Wikipedia:Café/Archiv 2022 08

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Künstlergewerkschaften, wieso nicht in Europa?

In Bezug auf die USA lese ich immer wieder von Drehbuchautorenstreiks (siehe WGA) oder jetzt Recording ban.
Wieso bekommen wir in Europa sowas nicht hin? Zu wenige Künstler? Nationalstaatliche Zuspliterung oder ist einfach nix nennenswertes an Kultur mehr da?--2A02:908:424:9D60:F9D9:86F3:FC6D:9592 12:59, 1. Aug. 2022 (CEST)

Gründe eine.--Blue 🔯 19:31, 1. Aug. 2022 (CEST)
GDBA, VdO, DOV, VDD und natürlich GVL und GEMA. --Expressis verbis (Diskussion) 22:22, 1. Aug. 2022 (CEST)

...bis ins Schlafzimmer hinein

Vor einer Woche wurde auch der Rest Deutschlands in Apple Look Around (vgl. Google Street View) freigeschaltet. Kaum zu glauben, aber die große Hysterie wie anno 2010 ist immer noch nicht eingetreten. Nicht mal die Verbraucherzentralen sind schon drauf angesprungen und haben sich beschwert, dass man den intimsten Lebensbereich der Deutschen, nämlich die Hausfassade im Internet betrachten kann. Aber da alle gerade wegen Heizlüftern, Gas- und Inflationsangst genug anderes zu tun haben, hätte Apple gar keinen besseren Zeitpunkt für den Flächenstart finden können. nachträglich signiert--Chris1202 (Papierkorb) 08:28, 2. Aug. 2022 (CEST)--Chris1202 (Papierkorb) 08:28, 2. Aug. 2022 (CEST)

Es gab auch 2010 keine „große Hysterie“, es gab vor allem eine Zensursula, die die Sicherheit ihrer Familie durch Streetview gefährdet sah, dann haben viele Neuländer ihr zugestimmt, ungetrübt von jeglicher Sachkenntnis, worum es einklich ging. Mich wundert eher, dass Streetview noch nicht EU-weit abgeschafft wurde. --Kreuzschnabel 08:25, 2. Aug. 2022 (CEST)
Worum ging es denn „einklich“? --Nuuk 08:46, 2. Aug. 2022 (CEST)
Halt darum, sich ein statisches Foto einer öffentlichen Straße ansehen zu können. Und nicht darum, in Schlafzimmer oder andere Privatbereiche sehen zu können. Oder live am Bildschirm mitzuverfolgen, wann die Kinder morgens das Haus verlassen. Und weitere Teufelchen, die damals an die Wand gemalt wurden. --Kreuzschnabel 10:42, 2. Aug. 2022 (CEST)
Naja Deutschland ist halt speziell. Tempolimit? Freiheit! (Als seien quasi *alle* anderen Länder unfrei.) Kein/wenig Bargeld zugunsten Karte? Freiheit! (Dito, und Beispiele endlos erweiterbar...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:16, 2. Aug. 2022 (CEST)
Das übliche Universalargument: „Wo kämen wir da hin?“ Ohne dass jemand ginge, um zu sehen, wohin man käme, wenn man ginge. --Kreuzschnabel 21:56, 2. Aug. 2022 (CEST)
Ah ja, danke für den Hinweis. Unser Haus ist drin, Bild ca. von 2020, 150-Einwohner-Dorf (so what, sieht genauso aus, als wenn man davor steht, oder das Bild in Wikipedia, was da drin ist, weil eines der denkmalgeschützten Objekte der Gemeinde, nicht von mir, übrigens, und fast 20 Jahre alt)... Unser Haus brauche ich da natürlich nicht, aber schön zu wissen, dass ich nun endlich bei Bedarf auch mal etwas in anderen Orten nachgucken kann, wo es zuvor gefehlt hat. (Läuft das unter Windows? Nicht, oder? Die spezielle Look-Around-App läuft hier auch nicht, dazu ist mein Mac zu alt, M1-Prozessor ist Voraussetzung, aber in Maps funktioniert es...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:11, 2. Aug. 2022 (CEST)
Ich seh nix, nur lauter nichtssagende Überschriften und Selbstbeweihräucherungs-Geschwurbel. Mit zwei verschiedenen Browsern unter Windows. --2.247.251.151 14:04, 2. Aug. 2022 (CEST)

Kann man das auch mit Nichtapplegeräten nutzen?! Sonst können die mich gerne haben. By the way, wo kann man sich melden, wenn man sein Haus nicht abgebildet haben möchte?! --Elrond (Diskussion) 12:00, 2. Aug. 2022 (CEST)

Auch noch eine (blöde) Frage, rein technisch, über den Schutz der Privatsphäre mag ich hier nicht diskutieren: ich habe das Haus eines Bekannten angesteuert, das Hoftor war offen. Bin in der Gegend herumgelaufen, kam zurück - und das Tor war zu. Okay, zweimal fotografiert; aber wie kann ich steuern, ob Bild 1 oder Bild 2 erscheint? Bis jetzt ist es mir nicht gelungen, das offene Tor zu reproduzieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:27, 2. Aug. 2022 (CEST)

Meine Vermutung: das erste Bild wurde geladen, als Du noch weiter weg warst. Wie Du näher kamst, wurde das zweite, bessere Bild geladen und seither wird nur noch dieses bessere Bild verwendet. Möglicherweise hilft es, den Cache zu leeren und nochmals aus der gleichen Richtung "anzureisen". --TheRunnerUp 13:47, 2. Aug. 2022 (CEST)
Vielen Dank, klingt einleuchtend! Ich werde mich später mal einlesen, wie man beim IPad den Cache löscht (ich habe das Ding dienstlich - obige Recherche war natürlich auch ausschließlich dienstlich - und komme so gar nicht zurecht damit). Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 14:28, 2. Aug. 2022 (CEST)
Jo, mein relative fettes MacBook Pro ist auch dienstlich (in der Ausstatung 3500+ € - bin ich Krösus, mir sowas privat anzuschaffen?), aber ich darf es privat nutzen, wofür ich will (haha, alles andere wäre ein Kündigungsgrund, also, Kündigung durch mich ;-) ... nicht, dass die Frage mal gestanden hätte...) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:40, 2. Aug. 2022 (CEST)
Ah ja, nein. Es ist wohl ein bisschen Glückssache. Ich muss auf einen bestimmten Punkt treffen, um Bild 1 zu bekommen; klicke ich etwas daneben, erscheint das andere. @Amga: MacBook pro und Privatnutzung erlaubt - wir spielen offenbar in verschiedenen Ligen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 2. Aug. 2022 (CEST)
Vielleicht vereimert dein Bekannter dich und macht das Tor immer auf und zu? --Expressis verbis (Diskussion) 21:09, 2. Aug. 2022 (CEST)

Die Grünen – null Ahnung, und davon gaanz viel!

Dröge will Steuerprivilegien für Dienstwagen kürzen, steht grade auf SPON. Was für ein Privileg? Meint sie die Pflicht, die Privatnutzung bei Firmenwagen mit einem Prozent von Neuwagenlistenpreis zu versteuern, egal ob es sich um einen Nuewagen handelt oder nicht? Meint sie wirklich, es sei ein Privileg, wenn, sagen wir ein Außendienstler, für sein Dienstauto 600 Euro pro Monat geldwerter Vorteil versteuert, egal ob er es nun privat nutzt oder nicht. Denn das ist die Crux: das Finanzamt nimmt fiktiv an, daß du den Firmenwagen privat nutzt, wenn du privat kein eigenes Auto adäquater Ausstattung hast. Im Zweifelsfall hast du also dasselbe Auto noch einmal in der Garage stehen, daß du dann auch bewegen mußt, um dem Finanzamt zu beweisen, daß seine fiktive Annahme unzutreffend ist. Dann sparst du zwar 600 Euro Steuern im Monat, zahlst dafür aber zumindest einen Leasingvertrag ab, für weitaus mehr als 600 Euro übrigens, denn beim Leasing ist das Auto ja in 36 Monaten abzuzahlen, was an die drei Prozent vom Listenneupreis pro Monat ist, Finanzierungskosten mal vernachlässigt. Also dafür, daß du keine 600 Euro im Monat zahlen mußt, darfst du 1800 Euro an die Leasingbank zahlen, die du von der Steuer nicht absetzen kannst (weil du ja einen Dienstwagen hast, den du in dem Fall nicht versteuern mußt). Mannomann. Du kannst die Grünen, die Grips in der Birne haben, an einer Hand abzählen. Der Rest sind auch viereinhalb Jahrzehnte nach ihrem Aufkommen immer noch ahnungslose Ideologen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:51, 1. Aug. 2022 (CEST)

Der Außendienstler muss nicht zwingend die 600 Euro versteuern - aber dann muss er ein Fahrtenbuch führen und detailliert auseinanderhalten, was dienstlich veranlasst, was privat und was ggf. eine Fahrt zum Arbeitgeber war. Das ist dann das angesprochene Bürokratiemonster. Wer sich für die Pauschalversteuerung entscheidet (die nicht gerade günstig ist...), hat - wenn der Arbeitgeber Privatfahrten erlaubt - eine Flatrate. Und dann gibt es einen Anreiz, zusätzliche Fahrten zu machen. Das ist beim 9-Euro-Ticket nicht anders.
In den 1990er Jahren haben SPD und Grüne in Münster erstmals eine Mehrheit im Stadtrat bekommen. Eine der ersten Maßnahmen war es, den Autoverkehr zu verlangsamen, um den Zeitvorteil ggü. dem ÖPNV zu verringern. Dazu hat man Haltebuchten für die Busse zurückgebaut, so dass diese auf der Fahrbahn halten mussten. Die Autos konnten nicht/nur schlecht überholen und waren somit gezwungen, hinter den Bussen zu bleiben. Statt den ÖPNV zu verbessern hat man lieber das Autofahren weniger attraktiv gemacht. Leider gab es dadurch aber verstärkt Staus und die Busse konnten den Fahrplan nicht einhalten. Unter dem Strich haben also alle verloren, weil man unbedingt was GEGEN den Individualverkehr unternehmen wollte. Ähnlich ist es beim 9-Euro-Ticket: Es gibt keine zusätzliche Haltestelle, es fährt kein Bus mehr. Gerade auf dem Land geht der Nutzen dieses Tickets für viele gegen Null. Für drei Monate ist das OK, auch wenn die Landbevölkerung das (im Wesentlichen für die Städter...) mitbezahlt. Auf Dauer fehlten so aber die Gelder für eine Weiterentwicklung des ÖPNV.
Jetzt sollte man den Dienstwagen nicht daran koppeln, inwieweit er auch dienstlich genutzt wird. Sonst läuft die Umwelt Gefahr, dass Bahnfahrten durch Autofahrten ersetzt werden, um den Dienstwagen zu rechtfertigen. Das wäre wieder so eine Lösung, die für alle schlechter wäre... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:51, 1. Aug. 2022 (CEST)
Der Rückbau der Busbuchten dient tatsächlich dazu, den Busverkehr zu beschleunigen, nicht dazu, den Autoverkehr zu verlangsamen. Er verkürzt nämlich die Aufenthaltszeit an den Haltestellen. --Digamma (Diskussion) 20:08, 1. Aug. 2022 (CEST)
Das Anreizsystem bei Dienstwagen ist furchtbar und führt zu sehr vielen überflüssigen Fahrten. Das zu ändern, wird aber nicht möglich sein, ohne ein Bürokratiemonster zu erschaffen. Und ja, ich kenne viele, die sehr von der Regelung profitieren, aber gerade zu Covid-Zeiten auch viele, für die sich ein Dienstwagen nicht im Ansatz gelohnt hat. --Carlos-X 14:01, 1. Aug. 2022 (CEST)
Naja, wähle die doch einfach nicht mehr. Ach so, machst du eh' nicht? Tja, dann kannst du nichts machen, außer hier zu nörgeln ;-) (Wer hat sich noch gleich diese ulkigen Dienstwagenregelungen überhaupt ausgedacht?) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:20, 1. Aug. 2022 (CEST)
Wie hieß der gleich doch, der mit der Skirennläuferin verheiratet ist? --14:28, 1. Aug. 2022 (CEST)

Hallo Matthiasb, Du schriebst als Beispiel: „für sein Dienstauto 600 Euro pro Monat geldwerter Vorteil versteuert,“ und später: „Dann sparst du zwar 600 Euro Steuern im Monat,“ Frage Dazu, dieser Mensch hat also einen Steuersatz von 100 %, oder was verstehe ich an dieser Aussage falsch? --Elrond (Diskussion) 14:20, 1. Aug. 2022 (CEST)

Daß dieser Mensch auch noch ein Gehalt hat, daß er auch versteuert. Oder ich verstehe grade nicht, was du net verstehst. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:28, 1. Aug. 2022 (CEST)
Wenn ein Mensch im Außendienst (verheiratet) ein Jahreseinkommen von 150.000 € hat, hat er einen Steuersatz von bummelig 33 %. Dann hätte er also bei "600 Euro pro Monat geldwerter Vorteil" eine Steuerlast von rund 200 € zu zahlen. Oder was verstehe ich falsch? --Elrond (Diskussion) 14:32, 1. Aug. 2022 (CEST)
Ach so, ja. Das habe ich blöd erklärt. Du willst darauf hinaus, daß bei 150.000 Euro Jahreseinkommen 200 Euro keine große Sache seien. Weiß net, ob das so ist, ich bin noch zu DM-Zeiten groß geworden. Bei einem J-EK von 150 TEuro würde ich einen Dienstwagen erwarten, dessen Listenneupreis deutlich mehr ist, als 60 TEuro, nicht wahr? --14:41, 1. Aug. 2022 (CEST) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:41, 1. Aug. 2022 (CEST)
Jeh nuh, ich halte ein Auto für 60.000 € schon für ziemlich üppig, erinnere mich aber auch an die "Kämpfchen/Rivalitäten" unserer Außendienstler, wer den teuersten Dienstwagen herausgehandelt hatte. Gegenfrage: was für ein Auto würdest Du für 200 €im Monat finanzieren können?! --Elrond (Diskussion) 14:53, 1. Aug. 2022 (CEST)
Bei 50 Teuro sind wir in der Preisklasse Audi A6. Das halte ich in der Industrie für ein im Außendienst durchaus verbreitetes Auto. Es geht ja nicht nur darum, wer etwas "heraushandelt" und damit erfolgreicher ist, als der Kollege, sondern auch um das Image, daß das Unternehmen gegenüber Konkurrenz und Kundschaft pflegen will ("denen scheint es net so gut zu gehen, wenn die Außendienstler nur ... fahren").
Wenn du so herum rechnest, von den 200 Euro im Monat ausgehend, dann bist du in der Fahrzeugklasse Dacia Logan – wenn es denn um die vollwertige Nutzung eines Autos ginge, 24/7, 365/365. Hier geht es ja aber nur um die Privatnutzung, also drei Kilometer am Abend zum Einkaufen und am Wochenende zur Schwiegermutter zum Kaffeetrinken. Keine Ahnung, wie weit im Bundesdurchschnitt die Schwiegermütter entfernt wohnen. Nehmen wir also an, der fiktive Außendienstler fährt 200 km in der Woche privat und 2000 dienstlich. Dann entsprächen die 200 Euro im Monat ja nur einem "Zehntel" Auto, kalkulatorisch sind wir dann bei 2000, also bei 36 Monaten bei 72.000 zuzüglich Anzahlung und/oder Leasingrestwert – jedenfalls deutlich teurer als der Audi A6. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:24, 1. Aug. 2022 (CEST)
Dann verstehe ich Deine Ausgangsfrage wiederum nicht. Warum solltem man dann für „die Privatnutzung, also drei Kilometer am Abend zum Einkaufen und am Wochenende zur Schwiegermutter zum Kaffeetrinken. Keine Ahnung, wie weit im Bundesdurchschnitt die Schwiegermütter entfernt wohnen.“ ein Auto kaufen, das so teuer ist dass: „ zahlst dafür aber zumindest einen Leasingvertrag ab, für weitaus mehr als 600 Euro übrigens, denn beim Leasing ist das Auto ja in 36 Monaten abzuzahlen,“ Wenn ich mit spitzem Bleistift rechne, komme ich dann mit der Pauschalbesteuerung des Dienstwagens immer noch deutlich günstiger weg. Denn für 200 € im Monat schätzt Du, dass es ein Dacia Logan wird. Irgendwie kann ich Deine Probleme immer noch nciht nachvollziehen. Sonst lass den Dienstwagen stehen, kaufe Dir ein (S-)Pedelec und tu was für Deine Gesundheit und die Umwelt, letzteres umso mehr, wenn Du eine Solaranlage auf Dein Dach setzt ;-) --Elrond (Diskussion) 15:43, 1. Aug. 2022 (CEST)
(BK) Hallo Matthiasb, Du schriebst als Beispiel zum Leasing: (die Leasingrate beträgt) ...an die drei Prozent vom Listenneupreis pro Monat. Seit wann werden die Leasingraten für den gesamten Listenpreis berechnet? Erstens werden normalerweise div. Rabatte vom Listenpreis in Abzug gebracht und außerdem wird die Leasingrate nicht bis auf Null berechnet, sondern bis zum Restwert des Fahrzeugs zu Leasingende, was bei 36 Monaten Laufzeit so im Bereich von 40-45% des Listenneupreises liegt. --TheRunnerUp 14:48, 1. Aug. 2022 (CEST)
Und wer bezahlt den Restwert?? Der liebe Gott? Kalkulatorisch mußt du das natürlich mit berücksichtigen, egal, ob es nun in Form von Anzahlung oder Leasingendrate berechnet wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:06, 1. Aug. 2022 (CEST)
Diese Autos werden von den Leasingunternehmen verwertet, sprich an Interessenten verkauft. Im Nachbardorf gab es eine Autoreparaturwerkstatt, deren Besitzer jedes Jahr rund ein Dutzend abgeschriebene Leasingfahrzeuge kaufte, überarbeitete und weiterverkaufte. Dort habe ich einen drei Jahre alten Passat Kombi für relativ gutes Geld gekriegt, den ich dann gute zehn Jahre gefahren habe. Anschließend habe ich den dem Sohne eines Feuerwehrkameraden geschenkt, der als gelernter Landmaschinenmechaniker das Ding weitere 5 Jahre am Leben hielt und anschließend die Reste, die noch funktionierten als Ersatzteile nach Polen verkaufte. --Elrond (Diskussion) 16:11, 1. Aug. 2022 (CEST)
Ja. aber nicht auf drei jahre, sondern (vermutlich) auf sieben. --TheRunnerUp 15:56, 1. Aug. 2022 (CEST)
Pauschal von null Ahnung auszugehen ist unsachlich. Es gibt eine Agora-Studie (ja, das ist eine "grüne" Denkfabrik), die das alles ein bisschen differenzieter durchkaut, natürlich aus "grüner" Perspektive: [1] (pdf, ab Seite 23). Auf deine Auseinandersetzung mit den Argumenten dort hätte ich (ironiefrei!) richtig Lust; aber bitte nicht so ein pauschales Geschimpfe. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:46, 1. Aug. 2022 (CEST)
Aber Entschuldigung, darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, daß es von Frau Dröge so hingestellt wird, als sei es ein Privileg, einen Dienstwagen mit Privatnutzung zu fahren. Ein Dienstwagen ist aber ein Arbeitsmittel, und der Arbeitgeber stellt natürlich einem Arbeitnehmer, der 100.000+ Kilometer im Jahr fährt keine Golf hin. Das geht net, sonst ist der Arbeitsmnehmer drei Monate im Jahr krank, weil ihm in so einer Kiste der Rücken wehtut. Einen Golf bekommt der Außendienst beim Schrauben Würth. Der bedient aber soviele Einzelkunden, daß er eher auf 50 tkm im Jahr kommt und net auf 100+. Und wie gesagt, die Schweinerei ist ja, daß ein Prozent vom Neupreis als geldwerter Vorteil versteuern ist, auch wenn die Kiste zehn Jahre alt ist und bei Gebruachtwagenhändler 5000 Euro gekostet hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:03, 1. Aug. 2022 (CEST)
Weswegen der Dienstwagen eben in der Regel ein Neuwagen ist (das ist natürlich erfreuliche Wirtschaftsförderung, so zwei Drittel der zugelassenen Neuwagen sind, glaube ich, Dienstwagen), und zwar ein großer und teurer; denn das ist natürlich der Anreiz für den Arbeitnehmer, den er gerne mitnimmt. Müsste er, bei entsprechend höherem Gehalt, den Wagen selber kaufen, täte es vielleicht auch was Kleineres und, ohne Tankkarte, Spritsparendes. Was steuerlich unterm Strich bleibt, ist die andere Sache: Berechnungen, die ich gelesen habe, sehen beim aktuellen Dienstwagenmodell eine Steuerersparnis (oder eben einen Steuerausfall) von an die 3.000 € pro Jahr, Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammengerechnet. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:20, 1. Aug. 2022 (CEST)
Okay, ich kann das net verifizieren, mir erscheint diese Zahl (3000 Euro p.a.) unrealistisch. Rechnen wir mal anders herum. Der Angestellte hat keinen Dienstwagen, sondern nutz seinen Privatwagen und rechnet per Kilometerpauschale und Fahrtenbuch ab. Er fährt 100.000 Kilometer im Jahr, macht 30.000 Euro. Rein rechnerisch kann er in drei Jahren also locker den A6 finanzieren und hat immer noch 30.000 Euro. Gegenüber dem Modell, wo er im selben Zeitraum 7.200 Euro an Steuern bezahlt, hat er 30.000 steuerfrei Euro zuzüglich ein gebrauchtes Auto übrig. Der Arbeitgeber spart 60 TEuro Autoanschaffungskosten, hat dadurch einen höheren Gewinn, was ihm, wenn er Gewinn macht, etwa 20 TEuro Steuern kostet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:35, 1. Aug. 2022 (CEST)
Was in deiner Berechnung fehlt, ist die fällige Lohnerhöhung zur Finanzierung des Autos. Dafür zahlt der Angestellte natürlich Lohnsteuer; und für den Arbeitgeber ist die Abrechnung des Autos als Betriebskosten, steuerlich abzusetzen, in der Regel günstiger als die fälligen Lohnnebenkosten. Das mit den 3000 habe ich mal in der Süddeutschen gelesen, bei Gelegenheit schaue ich nochmal. Aber der Hauptknackpunkt bleibt für mich der Anreiz für zu große Autos (immerhin gibt es freilich den Steuernachlass für E-Dienstautos): schau dir doch mal den Anteil der SUVs unter den Dienstwagen an. Es muss für den vielfahrenden Vertrter natürlich kein alter Golf sein; aber du kannst mir nicht erzählen, dass er für seinen Rücken so einen (will auch mal polemisch sein ;)) Stadtpanzer braucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:47, 1. Aug. 2022 (CEST)
Ein sehr guter Autositz lässt sich auch in einen Golf einbauen, dann ist der Fahrer aller Rückenprobleme abhold. Aber darum geht es bei genauer Betrachtung auch nicht, oder nur als Nebensache; Es geht darum, wer das dickste Auto fährt und da wäre ein Golf schlicht eine Schande (Mein Auto, meine Villa, meine Yacht!). --Elrond (Diskussion) 16:21, 1. Aug. 2022 (CEST)
Elrond, sei versichert, ich bin in meinem Leben etwa dreieinhalb Millionen Kilometer gefahren, in verschiedenen Kraftfahrzeugen, vom Golf zum 7,5-Tonner, vom kleinen Suzuki-Jeep (auf Kreta im Urlaub) bis zum Toyota Landcruiser als Zugfahrzeug für einen 2-t-Anhänger, vom Ford Transit zum Mercedes Sprinter, du brauchst nicht nur einen guten Sitz, sondern auch Platz, wenn du lange Strecken zurücklegst, und ich bin die Strecke SchwetzingenAzzanello (1600+ km) und zurück nonstop in fünf verschiedenen Fahrzeugen (730i, 525td, Peugeot Boxer, Mercedes Sprinter und im Logan) gefahren und das meist unter zeitlichem Druck, dort vor der Mittagspause oder gerade noch so vor Feierabend anzukommen, kann also vergleichen. Es vesetzt ganz schön unter Streß, daß der Sprinter auf 130 km/h begrenzt war, weil du verlorene Zeit nicht aufholen konntest. Der Boxer lief knapp 160, hatte aber das Kupplungspedal so bescheuert angebracht, daß du auf den langen schaltungsfreien Autobahnabschnitten net wußtest, wohin mit deinem Fuß. Der BMW-Kombi hatte super Sportsitze, doch das Sportfahrwerk verursachte Rücken. Im Logan heißt es bei Geschwindigkeiten von 130 aufwärts ständig 120 Prozent Konzentration. Auf der schlechten Brennerautobahnsüdseite würde jeder noch so geringe Fehler den Abflug bedeuten. Und es bringt auf die Strecke durchaus Zeit, daß´dem 730i am Fernpass auch mal 50 m reichen, um ein Wohnwagengespann zu überholen, an dem du mit dem Sprinter net vorbeikommst. Manchmal kann man sich den Luxus, kein Statussymbol zu haben, einfach net leisten. Und es ist verdammt wichtig, daß dein Kaffeebecher so steht, daß er erstens net umfällt und du zweitens herankommst, ohne den Blick von der Straße zu wenden. All das zusammen beeinflußt die gefühlte Qualität am Arbeitsplatz, und wirkt sich auf den Fahrzeugpreis aus. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:20, 1. Aug. 2022 (CEST)
Ich sprech Dir diese Erfahrungen in keiner Weise ab, nur wage ich die Frage zu stellen, für wie viel % der Berufstätigen dieses Szenario zutrifft? Wahrscheinlich im unteren einstelligen %Bereich. Für den überwiegenden Teil der Arbeitnehmer die ein Dienstauto ihr Eigen nennen ist das was Du oben geschriebn hast nicht relevant. Da ist ein Dienstauto (entschuldigung für diesen Ausdruck) mit Verlaub eine Schwanzverlängerung. Für einen Außendienstler, der regelmäßig (wie bei uns damals) Pumpen, Werkzeug und andere schwere Sachen zu transportieren haben ist ein großes Auto sicher sinnvoll, für die meisten täte es (für die Fahrt vom Wohnort zur Arbeit und zurück) auch ein Mittelklassewagen. --Elrond (Diskussion) 19:23, 1. Aug. 2022 (CEST)
Du kannst net alles über einen Kamm scheren. Bevor ich Mitte der 1990er in die Tschechie ging (nicht nur deswegen die vielen Kilomete; Freitagabend nach Hause und Sonntagnachmitag wieder hin waren zusammen nmlich schon 1850 km) hatte ich viel mit Beschaffung zu tun. Schon damals hatte Würth alle seine Leute mit Laptops ausgerüstet, also mußten die nicht mehr mit kiloscheren Schraubenkatalogen durch die Gegend fahren, und wenn, dann hatten die mal zwei Päckchen mit je 400 Schrauben dabei, die der Kunde so dringend benötigte, daß es nicht reichte, bis der DPD am nächsten Tag lieferte. Die hatten in ihrem Bereich 300, 500 Kunden, die sie mehr oder weniger regelmäßig besuchten, aber waren jeden Tag um fünf oder sechs Uhr abends daheim. Und es gibt diejenigen, dioe Montagsmorgens um vier auf die Strecke gehen, sich in irgendwelchen konzentriwschen Kreisen durch die Woche arbeiten und dann Freitagsabends nach 100 Kundenbesuchen nach Hause kommen. Dann hast du die Fälle, wie bei meinem Stiefvater, der gegen Ende seiner Dienstzeit Mondeo fuhr, aber eines Tages wegen Fahrzeugreparatur mit dem Privatwagen unterwegs war und sein Kunde, der Bäckermeister X aus Y sah ihn auf den Parkplatz fahren, sagte "Was, sie können sich erlauben, Mercedes zu fahren?", ihn vom Hof jagte und nie mehr bestellte.
Wenn ich nach dem Wochenende nach Tschechien fuhr, anfangs wöchentlich, später alle 14 Tage, dann war mein Auto immer so voll, daß keine Streichholzschachtel mehr hineingepaßt hätte. Nicht nur, daß alle nötigen und überflüssigen Lebensmittel aus D mitbrachte, vom Käse bis zum Rotwein, Viedeokassetten und Bücher, hatte ich immer irgendwas, was bei der Verladung des LKWs vergessen oder nicht mehr draufgebracht wurde oder wegen spezieller Kundenwünsche besonders dringend war. Einmal waren es 650 laufende Meter Stoff, das war an der Grenze ein Spaß! Ich hatte zwar ein T2, aber der tschechische Zöllner wollte, nachdem er am PKW keine Zollplombe anlegen konnte, eine Mengenüberprüfung machen, und ich habe ihn dann gefragt, ob ich den Stoff bis auf die österreichische Seite ausrollen soll, damit er mit seinem 30-cm-Lineal nachmessen kann. Die Antwort hat ihm nicht gepaßt, sodaß er mich drei Stunden hat stehen lassen bis er kurz vor Schichtwechsel den Stempel ins T2 drückte, ohne irgendwas nachkontrolliert zu haben ;-) Oder ich hatte vier erwachsene Leute im Auto (mich eingerechnet), auf dem Weg zur Messe, jeder mit Gepäck für eine Woche. Zuzüglich der 500 Kataloge, die wie immer nicht rechtzeitig aus der Druckerei kamen, um auf den LKW geladen zu werden. Im Mittelklassewagen undenkbar.
(Ich habe ja schon überlegt, ein Buch mit meinen Erlebnissen zu schreiben, aber wer würde das alles glauben, etwa die Geschichte mit dem Zöllner, dem ich viermal wiederholte, daß ich vierhundert Plastikteile dabei habe, dem es aber peinlich war, daß er mich scheinbar nicht verstand und trotzdem weiterwinkte. (Merke: Es ist nicht immer gut, wenn die wissen, daß du ihre Sprache sprichst.) Oder von dem Zöllner, der mich fragte, ob ich ihn etwa 40 km mitnehmen könne und auf meinen Einwand ich müsse verzollen, nur sagte "egal, nächstes Mal". Oder bei der Fahrt, da war ich nur Beifahrer auf dem LKW, für den man einen Zweier braucht, als im Stau stehend, ein Zöllner ans Fenster klopft, ich soll ihn mitnehmen bis zur Grenze und mich nötigte, die ganze Schlange zu überholen. Unser eigentlicher LKW-Fahrer schaute wie eine Lokomotive, als ich plötzlich mit dem LKW souverän an der Waage auftauchte, kurz nachdem er die Papier bei der Spedition abgegeben hatte. Hat uns mindestens 12 Stunden Wartezeit erspart. Oder die Geschichte mit der Zollrazzia weit hinter Prag, als ich nachts umd drei auf der Autobahn gestoppt, dann in ein Zollager geleitet wurde, und dann kamen die Hunde! Drei Hunde haben die schnüffeln lassen, der letzte war so klein, daß der Hundeführer ihn in den Kofferraum heben mußte ;-) Ich habe dann gefragt, auf was der spezialisiert sei, aber der Zollfahnder murmelte was von Dienstgeheimnis. Und dann war da noch die Kontrolle, irgendwann in den 1980ern war das, irgendwo in der Poebene, als ich nach dem Austreten noch in der Landkarte suchte, wie es jetzt weiter geht und plötzlich ein Schatten auf mich fällt. Als ich hochkucke, war es ein Carabineire mit Maschinenpistole im Anschlag, der die Papiere sehen wollte. Im Rückspiegel sah ich dann, wie hinter meinem Auto ein zweiter stand, ebenfalls mit Waffe. Ich hatte die Brieftasche immer unter dem Sitz, und bis ich dem ersten das klargemacht habe, und ganz vorsichtig dann die Brieftasche unterm Sitz hervorzog, glaub mir, das war alles andere als lustig. Aber irgendwie bin ich, glaube ich, vom Thema abgekommen.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:21, 2. Aug. 2022 (CEST)
Opa erzählt vom Krieg, hehe (bin selber Opa, aber...)--AMGA 🇺🇦 (d) 13:22, 2. Aug. 2022 (CEST)

(nach BK) Hoppla - hier geht ziemlich viel durcheinander. Die Versteuerung bezieht sich immer auf den Listenneupreis. Die Leasingrate spielt überhaupt (!) keine Rolle. Allerdings deckeln viele Arbeitgeber die Leasingrate - dadurch ist der Mitarbeiter in der Auswahl entsprechend eingeschränkt. Der geldwerte Vorteil erhöht zudem das steuerpflichtige Einkommen. Es ist also nicht der Durchschnittssteuersatz relevant, sondern der Grenzsteuersatz. Der liegt für Singles auch bei mittleren Einkommen schnell in der Größenordnung von 40% und mehr. Der Restwert wiederum wird in die Leasingrate eingerechnet. Je länger die Vertragslaufzeit, desto günstiger die Rate (weil der Wertverlust am Anfang höher ist und auf mehr Monate verteilt werden kann).Die Leasingrate ist aber auch von der Kilometerleistung abhängig. Je mehr km das Auto laufen soll, desto niedriger wird der Restwert sein - also muss mehr Abschreibung in die Rate eingerechnet werden. Manche Arbeitgeber übernehmen die "Strafzahlung", wenn mehr km anfallen, bei anderen zahlt der Arbeitnehmer u.U. mit. Damit ist es dann auch keine echte Flatrate mehr und die Fahrer müssen schauen, dass sie die km-Grenze einhalten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:52, 1. Aug. 2022 (CEST)

Fürchterliche Dekadenz, Zitat, "... und der Arbeitgeber stellt natürlich einem Arbeitnehmer, der 100.000+ Kilometer im Jahr fährt keine Golf hin. Das geht net, sonst ist der Arbeitsmnehmer drei Monate im Jahr krank, weil ihm in so einer Kiste der Rücken wehtut.". Wer so abgehoben schreibt, sollte ruhig auch paar Euros mehr an das Finanzamt zahlen! --Zollwurf (Diskussion) 16:02, 1. Aug. 2022 (CEST)

Sagen wir es anders: Wer solche Probleme hat, dem geht es immer noch sehr gut. Und auch der deutschen Wirtschaft scheint es im Moment noch sehr gut zu gehen, wenn das Gutergehen der Firmen an der 'Dicke' der Fahrzeuge des Fuhrparks der Dienstwagen bemessen wird. --Elrond (Diskussion) 16:16, 1. Aug. 2022 (CEST)
Viele Deutsche, bestimmt und zum Glück nicht alle, leiden an einem steten "Jammer-Syndrom". Man ist schwer gebeutelt, weil der Liter Sprit teuerer ist, die Bewegung per pedes geht definitiv nicht. Fahrrad ohne Strombeihilfe zu benutzen, unmöglich. --Zollwurf (Diskussion) 16:30, 1. Aug. 2022 (CEST)
Geht jetzt weit weg vom Thema, aber wir sind ja im Café ;). Fahrrad ohne Stromhilfe geht ohne weiteres, hat aber seine Haken im täglichen Berufsleben: Schwitzen, Waschgelegenheit finden, umziehen, nachlassende Kräfte… Fahrrad ohne Antriebshilfe statt Ebike: klar, toll. Ebike statt Auto: auch ziemlich gut, works for me. Dumbox (Diskussion) 16:37, 1. Aug. 2022 (CEST)
Bei meiner früheren Arbeitsstelle waren es knappe acht km zum Job und ich bin mit einem Hollandrad ohne E-Unterstützung an bummelig 200 Tagen pro Jahr mit dem Rad gefahren. Abends dann noch Mal mit dem Hund raus und es wurden im Schnitt 20 - 25 km Radfahren pro Tag. Heute sind es gute 20 km einfache Wegstrecke und ich bin nicht jünger geworden, zudem führt mein Weg einen Gutteil über Landstaßen ohne begleitenden Radweg, sodass Fahrten im Dunkeln in Richtung Suizzid gehen, denn Fernlicht der entgegenkommenden Autos und 100+ km schnelle PKW, die 5 cm an mir vorbeifahren machen nur sehr bedingt Spaß, daher fahre ich jetzt nur noch grob 70 mal im Jahr mit dem Rad. Mittlerweile alledings mit einem S-Pedelec, der Strom kommt aber von meinem Dach ;-) Mit dem Auto fahre ich knappe 30 min, mit dem S-Pedelec gute 45 min, nimmt sich also nicht viel. Für bekloppt werde ich von etlichen Kollegen trotzdem gehalten, dafür finden andere das total klasse. Seit dem Frühjahr sind die Plätze auf dem Fahrradparkplatz merklich dichter besetzt, mal schauen, ob das im Winter auch so bleibt, eher wohl nicht, aber immerhin im Sommer. Dem Rektorat falle ich jetzt schon mehrfach lästig, damit der Fahrradparkplatz ausgebaut wird (vernünftige Überdachung, bessere Möglichkeiten des Abschließens und als Luxusvariante Stromanschluss für die E-Fahrräder, immerhin haben wir eine 300 kW-Solaranlage auf dem Dach. 12 Ladeplätze für E-Autos waren schließlich schon drin, aber bei den Fahrrädern kommen seltsame Widerstandsargumente von der Verwaltung, die mir als Ingenieur nicht nachvollziehbar sind, sondern immer noch der Autodenke geschuldet sind. Als ich unserem Verwaltungschef vorrechnete, dass ich mit der Anschlussleitung einer Wallbox mehrere Dutzend E-Fahrräder laden könne, meinte er nur, das wären Details, die ihn nicht interessierten würden. Aber wir bleiben dran. Rechne ich 30 Cent pro km Ersparniss gegenüber dem Auto, komme ich auf rund 800 € Ersparniss pro Jahr, davon kaufe ich mir dann Bücher, Werkzeug und vielleicht auch den einen oder anderen Whisky oder Wein. Man gönnt sich ja sonst nichts ;-) --Elrond (Diskussion) 17:30, 1. Aug. 2022 (CEST)
Ja, die armen Fahrradfahrer, die bis vor ein paar Jahren ohne E-bike ständig duschen mussten! --77.10.210.186 16:50, 1. Aug. 2022 (CEST)
Ha, Duschen, wir hatten ja nichts! Radlertreffen im Herrenklo am 20 cm mal 20 cm Waschbecken; habe ich jahrzehntelang mitgemacht. ;) Dumbox (Diskussion) 17:16, 1. Aug. 2022 (CEST)
Geht nicht weit vom Thema ab, sondern das Thema weicht stark von der Realität ab. 80% der sog. Aussendienstarbeiter arbeiten seit Anfang der Corona-Krise im Home-Office. Wer da noch auf einen Dienstwagen besteht und Steuererleichterungen fordert, hat jeden Bezug zur Realität verloren. --Zollwurf (Diskussion) 16:59, 1. Aug. 2022 (CEST)
Du fährst im Jahr wieviel Kilometer? Home-Office! Pah. So krieg ich mein Troubleshooting beim Kunden net erledigt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:25, 1. Aug. 2022 (CEST)
Es kommt immer auf die Dienstleistung an: Brauchst Du ein Werkzeug im klassischen Sinne (Hammer, Schraubenschlüssel etc.) zur Ausübung der Tätigkeit, ist eine Fahrgelegenheit zur Tätigkeit beim Kunden nötig, muss kein Pkw sein. Ansonsten kann man mittlerweile fast jede Dienstleistung digital aus der Ferne erledigen. Kilometer sind da kein Kriterium. --Zollwurf (Diskussion) 14:52, 2. Aug. 2022 (CEST)

Bei der Diskussion muss man auf jeden Fall Außendienstarbeiter und sonstige Angestellte außeinanderhalten. Mal ein extremes Beispiel: der Software-Konzern SAP hat eine Dienstwagenflotte mit 17 000 Fahrzeugen![1] Die wenigsten von denen nutzen auch nur einen einzigen Kilometer dienstlich. Das ist bei denen einfach ein Bestandteil des Gehalts. Es gibt auch Firmen (ob SAP dazu gehört, weiß ich nicht), da gibt es noch eine Flatrate-Tankkarte obendrauf. Egal wie man das steuerrechtlich findet, umweltpolitisch ist das ganze eine Katastrophe, weil jeglicher Anreiz fehlt auf das Auto (teilweise) zu verzichten. --188.110.202.253 17:43, 1. Aug. 2022 (CEST)

  1. https://www.bergstraesser-anzeiger.de/wirtschaft/firmen_artikel,-sap-so-sieht-die-dienstwagenflotte-von-sap-aus-_arid,1931903.html
Ist ja immerhin beruhigend, dass überhaupt jemand in Deutschland eine größere, gut ausgerüstete und funktionierende Flotte hat. Frau Lambrecht ist ganz neidisch. --37.49.16.94 17:56, 1. Aug. 2022 (CEST)
Ja, die Software von SAP verkauft sich im Schlaf, muß nicht installiert werden und braucht überhaupt keinen Support. Ich glaube eher, wenn ein großes Unternehmen auf SAP umstellt, dann stehen bei denen wochenlang ganze Heerscharen von SAP-Autos auf dem Hof. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:25, 2. Aug. 2022 (CEST)

(BK) Das Auto gilt nunmal immer noch als Statussymbol, sowohl privat als auch beruflich. Das muss man nicht gutfinden, es ist aber so. Bei der Diskussion um Dienstfahrzeuge bitte nicht die Handwerker vergessen, die samt Werkzeug und Material zu Kunden müssen. Die brauchen ein entsprechendes Nutzfahrzeug und die können auf keinen Fall mit dem Bus kommen, egal wie gut der ÖPNV ausgebaut ist. --Morten Haan 🪵 Wikipedia ist für Leser da 17:45, 1. Aug. 2022 (CEST)

Handwerker fahren aber eher selten mit einem 7er BMW zum Kunden sondern eher mit einem (Klein)transporter und bei denen ist das Auto unzweifelhaft ein Werkzeug. Wiewohl ein Schreiner aus einem Nachbardorf kleinere, lokale Aufträge mit einem Lastenrad erledigt, denn dann hat er nach eigener Aussage weit weniger Probleme mit dem Parken. Auch da tut sich momentan einiges und scheinbar ewige und unverrückbare Denkschemata werden zügig aufgebrochen. Man muss nur flexibel sein, das Hirn nutzen und dann entscheiden, welches Gefährt zu nutzen ist. --Elrond (Diskussion) 18:08, 1. Aug. 2022 (CEST)
Das Schöne an den Handwerkerbullis ist, dass die vollausgestattet (mit Werkzeug) sind. Die kann man dann am Wochenende wunderbar mit zum Kumpel auf die Baustelle nehmen. Die Vergütung findet dann statt (in bar...), wenn gerade niemand schaut. Das ist allerdings eine andere Form von Steueroptimierung. ;) Und der Chef duldet es, weil ihm eh die Mitarbeiter fehlen, um alle Aufträge abzuarbeiten. Da macht er dann deswegen auch keinen Aufstand. Offiziell ist die Privatnutzung natürlich verboten, sonst müsste dieser Dienstwagen selbstverständlich auch versteuert werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:17, 1. Aug. 2022 (CEST)
Das war vor gut 25 Jahren schon nicht anders. Da hat eine Firma ganz offiziell das Haus mit einer Heizung versehen und auch angefangen, dann aber kam einer der Gesellen am Wochenende und Abends und die Bezahlung ging nach BAT-Tarif (Bar auf Tatze). Der Chef meinte nur, ich könne auch ein paar Wochen warten, dann würden es die gleichen Leute machen. Viele Chefs tolerieren den Benutz der Firmeninfrastruktur, weil sie dann wissen, dass vernünftiges Material und Werkzeug verwendet werden und so die Ergebnisse denen vergleichbar sind, die auch "in Weiß" produziert werden. Material wird in aller Regel mit dem Chef irgendwie verrechnet, oder der Kunde besorgt das Zeug nach Vorgabe, damit keine Grabbeltischsachen verarbeitet werden. Nachdem alles fertig war, kam ein Meister vorbei, schaute sich alles an und gab seinen Segen und machte den Krams wegen des Gasanschlusses mit den Stadtwerken. Blütenweiß mit Stempel und Unterschrift. --Elrond (Diskussion) 14:57, 2. Aug. 2022 (CEST)
Ja der ÖPNV. Ich habe theoretisch zwei Möglichkeiten mit dem ÖPNV zur Arbeit zu fahren: mit dem Bus zum Bahnhof, mit der S-Bahn nach Mannheim, umsteigen in die S-Bahn nach Wiesloch-Walldorf, von dort mit dem Bus zum Ziel. Fahrzeit: etwa 1h20. Oder mit dem Bus zum Bahnhof, eine Station mit der S-Bahn, umsteigen in den Bus, der am selben Bahnhof allerdings früher abfährt, als der erste Bus ankommt, nach Wiesloch-Walldorf mit dem Bus, dort umsteigen in den nächsten Bus ans Ziel. Fahrzeit: 1h30. Mit dem Auto: 32 km, über die Autobahn in 24 Minuten, give or take. Und ich konnte auf dem Heimweg meine Mutter im Heim besuchen, als die noch lebte, und kurz vor 20 Uhr noch in den Aldi. Nö, bleibt mir gestohlen mit dem ÖPNV. Ich fahre wirklich gerne mit dem Zug, ich freue mich schon jetzt auf die Fahrt nach Stralsund, aber Nahverkehr? Nein danke! Da müssen andere ihren Kontakt zur Realität neu justieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:45, 1. Aug. 2022 (CEST)
Oh, beim ÖPNV bin ich ganz bei dir. Ich muss/müsste zehn Halte mit der S-Bahn fahren, dann zwei Stationen mit der Regionalbahn. Die S-Bahn kämpft mit Streckenstörungen (Weichenstörung, Signalstörung, Oberleitungsstörung, Stellwerkstörung, Personen im Gleis), bei der RB lahmt das rollende Material (liebe DB, bitte nie wieder Pesa kaufen!). Aufs Jahr gesehen fällt die Verbindung ein- bis zweimal pro Woche aus. Mein Chef ist durchaus verständnisvoll, aber ich kann ihm kaum erklären, dass ich vorhabe drei- bis viermal pro Woche pünktlich zu Dienstbeginn da zu sein. Eine Schande das, einfach! Oder konstruktiver formuliert: es gibt im ÖPNV noch Verbesserungspotenzial. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:21, 2. Aug. 2022 (CEST)
Jedes Jahr werden Millionen Fahrten gemacht, die so ohne Dienstwagenregelung nie stattfinden würden. Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, dann müssen wir zumindest darüber nachdenken, ob wir daran irgendwas ändern können. In meiner Firma haben etwa 90 % einen Dienstwagen, die meisten davon ohne auch nur einen Kilometer für die Firma zu fahren. Für viele scheint die Rechnung also aufzugehen. --Carlos-X 19:15, 1. Aug. 2022 (CEST)

Wir haben grade Sommerloch, ist das schon jemand aufgefallen? Da haben seltsame Leute Freigang (insbesondere Politiker:innens m/w/d), es werden alle möglichen Reptilien in diversen Gewässern gesichtet, versunkene Lokomotiven werden gesucht und in Bergen werden Goldzüge und Bernsteinzimmer gefunden. Oder auch nicht. Mitte September ist der Spuk vorbei und niemand kann sich an irgendwas erinnern. --Heletz (Diskussion) 07:14, 2. Aug. 2022 (CEST)

Würden die Grünen in der Freien Welt seit mindestens 20 Jahren die Regierungen stellen, hätten wir heute zumindest viel weniger Umweltprobleme. --77.0.74.171 18:46, 2. Aug. 2022 (CEST)

Tun sie das nicht? Es war 1983, als die Grünen in Hessen und Hamburg erstmals in rot-grüne Regierungen eintraten. Und warum haben sie ihre Chance nicht genutzt, als sie auf Bundesebene sieben Jahre lang Juniorpartner waren von, ach ja, Gas-Gerd. Das sollte man bei der Gelegenheit auch noch aufarbeiten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:46, 2. Aug. 2022 (CEST)
Als Junior hat man es wesentlich schwerer, das muss ich dir nicht erklären. Ich meinte natürlich (und hoffe, es kommt bald dazu) am besten mit absoluter Mehrheit regieren. Die anderen Parteien machen doch nur halbherzig etwas gegen den Klimawandel und das wird nicht reichen. Würden die Grünen aber europaweit regieren, sähe das anders aus. --77.0.74.171 21:20, 2. Aug. 2022 (CEST)
"Als Junior hat man es wesentlich schwerer". Ist das ein Zitat von Christian Lindner ..?
btt: ohne Dienstwagen (mit Tankkarte) könnte ich meinen Job kaum ausführen; das eigene Auto so über die Kilometer runterzuranzen (Wertverlust, mangelnde Langlebigkeit) wäre völlig unökonomisch und würde die Gehaltsspirale in Höhen treiben, die von dem, was die Auftraggeber zu zahlen bereit sind, nicht mehr händelbar wäre. Und ich fahre tatsächlich keinen Mercedes, weil es auch andere (günstigere) bequeme Langstreckenautos gibt; allerdings SUV, weil ich regelmäßig über Stock & Stein, durch undefinierbar tiefe Pfützen und kreuz und quer über/durch Baustellen muß. Und natürlich Diesel, weil dieser Quatsch Benzin-Hybrid kein Schritt auf die Lösung zu ist.
Alles im Dienste, 'schlaaaand das heilige Glasfaser bringen zu lassen, was Kohl & RTL ja erfolgreich nach der Wende '82 sabotiert haben. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 21:56, 2. Aug. 2022 (CEST)
Es ist unbestritten, dass es Mitarbeiter von Firmen gibt, die einen Dienstwagen haben sollten. Das sind die echten Außendienstmitarbeiter, die das Auto als Werkzeug nutzen. Gibt es seriöse Statistiken, wieviel % der Dienstwageninhaber das sind?! Diejenigen, für die ein Dienstwagen ein schlichter Gehaltsbestandteil ist, sollten keinen mehr kriegen, zumindest nicht steuerlich subventioniert. Das wird unter dem Strich wahrscheinlich sogar für die Allgemeinheit günstiger, weil dann kleinere Autos gekauft, weniger gefahren und die Autos länger gehalten würden. Umwelttechnisch wäre das in jedem Fall günstiger, nur die Hersteller unvernünftiger Autos müssten sich umstellen oder untergehen. So wie es momentan läuft, ist das ein mächtig großes Subventionsprogramm für die Autohersteller auf Kosten der Allgemeinheit. --Elrond (Diskussion) 10:35, 3. Aug. 2022 (CEST)
Nein, kein Zitat, ich wusste nicht, dass er das mal gesagt hat. Ja, im Einzelfall ist Veränderung sehr schwer umsetzbar, aber irgend etwas muss geschehen, oder der Planet geht zugrunde. --77.0.74.171 23:05, 2. Aug. 2022 (CEST)
Von "den Grünen" kann man in Deutschland schon kaum reden. Kretschmann, Palmer und Lang können sich nicht mal auf die Sitzordnung einigen. In der ganzen "freien Welt" ist das Spektrum der grünen Parteien noch viel breiter. Ich glaube auch nicht, dass wir deutlich weniger Umweltprobleme hätten. Gerade in Deutschland sind die Grünen einerseits zu vernünftig, um die ganze Wirtschaft einzustampfen, andererseits zu dogmatisch, um Atomkraft, Gentechnik oder verbesserte konventionelle Landwirtschaft zu akzeptieren. --Carlos-X 23:31, 2. Aug. 2022 (CEST)

Taiwan in die NATO Aufnahmen?

