Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 13

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Ted Cruz for President?

Ted Cruz, 1970 in Kanada geboren, will 2016 Präsi der USA werden. Dachte das geht nicht ... zumindest haben seine Parteikollegen doch bei Obama einen riesen Aufriss um den Geburtsort gemacht. Ist mir da ein Gesetzes-Schlupfloch entgangen?? Danke und Grüsse, --194.11.254.132 12:47, 23. Mär. 2015 (CET)

Google sagt, das geht wohl [1] [2], aber der Supreme Court hat noch nie was dazu gesagt. --Eike (Diskussion) 12:56, 23. Mär. 2015 (CET)
nach vorherrschender Meinung muss man keineswegs in den USA geboren sein, um Präsident zu werden, siehe z. B. dieses Memo. Man muss nur schon von Geburt an US-Bürger sein (=natural born Citizen), und das war der Cruz ja durchaus. --Edith Wahr (Diskussion) 13:00, 23. Mär. 2015 (CET)
Danke für die Antworten! Was für ne Lachnummer (24): By virtue of his American-born mother, Cruz, 42, considers himself a natural born citizen and eligible to run for president. Bei B.O. spielte ja wohl die American-born mother keine Rolle für die Tea-Party. Sollte Teddy gewinnen (nur durch ein Wunder ;-)) wird der Supreme Court wohl gezwungen werden was dazu zu sagen. --194.11.254.132 13:14, 23. Mär. 2015 (CET)
Die bewerben sich zunächst nicht als Präsident sondern erst als Präsidentschaftskandidat ihrer Partei im sogenannten Primary! Letztes mal hatten die Republikaner 4, wovon 2 eigentlich von vornherein keine Aussichten hatten. Entsprechend hat so eine Kandidatur häufig wenig Bedeutung, auch wenn die Presse daraus natürlich immer einen "Staatsakt" macht. --Kharon 02:14, 24. Mär. 2015 (CET)
12 Republikanische Kandidaten waren es. Dazu neben Obama sechs Aufmerksamkeitskandidaturen bei den Demokraten. Marcus Cyron Reden 14:03, 24. Mär. 2015 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:29, 23. Mär. 2015 (CET)

Wie erkennt ein Muslim abrogierte Koranverse

Guten Morgen!

Wenn ich es richtig verstehe, werden im Koran (zeitlich) ältere Verse durch jungere ersetzt, wenn sie sich in der Aussage wiedersprechen.

Da der Koran, aber nicht zeitlich, sondern nach länge der Sure sortiert ist, frage ich mich, wie ein "normaler" Muslim jetzt unterscheiden kann, was gilt. Braucht er so immer einen ausgebildeten Koranexperten der erklärt, welche Teile einzuhalten sind und welche vernachlässigt werden können?

--78.54.81.241 06:30, 23. Mär. 2015 (CET)

"Es wird allgemein anerkannt, dass für eine verantwortliche Koranauslegung, wie auch für die Auslegung, was nach islamischem Recht erlaubt oder verboten ist, eine Kenntnis der Abrogationslehre und deren Prinzipien nötig ist. Gleichzeitig besteht unter den islamischen Exegeten keine einheitliche Auffassung darüber, welche Verse der Abrogation unterliegen. Manche Kommentatoren gehen davon aus, dass es gesichert mehr als 260 Verse sind, andere sprechen nur noch von 5 Versen. In der Fachliteratur gibt es ausführliche Listen, welche Verse durch welche aufgehoben und abrogiert wurden." <= Sie sollten wohl die Fachliteratur konsultieren. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 09:09, 23. Mär. 2015 (CET)
Also gibt es auch da eine Art Palandt oder Fischer, so einen Kommentar wie ich ihn zum BGB oder StGB benötige? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:20, 23. Mär. 2015 (CET)
Was mir noch fehlt (in obigem Artikel), ist der tatsächliche Vorgang (ich vermute "es gibt keinen offiziellen Vorgang"). Eine Konklave werden sie wohl nicht machen... Es scheint aber so langsam und selten zu passieren, dass es irgendwie keine grossen, offensichtlichen Brüche hinterlässt. Interessantes Konzept ... :-) ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 09:48, 23. Mär. 2015 (CET)

Was ist (und wo sitzt) der Fuß­bal­len?

Ich hatte nach dem Fuß­bal­len gesucht bei Google, Yahoo usw. und bei Wikipedia.org den Fuß gefunden, aber den Fuß­bal­len habe ich nur im DUDEN gefunden: "... Muskelpolster an der Innenseite der Hand- und Fußflächen bei Menschen und Säugetieren" Was ist (und wo sitzt) der Fuß­bal­len? MfG Roy Muhlack

--2003:6B:AE1B:9A01:159D:9AF0:31FF:AD65 08:29, 23. Mär. 2015 (CET)

Fußballen Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 23. Mär. 2015 (CET)
Google, Bilder => https://www.google.de/search?q=Fußballen&tbm=isch --Eike (Diskussion) 08:46, 23. Mär. 2015 (CET)

W-LAN & Ruhezustand

Bleibt die Netzverbindung während des Ruhezustands bestehen? Der Artikel klärt das nicht eindeutig - jedenfalls nicht für mich Laien. OS ist Win7 bzw. Win8. Danke Timm Thaler (Diskussion) 08:57, 23. Mär. 2015 (CET)

Nein. Da steht ja "stromloser Zustand", und ohne Strom kein Netz. --Eike (Diskussion) 09:00, 23. Mär. 2015 (CET)

Aussprache von 'P'

Servus aus Wien. Bitte entschuldigen Sie mich, Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich habe einen Unterschied gehört, zwischen die Aussprache von 'P' in die Abkürzungen der Namen der österreichisches politische Parteien. Wann man 'ÖVP' sagt, der 'P' ist wie "pay" (in IPA /peɪ/) ausgesprochen. Aber wann man 'SPÖ' bzw. 'FPÖ' sagt, der 'P' ist wie "per" (in IPA /pɜr/) ausgesprochen. Zum Beispiel [3] nach 10 Sekunde. Warum gibt's dieser Unterschied? Vielen Dank! --Viennese Waltz (Diskussion) 10:57, 23. Mär. 2015 (CET)

Keine der von dir genannten Aussprachen wäre korrekt. Der Buchstabe P wird standardsprachlich wie /pe/ ausgesprochen. Das höre ich auch so bei der Moderatorin. /peɪ/ ist eine österreichischen Dialektfärbung. --Jossi (Diskussion) 11:09, 23. Mär. 2015 (CET)
@Jossi: Es gibt nicht nur eine korrekte Standardaussprache. Deutsch ist eine plurizentrische Sprache, und wenn die Österreicher das P anders aussprechen als die bundesdeutschen ARD-Sprecher, dann kann das sehr wohl ihr Standarddeutsch sein. Aber Genaueres müssen schon unsere WP-Kollegen aus Österreich beitragen. Gruss, --Freigut (Diskussion) 11:15, 23. Mär. 2015 (CET)
(BK/ec) Ich stimme Jossi zu, das P wird grundsätzlich als /pe/ gesprochen. Diesen Laut gibt es im Englischen nicht, er entspricht aber am verhältnismäßig besten dem Diphtong "pay" und wird oft so umschrieben.
Ein Unterschied in der Aussprache ergibt sich aus der Betonung. Üblicherweise wird bei diesen Parteienkürzeln die erste und dritte Silbe betont, so dass das P in SPÖ und FPÖ unbetont ist, in ÖVP betont. Daraus wird der e-Laut im unbetonten P oft (nicht immer) wie ein Schwa ausgesprochen, nicht aber wie "per" - also wie der letzte Laut in "Kelle", "Reihe" oder "Tote", nicht aber wie in "Keller", "Reiher" oder "Toter". Meiner Erfahrung nach ist dieser Unterschied für Nicht-Muttersprachler nicht leicht zu hören und zu verstehen.
Ich weiß nicht, ob es hier einen Unterschied zwischen Österreich und Deutschland gibt. Aber die Situation ist ja grundsätzlich gleich: Wird das P in SPD und NPD anders ausgesprochen als in FDP und ÖDP? --KnightMove (Diskussion) 11:29, 23. Mär. 2015 (CET)
Danke zu alle, für die sehr hilfsbereite Anworten. Noch ein Beispiel: [4] um der ganzen Beginn. In dieser Ausschnitt höre ich sicher "per" statt "pay" in 'SPÖ' bzw. 'FPÖ'. Diese Aussprache klingt zu mir betont, aber mir als Nicht-Muttersprachler ist wahrscheinlich fehlt. --Viennese Waltz (Diskussion) 11:43, 23. Mär. 2015 (CET)
An der Stelle ist die Aussprache ganz einfach /pe/, ich weiß nicht, wo du da das "r" hernimmst. -- Jonathan 11:57, 23. Mär. 2015 (CET)
-er wird auf Englisch anders ausgesprochen als im Deutschen - als Ungerundeter halboffener Zentralvokal. Er hört das so. Offiziell ist dieses unbetonte e im Deutschen aber ein Schwa, und ich glaube, dass es auch hier einer ist. Wenn Viennese Waltz Recht hat und es ersterer Laut ist, habe ich keine Erklärung dafür. --KnightMove (Diskussion) 12:07, 23. Mär. 2015 (CET)
@KnightMove:: Das P wird in FDP und ÖDP betont und dementsprechend anders ausgesprochen. Es sei denn, wir sprechen von einer Koalition, dann wird (warum auch immer, auch bei der CDU/CSU) der jeweils erste Buchstabe betont. Ob die beiden P in einer SPD/FDP-Koalition gleich ausgesprochen werden oder wegen Nebenbetonung auf dem letzten Buchstaben anders mögen andere entscheiden. --MannMaus 13:22, 23. Mär. 2015 (CET)
I think the basic difference between ÖVP and SPÖ is the position of the “Pay”-sound in the two acronyms. In the first case it is followed by a break (= no sound), in the second case it is followed by the vowel Umlaut-“Ö”. Having listened to myself pronouncing “SPÖ” repeatedly, I feel that I insert a bit of a glottal stop between the vowels, ie “S”+”P”+glottal stop+”Ö”. This would generate a slight, but possible audible, phonemic difference. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:19, 23. Mär. 2015 (CET)
PS: Siehe Artikel stimmloser glottaler Plosiv, wo zu lesen ist “Geschulte Sprecher sind zwar auch in der Lage, die Stimme möglichst unmerklich einsetzen zu lassen, so dass eben kein lauter Knack hörbar wird, dennoch wird in den meisten Varietäten des Deutschen dieser stimmlose glottale Plosiv ausgesprochen”. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:39, 23. Mär. 2015 (CET)
Wenn ich als kontrollierendes Beispiel DÖW ausspreche, ist bei mir die Betonung des e-Lauts im D aber gleich wie in ÖVP, nicht wie in SPÖ. Daher glaube ich nicht, dass die Vokal-Aneinanderreihung eine Rolle spielt, sondern wirklich nur die Position und damit (Nicht-)Betonung des Buchstabens. --KnightMove (Diskussion) 15:17, 23. Mär. 2015 (CET)
Unbetonte Vokale sind im Deutschen stets kurz; es kann sein, daß bei manchen Sprechern dabei der Vokal auch qualitativ geschwächt, also zum Schwa wird. Es kann ebenfalls sein, daß sich bei bairischen Sprechern, bei denen das Schwa teilweise weit vorne gesprochen wird, Schwa und kurzes /e/ zusammenfallen. Wer als Nichtmuttersprachler in bairischer Umgebung wohnt, kann darauf verfallen, Schwa und /e:/ nicht nach der Qualität, sondern nach der Quantität zu unterscheiden, und dementsprechend in SPÖ ein Schwa hören. HTH --93.219.24.109 16:28, 23. Mär. 2015 (CET)

Hinterradbremse Magura HS11 schleift ständig

Ich habe selber wenig Erfahrung mit dem selber herumschrauben am Fahrrad, bräuchte aber dringend euren Rat. Ich habe ständig Probleme mit meiner Magura HS11 am Hinterrad die oft schleift. Hab das schon öfter in verschiedenen Wekstätten neu einstellen Lassen, aber das Problem kommt immer wieder. Vor wenigen Tagen wurden in der Werkstatt die Bremsbelege getauscht und danach war wieder eine Zeit lang alles OK bis heute wieder das Hinterrad extrem schleift. Meist half es zumindest die Bremse an dem Bremshebel weit "aufzudrehen", aber das hilft jetzt auch nichts mehr. Die linke Bremsbacke liegt immer komplett an der Felge an, während zu der linken ein großer Spalt ist. Beim betätigen des Bremshebels bewegt sich auch nur die Seite die Platz hat.

Jetzt meine Frage: Was kann da los sein, das ist doch nicht normal oder? Ist da etwas dauerhaft kaputt? Kann ich da als Leihe etwas machen um das Fahrrad zumindest provisorisch wieder fahrtüchtig zu machen um nachher nach Hause zu kommen? Bin täglich auf das Fahrrad angewiesen. --Trockennasenaffe (Diskussion) 12:21, 23. Mär. 2015 (CET)

Billigere Bremsen mit quer gespanntem Bowdenzug haben Rückstellfedern. Diese Drehfedern sind teilweise einstellbar, indem man die Schraube um die sie befestigt sind, öffnet und einen oder mehrere Zähne nachstellt. Der Fehler dieser hydraulischen Bremse kann mit Luft im System oder einem schwergängigen Kolben zusammenhängen. Ich würde mutmaßen, sofern möglich und Anleitung dies bestätigen würde??? : Zerlegen, reinigen, ggf. Dichtungen erneuern, schmieren zusammenbauen, wiederbefüllen und entlüften, fertigmontieren und einstellen. Diese Annahme bezieht sich auf Kraftfahrzeuge. Vllt weis Pölkky mehr dazu. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 23. Mär. 2015 (CET)
Aber wär das nicht auch das, was die Werkstatt schon vor ein paar Tagen gemacht hat? --Eike (Diskussion) 13:08, 23. Mär. 2015 (CET)
Wenn der Abstand der Bremsbacken sich nicht symmetrisch einstellen lässt, wird es immer wieder schleifen. Bei deinen Bremsen kann die Bremse selbst ja nicht falsch monitiert sein. Ich würde vor allem die Felge prüfen. Ist die möglicherweise nicht ganz mittig eingespeicht? Mess mal den Abstand zwischen Felgenflanken und Hinterbaustreben. Hans’ Hinweis auf eventuelle Schwergängigkeit der Kolben ist natürlich auch richtig. Selbst zerlegen ist bei der Magura aber nur was für erfahrenere. Rainer Z ... 13:13, 23. Mär. 2015 (CET)
So eine Ferndiagnos ist immer fehlerbehaftet und unsicher. Nach deinen Worten ist es frisch aus der Werkstatt immer gut, wird dann nach und nach schlechter. Das spricht für einen Haarriß in der letzten Leitung. Es reicht dafür, wenn das fahrrad irgendwann mal umgefallen ist. Zu weiches Laufrad oder zu schwerer Mensch kann auch sein, in dem Zusammenhang ungeeignete Nippel, zu weiche und billlige Felge oder nachgebende Nabenlöcher? Wenn ich solche mysteriösen Fälle in die Werkstatt bekommen habe, holte ich mir einen Hocker und habe das rad erstmal ganz gründlich geputzt. Und zwar nicht die verdächtigen Stellen sondern alles. Nicht in der Hobbywerkstatt sondern im kommerziellen Einsatz! Das ist schneller als wilde Fehlersuche.
Aus einem ähnlichen Grund liegt meine HS-11 seit Jahren in der Ecke, sie ist zu verschenken. Scheiß Hydraulik. Nur einmal umgefallen. --Pölkky 13:31, 23. Mär. 2015 (CET)
Ich werde wohl nach der Arbeit wieder zur Werkstatt fahren müssen. Ich finde es aber schon eher schwach, dass ich da gut 80 € für eine Komplettinspektion da gelassen haben, ohne das denen da etwas aufgefallen wäre. Zu schwerer Fahrer kann ich mit 73 KG wohl ausschließen. Zu weiches Laufrad weiß ich nicht. Seltsam finde ich, dass die Streben, an denen die Bremse befestigt ist sich bei starkem Betätigen der Bremse etwas nach außen biegen. Das dürfte nicht der Fall sein oder?--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:40, 23. Mär. 2015 (CET)
Zu Deiner letzten Beobachtung: Doch, kommt vor. Dafür bzw. dagegen verwendet man http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Brake_booster.jpg. 31.17.252.164 13:51, 23. Mär. 2015 (CET)
Fehlender Brakebooster und starkes Bremsen kann auch zu minimalen Verstellungen führen, das kann der Grund sein. --Pölkky 14:27, 23. Mär. 2015 (CET)

Erkennung eines Gemäldes

Datei:SlawischeBurg.jpg
Verfremdetes Gemälde

Beim Bild rechts scheint es sich um ein Gemälde zu handeln, welches um eine slawische Burg ergänzt wurde. Erkennt jemand das Original-Gemälde bzw. dessen Urheber? Mit diesen Informationen könnte man beurteilen, ob das Bild behalten werden kann oder gelöscht werden muss. --Leyo 00:42, 23. Mär. 2015 (CET)

Das Gemälde entstammt mit großer Wahrscheinlichkeit der Romantik, es könnte aber auch in diesem Jahrhundert im Stil der Romantik gemalt worden sein. Wäre es aus der Romantik frühes 19.Jhd. wäre es Urhebererrechtfrei..die Fachmänner für diese Fragestellung findest du hier Wp: Urheberrecht--Markoz (Diskussion) 01:11, 23. Mär. 2015 (CET)

Danke für deine Einschätzung. Es geht mir um Alter/Urheber des Gemäldes. Die Auswirkungen kann ich dann schon selbst ableiten. --Leyo 01:20, 23. Mär. 2015 (CET)

Vielleicht hilft das jemandem weiter: Bei dem Bergzug im Hintergrund könnte es sich um denselben handeln, der hier von Max Cornelius in seinem "Rocky Mountains" betitelten Gemälde gemalt wurde. Aber ich würde das Bild ohnehin löschen, selbst wenn der ursprüngliche Urheber mehr als 70 Jahre tot ist. Denn naja, eine slawische Ringburg inmitten eines hochalpinen Bergsees? Das ist doch Quatsch, wie will man das enzyklopädisch verwenden? --King Rk (Diskussion) 04:42, 23. Mär. 2015 (CET)

Außerdem könnte die Perspektive von Adolf Hitler stammen, so gelungen wie die ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 23. Mär. 2015 (CET)
Der angegebene Urheber Ronny Krüger, Neubrandenburg, korrespondiert bezüglich Name und Interessengebiet mit Benutzer:RonnyKrüger, der 2012/13 weitere Bilder hochgeladen hat. Löschen, da die Identität und Einwilligung des Erstellers zur Veröffentlichung nicht nachgewiesen ist (und wohl kaum nachweisbar ist, wenn Ronny Krüger das Bild nicht andernorts zuvor veröffentlicht hat). --84.58.246.235 11:23, 23. Mär. 2015 (CET)
Der Ölschinken im Hintergrund der Burg zeigt jedenfalls den Watzmann. Vielleicht mal bei Edward Theodore Compton oder Ludwig Richter anfangen zu suchen :-) --Schlesinger schreib! 11:34, 23. Mär. 2015 (CET)
Willst du Ludwig Richter beleidigen? Das Ding ist ein Schinken in besserer Kaufhausqualität, vielleicht aus den 20er bis 40er Jahren, möglicherweise nicht mal »in Essig und Öl« gemalt, sondern in Auflage hergestellt. Und dann von einem noch größeren Meister ergänzt ;-) Rainer Z ... 13:29, 23. Mär. 2015 (CET)
Hast Recht, Kollege. Ich bin auf das Alpenglühn hereingefallen und die Zirben links vorn :-) --Schlesinger schreib! 14:27, 23. Mär. 2015 (CET)
Aufgrund der angegebenen Herkunft kann es sich bei dem Gemälde nur um eine Darstellung des slawischen Rethra-Heligtums handeln. Und die Berge im Hintergrund sind demnach die romantisch überhöhten Moränen am Ufer der Lieps. --muellersmattes (Diskussion) 15:34, 23. Mär. 2015 (CET)
Muellersmattes, du bist also mit der Einschätzung von King Rk nicht einverstanden und erachtest das Bild grundsätzlich als nutzbar (mal abgesehen von den Urheberrechtsfragen)? --Leyo 22:54, 23. Mär. 2015 (CET)
Höchstens, wenn Ronny Krüger irgendwann mal enzyklopädisch relevant wird und wir seine Werke hier präsentieren :-) Die Moränen haben geschätze 70 m Höhe. Daraus einen Gebirgszug zu machen ist schon sehr kreativ. Aber in der Kunst muß ja nicht immer alles zusammenpassen. --muellersmattes (Diskussion) 23:10, 23. Mär. 2015 (CET)
Wieso bist du dir so sicher, dass das Hintergrundbild nicht – wie oben genannt – den Watzmann oder diesen Berg in den Rocky Mountains zeigt? --Leyo 23:22, 23. Mär. 2015 (CET)
Der Watzmann ist es definitiv nicht. Der sieht, egal von welcher Seite, völlig anders aus. Keine Ahnung, wie Kollege Schlesinger darauf kommt. Die Bergkette auf dem Rocky-Mountains-Bild von Max Cornelis kommt der im gesuchte Gemälde tatsächlich erstaunlich nahe. Ich tippe aber eher auf eine Fantasielandschaft, möglicherweise ohne irgendein Vorbild in der Natur - gemalt von einem Vorfahren von Bob Ross vielleicht. --Blutgretchen (Diskussion) 23:25, 23. Mär. 2015 (CET)
Ich habe gestern mal nach Ronny Krüger gesucht. Wie es scheint, hat er sich hobbymäßig ausführlich mit Slawenburgen befaßt. Es könnte also auch eine andere Burg dargestellt sein. Daß es sich nicht um die Rocky Mountains handeln könnte, habe ich übrigens nie gesagt. Aber soweit ich weiß, gab es in Nordamerika keine Slawenburgen (und am Watzmann auch nicht). Die sind wohl eher ein norddeutsches Phänomen (und da gibt's keine so hohen Berge). Du schreibst ja selbst oben, daß wahrscheinlich eine Vorlage ergänzt wurde. --muellersmattes (Diskussion) 11:00, 24. Mär. 2015 (CET)

Vielen Dank allerseits! Ich habe basierend auf die Diskussion nun einen LA gestellt: Wikipedia:Löschkandidaten/24. März 2015#Datei:SlawischeBurg.jpg --Leyo 00:07, 25. Mär. 2015 (CET)

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Berliner Wachturm: genaue Position und Geschichte gesucht

Im Dezember 2004 habe ich in Berlin -irgendwo zwischen Potsdamer und Leipziger Platz- diesen Wachturm (analog) geknipst. Inzwischen weiß ich, dass er ein seltenes Exemplar ist (und auch kein Mauer-Wachturm war). In seiner Commons-Kategorie sind dies wohl die bislang ältesten Aufnahmen; ich hoffe, es finden sich noch weitere aus der Zeit vor 2004. Nun wüsste ich gerne, wo genau in der Erna-Berger-Straße der Turm steht (in keiner Beschreibung finde ich Koordinaten) und warum bzw. wann er lt. übereinstimmenden Beschreibungen "um ein paar Meter" versetzt wurde. Danke & Guß --Sir James (Diskussion) 07:12, 23. Mär. 2015 (CET)

Position ist einfach: Karte --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:24, 23. Mär. 2015 (CET)
Der Turm wurde versetzt, um Platz für eine Einfahrt zu schaffen: [5], [6] --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:55, 23. Mär. 2015 (CET)
erledigtErledigt Danke für die Infos. Gruß --Sir James (Diskussion) 00:10, 25. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: nenntmichruhigip (Diskussion) 00:32, 25. Mär. 2015 (CET)

Benennung von Strukturformeln

Hallo,

kann mir jemand bei der Benennung dieser Strukturformeln helfen? (also nur bei den 6 in der Mitte, Bild ist leider gedreht. Simmen die zwei Bezeichnungen dort bisher?)

Vielen Dank,--WissensDürster (Diskussion) 16:20, 23. Mär. 2015 (CET)

In der ersten Zeile die letzte ist Benzylalkohol. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 23. Mär. 2015 (CET)
Das dritte in der ersten Zeile ist en:3-Ethylpentan-3-ol. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 23. Mär. 2015 (CET)
Das erste in der ersten Zeile ist o-Toluidin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 23. Mär. 2015 (CET)
Das zweite in der zweiten Zeile ist Ethylendiamin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 23. Mär. 2015 (CET)
Ganz oben links: Pyruvat schreibt sich mit u. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 23. Mär. 2015 (CET)
Das erste in der zweiten Zeile ist Pyrrolidin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 23. Mär. 2015 (CET)
o-Toluidin ist falsch, das wäre aromatisch. Ich würde aber mal vermuten, dass es das sein sollte, denn 2-Ethylcyclohexylamin (das ist abgebildet) ist schon sehr untypisch. Übrigens haben die Chemiker hier extra eine Summenformel in die Infoboxen eingebaut, nach der sich via Suchfeld suchen lässt. Im genannten Fall wäre das also C8H17N.--Mabschaaf 16:39, 23. Mär. 2015 (CET)
Cyclohexanol (erste Zeile, zweite von links) ist übrigens richtig ;-) --Mabschaaf 16:42, 23. Mär. 2015 (CET)
Vielen Dank, die Fragestellerin (nicht ich) ist beeindruckt von der Expertise und Hilfsbereitschaft der Wikipedianer :) Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 16:50, 23. Mär. 2015 (CET)
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DDR-Wissen benötigt (Personen + Gemälde)

Personen und Gemälde

Auf dem nebenstehenden Bild ist die Übergabe der 1-Megabit-Speicherschaltkreise (U61000) an Erich Honnecker zu sehen. Wer sind die nicht genannten Personen?

  • 1.v.l.: Monika Krell, Parteisekretärin vom Dresdner Forschungszentrum (Quelle ND 13. September 1988)
  • 2.v.l.: Wolfgang Biermann : Generaldirektor des VEB Kombinat Karl Zeiss Jena, DDR
  • 3.v.l.: Prof. Dr. Bernd Junghans : Projektleiter, DDR
  • 4.v.l.: Dr. Jens Knobloch: Chefkonstrukteur, DDR
  • 5.v.l.: ?
  • Bildmitte : ? (Herr am Tischende)
  • 5.v.r.: ? (nur Haare zu sehen)
  • 4.v.r.: Dipl. Ing. Felix Meier: Minister für Elektrotechnik und Elektronik, DDR
  • 3.v.r.: Erich Honecker : Staatsratsvorsitzender, Generalsekretär des ZK der SED, DDR
  • 2.v.r.: Dr. Günter Mittag: Stellvertretender Staatsratsvorsitzender, Politbüro des ZK der SED, FDGB, DDR
  • 1.v.r.: Karl Nendel (zu 99,99 %, Quelle Bildvergleich Berliner Zeitung vom 20. März 1987, S. 1 und 19. Mai 1987, S. 1 )

Zusatzfrage: Das Gemälde im Hintergrund, könnte auch ein Original von einem DDR-Maler sein. Spontan fällt mir der wenig kreative Titel "Thälmann spricht in Berlin vor Arbeitern" ein. Wer kennt das Bild? -- sk (Diskussion) 12:26, 23. Mär. 2015 (CET)

Zur Zusatzfrage: tippe auf Sandor Ek (hu:Ék Sándor: Ernst Thälmann spricht im Lustgarten (1959), Material/​Technik: Öl auf Leinwand. Maße: 165.0 x 157.0 cm; Abbildung in Peter Seifert (Hrsg.), Ernst Thälmann, Gemälde- Grafiken-Plakate, Berlin 1986, S. 135 (nicht eingesehen); heute verwahrt im Kunstarchiv Beeskow. --Concord (Diskussion) 13:29, 23. Mär. 2015 (CET)
Hab mal eine Anfrage nach Beeskow geschickt. -- sk (Diskussion) 14:18, 23. Mär. 2015 (CET)
Ich würde folgende Personen absuchen: Eberhard Derenkolbe, Uwe Dose, Bernd Junghans, Knut Kaschlik, Klaus Mütze, Thomas de Paly, Michael Raab, Klaus Sachs. Unerheblich, aber mir fällt auf, dass es auf dem Tisch keine Bananen gibt. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 13:37, 23. Mär. 2015 (CET)
Ich hab mich gewundert, wo du die Namen herzauberst, aber gerade bin ich über Liste der Träger des Nationalpreises der DDR I. Klasse für Wissenschaft und Technik gestolpert. -- sk (Diskussion) 14:18, 23. Mär. 2015 (CET)
So ist es. Rote-Faden-Technik: Du packst die (bekannten) Nachnamen zusammen und machst Bildersuch damit.
Der Herr ganz rechts vorne ist garantiert ein Parteimensch. da er neben Mittag sitzt, könnte er auch auf anderen Bildern mit Mittag zu finden sein (bei dem Profil). Die Forscher(namen) erwarte ich eher auf der linken seite. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 15:39, 23. Mär. 2015 (CET)

Nix Partei. ND vom 13. 9. 1988. Ganz vorn rechte Tischseite evtl Karl Nendel, die Frau ist Monika Krell, Parteisekretärin vom Dresdner Forschungszentrum. Es fehlt hier noch der Name Ulf Gottschling, Dresdner Betriebsdirektor.--scif (Diskussion) 15:41, 23. Mär. 2015 (CET)

(bK) Dieter Albrecht, Wolfgang Biermann, Mitglied des ZK der SED, Ulf Gottschling, Bernd Junghans, Kandidat des ZK der SED, Jens Knobloch, Monika Kreil (!), Michael Raab, Horst Reichardt, Dietmar Temmler, Karl-Heinz Wickleder.
Kreil oder Krell ? ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 15:43, 23. Mär. 2015 (CET)
Also im ND lese ich ganz klar Krell. Und was willste mir mit der ZK-Geschichte sagen, Meester? Es war Usus, das GD bedeutender Großbetriebe, und das war Carl-Zeiss allemal, im ZK saßen. Deswegen waren sie jetzt nicht die Inkarnation des Bösen.--scif (Diskussion) 15:56, 23. Mär. 2015 (CET)
Welche ZK-Geschichte? Ich habe nur aus der WP kopiert.
Was den Rest betrifft: Ich vermute weder das Gute noch das Böse - es gibt nur "funktioniert" oder 'funktioniert nicht". ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 17:11, 23. Mär. 2015 (CET)
Ok, Frau Monika Kreil/Krell, Parteisekretärin vom Dresdner Forschungszentrum scheint festzustehen. Karl Nendel könnte passen für 1.v.r, hab noch kein Vergleichsfoto gefunden. Die anderen Namen hab ich gegooglet, aber kein Bildmaterial finden können. -- sk (Diskussion) 17:10, 23. Mär. 2015 (CET)

Kunstarchiv Besskow bestätigt: Gemälde stammt ist "Ernst Thälmann spricht im Lustgarten" des Künstlers Sándor Ék. Zitat: "Das Bild gelangte aus dem ZK der SED über das Karl-Liebknecht-Haus (nach 1989) zu uns nach Beeskow. ... Zugleich wüssten wir gern, wie sich der auf dem Foto gezeigte Raum im ZK der SED bezeichnen ließe." Kennt jemand die Raumbezeichnung im ZK? Hab den Raum bisher auch auf keinem anderen Foto entdeckt. --sk (Diskussion) 16:57, 23. Mär. 2015 (CET)

Hat Erich da einen Laptop vor sich stehen oder was ist das für ein Klappdings? --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 23. Mär. 2015 (CET)

Das ist kein Laptop, das sind die Präsentkästen in denen der Mikrochip übergeben wurde. -- sk (Diskussion) 19:35, 23. Mär. 2015 (CET)

@ sk: darf man mal neugierig sein und fragen wer wir ist und das wissen will? Die Raumbezeichnung kenne ich nicht, wofür ist die denn wichtig? Im ND ist übrigens ein besseres Foto dieser Runde abgedruckt.--scif (Diskussion) 19:05, 23. Mär. 2015 (CET)

"Wir" das ist ein Zitat aus der Mail vom Kunstarchiv Besskow. Die möchten dort gerne für ihre Datenbank wissen wo das mal früher genau hing. Die Info ist scheinbar auf dem Weg der Gemälde zu ihnen verloren gegangen. Hast du Zugriff auf das ND-Archiv? Ich seh da immer nur eine Paywall. Wenn möglich, schick mir mal das Foto per Mail. -- sk (Diskussion) 19:35, 23. Mär. 2015 (CET)
An das ND-Archiv kommst du hier mit einem kostenlosen xlogon-Account ran. --Jakob Gottfried (Diskussion) 12:16, 24. Mär. 2015 (CET)

Ok, wenigstens zwei Personen konnten wir noch zuordnen. Prof. Ulf Gottschling war an dem Ereignis auch anwesend, ist aber auf dem Foto vermutlich nicht zu sehen (Quelle Bildvergleich ND 13. September 1988). --sk (Diskussion) 14:43, 24. Mär. 2015 (CET)

Smartphone-Nutzung

Ich habe mein erstes Smartphone mit Vertrag mit der Telekom und der Vertrag endet im Sommer. Ich habe jetzt mitbekommen, dass es Aldi Talk gibt und der Tarif ist ein Bruchteil dessen, was ich jetzt bezahle.

Für mich wäre interessant, wie euer Eindruck von Aldi Talk ist bzw. eure Meinung dazu. Ich habe mitbekommen, dass hinter Aldi Talk das Netz von E-Plus steht und in einem Test hatte Telekom 90 % und E-Plus 60 %-Netz. Ich kann mir darunter nichts vorstellen; habe ich dann zeitweise kein Netz oder nur langsameres Netz!?

Die Alternative zum Telekom-Vertrag wäre wohl eine Telekom-Prepaid-Karte, wo ich immer noch gut 2/3 sparen würde. --Crosby Newton (Diskussion) 16:38, 23. Mär. 2015 (CET)

Bin mit Aldi Talk meistens in der Stadt. Läuft perfekt. Nie Probleme. Weit draußen auf dem Dorf wird es manchmal eng. Aber wenn man schon draußen auf der Wiese ist, sollte man den Sommer Sommer sein lassen und mit den Füßen im Wasser einfach mal entspannen. --WissensDürster (Diskussion) 16:51, 23. Mär. 2015 (CET)
Hab T-Mobile im Notebook und Aldi Talk im Tablet. In bewohnten Gebieten und auf Autobahnen klappt Datenverbindung auch mit Aldi Talk problemlos, bei Zugfahrten durch die Provinz hat das Notebook dagegen manchmal noch Verbindung, wenn der Tablet schon keine mehr hat. Ob es spürbare Geschwindigkeitsunterschiede gibt, kann ich nicht sagen, weil auf dem Tablet bei mir nur Zeugs läuft, wo das egal ist. Nett beim Aldi-Talk-Datentarif ist jedenfalls, dass man für sieben Tage ein günstiges Auslandsdatenpaket dazukaufen kann, das vermisse ich bei T-Mobile. Andererseits nervt das Aufladen mit den Aufladecodes. Probier es halt einfach mal aus, die SIM kostet ja nur 10 Euro. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:07, 23. Mär. 2015 (CET)
Durch das National-Roaming-Abkommen zwischen O2 und Eplus sollte sich die Netzabdeckung aber verbessert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 23. Mär. 2015 (CET)
@Crosby Newton: Bevor Du den Anbieter wechselst, solltest Du aber ausprobieren, ob das Smartphone Simlock hat oder nicht und wie Du das Simlock verlustfrei wegbekommst. Viele Telekom-Deutschland-Smartphones haben darüberhinaus ein Telekom-Deutschland-Branding, das sich möglicherweise mit dem neuen Anbieter nicht verträgt. Eventuell solltest Du das Aufspielen einer nicht gebrandeten Originalfirmware erwägen, sollte es denn eine geben. Mein Smartphone gibt es nur mit Branding, da arbeiten der Smartphonehersteller und einige große Mobilfunkanbieter zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 23. Mär. 2015 (CET)

@Benutzer:Rudolph Buch: Bei der Telekom gibt es doch auch bei Prepaid-Karten Auslandstarife! Entweder tageweise oder für eine Woche. Allerdings kommt man mit ihnen wegen begrenzter Datenmenge oft nicht weit. Ich nutze die im Notfall, weil es im Ausland meist kostenloses WLAN in Hotels oder an anderen Orten wie Flughäfen gibt. Ich muss nicht 24/7 online sein. Die Auslandsdatenpakete buchst du online, vorausgesetzt, du hast genügend "prepaid". Das geht bei meinem Geldinstitut simpel.--80.187.111.107 17:27, 23. Mär. 2015 (CET)

Ein Unterschied neben den Entgelten ist die Bindung. Bei Aldi kommst Du problemlos raus oder kannst die ruhen lassen. Wenn Du bei den großen 3 einen Vertrag machst und bist unzufrieden, halten die Dich mit Inkassodrohungen und Kündigungsverschleppung und Schadensersatzforderungen bei Nichterfülllung der Bezahlung im Vertrag. Andererseits kräht bei denen kein Hahn danach, wenn sie selbst dafür verantwortlich sind, dass Du keine Netzabdeckung mehr hast. Bei Aldi geht dann maximal das Restguthaben drauf. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 23. Mär. 2015 (CET)
Netzabdeckungsdaten gibt's bei Crowd-Projekte, z.B. [7] . Eplus behauptet wohl auch noch immer, dass es keine Bevorzugung der BASE-Kunden gegenüber der Billig-Provider gibt, aber entsprechende Gerüchte und vermeintliche "Erfahrungen" halten sich doch noch hartnäckig. --gdo 18:16, 23. Mär. 2015 (CET)
Das mag andere Interessen haben oder das Killerargument für einen Vertrag sein. Jedenfalls kann ich sagen, dass EPLUS damals (Einzelfall) nicht den bestellten und berechneten Internettarif freigeschalten hatte, aber keine Anstalten machte, diesen Vertrag aufzulösen. Bei O2 war die Netzabdekung nicht immer zufriedenstellend. Mit der Übernahme von EPLUS sollte sich das geändert haben. Dem Gebaren und deren Geschäftsbedingungen kann man mit Aldi Beine machen, den die verhandeln mit denen anders als der Endkunden. Mit Großkunden geht Vodafone hingegen sehr großzügig mit Tarifen um. Er Einzel- und Privatkunde ist bei denen der, der den Geldbeutel aufmachen muss. Er telefoniert relativ ungünstig. Aldi-Talk geht über das damalige EPLUS-Netz und vergibt auch Rufnummern mit entsprechenden Vorwahlen. Die Portierung von Rufnummern ist einen Blick in die jeweiligen Geschäftsbedinungen wert. --Hans Haase (有问题吗) 20:48, 23. Mär. 2015 (CET)
Ich habe mit der Vodafone-Geschäftskundenbetreuung sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Da blieben Geschäftsvorgänge schon einmal monatelang liegen und die versprochenen vergünstigten Handys zum Vertrag ließen auch auf sich warten. Im Bereich LTE ist Vodafone zu unflexibel, weswegen mein Arbeitgeber einen von zwei LTE-Verträgen gekündigt hat und stattdessen einen SDSL-Festnetzvertrag bei einem Telefonica-Wiederverkäufer geholt hat. Der technische Kundendienst von Deutsche Telekom hat in den letzten Jahren stark nachgelassen. Teilweise werden da unerfahrene Leiharbeiter ohne Ortskenntnis mit unzureichenden technischen Angaben zur Anschlusseinrichtung beim Kunden geschickt. Bei einem Kollegen haben die doch echt drei Tage gebraucht, um eine Umschaltung von ADSL zu VDSL richtig zu schalten. Kommenden Donnerstag soll mein neuer telekomischer VDSL-Anschluss geschaltet werden. Ich bin mal gespannt, ob da alles klappt. Heute haben jedenfalls die Fernmeldebauarbeiter des von der DTAG beauftragten Leitungsbauunternehmens noch fleißig an KVz und Outdoor-DSLAM rumgewerkelt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 23. Mär. 2015 (CET)

Hallo Crosby Newton, wenn Du bisher mit der Telekom und dem "D-Netz" zu frieden warst, wechsle doch zu deren Tochter Congstar. Die Tarife dürften sich im gleichen Rahmen wie die bei AldiTalk (Eplus "E-Netz") bewegen. Gruß kandschwar (Diskussion) 06:39, 24. Mär. 2015 (CET)

Dürften? Aldi bietet für Internet ab 4,-- ein einen Monats-Volumentarif an, der als Daten-Flatrate gesehen werden kann. Davon ist das Volumen schnell und den Rest gedrosselt, aber nicht abgestellt. Vor Drosselung geht eine SMS raus. Schaumal, was Du sonst von den Providern bekommst[8] --Hans Haase (有问题吗) 07:20, 24. Mär. 2015 (CET)

Wie spricht man sie aus? --37.5.116.6 18:23, 23. Mär. 2015 (CET)

So. --King Rk (Diskussion) 18:30, 23. Mär. 2015 (CET)
Wobei ich am Ende eher ein stimmhaftes denn ein stimmloses s sprechen würde. --= (Diskussion) 04:10, 24. Mär. 2015 (CET)

Erklärung Geräteverhalten

Folgende Frage: Ich hatte mal einen Computer, der hatte sehr selten unmittelbar nach dem Booten kein Bild mehr (teilweise konnte man das Booten schon nicht zu Ende verfolgen). Man konnte dem Abhilfe schaffen, indem man den PC-Monitor aus- und wieder eingeschaltet hat. Wie ist dieses seltsame Geräteverhalten zu erklären? Hat sich etwa der Bildschirm bei der Bearbeitung von Signalen von der Grafikkarte irgendwie verschluckt? Trat allerdings mit anderen PC am selben Monitor nicht mehr auf... (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.158 (Diskussion) 22:27, 23. Mär. 2015 (CET))

Vermutlich hat der RAMDAC bzw. die Grafikkarte keine stabilen Ströme mehr produziert. Gute Monitore schalten sich selbst ab wenn das Einspeisesignal nicht in einem bestimmten Rahmen bleibt. --Kharon 01:48, 24. Mär. 2015 (CET)
Ich lese hier grade den Artikel, dort heißt es "Ein RAMDAC (Random Access Memory Digital/Analog Converter) ist ein Chip auf der Grafikkarte, der für die Umwandlung von digitalen (Videospeicher) in analoge Bildsignale (Monitor) verantwortlich ist. Er wird also nur im Zusammenhang mit Kathodenstrahlröhrenbildschirmen benötigt." Das verstehe ich nicht: Man kann doch auch einen TFT-Monitor per VGA mit den PC verbinden. Oder ist einfach nur gemeint, dass man die anderen Monitore auch digital verbinden kann? (nicht signierter Beitrag von 178.6.48.141 (Diskussion) 06:39, 24. Mär. 2015 (CET))
Das kann passieren, wenn der Monitor das Timing der eingehenden Bildsignale nicht eindeutig erkennen kann, z.B. weil das Bild über die Rechner-Einstellungen einen Tick zu groß gestellt ist. Dann reicht die Länge der Austastlücke nicht mehr zum Sychronisieren. Früher lief das Bild dann horizontal durch, aber seit der Erfindung der Multisync-Monitore und der Stromsparmodi schaltet der Monitor dann einfach ab - ist ja aus seiner Sicht kein Bildsignal da. Dass es nach dem Einschalten des Monitors dann dennoch klappt kann damit zusammenhängen, dass dann die Kondensatoren in der Syncronisationsschaltung noch nicht aufgeladen sind, und es auch nicht mehr werden, wenn das Signal einmal erkannt wurde. -- Janka (Diskussion) 01:47, 24. Mär. 2015 (CET)
Der Signalausgang am Grafikadapter ist gefiltert und mit Schutzdioden ausgestattet. Einige Chips waren früher billig produziert und der Filter musste auch Einschwingen der teils rechteckigen Signale filtern. Einige bei Monitoren mitgelieferte Kabel haben wenige Zentimeter nach dem Stecker noch einen eingegossenen Ringkern aus Ferrit. Die Filter und die Leitungen runden ebenfalls die Ecken der rechteckigen Signale und machen die Flanken weniger steil. Was da beim Monitor ankommt, entspricht der Praxis, aber nicht der Theorie. Eine weitere Ursache ist im Monitor zu suchen, dessen Ausführungen von Netzteil und Signalaufbereitung auch einem Kostendruck unterliegen. Das ist bei den heutigen TFTs ebenfalls noch so. Zudem kommt dieser Green-Müll dazu, der es beim Telefonsupport ummöglich macht die Leute das BIOS aufrufen zu lassen oder bei Windows die Reparatur sowie funktionierende Registry Last known good, da es ewig braucht bis ein Bild wieder auf die Mattscheibe kommt. Das Kabel auszutauschen oder den Ferrit mit einem Messer freizulegen und ihn mit einem Hammer zu zerschlagen um ihn vom Kabel zu entfernen bringt nur selten etwas. Um Stecker und den zweiten Ferrit zu sparen wurde bei einigen Röhrenmonitoren das Kabel am Monitor fest eingebaut. Die Störabstrahlung von VGA-Bildsignalen wurde mit einem ca. 40,- € günstigen Hardwarehack, der aus dem Umbau eines Röhrenmonitors (CRT-Monitor) bestand, genutzt um das Bild des entfernten Computers aus einigen Metern Entfernung mit einer Richtantenne auf dem umgebauten Monitor noch lesbar, aber ohne oder undefinierten Farben wiedergegeben. Nicht gesagt wurde, ob der Monitor oder die Signalleitung ursächlich empfangen wurden. Bei TFTs muss aus dem analogen VGA-Signal der Pixeltakt neu erkannt werden. Diese müssen auf die Bildpunkte im TFT projiziert werden. Daher scheitert die sofortige Bildwiedergabe und die automatische Erkennung ist vereinzelt fehlerhaft. Ihre Voreinstellung wird im Monitor abgespeichert. Schließt man den Monitor an einen anderen Computer an, stimmt die Einstellung nicht mehr. Das passiert auch wenn die Bildwiederholfrequenz am Computer geändert wird. Auch die Längen bzw. Dauer Schwarzschultern und Synchronisationsimpulsen differiert. Bei DVI/HDMI kommen die Pixel selbst bereits digital an. --Hans Haase (有问题吗) 06:31, 24. Mär. 2015 (CET)
Es kann sich auch der Rechner selbst verschluckt haben statt des Monitors. Der Monitor meldet Dinge zurück an den Rechner (frag mich nicht, welche). Ich würde darauf tippen, die haben den Grafiktreiber durcheinandergebracht. Dafür spräche, dass derselbe Monitor an einem anderen Rechner funktioniert hat. --Eike (Diskussion) 08:05, 24. Mär. 2015 (CET)
Das ist abzugrenzen, wenn der selbe Rechner mit einem anderen Monitor funktioniert. Allerdings, ist es möglich Monitore auch mit zu hochauflösenden Bildern oder zu hoch gewählter Bildwiederholfrequenz zum abschalten, früher zur Zerstörung zu bringen. Einige TFTs geben über das OSD eine Fehlermeldung mit Hinweis darauf aus. --Hans Haase (有问题吗) 09:24, 24. Mär. 2015 (CET)
Ich würde ja probeweise mal den Grafiktreiber aktualisieren. Aber das Gerät ist ja anscheinend eh nicht mehr da. --Eike (Diskussion) 09:49, 24. Mär. 2015 (CET)

Chemie nach OGewV / Ökologische Parameter

In dieser Tabelle wird auf S. 20 für den von mir gerade behandelten Blabbergraben unter

  • Chemie nach OGewV (2011) ohne ubiquitäre Stoffe (hg in Biota)
  • die Klassifikation/der Wert "U" angegeben.

OGewV = Oberflächengewässerverordnung ist mir klar, hg = Quecksilber und Biota dto. Aber die Angabe "U" kann ich nicht klären. Weiß jemand, was das heißt? Sollte sich in diesem Bereich jemand auskennen: unklar sind mir in der Tabelle ferner folgende Bedeutungen:

  • Bestimmungseinheit Ökologie: m

sowie

  • Ausnahmen für Ökologie: /Fristverlängerung Grund:
    • technische Unmöglichkeit: 4-1-2
    • natürliche Gegebenheiten: 4-3-1

Gruß --Lienhard Schulz Post 19:04, 23. Mär. 2015 (CET)

Ist geklärt. --Lienhard Schulz Post 14:08, 25. Mär. 2015 (CET)
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welches Notebook kaufen?

Diese Frage richtet an die Technik-Spezialisten hier: Heute ist bei ebay Wow das MEDION E1318T mit 4GB als B-Ware für nur 160 Euro zu haben, siehe hier. Wird hier eher zugeraten oder abgeraten? Das Teil würde ein (nicht lachen) vier Jahre altes HP Mini 110-Netbook mit 2 GB ersetzen, welches schon nervig langsam geworden ist.--Ratzer (Diskussion) 10:35, 25. Mär. 2015 (CET) --Ratzer (Diskussion) 10:35, 25. Mär. 2015 (CET)

Ich halte von Netbooks wenig. sie sind einfach zu langsam. Hast du schon mal überlegt dir einen Leasingrückläufer zu kaufen. einfach mal nach Notebook Leasingrückläufer googeln. Da findet man dann z.B. sowas. (war der 1. Treffer bei mir. Es gibt noch zig andere die unter umständen auch andere geräte haben.) Wen ich was interessant finde dann google ich nach der Produktbezeichnung mit dem Zusatz Test. Da erfährt man dann die Vor- und Nachteile des Gerätes, wann es auf den Markt kam und der damalige Preis, wobei man auf die Ausstattung achten muss. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:00, 25. Mär. 2015 (CET)
Suche mal nach vergleichenden Benchmarks zum A4-1200.[9] Der Takt scheint auf den ersten Blick kleiner als der des ATOMs. Prüfe ob dem so ist, es muss nicht sein! Für Windows 8 würde ich prüfen, ob es meine Wahl wäre. Für Linux hätte ich je nach Anwendung und Distribution teils weniger bedenken. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 25. Mär. 2015 (CET)
Hier ist ein Artikel über Refurbished-Notebooks. Der Artikel ist zwar schon 5 Jahre alt beschreibt das Prinzip aber sehr schön. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:38, 25. Mär. 2015 (CET)
Habe so ein Akoya-Aldi-Teil (genauer Name entfallen, liegt zuhause, vielleicht ein halbes Jahr alt). Es ist nicht schlecht, aber, wie oben schon gesagt, zur mehr als zum surfen nicht wirklich geeignet. Es ist nicht sehr schnell, Tipperei ist nicht sehr komfortabel durch die kleine Tastatur. Der Touchscreen hat nie praezise funktioniert, sondern sich meist zufaellig beruehrt gefuehlt. Vielleicht hatte ich ein Montagsmodel, aber da mir der Touchscreen eher als Spielerei erschien hab ich das Netbook behalten und die Touchfunktion ausgeschaltet. Das Mouse-Pad ist aehnlich gleichzeitig unempfindlich-ueberemfpindlich, da braucht man viel Fingerspitzengefuehl. Aber es ist schoen klein und leicht, und der Akku haelt ewig (5-6 Stunden) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:10, 25. Mär. 2015 (CET)
Wenn du ein schnelles Notebook haben willst, dann solltest du darauf achten, dass es eine SSD-Festplatte hat.--Sinuhe20 (Diskussion) 12:31, 25. Mär. 2015 (CET)
Oder das selbst umtauschen. Meist die billigste Variante. --Petra (Diskussion) 15:00, 25. Mär. 2015 (CET)
Der AMD A4-1200 liegt in den Benchmarks wohl etwa gleichauf mit dem Atom K510, alter und neuer Rechner nehmen sich somit vermutlich nicht viel, bis auf den Extra-RAM. Wenn du dein Netbook, so es ansonsten noch funktioniert, also einfach mal neu aufsetzt (langsamer wird ja nicht die Mechanik, sondern das BS), sparst du eine Menge Geld (etwas davon wirst du evt. in einen neuen Akku investieren müssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:19, 25. Mär. 2015 (CET)
Die SSD ist unschlagbar in der Zugriffszeit, nur die Daten muss sie auch an den Rechner loswerden. Das geht erst ab gewissen Chipsätzen und CPUs. Mit zuwenig RAM würde die SSD nur unnötig verschleißen. Im Notebook ist wegen der Wärmeentwicklung und Akku-Lebens- und Ladezyklus-dauer, sowie Stromverbrauch und Stoßempfindlichkeit ein nennenswerter Vorteil. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 25. Mär. 2015 (CET)
Das o.g. Angebot, sollte es B-Ware sein(?) auf den Grund dieser Einstufung geprüft werden und ob dieser auf die Lebensdauer des Geräts gehen würde. Zudem schiebt der Marktführer grade eine Folgegeneration von Prozessor für dieses Segment auf den Markt. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 25. Mär. 2015 (CET)
Die Frage scheint mir ungefähr so sinnvoll zu beantworten wie "Welche(s/n) Beliebige_Produktkategorie soll ich kaufen". Du hast mit keinem Wort gesagt, was du damit anfangen willst (Büroanwendungen, aktuelle Spiele, mobil und möglichst klein mit langer Laufzeit, Schick und Trendy, Videoschnitt...) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 18:34, 25. Mär. 2015 (CET)
@Hans Haase: eine SSD bringt hauptsächlich kurze Start- und Ladezeiten, wenn das Programm schon rennt bringst wenig, daher mit einer SSD laufen normalerweise keine Berechnungen schneller (außer das Programms schreibt Zwischenergebnisse auf die HDD, was aber eher selten der Fall ist) und man hat auch nicht mehr FPS im Spiel (außer der Arbeitsspeicher ist aufgebraucht und es wird geswappt, aber das führt bei SSDs zu beschleunigter Alterung, weshalb manche SSD-Hersteller davon abraten, ihre SSDs zum Swapping zu verwenden). Die Performance im Programm hängt vor allem von der CPU ab, bei manchen Programmen wie z.B. Spielen auch stark von der GPU. Der Vorteil mit der Stoßfestigkeit wird mMn überschätzt, Notebook-HDDs halten auch recht viel aus, nur runterfallen sollte das Notebook nicht, insbesondere wenn es eingeschaltet ist. Aber runterfallen lassen sollte man sein Notebook ohnehin nicht, da kann auch viel anderes Kaputt gehen (hauptsächlich Gehäuse und Display). --MrBurns (Diskussion) 20:27, 25. Mär. 2015 (CET)
@Zulu55: Das sollte der oben gegebene Rat, Benchmarks der CPU anzusehen, erledigt haben. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 25. Mär. 2015 (CET)
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Ich versuche gerade, die "Religion Griechische Götterwelt" zuzuordnen - und stelle fest, dass trotz Tempeln, Gottvater, Opfergaben und allem Drum-und-Dran der Begriff "Religion" in dem Artikel nicht vorkommt. Warum gibt es keinen Zeusismus? ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 08:57, 23. Mär. 2015 (CET)

Tja, da besteht wohl ´ne Lücke. Da es sich um eine tote Religion handelt, hat wohl niemand sich bisher veranlasst gesehen, zum tatsächlichen religösen Leben und zur Kultpraxis der alten Griechen was zu Schreiben (Ausnahme: Dionysoskult). Quellen gäb´s wohl genug (Eliade?). An die Arbeit!--Meloe (Diskussion) 10:03, 23. Mär. 2015 (CET)
Ich vermute nicht, dass es da eine Lücke gibt. Es könnte eine Sichtweise sein. Zoroastrismus lag in derselben Zeit, hatte auch mehrere Götter und Tempel und sogar (vermutlich) weniger Anhänger. Und doch haben sie ein Umhängeschildchen bekommen... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 10:23, 23. Mär. 2015 (CET)
Wieso "lag"? Zoroastrier gibt´s auch heute noch - genau da liegt der Unterschied.--Meloe (Diskussion) 10:26, 23. Mär. 2015 (CET)
Und die hier? Alle relativ stillgelegt: Keltische Religion, Etruskische Religion, Minoische Religion, es gibt sogar Religion im Paläolithikum <= trotzdem als "Religion" bezeichnet. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 17:23, 23. Mär. 2015 (CET)
Römische Religion gibts jedenfalls. --79.236.197.20 11:36, 23. Mär. 2015 (CET)
Mir liegt im Sinn, dass die drei H?, als gebildete Menschen, womöglich ebenso wenig an die Wahrheit der von ihnen gesammelten Mythen geglaubt haben, wie die Brüder Grimm an Die Wahrheit über Hänsel und Gretel. Die offizielle griechische Religion war da vielleicht schon lange auf dem Weg zu einem philosophischen Mono- oder Pantheismus, während wir über die tatsächlich praktizierte Religion des einfachen Volks fast nichts verlässliches wissen. Geoz (Diskussion) 22:26, 23. Mär. 2015 (CET)

Ich hoffe mal, du willst da nichts in der Wikipedia ordnen. Denn das Thema ist kompliziert. Mythologie und Religion sind nicht deckungsgleich. Religiöse Praxis und und Mythologische Vorstellungswelt sind nur in Teilen zusammenhängend. "Zeusismus" geht bei der Masse an Göttern eh nicht und Zeus ist auch kein Schöpfergott. Und selbst den Griechen war klar, daß ihre religiöse Welt von Homer und vor allem Hesiod "geschaffen", zumindest jedoch geordnet wurde. Allein die vielen verschiedenen regionalen Vorstellungen der Gottheiten, die aus anderen, älteren, regionalen Gottheiten hervor gingen und mit den Pantheonsgöttern verschmolzen wurden, lassen eine Religion im Sinne eines "Zeusismus" gar nicht zu. Marcus Cyron Reden 01:45, 24. Mär. 2015 (CET)

