Bradley Wiggins
Bradley Wiggins als Europameister in der Mannschaftsverfolgung (2015) | ||
Zur Person | ||
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Vollständiger Name | Bradley Marc Wiggins | |
Spitzname | Wiggo | |
Geburtsdatum | 28. April 1980 (37 Jahre) | |
Nation | Vereinigtes Königreich | |
Disziplin | Straße und Bahn | |
Funktion | Fahrer | |
Team(s) | ||
2001 2002–2003 2004–2005 2006–2007 2008 2009 2010–2015 2015– |
Linda McCartney Racing Team FDJeux.com Crédit Agricole Cofidis - Le Crédit par Téléphone Team High Road / Team Columbia Garmin-Slipstream Sky ProCycling Team Wiggins | |
Wichtigste Erfolge | ||
• Critérium du Dauphiné 2011, 2012
| ||
Infobox zuletzt aktualisiert: 10. Januar 2018 |
Sir Bradley Marc Wiggins, CBE (* 28. April 1980 in Gent, Belgien) ist ein ehemaliger britischer Radrennfahrer. Er ist fünffacher Olympiasieger, Gewinner der Tour de France 2012 und achtmaliger Weltmeister, darunter siebenmal auf der Bahn und einmal im Einzelzeitfahren auf der Straße.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erfolge in allen Bahn-Ausdauer-Disziplinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bradley Wiggins wurde 1980 als Sohn eines australischen Vaters und einer britischen Mutter im belgischen Gent geboren (siehe Privates). Zunächst konzentrierte er sich jahrelang hauptsächlich auf den Bahnradsport. Seinen ersten größeren Erfolg feierte er bei den Commonwealth Games 1998 in Kuala Lumpur. Hier gewann er mit der englischen Auswahl die Silbermedaille. 2000 wurde er bei den Bahnweltmeisterschaften zum ersten Mal Zweiter in der Mannschaftsverfolgung. Diesen Erfolg wiederholte er 2001 und 2003. Außerdem wurde er mit der britischen Mannschaft 2002 Dritter. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney sicherte er sich in der Mannschaftsverfolgung die Bronzemedaille. Während der Commonwealth Games 2002 in Manchester holte er sich in der Einer- und in der Mannschaftsverfolgung die silberne Medaille. Bei der Weltmeisterschaft 2003 wurde er zum ersten Mal Weltmeister in der Einerverfolgung.
Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde er zunächst Olympiasieger in der Einerverfolgung. Zwei Tage später holte er mit der britischen Mannschaft Silber in der Mannschaftsverfolgung und weitere zwei Tage später sicherte er sich zusammen mit Rob Hayles Bronze im Madison. Am 31. Dezember 2004 wurde er für seine Leistungen im Sport mit dem OBE und 2009 mit dem CBE ausgezeichnet.
Wiggins wurde 2002 bei dem französischen Straßenradsportteam La Française des Jeux Profi. 2003 konnte er den Prolog der Tour de l’Avenir für sich entscheiden. Nach zwei Jahren wechselte er zu Crédit Agricole und 2006 zum französischen ProTeam Cofidis. Nach zwei Jahren Cofidis wechselt er zur Saison 2008 zum Team High Road. In diesem Jahr gewann er bei den Olympischen Spielen in Peking Gold in der Mannschafts- und in der Einzelverfolgung. Zur Saison 2009 wechselte er zum Team Garmin-Slipstream. Nach wieder nur einem Jahr in diesem Team folgte zur Saison 2010 ein weiterer Wechsel, diesmal zum neu formierten britischen Sky Professional Cycling Team.