Wenn ich es mir so recht überlege, ist das doch der richtige Schritt und klare Kante gegen China zu zeigen. Ähnlich wie Finnland und Schweden kann man doch auch Taiwan schnell in die NATO aufnehmen oder ? (nicht signierter Beitrag von 77.189.2.207 (Diskussion) 00:32, 3. Aug. 2022 (CEST))

Klar, wenn man es vorher in den Nordatlantik verlegt. --2003:E5:B710:7F88:DFA:2474:A265:41C3 01:06, 3. Aug. 2022 (CEST)
Wird schwierig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:58, 3. Aug. 2022 (CEST)
Fliegen die Nato-Mitglieder, die nicht am/im Nordatlantik liegen, wieder raus? Deutschland, Luxemburg, Polen und viele andere? --2.247.240.51 07:40, 3. Aug. 2022 (CEST)
"Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird..." (Kursive von mir) und Vertragsgebiet. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:39, 3. Aug. 2022 (CEST)
Zumindest Deutschland und Polen sind als Nord- und/oder Ostsee-Anrainer durchaus Nordatlantik-Anrainer, denn beides sind Nebenmeere des Nordatlantiks… --Gretarsson (Diskussion) 08:47, 3. Aug. 2022 (CEST)
Nebenbei ist die Republik China zur Zeit von keinem NATO-Mitgliedsstaat diplomatisch anerkannt. Wird also schwierig. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:50, 3. Aug. 2022 (CEST)
Ich (2003er-IP) hatte nicht behauptet, dass Verlegung in den Nordatlantik eine notwendige Bedingung sei, um in geografischer Hinsicht (im Gegensatz zu jetzt) die Bedingung zur Aufnahme in die NATO zu erfüllen. Bloß eine hinreichende. Natürlich könnte man Taiwan auch in den Chiemsee verlegen. Aber der läuft dann wahrscheinlich über. Und eigene Überläufer kann man in der NATO schon mal sowas von gar nicht gebrauchen. --37.49.16.94 12:50, 3. Aug. 2022 (CEST)
Apropos, es gab auch mal die SEATO... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:22, 3. Aug. 2022 (CEST)
Ohne WATO kein Frieden (das A steht für Admin (?)).--Blue 🔯 13:34, 3. Aug. 2022 (CEST)
Bis dato gibt es auch noch PLATO. Damit auch Außerirdische gut ins Bündnis integriert werden. --37.49.16.94 22:51, 3. Aug. 2022 (CEST)

Wenn die chinesische Regierung die Wiedervereinigung umsetzen wird, dann wird sie sie umsetzen. Das Gezeter ältlicher unzuständiger selbsternannter Möchtegern-Weltpolizisten im Weißen Haus und im Capitol, deren Land hochkant in Vietnam und Afghanistan gescheitert ist, wird sie nicht ansatzweise interessieren. --83.150.14.229 20:02, 3. Aug. 2022 (CEST)

Aha, wenn sie wird, wird sie. Dem kann man schon aus logischen Gründen nicht widersprechen. --37.49.16.94 21:52, 3. Aug. 2022 (CEST)
Die PRC hat nicht die militaerischen Mittel die Taiwanstrasse zu ueberwinden. Die Taiwanesen haben eine sehr harte persoenliche Motivation nicht vom Laogaistaat gefressen zu werden und sie hatten 70 Jahre Zeit sich auf den Tag x vorzubereiten. Eine Blockade waer evtl. moeglich. Die werden die Chinesen aber auch nicht gegen die USA durchhalten koennen. Eine Konfrontation zur See und in der Luft mit der USN und USAF wird China verlieren. Kernwaffen spielen keine Rolle, da CN die schlecht als Druckmittel einsetzen kann, da es ueber keine Zweitschlagskapazitaet verfuegt. Wer glaubt dass Amerika unwillig oder unfaehig ist Taiwan zu schuetzen begeht denselben Denkfehler wie Vozhd Vova I. in der Ukraine. -- Nasir Wos? 09:39, 4. Aug. 2022 (CEST)
Die USA werden nicht für ein Land in den Krieg ziehen, das sie nicht anerkannt haben. --109.164.218.241 09:51, 4. Aug. 2022 (CEST)
Mr. Biden scheint da deiner Ansicht nicht zu folgen Gen. Milley sagt auch sehr eindeutig in der Öffentlichkeit dass sie das können. Die Ansicht dass sich die US ihren imperialen Militaerapparat leisten um ihn dann nicht einzusetzen kann ich nicht nachvollziehen. -- Nasir Wos? 11:11, 4. Aug. 2022 (CEST)
Die Sache ist, wie immer, weit komplexer, als dass sie sich in einem Satz ausdrücken ließe. Natürlich hätte die VR gerne Taiwan einverleibt, allein wegen der recht großen Wirtschaftskraft, aber es gibt genügend andere, die das, aus verschiedenen Gründen nicht möchten. Einer der Gründe ist sicher, dass Taiwan ein abhängigerer und damit verlässlicher Lieferant von Sachen wie Halbleitern ist, das zudem zu für die Abnehmer guten Preise. Ein anderer sicher, dass man diese Produktionsanlagen (wir sprechen über 1/4 bis 1/3 der weltweiten Halbleiterproduktion) nicht in der Hand eines politischen Gegners sehen möchte, der so nicht unerheblich an Macht gewänne. Allein diese beiden Gründe sind für die USA, aber auch für Japan, Australien und nicht zuletzt auch Europa ausreichend, sich für eine Unabhängigkeit Taiwans einzusetzen. Dass formal! nur die VR international anerkannt ist, ist eben nur formal so, Fast alle Staaten der Erde haben in Taipeh Vertretungen, die dann nicht als Botschaften bezeichnet werden. Verträge diversester Arten gibt es auch. Das wissen die Politiker der VR natürlich und solange in ihrem Handeln auch nur ein Rest von Rationalität erhalten bleibt, wird sich daran nichts ändern. Dass sich jetzt eine relativ ranghohe Person der USA nach Taipeh begeben hat, ist von Seiten der USA (und sicher mit Billigung oder zumindest ohne Widerstand der anderen westlichen Länder) insofern ein Fingerzeig, dass man eine Intervenierung der VR, wie immer sie auch aussehen mag, nicht akzeptieren würde. Zur diplomatischen Folklore gehört jetzt natürlich, dass man schäumt und mit dem Säbel rasselt, aber wahrscheinlich, ziemlich sicher sogar, hat man in Peking verstanden, wie das gemeint war. --Elrond (Diskussion) 13:12, 4. Aug. 2022 (CEST)
Wäre gespannt, was die PRC (und die UNO) machen würde, wenn der geballte Westen die ROC doch wieder anerkennt und diplomatische Beziehungen aufnimmt. 2022 ist nicht 1971, *besonders* was die globalen Wirtschaftsverkettungen angeht, in *alle* Richtungen. Schon klar, dass dafür alle möglichen Vereinbarungen über den Haufen geworfen werden müssten, aber rein hypothetisch mal. Und auch nicht klar, ob die ROC *das* will. Steht sie nicht auch auf dem Standpunkt, am besten ganz China vertreten zu wollen, oder wurde das aufgegeben? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:34, 4. Aug. 2022 (CEST)
Meines Wissens sind die Taiwanesen in dieser Frage ziemlich gespalten. Es gibt einerseits auf der Seite der Kuomintang diejenigen, die der Meinung sind, dass Taiwan und Festlandchina zusammengehören, dass nur eben die Republik China das legitime Herrschaftssystem ist und nicht die Volksrepublik China. Auf der andern Seite gibt es diejenigen, für die Taiwan einfach ein unabhängiger Staat ist, und die diesen wahrscheinlich auch gerne in Republik Taiwan oder so ähnlich umbenennen würden. --Digamma (Diskussion) 18:36, 4. Aug. 2022 (CEST)

Wikicon 2022

Gestern hat sich das Orga-Team wieder online zusammengefunden. Erstes Thema: Anmeldungen. Wenn Du Dich schon angemeldet hast, sprich auch befreundete Wikipedianer an – oder solche, die Du schon immer mal kennenlernen wolltest. Je mehr, desto besser! Auch wer online teilnehmen möchte muss sich anmelden. Zweites Thema: das Programm. Die Einreichung der Programmpunkte läuft und wartet nur noch auf Deinen Input: Zimmere einen Beitrag aus Deiner Wikipedia-Welt und trage ihn bis zum 14.08. ein. --AmWasser (Diskussion) 12:27, 4. Aug. 2022 (CEST)

Busmotoren.--Blue 🔯 14:23, 4. Aug. 2022 (CEST)
Cool, aber Du musst trotzdem das Formular nutzen zum Einreichen! :-) --AmWasser (Diskussion) 18:21, 4. Aug. 2022 (CEST)

Irrational

Vorhin hatte ich direkt über meinem Bett ein Spinnentier an der Wand gesehen, was mich sofort erschreckte. Ich kann nicht einmal sagen, ob es eine Spinne oder nur ein Weberknecht gewesen ist. Ich zog mich dann wieder ins Computerzimmer zurück, wo ich aber nicht die ganze Nacht bleiben kann. Gerade eben habe ich noch einmal nachgesehen. Das Tier ist verschwunden. Ich weiß nicht ob das eine Erleichterung sein könnte oder sollte, oder ob es nicht noch mehr mehr Angst erzeugt, weil ich nicht weiß, wo sich das Tier aufhält und wann und wo es wieder auftauchen wird. --109.42.176.8 01:59, 2. Aug. 2022 (CEST)

Das hatte ich auch mal. Einfach Licht ausmachen und von Zeit zu Zeit nachsehen, ob es sich zeigt. GL & GN! δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 03:11, 2. Aug. 2022 (CEST)
Hier sind irrationale Ängste am Werk, die du mit deinem biologischen Sachverstand auflösen kannst. Sag dir beruhigende Sätze. Zum Beispiel: „Meine Magensäure ist stärker als diese Tierchen.“--Blue 🔯 06:15, 2. Aug. 2022 (CEST)
Oder das übliche „Die Spinne hat viel mehr Angst vor mir als ich vor der Spinne. Ich kann sie töten, sie mich nicht.“ --Kreuzschnabel 07:41, 2. Aug. 2022 (CEST)
Angst ist Unberechenbarkeit (Unvorhersehbarkeit).--Wikiseidank (Diskussion) 08:45, 2. Aug. 2022 (CEST)
Was aber, wenn das Tier über den Kollegen herfällt und ihn in ihr Netz verschleppt? Yotwen (Diskussion) 09:44, 2. Aug. 2022 (CEST)
Das Monster ist verschwunden und es beunruhigt dich, dass du nicht weißt, wo es sich befindet? Dann brauchst du nur in dein Badezimmer zu gehen, um dir ein Glas Wasser und eine Beruhigungspille zu holen. Sobald du die Spiegeltür an dem Apothekenschränkchen über dem Waschbecken zuklappst, wirst du im Spiegel sehen, dass das Monster direkt hinter dir steht ;-) --Geoz (Diskussion) 10:43, 2. Aug. 2022 (CEST)
Vorsicht auch beim Betreten von Innenhöfen. Da lauern gerne Wäschespinnen!. -- Chuonradus (Diskussion) 10:46, 2. Aug. 2022 (CEST)
Leider nur noch viel zu selten. Die sollten zum Statussymbol des umweltbewußten Energiesparens werden. Und etwas Schultertrainung gibt es noch kostenlos dazu. --Doc Schneyder Disk. 13:48, 2. Aug. 2022 (CEST)

Das war natürlich diese Spinne! --Elrond (Diskussion) 11:52, 2. Aug. 2022 (CEST)

Ah, du bist *Elrond*, verstehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:32, 3. Aug. 2022 (CEST)

Bedeutungen 3 und besonders 4 kommen ja nicht von Ungefähr... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:19, 2. Aug. 2022 (CEST)

Spinnen fallen meist nachts über einen her, die krabbeln dann durch den Mund des Schlafenden in den Kopf und übernehmen die Zentralfunktionen des Gehirns. --77.0.74.171 18:56, 2. Aug. 2022 (CEST)

Habe zwar gerade gelesen, dass das wohl nur eine Mär sein soll, dass der Mensch im Schlaf Spinnen verschluckt, wenn es aber so ist, dass einjeder von uns pro Woche eine Plastikmenge in Höhe einer Kreditkarte frisst und ich bedenke, dass mir manchmal, unterwegs, doch tatsächlich das ein oder andere Insekt ins Maul fliegen will (zu Fuß), dann, so denke ich, scheint mir diese Geschichte doch gar nicht mal so abwegig zu sein. Mücken z. B. werden ja auch durch das von uns ausgeatmete Kohlenstoffdioxid angelockt, also wer weiß...vielleicht springt da ja auch ab und zu mal so eine Spinne quasi "CO2-notgeil" in so manchen Schlund (so wie dies offenbar auch bestimmte Insekten zu versuchen tun).--Eddgel (Diskussion) 18:25, 5. Aug. 2022 (CEST)
Wie muss man sich das vorstellen: Insekten, die zu Fuß fliegen? --TheRunnerUp 18:56, 5. Aug. 2022 (CEST)
^^...Ich war es natürlich, der zu Fuß unterwegs war. Wollte damit verdeutlichen, dass dieses Insekt neulich, nicht etwa als ich Fahrrad fuhr oder als ich den Kopf aus dem Fenster hing (Auto^^), sondern als ich nur gemächlich ging, ja geradezu gewalttätig, direkt zwischen meine beiden Lippen hindurchzustoßen versucht hatte (es gab ein lautes "PLOPP", aber Mund war glücklicherweise geschlossen), so als ob es unbedingt hinein wöllte. Da fragt sich meinereiner natürlich, was da so in diesem kleinen Köpfchen vor sich geht. CO2-Abhängig? Suizidgefährdet? Zufall?--Eddgel (Diskussion) 19:38, 5. Aug. 2022 (CEST)
Vor mindestens acht Jahren wachte ich einmal im Urlaub im schönen Amerang auf, und hatte eine Art Käfer im Mund. Den spuckte ich dann aus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 5. Aug. 2022 (CEST)

Raumfahrt

Habe mal gelesen, eins der größten Probleme der Raumfahrt sei: Wie bremse ich ein Raumschiff ab? Könnte man es nicht so machen, dass hinten der Antrieb ist und vorne der Gegenantrieb? --77.1.138.94 13:49, 4. Aug. 2022 (CEST)

Ein Raumschiff ist kein Auto, das permanent per Explosion (im Auto explodiert Treibstoff im Zylinder, beim Raumschiff treibt die von den Raketen verursachte Explosion per Verdrängung das Objekt nach >>vorn<<) angetrieben wird. Nur in Comics haben die Raumschiffe hinten eine rote Explosionswolke, was naseweise Zeitgenossen dazu veranlassen könnte zu denken, dass ein Raumschiff im Weltraum vermittels andauernder Explosionen vorangetrieben wird. Zumindest außerhalb des Orbits erhält das Raumschiff nur punktuell technischen Impuls, etwa um in eine Umlaufbahn zu gelangen oder in einen anderen Orbit hinein. Ohne permanente Explosion hinten kann auch kein Gegenantrieb vorn wirken, denn der würde das Raumschiff nach hinten wegschleudern und nicht nur abbremsen. Es ist alles n bisschen wie im Swinger-Club neulich, nur anders.--Blue 🔯 14:08, 4. Aug. 2022 (CEST)
Keine Ahnung, was Du für Comics liest, wie Deine Vorstellungen vom Impulserhaltungssatz sind und was Du im Swingerclub für Drinks genommen hast. Pass auf Dich auf! --2.247.251.163 18:46, 4. Aug. 2022 (CEST)
Einer hieß Swing-by. So wie bei Raumflügen oft genutzt. --Blue 🔯 19:02, 4. Aug. 2022 (CEST)
Und ich kann für die Langlebigkeit der Pleuel und Kurbelwellen der dir nahestehenden Verbrennungsmotoren nur hoffen, dass der Treibstoff darin keinesfalls „explodiert“, sondern mit einer gleichmäßigen Flammenfront verbrennt. Wenn er nämlich explodiert, also sich quasi schlagartig mit mehreren Zündkernen gleichzeitig in Luft auflöst, nennt man das Klopfen (Verbrennungsmotor) und es tut nicht gut. --Kreuzschnabel 13:10, 5. Aug. 2022 (CEST)
Und noch immer gibt es Busfahrer, die während der Wartezeiten ihre Motoren nicht ausmachen. --Blue 🔯 16:06, 5. Aug. 2022 (CEST)
Bist du dir sicher, dass eine Bremsung von vorne überhaupt stabil wäre? Ich stelle mir das wie ein Auto auf Glatteis vor, bei dem plötzlich nur die Vorderräder Griff haben und blockieren. Das kommt bei der leisesten Asymmetrie zwischen links und rechts ins Rotieren, das Heck bricht aus. Wobei man wohl zwischen echtem Weltraum und oberer Atmosphäre unterscheiden muss. Die aerodynamischen Kräfte werden das Flugzeug vermutlich stabilisieren.
Davon abgesehen bedeutet natürlich ein zusätzlicher Gegenantrieb auch zusätzlichen Raumverbrauch und zusätzliche mitzuführende Masse. Auch aerodynamisch muss man erheblich umdenken, wenn Austrittsöffnungen nach vorne offen sein sollen. --37.49.16.94 14:09, (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 37.49.16.94 (Diskussion) 14:10, 4. Aug. 2022 (CEST))
Warum sollte es einen Unterschied machen, ob vorne oder hinten angetrieben wird?
Und die Antwort: Da man (wie oben beschrieben) nicht ständig Schub gibt, hat man sich die Sache einfacher gemacht. Auf einer Kreisbahn dreht man das Heck in Flugrichtung und zündet das Triebwerk. Dann wird man langsamer und sinkt Richtung Erde. Und wenn man im richtigen Winkel in die Erdatmosphäre eintritt (ok, in die dichte Erdatmosphäre), dann wird man nicht wieder hinausgeschleudert und verglüht auch nicht auf dem Weg nach unten (vorausgesetzt, alles andere läuft nach Plan). Yotwen (Diskussion) 15:33, 4. Aug. 2022 (CEST)
Wie ich schrieb, beim Auto macht es schon einen Unterschied, ob vorne oder hinten gebremst (also negativ beschleunigt) wird. Deshalb könnte es beim Raumschiff auch so sein. Ich hatte die Ausgangsfrage so interpretiert, dass während des Eintritts in die Erdatmosphäre oder kurz vorher gebremst werden solle. Du hingegen hast anscheinend eine Bremsung behandelt, die mitten im Weltraum stattfinden soll und dann auch nicht besonders stark sein muss. --37.49.16.94 01:21, 5. Aug. 2022 (CEST)
Das Auto verwendet Reibung, um die Bewegungsenergie in Wärme umzuwandeln. Und woran reibt sich denn das Raumschiff? Yotwen (Diskussion) 07:25, 5. Aug. 2022 (CEST)
In der Atmosphäre an der Luft. Aber das ist nicht der Punkt. Denn dass das Phänomen beim Auto gerade auf Glatteis auftritt, zeigt, dass fehlende Reibung ein entscheidender Aspekt ist. Kann sein, dass es beim Raumschiff anders als beim Auto ist. Aber offensichtlich abwegig ist meine Überlegung von oben jedenfalls nicht. --37.49.16.94 10:14, 5. Aug. 2022 (CEST)
Es bleibt die Tatsache, dass alle Raketen ihren Antrieb am Heck haben. Sie sind also von Natur aus instabil. Und wenn du das Triebwerk am Bug anbringst und zündest, dann ist das genauso, als wäre es am Heck… Das "dominant Design" widerspricht deiner These. Yotwen (Diskussion) 14:08, 5. Aug. 2022 (CEST) Das Ausbrechen eines Autos auf Glatteis beruht auf der unterschiedlichen Reibung zwischen rechts und links. Wäre die Reibung gleich, dann würde das Auto geradeaus rutschen. So rutscht es in die Richtung, in der die Reibung etwas stärker ist.
Ich schrieb ja oben schon von "Asymmetrie". Bei den Raumfähren erfolgt die Beschleunigung mit den Triebwerken vorwiegend nach dem Abheben, nicht beim Wiedereintritt. Dort haben sie noch relativ viel Masse, so dass ein gegebenes Drehmoment eine geringere Drehung als beim Wiedereintritt auslösen kann. Beim Abheben eines Space Shuttles ist die Beschleunigung laut unserer Infobox maximal 0,5 g. Das ist nicht allzuviel, wenn man es z.B. mit der negativen Beschleunigung der (Voll-)Bremsung eines Autos von ca. 0,7 oder 0,8 g vergleicht. Unter echtem Abbremsen aus 27000 km/h hätte ich mir hingegen etwas mehr Verzögerung vorgestellt. Soll heißen: Die Vorgänge himmelwärts und erdwärts sind nicht ganz vergleichbar. Tatsächlich trat das Space Shuttle auch nicht rückwärts in die Erdatmosphäre (wäre wohl schon aus aerodynamischen Gründen ungeschickt, auch wegen Hitzeentwicklung), sondern es tauchte vorwärts ein und stellte (mit dem wenigen noch verbliebenen Treibstoff) die OMS-Triebwerke auf Umkehrschub, siehe [2]. Damit wurde die Geschwindigkeit bloß um 1 Prozent gesenkt, aber das reichte dann aus, den Rest machte der Luftwiderstand. Wenn man stärker abbremsen würde, wäre die Fallkurve steiler, was für wiederverwendbare Raumfähren eher schädlich sein dürfte. Wie gesagt, möglicherweise hast du mit deinen Einwänden im Endeffekt Recht, aber offensichtlich ist das keineswegs. "Dominant Design" ist jedenfalls auch, dass die Raumschiffe nicht besonders stark selbst abbremsen, egal auf welche Art. Daher kam ja die Ausgangsfrage dieses Threads. --37.49.16.94 15:26, 5. Aug. 2022 (CEST)
Innerhalb einer Atmosphäre zu bremsen, meinte ich (TO) natürlich nicht, sondern im Weltraum. Nicht nur Raumschiffe der Zukunft, auch Sonden, die neben anderem die nachfolgenden Planeten fotografieren sollen, ließen sich schneller als üblich durchs All jagen, haben aber das Problem zu schnell zu sein, man würde keine scharfen Fotos machen können. Über Antriebe (der Zukunft) und Raumfahrt haben wir zwei interessante Artikel: Antriebsmethoden für die Raumfahrt, Interstellare Raumfahrt. --95.112.171.224 13:27, 6. Aug. 2022 (CEST)
Die Rede war von Raumschiffen. Für mich ist das ein Objekt, das sich nur im luftleeren Weltraum bewegt. Raumfahrzeuge, die von der Erde starten oder auf der Erde landen, würde ich nicht als "Raumschiffe" bezeichnen. --Digamma (Diskussion) 21:49, 5. Aug. 2022 (CEST)
Erzähl das mal der Wikipedia. Dort lese ich im Artikel Space Shuttle unten in den beiden Navigationsleisten "Versorgungsraumschiffe" und "Bemannte Raumschiffe" jeweils den Namen "Space Shuttle". --37.49.16.94 22:33, 5. Aug. 2022 (CEST)
Du hast natürlich Recht. Aber bei mir hat die Wortwahl "Raumschiff" dazu geführt, dass ich an Bremsmanöver im freien Weltraum dachte, nicht an Bremsmanöver bei der Landung auf der Erde. Letztere funktionieren natürlich ganz anders, weil hier im Wesentlichen nicht mit Triebwerken gebremst wird, sondern mit Hilfe des Luftwiderstands.
Ob dabei mit der Rückseite oder der Forderseite (oder bei Spaceshuttles mit der Unterseite) gebremst wird, ist durchaus unterschiedlich. Die Kommandomodule der Apollo-Mission hatten den Hitzeschild auf der Rückseite und tauchten mit der Rückseite voraus in die Erdatmosphäre ein. --Digamma (Diskussion) 10:52, 6. Aug. 2022 (CEST)
Das Problem beim Bremsen eines Raumschiffs ist, dass man dafür Energie aufwenden muss. Und das, obwohl das Raumschiff selbst dabei kinetische Energie verliert. Man braucht dafür also Treibstoff, den man mitführen, und das heißt davor selbst beschleunigen muss. Wozu man auch nochmal Energie braucht. --Digamma (Diskussion) 18:40, 4. Aug. 2022 (CEST)
Genau so wird es gemacht, wie @Yotwen schon schrub. Das eigentliche Problem ist auch nicht, wie das technisch abläuft, sondern wieviel Energie man dafür braucht. Für einen interstellaren Raumflug braucht man eine ganze Menge Energie, sehr, sehr viel. Dummerweise braucht man zum Abbremsen genauso viel Energie wie vorher zum Beschleunigen, wenn man kein spektakulärer Einschlag auf einem Planeten der Nachbarsonne werden will. --2.247.251.163 18:41, 4. Aug. 2022 (CEST)
Das war etwas unjenau. @Digamma hat es besser beschrieben. Der bereits verbrauchte Treibstoff muss natürlich nicht mehr abgebremst werden. --2.247.251.163 18:49, 4. Aug. 2022 (CEST)
Antigravitation muss kommen, sonst wird das nix mit der Auswanderung ins All bzw. den Weltraum. Nieder mit der Schwerkraft! Für freien Fall im All! fz JaHn 10:58, 5. Aug. 2022 (CEST)
Bei Ijon Tichy: Raumpilot sieht man in einer Szene, wie er seine Rakete auf einem Planeten rückwärts einparkt. Man kann also das Antriebstriebwerk auch zum Bremsen nehmen. *nick* --Kreuzschnabel 13:13, 5. Aug. 2022 (CEST)
Das war bei den Apollo-Mondlandefahrzeugen auch der Fall. --Digamma (Diskussion) 21:54, 5. Aug. 2022 (CEST)

Warum tut man sich so schwer mit der Maskenpflicht in Deutschland?

Guten Abend,

eine Frage zur Diskussion. Leider gilt die Maskenpflicht erst wieder ab Oktober, obwohl das Nutzen nicht nur gegen Corona unbestritten ist. Warum tut Deutschland sich so schwer, den grundsätzliche Maskenpflicht in Innenräumen und im ÖPNV dauerhaufz einzuführen? Ich meine es liegt doch auf der Hand, dass es ein guter Gesundheitsschutz ist? Gerade die FFP2 ist hier sehr gut, warum hören die Deutschen nicht auf Prof. Dr. Karl Lauterbach? (nicht signierter Beitrag von 217.121.200.104 (Diskussion) 19:52, 9. Aug. 2022 (CEST))

Tut man sich denn in anderen Ländern leichter damit? Ich war gerade in Frankreich. Die Wenigsten dort haben eine getragen, aber man hat sie auch gelassen... Trag Deine Maske und gut! --2.174.222.42 20:07, 9. Aug. 2022 (CEST)
Oh - ich bitte um Entschuldigung! Natürlich wünsche ich auch Dir einen guten Abend! --2.174.222.42 20:08, 9. Aug. 2022 (CEST)
Ich habe nur Sorge vor der Herbstwelle, deswegen würde ich es begrüßen, wenn es jetzt schon Maskenpflicht ung gerne auch 3G wieder geben würde, dass würde die Menschen an die Maßnahmen gewöhnen um keine Herbstwelle zu bekommen. Gerade vulnerable Gruppen sind so besser geschützt. Ich trage übrigens seit Beginn der Pandamie die Maske und habe bereits meine vierte Impfung erhalten.--217.121.200.104 20:15, 9. Aug. 2022 (CEST)
(Nach BK) Es ist auch bekannt, dass Rauchen schädlich ist. Warum tun sich die Deutschen mit dem Nichtrauchen so schwer? Es sollte doch kein Problem sein, in Gesellschaft mit anderen Menschen - aus Respekt vor deren Gesundheit - auf das Rauchen zu verzichten. Es kann doch wohl nicht nur daran liegen, dass man sich nicht alles verbieten lassen will?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:16, 9. Aug. 2022 (CEST)
Rauchen ist doch quasi überall verboten, zu Hause kann jeder zu viel rauchen wie er will, bei Corona sollten die Menschen sich an die Kontaktreduzierung halten, um Ansteckungen die auch mich irgendwann betreffen zu vermeiden.--20:19, 9. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 217.121.200.104 (Diskussion) )

Ich denke, Du solltest Deine Maske einfach für den Rest Deines Lebens tragen und alle persönlichen Kontakte für immer einstellen. Das ist der sicherste Weg für Dich. Hilfreich wäre auch ein Verzicht auf das ständige Eröffnen solcher Diskussionsabschnitte.--Steigi1900 (Diskussion) 20:31, 9. Aug. 2022 (CEST)

Ich versuche es einfach nur zu verstehen, warum sich Menschen in deutschland so gegen die Maske wehren? Es ist kein großer Eingriff hat aber eine große Schutzwirkung weit über Corona hinnaus, der fortschrittliche Mensch trägt Maske, um sich und andere zu schützen. (nicht signierter Beitrag von 217.121.200.104 (Diskussion) 20:37, 9. Aug. 2022 (CEST))
Sie haben einfach keinen Bock drauf (nicht nur die Deutschen). Akzeptier das. Da gibt es nichts zu verstehen. --2.174.222.42 06:37, 10. Aug. 2022 (CEST)
Oder anders: es gibt eine Kakophonie an rationalen und emotionalen Argumenten dafür und dagegen. Anzunehmen, dass nur das dabei heraus kommt, was Dir am liebsten wäre, ist doch ziemlich überheblich. --2.174.222.42 07:27, 10. Aug. 2022 (CEST)
Es ist doch egal, was andere Leute denken, machen Sie das, was Ihnen Spaß macht. --Blue 🔯 15:57, 10. Aug. 2022 (CEST)
"Eine generelle Empfehlung zum Tragen von FFP2-Masken ist aus den bisherigen Daten nicht ableitbar." Quelle: Evaluationsbericht im Auftrag der Bundesregierung.--Wikiseidank (Diskussion) 18:27, 10. Aug. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 83.150.14.229 20:46, 9. Aug. 2022 (CEST)

Das ist doch ... ?

...Putin, auf ganz, ganz dünnem Eise laufend ... oder? Nga Ahorangi (Diskussion) 07:44, 6. Aug. 2022 (CEST)

Hehe. Ja, ganz unverkennbar: eiskalter Basiliskenblick aus wässrig-blauen Augen, schmale Lippen und eine verhängnisvoll selbstgewisse Haltung. Wie alle Vampire wirft Vlad weder einen Schatten, noch ein Spiegelbild. --Geoz (Diskussion) 09:10, 6. Aug. 2022 (CEST)
Herr Putin ist hier noch besser getroffen. Wer das Original einmal gesehen hat, wird den irren Blick nie vergessen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:15, 6. Aug. 2022 (CEST)
Aha, der sympathische Putin hat schon 1795 im Ausland spioniert. Wahrscheinlich war er auch an der französischen Revolution 1789 beteiligt. He was 'round when Jesus Christ had his moments of doubt and pain, made damn sure that Pilate washed his hands and sealed his fate usw. usf. Just call him Lucifer. --37.49.16.94 10:18, 6. Aug. 2022 (CEST)
Hmmm... good point. Anastasia screamed in vain. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:35, 6. Aug. 2022 (CEST)
Stimmt! Das rosa Schleifchen am Schlittschuh...unverkennbar; die Putina.--Caramellus (Diskussion) 13:36, 6. Aug. 2022 (CEST)
Man kann fast die Stones zum Knirschen der Kufen hören pleased to introduce me… Yotwen (Diskussion) 17:10, 6. Aug. 2022 (CEST) Außerdem heisst das rote Zeug nicht Patina, sondern Rost…
Das ist Goethe. Banausen. --Blue 🔯 20:28, 6. Aug. 2022 (CEST)
Goethe liebte Eislaufen, aber wie alles, was er tat, vor vielen Bewunderern!
Kein - wie im obigen Bild - seelenloses, einsames, -beiniges Rumschlittern mit verschränkten Armen (weil sonst immer der eine Arm so leblos schlaff runterhängt...). Nga Ahorangi (Diskussion) 23:18, 6. Aug. 2022 (CEST)
Fack ju, Göhte! --Gretarsson (Diskussion) 23:43, 6. Aug. 2022 (CEST)
Der englische Artikel sagt, es sei ein englischer Pfarrer, in dessen Familie es lange vererbt worden sei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 6. Aug. 2022 (CEST)
Englischer Pfarrer? Wohl eher Schotte. --2003:E5:B71D:97BD:B094:C64F:898:23AE 00:33, 7. Aug. 2022 (CEST)
Tatsächlich. Ich hatte nur sehr oberflächlich gelesen und mich nicht mit dem Abgebildeten beschäftigt. Ich sah nur, dass es in englischer Sprache und nicht aus einer der Kolonien war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:03, 7. Aug. 2022 (CEST)

Schiff Vasa in Stockholm anheben verboten, weil du keine Lizenz hast!?

Ich habe mir den Wikipedia-Artikel über dieses Schiffsunglück durchgelesen.

Das steht, dass jemand, der 1685 in der Lage gewesen ist, jegliche Schiffe zu bergen, in schwedischen Gewässern Schiffe bergen durfte, aber keine Lizenz für den Hafen von Stockholm hatte, um dieses Schiff Vasa zu bergen.

Wer genau kommt 1685 auf diese Idee, irgendwo draußen Schiffe zu kontrollieren, die Schiffe bergen, wie erhält man überhaupt so eine Lizenz, warum braucht man so eine Lizenz, wie kann an einer Lizenz etwas scheitern??? Dass an Lizenzen was scheitert, ist eigentlich ein Produkt der heutigen unnötigen dreckigen Bürokratie seit 1990, 400 Jahre früher, wegen bürokratischen Müll etwas nicht können oder zu dürfen, geht in mein Hirn nicht rein.

Erklärt mir diesen Artikel! Danke
Welche furchtbare elendige Strafe hätte ein Engländer bekommen können, wenn er im Hafen wohnt Stockholm ein Schiff bergen lässt, wenn er sonst in sämtlichen anderen schwedischen Gewässern bereits die Erlaubnis zum bergen hatte?? Todesstrafe? Anno 1685? Tod, weil Schiff illegal geborgen? "Versuch das Schiff zu bergen ist strafbar, Strafe nicht unter lebenslänglich" ?
Steht so das Beispiel-Mustergesetz in schwedischen Strafgesetzbüchern? Gab es nicht schon damals irgendwelche Regelungen von internationalen Gewässern, konnte nicht ein Engländer sofort auf der Stelle fliehen, in irgendwelche Gebiete, in denen Schweden nicht die Todesstrafe an ihm durchsetzen konnte? --78.11.135.244 04:25, 7. Aug. 2022 (CEST)

Man muss auch nicht gleich bei allen Delikten mit der Todesstrafe kommen. Ein paar Jahre in einem unangenehmen Gefängnis sind auch nicht schön. Geldstrafen dürften auch gefürchtet gewesen sein. Und schließlich gibt es viele Menschen, die es einfach für eine Frage der Ehre und Rechtschaffenheit halten, staatliche Anweisungen zu befolgen. Eine umfassende Bürokratie hatten schon die alten Ägypter. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:35, 7. Aug. 2022 (CEST)
Wieso "irgendwo draußen"? Das Schiff lag im Hafengebiet. Da konnte niemand unbemerkt mal eben ein solches Schiff heben. Ob mit oder ohne Erlaubnis. Wie kommt man auf die Idee, dass es vor Jahrhunderten und noch viel früher noch keine Gesetze und Regeln gab, an die man sich zu halten hatte? Ob einem das passte oder nicht. Wie hoch die Strafe für ein illegales Heben gewesen wäre, ist doch egal. Offensichtlich hoch genug, dass der Engländer diesen Versuch unterließ. Vielleicht hätte er alle anderen Heberechte verloren. --2.243.148.86 06:37, 7. Aug. 2022 (CEST)
Wer genau kommt 1685 auf diese Idee, irgendwo draußen Schiffe zu kontrollieren, die Schiffe bergen, wie erhält man überhaupt so eine Lizenz, warum braucht man so eine Lizenz, wie kann an einer Lizenz etwas scheitern??? Gott, der Herr, unser Vater, den wir lieben. Welche furchtbare elendige Strafe hätte ein Engländer bekommen können, wenn er im Hafen wohnt Stockholm ein Schiff bergen lässt, wenn er sonst in sämtlichen anderen schwedischen Gewässern bereits die Erlaubnis zum bergen hatte?? Kerker mit Knäckebrot. Todesstrafe? Entweder Vierteilen (ohne Geständnis) oder gnädiges Erhängen (mit Geständnis). Tod, weil Schiff illegal geborgen? Damals wurde noch Recht durchgesetzt und nicht von der Wischiwaschi-Justiz verwässert. Anno 1685? Ja. Steht so das Beispiel-Mustergesetz in schwedischen Strafgesetzbüchern? Möglicherweise. Konnte nicht ein Engländer sofort auf der Stelle fliehen, in irgendwelche Gebiete, in denen Schweden nicht die Todesstrafe an ihm durchsetzen konnte? Das wäre eines Engländers unwürdig gewesen.--Blue 🔯 08:01, 7. Aug. 2022 (CEST)
Kommt da noch was vom Fragesteller? Ist das überwunden: "geht in mein Hirn nicht rein"? --31.213.145.140 21:51, 7. Aug. 2022 (CEST)

Tja, so war das halt im Schweden des 17. Jahrhunderts; Antworten auf viele "Fragen" folgen aus genauem Lesen und Verstehen des Artikels (und schon mal der Karte am Anfang). Eigentlich geht es der IP wohl auch hauptsächlich um eine (offensichtlich ungeeignete, ex falso quodlibet) Untermauerung ihrer These ...Produkt der heutigen unnötigen dreckigen Bürokratie seit 1990..., wie halt bei Auskunfts-/Fragetrollen so üblich. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:26, 7. Aug. 2022 (CEST)

Wirklich? All meine Antworten also umsonst? --Blue 🔯 09:29, 7. Aug. 2022 (CEST)
Für die IP vielleicht nicht, die grübelt jetzt womöglich über "Gott der Herr" usw. Generell: IPs mit langatmig-aggressiven "Fragen" - immer suspekt. Aber vielleicht bin ich ja zu misstrauisch. (Wieso eigentlich 1685? Kommt da gar nicht vor.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:52, 7. Aug. 2022 (CEST)
Er ist sich der Aggressivität nicht bewusst. Allein für dieses Feedback lohnt es sich schon. --Blue 🔯 10:17, 7. Aug. 2022 (CEST)
Und wieso 1990? Rechtswissenschaften und Bürokratie gibt es nicht erst seit 1990. Dreckige Bürokratien gibt es vor allem in Diktaturen und unter Autokraten. Bei uns ist sie höchstens verkorkst und überfrachtet. Von Schweden des 17. Jahrhunderts weiß ich es nicht. Ich finde es interessant, wie jemand wegen so einer "Einschränkung" des Handlungsspielraums eines Fremden in fremdem Land und längst vergangener Zeit so steil gehen kann. Sieht er unerwartete Parallelen zu den angeblichen großen Verschwörungen der Gegenwart? --2.243.148.86 10:53, 7. Aug. 2022 (CEST)
Anzunehmen, weil/darum ja "seit 1990". Schweden 17. Jh.: das war eine absolutistische Monarchie, quasi Lehrbuchbeispiel, auf ihrem Höhepunkt ("Autokrat", you name it). Selbst wenn es da kein geschriebenes Recht (IP: "Beispiel-Mustergesetz in schwedischen Strafgesetzbüchern") gab (ich weiß es nicht), ist doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass der Herrscher "schlimmstenfalls" per persönlicher Anweisung zu verhindern wusste, dass jeder Dahergelaufene einfach so ihm (dem Herrscher) gehörende gesunkene Kriegsschiffe oder sonstwas einfach so "vor seiner Nase" heben konnte. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:10, 7. Aug. 2022 (CEST)

Keine Sorge ich habe alle Nachrichten gelesen macht euch da gar keine Gedanken. Nur nicht in Depression verfallen weil keine rückantwort kam.
1. Wären wir in der Lage herauszufinden ob man wirklich sämtliche Lizenzen verlieren kann wenn man ein Schiff illegal hochhebt in einem Gewässer für das man keine Lizenz hatte? 2. Gibt es irgendein schwedisches gesetzbuch wo genau eben drinnen steht dass das irgendwie bestraft wird oder so? 3. Finden wir noch gemeinsam heraus wie man diese Lizenz erhalten hat? Entweder gab es diese Lizenz nur durch Geburt (Beispiel wäre hier heutiges Griechenland Stichwort taxilizens) oder eben durch einen Kurs und Prüfung die eigentlich ja für einen weiteren Menschen in Europa erschwinglich sein müsste bzw der König selber alles tun hätte können dass 100 Männer vor ihm sind alle genug fähig das Schiff zu bergen. 400 Jahre früher als ursprünglich geborgen. Bringt mich eigentlich zur Frage 4 - warum hat sich 400 Jahre lang niemand dafür entschieden interessiert wenn das im Hafen Wunsch Stockholm lag da muss das ja nicht in Vergessenheit geraten sein..

Edit: 5: es gab genug Zeiten wo Schweden ohne eigene Regierung war da hätte jeder daher gelaufene das Schiff bergen können ich scheitere an den Begriff Lizenz ich verstehe nicht wie kann eine Lizenz ausschlaggebend sein ob jemand ein Schiff geben kann oder nicht. In der heutigen Zeit ja natürlich da muss man eine Lizenz haben man muss vorweisen können dass mein Chef in der Lage ist ein anderes Schiff zu bergen ohne selbst danach ein bergungsfall zu werden. Kann mein Chef das nicht erfüllen bekomme ich die Lizenz nicht. Aber 400 Jahre zuvor hat sowas bestimmt niemand geprüft jeder war käuflich alles verkaufbar und für sämtliche Lizenzen muss es Schulen gegeben haben oder Prüfungen gegeben haben und selbst das illegale abtauchen hochheben und sonstiges wäre möglich ohne Probleme. --78.11.135.244 23:26, 7. Aug. 2022 (CEST)

Das sollte die meisten Fragen beantworten: Lizenz --2.174.222.42 06:41, 8. Aug. 2022 (CEST)
S. Beiträge der IP: man *kann* ihre *Fragen über Fragen* niemals zufriedenstellend beantworten, bzw. das ist auch gar nicht ihr Ziel. BTW "Likely static IP" im Raum Warschau ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:48, 8. Aug. 2022 (CEST)

Mal zurück auf Anfang: Es sind doch ganz andere Fragen, die wichtig sind:

1. Warum soll das Schiff überhaupt gehoben werden? Dafür gibt es vor allem zwei Gründe: Entweder, weil es sich lohnt (Ladung) oder weil es stört (= in der Fahrrinne liegt). Der Artikel gibt darauf eine Antwort: Lediglich die Masten waren im Weg und wurden recht schnell gekappt. Das Schiff lag tief genug und war kein Problem. Da die Bergung mit Aufwand verbunden ist und Geld kostet, muss die Ladung also wertvoll genug sein, damit sich das rechnet.

2. Warum eine Lizenz? Auch hierfür gibt es mehrere mögliche Überlegungen: Wem gehört die Ladung nach der Bergung? Wie stelle ich sicher, dass die Bergung nicht den Schiffsverkehr stört? Und will ich überhaupt jedermann ans Werk gehen lassen? Man bedenke: Die Vasa lag in der Fahrrinne. Wenn dort zehn Teams gegeneinander arbeiten, um als erstes am Wrack zu sein, ist der normale Hafenbetrieb vermutlich gestört. Außerdem will ich verhindern, dass der Feind unter dem Vorwand einer Bergung sich in Position bringt. Also stelle ich Regeln auf. Und nebenbei kann ich mit der Lizenz auch noch Geld einnehmen. Es wird wohl kaum um einen Befähigungsnachweis gehen, sondern um das Recht, die Ladung heben zu dürfen. Die Kanonen etc. wurden ja auch relativ schnell geborgen (= wertvoll), das Schiff selbst war dann irgendwann uninteressant.

Kurz zur Strafe: Die Todesstrafe war auch vor 500 Jahren kein alltägliches Urteil, denn Arbeitskräfte waren auch damals wertvoll. Ohne triftigen Grund wurde niemand exekutiert. Attraktiver war es, jemanden in Arrest zu nehmen, so dass die Familie oder Freunde ihn freikaufen mussten. Abgesehen davon stand dem Henker eine Bezahlung nach Aufwand zu, was Kosten verursachte. Unter Kosten-Nutzen-Aspekten war die Todesstrafe also nicht attraktiv, auch vor 500 Jahren konnte die Mächtigen schon rechnen. (Und wer als Kanonenfutter an die Front geschickt wurde, hatte quasi auch eine Todesstrafe, nur machte er sich vorher noch nützlich...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:20, 8. Aug. 2022 (CEST)

Genau. Nur ein paar Anmerkungen: bis zur tatsächlichen Hebung der Vasa vergingen nach dem Sinken nicht 400 (s.o.) oder 500 Jahre, sondern "nur" 333. Dagegen wurden die Masten eigentlich nicht "relativ schnell" gekappt, sondern frühestens nach etwa 40 Jahren, dito Heben der Kanonen (erste nach etwa 35, letzte nach 55 Jahren - da hatten sich schon drei folgende König*innen abgelöst). Die ersten Bergungsversuche des gesamten Schiffes scheiterten zudem an den damaligen technischen Möglichkeiten; wobei das mit faktisch derselben Methode versucht wurde, wie bei der tatsächlichen Bergung 1961, nur halt "primitiver". "Fahrrinne" dort auch nicht so das Problem, weil Gewässer fast 400 m breit und überall tief genug selbst für heutige Schiffe (etwa dort ist der Anleger für *richtig große* Fähren der Viking Line) - man durfte halt nur nicht direkt ins Wrack reinfahren, konnte es aber, wie gesagt, leicht umfahren. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 8. Aug. 2022 (CEST)

Ist das eigentlich noch Zufall, dass ich jetzt überall Storys über Stockholm sehe, seit ich vor drei Wochen da war?! Im Vasa-Museum war ich übrigens auch, ist echt eindrucksvoll :) --Wickie37 19:46, 8. Aug. 2022 (CEST)

Ein Physiker, weiblich Physikerin, ist ein Naturwissenschaftler usw.

