Diskussion:Volksrepublik China/Archiv/1

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Quellen

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,3902582,00.html =link, der lohnt

das thema internet muss doch nicht mehrfach auf der china-seite erwähnt werden. schon klar, dass es für wikipedianer nichts wichtigeres gibt. es verzerrt aber trotzdem.

Es wäre schön, wenn für Aussagen und Behauptungen hier die Quelle angegeben wird, damit andere es leichter nachvollziehen können!

  • Der Hinrichtungsbus ist aus: Georg Blume und Chikako Yamamoto: Der Hinrichtungs-Toyota. Chinas Strafjustiz modernisiert ihre Tötungsmaschinerie – mit japanischer Hilfe. Die Zeit, 25.03.2004 Nr.14, Internet: http://www.zeit.de/2004/14/Hinrichtungen


145.254.238.39 13:26, 3. Apr 2005 (CEST)

Olympiade

folgendes steht unter Wetter, vielleicht hier zu brauchen?

Regenmacher in China

Seit 1958 (sic) experimentieren sie, weltweit am aufwendigsten, vor allem für die Landwirtschaft. Während u. a. die USA das Wettermachen ausgeträumt haben, wollen Chinesen auch ihre verschmutzte Luft waschen. Obendrein sollen eventuelle Wolken vor der Eröffnungsfeier der olympischen Spiele abregnen. 37 000 Bauern und ehemalige Soldaten in allen Teilen des Landes eilen als "Kommitee für menschliche Wetterbeeinflussung" und Freizeitarmee an 4 000 Raketenwerfer, 7 000 Artilleriegeschütze und in 30 Flugzeuge, wenn auf Satellitenbildern Regenwolken auftauchen, um mit Silberjodid Wasser heraus zu holen: 210 Kubikmeter nach eigenen Angaben seit dem Jahr 2000 aus 3000 Wolken, so die Nachrichtenagentur Xinhua. Ein Prof. Mao räumt ein: "...wie beim Arzt; er weiß vielleicht wenig über die Krankheit, wenn ein Patient kommt, muß er trotzdem was tun."

Ein Kind-Familie

Ich möchte gern wissen, ob es heute auch noch das gestzt in China gibt mit der Ein-Kind Familie. Und wie streng ist sie überhaupt. Den ich hab nur ältere Bücher und es kann sich viel getan haben. ich bitte um ein paar Antworten. und wenn es paar von euch gibt die in China verwandte haben, könnt ihr bitte eure Meinung dahin schreiben, ob das gut ist oder schlecht?

Freundliche Grüße Arti,Schüler 17.

Auslagerung des Abschnitts Politik

Es wurde in der Diskussion um die Weblinks schon kurz angestoßen. Der Abschnitt Politik umfasst schon einen großen Teil des Artikels über China und könnte eigentlich auch ausgelagert werden, ähnlich wie der Artikel über die Administrative Gliederung. Ich möchte das nicht machen, ohne Vorschläge und Meinungen zu hören.

Der Abschnitt über die Außenpolitik ist sehr kurz, den Abschnitt über die Opposition würde ich auch überarbeiten, bevor ich eine Teilung vornehme, vor allem die Erklärung zum kulturtheoretischen Ansatz über den Mangel an Widerstand, es sind nicht irgendwelche Ominösen Machthaber, die diese Diskussion angezettelt haben, sondern ganz konkret der Politikwissenschaftler Samuel Huntington und Francis Fukuyama (Gegenposition).

Wie sieht es mit dem Abschnitt "Rechtssystem"? Gehört das in den neuen Artikel "Politik in China?" Meiner Meinung nach nicht. Vorschläge sind erwünscht. --Laokong 06:04, 7. Sep 2005 (CEST)

Hallo, gibt es Vorschläge vor allem für den Abschnitt "Rechtssystem"? Meiner Meinung nach gehört dieser Abschnitt nicht in den neuen Artikel "Politik in China", sondern sollte im jetzigen Artikel gelassen werden. Ich möchte ungern die anderen Benutzer vor vollendete Tatsachen stellen, deshalb warte ich gerne noch auf einige Vorschläge, was man an der jetzigen Strukturierung des Teils "Politik" ändern sollte. Mit der Auslagerung des Abschnitts "Politik in China" hat sich meiner Meinung nach auch eine Auslagerung des Abschnitts über Menschenrechte erledigt? --Laokong 08:18, 11. Sep 2005 (CEST)

Mach einfach mal. Den Abschnitt "Rechtssystem" würde ich nicht mit auslagern, da stimmt die jetzige Einteilung nicht. Schreibe im ersten Schritt einfach eine gute Zusammenfassung und lagere den jetzigen Artikel aus, so wie er jetzt ist. Danach kannst Du ja Änderungen vornehmen. Vergiss nicht, im neuen Artikel Politik auf andere bereits ausgelagerte Artikel die Verlinkungen zu machen...

Zeitzonen

(geographisch 3 Zeitzonen, jedoch politisch nur eine)

heißt das, dass überall in China die gleiche Zeit ist? Dann ist es nur eine Zeitzone, und wir lassen die Aussage weg. --zeno 23:15, 7. Jan 2004 (CET)
Ja, dass heißt es! Würde es auch besser finden, diese Aussage wegzulassen, denn bei ziemlich vielen Staaten stimmen geographische und politische Zeitzonen nicht miteinander überein (nicht zuletzt auch in Europa). --Gugganij 14:43, 8. Jan 2004 (CET)

Politik

Nach meinem Eindruck ist der Abschnitt Politik ein ziemlich unübersichtliches und z.T. auch unsystematisches Sammmelsurium von wenig zusammenhängenden Einzelaussagen.

Mein Vorschlag:

  • den Menschenrechtsteil in eigenen Artikel über 'Menschenrechte in China' auzulagern und hier in einem oder zwei Sätzen eine Kernaussage zu formulieren und ansonsten auf den entsprechenden Artikel zu verlinken.
  • mit anderen Themen (z.B. Taiwan, Außenpolitik, aber auch Bevölkerungspolitik) ebenso zu verfahren. Der Artikel wird zu aufgebläht, wenn Details der Ein-Kind-Politik aus dem schon vorhandenen Artikel 'Ein-Kind-Politik' hier noch einmal ausgebreitet werden. Dafür gibt es doch wohl den Link!?

--hph 13:12, 8. Mai 2004 (CEST)

Bin auch dafür! Gugganij 14:50, 8. Mai 2004 (CEST)
Jepp, bin auch dafür. Dann muss man aber auch ein Auge drauf haben, dieser Artikel wird ebenfalls teilweise zur politischen Meinungsäußerung genutzt. -- Dishayloo 15:11, 8. Mai 2004 (CEST)

Frage: Inwiefern ist China sozialistisch? So nennt sich der Staat selber - und Nordkorea nennt sich selber demokratisch.

Der Artikel über Menschenrechte ist ziemlich unstrukturiert. Enthält zwar viele Infos, teilweise aber am Thema völlig vorbei. Scheint auch etwas unsachlich zu sein.

KFZ-Zeichen für China

Weiß jemand das int. Kfz-Kennzeichen für China? Dass es VRC ist, wie zurzeit im Artikel angegeben ist, glaub ich nicht! Man wird ja wohl nicht auf internationaler Ebene die deutsche Abkürzung für Volksrepublik China nehmen! Gugganij 23:12, 27. Mai 2004 (CEST)

laut der Webseite http://www.kfz-auskunft.de/autokennzeichen/laenderkennzeichen.html lautet es CN. --hph 23:52, 27. Mai 2004 (CEST)
CN ist definitiv falsch. Die korrekte Bezeichnung findet sich unter anderem im Fischer Weltalmanach. Selbst auf Liste der Kfz-Nationalitätszeichen steht VRC. Oder auf Deutsche Wirtschaft. Oder einfach Google anwerfen und chinesische Firmen suchen. Die sind nämlich auch der Meinung, dass es VRC ist. --80.108.165.136 19:24, 28. Mai 2004 (CEST)
Wenn man schon zitiert, dann aber bitte richtig! Auf der Liste der Kfz-Nationalitätszeichen steht zwar VRC, aber mit der Einschränkung "Die mit * bezeichneten Kennzeichen sind nicht offizielle Abkürzungen!". Ansonsten lässt sich im Internet auch noch die Variante CHN finden; so eindeutig scheint es wohl doch nicht zu sein. --hph 22:15, 28. Mai 2004 (CEST)
Wenn man im Internet sucht bekommt man die verschiedensten Versionen, unter anderem CHN, auf deutschen Seiten VRC (teilweise mit der von hph zitierten Einschränkung), auf englischen Seiten das Pendant PRC (mit der gleichen Einschränkung), öfters auch TJ (seit Mitte der 1990er wohl für Tadschikistan verwendet). Wenn man mal von den "Jäger-und-Sammler-Listen" absieht, sieht es so aus, als ob die VR China "kein offizielles" Nationalitätskennzeichen hat, siehe z.B. eine Liste des Kraftfahrtbundesamts Original-PDF. VRC und PRC scheinen Notlösungen zu sein, wenn ein (offizielles) Formular nach dem Nationalitätskennzeichen eines Landes verlangt. CHN ist vielleicht aus der ISO-Liste mit den dreistelligen Ländercodes entnommen. Bei vielen Internetlisten fehlt die VR China (im Gegensatz zu Taiwan bzw. RC). Bei der erwähnten UN-Liste wären genauere Angaben interessant, z.B. URL, falls im Internet zu finden. Ist diese Liste direkt von der UNO oder zitiert? Mittlerweile tendiere ich dazu, beim KFZ-Zeichen einen "Strich" einzutragen. --StefanAndres 01:10, 29. Mai 2004 (CEST)
Ich habe soeben eine Anfrage an das "China Information Center" in Beijing geschrieben. Die Antworten auf solche Anfragen im Normalfall. Die UN Liste wird im Fischer Weltalmanach 2004 zitiert. Ich geb Bescheid sobald ich eine Antwort erhalten habe. --Claudia1220 16:13, 29. Mai 2004 (CEST)
Ich hab VRC wieder herausgenommen. Die gilt vielleicht als Abkürzung für Volksrepublik China im deutschsprachigen Raum, aber es ist ABSOLUT unplausibel das die deutschsprachige Abkürzung das internationale KFZ-Zeichen der VRC sein soll (wenn die überhaupt eines hat). Obwohl ich's zugegebener Maßen witzig finden würde, ein in China zugelassenes Fahrzeug in, sagen wir, Vietnam mit einen VRC-Kleber auf der Heckklappe zu sehen. Mal sehen was das China Information Center meint. Gugganij 09:29, 30. Mai 2004 (CEST)
Nch eigenen Beobachtungen in Peking und Chengdu (Okt. 2004) tragen viele Busse und Privatwagen das Nationalitätszeichen CNG. Habe es deshalb eingetragen. --hph 18:34, 10. Nov 2004 (CET)
Die Beobachtung ist richtig, aber nicht richtig interpretiert. CNG ist kein Nationalitätskennzeichen, sondern steht für Compressed Natural Gas, das ist was ähnliches wie LPG in den Beneluxländern. Ansonsten habe ich in Asien noch nie ein Fahrzeug mit Nationalitätskennzeichen gesehen und habe aus diesem Grund, auch wegen dieser fruchtlosen Diskussion hier, die betreffende Zeile auskommentiert. -- Herr Klugbeisser 01:29, 11. Nov 2004 (CET)

Im Fischer Weltalmanch steht CN oder CHN und im Brockhaus in drei Bänden TG (Tschung-go, chineschisch: China) MF-Warburg 15:56, 24. Jan 2006 (CET)

Im Brockhaus steht "TG" für "Tschung-go"? Finde ich merkwürdig, denn China verwendet der ca. 1950 Pinyin als offizielle Umschrift. Und nach der müsste es "zhongguo" (ZG) sein. Das "sch" in "Tschung" scheint mir eh ziemlich deutsch zu sein. Deutsch als Kennzeichenbeschreibung in China? Na, ich weiß nicht... ^_^ 15:51, 25. Jan 2006 (CET)

Das internationale Kfz.-Z. für China ist definitiv CHN. Stand Januar 2006. Das Oval mit CHN haben alle in China zugelassenen Fahrzeuge, die ich in Laos und Thailand gesehen habe, geführt. Insbesondere in Laos haben alle nicht-laotischen Wagen stets ihr Nationalitätskennzeichen geführt, dort scheint man also sehr darauf zu achten! So lassen sich recht verlässlich viele südostasiatische Kennzeichen feststellen, die teilweise in unseren Auto-Atlanten nicht korrekt angegeben sind, z. B. ist Thailand definitiv T und nicht THA, wie oft angegeben.

Entfernte Textstellen

Diesen Satz habe ich entfernt: Zahlen aus dem Jahr 2002 besagen, dass von allen Kindern unter 15 Jahren landesweit nur jedes fünfte ein Einzelkind ist. weil ich nicht glaube, dass er wahr ist. Sofern es eine seriöse (!!) Quelle dafür gibt, kann der Satz wieder eingefügt werden. -- Herr Klugbeisser 08:05, 28. Okt 2004 (CEST)

[...] und durch sich aufgrund des Systems erleichterte Korruption beschleunigt. ist Quatsch, weil es die Korruption schon immer und auch unter Mao in riesigen Ausmaßen gegeben hat, nur in jeweils angepasster Form. -- Herr Klugbeisser 08:27, 28. Okt 2004 (CEST)

Nach Berechnungen der Vereinten Nationen werden im Jahre 2040 28 Prozent der Chinesen über 60 Jahre alt sein. Habe ich entfernt. Es gibt von der UNO mehrere Szenarien, wie sich die Bev. Chinas entwickeln könnte. Je nach Szenario ist der Anteil der Bev. über 60 unterschiedlich. Der obige Satz ist deshalb sehr ungenau. -- Herr Klugbeisser 04:12, 11. Nov 2004 (CET)

Aufgrund des größeren Angebots an Nahrungsmitteln und der Veränderung der Ernährungsstruktur kommt es zunehmend zu Übergewicht bei Kindern wie auch den Erwachsenen. Die Einzelkinder sind nicht selten dick: sie werden als kleine Kaiser (chinesischer Kosename) von ihren wohlhabenden Eltern und Großeltern mit Kalorienbomben verhätschelt - allerdings ein typisches Problem zunehmenden Wohlstands, arme Familien haben keine dicken Kinder. Entfernt, weil wohl eher westliches Wunschdenken (?!) und jedenfalls kein verbreitetes medizinisches Problem; der Absatz würde zudem eher nach Taiwan passen. -- Herr Klugbeisser 03:07, 15. Nov 2004 (CET)

Das Interesse an Religion hat allerdings in den letzten Jahren stark zugenommen - einhergehend mit zunehmender Kommerzialisierung der Gesellschaft und einem Gefühl von Unsicherheit und Krise in den Jahren des Wandels. Insbesondere der Buddhismus erfuhr in den letzten drei Jahren einen enormen Aufschwung. Die Taoisten wie die Konfuzianer bilden jeweils 20% der Bevökerung. Dazu kommen 9% Lamaistische Buddhisten, 3% südliche-und 9% nördliche Buddhisten, Dann noch 2% Moslems, meistens Sunniten, und 8% Christen, vorwiegend Protestanten und Katholiken. 1% bilden noch Shintoisten. Buddhistische Klöster sind Anziehungspunkt vieler chinesischer Besucher, versprechen sie doch in den Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwunges die Möglichkeit, sich die Unterstützung der Götter zu erkaufen.

Allerdings unterliegt christlich-religiöse Betätigung in China noch starken Beschränkungen: Erlaubt sind nur die sich dem Staat unterordnenden "patriotischen" Kirchen. Untergrund-Christen, aber auch Anhänger von diversen Qigong-Sekten und Endzeit-Kulten, werden von den Behörden verfolgt. Religionsbewegungen mit staatlicher Anerkennung sind nicht von der Verfolgung betroffen. In der Volksrepublik China werden nur die Religionen anerkannt, die auch staatlich kontrollierbar sind, also eine gewisse Hierarchie besitzen und Orte haben, an denen die Religionsausübung stattfindet (z.B. in buddhistischen Tempeln, Kirchen) und die der Partei hörig sind. Aus diesem Grund gibt es in China derzeit keine Römisch-Katholische Kirche, d.h. eine Kirche, deren Würdenträger den Papst in Rom als Oberhaupt anerkennen, sondern nur eine Katholisch-Patriotische Kirche, deren Würdenträger die Kommunistische Partei als obere Instanz betrachten. Siehe Diskussion unten -- Herr Klugbeisser 06:20, 22. Dez 2004 (CET)

Religion

Mit großem Staunen habe ich die Ausführungen unter dem Kapitel "Religion" gelesen; dass jemand der Meinung ist, man könne die Religionszugehörigkeit der chinesischen Bevölkerung in genauen Prozentangaben erfassen, grenzt m.E. fast an Scharlatanerie. Es würde mich nebenbei sehr interessieren, woher diese Angaben stammen.

Um die Problematik aufzuzeigen, ein kurzes Zitat aus Das Große China Lexikon: "Da Chinesen sich z.B. an einen daoistischen Priester wenden, wenn die Medizin ein Leiden nicht zu mindern vermag, da dieselben Leute zu Hause ihren Ahnen opfern - womöglich noch nach einem Ritual, das auf den Konfuzianer Zhu Xi zurückgeht - und da sie bei einem Todesfall für die Bestattungsriten die Dienste von buddhistischen Mönchen in Anspruch nehmen, ist es wenig sinnvoll, mit traditionellen westlichen Religionskonzepten und Klassifikationsschemata chinesische religiöse Phänomene verstehen und beschreiben zu wollen..." (S. 622). Übrigens gibt es keine Statistik, die irgendeine Religionszugehörigkeit in China erfasst, denn offiziell ist das Land immer noch atheistisch.

Vielleicht sollte das gesamte Religionskapitel mal gründlich von einem Kenner überarbeitet werden. --hph 14:10, 19. Dez 2004 (CET)

Nicht das ich unbedingt der Kenner der Religionen bin, aber ich hoffe, der Religionsteil ist jetzt akzeptabler. Der gesamte Kulturteil ist aber recht schäbig, wobei sich das Problem stellt, dass es viele Redundanzen mit Republik China gibt und der Kulturteil deshalb grösstenteils nach China müsste. -- Herr Klugbeisser 06:20, 22. Dez 2004 (CET)

Ich habe Falun Gong da rausgenommen, weil Falun Gong keine Religion, respektive keine neue religioese Bewegung ist, sondern eine Qi Gong Form - siehe Falun Gong. Falun Gong hat auch nichts mit Weltuntergangssekte zu tun, wie man das in diesem Satz lesen konnte. ---Daniel- 01:35, 11. Jan 2005 (CET)

Falun Gong wird in diesem Absatz als neue religiöse Bewegung bezeichnet, was Stand der Forschung ist. Lies mal
    • Scott Lowe: Religion on a Leash. in New Religious Movements in the 21st century (Hrsg: P.Ch.Lucas und Th. Robbins), S. 179ff.
oder
    • Cheris Shun-ching Chan: The FG in China: A sociological perspective. in The China Quarterly, Sept. 2004, S. 665ff
Nachdem der FG-Artikel schon nicht mehr dem NPOV entspricht, bitte ich Dich, Änderungen wie diese mit seriösen (!!!) Quellen zu belegen. -- Herr Klugbeisser 02:04, 11. Jan 2005 (CET)

Das Wort "Lamaismus" ist eine dümmlicher Begriff, der im Westen entstanden ist und etwas beschreiben soll, was dem westlichen Betrachter eben nicht gleich als das was es ist, nämlich Buddhismus, ins Auge springt. Der sogenannte "Lamaismus" ist eine Form des Mahayana-Buddhismus und wird allenfalls noch als Vajrayana bezeichnet, weil er sich in seinen tantrischen Aspekten von anderen Formen des Mahayana-Buddhismus unterscheidet. Wenn niemand was dagegen hat, werde ich den Begriff entsprechend umschreiben bzw. entfernen. --Herzbert 7. Jul 2005 19:31 (CEST)

Ich habe den Eintrag zur Religion gestrafft, da teilweise widersprüchlich oder mit irrelevanten bzw. fragwürdigen Einträgen durchsetzt. So steht da zwar jetzt weniger, aber das ist wenigstens einigermaßen haltbar. Wenn es keine verlässlichen Statistiken gibt, können wir nicht sagen, dass die überwältigende Mehrheit sich zu keiner Religion bekennt bzw. wilde Zahlenangaben postulieren, die dann nur mit dem äußerst schwachen Hinweis "Laut Umfragen" gestützt sind. Welche Umfragen, unter welchen Umständen, und wer hat sich die Mühe gemacht diese Umfragen auszuwerten auf ihre Stichhaltigkeit? In diesem unchristlichen Z'nhang sind Begriffe wie Konfession und bekennen ohnehin unglücklich. Des Weiteren bitte Aussagen wie asiatischer Kulturkreis bitte kritisch betrachten. Die kulturellen Gemeinsamkeiten zwischen Japan und Indonesien sind, nun ja, eher gering um einen solchen Überbegriff in die Runde zu werfen. Nicht zu vergessen die grandiose Pseudodiskussion um die "Asiatischen Werte" vor ein paar Jahren. Tagesaktuelle Meldungen wie die Verhaftung von Personen, zumal nicht weiter erläutert (und selbst dann gehört es eher in den ausführenden Unterartikel), sind für einen Überblickartikel eher kontraproduktiv. --藍蘭 Lan Lan 11:05, 27. Nov 2005 (CET)

Bearbeitung durch Sarcelles

Die Bearbeitung habe ich revertiert, da sie inhaltlich und syntaktisch nicht eingepflegt wurde. --jergen 22:30, 21. Dez 2004 (CET)

Das scheint aber nicht viel zu helfen, denn da steht schon wieder neuer Murks. Sprachlich und vor allem auch inhaltlich ist das Kapitel Kultur und Religion grottenschlecht, weil es eine Anhäufung banaler Aussagen und widersprüchlicher, unbelegter Behauptungen ist. Dann würde ich vorschlagen, das Kapitel lieber zu streichen, als es o stehen zu lassen! --hph 23:00, 21. Dez 2004 (CET)

Einwohnerentwicklung

Alle Zahlen sind nach dem heutigen Gebietsstand der Volksrepublik China berechnet.

Entfernt, weil (1.) keine Quellenangabe vorliegt und (2.) wer meint, dass man für 1750 die Einwohnerzahl auf hundert genau berechnen kann, nicht besonders seriös sein dürfte. -- Herr Klugbeisser 01:24, 24. Jan 2005 (CET)
Hier die Seite mit der Tabelle und die Angaben zu deren Quellen. -- 217.231.10.230 01:43, 24. Jan 2005 (CET)
Nachtrag: Die Erforschung der früheren Bevölkerungsentwicklung gehört zum Fachgebiet der Historischen Demographie. Damit befassen sich Wissenschaftler weltweit an Universitäten und Instituten. Die erste Volkszählung fand übrigens in China schon 2238 v. Chr. statt. Hier zwei interessante Seiten zu diesem Thema: Die historische Einbettung der Statistik und Grundkurs Neuzeit -- 217.231.10.230 03:50, 24. Jan 2005 (CET)
Habe die Ergebnisse der Volkszählungen in China ab 1766 im Artikel veröffentlicht. Es ist also schon möglich die Bevölkerung von China im Jahre 1750 zu berechnen. Im Internet finden sich auch die Ergebnisse von Zählungen in China ab dem Jahre 2 n. Chr. Hier die Quelle [1]. Letztere Seite ist allerdings in chinesisch. -- 217.231.6.29 04:55, 25. Jan 2005 (CET)
Was ich meine ist - wie kommt es, dass im Jahre 1900 die Bevölkerungszahl genau 400.000.000 beträgt? Mir käme es bedeutend seriöser vor, die Zahlen im Prosa und kommentiert in Geschichte Chinas einbaut. -- Herr Klugbeisser 06:54, 25. Jan 2005 (CET)
Habe die Einwohnerzahlen von 1950 bis 2050 im Artikel veröffentlicht. Passt inhaltlich besser zum Text auf der ganzen Seite. Alle Angaben beziehen sich dort auf die Zeit ab 1949. Die Geschichte der Kultur, Wirtschaft, der Medien, der Bevölkerung usw. vor 1949 sollte also im Hauptartikel Geschichte Chinas eingebaut werden ? -- 217.231.21.69 05:07, 26. Jan 2005 (CET)
Hallo, dieser Artikel beschäftigt sich einzig und allein mit der VR China. Es gibt einen Artikel China, wo später mal alles das, was die VR und Taiwan gemeinsam haben (also Kultur, Geschichte vor 1949 usw.) rein muss. Du kannst die Daten zur Geschichte der Bevölkerungsentwicklung gern einbauen, wo Du magst. Aber (1.) bitte kommentieren, denn gerade die Bevölkerungsentwicklung hängt ganz kausal mit dem Verlauf der Geschichte zusammen und (2.) bitte die Zahlen vernünftig runden, denn die Zahlenreihen auf den von Dir zitierten Webseiten sind Interpolierungen zwischen sehr ungenauen, aber runden Daten zu runden Jahren (also die genannten 400 Mill. im Jahr 1900 - das ist nie und nimmer genau!). Auch die Datumsauswahl ist interessant (also Bev.-entwicklung kurz vor Ende der jeweiligen Dynastien oder etwa vor und nach dem Taiping-Aufstand. Wenn man die "runden" Jahre wählt, so sagen die Zahlen gar nichts mehr aus. -- Herr Klugbeisser 05:40, 26. Jan 2005 (CET)
Noch 'ne Frage. Auf der Basis von welchen Annahmen wurden denn die Zukunftswerte errechnet? Ich kenne drei Modelle, die von den vereinten Nationen aufgestellt wurden. Dass die Bevölkerung sinkt (!! - in 20 Jahren um 180 Mill. Leute!!), ist in keinem dieser Modelle rausgekommen. -- Herr Klugbeisser 05:55, 26. Jan 2005 (CET)
Jan Lahmeyer von der Universität Utrecht schreibt auf seiner Website, das er die Daten für die Jahre bis 2050 aus dem Buch "World almanac and book of facts", Ausgaben von 1977 und 2002, entnommen hat. Welches Modell dort verwendet wurde weiß ich nicht. Bei dieser UNO-Prognose von 1998 wird aber auch mit einem Rückgang der Bevölkerung in China zwischen 2025 und 2050 um 144 Millionen gerechnet. Falls die historischen Zahlen von Herrn Lahmeyer zu ungenau sind, es gibt ja noch die Seite mit der Auflistung der über 100 Volkszählungen in China ab dem Jahre 2 n. Chr. Ob dort alle Personen erfaßt worden sind, ist nicht sicher. Verwenden sollte man diese Daten aber trotzdem. Bessere gibt es wohl nicht. Diese in den Artikel China einzuarbeiten erfordert aber ein fundiertes Wissen der chinesischen Geschichte und Kultur der letzten 2.000 Jahre. -- 217.231.19.243 01:51, 27. Jan 2005 (CET)
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich neuere Daten (auch von der UNO) über die Schätzung der Bevölkerungsentwicklung. Da werde ich nochmal nachsehen. Dass das Einarbeiten der Daten Wissen erfordert, meine ich auch, und das war auch einer der Gründe, warum ich die völlig aus ihrem Zusammenhang gerissenen Daten aus dem Artikel entfernt hatte. -- Herr Klugbeisser 02:04, 27. Jan 2005 (CET)
Übrigens steht auch da low variant - das ist nur eine von drei Schätzungen der UNO. Die high variant wäre auch noch interessant - die ist nämlich ziemlich beängstigend. -- Herr Klugbeisser 04:43, 27. Jan 2005 (CET)
Hier ist ein Überblick über verschiedene Projektionen der Bevölkerungsentwicklung Chinas. Die Angaben schwanken für das Jahr 2050 zwischen 1,3 und knapp 1,9 Milliarden. Im UNO-Bericht "Weltbevölkerung 2300" wird für China 2030 mit einem Höhepunkt der Bevölkerung von 1,45 Mrd. und 2135 mit einem absinken um 300 Millionen auf 1,14 Mrd. gerechnet. Habe noch diese UNO-Grafik im Netz gefunden. Hier wird von vier Szenarien für die Zukunft ausgegangen. Bei konstantem Wachstum würden auf der Erde im Jahre 2100 43,6 Mrd. Menschen leben. Wie viele Einwohner China bei diesem Modell bis dahin hätte, steht da leider nicht. Da die VR China heute einen Anteil von 20 Prozent an der Weltbevölkerung hat, wären das bei gleichbleibendem Anteil etwa neun Milliarden -- 217.231.15.78 00:48, 28. Jan 2005 (CET)
Nachtrag: Artikel in der Tageszeitung vom 10.12.2003 zur UNO-Studie. Ich zitiere: "Bei gleichbleibender Geburtenrate würde die Weltbevölkerung bis 2300 in die Billionen gehen, heißt es in der Studie." Bei 134 Billionen Einwohner auf der Erde hätte China dann bei weiterhin gleichbleibendem Anteil an der Weltbevölkerung 27 Billionen Einwohner 217.231.15.78 01:18, 28. Jan 2005 (CET)
Natürlich, es steht nichts dem Wachstum auf 134 Billionen Einwohner entgegen. Gratulation zu solchen Analysen! -- Herr Klugbeisser 17:23, 28. Jan 2005 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit, dass das letztgenannte Szenario eintrifft, liegt bei null Prozent. Solche Horrorszenarien werden immer wieder gerne durch die Medien verbreitet. Hoffe du verstehst Spaß. -- 217.231.30.198 18:01, 28. Jan 2005 (CET)

Politisches System

Ich habe mal den Teil "Politik - System" etwas ausgebaut bzw. Abschnitte etwas verschoben. Ich denke der war doch sehr unterentwickelt. Bin aber wirklich kein allzu grosser Experte (weder für China noch in der Wikipedia) also ist Kritik sehr willkommen! --Asharak 03:59, 23. Feb 2005 (CET)

Deine Kritik sollst Du bekommen. Du schreibst:
  • Besonders die wirtschaftlich prosperierenden Küstenprovinzen haben zum Teil eine beträchtliche politische Verhandlungsmacht. - wenn Du wirtschaftspolitisch meinst, dann ja. Ansonsten nicht. Die KP setzt ganz gezielt die richtigen Leute an die richtigen stellen in den Küstenprovinzen, um jedwede Abweichung von der KP-Linie zu verhindern.
  • Die eigentliche politische Führung der Volksrepublik China liegt beim paramount leader (englisch: überragender Führer), welche die höchsten Ämter in Staat, Partei und Armee auf sich vereinigt. Dies sind das Amt des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Chinas, Staatspräsidenten der Volksrepublik China sowie der Vorsitzende der Zentralen Militärkomission. - Das ist manchmal so und manchmal nicht so. Deng Xiaoping z.B. war jahrelang in der Führerrolle, war aber nie Staatspräsident und auch nicht Premierminister. Überhaupt ist es ziemlich gewagt, zu sagen, dass eine Person die eigentliche Führung innehat, da hat sich vieles in Richtung Führungskollektiv verschoben.
  • Kriesensituationen - schau mal in den Duden
  • Beschreibungen des chinesischen Systems durch chinesische Regierungsrepräsentanten selbst verwenden Ausdrücke wie "Funktionierend für China" (2001, Erläuterung von Vertretern Beijings, in Anführungszeichen gesetzt und so übernommen vom Internationalen Olympischen Komitee im Bericht (http://www.olympic.org/common/asp/download_report.asp?file=en_report_299.pdf&id=299) über Beijing) und "Marktwirtschaft mit chinesischem Charakter", "Demokratie mit chinesischem Charakter" usw. - Das würde ich löschen. Mmn basiert das auf blöden Übersetzungen aus dem chinesischen.
Willst Du oder soll ich? -- Herr Klugbeisser 12:57, 25. Feb 2005 (CET)
Konstruktiver als Löschung ist die Verbesserung der Übersetzung. Der Versuch, Begriffe durch Verbindung mit "mit chinesischer Charakteristik" umzudeuten, sollte gut verstanden werden. Was ist Sozialismus? Was ist ein national oder völkisch gefärbter Sozialismus? Oder: Zwischen China und Deutschland gibt es einen bilateralen "Rechtsstaatsdialog". Also keine Einbahnstraße. Da sollte es Deutsche interessieren, dass es ein "Rechtssystem mit chinesischem Charakter" gibt. (Nebenbei: Mit Asharaks "Kriesensituationen" kann man speziell in der Wikipedia anders umgehen, als den Rechtschreibknüppel rauszuholen - wenn man will.) --Götz 13:23, 11. Mär 2005 (CET)

Konfuzianismus

Die folgenden Sätze habe ich entfernt: Dabei wird oft übersehen, dass chinesische Philosophen dieser Zeit wie z.B. Mengzi, der Nachfolger des Konfuzius war und den Konfuzianismus weiterentwickelte, jedoch auch Gegenteiliges lehrten - nämlich dass das Volk durchaus das Recht besitze, einen herrschenden Kaiser abzusetzen oder gar zu töten, sofern er nicht dem Wohle des Volkes dient - diese Sichtweise jedoch von heutigen und damaligen Machthabern Chinas oft unterdrückt wurde. Das wird nicht übersehen, sondern der Konfuzianismus ist gegenüber späteren Weiterentwicklungen einfach sehr immun gewesen. Deshalb gibt es sehr wohl eine konfuzianistische, jedoch keine menzianistische Tradition im Denken der Massen (denn die braucht es letzten Endes, um die KP zu stürzen).

"Dabei wird oft übersehen" ist wohl nicht ein geeigneter Anfang für einen Satz in einer Enzyklopädie. Aber in der Sache hat der Schreiber recht. Der Text müsste also ein bisschen "enzyklopädischer" werden Recht ausführlich gehen darauf ein:
  • Hubert Schleichert: Klassische chinesische Philosophie, 1990, ISBN 3465022599
  • Lutz Geldsetzer, Hong Han-Ding: Grundlagen der Chinesischen Philosophie, 1998, ISBN 3150096898
Nach 18 Monaten Arbeit in China und dank chinesischer Familie hab ich allerdings auch ohne das Lesen dieser Bücher gelernt, dass der Konfuzianismus nur selbstreferentiell bemüht wird, wenn's gerade passt. Passt es nicht, dann wird über die damit verbundenen Morallehre gnadenlos hinweggewalzt. "Westler" sollten sich hier nichts vormachen lassen. Chinesische Politik ist sehr "pragmatisch". --Götz 13:33, 20. Feb 2005 (CET)
Wäre schön, wenn Du mal zusammenfassen könntest, was in den beiden Werken steht. Der Einfluss des Konfuzianismus in der Politik ist natürlich gering, wenn es um die Beziehungen von oben nach unten gibt. Andererseits konstatiere ich bei den Chinesen eine sehr hohe Bereitschaft, Hierarchien anzuerkennen und die Macht der übergeordneten zu akzeptieren. Ob dies auf den Konfuzianismus zurückzuführen ist, bin ich mir zwar nicht ganz sicher. In westlichen Fachjournalen (grad wieder kürzlich was in China Quarterly gelesen) wird der Einfluss des Konfuzianismus in der Machterhaltung der KP jedenfalls ganz seriös diskutiert. Das Satzerl, dass den Leser auffordert, mit Japan, Korea oder Taiwan zu vergleichen, habe ich übrigens auskommentiert. Erstens steht in keinem der drei Artikel was zur Kritik am Regierungssystem. Zweitens - wenn in Japan trotz demokratischer Wahlen fast immer die LDP an der Macht ist - was beweist das dann? Und wenn in Taiwan die KMT sich fast ein halbes Jahrhundert an der Macht hält? -- Herr Klugbeisser 13:13, 25. Feb 2005 (CET)
In beiden Werken steht viel über den Widerstand gegen Regierungen. Zur "Bereitschaft", Hierarchien anzuerkennen: Das liegt weniger am guten Konfuzius, sondern an den "Motivationstechniken" der Gegenwart. -- (Zu Deinen priv. Fragen: Ja (Amateurfunk), Chinesisch hatte ich nicht erwähnt, weil ich es lange nicht so gut spreche, wie Japanisch.) --Götz 20:21, 25. Feb 2005 (CET)
Nochwas: Auch wenn es nett wäre, Bücher zur chinesischen Philosophie zusammenzufassen, konzentriere ich mich lieber auf das Wesentliche und - was in Enzyklopädien wichtig ist - auf das Beobachtbare. Thema ist weniger "Konfizuanismus", sondern der Grund für die schwache Organisiertheit des Widerstandes gegen die Diktatur. Und da gibt es ja ersteinmal klare und beobachtbare Gründe, die vor weiteren möglichen "kulturellen" Gründen genannt werden sollten: Widerstand ist Ungesund! Widerstand ist strafbar und existenzbedrohend. Konfuzius dagegen ist tot und kann nicht mehr arg viel drohen. (Mit ihm kann man schon drohen, insbesondere bei verständnisvoller kulturrelativistischer Hilfestellung aus einem Standortvorteile suchenden Westen.) Also nennen wir lieber ersteinmal erste Dinge zuerst. Mit diesem Ansatz habe ich mich dann noch einmal sn den Artikel herangemacht. --Götz 22:54, 25. Feb 2005 (CET)
Zu Deinen beiden Anmerkungen: Was ich meinte, sind auch Hierarchien im Privatleben (Familie, unter Freunden). Ich weiss nicht, wie dies mit Motivationstechniken der Gegenwart zusammenhängt.
Dass Du Dich auf das Beobachtbare beschränken willst, ist nett, aber mMn gehört auch nicht beobachtbares in eine Enzyklopädie. Warum Du ausgerechnet den Widerstand gegen die Regierung in der VRC zum Beobachtbaren zählst, kapier ich nicht ganz. -- Herr Klugbeisser 03:21, 9. Mär 2005 (CET)
Du meinst, Konfuzius halte die Leute vom Widerstand ab. Das ist eine Theorie. Beobachten kann man, dass Oppositionsbildung verboten ist. Das ist Praxis. Da Dich Konfuzius nicht bremst, kannst Du die Praxis ja mal auf dem Platz des himmlischen Friedens experimentell ausprobieren. Da werden sich dann noch mehr Gelegenheiten zum Beobachten bieten. --Götz 11:01, 9. Mär 2005 (CET)
Ehrlich gesagt verzichte ich lieber drauf, weil ich gute Gründe dafür habe. Aus den gleichen Gründen zähle ich aber den Widerstand und die Bekämpfung des Widerstandes zum nicht beobachtbaren. -- Herr Klugbeisser 03:35, 11. Mär 2005 (CET)
Damit ich es richtig verstehe: Gehe ich recht in der Annahme, dass Du behauptest, eine Bekämpfung oppositioneller Kräfte in China sei nicht beobachtbar? Gehe ich recht in der Annahme, dass Du meinst, dass z.B. freie (von der Partei unabhängige) Gewerkschaften nicht beobachtbar verboten sind und Versuche, solche Gewerkschaften zu gründen nicht beobachtbar unterbunden werden? --Götz 09:59, 11. Mär 2005 (CET)
Wir haben offensichtlich eine unterschiedliche Auffassung von beobachtbar. Ich lebe seit langem in China. Ich weiss natürlich, dass die Bildung von Opposition bekämpft und unterbunden wird. Beobachtet habe ich das allerdings nicht, und mir ist nicht ganz klar, wie ich das beobachten sollte. Aber lassen wir das.
Ich beobachte diesen Artikel hier sehr stark, weil sich hier aller Nasen lang irgendwelche Propagandisten tummeln. Deshalb schreib bitte das, was Du für richtig hältst, vergiss aber bitte die Quellenangabe nicht. Wir werden uns schon nicht auf die Füsse treten. -- Herr Klugbeisser 10:34, 11. Mär 2005 (CET)
Ich lebe zwar nicht mehr in China (nur 18 Monate Shanghai und halbe chinesische Familie), konnte aber schon feststellen, dass es auch vom eigenen Willen abhängt, was beobachtbar wird und was nicht. Es gibt auch viele Arten, nicht beobachten zu wollen, besonders wenn man sich mit den Realitäten seiner Umgebung täglich und über einen langen Zeitraum arrangieren muss - und bestimmte Gesprächsthemen ausklammern muss, wenn man seine Familie, Freunde und sich selbst nicht gefährden will. Diese Erfahrung beschränkt sich leider hinsichtlich Ort und Zeit nicht nur auf China. --Götz 13:09, 11. Mär 2005 (CET)
Glaub mir - am Wollen liegt's sicher nicht. Oberflächlich ist natürlich vieles beobachtbar. Was dahinter steckt - da wird's meist schwieriger. -- Herr Klugbeisser 15:52, 11. Mär 2005 (CET)

Der Abschnitt ist angesichts der vielen tausend Jahre chinesischer Kultur doch etwas sehr knapp geraten. Zugegeben, dem Thema gerecht zu werden, ist eine Riesenaufgabe. Das kann ich nicht so schnell. Chinesische Kultur ist aber wichtig, besonders weil in der Gegenwart ja alles, was uns vertraut scheint (Demokratie, Kapitalismus, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte usw.), in China ersteinmal in den chinesischen Sojasoßentopf (Idee von Bo Yang, einem in Taiwan und China respektierten Kulturkritiker) getunkt wird und dann "chinesischen Charakter" bekommt. So manche Speise verliert so schnell ihren Original-Geschmack. "Chinesische Kultur" ist also wichtig, sowohl Theorie und Anspruch wie auch Praxis und Wirklichkeit. (Übrigens, Kultur kann viel erklären, muss aber deswegen nicht notwendigerweise das Neue bestimmen. Als Erklärung ist Konfuzius okay, als Ausrede für gedankenloses Weitermachen sollte er aber nicht mißbraucht werden.) --Götz 22:33, 8. Mär 2005 (CET)

*Grübel* was immer Du mit obigem sagen willst - ich gebe Dir Recht, dass der Kulturabschnitt kurz ist. Ich bitte aber auch zu bedenken, dass das meiste an chinesischer Kultur nicht nur für China, sondern auch für Taiwan, Hongkong, Macau, Singapur und die Überseechinesen relevant ist. Der Abschnitt wird daher in Volksrepublik China in der Tat sehr kurz sein müssen, und das meiste in Chinesische Kultur auszulagern sein. Den Überarbeiten-Baustein habe ich aber entfernt, weil es sowieso für jeden sichtbar ist, das es überarbeitet gehört. Wenn Du den Text offline erstellst, so ist es besser {{InUse}} zu verwenden. -- Herr Klugbeisser 03:03, 9. Mär 2005 (CET)

Das Verlagswesen fehlt noch, das ist sicher zu speziell /Stoffsammlung: Penguin/Pearson bringt ab November 2006 zehn Klassiker der Weltliteratur mit dem chinesischen Verlagshaus Chongqing zusammen auf den chinesischen Markt: U.a. "Oliver Twist", Dantes "Göttliche Komödie" oder "Der Glöckner von Notre Dame", chinesisch, für umgerechnet zwei Euro. - - Springer Science+Business Media hat 2006 offiziell das Büro der Verlagsgruppe in Peking eingeweiht. Siebzehnwolkenfrei 15:09, 1. Sep 2006 (CEST)

Abtreibungen

Nachdem ich um eine Quelle für meine gestrige Einfügung gebeten wurden, nachder auf 100 Mädchen 120 Jungen kommen und die Ursache Abtreibungen weiblicher Föten sei, hier der Link auf den Text, dem ich dies entnommen habe: http://www.sueddeutsche.de/,tt4m2/kultur/artikel/998/48950/ Stern !? 10:24, 11. Mär 2005 (CET)

Die Quelle scheint auf den ersten Blick zuverlässig, jedoch habe ich aus anderen Quellen andere Zahlen zur "Sex-Ratio" in China: das CIA gibt für das Jahr 2004 ein Jungen/Mädchenverhältnis von 1,12 bei der Geburt und 1,13 im Alter unter 15 Jahren. Da ich diese Zahlen für realitätsnäher halte plädiere ich dafür, diese auch in den Artikel zu übernehmen. Ich bitte um Stimmen. MB-one--84.174.43.130 17:15, 6. Mai 2005 (CEST)

Spezial der tagesschau

zum modernen China: [2]. Vielleicht kann man das ja als Quelle nutzen. -- Dishayloo [ +] 17:42, 14. Mär 2005 (CET)

die Selbstständigkeit von Taiwan

Taiwan ist selbständig. Gemeint ist doch wohl eine Erklärung als Taiwan nicht mehr das China mit Anspruch auf die abtrünnigen Provinzen auf dem Festland zu sein (also formal unabhängig). --Jurgen 21:40, 14. Mär 2005 (CET)

Unabhängigkeit Tibets

Das ist für mich ebenfalls eine undurchsichtige Geschichte. De facto war Tibet im 2. Weltkrieg unabhängig. Sowohl die Republikaner als auch die Kommunisten haben Anspruch darauf erhoben. Und Tibet war mal Teil des chinesischen Kaiserreiches. Das entnehme ich soweit dem Artikel Tibet, in der Hoffnung, dass es richtig ist. Wer jedoch weiss es genau? Und ist der wertende Kommentar im Artikel Ihre einzige Begründung ist die wirklichkeitesfremde Erklärung: Tibet wäre schon immer ein Teil Chinas gewesen. (Abschnitt 'territoriale Ansprüche') gerechtfertigt? Ich habe die Wertung erstmal entfernt. Scheinbar wird ja der Anspruch Chinas auf Tibet international anerkannt, ist das wirklichkeitsfremd? Wenn jemand die politischen Zusammenhänge der Tibetfrage genau kennt, bitte ich ihn das zu klären. Der Satz Oft werden sie auch unschuldig zum Tode verurteilt. kommt mir ebenfalls kritisch vor. Dagegen ist es richtig, dass China bei der Durchsetzung seiner Ansprüche auf Tibet Menschenrechtsverletzungen begeht. -- Dishayloo [ +] 11:15, 26. Mär 2005 (CET)

Die Entfernung der Wertung ist gerechtfertigt. Überhaupt riecht der ganze Abschnitt über Tibet momentan etwas nach Propaganda (was ist Quelle?). In der Tat war Tibet während des Bürgerkrieges de facto unabhängig. Gleiches gilt jedoch auch für andere Regionen Chinas, die heute ganz selbstverständlich zum Territorium der VR gehören. Davor war Tibet mal unabhängig, mal ein Teil des Kaiserreiches, mal britisches Protektorat (ab 1904). International wird Tibet heute als Teil Chinas anerkannt. -- Herr Klugbeisser 03:35, 29. Mär 2005 (CEST)

"Kleinigkeit" ist irreführend

@Klugbeisser: Über den rückgängig gemachten Text kann man sich streiten. Aber solche Sachen sollten nicht als Kleinigkeit wie ein Vandalismusrevert behandelt werden. Die Tatsache, dass die Chinesen auch heute noch beim täglichen Umgang mit Mao auf den Geldscheinen vor Widerstand gewarnt werden, ist schon interessant. Mao ist nicht Geschichte.

Die Darstellung in Richtung Nationslsozialismus geht ein bisschen weit. Allerdings wenn man sich die Besetzung "linker" Themen durch alte und neue Nazis damals und heute in Deutschland ansieht, muss man sich schon aufpassen, wie die chinesische Nomenklatura mit importierten Denkweisen umgeht, mit ihnen z.B. nach außen zur Beruhigung wirbt (Marktwirtschaft, Rechtsstaatlichkeit), aber sie nach innen "mit chinesischer Charakteristik" gerade so bräunt, wie es Diktatoren in den Kram passt. Was ist Sozialismus und wie verändert er sich, nachdem er ein nationaler Sozialismus geworden ist? Insofern ist auch diese Textänderung interessant und keine einfach so zur Seite wischbare Kleinigkeit. Ob das in eine Enzyklopädie passt, ist allerdings eine andere Frage. --Götz 19:54, 29. Mär 2005 (CEST)

Wo steht, dass meine Änderung ein Vandalismusrevert war? Ich habe nur gesehen, dass die meisten Textstellen eh auskommentiert waren (was soll das?) und der Satz Mao bleibt jedoch bedeutend: Maos Nachfolger hatten sich entschieden, auf jedem Schein der chinesischen Währung die Bevölkerung an den Despoten zu erinnern. ist mMn nicht so einfach haltbar. Du sagst auch, dass Mao nicht Geschichte ist. Vieles, was an Mao erinnert, existiert jedoch noch als Zugeständnis an den "linken Flügel" (witzigerweise in der englischen Literatur häufig als conservatives bezeichnet). Und die Anspielung Ein Beispiel für die schwerwiegende Veränderung eines Begriffes durch ein Attribut finden wir in der jüngeren deutschen Geschichte: Aus dem Sozialismus wurde ein Sozialismus mit nationaler Prägung. ist doch etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. Was meinen die anderen? -- Herr Klugbeisser 03:34, 30. Mär 2005 (CEST)

entfernte Information

Ich habe die Information, dass es sich bei China um den flächenmäßig viertgrößten Staat der Welt handelt entfernt, nachdem zuvor zwischen der Angabe dritt- und viertgrößter gewechselt wurde. Grund: Richtigerweise wurde das CIA-Factbook angeführt, danach sind die USA flächenmäßig etwas voraus. Aber dies ändert sich, wenn man die Fläche Taiwans mit zu China zählen würde. Weiterhin weichen die Flächenangaben für die beiden Länder in der Wikipedia stark von denen im CIA-Worldfactbook ab, nach den Angaben in der WP ist China auch ohne Taiwan größer. Ich habe das Ranking hier also entfernt und nur die die unzweifelhaften Angaben dringelassen. Man kann sich ja darauf einigen, dass USA und China in etwa gleich groß sind. (^_^) -- Dishayloo [ +] 23:06, 3. Mai 2005 (CEST)

Stimmt. Das ist interessant. Es ist mir auch ein Rätsel, woher die unterschiedlichen Zahlen kommen. Auch bei den USA. Vielleicht wäre es noch interessant zu erwähnen, dass die Größenzahlen in der WP gerundet zu sein scheinen, während im CIA-Factbook die Fläche auf den Quadratkilometer genau dasteht. Könnte aber auch sein, dass diese Information total unwichtig ist ;). Könnte es vielleicht sein, dass es unterschiedliche Messverfahren für die Fläche gibt? Wie auch immer. Hier noch mal die zwei relevanten Links:

CIA-Factbook-Ranking, Liste unabhängiger Staaten nach Fläche

Grüße, ^_^ 22:02, 4. Mai 2005 (CEST)

-- UPDATE: In der Form wie jetzt (4. Platz) ist es jedenfalls irreführend. Entweder 4. Platz oder 3. - wenn man nämlich wissen will, wer vor China liegt und auf "Fläche" klickt, kommt man zu einer Liste, wo China auf dem dritten Rang liegt. 1.2.2006

Alphabetisierungsgrad

Hat jemand Infos zum Alphabetisierungsgrad? Sollte evtl. auch in den Artikel aufgenommen werden.

Geldscheine

Ich setze den Revert wieder zurück, da ich die Information nicht für relevant genug halte, um im China-Hauptartikel erwähnt zu werden. Auch der Geschichts-Unterartikel ist imho nicht der richtige Platz dafür, sondern vielmehr Renminbi_Yuan. Dort sind die Infos allerdings sinnvoll. Asdrubal 17:20, 16. Mai 2005 (CEST)

Genau hinsehen. Das war kein Revert. --Götz 18:14, 16. Mai 2005 (CEST)
Stimmt, da war ich etwas unaufmerksam. Allerdings stellt die Sache mit der Strafbarkeit eine Dopplung dar, weil das bereits erwähnt wird. Asdrubal 18:28, 16. Mai 2005 (CEST)
Geschenkt. Zum Thema: Es "wurde im Jahr 1999 ein eindeutiges Zeichen gesetzt, dass die Regierung weiterhin Mao und seine Methoden legitimiert: In jenem Jahr erschien ein neue Serie von Banknoten. Wo zuvor nur der 100-Yuan-Schein das Konterfei Maos zeigte, findet sich sein Gesicht nun auf allen neuen Geldscheinen. Die herausragende Bedeutung dieses Zeichens als Drohung an die Bevölkerung ist gut zu verstehen, wenn man sich vorstellt, wie es verstanden würde, wenn beispielsweise heute Deutschland, Italien, Spanien oder Russland ihre Währung mit den Despoten ihrer eigenen jüngeren Geschichte zieren würden." Das ist doch eigentlich kein schlechter Text. Nicht dass Mao an den Gröfaz heranreicht, aber wenn unserer Ex-Führer bei uns auf den Scheinen erschiene, dann wäre dass sicherlich nicht belanglos. Oder welchen Fingerzeig bekämen die Russen, wenn Putin den gutenalten Stalin auf den Rubel drucken würde. Wenn das keine Drohung ist. Das kann man auch nicht in die Währungsecke verbannen, denn hier geht es um politische Kommunikation. Das ist eine der deutlichsten Kommunikationsmittel der Geschichte - und ausgerechnet ein Gschichtler will das hier in der Wikipedia nicht sehen. Warum diese angestrengte Zensur? --Götz 19:24, 16. Mai 2005 (CEST)
Was ist die Quelle des Zitates?
Ich versteh das mit der Drohung nicht. Deutschland wurde entnazifiziert, Russland wurde entstalinisiert. China wurde nie entmaoifiziert, und China ist nach wie vor eine kommunistische Diktatur. Mao ist zwar in den grossen Städten out, aber fahr mal aufs Land, da ist ein Geldschein mit Mao alles andere als eine Drohung. Da haben die Leute nach wie vor Mao-Porträts in der Wohnung hängen, und Mao wird auch nach wie vor verehrt. Ich habe zu diesem Thema gelesen (wenn ich mich recht erinnere, in einer Hongkonger Zeitung), dass die Mao-Porträts eher als Zugeständnis des liberalen Flügels an den konservativen Flügel der KP zu sehen sind, und weniger als Drohung. Ich denke, die Formulierung, die Götz vorschlägt, ist sicher nicht so unumstritten, dass man sie in den Länderartikel einer Enzyklopädie aufnehmen sollte. -- Herr Klugbeisser 02:34, 17. Mai 2005 (CEST)
Ich halte die Formulierung für deutlich wertend und unangemessen. Grundsätzlich habe ich aber nichts dagegen, dass das Thema auftaucht. Nur wäre imho eben der Währungsartikel der geeignete Platz, eventuell noch die Geschichte Chinas, mit Sicherheit aber nicht der "Geschichts-Anreißer" im Hauptartikel. So bedeutsam sind die Geldscheine eindeutig nicht. Asdrubal 10:16, 17. Mai 2005 (CEST)
Darf ich die Mitstreiter dann auch bitten, den kindischen Edit-Wettstreit hier zu beenden und auf der Diskussionsseite zu diskutieren? Sonst muss ich den Artikel sperren (lassen). -- Herr Klugbeisser 15:12, 17. Mai 2005 (CEST)
Herr Klugbeisser, der Streit war vor der Ermahnung bereits beendet. Asdrubal hatte ja nach seiner Kritik fairerweise nichts mehr verändert. Also bitte vor oberlehrerhaften Mahnungen genau hinsehen ;-) --Götz 22:51, 17. Mai 2005 (CEST)

nochmal Religion

Ich habe eben den Religionsabschnitt in diesem Artikel etwas gekürzt und einen neuen, bedeutend umfangreicheren Artikel Religion in der Volksrepublik China erstellt. Ich hoffe, er findet die Zustimmung aller hier beteiligten. -- Herr Klugbeisser 10:03, 20. Mai 2005 (CEST)

Artikelübersicht

Also ich habe ja nicht alles gelesen aber schon die Einleitung ist, naja sagen wir fragwürdig. Was Sino ist erfährt man mit keinem Wort. Auch was der betreffende Abschnitt gerade dort zu suchen hat nicht. Aber dann:

"Die Volksrepublik China umfasst beinahe das gesamte kulturelle und geographische Gebiet, das als China bekannt ist, mit Ausnahme von Taiwan und einigen kleinen Inseln vor der Küste Fujians."

Ja nun und welches Gebiet wäre das? Was ist den als "China" bekannt? Das ist auch in etwa so als würde man im Artikel BRD sagen, diese würde nahezu das gesamte als Deutschland bekannte Gebiet umfassen, nut Elsaß, Ostpreußen und noch ein paar andere Flecken würden fehlen. Worauf sich der Gebietsanspruch Chinas aber begründet ist - zusammen mit der Tibet-Frage - nicht Sache der Einleitung, wo das garnicht erfolgen kann und dann auch unvermeindlich in POV und unklare Formulierungen abrutscht. Allgemein kann man freilich etwas zu Tibet und Co sagen, aber bitte auf rein geographischer und rechtlich bedingter Ebene.

Allgemein: Weblinks im Text

Der Abschnitt "Geographie" ist beleidigend kurz, aber naja das ist halt die WP. Klima als Randnotiz der Geographie anzuhandeln ist dann aber auch ein böses Aua.

Bei Bevölkerung:

"In der Geschichte des Landes waren Überbevölkerung und die damit verbundenen Probleme bei der Ernährung der Menschen Ursache für tiefe politische und wirtschaftliche Krisen und Hungersnöte."

Allgemeinplätze bringen nichts wenn nicht das genaue wann wie und wo folgt, hier ist aber kein entsprechender Artikel bzw. Artikelabschnitt verlinkt.

"aufgrund des Klimas auch nicht sehr viele Menschen aufnehmen."

Da kommt zeigt der kurze "Klimaabschnitt" seine Folgen.

Geschichtsabschnitt viel zu weit unten; "Territoriale Ansprüche" als Unterabschnitt bei Militär???, was der Abschnitt Umwelt unter diesem Lemma soll ist mir unklar, die Einleitung von Kultur tut weh, Wissenschaft ist viel zu kurz und würde wohl besser aufgeteilt nach Infrastruktur (Forschungs- und Bildungseinrichtungen) und Kultur (Berwertung und Rolle von Bildung und Wissenschaft in der chinesischen Gesellschaft) wirken

--Saperaud  3. Jul 2005 18:39 (CEST)

Ich weiss nicht, ob es Dir zusteht, hier so arrogant über die Arbeit anderer zu urteilen. Niemand hat diesen Artikel jemals als fertig bezeichnet. Wenn Dir einzelne Abschnitte nicht gefallen, dann darfst Du Dich gern auf den Hosenboden setzen und diese Abschnitte selbst schreiben. Du wirst sehen, dass es gar nicht so einfach ist, zu einem so riesigen Land das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen und dies dann auch noch in einige wenige Sätze zu packen. Nichts für ungut, -- Herr Klugbeisser 4. Jul 2005 03:50 (CEST)
Das war nicht arrogant gemeint, ich wollte nur keine Aufsätze schreiben und mich kurz fassen. Ich weiß selbst wie es bei der Wikipedia zugeht, und da ist obiges eher als ein Wegplan zur Exzellenz zu verstehen. Ein Gesamturteil habe ich auch garnicht gefällt, ich versuchte nur Schwachstellen aufzuzählen. Es ist halt auch so das ich "bald" einen Artikel schreiben will der im wesentlichen die südchinesische Geographie&Meteororologie, sowie das dortige Klima bzw. auch ein bischen die Fauna und Flora zum Gegenstand hat (ostasiatischer Monsun). Das gerade diese Abschnitte nicht viel hergeben ist da eben ein Hinderniss für mich. --Saperaud  4. Jul 2005 04:19 (CEST)
Einige der Artikel zu den Provinzen geben zum Klima mittlerweile mehr her (siehe etwa Guangdong). Das ist auch logisch bei dem Riesen-Land. Wie will man kurz und bündig das Klima von Heilongjiang, Tibet und Hainan unter einen Hut bringen? Der Abschnitt zu Geographie und Klima stammt übrigens grösstenteils aus meiner Feder und ist sehr stark an ein Dokument der UNO angelehnt. Trotzdem darfst Du es gern besser machen, ohne den Rahmen eines Länderartikels zu sprengen (also *nicht* länger). -- Herr Klugbeisser 4. Jul 2005 05:32 (CEST)
Ein Abschnitt der bei diesem Lemma keinen Unterartikel hat (oder auch ein knappes dutzend wie bei Kultur), erscheint mir schonmal suspekt. Ich werde sehen was sich machen lässt. --Saperaud  4. Jul 2005 05:53 (CEST)

Todesstrafe

Ich habe vom Artikel folgende Kommentare entfernt und hierher überstellt, damit darüber hier und nicht im Artikel diskutiert wird. -- Dishayloo [ +] 10:59, 2. Aug 2005 (CEST)

was ist mit Texas? sind nicht die relativ gesehen ¨Weltmeister¨ im hinrichten?
Ja. Ist aber kein Land, sondern ein Bundesstaat - und ich habe ja geschrieben: in "keinem anderen Land der Welt"...., also formal richtig. Außerdem, auch bei Differenzierung: Texas: 17 Mio Einwohne und 70 Hinrichtungen = 70/17 = 4.1 Hinrichtungen pro 1 Mio Einwohner. China: 1.300 Mio Einwohner und 10.000 Hinrichtung = 10.000/1.300=7.2 Hinrichtungen pro 1 Mio Einwohner. Amnesty im Jahr 2004: 10.000 Hinrichtungen in China
Noch eine nachträgliche Anmerkung. Wenn man in einam Fall "Texas" betrachtet, im anderen Gesamtchina ist der Vergleich nicht richtig. Auch in China gibt es bei den Provinzen sicherlich Unterschiede was Todesstrafen angeht. Nicht in allen Provinzen gibt es die Executionsbusse beispw. etc. Also wäre es wohl durchsichtiger, hier tatsächlich bei einem reinen Ländervergleich zu bleiben. --Konsul 16:24, 2. Aug 2005 (CEST)
In diesem Artikel von Spiegel online wird angedeutet, dass Singapur und Saudi Arabien auf Platz eins und zwei bei den Hinrichtungen pro Einwohner sind. Gibt es irgendwo einen vernünftige Liste mit absoluten oder relativen Zahlen, dass man so etwas mal nachprüfen kann? --213.39.158.105 14:29, 4. Dez 2005 (CET)

Ja - bei amnesty-international --Vostei 15:07, 27. Dez 2005 (CET)

Servus. Ich bin der Meinung, dass man die 10 000 Hinrichtungen pro Jahr in China fett!! hervorheben sollte. Dies sind immerhin im Durchschnitt 300 pro Tag. Vergleich dazu: In den USA wird jeden 3. Tag eine Person im Durchschnitt hingerichtet. @ China: Wie können wir und die Wirschaft trotzdem stillschweigend mit denen Handel treiben und so tun als nichts wäre.(nicht signierter Beitrag von J-Town (Diskussion | Beiträge) )

Weblinks

Kürzt bitte die Weblinks, sonst mache ich es als Fachfremder am Sonntag.--cyper 17:38, 25. Aug 2005 (CEST)

Begründung zu den Weblinks Zur Erläuterung: Ich habe die Links sortiert, englischsprachige, wenn sie nicht besonders relevant waren, herausgenommen, einige wichtige Medien hinzugfügt: Vor Weiteren Löschaktionen und auch beim Ersetzen bzw. Hinzufügen von Links bitte folgendes Lesen: Es gibt nur vier unveränderliche Grundsätze der Wikipedia: Wikipedia:Richtlinien und Welche Links soll man setzten? [Wikipedia:Weblinks]] und zur Relativitätstheorie Und zur ZahlFünf.

Offizielle Seite der Regierung wurde bereits diskutiert.
Xinhua News Agency: Als wichtiges offizielles Nachrichtenportal, das auch oft von westlichen Medien als Quelle verwendet wird
Amensty International ist ein Muss, die Chinesische Dissidentengruppe bietet ebenfalls interessante Infos. Ein wissenschaftlicher Artikel auf Chinafokus und eine sehr interessante List zur Internetzensur in China sowie eine Seite, die über Menschenrechtsverletzungen in China informiert (Falungong, Olympische Spiele, Tiananmen-Massaker).
China-in-the-news ist ein Webblog, der seit mehreren Jahren besteht und einen guten Überblick zur Berichterstattung bietet.
Beijing Rundschau, weil es eine chinesische Zeitung auf deutsch ist, ebenso Chinatoday. Eine Tages und eine Monatszeitung.
China-in-the-news ist ein Webblog, der seit mehreren Jahren besteht und einen guten Überblick zur Berichterstattung bietet.
Chinalink ist das älteste deutschsprachige Chinaportal. Man darf sich vom Design nicht täuschen lassen,es wird kompetent betreut von einem Sinologen aus Köln, der jetzt in Taiwan lebt aber mit dem Portal ganz China abdeckt.
Chinaseite Auch eine Portalseite, Sammlung von Artikeln zu verschiedenen China-Relevanten Themen auch von einem Sinologen betreut, deckt China ohne Taiwan ab.
China-Club bietet einen wunderbaren Einstieg für die, die auch Kontakt zu Chinesen suchen und sich nicht nur übers Internet informieren möchten.
Diese drei Seiten enthalten Werbung aber keine aggressiven Popups o.ä.(siehe Richtlinien). Ein Verbot, zu Portalen zu verlinken (siehe Löschbegründung), gibt es in der Wikipedia nicht.
Xiucai.oi.de Ostasieninstitut Ludwigshafen, erläutert sehr kompetent Wissenswertes und Kurioses aus China,ebenfalls sehr lesenswert --Laokong 21:47, 5. Sep 2005 (CEST)

Kürzt es wieder bis zum Sonntag, sonst mach ich es! Das ist zuviel!!! Es heißt zwar, 5ist eine Richtlinie, aber es impliziert auch, das es nicht viermal so viele sind! --cyper 02:17, 6. Sep 2005 (CEST)

Du solltest mit einem gewissen Augenmaß an die Sache herangehen, kleines Gedankenexperiment: Wenn man den Artikel aufteilen würde, dürften es dann zusammen immer noch nur 5 Links sein?--Gunther 02:27, 6. Sep 2005 (CEST)
Ich werde mehr Augenmaß üben. Trotzdem wird gekürzt. Wenn ihr Teile auslagern wollt, dann bitte, aber das Argument zieht bei mir nicht.--cyper 02:38, 6. Sep 2005 (CEST)


Auslagern könnte man schon, aber da werde ich nichts ohne vorherige Diskussion machen. Der Abschnitt "Politik" wäre da sicher ein Kandidat, den Abschnitt über das politische System müsste man dann neu ordnen, im Abschnitt Menschenrechte hat sich ja sehr viel verbessert vor einiger Zeit. Ich werde am Wochenende mal einen detaillierten Vorschlag über den Abschnitt Politik machen und eine Diskussion dazu eröffnen, obwohl das ein sehr heikles Eisen ist.

Man muss aber auch bedenken, der Abschnitt "Weblinks" macht trotz allem nur einen winzigen Teil des Artikels aus und steht nicht umsonst ganz unten. Es ist jetzt auf jeden Fall besser als unsortierte Links wie z.B. im Artikel über Taiwan. Die habe ich mir auch mal angeschaut und würde auch höchstens zwei oder drei löschen, der Rest ist durchaus interessant. --Laokong 07:40, 6. Sep 2005 (CEST)

Jetzt sind wir auf das eigentliche Problem gestoßen. Abschnitte, die eine gewisse Länge und Eigenständigkeit erreicht haben, sollten ausgelagert werden. Politik ist der dringenste, so sehe ich das. Was die Links angeht, sehe ich das nicht so wild, jetzt ist es besser als vorher, weil ausführlicher, aber die Einteilung suggeriert eigentlich auch schon, was man auslagern kann. Ob soviele Links zu Medien sinnvoll sind, weiss ich nicht, es genügt. m.M. nach Xinhua und ein deutschsprachiger.
Also Cyper, es geht hier um Qualität, nicht um die Zahl fünf. Wenn Du z.B. die vielen Weblinks im Artikel Taiwan oder Falun Gong kürzen würdest, wäre dies auch ein Rückschritt, das sind jeweils auch weit mehr als fünf Links, wobei ich die Taiwan-Links auch einfach nur sortieren, wie dies im Artikel über Falun Gong sehr gut gemacht wurde, und einige Themendoppelungen streichen würde.

Ein Teil der Diskussion wird sich ja mit der Auslagerung des Politik-Abschnitts erledigt haben, ich habe dazu eine eigene Diskussion eröffnet und möchte erst einmal Meinungen hören. --Laokong 06:13, 7. Sep 2005 (CEST)

Ich weiss dass es einige Diskussionen um www.china-guide.de gab - aber diese sollten zwischenzeitlich als geregelt betrachtet werden können und ich frage mich warum dieser Weblink nicht aufgenommen wird. Immerhin entwickelt sich diese Seite immer weiter und entspricht damit auch den Rechtlininen dass sich Leser in einem Theme vertiefen können

Danke dass auch einmal jemand etwas positives sieht - und wir werden uns auch weiterhin entwickeln und einzelne Themen weiter ausbauen

gekürzte Literatur

Es sollten max. 8 Literaturangaben gemacht werden (Wikipedia:Literatur). Darum wurden die ersten 8 stehen gelassen und der rest hierhin kopiert. Neue oder hierher kopierte Literatur bitte durch stehengebliebene Literatur austauschen.

Exzellenz-Diskussion

Ich finde den Artikel sehr gelungen, da er China sehr umfassend darstellt. Er ist übersichtlich gestaltet und enthält eine grosse Anzahl an Verweisen auf andere relevante Artikel. Weblinks für weitere Informationen sind zu unterschiedlichen Themen vorhanden. Felix 10:06, 19. Aug 2005 (CEST)

  • pro: Der Artikel ist Klasse weil er China umfassend darstellt Felix 10:06, 19. Aug 2005 (CEST)
  • Neutral. Sollte es nicht besser vorher ein Review geben? --Bender235 12:26, 19. Aug 2005 (CEST)
  • ganz dickes contra (als einer der Hauptautoren darf man ja wohl contra stimmen). Der Artikel ist alles andere als fertig. Aus irgendwelchem Grund ist der Artikel auch kürzlich von "Volksrepublik China" nach "China" verschoben worden, was absolut nicht-NPOV ist (auch Taiwan nennt sich "China"). MMn noch nicht mal ein Review-Kandidat. -- Herr Klugbeisser 05:55, 20. Aug 2005 (CEST)
    • Support: Da stimme ich zu! Der Artikel Volksrepublik China hat auf China nichts zu suchen. Vielmehr sollte sich hier die Begriffserklärung befinden. Es gibt nunmal derzeit zwei chniesische Staaten, die Volksrepublik und die Republik. Letztere ist übrigens nicht mit Taiwan identisch, auch wenn der Großteil des tatsächlichen Staatsgebietes Teil der Provinz Taiwan ist. --Seb1982 23:54, 06.01.2006 (CET)
  • Contra Stimme da absolut Bender und Klugbeisser zu - alleine die jetzt zustande gekommene Gleichsetzung der VR mit dem Kulturraum China ist für mich ein Grund, dagegen zu stimmen; nur die Behandlung der Geschichte ab 1945 ist für mich ebenso induskutabel (bei der VR einleuchtend, nicht aber unter dem Gesichtspunkt des Lemmas). --Benowar 11:23, 20. Aug 2005 (CEST)
  • Dagegen: So reicht es lange nicht. Der Artikel ist an vielen Stellen Flickwerk, weil verschiedenste Autoren an verschiedenen Stellen mal einen Satz eingebaut haben. Da muss man mal ordnend drüber und wahrscheinlich auch einiges in Unterartikel auslagern. Auch einen Review halte ich derzeit (noch?) nicht für aussichtsreich. -- Dishayloo [ +] 20:15, 20. Aug 2005 (CEST)
  • contra: Noch lange nicht exzellent. Der Abschnitt "Wissenschaft" z.B. enthält nur einen kurzen Hinweis auf das chinesische Raumfahrtprogramm, und sonst nix... --zeno 15:36, 28. Aug 2005 (CEST)
Kontra Antifaschist 666 13:32, 29. Aug 2005 (CEST)
Kontra ich finde dass vorallem der aussenpolitik abschnitt deutlich erweitert werden muesste, wird ja immer komplexer, je weiter das land sich der freien marktwirtschaft und damit "dem westen" oeffnet Harlen 06:11, 16. Nov 2005 (CET)
  • contra: Der Artikel verharmlost die Menschenrechtssituation in China [3].
Stoonmone 23:07, 17. Jul 2006 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

  • Pro Erfüllt in meinen Augen die Kriterien für "Lesenswert" Antifaschist 666 16:59, 29. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Super! Tilla 12:15, 30. Aug (CEST)
  • Pro Schon wegen der Fülle an Informationen aus vielen Bereichen, die zudem gut mit Graphiken, Tabellen und Karten veranschaulicht sind (in der Mitte des Artikels könnten noch welche eingebaut werden), m. E. lesenswert. Minos 14:18, 30. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Muss aber zurück nach "Volksrepublik China". --KAMiKAZOW 00:28, 2. Sep 2005 (CEST)
  • Pro ich stimmte Kamikazow zu. China besteht nunmal nicht nur aus der Volksrepublik. Ich bin für eine Aufteilung wie vorher: eine Seite zu China mit Links zu Taiwan, VR China und was es sonst noch gibt. Im Prinzip bedeutet der jetzige Zustand nichts anderes, als dass die Wikipedia-Gemeinde offiziell anerkennt, dass Taiwan zu China gehört, d.d China = VR China.
    • Das ist nur eine Kopie. Die Diskussion lief bereits!--cyper 21:24, 3. Sep 2005 (CEST)

Artikel gesperrt

Einigt Euch hier, möglichst mit Detailargumenten zu den einzelnen gelöschten Links.--Gunther 02:07, 4. Sep 2005 (CEST)

Ich habe mich mehrfach begründet, was er nicht einsieht. Werde die Änderung also nach der Entsperrung weiterführen. MfG cyper 02:09, 4. Sep 2005 (CEST)
Dieser Satz kann als Ankündigung eines Edit-Wars ausgelegt werden.--Gunther 02:20, 4. Sep 2005 (CEST)

@Cyper Du hast bei seiner Löschaktion erstmal gar nichts begründet. Es sind deiner Meinung nach nur fünf Links zulässig und du hast es nicht einmal für nötig gehalten, die Links, die Du gelassen hast, zu aktualisieren oder richtig zu überprüfen.

In deiner Diskussionsseite prahlst Du ja förmlich damit, noch nie einen "Edit-War" verloren zu haben.

Die Kategorie China hält im Moment keine Werbelinks, bisher haben die Benutzer das relativ gut in Grenzen gehalten (siehe z.B. Diskussion um Link zu China-guide.de). Schau Dir mal an, wie das auf der englischen Wikipedia-Seite gelöst worden ist. Sehr übersichtlich und bei einem so umfassenden Thema wie China auch sehr gut begründbar. Warum sollten die Wikipedia-Benutzer nur zu einigen wenigen offiziellen Seiten weitergeleitet werden, die in Deinem Fall vor allem einseitige Sichtweisen der Regierung beinhalten? Bei Falungong gibt es doch auch mehrer Link-Kategorien (Pro, Contra, Neutral). Und das DMOZ ist ja wohl absolut keine Referenz, da gibt es viele Kategorien, die eine Menge Spam-Seiten enthalten und die Wikipedia-Gemeinde hat mit DMOZ erstmal nichts zu tun. Klar ist die Wikipedia kein Linkkatalog, aber in einigen Kategorien finde ich mehr Links sinnvoll, z.B. Menschenrechte Pro und Contra China, Nachrichten, Allgemeine Infos usw.

@Cyper Nimm Dir mal ein Vorbild Skriptor, was Du machst, ist kleinkarierter Vandalismus, was Skriptor macht, ist nachvollziehbar. --Laokong 10:14, 4. Sep 2005 (CEST)

Einmal mehr Zensur in der Wikipedia. Es gibt kaum noch frei bearbeitbare Artikel. Die freie Enzyklopädie ist alles andere als das.

Die Sperre ist schon in Ordnung. Sie ist ja nicht auf Ewig und die Denkpause ist ganz gut. Zensur sieht anders aus. --Götz 23:25, 17. Jul 2006 (CEST)

Link auf offizielle Webseite der VRC

Es gibt in den Wikipedia:Weblinks keine Richtlinie, die gegen die Verlinkung der offiziellen Webseite spräche. Es wird dort von der Verlinkung von Foren abgeraten, nicht von Portalen. Im Gegenteil wird ein Portal sogar ausdrücklich in einem Beispiel erwähnt.

Weiter spricht für die Verlinkung dieser Seite, daß es gängige Praxis ist, in Artikeln über Organisationen und ähnliche Entitäten eine offizielle Webseite zu verlinken.

Schließlich ist die offizielle Seite der Regierung besser strukturiert und umfangreicher als die der Botschaft. Es gibt also keinen Grund, den Link auf die offizielle Seite durch den auf die Botschaft zu ersetzen. --Skriptor 11:07, 4. Sep 2005 (CEST)

Bei der Botschaft weiss man sofort, woran man ist. Man kann offizielle Stellungnahmen und Ansichten der Boschaft erwarten. Das ist bei china.org.cn nicht der Fall, es ist eine Mischung aus normalm Infoportal und Propaganda, was für den "Normalbenutzer" nicht unbedingt ersichtlich ist. Grundsätzlich bin ich für eine ausgewogene Verlinkung und bin gegen eine sture Festsetzung auf fünf Seiten wie von Cyper gefordert. Möglich wäre dann doch ein Aufbau wie auf der englischen Wikipediaseite, allerdings nur zu deutschsprachigen Seiten.
Ich werde erstmal nichts ändern, bis mehr Meinungen zu hören sind. --Laokong
Das ist bei china.org.cn nicht der Fall – Wenn das Link ausdrücklich mit „Offizielle Seite der VR China in Deutsch“ gekennzeichnet ist? Sorry, aber ein Minimum an Verständnis dürfen wir bei unseren Lesern wohl voraussetzen. --Skriptor 11:44, 4. Sep 2005 (CEST)
Naja, im Gegensatz zur Botschaft steht auf China.org.cn nur in "Wir über uns", was sowieso keiner anklickt, dass es sich um eine staatliche Webseite handelt und man darin im Prinzip Propaganda findet, was anderes ist die Webseite ja eigentlich nicht. --Laokong 12:15, 4. Sep 2005 (CEST)
Ähm, der Link war in der Wikipedia mit „Offizielle Seite der VR China in Deutsch“ gekennzeichnet. Dieser Text mußte angeklickt werden, um überhaupt auf die Seite zu kommen… --Skriptor 12:53, 4. Sep 2005 (CEST)
Na von mir aus, das überzeugt mich dann doch. Bitte noch Argumente Pro Contra Aufbau der Weblinks ähnlich wie bei den englischen Seiten, Einteilung: Regierung, Überblick, Nachrichten, Verzeichnisse, Sonstiges. Falls Pro, bitte andere Kategorievorschläge.
Mein Argument: Gewisse Kategorien benötigen weiterführende Links, da sie in einem Wikipedia-Artikel nicht umfassend dargestellt werden (können), zu aktuellen Nachrichten, weiterführenden Infos zu wichtigen Spezialthemen, Links zu Spezialseiten, die sich ausschließlich mit dem Thema beschäftigen. Ich finde, so wie es jetzt ist, ist es einfach nur schwach. -- Laokong 21:32, 4. Sep 2005 (CEST)
Wir haben in der deutschen Wikipedia – anders als in der englischen – eine Richtlinie, nur wenige Links in einem Artikel zu verwenden. Wir haben uns bewußt dagegen entschieden, Yahoo-Kategorien Konkurrenz zu machen.
Es gibt für beide Ansätze Argumente; ich finde unseren aus verschiedenen Gründen besser, unter anderem, weil er zu mehr Qualität zwingt. Dein Argument, komplexe Themen benötigten mehr Links hat zwar grundsätzlich Gültigkeit, wird aber dadurch stark gemildert, daß es zu den meisten komplexen Themen Unterartikel gibt, die dann wiederum Weblinks haben können. --Skriptor 21:40, 4. Sep 2005 (CEST)
Meine These über eine gute Seite bzw. Kategorie ist: Wenn man etwas nicht selbst bieten kann, dann muss man auf andere Seiten verweisen. Davon lebt das Internet und deshalb hat der Artikel für mich einfach wegen fehlender Verweise einiges an Qualität eingebüsst (Wo erkundige ich mich z.B. über Menschenrechte in China?). Es gibt hier im Artikel über China Themen, die in kurzen Absätzen abgehandelt werden müssen (es geht nicht anders), über die kann man Bücher schreiben. Wer nicht guz verlinkt, enthält Benutzern weiterführende Informaitonen vor. Und auch die deutschen Wikipedia-Richtlinien sehen keine starre Regelung vor. --Laokong 04:38, 5. Sep 2005 (CEST)
Zu Menschenrechten gibt es etwa eine A4-Seite im Artikel und den Link auf Amnesty. Wenn du die A4-Seite für zu wenig hältst, könntest du daraus einen eigenen Artikel machen. Im Hauptartikel würde dann ein kurzer Abriß (zwei bis vier Absätze?) stehen mit einem Verweis auf den ausgelagerten Artikel. --Skriptor 08:21, 5. Sep 2005 (CEST)
Hallo Skriptor, das war EIN Beispiel, das ich gewählt habe, da in diesem Fall der Link zu AA unbestritten ist, obwohl das Thema ausführlich im Artikel behandelt wird. Man kann X andere Beispiele wählen zu den jeweiligen Überschriften im Artikel, zu weiterem schließe ich mich der Anmerkung weiter unten an zum Vergleich mit der Kategorie Taiwan (falls die von Cyper nicht auch schon bearbeitet wurde. Die Weblinks in dem China-Artikel sind "armselig" im Vergleich zu vorher. --Laokong 08:37, 5. Sep 2005 (CEST)
Ich habe schon verstanden, daß das EIN Beispiel war. Aber für alle anderen gilt das oben gesagte analog. Das ist es auch, was ich mit Druck zur Qualität meinte. Wenn Informationen zu einem Bereich etwas spärlich sind, dann kann man eben nicht einfach noch einen Link unter den Artikel setzen, sondern muß den Text hier entsprechend erweitern (oder man nimmt den Zustand hin). Siehe dazu auch Wikipedia:Weblinks: „Artikel in einer Enzyklopädie sollen für sich selbst sprechen und keine Hilfe in Form von externen Erklärungen benötigen“.
Wie ich schon oben sagte: Es gibt Argumente für beide Ansätze. Mit Vokabeln wie „armselig“ kommt man allerdings IMHO nicht weiter. --Skriptor 08:43, 5. Sep 2005 (CEST)
Zu armselig: Entschuldigung, ich werde sachlich bleiben.. In den Richtlinien steht: „Artikel in einer Enzyklopädie sollen für sich selbst sprechen und keine Hilfe in Form von externen Erklärungen benötigen“. Hier geht es aber nicht um Links, die nötig sind, um einen Artikel zu verstehen, dieser Passus bezieht sich wohl auf Fachausdrücke oder darauf, dass wenig bis keine Vorkenntnisse verlangt werden sollen, wenn man einen Artikel verfasst. Weblinks sollten Verweise auf Seiten sein, die zusätzliche Informationen bieten.
Gute Weblinks machen viel aus, wenn es um die Qualität einer Seite geht, davon profitiert das Web. Es gab hier schon Diskussionen zu einzelnen Links durch Benutzer und die hier gesetzten haben sich mit der Zeit herauskristallisiert, ähnlich wie bei dem Taiwan-Artikel oder würdest Du diese Links mit der gleichen Begründung kürzen wie Cyper(nur Fünf Links erlaubt)? Auf dem Falung Gong-Artikel werden z.B. die Links auch in Kategorien unterteilt, Pro, Contra, Weitere Stimmen, Verfolung. Auch in dem Fall mehr als fünf Links und gut durchdacht. Naja, meine Argumente habe ich vorgetragen, ich werde jetzt mal abwarten, was hierbei herauskommt. --Laokong 09:12, 5. Sep 2005 (CEST)

Wie ich das sehe, geht es hier vor allem um die Zahl fünf, und wenn ich mal Lust habe, werde ich Benutzer Cyper die Namen von Hunderten von Kategorien nennen, die diese Linkzahl überschreitet, dann kann er ja weiter Wikipedia-Polizist spielen. Ich schlage 2 Varianten vor: a) Links, geordnet, aber ohne Einteilung in Kategorien (bevorzugt), oder Links, geordnet in die Kateogorien Regierung, Verzeichnisse, Menschenrechte, Andere. Pro&Cons please.

Hallo Laokong, es befindet sich ein Link zu AA auf dieser Seite!!!

Genau deshalb auch das Beispiel...--Laokong 05:16, 5. Sep 2005 (CEST)

Sorry, was Ihr hier macht ist typisch Deutsche Beamtenmentalität. Mehr als fünf Links verstoßen nicht gegen Wikipedia-Richtlinien, wenn sie begründet sind. Aus der Versionsgeschichte ist ersichtlich, dass einige offensichtlich unnötige Links gesetzt wurden, die hätte Benutzer Cyper löschen können. Die Kategorie Taiwan hat auch mehr Weblinks, das ist auf jeden Fall besser als die armseligen Links, die jetzt hier zu "weiterführendene" Informationen geboten werden. Und die Wikipedia-Verwender werden offensichtliche Werbelinks über kurz oder lang immer löschen. In Unterkategorien zu China sind meistens 3 bis 4 Links gesetzt, das genügt. Im Hauptartikel über China, der viele Themen abdeckt, sind mehr Linkempfehlungen gerechtfertig. Ob man es so wie auf der englischen Seite gliedern muss, darüber kann man diskutieren..

Jungs, ich bin beeindruckt. So viele Einträge und Änderungen, weil es a) einen richtliniengläubigen Cyper gibt und b) man sich außerdem über die Dummheit oder nicht unbedingte Klugheit von Wikipedianutzern auseinandersetzt, denen man anscheinend den Stempel "Propaganda" in rot und groß auf die Website kleben muss, damit sie auch merken, woran sie sind. Wenn Ihr schon darüber diskutieren wollt, dann haltet doch wenigstens diese beiden Punkte getrennt. Ich denke, Cypers Eifer in allen Ehren, aber seine Löschungen waren unklug und undiplomatisch. Seine Mission sollte er - zumal er selbst augenscheinlich auch absolut themenfremd ist - hier ruhen lassen. Die Selbsreinigungskräfte auf dieser Seite haben trotz des Themas bislang recht gut funktioniert. 5 Links sind für ein so komplexes Thema wirklich ein bisschen wenig. Der Streit um die Auswahl dürfte da beinahe zwangsläufig eskalieren. Die englische Website hat in der Tat eine gute Lösung gefunden. Mir ist es letztendlich egal, ob nun die Seite der Botschaft oder die offizielle Seite der VR aufgenommen wird. Beide haben das Ziel, China im besten Licht darzustellen und die offizielle chinesische Linie bestmöglich zu verkaufen. Das dürfte der Nutzer erkennen, wenn er auf die Seiten geht (immerhin gab es zu dem umstrittenen Link auch eine diesbezügliche Erläuterung). Warum nicht beide Seiten beibehalten? Eine offizielle Botschaftsseite hilft, da sie oftmals Fakten und Zahlen im schnellen Zugriff bereithält - so auch hier. Die andere Website ist ein beeindruckendes Beispiel der verstärkten Bemühungen der VR, das Internet für ihre Zwecke zu Nutzen. Auch das gehört zu China und beschert dem aufmerksamen Leser (und von dem sollten wir dann wohlwollend ausgehen) tiefere Einsichten als die Lektüre manch oberflächlicher Analyse. Die Ansichten, die dort verbreitet werden, muss man dafür nicht teilen.--藍蘭 Lan Lan 14:12, 4. Sep 2005 (CEST)

Warum nicht beide Seiten beibehalten - Weil eine offizielle Darstellung der chinesischen Position reicht. Wir wollen hier keine Linksammlung aufmachen. --Skriptor 14:19, 4. Sep 2005 (CEST)

Systeme mit chinesischem Charakter

Ich würde diesen Abschnitt in seiner jetzigen Form gern ganz herausnehmen. Der Zusatz "chinesischer Charakter" hat nun - ob übersetzt und wahrgenommen oder nicht - wirklich nichts mit interkulturellen Missverständnissen zu tun. Das ist zum großen Teil ideologische Lackierung und Absicherung der Partei nach innen und außen. Sozialismus mit chinesischen Antlitz (ein Schlagwort, das in den 80ern aufkam) ist letztendlich nichts anderes als das Resultat der Bemühung, den Begriff Sozialismus aufrechtzuerhalten und sich gleichzetig von den ideologischen Gewittern er Dekaden davor zu verabschieden und kapitalistischen Einflüssen zu öffnen. Die Kreativität hinsichtlich von Begriffen und Schlagwörtern ist nach wie vor unerschöpflich, wenn es darum geht, die nächste Volte der strategischen Ausrichtung von Partei und Regierung zu begründen. Gibt es Einwände gegen die Entfernung des Abschnittes?--藍蘭 Lan Lan 11:04, 26. Okt 2005 (CEST)

Was meint ihr zur 1-Kind Politik von China? Also ich habe gemischte Gefühle auf die eine Art ist es ja gut den es gibt wirklich zu viele Chinesen, aber auf die andere Art ist es auch ein bisschen eine Zumutung für die Chinesen wenn sie nur ein Kind haben dürfen.

VBA ausgliedern?

Hallo zusammen! Der Abschnitt über die Streitkräfte ist in letzter Zeit ja ordentlich gewachsen. Was haltet ihr davon, ihn auszugliedern? Genauer gesagt würde ich vorschlagen, den Abschnitt in den noch relativ mageren Artikel Volksbefreiungsarmee zu kopieren und im China-Hauptartikel nur ein paar Zeilen dazu stehen zu lassen. Asdrubal 09:26, 18. Nov 2005 (CET)

Hört sich für mich OK an. Sei mutig. :-) -- Dishayloo 10:54, 18. Nov 2005 (CET)

So, Transplantation geglückt. Asdrubal 12:26, 23. Nov 2005 (CET)

Entwicklungsland-Status

In der Einleitung steht, dass China bis in die 90er Jahre als Entwicklungsland eingestuft wurde, was ja impliziert, dass das heute nicht mehr der Fall ist. Im Punkt "Umwelt" wird dagegen erklärt, dass China als Entwicklungsland seinen CO2-Ausstoß nicht drosseln muss. Laut z.B. diesem Artikel: [4] betrachtet sich China auch heute noch als Entwicklungsland. --Lane78 11:24, 1. Dez 2005 (CET)

Größe von China

In der Beschreibung steht, China wäre flächenmäßig der drittgrößte Staat der Erde. Ich glaube das stimmt nicht, denn nach Russland, Kanada und den U.S.A. müßte China der viertgrößte Staat sein. Die Flächenangaben und mein eingestaubtes Schulwissen unterstützen meine Annahme. Sollen wir das im Artikel ändern? Abandon 20:00, 14. Dez 2005 (CET)

Hier steht auch, dass China das drittgrößte Land ist und dass die USA etwa 9,2 Mio. km2 groß ist. Im Fischer Weltalmanach steht dagegen 9,8 Mio, was sich auch von der Zahl 9,6 Mio. unterscheidet, die im Artikel USA steht. Und es gibt noch andere Zahlen. In Diskussion:Liste unabhängiger Staaten nach Fläche gibt es dazu schon eine kleine Diskussion, die man da ja auch weiterführen könnte. --BertholdD 20:30, 14. Dez 2005 (CET)
Das klingt ja alles sehr kompliziert und unübersichtlich. Wenn sich noch nicht einmal die "Gelehrten" aus diversen Schul- und Fachbüchern einig sind, macht es wohl tatsächlich wenig Sinn, hier eine Festlegung treffen zu wollen. --Abandon 14:08, 15. Dez. 2005 (CET)
Schaut mal weiter oben in der Diskussion bei "entfernte Information". Das steht schon etwas zu dem Problem. Grüße, ^_^ 14:21, 15. Dez 2005 (CET)
Ich werde mir angewöhnen, nicht mehr so impulsiv auf Informationen zu reagieren... Ein bißchen mehr Ruhe und Übersicht von mir hätten diesen thread erübrigt! :-)) Abandon 14:35, 16. Dez. 2005 (CET)
Eigentlich ist es ja nicht so wichtig, wer dritt oder viertgrößter Staat ist. Vielleicht sollte man eine Erklärung einbauen, dass es unterschiedliche Ansichten gibt. Nur sollte die Wikipedia sich nicht widersprechen. Die Artikel USA und China bezeichnen im Text den jeweils behandelnden Staat als drittgößten. Meinungen? --21:24, 22. Jan 2006 (CET)

Autoritärer vs. totalitärer Staat

Während der totalitäre Charakter des chinesischen Regimes in der maoistischen Zeit kaum zu bezweifeln ist, ist Verwendung des Begriffs "totalitär" in Bezug auf die aktuelle Regierung höchst fragwürdig.

Zitat (Autoritärer Staat):

Unterschiede zwischen autoritärer und totalitärer Regierung
Die autoritäre Regierungsform lässt dem Einzelnen noch gewisse Freiräume, wie zum Beispiel die Ausübung der Religion, :die Freizeitbeschäftigung oder private Weiterbildung.
Der totalitäre Staat dagegen versucht, die Bürger vollständig zu kontrollieren und nimmt den Einzelnen völlig in :Anspruch. In einem totalitären System muss der Einzelne dem Staat auch seine Freizeit opfern, beispielsweise in der :Hitler-Jugend oder im Komsomol.

Auch wenn die chinesische Regierung wohl gerne ihre Bürger weiterhin vollständig kontrollieren möchte und sich auch anstrengt, die Kontrolle im Rahmen ihrer Möglichkeiten aufrecht zu erhalten (Medien- und Internetzensur, Verfolgung von Dissidenten etc.), so muss sie - nicht zuletzt als Konsequenz der von ihr selbst eingeführten wirtschaftlichen und politischen Reformen - der Bevölkerung mittlerweile zumindest in der Gestaltung des Privatlebens ziemlich viele Freiheiten zugestehen.