Umstieg auf die Straße und Sieg bei der Tour de France[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur Saison 2009 bereitete sich Bradley Wiggins intensiv auf die Straßenrennen vor. Er reduzierte sein Körpergewicht und trainierte gezielt das Befahren langer Berge und Pässe. Bei der Tour de France zahlte sich dies aus: Nachdem Wiggins lange Zeit auf dem dritten Gesamtrang gelegen hatte, belegte er schließlich in Paris den vierten Platz. Bei der Tour de France 2011 lag er bis zur siebten Etappe auf dem sechsten Platz mit 10 Sekunden Abstand auf den Führenden, als er stürzte und wegen eines Schlüsselbeinbruchs aufgeben musste.[1]
2012 gelang es ihm, die Gesamtwertung der Tour de France zu gewinnen. Es war der erste Sieg eines Briten in der 109-jährigen Geschichte der Frankreich-Rundfahrt.[2] Im gleichen Jahr gewann er bei den Olympischen Sommerspielen in London die Goldmedaille im Einzelzeitfahren. Zum Saisonabschluss wurde ihm das Vélo d’Or verbunden mit dem Titel Radsportler des Jahres 2012 zuerkannt.[3]
Im August 2013 gab Wiggins bekannt, noch ein Jahr für das Team Sky auf der Straße Rennen zu fahren und dann wieder mit Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro auf die Bahn zu wechseln.[4] Nachdem er von seinem Team nicht für die Tour de France 2014 nominiert worden war, startete er bei den Commonwealth Games 2014 auf der Bahn. In Interviews äußerte er sich kritisch zum Straßenradsport:: „Ich habe irgendwie genug vom Straßenradsport […] ich genieße ihn nicht mehr. Er ist so politisch und bürokratisch geworden.“ Zudem gebe es im Straßenradsport keine Loyalität, während man im Bahnradsport „wie eine Familie“ zusammenhalte.[5]
Während der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2014, bei denen Wiggins den Titel des Weltmeisters im Einzelzeitfahren errang, kündigte er an, 2015 den Stundenweltrekord verbessern zu wollen.[6] Im Januar 2015 stellte er seine neue Mannschaft mit dem Namen Team Wiggins vor, welches mit den Teamkollegen Steven Burke, Mark Christian, Jon Dibben, Owain Doull, Iain Paton, Daniel Patten, Andy Tennant und Michael Thompson bei der Vorbereitung für die Bahnwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio unterstützen soll.[7] Sein Vertrag bei Sky lief noch bis zum 30. April 2015. Sein letztes UCI WorldTour-Rennen bestritt er bei Paris–Roubaix, wo er mit Siegambitionen startete, aber nur 18. wurde.[8][9] Für das Team Wiggins startete er erstmals am 1. Mai 2015 bei der Tour de Yorkshire.[10]
Rückkehr auf die Bahn und Stundenweltrekord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 7. Juni 2015 stellte Bradley Wiggins im Lee Valley Velodrome in London, das für die Olympischen Spiele 2012 errichtet worden war, vor 6000 Zuschauern einen neuen Stundenweltrekord über 54,526 km auf.[11] Bei den Bahneuropameisterschaften 2015 gewann er mit dem britischen Team den Titel in der Mannschaftsverfolgung.
Im Februar 2016 berichtete Wiggins in einem Interview mit der englischen Zeitung The Telegraph, seine Rückkehr in das britische Bahn-Team sei entscheidend auf die Verpflichtung des deutschen Trainers Heiko Salzwedel als britischer Nationaltrainer für die Ausdauerdisziplinen zurückzuführen: „Heiko ist wie Louis van Gaal oder einer dieser anderen erfahrenen europäischen Manager. Er hat seine Philosophie, und er hält sich daran.“[12]
Im selben Jahr wurde Wiggins für den Start bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nominiert; es war seine fünfte Teilnahme an Olympischen Spielen. Gemeinsam mit Ed Clancy, Owain Doull und Steven Burke errang er die Goldmedaille in der Mannschaftsverfolgung.