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Physiker&type=revision&diff=225133261&oldid=224446405 Was sind denn das für Auswüchse?--Blue 🔯 08:13, 7. Aug. 2022 (CEST) PS: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Namenskonventionen#M%C3%A4nnliche_und_weibliche_Bezeichnungen

Im Artikel Physiker sind 4 Kerle abgebildet. Da würde man sich keinen #&$%! abbrechen, wenn man Marie Curie hinzunehmen würde. Die hat ja auch einen Nabel-Preis bekommen. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:06, 7. Aug. 2022 (CEST)
Das stimmt wohl. Wenn man aber das Geschlecht ausblendet und sich fragt, welche vier Physiker in der Geschichte diejenigen Erkenntnisse hervorgebracht haben, die das Fach am meisten weiterentwickelt haben, dann sind die vier abgebildeten Personen gut gewählt. Als gebildeter Mensch denkt man sich ohnehin, dass Frauen, die ähnliche Fähigkeiten hatten wie Newton, Archimedes, Galileo und Einstein, diese Fähigkeiten damals nicht einbringen konnten, weil die gesellschaftliche Situation es mit sich brachte, auf den Input von Frauen zur Naturwissenschaft zu verzichten, was sich ja inzwischen geändert hat. Mir muss niemand sagen: „Achtung, es gibt auch Frauen.“ Ich weiß, dass es sie gibt, und unterdrücke sie nicht, nur weil die vier Personen, die die Physik fachlich am meisten vorangebracht haben, nicht zum weiblichen Geschlecht gehören.--Blue 🔯 09:19, 7. Aug. 2022 (CEST)
Warum verlinken die Leute eigentlich immer den Diff des Reverts statt den der Originalbearbeitung? --Digamma (Diskussion) 09:54, 7. Aug. 2022 (CEST)
In dem Fall, weil der Diff von mir war. Es fällt mir leichter, etwas zu verlinken, dessen Urheber ich bin, als die Bearbeitung eines anderen, weil ich nicht weiß, wie das dann aufgenommen wird, und ich will denjenigen nicht auf diesen einen Aspekt reduzieren, also nicht persönlich werden. --Blue 🔯 10:15, 7. Aug. 2022 (CEST)
Aber mit den "Auswüchsen" meinst du ja nicht deine Bearbeitung, sondern die des andern. Ich sehe da übrigens keine Auswüchse. Es wird nur erklärt, wie die weibliche Form des Worts lautet. Das ist im Deutschen zwar prinzipiell unnötig, weil das ja immer gleich durch Anhängen der Endung -in geschieht, aber ich sehe darin auch kein Problem. Hast du gesehen, dass es dazu vorher einen Edit-War gab? --Digamma (Diskussion) 10:56, 7. Aug. 2022 (CEST)
Wanderer -> Wanderin (nicht: Wandererin)... hm... Physikin ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:23, 7. Aug. 2022 (CEST) (ja, ich weiß)
Tatsächlich, Wanderin. --37.49.16.94 12:20, 7. Aug. 2022 (CEST)
Ja, habe ich gesehen, und ich habe auch bei den Artikeln Wissenschaftler und Chemiker geschaut, ob in deren Einleitungssätzen ebenfalls das Suffix fürs weibliche Geschlecht vorkommt/vorkam, inkonsequenterweise fehlt/fehlte es da. --Blue 🔯 16:08, 7. Aug. 2022 (CEST)
Was wären denn hier Auswüchse, wenn kein Editwar mit resultierender Teilsperre wegen eines MOM und dem Anschein nach paar Sockenpuppen? Wir können uns natürlich auch alle doof stellen und auf gaga machen, wie es der schlimmste Zeitgeist selbst seit Jahren nicht mehr erfodert - man ist da ja immer etwas hinten dran - und offenbar immer noch besser als gleich im Wiktionary mitzuarbeiten. Das (insb. deu.) würde sich über etwas Liebe und Zeit nämlich durchaus freuen, unvollständige Deklinationstabellen inkl. Aber Trollen macht da natürlich nicht halb soviel Spaß. -82.83.171.189 19:50, 7. Aug. 2022 (CEST)
Du sagst es! --77.1.72.123 21:49, 7. Aug. 2022 (CEST)
Was ist ein MOM? --Digamma (Diskussion) 10:09, 8. Aug. 2022 (CEST)
Soll wohl "man on a mission" heißen, siehe Hilfe:Glossar#M. --37.49.16.94 11:28, 8. Aug. 2022 (CEST)
Danke. Der MOM war aber wohl derjenige, der die Physikerin draußen haben wollte. Deshalb meine Frage an Bluemel, ob er den Edit-war wahrgenommen hat. --Digamma (Diskussion) 14:05, 8. Aug. 2022 (CEST)
MOM ist übrigens auch inkorrekt, denn inzwischen müsste es richtig MWDOM heißen --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:C01B 18:23, 8. Aug. 2022 (CEST)
Warum eigentlich M an der ersten Stelle? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:49, 8. Aug. 2022 (CEST)
Wenn's Mission of Women Dominating Over Men heißt, muss das M doch nach vorne. SCNR --Global Fish (Diskussion) 20:08, 8. Aug. 2022 (CEST)

Maskenpflicht Wiedereinführung?

Guten tag,

Eine Frage oder ich möchte gerne Meinungen sammeln, ich bin eine absolute Verfechterin der konseuqenten FFP2-Maskenpflicht, gerne auch nach Corona. In Umfragen, gibt es eine klare Mehrheit, dafür, der oberste Gesundheitsexperte Herr Prof. Dr. Karl Lauterbach, ist ebenfalls konsequenter FFP2-Träger. Aus meiner Sicht ist die Maske der einzige Schutz, der keine großen Maßnahmen erfordert. Allerdings tut sich der Bundeskanzler ja schwer mit der Widereinführung der Maskenpflicht, wahrscheinlich wegen der FDP. Meine Idee ist jetzt eine Klage, da die Mehrheit Pro Maskenpflicht ist, müsste es doch die Pflicht der Regierung sein hier sofort eine FFP2-Maskenpflicht in allen Innenräumen und gerne auch bei Großveranstaltungen einzuführen, warum tut man sich so schwer damit obwohl der Schutzfaktor der Maske unschlagbar ist? (nicht signierter Beitrag von 185.104.138.30 (Diskussion) 12:59, 2. Aug. 2022 (CEST))

Weil dann - egal ob Klage oder sonstwas - eine irre (in jeglicher Wortbedeutung) bis verbrecherische Minderheit verrückt spielt und Schaden anrichtet, was man verhindern möchte? Pro *Pflicht* wäre ich mir aber auch nicht sicher, eher so "die Mehrheit hat kein größeres Problem damit"... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:13, 2. Aug. 2022 (CEST)
Korrekt! Ich hätte kein größeres Problem damit, wenn das Infektionsgeschehen eine Maskenpflicht (wieder) erforderlich machte. Ich habe allerdings auch keine Probleme, auf die Maske zu verzichten. Ich sehe z.B. beim Einkaufen kaum noch Leute mit Maske. Vielleicht zwei bis fünf Prozent. Die "klare Mehrheit dafür" sehe ich nicht. Die müssten ja konsequent Maske tragen, sonst wären sie verlogen, oder?! Jeder darf, aber muss nicht die Maske tragen. --2.247.251.151 13:53, 2. Aug. 2022 (CEST)
Spar Dir das hier alles. Es ist ohnehin stark zu bezweifeln ob es überhaupt eine klare Mehrheit für eine FFP2-Maskenpflicht gibt, eher das Gegenteil ist der Fall, und eine Klage wird ohnehin scheitern. Setz einfach die Maske auf, wenn Dir das lieber ist und gut ist es.--Steigi1900 (Diskussion) 13:31, 2. Aug. 2022 (CEST)
und was ist mit den Bundesliga spielen? Wenn eine Horde rechtsradikaler im Zug zum Spiel fährt oder So hat keiner eine Maske auf, das Mindeste wäre täglich einen Selbstrst zu machen, dass ist nicht kontrollierbar die Maskenpflicht ist es (nicht signierter Beitrag von 185.238.219.93 (Diskussion) 13:57, 2. Aug. 2022 (CEST))
Oh, jetzt kommen die bösen ach so rechtsradikalen Fußballfans ins Spiel. Ich bin jüngst in Österreich und den Niederlanden gewesen, jeweils mit dem Zug. Dort hatte nahezu niemand eine Maske auf. Alles Rechtsradikale?--Steigi1900 (Diskussion) 14:10, 2. Aug. 2022 (CEST)
Ach ja, im Zug ist ja noch Maskenpflicht - das hatte ich schon vergessen. Wie Du siehst, bringt die Maskenpflicht bei freien Radikalen nichts. Die machen eh, was sie wollen. Setz die Maske auf und geh in einen anderen Wagen. Notfalls in einen anderen Zug. --2.247.251.151 14:17, 2. Aug. 2022 (CEST)
Ähh,nein! Eher sollten die Maskenverweigerer konsequent aus den Zügen fliegen, da muss eben mal eine Hundertschaft der Polizei in den Zug, sorry Maskenpflicht gehört konsequent durchgesetzt (nicht signierter Beitrag von 185.109.152.22 (Diskussion) 15:53, 2. Aug. 2022 (CEST))
Es gibt in Österreich seit zwei Monaten keine Maskenpflicht mehr in den Öffis. Das Massensterben ist ausgeblieben. In Wien ist aber alles ganz anders, da soll man in der U-Bahn mit FFP2 sich aufhalten. Weil die Seuche in Wien ganz anders ist als im Rest des Landes. Ausser man ist schwanger, dann ist man nicht mehr so fest Risikoperson wie alle anderen Wiener, und darf ohne FFP2-Maske U-Bahn fahren. Auch wenn man gerade COVID hat. --Ticino66 (Diskussion) 16:10, 2. Aug. 2022 (CEST)
In Wien ist in erster Linie mal die Bevölkerungsdichte ganz anders als im Rest des Landes, etwa zehnmal so hoch. Und man muss hier nicht nur in der U-Bahn, sondern in allen Öffis und geschlossenen Bahnhöfen Maske tragen. --Ailura (Diskussion) 14:36, 4. Aug. 2022 (CEST)
(Nach BK) Gehört einfach abgeschafft. Im Ausland haben sie es auch getan. Du stehst mit Deinen Forderungen nach konsequenter FFP2-Maskenpflicht ziemlich alleine da. Die wenigsten Leute rennen noch aus freien Stücken mit FFP2-Masken rum, die von Dir behauptete klare Mehrheit gibt es überhaupt nicht.--Steigi1900 (Diskussion) 16:17, 2. Aug. 2022 (CEST)
Äääh - nein! Da ist die Verhältnismäßigkeit m.E. nicht mehr gegeben. Wenn die Fußballfans ansonsten friedlich sind, nur eben keine Maske tragen, ist der Schaden überschaubar. Wer sich gefähredet wähnt, setzt sich die eigene Maske auf und/oder sucht das Weite. Wenn man sie mit Hunderschaften (die nicht in beliebiger Zahl verfügbar sind) herausschmeißt, drehen sie vielleicht gerade deshalb durch. Die von Anfang an Gewaltbereiten wird man ohnehin einkesseln oder zurückschicken. Wenn ich zufällig in eine aufgeladene Stimmung gerate, sehe ich zu, dass ich in ruhigere Gefilde komme. Auf das Durchsetzen irgendwelcher Maßnahmen durch nicht anwesende Hundertschaften setze ich lieber nicht. Die Maskenpflicht gehört für mich gerade NICHT zu den Dingen, weshalb ich Hundertschaften eingesetzt wissen will. Dafür sind mir meine bezahlten Steuern zu schade. Und: bevor das Argument mit eventueller Zugbindung kommt. Bei einer aufgeladenen Stimmung im Zug greift die bestimmt nicht mehr... --2.247.251.151 17:52, 2. Aug. 2022 (CEST)
Täglich grüßt das Murmeltier. -- hgzh 18:48, 2. Aug. 2022 (CEST)
Oder anders: DFTT.--77.0.74.171 19:05, 2. Aug. 2022 (CEST)
Aber man sagt ja auch: Gib dem Affen Zucker ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 22:02, 2. Aug. 2022 (CEST)
Ein schönes Thema, ein Thema wie Dynamo Dresden, einerseits dieses Schwarze, verschwörungstheoretisch Zersetzende, das um Ausgrenzung bettelt, und zum anderen das Gelbe (die Sonne) und damit jene dem Leben zugewandte, der Gesellschaft zugewandte mütterliche Sorge, ohne die der Mensch, ja, auch du da hinten in Elversberg, verwelken würde. --Blue Lauterbach, für Österreich! 11:01, 3. Aug. 2022 (CEST)
Frage nach meiner Meinung?: Ich finde es gut, wenn DU eine Maske trägst (wie der "oberste Gesundheitsexperte").--Wikiseidank (Diskussion) 14:30, 3. Aug. 2022 (CEST)

Der "oberste Gesundheitsexperte" macht gerade einen Lernprozess durch, ist zu hoffen. Viermal geimpft und trotzdem Corona. Er könnte die angehäuften Bestände des nach diversen Mutationen sinnlos gewordenen Impfstoffs fachgerecht entsorgen lassen. --87.237.172.6 16:06, 5. Aug. 2022 (CEST)

Was genau soll er da lernen? Dass Impfungen "sinnlos" sind, folgt daraus nicht, und dass sie 100-%ig vor Infektionen schützen, hat auch Lauterbach nie behauptet. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:20, 5. Aug. 2022 (CEST)
Wieso folgt daraus nicht, dass Impfungen und Masken sinnlos sind, wenn sie nicht mal beim obersten Gesundheitsexperten helfen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 6. Aug. 2022 (CEST)
Wahrscheinlichkeiten (nur das eine Wort; genauer erklärt wird es ja nun schon seit 2,5 Jahren). "Oberster Gesundheitsexperte" ist kein valides Kriterium in diesem Rechnungen. Von Masken habe ich zwar nicht geschrieben, es ging um "(vier) Impfungen", aber ja, auch da trifft das in gewisser Weise zu. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:21, 6. Aug. 2022 (CEST)
Wahrscheinlich hat es selbst der oberste Gesundheitsexperte nicht geschafft, seine FFP-Maske 24/7 zu tragen, dass sie wirken, wenn man sie trägt, ist vielfach belegt. Und die Impfung hilft bekanntlich gegen schwere Verläufe, soweit ich weiß liegt er auch nicht im Krankenhaus. --Ailura (Diskussion) 11:43, 9. Aug. 2022 (CEST)

Sollte ich etwas schreiben oder es doch unterlassen?

In folgendem Abschnitte schrieb ein Benutzer, dessen Namen ich hier nicht erwähnen werde, etwas über einen Troll und Fragen, was diese sein sollen, wahrscheinlich von ihm vermutete Trollfragen: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&oldid=225216879#Tod_durch_Hunger_-_Zahlen?. Nun stammte allerdings eine der von ihm erwähnten Fragen von mir und war aus einer Situation echter Unkenntnis und auch Sorge entstanden. Diese ist übrigens in der von mir verlinkten Version nicht mehr aufzufinden, sondern befindet sich bereits im Archiv. Ich überlege nun, ob ich darauf etwas erwidere (oder erwidern soll(te)) oder den Abschnitt doch besser so, wie er derzeit ist, ins Archiv verschwinden lasse (oder verschwinden lassen soll). Was meint ihr hier dazu? Ich hoffe, dass noch jemand da sei und dies hier rechtzeitig sehe, bevor der Abschnitt, um den es geht, im Archiv der Auskunft verschwunden sein wird.

Meine angedachte Antwort wäre diese: "Seltsames am Handy" stammte nicht von einem Troll, sondern von mir.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:18, 9. Aug. 2022 (CEST)

Entschuldigt bitte, falls ich euch wieder einmal nerve. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 9. Aug. 2022 (CEST)
Du hast Wikiseidank falsch verstanden. Mit Troll meinte er offensichtlich (wenn auch nicht an der richtigen Stelle eingefügt) die IP 88.68.80.69, nicht dich oder deine Frage. Also kein Grund für eine Äußerung deinerseits. --2003:E5:B71D:97BD:C5B7:A5C9:46CD:D071 23:44, 9. Aug. 2022 (CEST)
Ach, stimmt, ich hatte übersehen, dass der Abschnitt von ihm selbst stammte und er (Benutzer:Wikiseidank) damit auf eine IP einging bzw. dies dieser IP erwiderte, die bezweifelt hatte, dass dieser Abschnitt etwas in der Auskunft zu suchen habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 9. Aug. 2022 (CEST)

Nancy Pelosi in Taipeh

Nach der Landung der Sprecherin des US-amerikanischen Repräsentantenhauses in Taiwan hat China „eine Reihe gezielter Militäroperationen“ angekündigt, um „die nationale Souveränität und territoriale Integrität“ Chinas zu verteidigen. Die chinesischen Streitkräfte seien „in höchste Gefechtsbereitschaft“ versetzt worden. Wird es jetzt richtig knallen? Und warum hat Pelosi die Bedenken des US-Militärs und von Biden ignoriert? Die USA sollten an das chinesische Sprichwort "Wer mit dem Feuer spielt, wird sich selbst verbrennen" denken. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:23, 2. Aug. 2022 (CEST)

Die Verbrecherbande (Führung der "Volks"republik China) braucht klare Kante, je früher, desto besser. Weil es nicht besser wird, je länger man wartet. Erst recht nach den Ukraineereignissen, dem zu befürchtenden Vorbild. (Was erwartest du hier?) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:56, 2. Aug. 2022 (CEST)
Bis Febuar diesen Jahres hätte ich gesagt, dass Säbelrasseln zur Politik gehört, aber in der heutigen Zeit des Globalen Handels und wo alle Menschen langsam klar wird, dass die liberale Demokratie für sie subjektiv das Beste wäre... Dann ist was passiert. Seitdem, hm. Wie soll ich es ausdrücken?<br>
Ich habe auf seltsame Art mit meiner Todesfurcht gekämpft und gesiegt. Oder einen fairen Waffenstillstand erreicht. Es kümmert mich nicht mehr. --2A02:908:424:9D60:F08F:6D0D:D420:8013 20:17, 2. Aug. 2022 (CEST)
Die Aktionen von beiden Seiten sind vor allem nach innen gerichtet und wahrscheinlich helfen sie beiden Seiten. Ich denke (und hoffe), dass sich am Status Quo in Taiwan in meiner Lebenszeit nichts ändert, so sich nicht das politische System in einem der beiden Länder dramatisch ändert. --Carlos-X 20:21, 2. Aug. 2022 (CEST)
Also ich lern schon mal Chinesisch. Man kann ja nie wissen. "Hell Obel, ich hätte gelne eine Flülingslolle." --Expressis verbis (Diskussion) 21:08, 2. Aug. 2022 (CEST)
Darf man so was heutzutage noch sagen/schreiben? --77.0.74.171 21:27, 2. Aug. 2022 (CEST)
Da User:Expressis verbis meines Wissens noch nicht verhaftet wurde: Ja, darf man. Nur zu! Jehoooova, Jehoooova, Jehoooova … --Kreuzschnabel 21:48, 2. Aug. 2022 (CEST)
Naja... Religionen als Ziel eines Witzes ist im Sinne von PC schon eher akzeptabel als ethnische Eigenheiten, zu denen ich die Aussprache-Eigenschaften von Chinesen/Asiaten zählen würde. Das geht ein wenig in Richtung Blackfacing (wofür man vorerst auch nicht verhaftet wird). Aber, wenn Apu nicht mehr klingen darf wie ein Klischee find ich es auch nicht richtig. Seufz... -Ani--46.114.156.44 22:14, 2. Aug. 2022 (CEST)
Wir reden von einer Gefahr für das Weiterleben der gesamten Menschheit. Wen kümmern da soziale Gepflogenheiten? Es ist zwar nicht nett, jemanden mit der Aussprache zu beleidigen, aber... Es ist auch nicht nett, die Weiterexistenz von uns allen zu beenden. ~Defätist --95.223.77.200 23:26, 2. Aug. 2022 (CEST)
Ich finde ja dass sowohl blackfacing wie auch Schwarzsehen gleichermaßen geächtet sein sollten. -Ani--46.114.152.189 10:16, 3. Aug. 2022 (CEST)
Und was ist mit Schwarzfahren und Schwarzwurzeln? --2A02:908:2D11:1A80:F041:4163:D851:49EB 06:35, 4. Aug. 2022 (CEST)
Ja, was glaubst du? Schwarzfahren#Kritik an Verwendung. Völlig verständlich; bei allem, was näheren Bezug zu Menschen hat, besser zwei- oder mehrmals überlegen. (Schwarzwurzel: hahaha, funny, Schenkelklopfer geradezu...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:29, 4. Aug. 2022 (CEST)
Die Frage soll wohl wohl darauf hinauslaufen ob es ok wäre Schwarzwurzeln zu schlagen? - bin da skeptisch. Auf jeden Fall aber immer ganz aufessen, das gibt schönes Wetter. -Ani--46.114.155.192 08:54, 4. Aug. 2022 (CEST)
"Schwarz" in den Begriffen "Schwarzfahren", "Schwarzarbeit" usw. bedeutet "im Dunkeln" und hat nichts mit Schwarzen Menschen zu tun. Ich weiß gar nicht, wie man auf die Idee kommt. --Digamma (Diskussion) 09:02, 4. Aug. 2022 (CEST)
Typischer Weißbrot-Kommentar...^^ -Ani--46.114.155.192 09:18, 4. Aug. 2022 (CEST)
Und "wer hat Angst vor'm schwarzen Mann" bezieht sich evtl. auf den Schornsteinfeger. Aber es *kann* missverstanden werden, v.a. bei negativer Konnotation - darum sind die Bedenken nicht völlig abwegig. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:19, 4. Aug. 2022 (CEST)
Ich bin ein vehementer Gegner des Neusprechs, aber bei schwarz und weiß sehe ich schon ein, dass es problematisch ist, wenn das eine Wort für alles böse, dreckige, illegale steht und das andere für das gute, edle und reine und wir beide Worte gleichzeitig zur Beschreibung von Menschengruppen nutzen. --Carlos-X 22:36, 4. Aug. 2022 (CEST)
Stimmt, die CDU muss unbedingt durch Neusprech vor Diskriminierung geschützt werden. Wenn ihre schwarzen Kassen damals grüne Fonds geheißen hätten, wäre der Eindruck in der Öffentlichkeit sicher deutlich besser gewesen. Bei links (link, linkisch) und rechts (recht, Recht, richtig) besteht übrigens ein ähnliches "Problem" wie bei schwarz und weiß. --37.49.16.94 01:23, 5. Aug. 2022 (CEST)
Also wenn Frau Pelosi sagt: „Ich finde, wenn Taiwan ein freies Land sein will, dann darf es das auch!“, dann ist das ja wohl mindestens so schlimm, als wenn sie eine Atombombe auf Peking abgeworfen hätte! Aber allermindestens!!!!!1111elf --Kreuzschnabel 21:51, 2. Aug. 2022 (CEST)
Wirklich passieren wird dort erst einmal nichts. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:49, 2. Aug. 2022 (CEST)
Bis vor kurzer Zeit konnte ich mir unter "Pelosi" gar nichts vorstellen und jetzt wird der 82-jährige "Speaker" im pinken Hosenanzug zum Auslöser des 3. Weltkriegs? In Taiwan fand auch schon mal eine Wikimania statt und es kam nichteinmal ein kleiner Kreuzer ins südchinesische Meer. Bitte erklärt mir Weltpolitik anders. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 23:00, 2. Aug. 2022 (CEST)
So ganz unwichtig ist sie eigentlich schon die letzten 20 Jahre nicht... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:30, 3. Aug. 2022 (CEST)
Der Nutzen für Taiwan und das von der US-Regierung eingegangene Risiko stehen in keinem Verhältnis zueinander. Zwischen Kniefall und Hazard gibt es einen vernünftigen Mittelweg. --Nachtbold (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2022 (CEST)
Was genau ist das Risiko? Dass einem durchgeknallten Xi Jinping ein bis alle Sicherungen durchbrennen, weil eine harmlose 82-jährige amerikanische Oma in Taiwan empfangen wird? Wenn wir wirklich schon soweit sind, dass minimale Ursachen (Umfallen eines Sacks Reis in Taiwan) maximale Reaktionen hervorrufen, dann ist eh schon alles zu spät. Pelosi gehört auch gar nicht der US-Regierung (Teil der Exekutive) an, sondern der Legislative. Sie darf im Wesentlichen reisen, wohin sie will, auch in offizieller Mission als Vertreterin des Repräsentantenhauses. Biden könnte das ohne triftigen Grund gegen sie persönlich sowieso nicht verbieten, selbst wenn er wollte. --2003:E5:B710:7F88:DFA:2474:A265:41C3 00:57, 3. Aug. 2022 (CEST)
Soeben hat mir die CIA mitgeteilt, dass Frau Pelosi gar nicht dauerhaft in Taiwan einziehen will, sondern einen baldigen Rückflug in die USA plant. Damit dürfte das angebliche Problem für die Pekinesen und Pekingenten ja erledigt sein. Den Rückflug können sie sich dann als angeblichen Erfolg ihrer Drohkulisse ans Revers heften.;) --37.49.16.94 22:41, 3. Aug. 2022 (CEST)
Wenn die Festlandschinesen wegen der Ami-Oma weiter am Rad drehen, werden die USA voraussichtlich zum Äußersten greifen müssen. D.h. zur Gründung von 42 Pflegeheimen auf der Insel. --37.49.16.94 22:47, 5. Aug. 2022 (CEST)
Jetzt schlägt die VR China zurück: Zeng Jiaying (82) besucht Hawaii, und sie sichert seinen Bewohnern Unterstützung bei einem Angriff durch die USA zu. --37.49.16.94 03:19, 10. Aug. 2022 (CEST)
Sie kommt da leider 144 Jahre zu spät. --Digamma (Diskussion) 07:45, 10. Aug. 2022 (CEST)

Wie mir scheint, haben einige westliche Politiker insofern ihre Hausaufgaben gemacht, dass sie das Spiel der gezielten Sticheleien besser spielen als noch vor einiger Zeit. Despoten versuchen (meist) erst Mal "im Guten" ihre Interessen durchzubringen, wozu auch ein Austesten verbaler und "diplomatischer" Grenzen gehört. Da haben viele Westler bislang ziemlich nackt dagestanden. Das scheint sich momentan etwas zu ändern und die Gegenseite ist gegenwärtig erst Mal irritiert und reagiertl unsicher und verbal aggressiver. Im nächsten Gedanken erkennen sie, dass in einigen Fällen von den anderen erkannt wurde, dass der Kaiser nackt ist. --Elrond (Diskussion) 10:22, 3. Aug. 2022 (CEST)

Pelosi auf dem Tian’anmen-Platz 1991 - sie bleibt sich treu. Respekt. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:57, 4. Aug. 2022 (CEST)

Razzia in Mar-a-lago und keiner kommentiert das?

Doch, Rep. Diana Haschberger äh. Harshbarger, R twitterte:

“The inconsistent and partisan application of the law by the FBI has gone too far.
The Democrats, for too long, have used our government agencies from the FBI to the IRS to target their political opponents.
This inconceivable raid is an attack on our Republic.”

Da sieht man mal wieder, wie wenig die GOP über Geschichte weiß. Seit J. Edgar Hoover waren alle FBI-Direktoren Republikaner, zumindest die regulären. Insbesondere ist der derzeitige FBI-Direktor ein Republikaner. Christopher A. Wray wurde sogar von Donald Trump selbst ernannt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:22, 9. Aug. 2022 (CEST)

(Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt) Ein Problem für uns Deutsche ist ja, dass die Parteizugehörigkeiten oder -zuordnungen in unseren Artikeln überwiegend fehlen. In en:WP stehen die allerdings ganz oben in der Infobox, also müsste ein Amerikaner so etwas sehr leicht herausfinden können. Übrigens finde ich sehr interessant, dass selbst unter demokratischen Präsidenten wie Clinton oder Obama republikanische FBI-Chefs ernannt wurden. Allerdings gab es mindestens einen "Acting Director", also amtierenden/vorübergehenden/übergangsweisen Direktor, der Demokrat war: Thomas J. Pickard (siehe en:Thomas J. Pickard, wobei allerdings der Beleg für seine demokratische Orientierung erst nach seiner Amtszeit als stellvertetender und dadurch auch eine Zeit lang Amtierender Direktor des FBI datiert) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 9. Aug. 2022 (CEST)
Das dürfte daran liegen, daß seit Jahrzehnten die Demokraten keine 3/5-Mehrheit im Senat hatten, und für die Bestätigung bestimmter politischer Beamten eine solche, also 60 Senatoren erforderlich sind. Oft erfolgt das auch im Rahmen von Kuhhandelgesetzen. "Wir stimmen deinem Haushalt zu, wenn du einen von uns zum FBI-Direktor machst, dafür winken wir dann deinen Kandidat für die CIA durch." --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:28, 10. Aug. 2022 (CEST)
Seit 2017 gilt für Trump anhängende Republikaner die gefühlte Geschichte. --2003:E7:BF39:C215:90A2:CB91:71A:DCD 23:34, 9. Aug. 2022 (CEST)

Trump und seine Getreuen stellen solche Behauptungen aus letztlich strategischen Gründen auf. Was in dem Fall ja sehr durchsichtig ist. Denn wenn das Verfahren zu dem Ergebnis kommt, dass Trump unschuldig ist, so bedeutet es, dass sogar ein parteiischer Beamter dies erkannt hat; falls Trump dagegen verurteilt wird, dann beweist das den Vorwurf quasi.
Es gibt damit also nichts zu verlieren. Vorausgesetzt, man bindet sich nicht langfristig ein an bestehendes Narrativ. In dieem Fall muss man an der eigenen Story festhalten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:E8F8:15D4:2B20:4C10 (Diskussion) 14:52, 10. Aug. 2022 (CEST))

Die Schule fängt wieder an

Ist irgendjemand unter euch Lehrer und muss sich ab morgen wieder mit Schülern rumschlagen. Ich werde ein bisschen wehmütig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 9. Aug. 2022 (CEST)

Ich glaube, daß es den Busfahrern ganz ähnlich geht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:30, 10. Aug. 2022 (CEST)
Wo fängt denn schon vor Mitte August die Schule an? Und an einem Mittwoch?? --Megalogastor (Diskussion) 00:39, 10. Aug. 2022 (CEST)
Außer in Bayern und ??? wandert der Schulferientermin in einem gewissen Rahmen über die Jahre. In NRW war es diesmal der frühestmöglich Termin. Und der Beginn am Mitwoch war schon, als meine Kinder noch zur Schule gingen und das ist schon ein paar Jahre her. Ist m.E. sogar sinnvoll, denn die meisten Pauschalurlaube enden am Samstag oder Sonntag und so haben die Kinder etwas Zeit wieder "zu landen" bevor die Schule wieder losgeht und nicht direkt vom Flughafen ins Klassenzimmer wandern. --09:41, 10. Aug. 2022 (CEST)
Nordrhein-Westfalen. Das war dieses Jahr das erste Land, das in die Ferien gegangen war. (Letzter Schultag war am 24. Juni gewesen, das war der Tag, an dem es hier (zumindest zu Beginn) um Hannes Wader ging und ich die Moorsoldaten erwähnte und verlinkte.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:56, 10. Aug. 2022 (CEST)
Die "Nordgruppe" mit Hamburg, Bremen, S-H und Meck-Pomm ist dann ab kommenden Montag wieder dabei. Den Schluß bilden Bayern und Ba-Wü, Mitte September. Da ist der FC Bayern dann schon fast wieder Herbstmeister. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:03, 10. Aug. 2022 (CEST)
Bei mir haben die Ferien vor zwei Wochen erst angefangen. --Digamma (Diskussion) 07:40, 10. Aug. 2022 (CEST)
Arm dran wären Kinder, die dieses Jahr von Bayern nach NRW hätten umziehen müssen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:59, 10. Aug. 2022 (CEST)
Eine ehemalige Kollegin von mir hat vor ein paar Jahren von BW nach Hamburg gewechselt. Sie hatte praktisch keine Sommerferien. --Digamma (Diskussion) 11:03, 10. Aug. 2022 (CEST)
Und wer in die andere Richtung umzöge, der hätte extralange Ferien. Ist die Welt ungerecht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:57, 10. Aug. 2022 (CEST)
Die Ärmste. Und dabei musste sie noch die neue schwierige Fremdsprache Hochdeutsch (oder so ähnlich) lernen, damit die Hamburger Schüler sie verstehen. Aber immerhin ging ihr kein Urlaub verloren, denn die Ferien oberhalb von 30 Tagen sind ja eh nur unterrichtsfreie Zeit, kein Urlaub. --12:00, 10. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 37.49.16.94 (Diskussion) )
Da kann man dann nur hoffen, dass die neue Schule darauf Rücksicht nahm und die Klausuren so legte, dass sie nicht in den Ferien korrigiert werden müssen. --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:C01B 16:11, 10. Aug. 2022 (CEST)

Sind das wirklich Menschen? Oder: Moral und Menschlichkeit fehlen

Ich habe gerade diesen Beitrag auf Instagram gesehen. https://www.instagram.com/reel/Cg25ZTYpUlF/?igshid=YmMyMTA2M2Y= Da feiern Tausende dieses unfreundliche, egoistische, jeglicher üblicher Moral widersprechende Verhalten. Für die Instagram-Abgeneigten kurz zusammengefasst: Eine Frau läuft mit Eis am Stiel über eine grüne Fläche. Sie trifft auf ein kleines Kind, das sie traurig ansieht und wohl auch Eis wünscht, keines hat. Dann holt sie ein zweites aus der Tasche. Mein instinktiver Impuls, der für mein Empfinden auch zunächst durch die untermalende Musik gestützt wurde, wäre gewesen, dieses dem Kinde zu überlassen. Sie isst es jedoch demonstrativ auf, beide Eise ständig abwechselnd und mich an (Comic-)Bösewichte, die kleinen Kindern die Süßigkeiten klauen, erinnernd. Was meint ihr dazu? Für mich waren die überwiegend positiven Reaktionen darauf jedenfalls kein gutes Zeichen für die Menschheit. Meine instinktive Antwort wäre "How cruel" oder "How evil", "Fucking bitch" oder so gewesen. --2A0A:A541:1562:0:F10A:A680:17CD:C04 16:48, 5. Aug. 2022 (CEST)

Das Kernelement (unerwartete, böse Wendung) scheint mir so in 50 % aller Sketche und Witze vorzukommen, oft in viel, viel schlimmerer Form. Ich konnte bisher keinerlei Korrelation dabei entdecken, ob Menschen solche Witze lustig finden und ob diese Menschen sonst eher gut oder böse sind. --Carlos-X 17:43, 5. Aug. 2022 (CEST)
"...and anyway who knows if he has diabetes? 🤔 <...> 😄😄it's good for him to be saved like this" --AMGA 🇺🇦 (d) 17:55, 5. Aug. 2022 (CEST)
Das erinnert mich an die TV-Sketche, die früher mal im Fernsehen liefen.
Aber du hast sicher recht. Es ist ein untrüglicher Beweis für den Niedergang unserer sog. "Kultur" und wir alle, insbesondere ich, sind schuld. --2A02:908:424:9D60:A0B6:8352:9046:577C 19:49, 5. Aug. 2022 (CEST)
So als Internet-Gag, völlig frei von der Einbindung tatsächlich existierender Personen oder Geschehnisse, ist das sicherlich ganz lustig. Es scheint aber auch Leute zu geben, die zwischen Fiktion und Realität nicht unterscheiden können und sich dann tatsächlich auch im realen Leben so oder so ähnlich gegenüber anderen verhalten. Diese machen aber wohl nur einen kleinen Bruchteil der Bevölkerung aus. Vielleicht sind diese jenigen ja auch nur Verhaltensgestört (dafür können sie aufgrund der Genetik oder "Erziehung" nichts) oder sie waren nur mal zu übermütig (typisch für den ignoranten Rausch). Aber nur die wenigsten werden im realen Leben wirklich bösartig sein. Und falls doch "alle" damit beginnen sollten sich so zu verhalten...nun ja...dann siegt wie immer die Evolution, deren Verlauf halt darüber entscheidet, ob etwas existieren kann oder nicht.^^--Eddgel (Diskussion) 20:20, 5. Aug. 2022 (CEST)
Darstellungen solcher Verhaltensweisen finde ich unlustig, sondern Aggressivität ob dieser Ungerechtigkeit und Verlogenheit weckend. Lustig mit tiefschwarzem Inhalt wäre etwa dieser Witz: Jemand ruft bei der Rettungsleitstelle (oder war's die Polizei?) an: "Hier liegt ein lebloser Mann." "Wissen Sie, ob er tot ist?" "Einen Augenblick ..." Peng Peng "Ja, ist er. Was soll ich jetzt tun?" --2A0A:A541:1562:0:CD91:B565:4F17:A91E 20:54, 5. Aug. 2022 (CEST)
Tja, einige ganz Böse habe es ja inzwischen geschafft, an die Spitze von Staaten zu kommen, andere – die ihnen nichts getan haben – zu berauben, sie tausendfach ermorden zu lassen, mit unglaublichen Lügen das alles zu rechtfertigen usw. usw. Und auch hier die Frage: Sind das wirklich Menschen? --Bötsy (Diskussion) 20:59, 5. Aug. 2022 (CEST)
Deshalb haben wir Demokratie...damit nie wieder einer sich einfachso was denken und dann dementsprechend, seinem Ego nach, an der Spitze wüten kann.--Eddgel (Diskussion) 22:10, 5. Aug. 2022 (CEST)
Demokratie haben wir seit 1919. Hat ja 14 Jahre perfekt geklappt.;) --37.49.16.94 22:38, 5. Aug. 2022 (CEST)
Hat die letzten 77 Jahre ohne Zwischenfälle funktioniert. Sollten halt zusehen, dass es so bleibt, denn klar kann sie wieder abgeschafft werden, wie wir sehen und gesehen haben. Wie war das mit Tolkien, der den ersten Weltkrieg miterlebt hatte, und seinem einen Ring, der die Menschenkönige allesamt ins Dunkle bannt, von Gier und Macht verführt? Zumindest bei unseren männlichen Oberhäuptern in der Welt, scheint es tatsächlich so zu sein, dass wenn sie zu lange an der Macht sind, sie anscheinend den Sinn für eine gerechte Regierungsverantwortung verlieren...ganz so, wie es Tolkien, quasi durch Metaphern, in seinen Texten ausdrückte. Kein Fantasy-Spaß allein also, sondern durchaus ein Sinnbild für die tatsächliche Beschaffenheit der Welt und deren menschliche Anführer. Btw.: Bin übrigens dafür, dass wir die Regierungszeit eines Kanzlers hierzulande auf 8 Jahre beschränken, weil, wie geschrieben, das Gelüst nach Macht mit der Zeit zu nagen beginnt, egal wie gut die Vorsätze mal waren und ich hier nicht das erleben will, was andere ihren oder anderen Völkern antaten sowie derzeit antun.--Eddgel (Diskussion) 23:34, 5. Aug. 2022 (CEST)
Hm, über den haben wir sogar einen Artikel: Witzigster Witz der Welt. So richtig funktioniert der aber nur im englischen Original: statt "wissen Sie, ob..." heißt es da "make sure he's dead", was ja *viel* doppeldeutiger ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:22, 6. Aug. 2022 (CEST)
Dann doch lieber Der tödlichste Witz der Welt :) --2003:E4:2F33:91DC:F1D5:5DD4:F5EE:A262 01:15, 6. Aug. 2022 (CEST)
Das ist sowieso eine schlechte Übersetzung. Eigentlich müsste es heißen "Vergewissern Sie sich...". --2.174.222.42 08:09, 8. Aug. 2022 (CEST)
Mal unabhängig davon, ob dieser Witz lustig ist: Schwarzer Humor hat eine lange Tradition - von Monty Python bis Die nackte Kanone. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Fans dieser Art von Filmen unmoralische Unmenschen sind. Einem Kind ein Eis vorzuenthalten erscheint mir weit weniger böse als die Handlung vieler Krimiserien wie Bones oder CSI, in denen als Mindestvoraussetzung ein Mensch getötet wird. --Expressis verbis (Diskussion) 23:42, 5. Aug. 2022 (CEST)
Habs mir jetzt auch mal angeguckt und kann da absolut nichts verwerfliches entdecken. Ein kleiner harmloser Gag über den sich die Leute amüsieren und durch den sie übers Internet fröhlich beisammen sind. Ist doch wunderbar. (wirklich Übles sieht deutlich deutlicher anders aus)--Eddgel (Diskussion) 23:58, 5. Aug. 2022 (CEST)
Das ist eine ehrliche Metapher zu "Mensch sein" oder "Nord/Süd-Gefälle" oder "Schröder gegen Kowalski". Nichts weiter. Nga Ahorangi (Diskussion) 07:41, 6. Aug. 2022 (CEST)
Leuten, die sowas tun oder das lustig finden, das Menschsein/Menschlichkeit absprechen zu wollen, ist starker Tobak! --89.204.153.198 09:36, 6. Aug. 2022 (CEST)
"Der Scherz ist das Loch, aus dem die Wahrheit pfeift." Pfuiiiit! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:36, 6. Aug. 2022 (CEST)
Passt vielleicht nicht 100-prozentig, aber doch ganz gut: https://www.welt.de/kultur/medien/article233327317/Cancel-Culture-John-Cleese-macht-TV-Doku-ueber-Wokeness-Opfer.html, oder kurz gesagt: Wenn du über einen Witz nicht lachen kannst, tja, dann lach halt nicht drüber, aber hör auf, andere dafür zu verurteilen, dass sie darüber lachen (können). Natürlich gibt es Grenzen, aber die verlaufen weit unterhalb der Empörungs- und/oder Ekelschwelle mancher überempfindlicher Zeitgenossen… --Gretarsson (Diskussion) 09:16, 11. Aug. 2022 (CEST)
Doch, passt. Richtiger Mann zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Und ... Wer „The Germans“ noch nicht gesehen hat: Unbedingt danach suchen und nachholen.
Die ganze Diskussion gibt mir den Eindruck, dass damit die Schwäche oder auch Sensibilität (evtl. auch Übersensibilität) zum Ausdruck kommt. Wie kann man objektiv feststellen, ob jemand von einem Witz oder einem bestimmten Wort "verletzt" worden ist? Der Witz an sich grenzt ja ans Absurde - und dem sollte man sich ab und zu angstfrei nähern, damit man vom Leben und dann am Ende davon nicht zu sehr überrascht wird. ... sagte mein alter Freund Albert gelegentlich. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:38, 11. Aug. 2022 (CEST)
Nö, passt nicht. Auf die Gefahr hin, dass ich hiermit genau in die Kerbe haue, die John Cleese hier anprangert: Weder er noch die Welt sind zu dem Thema eine brauchbare Reverenz. --2A02:3030:806:6054:6010:147A:105:B631 20:18, 11. Aug. 2022 (CEST)
Ja, nur dass du sicher nicht in der Position bist, festlegen zu können, wer oder was „zu dem Thema eine brauchbare Reverenz [sic]“ ist… --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 12. Aug. 2022 (CEST)
Tucholsky hat ja mal gesagt, Satire dürfe alles (jedenfalls, solange Günter Messner nicht drin vorkommt;)). Aber man sollte natürlich unterscheiden zwischen einem unbestimmten Adressatenkreis und dem Witzerzählen gegenüber einer bestimmten Person oder einem klar definierten beschränkten Personenkreis. Wenn ich speziell nur einer mir relativ unbekannten Blondine einen Blondinenwitz erzähle, dann muss ich vorsichtiger sein und vielleicht vorher ihr Verständnis für Humor und Selbstironie anderweitig austesten. Sonst kommt es je nach Witz möglicherweise als subtil-gemeine Kritik an ihr rüber, obwohl es von mir gar nicht so gemeint ist. Ich würde auch einer Gruppe tiefgläubiger Menschen nicht ohne Weiteres einen Witz erzählen, der ihre Religion lächerlich macht. Das hat aber mehr mit ganz gewöhnlicher Rücksichtnahme zu tun, als mit einer Tabuisierung von Themen im Zusammenhang mit Witzen. Man sollte den Menschen einfach nicht ohne Grund mutwillig wehtun. Wenn sie natürlich selbst keine Rücksicht nehmen, dann sinkt umgekehrt meine Hemmschwelle gegenüber ihnen auch. Und wer seine Hypersensibilität und Opfermentalität extrem kultiviert, der kann auch nicht erwarten, dass sich die ganze Welt nur nach seinen eigenen Überempfindlichkeiten richtet. --37.49.16.94 12:58, 11. Aug. 2022 (CEST)
Die Tatsache dass du Wochen nach dem Vorgang noch deine Opferrolle zelebrierst stimmt nachdenklich. Richtungsweisend. -Ani--46.114.152.70 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.152.70 (Diskussion) 22:33, 11. Aug. 2022 (CEST))
Opfer inwiefern? --37.49.16.94 11:41, 12. Aug. 2022 (CEST)
Nee, lass mal. Das war schon ziemlich selbsterklärend, die Zeit kann ich glaub ich besser nutzen. -Ani--46.114.157.152 14:18, 12. Aug. 2022 (CEST)
Ich stimme zu. Bei klar definierten beschränkten Personen (s.o.) wäre ich auch vorsichtig.
Religion und Humor scheint noch zu fehlen... ?! Nga Ahorangi (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nga Ahorangi (Diskussion | Beiträge) 14:06, 11. Aug. 2022 (CEST))
Hier ging es aber schon um den Spezialfall: Einem Kind wird egoistosch etwas vorenthalten, Ich wäre, gerade gegenüber einem Kinde und bei Essen, auf das Teilen aus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:06, 11. Aug. 2022 (CEST)
Da stell'n mer uns mal ganz dumm. Was ist Eiscreme? Und wie unterernährt ist das Kind? Das gleiche Video mit einem grossäugigen, unterernährten Kind, dem ein Glas Wasser oder ein Teller Reis mit Fleisch verwehrt wird, wäre anders aufzufassen. Es ist ein Witz - nichts mehr. Nga Ahorangi (Diskussion) 21:14, 11. Aug. 2022 (CEST)
Und ich würde es auch anders auffassen, wenn sie nicht das zweite Eis zöge und demonstrativ beide gleichzeitig äße, sondern einfach weiter essen würde. Denn so wie sie es zieht und nach vorne hält, erweckt sie erst den Eindruck, sie würde es gleich dem Kinde geben. Dieses demonstrative Nichteilen und erst in die Irreführen ist es, was ich übel finde. Ja, es stimmt, dass das Kind das Eis nicht nötig hat. Aber wie fühltest du dich denn, wenn jemand so mit dir umginge, oder wie hättest du dich als Kind gefühlt, wenn jemand so mit dir umgegangen wäre? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:29, 11. Aug. 2022 (CEST)
Das ist der Kern vieler Witze, dass sich jemand schlecht fühlen würde, wenn mit ihm tatsächlich wie im Witz beschrieben umgegangen würde. Wenn ich "Witze" bei Google eingebe, dann ist in der Liste auf der ersten Seite Nummer 2 «Freitagabend. "Schatz, sollen wir uns ein schönes Wochenende machen?" – "Klar!" – "Klasse, dann bis Montag!"», Nummer 7 «Dingdong. "Guten Tag, wir sammeln fürs Kinderheim. Haben Sie etwas abzugeben?" – "Kevin, Justin – kommt mal her!"» und Nummer 8 «Mein Freund hat mich kurzfristig zum Finale der Fußball Weltmeisterschaft eingeladen, er hat noch ein Ticket übrig. Leider heirate ich an diesem Tag. Wenn du jemanden kennst, der Interesse hat, sag bitte kurz Bescheid: Sie wartet vor der Gottlieb-Kirche, ist blond, 1,70 groß und heißt Stephanie." Wie würde sich da wohl jeweils der Betroffene fühlen, wenn das ernst gemeint wäre? --Carlos-X 22:01, 11. Aug. 2022 (CEST)
Die Witze auf dieser Seite sind aber echt nicht schlecht, z.B.: Zwei Informatiker telefonieren: „Wie ist bei dir das Wetter?“ – „Capslock!“ – „Häh?“ – „Shift unendlich.“ --2003:E5:B71D:97BD:3C89:6708:4184:7D8D 23:57, 11. Aug. 2022 (CEST)