Sowohl im englisch- als auch im französichsprachigen China-Artikel wird China als autoritärer Staat bezeichnet. --Afeng 阿丰 15:04, 27. Dez 2005 (CET)

完全同意 --> rev zu autoritär --Junyi 峻義 16:25, 27. Dez 2005 (CET)
Naja, wenn ich mir allein die rigorose Ein-Kind-Politik (Zwangsabtreibung etc.), die von Dir angesprochene Medien- und Internetzensur, die "Umstrukturierungsmaßnahmen" im Tibet und die angebliche "Religionsfreiheit" ansehe, habe so meine Zweifel daran ob "autoritär" wirklich der richtige Ausdruck ist. Aber wenn die Mehrheit für "autoritär" ist, dann werde ich mich ihr beugen. -- Chongmyong 19:09, 27. Dez 2005 (CET)
China ist sowohl autoritär wie auch totalität: Folter, Willkür bei der rechtsprechung, Todesstrafenweltrekord, unfreiwillige Organspenden usw. Man könnte sagen, "ein autoritärer und in einzelnen Bereichen totalitärer Staat." Die Chinesen machen's aber inzwischen eleganter, wenn sie zum Beispiel in Peking Alles, was bei hübschen Olympischen Spielen stört, wegräumen, und keiner möchte hingucken. Hinsichtlich des Anspruchs der KPC auf alleinige Repräsentation des politischen Willens wird China totalitär regiert. Das zuzugeben stört natürlich unsere Geschäfte. "Autoritär" ist dagegen im Geschäftsleben garnicht so unerwünscht. --Götz 23:59, 27. Dez 2005 (CET)
Ich denke, es ist eine "Mischung" aus autoritär und totalitär. Sagen wir autotalitär ;D. Ich persönlich tendiere ein wenig dazu, zu sagen, dass China totalitär ist. Das, was sie der Bevölkerung gestatten, tun sie rein aus Eigeninteresse... --Malte Hangsleben 00:08, 28. Dez 2005 (CET)

"Autoritarismus" und "Totalitarismus" bezeichnen keine Gegensätze, sondern ihre jeweilen Bedeutungsfelder besitzen eine relativ grosse Schnittmenge. Verletzung von Menschenrechten, Zensur, willkürliche oder gar nicht vorhandene Rechtsprechung usw. sind alles Merkmale sowohl des totalitären als auch des autoritären Systems. Wie ich bereits erwähnt habe, fehlt aber dem heutigen China ein zentrales Merkmal eines totalitären Staates : War das Alltagsleben der chinesische Bevölkerung zu Maos Zeiten noch einer omnipräsenten sozialen/staatlichen Kontrolle unterworfen und durch die obligatorische Teilnahme an Propagandaveranstaltungen geprägt, werden die Chinesen heutzutage kaum mehr von der Politisierung privater Lebensbereiche tangiert. Wenn ich also für die Verwendung von "autoritär" anstelle von "totalitär" plädiere, so geschieht dies keineswegs, um die totalitären Aspekte des politischen Systems Chinas schönzureden, sondern vielmehr, um eine Verwässerung des Begriffs "Totalitarismus" zu verhindern. --Afeng 阿丰 01:45, 28. Dez 2005 (CET)

Friedlicher Aufstieg

Beim Random-Hopping in der englischen Wikipedia kam ich auf en:China's peaceful rise. Einiges davon kommt mir merkwürdig bekannt vor, allerdings nicht als eigenständiges Schlagwort. Die China-Kundigen mögen bewerten, ob es Relevanz für Zusatz des Punktes chinesischer Politik hat, da es im deutschen Artikel auch nicht nebensächlich erwähnt wird. Danke. GuidoD 03:54, 30. Dez 2005 (CET)

Hallo GuidoD, schau Dir mal die Diskussion dazu an. So ähnlich ist dieses Thema tatsächlich zu bewerten. Man könnte bei gutem Willen im hiesigen Artikel anderthalb Sätze dazu schreiben als theoretischer Profilierungsversuch der neuen Führungsgeneration. Das wär's dann. Gruß --藍蘭 Lan Lan 11:11, 30. Dez 2005 (CET)

China = Kommunismus?

Eine der mich brennensten Fragen kann der Artikel derzeit nicht beantworten: welche Staatsform besitzt die VR China?

Dem Namen nach ist sie eine "Volksrepublik". Hier im Artikel steht was von Autoritarismus, allgemein sagt man immer, China sei kommunistisch - ganz aktuell wird aber immer mehr vom Kapitalismus in der VR China gesprochen.

Traut sich jemand an die Beantwortung dieser schwierigen Frage? Danke, --Abdull 23:56, 4. Jan 2006 (CET)

Wie wäre es mit einem autoritär regierten Staat nach dem Vorbild der kommunistischen Theorie, der sich selbst als Volksrepublik bezeichnet und einen stark kapitalistisch orientierten Wirtschaftskurs fährt? -- Budissin - Disc 12:10, 5. Jan 2006 (CET)
Lieber Abdull (lieber Budissin) die Frage ist nicht schwierig, sondern lediglich konfus :-). Und die Antwort dementsprechend komplex. Im großen und Ganzen, wenn auch noch nicht übermäßig strukturiert, steht alles an der richtigen Stelle im Artikel unter Politik/System. Du scheinst Dir selbst nicht ganz klar zu sein, was Du mit Staatsform meinst. Kommunismus oder Kapitalismus ist keine Frage der Staatsform. Z'ngefasst ist die VR China laut ihrer Verfassung ein sozialistischer Staat unter der demokratischen Diktatur des Volkes, der von der Arbeiterklasse geführt wird. Alle Macht im Staat gehört dem Volk und die Staatsorgane wenden das Prinzip des demokratischen Zentralismus an. Dabei ist der Führungsanspruch der KP bereits in der Präambel festgeschrieben. (Z'ngefasst nach der Übersetzung von Heilmann, Das politische System der VR China, 2002, S.74 - sehr empfehlenswertes Buch für jeden, der tatsächlich mal einen Überblick gewinnen will) Pragmatisch und aus der Erfahrung diverser sozialistischer Systeme und jenseits ideologischer Verbrämungen heißt das: Die VR China ist ein diktatorischer Einparteienstaat mit sozialistischer Gesellschaftsform, der tatsächlich aber Züge des globalisierten Manchesterkapitalismus zueigen sind. Alles klar? Gruß --藍蘭 Lan Lan 12:13, 5. Jan 2006 (CET)

Sag ich doch... Du hast es halt besser erklärt ;-) -- Budissin - Disc 12:27, 5. Jan 2006 (CET)

Ja, richtig, ich war mit meinem Text fertig, da gab es beim Speichern einen Bearbeitungskonflikt, weil Du schneller warst. So hab ich Dich beim nochmaligen Versuch halt schnell in die Anrede mit einbezogen - Höflichkeit halt ;-) --藍蘭 Lan Lan 12:31, 5. Jan 2006 (CET)
Der Begriff Demokratischer Zentralismus existiert als Artikel, und darf ruhig hier eingearbeitet werden. In meinem Augen ist dieses Prinzip des Staatsaufbaus unabhängig von der unterliegenden Ideologie, auch wenn es bei Lenin erstmals umfassend formuliert wird. Womit man den Bezug zum "Kommunismus" hinreichend hat. GuidoD 03:02, 21. Jan 2006 (CET)

Ich würde China einordnen in stalinistisch-frühkapitalistischen Staat (unter dem Gesichtspunkt der Lebens-und Arbeitsbedingungen der Menschen) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Alleoderkeiner (DiskussionBeiträge) 01:20, 26. Aug 2006)

Einleitung: China nicht drittgrößter Staat

China ist flächenmässig nicht der dritt-, sondern der viertgrößte Staat auf der Erde. Der drittgrößte ist die USA. Laut Spiegel.de hat China eine Fläche von 9 572 900 km². Die USA eine von 9 809 155 km².

Die Wikipedia macht etwas andere Angaben zur Fläche. Trotzdem ist die USA laut Wikipedia mit 9 629 891 km² dort immer noch größer als China (9 572 419 km²).

Habe den Artikel diesbezüglich geändert. Wurde aber wieder verworfen.

Dazu gibt es schon Diskussionen weiter oben auf dieser Seite. Siehe: "Größe von China" und "entfernte Information". Grüße, ^_^ 11:22, 21. Jan 2006 (CET)
Stimmt, habs gesehen. In dem englischen Artikel haben die ne ganz gute Lösung gefunden. Dort wird darauf eingegangen, dass sowohl China, als auch die USA das Recht in Anspruch nehmen, der drittgrößte Staat zu sein. Allerdings sollte es doch mögllich sein, exakte Zahlen zu bekommen. Mit oder ohne Seen.

Struktur und Darstellung

Wahrscheinlich bin ich hier am falschen Platz mit meinem Anliegen, aber ich habe so schnell nichts Passenderes gefunden: Warum sind die Infotabellen für Staaten alle so uneinheitlich? Gibt es keine Formatvorlage, damit man diesen Zustand verbessern kann. Ich bin vermutlich nicht der einzige, der dieses viele HTML im Wiki-Quelltext nicht mag. --BSide 21:17, 23. Jan 2006 (CET)

Im Moment bin ich gerade dabei, nach und nach die Infoboxen nach einem Muster zu vereinheitlichen. Bis F bin ich bereits vorgedrungen, in diesem Artikel hast du also schon die einheitliche Box drin. Eine Vorlage wäre nicht schlecht, im Moment gibt es aber noch keine. Ich bin momentan dabei, mich in verschiedenen WP's nach einer passenden Vorlage umzusehen, um diese abzukupfern. Gruß, Budissin - Disc 21:36, 23. Jan 2006 (CET)

zu Einleitung

Mit Überraschung habe ich festgestellt, dass Wikipedia 2 Staaten als 3.größte der Erde deklariert: 1. "Die Volksrepublik China ist flächenmäßig der drittgrößte Staat der Erde und umfasst das gesamte als China bekannte kulturell-geografische Gebiet Asiens, mit Ausnahme Taiwans und einiger kleiner Inseln vor der Küste Fujians." 2. unter 1.1. Fläche bei Vereinigte Staaten zu finden "Die Vereinigten Staaten sind der flächenmäßig drittgrößte Staat der Erde nach Russland und Kanada."

Was stimmt denn nu?

Das ist jetzt die vierte angefangene Diskussion zum Thema. Man sollte entweder hier auf der Diskussionsseite oder im Artikel selber einen Hinweis dazu anbringen. Grüße, ^_^ 13:36, 26. Jan 2006 (CET)

Namensherkunft

Woher stammt der Name "China" (von europäischen Seefahrern geprägt)? China heißt ja im Chinesischen "Zhongguo". -Toshi. 21:51, 30. Jan 2006 (CET)

Also, das Lesen des Artikels können wir Dir jetzt wirklich nicht abnehmen... Fragen mögen ja sinnvoll und selten dumm sein, aber Fragen, die durch Ausführen einfacher Kulturtechniken, derer Du offensichtlich mächtig bist, von Dir selbst beantwortet werden können, sind im besten Fall ein Ärgernis. Beste Grüße --藍蘭 Lan Lan 10:11, 31. Jan 2006 (CET)
Habs jetzt gefunden, was ich gestern Abend übersehen habe. -Toshi. 13:45, 31. Jan 2006 (CET)

Höchster Berg

Im Artikel wird ja der Mount Everest als höchster Berg Chinas angegeben, mit den dazugehörigen 8.844 m Höhe. Der Gipfel liegt jedoch in Nepal, wäre somit als nicht der höchste Gipfel des Landes. Nach meinen Quellen wäre der höchste inländische Gipfel der Xixabangma Feng mit einer Höhe zwischen 8.012 und 8.037 m ü. NN. (im Artikel werden 8.046 angegen). Vielleicht sollte man das in diese Richtung hin korrigieren. -- Platte 19:11, 16. Feb 2006 (CET)

Also immer wenn es um die Grenze geht, lese ich, dass zwei der drei Gipfelgrate die Grenze zwischen China (Tibet) und Nepal bilden. Auf dieser Webseite [5] ist das einzige detaillierte Bild mit eingezeichneter Grenze, das ich gefunden habe und es zeigt die Grenze auch über den Gipfel verlaufend. So wie es aussieht ist der Gipfel auf der Grenze zwischen China und Nepal, gehört also zu beiden Ländern. Es muss also nichts geändert werden. Der von Dir angegebene Xixabangma Feng ist wohl 'nur' der höchste 'ausschließlich' auf chinesischem Gebiet liegende Berg. Wenn Du andere Infos hast, wären die Quellen interessant. --Stefan 01:36, 17. Feb 2006 (CET)
Quellen hab ich eben mal nicht zur Hand, aber es wird i.d.R. der Everest als zu Nepal gehöriger Gipfel angegeben, ich hab bis jetzt kein anderes Buch/Seite gefunden, die das Gegenteil behauptet, nicht einmal China wird da erwähnt. Vermutlich ist das so 'ne Sache wie mit dem Mont Blanc zwischen Frankreich und Italien (unterschiedliche Auslegung über den Grenzverlauf). -- Platte 11:45, 17. Feb 2006 (CET)

Mitgliedschaften in internationalen Organisationen?

Wo trage ich denn ein, dass China eine der treibenden Kräfte der G33 ist? 88.73.66.81 02:41, 24. Mär 2006 (CET)

Begründung zur Veränderung des Absatzes von Tibet

Das gesamte Ming-Reich unter Kaiser Yongle, 1360-1424
Gebiet der Qing-Dynastie

Territoriale Ansprüche: Tibet ist während Qing Dynastie bereits ein fester Teil von China gewesen. Eine solche Frage zum Territorialen Anspruch sollte während Ming Dynastie, der Dynastie davor, gestellt werden. Im Ernst, Tibet wurde ein fester Teil Chinas seit vor ca. 300 Jahren, kurz nach der Gründung von Qing Dynastie. Bitte geben die Ursache für den rückgang. Vor 1949 Tibet war ein Teil von Republik China, danach von VRChina, tibetische Nation gehörte zu chinesischen 56 Nationen.

Alexander Z.'s Rückgang ist gegen die Wahrheit der Geschichte Chinas, selbst gegen die Meinung von Dalai Lama. Die Ursache für den Rückgang haben Sie nicht gegeben, Alexander Z. Ihres Wissens nach, die 5 östlichen Bundesländer sollte nur ein anderer von BRD besetzter Staat sein?

Über den Rückgang gegen die Wahrheit und ohne Begründung hat man das Recht zu revertieren.

Wenn man sagt, Freistaat Bayern sollte unabhängig aus Deutschland werden, da sie während des zweiten Reiches noch ein Staat war, die unter der Regierung vom König Ludwig II war. Was sollten Sie eigentlich dazu sagen? Die Geschicht, darin Tibet ein fester Teil Chinas war, ist ziemlich immer länger als die Geschichte, darin Bayern ein fester Teil von Deutschland war.

——Nutcracker胡桃夹子^_*§§Sag mir was^.^ 11:26, 24. Mär 2006 (CET)


Hallo Leute,

schade, dass hier immer geändert wurde ohne Diskuseite, bitte benutzt die jetzt wie üblich, sonst kann wie bei anderen Artikeln wegen eines Editwars die ganz Seite für Änderungen bis auf weiteres gesperrt werden und das will doch keiner, gelle ?

Jetzt klingt die Anmerkung im Artikel über den Tibetkonflikt natürlich viel zu harmlos und ist sehr dünn. Es muss unbedingt noch hinein, wie die Verfolgung und Unterdrückung der Tibeter abläuft bis heute, z. B.: durch Unterdrückung der Meinungsfreiheit und rohe Gewalt, die Unterdrückung der tibetischen Religion und der Mönche, dass der Dalai Lama vertrieben wurde usw. Was soll davon hinein ? Ich bitte um Vorschläge. Und man sollte sagen, dass es strittig ist, wer Ansprüche auf Tibet erheben darf. Wo seid ihr geblieben, ihr Änderer der letzten Tage, in der sicheren Deckung ? Habt Mumm und schreibt etwas hierzu !

Beste Grüße --Rudolfox 17:27, 24. Mär 2006 (CET)

P.S.: Anscheinend ist der Artikel bereits für Änderungen gesperrt, sehe ich das richtig ? Und noch ein Vorschlag: in den Absatz sollte ein deutlicher Verweis auf den Artikel "Tibet, Abschnitt Status" hinein. Der schildert die unterschiedlichen Sichtweisen objektiv. Auch wenn der Einmarsch und das Verhalten der Chinesen in Tibet bis heute anscheinend "vergessen" worden sind bislang, bitte zufügen. --Rudolfox 17:37, 24. Mär 2006 (CET)

Zitat von Rulolfox: "Jetzt klingt die Anmerkung im Artikel über den Tibetkonflikt natürlich viel zu harmlos und ist sehr dünn."
Wie, viel zu harmlos? Ist es dir lieber, wie es früher war? Und zwar "Tibet: Seit die Volksrepublik China 1950 das seit 1912 unabhängige Tibet besetzt hat, unterdrückt sie die Tibeter. Die Rechtfertigung ist, dass Tibet seit 700 Jahren ein Teil Chinas gewesen sei. Es werden Menschenansammlungen sofort als Abspaltungsorganisationen verdächtigt und zerschlagen, oft auch militärisch. Tibeter, die sich für Freiheit und Menschenrechte einsetzen, werden willkürlich verhaftet, gefoltert und zum Tode verurteilt. Han-chinesische Zuwanderung wird massiv betrieben."
Dieser Teil ist ja wohl nur reine Stimmungsmache gegen China. Wenn ich mir das mal so anschaue: In dem Text erscheint Tibet durchwegs in einem positiven oder in einem "Opfer"-Kontext, während China in einem negativen Kontext erscheint. Achte mal darauf, wie die benutzten Wörter belegt sind. Überhaupt klingt das alles ziemlich übertrieben. Der Text erinnert mehr an eine Ansprache als an einen enzyplopädischen Eintrag. - ^_^ 18:00, 24. Mär 2006 (CET)
Dass der Text nicht enzyklopädisch formuliert war, steht außer Zweifel. Inhaltlich ist er aber meines Wissens richtig. Einfach löschen ist daher nicht akzeptabel. Eine vernünftige Formulierung kann hier hinterlegt werden und nach Diskussion in den Artikel einfließen. °ڊ° Alexander 18:06, 24. Mär 2006 (CET)

Hallo Alex,

ganz klar ist die von euch beiden zitierte frühere Version richtiger und vollständiger als die jetzige. Sie müsste noch bisschen neutraler gefasst werden und dann sollten wir sie bringen. Der Kollege vor dir ist wohl reichlich china-freundlich und leider nicht sehr objektiv...

"Tibet: Seit die Volksrepublik China 1950 das seit 1912 unabhängige Tibet besetzt hat, will sie ihre Macht dort sichern, auch durch Unterdrückungsmaßnahmen. Die Rechtfertigung ist, dass Tibet seit 700 Jahren ein Teil Chinas gewesen sei. Teilweise werden Menschenansammlungen als Abspaltungsorganisationen verdächtigt und zerschlagen, oft auch militärisch. Tibeter, die sich für Freiheit und Menschenrechte einsetzen, werden teilweise willkürlich verhaftet, gefoltert oder gar zum Tode verurteilt. Die tibetische Religion und ihre Mönche werden oft unterdrückt und der Dalai Lama als ihr Oberhaupt wurde indirekt ins Exil nach Indien vertrieben. Han-chinesische Zuwanderung wird massiv betrieben. Vergleiche auch: Artikel "Tibet, Abschnitt Status".

Wie findet ihr diese meiner Meinung nach objektiven, neutralen Änderungen ? Soll ich sie bringen, wenn die Seite wieder frei ist oder habt ihr noch kleinere Änderungsvorschläge ?

Alles Gute --Rudolfox 19:11, 24. Mär 2006 (CET)

"Der Kollege vor dir ist wohl reichlich china-freundlich und leider nicht sehr objektiv..."? Bei dir werden Menschen wohl nach China-freundlichkeit kategorisiert, anstatt sie beim Namen zu nennen, oder? Es gab durchaus eine Version, die mir als objektiv und gleichzeitig als China-kritisch erschien. Doch diese Version ist/war dir ja "viel zu harmlos" (Zitat von dir). Ich habe übrigens auch einen Benutzernamen. Du kannst ihn sehen, wenn du mit dem Mauscursor hier rüberfährst -> ^_^ 21:18, 24. Mär 2006 (CET)

(ich sage zweimals hier: Alex Z., du hast kein Recht, das Diskussionsrecht zu sperren. Das Wort Vandalismus ist von Duden nicht von dir definiert. Ich habe das Menschenrecht, hier meine Meinung auszudrücken.)

Meine Erklärung:

Natürlich weiß ich dass Deutschland nach dem 2. WK viele östlich der Oder-Neiße-Linie Gebiete verloren hat, z.B. Ostpreußen, Oberschlesien, Hinterpommern usw(insbesondere, die meisten akademischen Aktivitäten des großen Kant's war an Uni. Königsberg), deswegen glaubte ich, dass die Deutschen das Gefühl über den Versuch, das Heimatland zu spalten, besser als die anderen Nationen, verstehen könnten. Aber leider habe ich hier gesehen, dass manche Deutschen so unglaublich leidenschaftlich zur Unterstützung der Spaltung Chinas seien, insbesondere über ein Gebiet namens Tibet, das seit vor ca. 300 Jahren ein fester Teil Chinas gewesen ist. Selbst als China in Ostblock war, unterstützte China die Wiedervereinigung von Deutschland, und wünscht dass die Deutschen in einem einheitlichen Heimatland leben können. Warum tun manche Deutschen das Gegenstück? Das kann man durch Rationalität nicht erklären, vielleicht durch die altmodische Ideologie des kalten Krieges kann man verstehen.

Viele Grüße——Nutcracker胡桃夹子^_*§§Sag mir was^.^ 19:35, 24. Mär 2006 (CET)

Die letzte Nacht von mir eingesetzte Version enthält vier Fakten:

  1. Tibet war de facto unabhängig
  2. Unabhängigkeitsbestrebungen werden unterdrückt
  3. Begründung ist, dass Tibet schon seit 700 Jahren ein Teil Chinas sei
  4. eine massive Zuwanderung wird betrieben

Wenn daran etwas falsch sein sollte, dann korrigiere es, aber lösch nicht einfach den gesamten Abschnitt heraus. Und rede hier bitte nicht um den heißen Brei herum; die Situation ist wohl kaum mit der in Deutschland zu vergleichen. --Mitternacht 21:29, 24. Mär 2006 (CET)

Wikipedia ist nicht dafür da, die Situation so darzustellen wie es die Volksrepublik gerne hätte und sollte neutral die Sache wiedergeben bzw. sie so kritisch beurteilen wie es allgemein getan wird. Hier mit der Unterstützung der Volksrepublik China bei der Deutschen Wiedervereinigung um die Ecke zu kommen, ist schon arg komisch. Julius1990 21:34, 24. Mär 2006 (CET)
Ich habe das chinesische Propagandaministerium, das hier offenbar am Werk ist, soeben für einen Tag gesperrt. Sollte der Zirkus morgen weitergehen, werde ich weiter gehende Benutzersperrung beantragen. Es ist offensichtlich, dass es sich bei den Aktionen von Benutzer:Nutcracker um propagandistisches Störfeuer handelt. °ڊ° Alexander 21:40, 24. Mär 2006 (CET)

Hallo Kollegen,

ich verstehe euch bis jetzt so, dass mein abgemilderter Vorschlag der früheren Version oben ganz ok ist, bis auf die Meinung des "chinesischen Propaganaministeriums". Ist der Eindruck richtig ? In dem Falle würde ich Sa. oder So. den Absatz dahingehend ändern.

Beste Grüße --Rudolfox 01:39, 25. Mär 2006 (CET)

Reich der Mitte

Habe Reich der Mitte zu China umgeleitet. Zhongguo heißt natürlich immer noch Reich der Mitte, aber das Wort beinhaltet mehr als nur die VR. Tatsächlich beinhaltet es auch mehr als nur "Han-China" (ohne hier reaktionäre tendenzen befürworten zu wollen - im Gegenteil). Geschichtlich ist auch die Peripherie Teil der Mitte, das Reich war von anderen Ethnien durchzogen und lange Zeit von diesen regiert. Vielleicht sollten "Reich der Mitte" und "Tianxia" eigene, weniger Han- oder VR-zentristische Artikel bekommen???--Nirusu 17:41, 29. Mai 2006 (CEST)

Aussprache

Heißt es im Deutschen nun wirklich "kina" oder "china"? http://www.leo.org sagt zum Beispiel "china". Die Bayern sagen aber "kina"? --149.205.247.189 20:27, 8. Jun 2006 (CEST)

Das wird regional unterschiedlich ausgesprochen, siehe auch hier. --84.138.7.96 00:04, 9. Jun 2006 (CEST)
Die Standardlautung nach Duden verlangt [ˈçiːna]. Sowohl [ˈkiːna] als auch [ˈʃiːna] sind Aussprachevarianten, wobei die eine Variante nicht falscher ist als die andere. Vorschlag: Aussprachehinweis in diesem Abschnitt Löschen. --Gismatis 11:09, 24. Sep 2006 (CEST)
Das Österreichische Wörterbuch (eine Publikation des Bildungsministeriums, also hochoffiziell) verlangt aber [ˈkiːna], und zumindest in Bayern und der Schweiz scheint diese Form ebenso verbreitet zu sein (und als standardsprachlich zu gelten). Vorschlag: belassen oder umformulieren in "[ˈkiːna], im Süden auch [ˈkiːna]".80.109.92.235 01:53, 28. Sep 2006 (CEST)
Edit: Z.B. wie es im Wiktionary[6] schon gehandhabt wird: IPA: [ˈçiːnaː], Plural: [ˈçiːnaːs], in Deutschland ugs. auch: [ˈʃiː-]; Österreich, Schweiz, Süddeutschland: IPA: [ˈkiːnaː], Plural: [ˈkiːnaːs]80.109.92.235 01:57, 28. Sep 2006 (CEST)
Wenn in Österreich die offizielle Aussprache [ˈkiːna] ist, soll das auch so dastehen. In der Schweiz ist die Aussprache [ˈkiːna] aber selten. Die meisten Deutschschweizer sagen [ˈχiːna] und übernehmen das auch so in die Hochsprache. Als Standard anerkannt ist dies jedoch nicht. Und was soll plötzlich das lange A? Ein langes A in unbetonter Stellung? Seltsam. Ich werd mir den Wiktionary-Eintrag mal vornehmen müssen. Was den Artikel angeht, wäre ich nach wie vor dafür, gar nichts zu schreiben. Wenn allerdings der Hinweis erwünscht ist, wäre mein Vorschlag: [ˈçiːna], in Österreich [ˈkiːna]. Die Schweiz würde ich gar nicht erwähnen, da es wie gesagt keine offizielle Aussprache gibt, und auch die Aussprachevarianten sind eher etwas für den Wiktionary. Auch die Positionierung im Text müsste überdacht werden. So etwas steht normalerweise direkt hinter dem Stichwort. --Gismatis 09:40, 28. Sep 2006 (CEST)

Wichtig

Wir schreiben bald eine Klausur über China, was ratet ihr mir zu lernen?

Hallo, vielleicht die umstrittene Menschenrechtspolitik, das starke wirtschaftliche Wachstum, die alte Kultur, den umstrittenen Dreischluchtendamm, die Kulturrevolution, die Tibetbesetzung und noch viel anderes. Gruß --Rudolfox 15:30, 14. Jun 2006 (CEST)


Oke, danke!

XiuCai

http://xiucai.oai.de/ ist zu subversiv. Passt nicht ins moderne Chinabild. Streichen?

(Aus Diskussion bei Benutzer in Diskussion zum Thema verlegt --Götz 18:21, 17. Jul 2006 (CEST)): Hör bitte auf unter den Weblinks die FH Ludwigshafen und dieses Blättchen zu verlinken, es gibt wirklich renomiertere Ostasienwissenschaftliche Abteilungen und Institute, die hier alle nicht aufgelistet werden. Die Löschung begründete ich mit Qualität , die übrigens auch unter Wikipedia:Weblinks eingefordert wird. -- Shl 17:58, 17. Jul 2006 (CEST)
Bitte nicht wie in China zensieren, sondern Streichung sachlich begründen. Natürlich ist XiuCai nicht "auf Linie", aber wo sind die Qualitätsmängel konkret? Welche anderen Links müssten nach diesen Kriterien ebenfalls gestrichen werden? Gibt es bessere Links? --Götz 18:21, 17. Jul 2006 (CEST)
Dann sollte ich vielleicht mal Tacheles reden. Die Weblinks in Volksrepublik China sind nicht dazu gedacht, dass sich dort jede zweitklassige Ostasienabteilung mit ihrem Blättchen verewigt. Wenn Du Dir Wikipedia:Weblinks mal genau durchlesen würdest, dann hätte sich diese Diskussion längst erledigt. Darüberhinaus solltest Du erstmal Deinen Wunsch, die Weblinks zu plazieren, begründen, bevor jemand die Löschung der Verlinkung begründen muß. ..und unter uns, auf Geschwafel von IPs würde ich nichts geben... -- Shl 18:31, 17. Jul 2006 (CEST)
Der Link war schon lange drin (ich hatte ihn nur verschoben), auch als der Artikel sein Qualitätsprädikat bekam. Darum ist die Streichung zu begründen. Bitte sachbezogen argumentieren (themenbezogen) und nicht mit Abwertungen (urheberbezogen) operieren. Das sind alles bekannte Techniken, die uns aber inhaltlich nicht weiterbringen --Götz 18:43, 17. Jul 2006 (CEST)
(Aus Diskussion von meiner Benutzerseite in die Diskussion hier verlegt --Götz 18:43, 17. Jul 2006 (CEST)) Hör endlich damit auf, die Links wieder hinzuzufügen. Habe eine Vandalensperre beantragt, mal schaun ob das hilft. -- Shl 18:36, 17. Jul 2006 (CEST)
Vandalensperrenantrag anstelle inhaltlicher Auseinandersetzung funktioniert vielleicht in China. Bitte nochmals: Inhaltlich die Streichung begründen. --Götz 18:43, 17. Jul 2006 (CEST)
Nun das Lesen kann ich Dir nicht abnehmen, alles, was ich persönlich zu sagen habe, ist bereits gesagt worden, und die Wikipedia:Weblinks sind ziemlich eindeutig formuliert. -- Shl 18:46, 17. Jul 2006 (CEST)

Habe Link restauriert, aber "Überarbeiten"-Vorlage angewandt. Bitte Link zur Kritik drinlassen. Vielleicht gibt es von Anderen noch sachliche Hinweise. Dann kann man weiter entscheiden. --Götz 18:55, 17. Jul 2006 (CEST)

Ooops, in der Tat war der Link bereits drin und wurde nur verschoben. Okay Götz, brauchst auch von mir aus nicht begründen, warum der rein muß; meine Begründung warum der raus soll, habe ich hier mehr oder weniger drastisch zum Ausdruck gebracht. Mal schaun, wie sich die anderen sich dazu äußern. -- Shl 19:02, 17. Jul 2006 (CEST)
Schon okay. Die Wikipedia-Qualität ist ja durchaus wichtig. Ich finde in XiuCai (mehr als in anderen vergleichbaren Publikationen) einiges wieder, was ich selbst beim Geschäft in China erlebt habe. Andererseits ist die ätzende Schreibe des Magazins ziemlich durchgängig, um es freundlich auszudrücken. Gegebenenfalls kann XiuCai von einer guten Diskussion in der Wikipedia auch etwas für sich selbst lernen. --Götz 19:21, 17. Jul 2006 (CEST)
Unter Diskussion:Volksrepublik_China#Weblinks wurde XiuCai schon einmal lobend erwähnt, und zwar von einem eher kritischen Aufräumer, der Weblinks reduzieren wollte. Da hatten wir also schon einmal eine kritische Betrachtung (inhaltlich von XiuCai, nicht reputationsorientiert des Herausgebers). Klar, ein OAI in Ludwigshafen ist nicht ein berühmtes und verehrenswertes OAI in Hamburg usw. Und nun? In einer Informationslage, wie man sie bei China leider hat, ist Diversität wohl eins der besseren Gegengifte gegen Informationsverzerrung, insbesondere Vielfalt der Medien und in der Forschung. Die Ostasieninstitute müssen leider bei ihren Veröffentlichungen darüber nachdenken, wie ihre Leute danach in China weiterarbeiten können. Da gibt es schon die ersten (vielfältigen) Unterschiede zwischen den Instituten.
Vielleicht muss man XiuCai wie die freche TAZ behandeln, die einfach andere Schwerpunkte setzt als die "Großen" (in denen man z.B. keine Informationen über die Beschwerdebriefe der Europäischen Handelskammern in Vietnam und China an die dortigen Regierenden findet, wenn diese ihren Leuten doch mal mehr Freiheiten und Rechte gewähren). Als einzige Informationsquelle sind weder TAZ noch XiuCai in ihrer Branche umfassend genug. Sie haben auch garnicht den Anspruch darauf. Aber als aufmerksame Ergänzung zu "etablierteren" (rücksichtsvolleren und langweilig ähnlichen) Informationsquellen möchte ich beide nicht missen. --Götz 20:30, 17. Jul 2006 (CEST)

Eine Publikation, die über einen Betriebsausflug ins Bordell schreibt (Xiu CAI #80, S. 2) ist nicht subversiv, sondern einfach nur peinlich. Bestenfalls sinologische Schülerzeitung. Kann sich nicht entscheiden, ob Lang- oder Kurzzeichen benutzt werden, Pinyin wechselt mit anderen Romanisierungen, und das schon im Titel! Sju Tsai ist weder Wade-Giles (das wäre hsiu ts'ai), noch Yale (syou tsai) oder Gwoyeu Romatzyh (shiow tsair), sieht mir sehr nach selbstgemacht aus. Ich würde Shl zustimmen, aber die ganze Diskussion ist eh zweckfrei geworden, schließlich ist der Artikel gesperrt. --峻義 Junyi 03:31, 18. Jul 2006 (CEST)

Ganz zweckfrei ist die Diskussion nicht, denn die Sperrung habe ich selber beantragt, damit sich die Gemüter abkühlen können und wir hier in aller Ruhe das Für und Wider Xiu CAI diskutieren können -- was mir zu Beginn nicht unbedingt gelungen ist ;-). Wenn wir hier zu einem Ergebnis gekommen sind, dann wird sich sicher ein freundlicher Admin finden lassen, der den Artikel wieder freischaltet. -- Shl 12:54, 18. Jul 2006 (CEST)
Stimme Shi zu. Wahrscheinlich könnte man den Artikel auch jetzt schon freischalten. Zwischenzeitlich kann man sich ja gut selbst ein Bild machen, wie es inhaltlich um das Magazin bestellt ist. In den Ausgaben 60 bis 66 zeigt sich zum Beispiel recht schön, dass das Magazin sich nicht auf Bordelle beschränkt. (Aber jeder mag sich natürlich auf das fokussieren, was ihn interessiert.) Und http://xiucai.oai.de/XiuCai/XiuCaiNo71.pdf ist das Inhaltsverzeichnis für die Ausgaben 1 bis 70. Selbst urteilen ist immer das Beste. In diesem Fall ist's ja nicht schwer. Und falls 'Sju Tsai' Angriffsfläche bieten sollte wem die ganze Richtung des Magazins nicht passt, dann muss der Herausgeber sich das wohl mal genauer ansehen. --Götz 21:36, 18. Jul 2006 (CEST)

Ok, ich habe mal in dem Heftchen geblättert. Au Weia, armes Ludwigshafen. Ich dachte eigentlich, ich bin durch Kubin-Vorlesungen gegen schrägen Sinologen-Humor geimpft, aber das... Ich meine, es hat natürlich seinen Unterhaltungswert, aber im Artikel hat der Link absolut garnichts zu suchen. Oder man verlinkt halt fairerweise www.theonion.com im Artikel Vereinigte Staaten. Gibts keine sinnvollen Zeitschriften? --Mkill 00:07, 20. Jul 2006 (CEST)

Noch ein bisschen länger drin geblättert. Das ist die Art von Humor, die Leute entwickeln, die regelmäßig von ihrer chinesischen Freundin eins aufs Dach bekommen, wenn sie aufmucken. --Mkill 00:10, 20. Jul 2006 (CEST)

Jetzt haben wir "Schülerzeitung" gehabt, dann wieder mal "Blättchen". Auch gab es Andeutungen klassischer Diskussionstechniken, in denen über das Institut gesprochen wurde anstelle über den Diskussionsgegenstand. Und sogar reizbare chinesische Freundinnen werden bemüht. Gibt es auch ernsthafte, ruhig angeführte und auf Inhalte fokussierte Kritik? Insbesondere suche ich gute Informationsquellen, die weder sinophob noch sinophil sind, sondern gut recherchiert beide Seiten der Medallie darstellen. Gibt es sowas wie http://www.feer.com/ (immer noch in Singapur verboten?) auf Deutsch? --Götz 01:08, 21. Jul 2006 (CEST)
Soweit ich weiß, leider nicht, zumindest nicht Online...ganz nebenbei, ich habe mich mal um eine Entsperrung des Artikels bemüht. Der Link kann von mir aus in Ermangelung von Alternativen auch bleiben. -- Shl 01:01, 23. Jul 2006 (CEST)
Allerdings bin ich weiterhin gegen einen direkten Link zum Ostasieninstitut der FH Ludwigshafen; das gibt auf die Dauer nur Ärger, da andere Leser & Leserinnen bestimmt auf die Idee kommen werden, auch renomiertere Ostasieninstitute zu verlinken. -- Shl 12:10, 23. Jul 2006 (CEST)
Das stimmt. --Götz 14:01, 23. Jul 2006 (CEST)

Links Internet

Da wo das Internet bzw. die Zensur erwähnt sind, wäre ein Link auf Internet in der Volksrepublik China und Große Firewall Chinas angebracht. Leider ist der Artikel gesperrt, wäre nett wenn das jemand einbaut. --87.230.112.249 15:55, 24. Jul 2006 (CEST)

Wenn die Seite mal wieder frei ist, dann wird sich sicherlich jemand finden.... -- Shl 21:07, 25. Jul 2006 (CEST)

Zitat: "Kurz zur Erklärung: Es gibt max. 5 Links (Schwesterprojekte ausgenommen). Die offizielle Seite china.org.cn und dmoz bleiben drin. Um die restlichen drei Plätze dürft ihr euch schlagen, ..."

Also es waere einmal nett, wenn mir einer mal einen erntshafte Erklaerung geben koennte, warum Links zu china-guide.de staendig geloescht werden. Nicht nur auf der Hauptseite zur Voksrepublik China sonder auch auf Speziellen Seiten wie "Völker Chinas" wo in Wikipedia eh nur Zahlen veroeffentlicht sind. Wenn ein Link zu china-guide.de gesetzt wird, dann nur deshalb weil diese Seite gerade fuer den normalen User durchaus informativ ist. Nicht jeder User von Wikipedia ist ein selbsternannter "China Experte" oder Sinologe. User die sich informieren moechten, weil sie in dieses Land reisen moechten oder dort ein Studium antreten, sind auch an "generellen" Informationen interessiert. Da obere Zitat sagt alles und die Weblinks die anstelle von China-Guide.de gesetzt werden, sind fuer "normale" User nicht zu gebrauchen. Ja, China-Seiten gibt es viele, jedoch habe ich noch keine gefunden die so umfassend ist. Also - was ist der tatsaechliche Grund warum die links zu China-Guide.de staendig geloescht werden? pixelpainter

Dann drücken wir es mal so aus: China-Guide ist ein etwas gehobener Reiseführer mit unerträglich viel Werbung neben, unterm, übern und sogar im Text - inklusive der Möglichkeit, sich über "schöne Chinesinnen" mit den selbstverständlich lautersten Absichten zu informieren. Es ist eine nette Seite, die Ihr da zusammengestellt habt, aber es ist bestimmt nicht "vom Feinsten" - ein Hauptkriterium für einen Weblink in der WP. Ausserdem ist bei der massiven Werbung auf den Seiten der Verdacht nicht weit, dass hier jemand nur noch ein büschn mehr Traffic für seine Seite herausschlagen will. Ich denke, das reicht an Argumentation. Gruss --藍蘭 Lan Lan -- 谈论吧! 17:55, 1. Jan. 2007 (CET)
Das sehe ich nicht so, denn es ist doch normal dass eine solche Seite auch finanziert werden muss. Die User hat die Werbung noch nie gestoert und welche Werbung Google einblendet ist nicht vorherzusagen. Zudem finanzieren wir mit dieser Werbung auch unsere Hilfprojekte in China (zum einen unterstutzen wir ein Krankenhaus und zum anderen unterstutzen wir Schueler in der Yunnan Priovinz damit diese auf die Schule gehen koennen (und den Aufbau von Schulen). Also ist die Seite sehr wohl "vom Feinsten". Wer sich einmal die Muehe gemacht hat durchzusehen welche Themen wir aufgreiffen, der wird auch schnell feststellen, dass wir sehr umfangreich sind (und die Seite waechst monatlich weiter). Wenn ich zudem bedenke, dass ich bereits mehrfach gefragt worden bin ob wir einzelne Artikel Wikipedia zur Verfuegung stellen, dann kann es um ein weiteres nicht so schlecht sein. Noch einmal - es gibt Leute die einfach nur nach China reisen wollen, und die brauchen viele globale Informationen (auch wenn wir auch oft ins Detail gehen) und fuer eine Reisevorbereitung halte ich China-Guide noch immer fuer sehr gelungen. Noch einmal - wenn man den sozialen Aspekt ebenfalls betrachtet, dann ist die Werbung mehr als eine Nebensache. 于哲 Pixelpainter - 生活一点也不平淡!

Du scheinst Dir china-guide.de nicht wirklich angesehen zu haben, denn sonst würdest du nicht zu der Behauptung kommen, das diese Seite nur dazu dient: Zitat: (Die Seite ist "offensichtlich" hauptsächlich für die Werbung da (Werbefinanzierung ok, aber das...))

Die eingeblendete Werbung ist für die User der Seite klar als solche zu erkennen und hat bislang noch keinen User gestört. Werbung ist eine normale Sache und wenn damit noch Hilfsprojekte in China finanziert werden sehe ich eher einen weiteren Grund für Werbung als einen der dagegen spricht. Also was stört dich wirklich - denn die versprochenen Informationen die verlinkt waren, sind für "normale" User und Nicht-Sinologen einfach zu lesen und zu verstehen. --Pixelpainter - 生活一点也不平淡!

Den vorstehenden Eintrag habe ich von meiner Benutzerseite hierher verschoben, da hier die Diskussion ja schon im Gange ist. --Stefan 23:23, 2. Jan. 2007 (CET)

Eigentlich wollte ich mich in die Sache gar nicht mehr so reinhängen, aber da ich nun mal direkt angesprochen wurde: Sorry, aber ich habe nur wenige Websites gesehen, die mehr Werbung auf den Seiten haben als die angesprochene (über, unter, neben und in dem Text) und ja, ich habe mir die Seiten angeschaut. Selbst die Linktipps sehen nach Werbelinks aus, habe mir aber erspart, daraufzuklicken, das macht es auch nicht mehr aus. Weblinks auf Seiten mit so viel Werbung sind in der Wikipedia einfach nicht erwünscht und die Regel stammt nicht von mir: WP:WEB Damit hat sich die Sache eigentlich schon erledigt. Noch kurz zu den Hilfsprojekten: Es ist schön, dass Ihr auf die Hilfsprojekte aufmerksam macht, aber wenn jemand mit einer Unterstützung von Hilfsprojekten wirbt, erwarte ich eigentlich schon Fakten, denn es gibt genug Negativbeispiele. Das hat aber wiederum nichts mit den Regeln der Wikipedia für Weblinks (WP:WEB) zu tun. --Stefan 23:23, 2. Jan. 2007 (CET)
vielleicht liegt es daran dass Du nur die Seiten von Wikipedia ansiehst. Denn jedes Nachrichtenmagazin hat in der Onlineausgabe schon mehr Werbung als China-Guide. Was das Hilfsprojekt anget, so sind genaue Informationen ebenfalls auf china-Guide zu finden. Was das interessanteste ist, ist die Tatsache dass auf den eigentlichen Inhalt von Dir genausowenig eingegangen wird wie von anderen. Denn Weblinks sollen dem U*ser weiterhelfen, und genau hier liegt der Ansatz der ignoriert wird. In meinen Augen wird hier nicht im Sinne des eigentlichen Users geurteilt, sondern nur anhand der Meinung einzelner. Selbst china.org.cn hatunuebersehbar Werbung und vor allem auch Propaganda. der deutsche Teil von china.org.cn beinhaltet nur einen Teil der Informationen gegenueber der englischen Ausgabe und dennoch in Euren Augen ein Link wert. das passt nicht zusammen (auch in Hinblick was die Grundsaetze angeht. --Pixelpainter - 生活一点也不平淡!
Pixelpainter: Du standest mit mehreren deiner Webseiten auf der Liste, die die Wikipedia Regeln verletzten, de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weiternutzung/Mängel. Deine Seite ist zurecht nicht hier aufgenommen worden. Außerde kopiert du auch noch Texte von China.org.cn - und die ist in der Linkliste bereits vertreten - wenn man dich als Suchmaschinenspammer bezeichnet, läge man nicht ganz verkehrt (du verkaufst ja auch eine Software, mit der man Suchmaschinen zuspammen kann.

Lieber Pixelpainter alias Tobias/Jo, bitte sieh dir mal die Wikipedia-Richtlinien zu Weblinks (WP:EL) an. Mein Eindruck ist, dass du es dir zur Aufgabe gesetzt hast, in möglichst vielen Wikipedia-Artikeln Links zu china-in-bildern.de unterzubringen (siehe Liste deiner Beiträge). Es handelt sich dabei eindeutig um eine private Homepage (Tobias Roeseler und Jo Schwarz, vgl. [7]). Diese Links wären nur zulässig, wenn es sich bei den Betreibern um "einschlägig arbeitende Wissenschaftlern oder einschlägig bekannte Personen des öffentlichen Lebens" handeln würde, doch das ist offensichtlich nicht der Fall. Das gilt auch für die Seiten pixelpainter•de, china-guide•de, hongkong-guide•de, dato•de, gameboy-wiki•de, buntgrau•de, easyou.de und alles, was ihr sonst noch an Spam auf Lager habt. —Babel fish 11:09, 18. Mai 2007 (CEST)

Offizieller Name

Nur um das eindeutig geklärt zu haben: Was von "Zhōnghuá Rénmín Gònghéguó" ist jeweils "Volks-" "Republik" und "China"? --Benutzer:89.58.28.140 21:42, 3. Aug 2006 (CEST)

Zhōnghuá = China Rénmín = Volk Gònghéguó = Republik Gruß—Nutcracker^.^☎ 23:09, 3. Aug 2006 (CEST)

Nach China verschieben

Moin! Dieser Artikel sollte nach China verschoben werden. Es ist ansonsten überall hier üblich, dass unter der umgangssprachlichen Form der Artikel steht. Deutschland beschreibt auch die Bundesrepublik, die Weimarer Republik und die früheren Phasen in einem Artikel. Die Namenskonventionen und die knapp 5000 Links auf China gegenüber etwas mehr als 2500 auf Volksrepublik China sagen auch das gleiche. Angepasst müsste, wenn ich das auf den ersten Blick sehe, auch nur die Geschichte, die mindestens einen Überblick über alle historischen Epochen Chinas geben sollte. Und natürlich müsste oben ein Begriffsklärungshinweis auf China (Begriffsklärung) rein. -- iGEL·대화·Bew 16:15, 4. Okt 2006 (CEST)

Finde ich nicht richtig. Erstens entscheidet man damit den Streit Volksrepublik China vs Republik China - wer gilt as legitimer "Erbe" des chinesischen Kulturraumes? Und zweitens fände ich es wünschenswerter, wenn die jetzige BKL China so aussähe wie en:China - also ein Überblick eben über den gesamten Kulturraum und keines spezifischen der Staatengebilde. --Asthma 21:01, 4. Okt 2006 (CEST)

Kommt gar nicht in Frage. Damit entscheiden wir die China-Frage (sh. Asthma). Das sollte sich niemand anmaßen. Gruß, j.budissin-disc 21:05, 4. Okt 2006 (CEST)

Naja, die jetztige Situation ist aber auch alles andere als befriedigend.

  1. Ist die Frage doch schon praktisch entschieden dadurch, dass China die Kontrolle über praktisch das Gebiet ausübt. Auch der allgemeine Sprachgebrauch zeichnet hier ein eindeutiges Bild. Andere Enzyklopädien sehen das offenbar ähnlich: http://www.britannica.com/eb/article-9117321/China
  2. Fehlt, wenn man wirklich eine so extrem neutrale Position einnehmen will, der genannte Übersichtsartikel (Beispiel auch Korea).
  3. Solltet ihr darauf hinwirken, dass die Namenskonventionen geändert werden und die Links angepasst werden (Vielleicht erstmal alle per Bot auf die VR China und dann per Hand korrigieren, wo es falsch ist?)

-- iGEL·대화·Bew 22:52, 4. Okt 2006 (CEST)

Ich bin dafür, eine BKL unter China einzurichten, jedoch dagegen, die China-Frage politisch zu entscheiden. Das ist nicht notwendig und wäre nicht korrekt. Gruß, j.budissin-disc 07:00, 5. Okt 2006 (CEST)
Mir ist es relativ egal, da ich mich aus diesem Themengebiet fast vollständig zurückgezogen habe. Ich bin jedoch dagegen, hier Staat und Staatsgebiet wie auch bei der Republik China zu vermischen. Unter dem Lemma China sollte man eine kurze Erläuterung der "Zwei-China-Situation" stellen und die Lemmata beibehalten. Julius1990 08:53, 5. Okt 2006 (CEST)
Die jetzige Lösung funktioniert bestens. Es gibt diverse Lexikabeispiele on-und offline, die genau das Gegenteil von dem anwenden wie die von iGEL angeführten. Abgesehen von den bereits gegen das Anliegen hervorgebrachten Argumente bin ich nicht dafür, die Unwissenheit und Bequemlichkeit der Menschen und auch der Wikipediaschreiber grundsätzlich zu unterstützen. Wenn ich einen Artikel schreibe, verlinke ich gefälligst nicht wild, weil mir die blaue Farbe so gut gefällt oder ich es für einen Ausweis des eigenen Könnens halte. Man schaut, ob sich hinter dem gesetzten Link auch das tatsächlich gewollte verbirgt. Das gebietet die Sorgfalt. Lasst es bitte so wie es ist. Es ist genauer und trägt der Situation Rechnung. Gruss --藍蘭 Lan Lan -- 谈论吧! 21:00, 5. Okt 2006 (CEST)
Nun, ich will das wirklich nicht durchboxen. Wenn die Begriffsklärung durch einen ordentlichen Artikel ala en:China oder Korea ersetzt wird, spricht auch aus meiner Sicht nicht mehr viel gegen die jetztige Lösung.
Wäre aber gut, wenn sich noch ein paar Leute an der Diskussion über die Aufteilung von Taiwan und Republik China beteiligen würden. -- iGEL·대화·Bew 23:47, 5. Okt 2006 (CEST)

Vielleicht nimm sich mal jemand eine ruhige Minute und schreibt eine Policy zum Thema China/Volksrepublik/Republik/Taiwan. Ich versuch seit Wochen dies in den Kategorien durchzusetzen und musste heute wieder eine Änderung in Kategorie:Verkehr (Taiwan) machen, da hier keiner weiß, wie es wirklich zu machen ist. Wenn ich Zeit finde werde ich das übernehmen, allerdings gibt es hier Leute mit mehr Qualifikation dazu. Eine solche Policy wird nicht einfach sein, wie wiederholte (Lösch-)Diskussionen gezeigt haben. --chrislb 问题 07:19, 6. Okt 2006 (CEST)

Einwohnerzahl

Im Artikel steht Einwohnerzahl: 1.3?? Mrd; sind aber 1,3?? Mrd (nicht signierter Beitrag von Gast (Diskussion | Beiträge) )

Hab's geändert. lg Gugganij 18:39, 4. Okt 2006 (CEST)

Sonntag

Gibt es in China eigentlich den "Sonntag" oder wie lange dauert eine Woche? Gibt es einen arbeitsfreien Tag?

Wikiferdi 07:55, 15. Okt. 2006 (CEST)

Du siehst mich verwundert. Worauf zielt diese Frage ab? Ja, es gibt einen Sonntag, der oftmals auch arbeitsfrei ist. Die genauen gegenwärtigen Regelungen sind mir nicht bekannt, sind aber bestimmt zu beschaffen. Du müsstest schon ein büschn konkreter werden. Gruss --藍蘭 Lan Lan -- 谈论吧! 08:48, 15. Okt. 2006 (CEST)
Eine Woche ist eine abgerundete Viertelung einer kompletten Mondphase. Wahrscheinlich kennen daher viele Kulturen die "Woche", das sollte aber im Artikel Woche erläutert oder gefragt werden, weniger hier. Die Geschichte des chinesischen Sonntags fehlt in der Wikipedia (auf jeden Fall konnte ich ihn nicht finden), doch wird er sich von dem deutschen (oder genauer "westlichen") Sonntag unterscheiden. So gibt es für die Goldene Woche zum Nationalfeiertag mW offiziell nur wenige freie Tage, so dass häufig am dem Sonntag vor der goldenen Woche gearbeitet wird, um damit die wenigen Tage zu verlängern, der Sonntag also in Form von Arbeit genutzt wird, um einen anderen Tag stattdessen frei zu nehmen. Sowas besser in der Auskunft (WP:AU) fragen. --chrislb 问题 10:49, 16. Okt. 2006 (CEST)

Kategorie

ziemlich clever --> Überabeiten, zum Glück ist der Artikel ja gesperrt, sonst könnte man es glatt verbessern... 82.163.63.163 22:08, 17. Nov. 2006 (CET)

Wieso solltes das nicht clever sein? Du darfst deine Änderungen hier auf dieser Seite wünschen oder darlegen und jemand mit den entsprechenden Rechten kann das übernehmen. Diese Seite wird leider zu häufig vandaliert, als dass man sie dauernd freigeben kann. --chrislb 问题 23:44, 17. Nov. 2006 (CET)
Die Devisenreserven betragen mittlerweile 1,07 Bio. USD, bitte aktualisieren!!!!
Ist schon längst passiert. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Mount Everest

Die Behauptung im Artikel, dass der Mount Everest der höchste Berg China sei, ist schlicht falsch, da der Berg in Nepal liegt, und das gehört nicht zu China. Vielleicht hat der Autor Nepal mit Tibet verwechselt.

Insgesamt erscheinen mir die Wikipedia-Artikel, die sich mit China oder chinesischen Themen befassen, in Relation zur Bedeutung dieses Staates doch sehr dürftig. Dass so viele fähige Sinologen dem untätig zusehen, überrascht. Ich selbst bin kein Sinologe. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 89.53.232.241 (DiskussionBeiträge) 16:15, 19. Nov. 2006)

Die Angabe stimmt natürlich, da der Mount Everest bekanntermaßen auf der Grenze liegt. Gruß, j.budissin-disc 14:39, 19. Nov. 2006 (CET)
Alles klar, ich darf dann mal zitieren (Mount Everest) :"Der Mount Everest ist mit 8.844 Metern über NN (Meeresspiegel) der höchste Berg der Erde. Er befindet sich im Khumbu-Himal in Nepal an der Grenze zu China (Autonomes Gebiet Tibet); der westliche und südöstliche seiner drei Gipfelgrate bilden die Grenze."...klar, und damit liegt er natürlich in China...dream on boy ;-) 82.163.63.163 19:16, 19. Nov. 2006 (CET)
Lesen bildet. Wie du grad eindeutig zitiert hast, liegt der Gipfel auf der Grenze und ist damit die höchste Erhebung Chinas und Nepals. Noch Fragen? -- j.budissin-disc 19:59, 19. Nov. 2006 (CET)
Wie kann ein Berg, der "im Khumbu-Himal in Nepal an der Grenze zu China" liegt, also demnach in Nepal, der höchste Berg Chinas sein ? Zum Glück hat Österreich höhere Berge als die Zugspitze, sonst wäre sie glatt der höchste Berg Österreichs, auch wenn der Gipfel in Bayern liegt....Aber wie war das gleich noch mal, wenn man das Wasser abläßt, war irgendein Berg bei den "Welt-Polizisten" der höchste der Welt ;-) ...naja, alles eine Sache der Sichtweise. 82.163.63.163 20:28, 19. Nov. 2006 (CET)
Aha, in diesem Artikel hier ist alles falsch und im anderen Artikel ist auf jeden Fall alles richtig? Und woher kommt das große Vertrauen in den Everest-Artikel? Wenn Du den Artikel Mount Everest genau liest, fällt Dir vielleicht auf, dass die von Dir angeführte Passage zumindest verwirrend ist. (Der englische Artikel wird hier deutlicher.) Im gleichen Artikel steht auch, dass zwei der drei Gipfelgrate die Grenze Nepals zu Tibet bilden. Zum Beispiel ist auch eine Besteigung von chinesischer Seite aus beschrieben, die billiger sei, weil China weniger Gebühren verlange als Nepal; wenn der Gipfel (und das Gebiet drumherum) komplett nepalesisches Gebiet wären, wäre die Genehmigung der nepalesischen Behörden jedoch unabdingbar. Zur Zugspitze: Die Grenze geht hier nicht über den in Deutschland bekannten Gipfel sondern liegt auf dem Kamm zwischen den zwei Zugspitzgipfeln! Und selbst wenn die Grenze zwischen China und Nepal knapp unterhalb des Gipfels verlaufen würde, so wäre es immer noch der höchste Berg Chinas, wenn auch nicht der höchste Gipfel. Da die Grenze aber auf zwei Gipfelgraten liegt, gehört der Gipfel sowohl zu Nepal als auch zu China. --Stefan 23:35, 19. Nov. 2006 (CET)
Genau richtig. Sieht man übrigens auch sofort, wenn man mal in eine Karte statt in einen Wikipedia-Artikel schaut. Wikipedia ist keine Quelle! Gruß, j.budissin-disc 06:51, 20. Nov. 2006 (CET)
Schaut doch einfach mal bei google Earth
(Fragen bitte "in ganzen Sätzen" in die Diskussion; wenn man dort gelesen hätte, hätte man auch mitbekommen, dass die Grenze zwischen China (Tibet) und Nepal über den Gipfel führt).
Wäre vielleicht sinnvoll, dass etwas mehr auszuformulieren, denn jede Halbwegsgebildeter weiß nur dass der höchste Berg in Nepal liegt. Liegt die Grenze genau auf dem Gipfel? Wenn ja, sollte man das so schreiben, wenn nicht dann ist es nicht der Berg sondern das Massiv!! Was was anderes ist! Dick Tracy 09:12, 10. Okt. 2007 (CEST)
So und was sehe ich da, z.B. im Artikel Mount Everest der westliche und südöstliche seiner drei Gipfelgrate bilden die Grenze. Also nicht der Gipsel, somit ist der eigentliche Berggipfel und somit die bezeichnung berg in Nepal, Teile des Bergmassivs aber auch in China bzw. Tibet!! Dick Tracy 09:16, 10. Okt. 2007 (CEST)
Und wenn man jetzt weiß, dass jeder Gipfelgrat am Gipfel endet, weiß man auch, dass die Grenze über den Gipfel läuft. Nepal mag prozentual mehr Anteil am Berg haben, aber die Grenze geht nun mal über den Gipfel, so dass ihn beide Länder als höchsten Berg sogar als höchstgelegenen Berggipfel für sich reklamieren können. Dass Nepal mehr mit dem Berg in Verbindung gebracht wird, ist wohl unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Besteigungen in der Mehrzahl von nepalesischer Seite gemacht wurden. Unter anderem hatte sich China auch eine lange Zeit über abgeschottet und für Ausländer waren Reisen nach Tibet auch nicht gerade einfach. Im Artikel Mount Everest ist auch erwähnt, dass die Erfolgsquote für den Aufstieg von chinesischer Seite nicht so hoch ist, da weitere Wege zurückgelegt werden müssen. --Stefan 22:21, 10. Okt. 2007 (CEST)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 12:42, 28. Nov. 2006 (CET)

Gegen aktuellen Link ausgetauscht. --Stefan 22:57, 28. Nov. 2006 (CET)

Kleinere Parteien

Hallo! Anscheinend gibt es ähnlich wie in der DDR die Blockparteien auch in der VR China noch weitere Parteien (Quelle). Dies sind:

In wieweit es sich um Marionettenorganisationen, irrelevante Karnevalsvereine oder unabhängige Gruppen mit eigenem Profil handelt, vermag ich nicht zu beurteilen und den offiziellen Quellen der VR China traue ich keine objektive Beschreibung zu - das würde ich eigentlich gerne hier nachschlagen können, aber anscheinend hat sich bislang noch kein Experte des Themas angenommen. P.S: Übrigens lustig, dass offen in der Quelle von einer "Mittel- und Oberschicht" gesprochen wird - ich dachte China ist offiziell eine klassenlosee Gesellschaft ;-)

P.S: en. hat sowohl eine Liste als auch eine Kategorie - im Haupartikel über die VR China geht das aber etwas unter -- Nichtich 12:41, 24. Dez. 2006 (CET)

Weil es hier im Artikel fehlt können Infos über die kleinen Parteien hier nachgelesen werden:

http://german.cri.cn/chinaabc/chapter2/chapter20402.htm

Jedenfalls kann dann nicht mehr ohne Weiteres von einem Einparteiensystem die Rede sein. Hieronymus38 08:33, 18. Sep. 2007 (CEST)
Deshalb: Kann das bitte mal jemand ändern? China ist kein Einparteienstaat! 217.230.204.35 17:50, 12. Jan. 2008 (CET)
Ich hatte diese Diskussion übersehen, da aber die IP so nett bitte geschrieben hatte, habe ich etwas entsprechendes eingefügt. @Nichtich: Dass hier noch nichts vermerkt war, wundert mich leider gar nicht mehr. Es scheint fast nichts mehr bezüglich der Volksrepublik und der Republik China zu geschehen. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 02:31, 13. Jan. 2008 (CET)

Wanderarbeiter und Umfang des ländlichen Einkommens in China

Im Abschnitt "Landbewohner kommen als Wanderarbeiter in die Städte" wurde folgender Satz mit der Quelle Spiegel Online eingefügt: "Die Überweisungen der Arbeiter zu ihren Angehörigen auf dem Land manchen inzwischen 40% des ländlichen Einkommens aus." - was mir etwas hoch erscheint. Diese Zahl wird zwar auch in einigen anderen Medien angeführt, wie China Daily, Asia News Net usw. sie alle wiederum beziehen sich auf eine Quelle: Chen Xiwen, den "Direktor der Behörde für die Entwicklung auf dem Land" (eigentlich des Entwicklungsforschungszentrums des Staatsrats). Doch eine genauere Recherche im Internet ergibt, dass er diese Zahl in einem anderen Zusammenhang auf die nicht-landwirtschaftlichen Einkommen der ländlichen Bevölkerung bezog: "Mr Chen said non-agricultural income accounted for 40 per cent of rural households' revenue and the migrants' job woes would undermine the government's push to raise farmers' incomes" (zit. News Feed Researcher). Dies scheint so in der South China Morning Post berichtet worden zu sein, doch leider wird die entsprechende Online-Ressource zwar noch von Google erfasst, ist inzwischen aber ein totes Link.

In einem älteren Artikel (2004) der Beijing Review wiederum heißt es:

"Farmers’ income. In 2003, farmers’ net income was 2,622 yuan per capita, 146 yuan more than in 2002, with a year-on-year increase of 4.3 percent, according to Chen Xiwen, an official from the Office for the Central Leading Group on Economic and Financial Affairs.
Rural labor working in cities has become an important factor of farmers’ income growth. From 2000 to 2002, about 48 percent of the increased income is from rural labor working in cities, according to Chen."
(Zit. State of the Market)

Dies bedeutet: 48 % der Einkommenssteigerung gingen 2004 auf die Wanderarbeiter zurück, das wären im entsprechenden Jahr die Hälfte der Einkommenssteigerung von 4,3 %, d.h. unter dem Strich weniger als 2,5 % des gesamten ländlichen Einkommens. Und innerhalb von fünf Jahren sollen die Wanderarbeiter dann 40 % des ländlichen Einkommens aufgebracht haben? Unwahrscheinlich...

Was ich damit zu bedenken geben möchte, ist, dass man bei solchen vereinzelten, nicht im größeren Zusammenhang wiedergegebenen Zahlen etwas Vorsicht walten lassen sollte - selbst wenn eine Quelle eine offiziöse ist wie die China Daily. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob 40 Prozent aller ländlicher Einkommen von den Wanderarbeitern erwirtschaftet werden (oder wie auf Spiegel Online geschrieben wird: "Wenn die Wanderarbeiter nichts mehr in den Städten verdienen und ihren Familien auf dem Dorf nichts mehr überweisen könnten, würden 40 Prozent aller Einkommen auf dem Lande wegfallen."), oder ob 40 Prozent der ländlichen Einkommen sich aus nicht-landwirtschaftlichen Einkommen zusammensetzen (wie z.B. Lohnarbeit in der für China so typischen ländlichen Kleinindustrie, Dienstleistungen usw.). Hier wird in den Medien meines Erachtens sehr leichtsinnig und unüberlegt mit Zahlen umgegangen; daher sollten Meldungen von Massenmedien etwas kritischer hinterfragt und sorgfältig recherchiert werden, bevor pauschale Aussagen in einem Lexikon getroffen werden. Das ist zwar aufwendig, aber die oben zitierten Stellen zu finden hat mich nur fünf Minuten gekostet. -- Andreas Gruschke 10:14, 14. Feb. 2009 (CET)

Es freut mich, diese konstruktive Kritik von Andreas Gruschke zu lesen. Andreas Gruschke ist ein absoluter Kenner der Materie und ich bitte Andreas Gruschke sein Wissen in diesen Artikel einfliessen zu lassen. Es gibt in dem Artikel noch viel zu verbessern. Ich bitte Andreas Gruschke noch einmal, daran teilzunehmen. --Roland Schmid 21:15, 14. Feb. 2009 (CET)
Ich würde ja gern, aber ich sitze an meiner Dissertation, und die raubt mir vorläufig noch den Schlaf, so dass keine Zeit für größere Teilnahme bleibt. Außerdem muss ich gestehen, dass Wirtschaftsthemen für mich auch ziemlich starken Tobak darstellen und ich für intensivere Mitarbeit viel nachschlagen muss. Gruß. -- Andreas Gruschke 23:26, 14. Feb. 2009 (CET)
Da die Zahl 40% nicht sicher ist, habe ich sie herausgenommen. Gruß --Roland Schmid 19:41, 15. Feb. 2009 (CET)

Staatsausgaben

Ich bitte für folgende Zahlen um eine Quellenangabe:

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für * das Gesundheitswesen bei 0 % * das Bildungswesen bei 2 % * das Militär bei 13 %

Danke im Voraus. Gugganij 00:02, 15. Sep 2006 (CEST)

Ausdruck

"... wurde die Ein-Kind-Politik betrieben, die wieder gemildert worden ist, weil es zu großen Fehlplanungen und demographischen Verwerfungen gekommen ist." Die Einleitung sollte dringendst im Hinblick auf den Ausdruck überarbeitet werden. Liest sich zum Teil sehr sehr schwierig -- das Auge stolpert oft.

Legende Bevölkerungsgrafik

Bei der Bevölkerungsgrafik fehlen die Einheiten. Bei Wachstum müsste stehen: Prozent pro Jahr

Historische Bevölkerung Chinas

Wenn man bei Google "Materialien zur 13. Vorlesung" eingibt, kommt man zu einer Internetseite, die eine Tabelle der Bevölkerung Chinas vor 1950 enthält. Hier ist sie schon mal:

  • 2100 v. Chr.: 14
  • 2 n. Chr.: 60
  • 1000: 40
  • 1502: 103
  • 1650: 123 (22,4)
  • 1750: 260 (35,8)
  • 1850: 412 (35,1)
  • 1950: 552 (21,6)
  • 1975: 924
  • 2000: 1263 (20,5)

Wang 1999 (ohne Taiwan; ergänzt um das Jahr 2000)

Raumfahrt

Stimmt das mit den Trümmerstücken im Orbit überhaupt? Die als Katastrophe zu bezeichnen ist doch etwas übertrieben, ich konnte auf jeden fall sonst nirgends vergleichbare Kommentare finden, daher zweifle ich die Neutralität etwas an.. MfG Lefty

China das dritt- oder viertgrößte Land der Erde?

ich habe eine frage zur chinas fläche, diese ist wie bekanntlich kleiner als die usa.wie kann dann china das viertgrösste land sein?? vgl. unter wikipedia usa und VR China.

Hallo, laut Geoatlas, MMV Editions Atlas 2006 und insbesondere Meyers Großem Taschenlexikon Mannheim 2006 zu "China" ist China der drittgrößte Staat der Erde. Ich ändere das dahingehend wiederum. Ich warne vor wiederholten Änderungen, die nur mit ebenso guter und aktueller Quelle möglich sind, was ich bei meiner 2. Quelle allerdings stark bezweifle. --Rudolfox 14:35, 7. Mär. 2007 (CET)

„Erzittert! Laut Geoatlas, MMV Editions Atlas 2006 und insbesondere Meyers Großem Taschenlexikon Mannheim 2006 zu "China" ist China der drittgrößte Staat der Erde. Ich suche mir nur die Quellen aus, die meine Ansichten bestätigen und ändere das dahingehend wiederum. Ich warne mit der Macht eines Wikifunktionärs vor wiederholten Änderungen, die nur mit ebenso guter (also von mir akzeptierter) und aktueller Quelle möglich sind, was ich bei meiner 2. Quelle allerdings stark bezweifle.“ 84.150.97.112 15:18, 7. Mär. 2007 (CET)

Ja, ja, beantworte doch lieber meine Fragen hier unten, die der Sache wesentlich förderlicher als billige Polemik sind... --Rudolfox 15:20, 7. Mär. 2007 (CET)

Aus WP-Artikel zu Vereinigte Staaten: "Die Vereinigten Staaten sind der territorial dritt- oder viertgrößte Staat der Erde. Russland und Kanada sind deutlich größer, je nachdem, welche der verschiedenen Flächenangaben der Volksrepublik China man heranzieht, ist diese etwas größer oder etwas kleiner als die USA."

Wie kommt das ? Ist das wg. der Problematiken von Tibet und insbesondere Taiwan ? Sollen wir diesen Satz auch aufnehmen, wenn er noch besser bewiesen wird ? Welche Fläche stimmt für China ? Ich nehme fürs erste die neueste und beste Quelle bislang nach "Meyers" auf. --Rudolfox 15:04, 7. Mär. 2007 (CET)

Mit Taiwan oder Tibet hat das nichts zu tun (s.u.):

Quelle: The World Factbook
sq km Total Land Water Area - comparative
Russia 17.075.200 16.995.800 79.400 approximately 1.8 times the size of the US
Canada 9.984.670 9.093.507 891.163 somewhat larger than the US
USA 9.826.630 9.161.923 664.707 about half the size of Russia; about three-tenths the size of Africa; about half the size of South America (or slightly larger than Brazil); slightly larger than China
China 9.596.960 9.326.410 270.550 slightly smaller than the US
Area: This entry includes three subfields. Total area is the sum of all land and water areas delimited by international boundaries and/or coastlines. Land area is the aggregate of all surfaces delimited by international boundaries and/or coastlines, excluding inland water bodies (lakes, reservoirs, rivers). Water area is the sum of the surfaces of all inland water bodies, such as lakes, reservoirs, or rivers, as delimited by international boundaries and/or coastlines.
Quelle: Auswärtiges Amt, Länder A-Z
qkm Fläche Bemerkungen
Russische Föderation 17.075.000
Kanada 9.970.610
USA 9.809.431
China 9.597.995 (inkl. Taiwan, Hongkong und Macau)

Wenn nicht klar ist, welche Zahlen von den verschiedenen Lexika benutzt wurden, läßt sich die Verläßlichkeit der Information nicht einschätzen. --ThT 17:15, 7. Mär. 2007 (CET)


Schaut doch mal da vorbei: Liste unabhängiger Staaten nach Fläche (ist sogar in der Infobox verlinkt). Zu unterschiedlichen Reihenfolgen könnte auch der einleitende Absatz der Liste etwas Aufklärung bieten. --Stefan 00:24, 8. Mär. 2007 (CET)

Hallo Thomas und Stefan, danke für eure gute Hilfe. Da immer mehr Quellen von China als Nr. 4 hinter den USA ausgehen, habe ich den Artikel dahingehend gerade geändert. Die anerkannteste und solideste Quelle ist meines Wissens die des Auswärtigen Amtes (AA), daher habe ich seine Flächenangabe und die Nr. 4-Angabe für den Artikel genommen. Und, lieber Budessin, du hast bei deiner übereilten Änderung natürlich so einige Punkte übersehen, die ich soeben im Hauptartikel vorgenommen habe, jetzt ist der Artikel wieder glatt und widerspruchsfrei, ein bisschen mehr Sorgfalt nächstes Mal, Budessin, wie z. B. von Thomas und Stefan. Dass die Fläche von Taiwan laut AA inklusive ist, finde ich zwar politisch falsch, da Taiwan ein klar souveräner Staat ist, was Chinas Einheitspartei natürlich - mit als einzige - ganz anders sieht, (und auch die Fläche von Tibet muss ich zähneknirschend (noch) hinnehmen), aber was solls, dem AA vertraue ich :-) LG --Rudolfox 12:07, 8. Mär. 2007 (CET)

Naja, lieber Rudolfox, nächstes Mal ein bisschen mehr Sorgfalt bei der Quellenwahl, nicht wahr? Keine Sorge, ist nur Stichelei. Gruß, j.budissin+/- 17:54, 8. Mär. 2007 (CET)

Alles klar, Budissin, da haben wir uns beide ertappt, passt schon. Schönes WE --Rudolfox 14:05, 9. Mär. 2007 (CET)

Recht haste. Dir auch. -- j.budissin+/- 18:18, 9. Mär. 2007 (CET)

Kommunismus

Laut Wikipedia bezeichnet Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet eine klassenlose Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und das erwirtschaftete Sozialprodukt gesellschaftlich angeeignet wird, das heißt allen Menschen gleichermaßen zugänglich ist.

Dies ist in der VR China, wie jeder seriöse Politikwissenschaftler bestätigen wird, nicht der Fall. Hier wird sowohl die VR China in ein besseres als angemessenes Licht gestellt und gleichzeitig wieder einmal der Kommunismus als solches diffamiert. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Grobbelflopp (DiskussionBeiträge) 15:16, 31. Mar 2007) Kuhlo 21:27, 1. Apr. 2007 (CEST)

Die Formulierung als solche ist sicher korrekt bzw. wurde nicht nur von den Chinesen geprägt sondern auch von westlichen Mächten. Deswegen habe ich die Version zurückgesetzt mfg --Kuhlo 21:27, 1. Apr. 2007 (CEST)
Die Formulierung widerspricht vor allem der Definition der Wikipedia-eigenen Seite Kommunismus. Und in einer Enzyklopädie sollte doch der wissenschaftlich korrekte Ausdruck zu finden sein, und nicht das, was "westliche Mächte" oder auch die allgemeine Bevölkerung für korrekt halten. Dass es im 20. Jahrhundert irgendwo Kommunismus gegeben hat, ist eine Urban Legend und sollte nicht in der Wikipedia als wahr verkauft werden. --Grobbelflopp 23:34, 1. Apr. 2007 (CEST)
Das Argument, dass das "selbsternannt" selbstvertändlich ist, ist meiner Meinung nach nicht gut. Die DDR war auch eine selbsternannte Demokratie, dennoch sollte man in einem Artikel über die DDR diese nicht als Demokratie bezeichnen, da es eben noch objektiven Maßstäben keine war. Genauso, wie China kein Kommunismus hat. ---Grobbelflopp 00:58, 2. Apr. 2007 (CEST)

Hallo Grobbelflopp, „selbsternannt“ finde ich dennoch nicht gut. Das könnte man bei allen politischen Parteien schreiben. Wer soll sie denn ernennen, wenn nicht sie selbst? Ob „kommunistische“ oder „sozialistische“ Diktatur halte ich dagegen für nicht entscheidend. Es handelt sich für mich um verschiedene Ausprägungen der selben Gesellschaftsformation. Andererseits sollten wir uns marxistische Definitionen auch nicht zu sehr zu eigen machen. Ich verweise hier auch auf das Beispiel der KPdSU. Wie gesagt, das ist mir nicht so wichtig, aber „selbsternannt“ geht nicht. So weit in aller Kürze. --Hardenacke 08:48, 2. Apr. 2007 (CEST)

Man muesste im Artikel auf jeden Fall darauf hinweisen, dass die Regierungsform in China kein Kommunismus ist. Weder nach Marx', Stalins noch der Meinung der KPdSU (aus untersch. Gruenden). Man kønnte alternativ auch Kommunisten in Anfuehrungszechen setzen. Oder man weist am Anfang des Artikels darauf hin, was im folgenden Artikel mit KOmmunismus gemeint ist. --Grobbelflopp 13:03, 2. Apr. 2007 (CEST)

Wie ich finde geht der Abschnitt 5.1 Politisches System genügend auf das nicht kommunistische, bzw sozialistische ein, dass in China vorherrscht. Wenn du diesen Abschnitt aber weiter ausbauen willst und die Nichtkommunistischen Aspekte präzisieren willst, hast du mein vollstes Einverständnis, wenn die Aussagen zutreffend sind --Kuhlo 13:25, 2. Apr. 2007 (CEST)

Ich denke auch, dass das System mit den Darstellung unter 5.1 erklärt ist. Selbsternannt, sogenannt oder auch Anführungszeichen sähen doch etwas bemüht aus. --Hardenacke 16:50, 2. Apr. 2007 (CEST)


Ich möchte zunächst darauf hinweisen, dass wir vor 30 Jahren über die BILD Zeitung gelacht haben, welche immer nur über die "sogenannte DDR" und über die "DDR" in Anführungszeichen schrieb.

Es erscheint mir trotzdem eine Diskussion über die Darstellung des politischen Systems Chinas wesentlich. Man hat bei der Lektüre des Artikels das Gefühl, dass mindestens ein Autor der Darstellung des politischen Systems Chinas eine etwas "antikommunistische Schlagseite" hatte. Ich möchte zwei Beispiele bringen:

1) "Trotz des staatlich geförderten marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystems hat die KPC ihr Ziel, den Kommunismus als alle Lebensbereiche (einschließlich auch das Wirtschaftssystem) umfassende Gesellschaftsordnung, nie aufgegeben. Das gegenwärtige marktwirtschaftliche System wird vom politischen Machtapparat lediglich als unvermeidliche Übergangsordnung betrachtet. Der Kommunismus, so die Doktrin, kann nur über den Kapitalismus, dem in einer nächsten Phase die Vergesellschaftlichung des Kapitals folgen wird, erreicht werden. In den Kaderschulen der kommunistischen Partei wird diese „unausweichliche“ Dialektik gelehrt. Angesichts der gegenwärtigen Erfolge der chinesischen Wirtschaft wird der Übergangscharakter der geltenden Ordnung möglicherweise zu wenig zur Kenntnis genommen, vor allem auch von Seiten der westlichen Investoren."

Mein Kommentar: Wo gibt es da Quellen? Nach allem was ich weiß, sind die wesentlichen Themen in China Wirtschaftswachstum, soziale Spannungen, Umweltschutz, Korruption und hauptsächlich viel Geld zu verdienen. Das mit dem "Übergangscharakter" sollte schon etwas genauer erläutert und dokumentiert werden. Ich vermute, das mit dem "Übergangscharakter" ist ein Hirngespinst.


2) "Nach dem bis heute ungesühnten Tian'anmen-Massaker von 1989 und der damit verbundenen Machtübernahme von Jiang Zemin (江泽民) wurden und werden in der Volksrepublik Millionen von Menschen, darunter Tausende von politischen Dissidenten, in Arbeitslagern gefangen gehalten."

Mein Kommentar: Bei den Millionen Menschen hätte ich auch gerne eine genauere Darstellung. Die Millionen von Menschen sind vielleicht ganz üble Verbrecher. Bei den Tausenden von politischen Dissidenten sollte auch eine genauere Darstellung her.

Dies sind hier nur zwei Punkte, es gibt noch etliche andere. Stehe ich mit meiner Einschätzung allein?

Mit freundlichen Grüßen, Roland Schmid 23:59, 2. Apr. 2007 (CEST)

Ad1: Die Darstellung klingt plausibel (Wie anders soll man den kommunistischen Parteikadern die krass kapitalistische Entwicklung erklären, wenn nicht als „Übergangsphase“?).
Ad2: Sind bekannte Tatsachen (natürlich sind auch üble Verbrecher darunter, das war in den Gulags nicht anders).
Antikommunistische Schlagseite? - Eher das Zurkenntnisnehmen von Tatsachen. --Hardenacke


Meiner Meinung nach sind einige Formulierungen eindeutig antikommunistisch, denn es wird insgesamt im Artikel eindeutig der Eindruck deutlich, dass das politische System Chinas Kommunismus ist. Ein unbedarfter Leser wird nach dem Lesen sicherlich den Eindruck haben, dass es in China Kommunismus gibt. Dabei:

  • Gibt es in China Geld. Im Kommunismus gibt es kein Geld
  • Sind Waren und Dienstleistungen nicht gleich verteilt oder gleich zugänglich. Im Kommunismus wäre dies so
  • Gibt es Machthaber. Im Kommunismus hat niemand mehr Macht als jemand anderes.

Im Text sollte dies deutlich werden. --Grobbelflopp 02:32, 5. Apr. 2007 (CEST)

Es ist ja wohl nicht antikommunistisch, jemanden als Kommunisten zu bezeichnen, der sich selbst Kommunist nennt. Es kann nicht Aufgabe der Wikipedia sein, die „reine Lehre“ von der komm. Utopie nachzuvollziehen, sondern das, was nach reputablen Quellen und allgemeiner Kenntnis bekannt und belegt ist, darzustellen. --Hardenacke 08:49, 5. Apr. 2007 (CEST)


Vielleicht nur auf den zweiten Blick. Wenn man aber, um auf mein Beispiel zurückzukommen, nach der Lektüre des DDR-Artikels das Gefühl hat, dass die DDR eine Demokratie war, z.B. weil die DDR-Oberen sich und ihre Land Demokraten und demokratisch nannten, ist das doch auch nicht Sinn der Sache. Der Kommunismus ist nunmal eine Utopie und sollte auch als solche dargestellt werden. Auch wenn einige Schreckensregime der Welt die Idee oder vielleicht auch nur das Wort des Kommunismus für ihre Zwecke missbraucht haben. Eine reputable Quelle wäre beispielsweise "Das Kapital" von Karl Marx und die allgemeine Kenntnis kennt viele falsche Dinge.

Marx hat einen Begriff in die Runde geworfen und andere ihn für ihre Zwecke missbraucht. Schön, so etwas passiert überall auf der Welt. Wir sind hier aber nicht die Bewahrer der OriginalideeTM. Der Begriff Kommunismus steht halt im Deutschen für Marx, Engels, Lenin, Stalin, Mao, Kim Jong-il etc. --chrislb 问题 11:42, 5. Apr. 2007 (CEST)
Die Griechen haben den Begriff Demokratie in die Runde geworfen und dennoch glaube ich nicht, dass es gut ist, wenn unsere Kinder einmal denken, die DDR sei demokratisch gewesen, nur weil eines der D für "demokratische" steht. Dadurch, dass ganz viele Leute etwas falsch sehen, wird es nicht richtiger. Sprache ist etwas Lebendiges, was sich ständig verändert. Aber hier geht es um einen wissenschaftlichen Begriff, der politikwissenschaftlich oder philosophisch definiert werden sollte, und nicht nach Allgemeinunwissen.--85.81.28.46 12:46, 5. Apr. 2007 (CEST)
Mag sein, aber „Das Kapital“ als Quelle für Rotchina zu nehmen ist etwas weithergeholt. --Hardenacke 11:43, 5. Apr. 2007 (CEST)
Es ging mir nicht darum, "Das Kapital" als Quelle für die VR China zu nehmen, sondern als Quelle für Argumente, die dagegen sprechen, dass es in der VR China Kommunismus gäbe.--85.81.28.46 12:46, 5. Apr. 2007 (CEST)
Hab ich schon verstanden, aber auch die Wissenschaft hat in den letzten 140 Jahren dazugelernt. Chrislb hat es schon richtig gesagt: Wir sind hier aber nicht die Bewahrer der Originalidee. --Hardenacke 12:55, 5. Apr. 2007 (CEST)
Das sehe ich anders. Mag sein, dass man als Antikommunist den Kommunismus als solchen lieber im Lichte Chinas dargestellt haben moechte. Dies ist aber weder neutral noch sinnvoll. Nicht sinnvoll deshalb, weil dann erstens kein Wort fuer das existiert, was Kommunismus eigentlich meinte und zweitens deshalb, weil dann euer Kommunismus das waere, was im allgemeinen Sozialismus darstellen duerfte.
Im Uebrigen hat eine Enzyklopaedie durchaus den Sinn, Originalideen zu bewahren, naemlich insofern, dass der Verlust an Information nicht durch Allgemein-Unwissen der Gesellschaft ersetzt wird.
--Grobbelflopp 14:04, 5. Apr. 2007 (CEST)
Grobbelflopp, Klarstellungen sind hier in der Regel gewünscht und gerngesehen. Meiner Ansicht nach betreibst du hier aber Haarspalterei. Ich denke der gesunde Leser wird dort differenzieren können, wie auch bei der Deutschen Demokratischen Republik differenziert wird. Deine Kritik gehört eigentlich (und dann mit Quellen belegt) in den Artikel Kommunismus. Und dass hier der Begriff "kommunistisch" vorwiegend negativ konnotiert ist, ist eine Unterstellung deinerseits. Ich denke die Generation, die nach dem Kalten Krieg aufgewachsen ist, geht offener mit dem Begriff um.
Sollte dieser Artikel hier in irgendeiner Art und Weise den Kommunismus unbegründet negativ darstellen, so darfst du das gerne anmerken und wir diskutieren darüber. --chrislb 问题 14:20, 5. Apr. 2007 (CEST)

abgebrochene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

Sehr informativer Artikel mit vielen weiterführenden Informationen. Gut aufbereitet. --Chrisglub 19:11, 8. Apr. 2007 (CEST)

Pro --Chrisglub 19:11, 8. Apr. 2007 (CEST)

Kontra Nee, sorry, aber lesenswert is dieser Beitrag keineswegs, ein paar Gründe :

  • Lage und geographische Gliederung : Auch die Seegrenzen wären durchaus erwähnenswert, zumal sie einen Hinweis auf die umstrittenen Spratly-Inseln und Paracel-Inseln ermöglichen würden, was allerding sehr viel später unter Territoriale Ansprüche geschieht -- eröffnet die Frage nach der optimalen Gliederung des Artikels -- ...Erstaunlich ist auch das Fehlen des Xijiang in der etwas unorthodoxen Aufzählung der Gewässer.
  • Bevölkerung : Zu detailverliebt, wenn interessiert in einem Artikel zur Volksrepublik China, ob 2005 aufgrund von Abtreibungen weiblicher Föten [..] in China auf 100 Mädchen 118 Jungen [kamen].
  • Politik : Zunächst stört der einleitende Satz China ist ein autoritärer Staat... doch gewaltig, da er so wie er dasteht nicht stimmt, aber nach Durchsicht des restlichen Abschnitts wird der Leser wieder milder gestimmt, da das Gesammturteil hier nur lauten kann: "Bitte von jemanden überarbeiten lassen, der ein wenig Plan von der Materie hat". Ganz schlimm sind meiner Meinung die Unterpunkte Rechtssystem und Menschenrechte gelungen. Während ersterer es eher durch schwammige Anmerkungen wie Seitdem hat die Volksrepublik eine beeindruckende Zahl an Gesetzen und neuen Institutionen bekommen an Details fehlen läßt, werden die Herzen der Menschenrechtler höher schlagen, wenn sie im zweiten lesen So ist Anfang Juni 2004 der Militärarzt Jiang Yanyong, der im Februar desselben Jahres das Vorgehen der Regierung 1989 auf dem Tian'anmen-Platz kritisierte, und dem es zu verdanken ist, dass das wahre Ausmaß der SARS-Epidemie an die Öffentlichkeit gelangte, spurlos verschwunden. Man geht davon aus, dass er sich nun in Polizeigewahrsam befindet. Natürlich ist die Information wichtig, aber gehört sie wirklich in einen Übersichtsartikel ?? Auch die exponierte Erwähnung der Falun Gong wird ihrer wirklichen Rolle nicht gerecht. ...und was soll der Abschnitt Entwicklung den Lesern vermitteln ?
Man könnte die Liste der Fragwürdigkeiten und Mängel natürlich noch fortsetzen, aber in Anbetracht des schönen Osterwetters werde ich mal hier schließen ;-) . -- TAFKACOS (Noch Fragen ?) 12:00, 9. Apr. 2007 (CEST)

Pro lesenswert. Den zweiten Punkt meines Vorschreibers kann ich nicht nachvollziehen. Wiso soll das detailverliebt sein?? Für mich sind das keine ausreichenden Negativpunkte für ein contra. Ich finde den Artikel durchaus lesenswert. (China ist nicht autoritär??)--Elbarto2323 22:04, 9. Apr. 2007 (CEST)

Pro - schließe mich meinem Vorgänger an. Mir gefällt er! -- Mikkel 22:17, 9. Apr. 2007 (CEST)

Kontra - Der Artikel ist sicherlich nicht weit weg von lesenswert aber beim groben drüberschauen fällt mir auf:

  • komische Formulierung: "Wichtig ist, sich klarzumachen, ..."
  • relativ wenig Quellen für einen so langen Artikel, insbesondere bei kritischen Themen wie Rechtssystem und Menschenrechtssituation
  • TVE wird ohne Definition benutzt (was ist das?)
  • "Es produziert mehr als 36 % der weltweiten Schadstoffemissionen" -> glaube ich nicht, Quelle ?

--Penosa 13:51, 10. Apr. 2007 (CEST)

P.S.: Ich finde ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Mann und Frau auch nicht detailverliebt.

Dem stimme ich zu, das Abtreiben weiblicher Föten ist ein menschenverachtender Akt, milde ausgedrückt. Wie Elbarto2323 drauf kommt, das sei uninteressant, mag er selber verstehen. Er wollte wohl sagen: IHN interessierts nicht. Den Artikel würde ich kürzen und mit exakteren Quellen versehen, dann Pro. --129.143.189.199 14:12, 10. Apr. 2007 (CEST)
hüstl, du verwechselst mich mit dem vorredner von mir.--Elbarto2323 15:04, 10. Apr. 2007 (CEST)

Kontra Hauptgrund: zu wenig Bilder!! China ist doch so ein schönes und großes Land, das muss mehr hergeben --Spazion 22:40, 10. Apr. 2007 (CEST)

Sei mutig und stell selbst welche rein, aber bedenke: Wikipedia ist kein Fotoalbum! JGß says: Wikisource rockt! 22:43, 10. Apr. 2007 (CEST)

Pro Ein komplexes Thema und dennoch übersichtlich gegliedert und m.E. sachkundig geschrieben, zumal noch auf Hauptartikel zur Geschichte und Militär verwiesen wird. Fotos wären zu den einzelnen Abschnitten angesichts der umfassenden Tabellen und Grafiken noch wünschenswert. Einzelne Kritikpunkte sprechen aber nicht dagegen, dass der Artikel bereits jetzt das Etikett "lesenswert" trägt. bodoklecksel 13:50, 11. Apr. 2007 (CEST)

Pro Ich schließe mich voll und ganz der Meinung von bodoklecksel an. Hier geht es um "lesenswert" und nicht um "exzellent". --Schweinepeterle 14:11, 11. Apr. 2007 (CEST)

Pro Lesenswert ist er schon. Detailverliebt ist er nicht. Bei einem so großen Land wird immer etwas fehlen, oder auch anders gesehen werden können. --Hardenacke 20:44, 12. Apr. 2007 (CEST)

  • Kontra. Allzuviele Bereiche sind nicht mal angerissen: Physische Geographie sehr schwach, Geologie gar nichts. Klima sehr schwach, Pflanzen- und Tierwelt sowie Vegetation gar nichts, lediglich Bodennutzung. Die Geschichte beginnt 1945. Bei einem Staat ist es wohl eher egal, wann er gegründet wurde, im Geschichtsteil erwarte ich mir in Kurzform die gesamte Geschichte des heutigen Territoriums. (Im Artikel Deutschland beginnt die Geschichte auch nicht 1949.) Wie bereits angesprochen, fehlen gerade bei Regimekritischen Passagen, aber auch bei vielen Zahlenangaben die Quellenangaben. Die sind dünn gesät. Dagegen sind andere Bereiche gar zu aufgebläht, Beispiele: Grundsätzlich sind Zugfahrkarten erst ab 10 Tage vor der Abfahrt erhältlich. zählt wohl zu den nicht so wichtigen Informationen über einen Staat. Man erfährt auch, wie groß das Loch des Rentensystems ist, aber nicht, wie das Rentensystem aufgebaut ist. In Summe viel Detailinformation, aber sehr ungleich gewichtet. --Griensteidl 23:03, 14. Apr. 2007 (CEST)

Pro interessanter und informativer Artikel --Stephan 06:38, 15. Apr. 2007 (CEST)

Sprachen

Wollte nur darauf hinweisen, dass unter 'Sprachen' folgendes steht: "das Mongolische Sprache in der Inneren Mongolei"

Danke, habe es angepasst. --Stefan 22:00, 23. Apr. 2007 (CEST)

申请Artikel des Tages

我认为德语版本的中华人民共和国条目完全可以申请特色条目了!--Apengu 17:45, 24. Mai 2007 (CEST)

"meißt schlicht China genannt" Kann bitte jemand der das darf das "schlicht" löschen? Hört sich so unprofessionell an...

Formulierung exisitert so nicht mehr. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Gastland Buchmesse

Ich denke, der Hinweis auf die Frankfurter Buchmesse gehört hier nicht hin.

Das meine ich auch, sowas nutzlosen gehört sicher nicht hinein!!! Darum habe ich es gelöscht!! "2009 wird China Gastland der Frankfurter Buchmesse mit vielen Informationsveranstaltungen." So lautete es!!! Wir NICHT deutsche Bundesbürger interessiert sowas sicherlich nicht, wir sind keine deutschen!!! Uns ÖSTERREICHER, Schweizer, Lichtensteiner, Luxemburger und Südtiroler ist eher egal welche Messen in Deutschland gerade aktuell sind!!! Das ist sicher NICHT wichtig, im ersten Artikel! Danke! -- Mister redman

Es ist die grösste Buchmesse der Welt - und ein Riesenereignis, sehr offiziell (Gegenteil einer Provinzveranstaltung); dabei nat. auch kritisch zu sehen, GrußSiebzehnwolkenfrei 15:36, 11. Jun. 2007 (CEST)

Wurde entfernt. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Formulierung bitte ändern

Bitte unter "Rechtssystem" die Formulierung "Die Entwicklung des Rechts in der Vergangenheit der VR China widerspiegelt bis heute die Anstrengungen der Kommunistischen Partei, ihr Machtmonopol zu erhalten." in "Die Entwicklung des Rechts in der Vergangenheit der VR China SPIEGELT bis heute die Anstrengungen der Kommunistischen Partei WIDER, ihr Machtmonopol zu erhalten." Es wäre so sicherlich besseres Deutsch.