"griechische Religion" liefert in GoogleBooks 30.000+ Hits. Wir verwenden es in Römische Religion, verlinken aber die griechische Mythologie. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 09:22, 24. Mär. 2015 (CET)
Griechische Religion sollte natürlich rot verlinkt werden, das Verstecken von fehlenden Artikeln durch Verweis auf thematisch naheliegende aber unpassende Artikel halte ich für ein Unding. Falls sich jemand des Themas annehmen möchte: in meinem BNR liegt seit Jahren ein Steinbruch dazu, an dem man sich gerne bedienen darf. Leider hatte ich selbst bislang nicht die Muße/Motivation dazu, an dieser Baustelle weiterzuarbeiten. In der antiken Religionsgeschichte haben wir nunmal leider riesige Lücken. --Salomis 14:07, 25. Mär. 2015 (CET)

Cola über Laptop gegossen - Rolle des Zuckers & der Kohlensäure

Samstag mittag ist mir der älteste aller DAU-Fehler passiert und ich habe Cola über meinen Laptop vergossen (ca. 0,1 l). Die sofortigen Notfallmaßnahmen (ausschalten, abstecken, Akku raus, abtropfen lassen, trocknen lassen) habe ich durchgeführt, eine Zerlegung war für mehrere Stunden nicht möglich und ist gerätebedingt auch kompliziert (daher habe ich sie auch nachher nicht durchgeführt). Eine professionelle Reinigung rentiert sich nicht, vor Anschaffung eines neuen Gerätes möchte ich aber natürlich versuchen, ob er nicht doch einfach noch funktioniert. Dazu folgende Fragen (teilweise inspiriert durch diverse Forenhinweise im Internet, die aber allesamt sporadisch bleiben):

  1. Wird Trocknenlassen bei normaler Zimmertemperatur bis heute Abend reichen, oder ist länger anzuraten?
  2. Cola enthält 10% Zucker. Davon liegt also jetzt ca. 1 g in meinem Rechner rum - und Zucker ist leitfähig. Muss ich damit rechnen, dass ich durch ein Einschalten endgültigen Schaden durch Kurzschluss verursache, den ich durch Zerlegen & manuelle Reinigung hätte vermeiden können?
  3. Auch die Kohlensäure kann Schaden anrichten - aber der wurde wennschon in den ersten Stunden verursacht, und jetzt ist das Zeug verraucht. Richtig oder falsch? --KnightMove (Diskussion) 10:27, 23. Mär. 2015 (CET)
Merke gerade selber, dass ich bei #2 falsch lag und Zucker offenbar ein nahezu perfekter Isolator ist. Ansonsten als Zusatzinfo: Die Tasten lassen sich noch bewegen, soviel Zucker, dass er sie völlig verklebt, war es also nicht. --KnightMove (Diskussion) 10:33, 23. Mär. 2015 (CET)
Die Phosphorsäure im Cola dürfte problematischer sein, denn sie führt zu Korrosion bzw Bildung einer nichtleitenden Schutzschicht. An den Tastaturkontakten kann das Störungen hervorrufen. Außerdem wird die Tastatur schwergängig. Ich hab das mit meinem Schnurlostelefon geübt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 23. Mär. 2015 (CET)
Und dieser Prozess zieht sich über welchen Zeitraum? Ist er jetzt wohl schon abgeschlossen oder noch im Gange? --KnightMove (Diskussion) 10:56, 23. Mär. 2015 (CET)
gierig nach allem, was flüssig ist
Das ist schwer zu sagen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Flüssigkeiten sich schnell kapillar in die Tastaturfolie verkriechen und dort lange Zeit flüssig sein können, weil da kaum Luft zum Eintrocknen hinkommt. Das Beste wird eine Demontage der Tastaturfolien und Trocknung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 23. Mär. 2015 (CET)
(BK) Die Tastatur kannst Du erneuern. Die wird verkleben oder erst nach Jahren austrocknen, wenn wenn Du das Cola wirksam mit Wasser entfernst. Die Kohlensäure mach mE keine Schäden. Die Zitronen- und Phosphorsäure im Cola tut hier mehr. Die frisst an Kontakten und passiviert Stahlteile. Zu Schäden führen die durch das Cola geleitete Batteriespannung auf die Referenzspannungen der Spannungsregler und den Datenleitungen im Rechner. Daher ist das Wichtigste, den Akku und Stromversorgung sofort zu entfernen und abzustellen. Laufwerke wie Festplatte und DVD-Laufwerk nehmen Schäden, sin aber oft so eingebaut, dass sie nicht sofort von der Flüssigkeit an empfindlichen Stellen getroffen werden. Sie können ausgebaut werden, wenn die Flüssigkeit entfernt wurde. Der Lüfter ist ebenfalls nicht für Cola geeignet. Die Leiterplatte wird auch im Herstellungsprozess gewaschen, muss aber spannungsfrei sein und die CMOS-Batterie, die ggf. auch die Speicherung des Festplattenpasswortes sicherstellt. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 23. Mär. 2015 (CET)
Ok, danke. Interpretiere ich das richtig, dass du in jedem Fall eine vorherige Zerlegung, Reinigung und Kontrolle empfiehlst, bevor ich den Rechner einschalte und schaue, ob er doch "von selber" noch läuft? --KnightMove (Diskussion) 12:38, 23. Mär. 2015 (CET)
Ja, das Einschalten mit mehr konzentrierter und weitergeflossener Flüssigkeit, kann weitere Schäden verursachen. Wie es mit der Tastatur steht, siehe: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 37#Tastatur ignoriert einzelne Anschläge, ferner Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 16#Exkurs: Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 23. Mär. 2015 (CET)
Der ganze Zucker verklebt auch noch die Mechanik, das allein kann einem schon den Spaß verderben.Da bleibt wirklich nur zerlegen. Je nach Konstruktion ist das einfacher als man vermuten könnte – oder praktisch unmöglich. Rainer Z ... 13:20, 23. Mär. 2015 (CET)
Manche Tastaturen sind vernietet oder herstellerseitig verklebt. Da ist Reparatur nahezu unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 23. Mär. 2015 (CET)

Du Must das mit destiliertem Wasser fluten...am besten öffnen und in eine Schüssel mit 10- 15 Litern destiliertesWasser geben oder öffnen und mit Heißdampf (destilliert) aussprühen, dann trocken föhnen. Normales Wasser enthält Ionen, damit tillst du den Compi...--Markoz (Diskussion) 17:53, 23. Mär. 2015 (CET)

Das muss aber stufenweise geschehen: Zuerst mit Leitungswasser die Cola rausspülen, dann mit demineralisiertem Wasser das Leitungswasser rausspülen, dann mit Aceton oder Alkohol das demineralisierte Wasser rausspülen, dann im Kaltluftstrom trocknen lassen. Heißdampf und Fön können zu bleibenden Schäden führen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 23. Mär. 2015 (CET)
Bin mir nicht sicher aber in einer Microwelle könnte das auch gehen , das Wasser verdrängen bei Aceton wär ich vorsichtig das ist ein sehr gutes Lösemittel, das Plastikteile sofort anätzt--Markoz (Diskussion) 18:35, 23. Mär. 2015 (CET)
Mikrowelle schrottet die Mikroelektronik nachhaltig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 23. Mär. 2015 (CET)

Warum? Soweit ich weiß regieren nur Wassermoleküle auf Microwellen--Markoz (Diskussion) 03:55, 24. Mär. 2015 (CET)

Das sind starke elektromagnetische Felder, die in Metallen und Halbleitern Ströme induzieren, die die Auslegung der Schaltung weit überschreiten. Bluetooth und WLAN sind für exakt dieselbe Frequenz gemacht, sind aber maximal 100 mW stark. Mikrowellenherde sind 10000 mal stärker. Aber auch alle anderen Metall- und Halbleiterteile reagieren auf Mikrowellen. Siehe auch Mikrowellenherd#Effekte_mit_elektrisch_leitenden_Stoffen_.28u._a._Metallen.29. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 24. Mär. 2015 (CET)

Und es muß destilliertes Wasser sein entmineralisiertes enthält nur keine Calcium- und Magnesium Ionen, andere aber schon--Markoz (Diskussion) 18:40, 23. Mär. 2015 (CET)

Destilliertes Wasser ist lediglich eine veraltete Bezeichnung für demineralisiertes Wasser. Durch Destillation hergestelltv wird es seit Jahrzehnten nicht mehr oder nur bei besonders hohen Reinheitsanforderungen. Was Du meinst, ist teilentsalztes Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 23. Mär. 2015 (CET)
Aceton, Alkohol und stärkeres beschädigen Display, Gehäuse und dessen Coating. Die Kunststoffgehäuse sind lackiert, wenn sie Metallic oder Silbereffekte haben, teils ist nur der Farbton korrigiert. Schwarz, Grau und das frühere PC-Weiß sind oft nicht lackiert. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 23. Mär. 2015 (CET)
Leiterbahnen reagieren großartig auf Mikrowellen (oder nicht so großartig wenn man sie danach noch nutzen will) weil sie sehr gute Leiter sind. Such mal nach Videos mit den Stichworten Aluminiumfolie+Mikrowelle - in etwa das geschieht mit Elektronik. --mfb (Diskussion) 14:28, 24. Mär. 2015 (CET)

Entwarnung: Nach dreitägiger Trocknung probiert, und mein Rechner läuft noch. Die Tastatur hat Rheuma, empfindlichere Teile hat es glücklicherweise offenbar nicht erwischt. Danke an alle für die Hinweise. --KnightMove (Diskussion) 22:55, 24. Mär. 2015 (CET)

Wo kann ich in Wikipedia Informationen über den englischen Buchautor etc. Sir Karma Singh nachlesen? --212.197.183.50 13:34, 23. Mär. 2015 (CET)

meinst du evtl. en:Karma (short story) von Khushwant Singh? --Concord (Diskussion) 13:45, 23. Mär. 2015 (CET)
(BK)Da ist wohl was durcheinander geraten: Khushwant Singh. 31.17.252.164 13:47, 23. Mär. 2015 (CET)

Die Wikipedia hat keinen Artikel über Karma Singh, da er wahrscheinlich nicht relevant genug ist. Ich habe hier ausführliche Informationen gefunden, weiss aber nicht, ob die in deinem Sinne sind. @Vorredner: Ihr seid sehr faule Googler :P --King Rk (Diskussion) 18:25, 23. Mär. 2015 (CET)

Das wäre der Fragesteller dann aber auch; obendrein wäre die korrekte Antwort auf seine Frage "nirgendwo" gewesen. 79.204.204.222 22:42, 23. Mär. 2015 (CET)

Ob und wo Wikipedia oder eines der Schwesterprojekte einen Artikel haben, kann man bei Wikidata nachschauen. Marcus Cyron Reden 14:09, 24. Mär. 2015 (CET)

Hochinteressanter Typ aber: Geistheilen gegen negative schwarze Magie vom Finanzamt Starnberg, auf die Idee muss man erstmal kommen...--Edith Wahr (Diskussion) 14:13, 24. Mär. 2015 (CET)
Er hat genügend Bücher, um relevant zu sein.
Noch eine Woche bis zum 1. April.
Er würde sich nahtlos in die Reihe der anderen relevanten Spinner, Heiler, Seher und Wasserläufer (= eine Person, die sich logisch-naturwissenschaftlich auf so extrem dünnen Eis bewegt, dass sie praktisch übers Wasser läuft) einreihen. P.S. Hat jemand je positive, weisse Magie vom Finanzamt empfangen? Na bitte! ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:05, 25. Mär. 2015 (CET)
Oh ja! Ich hab bestimmt ein halbes Jahr meine Steuerpflichten als Selbständiger nicht erfüllt, ja nicht mal gekannt, und die haben mir nicht nur keine Strafe aufgebrummt, sondern von sich aus gefragt, ob ich die Summe lieber abstottern will. Zauberhaft! --Eike (Diskussion) 12:08, 25. Mär. 2015 (CET)
"Mit weißer Magie soll ein wohltätiger Nutzen für Einzelne oder Gruppen erzielt werden. Frei von Eigendünkel, Gewinnstreben und Machtgelüsten wird sie ausschließlich in der Ausrichtung praktiziert, Gutes und Heilung in der Welt im Allgemeinen und seinem Nächsten gegenüber im Besonderen zu bewirken."
Stundung passt da nicht rein. I got this Singhing feeling... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:47, 25. Mär. 2015 (CET)
Sie haben ihre Macht, mich finanziell und womöglich gerichtlich zu bestrafen, nicht genutzt (ich hatte sicherlich gegen Gesetze verstoßen!), dadurch auch ihren Gewinn geschmälert, und ihrem Nächsten (mir) damit Gutes getan. Ich finde, das qualifiziert sich prächtig! --Eike (Diskussion) 13:00, 25. Mär. 2015 (CET)

Holzschutzfarbelasur nicht für tragende Holzbalken geeignet

Habe hier eine Holzschutzfarbe für den Innen- und Außenbereich von Xyl... (Nässe, Bläueschutz, etc.) Möchte den im Keller bereits vom Wurm durchlöcherten Balken einen Anstrich geben, auch als Schutz vor Feuchtigkeit. Die Balken haben es eigentlich schon hinter sich, jedenfalls die Teilstücke, die ich streichen möchte. Sie haben sicher irgendeine tragende Funktion, aber ein Tausch (Alternative?) wird eher schwierig. Mir fällt außer einem Anstrich als Schutz nichts ein. Nun steht auf der Dose, dass die Farbe für nicht tragende Balken geeignet sei. Was beinhalten denn für tragende Holzbalken geeignete Holzschutzfarben, bzw. was enthalten sie nicht? Mein Plan ist nach Trocknung noch mit einer Acryl-Holzschutzfarbe drüber zu gehen...

--2003:7A:918:86E1:E03B:F71E:4B91:AECE 07:40, 24. Mär. 2015 (CET)

Ich nehme einfach mal an, das Zeug heisst Xyladecor oder so.
Der Name heisst etwa Holzverzierung. Tragende Balken haben vermutlich strengere Anforderungen, was den Holzschutz betrifft, da sie "tragen" müssen und eine Fehlfunktion ernstere Folgen haben könnte. X. ist laut Datenblatt auch nicht für permanent nasses Holz geeignet. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 08:00, 24. Mär. 2015 (CET)
Die Marke stimmt, es ist allerdings doch die für Außen. Holzschutz 2in1: 0,70 % Jodpropinyl-butylcarbamat, Alkydharze, pflanzl. Öle, anorg. Pigmente, Wasser, Aliphate, Additive. Das Holz ist nicht permanent nass und es steckt auch nicht in Erde. Der Keller ist halt rel. feucht. Es ist ein Gewölbekeller mit Lehmboden. Ich sag mal so, besser ein bisschen Schutz als keiner. Ou? --2003:7A:918:86E1:6864:94D8:158A:A244 08:25, 24. Mär. 2015 (CET)

Wenn ich "haben es schon hinter sich" und "tragende Funktion" lese, schlage ich irgendwas neonfarbenes vor, damit man sie, nachdem alles eingestürzt ist, im Schutthaufen besser wiederfindet. --91.13.77.196 08:27, 24. Mär. 2015 (CET)

Ich kann schlicht nicht beantworten, ob der Balken eine existentiell tragende Funktion hat. Er trägt aber sicher irgendwas, sonst wäre er wohl nicht da. Es ist schwierig, die Gegebenheiten zu beschreiben, selbst Fotos wären wenig aussagekräftig. --2003:7A:918:86E1:6864:94D8:158A:A244 08:41, 24. Mär. 2015 (CET)
Wenn bereits ein Befall vorliegt, hilft das ganze moderne Zeug nicht. Töten kannst du nur mit Gift oder sehr aufwendig manchmal mit Hitze. Schutz vor Feuchtigkeit mit Farbe ist eine ganz dumme Idee, das macht es nur noch schlimmer, wenn das Holz hermetisch abgeschlossen wird. Heute wird propagiert, man müsse lediglich konstruktiven Holzschutz anwenden und den Tierchen den Appetit verderben. Es gibt außer Karbolineum kein echtes Holzschutzmittel mehr. Mit dem Präfix "Xyla~" wird suggeriert, das hätte was mit Xylamon zu tun, was früher ein ziemlich wirksames Mittel war. Außer den 4 Buchstaben haben sie aber nichts gemeinsam. --Pölkky 08:30, 24. Mär. 2015 (CET)
Xylamon enthielt Lindan, was ein sehr gutes Biozid, leider auch gegen Menschen ist. Siehe auch Frankfurter Holzschutzmittelprozess, leider rot. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 24. Mär. 2015 (CET)
Der Balken war befallen. Da gibt es nichts mehr zu fressen, vermute ich. Das kann schon 30–40 Jahre her sein. In dem Keller befindet sich kein Holz mehr, aus gutem Grund. Da liegt eben ein Balken frei, den hat es erwischt. Dem wollte ich jetzt etwas Gutes tun. Besser wäre es natürlich ihn zu ersetzen, aber da muss ich mich erst schlau machen, wie man das am wirtschaftlichsten und sichersten macht. Bis dahin sollte es eben ein Anstrich tun. --2003:7A:918:86E1:6864:94D8:158A:A244 08:44, 24. Mär. 2015 (CET)
@Pölkky: Das Xyla kommt sicher von Xylem, nicht um eine Verbindung mit Xylamon herzustellen. Uwe G. ¿⇔? RM 08:45, 24. Mär. 2015 (CET)
Es ist eine Lasur + Grundierung, also doch keine Farbe, entschuldigt die Verwirrung. Ist das besser? --2003:7A:918:86E1:6864:94D8:158A:A244 08:48, 24. Mär. 2015 (CET)
"Sie haben sicher irgendeine tragende Funktion, aber ein Tausch (Alternative?) wird eher schwierig."

With great power comes great responsibility. This is my gift, my curse.

Spiderman
Keller, Spinnen, Insektenbefall - das erscheint irgendwie passend... Ich verstehe, dass du den Balken etwas Gutes tun möchtest. Du musst ihn auch nicht (gleich) ersetzen. Aber in diesem Fall sollte man (Kosten/Nutzen/Folge-Rechnung) wirklich einen Experten einen Blick darauf werfen lassen.
Streichen kannst du hinterher immer noch... ;-) ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 09:27, 24. Mär. 2015 (CET)
Man hat mir leider keinen hochmodernen Neubau hinterlassen, aber einem geschenkten Gaul... Jetzt möchte ich das Haus von seinen Altlasten befreien und ein wenig in Schuss bringen. Kommt Zeit, kommt Rat. :) --2003:7A:918:86E1:194D:7D77:AEFD:9863 09:47, 24. Mär. 2015 (CET)
Dein Balken dürfte aus Leimholz →Brettschichtholz sein. Dein Holzschutz darf den Leim sowie die natürlichen Harze im Holz nicht angreifen oder lösen, sonst stützt der Balken nicht mehr. Die Materialkosten sind gering, der Einbau kostet hingegen ein vielfaches, ist aber machbar. Im oben verlinkten Datenblatt wird auf die ÖNORM B 3801 und ÖNORM B 3802 verwiesen. Danach ließe sich suchen. Die Suche über G nach holzschutz tragende bauteile findet u.a. den Artikel Gebrauchsklasse (Holzschutz). --Hans Haase (有问题吗) 10:12, 24. Mär. 2015 (CET)
"dürfte aus Leimholz sein"? Hast eine funktionierende Glaskugel da, oder woher nimmst du diese Gewissheit? --91.13.77.196 10:31, 24. Mär. 2015 (CET)
Selbst wenn man einen Sparren hat, kann es nützlich sein, zu wissen aus was er besteht. --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 24. Mär. 2015 (CET)
Bei den morsch aussehenden Zwischendeckenbalken in unserer alten Scheune hat mir ein Zimmermann mal erklärt, wir sollten sie lieber "aufdoppeln" als austauschen, weil das deutlich weniger aufwendig sei. Also dicke Bretter rechts und links anschrauben/annageln (und darauf achten, dass sie bis in das Balkenauflager eingeführt werden). Und er hat uns beruhigt: Man sei normalerweise schon längst durch die Bodenbretter gebrochen, bevor die Balken nachgeben :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:23, 24. Mär. 2015 (CET)
Handwerkerhumor ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 11:52, 24. Mär. 2015 (CET)
Danke für den Hinweis, Rudolph Buch. Zwischendeckenbalken trifft es ganz gut. Die sind recht kurz, vielleicht 3,5 m und liegen an den Enden jeweils auf dem MASSIVEN Bruchstein-Fundament auf. Da bricht oder stürzt nichts ein. Andernorts sind auch Stahlträger, viel Beton usw. Das Haus war früher (um 1900) mal eine Scheune und wurde aus-/umgebaut. Baupläne gibt es keine. ;-) Und nein, Hans, es ist kein Leimholz. Es handelt sich um zwei nebeneinanderliegende Baumstämme. Kann nicht sagen, um welche Baum-/Holzart es sich handelt. Sie scheinen aber gut zu schmecken. Ähnliche Balken sind im ausgebauten Dachgeschoss, ca. B 180 x H 150 mm. --2003:7A:918:86E1:BD97:46B9:6EAA:8DEB 12:07, 24. Mär. 2015 (CET)

Verlaß dich nicht auf Laiengutachten sondern befrage einen Bauingenieur und/oder Holzschutzgutachter, was zu tun ist. Keinen Architekten, die haben von sowas keine Ahnung. Ob der Befall aktuell ist oder nicht, kannst du selbst nur schwer herausbekommen, aus der ferne geht das schon gar nicht. --Pölkky 12:23, 24. Mär. 2015 (CET)

Das kann man sehr einfach in Erfahrung bringen, den aktiven Bock kannste hören, den Holzwurm erkennt man an Holzstaub am Boden oder kleinen Fluginsekten im Raum. Also Boden kehren und gucken ob Holzstaub sich ansiedelt. Sehr wixchtig bei Holz in feuchtem Keller ist die regelmäßige Belüftung (Zeitschaltuhr) mit Ventilatoren. Denn das ist das Optimalklima für den Hausschwamm. Taucht der auf wird es teuer , sieht man einen Fruchtkörper muß die bauliche Substanz in 1- 1,5 Meter Entfernung komplatt erneuert werden....meist wird ein Totalabriss aus so einer Sichtung.--Markoz (Diskussion) 15:11, 24. Mär. 2015 (CET)
Du solltest erstmal den Schadenverursacher bekämpfen, wenn da Holzwurm oder Bock drinnen ist bringt der Auftrag einer Farbe , selbst mit Biozid wenig. Normalerweise wird sowas begast das darf aber nur der Fachmann ausführen. Eine Ausweichlösung ist die Tränkung mit einem Reinacrylat dass in Lösemitteln gelöst ist. Dabei erfährt das brüchige Holz eine Stabilisierung und die Schädlinge werden in dem Kunstharz mit eingebunden. Diese Trämkung geht auch mit Epoxidharzen, doch sind diese unflexibel und wenn das Holz arbeitet kommt es zu Rissen. Das Reinachrylat ist ein Copolymer aus Ethylmetaacrylat und Methylmetaacrylat und wird in der Restaurierung zur Festigung von Malschichten aber auch für das Ankleben von Schollen verwandt. Der Literpreis bei einer 10% Lösung ist relativ hoch...ein Liter könnte aber für einen halben Meter Balken reichen. Handelsname ist Paraloid B72, das gibt es als Rohstoff bei Kremer Pigmente (kostengünstiger selber in Ethylacetat lösen) oder auch schon gelöst bei Boesner-Unternehmensgruppe, erst nach der Festigung würde ich mit dem Streichen beginnen. Und wenn das tragende BAlken sind sollte sich das auchmal ein Fachmann angucken, vielleicht ist ein Stahlunterzug anzuraten. Das kann schon mal ein paaar Tausend Euro kosten kracht ein tragender Balken im Keller ein, kann das zum Totalverlust des Hauses führen.--Markoz (Diskussion) 13:40, 24. Mär. 2015 (CET)
Auch dir Danke, Markoz. Habe einen bekannten Bauingenieur aus der Nachbarschaft angerufen. Er kommt Freitag vorbei. Bei der Gelegenheit soll er mal nach Hausschwamm Ausschau halten. Gesehen habe ich noch keinen, aber das muss ja nichts heissen. Verkrümeln sich Holzwürmer nicht auch irgendwann einfach, wenn es nichts mehr zu fressen gibt, es zu warm oder zu kalt ist? Wie gesagt, der eine Balken ist extrem löchrig. Erstaunlicherweise macht er noch einen rel. stabilen Eindruck. Die Holzkellertreppe habe ich auch schon entfernt. Hat aber gut 100 Jahre ihren Dienst getan, trotz Wurmlöcher. Ich will da unten nichts mehr aus Holz haben. Würde euch ja mal ein paar Bilder zeigen, aber ich weiß nicht, ob die Ortskoordinaten mit hochgeladen werden. Das möchte ich nämlich nicht. Danke auch an Pölkky und den Grauen Geezer. Werde auf jeden Fall Rückmeldung geben. --2003:7A:918:86E1:B0AF:1751:D03C:2FCD 15:48, 24. Mär. 2015 (CET)
Wenn du ein Bild einmal als PNG speicherst, dann wieder einlädst und neu als Jpeg speicherst, sind da keine Informationen mehr über dich drin. (An sich sollte deine IPv6-Adresse etwas über deinen Ort aussagen, aber ich weiß nicht, wo man damit nachschlagen kann.) Die Bilder würden mich schon interessieren... --Eike (Diskussion) 15:53, 24. Mär. 2015 (CET)
jpegtran -copy none entfernt alle Nicht-Bildinformationen aus einem JPEG, ohne die Bildinformationen selbst anzutasten. Außerdem lässt sich die GPS-Funktion vieler Kameras ausschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 24. Mär. 2015 (CET)

Gibt es auch einen kleinen, schwachen Hungerast?

.. ohne Schwindel, Gelenkschmerzen, .. nur Schweregefühl und Schlappheit, wo der Körper sich gegen jede weitere Anstrengung wehrt? Vielleicht, wenn man früh diese Erschöpfung erkennt und ein paar Gänge runterschaltet, aber weitermacht, daß dann die Schlappheit (Puddingmuskeln) dennoch bleibt und sogar - langsamer dann - zunimmt? Also nicht bloß Erschöpfung, die man mit einer kurzen Pause, frischmachen, was Trinken usw wieder ganz wettmachen kann, sondern der Körper meldet auch dann noch: "Aufhören!", nicht wegen Anstrengung, sondern wegen zuwenig oder noch nichts gegessen? Wie ist es mit dem Hungergefühl .. ist das irgendwie abgeschaltet, unbewußt unterdrückt oder spürt man es? --217.84.76.210 14:50, 24. Mär. 2015 (CET)

Sowas kommt auch bei Unterzuckerung vor, also ohne Hunger rein durch Mangel an Cellulose oder auch Vitaminmangel oder Mineralmangel kann trotz Sättigung solche Symptome herviorrufen (Eisenmangel usw,)--Markoz (Diskussion) 14:59, 24. Mär. 2015 (CET)
Ich versuche es mal mit einer Metapher: Dein Haus wird mit Fernwärme geheizt (Kohlenhydrate). Das Werk kann jedoch nicht mehr liefern und dir wird langsam kalt (Leistungsabfall). Jetzt schickst du deinen Knecht raus Holz (Fette, Protein) zu holen, denn du hast ja noch einen Brennofen im Haus zu stehen. In der Übergangszeit (Hungerast) bis der Brennofen angesprungen ist und dein Knecht den Rhythmus (Fettstoffwechsel) gefunden, wann er raus muss und wie viel er nachlegen muss, geht es dir nicht gut. Bei Einsetzen des Rhythmus läuft alles wieder. Jetzt zu deiner konkreten Fragestellung: Wann einem langsam kalt wird (Leistungsabfall), wie kalt einem wird (Hungerast) und wann der Körper wieder funktioniert (Fettstoffwechsel) ist individuell unterschiedlich (Gesundheitszustand, Trainingszustand usw.). Ja, es gibt verschiedene Ausprägungen der "Umstellung der Energiebereitstellung" (Hungerast) im Körper.--Wikiseidank (Diskussion) 16:12, 24. Mär. 2015 (CET)

Sehr hübsch bildlich erklärt! .. Sowas wird's gewesen sein - Umstellung auf Fettverbrennung, trotz Trinkpause und Frischmachen nach zweidrei Stunden Sportgymnastik ohne den Tag schon 'was gegessen zu haben .. Vielen Dank, beiden! --217.84.111.247 21:31, 24. Mär. 2015 (CET)erledigtErledigt

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Das war's!

Wikicomment ;-)

Ich weiß, dass meine Frage außerordentlich exzentrisch ist, aber: Es gibt ja offene Wissenschaftszeitschriften und sogar Wikis mit peer-review und ähnliches. Deshalb frage ich: Gibt es anerkannte, aber offene Gesetzeskommentare, die man sich beispielsweise im Netz durchlesen kann, um die Gesetze besser zu verstehen? Danke für die Antworten im Voraus. --188.101.72.35 18:38, 24. Mär. 2015 (CET)

Zum Beispiel hier: https://beck-online.beck.de/?VPATH=bibdata%2fkomm%2fSchmidtFuttererMietRKO_11%2fBGB%2fcont%2fSchmidtFuttererMietRKO.BGB.htm&LINKNOTE=off (nicht signierter Beitrag von 79.224.211.12 (Diskussion) 19:10, 24. Mär. 2015 (CET))
Dieser Kommentar ist nicht offen, sondern Teil eines kostenpflichtigen Moduls. --88.130.84.126 19:54, 24. Mär. 2015 (CET)

dimensionierung Kabeldicke

Muss ein Stromkabel, über das 12V und 10A laufen von der Litze her genau so dick dimensioniert sein wie ein 230V Kabel, über das 10A laufen? Ist also nur der Strom entscheidend und nicht die Leistung? --95.115.155.36 21:43, 24. Mär. 2015 (CET)

Der Strom ist entscheidend. Die übertragene Leistung merkt der Leiter nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:49, 24. Mär. 2015 (CET)
Die Verlegeart wirkt sich auch noch aus: PDF. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:52, 24. Mär. 2015 (CET)
(BK)Das Kabel wird anhand der tolerierbaren Erwärmung und des maximal zulässigen Spannungsabfall dimensioniert. Da der Spannungsabfall meistens aber in Prozent der Nennspannung angegeben wird, sind Kabel für niedrigere Spannungen tendentiell dicker. Für genauere Daten müsste man wissen, wieviel Spannung in das Kabel hineingeht, wieviel mindestens herauskommen soll, wie lang das Kabel ist und welcher Strom fließt. Dann Schleifenwiderstand ausrechnen und daraus über den spezifischen Leitwert von Kupfer den Kabelquerschnitt berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 24. Mär. 2015 (CET)
Ich frage nur deswegen, weil mir aufgefallen ist, dass die Kabel an meinem Labornetzteil bei 12V und 5a wärmer wurden als mein Staubsaugerkabel bei 10A (2.300W) bei selben Querschnitt. Ich habe inzwischen extrem dicke Kabel (ca. 4x so dick wie ein normales Schuko-Kabel für 16A) an meinem Labornetzteil - weil ich insbesondere den Spannungsabfall nicht mag - die Spannungs-Anzeige wird dadurch ziemlich sinnlos. Mit den ultradicken Kabeln habe ich kaum einen Spannungsabfall und sie bleiben auch kalt. Ich wollte aber gewusst haben, warum das so ist. --95.115.155.36 22:28, 24. Mär. 2015 (CET)
da fällt mir nur I²·R ein... kennst du wirklich den Leiterquerschnitt? hast du den Spannungsabfall bei dem dünner Kabel am Labornetzteil (R·I) nachgemessen? dann kann eigentlich nur das Kabel dünner als gedacht gewesen sein oder mind. einer der Stecker zu großen Widerstand gehabt haben... die Erwärmung käme dann durch Wärmeleitung... --Heimschützenzentrum (?) 23:27, 24. Mär. 2015 (CET)
Denkbar ist auch, dass das Laborkabel aus Aluminium besteht und das Staubsaugerkabel aus Kupfer. Alu hat 37,7·106 S/m, Kupfer hat 58,1·106 S/m. Das heißt, dass ein Alukabel bei gleichem Strom und gleichem Querschnitt eine 54 Prozent größere Erwärmung hat. Dazu kommt abweichendes Isolations- und Mantelmaterial und nicht zuletzt eine andere Farbe, die ebenfalls einen Einfluss auf die Außentemperatur des Kabels haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 25. Mär. 2015 (CET)
Ich habe natürlich nachgemessen, weil die Leistung im Anwendungsfall nicht gestimmt hat. Ich werde das morgen mal prüfen und dann hier mitteilen. --95.115.155.36 01:32, 25. Mär. 2015 (CET)
Labornetzteile mit „Sense“-Eingängen
@„Spannungs-Anzeige wird dadurch ziemlich sinnlos“: Gute Netzteile haben separate „Sense“-Eingänge, die von den Ausgangsklemmen trennbar sind. Bei aufgetrennten Klemmen legst Du zwei paar Strippen zum Verbraucher und schließt sie erst am Verbraucher zusammen. Über die Sense-Strippen fließt kein Strom, deswegen kann das Labornetzgerät die Spannung am Verbraucher unter Berücksichtigung des Spannungsabfalls der Zuleitung messen und regeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 25. Mär. 2015 (CET)
In dem Fall habe ich leider ein "schlechtes" Netzteil. --95.115.155.36 01:33, 25. Mär. 2015 (CET)
  • Achtung der wichtige Kabelduchrchmesser ist der des Leiters nicht derjenige der Hülle. Je nach Isolationsklasse kann das "dickere" Laborgeräte Kabel effektiv der kleiner Leiterquerschnitt haben. Ergo erwährmt es sich bei geleicher Belastung stärker. als das scheinbar dünnere aber mit grösserem Leiterquerschitt versehnen Haushaltskabel. --Bobo11 (Diskussion) 00:29, 25. Mär. 2015 (CET)

Ohne Sense-Eingänge kannst du die Spannung mit separatem Multimeter direkt beim Objekt messen. Bei konstanter Last gleichst du den Spannungsabfall damit aus, dass du am Netzteil mit der Spannung etwas höher gehst. Das funktioniert aber nur wenn die Belastung immer gleich ist. Sehr grosse Querschnitte zu nehmen ist die bessere Lösung. --Netpilots 04:44, 25. Mär. 2015 (CET)

Noch mal Kautioneinbehalt

Ich hatte eine Werkstatt vor 12 Jahren angemietet. Diese war herunter gewohnt, d.h. Teppichboden war abgelaufen, Lampen waren ca. 20 Jahre alt, Toilette vermutlich noch älter, alles wurde mir zum Gebrauch überlassen. Zwei der Lampen sind irgendwann aus Altersschwäche heruntergekommen. Eine wurde leicht beschädigt, die habe ich wieder installiert die andere nicht mehr. Laut Mietvertrag hätte der Vermieter (da hat er sich wohl verschrieben) alle zwei Jahre renovieren müssen, dies ist niemals geschehen. Nun präsentiert mir der Vermieter Abzüge bei der Kaution. 40,- Euro hätte er für neue Lampen auslegen müssen die rein aus 20Km Entfernung angereister Elektriker in 3,5 Stunden für 195,- Euro angebracht hätte, auch eine neue Toilette hätte eingebaut werden müssen KOstenfaktor 120,- Euro ist sowas Rechtens? (P.S. Drei Lampen hätte ich in einer Stund locker eingebaut.)--Markoz (Diskussion) 22:04, 24. Mär. 2015 (CET)

und zum Gebrauch überlassen, da ist doch in 12 Jahren eine zu erwartende Abnutzung mit drinnen? Ich hatte dem Vermieter 50,- Euro für die Lampen aus Kulanz angeboten, Sanitär ist Eigentum des Vermieters die hat der eh zu ersetzen wenn die kaputt gehen , Spülung funktionierte nicht merhr mußte man Wasser nachgiessen.--Markoz (Diskussion) 22:06, 24. Mär. 2015 (CET)
Für Wohnungen gab es letztens ein BGH-Urteil: Wenn die Wohnung unrenoviert bezogen wurde, darf sie auch unrenoviert zurückgegeben werden. Inwieweit das auch für Werkstätten gilt, fragst Du am besten Deinen Rechtsvertreter oder den Mieterverein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 24. Mär. 2015 (CET)

Im Mietvertrag steht das der Vermieter alle 2 Jahre renovieren muß--Markoz (Diskussion) 22:15, 24. Mär. 2015 (CET)

Wobei du oben ja schon geschrieben hast, dass dir klar ist, dass das ein Verschreiber ist und dass auch der Vermieter das so nicht gemeint hat. Es steht zwar da, aber sowohl dir als auch dem Vermieter war klar, dass das so nicht gemeint ist. Hast du dem Vermieter eigentlich irgendwann mal geschrieben, dass sich die Mietsache in einem derart erbärmlichen Zustand befindet? So wie ich das sehe, wäre es nett von dir, wenn du nicht die Miete gemindert hast. --88.130.84.126 22:42, 24. Mär. 2015 (CET)
nee das war mir nicht klar habe ich erst kürzlich freudig gelesen und unterschriebener Vertrag ist ein sehr sicher Vertrag!--Markoz (Diskussion) 23:54, 24. Mär. 2015 (CET)
Wir hatten ein eher freundschaftliches Verhältnis, ich habe die Werkstatt als Lager genutzt...da der Vermieter 10 Jahre in dem Haus wohnte, war das dem bekannt, vor allem war die schon bei Anmiete runter (Miete aber billig, weil groß und abgewohnt). Ich habe auch mal drum gebeten die Toilette zu erneuern, dass wollte er auch machen (Installlateur) dann haben sich die Eheleute verstritten der Mann war weg, die Frau punkt jetzt herum. Ich habe die sogar schon renovieren lassen, als ich noch Miete gezahlt habe. Dann machte die Druck im Pfeifton..sollte irgendeinen MonsterSchrank rausräumen, damit sie an den Boden könnte....ich sollte aber noch 2 Monate Miete zahlen und da war Ende mit Renovierung und jetzt kommt Sie mir natürlich blöde....habe deren Sohn mal eine Wandmalerei gestiftet, 2 Tage Arbeit = 800,- Euro--Markoz (Diskussion) 23:51, 24. Mär. 2015 (CET)
Wenn ich das richtig sehe, war das keine Wohn-, sondern eine künstlerisch oder gewerblich genutzte Immobilie. Da gelten ganz andere Regeln als bei privat genutzten Wohnimmobilien und die mieterfreundliche BGH-Rechtsprechung ist für den Vertrag möglicherweise gar nicht anwendbar. Ich kann Dir leider keinen Ratschlag geben, als Dich an einen Fachmann zu wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 25. Mär. 2015 (CET)
Interessant wäre, ob es eine Abnahme gab, das heißt, ob Mieter und Vermieter bei der Übergabe und insbesondere bei der Rückgabe die Räume gemeinsam besichtigt und abgenommen haben. Der Satz: „Ich hatte ihm 50 Euro aus Kulanz angeboten“ klingt nicht nach gegenseitigem Einvernehmen. --84.58.246.235 10:12, 25. Mär. 2015 (CET)
.Ich war bei der Abnahme nicht zugegen, da ich im Ausland gearbeitet habe, dass hat meine Kollegin gemacht. Danach kam ein Brief mit Mängeln, auch die Wände betreffend. wir haben das zurück gewiesen und die Vermieterin (den Vertrag hatten wir noch mit ihrem Vater gemacht) auf die Renovierung im Vertrag aufmerksam gemacht, die Sache des Vermieters sei...alles Monate her, diese Zeit hatte sie für die Rückzahlung der Kaution und kommt jetzt mit WC und Lampeninstallation um die Ecke gekrochen. Zu einer Renovierung gehört das Entfernen von Steckdosen und Lampen und natürlich auch die Wiederinstallation, nach dem Streichen. Meiner Ansicht nach also unberechtigte EInbehalte. Toilette natürlich auch, da auch keine finanzielle Beteiligung im Mietvertrag bei anfallenden Reperaturkosten vereinbart worden ist, das ist dann ausschließliches Vermieterglück.--Markoz (Diskussion) 11:14, 25. Mär. 2015 (CET)

Stochastik und Mengen

Ich habe in einem Beispiel das Problem, dass mir die Verbindung zwischen A v B und A n B nicht klar ist. Das Beispiel lautet:

Seien A und B zwei Ereignisse mit P(A)=0,5 und P ( A v B) = 0,7. Wie groß ist P(B), wenn

  1. A und B unabhängig sind
  2. A und B disjunkt sind ( hier ergibt si h für P(B) zwangsläufig 0,2)
  3. P(A|B) = 0,3.

Hätte jemand eine Idee, mit welcher Regel man auf P(A n B) kommt, um dann mit dem Additionssatz weiterrechnen zu können? mFg --193.170.229.236 03:54, 25. Mär. 2015 (CET)

1.  :-) 2. zu (1): Stochastische Unabhängigkeit lesen? hilft: ? 3. zu (3): Bedingte Wahrscheinlichkeit lesen? hilft ? --Heimschützenzentrum (?) 07:26, 25. Mär. 2015 (CET)
Man braucht noch die Formel . Einsetzen, was man weiß, und nach auflösen. -- HilberTraum (d, m) 08:05, 25. Mär. 2015 (CET)

Wie heißt das Lied aus dieser Szene

[10] Danke. --93.132.17.229 05:19, 25. Mär. 2015 (CET)

Steht im Titel... Dumbox (Diskussion) 06:30, 25. Mär. 2015 (CET)
The Girl from Ipanema. --Mikano (Diskussion) 08:26, 25. Mär. 2015 (CET)

Merkwürdige Telefonnummer

Erhalte seit ein paar Tagen Anrufe mit der merkwürdigen Nummer 0058754525. Habe vorher noch nie eine so komische TElNr gesehen! Weiß jemand mehr?? Habe die Nummer in die Maske einer Suchmaschine eingegeben. Dort erhalte ich nur eine Warnung vor der Annahme des Anrufs. --2A02:8109:1C40:EF0:8DBA:B35D:BDEA:F117 10:06, 24. Mär. 2015 (CET)

irgendwie klappt das mit der CLI nich, nich mehr oder immer noch nich... obwohl: es ist eigentlich ganz einfach, weil der Netzbetreiber ja auch weiß, wo er die Rechnung hinschickt... und wenn jmd kreditwürdig ist, dann sollte er auch CLI vertrauenswürdig hinbekommen... aber irgendwie kann man nich mal sicher sein, dass das Gespräch aussm Ausland kommt, obwohl die Nr mit 00 anfängt... --Heimschützenzentrum (?) 10:20, 24. Mär. 2015 (CET)
Du weist wie es sich mit dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb und der Akquise über Telefonverkauf, meist durch Callcenter verhält. Da werden abgehende Telefonnummern unterdrückt, gefälscht (ja es ist möglich!) und Landesgrenzen als »juristische Firewalls« benutzt. Vereinzelt kommen lustige Zahlen aufs Display wenn Call-by-Call benutzt wird. Du musst das nicht annehmen. Du musst Dich auch nicht mit Namen melden. Du solltest Du aber Datum und Uhrzeit notieren, wenn es häufiger klingelt oder Du doch den Hörer abnimmst, von was ich Dir abrate. Solltest Du es doch tun, schreibe im Internet was Dich erwartete. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 24. Mär. 2015 (CET)
Gibt es denn eine real-existierende Gefahr beim Abnehmen? Dass man ein R-Gespräch untergejubelt bekommt oder sowas? --Eike (Diskussion) 10:29, 24. Mär. 2015 (CET)
Falls es ein R-Gespräch ohne Hinweis darauf sein sollte, bin ich besonders vorsichtig. Die 00-Nummer deutet auf Ausland hin. Ich will nicht ausschließen, ob das bereits möglich wäre nur den abgenommenen Hörer zu berechnen, was wohl illegal sein dürfte. --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 24. Mär. 2015 (CET)
Wenn's wahr ist, ist "0058" die Vorwahl von Venezuela. --RobTorgel 10:36, 24. Mär. 2015 (CET)
Wenn 0058 die Landesvorwahl sein sollte, dann wäre die Anschlussnummer aber ziemlich kurz ... GregorHelms (Diskussion) 11:29, 24. Mär. 2015 (CET)
Wenn en:Telephone numbers in Venezuela aktuell ist, stimmt an der Nummer was nicht... --Eike (Diskussion) 11:35, 24. Mär. 2015 (CET)
Echt mysteriös! GregorHelms (Diskussion) 11:45, 24. Mär. 2015 (CET)
Gar nicht mysteriös. Seit geraumer Zeit massive Scamversuche mit 0058er-Nummern – heute morgen war ich auch dran. Näheres zum Beispiel hier. Auflegen, Nummer blocken (wenn man keine Bekannten in Venezuela hat, am besten den ganzen Nummernblock). --Jossi (Diskussion) 14:12, 24. Mär. 2015 (CET)
Vielen Dank. Hat mir geholfen. Ich werde die Finger von der Nummer lassen. 95.90.202.33 15:12, 24. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:58, 26. Mär. 2015 (CET)

Monat über 6 Wochen

Weiß jemand, wie oft ein Monat über 6 Wochen geht, so wie jetzt im März? –ðuerýzo ?! SOS 10:43, 24. Mär. 2015 (CET)

Den Wochentag aus einem beliebigen Datum zu errechnen ist eine einzige Zeile Programmcodes in C oder Java eines Japaners. Sie wird in fast jedem Computer-BIOS benutzt. Da Du die Anzahl der Tage im Monat kennst, dürfte Dir der Wochentag des ersten Tages des Monats aushelfen. Außerdem kannst Du den letzten Tag eines Monats ermitteln, indem Du in einer Tabellenkalkulation oder Datenbank von Datum des ersten die Zahl 1 subtrahierst. Das Spiel musst Du so lange treiben, bis sich unter Berücksichtigung der Schaltjahre die Wochentage der Jahre identisch wiederholen. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 24. Mär. 2015 (CET)
Über 6 Wochen geht nie ein Monat. Wenn du aber meist dasd ein Monat 6 Wochen (also sechs Spalten Mo-So) im Kalender belegt, dann ist er eigentlich recht einfach. Denn die ist immer dann der Fall, wenn bei den 31.-tägene Monaten der 1. auf SA oder SO fällt, bei den 30-tägigen Monaten dann wenn der 1. auf SO fällt. SO unwahrscheinlich ist es also nicht. Es exakt zu berechene ist natürlich wegen den Schaltjahren usw. und dem 28.tägigen Februar natürlich wie meisten bisschen tricky.--Bobo11 (Diskussion) 11:30, 24. Mär. 2015 (CET)
Häufig. IM August und November nochmal.
Geht mit 30 oder 31 Tagen. Was ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Monat mit "Sonntag" anfängt.
3 x 2001
2 x 2002
1 x 2003
2 x 2004 (S)
3 x 2005
2 x 2006
3 x 2007
2 x 2008 (S)
3 x 2009
2 x 2010
3 x 2011
4 x 2012 (S)
2 x 2013
2 x 2014
3 x 2015
Also so um 21... % ... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 11:32, 24. Mär. 2015 (CET) Hier für die, die eine grössere Sample-Menge benötigen...
Zusatz: Kann es je 0 sein? erledigtErledigt Kann es je 5 sein? erledigtErledigt Was ist die Berechnungsformel der Einschläge pro Jahr? :-))) ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 11:46, 24. Mär. 2015 (CET)
Mit einem kleinen Programm in R sind es in einem 400-Jahre-Zyklus 1030 Monate, also eine Wahrscheinlichkeit von 103/480 = 21,45833 %
d <- seq(as.Date("2000-01-01"), length.out=400*12, by="1 month")
w <- as.POSIXlt(d)$wday
m <- as.POSIXlt(d)$mon+1
sixweeks <- w == 0 & m != 2 | w == 6 &  m %in% c(1,3,5,7,8,10,12)
print(sum(sixweeks))
In 400 Jahren kommt es in 185 zweimal, in 200 dreimal und in 15 viermal vor. Andere Häufigkeiten gibt es also nicht:
table(table(as.POSIXlt(d[sixweeks])$year))
  2   3   4 
185 200  15
-- HilberTraum (d, m) 12:03, 24. Mär. 2015 (CET)
Grossartig! Ich beneide dich um deine Weltsichtmöglichkeiten! ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:31, 24. Mär. 2015 (CET)
Interessant! Gibt es denn ein Muster, nachdem die Häufigkeiten auftreten? –ðuerýzo ?! SOS 12:24, 24. Mär. 2015 (CET)
Es kann doch nur 14 Varianten geben, oder? Ein normales Jahr mit jedem Wochentag am Anfang und ein Schlatjahr mit jedem Wochentag am Anfang. --Eike (Diskussion) 12:38, 24. Mär. 2015 (CET)
Puh, Muster dürft ihr jetzt selbst suchen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Das ist der ganze 400-Jahre-Zyklus:
  [1] 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2
 [38] 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3
 [75] 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2
[112] 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3
[149] 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2
[186] 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3
[223] 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2
[260] 3 4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2
[297] 3 2 3 3 3 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2
[334] 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2
[371] 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2
-- HilberTraum (d, m) 12:39, 24. Mär. 2015 (CET)
                                                3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 3 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3 <= Die 13. "3" Welches Jahr ist das?
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 2 3
4 2 2 3 2 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2
Kann es sein, dass bei der markierten 3 (Jahr 2192) ein Fehler ist? Diese 333 Gruppe fällt völlig aus dem System. Das sollte eine 4 sein. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:48, 24. Mär. 2015 (CET)
Hm, das sollte das Jahr 2300 sein: Nach meinen Desktop-Kalender stimmt die 3 (April, Juli, Dezember), hat bestimmt was damit zu tun, dass 2300 kein Schaltjahr ist. -- HilberTraum (d, m) 13:55, 24. Mär. 2015 (CET)
Mysteriös... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 16:52, 24. Mär. 2015 (CET)
Meine Beobachtung: Die 4 tritt genau dann auf, wenn in einem Schaltjahr der 1. Januar ein Sonntag ist. Das erste Mal 2012 und dann, falls in der Zwischenzeit kein Schaltjahr ausfällt, alle 28 Jahre. Wenn im Zeitraum ein Schaltjahr ausfällt (2100 und 2200), wiederholt sich die Konstellation nach 12 Jahren. Das geht glatt bis 2288, dann fällt aber 2300 das Schaltjahr aus, also gibt es keinen 28-Jahre-Zyklus, aber auch keinen 12-Jahre-Zyklus, weil 2300 kein Schaltjahr ist. -- HilberTraum (d, m) 18:28, 24. Mär. 2015 (CET)

Eine Rechnung ganz ohne Programm und Durchsehen von zig Kalendern: Ein Monat mit 31 Tagen fällt in sechs Kalenderwochen (Montag bis Sonntag), wenn er an einem Samstag oder Sonntag beginnt, also in 2 von 7 Fällen; ein in Monat mit 30 Tagen, wenn er mit einem Sonntag beginnt, d.h. in 1 von 7 Fällen. Von 12 Monaten im Jahr gibt es 7 mit 31 Tagen und 4 mit 30 Tagen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Monat in sechs Kalenderwochen fällt: 2/7 × 7/12 + 1/7 × 4/12 = 1/6 + 1/21 = 9/42 = 3/14 ≈ 21,4 %. 217.230.105.188 17:16, 24. Mär. 2015 (CET)

Das ist nur eine überschlägige Rechnung, da Du den 400jährigen Kalenderzyklus nicht beachtest. mit Beachtung des Kalenderzyklus sind es 10304800= 21,4583 %. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 24. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das Thema ist sauber abgenagt, oder ? ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 08:20, 26. Mär. 2015 (CET)

Ist Germanwings-Flug 9525 kontrolliert gesunken?

Der Artikel Sinkrate hilft mir nicht wirklich: Ab welcher Sinkgeschwindigkeit muss man davon ausgehen, dass dieser Sinkflug so vom Piloten nicht gewollt/nicht mehr kontrollierbar ist? Ich sehe hier, dass Germanwings-Flug 9525 am Ende mit einer Geschwindigkeit von etwa 850km/h = 236 m/s geflogen und dabei mit etwa 1000m/Min = 16 m/s gesunken ist. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann entspricht das einer Steigung von weniger als 7%. Das hört sich für mich nicht nach sehr viel an. Ist das noch im Bereich eines planmäßigen/möglicherweise beabsichtigten Sinkflugs? --88.130.84.126 17:08, 24. Mär. 2015 (CET)

Möglicherweise beabsichtigt kann viel sein, z. B. wenn es ein Problem mit dem Kabinendruck und ggf. sogar den Sauerstoffmasken gibt, will man sicher schnell an Höhe verlieren. --mfb (Diskussion) 17:13, 24. Mär. 2015 (CET)
Nachvollziehbar, andererseits: Auch in einer solchen Situation wird ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wohl kaum beabsichtigt sein. Aber danach, dass der Sinkflug aufgrund der Sinkgeschwindigkeit nicht mehr kontrollierbar gewesen war, sieht mir das hier gar nicht aus. Liege ich da richtig? --88.130.84.126 17:25, 24. Mär. 2015 (CET)
Ich möchte behaupten, dass sich aus der Sinkrate keine Aussage zur Absicht oder Kontrollierbarkeit des Sinkflugs machen lassen. Ein Sinkflug mit geringer Rate kann unkontrollierbar sein, wenn der Pilot keinen Zugriff auf Schub und Ruder mehr hat. Andererseits können extreme Flugmanöver wie ein steiler Sinkflug auch mit Flugzeugen in der Größe des Airbus A 320 kontrolliert werden, zum Beispiel beim Sarajevo-Anflug, bei Parabelflügen und bei Fassrollen (Absturz einer Boeing 720 der Lufthansa 1964). --BlackEyedLion (Diskussion) 21:03, 24. Mär. 2015 (CET)
Die Fassrolle ist ein schlechtes Beispiel, denn dabei ist das Flugzeug ja so beschädigt worden, dass es kurze Zeit später abgestürzt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 24. Mär. 2015 (CET)
Die Fassrolle ist ein gutes Beispiel, weil das Flugzeug erst bei der zweiten Fassrolle zerbrochen ist; die erste wurde vollständig kontrolliert durchgeführt. Im Übrigen haben zeitgenössische Zeitungen berichtet, dass Fassrollen damals übliche Flugmanöver bei Testflügen anderer großer Flugzeugmuster waren. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 24. Mär. 2015 (CET)

Was ihr hier schreibt beantwortet nicht meine Frage. Dass auch ein Sinkflug mit geringer Sinkrate unkontrolliert sein kann, ist mir klar. Das will ich aber gar nicht wissen. Ich probier's nochmal:

Ein Sinkflug eines Airbus A320, wie ihn Germanwings auf dem abgestürzten Flug eingesetzt hat, ist bei einer Sinkrate von 7% nicht mehr kontrollierbar. Wegen dieser Sinkrate kann er nicht mehr kontrolliert werden. Deshalb stürzt er dann ab.

Das stimmt doch so, oder? --88.130.84.126 23:08, 24. Mär. 2015 (CET)

Nein, das stimmt nicht. Ich zitiere mich (mit Hervorhebung steilerer Sinkflüge durch ähnlich große und avionisch ausgestattete Flugzeuge und Hinzufügen eines Vergleichswerts): „Andererseits können extreme Flugmanöver wie ein steiler Sinkflug auch mit Flugzeugen in der Größe des Airbus A 320 kontrolliert werden, zum Beispiel beim Sarajevo-Anflug, bei Parabelflügen [bis -45°] und bei Fassrollen (Absturz einer Boeing 720 der Lufthansa 1964).“ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 24. Mär. 2015 (CET)
Üblicher Sinkwinkel bei Flug mit Autopilot: 2,5° (A 320 Flight Crew Training Manual [11] (große PDF-Datei), S. 148), übliche Sinkrate bei Notabstieg: 7000 Fuß pro Minute (S. 283). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:12, 25. Mär. 2015 (CET)
+1, 1000 m/min entsprechen entwa 3000 ft/min, das ist nichts, was einen A320 ohne andere Umstände unkontrollierbar machen würde. Gruß Yellowcard (D.) 09:24, 25. Mär. 2015 (CET)

Vielen Dank für die Infos! Ich hatte mir zwar, @BlackEyedLion, die Artikel, die du verlinkt hattest, angesehen, insbesondere den zur Sarajevo Landing, aber dein Hinweis davor war irgendwie untergegangen. Transall-Maschinen können dabei mit über 30 m/s Sinkgeschwindigkeit fliegen, ohne, dass etwas passiert. Jetzt sind das Militärmaschinen, die verglichen mit zivilen Passagierfliegern weniger für Luxus, sondern eher robuster und für stärkere Kräfte ausgelegt sein mögen, aber das weiß ich alles nicht. Drum auch vielen Dank für den Link zum Handbuch. 7000ft/min sind etwa 38m/s - dagegen erscheinen die 16m/s geradezu klein.

Damit weiß ich, was ich wissen wollte. Vielen Dank nochmal! --88.130.84.126 14:07, 25. Mär. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:59, 26. Mär. 2015 (CET)

Können Flöhe resistent gegen Fipronil werden?