Berge des Wahnsinns

Hab mir mal wieder was von Lovecraft gegönnt und mir das Hörbuch die Berge des Wahnsinns gekauft. Gelesen von Jonny Depp äh ich meine David Nathan. Und das ganze wird noch besser mit dem hier [3] --Mr.Lovecraft (Diskussion) 13:36, 11. Aug. 2022 (CEST)

Nomen est omen. --2A02:908:424:9D60:5060:8D9A:F0DB:B6B9 16:20, 11. Aug. 2022 (CEST)
Jau :-) Wohl das einzige bekannte Beispiel für einen geologischen Geländebericht in der Literatur, allerdings in einer recht unwissenschaftlichen Sprache verfasst: Es ist mir gänzlich zuwider, die Gründe zu berichten, aus denen ich mich dieser beabsichtigten Invasion der Antarktis entgegen stelle – mit ihrer umfassenden Fossilienjagd und ihren Massenbohrungen und Aufschmelzungen der uralten Eiskappen. Und ich sträube mich um so mehr, als meine Warnung umsonst sein könnte. Zweifel an den Tatsachen, wie ich sie enthüllen muss, ist unvermeidlich. Gleichwohl, wenn ich das unterdrücken würde, was extravagant und unglaublich wirken wird, würde wenig übrig bleiben. Ich sage es ja immer: Die Leute wollen einfach nicht auf Geologen hören! Allerdings muss ich gestehen, dass mir gewisse Zweifel an der fachlichen Kompetenz des Leiters der „Miskatonic University Expedition“ gekommen sind. Dabei rede ich gar nicht einmal von seinen Begegnungen mit den Alten oder den Shogothen. Aber wenn ein Geologe seine Fossilien durch wahllose Gesteinssprengungen gewinnt, die Bestimmung derselben einem Biologen überlässt, oder ein Spurenfossil vor sich hat und glaubt, es könnte sich um Rippelmarken und/oder tektonische Fältelung handeln, oder die Altersbestimmungen der Gesteinsschichten aus einem fliegenden Flugzeug heraus vornimmt, dann ist das schon weit mehr als nur bedenklich. Zu Lovecrafts Ehrenrettung muss aber gesagt werden, dass er schon um 1930 ein Verfechter von Alfred Wegeners Kontinentaldrift-Hypothese war. Damals war Wegener gerade erst im grönländischen Inlandeis verschollen, und noch ein völliger Außenseiter in der wissenschaftlichen Gemeinde. Aber anscheinend fühlte sich Lovecraft gerade von der Extravaganz und der Unglaubwürdigkeit der Theorie angezogen… Ah! Was würde ich darum geben, auf dem gefabelten Albtraum-Plateau von Leng die in Stein gemeißelten Weltkarten der Alten zu sehen, in denen die Positionen der Kontinente seit dem Präkambrium verzeichnet sind! --Geoz (Diskussion) 16:55, 11. Aug. 2022 (CEST)
Hape Lovecraft: "Lovecraft kehrte zurück nach Providence und lebte dort wieder mit seinen Tanten. Dieser letzte Abschnitt seines Lebens war der produktivste." Der Junge war nicht genug an der frischen Luft...! Nga Ahorangi (Diskussion) 11:58, 12. Aug. 2022 (CEST)

::@Geoz Naja wenn man bedenkt man das geschrieben wurde. Für uns mag das sich so anhören, aber für den geneigten Leser der in den 1930er Jahren in Providence auf einer Parkbank saß muss das bestimmt Eindruck gemacht haben. Ich finde Berge des Wahnsinns mittlerweile sogar besser als der Ruf des Cthulhu. Schade dass sich noch keiner drangewagt hat das zu verfilmen. Wobei wie fandest du die Farbe aus dem All mit Nicolas Cage ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:20, 11. Aug. 2022 (CEST)

Haha naja, wirre Geschichte ;-) Aber meine Frau ist Riesen-Fan, die hat, glaube ich, alles gelesen bzw. als Hörbuch gehört. Und die Kennzeichnung von etwas als unverhohlen krankhaft abscheulich, dass es selbst die kühnsten Andeutungen antiker und mittelalterlicher Mystiker übertrifft (oder so) ist mittlerweile geflügeltes Wort bei uns. Glaube, das ist aus Cthulhu. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:51, 11. Aug. 2022 (CEST)
Die Farbe aus dem All habe ich gelesen (und dabei ebenfalls bemerkt, dass der Autodidakt Lovecraft wissenschaftlich nicht so sattelfest ist). Wusste gar nicht, dass das verfilmt wurde. Aber in der Tat gibt es erstaunlich wenige Lovecraft-Verfilmungen. Vielleicht weil seine Protagonisten recht farblos sind und außer einem Abstieg in den Wahnsinn keinen großen Charakterbogen haben?--Geoz (Diskussion) 18:01, 11. Aug. 2022 (CEST)
Hm, nicht wirklich wenige: Liste von verfilmten Werken H. P. Lovecrafts... --AMGA 🇺🇦 (d) 01:11, 12. Aug. 2022 (CEST)
Naja, wenn schon Tanz der Teufel als Lovecraft-Verfilmung gilt. nur weil da das Necronomicon erwähnt wird... Auch sonst vieles nur "frei nach Moitiven von"... Einigen wir uns darauf, dass es nur wenige (mir) bekannte Verfilmungen gibt ;-) --Geoz (Diskussion) 07:09, 12. Aug. 2022 (CEST)
Bis auf die Farbe aus dem All und vielleicht noch Dagon sind das alles alles eher B bis C movies von denen sich die meisten auch nur an die Geschichten anlehnen. und @Geoz Ich glaube das liegt weniger an den "farblosen" Protagonisten als vielmehr wie die Geschichten aufgebaut sind. Denn lange Zeit passiert ja erstmal gar nichts bis auf das der Erzähler ein Adjektiv an das andere reiht :-D Was mir übrigens besonders an Lovecraft gefällt... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:36, 12. Aug. 2022 (CEST)
Er kannte einige Stichworte und konnte diese wohl auch korrekt einordnen.
Die Frage ist, wie viel Informationen ein Autor der damaligen Zeit überhaupt sammeln konnte. --2A02:908:424:9D60:7C0D:EB74:3011:8859 16:04, 12. Aug. 2022 (CEST)
guter Punkt. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:06, 12. Aug. 2022 (CEST)

Der Stern des Nordens

St. Pauli, bekanntermaßen schon immer eine Hochburg der Gleichberechtigung der Geschlechter

Am Millerntor wird nun ein wichtiges Zeichen für mehr Gendergerechtigkeit gesetzt. Und das ungarische Nationalteam wird dort nicht trainieren dürfen. --37.49.16.94 17:26, 12. Aug. 2022 (CEST)

Tag der offenen Tür. Immer?--Caramellus (Diskussion) 17:40, 12. Aug. 2022 (CEST)

Die Vereinigten Staaten sind bescheuert

Ich sehe gerade eine Sendung darüber, wie dort Eltern ihre Kinder überwachen und sogar Behörden Eltern sanktionieren, die ihre Kinder alleine draußen spielen lassen. Und zwar in der eigenen Wohnsiedlung. Und dort istdas Massenkultur! --2A0A:A540:D89C:0:C095:63D0:FF82:7753 01:19, 12. Aug. 2022 (CEST)

Gelegentlich komme ich an einem Waldspielplatz mit Spiel- und hohen Klettergeräten aus Baumstämmen vorbei. Einerseits denke ich, dass US-Eltern ihr Kind gar nicht erst auf solche Geräte ließen. Andererseits gehe ich davon aus, dass sie den Betreiber der Anlage auf einen irre hohen Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagen würden, wenn ihr Kind mal ein Holzsplitterchen ins Fingerchen bekäme. --2003:E7:BF39:C24A:E497:E077:20B5:29F7 01:36, 12. Aug. 2022 (CEST)
Bei uns ist das irgendwann auch so und Helikoptereltern das neue Normal. --2A02:3030:806:6054:6010:147A:105:B631 07:27, 12. Aug. 2022 (CEST)

Vor längerer Zeit in den Nachrichten: Zwei USA-Kinderchen spielten im Garten. Der Junge hat seinem Schwesterchen aufs Töpfchen geholfen, weil die halt mal musste. Ein Nachbar sah das und verständigte die Staatsmacht. Der Junge im Vorschulalter wurde verhaftet. Er hatte eine Minderjährige entblöst... --Hüttentom (Diskussion) 16:43, 12. Aug. 2022 (CEST)

Jaja, ihr Helikoptermeiner – sich sinnlos aufregen ist das neue Schick, so...be beautiful as you are! ;-).--Eddgel (Diskussion) 01:40, 13. Aug. 2022 (CEST)
Du findest also in Ordnung, wenn dort bloße Nacktheit vor oder von Kindern illegal ist? Nicht übertrieben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:30, 13. Aug. 2022 (CEST)
Ohne Einzelheiten zu wissen: das ist vmtl. in vielen/allen Bundesstaaten unterschiedlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:21, 13. Aug. 2022 (CEST)

"I have the biggest crush on my husband."

Unter dem Titel hat eine Dame bei Reddit gepostet, zieht es euch rein Leute. --Distelfinck (Diskussion) 19:31, 12. Aug. 2022 (CEST)

Ja, die So-yeon ist so ein gefühlvoller Schatz! Nga Ahorangi (Diskussion) 08:31, 13. Aug. 2022 (CEST)

Die Staatsanwaltschaft ermittelt...

...bzw. hat ein Ermittlungsverfahren gegen Patricia Schlesinger, ihren Mann Gerhard Spörl sowie den bisherigen RBB-Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf eingeleitet. Nur bedeutet dies ja nicht gerade viel, allenfalls besteht ein Anfangsverdacht. Dennoch schreibt auch z.B. der Tagesspiegel heute von "Gebührenverschwendung" bzw. von Verschwendung auf Kosten der "Gebührenzahler". Dabei gibt es schon lange keine Rundfunkgebühren mehr, sondern nur noch einen Rundfunkbeitrag. Hiervon abgesehen: Wer wird nun der neue Intendant des RBB? Die Titanic hat schon mal Franz-Peter Tebartz-van Elst als neuen Protz-Intendanten vorgeschlagen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:20, 8. Aug. 2022 (CEST)

Hm, andererseits: die Gehaltserhöhung & der A8 müssen doch vielen/"allen" im Umfeld bekannt gewesen sein?! Viel mysteriöser/krasser finde ich ja die - anderes Thema - jetzt bekanntgewordenen 200.000+ € bar im Bankschließfach von Johannes Kahrs... --AMGA 🇺🇦 (d) 20:57, 8. Aug. 2022 (CEST)
Hauptsache unser Kanzler wusste von nichts. Allerdings sollte man bei der aktuellen Teuerung grössere Bargeldsummen auf keinen Fall längere Zeit einfach rumliegen lassen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:15, 8. Aug. 2022 (CEST)
Was sollte man denn tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:59, 9. Aug. 2022 (CEST)
Ausgeben? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:38, 9. Aug. 2022 (CEST)
Jo, z.B. für einen Audi A8 mit Sonderausstattung. "Komfort-Individualkontursitze mit Ruhesitz-Funktion für den Fondpassagier auf der Beifahrerseite", so kann die gestresste Intendantin sich die Fußsohlen an der Rückenlehne des davorstehenden Beifahrersitzes massieren lassen- das hat doch Stil! Sollte übrigens das Leben von Frau Schlesinger einmal verfilmt werden, dann wäre wohl Michelle Pfeiffer die Idealbesetzung für die weibliche Hauptrolle. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:55, 9. Aug. 2022 (CEST)
In dem von dir verlinkten Kommentar steht, dass das mit den Komfort-Individualsitzen mit Ruhesitz-Funktion (noch?) Spekulation ist. Es gab irgendeinen Spezialsitz oder mehrere, aber welche, scheint noch nicht klar zu sein. Laut [4] (Paywall) wurden die Sitze jedenfalls nicht auf ihren eigenen Vorschlag eingebaut, "die Idee mit den Massagesitzen, teilte der RBB mit, habe nicht die Intendantin gehabt". Der A8 (Neupreis 145.830 Euro) sei nicht gekauft, sondern gemietet, mit 70 % Regierungsrabatt. Es wird wahrscheinlich noch genug übrig bleiben, was man in der Affäre an Frau Schlesinger kritisieren kann. Aber gerade deshalb sollte man nichts Unbewiesenes hinzufügen, ohne es als solches darzustellen. --37.49.16.94 10:50, 9. Aug. 2022 (CEST)
Bei sowas ist immer die Frage, was angemessen ist. Wäre ein A8 mit Basisausstattung noch ok? Von jemanden mit 300k Jahresgehalt kann man eher nicht erwarten, mit einem i10 zu fahren. Und wenn die Chauffeure benötigt werden, dann sehe ich auch kein Problem bei privaten Fahrten. Bezahlt werden müssen sie so oder so. --Carlos-X 11:09, 9. Aug. 2022 (CEST)
Sind 300k Jahresgehalt angemessen? Und nein! Private Fahrten gehen nicht. Üblicherweise sind private Fahrten ja außerhalb der Arbeitszeit und damit auch außerhalb der Arbeitszeit der Chauffeure. --Wurgl (Diskussion) 11:38, 9. Aug. 2022 (CEST)
Eigentlich müsste ihr doch bewusst gewesen sein, dass sie sich mit diesen "Extras" angreifbar macht. Frau Schlesinger lädt sich Gäste in ihre Wohnung ein, serviert denen ein Vier-Gänge-Menu inclusive Wein und Champagner und dann bezahlt dies ihr Arbeitgeber? Da müsste doch bei ihr eine Glocke klingeln, so nach dem Motto "Hoppla, das könnte mal Ärger geben, das Ganze zahl ich dann doch besser von meinem Gehalt" oder so. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:04, 9. Aug. 2022 (CEST)
Nach meiner Erfahrung verschwimmen dienstliche und private Zeiten bei vielen immer mehr – gerade ab einer gewissen Hierarchieebene. Und wenn man dann selbst ins Fitnessstudio fährt und sich der Chauffeur anschließend ins Taxi setzen muss, um einen zum Geschäftsessen zu fahren, dann wird es albern. Erst recht, wenn man mit Chauffeur auf dem Weg zum Fitnessstudio noch arbeiten könnte. --Carlos-X 13:30, 9. Aug. 2022 (CEST)
Was mich da so ärgert ist diese Selbstbedienungsmentalität. Ich als Bürger muss zahlen und Euer Heiligkeit knabbert mit 300.000 im Jahr am Hungertuch und lässt sich sogar sogenannte Geschäftsessen zu Hause bezahlen und weil sie ja so wenig an Geld nach Hause schleppt, kann sich Euer nicht so ganz Heiligkeit, der Ehegatte, kein Taxi leisten und muss per Dienstkarre abgeholt werden. --Wurgl (Diskussion) 10:13, 9. Aug. 2022 (CEST)

Den Chauffeur braucht es. weil die Frau da gewisse Probleme, ehm, Einparken und so. Man will doch vermeiden, dass sie den staatseigene Luxuskarosse zu Schrott fährt und/oder allenfalls sogar noch Kollateralschäden generiert. --87.237.172.6 11:38, 9. Aug. 2022 (CEST)

Die Luxuskarosse beim Einparken zu Schrott fahren? Wie soll das gehen? Und Kollateralschäden verursacht nur derjenige, der eh Schaden anrichten will. Obendrein ist dein Kommentar frauenfeindlich. --77.0.97.89 12:10, 9. Aug. 2022 (CEST)

staatseigene Luxuskarosse “ - habe ich da was missverstanden? Oder Du? --Elrond (Diskussion) 18:55, 10. Aug. 2022 (CEST)

Was bei solchen Diskussionen meist unterschlagen wird: Das Auto von Führungskräften ist oft auch Arbeitsplatz. Auf dem Weg zu Terminen werden Papiere und/oder Mails gelesen, Notizen gemacht und nicht selten wird ein Assistent (m/w/d) mitgenommen. (Ja, auch Chefs nehmen Mitarbeiter mit, wenn diese auf der Fahrt ein "Briefing" durchführen können.). Dazu braucht man ein Auto mit angemessener Rücksitzbank und bei Bedarf einen Fahrer. Unter A4 geht da nichts, A6 ist eher das Minimum. Ein A8 ist also nicht abwegig, zumal die Preisdifferenz bei 70% Rabatt nicht mehr sehr groß ist. Gleichermaßen wird der Chauffeuer (m/w/d) benötigt, wenn bei einer Abendveranstaltung Alkohol im Spiel und Fr. Schlesinger nicht mehr selbst fahren sollte. (Fr. Käßmann kann dazu auch Geschichten erzählen...) Die Grenzen zwischen privatem und dienstlichen Anlass sind dabei fließend. Wird sie in ihrer Funktion als Intendantin eingeladen oder ist sie doch (nur) die langjährige Bekannte? Im Zweifel schmückt sich aber jeder Gastgeber (m/w/d) über prominente Gäste. Genau das macht aber auch die privaten (?) Essen auf Senderkosten so schwierig. Wenn die Zuordnung zum privaten Bereich unklar ist, dann sollte ein Treffen/Abendessen nicht auch noch in privaten Räumen stattfinden. Und schon gar nicht regelmäßig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:28, 9. Aug. 2022 (CEST)

Was bei solchen Diskussionen auch meist unterschlagen wird: Nicht selten werden in Autos auch Kinder gemacht. :) Und das kann teuer werden! --77.0.97.89 12:35, 9. Aug. 2022 (CEST)
In diesem konkreten Fall allerdings zwar nicht völlig unmöglich, aber doch eher ausgeschlossen, weil * 1961 (falls nicht von anderen (Familienangehörigen?) genutzt). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:53, 9. Aug. 2022 (CEST)
Nach diesem Hinweis versteh ich den Einwand zum Thema Kollateralschaden aber nicht mehr. -Ani--46.114.158.17 12:55, 9. Aug. 2022 (CEST)
Üblicherweise wird der Beifahrer nicht zum Beischläfer, wenn ein Chauffeur anwesend ist. Das wäre doch sehr schamlos. Aber ganz bestimmt sind Kinder kein Schaden, sondern ein Segen. --87.237.172.6 13:08, 9. Aug. 2022 (CEST)
Ich bezog mich auf "kann teuer werden!"... bzw, "ein Segen" - ja, wenn's die eigenen sind.... -Ani--46.114.155.40 23:40, 9. Aug. 2022 (CEST)
Nicht nur in diesem Zusammenhang vielleicht interessant, dass Frau Schlesinger zwei Chauffeure hatte, nicht bloß einen. --37.49.16.94 03:05, 10. Aug. 2022 (CEST)
Beim ZDF sind so die Mainzelmännchen entstanden. --37.49.16.94 15:21, 9. Aug. 2022 (CEST)
Gemäß dem Tagesspiegel-Artikel, den Flotillenapotheker oben verlinkt hat, handelte es sich laut Aussage der eingeladenen Polizeipräsidentin Slowik um ein rein privates Treffen zur Einweihung der neuen Wohnung der Intendantin. Die Gesprächsinhalte seien "rein privater Natur" gewesen. Eingeladen hat Schlesinger selbst. Insofern dürften jedenfalls in diesem einen Fall Ort und Inhalt zusammengepasst haben. Übrigens Respekt: 12 Flaschen Wein plus 2 Flaschen Champagner sind bei 9 Gästen schon ein ordentlicher Konsum. Da mussten bestimmt hinterher etliche A8-Chauffeure kommen, um die Elite zum beschwingten Arbeiten im Dienstwagen abzuholen. Wenn sie nicht schon die ganze Zeit draußen gewartet haben. --37.49.16.94 15:10, 9. Aug. 2022 (CEST)
Gemäß diesem Artikel hatte Frau Schlesinger nicht nur diesen Abend als „dienstlich“ abrechnen lassen, stets hätten sich „Multiplikatoren“ bei der RBB-Intendantin eingefunden, also namhafte Mitglieder der Stadtgesellschaft. Tja- und hier noch eine Tabelle mit den Jahresgehältern der ARD-Intendanten der Landesrundfunkanstalten in Deutschland. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:54, 9. Aug. 2022 (CEST)
Laut FAZ hat sie zusätzlich zu dem Fixgehalt von 303.000 Euro noch einen Bonus von 20.000 Euro bekommen. Umgestaltung der Chefinnenetage in Wandlitz, äh Berlin: Parkett aus Italien für 17.000 Euro, eine automatisch bewässerte Pflanzenwand für 7500 Euro, Polstermöbel für mehr als 22.000 Euro, alles in allem ein Edelumbau für 650.000 Euro. Versteht man ja auch. Denn wer würde schon die Intendantin besuchen, wenn da bloß Polstermöbel für 11.000 Euro auf einem deutschen Parkett für 8500 Euro rumstehen würden? Und weniger Besuche bei der Intendantin bedeuten automatisch schlechteres Programm. --37.49.16.94 03:05, 10. Aug. 2022 (CEST)
Früher hatte sich Frau Schlesinger noch mit missbilligendem Unterton zu vermutlichem Champagner-Journalismus ausgelassen, siehe [5] bzw. als Video ab 2:45. --37.49.16.94 00:26, 15. Aug. 2022 (CEST)
„Unter A4 geht da nichts, A6 ist eher das Minimum. Ein A8 ist also nicht abwegig,“ - verstehe ich nicht. In meinem Kangoo ist im Fond auch sehr viel Platz und als Sonderausstattung ließe sich die MAX-Version sicher auch so umbauen, dass hinten vier Leute vis-à-vis sitzen können. Bei 70 % Rabatt kriegt man dann fast schon was raus. --Elrond (Diskussion) 19:05, 10. Aug. 2022 (CEST)

Kleiner Fisch und dumm noch dazu nen 300k Job fuer solche Pfennigbetraege zu gefaehrden. Wieviel Schaden hat die angerichtet? Schaetzungen bitte nicht in EUR sondern in der Einheit 'CSU-Verkehrminister'. -- Nasir Wos? 15:55, 9. Aug. 2022 (CEST)

Ich bin bei solchen Berichten immer vorsichtig. Ich habe schon von Vorgängen in der Presse gelesen, bei denen ich die Akten kannte. Da wurde in der Presse vereinfacht, dramatisiert und gemutmaßt, wo die Fakten unklar waren. Sollte allerdings ein rein privates Essen über die Spesenabrechnung laufen, dann ist das grundsätzlich nicht akzeptabel. "Emily" wurde für weniger gekündigt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:17, 9. Aug. 2022 (CEST)
Die Frau hat Pensionansprueche ergo faellt die weich. Soviel dass die ihr die zwicken wirds sicher nicht. Warum ausgerechnet sie und ned andere weiss ich auch nicht. Das waere wahrscheinlich sogar die interessantere Frage. Dass jetzt alle Kroeten auf sie zeigen damit nicht auffaellt, dass sie alle ein bisschen im Grosskopfertensumpf leben (oder eher schnuppern duerfen) ist IMHO ned ueberraschend. -- Nasir Wos? 16:48, 9. Aug. 2022 (CEST)
Natürlich ist das nicht akzeptabel und der Betrag ist auch nicht ganz so gering, aber wenn wir jeden feuern, der falsche oder fragwürdige Spesen beim Arbeitgeber oder Finanzamt angibt, dann wären die Büros bald ziemlich leer. --Carlos-X 20:02, 9. Aug. 2022 (CEST)
Leer müssten sie nicht werden, man müsste bloß etwas tauschen. Nach dem First-Out-Last-In-Prinzip könnte von jeder der unteren Stufen eine der Nichtgaunerinnen und -gauner um eine Stufe aufrücken, und Frau Schlesinger steigt dann ganz unten auf dem so freigewordenen Platz einer Environment Improvement Technician wieder ein. In dieser Position wird die Gefahr einer überhöhten Spesenabrechnung recht überschaubar bleiben. --2003:E5:B71D:97BD:C5B7:A5C9:46CD:D071 21:55, 9. Aug. 2022 (CEST)
+1
Es sollte kein großes Opfer darstellen, der Verzicht auf Opportunismus von Führungspositionen könnte ja eventuell auch Vorbildfunktion haben indem er als Abschreckung dient. Vorsichtig formuliert. -Ani--46.114.155.40 22:00, 9. Aug. 2022 (CEST)

Überlebender

Ich bin unsicher wie ich das kultiviert formulieren kann ohne Gefühle zu verletzten oder Geschichte in Frage zu stellen, aber ich habe die Geschichte von einen überlebenden, welcher sagt er wäre in einem Zug nach ausschwitz gewesen dieser wäre aufhalten worden durch Partisanen in der Nähe von karwice opoczno. Leider gibt's nur nicht einem einzigen Bericht im Internet der das bestätigen kann... Die Geschichte wurde so mehrmals erzählt immer der gleiche Ort und dass dort im Waldgebiet man fliehen konnte weil die was den Zug aufgehalten haben auch die Türen geöffnet haben. Wie der Zug zum stehen kam ist mir nicht bekannt, eventuell blieben ja Gleise und Besatzer am Leben, wenn ich nix zu versperrten oder gesprengten Gleisen finde..? Findet jemand etwas dazu? Die Insassen des Zuges waren unter anderem Bewohner aus dem zerstörten Warschau. ~~----- (nicht signierter Beitrag von 78.11.135.244 (Diskussion) 17:26, 13. Aug. 2022 (CEST))

Mich würde irritieren, wenn die Warschauer Bevölkerung wie gewöhnliche Juden behandelt worden wäre, aber ich ließe mich gerne eines Besseren belehren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:00, 13. Aug. 2022 (CEST)
Siehe Warschauer Aufstand#Folgen -- Nasir Wos? 08:09, 14. Aug. 2022 (CEST)
Bei den vielen Massakern finde ich es irritierend, dass nach Kriegsende überhaupt noch jemand dort (in Polen) lebte. Also, wonach gingen die vor, ist das irgendwie bekannt? Gilt auch für andere Kriege, eigentlich bis zurück zu antiker Kriegsführung, bei der ganze Städte zerstört und massenhaft Einwohner gefangen und als Sklaven verkauft wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:07, 15. Aug. 2022 (CEST)

Okay da steht ebenfalls von Deportationen aber halt nichts von schief gegangenen (auch nicht zwingend von gelungenen, nur von "in Auftrag gegebener Verschleppung per zug") --78.11.135.244 20:31, 14. Aug. 2022 (CEST)

Wenn EIN von x Zügen auf beschriebene Weise aufgehalten wurde, würde das als Einzelfall auch nicht unbedingt in *diesen* Artikel gehören, zumindest nicht detailliert. Oder dachtest du, das war nur EIN Zug? Sicher ist jedenfalls, dass relativ viele Häftlinge aus oder vor Auschwitz fliehen konnten (mindestens Hunderte aus den Zügen, da gibt es sogar Bücher drüber) - warum nicht aus einem aus Warschau? Über einen gibt es einen WP-Artikel (das allerdings in Belgien). Und was heißt "ich habe die Geschichte"? Da fehlt ein Verb. Gehört? Gelesen? ...? Wo? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:38, 14. Aug. 2022 (CEST)

Was ist das für Symbol?

Ich rätsle schon den ganzen Abend was dieser Pepper auf der Heckscheibe darstellen könnte: https://social.yl.ms/photo/821074169762f669446a4df437368278-0.jpg Hat irgendwer hier eine Idee? Danke! --Wurgl (Diskussion) 23:46, 12. Aug. 2022 (CEST)

Nicht, dass ich Ahnung hätte, aber 93 ist die Zahl von Thelema, deren Zahlenwert nach der griechischen Kabbala dem der Wörter Thelema und Agape entspricht. In thelemischen Kreisen wird auch vom „Current 93“ oder „93er-Strom“ gesprochen, wenn von der Bewegung als Ganzes, sozusagen „ordensübergreifend“, die Rede ist....es scheint da einige Organisationen zu zu geben.--Eddgel (Diskussion) 00:28, 13. Aug. 2022 (CEST)
Sieht aus wie stilisierter Chaosstern, passt dazu, vielleicht'n Bandlogo, glaube aber nicht grad Current 93. -88.71.171.164 00:52, 13. Aug. 2022 (CEST)
Psalm 93, ihr ahnungslosen Heiden... Nga Ahorangi (Diskussion) 07:49, 13. Aug. 2022 (CEST)
Vielleicht steht das für das Manifest der 93. --2.174.130.251 08:15, 13. Aug. 2022 (CEST)
Der Fahrer ist 93 Jahre alt? --77.8.134.197 08:51, 13. Aug. 2022 (CEST)
Ich werfe mal das Panzerlehrbataillon 93 in die Runde - bildlich gesprochen ;) 217.224.75.201 08:55, 13. Aug. 2022 (CEST) Add.: Die Schriftart soll wohl die gleiche sein wie das "L" im Logo (?) der o.g. Truppe.
Von den Autokennzeichen her könnte es einen Bezug zum Raum Neubrandenburg/Demmin haben. --37.49.16.94 09:23, 13. Aug. 2022 (CEST)
Der Kreis und die Spitzen haben mich an die NATO denken lassen. Aber da finde ich auch nix. --Wurgl (Diskussion) 09:35, 13. Aug. 2022 (CEST)
Darum die Panzerfahrer. 217.224.75.201 09:50, 13. Aug. 2022 (CEST)
Sieht aus wie eine Mischung aus Kompass und Globus, könnte für "Die Besitzer dieses Autos reisen gerne" stehen. "93" ist vielleicht einfach das Geburtsjahr oder Heiratsjahr von dem/den Besitzer(n) --Distelfinck (Diskussion) 14:14, 13. Aug. 2022 (CEST)
Ziemlich häufig (geschätzt >90%) stehen solche kryptischen Symbole für irgendeinen Neonazi-Mist. Die Frakturschrift ist zumindest ein Hinweis darauf (wenn auch kein Beweis). Bei einschlägigen Versendern von Autoaufklebern bin ich aber nicht fündig geworden. --2.174.130.251 16:23, 13. Aug. 2022 (CEST)
161 wäre genau das Gegenteil. Die Aufkleber sind ("Autotattoo", shiver...) ziemlich sicher selbstentworfen und geplottet. Weil mich das Thema sehr interessiert (Codes, Kürzel, Tags usw.), hab' ich lange herumgesucht und bleibe bei meiner Einschätzung.
IC? Nee. Irgendwie interessante bzw. passende Paragraphen? Nee. Ich sag' Bundeswehr. 217.224.75.201 22:16, 13. Aug. 2022 (CEST) Add.: Das Manifest der 93 ist allerdings nicht uninteressant in diesem Zusammenhang. Passt aber nicht zu der Nato-Logo Paraphrase.
Auf was Du 161 und IC anspielst, erschließt sich mir nicht. Schreib mal klar, was Du meinst. Die Zacken stellen eher eine Windrose als das Nato-Logo dar. --2.174.130.251 07:29, 14. Aug. 2022 (CEST)
I ist der 9. und C der 3. Buchstabe im Alphabet. --Digamma (Diskussion) 08:03, 14. Aug. 2022 (CEST)
161 bedeutet AFA und das bedeutet "AntiFa-Area". 217.224.67.182 10:24, 14. Aug. 2022 (CEST)
Da steht es etwas anders. Eine Bildersuche nach Windrose und Globus fördert z.T. sehr ähnliche Symbole zutage. Die obige Vermutung, dass es sich um ein Bekenntnis zur Reiselust handeln könnte, erscheint daher durchaus naheliegend (falls die 93 nicht noch einen änderen Kontext einbringt). Die Windrose alleine ziert manchen Camper. --2.174.130.251 12:35, 14. Aug. 2022 (CEST)
Hm. Na, wenn Du meinst... Ich werde jetzt nicht vor die Tür gehen und den nächsten Verteilerkasten fotografieren, auf den "161 AntiFa-Area" gesprüht ist. Das wäre ja auch OR. Das Codizes dynamisch sind und die örtliche Basis-Antifa sich kaum darum schert, wie sie in ihrer Kommunikation wahrgenommen wird, musst Du halt hinnehmen. 217.224.67.182 12:46, 14. Aug. 2022 (CEST)
Naja, OR ist im Café nicht verboten. Man kann das aber auch anders verstehen. 161 steht für AntiFa und -Area ist eine Zusatzinformation. --2.174.130.251 15:48, 14. Aug. 2022 (CEST)
Du hast ein "So isses!!!" vergessen.
Nee, sachma. Erst kein Plan, was es bedeutet und dann, nachdem man es Dir erklärt hat, die Deutungshoheit beanspruchen? Nicht auf meinem Planeten, nicht in meiner Diskussionskultur. Ansonsten, wir werden es nie erfahren, was dieser selbstentworfene Aufkleber bedeutet, solange wir den Urheber nicht befragen können. Für mich ist das hier erledigt. 217.224.67.182 17:29, 14. Aug. 2022 (CEST)
AFA = Antifaschistische Aktion. Was ist daran unklar? -Ani--46.114.155.184 17:50, 14. Aug. 2022 (CEST)
Die aus dem Stand nicht belegbare Tatsache, dass in meinem Heimatort
161
Antifa Area
ein häufiges Graffiti ist. Und dass NN von der lokalen Basis-Antifa das so deutet. Würde es einen WP-geeigneten Beleg geben geben, änderte ich das an gegebenem Ort hier. Loide... ist gut jetzt, oder? Ich will doch überhaupt nicht recht haben. Es ging darum, dass jemand nicht wusste, was 161 bedeutet und in erster Linie um diesen obskuren Stern... 217.224.67.182 18:17, 14. Aug. 2022 (CEST)
Kein Grund dramatisch zu werden. Es ging ja doch eigentlich um Unklarheit darüber ob das letzte A in AFA wirklich für Area steht. Das sehe ich nicht so. Deutsche Onlinevertreter der Antifa sehen das nicht so. Und auch die britische Pendantbewegung, die "anti-fascist action" verwendet als Kürzel "AFA". Ob regional jmd was anderes damit verbindet, kann gut sein und steht auch nicht am Pranger. -Ani--46.114.155.184 21:04, 14. Aug. 2022 (CEST)
Da ist eine Karte von Europa und Nordafrika mit Italien im Zentrum und eine 93 in Frakturschrift. Da ist keine 161! Oder meinst Du das Autokennzeichen, das aber nicht abgebildet ist? --2003:F7:DF09:8C00:BC23:9D7E:F605:23DA 20:06, 14. Aug. 2022 (CEST)
Richtig, da ist keine 161. Das wurde kontextfrei in den Raum geworfen. --2.174.130.251 08:15, 15. Aug. 2022 (CEST)
Nein, nix Deutungshoheit und "so isses". Ich hab nur meine Interpretation dargelegt. Daher schrub ich "man kann" es anders verstehen - nicht muss. Was regt Dich daran so auf? Ani hat es gut erklärt. Anscheinend beanspruchst Du selbst die Deutungshoheit und lässt andere Interpretationen nicht zu. --2.174.130.251 08:09, 15. Aug. 2022 (CEST)
Hinweis: direkt hierunter steht (seit 12 Stunden) "ich bin raus". Is' gut jetzt. Manche denken halt, es hieße "Aktion/Action", manche "Area". Da sieht man mal, dass es dumm ist, irgendwelche bescheuerten Zahlencodes (Kindergartenniveau irgendwie, aber nix gegen Kinder) zu verwenden, statt einfach hinzuschreiben, was man meint. Und dass die Antifa diesen Quatsch von Nazis übernimmt - umso schlimmer. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:16, 15. Aug. 2022 (CEST)
"Pepper"? Heißt das nicht Bäpper?--Digamma (Diskussion) 17:47, 15. Aug. 2022 (CEST)
Mein erster Gedanke, als ich das Foto sah: Prepper-Bäpper. --Blutgretchen (Diskussion) 17:58, 15. Aug. 2022 (CEST)

Ich bin 'raus. Echt jetzt, was geschieht hier?! 217.224.67.182 20:24, 14. Aug. 2022 (CEST)

Was hier geschieht? Bitte: Es ist ein Off-Topic-Dikussionsfaden aus dem Ruder gelaufen. Ich habe mir angewöhnt nachzufragen, wenn ich etwas nicht verstehe was ich gerade verstehen will, statt so zu tun, als wäre alles klar. Die Antworten verifiziere ich natürlich. Nun schien mir an der Antwort etwas nicht ganz plausibel, was ich dann angemerkt habe. Ab dem Punkt wurde es irgendwie seltsam (aber auch unterhaltsam) dramatisch. --2.174.130.251 20:36, 15. Aug. 2022 (CEST)

Mal wieder eine Leseempfehlung und eine Frage dazu

Zwar bin ich kein so großer Fan des "Focus", aber dieser Artikel ist wirklich lesenswert. Putin steht im Bann eines einzigartigen russischen Faschismus und genau betrachtet ist es auch kein Artikel des Focus, sondern eine Analyse unseres Partnerportals „Economist“ Dazu eine Frage: Vom im Artikel genannten Iwan Alexandrowitsch Iljin (wikilink ergänzt (Elrond)) gibt es in Deutsche zwar einige Bücher, das zitierte Werk Unsere Aufgaben habe ich aber nicht auf Deutsch gefunden, es ist, so ich richtig geschaut habe, auch nicht in der Deutschen Nationalbibliothek gelistet. Kann man das trotzdem irgendwo in Deutsch bekommen? --Elrond (Diskussion) 19:18, 14. Aug. 2022 (CEST)

Der englische Titel laut Our Tasks. Auf deutsch gibt es das nicht. --ZemanZorg (Diskussion) 23:43, 14. Aug. 2022 (CEST)
Danke! Mal gucken, ob ich das irgendwo kriege und ob mein Englisch gut genug ist. --Elrond (Diskussion) 00:27, 15. Aug. 2022 (CEST)
Na viel "Spaß". Ich kenne (kurze) Teile auf Russisch, auch von anderen Werken Iljins... das ist etwa wie Nietzsche lesen, um den Nationalsozialismus zu verstehen (OK, ich übertreibe, näher dran am real life/Politik ist das schon, aber die putinistischen/raschistischen Schlussfolgerungen aus Iljins Ideen sind ein Stück weit Rosinenpickerei, also was denen so in den Kram passt; und auch näher dran als die gelegentlich in dem Zusammenhang erwähnten, eher "religionslastigen" Berdjajew und besonders Solowjow). Im Original/Ursprungsausgabe sind das übrigens 700 Seiten, die laut Artikel 2013 "verteilte" Version wurde m.W. zusammengekürzt. Ist auch eh' kein zusammenhängendes Werk, sondern eine Sammlung von Essays/Artikeln. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:45, 15. Aug. 2022 (CEST)
Der Mainstream hat halt seine Themen. Begriffe wie Raschismus sind dabei nicht nur polemisch- sondern letztlich selbst propagandistisch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:20, 15. Aug. 2022 (CEST)
Ja und? Propaganda ja nicht *an sich* "schlecht". Ebensowenig wie *Parteinahme*, im Gegensatz zu (angeblicher) "Neutralität". --AMGA 🇺🇦 (d) 10:39, 15. Aug. 2022 (CEST)
Wie sagte Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew doch bereits 1866: "Verstehen kann man Russland nicht, und auch nicht messen mit Verstand. Es hat sein eigenes Gesicht. Nur glauben kann man an das Land." --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:08, 15. Aug. 2022 (CEST)
An Länder oder "die Heimat" *im Ganzen* "glauben" (bzw. sie "lieben" oder "hassen") - das ist eines der Grundübel. Selbst wenn es ein Tjuttschew sagt. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:18, 15. Aug. 2022 (CEST)
Du glaubst also nicht an Deutschland? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:45, 15. Aug. 2022 (CEST)
Als Ganzes: natürlich nicht; diese Formulierung ist nicht sinnvoll. Auch zB die AfD und die NPD sind Deutschland. Oder irgendwelche rückständigen Vorstellungen oder "Traditionen" in irgendwelchen Provinzkäffern. An die "glaube" ich nicht, also damit auch nicht an *ganz* Deutschland, und entsprechend an andere Länder. Aber Deutschland steht mit seinem Anteil an "Glaubenswertem" nicht schlecht da - aber das ist nicht das Verdienst "des Landes" als solches. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:00, 15. Aug. 2022 (CEST)
Was wäre denn Deutschland und an ihm dies, woran „geglaubt“ werden sollte? Ich mein, da gibt es ja schon so ziemlich eine Million unterschiedliche Sachen hier, die zu erfüllen sich erwünscht werden könnten (Glaube) und halt das, was wirklich wahr wird (woran also nicht mehr geglaubt werden muss, da es bereits realisiert wurde, wobei natürlich auch daran geglaubt werden kann, dass diese Realisierungen weiterbestehen). Würde mal meinen, dass die Leute in keinem Land der Welt immer alle das Selbe erstreben, sodass, in diesem Falle also in Deutschland, niemals davon ausgegangen werden kann, dass sich alle Einwohner eines Landes der eigenen Meinung nach „richtig verhalten“. Trotzdem aber kann daran geglaubt werden, dass es die Allgemeinheit in Deutschland schafft mehr oder weniger beisammen zu bleiben und somit allen ein weiteres wohliges Leben ermöglicht.--Eddgel (Diskussion) 21:11, 15. Aug. 2022 (CEST)
Ich halte es da schon eher mit Claus Schenk Graf von Stauffenberg! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:19, 15. Aug. 2022 (CEST)
Damals hatten so einige einen „Patrioten-Knall“ (ohne zu wissen, wass Deutschland in Wirklichkeit alles beinhaltet) aber das haben wir ja zum Glück überwunden ;-).--Eddgel (Diskussion) 21:41, 15. Aug. 2022 (CEST)
Gerne noch ein Stauffenberg-Zitat: "Wir wissen im Deutschen die Kräfte, die ihn berufen, die Gemeinschaft der abendländischen Völker zu schönerem Leben zu führen." --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:11, 15. Aug. 2022 (CEST)
Dann also sei`s gehofft, dass sein Anliegen gelingen möge und allen anderen ebenfalls zuteil werde! Die Amis habens mit dem Smartphone ja schon geschafft^^.--Eddgel (Diskussion) 22:17, 15. Aug. 2022 (CEST)
Smartphones werden im Morgenland genauso genutzt wie im Abendland. Stauffenberg ging es um etwas ganz anderes. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:36, 15. Aug. 2022 (CEST)
Iwo, der hat damals nur noch nicht damit gerechnet wie schnell die Welt durch Technik zusammenwachsen kann. Würde er die Welt so sehen, wie sie heute ist, dann wäre er wahrscheinlich dafür alle Völker unter dem Himmel zu schönerem Leben zu führen. Damals aber hatte er halt nur die winzigkleine Sicht auf D und die umliegenden Länder in Europa. Vom Rest wusste er nicht recht viel.--Eddgel (Diskussion) 22:48, 15. Aug. 2022 (CEST)
(nach BK) Tjuttschew war ein Dichter, kein Denker. Einem Dichter sehe ich Widersrüchlichkeiten gerne nach, denn Dichter sollen das gesamte Leben erfassen, das nun mal widersprüchlich ist. Dennoch ist es unsinnig, an etwas zu glauben, nur weil man es nicht versteht. Seit wann folgt aus Unverständnis Glaube? Ich verstehe nicht, was Gravitation ist, und deshalb glaube ich... an was? Bei einem Denker wäre ich noch weniger nachsichtig. Glaube ist das Fürwahrhalten von etwas, dessen Existenz nicht sicher ist. An Deutschland (oder ein beliebiges anderes Land) zu glauben, heißt also dessen Existenz anzuzweifeln. Wenn ein Stauffenberg an ein "heiliges Deutschland" glaubte, hatte er im Angesicht der real existierenden Nazi-Barbarei allerdings allen Grund dazu. --Geoz (Diskussion) 22:54, 15. Aug. 2022 (CEST)
Stauffenberg verstand sich auch als Angehöriger des Geheimen Deutschland. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:53, 16. Aug. 2022 (CEST)
Eben. Glauben kann man nur an ein Land, das es nicht gibt, da es entweder vergangen, zukünftig oder jenseitig ist. Ein Land, das es gibt, kann man hingegen mögen, hassen, verändern, usw., soweit man es kennt. Das scheint mir der produktivere Ansatz zu sein. --Geoz (Diskussion) 14:22, 16. Aug. 2022 (CEST)
Mal wieder eine Leseempfehlung? Du empfiehlst ein Buch, das du noch nicht einmal gelesen hast? Traurig, traurig, traurig, würde Theo Lingen sagen! --95.112.127.190 20:24, 15. Aug. 2022 (CEST)
Empfehlen tut er den Focus-Artikel, nicht gelesen hat er Iljins Buch. Das ist zweierlei. Mann, Mann, Mann, würde Peter Zwegat sagen ... --37.49.16.94 21:25, 15. Aug. 2022 (CEST)
Genau so. --Elrond (Diskussion) 11:07, 16. Aug. 2022 (CEST)

Walross und Umweltkatastrophe

Abrufzahlen vom 15. August 2022. Freya (Walross) hat über 14.000, Umweltkatastrophe in der Oder 2022 hat knapp 12.000. Tonnen von Toten in einem sterbenden Fluss sind weniger interessant als das Töten eines Individuums. Allerdings ein zu ernstes Thema für gemütlichen Kaffeeklatsch, wir sind ja nicht in der APO-Zeit. --Ute Erb (Diskussion) 17:22, 16. Aug. 2022 (CEST)

Und durch Antibiotika sind gestern wieder viele Milliarden Bakterien gekillt wurden. Aber die Abrufzahl der Opferseite war trotzdem nur 256. --2003:E5:B71D:97BD:B854:D6E7:2D20:3736 22:57, 16. Aug. 2022 (CEST)

Mehrweg-Gemüsenetze

Wozu sind Mehrweg-Gemüsenetze da? Die sollen ja die Umwelt schonen. Ich habe heute bei meinem Einkauf bei Penny zwei Mehrweggemüsenetze geschenkt bekommen. Die Aktion ist ja in vielen Newsfeeds. Das sind so Biobaumwollnetze. Eines wiegt bleischwere 51,5 Gramm. Zum Vergleich: Ein Polyethylen-Hemdchenbeutel wiegt 2,7 Gramm. Pro Benutzung des Mehrweggemüsenetzes spart man also 8,5 Gramm CO2-Ausstoß. Aber dazu muss ich meinen Rucksack mit 51,5 Gramm zusätzlich belasten. Außerdem kann ich die Dinger nach Gebrauch nicht mal eben mit der restlichen Baumwollwäsche in den Ökowaschgang der Waschmaschine tun. Nein, Handwäsche. Das kostet Zeit und Wasser. Außerdem schützt so ein Netz nicht. Der Apfel im Netz kommt mit der Umgebung in Berührung und schmutzt so zusätzlich. Die erdigen Kartoffeln im Netz erden den Rucksack, in dem das Netz transportiert wird, zusätzlich. Wäre es nicht deutlich sinnvoller, Hemdchenbeutel aus biologisch abbaubarem Polymer zu machen, also Cellophan, Polylactide, extrudierte Maisstärke und was es da sonst noch alles gibt. Dass solche Biopolymere nicht schnellkompostierbar sind, sondern langsam verrotten, ist dabei sekundär. Hauptsache es bildet sich kein Mikroplastik in der Umwelt. Warum werden den Verbrauchern so undurchdachte Lösungen wie Mehrweggemüsenetze aufgezwungen? Ich habe mich erst einmal dazu entschieden, die Mehrweggemüsenetze zum Waschen meiner Covid-19-Masken im Ökowaschgang in der Waschmaschine zu benutzen. --2003:F7:DF09:8C00:859A:1AA7:1417:9874 23:01, 13. Aug. 2022 (CEST)