Allerdings ist das nur die Spitze des Eisberges, es wäre sehr wünschenswert, dass ein angemeldeter Benutzer mit Gefühl für die deutsche Sprache einmal über den Artikel drüber liest. Es ist zum Teil haarsträubend! 67.190.224.104 05:53, 14. Sep. 2007 (CEST)

Geändert 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Wikitravellink

Der Artikel bei Wikitravel ist beschämend schlecht, in finsterem Deutsch und ohne Mehrwert. Genügt nicht der Anforderung "nur vom Feinsten". Falls der nicht rabiat verbessert wird, werde ich den Link entfernen. 62.111.103.146 14:09, 13. Jun. 2007 (CEST)

Interwiki existiert nicht mehr. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Punkt 4.7 Rentensystem

die angegebene quelle und der inhalt des artikels ist nicht mehr nachvollziehbar. ohnehin kann ich keine weiteren vernünftigen daten diesbezüglich finden. (berechnungsgrundlage/quelle usw) bitte um bearbeitung dieses punktes. und nicht wieder zeitungen als quelle. da können wir gleich die bild anzapfen. is schon etwas hetzerisch 140% BIP für rentenzahlungen... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.57.3.9 (DiskussionBeiträge) 13:16, 23. Jul 2007) Mghamburg Diskussion 16:22, 23. Jul. 2007 (CEST)

Natürlich ist die angegebene Quelle und der Inhalt des Artikels nachvollziehbar, wenn man z.B. ins Archiv geht und die Financial Times Deutschland vom 8. Januar 2007 aus dem Regal nimmt sowie Seite 15 aufschlägt. Das ist zwar nicht mit einem Handgriff machbar, aber dennoch möglich. Ansonsten ist die ftd durchaus eine andere Quelle als die BILD-Zeitung. --Mghamburg Diskussion 16:22, 23. Jul. 2007 (CEST)

also, nochmal: ich gebe ihnen recht, dass dieser artikel in der ftd vom 08.01.2007 auf seite 15 abgedruckt wurde. nur ist es so, dass dies allein nicht ausreicht. ich kann noch immer keine wissenschaftlich belastbare quelle entdecken, die mir sagt, so oder so kommen 3.000.000.000.000$ rentenloch zusammen. die ftd muss doch auch ihre daten referenzieren. oder haben sie schon mal ein mach3 fahrendes fahrrad gesehen? nur weil jemand in der ftd behauptet frauen lassen sich bikinis aus walfleisch stricken, so muss dies nicht stimmen. also, rein spekulative aussage! eine quelle die ihre quellen nicht belegt ist keine quelle. da kann doch jeder seinen senf dazu tragen ohne zu beweisen wo ers her hat. es geht um validität und objektivität der quellen, mehr will ich gar nicht. im sinne von wikipedia.

Es wäre wichtig, dass man, bevor man Mittels einer Quelle wie die FTD, die halt jeden Tag Nachrichten abdrucken muß und die über ein riesiges Rentenloch redet, erst einmal darstellt (wir sind hier in einem Lexikon), wie das Rentensystem in China überhaupt aufgebaut ist. Dann könnte man über das "Rentenloch" sich auch fundierter unterhalten. Es wäre hochinteressant zu sehen, wie sich bei einem Wirtschaftswachstum von über 10% jährlich sich ein solches Rentenloch aufbauen konnte (aber vielleicht existiert das ja auch garnicht). Eine klare, nachvollziehbare Darstellung wäre hier schon nötig, da hilt auch keine Referenz auf eine Zeitung, --Roland Schmid 00:08, 26. Jul. 2007 (CEST)
Roland Schmid hat völlig recht, auch ich vermisse zunächst einmal die Darstellung des chinesischen Rentensystems, die sollte irgendwann mal folgen. Aber das ist nun mal das Wikiprinzip, das manche Artikel nicht gerade logisch wachsen. Deswegen jetzt das schon bestehende Ende des Abschnittes zu entfernen, wäre aber quatsch. Den Rahmen sprengen würde es jedoch die siebzigseitige Studie der Weltbank, die ja als Urheber der Zahl angegeben wurde, und ihre Rechenmethoden hier wiederzugeben. Wer mag, kann sich hier die Studie als pdf runterladen. --Mghamburg Diskussion 10:46, 26. Jul. 2007 (CEST)
Um der Zahl 140 mal den Schrecken zu nehmen: für Deutschland schätzt der Sachverständigenrat das Loch auf 270% unseres BIPs. --Mghamburg Diskussion 11:05, 26. Jul. 2007 (CEST)
Ich will hier keine siebzigseitige Studie lesen (ich hoffe immer noch, dass jemand anderes hier Klarheit schafft). Wenn aber jemand bei einem Wirtschaftswachstum von 100% in 6 Jahren von einem Rentenloch redet, dann wäre das schon eine Erläuterung wert. Bei dem deutschen umlagefinanzierten Rentensystem wäre das völlig unmöglich. --Roland Schmid 23:21, 27. Jul. 2007 (CEST)
Es wird ja nicht erwartetet, dass das Wirtschaftswachstum ewig in dem Tempo weitergeht. Aber davon abgesehen habe ich mal versucht, das Rentensystem zu erläutern. Vielleicht wird das dann klarer. --Mghamburg Diskussion 11:09, 10. Aug. 2007 (CEST)
Sehr schön, jetzt habe ich etwas verstanden. Ich, ganz vorsichtig, habe nur noch eine Frage und eine Anmerkung. In dem Kapitel lese ich:
"Aus der Basisrente erhalten die Rentner eine Mindestleistung in Höhe von 20 Prozent des vorjährigen Durchschnittslohns der Provinz bzw. der Gemeinde. Die Finanzierung geschieht ausschließlich durch Beiträge der Firmen und der Arbeitgeber, die dafür 13% der Lohnsumme aufwenden müssen." Nun rechne ich nach. Aus einer anderen Quelle (Welt-in-Zahlen.de) weiß ich, dass 7,8% der Chinesen über 64 Jahre alt sind, 71,4% sind zwischen 15 und 64 Jahre. Und da braucht es dann 13% der Lohnsumme um 20% des letzten Lohnes der Rentner zu finanzieren? Wurde da vom Vorruhestand so intensiv Gebrauch gemacht?
Noch ein Kommentar. Ich lese: "Nach Schätzungen der Weltbank belaufen sich die impliziten Verbindlichkeiten der Rentenkasse, die nicht nur die aktuell gezahlten Leistungen, sondern auch die künftigen Rentenansprüche der aktuell Erwerbstätigen umfassen, auf bis zu 141 Prozent des Bruttoinlandsproduktes des Jahres 2001 oder etwa 1,6 Billionen US-Dollar." - Dieses auf bis zu 141% ist eine Obergrenze, gibt es auch eine Untergrenze bei der Schätzung? Vielleicht 50%? Ansonsten, das Kapitel ist jetzt gut. Ich habe was dazugelernt und der Durchschnittsleser wird auch was bei der Lektüre lernen. --Roland Schmid 22:23, 10. Aug. 2007 (CEST)
Das Verhältnis Ü64 zu U64 ist nicht das entscheidende, sondern das Verhältnis Beitragszahler zu Rentnern, und das liegt (siehe Artikeltext) inzwischen bei 3 zu 1. Es sind ja auch nicht alle Firmen beteiligt, sondern "nur" die staatlichen. Dass diese 13% der aktuell gezahlten Lohnsumme aufbringen müssen, damit "ihre" Rentner auf 20% des Durchschnittslohn an Rente kommen, erscheint mir nicht ganz unplausibel. Zur Untergrenze muss ich morgen nochmal in die Studie schauen, ich habe nichts eindeutiges dazu in Erinnerung. --Mghamburg Diskussion 13:02, 12. Aug. 2007 (CEST)
Zur Frage: 141% als Obergrenze: es gibt sogar ein Szenario, das 145% implizite Rentenschuld zur Folge hat, das niedrigste sind 110%, die 141% sind die "Baseline". --Mghamburg Diskussion 13:09, 13. Aug. 2007 (CEST)
Ich lese:"Das jährliche Defizit der Rentenkasse betrug zwischen 1993 und 2004 jährlich rund 44 RMB." Ist das nicht ein bisschen wenig? mfG. --Roland Schmid 21:48, 13. Aug. 2007 (CEST)
Dann hätte China in der Tat ein Problem weniger. Sind aber doch "Milliarden", danke für den Hinweis :-). --Mghamburg Diskussion 00:38, 14. Aug. 2007 (CEST)


Bei dem Absatz:

"Das jährliche Defizit der Rentenkasse betrug zwischen 1993 und 2004 jährlich rund 44 Milliarden RMB, also etwa 0,4% des BIP, das durch Anpassungen der lokalen und zentralen öffentliche Haushalte ausgeglichen wird. Da das Verhältnis Rentner zu Beitragszahler ansteigt (1989: 19 Prozent, 2003: 33 Prozent), die Löhne ansteigen, an deren Durchschnittsniveau sich die Basisrente orientiert, und die Regierung bemüht ist, immer mehr Erwerbstätige in das Rentensystem zu integrieren,[11] gilt ein schwächeres Wirtschaftswachstum nach Ansicht der Weltbank als großes Risiko für das System. Dies könnte die Finanzierungslücke ausweiten und die Last für die Beitragszahler steigen lassen.[12] Nach Schätzungen der Weltbank belaufen sich die impliziten Verbindlichkeiten der Rentenkasse, die nicht nur die aktuell gezahlten Leistungen, sondern auch die künftigen Rentenansprüche der aktuell Erwerbstätigen umfassen, auf bis zu 141 Prozent des Bruttoinlandsproduktes des Jahres 2001 oder etwa 1,6 Billionen US-Dollar.[13]"

funktioniert keiner der Links mehr. Diese Zahlen sind also daher nicht durch Quellen belegt und erscheinen mir als zu sehr POV, zu einseitig.

Bitte reparieren oder neue mehrere Quellen angeben. Warum sollte sich das Wachstum in China verringern? China ist nicht Deutschland. In Deutschland wurden faktisch die Rentenleistungen auch gekürzt auf Grund des geringen Wachstums.

Insgesamt finde ich den Absatz über die Renten zu negativ dargestellt. Was meinst Du dazu Roland Schmid?

Vielleicht sollten wir einmal den Benutzer:Ingochina um Hilfe bitten. --Alia 2005 02:46, 20. Okt. 2007 (CEST)

Zunächst möchte ich feststellen, dass ich Mghamburg als gewissenhaften Mitarbeiter betrachte, mit dem man sehr gut zusammenarbeiten kann. Dass die Links inzwischen nicht mehr funktionieren sollte nicht das Problem sein - da könnte man die ganze Wikipedia löschen. Überhaupt sind beim Einbringen von Inhalten die "on-line Links" sehr schön, die kann gleich jeder kontrollieren, aber nach ein paar Monaten sind die dann weg. Ich glaube MGhamburg, dass er die erwähnte Dokumente korrekt zitiert hat. So ganz nebenbei, im Artikel "Tibet" habe ich den Westermann Weltatlas von 1914 als Referenz angegeben - ob irgend jemand außer mir den noch zur Hand hat?
Das Problem im Kapitel "Rente" erscheint mir nicht bei den Quellen sondern ich kann vieles einfach nicht nachvollziehen. Es steht z.B. da: ".. gilt ein schwächeres Wirtschaftswachstum nach Ansicht der Weltbank als großes Risiko für das System." Woher kommt dieses Risiko? Durch das rasante Wirtschaftswachstum gibt es doch viele junge Arbeitnehmer. Woher kommt überhaupt das Defizit? Das führt zu den Fragen: "Wer zahlt in das Rentensystem ein? Gibt es Frühverrentung? Woher kommt das Defizit trotz rasantem Wirtschaftswachstum?" Das Kapitel gibt einfach kein in sich konsistentes, nachvollziehbares Bild bezüglich des Rentesystems in China - und selbst wenn alle Links wieder funktionieren würden, würde dies bezüglich dieses Problems nicht helfen. Vielleicht können Mghamburg oder Ingochina uns da mit ihrem Sachwissen weiterhelfen, mfG --Roland Schmid 22:23, 21. Okt. 2007 (CEST)
mit meinen Fragen wollte ich nicht die Arbeiten von MGhamburg in Frage stellen. Ich stimme Deine Fragen, Roland, zu. Auch ich habe das Rentensystem nicht verstanden. Insgesamt finde ich den Absatz über die Renten zu negativ dargestellt. Jedes Rentensystem der Welt birgt Risiken. Wir sollten China nicht mit fragwürdigen Infos über ihr Rentensystem diskreditieren.
Was haltet ihr davon, das wir den letzten Satz: "Nach Schätzungen der Weltbank belaufen sich die impliziten Verbindlichkeiten der Rentenkasse, die nicht nur die aktuell gezahlten Leistungen, sondern auch die künftigen Rentenansprüche der aktuell Erwerbstätigen umfassen, auf bis zu 141 Prozent des Bruttoinlandsproduktes des Jahres 2001 oder etwa 1,6 Billionen US-Dollar." streichen.
--Alia 2005 22:31, 21. Okt. 2007 (CEST)
Warum gerade eine klare Aussage streichen? Wenn die Aussage falsch ist, dann muss sie raus. Wenn sie richtig ist, dann ist sie relevant. Das hat mit „diskreditieren“ nichts zu tun. Statt Streichung waeren vielleicht eher die Frage von Roland Schmid zu beantworten, wenn es Antworten gibt. Man kann die Huerd fuer ein „konsistentes“ Bild ueberall so hoch haengen, dass sie Keiner ueberspringen kann. Dann muss man sich mit vorhandenen Erkenntnissen begnuegen. DL5MDA 22:46, 21. Okt. 2007 (CEST)

Ich möchte mal am Beispiel des deutschen Rentensystems darstellen, was ich meine. Das deutsche Rentensystem basiert auf dem Umlageprinzip. Es gibt keinen Kapitalstock sondern alle abhängig Beschäftigten müssen in die Rentenversicherung von ihrem Einkommen einbezahlen und erwerben damit Anrechte für die eigene Rente. Das einbezahlte Geld wird sofort wieder an die aktuellen Rentner ausbezahlt. Daraus ergeben sich folgende Probleme: Selbständige und Beamte sind aus diesem Solidarprinzip entlassen und Einkünfte aus Mieten, Dividenden, Zinsen und Wertsteigerungen von Aktien werden auch nicht berücksichtigt. Das heißt, die Probleme, welche sich durch die demographische Verschiebung der Bevölkerung ergeben, werden der Gruppe der abhängig Beschäftigten ohne weitere Einkünfte aufgehalst. Ich möchte hier nicht über die deutsche Rentenversicherung diskutieren, aber in diesem Stil kann man verständlich darstellen wie ein Rentensystem funktioniert und wo die Probleme liegen. Bei der aktuellen Darstellung des chinesischen Rentensystems sehe ich das noch nicht. Übrigens sollte man nicht alte Einträge plötzlich mit Quellennachfragen beharken. Man kann nicht erwarten, das der damalige Autor heute noch sich um neue Quellen kümmert. Das muss man dann schon selber machen, mfG. --Roland Schmid 00:07, 22. Okt. 2007 (CEST)

Banken

Ich habe aus dem Artikel folgende Aussage herausgenommen: "Sollten die Bankkunden plötzlich in einem Bankensturm ihre Einlagen zurückverlangen, so könnten die Forderungen nicht bedient werden." Der Grund für das Entfernen ist, dass in jedem Staat die Banken nicht alle Einlagen sofort zurückzahlen können, das Geld ist ja weiterverliehen. Das hat mit einer "Illiqudität" des Bankensystems garnichts zu tun. Es ist auch nicht gefährlich. In solch einem Fall des Bankensturms würde die Regierung eingreifen. Das ist in Deutschland und auch in China so, --Roland Schmid 22:48, 10. Aug. 2007 (CEST)

Bravo, mach weiter so.--Alia 2005 02:33, 20. Okt. 2007 (CEST)

4 Politik

  1. 4.1 System
  2. 4.2 Opposition
  3. 4.3 Rechtssystem
  4. 4.4 Menschenrechtssituation
   * 4.4.1 Falun Gong
   * 4.4.2 Offizielle Reaktion auf Menschenrechtsdiskussionen
   * 4.4.3 Situation vor den Olympischen Spielen
  1. 4.5 Entwicklung


Die Artikel zu den o.g. Unterkapiteln der Politik finde ich ausgezeichnet und ausgewogen.

Meinen Glückwunsch!

Weiter so.

--Alia 2005 14:07, 15. Aug. 2007 (CEST)

Währung

Ein allgemeines Missverständnis herrscht bei der Bezeichnung der Währung der Volksrepublik China. Selbst in China wird sowohl der Ausdruck "Yuan" als auch "Renminbi" als Bezeichnung/Einheit für die Währung der Volksrepublik China verwendet werden.

Korrekt ist jedoch:

Renminbi ist die Bezeichnung der Währung, der Name, wenn man so will Yuan bezeichnet die Einheit der Währung

Wenn man also in China Einkaufen geht und 35 zahlen muss, so zahlt man 35 Yuan und nicht 35 Renminbi.


Man sieht aber bei Preisen oft die Angabe : kostet 35 RMB, was also dann falsch ist.

Währung, China Renminbi (chin. 人民币/人民幣, rénmínbì „Volkswährung“) ist die Währung der Volksrepublik China. Die internationale Abkürzung nach ISO 4217 ist CNY, in China wird RMB verwendet, das Symbol ist ¥. Die Einheiten der Währung sind Yuán (元, formell: 圆, Einheit), Jiǎo (角) und Fēn (分). Ein Yuan entspricht 10 Jiao bzw. 100 Fen. Umgangssprachlich wird anstatt Yuán häufig Kuài (块, Stück) und anstatt Jiǎo Máo (毛, Haar) verwendet. [Mehr lesen]


Du hast also recht und Du solltest das im Artikel ändern.

--Alia 2005 12:33, 3. Sep. 2007 (CEST)

Wirtschaftswachstum

Im Kapitel "Aufrechterhaltung des Wirtschaftswachstums " lese ich: "Seitdem (seit 1995) stellt sich die Frage, wie lange die chinesische Wirtschaft noch in diesem Tempo (7%) wachsen kann. Mittlerweile gibt es in China kaum noch Marktsegmente, welche man leicht liberalisieren könnte, um damit ein schnelles und vor allem großes und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu erzeugen."

Ich schlage vor, diese Passage zu löschen. Ich begründe es folgendermaßen:

China hatte in den letzten Jahren stets ein Wirtschaftswachstum zwischen 9 und 11 Prozent. Besonders in den letzten Jahren versuchte die Regierung das Wachstum zu bremsen, das dann doch wieder über 10% lag. Aktuell bei 11,5%. Die Darstellung in diesem Artikel spiegelt die Sichtweise der späten 90er Jahre wieder. Heute ist dies überholt. --Roland Schmid 21:47, 16. Sep. 2007 (CEST)

Ich stimme Dir voll zu, der Artikel bedarf hinsichtlich des Wirtschaftswachstum dringend der Überarbeitung.

Journalisten berichten, das die von der Regierung veröffentlichte Wachstumsrate bewusst niedrig mit 9 bis 11 % angegeben wurde. Man vermutet, das die wirkliche Wachstumsrate um einige Prozentpunkte höher ist. In Shanghai nimmt man für 2006 ein Wirtschaftswachstum von 15 bis 20 % an. Quellen sind natürlich schwierig zu finden.

--Alia 2005 13:59, 12. Okt. 2007 (CEST)

Journalisten behaupten vieles, dafür werden sie bezahlt. Ich denke, da liegen sie falsch. Wenn die deutsche Bundesregierung Zahlen veröffentlicht, dann sind die genauso zuverlässig wie die Chinesischen. China versteckt sich nicht mehr. Die Frage nach dem Wirtschaftswachstum liegt in der Definition des Wirtschaftswachstums. Wenn man die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung darstellen will, dann kann man die im Artikel vorhandenen offiziellen Zahlen (bei "Ausgewählte Wachstumszahlen") verwenden. Die Industrieproduktion Chinas wuchs in den letzten 10 Jahren jährlich um 16 bis 18 Prozent, die Stahlproduktion um 18 bis 27 Prozent, die Investitionsquote ist bei ungefähr 40 Prozent. Darüber hinaus produzierte China vor 10 Jahren nur minderwertigen bis durchschnittlichen Stahl mit sehr hohem Energieaufwand. Heute hat China moderne Stahlwerke und nimmt die alten Stahlwerke zügig außer Betrieb.

Interessant ist die Frage, ob die deutsche Volkswirtschaft oder die Chinesische die größere sei. Wenn man bedenkt, dass China ungefähr 10 mal soviel Stahl wie Deutschland produziert, dann sieht man leicht, dass diese beiden Volkswirtschaften schwer zu vergleichen sind.

Ganz nebenbei, ich glaube, dass der Artikel noch von altem antikommunistischem Feinddenken infiltriert ist. Ich lese zum Beispiel: " Das gegenwärtige marktwirtschaftliche System wird vom politischen Machtapparat lediglich als unvermeidliche Übergangsordnung betrachtet. Der Kommunismus, so die Doktrin, kann nur über den Kapitalismus, dem in einer nächsten Phase die Vergesellschaftlichung des Kapitals folgen wird, erreicht werden. In den Kaderschulen der kommunistischen Partei wird diese „unausweichliche“ Dialektik gelehrt. Angesichts der gegenwärtigen Erfolge der chinesischen Wirtschaft wird der Übergangscharakter der geltenden Ordnung möglicherweise zu wenig zur Kenntnis genommen, vor allem auch von Seiten der westlichen Investoren." Dies alles ohne Quellenangabe und nach meiner Erfahrung stimmt es einfach nicht. Es ist auch wenig glaubwürdig. Die Lebensrealität ist heute einfach eine andere. Den alten Kommunismus gibt es einfach nicht mehr. Auch in China ist Mao tot und dies sollte in der Wikipedia auch so dargestellt werden, mfG --Roland Schmid 22:27, 12. Okt. 2007 (CEST)

Hallo lieber Roland Schmidt. Ich finde Deine Version deutlich besser als die alte. Aber ich vermisse die Quellen. Wir sind uns doch einig, das nirgendwo Fakten in dem Artikel genannt werden können, ohne das mit ref eine Quelle angegeben wird. Auch wenn das früher vielleicht nicht so gemacht wurde. Bitte sei so freundlich und hole das nach und gib bitte Quellen zu 9 bis 11 % an etc. Für die Leitzinsen Änderungen gibt es jedenfalls Quellen, diese bitte auch mit refangeben. Danke.--Alia 2005 01:49, 20. Okt. 2007 (CEST)

Die aktuelle Tabelle (19. Januar 2008) hat zwei entsprechende Referenzen. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Inflationsrate

Was ist die Quelle für die angeblichen 18% Inflation 2007? --A.Hellwig 13:21, 12. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe im Artikel keine 18% Inflation gefunden und die Tabellen mit Inflation enthielten Quellen-Angaben. Ist der Punkt erledigt?--Alia 2005 01:53, 20. Okt. 2007 (CEST)
Scheint so. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Link in den Quellen

  1. ↑ Universitätsbibliothek Utrecht: historical demographical data of the whole country

gibt es nicht, bzw. funktioniert nicht. damit sind diese utopischen 2050 Zahlen nicht belegt.--Alia 2005 01:40, 20. Okt. 2007 (CEST)

  • Ok ich habs abgeändert

Benutzer:Chrissib1989

Review und Lesenswert

Wie waere es mit einem Review und einer anschliessenden Lesenswertkandidatur? Der Artikel ist soweit wirklich ausfuehrlich, gut belegt und wird von vielen Haenden bearbeitet. Da muesste das recht schnell gehen. Da ich nur ein Ab-und-Zu-Autor an dem Artikel bin, wollte ich erst die wirklich Aktiven befragen. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 07:31, 16. Dez. 2007 (CET)

Review ist nun im Gange. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 07:20, 18. Dez. 2007 (CET)
Und auch wieder erfolgreich beendet. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Autofahren als Ausländer

Dieses Thema ist noch nicht im Artikel. Wenn man bei Google danach sucht, kommt man leicht zu dem Ergebnis, dass es als Ausländer nicht gestattet ist, in China ein Auto zu fahren. Dies ist jedoch seit dem 1.1.2007 anders. Man kann sich seitdem eine maximal dreimonatige vorübergehende Fahrerlaubnis ausstellen lassen. Ich finde, es wäre schön, das in den Artikel aufzunehmen. Quellen findet man hier: http://www.google.com/search?q=%22temporary+driving+license%22+china

Aber wie hier schon erlaert, reicht ein von der Volksrepublik bestaetigter Internationaler Fuehrerschein aus. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 14:19, 21. Dez. 2007 (CET)
Unter deinem Link steht genau das, was ich gesagt habe: Man kann (und MUSS!, wenn man als Tourist in China Auto fahren möchte, denn der internationale Führerschein wird im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern in China nicht anerkannt) eine maximal dreimonatige temporäre Fahrerlaubnis beantragen.
Diese Möglichkeit besteht erst seit dem 1.1.2007. Davor war es ohne mindestens sechsmonatige Aufenthaltserlaubnis (die man als bloßer Tourist ohne Wohnabsichten nicht bekommt) nicht möglich, in China legal ein Auto zu steuern. Im Internet finden sich noch sehr viele Verweise auf die alte Regelung und sogar im Forum von www.chinaseite.de kennen die meisten die neue Regelung noch nicht. Ich finde, Wikipedia ist eine gute Plattform, auf sie hinzuweisen.
Wenn Du magst, darfst Du gerne einen entsprechenden Absatz unter "Infrastruktur" erstellen. Eine eigene Ueberschrfit darf es leider nicht bekommen, weil wir sonst wieder dem Vorwurf "detailverliebt" ausgesetzt sind. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 06:20, 22. Dez. 2007 (CET)
OK, alles klar. Ich hab mir jetzt mal einen Account hier angelegt. Wenn bis dahin keine Einwände mehr kommen, werd ich das in vier Tagen in den Artikel einbauen.
Du darfst es auch sofort tun. Wenn es nicht gefaellt, kann man es noch abaendern oder im schlimmsten Fall loeschen. Willkommen im Team rund China! Wenn Du Dich weiter im China engagieren moechtest, kannst Du auch im [Portal:China]] vorbeischauen und Dich eintragen. Nichts ist verbindend, aber gute Arbeit wird gern gesehen und sehr gute kontinuierliche honoriert. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 13:33, 22. Dez. 2007 (CET)
Danke! (Vier Tage, weil neu registrierte Benutzer in ihren ersten vier Tagen durch die Vandalismussperre keinen Zugang zum Artikel haben.)

Review vom 18. Dezember bis 6. Januar 2008

Nachdem die Repulik China schon ein wirklich gutes Review hitner sich hat, sollte dies auch die Volksrepublik verdienen. Als Ab-Und-Zu-Autor diesen Artikels und als an Fairniss interessierter wuerde ich gerne diesen Artikeln verbessern. Nach einer eigenen Recherche und Studium des Artikels faellt mir so nichts ein, was verbessert werden muesste. Bitte helft mir Anregungen zu finden. Vielen Dank im Vorraus, denn ich weiss, dass das wieder ne gute Arbeit wird! 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 07:19, 18. Dez. 2007 (CET)

Davon bin ich auch überzeugt. Ich habe aber gerade erst angefangen. Dabei ist mir aufgefallen:
  • Ist China nicht das drittgrößte Land der Erde, vor den USA? Einige weniger bedeutende Dinge sollten vielleicht nicht in der Einleitung stehen, sondern eher im Text. Werde in den nächsten Tagen versuchen dran zu bleiben. --Hans-Jürgen Hübner 16:29, 18. Dez. 2007 (CET)  Ok
Danke das Du Dich um die Einleitung kuemmerst. Ich habe auch schon dne Autoreviewer angewendet und den Wert von 11,88 auf 2,31 gesenkt. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 05:19, 19. Dez. 2007 (CET)
Zum Thema dritt- oder viertgrößter Staat bitte in der Diskussion lesen (Diskussion:Volksrepublik China#China das dritt- oder viertgrößte Land der Erde?). Es kommt wohl darauf an, ob man die Wasserfläche von Seen etc. zur Landfläche zählt. Bitte auch die Liste unabhängiger Staaten nach Fläche beachten, die in der Infobox verlinkt ist. --Stefan 23:28, 19. Dez. 2007 (CET)
Dann hat sich das erledegit. Wie schaut es weiterhin mit der Einleitung aus?
Ich habe solange diese Kandidatur durchgearbeitet und die genannten Beispiele behandelt sowie einige Bilder eingefügt. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 09:12, 20. Dez. 2007 (CET)

Sind sonst noch weitere gestelzte oder nicht-neutrale Saetze enthalten? Ich finde keine mehr. Wenn es diese nicht mehr und auch keine weiteren Probleme gibt, dann schlge ich eine Lesenswertkandidatur nach Neujahr vor. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 06:07, 24. Dez. 2007 (CET)

  • Bei grober Draufschau fällt mir auf, dass Flora und Fauna komplett fehlen. Das würde bei einer Kandidatur sicherlich (zurecht) bemängelt werden. Ist aber gleichzeitig ein ziemlich komplexes Thema, das sich wohl kaum in ein paar Sätzen abhandeln lässt. -- Fice 11:56, 24. Dez. 2007 (CET)  Ok
Naja, "okay" würde ich dazu noch nicht sagen. Zumindest das gerade eingefügte Kapitel "Fauna" ist ein ziemlicher Schnellschuss. Die Quelle der genannten Zahlen müsste nachgetragen werden (wobei die anscheinend nicht mehr ganz aktuell sind, beispielsweise gibt es nach Amphibiaweb.org 336 Amphibienarten in der VR China). Was mir noch auffällt: "500 Raubtierarten" (und überhaupt keine anderen Säugetiere??); "50000 Wirbellose und 150000 Insektenarten" (Insekten sind auch Wirbellose!) Die Angaben zum Großen Panda (Gewicht, Anzahl Tiere etc.) sollten mit dem entsprechenden WP-Artikel abgestimmt werden. Bei der Flora könnte man z.B. noch die riesige Artenfülle an Rhododendren erwähnen - und natürlich den Bambus (...). -- Fice 17:45, 25. Dez. 2007 (CET)
Die fehlenden Saeugetiere sind wirklich etwas merkwuerdig. Hast Du da noch weitere Quellen? Ich hab leider nichts besseres gefunden. Die Quelle zu Fauna habe ich nachgetragen und die Anzahl der Amphibin mit deiner Quelle korrigiert. Die Insektenarten sind sicherlich von den Wiberlosen, dementsprechend habe ich es korrigiert. Die Angaben des Pandas sind auch abgestimmt und die Rhododendren sowie der Bambus wurden erwaehnt. "Okay" oder weitere Abreit? Es ist schon komisch ein so grosses Gebiet so kurz abzuhandeln. Ich verbessere gerne weiter mit deinem Fachwissen. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 06:43, 28. Dez. 2007 (CET)
Die Sache mit den Säugetieren lässt sich durch Plausibilität klären: Es kann sich nicht um 500 "Raubtierarten" handeln, sondern hinter der Zahl stehen offenbar alle Säugetierarten. Die Zahl der Wirbellosen (50.000) konnte im Verhältnis zu den darin enthaltenen Insekten (150.000) weiterhin nicht stimmen - ich habe das und einige andere Kleinigkeiten mal geändert. Natürlich ist die Darstellung auch jetzt noch zwangsläufig sehr oberflächlich und muss man jede Menge "Mut zur Lücke" haben, aber im Vergleich zu Flora/Fauna-Kapiteln mancher anderer Länderartikel sind die beiden Absätze jetzt doch ganz brauchbar, denke ich (bin aber kein China-Kenner). -- Gruß, Fice 11:47, 28. Dez. 2007 (CET)
In der en.Wiki ist trotz "Exzellenz" nichts ueber die Flora und Fauna geschrieben worden. Spricht leider wieder gegen die en.wiki. Ich muss mal in der zh.wiki gucken, was leider schwieriger fuer mich wird. Aber vielen Dank fuer Deine Hilfe! 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 12:27, 28. Dez. 2007 (CET)

Gibt es sonst noch Punkte? Naechste Frist ansonsten: 6. Januar 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 10:26, 30. Dez. 2007 (CET)

Ich finde im Kapitel "System" über die Möglichkeit der westlichen Demokratie in China Äußerungen die in Folgendem enden: "Die These, dass Chinesen nicht demokratiefähig seien, erinnert an die in anderen Teilen Asiens geführte Debatte um die „Asiatischen Werte“[12], die in den Augen neokonservativer Vertreter „den Asiaten“ angeblich ungeeignet machen für die Demokratie. Auch damals wurde der Konfuzianismus als demokratiehinderlich ins Spiel geführt. Die Entwicklung der Demokratien in Japan, Taiwan und Südkorea widerlegen den Mythos."
Dies ist nun eine sehr plumpe Theoriefindung. Leute die sich mit China auskennen, auch unser Altbundeskanzler Helmut Schmidt, sind da ganz anderer Meinung. Wir sollten diese Passagen entweder überarbeiten oder herausnehmen. Falls es drinnen bleibt, werde ich mich später mal daran machen. --Roland Schmid 22:22, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich fand die Passage eigentlich gar nicht schlecht, da es aehnliche Debatten in Russland gibt und auch nur erwaehnt wird, dass es diese gibt und nicht, dass Asiaten nicht Demokratiefaehig sind. Das es andere Meinungen gibt, wird nicht ausgeschlossen, aber leider auch nicht erwaehnt. Wenn du entsprechende Meinungen von Personen des Oeffentlichen Lebens mit Referenzen kennst, waer das super, wenn Du die einfuegen koenntest. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz00:26, 3. Jan. 2008 (CET)
Über das Thema kann man einiges schreiben. Auf die Schnelle hier zwei Links.[8] und [9] --Roland Schmid 19:29, 4. Jan. 2008 (CET)
Ich habe den Absatz mit Hilfe der Referenzen erweitert. Was hälst Du davon? (Wenn es nicht stört, würde ich dennoch gerne morgen die Lesenswertkandidatur einreichen.) 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 06:21, 5. Jan. 2008 (CET)
Ich werde die Lesenswertkandidatur unterstützen. Der Artikel ist lesenswert. Versehentlich habe ich die Referenz von H.Schmidt herausgelöscht. Ich werde das korrigieren, es gibt auch noch andere Quellen. Was meines Erachtens dem Artikel eine Schieflage gibt, das ist, dass der Artikel eine sehr schwere Problematik des Landes nicht behandelt. China ist sehr dicht bevölkert (übervölkert?) und die 900 Mio. Chinesen auf dem Land suchen und fordern in Perspektive. Die Lage ist angespannt. China braucht Wirtschaftswachstum, keine Demokratie nach europäischem Muster - und in den letzten 25 Jahren hat es die Regierung nicht schlecht gemacht. Jetzt sind wir wieder beim Interview mit Helmut Schmidt, mfG. Roland Schmid 00:29, 6. Jan. 2008 (CET)
Quelle ist wieder eingefuegt, aber ohne den alten Text. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 07:40, 6. Jan. 2008 (CET)

Status der Minderheitensprachen

Zinnmann hat folgende Absätze im Abschnitt "Sprache" eingefügt:[10]

Neben Hochchinesisch als allgemeiner Amtssprache sind je nach Region weitere Sprachen offiziell anerkannt. Dazu zählen das Kantonesische in Hongkong und Macao, das Koreanische in Yanbian, das Mongolische Sprache in der Inneren Mongolei, das Tibetische in Tibet, das Uigurische in Xinjiang sowie Zhuang in Guangxi.
Zu den Sprachen ohne offiziellen Status zählen u.a. das mongolischen [sic] Mangghuer, die Tai-Kadai-Sprachen Bouyei, Dong, Tai Lü, Tai Nüa und Tai Pong, die tibeto-birmanischen Sprachen Ladhakhisch und Yi, die Turksprachen Ainu, Ili Turki, Salarisch und West-Yugurisch, das tungusische Mandschurisch.

Ich habe diese wieder entfernt, da erstens keine Quellen angeführt wurden und zweitens diese Aussagen zumindest teilweise inhaltlich falsch bzw. irreführend sind. Zumindest Tai Lü, Tai Nüa und Yi haben zumindest lokal nicht nur offiziellen Status, sondern werden auch tatsächlich verwendet – was nicht bei allen Sprachen Chinas mit offiziellem Status der Fall ist! Bei Sitzungen des Nationalen Volkskongresses und der Politischen Konsultativkonferenz wird u.a. in Yi gedolmetscht.[11][12] Mandschurisch ist im 19. Jahrhundert ausgestorben (es gibt derzeit angeblich noch drei bis zehn Sprecher); Ainu wird nicht in China, sondern in Japan gesprochen, abgesehen davon, dass es keine Turksprache ist – oder ist der Link falsch und hier ist der uigurische Dialekt der Abdal gemeint? "Ili-Turki" ist wahrscheinlich ebenfalls ein uigurischer Dialekt. —Babel fish 07:41, 3. Apr. 2007 (CEST)

Warum verbesserst Du es nicht, wenn Du es besser weißt? Löschen ist die schlechtere Lösung. --Hardenacke 08:38, 3. Apr. 2007 (CEST)
Ich bin zur Zeit dabei, die Kategorie:Sprache nach Staat aufzuräumen. Die Informationen, die in dieser Kategorie abgebildet werden, gehören in den jeweiligen Staatsartikel. Den Anfang dazu habe ich mit meinem Edit zu legen versucht. Als Quellen standen mir leider lediglich die deutsche und englsiche Wikipedia sowie das Auswärtige Amt zur Verfügung. Wenn die Informationen falsch sind, dann korrigiere sie bitte. Wenn sie unvollständig sind, ergänze sie. Mit dem vollständigen Löschung bin ich nicht einverstanden. Es sei denn, Du hast einen anderen Vorschlag, wie die Sprachinformationen in den Artikel eingebaut werden können. Bis dahin stelle ich den Abschnitt mit einigen der angemahnten Korrekturen wieder her. Ob Yi wirklich den Status einer regionalen Amtssprache hat, lasse ich erst mal offen. Die beiden Links (der erste ist derzeit tot) finde ich da noch nicht so überzeugend. --Zinnmann d 10:18, 3. Apr. 2007 (CEST)
Eine Auflistung hat nur Sinn, wenn sie vollständig ist. Welchen offiziellen Status eine Sprache in China hat, ist nicht immer leicht festzustellen. Einige Sprachen haben zwei oder mehrere schriftliche Varianten; in den meisten Fällen ist nur eine dieser Varianten offiziell, doch in einigen Fällen wird eine zweite Variante zumindest geduldet und Bücher werden auch in dieser zweiten Variante herausgegeben. In der Verfassung von 1982 heißt es: Allen Nationalitäten steht es frei, ihre eigene Sprache und Schrift anzuwenden und zu entwickeln, d.h. theoretisch gibt es keine festgelegten Amtssprachen. Ein Zitat aus einem Weißbuch der Regierung:
Soon after New China was founded, the state helped a dozen ethnic minorities improve or create their own written languages. By the end of 2003, 22 ethnic minorities in China used 28 written languages. In China, the spoken and written languages of ethnic minorities are widely used in the fields of law and justice, administration, education, political and social life, and other areas. When important meetings, such as the CPC National Congress, NPC and CPPCC Sessions, are held, the documents of the meetings are available in Mongolian, Tibetan, Uygur, Kazak, Korean, Yi and Zhuang, and simultaneous interpretation in those languages are also provided. [13], Hervorhebung Bf.
Hier wird schon angedeutet, dass die Praxis anders ist, denn wie soll es ohne Schriftsprachen Schulunterricht und Behördenverkehr in einer Sprache geben?
Doch um welche 28 Schriftsprachen handelte es sich? Die Situation ist auch nicht statisch. Eine Reihe von Schriftsprachen hat seit Jahren offiziell nur experimentellen Status, obwohl sie behördlich verwendet werden. Für Dongxiang wurde beispielsweise vor einigen Jahren eine Schriftsprache geschaffen, die auch an zumindest einer Grundschule unterrichtet wird. Heißt das, dass Dongxiang eine Amtssprache ist? Eher nicht.
Dieses Buch bringt eine Menge Informationen zu dem Thema, auch wenn es etwas veraltet ist:
  • Zhou Minglang: Multilingualism in China. The politics of writing reforms for minority languages 1949–2002 (Walter de Gruyter 2003), ISBN 3110178966.
(Ich hab's aber nicht zur Hand und momentan keine Möglichkeit, mich in die Chinesische Nationalbibliothek zu quälen. Es sollte aber auch in deutschen Bibliotheken vorhanden sein.)
Zinnmann und Hardenacke, ich verstehe schon, dass ihr nicht glücklich mit der Löschung seid, doch die Information war schlicht falsch – und ohne Quellenangaben! Vielleicht könnte man zumindest vorläufig nur die Zitate aus der Verfassung und aus dem Weißbuch paraphrasieren. Eine Auflistung aller 28 Sprachen ist ja in diesem Übersichtsartikel gar nicht sinnvoll. —Babel fish 09:59, 4. Apr. 2007 (CEST)
Ok, Du hast recht. Der offizielle Status der Sprachen ist tatsächlich nicht so eindeutig, definiert, wie ich zuerst dachte. Letzten Endes geht es mir aber gar nicht so sehr darum, die offizielle Sprachpolitik Chinas darzustellen, als einen allg. Überblick über die wichtigsten Sprachen in dem Land zu geben. Wohlgemerkt: Das soll keineswegs eine komplette Liste "aller" Sprachen werden. Wenn man z.B. die Situation des Sorbischen in Deutschlands betrachtet, die Sprecherzahl zur Gesamtbevölkerung in Relation setzt und dieses Verhältnis auf China umrechnet, käme man auf eine untere "Relevanzgrenze" von ca. 800.000 Sprechern. Damit würden die Sache deutlich an Übersicht gewinnen. Was hältst Du davon? --Zinnmann d 23:36, 4. Apr. 2007 (CEST)
P.S.: Schau Dir mal Ghana#Sprachen an. Die Situation ist hinsichtlich der Sprachenvielfalt durchaus vergleichbar und scheint mir vernünftig gelöst zu sein. --Zinnmann d 00:05, 5. Apr. 2007 (CEST)

Flüsse

kann einer bitte mal eintragen ,dass viele Flüsse in China (Jangtse etc.) durch Umweltverschmutzung momentan in der Nähe des Biologischen Tods stehen? war vor ein paar tagen in der Presse.(--FeBey 20:03, 18. Apr. 2007 (CEST))

Bitte die entsprechenden Quellen angeben. --ThT 20:13, 18. Apr. 2007 (CEST)

Habe gerade festgestellt, dass etwas nicht stimmen kann: Es heißt: Die ZWEI längsten Flüsse... dann sind drei Namen angegeben, wovon die beiden ersten stimmen. Der dritte ist der so gen. Westfluss, der mit dem Perlfluss ein System bildet und dann an dritter oder vierter Stelle (nach dem Mekong) stehen müsste.

Korrekte deusche Aussprache des Wortes "China"

Ich schau grad ne Doku in der es um China geht an und der Experte im Interview spricht das Wort "China" mit einem "sch"-Laut aus, hab mir immer gedacht, dass ist nur Schlamperei bei der Aussprache. Wenn das aber der "Experte" im Fernseh Interview tut, dann macht mich das schon skeptisch... Kann mir jemand mal bestätigen wie man das Wort wirklich im deutschen ausspricht, vielen Dank! --80.152.134.128 00:42, 25. Jul. 2007 (CEST)

Schau mal auf Wikitionary. Dort steht, dass der erste Laut normalerweise "ç" ist. Wie man den ausspricht kannst Du hier erfahren. --Flip666 01:48, 25. Jul. 2007 (CEST)
Es gibt verschiedene Aussprachen. Die Standardlautung nach Duden verlangt China. Diese Aussprache ist klar vorherrrschend in Film, Fernsehen und Theater. Dann gibt es noch die Aussprache "Kina", die soviel ich weiß vor allem in Bayern und Österreich gebräuchlich ist. In welcher Region man "Schina" sagt, weiß ich nicht. Auf jeden Fall hat der Experte nichts "falsch" gemacht, sondern einfach so gesprochen, wie es in seiner Region üblich war. Die Aussprache mit k hört man teilweise in Dokumentarfilmen, wenn es ein österreichischer ist. Wahrscheinlich da die Aussprache mit sch jedoch nur in Deutschland vorkommt, und deutsche Sprecher auf die Aussprache mit ch geschult werden, hört man diese Variante im Fernsehen selten und von professionellen Sprechern nie. Gismatis 01:59, 25. Jul. 2007 (CEST)

Umweltschutz

Der Artikel ist zum Thema Umweltverschmutzung viellicht nicht mehr aktuell: Dazu poste ich mal hier den Artikel http://www.bfai.de/fdb-SE,MKT20060201095443,Google.html hier rein, vielleicht könnte man die neuen Fakten einbauen:

Sicher gibt es auch Artikel und Fakten zu anderen Städten etc.


Projekte zur Wasser- und Luftreinhaltung haben Priorität / Mangelnde Durchsetzung bestehender Vorschriften konterkariert Maßnahmen

Shanghai (bfai) - Umweltverschmutzung ist in der wichtigsten chinesischen Industrie- und Dienstleistungsmetropole Shanghai allgegenwärtig. Um dies zu ändern, hat die Stadtregierung einen speziellen Drei-Jahres-Umweltplan aufgelegt: 40 Mrd. Renminbi Yuan (RMB; rd. 4 Mrd. Euro) sollen in insgesamt 260 Vorhaben fließen, so Bürgermeister Han Zheng. Davon werden 60 bis 70% von der Stadt selbst aufgebracht. Darüber hinaus sind "Beiträge finanzieller und technologischer Art" von in- und ausländischen Unternehmen willkommen. (Kontaktanschrift)

Mindestens 3% des städtischen Bruttoinlandsprodukts beabsichtigt die Shanghaier Regierung wie bereits während des vorangegangenen Fünfjahresplans (2001 bis 2005) bis 2010 in Umweltschutzprojekte zu investieren. Ein Motor für die Anstrengungen ist die Expo 2010, bei der sich die chinesische Ostküstenmetropole mit dem Thema "Ein besseres Leben in einer besseren Stadt" als "Gartenstadt" präsentieren will. Vorab soll jedoch ein auf 2006 bis 2008 angelegter Drei-Jahres-Umweltplan Entlastung bringen.

Schwerpunkte bilden die Bereiche Wasser und Luft. Ferner stehen verbesserte Müllentsorgungssysteme (dazu zählt u.a. der Bau von großen Anlagen zur Verbrennung von Haushaltsmüll in Minhang und Jiading), die Verringerung der Umweltbelastung aus Industrie (etwa über strengere Emissionsvorschriften) und Landwirtschaft sowie das zusätzliche Pflanzen von Bäumen auf der Agenda.

Im Bereich Wasser geht es zunächst um die Renovierung der Abwässerkanäle und den Bau neuer Klärwerke bzw. die Erweiterung bestehender Kapazitäten. Zwei neue Anlagen sollen für die Innenstadt entstehen (Tageskapazität: 2,2 Mio. t Abwasser), eine weitere im Distrikt Qingpu. Ziel ist die Steigerung der Klärrate von gegenwärtig 70 auf 75% bis 2008 (in der Innenstadt auf 90%). Die Inseln Chongming, Hengsha und Changxing erhalten erstmals Abwasser- und Klärsysteme.

Darüber hinaus soll die Qualität des Shanghaier Trinkwassers verbessert werden. Dieses wird im Verhältnis 30 zu 70 den Flüssen Yangzi und Huangpu entnommen und anschließend aufbereitet. Doch da die Stadt am Unterlauf beider Flüsse liegt, ist sie in starkem Maße abhängig vom Verhalten der vorgelagerten Nachbarprovinzen. Hier dürfte in Zukunft mehr Druck ausgeübt werden.

Die Luftqualität ist das zweite große Sorgenkind der Shanghaier Regierung - und dies nicht allein deshalb, weil der Dauersmog jedem Ausländer, der neu in Shanghai eintrifft, mit dem ersten Atemzug auffällt. Nach Schätzungen der Fudan-Universität von 2005 betragen die jährlichen auf Luftverschmutzung zurückzuführenden Gesundheitskosten über 1 Mrd. US$ bzw. 1,8% des städtischen Bruttoinlandsprodukts.

Bereits in den letzten Jahren haben die Verantwortlichen eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Luftqualität zu verbessern. Etwa wurden gerade im Innenstadtbereich zahlreiche Parks angelegt (bis Ende 2006 sollen 30% der Stadtfläche mit Parks oder Grünflächen bedeckt sein, im Jahr 2000 waren es gerade 20%) oder besonders belastende Fabriken an den Stadtrand verlagert.

Allerdings macht der rasant wachsende Automobilverkehr diese positiven Tendenzen mehr als wett. Je nach Quelle gehen 60 bis 90% der Luftverschmutzung in der Stadt auf das Konto von Kfz- und Mopedabgasen. Im Gegensatz zur Landeshauptstadt Beijing wird dem Boom in Shanghai zwar durch die Versteigerung der privaten Autokennzeichen ein gewisser Einhalt geboten. Trotzdem kommen jeden Monat etwa 6.000 neue Pkw hinzu. Besonders hohe Zuwächse verzeichnet - trotz offizieller Einschränkung - die Zahl der besonders belastenden Motorräder und Mofas. Zum Jahresende 2004 rollten lt. "Shanghai Statistical Yearbook" über 2,0 Mio. Kraftfahrzeuge über Shanghais Straßen (2002: 1,4 Mio.), davon 446.000 Pkw (294.000), 200.900 Busse (157.200), 188.200 Lkw (172.100) und 1,1 Mio. Motorräder (0,7 Mio.).

Bis Jahresende 2005 ist allein die Zahl der Pkw, Busse und Lkw auf 960.000 Fahrzeuge gestiegen. Von diesen dürfte mindestens ein Drittel nicht einmal den vorgeschriebenen Euro-1-Emissionsstandards genügen, so die Zeitung "China Daily". Der Vorsatz, die Dreckschleudern systematisch aus dem Verkehr zu ziehen, scheiterte bislang in der Praxis. Die Verkehrsbehörden greifen nur in seltenen Fällen ein. Inspektionen oder Wartungen finden nur sehr unregelmäßig statt, obwohl alle Kfz offiziell jedes Jahr überprüft werden sollten. Bislang liegt der Fokus auf der Anschaffung neuer Fahrzeuge. Dabei ist für Neufahrzeuge ab Juli 2006 die Euro-3-Norm verbindlich, auch trägt sich die Stadt mit dem Ziel, bis 2008 innerhalb des Inneren Rings nur noch Fahrzeuge zu tolerieren, welche Euro-2 erreichen. Ebenfalls zu klarerem Himmel beitragen soll die Vorgabe, bis 2008 etwa 70% der städtischen Kohlekraftwerke mit Rauchgasentschwefelungsanlagen auszustatten. Kontaktanschrift:

Shanghai Environmental Protection Bureau (SEPB)

No. 100, Dagu Lu, Shanghai 200003

Tel.: 008621/63 55 86 01, Fax: -63 55 56 03

E-Mail: wucj@sepb.gov.cn, Internet: http://www.sepb.gov.cn

(G.S.) Nach oben© 2007 Bundesagentur für Außenwirtschaft


--Alia 2005 14:37, 15. Aug. 2007 (CEST)

was ich noch als quelle gefunden habe ist folgendes: http://siteresources.worldbank.org/INTEAPREGTOPENVIRONMENT/Resources/China_Cost_of_Pollution.pdf Ich finde es schon bemerkenswert, welche Offenheit ist der Veröffentlichung solcher Daten zu erkennen ist. Vor 20 jahren wäre das nicht möglich gewesen.

--Alia 2005 15:08, 15. Aug. 2007 (CEST)

Sprachen mit lateinischer Schrift

Ich finde es interessant, dass es neben den abweichenden sino-tibetischen und Turk-Sprachen in den autonommen Gebieten die Tai-Kadai-Sprachen Zhuang (offizielle Sprache) und Bouyei (inoffizielle Sprache) gibt, die auf dem lateinischen Alphabet fußen und von immerhin zusammen 16 Millionen Menschen gesprochen werden. 84.173.200.45 16:03, 8. Sep. 2007 (CEST)

P.S.: Könnte man vielleicht Yanbian auf Autonome_Verwaltungseinheiten_Chinas#Autonome_Bezirke verlinken? Dies sollte am besten den Status des Gebietes deutlich machen. 84.173.200.45 16:13, 8. Sep. 2007 (CEST)

Umweltschutz, Menschenschutz und Tierschutz ..

Ich hab mal schnell die Überschriften durchgesehen aber ich habe nichts von Tierschutz gesehen. Gerade in Sachen China bin ich der Meinung, dass der Tierschutz angesprochen werden sollte, dass gerade in China in überhaupt extremstmögliche Weise die Tiere gequält werden muss irgendwo seinen Platz in diesem Artikel finden, ich wollte erst einen Link auf ein YouTube-Video über das was da abgeht hier bringen aber ich tu das nicht, weil das einfach zu verstörend ist (wie sieht es wohl aus wenn ein Hund bei lebendigem Leib gehäutet wird und nach der Enthäutung eine Weile noch lebt?, das ist EIN Beispiel!). Es muss hinterfragt werden warum, zumindest angesprochen werden daß einige Menschen in China ganz besonders skrupel-, und gefühllos Tiere behandeln.78.48.50.62 01:21, 16. Sep. 2007 (CEST)

So grausam es auch sein mag, aber eine Enzyklopädie sollte nicht ansprechen, dass einige Menschen in einigen Ländern einige grausame Dinge machen, solange es keine verlässlichen Berichte und Quellen darüber gibt. Selbst wenn ein Video natürlich ein Beweis sein kann, sind Einzelerscheinungen generell nicht relevant. Ich muss dir also leider sagen, dass du mit deinem Anliegen hier am falschen Platz bist. Grüße, j.budissin+/- 01:28, 16. Sep. 2007 (CEST)
Ich hätte gedacht es gäben verlässliche Berichte und Quellen darüber, denn es ist seit längerem bekannt wie herzlos mit "niederen" Lebensformen in China umgegangen wird. Ich persönlich bin kein Journalist und habe auch keine Recherchemöglichkeiten aber diese Videos sind gedreht worden. Ich weiß zwar nicht von wem gedreht und/oder in welcher Sendung ausgestrahlt, aber die Bilder sprechen leider eine deutliche Sprache (d.h. die Leute auf den Videos sind Chinesen). Es ist mir klar, daß das hier eine Enzyklopädie ist, die neutral bleiben muss und bleiben soll. Mein Anliegen ist es, daß ein Kundiger überprüft inwieweit diese Tierquälereien zu China gehören -und ich meine das sie zu China gehören wie Stierkampf zu Spanien- und es zu einem Unterpunkt in diesem Artikel macht. Ich stelle den nicht vorhandenen Tierschutz in diesem Land mit dem kaum vorhandenen Umweltschutz und Menschenrechten in eben diesem auf die gleiche Stufe und vermisse dementsprechend einen Absatz darüber. Oder willst du mir sagen daß es einen Unterschied in der "Erwähnungswürdigkeit" gibt zwischen Umweltschutz und Menschenrechten auf der einen Seite und dem Tierschutz auf der anderen? Ich denke nein.78.48.50.62 01:41, 16. Sep. 2007 (CEST)
Die Frage ist, handelt es sich um Einzelfälle oder ist es gewissermaßen allgemeine Praxis. Willst du mir sagen, es wäre zweiteres? Mit solchen Stereotypen wäre ich wiederum vorsichtig. Ich bin mir sicher, dass sich auch genug Videos über Tielquälerei in Deutschland finden lassen. -- j.budissin+/- 02:31, 16. Sep. 2007 (CEST)
(BK) Tierschutz ist ein Randthema. Eines von vielen, das in Länderartikeln aus Gewichtungsgründen keinen Platz findet. Wollte man alle in einem bestimmten oder für ein bestimmtes Land relevanten Themen in dem Landeshaupartikel abhandeln, würde dieser sehr schnell unübersichtlich werden. Das gilt für Tierhaltung und Tierversuche ebenso wie für die lokale Situation in der Altenpflege, Psychiatrie, Recycling-Industrie, Bauwesen, Verbraucherschutz etc. Das heißt nicht, dass diese Themen unwichtig sind. Sie können lediglich aus Aufmerksamkeitsgründen im betreffenden Artikel nicht breit dargestellt werden. Wenn Dir das Thema am Herzen liegt, schreibe am besten einen Artikel Tierschutz in der VR China und verlinke diesen mit einem (!) Satz von Volksrepublik China aus. Selbstverständlich sollte Dein Artikel über solide Quellen verfügen und WP:NPOV berücksichtigen. --Zinnmann d 02:39, 16. Sep. 2007 (CEST)
Besser geeignet wäre wohl ein Artikel Tierquälerei in der VR China. --Slartibartfass 21:52, 16. Sep. 2007 (CEST)
Wie auch immer, ich glaube kaum, dass dies ein guter Artikel werden würde, solange sich der Quellenpool auf youtube-Videos beschränkt. -- j.budissin+/- 22:05, 16. Sep. 2007 (CEST)
Trotzdem werde ich nicht verstehen warum Umweltschutz wichtig genug ist um angesprochen zu werden aber nicht der Tierschutz der gravierend mißachtet wird. Es gehört nunmal zu China im besonders krassen Fall, trotz dass es auch in zB. Deutschland Tierquälerei gibt, zB. in den Mastbetrieben.78.49.14.243 22:08, 16. Sep. 2007 (CEST)
Vielleicht weil es zum erschreckenden Ausmaß der Umweltzerstörung genügend ordentliche Quellen und Belege gibt. -- j.budissin+/- 23:16, 16. Sep. 2007 (CEST)
Auf jeden Fall koennen wir nicht auf Fakten bauen wie "ich habe da ein Video gesehen und die Leute sehen aus wie Chinesen". Wenn ich die Seite zum Thema "unterscheide Chinesen, Japaner und Koreaner" wieder finde poste ich einen Link. Das war ein nettes Bilderraetsel wo der Benutzer selbst raten musste. Und ich fuer meinen Teil habe gelernt, dass ich lieber hoere was aus ihren Muendern kommt, bevor ich ein Urteil faelle. Aber jetzt schweife ich ab --chrislb 问题 13:32, 12. Okt. 2007 (CEST)

Ja schreib einen Artikel Tierschutz in der VR China und wenn Du zu wenig Quellen findest, empfehle ich Dir, einfach mal in China Urlaub zu machen. Ein Flug von Frankfurt nach z.B. Shanghai kostet meist nur 400 bis 500 Euro (Hin- und Rückflug)

Bei meinen Besuchen in China konnte ich feststellen, das die Chinesen ihre Haushunde genau so lieben und verhätscheln wie die Deutschen. Ich habe auch in keinem Restaurant in der 23 Millionen Stadt Shanghai Hund zu essen angeboten bekommen und er stand auch nirgends auf der Karte. Noch so ein Vorurteil "Chinesen essen Hunde".

--Alia 2005 13:52, 12. Okt. 2007 (CEST)

Es ist vermutlich aber kein reines Vorurteil. In der Republik China ist es verboten Hunde im Restaurant anzubieten und dies mit hohen Geldstrafen. Dennoch gibt es sogenannte 香肉-Restaurants, wo man Hunde essen kann, da diese laut der TMC gut gegen Erkältungen seien. Man muss also erstmal wissen, wie man an den Hund kommt. Ich vermute, dass es in der Volksrepublik genauso oder ähnlich ist, nur wir Langnasen das noch nicht rausgefunden haben. Aber vorerst bleibt es Theoreifindung. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Binnenschifffahrt

Welche Flüsse oder Kanäle sind bis wohin schiffbar? Welche Rolle spielt die Binnenschifffahrt in China? Welchen Anteil am Verkehrsaufkommen hat die Schifffahrt? - Wer kann Antworten auf diese Fragen evtl. unter "Infrastruktur" o.ä. zusammenfassen?

87.165.174.93 16:47, 18. Mai 2007 (CEST)

China jetzt weltweit größter Umweltsünder

Süddeutsche Zeitung vom 20.06.2007: Fachleute der niederländischen Regierung berichten, dass China letztes Jahr bereits acht Prozent mehr Kohlendioxid ausgestoßen hat als die USA. Vielleicht kann das jemand mit Berechtigung in den Artikel einarbeiten, der ja für nicht angemeldete und neue Benutzer gesperrt ist. -- 87.185.184.187 22:22, 28. Jun. 2007 (CEST)

„Aufgrund von Abtreibungen weiblicher Föten …“

Gegen Ende des Abschnitts Bevölkerungsentwicklung wird behauptet, dass die Abtreibung weiblicher Föten der Grund für die geringere Anzahl an Mädchen sei. Dies wird jedoch nicht belegt und ist nach neueren Erkenntnissen in dieser Absolutheit wahrscheinlich nicht richtig.

Zwar wird (oder wurde) diese Position von renommierten Forschern vertreten, vor allem vom „Wirtschaftsnobelpreisträger“ Amartya Sen, aber es gibt neuere Erkenntnisse, nach denen im Falle Chinas 75 Prozent der „fehlenden Frauen“ durch Hepatitis B erklärt werden können [14]. Secular mind 22:56, 2. Jul. 2007 (CEST)

Atomwaffen

es fehlt im Artikel Daten über Atomwaffen, die doch aber China zweifelsfrei hat. Vielleicht hilft der Artikel:

http://www.china.org.cn/german/181259.htm

Natürlich ist er aus Sicht der Chinesen.

--Alia 2005 14:47, 15. Aug. 2007 (CEST)

Grünes- & Gelbes-China

ich habe in wikipedia kein wort über das Grüne- & Gelbe-China erfahren können... auch bei einer schnellen suche in google bin ich nicht fündig geworden... weis jemand etwas darüber? woher kommen die namen usw. ? vielleicht köännte man das dann sogar auch in den artikel einbauen. grüße --Keefhartley 09:42, 28. Okt. 2007 (CET)

Menschenrechtssituation

Ich habe das Kapitel über die Unterdrückung von Falun Gong mit folgender Begründung geändert.

Wenn über massive Menschenrechtsverletzungen in großem Stil berichtet wird, dann geht das nicht mit Quellen wie: "Zwei Kanadier behaupten, ein anderer Menschenrechtler widerspricht. Teilweise wird das von AI auch so gesehen..". Und dann das ganze noch bei "Spiegel online". Man sollte sich bei so etwas dann schon an weniger anfechtbare Quellen halten. Wir haben hier ein Lexikon. So ersetze ich die Inhalte durch die noch etwas näher erläuterte Passage vom Jahresbericht von Amnesty International des Jahres 2007. Sollte jemand dies, mit hochkarätigen Quellen, weiter ausbauen wollen, so ist er eingeladen, --Roland Schmid 23:21, 19. Dez. 2007 (CET)

Chinesisches Schulsystem

Mir ist aufgefallen, es gibt noch nichts über das chinesische Schulsystem! Da ich neu bin, kann ich hier nichts schreiben. Könnte das vielleicht jemand machen?

Du kannst einfach ein paar Tage (max. 1 Woche) warten und dann loslegen (dann wirst auch du den Artikel bearbeiten können), oder alternativ deinen Text hier schonmal anfangen und später rüberkopieren. Bitte übrigens Diskussionsbeiträge immer unten anstellen und signieren. Grüße --chrislb 问题 22:50, 27. Nov. 2006 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Valentim 12:32, 16. Sep. 2008 (CEST)

Fotos

Falls noch Fotos von China (Landschaft/Architektur/Personen) benötigt werden, könnte ich mit "http://emmix.em.funpic.de/bestshots/China/" aushelfen. Die Meisten der Fotos kann ich zur Verfügung stellen.

Ich suche nach einem Foto eines Straßenschildes in Shanghai, welches die Chinesischen Schriftzeichen und den Text in Englisch ... Road zeigt.--Alia 2005 14:01, 12. Okt. 2007 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Valentim 12:34, 16. Sep. 2008 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur (Archivierung Kandidatur 6. bis 13. Januar 2008)

Die Volksrepublik China, meist China genannt, ist mit 1,3 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Erde, der flächengrößte Staat in Ostasien und der viertgrößte der Erde (nach Russland, Kanada und den USA).

Abwartend - Anfangs war ich über die lange Einleitung ziemlich erschrocken, finde sie aber angesichts der Länge des Artikels doch angemessen. Auch der Review hat dem Artikel sichtlich gutgetan. Zwei Dinge stören mich aber doch:

  • Der Abschnitt Geschichte ist arg kurz geraten, besonders im Hinblick darauf, dass es keinen Artikel Geschichte der Volksrepublik China gibt. Dieser Teil sollte ungefähr so lang sein wie der jetzige Abschnitt über die Volksrepublik in Geschichte Chinas.
  • Bei der Volksbefreiungsarmee ist es ähnlich. Es ist zwar gut, dass auf den Hauptartikel verwiesen wird, ein bisschen mehr schadet hier aber auch nicht. Den nachfolgenden Teil über den Waffenhandel finde ich dafür zu ausführlich.

Ein Contra mag ich nicht geben, das hat der Artikel IMO nicht verdient. Für ein pro langts so aber auch noch nicht, obwohl man dem Artikel die Mühe ansieht, die seine Ersteller geleistet haben. --Minalcar 19:24, 6. Jan. 2008 (CET)

Ich habe nun Inhalte der Artikel Geschichte Chinas und Volksbefreiungsarmee eingefügt. Ist es so besser? 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 00:50, 7. Jan. 2008 (CET)
Ja, kann man so gelten lassen. ;-) 100 Prozent lesenswert! --Minalcar 20:34, 8. Jan. 2008 (CET)
  • Pro Man kann an dem Artikel noch einiges kritisieren. Zum Beispiel war nur das heutige Autonome Gebiet Tibets ab 1912 unabhängig aber nicht das gesamte Tibet. Trotzdem, ich finde den Artikel lesenswert, Roland Schmid 22:50, 6. Jan. 2008 (CET)
Tut mir leid, mit Tibet bin ich nicht so vertraut. Wie sollte es richtig sein? 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 00:50, 7. Jan. 2008 (CET)
  • Pro Bestimmt sind noch ein paar Änderungen vorzunehmen, aber ein solcher Artikel wird ohnehin kaum jemals "fertig". Lesenswert ist er jetzt allemal. Glückwunsch zu dieser Arbeit! --Johanna R. 14:05, 9. Jan. 2008 (CET)
  • vielleicht noch ein paar Bermerkungen:
  • Die Verweise zu den Hauptartikeln sollten einheitlich sein → Hauptartikel: XYZ
  • Der kleine Abschnitt „Das Internet wird in China stark zensiert...“ sollte unter == Zensur == eingefuegt werden.
  • Der Abschnitt „Hin und wieder verschwinden Oppositionelle...“ passt vielleicht besser zu == Opposition ==
  • == Offizielle Reaktion auf Menschenrechtsdiskussionen == ist komplett unbelegt, ob das gut ist?
mfg --WirSindHelden 01:05, 13. Jan. 2008 (CET)
Wurde erledigt. Danke für die Hinweise. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 02:31, 13. Jan. 2008 (CET)

'Letzter Stand während der Kandidatur: Permamentlink' 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:26, 13. Jan. 2008 (CET)

Provinzen oder Autonome Gebiete

Folgendes ist mir aufgefallen. In dem nachfolgenden Abschnitt unter "Einleitung" ist die Rede davon dass Xinjiang, Tibet und die Innere Mongolei Provinzen sind, dabei sind das ja autonome Gebiete, wenn ich nicht irre. Bitte berichtigen.

"Das Staatsgebiet gliedert sich in 22 Provinzen, 5 autonome Gebiete, 4 regierungsunmittelbare Städte und 2 Sonderverwaltungszonen (siehe Administrative Gliederung der VR China). Davon machen die 3 größten Provinzen 45 % der Staatsfläche aus: Xinjiang und Tibet im Westen sowie die Innere Mongolei im Norden."

MfG,Aaron

Formulierung so nicht mehr enthalten.
Das Staatsgebiet gliedert sich in 22 Provinzen (ohne Taiwan), fünf autonome Gebiete, vier regierungsunmittelbare Städte und zwei Sonderverwaltungszonen (siehe Administrative Gliederung der VR China). Davon entfallen auf die drei größten Gebiete 45 Prozent der Staatsfläche: Xinjiang und Tibet im Westen sowie die Innere Mongolei im Norden. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Siehe auch

"Resolution zur Verurteilung der Verbrechen von totalitären kommunistischen Regimen" Kann jemand bitte diesen Link löschen? Der Link unter "Siehe Auch" ist pure Propaganda von Falungong. Ich hoffe, dass der komplette Artikel mit dieser Resolution bald gelöscht wird.

Artikel und Link existieren nicht mehr. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

welche regierungsform/staatsform?

tag erstmal, könnte das jemand in die infobox zu diesem artikel eintragen? weiß da nicht so wirklich bescheid wie man das nennen könnte ;). mfg! --Theclaw 17:42, 7. Jul 2006 (CEST)

Staatsform: Volksrepublik 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

kleine Änderung

Hallo ich bin neu angemeldet, ist deswegen der Artikel für mich gesperrt? Jedenfalls kann ich keine Änderungen machen. Es ist nur was ganz Kleines, in der Einleitung steht dieser Satz: Die Bezeichnungen China und Sino- stammen wahrscheinlich von dem chinesischen Wort Qín. Kann da jemand vielleicht den Bindstrich nach Sino wegmachen? Danke, Rhiku 10.7.06

Formulierung existiert nicht mehr. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Mennoniten

In der Gegend um Harbin siedelten in den 1930er Mennonitenfamilien. Gibt es dort vielleicht auch noch mennonitische Dörfer?

Formulierung existiert nicht mehr. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 03:06, 19. Jan. 2008 (CET)

Territoriale Ansprüche

Ich habe folgende Passage aus dem Kapitel "Territoriale Ansprüche" mit dem Hinweis auf den existierenden Tibetartikel entfernt, nun ist sie wieder drin. Vielleicht kann man hier darüber diskutieren:
"Am 20. Juni 1996 verurteilten alle Parteien des Deutschen Bundestags „die Politik der chinesischen Behörden, die im Ergebnis gerade auch in Bezug auf Tibet zur Zerstörung der Identität führt, insbesondere mittels Ansiedelung und Zuwanderung von Chinesen in großer Zahl, Zwangssterilisierungen von Frauen und Zwangsabtreibungen, politischer, religiöser und kultureller Verfolgung und der Unterstellung des Landes unter eine chinesisch kontrollierte Administration.“ (Resolution zur Verbesserung der Menschenrechtssituation in Tibet[31])".
Ich finde den Beitrag im Bereich territoriale Ansprüche total deplaziert, da hier Dinge behauptet werden, die anderswo genauer erläutert gehören, auch kann man hinterfragen, wie die Dinge heute liegen. Eine Quelle von 1996 ist da schon recht antik. Wenn man behandelt, was in China heute los ist, dann sollte man auch Quellen der letzten 5 Jahre heranziehen. China verändert sich rasch. Meine Hauptkritik ist aber, dass diese ganze Passage mit "territorialen Ansprüchen" nichts zu tun hat. Dies gehört eher in den Bereich "Menschenrechte" oder am besten wäre der Verweis auf den Tibetartikel. Dort wird fundierter über die Problematik geschrieben.
Über ein Meinungsbild wäre ich dankbar, Roland Schmid 23:17, 8. Jan. 2008 (CET)
Sicherlich kann man das hinterfragen. Aber die Resolution des Bundestages ist in dieser Frage die letzte gültige Vorgabe das Parlaments an die Politik, und damit ist sie relevant. Es gibt keine Resolution, die die Resolution von 1996 aufhebt. Auch werden in der Resolution von 1996 völkerrechlich relevante Aussagen gemacht: „...in Anbetracht dessen, daß es Politik der Bundesrepublik Deutschland ist, die Verwirklichung des Rechts auf Selbstbestimmung weltweit zu unterstützen, und daß aus der historisch-rechtlichen Situation Tibets der Anspruch auf Autonomie erwächst...“ Ob das tatsächlich „so ist“, ist eher eine Frage der Interessen als der Tatsachen. Aber darum geht es nicht. Es geht um die bisher nicht widerrufene Position unseres Parlaments. 1996 halte ich nicht für taufrisch, aber antik ist das auch nicht. Allerdings könnte man den Absatz stark kürzen und hinsichtlich der Bunestagsresolution auf den Tibet-Artikel verweisen, wo allerdings auch versucht wird, Hinweise auf den Bundestag etwas undeutlicher zu machen, um es höflich auszudrücken. DL5MDA 23:42, 8. Jan. 2008 (CET)
Man kann es auch so sehen: Im Jahr 1996 haben die damaligen Parlamentarier des Bundestags eine Resolution über das Tibet von 1996 verfasst. Das heutige Parlament macht das nicht mehr, also gibt es über das heutige Tibet keine Aussagen des Parlaments. In der Wikipedia sollten wir uns aber mit der Realität beschäftigen, und da helfen alte Resolution des deutschen Bundestags über ein fernes Land meines Erachtens nicht viel, Roland Schmid 19:41, 10. Jan. 2008 (CET)
Kann man so sehen. Aber es ist ein Irrtum, dass verabschiedete Resolutionen nur in der Legilaturperiode gelten, in der sie beschlossen werden. Und China ist heute offensichtlich kein „fernes“ Land. DL5MDA 00:29, 11. Jan. 2008 (CET)
Die oben zitierten Behauptungen der unseligen Bundestagsresolution entsprachen bereits 1996 nicht den Tatsachen und tun es heute noch viel weniger. Es ist schon traurig, wie ein frei gewähltes und mündiges Parlament in einer überwiegend chinafeindlichen medialen Atmosphäre auf eine gut gemachte PR-Kampagne der sogenannten Exilregierung hereinfallen und solche fragwürdigen Behauptungen aufstellen kann. Leider verstellt der Text auch den Blick auf die tatsächlichen Probleme und die tatsächlichen Menschenrechtsverletzungen, die es in Tibet, wie auch in anderen Teilen Chinas leider nach wie vor gibt. Die Resolution hat aus diesen Gründen schon damals nichts bewirkt und war, was eine wirkliche Verbesserung der Situation in Tibet angeht höchstens kontraproduktiv. Da haben Helmut Kohl und Gerhard Schröder mehr für Tibet getan, als der Bundestag in seiner ganzen Geschichte. Und nebenbei: Natürlich gehört die ganze Passage hier nicht hin. Für prinzipiell erwähnenswert (auch mit dem Zitat) halte ich die Resolution aber schon, da teile ich die Argumente von Benutzer:DL5MDA, auch wenn ich sie eher als warnendes Beispiel dafür sehe, wie man Chinapolitik eben nicht machen sollte. Gruß, --Ingochina 20:00, 10. Jan. 2008 (CET)
Hallo Ingochina, ich freue mich über deinen Beitrag. Natürlich hast Du recht und ich freue mich auch über deine fundierten Chinabeiträge. Bevor ich die Sache entferne, brauche ich halt chon etwas Unterstützung. Ich möchte nicht als Troll dastehen, der einen Editwar anfängt. Vielleicht meldet sich sonst noch jemand zum Meinungsbild, Roland Schmid 23:58, 10. Jan. 2008 (CET)
Wenn man Positionen von Ländern zu Tibet behandelt, dann gehört die Bundestagsresolution rein, ob nun "richtig" oder "falsch". Allerdings riecht es wohl, das im Lemma Tibet zu machen. DL5MDA 00:29, 11. Jan. 2008 (CET)

China ein atheistischer Staat

Ich lese in dem Artikel: "Die Volksrepublik ist offiziell ein atheistischer Staat."

Was heißt das? Kann das jemand belegen? Was ist dann die Stellung des Buddhismus (eine der größten Buddhastatuen steht in Shanghai), was ist die Stellung der anderen Religionen? Wäre nicht "laizistischer Staat" mehr angebracht? Roland Schmid 23:09, 15. Jan. 2008 (CET)

Ich vermute, dass damit nach dem Satz "Religion ist Opium fürs Volk", die Volksrepublik keine Staatsreligion hat und solche immer noch ablehnt, wenn auch mittlerweile weniger (bis nicht mehr?) verfolgt. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 00:36, 16. Jan. 2008 (CET)
Das ist natürlich wirklich Quatsch! China ist offiziell ein "laizistischer Staat", kein atheistischer. Der einzige Staat der Welt, der sich jemals zum atheistischen Staat ernannt hat und in dem alle Religionen verboten waren, war die SVR Albanien unter Enver Hodscha. Die VR China hat in allen ihren Verfassungen, von der ersten bis zur heute gültigen immer das Recht auf Religionsfreiheit verankert. In der Praxis wurde die Ausübung der Religion in der Vergangenheit zu bestimmten Zeiten, vor allem während der Kulturrevolution, behindert, unterdrückt, teilweise verhindert und bis heute gibt es immer wieder mal staatliche Einmischungen in religiöse Angelegenheiten. Aber Tatsache ist auch, daß es fünf offiziell anerkannte Religionsgemeinschaften (die buddhistische, die daoistische, die islamische, die katholische und die protestantische) gibt. Daneben gibt es halb-offiziell noch eine russisch-orthodoxe Gemeinschaft (z.Zt. drei Kirchen in Betrieb) und eine jüdische (siehe: Juden in China), mit einer Synagoge in Shanghai (der Rabbi kommt aus den USA). Gläubige, die sich in einer dieser offiziellen bzw. halb-offiziellen Gemeinschaften engagieren haben keine Repression und auch sonst keine Nachteile zu befürchten. Nicht geduldet wird bis heute die Bildung weiterer religiöser Gemeinschaften außerhalb dieser 5+2. Gruß, --Ingochina 17:59, 16. Jan. 2008 (CET)

Opposition

Im Kapitel "Opposition" fine ich folgendes: "Nach Chinesischer Staatsdoktrin geschieht die politische Willensbildung innerhalb der Regierung. Somit ist, nach herrschender Doktrin, die Kommunistische Partei der einzige Platz für eine politische Opposition. Wer politisch aktiv werden will, kann sich um die Aufnahme in die Kommunistische Partei bemühen. Für die Aufnahme in die Partei ist immer noch eine politische Schulung und das Bestehen einer anschließenden Aufnahmeprüfung Bedingung. Jede Art von Organisationsbildung, die sich nicht der Partei unterordnet, war strafbar und organisierte Opposition außerhalb der Partei wurden zerschlagen und bestraft. Dazu gehört die Zerschlagung der Demokratie- und Wirtschaftsbewegung nach dem Massaker am Platz des Himmlischen Friedens. Bei Strafe verboten ist die Gründung von unabhängigen Gewerkschaften. Oppositionelle werden nicht nur kriminalisiert und inhaftiert; als weitere Bedrohung wirkt die Psychiatrisierung, wenn Oppositionelle bei normabweichendem Verhalten angeblich zu ihrem eigenen Wohl in Psychiatrische Kliniken eingewiesen werden. ..... Dieser kulturgeschichtliche Hintergrund kann zu der Annahme verleiten, dass Demokratie vom Volk in China nicht gewollt gewesen sei oder sogar, dass die Chinesen für eine Demokratie nicht geeignet seien. Dabei sollte bedacht werden, dass dieser Ansatz häufig von Gruppen vertreten wird, in deren Interesse er liegt: Also von den Kreisen der Machthaber und derjenigen, die von ihrer stabilen Machtausübung profitieren (zum Beispiel westliche Unternehmerkreise), während er unter Chinesen selbst auf Widerspruch stößt. Die These, dass Chinesen nicht demokratiefähig seien, erinnert an die in anderen Teilen Asiens geführte Debatte über „asiatische Werte“[14]. ....."

Ich halte dieses Kapitel, das sich sehr negativ entwickelt hat, für sehr verbesserungsbedürftig. Meine Anmerkungen sind:

1) Gemäß Chinesischer Staatsdoktrin geschieht die politische Willensbildung in der Kommunistischen Partei Chinas und nicht in der Regierung. So stand es auch bis vor kurzem in diesem Artikel, nun wurde dies geändert. Wenn die Regierung allein dafür zuständig wäre, hätte sich Deng nie gegen den Regierungschef und Parteivorsitzenden Hua durchsetzen können.

2) Ich lese: "Dazu gehört die Zerschlagung der Demokratie- und Wirtschaftsbewegung nach dem Massaker am Platz des Himmlischen Friedens." Was war denn das für eine Wirtschaftsbewegung? Mit der Demokratie möchte ich jetzt nicht weiter nachfragen.

3) Ich lese: "Dabei sollte bedacht werden, dass dieser Ansatz häufig von Gruppen vertreten wird, in deren Interesse er liegt:" Was hat das jetzt mit einer Enzyklopädie zu tun. Hier sind wir in der reinen Theoriefindung. Überhaupt, der Altbundeskanzler Helmut Schmidt gehört auch zu diesem Personenkreis. Was wollen wir dem eigentlich an Eigeninteresse anhängen?

für Kommentare wäre ich dankbar, Roland Schmid 23:45, 16. Jan. 2008 (CET)

1)Ich hatte die Partei durch Regierung ersetzt, da die Partei die Regierung ist und andere Parteien auch zur Meinungsbildung im Konsenes mit der KPCh beitragen können. Sonst würde das keinen Sinn mit den weitern Parteien machen, die auch nicht als "Opposistion" gesehen werden.
2) Die Studenten standen auch für eine Verbesserung ihrer Wirtschaftslage. Vor einer Woche habe ich die Zeitschrift "Newsweek" mit dem Titel "China now" gelesen (31. Dez - 7. Jan 08) Die Kolumne "Mao to Now" (S. 15) von "Melinda Liu" war da sehr aufschlußreich, da sie von ihren 30 Jahren in China schrieb. Hier erwähnte sie, das es demokratische und weniger bekannte wirtschaftliche Ziele gab.
3) Bitte löschen. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 00:47, 17. Jan. 2008 (CET)
->2) Georg Blume: „Der größte Feind der Partei“, Die Zeit, 6. Dezember 2007 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 15:46, 18. Jan. 2008 (CET)
Wirtschaftsbewegung ist meiner Meinung nach der falsche Begriff, weil Wirtschaftsbewegung im allgemeinen Sprachgebrauch eben nicht analog zu Demokratiebewegung und Friedensbewegung Gruppe verstanden wird, die Wirtschaftsänderungen (bzw. -reformen) fordert. Der Begriff wird so nicht verwendet und ohne den Zusammenhang zu kennen, hätte ich eher andere Assoziationen zu dem Begriff. Die auch wirtschaftlich motivierten Proteste des 17. Juni 1953 werden ja auch nicht als Wirtschaftsbewegung bezeichnet. Wir sollten daher besser den Begriff "Wirtschaftsbewegung" gegen eine Umschreibung austauschen. --Stefan 23:28, 18. Jan. 2008 (CET)
So wie ich es verstehe, ging es bei dieser Wirtschaftsbewegung um die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation. DL5MDA 00:03, 19. Jan. 2008 (CET)
Es wird hier behauptet, dass es den Studenten auch um eine Verbesserung ihrer Wirtschaftslage ging. Das kann man glauben, denn jeder will mehr Geld haben. Ich auch. Nur, die Studenten standen auf der obersten Seite der Geseltschaft. Bitter arm waren die Bauern, nicht die Studenten. Das mit der Verbesserung der Wirtschaftslage müsste man schon genauer beschreiben. Auch arbeitete die Regierung unter Deng ja an einer Verbesserung der Wirtschaftslage.
Es wurde hier geschrieben: "Ich hatte die Partei durch Regierung ersetzt, da die Partei die Regierung ist." Das verkürzt die Sache aber gewaltig. Wie in der Wikipedia nachzulesen ist, gilt in der Kommunistischen Partei Chinas, zumindest theoretisch, der demokratische Zentralismus. Das heißt: Die Wahlen gehen von unten nach oben, die Anweisungen gehen von oben nach unten. Das heißt, wenn ein Fachmann in seinem Gebiet mitarbeiten will, was auch Opposition einschließen kann, dann kann und soll er das innerhalb der Partei, und das sind 70 Mio Mitglieder, machen. Die Partei braucht diese Fachleute. Egal auf welcher Ebene. Das hat mit der Regierung direkt nichts zu tun. Ein Fachmann darf aber seine Opposition, so fundiert sie auch sein mag, nicht außerhalb der Partei machen, das kann dann schnell kriminell werden. Dass auch noch andere Parteien toleriert werden, das ändert an dieser Tatsache nichts. Auch in der DDR gab es die Blockparteien, auch Blockflöten genannt, die aber stets den Primat der SED in der DDR anerkennen mussten. Roland Schmid 00:29, 19. Jan. 2008 (CET)
->2) Dennoch ist Inflation ein Problem, das Einkommens- und Wohlstandsunabhängig ist. In dem Bericht der Zeit wird erwähnt, dass zu der Zeit die Inflation sehr hoch war und dies weniger wegen einer schlechten laufenden Wirtschaft, sondern wegen Korruption der Regierung. So schließt sichd er Kreis zur Demokratiebewegung. wirtschaftlich motivierter Protest von DL5MDA scheint da am besten zu sein.
->1) Wenn dem so ist, dann bitte wieder in Partei umändern. Was mich dann wundert, wie können dann weitere Parteien existieren, wenn es keine Opposition geben darf? 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 01:44, 19. Jan. 2008 (CET)
zu->2) Wie man im Kapitel "Armut" nachlesen kann, gab es im Jahr Preissteigerungen aufgrund von Preisfreigaben im Rahmen der Liberalisierung der Wirtschaft. Die Lage wurde im Jahr 1989 deswegen so kritisch, weil sich Gruppen mit total unterschiedlichen Interessen zusammenschlossen. Den Studenten ging die Liberalisierung nicht schnell genug, während Arbeiter der Staatsbetriebe diese Liberalisierung, zumindest in der Wirtschaft, gar nicht wollten. Sie hatten ja Kündigungsschutz und garantiertes (niedriges) Einkommen. Zusätzlich kam dann die Preissteigerung durch die Preisfreigaben. Man kann noch anderes anführen, es gibt da ja auch einen eigenen Artikel, ich denke, wir sollten an dieser Stelle nicht mit Schlagworten wie "wirtschaftlich motivierter Protest" oder ähnlichem arbeiten. Wenn im einem Zeitartikel was mit Korruption erwähnt wird, dann bringen die wahrscheinlich, man sollte den Artikel erst lesen um endgültige Kommentare darüber abzugeben, einiges durcheinander. Korruption gab es vor 1989 und nach 1989.
zu->1) Warum weitere Parteien existieren? Ich kann für die damalige DDR eine Antwort geben. Der spätere Ministerpräsident Lothar de Maziere antwortete, warum er Mitglied der Ost-CDU und nicht der SED war damit, dass man in der Ost-CDU, im Rahmen der Vorgaben der SED, politische Sacharbeit machen konnte, ohne dass man stets etwas über Klassenkampf, Kommunismus und anderes daherreden musste. Diese Parteien waren also eine Art Auffangbecken für Leute, die gute Arbeit leisteten, aber sich der allem Gerede kommunistischer Ideologie fern hielten, Roland Schmid 20:15, 19. Jan. 2008 (CET)
Opposition in der VR China ist nun wirklich auch ein schwieriges Thema. Fangen wir mal mit 1989 an. Die sogenannte Demokratiebewegung war in erster Linie eine Studenten- und in zweiter Linie eine Arbeiterbewegung. Bauern haben so gut wie überhaupt nicht teilgenommen. Die Studenten sind tatsächlich für demokratische Ziele eingetreten, die Arbeiter aus vielen Pekinger Betrieben mehr für ökonomische. Auf den Demonstrationen im Mai 89, die meistens zum Tian'anmen führten, waren immer wieder Arbeitergruppen mit Mao-Porträts zu sehen. Aus dieser Zeit gibt es - bis heute - eine natürlich illegale Gewerkschaftsbewegung, die sich im Untergrund an Vorbildern wie der polnischen Solidarnosz orientiert. Einer der Arbeiterführer von 1989, Han Dongfang, lebt jetzt in Hongkong und ist weiter aktiv. Was die Staatsdoktrin angeht, so ist sie - wie überall - eine Theorie. Und nach der geschieht die politische Willensbildung im chinesischen Volk, insbesondere unter den Arbeitern und Bauern, durchaus aber auch in anderen Schichten. Diese Willensbildung im Volk wird von der KPCh, die ja per Definition die Avantgarde des Proletariats und so ganz nah am Puls des Volkes ist, in politische Konzepte und Ziele verwandelt und dann, da die KPCh die Regierung führt (aber natürlich nicht mit der Regierung identisch ist), in die Regierung hineingetragen und dort umgesetzt. Die acht "demokratischen Parteien" sollten auch nicht unterschätzt werden. Natürlich dürfen sie keine Oppositionspolitik machen und der Vergleich mit den Blockparteien der DDR ist überaus zutreffend. Aber gerade diese Blockparteien haben doch in der Krise der DDR 1989/90 gezeigt, welches - auch oppositionelles - Potential in ihnen steckt. Die meisten ehemals in den Blockparteien aktiven sind heute in der CDU und in der FDP (da sind die von der LDPD und von der DBP rein). Ich persönlich kenne einige Mitglieder der "demokratischen Parteien" unter anderem aus dem Revolutionären Komitee der Guomindang und aus der Chinesischen Arbeiter- und Bauernpartei und kann nur sagen, daß in diesen Parteien sehr intensiv, auch kontrovers und auch oft sehr kritisch gegenüber der KPCh über Politik diskutiert wird. Es sind Sammelbecken von Menschen, die sich gern politisch engagieren wollen, um Dinge in China zu verbessern, die aber aus Überzeugung mit Marxismus-Leninismus und der KP nichts anfangen können und wollen. Übrigens sind natürlich Vertreter aller "demokratischen Parteien" in den Regierungen aller Ebenen vertreten. Wenn man über Opposition redet, sollte man auch die freien Rechtsanwälte nicht vergessen. In den letzten Jahren haben die quantitativ sehr zugenommen und mit dem weiteren Ausbau des Rechtssystems gelingt es tatsächlich immer häufiger Menschen ihr Recht auch vor Gericht, in ersten Fällen auch schon gegen die Regierung, durchzusetzen. Noch ist das nicht sehr häufig, aber es werden immer mehr. Das ist eine sehr positive Entwicklung, finde ich. Gruß, --Ingochina 08:16, 20. Jan. 2008 (CET)

Versuch einer Zusammenfassung:

  • Meinungsbildung in der Partei
  • Parteien zwar nicht offiziell meinungsbildend, jedoch liberalere Alternative für Engagenment in der Politik mit steigendem Einfluss
  • Demokratiebewegung via Stundenten, Wirtschaftsbewegung durch Minorität an Arbeitern
  • freie Rechtsanwälte mit zunehmendem Erfolg in Fällen gegen die Regierung ([Zeitungs]-Artikel?) 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 08:33, 20. Jan. 2008 (CET)

Anmerkung der BIP Tabelle

Diese Tabelle wurde anhand der offiziellen Zahlen ohne Wertungen erstellt. Beim genauerem Hinsehen drängen sich Kommentare auf. So entsprach nach diesen Angaben das BIP Chinas im Jahr 1952 pro Einwohner und Jahr 55 Euro bei der Kaufkraft des Euro von 2005. Damit kann aber niemand überleben. Es scheint, dass das BIP des Jahres 1952 sehr niedrig abgeschätzt wurde. Nach dieser Tabelle hat sich zwischen 1952 und 1976 (dem Todesjahr Maos) das BIP pro Kopf vervierfacht, es gab aber immer noch Hungersnöte und die Industrie war am Boden. Im Jahr 1976, dem Todesjahr Maos, lag das BIP pro Einwohner, gemäß den offiziellen Angaben, immer noch nur bei 134 Euro. Die Mehrheit der Chinesischen Bevölkerung lebte immer noch deutlich unter dem Existenzminimum. (20. Januar 2008)

Ich bin definitiv für das Auseinandernehmen von Inhalten über die VR. Definitiv bin ich nicht Chinophil und will hier alles schön reden, aber wir müssen aufpassen, wie wir Kritik darstellen. So sind folgende Sätze leider nicht ganz passend:

  • Beim genauerem Hinsehen drängen sich Kommentare auf.

-> Vielleicht, ich verweise auf die Beiträge weiter unten.

  • Damit kann aber niemand überleben. (Es kommt auf die Preise vor Ort an. Wenn man im Monat nur 20 Eur verdient, aber die Lebenserhaltungskosten auch nur bei 10 Eur liegen, weil deren Währung dementsprechend ist, so kann man schon überleben. Es sei denn, es existieren weitere Quellen, die angesprochen werden sollten.)

-> In der Tabelle wird von den Preisen des Jahres 2005 gesprochen. Und da wird es schon eng. Darüber hinaus ist in dieser Darstellung ein Fehler unterlaufen. 55 Euro BIP bedeuten nicht 55 Euro Einkommen. Vom BIP müssen zuerst die Investitionen abgezogen werden.

  • Es scheint, dass das BIP des Jahres 1952 sehr niedrig abgeschätzt wurde. (Gehört gedanklich zum vorherigen Satz.)
  • …, es gab aber immer noch Hungersnöte und die Industrie war am Boden. (mein Vorschlag wäre diese: …, trotz durch unter anderem den „Großen Sprung nach vorn“ entstanden Hungersnöte. Dies kann für eine Arm-Reich-Schere sprechen. Es ist etwas vorsichtiger und erklärt, welche Hungersnot bzw. warum diese.)

-> Bis Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts gab es in China immer wieder Hungersnöte. Bei der Anmerkung zu dieser Tabelle lag die Referenz auf den Hungersnöten von 1975 und 1976. Das hat mit dem "Großen Sprung nach vorn" nichts mehr zu tun. --> Mir sind da keine bekannt, aber das heißt gar nichts. Wenn Du diese irgendwie belegen kannst, dann ist es definitiv wert wieder in der Anmerkung zu erscheinen.

  • Die Mehrheit der Chinesischen Bevölkerung lebte immer noch deutlich unter dem Existenzminimum. (Hier muss erklärt werden, wie hoch das Existenzminimum ist, falls es dazu angaben gibt.

-> Gemäß der UN liegt die Grenze zum Existenzminimum bei einem Dollar pro Tag. --> Aber nach der Korrektur existiert kein 4jährlicher Einkommensdurchschnitt mehr. So verstand ich es anfangs. Ansonsten passt es vielleicht nicht mehr ganz, weiter von einem Existenzminimum zu reden, wenn keine Daten zum Einkommen vorhanden sind.