Sein letztes Rennen auf der Straße sollte ursprünglich die Abu Dhabi Tour im Oktober 2016 sein. Den dortigen Start sagte Wiggins jedoch ab, um seine Teilnahme am London Six Day nicht zu gefährden, wo er mit Cavendish Rang zwei belegte.[13] Anschließend fuhren die beiden Sportler noch das Sechstagerennen von Gent. Im Dezember 2016 wurde zunächst bekannt, dass Wiggins' Name im Great Britain Cycling Team Olympic Podium Programme für das Jahr 2017 aufgeführt war.[14] Am 28. Dezember wurde jedoch sein Rücktritt vom aktiven Sport bekannt.[15][16]
Rudersport seit 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Juni 2017 erklärte Wiggins, dass er sich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio im Rudern qualifizieren wolle. Er gab sein Debüt im Dezember des Jahres bei den britischen Hallen-Rudermeisterschaften, belegte aber nur einen enttäuschenden 21. Platz.[17]
Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bradley Wiggins ist der Sohn des australischen Radrennfahrers Gary Wiggins. Dessen englische Ehefrau Linda, Bradleys Mutter, ging mit ihren Kindern aus Belgien nach Großbritannien zurück, nachdem ihr Mann sie verlassen hatte. Bradley Wiggins war zu diesem Zeitpunkt zwei Jahre alt und hatte anschließend 14 Jahre lang keinen Kontakt zu seinem Vater.[18] Im September 2012 erzählte der frühere Radrennfahrer Maurice Burton in einem Interview, Bradley Wiggins habe von seinem Vater den Mittelnamen Marc erhalten, damit sein Name abgekürzt BMW sei.[19]
2008 veröffentlichte Bradley Wiggins seine Autobiografie In Pursuit of Glory. Darin geht er auf seine schwierige Beziehung zu seinem Vater Gary ein. Er berichtet auch, dass er nach den Olympischen Spielen 2004 in Athen depressiv geworden sei und mit dem Trinken angefangen habe. Durch die Geburt seines Sohnes Ben und die Erinnerung daran, wie er selbst von seinem alkoholkranken Vater verlassen worden war, sei er jedoch zur Besinnung gekommen.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2012 wurde Wiggins zur BBC Sports Personality of the Year gewählt.[20] Am 29. Dezember 2012 wurde er von Königin Elisabeth II. zum Knight Bachelor ernannt.[21]
Bradley Wiggins wurde mit der Aufnahme in die Hall of Fame des europäischen Radsportverbandes Union Européenne de Cyclisme geehrt.
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bradley Wiggins fährt seit 2009 mit asymmetrischen ("o.symetric") Kettenblättern, durch die die maximale Kraft der Beinmuskulatur eines Radfahrers besser genutzt werden soll.
Wiggins schreibt seit 2004 eine Kolumne für den Observer bzw. den Guardian.[22]
Wiggins leidet an Asthma. Deshalb wurde ihm jeweils vor seinen Tourstarts 2011 und 2012 sowie dem Giro 2013 das auf der Dopingliste stehende Mittel Triamcinolon gespritzt. Für das Mittel hat er eine Ausnahmegenehmigungen (TUE) vom Weltverband UCI.[23]
Bei seiner Teilnahme an der Sportshow The Jump brach sich Wiggins im Februar 2017 das Bein.[24]
Im September 2017 enthüllte Wiggins in dessen Geburtsort Haswell einen Gedenkstein für den Radsportler Tom Simpson, der am 30. September 80 Jahre alt geworden wäre. Wiggins: „He was my hero.“[25]
Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Olympische Medaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2000
Mannschaftsverfolgung
- 2004
4 km Einerverfolgung
Mannschaftsverfolgung
Madison
- 2008
4 km Einerverfolgung
Mannschaftsverfolgung
- 2012
Einzelzeitfahren
- 2016
Mannschaftsverfolgung
Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2000 UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2000
Mannschaftsverfolgung
- 2001 UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2001
Mannschaftsverfolgung
- 2002 UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2002
Mannschaftsverfolgung
- 2003 UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2003
4 km Einerverfolgung
Mannschaftsverfolgung