In mehreren Pennys, die ich kenne, gibt es überhaupt keine unverpackten Äpfel und Kartoffeln... hm... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:23, 13. Aug. 2022 (CEST)
Äh...Habe ich da grad irgendwas von aufgezwungen bekommen gelesen? Wer macht denn sowas? -Ani--46.114.159.28 00:29, 14. Aug. 2022 (CEST)
Also, ich lese dort "habe ... geschenkt bekommen". Nebenbei: Da ich neulich einen Abschnitt über Grammatik und Sprache hier begonnen hatte, der leider dann in eine andere Richtung abdriftete, sei übrigens noch Folgendes angemerkt: Das ist das Rezipientenpassiv. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:45, 14. Aug. 2022 (CEST)
Ich lese aber auch: "Warum werden den Verbrauchern so undurchdachte Lösungen wie Mehrweggemüsenetze aufgezwungen?" --Digamma (Diskussion) 08:17, 14. Aug. 2022 (CEST)
Hmmm, wer kommt denn auf sowas? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 15. Aug. 2022 (CEST)
Die Gemüsenetze von Penny sind ziemlich stabil. Da passen locker zwei Kilogramm Tomaten oder Möhren rein. --ZemanZorg (Diskussion) 02:22, 14. Aug. 2022 (CEST)
+1. Die bleischweren 51,5 Gramm (also circa ein Zentner, realistisch betrachtet) pro Netz würden mich auch stören. What do we want? Polymer. What shall it do? Biodegrade.--Blue 🔯 07:50, 14. Aug. 2022 (CEST) PS: Ich habe mal von einer 5-Liter-Plastikflasche für Wasser den oberen Teil abgetrennt, verwende dieses Konstrukt als Boden-Einlage für meinen Rucksack, packe dort zum Beispiel Tomaten und so weiter rein und baue die anderen Habseligkeiten um die Einlage herum, die Höhe der Flasche ist um die 40 cm, da passt genug rein. Es gibt immer Lösungen.
Dann wiegt der Rucksack ja nochmal gute 20 g mehr!!11elf! Den zusätzlichen CO2-Ausstoß durch meinen Körper könnte ich sicher nicht verantworten wollen. --rausch (Diskussion) 09:13, 16. Aug. 2022 (CEST)
Wussten Sie schon, dass ein normales Ei Größe M etwa 50 g wiegt? Das wussten Sie nicht. --Blue 🔯 20:12, 16. Aug. 2022 (CEST)
Tatsächlich wusste ich das. Auch dass ein M-Ei ca. 30 g Eiklar hat. Nur meine Eier hole ich aber immer aus dem Stall, die sind nicht nach Größe eingeteilt. Wie bringe ich Hühner eigentlich dazu, das Legedatum aufzustempeln? --rausch (Diskussion) 07:57, 17. Aug. 2022 (CEST)
Die Hemdchenbeutel dienen doch nur dazu, den Inhalt zusammenzuhalten. Das tun die Netze genauso gut. Kartoffeln sind übrigens sowieso oft in Netze abgepackt. Wenn du den restlichen Inhalt deines Rucksacks schützen möchtest, dann nimm doch einfach eine Mehrwegplastiktüte oder eine Stofftasche um die Einkäufe rein zu tun. Und das Problem an den Wegwerfplastikbeuteln ist nicht nur das Mikroplastik, sondern auch der Energieeinsatz bei der Produktion. Den hast du bei den biologisch abbaubaren Tüten auch.
Wenn die Netze aus Baumwolle sind, warum sollte man die nicht mit der übrigen Wäsche zusammen waschen können? --Digamma (Diskussion) 08:13, 14. Aug. 2022 (CEST)
Der Energieeinsatz bei reinen Kunststofftüten hält sich in Grenzen. Stoff und Papier haben obendrein noch einen hohen Wasserbedarf bei der Herstellung. Ganz schlimm sind m.E. die neumodischen Verpackungen an den Fleischtheken: Mehrere Lagen kunststoffbeschichtetes, relativ dickes Papier. Sieht öko aus, ist aber Mist und wird nur ein mal benutzt. Die schweren *haha* Stoffnetze kann man oft benutzen. Damit verbessert sich die Gesamtbilanz erheblich. --2.174.130.251 09:01, 14. Aug. 2022 (CEST)
SCNR: an Fleischtheken ist das problematischste das Fleisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 14. Aug. 2022 (CEST)
Das stimmt wohl. Es gibt am Tresen aber auch andere Waren als Fleisch. --2.174.130.251 12:51, 14. Aug. 2022 (CEST)
Fleischsalat. --Blue 🔯 15:35, 14. Aug. 2022 (CEST)
Diese Stoffnetze sind aber für Fleisch und auch für Fleischsalat ziemlich unpraktisch. --Expressis verbis (Diskussion) 18:22, 14. Aug. 2022 (CEST)
Alle verkehrsfähige Waagen lassen sich tarieren. Es gibt mittlerweile Fleischereien und Fleischtheken in Märkten, da kann man seine eigenen Dosen mitbringen und kriegt die Ware dort eingewogen. Das wird sich wohl weiter verbreiten. Mit ein wenig gutem Willen geht vieles. --Elrond (Diskussion) 01:52, 15. Aug. 2022 (CEST)
Für Wurst, Schinken und Rollbraten gibt es spezielle Netze. Da muss niemand Gemüsenetze nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 14. Aug. 2022 (CEST)
Wir haben uns vor bummelig dreivier Jahren einen Schwung dieser Netze gekauft, weil es die im Bioladen als Einführungsangebot gab. Die nutzen wir seitdem, wenn wir in den diversen Läden (Markt, Bioladen, Hofladen, Supermarkt) lose Ware kaufen und die sind mittlerweile jeweils dreistellig Mal verwendet worden und werden es sicher noch einige Jahre tun. Wenn ich dann die Menge an Plastik- oder Papiertüten dagegenrechne, die es anstatt gebraucht hätte, kämmen da einige zusammen. Das rechnet sich so auf jeden Fall. Man muss nur daran denken, sie einzupacken, aber das traue ich jemanden mit einem durchschnittlichen Verstand locker zu--Elrond (Diskussion) 13:09, 14. Aug. 2022 (CEST)
P.S. hab unsere Netze eben Mal gewogen; die wiegen 18 ± 0,5 g bei einer Stichprobe von sechs Beuteln. Keine Ahnung was Du da gekriegt hast, repräsentativ scheint das nicht zu sein. Bei unserem Unverpacktladen wird bei Mehrwegbeuteln ein Tara von 20 g abgezogen. --Elrond (Diskussion) 13:18, 14. Aug. 2022 (CEST)
Die Taraproblematik wird hier behandelt. Dort sind auch einige exemplarische Gewichte von Mehrwegnetzen. Die PET/PP-Netze sind mit 8 bis 22 Gramm am leichtesten. Baumwollnetze wiegen 36 bis 56 Gramm. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 14. Aug. 2022 (CEST)

Vitali Klitschko wird geschieden

Darüber wurde gerade bei RTL berichtet. Auch berichteten sie über Diebstahlsicherung für Lebensmittel, über deren Existenz in England man noch vor wenigen Wochen gelacht habe, und ein Rennauto (so ähnlich wie die bei der Formel 1 auf einer tschechischen Autobahn. --2A0A:A540:D89C:0:E174:B068:3941:CDBC 12:06, 16. Aug. 2022 (CEST)

Was denkt ihr über so etwas, über "RTL-Nachrichten"? --2A0A:A540:D89C:0:E174:B068:3941:CDBC 12:07, 16. Aug. 2022 (CEST)
Ich denke, Klitschko wird sie zurückerobern. Seine Frau. --37.49.16.94 03:27, 17. Aug. 2022 (CEST)

Diese Gasumlage und die Preisdifferenz Gas vs. Strom

Hallo! Ich staune einfach nur was die Politik so vollbringt. Gas kostet nun laut NDR im Mittel 28,4 Cent je kWh, der Preis ist schon inklusive der Umlage (wobei unklar ist, ob die Umlage endgültig mit 19% oder mit 7% besteuert wird, momentan sind wohl 19% drauf). Strom kostet im Schnitt 32,18 Cent je kWh. Also ist Strom um nur(!) 13% teurer.

Jetzt ist es nunmal so, dass eine Heizung mit Strom 100% der am Zähler registrierten kWh auch als Wärmeenergie leistet. Da geht nix verloren, selbst Leitungsverluste wärmen ja die Wand, die Steckdose und/oder das Zuleitungskabel und alles das ist in der Wohnung. Eine Gasheizung hingegen hat erstmal eine Flamme und die Hitze dieser Flamme wird dann mittels Wärmetauscher an den Heizkreislauf abgegeben. Die Resttemperatur der Flamme ist keinesfalls niedriger als die Rücklauftemperatur aus den Heizkörpern und diese Restenergie geht durch den Schornstein und wärmt das Dorf/die Stadt. Jetzt kann man darüber streiten wieviel an eingekauften kWh (am Gaszähler) auch als Heizleistung (am Heizkörper) ankommen. Es schwirren da Zahlen von 70 bis 99% herum, die 99% werden angeblich mit sogenannter "Brennwerttechnik" erreicht, ich bezweifle das zwar, aber egal. Jedenfalls ist "Brennwerttechnik" wohl irgendwas neues und damit nicht so verbreitet.

Es gibt zwei Arten der Heizung: Etagenheizungen wo jede Wohneinheit ein eigenes Gerät hat und Zentralheizungen wo mehrere Wohneinheiten über eine gemeinsame Heizung versorgt werden. Bei solchen Etagenheizungen ist wohl kaum so ein Ding namens "Brennwerttechnik" installiert. Das sind wohl eher Geräte, deren Wirkungsgrad näher an 70% als an 90% liegt. Und wenn ich da ein wenig herumrechne, dann kann es durchaus sein, dass in solchen Fällen in dieser Heizperiode das Heizen mit Strom billiger ist. Für Zentralheizungen gilt das nicht, da gibts Wärmezähler und nur ein Teil der Heizkostenabrechnung basiert auf der Ablesung der Wärmezähler, der andere Teil ist dann allgemeine Kosten. Jedenfalls klappt da die Rechnung nicht.

Ein zweiter Fall sind noch diejenigen, welche bereits jetzt irgendwelche Solarzellen am Dach oder Balkon haben und aktuell den Strom für lau an den lokalen Versorger verschenken oder wenig Geld dafür bekommen. Da kann es durchaus sein, dass an sonnigen Tagen das Heizen mit Mischstrom aus eigener Erzeugung und solchem vom lokalen Versorger günstiger ist als die Gasheizung.

Die große Frage ist nun: Wie viele solcher Etagenheizungen gibt es (ich hatte mal so eine Wohnung mit Etagenheizung per Gas, es gibt sie also). Bei wie vielen ist die Differenz des Preises zwischen Gas und Strom so gering, dass der Wirkungsgrad diese Differenz egalisiert und wie viele sind Pfennigfuchser und rechnen auf diese Art? Und die finale Frage: Hält die lokale Stromversorgung an den jeweiligen Orten das aus. Es wird ein spannender Winter! --Wurgl (Diskussion) 10:07, 16. Aug. 2022 (CEST)

Keine Sorge, Strom wird auch noch deutlich teurer werden. --37.49.16.94 10:42, 16. Aug. 2022 (CEST)
Macht's nicht wie das Helenchen, dann spart ihr manch Eurönchen, denn Reinlichkeit ist eine Zier, doch bill'ger kömmt man ohne ihr! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Andrea (Diskussion) 11:25, 16. Aug. 2022 (CEST)
Nein, Brennwerttechnik ist nichts Neues. Bei Deiner Rechnung hast Du die Gesamtbilanz der Stromerzeugung vergessen. Der Wirkungsgrad liegt bei Primärenergie zu Strom irgendwo bei 40% oder so. Durch den Strommix sieht das etwas besser aus. Man kann wirklich nur hoffen, dass der Strompreis so weit steigt, dass die Leute nicht doch noch mit Strom heizen. --2A02:3030:81F:ABA7:6D33:D331:D366:2400 12:20, 16. Aug. 2022 (CEST)
Die Gesamtbilanz interessiert Opa Paschulke nicht. Der hat seine Rente und muss schauen wie er über das Monat kommt. Aber Opa Paschulke hängt das gerne als Bild auf, wen du es ihm zeichnest. --Wurgl (Diskussion) 14:01, 16. Aug. 2022 (CEST)
Wemm? Nee, im Ernst: Opa Paschulke wird ne Menge Geld sparen, weil die Lichter beim elektrisch Heizen ganz ausgehen und die meisten anderen Heizungen gleich mit. Dafür wird er, falls der Winter streng wird, (er)frieren. Also: Nein, das Stromnetz wird diesen Schwachsinn nicht tragen können, falls der Winter nicht zufällig gaaaanz mild wird. Elrond hat die restlichen Aspekte schön beschrieben. Ob Du das gefragt hast oder nicht... --2A02:3030:819:8878:D46A:8B59:CC:1916 18:08, 16. Aug. 2022 (CEST)
Es geht schon los. Heute Mittag saßen zwei Kollegen am Smartphone, um die Strompreise zu erforschen. Teilweise werden jetzt schon 70 Cent/kWh aufgerufen und das ist m.E. noch lange nicht das Ende. Jedenfalls wird es sich garantiert nicht lohnen, mit Strom statt Gas zu heizen. Glücklicherweise, denn das Stromnetz könnte das nicht leisten. Da wird sich noch Einiges auf dem Markt zurechtrücken müssen. Aktuell wäre das Heizen mit Diesel von der Tanke sogar günstiger als mit Gas (und Strom). Als ich das erste Mal von der Gasumlage hörte, hatte ich eigentlich ein anderes Modell im Kopf: auf alle Energieträger wird es einen Aufschlag geben, der die Preisexplosionen beim Gaspreis kompensieren hilft. --2A02:3030:821:5CE6:9A0:58D3:3635:B0EF 17:14, 17. Aug. 2022 (CEST)
Es muss erst Mal unterschieden werden zwischen Heizwert und Brennwert Dann sollte auch verständlich sein, warum Brennwertheizungen einen Wirkungsgrad von bis zu 114 % haben können, nämlich 114  % bezogen auf den Heizwert. Einen Wirkungsgrad von rund 98 % haben beide Heizsysteme, Sprich auch hier wird nahezu alle Energie in Wärme umgewandelt, nur dass Brennwertsysteme eine weitere Energiequelle anzapfen, nämlich die Kondensationswärme des Wassers. Es wird allerdings auch noch Strom benötigt, nämlich für die Regelung und vor allem für die Pumpen. Energetisch günstiger sind Brennwertkessel im Vergleich zu Elektroheizungen allemal, wenn man bedenkt dass bei Wärmekraftwerken ein Wirkungsgrad von 40 % schon sehr gut ist. Dazu kommen Leitungsverluste, Verluste beim Transformieren etc. Wenn Du Deine Bude also mit Strom heizt wird mehr CO2 in die Luft geblasen. Auch wenn der Strom aus Windkraft oder Photovoltaik stammen sollte ist es nicht sinnvoll. Mit Solarthermie ließe sich das wesentlich effizienter machen. Das predigen einige Leute seit Jahrzehnten, nur haben sich die politischen Entscheider einen Dreck darum geschert. Wäre von 15-20 Jahren der Ausbau der regenerativen Energien mit Schmackes voran getrieben worden, könnten wir allen Energielieferanten außer der Sonne den Stinkefinger zeigen. Und wenn jetzt immer noch viele Politiker sich einen Dreck darum scheren, die regenerativen mit Vehemenz auszubauen oder gar aktiv bremsen ist schon ein Vorsatz der Volksschädigung und gehört sanktioniert! --Elrond (Diskussion) 17:31, 16. Aug. 2022 (CEST)
Auch an dich: Es geht um das Verhältnis Endverbraucherpreis zu nutzbare Wärme und nur um das. Das ganze CO2-Zeugs interessiert meinen Geldbeutel nicht, bzw. ist schon im Preis enthalten. Auch ist uninteressant wie effizient oder ineffizient Wärmekraftmaschinen arbeiten, das ist außerhalb des Systems "Wohnung". --Wurgl (Diskussion) 17:36, 16. Aug. 2022 (CEST)
Da Du scheinbar unwillig bist eine Suchmaschine zu befragen: Kostete Gas im Einkauf vor vier Monaten im April 2022 bspw. noch 8,5 Cent/kWh, kostet es aktuell 18,9 Cent/kWh vs. Der aktuelle Strompreis liegt im Schnitt bei knapp 40 Cent pro Kilowattstunde Da Du die vier Grundrechenarten beherrschen wirst, kann Du sehen, dass Heizen mit Strom momentan rund doppelt so teuer ist, wie Heizen mit Gas. --Elrond (Diskussion) 18:45, 16. Aug. 2022 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, ist die Frage, ob man beim Vertlich 1 kWh elektrische Energie mit 1 kWh Gas gleichsetzen kann oder wie man das umrechnen muss, also wieviel kWh Gas man bei der gegebenen Heizung braucht um gleich viel nutzbare Wärme zu erzeugen wie mit 1 kWh elektrischer Energie. --Digamma (Diskussion) 18:47, 16. Aug. 2022 (CEST)
Bummelig kann man sagen Wärme 1 kW(h) Gas ~ Wärme 1 kW(h) Strom, da beide Systeme einen sehr guten Wirkungsgrad haben. --Elrond (Diskussion) 19:06, 16. Aug. 2022 (CEST)

Was es nicht alles gibt

https://www.welt.de/politik/deutschland/article240448449/Recht-auf-Sex-Warum-die-Berufsgenossenschaft-Sexualassistentin-bezahlen-muss.html

Mit der Sexualassistenz für behinderte Menschen hat sich im Juli das Sozialgericht Hannover beschäftigt. Und ein überraschendes Urteil gesprochen: Die Berufsgenossenschaft muss die Kosten eines Klägers für Sexualassistentinnen übernehmen.

Mir deucht, die Sozialkassen sind durch die Zwangsabgaben randvoll gefüllt. Und bevor sie platzen, müssen sie eben erleichtert werden ... --Agentjoerg (Diskussion) 13:35, 14. Aug. 2022 (CEST)

Glaubst Du wirklich, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen der Kassenfülle der BG und diesem Urteil besteht? Es ging übrigens nur um die Verlängerung der Leistungsgewährung. Das wurde vorher längst von der BG übernommen. --2.174.130.251 15:08, 14. Aug. 2022 (CEST)
Gott sei Dank leben wir in einem Rechtsstaat wo Richter solche Sachverhalte entscheiden und nicht die empoerungsfreudige Klatschpresse oder gar deren Leser. -- Nasir Wos? 16:27, 14. Aug. 2022 (CEST)
Huschke Mau mal wieder und ihre entsetzlich einseitige Sicht auf das Thema. Es gibt nämlich auch behinderte Frauen, die männliche Sexualbegleiter für Sex bezahlen. Das vergewaltigt die Frau wohl den Mann, wenn es nach den Definitionen von Huschke Mau ginge. --Plenz (Diskussion) 19:20, 14. Aug. 2022 (CEST)
You made my day :) Allein der Begriff "Sexualbegleiter" oder "Sexualassistent" (natürlich jeweils m/w/d) macht die Welt doch schon wieder besser. --2A02:908:2D11:1A80:DD2E:EA53:8A19:81C6 19:26, 15. Aug. 2022 (CEST)
Begriffe machen die Welt nicht besser. Aber sie holen die Wirklichkeit unter dem Teppich hevor, unter den sie von denjenigen gekehrt wurde, denen diese Wirklichkeit nicht ins Konzept passt. --Plenz (Diskussion) 14:58, 18. Aug. 2022 (CEST)

Minority Report und PreCrime?

Stehen wir kurz vor der Entwicklung eines Systems der Vorhersage der Zukufnt?

Ich lese grade hier. Was sind eure Gedanken? --2A02:908:424:9D60:818A:7D58:670E:2F31 18:34, 14. Aug. 2022 (CEST)

Das ist doch ein alter Hut! Die Zukufnt im Allgemeinen wird man damit nicht vorhersagen können. https://www.planet-wissen.de/video-verbrechen-und-verbrecher-vorhersagen-100.html --2.174.130.251 18:46, 14. Aug. 2022 (CEST)
Die Zukunft kann der Mensch seit tausenden Jahren vorhersagen. Nur eben nicht zu 100%.--Wikiseidank (Diskussion) 12:45, 15. Aug. 2022 (CEST)
Organismen sind Zukunfts-Vorhersage-Maschinen. Schon die kleinste Amöbe erkennt einen Nahrungs-Gradienten im Wasser und macht eine Vorhersage über die richtige Richtung zur Beute. Wer die besten Zusämmenhänge erkennt und daraus die richtigen Schlüsse zieht, ist im Vorteil. Das ist ein evolutionäres Programm. Daher erkennen Menschen auch Zusammenhänge, wo es gar keine gibt (z.B. "Wenn beim Roulette dreimal rot gefallen ist, dann müsste doch schwarz nun wahrscheinlicher sein.") Ob es in einem Viertel, in dem viele Einbrüche stattfanden, auch in Zukunft noch viele Einbrüche gibt, müsste man zumindest kritisch hinterfragen. Vielleicht hätte die Polizei ebenso Erfolg gehabt, wenn sie einfach wahllos durch die Straßen gefahren wäre. --Optimum (Diskussion) 23:50, 15. Aug. 2022 (CEST)
Eine Richtungsweisung ist keine Vorhersage. --2A02:3030:810:2456:A880:2304:20FE:8B6C 06:18, 17. Aug. 2022 (CEST)
Wenn es am Punkt 1 nach Futter riecht und am Punkt 2 stärker nach Futter riecht, dann ist der Punkt 3, den man ansteuern sollte, weil man dort Futter vermutet, eine Vorhersage. --Optimum (Diskussion) 19:39, 17. Aug. 2022 (CEST)
Nein, das ist nur eine Zustandsbeschreibung, keine Vorhersage. --2A02:3030:821:5CE6:9A0:58D3:3635:B0EF 23:23, 17. Aug. 2022 (CEST)
Das ist Deine Meinung. --Optimum (Diskussion) 18:04, 18. Aug. 2022 (CEST)
Nein, Du irrst. Wenn Punkt3 = f(Punkt1, Punkt2) ist, kann es keine Prognose sein, denn es fehlt t. Aber selbst, wenn t vorhanden wäre, bewiese das nicht, dass es eine Vorhersage sei. Man könnte auch einer Kompassnadel oder einer Landkarte "prophetische" Eigenschaften zuschreiben. Eine Richtungsweisung in Richtung Futter ist trivialer Mist. Lies Dir mal den verlinkten Artikel durch. --46.78.198.142 18:18, 18. Aug. 2022 (CEST)
Das ist dann wohl eine Definitionsfrage. Der Artikel "Prognose" ist ja sehr aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht geschrieben. Ebenso könnte man über den Begriff "Richtungsweisung" streiten, den es weder in WP noch im Duden gibt. Es gibt höchstens den Begriff "richtungsweisend", der dann aber wieder eine in die Zukunft gerichtete zeitliche Komponente beinhaltet und hier sicherlich nicht gemeint ist. --Optimum (Diskussion) 23:23, 18. Aug. 2022 (CEST)
Dann nimm die Begriffe Ortsbestimmung und Ortung. Die Ortung (Detektion) der Futterquelle ist viel zu trivial, um sie als Vorhersage zu klassifizieren. Eine Vorhersage muss in die Zukunft schauen und das tut eine Ortung nicht. Die Amöbe macht nichts anderes als ein kleiner Lernroboter, der auf einem aufgemalten Strich entlang fährt. Man könnte ihn auch auf eine Lichtquelle oder Schallquelle zufahren lassen. Softwaremäßig geht das ganz und gar ohne in die Zukunft schauen zu müssen. Es ist keine Prognose nötig, sondern nur ein passender Sensor. Selbst, wenn der Abstand zum Ziel detektiert wird, um rechtzeitig abbremsen zu können oder die Fressöffnung aufzumachen, ist das keine Vorhersage. --46.78.198.142 07:01, 19. Aug. 2022 (CEST)
Hm, dabei geht es wohl um die in der Biologie so oft vermiedene Frage nach dem "Warum": der Roboter fährt zum Licht weil ihn einer so programmiert hat, die Amöbe fliesst zur Futterquelle weil sie "weiss", dass es gut für sie ist - weil ihr nichts anderes übrig bleibt. Alle anderen Vorfahren, die nicht in Richtung Futterquelle geflossen sind, sind ausgestorben. Somit eignet sich die Amöbe schon zum Wahrsagen ("gleich findet sie ihr Futter"), der Roboter aber nicht, weil man nicht weiss wie der genau programmiert wurde. --Hareinhardt (Diskussion) 23:07, 19. Aug. 2022 (CEST)
Die Vorhersage ist aus der Sicht eines Beobachters und zählt nicht. Das Programm ist zu einfach, um als Vorhersage zu gelten. Folgendes Szenario kann als Vorhersage gelten: Die Beute kann flüchten. Rote Beute meist nach links und grüne Beute meist nach rechts. Die Amöbe weiß das (selbst gelernt oder evolutionär ist egal). Sie steuert also nicht direkt auf die Beute zu, sondern je nach Farbe der Beute auf ein Ziel rechts oder links davon. Dazu ist eine Vorhersage nötig, wie die Beute vermutlich flüchtet. Für eine immobile Beute ist keine Vorhersage nötig, nur eine detektierte Richtung. --46.78.153.243 10:26, 20. Aug. 2022 (CEST)

Deutsche Logik in Afghanistan

Die Medien berichten gerade von 1 Jahr Taliban-Regierung. Ein Drittel der Bevölkerung würde hungern. Da ist etwas an mir vorbeigegangen: Was war nochmal genau der Zweck von 20 Jahren Bundeswehr im Land mit 59 gefallenen Soldaten? Und von den Sanktionen nach dem kläglichen Scheitern, damit möglichst viele Afghanen als Flüchlinge nach Deutschland kommen? --31.10.132.87 23:38, 15. Aug. 2022 (CEST)

Primär ging es darum, dass die Amerikaner keine Schwäche zeigen durften (der typische (Land)-Amerikaner muss zurückschlagen, wenn ihm jemand was antut (11. September), sonst wirkt er schwach). Danach hegte sich international (vielleicht auch nur westlich-international) die Hoffnung, dass aus Afghanistan mal eine streitbare Demokratie oder so werden könnte und noch danach wurde halt klar, dass die Afghanen halt so sind, wie sie sind (jedenfalls die bestimmenden Kräfte dort). Kurzum, auch wenn ich den Grund für den Überfall nicht gutgeheißen hatte, fand ich das Bestreben dort, eine gerechte Demokratie einführen zu wollen, schon richtig. Dass die Ortskräfte, also diejenigen, die den deutschen Soldaten dort geholfen hatten und die nun mitunter bedroht, misshandelt und sogar auch getötet werden, nach Deutschland in Sicherheit gebracht werden sollen, halte ich für strammes, deutschgetreues Treuetum oder halten wir da nicht etwa alle zusammen...auch mit unseren Verbündeten!?...Afghanistan ist für die nächsten 50 Jahre verloren...über das Schicksal, was die nicht-religös-fanatischen Leute dort (insbesondere die Frauen) zu ertragen haben, schreibst du bei der Gelegenheit Nichts! Wie kommts? Weißt du, es gibt so stolze, so würdevolle afghanische Frauen (oft auch Akademikerinnen), die sich weigern ihr Heimatland zu verlassen und all das, was ihnen blüht, wohlwissend um dasselbige, zu ertragen bereit sind, nur mit der Hoffnung, dass es einmal besser werden kann und mit dem festen Willen dies durchzustehen. Wünschte so manch hießiges Männchen hätte ihren Schneid!--Eddgel (Diskussion) 23:57, 15. Aug. 2022 (CEST)
Und ich wünschte, du würdest dich mal mit Grammatik, Rechtschreibung und Kommaregel auseinandersetzen. --78.50.220.206 06:31, 16. Aug. 2022 (CEST)
Korrigiere es, falls du noch kannst...bin gespannt ;-). (verleihe dem Vorschreiber hiermit das Prädikat "billigstes Kontra ever"...btw. „Kommaregel“ müsste ins Plural gesetzt werden^^)--Eddgel (Diskussion) 06:38, 16. Aug. 2022 (CEST)
Bin nicht dein Deutschlehrer. Aber auch allgemein, wie hier mit der deutschen Sprache, insbesondere der Kommaregel umgegangen wird, ist kaum zu ertragen. --78.50.220.206 07:01, 16. Aug. 2022 (CEST)
Hehe. Hinter "Kommaregel" gehört ein Komma, wegen Kommaregel "Einschübe (Appositionen) werden mit Kommas abgetrennt" (mit Ausnahmen; diese hier, eingeleitet mit "insbesondere", ist aber keine). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:51, 16. Aug. 2022 (CEST)
Na ok, wenn du es so meinst.....dann entschuldige ich mich mal dafür den Kommakram nicht immer genau beachtet zu haben...ist ja aber auch nicht so, dass es da nur eine Regel gäbe...und irgendwann nervt es beim Texteschreiben halt nur noch.--Eddgel (Diskussion) 07:08, 16. Aug. 2022 (CEST)
(Na, ok ...) … dann noch inhaltlich: Sag das mal den Hinterbliebenen, falls du den Schneid dafür hast. --78.50.220.206 07:22, 16. Aug. 2022 (CEST)
Weiß nicht ob dus kennst aber eigentlich ist es ja so dass die Leute halt eigentlich nur ihre Gedanken ausdrücken wollen und es ihnen egal ist ob da irgendwo Kommata stehen oder nicht. Wie du siehst lässt sich der Text auch so oder so ziemlich einfach lesen. Leute wie ich setzen die Kommata nur aus reiner Höflichkeit damit es den anderen an die Rechtschreibung gewöhnten Personen genehm ist. Wirklich notwendig sind die Kommata aber nicht...klar!...Was soll ich den Hinterbliebenen sagen...verstehe es nicht?--Eddgel (Diskussion) 07:25, 16. Aug. 2022 (CEST)
Schon klar, dass du das nicht verstehst. --78.50.220.206 07:46, 16. Aug. 2022 (CEST)
Ich schrieb, dass die afghanischen Frauen, bei all dem Übel, dass ihnen wiederfährt, deutlich mehr Schneid haben als der Threadersteller und eben nicht so rumjammern, obwohl sie es deutlich schwerer haben. Das passt, würde ich meinen.--Eddgel (Diskussion) 07:57, 16. Aug. 2022 (CEST)
"Sanktionen, damit möglichst viele Afghanen..." Verpiss dich, Nazi (und was interessiert dich das in der Schweiz überhaupt?). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:53, 16. Aug. 2022 (CEST)
Ja, da ist was dran. Vielleicht ist es aber nur die Wortwahl? 59 tote Menschen, die Hinterbliebenen werden sich kaum trösten können, dass die "Operation Afghanistan" gescheitert ist. Wer damals schon halbwegs erwachsen war, der erinnert sich vielleicht auch an die Gründe, warum "wir" dort Menschen hinschickten. --78.50.220.206 08:08, 16. Aug. 2022 (CEST)
Ja, schien damals ja auch irgendwie noch gerechtfertigt zu sein. Für die Angehörigen der Gefallenen ist es natürlich bitter, für die anderen aber auch. Shit happens, wie bei jedem Krieg.--Eddgel (Diskussion) 08:20, 16. Aug. 2022 (CEST)
Ich verstehe natürlich, warum Leute wie du oder ich zu diesem heiklen Thema (oder allgemein) eine Meinung haben, aber "Shit happens" würdest du nicht sagen/schreiben, wären z. B. deine Eltern dort gestorben. --78.50.220.206 08:28, 16. Aug. 2022 (CEST)
Verstehe ebenfalls, dass dieser Ausdruck in der Zivilgesellschaft auf Skepsis stößt aber bist du selbst im Krieg und wirst du selbst mit all dem Elend konfrontiert, wie etwa der und der hat einen Arm verloren oder der und der wurde weggesprengt und siehst du das alles und mehr persönlich, dann meinst du irgendwann auch nur noch "Shit happens" (vermeintlich gefühllos). Aber ok, für uns Zivilisten sollte es dann also "Krieg ist immer schlecht für die Leute" heißen.--Eddgel (Diskussion) 08:39, 16. Aug. 2022 (CEST)
Empathie scheint für dich ein Fremdwort zu sein. Aber gut, da du zwanghaft das letzte Wort haben musst: Du hast recht, du hast recht, du hast recht. --78.50.220.206 08:48, 16. Aug. 2022 (CEST)
Wieso sollte ich empathielos sein?...ich scheine hier der einzige zu sein, der Empathie gegenüber den afghanischen Frauen (sowie den normalen nichtradikalen Afghanen) aufbringt, die nun ihr Leben lang unterdrückt leben müssen...wo bleibt deine Empathie denn da? Dir geht es ausschließlich nur um unsere Soldaten, was ziemlich einseitig gedacht ist, zumal wir die Aggressoren waren. Unsere Soldaten haben ihren Beruf gewählt und ja, leider sterben Soldaten halt ab und zu mal. Das ist bitter, vor allem für ihre Angehörigen, aber weißt du...diese Soldaten hatten eine Wahl...die afghanischen Frauen etc. hatten diese dagegen nicht! Was wäre für dich denn schlimmer: ein mehr oder weniger ehrenhafter Tod im Dienst oder ein Dasein in unabsehbarer quasi-Sklaverei?--Eddgel (Diskussion) 09:03, 16. Aug. 2022 (CEST)
Diskutierst du mit einer IP
über Empathie
lacht der Talibani. --Blue 🔯 18:19, 19. Aug. 2022 (CEST)
Weil ja gemeinhin bekannt ist dass angemeldete Benutzer in dieser Hinsicht bevorteilt sind? Autsch. -Ani--46.114.154.39 18:50, 19. Aug. 2022 (CEST)
+1--Eddgel (Diskussion) 02:13, 20. Aug. 2022 (CEST)
Perfekt gereimt. --37.49.16.94 21:47, 19. Aug. 2022 (CEST)
+1--Eddgel (Diskussion) 02:13, 20. Aug. 2022 (CEST)
Was hat das mit Nazi zu tun? Die meisten Afghanistanflüchtlinge sind Männer. Die kommen nicht weil die Taliban Männer unterdrücken würden, sondern aus materieller Not. Und die ist gekommen, weil die Sanktionen wirken. --Hüttentom (Diskussion) 09:13, 16. Aug. 2022 (CEST)
Der Eingangsthread zielte ganz klar darauf ab, etwas gehässiges gegen Flüchtlinge vorbringen zu wollen...das kann jeder sehen...die Motivation dürfte eindeutig sein (wirre Behauptung, dass die Sanktionen getätigt worden seinen, damit mehr Flüchtlinge nach Europa kämen). Die Bevölkerung Afghanistans setzt ich übrigens aus mehreren verschiedenen Ethnien zusammen. Die Volksgruppe der Hazara wird dort schon länger unterdrückt. Durch die Taliban werden auch jegliche „Anderersdenkende“ unterdrückt bzw. verfolgt. Orstskräfte hatten der Bundeswehr geholfen, weshalb diese nun auch bedroht werden. Deshalb müssen manche Menschen nun halt von dort fliehen. Sicher wollen einige auch Geld machen aber nunja, da der ein oder andere von uns sich hier nicht so recht anstrengen will, brauchen wir halt Arbeitskräfte von fernab, oder? Was kümmert es euch also, wenn sie sich hier was erwirtschaften und ihr doch eh nicht daran interessiert seid, richtig arbeiten zu gehen?--Eddgel (Diskussion) 09:41, 16. Aug. 2022 (CEST)
@Hüttentom, das Schlüsselwort ist "damit". Sprich, das war angeblich so geplant, womit wir dann beim Großen Austausch wären. Vollzitat des ersten Absatzes: ...ist ein politischer Kampfbegriff der Neuen Rechten, mit dem Einwanderung von Nichtweißen und Muslimen auf eine angebliche Verschwörung mit dem Ziel zurückgeführt wird, die weißen Mehrheitsbevölkerungen zu ersetzen. Er schließt an im Rechtsextremismus und Rechtspopulismus übliche Ausdrücke wie Bevölkerungsaustausch, Umvolkung, Überfremdung, Volkstod oder Volksmord an und beschwört wie diese einen Untergang der Weißen oder einen Genozid an ihnen. Als Urheber des angeblichen Plans werden etwa „die Globalisten“, „die Eliten“, „die Privatwirtschaft“, „die Juden“, „Multikulturalisten“ oder supranationale Organisationen wie die Europäische Union oder die Vereinten Nationen genannt. Dies gilt als rassistische und antisemitische Verschwörungstheorie.. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:06, 16. Aug. 2022 (CEST)
Wenn man mich fragt, dann war der größte Fehler in Afghanistan der Abzug. Man hatte Fortschritte erzielt, es gab viele, die dem Weg zu einer freieren Gesellschaft nicht abgeneigt waren, Frauenrechte etc. Viele Gebildete wollten nach der Rückkehr der Taliban das Land verlassen. Letztendlich bin ich der Überzeugung, dass die westliche Unterstützung der Mudschaheddin, bei der auch tatsächlich islamistische Propaganda im antikommunistischen Kampfe verwendet wurde, allerdings der größte Nährboden des fundamentalistischen Islam war. In der Folge fiel Afghanistan in Bezug auf persönliche Freiheit und Rechte von Minderheiten imho bis auf einen Stand niedriger als in der alten Zeit vor den Sozialisten zurück. Meines Erachtens war der Krieg in Afghanistan nur Schadensbegrenzung und ich empfinde es als Schande, dass man den Taliban, die vorislamische Überreste zerstören und Frauen total einschränken, das Land schlussendlich doch wieder überlassen hat. Dieses Land leidet unter den Folgen des westlichen Handelns, sowohl des Tuns wie des Nichtstuns. Ich wäre nicht abgezogen, sondern hätte alles unternommen, was nötig gewesen wäre, um die Machtergreifung der Taliban zu verhindern.
Übrigens: Wusstet ihr, dass in den 1720ern Afghanen in kurzzeitig mit harter Hand (und Grausamkeit) über Persien herrschten, die Hotaki-Dynastie. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:00, 17. Aug. 2022 (CEST)
Afghanistan ja bekanntlich schon lange umstritten zwischen Großmächten ihrer Zeit (The Great Game und so), aber nie richtig unter deren Kontrolle gelangt. Ursächlich für die heutige Sackgasse im Engeren sicher die Einmischungen der 1970er Jahre, angefangen mit der Unterstützung der sogenannten(!) Kommunisten durch die UdSSR (die noch dazu auch besondere Schwachköpfe waren, die sich gegenseitig fertig gemacht haben), und dann die "westliche" Reaktion drauf. Hätte man das Land sich selbst überlassen (gute Idee!) wäre es heute vmtl. immer noch "rückständig" und auch nicht wirklich friedlich, aber doch erträglicher... so eine Art "Pakistan in arm". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:24, 17. Aug. 2022 (CEST)
Und mit weniger Brunnen, weil die Bundeswehr grub Brunnen und baute Mädchenschulen. --Blue 🔯 17:18, 17. Aug. 2022 (CEST)

50.000,00 € Müllermilch Flasche finden

Hallo,

aufgrund von Arbeitslosigkeit brauche ich dringend Geld, jetzt habe ich eine Idee mit Müllermilch gefunden.

Ich trinke, um meinen täglichen Milchbedarf an Vitaminen zu decken täglich bis zu 2 Flaschen von dem Getränk.

Jetzt ist die Idee, die muhende Flasche mit 50.000,00 € wird ja schwerer sein als die anderen, weiß jemand in welche Regionen die Flaschen ausgeliefert worden sind? Dann kann ich dort gezielt im Supermarkt danach suchen?

Grüße Holger (nicht signierter Beitrag von Holger Holger Holgerson (Diskussion | Beiträge) 13:24, 18. Aug. 2022 (CEST))

Die Chance dürfte ähnlich wie bei Lotto sein. Gibt ja nur 5 Flaschen, die den Gewinncode haben. Zwei wurden schon gefunden. Eine in Berlin, eine andere in Thüringen. Fände es interessant, ob da alle gefunden werden. Kann mir vorstellen, dass sich manch einer gar nicht damit auseinandersetzt und die Flasche wegwirft, ohne nach einem Code zu schauen. Aber scheinbar hört man beim Öffnen ein "Muh".
Normalerweise braucht ein Mensch übrigens keine künstlich zugeführten Vitamine. Und zwei Flaschen sind ja ein Liter Milch. Das klingt eig. ziemlich ungesund. Da ist ja auch noch Zucker beigemischt. Mehr Zucker als in Cola. Dann lieber Vitamin-Brausetabletten. Aber wie gesagt, eig. braucht man dass nicht. Nur Veganer und Vegetarier brauchen das für Vitamin B6 und alte Leute. --Christian140 (Diskussion) 13:58, 18. Aug. 2022 (CEST)
Wiegt ein "Muh" etwas? --Zollwurf (Diskussion) 14:03, 18. Aug. 2022 (CEST)
Wieso sollte es --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 14:21, 18. Aug. 2022 (CEST)
Ja, sicher wiegt ein "Muh" was. Sagen wir mal um ein "Muh" zu produzieren verbraucht die Kuh ca. 40 J. Das kann man jetzt mit Hilfe von E = mc2 im Masse umrechnen. Das gibt ~ 1.4 · 10-21 Gramm. (Erhaltungsbedarf/Grundumsatz Kuh ca. 40 MJ/Tag = ~ 400 J/Sekunde, Annnahme 1/10 davon für Atmung/Muskulatur des Halses beim Muhen. Alle Angaben ohne Gewähr) -- Pikett (Diskussion) 14:26, 18. Aug. 2022 (CEST)
Moment. Die Müllermilchflasche "muht", also ist die Kuh als Geräuschgeberin aussen vor. Das Gewicht von "Muh" der Flasche kann daher so nicht berechnet werden. Immer diese ungebildeten Banausen hier... --Zollwurf (Diskussion) 16:33, 18. Aug. 2022 (CEST)
Du meinst also das Kuh-Muh sei nicht relevant (ist das beim Relevanzcheck schon abgeklärt?) Ev. ist das ja das Geniale daran, dass es doch ein original eingefangenes Kuh-Muh ist. -- Pikett (Diskussion) 16:44, 18. Aug. 2022 (CEST)
@Christian140: Pflanzliches B6 kein Problem; verwechselst du das mit B12? (Und selbst da halten zB einige Käsesorten mit "normalem" Fleisch mit, nur nicht mit div. Innereien, die aber auch viel Fleischesser nicht essen; zumindest für Lakto-Vegetarier also kein Problem, wenn sie sich bewusst darum kümmern. Rein pflanzlich schwieriger, ja.) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:25, 18. Aug. 2022 (CEST)
und wer hat sie gefunden? Normale Kunden oder die Mitarbeiter, die die Regale befüllen? --Plenz (Diskussion) 14:45, 18. Aug. 2022 (CEST)
Hmmm, dann ist es also doch B12. Ich komme mit den ganzen B-Vitaminen immer durcheinander. @Plenz:: Kunden (https://www.muellermilch.de/aktionen/finde-das-muh) --Christian140 (Diskussion) 16:18, 18. Aug. 2022 (CEST)
@Christian140: Ich dachte bisher immer, Müllermilch sei tierischen Ursprungs. Wenn aber wirklich Veganer das brauchen, sind sie entweder keine Veganer oder Müllermilch ist kein Milcherzeugnis. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 18. Aug. 2022 (CEST)
Veganer versuchen Vitamin B-12 auf anderen Wegen zu sich zu nehmen. Ich habe nur anmerken wollen, dass die meisten Menschen eig. keine zusätzlichen Vitamine zur normalen Ernährung brauchen. Ich muss aber auch gestehen, ich dachte die Vitamine würden Müllermilch künstlich hinzugefügt werden. Aber scheinbar ist Milch tatsächlich voller Vitamine. Kein Wunder, dass Kälber so schnell wachsen. Damit ist Müllermilch ja quasi normale Ernährung. Jedenfalls, von Santé gibt es z.B. Vitamin-B12-Zahnpasta für Veganer: https://www.sante.de/de/produkt/dental-med-zahncreme-vitamin-b12.html Gibt wohl irgendwelche Studien, dass über Schleimhäute Vitamine aufgenommen werden können und Vitamine in der Zahnpasta deshalb reichen. --Christian140 (Diskussion) 19:05, 18. Aug. 2022 (CEST)
So ein Soundmodul für Glückwunschkarten wiegt 13 Gramm. Wenn Herr Müller sowas ähnliches im Deckel appliziert, wird er bestimmt einfach 13 g weniger Milch einfüllen. --Optimum (Diskussion) 17:29, 18. Aug. 2022 (CEST)
Da es uns nicht gelungen war, das Muh gewichtsneutral in den Deckel zu bekommen, wurden viele Flaschen absichtlich etwas zu schwer gefüllt. Darüber ist schon mal nichts festzustellen. Metalldetektoren funktionieren auch nicht, weil wir tausende der Deckel mit einem Muh-Dummy ausgestattet haben, der im Detektor dieselbe Signatur hat. Im Röntgenbild sehen die Dummies genauso wie die Gewinnerflaschen aus. Die Muh-Deckel zerstören sich beim Röntgen übrigens selbst, so dass sie nicht mehr muhen. Eine der fünf Flaschen wurde bereits aus einer Sortieranlage gefischt. Die hat also jemand in den gelben Sack gepfeffert. Der Gewinn wird einem guten Zweck zugeführt. Die beiden letzten sind auch schon aufgetaucht, werden aber nicht ausgezahlt, weil die jemand manipulativ mit noch anderen technischen Hilfsmitteln identifiziert hat. Der Mann konnte identifiziert werden, weil der Deckel selbst die Manipulationen gemerkt hat und seine GPS-Position via APRS-Track sendete. --46.78.198.142 17:45, 18. Aug. 2022 (CEST)
gezielt im Supermarkt danach suchen? Die Aktion läuft vom 04.07 bis zum 30.09, also 89 Tage. M produziert ca. 100 Millionen Flaschen pro Jahr, in 89 Tagen also 24,4 Millionen. Bei 5 Flaschen hat man also eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 1 zu 4,88 Millionen. Mal angenommen, ein Supermarkt verkauft täglich 50 Flaschen, im Aktionszeitraum also 50x77= 3850 Flaschen (12 von den 89 Tagen sind Sonntage). Selbst wenn man einen Muhflaschensensor hätte, mit dem man die Flaschen von außen erkennen kann, müsste man täglich ca. 1267 Supermärkte abklappern. In Hamburg gibt es glaube ich ca. 600 Supermärkte. --Optimum (Diskussion) 18:00, 18. Aug. 2022 (CEST)
Darum will Holger hier ja die "Regionen" wissen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:02, 18. Aug. 2022 (CEST)
Er ist ja arbeitslos, d.h. er hat die Zeit… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 20:48, 18. Aug. 2022 (CEST)
Die Prämisse ist schon falsch. Erstens sollte man nicht sein sauer verdientes Geld diesen Milchbauerndrangsalierern in den Rachen werfen und zweitens seine Gesundheit nicht mit dieser zucker- und aromageschwängerten Billigplörre ruinieren. Ohne dies belegen zu können, ist die Wahrscheinlichkeit bestimmt höher, an dem Gesöff zu krepieren, als die Geldprämie zu kassieren. --Jamiri (Diskussion) 20:18, 18. Aug. 2022 (CEST)
Von was für einem Getränk redet ihr eigentlich? Wenn es um Milch geht, da darf nichts zugesetzt werden, weder Zucker noch Vitamine. Wenn doch, dann ist es keine Milch, auch keine Müllermilch. --Digamma (Diskussion) 20:50, 18. Aug. 2022 (CEST)
Hast du 'ne Ahnung... darf oder nicht, hier, "Müllermilch Schoko", enthält... fettarme Milch, Buttermilch, 3,8 % Schokoladenpulver (Zucker, Kakao), Traubenzucker, Molkenerzeugnis, Zucker, modifizierte Stärke, Stabilisator Carrageen, Salz, Aroma, Vitamine B1, B2, B6, B12 Zucker übrigens 10,2 g/100 g (vgl. klassische Coca-Cola 10,6 g). "Gesund" ist das nicht, wurde ja schon erwähnt. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:55, 18. Aug. 2022 (CEST)
Und das darf man als "Milch" verkaufen? Wenn die Basis Fruchtsaft statt Milch wäre, dann dürfte man das höchstens als Fruchtsaftgetränk oder Limonade verkaufen. --Digamma (Diskussion) 22:44, 18. Aug. 2022 (CEST)
Offiziell ist es ein Milchmischerzeugnis. -Ani--46.114.154.153 02:11, 19. Aug. 2022 (CEST)
Wenn Du arbeitslos bist und dringend Geld brauchst, solltest Du zuerst auf Müllermilch verzichten und auf ein günstigeres Präparat zurückgreifen, bei dem Du nicht den Namen mitzahlen musst. Dann brauchst Du schon etwas weniger Geld. Und statt bestimmte Flaschen zu suchen, solltest Du etwas gegen die Losigkeit Deiner Arbeit tun. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du erfolgreich und Dauerhaft etwas gegen Dein Geldbrauchen tust, signifikant höher. --2003:F8:CF01:234D:F84C:1B97:51C9:DF1 01:11, 20. Aug. 2022 (CEST)

Ich versuche schon seit Jahren eine dieser Flaschen zu finden, bisher ohne Erfolg. Nicht mal einer dieser Dummys hab ich gefunden, die es angeblich geben soll. Leider kann ich diesmal nicht suchen (Figur sagt nein). Viel Erfolg beim Suchen. --MfG – olivenmus🥏 • Omi (1932–2022) ♡ RIP • 22:17, 18. Aug. 2022 (CEST)

Gut Müllermilch bietet paar Tausend Euro, aber der Clou ist imho "Landskron": Durch Installation einer (Werbe-)App wird das Auffinden eines angeblich existenten Kronkorkens vereinfacht, um womöglich 2022 ein hochwertiges Auto zu gewinnen oder alle 200 Scans ein Biersortiment... [6]. Wer macht bei solchen Spielchen eigentlich mit - ohne betrunken zu sein? --Zollwurf (Diskussion) 16:45, 19. Aug. 2022 (CEST)

Wen von euch hat die Technik schon einmal zur Weißglut getrieben?