Bitte verstehe mich nicht falsch als Schönredner Chinas, wenn wir fundierte Kritik haben, dann würde ich sie auch gerne einbringen, aber dazu brauch man Belege und die kommen nicht von der VR China selbst, wie diese Tabelle. Das wir sie deswegen erst recht unter die Lupe nehmen, ist m.E. richtig. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 04:58, 20. Jan. 2008 (CET)

Es ist schön, dass du Kommentare auf der Diskussionsseite gibst und nicht gleich herum editierst. Deine Kommentare sind auch bedenkenswert. Das Thema "Armut und Entwicklung des Wohlstands" ist halt auch sehr komplex und nicht mit ein paar Zeilen darzustellen. Einige Kommentare habe ich oben direkt bei den Stichpunkten eingebracht. Man kann aber auch auf die Anmerkungen verzichten. Wichtig sind die Fakten, und ich glaube nicht, dass die heutige Regierung Chinas mit reinen Mondzahlen arbeitet. Auf Referenzen und Links verzichte ich heute, die können aber noch kommen , mfG. Roland Schmid 23:13, 20. Jan. 2008 (CET)
Nein, nein. Ich finde die Tabelle gut und wichtig, und ein guter Kommentar eine Bereicherung. Da Wikipedia so Referenz-geil ist, wären weitere Referenzen gut. Ich persönlich fände die Anmerkung so schon gut. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 00:55, 21. Jan. 2008 (CET)

Einkommensverteilung

Unterpunkt zu BIP: Kleiner Tip zur Einkommensungleichverteilung in China: Googelt mal unter "China Gini". Beispiel für ein Fund: http://www.gwu.edu/~econ270/Taejoon.html#Table%20of%20Annual%20income%20of%20Urban%20and%20Rural. Eine weitere interessante Such-Kombination ist "China Theil-Index". DL5MDA 10:33, 20. Jan. 2008 (CET)

Kleiner Auszug aus der WIID-Datenbank zur Einkommensungleichverteilung]:
"Revision","Country3","Country","Year","Gini","Reported Gini","Mean X/Y","Median X/Y","Cur/ref","Q1","Q2","Q3","Q4","Q5","D1","D2","D3","D4","D5","D6","D7","D8","D9","D10","P5","P95","AreaCovr","PopCovr","AgeCovr","IncSharU","UofAnala","Equivsc","IncDefn","Source1","Survey/Source2","Quality"
,"CHN","China",1978,28.9,28.85,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Rural","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural Household Income Survey",3
,"CHN","China",1981,16.7,16.68,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Urban","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Urban Household Income Survey",3
,"CHN","China",1981,25.1,25.13,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Rural","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural Household Income Survey",3
,"CHN","China",1985,16.7,16.65,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Urban","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Urban Household Income Survey",3
,"CHN","China",1985,22.4,22.37,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"All","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural/Urban Household Survey",3
,"CHN","China",1985,29.9,29.94,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Rural","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural Household Income Survey",3
,"CHN","China",1991,17.0,17.03,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Urban","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Urban Household Income Survey",2
,"CHN","China",1991,32.5,32.47,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Rural","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural Household Income Survey",3
,"CHN","China",1991,34.1,34.11,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"All","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural/Urban Household Survey",3
,"CHN","China",1995,21.1,21.14,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Urban","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Urban Household Income Survey",2
,"CHN","China",1995,29.0,28.97,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"All","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural/Urban Household Survey",2
,"CHN","China",1995,33.9,33.94,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Rural","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural Household Income Survey",2
,"CHN","China",2000,25.3,25.28,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Urban","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Urban Household Income Survey",2
,"CHN","China",2000,33.0,33.02,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Rural","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural Household Income Survey",2
,"CHN","China",2000,39.0,39.03,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"All","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural/Urban Household Survey",2
,"CHN","China",2003,32.9,32.93,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Urban","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Urban Household Income Survey",2
,"CHN","China",2003,33.4,33.44,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"Rural","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural Household Income Survey",2
,"CHN","China",2003,44.9,44.91,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,"All","All","All","Household","Person","Household per capita","Income; Disposable","Chotikapanich et al 2005","Rural/Urban Household Survey",2
Angegeben wird hier der Gini-Koeffizient (Ungleichverteilung). Vergleiche solcher Koeffizienten mit denen anderer Länder sind immer problematisch, aber interessant ist die zeitliche Entwicklung, vorausgesetzt, dass die Erhebungsweise sich nicht signifikant über die Zeit ändert. Hier mach China einen "Sprung nach vorne", der das Konfliktpotential im Land erhöht.
Um abzuschätzen, was beim Normalchinesen "ankommt", wird oft der Median der Einkommensverteilung genommen. Statt dessen schlug Amartya Sen vor, das BIP mit 1-GiniKoeffizient zu multipizieren (Wohlfahrtsfunktion). So oder so, mit dem durchschnittlichen Pro-Kopf-BIP alleine kann man wenig anfangen.DL5MDA 11:23, 20. Jan. 2008 (CET)

Opposition

Ich schlage vor, folgende Passage aus dem Kapitel zu löschen: "Neben den Beschränkungen der Opposition, die existenzbedrohend für jeden Organisator von Oppositionsbildung sind, werden außerdem kulturell bedingte Gründe für den Mangel an Widerstand angeführt: Ein häufiger kulturkritischer Erklärungsansatz verweist darauf, dass es die konfuzianische Tradition Chinas sei, die dem Volk gebiete, das existierende Herrschaftssystem nicht in Frage zu stellen. Konfuzianisches Ideal ist die Herrschaft durch Weise (oder durch von Weisen beratene Führer). Widerstand gegen Herrscher wurde durchaus thematisiert, als Ablösung versagender Führer durch bessere Führer, nie jedoch im Vertrauen auf die Übernahme der Führerschaft durch das Volk.

Dieser kulturgeschichtliche Hintergrund kann zu der Annahme verleiten, dass Demokratie vom Volk in China nicht gewollt gewesen sei oder sogar, dass die Chinesen für eine Demokratie nicht geeignet seien. Die These, dass Chinesen nicht demokratiefähig seien, erinnert an die in anderen Teilen Asiens geführte Debatte über „asiatische Werte“[17]. Taiwan und das seine konfuzianischen Wurzeln besonders betonende Korea zeigen, dass Demokratie in diesen Gesellschaften funktioniert."

Ich begründe es folgendermaßen. Wenn ich das Europa des Jahres 1908 anschaue, dann war die Mehrzahl der Staaten Königreiche. Deutschland, Österreich-Ungarn, Rußland, Spanien..Bei den Demokratien wie England wurde durch die Wahlkreiseinteilung dafür gesorgt, dass die bösen Sozialisten nicht an die Regierung kamen. Nach dem ersten Weltkrieg kam dann das Zeitalter des Faschismus. Man könnte viel darüber schreiben. In West-Deutschland wurde erst durch das "Diktat" der Amerikaner und Engländer 1949 die Demokratie eingeführt. Was soll diese "Kulturkritik" an China das bis zum Tod Maos unter dem Erbe von Kolonialismus und Bürgerkrieg litt, und das zur Zeit auf einem für die Bevölkerung guten Weg ist. Man soll einfach akzeptieren, dass für den Durchschnitts-Chinesen die Abschaffung der Agrarsteuern zu Beginn des Jahres 2007 viel wichtiger ist, als regelmäßige freie Wahlen nach europäischem Vorbild mit nicht vorhersehbaren Folgen. Das hat mit Konfuzius nicht viel zu tun, Roland Schmid 23:33, 21. Jan. 2008 (CET)

Die Aussage bitte drin lassen. Sie entspricht den Tatsachen. Dass gegen Demokratie (im nicht chinesisch "geprägten" Sinn) von chinesischen und deutschen Patriarchen mit Hinweisen auf "kulturelle" Gründe argumentiert wird, ist bekannt. Das selbst westliche Demokraten (der Altbundeskanzler...) diesen Unsinn verbreiten, ist ein Problem der Rückhalt suchenden chinesischen Opposition.
„Man soll einfach akzeptieren, dass für den Durchschnitts-Chinesen die Abschaffung der Agrarsteuern zu Beginn des Jahres 2007 viel wichtiger ist, als regelmäßige freie Wahlen nach europäischem Vorbild mit nicht vorhersehbaren Folgen.“ Wieso sollte man das akzeptieren? Zum einen gibt es keine unbedrohte Befragung der Chinesen nach ihrer Einstellung zur Demokratie. Und die neue urbane Ostküsten-Schickeria, denen die täglichen Annehmlichkeiten lieber sind als Demokratie, in die sich die armen Verwandten vom Land einmischen könnte, sind nicht die Durchschnittschinesen. Außerdem ist „lieber wirtschaftlicher Fortschritt als Demokratie“ eine Gegenüberstellungen von Optionen, die Gegensätzlichkeit impliziert. Darauf sollte man trotz ständiger Wiederholung nicht immer wieder hereinfallen.
Dass die Bevölkerung auf einem guten Weg ist, glaube ich auch, zumindestens im Vergleich zu früheren Wegen. Dass Demokratie dabei hinderlich sein soll, fände meine Zustimmung, wenn ich ein Kader wäre, dem Demokratie seinen Kopf oder wenigstens doch seine Pfründe kosten würde oder wenn ich ein städtischer Gewinner wäre, der ländliche Besucher nur als Aushilfe braucht. Diese auf der Gewinnerseite stehenden Chinesen können sich oft schon sehr gut und selbstsicher gegenüber Ausländern artikulieren und werden „bei uns“ gehört. Wir sind dann froh, dass sie sich jetzt mit japanisch ausehendem Design umgeben und nicht zu lästiger Nachdenklichkeit neigen. Wir nennen das „pragmatisch“. Die Leute auf dem Land, die sich mit abentheuerlichen „Insektenreinigungen“ meines Autos und mit ähnlichen Wegelagereien über Wasser halten, wenn man von Xian aus weiter nach Westen fährt, werden hier nicht so gut gehört.
Angesichts unseres Wissens über was „die“ Chinesen wollen, sind die Chinesen doch erstaunlich unbefragt geblieben. Da passt etwas nicht zusammen. Beziehungsweise, dank eigener Geschichte wissen wir doch, was da nicht zusammenpasst. Mit Aussagen zu Meinungen des „Durschnittschinesen“ muss man sich unter diesen Bedingungen zurückhalten.DL5MDA 00:33, 22. Jan. 2008 (CET)
Was mich an dem Kapitel stört ist, dass eine windige Aussage (Chinesen seien für die Demokratie nicht geeignet) mit einem anderen windigen Spruch (andere Länder widerlegten diese Aussage) scheinbar entkräftet wird. Das ist nicht das Niveau einer Enzyklopädie. Ich würde mich freuen, wenn der Benutzer DL5MDA über die chinesische Landbevölkerung die er hier anführt und die wirklich stets brutal ausgebeutet und unterdrückt wurde, ein fundiertes Kapitel besteuern würde. Er könnte dort auch fundiert über die Auswirkung der Abschaffung der Agrarsteuern berichten. Ansonsten würde ich mich freuen wenn es auch Kommentare von anderer Seite geben würde, Roland Schmid 23:49, 22. Jan. 2008 (CET)
So windig sind die Aussagen gar nicht. Ich habe oft von der Entschuldigugnsthese gehört, dass die Chinesen einfach nicht dafür geschaffen seien. Man sollte aber vielleicht nochmal nach dem Ursprung der Theorie recherchieren. Sie gibt es jedenfalls, und scheint recht populär zu sein, so oft wie ich das schon gehört habe.
Mit den widerlegenden Ländern sind asiatische Demokratien u.a. Südkorea, Japan und Malasien.
Das verlange Kapitel wäre wirklich interessant, aber gerade wenn man aus erster Quelle von den Menschen etwas hört und dies niederschreibt, kommen gleich Wikifanten wie "Asth**" und verlangen Belege, die man so leider nicht bringen kann. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 00:49, 23. Jan. 2008 (CET)
Es gibt genügend Quellen (auch online) über die Unterdrückung und Ausbeutung der chinesischen Bauern, auch von der Abschaffung der Agrarsteuern (und was das bedeutet) und von Entwicklungsprogrammen für die ländlichen Regionen. Man muss das Kapitel halt schreiben und das bedeutet Arbeit. Schon seit längerem denke ich daran es zu tun. Die 900 Mio. meist bitter armen Bauern kommen in diesem Artikel einfach kaum vor. Roland Schmid 22:24, 24. Jan. 2008 (CET)

Weblink

Ich schlage folgenden Link zur Aufnahme in den Artikel über die VR China vor: http://www.readers-edition.de/2008/01/28/china-die-ueberschaetzte-grossmacht/ Dieser Link ist zweimal von einem Moderator als irrelevant bezeichnet und entfernt worden.(Fritz2007)

Dabei bleibe ich auch (siehe die Benutzerdiskussionsseite von Fritz). -- j.budissin+/- 16:23, 28. Jan. 2008 (CET)

Das ändert nichts daran, dass der Artikel interessant ist. Es ist schade, wenn spannende Artikel aus Trotz nicht erwähnt werden können. Ich beantrage erneut die Aufnahme des Links zum Artikel über China

Der Artikel ist nun mal nicht vom Feinsten und manches ist sehr anfechtbar, Roland Schmid 17:36, 28. Jan. 2008 (CET)

Vieles ist schade, das ist aber leider kein Kriterium. -- j.budissin+/- 17:45, 28. Jan. 2008 (CET)

Wie schon auf der privaten Diskussionsseite: Dieser Artikel ist "richtig gut"! Und wo sind die Fehler? Könnt Ihr welche nennen?

Es wäre wichtig, die Risiken zu beschreiben, die der Autor abarbeitet, aber so wirklich vom Feinsten ist der Artikel nicht. Beispiel :"Aber niemand möchte wirklich längere Zeit in China leben, den chinesischen Lebensstil kopieren oder gar selbst zum Chinesen werden. Dies hängt mit der starken inneren Geschlossenheit des chinesischen Volkes zusammen: Fremde werden in China mehr geduldet als geliebt, während die im Ausland lebenden Chinesen gerne unter sich bleiben und so bei den Einheimischen den Verdacht erregen, sich gegen das Gastland verschworen zu haben." Chinesen als Emigranten integrieren sich besser als viele Andere on die aufnehmenden Gesellschaften. Dabei viel von der eigenen Kultur beizubehalten ist okay, speziell wenn ich an die Küche denke. Und umgekehrt mach des steigende Selbstbewusstsein die Chinesen entspannter gegenüber Ausländern, die in den letzten beiden Jahrhunderten nicht immer als Freunde Chinas in China auftreten, um es freundlich zu formulieren. Dann hat der Artikel noch ein technisches problem und stellt nicht die richtigen Fonts ein. Das muss der Leser dann manuell an seinem Browser machen. DL5MDA 07:35, 29. Jan. 2008 (CET)
Wir können die Diskussion meines Erachtens mit dem Verweis auf die Benutzerbeiträge von Fritz beenden. Wer einen Fakt nicht verstehen will, verdient es auch nicht, dass sich ein halbes Dutzend Leute mit seinem Linkspam auseinandersetzen. -- j.budissin+/- 11:50, 29. Jan. 2008 (CET)
Richtig, Roland Schmid 17:11, 29. Jan. 2008 (CET)

Eine irrationale, emotionale und beleidigende Reaktion ("Linkspam" etc.). Ich will wissen! Ihr wollt Zensur! Da Ihr an einer sachlichen Auseinandersetzung nicht interessiert seid, verabschiede auch ich mich!

Der Autor beweist sehr viel Hitnergrundwissen, das muss man zugeben. Jedoch verdreht er Tatsachen zu Gunsten seiner extremen Meinung. Ein Faktum ist, dass die Rebulik China (hier Taiwan genannt) als grosse militaerische Bedrohung dargestellt wird. Stattdessen ist sie eine kleine Inselrepublik auf die 1325 Rakten von China aus gerichtet sind. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 09:47, 30. Jan. 2008 (CET)
Fritz, bitte unterscheibe mit ~~~~. Dann wissen wir immer wer und wann das geschrieben hat. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 09:47, 30. Jan. 2008 (CET)

Der Weblink zur deutschen Version der Website der chinesischen Regierung hat sich geändert: http://german.china.org.cn/

Mao seit 1999 auf chinesischen Geldscheinen: Nur zum Spaß?

Das ist keine Nebensache. Bevor in einem Staat Banknoten mit einem neuen Design in Umlauf gebracht werden, überlegen sich die dafür Verantwortlichen sehr genau, was ihre Bürger täglich sehen werden. Seit 1999 ist auf allen Geldscheinen Mao drauf. Zuvor war er nur auf dem 100-Yuan-Schein zu sehen. Diese „Ehrung“ Maos ist den Designern nicht im Suff eingefallen sondern ist eine Aussage. Was für eine Aussage das ist, ist jedoch Spekulation. Man stelle sich vor, in Russland erschiene Stalin auf neuen Banknoten. Was würde das bedeuten? Auch andere Länder bieten sich hier als Beispiel an. Wie ein Land seine Währung gestaltet, ist keine Nebensache, die im Artikel über die Währung dieses Landes versteckt werden muss. DL5MDA 03:23, 31. Jan. 2008 (CET)

Ich danke das Problem war ein anderes. So wie Du es jetzt geschrieben hast, leuchtet es sehr ein und ist wichtig. Vorher war nur unklar, was veraendert wurde, da der Kontrast zwischen 100 Yuan und jetzt allen Scheinen nicht sehr klar zu erkennen war. Roland Schmid schrieb auch Welches Zeichen wurde denn da gesetzt. Mao ist und bleibt "out". Ich denke, jetzt duerfte es aber klar sein. Danke fuer diesen Absatz. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 09:51, 31. Jan. 2008 (CET)
Allein die Fragestellung "Nur zum Spaß?" läßt mich irritiert sein. Wo ist denn bei der Sache eine Überraschung drin? Wer erwartet anderes? Gab es eine Revolution in dem Land? Habe ich etwas verpaßt!? --Pletet 17:10, 27. Apr. 2008 (CEST)
Dich überrascht's nicht und mich auch nicht. Aber es gibt genug Leute, die meinen, China hätte Mao hinter sich gelassen und er sei „out“. Als tägliche Drohung ist er putzmunter. --DL5MDA 17:43, 27. Apr. 2008 (CEST)

Zhōngguó

Das chinesische Äquivalent zum deutschen Wort China ist Zhōngguó (中国/中國), das im Deutschen recht gut mit Reich der Mitte wiedergegeben ist.

Das verstehe ich nicht, wieso Äquivalent und nicht einfach Übersetzung? Kann man statt Äquivalent vielleicht "moderne Übersetzung" oder "offizielle Übersetzung" oder so schreiben, je nach dem was zutreffend ist? --Abe Lincoln 10:17, 8. Feb. 2008 (CET)

Ländernamen werden meist in die lokale Sprache übersetzt, da mutet die andere Richtung doch eher etwas komisch an. --chrislb disk 14:18, 9. Feb. 2008 (CET)
Lieber Abe Lincoln, um auf Deine Frage zu antworten: Weil es ein Äquivalent ist und eben keine Übersetzung. Das betreffende Land wird im Westen traditionell "China" genannt (mit leicht unterschiedlichen Schreibweisen in den verschiedenen europäischen Sprachen). Mit dem Namen, den das Land sich selbst gegeben hat und der seit fast zweieinhalb Jahrtausenden nachweisbar ist, nämlich Zhongguo hat die Bezeichnung "China" aber nichts zu tun. Sie kommt vermutlich als Ableitung über mehrere Schritte von der chinesischen Qin-Dynastie, die das Reich erstmals einigte. Wollte man eine Übersetzung von Zhongguo als Ländername einführen, dann müßte man das Land offiziell in "Land der Mitte" oder "Reich der Mitte" oder "Zentralstaat" oder "Mittelland" o.ä. umbenennen. Das wird wohl nicht klappen. Gruß, --Ingochina 14:29, 9. Feb. 2008 (CET)

Dann schlage ich folgende, weit weniger komplizierte und offenbar genauso richtige Formulierung vor:

Die chinesische Landesbezeichnung Zhōngguó bedeutet sinngemäß Reich der Mitte.

Gibt es Einspruch? --Abe Lincoln 19:25, 10. Feb. 2008 (CET)

Toter Weblink (erl.)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--SpBot 18:38, 23. Apr. 2008 (CEST)

Erledigt. --Kopflos 18:01, 11. Mai 2008 (CEST)

Toter Weblink 2 (erl.)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Wikipedia ist halt total veraltet.


Habe den Link. Jetzt muss sich noch jemand finden der ihn fuer mich bei Einzelnachweisen #51 korrekt einfuegen kann. *schaehm* http://web.archive.org/web/20070408201147/http://www.feer.com/articles1/2007/0704/free/p036.html [15] --Kopflos 22:34, 10. Mai 2008 (CEST)

Erledigt! *stolz* *grins* --Kopflos 17:15, 11. Mai 2008 (CEST)

Konzentrationslager

Anläßlich des Reverts des Eintrags von Benutzer Gruschke möchte ich vorschlagen, folgende Passage des Artikels zu überarbeiten.

"Nach Kotek/Rigoulot gibt es bis heute nur wenige offizielle Dokumente zu den Lagern, „das Geheimnis wird ... gut gehütet“. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt nähmen Berichte und Studien über die Lager jedoch zu. Die kommunistische Führung hat zugegeben, dass seit 1949 10 Millionen Menschen in Lagern inhaftiert und im Jahr 1995 in 685 Lagern 1,2 Millionen Gefangene festgehalten wurden. Diese Zahlen seien jedoch bei weitem zu niedrig angesetzt. Die Lager seien fabrikmäßig organisierte Produktionsstätten und nach außen abgeschirmt, ihre Existenz jeweils getarnt als besondere Farm oder Dorf, so gibt es Bezeichnungen dafür wie „Das edle Dorf des Nordens“. Produkte werden im In- und Ausland abgesetzt. Es gäbe auch Arbeitslager in Landwirtschaft, Kohle- und Uranminen. Die Höhe des wirtschaftlichen Nutzens sei jedoch fraglich. Im Mittelpunkt stehe die „Umerziehung“ der Häftlinge. Nach J. Pasqualini stehe nicht nur die Arbeit im Vordergrund, sondern die „Befreiung“ von „schlechten Gedanken über die Regierung, ihre Führer, die Regierungspolitik, die Verbündeten der Regierung und die kommunistische Partei.“ Die Häftlinge werden von der Außenwelt isoliert.

Ihre Haftbedingungen sollen – mit einigen Unterschieden – denen des sowjetischen Gulag ähneln. Sie sind von Hunger, schwersten Strafen, Misshandlungen und Folterungen gekennzeichnet. Nach bisherigen Erkenntnissen soll die Todesrate etwa 280.000 Menschen pro Jahr betragen. [35]

China ist heute das einzige Land neben Nordkorea, das noch Konzentrationslager unterhält."

Begründung:

1) Es werden viele Vermutungen und blumige Beschreibungen (das Geheimnis wird gut gehütet..) aber wenige objektiv nachprüfbare Tatsachen vorgebracht.

2) Die Behauptung, China sei das einzige Land neben Nordkorea, welches noch Konzentrationslager unterhalte, ist eine sehr private Meinung. Nach Aussage der großen Menschrechtsorganisationen gibt es in der Mehrzahl der Staaten dieser Erde politische Gefangene. Die Behauptung, dass diese Gefangenen alle, außer in China, nicht in Konzentrationslagern gefangengehalten würden, ist eine rein willkürliche Behauptung.

3) Die Behauptung, die "Todesrate" liege bei 280.000 Menschen pro Jahr ist fast schon erheiternd, taugt aber nicht für Wikipedia.

Die Jahresberichte von AI mögen oft anfechtbar sein, aber bei dem Versuch einer allgemein akzeptierten Darstellung der Menschenrechtslage kommt man wohl schwer daran vorbei. Dort läßt sich im Jahresbericht des Jahres 2005 über die Lager in denen die "Umerziehung durch Arbeit" praktiziert wird, folgendes lesen[16]:

"Die Behörden bekundeten offiziell ihren Willen, das als »Umerziehung durch Arbeit« bekannte System der Administrativhaft umzugestalten, auf dessen Grundlage Hunderttausende Menschen bis zu drei Jahre ohne Anklage oder Prozess in Straflagern gefangen gehalten werden. Umfang und Art der angekündigten Reformen blieben aber ungewiss."

Nur ein Kommentar: Eine Todesrate von 280.000 läßt sich bei AI absolut nicht herauslesen. Solche Schauermärchen gehören nicht in die Wikipedia.

Kommentare zu meinen Darstellungen sind sehr erwünscht,

mfG. Roland Schmid 23:11, 10. Mai 2008 (CEST)

Die Angabe der Todesrate von 280.000 sollte dringend entfernt werden und zwar aus folgenden Gründen:
Die Angabe basiert lediglich auf einer einzigen Quelle, das ist für so einen harten Vorwurf ein wenig mager
Die Angabe basiert auf einem Buch aus dem Jahr 2001, das ist nun doch schon ein wenig her
Und nein, das Lagersystem sollte natürlich nicht verschwiegen werden, aber der obige Text ist ein eher misslungener Versuch und :sollte so nicht in einem Lexikon stehen
fabchief 00:06, 15. Mai 2008 (CEST)

Und Außerdem steht im Unterartikel das sich derzeit etwa 300.000 in den Lager befindet wäre komisch wenn dann nur 20.000 wieder raus kommen würden

Es wird behauptet, dass sich 300000 Menschen in den Umerziehungslagern, den Laogai, befinden. Dies wird wohl richtig sein. Man muss jedoch wissen, dass die Laogai ganz allgemein für Strafen bis zu drei Jahren Haft da sind. In der Regel sind dies Kleinkriminelle, beschaffungskriminelle Drogenabhängige etc.. Es gibt dort auch politische Gefangene aber diese Lager sind keine Lager speziell für politische Gefangene. So beschreibt es auch die Kommission des deutschen Bundestags [17] und Amnesty International schreibt von etwas über 700 Gefangennahmen an politischen Gegnern für 2007. Übrigens sind die Laogai-Lager inzwischen bis hinauf in die Pareispitze der KP Chinas umstritten. Dies sollte im Artikel einmal genauer erläutert werden. Wer hat die Zeit dafür? --Roland Schmid 23:05, 15. Jul. 2008 (CEST)

Lemma „China“

Ich finde es problematisch, dass man bei Eingabe von „China“ direkt zur VRC geleitet wird. Natürlich denkt man bei „China“ zu erst an die VRC, aber sollte man nicht eine Seite vorschalten, die auch zur Republik China führt, oder zumindest einen Kasten zur Begriffsklärung oben einbringen? Ein einzelner Link ist m.E. nicht ausreichend bzw. nicht offensichtlich genug. --Til Lydis 11:20, 31. Jul. 2008 (CEST)

Faende ich auch sehr gut. Auch das Kaiserreich sowie Tianxia koennte man verlinken, denn mit China wird territoriales wie kulturelles verbunden und verschieden interpretiert. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 11:29, 31. Jul. 2008 (CEST)
Also momentan wird man bei China nicht auf VRC weitergeleitet, sondern es gibt einen eigenen Artikel über den Kulturraum mit Verweis auf die Begriffsklärung. Die aktuelle Diskussion, ob "China" auf den Artikel der VR verweisen soll findet eigentlich auch dort (Diskussion:China) statt, so dass es wohl besser ist, wenn Ihr dort dazu schreibt. Gruß --Stefan 14:11, 31. Jul. 2008 (CEST)

Umwelt

Pro-Kopf-CO2-Ausstoß von 6,6 Tonnen in China

ich kann in den angegebenen Quellen keinen Hinweis auf die 6,6 Tonne Pro einwohner für China finden.

--Stefanbcn 20:18, 9. Aug. 2008 (CEST)

Richtig, muss ausgebessert werden, der Quellentext lautet nämlich:

Global CO2 emissions from the burning of fossil fuels may reach 4.6 tons per person in 2007. [...] France stands out at a low 6.6 tons due to its extensive use of nuclear power. China’s emissions level is about the same as the global average, [...].

Ich mach' dann mal. --Valentim 23:03, 9. Aug. 2008 (CEST)

Danke, so siehts richtiger aus, ich wollte bloss nicht in einem lesenwerten artikel direkt "rumfuschen" --Stefanbcn 04:40, 12. Aug. 2008 (CEST)

Menschenrechte

Ich hatte den Plan, den Artikel zur Situation der Menschenrechte in China aus WP En zu übersetzten, was aber aufgrund der dort konstant eingebrachten POV-Beiträge momentan nicht sehr überlegenswert ist. Im Generellen:Würde sich eine Auslagerung in einen eigenen Artikel lohnen? --Liberaler Humanist 14:55, 7. Sep. 2008 (CEST)

Sicher bei so einem weiten Thema-Goiken 15:16, 7. Sep. 2008 (CEST)
@ Liberaler Humanist: Meinst du den Artikel en:Human rights in the People's Republic of China? Wo ist hier POV (also eigene, unrichtige im Sinne von verfälschende oder manipulierende Meinung, jeweils ohne Beleg)? Ich würde jubeln, wenn unsere Artikel in der de-wiki so viele Referenzen aufweisen könnten. --Valentim 15:47, 7. Sep. 2008 (CEST)

Sport in China

Wäre es nicht gut auch noch etwas über den Sport in China in den Artikel einfließen zu lassen? Ich finde es wäre schon ganz passend, da sich China ja zZ intensiv auf die Olymp. Sommerspiele im nächsten Jahr vorbereitet. Vill. auch ein paar Worte zu Sport Nr.1 In China dem Tischtennis.


Deine Signatur fehlt. Dann solltest du Zeiten mit festen Daten angeben, nicht relativ. 2008 stimmt deine Aussage nicht mehr. Nun noch was sinnvolles von mir: Sport sollte nicht mit rein fließen, das hat schließlich jeder Staat. In der Rubrik Olympia Sieger gibts eine Auflistung. --Teran 20:58, 19. Mär. 2008 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Valentim 12:32, 16. Sep. 2008 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

[[Commons:Licensing|Copyright violation]]: OTRS ticket #2008031410009776;

-- DuesenBot 00:36, 15. Mär. 2008 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Valentim 12:37, 16. Sep. 2008 (CEST)

QS

Der Artikel sollte einmal in die QS gesteckt werden, da er an einigen Stellen etwas chaotisch ist und einige sprachliche Problemstellen aufweist. --Helmut Gründlinger Keine Kooperation mit Bertelsmann 11:02, 25. Jul. 2008 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Valentim 12:38, 16. Sep. 2008 (CEST)

Archivierung

Zur Zeit muss noch manuell archiviert werden. Dies würde ich gerne ändern. Wenn niemand etwas dagegen hat, vereinige ich beide Archivseiten und lege eine Autoarchivierung an. --Valentim 13:10, 15. Sep. 2008 (CEST)

Ne. Lieber manuell.--Goiken 13:56, 15. Sep. 2008 (CEST)
OK, dann nicht. Aber ich wundere mich, da es doch unsere Arbeit vereinfachen würde. Gibt es hier einen besonderen Grund für die Bevorzugung der manuellen Variante? --Valentim 15:21, 15. Sep. 2008 (CEST)
Gibt es einen Grund? --Roland Schmid 22:17, 15. Sep. 2008 (CEST)
Da der Artikel oft diskutiert wird und die Seite dementsprechend lang wird, wäre ich, wie bei Republik China und Taiwan, für eine Autoarchivierung. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 22:41, 15. Sep. 2008 (CEST)
Dann meinethalben...--Goiken 10:55, 16. Sep. 2008 (CEST)
OK, Autoarchivierung. --Valentim 11:11, 16. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Autoarchivierung nun eingeführt. Noch einen schönen Tag wünscht Valentim 12:23, 16. Sep. 2008 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 17:14, 16. Sep. 2008 (CEST)

Gesundheitswesen

Es wurde folgende Passage über das Gesundheitswesen eingebracht:

"Speziell das während der Kulturrevolution eingeführte System der Barfußdoktoren, also Personen mit nur grundlegendster medizinischer Ausbildung, die auf dem Land die verbreitetsten Krankheiten behandelten, hat große Fortschritte für die Landbevölkerung gebracht."

Diese Passage sollte entweder verbessert oder entfernt werden. Ich bitte um Kommentare.

Begründung: Das während der Kulturrevolution eingeführte System der Barfüßdoktoren mag zu seiner Zeit Fortschritte gebracht haben. Es war aber ein System das auf Zwang und Klassenkampf beruhte. Es wurden damals viele Professoren als Barfußärzte aufs Land geschickt, um ohne Einkommen die Bevölkerung zu behandeln, und etliche der späteren "Intellektuellen" haben ihr Berufsleben als Barfüßärzte begonnen. In der Tat war es negativ für die Landbevölkerung, dass das System der Barfußärzte und damit die kostenlose Krankenbehandlung nach Maos Tod verschwand (mal was positives über Mao). Es sollte genauer ausgeführt werden, in welcher Anpassung an die heutige Zeit, das damalige Element der Kulturrevolution bis heute wichtigen Einfluß auf die medizinische Versorgung im heutigen China hat. Oder gibt es die Barfußärzte garnicht mehr? Auch dafür gibt es genügend Quellen. --Roland Schmid 21:44, 10. Sep. 2008 (CEST)

Barfußärzte gibt es noch. Die Passage stammt mMn von mir. Ich schaue mal, ob ich die Quelle noch finden kann. --Herr Klugbeisser 14:18, 9. Okt. 2008 (CEST)

Gesundheitsrisiken chinesischer Produkte

Gibt es die jetzt auf einmal nicht mehr? Welcher chinesische Parteisoldat hat bitte den ganzen Abschnitt gelöscht? Also ich find das überhaupt nicht korrekt! Was war an dem denn jetzt konkret auszusetzen? Wenn schon die kürzlich 53.000 erkrankten Kinder keine Zeile mehr wert sind, dann doch so ziemlich jedes andere Unglück in der WP auch nicht! Kann sich den nicht nochmal einer anschauen? [18] --Buchstaben 11:31, 9. Okt. 2008 (CEST)

Da hast Du richtig geschlossen: Üblicherweise sind Unglücke in Länderübersichtsartikeln nicht relevant. Zum Parteisoldaten empfehle ich WP:KPA zur Lektüre. --Sommerkom 12:05, 9. Okt. 2008 (CEST)
Der Parteisoldat war daneben. Trotzdem halt ich n Artikel für gerechtfertigt, der auch im Länderartikel ne Zeile bekommen kann. Einen Abschnitt sehe ich aber nicht gerechtfertigt. Vielleicht kann man aus der umweltsituation auch einen artikel umwelt und gesundheitssituation schustern und das dort einbringen--Goiken 12:19, 9. Okt. 2008 (CEST)
Nachtrag:Mit dem Artikel würde ich aber empfehlen noch MINDESTENS 2 Wochen zu warten, dass man überhaupt einen ganzheitlichen Blick auf das Thema haben kann. Ansonsten ist es schwer, der Sache gerecht zu werden udn wir bekommen einen Artikel, wo jeder seine Nachrichtenquelle einträgt und wir in nem Monat ne Wüste aus Referenzen haben, die keiner mehr überschaut. Dann traut sich auch niemand mehr den Artikel neu aufzusetzen, wies vernünftig wäre.--Goiken 12:24, 9. Okt. 2008 (CEST)
So einen Satz halte ich nur dann für vertretbar, wenn er durch eine allgemeinere Quelle gedeckt wird; also beispielsweise durch reputable Studien zu (mangelnden und/oder korruptionsanfälligen) Produktkontrollen in China. Aus Online-Tickermeldungen zu zwei Skandalen einen Absatz zu vermeintlichen Gesundheitsrisiken chinesischer Produkte zusammenzuschustern, fällt klar unter TF. Ohnehin halte ich es schonmal für eine grundfalsche Herangehensweise, die gerade auf Spiegel-Online neugewonnenen Erkenntnisse gleich in den nächstbesten Übersichtsartikeln zu verwursten. --Sommerkom 12:48, 9. Okt. 2008 (CEST)
Jipp, Konsens: Warten bis Hintergrundstudien und so Späße erscheinen.
Was man vielleicht machen könnte, wer da Interesse hat, die Aspekte des Themas die nun älter sind als 2 Monate zu verfasen. Is ja nicht so, dass des ne total junge Entwicklung wär--Goiken 12:52, 9. Okt. 2008 (CEST)
Falls das nicht durchgekommen ist: Natürlich halte ich das Thema für relevant. Wer dazu ordentliche Quellen (also nicht SpOn und Co) findet, soll sie natürlich verwursten. Sommerkom 12:54, 9. Okt. 2008 (CEST)
Für Unglücke und Ähnliches wie Amokläufe oder Naturkatastrophen gibt es in der Regel separate Artikel. Die bekommen zwar mitunter Löschanträge, die aber wiederum meistens abgelehnt werden. Es ist IMHO durchaus möglich, unter Berücksichtigung der üblichen Kriterien so einen Artikel schon zu schreiben, bevor sich die Nachrichtensubstanz "gesetzt" hat. Laufende Aktualisierungen sind unsere Stärke und als solche allgemein anerkannt. Wichtig sind natürlich zuverlässige, verbriefte Quellen. -- Hunding 20:15, 9. Okt. 2008 (CEST)
siehe auch 2008 Chinese milk scandal. --Matt314 21:40, 10. Okt. 2008 (CEST)
Das ist doch eine Wüste. Niemand kann mehr 250 Referenzen checken.--Goiken 21:45, 10. Okt. 2008 (CEST)
Ich finde das Entfernen dieses Kapitels für völlig richtig und notwendig. Wenn jemand über dieses Ereignis einen seperaten Artikel schreiben will, warum nicht? Aber wir können den Chinaartikel der Wikipedia-Enzyklopädie nicht mit solchen "Tagesereignissen" vollpusten. Sind diese Informationen in einem halben Jahr noch relevant? Wer wird die Wartung erledigen? Werden sie jemals wieder gelöscht? Ich befürchte, dass auf diese Weise der Artikel langsam "vermüllt". Bei einem eigenen Artikel gäbe es diese Gefahr weniger. Der Artikel würde im Laufe der Zeit, falls die Bedeutung abnimmt, einfach weniger angeklickt. --Roland Schmid 22:53, 10. Okt. 2008 (CEST)

Armut in China

Ich habe folgenden einfach "verschwundenen" Absatz wieder eingefügt: "Es gibt jedoch seit Anfang der 80er Jahre in China keine größeren Hungersnöte mehr. Dies ist eine große Errungenschaft. Dies hat es in China seit Jahrhunderten nicht gegeben." Diese durch zwei Quellen belegte Tatsache ist eine der wichtigsten Lebensgrundlagen für die überwiegende Mehrzahl der Chinesen. Im heutigen China wird es keine Hungersnöte mehr geben. Ich finde es für sehr befremdlich, dass diese Tatsache durch einen "Menschenrechtler" aus dem Artikel einfach entfernt wurde und dass dies niemand stört. Die Behauptung, dass der Vorschritt an den chinesischen Bauern vorbeigegangen sei, ist ohnehin falsch. Zum Beispiel wurden die Agrarsteuern im Jahr 2006 abgeschafft. Dies nur als Beispiel. --Roland Schmid 23:37, 17. Okt. 2008 (CEST)

Die Information zu den Hungersnöten ist nicht verschwunden, sondern im ersten Absatz des Armuts-Abschnitts drin: Seit Anfang der 1980er hat es keine größeren Hungersnöte mehr gegeben. Ich hatte das so geändert, weil das einerseits wichtig genug ist, um im Abschnitt weiter vorne erwähnt zu werden, weil es mir andererseits aber zu wertend erschien, gleich noch hinzuschreiben, Dies ist eine große Errungenschaft. Wenn schon, dann etwa ..., während Hungersnöte früher in der chinesischen Geschichte immer wieder vorkamen.
Bei den Agrarsteuern etc. glaube ich der chinesischen Zentralregierung im Übrigen durchaus, dass sie ernsthaft die Lage der Bauern verbessern will, nur schon um der Stabilität willen. Die Frage ist, inwiefern sich diese gute Absicht auch auswirken wird. Laut Zur Lage der chinesischen Bauern sind es ja vor allem lokale Kader, die die Bauern mit diversesten illegalen Steuern, Abgaben usw. belasten und denen die regionalen und nationalen Behörden oft nicht Einhalt gebieten (können?). Gruß, Amphibium 00:57, 18. Okt. 2008 (CEST)
Ich danke für deine Antwort. Dass das Thema "Hungersnot" nach vorne verschoben wurde ist sicher gut und richtig. Allerdings erscheint es mir zu gering gewichtet. Bis vor 30 Jahren war ein Bauer in einer klimatisch "problematischen Region" nie sicher, ob er nicht irgendwann mit seiner Familie gegen den Hungertod kämpft, z.B. in den bitteren Jahren 1959-1962, etwas weniger schlimm war es 1975 und 1976. Es ist in China ein zentrales Thema, dass es inzwischen klar ist, bei Klimakatastrophen wird der Staat einschreiten und er kann auch helfen, das wirtschaftliche und finanzielle Potential ist vorhanden.
Das Problem der lokalen Abgaben der Bauern ist, wie du weißt, durch den Satz: "Der Bauer hat mehr Abgaben am Hals als der Ochse Haare" in China klassisch beschrieben. Dies ist ein Problem. Richtig ist aber auch, dass es den Bauern in den letzten Jahren Jahr für Jahr, wenn auch nur beschränkt, aber immerhin, besser geht. Auch die Investitionsprogramme der Regierung gehen in diese Richtung, teilweise sehr zum Ärger einerseits der Geschäftsleute an der Ostküste, die diese Programme bezahlen müssen, andererseits lokaler ländlicher Kader, die zu Recht die Anbindung der ländlichen Gebiete an das entwickelte China fürchten. In China läuft zur Zeit ein Kampf um die Entwicklung des Landes ab. Ich denke, es sieht zur Zeit gut aus. Wünschen wir China alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen, Roland Schmid 23:45, 19. Okt. 2008 (CEST)

Gewaesser

Eine kleine Ergaenzung im Abschnitt Gewaesser: Die Trinkwasserversorgung aus dem Tai-See musste im Juni 2007 unterbrochen werden. Die Jahreszahl sollte noch ergaenzt werden. Von vergleichbaren Problemen in 2008 ist mir nichts bekannt - zumindest war hier in Wuxi (liegt direkt am Tai-See) nichts zu merken. Vielen Dank! --149.226.255.200 02:19, 28. Okt. 2008 (CET)

Mach ich, denn "Juni" ohne Jahr geht eh nicht, wenn die Wikipedia das laufende Jahr überlebt. - Aber eine Quelle wär trotzdem nett. "Eigene Erfahrung" zählt hier normalerweise nicht. - Gruß --Logo 02:24, 28. Okt. 2008 (CET)

Löschung des Links auf Helmut Schmidt

Der Link auf eine Diskussion über China mit dem Altbundeskanzler Helmut Schmidt wurde durch den User Marcus Cyron entfernt. Ich stimme dem nicht zu und wünsche eine Erklärung dazu. Es gibt bezüglich China viele unsinnige Links die ich nicht entferne, der Link zu Helmut Schmidts Erläuterungen ist aber wichtig. Helmut Schmidt kennt seit Mao Tse Tung all Parteichefs und war regelmäßig in China. Wenn jemand den Link zum Beitrag von Helmut Schmidt hier herausnehmen will, dann soll er es hier begründen, Roland Schmid 23:38, 18. Dez. 2008 (CET)

Ich würde den Verweis auf das Schmidt-Interview wieder entfernen, weil es eben nicht relevant genug ist. Schmidt kennt alle Parteichefs: Na und? Stellt er sie in dem Interview dar? Schmidt war regelmäßig in China: Na und? Hat er dabei irgendwas Wesentliches erfahren, das in den Gesamtdarstellungen fehlte? Schmidt hat eine Meinung zu China, bzw. zum Umgang des Westens mit China. Aber so eine Meinung hat jeder Politiker, wenn er danach gefragt wird. Sollen jetzt alle Interviews verlinkt werden, in denen sich jemand, der schon mal in China war, zu China äußert? -- Dirk Bindmann 12:02, 19. Dez. 2008 (CET)
Ich plädiere dafür, den Link zu belassen. Dafür meine Begründung.
Helmut Schmidt ist nicht "irgendein Politiker", sondern jemand der sich mit China seit Jahrzehnten beschäftigt und das Land schon sehr lange kennt. Nach meinem Wissen über China sind die Äußerungen von Helmut Schmidt für den durchschnittlichen Leser sehr hilfreich auch wenn ich nicht allem zustimme. Dass Helmut Schmidt einmal, bis vor 25 Jahren, Politiker war, sollte dem nicht im Wege stehen. Es gibt aber auch noch einen anderen Grund für diesen Link. Er führt direkt zu einem interessanten Beitrag im Internet. Nur als Beispiel möchte ich den Link direkt vor dem Link zu Helmut Schmidt aufführen. Direkt vor dem umstittenen Link zu Helmut Schmidt findet sich folgender Link: "Oliver Lutz Radtke: Welcome to Presence – Abenteuer Alltag in China. ISBN 978-3-9811327-0-0". Ist dieser Link nun relevanter als der zu Helmut Schmidt, dessen Beitrag ich durch einfaches anklicken direkt anschauen kann. Noch einmal, ich finde den Beitrag von Helmut Schmidt gut. Gibt es sonst noch Meinungen? Sollte jemand eine Diskussion über den Beitrag wünschen, würde ich mich freuen, --Roland Schmid 21:40, 19. Dez. 2008 (CET)
Ich habe meine Meinung geändert. Zwar halte ich den verlinkten Auszug in der Zeit immer noch für irrelevant, aber das Buch selbst ist 328 Seiten dick und, dem Titel nach zu urteilen, ausschließlich China gewidmet. Deshalb halte ich die Vermutung für nicht völlig abwegig, dass in dem Buch neben Schmidts Meinungen auch ein paar wissenswerte Fakten stehen könnten. Ob das tatsächlich der Fall ist, kann ich nicht beurteilen, da ich das Buch nicht gelesen habe.
Dass andere Bücher nicht verlinkt sind, berührt freilich nicht ihre Relevanz. Der Abschnitt heißt "Literatur", nicht "Weblinks". -- Dirk Bindmann 21:17, 20. Dez. 2008 (CET)

Umwelt

Hatte den Neutralitätsbappen erst einmal wegen der wertenden Formullierungen (niedrigste chinesische Standards, in der Liste nach oben katapultiert, verheerende Ausmaße, drängendstes Probelm, Enorm gestiegen...)

Ansonsten ist der Abschnitt auch ein wenig tendenziös aufgebaut Es wird bei den ganzen Zahlen gar nicht oder nur schlecht zwischen per-capita und absoluten Werten unterschieden, teilweise wirr durcheinander geworfen, was einem ungescholtenen Leser sicher irritiert, wenn nicht vielleicht sogar ein falsches Bild erzeugt. Die Desertifikation ging nach UNCCD-Bericht jüngst zurück. Wüsten bilden sich eher durch exessives Begrasen ohnehin trockener Böden, als Bearbeitung, oder? Bin mir aber in dem Punkt nicht sicher und schließe andere Faktoren nicht aus.

Artenschutzteil ist völlig unzureichend. China ist Mitglied von Washington und hat damit verbunden auch zahlreiche Programme (Viele natürlich nur auf dem Papier). MMn haben die sich dort recht kooperativ gezeigt, oder?

Der Energiemix und die Klimaimplikationen werden auch tendenziös dargestellt. Sicher blasen ne Mrd Menschen ne ganze Menge in die Luft, aber wenn man das mal auf den Kopf runterbricht und international rankt...Dass China absolut gesprochend Investitionsführer in Renewables ist, sollte erwähnt (und heruntergebrochen gerankt) werden. Andererseits ist auch zwischen Energiebedingten und Landwirtschaftlichen Emissionen zu differenzieren, dann ist imho die These, dass China DURCH seinen Energiehunger nun XXtonnen ausstößt, nicht mehr haltbar. Ein Interwiki im Fließtext ist nach WP:INT inakzeptabel. Auf das Ressourcenproblem wird gar nicht eingegangen. Der Fünfjahresplan wird im Artikl mMn überbewertet, wenn man sich die (nicht eingetroffenen) Auswirkungen des letzten (01-06) vor Augen hält. Der Kontext zu PRS und Wirtschaftspolitik wird durch das Beispiel der Kohleförderung allein mMn nicht hinreichend hergestellt.

In Sachen Umweltschutz wird überhaupt nicht auf Aspekte der EZ eingegangen, die dort eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Banken, Private, Migration und der Informelle Sektor als Akteure werden unterschlagen.

So viel erst mal. Grüße--Goiken 08:28, 5. Sep. 2008 (CEST)

In China wird sogar ehrlich vor Umweltverschmutzung gewarnt. --DL5MDA 19:49, 6. Sep. 2008 (CEST)
Nett...kannt ich noch nicht--Goiken 12:10, 7. Sep. 2008 (CEST)
Den Regeln von Wikipedia:Neutraler Standpunkt folgend, habe ich die folgende Passage hierher ausgelagert:
Die Bemühungen der Regierung zur Schaffung von Mindeststandards für die Energieeffizienz von Autos, die in diesem Bereich zu einer Reduzierung der Treibhausgase führen könnte, wird unter anderem durch die Autolobby der Industrienationen unterwandert, die den chinesischen Markt gern unbeschränkt unter sich aufteilen würden. Ein weiterer Hinweis auf eine Bremsung der Bemühungen durch den Westen ist der seit Jahren versprochene Technologietransfer im Bereich Erneuerbare Energien. Man muss daher bezweifeln, ob China sein ambitioniertes Ziel zur Deckung von 20% seines Energiebedarfes durch diese Energieträger erreichen kann und ob eine Reduzierung der Treibhausgase in naher Zukunft möglich ist <ref name="Robin Wood 1"/>.
Es wird offensichtlich kein neutraler Standpunkt vertreten, sondern nur die Meinung von Robin Wood. Es stellt sich auch die Frage, ob es überhaupt Sinn macht die verschiedenen Standpunkte zu der Frage, ob die Autolobby und der Westen China daran hindert seine ambitionierten Ziele zu erreichen, darzustellen.
Es gibt noch andere Passagen, die auch ausschließlich auf die Quelle Robin Wood zurückgehen. Dass Wetterextreme auf den Klimawandel zurückgehen wird einfach behauptet, aber nicht nachgewiesen. Vielfach wird keine keine neutrale Sprache verwendet. --Laubbaum 21:46, 15. Nov. 2008 (CET)
Das Problem ist hier das Fehlen von Belegen. Robin Wood mag recht haben, aber ist eine Sekundärquelle. --DL5MDA 10:56, 16. Nov. 2008 (CET)

Habe einige Belege eingefügt und mich bemüht, u. U. tendentiöse Formulierungen durch neutralere zu ersetzen. Allerdings ist die Umweltsituation in China ziemlich extrem, wenn lt. Weltbank jährlich 460.000 Menschen an ihren Folgen sterben und lt. chin. Botschaft in GB 70 % der Flüsse verschmutzt sind und 300 Mio. Menschen kein sauberes Trinkwasser haben. Der Abschnitt ist sicher noch nicht perfekt aber hoffentlich deutlich weniger tendentiös und besser belegt als vorher. Daher habe ich mir erlaubt, die entsprechenden Warnungen zu entfernen, okay? Wir können die Einzelheiten ja noch durchdiskutieren. Gruß --Gilbert04 21:36, 14. Jan. 2009 (CET)

Länge des Artikels

Ich finde diesen Artikel etwas arg lang und nimmt jede Lust, diesen zu lesen. Zumal 159 kB durch einen Schmalbandzugang Ewigkeiten brauchen. --Roch Diskussion

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Valentim 12:37, 16. Sep. 2008 (CEST)

Umerziehungslager "Laogai" fehlen weitgehend im Artikel??

Die Umerziehungslager bilden ja ein ganzes System, werden hier bisher so gut wie nicht genannt. Das Lemma Laogai ist ein Redirect. Vgl die englischen Kollegen unter http://en.wikipedia.org/wiki/Laogai, sehr kurios Cholo Aleman 07:28, 27. Mär. 2008 (CET)

Ausgleichsprogramm

So gibt es beispielsweise kein einheitliches System zur Verteilung der Steuereinnahmen zwischen Provinzen und Zentralregierung, ebenso wenig wie ein Ausgleichsprogramm zur Unterstützung ärmerer Provinzen.

Siehe dazu ein Stück tiefer bei "Entwicklungsprogramme"


Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [19]. --SpBot 18:38, 23. Apr. 2008 (CEST)

The anatomy of China's export growth

World Bank Policy Research Working Papers, [20], webfund, brauchbar? Cherubino 18:31, 12. Jun. 2008 (CEST)

Menschenrechtsabschnitt übersichtlicher gliedern?

Da mir die Informationen in diesem Abschnitt recht unübersichtlich erscheinen (haben da verschiedene Menschenrechtsgruppen jeweils ihr Schwerpunktthema hervorgehoben?), schlage ich vor, ihn thematisch klarer zu gliedern (die Reihenfolge muss keineswegs genau so sein, nur um mal eine Übersicht der Themen zu schaffen):

  • Überschrift Menschenrechtssituation
    • Todesstrafe
    • Unterdrückung im Innern: Vorgehen gegen Oppositionelle und Kritiker verschiedener Missstände, Religionsfreiheit, Falun Gong, Arbeitslager, Umgang mit Tian'anmen-Ereignissen (Zensur hier nur am Rande, da bereits obendran mit eigenem Abschnitt; zudem Redundanzen zu Opposition prüfen)
    • Tibet, Uiguren und andere[21] Minderheiten (hier zu Menschenrechtslage in Tibet, während Statusfragen weiterhin unter Territoriale Ansprüche verbleiben sollen)
    • Arbeitsbedingungen, Ausbeutung
    • Außenpolitik (Zusammenarbeit mit Myanmar/Burma, Sudan, Simbabwe)
    • Umgang mit Flüchtlingen aus Nordkorea (vgl. z.B. [22])
  • Überschrift Reaktionen der internationalen Politik
    • was im allg. Abschnitt verstreut bereits drin ist, hier einbauen (Diskussionen bei Staatsbesuchen, Waffenembargo...)
  • Überschrift Reaktionen Chinas auf Menschenrechtsdiskussionen (o.ä.)
    • das, was in diesem Abschnitt bereits drin ist +weiteres aus dem allg. Menschenrechtsabschnitt (Anerkennung von MR und Privateigentum in der Verfassung)

Wenn niemand dagegen Einspruch erhebt, würde ich mal den Anfang dazu machen. Anmerkungen zur vorgeschlagenen Gliederung, Hierarchie der Themen etc. sind selbstverständlich willkommen. Amphibium 13:59, 1. Aug. 2008 (CEST)


  - Jacques Chirac ist nicht der aktuelle Präsident Frankreichs. Vorschlag: [...]der ehemalige französische [...]

BIP für's Grobe

Auch wenn oben schon über das BIP diskutiert wird, glaube ich, dass das Folgende was Neues meint, und ich setze es darum mal an den momentanen Schluss der Diskussion. Also, ch versuche für eine Arbeit, bei der die "Bedeutung der Länder" nach Einwohnerzahl, Fläche usw. in eine zusammenfassende Formel gefasst wird, auch das BIP zu berücksichtigen. Nun gibt es da in den Artikeln ganz unterschiedliche Angaben, von "gar nicht aufgeführt" bis zu der schönen Differenzierung hier: - Total (PPP) - Total (Nominal) - BIP / Einw. (PPP) - BIP / Einw. (Nominal) Ich habe mich bisher an BIP / Einw. gehalten, das in anderen Artikeln meist kommentarlos so dasteht. Ich gehe davon aus, dass damit der Nominalwert gemeint ist. Ist das richtig? Und gleich noch dazu: Wäre da eine Vereinheitlichung der Angaben in den Länder-Artikeln nicht wünschenswert? Nachtrag: Ich sehe, beispielsweise, diese Einträge BIP / Einw.: Äquatorialguinea: 17.000 USD; Argentinien: 13.308 USD. Selbst wenn es Argentinien wirtschaftlich arg schlecht gegangen sein sollte, kommen mir diese Zahlen -- na ja: spanisch vor. Trügt da mein Gefühl? --Delabarquera 10:36, 1. Sep. 2008 (CEST)

Armut

Ich habe die Behauptung eines Durchschnittseinkommens von 61 Euro pro Monat und Person auf dem Land entfernt. So vorsichtig man mit diesen Zahlen auch sein muss, diese 61 Euro sind viel zu hoch (siehe auch die öffentliche Darstellung des angegebenen Links). Und für das Jahr 1991 sind sie ohnehin noch illusorischer. In den letzten 5 Jahren hat sich auf dem Land einiges getan. Aber, siehe Quelle, das Einkommen im Jahr 2008 ist auf dem Land trotzdem erst bei 20 Euro monatlich. --Roland Schmid 23:28, 23. Sep. 2008 (CEST)

Geldpolitik, Bankwesen, Finanzpolitik

Die chin. Geldpolitik hat inzwischen im internationalen Währungsgefüge eine enorme Bedeutung gewonnen.

Vgl. z. B. die Einschätzungen hier: Sieren, Die neue Geldmacht in der ZEIT 40/2008 oder FAZ, Morgan Stanley sucht einen Rettungsring

Link-Tip: National Economic Research Institute (engl. Seite, non-gov.)

Sollte dazu nicht eine Beschreibung des Bankenwesens, deren und der staatl. Geld- und Finanzpolitik im Artikel-Wirtschaftsabschnitt aufgenommen werden? - was-wie-wer - ? Post 12:03, 28. Sep. 2008 (CEST)

Armut

Ich habe das Kapitel Armut ausgebaut. Da die ländliche Bevölkerung Chinas in deutlich ärmeren Verhältnissen lebt als die Städtische, habe ich bei der Erweiterung das Abschnitts "Armut" den Schwerpunkt auf die Armut in der Landbevölkerung gelegt. Wichtige Themen wie die städtische Armut, besonders wegen Arbeitslosigkeit, wie auch die Bereiche "Sozialhilfe in China", "Bildungschancen", "medizinische Versorgung" oder "soziale Sicherheit" habe ich aus Gründen das Umfangs des Abschnitts nicht aufgenommen, teilweise werden sie auch in anderen Abschnitten des Artikels behandelt. Die Tabelle über die Einkommensentwicklung habe ich herausgenommen. Erstens sind die Angaben zum Einkommen in China, besonders in den vergangenen Jahrzehnten, sehr unterschiedlich, so dass dies genauer erörtert gehörte, darüber hinaus ist eine Angabe eines Einkommens auf der Basis der Kaufkraft des Jahres 1980 nicht so besonders hilfreich. Was kann man mit dem Eintrag beim Jahr 2001 anfangen, dass das Jahreseinkommen auf dem Land 643 Yuan, bei der Kaufkraft von 1980, betragen hat. Wieviel ist das denn nun real, z.B. umgerechnet auf heutige Euro oder Yuans. --Roland Schmid 12:43, 30. Dez. 2008 (CET)

Land der Trauer

Ich bin der User MC Undertaker. Ich habe die Beiträge gelesen und hab viel neues über China gelesen, und mal wieder gemerkt, dass man das Land lieber "Land der Trauer" nennen solle (Anspielung auf "Das Land des Lächelns"). Ich finde es z.B. erschreckend( dieses Thema liegt zwar ein bisschen weiter zurück, ist aber immer noch nennenswert), dass man für die Olympic Games das Internet für die Reporter sperren wollte, damit sie z.B. keine Informationenen über die Menschen bekommen die, für mindestrechte Demonstriert haben, einfach mit Panzern niedergefahren haben.

Ziemlich erschrecken^^!!

MC.

Das hier ist ein Diskussionsforum für Lemma-Einträge im Wikipedia-Lexikon und kein Blog. Ich bin der Meinung, dass Gefühlsausbrüche nicht ins Diskussionsforum der Wikipedia gehören. Sorry.
Ich plädiere daher für die Löschung dieses Eintrags.
--Fuxduhasdigansgestoln 18:27, 20. Feb. 2009 (CET)
Das ist kein Gefühlsausbruch. Das ist einfach fehlende Information ("Land des Lächelns") und Mediengläubigkeit (Der ganze Rest.). Ich stimm dir aber zu, dass es hier nicht reingehört - vllt. sollte man es aber als "mahnendes Beispiel" dafür stehen lassen, was passiert, wenn man zuviel ZDF schaut. ;). -- Tpetschauer 21:03, 20. Feb. 2009 (CET)

Custody and Repariation

Ich habe etliche Details der neu eingebrachten Inhalte bezüglich Custody and Repatriation entfernt. Der Grund ist, dass auf den Hauptartikel "Custody and Repatriation" referenziert wird, und dort kann man die Details dann nachlesen. Auf diese Art ist das Kapitel "Administrativhaft" aufgebaut. Dies sollte für ein Detail wie für eine spezielle Administrativhaft, welche im Jahr 2003 beendet wurde, nicht verändert werden, der Artikel ist ohnehin schon sehr lang. Dasselbe gilt für die Einträge im Kapitel "Migration". Dass die Abschaffung der "Custody and Repatriation" im Jahr 2003 ein großer Schritt vorwärts für die Menschenrechte und keine Nebensächlichkeit war, das ist allerdings richtig. Die Angabe von 200 Mio. Wanderarbeitern habe ich auf 150-200 verändert. Es gibt viele seriöse Quellen und die Angaben schwanken von weniger als 150 bis hin zu 200. Es ist nicht so genau bekannt. --Roland Schmid 23:01, 20. Feb. 2009 (CET)

Hallo, ich find's gut, dass Du die Änderung in der Diskussion erklärst! Wegen der Länge des Artikels wollte ich eigentlich gar keine Details hereinstellen. Ein paar Dinge fand ich vorher zwar besser aber Du hast sicher mehr den Überblick über den Gesamtartikel. Trotzdem habe ich mir erlaubt, einen neuen Vorschlag 'reinzustellen, weil ich denke, dass wir erwähnen sollten, dass es jährlich 3 Millionen Inhaftierungen unter dem System der Custody and Repatration gab - andernfalls wird sich doch jeder fragen, warum wir irgendeinen ehemaligen Sonderfall der Administrativhaft überhaupt erwähnen. Was hältst Du von dem Vorschlag?
Was die Anzahl der Wanderarbeiter anbelangt, so zitieren wir im Moment einen Artikel aus Das Parlament, der 1994 40 Mio. und im Januar 2007 200 Mio. Wanderarbeiter erwähnt mit einer Zunahme von 13 Mio. pro Jahr. Wenn wir 150 - 200 Mio schreiben, müssten wir eine weitere Stelle zieren, die die Zahl belegt. Andernfalls könnte der Eindruck entstehn, dass wir die Textstelle falsch zitieren. Kann es eigentlich sein, dass es ältere Textstellen sind, die 150 Mio. Wanderarbeitern schreiben, als es noch weniger waren? Im Übrigen kann es durchaus sein, dass nun im Rahmen der Wirtschaftskrise so viele Wanderarbeiter ihren Job verloren haben, dass die Zahl drastisch zurück gegangen ist. Aber ich denke, es wäre Spekulation und WP:TF, das ohne Beleg in den Artikel zu bringen. Vielleicht sollten wir jedoch einen Beleg suchen und es dann aufnehmen...
Gruß --Gilbert04 20:04, 22. Feb. 2009 (CET)
Hallo Gilbert,
ich danke für deinen Eintrag, es ist schon sehr spät, deswegen für das erste nur eine kurze Antwort. Du hast Recht, jeder Eintrag sollte mit einem Link bestätigt werden. Bei den 150 Millionen dachte ich, das ist ohnehin bekannt, aber man sollte auch hier konsequent sein. Es gibt z.B. hier einen Link aus einer sehr seriösen Quelle mit 130 Mio. [[23]]. Die Zahl der Wanderarbeiter wird eben sehr unterschiedlich dargestellt. Dies nur für heute Nacht. --Roland Schmid 00:15, 24. Feb. 2009 (CET)
Hallo Roland,
dann zitieren wir doch die von Dir genannte Stelle und schreiben 130 Mio. Wanderarbeiter. Das ist die neuere und könnte die verläßlichere Quelle zu sein. Ich habe eine andere Stelle gefunden, die den Unterschied zwischen den verschiedenen Angaben erklären könnte: [24]. Vielleicht haben die Autoren unserer bisherigen Quelle die chinesischen Statistiken falsch verstanden und die "mehr als 200 Mio. Bauern, die in Städten oder ländlichen Betrieben arbeiten" fälschlich als Wanderarbeiter eingestuft. Andererseits schreibt das China today, also das Parteiorgan - es könnte auch sein, dass die Regierung die Zahlen möglichst klein reden möchte und die von Dir zitierte Wirtschaftzeitung zwecks besserer Beziehungen, diese verwendet... Bevor wir uns aber nun endgültig in Spekulationen verlieren, sollten wir vielleicht einfach die Spanne von 130 - 200 Mio. und beide Stellen aufnehmen. Gruß --Gilbert04 19:42, 24. Feb. 2009 (CET)

Gewahrsam und Repatriierung

Ich habe im Artikel "Arbeitslager" Korrekturen eingebracht. Die Behauptung von 3 Mio. Internierungen pro Jahr hat als Quelle eine unbekannte Menschenrechtsgruppe. Auch wird keine Jahreszahl angegeben. Ich habe die Zahl deshalb durch die Zahl wie sie von Amnesta International für das Jahr 2002 angegeben wurde, mit Jahresangabe und AI als Quelle, ersetzt. Darüber hinaus ist die Administrativhaft in China in der Diskussion, aber nicht wegen "Gewahrsam und Repatriierung". Das Problem ist ein anderes. Vor 20 Jahren gab es neben der Administrativhaft nur wenige Gerichte mit meist ehemaligen Offizieren als Richter. In den letzten Jahren wurde (und wird weiter) ein Justizwesen mit Richtern mit einem Jurastudium aufgebaut. Da paßt, konkurrierend dazu, die von der Polizei verhängte Aministrativhaft nicht mehr dazu. Was nützen die besten Gerichte mit Richtern mit Hochschulstudium, wenn in der Realität die Menschen von der Polizei verurteilt werden. Man sollte jedoch auch feststellen, dass die Urteile der Polizeibehörden in der Regel korrekt sind. Die oft gehörte Darstellung, die Menschen wären "ohne Gerichtsurteil eingesperrt" ist durchaus irreführend. --Roland Schmid 21:24, 25. Feb. 2009 (CET)

Hallo Roland, Dir ist schon bewusst, dass 1 Mio Gefangene (2002 lt. AI) nicht unbedingt im Widerspruch zu 3,2 Mio Internierungen (2000 lt. HRIC) stehen müssen? Nach "Custody and Repatriation" (auch in der dt. Literatur dazu wird übrigens weitgehend der englische Begriff verwendet) wurden Menschen inhaftiert, weil sie
  • in der Stadt nicht gemeldet waren, wo sie aufgegriffen wurden,
  • ihren Ausweis vergessen hatten
  • in der Stadt keine Arbeitserlaubnis hatten.
Diese wurden auf Grund der Geringfügigkeit der Vergehen meist nicht jahrelang inhaftiert, so es dass trotz mehr als 3 Mio. Inhaftierungen im Jahr zu einem best. Stichtag "nur" 1 Mio Gefangene geben konnte. Und noch ein paar weitere Bemerkungen:
  • Human Rights in China mag in Deutschland vielleicht nicht so bekannt sein und hat als regionale Organisation sicher weniger Bedeutung als AI. Es gibt aber eine englische Wikipediaseite zu der Organisation, von der die ursprüngliche Aussage stammte: http://en.wikipedia.org/wiki/Human_Rights_in_China_(organization).
  • Natürlich ist "Custody and Repatriation" mittlerweile kein Problem mehr - dies System wurde ja 2003 abgeschafft.
  • Wenn jemand inhaftiert wurde, weil er sich in der Stadt, in der er gerade einen Job gefunden hatte, noch nicht gemeldet hatte, mag das nach damaligem Recht korrekt gewesen sein - wir dürfen hier in Deutschland vielleicht trotzdem eine andere Rechtsauffassung haben. Da die Polizei jedoch bis zu drei Jahre inhaftieren durfte, ohne den Gefangenen einem Richter vorzuführen, ist der Ausdruck "ohne Gerichtsurteil inhaftiert" sicher mehr als zutreffend. Das Problem dabei ist ja gerade, dass die verhaftende Behörde auch gleich das "Urteil" spricht (und dermaßen lange inhaftieren darf). Man kann sich kaum vorstellen, dass eine Verteidigung geschweige denn durch einen Anwalt in allen Fällen möglich ist. Und wenn lt. Süddeutscher Zeitung selbst der Vize-Generalstaatsanwalt Wang Zhenchuan 2007 öffentlich einräumte, dass "beinahe jedes Fehlurteil der vergangenen Jahre mit illegalen Verhören" zustande gekommen ist [25], kann man sich ungefähr vorstellen, wie wenig korrekt es dabei auch zugehen kann.
Gruß --Gilbert04 20:32, 26. Feb. 2009 (CET)

Hallo Gilbert, bei AI steht: "Über eine Million Menschen, darunter Wanderarbeiter, Obdachlose und Straßenkinder, wurden auf der Grundlage eines Systems namens "Gewahrsam und Repatriierung" in Haft gehalten". Da steht nichts von einem Stichtag. Unabhängig von der persönlichen Meinung über die Veröffentlichungen von AI meine ich, dass im Rahmen der Zuverlässigkeit (creditability), eine Zahl von AI der von HRIC vorzuziehen ist, schon aus formalen Gründen. Ich selber empfehle als Quelle für "Gewahrsam und Repatriierung" [26] aufzunehmen. Übrigens, dass es in China bei Verhören manchmal auch unkorrekt zugeht, das ist nicht das Problem bei der Alternativhaft,

ich grüße Dich, --Roland Schmid 21:36, 26. Feb. 2009 (CET)

Fehler beim durchschnittlichen Einkommen?

Hallo Zusammen. Im Artikel steht der Satz Jahreseinkommen von 850 Yuan für die Landbewohner und 1200. Ich denk mir hier handelt es sich um das Monatseinkommen. Nach einer Studie des Südwind Instituts beträgt der Mindestlohn je nach Gegend zwischen 770 und 1000 Yuan im Monat, und verlässliche Zahlen des Existenzminimums sind keine zu bekommen. Hier noch der Link zur Studie: http://www.suedwind-institut.de/0dt_sw-start-fs.htm (nicht signierter Beitrag von 84.227.18.40 (Diskussion | Beiträge) 09:19, 6. Apr. 2009 (CEST))

Diese Zahlen sind das Existenzminimum und nicht das Einkommen. Das mit dem Mindestlohn stimmt auch nicht. Die Durchnittseinkommen von 2008 sind im Artikel aufgeführt. --Roland Schmid 00:03, 7. Apr. 2009 (CEST)

Amtssprachen in den Sonderverwaltungszonen

Habe diese geändert, da laut Auswärtigen Amt in HK lediglich Kantonesisch und Englisch Amtssprachen sind! Siehe hierzu http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/01-Laender/Hongkong.html (nicht signierter Beitrag von Danissi (Diskussion | Beiträge) 11:46, 6. Mai 2009 (CEST))

Es ist eigentlich egal, was das "deutsche" Auswärtige Amt dazu schreibt; offizielle Angaben aus Hongkong sind wohl sinnvoller: Dort wird angegeben, dass "Chinesisch" und Englisch "Official Languages" (also Amtssprachen) sind und in bezug auf das Gesprochene werden Kantonesisch, Putonghua (also Hochchinesisch) und Englisch erwähnt. Siehe Jahrbuch 2004 und Official Languages Division. --Stefan 23:09, 6. Mai 2009 (CEST)

Aufrechterhaltung des Wachstums gelöscht

Nachdem es keine Einwände gegen die Löschung des Kapitels "Aufrechterhaltung des Wachstums" gab, habe ich das Kapitel gelöscht. Manche Kapitel verlieren im Laufe der Zeit eben ihre Relevanz in einer Enzyklopädie. --Roland Schmid 23:45, 10. Mai 2009 (CEST)


bitte ergänzen: Russland hat ebenfalls 14 nachbarländer auf dem land. (nicht signierter Beitrag von 84.139.179.188 (Diskussion | Beiträge) 17:38, 15. Mai 2009 (CEST))

Einzelnachweise

Sers,

da ich nicht firm bin, was mit verwaisten Links in Einzelnachweisen geschehen soll, liste ich sie hier einfach mal auf; vielleicht findet jemand funktionierende Alternativlinks:

Habe die Ehre.
-- Tuxman 03:44, 2. Jan. 2009 (CET)

Für http://www.intec-online.net/uploads/media/Erneuerbarer_Energien_in_China_2006.pdf findet man das Dokument jetzt unter http://frankhaugwitz.info/doks/general/2006_11_China_Erneuerbarer_Energien_in_China_2006_DE.pdf. Wäre toll, wenn das geändert würde.

Marktsättigung in China?

Ich habe folgende Passage aus dem Artikel entfernt: "so dass der aktuelle Fünfjahrplan bereits eine Drosselung vorsieht, um den negativen Folgen einer Marktsättigung entgegenzusteuern." In einem Land, in dem bis heute über 80% der Bevölkerung in mehr oder weniger großer Armut lebt, macht der Begriff "Marktsättigung" wenig Sinn. Darüber hinaus hat die Regierung aktuell ein Konjunkturprogramm im Volumen von 4000 Mrd. Yuan (umgerechnet 400 Mrd. Euro) verabschiedet. Die Zeit der Hochkonjunktur ist auch in China vorbei. --Roland Schmid 23:59, 5. Jan. 2009 (CET)

Arbeitslager

Ich habe das Kapitel Arbeitslager ersetzt. In der alten Version wurde im wesentlichen auf das Buch "Das Jahrhundert der Straflager" Bezug genommen. Das war aber das letzte Jahrhundert. Das Buch kam im Jahr 2001 auf den Markt und oft hat man den Verdacht, dass hier sehr allgemein über Lager hergezogen wird, ohne die chinesische Realität zu genau darzustellen. In der bisherigen Version wurde überhaupt nicht zwischen den verschiedenen Haftstrafen und den verschiedenen Lagern unterschieden. Laogai und Laojiao sind nun mal verschieden. Darüber hinaus laufen die Misshandlungen an Falun-Gong-Mitgliedern in er Regel nicht in den Laogais ab. Dass die chinesische Regierung zugegeben hat, dass im Jahr 1995 1,2 Mio. Menschen in den Laogais sitzen, ist nicht verwunderlich, es gibt heute in China ungefähr 1,4 Mio. Strafgefangene - pro Kopf zahlenmäßig vergleichbar mit Deutschland, und die meisten sind in den Laogais. Die Todesrate von 280000 habe ich gelöscht. Amnesty International redet von etlichen Tausend Verhaftungen und kennt keine Todesrate. Nach den zugänglichen Informationen sind unnatürliche Todesfälle in den Lagern recht selten. Diese Zahl, ich lasse mich ja korrigieren, ist eine Phantasiezahl, welche dem gewichtigen Thema nicht gerecht wird. Auch die Behauptung, dass es außerhalb Chinas keine Lager gäbe, ist etwas komisch. Die Gefängnisse Chinas werden als Arbeitslager bezeichnet, übrigens wird auch in den deutschen Gefängnissen gearbeitet. Dass dort auch Menschen inhaftiert sind, deren Verurteilung politisch motiviert war, ändert nichts an dem Charakter der Laogais als normalen Gefängnissen. Dass es daneben die Falun-Gong-Lager gibt, das ist eine schlimme Sache, es hat mit dem offiziellen Lagersystem wenig zu tun. Trotzdem sollte die Existenz dieser speziellen Lager betont werden. --Roland Schmid 23:34, 15. Jan. 2009 (CET)

Folgen der Finanzkrise in China

Es wäre ganz gut, wenn die wirtschaftl. Entwicklung seit der finanzkrise einen eigenen Abschnitt bekommt oder zumindest erwähnt wird. Quellen könnten evtl fürs erste FTD.de oder t-online sein. Infos über den umfang des Wirtschaftseinbruchs; welche wirtschaftsteile bes. betroffen sind; über das staatl. investitionspakets, über das staatl. Entgegensteuern wg. der Krise und über die gewisse Risiken die durch die Krise entstehen (z. B. mehr arbeitslosigkeit -> mehr proteste gegen die regierung, die ihre legetimation aus dem Wirtschaftswachstum holt => Angst vor Aufstände der KP). Man bräuchte dabei noch andere Quellen (die z.B. mehr über den "30-Punkte-Plan" schreiben). --GewinnWarnung 22:15, 18. Jan. 2009 (CET)

Religion

Ich habe das Kapitel Religion erweitert und, so hoffe ich, verbessert. Ein besonderes Interesse lag bei der Darstellung der Position der Kirchen innerhalb des Staates. Bisherige Aussagen wie "es gibt eine starke Untergrundkirche die sich als inoffizielles Glied der katholischen Kirche betrachtet" oder "Nicht geduldet wird bis heute die Bildung weiterer religiöser Gemeinschaften" treffen die Situation in China nicht. Dies habe ich differenzierter dargestellt, --Roland Schmid 00:21, 2. Feb. 2009 (CET)

System

Im Kapitel "System" habe ich die Darstellung der Kommunistischen Partei als Volkspartei eingefügt. Die Buchbesprechung des Buches Sturm habe ich herausgenommen, weil eine Buchbesprechung an dieser Stelle etwas komisch aussieht und der Inhalt durch die Parteibeschreibung bereits abgedeckt ist. Den Link zu der Buchbesprechung habe ich jedoch dringelassen. Er erscheint mir als nützlich. --Roland Schmid 18:43, 15. Feb. 2009 (CET)

Religion in der Volksrepublik China

Aus dem Chinaartikel heraus wird auf den Hauptartikel "Religion in der Volksrepublik China" referenziert. Dieser Artikel hat nun seit längerem die Markierung "Achtung zu wenig Referenzen, bitte Nachtragen." Wer kann mithelfen diesen Artikel wieder flott zu bekommen? Für das Christentum könnte ich dies schon machen, aber für Daoismus und Buddhismus fühle ich mich nicht erfahren genug. Vielleicht sollte man einfach vieles, von uns nicht Belegbares, löschen. Ein Problem ist, dass aus diesem Artikel wieder auf die Artikel der Religionen weiterreferenziert wird - und dann sollten am Kopf des Artikels keine solche Warnungen stehen. --Roland Schmid 23:43, 21. Feb. 2009 (CET)

Neuer Hauptartikel "Menschenrechte in der Volksrepublik China"

Menschenrechte werden ja bislang schon sehr ausführlich und gut hier dargestellt. Nicht zufällig werden bei internationalen Treffen auf höchster Ebene immer wieder die Menschenrechte in China angesprochen. Dies ist m. E. daher ein so wichtiger Punkt, dass es in WP dazu einen eigenen Artikel geben sollte. Aus diesem Grund habe ich ihn basierend auf der englischen Seit neu angelegt und hier verlinkt. Angesichts der Länge des Artikels über die VR China könnten wir überlegen, Teile des Menschenrechtsaspekts in den neuen Artikel zu verschieben. Gruß --Gilbert04 22:33, 24. Feb. 2009 (CET)

mag sich jmd beim LA zur Weiterleitung konstruktiv beteiligen? -- Cherubino 11:55, 11. Mär. 2009 (CET)

Rechtssystem

Ich habe das Kapitel "Rechtssystem" überarbeitet und erweitert. Wesentliche Themen, wie z.B. den Begriff des "sozialistischen Rechtsstaats" oder die Entwicklung der Verfassung habe ich aus Platzgründen nicht behandelt. Vielleicht sollten solche Dinge bei einer Auslagerung in einen Unterartikel behandelt werden. Interessant ist, wie China ab dem Jahr 1978 ein Rechtssystem aus dem Nichts heraus aufgebaut hat. Deutsche Organisationen haben dabei mitgeholfen, das Rechtssystem ist bis heute aber noch nicht fertig.

Aussagen wie: "Im Moment ist das Recht eines der Instrumente, mit welchen die Kommunistische Partei das Land regiert. Für die Partei- und Staatsführung ist wichtig, dass die Gesetze und Entscheidungen die ihr genehmen Resultate zeigen" sind in dieser Allgemeinheit irreführend. Ich habe sie entfernt und durch genauere ersetzt. Die Partei hat durch die Rechtsprechungsausschüsse einfache Möglichkeiten Anklagen oder Einsprüche zu unterdrücken. Dieser Aspekt der Gesetzgebung muss dargestellt werden, es ist aber nur ein Randaspekt. Der überwiegende Teil der 7 Mio. Prozesse jährlich berührt er nicht. --Roland Schmid 23:45, 16. Apr. 2009 (CEST)

Aufrechterhaltung des Wachstums

Ich schlage vor, das Kapitel "Aufrechteshaltung des Wachstums" zu löschen. Das Kapitel lautet:

"Es gibt einige wirtschaftliche Problemfelder, zu deren Lösung es schmerzhafter Einschnitte bedarf. Dazu gehören Staatsunternehmen, die nicht privatisiert wurden und die teils hohe Verluste machen. Diesen Staatsunternehmen werden durch die Staatsbanken immer neue Kredite zur Verfügung gestellt, um sie am Leben zu halten. Dadurch haben die dominierenden staatlichen Banken hohe Summen an faulen Krediten angehäuft, die das Bankensystem belasten. Eine Reform des staatlichen Sektors wird von der Regierung der Volksrepublik aber nur sehr zögerlich angegangen, denn es ist zu befürchten, dass eine Schließung von unrentablen Staatsunternehmen zu einer stark steigenden Arbeitslosigkeit in den Städten führen würde. Trotzdem beträgt das Wirtschaftswachstum in den Jahren von 2002 bis 2007 zwischen 10 und 11,5 Prozent jährlich und die Industrieproduktion stieg in diesem Zeitraum jährlich zwischen 15 und 19 Prozent. Im den Jahren 2006 und 2007 versuchte die Regierung, einer Überhitzung der Konjunktur durch mehrfaches Anheben der Leitzinsen entgegenzuwirken."

Meine Kommentare hierzu.

1) Der von chinesischen Privatunternehmen erwirtschaftete Anteil am chinesischen Bruttosizialprodukt ist von 7,37 Prozent im Jahr 1998 auf 65 Prozent im Jahr 2006 gestiegen. (Siehe: Georg Blume, China ist kein Reich des Bösen, S.65). Die Behauptung von dem Problem mit den chinesischen Staatsbetrieben, welche subventioniert werden müssen und immer weiter Verluste anhäufen, muss schon genauer erläutert werden. Das Problem wurde doch sehr entschärft.

2) Darüber hinaus wurden schon vor Jahren die chinesischen Banken, auf Kosten der Steuerzahler, entschuldet und heute sind die wertvollsten Banken in China. Siehe [27].

3) Dass in China die Wirtschaft seit Jahren kräftig wächst, wird an mehreren Stellen im Artikel angegeben. Dazu braucht es dieses Kapitel auch nicht.

--Roland Schmid 19:30, 7. Mai 2009 (CEST)

Eisenbahn

In China ist es üblich, daß man vor dem Besteigen des Zuges eine Gepäckkontrolle wie in einem Flughafen durchlaufen muß. (nicht signierter Beitrag von 212.41.100.234 (Diskussion | Beiträge) 22:04, 9. Mai 2009 (CEST))

Menschenrechte

Ich habe das Kapitel Menschenrechte teilweise ersetzt und erweitert. Dem bisherigen Kapitel sah man die Entstehungsgeschichte sehr deutlich an. Ein Hauptproblem am bisherigen Kapitel war, meiner Meinung nach, dass viel über Dinge, die nach europäischer Sicht in China nicht gut laufen, geklagt wurde, jedoch wenig auf den engeren Bereich der Menschenrechtsvorstellungen eingegangen wurde.

Auch gab es bisher Darstellungen, die in der Art, wie sie dargestellt wurden, nicht recht "passten". So gab es z.B. folgende Darstellungen:

"Nach dem ungesühnten Tian'anmen-Massaker von 1989 und der damit verbundenen Machtübernahme von Jiang Zemin (江泽民) wurden und werden in der Volksrepublik Millionen von Menschen, darunter Tausende von politischen Dissidenten, in Arbeitslagern gefangen gehalten."

Bei dieser Darstellung werden die ungefähr 1,4 Millionen (nicht "Millionen von Menschen") normale Kriminelle (siehe Kapitel "Arbeitslager"), die heute in Arbeitslagern ihre Haft verbüßen, in Verbindung mit den Vorgängen auf dem Platz des Himmlischen Friedens des Jahres 1989 gebracht, was nun offensichtlich so nicht stimmt.

Eine andere Passage, die genauer behandelt gehörte: "Mit Todesstrafe belegt wird daher eine Vielzahl von Delikten, wozu auch Drogendelikte, Korruption, Wirtschaftskriminalität und die Tötung von Pandas gehören."

So ganz allgemein bestätigt der Volksgrichtshof in Peking Todesurteile wegen Korruption und Wirtschaftskriminalität nicht. Da muss schon viel hochkarätige Kriminalität im Spiel gewesen sein.

Eine weitere Passage:"Ein AIDS-Aktivist wurde beispielsweise ohne Gerichtsverfahren auf unbestimmte Zeit in ein Arbeitslager verschleppt, weil er einen AIDS-Skandal in der Provinz Henan öffentlich machte, den die Regierung an Bauern verschuldet hatte."

Man würde bei diesem Eintrag schon gerne genaueres wissen. Wie heißt der Aktivist, wann war das, was war die Anschuldigung, wie lange war er in Haft? Auch wäre eine Quellenangabe nützlich.

Nächstes: "Ferner wurde von der rot-grünen Regierung eine U-Boot-Lieferung an Taiwan mit der Begründung, dass keine Waffen in Krisengebiete geliefert werden würden, unterbunden. Im Gegensatz dazu hat Bundeskanzler Schröder Ende des Jahres 2003 der Volksrepublik China Unterstützung für die Aufhebung des EU-Waffenembargos zugesagt, obwohl China keine zwei Wochen zuvor Taiwan mit einer Invasion drohte. Das EU-Waffenembargo wurde nach dem Tian'anmen-Massaker gegen China verhängt."

Diese Passage mag zwar richtig sein, die Relevanz für das Thema Menschenrechte ist jedoch nicht ersichtlich.

Nächstes: "Die alte Verfassung war noch bis März 2005 gültig. Der ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses will in den nächsten 5 Jahren rund 60 Gesetzesentwürfe überprüfen, darunter Gesetze zur Verantwortlichkeit bei Rechtsverletzungen, zur sozialen Absicherung und zur Sozialhilfe sowie ein Gesetz über den Arbeitsvertrag. Insgesamt zeichnet sich ein Umbruch des chinesischen Rechts und Sozialsystems ab. Am 23. März 2004 kam es in dieser Angelegenheit zu einem Konflikt mit den USA. Der US-amerikanische Botschafter wurde einbestellt, um gegen die Pläne der USA, die VR China bei der Jahressitzung der UN-Menschenrechtskommission in Genf zu verurteilen, Protest einzulegen."

Ohne weitere Erklärung kann hier festgestellt werden, dass während der Entwicklung des Artikels hier etwas durcheinander geraten ist.

Nächstes: "Immer wieder werden Fälle von Ausbeutung von Arbeitskräften bekannt. Die Arbeitsbedingungen in chinesischen Fabriken werden von Menschenrechtsorganisationen als katastrophal und frühkapitalistisch angesehen, sogar als sklavenähnlich, wenn entführte Minderjährige ausgebeutet werden."

Es gibt in China Ausbeutung, aber es wurde im Jahr 2008 eine Arbeitsgesetzgebung verabschiedet, die Ausbeutung beenden soll. Des weiteren stimmt die Aussage in ihrer Allgemeinheit einfach nicht. Es stellt sich die Frage, ob die Entführung Minderjähriger unter "normale Kriminalität" (auch in Deutschland gibt es das Thema "Frauenhandel") oder als vom Staat akzeptierte Menschenrechtsverletzung anzusehen ist.

Nächstes: "140 Millionen Chinesen verließen bis 2004 ihre Dörfer und arbeiteten als Wanderarbeiter 12 Std./Tag zu einem Lohn von 40 Euro/Monat (die meistens auf dem Firmengelände untergebracht sind)."

Erstens ist das Gehalt der Wanderarbeiter (die inzwischen sehr "seßhaft" sind) sehr unterschiedlich, das kann deutlich weniger und deutlich mehr als die 40 Euro sein. Zeitens ist ein Gehalt von 40 Euro im Monat für China nicht schlecht. Für die Menschenrechtsdefinition ist diese Passage wenig hilfreich.

Die umfangreiche Behandlung des Themas Todesstrafe ist zwar wichtig, sie gehört aber nur bedingt in die Menschenrechtsdiskussion. Als in Europa und den USA die Menschenrechte "eingeführt" wurden, da war eine Abschaffung der Todesstrafe kein Thema und bis heute existiert in den USA die Todesstrafe. Auch in der Bibel wird die Todesstrafe als eine Selbstverständlichkeit angesehen. Die Frage ist, ob die Todesstrafe willkürlich oder für mindere Vergehen verhängt wird, dann wäre man wieder mitten in der Menschenrechtsdebatte. Es gibt im jetzigen Artikel folgende Passage:

"Organisationen wie Amnesty International geben an, dass im Jahre 2004 mindestens 3.400 Menschen hingerichtet wurden und 6.000 Todesstrafen verhängt wurden. Die Dunkelziffer sei jedoch bedeutend höher, so wurden im März 2004 Aussagen von Chen Zhonglin, einem Abgeordneten des nationalen Volkskongresses und Direktor des Rechtsinstituts der Universität Chongqing, publik, wonach jährlich etwa 10.000 Menschen hingerichtet würden. Der Nationale Volkskongress verabschiedete im Jahr 2007 ein Gesetz, mit dem eine abschließende Überprüfung aller Todesstrafenfälle durch das Oberste Volksgericht ab 2007 wieder eingeführt wurde. In Kommentaren wurde mit dieser Maßnahme die Hoffnung verknüpft, dass sie zu einer Verminderung der Fehlurteile und Fälle von Rechtsbeugung und somit auch zu weniger Todesurteilen führen würde. Im Jahr 2006 gab es, nach offiziellen Angaben, 2790 Todesurteile und 1040 Hinrichtungen."

Hier schwirren viele Zahlen im Kapitel herum und gleichzeitig wird von einer hohen Dunkelziffer geredet. Die Frage stellt sich, was mit dieser hohen Dunkelziffer gemeint ist, seit der oberste Gerichtshof in Peking jedes Todesurteil bestätigen muß. Wird am obersten Gerichtshof vorbei hingerichtet? Interessant ist, dass bis zur Wiedereinführung der Bestätigung der Toderurteile durch den obersten Gerichtshof in Peking jeder Provinzgouverneur für die Gerichtsurteile seiner Provinz die letzte Instanz war. Er konnte ein Todesurteil in eine Gefängnisstrafe umwandeln, aber auch umgekehrt eine Gefängnisstrafe in eine Todesstrafe umwandeln. Diese Möglichkeit hat jetzt nur noch der Regierungschef in Peking.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, auch die chinesische Vorstellung der Menschenrechte in der Enzyklopädie darzustellen, und westlichen Positionen gegenüberzustellen.

Ich habe eine überarbeitete Version des Kapitels Menschenrechte eingestellt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Vorstellung von Menschenrechten. Beispiele von Menschenrechtsverletzungen habe ich recht kurz gehalten und versucht, mich auf das Wesentlichste zu beschränken. Die Auswahl von Beispielen ist sehr subjektiv und für das Weitere gibt es ja den Hauptartikel. --Roland Schmid 21:07, 21. Mai 2009 (CEST)

Kapitel Arbeitslager verschoben

Ich habe das Kapitel Arbeitslager zu Strafvollzug umbenannt und zum Bereich Rechtssystem verschoben. Dies erschien vernünftig, da die Arbeitslager im Wesentlichen mit den Gefängnissen in Deutschland zu vergleichen sind. Sie sind die Orte des Strafvollzugs. Dass es, besonders bei Falun Gong Anhängern, in diesen Gefängnissen zu Misshandlungen kommen kann, soll nicht unerwähnt bleiben. Es ist aber kein Grund, den gesamten Strafvollzug in China in dem Bereich "Menschenrechte" anzusiedeln. --Roland Schmid 00:01, 23. Mai 2009 (CEST)

Änderung im Kapitel Opposition

Ich habe folgenden neuen Eintrag im Kapitel Opposition wieder entfernt: " Bei einer Lockerung der politischen Organisationsstruktur besteht daher die Befürchtung, von Seiten Parteiführung, einkommensschwache Gruppen könnten sich zusammenschließen, um eine stärkere Partizipation am wirtschaftlichen Erfolg zu erzwingen. Dies würde zu einer Veränderung der bestehenden Ordnung führen.Georg Blume in "Die Zeit"

Wie bei der Lektüre der Quelle ersichtlich wird, entspricht der bisherige, entfernte Eintrag der Quellenangabe, der neue Eintrag hat mit der Quellenangabe weniger zu tun. Im Artikel von Georg Blume werden Befürchtungen der Bevölkerung und nicht der Parteiführung behandelt. --Roland Schmid 22:02, 26. Mai 2009 (CEST)

In der jetzigen Form kann der Abschnitt aber nicht stehen bleiben. Wie soll die Befürchtung der Bevölkerung der Grund für die Unterdrückung der Opposition sein? Ist dies die Stoßrichtung der entsprechenden Passage, so macht sie keinen Sinn bzw. ist unverständlich. Zudem sind die Formulierungen nicht objektiv "die Bauern, die die Mehrheit in China bilden, noch in Lehmhütten leben und darauf drängen, am Wohlstand auch teilnehmen zu dürfen", "Es wird aber stets ein Aufstand befürchtet, bei dem sich diese bitter arme Bevölkerungsmehrheit aus den ländlichen Regionen gegen die reichen Städte wie Peking oder Shanghai verbindet" --Jan (11:44, 28. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nun ist es spät in der Nacht, deshalb nur Folgendes. Georg Blume ist einer der besten Chinakenner, du könntest Antworten auf deine "Fragen" großteils in der Quellenangabe nachlesen. Ich vermute aber, dass dein Interesse an der Sache so weit nicht reicht. Sicher hat der von dir gelöschte Beitrag einige Schwächen. Z.B. leben die Bauern Chinas inzwischen nicht mehr in Lehmhüttten und die Arbeitslosen in den Städten gehören nicht zur Mittelschicht Chinas. Nur so zum Beispiel, das ganze Kapitel gehörte überarbeitet. --Roland Schmid 01:04, 29. Mai 2009 (CEST)

Wer Georg Blume ist, ist für die Beurteilung, ob der entsprechende Abschnitt verständlich ist, ohne Bedeutung. Du sollest dir die Wikipedia:Grundprinzipien zur Erstellung von Artikeln durchlesen. Als Enzyklopädie sind in Wikipedia Meinungen und Mutmaßungen fehlplaziert. Ist Georg Blume Vertreter einer relevanten Theorie, so muss der Entsprechende Abschnitt genau dies zum Ausdruck bringen. Etwa: Nach einer Theorie von Georg Blume... / Für eine u.a. von Georg Blume vertretene Ansicht dass…spricht dass… Bei der dann folgenden Darstellung ist aber wieder auf eine sachliche Darstellung zu achten.--Jan Krusche (15:59, 2. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Dass für den einen oder anderen ein Abschnitt unverständlich ist, möchte ich nicht weiter kommentieren. Die obigen Vorschläge sind etwas obskur. Das gesamte Kapitel Opposition bedarf jedoch einer Überarbeitung. So werden vermeintliche kulturell bedingte Gründe für den Mangel an Opposition aufgeführt und anschließend scheinbar widerlegt. Aber ist die Volksrepublik China mit Taiwan zu vergleichen, oder wäre nicht Shanghai mit Umgebung ein besserer Vergleich zu Taiwan? Auch ist dem ganzen Kapitel die Entstehungsgeschichte deutlich anzusehen.