Ich hab davon in manchen Erfahrungsberichten gelesen, vermute aber eher fehlerhafte Anwendung als dass gegen ein solch singulär verwendetes Mittel Resistenzen entstehen können. Es sind ja nicht Hunderte Hektar die damit behandelt werden, sondern weniger als ein Quadratmeter. Naja, vielleicht kann jmd. aus der Wirkweise etwas schlussfolgern. Bei unserer Katze scheints auch nicht zu wirken, ich tippe aber auch hier auf ungeschickte Anwendung + Draußenaufenthalt bei verregnetem Wetter (auch wenn Katzen sicher Regen meiden ist auf dem Fensterbrett kein Regenschutz). --Amtiss, SNAFU ? 19:17, 24. Mär. 2015 (CET)

Kurze Antwort: Ja, Resistenzen können möglicherweise entstehen. Genaueres gibt's z.B. in Coles and Dryden (2014): Insecticide/acaricide resistance in fleas and ticks infesting dogs and cats und in den dort zitierten Artikeln. --Paramecium (Diskussion) 19:45, 24. Mär. 2015 (CET)
Fipronil ist seit über 20 Jahren auf dem Markt, und es wurde auch im Pflanzenschutz eingesetzt. Allerdings leben Flöhe nicht auf Pflanzen. Problematisch sind wohl eher Anwendungsfehler und eine ungenügende Umgebungsbehandlung (90 % der Flohpopulation sind Eier, Larven und Puppen – und die sind nicht auf dem Tier). Fipronil tötet Flöhe relativ langsam ab, wenn da in der Umgebung ständig neue schlüpfen, gibt es auch eine Scheinresistenz. Ich hatte allerdings bei der Flohplage letzten Herbst wirklich etliche Therapieversager, dass ich auf andere Wirkstoffe ausgewichen bin. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:30, 25. Mär. 2015 (CET)
Danke. Ich schau mal, wie es nach der nächsten, korrekten Anwendung aussehen wird. -- :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amtiss, SNAFU ? 19:11, 26. Mär. 2015 (CET)

Wie kommt es eigentlich bei Linienflügen immer wieder zu unbekannten Passagieren?

Bei den vergangenen Flugzeugunglücken mit Medienresonanz hieß es meiner Erinnerung nach jedes mal, dass es unbekannte Passagiere gegeben habe. Wie kommt das eigentlich? Zumindest an internationalen Flughäfen checkt doch eigentlich jeder regulär ein, d.h. er ist erfasst. Meist wird doch das Ticket noch mal am Gate gescannt und vom Personal gesichtet. D.h. ohne Ticket kommt man eigentlich kaum ins Flugzeug. Ferner war bei diesen Unglücken glaube ich jedesmal die Anzahl der unbekannten Passagiere genau bekannt. Wie das wiederum? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 18:28, 25. Mär. 2015 (CET)

Hast Du Beispiele? Normalerweise werden Informationen zu Passagieren erst herausgegeben, wenn die Angehoerigen erreicht und informiert werden. Daher haben wir beispielsweise erst eine teilweise Aufstellung der Staatsangehoerigkeiten und die Passagiere, deren Angehoerige noch nicht erreicht wurden, werden noch nicht klassifiziert. -- 83.167.60.90 18:33, 25. Mär. 2015 (CET)
Möglicherweise Personen, die mit falscher Identität reisen. Auch in Eschede wurde eine Leiche gefunden, die einen falschen Ausweis mitgeführt hat (ICE-Unfall von Eschede#Situation der Opfer und Identifizierung. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:42, 25. Mär. 2015 (CET)
Wenn Sitzplätze frei sind nimmt die Crew schonmal Personal, auch von anderen Linien oder auch Freunde der Crew mit, Gentlemenagreement die checken dann nicht offiziell ein, denn die Linie darf das nicht wissen--Markoz (Diskussion) 20:59, 25. Mär. 2015 (CET)

Das gabs schon immer in der (Luft)Schifffahrt--Markoz (Diskussion) 21:01, 25. Mär. 2015 (CET)

Man kann doch ohne jede Kontrolle Flüge innerhalb Europas buchen. Es gibt keine Ausweiskontrollen. Man kann also theoretisch als Max Mustermann aus Kleinkleckersdorf einchecken, es wird lediglich kontrolliert, ob man ein gültiges bezahltes Ticket hat. Also kann man sich einen Namen und Adresse beliebig aus der EU erfinden, man wird befördert. --Pölkky 21:05, 25. Mär. 2015 (CET)

Also die letzten Male die ich in Europa geflogen bin, wollten sie schon einen Ausweis sehen bevor ich an Bord durfte. --87.148.94.96 21:18, 25. Mär. 2015 (CET)
Die Praktiken sind da je nach Flughafen unterschiedlich, auch innerhalb der EU. Wer die Ausweiskontrolle beim Einchecken durch Online-Einchecken vermeidet, kann zumindest an einzelnen Flughäfen durchkommen, ohne seine Identität nachzuweisen. Bei der Personen- und Gepäckkontrolle wird normalerweise nur die Bordkarte geprüft, aber nicht gegen den Ausweis abgeglichen, und beim Einstieg reicht oftmals auch allein die Bordkarte. Wer mit falscher Identität verreisen will, wird sich aber vorher über die lokalen Praktiken kundig machen müssen. MBxd1 (Diskussion) 21:55, 25. Mär. 2015 (CET)
..Das ist mittlerweile auch bei Fähren so, von Fuerteventura nach Lanzarote mußte man mit Perso einchecken, vielleicht den jüngsten Fährunglücken geschuldet--Markoz (Diskussion) 21:29, 25. Mär. 2015 (CET)
Bei mir wurde bei einem innereuropäischen Flug vor ein paar Wochen mal wieder nicht nach dem Ausweis gefragt. --Eike (Diskussion) 10:22, 26. Mär. 2015 (CET)
Dann machst Du vermutlich einen seriöseren Eindruck als ich....beim Einchecken wird der doch immer verlangt --Markoz (Diskussion) 10:25, 26. Mär. 2015 (CET)
Kommt auf Flughafen und Reiseziel an, ich hatte auch schon EU-interne Flüge bei denen keiner den Ausweis sehen wollte. Check-in kann man online machen, für reine Gepäckabgabe ist der Ausweis nicht unbedingt nötig (bzw. ohne Koffer fällt der Teil eh weg). --mfb (Diskussion) 11:49, 26. Mär. 2015 (CET)
Nicht jeder nimmt die Welt so bierernst. Als ich für Autobahnvignetten unterschreiben musste, wandelte ich mich auch schon mal kurzfristig in einen Winston Churchill, John F. Kennedy oder Dschingis Khan. Da hat sich nie einer beschwert. Yotwen (Diskussion) 14:05, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich ziehe meine Frage zurück, weil mir nach kurzer Recherche klar wurde, dass die Grundannahme nicht zutrifft (das das bei den vergangenen Unglücken so gewesen sei). --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:00, 26. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:00, 26. Mär. 2015 (CET)

Humides Klima nach Walter und Lieth

Beim Artikel humides Klima ist in mir eine Frage aufgekommen: Nach Walter und Lieth ist ein humider Monat ja, wenn die Niederschlagskurve über der Temperaturkurve liegt. Da stellt sich mir die Frage: Ist die Einteilung in einen Klimadiagramm immer gleich? Wenn dies nämlich nicht so wäre, dann wäre diese Aussage doch unsinnig, oder? --2003:5F:3F5C:C19F:E51C:968A:60C0:F35F 20:21, 25. Mär. 2015 (CET)

Ja und Ja. -- southpark 20:38, 25. Mär. 2015 (CET)
Dankeschön! --2003:5F:3F5C:C19F:E51C:968A:60C0:F35F 20:41, 25. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:07, 26. Mär. 2015 (CET)

morde in justitzanstalt am 24. 12. 2014

Mein Bruder ist in Saarbrücken in Haft gewesen und kam als Leiche wieder raus. Wir durften noch nicht mal sehen ob der Tote auch unser Bruder war.Er wurde sofort in ein Krematorium überführt . Niemand von meiner Familie durfte in identifizieren. Es sind mehrere Beamte versetzt worden. Ist das normal?


--2A02:810C:8200:4F4:C156:A012:AD3:831A 20:28, 25. Mär. 2015 (CET)

Eigentlich nicht normal, Saarbrücken liegt ja nicht in einem Unrechtsstaat oder einer sonstigen Diktatur, die Leute willkürlich behandelt. Könnte es sein, dass die Familie vielleicht der Anstiftung oder Beihilfe zu der/den Tat(en) verdächtigt wurde? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:54, 25. Mär. 2015 (CET)

Sowas ist auch uneigentlich nicht normal. Andererseits ist es bekannt, dass die Selbstmordrate in Gefängnissen höher ist als außerhalb. Dazu gab es hier auf der Auskunft auch mal ein Thema. --88.130.114.251 23:29, 25. Mär. 2015 (CET)
Ist es üblich, dass bei Selbstmorden die Angehörigen die Leiche nicht mehr sehen dürfen? --MrBurns (Diskussion) 00:45, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich wage zu behaupten, dass es sich um eine Trollerei handelt, zumal der Fragesteller von Mord sprach, und über einen solchen in der JVA Saarbrücken lässt sich für diesen Tag nichts finden. --BHC (Disk.) 01:03, 26. Mär. 2015 (CET)
Mord wurde in der Anfrage nicht erwähnt... - doch in der Überschrift--Markoz (Diskussion) 07:29, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich rate dem Fragesteller sich an eine Partei zu wenden, die den Sachverhalt auf Amtsweg erfragen soll. Ich empfehle dabei eine kleinere Partei - die sind diesbezüglich aktiver: FDP, Grüne oder Linke--Markoz (Diskussion) 07:33, 26. Mär. 2015 (CET)
Die Überschrift sieht aber irgendwie so aus... Den Hinterbliebenen wird häufig abgeraten, einen Blick auf den Verstorbenen zu werfen, aber verboten werden kann es ihnen im Normalfall nicht. Auch bestimmen die Hinterbliebenen, wie und wo die Beisetzung stattfindet. Wenn also nicht gerade eine Infektionskrankheit vorlag, die ein behördliches Vorgehen zwingend erfordert hat, dann muss jemand aus dem Familienkreis die entsprechenden Aufträge für die Kremierung und Beisetzung gegeben haben. Muss ja schließlich auch irgend jemand bezahlen. --gdo 07:36, 26. Mär. 2015 (CET)
Jedenfalls ist die geschilderte Vorgehensweise unüblich, sollte es sich so verhalten haben (keine Rumtrollerei) sieht das nach Vertuschung einer Straftat aus--Markoz (Diskussion) 10:27, 26. Mär. 2015 (CET)
Vor allem kann behördlicherseits niemals eine Einäscherung angeordnet worden sein...da ist auf jedenfall was faul dran--Markoz (Diskussion) 10:54, 26. Mär. 2015 (CET)
Die These von Markoz ist für mich mit dem saarländischen Bestattungsgesetz unvereinbar. Selbstverständlich kann die Ortsploizeibehörtde unter bestimmten Voraussetzungen die Feuerbestattuing veranlassen.79.219.141.223 12:01, 26. Mär. 2015 (CET)
Aber nicht wenn es Angehörige gibt. Es gibt Religionen die die Feuerbestattung untersagen und es gibt die Möglichkeit das der Verstorbene testamentarisch verfügt hat, wie mit seinem Leichnam zu verfahren ist, z.b. Der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen oder man kann sich auch zu Lebzeiten Gunther von Hagens vermacht haben. --Markoz (Diskussion) 12:40, 26. Mär. 2015 (CET)
War er V-Mann der „verbrannt“ ist? Dann würdest Du nicht erfahren. Sonst mach die oben vorgeschlagene „Parteiarbeit“ oder nimm die „vierte Gewalt im Staat“ zu rate. Sollte es um V-Leute in Kreisen und Gruppen gehen, die vor Erpressung, Kollektivstrafe oder Blutrache nicht zurückschrecken, unterlasse es. Für weitere Möglichkeiten, siehe Kategorie:Justizirrtum --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 26. Mär. 2015 (CET)
Findest du das sehr hilfreich, Verschwörungs- und Bedrohungszenarien zu entwerfen und Ängste zu schüren? --King Rk (Diskussion) 21:56, 26. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --88.130.78.95 20:50, 26. Mär. 2015 (CET)

Analytische Phase

Kann man die WP enzyklopädischer machen? Ist Klopapierhut wirklich das optimale Lemma ? Ich fühle: NEIN! Was sagt das Institut für deutsche Sprache?

  • Klopapierhut
  • Klohut
  • Klopapiermütze
  • Toilettenpapierhut
  • Toilettenpapiermütze
  • Toilettenpapierschoner
  • Häkelklorolle
  • Klopapierschoner
  • Umhäkelte Toilettenpapierrolle
  • Umhäkeltes Toilettenpapier
  • Häkelrolle für Toilettenpapier
  • Häkelhütchen ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 13:37, 26. Mär. 2015 (CET)
Autofensterkloroll‘nhäkelmütz --Eike (Diskussion) 13:49, 26. Mär. 2015 (CET)
Bei BAP war es 1981 nur ein gehäkeltes Etui. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 26. Mär. 2015 (CET)
Mein Vater pflegte diesen Gegenstand mit einer speziellen Damenhutform unter "Reisenachttopf" zusammenzufassen. 79.204.204.173 17:42, 26. Mär. 2015 (CET)
Hier heißt das Ding Klopapierhut. Fragt sich dann bloß wie nennt man diese Steigerung? --134.3.108.63 21:32, 26. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das muss man dann wohl so hinnehmen. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 09:09, 27. Mär. 2015 (CET)
Ich glaube, es gibt Dinge, die einfach keinen Namen haben, der sich durchgesetzt hätte. Und das... muss man dann wohl so hinnehmen. --Eike (Diskussion) 09:15, 27. Mär. 2015 (CET)

Mallorca

Wie heißen die Bewohner von Mallorca gleich? Ich habe jetzt gerade nur Majorquains zur Hand, das ist französisch und klingt so ähnlich, glaube ich.

--Centenier (Diskussion) 14:30, 27. Mär. 2015 (CET)

Findest du unter Mallorca#Bevölkerung --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:34, 27. Mär. 2015 (CET)
jou! -- Centenier (Diskussion) 14:39, 27. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:42, 27. Mär. 2015 (CET)

Grammatik: "von" als Genitiversatz meist unschön!

Da ich es eben wieder massenhaft in einem Text entdeckt habe: In bestimmten Konstruktionen ist das Wort "von" als Genitiversatz oft sehr unschön und sollte durch einen Genitiv ersetzt werden. Dies betrifft Konstruktionen wie "Gebrauch von chemischen Substanzen", die durch "Gebrauch chemischer Substanzen" ersetzt werden sollten. Das Wort "von" benötigt man eigentlich nur, wenn ein Adjektiv fehlt ("Gebrauch von Substanzen"), da an der Endung des Substantivs ("Substanzen") alleine der Fall nicht erkennbar wäre. (Da ist die deutsche Sprache leider etwas unvollkommen!) Bei Vorhandensein eines Adjektivs kann man den Fall aber an der Endung des Adjektivs erkennen. Also braucht man das "von" nicht und es wirkt stilistisch unbeholfen. (Falsch ist es wohl aber nicht.) 90.184.23.200 16:47, 27. Mär. 2015 (CET)

Äh, ja. --88.130.73.226 16:51, 27. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage gestellt. --88.130.73.226 16:51, 27. Mär. 2015 (CET)

Urteile des BGH im Internet

Werden Urteile des BGH im Internet veröffentlicht? Konkret suche ich ein Urteil aus dem Jahre 2002 zum Thema Kontostandsanzeige bei EC-Automaten. Das Aktenzeichen soll IZR8600 lauten. Googeln brachte mich nicht weiter. Können Sie mir helfen? --46.114.163.16 19:08, 27. Mär. 2015 (CET)

Das Aktenzeichen ist I ZR 86/00
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/list.py?Gericht=bgh&Art=en&sid=52d0f102cf68b8f29989dfd53a196b65
79.224.220.125 19:16, 27. Mär. 2015 (CET)
Der Suchalgorithmus vom BGH ist aber eher schlecht, da er die Aktenzeichen anscheinend ohne Leerzeichen und / nicht findet. Gopogle funktioniert wohl deshalb nicht, weil bundesgerichtshof.de wohl nicht vollständig indiziert ist. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 27. Mär. 2015 (CET)

Ich danke Ihnen für Ihre schnelle Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 46.114.163.16 (Diskussion) 19:26, 27. Mär. 2015 (CET))

Bitte, keine Ursache 79.224.220.125 19:29, 27. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stefan1973HB Disk. 19:39, 27. Mär. 2015 (CET)

openvpn verbindung zwischen 2 netzten mit raspis, aber nur zugriff in einer richtung möglich

Hallo erst mal. Also ich hab 2 Netzte (192.168.1.0 und 192.168.2.0) mit 2 Raspberrys per openvpn verbunden. im 1.0 netz ist der client und das 2.0 netz hat den server. Eingerichtet ist es soweit, aber momentan ist es so, das ich vom client netz zwar alle pcs, im server netz anpingen, zugreifen kann, aber nur vom client zum server netz, vom server netz aus zum client netz klappt gar nicht. net.ipv4.ip_forward=1 in der datei sysctl.conf, hab ich das # endfernt. -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:53, 24. Mär. 2015 (CET)

was sag iptables? z. B.: `# iptables -L -n -v` --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 24. Mär. 2015 (CET)
server
Chain INPUT (policy ACCEPT 1377 packets, 307K bytes)
 pkts bytes target     prot opt in     out     source               destination

Chain FORWARD (policy ACCEPT 2476 packets, 412K bytes)
 pkts bytes target     prot opt in     out     source               destination

Chain OUTPUT (policy ACCEPT 1297 packets, 285K bytes)
 pkts bytes target     prot opt in     out     source               destination

client:

Chain INPUT (policy ACCEPT 439K packets, 138M bytes)
 pkts bytes target     prot opt in     out     source               destination

Chain FORWARD (policy ACCEPT 819K packets, 227M bytes)
 pkts bytes target     prot opt in     out     source               destination

Chain OUTPUT (policy ACCEPT 418K packets, 93M bytes)
 pkts bytes target     prot opt in     out     source               destination

-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:11, 24. Mär. 2015 (CET)

1. naja - dann liegt es schon mal nich an iptables (dem firewall)... 2. was sagt `# netstat -rn` auf den verschiedenen Knoten (Sender, Router, Empfänger)? 3. was sagt denn tcpdump auf den unterschiedlichen interfaces? da sieht man dann, ob was ankommt und wieweit es kommt... --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 24. Mär. 2015 (CET)

1. ok, wen du es sagts, mir das sagt es (noch)nichts, 2. server:

0.0.0.0         192.168.2.1     0.0.0.0         UG        0 0          0 eth0
192.168.2.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U         0 0          0 eth0
192.168.8.0     192.168.8.2     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun0
192.168.8.2     0.0.0.0         255.255.255.255 UH        0 0          0 tun0

Client:

0.0.0.0         192.168.1.222   0.0.0.0         UG        0 0          0 eth0
192.168.1.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U         0 0          0 eth0
192.168.2.0     192.168.8.9     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun1
192.168.6.0     192.168.6.2     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun0
192.168.6.2     0.0.0.0         255.255.255.255 UH        0 0          0 tun0
192.168.8.0     192.168.8.9     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun1
192.168.8.9     0.0.0.0         255.255.255.255 UH        0 0          0 tun1

192.168.6.0 ist der openvpn netz des client (server für unterwegs zugriffe, aber in diesem fall nicht verbunden) 192.168.8.0 openvpn des servers. 3. tcpdump folgt-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:02, 24. Mär. 2015 (CET)

hmm... wenn also auf dem Server einer 192.168.1.222 anpingt, dann geht es nich? ist 192.168.2.1 der router für das Server-Netz? der würde jedenfalls Pakete für das Client-Netz bekommen und müsste daher wissen, dass er die bei 192.168.1.222 abliefern soll... oda? ich bin bei sowas nich gut... das dauert immer Stunden und am Ende weiß ich nich, wieso es geht... --Heimschützenzentrum (?) 22:34, 24. Mär. 2015 (CET) Nachtrag: aber nich ganz so wie bei Futurama... lol (hab kein Video gefunden dazu...) --Heimschützenzentrum (?) 22:46, 24. Mär. 2015 (CET)
genau, der ping geht nicht durch. ja eine fritzbox 6360, in der ist die statische ip router 192.168.1.0 255.255.255.0 auf gateway 192.168.2.32(ip des pi) eingetragen, zu hause ist in der fritzbox die ip route 192.168.2.0 255.255.255.0 auf gateway 192.168.1.111 (ip des pi zuhause)-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:41, 24. Mär. 2015 (CET)
wer ist dann 192.168.1.222? ich habe zur Zeit die Theorie, dass da irgendein Router Source-Routing (oder wie man das nennt) betreibt (damit meine ich: der Router „lernt“, wenn er n Paket erhält, wo es herkommt... wenn er kurze Zeit später die Antwort erhält, guckt er nach, wohin das Paket wohl gehen soll... nach einiger Zeit vergisst er das dann wieder, so dass n ping in der anderen Richtung ge-drop-t wird...)... ist aber nur n wild guess... --Heimschützenzentrum (?) 22:46, 24. Mär. 2015 (CET)
Die fritzbox, die per dnsmasg, dns und dhcp macht, die fritzbox wo das internet "macht" aber nur das, dhcp ist aus, wen ich vom server ein tracert mache endet das so: # traceroute 192.168.1.222
traceroute to 192.168.1.222 (192.168.1.222), 30 hops max, 40 byte packets
 1  fritz.box (192.168.2.1)  1.066 ms  0.912 ms  1.068 ms
 2  praxisberry.fritz.box (192.168.2.33)  1.223 ms  1.856 ms  0.863 ms
 3  fritz.box (192.168.2.1)  3.98 ms  1.858 ms  1.876 ms
 4  praxisberry.fritz.box (192.168.2.33)  5.705 ms  1.9 ms  1.882 ms
 5  * fritz.box (192.168.2.1)  2.469 ms  2.966 ms
 6  * *^C

aber vom client netz sieht es so aus:

traceroute to 192.168.2.33 (192.168.2.33), 30 hops max, 60 byte packets
 1  192.168.2.33 (192.168.2.33)  29.021 ms  52.163 ms  52.199 ms

-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:53, 24. Mär. 2015 (CET)

oops... 1. 2.33 ist der server? das ist ja witzig (das mit der Schleife mein ich)... 2. das mit dem traceroute vom Client verstehe ich auch nich: wieso sind da keine Zwischenschritte? 3. kommt da wirklich was beim 2.33 an? 4. der Fehler scheint bei 2.1 zu sein, weil der nich ins 1.0 Netz an den dortigen Router 1.222 weiterleitet sondern zurück an den 2.0 Server? 5. sind die Netzmasken auf 2.1 richtig? beide /24? also für das 1.0 Bein und für das 2.0 Bein? --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 24. Mär. 2015 (CET)
ja der 2.33 ist der server, ein pi modell b, der client 1.111 ist ein pi2 modell b, die sache ist, die 2.1 und 1.1 fritzboxen sind beide kabel boxen 6360 die darf man leider nicht verändern, sontsts hätte ich es schon längst freetz drauf mit openvpn. 2. welche zwischen schritte den? es ist eine vpn verbindung, da dürfte doch gar kein zwischen schritt vorkommen, so hab ich vpn verstanden. 3. Ja ich kann vom 1.0 netz alle geräte im 2.0 netz ansprechen und benutzten, web interfaces, ssh, netzwerkfreigabe, es geht alles, aber nur vom client zum server, nicht andersrum. 4. davon gehe ich auch aus, für mich sieht es so aus, wem pc1 im server netz, schickt er den ping befehl an die fritzbox 2.1 die sagt, zugang zum 1.0 netz bekome ich über den gateway 2.33, 2.33 sagt aber, Huch? damit kann ich ncihts anfangen und schickt es an den standartgateway 2.1. und die wieder an die 2.33 und so weiter. 5. ja überall ist per DHCP 255.255.255.0, ein paar geräte mit fester ip, hab ich 255.255.255.0 eingetragen.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:00, 25. Mär. 2015 (CET)
hm... und wenn es mit diesem VPN mit nur einem Schritt gehen soll: warum schickt der 2.33 dann seinen VPN Verkehr an 2.1 und nich an 8.2? so macht es ja der Client... ich hab zwar keine Ahnung von VPN... aber so ganz symmetrisch sehn die routing tabellen auf 2.33 und 1.111 ja nich aus... --Heimschützenzentrum (?) 00:17, 25. Mär. 2015 (CET)
ich würde mal sagen, ihm fehlt die richtig route, wo ihm sagt, "Hey! das paket vom pc1 muss über mich selber, ins netz 1.0 geschickt werden!". Das scheint der server nicht zu wiessen bzw. irgnoriert das. Die frage ist nur, wie richte ich das ein...-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:21, 25. Mär. 2015 (CET)
genauso wie bei dem Client: auf dem Server tippt man: `# route add 192.168.1.0 mask 255.255.255.0 192.168.8.2` oder so? kennst du diese Anleitung Anleitung... --Heimschützenzentrum (?) 07:38, 25. Mär. 2015 (CET)
Öhm, auf dem client tippe ich sowas nicht ein, in meiner server.conf steht push "route 192.168.2.0 255.255.255.0", nein diese anleitung kannte ich bis eben nicht, ich hab diese [12] immer genutzt.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 08:43, 25. Mär. 2015 (CET)
aber woher kriegt der Client dann diese Route: „192.168.2.0 192.168.8.9 255.255.255.0 UG 0 0 0 tun1“? --Heimschützenzentrum (?) 10:53, 25. Mär. 2015 (CET)
das weis ich nicht. evtl. als gepushte route, aber 8.9 ist da eh falsch, der client bekommt gar nicht die 8.9-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:08, 25. Mär. 2015 (CET)
aber alles was der Client nach 2.0 schickt, geht durch 192.168.8.9... das ist schonmal sicher... oder? --Heimschützenzentrum (?) 14:01, 25. Mär. 2015 (CET)
Was ja auch geht, aber andersrum geht es nicht.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:47, 25. Mär. 2015 (CET)
aber wohin soll denn der Server seinen Verkehr für 1.0 schicken? ist die fritzbox das VPN-Dings im 2.0 Netz? --Heimschützenzentrum (?) 14:55, 25. Mär. 2015 (CET)
über den openvpn tunnel also 8.1. Ich hab oben genau besschrieben, welche geräte openvpn machen.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:23, 25. Mär. 2015 (CET)
ok... dann musst du es jetzt nur noch dem Server beschreiben... :) das wär dann wohl sowas: `# route add 192.168.1.0 mask 255.255.255.0 192.168.8.1` oder?--Heimschützenzentrum (?) 15:42, 25. Mär. 2015 (CET)
der pi meckert:
root@praxisberry:~# route add 192.168.1.0 mask 255.255.255.0 192.168.8.1
Benutzung: inet_route [-vF] del {-host|-net} Ziel[/Präfix] [gw Gw] [metric M] [[dev] If]
       inet_route [-vF] add {-host|-net} Ziel[/Präfix] [gw Gw] [metric M]
                              [netmask N] [mss Mss] [window W] [irtt I]
                              [mod] [dyn] [reinstate] [[dev] If]
       inet_route [-vF] add {-host|-net} Ziel[/Präfix] [metric M] reject
       inet_route [-FC] flush      NICHT unterstützt

-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:36, 25. Mär. 2015 (CET)

ach du schreck... und was sagt er bei (jeweils immer nur eine Route auf einmal probieren):
  1. `# route add -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.8.1`
  2. `# route add -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 tun0`
(hab ich da gefunden: [13])? wobei ich ja find, dass es bei der ersten Route am Ende 192.168.8.2 heißen müsste, weil das im Vergleich zu den Routen des Clients symmetrischer aussähe... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 25. Mär. 2015 (CET)
Wortwörtlich nichts, keine fehlermeldung und geht aber trozdem nicht, leider, wobei bei der variante "route add -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.8.2" mit "SIOCADDRT: Das Netzwerk ist nicht erreichbar" quitiert wird.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:26, 25. Mär. 2015 (CET)
merkwürdig... was sagt denn `# netstat -rn` nach route-add Nr 1 („-net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.8.1“)? irgendwie sieht jedenfalls die VPN Sache auf dem Server anders aus... hast du auf dem Server vllt irgendwie was vergessen, was du beim VPN Einrichten auf dem Client aber gemacht hast? --Heimschützenzentrum (?) 23:53, 25. Mär. 2015 (CET)
also ohne befehle sieht es so aus: Kernel-IP-Routentabelle
Ziel            Router          Genmask         Flags   MSS Fenster irtt Iface
0.0.0.0         192.168.2.1     0.0.0.0         UG        0 0          0 eth0
192.168.2.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U         0 0          0 eth0
192.168.8.0     192.168.8.2     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun0
192.168.8.2     0.0.0.0         255.255.255.255 UH        0 0          0 tun0

mit dem 2te so:Kernel-IP-Routentabelle

Ziel            Router          Genmask         Flags   MSS Fenster irtt Iface
0.0.0.0         192.168.2.1     0.0.0.0         UG        0 0          0 eth0
192.168.1.0     192.168.8.1     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun0
192.168.2.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U         0 0          0 eth0
192.168.8.0     192.168.8.2     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun0
192.168.8.2     0.0.0.0         255.255.255.255 UH        0 0          0 tun0

nur der 2te:Kernel-IP-Routentabelle

Ziel            Router          Genmask         Flags   MSS Fenster irtt Iface
0.0.0.0         192.168.2.1     0.0.0.0         UG        0 0          0 eth0
192.168.1.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U         0 0          0 tun0
192.168.2.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U         0 0          0 eth0
192.168.8.0     192.168.8.2     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun0
192.168.8.2     0.0.0.0         255.255.255.255 UH        0 0          0 tun0

und so wen ich beide eintippe:Kernel-IP-Routentabelle

Ziel            Router          Genmask         Flags   MSS Fenster irtt Iface
0.0.0.0         192.168.2.1     0.0.0.0         UG        0 0          0 eth0
192.168.1.0     192.168.8.1     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun0
192.168.1.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U         0 0          0 tun0
192.168.2.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U         0 0          0 eth0
192.168.8.0     192.168.8.2     255.255.255.0   UG        0 0          0 tun0
192.168.8.2     0.0.0.0         255.255.255.255 UH        0 0          0 tun0

-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:29, 26. Mär. 2015 (CET)

hm... an dem Tunnel(?) interface tun0 hängt vllt nich das richtige? was sagt `# ifconfig`? ist da vllt noch irgendwo n tun1? wozu ist denn tun0 überhaupt da? vllt ist da was schiefgelaufen? --Heimschützenzentrum (?) 12:30, 26. Mär. 2015 (CET)
tun1 ist nur auf dem Client und auch nur weil das der tunnel zum server ist. der server hat nur tun0. Der tun0 des servers ist der openvpn tunnel.

ifconfig des Client:

lo        Link encap:Lokale Schleife
          inet Adresse:127.0.0.1  Maske:255.0.0.0
          inet6-Adresse: ::1/128 Gültigkeitsbereich:Maschine
          UP LOOPBACK RUNNING  MTU:65536  Metrik:1
          RX packets:82 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:82 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
          RX bytes:5882 (5.7 KiB)  TX bytes:5882 (5.7 KiB)

tun0      Link encap:UNSPEC  Hardware Adresse 00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00
          inet Adresse:192.168.6.1  P-z-P:192.168.6.2  Maske:255.255.255.255
          UP PUNKTZUPUNKT RUNNING NOARP MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:100
          RX bytes:0 (0.0 B)  TX bytes:0 (0.0 B)

tun1      Link encap:UNSPEC  Hardware Adresse 00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00
          inet Adresse:192.168.8.6  P-z-P:192.168.8.5  Maske:255.255.255.255
          UP PUNKTZUPUNKT RUNNING NOARP MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:1621 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:100
          RX bytes:0 (0.0 B)  TX bytes:97260 (94.9 KiB)

oh der client hat doch 8.6 bekommen, ich dachte wirklich er hätte 8.2... und hier vom client:

lo        Link encap:Lokale Schleife
          inet Adresse:127.0.0.1  Maske:255.0.0.0
          inet6-Adresse: ::1/128 G▒ltigkeitsbereich:Maschine
          UP LOOPBACK RUNNING  MTU:65536  Metrik:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenl▒nge:0
          RX bytes:0 (0.0 B)  TX bytes:0 (0.0 B)

tun0      Link encap:UNSPEC  Hardware Adresse 00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00
          inet Adresse:192.168.8.1  P-z-P:192.168.8.2  Maske:255.255.255.255
          UP PUNKTZUPUNKT RUNNING NOARP MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenl▒nge:100
          RX bytes:0 (0.0 B)  TX bytes:0 (0.0 B)

-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:00, 26. Mär. 2015 (CET)

hm... und auf dem Client: wer ist da 192.168.8.9? wie ist es mit `# tcpdump -i tun0 -n` auf dem Server (und auf dem Client dann tun1?) gelaufen, während du versuchst vom Server den Client anzupingen? --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 26. Mär. 2015 (CET)
uff evtl. weil der client damals die 8.9 bekommen hat?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:23, 26. Mär. 2015 (CET)
das mit den ganzen IPs schnall ich nich so ganz... vllt hilft es dir, wenn du dir n Bild malst mit den IPs in nem Kreis und Linien von Kreis-zu-Kreis, die die Routen darstellen...? ansonsten wäre tcpdump interessant (vllt solltest du es erstmal in ne jeweils lokale Datei schreiben, damit die Ausgabe von tcpdump keinen Netzwerk-Traffic erzeugt)... --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 26. Mär. 2015 (CET)
Veräts du mir wie ich tcpdump bedienen muss?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:50, 26. Mär. 2015 (CET)
also ich tippe als root immer z. B. (wobei das icmp am Ende dafür sorgt, dass nur icmp päckchen angezeigt werden):
# tcpdump -i enp1s0 -n icmp
tcpdump: verbose output suppressed, use -v or -vv for full protocol decode
listening on enp1s0, link-type EN10MB (Ethernet), capture size 262144 bytes
15:55:40.107844 IP 192.168.2.2 > 192.168.2.3: ICMP echo request, id 19871, seq 1, length 64
15:55:40.108149 IP 192.168.2.3 > 192.168.2.2: ICMP echo reply, id 19871, seq 1, length 64
15:55:41.109431 IP 192.168.2.2 > 192.168.2.3: ICMP echo request, id 19871, seq 2, length 64
15:55:41.109738 IP 192.168.2.3 > 192.168.2.2: ICMP echo reply, id 19871, seq 2, length 64
vllt solltest du dich an nen VPN oder Linux Forum wenden? wenn ich sowas selbst mache dauert es meist Stunden, bis ich es hingebogen hab... *grins* in sonem Forum gibts bestimmt welche, die es im Schlaf können... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 26. Mär. 2015 (CET)

Betr. Flugzeugunfälle am Boßler

Bezüglich der Seite en:Boßler Ich bin jetzt alt und schwerbehindert, lebe in Frankreich und bin unfähig an Wikipedia direkt mitzuarbeiten. Flugzeugunfälle am Boßler: Habe selbst zwei (drei) davon erlebt. Waren keine "Abstürze" wie der Wikipedia-Artikel sagt. Die Autobahn diente den Flugzeugen als sichbarer Anhalt um die Strecke Stuttgart-Ulm zu fliegen. Genau wie unten auf Der Autobahn flugen sie oben immer rechts der Strecke. Ich war selber Jahre danach Flieger geworden. Bei schlechter Sicht (Nebel Wolken, Nacht) von Norden her knallten geradeaus zu tief fliegende Maschinen in den Boßlerhang. Ich war Junge und wohnte in Sparwiesen, mehrere Kilometer davon weg, als die zwei US-Jets da reinknallten. Bei dem Scratch der zwei US-Flieger war mein Vater da hochgefahren, mit mir, zu retten versuchen. War aber nichts mehr zu retten. Den Scratch der Chesna habe ich selbst miterlebt : Im Boßlerhang ist ein Bergrutsch, der weltweit Geologen bekannt ist. (Das wäre vielleicht in Wikipedia aufzunehmen ?). Da sieht man über hundert Meter hoch Jura-Schichten. Ich krappelte da als Junge im Rutschhang, Versteinerungen zu finden (und als Taschengeldverbesserung an Bürgeræ zu verkaufen). Da hörte ich im Nebel den Motor der Cesna und dann knallte es etwas weiter oben rechts, dann nichts mehr. Ich bin da eilig hochgekrabbelt, fand aber nichts ausser Metallstücken. Hat meine Hände aufgeschnitten, blutete. Sichtweite etwa zehn Meter oder weniger. Ich bin 'runter, und mit meinem Fahrrad nach Hause. Habe meine Rucksack vor Ort verlassen, habe keine Versteinerung zurückgebracht. War zu sehr Horror, Panik. Falls dies Ihrer Internetseite über den Boßler helfen kann ? Bitte meinen Namen nicht nennen. Mir graust's immer noch, die Erinnerung. Danke. --78.228.8.159 23:51, 24. Mär. 2015 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Wenn Du uns erzählst, wo man das nachlesen kann, dann kann das jemand in die passenden Artikel einarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 25. Mär. 2015 (CET)
Wikipedia hält ihre Qualität, indem sie sich auf relevante Inhalte beschränkt. Auch muss Dein Wissen als Zeuge wie bei Zeitzeugen durch die Redaktionen. Aus diesen Quellen bedient sich Wikipedia. So ist die Antwort meines Vorredners bezüglich der Quellen WP:Q zu verstehen. Warst Du schon bei Presse oder Medien? Dann teile uns hier den Link mit, wo wir lesen und sehen können. Es muss aber Grundlagenwissen zu den Ereignissen sein. --Hans Haase (有问题吗) 00:20, 25. Mär. 2015 (CET)
In der deutschen Wikipedia unter Boßler#Flugzeugunglücke heißt es ja explizit, dass es keine Abstürze, sondern mehr oder weniger kontrollierte Landungen waren. Welche der dort aufgeführten Unglücke hast du denn nun miterlebt? Im englischen Wikipedia-Artikel en:Boßler#Plane crashes steht das Wort crash, das mit 'Absturz, Unfall' einen größeren Bedeutungsumfang als das deutsche Wort „Absturz“ hat. Daher sehe ich aktuell keinen Änderungsbedarf weder hier noch dort. Deine Hinweise gehören jedenfalls auf die Diskussionsseite des Artikels „Boßler“ (in Wikipedia hat jeder Artikel eine Diskussionsseite, auf der du gerne Texte einstellen kannst. --91.50.34.158 03:01, 25. Mär. 2015 (CET)
Die dortige Liste fällt möglicherweise nicht und WP:RK für einzelne Artikel. Angesichts der Häufigkeit, fragt sich, ob das eines Hauptartikels wie Flugunfälle am Boßler würdig wäre, da dies wiederum den den Artikel Boßler verfehlen würde. Ähnliche Artikel existieren, siehe Suchvorschläge. Der Fragesteller wäre wohl ein guter Hauptautor, die Sachen aus der Presse und den Medien zusammenzusuchen. Darum, lege Dir ein Benutzerkonto zu (oben rechts anmelden), es muss nicht Dein echter Name sein. Es kann auch etwas wie Bosslerspotter oder Bosslerkenner oder etwas ganz anderes sein. Mache einen Wikipedia:Relevanzcheck, verläuft er positiv, suche Internet (nur reputables, keine Foren, chat, Blogs, facebook usw.), Presse und Medienarchive, Literatur usw. ab. Stelle zusammen und schreibe im WP:BNR, wozu Du mit Deinem Benutzerkonto angemeldet sein solltest. Dadurch entstehen keine kosten. Es gibt das WP:MP und viele die Dir helfen, den Artikel fertigzustellen. Brauchst Du Hilfe? – Frage! --Hans Haase (有问题吗) 09:02, 25. Mär. 2015 (CET)
Es waren keinesfalls „mehr oder weniger kontrollierte Landungen“, sondern CFIT: Ein intaktes Flugzeug mit einsatzfähiger Crew fliegt ins Gelände, weil niemandem klar ist, daß dort Gelände steht. „Abstürze“ sind das natürlich nicht, das habe ich schon vor Jahren in Boßler korrigiert. --Kreuzschnabel 19:38, 25. Mär. 2015 (CET)

Was soll 78.228.8.159, "alt und schwerbehindert, lebe in Frankreich und bin unfähig an Wikipedia direkt mitzuarbeiten", mit der Einschätzung Hans Haases anfangen, 78.228.8.159 "wäre wohl ein guter Hauptautor, die Sachen aus der Presse und den Medien zusammenzusuchen"? Und was mit dem Hinweis auf WP:Fragen zur Wikipedia? Da 78.228.8.159 einen eigenen Artikel Flugunfälle am Boßler durchaus nicht vorgeschlagen hat, liegt auch ein Hinweis auf Wikipedia:Relevanzcheck neben der Sache. Auch Belehrungen zu WP:Q erübrigen sich. Immerhin kamen Boßler#Flugzeugunglücke und en:Boßler#Plane crashes mit einer einzigen Quelle zu dem Unfall von 2005 aus, bis ich dem deutschen Artikel eben ein paar weitere hinzufügte. --Vsop (Diskussion) 12:11, 25. Mär. 2015 (CET)


Gibt es das irgendwo nachzulesen? Z.B. in einer Zeitung? Oder in einem Buch? --88.130.114.251 18:20, 25. Mär. 2015 (CET)

Gefängnisstrafe Ausländer

In der letzten Folge von "Der Verdacht" sagt der Kommissar zu einem russischen Verbrecher: "Nach der Verurteilung werden Sie abgeschoben und müssen Ihre Strafe dann in Sibirien absitzen." Ist das so? Ich dachte bislang, daß Straftäter ihren Gefängnisaufenthalt in Deutschland absolvieren und danach eventuell abgeschoben werden. --80.129.128.102 13:51, 25. Mär. 2015 (CET)

Ich vermute, das geht nicht. [14] verlangt ausdrücklich "eine andere Tat". Hier wird sowas für die Türkei gefordert (Artikel leider anscheinend undatiert). --Eike (Diskussion) 14:09, 25. Mär. 2015 (CET)
Die Schwäbische Post bringt diese Meldung am 4. Dezember 2006. (Gesucht und gefunden mit "Ulrich Goll focus abschiebung") --2003:45:4612:A7AF:4887:5B63:92AA:69E3 15:18, 25. Mär. 2015 (CET)
Regelungen dazu gibt es in §§ 53 ff Aufenthaltsgesetz. Kurzfassung: Schon da Russland eine Deutsche Strafe wahrscheinlich nicht vollstrecken dürfte, kann er nicht vor Verbüßen der Haftzeit abgeschoben werden. Und der "Polizist" kann sich auch nicht aussuchen, dass er nach Sibirien gehen soll. --88.130.84.126 14:11, 25. Mär. 2015 (CET)
wenn der Betroffene überhaupt abgeschoben werden kann, dann üblicherweise nach 2/3 der Haftverbüßung mit offen bleibender Reststrafe. Ob dann in im Herkunftsland noch weiter vollstreckt wird oder dort wegen der Tat evtl. erneut ein Gerichtsverfahren stattfindet, lässt sich so pauschal kaum beurteilen. Ebenso ist eine Vollstreckung einer deutschen Haftstrafe im Ausland möglich, § 71 IRG, was aber wohl sehr selten vorkommt. --gdo 15:30, 25. Mär. 2015 (CET)
.Das hängt von jeweiligen Vertragswerk mit dem Land ab. Mir sind Fälle von Drogenschmugglern bekannt die in Spanien erwischt und verurteilt worden sind, und nach 2 -3 Jahren nach Deutschland abgeschoben worden sind. Gesamtstrafe waren 8 Jahre (Spanien), die mussten in der BRD aber nur 4 bzw. 5 Jahre absitzen da der spanische Knast nicht den deutschen Richtlinien entsprach und 1 Tag spanischer Knast als 2 Tage deutscher Knast berechnet worden sind. Ewig her Anfang der 80iger.....--Markoz (Diskussion) 20:54, 25. Mär. 2015 (CET)

Wieso keine Einreisestempel bei Kreuzfahrt?

Kürzlich war ich auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik. Alle Passagiere mußten beim Einschiffen ihre Reisepässe abgeben. Als ich gefragt habe, wieso, wurde mir gesagt, dass das wegen den Einreiseformalitäten so sei. Wir waren in vielen Territorien (British West Indies, British Virgin Islands, French West Indies und Saba (Niederlande); überall dort haben wir geankert (jeweils sehr nah vor deren Küste) oder haben angelegt und viele sind auch jeweils an Land gegangen (ich auch). Beim Ausschiffen haben alle ihre Reispässe wiederbekommen. Dann habe ich mich sehr gewundert: Nicht von einem dieser Länder gab es ein Ein- und/oder Ausreisestempel.

Wieso dieses?

--93.134.187.48 18:06, 25. Mär. 2015 (CET) mit deutscher Staatsbürgerschaft und ohne zweite Staatsbürgerschaft


Fuer Landgaenge von Kreuzfahrtschiffen gelten oft Ausnahmeregelungen. Siehe z.B. http://www.cruisetricks.de/ausweis-pass-visum-reisepapiere-fuer-die-kreuzfahrt/ , Sektion Reisepass - Warum? -- 83.167.60.90 18:30, 25. Mär. 2015 (CET)
British West Indies gibt es gar nicht mehr. Das sind heute mehrere unabhängige Insel-Staaten, die alle in der Caribbean Community (CARICOM) Mitglied sind. Einzig das vom Vulkan zerstörte Montserrat und das kleine Anguilla sind (auf eigenen Wunsch) noch britische Kronkolonien. Das was du als French West Indies bezeichnest sind Übersee-Departements der Republik Frankreich, Teil des Mutterlandes, Teil der EU, damit gelten dort die selben Einreisevorschriften wie wenn man von Außen nach Frankreich einreist, es ist Frankreich. Saba wiederum ist eine Besondere Gemeinde des Königreichs der Niederlande. --El bes (Diskussion) 04:39, 27. Mär. 2015 (CET)

Spinnen im Schlaf

Hallo, wenn jeder Mensch im Schlaf pro Jahr 8 Spinnen isst. Was essen dann Spinnen wenn sie schlafen? Etwa andere Spinnen?--2.165.185.181 18:51, 25. Mär. 2015 (CET)

Urban legend --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:52, 25. Mär. 2015 (CET)
Richtig, wie auf dieser wunderbaren Urban-Legends-Website erklärt wird: http://www.snopes.com/science/stats/spiders.asp Es handelt sich sogar um eine absichtliche erfundene Geschichte, um zu zeigen was die Leute alles glauben. --Cubefox (Diskussion) 21:29, 25. Mär. 2015 (CET)
Wobei es auch für die Existenz einer Lisa Holst oder eines Magazins PC Professional keine Beweise gibt. Durchaus ironisch in Bezug auf das Thema "was die Leute alles glauben". --::Slomox:: >< 07:25, 26. Mär. 2015 (CET)
Zum zweiten Teil: Spinnen schlafen nicht in dem Sinne (schon beim Augenzumachen gibt es Probleme). Und wenn sie unter dem Einfluss von LSD Netze weben, ist das weniger kreativ, als wenn John und ... aber wir schweifen vom Thema ab. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 07:36, 26. Mär. 2015 (CET)
Eine absichtlich erfundene Geschichte über eine absichtlich erfundene Geschichte. Da darf man also gar nichts glauben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 26. Mär. 2015 (CET)

Zeitlupen Filme und Kameras

Hier in diesem Video sieht man das die Kamera mit 170000fps aufnimmt. Wie funktioniert das? Vorallem wie kann diese Datenmenge verarbeitet werden (90 GB in 4 Sekunden hab ich rausgehört)? Wie viel FPS mehr gehen noch? Gibts es da rein theoretisch eine Physikalische Grenze? --GroßerHund (Diskussion) 20:42, 25. Mär. 2015 (CET)

Nein, denn Du kannst beliebig viele SRAM-Speicher parallel beschreiben und dann in aller Ruhe auslesen und auf einen langsamen Speicher kopieren. In der Praxis wirst Du so viele SRAMS parallel betreiben, dass die Zykluszeit des einzelnen SRAM geteilt durch die Anzahl die Zykluszeit Deines Kamerachips ergibt. Mit mechanischen Methoden (Spiegelrad) kannst Du auch viele Kamerachips verwenden, fast gleichzeitig belichten und langsam auslesen. Dasa ist imn Prinzip dasselbe Verfahren, das auch bei klassischem Film angewandt wurde, nur eben mit Kamerachips statt des Films. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 25. Mär. 2015 (CET)
Das auslesen ist heute wirklich der limintierende Faktor bei Hochgeschwindigkeitskamera. Mit rotierden Spiegelen sind sehr hohe Aufnamezahlen möglich bis in den Bereich von 25 Millionen Bildern pro Sekunde möglich. Das Problem bei solchen Kameras ist aber dies, dass die eben nur sehr kurze Zeit aufnehmen können, weil ihnen sonst der Speicher überläuft. Oder du eben schlicht weg eine so gigantische Datenmenge produziert, die fast nicht mehr handhabbar sein wird. (PS: das war schon zu analogen Zeiten der limitierende Faktor, da den Kameras irgend wann immer der Film ausging)--Bobo11 (Diskussion) 23:34, 25. Mär. 2015 (CET)

engine pressure ratio (EPR)

gibt es einen deutschsprachigen begriff, bzw. einen sinnvollen link innerhalb de-wp? --Your Brakes Your Aircraft (Diskussion) 21:54, 25. Mär. 2015 (CET)

Hier heißt es unter Nr. 561 „Druckverhältnis zwischen Nieder- und Hochdruckverdichter (in der Turbine)“. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 25. Mär. 2015 (CET)
wär das dann nich der Kehrwert des EPR? N/H statt H/N? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:38, 25. Mär. 2015 (CET)
laut Strahltriebwerk: Verdichtungsverhältnis... oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 25. Mär. 2015 (CET)
Nein. Das Verdichtungsverhältnis entspricht auf dieser Grafik ; EPR ist . --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 25. Mär. 2015 (CET)
ohoh... ok... --Heimschützenzentrum (?) 22:34, 25. Mär. 2015 (CET)
Ja gut, ich fragte nach Begriff, wörtliche Übersetzung leiste ich grade noch selbst. Es scheint keinen knackigen Begriff zu geben. In dem Fall reicht dann auch Schub, worin auch die Strahltriebwerke abgehandelt werden. Vielen Dank jedenfalls Your Brakes Your Aircraft (Diskussion) 22:47, 25. Mär. 2015 (CET)

Statistikfrage: Gefährlichkeit Flug vs. Autofahrt zum Flughafen

In letzter Zeit hört man im Zusammenhang mit dem kürzlich abgestürzten Flugzeug öfters, dass die Wahrscheinlichkeit auf der Autofahrt zum Flughafen zu sterben höher ist als beim Flug. Das stimmt auch sicher, wenn man die weltweiten Unfallstatistiken betrachtet, weil in manchen Ländern wie z.B. Indien die Todeswahrscheinlichkeit beim Autofahren viel höher ist als z.B. in Westeuropa. Aber stimmt das auch, wenn man die Todesraten von Deutschland im Straßenverkehr verwendet und dabei auch beachtet, dass die Fahrstrecke zum Flughafen durchschnittlich um ca. 2 Größenordnungen kürzer ist als die durchschnittliche Flugstrecke (typische Werte wären z.B. 30 km und 3000 km)? --MrBurns (Diskussion) 01:49, 26. Mär. 2015 (CET)

Man müsste vor allem erst einmal herausrechnen, wie viele Todesfälle im Straßenverkehr durch Eigenverschulden (riskante Fahrweise, Drogen) zustandekommen, weil man dieses individuelle Risiko praktisch auf Null senken kann. Dann bleiben nur die Dummheit der anderen und Pech übrig, wie beim Bus-, Bahn-, Flugverkehr. -- Janka (Diskussion) 03:19, 26. Mär. 2015 (CET)
Bei einer deutschen Behörde gehe ich mal davon aus, dass die Zahlen (Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2009) nur aus Deutschland sind:
  • Pkw DE:
  • Flugzeug DE:
Und da fällt mir auf, dass du vermutlich beim Flugverkehr mit weltweiten Todeszahlen rechnen willst. Hier die Todeszahlen (2010: 676, 2013: 173), zur zurückgelegten Strecke habe ich keine Angaben gefunden. Also mit Personenkilometern:
  • Pkw DE:
  • Flugzeug:
Sieht also nicht so gut für den Flug aus, wenn ich micht nicht total verrechnet habe (hatte ich zwischendrin). Wenn man für den Flugverkehr die Zahlen von 2013 (=8,975…*10^-8) nimmt ist der Unterschied aber nicht mehr so gross. Könnte bitte jemand schauen, ob ich mich irgendwo vertan habe? Kommt mir irgendwie so vor.
Zahlen nach Unfallursache finden sich hier im zweiten Teil von Kapitel 6.1, aber scheinbar mit Getöteten ausserhalb des Fahrzeugs. Sind dann ca. 10 % "wärs de ma besser nich gefahrn". Wobei man damit auch nicht zählt, wenn bei einer von jemandem unter Drogeneinfluss verursachten Kollision jemand aus dem anderen Fahrzeug getötet wird. Die normalen "riskante Fahrweise" würde ich nicht rausrechnen, weil ich vermute, dass das den Fahrern oft nicht als solche vorkommt. Siehe auch en:Aviation safety#Accidents and incidents. OT @Destatis: KOM sind eigentlich auch PKW… --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:33, 26. Mär. 2015 (CET)
Wie sieht die Sache eigentlich aus, wenn man nicht km betrachtet, sondern Flüge? Yotwen (Diskussion) 13:58, 26. Mär. 2015 (CET)
Der Vergleich hinkt eh, da wird in der Regel nach KM verglichen und nicht nach Zeit. Bei KM liegt Flugzeug vorne weil ein Auto 40 Std für eine Strecke braucht die ein Flieger in 3 oder 4 Std. macht. Aber bei reinem Zeitvergleich dürfte das Auto sicherer sein.--Markoz (Diskussion) 07:39, 26. Mär. 2015 (CET)
Abgesehen von Spezialfällen wie in dieser Frage ist der km-Vergleich aber der einzig sinnvolle. Du stehst nie vor der Frage, ob du jetzt mal 'ne Stunde fliegst oder 'ne Stunde Auto fährst, sondern höchstens vor der, wie du am sichersten nach sagen wir Warschau kommst. --Eike (Diskussion) 08:14, 26. Mär. 2015 (CET)
Naja, mich interessiert schon, ob ich eine Stunde länger lebte oder nur 1000 km weiter gereist bin bis zu meinem Tod. Im Zweifelsfall nehm ich lieber das längere Leben, selbst wenn es mit langweiliger Autofahrt verbracht wurde. -- Es grüßt die Eierlegende Wollmilchsau 12:08, 26. Mär. 2015 (CET)
Bin in meiner JUgend 4x mit dem Auto nach Maroko und Portugal gefahren. So langweilig war das gar nicht, von diesen Abenteuern zehre ich noch heute--Markoz (Diskussion) 12:27, 26. Mär. 2015 (CET)
Hat man das nicht irgendwie mittels typischer Fahrtstrecke? --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:03, 27. Mär. 2015 (CET)
Ich hielt es deshalb für sinnvoll, für den Autoverkehr die deutschen Zahlen zu nehmen und für den Flugverkehr die internationalen, weil einerseits fahrt man z.B. in Deutschland zum Flughafen, aber beim Flug bleibt man dann meist nicht in Deutschland, andererseits sind die Zahlen für den Flugverkehr in einem Land so gering, dass sie eigentlich keine statistische Signifikanz haben (z.B. gibts für Deutschland in den meisten Jahren 0 Tote bei Flugzeugunfällen, was aber nicht bedeutet, dass Fliegen in Deutschland zu 100% sicher ist). Und fliegen ist weltweit mehr oder weniger gleich sicher, während es beim Autofahren enorme Unterschiede gibt (in manchen afrikanischen Ländern ist es extrem gefährlich, aber die fallen wegen dem geringen Verkehrsaufkommen bei einer internationalen Statistik kaum ins Gewicht, aber es gibt auch einige Länder mit hohem Autoverkehrsaufkommen, wo das Autofahren sehr viel gefährlicher ist als in Westeuropa, z.B. Indien und China). --MrBurns (Diskussion) 17:45, 26. Mär. 2015 (CET)
Schon klar, mir war's nur erst aufgefallen, als ich das erste Mal dachte fast fertig zu sein. Da wollte ich den Teil nicht mehr löschen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:03, 27. Mär. 2015 (CET)
Die Gegenüberstellung Fahrt zum Flughafen–Flug kann man gar nicht statistisch sauber anstellen. Aussagen à la »Die Fahrt zum Flughafen ist gefährlicher als der Flug« halte ich für eine journalistische Verkürzung der richtigen Aussage, dass Fliegen pro zurückgelegtem Personenkilometer wesentlich sicherer ist als im PKW zu fahren. Rainer Z ... 13:36, 26. Mär. 2015 (CET)
Versteh ich nicht. Natürlich kann man. Es gibt ein berechenbares (statistisches) Risiko für beide. Demnach ist die Aussage falsch: Das Risiko des Flugs ist höher als das der Fahrt (Signifikanzniveaus lassen wir mal außen vor). Natürlich kann ich statt die Frage zu beantworten, stattdessen eine andere, nicht gestellte, Frage beantworten (Wäre es sicherer, die geflogene Strecke stattdessen mit dem Auto zurückzulegen?) und erhalte dann eine andere Antwort. Aber wieso soll dass die erste Frage unmöglich machen? Du meinst wahrscheinlich, die erste Frage wäre irgendwie "unfair". Geschenkt: Ich kann sie stellen, und beantworten.--Meloe (Diskussion) 15:08, 26. Mär. 2015 (CET)
Selbstverständlich kann man die Frage statistisch sauber formulieren und beantworten. Wenn ich ein Verkehrsmittel besteige, ist es dann bei dem einen oder bei dem anderen Transportmittel wahrscheinlicher, bei der darauffolgenden Bewegung des Fahrzeugs zu Tode zu kommen? Dabei wird die Dauer dieser Fortbewegung nicht berücksichtigt (beim Flug im Schnitt erheblich länger als beim Auto), die zurückgelegte Strecke ebensowenig (beim Flugzeug im Schnitt um Größenordnungen größer als beim Auto), und auch die Zahl der Mitreisenden nicht (beim Flug im Schnitt um ein Vielfaches höher als beim Auto). Es zählt eben nur die Zahl der "Starts" und "Landungen" (auch wenn man sie beim Auto gemeinhin nicht so nennt). Die jetzt unberücksichtigt gelassenen Faktoren führen bei den herkömmlichen Statistiken dazu, dass das Flugzeug als sicherer gilt, und je nach Betrachtungsweise bzw. Fragestellung ist es das ja auch: Ist es sicherer, 10.000 km im Auto oder 10.000 km im Flugzeug zurückzulegen? Vermutlich im Flugzeug. Ist es sicherer, 10 Stunden zu fliegen oder 10 Stunden Auto zu fahren? Vermutlich das Fliegen. Wo gibt es pro 1 Million zurückgelegter Personenkilometer mehr Tote? Bekanntlich beim Auto. Aber bei der Frage: Ich steige (a) in ein Auto oder (b) in ein Flugzeug - bei welchem der beiden Transportmittel ist es wahrscheinlicher, dass ich das Ziel lebend erreiche?, da ist es dann eben das Auto. Und damit ist die Aussage, die Fahrt zum Flughafen sei gefährlicher als der folgende Flug, korrekt und sinnvoll.
Das gilt natürlich nur dann, wenn auch die Prämisse stimmt, und die lautet: Bei einer Million Autofahrten gibt es weniger Tote als bei einer Million Flügen. --Snevern 18:31, 26. Mär. 2015 (CET)
Habe mal gehört, dass, wenn man jeden Tag in ein zufälliges Flugzeug steigt, man im Erwartungswert nach 21.000 Jahren stirbt.--Alexmagnus Fragen? 21:59, 26. Mär. 2015 (CET)