- 2007 UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2007
4 km Einerverfolgung
Mannschaftsverfolgung
- 2008 UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2008
4 km Einerverfolgung
Mannschaftsverfolgung
Madison (mit Mark Cavendish)
- 2011 UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2011
Einzelzeitfahren
- 2013 UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2013
Einzelzeitfahren
- 2014 UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2014
Einzelzeitfahren
- 2016 UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2016
Madison (mit Mark Cavendish)
Mannschaftsverfolgung
Commonwealth Games[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1998 Commonwealth Games 1998
Mannschaftsverfolgung (mit Colin Sturgess, Jon Clay, Matt Illingworth und Rob Hayles)
- 2002 Commonwealth Games 2002
Einerverfolgung
Mannschaftsverfolgung (mit Bryan Steel, Chris Newton, Paul Manning und Steve Cummings)
- 2014 Commonwealth Games 2014
Mannschaftsverfolgung (mit Ed Clancy, Steven Burke und Andrew Tennant)
Erfolge bei anderen Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2003
- eine Etappe Tour de l’Avenir
- Sechstagerennen von Gent
- 2005
- eine Etappe Circuit de Lorraine
- eine Etappe Tour de l’Avenir
- 2007
- Duo Normand (mit Michiel Elijzen)
- eine Etappe Tour du Poitou-Charentes
- Prolog Critérium du Dauphiné Libéré
- eine Etappe Quatre Jours de Dunkerque
- 2009
- Gesamtwertung und eine Etappe Herald Sun Tour
Britischer Meister – Einzelzeitfahren
- eine Etappe Driedaagse van De Panne-Koksijde
- Mannschaftszeitfahren Tour of Qatar
- 2010
Britischer Meister – Einzelzeitfahren
- eine Etappe Giro d’Italia
- Mannschaftszeitfahren Tour of Qatar
- 2011
- Gesamtwertung Critérium du Dauphiné
- eine Etappe Bayern-Rundfahrt
Britischer Meister – Straßenrennen
- 2012
- eine Etappe Volta ao Algarve
- Gesamtwertung, eine Etappe und Punktewertung Paris–Nice
- Gesamtwertung und zwei Etappen Tour de Romandie
- Gesamtwertung und eine Etappe Critérium du Dauphiné
- Gesamtwertung und zwei Etappen Tour de France
- 2013
- Mannschaftszeitfahren Giro del Trentino
- Mannschaftszeitfahren Giro d’Italia
- eine Etappe Tour de Pologne
- Gesamtwertung und eine Etappe Tour of Britain
- 2014
- Gesamtwertung und eine Etappe Tour of California
Britischer Meister – Einzelzeitfahren
- eine Etappe Tour of Britain
- 2015
- eine Etappe Driedaagse van De Panne-Koksijde
Europameister – Mannschaftsverfolgung
- 2016
Platzierungen bei den Grand Tours[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grand Tour | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() |
DNF | – | 123 | – | – | 134 | 71 | 40 | – | – | DNF | – |
![]() |
– | – | – | 123 | DNF | – | 3 | 24 | DNF | 1 | – | – |
![]() |
– | – | – | – | – | – | – | – | 3 | – | – | – |
Legende: DNF: did not finish, Fahrer hat eine Etappe nicht beendet
Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2002–2003 FDJeux.com
- 2004–2005 Crédit Agricole
- 2006–2007 Cofidis - Le Crédit par Téléphone
- 2008 Team High Road / Team Columbia
- 2009 Garmin-Slipstream
- 2010–2015 (bis April) Sky ProCycling
- 2015 (ab Mai) Team Wiggins
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Bradley Wiggins in der Datenbank von rad-net.de
- Bradley Wiggins in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Bradley Wiggins in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Bradley Wiggins in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)
- Bradley Wiggins in der Datenbank der Tour de France (französisch/englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Radprofi Wiggins am Schlüsselbein operiert auf focus.de, abgerufen am 26. Juli 2011.
- ↑ Radsport: Bradley Wiggins gewinnt die Tour de France 2012 bei welt.de, 22. Juli 2012 (abgerufen am 22. Juli 2012).
- ↑ Wiggins gewinnt Vélo d’Or 2012. Radsportler des Jahres. radsport-news.com, 30. Oktober 2012, abgerufen am 30. Oktober 2012.