Daher mein Vorschlag, sich auf die politische Sachlage konzentrieren und Vermutungen, tagespolitische Ereignisse und Dinge, die bereits im Bereich Menschenrechte behandelt wurden, wegzulassen, --Roland Schmid 00:10, 4. Jun. 2009 (CEST)

Die jetzige "abgespeckte" Darstellung kann denke ich zumindest in punkto Neutralität nicht mehr beanstandet werden..--Jan Krusche (17:21, 4. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Zensur

Twitter, Facebook und andere Soziale Software wurde für Chinesen gesperrt. Das was das Internet hierzulande (und anderswo) immer mehr prägt, wird der chinesischen Bevölkerung vorenthalten um die darin enthaltenden Möglichkeiten der Informationsweitergabe und Aufklärung einzuschränken. (nicht signierter Beitrag von 78.53.206.81 (Diskussion | Beiträge) 23:49, 2. Jun. 2009 (CEST))

Informationsweitergabe und Aufklärung gibt es auch in China, siehe hier [28]. --Roland Schmid 00:59, 4. Jun. 2009 (CEST)

Rent-Seeking entfernt

Ich habe folgende Passage über die 80er Jahre in China entfernt: "Dabei war es Regierungsbeamten möglich, durch Rent-Seeking große Anteile an ehemaligen Staatsbetrieben kostenlos zu erwerben.Ein sehr informatives Beispiel legt Qinglian He vor. (Qinglian He: China in der Modernisierungsfalle, Hamburger Edition 2006, S. 59-63) Noch weit größere Gewinne machte Gu Chujun durch den Erwerb von Staatsfirmen in der Zeit von 2001 bis 2004 (ebenda, S. 64-65).".

Da die Quelle nicht on-line zur Verfügung steht, kann man dazu nichts sagen. Es ist allerdings ein Faktum, dass es bis 1992 eine Privatindustrie fast nicht gab. Da konnte auch nichts verschoben worden sein. Auch später wurden nicht Betriebe, wie in Rußland, an Angehörige der Nomenklatura vergeben, dies blieben, meist defizitäre Staatsbetriebe, sondern die Privatisierung wurde durch Förderung neuer Unternehmen vorangetrieben. Genaueres bei Prof. Thomas Heberer auf Seite 2 bei diesem Link: [29]. Ein Link auf Gu Chujun an anderer Stelle wäre nützlich, ich habe den Artikel Gu Chujun früher einmal ausgebaut, ich habe aber kein Geburtsdatum gefunden, vielleicht findet das jemand. Gu wurde jedenfalls 1930 oder 1931 geboren, --Roland Schmid 22:59, 2. Jun. 2009 (CEST)

"Da die Quelle nicht on-line zur Verfügung steht, kann man dazu nichts sagen." So stellt sich Lieschen Müller die Diskussion unter Wikipedianern vor: Was nicht im Netz steht, gilt nicht.
Der Kern von Heberers Aussage "Anders als in der ehemaligen Sowjetunion fand keine Privatisierung »von oben« statt, bei der die Betriebe an Angehörige der ehemaligen Nomenklatura vergeben wurden, sondern eine Privatisierung »von unten«, also die Förderung betrieblicher Selbstständigkeit und Unternehmensgründungen aus der Bevölkerung heraus." wird von Qinglian He in China in der Modernisierungsfalle, 2006 ISBN 3-893331-716-3 auf Hunderten von Seiten behandelt. Ich kann Heberers Text nicht entnehmen, wann er abgefasst worden ist, da ich keine Literaturnachweise nach 2004 gefunden habe, hat er ihn vielleicht nicht gekannt. Ich zitiere aus He: "Die Auswertung von Stichproben und typischen Fällen des chinesischen Verwaltungsamtes für Staatseigentum hat ergeben, dass von 1982 bis 1992 über 500 Milliarden Yuan an Staatseigentum verloren gegangen sind." (S.180)
Das Bodenverwaltungsgesetz von 1986 ermöglichte es Beamten, Ackerland zu enteignen und sie "nicht nach marktwirtschaftlichen Gesetzen" (S.76) zu vergeben. Die von He als Einhegungsbewegung bezeichnete Enteignungspolitik führte zu einem gewaltigen Immobilienboom, der über Korruption die Bildung von Reisenvermögen ermöglichte. Dazu vgl. die Abschnitte: Die Stellung der Einhegungsbewegung in der Geschichte der ursprünglichen Akkumulation und Die Rentensuche bei der Einhegung und ihr Einfluss auf die Wirtschaftsreform (S.101-105).
Damit dir aber auch per Internet ein Zugang zu ihrer Argumentation möglich ist, hier ein Link. Ich zitiere daraus nur einen Satz: "He Qinglian is perhaps the most famous Chinese economic commentator." Vielleicht sollte man Verweise auf sie nicht einfach löschen, wenn man noch nichts von ihr gelesen hat. --Cethegus 23:23, 12. Jun. 2009 (CEST)
Meine und deine Position sind vielleicht gar nicht so weit auseinander. Ursprünglich stand im Artikel "große Anteile an ehemaligen Staatsbetrieben kostenlos zu erwerben". In der Quelle steht jetzt "Ackerland zu enteignen". In dieser Version ist die Aussage sicher richtig. Mich würde bei den 500 Mrd. interessieren, ob mit dieser Aussage Yuan zur Kaufkraft von 1990, von 2006 oder Dollar gemeint sind. Das Thema Korruption hat sich in den letzten 25 Jahren gewandelt, es ist aber bis heute ein gravierendes Übel Chinas. Regelmäßig startet die Regierung wieder Antikorruptionskampagnen, das Problem ist nicht verschwunden. Ein Beispiel von heute ist hier [30]. Es wäre sicher gut, ein eigenes Kapitel über Korruption in China, die ja eine sehr lange Tradition hat, zu schreiben. Man könnte es auch im Kapitel "Kader-Kapitalismus" unterbringen. Ich denke nur, mit zwei Sätzen im Bereich Wirtschaftsentwicklung wird man der Sache nicht gerecht. Wenn man über Korruption schreibt, dann muss man auch über den Kampf der Regierung gegen Korruption schreiben, wobei die Grenzen zwischen in China oft wichtigen Seilschaften und Korruption sehr fließend sind. Ich grüße Dich, --Roland Schmid 22:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
"Meine und deine Position sind vielleicht gar nicht so weit auseinander." Das denke ich auch. Wenn ich aber den Artikel Menschheitsgeschichte mit Belegen absichern will, darf ich nicht jeden Artikel, auf den er sich bezieht, über das Prädikat Lesenswert hinaus ausbauen wollen. ;-) - Du hast mich übrigens bei unsauberem Zitieren erwischt. Im Text steht Yuan. Das habe ich jetzt oben nachgetragen. (Das Zitat geht übrigens weiter: "Diese Zahl entsprach/ etwa einem Fünftel des gesamten chinesischen Staatsvermögens von über 2,6 Billionen Yuan ..." (S.180-180) Im Augenblick bin ich aber ein paar Bücher weiter und habe das von He nicht mehr so vor Augen. --Cethegus 18:03, 16. Jun. 2009 (CEST)

Menschenrechte

Ich schlage vor, folgenden Abschnitt zu löschen, und stelle dies hier zur Diskussion:

"Unterdrückung spiritueller und religiöser Gruppen

Weil die chinesischen Behörden eine Religionsausübung außerhalb des staatlich kontrollierten Rahmens bis heute nach Kräften zu unterbinden versuchen, kritisiert Amnesty International eine fehlende Religionsfreiheit in China.

Tausende von Mitgliedern offiziell nicht zugelassener protestantischer »Hauskirchen« und vatikantreuer katholischer Gemeinden kamen in Haft, viele von ihnen mussten im Gewahrsam Misshandlungen oder Folterungen erleiden. Anhänger der spirituellen Bewegung Falun Gong wurden ebenfalls wegen ihrer Überzeugungen festgenommen und ohne Gerichtsverfahren mit Administrativhaft belegt. Sie waren nach wie vor einem besonders hohen Risiko der Folter und Misshandlung ausgesetzt. „Administrativhaft“ ist eine Haft, welche von der Verwaltung, ohne den üblichen Rechtsweg, verhängt wird. Es gab also keine Gerichtsverhandlung und keine Verteidigung.

Gegen den Falun-Gong-Anhänger Bu Dongwei verhängten die Behörden im Juni 2006 zweieinhalb Jahre »Umerziehung durch Arbeit«. Ihm wurden »Aktivitäten in Verbindung mit einer verbotenen Organisation« zur Last gelegt, nachdem die Polizei Falun-Gong-Literatur in seiner Wohnung gefunden hatte. Zum Zeitpunkt seiner Festnahme arbeitete er für eine US-Hilfsorganisation.

Pastor Zhang Rongliang, der geistliche Führer einer Untergrundkirche, der seit 1976 wiederholt inhaftiert und zu Gefängnisstrafen verurteilt worden war, erhielt im Juni 2006 wegen illegalen Grenzübertritts und der Erschleichung eines Reisepasses eine Freiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren. [107]

Weitere Details s. im Hauptartikel Religion in der Volksrepublik China."

Meine Begründung für diesen Vorschlag ist folgende:

1) Die Religionsfreiheit wird im Kapitel "Religion in China" des Chinaartikels bereits deutlich fundierter abgehandelt. Der Unterartikel "Religion in China" hat immer noch ein "Papperl" für fehlende Quellen, vielleicht kann da mal jemand was machen. Jedenfalls ist die Sache so einfach wie sie im obigen Kapitel dargestellt wird, nicht.

2) Das Thema Administrativhaft wird im Kapitel Rechtswesen abgehandelt, und dort sieht die Sache etwas anders aus als im obigen Kapitel.

3) Wenn ein Falun-Gong-Anhänger nach einer Festnahme nur zweieihalb Jahre "Umerziehung durch Arbeit" aufgebrummt bekommen hat, dann ist er schon ein Glückspilz. Wie im Kapitel weiter oben dargestellt wird, gibt es für Falun-Gong-Anhänger eigene Lager.

4) Das Thema das zur Inhaftierung des Pastors Zhang Rongliang führte, wird im Kapitel "westliche Menschenrechtskritik" im Kapitel unmittelbar davor besser behandelt.

Allgemein gesagt gibt es in dem beanstandeten Kapitel nur Äußerungen, welche in anderen Kapiteln genauer und fundierter dargestellt wurden. Deshalb sollte das Kapitel gelöscht werden. Für fundierte Kommentare wäre ich dankbar.

Mit freundlichen Grüßen, --Roland Schmid 23:51, 7. Jun. 2009 (CEST)

Schreibweise von Shanghai

im Artikel sind 2 Schreibweisen von Shanghai (Schanghai) zu finden, sollte einheitlich auf Shanghai geändert werden. (nicht signierter Beitrag von Frw2k (Diskussion | Beiträge) 11:26, 9. Jun. 2009 (CEST))

Demokratisierung

Das Thema Demokratisierung ist ein Dauerbrenner in der Chinesischen Politik. Es ist jedoch wichtig darzustellen, was Demokratisierung in China bedeutet und was die Regierung für die "Demokratisierung" des Landes tut. Eine "sozialistische Demokratie" ist keine Demokratie nach westlichen Vorstellungen. --Roland Schmid 00:09, 3. Jul. 2009 (CEST)

Ethnien / Natioalitäten / Minderheiten in China

Sollte man einen Artikel anlegen, der der "List of ethnic groups in China" entspricht? Ich finde die Karte dort sehr aufschlussreich. Oder hab ich die in der deutschen WP übersehen? --Delabarquera 15:50, 6. Jul. 2009 (CEST)

Den Artikel gibt es schon: Völker Chinas. Er ist auch im von Dir genannten englischen Artikel über die Interlanguage-Links verlinkt: In der Navileiste ganz links unter "languages" und dann der Link namens "Deutsch". --Stefan 23:56, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ok, hab nicht mitgedacht. -- Sorry. --Delabarquera 23:46, 19. Jul. 2009 (CEST)

Energiepolitik / Windenergie

Hallo,

laut

http://www.heise.de/tr/Aufwind-in-Fernost--/artikel/145281

wird China bereits 2010 das erklärte Ziel für das Jahr 2020 von 20 000 MW an installierter Windenergie erreicht haben (nach der Berechnung des Global Wind Energy Council in Brüssel). Für 2020 erwarten die Analysten von Emerging Energy Research in Cambridge, Massachusetts, eine installierte Leistung an Windenergie von 135.000 MW; eine Erneuerung des Stormnetzes wäre dafür allerdings erforderlich.

Grüße! Daniel (nicht signierter Beitrag von 95.222.161.114 (Diskussion | Beiträge) 18:38, 15. Sep. 2009 (CEST))

Rotchina - es heißt "veraltet", nicht "veraltend"

Das ist mir buchstäblich ein Dorn im Auge. Bitte ändern! (nicht signierter Beitrag von 93.232.146.79 (Diskussion | Beiträge) 20:32, 10. Okt. 2009 (CEST))

Ein-Kind-Politik

Laut dem in Peking lebenden Korrespondenten Peter Achten galt die Ausnahme, dass aus einer Ein-Kind-Familie stammende Ehepartner zwei Kinder haben dürfen, schon immer und werde im Westen irrtümlich als Auflockerung des bestehenden Gesetzes gesehen. (Weltwoche Nr.41, 8.10.2009, "Chinas kleine rote Kaiser" von Peter Achten) (nicht signierter Beitrag von 81.63.1.248 (Diskussion | Beiträge) 19:12, 14. Okt. 2009 (CEST))

Links

Ich habe eine Idee für einen Weblink. Es werden interessante Informationen über China erklärt.

jo, und der link funktioniert nicht mehr.--Alia 2005 13:58, 27. Okt. 2009 (CET)

Name der Währung und Sprache,

Die Währung in china heißt definitiv nicht RMB/Renminbi.
RMB/Renminbi heißt übersetzt soviel wie "Währung", die Währung selbst hat ein Name, nämlich Yuan /CNY.
Die Währung für China´s Yuan heißt in Ausland bekannter- und unzutreffenderweise RMB/Renminbi.
Möcht ihr im Artikel nicht dieser Zustand auf (zumindest er-) klären?

2.
China ist in sein heutiger Bild ein Land mit vielen Sprachen und faktisch einen Schrift.
Die hier amtlich verwendete Sprache ist Hanyu; unter Hanyu versteht man den allgemein gesprochene "chinesisch" (Unterrichtssprache).
die chinesische Schrift heißt Zhongwen, daunter versteht man den allgemein gesprochene chinesisch und desen (einzigen) Schrift. Die chinesische SChrift wird auch lautchrift genannt. (nicht signierter Beitrag von 84.143.252.246 (Diskussion | Beiträge) 12:35, 3. Nov. 2009 (CET))

Also die Angabe, "Amtssprache: Hochchinesisch" informiert einen nicht.
Putonghua (= Hochchinesisch) bedeutet übersetzt "Amtschinesisch", deshalb haben wir ebenfalls keinen guten Wahl, offizielles chinesisch als Putonghua zu bezeichnen, wie wir so oft hörten (und weiter streiteten).

Die eine oder andere dt. Austauschschüler/in mag schnell hierüber bescheid wissen, doch dagegen verhielt diese Informationen bei den Hochschul-Sinologen nie in sich.

--92.229.126.44 23:57, 14. Sep. 2009 (CEST) Z.X.

Preisfreigabe ursächlich für Armut?

Zitat: "Diese durch Preisfreigaben erzeugte neue Armut konnte, wie die Tabelle zeigt, nur langsam wieder abgebaut werden. Noch 1994 lebten mit 17,0 % der Bevölkerung, prozentual gerechnet, wieder mehr Menschen unter dem Existenzminimum als 1987."

Moment mal: VORHER gab es ebenfalls eine Armut - welche jedoch in der Tabelle nicht auftaucht - durch Mangelwirtschaft. Was nutzt das Geld in der Hand, wenn das Brot nicht kaufbar ist? Vor der Preisfreigabe hatten wir eine Divergenz zwischen Nachfrage und Angebot, welche sich im Mangel niederschlug und daher ebenfalls zur Armut (=Mangel!) führte. Dies bedeutet, dass eine Preisfreigabe nicht zur Armut führt, sondern diese einerseits lediglich sichtbar werden lässt und andererseits die marktwirtschaftlichen Regelmechanismen zu deren Beseitigung aktiviert, um Angebot und Nachfrage wieder in Einklang zu bringen. Zum mangelfreien Existieren benötige ich nämlich das BROT - nicht bloß das Brotgeld vor leeren Regalen! MV --193.238.8.83 18:08, 20. Okt. 2009 (CEST)

Man kann viel theoretisieren. Der Übergang zur Marktwirtschaft erzeugte in China zunächst auch neue Armut. Die Vorgänge in Peking (nicht nur auf dem Platz des Himmlischen Friedens) im Jahr 1989 waren auf die "neue Armut" zurückzuführen. --Roland Schmid 00:04, 21. Okt. 2009 (CEST)
Ach - ich dachte, es wären vor allem gut-bürgerliche Studenten gewesen, die dort demonstrierten - und nicht ein Heer von neuen Hungerleidern, welche sich das nun vorhandene Brot nicht mehr leisten konnten (im Gegensatz zum früheren bezahlbaren nicht vorhandenen Brot). Im Übrigen sollte man in der Tat "theoretisieren" - auch, wenn es gegen den "bösen" Kapitalismus geht! Nachdenken hat nämlich noch niemals etwas geschadet und die Marktwirtschaft hat in der Geschichte mehr Mägen satt gemacht, als alle linken Hirngespinste zusammen. MV --79.199.165.36 14:52, 26. Okt. 2009 (CET)

Link

Der Link 179 zum Energie als PDF funktioniert nicht mehr.--Alia 2005 13:57, 27. Okt. 2009 (CET)

Ueberarbeitung leider nicht moeglich

"Die Wirbeltiere der Volksrepublik zählen über 6300 Arten " "Die Volksrepublik zählt 30.000 Arten an „höheren Pflanzen“." Die Aussagen sind logisch so nicht moeglich. Entweder zaehlen die Wirbeltiere X Arten UND die Pflanzen Y Arten. Oder die Volksrepublik zaehlt X Pflanzen arten und Y Tier arten. ABer es geht nicht dass die WIRBELTIERE X Arten zaehlen und die REPUBLIK Y Pflanzen arten. "Bevölkerungsentwicklung der VR China 1950–2007. Der Einfluss des Großen Sprungs nach vorn im Jahre 1960 und der Ein-Kind-Politik sind deutlich sichtbar." Erkenn ich so nicht. Ich vermisse einen Marker im Diagramm.

"Die Ein-Kind-Politik ist in China selbst nicht unumstritten. Jedoch ist das Problem der Überbevölkerung so gravierend, dass die Regierung an eine generelle Aufhebung der Maßnahmen vorerst nicht denkt.(...)Doch schon kurz nach dem Vorschlag der Kommission wurde die Ein-Kind-Politik ausgesetzt. Paare, die selbst Einzelkinder sind, dürfen seitdem ein zweites Kind haben." ist logisch so auch nicht sinnvoll.

Und noch viel mehr solcher Schotten, leider habt ihr den Artikel fuer Verbesserungen gesperrt, weshalb es mir zu doof ist alles aufzuzaehlen..Ihr macht das schon --84.190.212.237 21:03, 4. Dez. 2009 (CET).

Kapitel "Maos Erbe" erweitert

Ich habe das Kapitel Maos Erbe erweitert. Bisher reduzierte sich die chronologische Beschreibung der Wirtschaftsgeschichte ab 1980 in diesem Kapitel auf die Erwähnung des Massakers in Peking im Jahr 1989 und auf die Reise Dengs in den Süden im Jahr 1992. Fragen des Wirtschaftsrechts, gesellschaftliche Fragen und soziale Fragen(z.B. Wanderarbeiter) werden schon an anderer Stelle behandelt und ich habe sie hier weggelassen. Interessant wäre eine genauere Beschreibung über den Beitritt Chinas zur WTO, der in China nicht unumstritten war,aber das würde den Rahmen in diesem Kapitel sprengen, --Roland Schmid 23:02, 6. Dez. 2009 (CET)

Reaktion auf Vorwürfe des Auslands

Ich habe das Kapitel "Offizielle Reaktion auf Menschenrechtsdiskussionen" verändert. Die bisherige Fassung enthielt einige Aussagen, welche für das heutige China nur noch wenig, wenn überhaupt, zutreffen. Die chinesischen Politiker sind heute wesentlich selbstbewußter als früher. Z.B. wird bei Vorhaltungen der Amerikaner bezüglich Menschenrechte oft nicht mehr mit der Stereotype der "Nichteinmischung in die Inneren Angelegenheiten" geantwortet, sondern dass die Amerikaner erst einmal vor ihrer eigenen Türe kehren sollen, dann kann man weiterdiskutieren. Wenn Hu Jintao bei der Eröffnung des 17. Parteikongresses von Menschenrechten spricht, dann kann man annehmen, dass er dies auch so meint, und dass dies keine Schaufensterrede gegenüber dem Ausland ist. In dieser Hinsicht ist die Annahme eines semiotischen Ansatzes nicht erfolgversprechend und die Verwendung des Orwellschen Neusprech ist in diesem Zusammenhang deplaziert, --Roland Schmid 00:45, 19. Dez. 2009 (CET)

Infrastruktur/Schiene

Ich finde, China Railway High-speed und China Railways sollte man in den Absatz mit einbauen.--95.88.97.10 11:34, 31. Dez. 2009 (CET)

Mal suchen, wo ein guter Platz dafür ist, --Roland Schmid 23:48, 3. Jan. 2010 (CET)

Name der Währung und Sprache

Es steht im Wirtschaftsteil, dass China 125 (!) Millionenstädte hätte. Das ist definitiv falsch. Schon die größten 10 Städte zusammen haben fast 60 Millionen Einwohner. Es sind etwa ~50 Millionenstädte, z.b. laut http://bevoelkerungsstatistik.de/wg.php?x=&men=gcis&lng=de&des=wg&srt=pnan&col=adhoq&msz=1500&geo=-54 (nicht signierter Beitrag von 87.185.123.157 (Diskussion | Beiträge) 02:08, 10. Jan. 2010 (CET))

Das ist richtig. Es gibt, wie aus Liste ersichtlich 128 Städte mit mehr als einer halben Million Einwohner. Es gibt ohnehin nur knapp 700 Städte mit über 200000 Einwohnern. Lassen wir im Artikel die Zahl 125 einfach weg. Dann passt es immer noch zur Quellenangabe. Der Artikel von Georg Blume beschreibt ansonsten ja recht gut was im Straßenbau in China läuft. Schade für den Fehler. Was im Straßenbau seit der Jahrtausendwende läuft, wird zur Zeit ja bei der Schiene nachgemacht. --Roland Schmid 11:56, 10. Jan. 2010 (CET)

Warum ist Taiwan auf allen Karten der Volksrepublik China im Artikel abgebildet?

Taiwan ist auf allen Karten enthalten - als Teil der VRC. Diese Position wird allerdings von kaum einem Staat unterstützt. Rechtlicher_Status_Taiwans Daher sollte aus den Karten Taiwan entfernt werden.--Bad Nauheimer 21:19, 31. Jan. 2010 (CET)

Wird von kaum einem Staat unterstützt... ist relativ, nur 23 Staaten unterstützen jedenfalls die Unabhängigkeit Taiwans. Genau so gut könnte man fragen, warum bis 1990 selbst in westdeutschen Schulatlanten noch die deutschen Ostgebiete eingezeichnet waren, warum Palästina auf internationalen Karten als zu Israel gehörig eingezeichnet wird oder warum Südossetien und Abchasien meistens noch als Teil Georgiens eingezeichnet sind. Selbst die Regierung Taiwans sieht sich als Teil Chinas,nur eben als das "richtige" China. --Roxanna 22:13, 31. Jan. 2010 (CET)
Die Aussage Taiwan ist auf allen Karten enthalten - als Teil der VRC. ist ebenso falsch. Auf rund einen Drittel ist Taiwan besonders hervorgehoben oder markiert. Ich empfehle die Lektüre des Artikels Ein-China-Politik, auch wenn er leider unbelegt ist. Und zur geringen Unterstützung nur so viel: Die VRC wird von 170 Staaten anerkannt und ist obendrein noch Mitglied der UNO. De Facto ist da die Unterstützung der RC fast nichts, auch wenn aktuell die USA die RC aufrüsten wollen, die die RC ebenfalls nicht offiziell anerkennen. Zudem können die Karten nicht hier geändert werden, sondern nur auf commons:. -- JCIV 10:00, 1. Feb. 2010 (CET)

Unterschiedliche Flächenangabe im Spiegelartikel zur Volksrepublik China ?

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-50763.html

Im Spiegelartikel wird als Flächenangabe genannt:

9.596.961 km² während hier 9.571.302 km²

Welche Angabe ist denn nun richtig ? 92.252.116.41 08:24, 10. Feb. 2010 (CET)

9.596.960 oder ...61 scheint die richtige zu sein, siehe hier. Die Differenz kommt vielleicht zustande durch die Frage mit/ohne Binnengewässer, Spratley-Inseln, Aksai Chin usw.? Das Außenamt gibt einschließlich Taiwan 9.597.995 an,die Differenz mit oder ohne Taiwan müßte aber eigentlich etwa 36.000 betragen. Das kämen auch die offensichtlich "netto" 9.561.000 des französischen Außenministeriums halbwegs hin. --Roxanna 18:23, 10. Feb. 2010 (CET)

Wasserwege

Ich habe den Bereich Transportwege durch das Kapitel "Wasserwege" komplettiert. Da der Artikel schon sehr lang ist, wären einige Auslagerungen sinnvoll. Gemäß der Diskussion für das Kapitel "Schiene" wäre dies dort anzustreben. --Roland Schmid 22:48, 13. Feb. 2010 (CET)

Keine Repressalien für Engagement in Kirchen?

Das ist so schlichtweg sachlich falsch! Mir sind nicht nur persönlich sondern auch aus katholischen wie anderen Medien Fälle bekannt, in denen dies zu einer stasi-ähnlichen Bespitzelungen und mitunter auch Verhaftungen führte. Es ist bekannt, dass die chinesische Regierung eine eigene Behörde unterhält, die im ausländischen Internet Propaganda betreibt, also liegt es nahe, dass der Wikipediaartikel hiervon auch betroffen ist. (nicht signierter Beitrag von IchTelefon (Diskussion | Beiträge) 13:59, 18. Feb. 2010 (CET))

Bei der betreffenden Stelle im Artikel ist die Rede von "Gläubige, die sich in einer dieser offiziellen bzw. halb-offiziellen Gemeinschaften engagieren". Das heißt, die Aussage gilt so nur für die "patriotischen Kirchen", also im Falle der Katholiken beispielsweise um die patriotische katholische Kirche, die sich nicht dem Papst unterstellt und nicht um die römisch-katholische Kirche. Man könnte es in dem Satz eventuell noch verdeutlichen, dass hierbei die "patriotischen" Kirchen gemeint sind, aber die Propagandavermutung ist in bezug auf den Satz wohl ein Schnellschuss... --Stefan 23:40, 18. Feb. 2010 (CET)

Schiene

Ich habe das Kapitel Schiene verändert. Die Angabe des der geplanten Streckennetzgröße von 100000 km ist in der gültigen chinesischen Planung festgeschrieben. Es macht wenig Sinn, mit Referenz auf eine Tageszeitung alternative Zahlen anzugeben. Aber das kann man ja auf der Diskussionsseite diskutieren. Allgemein ist die Zahl ohnehin nicht sehr aussagekräftig, zu diesen 100000 km zählen sowohl Hochgeschwindigkeitsstrecken wie auch Eingleisige Uraltbahnen mit einem Meter Spurbreite, aber auf eine Zahl sollte man sich schon festlegen.

Die Behauptung, dass an 51 Hochgeschwindigkeitsstrecken gearbeitet wird, ist nicht sehr aussagekräftig. Das Hochgeschwindigkeitsnetz besteht aus 4 West-Ost- und 4 Nord-Süd-Strecken. Das mit den 51 Strecken müßte schon genauer erläutert werden.

Ich habe einen Link "Schnellfahrstrecke#China" eingefügt, dort wird das Hochgeschwindigkeitsnetz genauer dargestellt. Leider kenne ich kein Bild davon mit freier Lizenz, vielleicht kennt jemand eins. Auch erscheint es mir interessant, dass die chinesischen Züge breiter als die Europäischen oder Japanischen sind, um einen Sitz mehr unterzubringen, --Roland Schmid 23:48, 3. Jan. 2010 (CET)

Zu den Änderungen habe ich folgende Einwände:
  • Intercityverbindungen zwischen den Großstädten sollen gebaut - was ist hiermit gemeint?
  • Provinz Xinyang - eine Provinz dieses Namens gibt es nicht
  • Der Artikel Schnellfahrstrecke definiert den Begriff Hochgeschwindigkeit als 200km/h oder mehr. 200km/h fährt man in China aber schon seit längerem auf verschiedensten Strecken. Der Eindruck, dass Beijing-Tianjin die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke sei, ist demnach falsch.
  • die chinesische Variante der Züge ist jedoch um 30 cm breiter -- breiter als was? japanische Züge sind breiter als z.B. TGV und in J. fährt man mWn mit 2:3-Bestuhlung. Präzisieren oder löschen.
  • Die zitierte Quelle www.infrastruktur-china.de beruft sich ihrerseits nur aus Quellen des vorigen Jahrtausends. --Herr Klugbeisser 14:45, 4. Jan. 2010 (CET)
Ich habe versucht, die Einwände zu berücksichtigen. Ich habe mich stark auf den aktuellen Entwicklungsplan bis 2020 konzentriert. Bei Erweiterungen darüber hinaus wird es nahe liegen, einen eigenen Artikel zu schreiben. --Roland Schmid 15:43, 17. Jan. 2010 (CET)
Danke für die Erweiterung. Ist ja ein Wahnsinn. Jetzt rege ich aber schon an, den Teil "Schiene" in diesem Artikel auf das Maß in anderen Länderartikeln zu kürzen und den Rest auszulagern.
weiters:
  • Protektionismus ist hier das falsche Wort.
- Wie soll dann "local protectionism" (siehe Quelle) übersetzt werden? Man kann es ändern.
Ich kenne nicht die Gedankengänge des Autors Deiner Quelle. Ich kenne aber China und halte Klientelismus für die bessere Bezeichnung. Herr Klugbeisser 09:24, 21. Jan. 2010 (CET)
  • wurden die bisherige überzogene Bürokratie und der Einfluss lokaler Parteiorganisationen, die oft übergeordnete Lösungen blockierten, auf den Bahnausbau reduziert. - Quelle?
Quellenangabe: z.B. [[31]] --Roland Schmid 23:48, 17. Jan. 2010 (CET)
Vom Einfluss der Parteiorganisationen (um den geht es mir) steht hier aber nichts.--Herr Klugbeisser 20:49, 20. Jan. 2010 (CET)
- Wie soll dann "local governments" übersetzt werden? Mache einfach einen Vorschlag.
  • Diese Investition von 5 Bio. Yuan entspricht einem Sechstel des gesamten Bruttoinlandsprodukts (BIP) Chinas von 2008. dieser Vergleich ist unsinnig.
- Eine Umrechnung von Yuan in Euro mit zehn zu eins ist halt noch viel unsinniger. Von tausend Yuan kann ein chinesischer Bauarbeiter leben aber von hundert Euro kann man in Deutschland nicht leben. Und die 5 Bio. Yuan kommentarlos stehen zu lassen ist auch nicht besonders informativ.
Die Summe würde ich unkommentiert stehenlassen. Solche Projekte kosten am Ende doch immer mehr als geplant. Aber die Ausgaben, die über mehrere Jahre anfallen, mit dem BIP eines ganz anderen Jahres zu vergleichen, das ist sehr ungewöhnlich und hilft niemandem.--Herr Klugbeisser 09:24, 21. Jan. 2010 (CET)
  • was der Unterschied zwischen "Bau von Schnellfahrstecken" und "Bau von Intercitystrecken" sein soll, erschließt sich mir nicht, besonders weil eine Schnellfahrstrecke als Beispiel für eine Intercitystrecke genannt wird. Weiters gibt es natürlich bereits Strecken und Züge für den Bereich bis 300km.
- Natürlich sind viele Intercitystrecken Schnellfahrstrecken. Es wird auch nirgends etwas anderes behauptet. Eine Intercitystrecke mit über 200 km/h Geschwindigkeit ist nun mal eine Schnellfahrstrecke. Allerdings gehen auch in der Literatur die Bezeichnungen stark durcheinander. Wer bestreitet übrigens, dass es Züge mit bis zu 350 km/h in China gibt?
Ich würde dann die beiden Absätze zusammengefasst sehen wollen. Ich habe mich nicht so tiefgehend mit dem Thema befasst wie Du, aber ich weiß, dass zwei Sachen gemacht werden sollen: 1. Güter- und Personenverkehr soll auf den stark frequentierten Strecken voneinander getrennt werden. 2. Die Verbindungen zwischen Großstädten sollen verbessert werden. Da wird allerdings nichts gebaut, sondern es werden nur neue Züge eingeführt, die von A nach B fahren und nirgendwo sonst halten. Dass es Züge bis 350km/h gibt, hat niemand bestritten. --Herr Klugbeisser 09:24, 21. Jan. 2010 (CET)
  • nachdem der Text im Länderartikel gekürzt wurde, sollte noch auf die B-Bahnen verwiesen werden, die gehören ja auch zum Schienenverkehr. --Herr Klugbeisser

21:33, 17. Jan. 2010 (CET)

- Ich kenne den Begriff B-Bahnen nur von Berlin. --Roland Schmid 00:26, 21. Jan. 2010 (CET)
Sorry, das sollte U-Bahnen heißen. Herr Klugbeisser 09:24, 21. Jan. 2010 (CET)
Den Vorschlägen stimme ich im Wesentlichen zu. Dass im Bereich Intercity nichts gebaut wird, trifft jedoch nicht zu. Viele Strecken werden in den nächsten Jahren zu Schnellfahrstrecken hochgerüstet. Die Frage des Aulagerns in einen eigenen Unterartikel ist durchaus zu überlegen, zumal das Kapitel durchaus noch wachsen könnte, z.B. U-Bahnen. Auch laufen fast zwei Drittel des Gütertransportes über die Wasserstraßen bzw. das Meer und das Wasserstraßenprogramm fehlt bisher im Artikel vollständig. Es ist aber für die Wirtschaftsentwicklung von Zentralchina von großer Bedeutung. --Roland Schmid 12:54, 24. Jan. 2010 (CET)
Wie oben angemerkt, habe ich Teile dieses langen Kapitels in einen eigenen Artikel ausgelagert. Im Hauptartikel zu China befindet sich nun eine Kurzform des Unterartikels "Eisenbahnnetz der Volksrepublik China". --Roland Schmid 20:48, 5. Mär. 2010 (CET)

Sozialismus

Die VR China wird hier als "autoritäres,sozialistisches Einpaarteiensystem" beschrieben. Ich möchte hier nur klarstellen das die VR nicht sozialistisch ist. Dies kann man anhand zahlreicher Großkonzerne und großer sozialer Ungleicheit wohl nachvollziehen. Also bitte nehmt das raus. (nicht signierter Beitrag von 217.70.141.47 (Diskussion | Beiträge) 21:22, 7. Mär. 2010 (CET))

Große Soziale Ungeleichheit gibt es i.d.R. auch im Sozialismus, kann daher kein Kriterium sein. Auch können Großkonzerne allein sicher kein Kriterium sein, da wäre schon deren Kontrolle interessanter. Das ist jedenfalls ein Thema, dass man nicht mit 2 Punkten erschlagen kann. --DarkScipio 08:08, 9. Mär. 2010 (CET)

Wirtschaft -> Schiene

"Obwohl die Transportleistung der Bahn von 1978 bis 2008 im Frachtbereich von 535 Mrd. Tonnen-Kilometer auf 2,5 Mrd. to-km und im Personen verkehr von 109 Mrd. Passagieren auf 778 Mrd. stieg"

Von 535 Mrd auf 2,5 Mrd "steigen" ? Ist da evtl. Billionen gemeint? oder vorher Mio und dann Mrd? Kilon22 (22:55, 29. Mär. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Rechtschreibung

Da ich diese Seite nicht bearbeiten kann, und auch kein Interesse habe mich dafür wieder anzumelden, merke ich das hier an. In dem Artikel steht bei dem Abschnitt "Eigenheiten des chinesischen Rechts" bzw. genauer "Nebeneinander von „Krimineller Haft“ und „Administrativhaft“" folgender Satz:

Von der Polizeibehörde verhängte Haft wird dann als Administrativhaft gezeichnet.

Dieser Satz sollte vermutlich eher mit dem Wort "bezeichnet" abschliessen. Ich hoffe jemand findet sich, um das zu korrigieren oder den gesamten Artikel wegen den enthaltenen Falschinformationen zu löschen. (nicht signierter Beitrag von 91.60.178.103 (Diskussion | Beiträge) 13:20, 29. Mär. 2010 (CEST))

Windenergieleistung in China

Ich habe hier zufällig gerade aktuelle Zahlen zur Windenergie in China - aber keine Lust, mir erst einen Account zu erstellen, um sie eintragen zu können. :-) Vielleicht mag sie ja jemand mit Berechtigung einfügen.

Alter Text: 2006 wuchs die installierte Windenergieleistung Chinas um etwa 91 Prozent von 1260 MW auf 2405 MW.[208] und im Jahr 2007 auf 3300 MW.[209]Bis 2020 sollen 20.000 MW (20 GW) Windenergieleistung installiert sein.

Vorschlag: 2008 wuchs installierte Windenergieleistung Chinas auf 12.020 MW und erreichte Ende 2009 nach einem Zuwachs von 115 % innerhalb eines Jahres 25.777 MW. <ref>[32] Global Wind Report 2009 der Weltwindenergieorganisation GWEC (Global Wind Energy Council), abgerufen am 25.04.2010</ref> Laut einer Pressemeldung des Global Wind Energy Council plant die Regierung inoffiziell, bis 2020 eine installierte Leistung von 150.000 MW (150 GW) zu erreichen. <ref>[tt_news=251&tx_ttnews[backPid]=97&cHash=1e26966e40] Pressemeldung Global Wind Energy Council GWEC, abgerufen 25.04.2010</ref>

So far, viele Grüße, Jürgen (nicht signierter Beitrag von 95.222.70.230 (Diskussion | Beiträge) 22:35, 25. Apr. 2010 (CEST))

Großer Sprung nach vorn

Ich habe folgende Passage verändert: "Zusätzlich zum Chaos der Umstrukturierung gab es 1959 eine große Dürre, die zu einem fast vollständigen Ernteausfall in weiten Teilen Chinas führte. Auch die beiden folgenden Jahre waren klimatisch schlecht, in China wird offiziell von den drei Jahren der Naturkatastrophen gesprochen. Das Ergebnis war eine Hungersnot mit geschätzten 30 bis 50 Millionen Toten"

Begründung: Die Behauptung ²eine große Dürre, die zu einem fast vollständigen Ernteausfall in weiten Teilen Chinas führte.² ist doch etwas übertrieben. Auch viel die Erntemenge an Getreide "nur" um 25 Prozent, und das hatte auch noch andere Gründe. Unter Liu Shaoqi gab es den Spruch: "Die Hungersnot war zu 30% naturbedingt und zu 70% politikbedingt. Die geschätzten Toten liegen bei 20 bis 40 Millionen. Die Quellenangaben kann man im Hauptartikel für den Großen Sprung nach vorn finden. --Roland Schmid 23:05, 15. Sep. 2010 (CEST)

Karte

Die Karte enthält zahlreiche Fehler, siehe Diskussion:Administrative Gliederung der Volksrepublik China#Karte. --Babel fish 03:05, 26. Sep. 2010 (CEST)

Rechtssystem

Ich denke man kann über einen neuen Artikel Rechtssystem der Volksrepublik China nachdenken. Ich empfinde den derzeitigen Zustand als unbefriedigend verglichen mit der englischen Wikipedia. Außerdem macht sich da ein gewisser Wildwuchs breit, der zwangsläufig zu Dopplungen (insbes. zwischen den Abschnitten System und Rechtssystem) im Artikel führt. Hat jemand hier Erfahrung mit juristischen Artikeln und/oder mit dem System in China bzw. gute Quellen? -- Terraner87 22:05, 11. Okt. 2010 (CEST)

Hab mich jetzt mal an eine erste Umstrukturierung "gewagt". Hoffe, dass findet so Zuspruch. Ich werde hier versuchen einen neuen Artikel zum Rechtssystem der VRCh zu schreiben. Anregungen, Kritik, etc ist gerne gesehen! -- Terraner87 21:26, 14. Okt. 2010 (CEST)

Fehler im Text

Ich finde es total nervig, wenn man im Text kleine Fehler entdeckt und mittlerweile etliche Artikel (wie dieser hier) für nichtregistrierte Nutzer gesperrt sind! Als Beispiel aus dem Abschnitt Religion, Sekten: "Die bekannteste dieser Bewegungen ist Falun Gong die seit 1999 strikt verboten ist, bei der die Mitgliedschaft seither mit Arbeitslager bedroht wird und für dessen Gründer Li Hongzhi, der in den USA lebt, Auslieferung beantragt wurde." Hinter Falung Gong gehört ein Komma! (nicht signierter Beitrag von 138.246.7.73 (Diskussion) 19:48, 30. Okt. 2010 (CEST))

Wissenschaft

Der Artikelteil Wissenschaft beschäftigt sich nur mit dem Raumfahrtprogramm. Hier wäre eine breitere Betrachtung sicherlich sinnvoll. (nicht signierter Beitrag von 217.50.181.222 (Diskussion) 20:44, 21. Nov. 2010 (CET))

People's Republic of China (orthographic projection).svg - Aksai (chin. Teil des Kaschmir) gehört ebenfalls hellgrün

People's Republic of China (orthographic projection).svg

Entweder man einigt sich auf

- die Darstellung der faktisch ausgeübten Staatsgewalt - dann gehört aber indische Bundeststaat Arunachal Pradesh nicht hellgrün dargestellt. - oder man stellt ALLE strittigen Gebiete heller dar - in diesem Fall sollte Aksai (chin. Gebiete des Kaschmir) ebenfalls heller dargestellt werden (vielleicht dazwischen liegendes grün um auszudrücken, dass zwar die faktische Staatsgewalt ausgeübt wird, aber dennoch umstritten)

Die jetztige Darstellung macht jedenfalls den Eindruck als wären die anderen Grenzen unbestritten und anerkannt und lediglich China würde gegenüber Indien Gebietsansprüche erheben und nicht auch umgekehrt. (nicht signierter Beitrag von 217.194.34.103 (Diskussion) 16:01, 25. Nov. 2010 (CET))

Aktuelle Zahlen zu Studenten

In der Onlineausgabe der Zeitung diePresse steht u.a. zur aktuellen Zahl der Studenten Chinas: »China hat zuletzt eine neue Bildungsoffensive gestartet und wird die Finanzierung verdoppeln. ... Die Zahl der chinesischen Studenten hat sich zwischen 2000 und 2008 von 7,4 auf 26,7 Millionen fast verdreifacht.« Quelle: http://diepresse.com/home/politik/eu/625416/UniKrise_Europa-verliert-an-Boden? Im Artikel steht anscheinend noch eine alte Zahl (»Derzeit studieren circa 23 Millionen Chinesen,«), sonst ist er aktuell und sehr informativ! --Andi D 11:07, 15. Jan. 2011 (CET)

Also irgendeiner hat bei der Zeitung nicht so richtig rechnen können, da sich die Zahl ja "mehr als" verdreifacht hat... Wahrscheinlich hat da jemand diese Pressemitteilung [33] gelesen und aus der Steigerung "um" 262 Prozent gedanklich eine Steigerung "auf" knapp 300 Prozent gemacht... Ich habe die Zahl im Artikel mal erneuert (mit Jahresangabe) mit Quelle: Statistisches Bundesamt. --Stefan 15:19, 15. Jan. 2011 (CET)
Hoppla, ich hab da auch nicht nachgerechnet. Danke! --Andi D 15:26, 24. Jan. 2011 (CET)

Überarbeiten

Hallo,
der Artikel sollte drigend überarbeitet werden. So sollte zum Beispiel der Abschnitt Armut ausgelagert werden. Grüsse --Phzh 17:02, 11. Feb. 2011 (CET)

Es sollte sehr vieles ausgelagert werden, allerdings korrekt, mit der Entwicklungsgeschichte des Artikels. --Roland Schmid 01:19, 13. Feb. 2011 (CET)
Logisch, das gehört dazu ;) Eine Komplett-Überarbeitung würde den Exzellent-Status des Artikels sichern. --Phzh 12:19, 13. Feb. 2011 (CET)
Wie lagert man Teile des Textes eigentlich korrekt aus? --Roland Schmid 00:01, 16. Feb. 2011 (CET)

Änderunsgwunsch

Im Teil "Ausdehnung des Wirtschaftsaufbaus auf ganz China" steht im 3. Absatz: "Beliefen sich im Jahre 200 die privaten Konsumausgaben..." sollte auf das Jahr 2000 ausgebessert werden. (nicht signierter Beitrag von 84.113.77.151 (Diskussion) 23:40, 20. Feb. 2011 (CET))

Du kannst es ja ändern. --Roland Schmid 23:30, 23. Feb. 2011 (CET)

Schlechte Gliederung/Politische Karte fehlt

Die Struktur dieses Artikels lässt stark zu wünschen übrig. Auch der Artikel über Deutschland lässt in dieser Beziehung zu wünschen übrig, jedoch hat dieser Artikel wenigstens unter Punkt 6 - Politische Geographie - eine Auflistung der Bundesländer (es sei dahingestellt, ob es Sinn macht, einen derart wichtigen Punkt erst so tief im Artikel anzusiedeln) . Ein solcher Punkt fehlt in diesem Artikel vollständig.

Wo sind die Links zu den einzelnen Provinzen der VC? Antwort: Auf einer anderen Seite, auf die, in nur einem Satz, mitten im Text hingewiesen wird (im Abschnitt Etymologie des Namens China - ein Witz, was hat das da zu suchen?!?!).

Es macht wenig Sinn, auf eine weiterführende Seite zu verlinken und dies nur kurz im Text anzusprechen. Derjenige, der sucht, will nicht erst den Text studieren müssen. Das führt das Inhaltsverzeichnis ad absurdum. Obendrein einen derart langen Artikel ohne politische Karte einzustellen ist gelinde gesagt hinrissig. Mich wundert, dass hier nicht das Origami erwähnt wurde, wo doch sonst jede Lappalie Chinas erwähnt wird. Hier wurde Platz für nebensächlichen Kram geschaffen, der in einem Überblick über das Land nichts zu suchen hat.

Eine politische Karte und eine Auflistung der Provinzen sind einfach wichtiger als Abschnitte über die Chinesische Staatsoper oder der Zirkus, und haben daher hundertmal mehr Berechtigung in diesem Artikel zu erscheinen, als dieser Kokolores.

Wie so oft ist auch hier wieder der Artikel der englischen Wikipedia dem deutschen Artikel um Welten überlegen, was logische Gliederung und Informationsgehalt anbetrifft. Vielleicht sollte man überlegen, den gesamten englischen Artikel zu übersetzen und mit dem deutschen zu fusionieren, nachdem man das Unwesentliche aus dem deutschen Artikel entfernt hat.

Des weiteren sollte bis auf weiteres ein Hinweis erfolgen, dass der Artikel nur ein Stub ist. (nicht signierter Beitrag von 77.7.130.137 (Diskussion) 00:44, 7. Feb. 2011 (CET))

Sofern deine Kritik wirklich dien Artikel über die Volksrepublik China bezeiht, dann ist sie wirklich unangebracht: Der Artikel ist einer der längsten (gut so, ist es ja auch eines der wichtigsten Länder der Welt) in der WP (ausgedruckt sechzig DIN A4 -Seiten, mit 250 kB auf Platz 15 der Seiten längsten Artikel) Eine Karte mit der administrativen Gliederung ist drin, eine Auflistug aller Provinzen würde den Artikel noch weiter aufblähen. Ein "zentrales Thema" ist die Verwaltungsgleiderung in einem Einheitsstaat ohnehin nicht. Und was den englischen Artikel betrifft: Der ist nur halb so lang und wesentlich schlechter, wobei zumindest ersteres selten vorkommt.--Antemister 13:16, 19. Mär. 2011 (CET)

Zahlen zum Existenzminimum

Erstelle gerade eine Arbeit zum Thema Ungleichheit in China und die hier genannten Zahlen zum Existenzminimum verwirren mich etwas. Ich finde in der genannten Quellen auch keinen Hinweis darauf. Es geht um folgenden Absatz: >> Die Weltbank definiert das Existenzminimum in China mit einem Jahreseinkommen [...] von ungefähr 95 Euro für die Landbevölkerung und 135 Euro für >> die Stadtbevölkerung. Das BIP pro Kopf (urban/rural) betrug 2007 z.B. 10.493 / 3.245 USD. Die Durchschnittsrente betrug 2003 ca 57 Euro / Monat. Mir scheint, als stimmen die Relationen da nicht ganz? Wurde da eine Quelle vielleicht falsch zitiert? Wäre schön, wenn jemand ne Quelle für das Existenzminimum nachliefern kann, ich finde leider nichts. cheers --N.Disk 12:27, 19. Mär. 2011 (CET)

Also das entspricht schon der Quelle. 100 $ Jahreseinkommen entsprechen gerade mal 0,3$/Tag, dem Durchschnitttseinkommen der ärmsten afrikanischen Staaten. Du solltest allerdings bedenken das die Zahlen schon zehn Jahre alt sind und in einem Land, dessen Wirtschaft seit dreißig Jahren mit 10 % jährlich wächst, soclhe Zahlen rasch veralten--Antemister 13:01, 19. Mär. 2011 (CET)
Stimmt, das könnte die extrem große Lücke zum Durchschnittseinkommen oder zur Durchschnittsrente erklären. --N.Disk 20:26, 19. Mär. 2011 (CET)

Einwohnerzahl aus der Zukunft

Die Einwohnerzahlen sind von Juli 2011. Es sollte zumindest erklärt werden, wieso Daten aus der Zukunft angegeben werden. (nicht signierter Beitrag von 188.192.97.60 (Diskussion) 08:00, 7. Mär. 2011 (CET))


Es fand 2010 eine Volkszählung in der Volksrepublik China 2010 statt. Die Veröffentlichung der Daten ist erst für April 2011 vorgesehen. Diese Daten sollten wenn überhaupt verwendet werden.--84.57.12.63 19:59, 6. Apr. 2011 (CEST)


Zitat aus dem Original (07.03.2011 16.11 MEZ +1) "Einwohnerzahl 1,336 Mrd. (1.) (Juli 2011)"

Das Datum der Zählung ist nicht korrekt, ausser AstroTV hat seine Finger im Werk xD

Ein Änderungsbeispiel (Quelle und Zahl stimmten) Einwohnerzahl 1.330.044.605 (Juli 2008) Quelle http://www.indexmundi.com/de/china/einwohnerzahl_profil.html

Somit ändert sich die Bevölkerungsdichte auf 138,9617217176932 P/km²

Ich wünsche allen schöne Tage

MFG Haydar GÜven (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.208.234.181 (Diskussion) )


Ebenso eigenartig: die Quellenangabe (1) verweist auf die "Liste der Länder der Erde" und dort steht unter Volksrepublik China 1,330 Mrd und diese Quellenangabe (siehe Kopfzeilenspalte "Einwohner") weist als Datum Januar 2011 aus. Kann mal bitte jemand Einwohnerzahl u. Datum aktualisieren oder am besten die Seite wieder freischalten oder nur halbsperren. --188.108.146.54 14:14, 16. Apr. 2011 (CEST)

Neutralität der Abschnitte Menschenrechte und Demokratie/Politisches System

Der gesamte Abschnitt über Menschenrechte liest sich in fast jedem Satz so, als sei er von der KPCh geschrieben worden... Komisch, dass das schon mehrfach hier moniert wurde, sich aber noch niemand drum gekümmert hat...!? Das muss dringend überarbeitet werden, ich werde mich der Sache in den kommenden Tagen annehmen und hoffe auf Mithilfe, da ich noch ein junger Hüpfer bin, was WP angeht. Der Abschnitt über das politische System und die "Demokratisierung" fängt bereits nach der Abschnittsüberschrift mit sehr viel positivem Gelaber an, dass u.a. die chinesische Regierung einseitig LOBT, obwohl die menschenrechtliche Situation in China nicht gerade positiv ist. Der Abschnitt sollte umgeschrieben werden. Man kann den Abschnitt kritisieren, aber dann bitte mit Niveau und Genauigkeit im Detail. Der obige Diskussionsbeitrag reicht für einen Neutralitätsbaustein aus. Deshalb entfernt ihn nicht wieder, falls er angepappt wird. --84.57.23.121 19:44, 5. Apr. 2011 (CEST)

Hinweis: IP 84.57.xxx ist als Troll bekannt, bitte Änderungen beobachten--Antemister 19:47, 5. Apr. 2011 (CEST)
Das ist keine Trollerei jetzt! Was soll der Schwachsinn?--84.57.55.180 17:03, 22. Apr. 2011 (CEST)
Es scheint wirklich ein Troll zu sein. Das schafft halt die Grundlast in der Wikipedia. --Roland Schmid 21:15, 22. Apr. 2011 (CEST)

Spello

"Dazu trugen mangelhaften Ernährung,[..]"

ändern in..

Dazu trugen mangelhafte Ernährung,

-- 77.188.73.160 17:52, 16. Apr. 2011 (CEST)

Entwicklung der Bevölkerung

Vielleicht sollte man den folgenden Abschnitt mit einer Quelle versehen:


Aufgrund von Abtreibungen weiblicher Föten kamen 2005 in China auf 100 Mädchen 118 Jungen. Weltweit ist das Verhältnis 100:105. Deshalb ist das Feststellen des Geschlechtes per Ultraschall in der Volksrepublik unter Strafe gestellt, um wieder ein natürliches Gleichgewicht herzustellen. Jedoch deuten bestochene Ärzte an, dass sie „den Unterschied nicht sehen“ könnten. So schließen die Mütter darauf, dass das Baby ein Mädchen werden wird.

--78.35.100.172 23:54, 18. Apr. 2011 (CEST)

Entwicklungshilfe

Es fehlt im Politik-Teil ein Abschnitt zur chinesischen Entwicklungshilfepolitik. Da könnte dann ja auch erwähnt werden, dass China ebenso Entwicklungshilfe erhält. --Edroeh 20:30, 15. Feb. 2011 (CET)

Also, ich gebe zu, dass mein Beitrag zum deutsch-chinesischen Rechtsdialog auch PR für die China-EU School of Law war. Aber ich finde, es sollte schon erwähnt werden, warum China noch Entwicklungshilfe erhält und wie diese aussieht. (CESL) (08:42, 10. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Artenvielfalt

"Die Volksrepublik zählt 30.000 Arten an „höheren Pflanzen“. Nach Malaysia und Brasilien liegt China damit auf Platz 3 der Länder mit den meisten Pflanzenarten." Diese Aussage ist schwer zu widerlegen (weil exakte Daten nicht erhoben wurden), aber mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit falsch. China ist nach Brasilien und Kolumbien tatsächlich an der dritten Stelle der phamerogamenreichsten Länder. Malaysia hat aber viel weniger Pflanzenarten, Walter/Breckle geben sie überhaupt nur mit 12 000 an!

Zitat: Walter, H. & Breckle, S.-W. (1999): Vegetation und Klimazonen, 5. Auflage. - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.

Mag. Felix schlatti, Graz (nicht signierter Beitrag von 90.152.236.215 (Diskussion) 19:30, 5. Mär. 2011 (CET))


Dieser Beitrag ist jetzt 3 Monate alt und der Blödsinn, dass Malaysia mehr Pflanzenarten als China hat steht immer noch drin! Wozu gibt es diese Diskussionsseite überhaupt wenn nicht einmal gravierende und vor allem EINDEUTIGE Fehler ausgessert werden???

Felix Schlatti (nicht signierter Beitrag von 143.50.54.58 (Diskussion) 10:51, 28. Mai 2011 (CEST))

Fehler in der Einleitung

"Die Volksrepublik China grenzt an 14 Staaten und hat damit gemeinsam mit Russland die meisten Nachbarländer der Welt. Im Uhrzeigersinn sind dies: Vietnam, Laos, Myanmar, Bhutan, Nepal, Indien, Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan, Russland, Mongolei und Nordkorea."

Afghanistan ist KEIN direkter Nachbarstaat von China. (nicht signierter Beitrag von 87.182.216.178 (Diskussion) 12:57, 31. Mai 2011 (CEST))

Doch (hatten wir das nicht schon einmal?) du musst die die Karte ganz genau anschauen, es gibt eine sehr kurze Grenze am Wakhan-Korridor--Antemister 22:38, 1. Jun. 2011 (CEST)

Autoritärer Staat?

Das Adjektiv "Autoritär" sollte man nicht auf eine kommunistische Parteidiktatur anwenden, das passt eher auf die üblichen halbdemokratischen Diktaturen von Russland bis Pakistan, siehe auch den Artikel dazu. Ein kommunistischer Staat sollte eher mit totalitär bezeichnet werden, aber, und das ist jetzt das Problem, ist eine solche Bezeichnung für das China von 2011 noch angemessen. Auch eher wieder nicht, dazu ist das system inzwischen seit Deng zu weit liberalisiert worden. Daher sollte eine solche Bewertung, die eigentlich hier kaum mehr als TF ist, einach weggelassen werden--Antemister 22:54, 2. Jun. 2011 (CEST)

Lies mal den ersten Satz des Abschnitts Politik: China ist ein autoritärer Staat unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Da müsste vorher erstmal eine Änderung dieses Abschnittes diskutiert werden, bevor du oben in der Infobox rumfummelst, sonst wird der Artikel uneinheitlich. Inhaltlich finde ich die Bezeichnung autoritär passend, zumindest kenne ich im Moment keine bessere Formulierung. Totalitär wäre tatsächlich zu stark. --Eresthor 23:13, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ohne Kritik an der chinesischen Staatsführung. Autoritär ist richtig. --Roland Schmid 01:25, 3. Jun. 2011 (CEST)
Autoritär mag richtig sein, aber es sollte aus meiner Sicht nicht in die Infobox. Hintergrund ist diese Baustelle, in der der ich ohne Wertung die rein formalen Regierungssysteme auflisten will, und genau so sollte es auch in der Infobox stehen (und nebenbei, ein Einparteiensystem schließt eine FDGO von vorneherein aus, ist also eine Dopplung) Das man das ganze später im Artikel natürlich genauer erklärt ist klar, und hier darf dann meinetwegen auch "autoritär" vorkommen. Aber auch hier ist diese Wertung, vor allem ist ihrer absoluten Form, im Grunde TF und ein westlicher Bias (das sagen westliche Politologen, im Land selbst wird das sicher anders wahrnehmen). Hier geht auch noch die Aufforderung vor allem an Roland, das zu belegen. Ist sicher nicht schwierig, dürfte in wohl jedem westlichen Chinabuch so stehen.--Antemister 19:05, 3. Jun. 2011 (CEST)
Das "rein formale Regierungssystem" steht in Wikipedia bisher eher unter Staatsform. Regierungsform dagegen definiert üblicherweise, wer innerhalb eines Regierungssystems der tatsächliche Träger der Staatsgewalt ist (unabhängig von Staatsoberhaupt, Regierungschef oder Souverän) beziehungsweise wie die Verfassungswirklichkeit eines Regierungssystemes aussieht. Insofern ist eine Wertung auch in der Infobox durchaus angebracht, ja sogar nötig. --Eresthor 13:47, 6. Jun. 2011 (CEST)

Schule/Universitätsbesuch

Hallo, habe heute einen Bericht auf NDR2 gehört, bei dem es um die Prüfungen geht, die den Schülern den Besuch der Universitäten in China ermöglicht. Diese Prüfungen seien sehr umfangreich und es gäbe eine Durchfallquote von 1:3. Der Name dieser Prüfungen lautet so ähnlich wie "Mugku". Baustellen rund um die Schulen hätten Baustopp, damit die Schüler nicht gestört würden und in vielen Orten gäbe es kostenlosen Taxistransfer zu den Schulen, damit die Schüler nicht so lange unterwegs seien. Betuchtere Familien würden sich in schulnahen Hotels einmieten. Eine Schülerin sprach davon, dass sie um 18:30 von der Schule zurück daheim sei und bis 23 Uhr lernen würde, andere bis 24 Uhr oder länger. Bei Versagen der Prüfung gäbe es keine Möglichkeit auf Wiederholung. Vorteil dieser Prüfung sei, dass alle Bevölkerungsschichten die Möglichkeit zum Studium hätten und nicht wie früher unter Mao nur die Linientreuen. Ein Mann (Politiker? Kritiker?) bemängelte allerdings das Fehlen von Kreativität, welche wiederum für gute Wissenschaftler zuständig sei. Ein Grund, warum China in den letzen Jahren keine bemerkenswerten Erfindungen oder Nobelpreise hervorgebracht habe. Vielleicht hat da jemand genauere Informationen? -- rucksack 23:40, 6. Jun. 2011 (CEST).

Arbeitsmarkt

Der Artikel enrhält leider fast nichts zum Arbeitsmarkt. Z.B. zu Wanderarbeitern, Beschäftigtenzahlen, Arbeitsbedingungen,... -- Thilo Pfennig 16:55, 10. Jul. 2011 (CEST)

wirtschaftsspionage

wo würde man denn die teils tatsächlich brachiale Wirtschaftsspionage dieses Staates unterbringen? Das wäre meines Erachtens doch knapp erwähnenswert.Tellsgeschoss 09:08, 13. Mai 2011 (CEST)

China hat inzwischen auf die Existenz einer Cyber-Armee bestätigt und wer glaubt, dass die mit Ihren Aktivitäten wartet bis zu einem richtigen Krieg? Ich baue das jetzt ein. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,765081,00.html Tellsgeschoss 10:06, 1. Jun. 2011 (CEST)

wer hat das nicht? jeder staat hat das, und ich wette mit allen, dass usa viel grösserer cyber-armee besitzt als china (nicht signierter Beitrag von ChingesKhan (Diskussion | Beiträge) 03:10, 24. Aug. 2011 (CEST))

Krasse Verstöße gegen den neutralen Standpunkt (NPOV)

Habe leider keine Zeit, das mal genauer zu machen und daher hier, hier, hier und hier nur das Nötigste machen können. Noch mal in Kürze:

  • Daß Stabilität und Demokratie sich wiedersprechen ist eine Theorie der chinesischen Propaganda und darf keinesfalls als gültige Annahme im Artikeltext verwurstet werden. Vielmehr muß hier deutlich werden, daß man den Leuten sowas erzählt, die es glauben und sich aus dieser Annahme heraus für „Stabilität“ also gewaltsame Unterdrückung entscheiden. Mal zum Kontrast: im "Westen" wird allgemein davon ausgegangen, daß gerade demokratische Gesellschaften die stabilsten sind.
  • Daß es "westliche" und "chinesische" Versionen der Menschenrechte gäbe, ist genauso eine Erfindung der chinesischen Führung. Länder wie Indien und Japan tragen in vollem Umfang die Menschenrechte mit. Es ist daher falsch, zu behaupten, dieses Modell werde nur von "dem Westen" vertreten. Hier muß vielmehr von universellen Menschenrechten gesprochen werden, die der chinesischen Version gegenüberstehen. Auch hier bitte keine chinesische Propaganda mitverwursten, sondern mal hinterfragen, was man da tut, wenn man unbefangen von "westlichen Menschenrechten" spricht und damit ausblendet, daß andere Kulturen diese in vollem Umfang akzeptieren, unterstützen und sich damit identifizieren.

Soweit erstmal. ---- Tiſch-beynahe φ Seit 2006 für Sie da. 18:54, 21. Aug. 2011 (CEST)

Finde deine Änderungen gut und wichtig. Gruß-- Terraner87 21:25, 21. Aug. 2011 (CEST)
Naseweis über den chinesischen Staat herzuziehen ist selbst bei der deutschen Kanzlerin normal, warum nicht bei der Wikiedia. Nur passen nach diesen Änderungen die ganzen Quellenangaben nicht mehr, und da waren europäische Professoren an Werk. --Roland Schmid 23:15, 23. Aug. 2011 (CEST)

Wenn du schon das Wort neutral benutzt, finde ich es schwachsinnig, dass wort "universell" zu benutzen. Es ist nirgendwo festgeschrieben, was nun richtig und falsch ist. Man natürlich nicht leugnen, dass man in Deutschland viel mehr "Menschenrechte" hat als China, aber "universell" ist das keineswegs. Z.B. bekommen Raubkopierer bis zu 5 Jahre Gefängnisstrafe aber Kinderschändler manchmal nur 2 Jahre...das ist keineswegs universell! (nicht signierter Beitrag von ChingesKhan (Diskussion | Beiträge) 03:10, 24. Aug. 2011 (CEST))

Energiepolitik

Hallo liebe Community, leider ist die Seite für das Bearbeiten von IPs gesperrt. Ich wollte nur hinweisen, dass sich mittlerweile 14 Kernreaktoren im Betrieb befinden und 27 Kernreaktoren im Bau sind. Und anbei leitet der Einzelnachweis am Ende des Abschnittes, der die 119 geplanten Reaktoren belegen soll, auf eine Seite von Greenpeace, die nicht oder nicht mehr die entsprechenden Informationen enthält. Es wäre schön, wenn jemand die Arbeit durchführen könnte. Beste Grüße 217.5.204.78 19:54, 6. Sep. 2011 (CEST)

Bodenschätze?

Bin ich blind, oder fehlt der Abschnitt "Bodenschätze"? -- Vostei 09:09, 14. Sep. 2011 (CEST)

Provinzen

Bin ich blind (s. vorhergehenden Beitrag ;) ), oder gibt es in dem Artikel keine Auflistung der 22 Provinzen? Konkret: In einem Werk von 1905 wird neben Kalgan und Mukden ein Hauptort "Kwei Wa Chen", den offenbar nicht mal Google kennt, erwähnt. Ich versuche zu erraten, was das sein könnte?! --Kürschner 10:35, 23. Okt. 2011 (CEST)

Chinabild in Europa

Wahrscheinlich passt das nicht nicht wirklich zu diesem Artikel, aber trotzdem: Die BRD-Presse malt ja immer wieder mal das Bild einen diffusen "gelben Gefahr". Warum denn? Nur Politische Propaganda oder steckt da was dahinter, und wenn das so ist, vor was sollten wir hier in Europa Angst haben?--Antemister 20:39, 27. Nov. 2011 (CET)

Asphalt

Rang Chinas in der Weltproduktion<ref name="hb-zahlen">Handelsblatt: Die Welt in Zahlen, 1. Auflage 11/2005, ISBN 3-502-15049-4</ref>
Produkt Klasse<ref group="P">LW = Landwirtschaft, BB = Bergbau, I = Industrie, E = Energie</ref> Rang CN Rang Russland Rang AU Produktion Jahr<ref group="P">Jahr, für das Vergleichszahlen vorlagen</ref>
China ist der größte Reis anbauer der welt und hat so guten reis das sie über 422,6 Mio. t 2010
Wollen (ungewaschen) LW 2 - - 26,82 Mio. t 2010
Weizen LW 1 3 6 91,33 Mio. t 2004
Bananen LW 3 - - 6,22 Mio. t 2004
Äpfel LW 1 2 9 20,5 Mio. t 2004
Holz LW 3 1 13 286,1 Mio. 2003
Reis LW 1 11 - 186,73 Mio. t 2004
Rinder (Bestand) LW 3 4 20 196,56778 Mio. 2014
Kartoffeln LW 1 4 7 75,05 Mio. t 2010
Rindfleisch LW 3 1 11 6,27 Mio. t 2004
Baumwolle LW 1 2 - 5,2 Mio. t 2003
Zucker LW 3 4 9 11,1 Mio. t 2003
Schweine (Bestand) LW 1 2 4 472,9 Mio. 2004
Sojabohnen LW 4 1 - 17,75 Mio. t 2004
Schafe (Bestand) LW 1 - - 157,3 Mio. 2004
Kautschuk LW 5 - - 0,55 Mio. t 2004
Fleisch LW 1 2 4 72,64 Mio. t 2004
Weintrauben LW 5 4 12 5,34 Mio. t 2004
Schweinefleisch LW 1 2 3 47,75 Mio. t 2004
Orangen LW 6 2 - 1,89 Mio. t 2004
Schaffleisch LW 1 - - 1,94 Mio. t 2004
Milch LW 7 1 4 18,85 Mio. t 2004
Fisch (Fangerträge) LW 1 5 - 44,06 Mio. t 2001
Zitronen LW 8 7 - 1,89 Mio. t 2004
Hühnerfleisch LW 2 1 - 9,46 Mio. t 2004
Käse LW 16 1 2 0,23 Mio. t 2004
Mais LW 2 1 - 131,86 Mio. t 2004
Butter LW - 3 5 -
Zink BB 1 5 - 2,2 Mio. t 2003
Gold BB 6 2 - 170 t 2001
Zinn BB 1 - - 55,6 Mio. t 2003
Silber BB 7 6 - 1200 t 2003
Blei BB 2 3 - 0,67 Mio. t 2003
Kupfer BB 9 3 - 0,55 Mio. t 2002
Eisenerz BB 3 7 - 109,4 Mio. t 2001
Platin BB - 4 - -
Bauxit BB 6 - - 8 Mio. t 2003
Diamanten BB - - - -
Eisen I 1 4 7 202,3 Mio. t 2003
Zement I 1 3 14 725 Mio. t 2003
Asphalt 80,5 Mio. t 2010
Stahl I 1 3 6 220,1 Mio. t 2003
Kunstfasern<ref group="P">auf Zellulose- und Synthetikbasis</ref> I 1 3 9 7,9 Mio. t 2001
Aluminium I 1 4 10 4,3 Mio. t 2003
Papier und Pappe I 2 1 5 37,9 Mio. t 2003
Dünger I 1 3 14 23,6 Mio. t 2002
Steinkohleförderung E 1 2 10 1315,2 Mio. t 2003
Erdölförderung E 6 3 - 169,4 Mio. t 2003
Energieerzeugung E 2 1 19 1,22 Mio. t ÖE 2002
Braunkohleförderung E 7 5 1 52 Mio. t 2003
Stromerzeugung E 2 1 7 1.640,5 Mrd. kWh 2002
Uranförderung E - 9 - -

(nicht signierter Beitrag von 194.78.14.218 (Diskussion) 20:31, 17. Jul. 2011 (CEST))

Militär

Im Abschnitt "Militär" steht: ... ist mit nach offiziellen Angaben rund 2,5 Millionen ... (2. Zeile).Ist mit nach?? Bitte ändern! (nicht signierter Beitrag von 95.89.53.36 (Diskussion) 14:49, 17. Jan. 2012 (CET))

War nicht unbedingt falsch, aber vermutlich holprig. Hab's geändert. Danke und Gruß, -- E (D) 15:57, 17. Jan. 2012 (CET)

Qualität

Ähnlich wie bei den Artikeln Russland bzw. "Sibirien" oder der "Europäischen Union" ist der Artikel leider ein gutes Beispiel wie einen Artikel zu Tode füttert, indem man ihn überlädt mit Informationen, anstatt Themen in andere Artikel wie "Chinas Wirtschaft" oder "Chinas Bevölkerung" auszugliedern. So können gerade große Themen gut in Subartikel besser behandelt werden und dann passiert nicht was zu Thema Reisanbau oder Sushi produktion Geschiehte: Der Hauptartikel hinkt der Realität nach und so wirkt der Artikel bald als veraltet. Ich empfehle hier sich bei der Englischen Version orientiert zu suchen. --Maxian D-C (Diskussion) 13:09, 32. Apr. 2019 (KEST)

Der Vorschlag ist vernünftig und wurde schon mehrfach gemacht. Man muss es halt tun. Zuerst kommt die Frage: Ist jemand gegen das Auslagern? Dann könntest du ja mal mit dem ersten Lemma mal anfangen. Das nähere findet sich hier - [34] --Roland Schmid (Diskussion) 15:52, 16. Apr. 2012 (CEST)
Ich schlage vor, dass als erstes Lemma das Thema "Armut in China", welches doch recht umfanhreich ist und nach den letzten Entwicklungen weiter bearbeitet gehört, zu einem eigenen Artikel ausgelagert wird. Dann könnte man mit dem nächsten Thema weitermachen. Gibt es dazu Vorschläge? Sonst würde ich die Trennung beantragen. --Roland Schmid (Diskussion) 08:26, 20. Apr. 2012 (CEST)
Wie angekündigt habe ich das Kapitel Armut in einen eigenen Unterartikel ausgelagert. Dies bedeutet nicht, dass das Thema vollständig behandelt ist. --Roland Schmid (Diskussion) 15:06, 23. Mai 2012 (CEST)

Aufbau

Die Admistrativhaft wird hier unter "Strafrecht" subsumiert, was ja offensichtlich falsch ist. Und die Einrichtung des Shuanggui kommt in Wikipedia gar nicht erst vor. --13Peewit (Diskussion) 22:00, 29. Mai 2012 (CEST)

Parteiaehnliche Organisation

China hat die internationalen Menschenrechte anerkannt, aber hier wohl nicht durchgesetzt, denn wie kann man Menschen, die anderer Meinung sind in eine Psychatrie stecken! Ich bitte diese Abschnitte zu ueberarbeiten.§--RvB (Diskussion) 14:28, 11. Jul. 2012 (CEST)

Abschnitt "Rang der Volksrepublik als produzierender Staat"

Da wird aber mit inzwischen veralteten Daten gearbeitet. Wäre Zeit für eine Akutalisierung dort. --Datu Dong (Diskussion) 18:39, 3. Aug. 2012 (CEST)

Dann machs! --Lutheraner (Diskussion) 18:55, 3. Aug. 2012 (CEST)

Menschenrechte

Das umfangreiche Kapitel über Menschenrechte war eine Kopie aus dem Unterartikel "Menschenrechte in der VR China". Ich habe deshalb die Kopie aus dem Hauptartikel herausgenommen und sie durch eine kurze Zusammenfassung ersetzt. Dies entspricht der Vorgabe, die Hauptartikel nicht zu überladen. Das einzige Kapitel das ich ganz herausgenommen habe war "Situation vor den Olympischen Spielen 2008". Dies war damals Tagespolitik und ist heute sicher nicht mehr relevant. --Roland Schmid (Diskussion) 14:14, 5. Sep. 2012 (CEST)

Fläche von China

22 Provinzen, 5 autonome Regionen, 4 regierungsunmittelbare Städte sowie die beiden Sonderverwaltungsgebiete Hongkong und Macao zusammengezählt ergeben eine Fläche von 9.806.391 km². Bitte korrigieren. (Diskussion) 22:27, 15. September (CEST) (nicht signierter Beitrag von 80.218.2.169 (Diskussion) 22:27, 15. Sep. 2012 (CEST))

Renten

Ich habe das Kapitel Renten bearbeitet. Ich habe den Unterschied zwischen der staatlichen und der betrieblichen Rente eingefügt und die Planung Chinas, das Rentensystem bis 2015 flächendeckend einzuführen.

Folgende Passage habe ich gelöscht: "Das jährliche Defizit der Rentenkasse betrug zwischen 1993 und 2004 jährlich rund 44 Milliarden RMB, also etwa 0,4 Prozent des BIP, das durch Anpassungen der lokalen und zentralen öffentliche Haushalte ausgeglichen wird. Da das Verhältnis Rentner zu Beitragszahler ansteigt (1989: 19 Prozent, 2003: 33 Prozent), die Löhne ansteigen, an deren Durchschnittsniveau sich die Basisrente orientiert, und die Regierung bemüht ist, immer mehr Erwerbstätige in das Rentensystem zu integrieren,<ref name="tt7" /> gilt ein schwächeres Wirtschaftswachstum nach Ansicht der Weltbank als großes Risiko für das System. Dies könnte die Finanzierungslücke ausweiten und die Last für die Beitragszahler steigen lassen.<ref>Yvonne Sin: Pension liabilities and reform options for old age insurance. Working Paper Series on China No. 2005-1. World Bank. Mai 2005, hier: S.V</ref> Nach Schätzungen der Weltbank belaufen sich die impliziten Verbindlichkeiten der Rentenkasse, die nicht nur die aktuell gezahlten Leistungen, sondern auch die künftigen Rentenansprüche der aktuell Erwerbstätigen umfassen, auf bis zu 141 Prozent des Bruttoinlandsproduktes des Jahres 2001 oder etwa 1,6 Billionen US-Dollar.<ref>Yvonne Sin (2005), S. 30</ref>"

Der Grund ist, dass diese Aussage sieben Jahre alt und sehr umstritten ist. Im Artikel "Sind Chinas Renten sicher" von Huang Tao (hier[[35]]) kann man lesen:"In letzter Zeit steht das Thema Altersrente in der öffentlichen Aufmerksamkeit ganz oben. Nach Medienberichten klafft im kommenden Jahr eine Finanzierungslücke von 18,3 Billionen Yuan (2,4 Billionen Euro) in den Rentenkassen. Das Ministerium für Menschliche Ressourcen und Sozialabsicherung schlägt eine Erhöhung des Renteneintrittsalters vor. Unter Chinas Netzbürgern haben diese Nachrichten Verwirrung gestiftet und Besorgnis ausgelöst. Zhang Chewei, stellvertretender Direktor des Forschungsinstituts für Bevölkerungsentwicklung und Arbeitswissenschaft an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, findet nicht, dass es in China an Geld für Rentenzahlungen mangelt." und "Zieht man ganz China in Betracht, so sind die Rentenkassen nicht nur ausgeglichen, sondern generieren sogar noch alljährlich einen Überschuss. Ende 2011 betrug der Überschuss im Topf der sozialen Sicherungssysteme 2,87 Billionen Yuan (370 Milliarden Euro), wovon der Überschuss nicht abgerufener Gelder allein für die Rentenversicherung mit zwei Billionen Yuan (258 Milliarden Euro) zu Buche schlug." --Roland Schmid (Diskussion) 13:06, 7. Sep. 2012 (CEST)

Kleine Korrektur bei Schnellstrecken

Bei Schnellstrecken/ Schnellbahnen muss das Wort "max" gelöscht werden, da die Mindestgeschwindigkeit 200 km/h ist und die durchschnittliche Geschwindigkeit bei ca 300 km/h liegt. (nicht signierter Beitrag von 178.191.184.160 (Diskussion) 09:32, 4. Nov. 2012 (CET))

Urbanisierung

Laut dieser, leider sehr geschlossenen und daher schwerlich zitierbaren Quelle, hat der Urbanisierungsgrad in China inzwischen 51,3% erreicht, nachdem er zwischen 2001 und 2011 nahezu linear um rund 1,3 Prozentpunkte pro Jahr gestiegen ist. Es wäre schön, wenn jemand das in den Artikel brächte (und noch schöner, wenn man dafür eine frei verfügbare Quelle ausmachen könnte). -- 139.18.9.51 11:17, 8. Nov. 2012 (CET)

Man kann auch aus der ohne Einschränkung zugänglichen Quelle von CRI zitieren (http://german.cri.cn/1565/2012/10/31/1s184717.htm). Dies ist die offizielle Darstellung der chinesischen Regierung. --Roland Schmid (Diskussion)
Warum nennt der Artikel immer noch eine Zahl von 2005 ohne Quelle, wenn Angaben der chinesischen Regierung vorliegen, die sich als "offizielle Darstellung der chinesischen Regierung" attributieren lassen und für deren Veröffentlichung es eine Reihe Quellen (z. B. [36] [37] [38]) gibt? Wenn solche Angaben nur begrenzt glaubwürdig sind, steht es ja jedem frei, nach anderen Schätzungen zu suchen und sie zu zitieren, wenn sie denn reputabel sind. -- 178.25.81.112 19:46, 4. Mär. 2013 (CET)

schwere sprachliche Defizite

Hat jemand Zeit, den gesamten Artikel sprachlich zu verbessern? Habe damit begonnen, allerdings sind mehrere hundert Grammatik- und Rechtschreibfehler zu bearbeiten. LG, Paul Buran1 (Diskussion) 11:28, 30. Dez. 2012 (CET)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 16:04, 8. Okt. 2012 (CEST)

Mit blick auf das Alter dieser Meldung habe ich eine eigene Linkkontrolle durchgeführt (Ergebnis siehe unten). Ich schlage vor, das hier zu archivieren und mit der 2,5 Jahre jüngeren Überprüfung zu arbeiten.--Xeno06 (Diskussion) 23:57, 16. Jun. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bwbuz (Diskussion) 20:14, 9. Okt. 2015 (CEST)

Externer Link "Chinas Bevölkerung"

http://www.china-bevoelkerung.de (Sammlung von statistischen Daten über China, aufgeteilt nach einzelnen Städten) (nicht signierter Beitrag von 209.237.253.79 (Diskussion) 11:05, 5. Apr. 2013 (CEST))

"Reich der Mitte"

Aha, wer sagt denn, dass "Reich der Mitte" irgendetwas "recht gut" wiedergibt? Halte ich für Quatsch, wahrscheinlich aus der esoterischen "denen ist die Balance halt so wichtig"-Ecke. Dass die deutschen Medien das mitmachen, hat mehr mit der kolonialistischen Sichtweise auf den zivilisierten aber doch irgendwie exotischen Chinesen zu tun als mit irgendeinem plötzlichen Interesse an der Etymologie von Landesnamen.

Können wir nicht einfach festhalten, dass der Begriff häufig ist, jedoch schon deshalb eine seltsame Übersetzung darstellt, weil man Ländernamen nun mal nicht übersetzt? Man stelle sich vor, jeder Artikel über Deutschland würde sich über die Männer mit den Speeren auslassen!

--46.115.51.158 19:25, 18. Mär. 2013 (CET)

Kenndaten

Ich habe mal die Tabellen entzerrt. Für jedes Element eine eigene Tabelle. Als nächstes könnte man überlegen, was davon in den Spezialartikel der Wirtschaftsgeschichte gehört. Auch können einige Zahlen der letzten Jahre nachgeliefert werden. --Roland Schmid (Diskussion) 23:44, 12. Apr. 2013 (CEST)

Klassiker: Billionen vs Milliarden

Unter Punkt 9.7 (Wirtschaft -> Staatshaushalt) wird von 1137 Billionen Dollar Staatsausgaben geredet. China ist zwar groß, aber das ist offensichtlich der gute alte Übersetzungsfehler aus dem Englischen. Ich täte es ja schnell ändern, aber der Artikel ist gesperrt. Wenn das also mal kurz jmd machen könnte... --84.181.18.32 10:39, 1. Jun. 2013 (CEST)

Es heißt dort 1,137 Billionen = 1137 Milliarden, ist also völlig korrekt. --Cethegus (Diskussion) 21:54, 1. Jun. 2013 (CEST)

Geschichte Chinas

Ist ja wirklich schön, dass zuerst auf den ausführlichen Artikel verwiesen wird. Aber bitte. Wenn die Überschrift lautet "Geschichte" warum zum Teuf** fängt sie dann erst 45 an? Das suggeriert, so wie sonst auch, durchaus dass die Geschichte davor nicht so relevant wäre, wie die ab 45. Und das ist Quatsch, da es nicht in unserem (wem genau?) Kompetenzrahmen liegt, das zu entscheiden. Wenn hier alle meinen, die Geschichte ab 45 sei hier nur angemessen (was ich persönlich für absoluten Schwachsinn halte) dann muss der Artikel aber auch unbedingt "Geschichte ab 45" heißen. Zur Relevanz der Geschichte Chinas nur mal folgendes kleines Gedankenspiel: Stellt euch vor, Kolumbus wäre mit seinen paar Schiffchen 50 Jahre früher losgekommen... und hätte zufällig Zheng He ( http://de.wikipedia.org/wiki/Zheng_He ) getroffen... LG (nicht signierter Beitrag von 2001:62A:4:410:5E1:36E7:DA71:E720 (Diskussion | Beiträge) 17:52, 30. Sep. 2013 (CEST))

Tut mir leid, ich verstehe den Einwand überhaupt nicht. Es wird auf den ausführlichen Artikel Geschichte Chinas verwiesen und der beginnt - ich habe eben nochmal nachgeschaut - ganz am Anfang, keineswegs erst 1945. Der Abschnitt "Geschichte" hier beginnt nach dem Zweiten Weltkrieg, also 1945, aber das kann ja auch gar nicht anders sein, denn dies hier ist das Lemma Volksrepublik China, nicht "China". Die Volksrepublik, die morgen Geburtstag feiert, wurde am 1. Oktober 1949 gegründet. Wenn wir hier 1945 beginnen, beziehen wir sogar schon ein Stück ihrer Vorgeschichte mit ein. Also was soll der Einwand? Und was hat das bitte schön alles mit Zheng He und Kolumbus zu tun? Nix, aber auch gar nix!!! --Ingochina - 难得糊涂 00:20, 1. Okt. 2013 (CEST)

Kernenergie

Hallo liebe Community, der Satz „Die Nuklearkatastrophe von Fukushima (Japan) ab März 2011 (mit mehreren Kernschmelzen) war ein Fanal, wie verheerend Naturkatastrophen (z.B. Erdbeben) sich auf Atomkraftwerke auswirken können.“ steht so ziemlich als tendenzieller Kommentar im Bezug auf die Kernkraftwerke im Abschnitt Energiepolitik. Es handelt sich darum eher um POV - abgesehen davon können etwaige Einwirkungen der Natur in jedem Land mit Kernkraftwerken etwaige Probleme auslösen. Ohne direkten Zusammenhang gehört der Satz gestrichen, ansonsten solle doch jemand erklären und entsprechend mit Quellen untermauern, warum dieser Kommentar so hier genannt wird. Beste Grüße 217.5.205.2 20:15, 6. Nov. 2013 (CET)

Fläche

Hallo, ist China flächenmäßig nicht hinter den USA? --91.45.56.215 15:40, 20. Dez. 2013 (CET)

Ja. Hat jemand etwas anderes behauptet? --Jochen (Diskussion) 15:52, 20. Dez. 2013 (CET)

Was ist denn nun richtig China ist nach den Zahlen mal eben 100.000 km² kleiner als die USA, aber im Artikel steht das es: "hinsichtlich der Landfläche nach Russland und Kanada und vor den Vereinigten Staaten der drittgrößte der Erde." Was ist denn nun richtig? Gruß Robert Lautenschläger (nicht signierter Beitrag von 86.56.26.68 (Diskussion) 21:58, 11. Feb. 2014 (CET))

Ist die Flächenangabe inlusive oder exklusive der umstrittenen Gebiete (z.B. Taiwan)? --Excolis (Diskussion) 09:39, 9. Mär. 2014 (CET)
Das macht doch gar keinen Unterschied. --Explosivo (Diskussion) 04:28, 21. Jan. 2015 (CET)

Bevölkerungswachstum

Seit Jahrzehnten gibt es die Ein-Kind-Politik, und dennoch wächst die Bevölkerung weiter... Da passt doch was nicht, denn die Zahl der Kinder pro Frau muss dafür doch über 2,1 liegen. Die einfachste Erkläung ist wohl das die Maßnahmen nicht nur allzu lax durchgesetzt werden, sondern vielmehr nicht wirklich ernst genommen werden. Wie sieht es nun aus?--Antemister (Diskussion) 21:48, 30. Dez. 2013 (CET)

Es gibt ja vielleicht auch Zuwanderung....--87.151.97.112 17:39, 2. Apr. 2014 (CEST)

Zuwanderung ist hier, glaube ich, eher kein Thema. Der Punkt ist, dass die Anzahl der Kinder pro Frau nur für das langfristige Bevölkerungswachstum einigermaßen signifikant ist. (Da spielen noch andere Faktoren eine Rolle.) Wichtig für das Bevölkerungswachstum innerhalb eines Jahres (Migration einmal ausgeklammert) ist die Anzahl der Geburten im Verhältnis zu den Sterbefällen. Hier schlägt dann eben durch, dass die Generation, die jetzt Kinder bekommt, zahlenmäßig um einiges größer ist, als die Generation an der Spitze der Bevölkerungspyramide, die vor Jahrzehnten mit vielen Kindern für ein rasantes Bevölkerungswachstum gesorgt hatte. --Stefan (Diskussion) 00:10, 3. Apr. 2014 (CEST)

6 Geschichte - Überarbeitung

Kapitel 6, über die Geschichte Chinas, bedarf dringend einer Überarbeitung (die anderen Kapitel habe ich dahingehend nicht durchgesehen).

Zum einen ist die Darstellung unvollständig und es werden wichtige Detail weggelassen, dafür Nebensachen erwähnt. Sollte in einer Zusammenfassung nicht der Fall sein.

Zum anderen ist das Kapitel emotional sehr stark geprägt und wirkt teilweise pathisch. Da wikipedia den Anspruch hat (möglichst) objektiv zu sein, sollten derartige Wertungen vermieden werden. Beispiele: das Land in ein Jahrzehnt von Anomie und Chaos stürzt ... Junge Rote Garden zerschlugen, was Bürgerkrieg und Japaner vom reichen chinesischen Erbe übrig gelassen hatten ... Tibet zu leiden ... Großteil der Klöster und historischen Stätten blind zerstört ...

Im politischen Leben waren die Verbesserungen weniger stark ausgeprägt [nach welchem Kriterium? Politikwissenschaft bewertet nicht, sie beschreibt und erklärt] (nicht signierter Beitrag von 77.4.122.20 (Diskussion) 02:35, 20. Mär. 2014 (CET))

richtiges BIP der VR China

Hallo,

ich habe unter:

http://esperanto.cri.cn/581/2014/01/23/164s158342.htm

einer offiziellen chinesischen Seite (auf Esperanto) gelesen, dass das BIP 2013 betrug:

" ... 56 800 miliardojn da usonaj dolaroj ..."

