Tadej Pogačar

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Tadej Pogačar
Zur Person
Spitzname Pogi
Geburtsdatum 21. September 1998 (26 Jahre)
Nation Slowenien Slowenien
Disziplin Straße
Fahrertyp Allrounder
Körpergröße 176 cm
Renngewicht 66 kg
Zum Team
Aktuelles Team UAE Team Emirates
Internationale Team(s)
2017–2018
2019–
ROG-Ljubljana / Ljubljana Gusto Xaurum
UAE Team Emirates
Wichtigste Erfolge

Grand Tours

Gelbes Trikot Tour de France 2020, 2021, 2024
Giro d’Italia 2024

Straßenradsport-Weltmeisterschaften

2024: Regenbogentrikot – Straßenrennen
2023: Bronzemedaille – Straßenrennen

Olympische Sommerspiele

2021: – Straßenrennen

Monumente des Radsports

Flandern-Rundfahrt 2023
Lüttich–Bastogne–Lüttich 2021, 2024
Il Lombardia 2021, 2022, 2023, 2024
Letzte Aktualisierung: 27. September 2024

Tadej Pogačar (* 21. September 1998 in Klanec bei Komenda) ist ein slowenischer Radrennfahrer. Er wurde Gesamtsieger der Tour-de-France-Austragungen 2020, 2021 und 2024 sowie des Giro d’Italia 2024 und konnte nicht nur das Straßenrennen der Straßen-WM 2024, sondern auch zahlreiche Monumente des Radsports für sich entscheiden.

Sportliche Laufbahn

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2016 hatte Tadej Pogačar erste internationale Erfolge im Juniorenbereich, als er den Giro della Lunigiana und eine Etappe der Internationalen Friedensfahrt der Junioren gewann. Zudem belegte er bei den Junioren-Europameisterschaften Platz drei im Straßenrennen und wurde slowenischer Junioren-Meister im Einzelzeitfahren.

In seinem ersten Jahr bei den Erwachsenen, 2017, gewann Pogačar jeweils die Nachwuchswertungen der Slowenien-Rundfahrt und des Carpathian Couriers Race. 2018 entschied er den Giro della Regione Friuli Venezia Giulia, die Tour de l’Avenir und den Grand Prix Priessnitz spa für sich sowie erneut die Nachwuchswertung der Slowenien-Rundfahrt, und er wurde Dritter der Gesamtwertung der Istrian Spring Trophy. Bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften belegte er im U23-Straßenrennen Platz sieben.

2019: Profi-Vertrag bei UAE Team Emirates

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Im Jahr 2019 erhielt Pogačar einen Zweijahresvertrag beim UCI WorldTeam UAE Team Emirates.[1] Nachdem er seine ersten UCI-WorldTour-Rennen bei der Tour Down Under und dem Cadel Evans Great Ocean Road Race bestritten hatte, gewann er die Gesamtwertung der Algarve-Rundfahrt, wobei er die Führung bereits auf der zweiten Etappe mit einem Sieg auf der Alto da Fóia übernahm und tags drauf im Zeitfahren als Fünfter verteidigte. Im Anschluss fuhr er bei der Baskenland-Rundfahrt als Sechster erstmals in die Top 10 eines UCI WorldTour Etappenrennens und bestritt mit Lüttich–Bastogne–Lüttich sein erstes Monument des Radsports. Im Mai ging er bei der Kalifornien-Rundfahrt an den Start und übernahm mit einem Etappensieg auf dem Mount Baldy die Führung in der Gesamtwertung. Da er noch keine 21 Jahre alt war und somit in den USA noch keinen Alkohol trinken durfte, erhielt er bei der Siegerehrung nicht – wie üblich – eine Flasche Champagner, sondern einen Plüschbären.[2][3] In Abwesenheit von Primož Roglič wurde er im Alter von 20 Jahren erstmals slowenischer Meister im Zeitfahren, ehe er als Gesamtvierter die Nachwuchswertung der Slowenien-Rundfahrt gewann. Noch bevor er bei der Vuelta a España sein Grand Tour-Debüt gab, verlängerte er im Juni seinen laufenden Vertrag bis ins Jahr 2023.[4]