Mehr als 70 Jahre alte Karten unter Vorlage:Bild-PD-§-134

(nachstehenden Abschnitt aus Archiv zurückgeholt, da Diskussion nach meinem Verständnis nicht abgeschlossen - kein eindeutiges Diskussionsergebnis)--[[Benutzer:Ratzer|Ratzer]] ([[Benutzer Diskussion:Ratzer|Diskussion]]) 08:17, 26. Mär. 2015 (CET)

Wie oben (Absatz „Datei:Haunzenbergersöll_Lage_Karte.jpg Datei:Haunzenbergersöll_TalsedimenteBraunerde.png Datei:Haunzenbergersöll_Lösslehmarten.png Datei:Haunzenbergersöll_Pfarrei.jpg“) angesprochen, soll die {{Bild-PD-§-134}} nur nach vorheriger Diskussion verwendet werden. Bitte sehr. Mein Diskussionsbeitrag: Ich habe hier acht Gemeindegrenzkarten von Bayern, die 1942 und 1943 vom Statistischen Landesamt veröffentlicht wurden (hier beispielsweise der BSB-Katalogeintrag für die Karte Oberbayern), eingescannt als PDFs. Die Karten sind mehr als 70 Jahre alt und wurden von einer Behörde veröffentlicht, und haben keine namentlich genannten Urheber. Ich beabsichtige die acht Dateien (jawohl, damals hatte Bayern noch acht Regierungsbezirke) auf Commons hochzuladen. Noch Fragen?--Ratzer (Diskussion) 17:27, 18. Mär. 2015 (CET)

Also soweit ich mich erinnere, sollte hier nur dann nochmal diskutiert werden, wenn es um eine bislang noch nicht abgeklärte Werkart geht. Aber der Fall der amtlichen Karten ist doch bereits in der Vorlage benannt. Zu beachten ist dann im Prinzip nur, ob zu der Karte irgendwo ein Kartograf benannt ist. Bei einer Reihe von Messtischblättern ist das der Fall. Nur ACHTUNG: das gilt hier nur für Wikipedia. Für Commons mag das wieder anders aussehen. Da haben wir zwar auch so eine Vorlage für PD-§-134, allerdings gilt auf Commons mW. auch immer parallel noch US-Recht, weshalb idR. hier wohl nur Karten von vor 1926 infrage kommen. --alexrk (Diskussion) 18:28, 18. Mär. 2015 (CET)
Ja, Frage: Hast Du das originale Veröffentlichungsdokument vorliegen oder woher weißt Du, dass hier wirklich nirgendwo ein Urheber genannt worden ist? Genau das ist ja das Problem an diesem Konstrukt (wie von Pajz oben auch schon gesagt). Yellowcard (D.) 19:11, 18. Mär. 2015 (CET)
Als erste Datei habe ich jetzt mal Oberbayern auf de-WP (nicht auf Commons) hochgeladen. Natürlich hatte ich das Original vorliegen, als ich das Ding vor einigen Jahren zusammen mit einem Freund, der Zugang zu einem A3-Scanner hatte, in sechs Teilen einscannte und der mir dann beim Zusammensetzen der Teile half. Woher ich weiß, dass wirklich nirgendwo ein Urheber genannt worden ist? Weil keiner entsprechender Name auf der Karte steht. Wie ist es jetzt mit Commons und dem US-Recht? Verlieren Dokumente, die nach 1923 veröffentlicht wurden, nie ihren Schutz, oder nach 100 Jahren, oder was?--Ratzer (Diskussion) 07:37, 19. Mär. 2015 (CET)
Es reicht m.W. nicht, dass der Name nicht auf der Karte steht, sondern es gibt noch einige weitere Bedingungen, das war ja das Problem an der Vorlage. Yellowcard (D.) 09:18, 19. Mär. 2015 (CET)
Na wenn es nicht reicht, dann stelle ich einen Löschantrag auf die Datei.--Ratzer (Diskussion) 09:35, 19. Mär. 2015 (CET)
Und Entschuldigung für die Hochladung.--Ratzer (Diskussion) 09:36, 19. Mär. 2015 (CET)
Warte doch erstmal auf weitere Meinungen, ich bin mir bei der Anwendung dieser Regelung nicht mehr sicher, dafür kommt sie viel zu selten zur Anwendung. Yellowcard (D.) 09:37, 19. Mär. 2015 (CET)
Weitere Bedingungen wüsste ich jetzt nicht(?) Welche sollten das sein? Weil bislang haben wir da auch nicht mehr berücksichtigt als die Frage, ob ein Name auf dem Blatt steht. --alexrk (Diskussion) 11:20, 19. Mär. 2015 (CET)
Wo „bisher“? Die Regelung kam doch in nur sehr wenigen Fällen überhaupt zum Einsatz. Vielleicht war der Urheber als natürliche Person auf der Rückseite der Karte vermerkt? Ist es ganz sicher, dass die Karte als Einzelblatt und nur einseitig bedruckt veröffentlicht wurde und das Statistische Landesamt als Urheber angegeben wurde? Yellowcard (D.) 11:25, 19. Mär. 2015 (CET)
Diskutiert wurde das hier jedenfalls schon mehrfach, aber Du magst Recht haben, dass es dazu bislang in der Tat nur wenig tatsächliche Uploads gibt. Auf der Rückseite der Karte halte ich für unwahrscheinlich. Sowas ist mir bislang nicht begegnet. Bei Spezialkarten könnte es höchstens noch sein, dass es dazu ein Beiheft oä. gibt. Aber bei den TK's bzw. Messtischblättern wie gesagt, steht es zuweilen direkt auf dem Blatt (da je Blatt auch unterschiedliche Leute dran gearbeitet haben). --alexrk (Diskussion) 11:43, 19. Mär. 2015 (CET)
Ich verstehe das Problem nicht so recht. Ich kann ja auch nicht Seite 234 aus einem Buch herausreißen und dann sagen, dass die Urheberschaftsvermutung nicht gilt, weil auf Seite 234 der Name des Urhebers nicht steht … Man muss halt wie immer das Werk (hier: die Karte) in der Form heranziehen, in der es veröffentlicht wurde. Wenn man die nicht mehr mit Gewissheit eruieren kann, kann man sich eben leider auch nicht auf eine Übergangsbestimmung stützen, für die dieses Wissen erforderlich ist. — Pajz (Kontakt) 11:50, 19. Mär. 2015 (CET)

Die Rückseite der Karte war leer (unbeschriftet, unbedruckt). Das damalige Bayerische Statistische Landesamt ist als „Bearbeiter“ genannt („bearbeitet im ...“). Also Urheber vermute ich erfahrnungsgemäß das damalige Bayerische Landesvermessungsamt, das heutige LDBV, auch wenn es nicht genannt ist.--Ratzer (Diskussion) 12:03, 19. Mär. 2015 (CET)

Auch hier ist kein namentlicher Urheber gennant. Anders wohl als bei dem Buch, aus dem Kollege Pajz die Seite 234 herausgerissen hat (?).--Ratzer (Diskussion) 12:07, 19. Mär. 2015 (CET)

@Pajz: Lautet die Schlussfolgerung Deiner Argumentation, dass die Karte zu löschen ist, etwa weil eine namentliche Urheberschaft nicht zweifelsfrei widerlegt/widerlegbar ist?--Ratzer (Diskussion) 12:13, 19. Mär. 2015 (CET)

Das ist nicht die Schlussfolgerung. Die Schlussfolgerung ist nur, dass man die Sachlage gebührend prüfen soll, bevor man etwas als {PD-§134} abstempelt. — Pajz (Kontakt) 11:10, 20. Mär. 2015 (CET)
Danke für die Klarstellung. Für meine Person meine ich, die Sachlage in hinreichender Weise gebührend geprüft zu haben. Wer prüft noch, bzw. wessen Freigabe oder OK muss ich noch abwarten? Darf ich davon ausgehen, dass die Prüfung für die übrigen sieben Regierungsbezirkskarten aus der gleichen Reihe nicht nochmals erneut einzeln erfolgen muss?--Ratzer (Diskussion) 12:17, 20. Mär. 2015 (CET)

Rechts unten auf der Karte sieht man den Vermerk: Aus Band 132/1 der Beiträge zur Statistik Bayerns, Bayerische Gemeinde- und Kreisstatistik. Dieses Buch hat, wie jede(?) Buchveröffentlichung des Statistischen Landesamtes, ein Vorwort des amtierenden Präsidenten, damals Friedrich Burgdörfer († 1967). Weitere Namen sind im Buch nicht genannt. Ist Burgdörfer damit der Urheber?--Ratzer (Diskussion) 12:27, 19. Mär. 2015 (CET)


Ich habe mir erlaubt, den vorstehenden Absschnitt aus dem Archiv zurückzuholen, da nach meinem Verständnis kein Diskussionsergebnis erreicht worden ist. Die Datei:Oberbayern Gemeindegrenzen 1941.pdf ist immer noch markiert, aber das interessiert den Bot hier nicht. Wie geht es jetzt weiter? Was tun, wenn eine Diskussion verlangt wird, aber keine stattfindet? Ich kann ja schlecht mit mir selber diskutieren. Die ganze §134-Frage gehört m.E. auf neue Füße gestellt, vielleicht sollte ähnlich wie bei einem Löschantrag ein Admin innerhalb einer Woche eine Entscheidung treffen müssen.--Ratzer (Diskussion) 08:22, 26. Mär. 2015 (CET)

Liebe Kollegein @Pajz: und @Yellowcard:, es reicht m.E. nicht, Dinge in Frage zu stellen, sondern man muss auch klare Entscheidungen treffen können, entweder die Karte (unde künftig ähnliche Karten vom Statistischen Landesamt) kann bleiben, oder sie muss gelöscht werden.--Ratzer (Diskussion) 08:30, 26. Mär. 2015 (CET)

Bitte dort diskutieren, wo das hingehört: wp:URF ist die Seite der Wahl. --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 26. Mär. 2015 (CET)
Entschuldigung, ich hatte das an falscher Stelle wiederhergestellt.--Ratzer (Diskussion) 08:41, 26. Mär. 2015 (CET)
Bitte alle weiteren Beiträge dazu nur noch hier, danke.--Ratzer (Diskussion) 08:44, 26. Mär. 2015 (CET)

nixamalization prozess

--194.208.236.61 08:54, 26. Mär. 2015 (CET) was ist ein nixamalization prozess?--194.208.236.61 08:54, 26. Mär. 2015 (CET)

Mais#Nixtamalisation --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:55, 26. Mär. 2015 (CET)
... auch GoogleBooks enthält manchmal Fehler... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 09:04, 26. Mär. 2015 (CET)

Anzeige

darf ich wissen wer mich Angezeigt hat? --81.221.246.15 11:47, 26. Mär. 2015 (CET)

Meinst Du eine Straf- oder Ordnungswidrigkeitenanzeige? Und beziehst Du Dich auf deutsches Recht? Dann meistens ja, Außnahmen: Gefährdet die Sicherheit eines Bundeslandes oder des Bundes, Wehrstraftaten und wenn eine Vertraulichkeitszusicherung der Personalien durch die Staatsanwaltschaft besteht. §§ habe ich aber nicht dafür. 93.134.187.48 12:10, 26. Mär. 2015 (CET)
Leider gibt es auch den Sachverhalt der anonymen Anzeigem dann wird es sehr schwer. Es gibt ja die Möglichkeit Beweise zu sammeln, z.b. Fotos, von deiner kleine Haschischplantage auf dem Balkon. Schickt Dein unfreundlicher Nachbar diese der Staatsanwaltschaft zu, wird diese aktiv ohne den Absender namentlich zu kennen.--Markoz (Diskussion) 12:18, 26. Mär. 2015 (CET)
Dass der Angezeigte nicht erfahren kann, wer ihn angezeigt hat, wenn das selbst die Staatsanwaltschaft nicht weiß, ist ja logisch. Die Frage ist viel mehr: Gesetzt den Fall, dass Staatsanwaltschaft/Polizei weiß, wer angezeigt hat, muss oder darf sie diese Information dann weitergeben? Antwort: Ja, und zwar an all die Personen, die Akteneinsicht haben, z.B. im Strafvefahren an den Anwalt des Angeklagten. --88.130.78.95 17:03, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich habe ja eher den verdacht, dass er/sie etwas bei WP meint und/oder einen Benutzer der Wikipedia verdächtigt. Aber aus der Wikipedia hat dich keiner "angezeigt". Ich jedenfalls nicht. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:47, 26. Mär. 2015 (CET)
Interessante Frage, die ich als nicht Betroffener nicht mit Erfahrung beantworten kann. Hier steht das irgendwie sehr widersprüchlich (Einsicht nur für Anwalt, aber nicht für Beschuldigtem > was aber irgendwie schon immer unlogisch erschien und deswegen von EU als nicht korrekt angesehen wird > aber in D keinen kümmert)?--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 27. Mär. 2015 (CET)--77.12.188.97 20:25, 26. Mär. 2015 (CET)

fehlende Quellenangaben in den Printmedien

In Zeitungen sind bei den geschrieben Meldungen keinerlei Quellenangaben vorhanden. Das einzige was ich da finden konnte war das hier: (dpa) oder (hbe) am Ende des Artikels, manchmal steht auch nur der Name des Reporters. Hat jemand Ahnung wieso? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:25, 26. Mär. 2015 (CET)

Bei wissenschaftlichen Artikel gibt es das schon...aber eben nur da--Markoz (Diskussion) 16:10, 26. Mär. 2015 (CET)

dpa = Deutsche Presse-Agentur = Quelle. hbe = vermutlich das Kürzel des Autors. Nur der Name des Reporters/Autors/Redakteurs – was soll denn sonst sein? Mitunter wird im Impressum pauschal auf die benutzten Nachrichtenagenturen verwiesen. Das ist zulässig, für den Leser aber ungenügend, wenn er es genau wissen will. Welcher Name sich hinter welchem Kürzel verbirgt, ist mitunter bei Lokalzeitungen auch dem lokalen Impressum zu entnehmen. --80.187.108.121 19:00, 26. Mär. 2015 (CET)

Plagiat oder nicht

Hallo, ich habe in einem spezifischen Konzext ein deutsches, nicht allzuhäufig verwendetes Wort gelesen. In meiner Hausarbeit möchte ich nun das selbe Wort im selben Kontext gebrauchen, jedoch in einer anderen Satzstellung, da ich nicht mehr weiß, wo ich das Original herhabe. Belegen möchte ich diesen Satz ohnehin mit einem komplett anderen Satz. Darf ich dieses Wort offiziell verwenden, oder gilt das schon als Plagiat? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:36, 26. Mär. 2015 (CET)

Da gibt es wohl kein Urheberrecht drauf Teil der Sprache und deshalb gebräuchlich--Markoz (Diskussion) 15:38, 26. Mär. 2015 (CET)

Dürfen ja. Aber elegant ist es nicht, wenn man das selbe selten gebrauchte Wort wie eine Quelle benutzt. Alternativen: dieses in Anführungszeichen setzen und auf die Quelle verweisen oder doch umschreiben. Es wirkt halt sonst recht schnell als abgeschrieben, wenn so ein Wort aus dem sonstigen Sprachschatz von dir rausfällt. --195.200.70.42 16:24, 26. Mär. 2015 (CET)
Es geht hier doch nicht um Urheberrecht, sondern um gewisse wissenschaftliche Standards, Nachvollziehbarkeit etc. (deshalb ist es auch gleichgültig für die Frage, ob das Werk gemeinfrei ist oder nicht). --Chricho ¹ ² ³ 00:29, 27. Mär. 2015 (CET)

Mindestlohnbürokratie oder strategische Gesetzeslücke?

Versucht die CDU mit ihrer Kritik an der vorgeschriebenen Arbeitszeitdokumentation in Wirklichkeit Unternehmern Möglichkeiten zu eröffnen um ungestraft zu betrügen? Die Dokumentationspflicht macht ja erst möglich die geläufige Masche mit unbezahlten Über- oder Mehrstunden bei einer Überprüfung sofort eindeutig nachzuweisen. Ich frage weil ich keine vernünftige Begründung kenne warum ein, man sollte meinen völlig selbstverständliches, schriftliches Festhalten von Anfang, Pausen und Ende der Arbeitszeit eine erwähnenswerte oder gar eine besondere bürokratische Belastung sein soll. --78.52.229.102 17:53, 26. Mär. 2015 (CET)

Bisher gab es keine besonderen Vorschriften über die schriftliche Arbeitszeiterfassung. Die mit dem Mindestlohn verbundenen Dokumentationspflichten umfassen ja nicht nur den reinen Arbeitszeitaufschrieb, neuerdings muss sogar dokumentiert werden, dass die Arbeitszeit zeitnah erfasst wurde und das Ganze muss sogar vom Arbeitnehmer testiert werden. Ich halte dieses Zusatzbrimborium für zwecklos und entbehrlich, denn die vom Arbeitgeber geforderte Unterschrift unter einem Arbeitszeitaufschrieb beweist nichts, nicht einmal ob die dokumentierten Zeiten auch der Realität entsprechen. Ich kenne einige Fälle, wo dokumentierte und reale Arbeitszeit voneinander abweichen müssen, mal mit, mal ohne Zustimmung des Arbeitnehmers. Das läuft dann z.B. über informelle Arbeitszeitkonten und Naturalvergütung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 26. Mär. 2015 (CET)
Meinst du mit den "informellen Arbeitszeitkonten", dass die Leute zusätzlich zur regulären Arbeitszeit noch schwarz arbeiten, oder dass diese zeit unbezahlt ist oder ein inoffizieller Zeitausgleich durchgeführt wird? --MrBurns (Diskussion) 18:50, 26. Mär. 2015 (CET)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 26. Mär. 2015 (CET)
Die Dokumentation soll Missbrauch verhindern. Ich Absprache wird alles umgangen. Das eigentliche Problem ist darin, dass die Schröder-SPD das Arbeitsamt umbenannt hat, damit es sich von seinen Pflichten trennt. Eine Agentur hat nicht die Pflichten einer Behörde. Seitdem vermittelt sie neben Schwarzarbeit auch unbezahltes Arbeiten und zwingt damit ehrliche Arbeitgeber bei diesem Spiel über den Wettbewerbsvorteil mitzuspielen. Die Sanktionspraxis der Agentur tut das übrige. Das Problem beim Stundennachweis: Eine Unterschrift ist eine Wissensbekundung und damit Rechtsgültig. Bei Manipulation machen sich beide belastbar. Der Rat wäre, die unterschlagenen Stunden separat zuhause zu notieren und mit anderen Beweismitteln wie Fotos vom Mobiltelefon aus nachzuweisen. Andererseits ist die Dokumentation auch als Schikane einsetzbar. Den Gesetzgeber kommt es nur auf die Stunden und ggf. die Art der Tätigkeit an, falls je etwas noch wegen dem früher gebräuchlichen Wort „Sittenwidrigkeit“, das in den Gesetzestexten durchaus zu finden ist, beanstanden sollte. Das das Arbeitsrecht in Deutschland vorher schon ein zahnloser Tiger war, ist die Bildungslüge Nummer eins. Der Arbeitgeber kommt mit einer Verdachtskündigung um die Abfindung. Weitere Möglichkeiten sind die Versetzung mit anschließender Schließung der Abteilung, in der der Arbeitnehmer versetz wurde, Stichwort: Bereichsschließung. Der Anwalt zahlt jeder selbst oder der Staat bei Bedürftigkeit. Der Anwalt wird bezahlt, ob er leistet oder nicht, siehe RVG, zuvor BRAGO. Beim Arbeitgeber ist der Folgeauftrag wahrscheinlicher, womit weitere Motivation für gute Rechtsvertretung gegeben ist. Die meisten Verfahren vor den Arbeitsgerichten enden im Vergleich. Genauer gesagt: Rechtsmauschelei und gebogene Paragraphen. So behält der Arbeitgeber, sofern er für Arbeit überhaupt noch bezahlen muss, den letzten Monatslohn im Fall von rechtlichen Schritten gerne ein und versucht damit den Arbeitnehmer von der Klage abzuhalten. Den Rest macht die Bundesagentur und trägt dazu bei dass eine Entfremdung von Erwerbsarbeit eintritt. Dieselbe Masche wird im Verkehr über die Versicherungspflicht bei den KFZ-Haftpflichtversicherern angewandt. Die sogenannte Teilschuld am Unfall lässt beiden beteiligten die Versicherungsprämie über die Schadensfreiheitsklasse (SF) steigen. Übrigens geben die meisten Versicherer ein paar Euro Rabatt, wenn der Versicherungsnehmer Beamter ist. Echte Einwanderungsländer, die ihren Binnenwirtschaft kriesenfrei halten wollen, haben für Schikanen am Arbeitsplatz ein „Pamphlet“.[15][16] Eines ist als PDF abzurufen beim amerikanischen Innenministerium. So werden Nachrichten über Imigrationsvisa nicht wie früher verschickt, sondern sind über das Internet abrufbar. Ein Grund mag ein fehlendes Vertrauen in die Zustellung sein, falls auch in Sachen Arbeitsmarkt die BRD sich nicht ausreichend von der DDR distanzieren sollte, um es vorsichtig auszudrücken. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 26. Mär. 2015 (CET)
...und Alle so: „Yeaahh“ -- Ian Dury Hit me  22:04, 26. Mär. 2015 (CET)
Der letzte macht das Licht aus. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 26. Mär. 2015 (CET)
*knipps* --88.130.78.95 23:55, 26. Mär. 2015 (CET)

Zahlung in die USA mit Visa-Karte

Liebe Auskunft, für eine Bestellung in die USA möchte ich mit meiner Visa-Karte zahlen. Laut Lieferant ist das möglich. Er hat sich bislang jedoch mit Zahlungsdetails wie seinen Kontodaten bedeckt gehalten. Ich kenne derzeit lediglich den Betrag und den Namen des Unternehmens. Meine Fragen: Wie veranlasse ich die Zahlung? Reicht es, den Namen des Unternehmens zu kennen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 26. Mär. 2015 (CET)

bei Amazon.de reicht es, wenn man seinen Namen, die VISA-Kartennummer und das Haltbarkeits-Datum angibt... also das was auf der Vorderseite hervorstehend zu sehen ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 26. Mär. 2015 (CET)
Wenn das Unternehmen einen Internet-Shop hat, werden die benötigten Daten über eine sichere (!) Webseite (https://...) abgefragt. Wenn die Daten im Klartext (per Email o.ä.) angegeben werden sollen, wäre ich vorsichtig. Das würde ich nur dann machen, wenn ich dem Anbieter wirklich vertraue. Die Kontodaten des Lieferanten brauche ich aber nicht, wenn über die Kreditkarte abgerechnet wird. Nochmal: Bei Bestellungen per Internet immer vorsichtig sein! Versandkosten auch unbedingt vorher klären - und dann erst irgendwelche Kartendaten angeben. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:58, 26. Mär. 2015 (CET)
Du solltest dich schlicht vorher mit dem Unternehmen verbindlich auf eine Methode einigen. Zusätzlich solltest du auch bestimmte Formalitäten wie einen möglichen Einfuhrzollsatz prüfen. --Kharon 18:59, 26. Mär. 2015 (CET)
Die Daten im Klartext per Email verschicken sollte man nie machen, egal wie sehr man dem Empfänger vertraut - denn all den Servern dazwischen im Internet kann man sicher nicht vertrauen. Emails lassen sich zwar verschlüsseln, aber die Kreditkartennummer als verschlüsselte Mail zu verschicken wäre eine sehr ungewöhnliche Bezahlungsmethode (und in dem Fall würde ich den Verkäufer auch nicht für seriös halten). --mfb (Diskussion) 19:19, 26. Mär. 2015 (CET)
Mit einer nachträglichen Änderung der Zahlungsweise erhöhst Du den manuellen Fehler und gehst Sicherheitsrisiken ein. Ich meine Paypal solltest Du von hier aus bedienen können. Stimme das mit dem Anbieter ab, bevor Du etwas unternimmst, was nicht abgesprochen war. Die Kreditkarte, sollte funktionieren. Am einfachsten wäre es Dich mit dem Anbieter abzustimmen. Da Online-Shops die Zahlung oft als Modul der Online-Shop-CMS bei einem Dienstleister abwickeln, kommt der Anbieter selbst mit den Kreditkartendaten nicht oder nur Teilen davon in Berührung. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 26. Mär. 2015 (CET)

Zwei Brillen übereinander

Ich habe gerade eben (aus Spaß) meine Ersatzbrille über meine Brille gezogen. Warum hat dies mein Sehen weder positiv noch negativ beeinflusst. Ich bin Kurzsichtig, 2,5 Dioptrien

--79.255.35.162 22:25, 26. Mär. 2015 (CET)

Das ist eine persönliche Wahrnehmung. Diese sind schwer (bis nicht) nachzuvollziehen. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 09:06, 27. Mär. 2015 (CET)
Aber so rein physikalisch/optisch würde man schon eine Verschlechterung im Vergleich zur einzelnen Brille erwarten, oder? --Eike (Diskussion) 09:07, 27. Mär. 2015 (CET)
Ich kenn das, wenn ich über meine Kontaklinsen noch meine normale Brille setze. Kurz ist alles erwartungsgemäß unscharf, aber nach 1-2 Sekunden wird das Bild plötzlich wieder absolut scharf. Nach jedem Zwinkern muss es wieder kurz scharfstellen, aber ich würde wahrscheinlich jeden Sehtest bestehen. Leider funktioniert das nicht andersherum. Grüße, --194.76.253.44 09:59, 27. Mär. 2015 (CET)
Nein. Das Problem, das ein Kurzsichtiger hat, ist, dass die Augenlinse die Brennweite nicht weit genug verlängern kann um ein scharfes Bild auf der zu weit hinten sitzenden Netzhaut zu erzeugen. Da hilft dann die Brille. Ein *verkürzen* der Brennweite ist der Augenlinse aber problemlos möglich, was auch erklärt, dass man mit einer zu starken Brille (oder zwei Brillen hintereinander) dennoch scharf sehen kann - die Brennweite wird durch die zu starke Brille noch weiter verlängert, die Augenlinse verkürzt dann wieder. Man sollte aber trotzdem immer eine passende Brille haben, denn sonst sieht man in der Nähe deutlich schlechter, weil die Augenlinse dann am anderen Poller ist. -- Janka (Diskussion) 14:21, 27. Mär. 2015 (CET)

„ADSL over POTS“ vs. „ADSL over ISDN“

Nach Lektüre des Artikels G.992.1 bin ich ein wenig ratlos: Wenn der Digitalumstieg doch offenbar gegenüber den "ADSL over POTS" nur Nachteile gebracht hat, wieso wurde er denn in Deutschland eingeführt? Oder habe ich irgendwas nicht richtig verstanden? (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.203 (Diskussion) 00:03, 27. Mär. 2015 (CET))

Die DTAG hat „ADSL over ISDN“ (Annex B) sowohl für POTS- als auch für ISDN-Kunden eingeführt, um nur eine Hardwaretype für beide Anschlussarten nutzen zu können. Annex A hätte POTS-Kunden zwar einen geringen Bandbreitevorteil verschafft, hätte aber für die DTAG bedeutet, zweierlei ADSL-Modems und zweierlei Splitter je nach Anschluss zu bevorraten: Annex A für POTS-Kunden und Annex B für ISDN-Kunden. In der ADSL-Frühzeit mussten ADSL-Interessenten sogar darauf bestehen, ihren POTS-Anschluss zu behalten, denn damals war die DTAG heiß darauf, alle altmodischen POTS-Anschlüsse abzuschalten und durch ISDN zu ersetzen. Mit Beharrlichkeit bei der Beauftragung funktionierte aber auch ADSL Annex B an einem POTS-Anschluss. Annex A ist bis heute von der DTAG nicht zu kriegen. Der neuste Hype bei der DTAG ist sowieso der IP-basierte Anschluss alias Annex J, der per VDSL2-Vectoring noch höhere Datenraten möglich macht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 27. Mär. 2015 (CET)

Was könnte damit gemeint sein?

Die Übersetzung ist Mist. Was tut das Gerät? [17] --95.112.183.171 05:22, 27. Mär. 2015 (CET)

Google mal die Bezeichnung. Das ist ein Reedkontakt-Modul für Arduino (Plattform). Der Operationsverstärker ist vermutlich für eine Zeitverzögerung zuständig, die beiden LEDs zeigen den Zustand an und mit dem Trimmpoti kann die Zeit eingestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 27. Mär. 2015 (CET)
Es handelt sich wohl um einen Chinafake dieses Moduls, das es auch als Temperaturfühler gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 27. Mär. 2015 (CET)
Und um diese Module benutzen können benötige ich einen Magneten, den ich da hinhalten muss? --95.112.183.171 11:20, 27. Mär. 2015 (CET)
Siehe Reedkontakt. --12:47, 27. Mär. 2015 (CET)

Wirkung eines Attestes vom Arzt (nochmal elektrisch höhenverstellbarer Bürotisch)

Welche Wirkung hat ein Attest des Hausarztes, dass der Beschäftigende einen elektrisch höhenverstellbaren Bürotisch zur Verfügung stellen soll? Ich habe diesen im Heilmittelkatalog nicht gefunden?--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 27. Mär. 2015 (CET)

Da wird man einen Arbeitgeber nicht zu zwingen können den anzuschaffen, es sei denn er hat Dich als Behinderten eingestellt. Er wird sich aber sicher nicht dagegen stellen, wenn Du Dir den anschaffst und in seinem Betrieb aufstellst. Der kann steuerrechtlich geltend gemacht werden, aber 5% deines Nettogehaltes ist für Gesundheitsbedarf nicht abzugfähig, alles darüber hinaus gehende ist voll abzugfähig.--Markoz (Diskussion) 07:42, 27. Mär. 2015 (CET)
Die gibt es im normalen Bürobedarf 1000,- Euro aufwärts....--Markoz (Diskussion) 07:44, 27. Mär. 2015 (CET)
... wobei ich vermute, dass ein vergleichbarer Tisch ohne Höhenverstellbarkeit auch ein paar hundert Euro kostet - oder? --Eike (Diskussion) 09:08, 27. Mär. 2015 (CET)
ja klar, aber einem Arbeitgeber kann nicht zugemutet werden, wenn Mitarbeiter erkranken deren Arbeitsplätze behindertengerecht einzurichten. Als Beispiel Querschnittslähmung. Da müssten dann Rampen, Sessellifte etc. biehinderten gerechte Toilette nachträglich installiert werden, in der Regel bedeutet so eine schwere Erkrankung auch den Verlust des Arbeitsplatzes, es sei denn der Arbeitgeber ist eh auf Behinderte eingerichtet. --Markoz (Diskussion) 09:14, 27. Mär. 2015 (CET)
ich hab mir ne Tastatur gebastelt, die ich im Bett liegend bedienen kann, und meinen Monitor über dem Kopfende angebracht... :-) aber n Arzt hab ich nich gefragt, ob das gesund fürn Rücken ist... --Heimschützenzentrum (?) 07:59, 27. Mär. 2015 (CET)
Woher hast du die Idee mit dem Attest denn? Bei uns war es sozusagen umgekehrt: Es wurde um eine Bescheinigung vom Arzt gebeten, dass man entsprechende Probleme habe, wenn man einen solchen Tisch haben wollte. --Eike (Diskussion) 08:16, 27. Mär. 2015 (CET)
Die Wirkung fällt je nach Arbeitgeber unterschiedlich aus und ist sicher von seinen eigenen finanziellen Mittel abhängig.
Das Netz ist voll mit Hinweisen, dass die Rentenversicherung die Kosten für solche Tische übernimmt, enstprechend häufig werden auch Anträge auf Kostenübernahme gestellt, oft auf Veranlassung des Arbeitgebers und oft erst nach Kauf desselben.
Die RV übernimmt diese Kosten jedoch nur in einem sehr engen Rahmen. Das Attest eines Hausarztes, welches in der Regel aus dem lapidaren Satz "Mein Patient braucht wegen seiner [hier Beschwerden einsetzen] einen [hier vom Patienten gewünschtes Möbel einsetzen]" besteht, reicht der Rentenversicherung jedenfalls nicht. Diese Anträge werden dann abgelehnt mit Textbausteinen wie "Bezüglich der Bereitstellung eines höhenverstellbaren Schreibtisches handelt es sich um Hilfen, die jedem Arbeitnehmer im Rahmen des Arbeitsschutzes durch den Arbeitgeber zu stellen sind. Es handelt sich hierbei nicht um orthopädische Hilfsmittel oder technische Arbeitshilfen im Sinne einer berufsfördernden Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben, sondern um eine standardgemäße Ausstattung eines Büroarbeitsplatzes. Die konfektionierten Schreibtische sind in aller Regel mechanisch höhenverstellbar. Ein solcher Schreibtisch ist bei der bei Ihnen vorliegenden Erkrankung aber auch allgemein aus arbeitsmedizinischen Gesichtspunkten als vorteilhaft und ausreichend anzusehen." Die Ausführungen suggerieren, dass der Arbeitgeber einen höhenverstellbaren Tisch zur Verfügung stellen muss, was aber nicht stimmt. Zwar ist der Arbeitgeber dafür zuständig, einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz zu stellen. Wann dieser ergonomisch ist, ist gesetzlich allerdings nicht geregelt. Den Gerichten genügt es, wenn der Arbeitgeber sich an die Empfehlungen der Unfallkassen halten, die sich wiederum zB am Leitfaden für die Gestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen orientieren, der solche Tische zwar erwähnt und womöglich auch empfiehlt, sie aber keineswegs zwingend vorschreibt.
Für den Fall, dass dein Arbeitgeber auf das Attest nicht reagiert und nicht einsieht, dass ein entsprechender Schreibtisch womöglich Fehlzeiten reduziert, vermag der Textbaustein ihn evtl. beeindrucken. Den Textbaustein gibt es allerdings meist erst im Widerspruchsverfahren. -- Ian Dury Hit me  09:28, 27. Mär. 2015 (CET)
Falls eine Schwerbehinderung vorliegt und durch Bescheid anerkannt ist, kann es sich durchaus lohnen, einmal beim zuständigen Integrationsamt nachzufragen. Dieses stellt nämlich unter Umständen dem Arbeitgeber Gelder zur Verfügung, wenn sie dazu verwendet werden, daß der Arbeitsplatz eines Schwerbehinderten erhalten (oder überhaupt erst eingerichtet) werden kann. --Turris Davidica (Diskussion) 10:55, 27. Mär. 2015 (CET)
Auch Krankenkassen und Berufsgenossenschaften übernehmen anteilig Kosten (nicht jede)--Markoz (Diskussion) 12:12, 27. Mär. 2015 (CET)
(Ob es nun Bescheinigung oder Attest heißt,) woher hat denn ein Arzt das "Wissen", dass ein abwechselndes Stehen und Sitzen (also nicht Bewegung sondern "belastendes" Sitzen und belastendes Stehen) gegen (übliche) Rückenprobleme hilft? Und welche Bindungswirkung für einen Beschäftigenden hat ein solches Attest/Bescheinigung? Wenn eine "Krankenkasse und Berufsgenossenschaft anteilige Kosten übernimmt", wo ist das geregelt (oder nach "Gutsherrenart")--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 27. Mär. 2015 (CET)

Formen zwischenbetrieblicher Kooperation in der DDR

Ich suche eine offizielle Definition der Begriffe KOG (Kooperationsgemeinschaft) und KOV (Kooperationsverband). 80.187.98.178 21:54, 23. Mär. 2015 (CET)

Ich kenne die Begriffe nicht. Bei der Suche würde ich in den Fünfjahrplänen (Staatliche Plankommission) schauen, wenn diese einsehbar sind (Parteiprogramm der SED eher weniger). Wo sind die Begriffe her, Landwirtschaft? Die sagen mir so gar nichts.--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 24. Mär. 2015 (CET)

In den 60ern gab es einige dieser Kooperationen noch relativ eigenständiger Betriebe und sonstiger branchenspezifischer Organisationen, nicht nur in der Landwirtschaft (einfach mal googeln nach "Kooperationsverband"+"DDR" bzw. "Kooperationsgemeinschaft"+"DDR"). Offenbar waren sie die horizontale Ergänzung zur vertikalen Kooperation in VVBen. Es gab z.B. eine KOG von vier Bibliotheken in Berlin, eine KOG Film und die KOG DEFA, den KOV DDR-Schiffbau, den KOV WBS 70, den KOV Robotron 300 (eine Kooperation von 22 Betrieben, daraus entstand später der VVB Büromaschinen, aus dem letztlich u.a. das bekannte Kombinat Robotron), in der Möbelindustrie einen KOV Haushaltküchen[18] und im Gastgewerbe einen KOV der Erholungsheime und anderer Einrichtungen im Harz[19]. Aber eine offizielle Definition und Abgrenzung der beiden Begriffe fehlt mir eben bisher. 80.187.96.202 22:19, 24. Mär. 2015 (CET)

Scheint also eine Art "Vorstufe" der Kombinate gewesen zu sein. Also anfänglich Betriebe in Kooperationen selbständig, aber in Zusammenarbeit agierend; später unter einem "zentralen" Dach (Kombinat) zusammengeführt mit stark eingeschränkter Selbständigkeit. Wobei VEBs auch schon Kooperationen von verschiedenen waren - oft gar nicht so viel miteinander zu tun gehabt, außer aus der gleichen Branche kommend. --Wikiseidank (Diskussion) 07:34, 26. Mär. 2015 (CET)

Ja, so ungefähr war das wohl. Den Artikeln im ND nach waren die Begriffe offensichtlich seinerzeit gebräuchlich und wohl jedem Leser bekannt. Aber heutzutage: "nichts genaues weiß man (ich) nicht" - das ist der Haken an der Sache. So wie ich die DDR kenne, gab es dazu ganz sicher irgendwo eine schriftlich fixierte Grundlage, einen Beschluss, eine Anweisung. Sowas such ich. 80.187.96.32 15:36, 26. Mär. 2015 (CET)

Daher der Verweis auf die Fünfjahrpläne ("Wirtschaftsplan") bzw. "Veröffentlichungen" der staatlichen Plankommission ("Wirtschaftsministerium").--Wikiseidank (Diskussion) 12:33, 28. Mär. 2015 (CET)

Welche Spannungen kann ich an einem PC Netzteil abgreifen?

Am Netzteil steht 3V, 5V, 12V. Daraus ergibt sich, dass wenn ich 3V mit 5V verbinde 2V habe, wenn ich 12V mit 5V verbinde 7V, wenn ich 12V mit 3V verbinde 9V. Die Frage lautet nun, kann ich auch Reihenschaltungen machen? Also z.b. die Masse von 5V an +3V anschließen und dann hätte ich zwischen der Masse von 3V und +5V 8V. Und so weiter und so fort. --95.115.155.36 19:02, 24. Mär. 2015 (CET)

? So rein mathematisch, hat doch die Masse 0V, und +5V - 3V wären bei mir 5V... --Eike (Diskussion) 19:04, 24. Mär. 2015 (CET)
Die Potentialdifferenz zwischen +5V und +3V sind +2V. Bei Reihenschaltungen dagegen addieren sich die Spannungen. Also +5V + +3V = 8V. Oder was meinst du? --95.115.155.36 19:14, 24. Mär. 2015 (CET)
Hatte mich mehrfach verschrieben. :-( Ich versteh das mit der Masse nicht. Die Masse, egal von welcher Schiene, sollte doch immer 0V haben. "die Masse von 5V an +3V anschließen" sollte deshalb m. E. 3V ergeben. --Eike (Diskussion) 20:31, 24. Mär. 2015 (CET)
bitte nich ausprobieren... für ATX-Netzteile gilt: irgendein schwarzes Kabel an irgendein orangenes/rotes/gelbes/blaues/„lilanes“ Kabel gibt ne „Notabschaltung“ wegen Überlast (OCP) oder Kurzschluss (SCP)... --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 24. Mär. 2015 (CET)
Du kennst dich in Elektr(on)ik besser aus als ich... aber Masse an Spannung anschließen, das gibt doch keine Überlast!?! --Eike (Diskussion) 06:43, 25. Mär. 2015 (CET)
Also 7V zu erzeugen indem man bei Molex-Steckern das 5V-Kabel mit der Masse verbindet ist eigentlich recht üblich, um Lüfter langsamer rennen zu lassen. Mir ist nicht bekannt, dass es dabei zu Problemen kommt. allerdings ist die Belastung bei so einem Lüfter auch nicht sehr hoch (meist <0,25A pro Lüfter). --MrBurns (Diskussion) 07:28, 25. Mär. 2015 (CET)
1. die Masse der Last? ich dachte wir schreiben von der Masse der Schienen? und zu Problemen kann es sogar auch bei 10mA kommen, wenn von der 5V Schiene weniger als 10mA abgesaugt werden... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 25. Mär. 2015 (CET)
Also 10mA ist aber schon sehr unrealistisch, auch wenn heutige PCs hauptsächlich die +12V-Leitung nutzen, kann man trotzdem davon ausgehen, dass sie auch ohne angeschlossene USB-Geräte deutlich über 1A von +5V saugen. Was man macht bei diesem Lüftermod ist, das man beim 4-Pin-Molex-Stecker das Kabel mit der Masse der +12V-Schiene rauszieht und durch das +5V-Kabel ersetzt. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 25. Mär. 2015 (CET)
1. es ergibt nur dann keine Überlast, wenn der Schutz gegen Kurzschluss richtig funzt... :) das soll nich immer der Fall sein (es gab wohl sogar mal Netzteile zu kaufen, die n lustiges Feuerwerk veranstalteten, wenn man sie ohne ausreichende Last einschaltete... also wegen „Unterlast“...)... 2. welche Masse meinst du denn? mit „schwarzes Kabel“ meinte ich die schwarzen Kabel des Netzteiles (also die Rückleiter der „Schienen“ im Sinne von rail...)... 3. die Masse der Last sollte man nich verpolen... also nich das schwarze Kabel an 5V und das gelbe an 0V... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 25. Mär. 2015 (CET)
Nach dem, was auch MrBurns schreibt, irre ich mich vermutlich, aber ich stelle mir das so vor, dass alle Masseanschlüsse das Potential 0 haben, und, wie Janka unten auch schreibt, im Netzteil intern verbunden sind. Demnach wäre egal, gegen welches Massekabel ich ein "Spannungskabel" verwende, es kommt immer dieselbe Spannung raus - die, die am Spannungskabel steht. --Eike (Diskussion) 11:13, 25. Mär. 2015 (CET)
was meinst du denn mit „verwenden“ und „anschließen“? also wenn ich Kabel A and Kabel B anschließe, dann verbinde ich die beiden möglichst niederohmig... --Heimschützenzentrum (?) 11:35, 25. Mär. 2015 (CET)
Der Fragesteller will ja doch sicherlich die Kabel mit einer Last verknüppern, die gerne eine bestimmte Spannung hätte. Das mein ich mit Verwenden und Anschließen. --Eike (Diskussion) 11:38, 25. Mär. 2015 (CET)
das kommt aus „"die Masse von 5V an +3V anschließen" sollte deshalb m. E. 3V ergeben.“ irgendwie nich so ganz raus... für mich... aber egal... wir haben sowieso schon alle Klarheiten beseitigt... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:58, 25. Mär. 2015 (CET)
Ich hab leider erst jetzt wieder reingeschaut. Man macht es üblicherweise so, dass man einfach die Kabeln Masse 12V und 5V tauscht, um 7V am Lüfter zu bekommenb. Man kann natürlich das 12V-masse-*Kabel auch ganz ausstecken,a ber dann hat amn ein frei herumhängendes Kabel, das man irgendwie isolieren muss, wenn mans einfach vertauscht erspart man sich das, normalerweise hängt man dahinter eh nur 12V-Lüfter (die dann alle mit 7V rennen, weils dann leiser sind), bei denen der 5V-Pin ohnehin unverbunden ist, also ists wurscht dass dann die 5V nach dem gemoddeten Molex-Stecker nicht mehr nutzbar ist... --MrBurns (Diskussion) 03:41, 28. Mär. 2015 (CET)
1. es sind 3,3V nicht 3V... 2. es gibt noch -12V... 3. alle Spannungen teilen sich als Bezug die schwarzen Kabel, die auch noch meist geerdet sind... 4. es sind Spannungs_quellen_ und keine Spannungs_senken_, d. h. man kann von der 5V Schiene nur soviel Energie in die 3V3 Schiene pumpen, wie dort auch verbraucht wird (dabei ist darauf zu achten, dass die Minimallast der 3V3 Schiene nicht unterschritten wird)... --Heimschützenzentrum (?) 19:20, 24. Mär. 2015 (CET)
Mir ist das bewusst. Die -12 sind allerdings unnütz, weil die kaum Strom liefern. Meine Frage lautet nach wie vor, funktionieren Reihenschaltungen. --95.115.155.36 19:38, 24. Mär. 2015 (CET)
wieso Reihenschaltung? so wie ein 9V-Block mit einer 1V5-Batterie? also so: +9V- +1V5- ergibt +10V5-? das klappt mit ATX Netzteilen na klar nich, weil dort alle Spannungsquellen denselben Minuspol („-“) haben... dort geht also nur sowas: -3V3+ LAST +5V- ergibt 1V7 mit Bezug auf die 3V3 Schiene (und das auch nur, wenn genug Energie von der 3V3 Schiene abgesaugt wird)... --Heimschützenzentrum (?) 19:43, 24. Mär. 2015 (CET) Nachtrag: Es geht noch: die -12V Schiene als Minuspol und die +12V Schiene als Pluspol ergeben +24V mit Bezug auf die -12V Schiene, aber da ist dir dann ja die Belastbarkeit zu klein... --Heimschützenzentrum (?) 19:47, 24. Mär. 2015 (CET)
Zwischen +5V und +12V liegen 7 Volt Potentialunterschied. Ich schließe also ein Kabel an +5V an, ein anderes an +12V und habe 7 Volt. Die negativen SPannungen iteressieren mich nicht, da die alle unter 1A Ausgangsleistung haben. --95.115.155.36 19:49, 24. Mär. 2015 (CET)
1. zwischen +5V und +12V liegen nur dann 7V, wenn an der 5V Schiene irgendwas mindestens soviel absaugt, wie du von 12V auf 5V draufgibst... also wenn du einen 7Ohm Widerstand zwischen 5V und 12V hast, dann muss du aus 5V mindestens 1A saugen... wenn du zu wenig an 5V saugst, dann hast du ne Überspannung auf der 5V Schiene und das Netzteil muss sich abschalten... 2. wenn du n schwarzes Kabel an 5V anschließt, dann hast du n Überstrom (Überlast und Kurzschluss) und das Netzteil muss sich abschalten... --Heimschützenzentrum (?) 20:00, 24. Mär. 2015 (CET)
Warum ist das so? Also ersteres. --95.115.155.36 21:00, 24. Mär. 2015 (CET)
weiß nich wie ich es erklären soll... vllt hilft der Artikel: Quelle und Senke? oder dieses Spielzeug (mal n bisschen an der Stromquelle rumspielen...)? --Heimschützenzentrum (?) 21:40, 24. Mär. 2015 (CET)
Es gibt keine "Masse von 5V" und "Masse von 3V". Beide Masseanschlüsse sind im Netzteil intern verbunden. -- Janka (Diskussion) 19:50, 24. Mär. 2015 (CET)
Dass Reihenschaltungen nicht möglich sind, ist anschaulich, indem man sich die Spannungsquellen als Stufen vorstellt. Eine Batterie ist eine Stufe in der Höhe der Spannung; das untere Ende der Stufe kann man auf eine beliebige Höhe legen, also zum Beispiel auf die Höhe des oberen Endes der Stufe einer anderen Batterie; insgesamt ergibt sich eine Höhendifferenz in der Summe. Die Stufen aus den verschiedenen Spannungen des Netzteils kann man nicht auf beliebige Höhen legen, weil das untere Ende immer dem Potenzial der Masse (oder dem Pol, an den das Massekabel angeschlossen wird) entspricht. Im Übrigen wäre es mit einer Reihenschaltung möglich, aus dem Netzteil beliebig große Spannungen zu gewinnen, schon allein durch eine Reihenschaltung jeweils desselben Pols. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 24. Mär. 2015 (CET)
Du kannst an einem üblichen PC-Netzteil Spannungsdifferenzen gemäß folgender Tabelle abgreifen:
An einem ATX-Netzteil abgreifbare Spannungsdifferenzen
Minuspol Pluspol Spannungsdifferenz
schwarz orange 3,3 Volt
schwarz rot 5 Volt
schwarz gelb 12 Volt
orange rot 1,7 Volt
orange gelb 8,7 Volt
rot gelb 7 Volt
--Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 24. Mär. 2015 (CET)
Cool, danke! Dann geht's ja doch. Darf ich fragen, woher die Liste ist? --95.115.155.36 21:26, 24. Mär. 2015 (CET)
Nein, es geht nicht. Die Werte sind Potenzialdifferenzen, keine Spannungssummen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:35, 24. Mär. 2015 (CET)
ach ne... :) das gilt aber doch nur, wenn man dann nich versucht die „abgegriffenen“ Spannungsdifferenzen zu belasten (und genau das hat der Fragesteller ja vor... und zwar mit mehr als 1A...)... dann sieht das u. U. ganz anders aus: nämlich alle Spannungen sind 0V... --Heimschützenzentrum (?) 21:51, 24. Mär. 2015 (CET)
Solange auf jedem der drei bunten Adern der Strom größer als die Grundlast des Netzteils ist, klappt das. Wird ein Strom zu klein oder gar negativ, so schaltet das Netzteil ab. Mein Bruder hat z.B. problemlos eine Drei-Stufen-Schaltung für PC-Lüfter gebastelt und dazu die drei an einem Vierpol-Molexstecker abgreifbaren Spannungen 5, 7 und 12 Volt genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 24. Mär. 2015 (CET)
mag sein, aber: mit zusätzlich laufendem Mainboard+HDD+CPU+GPU+pp. und nur n paar Lüfter, die wohl kaum 1A saugen... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:12, 24. Mär. 2015 (CET)
Vereinfachtes Schaltbild eines PC-Netzteils
Tut mir leid, ich muss euch alle Illusionen nehmen! Die Ausgänge des PC-Netzteils sind nicht zur Rückwärtspeißung gedacht. Dort rennt die Spannung hoch und der Spannungsregler macht evtl aus, aufgrund von Fehlern. Die Serienschaltung ist nicht möglich, da die 0V mehrfach auf dem Gehäuse liegen, das wiederum der Schutzleiter PE ist. Wer versucht in Reihe zuschalten, schließt die hinteren Netzteile in Richtung Minus der Reihenschaltung über den Schutzleiter der Steckdose kurz. Alle schwarzen Kabel und der Schutzleiter, sowie das Gehäuse den Netzteils haben ein und dasselbe Potential. Wer etwas daran ändern will, muss sich die Schaltung des jeweiligen Netzteils genau ansehen. Es wird über Summierer geregelt oder teils nur die 5V. Nicht alle Fehler werden erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 00:37, 25. Mär. 2015 (CET)
Eine Möglichkeit gibt es noch: Ballastwiderstand zwischen dem „Minuspol“ der abgegriffenen Spannung und schwarz/0 Volt so dimensioniert, dass durch den Widerstand ein mindestens genauso großer Strom wie durch den Verbraucher fließt. Die Dimensionierung in Widerstandswert und Leistung entspricht der eines Vorwiderstands, sodass man gleich einen Vorwiderstand nehmen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 25. Mär. 2015 (CET)
Verstehe ich das also richtig, dass die von dir gepostete Tabelle also falsch ist? --95.115.155.36 02:54, 25. Mär. 2015 (CET)
Nein, es müssen an allen drei Ausgängen lediglich die Mindestlasten gemäß Datenblatt eingehalten werden. Ich hab das bei einem alten AT-Netzteil (−12, −5, +5, +12 Volt) dadurch erreicht, dass ich einen gebläsegekühlten Leistungswiderstand als Grundlast eingebaut habe. Dadurch konnte ich auch Zwischenwerte 7, 10, 17 und 24 Volt abgreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 25. Mär. 2015 (CET)

Du könntest mehrere Netzteile nehmen bei denen du die Schutzerdung trennst damit die Masse (schwarz) voneinander unabhängig, also floating ist. Dann kann man die Geräte in Serie schalten um so bis 24 V zu kriegen. Das ist aber reine Theorie weil es zu gefährlich ist. Also doch nicht so machen. Aus Sicherheitsgründen den Schutzleiter da lassen wo er hingehört! --Netpilots 04:36, 25. Mär. 2015 (CET)

Oder einfach einen DC/DC-Wandler nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 25. Mär. 2015 (CET)
Ein genauer Blick in die Schaltung zeigt, dass gegen den Schutzleiter entstört wird. Er muss daher vorhanden sein. Auch werden einzelne zertifizierte Bauteile zwischen Primär- und Sekundärseite geschaltet. Das gibt es bei vollisolierten Schaltnetzteilen. Hier soll eine statische Hochspannung Spannung von den Leistungshalbleitern ferngehalten werden. Diese sterben sonst. Teils baut das Netzteil diese Spannungen selbst auf. Der einfachste und universelle Weg eine beliebige Spannung aus dem Netzteil zu gewinnen, ist ein an den +12V nachgeschalteter Schaltwandler, ob Abwärts- oder Aufwärtswandler ist dem Netzteil egal, da es diesen nur versorgt. Diese Schaltwandler erreichen Wirkungsgrade bis 97%. Für höhere Ströme wird vorzugsweise ein universeller Schaltwandler benutzt, der entweder für externe Leistungstransistoren auch dieser Größe ausgelegt ist oder es wird ihm ein solcher Transistor nachgeschaltet, der die höheren Ströme schaltet. Er muss nur den Transistor zuverlässig ansteuern können. Um dieses Duo herum wird die Schaltung neu aufgebaut. Es sind dann nur wenige Bauteile. Ist kein Computer mehr am Netzteil und es soll zweckentfremdet werden, lese den Artikel PC-Netzteil für die Grundlagen für die PC-Netzteile konstruiert wurden. Dort findest Du auch Wissen über die für PC-Netzteile spezifische Spannungsregelung. So liefen die 12V einfach nur mit, während sie heute geregelt werden.
Hauptübertrager eines 300W…400W-Netzteils mit 3 Wicklungen mit gemeinsamen Mittelpunktabgriff. (2× 5V, 1× 12V)
Teilbestückte Leiterplatte eines PC-Netzteils ohne Kühlkörper.
Möchtest Du aus einem speziellen Netzteil höheren Strom aus den -12V, gewinnen, hilft Dir eine weitere 12V-Schiene, deren Gleichrichter Du änderst, die Speicherdrossel für diese Schiene umpolst und ggf besser isolierst, deren Regelungsabgriff Du modifizieren (durch Austauschen) musst. Hierbei machst Du Dir die Eigenschaften der Zweiwegegleichrichter (auch Mittelpunktgleichrichter) zu nutze. Diese Doppeldioden sind in einem Gehäuse. Bei Umpolung werden gemeinsame Anoden benötigt. Im Netzteil vorhanden sind üblicherweise gemeinsame Kathoden. Die Regelung der umgepolten 12V-Schiene stellst Du ggf. über denen komplimentäre Gleichrichtung mit nachgeschalteter Mindestlast her wie es bei den ursprünglichen -12V der Fall ist. Nur sollte der Hauptübertrager diese höheren Spannungsdifferenzen innerhalb der Sekundärwicklung mitmachen. Aus wenigen Volt werden hier über ±24V. Möchtest Du so 24V gewinnen, hilft es nur die Wicklung einer weiteren 12V-Schiene von der Masse zu trennen. Dazu muss der Hauptübertrager raus und seine Wicklungen getrennt werden. Die separate 12V-Schiene wird dann gegen die 12V einer anderen Schiene geschaltet, von der ursprünglichen Masse getrennt. Achtung: Die Gleichrichter müssen das aushalten, oft sind sie nur knapp in ihrer Sperrspannung ausgelegt. Eine Fremdspeisung der 12V findet nicht statt, aber die Bedingungen, unter denen die Gleichrichter arbeiten sind verändert. Der Schienenausgleich, sofern vorhanden, muss für die umgebaute Schiene entfernt werden. Darüber wird erhöhte Leerlaufspannung in andere Schienen eingespeist und der Kurzschluss einer Schiene erkannt. Auch das Kurzschlussverhalten muss neu geprüft werden. Das dient der Brandsicherheit. Für industrielle Anwendungen gibt es PC-Netzteile, die einen separaten 24-V-Ausgang haben. Hergestellt und spezifisch entwickelt werden Netzteile u.a. bei Komponentenherstellern, die sich z. B. auf Übertrager und sonstige Induktivitäten spezialisiert haben. Möchtest Du andere Niederspannungen unter 12V, so schau Dir die orange dargestellten 3,3V an. Den Phasenverschub mit separater Induktivität und Speicherdrossel wegen der Phasenlage. Die Regelung nur angepasst werden und Kurzschlusserkennung sichergestellt sein. Was die Regelung angeht, solltest Du Dir das Datenblatt des Schaltspannungsreglers runterladen. Der besitzt, so siehe Schaltplan oben, 2 Operationsverstärker, die als Kompatrator geschaltet sind. Die Widerstände, die darum herum geschaltet sind, machen nichts anderes als bei Fehler ein Kippen eines Komparators zu erzeugen, worauf der Spannungsregler anstellt. Das ist der wesentliche Schutz, der Fehler OCP und OVP usw… erkennt. Diese Schaltung muss bei Modifikation nachberechnet werden. Viel mehr hat ein PC-Netzteil nicht, neben ausgesuchten Komponenten, die dem Preis gerecht werden. Eine ähnliche Frage hatten wir dort, sie wurde aber noch nicht so gut beantwortet wie diese Frage hier. --Hans Haase (有问题吗) 08:33, 25. Mär. 2015 (CET)
Beim Umlöten der Dioden auch die zugehörigen Elkos umpolen, sonst macht’s Peng! und es stinkt gewaltig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 25. Mär. 2015 (CET)
Du sagst es! --Hans Haase (有问题吗) 09:29, 25. Mär. 2015 (CET)
Sicherheitshinweis:
Auch nach Ziehen des Netzsteckers verbleibt in den primärseitigen Kondensatoren
lebensgefährliche Spannung bis zu 400V, die zuerst entladen werden muss.