Bei Wikipedia steht aber etwas von 12.382 Milliarden USD (Total (KKP))

Was ist richtig? (nicht signierter Beitrag von 80.129.202.157 (Diskussion) 19:37, 1. Mär. 2014 (CET))

Auf der Wikipediaseite "Liste der Länder nach Bruttoinlandprodukt" werden unter Berufung auf den IWF 13,4 Billionen USD (KKP) geboten. --88.65.250.197 12:31, 24. Mai 2014 (CEST)

Flächenweltrang

Im Artikel Vereinigte Staaten ist ebenfalls Weltrang 3 angegeben, obwohl sie dort 9,6 Mio. km² angeben sind, was bedeutet, dass die Großen Seen mitgerechnet wurden. Nur wenn sie nicht mitgerechnet werden, ergeben sich knapp 9,47 Mio. für USA, womit China größer ist. Das beißt sich. In einem der beiden Artikel muss das geändert werden. Würde vorschlagen hier!--Leif von Speyer (Diskussion) 21:42, 7. Sep. 2014 (CEST)

Die Referenz [5] listet die VR China auf Platz 4 und nicht wie im Text auf Platz 3. Das sollte wenigstens kongruent sein! (nicht signierter Beitrag von 153.182.88.49 (Diskussion) 12:25, 1. Okt. 2014 (CEST))

Es ist üblicher bei Flächenangaben für Staaten auch Seen mitzurechnen, und dann ist die VR China eindeutig auf dem vierten Rang nach Russland, Kanada und den USA. Ich bin klar für die Änderung, starte aber sicherheitshalber noch eine Vernehmlassung von 7 Tagen. - Übrigens ist der Einzelnachweis 5 sowieso in jeder Hinsicht falsch. Erstens bestätigt er die dargelegte Sicht und nicht die in der aktuellen Version des Artikels. Dazu ist er auch formal falsch, denn er verweist auf einen WP-Artikel, was nicht über Einzelnachweise zu geschehen hat, sondern über Verlinkungen.--Xeno06 (Diskussion) 18:51, 6. Okt. 2014 (CEST)

Ich hab's geändert.--Xeno06 (Diskussion) 19:35, 30. Okt. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xeno06 (Diskussion) 19:21, 10. Nov. 2014 (CET)

Fläche

Sind in der Flächenangabe alle von China beanspruchten Gebiete vertreten? Auch Taiwan z.B.? --Excolis (Diskussion) 09:13, 30. Aug. 2014 (CEST)

Taiwan wird von der UNO als unabhängiger Staat gewertet und wird daher nicht zu China gezählt.--Leif von Speyer (Diskussion) 21:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
Das ist falsch, Taiwan wird von der UNO als Teil Chinas gewertet und die Volksrepublik China ist nach Resolution 2758 der UN-Generalversammlung einziger legitimer Vertreter des chinesischen Volkes. Deswegen wird die Fläche Taiwans mitgezählt. --Ingochina - 难得糊涂 21:52, 7. Sep. 2014 (CEST)
Quelle? Laut Fischer-Weltalmanach 2014 ist Taiwan ein unabhängiger Staat?! (Wobei stimmt die haben auch den Kosovo aufgeführt, wobei der ja auch nicht von der UNO akzeptiert ist)--Leif von Speyer (Diskussion) 00:38, 8. Sep. 2014 (CEST)
Eben! Fischer Weltalmanach hat keinerlei völkerrechtliche Autorität. Oben angegebene UNO-Resolution ist gültiges Völkerrecht, weswegen es sich bei dem sogenannten Taiwan, das sich selbst ja Republik China nennt, um ein stabilisiertes De-Facto-Regime handelt, ähnlich wie Nordzypern oder Transnistrien. --Ingochina - 难得糊涂 00:44, 8. Sep. 2014 (CEST)
Nicht verwirren lassen: Die UNO hat nur den Alleinvertretungsanspruch auf China geregelt, nicht die Grenzen der Volksrepublik China. Taiwan hat nie zur Volksrepublik China gehört, tut es auch jetzt nicht, ist ein unabhängiges politisches Gebilde, das sich selbst Republik China nennt. Das sind die Fakten, alles andere sind Ansprüche der Volksrepublik China, die in der Realität nie umgesetzt worden sind. Wenn man sich den chinesischen Standpunkt zueigen macht, rechnet man die Fläche Taiwans eben an den Tatsachen vorbei der VR zu, neutrale und kritische Leser sollten sich jedoch bewusst sein, dass dies nur die Auffassung einer bestimmten Seite im Taiwan-Konflikt widerspiegelt, und dass die Frage in Wirklichkeit umstritten ist. Hier stehen sich unterschiedliche politische Ansichten gegenüber. Wenn sich die Wikipedia-China-Autoren der einen Seite anschließen, ist das eben so, nur sollte nicht der Eindruck entstehen, es würden damit allgemein anerkannte Wahrheiten wiedergegeben.
Edit: Entschuldigung, ich sehe gerade, dass die Problemlage in der Einleitung des Artikels erwähnt wird. Das finde ich gut, weil ausgewogen. Aber da steht ja sogar, der politische Status Tibets sei umstritten... Ist er das denn? Komisch, irgendwie --Soochow Heinz (Diskussion) 03:14, 8. Sep. 2014 (CEST)
Genau, nicht verwirren lassen: Soochow Heinz vertritt hier einen mindestens ebenso subjektiven Standpunkt wie ich. Mein Standpunkt stimmt im Wesentlichen mit dem der Volksrepublik China überein und damit auch mit der UNO und ist damit der Standpunkt der ganz großen Mehrheit der Staatengemeinschaft dieser Welt. Da Taiwan 1945 nach der Kapitulation Japans an China zurückgegeben wurde (damals gab es nur die Republik China, die Volksrepublik wurde erst 1949 gegründet) ist zunächst einmal klar, dass Taiwan ein Teil Chinas ist. Aufgrund des verlorenen Bürgerkriegs hat sich die Regierung der Republik China auf die chinesische Insel Taiwan zurückgezogen. Seitdem hat China zwei Regierungen (eine in Peking, eine in Taipeh). Nicht nur die Volksrepublik China definiert Taiwan als Teil ihres Territoriums. Auch die Regierung der Republik China betrachtet das Territorium Chinas, das von der Regierung der Volksrepublik China kontrolliert wird als Teil ihres eigenen Territoriums, wie gerade 2013 wieder hier deutlich zum Ausdruck gebracht wurde. Genaugenommen beansprucht die Republik China sogar noch ein viel größeres Territorium als das was unter tatsächlicher Kontrolle der Regierungen in Peking und Taipeh steht. Das offizielle Territorium der Republik China umfasst nämlich darüber hinaus auch die ganze Mongolei, Tuwa, und weitere Gebiete, die man hier schön sehen kann. Auch wenn diese weitergehenden Ansprüche seit 1991 de facto von der Regierung der Republik China nicht mehr erhoben werden (d.h. nicht mehr öffentlich geäußert werden), so hat sich die Nationalversammlung der ROC doch geweigert sie aufzugeben, und wie der Link oben zeigt werden sie hinsichtlich des Territoriums der Volksrepublik selbst jetzt durchaus auch wieder ausdrücklich vertreten. Insofern schließt die km²-Angabe der UNO für die Volksrepublik China selbstverständlich die Fläche Taiwans mit ein. Eine andere Angabe wäre auch überhaupt nicht möglich, China ist schließlich Gründungsmitglied der UNO und hat einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat. Wie es im Artikel über Resolution 2758 der UN-Generalversammlung schon heißt: "1971 ging man davon aus, dass das heutige Festlandchina samt der Insel Taiwan damit (also mit dem Begriff China, Anm. Ingochina) hinreichend bezeichnet worden sind." Insofern ist es eine Irreführung, wenn Soochow Heinz feststellt, dass die UNO die Grenzen der VR China nicht geregelt habe. Erstens regelt die UNO keine Ländergrenzen, zweitens waren die Grenzen Chinas klar und es ging nur um die Frage, wer der rechtmäßige Vertreter ganz Chinas ist - und das ist nach UNO-Auffassung nunmal die Volksrepublik. Und was Tibet angeht: "Umstritten" ist natürlich jeder Scheiß, weil irgendwer immer irgendwas, alles mögliche "bestreitet". Insofern gibt es auch Personen, die die Zugehörigkeit Tibets zu China bestreiten. Glücklicherweise macht das kein einziger Staat der Welt. Der letzte, der seine Position deutlich machte, war das Vereinigte Königreich: "Until 2008 the British position remained the same that China held suzerainty over Tibet but not sovereignty. It was the only state still to hold this view which it revised on 29 October 2008, when the British Foreign Office recognised Chinese sovereignty over Tibet by issuing a statement on its website. The Economist stated that although the Foreign Office's website does not use the word sovereignty, officials at the Foreign Office said "it means that, as far as Britain is concerned, Tibet is part of China. Full stop."" (siehe hier und hier). Mit anderen Worten: Unter den Staaten der Weltgemeinschaft und erst recht in der UNO und damit völkerrechtlich, ist völlig unbestritten, dass Tibet ein Teil Chinas ist. Dass es auf der Welt ein paar Einzelpersonen gibt, die anderer Meinung sind, ist normal, aber nicht relevant. --Ingochina - 难得糊涂 06:19, 8. Sep. 2014 (CEST)
Ja, ja... Ich fass es noch mal ganz kurz zusammen: In der Resolution 2758 der UN-Generalversammlung selbst wird Taiwan nicht erwähnt, der Umfang der VR China nicht definiert, nur der Alleinvertretungsanspruch. Insofern ist es irreführend, wenn Ingochina feststellt, es sei irreführend, wenn ich dasselbe feststelle wie er auch. Nicht irreführen lassen --Soochow Heinz (Diskussion) 13:51, 8. Sep. 2014 (CEST)
Die Zugehörigkeit Taiwans zu China war damals und ist heute für die UNO so selbstverständlich, dass eine ausdrückliche Erwähnung nicht nötig war und auch heute nicht ist. Darum scheitern jetzt und in Zukunft auch alle Anträge auf Aufnahme in die UNO, die unter nichtamtlichen Namen wie "Taiwan" gestellt werden. Das ist, als habe Rügen sich unter dem Namen "Republik Deutschland" abgespalten, die UNO aber der Regierung der Bundesrepublik Alleinvertretungsanspruch zugebilligt und nun stelle "Rügen" Antrag auf Aufnahme in die UNO als "Rügen". Das kann nicht klappen und klappt auch im Falle Chinas nicht. Die Wiedervereinigung wird kommen, so wie sie in Deutschland kam und auch in Korea kommen wird. Die Kräfte, die auf eine dauerhafte Spaltung Chinas aus sind werden langfristig historisch scheitern. Aber der Prozess kann noch ein paar Jahrzehnte dauern und sollte selbstverständlich friedlich verlaufen. --Ingochina - 难得糊涂 14:07, 8. Sep. 2014 (CEST)
Taiwan gehörte noch nie zur Volksrepublik China, Rügen gehört hingegen zur Bundesrepublik Deutschland. Analogie nicht vorhanden. Und bei den "Kräften, die auf die Spaltung Chinas aus sind", muss es sich um das internationale Spaltertum handeln. So, das war's von mir, mir fällt einfach nichts mehr ein. --Soochow Heinz (Diskussion) 15:32, 8. Sep. 2014 (CEST)
Du siehst, lieber Leif von Speyer, hier gibt es keine Kompromisse, nur entweder/oder. Und es dürfte Dir auch deutlich geworden sein, dass es hier nicht "richtig" und "falsch" gibt. Soochow Heinz hat genauso recht wie ich bzw. hat genauso unrecht wie ich. Es handelt sich um eine historische und politische Frage, die auch historisch und politisch (und nicht juristisch, auch nicht völkerrechtlich) gelöst werden wird. Da bin ich sehr optimistisch, dass ich langfristig recht behalten werde und mir fallen hier - anders als Soochow Heinz - noch seitenlang Argumente für meine Position ein, die ich mir aber erspare. Dir ging es aber um die Flächenangaben der UNO und da hat ja auch Soochow Heinz mir nicht widersprochen. Die Sache mit den Großen Seen war mir auch schon mal aufgefallen. Rechnet man die Land- und Wasserflächen (Binnengewässer) des Staatsgebiets, dann sind die USA der drittgrößte Flächenstaat der Erde, rechnet man nur die Landfläche, dann ist China der drittgrößte. In der Tat sollten die Angaben vereinheitlicht werden. --Ingochina - 难得糊涂 16:43, 8. Sep. 2014 (CEST)
Du merkst, Leif, die Eindeutigkeit der Taiwan-Frage, die anhand des Flächenproblems suggeriert werden sollte, ist ad acta gelegt. Um das aufzuzeigen, brauchte es erstaunlich wenige Worte, waren kaum Abhandlungen an der Grenze der Lesbarkeit vonnöten, und schon gar keine Seiten, die man noch schreiben könnte. --Soochow Heinz (Diskussion) 13:23, 9. Sep. 2014 (CEST)
Ja, das leuchtet mir schon ein. Tolle Diskussion, die ihr da geführt habt. Ich denke nur dennoch, dass Wikipedia hier Einheitlichkeit bewahren sollte. Daher sollte in den Flächenangaben und dem daraus folgenden Rang im Bezug auf China und USA entsprechend gehandelt werden. Das bisherige Durcheinander bzw. die Uneindeutigkeit, ob Taiwan mitgerechnet wurde oder nicht, sorgt bei Leuten, die sich mit diesem politischen und juristischen Dilemma nicht bzw. noch weniger auskennen als ich zu Verwirrung. --Leif von Speyer (Diskussion) 13:33, 9. Sep. 2014 (CEST)
Leif, entschuldige, dass ich diese Frage aus den Augen verloren habe. Also, in der UNO-Angabe für China hier wird die Fläche Taiwans offenbar doch nicht mitgerechnet, wie man in den Fußnoten dieses Dokuments nachlesen kann. Vielleicht gibt es da aber noch andere UNO-Statistiken, in denen das anders ist. Ich habe auf die Schnelle nichts anderes gefunden. Inwieweit solche UNO-Daten für die Flächenangaben von Staaten in der Wikipedia verbindlich sind, weiß ich nicht. Bei dem Problem, ob nun die USA oder China größer sind, ist natürlich die Wasserflächenfrage entscheidend. Selbst ohne das baden-württemberg-große Taiwan wäre die VR China ja noch größer als die USA (ohne die Großen Seen). --Soochow Heinz (Diskussion) 15:42, 9. Sep. 2014 (CEST)
Ja genau. Es wäre sinnvoll, klarzustellen, ob man einheitlich auf ganz Wikipedia die Großen Seen mitrechnet oder nicht! Ansonsten sorgt das für Verwirrung.--Leif von Speyer (Diskussion) 15:59, 9. Sep. 2014 (CEST)
Nun, die Fußnote muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Ihr Text lautet: "For statistical purposes the data for China do not include those for Hong Kong Special Administrative Region, Macao Special Administrative Region and Taiwan Province of China, except for statistics relating to population of Taiwan Province." Das heißt, dass aus UN-Sicht drei Teile Chinas (von denen zwei unumstritten Bestandteil der Volksrepublik sind) "aus statistischen Gründen" (nicht aus irgendwelchen anderen) in die Zahlen für ganz China hier nicht eingerechnet sind. Damit ist zumindest klar, zu welchem Land aus Sicht der UNO Taiwan gehört. Die Volksrepublik China selbst gibt ihre Fläche mit "ungefähr 9,6 Mio. km²" an (siehe hier) und schließt damit ganz sicher auch Taiwan ein, wie man in dem Textdokument unten ja lesen kann. Wenn man das mit den 9.596.961 km² der UN-Quelle vergleicht, bleibt nicht genug Spielraum für die Fläche Taiwans (immerhin knapp 36.000 km²). Meine Vermutung ist, dass die Fußnote "a" sich nur auf die Daten der eigentlichen Statistik bezieht und nicht auf die darüber angegebenen Grundinformationen, zumal hier die 9.596.961 km² als Gesamtfläche (inklusive Hongkong und Macao, vielleicht auch inklusive Taiwan?) zählen. --Ingochina - 难得糊涂 18:58, 9. Sep. 2014 (CEST)
Ja, die Formulierung... Das ist dann doch wenigstens etwas! Wenn es jetzt noch statt eines statistischen Datenblatts eine Resolution wäre... Eieiei! Der Umstand, dass Taiwan nicht einfach so mitgerechnet wird (müsste es ja irgendwie, wenn da alles so eindeutig wäre), lässt immerhin aufhorchen und berücksichtigt dann doch wieder den fehlenden Zugriff Pekings auf Taiwan. Nun, im Zweifelsfall muss man sich eben entscheiden, was in der Wikipedia Standard ist - die UNO-Angaben oder die Angaben des Staates selbst. Könnte mir z.B. vorstellen, dass die UNO-Angaben für die Fläche der Ukraine die Krim miteinrechnen, während Russland sich inzwischen größer angibt. --Soochow Heinz (Diskussion) 13:03, 10. Sep. 2014 (CEST)


Ich dachte wir waren uns einig, dass China sowieso an vierter Stelle kommt, weil bei den USA hier die großen Seen eine Rolle spielen. Dennoch sollte hier flächendeckend Einheitlichkeit bestehen. Kann doch nicht so schwer sein!--Leif von Speyer13:24, 10. Sep. 2014 (CEST)

Ich finde den Ist-Zustand (mit dem geänderten Weltrang von 3 auf 4) in Ordnung. Beim Subproblem Miteinbezug oder Nichtmiteinbezug der Fläche Taiwans sehe ich in der obigen Diskussion keine (konkreten) Vorschläge mehr für Änderungen im Artikel. Andere Aspekte der Taiwan-Problematik waren nicht Diskussionsgegenstand. Ich plädiere deshalb für die Schliessung dieses Freds, warte aber noch 7 Tage.--Xeno06 (Diskussion) 19:10, 2. Nov. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xeno06 (Diskussion) 23:55, 19. Nov. 2014 (CET)

Edit request

Please add lang=de to

[[Datei:Chinapop.svg|miniatur|Bevölkerungspyramide Chinas im Jahr 2009, 5 Jahrgänge jeweils zusammengezählt]]

so:

[[Datei:Chinapop.svg|lang=de|miniatur|Bevölkerungspyramide Chinas im Jahr 2009, 5 Jahrgänge jeweils zusammengezählt]]

um die tabelle auf Deutsch angezeigt (nicht signierter Beitrag von 2601:6:2180:981:E95A:E56C:DF46:BB81 (Diskussion | Beiträge) 00:44, 31. Jul 2014 (CEST))

Wirtschaftskenndaten für 1956 falsch??

Hi,

ich glaube in der Tabelle (China (Wirtschaft)) gibt es bei 1956 einen Fehler:

1952: 119 Mrd. RMB, 119 RMB pro Einwohner (beides gleich, 1 Milliarde Einwohner ausgehend offenbar) 1956: 103 Mrd. RMB, 165 RMB pro Einwohner (die Wirtschaft ist so stark gefallen, aber dass Pro Kopf-BIP ist massiv gestiegen? Da muss ein Fehler vorliegen, denn: 1960: 140 Mrd. RMB, 218 RMB pro Einwohner... da ist der Anstieg pro Einwohner wieder da und auch der in der Gesamtwirtschaft... wobei die Zahlen nicht zusammenpassen... bei 140 Mrd. RMB für 1960 müsste das Pro-Kopf-BIP bei unter 140 liegen (die Bevölkerung ist ja gewachsen, mit Ausnahme der ersten Hälfte der 60er vielleicht).

Ah ich sehe jetzt erst die Anmerkung zur Tabelle: Diese Tabelle wurde anhand der offiziellen Zahlen erstellt. Es ist zu beachten, dass nach chinesischer Berechnungsart in die Kennziffer BIP nur kommerziell erbrachte Leistungen von Industrie und Handwerk eingehen. Dienstleistungen, ländliche Tauschgeschäfte und Eigenverbrauch gehen in das BIP nicht ein. Daher ist bei dieser Tabelle das BIP des Jahres 1960, also dem schlimmsten Hungerjahr des großen Sprungs, um ein Drittel höher als im Jahr 1956, einem Jahr mit guter Ernte und einigem Wohlstand.

Da stellt sich mir dann die Frage... wie sinnvoll ist diese Tabelle überhaupt?! Wenn sie ein völlig falsches Bild wiedergibt, ganz offenbar will die chinesische Regierung von der diese Zahlen sind unterstreichen was sie erreicht hat, alles zu 2011 Preisen:

1952: 119 Mrd. RMB
1972: 252 Mrd. RMB
1988: 1.493 Mrd. RMB
2000: 8.947 Mrd. RMB
2004: 15.988 Mrd. RMB
2008: 31.404 Mrd. RMB
2010: 40.201 Mrd. RMB

Also nach deren Auslegung von 1952 bis 2010 eine Steigerung des BIP (zu 2011 Preisen) um das 337,82-Fache...

Klar gehts dem Chinesen jetzt besser, 1952 ging es dem Chinesen im Durchschnitt sicher mies, aber 337,82-mal besser wenn man das BIP betrachtet?! Dann würde jeder Chinese großen Reichtum geniessen... ich glaub die Zahlen sind massivst durch die Exporte verfälscht, ebenso durch die Währungsmanipulationen in der Vergangenheit (schwacher RMB, was die Exporte VIEL günstiger in Dollar/Euro machte, dafür jedoch Importe in jenen Währungen entsprechend teurer... wobei China wohl selbst genug Nahrungsmittel herstellt, da viel in der Landwirtschaft getan wurde in den letzten 30 Jahren und durch die 1-Kind-Politik ist die Bevölkerung nur schwach gewachsen, daher kriegt China langsam die Probleme einer alternden Bevölkerung zu spüren und Indien ist dabei China abzulösen...

1. Dezember 2014:

China: 1,368,180,000
Indien: 1,263,250,000

Bevölkerungswachstum laut CIA World Factbook:

China: 0,44% (2014), 12,17 Geburten vs. 7,44 Todesfälle je 100.000 Einwohner/Jahr. -0,32 Einwohner verlassen China netto pro Jahr je 100.000 Einwohner. (Durchschnittsalter Gesamt: 36,7, Mann: 35,8 Frau: 37,5)
Indien: 1,25% (2014), 19,89 Geburten vs. 7,35 Todesfälle je 100.000 Einwohner/Jahr, -0,05 Einwohner verlassen Indien netto pro Jahr je 100.000 Einwohner. (Durchschnittsalter Gesamt: 27,0, Mann: 26,4 Frau: 27,7)

Da sieht man ganz klar, dass Indien in wenigen Jahren China ablösen wird, denn das Chinesische Wachstum wird wie in Westeuropa jährlich sinken und irgendwann gibt es Bevölkerungsrückgang (sofern Immigration das nicht ausgleicht, aber bei so einem großen Land ist das kaum möglich da nennenswert mit Immigranten was zu bewirken). Indien wird bei etwa ~1,4 Mrd China überholen sagen die Schätzungen... zu diesem Zeitpunkt werden beide Länder mehr als 2,8 Mrd. Menschen vereinen. Indien ist die größte "Demokratie" der Welt... das wird übel (Öl, Erdgas, Rohstoffe für Elektrikgeräte usw.) wenn die anfangen ihren Lebensstil hochzuschrauben. Gruß Kilon22 (Diskussion) 14:46, 1. Dez. 2014 (CET)

Hallo, der Themenkomplex Chinas (Wieder)aufstieg bzw. die Entwicklung zur "Supermacht" hätte mE ein eigenes Lemma verdient, um die Entwicklung besser beleuchten zu können. Ein möglicher Name wäre Aufstieg Chinas, auch denkbar Chinesisches Jahrhundert oder China als Supermacht. Was gefällt euch besser? In der englischen Wiki spricht man bspw. vom Chinese Century, auch wenn dieser Artikel noch nicht sehr tiefgehend ist. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 11:01, 30. Okt. 2014 (CET)

Hallo, was meint ihr zu meinem Vorschlag? :) VG Horst-schlaemma (Diskussion) 14:24, 21. Nov. 2014 (CET)
Hm, ich bin nur so mittelmässig begeistert. Es müsste sich beim neuen Lemma eindeutig um einen etablierten Begriff handeln, da sonst sofort und berechtigt der Einwand der Theoriefindung kommt. Kläre doch in einem ersten Schritt ab, ob und welcher Begriff überhaupt hinreichend etabliert ist, und welche (guten) Quellen es dazu gibt. Aufstieg Chinas finde ich z. B. auf Anhieb nicht prickelnd, denn dieses Lemma dürfte kaum als eigenständiger Begriff hinreichend etabliert sein, was man etwa daran sieht, dass man dies so oder ähnlich mit vielen Ländern formulieren könnte (im Stil von Aufstieg Frankreichs, Abstieg Schwedens, Wiederaufstieg Russlands, ...). Letzten Endes aber auch noch die Frage: Was möchtest Du denn ganz inhaltlich gesehen überhaupt schreiben?--Xeno06 (Diskussion) 17:49, 23. Nov. 2014 (CET)

Kommt da noch was? An sich muss die Neuanlage eines Artikels ja eh nicht hier diskutiert werden, es sei denn, es wären Auslagerungen geplant. Falls es sich erledigt hat, kann man den Fred auch mal schliessen.--Xeno06 (Diskussion) 19:36, 11. Jan. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xeno06 (Diskussion) 19:41, 23. Apr. 2015 (CEST)

Landwirtschaft fehlt!

Wäre das nicht dringend notwendig? China ist weltgrösster Produzent hat riesige Herausforderungen vei der Ernährung der Massen, nach Hungersnöten früher enorme Erfolge, heute von Weizen, Kartoffel, Reis. (nicht signierter Beitrag von 219.159.102.49 (Diskussion) 12:07, 13. Jul 2014 (CEST))

Auf jeden Fall ein Desiderat. Ein entsprechendes Unterkapitel im Kapitel 9 "Wirtschaft" ist wünschbar. Muss halt jemand machen.--Xeno06 (Diskussion) 21:44, 30. Nov. 2014 (CET)

noch offen --Xeno06 (Diskussion) 00:19, 29. Dez. 2014 (CET)

VGR-Daten

Es muss schon gesagt werden das auch in der VR China seit den 1990er Jahren das SNA verwendet wird, wo dann auch Dienstleistungen dabei sind. Kleinere Abweichungen sind freilich dennoch möglich. An das SNA angepasste Daten gibt seit seit den 1950ern, ich habe sie da.--Antemister (Diskussion) 21:48, 3. Aug. 2014 (CEST)

Worum geht es genau?--Xeno06 (Diskussion) 20:09, 27. Nov. 2014 (CET)
@Xeno06: In planwirtschaftlichen Systemen gab es einen anderen Verfahrensstandard in der Volkswrtschaftlichen Gesamtrechnung, das Materialproduktsystem (geg. dem United Nations System of National Accounts in marktwirtschaftlichen Staaten). Die beiden Systeme sind nicht vergleichbar, auch wenn das oft versucht wurde. Nach 1990 übernahmen fast alle Länder das westliche SNA, so auch China. Später wurden für China auch die historischen VGR-Daten anhand des SNA neu erstellt.--Antemister (Diskussion) 10:39, 29. Dez. 2014 (CET)
Danke für diese fundierte Antwort! Was hat das Deiner Meinung nach ggf. für den Artikel für Konsequenzen?--Xeno06 (Diskussion) 15:14, 29. Dez. 2014 (CET)

Chinesen unfruchtbar?

Bei Deutschlands auflagenstärkster Zeitung liest man: "Weil in China Unfruchtbarkeit auch wegen der Umweltverschmutzung weit verbreitet ist, ist das Milliarden-Reich auf zahlreiche Spender mit guter Spermienqualität angewiesen." In der Wikipedia habe ich bisher nichts Konkretes zur Fruchtbarkeit der Chinesen gefunden. Ist das Bevölkerungswachstum zurückgegangen? --217.226.91.220 00:28, 31. Dez. 2014 (CET)

Länderkennzeichen

Im Gegensatz zu anderen Länderdarstellungen fehlt das Länderkennzeichen für China ! Ist es ebenfalls CN ??? Professorhwh (Diskussion) 03:04, 16. Dez. 2014 (CET)

Beitrag minimal ediert bzw. mit Überschrift versehen, da sonst unübersichtlich.--Xeno06 (Diskussion) 19:56, 24. Dez. 2014 (CET)
Was meinst Du genau mit Länderkennzeichen? Unter diesem Namen finde ich die Rubrik auch in anderen Länderartikeln nicht. Was fehlt genau?--Xeno06 (Diskussion) 18:35, 16. Jan. 2015 (CET)
Nun ja, der Wikipedia-Artikel Länderkennzeichen leitet weiter zu Nationalitätszeichen, und da geht es der allgemeineren Definition in der Einleitung zum Trotz eigentlich nur um „Nationalitätszeichen im Straßenverkehr oder Unterscheidungszeichen für den Zulassungsstaat“. Die VR China benutzt hierfür den ISO 3166-1 ALPHA-3-Code CHN. —LiliCharlie 19:05, 16. Jan. 2015 (CET)
Danke für die Recherche. Inwiefern muss oder soll das (wenn überhaupt) in den Artikel?--Xeno06 (Diskussion) 21:34, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich vermute zum Einen, dass es Professorhwh nur um die Infobox rechts der Einleitung geht. Und zum andern, dass das Kfz-Kennzeichen CHN dort weggelassen wurde, weil diese Abkürzung nicht wirklich offiziell ist. In der Liste der Kfz-Nationalitätszeichen steht zwar CHN, aber es heißt dazu: „offiziell weiter RC, was aber mit der Republik China auf Taiwan assoziiert wird“; bzw. weiter oben: „So steht der Republik China und der Volksrepublik China nur das 1932 der damals noch ungeteilten chinesischen Republik zugeteilte Nationalitätszeichen „RC“ zur Verfügung, wie es für die Bundesrepublik Deutschland und die DDR mit dem Kennzeichen „D“ der Fall war, bevor 1974 das Kennzeichen „DDR“ geschaffen wurde.“ — So kann’s einem ergehen als Erben einer noch nicht zu 100% untergegangenen Republik. —LiliCharlie 00:14, 19. Jan. 2015 (CET)

Ist somit einigermassen klar. Ich würde mit Blick auf diese Diskussion in dem Fall anregen, den Ist-Zustand in der Infobox (um die es wohl tatsächlich ausschliesslich zu gehen scheint) unverändert zu lassen. CN entspricht ISO 3166 ALPHA 2, CHN entspricht ISO 3166 ALPHA 3 und 156 entspricht ISO 3166 numerisch. Mehr oder anderes behauptet die Infobox nicht.--Xeno06 (Diskussion) 21:38, 5. Jun. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xeno06 (Diskussion) 16:33, 14. Jun. 2015 (CEST)

Eingangsquelle

In der Einleitung des Artikels steht "[Die Volksrepublik China (VR)] soll bei fortschreitender Entwicklung (allein schon bedingt durch seine immense Einwohnerzahl) die USA als größte Wirtschaftsmacht ablösen." Dies ist sicherlich eine Aussage die man treffen kann, aber ich halte sie für nicht ausreichend begründet um den zentralen Stellenwert in der Einleitung zu rechtfertigen. Mit "Begründung" meine ich ausdrücklich wissenschaftliche Quellen, vorzugsweise von unabhängigen Ökonomen.

Zuallererst, die bisherige Quelle von den "Deutsche Wirtschafts Nachrichten" ist nicht seriös. Dazu führe ich formelle und sachliche Kriterien an, die diese Einschätzung rechtfertigen. Zu den formellen: der Artikel wurde anonym verfasst, die verhindert eine Überprüfung der Interessen des Schreibers und damit eine Diskussion mit dem Autor. Wer aber Maßnahmen trifft um eine sachbezogene Diskussion zu verhindern, kann kein primäres Interesse an der Wahrheitsfindung haben. Ferner ist das Online-Magazin "Deutsche Wirtschafts Nachrichten" kein Leitmedium, besitzt keine hervorgehobene Stellung im ökonomischen Diskurs und ist schließlich das Werk eines Privatiers. Dies ist u.a. in der Wikipedia dokumentiert. Dies legt nahe, dass in diesem Medium politische Ausrichtung, bzw. Privatinteressen eine stärke Rolle spielen, als ökonomischer Diskurs. Folglich fallen die getroffenen ökonomische Aussagen näher an Theoriefindung.

Zu den sachlichen Kriterien: wie dargestellt, beschränkt sich der zitierte Artikel auf Theoriefindung. Doch zitiert der Artikel selbst weitere Ökonomen, primär Jim Reid und Steen Jakobsen. Aufgrund des Kontext besteht ein Grund zum Zweifel, ob diese Zitate vollständig, bzw. nicht sachlich verfremdet, wiedergegeben wurden. Zum Zwecke des Arguments wird aber davon ausgegangen. Ich halte die Ansichten der beiden für nicht relevant. Dies begründe ich damit, dass sie nicht bekannt sind für eine besondere Spezialisierung auf die Wirtschaft der VR, noch im öknomischen, noch im politikwissenschaftlichen wissenschaftlichen Diskurs auftauchen. Beide Ökonomen sind folglich auf dem Niveau eines Dirk Müller einzuordnen. Es gibt ein öffentliches Interesse, aber kein akademisches.

Als Schlussfolgerung bleibt, dass die Begründung nicht ausreicht. Das Argument, dass die Aussage evident sei, möchte ich nun ebenfalls widerlegen. Das durchschnittliche reelle Wachstum der USA von 1990 bis 2010 beträgt 3%, der Wert hat sich in den letzten Dekaden kaum geändert. Für China beträgt das langjährige Wachstum 7%, trotz hoher Wachstumszahlen um die Jahrtausendwende hat sich dieses reduziert. Dieser Trend wird sich fortsetzen, siehe dazu u.a. "Chine, l'envers et l'endroit" (1). Schwächen wir die Prognose in (1) ab und nehmen nur eine jährliche Abnahme des Wachstums von 0,2% an. Als Startwachstum der VR wird 7.4% angenommen, dann ergibt sich, dass China bis 2035 seinen Rückstand aufholen wird, aber die USA dabei nicht überholen wird. Ab 2035 gewinnt die USA wieder langsam an Abstand. Dieses simple Argumente soll demonstrieren, dass die Aussage nicht vergleichbar ist zu "Der Himmel ist blau".

Somit sollte die Aussage entfernt werden, sofern sich keine guten Belege dafür finden lassen. (Im Übrigen, ich hätte dies hier gerne kürzer gestaltet, aber manche Nutzer sind sehr empfindlich, wenn es nicht gegen die USA geht...)--78.43.81.7 11:47, 12. Feb. 2015 (CET)

Mit der jetzt angegeben Quelle (n-tv, der Sender bezieht sich seinerseits immerhin auf die OECD) hat sich die Quellenlage stark verändert, sprich verbessert. Die bessere Quelle wurde unmittelbar nach obigem Beitrag (am 13. Februar 2015) eingearbeitet. Die Quelle verschärft übrigens die Aussage sogar noch deutlich, da danach die VR China die USA schon 2016 (nächstes Jahr) überholt, aber das nur am Rande. Jedenfalls ist damit IMHO der (vorher wohl zutreffende) Vorwurf der schlechten Bequellung weg. Ich denke, der Fred kann geschlossen werden.--Xeno06 (Diskussion) 21:48, 9. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xeno06 (Diskussion) 19:01, 24. Mai 2015 (CEST)

Geschichte

Bisland steht hier im Abschnitt Geschichte

... Auch die beiden folgenden Jahre waren klimatisch schlecht, in China wird offiziell von den drei Jahren der Naturkatastrophen gesprochen. Das Ergebnis war eine Hungersnot mit geschätzten 20 bis 40 Millionen Toten. ...

Auf der Seite "Geschichte Chinas" wird aus meiner Sicht korrekter dargestellt (stimmt z.B. mit dem Buch "Wilde Schwäne" von Jung Chang überein) und sollte auf die Seite "Volksrepublik China" übernommen werden:

... Während des großen Sprungs nach vorn kam es zur großen Hungersnot von 1959 bis 1961. Die Zahl der Opfer wird zwischen 15 und 45 Millionen Menschen geschätzt. Es gab in diesen Jahren in China zwar schwere Überschwemmungen und Dürren, der Hauptgrund für die Hungersnot lag aber in der Politik. Während die landwirtschaftlichen Erträge während der Kampagne durch die Kollektivierung der Landwirtschaft und die Zusatzbelastung der Bauern durch die Arbeit für Infrastrukturprojekte sanken, wurden, aufgrund weit überhöhter Phantasiezahlen über die reale Produktion, die vom Staat als Steuer erwarteten Getreideabgaben massiv heraufgesetzt, vielen Bauern blieb zum Überleben zu wenig übrig.

In der heutigen offiziellen chinesischen Darstellung war die Hungersnot zu 30 % wetterbedingt und zu 70 % durch politische Fehler bedingt. ...

Alledings sollte der Abschnitt sprachlich verbessert werden:

..... Während des großen Sprungs nach vorn kam es zur großen Hungersnot von 1959 bis 1961. Die Zahl der Opfer wird zwischen 15 und 45 Millionen Menschen geschätzt. Es gab in diesen Jahren in China zwar schwere Überschwemmungen und Dürren, der Hauptgrund für die Hungersnot lag aber in der Politik. Während die landwirtschaftlichen Erträge während der Kampagne durch die Kollektivierung der Landwirtschaft und die Zusatzbelastung der Bauern durch die Arbeit für Infrastrukturprojekte sanken, wurden, aufgrund weit überhöhter Phantasiezahlen über die reale Produktion, die vom Staat als Steuer erwarteten Getreideabgaben massiv heraufgesetzt. Dadurch blieb vielen Bauern zu wenig zum Überleben. In der heutigen offiziellen chinesischen Darstellung war die Hungersnot zu 30 % wetterbedingt und zu 70 % durch politische Fehler bedingt.

....

--JochenSauer (Diskussion) 22:31, 5. Jun. 2015 (CEST)

Einzelnachweise mit defekten Links

Folgende Einzelnachweise haben einen oder mehrere defekte Weblinks:

  • EN 5
  • EN 16
  • EN 19
  • EN 22
  • EN 32
  • EN 36
  • EN 44
  • EN 53
  • EN 61
  • EN 63
  • EN 99
  • EN 100
  • EN 101
  • EN 107
  • EN 113
  • EN 115
  • EN 119
  • EN 124
  • EN 130
  • EN 134
  • EN 135
  • EN 149
  • EN 155
  • EN 165
  • EN 170
  • EN 171
  • EN 177
  • EN 192
  • EN 193
  • EN 195
  • EN 198
  • EN 203
  • EN 204
  • EN 205
  • EN 211
  • EN 216
  • EN 217
  • EN 220
  • EN 224

Der Befund darf als desaströs bezeichnet werden, auch wenn die automatisierte Linküberprüfung (durch ein Firefox-Addon) nicht immer ganz fehlerfrei arbeitet (insgesamt aber sehr zuverlässig). Selbst die Auszeichnung als Lesenswert ist mit so einem Befund eigentlich in Frage gestellt. Ich bin ausserstande das selber abzuarbeiten, aber da muss etwas geschehen.--Xeno06 (Diskussion) 23:55, 16. Jun. 2015 (CEST)

Bevölkerungszahl

Ich habe die Angabe mal korrigiert, da sie völliger Blödsinn war und als Ref lediglich einen Link zur Wikipedia Seite über das World Factbook anzugeben ist... naja. Hier ist eine für Zahlen- und Statistikfreaks wie mich sehr sehr gute Seite:

http://www.worldometers.info/world-population/

Dort gibt es neben dem Liveticker für Weltbevölkerung, Geburten und Tode für den laufenden Tag (jeweils an die Zeitzone angepasst, wird um Mitternacht jeweiliger Ortszeit resettet) oben weiter unten auch eine "Top 20"-Livetickeranzeige die natürlich auf Rang 1 China enthält. Für eine Bevölkerungsangabe bei Wiki sind solche Quellen unbrauchbar oder?! Gruß Kilon22 (Diskussion) 14:51, 8. Aug. 2015 (CEST)

Rchtschreibung

Einfach mal nach "Gschäft" suchen, da fehlt ein "e" :) kann das leider nicht selbst bearbeiten. 80.136.134.59 23:30, 9. Aug. 2015 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 80.136.134.59 23:31, 9. Aug. 2015 (CEST)

Baumwolle

Im Abschnitt "Rang der Volksrepublik China als produzierender Staat" befindet sich das Balkendiagramm "Marktanteile Chinas am Rohstoffmarkt". Dort ist zwei mal Baumwolle - ein mal grün mit 32,1% und einmal orange mit 15,7% - eingetragen. 91.103.115.11 12:16, 21. Aug. 2015 (CEST)

Update

Update Bevölkerungspyramide Chinas im Jahr 2009 in Bevölkerungspyramide Chinas im Jahr 2015 2601:186:1:A831:2CAA:AB31:690F:BE5 18:35, 3. Sep. 2015 (CEST)

Polititsches System

Der Einleitungssatz zu "Politik" ist: Die Volksrepublik China ist ein autoritäres Regime unter der alleinigen Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh).

Diesen Satz finde ich sehr ungeschickt, weil er Leuten, die nichts davon Wissen, erst einmal ein falsches Bild vermittelt. Denn zum einen ist die Regierung von Portugal, Irland oder Deutschland auch autoritär. D.h. überfällt jemand eine Bank, wird das auch konsequent verfolgt. Zum anderen ist die Formulierung "unter der alleinigen Führung der Kommunistischen Partei Chinas". Denn auch in Deutschland herrscht das Regime unter der alleinigen Führung Regierungspartei.

Zum anderen ist die Realität nämlich unter dem Punkt "Kommunistische Partei und andere Organisationen" ganz gut beschrieben: Die KPCh ist keine homogene Partei mit einer klaren Linie. Die KPCh ist ein Dachverband, unter dem sich ganz viele verschiedene politische Strömungen treffen. Und diese Strömungen formen im Endeffekt die KPCh. Das ist so wie wenn die Parteien in der BRD einen "Verband der Parteien Deutschlands" gründen würden. JMS (Diskussion) 18:19, 11. Aug. 2016 (CEST)

Ich denke, der Begriff autoritär könnte und sollte durch einen Link auf Autoritarismus disambiguiert werden, und die Führung der KPCh sollte nicht einfach als die alleinige beschrieben werden, sondern als die durch die Verfassung festgeschriebene (oder vielleicht auch: garantierte). Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 19:04, 11. Aug. 2016 (CEST)

Gute Idee, danke (auch wenn ich den Artikel über Autoritarismus kaum verstehe :-). --JMS (Diskussion) 22:12, 15. Aug. 2016 (CEST)

Kalender

Im Artikel über den Gregorianischen Kalender lese ich:

„Die letzte Umstellung auf den gregorianischen Kalender erfolgte 1949 in China.“

Das ist ja ein wichtiges Thema, zu dem ich aber in diesem Artikel hier nichts finde. In welchem Jahr leben die Chinesen heute (nach ihrem eigenen Verständnis)? Geben sie dasselbe Datum an, das wir haben? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 17:03, 17. Aug. 2016 (CEST)

Ja, auch die Chinesen leben im Jahr 2016.
In der Republik China (Taiwan) wird zusätzlich auch der Minguo-Kalender benutzt, dessen erstes Jahr mit der Ausrufung der Republik am 1. Januar 1912 begann, so dass wir gerade das Jahr 105 schreiben.
Traditionell existiert außerdem der chinesische Kalender, in dem die Jahre in 60-Jahre-Zyklen gezählt werden, die (in ähnlicher Weise wie unser Osterfest abhängig von Mondphasen relativ zur Frühlingstagundnachtgleiche) mit einem Neumond in den ersten drei Februarwochen oder seltener Ende Januar beginnen. Seit dem 8. Februar 2016 schreiben wir das Jahr des Feuer-Affen (=das 33. Jahr) des 78. Zyklus. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 18:08, 17. Aug. 2016 (CEST)
Welches Datum geben die Tageszeitungen in China an? Ich meine jetzt nicht solche, die sich auch ans Ausland wenden. Und wenn ein Chinese einem anderen eine eMail schreibt - dann wird auf der eMail doch auch ein Datum angegeben? Oder bei einem Kaufvertrag (innerhalb von China) - gibt es da sehr wohl einen bestimmten (den "westlichen") Kalender, oder je nachdem? Oder wenn ein Chinese (jetzt nicht speziell in einem Touristenviertel) einkaufen geht, und dann eine Rechnung ausgedruckt wird - auch darauf steht doch ein Datum? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 18:44, 17. Aug. 2016 (CEST)
In der VR China werden praktisch alle Daten nach dem gregorianischen Kalender angegeben.
Der chinesische Kalender dient "nur" noch zur Festlegung traditioneller Feiertage, zur Berechnung von glücksversprechenden Daten (für Hochzeiten o.ä.) usw.
Auf einem chinesischen Zugbillet sieht das z.B. aus wie auf dem Bild. --Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:05, 17. Aug. 2016 (CEST)
Ich hatte gerade einen Bearbeitungskonflikt, als ich diesen inhaltlich sehr ähnlichen Text publizieren wollte:
In der Volksrepublik wird offiziell ausschließlich der Gregorianische Kalender benutzt, und das ist auch das Datum, das im Alltag (inkl. der von dir genannten Zeitungen, E-Mails, Kaufverträgen) gängig ist. Der chinesische Kalender ist allerdings wichtig/beliebt für Feiertags-Berechnung, Mondphasen (jeder chinesisch-kalendarische Monat beginnt mit Neumond, Vollmond ist am 15.) und „Horoskopie“ (Bestimmung günstiger und ungünstiger Tage). In gedruckten Kalendern werden Daten nach dem chinesischen Kalender normalerweise zusätzlich angegeben, sonst nur sehr selten. (Da du den Ausdruck verwendest: Die Bezeichnung 西历 „westlicher Kalender“ für den Gregorianischen Kalender ist zwar bekannt, aber eher veraltet oder historisch.) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 19:26, 17. Aug. 2016 (CEST)
Danke für die Erläuterungen! Es freut mich, dass hier Chinakenner tätig sind. Zum Thema Kalender/Zeitrechnung steht im Artikel selbst ja nichts? Könnte jemand von euch das ergänzen - 1 Satz, oder einige Sätze? Wenn das für Leute, die sich in China aufhalten, offenkundig ist, braucht man auch nicht unbedingt einen bestimmten Beleg dafür. (Dass die Umstellung 1949 (?) erfolgte, sollte wohl auch erwähnt werden.) –– Franz Graf-Stuhlhofer, 21:35, 24. Aug. 2016 (CEST)
Dieser Artikel behandelt einen 1949 ausgerufenen Staat, der offiziell nie einen anderen Kalender als den Gregorianischen hatte. Eine Umstellung ist demnach hier nicht zu erwähnen. (Und außerdem: Nicht einmal im länglichen Artikel Deutschland ist auch nur eine Kalenderreformen erwähnt.) — Reisenden dient nicht die Wikipedia, sondern Wikivoyage; siehe hierzu Punkt 9. auf Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 22:32, 24. Aug. 2016 (CEST)

Geschichte

Hallo,

Ich weiß, dass ich keineswegs ein Experte bin für den asiatischen Raum und in diesem Falle für China, aber wäre es nicht gut den Abschnitt Geschichte etwas zu erweitern und nicht nur die Geschichte der Neuzeit darzustellen? In meinen Augen wäre es doch recht angenehm für den Leser und vielleicht auch angemessen einen kleinen Überblick über die wichtigsten Daten der chinesischen Geschichte in diesem Artikel anzugeben. Würde diese Idee den Rahmen dieses Artikels sprengen? Vielleicht ist das ja eine kleine Anregung für Autoren, sonst würde ich mich gerne damit etwas genauer befassen und den fachkundigen Autoren gerne helfen. Der Artikel ist aber sehr gut, Kompliment an alle Autoren!

beste Grüße, A,Ocram (Diskussion) 21:41, 6. Nov. 2016 (CET)

Es ist höchstwahrscheinlich Absicht, dass die Geschichte der Volksrepublik China hier erst mit der Gründung derselben beginnt. Was gefällt dir denn an Geschichte Chinas nicht? --j.budissin+/- 00:15, 7. Nov. 2016 (CET)

Abtreibung weiblicher Föten

Darüber wird ja viel berichtet, andererseits ist China zumindest meiner Anschauung nach ein Land in dem Diskriminierung von Frauen überwunden ist (mit den Geschichtchen über die Rolle der Frau in Deutschland habe ich bei Chinesen eher Stirnrunzeln verursacht). Ist das eine Stadt-Land-Sache?--Antemister (Diskussion) 21:30, 14. Nov. 2016 (CET)

Guten Tag Antemister. Mit der Ansage, die Diskriminierung von Frauen sei überwunden, wäre ich persönlich vorsichtig. Teils ist das natürlich richtig, andererseits findet man aber auch Zustände, die man eher als Feudalismus bezeichnen möchte.
Stadt-Land-Sache? Jein. Auch in den Städten wünschen sich viele Leute lieber einen Sohn, weswegen auch in den Städten ein Mädchen eher abgetrieben wird als ein Junge. Oder andersherum: Manche Paare probieren es (auch trotz Ein-Kind-Politik) so oft, bis ein Junge dabei ist. Der Sohn wird dann häufig auf Kosten des/der Mädchen(s) gefördert. Ich kenne mehrere solche Familien, sowohl am Land als auch in der Stadt. Gefühlsmäßig ist diese Tendenz aber am Land stärker. Zahlenmaterial ist mir dazu allerdings nicht bekannt.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:58, 20. Nov. 2016 (CET)

Bruttoinlandsprodukt

In der Box kommt es auf meinem Bildschirm zu zwei zusätzlichen sinnveränderten Zeilenumbrüchen. Ich bin leider nicht in der Lage es auszubessern. Wenn jemand das erledigen Könnte.

Ist inzwischen nicht mehr der Fall. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:42, 10. Dez. 2017 (CET)
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Aussenhandel: "Einkaufstour" seit Mitte der 2000er im "Westen"

Seit rund zehn Jahren "fällt" auf, dass chinesische Konzerne erstmals nunmehr dazu übergehen, lukrative Unternehmen in Europa und Nordamerika zu erwerben. Vielleicht sollte dies im Artikel kurz erwähnt werden, da es sich um ein geplantes staatliches Wirtschaftsvorgehen der Voksrepublik Chinas handelt:

92.76.102.247 16:17, 4. Feb. 2016 (CET)

Trap Trump

It is all a trap by the US (and Donald Trump):

https://www.youtube.com/watch?v=plYuRz9-nK8

It sounds like a Trump voice speech (although it is music).
In welcher Weise soll damit der Artikel verbessert werden? Gruß! GS63 (Diskussion) 17:43, 10. Dez. 2017 (CET)
Gar nicht. Daher erle ich das hier mal. Benatrevqre …?! 22:49, 16. Mär. 2018 (CET)
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Grenzen

Woher kommen die Zahlen vom Artikel Grenzen? Wovon geht man aus?

Bitte um Angabe der Quellen, sonst müssen wir die Kilometerangaben mindestens auskommentieren. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:45, 10. Dez. 2017 (CET)

erledigt--Obstsorte (Diskussion) 16:20, 19. Feb. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Um Diskussionen zu begrenzen

Ich beabsichtige einige Absätze und Untergliederungen zu überarbeiten, einiges auch zu löschen bzw. zu kürzen. Hintergrund: Vieles von den Darstellungen ist einfach nicht mehr aktuell, stammt oftmals noch aus 2005, Einiges ist dadurch sogar falsch. Beispielweise steht gleich in der Einleitung, dass „die Volksrepublik international die „Ein-China-Politik“ vertreten würde. Dem folgt ein umfangreicher Absatz mit der Überschrift „Geburtenkontrolle“. Nebenbei ist erwähnt, dass dies seit Ende 2015 nicht mehr gilt. Damit gehört das ganze Thema in den „Container der Geschichte“; d.h. hier genügt m. E. ein Satz, dass es das gegeben hat + entsprechender Link zu dem ausführlichen Lemma „Ein-Kind-Politik“. Weiteres Beispiel: „Umweltproblem“. Die neutralere Bezeichnung ist sicherlich „Umweltpolitik“, wie bei den meisten WP-Artikeln über Staaten. Auch diese Absätze können gekürzt werden, da genügend Links zu ausführlichen WP-Artikeln vorhanden. Das Thema ist sicherlich auch hier von Bedeutung, bloß müsste es m. E. neutraler formuliert werden. Der unterschwellige „Zeigefinger“ zeigt in die falsche Richtung. Salopp formuliert: die haben einerseits nach den USA den höchsten Energieverbrauch, anderseits das Kyoto-Protokoll ratifiziert; laut Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung liegen die Kohlendioxid-Emissionswerte pro Kopf in China bei 7,55 (Deutschland: 8,89; Stand 2014), riesige Projekte wie Chinas Grüne Mauer sind angestoßen und im Oktober 2017 die Umweltpolitik als eines der wichtigsten Themen ihrer politischen Agenda bezeichnet. Des Weiteren ist die VR China laut Weltbank eigentlich kein Schwellen- und kein Entwicklungsland mehr. Hier muss also Einiges zumindest etwas neutralisiert und vor allem bequellt werden.--Obstsorte (Diskussion) 12:20, 22. Nov. 2017 (CET)

Ein Beispiel ist der Abschnitt "Administrativhaft". Erst wird lang und breit die Administrativhaft erklärt und erläutert dass sie ganz schlimm ist, und im letzten Satz wird geschrieben, dass es die Administrativhaft gar nicht mehr gibt, sie wurde hoch offiziell abgeschafft. Roland Schmid (Diskussion) 11:49, 25. Nov. 2017 (CET)

Jupp. Der gesamte Artikel ist m. E. ein „no go“. Sehr viele Wertungen und Sätze wie, „Prognosen besagen...“, „Wie die Friedrich-Ebert-Stiftung konstatierte...“, „Schätzungen gehen davon aus...“, „Durch die Politik könnte in Zukunft...“, „Vorstellung von der Demokratisierung des Landes“ und so weiter und so fort. Eigentlich wollte ich nur einzelne Sätze und Absätze überarbeiten, bin aber vorgestern zu dem Ergebnis gekommen, dass der Artikel von oben nach unten vollständig überarbeitet werden sollte. Das geht bei der Struktur bzw. der Bezeichnung der Sublines los. Um bei dem obigen Beispiel „Umweltproblem“ zu bleiben: Was hat das mit Geografie zu tun? Ergo: Umbennen oder anders strukturieren...--Obstsorte (Diskussion) 02:23, 26. Nov. 2017 (CET)

Ist hier noch was offen oder kann der Punkt geschlossen werden? Gruß! GS63 (Diskussion) 11:40, 11. Feb. 2018 (CET)
Ja, kann auch m.E. geschlossen werden.--Obstsorte (Diskussion) 13:14, 11. Feb. 2018 (CET)
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Wanderarbeiter

Von den rund 1,4 Milliarden Einwohnern sind laut Wanderarbeiter#China mehr als 270 Millionen Menschen Wanderarbeiter. Warum werden sie im Artikel nicht erwähnt? --Pinguin55 (Diskussion) 12:55, 3. Dez. 2017 (CET)

Wenn, dann könnte das m. E. wertungsfrei unter „Soziales“ mit aufgeführt werden. Die Frage ist aber, ob es erwähnenswert ist? Beispielsweise finde ich unter Deutschland nichts zu dem Thema, obwohl Wanderarbeiter auch bei uns ein riesen Thema ist + gleichfalls fehlt in dem von dir verlinkten Artikel der IST-Zustand der Wandarbeiter in Deutschland; siehe z.B. hier http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wanderarbeiter-in-deutschland-unsere-neuen-hungerloehner-12635359.html oder einfach mal Wandarbeiter in Deutschland googeln. Wanderarbeit ist keinesfalls mit Armut gleichzusetzen + in dem von dir verlinkten Artikel bzgl. China steht ja auch etwas zum Mindestlohn. Fakt ist wohl: In China fielen 1990 noch 61 Prozent der Menschen unter die Armutsgrenze. Inzwischen ist die Quote auf vier Prozent gesunken; vgl. z.B. FAZ http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/wo-die-armut-in-der-welt-verschwunden-ist-14449204.html. Zum Vergleich: Die Armutsquote in Deutschland liegt, laut Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, bei 15,7 Prozent – das bedeutet rein rechnerisch, dass 12,9 Millionen Menschen hierzulande arm sind (vgl. Zeit online: http://www.zeit.de/2017/17/armut-deutschland-wirtschaftsboom-sozialhilfe-einkommen Was in jedem Fall m. E. noch bei der weiteren Überarbeitung erwähnt werden müsste, sind in China die Einkommensunterschiede zwischen Stadt und Land, wobei das ebenfalls wertneutral wiedergegeben muss. Denn das ist nach meinen Recherchen vergleichbar mit dem Ost-West Einkommensunterschieden bei uns oder Nord-Süd-Gefälle Italien.--Obstsorte (Diskussion) 16:25, 3. Dez. 2017 (CET)
Es geht um etwa 20 Prozent der Bevölkerung und etwa 35 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in China. Es geht aber auch um den Rechtsstatus, dass laut FAZ nur etwa ein Drittel dieser Wanderarbeiter einen Arbeitsvertrag hat (d.h. zwei Drittel keinen), nur 16 Prozent einen Anspruch auf Rente haben, 18 Prozent eine Krankenversicherung haben. [39] Arm ohne Krankenversicherung (China) ist etwas anderes als Armut in Deutschland, wo die Absicherung im Krankeitsfall (zumindest Grundsicherung) meist gegeben ist. --Pinguin55 (Diskussion) 23:27, 3. Dez. 2017 (CET)
Ja, der Absatz „Gesundheitswesen“ muss m. E. ebenfalls vollständig überarbeitet werden. 2010 wurde eine landesweite Krankenversicherung als Pflichtversicherung für alle Arbeitnehmer eingeführt. Damit sind die weiter als beispielsweise die USA oder Polen. Dass wir unsere GKV nicht als Maßstab ansetzen können, ist klar, denn die ist europaweit einzigartig. Laut Zeit online sollen in China 80 Prozent der anfallenden Krankenkosten von der staatlichen Versicherung getragen werden (http://blog.zeit.de/china/2015/04/01/medizin-gesundheit-krankenversicherung/). Als Quelle würde ich aber immer Fachliteratur empfehlen; z.B.: https://books.google.de/books?id=-ghlfPK718UC&pg=PA204&dq=krankenversicherung+china&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj0hs3T6O_XAhXQGuwKHV3qDogQ6AEILjAC#v=onepage&q=krankenversicherung%20china&f=false Das heißt, auch hier würde ich eine nüchterne Beschreibung ohne Wertung und ohne Vergleiche zu anderen Ländern empfehlen. Denn sonst werden Äpfel mit Birnen verglichen; siehe beispielsweise KV-System in den USA; oder kein Zahnersatz in Dänemark, oder ab 60 beispielsweise in England keine neue Hüfte oder andere OP; oder Wartezeiten bis zu einen Jahr bzw. Ärztemangel in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein…. --Obstsorte (Diskussion) 08:44, 4. Dez. 2017 (CET)

Habe den Absatz "Soziales" überarbeitet und den Unterpunkt "Einkommen und Verteilung" ergänzt; wollte mich eigentlich von oben nach unten durcharbeiten, hatte aber diese aktuellen Zahlen schon parat. Gesundheitspolitik folgt + ist etwas umfangreicher, da viele Unterschiede zwischen Regionen + es gibt so eine Art Härtefallregelung wie bei uns...--Obstsorte (Diskussion) 14:03, 4. Dez. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Artikel auf www.monde-diplomatique.de

taz vom Freitag, 8.12. (Seite 12-13) China und der Rest der Welt von Philip S. Golub In der kapitalistischen Volksrepublik steuert der Staat immer noch die Wirtschaft – trotz Globalisierung https://www.monde-diplomatique.de/!5466595

In welcher Weise soll damit der Artikel verbessert werden? Gruß! GS63 (Diskussion) 11:47, 10. Dez. 2017 (CET)
Die einseitige Berichterstattung über China wird u.a. von führenden Sinologen zunehmend kritisiert. Laut Sebastian Heilmanns Analyse der chinesischen Politik legte bereits 2008 die Heinrich-Böll-Stiftung eine umfassende Studie über die negative und tendenziöse Berichterstattung führender deutscher Medien vor. Untersucht wurden 8.800 Beiträge. Ergebnis: Vereinfachende, klischeehafte oder abwertende Darstellungen und Bewertungen kennzeichnen die Mehrzahl der China-Berichte. Ein Hauptproblem sei, dass die VR China unverändert mit den Abläufen und Organisation der Sowjetunion oder der DDR verglichen wird. Zweifelsohne spielt der Staat in China eine herausragende Rolle, ergo die KPCh. Aber, der chinesische Staat ist kein (!) zentralisierter, von oben nach unten strikt kontrollierter Einheitsstaat. Und genau das interpretieren einige Berichterstatter und Autoren, auch hier in der WP, falsch. Chinas politische Struktur ist stark fragmentiert, der Zentralstaat lässt den Regionen (Provinzen, Autonome Regionen etc.) verfassungsgemäß weitgehende Autonomie – und diese nutzen sie. Die Regionen und Provinzen betreiben ihre eigene Wirtschafts-, Steuer- und Sozialpolitik. Dabei besitzen die Provinzen und Kommunen ähnlich wie in Frankreich, der Schweiz oder in den USA weitgehendere fiskalische Selbstverwaltungsrechte als beispielsweise die Länder und Gemeinden in Deutschland. Und genau das macht es auf nationaler Ebene in China verfassungsgemäß schwierig, beispielsweise einheitliche Umweltgesetze, einheitliche Krankenversicherung, Arbeitsrechte etc. zu erlassen. Die Durchsetzung derartiger „chinaweiter“ Gesetze bedarf entweder einer Verfassungsänderung oder der Zustimmung aller Provinzen. Beispielsweise kommt Tobias ten Brink (Chinas Kapitalismus: Entstehung, Verlauf, Paradoxien. Campus-Verlag, 2013) zu dem Ergebnis, dass genau an dieser Stelle die gleichen Mechanismen wie bei uns ablaufen (Vereine, Lobbyismus, Verquickung Staat und Wirtschaft, nebst Doppelfunktionen Politiker/Unternehmer). Die kommunistische Partei bestimmt dabei in China die Makroökonomie (Volkswirtschaftslehre), jedoch nicht die Betriebswirtschaft der Regionen und Unternehmen. Jetzt kann man zu recht darüber diskutieren, was das noch mit Kommunismus zu tun hat – aber genau dies ist nicht Aufgabe der Wikipedia. Eine Enzyklopädie sollte m.E. nur den IST-Zustand beschreiben, ohne Wertungen. Deshalb denke ich, dass in dem Artikel oben die Facts aufgeführt werden sollten und unten ein neuer Unterpunkt „Kontroversen“ mit den Softfacts – aber auch hier müsste m.E. die „westliche Sicht“ sowie die „Chinasicht“ sachlich formuliert sein.--Obstsorte (Diskussion) 15:17, 10. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Erdölnachfrage

Die Grafik zur Erdölnachfrage 2005-2007 kann wohl raus. Ggf. sollte stattdessen ein aktueller Text hinzugefügt werden. --Diwas (Diskussion) 02:49, 18. Dez. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 21:43, 28. Mai 2018 (CEST)

Entfernte Textstellen 28. Mai 2018

Im Rahmen meiner heutigen Bearbeitung habe ich folgende Textstellen aus dem Artikel entfernt:

Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner
1950 562.579.779
1955 606.729.654
1960 650.660.513
1965 715.546.458
1970 820.403.282
1975 917.898.537
1980 984.736.460
1985 1.058.007.717
1990 1.148.364.470
1995 1.215.787.464
2000 1.268.853.362
2005 1.306.313.812
2010 1.339.724.852
2017 1.379.302.771
Grund: Kein Beleg. Die Tabelle suggeriert eine Genauigkeit, die es nicht gibt.

Ob die Ein-Kind-Politik, abgesehen von der weltweiten schlechten Publicity, überhaupt eine Auswirkung auf den demografischen Faktor ausübte, ist unter Soziologen umstritten, da selbst in Städten zu keinem Zeitpunkt eine restriktive Zwangsausführung erfolgte.(Ming Shi: Der Fehler ist das System, Zeit Online, 30. Oktober 2015, abgerufen am 15. Dezember 2017.)

Grund: Belegfiktion

Laut World Factbook lag 2016 die primäre Geschlechtsverteilung bei 1,06 männlich zu 1,0 weiblich.(CIA The World Factbook, abgerufen am 11. Dezember 2017)

Grund: Belegfiktion

Das Geschlechterverhältnis ist heute etwas ausgeglichener als früher: 1953 lag der Männeranteil bei 51,82 Prozent und 2010 bei 51,27 Prozent.(Chinese mainland gender ratios most balanced since 1950s: census data. Xinhua vom 28. April 2011, abgerufen am 11. Dezember 2017.)

Grund: Belegfiktion

Freundliche Grüße, --Herr Klugbeisser (Diskussion) 21:43, 28. Mai 2018 (CEST)

entfernte Textstellen, 29. Mai 2018

den gesamten untenstehenden Abschnitt "Auslandschinesen" habe ich entfernt und durch einen Absatz im Abschnitt "Migration" ersetzt. Grund: Es gibt einen eigenen Artikel dafür, der Inhalt gehört teilweise nicht in den Artikel zur VR China und natürlich starker Verdacht der Belegfiktion durch Obstsorte. -- Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:40, 29. Mai 2018 (CEST)

Als Auslandschinesen, partiell Überseechinesen genannt, werden alle außerhalb der Volksrepublik China sowie der Republik China lebenden Personen chinesischer Herkunft bezeichnet, die sich unabhängig von ihrem Geburtsort oder ihrer Staatsangehörigkeit als chinesischstämmig betrachten. Dabei zeichnet sie der Gebrauch einer chinesischen Sprache, die Verwendung eines chinesischen Namens, die starke Verflechtung in interpersonelle chinesische Netzwerke sowie das Praktizieren typischer chinesischer Bräuche aus.(Irene Grabherr, Markus Rothensteiner: Die Auslandschinesen als Minderheit in Südostasien. GRIN Verlag, S. 10 f.> Auslandschinesen sind Han sowie Angehörige ethnischer Minderheiten Chinas. Schätzungen gehen heute von 35 bis 60 Millionen im Ausland lebender Chinesen aus. Mit acht Millionen verzeichnet Indonesien weltweit die größte chinesische Minderheit.(Jochen Kleining: Überseechinesen zwischen Diskriminierung und ökonomischem Erfolg. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., 2008, S. 1.>(Karl Waldkirch: Erfolgreiches Personalmanagement in China. Springer-Verlag, S. 35.>

Verstärkt flohen Chinesen ab 1850 besonders aus den südlichen Provinzen vor Armut und Hunger. Auf Booten verließen sie ihr Heimatland und siedelten sich überwiegend in südostasiatischen Staaten an. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie zudem gezielt als billige Arbeitskräfte von anderen Ländern angeworben. Allein die britische Kolonialverwaltung verbrachte Hunderttausende Chinesen in verschiedene asiatische Dominions. Innerhalb einer Generation führten der Fleiß und die Zielstrebigkeit der Chinesen zu gravierendem Erfolg. Waren die Väter noch Arbeiter in Kautschukplantagen, Kohle- oder Zinnminen, brachten es die Söhne oft zum Eigentümer dieser Unternehmen. Heute sind rund 75 Prozent der Einwohner Singapurs Auslandschinesen, in Malaysia etwa 30 Prozent. In anderen Ländern wie Indonesien, Myanmar, Südkorea, Thailand oder Vietnam liegt ihr Anteil an der Bevölkerung unter zehn Prozent. Allerdings dominieren Auslandschinesen in allen Staaten Südostasiens in Handel und Industrie.(Amy Chua: World on Fire. Doubleday Press, 2003, S. 61.>(Jochen Kleining: Überseechinesen zwischen Diskriminierung und ökonomischem Erfolg. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., 2008, S. 2.>

Gleichfalls flohen zahlreiche Chinesen infolge der kolonialen Politik der offenen Tür in westliche Länder, insbesondere in die USA und nach Kanada, wo sich in vielen Großstädten sogenannte Chinatowns, chinesische Enklaven, entwickelten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fanden verstärkte Einwanderung nach Europa und Australien statt. Die meisten Chinesen Europas leben heute in den Niederlanden, fast 250.000.(Karl Waldkirch: Erfolgreiches Personalmanagement in China. Springer-Verlag, S. 35.> Die Zahl der Personen chinesischer Abstammung in Deutschland lag 2016 bei 129.150.(Statista Anzahl der Ausländer in Deutschland nach Herkunftsland in den Jahren 2015 und 2016, abgerufen am 12. Dezember 2017> Viele Auslandschinesen unterhalten nicht nur weltweit dichte Netzwerke (Guanxi), sondern pflegen beständig die Familienbande mit ihren Herkunftsregionen in China. Die überseeische chinesische Geschäftswelt Südostasiens, im englischen Sprachraum als „Bambus-Netzwerk“ bekannt, spielt eine herausragende Rolle in fast allen wirtschaftlichen Sektoren der Region. Amerikanische Investmentbanker bezifferten das liquide Vermögen der Auslandschinesen bereits Ende der 1990er Jahre auf zwei Billionen US-Dollar, allein in Südostasien.(David Bartlett: The Political Economy of Dual Transformations. University of Michigan Press, 1997, S. 280.>

Schätzungen zufolge stammen rund 80 Prozent der Auslandsinvestitionen in der Volksrepublik China von Überseechinesen.(Jochen Kleining: Überseechinesen zwischen Diskriminierung und ökonomischem Erfolg. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., 2008, S. 3.> Sie gelten als Schlüsselfiguren für den Aufschwung des Landes.(Susanne Rohmund: Der Clan der Superreichen, Die Zeit, 14. März 1997, abgerufen am 12. Dezember 2017.> Während sich die chinesische Wirtschaft weiter öffnet, fungieren Auslandschinesen nicht selten als Brücke. Viele haben in westlichen Ländern studiert, verstehen die chinesische Sprache sowie Kultur, was den unternehmerischen Handel zwischen der Volksrepublik China und Ländern mit Unternehmen chinesischer Diaspora stark vereinfacht.(Jennifer Pak: Will China’s rise shape Malaysian Chinese community?, BBC News, 30. Dezember 2011, abgerufen am 13. Dezember 2017.> Die chinesische Regierung unterhält eigens für die Auslandschinesen ein Büro, das Overseas Chinese Affairs Office, welches sich um die Beziehungspflege zu den Landsleuten in der Fremde kümmert. Bereits seit Ende der 1980er Jahre versucht die Volksrepublik China aktiv, die Unterstützung von Überseechinesen zu gewinnen, unter anderem durch die Rückgabe von Eigentum, das nach 1949 beschlagnahmt worden war.(Amy Chua: World on Fire. Doubleday Press, 2003, S. 62 f.>

Mit den wachsenden wirtschaftlichen Aussichten sowie der zunehmenden Rechtssicherheit, kehren nicht wenige Auslandschinesen wieder zurück. Im Falle Indonesiens und Birmas führten politische und ethnische Konflikte dazu, dass eine bedeutende Anzahl von Menschen chinesischer Herkunft wieder nach China auswanderten. Selbst das Thema doppelte Staatsbürgerschaft ist kein Tabu mehr, jedoch genauso wie in der Volksrepublik China in verschiedenen „Wirtsländern“ höchst umstritten. Als Zwischenlösung präsentierte die chinesische Regierung 2016 die „Ethnic Chinese Card“ (ECC), die bei der chinesischen Gemeinschaft weltweit auf Akzeptanz und Interesse stößt. Inhaber sollen damit ohne Visum einfacher in China ein- und ausreisen und so lange bleiben können, wie sie wollen. Zudem seien damit Ansprüche auf bestimmte Rechte denen chinesischer Staatsbürger gleichgestellt, wie Investitionen, Kauf von Immobilien, Eröffnung von Bankkonten. Die ECC entspricht der chinesischen Green Card für Chinesen mit ausländischer Nationalität.(Jiang Junlu, Pei Xiu: The Ethnic Chinese Card is coming!, Globe Business Media Group, 16. Februar 2017, abgerufen am 13. Dezember 2017.>(Li Ying: New policies are making it easier for Chinese descendants to apply for permanent residence permits. Global Times Published, 28. August 2016, abgerufen am 13. Dezember 2017.>

Entfernte Textstellen, 04. Juni 2018

Den folgenden Text habe ich entfernt aus folgenden Gründen:
  • starker Verdacht auf Belegfiktion (Ersteller: Obstsorte)
  • nicht geeignete Belege ("Bücher" aus dem Self-Publishing-Bereich, chinesische Staatsmedien)
  • inhaltlich zu ausschweifend und für Staaten-Artikel teilweise nicht relevant.
--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:50, 4. Jun. 2018 (CEST)

Die Volksbefreiungsarmee, abgekürzt PLA für die international gängige englische Bezeichnung People’s Liberation Army, ist ein Sammelbegriff für die Streitkräfte der Volksrepublik China. Diese bestehen aus Heer, Marine, Luftwaffe, Raketenstreitkräften und strategischen Unterstützungstruppen (spezielle Grenzschutz-, Feuerwehr- und Wacheinheiten). Zusätzlich übernimmt die Volksbefreiungsarmee zahlreiche Aufgaben innerhalb der chinesischen Zivilgesellschaft. Bei der Hilfe in Katastrophenfällen kommen Einheiten aus allen Teilstreitkräften zum Einsatz. Auch zu besonders schwierigen Bauarbeiten zur Verbesserung der Infrastruktur werden regelmäßig Soldaten herangezogen.(A.D. Astinus: Die neun größten Armeen der Kriegsgeschichte. Neobooks, 2015, S. 173.)

Die chinesische Armee ist eine der größten der Welt. Seit Anfang der 1980er wurden mehrere Militärreformen durchgeführt. Der größte organisatorische Umbau fand zwischen 2015 und 2017 statt. Während dieser Zeit erfolgte eine Verkleinerung der Mannstärke von rund 2,3 Millionen auf 2 Millionen. Parallel wurden Strukturen für ein gattungsübergreifendes Kommando eingeführt. Vorher operierten insbesondere Heer, Marine und Luftwaffe weitgehend eigenständig. Bei dem Umbau orientierten sich die chinesischen Militärplaner nach Angaben westlicher Militärbeobachter an den Strukturen der Streitkräfte der Vereinigten Staaten.(China will Streitkräfte um 300.000 Soldaten reduzieren, Reuters, 3. September 2015, abgerufen am 21. Februar 2018.)

In der chinesischen Verfassung ist eine allgemeine Wehrpflicht von zwei Jahren verankert. Demnach können de jure alle männlichen Bürger, die vor dem 31. Dezember eines Jahres das 18. Lebensjahr vollenden, zum aktiven Dienst rekrutiert werden. Studenten sind von der allgemeinen Wehrpflicht befreit. Jedoch ist die Volksbefreiungsarmee de facto eine reine Freiwilligenarmee. Durch Chinas riesige Bevölkerung erreichen jedes Jahr 13 Millionen Männer das Wehrdienstalter, so dass die Wehrpflicht in der Praxis ohne Bedeutung ist.(Das Wehrdienstsystem in China, CRI, 24. Februar 2012, abgerufen am 18. Februar 2018.)

Die Bereitschaft und Motivation der Chinesen für den „Dienst am Vaterland“ ist sehr hoch. Jährlich bewerben sich Millionen junge Männer zwischen 18 und 22 Jahren völlig freiwillig um eine Aufnahme in die Volksbefreiungsarmee. Aufgrund der damit möglichen Auslese, ist bei den Angehörigen aller Waffengattungen ein starker Elitarismus manifestiert.(Saul Eadweard Helias: People‘s Volunteer Army. Rupt, 2012, S. 11 f.) Die zweijährige Dienstzeit kann nach Ablauf jeweils für drei bis vier Jahre auf freiwilliger Basis verlängert werden. Als Obergrenze gilt eine gesamte Dienstzeit von 30 Jahren. Alle Offiziere, auch Unteroffiziere, müssen über das Gao Kao verfügen und eine Ausbildung an militärischen Hochschulen absolvieren. Auch Frauen sind für den Wehrdienst zugelassen.(Das Wehrdienstsystem in China, CRI, 24. Februar 2012, abgerufen am 21. Februar 2018.)

Nach der Verfassung und den betreffenden gesetzlichen Vorschriften verfolgt China eine defensive Verteidigungspolitik. Das bedeutet, dass die Volksbefreiungsarmee von sich aus keine Kampfhandlungen eröffnet oder Angriffskriege führt. Diesem Prinzip entsprechend werden Militäroperationen nur dann als gerechtfertigt erachtet, wenn sie die nationale Souveränität oder das Territorium der Volksrepublik verteidigen. Angriffe sind demnach nur zulässig, wenn China selbst zuvor angegriffen wird. Der Kodex der chinesischen Streitkräfte verbietet jegliche Aggression und jegliche Hegemoniebestrebungen. Allerdings besitzt in China die Autonomie und Unabhängigkeit, infolge der historisch negativen Erfahrungen mit fremden Mächten, einen sehr hohen Stellenwert. Auf dieser Basis wird einerseits versichert, Kriege zu vermeiden und zu verhindern; anderseits die Bereitschaft ausdrücklich betont, die Souveränität, Einheit, territoriale Integrität und Sicherheit des Landes mit militärischen Mitteln zu verteidigen.(Die Verteidigungspolitik Chinas, China Internet Information Center, abgerufen am 21. Februar 2018.)

China ist seit 1964 im Besitz von Kernwaffen und gilt als offizielle Atommacht. Das Kernwaffentestgelände Lop Nor in Xinjiang galt bis Ende der 1960er Jahre als größtes der Welt. Nach dem Zwischenfall am Ussuri wurden mehrere Anlagen in geheime Bunker und Berge ins Tibetische Hochland verlegt.(Krieg zwischen Russland und China, Der Spiegel, 9. Februar 1970, abgerufen am 21. Februar 2018.) Die erste chinesische nukleare Interkontinentalrakete, die CSS-3, wurde 1969 in einer Wüste der Provinz Shaanxi erprobt. Heute sind die Atomraketen, soweit bekannt, in unterirdischen Anlagen unter anderem in der Region Amdo, auf chinesischen Inseln sowie Kriegsschiffen stationiert.(Jonathan Holslag: Frieden auf Chinesisch. Warum in Asien Krieg droht. Edition Körber-Stiftung, 2015, S. 75 f.)

Zudem besitzt die Volksrepublik Weltraumwaffen und sogenannte Hypersonic Missiles, die westlichen Militärstrategen zufolge mit Mach 5 über die dreifache Reichweite westlicher Luft-Luft-Raketen verfügen (Stand 2017).(Hypersonic Missiles, Stern vom 15. Juni 2017, abgerufen am 21. Februar 2018.) Im Februar 2018 wurde bekannt, dass China eine Railgun entwickelt und erfolgreich auf einem Testschiff installiert hat.(China hat eine Waffe entwickelt, die das US-Militär in den Schatten stellt, Business Insider Deutschland, 2. Februar 2018, abgerufen am 21. Februar 2018.) Von der chinesischen Führung wird mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass die Größe der Armee sowie die vorhandenen Waffen ausschließlich der Abschreckung und Selbstverteidigung dienen.(Weißbuch zur Militärstrategie Chinas 2015, abgerufen am 21. Februar 2018.)

In den 1960er Jahren schlugen einzelne Publizisten vor, dass die Sowjetunion und die USA gemeinsam, die chinesischen Atomwaffen zerstören sollten.(Eine schwarze Wolke hängt über uns, Der Spiegel, 11. Februar 1974, abgerufen am 21. Februar 2018.) In den nationalen Sicherheitsdoktrin der US-Regierung wird China seit 2017 als „strategischer Rivale“ bezeichnet, weil das Land nach Worten von Donald Trump „auf den Feldern der Politik, Wirtschaft und Information so wirkungsvoll mit den USA konkurriere, wie es bei keinem anderen Kontrahenten der Fall sei“.(Trump nennt China „Rivale“, RP Online, 19. Dezember 2017, abgerufen am 21. Februar 2018.) Tatsächlich rühmten sich US-amerikanische Militärstrategen bereits 2012 offiziell, China sichelförmig von Japan über die Südchinesische See bis über Indien hinaus mit Raketenstützpunkten eingekreist zu haben.(Michael Paul: Kriegsgefahr im Pazifik?, Nomos, 2017, S. 130.)(Norman M. Spreng: Amerika – Game Over?, BoD, 2017, S. 147.)(The Response of China’s Neighbors to the U.S. Pivot to Asia, The Brookings Institution, 31. Januar 2012, abgerufen am 21. Februar 2018.)

Entfernte Textstellen 24. Januar 2018

Analog der englischen Wikipedia bzw. 40 weiteren Sprachen habe ich einen Unterartikel Wirtschaft der Volksrepublik China angelegt und hier bisher aufgeführte wirtschaftliche Detailangaben, insbesondere Kennzahlen und Ranking Weltmarkt dort hin verlegt. Der Artikel Wirtschaft der Volksrepublik China ist damit weiter ausbaufähig. der Abschnitt Wirtschaft, hier unter Volksrepublik China, wird noch weiter von mir überarbeitet/aktualisiert.--Obstsorte (Diskussion) 16:16, 24. Jan. 2018 (CET)

Alte Information, die erledigt werden kann. Benatrevqre …?! 22:50, 16. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benatrevqre …?! 22:50, 16. Mär. 2018 (CET)

Gini-Koeffizient

Hallo Benutzer:Afus199620, magst du bitte den Absatz mit deinen Angaben zum Gini-Koeffizient ordnungsgemäß bequellen? Du triffst Aussagen über 2017, die angeclipste Studie der Credit Suisse ist jedoch von 2016...vielleicht Tippfehler von dir? Bitte gib auch die konkrete Seiten an, woher du die Rückschlüsse ziehst. Außerdem stellt sich mir noch eine Frage: Da du Vergleiche vornimmst, müsste dann nicht auch erwähnt werden, dass Deutschland im internationalen Vergleich bei der Vermögensverteilung mit Platz 117 ebenfalls einen der schlechtesten Plätze weltweit einnimmt? Ich tendiere zur Angabe dieser Fakten: https://www.focus.de/finanzen/geldanlage/laendervergleich-deutschland-nur-auf-platz-117-in-welchen-laendern-die-schere-zwischen-arm-und-reich-am-kleinsten-ist_id_7236465.html--Obstsorte (Diskussion) 16:49, 1. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Überarbeitungsbausteine

Ich habe bei einigen Abschnitten Überarbeitungsbausteine gesetzt, da die Aktualität dort nicht mehr gegeben ist. Gern widme ich mich diesen Aktualisierungen, eine Überarbeitung wird m.E. jedoch zeitlich umfangreich sein, deshalb im Vorwege der Baustein. Dies betrifft beispielsweise die Abschnitte „Gesundheit“ und „Renten“. Flächendeckend sind hier 2015 Pflichtversicherungen für alle Chinesen eingeführten worden, die allerdings in den einzelnen Provinzen unterschiedlich finanziert werden; und damit nicht einfach im Interesse einer kurzen Formulierung darstellbar sind. Hier empfiehlt es sich u.U. im ersten Schritt zu jedem Thema eigene Artikel anzulegen (vgl. beispielsweise https://en.wikipedia.org/wiki/Healthcare_in_China). Des Weiteren sind die Abschnitte „Schiene“ und „Straßen“ vollkommen überholt; z.B. steht da, dass das „Autobahnnetz mit einer Länge von 85.000 Kilometer im Jahr 2020 fertig gestellt sein“ soll. Tatsächlich besitzt China mit über 130.000 Kilometern (Stand 2017) das größte Autobahnnetz der Welt und hat die USA (74.113 km) bereits 2011 überholt. Ähnlich sieht es bei dem Eisenbahnnetz aus. Allgemein ist bei der Infrastruktur zu beachten, dass es hier m.E. bereits gute Einzelartikel je Thema gibt, sodass u.U. ein paar Sätze und Link hier genügen. Ebenfalls bedenklich sind einige Grafiken und Tabellen insbesondere aus den Jahren 2002 oder 2003 in den Abschnitten „Wirtschaft“ und Außenhandel“, die m.E. ersatzlos entfallen können. Anderenfalls gern Disk. Zudem würde ich noch gern ein bis zwei neue Abschnitte ergänzen; beispielsweise „Tourismus“, der mittlerweile über zehn Prozent des BIP in China ausmacht.--Obstsorte (Diskussion) 16:34, 10. Jan. 2018 (CET)

Guten Tag Obstsorte,
Ein guter Teil des von Ihnen angesprochenen Textes stammt von mir, ich habe ihn vor mehr als einem Jahrzehnt geschrieben und er hat allenfalls historischen Wert. Ich teile Ihre Meinung, dass Aktualisieren und Ausmisten dringend vonnöten sind. Wenn Sie sich an eine Überarbeitung wagen, würde ich das ausdrücklich begrüßen. Ich würde jedoch an Sie appellieren, bei der Auswahl der Quellen auf höchste Qualität zu achten. Sinnvoll wäre es, in diesem Übersichtsartikel statt vieler quantitativer Aussagen eher qualitative Aussagen zu treffen, weil diese nicht so schnell veralten. Konkrete Zahlen würde ich in den Unterartikeln platzieren. Die riesigen Tabellen, die darstellen, welchen Rang China bei der Erzeugung welcher Produkte hat, sind eher lächerlich, weil die Einordnung rein auf Mengen basiert. Sie können meiner Meinung nach ersatzlos gestrichen werden, alternativ kann man sie in einen Artikel auslagern, der sich speziell mit solchen Ranglisten befasst. Die Vergleiche mit anderen Staaten sind ebenfalls unsinnig. Wenn die USA weniger Autobahnkilometer haben als China, was sagt das aus? Nichts außer dass die USA wohl weniger Autobahnkilometer benötigen als China.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 10:58, 16. Jan. 2018 (CET)

Vielen Dank für das Feedback. Als der Artikel angelegt wurde, war er auch m. E. gut. Im Laufe der Zeit haben verschiedene Autoren äußerst einseitige Ergänzungen vorgenommen, die in der Tat aus verschiedenen Zeitungen stammten und teilweise falsch sind. Jedoch ist es in der Tat schwierig, bei einigen (nicht bei allen) Abschnitten aktuelle Fachliteratur heranzuziehen. Alle Studien und Arbeiten vor 2010 können m.E. beispielsweise bei Gesundheit, Renten, Infrastruktur, Wirtschaft grundsätzlich vergessen werden; sie sind ganz einfach nicht mehr aktuell. Momentan sitze ich z.B. an der Überarbeitung des Abschnitts „Wirtschaft“; außer den Grundlagen existiert hierzu kaum aktuelle Fachliteratur. Beispiel: China trat 2001 der WTO bei, damals war die Volksrepublik zweifellos keine Marktwirtschaft - sie wurde also als "Nicht-Marktwirtschaft" eingestuft. Der Vertrag sah vor, dass China nach Ablauf von 15 Jahren den Status einer „freien Marktwirtschaft“ erhält. Das heißt, bei der WTO genießt China seit Dezember 2016 den Marktwirtschaftsstatus, jedoch weigern sich insbesondere Japan und die USA von vornherein den Status anzuerkennen - und die EU ist sich nicht einig. Großbritannien, Frankreich, die skandinavischen Länder möchten den Status anerkennen (Großbritannien hat das den Chinesen sogar schon schriftlich gegeben). Die Bundesregierung stützt neben anderen exportstarken Ländern diese Position, obwohl starker Widerstand besonders von der deutschen Stahllobby kommt. Viele Länder haben Chinas Wirtschaft als freie Marktwirtschaft bereits anerkannt, darunter Neuseeland, Australien, Brasilien oder Südafrika – jedoch findet man über das ganze Thema kaum etwas in der Fachliteratur, sodass u. U. auf Zeitschriften zurückgegriffen werden muss. Selbstverständlich verwende ich, wo immer vorhanden, Fachartikel oder Berichte der Bundesregierung bzw. von Institutionen – allein schon weil mir bewusst ist, dass ich mich bei mehreren Abschnitten in einem politischen Minenfeld bewege; und deshalb lieber eine Quelle mehr aufführe, damit das nicht als POV deklariert wird. Viele Grüße!--Obstsorte (Diskussion) 12:16, 16. Jan. 2018 (CET)

Ergänzung: Herr Klugbeisser, noch eine Frage; Benutzer GS63 fragt hier oben zu recht nach den Quellen im Abschnitt „Grenzen“; hier hatte ich bisher lediglich stilistische, aber keine inhaltlichen Änderungen vorgenommen, ebenso bei Klima, Flora und Fauna. Stammen diese Inhalte noch von Ihnen? Haben Sie u.U. die Quellen noch?--Obstsorte (Diskussion) 12:23, 16. Jan. 2018 (CET)
Geschätzte Obstsorte, Sie werden verstehen, dass man nach 12 oder 13 Jahren das eine oder andere vergessen hat. Der Text zum Thema "Grenzen" stammt meiner Meinung nach nicht von mir; zumindest heute würde es mir nicht einfallen, die Länge der Grenzen zu den einzelnen Nachbarstaaten in den Länderartikel zu tun, weil viel zu irrelevant. Im World Factbook finden Sie andere Zahlen zu den Längen der Grenzen. Die Quellen von 2003/2004 besitze ich jedenfalls nicht mehr (ich habe damals für mehrere Jahre in China gelebt und gearbeitet). Das ist aber kein Verlust, denn in jeder besseren deutschen Bibliothek wird man an Überangebot an Unterlagen finden, mit denen man diesen Artikel belegen kann. Das Problem wird eher die Auswahl dessen sein, was man in den Artikel tut und was nicht, und welchem Autor man eher Glauben schenkt und welchen anderen Autoren weniger.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 13:33, 16. Jan. 2018 (CET)
Kein Problem, wollte mir nur Arbeit sparen ;=)) Ja, das ist die Kernfrage: Was ist relevant und was nicht? Das Problem wird sicherlich sein, dass nach dem Löschen bestimmter Angaben, diese garantiert irgendwer wieder reinstellt. Beispiel „Zensur in China“. Das würde ich komplett aus diesem Artikel herausnehmen, weil momentan sehr einseitig, jedoch allgemein tatsächlich kompliziert. Ich bin selbst oft in China und der Mongolei. Zweifelsohne gibt Xinhua regelmäßig PM und Statement heraus, die in chinesischen Zeitungen oder im chinesischen Fernsehen veröffentlicht werden. Bloß, wer das will, kann ungehindert andere Zeitungen in Hongkong, Macau oder Taiwan kaufen oder sich mitbringen lassen. Und nicht nur das: In allen Großstädten gibt es ausländische Zeitungen zu kaufen; selbst den SPIEGEL (mit zeitlicher Verzögerung i.d.R. von einer Woche). Internet war bisher leicht mit einem Proxie zu umgehen, aber von denen die ich kenne, will das überhaupt keiner. Ich habe den Eindruck, dass die Chinesen (zumindest die Masse) Politik kaum interessiert, sondern nur eins: Business. In den Hotels läuft in den Lobbys oder Bars meist Bloomberg oder CNN - und da sind nicht nur Ausländer. Und zuhause sitzen die nicht vor Röhrengeräten mit Zimmerantenne. Wer produziert denn wohl die meisten Satellitenschüsseln und Fernseher?...über Satellit ist logischerweise alles „hereinholbar“, wenn man das möchte. Beliebt sind Soaps taiwanesischer Sender, oder aus Singapur. Singapur ist in diesem Zusammenhang auch so ein Thema für sich. 70 Prozent der Einwohner Singapurs sind Chinesen; das ist de facto ein chinesischer Staat; Amtssprache u.a. chinesisch, Zeitungen, Fernsehsender auch… Geschäftsleute und Touristen beider Länder pendeln ständig hin und her. Ergo: Wenn derartige Themen hier mit aufgeführt werden, dann können die nicht einseitig, sondern müssen m. E. sachlich von allen Seiten dargestellt werden – was natürlich dazu führt, dass der ohnehin jetzt schon riesige Artikel noch umfangreicher wird. Deshalb ja, überall wo möglich auslagern in Unterartikel. Viele Grüße!--Obstsorte (Diskussion) 15:13, 16. Jan. 2018 (CET)
Geschätzte Obstsorte, Sie haben ganz Recht und den Grund genannt, warum ich an diesem Artikel schon Ewigkeiten nichts mehr gemacht habe. Er bekommt zu viel Aufmerksamkeit und jeder, der in einer Zeitung etwas liest, will es hier verewigen. Kaum hat man einen Monat pausiert, ist der Artikel so aufgebläht, dass man löschen/abspecken muss.
Zum Thema Zensur teile ich Ihre Meinung nicht ganz. Diese ist sehr wohl relevant und gehört auch in den Artikel. Allerdings nicht so, wie momentan. Zensiert wird nämlich nicht nur in den Massenmedien, sondern auch im wissenschaftlichen Diskurs. Zensiert wird auch, woran geforscht werden darf und woran nicht. Auch Ausländer, die in China tätig sind, sind von der Zensur betroffen. Nun ist China kein Kleinstaat und jeder möchte dort präsent sein, aber: sollen europäische Universitäten (mit Steuergeld) Kooperationen mit chinesischen Universitäten eingehen, was impliziert, sich der chinesischen Zensur unterzuordnen? Das bedeutet: Ein oder zwei Absätze zu dem, was die Zensur wie macht, sind unbedingt im Artikel zu behalten. Auf welchen Plätzen China in welchem Ranking steht, ist unwichtig und gehört in den Unterartikel.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 16:15, 16. Jan. 2018 (CET)
Ja, da geht es schon los. Alle wirtschaftlichen Kennziffern würde ich nicht entfernen, denn den einen interessiert das mehr als den andern die Diskussion über Zensur. Fakt ist, dass sich verschiedene Studien mit der einseitigen und negativen Darstellung in den Medien und den Folgen befasst haben. Demnach haben viele gar nicht mitbekommen, was da in den letzten zehn Jahren in China passiert ist – und nun wirken viele Geschehnisse auf viele wie ein Schock. Die Berichterstattung war allerdings nicht in allen westlichen Ländern identisch. Während Deutschland überwiegend den USA folgte und sich in der Berichterstattung überwiegend auf Meinungsfreiheit und Zensur festnagelte, praktizierten z.B. Schweden, Frankreich und Großbritannien überwiegend einen ausgesprochenen interpretativen Journalismus. Mit der Aussage, „Zensur an Universitäten“ kann ich so pauschal nichts anfangen. Die meisten Kooperationen finden interessanterweise mit amerikanischen und britischen Unis statt – und vor allem mit Wirtschaftsunternehmen und Konzernen. Denn die Finanzierung der chinesischen Unis findet zu einem großen Teil über potenzielle Verwertungspartner aus der Wirtschaft statt. Dass die nur ihren Geldbeutel für Forschungsgebiete und Forschungsergebnisse öffnen, die von wirtschaftlichem Interesse sind (was wiederum vom chinesischen Staat gefördert wird), würde ich nicht als Zensur, sondern gesunden Kapitalismus bezeichnen. Allgemein ist China kurz vor dem Punkt, wo es schon mal vor 200 Jahren war: das wirtschaftlich erfolgreichste Land mit dem größten Binnenmarkt der Welt, auf welchem alle ihre Waren verkaufen, aber einige westliche Länder (nicht alle) den Chinesen den Zugang zum eigenen Markt durch Zölle verwehren möchten. Diese Feststellung stammt übrigens nicht von mir, sondern von der Bundeszentrale für politische Bildung. Guckt dir doch bloß mal die deutsche Autoindustrie an. VW hat 2017 den Verkaufsrekord mit 3,177 Millionen abgesetzten Fahrzeugen in China hingelegt – und wie sieht es mit den Absatzmöglichkeiten chinesischer Elektroautos in Deutschland aus? Ich will das gar nicht bewerten, aber hieran wird die Problematik deutlich.--Obstsorte (Diskussion) 17:33, 16. Jan. 2018 (CET)
Geschätzte Obstsorte, erzählen Sie mir das oder jemand anderem?
Ich möchte nur folgende Anmerkungen machen:
  • Staaten praktizieren keinen Journalismus
  • Studien können in Auftrag gegeben werden
  • Ich war während meines Aufenthaltes vor Ort nicht immer auf dem Laufenden, was die Medien in Europa über China berichten (Grund: Zensur), jedoch ist mir bewusst, dass das Bild, das ich vom Land habe, nicht unbedingt repräsentativ ist und ich gehe davon aus, dass das bei Ihnen auch so ist.
  • Wünschenswert wäre es, diesen Artikel nicht mit Belegen aus "den Medien", sondern aus wissenschaftlichen Publikationen zu untermauern
  • Verkaufsrekorde sind kein guter Indikator für wirtschaftlichen Erfolg, sie können auch einer Wirtschaftskrise vorhergehen
  • Wenn man den wirtschaftlichen Erfolg daran misst, wie es dem ärmsten Quantil der Bevölkerung geht, hat China noch einen weiten Weg; die vielen aufpolierten Hochhäuser in den Städten täuschen da etwas
  • Zensur und Wissenschaft verträgt sich nicht und für viele chinesische Wissenschaftler ist das kein wünschenswerter Zustand, sprechen Sie einfach mit den Leuten.
--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:06, 16. Jan. 2018 (CET)

Hallo Herr Klugbeisser,

  • Punkt 1 = sehe ich genauso, war auf die Schnelle unglücklich von mir formuliert (gemeint ist nicht Deutschland, sondern der überwiegende Teil der deutschen Medien (Aussage stammt aber auch nicht von mir)
  • Punkt 2 = absolut, da gibt es keine zwei Meinung (wenn sich aber Studenten die Mühe machen, Zeitungsartikel auszuwerten, wissenschaftlich zu beurteilen und in einer Studie veröffentlichen, die sich mit anderen Studien deckt, dann halte ich das schon für seriös)
  • Punkt 3 = ja, und ich gehe davon aus, dass wir Beide zusätzlich dazu noch viel lesen, unterschiedliches
  • Punkt 4 = unbedingt, dass teilweise problematisch, habe ich oben geschildert (selbst Sebastian Heilmann hat seine Arbeit "Das politische System Chinas" 2007, 2015 neu schreiben müssen + die letzte Ausgabe ist gleichfalls in einigen Darstellung nicht mehr up to date)
  • Punkt 5 = bitte mal googeln; die Krise wird seit 2008 vom Spiegel & Co. jährlich bei Bekanntgabe der Vorjahreszahlen heraufbeschworen; diesen Donnerstag kommen die Zahlen für 2017; ich wäre überrascht, wenn die anders als die letzten Jahre kommentiert werden; ich halte mich da lieber an jährliche Bewertungen und Wirtschaftsbeurteilungen beispielsweise von Siemens, MünchnerRück, Zuricher etc., die zwar auch ein Platzen der Immobilienblase erwarten, aber ansonsten von einem weiteren Wirtschaftswachstum und keinesfalls von einen Zusammenbruch ausgehen, ganz einfach weil zwischenzeitlich China selbst der Motor ist und die Regierung das Wachstum bewusst auf Binnennachfrage umstellt
  • Punkt 6 = ja, das beurteilen wir Beide anders; ich sehe die über 600 Millionen Menschen, die aus der Armut herausgeholt wurden - und ich sehe die rund 3 % Armut in China und die 12 % Armut in Deutschland, natürlich immer auf Grundlage der Lebensverhältnisse des jeweiligen Landes - und ich verstehe nicht, warum die 3 % in der Berichterstattung in den Vordergrund gerückt werden sollten, während China zwischenzeitlich die größte Mittelschicht weltweit hat; erwähnen ja, aber nicht überwerten; natürlich sind 3% bei 1,4 Mrd. Einwohner eine Hausnummer, aber prozentual ist eine steigende Armutsquote auf 12% m. E. für eine Volkswirtschaft dramatischer (aber um Deutschland geht es hier nicht)
  • Punkt 7 = das habe ich getan und tue es weiterhin. Eine Aussage "Zensur in der Wissenschaft" muss belegt werden können. Was wird zensiert? Der chinesische Schwerpunkt liegt in den Natur- und Wirtschaftswissenschaften. Dass seitens der Regierung u.U. weniger Geld für Kunst oder Literatur fließt, könnte ich mir durchaus vorstellen - aber auch so eine Aussage müsste belegt und näher betrachtet werden... kenne da aber auch keinen deutschen Prof, der mit der Förderung zufrieden wäre.