Pogačar (rechts) wird Gesamtdritter der Vuelta a España 2019

Bei der Vuelta a España 2019 ging Tadej Pogačar im Alter von 20 Jahren als jüngster Fahrer an den Start. Bereits in der ersten Woche wartete er mit mehreren guten Resultaten auf und lag in den Top 10 der Gesamtwertung, ehe er die Bergankunft der 9. Etappe gewann.[5] Mit einem weiteren Sieg auf der 13. Etappe übernahm er die Nachwuchswertung und rückte auf den dritten Gesamtrang vor. Nachdem er in der dritten Woche zunächst auf den fünften Gesamtrang abgerutscht war und das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers an Miguel Ángel López abgeben musste, griff er auf der vorletzten Etappe rund 40 Kilometer vor dem Ziel an und feierte auf den Plataformas de Gredos seinen dritten Etappensieg mit einem Vorsprung von mehr als eineinhalb Minuten.[6] Zugleich fixierte er den Sieg in der Nachwuchswertung und stand in Madrid hinter Primož Roglič und Alejandro Valverde als Gesamtdritter auf dem Podest. Bei seinen ersten Straßenradsport-Weltmeisterschaften in der Elite-Klasse belegte er am Ende der Saison als bester Slowene den 18. Rang.

2020: Erster Tour-de-France-Sieg

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Pogačar übernimmt im Zeitfahren der 20. Etappe das Gelbes Trikot und gewinnt die Tour de France 2020

Im Frühjahr der Saison 2020 gewann Pogačar nach zwei Etappensiegen die Gesamtwertung der Valencia-Rundfahrt und musste sich bei der UAE Tour nur dem Briten Adam Yates geschlagen geben. Der Slowene gewann jedoch die abschließende Bergankunft auf dem Jabal Hafeet und setzte sich in der Nachwuchswertung durch. Nach der durch die COVID-19-Pandemie bedingten Rennpause nahm er im Juni bei den slowenischen Meisterschaften teil. Zunächst musste er sich Primož Roglič im Straßenrennen geschlagen geben, ehe er seinen älteren Landsmann im Einzelzeitfahren auf die Pokljuka bezwang und so seinen zweiten nationalen Titel feierte. Nach guten Leistungen bei der Strade Bianche und bei Mailand–Sanremo nutzte Pogačar die verkürzte Austragung des Critérium du Dauphiné, um sich auf seine erste Tour de France vorzubereiten. Dabei belegte er den vierten Gesamtrang. Bei der Tour de France 2020 ging Tadej Pogačar als Kapitän des UAE Team Emirates an den Start. Auf der 4. Etappe, die mit einer Bergankunft in Orcières Merlette endete, belegte er hinter Primož Roglič den zweiten Rang und übernahm die Führung in der Nachwuchswertung. Nachdem er im Seitenwind der 7. Etappe eine Minute und 21 Sekunden auf die anderen Gesamtklassement-Fahrer verloren hatte,[7] griff Pogačar tags drauf im Schlussanstieg der ersten Pyrenäen-Etappe an und holte sich so 40 Sekunden zurück. Dabei absolvierte er die Ostauffahrt des Col de Peyresourde in einer neuen Rekordzeit.[8] Auf dem anschließenden 9. Abschnitt gewann er seine erste Tour-de-France-Etappe, als er sich in Laruns im Sprint vor Primož Roglič und Marc Hirschi durchsetzte. In der zweiten Woche der Frankreich-Rundfahrt präsentierte sich Tadej Pogačar als größter Herausforderer von Primož Roglič und konnte diesem als einziger Fahrer im Schlussanstieg der 13. Etappe folgen. Bei der Bergankunft der 15. Etappe konnte er seinen mittlerweile gesamtführenden Landsmann im Sprint auf dem Grand Colombier besiegen und feierte seinen zweiten Etappensieg.[9] Zu Beginn der dritten und letzten Woche lag Pogačar 40 Sekunden hinter Roglič, verlor auf der Königsetappe (17. Etappe), die auf dem Col de la Loze zu Ende ging, jedoch 15 weitere Sekunden. Auf der vorletzten Etappe, die im Rahmen eines Einzelzeitfahrens auf die Planche des Belles Filles führte, übernahm Pogačar die Gesamtführung, da er die 36,2 Kilometer lange Strecke in Bestzeit fast zwei Minuten schneller als Primož Roglič absolvierte und so seinen Rückstand von 57 Sekunden gutmachte.[10] Tags drauf fuhr er im Gelben Trikot in Paris ein und kürte sich im Alter von 21 Jahren nach Henri Cornet, der bei seinem Sieg im Jahr 1904 erst 19 Jahre alt gewesen war, zum zweitjüngsten Gewinner der Tour de France. Weiters gewann er bei dieser Austragung neben der Gesamt- auch die Berg- und die Nachwuchswertung. Am Ende der Saison sprintete er bei Lüttich–Bastogne–Lüttich als Dritter zu seinem Ersten Podiumsplatz bei einem Monument des Radsports.[11]