Anzahl der Zahlen im kleinen Einmaleins

Es ist zwar nicht wahnsinnig schwer zu zählen, wieviele der Zahlen 1-100 im kleinen Einmaleins vorkommen (knapp an der die Antwort vorbei); aber gibt es auch einen leidlich eleganten Weg, sie zu berechnen? --KnightMove (Diskussion) 15:11, 26. Mär. 2015 (CET)

Meinst du z.B.: 14 kommt zweimal vor - oder Die 1, die 2, die 3 (also die einzelnen Ziffern)? ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 15:22, 26. Mär. 2015 (CET)
100 - (Anzahl der Primzahlen zwischen 10 und 100) hätte ich fast gesagt, aber die vielfachen dieser Primzahlen zwischen 10 und 100, die kleiner 100 sind, müssen auch noch abgezogen werden. --MannMaus 15:37, 26. Mär. 2015 (CET)
Quetsch: Stimmt nicht, 8 * 12 = 96, nicht im kleinen 1*1. --MannMaus 15:52, 26. Mär. 2015 (CET)
"Wieviele der Zahlen 1-100" die Frage ist eigentlich eindeutig. "14 kommt zweimal vor" - 2*7 und 7*2, dann wäre alles von 1*1 bis 10*10 auch 10*10 Aufgaben mit insgesamt 10*10 Lösungen und sehr einfach zu berechnen. --MannMaus 15:47, 26. Mär. 2015 (CET)
	1	1
	2	2
	3	2
	4	3
	5	2
	6	4
	7	2
	8	4
	9	3
	10	2
	12	4
	14	2
	15	2
	16	3
	18	4
	20	2
	21	2
	24	4
	25	1
	27	2
	28	2
	30	2
	32	2
	35	2
	36	3
	40	2
	42	2
	45	2
	48	2
	49	1
	54	2
	56	2
	63	2
	64	1
	72	2
	81	1

für bis 9x9 --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:58, 26. Mär. 2015 (CET)

9 * 9 = 81 mögliche Kombinationen / 2 = 40,5 (wegen der Symmetrie durch Kommutativität der Multiplikation) - noch für 2 * 2 * 3 * 3 (also: 4 * 9 = 36 UND 6 * 6 = 36) eins abziehen =39,5 verschiedene Ergebnisse. q.e.d. :o]) --217.84.69.54 16:13, 26. Mär. 2015 (CET)
Bei zulu fehlt das Zehnereinmaleins, so 1x10 bis 10x10, lso 50, 60, 70, 80. 90, 100. Und 10 hat dann 4 Möglichkeiten etc. --195.200.70.42 16:29, 26. Mär. 2015 (CET)
Dann kommt sogar exakt 42 raus, wie vom Fragesteller vermutet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich hatte mich verzählt und 43 angenommen, shame on me. --KnightMove (Diskussion) 19:11, 26. Mär. 2015 (CET)

Wenn die Frage anders interpretiert wird, kommt 46 raus. Das sind die Zahlen bis einschließlich 100, die sich durch eine Multikplikation der Zahlen von 1 bis 9 darstellen lassen. Beispiel: 98 = 7*7*2. 54 Werte des Zahlenraums (i.e. Primzahlen > 7 und deren Vielfache) lassen sich nicht so darstellen. Dies sind: 11 13 17 19 22 23 26 29 31 33 34 37 38 39 41 43 44 46 47 51 52 53 55 57 58 59 61 62 65 66 67 68 69 71 73 74 76 77 78 79 82 83 85 86 87 88 89 91 92 93 94 95 97 99

--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:49, 26. Mär. 2015 (CET)

Nein, Du vergisst 75 =3·5², 84=2²·3·7, 96=25·3 und 98=2·7², die im kleinen Einmaleins nicht vorkommen, in Deiner Ausschlussliste aber auch nicht. Rechnest Du diese Zahlen mit, kommt wieder 42 raus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:04, 26. Mär. 2015 (CET)
Vertigo hatte es schon richtig: Sein Beispiel und deine drei sind jene 4 Zahlen, die nach diesem Kriterium zu den 42 Zahlen im kleinen Einmaleins dazukommen. Die Ausschlussliste umfasst die restlichen 54. --KnightMove (Diskussion) 19:11, 26. Mär. 2015 (CET)
Eigentlich schon egal, aber Computer sagt natuerlich auch:
  > length(unique(as.vector(outer(1:10, 1:10, "*"))))
  [1] 42
--Wrongfilter ... 19:33, 26. Mär. 2015 (CET)
Vielleicht auch ganz interessant zu dem Thema: Teileranzahlfunktion --Ambur (Diskussion) 19:51, 26. Mär. 2015 (CET)
7 * 14 ist doch kein kleines Einmaleins und 7 * 7 * 2 auch nicht. 98 ist kein Kleines-Einmaleins-Ergebnis. --217.84.109.157 20:27, 26. Mär. 2015 (CET) Gezählt ohne 10-nen sind es 36 , imgbox.de/../kf7Mj9LMzd.GIF(Ergebnisse von obli zeilenweise n. unre, die schon waren orange). --217.84.109.157 21:01, 26. Mär. 2015 (CET)
Vielleicht kann man es geometrisch / mit einem geometrischen Algoritmus irgendwie lösen : alle Rechtecke deren Flächeninhalt noch nicht vorkam (nicht kongruent zu einem vorherigen sind) ausgehend von 1*1, 1*2, 2*2, usw. ? --217.84.109.157 21:18, 26. Mär. 2015 (CET) Außerdem ist 7 * 7 * 2 ein Quader und 7 * 14 eine Fläche O.-o !? Daß kan mann ügehaup nich vaglaischn! --217.84.109.157 21:24, 26. Mär. 2015 (CET)
1, 3, 6, 9, 14, 18, 25, 30, 36, 42 - erkennt jemand diese Reihe oder kann eine Funktion daraus stricken? --Optimum (Diskussion) 00:45, 27. Mär. 2015 (CET)
OEIS weiß ziemlich viel über die Folge: A027424. Dort ist auch dieser Überblicksvortrag angegeben … Scheint also nicht sooo einfach zu sein … -- HilberTraum (d, m) 07:44, 27. Mär. 2015 (CET)
Zu HilberTraums Links: Bumm! Danke schön.
Aber um noch einmal auf meine Frage der Berechenbarkeit im konkreten Fall einzugehen: Angenommen, man bildet die Multiplikationstabelle über eine Menge von paarweise teilerfremden Zahlen (etwa die ersten zehn Primzahlen). Dann ist die Zahl der verschiedenen Produkte, leicht einsichtig, gleich der entsprechenden Dreieckszahl. Denn wegen der Kommutativität kommen alle Felder der Tabelle doppelt vor, abgesehen von jenen in der Diagonale, und wir können das Dreieck unter der Diagonale ignorieren (oder jenes darüber). Damit fallen also von 10x10 Zahlen 45 weg, übrig bleiben 55. Das ist eine natürliche Obergrenze für jede Multiplikationstabelle.
Wenn die Zahlen nicht paarweise teilerfremd sind, fällt ein Teil davon wegen mehrfachem Vorkommen weg - in unserem Fall sind es genau 13 von 55, die als Doppelte wegfallen. (Es gibt keine Dreifachen - der erste Fall tritt bei 12 = 1*12 = 2*6 = 3*4 ein.)
Gibt es nun irgendeinen einfachen Weg zu ermitteln, dass genau 13 Zahlen doppelt vorkommen? Ein Teil lässt sich bequem aus den Primfaktorenzerlegungen der Zahlen ermitteln (1, 2, 3, 2*2, 5, 2*3, 7, 2^3, 3^2, 2*5)... aber insgesamt ist es nicht so einfach. --KnightMove (Diskussion) 11:15, 27. Mär. 2015 (CET)
Eigentlich kommen nur 9 Zahlen doppelt vor (4x in der 10x10-Tabelle). Dafür entfallen 4 Quadratzahlen der Diagonale, weil sie mit Zahlen aus dem 45er-Dreieck übereinstimmen (3x in der 10x10 Tabelle). --Optimum (Diskussion) 12:01, 27. Mär. 2015 (CET)
Ja... das ist gleichbedeutend mit 13 Doppelungen im verbliebenen 55er-Dreieck. Ist es hier von Nutzen, die 10 Zahlen in der Diagonale von den anderen 45 zu differenzieren? --KnightMove (Diskussion) 12:08, 27. Mär. 2015 (CET)
Die Zahlen im 45er-Dreieck sind aus Symmetriegründen 2x vorhanden, manche dann 4x. Die Zahlen der Diagonale sind (logischerweise) mindestens 1x vorhanden, manche 3x. Die Primzahlquadrate 25 und 49 wären nicht mal im großen 1x1 mehrfach vorhanden. Aber ob das weiterhilft? Dem von HilberTraum verlinkten Artikel nach haben sich da schon ganz Große die Zähne ausgebissen. --Optimum (Diskussion) 18:47, 27. Mär. 2015 (CET)
Aber ich will ja auch nicht das asymptotische Verhalten für erforschen, sondern nur diese kleine Tabelle des kleinen Einmaleins. Wenn man eben das "doppelte Dreieck" bereits bereinigt hat - lässt sich dann irgendwie aus den 10 Zahlen ohne vollständige Berechnung und Überprüfung der 55-elementigen Multiplikationstabelle ableiten, wieviele Doppelungen es noch geben muss? --KnightMove (Diskussion) 11:51, 28. Mär. 2015 (CET)
Ich vermute, daß jeweils die Nicht-Primzahlen doppelt sind, wenn man die Primeigenschaft zeilenweise (in der Multiplikationstabelle) jeweils um bereits durchlaufenes n erweitert: "prim sei ab den Produkten, die 2 als Faktor haben, was ausschließlich entweder durch Eins und durch sich selbst, sowie durch Zwei und durch seine Hälfte teilbar ist." 10 ist dann zB eine solche erweiterte Primzahl und kommt nur einmal als Ergebnis vor (in der Einmaleins-Variante ohne Zehnen), die 12 kommt doppelt, weil außerdem noch durch 3 und 4 teilbar, 14 ist wieder erweitert prim, 16 geht außerdem durch 4, 18 geht außerdem durch 3 und 6 zu teilen und es kommen beide promt doppelt vor, usw. 15 und 21 sind "erweitert prim" gegenüber Eins, sich selbst, Zwei, ihre Hälfte, Drei und ihr Drittel .. 24 geht dann außerdem durch 4, ist Nicht-erweitert-prim und kommt doppelt vor wegen 4 * 6 .. usw. --217.84.85.231 20:52, 27. Mär. 2015 (CET)

Warum verbringen Menschen Zeit auf dem Klo

In Filmen (TV, Kino usw.) sehe ich immer wieder, dass Zeitungen auf dem Klo liegen und gelesen werden. Warum? WC aufsuchen > setzen (fakultativ) > "Geschäft" erledigen > spülen > Hände waschen/abtrocknen > WC verlassen. Warum lange aufhalten?--Wikiseidank (Diskussion) 15:28, 26. Mär. 2015 (CET)

Händewaschen? = Reine Zeitverschwendung! Dann macht das Handeschütteln doch viel weniger Spass--Markoz (Diskussion) 15:35, 26. Mär. 2015 (CET)
Kontemplation --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:35, 26. Mär. 2015 (CET)
Siehe auch Stuhlgang#Durchführung. Es ist eine gewisse Entspannung notwendig. --> Entspannungsverfahren. Komisch, da steht gar nicht Zeitunglesen/Zeitung lesen als Entspannungstechnik dabei. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:40, 26. Mär. 2015 (CET)
Bei dem Vorgang gibt erhebliche persönliche Zeitunterschiede. Vermutlich bist du selbst besonders schnell. Dir dürfte jedoch schätzungsweise nicht entgangen sein das es diverse, anscheinend häufig verkaufte (Werbung) Produkte gegen Verstopfung gibt. --Kharon 19:08, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich habe durchaus auch die Erfahrung gemacht, dass das Auswischen je nach Stuhlkonsistenz sehr unterschiedlich lange dauert, daher auch wenn man z.B. Durchfall oder sehr weichen und klebrigen Stuhl hat dauerts viel länger, weil das Auswischen dann deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt... --MrBurns (Diskussion) 19:13, 26. Mär. 2015 (CET)
Dafür hat man die Zeitschriften aber nicht auf der Toilette...! --Eike (Diskussion) 19:16, 26. Mär. 2015 (CET)
kann schon sein. Bei einer Führung durch die österreichische ACNielsen-Zentrale hat man mir vor 20 Jahren gesagt, dass der signifikant niedrigere Pro-Kopf-Verbrauch von Toilettenpapier (ist "Pro-Kopf" da überhaupt das richtige Wort?) in Steiermark und Kärnten etwas mit dem Papier-Format der in diesen Bundesländern weit verbreiteten Kleine Zeitung zu tun haben dürfte. --Niki.L (Diskussion) 19:25, 26. Mär. 2015 (CET)
Für was sonst sind Zeitungen wie diese gut? Manchmal gibts auf öffentlichen Toiletten ja Klopapiermangel und so eine Zeitung bringt man eher in die Jackentasche als eine Klopapierrolle. Und billiger sind sie oft auch noch. --MrBurns (Diskussion) 19:27, 26. Mär. 2015 (CET)
Dann müssten aber andere Bundesländer genauso betroffen sein. Denn dort gibt es eine Zeitung die nicht nur wegen dem Papierformat, sondern auch wegen dem Format bestens geeignet ist. --192.164.11.8 20:19, 26. Mär. 2015 (CET)
(BK)Jeder exkremiert anders, also darf es bei jedem unterschiedlich lang auf dem Klo dauern. Manch Leute haben Lektüre auf dem Klo, manche nicht. Ich hab früher immer die Druckfehler im Tapetenmuster gesucht. Jetzt hab ich ein gefliestes Klo. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 26. Mär. 2015 (CET)
Aber Rotkäppchen! Man sagt nicht exkremieren, man sagt defäkieren, wenn man scheissen meint. --46.253.188.174 17:53, 27. Mär. 2015 (CET)
Wenn, dann defäkieren. Exkremieren gibt es aber auch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 27. Mär. 2015 (CET)
Das Ergebnis kannst du dann kremieren. --46.253.188.174 18:06, 27. Mär. 2015 (CET)
Feuerklosetts konnten sich nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 27. Mär. 2015 (CET)
Geht man nicht auf Klo, wenn man muss? Oder hat das was mit unterschiedlicher Schließmuskelentspannung bzw. Darmkontraktion zu tun?--vergessen --Wikiseidank (Diskussion) 07:34, 27. Mär. 2015 (CET)77.12.188.97 20:15, 26. Mär. 2015 (CET)
Manche gehen auch aufs Klo, weil sie in Ruhe die Zeitung lesen wollen. --192.164.11.8 20:21, 26. Mär. 2015 (CET)
In unserer durchrationalisierten Welt gehört das Klo zu den letzten Refugien der Muße. Cicero hielt die würdevolle Muße (otium cum dignitate) noch für eine genuin wissenschaftliche und philosophische Betätigung, die den Charakter bildet und den Denker vom Sklaven unterscheidet. Erst der Protestantismus hat der kapitalistischen Arbeitsethik den Boden bereitet („Müßiggang ist aller Laster Anfang“). Lektüre auf dem Klo ist heute somit ein wahrhaft subversiver Akt. Geoz (Diskussion) 21:15, 26. Mär. 2015 (CET)
Also ich bezweifle, dass es vor unserer Gegenwart jemals ein Zeitalter gegeben hat, in dem sich so viele Leute, so häufig und an so vielen verschiedenen Örtlichkeiten müssig der Lektüre (im weitesten Sinne) hingegeben haben. --King Rk (Diskussion) 22:07, 26. Mär. 2015 (CET)
wie auch - die meisten waren Analphabeten--Markoz (Diskussion) 00:13, 27. Mär. 2015 (CET)
In der Antike nicht immer, z.B. soll der Alphabetisierungsgrad im römischen Reich bis zu 90% betragen haben, wobei ich nicht weiß, ob da auch die Sklaven mitgezählt wurden. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 27. Mär. 2015 (CET)
Aber es gab damals noch nicht die Druckpresse--Markoz (Diskussion) 00:26, 27. Mär. 2015 (CET)
Die Alphabetisierung war ganz sicher nicht 90%, nicht einmal unter den Plebs der Stadt Rom, noch weniger auf dem Land und auf den Villae Rusticae, noch weniger in den Provinzen, wo viele Bewohner ja nicht einmal Latein als Muttersprache hatten, es teilweise gar nicht sprachen. 90% Alphabetisierungsrate unter Erwachsenen (inkl. aller Lernschwachen, geistig Beeinträchtigten, etc. eben die ganze Bevölkerung) überschreiten ja selbst entwickelte Industrienationen nur geringfügig. Im europäischen (Früh-)Mittelalter war die Alphabetisierungsrate übrigens unter 5%, eher sogar bei 2 oder 3%. --El bes (Diskussion) 05:04, 27. Mär. 2015 (CET)
Dass im Mittelalter der Alphabetisierungsgrad niedriger war als zur Römerzeit ist klar. Ich hab mal was gelesen von 0,01% im 6./7. Jahrhundert. Wenn ich mich recht erinnere waren das bei der damaligen Bevölkerungszahl in ganz Europa <10.000 Personen. Ich vermute dass man durch die Völkerwanderung und die Wetteranomalie von 535/536 so sehr mit dem Überlebenskampf beschäftigt war, dass man nicht mal mehr die zeit hatte, nicht überlebensnotweniges Wissen an seine Kinder weiterzugeben... --MrBurns (Diskussion) 06:23, 27. Mär. 2015 (CET)
Zeitung lesen? Muße? Im heimischen Klos vielleicht (trotzdem unbequem), aber außerhalb muss man schon eine "spezielle Neigung" haben, längere Zeit an so einem Ort zu verbringen. Genderzusatz: Lesen Frauen auf dem Klo sitzend? Wäre mir noch nicht aufgefallen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:38, 27. Mär. 2015 (CET)
Wie regelmässig beobachtest du sie bei dieser Tätigkeit, ehe sich ein Muster herausbilden kann?
en:WP => Potty parity listet noch ein paar Zahlen zu Frauen und Männern.
Nach einem Literatur-Überflug ergibt sich folgendes vage Bild: Es ist kultur-, orts- und individuell abhängig (wie lange und was man dabei sonst noch macht (bei jüngeren Menschen wohl auch SMS und telefonieren)
Ein Aspekt fehlt noch: Die meditative Erkenntnis, dass wir in diesem Moment von Angesicht zu "Angesicht" mit den Unsterblichen sind. Jene E. coli, die dort sehen, lebten schon lange, als der allererste Mensch verwundert einen spitzen Stein mit seinen schwieligen Händen aufnahm - und sie werden noch leben, nachdem wir zu Staub zerfallen sind, den ein kühler Morgenwind über menschenleere Ebenen treiben wird. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 08:23, 27. Mär. 2015 (CET)
Sie lesen nicht nur, sie schreiben sogar … Zusatzfrage: Hat von euch schon mal jemand auf dem Klo sitzend Wikipedia editiert ;-) ? -- HilberTraum (d, m) 08:17, 27. Mär. 2015 (CET)
Bspw. aus diesem Link habe ich die Beobachtung, dass Menschen nicht nur Geschäfte verrichten, sondern sich auf dem Klo aufhalten. Aber warum? Es gibt doch schönere Orte zu lesen, zu erkennen, oder auch zu smartphonen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 27. Mär. 2015 (CET)
Ja, schönere Orte gibts wohl fast überall, aber eventuell keine ruhigeren. Und auf gut gepflegten öffentlichen Toiletten stinkts teilweise gar nicht (bzw. machts für manche ev. auch zuhause Sinn, z.B. bei Leuten die laute Kinder oder nervige Lebensabschnittspartner haben). Und im Arbeitsleben kann ich mir auch vorstellen, dass das manche nur machen, um unbemerkt längere Pausen als vorgesehen zu machen... --MrBurns (Diskussion) 19:41, 27. Mär. 2015 (CET)

Aussprache »Huthi« und »Baath«

Früher war es mir schon bei der Baath-Partei aufgefallen, jetzt wieder bei Huthi-Rebellen: Manche Nachrichtensprecher sprechen das »th« als »tiäitsch« (wie heißt das eigentlich richtig?) aus. Mir kommt das seltsam vor. Liegen die falsch oder ich? Rainer Z ... 22:36, 26. Mär. 2015 (CET)

Baath --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 26. Mär. 2015 (CET)
Huthi ebenso: das th wird bei den "seriösen" Fernseh- und Radiosendern mit tiäitsch wie bei smoothie ausgesprochen. Reine Vermutung: das könnte daher kommen dass die Transkription aus dem Arabischen vor etwa 100 Jahren ursprünglich ins Englische erfolgt ist. Spätestens seit Lawrence von Arabien wissen wir ja, dass England vor ziemlich genau 100 Jahren mit vielen Araber-Stämmen im Kampf gegen das Osmanische Reich verbündet war. Damals wird man für die Berichte viele Namen von Stämmen eingeenglischt haben. Wer weiß...vielleicht ist dafür z. T. sogar T.E. Lawrence selbst verantwortlich. --Blutgretchen (Diskussion) 14:35, 27. Mär. 2015 (CET)
Ja, aber wie isses denn nu? Wird das im Arabischen auch mit Tiäitsch gesprochen (gibts das im Arabischen überhaupt?) oder ist das aus dem Englischen reimportiert? Rainer Z ... 15:49, 27. Mär. 2015 (CET)
Beides wird mit Tiäitsch gesprochen...und im Arabischen hört es sich auch an wie Tiäitsch...und weil es sich im Arabischen wie Tiäitsch anhört haben es ja die Engländer auch - so meine Vermutung - mit Tiäitsch transkribiert. --Blutgretchen (Diskussion) 17:03, 27. Mär. 2015 (CET)
Dann will ich das mal glauben und unter »Wieder was gelernt« verbuchen. Rainer Z ... 18:14, 27. Mär. 2015 (CET)
Es handelt sich übrigens um das arabische Tha, das als stimmloser dentaler Frikativ artikuliert wird. --feloscho [schreib' mir was]; 18:25, 27. Mär. 2015 (CET)

Gibt es bei Twitter Zensur?

Gibt es bei Twitter seitens Twitter Zensur? --C.Koltzenburg (Diskussion) 22:50, 26. Mär. 2015 (CET)

Twitter kann erst dann wahre Zensur betreiben, wenn es sich unabhängig erklärt hat und zum eigenen Staate geworden ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:54, 26. Mär. 2015 (CET)

Bingo, definiere Zensur. Zensur im rechtlichen Sinne: Nein. Zensur im umgangssprachlichen Sinn: Durchaus, und das mehrmals. --BHC (Disk.) 23:13, 26. Mär. 2015 (CET)
(BK) Wenn dem so ist, ist Zensur_im_Internet#Zensur_und_nichtstaatliche_Gruppen_und_Unternehmen aber großteils Blödsinn, weil er sich großteils auf eigenständige Maßnahmen von Unternehmen bezieht. Zur Ausgangsfrage: Twitter behält es sich ausdrücklich vor, Inhalte zu löschen oder "deren Verbreitung zu verweigern", siehe Twitter-AGB, Punkt 8. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich habe da mal aufgeräumt. Zensur ist ein staatlicher Vorgang. Wenn Unternehmen von selbst Informationen unterdrücken, so gehört das vielleicht in den entsprechenden Unternehmensartikel, Zensur ist es jedoch nicht. --BHC (Disk.) 23:45, 26. Mär. 2015 (CET)
Das stimmt nicht ein Chefredakteur kann durch unterdrücken bestimmter Nachrichten durchaus Zensur üben.--Markoz (Diskussion) 00:11, 27. Mär. 2015 (CET)
Die katholische Kirche ist auch kein Staat und hat bis ins späte 19. Jahrhundert Druckwerke aktiv zensiert und ihre Publikation (in katholischen Ländern) auch verweigern können. Viele antiquarische Bücher haben so einen kirchlichen Approbationsstempel drin. Zensur nur auf staatliche Instanzen zu reduzieren, ist ein wenig kurzsichtig. --El bes (Diskussion) 05:10, 27. Mär. 2015 (CET)
Für die Kirche im Mittelalter mag das stimmen, weil sie wohl Macht hatte, die der von Staaten vergleichbar war. Der Chefredakteur hat die offensichtlich nicht. Wenn er's nicht schreiben lässt, lässt's halt ein anderer schreiben.
Aber all das hat wohl nichts mehr mit dem zu tun, was der Fragesteller wissen wollte.
--Eike (Diskussion) 07:07, 27. Mär. 2015 (CET)
Naja, das "Unterdrücken von Nachrichten" gehört ja zum originären Aufgabenfeld eines Chefredakteurs. Ob man das jetzt Zensur nennt, hängt wohl stark vom Blickwinkel ab. Wenn man denkt, ein bestimmtes Thema, eine Meinung oder ein Vorfall habe Beachtung verdient und ein Nichterwähnen sei ein Verschweigen aus unlauteren Motiven, wird gerne von Zensur gesprochen. Den Informationfluss ausserhalb seines Blattes kann ein Chefredakteur aber nicht kontrollieren, im Gegensatz zum Staat. --King Rk (Diskussion) 07:20, 27. Mär. 2015 (CET)
Beim Chefredakteur kann man wohl dann von Zensur sprechen, wenn er einer bestimmten politischen Linie folgt und abweichende Artikel unterdrückt, oder wenn er Artikel nachbearbeitet veröffentlicht, um gewisse Informationen oder möglicherweise anstößige Inhalte entfernt. Zur Macht: Twitter und Facebook haben eine sehr große Macht, weil in beiden Fällen gibt es viele Leute, die ihre Infos fast ausschließlich von dieser einen Website und Links von dort haben (gilt wohl auch für Wikipedia). --MrBurns (Diskussion) 07:25, 27. Mär. 2015 (CET)
Es gibt aber auch Medienmogule wie z.b. Berlosconi oder in Köln Neven Dumont dem sehr viele Zeitungen gehören. Und die nehmen dann durchaus Einfluss durch das Weglassen ungeliebter Infos oder auch Streuung von Ammenmärchen, wie z.B. mein Vater war im Widerstand gegen das Naziregime!--Markoz (Diskussion) 07:29, 27. Mär. 2015 (CET)
Es bleibt jedoch dabei: Nur der Staat kann Zensur ausüben. Andere können natürlich ebenfalls Informationen unterdrücken, seien es die Medien oder eine Suchmaschine – das ist rechtlich aber keine unzulässige Zensur, wie sie das Grundgesetz definiert (und das ist die für uns korrekte Definition, wie selbst der Artikel mit den falschen Beispielen weiß („Beides ist jedoch keine Zensur im juristischen Sinne.“)). --BHC (Disk.) 12:57, 27. Mär. 2015 (CET)
Wikipedia ist kein Juristenwiki, also ist nicht nur die juristische Definition relevant... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 27. Mär. 2015 (CET)
Wenn wir jede umgangssprachliche Bewertung bezüglich Zensur aufnehmen, so quillt Deutschland vor Zensur über, und dementsprechend unser Artikel. Dann zensieren alle Medien, alle Unternehmen, eigentlich alle. Unser Artikel selbst gibt dagegen eine vernünftige Definition vor: „Da Grundrechte traditionell als Abwehrrechte Privater gegenüber dem Staat zu verstehen sind, ist in Deutschland eine verbotene Zensur im Sinne von Art. 5 Abs. 1, S. 3 Grundgesetz nur die Zensur durch den Staat oder dem Staat zurechenbare Stellen. Eine Vorauswahl privater Stellen, ob Beiträge veröffentlicht werden oder nicht (z. B. einer Zeitungsredaktion vor der Veröffentlichung von Leserbriefen oder eines Forenmoderators vor oder nach der Veröffentlichung von Beiträgen in Online-Foren), ist daher keine Zensur im Sinne des Grundgesetzes und verfassungsrechtlich unbedenklich, auch wenn sie umgangssprachlich gelegentlich ebenfalls als „Zensur“ bezeichnet wird.“ --BHC (Disk.) 22:58, 27. Mär. 2015 (CET)
Laut Artikel Selbstzensur, um die es dem Fragesteller wohl offensichtlich geht, ist diese eine Form der Zensur. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:43, 27. Mär. 2015 (CET)

Rechtliche Frage

Hypothese: Person X ist in einen Verkehrsunfall involviert. Person X überlebt diesen Unfall nicht. Er / sie wird verdächtigt, den Unfall verursacht zu haben. Ich nehme an (habe allerdings kein Wissen in rechtlichen Angelegenheiten), dass für Person X, wenngleich verstorben, die Unschuldsvermutung gilt. Der WP Artikel zur Unschuldsvermutung sagt nun: “Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren … nachgewiesen ist.” Nun ist Person X allerdings ein Opfer des Unfalls. Ich habe nie von einer Anklage eines verstorbenen Tatverdächtigten gehört / gelesen. Frage: Welches legale Prozedere kommt hier zur Anwendung wenn die Schuldfrage respektive des Unfalls ausjudiziert werden muss? PS: Bitte keine Spekulationen über den klar erkennbaren Hintergrund dieser Frage. Danke. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:38, 27. Mär. 2015 (CET)

1. es wird ersteinmal die Ursache ermittelt... 2. wenn sich einer findet, der irgendwas verbotenes getan oder irgendwas verbotener Weise unterlassen hat (z.B. Schlüssel wegnehmen, weil X sturzbetrunken ist...), dann wird strafrechtlich kein Hauptverfahren eröffnet, wenn die Anzuklagenden bereits tot sind... --Heimschützenzentrum (?) 11:53, 27. Mär. 2015 (CET)
Es gibt ein Unterschied zwischen juristischer Schuld und umgangssprachlicher Schuld im Sinne von Verantwortung für eine Handlung und deren Ergebnis. In der Regel wird zum Ereignis eine Untersuchung eingeleitet, die Unfallursachen und eventuelle Verantwortung involvierter Personen nach Möglichkeit feststellt. Es kann also die Verantwortung (umgangsprachlich Schuld) für ein Unfall offiziell festgestellt werden, z.B. durch Gutachter und Behörden, ohne das daraus eine juristische Schuld für Personen entsteht (z.B. weil diese verstorben sind). Das gilt nicht nur für Unfälle. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:08, 27. Mär. 2015 (CET)
Es gibt solche Fälle z.b.: Die Amokläufer von Winnenden und Erfurt (beide † durch Suizid) darf man nicht Mörder oder Massenmörder nennen, weil dies gerichtlich nicht festgestellt worden ist. Man darf sie Amokläufer nennen, denn das steht fest. Die mögliche Schuldunfähigkeit konnte nicht mehr überprüft werden, Mörder sind nur Menschen die voll schuldfähig getötet haben.--Markoz (Diskussion) 12:10, 27. Mär. 2015 (CET)
Danke Markoz, es reicht langsam. Wie darf man Adolf Hitler nennen, der nach 1924 auch nie mehr vor Gericht gestanden hat? Gegen Tote findet ein Strafverfahren nicht statt. Im übrigen wird auch im Strafverfahren die Schuldfrage nicht "ausjudiziert". Ein Zivilgericht entscheidet darüber unabhängig, soweit es darauf ankommt, nur mit Wirkung zwischen den Prozessparteien. In einem anderen Zivilprozess oder sonstigen Verfahren kann die Schuldfrage anders beurteilt werden. Im übrigen siehe Unfalluntersuchung. --Vsop (Diskussion) 12:13, 27. Mär. 2015 (CET)
Wieso der Völkermord ist doch gerichtlich festgestellt worden--Markoz (Diskussion) 12:23, 27. Mär. 2015 (CET)
Wann wurde Hitler da verurteilt? Eben. --Eike (Diskussion) 12:30, 27. Mär. 2015 (CET)
Hitler wurde nicht verurteilt, aber es wurde festgestellt dass das Deutsche Reich, unter der Führerschaft Hitlers, den 2. Weltkrieg völkerrechtswidrig begonnen hat. Wer einen völkerrechtswidrigen Krieg beginnt, ist verantwortlich für das nachfolgende Massenmorden.--Markoz (Diskussion) 12:42, 27. Mär. 2015 (CET)
Spannend: Die deutschen Reichsbürger waren also allesammt seit den Prozessen in Nürnberg Mörder. Hört, hört!
Sagen kann und darf und muss man manchmal viel. Leo Löwe 13:12, 27. Mär. 2015 (CET)
außer der Beginner ist unverantwortlich (i.S.v. kopfkrank)... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:14, 27. Mär. 2015 (CET)
Ja, Homy, oder aber mausetot, nein? --Dansker 13:23, 27. Mär. 2015 (CET)

Die Frage ist durchaus interessant. Als Geschädigter habe ich ja einen Schadensersatzanspruch gegen den Verursacher. Wenn der nun tot ist, bevor seine Schuld volljuristisch rechtskräftig festgestellt wurde, obwohl klar ist, dass er der Verursacher war, was wird dann aus meinem Schadenersatzanspruch? Kann ich ihn gegen die Erben geltend machen, oder bleibt er hypothetisch? --Dioskorides (Diskussion) 18:02, 27. Mär. 2015 (CET)

BGB/1967. Erbe#Die rechtliche Stellung des Erben. --Vsop (Diskussion) 18:53, 27. Mär. 2015 (CET)

Hier wurde bisher nicht klar genug zwischen straf- und zivilrechtlichem Verfahren unterschieden. Ein strafrechtliches Verfahren gegen einen Verstorbenen gibt es nicht. Die zivilrechtlichen Ansprüche bleiben hingegen bestehen. Wenn der Verstorbene eine Haftpflichtversicherung hatte, ist die zuständig. Wenn nicht, siehe vorige Antwort. --Jossi (Diskussion) 19:54, 27. Mär. 2015 (CET)

Ach Jossi, siehe oben 12:13. Für die Haftpflichtversicherung gilt in D'land: "Der Versicherer ist nicht zur Leistung verpflichtet, wenn der Versicherungsnehmer vorsätzlich und widerrechtlich den bei dem Dritten eingetretenen Schaden herbeigeführt hat", VVG/103. Für die Haftung des Luftfrachtführers gilt das aber nicht. Im Gegenteil: bei schuldhaftem Handeln des Personals entfällt die sonst eingreifende Haftungsbegrenzung auf 113100 Rechnungseinheiten, Luftvg/45. --Vsop (Diskussion) 20:45, 27. Mär. 2015 (CET)

Ich denke, man darf hier nicht die juristische Feststellung der strafrechtlich relevanten Tatbestände für "Mord" mit der umgangssprachlich emotional gewählten Bezeichnung "Mörder" vermischen. Auch wenn (um im Beispiel zu bleiben) z.B. Pol Pott kein rechtsgültig wegen Mordes verurteilter Straftäter ist, wäre die Bezeichnung als Massenmörder wohl korrekt (wenn auch nicht formaljuristisch).--Emergency doc (Disk) 21:47, 27. Mär. 2015 (CET)

Mehr als 1 FF auf 1 Rechner?

Kann man mehr als 1 FireFox-Version auf 1 Rechner installieren? Würde es reichen, eine zweite Version, z.B. ohne Add-ons und Schnickschnack, an einer anderen Stelle zu speichern? --Emeritus (Diskussion) 13:23, 27. Mär. 2015 (CET)

Ich vermute, Firefox Portable sollte das können. --Eike (Diskussion) 13:27, 27. Mär. 2015 (CET)
Für deine Zwecke würde aber vielleicht schon ein zweites Firefox-Profil genügen.   hugarheimur 13:38, 27. Mär. 2015 (CET)
(BK) Genau das wollte ich gerade schreiben. Richte ein zweites Profil ohne Add-Ons ein, dann fragt FF bei jedem Start automatisch mit welchem Du arbeiten willst. --Joyborg 13:39, 27. Mär. 2015 (CET)
Du kannst ein neues Profil mit dem Befehl -no-remote -P NeuerProfilname auch direkt starten. Wenn du eine normale Verknüfung zu FF auf dem Desktop anlegst und per Rechtsklick auf Eigenschaften gehst, kannst du diesen Befehl ins Feld Ziel anfügen, das sieht dann ungefähr so aus: "C:\Program Files (x86)\Mozilla Firefox\firefox.exe" -no-remote -P NeuerProfilname. Getestet in Win7. Grüße   hugarheimur 14:00, 27. Mär. 2015 (CET)
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Jedoch: Nur ein Profil kann zu einem Zeitpunkt aktiv sein. - Und ich möchte es parallel/gleichzeitig laufen haben. (Bliebe mir nur noch die Alternative, AirPort/MacPro im Netz mit "meiner Hauptrechenanlage" (dem Windows-Laptop) zu betreiben, was ich bisher nicht wollte). MG, --Emeritus (Diskussion) 14:46, 27. Mär. 2015 (CET) P.S.: Bei Bearbeitungskonflikten auf dieser Seite hier holt man sich den Wolf :-).
<quetsch>OT zum BK: Einfach in einem neuen Tab nochmal auf "Abschnitt bearbeiten" und deinen Beitrag aus der Änderungsansicht (weil das da im Gegensatz zum Textfeld schön blau markiert ist) kopieren. --nenntmichruhigip (Diskussion) 04:13, 28. Mär. 2015 (CET)
Diese Aussage stimmt nicht, auch wenn’s wo steht: dafür sorgt -no-remote. Du kannst Firefox mit beiden (oder warscheinlich auch mehr) Profilen nebeneinander betreiben. Ich habe das unter Win7 getestet (unter Ubuntu geht es aber auch, dort mache ich es regelmäßig). Grüße   hugarheimur 15:17, 27. Mär. 2015 (CET)
PS: Sichere auf jeden Fall dein Firefox-Profil vorher, falls doch irgendwas schief gehen sollte. Gruß   hugarheimur 15:18, 27. Mär. 2015 (CET)
Hatte 2.0.1 und 16.0 und 27.0 osä. gleichzeitig. Die firefox.exe jeweils individuell (um)benannt (zB ff16.exe). Entsprechend aus jeweils eigenen (getrennt zu behandelnden) Verknüpfungen starten. Problem: bei jedem Start einer anderen Version, als zuletzt aktiv war: Programm will dann jedesmal add-ons aktualisieren und teilweise gehen individuelle Einstellungen (insbes. Symbolleiste) flöten. --217.84.85.231 21:20, 27. Mär. 2015 (CET)
Wennschon, dann musst Du sie in unterschiedliche Verzeichnisse installieren. Die Profile sind weitgehend kompatibel, aber nicht für mehrfachen Zugriff ausgelegt. Sollten FFs gleichzeitig von selben Benutzer aus betrieben werden, so ist es ratsam, sie jeweils mit einem anderen Profile aufzurufen. --Hans Haase (有问题吗) 23:28, 27. Mär. 2015 (CET)
Ganz brauchbar in dem Zusammenhang ist auch diese Erweiterung: [20]. Dann braucht man keine besonderen Verknüpfungen. Habe ich seit Jahren im Einsatz. --FGodard||± 00:45, 28. Mär. 2015 (CET)

Was davon sollte ich installieren?

Ich habe hier einen Toshiba-Laptop, bei dem mir die Toshiba Service Station anzeigt, dass zwei Updates verfügbar wären:

  • Bluetooth Stack for Windows by Toshiba 9.10.32T _32
  • Bluetooth Stack for Windows by Toshiba v9.10.32(T)_64

Das System hat 64 Bit und ich weiß, dass man dafür dann 64-Bit-Treiber braucht. Was mich verwirrt ist die Tatsache, dass dieses Programm mir zwei unterschiedliche Varianten dieses Bluetooth Stacks anbietet. Ist das ein Treiber? Oder ist das Software (bei der ich dann möglicherweise auch die 32-Bit-Variante nutzen könnte)? Welche davon muss ich denn jetzt nehmen? Eine? Beide? --88.130.78.95 15:14, 27. Mär. 2015 (CET)

Welche Version ist denn bisher installiert? Das sollte in der Systemsteuerung, Abteilung Programme und Funktionen stehen. Ist das Programm unter %ProgramFiles% (64 Bit, x64) oder %ProgramFiles%(x86)% (32 Bit, x86) installiert? Das findest Du heraus, indem Du mit Windows+E​ drückst und in die Explorer-Adresszeile %ProgramFiles% bzw %ProgramFiles%(x86)% eingibst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 27. Mär. 2015 (CET)
Ein Programm mit diesem Namen konnte ich nicht finden: Unter Systemsteuerung > Programme gibt es einmal einen Eintrag "Qualcomm Atheros Bluetooth Driver" und eine Reihe von Toshiba-Einträgen, von denen allerdings keiner was mit "Bluetooth" oder "Stack" im Namen hat.
Sowohl im Ordner "Program Files (x86)" als auch in "Programme" gibt es eine Reihe von Toshiba-Ordnern; auch hier ist zumindest keiner mit "Bluetooth" im Namen. Schließlich hab ich noch einen Ordner "Bluetooth Suite" gefunden. Was der genau enthält, kann ich nicht sagen - von "Stack" ist da nirgendwo die Rede. Die Anwendungen haben in den Eigenschaften noch nicht mal einen Hersteller vermerkt. --88.130.73.226 16:21, 27. Mär. 2015 (CET)
Ich kann auf der Toshiba-Website nur diesen Download entdecken, der sowohl 32-, als auch 64-Bit-Versionen für Windows XP bis 8.1 enthält. Da sind aktuelle Versionen aller von Toshiba verwendeten Bluetoothtreiber dabei plus die Toshiba-Bluetooth-Software. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 27. Mär. 2015 (CET)
Kannst du mir sagen, wo der verlinkt ist? Wenn ich die Bezeichnung diess Notebooks auf der Toshiba-Download-Seite angebe, wird mir der nicht angezeigt... --88.130.73.226 17:14, 27. Mär. 2015 (CET)
http://support.toshiba.com/drivers öffnen, dann links auf Bluetooth, in der Liste dann auf Bluetooth Stack for Windows by Toshiba Posted Date: 2015-02-24 | Version: v9.10.32T | Size: 81.45M. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 27. Mär. 2015 (CET)
Danke dir! Damit werd ich's probieren... --88.130.85.211 16:19, 28. Mär. 2015 (CET)

Was ist gemeint, wenn jemand liebe Maus sagt

--2003:62:5E38:BE01:F02A:9660:24AE:6B2 16:59, 27. Mär. 2015 (CET)

Siehe wikt:Maus Punkt [3]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 27. Mär. 2015 (CET)
ironischerweise werden auch Katzen oft so bezeichnet 80.187.97.127 18:37, 27. Mär. 2015 (CET)

Gegenwert "100"-Münze Türkische Lira

Hallo Freunde,

heute habe ich eine Münze gefunden, hab sie aber leider gerade nicht hier. Die Münze ist silber und auf einer Seite ist die Zahl 100 aufgeprägt, auf der anderen Seite sinngemäß "Türkische Lira".

Gerade habe ich online gesucht, diese Münze hier war es meiner Meinung nach allerdings nicht. Der Artikel Türkische Lira behauptet, es gäbe mindestens seit 2006 keine 100er Münzen.

Wer weiß, welche türkischen 100er-Münzen es gibt oder gab und welchen Gegenwert diese haben? --217.230.192.145 10:14, 28. Mär. 2015 (CET)

Laut en:Coins of Turkey soll 1984 eine 100-Lira-Münze eingeführt worden sein. Das ist wohl die auf der von Dir verlinkten Website. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 28. Mär. 2015 (CET)
Auf tr:Türkiye Cumhuriyeti madeni paraları findest Du einige türkische 100er-Münzen (Bilder leider nicht verwikilinkbar): 100 Para von 1924, 100 Kuruş von 1934, 100 Lira von 1984, 100 Lira von 1988 und 100 Bin Lira (100.000 Lira) von 2003. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 28. Mär. 2015 (CET)

Hotlink auf MySpace-Bandprofile

Ich frage mich, ob das nur an meinem Browser liegt: Wenn ich zum Beispiel im Artikel Depswa auf den Link http://www.myspace.com/depswa klicke, dann lande ich auf der Hautpseite von MySpace. Wenn ich aber dort den Bandnamen ins Suchfeld eingebe, dann finde ich Depswa, werde aber auf https://myspace.com/depswa/music/songs weitergeleitet. Von dort aus kann ich dann tatsächlich auf die Seite http://www.myspace.com/depswa gelangen. Ist das irgendein Fehler, oder sollte man alle MySpace-Links auf */music/songs abändern? --King Rk (Diskussion) 10:23, 29. Mär. 2015 (CEST)

Vielleicht macht das (http)s den Unterschied. myspace ist so 2008--77.12.24.82 15:30, 29. Mär. 2015 (CEST)
Macht bei mir keinen Unterschied. --Cubefox (Diskussion) 15:35, 29. Mär. 2015 (CEST)
Ich komme von der Songs-Seite nur auf https://myspace.com/depswa, also ohne "www.". So funktioniert auch die externe Verlinkung. --Cubefox (Diskussion) 15:35, 29. Mär. 2015 (CEST)
Stimmt! Danke, das ist die Lösung. Das www muss weg. --King Rk (Diskussion) 18:48, 29. Mär. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: King Rk (Diskussion) 18:48, 29. Mär. 2015 (CEST)

Ontologie - numerische Identität, eine Eigenschaft?

Analytische_Ontologie#Diachrone_Identit.C3.A4t_konkreter_Dinge:

[..] bekanntes Diktum von Quine: „No entity without identity“[49] Grundsätzlich
wird in der Analytischen Ontologie zwischen numerischer und qualitativer Identität
unterschieden. Im Fall der numerischen Identität haben wir es mit einer Relation
eines Dinges mit sich selbst zu tun, im Fall der qualitativen Identität mit
einer Relation zwischen numerisch verschiedenen Dingen.
[..]
[..] Synchrone Identität bedeutet die Identität einer Entität
zu ein und demselben Zeitpunkt. Diachrone Identität hingegen
besagt die Identität einer Entität zu verschiedenen Zeitpunkten. [..]
Synchrone Identität konkreter Dinge
[..] Leibnizsche Prinzip herangezogen. Danach ist ein x mit einem y genau dann
(numerisch) identisch, wenn x in allen Eigenschaften mit y übereinstimmt. Dieses
Prinzip ist aber umstritten, da einige Philosophen annehmen, es sei denkbar,
dass es vollkommen gleiche Dinge gibt, die aber dennoch numerisch
verschieden sind.[51]

Wenn etwas nicht identisch sein kann, aus dem Grunde, daß es (zwar in allen Eigenschaften gleich, aber) numerisch verschieden ist, dann kann ja numerische Identität keine dieser "alle Eigenschaften" sein? Es geht mir nicht um irgendwas "numerisch Verschiedenes", sondern nur um den Rückschluß: "Demnach ist numerische Identität keine Eigenschaft." .. Wenn es keine Eigenschaft ist, warum steht es dann auf Wikipedia als Kennzeichen von "Identität"? ;o]P --217.84.104.152 19:31, 29. Mär. 2015 (CEST) (ihr wißt, wer)

Es wird wohl stillschweigend vorausgesetzt, das die zu überprüfende Eigenschaft "numerische Identität" nicht gleichzeitig Voraussetzung und damit Teil von "allen Eigenschaften" ist, denn sonst wäre das Leibnizsche Prinzip eine reine Tautologie: "Ein x ist mit einem y genau dann numerisch identisch, wenn x unter anderem mit y numerisch identisch ist." --Optimum (Diskussion) 00:43, 30. Mär. 2015 (CEST)
Hier Identität#Ontologie taucht der Begriff "numerisch identisch" auch auf .. offenbar ist der Unterschied dasselbe (numerisch identisch) vs. das gleiche (qualitativ identisch) gemeint. Und "sich selbst sein" nicht als Eigenschaft i.S.d. Ontologie zu gelten, sondern mehr so Unterscheidungskriterium. Scheint ein (vleicht überflüssiges unfruchtbares) zähes Ringen um eine an den Grenzen des Begriffs schwierige Definition zu sein - man muß sich auf eine Bedeutung im jeweiligen Diskursuniversum einigen Bei dem Schiff würd' ich sagen, es ist "das mit den neuen Planken" :o) . Danke. erledigtErledigt --217.84.107.95 14:51, 30. Mär. 2015 (CEST) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Okee, Danke! --217.84.107.95 14:51, 30. Mär. 2015 (CEST)
Ich würde auch sagen, das neue Schiff. Das alte war ja die meiste Zeit ein Müllhaufen. --Optimum (Diskussion) 22:55, 30. Mär. 2015 (CEST)-

Privatleben der Eliten

Ähnliches hatte ich ja schon mal gefragt, aber das dürfte noch deutlich schwieriger zu benatworten sein: Was haben denn die politischen Eliten (und deren Kinder) für ein Privatleben? Leute in extrem hoher Position können doch gar nicht auf irgendeine Veranstaltung gehen, oder einkaufen, oder Freunde treffen. Nochmal extremer bei ihren Kindern: Wer will denn schon mit dem Sohn des Staatschefs befreundet sein? Sind die Gefangene im goldenen Käfig?--Antemister (Diskussion) 20:50, 23. Mär. 2015 (CET)

Kommt wahrscheinlich stark aufs Land an. Während die Familien der US-Präsidenten eher im goldenen Käfig leben, sieht das in Deutschland eher ganz anders aus. Da trifft man durchaus mal den ein oder anderne Spitzenpolitiker im Supermarkt beim Einkaufen (sofern man in Nähe des Wohnorts wohnt natürlich). Und die Ehefrauen&-männer deutscher Spitzenpolitiker kennt man doch sowieso so gut wie gar nicht. --Lidius (Diskussion) 21:02, 23. Mär. 2015 (CET)
Ja, sicher dass der germanische Sprachraum da etwas anders gestrickt dürfte ja unterschwellig schon rauszulesen sein. Frau Merkel hat da wohl wenig Probleme.--Antemister (Diskussion) 21:06, 23. Mär. 2015 (CET)
dazu der schönste aller Wikileaks: LIFESTYLES OF THE KAZAZHSTANI LEADERSHIP, besser als Borat. --Edith Wahr (Diskussion) 21:12, 23. Mär. 2015 (CET)
Ich glaube eher, einige Wiki-Schreiber sitzen im goldenen Käfig. Die Promis sitzen in der VIP-Lounge, lassen einkaufen und schicken ihre Kinder ins Internat. Ich glaube nicht, daß es denen an Gesellschaft mangelt, sofern sie darauf Wert legen.--217.87.71.92 21:31, 23. Mär. 2015 (CET)
@217.87: Mir wäre genau das der totale Graus, und das ich da der einzige bin glaube ich nicht. Z. B. wird ja immer gerne über Franziskus geschrieben, der es möglichst vermeidet so zu leben. Aber der ist als katholischer Geistlicher ja noch ein extremerer Fall.--Antemister (Diskussion) 22:09, 23. Mär. 2015 (CET)


Das Problem, nicht einkaufen gehen zu können, haben doch alle Prominenten. Dann muss man eben Familienmitglieder schicken oder Personal einstellen. Muss die Oma, die nicht mehr laufen kann, schließlich auch. Dass alle Politiker (usw.) ihre Kinder nach Salem oder auf sonsteine Hirnverbiegungsanstalt schicken, wo man denen eintrichtert, sie seien die "künftige Elite", glaube ich nicht. Wer nicht völlig hirnverbrannt ist, weiß auch als Politiker, dass der eigene Lebensweg nicht geplant verlief und dass hauptsächlich Zufälle einen an die Stelle gebracht haben, wo man ist. (Gut, die Masse der "Politiker" schätze ich so ein, dass sie das nicht wissen. Die sind vermutlich aber nicht in einer wichtigen Position.) -- Janka (Diskussion) 22:25, 23. Mär. 2015 (CET)
Siehe Gated Community. Wer reich genug ist baut sich sowas in der Regel gleich selbst. Motiv liegt neben der Abschirmung vor Fans und Paparazzi sicherlich auch in einer Absicherung gegen Geiselnahmen zum Zweck der Erpressung von Lösegeld. --Kharon 02:00, 24. Mär. 2015 (CET)
Schon vor dem Stichwort "Gated Community" fiel mir bei der Frage interessanterweise die Waldsiedlung bei Wandlitz ein. Die Führungsriege der DDR lebte geschlossen in einer abgeschirmten Siedlung, komplett mit eigenem Supermarkt, Schwimmbad, Kino u.a. (auch wenn der Lebensstil alles in einem sicher nicht dem von Königen entsprach, eher dem eines durchschnittlichen westdeutschen Versicherungsvertreters). Die Kinder besuchten eine ganz normale Schule mit ganz normalen anderen Kindern. Und was das Heute angeht: Zu Merkel fällt mir noch ein, dass es doch vor ca. ein, zwei Jahren mal das Kuriosum gab, dass sie während eines Einkaufsbummels in einem Berliner Kaufhaus unvermittelt in die Dreharbeiten zu einer Realityshow platzte. --slg (Diskussion) 02:54, 24. Mär. 2015 (CET)
Gegen Geiselnahmen? Aber doch nicht hierzulande, wo selbst die Polizei sich außerstande sieht, gegen ein bis zwei mit einem Sturmgewehr bewaffnete Personen vorzugehen. -- Janka (Diskussion) 03:35, 24. Mär. 2015 (CET)
Sonnenbrille und Perücke sind da hilfreich, Atze Schröder macht das andersrum, der trittgleich so auf und kann ansonsten unerkannt in der Masse verschwinden....--Markoz (Diskussion) 04:01, 24. Mär. 2015 (CET)
Ich finde schon die Vorstellung seltsam, es gäbe "die Eliten", und die würden sich irgendwie gleichförmig verhalten. Über Martin Schneider, dessen Gesicht sicher deutlich mehr Menschen bekannt ist als das von sagen wir Joachim Sauer, kann ich jedenfalls berichten, dass er es wagt, ganz allein durch seinen Wohnort zu laufen und sich in der Kneipe selbst ein Bier zu bestellen. --Eike (Diskussion) 08:09, 24. Mär. 2015 (CET)
Goldener Käfig fehlt noch... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 08:16, 24. Mär. 2015 (CET)
Was ist eigentlich mit dem Privatleben von Arbeitern? Bei all der unterbezahlten Arbeit können die weder sich noch ihre Familie gut ernähern und auch nicht wirklich Freunde treffen oder hobbys haben oder sonst irgendwas. Gefangen im rostigen Käfig? --85.181.192.216 12:37, 24. Mär. 2015 (CET)

Ein entfernter Verwandter von mir war in den 60ern/70ern als Kind/Jugendlicher mit dem Sohn von https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Gerling, der damals in Köln auf jeden Fall "Elite" war, befreundet. So wie er erzählte erschien das alles ziemlich "normal". Mag sein, daß das heute anders ist.--80.129.168.9 12:43, 24. Mär. 2015 (CET)

"Leute in extrem hoher Position können doch gar nicht auf irgendeine Veranstaltung gehen, oder einkaufen, oder Freunde treffen." Wollen sie das? Die sogenannten Eliten leben in zwei Öffentlichkeiten. Die eine ist die "Glamour"-Öffentlichkeit mit den allgegenwärtigen Fotografen und Filmteams, man ist öffentlich präsent, aber von den Leuten, die einen begucken können, ganz weit weg. Die andere Öffentlichkeit ist die interne, man hat Umgang mit seinesgleichen und sonst niemandem, weil das auch nicht gewünscht ist, der Kontakt mit "normalen" Menschen. An der Würstchenbude trifft man weder einen Popstar noch einen Schriftsteller mit Nobelpreis, noch einen Vorstandsvorsitzenden oder Kardinal oder Spitzenpolitiker, es sei denn, es handelt sich um eine PR-Aktion. --84.135.142.41 18:38, 25. Mär. 2015 (CET)
Können sie freiwillig oder dürfen sie nicht? Ich war lange Zeit freiberuflicher Programmierer und bin häufiger gleichzeitig mit dem Vorstand der damaligen KWU im Büro eingetroffen. Insbesondere nach dem Anschlag auf Karl Heinz Beckurts waren da immer so nette Leute mit ausgebeulten Jackets mit dabei. Und er hatte 2 Töchter, die damals zwischen 20 und 25 Jahre alt waren. Die wären bestimmt gern auch mal in eine der Kneipen gegangen. Ich bezweifle, das sie ihren goldenen Käfig genossen haben. Und bei meiner Hochzeit war einfach zufällig Petra Schürmann mit ihrem Mann anwesend, haben artig gratuliert und gut wars. --Potisiris (Diskussion) 16:31, 29. Mär. 2015 (CEST)

Die Finanzelite

Die wirtschaftliche Elite, in der Soziologie Ultra High Net Worth Individuals (Vermögen> 30Mio US-Dollar) genannt, taucht zunächst einmal da auf, wo Kameras oder Öffentlichkeit eher selten zugegen sind. Aus gutem Grunde schützt man sich vor kriminellen Übergriffen. Insbesondere Entführung und Erpressung sollten hier genannt werden. Die wirtschaftlich starke Elite hat insbesondere seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine Vielzahl von privaten einflussreichen Hintergrundorganisationen geschaffen, über die persönliche politische Ziele diskret in die öffentliche Diskussion fließen. Zu diesem Zwecke werden Journalisten und andere Meinungskatalysatoren in diese Organisationen eingebunden. In den USA sei hier insbesondere der seit 1920 agierende Council on Foreign Relations und in Deutschland die kurz nach dem 2. Weltkrieg gegründete Atlantik-Brücke genannt, siehe auch Liste von Mitgliedern der Atlantik-Brücke. Wie und wo sich diese Elite z.B. privat trifft, siehst du hier: https://www.youtube.com/watch?v=KJ920zuyJBA

Desweiteren sind in Deutschland die im Hintergrund überaus aktiven privaten Elitegesellschaften American Academy in Berlin, Aspen Institute Berlin und DGAP, sowie mit Abstrichen der American Council on Germany zu nennen. In England sticht das Chatham House heraus. Weitere wichtige elitäre Institutionen der taktgebenden Wirtschaftselite sind sicherlich die Group of Thirty und die Trilaterale Kommission. All diese als privat firmierenden Organisationen und ihre Mitglieder sind in ihren jeweiligen Ländern gut vernetzt und haben erheblichen Einfluss auf politische Amtsträger und Meinungskatalysatoren, die man an die genannten Organisationen von beeindruckend luxuriösen Kreisen der Wirtschaftelite ohnehin per Mitgliedschaft bindet. Wie du die Gewichtung von milliardenschweren Hedgefondsbetreibern und sonstigen Finanzmogulen à la Györy Schwartz alias George Soros, John Paulson, Stephen A. Schwarzman oder Steven A. Cohen im Verhältnis zu deutschen Amtsinhabern und deren Verdienstmöglichkeiten siehst, überlass ich dir. Die Namen und Gesichter der milliardenschweren Akteure sind der Masse zumeist vollkommen unbekannt, die Namen und Gesichter der Politiker erreichen uns hingegen täglich. An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass exakt in diesen Organisationen die Spielregeln unseres Systems geprägt werden. Die Spielregeln des kapitalistischen Systems. So wie in einem kommunistischen System Kommunisten herrschen, in einem sozialistischen System die Sozialisten herrschen, so herrschen in einem kapitalistischem System Kapitalisten. Und die Kapitalisten mit dem meisten Kapital üben zumeist den größten Einfluss aus. Puristen der Demokratie mögen Bedenken haben gegen diese Interpretation. Einen seltenen Einblick und eine Bestätigung dieser Praxis lieferte der CSU-Politiker Horst Seehofer, als er in einem ARD-Gespräch zerknirscht resümmierte: "Die, die entscheiden sind nicht gewählt, und diejenigen die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden." (ARD-Gesprächsausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=19asrm-S4i0 ) Die in und mit den Medien agierende politische Elite trägt in Zusammenarbeit mit entsprechend ausgesuchten Journalisten die Früchte des Kapitals in den öffentlichen Diskurs, ohne das dieses Kapital erwähnt wird. Moralvorstellungen, Bewußtseinshaltung, Gesetzeseingaben und -vorlagen finden letztendlich auf diesem Wege ihren Einzug in gesellschafftliche und demokratische Prozesse und werden im Erfolgsfalle zum verbindlichen Gesetz für alle.