Okay, denke, dass wir die Diskussion ggf. auf meiner Benutzerdisk weiter führen können/sollten; dass Sie Kenner sind, ist gut (und merkt man) und vielleicht können wir ja, trotz Ihrer schlechten Erfahrung mit wöchentlichen Änderungen, gemeinsam an dem Artikel weiter arbeiten?--Obstsorte (Diskussion) 19:47, 16. Jan. 2018 (CET)--Obstsorte (Diskussion) 19:47, 16. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Entfernte Textstellen 22. Januar 2018

Guten Tag,

ich habe im Rahmen meiner Bearbeitung folgende Textstelle(n) entfernt. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich das nicht tat, um jemandes Arbeit herabzuwürdigen oder einen Standpunkt durchzusetzen. Der Autor/die Autoren des betreffenden Textes mögen sich bitte nicht angegriffen fühlen.


Die bemängelten Einträge stammen großteils von mir. Sie sind in der Tat veraltet und überarbeitungswürdig. Nur ran an die Arbeit. --Gruß --Roland Schmid (Diskussion) 23:05, 15. Feb. 2018 (CET)

Investitionen in Fernstraßen, Bahnen und Wasserwege
pro Fünfjahresplan
in Milliarden RMB (zu laufenden Preisen)
Jahre des Fünfjahresplans 81–85 86–90 91–95 96–00 01–05 06–10*
Fernstraßen 5,9 20,1 106,3 467,5 1978,4 3300
Wasserwege 11,1 19,0 33,7 21,5 173,6 520
Bahn 21,9 39,5 147,3 295,1 307,2 1250
Gesamt 38,9 78,6 287,3 784,1 2459,2 5070
Quelle:[1] (*) = geplant
Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Investitionen in Fernstraßen, Wasserwege und Bahnlinien seit 1981. Die Zahlen sind nicht inflationsbereinigt, man sieht aber den massiven Anstieg der Investitionen für Fernstraßen und das Zurückbleiben der Bahn ab Mitte der 90er Jahre. In die Wasserstraßen wird seit der Jahrtausendwende wieder stark investiert, zuvor wurden sie vernachlässigt. In die Bahnen wird erst ab 2006 wieder stark investiert. Die Zusatzinvestitionen für die Jahre 2009 und 2010 durch das Konjunkturprogramm von 2008 sind in dieser Tabelle noch nicht enthalten.

Die Daten enden bei "geplant 2010". Der Beleg ist tot, also keine Nachprüfbarkeit. Durch die fehlende Inflationsbereinigung und die signifikanten Preissteigerungen Ende der 1980er Jahre sind die zahlen sehr interpretationsbedürftig.

Das Eisenbahnnetz der Volksrepublik China ist vor Indien das längste Asiens und deckt alle Provinzen ab, wobei Tibet als letztes mit einer Eisenbahnstrecke nach Lhasa an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurde. Die Netzqualität ist von großer Spannweite: Während teilweise bereits internationaler Standard erreicht ist und auch Hochgeschwindigkeitsstrecken mit 350 km/h Reisegeschwindigkeit existieren, gibt es Regionen, wo alte Lokomotiven und Wagen über marode Gleise fahren, und Großstädte, welche fast keine Bahnanbindung besitzen. Bisher wird die Bahn überwiegend für Ferntransporte genutzt. Die durchschnittliche Transportlänge war im Jahr 2005 im Frachtverkehr 770,5 Kilometer und im Personentransport 524,7 Kilometer.[2] Der Güterverkehr wird dominiert durch Schüttguttransporte, besonders für Kohle und Erz. Stückgut- und Containertransporte finden bisher nur ansatzweise statt.
Obwohl die Transportleistung der Bahn von 1978 bis 2008 im Frachtbereich von 535 Mrd. Tonnen-Kilometer auf 2482 Mrd. to-km und im Personenverkehr von 109 Mrd. Passagieren auf 778 Mrd. stieg,[3] konnte das Bahnnetz mit den Anforderungen der schnell wachsenden Wirtschaft immer weniger mithalten.[4] Zwar wurde seit dem Jahr 2000 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von acht Prozent sowohl im Personen- wie auch im Güterverkehr verzeichnet, aber trotz der Verbesserungen ist die Bahn weiterhin überlastet. Diese Engpässe behindern den Wirtschaftsaufbau. Dies betrifft den Personenverkehr und insbesondere den Güterverkehr. Aufgrund der Transportengpässe werden die Bahntransporte durch die Regierung kontingentiert. Kohletransporte haben eine hohe Priorität und müssen immer durchgeführt werden, weniger wichtige Transporte müssen teilweise sehr lange warten.[5]
Um die Situation zu verbessern, wurden große Investitionen im Mittelfristigen Plan für die Bahnen bis 2020 eingeplant und der Ausbau der Bahn ist in vollem Gange. Es werden Schnellfahrstrecken (Strecken mit einer maximalen Geschwindigkeit von mindestens 200 km/h) gebaut, etwa die Schnellfahrstrecke Peking–Shanghai. Es sind entweder überregionale, nur für den Personentransport zugelassene Strecken, Intercitystrecken oder überregionale Strecken sowohl für Passagier- wie auch für Frachttransport. Der Plan sieht 50.000 Kilometer Schnellfahrstrecken vor.
Auch neue Intercitystrecken werden gebaut. Sie verkehren in Ballungszentren regional. Die Streckenlänge ist in der Regel nicht länger als 300 Kilometer. Intercityzüge erreichen fast jede größere Stadt. Neue Linien werden gebaut und viele bisherige Linien werden ausgebaut. Das Schienennetz im Westen Chinas soll durch überregionale Korridore erweitert, dasjenige in Zentral- und Ostchina soll verbessert werden. Im existierenden Netz soll der Anteil der mehr als einspurigen Linien von 19.000 km auf 60.000 Kilometer vergrößert werden. Entlang der Bahnlinien soll die Wirtschaftsentwicklung besonders gefördert werden. Es werden zusätzliche Kapazitäten für den Gütertransport, besonders Kohle, geschaffen. Dazu sollen die existierenden Kohletransportwege ausgebaut und neue Korridore gebaut werden.
Es wird ein Netz für Containerzüge mit Containern in zwei Lagen mit einer Länge von 16.000 Kilometer aufgebaut. Bisher gibt es wegen der zu geringen Transportkapazitäten mit der Priorität auf Kohletransporte nur geringfügigen Containertransport.[6]
Insgesamt investiert die Volksrepublik China bis zum Jahr 2020 fünf Billionen Yuan (730 Mrd. USD),[7] um die chinesische Bahn zu einem modernen und schnellen Transportmittel mit ausreichender Kapazität auszubauen. Die Bahn, deren Engpässe die Wirtschaft bisher behindern, soll nach diesem Ausbau bei der Realisierung der nationalen Strategien wie dem Aufbau des dünn besiedelten Westen Chinas, der wirtschaftlichen Entwicklung des bevölkerungsreichen, aber bis heute wirtschaftlich zurückgebliebenen Zentralchinas oder beim weiteren Ausbau der Wirtschaftszentren an der Ostküste eine wichtige Rolle einnehmen. Allerdings wird das Bahnnetz auch noch im Jahr 2020 stark belastet und das Streckennetz, verglichen mit dem den Vereinigten Staaten und Europa, bezogen auf die große Bevölkerung und die Größe Chinas immer noch recht klein sein. So sollen im 13. Fünfjahresplan (2016–2020) zwar mindestens 3,8 Billionen Yuan (ca. 500 Milliarden Euro) in den Bau neuer Eisenbahnstrecken investiert werden, trotzdem werden dann aber immer noch nur alle chinesischen Städte mit einer Bevölkerung von über 200.000 Einwohnern über Bahnanschluss miteinander verbunden sein.[8]

Der Text ist teilweise veraltet, teilweise zu ausschweifend. Ersetzt durch gekürzten, aktualisierten Text. Den vorliegenden Text würde ich, sofern sich kein anderer Freiwilliger findet, in den nächsten Tagen mit Schienenverkehr in China verheiraten.

Es zeigte sich, dass ein gut ausgebautes U- und S- Bahnsystem nötig ist, um die innerstädtischen Massenbewegungen der größeren Städte zu bewältigen. Es gibt zwar U-Bahnen z. B. in Peking und Shanghai und der öffentliche Personennahverkehr bekommt höhere Priorität, er steckt in China aber noch in den Anfängen. Er liegt in größeren Städten in der Regel unter zehn Prozent des Personentransports mit der Folge von häufigen Verkehrsstaus.[9]

Veraltet

Ausländer können in China nur selten mit dem Auto fahren: Da weder ausländische noch der internationale Führerschein in China anerkannt werden, war es bis Ende 2006 nur in Ausnahmefällen möglich, als Tourist legal ein Auto zu fahren. Nur wer über ein mindestens sechsmonatiges Visum verfügte (Touristenvisum: 30 Tage), konnte einen chinesischen Führerschein beantragen. Diese Regelungen wurden Anfang 2007 erweitert. Nun ist es möglich, als Tourist nach dem Besuch eines Fahrsicherheitsunterrichts eine temporäre Fahrerlaubnis zu erwerben.[10]

Nicht relevant für Staaten-Artikel, Verschiebung nach Wikivoyage prüfen

Das Straßensystem ist nach der Größe der Straßen geordnet. Die großen Straßen heißen „Lù“ (). Deren Hausnummern sind wie in vielen Teilen Europas auf der einen Seite mit geraden Nummern und auf der anderen mit ungeraden versehen. Sogenannte Alleen (, Jiē) haben keinen extra Namen, sondern werden nach der Eckhausnummer der „Lù“-Straße benannt. So wird 光復路22街, (Guāngfù-Lù 22-Jiē) an dem Eckhaus mit der Nummer „22“ beginnen. Genauso verhält es sich mit „Xiàng“ (), welche an „Jiē“-Alleen anschließen. Zusätzlich werden „Lù“-Straßen in Abschnitte (, Duàn) unterteilt. Eine vollständige Adresse kann somit 光復路3段22街4巷113號 / 光復路3段22街4巷113号, (Guāngfù-Lù 3-Duàn 22-Jiē 4-Xiàng 113-Hào) lauten. Diese Person wohnt im 3. Abschnitt der Guāngfù-Straße, in der 22. 街-Allee, deren 4. 巷-Allee im Haus mit der Nummer 113.

Nicht relevant für Staaten-Artikel, Verschiebung nach Wikivoyage prüfen

Peking und Shanghai werden teils mehrmals täglich von Frankfurt a. M., München und Wien-Schwechat aus nonstop angeflogen. Weitere Direktrouten sind beispielsweise: Frankfurt-Kanton (Guangzhou), Frankfurt-Shenyang, München-Dalian. Chengdu ist ab Amsterdam Schiphol direkt erreichbar. Von Norddeutschland aus bieten Umsteigeverbindungen über Kopenhagen-Kastrup oder Helsinki-Vantaa Zeitersparnis. Die Flugzeiten von Deutschland oder Österreich betragen je nach Strecke nonstop neun bis elf Stunden; Hongkong ist zwölf Stunden entfernt.[11]

Nicht relevant für Staaten-Artikel, Verschiebung nach Wikivoyage prüfen

--Herr Klugbeisser (Diskussion) 20:34, 22. Jan. 2018 (CET)

  1. Infrastruktur in China Baron Group, 12. Dezember 2008 (PDF-Datei; 303 kB)
  2. Jianping Zhang Transportforum, Weltbank 31. März 2006 (PDF; 1,1 MB)
  3. Agentschap NL, 8. Februar 2010
  4. Zheng Wan, Xiang Liu: Chinese Railway Transportation (PDF; 578 kB)
  5. John Scales, Jit Sondhi: China’s Railway Development Program World Bank, March 2009
  6. Zhang, Jianping: China Railways Weltbank, März, 2006 (PDF; 1,1 MB)
  7. William Majcher, Jade Wang: Infrastructure in China Deutsche Börse China, 12. Dezember, 2008 (PDF; 303 kB)
  8. china.org 1. Mai 2016
  9. Keping Li: Entwicklung der Verkehrstechnik in China TU Darmstadt:, 2008
  10. China Internet Information Center
  11. Reisetipps China, Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 7. Januar 2018

Bitte ref-Tags in Diskussionsbeiträgen verzichten oder die Liste mit in den Beitrag setzen. Sie erscheint sonst immer unter dem letzen Beitrag des letzten Abschnitts. Grüße --Diwas (Diskussion) 14:15, 24. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Unbequellte Angaben Gesundheit

Hallo Benutzer:Wikifreund, magst du bitte deine Änderungen bzw. Angaben (23:17, 28. Jan. 2018‎) im Abschnitt "Gesundheit" bequellen und ggf. nochmals die von dir angegebene Jahreszahl prüfen? Hintergrund: Dokumentiert sind bereits für 2013 in der VR China 24.709 Krankenhäuser, 3.015 Kliniken für traditionelle chinesische Medizin, 37.015 Krankenstationen, 33.965 örtliche Gesundheitsstationen und 195.176 ambulante Krankenstationen. Und, für das Gesundheitswesen wurden 2013 insgesamt 5,6 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aufgewendet (https://www.liportal.de/china/gesellschaft/#c77751). Ich habe das noch nicht überarbeitet/eingefügt, weil ich immer noch auf der Suche nach aktuelleren derartigen Angaben bin, zumindest 2016 wäre m. E. nicht schlecht. Kurz: Wenn deine Quelle für 2015 seriös ist, dann könnte die m. E. verwendet werden. ABER, wenn die Quelle "reputable" ist, dann hat sich zu 2013 nichts geändert...was ich mir gegenwärtig irgendwie nicht vorstellen kann...die Regierung hat das Gesundheitswesen 2012 zur "Chefsache" gemacht...und das würde gemäß deiner Angabe/Quelle bedeuten, dass zwischen 2013 und 2015 nichts passiert sei. Viele Grüße--Obstsorte (Diskussion) 01:04, 29. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Provinz Canyuan?

Ist der Satz "Zeitgleich versuchte Großbritannien 1934 durch den initiierten Banhong-Zwischenfall weitere Gebiete in den Provinzen Cangyuan und Yunnan zu annektieren." im Abschnitt "Geschichte" richtig? Gab es wirklich eine Provinz Cangyuan? -- Wassermaus (Diskussion) 11:36, 11. Feb. 2018 (CET)

Cangyuan liegt in Yunnan... Offenbar ein falscher Bezug.--Antemister (Diskussion) 12:29, 11. Feb. 2018 (CET)
ja, habe ich unglücklich formuliert. Annexionsversuche fanden in der Region von Cangyuan, Provinz Yunnan statt, korrigiere ich. Danke!--Obstsorte (Diskussion) 13:14, 11. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Beschönigungs-Überarbeitung

Im gesamten Artikel steht seit der "Generalüberholung" durch Benutzer:Obstsorte sehr viel relativierende Regierungs-Wieselei; eine PR-Ankündigung aus der Einleitung habe ich eben entfernt. Aktuelle Probleme werden z. T. in einen gemeinsamen Kontekt mit der Kaiserzeit gesetzt. Im Abschnitt Staatsaufbau steht sogar, dass China de facto ein föderaler Staat sein soll. Ich bezweifle, dass der Kollege daran selber glaubt.--Drüfft (Diskussion) 18:07, 13. Mär. 2018 (CET)

Die in der Einleitung mögliche strittige Formulierung ist im Konjunktiv geschrieben (=stärken SOLL). Diese Formulierung stammt von Heilmann und erachte ich als unkritisch. Im Absatz "Staatsaufbau" wird auf die Stellung und Vormachtstellung der KPCh ausführlich eingegangen (nebst umfangreicher Quellen). Föderalismus solltest du nicht mit Demokratie verwechseln, aber auch diese Aussage ist bequellt. Und noch was: Formal ist das kein Einparteienstaat, da es de jure mehrere Parteien gibt (de facto betrachte aber auch ich das als Einparteienstaat); aber das muss hier m.E. nicht erörtert werden, da ausführlich in Politisches System der Volksrepublik China beschrieben. Dass ein Verständnis des modernen Chinas kaum möglich ist, ohne die historischen Voraussetzungen zu berücksichtigen, ist keine Erkenntnis von mir, sondern der Bundeszentrale für politische Bildung; vgl. angegeben Quelle. Insofern bitte ich dich, bevor du Änderungen vornimmst, diese hier zu diskutieren. Danke und freundliche Grüße--Obstsorte (Diskussion) 18:58, 13. Mär. 2018 (CET)
Du entfernst sämtliche Kritik und pickst dir einfach Meldungen aus westlichen Quellen heraus, die der chinesischen Regierung genehm sind. So funktioniert wissenschaftliches Arbeiten nicht.--Drüfft (Diskussion) 19:26, 13. Mär. 2018 (CET)
Also ob das alles der chinesischen Regierung gefällt, bezweifle ich – und es ist m.E. vollkommen egal, ob denen das gefällt oder nicht. Ich habe versucht, die Gegebenheiten sachlich, d.h. ohne Wertung darzustellen. Nimm beispielsweise den Abschnitt „Bildung“, da stand vorher, übertrieben formuliert, dass das fast alles Analphabeten sind und die Kinder mit roten Halstüchern herumrennen müssen. Das sind doch keine Fakten. Fakten sind, dass da 42 Millionen Hochschulabsolventen auf den Arbeitsmarkt drängen. Fakt ist, dass der BIP 2017 bei 12,84 Billionen US-Dollar lag etc. Die Entstehungshintergründe müssen m.E. sachlich dargestellt werden, denn in jedem Absatz zu schreiben, dass wir das System scheiße finden, bringt uns doch nicht weiter – weder in der WP noch im RL. … und glaube mir, die Entwicklung in China gefällt mir gar nicht, und damit meine ich nicht die politische (die ist ja seit 70 Jahren so), sondern die wirtschaftliche, denn die Frage ist sicherlich: Wo bleiben wir in Europa? Und bei der Beantwortung dieser Frage hilft uns sicherlich nicht, wenn wir nur Negatives über China publizieren und Dinge verallgemeinern. Ich denke, es ist höchste Zeit zum Aufwachen, was da eigentlich auf uns zukommt. Bei 1,4 Milliarden Einwohnern kann man nichts pauschalisieren – und schon gar nicht, wenn jede Provinz und darin teilweise verschiedene Städte eigene/unterschiedliche Gesetze haben. Kontroversen sollten m.E. durchaus in dem Abschnitt „Kontroversen“ dargestellt/ergänzt werden, aber sachlich und nicht einseitig. Denn das muss m.E. immer von beiden Seiten betrachtet werden und nicht nur aus einer vermeintlich „westlichen Brille“.--Obstsorte (Diskussion) 20:07, 13. Mär. 2018 (CET)
Drüfft hat Recht mit seinem Einwand. Unabhängig davon, dass China ein großes Land ist und dass etwas auf uns zukommt: Die Formulierung in der Einleitung ist falsch. Erstens ist im Zeitungsartikel nicht die Rede von einer in Kraft getretenen Gesetzesreform, sondern von einem Communiqué der Partei. Zweitens sagt der Zeitungsartikel ganz klar, dass die Partei eine sehr eigene Definition von "Rechtsstaatlichkeit" hat, nämlich Gesetz zur Festigung der KP-Herrschaft. Davon, dass Gesetze und Entscheidungen von einem unabhängigen Verfassungsgericht auf Vereinbarkeit mit der Verfassung geprüft werden, ist nirgendwo die Rede. Im Gegenteil: der NVK segnet Gesetze ab und überwacht selbst deren Verfassungsmäßigkeit. Zum Thema "Unabhängigkeit der Justiz" siehe Beleg: The plenum document also said the party would hold judges responsible for life for incorrect rulings. Schöne Unabhängigkeit. Hier muss ich deutlich sagen, dass Obstsorte Betrug am Leser betreibt. Das ist nicht in Ordnung.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 14. Mär. 2018 (CET)
„Betrug am Leser“ ist starker Tobak; hier solltest du bitte genau lesen, bevor du so scharf urteilst. Im Abschnitt „Rechtssystem“ nebst Link zum Hauptartikel steht kein Wort über die „Unabhängigkeit der Justiz“ + der Satz sagt dies keineswegs aus. Allerdings stellt sich mir jetzt auch die Frage, warum ich den Satz überhaupt in der Einleitung mit aufgeführt habe. Er ist in der Einleitung in der Tat überflüssig, zumal in der Infobox gleichfalls einleitende Kurzinfos enthalten sind. Ich werde ihn entfernen. Abschnitt „Rechtssystem“ reicht so m.E.--Obstsorte (Diskussion) 10:40, 14. Mär. 2018 (CET)

Nochmal, Obstsorte: Sie haben in den Artikel u.a. die Aussage eingefügt, dass die Verfassungsänderungen 1993, 1999, 2004 und 2012 [..] den Schutz des Privateigentums, die Rechtsstaatlichkeit sowie die Transparenz und stärkere Einbeziehung der Bürger in den Gesetzgebungsprozess festschreiben.. Sie belegen das mit einer Seite des Auswärtigen Amtes. Auf der angegebenen Seite findet sich aber in keiner Weise ein Beleg für Ihre Aussage. Auf einer anderen Seite des Auswärtigen Amtes ist hingegen von 'Herrschaft durch das Recht' die Rede. Das haben Sie in 'Rechtsstaatlichkeit' verdreht und setzen sogar einen internen Link auf das (westliche) Konzept des Rechtsstaates. Das Auswärtige Amt schreibt weiter: Von der Verwirklichung rechtsstaatlicher Normen und einem Verfassungsstaat ist China noch weit entfernt. Entschuldigung, Ihre Vorgehensweise ist wirklich nicht in Ordnung und in meinen Augen Betrug am Leser, so hart wie es klingt. Drüfft hat ganz Recht mit obiger Kritik. Darf ich Sie mithin bitten, Ihre Überarbeitungen der letzten Monate kritisch auf Vereinbarkeit mit den angeführten Belegen zu prüfen.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 11:36, 14. Mär. 2018 (CET)

Was für ein Unsinn. Die Quelle ist korrekt. Dass die „Verfassungsänderungen [..] den Schutz des Privateigentums, die Rechtsstaatlichkeit sowie die Transparenz und stärkere Einbeziehung der Bürger in den Gesetzgebungsprozess festschreiben“, ist ein Fakt – siehe eben angegebene Quellen, die ggf. noch mit einem Link zu den Verfassungen ergänzt werden könnte. Den zweiten Satz des Auswärtigen Amtes („Von der Verwirklichung rechtsstaatlicher Normen und einem Verfassungsstaat ist China noch weit entfernt“) habe ich weggelassen, weil dies kein Fakt, sondern ein Wertung ist, die in einem Lexikon nichts zu suchen hat. Eine Wertung (hier also ob das Rechtssystem gut oder schlecht ist) widerspricht den Grundsätzen der WP. Dass es für die Volksrepublik China nur eine Entwicklung geben könne, hin zu einer westlichen Gesellschaft mit liberalem Rechtsstaat, ist auch bei uns höchst umstritten (Beispiel hier: https://www.vdi-nachrichten.com/Gesellschaft/Der-Westen-versteht-China). Genau deshalb habe ich mich weiter unten für einen Satz entschieden, übrigens ebenfalls vom AA, der diese Diskussion offen lässt: „Die chinesische Führung hat in den vergangenen Jahren in mehreren Bereichen rechtsstaatliche Strukturen geschaffen, die einen berechenbaren Rechtsschutz gewährleisten.“ Das ist ebenfalls ein Fakt und keine Wertung. Vielleicht könnte aus gleicher Quelle noch der Satz ergänzt werden: „Aufgrund des Führungsanspruchs der kommunistischen Partei kann und will die VR China kein Rechtsstaat im Sinne unseres Grundgesetzes werden.“ (https://www.deutschland.de/de/topic/politik/frieden-sicherheit/das-deutsche-rechtssystem-ist-fuer-china-ein-referenzpunkt). Über den Link zu Rechtsstaatlichkeit kann man diskutieren, ich fand ihn nicht verkehrt, da dort die Begriffsgeschichte ganz gut erläutert ist.--Obstsorte (Diskussion) 13:03, 14. Mär. 2018 (CET)
Allerdings muss auch konstatiert werden, dass die VR China eben weit entfernt ist, ein Rechtsstaat zu sein. Sie möchte es nach ihrem eigenen Verständnis auch nicht werden, denn die chin. Führung begreift das Recht nicht als Abwehrrechte des Bürgers gegenüber dem Staat, sondern als Herrschaftsinstrument des Staates über seine Bürger, um sie kontrollieren zu können. Daneben kann es durchaus gewisse rechtsstaatliche Züge westlicher Prägung geben. Sie stehen dieser Entwicklung nicht entgegen, fördern sie aber auch nicht. Benatrevqre …?! 14:44, 14. Mär. 2018 (CET)
Hallo Benatrevqre, dem Satz: “Allerdings gibt es bis heute in der VR China, außer auf Dorf- und Stadtteilebene, keine allgemeinen und freien Wahlen“ habe ich noch „nach westlichem Vorbild“ zugefügt. Oberhalb der Gemeindeebene gibt es auch bei uns keine Direktwahl. Das heißt, auf allen übergeordneten Ebenen werden die Kandidaten und Funktionsträger von den Parteien nominiert. Der Wähler hat also keinen Einfluss darauf, wer Ministerpräsident oder Bundeskanzler wird, weil dieser von der Partei bestimmt wird. Wir wählen also auch bei uns oberhalb der Gemeindeebene eine Partei und keine Person. Sicherlich muss ich dir das nicht erklären, aber genauso betrachtet das die Regierung der VR China. Denn es gibt ja außer der KPCh weitere Parteien, die auch gewählt werden und deren Kandidaten Funktionen in den Regierungen auf lokaler und nationaler Ebene innehaben. Darüber, dass die keine Oppositionsparteien sind, brauchen wir nicht zu diskutieren... Auch im zweiten Satz habe ich eine Ergänzung vorgenommen, da sich Recht als Herrschaftsinstrument auch bei uns in Rechtsunterworfenheit und Gesetzesgehorsam der Bürger ergießt (https://books.google.de/books?id=7XACRsigrcwC&pg=PA45&lpg=PA45&dq=Rechtsunterworfenheit+und+Gesetzesgehorsam&source=bl&ots=Fi0eu-HAeZ&sig=8vev8gAHGwhVOAT5IHiA9_lJPVA&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjqr6CV_evZAhULkiwKHd5_AT0Q6AEIJzAA#v=onepage&q=Rechtsunterworfenheit%20und%20Gesetzesgehorsam&f=false)--Obstsorte (Diskussion) 15:20, 14. Mär. 2018 (CET)
Die beigefügten Worte suggerieren aber, dass man stattdessen von allgemeinen oder freien Wahlen nach chin. Vorbild ausgehen könnte. Selbst zu dieser Annahme besteht aber kein Grund, denn es handelt sich hier um feststehende Begriffe, die allgemein gelten. Nach der Verfassung der VR China sind weder allgemeine noch freie Wahlen vorgesehen. Der Hinweis auf ein "westliches Vorbild" würde daher nur verwirren. Einzelheiten, insbesondere wie ein Vergleich mit einem "westlichen Vorbild", sind bereits im Abschn. "Rechtssystem" beschrieben. Benatrevqre …?! 15:34, 14. Mär. 2018 (CET)

Grundsätzlich bin ich ja bei dir, aber ein Allgemeines Wahlrecht haben die Chinesen schon, denn das besagt, dass alle Bürger ab 18 Jahren grundsätzlich das gleiche Wahlrecht besitzen. Und Freie Wahl heißt a.) dass jeder Wähler seine Stimme selbst abgeben kann (können die Chinesen) und b.) Kandidaten und Parteien, zu einer Wahl frei antreten können (können die Chinesen nicht). Zumindest in punkto Allgemeines Wahlrecht ist daher deine Aussage falsch, bzw. die Einschränkung "nach westlichem Vorbild" sinnvoll.--Obstsorte (Diskussion) 16:11, 14. Mär. 2018 (CET)

man könnte auch "nach westlichem Demokratieverständnis" schreiben..--Obstsorte (Diskussion) 16:24, 14. Mär. 2018 (CET)
Welche Fachliteratur spricht denn davon, dass die Chinesen über ein allgemeines Wahlrecht verfügen? Ich bezweifle diese Aussage. Unter dem Begriff der freien Wahl versteht man gemeinhin und überhaupt, dass die Wahlen nicht manipuliert werden, also dass der Wähler seine Stimme unbeeinflusst, ohne Zwang und unmanipuliert abgeben kann. Dass in China freie Wahlen gewährleistet würden, unterliegt erheblichem Zweifel. Die von dir angeführte Definition freier Wahlen kann ich dagegen keinem Lehrbuch entnehmen.
Das hat mit Demokratieverständnis nicht viel zu tun, denn es dreht sich hier um den Begriff. Andernfalls kann man den Begriff der freien oder allgemeinen Wahl erst gar nicht in Bezug auf China verwenden. Das wäre sonst unbelegte Relativierung und ein verharmlosender Gebrauch feststehender Begriffe. Sonst könnte man auch sagen, in der VR China werden die Menschenrechte geachtet, eben nach chin. Vorbild. Oder die Folter sei einwandfrei, schließlich ist sie vereinbar mit chin. Recht. Benatrevqre …?! 16:30, 14. Mär. 2018 (CET)

Der Satz wäre so richtig: "Allerdings gibt es in der VR China, außer auf Dorf- und Stadtteilebene, keine freien Wahlen." Zwischen den Begriffen Allgemeine Wahl und Freie Wahl gibt es einen Unterschied, den du selbst "verlinkst" hast. Beispielsweise gab es auch in der DDR ein Allgemeines Wahlrecht, aber eben kein Freies. Ja, die VR China versteht unter Menschenrechten etwas anderes + Folter wurde 2012 verboten, vgl. Heilmann; aber wir sollten erstmal das mit der Allgemeinen Wahl klären. Dass das dann weiter geht, ist mir klar.--Obstsorte (Diskussion) 16:48, 14. Mär. 2018 (CET)

Dass können wir gerne diskutieren. Welchen wissenschaftlichen Beleg führst du an, dass es in der VR China allgemeine Wahlen gebe?
Allgemeine Wahlen bedeuten, dass jeder volljährige Bürger ohne Ansehen seines Standes, seines Vermögens, seines Steueraufkommens, seines Geschlechts, seiner Volkszugehörigkeit, seiner Schulbildung oder seiner politischen Überzeugung seine Stimme abgeben kann und kein Wähler unberechtigt – außer wenn entmündigt oder nach bestimmten Straftaten – von der Wahl ausgeschlossen wird. --Benatrevqre …?! 17:05, 14. Mär. 2018 (CET)Benatrevqre …?! 17:05, 14. Mär. 2018 (CET)
Liebe Kollegen,
Jetzt steht im Artikel: Allerdings gibt es in der VR China, außer auf Dorf- und Stadtteilebene, keine allgemeinen und freien Wahlen. Dies impliziert, es gäbe freie Wahlen auf Dorf- und Stadtteilebene, wo man sowohl frei kandidieren als auch frei seine Stimme abgeben darf. So, wie der Artikel jetzt aussieht, ist der Beleg für diese Aussage in der Fußnote 154 zu finden. Das dort verlinkte Dokument gibt das aber nicht her. Also: Bitte belegen oder löschen.
Zweitens: Bitte beim Thema bleiben. Unter der Überschrift "Staatsaufbau" soll der Aufbau des Staates beschrieben und nicht das Recht als Herrschaftsinstrument abgehandelt werden. Das gehört in den Abschnitt Rechtssystem.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 17:12, 14. Mär. 2018 (CET)
Auf Dorf- und Stadtteilebene wurde - unter der Kontrolle der KP China - in den letzten Jahren in begrenztem Ausmaße begonnen, demokratische Wahlen abzuhalten. Zu dem Thema s. auch hier ff.
Habe den Satz verschoben. Benatrevqre …?! 17:24, 14. Mär. 2018 (CET)
Hallo Benatrevqre, das von Ihnen angegebene Werk belegt aber weder, dass die Wahlen allgemein sind, noch dass sie frei sind. Im Gegenteil: Kandidaten müssen von der KP aufgestellt oder zumindest genehmigt werden (S. 125, erster Absatz, also keine freie Wahl) und in der Regel wird durch Vertreter indirekt gewählt (also keine allgemeine Wahl, siehe S. 129). Demokratisch ist das Ganze schon überhaupt nicht, will es nicht einmal sein. Bitte korrigieren/entfernen Sie Ihre Aussage aus dem Artikel oder finden Sie einen besseren Beleg.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:04, 14. Mär. 2018 (CET)
Ok, den einschränkenden Halbsatz habe ich entfernt, er war in der Tat zu weit gefasst und ließ berechtigte Fragen offen. Das begrenzte Ausmaß auf Dorf- und Stadtteilebene - selbstredend unter der Kontrolle der KP China - in den letzten Jahren bedeutete nicht, dass diese insoweit demokratischen Wahlen auch frei gewesen sind. Benatrevqre …?! 18:28, 14. Mär. 2018 (CET)

Hallo Benatrevqre, bin gerade erst wieder nach Hause gekommen, muss aber gleich nochmals los. Deshalb hier, was ich auf die Schnelle zum Wahlrecht finden konnte: http://german.china.org.cn/de-zhengzhi/10.htm

Bitte beachten, dass von mir nur der Satz stammt: „Die Abgeordneten der Volkskongresse der Kreise, der Städte ohne Bezirke, der Stadtbezirke, Gemeinden, Nationalitätengemeinden und Dörfer werden vom Volk direkt gewählt. Bei den Direktwahlen der Gemeindevertreter und Bürgermeister können auch parteilose Personen kandidieren.“ Ich bin bewusst gar nicht weiter auf das Thema Wahlen eingegangen. Dein nachträglich ergänzter Satz „Dem Individuum wird keine wesentliche, demokratisch vermittelte Aufgabe am Aufbau, an der Gestaltung und der Erhaltung des demokratischen und rechtsstaatlichen Gemeinwesens zuteil“ ist politischer POV von Alexander Putz, einem Rechtsanwalt aus Mannheim. Das ist also seine Meinung und sollte als solche gekennzeichnet werden. Ich halte eine derartige Aussage für bedenklich: Rund 54 Prozent der Chinesen leben in einer Stadt, demnach 46 Prozent bzw. 644 Millionen auf dem Land in einer Gemeinde. Die Gemeindearbeit und Aufgaben der Gemeindeverwaltung sind in allen Ländern identisch (z.B. Unterhaltung öffentlicher Sport- und Freizeitanlagen, Bau und Erhaltung öffentlicher Wege, Plätze und Siedlungsstraßen, Bau und Erhaltung von Wasser- und Kanaleinrichtungen, Müllabfuhr und Entsorgung, Kanalisation, ggf. Ausstellen von Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden etc.). Kurz: Da wird zu einem großen Teil überhaupt nicht von Politik gesprochen, was beispielsweise in Deutschland anhand zunehmender parteiloser Kommunaler Wählerverbände oder Einzelkandidaten ersichtlich ist. Das Gleiche wird in China der Fall sein – oder anders formuliert: Warum können sich in China (übrigens nicht neuerdings, sondern seit 1997) Parteilose in Gemeinden zur Wahl stellen? Weil sich sonst niemand findet bzw. sonst keiner an den Aufgaben der Gemeinde beteiligt?--Obstsorte (Diskussion) 20:41, 14. Mär. 2018 (CET)

Die Zulassung von handerlesenen "Parteilosen" auf unterster Ebene ändert nichts daran, dass das System autoritär ist.--Drüfft (Diskussion) 10:49, 15. Mär. 2018 (CET)
Noch ein Beispiel für Obstsortes objektive Herangehensweise: Die Einschätzung der Menschenrechtsorganisationen wurde komplett aus dem Abschnitt gelöscht, aus Tian’anmen-Massaker wird „Geschehnisse vom 4. Juni 1989“.--Drüfft (Diskussion) 10:59, 15. Mär. 2018 (CET)

? - siehe unten Kontroversen--Obstsorte (Diskussion) 11:09, 15. Mär. 2018 (CET)

Es handelt sich bei der Aussage, dass dem Individuum keine wesentliche, demokratisch vermittelte Aufgabe am Aufbau, an der Gestaltung und der Erhaltung des demokratischen und rechtsstaatlichen Gemeinwesens zuteil wird, mitnichten um politischen POV, sondern um eine wissenschaftlich belegte Behauptung, die durch die chinesische Kulturgeschichte begründet dargelegt ist. Sie stammt auch keineswegs von einer Einzelperson, sondern lässt sich belastbar anhand der ausgewerteten Belege nachvollziehen. Wie kommst du außerdem zu der Annahme, es handle sich bei Alexander Putz nur um "einen Rechtsanwalt aus Mannheim"? Das klingt für mich schon sehr nach unqualifizierter Herabwürdigung eines Wissenschaftlers. Schließlich handelt es sich bei seinem Werk um ein reputables Fachbuch und einen wissenschaftlichen Forschungsbeitrag. Es besteht insbesondere kein Grund zu der Annahme, es könne sich nur um eine Einzelmeinung handeln. Du hast bislang – auch nach mehrmaliger Aufforderung – leider kein wissenschaftliches Werk zur Unterfütterung deiner Aussagen beigebracht, insbesondere zu der Aussage, in China gebe es allgemeine und freie Wahlen, Obstsorte. Benatrevqre …?! 16:15, 15. Mär. 2018 (CET)

Ich befürchte, dass wir hier irgendwie aneinander vorbeireden. Ich habe nicht behauptet, dass die Wahlen frei sind. Das sind sie nicht. Sie sind jedoch allgemein. Und ich denke, dass dir die Unterschiede der Begriffe allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim bei Wahlen bekannt sind. Ich kann mich nur wiederholen: Ein Allgemeines Wahlrecht besteht in China ab 18 Jahren (https://www.laenderdaten.de/staat/wahlrecht.aspx) + hier auf S. 15 sind die Grundlagen des chinesischen Rechtssystems ganz gut beschrieben: https://books.google.de/books?id=IVI9mFGscPkC&pg=PA15&dq=aktives+und+passives+Wahlrecht+china&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjAtJ2H5u7ZAhWF26QKHahVAw0Q6AEIOTAD#v=onepage&q=aktives%20und%20passives%20Wahlrecht%20china&f=false Aber irgendwie verliere ich die Lust auf das Ganze...--Obstsorte (Diskussion) 18:31, 15. Mär. 2018 (CET)

Dann gehen wir doch auf Anfang zurück: Was hast du denn behauptet, was sich auch anhand von einschlägiger (wissenschaftlicher) Literatur belegen ließe? Wer sagt, dass die Wahlen allgemein seien, oben wurde das ja bereits bezweifelt, keineswegs nur von mir, auch von anderen Usern. Findest du wirklich, die private Homepage Laenderdaten.de sei eine reputable Informationsseite nach WP:Q? Diese Quelle führt als eigene Quellen und Weblinks wiederum Wikipedia auf. Das ist für unsere Anforderungen unzulässig, mithin ist diese Webseite ungeeignet als Beleg. Auf welchen Satz in Holtbrügge/Puck, Geschäftserfolg in China, 2008, S. 15 stellst du ab, wo liest du dort „allgemeine Wahlen in China“ heraus? Es würde schon viel bringen, dass Wissenschaftler nicht pauschal abqualifiziert werden, nur weil eine bestimmte Aussage der eigenen Auffassung widerspricht. Denn dann ließe sich für mich tatsächlich keine Diskussionsgrundlage erkennen. --Benatrevqre …?! 16:31, 16. Mär. 2018 (CET)

Bei einigen (nicht bei allen) der hier aufgeführten Interpretationen/Vorwürfe fällt es mir schwer, diese ernst zu nehmen. Beispiel "Massaker". Ist das irgendwie ein festgeschriebener und vorgegebener Begriff? Wenn ja, von wem? In der englischen WP heißt das Lemma "Tiananmen Square protests of 1989", in der französischen "Manifestations de la place Tian'anmen" etc. Zudem steht auch in unserem Projekt bequellt: "Der Eindruck von einem Massaker an den Studenten auf dem Tian’anmen-Platz selbst stammt von einigen wenigen Berichten westlicher Journalisten." + siehe dort auch Disk. Was hat das also mit "Beschönigen" zu tun, zumal ich zweimal in dem Artikel zu dem Lemma verlinkt habe?

Über Folgendes kann man jedoch diskutieren:

  1. Ich habe aufgeführt, dass 46 Prozent bzw. 644 Millionen auf dem Land in einer Gemeinde leben, die an Direktwahlen teilnehmen können, wenn sie 18 sind + damit widerlegt, dass "in der Regel Vertreter indirekt gewählt" werden.
  2. Du schreibst, dass es sich bei "allgemeinen oder freien Wahlen" um feststehende Begriffe handelt, die allgemein gelten. Ja, dem ist so. Aber, da die Bedeutung von Wahlen sowie die Wahlinhalte und -ziele von dem jeweiligen politischen System abhängig sind, muss der Satz beispielsweise lauten: "Allerdings gibt es in der VR China weder eine Rechtsstaatlichkeit im Sinne des deutschen Grundgesetzes noch allgemeine und freie Wahlen nach westlichem Vorbild." oder "Allerdings gibt es in der VR China weder eine Rechtsstaatlichkeit im Sinne des deutschen Grundgesetzes noch freie Wahlen." (siehe dazu auch hier: https://books.google.de/books?id=yvGmykVDkMgC&pg=PA23&dq=Wahlen+allgemein+china&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZrouvrPHZAhXFEVAKHYbDARIQ6AEIJzAA#v=onepage&q=Wahlen%20allgemein%20china&f=false )

Möglicherweise ist dem einen oder anderen Journalisten u./o. Fachbuchautor der Unterschied zwischen allgemeiner und freier Wahl nicht bekannt bzw. benutzt beides gleichbedeutend und unbedacht. Die Mehrzahl umgeht offensichtlich das Thema, indem sie gar nichts dazu erwähnt. Ich denke, als Quelle für "allgemeines Wahlrecht" ist die CIA mehr als reputable: https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/fields/2123.html --Obstsorte (Diskussion) 00:09, 17. Mär. 2018 (CET)

Zu 1. Inwiefern spielt deine Behauptung für die Frage nach allgemeinen Wahlen in China eine Rolle? Mir ist nicht klar, worin du in der Aussage einen Zusammenhang ausmachen möchtest.
Zu 2. Nein, der Einschub "nach westlichem Vorbild" ist verklärend, weil dadurch der Eindruck erweckt wird, es gäbe nach der herrschenden Lehre noch eine andere Definition von freien Wahlen. Entweder sind die Wahlen in China tatsächlich frei – was aber einhellig in der Literatur bestritten wird, da der Parteiapparat der KPCh die Kontrolle über den Ablauf der Wahlen hält und die Umstände beeinflusst – oder sie sind es nicht. Ein irgendwie gelagertes "Mittelding" wäre theoriefindender Natur und damit unbelegt. Mir ist nicht klar, auf welchen Aussage du dich konkret bei dem Google-Books-Fundstück beziehst und was dadurch belegt werden soll. Siehe dazu: Situation in der VR China.
Hinsichtlich welcher Formulierung kommst du zu der Annahme, dass möglicherweise dem einen oder anderen Journalisten/Fachbuchautor der Unterschied zwischen allgemeiner und freier Wahl nicht bekannt sein könnte. Was bewegt dich zu dieser Aussage? Das World Factbook kann mit diesem dürftigen Einzeiler keine aussagekräftige Quelle bieten. Danach soll es selbst in Nordkorea "universale" Wahlen geben. Das ist doch lächerlich und offenbar mitnichten gleichzusetzen mit dem Begriff allgemeiner Wahlen, wie er politikwissenschaftlichen Lehrbüchern entnommen werden kann. Wenn es dir so wichtig ist, festzustellen, dass in der VR China allgemeine Wahlen abgehalten werden, dann dürfte es dir doch leicht fallen, dazu einen vernünftigen deutschsprachigen Literaturnachweis aufzutreiben, oder?--Benatrevqre …?! 00:38, 17. Mär. 2018 (CET)

Letzter Versuch: Ich denke, unstrittig ist, dass die Abgeordneten der Volkskongresse der Kreise, der Städte ohne Bezirke, der Stadtbezirke, Gemeinden, Nationalitätengemeinden und Dörfer per Direktwahlen vom Volk gewählt werden. Ich frag dich mal jetzt: Wer darf denn da allgemein wählen? --Obstsorte (Diskussion) 00:59, 17. Mär. 2018 (CET)

Meine Meinung ist in der Sache doch belanglos, denn unabhängig was ich behaupten würde, wäre meine Aussage ja keine reputable Quelle. Viel wichtiger ist daher: Was meint die Literatur? Benatrevqre …?! 01:30, 17. Mär. 2018 (CET)

Wir hatten hier weiter oben bereits festgestellt, dass es wenig aktuelle Fachliteratur gibt. Nun willst du das noch auf deutsche Quellen einschränken, was mir entsprechend der WP-Regeln neu und bestimmt nicht haltbar ist. Ich weiß nicht, wie ich auf deine Aussage „Das World Factbook kann mit diesem dürftigen Einzeiler keine aussagekräftige Quelle bieten“ reagieren soll. Das ist konkret und aussagefähig genug. Mir ist noch eingefallen, dass MÖGLICHERWEISE einige Journalisten und Autoren bewusst oder unbewusst die Wahlproteste in Hongkong in ihren Darstellungen über Wahlen in China zusammenwerfen. Bei den Protesten in Hongkong geht es in der Tat um allgemeine und freie Wahlrechte. Diese richten sich gegen die Pekinger Regierung, die offensichtlich ihr Wahlsystem auf Hongkong übertragen möchte, aber auch gegen das noch von den Briten eingeführte Wahlsystem, welches den Wählerkreis erheblich einschränkt und nicht allgemein ist. Das heißt, in Hongkong besitzt nicht jeder Bürger das gleiche Stimmrecht (https://www.stimmen-aus-china.de/2014/08/17/mehr-frust-als-lust-wahlen-und-waehlen-in-hongkong/). --Obstsorte (Diskussion) 09:27, 17. Mär. 2018 (CET)

Ach, es scheint mir, du versuchst, abzulenken. Mir geht's doch nicht zwingend um dt.-sprachige Literatur, aber wenigstens wissenschaftl. sollte es sein. Ich habe dir auch aufgezeigt und begründet, warum der Artikel nicht bloß auf dem CIA World Factbook begründet sein kann. Also, was hast du dazu zu sagen? Ich glaube nicht, dass es zum Thema Wahlen in der VR China wirklich nur so eine dürftige Anzahl an wissenschaftl. Beiträgen gebe, um unbedingt auf andere Quellen ausweichen zu müssen. Anhand von der Situation in Hongkong, obwohl ich mich allerdings nicht darauf beschränken wollte, da eine Bezugnahme auf Hongkong dann nur ein indirekter Beleg für die Situation im übrigen Festlandchina wäre, kann man schon die Vermutung äußern, dass es in der VR China keine freien und auf der obersten politischen Ebene auch keine allgemeinen Wahlen gibt. Um hierzu jedoch eine belastbare Aussage treffen zu können, braucht es Belege aus einschlägiger Literatur. Das World Factbook als allgemeine statistische Übersicht und keineswegs Spezialabhandlung über China kann m.E., wie gesagt, diese Aufgabe nicht leisten und nur als Zusatzinfo dienen, wenn bereis Substanz an Belegen vorliegt. Benatrevqre …?! 10:19, 17. Mär. 2018 (CET)

Ne, ablenken will ich nicht, ich weiß bloß nicht, womit ich die CIA-Feststellung toppen könnte. Wie gesagt, dass Problem ist sicherlich fehlende aktuelle Literatur sowie die geringe Anzahl von Autoren/Journalisten, die sich damit befassen. Nicht selten werden Sachverhalte verallgemeinert. Das Land ist jedoch riesig und komplex. Was ich aus eigener beruflicher Erfahrung weiß, und auch belegen kann, ist, dass es 2012 in China rund 30 vor Ort tätige deutsche Korrespondenten gab. Das war damals schon nicht viel für ein Land mit 1,4 Milliarden Einwohner und ungeheuer wirtschaftlicher Macht. Tendenz Anzahl der Korrespondenten seitdem fallend. Das heißt, unsere Informationen über China sind von wenigen Journalisten geprägt + deren Darstellungen fließen auch in Fachliteratur ein, weil sie oftmals die einzig verfügbaren Quellen sind. Mehrere Journalisten liefern zwischenzeitlich für verschiedene Zeitungen die gleichen Berichte (z.B. Strittmatter für SZ, TAZ etc.). Dies führt zu einseitigen und teilweise fehlerhaften Darstellungen. Einige China-Korrespondenten betreiben zweifelsohne einen reinen Meinungsjournalismus, da fehlt es definitiv an Objektivität. Aber die Mehrzahl der einseitigen/lückenhaften Darstellungen ist m. E. keinesfalls auf „propagandistische Absicht“ zurückführen, sondern vielmehr auf Unwissenheit, interkulturelle Missverständnisse, hohen Zeitdruck. Ich gehe davon aus, dass wir Beide bei dieser Diskussion nicht weiterkommen und sollten das beenden. Ich bitte dich aber folgendes Mal in Ruhe zu lesen (ist zwar auch schon wieder sechs Jahre alt, aber besser ist das Ganze nicht geworden): http://www.fachjournalist.de/herausforderungen-fur-deutsche-china-korrespondenten/ --Obstsorte (Diskussion) 12:01, 17. Mär. 2018 (CET)


Service für Obstsorte und Benatrevqre:

  • Wir hatten hier weiter oben bereits festgestellt, dass es wenig aktuelle Fachliteratur gibt. - es ist schön, dass Sie das feststellen, es ist aber nicht zutreffend. Allein 2017 ist so viel über die Politik der VR publiziert worden, wie ich niemals in meinem Leben lesen werden kann.
  • Wer von allgemeinem Wahlrecht in der VR spricht, soll sich bitte informieren, was die nicht gerade geringe Anzahl von Wanderarbeitern tun muss, um von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Es mag sein, dass die Verfassung/Gesetze auf dem Papier gewisse Rechte einräumen. Dass die Praxis der Form nicht gerecht wird, ist gerade in China sehr häufig, aber nicht nur dort.
  • Dass das CIA Factbook nicht über alle Zweifel erhaben ist, kann man sogar in der Wikipedia nachlesen.
  • Wenn man den Wählern die vorausgewählten und genehmigten Kandidaten A, B und C der gleichen Partei zur Auswahl vorsetzt, dann ist das nicht "insoweit demokratisch".
  • Nach der Unterzeichnung der Sino-British Joint Declaration hatte die VR bereits weitreichende Mitsprache in Hongkong. Das noch von den Briten eingeführte Wahlsystem ist mithin nicht allein auf die Briten zurückzuführen.

Fragen für Obstsorte:

  • Sie schreiben: Seit dem 17. Jahrhundert sind die Provinzgrenzen in China weitgehend unverändert geblieben. Eine Reorganisation fand nach der Gründung der Volksrepublik China im Nordosten und insbesondere hinsichtlich der Bildung autonomer Distrikte statt. Darf ich Sie bitten, diesen offensichtlichen Widerspruch zu erklären?
  • Sie schreiben: 2017 lag der Gini-Koeffizient, welcher die Vermögensverteilung innerhalb eines Landes bemisst, in China bei 78,9 Prozent, in Deutschland bei 79,1 Prozent und in den USA bei 85,9 Prozent, wobei 100 Prozent der negativste Wert ist. Dieser Satz ist nicht verständlich, 100 % ist nicht negativ, wie kann er "der negativste" Wert sein? Mit welcher Logik ziehen Sie Deutschland und die USA als Referenzwerte heran? Was misst der Gini-Koeffizient?
  • Sie schreiben: Am dichtesten besiedelt sind das Perlfluss-Delta, mit den Zentren Guangzhou, Hongkong, Shenzhen, sowie das Jangtse-Delta, mit den Ballungsgebieten Shanghai, Nanjing. Allein in der Umgebung dieser beiden Flussmündungen leben jeweils rund 120 Millionen Menschen. Wenn Sie die Bevölkerungen der Provinz Guangdong und den Sonderverwaltungszonen Macau und Hongkong zusammenzählen, kommen Sie auf rund 120 Millionen Menschen. Die Provinz Guangdong umfasst aber ein viel größeres Territorium als das Perlfluss-Delta. Die Zahl von 120 Millionen ist mithin falsch. Bitte korrigieren/löschen.

Freundliche Grüße, --Herr Klugbeisser (Diskussion) 11:42, 19. Mär. 2018 (CET)

Nun, der Einzeiler (!) des CIA World Factbooks ist zwar eine Informationsquelle, aber substanziell unzureichend, um eine haltbare Aussage treffen zu können. Ich hoffe, es will nicht ernsthaft bestritten werden, dass dies kein hinreichender wissenschaftlicher Beleg ist.
Das Zahlenspiel mit den jeweils rund 120 Mio. Menschen habe ich noch nicht verstanden – wo genau ist da jetzt der Fehler? Benatrevqre …?! 13:02, 19. Mär. 2018 (CET)
Der Fehler besteht darin, dass 120 Millionen Menschen deutlich zu hoch gegriffen ist. Die Ballungsräume Perlflussdelta und Jangtse-Delta sind keine fest umgrenzten Begriffe; ich kenne deshalb keine "offizielle" Einwohnerzahl. Mir wäre die Hälfte der angegebenen 120 Millionen angemessen erschienen; der Economist z.B. gibt 66 Millionen an. Aber vielleicht hat Obstsorte eine bessere Erklärung, er hat die Angaben recherchiert.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 13:54, 19. Mär. 2018 (CET)

Provinzgrenzen: Worin ist bei der Formulierung einen Widerspruch zu sehen? Weitgehend ist ein Konjunktiv, könnte auch durch grundsätzlich ausgetauscht werden = weitgehend blieben die Provinzgrenzen unverändert = Änderungen fanden im Norden statt (Gründung autonomer Gebiete nach sowj. Vorbild + Teile der Mandschurei der Inneren Mongolei zugeordnet). Siehe hier + könnte als Quelle noch mit angegeben werden: https://books.google.de/books?id=LTlnFFFj0xEC&pg=PA4&dq=China+Provinzen+unver%C3%A4ndert+1949&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi48ozT7fjZAhXOfFAKHUisBZsQ6AEIJzAA#v=onepage&q=China%20Provinzen%20unver%C3%A4ndert%201949&f=false Gini-Koeffizient: Link zu Gini-Koeffizient vorhanden. Faktor bzw. negativster Wert wird unterschiedlich mit 1 oder 100% angegeben. Ändere ich gleich auf 1 (https://www.focus.de/finanzen/geldanlage/laendervergleich-deutschland-nur-auf-platz-117-in-welchen-laendern-die-schere-zwischen-arm-und-reich-am-kleinsten-ist_id_7236465.html). Perlfluss-Delta: vgl. angegebene Quelle + hier nochmals: https://books.google.de/books?id=pLp5DAAAQBAJ&pg=PA200&dq=Am+dichtesten+besiedelt+sind+das+Perlfluss-Delta&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjFkd6u8vjZAhXQGewKHfLhBzsQ6AEIKTAA#v=onepage&q=Am%20dichtesten%20besiedelt%20sind%20das%20Perlfluss-Delta&f=false ...ich gehe davon aus, dass damit die Städte im jeweiligen Delta direkt gemeint sind, deshalb auch der Link zu den Städten (Guangzhou = Stadt Kanton, nicht Provinz)--Obstsorte (Diskussion) 18:48, 19. Mär. 2018 (CET)

Sehr geehrte Obstsorte,
  • zum Thema Provinzgrenzen, helfen Sie mir, wo im angegebenen Papier lesen Sie heraus, dass sich die Provinzgrenzen seit dem 17. Jahrhundert nicht geändert haben? Auch wenn ich nerve: mir fällt auf die Schnelle keine Provinz ein, deren Grenzen sich nicht geändert haben. Dies allein dadurch, dass Provinzen aufgelöst und neu geschaffen wurden, wodurch sich die Grenzen zwangsläufig verschoben haben.
  • Ich verstehe Ihre Aussage zum Gini-Koeffizienten immer noch nicht. Was ist an 100 Prozent "negativ"? Es handelt sich um einen positiven Wert, der nicht "der negativste" sein kann. Eine Auskunft, mit welchen Gedankengängen Sie Deutschland und USA als Referenzwert angeben, wäre auch noch nett.
  • Dass 120 Millionen im Perlflussdelta nicht stimmen kann, sehen Sie aber schon, oder? Wenn die größten Städte Guangzhou, Shenzhen und Hongkong gemeinsam 36 Millionen haben, wo leben dann die verbleibenden 84 Millionen? Das ist ja jetzt nicht gerade eine Kleinigkeit, etwas mehr als die Bevölkerung Deutschlands. Auch hier bitte um Auskunft.
Freundliche Grüße, --Herr Klugbeisser (Diskussion) 21:29, 19. Mär. 2018 (CET)

Provinzgrenzen: Der Quelle kann entnommen werden, dass diese aus der Ming-Zeit stammen + diese endete im 17. Jahrhundert. Es handelt sich hierbei um eine Angabe der Sinologin Annette Balch. Sicherlich ist weitgehend ein "weitgehender" Begriff, aber aus meiner Sicht in diesem Zusammenhang vollkommen ausreichend. Es steht jedoch jedem frei, das zu ergänzen. Gini-Koeffizient: Der Hinweis auf den Gini-Koeffizient nebst Vergleich zu den USA stammt ursprünglich nicht von mir. Kernaussage war die hohe Ungleichheit der Vermögensverteilung in China. Diese unterscheidet sich aber eben beispielsweise kaum noch von Deutschland oder den USA. Das ist schon erwähnenswert + ist ordnungsgemäß bequellt. Die Skala reicht hier von 0 (positiv) bis 100 (negativ). Quelle für negativsten Wert habe ich angegeben. Perlfluss-Delta: Es handelt sich hier um eine Angabe von Marcus Hernig wie der aufgeführten Quelle entnommen werden kann. Ich weiß zwar nicht, wie sich seine Schätzung zusammensetzt, sehe aber bei ihm keinen Grund, diese anzuzweifeln. Wem das nicht konkret genug oder zu vage ist, kann es ja ändern.--Obstsorte (Diskussion) 23:01, 19. Mär. 2018 (CET)

Sehr geehrte Obstsorte,
  • Ihre Behauptung zum Thema Provinzgrenzen werde ich entfernen. Sie müssten die von Ihnen angegebene Literatur einmal wirklich lesen. Sie besagt:
  • nach 1949 hat die Kommunistische Regierung Verwaltungsregionen eingerichtet, praktisch als zusätzliche Ebene zwischen Zentralregierung und Provinz.
  • diesen Verwaltungsregionen sind hochrangige Militärs vorgestanden (alles bekannte Namen, die später in der chinesischen Politik viel zu sagen hatten)
  • die Grenzen besagter Verwaltungsregionen wurden aus der Zeit der Ming-Dynastie übernommen.
  • die Verwaltungsregionen gibt es heute nicht mehr (abgeschafft 1954 zusammen mit einigen Provinzen und regierungsunmittelbaren Städten).
Mit den Provinzen hat das nichts zu tun. Es steht eigentlich ganz klar so in der sinologischen Hausarbeit. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn Sie Ihr Versehen selbst entdeckt und korrigiert hätten.
  • Der Gini-Koeffizient hat keine Skala von "positiv" bis "negativ", sondern von "ganz gleich verteilt" bis "ganz ungleich verteilt". Ein Vergleich mit Deutschland oder den USA ist unsinnig, denn das zu Gesamtvermögen ist pro Person in diesen beiden Ländern zehn Mal so hoch wie in China, die gesellschaftliche Implikation der Ungleichverteilung ist eine ganz andere.
  • Die Behauptung der 120 Millionen im Perlflussdelta stimmt schlicht nicht, auch wenn sie ein "Autor von Sachbüchern und Belletristik zum Thema China" aufstellt; wenn Sie die Bevölkerungen der bezirksfreien Städte im Delta großzügig zusammenzählen, kommen Sie auf 63-66 Millionen. Ich werde diese Behauptung ebenfalls aus dem Artikel entfernen.
  • Wünschenswert wäre, wenn Sie sich etwas mehr mit der Materie auseinandersetzen anstatt innerhalb kurzer Zeit den ganzen Artikel umkrempeln zu wollen. Die drei angegebenen Punkte und Ihre Reaktion zeigen, dass Sie das nicht getan haben. Es gibt zahlreiche weitere Punkte im Artikel, bei denen man auf den ersten Blick erkennen kann, dass sie einer genaueren Prüfung nicht standhalten.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 13:54, 20. Mär. 2018 (CET)
Mit Sachargumenten erreichst du hier nichts. Klugbeisser ist hier seit 2005 aktiv. Stell Dir mal die Frage, warum er Aktualisieren und Ausmisten dringend vonnöten hielt, aber nichts geändert hat. Ich hab's aufgegeben. Puppen sind auch dabei.--46.189.67.141 08:18, 20. Mär. 2018 (CET)
Geschätzter Unbekannter, es soll Leute geben, die neben Wikipedia auch noch ein Berufs- und Privatleben haben.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 13:54, 20. Mär. 2018 (CET)

Da ich mich seit einiger Zeit ein wenig stärker mit China beschäftige, ohne da allerdings bisher über allzu große Kenntnisse zu verfügen, verfolge ich die hiesige Diskussion recht genau.
Ich will mal einen "Vorschlag zur Güte" machen: Könnte es hilfreich sein, die strittigen Themen ein wenig zu entzerren? Also: Jeweils eigene Abschnitte etwa zu den Fragen

  • allgemeine Wahlen,
  • Provinzgrenzen,
  • EinwohnerInnen-Zahlen im Perlflussdelta,
  • ... .

Das erfordert also

  • die Anlage entsprechender neuer Abschnitte und
  • ggf. jeweils Beiträge in mehreren Abschnitten.

Das mag ein wenig aufwändig sein, aber die Vermischung dieser Themen macht imhO das Ganze nur noch komplizierter, als es angesichts tw. kontroverser Quellenlage eh schon ist. --Bernhard Pfitzner (Diskussion) 08:46, 20. Mär. 2018 (CET)

Obstsorte betreibt gezielte Faktenverdrehung. Er weiß nicht, wie der Gini-Koeffizient funktioniert (er schrieb im Artikel Prozente für den Gini-Wert rein, was wochenlang niemanden störte) und "errät" die Auswertung so falsch, dass China als gerechteres Land gegenüber den "westlichen" Ländern erscheint. Dabei sagt der Gini-Koeffizient für China genau das Gegenteil aus. Unglaublich, dass sich niemand die Mühe macht, seine Bearbeitungen durchzugehen. Er schreibt in den Abschnitt "Korruption" Pamphlete gegen den Westen rein (!). Lobbyismus etc. Gibt es nur im Westen, und in China natürlich nicht. Seine Quellenauswahl ist selektiv, für viele strittige Formulierungen nimmt er gleich die chinesischen Staatsmedien her.--Drüfft (Diskussion) 10:59, 20. Mär. 2018 (CET)
Noch ein Beispiel: Der Nutzer hat sämtliche zuvor dastehenden Informationen zur Verfolgung der Falun Gong oder dem Verbot der katholischen Kirche gelöscht.--Drüfft (Diskussion) 11:23, 20. Mär. 2018 (CET)
Geschätzter Drüfft, ich schaffe es aus Zeitgründen leider nicht, Obstsortes umfangreiche Änderungen gegenzuprüfen. Gezielte Faktenverdrehungen sollen natürlich rückgängig gemacht werden, egal wer sie in den Artikel schreibt.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 13:54, 20. Mär. 2018 (CET)

Hallo Drüfft und Herr Klugbeisser,
ich wäre dankbar, wenn Sie/Ihr auf meinen Vorschlag eingehen könnten/könntet, die Themen ein wenig zu entzerren (durch jeweils eigene Abschnitte), damit eine nachvollziehbare Abarbeitung möglich ist. (Diese Bitte gilt natürlich auch für alle anderen an den hiesigen Diskussionen Beteiligten.)
Besten Gruß --Bernhard Pfitzner (Diskussion) 14:04, 20. Mär. 2018 (CET)

Ich habe das Projekt vor einiger Zeit auch wegen Nutzer Herr Klugbeisser & Co. verlassen und verfolge die Diskussion mit Spannung. Entzerren wird nicht viel bringen. Da wird ja schon fleißig revertiert. Obstsorte hatte den Artikel politisch neutralisiert und damit deutlich verbessert. Ein anderer ist hier der Faktenverdreher. Die Ungleichheit steht auch unter Deutschland#Grundlagen und die China-Hauptseite ist kein Sammelwerk negativer Gegebenheiten. Für Kirchen und Sekten gibt es den Artikel Religion in der Volksrepublik China.--Herf1990 (Diskussion) 15:00, 20. Mär. 2018 (CET)
@Obstsorte: Wer ist Herf1990? Er ist inzwischen als Metasocke gesperrt. Ich wäre sowohl mit den Vorschlägen von Benatrevqre und Bernhard Pfitzner, als auch mit den Vorschlägen unten von Herrn Klugbeisser einverstanden.--Drüfft (Diskussion) 12:34, 21. Mär. 2018 (CET)
@Herr Klugbeisser, Bernhard Pfitzner: Obstsorte hat (siehe Vergleich mit der Version vor seiner Überarbeitung) sämtliche Aspekte zu den Umweltproblemen, kritischen Angaben zur Bevölkerungsentwicklung, Religion und sozialen Aspekten wie auch Informationen zu Waffenexporten und Medien(un)Freiheit getilgt. Vielleicht kann man diese Angaben irgendwie zurückbringen?--Drüfft (Diskussion) 22:47, 28. Mär. 2018 (CEST)

Korruption

Ich schlage vor, folgenden Text zu entfernen:

Allerdings wird von verschiedenen Wissenschaftlern die Gültigkeit und Verlässlichkeit der Bewertungen des nichtstaatlichen Vereins mit Sitz in Berlin angezweifelt, da der Index die gewaltigen Schattenwirtschaften europäischer Industriestaaten nicht gleichermaßen einbezieht und die Datenbasis nur auf stichprobenartiger Meinungsumfragen beruht. -- Soll nicht im Länderartikel, sondern im Artikel zu Transparency behandelt werden. Worin besteht der Sinn, den Index anzugeben und im nächsten Satz zu sagen, er ist sowiewo falsch?
So suggeriere der Index beispielsweise für Deutschland ein geringes Korruptionsniveau. Faktisch entstehen jedoch nach Ermittlungen des Bundeskriminalamtes durch Bestechung und Vorteilsannahme der deutschen Wirtschaft nachweisbare Schäden von jährlich mehreren Milliarden Euro. -- was hat das mit der Volksrepublik China zu tun?

Gibt es Einwände? Freundliche Grüße,--Herr Klugbeisser (Diskussion) 17:28, 20. Mär. 2018 (CET)

Hallo Herr Klugbeisser,
danke für Ihr Eingehen auf meinen Vorschlag.
Ich weiß nicht, ob es in der Wikipedia ein allgemein akzeptiertes Vorgehen in einem solchen Fall gibt. Ich habe bei (allerdings weiterreichenden) Änderungsvorschlägen meinerseits an anderer Stelle zugleich mitgeteilt, dass ich die entsprechende Aktion nach einer Woche durchführen würde, falls es keine Einwände gibt. Angesichts der regen Diskussion auf dieser Seite schiene mir ein kürzerer Zeitraum möglich (vielleicht zwei Tage?).
Ist das ein sinnvoller Vorgehensvorschlag? (Oder gibt es dazu eben doch allgemeinere Wikipedia-Regeln?)
Besten Gruß --Bernhard Pfitzner (Diskussion) 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
Geschätzter Bernhard Pfitzner, Ihr Vorgehensvorschlag ist sinnvoll. Ich kenne auch kein allgemein akzeptiertes Vorgehen, von meiner Seite drängt auch nichts. Falsche Informationen sollten jedoch alsbald aus dem Artikel entfernt werden, da er zu den meistgelesenen Artikeln der deutschsprachigen Wikipedia gehört.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:16, 20. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Fünfjahrpläne

Ich schlage vor, folgenden Text zu entfernen:

Beispielsweise strukturieren Indien und Vietnam ihre Wirtschaftsplanung ebenfalls in Fünfjahresplänen. Ferner existieren in fast allen westlichen Ländern Haushaltsplanungssysteme sowie zeitlich befristete Förderprogramme zur Entfaltung des allgemeinen wirtschaftlichen Wachstums oder zur Steigerung der Wirtschaftskraft strukturschwacher Regionen. Aktuell werden Fünfjahrespläne unter anderem in Deutschland nach dem BSWAG für den Ausbau von Schienenwegen erstellt. --was hat das mit der Volksrepublik China zu tun?

Gibt es Einwände? Freundliche Grüße,--Herr Klugbeisser (Diskussion) 17:28, 20. Mär. 2018 (CET)

s. meine Anregung im vorangehenden Abschnitt --Bernhard Pfitzner (Diskussion) 17:45, 20. Mär. 2018 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Überarbeitung des Abschnitts "Ballungsgebiete"

Die größten Ballungszentren in China (Stand 2010)

Ich habe im Rahmen meiner Bearbeitung folgende Textstelle(n) entfernt. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich das nicht tat, um jemandes Arbeit herabzuwürdigen oder einen Standpunkt durchzusetzen. Der Autor/die Autoren des betreffenden Textes mögen sich bitte nicht angegriffen fühlen.

  • Statistiken, Auswertungen und Prognosen besitzen in China seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik grundsätzlich in allen Bereichen einen geringeren Haltbarkeitswert als ein Jahr. Unverständlich, unbelegt
  • In einigen Städten und Regionen wird versucht, den unkontrollierten Zustrom durch Zuzugsperren zu bremsen. Diese Regelungen, welche für auswärtige Personen den dauerhaften Aufenthalt in bestimmten Gebieten zeitweilig begrenzen, werden grundsätzlich nicht zentral festgelegt, sondern von lokalen Regierungs- und Verwaltungsbehörden. Den Provinzen, Autonomen Regionen und Sonderverwaltungszonen ist verfassungsgemäß eine grundsätzliche Selbstverwaltung garantiert. Damit sind in ganz China unter anderem bei Arbeits- und Wohnortwechsel unterschiedliche steuer- und sozialversicherungsrechtliche Bestimmungen sowie legislative Mitbestimmungsrechte der jeweiligen Verwaltungsebene zu beachten. - teilweise unverständlich und inkonkret, ersetzt durch Hukou-Problematik
  • Für die Stadtentwicklungen werden Masterpläne entworfen, Wettbewerbe auf nationaler sowie teilweise internationaler Ebene ausgeschrieben, und um eine Uniformität zu verhindern, verschiedene Architekturstile verwirklicht. Außergewöhnliche Projekte sind beispielsweise „One City, Nine Towns“, Hallstatt (China), Jackson Hole (China). - ein paar Vorzeigeobjekte sind nicht relevant für das ganze Land, Verschiebung in einen (zu schreibenden) Unterartikel prüfen
  • Karte "Die größten Ballungszentren in China" entfernt, weil irreführend/falsch. Gemäß der Karte endet der Ballungsraum Shanghai an der Stadtgrenze, Kunshan, Suzhou, Wuxi sind kein Ballungsraum. Das ist falsch. Detto im Perlflussdelta: Die bezirksfreien Städte Guangzhou und Shenzhen sind als Ballungsraum eingezeichnet, Dongguan, Foshan, Zhongshan sind kein Ballungsraum. Das ist auch falsch. Hingegen ist rund um einige Städte im Westen des Landes ein sehr großes Ballungsgebiet eingezeichnet, wo keines ist (z.B. Xining).
  • Überbordende Bebilderung entfernt
  • Auflistung der Städte entfernt, dafür gibt es bereits einen Unterartikel, der auch verlinkt ist.

Wenn es Einwände gibt, können sie hier diskutiert werden. Weitere Information zum Thema würde ich in einen Unterartikel auslagern. Ich würde mich freuen, wenn jemand gegenliest und prüft, ob die Informationsfülle für den Übersichtsartikel angemessen ist.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:16, 20. Mär. 2018 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Entfernter Text: Provinzgrenzen

Ich habe im Rahmen meiner Bearbeitung folgende Textstelle(n) entfernt:

Seit dem 17. Jahrhundert sind die Provinzgrenzen in China weitgehend unverändert geblieben. Eine Reorganisation fand nach der Gründung der Volksrepublik China im Nordosten und insbesondere hinsichtlich der Bildung autonomer Distrikte statt. - Grund: sachlich falsch, unbelegt (s.o.). Wenn es Einwände gibt, können sie hier diskutiert werden. --Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:16, 20. Mär. 2018 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Entfernter Text: Einwohnerzahl in Perlfluss- und Jangtsedelta

Ich habe im Rahmen meiner Bearbeitung folgende Textstelle(n) entfernt:

Allein in der Umgebung dieser beiden Flussmündungen leben jeweils rund 120 Millionen Menschen. Zum Vergleich: Das Rhein-Ruhr-Gebiet, eines der größten Metropolregionen in Europa, hat eine Einwohnerzahl von etwa zehn Millionen. - Herkunft der Zahl ungeklärt; Info verschoben in Unterpunkt "Ballungsgebiete". Wenn es Einwände gibt, können sie hier diskutiert werden. --Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:16, 20. Mär. 2018 (CET)
@Herr Klugbeisser: Deine Löschung hat Benutzer:Thylacin wieder eingefügt.--Drüfft (Diskussion) 04:26, 21. Mär. 2018 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Rücksetzung

Die Änderungen von „Benutzer“ Drüfft aka Dribbler, Rülpsmann & Co. habe ich komplett zurückgesetzt, weil sie die bei diesem Benutzer leider übliche Mischung aus POV [40], [41], Vandalismus [42], [43], Geschichtsfälschung: VR China=Ostblockstaat(!), angebliches Einreiseverbot für Katholiken - was war mit Marco Polo? - Karl-May-Umschrift (Schenismus!) und inhaltlichem Vandalismus (Löschung von Verlinkungen) [44] enthalten. -Thylacin (Diskussion) 23:24, 20. Mär. 2018 (CET)

Seit wann gehören drei Bilder zu Auslandsbewohnern erines Landes in einen Länderartikel? Und dass China ein Ostblockstaat sein soll, habe ich nicht geschrieben!--Drüfft (Diskussion) 04:22, 21. Mär. 2018 (CET)
Ich habe seit einer Woche eine Diskussion geführt und die Änderungen begründet. Höre bitte auf, hinterherzustalken!--Drüfft (Diskussion) 04:25, 21. Mär. 2018 (CET)
Geschätzter Nutzer Thylacin,
Mir ist bewusst, dass es sich bei Drüfft um einen vorbelasteten Kollegen handelt.
Die Änderungen von Drüfft, die sie zurückgesetzt haben, gehen jedoch größtenteils in Ordnung. Die VR China als Teil des Ostblockes zu bezeichnen ist keine Geschichtsfälschung (das können Sie z.B. im Wikipedia-Artikel Ostblock nachlesen). Marco Polo war ein paar Jahre vor Gründung des Artikelgegenstandes vor Ort und ist für das heutige Verhältnis zwischen Christentum und KP Chinas kein passendes Beispiel. Den gesamten Religionsabschnitt könnte man mal anhand aktueller Literatur überarbeiten und belegen, ich erkenne meinen Text von 2004 immer noch wieder. Das ist aber kein Versäumnis von Drüfft. In diesem Sinne apelliere ich an etwas mehr Fingerspitzengefühl Ihrerseits.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 08:00, 21. Mär. 2018 (CET)
Man beachte das Zusammenspiel zwischen Klugbeisser und Drüfft. Einfach das Sie-Geschwabbel weglassen, dann gleiche Tonalität bei den Beleidigungen und Herabsetzungen anderer Nutzer und die gleichen unqualifizierten Behauptungen. Klugbeisser hat noch nie Einwände gegen Änderungen von Drüfft erhoben. Einzelnachweise von Wissenschaftlern werden abqualifiziert, Oberhammer hier Aussage, daß Vergleich Gini-Koeffizient unsinnig wäre, genau dafür ist er da.--Herf1990 (Diskussion) 08:43, 21. Mär. 2018 (CET)

Also ich bin draußen, sowohl aus der Diskussion wie der Bearbeitung des Artikels. Ich bin von dem ganzen Vorgehen und der Diskussion, dem „Miteinander“ schockiert. Nun werde ich an anderer Stelle sogar als ein „Einzweck-Konto für chines. Regierungs-POV“ tituliert. Was für ein Unsinn. Die Überarbeitung erfolgte nicht, wie hier oben behauptet, innerhalb kurzer Zeit. Ich habe mich fast 4 Monate Abschnitt für Abschnitt vorgearbeitet, so dass jede Änderung zeitnah und übersichtlich nachvollzogen werden konnte. Der Artikel steht laut Seiteninformationen unter Beobachtung von 340 Personen, wovon regelmäßig rund 50 die jeweils letzten Bearbeitungen besuchten. Eben weil ich die Abschnitte step by step überarbeitet und auf Hinweise reagiert habe, bin ich davon ausgegangen, dass ich auf einem guten Weg bin. Was für eine verschenkte Zeit.--Obstsorte (Diskussion) 11:11, 21. Mär. 2018 (CET)

  • POV ohne Beleg: Das auf dem Papier höchste Staatsorgan .., Faktisch ist der Volkskongress ein Absegnungsgremium der Partei, Wahlen finden zwar statt, erfüllen jedoch keine demokratischen Standards. ... entwickelte sich kurzzeitig mit Beginn der Wirtschaftsreformen zu einer offeneren Gesellschaft...trotz eines von der Kommunistischen Partei von oben nach unten totalitär beherrschten Einheitsstaates ...wird trotz aller Kritik an den chinesischen Verhältnissen selbst von verschiedenen westlichen Beobachtern überwiegend anerkannt. Vielmehr bestehe Konsens darüber, dass zur KPCh derzeit keine organisatorische Alternative und Konkurrenz möglich ist (dazu noch falscher Konjunktiv)...der anderen acht erlaubten, systemtreuen Parteien in China ..allgemeinen (statt westlichen)..Nach Regierungsangaben (Beleg, stand vorher nicht da?).. die Beobachter jedoch als Säuberungsaktion für innerparteiliche Abweichler werten. (Beleg?)...Beobachtern zufülge würden durch “Antikorruptionskampagnen” in erster Linie Kritiker und Abweichler geahndet (Beleg fehlt, ausserdem Rechtschreibung falsch)..Allgemein wird von verschiedenen westlichen Medien und Organisationen anerkannt, dass die Volksrepublik China im Kampf gegen Korruption sehr erfolgreich sei. Dabei arbeiten die chinesischen Ermittler eng mit Interpol und anderen internationalen Institutionen zusammen gelöscht, stattdessen Chinesische Ermittler arbeiten in bestimmten Fällen mit Interpol zusammen. In der Quelle, die Drüfft &Co stehengelassen hat, steht aber: Peking ist bisher in diesem Kampf verblüffend erfolgreich. Quellenfälschung.
  • Vandalismus und Irreführung in der Zusammenfassungszeile: Entfernt wurden nicht nur Bilder von Mao, sondern auch von Deng Xiao Ping, Ronald Reagan und Obama. Die Bilder von Mao Tse Tung zeigen ihn in seinen verschiedenen Funktionen: zeitweise Staatsoberhaupt und Parteichef. Ihre Entfernung ist Vandalismus.
  • Geschichtsfälschung: „Der Katholizismus durfte sich in China nicht verbreiten“. Hier wurde „konnte sich nicht verbreiten“ in „durfte sich nicht verbreiten“ geändert, selbstverständlich ohne Beleg. Das hat im Artikel nichts zu suchen, egal um welche Zeit es sich handelt. Zum Artikel Ostblock: WP ist keine Quelle. Schon gar nicht, wenn der genannte Artikel ein Fehlende Belege-Button hat. China gehörte weder zum Warschauer Pakt noch zum RGW, bei letzterem hatte es lediglich zu Beginn Beobachterstatus. Falschbehauptung, wieder natürlich ohne Quelle.
  • Wenn ein Vandale mit Sperrlogs in der nl-, tr-, fr- WP und bei Wikimedia, dies gleich mehrfach: [45], [46], [47] es schaffen sollte, hier einen interessierten Mitarbeiter zu vergraulen, wäre das sehr, sehr schade. -Thylacin (Diskussion) 17:55, 21. Mär. 2018 (CET)
@Hans-Jürgen Hübner: Kannst du diesbezüglich als Geschichts-Experte dir die Überarbeitung des Benutzers Obstsorte im Abschnitt Geschichte ansehen?--Drüfft (Diskussion) 23:16, 21. Mär. 2018 (CET)
Danke für den Vertrauensvorschuss, doch um die Geschichte Chinas zu überarbeiten ist zunächst ein guter Überblick über die Literatur erforderlich. Die aber ist so reichhaltig, dass es vermessen wäre, wenn ich behaupten wollte, mir einen solchen Überblick binnen weniger Tage verschaffen zu können. Zudem müssten die Debatten und Widersprüche dargestellt werden, was Monate erfordern würde, allein um hier auf den aktuellen Forschungsstand zu kommen. Schließlich müsste eine angemessene Gliederung erstellt werden, die nicht nur die politische Geschichte berücksichtigt, sondern auch Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Kulturgeschichte, die Geschichte der größeren Minderheiten usw. Ich bin zwar derzeit in Turkmenistan „unterwegs“, also nicht allzu weit entfernt, aber allein die vorschriftliche Geschichte hat mich, trotz hinreichender Literaturausstattung, einige Wochen gekostet. Am Ende stehen dann einige dürre Sätze. Schließlich möchte ich noch anmerken, dass zunächst einmal die Geschichte Chinas schlüssig dargestellt werden müsste, um von dort ein Destillat im Länderartikel zu platzieren. Das wäre eine überaus interessante Aufgabe - zumal ich schon beim ersten Überfliegen gravierende Mängel entdeckt habe -, aber derzeit ist in meinem Leben bedauerlicherweise nicht genug Zeit dafür übrig. Angesichts der sehr guten Publikationslage, inklusive ihrer politischen Zerklüftung, gibt es jedenfalls keinen Grund, auf Websites oder Zeitungsartikel zurückzugreifen, es sei denn, für die allerjüngsten Ereignisse. Ansonsten wird eine sachliche, wenig umstrittene Darstellung niemals gelingen. Gruß in die Runde, --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 09:30, 22. Mär. 2018 (CET)
Wo genau sind die gravierenden Mängel?--Drüfft (Diskussion) 10:27, 22. Mär. 2018 (CET)
Die werde ich nicht hier aufführen (netter Versuch), aber schau Dir einmal die Belegsituation gleich im Altsteinzeit-Abschnitt an. Der einzige Beleg stammt von 2008, dabei tut sich in China enorm viel auf diesem Sektor. Auch wird dort alles wahllos durcheinandergewürfelt, abweichende Meinungen nicht belegt, nichts wird eingebettet. Noch übler das Bild im nachfolgenden Abschnitt über die Jungsteinzeit, dazu mit suspekten Zahlen. Hier sollte doch Hermann Parzinger: Die Kinder des Prometheus. Eine Geschichte der Menschheit vor der Erfindung der Schrift in der jüngsten Auflage einschlägig und leicht erreichbar sein, etwa S. 93 f., vor allem aber S. 473–520 zum Neolithikum. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 11:37, 22. Mär. 2018 (CET)
Diese Infos hat Benutzer:Obstsorte eingefügt, aber er meldet sich seit ein paar Tagen nicht mehr. Lediglich Herf1990 hat zu seiner Unterstützung noch etwas hier beigetragen.--Drüfft (Diskussion) 11:50, 22. Mär. 2018 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Löschvorschlag Geschichte

Ich schlage vor, die folgende Passage aus dem Artikel zu entfernen:

Genauso steht die Marke „Made in China“ zunehmend nicht mehr für billige Massenware, sondern für Innovation, Qualität und Effizienz. So wie China heute, investierte Deutschland während der Gründerzeit enorme Summen in seine Infrastruktur. Innerhalb kürzester Zeit wurde das deutsche Eisenbahnnetz zum dichtesten der Welt ausgebaut. Dies hatte eine Impulswirkung auf andere Industriezweige, etwa durch die gestiegene Nachfrage nach Kohle und Stahl, sodass in diesen Bereichen Industrieimperien entstanden. Zudem wurde die Kommunikation und Migration innerhalb Deutschlands enorm erleichtert. Massenhaft wanderten Landbewohner in die Städte. Diese Urbanisierung löste wiederum einen gewaltigen Bauboom aus, wodurch viele Deutsche zu Arbeit und Wohlstand gelangten. Exakt dieser Prozess findet seit den 1990er Jahren in China statt, nur in sehr viel größeren Dimensionen.[77]

und

Als größter Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Ländern stellten sich jedoch die damaligen Investitionen in das deutsche Bildungssystem heraus. Deutschlands dreigliedriges Schulsystem (Volksschule, Realschule, Gymnasium) nebst der berufsbildenden Schulen setzte weltweit Maßstäbe. Der Begriff „Deutsche Wertarbeit“ wurde zu einem Stereotyp für Funktionalität, Erfindergeist und Innovation.[78]

Dies aus folgenden Gründen:

  1. Die Ausführungen zur Gründerzeit Deutschlands (!) gehören nicht in den Länderartikel zu China
  2. Die Fußnoten 77 und 78 haben mit den vorstehenden Text nichts zu tun. In der angegebenen Literaturstelle geht es um Neoabsolutismus in Österreich, Dreiklassenwahlrecht in Preußen, Wahlboykott der preußischen Demokraten. Weder belegen diese Literaturverweise die Aussagen zur Wirtschaftsentwicklung, noch die Aussagen zum Bildungssystem.
  3. Dass exakt dieser Prozess seit den 1990er Jahren in China stattfindet, ist erst recht nicht belegt.

Gibt es Einwände?

Ich möchte Benutzer Obstsorte auffordern, aus dem Schmollwinkel herauszukommen und zu Punkt 2 Stellung zu nehmen. Der Text mit falschen Belegen kamen durch diese Bearbeitung in den Artikel. Solch schlampige Quellenarbeit bzw. die bewusste Vortäuschung von Belegen schadet dem Projekt Wikipedia.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:41, 21. Mär. 2018 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Löschvorschlag Geschichte 2

Ich schlage vor, folgenden Text aus dem Artikel zu entfernen:

Zunächst wurde die Landwirtschaft freier gestaltet, so dass Bauern aus produzierten Überschüssen persönliche Gewinne erzielen konnten. Es erfolgte die Auflösung der Zwangskommunen, und an ihre Stelle traten wieder traditionelle Dorfgemeinschaften. Gleichzeitig wurden Sonderwirtschaftzonen eingerichtet, in denen andere wirtschaftliche Gesetze galten als im übrigen China. Mit der Zulassung privater unternehmerischer Initiative war ein gewaltiger Zustrom von Investitionen aus dem Ausland verbunden. Sehr hohe Investitionen flossen in Bildungseinrichtungen, insbesondere Hoch- und Wirtschaftsschulen; Tausende junge Chinesen erhielten Stipendien und wurden zur Ausbildung gezielt an Eliteuniversitäten in westliche Länder entsandt.[70]

Grund:

  • Wie oben hat der Beleg (Roland Benedikter,Verena Nowotny 2014, S. 41) nicht im geringsten etwas mit den Aussagen davor zu tun.
  • Der Text wirft einiges durcheinander und stellt Behauptungen auf ("an ihre Stelle traten wieder traditionelle Dorfgemeinschaften", "gezielt an Eliteuniversitäten"), löschen und neu schreiben geht schneller als reparieren.
  • Der Text kam wiederum durch Obstsorte in den Artikel (Diff-Link)

Freundliche Grüße, --Herr Klugbeisser (Diskussion) 08:59, 22. Mär. 2018 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

Belege fehlen im Abschnitt "Name"

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Kategorie:Namensgeber (Asteroid)

Hallo, Benutzer:Masegand, vorab: ich will das nicht überbewerten, sicherlich Kleinkram, und grundsätzlich finde ich, je mehr Kategorien umso besser; aber der Namensgeber für den Asteroid ist doch bestimmt nicht die Volksrepublik China, sondern China – oder? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der Asteroid „Volksrepublik China“ heißt - oder doch?. Anderenfalls stellt sich mir die Frage, warum die Kategorie:Namensgeber (Asteroid) nicht auch bei der Republik China (Taiwan) aufgeführt ist. Kurz: der Hinweis auf die Kategorie:Namensgeber (Asteroid) müsste m.E. hier hin: China – oder?--Obstsorte (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2018 (CET)

Okay, sorry, habe erst jetzt die Nummer in Klammern angegebene (1125) gesehen und wohl irgendwie in die falsche Richtung über die Bedeutung des Begriffs "Namensgeber" gedacht. Der Namensgeber war also, wenn ich das richtig interpretiere (da ist keine Quelle und Zeit angegeben) die Volksrepublik China, aber er heißt nur China... doesn't matter ;=))--Obstsorte (Diskussion) 13:15, 8. Jan. 2018 (CET)
Ist ein recht verzwickter Fall, etwas genauer dargestellt bei en:1125 China. Die Benennung erfolgte nach der Entdeckung von 1957 UN1, also nach 1957 und wohl vor 1979. Der Ort der Entdeckung war die Sternwarte am purpurnen Berg. Die Widmung von (3789) Zhongguo [48] aus dem Jahr 1988 erwähnt die Benennung von (1125) China. Es gibt sogar ein bibcode:1952MPC....828...2V von 1952 das (1125) China erwähnt, aber sich dann wohl auf den wiedergefundenen Zhongguo bezieht.--Masegand (Diskussion) 17:12, 8. Jan. 2018 (CET)
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Entfernte Textstellen 25. März 2018

Ich habe mit meiner Bearbeitung vom 25. März 2018 folgende Textstellen aus dem Artikel entfernt:

Das Modell ähnelt stark dem Dirigismus, der in Frankreich bis zum Ende des 20. Jahrhunderts praktiziert wurde, und der heute neben China und Japan beispielsweise in Italien, Südkorea oder Singapur unverändert starke Anwendung findet. Diese gelenkten Volkswirtschaften sind unter anderem gekennzeichnet durch eine hohe Verzahnung von Wirtschaft und Politik, eine große Beteiligung des Staates an öffentlich bedeutsamen Unternehmen (typischerweise Post, Telekommunikation, Eisenbahn, neue Technologien), eine wirtschaftlich aktive Bürokratie, oder bedingte staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, zum Beispiel durch Vorgaben der Wirtschafts-, Forschungs- oder Arbeitsmarktpolitik. Eine zentrale Verwaltungswirtschaft stellt dieses Modell jedoch nicht dar, da die Zuordnung und Verteilung der Ressourcenallokation nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgt. Grund: der Beleg (Thomas Meyer: Theorie der Sozialen Demokratie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 530 f.) ist fiktiv; in der Literaturstelle ist vom Thema nicht die Rede.
Wirtschaftswissenschaftler bezeichnen das System als mixed economy. Das heißt, der chinesische Staat kann zwar Wachstum oder Umstrukturierungen der Wirtschaft teilweise anordnen oder subventionieren, die Umsetzung ist jedoch Aufgabe der privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen. (Maximilian Benner: Das Wirtschaftssystem der Volksrepublik China. Deutsche Gesellschaft für Außenpolitik, 2010, S. 1–7.) Auf dieser Grundlage fördert der chinesische Staat seine Volkswirtschaft in Form von Fünfjahresplänen, von denen der dreizehnte aktiv ist (2016-2020). Aber selbst diese wirtschaftlichen Jahrespläne oder befristeten Förderprogramme stellen kein Alleinstellungsmerkmal der Volksrepublik China dar. Beispielsweise strukturieren Indien und Vietnam ihre Wirtschaftsplanung ebenfalls in Fünfjahresplänen. Ferner existieren in fast allen westlichen Ländern Haushaltsplanungssysteme sowie zeitlich befristete Förderprogramme zur Entfaltung des allgemeinen wirtschaftlichen Wachstums oder zur Steigerung der Wirtschaftskraft strukturschwacher Regionen.(Ulrich Baßeler, Jürgen Heinrich, Burkhard Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft. Schäffer-Poeschel Verlag, 2010, S. 141 f.) Aktuell werden Fünfjahrespläne unter anderem in Deutschland nach dem BSWAG für den Ausbau von Schienenwegen erstellt.(Gesetz über den Ausbau der Schienenwege des Bundes. (PDF; 45 kB) Abgerufen am 22. Januar 2018.) Grund: Nicht relevant, wahrscheinlich fiktive Belege (nicht geprüft)
Trotz der formal zentralistischen Strukturen chinesischer Politik und Gesellschaft wurden Reformen durchgeführt, nach denen lokale Gebietskörperschaften eine nicht unerhebliche Autonomie unter anderem in Kunst, Kultur und Wissenschaft sowie in Steuer-, Sozial- und anderen Finanzangelegenheiten, bei wirtschaftlichen Planungen oder der Organisation der lokalen Polizei besitzen. Allgemein gilt, dass Verwaltungseinheiten auf Provinzebene ihre eigenen Gesetze und Bestimmungen zur Konkretisierung zentralstaatlicher Regelungen erlassen und initiativ gesetzgeberisch tätig werden können, solange sie dabei nicht gegen höherrangige Normen verstoßen.(Constitution Of The People's Republic Of China. USC U.S.-China Institute, University of Southern California, abgerufen am 29. Dezember 2017.)(Björn Alpermann: Ein Einparteienstaat zwischen Leninismus und Dezentralisierung. In: Hans-Joachim Lauth: Vergleich politischer Systeme. De Gruyter, 2014, S. 95.) Grund: Belegfiktion
Allerdings normalisieren sich die Beziehungen zwischen Festlandchina und Taiwan seit 2008 rasant. Es bestehen viele familiäre und seit Beginn der Öffnungspolitik sehr enge wirtschaftliche Verbindungen zwischen beiden Staaten. Generell kann die jeweilige Bevölkerung ungehindert ein- und ausreisen. Sehr dynamisch verläuft der Tourismusaustausch. Tägliche Direktflüge zwischen verschiedenen Wirtschaftsmetropolen beider Staaten bieten Air China, ebenso China Airlines sowie andere nationale und internationale Fluggesellschaften an. Fährverbindungen existieren beispielsweise zwischen Pingtan und Taichung sowie Pingtan und Taipeh.(Dirk Schmidt, Sebastian Heilmann: Außenpolitik und Außenwirtschaft der Volksrepublik China. Springer-Verlag, 2012, S. 110 f.)(Hans Joachim Fuchs, Alexander Gangnus, Liyuan Wang, Fuchs Hans Joachim: Neue Chancen in China. FinanzBuch Verlag, 2012, S. 183.) - geprüft: Schmidt/Heilmann, Ergebnis: Beleg fiktiv. Fuchs etc. al. nicht geprüft. Aussagen teilweise nicht relevant für Staatenartikel.