2021: Titelverteidigung

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Pogačar (Tour de France 2021)

Im Jahr 2021 gewann Pogačar mit der UAE Tour und Tirreno–Adriatico zwei Etappenrennen der UCI WorldTour. Bei beiden Rundfahrten gewann er jeweils eine Etappe, ehe er nach Platz sieben bei der Strade Bianche auch bei der Baskenland-Rundfahrt einen Tagessieg feierte. In der Gesamtwertung musste er sich jedoch dem Jumbo-Visma-Duo Primož Roglič und Jonas Vingegaard geschlagen geben. Nachdem das UAE Team Emirates seinen Start beim La Flèche Wallonne wegen positiver COVID-19-Tests zurückgezogen hatte,[12] gewann Tadej Pogačar wenige Tage später mit Lüttich–Bastogne–Lüttich sein erstes Monument des Radsports. Dabei setzte sich der mittlerweile 22-Jährige im Sprint aus einer fünf Fahrer umfassenden Spitzengruppe vor dem Weltmeister Julian Alaphilippe und dessen Landsmann David Gaudu durch.[13] Nach einer längeren Rennpause bestritt Pogačar im Juni die Slowenien-Rundfahrt, bei der er die 2. Etappe nach einem Solo über mehr als 20 Kilometer gewann und sich schlussendlich mit einem Vorsprung von rund eineinhalb Minuten in Gesamtwertung vor seinem Teamkollegen Diego Ulissi durchsetzte.[14] Bei der Tour de France 2021 ging Tadej Pogačar im Anschluss neben Primož Roglič als einer der Favoriten an den Start. Sein Landsmann kam jedoch bereits auf der 3. Etappe zu Sturz und gab die Rundfahrt noch in der ersten Woche auf.[15] Pogačar hingegen hielt sich auf den ersten Etappen schadlos und gewann das flache Einzelzeitfahren der 5. Etappe, ehe er mit einem Angriff auf der ersten Alpen-Etappe das Gelbe Trikot übernahm. Tags drauf griff er bei der ersten Bergankunft in Tignes an und ging mit einem Vorsprung von mehr als zwei Minuten in den ersten Ruhetag. Im weiteren Verlauf der Rundfahrt gewann er die Bergankünfte auf dem Col de Portet (17. Etappe) und in Luz Ardiden (18. Etappe) und sicherte sich seinen zweiten Tour-de-France-Sieg mit einem Vorsprung von fünf Minuten und 20 Sekunden. Einzig auf der 11. Etappe konnte er einem Angriff des Dänen Jonas Vingegaard im Anstieg des Mont Ventoux nicht folgen, schloss die Lücke jedoch in der anschließenden Abfahrt.[16] Wie im Vorjahr gewann er neben der Gesamt- auch die Berg- und Nachwuchswertung. Nach der Tour de France ging Tadej Pogačar für die slowenische Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen von Tokio an den Start und gewann hinter Richard Carapaz und Wout van Aert die Bronzemedaille im Straßenrennen. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass Pogačar seinen Vertrag beim UAE Team Emirates um weitere sechs Jahre bis 2027 verlängerte, was bis dato die längste Laufzeit für einen Vertrag im Profi-Radsport darstellte.[17] Zum Saisonende ging er bei den Straßenradsport-Europameisterschaften und Weltmeisterschaften an den Start und gewann mit der Lombardei-Rundfahrt sein zweites Radsportmonument.[18]

2022: Duell mit Jonas Vingegaard

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Tadej Pogačar (weiß) und Jonas Vingegaard (gelb) auf der 14. Etappe der Tour de France 2022