Ein Tipp, um die Lebensumstände der Eliten zu studieren: Suche dir zunächst die auf den jeweiligen Internetauftritten der Eliteorganisationen abrufbaren Mitgliederlisten heraus, und google oder wikipedier dann freien Herzens nach diesen Mitgliedern. So erschließt sich dir peu à peu die tatsächliche Sozialisierung bspw. eines Otto Hermann Kahn und sein Oheka-Castle oder die zeitgenössischer Millardäre und ihrer Ländereien, Schlösser, Luxusyachten und Privatflugzeuge. Und hier schmückt sich die "wahre" Elite dann gelegentlich mit ihrem Schutzring aus prominenten Showstars, Popstars, Sportstars, Schriftstellern, Wissenschaftlern, Vorstandsvorsitzenden und Spitzenpolitikern. Eben den Leuten, die der "kleine Mann" für die Elite hält. Frei nach Brecht: "Denn die einen sind im Dunkeln - und die andern sind im Licht - und man siehet die im Lichte - die im Dunkeln sieht man nicht."

Aktueller Literaturtipp:

(nicht signierter Beitrag von 78.35.241.9 (Diskussion) 20:27, 27. Mär. 2015 (CET)) erg. u. a. 20:35, 21:23

Adjektiv "Real" in spanischen Namen?

Weiß jemand, ob man in Spanien für die Verwendung des Adjektivs "Real" (z.B. Real Madrid Club de Fútbol, Real Club Nautico) eine Erlaubnis (beispielsweise des Königshauses) benötigt? Ist in Spanien "Real" eine eingetragenes Markenzeichen oder sonstwie gesetzlich geschützt? Danke! --212.77.163.111 10:55, 26. Mär. 2015 (CET)

In Mallorca gibt es einen Yachtclub der Real im Namen trägt, da ist die königliche Familie Mitglied, vielleicht auch Eigentümer, jedenfalls liegt da eine Yacht der Royals...ob es sich bei anderen Institutionen auch so verhält weiß ich nicht....--Markoz (Diskussion) 11:01, 26. Mär. 2015 (CET)
Erlaubnis dazu brauchen nur Politiker in Deutschland. Die kriegen sie aber nicht. Darum gibt es sowenig Realisten, und soviel, ehm, Schwätzer... --46.253.188.174 11:09, 26. Mär. 2015 (CET)
Unwahrscheinlich. Dafür gibt es zu viele Straßen und Plätze, die im Lauf der Zeit mal Calle/Plaza Real/de la Constitución/del Generalíssimo etc. gehießen haben. Selbst der Real Madrid hatte zu Anfang ja einen anderen Namen. Und dieser Fußballclub hat sicher auch nicht bei Juan Carlos um Erlaubnis gefragt. Geoz (Diskussion) 11:17, 26. Mär. 2015 (CET)
Das ist Amerika..in Spanien darf sich sicher nicht jeder Tappasbar Real Tappas de la Grande nennen--Markoz (Diskussion) 11:39, 26. Mär. 2015 (CET)
Habe auf Lanzarote einen runter gekommenen Chinesen gesehen der hieß Royal China wird schon seine Gründe gehabt haben dass er sich nicht Real China genannt hat--Markoz (Diskussion) 11:41, 26. Mär. 2015 (CET)


Real Madrid wurde kürzlich großanteilig von irgendwelchen Scheichs erworben. Der Verein änderte daraufhin sein Wappen, dass die königliche Krone zierte. - Das krönende Kreuz wurde von der Krone entfernt, dass sich dies ein katholische Könighaus bieten lässt, finde ich schon ein dickes Ding. Dürfen sich aber immer noch Real nennen - wäre ich König dürften sie das nur mit Kreuz ;-)--Markoz (Diskussion) 11:51, 26. Mär. 2015 (CET)
Nach BK:
Diese Website behauptet etwas anderes....aber in einer TV Disk wurde so gesagt wie ich es geschrieben habe...:

[21]--Markoz (Diskussion) 11:56, 26. Mär. 2015 (CET)

Wenn man sich die Geschichte der spanischen Fussballvereine Real XXX anschaut, dann taucht immer wieder Alfons XIII. (Spanien) auf.
- es:Historia_de_la_Real_Sociedad_de_Fútbol: "...el 11 de febrero de 1910, el rey Alfonso XIII, que era un veraneante habitual de la ciudad, le concedió el título de Real al club recién nacido..."
- es:Real Club Deportivo Mallorca: "El 28 de junio de ese mismo año el rey Alfonso XIII de Borbón honró al equipo con el título de Real Sociedad por lo que el equipo pasó a denominarse Real Sociedad Alfonso XIII."
- es:Real_Club_Deportivo_de_La_Coruña: "...el 4 de febrero de 1909, el Rey Alfonso XIII, concedió al club el título de Real."
- es:Real Madrid: "“Su Majestad el Rey (q. D. g.) se ha servido conceder con la mayor complacencia el Título de "Real" a ese Club de Footbal..." (29. Juni 1920)
Zumindest diesen Vereinen wurde der Titel "Real" also verliehen. --Wrongfilter ... 11:54, 26. Mär. 2015 (CET)
+1 Geoz Viele Beispiele. Würde aber vermuten, dass sich die Verwendung im Abnehmen befindet...
Gelbos Seitos von Barcelona mit "Real"... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 11:56, 26. Mär. 2015 (CET)
Aber bitte alle Personennamen aussortieren und alles, was mit "real estate" zu tun hat...--Wrongfilter ... 12:14, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich bin nicht der Meinung, dass das königliche Wappen von jedem benutzt werden darf.
Auch zweifele ich nicht an, dass gewisse Institutionen das Real verliehen wurde.
Dennoch meine ich Argumente zu haben, dass der Zusatz "Real" nicht als Marke geschützt ist und dass jeder sich ein Real vor den Namen seines Restaurants o.ä. setzen darf. Mit Real Madrid wäre ich hingegen ... vorsichtig. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 15:19, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich behaupte ja nicht, dass du damit unrecht hast. Mag jemand die Frage bei den spanischsprachigen Kollegen stellen? (Mein Spanisch ist rein passiv, und mein spanischer Kollege ist abwesend) --Wrongfilter ... 15:28, 26. Mär. 2015 (CET)
Könnte man machen, aber real als Adjektiv heisst königlich, wirklich, echt, dinglich. Warum sollte das (ohne weiteren Bezug, Wappen, Fotos etc.) zu verhindern sein? ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 16:11, 26. Mär. 2015 (CET)
Laut es:wikt:real hat real außerdem königlich noch die Bedeutungen dinglich und Feldlager. Kein König kann es einem Fußballverein verbieten, sich dinglich oder Feldlager zu nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 26. Mär. 2015 (CET)
Zur möglichen Erlaubnis der Benutzung des Adjektivs real durch das spanische Königshaus, vergleiche: Hoflieferant. Bezeichnenderweise wird Spanien nicht genannt, unter den Monarchien, in dene solche, oder ähnliche Titel verliehen werden (wurden). Anscheinend ist in eine solche Tradition in Spanien eher schwach ausgeprägt. Wäre real ein eingetragenes Markenzeichen, dann müsste in es:Autorización real mehr stehen, als da steht. Geoz (Diskussion) 17:06, 26. Mär. 2015 (CET)

In Belgien, das immerhin fast 200 Jahre lang spanisch war, dürfen Fußballvereine nach einigen Jahrzehnten (heutzutage nach fünf, früher nach weniger) die Zusatzbezeichnung „Royal“ bzw. „Koninklijk“ annehmen. Der Monarch hat darauf keinen Einfluss. Möglicherweise ist es auf der iberischen Halbinsel ähnlich? --Wwwurm 19:20, 26. Mär. 2015 (CET)

Die belgische Monarchie hat aber nichts mit der spanischen zu tun. --Digamma (Diskussion) 17:30, 29. Mär. 2015 (CEST)

Danke für eure Meinungen! Leider ist mein aktives Spanisch auch nicht ausreichend genug um bei der spanischen Auskunft zu fragen. 212.77.163.111 13:21, 27. Mär. 2015 (CET)

Warum wird Kapital vernichtet, wenn eine Aktie fällt?

Gerade geistert eine Liste der größten "Kapitalvernichter" 2014 durch die Medien. Ich stelle mir das so vor, dass ich sagen wir, für 1000 Euro Aktien gekauft habe, die Aktie dann um 80 % fällt und meine Aktien somit nur noch 200 Euro wert sind, also 800 Euro Kapital angeblich "vernichtet" worden sind. Dabei ist der Kapitalmarkt letztlich doch sowas wie ein geschlossenes System. Über meine Kapitalvernichtung freut sich doch der frühere Besitzer der Aktien, der durch den Verkauf den Verlust nicht realisieren musste und das Geld möglicherweise schon wieder in ein anderes Aktienpaket gesteckt hat. Das Kapital wurde demnach nicht vernichtet, sondern halt verschoben. Wo ist mein Denkfehler? --Krächz (Diskussion) 12:56, 27. Mär. 2015 (CET)

An der Börse wird zunächst kein Geld vernichtet, die monetären Verluste des Einen sind die Gewinne des Anderen. Den Wert der Aktie spiegelt das Firmenkapital (Bilanz), der Preis ist abhängig von Angebot und Nachfrage. Wert und Preis sind also nicht dasselbe.

Da der Wert in Geld gemessen wird, sinkt der Firmenwert des Unternehmens wenn der Preis der Aktien sinkt, die vom Unternehmen selbst gehalten werden (Eigenkapital). Dieses müssen nicht notwendigerweise die Aktien des eigenen Unternehmens sein. Wenn Aktien nun im Preis sinken und der erhaltene Geldwert in andere Firmen investiert wird, verändern sich nur die Bilanzen. In einem geschlossenen System würde der gesamte Saldo sich nicht verändern. Allerdings werden Aktien auch beliehen um Kredite auzunehmen. Durch die Kreditaufnahme entsteht Geld. Geld=Kredit! Wenn der gesamte Saldo der Kreditaufnahme sinkt, dann sinkt auch die Geldmenge. Wenn nun die Beleihungsgrundlage (Eigenkapital) sich verändert, kann das dazu führen, dass Kredite ausgebucht werden und die Nettoverschuldung sinkt, also sinkt die Geldmenge. Geld wird also indirekt vernichtet. (nicht signierter Beitrag von 46.114.154.6 (Diskussion) 13:57, 28. Mär. 2015 (CET))

Aus meiner Sicht hast du Recht. (Wobei, dass der Aktienmarkt ein geschlossenes System ist, bezweifle ich; es wird ja doch manchmal Geld reingepumpt oder rausgeholt.) Das verlorene Geld war eher "potentielles" als reales Vermögen. --Eike (Diskussion) 12:58, 27. Mär. 2015 (CET)
Ja, sicher kein völlig geschlossenes System, dann geht die Kohle halt mal in Immobilien. Auch egal. --Krächz (Diskussion) 13:03, 27. Mär. 2015 (CET)

A gründet eine AG und gibt 1 Aktie zu 1000 Euro aus.
B kauft die Aktie.
A kauft eine Maschine, mit der er Waren herstellt und an C und D verkauft. Vom Gewinn zahlt er B eine jährliche Dividende von 30 Euro.
A wird von der Straßenbahn überfahren. C glaubt nicht, dass As Nachfolger genauso gute Waren herstellen kann und kauft lieber in China.
B bekommt keine Dividende mehr und seine Aktie ist plötzlich nur noch 500 Euro wert.
Na, ja, sagt sich B. War ja nur potentielles Vermögen.--Optimum (Diskussion) 13:18, 27. Mär. 2015 (CET)

Es gibt halt auch nicht selten die andere Geschichte...
A gründet eine AG und gibt 2 Aktien zu je 1000 Euro aus.
B kauft die Aktie.
A kauft eine Maschine, mit der er Waren herstellt und an C und D verkauft. Vom Gewinn zahlt er B eine jährliche Dividende von 30 Euro.
D & E finden das toll und wollen viele Aktien kaufen. Der Kurs steigt auf 3000 Euro.
B glaubt, er hätte 3000 Euro.
A wird von der Straßenbahn überfahren. C glaubt nicht, dass As Nachfolger genauso gute Waren herstellen kann und kauft lieber in China.
B bekommt keine Dividende mehr und seine Aktie ist plötzlich nur noch 1000 Euro wert.
Na, ja, sagt sich B. War ja nur potentielles Vermögen.
Und ja, auch in deiner Geschichte ist es nur noch potentielles Vermögen. Man hat es angelegt. Man hat es riskiert. In dem Moment ist das Geld erstmal weg und man hat stattdessen einen Zettel in der Hand.
--Eike (Diskussion) 13:23, 27. Mär. 2015 (CET)
Reichsbanknote Fünf Milliarden Mark, 10. September 1923
Streng genommen ist Geld ja auch nur ein Zettel. Dann gibt es also gar kein reales Vermögen? --Optimum (Diskussion) 13:36, 27. Mär. 2015 (CET)
Für dein Zettelgeld garantiert (in Grenzen, die man Inflation nennt), dein Staat(enzusammenschluss). Für den anderen Zettel kann dir keiner was garantieren. Dafür ist bei dem die Wertsteigerungsmöglichkeit größer. Schiefgehen kann beides, aber beim Aktienzettel ist die Wahrscheinlichkeit halt sehr, sehr viel größer. --Eike (Diskussion) 13:42, 27. Mär. 2015 (CET)
Auch hier wieder das geschlossene "System", wenn es um den Erfolg des Unternehmens und die Dividende geht. Wenn Bs Kapital sinkt, weil C und D As Nachfolger nicht trauen, steigt halt der Wert des chinesischen Unternehmens, bei dem C und D nun kaufen. Ist doch Jacke wie Hose. --Krächz (Diskussion) 14:00, 27. Mär. 2015 (CET)
Und wenn das gar keine AG ist, sondern nur eine Hinterhofwerkstatt?--Optimum (Diskussion) 14:25, 27. Mär. 2015 (CET)
Dann baut sich halt das Kapital des Hinterhofwerkstattbesitzers auf. --Krächz (Diskussion) 14:29, 27. Mär. 2015 (CET)
OK, insofern hast Du Recht. Der Hinterhofwerkstattbesitzer kann sich für sein Geld Reis kaufen und den dann essen oder vermodern lassen. Das Geld dagegen "verschwindet" nicht. Bargeld ist sogar ganz physisch immer irgendwo vorhanden, beschädigtes Geld wird ausgetauscht. MEIN Kapital ist allerdings vernichtet, im umgangssprachlichen Sinne, so wie man sagt "er hat meine Existenz vernichtet", was ja eigentlich nur nach dem Ableben stimmen würde, aber dann kann man es nicht mehr sagen.--Optimum (Diskussion) 18:36, 27. Mär. 2015 (CET)
Der Staat "garantiert" nicht für das bunte Papier. Er erklärt es lediglich zum gesetzlichen Zahlungsmittel. Wenn keiner der Wirtschaftsteilnehmer an buntes Papier glaubt, hat es auch keinen Wert mehr (über das Zahlen von Geld an den Staat hinaus). In der "DDR" gab es keine nennenswerte Inflation, trotzdem war die "DDR"-Mark viel weniger wert als die D-Mark, trotz Inflation. Im Gegensatz dazu haben Aktien einen realen Wert, der sich allerdings in der Regel schlecht berechnen läßt, weil man nicht alle (fast keinen) Parameter kennt.--80.129.137.226 14:09, 27. Mär. 2015 (CET)
Wertverlust. Ein Totalschaden gleich nach dem Autokauf kann dem Verkäufer egal sein; das Auto ist für den Markt verloren. Der Wert Deiner Aktien für Deine Bilanz auch, sobald Du sie zum Restwert verkaufst. --217.84.85.231 21:11, 27. Mär. 2015 (CET)
Das ist ein absolut unpassendes Beispiel. Alte Autos gewinnen nur in seltenen Fällen wieder an Wert. Aus pressreifem Schrott wird kein ein neuwertiges Auto mehr, während Aktien von vor der Pleite stehenden Unternehmen durchaus wieder an Wert gewinnen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 27. Mär. 2015 (CET)
„Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer.“ – André Kostolany. Die Buchhaltung kennt Erlös und Erlösschmälerung. Dort ist es aber eine Frage der Vor- und Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer). --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 27. Mär. 2015 (CET)
Kostolany hat durchaus recht, aber manchmal ist auch Geld weg, das ohnehin niemals da war... Ich verstehe es so, dass vom Prinzip her die Aktie einen Anteil des Grundkapitals repräsentiert. Das kann verbunden sein mit Stimmberechtigung und der Hoffnung auf Dividende, Kursgewinn und/oder Bezugsrechte. Der Nennwert spielt bei der Nennwertaktie aber spätestens nach der Emission (siehe auch Börsengang und Emissionspreis) nur noch eine Rolle, um einen Bezug herzustellen, weil der Wert der Aktie - wenn sie gehandelt wird - beginnend mit dem Emissionskurs nicht mehr das faktisch über die Emission in die Aktiengesellschaft geflossene Kapital repräsentiert sondern eine spekulative Bewertung des ökonomischen Potentials der Aktigengesellschaft (vgl. Marktkapitalisierung oder auch Junge Aktie). Man kann ja - sehr stark vereinfacht - die Frage stellen: Bekäme denn der Aktienbesitzer bei der Auflösung der Aktiengesellschaft seinen Anteil des Grundkapitals zurück, den er gegen den Tausch von Aktien eingezahlt hat? Das würde voraussetzen, dass die materiellen und nichtmateriellen Werte der Aktiengesellschaft bei der Veräußerung so viel Geld einbringen, dass alle Aktienbesitzer den Nennwert ihrer Aktien erhalten. Der Börsenkurs - noch immer sehr stark vereinfacht - gibt dazu eine spekulative Prognose: Ist der Kurswert niedriger als der Nominalwert, dann wurde Kapital der Aktiengesellschaft vernichtet. Allerdings nur scheinbar. Es ist, wie bei den griechischen und vor allem den bundesdeutschen Staatsschulden nichts als eine Glaubensfrage. Wer seine Aktien dann noch trotz alledem hält, der liebt sie halt zu sehr oder er hofft (in der Regel) auf eine Kurserholung. Glaube, Liebe, Hoffnung. Kann sein, kann nicht sein. Die Telekom-Aktie ist da ein schönes Beispiel, um das mal praktisch zu durchdenken und sich die vielen Leute anzuschauen, die auf der Basis eine pfiffigen Werbung mit einem in Ost und West bekannten Schauspieler einen nicht geringen Teil ihrer Alterssicherung verbrannt haben... :-) --2003:45:4612:A7EA:951B:C0D6:320C:9619 15:11, 28. Mär. 2015 (CET) Achso, der Denkfehler: Es geht nicht um Kapital auf dem Kapitalmarkt sondern um das Kapital einer Kapitalgesellschaft. Und die Aktie ist ja nichts als ein mit vielen vielen Vorbehalten versehenes Verprechen, während irgendjemand dein reales eingezahltes Kapital zum Fenster hinauswirft oder auch nicht. Dann ist zwar das Geld selbst noch irgendwo, vielleicht in der Kasse eines Metzgers für die Leberwurst auf der Stulle eines Handwerkers, der einen Auftrag der AG ausgeführt hat, aber eben nicht als Grundkapital einer AG - dieses Kapital wurde vernichtet, vielleicht in Form eines dahinrottenden stillglegten Fabrikgebäudes, an das der Handwerker auch mal Hand angelegt hatte... --2003:45:4612:A7EA:951B:C0D6:320C:9619 15:25, 28. Mär. 2015 (CET)
Hi vielen Dank, das klingt nachvollziehbar. Außerdem stützt es meinen Verdacht, dass das Gerede von der "Kapitalvernichtung" jämmerlicher kaum sein kann. Einerseits haben wir es bei der Börse mit einem einigermaßen funktionierenden Markt zu tun, sprich Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Ein Fest für alle marktliberalen Arschgeigen. Es sind dann die gleichen Leute, die bei Kursverlust herumheulen, das Unternehmen habe Kapital vernichtet. Dabei haben sie selbst Schuld am Kursverlust, weil sie (also die Besitzer, nicht unbedingt der einzelne, aber als Kollektiv) für ein großes Angebot sorgen, indem sie ihre Aktien verkaufen wollen. --Krächz (Diskussion) 22:22, 28. Mär. 2015 (CET)
Das führt hier sicherlich zu weit, aber ich halte die Börse nicht mehr für einen einigermaßen funktonierenden Markt. Und der Kapitalmarkt funktioniert überhaupt nicht. Die neoliberale Religion (etwas anderes ist es nicht für mich und war es übrigens auch stets für Kostolany) ignoriert ja nicht nur den unterschiedlichen Aktionsradius und das unterschiedlich machtvolle Einflußpotential der Marktteilnehmer, auf der einen Seite Opa Klabuschke mit dem fetten Kursverlust seiner T-Aktie und am anderen Ende ein exzellent vernetzter globaler Player wie die Goldman Sachs Group.
Der bejammerten Kapitalvernichtung wäre auf der anderen Seite entgegenzustellen: Die Existenzvernichtung der Arbeiter und Angestellten durch verantwortungsloses Wirtschaften aus Gier, durch Ausweiden von im Prinzip „gesunden“ Betrieben (Karstadt ist ein schönes Beispiel, wo der lukrative Immobiliensektor gierig abgetrennt wurde und der Rest jetzt zwangsläufig abstirbt) und durch Zerstörung der für uns notwendigen Lebensressourcen (z.B. das, was Shell in Nigeria hinterlassen hat oder die abgewirtschafteten und verseuchten Landschaften ehemaliger Bananenpantagen in Costa Rica, wenn der Konzern weiterzieht (guckstu hier).
Bejammerte Kapitalvernichtung ist also ein propagandistischer Kampfbegriff und meint imho eher verlorenes Bucheigentum, verbunden mit der vorwurfsvoll formulierten Behauptung, dass man die Reichen nicht arm machen darf, weil doch angeblich nur die Reichen dazu in der Lage seien, irgendwas wirtschaftlich auf die Beine zu stellen (daher das Herumreiten auf dem Kapitalbegriff, das - ohne sachliche Grundlage - Assoziationen an zukünftiges Investieren und Hoffnung auf Wachstum wecken soll - wobei ich die Wachstumsgläubigkeit übrigens auch für ein religiöses Heilsversprechen halte). --2003:45:4612:A7D6:8184:C553:6EF3:AE94 03:25, 29. Mär. 2015 (CEST)
Der Witz ist, dass die breite Masse mittels politischer Weichenstellung zur Vorsorge fürs Alter gezwungen wird, während die üblichen Anlagewege des "Normalbürgers" - Sparkonto, Bundesschatzbrief, Lebensversicherung - durch die Null-Zins-Politik sinnlos geworden sind. Durch die Anlage in Aktien hat der "Normalbürger" aber sein Kapital in regelmäßigen Abständen verloren (Dotcom-Blase, Finanzkrise ab 2007 ...). Wenn es nicht vernichtet wurde, muss es ja jetzt jemand anderes haben. Also findet hier offensichtlich eine Drainage aus dem Vermögen der breiten Masse statt, die in das System "Börse" integriert ist.--Optimum (Diskussion) 12:51, 29. Mär. 2015 (CEST)
Der Witz ist, dass die breite Masse diejenigen immer wieder wählt, die sie zwingen. Ich denke: Wer heute unter 50 ist kann mit einer gesicherten Alterversorgung - auch über die privaten Versicherungen - nicht mehr rechnen. Das ist alles Lüge. Das fängt schon an aufzufallen, zur Zeit laufen die Versicherten mit Betriebsrenten Sturm, weil die Krankenkassen dort ordentlich abkassieren (siehe hier). Und am Schlimmsten ist wahrscheinlich die Riester-Lüge. Vielen bleibt da mit Sicherheit nichts mehr und wenn sie das merken und sich betrogen fühlen sind die verantwortlichen Politiker (die sie immer gewählt haben) schon längst im gutbezahlten Ruhestand. Viele Riester-Einzahler müssen erst noch checken, dass sie trotzdem nicht über die Grundsicherung kommen werden. Volker Pispers stellt das hier sehr schön dar.
Die „Drainage aus dem Vermögen der breiten Masse“ läßt sich seit Jahren nachlesen. Sogar der Armutsbericht 2014 der Bundesregierung (vgl. S. XII) weist aus: Die vermögensstärksten zehn Prozent der Haushalte verfügten 1998 über 45% des gesamten privaten Nettovermögens, 2003 verfügten sie schon über 49% und 2008 über 53%, also über mehr als die Hälfte. Der Mittelstand schmilzt demnach kontinuierlich ab und die Schere zwischen Reichtum und Armut geht immer weiter auseinander. Bei einem Prozeß über ein Jahrzehnt (faktisch noch viel länger) kann man da von politischem Willen ausgehen. Ich denke, es werden offenbar langfristig Verhältnisse wie in den USA angestrebt (der GINI-Index liegt dort um etwa 15 Punkte höher, vgl. Liste der Länder nach Vermögensverteilung). Auch im Wahlverhalten, bzw. Nichtwahlverhalten bewegen wir uns ja in Richtung solcher Verhältnisse. --2003:45:4612:A7D6:B4F2:DD44:8667:2300 14:32, 29. Mär. 2015 (CEST)

Erneute Frage zum Oszilloskop und dem Netzteil

Bezugnehmend auf dieses Problem:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_12#Oszi_Netzteil_Interferenz


habe ich erneut eine Frage zu meinem Oszilloskop, das vom Magnetfeld meines Labornetzteil-Trafos beeinflusst wird. Situation ist nun folgende: Ich habe mir eine 2mm Stahlplatte besorgt, welche die Abmaße der Oberseite meines Oszilloskopes hat. Darunter habe ich Gummifüße befestigt mit einer Höhe von 9mm. Das Oszi flackert immer noch. Egal in welche Richtung ich das Stahlblech verschiebe, bzw, über welche Seite des Oszis ich die Platte überlappen lasse, egal wo ich das Netzteil auf der platte platziere, das Oszi flackert immer noch. Macht es Sinn mir eine 2. Stahlplatte zu kaufen und diese über der ersten Platte zu platzieren wieder mit 9mm Abstand? So dass ich am Ende Oszioberseite -> 9mm Füße -> 2mm Stahlblech -> 9mm Füße -> 2mm Stahlblech habe? Alternativ habe ich die Möglichkeit, relativ bezahlbar an 3mm MU Metall heranzukomme, das hätte dann allerdungs nur die Abmaße der Unterseite des Netzteiles und nicht der Oberseite des Oszis. Was soll ich machen? --95.112.183.171 00:38, 28. Mär. 2015 (CET)

Du versuchst, ein relativ langsam veränderliches Magnetfeld (50 Hz) mit einer Metallplatte abzuschirmen. Langsam veränderliche Magnetfelder lassen sich aber eher schlecht abschirmen. Es hilft wohl nur, das Oszi doch weiter weg zu stellen oder ev. durch ein digitales mit LCD statt Röhre zu ersetzen. Angaben ohne Gewähr, ich bin kein Elektrotechniker. --MrBurns (Diskussion) 03:31, 28. Mär. 2015 (CET)
Ist das Blech wirklich aus (ferritischem) Stahl? Austenitischer Stahl (V2A, Chromnickelstahl, Nirosta, etc) und Nichteisenmetalle können das Magnetfeld nicht schirmen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:39, 28. Mär. 2015 (CET)
Es ist aus Stahl DC01 (St1203) kaltgewalzt. Ein Neodym Magnet haftet extrem stark daran. Dahinter kann ich dann nicht mal mehr eine Büroklammer mit festhalten.--95.115.135.38 16:06, 28. Mär. 2015 (CET)

Du sollst nicht eine Stahlplatte zwischen die beiden legen, sondern das Netzteil in Mu-Metall einwickeln. Besser noch, den Trafo im Netzteil in Mu-Metall einwickeln. Sonst ist der Effekt zu gering. Wie schon geschrieben, die billigste Quelle für große Mengen Mu-Metall sind alte, hochwertige CRT-Monitore. -- Janka (Diskussion) 11:35, 28. Mär. 2015 (CET)

Wenn ich Mu-Metall nicht biegen darf, wie so ich es dann um einen Trafo "wickeln"? --95.115.135.38 16:35, 28. Mär. 2015 (CET)
Klar darfst du das Zeug biegen, nur nicht knicken. Zu eng biegen kann man es auch nur gewaltsam, es "schreit" dann wie Zinn. Wenns Geräusche macht, biegst du zu eng. -- Janka (Diskussion) 19:39, 28. Mär. 2015 (CET)
Im Übrigen ist es auch Unsinn, magnetische Abschirmungen mit rechten Winkeln zu versehen, da die magnetischen Feldlinien ja dem Material folgen sollen und das tun sie nicht freiwillig um enge Ecken. Aus diesem Grund ist es auch sinnlos, Platten zu verwenden, es sei denn, sie sind erheblich größer als das abzuschirmende Objekt. -- Janka (Diskussion) 21:08, 28. Mär. 2015 (CET)

Eine Garantie sprach niemand aus. Ferner wurde auf einige Grundlagen hingewiesen. Beim Transformator ergibt sich auch, dass dieser sein Magnetfeld teils in seinen Kern einkoppelt, aber nicht in das außen liegende Blech, welches lediglich je nach seinen Eigenschaften den Verlauf des Magnetfeldes beeinflusst. Das Beispiel war der Magnetkopf. Das Beispiel mag verständlicher erscheinen, wenn man das Blech senkrecht in das austretende Magnetfeld halten würde. Dabei würde der Ein- und Austritt sowie eine Verschiebung über die Flächen anderen Formates erfolgen. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 28. Mär. 2015 (CET)

Firefox verweigert HTTPS-Lesezeichen?

Ich möchte eine Website zu meinen Lesezeichen hinzufügen. Sie ist über HTTPS (mit Zertifikat für *.domain.de bei www.sub.domain.de, bei einer anderen mit einem automatisch akzeptierten geht's aber auch nicht) erreichbar, also möchte ich das auch so im Lesezeichen haben. Das Hinzufügen von zwei anderen ohne HTTPS klappte wie immer, aber mit HTTPS macht Firefox einfach gar nichts:

  • Den Tab auf die Lesezeichen-Symbolleiste ziehen macht nichts, bei Wikipedia (selbstverständlich ebenfalls über HTTPS) funktioniert's.
  • Bei aufgerufener Seite im Menü auf Lesezeichen->"Lesezeichen hinzufügen" oder [Strg]+[D] macht ebenso einfach gar nichts.
  • Wenn ich manuell ein Lesezeichen hinzufüge und die URL eingebe speichert er nur "about:blank".
    • Wenn ich erstmal eine andere Adresse eingebe und nachträglich ändern will wird die Änderung ignoriert.
      • Beides verhält sich ebenso, wenn ich es mit www.google.com versuche. Ohne 's' funktioniert es jedoch in beiden Fällen. Bei Wikipedia funktioniert es dagegen nur mit 's', ohne nicht.

Hat jemand eine Idee woran das liegt oder was ich noch versuchen könnte? --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:49, 28. Mär. 2015 (CET)

Vielleicht hast du die Seite schon als Lesezeichen gespeichert und weisst es nicht mehr? --King Rk (Diskussion) 08:14, 28. Mär. 2015 (CET)
  1. Eben mit einer bereits als Lesezeichen gesetzten Seite ausprobiert: Duplikate funktionieren.
  2. Dann würde mir bei der Eingabe im Adressfeld beim entsprechenden Vorschlag rechts ein Stern angezeigt werden. Tut er nicht, also kein Lesezeichen vorhanden.
--nenntmichruhigip (Diskussion) 08:44, 28. Mär. 2015 (CET)
also wenn ich n Tab mit ner https-URL in meine Bookmarks-Toolbar ziehe (drag&drop), dann geht es... vllt hast du deinen Firefox auf böse eingestellt? --Heimschützenzentrum (?) 11:04, 28. Mär. 2015 (CET)
Naja, Wikipedia geht ja auch bei mir, dafür nicht ohne. Scheint also irgendwie spezifischer zu sein. Hier mal einer der Links. Wenn ich nur wüsste, womit ich ihn verärgert haben könnte… Haben wir einen Psychologie-Baustein? :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:41, 29. Mär. 2015 (CEST)
Wenn Du die Bookmarks sichern lässt und anschließend das Backup wiederherstellst, werden die Bookmarks durch das Backup ersetzt. Funktioniert es danach, war die Bookmark-Datenbank inkonsistent. Sollten Dir Deine Lesezeichen viel bedeuten, sichere zuvor das gesamte Profil des FF. --Hans Haase (有问题吗) 12:15, 28. Mär. 2015 (CET)
Wenn sonst niemandem was einfällt probiere ich es morgen oder so (Behördenserver: Am Wochenende und nachts nicht erreichbar…) mal umständlich. Also wenn ein einfacher Reimport nicht reicht in der Lesezeichensicherung ein 's' einfügen. Profil ist bereits mehrfach gesichert :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:41, 29. Mär. 2015 (CEST)

Ich habe jetzt mal mit der Bearbeitung eines neuen Lesezeichens etwas herumgespielt: Es scheint alles, was mit "https://ww" beginnt, nicht zu funktionieren. Ebenso vieles mit "http://xx.yyy.org/" ("xx"=exakt zwei Buchstaben, "yyy"=mindestens drei Buchstaben), z.B. "http://qq.wikipedia.org/". Allerdings z.B. "http://xx.yyy.org/", "http://ww.wikipedia.org/" und "http://zz.wikipedia.org/" funktioniert, jedoch alle drei nicht mit HTTPS. "as.anything.org" (egal was "anything" ist) funktioniert weder mit HTTPS noch mit HTTP. Seltsam. "http://zy.wikipedia.org/" funktioniert auch, damit ist meine Theorie "Summe der Zeichenwerte ist (un)gerade" schon wiederlegt… --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:56, 29. Mär. 2015 (CEST)

Woher stammt der Name Marhauer

Woher stammt der Name Marhauer?

--84.131.135.234 16:05, 28. Mär. 2015 (CET)

Hier meint es jemand zu wissen; ich würde dem aber nicht vertrauen. --= (Diskussion) 17:59, 28. Mär. 2015 (CET)
Hier wird angegeben, daß mehr als die Hälfte aller Marhauer aus dem Kreis Hildesheim kommen (38 von 55 Telefonanschlüssen, "Marhauer" im Suchfeld eingeben und dann auf einen der Links klicken). Das ist ein Indiz, daß sich der Name von dort aus verbreitet hat.
Die Deutung als Pferdeschlachter ist nicht wissenschaftlich belegt. Unplausibel ist sie aber auch nicht. Marmecke wird auch so gedeutet, allerdings ebenfalls ohne Beleg, -hauer kommt auch in Fleischhauer vor. Generell sollte man jedoch bei Namensdeutungen etwas skeptisch sein. Da wird schonmal gerne fabuliert. 217.230.68.122 18:18, 28. Mär. 2015 (CET)
Keine Antwort, nur Kommentare:
  • Es gibt mehrere Orte in der früheren Provinz Hannover, die Mar... beginnen. Man könnte nachforschen, worauf es (Mar...) beruht.
  • In Dänemark kommt der Name auch vor. Verbindungen?
  • Bahlow schreibt: Mar- ist in ostwestf. Mundart Meier, belegt in (!) Hildesheim (!) Hans Marheinecke (Hans Meigerheine / Meyerheinen / Marheincken). Jetzt (wüsteste Spekulation...): Meier-Hauer (= jemand der (schon damals) 2 Jobs hatte (Hauer kann mehreres sein...)
  • Der TF folgend lassen sich die folgenden Namen im Netz finden: Meyerhauer, Mayerhauer, Maierhauer, Meierhauer ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 11:01, 29. Mär. 2015 (CEST)
Jetzt habe ich im Duden mal probiert (Gassenhauer) und gefunden "[...]hauen in der früheren Bedeutung »treten, laufen[...]". Weiß nicht, ob das auch hier gelten kann --RobTorgel 11:12, 29. Mär. 2015 (CEST)

Calciumcarbonat im Mineralwasser

Hallo! In meinem stillen Mineralwasser fand ich kleine Krümel, erst sichtbar als die Flasche schon getrunken war. Diese waren winzig, hell, der letzte Schluck aus der Flasche verursachte ein Knirschen zwischen den Zähnen. Habe das beim Hersteller reklamiert. Dessen Antwort: dabei handelte es sich um Calciumcarbonat, das sich wohl kristallisiert haben muss. Das Wasser hat einen relativ hohen Gehalt an Ca2+ (120mg/l). Ist deren Erklärung plausibel? Warum ist das passieren? Danke. --188.99.107.98 17:35, 28. Mär. 2015 (CET)

Bei stillen Wässern mit viel Calcium und wenig Hydrogencarbonat ist das plausibel, siehe Carbonat-Silicat-Zyklus und Technischer Kalkkreislauf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 28. Mär. 2015 (CET)
Danke für die Antwort. Ich bin leider Chemie-Laie. Kann mir noch jemand sagen, warum das nun in meiner Flasche passiert ist? Wurde die zu stark erwärmt? Weil normal sollte das doch nicht passieren. OdeR?--188.105.161.72 13:44, 29. Mär. 2015 (CEST)
Eher das Gegenteil: Wenn es kalt ist/wird, kristallisieren Salze (und andere Substanzen) aus.
Mal aus Spass (!) mit dem griechischen Olivenöl in der Tiefkühltruhe experimentieren.... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 14:32, 29. Mär. 2015 (CEST)
Da macht nicht nur die Temperatur etwas aus, sondern auch, dass stilles Wasser wenig Kohlensäure enthält und Calciumcarbonat sich nur dann als Calciumhydrogencarbonat in Wasser löst, wenn das Wasser Kohlensäure enthält. Wird das Wasser bewegt, dann entweicht die Kohlensäure und der Kalk fällt aus und bleibt zurück. In der Natur führt das zu Tropfsteinhöhlen oder Sinterterrassen wie in Pamukkale. Der Kalkkristall in der Flasche iast also eine winzige Tropfsteinhöhle. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 29. Mär. 2015 (CEST)

Abraumhalde oder Gesteinsformation

Guten Abend,

ich bin üb erfolgendes Foto gestolpert:

http://www.panoramio.com/photo/20924882

ist das natürlichen ursprungs, wenn ja wie kommt so etwas zustande?

oder hatte der mesch seine finger im spiel?

gruss

alex


--84.63.35.97 19:28, 28. Mär. 2015 (CET)

Ja. Erosion. Das sind Schutthalden (s. Talus (Geologie)), die aber flacher sind als die im Artikel; nach wolkenbruchartigen Regenfällen darüber stürzendes Wasser sorgt für die Rinnen (das hellbraune Zeugs in den Rinnen ist einfach Laub). Solche Strukturen gibt es gerade in dieser Gegend in Frankreich (nicht weit von der Absturzstelle der Germanwings-Maschine) sehr viele. Die Franzosen sprechen von érosion torrentielle (etwa: Wolkenbrucherosion). Also: Nein, kein Menschenwerk. --Blutgretchen (Diskussion) 20:25, 28. Mär. 2015 (CET)
Da liegen Gewebeplanen im Bild! Anders wird man das Laub auch wohl kaum in die Rechteckform bekommen. -- Janka (Diskussion) 20:48, 28. Mär. 2015 (CET)
Weil es in der Ausgangsfrage um das Gestein ging, habe ich das Laub gar nicht weiter beachtet - aber da scheint tatsächlich jemand drangewesen zu sein. Auch im französischsprachigen Text zu dem Foto auf Panoramio wird offenbar nur auf die erodierte Gesteinsformation eingegangen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:03, 28. Mär. 2015 (CET)
Aber in den Rinnen liegt doch kein Laub, sondern Rindenmulch. Und die Natur erschafft keine perfekten Rechtecke.--Antemister (Diskussion) 22:42, 28. Mär. 2015 (CET)
Das ist ja jetzt eigentlich auch egal. Es ging um das Gestein. Diese Formation ist natürlich und wie oben beschrieben durch Erosion entstanden. Das organische Material wurde offenbar von Menschenhand eingebracht, um die Bodenbildung und die Begrünung zu beschleunigen. o.T.: Dass die Natur keine perfekten Rechtecke schafft ist übrigens Quark. Beispiel: Flächen von Zuckerkristallen, Kochsalzkristalle, Pyrit. --Blutgretchen (Diskussion) 22:54, 28. Mär. 2015 (CET)
@Blutgretchen: Recht hast du! Auf der makroskopischen Ebene vielleicht, hab ich (ausgerechnet ich!) gerade nicht an Kristalle gedacht hat, uff...--Antemister (Diskussion) 16:51, 29. Mär. 2015 (CEST)
(BK)Außerdem steht der Mensch nicht außerhalb der Natur, nur weil er ebenfalls perfekte Rechtecke schaffen kann. Geoz (Diskussion) 16:54, 29. Mär. 2015 (CEST)
Ich glaube nicht, dass der Mesch seine Finger im Spiel hatte, obwohl er seine Motive auch gern in den Bergen gesucht hat. -- Geaster (Diskussion) 17:14, 29. Mär. 2015 (CEST)

Alan Alexander Milne und sein Studium

Im deutschsprachigen Artikel über Alan Alexander Milne, http://de.wikipedia.org/wiki/Alan_Alexander_Milne, wir folgendes behauptet: "Allerdings musste er dafür sein Studium aufgeben, das er nie wieder aufnahm." Diese Behauptung ist falsch. Darüber ist in seiner Autobiografie It's Too Late Now: The Autobiography of a Writer, 1939 eindeutig zu lesen. Auch der englischsprachige Wikipedia-Artikel über A. Milne enthält die richtige Auskunt zu diesem Thema: B.A. in Mathematics in 1903.

--91.46.249.28 22:55, 28. Mär. 2015 (CET)

Danke für Deinen Hinweis. Im deutschen Artikel steht allerdings nicht, dass er nicht graduiert hat. Falls er nach dem Bachelorstudium weiter bis zum Master studieren wollte und dieses Masterstudium dann aufgeben musste und später nicht mehr aufgenommen hat, dann wäre sowohl der Text im englischen Artikel, als auch der im deutschen Artikel korrekt. Im deutschen Artikel steht ja nichts davon, dass er keinen Abschluss (B.A.) erworben hat. Sei es wie es ist: Da hier vermutlich kaum jemand mitliest, der über Alan Alexander Milne Bescheid weiß, solltest Du ihn besser auf der Diskussionsseite des Artikels einstellen (in Wikipedia hat jeder Artikel eine Diskussionsseite, auf der du auf Fehler aufmerksam machen kannst, wenn Du Dich nicht traust, den Artikel selbst zu verbessern. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 23:03, 28. Mär. 2015 (CET)

In Prolog geschriebenes Computerprogramm?

Gibt es Beispiele für Computerprogramme, die entweder produktiv (in Unternehmen) oder als Massenprodukt eingesetzt werden und in der Programmiersprache Prolog geschrieben wurden? (nicht signierter Beitrag von 94.220.3.139 (Diskussion) 17:24, 29. Mär. 2015 (CEST))

Ja. --188.61.231.74 17:32, 29. Mär. 2015 (CEST)
Siehe en:Watson (computer). Da steht mehr drin als in Watson (Künstliche Intelligenz). --Rôtkæppchen₆₈ 17:43, 29. Mär. 2015 (CEST)

externer WLAN-Adapter für Fritzbox

Wie kann man an einer Fritzbox einen USB-WLAN-Adapter anschließen und statt des internen WLAN-Adapters als Access Point nutzen? Hintergrund ist, dass ich mit einer Fritzbox 7390 ein WLAN nach IEEE 802.11ac aufbauen möchte. Prinzipiell könnte ich das mit einer Synology NAS tun, ich möchte die aber nicht dauernd eingeschaltet lassen, der Stromrechnung wegen. Die Fritzbox muss sowieso dauerglühen, weil ich einen IP-basierten Telefonanschluss habe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 25. Mär. 2015 (CET)

Google doch mal mit "Wake on WLAN". Problem scheint zu sein das es garkeinen Standard dafür gibt sondern nur einige propertiäre Lösungsansätze. Soein Adapter gehört dann aber an das System welches schlafen bzw. nach Bedarf per WLAN geweckt werden soll, also in deinem Fall nicht an deine Fritzbox sondern an dein NAS. --Kharon 19:55, 25. Mär. 2015 (CET)
Sein Problem ist wohl eher nicht, dass er das NAS nicht an kriegt, sondern dass die FB7390 kein 802.11ac kann, er aber welches will. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:13, 25. Mär. 2015 (CET)
Interessant... Meine Idee nach Lektüre von IEEE 802.11ac war, dass es ums 5-GHz-Band geht, der Artikel scheint da aber – jedenfalls für mich – undeutlich, denn aufgrund der Frage vermute ich nun, das es um mehr geht, als nur um das 5-GHz-Band. Schließlich kann die 7390 das laut Artikel auch. Zur 7490 (meine) findet sich in der Spalte "interner Speicher" immerhin ein Nachweis, demnach die 7490 sich auf der CeBit 2013 mit WLAN 802.11ac "zeigt". Soweit ich das verstehe, hat das Band aber mit dem internen Speicher nichts zu tun. Was also hat es mit IEEE 802.11ac (anderes?) auf sich? Und, weil ich auch mal wieder nach ’nem Homeserver schaue (meine Raumfeld-Audiolösung hat nicht die benötigten Kapazitäten und wird sie künftig auch leider nie erhalten): Was verbraucht denn die Synology im Jahr? -- Ian Dury Hit me  08:57, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich hab eine 7390, die zwar 5 GHz, aber nur 300 Mb/s pro Band kann. Die 7490 kann 450 Mb/s im 2,4-GHz-Band und 1300 Mb/s im 5-GHz-Band. Eine neue Fritzbox kostet aber mindestens 190 Euro, je nach Anbieter, und das will ich nicht ausgeben. Ich bin gerade dabei, meinen Standby-Energieverbrauch zu minimieren. Das heißt, dass ich meinen Gigabit-Switch stilllegen will, da er doch 34 Euro Stromkosten im Jahr ausmacht. Von einem meiner drei Schnurlostelefone hab ich mich schon getrennt, die dauerbetriebenen Antennenverstärker sind als nächstes dran. Da ich für meine Videogeschichten relativ viel Bandbreite brauche, sind mir die 300 Mb/s der Fritzbox zu wenig, um Videodateien von Rechner zu Rechner zu kopieren. Für’s Surfen und Bürokleinkram reichen 300 Mb/s dicke. Der von mir ausgesuchte WLAN-Adapter kann 867 Mb/s über IEEE 802.11ac. Das ergibt ca. 440 Mb/s Nutzdatenrate, nicht ganz so viel wie bei Gigabit-LAN, aber deutlich mehr als die 100-120 Mb/s meiner jetzigen Fritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 26. Mär. 2015 (CET)
Verstehe. Meine 7490 kommt vom Provider, ohne dass ich die wollte. Wir nutzen das 5-GHz-Band gar nicht, weil keines der ständig präsenten Geräte darüber kommunizieren kann. Meine Technik ist offenbar veraltet :-/ -- Ian Dury Hit me  10:45, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich habe mich vor zweieinhalb Jahren entschieden, selbst eine Fritzbox 7390 zu kaufen, weil ich wegen des IP-basierten Telefonanschlusses 4 Euro im Monat gegenüber ISDN sparen konnte. Ich habe mich absichtlich für eine Fritzbox mit VDSL entschieden, für die Zukunft. Morgen wird mein VDSL freigeschaltet. Vor zweieinhalb Jahren war WLAN AC kein Thema. Damals hab ich meinen Netbook für 20 Euro eine Dualband-WLAN-Karte spendiert und bereue diese Entscheidung nicht, wenn ich mir so anschauen muss, was 2,4-GHz-Nutzer mitunter für Probleme mit ihrem WLAN haben. WLAN AC ist aber echt eine Alternative zum verkabelten Gigabit-Ethernet. Alternative zu einer neuen Fritzbox 7490 und einer aufgebohrten 7390 ist momentan die Synology mit 867-Mb/s-Stick. Dann ist das 802.11ac-Netz nur in Betrieb, wenn ich es wirklich brauche und der Rest der Zeit wird Energie gespart. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 26. Mär. 2015 (CET)
Ja, die Probleme der 2,4-GHz-User habe ich zuweilen auch, kann die aber mangels fehlender Technik nicht dort lösen, wo eine Lösung gewünscht ist. Die Raumfeld-Geräte sind erst in neuester Generation mit 5-GHz-Technik ausgestattet. Ein Ärgernis in diesem gesamten Bereich ist, dass Geräte immer schneller veralten...
VDSL hab ich nun ein halbes Jahr, inkl. 2 EUR Aufschlag für eine Option, die sich weiterhin "ISDN" nennt. Niemand konnte mir erklären, warum ich mittels VOIP (was merklich hakt) nicht ohnehin über mehrere "Leitungen" telefonieren können soll, weshalb ich die besagte Option dazugebucht habe. -- Ian Dury Hit me  12:08, 26. Mär. 2015 (CET)
Die ISDN-Option bedeutet bei vielen Anbietern lediglich, dass der Router einen S0-Port zur Verfügung stellt, an den man die alte ISDN-Hardware anschließen kann. Bei Telekom gibt es so etwas neuerdings als separaten Adapter. Bei manchen Speedports und eigentlich allen Fritzboxen mit Telefonanlage ist dieser Anschluss aber von vorneherein mit dabei, da sich diese auch an nativen ISDN-Anschlüssen nutzen lassen. Wenn man die alten Telefone alle direkt an die Fritzbox angeschlossen bekommt, so lässt sich auf die alte ISDN-Anlage aber auch verzichten. DECT-Apparate lassen sich direkt in die Fritzbox 7390/7490 einbuchen und je nach Fritzboxtyp und -ausführung bis zu drei Analogtelefone lassen sich direkt in die Fritzbox stöpseln. ISDN-Telefone können ohne zusätzliche ISDN-Telefonanlage den S0-Port angeschlossen werden, allerdings wird zusätzliche Verteilerhardware benötigt, wenn das mehr als ein Gerät ist. Leider bietet AVM nur eine abgespeckte Version von CAPI over IP für die Fritzbox an, mit der man nur eine spezielle Version der AVM-Faxsoftware nutzen kann. Andere CAPI-basierte Programme lassen sich nicht nutzen, auch nicht die AVM-MMS-Software, die immer noch einen „echten“ ISDN-Adapter auch eines Fremdherstellers voraussetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 26. Mär. 2015 (CET)
Jaja, VoIP ruckelt, aber "Telefonieren über das Internet Protokoll" ist ganz toll. scnr --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:06, 27. Mär. 2015 (CET)
Nee, ISDN wurde mir schon so verkauft, dass ich nur damit zwei Gespräche gleichzeitig führen kann. Hab das heute mal ausprobiert: Es stimmt. Der Versuch, (bei Freizeichen/"Amtsleitung") ein drittes Gespräch aufzubauen wurde nach Wahl der Zielnummer (eigenes Handy) damit quittiert, dass das Besetztzeichen ertönte. Ursache: Forbidden (403). Providerservice sagt, das wäre nur gut für mich, weil bei mehr als zwei Gesprächen die Downloadrate in den Keller ginge... -- Ian Dury Hit me  21:51, 28. Mär. 2015 (CET)
Klar, "nur gut für dich". Weil auch ganz sicher alle Kunden, die drei VoIP-Telefonate gleichzeitig führen, nebenbei auch noch die volle Bandbreite haben wollen. Und als ob du nicht selbst merken würdest, wann nicht mehr möglich ist. Liebe Telekom, das heisst nicht "gut für den Kunden" sondern… öhm… noch rot? "Sie dürfen auf unserer Website maximal ein Video gleichzeitig sehen, weil sonst unsere super-tolle Internettelefonie nicht mehr richtig funktioniert." Vielleicht sollte ich ins WP:Café wechseln. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:35, 29. Mär. 2015 (CEST)
Die Telekom liefert die zweite "Leitung" immerhin kostenlos mit, siehe deinen Link oben wo es u.a. heißt: "Zudem kann jeder Anschluss ohne zusätzliche Kosten zwei Sprachkanäle nutzen und erhält mindestens drei Rufnummern." Mein Provider nimmt für diese zweite "Leitung" 2 Geld extra. Verzichte ich auf die Option, werde ich sicher nur noch ein Gespräch zur Zeit führen können, denn eine Beschränkung ist ja technisch machbar. -- Ian Dury Hit me  14:25, 29. Mär. 2015 (CEST)
Jetzt habe ich 92 Mb/s down und 40,7 Mb/s up und kann wie vor 16 Jahren mit 160 kb/s symmetrisch nur 2× mit meinen 3 Nummern quasseln. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 30. Mär. 2015 (CEST)
Um mal kurz nicht ganz vom Thema abzukommen: Standardmässig wird das vermutlich nicht funktionieren. Vielleicht mit irgendwelchen Tricks auf der Shell. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:35, 29. Mär. 2015 (CEST)

