Asso (Lombardei)

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Asso
Asso (Italien)
Asso (Italien)
Staat Italien
Region Lombardei
Provinz Como (CO)
Lokale Bezeichnung Ass
Koordinaten 45° 52′ N, 9° 16′ OKoordinaten: 45° 51′ 40″ N, 9° 16′ 0″ O
Höhe 427 m s.l.m.
Fläche 6,46 km²
Einwohner 3.528 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 22033
Vorwahl 031
ISTAT-Nummer 013013
Bezeichnung der Bewohner Assesi
Schutzpatron Johannes der Täufer (29. August)
Website Asso
Die Gemeinde Asso in der Provinz Como
Asso im Winter

Asso ist eine Gemeinde mit 3528 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der italienischen Provinz Como in der Region Lombardei. Sie ist eine der 31 Gemeinden der Comunità montana del Triangolo Lariano.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde umfasst die Fraktionen Brazzova, Ca’ Nova, Fraino, Gallegno, Gemù, Megna, Mudronno, Pagnano und Scarenna.

Die Nachbargemeinden sind: Caglio, Canzo, Caslino d’Erba, Lasnigo, Rezzago, Sormano und Valbrona.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daten von ISTAT

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Von dem im 12. Jahrhundert erbauten Schloss ist nur noch der Turm gut erhalten.[2]
  • Die Kirche von Johannes der Täufer wurde zwischen 1641 und 1675 erbaut. Sie bewahrt einen imposanter Hochaltar mit Fresko des Malers Raffaele Casnedi aus Dumenza im Aufsatz[3]
  • Kirche Santissimo Crocifisso[4]
  • Palazzo Visconti
  • Palazzo Scupiotti
  • Alte Mühle dei Mauri[5]
  • Alte Mühle Valsecchi[6]
  • Einige Brücken über den Fluss Lambro, zum Beispiel Punt de la Fola, Punt di Gubitt und Ponte Oscuro sind ebenfalls sehenswert.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dem Gemeinderat gehören neben der Bürgermeisterin Maria Giulia Manzeni, die im April 2008 gewählt wurde, noch 16 weitere Mitglieder an.

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asso ist seit 2001 mit der französischen Gemeinde Saint-Péray im Département Ardèche verschwistert.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Giaconto Menotti Serrati (1872–1926), Politiker, Sozialist dann Kommunist[7]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anna Ferrari-Bravo, Paola Colombini: Guida d’Italia. Lombardia (esclusa Milano). Milano 1987, S. 351.
  • Lombardia – Touring club italiano, Touring Editore (1999), ISBN 88-365-1325-5, Asso Online

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Asso – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Asso (italienisch) auf lombardiabeniculturali.it/istituzioni
  • Asso (italienisch) auf lombardiabeniculturali.it architetture.
  • Asso (italienisch) auf tuttitalia.it/lombardia
  • Asso (italienisch) auf comuni-italiani
  • Asso (italienisch) auf lombardia.indettaglio.it, abgerufen 9. Januar 2016.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Turm (Foto)
  3. Kirche San Giovanni Battista (Foto)
  4. Kirche Santissimo Crocifisso (Foto)
  5. Alte Mühle dei Mauri (Foto)
  6. Alte Mühle Valsecchi (Foto)
  7. Pasquale Genasci: Giaconto Menotti Serrati. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 1. Dezember 2011, abgerufen am 9. März 2020.