In der Saison 2022 wiederholte Tadej Pogačar seine Gesamtsiege bei der UAE Tour und bei Tirreno–Adriatico. Diesmal konnte er jedoch bei beiden Etappenrennen zwei Etappen gewinnen. Dazwischen ging er zum dritten Mal bei der Strade Bianche an den Start und triumphierte auf dem Piazza del Campo, nachdem er sich rund 50 Kilometer vor dem Ziel als Solist im Schotter-Sektor Monte Sante Marie abgesetzt hatte.[19] Bei Mailand–Sanremo belegt er den fünften Platz und kam mit der ersten größeren Gruppe ins Ziel, ehe er mit Dwars door Vlaanderen erstmals ein belgisches Kopfsteinpflaster-Rennen bestritt.[20] Wenige Wochen später ging er bei der Flandern-Rundfahrt an den Start. Im Finale griff er bei den letzten beiden Auffahrten des Oude Kwaremont an, wobei ihm einzig der Vorjahressieger Mathieu van der Poel folgen konnte. Im Schlussanstieg des Paterberg forcierte Pogačar erneut das Tempo, konnte den Niederländer jedoch nicht distanzieren, der das Rennen schlussendlich im Sprint für sich entschied. Tadej Pogačar verpasste als Vierter nur knapp einen Podestplatz, da er auf den letzten Metern von der herannahenden Verfolgergruppe eingeholt wurde.[21] Nach den Kopfsteinpflaster-Klassikern fokussierte sich Pogačar auf die Ardennen-Klassiker, nahm Lüttich–Bastogne–Lüttich aufgrund des Todes der Mutter seiner Freundin Urška Žigart jedoch nicht in Angriff.[22] In Vorbereitung auf die Tour de France ging er neuerlich bei der Slowenien-Rundfahrt an den Start, wo er zwei Etappen und die Gesamtwertung gewann. Auf der 4. Etappe setzte er sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Rafał Majka von den restlichen Fahrern ab und überließ dem Polen nach einem Schere, Stein, Papier-Duell den Etappensieg. Bei der Tour de France 2022 belegte Tadej Pogačar im Auftaktzeitfahren den 3. Rang, ehe er auf der 5. Etappe, die über die von Paris–Roubaix bekannten Kopfsteinpflaster-Passagen führte, angriff. Gemeinsam mit dem Belgier Jasper Stuyven konnte er jedoch nur 13 Sekunden auf seine Kontrahenten herausfahren.[23] Auf der 6. Etappe übernahm er mit einem Etappensieg in Longwy das Gelbe Trikot, in dem er tags drauf die erste Bergankunft auf der Planche des Belles Filles gewann. Als sein stärkster Konkurrent erwies sich dabei der Däne Jonas Vingegaard, nachdem dessen Teamkollege Primož Roglič bereits in der ersten Woche viel Zeit verloren hatte. Auf der 11. Etappe griffen Jonas Vingegaard und Primož Roglič den gesamtführenden Pogačar abwechselnd im Anstieg des Col du Galibier an, ehe sich Jonas Vingegaard im Schlussanstieg des Col de Granon absetzten konnte. Der Däne fuhr einen Vorsprung von fast drei Minuten heraus und übernahm die Gesamtführung, während Pogačar das Ziel als Sechster erreichte.[24] Auf den anschließenden Etappen versuchte Tadej Pogačar das Gelbe Trikot zurückzuerobern, was ihm jedoch nicht gelang. Schlussendlich wurde er mit einem Rückstand von zwei Minuten und 43 Sekunden Zweiter, entschied jedoch zum dritten Mal in Folge die Nachwuchswertung für sich. Weiters gewann er mit dem 17. Abschnitt eine weitere Etappe. Am Ende der Saison folgten Siege beim Grand Prix Cycliste de Montréal, der Tre Valli Varesine und der Lombardei-Rundfahrt, die er im Zweier-Sprint vor dem Spanier Enric Mas gewann.[25]

2023: Sieg bei der Flandern-Rundfahrt

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Tadej Pogačar gewinnt Paris–Nizza und setzt sich vor David Gaudu (links) Jonas Vingegaard (rechts) durch
Pogačar im Zeitfahren (16. Etappe) der Tour de France 2023