Barcelona-Düsseldorf

Ich habe mir gerade die Übersicht der Linienflüge von Barcelona nach Düsseldorf angeschaut. Fast alle Flüge verlaufen, wie der verunglückte, untenrum über Südfrankreich. Der Flug am 18. März flog jedoch erst nach Norden (in Richtung Paris), und bog erst dann Richtung Osten ein. Warum hat man hier eine andere Route gewählt? 129.13.72.195 12:33, 25. Mär. 2015 (CET)

Auch am 11. März und am 12. März wurde so geflogen. Zwei Vermutungen: Wetter ("Winde"), Verkehrsaufkommen. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:59, 25. Mär. 2015 (CET)
Ich frage mich und euch, warum fliegt man nicht durchs Rhonetal? Der Lärm hält sich bei der üblichen Flughöhe doch in Grenzen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:53, 25. Mär. 2015 (CET)
Wenn du in 11.500 m Höhe fliegst - fliegst du dann "durchs Rhône-Tal"? Man weiss es nicht. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 14:19, 25. Mär. 2015 (CET)
Wenn alle Flugzeige von beiden Seiten sich "durchs Tal" zwaengen sollten, wird es aber ziemlich eng auf der Flugroute. Und ziemlich viele Drehungen werden's auch ... -- 83.167.60.90 15:36, 25. Mär. 2015 (CET)
In der Region sind grosse Gebiete gesperrt. Dort findet ausschliesslich militärischer Flugbetrieb statt. Deswegen eben untenrum ost-nord oder obenrum nord-ost. --Tuttist (Diskussion) 16:50, 25. Mär. 2015 (CET)
Tuttist hat recht, über Frankreich gibt es viel Flugverbotszonen. Dazu komt das solche Flieger auf offizellen Flugrouten fligen (Autobahnen der Luft), un diese offizellen Flugrouten umgehen diese Flugverbotszonen natürlich. Wenn dann die "dirkteste" Route überlastet ist, wird es immer solche Fälle geben aussen rumgeflogen werden muss. Wobei auch nicht vegessen werden darf, dass die Erde eine Kugel und die Darstellung auf Karten/Bildschim "nur" zwei dimensional ist. Der effektiv direkteste Weg in der Luft (Kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten auf einer Kugel), ist somit auf der Karte nicht immer eine Gerade. --Bobo11 (Diskussion) 19:20, 26. Mär. 2015 (CET)
Hier kann man das mit den geraden Linien ausprobieren. Wimre hat der Autor davon aber irgendwo geschrieben, dass das nicht ganz genau sei. --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:39, 27. Mär. 2015 (CET)
hier OT, aber trotzdem. Schon immer frage ich mich, warum es keine Hilfe-SMSs der Passagiere gibt oder bekannt werden. Hat das nur technische Gründe wie keine Verbindung zum Satelliten? --37.201.203.126 06:51, 27. Mär. 2015 (CET)

Die Handys buchen sich an Basisstationen am Boden ein. Aber bei den Geschwindigkeiten ist die Zelle zu schnell wieder verlassen. Vielleicht geben da die Fehlerprotokolle der Betreiber was her. Und Satellitentelefon ist bei der Billigversion der Lufthanso für die Paxe nicht vorgesehen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:21, 27. Mär. 2015 (CET)

Bei üblicher sektormäßig aufgeteilter Zellgeometrie und üblicher Reisegeschwindigkeir ergibt sich bei genau diametral durchreister Funkzelle eine Verbindungsdauer inklusive Einbuchen und Verbindungsaufbau von knapp zweieinhalb Minuten. Bei unüblicher Zellgeometrie mit Rundstrahlantenne sind es maximal viereinhalb Minuten. Das klappt realistisch gesehen nicht, von einem mit Reisegeschwindigkeit fliegenden Flugzeug per GSM-Handy einen Notruf abzusetzen. Die 9/11-Notgespräche liefen alle über Satellit. Dieser Kommunikationskanal entfällt bei Billigfluggesellschaften wie Germanwings. --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 30. Mär. 2015 (CEST)

Langstreckenflüge und Besatzung

Sind auf Langstreckenflügen die Besatzungen doppelt an Bord? Oder haben die andere Arbeitszeitbedingungen als beispielsweise LKW-Fahrer? Gilt das Recht des Staates der Fluggesellschaft oder internationale Vereinbarungen? --2.207.77.2 21:17, 27. Mär. 2015 (CET)

kommt wohl auf die Länge der Langstrecke an... es gibt wohl Betten für die Crew in einigen Flugzeugen... de + en... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 27. Mär. 2015 (CET)
(BK)Nachdem immer noch nichts kam etwas von einem der von Luftfahrt eigentlich wenig Ahnung hat, nicht das heute hier gar nichts mehr kommt: Dürfen länger als 8h arbeiten (irgendwas mit 10-12h, Details wissen andere), die Standard sollten auch von der ICAO festgelegt sein. Will man länger fliegen, muss eine zweite Schicht mit, neben den Treibstoffkosten der Grund was solche langen Flüge wenig rentabel und damit selten macht).--Antemister (Diskussion) 22:08, 27. Mär. 2015 (CET)
Wobei: Gibt es denn solche langen Flüge überhaupt noch? Die Strecken Singapur-LA und Singapur-NY sind ja schon vor Jahren wieder eingestellt worden, da unrentabel.--Antemister (Diskussion) 22:10, 27. Mär. 2015 (CET)
Unter Umständen reichen schon 3 Piloten, und man braucht gar nicht vier, sprich doppelte Besatzung. Wenn die eben in entspechenden Schichten im Cokpit arbeiten. Dann allerdings sind es eben mindestens zwei vollwetige Piloten (und nur ein jüngerer Co-Pilot). Das eben 2 Piloten Start und Landung machen (dann jeweil die Hälfte der Reisefluges Ausruhen), während der Dritte nur während der Reisefluges im Cocpit ist. Dann krigt man die aktive Zeit hinter dem Flugknüppel (effekive Arbeitszeit) auch runter, und muss nur auf die maximale Schichtdauer achten, welche bekanntlich länger ist als die zulässige Arbeitszeit. --Bobo11 (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2015 (CET)
ja ([22]), denn: sonst könnte man ja nich mehr rund um die welt fliegen... bei AF447 gab es 3 Piloten, vonen wohl immer einer in die Heia durfte... --Heimschützenzentrum (?) 22:38, 27. Mär. 2015 (CET)
Die geplante Flugzeit für AF447 war aber mit 11:12 noch unter 12 Stunden... --MrBurns (Diskussion) 02:59, 28. Mär. 2015 (CET)
steht aber so in dem Artikel... oda? wer kann schon 11 Std auf die ganzen Knöpfchen und Bildchen gucken... --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 28. Mär. 2015 (CET)
Es müssen wenn ein Flug normal läuft wohl nicht beide gleichzeitig schauen, weil das Flugzeug mit Autopilot eh von alleine Fliegt und ob es irgendwelche Abweichungen gibt kann wohl einer allein auch erkennen. Der Grund warum immer 2 anwesend sein müssen und keiner davon schlafen darf ist, dass wenn es Abweichungen gibt ev. nicht genug Zeit ist, den anderen erst zu rufen oder auch nur aufzuwecken. Schließlich wacht ja nicht jeder sofort auf und ist dann sofort voll leistungsfähig. Piloten tratschen ja auch oft solange alles normal auf Autopilot läuft, das ist ja auch ein Zeichen dafür dass sie sich dann nicht 100% konzentrieren müssen... --MrBurns (Diskussion) 07:11, 28. Mär. 2015 (CET)
Wenn es Dich sehr interessiert, such nach "EASA" (das ist die europäische Luftfahrtbehörde) in Verbindung mit "ORO.FTL" (das ist das Regelwerk) oder nach "Flight Time Limitations" (dafür steht das FTL). Und Übersichten wie diese zeigen Dir dann, dass das Thema Pilotenarbeitszeit ziemlich kompliziert ist :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:08, 27. Mär. 2015 (CET)
@Antemister: 13-15 Stunden gibt es auf mehreren Strecken. Wenn es noch länger sein darf: Dallas - Sydney, 16 Stunden 50 Minuten (die andere Richtung geht in 15:35). Also zwei Schichten mit über 8 Stunden jeweils. --mfb (Diskussion) 02:32, 28. Mär. 2015 (CET)
Die Boeing 777-200LR hat eine Reichweite von ca. 17400 Kilometern. Bei einer Reisegeschwindigkeit von 905 km/h braucht sie dafür 19 Stunden. --Rôtkæppchen₆₈ 03:47, 28. Mär. 2015 (CET)
Ja, das ist das theoretische Maximum, aber soviel ich weiß ist die längste tatsächlich geflogene Strecke derzeit Dallas - Sydney. hier steht für diese Strecke 13807.51 km und 15:11 mit "Boeing 747", wobei nicht klar ist, welches Modell gemeint ist, das einzige 747-Modell, das auch wirklich so weit fliegen kann, dürfte aber die 747-8l sein. Google maps verwendet die Flugzeiten von echten Flügen und kommt auf 16:50, gibt aber keine km an. Also Flugnummer gibt es Quantas 8 an (ist wohl der einzige Flug auf dieser Strecke), weitere Recherchen ergeben, dass dieser wohl mit einem "Airbus A388/L" (dürfte wohl eine andere Bezeichnung für oder ein Subtyp von Airbus A380-800 sein) durchgeführt wird.[23]--MrBurns (Diskussion) 04:10, 28. Mär. 2015 (CET)
Nach meinen Erfahrungen sieht man beim "Aufmarsch" der Kapitaene auf Langstreckenfluegen (d.h. wenn Sie uebers Gate ins Flugzeug gehen, eine Weile, bevor das Boarding fuer die Passagiere beginnt) dann durchaus Gruppen von vier Personen in Kapitaensuniform (oder auch mehr, aber da ist meine Erinnerung eher schwach). -- 83.167.60.90 12:21, 30. Mär. 2015 (CEST)
Mit nur zwei Zwischenstops um die Welt: Dallas - Sydney - Doha oder New York - Johannesburg - Hongkong. -- Aerocat 12:26, 30. Mär. 2015 (CEST)

Was ist ein Hipster?

Vor einigen Wochen habe ich dieses Wort gelernt, weiß aber nach der Lektüre des Artikels noch immer nicht so recht was dass für Leute sein sollen. Die Bebildeurng sagt fast schon mehr aus. So meine Interpretation des Begriff ist etwa die, bitte geg. korrigieren: Kinder der urbanen Ober- und Mittelschicht, schlecht rasiert, hohe Formalbildung bei häufig zweifelhaften Studienfächern, dennoch Ahnungslosigkeit bei allen wichtigen Themen (sowohl Politik und Wirtschaft als auch Naturwissenschaft und Technik), ebenso unpolitisch wie regierungstreu, Gleichgültigkeit gegenüber der bürgerlichen "Arbeit, Familie, Vaterland"-Ethik, im Gegensatz zu den "richtigen" Subkulturen (Rocker, Punker, Skinheads) aber keine ausdrückliche Ablehnung der bürgerlichen Lebensweise, weil sie ja doch wieder so leben. Und fast noch wichtiger: Wer verwendet den Begriff und wer hat ihn erfunden? Das linksliberale, journalistische Milieu (vertreten eigentlich deren Werte, verhalten sich aber politisch passiv), oder doch das bürgerlich-konservative (wegen der Nähe zu Subkulturen)?--Antemister (Diskussion) 21:42, 27. Mär. 2015 (CET)

Welche Studienfächer erfüllen bei dir denn den Tatbestand der "Zweifelhaftigkeit", Antemister? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:24, 27. Mär. 2015 (CET)
Dieser Artikel Hipster (20. Jahrhundert)? --Vsop (Diskussion) 22:44, 27. Mär. 2015 (CET)
Der Popsänger Cro ist z.B. Hipster. Lt. Fatoni erkennst du Hipster in seiner Cro-Persiflage so: "Die Jeans sollten enger als eng sitzen. Gerne hochgekrempelt. Darin stecken sollten möglichst dürre Beine. Dicke Hipster geht gar nicht." Die Essenz des Hipster / Hipsterdiss gibts hier: Fatoni mit "Dicke Hipster": https://www.youtube.com/watch?v=WMOZnDFRGQA unsigniert von Spezial:Beiträge/78.35.241.9
@Oberster Genosse: Ach komm, die Fächer über die man seit Jahrzehnten spottet, dass aus den Absolventen "Taxifahrer und Hausfrauen" werden (Archäologie, Ethnologie, Baltistik, Philospohie...) @Vsop: Ja, natürlich. Aber mir wird vor allem aus der Beschreibung nicht klar, warum der Begriff denn grundsätzlich abwertend verwendet wird.--Antemister (Diskussion) 23:22, 27. Mär. 2015 (CET)
Wie ich sehe, hat Vsop den falschen Hipster-Artikel empfohlen. Gemeint ist der Hipster (21. Jahrhundert). Da findest du auch die weiteren Erklärungen und dir wird klar, warum der Terminus auch abwertend benutzt wird...Und dort findest du viele Begriffe, die Fatoni in seinem "Dicke Hipster" verwendet.--78.35.241.9 23:29, 27. Mär. 2015 (CET)
Das hab ich jetzt falch abgelesen, also den Artikel zum Hipster der 21. Jhd. habe ich gelesen. Aber daraus wird ja nicht klar, wer den Begriff erfunden hat/verwendet, und warum er immer spöttisch verwendet wird.--Antemister (Diskussion) 09:51, 28. Mär. 2015 (CET)
Hast du mal den interwiki-verlinkten englischen Artikel gelesen? Der bietet einen vertieften und recht gut belegten Blick auf die komplizierte Begriffs- und Bedeutungsgeschichte, wenn man denn Zeit und Muße und Interesse hat, dem Phänomen genauer nachzugehen. Im Prinzip scheint es mit dem modernen Hipster ja so zu sein wie mit jeder anderen Sub- oder Gegenkultur: Aus dem Bedürfnis, anders zu sein und in seinem Anderssein von Gleichgesinnten anerkannt zu werden, entsteht eine paradoxe Uniformität innerhalb der Gruppe, die dann irgendwann vermarktbar wird. Wenn dann der postmoderne Hipster auch noch anders als all die "anderen anderen" sein will, etwa mit Eklektizismus und ironischen Retro-Zitaten, steigert das sogar die Uniformität - und man macht sich auch noch zum Feind aller anderen Subkulturen, die alle irgendeine Form der Authentizität beanspruchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:17, 28. Mär. 2015 (CET)
Grün-konservative Romantik trifft auf postmoderne Individualisierungstendenzen. Ist doch klar, dass daraus ein Paradoxon entsteht. --2003:7A:4726:EF82:5580:C0F5:D4A:4F9F 10:22, 28. Mär. 2015 (CET)
@Dumbox, danke für den an sich trivialen Hinweis, da versteht man es gleich besser. Ist wohl einer dieser Begriffer, bei denen eine direkte Beschreibung unverständlich-abstrakt bleibt.--Antemister (Diskussion) 22:04, 29. Mär. 2015 (CEST)

Film auf US-Amazon kaufen

Hallo ich möchte gerne eine Serie anschauen die es auf amazon.com zu kaufen gibt. Im deutschen Fernsehen läuft sie nicht und wird es wahrscheinlich auch nie. Leider kann man die Serie nur kaufen wenn man in den USA ist. Nun möchte ich Amazon gerne weismachen, dass das bei mir so wäre. Wie stelle ich das an? Leider bin ich absoluter Technik-Laie und verstehe die Anleitungen die man so findet wohl nicht. Ich wollte es mit Unlocator versuchen einem DNS-Service (weiß nicht was das heißt), aber das funktioniert nicht, die IP bleibt dieselbe. Wie kann ich vorgehen? --93.219.37.188 14:30, 28. Mär. 2015 (CET)

soll das dann ge-stream-t werden? die IP kann man nich so gut verbergen... da würde n Proxy helfen... aber der Proxy müsste dann so viel Bandbreite frei haben, dass der Film ruckelfrei geguckt werden kann... sowas geht wohl nur mit kostenpflichtigen Proxies... und die kennt Amazon dann vllt und redet mit denen gar nich erst... *lol* gibts die Serie vllt auf DVD? dann könnte man die vllt von nem ebay Händler bekommen, der es nich so genau nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 28. Mär. 2015 (CET)
Ich habe es nun über einen kostenpflichtigen VPN-Server versucht, der angeblich eine große Bandbreite zuläßt, und sogar eine Adresse in den USA angegeben, aber das funktioniert irgendwie auch nicht. Amazon merkt, daß ich nicht in den USA bin. Auf DVD gibt es die Serie bestimmt nicht. Ist auch ein ziemlicher Schund, den ich mir da ansehen will, eine Dokumentation aus dem Unterschichtenfernsehen. Da läuft ein paar mal meine Schwester als Krankenschwester durch das Bild. :-) Woran merkt denn Amazon überhaupt, wo ich bin -- außer an Cookies, Adresse und IP? --93.219.37.188 15:23, 28. Mär. 2015 (CET)
(BK)Wenn Du Dich strafbar und schadenersatzpflichtig machen willst, kannst Du versuchen, die Serie auf Vuze, eMule o.ä. runterzuladen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 28. Mär. 2015 (CET)
@„Adresse in den USA angegeben“: Hast Du eine reale Adresse angegeben, oder irgendetwas selbstausgedachtes? Amazon verwendet bestimmt so etwas wie ein Adressverifikationssystem, wie es viele Onlinehändler und Online-Zahlungsdienstleister verwenden, was aber nicht in unserem Artikel steht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 28. Mär. 2015 (CET)
Das will ich aber nicht. :-) Gibt es denn im grenzenlosen Internet wirklich keine Möglichkeit, legal diese Sendung anzusehen, selbst wenn man dafür bezahlen will? --93.219.37.188 15:54, 28. Mär. 2015 (CET)
Nein. Nur wenn die Contentmafia (Rot? Blau!) gnädigerweise so gütig wäre es dir zu ermöglichen. Tut sie natürlich nicht. Dank Digital Restriction Management, hier in Form von DVD-Regionen, könntest du eine in den USA erworbene DVD in Deutschland eh nicht einfach so abspielen. Btw ist auf allen freien Systemen die Wiedergabe von DVDs mit Kopierschutz nicht legal möglich. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:26, 29. Mär. 2015 (CEST)
Nein ich habe diese seite http://www.fakenamegenerator.com/gen-random-us-us.php benutzt. --93.219.37.188 15:55, 28. Mär. 2015 (CET)
frag doch deine Schwester, ob sie dir ne Kopie besorgen kann? kriegt man als Schauspieler nich sone Art Belegexemplar? --Heimschützenzentrum (?) 16:04, 28. Mär. 2015 (CET)
Sie ist ja keine Schauspielerin, sondern war zu der Zeit tatsächlich Krankenschwester in der Klinik, wo die Filme gedreht wurden. Nun ist sie aber wieder hier und kommt genauso schlecht an die Sendung wie ich selbst. --93.219.37.188 17:36, 28. Mär. 2015 (CET)
Wenn Du eine reale US-Adresse brauchst, kannst Du ja die ehemalige Wohnanschrift Deiner Schwester eintragen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 28. Mär. 2015 (CET)

Frag mal bei der Firma an, die die Serie produziert hat. --88.130.85.211 17:56, 28. Mär. 2015 (CET)

Vielleicht liege ich falsch, aber anhand des HTTP-Header-Feldes "Accept-Language" lässt sich manchmal die Sprache ermitteln. Gruß, 2003:84:AE04:4492:11ED:DDB9:838D:62A5 15:07, 29. Mär. 2015 (CEST)
Das glaube ich nicht. In USA gibt es viele legal dort lebende Nichtenglischmuttersprachler, die Amazon nicht gerne als Kunden verliert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 30. Mär. 2015 (CEST)

Nepalisisches Zahlensystem

--80.243.51.74 18:32, 28. Mär. 2015 (CET) Das Zahlensystem in Nepal --80.243.51.74 18:32, 28. Mär. 2015 (CET)Der

Siehe Devanagari#Ziffern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 28. Mär. 2015 (CET)
Rötkappchen, ich bin immer wieder beeindruckt, aus welchen Fragmenten du noch eine Frage rekonstruieren kannst. Für mich war das noch nicht mal eine irgendwie geartete Äußerung, obwohl der angehängte bestimmte Artikel einen Sympathiepunkt kriegt. Vielleicht solltest du was mit Kryptologie machen? --141.13.254.246 13:23, 30. Mär. 2015 (CEST)

Nachklapp zu Saugnäpfen und neue Frage zu Chipkartenleser

Hallo zusammen, nach längerer WP:AU-Abstinenz von mir zunächst ein Nachklapp: Ich hatte vor einiger Zeit wegen Saugnäpfen als Plakatbefestigung an Glasscheiben gefragt. Wir haben das nun in der Praxis ausprobiert. Zwei der Saugheber (siehe Amazon-Link im archivierten Beitrag) fixieren ein DIN-A0-Plakat problemlos einen Tag an der Scheibe. Links und rechts oben jeweils waagerecht festsaugen, Plakat mit Klebestreifen an die Griffe, hält. Problem beim Entfernen war, dass es irgendeinen Schmutzfilm auf der Scheibe entlang der Saugnapfränder gab, der sich wohl nur mit Fensterreiniger entfernen lässt. Versuche mit Wasser und Handseife waren nicht zu 100% erfolgreich.

Nun meine neue Frage, aus einer ganz anderen Ecke:

Ich möchte einen REINER SCT cyberJack e-com über RDP verbinden.

Dieses Gerät ist per USB mit einem Debian-Wheezy-Linux-Rechner verbunden. Auf diesem Rechner wird rdesktop (wahlweise auch xfreerdp) gestartet, um eine Verbindung zu einem Windows-Terminalserver aufzunehmen.

Wir hatten zunächst versucht, den Kartenleser direkt am Terminalserver zu betreiben. Das scheitert leider daran, dass die Treibersoftware auf der Windows-Seite erkennt, dass sie auf einem Terminalserver läuft, und die Verbindung zu lokalen Kartenlesern daher ablehnt. Sie erwartet zwingend einen per RDP durchgereichten Kartenleser. Mit einem Windows-Client funktioniert das Durchreichen auch. Wir würden aber lieber den Linux-Client benutzen.

Der Herstellersupport verwies in seiner Antwort auf ein Supportdokument - in welchem genau ein Beispiel genannt wird, mit welchem Parameter rdesktop nicht aufgerufen werden darf (http://downloads.reiner-sct.de/Anleitungen/rsct_wts_vm_howto_V2_0_0.pdf, Seite 8). Beispiele, die nicht funktionieren, kann ich auch noch zur Genüge liefern - mir fehlt eines, wie es denn tatsächlich dann mal funktioniert.

Kann mir irgendjemand verraten, was ich tun muss, damit ein REINER SCT cyberJack e-com USB an einem Debian Wheezy mit meinem Windows TerminalServer so kommunizieren kann, wie er das an einem Windows-Client tut?

  • Welche Pakete brauche ich auf dem Debian?
  • Welche Aufrufparameter braucht rdesktop (bzw. xfreerdp) für das Forwarden des Chipkartenlesers?


--78.43.125.82 13:08, 29. Mär. 2015 (CEST)

Wenn dein SCT lokal steht, braucht er auf dem RDP-Client (hier Dein Linux) imo keine Treiber, in mindestens der Version, beschrieben auf Site 8, da der USB-geforwardet werden sollte. Wenn der neuste rdesktop installiert ist, öffne ein Terminal und setze ein rdesktop --help oder rdesktop -? ab. Serverseitig musst du diverses erlauben und Treiber installieren. Diese kommen bei SCT als Software-Installationspaket mit. In der Software ist auch eine Geräteerkennung enthalten. Versuche es zuerst mit einem FAT32-formatierten USB-Stick, ob dieser als Datenträger erscheint und Zugriff besteht. Hinweis, er muss dazu nicht einen Laufwerksbuchstaben erhalten. SCT schreibt, dass der Parameter -r nicht benutzt werden darf. Das ist eine Umbenennung von Geräten, möglicherweise bei SCT ein Sicherheitsfeature, keinen anderen (virtuellen) Kartenleser zu kriminellen Zwecken zu emulieren. Wenn die Anleitung nicht funktioniert, würde ich mich fragen, wo Dein CTAPI hergekommen ist. Hast Du keinen oder 2 davon? Mit dem Parameter -o solltest Du Dich beschäftigen. --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 29. Mär. 2015 (CEST)
Laut diesem Dokument muss beim Aufruf von rdesktop die Option -r scard[:<Scard Name>=<Alias Name>[;<Vendor Name>][,...]] angegeben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 29. Mär. 2015 (CEST)
@Hans: -r ist nicht das Renaming, -r ist redirect. Das Renaming ist das, was Rotkaeppchen68 in eckigen Klammern zitiert.
@alle: Versucht habe ich nun:
rdesktop -g 800x600 -u administrator -r scard 192.168.x.y (also -r scard, ohne einen renaming-Parameter)
rdesktop -g 800x600 -u administrator 192.168.x.y (ganz ohne -r, um das von Hans geschriebene zu falsifizieren)
Beidesmal meldet der cyberJack Geräte-Manager "Leser: - es sind keine Leser verfügbar - ".
Auf dem Linux-Client habe ich installiert:
libifd-cyberjack6 3.99.5final.sp03-1 i386 REINER SCT cyberJack USB chipcard reader user space driver
(Das ist die Version, die ich von der REINER-SCT-Seite heruntergeladen habe - eigentlich für Debian 6.01 - http://www.reiner-sct.com/support/download/treiber-und-software/cyberjack/chip-linux.html - aber neuere Debian-Versionen hat es nicht, und Ubuntu wollte ich noch nicht probieren)
sowie
libpcsc-perl 1.4.12-1+b2 i386 Perl interface to the PC/SC smart card library
libpcsclite1:i386 1.8.4-1+deb7u1 i386 Middleware to access a smart card using PC/SC (library)
pcsc-tools 1.4.20-1 i386 Some tools to use with smart cards and PC/SC
pcscd 1.8.4-1+deb7u1 i386 Middleware to access a smart card using PC/SC (daemon side)
Boote ich den gleichen Client mit Windows, klappt das Durchreichen. Serverseitig ist also alles korrekt konfiguriert.
Ich habe mit apt-cache search cyberjack noch das Programm fxcyberjack gefunden und installiert.
Dieses wirft den Hinweis aus, die Gruppe "cyberjack" existiere nicht. Sie würde automatisch angelegt, wenn man das Original-REINER-SCT-Paket installieren würde. Das habe ich aber.
Wenn ich fxcyberjack aus einem xterm starte, sieht man im xterm folgende Meldungen, während ich die verschiendenen Knöpfe drücke:
root@viabox:~# fxcyberjack
SCardControl: RPC transport error. (80100013)
SCardDisconnect: Service not available. (8010001D)
Error gathering info: -1
Check thread started.
Check thread ending.
Got message: 2 ermittle laufende Dienste 4 4 OK
Result of tests: ERROR
Check thread started.
Check thread ending.
Got message: 1 ermittle Distribution 0 5 OK
Got message: 2 ermittle Distribution 1 5 OK
Got message: 1 ermittle Systeminformationen 1 5 OK
Got message: 2 ermittle Systeminformationen 2 5 OK
Got message: 1 ermittle Gruppeninformation 2 5 OK
Got message: 2 ermittle Gruppeninformation 3 5 ERROR
Got a bad result
Got message: 1 ermittle laufende Dienste 3 5 OK
Got message: 2 ermittle laufende Dienste 4 5 OK
Got message: 1 ermittle und teste angeschlossene Leser 4 5 OK
Got message: 2 ermittle und teste angeschlossene Leser 5 5 OK
Result of tests: ERROR
Destroying MainWindow
SCardReleaseContext: Service not available. (0x8010001D)
Als ich das Programm das erste Mal aufrief, kam im xterm trotz der normalen Starts die Meldung,dass ein Skript mit Fehler abgebrochen wurde (ich glaube, getversion.sh oder so hieß es), weil gcc fehlt. Daraufhin habe ich gcc nachinstalliert. Die Ausgabe von oben stammt also vom zweiten Aufruf.
fxcyberjack erkennt den Leser auch grundsätzlich. Es bemängelt nur die fehlende Gruppe/Gruppenzugehörigkeit.
188.105.114.26 23:13, 29. Mär. 2015 (CEST)
Linuxtreiberproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 30. Mär. 2015 (CEST)

Einzahl-Mehrzahl Rechtschreibfrage

Folgende Fälle sind klar:

Es ist ein XXX im Einsatz. Es sind zwei XXX im EInsatz.


Wie heißt es richtig? a) Es sind ein XXX und ein YYY im Einsatz. b) Es ist ein XXX und ein YYY im Einsatz.

Danke--89.144.215.145 17:25, 29. Mär. 2015 (CEST)

a -- Geaster (Diskussion) 17:26, 29. Mär. 2015 (CEST)
a -- (Wird es einfacher, wenn man den Satz umstellt? Ein XXX und ein YYY sind im Einsatz vs. Ein XXX und ein YYY ist im Einsatz) ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 17:32, 29. Mär. 2015 (CEST)
a... ..ber: Der Singular kommt, rein den Sprachgebrauch konstatiert, recht häufig vor, wenn das Prädikat vor den Subjekten steht. Ein Deutschlehrer würde ihn aber (mit Recht) als falsch markieren. Ausnahme: Wenn XXX eine Teilmenge von YYY ist, steht der Singular: Es kam ein Schneepflug und (damit) das falsche Gerät zum Rasenmähen zum Einsatz .Grüße Dumbox (Diskussion) 17:44, 29. Mär. 2015 (CEST)

Sehe ich auch so. Richtig ist "Es sind ein XXX und ein YYY im Einsatz." und richtig ist es auch als Reihe zweier Hauptsätze: "Es ist ein XXX im Einsatz und es ist ein YYY im Einsatz." --88.130.108.15 17:50, 29. Mär. 2015 (CEST)

Siehe dazu Marmor,_Stein_und_Eisen_bricht. --93.82.109.163 18:28, 29. Mär. 2015 (CEST)
Marmor ist zwar eine Teilmenge von Stein, beides aber nicht eine solche von Eisen. --Dioskorides (Diskussion) 19:10, 29. Mär. 2015 (CEST)
Dank gediegen Eisen kann auch Eisen Stein sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 29. Mär. 2015 (CEST)

mir - mich

über mir kracht alles zusammen oder über mich kracht alles zusammen. was ist korrekt und warum? danke! --31.19.103.183 19:38, 29. Mär. 2015 (CEST)

it depends! Wenn du davon selbst betroffen bist, also getroffen wirst: mich. Wenn über dir irgendwas zusammkracht, und du bist quasi nur Betrachter: mir --Benutzer:Duckundwech 19:43, 29. Mär. 2015 (CEST)
"Über mir" ist ein Ereignis, das entfernt von mir stattfindet. "Über mich" ist eigentlich ein Ereignis, dass "in meine Richtung" stattfindet oder mich direkt betrifft. Die Verbindung mit "über" ist daher in diesem Zusammenhang sprachlich unschön, obwohl wohl jeder weiß, was gemeint ist, nämlich "fällt auf mich drauf". --Optimum (Diskussion) 19:58, 29. Mär. 2015 (CEST)
+1. Vergleiche "er fällt über mir" und "er fällt über mich" ... "über mir" ist ein Ort, "über mich" ist die Zielgerichtetheit des Vorgangs. --Zerolevel (Diskussion) 21:22, 29. Mär. 2015 (CEST)
@Fragesteller: Falls Du Englisch kannst: „Über mir“=“Above me”; „Über mich“=“Over me”. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 30. Mär. 2015 (CEST)

Fische

Arum italicum ist giftig für Fische?

--47.65.101.109 19:44, 29. Mär. 2015 (CEST)

Siehe Aronstab#Giftpflanze und dort verlinkter Artikel Coniin. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 29. Mär. 2015 (CEST)
Ein Kontakt von Fischen mit Arum italicum dürfte nur vorkommen, wenn jemand diese in ganz unterschiedlichen Lebensräumen vorkommenden Organismen gezielt aufeinander loslässt, z.B. Arum-Pflanzen(teile) in ein Aquarium wirft. Dann können die in Arum enthaltenen Saponine tatsächlich fischgiftig sein (durch Hämolyse). -- Geaster (Diskussion) 20:04, 29. Mär. 2015 (CEST)

VHS-Cover Webseite

Guten Tach und Abend. Ich durchforste seit Tagen alte Videokopien und stelle gerade fest, dass ich ein Laptop-Lesezeichen nicht mehr habe: Das zu einer (privaten) Webseite, auf der alle, aber auch wirklich alle je in DACH erschienenen Videocover (nach Firmen, Labeln und Nummern geordnet) aufschienen und mit Bild vorhanden war. Auch nach längerem Suchen ist es mir nicht gelungen, die wiederzufinden. Hat mir jemand einen Tip? Ich wäre äußerst dankbar. Eine gute Woche, ansonsten... --Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 22:44, 29. Mär. 2015 (CEST)

War es diese Seite? --King Rk (Diskussion) 08:06, 30. Mär. 2015 (CEST)
Hallo. Das war sie nicht, die ist aber genau so prima und für meine Zwecke geeignet. Vielen Dank!! Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 09:58, 30. Mär. 2015 (CEST)

RechtsTrollfrage zum Grundgesetz

Art. 20 Abs. 4 GG erlaubt einen Widerstand gegen jeden der den Versuch unternimmt die freiheitlichen demokratischen Grundordnung abzuschaffen. Nach dem Lisabon Vertrag über dem wir als Bürger nicht abstimmen durften werden inzwischen deutlich mehr Gesetze die uns betreffen von der EU als vom deutschen Parlament gemacht.(80+%?) Die aber wiederum nicht von den Parlamentarieren sondern von ungewählten Kommissaren. Der größte Teil unserer Gesetze wird also von Personen erstellt die wir nie gewählt haben und damit ist sowohl die Demokratie wie auch die Volkssouveränität (– BVerfGE 2, 1, 12) abgeschafft. Befinden wir uns jetzt in der Position wo wir mit Fackeln und Mistgabeln zum Bundestag ziehen können und uns auf Art. 20 Abs. 4 GG berufen können? --85.181.219.208 12:14, 24. Mär. 2015 (CET)

Nein. Das scheitert schon daran, dass du den Paragraphen nicht zu Ende gelesen hast. --Eike (Diskussion) 12:26, 24. Mär. 2015 (CET)
Bitte nur antworten wenn man auch tatsächlich etwas zu sagen hat. --85.181.219.208 12:38, 24. Mär. 2015 (CET)
Du hast nicht nur den Nachsatz von Abs. 4 "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." nicht gelesen, du hast auch Art. 20 Abs. 2 GG nicht gelesen. Dort steht: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt." (Fettung der wesentlichen Stellen durch mich). Alle entsprechenden Entscheidungen, auf denen europäische Normen und Verordnungen basieren, sind durch eine dieser drei Gewalten getätigt worden, siehe dazu auch das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung. Die EU macht nichts, wozu sie nicht durch die grundgesetzlich benannten Organe ermächtigt worden ist. Mithin ist der Kern deiner Frage schon weitab der Realität. --Wdd (Diskussion) 12:48, 24. Mär. 2015 (CET)
Bitte nur Fragen stellen, wenn man bereit ist, sich mit (gegebenenfalls dem eigenen Weltbild widersprechenden) Antworten auseinanderzusetzen. --Eike (Diskussion) 12:55, 24. Mär. 2015 (CET)

Mit obigen Einwürfen disqualifiziert sich der Fragesteller selbst. Wer sind wir denn? Mit Sicherheit nicht die Zentrale der Reichsbürgerbewegung.--scif (Diskussion) 13:05, 24. Mär. 2015 (CET)

Der Fragesteller sollte auch auf keinen Fall vergessen, im Falle eines Falles vorher eine Bahnsteigkarte zu erwerben... --Eike (Diskussion) 13:17, 24. Mär. 2015 (CET)
Hm... Die eigenen Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Fragsteller mal beseite stellend, lese ich in der Wikipedia eine, sagen wir: Unzufriedenheit mit der Situation heraus, siehe zB Vertrag_von_Lissabon#Verfahren_in_Deutschland. Sogar das BVerfG hatte Zweifel auch und gerade im Zusammenhang mit der Einhaltung des Art. 23 GG, aus dem lt. o.g. Artikel die Übertragung ihre verfassungsrechtliche Legitimation zieht. Aber eine ernstgemeinte Wissenfrage ist es sicher nicht. -- Ian Dury Hit me  14:24, 24. Mär. 2015 (CET)
Ich weiß nicht was daran unernsthaft ist. Die europäische Gesetzgebung hat nichts mehr mit der Demokratie zu tun die im GG versprochen/verlangt wird (die Macht geht hier nicht vom Volke aus) und wir haben einen relevanten Teil unserer Souveränität verloren. Die Gesetzgebung wird ja nicht mehr durch gewählte Volksvertreter durchgeführt. Deswegen ist die abschließende Frage die ich gestellt habe durchaus legitim. Deswegen verstehe ich hier ehrlich gesagt auch nicht das unhöfliche Gemaule von Eike und scif, die sich im Gegensatz zu dir nicht mal um eine Antwort bemüht haben. --85.181.219.208 14:52, 24. Mär. 2015 (CET)
Ich habe dir eine Antwort gegeben. Du musst den Paragraphen zu Ende lesen und wirst da auf eine entscheidende Bedingung stoßen, die du in der Frage gänzlich zu erwähnen vergessen hast. Wahldresdner hat dir noch einige mehr zitiert. Und gefettet. Und einen zentralen Artikel zum Thema verlinkt. Du möchtest diese Antworten nur anscheinend nicht hören. Jedenfalls bist du noch immer mit keinem Wort darauf eingegangen. --Eike (Diskussion) 15:01, 24. Mär. 2015 (CET)
man könnte sich damit beruhigen, dass nur noch eine weitere Ebene dazu kommt, denn: es ist ja keine direkte Demokraturtie und durch die demokratische Entscheidung einen Teil der Legislative out-zu-source-n wird sie eben noch etwas indirekter... man hat ja auch keinen Einfluss auf den Bundestag, denn: wenn ich Elektro-Schocks und anderes Hirnschrumpfen verboten haben will, schreibt mir immer ein Hartmut Wahn, dass ich still sein soll... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 24. Mär. 2015 (CET)
Die Macht geht doch vom Volk aus. Nach dem Grundgesetz besteht diese Macht darin, Volksvertreter zu wählen - in das Europäische Parlament und in das nationale Parlament (die wiederum den Kanzler wählen, der wiederum seine Minister beruft, die wiederum im Europarat sitzen). So unser Demokratieverständnis nach dem Grundgesetz, dass der Fragesteller (eigentlich zu Recht) hinterfragt. Kasus knacktus ist, dass wir keine Volksvertreter haben, sondern Vertreter von Vereinen /politischen Parteien, die (nur) Vereinsinteressen befolgen--Wikiseidank (Diskussion) 16:22, 24. Mär. 2015 (CET)
Lies mal Europarat. Der Europarat hat mit der EU nichts zu tun, er hat lediglich dasselbe Symbol. Auch hat er keinerlei eigene legislative, exekutive oder judikative Gewalt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 24. Mär. 2015 (CET)
Zu Recht korrigiert. Ich meinte Europäischer Rat (Kanzler) und Rat der Europäischen Union (Minister). Europarat, Europäischer Rat, Rat der Europäischen Union - Verwechslungen vorprogrammiert--Wikiseidank (Diskussion) 20:47, 24. Mär. 2015 (CET)

Die Gesetzgebung wird ja nicht mehr durch gewählte Volksvertreter durchgeführt Dann frage ich mich, warum wir Vertreter für das EU-Parlament wählen. Vor dem ganzen Gejammere steht für mich eines, wählen gehen Wir hatten gerade den 18. März, da sind vor 25 Jahren mit einer sehr hohen Wahlbeteiligung Weichen gestellt worden. Mir geht das ganze -gida und EU-Gejammere auf den Sack, wenn ich dagegen die Wahlbeteiligungen der letzten Wahlen setze. Von daher ist das hier ein rein theoretisches, akademisches Geplänkel, was zu nichts führt. Das Desinteresse an Wahlen suggeriert mir, das es der Mehrheit der deutschen Bevölkerung gut geht, so what? Wo das nicht so ist, gibt es auch andere Wahlergebnisse, siehe Griechenland und vielleicht bald Spanien. Obs was bringt, steht auf nem anderen Blatt, wenn ich den griech. Meister Propper mal hernehme. So ist nun mal Demokratie. Ansonsten, der Gang vor Gerichte steht jedem offen.--scif (Diskussion) 12:59, 25. Mär. 2015 (CET)

Alternativ zum wählen gehen, wäre eine Anerkennung des Nichtwählens (der Vorschläge auf der Wahlliste) als bewusste und zu berücksichtigende Willensäußerung. Könnten wir ja in die Diskussion verlegen...--[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] (Diskussion) 07:26, 26. Mär. 2015 (CET)
Nichtwählen ist nicht immer Protest. Keine Zeit, verplant, krank, wer weiß was.... Besser wäre: Möglichkeit, "niemand" zu wählen. Als eine "Partei" namens "Niemand", die wie jede andere Partei gezählt wird - die entsprechenden Sitze bleiben dann leer.--Alexmagnus Fragen? 12:51, 29. Mär. 2015 (CEST)
Oder so. Wenn man es jetzt machen würde, wäre der Stimmzettel ungültig.--77.12.24.82 15:33, 29. Mär. 2015 (CEST)

Also irgendwie strickt sich hier jder seine Welt zusammen, mit tw. kruden Argumenten. Keine Zeit, verplant, krank, wer weiß was.... Hochgradiger Blödsinn. Wahlen sind lange im Voraus bekannt, es gibt die Briefwahl. die entsprechenden Sitze bleiben dann leer Und? Dann wird mit Mehrheit unter den Anwesenden beschlossen, was ändert sich da? Glaubt ihr wirklich, das der Gesetzgeber sich keine Gedanken zu Wahlen gemacht hat? Alle hier genannten Argumente sind doch nur vorgeschoben und passen zu der Stimmung in D. Um keine Ausrede beim Kritisieren verlegen, nur am Machen scheiterts.--scif (Diskussion) 19:28, 29. Mär. 2015 (CEST)

...: Vielleicht wäre es gut, wenn unsere Verfassung (zwischen Art. 1 und Art. 20?) einen Artikel ausdrücklich mit dem Begriff Mitwirkungsrechte enthielte, in dem diese zusammengestellt und definiert wären, auf allen Ebenen des Staatsaufbaus bis hinab in die Kommunen und bis zu Formen direkter Demokratie. Denn der Grundrechtekatalog ist m. E. zu abwehrrechtelastig gehalten. Wieso sollten nicht auch die Mitwirkungsrechte diesen Grundrechtscharakter haben? --Bavarese (Diskussion) 17:10, 30. Mär. 2015 (CEST)
Weil Grundrechte Abwehrrechte gegenüber dem Staat sind. Der Staat (Legislative, Executive, Judikative) bestimmt und gestaltet das Miteinander - bis zu den Grenzen, die die Grundrechte definieren.
"Um keine Ausrede beim Kritisieren verlegen, nur am Machen scheiterts." Das ist das Grundübel (in vielen Lebensbereichen). Aber gerade die vielfältigen Möglichkeiten seine Stimme bei Wahlen abgeben zu können (insbesondere die Briefwahl) führen doch zu dem Schluss, dass ein Nichtwähler nicht automatisch faul, dumm oder unwillig ist (die Auswahlmöglichkeiten des Stimmzettels sind zu schlecht, als dass man sich für eine entscheiden könnte).--Wikiseidank (Diskussion) 10:09, 31. Mär. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 10:11, 31. Mär. 2015 (CEST)

Musiker sind gefragt

1. Habe kürzlich eine Geige (ich glaube sie wurde Liebes- oder Hochzeitsgeige genannt) mit 7 Spielsaiten und 6 Saiten unter dem Griffbrett, also für die Finger und den Bogen nicht erreichbar, gesehen. Wofür sind die 6 Saiten, ebenfalls mit Wirbel zum Spannen, unterhalb der 7 Spielsaiten gedacht??

2. Und ebenfalls gesehen: Ein normal großes Akkordeon, aber ohne Bässe, nur mit Melodietastatur. Wofür und wann wird das benutzt??

Dank im voraus.

--79.225.117.26 22:57, 29. Mär. 2015 (CEST)

Zu 1: Das sind Resonanzsaiten der Viola d'amore. --Xocolatl (Diskussion) 23:02, 29. Mär. 2015 (CEST)

Zu 2: na genau dafür: um nur eine Melodie ohne Bässe zu spielen... siehe z. B. http://siriux.net/2011/06/das-akkordeon-ohne-bassteil/ --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:05, 29. Mär. 2015 (CEST)

Erklärung: Im Orchester müssen die Musiker die Bass- und Akkordbegleitung nicht mitspielen, weil sie von eigenen Stimmen, für die Bassstimme mit Bassakkordeonen ausgestattet, gespielt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:55, 30. Mär. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nochmals vielen Dank für die ausführlichen Antworten. --62.227.205.95 09:27, 31. Mär. 2015 (CEST)

Offizielle Empfehlung Haustierhaltung?

Gibt es eigentlich von Experten (Veterinären, Verhaltensbiologen usw.usf.) eine offizielle Empfehlung, welches Tier als Haustier gehalten werden sollte, was die Möglichkeit für artgerechte Haltung angeht und ähnliches? --178.6.51.121 00:12, 28. Mär. 2015 (CET)

Hm, ich kenne keine allgemeine Empfehlung für ein bestimmtes Tier, das wäre vermutlich auch schwierig, weil es stark von den Verhältnissen abhängt (ich hatte zum Beispiel mal ein ziemlich artgerecht gehaltenes Muli als Haustier, aber das war, bevor ich in eine Eigentumswohnung gezogen bin). Auf die verschiedenen Tierarten bezogen finde ich die entsprechenden Merkblätter der "Tierärztlichen Vereinigung Tierschutz" ziemlich gut, die es hier gibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:02, 28. Mär. 2015 (CET)

Einen Haushund. Denn der ist so an den Menschen herangezüchtet und gewöhnt, dass es für ihn keine bessere Art der artgerechten Haltung gibt. Ohne Mensch könnte der nicht mehr überleben. Und man erkennt an seinem Schwanzwedeln auch recht schnell, ob es ihm gut geht oder nicht. --95.112.183.171 01:07, 28. Mär. 2015 (CET)

Es gibt andersherum zumindest genügend Warnungen welche Bedingungen erfüllt sein sollten (z.B. genügend Auslauf für Hunde) bzw. was grundsätzlich eine falsche Wahl ist (z.B. Goldhamster völlig ungeeignet für Kinder (sind Nachtaktiv und ruhen tagsüber)) oder absehbar ein ernstes Problem wird (z.B. Reptilien die schnell richtig groß werden). --Kharon 02:27, 28. Mär. 2015 (CET)
So wie das hier? [24] --95.112.183.171 02:43, 28. Mär. 2015 (CET)
In der Schweiz gibt es eine ziemlich detaillierte Tierschutzverordnung, die auch Vorschriften für Haustiere umfasst. --= (Diskussion) 03:22, 28. Mär. 2015 (CET)
Die IP ist aus Bielefeld und da gilt die Schweizer Tierschutzverordnung noch nicht, kann aber durchaus Anhaltspunkte uzr beantwortung der Frage liefern. Dem Fragesteller rate ich, sich persönlich an den örtlichen Tierschutzverein zu wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 28. Mär. 2015 (CET)
Wobei die Schweizer Verordnung kein Glanzstück gesetzgeberischer Tätigkeit ist: Eine Hauskatze darf keine lebenden Tiere fressen und muss täglich Umgang mit Menschen oder Sichtkontakt mit einer anderen Katze haben. Wenn ich meinen Kater raus lasse, und er kommt nach drei Tagen wieder nachdem er einige Mausis, Vögel und Würmer gefressen hat, ohne dabei Sichtkontakt mit anderen Katzen oder Umgang mit Menschen gepflegt zu haben, bin ich schuldig... --188.61.231.74 16:20, 29. Mär. 2015 (CEST)
Wildtiere als Haustiere zu halten ist heute in den meisten Ländern eigentlich bewilligungspflichtig, zuständig wäre dazu der Amtstierarzt. Aber es ist auf jeden Fall seeeeehr gut, sich über das Tier und seine Bedürfnisse umfassend zu informieren, manche Zoos und Hochschulen haben dazu auch Beratunsstellen eingerichtet. Es ist auch wichtig zu wissen, welche Tierarzt in der Nähe im Bedarfsfall den Nashorn, Weißkopfadler oder Leguan auch tatsächlich behandeln könnte. -- Ilja (Diskussion) 06:05, 28. Mär. 2015 (CET)
Offiziell: Nein (Wer sollte das sein? Dr. (psych.) Dr. (med.) Hedwig Fraisnapf, Haustierberaterin des Familienministeriums?)
Aber Google => empfehlung haustier <= findet Focus, Brigitte, Eltern etc. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 08:45, 28. Mär. 2015 (CET)
Wahrscheinlich kann dir da der örtliche/regionale Tierschutzverein am besten weiterhelfen. Ich hab letztes Jahr einen Hund aus dem Tierheim adoptiert, da ist vorher jemand vom Tierheim bei mir gewesen und hat mich beraten, wie ich Wohnung & Grundstück auf einen Hund vorbereiten kann. Gehört bei denen zum Service, sie wollen ja auch sichergehen, daß das Tier eine gute Heimat bekommt. Vorsorglich sage ich dir nur schon mal, daß die meisten Tiere Gesellschaft von Artgenossen brauchen und sich in Einzelhaf… äh… -haltung niemals wohlfühlen. Gilt auch für Ratten, Kaninchen, Wellensittiche und Meerschweinchen. Mein Hund ist zwar mein einziger, aber er hat viel Kontakt zu anderen Hunden in Haus und Nachbarschaft. --Kreuzschnabel 11:36, 28. Mär. 2015 (CET)
Die Frage ist doch ganz einfach zu beantworten. Welches Tier lebt - ohne menschliche Beeinflussung - wie ein Mensch?--Wikiseidank (Diskussion) 12:24, 28. Mär. 2015 (CET)
Gleiche Lebensweise ist für eine Symbiose nicht Voraussetzung, kompatible reicht. --Kreuzschnabel 14:14, 28. Mär. 2015 (CET)
Das versteht man unter Symbiose? Wirklich? Dann gleich in den Artikel reinschreiben.--Wikiseidank (Diskussion) 13:24, 29. Mär. 2015 (CEST)
Suchte denn der Fragesteller ein Haustier oder einen Symbionten? --Zerolevel (Diskussion) 20:37, 30. Mär. 2015 (CEST)

zukünftiger Schwiegersohn

Hilfe!

meine große Tochter möchte sich von ihrem Freund trennen,den sie bereits seit 4 Jahren hatte!! Er weiß noch nichts davon. Für mich ist jetzt eine Welt zusammengebrochen. Ich hab ihn schon fast lieber wie meine 3 eigenen Girlies. Was soll ich machen? lg Ingrid--89.144.227.119 12:15, 29. Mär. 2015 (CEST)

Nix. Auf keinen Fall einmischen und der Tochter dreinreden. Das is ihre Sache und geht dich nix an. Sorry --RobTorgel 12:22, 29. Mär. 2015 (CEST)
Wo er recht hat, hat er recht. Es ist das Leben und die Entscheidung deiner "grossen (!) Tochter".
Hab Vertrauen in sie, sie wird dir einen anderen Traum-Schwiegersohn anschleppen! ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:53, 29. Mär. 2015 (CEST)
Ist Wikipedia nun ein psychologischer Ratgeber oder hat sich wieder mal ein Troll eingeschlichen? --Netpilots 13:07, 29. Mär. 2015 (CEST)
Nein, das ist wohl der neue Zeitgeist, wenn die 68er Generation im Zeitalter sexueller Vielfalt und Helikopter-Eltern von Wechseljahren nach Demenz wechseln. Das liegt nicht an der Fragestellerin. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 29. Mär. 2015 (CEST)


Ich nahm immer an, das sei die normale Reaktion der Tochter, wenn die Eltern mit dem Freund einverstanden sind. Dann kann der einfach nichts sein, zu wenig Rebell und so... -- Janka (Diskussion) 14:09, 29. Mär. 2015 (CEST)

... Ja, Variante: Er fühlt sich (von den Eltern akzeptiert) sauwohl und hilft ihnen (den Eltern) dabei, die grosse Tochter dahin zu manövrieren, wo er (und die Eltern) es wollen. Been there ... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 14:36, 29. Mär. 2015 (CEST)

Ingrid, wenn der Typ so toll ist, heirate Du ihn. --188.61.231.74 15:59, 29. Mär. 2015 (CEST)

Oder andre Möglichkeit: Ihr konvertiert zum Islam. In diesem Kulturkreis suchen die zukünftigen Schwiegereltern den/die Ehepartner/in aus. Und wenn sie noch heute unglücklich sind, dann wird er Pilot und geht mit dem Kopf durch die Wand. --Hans Haase (有问题吗) 16:54, 29. Mär. 2015 (CEST)

nicht durch, nur gegen! --Benutzer:Duckundwech 17:19, 29. Mär. 2015 (CEST)
Der in NYC vor 15 Jahren machte nur vom Material her den Dünnbrettbohrer. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 30. Mär. 2015 (CEST)

3 Mädels? Dann ist der Traumschwiegersohn ja vielleicht noch etwas für die mittlere oder die jüngste. ;-) Einfach die Hoffnung nicht aufgeben. --46.223.61.25 18:18, 29. Mär. 2015 (CEST)

Und für zwischendurch zur Ablenkung: Monsieur Claude und seine Töchter (da sind es zwar vier, aber das kann man ja problemlos hoch(??)rechnen auf drei). --93.82.109.163 18:35, 29. Mär. 2015 (CEST)

Unbekannter Ort mit Turm und Kirche an Fluss

Wo ist’s? Eltville am Rhein

Nebenstehendes Bild von Wilhelm Kratt um 1920 wird vom Generallandesarchiv Karlsruhe als "Heilbronn, Ortsbild" eingeordnet. Da kann ich nur sagen: "Das wüsste ich aber!" Also: Es ist nach allem, was ich weiß, nicht Heilbronn. Fragt sich nur, welcher Ort dann. Die Ansicht mit Turm und Kirche an Fluss ist eigentlich recht markant und sollte von Leuten, die den Ort kennen, leicht zu identifizieren sein. Wer weiß etwas? Mit bestem Dank -- Rosenzweig δ 15:21, 29. Mär. 2015 (CEST)

PS: Kratt kam aus Karlsruhe und war im süddeutschen Raum, überwiegend Baden und Württemberg, fotografisch tätig. -- Rosenzweig δ 15:35, 29. Mär. 2015 (CEST)
Das könnte Eltville sein. --Blutgretchen (Diskussion) 15:51, 29. Mär. 2015 (CEST)
Es ist Eltville. --Blutgretchen (Diskussion) 15:56, 29. Mär. 2015 (CEST)
@Rosenzweig: Danke übrigens, dass du meine Uploads gleich mit einsortiert hast! Wollte ich gerade schon nachholen … Grüße   hugarheimur 16:21, 29. Mär. 2015 (CEST)
Wow, die Lokalisierung ging schnell. Wikipedia at it's best! 85.212.45.206 16:23, 29. Mär. 2015 (CEST)
Nicht gewusst, sondern über die Bildersuche mit den Stichworten "turm postkarte neckar" dieses Bild gefunden (wg. Heilbronn lag Neckar als Fluss nahe), das sich als Darstellung der Kurfürstlichen Burg Eltville (am Rhein) herausstellte. Der WP-Artikel zur Stadt hat den Verdacht bestärkt. Eine weitere Bildersuche nach "eltville postkarte" brachte dann die Bestätigung. Gleich nach "turm postkarte rhein" zu suchen hätte übrigens sehr schnell zum Erfolg geführt. --Blutgretchen (Diskussion) 16:39, 29. Mär. 2015 (CEST)