Das Wesentliche steht in der Überschrift. Heute beispielsweise konnte ich mich vorhin nicht einloggen, hatte einige Probleme in der Kommunikation mit anderen, drückte versehentlich ein paar Tasten. Aber ich habe auch schon andere Probleme gehabt. Manchmal kämpft anscheinend auch die Instagram-App gegen mich. Oder der Computer, der immer dann Stunden zum Hochfahren benötigt, wenn ich etwas möglichst schnell erledigen muss oder will. Hattet ihr auch schoneinmal solche Erlebnisse, ging es euch auch schon einmal so? Wer kennt das auch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:52, 18. Aug. 2022 (CEST)

Ein Computer, der Stunden zum Hochfahren braucht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:34, 18. Aug. 2022 (CEST)
Ich musste mal dringend einen Schriftsatz fertigstellen. Nachts um zwei hat sich dann der Computer aufgehängt. Nach dem Neustart war Windows der Meinung, nun wäre ein guter Zeitpunkt für ein Systemupdate. Vom ersten bis zum zweiten Prozent dauerte es fast 10 Minuten, daher konnte man abschätzen, worauf die Sache hinauslief. Unterbrechen konnte man das nicht. Und auch nach einem Neustart machte Windows mit dem Update fröhlich dort weiter, wo es vorher unterbrochen wurde. Man sieht heute noch das Loch in der Wand, das ich... nein, stimmt nicht, ich konnte nur verärgert bis halb vier warten. --Optimum (Diskussion) 23:40, 18. Aug. 2022 (CEST)
Mir ging das mal ähnlich, nur dauerte der Update fast 20 Stunden!, weil von mir unbemerkt zu dem Zeitpunkt die Festplatte so voll war, daß Windows die nötigen Dateien über Wochen nicht herunterladen konnte, und als dann Platz war, kamen da Updates für vier Monate oder so. Da bin ich nach Mitternach ins Bett und abends kurz vor der Tagesschau war der Kram endlich fertig! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:37, 19. Aug. 2022 (CEST)
Also bei mir dauert das schon so an die 40 Minuten, ohne Update. Das Ding ist aber auch schon neun Jahre alt. Wie lange dann noch Firefox braucht, 1900 Tabs herzustellen, erzähle ich dir lieber nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:40, 19. Aug. 2022 (CEST)
Ich hoffe, er stellt nur die Tabs mit ihren Favicons her, aber lädt nicht alle 1900 zugehörigen Seiten nach. Von wegen Energiesparen und so. --37.49.16.94 10:17, 19. Aug. 2022 (CEST)
Es gibt nicht viele Tage, an denen mich die Technik nicht mindestens einmal zur Weißglut treibt. --Carlos-X 00:05, 19. Aug. 2022 (CEST)
Beim Mac nicht. Funktioniert einfach, von sehr sehr seltenen Ausnahmen abgesehen. Dachte früher immer, die Apple-Jünger spinnen, aber muss zugeben, dass ich falsch lag. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:56, 19. Aug. 2022 (CEST)
Komisch. Fast immer, wenn mir Apple-Jünger demonstrieren wollen, wie ach so toll ihr übertreuertes Spielzeug funktioniert, geht's in die Grütze. --Jamiri (Diskussion) 07:31, 19. Aug. 2022 (CEST)
Hätte ich dir früher geglaubt (warum eigentlich?), jetzt nicht mehr, nachdem ich seit ein paar Jahren auf Mac arbeite, einige Kollegen auch, und parallel natürlich immer den Vergleich zu der großen Masse habe, die sich mit Windows abmüht (nicht immer, aber *zu oft*). Überteuert, ja (aber das war ja kein Kriterium, um das es in der Ausgangsfrage geht). Spielzeug: bei mir nicht. Ich entwickle auf dem Mac, relativ komplex (Backend/Frontend/Datenbank > 100 Tabellen, teils in mehreren VMs, die miteinander "sprechen"): die Einrichtung von *allem* unter MacOS funktioniert einfach besser, einfacher und schneller. Erkennung und Ansteuerung externer Hardware sowieso (wenn kompatibel: immer! unter Windows weiß man nie: was ist das für ein Krampf, wenn man mal 2 Monitore unterschiedlicher Größe & Auflösung dran hat, und die dann umstecken muss... der Mac *kann* es einfach). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:49, 19. Aug. 2022 (CEST)
Du brauchst mir nicht zu glauben. Es ist einfach so. --Jamiri (Diskussion) 12:24, 19. Aug. 2022 (CEST)
Das mag für deine komischen Bekannten stimmen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:00, 19. Aug. 2022 (CEST)
Das gilt für meine Bekannten mit dem komischen und völlig überteuerten Apple-Gedöns. --Jamiri (Diskussion) 13:14, 19. Aug. 2022 (CEST)
14 typische Mac-Probleme – und ihre Lösungen --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 13:44, 19. Aug. 2022 (CEST)
Jaja. Hatte ich alles noch nie. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:30, 19. Aug. 2022 (CEST)
Ich habe die Theorie, dass es umgekehrt ist.
Es sind die Menschen und ihr erratisches Verhalten, das die Computer zur "Verzweiflung" bringt. Irgendwann entscheidet dann die Maschine "Der schnallt's nie, jetzt erstmal ne Auszeit. EXIT." und der Mensch reagiert dann mit Rumkreischen und Keyboard-durch-die-Gegend-pfeffern. Zustimmung? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:57, 19. Aug. 2022 (CEST)
Wenn ein Rechner so lange zum Hochfahren braucht, sollte man versuchen, die Platte zu putzen, um unnötige (Hilfs)programme zu entfernen, die Platte defragmentieren, schauen, ob die aufgespielte Version des Betriebssystems mit der Hardware korrespondiert etc. Mein Rechner ist nach weniger als einer Minute einsatzbereit und wenn sich das merklich ändert, siehe oben. Wenn das alles nicht mehr fruchtet, sollte ernsthaft über eine Aufrüstung des bestehenden Rechners oder eine Neuanschaffung nachgedacht werden. Erfahrungsgemäß sollte nach spätestens drei Jahren eine softwaremäßige "Grundsanierung" stattfinden, damit die Arbeitsgeschwindigkeit, nicht nur beim Hochfahren, gegeben bleibt.--Elrond (Diskussion) 11:10, 19. Aug. 2022 (CEST)
Wie funktioniert das? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:57, 19. Aug. 2022 (CEST)
Der Defragmentierer ist bei den Bordmitteln von Windows dabei, damit funktioniert das ganz gut. Je nachdem wie voll die Platte ist und die Fragmentierung fortgeschritten, kann das ziemlich lange dauern. Die Abfalldateien werden von einem Programm namens OneSave PC gesucht und zum Löschen vorgeschlagen. Da frage ich im Zweifelsfall meine Frau, die in PC-Sachen weit versierter ist als ich. Eine Grundsanierung habe ich bei meinem aktuellen Rechner noch nicht machen lassen, beim Vorgänger hat das damals ein Herr gemacht, der auch Geld dafür bekam. Hier gibt es eine gemeinnützige GmbH, wo Gebrauchtgeräte verkauft und Rechner repariert/gewartet werden. Kostet je nach Aufwand ein paar €, lohnt sich aber. --Elrond (Diskussion) 12:46, 19. Aug. 2022 (CEST)
Ganz aktuell: Bei einer EMV-Prüfung (EN 61000-4-6) hatte ich drei unabhängige Fehler (Regelparameter in der Software ungünstig eingestellt, Kabelbruch und ein falsch in der Messkette eingetragenes Dämpfungsglied (merke: nicht einfach Vorlagen von Vorgängern kopieren, sondern lieber erst mal prüfen)). Nach deren Identifikation und Beseitigung (ca. 3h) und anschliessende Kalibrierung und Durchführung der Prüfung (4 h) ist mir dann aufgefallen, dass der 50/150Ohm-Adapter noch auf dem Prüftisch steht, den hatte ich bei der Fehlersuche herausgenommen um ihn als Fehler auszuschliessen. Jetzt darf ich noch mal ran. Letzteres war zwar mein Fehler, aber die Ursache war die Technik. Die Zahnabdrücke in der Metall-Tischplatte sehen übrigens interessant aus... Flossenträger 12:08, 19. Aug. 2022 (CEST)
Bei Windows: Rechtsklick auf das Laufwerk, dann Einstellungen, dann Tools (Werkzeuge auf Deutsch, glaube ich), dann "optimieren und defragmentieren". Geduld haben... Vorher aber besser mal unnötigen Kram entsorgen, damit genug Platz auf der Platte ist, sonst nützt das alles nichts (genug Platz: >5 Gigabyte reichen ganz dicke aus).
Bei Linux: ext3 oder ext4 nutzen, damit taucht das Problem nicht auf
Bei MacOS: Keine Ahnung
Beste Lösung: eine SSD anstelle einer Festplatte für das Betriebssystem nutzen (zusätzlich einbauen und dort Windows daruf isntallieren) und alle sosntigen Daten auf der Festplatte speichern und nicht auf der SSD (die Windows-Dateien kannst Du dann löschen oder drauf lassen, spielt keine Rolle, ausser etwas blockiertem Platz natürlich). Danach wird Dir schwindelig von der Startgeschwindigkeit. Flossenträger 12:19, 19. Aug. 2022 (CEST)
Windows 10 (mglw. auch schon Windows 7) defragmentiert die Festplatten regelmäßig von sich aus. Sorgt dann immer dafür, dass auf meinem mittlerweile auch ca. 10 Jahre alten Desktop-Rechner es nach einem größeren Update immer etwas länger braucht (ca. 60 bis 90 min), bis er normal brauchbar ist (sprich: bis es nach einem Klick auf ein Startmenü-Icon nicht 20 Sekunden oder länger dauert, bis sich mal was auf dem Bildschirm tut), aber Hochfahren an sich, also bis zum Erscheinen des Anmeldebildschirms, braucht keine 5 Minuten (sofern nicht unmittelbar vorher geupdatet)… --Gretarsson (Diskussion) 22:08, 19. Aug. 2022 (CEST)
Ja, das ist es bei mir: Weil ich das Ding praktisch 24/7 laufen lasse, wird natürlich nur upgedatet, wenn es zu einem Absturz gekommen ist (oder anders herum: Bei jedem Neustart gibt es etwas upzudaten.) Und Firefox datet dann natürlich auch ab, weswg. ja praktisch ein Backup der geöffneten Tabs hergestellt wird – ich meine solche obskuren Dateien wie upgrade.jsonlz4-20220808125904, die haben bei mir an die 8 MB. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:25, 20. Aug. 2022 (CEST)
Mich treibt oft nicht die Technik an sich in den Wahnsinn, sondern furchtbare UIs, fehlende oder nicht funktionierende Funktionen. Aktuell fällt mir da z.B. die neue Website der Bahn ein. --Carlos-X 13:29, 19. Aug. 2022 (CEST)
Gegenfrage: Wer von euch macht regelmäßig Backups seiner Festplatten? Ich hab es jahrelang vernachlässigt, kürzlich ist mein System (nebst Server) ohne Vorwarnung "abgeraucht". Jetzt weiß ich es besser, fragt sich nur, wie lange mir diese Erkenntnis bleibt... --Zollwurf (Diskussion) 14:22, 19. Aug. 2022 (CEST)
Täglich, immer wenn ich vom/ins Büro übersiedle. Und damit kommen die Daten auch außer Haus, nachdem ich schon mal ein Büro erlebt habe, wo nach einem Brandereignis nicht nur die aktuellen Daten sondern auch die Sicherungsfestplatte unbrauchbar war. Morgens kommt alles, was ich am Vorabend zu Hause getan habe, vom Notebook auf den Desktop und vor Feierabend genau umgekehrt. Und wenn ich mal ein paar Tage nicht ins Büro komme, wird über OneDrive gesichert. --TheRunnerUp 14:31, 19. Aug. 2022 (CEST)
Von Cloud-Lösungen spreche ich nicht, sondern von "echter" physischer Datensicherung, also Platte X auf Platte (nicht Partition!) Y sichern. Und die Datenträger getrennt voneinander aufbewahren. --Zollwurf (Diskussion) 14:38, 19. Aug. 2022 (CEST)
Ja genau: Platte X im Notebook zu Hause aufbewahrt, Platte Y im Desktoprechner im Büro --TheRunnerUp 16:31, 19. Aug. 2022 (CEST)
Von welchem Speicherbedarf sprichst du? Mehrere Terabyte große Platten auf dem Notebook wohl eher nicht, oder? --Zollwurf (Diskussion) 16:52, 19. Aug. 2022 (CEST)
1 Terabyte. Mehr zu bearbeiten schaffe ich an einem Tag normalerweise nicht;-) Daten, die schon länger nicht bearbeitet wurden (bestehende Musik-, Literatur- und Fotosammlung, alte Projekte aus dem Büro etc.) befinden sich jeweils auf externen Festplatten in dreifacher Ausführung, wo sie aber normalerweise nicht mehr bearbeitet werden (sondern nur gelesen oder um neue Dateien ergänzt). --TheRunnerUp 17:29, 19. Aug. 2022 (CEST)
So ähnlich mache ich das auch. Zwei externe Platten als Datensicherung und auf verschiedenen Rechnern privaten Kram und Arbeitsergebnisse. Inzwischen lege ich die Sachen nur noch in verschlüsselten Partitionen ab, falls mal ein Rechner oder sowas geklaut wird. Häufig benutzten Kleinkram auch auf einem verschlüsselten Stick. Meine teils recht alten (Windows-)Rechner machen wenig Ärger. Ein Neuaufsetzen des Betriebssystems hatte ich noch nie nötig. Es hat aber bei neuen Rechnern jeweils gedauert, bis der ganze überflüssige Schrott deaktiviert war. Wenn etwas mal richtig nervt, dann meist einzelne Anwendungen die totalen Mist machen. Ein Beispiel: Eine Anwendung fragt mich, ob es sich die neueste Version herunterladen darf. Dummerweise hab ich zugestimmt. Erst nach der Installation erzählt mir das Programm, dass das Betriebssystem nicht mehr unterstützt wird. Ein Downgrade war aber auch nicht mehr möglich. Extrem ärgerlich. Auf dem Rechner kann ich diese Anwendung nicht mehr nutzen. Eine andere Anwendung nervt mit unfassbar vielen Optionen, die jeweils auf ganz unterschiedlichen Wegen aufgerufen werden können. Selbst unter Kollegen, die alle damit arbeiten, kann man sich u.U. nicht gegenseitig helfen, weil jeder sich leicht andere Herangehensweisen angewöhnt hat. Ganz schlimm, wenn man versehentlich einen undokumentierten Shortcut macht, der irgendwas aktiviert, was einfach nur stört. --46.78.153.243 18:42, 19. Aug. 2022 (CEST)
Nachtrag: "mal eben schnell" was erledigen, bevor man sich auf den Weg zur Bahn machen will und der Rechner nervt mit einem Update, kenn ich auch. Meist verzögert das bei mir das Runterfahren des Rechners. Da kenn ich keine Gnade. AUS und gut. Bislang ohne Katastrophen. --46.78.153.243 19:00, 19. Aug. 2022 (CEST)
Mich nervt, dass mich meine Computer, mit denen ich seit Jahren arbeite, in regelmäßigen Abständen (so alle 5 oder 6 Wochen) fragen, ob sie die Einrichtung des Computers endlich abschließen sollen (Windows 10). Glauben die beiden wirklich, dass ich jetzt drei bzw. acht Jahre mit einem nicht fertig eingerichteten PC zusammenlebe? --TheRunnerUp 20:01, 19. Aug. 2022 (CEST)
Ach, das Thema externe Festplatten. Man glaubt ja gar net, was sich da im Laufe der Zeit so ansammelt: meine Tatort-Sammlung (etwa 2,5 Giga pro Sendung) inzwischen fast 1 Tera, alle bisherigen Eisenbahnromatik-Folgen ca. 850 Giga, alle Soko-Folgen seit 2014 zzgl. aller wiederholten davor schon fast 2 Tera), mein Markus-Lanz-Archiv, auch seit 2014, etwa 97 Prozent der Folgen, fast 2 Tera, dazu mehrere Festplatten mit Fernsehfilmen, MareTV und Fernsehserien auf Arte. Ach ja, und last but not least, alle Folgen von Rote Rosen, die ich in der Hoffnung aufgezeichnet hatte, meine Mutter käme noch einmal aus dem Pflegeheim nach Hause. Dazu kam es leider nicht, jetzt könnt ihr mir die Folgen vorspielen, wenn ich mal pflegedürftig werde. Alles in allem habe ich sich so an die 40 TB Fernsehsendungen auf Festplatten. Aber danke für die Erinnerung, ich muß mal wieder eine Festplatte kaufen... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:42, 20. Aug. 2022 (CEST)
Auch wieder so eine typische UI-Frage. Sie sollte eigentlich lauten: „Wen hat Technik noch nie zur Weißglut getrieben?“ Selbst die technikaffinsten (zu denen ich nicht gehöre) kennen sich nicht mit allem aus. Und dann gibt es ja tatsächlich auch Systeme, die ausgesprochen benutzerunfreundlich sind. Und ja, klar, Murphy’s Law gebietet es, dass der Drucker ausgerechnet dann streikt, wenn man „mal eben noch schnell“ was wichtiges (z.B. eine Hausarbeit oder ein dringendes Schreiben) ausdrucken will…
Vorschlag für den nächsten UI-Prokrastinationserfahrungs-Thread: „Ging es euch auch schon mal so, dass ihr auf den letzten Drücker zum Einkaufen gegangen seid, und dann war der Laden doch schon zu?“ *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:51, 19. Aug. 2022 (CEST)
Beim zweiten drüber nachdenken läuft die Frage wohl darauf hinaus wer seine PCs selber hostet. Meine Mutter hatte jedenfalls zu Lebzeiten selbst keine Nervenzusammenbrüche wegen ihres Computers... Die Frage trifft also eher auf die zu die ihre Systeme selbst im Griff haben wollen. -Ani--46.114.154.140 23:22, 20. Aug. 2022 (CEST)
Wollen wir uns/das hier wieder entspannen ... Vielleicht etwas Musik https://m.youtube.com/watch?v=ljix2GqOzAY&feature=youtu.be https://m.youtube.com/watch?v=V3IBqOsVZ6s&feature=youtu.be https://www.youtube.com/watch?v=PNELTVi1xKA https://www.youtube.com/watch?v=GJf0hgcJavo https://www.youtube.com/watch?v=rMXjr6wLUiI https://www.youtube.com/watch?v=jXLnSkGmTdQ ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:50, 19. Aug. 2022 (CEST)

Bauernmimimi (war: NPD oder so)

Hi. Mal angenommen ich würde mich ärgern dass die Wikipedia fleißig im NPD Text Forderungen Abdruck ebener Partei. Schön belegt klar. Könnte man das irgendwo diskutieren?

Unter der Voraussetzung auch noch dass ich einen migrationshuntergrund hätte und es mich somit verletzt/diskriminiert /betrifft. Ausser jetzt qs Prüfung etc. Also mehr aus diesem Anspruch raus "verletzt mich" PS. Jemand zufällig Kakao dabei für meine Kuhmilch? --blonder1984 (Diskussion) 01:42, 20. Aug. 2022 (CEST)

Für sachliche Diskussionen steht stets die Diskussionsseite zum jeweiligen Artikel bereit. Für weiterführendes alles andere, wie etwa "ich mag die Leute nicht", kannst du genau hier fast alles schreiben was du willst. ;-) (Kannst hier aber auch Leute darauf aufmerksam machen, dass bei irgendeinem Artikel etwas nicht stimmt, klar.)--Eddgel (Diskussion) 01:52, 20. Aug. 2022 (CEST)
Es geht um Whes . Ich sehe da Werbung für diverse Spendensammler.. Ehm.. Vereine die sich dem Schutz der Umwelt verschrieben.. Es mögen Bauern dabei sein.. Aber die Masse fühlt sich dann doch eher beim deutschen Bauernverband oder alternativ Land schafft Verbindung wohl. Die Demos sind bunt, der nicht informierte Bürger schreit hurra. Nur an den Forderungen sieht man übles : Antibiotika Missbrauch wird einfach so in die Welt behauptet. Man redet ständig von Agrar wende doch aktuell zeigt sich : whes ist eine Minderheit. Man kauft wieder billig. Und erzähl mal Aldi dass er sich verkleinern soll? Uneffektiv Wirtschaften steht dem System entgegen.. --blonder1984 (Diskussion) 02:40, 20. Aug. 2022 (CEST)
Da musst du mir aber jetzt noch mal genau erklären, was diese Leute so falsches wollen und was dagegen spricht...ich verstehe dein Anliegen nämlich nicht ganz. Habe in diesem Gebiet keine Ahnung. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 02:48, 20. Aug. 2022 (CEST)
Wo leg ich den Schwerpunkt. Umweltschutz über alles, oder darf man auch Aspekte wie Unabhängigkeit von nahrungsimporten gewichten? Wie viel (Umwelt) Bürokratie kann man den Bauernhöfen zumuten? Klar. Greenpeace Heinrich böll Stiftung und Co wollen Bio, vegan, jeder Kuhstall mit 100 Kühen ist aus Prinzip böse. Und sei beruhigt.. Bei den Preisen für Antibiotika wird nix reingekipppt mit der Gießkanne. Aber so Worte sind populistisch erfolgreich. Opfer der Bauer der 100 Kühe nach staatsleitliniem hält. - --blonder1984 (Diskussion) 03:47, 20. Aug. 2022 (CEST)
Die Grenzen zu stalleinbrechern sind fließend, und zig Vereine machen zeitgleich gleichklingende Aussagen. Und Wikipedia übernimmt unkritisch. --blonder1984 (Diskussion) 03:52, 20. Aug. 2022 (CEST)
"vegan, jeder Kuhstall mit 100 Kühen ist aus Prinzip böse"? Finde den Fehler ;-) Und genau: wozu überhaupt Ställe? Go vegan NOW! Schon klar, dass das nur einen Teil des Problems löst... der durchschnittliche(!) Ackerbauer (DBV, you name it) ist genau so ein Umwelttrampel, der nicht weiter als bis Geldbeutel des spätestens nächsten Jahres denkt... und haha, SCNR, ich 'hol schon mal das Popcorn raus... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:06, 20. Aug. 2022 (CEST) (Hab mal das Lemma angepasst - NPD wtf?)
Ich habe verstanden. Veganer haben Wikipedia fest im Griff.. 0,2 %drücken und ihre Meinung auf
Und werden rotzfrech dabei. Trampel. --blonder1984 (Diskussion) 11:15, 20. Aug. 2022 (CEST)
Offenbar habe ich die Lautverschiebung von Neuhochdeutsch nach Postmodernem Superneuhochdeutsch verschlafen. Erklärt mir bitte mal was das heissen soll: ... dass die Wikipedia fleißig im NPD Text Forderungen Abdruck ebener Partei. Ich hab mir ehrlich Mühe gegeben, die Ausführungen von blonder1984 zu verstehen, trotz gewagter Interpunktion, eigenartiger Mischung aus Groß- und Kleinschreibung, eigenwilligem Satzbau ohne Prädikat etc., aber bei diesem Nebensatz steige ich aus. --TheRunnerUp 11:03, 20. Aug. 2022 (CEST)
Würde meinen, gemeint war: ... dass die Wikipedia fleißig die NPD-Text-Forderungen ebenjener Partei abdruckt. Der darauffolgende Satz brachte Ordnung ins Verständnis.--Eddgel (Diskussion) 11:15, 20. Aug. 2022 (CEST)
Danke --blonder1984 (Diskussion) 11:17, 20. Aug. 2022 (CEST)
War klar. Ich fühle mich als "Bauern trampeln" 's. O. Mehrfach diskriminiert. Gibt es ne Beschwerde stelle? --blonder1984 (Diskussion) 11:16, 20. Aug. 2022 (CEST)
Ich raff's irgendwie nicht. Wer kritisiert hier wen wofür? Wenn der Artikel fehlerhaft/einseitig sein sollte, kann man ihn ja korrigieren bzw. ergänzen. Dann aber bitteschön belegt und in verständlicher Sprache. --46.78.153.243 19:07, 20. Aug. 2022 (CEST)
Und für die zugehörige Diskussion die Artikeldiskussionsseite benutzen. --Digamma (Diskussion) 20:46, 20. Aug. 2022 (CEST)
Ist nicht so einfach kritische Stimmen zu finden. Redaktionnetzwerk Deutschland = SPD gefärbt eher bauern feindlicher mainstream. Folglich sind es dann "alternative Medien"... Auch doof. --~ --blonder1984 (Diskussion) 21:08, 20. Aug. 2022 (CEST)

DFTT --95.116.0.8 12:07, 20. Aug. 2022 (CEST)--95.116.0.8 12:07, 20. Aug. 2022 (CEST)

Umwelt- und Tierschutz ist natürlich wichtig und richtig...betrifft uns ja alle. Denke mal, dass es so ist, dass ein kleinerer Betrieb, mit "nur" 100 Kühen, es halt jetzt schwer hat, da die Preise steigen. Kann also sein, dass die Haltung von nur 100 Kühen nun zu kostspielig wird (es gibt ja auch jede Menge Verordnungen für die Produktion von gutem Fleisch oder ist es Milch?). Wie auch immer, da die Preise ja steigen, könnten "Kleinbauern" (gegenüber der Großindustrie so genannt) deshalb nun doch noch gegenüber der Großindustrie oder gegenüber der Konkurrenz aus Übersee in Bedrängnis geraten und dadurch gezwungen werden aufzugeben, was natürlich bitter ist. Mit weniger hohen Standarts könnten diese Leute natürlich fein weiterproduzieren, aber das wollen wir natürlich nicht. Dann sollten wir im Supermarkt etc. aber nicht andauernd nur die billigen Filets kaufen, sondern halt auch immer mal das teure Zeugs erwerben, damit unsere "Kleinbauern" halt tiergerecht weiterproduzieren können, ansonsten sind wir hier alle bald komplett großkonzernabhängig (und die sind sicherlich nicht tierfreundlicher).--Eddgel (Diskussion) 12:16, 20. Aug. 2022 (CEST)
@ Blonder 1984: Dem Deutschen Bauernverband ging es nie um die Unabhängigkeit Deutschlands von Nahrungsmittelimporten, sondern immer um möglichst große Exporte in den Weltmarkt hinein. Meines Wissens liegt die deutsche Produktion von Geflügel, Schweinefleisch und Kartoffeln weit über dem Eigenbedarf (deshalb ist das alles auch so obzön billig), bei Rindfleisch und Getreide immerhin noch etwas (gegen die richtig großen Produzenten (USA, Argentinien, etc.) kann man da wohl sowieso nicht gegenanstinken). Wer sich als Milchbauer mit 100 Kühen bei denen noch gut aufgehoben fühlt, ist vielleicht kein Trampel, aber ein nützlicher Idiot (was schlimmer ist), denn in dem vom sogenannten Bauernverband gewünschten System, ist für solche immer-noch-Familienbetriebe gar kein Platz mehr. So wie die Verdrängung der Tante-Emma-Läden durch Discounterketten, wird der Prozess kein Ende haben, bevor nicht die letzten zehn Familienbetriebe mit hundert Kühen durch eine Filiale eines Agrarkonzerns mit Tausend Kühen ersetzt wurde. Schau dich um und erkenne, wer deine echten Feinde sind. Greenpeace und die Heinrich Böll Stiftung sind es jedenfalls nicht. --Geoz (Diskussion) 15:36, 20. Aug. 2022 (CEST)
Ich habe den Artikel Land schafft Verbindung geschaffen.. Ich weiß warum.. Nur wikifizieten dass es lsv aus der Unzufriedenheit mit dem dbv gibt.. Schwierig.. - - blonder1984 (Diskussion) 17:04, 20. Aug. 2022 (CEST)
Vergiss nicht zu erwähnen, dass Land schafft Verbindung sehr wenig dagegen tut, nicht nach AfD-Tarnorganisation zu stinken. Verbale Dementis allein reichen nicht. Im Gegenteil – von der AfD ist man derart gewohnt: Geredet wird das, was Verfassungsschutzbehörden hören wollen; getan wird das, was die Mächte hinter der AfD wollen. --2003:F7:DF09:8C00:D06C:D370:AAF4:7BFC 20:09, 20. Aug. 2022 (CEST)
OK.. Und was ist die taz für eine Organisation? - --blonder1984 (Diskussion) 21:12, 20. Aug. 2022 (CEST)
In den holländischen Demos seien staatliche schlägertrups eingeschleust um dann entsprechend Gründe zum aufräumen durch Wasserwerfer zu bekommen. Gibt es da was zu oder sollten das auch reine hirngespiinste sein? --blonder1984 (Diskussion) 21:17, 20. Aug. 2022 (CEST)
hier zu lesen Kaniber hat die Vorwürfe gemacht. Keine Beweise geliefert. Gefasel ihr werdet gewalttätig. Ppassiertt ist nichts. Ausser einem Bürgermeister aus s-h der durchgedreht ist und vor Gericht steht. Und Kaniber hat sich NICHT für die Bauern eingesetzt. Hm. Wem soll man glauben?
Den bauernverband hassern? Oder sind doch die Politiker einfach pfeifen? --blonder1984 (Diskussion) 21:22, 20. Aug. 2022 (CEST)

Wo der Mensch hinlangt, hinterlässt er Müll!

So sad! Nga Ahorangi (Diskussion) 17:42, 16. Aug. 2022 (CEST)

Taucher findet Müll am tiefsten Punkt der Erde. --Optimum (Diskussion) 18:22, 16. Aug. 2022 (CEST)
Leider fehlt uns die Technologie den Mars zu erforschen ohne ihn voll zumüllen. Und nicht erforschen kann aus meiner Sicht keine Lösung sein. --Carlos-X 18:56, 16. Aug. 2022 (CEST)
Wär das denn so schlimm wenn man es sein ließe? Für welche Probleme bieten die Erkenntnisse der Mars-Forschung denn eine unumgängliche Lösung? -Ani--46.114.159.124 21:25, 16. Aug. 2022 (CEST)
... Oder Technologien entwickelt, die von der Erde aus Erkenntnisse bringen. Weltraummüll muss jetzt um Marsmüll ergänzt werden. Allein das wäre schon ein Grund, dass uns Aliens in the Cojones treten und nicht beim Pangalaktischen Club mitmachen lassen. Nga Ahorangi (Diskussion) 21:53, 16. Aug. 2022 (CEST)
Bei Grundlagenforschung weiß man nie so genau, was am Ende an bahnbrechenden Erkenntnissen herauskommen kann. Mars könnte aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit der zweite von Menschen besiedelte Planet werden – oder zumindest eine Rohstoffquelle. --Carlos-X 22:57, 16. Aug. 2022 (CEST)
Ich zum Beispiel bekomme bereits seit Jahren meine Energie ausschließlich vom Mars. Will jetzt nach dem Ukraineschock allerdings mit dem Raffaello und den Snickers diversifizieren, um mich nicht durch die Marsianer erpressbar zu machen. --37.49.16.94 01:48, 17. Aug. 2022 (CEST)
Snickers? Ist auch vom[sic!] Mars. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:03, 17. Aug. 2022 (CEST)
Arabisches Erdöl könnte auch vom Russland sein. Man weiß heutzutage leider selten genau, welche Quelle dahintersteckt. (Captcha jetzt ist "saudirena". Wenn das mal Zufall ist ...) --37.49.16.94 10:13, 17. Aug. 2022 (CEST)
Auf der Erde zu sein und den Mars besiedeln zu wollen, ist eine Schnapsidee. (a) Wie soll man die existierende Menschheit da hochschaffen? (b) Sollte er ganz neu von einer kleinen Gruppe besidelt werden: Wie überzeugt man Leute die Toscana zu verlassen, um sich in Nordsibirien anzusiedeln? Rohstoffe? Die Erde ist so voll von Rohstoffen, dass Leben seit 2 Milliarden Jahren möglich ist. Was hat der Mars da zu bieten? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:55, 17. Aug. 2022 (CEST)
Naja, ich würde schon lieber in bspw. Nordschweden leben als in der Toscana... (mal Urlaub OK, aber dauerhaft wozu?!) Nordsibirien suboptimal wegen Infrastruktur und Politik, klar. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:00, 17. Aug. 2022 (CEST)
Dann stellt sich aber auch die Frage warum der Mensch als Spezies überhaupt das wohlig warme Affrika verlassen hatte und sogar so unwirklich Gebiete wie Grönland besiedelte.--Naronnas (Diskussion) 11:31, 17. Aug. 2022 (CEST)
An der Bereitschaft der Menschen wird eine Kolonisierung des Mars sicher nicht scheitern. Jeder gescheite Wissenschaftler würde sich melden. Diesen Monat ist ja auch der Roman Mickey7 erschienen, in denen die Menschheit eine Diaspora-Strategie verfolgt und einen Planeten nach dem anderen kolonisiert. Ein Problem aus heutiger Sicht wäre aber die Landverteilung nach Weltraumrecht. Da wäre einiges vorher noch zu klären. --Christian140 (Diskussion) 12:45, 17. Aug. 2022 (CEST)
Das mit der Landverteilung klappt ja hier auf der Erde glücklicherweise schon hervorragend...^^ -Ani--46.114.159.124 13:03, 17. Aug. 2022 (CEST)
Auf dem Mars zu leben ist für Menschen dauerhaft nicht möglich. Zu wenig Gravitation. --77.8.75.244 11:00, 17. Aug. 2022 (CEST)
Das wäre erstmal zu beweisen. Bisher gibt es nur eine Handvoll Menschen, die mal für ein paar Tage einer geringeren Schwerkraft ausgesetzt waren (nämlich der des Mondes mit ca 1/6, der Mars dagegen hat sogar 1/3 der irdischen). Es spricht nicht unbedingt was dagegen, warum eine geringere Schwerkraft wirklich problematisch sein sollte (im Gegensatz zur Schwerelosigkeit, die durchaus Probleme macht).--Naronnas (Diskussion) 11:31, 17. Aug. 2022 (CEST)
Jetzt mal ernsthaft: der Mars hat keine Magnetfeld mehr, und dass seit einigen hundert Millionen Jahren. Daraus resultiert ein enorme Strahlungsimission, und das ist wohl das größere Problem. Wieso nicht einfach hier bleiben, statt einen Planeten ins Auge zu fassen der schon lange vergreist ist (Rethorische Frage, darum spar ich mir das Fragezeichen hier mal). Wäre der Aufwand diesen Planeten als Lebensraum zu erhalten denn eine nicht zu bewältigende Herausforderung (siehe einen Satz drüber). -Ani--46.114.159.124 12:39, 17. Aug. 2022 (CEST)
Viel Spaß auf dem Mars (Quelle: NASA)
Das eine schließt das andere nicht aus. --Christian140 (Diskussion) 12:48, 17. Aug. 2022 (CEST)
Es soll ja wohl auf eine Art des fließenden Übergangs hinauslaufen. Naja. Wenn man den eigenem Planeten endlich unbewohnbar gemacht hat, soll wenigstens woanders noch die Spezies Mensch erhalten werden. Irgendwann ist die Selbstüberschätzung des Menschen einfach nur noch erbärmlich naiv. Wie wäre es denn wenn die Freiwilligen sich den Selbsterhaltungsspaß einfach selbst finanzieren? Dann wäre zumindest ein Großteil der Kontroverse obsolet. -Ani--46.114.159.124 13:09, 17. Aug. 2022 (CEST)
Ich glaube nicht, dass irgendwer ernsthaft von einem fließenden Übergang ausgeht. Es erscheint mir auch nicht realistisch, mehr als 1 ‰ der Menschheit auf den Mars zu schicken. Mars wird eher als Backup gesehen, falls auf der Erde irgendwas passiert, dass die ganze dort lebende Menschheit auslöscht. --Carlos-X 13:18, 17. Aug. 2022 (CEST)
Bisher noch nicht erwogen: Und wenn es andersrum passiert?. Wenn die ihren Müll bei uns ablagern?
Ich sage: Finger weg vom Mars,
Sonst ist die Menschheit bald am A****. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:19, 17. Aug. 2022 (CEST)
Mit fließendem Übergang meinte ich mitnichten eine oomplette Übersiedlung über einen gewissen Zeitraum, sondern eine Kolonisierung als Überlebenssicherung der Spezies, im Wissen das Leben hier mal nicht mehr möglich sein wird. 1 Prozent?? Wenn es ein Hunderstel Promille sein würde wäre das schon beachtlich genug. -Ani--46.114.154.51 18:21, 17. Aug. 2022 (CEST)
Ui-ui-ui-uiiiih! Wer glaubt, dass man einen Organismus, der über Millionen von Jahren bei Erdschwerkraft optimiert wurde, innerhalb einer Generation auf weniger als 40 % der Erdschwerkraft bringen kann und dann auch noch problemlose Fortpflanzug annimmt, ist entweder ein Wunschdenker (s.u. Müller-Milch) oder hat nicht den leisesten Schimmer von menschlicher Physiologie (Knochenbau, Zelldruck, Immunsystem....). ... Obwohl ... ich könnte aus dem Stand 20 Personen (meist Männer) nennen, die ich sehr, sehr gerne auf dem Mars sehen würde.. (mein Wunschdenken...). Nga Ahorangi (Diskussion) 15:13, 18. Aug. 2022 (CEST)
Das wird alles gelöst werden. Und einen Übergang brauchen wir auch nicht. Bis die Milchstraße mit dem Andromedanebel zusammen stößt, wird die Erde dem Menschen erhalten bleiben. Neben vielen anderen Planeten. --Christian140 (Diskussion) 19:00, 18. Aug. 2022 (CEST)
Das ist nicht ganz richtig, weil die Oberflächentemperatur auf der Erde in nicht einmal 2 Milliarden Jahren mindestens 100 °C betragen wird, Andromeda aber frühestens in 4 bis 10 Milliarden Jahren mit der Milchstraße kollidieren wird, wenn überhaupt. --95.116.0.8 13:56, 20. Aug. 2022 (CEST)
Richtig. Die "Kollision" der Galaxien selbst wäre auch gar kein Problem für unser Planetensystem. https://www.geo.de/natur/10165-rtkl-kosmischer-crash-kollisionen-von-galaxien Diese Motivation, unsere Heimat zu verlassen, ist also in doppelter Hinsicht Unsinn. --46.78.153.243 10:50, 21. Aug. 2022 (CEST)
Am A**** der Welt ist sie dort jedenfalls. --37.49.16.94 20:06, 17. Aug. 2022 (CEST)
"Wo der Mensch hinlangt, hinterlässt er Müll" So ist es und so war es schon seit hunderttausenden von Jahren in der Menschwerdungsgeschichte. Allerdings war damals der einfach in die Gegend geworfene Müll letztlich für die Umwelt kein Problem, da er zumeist aus verrottbaren Substanzen bestand und die Bevölkerungszahl noch gering war. War ein Aufenthaltsplatz zugemüllt und auf Grund von Gestank, Parasiten und vom Müll angelockten Fressfeinden nicht mehr auszuhalten, wurde ein Ortswechsel vollzogen und ggf. nach Monaten oder Jahren der selbe Platz wieder aufgesucht (weil gut gelegen). Bis dahin war der Müll verrottet und der Platz wieder ausreichend bewohnbar. Dieser Müllumgang hat sich tief in uns eingeprägt, nur haben wir in den letzten 200 Jahren schwer- oder unverrottbaren Müll, bis hin zu hunderttausenden von Jahren hoch gefährlichen Atommüll, entwickelt, ohne dass sich die tief eingeprägte Art, mit Müll umzugehen, grundsätzlich geändert hätte. Wenn wir diesbezüglich keine dauerhaft und tiefgreifende Verhaltensänderung hier auf der Erde schaffen, ist es völlig egal, wo im unserem Universum die Spezies Homo sapiens sapiens, sich hinbewegt, überall wird er weiterhin mit seinem Müll sich selbst mit seiner Lebensgrundlage vernichten. -- Muck (Diskussion) 20:32, 17. Aug. 2022 (CEST)

Wer von Euch ist ein Stadiongänger?

Wer von Euch geht ab und an in ein Fußballstadion? In den letzten zwei Wochen war ich – immer an einem Samstagmittag – im Stadion. Zuerst im Hamburger Volksparkstadion – der Hamburger SV gewann mit 1:0 gegen den 1. FC Heidenheim –, dann eine Woche später auf der Bielefelder Alm – der HSV gewann auswärts bei Arminia Bielefeld mit 2:0. Ich war am zweiten Spieltag auch im Hannoverschen Niedersachsenstadion und sah ein 2:2 zwischen Hannover 96 und dem FC St. Pauli; die Niedersachsen lagen früh mit 0:1 zurück und hatten später das Spiel drehen können, ehe sie kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer der Gäste vom Hamburger Kiez kassierten.

Geht jemand von euch ab und an ins Stadion (naheliegenderweise das des Lieblingsvereins)? Ich wäre beim nächsten Mal wohl beim Spiel zwischen Hannover 96 und Arminia Bielefeld im Niedersachsenstadion. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:13, 18. Aug. 2022 (CEST)

War letztes WE bei Hertha vs. Frankfurt… --Gretarsson (Diskussion) 20:51, 18. Aug. 2022 (CEST)
Mich interessiert Fussball nicht! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:29, 18. Aug. 2022 (CEST)
…und am 1.8. in Magdeburg zum Pokalspiel (mit unerfreulich asymmetrischer Bierversorgung, war aber vermutlich Absicht, weil der unterversorgte Block direkt an einen Magdeburger Block grenzte, wenngleich mit Pufferzone -- ein bisschen Randale gab’s trotzdem)…
Im Niedersachsenstadion hab ich übrigens mein erstes Livespiel vor großer Kulisse überhaupt gesehen. War das Debüt von Rudi Völler als Nationaltrainer, 4:1 gegen Spanien, das waren noch Zeiten (in dem Jahr wurde Julian Nagelsmann eingeschult, glaub ich *SCNR*)… --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 19. Aug. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 21:41, 19. Aug. 2022 (CEST)
Wtf. Wie kann man ''gegen'' Magdeburg sein? --Blue 🔯 10:15, 21. Aug. 2022 (CEST)
Gehört sicher zu den Paarungen, bei denen ich ob des Gegners ein bisschen befangen bin und mich teilweise auch über die Ignoranz der Frankfurter Fans ärgere (In-Europa-kennt-Euch-keine-Sau-Sprechchöre im Stadion eines ehemaligen Europapokalsiegers zu skandieren zeugt für mich jedenfalls von Ignoranz), aber der FCM hat es leider bis tief in die 2000er Jahre hinein versäumt, mich über meine Grundsympathie Ostklubs gegenüber hinaus zu begeistern… --Gretarsson (Diskussion) 12:47, 21. Aug. 2022 (CEST)
Stadiongänger? Ja.
Ab und an in ein Fußballstadion? Ja.
In den letzten zwei Wochen? Fr 05.08. Eintracht Frankfurt - Bayern München, So 07.08. Bayern Amateure - Viktoria Aschaffenburg, Sa 13.08. Bayern München U19 - Turnverein U19 und Spvgg Unterhaching - Bayern Amateure, So 14.08. Bayern München U17 - 1. FC Saarbrücken U17 und Bayern München - VfL Wolfsburg.
Nächstes Mal: Fr 19.08. 1. FC Schweinfurt 05 - Bayern Amateure.
Du siehst also, ich kann in Sachen Zweitligaspielbesuche absolut nicht mit Dir mithalten.--Steigi1900 (Diskussion) 11:12, 19. Aug. 2022 (CEST)
Ich bin häufig bei den Heimspielen des VfB Eichstätt. -- Chaddy · D 21:41, 19. Aug. 2022 (CEST)
Seit Freddy tot ist, fetzt es im Stadion einfach nicht mehr richtig. (nicht signierter Beitrag von ThüringerChatte (Diskussion | Beiträge) 08:39, 20. Aug. 2022 (CEST))
Zu Bundesligaspielen: Früher fast jedes Wochenende, dann unregelmäßig und seit der Pandämie gar nicht mehr. Leider ist der „Wettbewerb“ in Deutschlands höchster Spielklasse nicht erst seit der Virusseuche derart uninteressant geworden, dass sich an Letzterem wohl nichts mehr ändern wird. Jeder Bundesligist sollte eigentlich mit der Einstellung zu Saisonbeginn loslegen, jedes Spiel gewinnen und die Meisterschale holen zu wollen. Stattdessen werden „realistische“ Saisonziele wie Klassenerhalt, Etablierung in der Liga oder das Erreichen des internationalen Geschäfts ausgegeben, *gähn*. Bei Rotzbrause Sachsen und Lüdenscheid Nord sind Titelambitionen, sofern sie überhaupt mal klar geäußert werden, nix als hohle Phrasen. Ergebnis: Die Meisterschaft wird gleich zu Beginn an die rote Pest abgeschenkt, die nur mit den Scheinchen wedeln muss, um vermeintliche Konkurrenz auszustechen. --Jamiri (Diskussion) 11:51, 20. Aug. 2022 (CEST)
Wer von euch hat schon mal Randale in einem Stadion oder außerhalb mitbekommen? (Ich habe sie nur am Rande erlebt, als sich Hannover- und BVB-Fans am Westfalenstadion gegenseitig über den Parkplatz gejagt haben, und einmal etwas zum Glück Harmloses, als ein paar Fans meines Zweitlieblingsvereins (in Überzahl) auf einem Parkplatz Fans des SC Freiburg angegriffen haben oder einen Angriff vorgetäuscht haben, was jene zum schnellen Abbruch ihrer Pinkelpause und zur Flucht veranlasste.)--Blue 🔯 08:25, 21. Aug. 2022 (CEST)
In den über 30 Jahren meines Fandaseins so einige Male inklusive eigener Blessuren.--Steigi1900 (Diskussion) 09:00, 21. Aug. 2022 (CEST)
Waren's die Sechz'ger? *scnr* --Blue 🔯 09:18, 21. Aug. 2022 (CEST)
Mit denen gab es im Laufe der Jahre so manches Scharmützel, doch für meine Blessuren waren eher Uniformierte bzw. letztes Jahr ein Westenträger verantwortlich. Gewalt geht ja keineswegs immer von Fans aus, sondern mitunter von Ordnungskräften bzw. wird von ihnen zelebriert.--Steigi1900 (Diskussion) 09:45, 21. Aug. 2022 (CEST)
Das erinnert mich an das überflüssige Eindringen der Ordnungskräfte (Westfalenstadion) beim Pokalhalbfinale anno 2x in den Gästefanblock. Eine Problemlösung ohne Ordnungskräfte: Im Daimlerstadion in Stuttgart standen die Gästefans hinter Plexiglas (das Stadion ist mittlerweile umgebaut und ob diese Lösung überstanden hat, habe ich nicht mitverfolgt). --Blue 🔯 10:14, 21. Aug. 2022 (CEST)
Man braucht in einem Fanblock weder Plexiglas noch Ordnungskräfte. Ein Beispiel eines Gästefanblocks ohne beides ist Leverkusen.--Steigi1900 (Diskussion) 12:58, 21. Aug. 2022 (CEST)
For the record: Bayern München ist in dem Moment, in dem ich das tippe, Tabellenführer der Deutschen Meisterschaft … mal wieder.--Blue Olé 17:56, 21. Aug. 2022 (CEST)
Es bleibt spannend höhöhö... --AMGA 🇺🇦 (d) 20:15, 21. Aug. 2022 (CEST)

Strafanzeige gegen Scholz und Abbas?