Im Jahr 2023 gab Tadej Pogačar sein Saison-Debüt bei dem spanischen Schotter-Rennen Clásica Jaén Paraíso Interior, das er nach einem Solo von rund 36 Kilometern gewann.[26] Im Anschluss bestritt er die Andalusien-Rundfahrt und gewann drei der fünf Etappen, wodurch er sich souverän die Gesamtwertung und Punktewertung sicherte. Bei Paris–Nizza kam es zum Duell zwischen Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard, wobei sich der zwischenzeitlich 24-jährige Slowene mit drei Etappensiegen in der Gesamtwertung durchsetzte. Im März ging er bei Mailand–Sanremo an den Start und griff im Anstieg des Poggio an, wobei ihm mit Mathieu van der Poel, Wout van Aert und Filippo Ganna nur vier Fahrer folgen konnten. Als Vierter verpasste er jedoch einen Podestplatz.[27] Bei den anschließenden belgischen Kopfsteinpflaster-Klassikern wurde er zunächst hinter Wout van Aert und Mathieu van der Poel Dritter der E3 Saxo Bank Classic, ehe er sich bei der Flandern-Rundfahrt in der letzten Auffahrt des Oude Kwaremont als Solist absetzten konnte und so ein Drittes der Fünf Monumente des Radsports gewann. Zudem schaffte er es erst als dritter Fahrer nach Louison Bobet und Eddy Merckx die Flandern-Rundfahrt und die Tour de France zu gewinnen.[28] Im Anschluss ging Pogačar bei den Ardennen-Klassikern an den Start und gewann das Amstel Gold Race und den Flèche Wallonne. Bei Lüttich–Bastogne–Lüttich kam er in der frühen Rennphase zu Sturz und erlitt einen Kahnbeinbruch. Er musste das Rennen aufgeben und einen längere Trainingspause einlegen.[29] Nach seiner Genesung absolvierte er vor der Tour de France nur die beiden Rennen der slowenischen Meisterschaften, wobei er das Zeitfahren und Straßenrennen gewann. Auf der 5. Etappe, die die Tour de France 2023 in die Pyrenäen führte, konnte Tadej Pogačar dem Dänen Jonas Vingegaard im Anstieg des Col de Marie-Blanque nicht folgen und verlor rund eine Minute auf seinen größten Kontrahenten.[30] Auf der nachfolgenden 6. Etappe absolvierten die beiden die Ostauffahrt des Col du Tourmalet in einer neuen Rekordzeit,[31] ehe sich Tadej Pogačar im Schlussanstieg nach Cauterets-Cambasque von Jonas Vingegaard absetzten konnte und die Etappe mit einem Vorsprung von 24 Sekunden gewann.[32] Auf der 9. Etappe und 13. Etappe fuhr er in den Anstiegen des Puy de Dôme bzw. Grand Colombier erneut einen kleinen Vorsprung heraus und lag in der Gesamtwertung zwischenzeitlich nur noch neun Sekunden zurück.[33] Nachdem sich die beiden auf der ersten Alpen-Etappe als ebenbürtig erwiesen hatten, verlor Pogačar im Einzelzeitfahren der 16. Etappe mehr als eineinhalb Minuten auf Jonas Vingegaard,[34] ehe er tags drauf auf der Königsetappe (17. Etappe) im Schlussanstieg des Col de la Loze einbrach und das Ziel mit einem Rückstand von mehr als fünf Minuten erreichte.[35] Auf dem 20. Abschnitt feierte Pogačar in Le Markstein seinen zweiten Etappensieg und beendete die Tour de France schlussendlich mit einem Rückstand von sieben Minuten und 29 Sekunden auf dem zweiten Gesamtrang. Er gewann ein letztes Mal die Nachwuchswertung, die er bislang als einziger Fahrer vier Mal für sich entscheiden konnte. Nach der Tour de France ging Tadej Pogačar zum vierten Mal bei den Radsport-Weltmeisterschaften in Glasgow an den Start und konnte hinter Mathieu van der Poel und Wout van Aert erstmals eine Medaille gewinnen. Am Ende der Saison bestritt er mehrere italienische Eintagesrennen, ehe er die Lombardei-Rundfahrt zum dritten Mal in Folge für sich entschied. Diesmal setzte er sich rund 30 Kilometer vor Ziel als Solist ab und gewann mit einem Vorsprung von rund einer Minute.[36]

2024: Triple Crown (Giro, Tour und WM)

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Tadej Pogačar gewinnt den Giro d’Italia 2024

Im Jahr 2024 startete Pogačar erst bei den Strade Bianche Anfang März in die Saison. Er griff 81 Kilometer vor dem Ziel an, konnte zeitweise mehr als vier Minuten Vorsprung auf seine ersten Verfolger herausfahren und erreichte das Ziel auf dem Piazza del Campo mit 2:44 Vorsprung.[37] Bei Mailand–Sanremo griff er im Anstieg des Poggio zweimal an, konnte sich jedoch nicht entscheidend absetzten und wurde im Sprint auf der Via Roma hinter Jasper Philipsen und Michael Matthews Dritter. Zwei Tage später ging er mit der Katalonien-Rundfahrt bei seinem ersten Etappenrennen des Jahres 2024 an den Start und gewann die Gesamtwertung nach vier Etappensiegen. Zudem sicherte er sich auch die Punkte- und Bergwertung und gewann das Etappenrennen mit dem größten Zeitabstand seit dem Jahr 1983. Bei Lüttich–Bastogne–Lüttich setzte er sich rund 35 Kilometer vor dem Ziel in der Côte de la Redoute ab und gewann sein insgesamt sechstes Monument mit einem Vorsprung von mehr als einer Minute.[38] Nachdem er sich zum Auftakt des Giro d’Italia im Sprint Jhonatan Narváez und Maximilian Schachmann hatte geschlagen geben müssen, gewann er die Bergankunft der 2. Etappe in Oropa und übernahm so die Maglia Rosa. Im Rosa Trikot war er im Anschluss im Einzelzeitfahren der 7. Etappe und bei der Bergankunft der 8. Etappe in Prati di Tivo erfolgreich. Mit dem Sieg auf der Königsetappe (15. Etappe) und dem zweiten Platz im zweiten Einzelzeitfahren baute er seinen Vorsprung im Gesamtklassement auf über sechseinhalb Minuten aus. Auch auf der 16. Etappe holte er sich den Sieg, als er den letzten verbliebenen Ausreißer weniger als einen Kilometer vor dem Ziel überholte. Nach dem 20. und damit vorletzten Teilstück war sein Zeitvorsprung durch den Sieg bei dieser Hochgebirgsetappe auf weit über neun Minuten angewachsen. Er gewann dann die 107. Austragung des Giro d’Italia mit einem großen Vorsprung von neun Minuten und 56 Sekunden.[39]