- ↑ Bradley Wiggins planning to get back on track in pursuit of Rio glory auf theaustralian.com.au v. 19. August 2013
- ↑ Heiko Oberfeuchtner: Wiggins will zurück auf die Bahn, distanziert sich vom Straßenradsport - „keine Loyalität“. Live Radsport.ch, 25. Juli 2014, abgerufen am 25. Juli 2014.
- ↑ Wiggins plant Rekordversuch. Neue Zürcher Zeitung, 24. September 2014, abgerufen am 24. September 2014.
- ↑ More details emerge on Team Wiggins. cycling-news.com, 18. Dezember 2014, abgerufen am 2. Mai 2015 (englisch).
- ↑ Bradley Wiggins stellt WIGGINS vor und will in London den Stundenweltrekord brechen. rad-net.de, 8. Januar 2015, abgerufen am 10. Januar 2015.
- ↑ Wiggins redet sich die Niederlage schön. radsport-news.com, 13. April 2015, abgerufen am 16. Juli 2015.
- ↑ Wiggins geht beim Heimspiel mit der Nummer 1 ins Rennen. radsport-news.com, 1. Mai 2015, abgerufen am 16. Mai 2015.
- ↑ radsport-news.com – Wiggins stellt in London einen neuen Stundenweltrekord auf. In: radsport-news.com. 21. Januar 2015, abgerufen am 7. Juni 2015.
- ↑ Wiggins: Salzwedel ist wie Louis van Gaal. In: radsport-news.com. 23. April 2015, abgerufen am 1. März 2016.
- ↑ Wiggins sagt Start in Abu Dhabi ab und beendet Straßenkarriere. In: rad-net.de. 25. März 2013, abgerufen am 19. November 2016.
- ↑ Bradley Wiggins set to race in 2017. In: – Cycling News. 1. Dezember 2016, abgerufen am 1. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Wiggins erklärt auf Facebook seinen Rücktritt. radsport-news.com, 28. Dezember 2016, abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ Bradley Wiggins announces retirement from all forms of professional cycling. The Guardian, 28. Dezember 2016, abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ Ben Tufnell: Bradley Wiggins falls short at Indoor Rowing Champs. In: cyclist.co.uk. 9. Dezember 2017, abgerufen am 10. Dezember 2017 (englisch).
- ↑ auf telegraph.co.uk (englisch) Wiggins senior met Bradley’s mother, Linda (17) while racing in London. They married and Bradley was born in Ghent
- ↑ Maurice Burton reveals the harsh truths about Bradley Wiggins’ father – and why Bradley’s middle name is Marc auf telegraph.co.uk v. 21. September 2012 (englisch)
- ↑ Wiggins zur BBC Sports Personality of the Year gewählt auf radsport-news.com vom 17. Dezember 2012
- ↑ Queen Elizabeth schlägt Tour-Sieger Wiggins zum Ritter auf radsport-news.com vom 29. Dezember 2012
- ↑ Autorenprofil auf der Website des Guardian, eingesehen am 23. Juli 2012
- ↑ Kittel über Wiggins: "Deswegen haben wir die Paralympics eingeführt". In: sueddeutsche.de. 14. Oktober 2016, abgerufen am 9. März 2018.
- ↑ Wiggins bricht sich bei Reality-Sport-Show das Bein. In: radsport-news.com. 13. Februar 2017, abgerufen am 13. Februar 2017.
- ↑ Nigel Wynn: Sir Bradley Wiggins unveils Tom Simpson memorial in County Durham. In: Cycling Weekly. 18. September 2017, abgerufen am 20. September 2017 (englisch).