Das ging wirklich schnell, besten Dank @Blutgretchen. Eine vage Vermutung bzgl. Rhein hatte ich (wegen der Architektur der Gebäude, die schien mir eher dorthin zu passen), aber auf den konkreten Ort bin ich so nicht gekommen. Eine Bildersuche mit "Postkarte" ist für ein solches Postkartenmotiv eine sehr gute Idee, muss ich mir merken. @Torana: Gerne doch, die waren der Anstoß dafür, jetzt doch mal einige Bilder des Landesarchivs mit CC-Lizenz hochzuladen, nachdem die anfänglichen Unklarheiten seit einigen Monaten weitgehend ausgeräumt sind. -- Rosenzweig δ 17:35, 29. Mär. 2015 (CEST)

Wenn das Sterbedatum im Karlsruhe-Wiki stimmt, dann sind Wilhelm Kratts Fotos aber noch knapp fünf Jahre unter Urheberrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 29. Mär. 2015 (CEST)
Das Landesarchiv Baden-Württemberg hat sie jedenfalls unter CC-BY gestellt. Grüße   hugarheimur 18:49, 29. Mär. 2015 (CEST)
Es ist durchaus denkbar, dass das Landesarchiv beim Kauf der Werke 1936 auf die Nutzungsrechte mit gekauft hat und deswegen die Bilder unter CC-BY lizenzieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 29. Mär. 2015 (CEST)
Nachdem wir seinerzeit die entsprechenden Zusicherungen des Bundesarchivs geglaubt haben, sehe ich keinen Grund, diejenigen des Landesarchivs Baden-Württemberg („[…] Archivgut, das noch urheberrechtlichem Schutz unterliegt (z.B. von Archivgut aus Nachlässen und Fotosammlungen). Für dieses Archivgut verfügt das Landesarchiv über die entsprechenden Verwertungsrechte und räumt eine Weiterverwertung unter der Creative Commons Lizenz CC-BY ein.“) nicht auch zu glauben. Zumindest solange kein begründeter Zweifel im Einzelfall vorliegt, und den sehe ich bei den Fotografien Wilhelm Kratts (Ankauf seiner gesamten Produktion durch den badischen Staat, auch noch von seiner Witwe nach seinem Tod) nicht. -- Rosenzweig δ 20:36, 30. Mär. 2015 (CEST)

Rechtliche Frage 2

Hypothese #2: Als Allgemeinmediziner untersuche ich eine Person X und diagnostiziere (zB) Alkohol-Abhängigkeit / -Missbrauch. Die Person leitet ein atomares Kraftwerk oder ist in einer ähnlichen Position tätig wo eine Fehlleistung gravierende Folgen zeitigen kann.
1) Darf / muss ich als MedizinerIn den Arbeitgeber der PatientIn X über das Gefahrenpotential informieren? Der Artikel Verschwiegenheitspflicht zählt einige Scenarien auf, wob die VSHP keine Gültigkeit hat, jedoch scheint keines dieser Konstrukte hier wirklich “passend”. Der Patient X plant ja kein Verbrechen (?).
2) Wenn ich den Arbeitgeber nicht informiere: kann ich - im Falle eines durch PatientIn X verursachten atomaren Unfalls - für Schäden / Kosten (halb DACH muss evakuiert werden, etc) legal belangt werden?
Wie schon oben ersucht: Bitte keine Spekulationen über das aktuelle Ereignis welches dieser Frage zu Grunde liegt. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:54, 27. Mär. 2015 (CET)

Für Atomkraftwerke sollte diese Frage irrelevant sein, denn Kernkraftwerke, egal ob russische Graphitreaktoren, amerikanische Druckwasserreaktoren oder japanische Siedewasserreaktoren amerikanischer Bauart lassen sich auch ohne Vorliegen von C2-Abusus kaputtmachen, im Falle japanischer Siedewasserreaktoren amerikanischer Bauart sogar ganz ohne menschliches Zutun. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 27. Mär. 2015 (CET)
Ich geh einfach mal davon aus, wir sprechen von Homer Simpson und seiner Arbeit bei Mr. Burns.
Spontan fällt mir § 34 StGB ein: Wenn das gefährdete Rechtsgut höherwertig ist als das durch die Aussage Verletzte, dann darf (nicht muss) der Arzt diese Information weiterleiten. Hier gilt es also abzuwägen, ob Leben und Gesundheit von tausenden Menschen höher wiegt als der Vertrauensbruch, den der Arzt begeht, wenn er die Information weitergibt (immer vorausgesetzt, durch diese Weitergabe kann die Gefahr abgewendet werden). Sollte dabei zusätzlich auch noch die Gefahr bestehen, dass es durch die Handlungen Kraftwerksleiters zu einer atomaren Explosion kommen kann (§ 328 Abs. 2 Nr. 3 StGB), dann ist auch dieser Umstand mit in die Abwägung einzubeziehen. Spontan würde ich das Bestehen eines Weitergaberechts bejahen. --88.130.73.226 17:08, 27. Mär. 2015 (CET)

Zur Klarstellung: Es handelt sich hier (wie auch in der obigen Frage) um ein konstruiertes Szenario das sich auf die Aktionen / medizinische Behandlung eines CoPiloten bezieht. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:13, 27. Mär. 2015 (CET)

Antwort steht oben. Bei Piloten kommt hinzu, dass sie eh mindestens einmal jährlich zum Arzt müssen, um ihr medizinisches Tauglichkeitszeugnis zu erhalten. Wenn dabei rauskommt, dass der Pilot nicht mehr flugtauglich ist, wird das Luftfahrtbundesamt tätig. Darauf, ob zusätzlich der Fliegerarzt, dem konkreten Arbeitgeber Mitteilung machen will oder nicht, kommt es gar nicht an - der Arbeitgeber wird Kenntnis von diesen Umständen erlangen. --88.130.73.226 17:20, 27. Mär. 2015 (CET)
Einmal jährlich heißt, im Durchschnitt, 6 Monate nach der Erfassung einer potentiell kritischen Diagnose? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:28, 27. Mär. 2015 (CET)
Das medizinische Tauglichkeitszeugnis ist zwölf Monate haltbar, bei älteren Piloten sechs Monate. Vor Ablauf dieser Zeit muss man wieder hin.
Das Problem ist eigentlich kein Rechtliches, es ist ein Faktisches: Was genau wird im Rahmen des Medical untersucht? Ich habe heute gelesen, dass pyschische Untersuchungen nicht dazu gehören würden. Die würden nur einmal bei Beginn des Arbeitsverhältnisses durchgeführt. Ob das so stimmt oder ob die nicht doch Teil der regelmäßigen Untersuchung sind, weiß ich nicht. Jedenfalls ist weiter die Frage: Wie erkenne ich einen Piloten, der zwar psychisch labil ist, das aber gezielt verheimlicht? Denn eins ist ja klar: Wenn der Arzt den Piloten für fluguntauglich erklärt, ist der seinen Job los. Da muss der Pilot noch nich mal älter sein oder Familie haben und das Haupteinkommen liefern - wenn er seinen Job verliert, ist das für ihn schlecht. Ein Pilot hat schlicht kein Interesse, dem Arzt irgendwelche Krankheiten zu offenbaren. Da versucht er vll. lieber, die Sache selbst zu regeln bzw. redet sich ein, er habe die Situation doch im Griff. Wie will man sowas als Arzt feststellen? Ich weiß es nicht. --88.130.73.226 17:32, 27. Mär. 2015 (CET)
"Ein Pilot hat schlicht kein Interesse, dem Arzt irgendwelche Krankheiten zu offenbaren" das mag wohl leider oft genug sein. Ein Arzt jedoch, der einen Patienten wegen psychischer Probleme berät oder behandelt, ggf. sogar mit Medikamenten therapiert, handelt grob fahrlässig, wenn er seinen Patienten nicht nachdrücklich nach der Art seiner Erwerbstätigkeit befragt und sich ggf. auch vor Beginn einer Behandlung unterschreiben lässt, dass der Patient z. B. nach Einnahme von Medikamenten kein KFZ mehr fährt (und damit erst recht nicht als ein Pilot ein Flugzeug fliegt!!). Wenn Versicherungen vom Versicherungsnehmer verlangen können, die ärztliche Schweigepflicht eines den Versicherungsnehmer behandelnden Arztes aufzuheben, dann sollte dies bestimmten Arbeitgebern in klar definierten Fällen ebenso gegenüber einem Beschäftigten und seinem behandelnden Arzt möglich sein. Offensichtlich ist dieses Problemfeld von den Fluggesellschaften als Arbeitgeber von Piloten bislang in keiner Weise vernünftig geregelt, sondern eher verdrängt worden.
Wie auch in Zeiten von "Geiz ist geil" , wo u a. Flugpassagiere scharf drauf sind, möglichst wenig für ihren Flug zu bezahlen. In der Folge gründen selbst renomierte Fluggesellschaften, die für ihre hohen Sicherheitsstandarts allgemein bekannt sind, eine oder mehrere Tochtergesellschaften, die überwiegend auf Grund von Senkung der Personalkosten in der Lage sind, potentiellen Flugpassagieren immer billigere Flugpreise zu bieten. Welcher junge Pilot wäre da bereit, für immer weniger Lohn, seinem Arbeitgeber auch noch durch Nennung all seiner behandelnden Ärzte, oder gar einer vertraglichen Pflichtbehandlung durch Vertragsärzte und Aufhebung der ärztlichen Schweigeplicht gegenüber seinem Arbeitgeber ohne allumfassende und damit teuren Arbeitsunfähigkeitsversicherung Einblick in seinen aktuellen körperlichen und psychischen Gesundheitsstatus zu gewähren, mit der möglichen Konsequenz eines Verlustes seines Arbeitsplatzes. Sowas kommt halt von sowas. -- Muck (Diskussion) 18:58, 27. Mär. 2015 (CET)
Ein LH-Kapitän von 40 Jahren hat bestimmt nicht mehr Lust auf eine Berufsunfähigkeit als ein 27jähriger Germanwings-Copilot. Das Problem von Pflichtuntersuchungen beim Betriebsarzt und damit der Einschränkung auch des Rechts auf Wahl des Arztes des Vertrauens stellt sich IMO unabhängig von "Geiz ist geil". --Zerolevel (Diskussion) 21:06, 30. Mär. 2015 (CEST)
Ich sag ja: Das Problem ist nicht, dass ein bestimmter Arzt die Untersuchung durchführt, sondern das Problem ist, dass der Patient dem Arzt möglicherweise gezielt etwas verheimlicht. Was man dagegen tun könnte, weiß ich nicht. --88.130.104.165 15:17, 1. Apr. 2015 (CEST)

Stettin

Wieso gehört jetzt Stettin und der Rest des kleinen Teils dort links der Oder zu Polen und nicht zu Deutschland, obwohl es ja die Oder-Neiße-Grenze und nicht die Oder-Neiße-und-bei-Stettin-noch-ein-bisschen-links-der-Oder-Grenze ist? Ich werd aus den Wikipediaartikeln dazu nicht ganz schlau. --87.123.128.228 18:47, 27. Mär. 2015 (CET)

Naja, im Artikel Geschichte der Stadt Stettin wird eine Sichtweise doch ganz verständlich dargestellt: Am 5. Juli 1945 übergab die sowjetische Besatzungsmacht Stettin – unter Verletzung bestehender alliierter Vereinbarungen, die einen Grenzverlauf „unmittelbar westlich von Swinemünde und von dort die Oder entlang bis zur Einmündung der westlichen Neiße“[14] vorsahen – an polnische Stellen. Dies geschah im Rahmen sowjetischer Bestrebungen, die Westmächte in Bezug auf die deutsche Ostgrenze vor ein fait accompli zu stellen. Wobei diese Behauptungen direkt mit dem Text des Potsdamer Abkommens belegt werden, das man auch anders interpretieren könnte: Da wird offenbar nämlich nur festgelegt, was nicht zur SBZ zählen soll, aber nicht gesagt, dass die Sowjetunion nicht weitere Gebiete ihrer Besatzungszone unter polnische Verwaltung stellen dürfe. Reputable Literaturquellen im Artikel wären sicher wünschenswert. Aber um die Frage konkret zu beantworten: Weil wir das durch Görlitzer Abkommen und Deutsch-polnischer Grenzvertrag so anerkannt haben. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:31, 27. Mär. 2015 (CET)
1.Der Name "Oder-Neisse-Grenze"" besagt überhaupt nicht zwingend, dass die Grenze über die gesamte Länge im Fluss liegen muss. Es wäre schon passend, wenn sie nur ungefähr dem Flussgebiet folgt. 2. Die juristische Festlegung erfolgte, mehr oder weniger konkret, im Potsdamer Abkommen resp. im Görlitzer Abkommen resp.im Deutsch-polnischen Grenzvertrag. Darum (1. Satz !) verläuft die Grenze dort, wo sie verläuft. 3. Die UdSSR hat 1945 eine durchaus vernünftiger Festlegung getroffen. Hätte man sich sklavisch an die Definition Oder-Neisse-Grenze = Flussmitte beider Flüsse gehalten, so wäre die Grenze zumindest im Stadtgebiet von Stettin sehr uneindeutig gewesen. Schaut euch mal die Karte im großen Maßstab an. Da hätte man sich ewig gestritten. Außerdem wäre Stettin dann in zwei ungleiche Hälften geteilt. Es war sinnvoll, die Grenze im Westen oder Osten um die Stadt herum zu legen. Außerdem war es Konsens zwischen allen (!) Allierten, dass Polen die Stadt und vor allem den Hafen bekommen sollte, es war so konsent, dass man in Potsdam nicht einmal mehr eine konkrete Festlegung dazu brauchte (wäre im Streitfalle nötig gewesen). 4. Zwei geografische Gründe (die aber nicht maßgeblich waren): Der Hafen ist auch verkehrstechnisch für Polen (Binnenschifffahrt) leichter zu erreichen als von Deutschland aus (Oder-Spree-Kanal). Fast das gesamte Wasser von Oder und Neisse kommt aus Polen. Wer kennt heutige deutsche Nebenflüsse der Oder? --84.135.155.191 21:02, 27. Mär. 2015 (CET)
Von 1945 bis 1989 hieß die Stadt bei "uns" immer Szczecin. Stand auch auf den Straßenschildern und den Einladungen zum Trainingslager...--Wikiseidank (Diskussion) 21:20, 27. Mär. 2015 (CET)
Um den Namen geht es hier nicht. --84.135.155.191 21:36, 27. Mär. 2015 (CET)
Wirklich nicht?--Wikiseidank (Diskussion) 12:28, 28. Mär. 2015 (CET)
Bekannte aus Polen, die ursprünglich aus dieser Stadt kommen, nennen den Ort auf Deutsch auch schon mal Stettin (siehe auch hier Projekt Szczecin 2050, wo auch ab und an noch "Stettin" geschrieben wird), da sollte man also nicht zuviel hineininterpretieren.--IP-Los (Diskussion) 15:47, 28. Mär. 2015 (CET)
+1. Szczecin ist eine polnische Stadt, die auf deutsch "Stettin" heißt, genau wie Warszawa bei uns "Warschau" heißt, Maskwá "Moskau", Firenze "Florenz" und Beijing "Peking". Umgekehrt hat sich hoffentlich noch nie jemand beschwert, wenn ein Franzosen London als "Londres" und Aachen als "Aix-la-chapelle" bezeichnet und München in Italien "Monaco di Baviera" genannt wird. Is doch allens gaaanz normal, wo ist das Problem? --Zerolevel (Diskussion) 19:14, 28. Mär. 2015 (CET)
Ein Unterschied ist, dass es leider Leute gibt, die finden, dass Pommern zu Deutschland gehören würde - während es wohl keinen gibt, der findet, dass München zu Italien oder London zu Frankreich gehören würde. --Eike (Diskussion) 19:37, 28. Mär. 2015 (CET)
Na, dann sollten wir wohl Saarlouis besser schnell in Saarludwig umbenennen, bevor Marine Le Pen das Saarland nach Frankreich zurückholen möchte ... Darf ich um etwas mehr Normalpuls bitten? Wir sind gemeinsam in der EU und haben volle Freizügigkeit. Die verdrehten Ansichten von irgendwelchen revanchistischen Mikrocephaloiden sind IMHO kein ausreichender Grund, um präventiv für alle den deutschen Sprachgebrauch zu verbiegen. Ich kenne bislang nur Polen, die die deutsche Vergangenheit ihres Westteils ganz unbefangen als Teil der Geschichte akzeptieren (d.h. als Vergangenheit!) und darum nicht mehr Gedöns treiben als wir um die slawische Vergangenheit von Nordostbayern (genau, die geografischen Namen auf "-itz"). Wenn Deutsche in ihre frühere Heimat zurückkehren und sich dort engagieren, werden sie willkommen geheißen und nicht bekämpft. Zum Glück ist das Verhältnis nicht so verkrampft wie zwischen Hellas und "FYROM". Gruß --Zerolevel (Diskussion) 21:11, 29. Mär. 2015 (CEST)
Mein Puls ist völlig entspannt, ich wollte dir nur erklären, warum nicht wenige die polnischen Namen bevorzugen. --Eike (Diskussion) 08:56, 31. Mär. 2015 (CEST)
Ich wollte nur dem Kollegen IP-Los beipflichten, dass um den Gebrauch des deutschen Namens einer ausländischen Stadt kein großes Gewese gemacht werden sollte. Die ganze Sprachpolizei geht mir eh' gewaltig auf den Keks. IMO ist nicht das einzelne Wort entscheidend, sondern die gesamte Aussage; sonst kommt man schnell zu Unterstellungen, und das führt zu Selbstgesprächen: Man argumentiert nur noch gegen den Popanz, den man gerade selbst aufgebaut hat ... --Zerolevel (Diskussion) 17:34, 31. Mär. 2015 (CEST)

Wobei das Problem hier nur oberflächlich gekratzt wird. Zeitweise war die Staatsgrenze und damit auch die Seemeilenzone umstritten, was sogar zu Auseinandersetzungen zwischen der Volksmarine und polnischen Fischern führte!!. Die KPD gab 1945 durchaus ihrer Hoffnung Ausdruck, das Stettin deutsch bleibt, ebenso wie Swinemünde. Bis in die 50iger gab es dort z.B. noch eine SED-Ortsgruppe. Das Görlitzer Abkommen war letzten Endes reiner Pragmatismus und die vertragliche Festschreibung der schon 1945 vollendeten Tatsachen.--scif (Diskussion) 01:55, 29. Mär. 2015 (CET)


Monsanto und die Saatgutreinigung

Ich habe gerade Food, Inc. gesehen und da wird davon gesprochen, dass Monsanto "Saatgutreinigung" unterbinden möchte. Leider wird im Film nicht darauf eingegangen, um was es sich dabei handelt - kann mich jemand aufklären? --Dubaut (Diskussion) 18:58, 28. Mär. 2015 (CET)

Normalerweise muss Saatgut gereinigt werden, damit man nicht die üblichen Unkräuter von einem Acker zum nächsten verschleppt. Das ist eine Siebkette und ein Gebläse. -- Janka (Diskussion) 20:55, 28. Mär. 2015 (CET)
Saatgutreinigung. In: Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999. --= (Diskussion) 21:05, 28. Mär. 2015 (CET)
Ist in diesem Zusammenhang wirklich diese ganz normale Reinigung des Saatgut gemeint? Denn warum sollte Monsanto Interesse haben, diese Reinigung zu unterbinden? --Dubaut (Diskussion) 13:32, 30. Mär. 2015 (CEST)

Wer schreibt jetzt den Artikel dazu? :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:36, 29. Mär. 2015 (CEST)

Es regnet, Gott segnet, der Garten, muss warten.
Das Herz wird kalt, es ruht der Arm, der Finger zuckt, das Hirn läuft warm...
Bitteschön: Saatgutreinigung.
Deswegen möchte Monsanto SGR unterbinden. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 10:47, 29. Mär. 2015 (CEST)
Ich würde dem Fragesteller wenigstens noch die Zeit geben, die Antworten hier zu lesen - oder? --Eike (Diskussion) 08:24, 30. Mär. 2015 (CEST)
Danke :-) --Dubaut (Diskussion) 13:32, 30. Mär. 2015 (CEST)
Steht im Artikel. Wenn Monsant Saaten verkauft, kauft man kontraktuell auch die Bedingungen. Und die Bedingungen sagen, dass die Saaten fürs Aussäen sind - und nicht für die Produktion von Saatgut. Wenn also ein Freewheeler Monsanto-Saaten reinigt, verstösst das gegen die Kaufbedingungen.
Das ist auch so bei Rassekatzen, Zuchtbullen oder (sauteuren) Labormäusen. Der Züchter schützt seine Ergebnisse.
Da dies aber legaler Krempel ist - und der Artikel nur den technischen Vorgang beschreibt - habe ich es nicht hineingenommen. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 13:43, 30. Mär. 2015 (CEST)
Das heißt, dass es eigentlich um die Saatgutvermehrung geht? In irgend einen Artikel sollte man das schon aufnehmen. Und was die Katzen betrifft: Ich darf so viele Nachkommen einer solchen Rassekatze heranziehen wie ich möchte, nur werde ich keinen Eintrag ins Zuchtbuch bekommen. --Dubaut (Diskussion) 19:20, 30. Mär. 2015 (CEST)
Kaufvertrag Rassekatze. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 07:56, 31. Mär. 2015 (CEST)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich hierbei um eine einseitige Willenserklärung handelt, denn es benachteiligt den Käufer grob und ist für diesen unerwartet. --Dubaut (Diskussion) 21:50, 31. Mär. 2015 (CEST)
Nein. Da steht "Vertrag". Es kommt darauf an, ob der Käufer (Bauer, Whatever,...) es akzeptiert oder nicht. Menschen unterschreiben die ulkigsten Sachen. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 07:38, 1. Apr. 2015 (CEST)
Wer jetzt Angst vor Monsanto und TTIP hat, sollte sich mal die Situation in D ansehen. Die malerischen Zeiten, in denen der Bauer einfach einen Teil seiner Ernte für die Neuaussaat zurückbehielt, sind seit mindestens 20 Jahren vorbei. Um wirtschaftliche Erträge zu erzielen, muss er züchterisch verbessertes Saatgut benutzen. Bei manchen Sorten darf er wie früher üblich wieder aussäen, wenn er eine "Nachbaugebühr" bezahlt. Bei anderen ist die Wiederaussaat verboten und gemäß Sortenschutzgesetz darf man hier nicht einmal Saatgutreinigung betreiben. Andernfalls kann verlangt werden, dass das Saatgut und auch die Gerätschaften zur Saatgutreinigung (!) vernichtet werden (§37). Das ist so, als wenn ein Kneipenbesitzer, der Musik gespielt hat, ohne GEMA-Gebühr abzuführen, anschließend sein Aufnahmegerät vernichten müsste. Und genauso wie eine Mischung aus GEMA und GEZ versucht gerade die Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH (STV) (Interessenvertretung der Züchter), ziemlich unbemerkt von der Öffentlichkeit, flächendeckend Informationen über Landwirte zu sammeln, indem sie Fragebögen verschickt, Großhändler und Kunden befragt und auch schon mal telefonisch Daten erhebt. [25] --Optimum (Diskussion) 23:08, 31. Mär. 2015 (CEST)

Vergriffenes Buch kaufen oder sonstwie besorgen?

Moin, ich brauche das Buch "Strömungs- und Durchflußmeßtechnik" von Otto Fiedler. Dies ist nirgends käuflich erwerblich (Vergriffen bei allen üblichen Online-Buchläden). Die nächste Bib ist 150km entfernt die das Buch hat (in Leipzig) und ich würde das Buch gerne selbst haben und es vorziehen nicht 360 Seiten kopieren zu müssen und zusammenzutackern. Andererseits wäre ein PDF des gesamten Buchs auch schon besser als nix.

Bei google-books ist das Buch in seiner vollen Schönheit eingescannt: http://books.google.de/books?id=-8mhPzJISGMC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false

Gibt es irgendeine Möglichkeit das Buch käuflich bei google zu erwerben? Print on Demand oder irgendwas ähnliches? Hat jemand Erfahrung mit "Vergriffenen Fachbüchern"?--Svebert (Diskussion) 20:26, 29. Mär. 2015 (CEST)

Du müsstest das Buch per Fernleihe bekommen können, immerhin die Papiervariante und für dich ohne Wegstrecke. Ansonsten, frag doch mal beim Deutschen Industrieverlag nach. Die sind offenbar Namensnachfolger des Oldenbourg Industrieverlags, bei dem das Werk erschienen ist. Oft haben die noch ein paar Exemplare rumliegen. --88.130.108.15 20:47, 29. Mär. 2015 (CEST)
59,80 € Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:49, 29. Mär. 2015 (CEST)
59,80 € --Cubefox (Diskussion) 21:22, 29. Mär. 2015 (CEST)
Ich sehe das Buch über eurobuch.com auch, nur einmal als Angebot in der gebundenen Ausgabe von 1991, ebenfalls Deutscher Industrieverlag, ISBN: 9783835621190 für 59,80, aber bei lehmanns media. Falls es da schon wieder weg ist wäre eurobuch aber in der Zukunft der angemessene Suchort für antiquarische Augaben. Wie es scheint ist der Begriff „übliche Online-Buchläden“ neu zu fassen :-) --2003:45:4612:A7D6:8D37:C05F:9F32:F4A5 22:50, 29. Mär. 2015 (CEST)

ZVAB 79.224.200.239 21:46, 30. Mär. 2015 (CEST)

Hm. Seit ZVAB von amazon gekauft wurde, wird es auch von eurobuch.com durchsucht. Zugegeben hat ZVAB eine handliche Oberfläche, aber eurobuch als Metasearchengine durchsucht ja mehrere Datenbanken gleichzeitig und gibt auch lieferbare Titel aus. Die Suche ist dort also effizienter. Ansonsten müßte ich nach der Suche bei ZVAB auch noch bei booklooker suchen und bei biblioman und sonstwo... Ein Antiquariat listet sein Angebot ja schon allein aus Kostengründen nur in zwei, höchstens drei Datenbanken. Ein Hinweis auf die amazon-Datenbank ZVAB ist also nicht falsch, aber auch nicht besonders optimal. --2003:45:4612:A739:3801:D1DE:1604:1C88 01:44, 31. Mär. 2015 (CEST)
justbooks.de hat zvab, amazon, abebooks, booklooker und auch lehmanns mit drin. Meine erste Suchadresse, aber zugegeben, Eurobuch ist auch nicht schlecht.--scif (Diskussion) 23:08, 31. Mär. 2015 (CEST)
Stimmt. Mit fällt auf, dass beide Plattformen im Artikel Antiquariat nicht stattfinden. Und obwohl darauf verlinkt wird, auch nicht in dem Artikel Virtueller Marktplatz. (Desgleichen nicht in Elektronischer Handel. Wobei mir da überall nicht allein die konkreten Adressen fehlen sondern auch an einer geeigneten Stelle ein analytischer Abriss der zeitgeschichtlichen Entwicklung und eine Darstellung der Problematik von Konzentration, Monopolstellung und Marktmacht und die Folgewirkungen bis hin zum Veröden der Innenstädte.) --2003:45:4612:A711:AC29:9E79:B8F:BA84 01:50, 1. Apr. 2015 (CEST)

Kaufberatung für optimales Notebook ohne Datenschutz- und Datensicherheitsbedenken bei der Hardware (nicht Betriebssystem)

Einen schönen guten Abend,

ich werde mir in nächster Zeit ein neues Notebook zulegen. Dieses würde ich wohl mit einer Linux-Distribution als Hauptbetriebssystem betreiben. So weit so gut. Nun habe ich aber gehört, dass in Bezug auf Datenschutz/-sicherheit nicht nur die eingesetzte Software eine Rolle spielt, sondern auch die Software, die nicht geändert werden kann bzw. Hardware-Module die fest installiert sind und mit denen Sicherheitsbedenken einhergehen (ich glaube da war was mit dem BIOS, Secure Boot und mit TPM). Ich kann das leider alles nicht so einordnen, bin da eher unbedarft. Deshalb: gibt es da eine Übersicht auf was man alles achten muss oder sollte? Vielleicht sogar eine direkte Kaufberatung? --84.62.244.254 21:58, 29. Mär. 2015 (CEST)

da man theoretisch jedes Gerät durch eine täuschend echte Fälschung ersetzen kann, während man vorgibt mal richtig feucht unterm Tisch zu wischen, macht das alles (TPM und so) wenig Sinn... es hilft nur physikalische Sicherheit (ich mein: immer n wachsames Auge drauf haben...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:11, 29. Mär. 2015 (CEST)
Deswegen baut man seine Rechner selbst, ohne TPM, Secure Boot und UEFI. Selbst Windows 8.1 kommt noch ohne GUID Partition Table, TPM, Secure Boot und UEFI aus, mit echtem Bios, MS-DOS-Partitionstabelle etc. Ich würde es jedenfalls sofort merken, wenn da etwas anderes unter meinem Schreibtisch steht. Wahrscheinlich würde der Fälscher nicht einmal wissen, dass die Nummer des obsoleten Windows-2000-Aufklebers bekannt und registiert ist. Ich bekam diesen Altrechner geschenkt und dieses Späte-Neunziger-Design stört mich nicht, da das Gehäuse ansonsten schraubenlos und leicht bedienbar ist. Drin tickt eine Prozessor-Board-Kombination, die es nicht mehr ohne weiteres zu kaufen gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 30. Mär. 2015 (CEST)
Selbst bauen ist eine Alternative für einen Desktop, aber soviel ich weiß gibts keine Gehäuse zum Notebook selbst bauen mehr, weil sie kommerziell nicht erfolgreich waren. TPM und Secure Boot kann man bei vielen Geräten im UEFI deaktivieren, da sehe ich dann keine Probleme mehr, man muss sich halt informieren, ob das geht (wenn man keine Infos über die verfügbaren UEFI-Einstellungen im Internet findet, dann kann man ev. in einen Saturn doer Blödmarkt gehen und wenn kein Verkäufer in der Nähe ist einen dort ausgestellten Laptop aus- und wieder einschalten und dann versuchen, ins UEFI-Setup zu kommen und die Einstellungen durchzuschauen,. geht natürlich nur, wenn dafür kein Passwartschutz eingerichtet wurde). Wenn man ganz paranoid ist, kann man auch googeln, obs für den Laptop eine Alternative Firmware wie coreboot gibt. Dass es neue Notebooks gibt, die weder TPM noch UEFI noch Secore Boot haben halte ich für eher unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 01:02, 30. Mär. 2015 (CEST)
Unter Umständen gibt es Klapprechner ohne Betriebssystem, bei denen dann auch das TPM fehlt. Gibt es eigentlich Laptops mit fest verlötetem TPM-Chip ohne Steckplatz? Bei Desktoprechnern ist das ein genormter Steckplatz, der unter Umständen aber durchaus mit einem fest verlöteten TPM versehen sein kann. Bei OEM-Boards muss man mit allen Gemeinheiten rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 30. Mär. 2015 (CEST)
Ja, es reicht wohl, den TPM-Chip zu deaktivieren um Secure Boot zu deaktivieren. Andererseits sollte Secure Boot laut en:Unified_Extensible_Firmware_Interface#Secure_boot_criticism ohnehin deaktivierbar sein, wenn der Rechner für Windows 8 zertifiziert ist (bei Windows 10 wird sich das aber wohl ändern). Allerdings sollte man sich bei jeden UEFI-Gerät informieren, ob es überhaupt mit Linux funktioniert und nicht gebrickt wird.[26][27] Wenn man sich selbst einen Desktop-Rechner baut ist das mit TPM natürlich einfacher, weil Retail-Desktop-Mainboards haben normalerweise nur den TPM-Header und den Chip muss man extra kaufen, wenn man einen verwenden will. --MrBurns (Diskussion) 07:04, 30. Mär. 2015 (CEST)
Open-Source-Notebook zum Selberbauen --46.253.188.174 10:56, 31. Mär. 2015 (CEST)
Richard Stallman benutzt ein Lemote-Netbook, das speziell dafür entwickelt wurde, dass vom BIOS an alles mit offener Software betrieben wird. Allerdings wird man sich das wohl als Normalnutzer nicht antun, da das Gerät nicht sehr leistungsfähig ist. --79.223.126.165 18:25, 31. Mär. 2015 (CEST)

PISA-Studie auch für Lehrer?

Warum werden bei den PISA-Studien nur die Schüler getestet und nicht auch deren Lehrer? --94.219.21.243 21:58, 29. Mär. 2015 (CEST)

Vielleicht weil es so wenige fünfzehnjährige Lehrer gibt? ("...die zum Ziel haben, alltags- und berufsrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten Fünfzehnjähriger zu messen") ;-) scnr --84.190.86.195 22:09, 29. Mär. 2015 (CEST)
…hm ja, das stimmt zum Teil. Die Frage ist vielleicht zu kurz formuliert und setzt zu viel voraus, aber ehe ich die Frage um einen länglichen Vortrag zum Zusammenhang zwischen Schülern und Lehrkörper ergänze, warte ich erst noch auf weitere Antworten:) --94.219.21.243 22:58, 29. Mär. 2015 (CEST)
Man testet die Qualität der Bildung anhand des Outputs (Schüler). --188.61.231.74 23:38, 29. Mär. 2015 (CEST)
Und an shlechtem Output sind natürlich einzig und allein die Lehrer schuld. Der kleine Achmed und der kleine Nicolai würden das bestätigen, wenn sie Deutsch könnten. --Optimum (Diskussion) 23:45, 29. Mär. 2015 (CEST)
  1. Lehrer haben immer recht.
  2. Lehrer sind unfehlbar.
  3. Der Bundestag ist mal voller und mal leerer, aber er ist immer voller ist der voller Lehrer.
Wundert es Dich warum das so ist? --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 29. Mär. 2015 (CEST)
Außerdem sind z.B. für einen Deutschlehrer wohl kaum die Kenntnisse in Naturwissenschaften und Mathematik wichtig... --MrBurns (Diskussion) 00:17, 30. Mär. 2015 (CEST)

Lesestoff: http://www.oecd-ilibrary.org/education/teachers-for-the-21st-century_9789264193864-en 80.187.106.196 00:14, 30. Mär. 2015 (CEST)

Lehrer werden natürlich auch getestet. PISA misst aber, wie schon gesagt, den Output. Wenn der ADAC den neuen Oppel gegen den neuen Vauweh testet, testet er auch nicht zugleich die Qualität der Manager, Ingenieure und Arbeiter dort, sie werden nur implizit am Output gemessen. Anders als bei Autos und den Arbeitern besteht aber bei Schülern fast ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass es an den Lehrern liegen muss. @HH: Mal außer Acht gelassen, dass Bildung Ländersache ist: Im Bundestag sitzen 30 von 800.000 Lehrern. Sie sind damit, wie alle Staatsdiener und Akademiker, überrepräsentiert, aber nicht extrem (95 Anwälte). Und die Zeiten, da Lehrer immer Recht hatten, sind so was von vorbei... Grüße Dumbox (Diskussion) 06:42, 30. Mär. 2015 (CEST)
Es ist vollkommen irrelevant, wieviele Lehrer im Bundestag sitzen, da der Bundestag nicht für das Schulwesen zuständig ist. Vielmehr sind jeweils sechzehn Landesregierungen, Landtage und Kultusministerien dafür zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 06:53, 30. Mär. 2015 (CEST)
Ja, wie gesagt. In den Landtagen liegt der Anteil der Lehrer etwas höher (um die 10%), aber auch nicht so hoch, dass sie das System fest im Griff hätten. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:16, 30. Mär. 2015 (CEST)
Wie oben schon erwähnt, wenn die (Zitat) "Schüler immer dümmer werden", dann lässt das eindeutige Bezüge zur Lehrerschaft zu. Die PISA Ergebnisse (vorsicht Statistik) können also auch die Lehrerkompetenzen abbilden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 30. Mär. 2015 (CEST)
Schlüsse ja, eindeutige nein. Ist doch nicht so schwer. Wenn, um den hinkenden Vergleich noch einmal zu bemühen, die Fabrik schlechte Autos produziert, mag es sein, dass die Arbeiter zu doof, zu faul oder zu schlampig sind. Oder sie haben das falsche Werkzeug in die Hand gedrückt bekommen. Oder sie sind überarbeitet. Oder die Teile passen nicht. Oder der Betrieb ist falsch organisiert. Oder sie sind für den Arbeitsplatz falsch ausgebildet. Oder, oder. Heerscharen von Gremien beschäftigen sich seit Jahren damit, was in unserem Bildungssystem falsch läuft. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:08, 30. Mär. 2015 (CEST)
Zumal in Deutschland Bildung Ländersache ist, wird bei Regierungswechsel sofort wieder alles was stört abgeschafft und das Notwendige ausgesessen. Dafür haben wir Spezialisten. Das Magazin im Deutschlandfunk Campus & Kariere hat die menschliche Trägheit der Lehrer eines Bundeslandes zum Thema jüngst aufgerollt. --Hans Haase (有问题吗) 09:50, 30. Mär. 2015 (CEST)
Achtung! Neue Wikipedia-Richtlinie. Alle verstörenden und unverständlichen Beiträge bitte ab sofort immer mit einem grünen Benutzernamen abschließen. Danke. --Optimum (Diskussion) 11:08, 30. Mär. 2015 (CEST)
Du nix Podcast?[28] --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 30. Mär. 2015 (CEST)
Wenn die Schüler immer dümmer werden, liegt es daran, dass sie immer weniger lernen sollen. Dass sie immer weniger lernen sollen, liegt an den Leuten, die über die Bildungsinhalte entscheiden, also Rahmenrichtlinien etc. erlassen. Das sind in der Regel nicht die Lehrer und nicht die Schulamtsverwalter, sondern die Kultusbürokratie nach Vorgabe des Ministers (und dieser ggf. nach Vorgabe der Koalitionsvereinbarung). Die Schulen sind ein bequemes Tummelfeld der Ideologien. Deshalb werden die Schulen und Schüler alle paar Jahre von theoriebasierten Links- und Rechtsrucken erschüttert, und keiner macht jemals eine Ergebniskontrolle, ob die jeweiligen Ziele erreicht wurden: mal gibt es mehr Frühförderung, mal länger zusammen unterrichten, mal mehr Integration, mal mehr Gesamtschulen, mal weniger "mechanisches Lernen", mehr "PC-Kompetenz" und Abschaffung der Schreibschrift ... alles Routine schon seit Jahrzehnten: Wer kann sich noch an Matheunterricht per Mengenlehre oder Lesenlernen per Ganzwortmethode erinnern? Die Lehrer sind arme Säue, die Eltern delegieren die gesamte Erziehung der Kinder an die Schule, und gleichzeitig wird der Schule keinerlei Autorität über die Schüler zugesprochen: Die Lehrer wissen angeblich alles, aber die Eltern wissen es immer besser, und die Schulbürokratie lässt den Lehrer allein. Ich habe zwei Lehrer in der Familie (einmal Gymnasium, einmal Förderschule) und bin sowas von froh, dass ich nicht selbst Lehrer geworden bin - ich hätte schon längst Magengeschwüre im Dutzend. --Zerolevel (Diskussion) 19:54, 30. Mär. 2015 (CEST)
Sie fliegen ja schon so Flugzeug wie sie lernen?! --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 31. Mär. 2015 (CEST)
Wenn Du den derzeit vieldiskutierten Co-Piloten meinst - da wäre es doch viel besser gewesen, er hätte nicht dahin gefunden, wo er hin wollte .... --Zerolevel (Diskussion) 18:15, 31. Mär. 2015 (CEST)

Zeichnung gesucht: Gekreuzigter Christus (20. Jh.)

Hallo,
hab' mich schon totgegoogelt und Commons von oben bis unten durchsucht, kann aber eine bestimmte Zeichnung nirgends finden.
Leider kann ich mich nicht entsinnen, von wem sie stammt, das würde die Sache natürlich deutlich vereinfachen. Sie ist aber auf jeden Fall aus dem 20. Jahrhundert.
Dargestellt ist Christus am Kreuz, in schmerzverkrümmter Haltung, nach meiner Erinnerung mit schreiendem Gesichtsausdruck. Also kein triumphierender Christus, sondern ein deutlich leidender Christus.
Kann mich jemand auf die richtige Spur bringen? Danke und Gruß unplugged, --84.190.86.195 21:55, 29. Mär. 2015 (CEST)

Beschreib doch etwas genauer, wo Dir die Zeichnung/Darstellung begegnet ist. Und wann im 20. Jhd. Egal, ich mach mal einen Versuch: Auch wenn die Darstellung weder eine Kreuzigungsszene, noch einen schreienden Gesichtsausdruck oder eine ausgeprägt schmerzverkrümmte Haltung zeigt (aber man weiß ja, wie weit die Erinnerung von der Realität abweichen kann): Die bekannteste Darstellung von Jesus in den 1990er Jahren war die auf den Kill-Your-Idols-Tshirts. --Blutgretchen (Diskussion) 22:19, 29. Mär. 2015 (CEST)
Das leider ein Allerweltsmotiv, da hilft auch die Eingrenzung auf das 20. Jahrhundert recht wenig. Aber eben ein Bild das mit dem 20. Jahrhundert in Verbindung gebaracht wird (z.B. vorgenanntes Kill-your-Idols T-Shirt) muss gar nicht aus dem 20. jahrhundert stammen, sondern kann durchaus ein abgewandeltes Bild aus einem früherem Jahrhundert sein (Was die Sache wiederum kompliziert). Die Darstellung des Schmerzensmannes findest du praktisch in jeder baroken katholischen Kirche, so nennt sich die Darstellung des leideneten -meist an Kreuz genagelten- Jesus mit Dornenkorne.--Bobo11 (Diskussion) 22:27, 29. Mär. 2015 (CEST)

Vielen Dank für Eure Ideen! Ich versuch's nochmal konkreter zu beschreiben - vorbehaltlich meiner schlechten Erinnerung - :
Es war nicht nur ein Portrait (so wie diese T-Shirt-Darstellung), sondern eine Darstellung des Gekreuzigten mit Kreuz und ganzer Figur. Die Körperhaltung ist schmerzlich gebeugt, das Gesicht mit schreiendem Gesichtsausdruck.
Es ist auch keine verkitschte oder pseudo-romantisierende Darstellung, auch nicht ironisierend, sondern eine sehr herbe Zeichnung. Und - im Gegensatz zu diesem T-Shirt-Motiv, das ja ganz offensichtlich eben kein 20. Jh. ist, sondern ein Abklatsch von irgendeinem Alten Meister - ganz eindeutig von einem Künstler des 20. Jahrhunderts.
Begegnet war mir das Motiv in religionspädagogischen Materialien, die mir aber leider z.Zt. nicht zugänglich sind. --84.190.86.195 23:01, 29. Mär. 2015 (CEST)

Du solltest das viel weiter eingrenzen, sonst kommt man bei den Millionen von Christusdarstellungen kaum weiter. Schwarz/weiß oder farbig? Comicstil, stilisierend, oder eher realistische Zeichnung? Feiner oder grober Strich? Waren die Materialien in denen Du es gesehen hattest deutscher Herkunft oder anderes Land? Schonmal nach in der Google-Bildersuche nach crucified suffering gesucht? Eventuell auch noch mit drawing kombinieren (auch mal einfach nur crucified drawing). --Blutgretchen (Diskussion) 01:02, 30. Mär. 2015 (CEST)
Wieviele Millionen Zeichnungen des Gekreuzigten in schmerzgekrümmter Haltung und mit schreiendem Gesicht von Künstlern des 20. Jahrhunderts gibt es denn? Ich habe inzwischen so ziemlich alle nur denkbaren Stichworte gegoogelt und noch nicht eine einzige gefunden, auf die diese Beschreibung passen würde.
Also, noch ein Versuch: Es ist eine ernsthafte, herbe bis geradezu drastische Zeichnung (schwarzweiß) von einem ernsthaften Künstler des 20. Jahrhunderts. Kein Comic, kein Kinder-Ausmalbild, kein T-Shirt-Motiv, kein Kitschbild. Ich weiß wirklich nicht, wie ich's noch weiter beschreiben oder eingrenzen soll. Dann müsste ich schon versuchen, es nachzuzeichnen - und das wird sicher nix. --84.190.86.195 01:41, 30. Mär. 2015 (CEST)
ich glaube, ich weiß, welche Zeichnung du meinst. Weiß aber im Moment nicht, wer das anfertigte oder wo ich suchen soll. Jesus brüllt/schreit/Klagt den Betrachter an; ein verstörendes Bild, weil man (=ich) sich persönlich angegriffen fühlt. Morgen (Heute) bin ich gegen später im Büro; funk mich an, damit ich das Suchen nicht vergesse. Gruß Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 01:49, 30. Mär. 2015 (CEST)
Oh, da bin ich ja gespannt. "Verstörend" geht auf jeden Fall in die richtige Richtung. Ob Jesus zur Seite guckt oder den Betrachter anguckt, weiß ich im Moment nicht mehr. --84.190.86.195 01:53, 30. Mär. 2015 (CEST)
es tut mir sehr leid, ich finde das nicht mehr unter meinen zahlreichen Jesus-Bildern. Aber ich habe es vor Augen: SW-Zeichnung, Jesus seitlich (nach links blickend) am Kreuz zu sehen, Betonung der nach "vorne" gerichteten Knie (unterhalb derer das Bild endet) und ein schreiend/brüllend geöffneter Mund. Sorry. Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 10:04, 30. Mär. 2015 (CEST)
Ja, genau, das muss es sein! Schade, dass Du es nicht findest... trotzdem danke für Deine Mühe! --93.212.251.129 11:58, 30. Mär. 2015 (CEST)
weitere fahndungen laufen, Stay tuned:-))) Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 12:08, 30. Mär. 2015 (CEST)
Ich hoffe auf Deinen Fahndungserfolg! :-)
Habe heute selber nochmal diverses rel.-päd. Material von Bekannten ausgeliehen und durchsucht, leider ohne Erfolg. :-( --93.212.251.129 20:34, 30. Mär. 2015 (CEST)
Beim Stichwort "ernsthafter Künstler" fiel mir noch die Kreuzigung von Otto Dix ein (allerdings eine Lithografie). Ansonsten hat Käthe Kollwitz sehr eindringliche Zeichnungen geschaffen, aber dabei scheint keine Kreuzigungsszene zu sein. --Blutgretchen (Diskussion) 02:18, 30. Mär. 2015 (CEST)
Ich biete einstweilen Mario Donizetti - Crocifisso. --King Rk (Diskussion) 09:08, 30. Mär. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Vorschläge! Dix ist es nicht, die Lithografie ist geradezu noch "nett" gegenüber dem Motiv, was mir vor Augen steht. Googeln nach Donizetti bringt ein paar ganz eindringliche Bilder hervor, aber leider nicht das Gesuchte. Der Stil ist auch sehr anders; Donizetti zeichnet ja beinahe noch so "traditionell". Leider kenne ich mich in den künstlerischen Stilrichtungen nicht gut genug aus, um den Stil dieser Zeichnung näher definieren zu können; das würde die Sache sicherlich vereinfachen. Evtl. Richtung "Skizze" -- ? --93.212.251.129 09:53, 30. Mär. 2015 (CEST)
Ein Schmerzensmann, um das obige richtigzustellen, ist übrigens gerade *keine* Kreuzigungsdarstellung. --Turris Davidica (Diskussion) 10:45, 30. Mär. 2015 (CEST)
Letzter Versuch. Von Simon Bisley, den ich bis jetzt nicht kannte. Der Beschreibung kommt es jedenfalls nahe. --Blutgretchen (Diskussion) 01:17, 31. Mär. 2015 (CEST)
Ich danke Dir! Das ist es zwar nicht, aber falls das andere nicht aufzutreiben sein sollte, könnte ich dieses evtl. als Ersatz nehmen. --93.212.254.242 13:51, 31. Mär. 2015 (CEST)
Wofür möchtest Du das Bild verwenden? Du musst nicht antworten, solltest halt nur beachten, dass das von mir verlinkte Bild vermutlich nicht gemeinfrei ist bzw. wahrscheinlich nicht unter einer freien Lizenz steht! Übrigens:[29] gleicher Künstler, gleicher Stil. --Blutgretchen (Diskussion) 17:30, 31. Mär. 2015 (CEST)
Ja, das ist mir bewusst. Es geht nur um eine Bildbetrachtung in kleiner Runde. Keine Veröffentlichung oder sowas. --93.212.251.247 11:09, 1. Apr. 2015 (CEST)
zu Schmerzensmann....der Schmerzenmann ist nicht die Darstellung des gekreuzigten Christus..sondern stellt Jesus nach der Geissellung, mit Dornenkrone manchmal auch im roten Mantel dar, entnommen ist der Schmerzensmann dem Bildtypus: Ecce Homo (Jesus vor Pilatus: Seht welcher Mensch). --Markoz (Diskussion) 11:34, 1. Apr. 2015 (CEST)

Ich hab's. Mein Irrtum war, dass ich es fälschlicherweise als Zeichnung in Erinnerung hatte. Da kann man natürlich lange suchen (oder andere lange suchen lassen ;-) ). Ich vermute, dass ich es damals nur als Schwarzweiß-Kopie gesehen und von daher als Zeichnung im Gedächtnis abgespeichert hatte.
Danke nochmal an alle, die mitgesucht haben! --93.212.251.247 00:11, 2. Apr. 2015 (CEST)

Gerne...obwohl natürlich schon schade, dass wohl alle einer falschen Fährte hinterhergelaufen sind. Das ist übrigens nicht mal ein Gemälde, sondern einfach ein bearbeitetes Foto (durch Anheben von Kontrast und Farbsättigung) einer Skulptur. --Blutgretchen (Diskussion) 17:41, 2. Apr. 2015 (CEST)
Ja, ich hab's gesehen. Wahrscheinlich habe ich, wie gesagt, damals nur eine schlechte Schwarzweiß-Abbildung davon gesehen und glaubte deswegen an eine Zeichnung. Hab' Euch ja nicht mit Absicht einer falschen Fährte hinterherlaufen lassen, sondern das nach bestem Wissen und Gewissen beschrieben. :-) --93.212.252.8 00:06, 3. Apr. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 93.212.253.44 20:40, 3. Apr. 2015 (CEST)

Audio speichern

es gibt ja die Möglichkeit, Audio zu visualisieren. Das sieht dann so aus [30]. Wenn man nun weit genug hereinzoomt, so wie hier [31] oder noch näher wie hier [32], kann man dann, speichert man diesen Graphen nur exakt genug ab, die Musik kopieren? Ist in diesem Graphen alles entalten, was das Audio ausmacht? --95.112.242.66 04:47, 29. Mär. 2015 (CEST)

ja, denn: ne CD enthält auch nix anderes (bloß eben meist heftig komprimiert)... --Heimschützenzentrum (?) 07:33, 29. Mär. 2015 (CEST)
Ergänzung: Die Darstellung auf dem dritten Bild ist genau genug, da siehst du einzelne Samples (die kleinen Quadrate). Das ist nichts anderes als die einzelnen Zahlen, die auf der CD stehen, genau 44.100 pro Kanal und Sekunde, jede zwischen 0 und 65535. Und an Heimschützenzentrum: Komprimiert ist auf einer Audio-CD überhaupt nichts, die Samples stehen schön nacheinander im Klartext da drauf. Oder meintest du etwas anderes? --Kreuzschnabel 09:08, 29. Mär. 2015 (CEST)
Vielleicht meinte er das Gezeigte, weil darüber MP3 steht. Was aber auch noch nicht heißt, dass es heftig komprimiert sein muss. --Eike (Diskussion) 09:12, 29. Mär. 2015 (CEST)
ich nahm an, dass die CD irgendwas schlaueres als ein-Sample-nach-dem-anderen enthält... weil ne CD ja nun auch nich so viel Platz hat... mag aber stimmen, dass AudioCDs keine Kompressions-Verfahren anwenden... hinzukommt sogar noch n Fehlerkorrekturverfahren... grins --Heimschützenzentrum (?) 10:18, 29. Mär. 2015 (CEST)
So ist es. Audio-CDs enthalten das lineare, unkomprimierte Digitalsignal. Die Zahlen werden allerdings nicht hintereinander aufgezeichnet, sondern verwürfelt, damit bei einem Kratzer nicht gleich zuviel auf einmal fehlt, sondern Zwischenwerte vorhanden sind, aus denen man die unlesbaren interpolieren kann. Aber digital codiert wie z.B. bei MP3 wird da nichts. Einfach deshalb, weil bei Entwicklung des Audio-CD-Standards noch kein qualitativ hochwertiges Datenreduktionsverfahren verfügbar war. --Kreuzschnabel 22:50, 2. Apr. 2015 (CEST)
Einige Player können das. Editoren wie Audacity machen es, und erlauben die Veränderung davon. Die Schnelle Fourier-Transformation (Fast Fourier transform) stellt Dir nicht die Schnappschüsse pro Zeit (Y-Achse des Diagramms) der Mikrofonspannung (X-Achse) dar, sondern etwas wie den analogen hochauflösenden Grafik-Equalizer, der mit weniger Schnappschüssen je Zeit auskommt. Darauf basieren viele sonstige Grafiken, die Audio-Player als BIld und Animation generieren. Das »Gebirge«, das er zeichnet, ist in der Höhe (X) die Lautstärke, in der Breite (Y) die Frequenz bzw. Tonhöhe und in der Tiefe (Z) die Zeit. MP3 und andere Audiodatenkompression basiert auf der modifizierten diskreten Kosinustransformation. Die typische Audiodatenkompression in eine verlustbehaftete Datenkompression, sie gibt die Daten nicht aufs Bit genau zum Original wieder, wenn sie entpackt wird, was für andere Daten unbrauchbar wäre. Dass es dennoch erkannt wird, basiert auf der Psychoakustik. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 29. Mär. 2015 (CEST)
Dazu muss gesagt werden, dass die FFT-Darstellung mit Frequenz auf der Y-Achse und Lautstärke auf der Z-Achse oder farbcodiert eher der Tonrepräsentation in Ohr und Gehirn darstellt, da die Hörschnecke im Ohr den Schall so umwandelt, dass für jede differenzierbare Frequenz ein anderes Sinneshärchen vibriert. Die Zeit-Auslenkungs-Darstellung mit der Momentamplitude auf der Y-Achse entspricht der Repräsentation des Schalss in analogen Medien, z.B. einer Schallplattenrille (einfahc stark vergrößern) oder dem Auslenkungsverlauf des Trommelfells oder des räumlichen oder zeitlichen Druckwellenverlaufs in Luft oder einem anderen schallleitenden Medium. Das von der CD verwendete PCM-Format ist eine in Zeit und Amplitude diskrete Form der Zeit-Auslenkungs-Darstellung. MP3 basiert ebenso wie die Zeit-Tonhöhen-Darstellung von Audacity auf der FFT-Methode. Durch die ohrenähnliche Datenrepräsentation lässt sich die Datenmenge auch so gut kleinrechnen. Bei PCM würde schnell eine Klangqualität wie bei alten D-Netz-Handys dabei herauskommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 29. Mär. 2015 (CEST)
Das eingangs verlinkte Bild ist ein Graph, der im Zeitverlauf (x-Achse) die Größe/Höhe der Ausschläge (y-Achse) abbildet. Meist werden hier die Lautheitspegel abgebildet und wird als Waveform bezeichnet. Zur Frage: Es ist nur die Lautheit abgebildet (keine Frequenzen, keine Instrumente usw.). Eine Nachweismöglichkeit des sogenannten Loudness-War, der die Dynamik in der Musik reduziert, um durch Kompression den Track "lauter" zu machen und ihn von anderen abzuheben (da das alle machen, fällt es nicht mehr auf - bis auf die dadurch entstehende Qualitätsreduktion).--Wikiseidank (Diskussion) 13:21, 29. Mär. 2015 (CEST)
Viele kleine Lautheiten ergeben die Musik, inklusive Instrumenten. Sonst würden CDs nicht funktionieren. --Eike (Diskussion) 14:05, 29. Mär. 2015 (CEST)
Gute Ergänzung, aber es wird beim Kopieren des Graphen kein Audio kopiert, da es eben nur die grafischen Abbildung von Audio ist.--77.12.24.82 15:27, 29. Mär. 2015 (CEST)
Wenn die Auflösung passend gewählt ist, wird beim Kopieren des Graphen m. E. genauso viel oder wenig Audio kopiert wie beim Kopieren einer CD. Beides sind Informationen, für die es eine passende Abbildungsvorschrift zur Musik gibt. Antwort auf die Ursprungsfrage: Ja, da steckt alles drin. --Eike (Diskussion) 15:57, 29. Mär. 2015 (CEST)
CDs haben eine Abtasttiefe von 16 Bit pro Kanal. Eine Wellenformdarstellung in dieser Auflösung müsste 65536 Pixels pro Kanal hoch sein. Da müsste man 31 4K-Bildschirme übereinanderstapeln, um diese Auflösung zu erreichen. Antwort auf die Ursprungsfrage: Nein, mit vertretbaren Mitteln erreicht man nur ein niederqualitatives Abbild des ursprünglichen Klanges. --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 29. Mär. 2015 (CEST)
die Frage sagt doch: „weit genug hereinzoomt“ + „exakt genug“... wenn man ganz weit reinzoomt, dann kann man zumindest die Differenz zum vorherigen Sample rausfinden, wenn man ganz genau hinsieht und beim vertikalen Scrollen gut mitzählt... kann aber etwas dauern... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:15, 31. Mär. 2015 (CEST)