Tadej Pogačar gewinnt auch die Tour de France und schafft als achter Fahrer das Grand Tour-Double aus Italien und Frankreich-Rundfahrt

Bei der Tour de France übernahm Pogačar nach Platz vier auf der Auftaktetappe bereits am zweiten Abschnitt das Gelbe Trikot. Nachdem er die Gesamtführung aufgrund der Etappenplatzierungen auf der 3. Etappe an Richard Carapaz hatte abgeben müssen, nutzte er tags drauf die Vorarbeit seiner Mannschaftskollegen und griff auf den letzten Metern des Col du Galibier an. Mit Jonas Vingegaard konnte er auch seinen größten Konkurrenten abschütteln und überquerte die Passhöhe mit einem Vorsprung von wenigen Sekunden. In der anschließenden Abfahrt baute er seinen Vorsprung weiter aus und gewann mit einem Abstand von 35 Sekunden in Valloire. Zugleich übernahm er erneut die Gesamtführung.[40] Im Einzelzeitfahren der 7. Etappe musste er sich nur dem Weltmeister Remco Evenepoel geschlagen geben, ehe er mehrmals auf den Schotteretappen des 9. Abschnitts angriff. Er konnte sich jedoch nicht entscheidend absetzen. Nach dem ersten Ruhetag griff er auf der 11. Etappe rund 30 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg des Pas de Peyrol an und setzte sich als Solist ab. Im Nachfolgenden Col du Pertus schloss Jonas Vingegaard die Lücke von rund einer halben Minute und bezwang den Slowenen im Zielsprint von Le Lioran.[41] Tadej Pogačar verteidigte das Gelbe Trikot und lag vor den Pyrenäen-Etappen etwas mehr als eine Minute vor Remco Evenepoel und Jonas Vingegaard. Im Anschluss gewann er die Bergankünfte auf dem Pla d’Adet und dem Plateau de Beille in Rekordzeit und baute seine Vorsprung auf mehr als drei Minuten aus.[42] Auch in den Alpen präsentierte er sich als stärkster Fahrer und gewann die Bergankünfte der 19. und 20. Etappe sowie das Abschlusszeitfahren von Nizza. Mit sechs Etappensiegen sicherte er sich seinen dritten Tour-de-France-Gesamtsieg mit einem Vorsprung von 6 Minuten und 17 Sekunden vor Jonas Vingegaard. Zudem schaffte er als achter Fahrer das „Grand Tour-Double“ aus Giro d’Italia und Tour de France. Dies war zuvor nur Fausto Coppi, Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault, Stephen Roche, Miguel Indurain und Marco Pantani gelungen.

Mit dem Weltmeistertitel schafft Pogačar als dritter Fahrer die Triple Crown

Nur einen Tag nach der Tour de France sagte er seinen Start bei den Olympischen Spielen wegen Müdigkeit ab.[43] Ein weiterer Grund war die nicht-Nominierung seiner Freundin Urška Žigart, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt zu den besten slowenischen Radsportlerinnen zählte.[44] Im September kehrte Tadej Pogačar im Rahmen der kanadischen WorldTour-Rennen ins Renngeschehen zurück, wobei er in Vorbereitung auf die Straßenradsport-Weltmeisterschaften den Grand Prix Cycliste de Montréal zum zweiten Mal gewann.[45] Beim Straßenrennen der Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2024 löste sich Pogačar etwa 100 km vor dem Ziel aus dem Peloton und wurde nach einer 51,7 km langen Solo-Flucht als erster Slowene Weltmeister. Zudem war er nach Eddy Merckx (1974) und Stephen Roche (1987) erst der dritte Fahrer, der den Giro d’Italia, die Tour de France und das Straßenrennen der Straßenradsport-Weltmeisterschaften in einem Jahr gewann.[46] Im Regenbogentrikot siegte Tadej Pogacar zu Saisonende beim Giro de Emilia, ehe er auch das letzte Radsportmonument der Saison, die Lombardei-Rundfahrt, nach einem Solo von fast 50 Kilometern. Mit seinem vierten Sieg in Folge stellte er zudem den Rekord der italienischen Radsportikone Fausto Coppi ein.[47]