1933 Alfons Schepers | 1934 Gaston Rebry | 1935 René Vietto | 1936, 1939 Maurice Archambaud | 1937 Roger Lapébie | 1938 Jules Lowie | 1940–1945 nicht ausgetragen | 1946 Fermo Camellini | 1947–1950 nicht ausgetragen | 1951 Roger Decock | 1952 Louison Bobet | 1953 Jean-Pierre Munch | 1954, 1960 Raymond Impanis | 1955 Jean Bobet | 1956, 1958 Fred De Bruyne | 1957, 1961, 1963, 1965, 1966 Jacques Anquetil | 1959 Jean Graczyk | 1962 Jef Planckaert | 1964 Jan Janssen | 1967 Tom Simpson | 1968 Rolf Wolfshohl | 1969, 1970, 1971 Eddy Merckx | 1972, 1973 Raymond Poulidor | 1974, 1975, 1979 Joop Zoetemelk | 1976 Michel Laurent | 1977 Freddy Maertens | 1978 Gerrie Knetemann | 1980 Gilbert Duclos-Lassalle | 1981 Stephen Roche | 1982 Francesco Moser | 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988 Sean Kelly | 1989, 1990 Miguel Indurain | 1991, 1994 Tony Rominger | 1992 Jean-François Bernard | 1993 Alex Zülle | 1995, 1996, 1997 Laurent Jalabert | 1998 Frank Vandenbroucke | 1999 Michael Boogerd | 2000 Andreas Klöden | 2001 Dario Frigo | 2002, 2003 Alexander Winokurow | 2004 Jörg Jaksche | 2005 Bobby Julich | 2006 Floyd Landis | 2007, 2010 Alberto Contador | 2008 Davide Rebellin | 2009 Luis León Sánchez | 2011 Tony Martin | 2012 Bradley Wiggins | 2013, 2015 Richie Porte | 2014 Carlos Betancur | 2016 Geraint Thomas | 2017 Sergio Henao | 2018 Marc Soler
1912: Rudolph Lewis | 1920: Harry Stenqvist | 1924: Armand Blanchonnet | 1928: Henry Hansen | 1932: Attilio Pavesi | 1996: Miguel Indurain | 2000: Wjatscheslaw Jekimow | 2004: Wjatscheslaw Jekimow | 2008: Fabian Cancellara | 2012: Bradley Wiggins | 2016: Fabian Cancellara |
1964: Jiří Daler | 1968: Daniel Rebillard | 1972: Knut Knudsen | 1976: Gregor Braun | 1980: Robert Dill-Bundi | 1984: Steve Hegg | 1988: Gintautas Umaras | 1992: Chris Boardman | 1996: Andrea Collinelli | 2000: Robert Bartko | 2004: Bradley Wiggins | 2008: Bradley Wiggins Anschließend wurde diese Disziplin nicht mehr bei Olympischen Spielen ausgetragen. |
1908 Jones/Kingsbury/Meredith/Payne |
1920
Magnani/Carli/Ferrario/Giorgetti |
1924
De Martino/Dinale/Menegazzi/Zucchetti |
1928
Facciani/Gaioni/Lusiani/Tasselli |
1932
Pedretti/Borsari/Cimatti/Ghilardi |
1936
Nizerhy/Charpentier/Goujon/Lapébie |
1948
Decanali/Adam/Blusson/Coste |
1952
Morettini/Campana/De Rossi/Messina |
1956
Gasparella/Domenicali/Faggin/Gandini/Pizzali |
1960
Vigna/Arienti/Testa/Vallotto |
1964
Streng/Claesges/Henrichs/Link |
1968
Jørgensen/Olsen/Asmussen/Frey/Pedersen |
1972
Schumacher/Colombo/Haritz/Hempel |
1976
Vonhof/Braun/Lutz/Schumacher |
1980
Manakow/Mowtschan/Ossokin/Petrakow |
1984
Grenda/Turtur/Nichols/Woods |
1988
Jekimow/Kasputis/Neljubin/G. Umaras/M. Umaras |
1992
Fulst/Glöckner/Lehmann/Steinweg |
1996
Capelle/Ermenault/Monin/Moreau |
2000
Fulst/Bartko/Becke/Lehmann/Pollack |
2004
Brown/Dawson/Lancaster/McGee/Roberts/Wooldridge |
2008
Clancy/Manning/Thomas/Wiggins |
2012