Hallo kann ich gegen Abbas wegen Volksverhetzung und Scholz wegen Beihilfe zur selbiger, Strafanzeige stellen? Er hätte doch als Bundeskanzler sofort eingreifen müssen bei der Pressekonferenzv (nicht signierter Beitrag von 77.182.78.253 (Diskussion) 20:14, 17. Aug. 2022 (CEST))

Ja, du kannst. -Ani--46.114.154.51 20:27, 17. Aug. 2022 (CEST)
Man kann, aber man muss aber nicht. Immer wieder dieses prompte Geschrei nach Strafanzeige. Dass man auch in der angesprochenen Situation selbst als erfahrener Politiker und Bundeskanzler ob dieser ungeheuerlichen Dreistigkeit von Abbas so weit aus der Fassung geraten kann, dass man/ (oder Frau) auch aus Rücksicht in punto Diplomatie und anderen Erwägungen zumindest in der Situation zu keiner unmittelbaren Reaktion in der Lage ist oder auch vielleicht nicht sein will, ist im Grunde menschlich und man kann diese Reaktion auch - positiv interpretiert - als mit auf innerer Reife beruhenden Gelassenheit bewerten. Besser einmal den Mund halten, als unwiederbringlich gegenüber einer Konfliktpartei des Nahen Ostens sehr viel Porzellan zerschlagen. Der Palästinenser Abbas hat sich selbst als das geoutet, was er ist, ein unverbesserlicher Tatsachenfälscher und vorborter Hetzer. Das kann man mit Fassungslosigkeit und vielleicht auch Reife erst einmal so stehen lassen, es spricht für sich selbst um so mehr! MMn. -- Muck (Diskussion) 20:44, 17. Aug. 2022 (CEST)
In der Türkei ist Mein Kampf ein Bestseller. --Andrea (Diskussion) 09:28, 18. Aug. 2022 (CEST)
Scheiß auf die Palästinenser. Sollen die doch sehen, wo sie bleiben. Eigentlich sind die ja Schuld am Holocaust. Äh... oder vielleicht doch nicht? Was tust du, was tut Scholz, was tun israelische Regierungen für Palästinenser? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:52, 17. Aug. 2022 (CEST)
"''Scheiß auf die Palästinenser. Sollen die doch sehen, wo sie bleiben. Eigentlich sind die ja Schuld am Holocaust." wie kommst du denn darauf? Hat hier doch keiner gesagt. Aber was ich dir hier aus eigener Erfahrung sagen kann: Warum sind die Deutschen in vielen arabischen Ländern noch immer recht beliebt - weil Hitler und Beckenbauer Deutsche waren. Das mit Beckenbauer kann man ja noch leicht verstehen, Aber Hitler? Das finden eben auch heute noch viele Araber - besonders des nahen Ostens - ganz toll, denn der hat ja die von ihnen abgrundtief gehassten Juden einfach zu Millionen systematisch und viehisch umgebracht. Wie mir das wieder und wider angedeutet wurde, hat es mich unsagbar angeekelt, aber ich habe mir aus Eigenschutz nichts anmerken lassen. Doch eine Mentalität, die sich in derartige Ansichten dauerhaft und abgrundtief hinensteigert, finde ich wirklich zum kotzen, punkt. -- Muck (Diskussion)
Gesagt ("natürlich") nicht, aber man könnte auf die Idee kommen, dass das impliziert wird. Wir haben es ja als an der Shoah schuldige Deutsche bequem, dass wir uns jetzt zurücklehnen können: die Juden haben ja nun ihren Staat. Dass im Grunde unbeteiligte Palästinenser drunter leiden - tja, Kollateralschaden. "Gerecht" wäre zB ein Israel auf dem Territorium Deutschlands gewesen, aber OK, man kann natürlich auf die bescheuerte Idee kommen, die historische "Heimat" an jahrtausendealten Märchenbüchern festzumachen. (OMG, wenn das in jeder Religion passieren würde, wäre es noch mehr die Hölle.) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:51, 17. Aug. 2022 (CEST)
Mich kotzt diese Mentalität auch an und doch kann ich sie teilweise verstehen. Ich war in Schatila, wo die Menschen inzwischen in der vierten Generation in einem Flüchtlingslager eingesperrt sind, ohne Aussicht auf Besserung. Und das alles, weil ihre Urgroßeltern sich dagegen gewehrt haben, dass den Juden ihr Land zugesprochen wurde – oder weil sie einfach am falschen Ort gelebt haben. --Carlos-X 23:15, 17. Aug. 2022 (CEST)
Die im Grunde unbeteiligte Palästinenser leiden darunter weil sie sich in der Frühphase der jüdischen Neubesiedlung ihres einstigen Stammlandes von ihren unversöhnlichen und ultakonservativen Hardlinern haben aufhetzen lassen, einen Staat der Juden - komme was da wolle - unbedingt zu verhindern und sei es mit Gewalt. Nur haben sie eben die von ihnen mit unendlichem Hass angezettelten Kriege wieder und wieder verloren. Einst hatten die arabischen Muslime ja auch Spanien und fast halb Frankreich mit Blut und Schwert überrollt, und danach Stück für Stück auch wieder verloren. So ist es halt in der Geschichte und da hilft dann eben kein Wehklagen und unendliches Geschreie.
Und ich stelle mir mal vor, was für ein unendliches Theater die Muslime noch heute veranstalten würden, wenn eine andere Macht mit anderer Religion einst in ihr Kernland eingedrungen wäre, einschließlich der Inbesitznahme von Mekka und Medina, die Kaaba dem Erdboden gleichgemacht hätte und mitten auf ihrem ehemaligen Platz einen Haupttempel der anderen Religion gebaut (mit der Behauptung, dass genau von diesem Ort ihr Religionsprophet mal kurz zu Besuch in den Himmel aufgefahren ist) , die Muslime anschließend in alle Welt verstreut, irgendwo dann im Gang der Geschichte Millionen von ihnen In Gaskammern umgebracht worden wären, sie aus Respekt vor ihrem beklagenswerten Schicksal von einer Weltorganisation mit Mehrheit zumindest einen Teil ihres Kernlandes auf der arabischen Halbinsel wiederbekommen hätten, aber eben nicht Mekka mit der einstigen Kaaba und die anderen Besiedler ihre Wiederkehr mit allen Mitteln verhindern wollen, weil sie die Araber praktisch wieder ins Meer treiben wollten. Und dann meinen einige Geschichtsblinde: "Ach Gott, die armen, armen langjährigen Besiedler" ..... -- Muck (Diskussion) 23:29, 17. Aug. 2022 (CEST)
Ganz so einfach ist es nicht... Muslime mit Araber glechzusetzen ist genauso kurzsicbtig wie Juden auf Israeliten zu reduzieren. Zudem ist für die Diaspora der Judäer auch Rom in weiten Teilen mitverantwortlich. Letztlich kommmt im späteren Verlauf der Geschichte auch noch die Rolle Englands zum Tragen - der Vertragsbruch nach dem Schulterschluß im Putsch des Schahs von Iran, Anfang des 20 Jahrhunderts. Dies sei ohne Anspruch auf Vollständigleit angemerkt. Auf beiden Seiten herrscht berechtigte Verbittertheit über den Verlauf der Geschichte. -Ani-46.114.154.51 00:07, 18. Aug. 2022 (CEST)
" Zudem ist für die Diaspora der Judäer auch Rom in weiten Teilen mitverantwortlich."
Auch ist gut. Für Vertreibungen waren nur Rom und die Christen verantwortlich. Darüberhinaus beruhte die Diaspora auch einfach auf Auswanderung und auf Missionierung. Schon vor der Zerstörung des Tempels in Jerusalem gab es überall im Römischen Reich und in Mesopotamien jüdische Gemeinden. Jüdische Gemeinden in Mesopotamien gab es seit dem babylonischen Exil und seit den Eroberungen Alexander des Großen verbreiteten sich jüdische Gemeinden in der hellenistischen Welt. Die Septuaginta, die Übersetzung der hebräischen Bibel ins Griechische, entstand 250 v. Chr. in Ägypten. --Digamma (Diskussion) 09:46, 18. Aug. 2022 (CEST)
Was nichts daran ändert, dass Islam und Arabertum von Eroberern nach Palästina gebracht wurden. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 13:26, 18. Aug. 2022 (CEST)
"Arabertum" heißt arabische Sprache? Die Perser hatten Jahrhunderte vorher die aramäische Sprache ins Land gebracht, die Hellenen später die griechische, die Römer die lateinische. Hebräisch war zur Zeit der arabischen Eroberung seit langem nur Sakralsprache. Die Religion, die durch den Islam ersetzt wurde, war das Christentum (und das nur über einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten und nur teilweise). Für das Judentum hatte die arabische Eroberung großteils keine, und wenn überhaupt dann eher positive Auswirkungen. Im (ost-)römischen Reich und in Westeuropa war ihre Lage weit prekärer. --Digamma (Diskussion) 20:32, 18. Aug. 2022 (CEST)
Wie schrieb doch einst Walther von der Vogelweide:
Juden, Cristen unde heiden
jehent, daz diz ir erbe sî.
got sol uns ze reht bescheiden
dur die sîne namen drî.
Stand heute sind von fünf Patriarchensitzen der Alten Kirche (römischen Reichskirche) vier in islamischer Hand, noch bei Beginn der Kreuzzüge waren es nur drei. Waren die Muslime nun aggressive Eroberer oder nicht? Und noch eine Kleinigkeit: Haben die Christen irgendwie den Tempelberg direkt beansprucht, wie es die Muslime taten? Ist dir eigentlich bekannt, wie sehr viele Ostchristen unter den islamischen Herrschern und vor allem Gesellschaften leiden müssen (die Machthaber sind es meist gar nicht so sehr, sondern die einfachen Leute, die Verfolgungen initiieren). Saget Gott, dem Herrn, den größten Dank, wenn Jerusalem wieder komme in der Christen Hand. Oder doch besser: Saget Gott, dem Herrn, den größten Dank, dass Jerusalem wieder (ge)kommen aus der Heiden Hand.? Außerdem hat die islamische Welt in den letzten Jahrhunderten stark an Toleranz verloren, mit der zunehmenden Stärke fundamentalistischer Bewegungen. Schon im Mittelalter kamen Gruppen auf, die strenger waren, die anfingen, Alkohol, Musik, Gesang, Tanz und Bilder zu verdammen und die ohnehin eingeschränkten Rechte der Minderheiten (ich meine speziell die der Christen) zu beschneiden. In Al-Andalus war die Herrschaft der Umayyaden (Kalifat von Córdoba) toleranter als die spätere der Almoraviden und der Almohaden. Die Saudis bzw. Saudi-Herrscher haben in religiösem Eifer selbst viele islamische Kulturzeugnisse zerstören lassen. --2A0A:A540:D89C:0:C9F1:52EA:E13A:3B7A 00:23, 19. Aug. 2022 (CEST)
Ist dir bekannt, wie es Muslimen im christlichen Europa ging, z.B. nach der Reconquista? Ist dir bekannt, wie sehr im Römischen Reich und später in Westeuropa Christen und anderen Christen anderer Konfession leiden mussten? Die monophysitischen Kopten wären im byzantinischen Reich gnadenlos als Ketzer verfolgt worden. Viele christlichen Konfessionen konnten nur deshalb überleben, weil sie unter nicht-christlicher Herrschaft lebten.
"In Al-Andalus war die Herrschaft der Umayyaden (Kalifat von Córdoba) toleranter als die spätere der Almoraviden und der Almohaden."
Dennoch ist Maimonides nicht etwa ins christliche Europa, sondern ins muslimische Ägypten geflohen. --Digamma (Diskussion) 09:04, 19. Aug. 2022 (CEST)
Und wohin flohen die Mozaraber? (Und Muslime sind keine Opfer, die haben Konstantinopel, Antiochia, Jerusalem und Alexandria den Christen abgenommen. Du sprachst vom Byzantinischen Reich: Du weißt schon, dass dieses von Muslimen vernichtet wurde? Ja, ich weiß, dass katholische Kreuzritter in fanatischem Wahn daran keinen unwesentlichen Anteil hatten, was meines erachtens der größte Fehler in der westlichen Geschichte war. bin übrigens nicht katholisch) und der strenge Islam ist eine Religion die sogar eigene Kunstformen verbietet, für die Alkohol, musik, tanz und Abbildungen lebendiger Wesen Teufelszeug sind. --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 01:31, 22. Aug. 2022 (CEST)
Zum Zeitpunkt der muslimischen Eroberung der iberischen Halbinsel war "Blut und Schwert" keine Eigenheit des Islams, sondern bloß eine übliche Form der Politik. Das hat sich erst mit der Inquisition geändert, da wurde "Blut und Schwert" auch noch die übliche Form der (dann katholischen) Justiz ;). Und wenn Untaten unserer Vorfahren uns vorgehalten würden, dann hätten wir deutlich schlechtere Karten, weil es bei uns deutlich kürzer her ist und schlimmer war. Danach hätten dann ab 1945 tatsächlich die Juden statt in Palästina in Deutschland und die Deutschen in der Antarktis siedeln müssen (hätten allerdings diese Juden wohl nicht gewollt, aus mehreren Gründen nicht). Man müsste mal wegkommen vom immer wieder bemühten archaischen Prinzip der (sozusagen) Erbsünde. Hier unter uns ist das zwar egal, aber im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern macht es die Probleme praktisch unlösbar, weil jeder dem anderen irgendwas Schlimmes vorwerfen kann, wofür aber allenfalls dessen Vorfahren verantwortlich sind. So kann es nie einen Frieden geben. --37.49.16.94 00:55, 18. Aug. 2022 (CEST)
Vielleicht hast du es nicht ganz verstanden: Benutzer:Muck beschrieb oder versuchte zu beschreiben, was die Muslime täten bzw. was mit ihnen wäre, wie es ihnen erginge, wenn sie das Schicksal der Juden erfahren hätten. Man muss allerdings tatsächlich zugeben, dass die Vertreibung der Juden schon vorher begonnen hatte und die Muslime einst in erster Linie ein christliches Palästina eroberten, kein jüdisches. Man sollte auch nicht vergessen, dass Palästina auch der Ursprungsort des Christentums ist, auch wenn es sich schnell im ganzen Römischen Reich verbreitete. Auch später gab es noch das letztlich aufgegebene Ziel einer christlichen Rückgewinnung des Ostens, das letztlich mit weiteren Verlusten unterging, die Muslime drangen immer weiter vor und konnten erst nach 150 Jahren aus Ungarn vertrieben werden, auf dem Balkan waren es gar 400 Jahre muslimischer Herrschaft. Es bleibe nun die Frage, ob es sinnvoll sei oder es nicht ist, diese alten Themen noch von Belang sind ... Den Leuten, die vom großen Unrecht an den Palästinensern sprechen und gar ein Rückkehrrecht verlangen, sei die Frage gestellt, wie sie die Vertreibungen des Zweiten Weltkrieges bewerten und auch nach 70 Jahren noch ein Rückkehrrecht für Deutsche aus den Ostgebieten bzw allgemein dem Osten, für Polen aus der Kresy und Finnen aus Karelien respektive für deren Nachkommen befürworten würden, so wie es die Palästinenser fordern (am besten noch unter "Entfernung" der heutigen Bevölkerung). --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 02:02, 18. Aug. 2022 (CEST)
Um den Rahmen mal vollends zu sprengen sollte auch in Betracht gezogen werden Nordamerika an dessen Ureinwohmer zurückzugeben (natürlich inkl. Rücksiedlung der heutigen Bevölkerung). -Ani--46.114.154.51 02:28, 18. Aug. 2022 (CEST)
Was machen wir mit den Mischlingen? Und schon bei der Rücksiedlung der Weißen fänden wir viele Mischlinge, die sich nicht einem einzigen Land zuordnen lassen. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 03:20, 18. Aug. 2022 (CEST)
Tja, die könnte man ja teilen... ;) --Hareinhardt (Diskussion) 09:49, 18. Aug. 2022 (CEST)
Aus Sicht der palästinensischen Arabern war das zionistische Projekt einfach ein kolonialistisches Projekt europäischer Siedler, nicht anders als der Siedlerkolonialismus in Süd- oder Ostafrika oder in Algerien. Ihr Abwehrkampf dagegen war genauso legitim wie der der Indigenen in Afrika. Mit Antisemitismus angereichert wurde dieser Kampf im Übrigen vor allem von christlicher Seite, weniger von den Muslimen. --Digamma (Diskussion) 09:59, 18. Aug. 2022 (CEST)
Gibt es einen Beleg für deinen letzten Satz? --37.49.16.94 13:44, 18. Aug. 2022 (CEST)
Kurz zu Ungarn: Wie ich das verstehe, konkurrierten da die Habsburger mit den Osmanen um die Herrschaft über Ungarn. Die Ungarn selbst wurden da gar nicht gefragt. --Digamma (Diskussion) 10:32, 18. Aug. 2022 (CEST)
Unter islamischer Herrschaft müsste wie überall im Osmanischen Reich eine Art Apartheid geherrscht haben, in der Muslime mehr Rechte hatten und ich weiß nicht, ob überhaupt Kirchen gebaut werden durften. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 12:31, 18. Aug. 2022 (CEST)
So ganz im Unterschied zur christlichen Herrschaft. --Digamma (Diskussion) 12:53, 18. Aug. 2022 (CEST)
Als im Großen Türkenkrieg ab 1688 die habsnurgischen, vorwiegend deutschen, Truppen auf den Balkan vordrangen, wurden sie von der Bevölkerung als Befreier begrüßt. Als sie sich nach 1690 wieder nach Ungarn zurückzogen bzw. zurückziehen mussten, weil die Hauptmasse des Heeres im Westen im Kampfe gegen Frankreich (Pfälzischer Erbfolgekrieg) gebraucht wurde, kamen etliche mit und siedelten sich in der Folge als Wehrbauern in der Militärgrenze an. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 13:21, 18. Aug. 2022 (CEST)

in der Frühphase der jüdischen Neubesiedlung ihres einstigen Stammlandes - ja, "Überraschung", was da passiert ist. Und dasselbe wird immer passieren, wenn irgendeine Menschengruppe versucht, "ihr" "einstiges Stammland" "neu" zu besiedeln, und passiert ja auch immer. (Und ja, ich habe von Israelis schon die rassistische "Theorie" gehört, man hätte in das quasi unbesiedelte Gebiet erstmal *Zivilisation* und *Kultur* gebracht, daher sollten sich "die Araber" mal nicht so anstellen... aber geschenkt.) Wohlgemerkt, alles lange VOR der Shoah, die natürlich die Situation grundlegend geändert hat, keine Frage. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:09, 18. Aug. 2022 (CEST)

Entschuldigung, aber die islamischen Erklärungen zur Wichtigkeit Palästinas (die erst auf Grundlage dieser Erklärungen entstandenen Bauwerke seien unbeachtet) sind doch wirklich gering, verglichen mit den jüdischen und christlichen Ansprüchen (die übrigens nicht in derselben Weise kollidieren). Und das von Muck angeführte Gedankenexperiment wäre doch wirklich interessant: Sich zu fragen, was die Muslime täten, wenn eine fremde Religion in Arabien eingefallen wäre und am Standort der Kaaba eine religiöse Stätte erbaut hätte. --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 15:56, 18. Aug. 2022 (CEST)
Die "religiöse Bedeutung" ist nur ein Teilaspekt. Palästinenser waren (um) 1900 seit Jahrhunderten in dem Gebiet, und was seither passiert, war und ist folgerichtig. Irgendwelche jahrhunderte-/jahrtausendealten "Ansprüche" (von *allen* Seiten), religiös oder sonstwie begründet, sind fraglich/nutzlos/nicht zielführend. Wie man sieht. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:34, 18. Aug. 2022 (CEST)
Exakt, Deutsche waren um 1900 seit Jahrhunderten in den Gebieten Elsaß, Schlesien, Siebenbürgen usw. Vielen ist gar nicht klar, was die heutige deutsch-französische Freundschaft wirklich bedeutet, angesichts den zig Kriegen in der Vergangenheit mit dem "Erzfeind". Wenn in einem Gespräch das Argument "der Vorfahr X war aber schon hier" kommt, kann man die Diskussion nur beenden, weil man dem Gegenüber intelektuell nicht beikommt. --178.7.246.169 17:45, 18. Aug. 2022 (CEST)
Große Unterschiede aber: 1. die Deutschen aus den genannten Gebieten sind zu fast 100 % anderswo gut untergekommen oder leben (wieder) gut in den genannten Gebieter. Palästinenser eher zu 100 % nicht. 2. Juden gab es in Palästina jahrhundertelang kaum, zumindest keinen Staat. ZB Frankreich & Polen waren dagegen meist "nebenan". --AMGA 🇺🇦 (d) 18:01, 18. Aug. 2022 (CEST)
Die arabischen Staaten hätten die Palästinenser, die - aufgrund der von arabischen Staaten begonnenen Kriege gegen Israel - fliehen mussten, verteilen und integrieren können. Sie wollten es aber nicht, weil diese Flüchtlinge von Anfang an als Druckmittel bzw. Faustpfand gegen Israel verwendet werden sollten (was bis heute gut funktioniert, wie man merkt).--141.30.182.48 18:36, 18. Aug. 2022 (CEST)
Die arabischen Palästinenser wurden aus ihrem Heimatland, dem Mandatsgebiet Palästina, vertrieben (bzw. sind daraus geflohen). Warum hätten sie auf andere Länder verteilt werden sollen? Und wer von denen wollte dies? Der Krieg 1948 wurde im Übrigen nicht von den arabischen Staaten begonnen, sondern war zunächst ein palästinensischer Bürgerkrieg zwischen der sehr gut organisierten jüdischen und der kaum organisierten arabischen Bevölkerungsgruppe.
Mal ein anderer Vergleich: Der Kosovokrieg wurde u.a. damit begründet, dass man den kosovarischen Flüchtlingen ermöglichen wollte, wieder in ihre Heimat zurückzukehren. --Digamma (Diskussion) 20:47, 18. Aug. 2022 (CEST)
Der eigentliche, von regulären Truppen geführte israelische Unabhängigkeitskrieg wurde sehr wohl von den arabischen Staaten begonnen, die direkt nach der (auf Basis des UN-Plans erfolgten) Unabhängigkeitserklärung Israel den Krieg erklärten und dort einmarschierten - siehe Palästinakrieg. Es waren die arabischen Staaten, die den UN-Teilungsplan nicht akzeptieren - wofür logischerweise viele der Geflüchteten nichts konnten, viele lebten mit den Juden friedlich zusammen.
Nebenbei: Die Menschen aus den ehemaligen Ostgebieten wurden auch aus ihrem Heimatland vertrieben und wollten mehrheitlich auch nicht woanders hin. Darunter auch Gegner des Nationalsozialismus, die für die Ursache der Vertreibung nichts konnten. Und während und nach dem Palästinakrieg wurden auch hunderttausende Juden aus arabischen Staaten vertrieben - bei der großen Mehrheit auch, ohne dass sie es wollten.--141.30.182.48 10:53, 19. Aug. 2022 (CEST)
Die UN-Abhängigkeitserklärung erfolgte nicht wirklich auf Basis des UN-Plans. Zum Beispiel wurden nie die dort vorgesehenen Grenzen akzeptiert. Auch nicht die Tatsache, dass Jerusalem unter internationaler Verwaltung stehen sollte. Israel hat auch nicht die im UN-Plan vorgesehene Erklärung abgegeben.
Richtig ist natürlich, dass der Teilungsplan von der arabischen Seite nicht akzeptiert wurde. Tatsache ist aber auch, dass es eine geheime Absprache zwischen der jüdischen Seite und Transjordanien gab, Palästina zwischen diesen beiden Staaten aufzuteilen. Dementsprechend haben jordanische Truppen auch nie die Gebiete angegriffen, die im Teilungsplan für den jüdischen Staat vorgesehen waren.
Was den Vergleich mit den Flüchtlingen und Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten betrifft, habe ich an anderer Stelle schon etwas geschrieben. Was die jüdischen Flüchtlinge aus arabischen Staaten betrifft: Israel hatte nie ein Interesse daran, dass diese zurückkehren (können). Im Gegenteil, sie wurden zur Ausreise ermuntert, teilweise mit false-flag-Aktionen des Mossads. --Digamma (Diskussion) 12:10, 19. Aug. 2022 (CEST)
Sind die Unterschiede so groß? Meine Mutter ist 1920 in einem Gebiet geboren worden, das bis 1918 deutsch war (der polnische Zugang zur Ostsee, der Ostpreußen abtrennte) und wurde 1945 von dort vertrieben. Diese Vertriebenen sind zu Beginn keinesweges gut untergekommen, sondern wurden von der ansässigen deutschen (!) Bevölkerung angefeindet. Der Punkt ist aber doch: erhebe ich oder meine Kinder Ansprüche auf die annektierten ehemals deutschen Gebiete? Nein! Kürzlich war im Spiegel ein Interview mit einer "Palästinenserin", geboren und aufgewachsen in Deutschland wie auch ihre Eltern, die beklagte, dass ihren Großeltern das Land geraubt wurde. Sorry, aber so wird es niemals zu Frieden kommen. Das ist der Punkt. --178.7.246.169 22:25, 18. Aug. 2022 (CEST)
Ein gravierender Unterschied besteht in den Ursachen: Der zweite Weltkrieg war eine ganz andere Nummer als der israelisch-arabische Krieg. Die deutschen Truppen haben sich in den besetzten und bekämpften Ländern so barbarisch verhalten, dass die ganze Welt sich einig war, dass das entsprechend sanktioniert werden muss. Deshalb ist der Fall der deutschen Flüchtlinge eher ein Sonderfall, garantiert kein Präzedenzfall. Das sieht man z.B. daran, dass die deutschen Flüchtlinge explizit aus dem Aufgabenbereich der nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen Flüchtlings-Hilfsorganisationen ausgeschlossen hat. Es gab nach dem 2. WK nicht nur deutsche Flüchtlinge und Vertriebene, sondern Millionen Flüchtlinge und Displaced People anderer Nationen. Denen wurde nach Möglichkeit geholfen, in ihre Heimatländer zurückzukehren.
Ganz ensprechend war das Ziel der UN nach dem israelisch-arabischen Krieg, die baldmöglichste Rückkehr der Flüchtlinge zu ermöglichen. --Digamma (Diskussion) 22:51, 18. Aug. 2022 (CEST)
QED. Die eigene Sitation ist immer einzigartig und Grund genug keinesfalls auch nur einen Zentimeter zu weichen. Und so wird der Konflikt noch weitere Jahrzehnte (Jahrhunderte?) andauern. --178.7.246.169 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 178.7.246.169 (Diskussion) 23:25, 18. Aug. 2022 (CEST))
Es gab im Elsaß keine Vertreibung der seit Jahrhunderten dort lebenden Deutschen. Und Erzfeind war Frankreich vor 1815 höchstens für Habsburg, aber gewiss nicht für das restliche Deutschland. --Digamma (Diskussion) 20:42, 18. Aug. 2022 (CEST)
Ach du liebe Zeit, du solltest sofort Deutsch-französische Erbfeindschaft umschreiben (aber Achtung: die Redaktion Geschichte versteht bei solchen Theorien keinen Spaß). Wann hat Ludwig XIV. gelebt? Das Heidelberger Schloss ist eine Ruine, weil es von selbst zusammengefallen ist? Die Wittelsbacher und die Hohenzollern sind Habsburger? Die Pfälzer und Badener haben aus Liebe zu den Franzosen ihre Hunde Mélac genannt? --178.7.246.169 22:12, 18. Aug. 2022 (CEST)
Mal nur die einleitenden Sätze daraus:
"Die so genannte Deutsch-französische Erbfeindschaft war ein im 19. Jahrhundert geprägter nationalistischer Topos, der rein machtpolitische, staatliche Rivalitäten als naturgegebene Gegnerschaft zwischen dem deutschen und dem französischen Volk interpretierte." --Digamma (Diskussion) 22:41, 18. Aug. 2022 (CEST)
In den Kriegen Frankreichs vom 16. bis zum 19. Jahrhundert haben Deutsche wahrlich genug gelitten. Die Verbündeten Frankreichs waren eigentlich immer in der Minderheit unter den deutschen Staaten. Für die oft, fast schon gebetsmühlenartig, wiederholte These, dass den damaligen Menschen derartiges egal gewesen sei und das alles erst im 19. Jahrhundert erfunden worden sei, hätte ich gerne einmal Belege, also Primärquellen(, gesehen). Ich kenne schon Texte aus dem Mittelalter, die sich auf Deutschland und den Vergleich zu anderen Ländern beziehen: Ir sult sprechen willekomen. Oder die Völkertafeln, die verweisen doch auch auf nationale Identitäten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 18. Aug. 2022 (CEST)
Mal nur den Beginn des zweiten Satzes: "Der Begriff bezog sich auf die Zeit von den Reunionskriegen Ludwigs XIV. [..]". Sorry, aber du hast von Geschichte keine Ahnung. --178.7.246.169 23:22, 18. Aug. 2022 (CEST)
Es waren immer die Franzosen, die deutsche Länder in den Krieg gezogen haben.
Zur eingangs gestellten Frage hinsichtlich Strafanzeige. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Abbas. Sie sollte auch gegen Scholz ermitteln, weil der sich an Ort und Stelle nicht distanziert hat. Ehrlich gesagt, wäre ich an Scholz' Stelle gestanden, hätte ich auf die einzig richtige Weise reagiert: ich hätte dem Abbas eine Ohrfeige gegeben, denn die hat er verdient, und hätte ihn persönlich aus dem Saal geschoben, auf daß er nie wieder deutschen Boden betrete. Wieso eigentlich werden 80 Prozent oder so des Palästinenserhaushaltes von der EU bezahlt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:30, 19. Aug. 2022 (CEST)
Weil Israel es nicht selbst macht? Palästina ist schließlich kein eigener Staat, wer verhindert das noch gleich...? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:55, 19. Aug. 2022 (CEST)

Sanna Marin …

… muss sofort zurücktreten! So ein Verhalten geht gar nicht! Gezeichnet Bill Clinton, Donald Trump, Boris Johnson, Silvio Berlusconi, Horst Seehofer. (Mit unsichtbarer Tinte: Wladimir Putin.) Eine Lokalrunde Koskenkorva Viina, bitte! --Amberg (Diskussion) 17:50, 20. Aug. 2022 (CEST)

Riesen-Skandal: Neues Party-Video von Sanna Marin aufgetaucht! --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:38, 20. Aug. 2022 (CEST)
Was ist daran so skandalös? --2A0A:A540:D89C:0:E960:9F4C:2731:72EB 19:24, 20. Aug. 2022 (CEST)
Das eine Premierministerin davor, währenddessen und wahrscheinlich auch danach ein ganz stinknormaler Mensch sein kann, dem das Leben auch noch Spaß macht. Wo kommen wir denn da hin ..?
Kann die (wirklich coole) Dame sich nicht mit etwas ordentlichem in ihrer Freizeit beschäftigen, zB einer Modelleisenbahn in ihrem Keller ..?
Das grenzt ja an einen Skandal im Sperrbezirk.
Fehlt eigentlich nur noch Heiko Maas, der sich beschwert, das Sanna Marin die Motorradlederjacke viel besser steht, als ihm seinerzeit. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:24, 20. Aug. 2022 (CEST)
Und sie kann sich nicht erinnern, was der Tanzpartner ihr ins Ohr geflüstert hat (wenn es das Ohr war). Vermutlich ging es um Cum-Ex-Geschäfte und die Warburg-Bank ...
Ist Sanna Marin eigentlich die Schwester von San Marino? --37.49.16.94 20:08, 20. Aug. 2022 (CEST)
Was würde wohl Urho Kekkonen zu all dem sagen? Und wird irgendwann einmal ein finnisches Men's magazine nach Sanna benannt werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:18, 20. Aug. 2022 (CEST)
Er würde sagen: Nykyinen nuorisomme on suurelta osin vapautunut syvältä nousevien vaistojen ja yliaikaisten ennakkoluulojen vankilasta. Ennakkoluulottomasti ajatteleva nuoriso on tulevaisuuden ideologinen pommi. Siinä on maailman toivo. ("Unsere jungen Menschen sind heute weitgehend aus dem Gefängnis der tief sitzenden Instinkte und überholten Vorurteile befreit. Eine aufgeschlossene Jugend ist die ideologische Bombe der Zukunft. Sie ist die Hoffnung der Welt.") ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:43, 20. Aug. 2022 (CEST)
Dass jemand hier stinken muss, dem sie in der Ukraine bald noch'n Denkmal errichten und der (ich glaube neben Trudeau) der einzige ausländische Politiker war, der öffentlich Stellung bezog gegen das Urteil zum US-amer. Abtreibungsrecht und dabei sowas wie Kante zeigte, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber was hat'n Seehofer in der Reihe verloren, soll das lustig sein? In einem Land, wo der amtierende Kanzler u.U. mal vor Gericht landet, und der nicht auszuschließende nächste noch vor kaum einem Jahr dafürhielt, (mind.) Flüchtlingen und Migranten in Deutschland doch bitteschön Sozialleistungen zu verwehren und Homosexuelle irgendwo im Grenzbereich der Pädosexualität suggerierte. Sowas hab ich von Donald Trump noch nicht gehört! Nicht so unmissverständlich. Ja dagegen verspricht Finnland nun wirklich bombige Zukunft. -92.76.170.71 06:18, 21. Aug. 2022 (CEST)
Horst Seehofer ist zwar nicht für Bunga-Bunga-Partys bekannt und auch nicht für Blowjobs in seinen Diensträumen, hat aber immerhin als Bundesminister ein außereheliches Kind mit einer Bundestagsmitarbeiterin gezeugt. Das hat seiner weiteren Karriere, u. a. als Ministerpräsident eines Landes mit mehr als der doppelten Einwohnerzahl Finnlands, keinen Abbruch getan. Warum auch – das ist schließlich Privatsache. Aber als verheiratete Frau und Regierungschefin mit einem Sänger zu tanzen und sich von dem auf den Hals küssen – vielleicht aber auch nur was ins Ohr flüstern – zu lassen, das geht zu weit. Irgendwo muss eine Grenze sein. (Im Übrigen scheinen mir die Äußerungen des nicht auszuschließenden nächsten Bundeskanzlers zu Sozialleistungen für Migranten nicht so weit von Seehofers Statements zu diesem Themenkomplex aus seiner Zeit als Innenminister entfernt zu sein.) --Amberg (Diskussion) 07:56, 21. Aug. 2022 (CEST)
Welchen möglichen nächsten Bundeskanzler meinst du? (Oder: Wen meint ihr?) Ach, habe nachgeguckt, Merz? Der hat doch gesagt, ihm sei das Sexualverhalten eines Bundeskanzlers gleich (egal), solange es keine Kinder betreffe. Was Sozialleistungen für Flüchtlinge und Migranten angeht: Ganz ehrlich, die lehnen weite Teile der Bevölkerung ab, eine der hauptsächlichen Anti-Migranten-Meinungen war doch, die bekämen ohne irgendeine Leistung für unser massiv Geld in den Rasch geschoben.
Ich hatte allerdings vorher auch gedacht, es würde oder könnte vielleicht um Söder gehen. Der hätte vielleicht hier reingepasst, weil er auch ein uneheliches Kind hat. Allerdings ist die Gloria kein Ergebnis eines Ehebruchs. Obwohl, ist das nicht noch verwerflicher, seine eigene neugeborene Tochter und deren Mutter alleinzulassen? --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 20:06, 21. Aug. 2022 (CEST)

Wenn sie es wenigstens ihrem östlichen Nachbarn nachmachen und mit entblößtem Oberkörper auf einem Rentier durch Lappland reiten würde... dann kommt sicher auch Heiko angerannt. --Hüttentom (Diskussion) 08:02, 21. Aug. 2022 (CEST)

Ich bin enttäuscht und traurig. Solche Fantastereien halten doch nur davon ab, die Wikipedia endlich mal zu Ende zu schreiben. Ich rümpfe die Nase. --Blue 🔯 08:19, 21. Aug. 2022 (CEST)
Du meinst, Heiko wäre interessiert und in der Lage, die Wikipedia zu Ende zu schreiben? --Hüttentom (Diskussion) 11:34, 21. Aug. 2022 (CEST)
Entzieht sich meiner Kenntnis. --Blue 🔯 11:58, 21. Aug. 2022 (CEST)
Hat der sich nicht schon als Außenminister übernommen? --Amberg (Diskussion) 19:50, 21. Aug. 2022 (CEST)
Joa --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 01:38, 22. Aug. 2022 (CEST)

Ich muss schlafen

Ich habe gerade Musik gehört, dabei einen Moment gedacht, das kenne ich doch, aber lange überlegt, was ist das denn. dann stellte ich fest: mein gott, ich habe Mein rasend Herz (das Lied) nicht erkannt. So auf dem Schlauch gestanden, muss ausschlafen. --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 02:23, 22. Aug. 2022 (CEST)

Mach Dir deswegen keine Sorgen - mit wäre es da genau gleich ergangen. --TheRunnerUp 07:43, 22. Aug. 2022 (CEST)
Hm, ich mache mir Sorgen, dass sich Universal-Interessierter (warum unter IP?) dauernd über alles (inkl. völlig normale Dinge) Sorgen macht. Sorgen bereitet Folgendes: jetzt macht er sich vmtl. Sorgen darüber, dass sogar andere sich über ihn und seine Sorgen Sorgen machen und also etwas an seinen Sorgen dran sein muss... (scnr) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:52, 22. Aug. 2022 (CEST)
Tyme Flyes When You're Havin' Rum - YouTube Ob uns das jetzt helfen könnte? tapesthink --2A0A:A541:7A63:0:7154:E450:729E:B520 16:38, 22. Aug. 2022 (CEST)

Was denkt ihr- wird es in Deutschland in diesem Jahr einen Heißen Herbst geben? Und wenn ja, ist dann der Herr Putin daran schuld? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:17, 21. Aug. 2022 (CEST)

Nein, das liegt am Klimawandel. --37.49.16.94 23:17, 21. Aug. 2022 (CEST)
Noch ist Zeit bis zum Herbst. Was sind diese letzten zwei Monate schnell vergangen. Gefühlt war gerade noch Juni. ich habe diese Zeit vollkommen verschwendet, weil ich mir dauernd über irgendso'ne Scheißbewerbung, die nun eh keinen Sinn mehr hat, und über die Möglichkeit darüber mal wieder mit ein paar freunden zu reden, den Kopf zerbrochen habe. --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 23:34, 21. Aug. 2022 (CEST)
Wenn es nach Russland und der AfD geht, dann ja. Die AfD ist sogar so dreist, offen zuzugeben, für „unser Land“ demonstrieren zu wollen und räumt bereitwillig ein, dass damit Russland gemeint ist.[7] --2003:F7:DF09:8C00:6933:95BF:B23B:B983 22:28, 23. Aug. 2022 (CEST)

Man muss Prioritäten setzen: FDP will Tempolimit (für Radfahrer)

Hoffen wir Mal, dass das ein vielversprechender Anfang ist, die FDP fordert ein Tempolimit, allerdings nicht für Autos, sondern für Radfahrer. 10 km/h sollen sie nur noch fahren dürfen, in einer Fußgängerzone in Düsseldorf. Wie das zu kontrollieren ist, ist nicht so ganz klar und es gibt schon Widerstand, In Berlin klagt derzeit ein Radfahrer gegen das verkehrspolitische Instrument – er habe ja kein Tachometer . Anders als Autos. --Elrond (Diskussion) 01:15, 24. Aug. 2022 (CEST)

In meinem Auto fängt der Tacho auch erst bei 20 an. --2003:E5:B71D:9736:6125:CE9D:DC19:3997 01:40, 24. Aug. 2022 (CEST)
Das muß man net fordern: in einer Fußgängerzone gilt seit Jahrzehnten für alle Fahrzeuge Schrittgeschwindigkeit, allgemein werden neun Kilometer akzeptiert, zuzügl. der Unerheblichkeitsmarge von fünf Kilometern und der Toleranz von drei Kilometern gibt es spätestens ab 17 km/h eine Verwarnung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:27, 24. Aug. 2022 (CEST)
In einer "hochfrequentierten Fußgängerzone" ist das völlig in Ordnung. Und das schreibe ich als Radfahrer. Ich wundere mich selbst immer wieder, wie manche Zweiradfahrer (Fahrrad, E-Roller) sich mit unangemessenem Tempo zwischen den vielen Fußgängern hindurchschlängeln. Da muss man entsprechend defensiv fahren. Alternativ wird zu bestimmten Zeiten das Fahren eben ganz verboten. Solche Fußgängerzonen gibt es auch. --46.79.205.202 04:38, 24. Aug. 2022 (CEST)
Ergänzung: Hier geht es um einen Radweg, der in der Fuzo verläuft und nicht um in der Fuzo tolerierten Radverkehr. Da wird es etwas schwieriger sein, Einschränkungen durchzusetzen. @Elrond: Für was soll das ein "vielversprechender Anfang" sein? Dass die FDP erlernt, mit zweierlei Maß zu messen? --46.79.205.202 07:12, 24. Aug. 2022 (CEST)
In Karlsruhe wurde unlängst die Geschwindigkeit von Fahrradfahren in der Fußgängerzone per Laser kontrolliert und Verstöße geahndet [8]. Geht also, wenn man will.--Mhunk (Diskussion) 09:50, 24. Aug. 2022 (CEST)

Wie die Menschen das Interesse verlieren

Gerade eben gab's hier nur 20 Abschnitte, das Wort Ukraine kam gerade einmal viermal vor, davon zweimal in den Glaskugeleien aus dem Januar, in denen auf die letztlich stattgefundene Invasion spekuliert wurde. Wikipedia:Café – Wikipedia Wenn man mal vergleicht, wie das noch kurz nach Beginn des russischen Überfalls aussah: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&oldid=220763546 Damals gab es auch weit über hundert Beiträge pro Tag, am 5. März waren es am Vormittag einmal 50 in 2 Stunden! Und jetzt kommt dieses Thema kaum noch hier vor. Wir leiden unter Dürre und hatten vor kurzem Rekordtemperaturen, und auch das Thema des Klimawandels ist hier nicht sehr wichtig. Was hat das alles zu bedeuten? --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 00:57, 22. Aug. 2022 (CEST)

In erster Linie, dass es hier nur eine begrenzte Anzahl an Schreibern gibt, die ihre Meinung schon oft genug zum Besten gegeben hat. Wenn sich nicht viel unerwartetes Neues ergibt (was weder in der Ukraine noch beim Klimawandel der Fall ist), dann ist es einfach müßig dieselben Diskussionen wieder und wieder zu führen. --Carlos-X 01:03, 22. Aug. 2022 (CEST)
https://www.youtube.com/watch?v=VJcNzq867KwWas kostet die Welt? Wird schon nicht so schlimm werden, wenn das Meer bis Köln oder so reicht. addedons --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 01:34, 22. Aug. 2022 (CEST)
Menschen verlieren nie Interesse (klasssicher Eltern- oder Lehrerfehler).--Wikiseidank (Diskussion) 06:54, 22. Aug. 2022 (CEST)
Was, mein Herr oder oder eine Dame, wünschen Sie sich denn, das wir sagen? --2A02:908:424:9D60:7080:875A:9237:2062 20:43, 22. Aug. 2022 (CEST)

@ Nummero 2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240: Das kommt davon, weil die "meisten Menschen [...] sich nur um Dinge kümmern [können], die ihre Familie und ihre unmittelbaren Freunde in naher Zukunft betreffen. Nur wenige denken weit voraus in die Zukunft von einem globalen Standpunkt aus". Jedenfalls steht das auf Seite 13 in dem Buch Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit (Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, August 1973. ISBN 3499168251.) von Dennis Meadows,‎ Donella Meadows,‎ Erich Zahn, Peter Milling und anderen. Sozusagen eine anthropologische Konstante, mit der man rechnen kann. Oder muss. Je nach dem. fz JaHn 09:32, 22. Aug. 2022 (CEST)

Würde da eher Carlos-X zustimmen. Das Thema ist allseits präsent und die Meinungen sowie das Interesse bestehen weiterhin. Sich aber jeden Tag darüber zu unterhalten, dafür besteht kein Bedarf, würde ja auch nicht viel neues bringen.--Eddgel (Diskussion) 22:52, 24. Aug. 2022 (CEST)

Was haltet ihr von dieser These?