Tadej Pogačars Mutter ist Französischlehrerin an einem Gymnasium, sein Vater Verkaufsleiter. Seine Eltern leben in Slowenien. Tadej Pogačar lebt in Monaco. Seine Freundin ist die slowenische Radrennfahrerin Urška Žigart.[48]

Pogačar im Gelben Trikot bei der 21. Etappe der Tour de France 2020
2016
2017
2018
2019
2020
  • Gesamtwertung, zwei Etappen und Nachwuchswertung Valencia-Rundfahrt
  • eine Etappe und Nachwuchswertung UAE Tour
  • Slowenischer Meister – Einzelzeitfahren
  • Gesamtwertung, drei Etappen, Bergwertung und Nachwuchswertung Tour de France
2021
2022
2023
2024

Wichtige Platzierungen

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Grand Tour201920202021202220232024
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro1
Gelbes Trikot Tour de FranceTour11221
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta3
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Commons: Tadej Pogačar – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Welcome Covi and Pogacar. In: uaeteamemirates.com. 22. August 2018, abgerufen am 13. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
  2. Tadej Pogačar do uspeha kariere: Presenetil sem tudi sebe. In: siol.net. 19. Mai 2019, abgerufen am 19. Mai 2019 (slowenisch).
  3. Eric He: Tadej Pogacar, 20, claims Amgen Tour of California in historic win. In: ocregister.com. 18. Mai 2019, abgerufen am 19. Mai 2019 (englisch).
  4. Pogačar and UAE Team Emirates sign together for another four years. 28. Juni 2019, abgerufen am 13. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
  5. Jack Elton-Walters: Vuelta a Espana 2019: Tadej Pogacar wins explosive Stage 9 summit finish; Quintana the day’s biggest winner. In: Cyclist. 1. September 2019, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  6. Pogacar holt sich seine dritte Etappe, Roglic vor Gesamtsieg. In: radsport-news.com. Abgerufen am 13. Juni 2024.
  7. Laura Weislo last updated: Tour de France: Pogačar, Landa lose time on dramatic day of crosswind racing. 4. September 2020, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  8. Josh Croxton published: Tour de France power analysis: Tadej Pogačar's record-breaking ascent of the Col de Peyresourde. 6. September 2020, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  9. Tour de France Stage 15: Tadej Pogacar wins, Primoz Roglic second on the Grand Colombier. 13. September 2020, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  10. Tadej Pogacar gewinnt das Bergzeitfahren hinauf nach La Planche des Belles Filles – und damit die Tour de France 2020. In: Neue Zürcher Zeitung. 19. September 2020, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 13. Juni 2024]).
  11. Caley Fretz: Primoz Roglic wins Liège-Bastogne-Liège as Alaphilippe celebrates too early. In: Velo. 4. Oktober 2020, abgerufen am 13. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
  12. Leipziger Volkszeitung: Pogacar-Team nicht beim Flèche Wallonne. 21. April 2021, abgerufen am 13. Juni 2024.
  13. Pogacar nutzt den Gegenwind auf der Zielgeraden zum Sieg. In: radsport-news.com. 25. April 2021, abgerufen am 29. April 2021.
  14. Cyclingnews published: Pogacar's emphatic Tour of Slovenia win a ‘super good sign’ for Tour de France. 11. Juni 2021, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  15. Alex Ballinger published: Primož Roglič abandons Tour de France 2021. 4. Juli 2021, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  16. Barry Ryan published: Tour de France: Tadej Pogacar shows weakness on Mont Ventoux. 7. Juli 2021, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  17. Tour-Sieger Tadej Pogacar unterschreibt einen Rekord-Vertrag bis 2027 bei UAE Team Emirates. In: eurosport.de. 30. Juli 2021, abgerufen am 15. August 2021.
  18. Pogacar holt sich im ersten Anlauf sein zweites Monument. In: radsport-news.com. 9. Oktober 2021, abgerufen am 10. Oktober 2021.
  19. Pogacar siegt nach 50-Kilometer-Solo vor Valverde. In: radsport-news.com. Abgerufen am 13. Juni 2024.