Darüber hinaus habe ich einige fiktive Belege für im Grund unstrittige Aussagen entfernt.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 22:28, 25. Mär. 2018 (CEST)

Ich bin auch mit den obigeren Löschvorschlägen einverstanden.--Drüfft (Diskussion) 16:05, 26. Mär. 2018 (CEST)
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Entfernte Textstellen 26. März 2018

Mit meiner Bearbeitung vom 26. März 2018 habe ich folgende Textstellen aus dem Artikel entfernt:

Allerdings wird von verschiedenen Wissenschaftlern die Gültigkeit und Verlässlichkeit der Bewertungen des nichtstaatlichen Vereins mit Sitz in Berlin angezweifelt, da der Index die gewaltigen Schattenwirtschaften europäischer Industriestaaten nicht gleichermaßen einbezieht und die Datenbasis nur auf stichprobenartiger Meinungsumfragen beruht. So suggeriere der Index beispielsweise für Deutschland ein geringes Korruptionsniveau. Faktisch entstehen jedoch nach Ermittlungen des Bundeskriminalamtes durch Bestechung und Vorteilsannahme der deutschen Wirtschaft nachweisbare Schäden von jährlich mehreren Milliarden Euro.(Dilyan Donchev, Gergely Ujhelyi: What Do Corruption Indices Measure? In: Economics & Politics 26, Nr. 3, 2014, S. 309–331.)(Wie korrupt ist Deutschland?, ZDF, 14. September 2017, abgerufen am 12. Februar 2018.)(Korruption kostet Deutschland 250 Milliarden Euro, Die Welt, 16. März 2012, abgerufen am 12. Februar 2018.)

Die Stärken und Schwächen des Korruptionswahrnehmungsindex sind im Artikel Korruptionswahrnehmungsindex zu diskutieren. Korruption in Deutschland gehört in den Artikel zu Deutschland.

China zählt zu den ältesten menschlichen Hochkulturen. Die dokumentierte Geschichte des „Reiches der Mitte“ reicht fast 5.000 Jahre zurück und beginnt mit der Regentschaft des sagenumwobenen Kaisers Huáng Dì etwa 2696 v. Chr. In der Folgezeit wurde das Kaiserreich China von 396 Kaisern aus 83 Dynastien regiert. Es brach ab Mitte des 19. Jahrhunderts im Zuge der Unterwerfung und Aufteilung europäischer Großmächte zusammen. Bis dahin zählte das chinesische Wirtschaftssystem zu den am weitesten entwickelten der Welt. Adam Smith bezeichnete 1776 in seinem Hauptwerk Der Wohlstand der Nationen China als eines der „reichsten, fruchtbarsten, kultiviertesten und wohlhabendsten Länder“ der Erde.(Roy Bin Wong: China Transformed. Historical Change and the Limits of European Experience. Cornell University Press, 1997, S. 22 f.) 1820 war China die führende Wirtschaftsnation mit weltweit einem Drittel der Wirtschaftsleistung. Zur ersten Großstadt der Welt entwickelte sich Peking, mit mehr als einer Million Einwohnern.(Elisabeth Öberseder: Entwicklung und Struktur des Chinesischen Outbound Tourismus. Diss. Univ. Wien, 2016 (PDF, S. 77), abgerufen am 9. Januar 2018.)
Spätestens mit dem Vertrag von Nanjing begann der chinesische „qifu-Komplex“, das Gefühl der Demütigung. Was im kollektiven Gedächtnis der Chinesen bis heute unvergessen blieb, sind die eingesetzten Mittel der Europäer, mit denen die Öffnung Chinas erfolgte: Mittels militärischer Gewalt und „Ungleicher Verträge“ stürzten die westlichen Mächte das stolze Reich der Mitte in die koloniale Abhängigkeit. Chinas Gegenwart ist durch diese Ereignisse mit Hypotheken belastet, welche die innerchinesischen Diskussion und das Handeln der politischen Akteure beeinflussen. Führende Sinologen betonen, dass ein tieferes Verständnis des modernen Chinas kaum möglich ist, ohne die historischen Voraussetzungen zu berücksichtigen.(Sebastian Heilmann: Kurze Geschichte der Volksrepublik China. Bundeszentrale für politische Bildung, 2. März 2006, abgerufen am 23. Dezember 2017.)
Mitte des 19. Jahrhunderts begann „The Great Game“, der Kampf der Großmächte um Zentralasien. Insbesondere das rohstoffreiche China stand im Mittelpunkt der militärischen Auseinandersetzungen um wirtschaftliche Vorherrschaft. Die britische Weltmacht legte die Hand auf die chinesischen Zentralprovinzen: von Shanghai am Gelben Meer, den Jangtse entlang nach Westen bis zum wirtschaftlich prosperierenden Szechuan, inklusive Tibet bis zur indischen Grenze; Frankreich wollte mit Südchina die „natürliche Erweiterung“ seiner Kolonialansprüche in Indochina erreichen; Russland erhob Ansprüche auf die Äußere Mongolei nebst der gesamten Mandschurei, und geriet dabei mit Japan in dauerhaften Konflikt, das die Innere Mongolei und ebenfalls die Mandschurei als sein Einflussgebiet betrachtete.(Martin Ewans: The Great Game. Britain and Russia in Central Asia. RoutledgeCurzon, 2004, S. 25 f.)
1856 entfesselten Großbritannien und Frankreich den zweiten Opiumkrieg. Im Mai 1858 eroberten britisch-französische Flottenverbände die Bohai-Bucht und näherten sich Peking sowie Tianjin.(Sharon La Boda: International Dictionary of Historic Places. Asia and Oceania. Taylor & Francis, 1994, S. 813.) Zeitgleich verlegte die Kaiserlich Russische Armee Truppenkontingente von Zehntausenden Soldaten in den Fernen Osten und übernahm die Kontrolle über die Äußere Mandschurei. Dem aggressiven Vorgehen der Großmächte an nahezu allen chinesischen Grenzen konnte die Qing-Dynastie kaum Gegenwehr entgegensetzen und sah sich zu Gebietsabtretungen gezwungen. Allein an Russland verlor China rund 1,5 Millionen Quadratkilometer seines Territoriums.(Eine schwarze Wolke hängt über uns; DER SPIEGEL, 11. Februar 1974, abgerufen am 23. Dezember 2017.)
Besonders während des ersten japanisch-chinesischen Krieges sowie des britischen Tibetfeldzuges erlitt das chinesische Kaiserhaus einen Gesichtsverlust (Miànzi). Der Streit zwischen den ausländischen Invasoren um die Vorherrschaft in China gipfelte in Kämpfen untereinander, wie dem russisch-japanischen Krieg. Letztlich einigten sich die Kontrahenten der Acht-Staaten-Allianz auf eine Politik der offenen Tür, durch welche in China mehrere Gebiete einen exterritorialen Status erhielten. Darüber hinaus wurde die chinesische Regierung gezwungen, mehrere Hafenstädte zwischen 25 und 99 Jahre an Großbritannien, Frankreich, Russland, Deutschland und Japan zu verpachten. Selbst Portugal sicherte sich bis 1999 mit Macau einen dieser sogenannten Vertragshäfen.(Jacques Gernet: Die chinesische Welt. Die Geschichte Chinas von den Anfängen bis zur Jetztzeit. Suhrkamp, 1988, S. 35 f.)
Die Auswirkung der Politik der offenen Tür war komplex. Der aufgezwungene zollfreie Import westlicher Industriewaren zerstörte das Gewerbe und Handwerk, was zu einem sozialem Verfall und sinkendem Lebensstandard in China führte. Die Diskriminierung und Unterwerfung der chinesischen Bevölkerung führte zu nationalistisch-republikanischen Tendenzen. Vereinter chinesischer Widerstand, der größte war der Boxeraufstand, wurde brutal von den Truppen der Acht-Staaten-Allianz niedergeschlagen.(Mechthild Leutner: Kolonialkrieg in China. Die Niederschlagung der Boxerbewegung 1900-1901. Ch. Links Verlag, 2007, S. 31.) Zur Rechtfertigung ihrer Gewaltpolitik schürten alle europäischen Kolonialmächte sowie Japan und die USA antichinesische Ressentiments und eine offene Xenophobie. Obwohl unter Historikern ein Common Sense darüber besteht, dass China nie expansionistisch war, verwenden westliche Medien und Politiker nicht selten noch heute das während der Kolonialzeit erfundene Pejorativum der „Gelben Gefahr“.(Björn Rosen: Zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Wohin geht China? Der Tagesspiegel, 10. April 2017, abgerufen am 23. Dezember 2017)(John Kuo Wei Tchen, Dylan Yeats: Yellow Peril! An Archive of Anti-Asian Fear. Verso Press, 2014, S. 21 f.)

Diesen Text habe ich gekürzt und um ein Kondensat aus dem Büchlein von Schmidt-Glintzer ersetzt. Angesichts der Unmengen von Stoff, die man hier darstellen könnte, ist mein Gedankengang, dass das, was Schmidt-Glintzer für sein 120-Seiten-Werk nicht für relevant befindet, im Übersichtsartikel zur VR China auch nicht relevant ist.

Zweiter Gedankengang: Im Artikel zur VR China beschränken wir uns auf die Darstellung des Weges zur Gründung der VR bis heute. Wenn man die ganze Geschichte Chinas in diesen Artikel packen wöllte, würde es einen Artikel riesiger Ausmaße ergeben.

Dritter Gedankengang: Der Geschichtsteil im Übersichtsartikel benennt die wichtigsten Ereignisse, Personen und Entwicklungen und verlinkt auf die relevanten Unterartikel. Für mehr gibt es dann die ausgelagerten Hauptartikel.

Bitte um Kommentare, wenn jemand meine Meinung nicht teilt. --Herr Klugbeisser (Diskussion) 21:54, 26. Mär. 2018 (CEST)

Da der Artikel Volksrepublik China für China steht, sollte selbstverständlich ein kurzer Abriss der Landesgeschichte behalten werden und zwar von den Anfängen bis zur Gegenwart. Das entspricht dem üblichen Schema von Länderartikeln. Antiope05411 (Diskussion) 11:19, 3. Apr. 2018 (CEST)

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Entfernter Text am 24. April 2018

Im Rahmen meiner Bearbeitung vom 24. April 2018 habe ich den folgenden Text entfernt und durch einen gekürzten Abschnitt im Artikel China ersetzt. Autor dieses Abschnittes war Obstsorte, es herrscht starker Verdacht der Belegfiktion. Die Belege zu prüfen spare ich mir, weil der untenstehende Text von der Überschrift "Etymologie" sehr stark abschweift.

Die Chinesische Mauer existierte bereits in der Qin-Dynastie

Das Wort China gibt es in keiner chinesischen Sprache. Die Chinesen selbst sprechen nur von Zhong Guo – dem „Reich der Mitte“ (中國 / 中国).(Andreas Hoffbauer: China-Lexikon: Reich der Mitte. In: Handelsblatt, 9. Mai 2008, abgerufen am 25. November 2017.) Unterschiedlichen Theorien zufolge, geht die Bezeichnung China, lateinisch sina, auf Europäer zurück. Angenommen wird, dass der Name lange vor der christlichen Zeitrechnung von der Betitelung Kaiser Qin Shihuangdis abgeleitet wurde. Dieser einte 221 v. Chr. erstmals das chinesische Reich und begründete die Qin-Dynastie. Vermutungen zufolge wandelten europäische Handelsreisende und Seefahrer lautmalerisch Qin in Chin um. Tatsächlich wird gemäß der Pinyin-Umschrift der Buchstabe „Q“ im Chinesischen annähernd „tch“ ausgesprochen, mit einem weichen „ch“ und einem harten „t“-Anlaut. Welche Bedeutung dies für die Etymologie Chinas besitzt, ist umstritten, da die Einführung der Pinyin-Umschrift erst 1957 erfolgte.(Wolfram Weiße: Theologie im Plural. Eine akademische Herausforderung. Waxmann Verlag, 2009, S. 22.)

Die erste ausdrückliche und zuverlässige Bezugnahme auf China in der ägyptisch-römischen Literatur entstammt der Periplus Maris Erythraei aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Darin heißt es übersetzt (aus dem griechischen) in etwa:

„Jenseits des Ganges, bereits ganz im Norden, wo das Meer irgendwo ganz außen aufhört, liegt im Inland eine große Metropole mit dem Namen Thina, von der Seidenwolle, Seidengarn und Seidenstoffe auf dem Landweg über Baktrien nach Barygaza gebracht werden. Es ist nicht einfach, in dieses Thina zu gelangen, denn nur selten kommen Menschen von dort, und nur wenige gelangen hin.“

(Eckhard J. Schnabel: Urchristliche Mission. R. Brockhaus Verlag GmbH, 2002, S. 483.)

In chinesischen Chroniken wird die Reise eines Gesandten namens Chang Ch’ein erwähnt, der im Auftrag von Kaiser Han Wu Ti (140-87 v. Chr.) Handel und diplomatische Beziehungen mit westlichen Ländern einleiten sollte. Auf ihn lässt sich die Pax Sinica (Chinesischer Frieden) zurückführen, die in alten Schriften zeitgleich mit der Pax Romana erwähnt wird und über 200 Jahre zu einem friedlichen Aufschwung des Handels sowie kulturellen Austauschs mit ganz Asien und Europa führte.(Kai Vogelsang: Kleine Geschichte Chinas. Reclam Verlag, 2014, S. 188.)(Eckhard J. Schnabel: Urchristliche Mission. R. Brockhaus Verlag GmbH, 2002, S. 481.) Von sinica sind weitere lateinische Bezeichnungen entlehnt, wie sina, sinae, sinensis, sinäa. Im Zuge der Bücherverluste in der Spätantike sind nur Fragmente der alten Schriften erhalten geblieben. Marco Polo kannte die Bezeichnung China nicht. Er verwendete in seinen Reiseberichten den Namen Cathay, den andere Autoren unter anderem als Cataya, Cathaia, Kathai oder Kitai weitergaben. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts setzte sich in der nord-, süd- und westeuropäischen Literatur China, Cina oder Kina durch.(Josephus Nelson Larned: History for Ready Reference. C.A. Nichols Company, 1895, S. 399 f.)

Speziell für die 1949 gegründete Volksrepublik China wurden während des Kalten Krieges in der westlichen Hemisphäre oft die Synonyme Rotchina (Red China) und Festlandchina (Mainland China) in Abgrenzung zur Republik China (Taiwan) sowie den ehemaligen Vertragshäfen Hongkong und Macau verwendet. Beide Bezeichnungen finden in verschiedenen Ländern, insbesondere im englischen Sprachraum, sowohl in der Publizistik wie im allgemeinen Sprachgebrauch eingeschränkt noch heute Anwendung.(Xelou Woo: Secrets of Red China. Booktango, 2015, S. 21 f.)(John W. Garver: The Sino-American Alliance. Nationalist China and American Cold War Strategy in Asia. Routledge, 1997, S. 301.)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Klugbeisser (Diskussion) 21:43, 28. Mai 2018 (CEST)

Sport

Welche sportlichen Großveranstaltungen außer den olympischen Spielen 2008 fanden noch in China statt? Welche auch bei uns übertragen wurden und unsere Kommentatoren immer "Ni hau" sagten. Den ich bin der Meinung das ich "Ni hau" schon länger als 10 Jahre kann!! Çikolata kaplanı (Diskussion) 11:20, 22. Mai 2018 (CEST)

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Qualitätssicherung

Geschätzte Kollegen, ich habe den Artikel aufgrund der wahrscheinlich zahlreichen fiktiven Belege in die Qualitätssicherung eingetragen, damit:

  • jedem sofort ersichtlich ist, dass der Artikel ein Problem hat und niemand den Inhalt für bare Münze nimmt
  • vielleicht der eine oder andere Freiwillige zum Mithelfen motiviert wird

Der Warnbaustein soll entfernt werden, wenn wir alle der Meinung sind, dass der Artikel inhaltlich wie belegtechnisch akzetabel ist.

Wenn jemand eine bessere Vorgehensweise hat, bitte um Vorschlag.

Wenn jemand einen konkreten Vorschlag hat, wie wir den Artikel effizient bereinigen, bitte ebenfalls um Vorschlag.

Die Lesenswert-Auszeichnung sollte dem Artikel wahrscheinlich dringend aberkannt werden.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:40, 23. Mär. 2018 (CET)

@Herr Klugbeisser: Kannst du die Abschnitte, die du für fehlerhaft oder unzureichend belegt hältst, bitte konkretisieren und hier auf der Disk. umreißen, welche Angaben im Artikel du in Zweifel ziehst? Danke. Sonst steht ein QS-Baustein auf sehr wackeligen Füßen. Benatrevqre …?! 19:10, 25. Mär. 2018 (CEST)
Hallo Benatrevqre,
der Benutzer Obstsorte ist vorigen Freitag von der Mitarbeit ausgeschlossen worden, weil er große Mengen an Text in die Wikipedia eingebracht hat, den er teilweise frei erfunden hat und mit Belegen untermauert hat, wo - wenn man die betreffende Literaturstelle öffnet - von etwas ganz anderem die Rede ist. Ich habe nicht den Überblick, was Obstsorte alles überarbeitet hat. Prinzipiell scheint es die gesamten Abschnitte Geschichte und Politik zu betreffen. Das Aufräumen der Beiträge von Obstsorte wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Sofern Sie eine bessere Idee haben, bitte machen Sie einen Vorschlag.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 22:28, 25. Mär. 2018 (CEST)
Vorerst leider nicht. Da bleibt die Textauslagerung derzeit wohl alternativlos. Wenn die Angaben korrekt sind, werden sich mit Sicherheit auch reputable Belege dafür finden.
Aber ist der QS-Baustein denn jetzt noch erforderlich? Benatrevqre …?! 14:36, 26. Mär. 2018 (CEST)
Geschätzer Benatrevqre,
Wenn Sie geprüft haben, ob
  • der Text, den Obstsorte beigetragen hat, sachlich korrekt ist und
  • alle Belege wirklich das belegen, was im Text davor steht
dann können Sie den QS-Baustein selbstverständlich entfernen.
Bis dahin sollte er bestehen bleiben, damit sich niemand von einem augenscheinlich durchgängig belegten Artikel in die Irre leiten lässt.
Wie gesagt, glücklich bin ich nicht damit, aber mir fällt keine bessere Lösung ein.
Die massive Belegfiktion durch Obstsorte kann auf jeden Fall nicht so stehen bleiben, wie sie ist.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 21:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
@Herr Klugbeisser: Wird der Artikel noch überarbeitet? Weite Teile des Artikels sind noch von beschönigendem pro-Regierungs-POV des Benutzers Obstsorte überzogen.--2003:C3:33D7:E838:3DFE:C35A:E36C:4DB9 16:29, 26. Mai 2018 (CEST)
Geschätzter Unbekannter, der Artikel wird noch überarbeitet. Aber wieso fragen Sie mich das? Konstruktive Mitarbeit Ihrerseits ist willkommen, ich bin nicht die Wikipedia in Person.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 16:50, 26. Mai 2018 (CEST)
@Herr Klugbeisser, Khatschaturjan: Der Artikel ist für IPs gesperrt, ich kann nichts editieren wie bei Kaiserliches Sternkundeamt oder Chinesisches Taipei. Der Unsinn, dass die Volksrepublik ein föderaler Staat sei, steht immer noch drin.--2003:E6:2BD1:8670:C15:CF65:D278:671A 11:45, 17. Aug. 2018 (CEST)
Benutzer:Obstsorte und seine Beiträge sind mir bisher gänzlich unbekannt. Ich will gar nicht bestreiten, dass man es da stellenweise mit fiktiven Belegen zu tun hat. Aber eine Verbesserung des mehrfach "ausgezeichneten" Artikels wird kein Sonntagsspaziergang. Benutzer:Ingochina ist leider unabkömmlich. --Khatschaturjan (Diskussion) 13:10, 17. Aug. 2018 (CEST)
Von den Administratoren wurde der China-Bereich hier - nach meiner persönlichen Einschätzung - für 'vogelfrei' erklärt. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:33, 17. Aug. 2018 (CEST) PS: Ist anscheinend höhere policy (Motto: "Wiki loves Cocktails").
In der Tat, vogelfrei sind wir schon seit einigen Jahren. --Khatschaturjan (Diskussion) 16:03, 17. Aug. 2018 (CEST)
Was da gelaufen ist, geht auf keine Kuhhaut. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:09, 17. Aug. 2018 (CEST) PS: Und auf keinen Wikipedia-Bierdeckel ...
Der langen Rede kurzer Sinn: ich bin weder willens noch in der Lage, diesen Artikel zu "verbessern". --Khatschaturjan (Diskussion) 16:27, 17. Aug. 2018 (CEST)
Dafür braucht man hier 'Metaerfahrung'! - Aber Wiki- oder AdminCon werden's schon richten. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:30, 17. Aug. 2018 (CEST) PS: Oder -Mania ... (alles gefördert, versteht sich)

Auszeichnungskandidatur vom 23. Dezember 2018 bis zum 04. Januar 2019 (Ergebnis: Kandidatur war nicht erfolgreich)

Da dem Artikel zahlreiche schwerwiegende Mängel seit März 2018 [49] vorgewerfen werden Diskussion:Volksrepublik_China#Qualitätssicherung und der Baustein mittlerweile seit einem 3/4 Jahr im Artikel ist, sollte die Lesenswert-Auszeichnung dem Artikel nun aberkannt werden. Durch den QS-Baustein sind doch auch die zuständigen Mitarbeiter in der Redaktion/Portal seit langem informiert. Hintergrund des Bausteins sind großflächige Bearbeitungen eines unbegrenzten gesperrten Benutzers Benutzer:Obstsorte (Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar: Fortgesetzte Belegfiktion in div. Artikeln)) vor rund 12 Monaten [50]. Dazu kommen die zahlreichen Bearbeitungen von Benutzer:Drüfft. Vor diesem Hintergrund sollte die Auszeichnung jetzt entzogen werden. keine Auszeichnung --Armin (Diskussion) 19:49, 23. Dez. 2018 (CET)

Ist zwar wahrscheinlich nicht genug, um die Qualität tatsächlich zu sichern, aber wär es nicht zumindest ein angebrachter Zwischenschritt, Obstsortes Bearbeitung so gut es irgendwie geht zurückzusetzen? Die Auszeichnung zu entziehen, den eventuellen Mist aber stehen zu lassen, hilft im Endeffekt auch nicht. Der Artikel ist ja wohl das Gegenteil von peripher und unwichtig. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 19:53, 25. Dez. 2018 (CET)
Da kann man leider nichts mehr auf eine frühere Version zurücksetzen. Es hat grössere Eingriffe anderer Benutzer seitdem gegeben (siehe Versionsgeschichte), was diese dann konterkarieren würde. Also sollte die in diesem Zusammenhang problematische Auszeichnung entzogen werden. Es beißt sich, wenn ein ausgezeichneter Artikel zugleich seit langem Qualitätsmängel unterstellt werden. --Armin (Diskussion) 20:02, 25. Dez. 2018 (CET)
  • lächerlich ist offensichtlich das ganze prozedere, dass die letzten monate auf der lemmaseite abgegangen ist! der artikel gehört zu denen, die nicht auf meiner beo habe, aber wenn er hier als abwahlantrag aufblitzt und die langweiligste zeit des jahres gerade abläuft, habe ich dann doch etwas zeit übrig, um mich mal reinzulesen.
  • der qs-baustein von herrn klugbeisser, wird mit der weaselformulierung Belegfiktion gerechtfertigt. beim weiterlesen unter dem disklink, den armin gepostet hat, wird dann klar, was damit gemeint sein soll. nämlich aussagen, die keiner fundiert und begründet in frage stellt, die aber das pech haben mit den deutsch- oder englischsprachigen auslandsmedien der vr china belegt worden zu sein. und um was für kontroverse inhalte handelt es sich da? (ich habe nur den abschnitt zu Volksbefreiungsarmee mal gegen gelesen) um technische und statistische angaben zur entwicklung der vba/pla. aha!
  • ich möchte hier explizit betonen, ich habe keine ahnung, welche konflikte zur sperrung von obsttorte geführt haben, aber wenn der grund darin liegt, dass er chinesische presseerzeugnisse nach landesfakten ausgewertet hat und ein selbstverlagbuch aus seinem regal zitiert hat (zur gliederung der pla und zu regelungen im katastrophenfall), dann muss ich nur mein lächerlich von vorhin wiederholen.
  • ich hatte mir gerade den spass gemacht, mal diesen artikel hier Deutschland nach a) staatlichen quellen (brd) und b) staatlich stark beeinflussten quellen nachzuzählen. das ergebniss ist bei einer ich nenne es mal vorsichtigen zählung, da ich die eu nicht unter b gewertet habe, bei den staatlichen quellennachweisen 64 und bei den staatlich beeinflussten (durch geld) noch mal 4, also fast die hälfte der 140 nachweise sind (teil)staatlich.
  • armin selbst verweist in seinem abwahlantrag jetzt auf die disk des artikels, wo herr klugbeisser offensichtlich eine tabelle und drei sätze entfernt hat und dannach noch mal zwei ganze abschnitte gelöcht hat, einen zu auslandschinesen und einen zur PLA. nun könnte man sagen, denen die hier in wikipedia mit doppeltem maßstab arbeiten sei genüge getan, da sie alle hochgradig interpretativen fakten gelöscht haben (bzw. eine zurecht ohne quellenangabe nicht zielführende tabelle). aber jetzt soll der artikel immer noch voll mit Belegfiktion sein. das tolle an dem wort ist, es ist so schwammig, dass es bereits alles wichtige über sich selbst aussagt ...
  • solange hier oder auf der artikeldisk nicht dargestellt wird, was denn die belegfiktion nun konkret sein soll, vote ich mit Exzellent
  • nebenbei finde ich es erschreckend, dass ein vorwurf wie belegfiktion hier nirgendwo (außer in der bevölkerungstabelle) konkretisiert, zu zerhackung eines lesenwerten artikels führt, so als wären irgendwelche dieser technischen, strategischen und personalentwicklungsfakten zur pla (um am beispiel zu bleiben) irgendwie strittig. notfalls schreibt man hier, nach selbstaussage/selbsteinschätzung/weissbuch der pla oder kp oder staatlichen pressestellen/statistikbehören und gut ist. Bunnyfrosch 21:26, 25. Dez. 2018 (CET)
Ich weigere mich das zu lesen. Wer mit Vorsatz so vehement und strikt gegen die geltende deutsche Rechtschreibung anschreibt und damit gezielt und vorsätzlich vielen Lesern das Leben schwer macht, muß sich nicht wundern, wenn selbst vernünftige Einwände (kann ich nicht beurteilen) nicht zur Kenntnis genommen werden. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 21:31, 25. Dez. 2018 (CET)
Die Großschreibung, von der bei Deinem Gute-Frage-Link die Rede ist, ist DIESE. Siehe auch Nettiquette unter dem Stichwort "Lesbarkeit" -- sogar mit externer Quelle belegt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 18:56, 29. Dez. 2018 (CET)
Na ja ich sehe das freilich etwas anders als du. wo herr klugbeisser offensichtlich eine tabelle und drei sätze entfernt hat und dannach noch mal zwei ganze abschnitte gelöcht hat, einen zu auslandschinesen und einen zur PLA. Du machst es dir dort etwas zu einfach in deinen Ausführungen. Richtig ist: Benutzer:Herr Klugbeisser arbeitet seit vielen vielen Jahren (seit 2004!) vgl. nur Diskussion:Volksrepublik_China/Archiv/1#Entfernte_Textstellen am Artikel und größere Bearbeitungen stammen von ihm. Er hat sich auch fortlaufend mit den Bearbeitungen von Obstsorte & Co. befasst. Diskussion:Volksrepublik_China/Archiv/3#Beschönigungs-Überarbeitung mit den ganzen Unterpunkten nur als Beispiel. Der Text mit falschen Belegen kamen durch diese Bearbeitung in den Artikel. Solch schlampige Quellenarbeit bzw. die bewusste Vortäuschung von Belegen schadet dem Projekt Wikipedia.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:41, 21. Mär. 2018 (CET) Und weiter von Benutzer:Hans-Jürgen Hübner: Der einzige Beleg stammt von 2008, dabei tut sich in China enorm viel auf diesem Sektor. Auch wird dort alles wahllos durcheinandergewürfelt, abweichende Meinungen nicht belegt, nichts wird eingebettet. Noch übler das Bild im nachfolgenden Abschnitt über die Jungsteinzeit, dazu mit suspekten Zahlen. Hier sollte doch Hermann Parzinger: Die Kinder des Prometheus. Eine Geschichte der Menschheit vor der Erfindung der Schrift in der jüngsten Auflage einschlägig und leicht erreichbar sein, etwa S. 93 f., vor allem aber S. 473–520 zum Neolithikum. So geht das auf der archivierten Disku ständig. Man hat dann einige dieser Abschnitte entfernt. Wenn Herr Klugbeisser selbst dann aber diesen Mängelbaustein setzt, halte ich das für einen schwerwiegenden Einwand gegen die Qualität des Artikels. Der Artikel wird hier auf KLA einem größeren Publikum präsentiert. Vielleicht ergeben sich dadurch neue Anreize oder neue Einsichten zum Vorwurf der Belegfiktion. Es gibt nun zwei Möglichkeiten: Die Auszeichnung wird bestätigt und der Vorwurf der Belegfiktion argumentativ entkräftet, dann müste aber auch konsequenterweise der Mängelbaustein raus, oder der Artikel verliert seine Auszeichnung. --Armin (Diskussion) 22:07, 25. Dez. 2018 (CET)

Armin hat Recht, in seiner vorliegenden Form ist der Artikel nicht lesenswert. Es ist ein riesiges Stück Arbeit, ihn wieder auf Lesenswert-Niveau zu bringen und das wird viel Zeit in Anspruch nehmen.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 11:49, 26. Dez. 2018 (CET)

 Info: Obwohl der Artikel oben einen QS-Baustein hat, gibt es in der QS offensichtlich nicht wirklich einen Eintrag für den Artikel. Jedenfalls finde ich in der Redaktions-QS keinen Abschnitt für den Artikel. Der im Baustein enthaltene Link läuft ins Leere. Nur auf der Artikel-Diskussion gibt es einen Abschnitt. Ob die Redaktions- und Portalmitarbeiter wirklich seit einem 3/4-Jahr über die QS informiert sind, darf daher bezweifelt werden.--Stegosaurus (Diskussion) 07:57, 27. Dez. 2018 (CET)

Es gibt durch den Baustein einen Eintrag in der QS-Liste Qualitätssicherung Qualitätssicherung (66). Wikipedia:Redaktion Ostasien/Qualitätssicherung. Der letzte Beitrag dort ist von 2016 übrigens Wikipedia:Redaktion_Ostasien/Qualitätssicherung#Hsu_Yun. Die Seite ist also tot. So oder so liegen alle Voraussetzungen für einen zulässigen Abwahlantrag vor. --Armin (Diskussion) 20:36, 27. Dez. 2018 (CET)
Neben einigen beschönigenden Einschätzungen stört mich insbesondere der teils methodisch naive internationale Vergleich, z.B. die Definition der chinesischen Mittelschichten im Einkommensbereich von 10.000 - 30.000 US-$. Das mag auf dem flachen Lande passen, aber in Shanghai, wo der Quadratmeter Eigentumswohnung bis zu 5000 $ kostet, deckt das kaum die Kosten des Lebensunterhalts.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:21, 27. Dez. 2018 (CET)

keine Auszeichnung Der Artikel hat nachvollziehbar begründet seit ausreichend langer Zeit Mängelbausteine. Prozentualer Hauptautor ist ein Benutzer, der wegen Belegfiktionen verabschiedet wurde. Das verträgt sich nicht mit dem Mindestmaß an Qualitätssicherung, die das Lesenswert-Bapperl gewährleisten soll. Bei einem so zentralen Artikel schon gar nicht. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 14:00, 28. Dez. 2018 (CET)

Abwartend (nach Stellungnahme von Hans-Jürgen Hübner vom 29. Dez. 2018 nun abwartend) --Pinguin55 (Diskussion) 17:05, 1. Jan. 2019 (CET) keine Auszeichnung Einer der 10 Titel des Abschnitts "Literatur" ist die Dissertation von Alice Weidel (Das Rentensystem der Volksrepublik China); ich bezweifle, dass sie den Vorgaben aus WP:Literatur "wissenschaftlich maßgeblichen Werke" entspricht. Ich habe den Eindruck, dass der Abschnitt "Literatur" nicht sorgfältig genug gepflegt wird (und daraus schließe ich indirekt auf eine suboptimale Betreuung des Artikels). --Pinguin55 (Diskussion) 14:38, 29. Dez. 2018 (CET)

Was man hier so alles lernt, „Belegfiktion“... Bin mal durch die ersten Abschnitte gegangen und habe die Sprache, soweit mir das auf die Schnelle möglich war, in die eines Lexikons umgewandelt, darüber hinaus die Belege überprüft, die Gliederung im Bereich Geschichte mal von seinen musealen Umschreibungen („Niedergang“) und Floskeln sowie Wertungen befreit. Eine doch recht aufwändige Lektüre und sprachliche Anpassung, einschließlich Beseitigung der „Tabellenwut“ (auch mal ein schönes Wort, oder?). Diese Abschnitte könnten den Lesenswertanforderungen nunmehr entsprechen. Dann habe ich die veraltete Literatur und die besagte, von mir in ihrer Qualität nicht zu beurteilende Dissertation, deren Thematik für einen Länderartikel aber viel zu speziell ist, gelöscht. Morgen würde ich gern noch ein bisschen weitermachen, vorausgesetzt, die Abwahl wird nicht inzwischen gleich vollzogen. So ist der Artikel jedenfalls noch nicht wieder lesenswert. Gruß in die Runde, --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 17:53, 29. Dez. 2018 (CET)

keine Auszeichnung - Ich kapituliere vor der Dreistigkeit, mit der hier Zahlen und schlichter Unsinn lanciert worden sind, wie etwa im Abschnitt zur Religion, wo jeder Ansatz zum Grundverständnis offenkundig fehlt. Die angefügten Belege sind mir zu oft von mehr als fragwürdiger Qualität. Den Rest mag ich nicht mehr lesen, jede Aussage muss geprüft werden, da ist eine Neufassung weniger aufwändig. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 16:06, 3. Jan. 2019 (CET)

Mit drei Stimmen keine Auszeichnung und Stimme Exzellent war die Neubewertungskandidatur nicht erfolgreich, der Artikel verliert seine Auszeichnung als lesenswerter Artikel. --Tönjes 11:24, 4. Jan. 2019 (CET)

Benutzer:Tönjes, danke für deine Auswertung. Es sind insgesamt vier Voten, die den Artikel nicht mehr für lesenswert erachten. Kannst du das bitte noch der Form halber korrigieren? --Armin (Diskussion) 12:07, 4. Jan. 2019 (CET)

Und die Exzellent-Stimme sollte nicht gewertet werden, da es eine reine Lesenswert-Kandidatur war.--Stegosaurus (Diskussion) 12:27, 4. Jan. 2019 (CET)

Danke für die Hinweise, aufgrund des sehr eindeutigen Ergebnis war ich wohl etwas nachlässig beim Zählen der Voten. Herrn Klugbeissers Stimme hatte ich nicht mitgezählt und das Votum von Bunnyfrosch habe ich einfach übernommen. Gewertet werden muss die Stimme von letzterem imho schon, nur nicht als Exzellenzvotum, sondern als Votum für Lesenswert. --Tönjes 13:15, 4. Jan. 2019 (CET)

Mit vier Stimmen keine Auszeichnung und einer als Lesenswert gewerteten Stimme war die Neubewertungskandidatur nicht erfolgreich, der Artikel verliert seine Auszeichnung als lesenswerter Artikel. Anmerkung: Die Exzellent-Stimme von Bunnyfrosch habe ich als Votum für eine Beibehaltung der Lesenswertauszeichnung gewertet, da auf KLA nicht mit Exzellent abgestimmt werden kann. --Tönjes 11:24, 4. Jan. 2019 (CET)

Kürzung/Auslagerung bei 5. Gesellschaft

Würde in den nächsten zwei bis drei Monaten den Punkt Gesellschaft radikal kürzen und für die Punkte Sozialversicherung/ Gesundheitswesen und Bildung jeweils eigene Artikel anlegen. Das im Hauptartikel Dargestellte ist teils zu ausführlich und wenig strukturiert. Eigener Artikel im Hauptartikel darauf verweisen und hier das Ganze auf ein bis zwei Abschnitte kürzen. Ich würde nach dem Asiatischen Monat beginnen, wenn hier keine Gegenstimmen sind. --MovementBond (Diskussion) 08:41, 28. Okt. 2018 (CET)

PS Weitere Vorschläge etc. sind natürlich willkommen.--MovementBond (Diskussion) 09:21, 28. Okt. 2018 (CET)
Der Autor des momentan im Artikel vorliegenden Textes ist/war Obstsorte. Dies bedeutet, dass der Punkt 5 nicht zu kürzen ist, sondern ganz neu zu schreiben.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 16:35, 4. Nov. 2018 (CET)
Direkt aus dem Zitrusfruchtigen übersetzt oder wie? Gruß! GS63 (Diskussion) 17:03, 4. Nov. 2018 (CET)
Okay, dann würde ich das vollkommen neu schreiben. Und das Alte komplett rausnehmen? --MovementBond (Diskussion) 19:28, 4. Nov. 2018 (CET)

Soziale Sicherheit

Den Titel habe ich geändert, weil es mehr gibt als die Sozialversicherung, wenn Zeit ist, baue ich das vielleicht noch aus. Die blühenden Versicherungslandschaften, die den chinesischen Versicherungsmarkt preisen, habe ich entfernt. Die gesamte Sozialversicherung ist ausgelagert und hier nur rudimentär gelassen. Im nächsten Schritt dann das Gesundheitswesen...Eigentlich muss in den gesamten Artikel unbedingt noch das Sozialkreditsystem rein. Sollte das unter das Stichwort Gesellschaft?--MovementBond (Diskussion) 17:56, 13. Feb. 2019 (CET)

Gesundheitswesen

Habe radikal gekürzt und von jeder Menge POV befreit. Der gesamte Artikel VR China ist meiner Meinung nach zu lang, wer soll das alles lesen und Instandhalten. Ich werde weiter in andere Artikel auslagern, wenn es sich ergibt. Jetzt noch Bildung...--MovementBond (Diskussion) 13:36, 19. Feb. 2019 (CET)

Einkommen

Habe heute gnadenlos umgeschrieben und gekürzt (Was eine Pommes in China kostet, halte ich nicht für relevant). Die jetzigen Angaben sind nicht auf dem neuesten Stand, aber zumindest nachvollziehbar und mit vernünftigen Quellen. Ich versuche in der nächsten Zeit die Zahlen noch upzudaten. --MovementBond (Diskussion) 20:15, 22. Feb. 2019 (CET)

Yutu

"Der abgesetzte 1,2 Tonnen schwere, mit Atombatterien betriebene Mondrover namens Yutu vermaß Teile der Mondoberfläche und lieferte mit Hilfe eines bodendurchdringenden Radars Daten sowie Bilder in einer bisher beispiellosen Auflösung. "

Das widerspricht sich mit dem Artikel Jadehase (Rover), nach dem Yutu nur 140 kg wiegt und energetisch über Solarzellen versorgt wurde. Hat da jemand den Lander und den Rover verwechselt? --Neitram  12:02, 4. Apr. 2019 (CEST)

Das ist richtig. Auch zum Beispiel der en.WP-Artikel Yutu (rover) bestätigt eine „Landemasse“ von 140 kg (310 lb) und die Gewinnung von Elektrizität mittels Solarzellen. Und 1.200 kg (1,2 t) ist nicht die Masse des Rovers Yùtù, sondern die Masse des Landemoduls in dem Yùtù den Mond erreicht hat, siehe http://spaceflight101.com/change/change-3/. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 14:04, 4. Apr. 2019 (CEST)
Ich habe es korrigiert. --Neitram  14:23, 4. Apr. 2019 (CEST)
Ich finde: Erstens gehört so viel Detail nicht in einen Überblicksartikel über einen Staat; und zweitens herrscht auf dem Mond zwar alles andere als Schwerelosigkeit, aber der Ausdruck „140 Kilogramm schwer[e]“ ist unter Mondbedingungen mindestens missverständlich und mehrdeutig, denn das Gewicht einer Masse von 140 kg auf der Mondoberfläche ist nur ein Bruchteil des Gewichts einer Masse von 140 kg auf der Erdoberfläche. (Leider werden sowohl Masse als auch Gewicht in kg angegeben.) — Ich bin für ersatzlose Streichung der Angaben zu Masse, Energiegewinnung und anderen technischen Details, die das Wissen um den Staat Volksrepublik China nicht entscheidend mehren. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 14:52, 4. Apr. 2019 (CEST)
Keine Einwände von meiner Seite gegen eine Streichung. Grundsätzlich ist es aber vollkommen üblich, die Masse von Raumfahrzeugen in Kilogramm anzugeben -- man könnte allerdings sauberer das Wort "schwere" durch das Wort "wiegende" ersetzen (Waagen messen die Masse und nicht die Gewichtskraft). --Neitram  16:36, 4. Apr. 2019 (CEST)

Kohlekraftwerke - fehlende Nachweise

"2015 wurde ein Neubauverbot für Kohlekraftwerke erlassen und 2017 die Euro-5-Norm eingeführt. Allein 2017 mussten in ganz China mehr als 176.000 Fabriken und 44.000 Kohlekraftwerke den Betrieb einstellen, weil sie die vorgegebenen Emissionsziele nicht erreichten. " - die fett markierten Aussagen sind nicht belegt, bzw. finden sich in den angegeben Quellen nicht. Woher kommen die? 44.000 Kohlekraftwerke? Ernsthaft? --StYxXx 21:49, 5. Aug. 2019 (CEST)

scheint aber so zu sein: https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-10/klimaschutz-klimawandel-china-regierung-smog-emissionen --2001:16B8:71B2:F400:5F0:5ADE:57BF:2C44 19:51, 19. Aug. 2019 (CEST)

Es gibt einen Artikel Politisches System der Volksrepublik China, der hier nicht verlinkt ist. Auch wenn der Artikel inhaltlich schwächer ist als der Abschnitt Volksrepublik_China#Politik, sollte er verlinkt werden (per Vorlage:Hauptartikel o.ä.), denn er ist nunmal vorhanden. Vielleicht bekommt er dadurch auch die nötige Aufmerksamkeit, um verbessert zu werden. --Matthäus Wander 17:58, 31. Jan. 2020 (CET)

Klar, rein damit-MovementBond (Diskussion) 18:28, 31. Jan. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MovementBond (Diskussion) 22:06, 1. Feb. 2020 (CET)

Taiwan

Warum wird Taiwan auf der Karte rot gestrichelt? Auch die Nachbarregion an Indien.

Das sind Gebiete, über die die Pekinger Regierung keine staatliche Kontrolle ausübt obwohl Sie nach ihrer Auffassung zur Volksrepublik gehören. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 19:03, 25. Jan. 2019 (CET)
Damit wohl
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MovementBond (Diskussion) 20:51, 6. Jun. 2020 (CEST)

Warum sind große Teile der Geschichte ausgelagert?

Mit dem kurzen Hinweis "Die Geschichte vor dem Zweiten Opiumkrieg ist unter Geschichte Chinas zu finden." wird im Kapitel Geschichte ein großer Teil der Geschichte ausgelagert. Dadurch werden unter anderem die Verbrechen der Europäer für viele Leser nicht deutlich, beispielsweise der mit militärischer Gewalt erzwungene Opiumimport zur Durchsetzung kolonialer Wirtschaftsinteressen.

Ja, aber einerseits würde dieser Artikel hier eben zu lang, und andererseits wäre das Geschichtskapitel hier dann über weite Teile redundant mit dem Artikel Geschichte Chinas oder die verschiedenen Einzelartikel zu chinesischen Geschichtsthemen. Sinnvollerweise ist hier alle Geschichte vor der Republikgründung 1912 bzw. eigentlich sogar alles vor der VR-Gründung 1949 in den Artikel Geschichte Chinas ausgelagert, denn dieser Artikel hier heißt ja eben nicht Geschichte Chinas, sondern Volksrepublik China. Man würde ja auch in den Artikel über die Bundesrepublik Deutschland nicht unbendingt historisch-kritische Bewertungen der Schlacht im Teutoburger Wald einfügen müssen. --Roxanna (Diskussion) 21:04, 13. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MovementBond (Diskussion) 20:51, 6. Jun. 2020 (CEST)

Scheinwahl/Scheinparlament

Ich habe das jetzt mehrfach zurückgesetzt, weil dafür eine Quelle benötigt wird. Pauschale Aussagen über China sind nicht zulässig, egal wie die sich gerade benehmen oder sonstwie--MovementBond (Diskussion) 20:23, 28. Mai 2020 (CEST)

auch hier zur Erläuterung: die meisten Gesetze, die kontrovers diskutiert werden oder keine Mehrheit erhalten würden, werden gar nicht erst auf die Tagesordnung gesetzt, d. h. es handelt sich um eine Art Abstempelmechanismus, aber die Abgeordneten werden schon gefragt etc. Das ist meines Erachtens der Unterschied zum Scheinparlament. Das müsste man jetzt natürlich alles raussuchen. Und ob man es glaubt oder nicht, die Gesetzgebung zu Hongkong dürfte tatsächlich einstimmig und mit voller Zustimmung gewesen sein. --MovementBond (Diskussion) 20:31, 28. Mai 2020 (CEST)
Benutzerin mit den fraglichen Edits wurde gesperrt und eine Diskussion sollte auf der Disk von Natiaonalem Volkskongress stattfinden --MovementBond (Diskussion) 13:42, 29. Jul. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MovementBond (Diskussion) 13:42, 29. Jul. 2020 (CEST)

Zweifel an Objektivität in einem Absatz im Abschnitt "Wirtschaft"

Dies bezieht sich auf folgenden Absatz:

„Auf dieser Basis hat die Globalisierung Chinas Stellung in der Weltwirtschaft revolutionär verbessert. Heute ist die chinesische Wirtschaft tief in weltweite Produktions- und Konsumtionsketten eingebettet. Allein schon durch die Existenz amerikanischer, europäischer oder ostasiatischer Firmen und Produktionsverbünde in China, ist die chinesische Volkswirtschaft den Rhythmen des Kapitalismus direkt ausgesetzt. Dabei kennzeichnen die typischen Merkmale kapitalistischer Volkswirtschaften, der Zwang zur Akkumulation des Kapitals, der ungehinderte Erwerb von Privateigentum an Produktionsmitteln, eine rücksichtslose Wachstumsorientierung sowie soziale Gegensätze, die Volksrepublik China als einen Hauptakteur des globalen Kapitalismus.[260]“

Nicht nur ist die Formulierung "rücksichtslose Wachstumsorientierung" eindeutig ein Werturteil, auch bestehen generell Zweifel an den angeblich "typischen Merkmalen kapitalistischer Volkswirtschaften". Die aufgeführten Merkmale scheinen eher eine private Meinung des zitierten Politikwissenschaftlers zu sein, als dass sie in irgendeiner Weise einen eindeutigen wirtschaftswissenschaftlichen Konsens darstellen. So gibt es seitens des Autors keinerlei Beleg für diese Aussagen, was bemerkenswert ist, da diese offensichtlich alles andere als trivial sind.

Ganz grundsätzlich würden Bewertungen von Wirtschaftswissenschaftlern in diesem Kontext sinnvoller sein. Es besteht mit Sicherheit kein Mangel an entsprechenden Quellen.

Weiterhin erscheint mir die Formulierung "Rhythmen des Kapitalismus" zu schwammig. Es mag stilistisch gut klingen, besonders wissenschaftlich ist aber es nicht. Das gleiche gilt für das Wort "revolutionär" im ersten Satz. Das Wort hat von seiner Bedeutung her in diesem Kontext nichts zu suchen. "Stark", "eindeutig" oder "signifikant" wären zum Beispiel wissenschaftlicher.

Ich würde deshalb vorschlagen diesen spezifischen Absatz von Grund auf zu ändern, wenn nicht gar zu löschen.

P.S.: Das Wort "Produktionsverbünde" gibt es nicht. Es müsste "Produktionsverbunde" heißen. Das Wort "Konsumtionskette" ist außerdem nicht sonderlich geläufig (falls es es überhaupt gibt). Eventuell könnte man statt "Produktions- und Konsumtionsketten" schlicht "Handel" schreiben. --Soeren123 15:50, 19. März 2020 (CEST)

der gesamte Abschnitt "Wirtschaft" gehört überarbeitet, bei diesem Teil wäre ich einfach für löschen--MovementBond (Diskussion) 15:09, 20. Mär. 2020 (CET)
Der Kritik an dem Abschnitt schließe ich mich an. Als Konsequenz habe ich ihn wie vorgeschlagen ersatzlos entfernt.
Der Abschnitt zu Wirtschaft sollte in der Tat als Ganzes überarbeitet werden. Ein Ziel sollte dabei sein, den Text auf die wesentlichen Aussagen zu beschränken. Im Moment braucht er recht viele Worte und wiederholt sich inhaltlich. Außerdem sollten die Aussagen im Text von passenden Graphen begleitet werden. Die jetzige Sammlung von Banken-Hochhäuser ist dagegen eher verzichtbar.---<)kmk(>- (Diskussion) 15:38, 20. Mär. 2020 (CET)
bin bei der Überarbeitung. Möglicherweise kann man Raumfahrt noch irgendwo anders unterbringen. --MovementBond (Diskussion) 20:12, 21. Mär. 2020 (CET)
Manche Beiträge hier kann ich nicht verstehen. Bevor hier großfläche Löschungen stattfinden und pauschal Bausch-und-Bogenurteile („die jetzige Sammlung von Banken-Hochhäuser“) gefällt werden, sollte erstmal eine Diskussion unter Einbeziehung eines größeren Autorenkreises stattfinden. Die formulierte Kritik scheint mir nicht so ganz auf den Punkt zu kommen („Im Moment braucht er recht viele Worte“). Was soll so eine Bemerkung, Inhalt nicht verstanden? Konkrete Verbesserungen oder Vorschläge dazu – dazu gehören auch zeitaufwändige inhaltliche Recherchen – sind gefragt, nicht allgemeine Aussagen. --Furfur Diskussion 16:43, 24. Mär. 2020 (CET)
+1. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 17:51, 24. Mär. 2020 (CET)

Validität von Daten

Aus meiner Sicht müsste in diesen Artikel über die VR China noch ein Abschnitt über die Validität chinesischer Daten rein. Literatur etc. existiert genug. Ich bin mir nur unschlüssig, wohin man diesen Abschnitt setzen sollte. Er könnte unter Wirtschaft noch vor der Haushaltsentwicklung gesetzt werden, damit man gerade beim BIP das Ganze erläutern könnte. Gibt es andere Vorschläge?--MovementBond (Diskussion) 14:54, 25. Mär. 2020 (CET)

Wenn es um die Publikation von behaupteten Tatsachen geht bietet sich meines Erachtens der Abschnitt Medien an. Der befasst sich derzeit nur mit der „Medienszene“, aber ein Abschnitt über das Zustandekommen, die Verifizierbarkeit und Validität der Inhalte der Print- und elektronischen Medien (inkl. der Medien des Wissenschaftsbetriebs) könnte ihm guttun. Das heißt: Ich schlage zwei Unterabschnitte vor, nämlich Medienszene und Mediale Inhalte. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 16:01, 25. Mär. 2020 (CET)
Der Abschnitt Medienszene ist ziemlich weit hinten. Ich wäre für weiter oben. Vielleicht doch unter Zensur?--MovementBond (Diskussion) 18:56, 13. Apr. 2020 (CEST)

Abschnitt Politik - Lesefluss und Verbesserungen bzw. Streichungen

Heute habe ich den Abschnitt Politik durchgelesen. Vieles stammt von Benutzer @Herr Klugbeisser: und ist aus einem Guß. Anschließend hat sich sehr stark noch Benutzer Obstsorte mit vielen Quellen aus der VR China und entsprechender Propaganda verewigt, deshalb gibt es den QS Baustein. Mir sind beim Lesen verschiedene Dinge aufgefallen:

  • 1. Frauenwahlrecht ab 1949 (unter FN 122) wurde jetzt in den Abschnitt Politik eingefügt. Ich würde Geschichte ab 1949 präferieren. Das stimmt vom Gedankengang besser.
  • 2. Föderaler Staat - Meinung von Hans Mathieu von der Friedrich-Ebert-Stiftung, passt da nicht hin. Zumal Herr Mathieu kein ausgewiesener China-Politik-Wissenschaftlicher ist, soweit ich weiß. Könnte in den Artikel Politisches System oder so. Zumal das Thema unter FN 183 wieder aufgegriffen wird.
  • 3. Das gilt genauso für den Satz mit der Bundeszentrale (FN 130). Gehört auch in den Artikel Politisches System, zumal der Gedankengang nicht klar ist. Wie kann es sein, dass die Organisation der Provinzen eine einheitliche Steuerung unmöglich macht, der Zentralstaat aber noch besteht.
  • 4. Der öffentliche Diskurs ist erwünscht (vor FN 134), würde ich in die Vergangenheitsform setzen.
  • 5. Jörg Schäufele mit seiner Diplomarbeit gehört hier wahrlich nicht zitiert (FN 137). Ich würde den Satz streichen.
  • 6. Die Propaganda des Satzes, der mit der FN 137 belegt ist, gehört gestrichen.
  • 7. Der Abschnitt Recht ist eine Lobeshymne auf die GIZ, der gehört überarbeitet.

Österlicher Grüße--MovementBond (Diskussion) 18:55, 13. Apr. 2020 (CEST)

Hi,
Der Abschnitt "Politik" ist veraltet und wurde von Obstsorte mit Propaganda durchsetzt.
Ich würde ihn gern überarbeiten, aber mir fehlt momentan die Zeit.
Viele Grüße, --Herr Klugbeisser (Diskussion) 12:48, 25. Apr. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die Rückmeldung. Punkt 1 bis 6 habe ich jetzt umgesetzt. Punkt 7 und das Update kommen demnächst. Viele Grüße--MovementBond (Diskussion) 13:06, 3. Mai 2020 (CEST)

Falsche Zahlen beim Bruttoinlandsprodukt

Es sind nicht "29.471 Billionen" sondern "29.471 Milliarden" (vgl. z. B. mit Bruttoinlandsprodukt der USA oder der EU) (und weitere Zahlen in dem Abschnitt sind auch falsch). Jemand hat wohl das Englische übernommen wo ein "." für die Kommastelle verwendet wird, statt "," wie im Deutschen.

$29.471 trillion = 29.471 Milliarden = 29,471 Billionen (nicht signierter Beitrag von Cloudcg (Diskussion | Beiträge) 23:14, 5. Jul. 2020 (CEST))

EN: 1 tn = 1,000 bn = 1,000,000 mn Gruß! GS63 (Diskussion) 23:39, 5. Jul. 2020 (CEST)

Ja, das stimmt, ändert aber nichts an dem Fehler...

$29.471 trillion (en) = 29.471 Milliarden (de) = 29,471 Billionen (de)

Oder hat China 1000x das BIP der EU oder USA? Ich denke nicht.--Cloudcg (Diskussion) 19:05, 7. Jul. 2020 (CEST)

Was besagt denn die Quelle? Gruß! GS63 (Diskussion) 08:18, 8. Jul. 2020 (CEST)
Lieber Herr oder Frau GS63. Wenn sie den Wert von BIP Total (nominal) von z. B. auf der WIKIPEDIA Seite der USA (20.580 Mrd. USD) mit dem auf der China-Seite vergleichen (15.270 Billionen USD) werden sie hoffentlich auch sehen, dass da etwas nicht stimmen kann. Die Quelle sagt außerdem "Billions" (engl) was fälschlich übersetzt würde mit "Billionen" (deu). Das ist ein häufiger Übersetzungsfehler.
Die IP hat recht, die korrekten Zahlen stehen auch unter Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt. Habe den Übersetzungsfehler korrigiert. --Johannnes89 (Diskussion) 09:52, 9. Jul. 2020 (CEST)

Anzahl der Kohlekraftwerke ist falsch

Im Artikel steht "Allein 2017 mussten in ganz China mehr als 176.000 Fabriken und 44.000 Kohlekraftwerke den Betrieb einstellen, weil sie die vorgegebenen Emissionsziele nicht erreichten.[259]"

Die Quelle 259 (Zeit Online) äußert sich nicht dazu.

Laut "https://docs.google.com/spreadsheets/d/1JKJJa-jwK6YpkEQKP2bcENHR2yoS40ur8baQnIXHtIU/edit#gid=581593862" waren im Januar 2021 2991 Kohlekraftwerke in China in Betrieb.

Wer ändert denn diese völlig falsche Zahl 44.000?

--92.209.7.22 20:53, 1. Mär. 2021 (CET)

Ich habe das zunächst mal versteckt, unbelegt ist es auf jeden Fall, vermutlich auch schlichtweg falsch. --j.budissin+/- 00:42, 2. Mär. 2021 (CET)
Ich bin für streichen, dass lässt sich nicht mehr nachvollziehen, woher das stammt.--MovementBond (Diskussion) 14:30, 2. Mär. 2021 (CET)
P.S. Ich habe den Text letztes Jahr in ziemlich kurzer Zeit komplett überarbeitet, weil da jemand jede Menge Propaganda reingesetztz hatte. Diese Zahl stand da schon, aber ich habe die Quelle beim Streichen und Verschieben wohl nicht abgeglichen.--MovementBond (Diskussion) 14:52, 2. Mär. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MovementBond (Diskussion) 16:46, 4. Mär. 2021 (CET)

Anteil Chinas am Welt-BIP von 1700 bis 2030...

...findet sich als Diagramm unter Punkt I.9 auf https://ourworldindata.org/global-economic-inequality. --Schwobator (Diskussion) 11:08, 2. Jan. 2017 (CET)

Ist das inzwischen ausreichend im Artikel wiedergegeben? Gruß! GS63 (Diskussion) 09:39, 1. Dez. 2019 (CET)

letzte Jahre

Vielen Dank für den Artikel. Leider enthält er mehrfach Bezüge auf die letzten Jahre. Steht das Jüngste Gericht unmittelbar bevor? Sonst wäre es schön, jemand könnte das mit absoluten Zeitangaben ersetzen. Und hat jemand im Blick, dass der letzte Panda-Zensus bald der zweitletzte sein könnte? Danke --Diwas (Diskussion) 05:56, 29. Feb. 2020 (CET)

Gestrichener Abschnitt

Den folgenden Abscnitt habe ich entfernt:

Für Deutschland stellte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung bereits 2011 fest, dass der bestehende Rückstand in der Elektromobilität kurzfristig nicht aufholbar ist. Als Grund wird vor allem mangelnde Rechtssicherheit für Unternehmen in Deutschland aufgeführt. 2017 gab die deutsche Bundesregierung ihre Elektromobilitätsziele für 2020 vollständig auf.[1][2][3] Gleichermaßen trieben wiederholt ändernde rechtliche Rahmenbedingungen zahlreiche deutsche Solarunternehmen sowie Hersteller und Betreiber von Windgeneratoren oder Biogasanlagen trotz hervorragender Exportchancen in die Insolvenz, so dass Deutschland seine Marktführerschaft auch im Bereich der erneuerbaren Energien an China verlor.[4][5]

Das sind Betrachtungen, die vernünftig klingen, aber hier nicht in den Artikel zur Volksrepublik China gehören, sondern vielleicht in den Artikel „Energiewende“. --Furfur Diskussion 02:22, 10. Mär. 2020 (CET)

  1. Herausforderungen bei der Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland. BMVI, 2011, abgerufen am 12. Januar 2018.
  2. Warum Elektromobilität in Deutschland nicht funktioniert. ManagerMagazin, 21. Juli 2017, abgerufen am 12. Januar 2018.
  3. Merkel kassiert das Ziel von einer Million E-Autos bis 2020, Der Tagesspiegel, 16. Mai 2017, abgerufen am 12. Januar 2018.
  4. Erneuerbare Energien keine Preistreiber. Osnabrücker Zeitung vom 7. April 2012, abgerufen am 12. Januar 2018.
  5. Warum Deutschland bei der Energiewende scheitert. Berliner Morgenpost vom 18. November 2016, abgerufen am 12. Januar 2018.

falsche Zahlen zur Energie.....

https://blog.energybrainpool.com/china-im-jahr-2019-wie-gestaltete-sich-das-energiesystem/ es werden 7300 twh erzeugt und nicht 348 wie im Text.. (nicht signierter Beitrag von 2003:E3:FF1E:EC41:89FE:A1C1:910A:772A (Diskussion) 00:34, 17. Mär. 2021 (CET))

es geht um Kernenergie, ist jetzt präzisiert.--MovementBond (Diskussion) 14:23, 27. Mär. 2021 (CET)

Sprachen

Es gibt einen eigenen Abschnitt für Sprachen und es werden auch diverse Beispiele genannt aber nicht einmal Mandarin.

Dabei ist Mandarin die sprecherreichste unter den chinesischen Sprachen bzw. Dialektgruppen. Es ist die Muttersprache von etwa 70 % der Han-Chinesen. Mit ca. 898 Millionen Sprechern ist es die Sprache mit den weltweit meisten Muttersprachlern. (nicht signierter Beitrag von 37.4.251.163 (Diskussion) 17:11, 18. Mär. 2021 (CET))

Vorschlag. --j.budissin+/- 17:30, 18. Mär. 2021 (CET)
Mandarin (Guanhua, das "Gesprochene des Amtes") ist eine rein linguistische Klassifizierung, deren Bezeichnung die meisten Chinesen noch nie gehört haben. Alle Kernkaiserdynastien hatten ihre Hauptstadt in dieser Flachebene, die sich vom Nordosten bis in den Südwesten erstreckt. In diesem Gebiet sprechen die Menschen örtliche Varietäten des Mandarin-Dialektkontinuums. Die Amtsprache richtete sich allerdings nach dem Sitz des Kaisers. Diese war je nach Dynastie unterschiedlich. Durch Binnenmigration verändern sich Stadtvarietäten und Aussprachegewohnheiten sehr schnell. Das merkt man heute noch, wenn ein Kind mit seinen Großeltern redet. Z. B. wurde in der Ming-Dynastie die Hauptstadt von Nanjing nach Beijing verlegt. Die ehemalige Amtssprache Nanjings wurde sich selbst überlassen. Sie wurde nicht mehr offiziell gepflegt, veränderte sich und hat heute keinerlei offizielle Bedeutung mehr. Das heutige Standardchinesisch/Putonghua ("Gesprochene der Gemeinen") wurde nach Gründung der Volksrepublik festgelegt. Es basiert auf den Aussprachegewohnheiten Beijings, allerdings ohne Ausdrücke der örtlichen Umgangssprache. Wendet man das Kriterium der gegenseitigen Verständlichkeit an, ist Mandarin auch keine Sprache. Bewohner verschiedener Städte im Mandarin-Gebiet können sich nicht unbedingt auf Dialekt verständigen. Dies geht bis zur völligen Unverständlichkeit. Das ist in einem so großen Gebiet auch natürlich. Gleiches gilt für die restlichen chinesischen Dialektgruppen, die zwar kleiner sind, aber oft durch die bergige Landschaft (traditionell geringerer Austausch zwischen den Ortschaften) sogar eine größere Vielfalt aufweisen. Sprecher des Nördlichen und des Südlichen Mins verstehen sich null. Deshalb wird Standardchinesisch in ganz China gefördert. Mandarin (Sprache) und Hochchinesisch sind auch zwei verschiedene Artikel. Die Sprache lautet Chinesisch. Oder man muss von tausenden Sprachen sprechen, mit deren Bezeichnungen sich die Sprecher ganz nicht identifizieren, was absurd ist. Sprecher der Gruppen Mandarin, Wu, Xiang, Gan, Yue, Hakka, Min usw., Unter- und Unteruntergruppen verstehen sich alle als Han-Chinesen, weil diese Begriffe eben aus der Sprachwissenschaft stammen. Da haben die Schwaben mit Schwäbisch eine hervorstechendere Identität. Kantonesisch sollte deshalb raus aus der Anmerkung für offzielle Sprachen. Kantonesisch selbst ist nur ein Teil eines größeren Yue-Kontinuums. Die Verfassung ist da sehr deutlich und schreibt "Chinesisch". Was konktret gesprochen wird, ist irrelevant. Eine offizielle Verschriftlichung von Dialekten gibt es nicht, deshalb greift man auf die gemeine Schriftsprache zurück. Die Situation ist somit nicht viel anders als mit anderen Sprachen. Daneben gibt es tatsächliche Minderheitensprachen, die standardisiert wurden, offiziell sind und gefördert werden. Aber die Volksgruppe Han spricht Chinesisch. --2001:16B8:31D4:200:A557:6486:7D4:AA05 17:00, 25. Mär. 2021 (CET)

Aufstieg zur Weltmacht (21. Jahrhundert)

@LennBr Wenn ich das richtig sehe, hast Du den Abschnitt neu eingefügt, um Dinge, die Du für wichtig hältst etwas hervorzuheben. Das kann ich gut nachvollziehen, da der Artikel jetzt schon unübersichtlich ist. Aus meiner Sicht ist es dadurch aber leider einer Sammelsurium geworden. Außenpolitik beispielsweise ist weiter unten. Ugiuren könnte man gern als eigenen Punkt unter Innenpolitik nehmen, sonst Menschenrechte oder ähnliches. Und das mit dem Wirtschaftswachstum kann gerne vorne in den Einleitungssatz. Eine andere Variante wäre, gleich als erstes so etwas wie Aktuelles einzufügen. Jedenfalls wäre ich dankbar, wenn wir den Artikel stärker strukturiert bekommen. Vieles liesse sich durch Auslagerungen bewerkstelligen. --MovementBond (Diskussion) 20:50, 6. Jun. 2020 (CEST)

Christentum in China

Meine Kritik bezieht sich auf folgendes Zitat: "Im 7./8. Jahrhundert kam der Islam nach China, im 13. Jahrhundert das Christentum. Jesuiten missionierten ab dem späten 16. Jahrhundert. Der Protestantismus gelangte ab 1807 nach China." Der Nestorianismus war ab dem 8. Jahrhunder in China und erlebte im 13. Jahrhundert da eine Blütezeit.

https://en.wikipedia.org/wiki/Nestorianism https://de.wikipedia.org/wiki/Nestorianismus http://www.chinaknowledge.de/Literature/Religion/nestorianism.html#:~:text=The%20Nestorian%20or%20Assyrian%20Church,concile%20of%20Ephesus%20in%20431.&text=Since%20the%2015th%20century%20Nestorianism,China%20and%20vanished%20around%201550. (nicht signierter Beitrag von 178.38.211.8 (Diskussion) 10:00, 28. Mär. 2021 (CEST))

Zum Thema Christentum noch eine andere Anmerkung:
"Die fünf wichtigsten Religionen in China sind der Buddhismus, der Taoismus, der Islam, der Katholizismus und der Protestantismus."
Katholizismus und Protestantismus sind keine unterschiedlichen Religionen. Ich geh' das mal ändern. --217.239.4.73 22:08, 10. Jul. 2021 (CEST)

Medien ist doppelt

Die Überschrift Medien ist doppelt in dem Artikel. Aus meiner Sicht sollte das zusammengeführt werden. Fragt sich nur, ob oben unter Politik oder unten unter Kultur?--MovementBond (Diskussion) 18:19, 13. Jan. 2022 (CET)

Jetzt unter Kommunikation und Information

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MovementBond (Diskussion) 09:43, 20. Feb. 2022 (CET)

Xi Jinpiang?

In der Einleitung findet sich ein roter Link auf „Xi Jinpiang“. Ist damit „Xi Jinping“ gemeint, dessen Name ebenso transkribiert wird und der weiter oben bereits verlinkt ist? Nachtbold (Diskussion) 18:06, 11. Feb. 2022 (CET)

Der Name wurde in der Zwischenzeit korrigiert. Gruß! GS63 (Diskussion) 10:33, 20. Feb. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MovementBond (Diskussion) 18:30, 11. Feb. 2022 (CET)

Belege, Belegfälschung – abgelaufene Qualitätssicherung, QS

Aufgrund der besonderen Problematik des Artikels, dessen momentaner Inhalt zu 45% von dem wegen „Belegfiktion“ unbefristet gesperrten Benutzer:Obstsorte stammt, habe ich den ins Leere laufenden QS-Hinweis durch einen erläuterten Belegbaustein ersetzt. Eine Diskussion auf der Fach-QS hat anscheinend nicht (zusätzlich) stattgefunden. Da sich das Problem bei dieser Masse mE absehbar nicht lösen lässt, es eher auf Neuschreiben des Artikels hinausliefe, scheint mir ein leserinformierender (Beleg-)Baustein mit funktionierenden Links noch die geeigneteste Markierungsmaßnahme. Oder? --Trollflöjten αω 12:58, 29. Mai 2020 (CEST) PS: Vielleicht fühlt sich ein Chinakenner hierdurch irgendwann mal ermächtigt den Artikel einfach neu zu schreiben, zu überschreiben, ungeachtet es bereits einen umfangreichen Artikel gibt.

habe jetzt mal angefangen, aber das dauert.--MovementBond (Diskussion) 19:35, 5. Jun. 2020 (CEST)
In einem Gewaltakt habe ich den Artikel jetzt mehrfach überarbeitet gekürzt etc. Der Anteil von Benutzer Obstsorte liegt jetzt bei knapp über 25 Prozent. Ein paar Prozentpunkte dürften sich in der Fauna befinden, dafür bin ich aber kein Spezialist. Ausserdem hat sich, wer immer das erarbeitet hat, viel Mühe gegeben. Aus meiner Sicht ist es unerheblich, ob sich da noch ein rosa Hase zuviel drin befindet oder nicht. Vielleicht gibt es ja in der Wiki einen Fauna-Spezialisten, der sich das mal anschauen könnte. Der Abschnitt Luftfahrt dürfte auch sehr Obstlastig sein, aber aus meiner Sicht ist der korrekt so. Auch einige Bilder dürften noch von Obstsorte sein, aber da ist aus meiner Sicht kein Bedarf das zu ändern. Daher würde ich den Baustein jetzt nächste Woche entfernen, wenn sich hier nicht noch Gegenstimmen erheben. Wenn noch Änderungsbedarf besteht, den bitte konkret hier äußern. --MovementBond (Diskussion) 20:27, 10. Jun. 2020 (CEST)
Ich sehe das wurde schon vor 1,5 Jahren korrigiert und mit entfernen der Bausteine gilt das doch nun auch als behoben. Durch weitere Bearbeitungen seitdem dürften die Beiträge inzwischen noch weiter verschliffen sein. Kann dieser Punkt dann auch wieder der normalen Archivierung unterworfen werden? Gruß! GS63 (Diskussion) 10:49, 20. Feb. 2022 (CET)
Danke für die Nachfrage. Da der Baustein bereits im Juli 2020 entfernt wurde, nachdem MovementBond dankenswerter Weise den Artikel 1.Hälfte2020 (begonnen schon vor meinem Beitrag hier) grundlegend überarbeitet und die Sache für erledigt erklärt hatte, ist meine Kritik in der Tat i. W. überholt. Archivierungsverhinderungsvorlage entsprechend entfernt. --Trollflöjten αω 13:35, 20. Feb. 2022 (CET)

Weltmacht von Beginn an

Nirgendwo wird erwähnt (auch in den "Hauptartikeln" nicht), dass China - zuerst Republik China - ständiges Mitglied im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen war und bis heute ist, mit Vetorecht. Seit 1964 ist die Volksrepublik Atommacht. Was bis 1978 fehlte, war eine wirtschaftliche Unterfütterung, aber das steht der Einstufung als Weltmacht nicht entgegen. --Slartibartfass (Diskussion) 22:20, 25. Feb. 2021 (CET)

China war im kalten Krieg keine Weltmacht, also auch nicht zur Gründung von UNO und Sicherheitsrat. Es war damals aufgrund seiner Größe aber als Land bereits ein so bedeutender Teil der Welt, dass es unumgänglich war, auch China (mindestens) dieselben Rechte im Sicherheitsrat zuzubilligen, wie auch Groß Britannien oder sogar Frankreich, um dem Anspruch gerecht werden zu können, damit die gesamte Welt zu vertreten. Weltmacht ist China heute, wurde das aber, trotz der Kernwaffen, erst nach dessen "Entfesselung" infolge der der Auflösung der Blöcke der bipolaren geopolitischen Welt nach dem Kalten Krieg. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:02, 20. Feb. 2022 (CET)

Stark tendenziös wirkende Einführung

Das gehört nicht in die Einführung, sondern zur Geschichte + Politik! Sonst wirkt das ziemlich suggestiv, was nicht der Sinn eines Lexikons sein sollte. Bei anderen größeren Ländern ist die Einführung bei Weitem nicht so umfassend, das passt einfach nicht.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %.[9] Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war.[10] Seit der Machtübernahme durch den Obersten Führer Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.[11][12][13]

Die Volksrepublik China zählt zu den offiziellen Atommächten, ist ständiges Mitglied des Weltsicherheitsrates sowie unter anderem Mitglied der Welthandelsorganisation, Weltbank, APEC, BRICS, UNESCO, Interpol, G20. 31.12.6.202 10:04, 9. Feb. 2022 (CET)

Stimme der IP zu. Allerdings sollte der letzte Satz mit Atommacht etc. beibehalten werden. Den historischen Teil etc. kann man gerne streichen. --MovementBond (Diskussion) 12:50, 9. Feb. 2022 (CET)

Dass China ein Einparteien-Staat ist, ist so auch nicht formal korrekt. Auch das sollte daher nicht so unerklärt in der Einleitung und in der Infobox stehen. --Roxanna (Diskussion) 18:31, 9. Feb. 2022 (CET)

Hallo Roxanna, kannst Du das begründen? Was genau versteht man unter "Einparteienstaat"? Umgibt sich nicht jedes "Einparteiensystem" stets mit ein paar anderen Parteien, um den Anschein von Pluralität erwecken zu können und als Sparringspartner, um öffentlich politische Gefechte vortäuschen zu können, um die Ergebnisse, die stets die "der Partei" sind, als fundiert und erstritten vorgeben zu können? Ist ein Einparteiensystem überhaupt ein Regierungssystem? Wenn nicht, müßte das dann nicht sogar entfernt werden, statt kommentiert werden? Was wäre es aber dann? Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 11:13, 20. Feb. 2022 (CET)
Sorry, dass ich erst im nachhinein auf die Idee kam unter Einparteiensystem nachzusehen. Dort wird vieles von diesen Fragen natürlich beantwortet und noch sehr viel weiteres. Bei China steht: "Kommunistische Partei Chinas seit 1949, dazu acht Blockparteien". Aber im Artikel steht auch, dass Einparteiensysteme nicht, wie von mir vermutet, immer auch ihre Blockparteien haben, sondern diese Partei in ihrer Alleinstellung gesetzlich festgeschrieben sein kann. Wollen wir hier in der Infobox schreiben: "Einparteiensystem mit zusätzlichen Blockparteien" o. Ä.? Gruß! GS63 (Diskussion) 11:24, 20. Feb. 2022 (CET)

Falsche (propagandistische) Darstellung auf Karte

Im Artikel ist ziemlich am Anfang eine Karte abgebildet, auf der die Volksrepublik China zu sehen sein soll. Allerdings ist das Gebiet, das die Volksrepublik China umfassen soll, falsch dargestellt. So ist etwa Tibet laut dieser Karte ein Teil der Volksrepublik China. Das ist jedoch völkerrechtlich höchst umstritten (siehe Tibet). Außerdem ist Taiwan auf dieser Karte gestreift abgebildet, wodurch der Eindruck entsteht, dass Taiwan zur Volksrepublik China gehören würde. Taiwan ist jedoch ein souveränes Land. Hier wird die Propaganda der Regierung der Volksrepublik China kritiklos übernommen, einem verbrecherischem Regime. Das ist so, als ob im Artikel zu Russland die Ukraine auf der Karte zu Russland gehören würde und die Baltischen Staaten gestreift dargestellt sein würden, nur weil Putin das so sieht. --178.26.149.100 17:25, 23. Mai 2022 (CEST)

Äh nein, eine Unabhängigkeit Tibets wurde selbst zwischen den beiden Weltkriegen, als es de facto tatsächlich nicht von China beherrscht wurde, von keinem einzigen Staat der Welt diplomatisch anerkannt. Offiziell gehörte es also seitdem niemals nicht zu China. Insofern hinkt derfiktive Vergleich dem Baltikum auf einer Russlandkarte gewaltig. Es wäre natürlich etwas anderes, wären Taiwan oder NEFA einfach ungekennzeichnet als Teil Chinas dargestellt. --Roxanna (Diskussion) 18:39, 23. Mai 2022 (CEST)
Bei Taiwan hat sie/er Recht: Allerdings ist das lt. Commons eine Lagekarte für gesamt China. Ich habe es in der Infobox entsprechend vermerkt. --Fährtenleser (Diskussion) 18:51, 23. Mai 2022 (CEST)
@Fährtenleser:Das löst das von mir angesprochene Problem aber nicht. Es geht hier im Artikel um die Volksrepublik China. Dann sollte die Karte auch die Volksrepublik China zeigen. Im Artikel Nordkorea zeigt die Karte schließlich auch Nordkorea und nicht gesamt Korea. --178.26.149.100 22:49, 23. Mai 2022 (CEST)
@Roxanna: Im Artikel Tibet steht in der Einleitung: „Tibet besaß bis ins 20. Jahrhundert hinein ein eigenes Staatswesen. Die gegenwärtige Zugehörigkeit Tibets zur Volksrepublik China ist völkerrechtlich umstritten.“ Weiter heißt es im Artikel: „Die Internationale Juristenkommission erklärte im ICJ Report 1960, Tibet sei jedenfalls 1951 de facto ein unabhängiger Staat gewesen und habe schon in den Jahren 1913–1950 die anerkannten Kriterien für einen Staat erfüllt.“ Im Artikel Russland zeigt die Karte die von Russland völkerrechtswidrig annektierte Krim gestreift markiert. So sollte es auch beim von China völkerrechtswidrig annektierten Tibet sein. Die restlichen Gebiete der Ukraine sind auf der Karte im Artikel Russland überhaupt nicht markiert, obwohl der Massenmörder Putin und der Massenmörder Jinping sich darüber einig sind, dass die Ukraine zu Russland und Taiwan zur Volksrepublik China gehören. Weshalb ist aber hier im Artikel im Artikel Taiwan gestreift markiert? --178.26.149.100 22:49, 23. Mai 2022 (CEST)
Die Wikipedia ist kein Beleg für die Wikipedia. Völkerrechtler mögen darüber streiten, Staaten streiten darüber nicht. Keiner der Staaten, der diplomatische Beziehungen zu China hat, geht offiziell davon aus, dass Tibet kein Teil Chinas sei, selbst Indien nicht. --Roxanna (Diskussion) 14:37, 24. Mai 2022 (CEST)
Nein, das stimmt nicht. Die USA betrachten Tibet als ein unrechtmäßig besetztes eigenständiges Land an. Aber die Diskussion hier ist verfahren und kommt nicht weiter. Daher habe ichv bei Wikipedia:Dritte Meinung angefragt. --178.26.149.100 21:56, 25. Mai 2022 (CEST)
Nein, betrachten sie nicht - zumindest nicht die Regierung. --Roxanna (Diskussion) 18:54, 26. Mai 2022 (CEST)

Dritte Meinungen

  • Auch wenn – oder gerade weil – der völkerrechtliche Status Tibets umstritten ist, sehe ich hier einen „Fall für eine Schraffur“. --Fährtenleser (Diskussion) 08:39, 26. Mai 2022 (CEST)
  • Tibet sollte als Staatsgebiet der VR China dargestellt werden. Allerdings finde ich es befremdend dass in der Karte nicht nur Taiwan schraffiert dargestellt ist, sondern auch Arunachal Pradesh. Dargestellt gehört das Staatsgebiet und nichts sonst. Wenn wir anfangen, die Ansprüche auf das Territorium von Nachbarstaaten mit darzustellen, bin ich etwa auf Karten von Indien oder Pakistan gespannt. Was wäre etwa mit den von Russland beanspruchten Teilgebieten der Ukraine? Wenn sich eine Karte ohne die schraffiert dargestellten (d.h. territorial von Nachbarstaaten beanspruchten) Gebiete gibt, sollten wir die verwenden.--Meloe (Diskussion) 19:20, 26. Mai 2022 (CEST)
  • Kompliziert ! Letztendlich soll WP den Zustand bescrheiben - und aus jedem annektierten Gebiet wird irgendwann ein Staatsgebiet. Problematisch ist es, irgendwo eine Grenze zu definieren und zu ziehen (ist das Baskenland von Spanien annektiert ? ... - das sind Fragen, die koennen zwar Gegenstand eines Artikels seins, nicht aber der zentrale Punkt, insoweit ergibt sich fuer mich (oder sollte man das westliche Rheinland als von D annektiert von den Roemern deklarieren ?):
    • Tibet - letztendlich Staatsgebiet Chinas
    • Taiwan - nicht annektiert, .... sollte raus aus der Karten
    • Arunachal Pradesh - sicherlich nicht bei China - und de facto festes Staatsgebiet von Indien (also auch dort nicht schraffiert) --DAsia (Diskussion) 10:50, 7. Jun. 2022 (CEST)
  • Nach Nachdenken: eine einfach richtige Karte gibt es nicht, nur eine de-facto, eine de-jure, eine allgemein anerkannte. Bsp: Russland und Krim etc. Insoweit sollte m.M. nach WP den de-facto Status, d.h. das Gebiet ueber das effektiv geherscht wird, abbilden (d.h. Krim zu Russland, Tibet zur VRC - aber nicht Arunachal Pradesh oder Taiwan. Das wiederum sollte Gegenstand des (unmittelbar) darauf folgenden Kapitels sein.--DAsia (Diskussion) 04:28, 9. Jun. 2022 (CEST)
  • Taiwan ist zwar nur von wenigen anderen Staaten als eigener Staat anerkannt, ist aber nicht Teil des VR-chinesischen Staatsgebiets, wird von VR-China nicht militärisch kontrolliert und liefert de facto auch sonst keinen Grund, es in irgendeiner Weise als Teil des Territoriums der VR zu sehen. Tibet kann man vielleicht schraffieren, weil nun mal de facto Teil des Staatsgebiets, oder aus demselben Grund auch nicht. Zustimmung zu Meloe, wobei ich nicht „das Staatsgebiet“ darstellen würde und nichts sonst, sondern das kontrollierte Gebiet (wobei die Schraffierung dann wohl in Fällen angemessen wäre, in denen Teile des kontrollierten Gebiets de jure nicht zum Staatsgebiet zählen oder es zwar tun, die Richtigkeit dieses Umstands aber international umstritten ist). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 14:34, 9. Jun. 2022 (CEST)
  • Staatsgebiet: nach Georg Jellinek das Gebiet, auf welchem der Staat seine Territorialhoheit ausübt. Das bedeutet für die VR China: Tibet und Xinjiang gehören dazu, Taiwan nicht und Arunachal Pradesh schon gar nicht. Weil eine so definierte Staatsgrenze immer eindeutig zu ziehen ist, würde ich Schraffuren für von einem Staat „beanspruchte Gebiete“ von den Karten ganz weglassen. - Thylacin (Diskussion) 10:00, 13. Jun. 2022 (CEST)
    • AW: Problematisch wird es aber beim Unterpunkt unmittelbar nach dem obigen Zitat: "grds. auf dem Land innerhalb der Staatsgrenzen". Wer definiert Staatsgrenzen - und wessen Def. wird genommen ? z.B. bzgl. Krim die von Russland oder die der Ukraine - und was ist, als die USA in Afghanistan / Irak war - wer uebt Staatsgewalt aus ? (Anm. Ansonsten stimme ich Dir bzgl Schraffur etc. zu) --DAsia (Diskussion) 10:52, 13. Jun. 2022 (CEST)
      • Die Definiton von Staatsgrenzen steht gleich im ersten Satz des obigen Zitats: sie begrenzen das „Gebiet, auf welchem der Staat seine Territorialhoheit ausübt“ – d.h. das seine Staatsorgane effektiv kontrollieren, und das ist immer eindeutig begrenzbar. Welche Gebiete ein Staat darüberhinaus noch beansprucht, aber nicht kontrolliert, ist für die Definition unwichtig. - Thylacin (Diskussion) 10:04, 15. Jun. 2022 (CEST)
        • Es gibt zwei Probleme: (a) Das, was beim obigen Zitat als Staatsgebiet definiert wird - wird in WP als Hoheitsgebiet definiert. (b) Was ich bei obiger Quelle nicht verstehe (die ja nur eine Kurzzusammenfassung ist) bzw. sprachlich sehr schlecht formuliert, definiert das Staatsgebiet die Staatsgrenze - oder umgekehrt. Wenn das Staatsgebiet die Grenze definiert ist die Verwendung von "grds" unpassend, da es eine Schlussfolgerung ist. Im umgekehrten Fall sollte es mit der Def. der Grenze beginnen.
        • Als Bsp. die Krim und Donsek: mit den Def. von (1) WP-Staatsgrenze "andererseits dient sie zur exakten Definition des räumlichen Geltungsbereiches der staatlichen Rechtsordnung.", (2) WP-Hoheitsgebiet, (3) Jelinek-Staatsgebiet (4) Staata-Eigendefinition: Krim = (1) Ukr Staatsgebiet, (2) R Hoheitsgebiet, (3) R Staatsgebiet, (4) U Staatsgebiet und R Staatsgebiet - Donesk: (1) U Staatsgebiet (2) R Hoheitsgebiet (3) R Staatsgebiet (4) U Staatsgebiet aber nicht R Staatsgebiet (bzw. noch nicht)
        • Das Problem ist, dass man sich auf eine, innerhlab WP konsistene Def festlegen muss. --DAsia (Diskussion) 03:55, 16. Jun. 2022 (CEST)
      • Anm: Es geht mir nicht um eine bestimmte Def. - sondern darum, eine einheitlich/verbindliche zu haben - da nur dann eine sachliche, d.h. nicht durch politische Bevorzugung / Neigung beeinflusste, Auslegung ermoeglicht - sobald Widersprueche auftreten beginnt schnell die Willkuer (Bsp: oben von dir genannte Quelle: 1. Staatsgebiet, wo Hoheitsmacht ausgeuebt wird (bzw. Nicht-Staatsgebiet, wo diese nicht ausgeuebt wird - 2. Botschaften, wer uebt de facto die Hoheitsmachts aus ? (steht ja in der Quelle - nicht der Staat, wo die Botschaft liegt) - Bringen wir also 1 und 2 zusammen, koennte man sagen, die Botschaft ist Staatsgebiet des Endesendestaates. - Stop, Ausnahmeregelung, hier nennen wir es Immunitaet und ist damit doch Staatsgebiet - die Ausnahmeregelung ist aber nicht nach Jellinek, wo ziehen wir die Grenze ? (kriegsfaelle, besatzungen, etc sind es ja nur in gruen) .... --DAsia (Diskussion) 10:35, 16. Jun. 2022 (CEST)
  • Mit Verlaub: Mit wem genau streitet China über Tibet, sodass wir von einem "umstrittenen" Territorium sprechen? Es gibt weithin keine Anerkennung eines unabhängigen tibetischen Staates. China hat dem Gebiet einen Sonderstatus eingeräumt, doch eher mit dem langfristigen Ziel einer völligen Sinisierung des Gebiets. Nichtchinesische Politiker aus aller Welt pochten darauf, die Unterdrückung Tibets zu beenden, doch das ginge auch mit einer theoretischen Selbstverwaltung innerhalb chinesischer Grenzen (angesichts der ethnischen Mehrheitsverhältnisse in Tibet wäre so eine Selbstverwaltung mittlerweile natürlich ein böser Witz, selbst wenn China über Nacht ein demokratisches Land würde). Genausowenig würden wir die weiträumigen Wüstenreservate der Native Americans in allen US-Karte als "umstritten" schraffieren wollen, ganz zu schweigen von den Gebieten, die ihnen früher mal zugesichert worden sind. Ganz klar: wir brauchen Kartenmaterial, aus welchem theoretische Gebietsansprüche hervorgehen. Doch unsere Artikel sollten primär (gerade im Infoboxbild) die praktische Realität darstellen, keine politisch hyperkorrekten Luftschlösser. Hier sieht man recht schön, welche Territorien anerkannterweise zu China gehören und welche nicht, und entsprechende Abbildungen findet man auch mehrfach im deutschen Artikel. Eine Schraffierung (bzw. ein deutlich anderer Farbton) für die Ansprüche auf Arunachal Pradesh und Taiwan können drin sein; chinesisch-Kaschmir muss weniger dringend markiert werden. Karten, in denen Tibet als "umstritten" dargestellt wird, können und sollen natürlich in de:WP verwendet werden, wo sie sinnvoll sind: nämlich Artikel zu Tibet und auch hier im Geschichtsteil zur Besetzung Tibets. Außerhalb des Themas Tibet (etwa in geologischen oder meteorologischen Karten) wären solche Markierungen bloß ihrerseits propagandistisch aufgeladen. --Enyavar (Diskussion) 18:02, 15. Jun. 2022 (CEST)
    • Die besagte Karte ist im Kontext von Innen- und Aussenpolitik schon (mAn politisch korrekt) eingebunden. Die Sinnhaftigkeit einer Schraffur von Arunachal Pradesh und Taiwan im Kontext der Staatsbeschreibung der VRC (also Einleitung und als solcher Gegenstand der 3M) ergibt sich mir nicht, da von dir keine inhaltlichen Argumente diesbezueglich gebracht werden. --DAsia (Diskussion) 04:07, 16. Jun. 2022 (CEST)
      • Ich habe vor allem gegen eine Schraffur (bzw. Andersfärbung) von Tibet argumentiert, die ja wohl Ursache der 3M war. Meine Begründung zur Darstellung von AP und Taiwan als "China erhebt Ansprüche": Sobald China die Ansprüche auf diese Gebiete aufgibt, sollten wir unsere Karten in der Tat gegen neue austauschen. Bis dahin sehe ich keinen Änderungsbedarf. --Enyavar (Diskussion) 20:46, 16. Jun. 2022 (CEST)

Selbst der Dalai Lama fordert keine Unabhängigkeitkeit Tibets (mehr), sondern nur (echte) Autonomie innerhalb Chinas, stellt also die Zugehörigkeit Tibets zu China nicht infrage. Niemand tut das (ausgenommen ein paar protibetische Aktivisten in der Wikipedia). Daher also: weder Tibet noch Arunachal Pradesh gestreift darstellen, bestenfalls Taiwan gestreift (idealerweise aber eben auch nicht, sondern besser gar nicht). --Roxanna (Diskussion) 18:11, 15. Jun. 2022 (CEST)

Tippfehler im Abschnitt Rechtssystem

"Jiping" => "Jinping". Hätte es selbst korrigiert, aber die Seite ist ja gesperrt... 2003:EB:8F1E:A900:B07F:4C95:78A2:BC17 09:15, 19. Jul. 2022 (CEST)

Danke, hab es korrigiert. --Fährtenleser (Diskussion) 06:55, 20. Jul. 2022 (CEST)

Nicht mehr bevölkerungsreichstes Land

Die Seite Indien weißt eine höhere Zahl aus. --77.183.129.116 10:53, 24. Dez. 2022 (CET)

Die Zahl (Schätzung) dort ist allerdings auch jünger als die hier momentan angeführte Einwohnerzahl. Der Wechsel an der „Tabellenspitze“ wird für 2023 (lt. Spiegel etwa im April) erwartet. --Fice (Diskussion) 12:01, 1. Jan. 2023 (CET)
Mit der gestern von China selbst neu veröffentlichten Zahl (1,411 Mrd.) liegt das Land allerdings tatsächlich bereits jetzt hinter der für Indien genannten Einwohnerzahl von 2022. --Fice (Diskussion) 15:05, 18. Jan. 2023 (CET)

Wie auch immer, spätestens jetzt im April 2023 darf dann m.E. nur noch vom zweitbevölkerungsreichsten Land gesprochen werden, da dies mittlerweile viele Quellen veröffentlicht haben. (nicht signierter Beitrag von 88.69.125.18 (Diskussion) 10:47, 14. Apr. 2023 (CEST))

In der Liste von Staaten und Territorien nach Einwohnerzahl liegt China aber immer noch vor Indien (Stand: 1. Juli 2023), obwohl Hongkong und einige andere umsgtrittene Gebiete noch nicht einmal mitgezählt wurden. --HH58 (Diskussion) 10:55, 9. Jul. 2023 (CEST)