Burke/Clancy/Kennaugh/Thomas |
2016
Burke/Clancy/Doull/Wiggins
1994 Chris Boardman | 1995 Miguel Indurain | 1996 Alex Zülle | 1997 Laurent Jalabert | 1998 Abraham Olano | 1999 Jan Ullrich | 2000 Serhij Hontschar | 2001 Jan Ullrich | 2002 Santiago Botero | 2003–2005 Michael Rogers | 2006, 2007 Fabian Cancellara | 2008 Bert Grabsch | 2009, 2010 Fabian Cancellara | 2011–2013 Tony Martin | 2014 Bradley Wiggins | 2015 Wassil Kiryjenka | 2016 Tony Martin | 2017 Tom Dumoulin |
1995, 1996 Silvio Martinello/Marco Villa | 1997 Joan Llaneras/Miguel Alzamora | 1998 Etienne De Wilde/Matthew Gilmore | 1999, 2006 Isaac Gálvez/Joan Llaneras | 2000 Erik Weispfennig/Stefan Steinweg | 2001 Jérôme Neuville/Robert Sassone | 2002 Jérôme Neuville/Franck Perque | 2003, 2007 Bruno Risi/Franco Marvulli | 2004 Juan Esteban Curuchet/Walter Pérez | 2005 Mark Cavendish/Rob Hayles | 2008, 2016 Mark Cavendish/Bradley Wiggins | 2009 Michael Mørkøv/Alex Rasmussen | 2010, 2011 Leigh Howard/Cameron Meyer | 2012 Kenny De Ketele/Gijs Van Hoecke | 2013 Vivien Brisse/Morgan Kneisky | 2014 David Muntaner/Albert Torres | 2015 Bryan Coquard/Morgan Kneisky | 2017 Morgan Kneisky/Benjamin Thomas | 2018 Roger Kluge/Theo Reinhardt |
2010 Burke/Clancy/Queally/Tennant | 2011 Burke/Clancy/Kennaugh/Thomas | 2012 Jerschow/Markow/Serow/Kaikow | 2013 Burke/Clancy/Doull/Tennant | 2014 Clancy/Dibben/Doull/Tennant | 2015 Burke/Dibben/Doull/Gibson/Tennant/Wiggins | 2016 Denis/Ermenault/Maitre/Chavanel/Thomas | 2017 Denis/Ermenault/Maitre/Pijourlet/Thomas |
2000 Jimmi Madsen/Bruno Walrave 2001, 2002 Matthew Gilmore/Joop Zijlaard 2003 Bradley Wiggins/Joop Zijlaard 2005 Alexei Schmidt/Cordiano Dagnoni | 2006 Iljo Keisse/Michel Vaarten | 2007, 2008 Matthé Pronk/Joop Zijlaard | 2009, 2015 Kenny De Ketele/Michel Vaarten | 2011 Peter Schep/Joop Zijlaard | 2012 Davide Viganò/Cordiano Dagnoni | 2013 Elia Viviani/Christian Dagnoni | 2014 Jesper Mørkøv/René Dupont | 2015 Kenny De Ketele/Michel Vaarten | 2016 Casper von Folsach/Stinus Roslund | 2017 Achim Burkart/Christian Ertel Die Derny-Europameisterschaften werden nicht jährlich ausgetragen. Die Europameisterschaften vor 2000 waren keine offiziellen Austragungen. |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wiggins, Bradley |
ALTERNATIVNAMEN | Wiggins, Bradley Marc (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 28. April 1980 |
GEBURTSORT | Gent, Belgien |
- Radsportler (Großbritannien)
- Olympiateilnehmer (Vereinigtes Königreich)
- Olympiasieger (Radsport)
- Weltmeister (Radsport)
- Europameister (Radsport)
- Britischer Meister (Radsport)
- Tour-de-France-Sieger
- Bahnradfahrer
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2000
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2004
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2008
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2016
- Commander des Order of the British Empire
- Brite
- Geboren 1980
- Mann