  20. Pogacar will „Quer durch Flandern“ Vollgas geben. In: radsport-news.com. Abgerufen am 13. Juni 2024.
  21. Van der Poel zockt Pogacar eiskalt ab und gewinnt die Ronde. In: radsport-news.com. Abgerufen am 13. Juni 2024.
  22. Tadej Pogačar to miss Liège-Bastogne-Liège due to family emergency. 23. April 2022, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  23. Perform Media Deutschland GmbH: Simon Clarke gewinnt 5. Etappe der Tour de France – van Aert verteidigt Gelbes Trikot. 6. Juli 2022, abgerufen am 13. Juni 2024.
  24. Vingegaard knackt am Col du Granon Pogacar und erobert Gelb. In: radsport-news.com. Abgerufen am 13. Juni 2024.
  25. Pogacar schlägt Mas und feiert die Titelverteidigung. In: radsport-news.com. Abgerufen am 13. Juni 2024.
  26. Dani Ostanek published: Tadej Pogacar blasts to 36km solo Clásica Jaén Paraíso Interior victory. 13. Februar 2023, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  27. What You Missed From an Electrifying Milan-San Remo. 18. März 2023, abgerufen am 13. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
  28. Am Oude Kwaremont machte Pogacar alles klar. In: radsport-news.com. Abgerufen am 13. Juni 2024.
  29. Spiegel Online: Pogačar stürzt und verpasst Ardennen-Triple, Artikel vom 23. April 2023, aufgerufen am 24. April 2023.
  30. Jim Cotton: Jonas Vingegaard lands 'surprise' hammerblow to Tadej Pogačar in Tour de France mountain test. In: Velo. 5. Juli 2023, abgerufen am 13. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
  31. Schnell wie Außerirdische: Vingegaard und Pogacar sind die stärksten Fahrer aller Zeiten – das ruft Skepsis hervor. 19. Juli 2023, abgerufen am 13. Juni 2024.
  32. Pogacar schlägt zurück und nimmt Vingegaard 24 Sekunden ab. In: radsport-news.com. 6. Juli 2023, abgerufen am 13. Juni 2024.
  33. Pogacar knabbert nächste Sekunden seines Rückstands ab. In: radsport-news.com. 9. Juli 2023, abgerufen am 13. Juni 2024.
  34. Vingegaard deklassiert Pogacar im Zeitfahren von Combloux. In: radsport-news.com. 18. Juli 2023, abgerufen am 13. Juni 2024.
  35. Vingegaard macht den Sack zu: 7:35 Minuten Vorsprung! In: radsport-news.com. 19. Juli 2023, abgerufen am 13. Juni 2024.
  36. Pogacar holt trotz Krämpfen lupenreinen Lombardei-Hattrick. In: radsport-news.com. 9. Oktober 2023, abgerufen am 13. Juni 2024.
  37. Sebastian Lindner: 81 Kilometer! Pogacar mit Monster-Solo zum Strade-Sieg. In: radsport-news.com. 2. März 2024, abgerufen am 16. März 2024.
  38. Pogacar holt sich mit 35-km-Solo sein sechstes Monument. In: radsport-news.com. 21. April 2024, abgerufen am 22. April 2024.
  39. Merlier holt sich in Rom vor Milan seinen dritten Etappensieg. In: radsport-news.com. 26. Mai 2024, abgerufen am 27. Mai 2024.
  40. Pogacar stürmt in Valloire ins Gelbe Trikot, Roglic Vierter. In: radsport-news.com. 2. Juli 2024, abgerufen am 12. Juli 2024.
  41. Vingegaard schlägt Pogacar im Bergaufsprint. In: radsport-news.com. 10. Juli 2024, abgerufen am 12. Juli 2024.
  42. Lyne Lamoureux published: Pogačar smashes Marco Pantani's climbing record on Plateau de Beille by over three minutes. 14. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  43. Pogacar verzichtet wegen "extremer Müdigkeit" auf Olympiastart. Abgerufen am 24. Juli 2024 (österreichisches Deutsch).
  44. Neue Details zur Pogacar-Absage! 25. Juli 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  45. Pogacar bei Comeback in Übersee direkt wieder angriffslustig | radsport-news.com. Abgerufen am 27. September 2024.
  46. Christoph Eliasch: "Triple Crown": Erster WM-Triumph für Pogacar. 29. September 2024, abgerufen am 30. September 2024 (deutsch).
  47. Radsport: Pogacar gewinnt zum vierten Mal Lombardei-Rundfahrt. 12. Oktober 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  48. Kevin Vanbuggenhout: Geluk in de koers en de liefde voor Pogacar én vriendin: samen kampioen. In: wielerkrant.be. 10. Juli 2019, abgerufen am 16. März 2024 (niederländisch).