MSN https://www.msn.com/de-de/lifestyle/men/%C3%BCber-diese-3-themen-sprechen-intelligente-menschen-niemals-in-der-%C3%B6ffentlichkeit/ar-AA10YwZJ?ocid=msedgntp&cvid=767a725d99e8456baf4fdce8827a8fb2 cashhighs --2A0A:A541:7A63:0:D9E7:AD18:A00E:5DAA 18:40, 23. Aug. 2022 (CEST)

Pauschalaussagen. Gähn.--Blue 🔯 19:01, 23. Aug. 2022 (CEST)
Intelligente Menschen lesen solchen Stuss nicht. --92.75.192.79 19:14, 23. Aug. 2022 (CEST)
nix --46.79.205.202 20:06, 23. Aug. 2022 (CEST)
??? Ich sehe von den versprochenen drei Themen nur Punkt 1. Und wenn ich auf "Bericht des Business Insider" tippe, steht da "Inhalt nicht gefunden". Ist das sowas Microsoft-spezifisches, wie bei Windows, wo ich, um den Rechner auszuschalten, auf "Start" drücken muss? --Expressis verbis (Diskussion) 20:47, 23. Aug. 2022 (CEST)
Also, ich sehe da noch eine Fläche: Weiterlesen. Da klicke man einmal drauf und der ganze Artikel ist da. --2A0A:A541:7A63:0:D9E7:AD18:A00E:5DAA 20:52, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ah, tatsächlich. Danke. Ist bei mir auf dem Bild "Toxische Menschen...". Liegt wohl an meiner Bildschirmauflösung. --Expressis verbis (Diskussion) 21:07, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ein mutiger Kommentar bei einem Intelligenzthema. --Blue 🔯 21:01, 23. Aug. 2022 (CEST)

Psst, Apropos Intelligenz: Lest mal Diskussion:Frauenschach. Was dort gesagt wird, oha. Frauen fehlt es an Intelligenz, weil es fast nur Männer an der Spitze gibt. In der Liste der Schachgroßmeister stehen übrigens viel mehr Europäer als Afrikaner, gibt es da auch Intelligenzunterschiede? Kopfschüttel. Guter verweis übrigens auf WP:Café/Archiv 2021 Q3#Erschreckende, spaltende ideologische Kämpfe an allen Fronten, wieder eine Bestätigung des dortigen Postulats, es gebe zwei Fronten: die modernen, "woken", feministischen, identitätspolitischen und transradikalen Neulinken und die ultrakonservativen, misogynen Rechtsradikalen; und alles, was dazwischen liegt, wird aufgerieben. --2A0A:A541:7A63:0:D9E7:AD18:A00E:5DAA 20:52, 23. Aug. 2022 (CEST)

Ich kann mich noch vage erinnern, dass hier mal behauptet wurde, Frauenfußball sei etwas anderes als richtiger Fußball :oD --Expressis verbis (Diskussion) 21:09, 23. Aug. 2022 (CEST)
Hier auch: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 31#Die Wissenschaft vom Frauenfußball. --2A0A:A541:7A63:0:917C:3DE0:D565:C727 21:26, 23. Aug. 2022 (CEST)
Soweit ich das sehe, stimmt es gar nicht, dass auf besagter Disk-Seite behauptet würde, „Frauen fehlt[e] es an Intelligenz, weil es fast nur Männer an der Spitze gibt“. Stattdessen wird gesagt, „dass Frauen den Männern im Schachspiel deutlich unterlegen sind“. Diese beiden Aussagen sind nicht äquivalent, denn Intelligenz ist vielschichtig und nicht auf Schach-Skills beschränkt. Letztgenannte Aussage, die derjenige, der sie tätigt, durch etliche Fakten zu untermauern sucht, „konterst“ du dort übrigens „intelligenterweise“ mit anekdotischer Evidenz (Schulische(!) Leistungen deiner Mitschülerinnen, als ob das auch nur irgendwas mit dem Thema zu tun hätte. Sehr gute schulische Leistungen erfordern nicht nur Intelligenz, sondern auch Interesse, Engagement und Selbstdisziplin, und vor allem daran mangelt es vielen männlichen Schülern im ohnehin nicht ganz unproblematischen Teenager-Alter. Gerade du kannst davon doch ein Liedchen singen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) )
Auch dein hier gezogener Vergleich mit Afrika hinkt recht stark, denn zwischen Afrika und Europa bestehen teils erhebliche ökonomische und kulturelle Unterschiede. Frauen gibt es hingegen in allen Gegenden dieser Erde ungefähr genauso viele wie Männer, unabhängig davon wie hoch das BIP oder wie populär Schach dort jeweils ist (und so nimmt es nicht groß Wunder, dass die besten Schachspielerinnen überwiegend aus der Region stammen, die im Weltmaßstab überdurchschnittlich frauenfreundlich, industrialisiert und „schachophil“ ist: Osteuropa). --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 24. Aug. 2022 (CEST)

Intelligenz ist das einzige Gut, das gerecht verteilt ist. Noch niemand hat sich darüber beschwert, dass er/sie zu wenig davon habe. --Elrond (Diskussion) 00:10, 24. Aug. 2022 (CEST)

Die Behauptung ist leicht zu widerlegen. Einfach "dafür bin ich zu doof" in eine beliebige Suchmaschine eingeben. Da finden sich durchaus ernstgemeinte und ernstzunehmende Beschwerden. Ergo: "niemand" stimmt nicht. --46.114.170.82 17:21, 24. Aug. 2022 (CEST)
Nicht zu vergessen: Bücher wie z.B. Englisch für Dummies etc. --77.0.103.61 20:07, 24. Aug. 2022 (CEST)

Kleo - Angie ?

Jella Haase, 2020

Weiss hier jemand*in zufällig , ob die Hauptdarstellerin in der sehr unterhaltsamen Thrillerserie Kleo (sie legt hauptsächlich Männer um - auch ihren eigenen "Grossvater" der sie sehr protegiert hat...) mit Absicht so ausgewählt wurde, dass die Protagonistion wie die junge Angela Merkel aussieht? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:36, 22. Aug. 2022 (CEST)

Glaube ich kaum, aber aufgefallen ist mir das auch (in einigen Einstellungen... aber wohl eher nur wegen der ähnlichen Frisur wie Merkel in dieser Phase). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:57, 22. Aug. 2022 (CEST)
Volltreffer! Man vergleiche dann auch das Bild hier aus der Serie mit dem hier. DkkZs! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:14, 22. Aug. 2022 (CEST)
Naja, vielleicht tatsächlich... ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:16, 22. Aug. 2022 (CEST)

Für uns (ex-)Ossis ja immer ein kurzweiliger Sport, Detailfehler zu finden. Obwohl ich bei relativ unaufmerksam bin, habe ich auf Anhieb die:

  • Pioniergruß mit der linken Hand. Und generell: kein Mensch außer Pionieren (oder Leuten, die *beruflich* Pioniere grüßen mussten), hat den je gemacht. Auch nicht "ironisch".
  • Anrede "Herr Oberst" oder "Herr Genosse Oberst" gab es nicht (*außer* vielleicht ironisch, aber das war in den betr. Szenen nicht der Fall). Immer *nur* "Genosse Oberst" etc.
  • NATO-Draht, undeutlich, aber eindeutig auf der Gefängnismauer zu sehen. In der DDR immer nur "normaler" Stacheldraht.
  • Unklar, ob Fehler: bei dieser Anja (Achtung Spoiler: aka "Ramona") ist irgendwie unklar, ob sie russisch oder polnisch spricht bzw. entsprechenden deutschen Akzent haben soll. Kann aber Absicht sein ("irgendwie osteuropäisch")

Eher kein Detailfehler, sondern global: IMs wurden *sicher nicht* als Auftragskiller in den Westen geschickt (OK, kann damit leben, ist ja keine Doku ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:14, 22. Aug. 2022 (CEST)

Du meinst, das ist einfach nur so Unterhaltungs-TiVi ...??!? ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 14:44, 22. Aug. 2022 (CEST)
Was weiß ich. Aber steht da nicht zu Beginn "Dies ist ein wahre Geschichte. Nichts davon hat sich wirklich zugetragen." (Oder so ähnlich? Kein Schreibfehler...) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:11, 22. Aug. 2022 (CEST)

Apropos, passt ja gerade, aber real life: nach dem Bombenanschlag auf Darja Dugina hat ja nun schon TASS mit Berufung auf den FSB die angebliche Täterin präsentiert - eine ukrainische Geheimdienstmitarbeiterin namens Natalja Wowk (ukr. wowk = Wolf, übrigens). Diese sei unlängst mit ihrer 12-jährigen Tochter aus der Ukraine eingereist, hätte sich aber bereits nach Estland absetzen können. Was für 'ne Story - Hollywood-Blockbuster wann?! (Hehe, im Personenartikel steht noch nichts... wir hier im Café sind schneller...) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:20, 22. Aug. 2022 (CEST)

Das ist aber nicht so ein "die Deutschen sehen alle gleich aus"? Jürgen Heinrich könnte hier auch Arnold im Profil sein...--Wikiseidank (Diskussion) 16:32, 22. Aug. 2022 (CEST)
ru:Вовк, Наталья Павловна gibt es schon. Ich finde aber, die sieht gar nicht aus wie 'ne Mörderin bzw. Attentäterin, sondern eigentlich ganz sympathisch. ich hatte übrigens gestern schon überlegt, ob ich das Thema hier nicht aufwerfen soll, oder ob ich es dann nicht falsch aufwürfe. Ich dachte an eine Überschrift (und Threadeinleitung), die letztlich vorverurteilend gewesen wäre(n).
Haben die Ukrainer den Verstand verloren? und weiter hätte es gehießen: Feind hin oder her, wer so 'ne Tat begeht, wer junge und eigentlich ganz gut aussehende Frauen tötet, der hat 'n großen Hirnschaden.
Allerdings denk' ich jetzt auch, dass das wohl großer Blödsinn gewesen wäre, nicht nur der Verurteilung wegen, sondern auch deshalb, weil es bei den Ostslawen allem, was ich bisher gesehen habe, zufolge praktisch keine hässlichen (jungen) Frauen gibt, womit es kein brauchbares Kriterium mehr wäre, oder gibt's doch welche? danm empfänd eich es doch wider als schlecht --2A0A:A541:7A63:0:7154:E450:729E:B520 17:00, 22. Aug. 2022 (CEST)
Ich meinte, *hier* in der de:WP, im Dugina-Artikel. Und der russische Artikel wurde auch erst 14:22 UTC = 16:22 CEST angelegt, also 2 min nach meinem Beitrag hier (hehe). --AMGA 🇺🇦 (d) 17:16, 22. Aug. 2022 (CEST)
PS Und wer weiß, ob das mit Wowk überhaupt stimmt. Erst können sie es nicht verhindern, und dann haben sie die Täterin nach paar Stunden "ermittelt. Und teilen alle Details sofort den Medien mit, noch *bevor* sie bspw. von Estland offiziell die Auslieferung beantragen (darum geht's in den russischen Medien auch schon: "Estland lehnt Auslieferung ab" "Die arme Tochter - die Ukrainer ziehen sogar Kinder mit rein" usw usf). Ja klar. Kann auch so'n neues Propagandading sein (für Inlandspropaganda heuptsächlich). --AMGA 🇺🇦 (d) 17:29, 22. Aug. 2022 (CEST)
Vielen Dank für deine Aufzählung der Detailfehler oben, Amga! Als jemand, der zu jung ist, um dabei mitzureden, finde solche Richtigstellungen immer sehr interessant. --88.64.172.94 17:37, 22. Aug. 2022 (CEST)
CNN gibt den interessanten Hinweis, dass die Autobombe genau 2 Jahre nach der Nawalny-Vergiftung gezündet wurde.
Im Krieg darf man keinem nichts glauben - und selbst das noch nicht mal... Nga Ahorangi (Diskussion) 17:42, 22. Aug. 2022 (CEST)
Wenn man keinem nichts glaubt, glaubt man der Logik zufolge jedem alles. Doppelte Verneinung ist immer ein schwieriges Spiel, der eine verwendet sie als Verstärkung, der andere deutet die Bestandteile getrennt und sich dementsprechend gegenseitig aufhebend. Ich persönlich würde ja eine verstärkte Verneinung mit Wörtern wie absolut, überhaupt und gar bilden. (XY weiß absolut gar nichts) --2A0A:A541:7A63:0:7154:E450:729E:B520 19:10, 22. Aug. 2022 (CEST)
Wo ist das Problem? Im Krieg darf man alles glauben. Wir leben ja in einem freien Land... Nga Ahorangi (Diskussion) 09:02, 23. Aug. 2022 (CEST)
Die Absicht des Desinformanten ist allerdings gar nicht, dass man ihm glaubt, sondern, dass man niemandem mehr glaubt. Entweder jedem alles zu glauben (= zuzutrauen), oder allen nichts zu glauben sind also ein Falsches Dilemma und das eigentliche Ziel der Desinformation. --Geoz (Diskussion) 12:12, 23. Aug. 2022 (CEST)

War es in der DDR nicht so, dass es plötzlich ein bestimmtes Produkt gab, wie z.B. Fischkonserven oder Kittelschürzen, umd dann haben alle angestanden, um es zu kaufen, weil man es mindestens als Tauschobjekt benutzen konnte? Vielleicht gab es zu jener Zeit nur diese eine Frisur. --Expressis verbis (Diskussion) 18:29, 22. Aug. 2022 (CEST)

War die Versorgung mit Dingen des alltäglichen Bedarfs so gering? --2A0A:A541:7A63:0:7154:E450:729E:B520 19:02, 22. Aug. 2022 (CEST)
Wenn es ein bestimmtes *seltenes* Produkt gab, haben manche/viele angestanden, aber Fischkonserven oder Kittelschürzen gehörten definitiv nicht dazu. "Dinge des alltäglichen Bedarfs", naja, was genau? Kann mich nicht erinnern, in den 80ern groß gelitten zu haben. Lebensmittel: manches gab es halt nicht *immer*, so what, hat man es halt in der nächsten Woche gekauft. Oder im nächsten Monat. ZB die sprichwörtlichen Bananen (und ja, irgendwo in Kleinstädten/Dörfern gab es die nie). Viel ging auch über den Preis, in der Zeit. 125 g *guter* Kaffee (so klein waren die normalen Packungen) 8,75 M - das war nicht wenig: dafür konnte man (je nach Stadt) ca. 40-50 Mal Bus/Straßenbahn fahren, bzw. 1 kg Kaffee entsprach einer nicht ungewöhnlichen monatlichen Wohnungsmiete. Relationen waren halt völlig verschoben. Das einzige, wonach ich je "angestanden" habe, waren Lizenz-Schallplatten von "Westgruppen". Die wurden nur begrenzt aufgelegt und kamen daher nur in geringen Mengen in jedem Plattenladen an, wenn Schlange schon zu lang, konnte man Pech haben. Kosteten übrigens 16,10 M. (Meine älteste haben noch meine Eltern gekauft, Beatles, 1965... bringt heute in gutem Zustand bis zu dreistelligen Eurobetrag, sehe gerade auf ebay 250 €... ok, meine ist nicht in sonderlich gutem Zustand und Teil des Covers abgeschnitten, warum auch immer...) Dass Westmusik irgendwie "verboten" war, wie oft kolportiert, ist übrigens zumindest für die späten 70er und 80er Quatsch: Klar, Originalplatten auf dem "Schwarzmarkt" bzw. von privat waren teuer, aber nicht "verboten" (meine Pink Floyd "Atom Heart Mother" für 70 Mark quasi ein Schnäppchen, ich weiß es wie heute ;-) Sicher wurde einiges nicht gerade im Radio gespielt (Bowie "Heroes"?), aber sonst ging alles. Tauschen... keine Ahnung, nicht in "unseren" Kreisen (also denen meiner Eltern). Da hatte man eher *Beziehungen* ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:59, 22. Aug. 2022 (CEST)
Also hörte man bei euch nur Westmusik? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 22. Aug. 2022 (CEST)
Nicht nur, aber gerne. Kenne aber auch Leute, die prinzipiell zB nur "Westradio" gehört haben. Was, wie gesagt, in den 80ern zumindest im Privatbereich überhaupt kein Problem war. (Im Ostradio lief - in vernünftigen Sendungen West und Ost gemischt.) Ich wohnte ja zum Glück nicht im Tal der Ahnungslosen... so konnte ich mir zB das *ganze* (OK, fast) Live Aid reinziehen (16 Stunden, lief im Dritten... 5 Stunden habe ich auf *Kassette* aufgenommen - das waren noch Zeiten ;-)... ich mein' wie cool war U2s Bad + Stones + Lou Reed-Medley?!... ich so: waaaas?!) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:30, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ja, kein Wunder, dass für dich U2 damals cool war, der Sänger hatte ja auch die typische DDR-Frisur der 80er. --77.6.208.64 10:56, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ja, ja, die einen rechnen 20 Jahre nach der Euro-Einführung immer noch in D-Mark um, die anderen sind sich nicht zu blöde, 30 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch Ossi-Platitüden zu dreschen. Naja, der Begriff Besserwessi ist ja damals nicht von ungefähr geprägt worden. Manche haben sich das offenbar über die Jahrzehnte bewahrt. Herzlichen Glühstrumpf… --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 23. Aug. 2022 (CEST)
Schankedön! --77.6.208.64 12:32, 23. Aug. 2022 (CEST)
Nachtrag: Bono konnte gar keine DDR-Frisur haben, denn er benutzte West-Shampoo. Nur mit Haarkurpflege aus dem VEB konnte eine DDR-Frisur entstehen und wehen. --Blue 🔯 19:04, 23. Aug. 2022 (CEST)
Schwedt, Bitterfeld, Eisenhüttenstadt - die Frisur sitzt! --Expressis verbis (Diskussion) 21:00, 23. Aug. 2022 (CEST)
...bzw. der Iro steht. Darauf ne Runde Schleimkeim! (Ata, Fit, Spee) --Gretarsson (Diskussion) 22:46, 23. Aug. 2022 (CEST)
Hahaha ja, genau, soviel auch zur Frage ober nach den "Dingen des alltäglichen Bedarfs" ;-) "Das alles gibt es nur bei uns"... btw. wer findet den Fehler? --AMGA 🇺🇦 (d) 23:14, 23. Aug. 2022 (CEST)
Es muss natürlich Kitti-Fix-Kleber bzw. Kittifix-Kleber heißen… --Gretarsson (Diskussion) 00:30, 24. Aug. 2022 (CEST)
Genau, "Kittifix" zusammen. (Ich war mehr *Team Duosan Rapid*... klebte genauso schlecht, aber roch besser, h.h. so richtig fies.) --AMGA 🇺🇦 (d) 01:00, 24. Aug. 2022 (CEST)
Karo?! -Ani--46.114.154.198 00:33, 24. Aug. 2022 (CEST)
Heißt das nicht Caro? nee, gibt auch Karo, gemeint ist wahrscheinlich Karo (Zigarettenmarke). --2A0A:A541:7A63:0:D9E7:AD18:A00E:5DAA 00:46, 24. Aug. 2022 (CEST)
Caro-"Kaffee" war (ist?) aus'm Westen. Im Osten hatten wir "Im Nu", Marke gibt's auch noch. Karo klar die Zigarette, wenn zusammen mit Club und F6 genannt. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:05, 24. Aug. 2022 (CEST)
Sorry, das hat mit euren Themen nichts zu tun, aber ich konnte es mir nicht verkneifen: Wirt Mach noch 'ne Runde - YouTube ich bleib' noch 'ne Stunde --2A0A:A541:7A63:0:D9E7:AD18:A00E:5DAA 23:57, 23. Aug. 2022 (CEST) andeszions
Jo. Aber zu "ordentlich". Dazu hatte Schleimkeim auch was (1987!): Trink mit mir noch ein Bier ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 01:15, 24. Aug. 2022 (CEST)
Bono hatte 'ne DDR-Frisur?! Glaube kaum, dass es große Unterschiede zur *BRD* gab (hahaha "BRAVO-Frisuren-Reportage 1985")... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:45, 23. Aug. 2022 (CEST)
Es gab aber auch Wessis, die regelmäßig "Feindfunk" gehört haben. Mein Vadder (Bauer, ergo Kommunistenfresser) ließ sich Sonntagsmittags nie die Wachablösung am Brandenburger Tor entgehen, wegen der schneidigen Marschmusik ;-) --Geoz (Diskussion) 13:12, 23. Aug. 2022 (CEST)
Das war nicht das Brandenburger Tor sondern die Neue Wache, und auch nicht am Sonntag. --Hüttentom (Diskussion) 14:11, 23. Aug. 2022 (CEST)
Sieh an! Wie die Erinnerung doch täuschen kann... --Geoz (Diskussion) 14:36, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ich habe Life Aid auf Cassette komplett (mit Ausnahme von vielleicht ein paar Minuten beim vorletzten Wechsel, da muß ich irgendwie eingedusselt sein). Der Staatsbetrieb für Haarpflege hieß übrigens Londa, gehörte eigentlich den Eigentümern von Wella, die bekamen das dann auch restituiert. Und haben es dann irgendwann wieder verkauft. Sind dann selbst der Heuschrecke zum Opfer gefallen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:36, 24. Aug. 2022 (CEST)
Komplett wäre mir zu teuer gewesen: eine DDR-60-min-Leerkassette (90er waren selten) kostete 20 M (Fe! Cr war noch teuer, anfangs 30!) - wären also insgesamt über 300 gewesen. Außerdem nicht alles "meine" Musik. Irgendwann (in den 2000ern) habe ich dann auch *alle* Kassetten entsorgt - paar 100 waren's am Ende, dann kosteten die ja nix mehr... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:00, 24. Aug. 2022 (CEST)
Sprecht ihr von Musikkassetten oder von Video? Weil, MK waren im Westen im 5er-Pack (90min) für ein paar Mark zu haben, von Maxell z.B., das waren die besten mMn. Ich habe noch ein paar davon, aber kein Abspielgerät mehr.--77.0.103.61 10:48, 24. Aug. 2022 (CEST)
Ich von Musik (habe ja damit angefangen) - ist ja im DDR-Kontext zumindest für 1985 auch klar: Videorecorder gab es mW nicht im freien Verkauf, in der DDR wurden auch keine hergestellt, weiterverkaufte "auf dem Westen" (gab es eher selten im "A & V", also quasi Second-Hand-Läden) kosteten 10.000 M oder so. Ende der 80er theoretisch auch sowjetische ("Elektronika", ein Panasonic-Klon), wurden aber nicht importiert, konnte man *theoretisch* von dort mitbringen, waren aber auch schlecht zu bekommen und kosteten 1000+ Rubel = 3000+ M (und übrigens auch 3000+ DM, zum *offiziellen* Kurs). Sprich, Videorecorder hatte kaum jemand, und mit "Kassetten" meinte man daher per default MK ;-)
Klar, West-MK hatte ich auch ein paar, aus Intershop oder *ČSSR* oder Ungarn, aber da waren auch finanzielle Mittel der limitierende Faktor (auch Maxell, TDK, BASF, Sanyo... auch ein paar 120er, aber die waren bandsalatanfällig ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 24. Aug. 2022 (CEST)
Ja, hehe, die 120er mit Bandsalat, das war im Westen auch nicht anders :) Was mich noch interessiert, gab es in den 80ern Computer in der DDR zu kaufen? Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich mir 88 meinen ersten PC gekauft, das war ein 386er, glaube ich. --77.0.103.61 13:07, 24. Aug. 2022 (CEST)
Gab es. Aber eher schwer ranzukommen und auch nicht gerade billig: Robotron Z 9001, Robotron KC 85/1, Robotron KC 87 (und noch weniger im freien Handel: Kleincomputer KC 85/2-4). Der erste Rechner, an dem ich mal saß, war aber tatsächlich ein Sinclair ZX Spectrum (nicht meiner)... auch sowas gelangte irgendwie in die DDR (das war 1985). PC 1715 war an der Uni 1988, die wurden (offiziell) nicht an privat verkauft. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:59, 24. Aug. 2022 (CEST)
Yo, das waren noch Zeiten! Meine Schwester hatte Mitte der Achtziger einen VC-20, ebenfalls mit Kassettenbetrieb. Danke für die Infos :) --77.0.103.61 19:17, 24. Aug. 2022 (CEST)
Ich hatte ab 1982 einen ZX Spectrum 16k, ab ca. 1985/86 einen Schneider CPC 6128, ab 1989 einen 386SX-16. In der 11. Klasse (1985/86) hab ich mal eine Hausaufgabe auf dem Metallpapierdrucker des ZX Spectrum gedruckt. Mein jetziger gebraucht erworbener Drucker ist kaum jünger: Es ist ein Epson FX-100 aus den frühen 1980er-Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 24. Aug. 2022 (CEST)
Anopo '88 müßte das noch ein 286er gewesen sein. 386 war da schon High end. Das Ding, daß wir für den Betrieb kauften, war eine als Triumpf Adler verkaufte Olivetti-Maschine mit 286er Prozessor und 45 MB Festplatte und 5,25" Diskettenlaufwerk, Betriebssystem DOS 3.22. Überlebt hat von dem Gerät übrigens ein etwa 10cm langes Kabel, daß ich Jahre später in einen 486er einbaute, um ein LS-120-Laufwerk (warum hat das keinen Artikel, auch net unter LS-120?) anzuschließen. Das Gerät steht im Keller mit DOS 6.22 und Wind 3.11 und sollte noch funktionieren ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:44, 25. Aug. 2022 (CEST)
LS120 -> SuperDisk. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:42, 25. Aug. 2022 (CEST)
ZX Printer (1981)
Von meinem allerersten PC (386SX-16, 0,5 oder 1 MiB RAM, DR DOS 3.41, 30 MB Platte, 3,5- und 5,25"-Diskettenlaufwerk, HGC-Schwarzweißgrafik) hab ich noch das Kaltgerätekabel. Ich hab damals alle Stecker oben mit Lackstift markiert, um sie auf Anhieb richtigherum einstecken zu können. Deswegen erkenne ich das 33 Jahre alte Kaltgerätekabel wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 25. Aug. 2022 (CEST)
Wahnsinn! --77.0.156.43 18:56, 25. Aug. 2022 (CEST)

Persönliche Opfer

Fr. Strack-Zimmermann möchte persönliche Opfer bringen (siehe https://www.welt.de/politik/deutschland/article240626041/Strack-Zimmermann-ruft-Deutsche-zu-Opferbereitschaft-in-der-Energiekrise-auf.html), weil sie sich Putin und „den Diktatoren dieser Welt“ weiterhin entschlossen entgegenstellen möchte. Da sich hier im Cafe ja zahlreiche Ukraine-Unterstützer tummeln, eine Frage: wer möchte ebenfalls persönliche Opfer bringen und mit Fr. Strack-Zimmermann und ihren drei Kindern an die Front in der Ukraine gehen? --Agentjoerg (Diskussion) 11:58, 23. Aug. 2022 (CEST)

Sie wird eher "lauwarm duschen anstatt warm duschen" gemeint haben. Für zielführendere Alternativen hat er zuviele Bodyguards. Allenfalls käme sowas für sie in Frage, wenn sie Internet hat. --Hüttentom (Diskussion) 13:14, 23. Aug. 2022 (CEST)
Sie wird in Zukunft öfter zum Waschlappen greifen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:24, 23. Aug. 2022 (CEST)
So wie ich den Welt-Artikel lese, will nicht sie sich opfern, sodnern es sollen sich alle Deutschen opfern (Mensch, bin ich froh, dass ich ein Ösi bin ;-). Und das soll vermutlich im Sinne einer liberalen Politikerin aufgeteilt weden: Je weniger einer hat, umso mehr soll er opfern (weils bei dem ohnehin schon egal ist), während die, die mehr haben (sie zum Beispiel) nur wenig opfern dürfen, um ihre Habseligkeiten zusammenzuhalten. --TheRunnerUp 13:34, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ukrainefront wäre zwar noch ok, aber die drei Kinder wären mir dann doch zu gefährlich. Grundsätzlich stimme ich Strack-Zimmermann allerdings zu. „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“ --37.49.16.94 14:26, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ja genau, die Reichen noch reicher machen. --77.6.208.64 15:20, 23. Aug. 2022 (CEST)
Wieso "ja genau"? Bei mir hast du das nicht gelesen. --37.49.16.94 15:50, 23. Aug. 2022 (CEST)
Bei mir (eins weiter oben) kann man das vermutlich herauslesen. Spiegelt aber nicht meine Meinung zur Sache wider, sonder meine Meinung zu den oberen x-tausend. --TheRunnerUp 16:04, 23. Aug. 2022 (CEST)
Das war ein sarkastischer Kommentar auf das Kennedy-Zitat. Etwas für den Staat tun, bedeutet im Kapitalismus doch immer nur, dass die Armen ärmer werden, die Reichen im Gegenzug reicher. War bis dato immer so und wird sich auch in Zukunft nicht ändern. --77.6.208.64 17:01, 23. Aug. 2022 (CEST)
Also, z.B. der Lebensstandard der Armen in Westdeutschland hat sich in den letzten 75 Jahren erheblich verbessert. Real ärmer sind die im Durchschnitt nicht geworden. Insofern halte ich deine Wahrnehmung der Entwicklung schon für sehr verzerrt. Wobei man natürlich für einen genauen Vergleich erst mal sagen müsste, wie "arm" definiert wird. Und dass z.B. ein steuerehrlicher Reicher, der nach einer Steuererhöhung mehr als vorher für den Staat tut, dadurch angeblich reicher wird, ist auch keine wirklich nachvollziehbare Beschreibung der bisherigen Entwicklungen. --37.49.16.94 18:42, 23. Aug. 2022 (CEST)
Selbstverständlich werden sich die kriegerischen, politischen und wirtschaftlichen Ereignisse der letzten Zeit negativ auf meine Lebensumstände auswirken. Außer FCKPTN und seine Unterstützer kann und will ich aber Niemanden sonst dafür verantwortlich machen. Ich werde mich nicht dazu hinreißen lassen, deswegen über unsere Politiker zu wettern. Selbst dann nicht, wenn sie mitunter ungeschickt entscheiden oder reden. So einfach ist das. --46.78.153.243 17:18, 23. Aug. 2022 (CEST)

aber die drei Kinder wären mir dann doch zu gefährlich Nix da, die drei Kinder von Fr. Strack-Zimmermann sind erwachsen und damit bestes Menschenmaterial für die Front in der Ukraine, genauso wie die 4 Söhne des Wehrdienstverweigeres, der den Russen vorhält, dass sie nicht einmal den Mumm hätten zu sagen, wir sind in einer wirtschaftskriegerischen Auseinandersetzung mit euch. (siehe https://www.welt.de/politik/deutschland/article240118461/Habeck-rechnet-mit-Gazprom-ab-Farce-Geschichten-ueber-Turbinen.html) LOL. Mumm, ja ja ... Für die gute Sache darf es aber keine persönlichen Befindlichkeiten geben, sondern es sind persönliche Opfer zu erbringen (zumindest wenn es nach unseren Politikern geht). @TheRunnerUp Je weniger einer hat, umso mehr soll er opfern (weils bei dem ohnehin schon egal ist), während die, die mehr haben (sie zum Beispiel) nur wenig opfern dürfen, um ihre Habseligkeiten zusammenzuhalten. Ich glaube, du hast die Denke unserer Großkopferten gut erfasst. A propos, da du Ösi bist, ich lese gerne die Artikel von einem gewissen Markus Reisner, wie z.B. https://www.n-tv.de/politik/Russland-hat-sich-wie-ein-Terrier-in-seine-Beute-verbissen-article23542252.html Scheint mir etwas realistischer zu sein, als die übliche Anglo-Propaganda, die einem sonst so vorgesetzt wird. --Agentjoerg (Diskussion) 15:00, 23. Aug. 2022 (CEST)

Mit "zu gefährlich" meinte ich, dass die Kinder für mich zu gefährlich seien. Mit einem Artillerieregiment Russen nähme ich es ja locker auf. Aber nicht mit einer Horde verzogener Politikerkinder. --37.49.16.94 15:50, 23. Aug. 2022 (CEST)
Genau. Die können noch nicht einmal Sekt geräuschlos entkorken, immer machen die nur Radau. Man sollte sie geschlossen laut kreischend den Dnjepr entlangschicken und die Russen auf 'ne falsche Fährte locken, nur leider liest der Russe ja hier mit und damit ist die Idee hinfällig. --Blue 🔯 18:06, 23. Aug. 2022 (CEST)

Agentjoerg hier will lieber eine faschistische Drecksgesellschaftsordnung wie in Russland auch in der Ukraine, und womöglich auch bei uns. Wird verhindert werden. Was soll man da groß diskutieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:35, 23. Aug. 2022 (CEST)

Da bin ich mir jetzt bei uns (= Österreich) nicht so sicher. Beim derzeit laufenden Wahlkampf zur Bundespräsidentenwahl in Österreich 2022 zerfleischen sich die vier oder fünf rechten Kandidaten zwar selbst, sodass Alexander Van der Bellen der große Gewinner sein wird (und möglicherweise sogar die Rekordergebnisse von Heinz Fischer 2010 und Rudolf Kirchschläger 1980 mit jeweils knapp unter 80% topen könnte). Aber wenn die tatsächlich alle bei der nächsten Nationalratswahl antreten und dann eine rechte Koalition der Kleinparteien bilden, dann ist es mit der Demokratie vorbei. --TheRunnerUp 16:14, 23. Aug. 2022 (CEST)
Na Gott-sei-Dank, es hat sich wenigstens ein Kriegsfreiwilliger für die Front in der Ukraine gefunden, der voller Überzeugung und hochmotiviert bereit ist, dieses persönliche Opfer zu bringen. Gratuliere, Amga, alles Gute und Gott mit dir ... @TheRunnerUp Ich kann mich noch an die letzte Wahl erinnern, als nach dem 1. Wahlgang die beiden Clowns von der SPÖ und ÖVP neben dem Lugner am Katzentisch standen. Kein Wunder, wenn die SPÖ und ÖVP diesmal gar keine eigenen Kandidaten mehr aufstellen ... --Agentjoerg (Diskussion) 16:28, 23. Aug. 2022 (CEST)
Na ja, das ist schon fast Tradition (seit Kirchschläger 1980), dass die "Großparteien" keinen eigenen Kandidaten aufstellen, wenn der bisherige Amtsinhaber nochmals kandidiert. Und 2016 lag es nicht nur an den beiden von Dir genannten Partein, sonder vor allem an den "Persönlichkeiten" der beiden Kandidaten. --TheRunnerUp 16:48, 23. Aug. 2022 (CEST)
Das war keine Antwort auf deine "Frage", sonst hätte ich ja eingerückt. "Überzeugung" mmd. Kenne da einen mindestens genauso Überzeugten. Und zwar von Müll (der Geschichte) überzeugt. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:22, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ich denke aber auch, dass die Bereitschaft echte Opfer zu bringen (wie in jeder Krise) überschaubar ist. Mir selber würde es schon schwerfallen, nur ein Opfer zu nennen, dass ich für die Ukraine erbracht habe. --Carlos-X 16:04, 23. Aug. 2022 (CEST)
Es geht vor allem um die Zukunft. Wenn wegen der Folgen des Ukrainekriegs die Steuern erhöht werden, dann muss der Steuerzahler nolens volens Opfer bringen. Wenn die Steuern nicht erhöht werden und stattdessen im Gegenzug anderswo staatliche Leistungen gekürzt werden, muss man sich als Betroffener auch mit diesen indirekten Opfern abfinden. In anderen Situationen (kürzer warmduschen) ist das Opfern vielleicht weniger organisiert und erzwungen, sondern eher freiwillig, nur mit Druck über den Preis. --37.49.16.94 16:18, 23. Aug. 2022 (CEST)
Gerade ab Mittelschicht aufwärts finde ich es aber teilweise doch übertrieben von wirklichen Opfern zu reden. "Ich hab nach allen Kosten im Monat nur noch 1.800 statt 2.000 Euro übrig. Feiert mich als Retter der freien Welt!". --Carlos-X 18:00, 23. Aug. 2022 (CEST)
Dann lass das "wirklich" und den letzten Satz weg. Du kannst auch von Einschränkungen statt von Opfern reden, oder gar nicht drüber reden. Wichtig ist, dass etwas in dieser Richtung getan wird, je mehr desto besser. Die subjektive Benennung dafür ist unwesentlich. --37.49.16.94 18:42, 23. Aug. 2022 (CEST)
Bei einem Opfer geht es doch meist darum, etwas Wertvolles aufzugeben, um dafür etwas Wertvolleres zurückzubekommen (Erstlingsopfer für eine gute Ernte, Damenopfer für den gegnerischen König, etc.) Ohne bestimmt zu haben, was wir von Putin wollen, ist es auch sinnlos, darüber zu spekulieren, was wir dafür aufgeben würden. Erst wenn wir wir das bestimmt haben, können wir sehen, ob ein bestimmtes Opfer überhaupt zielführend wäre. Wenn ja, bin ich dabei. Wenn nicht, dann nicht. --Geoz (Diskussion) 16:53, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ich will allerhand von Putin, in erster Linie, dass er mit dem Bomben und Vergiften aufhört, in zweiter Linie, dass er nach Den Haag fährt und sich dem Gerichtshof stellt. Aber es gibt da keine abgeschlossene Liste. Meine Wunschliste beträfe im Wesentlichen auch eher Russland als Putin persönlich. Hat ja keinen Sinn, wenn dann Medwedew oder sonstwer als Putin2 an die Macht kommt. --37.49.16.94 17:02, 23. Aug. 2022 (CEST)
Deine Wunschliste finde ich angemessen. Dass falsche Dilemma, das Agentjörg hier aber aufstellt geht so: Wenn du all diese Dinge willst, dann musst du dich dafür freiwillig an die Ostfront melden, und dann bist du ein gehirngewaschener Idiot. Wenn du dich aber für die genannten Ziele nicht freiwillig an die Ostfront meldest, dann bist du ein Heuchler. Solche Agenten, die über die mangelnde Opferbereitschaft anderer spotten, haben übrigens keinerlei Problem damit, ein unpersönliches Opfer zu bringen, nämlich: die Ukraine an Putin, auf dem Altar der Bequemlichkeit. So wie alle Stellvertreteropfer ist das aber zwecklos, weil wir spätesten seit der Geschichte von Perseus und Andromeda (und dem Ungeheuer Cetos) wissen, dass man Erpressern nicht geben darf, was sie fordern, denn sonst kommen sie im nächsten Jahr wieder und fordern die nächste Jungfrau. --Geoz (Diskussion) 14:53, 24. Aug. 2022 (CEST)
Und doch belügen wir uns selbst, wenn wir eine unbegrenzte Opferbereitschaft unter den Wikipedianern oder der Gesamtbevölkerung annehmen. Ein paar Euro weniger im Portmonee oder ein Grad mehr oder weniger bei Klimaanlage oder Heizung akzeptieren die Menschen. Ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder ihre Wohnung mit Fremden zu teilen aber nicht. Dementsprechend handelt auch unsere Politik. Wir kaufen so viel von Russland wie wir nicht anderweitig beschaffen können und uns Russland zu liefern bereit ist. --Carlos-X 17:18, 24. Aug. 2022 (CEST)
Äh...wer muss in unserem Land seine Wohnung mit Fremden teilen ? ;-). --Koyaanis (Diskussion) 17:32, 24. Aug. 2022 (CEST)
So manche/r verheiratete Rentner/in bemerkt erst im Ruhestand, jahrzehntelang mit einer fremden Person zusammengewohnt zu haben. --37.49.16.94 18:13, 24. Aug. 2022 (CEST)
Natürlich. Wie du schon oben sinngemäß schriebst, ist es belämmernd, wie wenig Opferbereitschaft in weiten Bevölkerungskreisen da ist bzw. wie schon kleinste Einschränkungen als große eigene Leistungen ausgegeben werden. Viele Ukrainer riskieren oder opfern ihr Leben, und bei uns soll es schon "zynisch" und "unendlich abgehoben" sein, wenn man bloß auf die Existenz von Waschlappen öffentlich hinweist. Leuten wie Korte (oder auch Agentjoerg) geht es einfach viel zu gut. Westerwelle hat ja mal - allerdings in etwas unpassendem Zusammenhang - von "spätrömischer Dekadenz" gesprochen. Aber hier träfe dieser Begriff meiner Meinung nach zu. Wenn der Staat wie die vorigen 25 Jahre weiter ausblutet und zuwenig in die Zukunft investiert, weil die Regierung sich aus Angst vor dem dekadenten Wähler nicht traut, die ausufernden Ausgaben durch Steuererhöhungen gegenzufinanzieren, dann werden wir wie weiland das römische Imperium irgendwann von einem Volk aus dem Osten überrannt bzw. unsere Konkursmasse wird von ihm aufgekauft. Wer dann noch was gegen hohe Heizkosten sagt, wird sofort großzügig kostenlose Unterkunft in einem uigurischen Lager erhalten. Spätestens dort würde er vielleicht merken, was für Luxus er 25 Jahre zuvor als unverzichtbar angesehen hatte. --37.49.16.94 18:13, 24. Aug. 2022 (CEST)
Wir könnten doch zuerst mal ein Lamm opfern und dann beobachten, wie sich das auswirkt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:04, 23. Aug. 2022 (CEST)
Wäre eine gute Alternative. Ihre Kinder haben bereits genug Mütter und Väter geopfert. --TheRunnerUp 17:33, 23. Aug. 2022 (CEST)
Ich hab noch einen alten Suppenwürfel im Küchenschrank, den wäre ich bereit für die Ukraine zu opfern. --Nuuk 17:47, 23. Aug. 2022 (CEST)

Pfff, ich bin altmodisch und bereit, jeden einzelnen Politiker zu opfern (ob auf einem Altar, Scheiterhaufen oder in einem Vulkan, egal), der zu dieser Situation beigetragen hat.--Traeumer (Diskussion) 17:49, 23. Aug. 2022 (CEST)

Gehe noch weiter: Bin bereit, alle Politiker dieser Welt zu opfern, schuldig oder nicht.--77.6.208.64 18:49, 23. Aug. 2022 (CEST)

Gähn! War da was?! Ach ja, da wollte Mal wieder einer trollen und den Überfall Russlands auf die Ukraine für seine Dummschwätzigkeit missbrauchen. Jeder stellt sich so blos, wie er/sie es kann --Elrond (Diskussion) 00:07, 24. Aug. 2022 (CEST)

Zumal es hier nicht zahlreiche Ukraine-Unterstützer gibt - die gesamte de-Wikipedia steht geschlossen hinter der Ukraine, und die Handvoll Putin-Versteher sind nichts weiter als Quoten-Asche. --Koyaanis (Diskussion) 07:57, 24. Aug. 2022 (CEST)
Das ist unbelegt und irrelevant wenn es so wäre, denn es nützt der Ukraine gar nichts. Und die Unterstützung wird spätestens dann bröckeln, wenn die erste Heizrechnung eintrudelt, da einige Politiker vom Begriff "smart sanctions" nur die Hälfte verstanden haben. --Hüttentom (Diskussion) 13:26, 24. Aug. 2022 (CEST)
Wenn die erste Heizrechnung eintrudelt, dann geben wir den Ukrainern die Schuld für die Erhöhung? --77.0.103.61 13:54, 24. Aug. 2022 (CEST)
<bk>::Das ist die typisch blaue Ego-Denke. Wem es nicht gefällt, kann gerne nach Russland auswandern. --Koyaanis (Diskussion) 17:37, 24. Aug. 2022 (CEST)
Noch sind wir im Sommer und auch jetzt wären leicht Opfer möglich. Würden an der Heimatfront beispielsweise alle nur die Hälfte der Klamotten anziehen, die sie anhaben (es ist warm, gilt auch für Agenten), dann müsste weniger Wäsche gewaschen werden, weniger Verstromung von Gas notwendig, die Gasspeicher könnten schneller gefüllt werden.--Blue 🔯 17:34, 24. Aug. 2022 (CEST)
Für die ganze Bevölkerung wäre das schwer zu kontrollieren. Man sollte für eine Übergangszeit diese Regel der spärlichen Bekleidung nur für Männer mit Sixpack und für Frauen bis 40 mit BMI unter 20 verpflichtend in Kraft setzen. --Hüttentom (Diskussion) 19:33, 24. Aug. 2022 (CEST)
Eine Unterhose kann nach einer Woche Tragezeit umgekrempelt werden... --Koyaanis (Diskussion) 19:45, 24. Aug. 2022 (CEST)
Seit Kriegsausbruch bohre ich nur noch halb so viel in der Nase, das spart Energie und Kraft. Würde das jeder so machen, hätten wir weniger Probleme! --77.0.103.61 22:02, 24. Aug. 2022 (CEST)
Niemand sollte sich zwanghaft einschränken müssen...aber echt Leute, ohne, dass euch gleich der Kopf abgeschlagen werde, wäre es denn wirklich nicht denkbar, dass ihr bei der ein oder anderen Sache mal eine vorübergehende Fastenzeit einlegt? Kleine Sachen halt, deren Verzicht in der Summe was für die Allgemeinheit bringen würde?--Eddgel (Diskussion) 22:17, 24. Aug. 2022 (CEST)
Interessante Frage, die sich leider an der Einschätzung aufhängt, welcher Verzicht tatsächlich einen potentiellen Nutzen für die Allgemeinheit hätte. Und da bin ich pragmatisch: Solche Scherze wie Waschlappenreinigung, halb durchgezogene Klospülungen und der Verzicht auf das Händewaschen danach sind einfach nur abartig und widerlich. Verzicht schön und gut, aber damit ist nicht gemeint, dass wir in der Öffentlichkeit wie die Flodders oder die Kellys herumlaufen und möglichst noch genauso müffeln. Geht ja nichts über leckere Duftwolke würzigen Männerschweiß morgens und abends im Stadtverkehr. )- --Koyaanis (Diskussion) 23:08, 24. Aug. 2022 (CEST)
Waschen sollten sich die Leute natürlich weiterhin...habe neulich einen gesehen, der Unkraut auf dem Stadtbürgersteig mittels eines Gasbrenners beseitigt hat...musst du ja auch ziemlich ordentlich draufhalten, damit auch die Wurzel durch die Hitze abstirbt...wäre das vielleicht im Bereich des Abschaffbaren? Wie siehts mit den Computer ausschalten aus, wenn niemand zuhause oder im Geschäfft ist? Habe beides desletzt öfters erlebt. Manche sind anscheinend zu faul, um darauf zu achten. Auch sehen sich endlos viele blinkende Werbetafeln bzw. Werbemonitore in und an den Geschäften. Da könnte ebenfalls einiges eingespart werden (von nutzlosen Werbebannern im Internet mal ganz zu schweigen, die ebenfalls bei jedem Aufruf Energie verbrauchen (die App Adblock z. B. hilf da ab))...„die Regierung“ macht es mit der Abschaltung von Gebäude-Beleuchtungen ja schon vor. Swimmingpools müssen nicht beheizt werden, genauso wenig, wie der Wohnzimmerboden...auf den Betrieb einer Klimaanlage oder eines Lüfters kann ebenso meist verzichtet werden. Je nachdem, wie wohlhabend die Leute leben, kann da sicherlich auf noch viel mehr verzichtet werden...alles Dinge, die mit Reinlichkeit absolut nichts zu tun haben.--Eddgel (Diskussion) 00:15, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ich habe schon oft die Theorie gelesen, dass die heutigen Menschen in sterilen Umgebungen völlig natürliche Dinge aus ihrem Leben entfernt haben und in ihrem modernen Ekel völlig sinnlose und widernatürliche, um nicht zu sagen überlebensfeindliche (gemeint ist ein eigenständiges Uberleben) Abneigungen und Ängste zeigen. Natürliche Gerüche sind ihnen auch vollkommen fremd geworden. (Das zeigt sich nicht nur bei normalen menschlichen Stoffwechselvorgängen, die heute möglichst unsichtbar gemacht werden sollen und als schwerste Störung der Gesellschaft gelten, wie urinieren, koten, rülpsen, Blähungen, sondern auch im Nichterkennen vieler Gerüche (ich schließe mich selbst da nicht aus)) Ich frage mich, was die vielen mit ihrer großen Scham und ihrem ekel täten, wenn sie auf einem Segelschiff des 18. Jahrhunderts, beispielsweise einem Ostindienfahrer, überleben müssten. Ich war vor 12 Tagen im Schifffahrtsmuseum in Amsterdam, mit dem Nachbau der Amsterdam (Schiff, 1749), wo sich auf einem einzigen Deck mitunter mehr als 300 Mann aufhielten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:57, 25. Aug. 2022 (CEST)
Natürliche Gerüche vermitteln ja auch intuitiv, ob der oder die andere für die Paarung geeignet ist oder nicht. Klar, stinken sollten die Leute nicht, aber naturgemäß ist ein Deodorant zum Zwecke des Findens eines langfristigen Partners genauso sinnvoll wie eine Zwangsheirat. Kann sein, dass es gut geht...kann aber auch sein, dass alles ziemlich daneben läuft. Ich persönlich hab da ja schon ab und zu mal ganz schön zu keuchen gehabt, als mir die Fanatiker der Szene nur mal kurz über den Weg liefen. Aber klar, kommt halt alles darauf an, was gewollt ist...für das normale Leben, gerade wenn dazu geneigt wird bestialisch zu stinken, sollte wohl ein Deo genutzt werden. Wird dagegen eine Beziehung angestrebt, so empfiehlt es sich auf dieses, aus genannten Gründen, möglichst zu verzichten. Dies ist natürlich problematisch, da ja nie gewusst werden kann, wann denn nun der/die richtige PartnerIn in Erscheinung tritt und wann gerade nicht. Aber ja, die Dinge finden sich schon, Hindernisse hin oder her.--Eddgel (Diskussion) 02:11, 25. Aug. 2022 (CEST)
Wenn jemand die Waschlappenreinigung pauschal für "abartig" hält, dann halte ich das selbst schon für mindestens seltsam und "abgehoben". Es zwingt dich ja niemand, sie selbst zu praktizieren. Wenn du allergisch auf Männerschweiß reagierst, kommst du als Mann für einen Mannschaftssport wohl nicht in Frage. Wenn man auf dem Land wohnt oder im Balkonkasten Biodünger benutzt, hat man teilweise mit deutlich übleren Gerüchen zu kämpfen. Eine Verwandte von mir wird seit Jahren nur noch mit Waschlappen gewaschen, und ich rieche da nichts Schlimmes. Könnte an meiner unempfindlichen Nase liegen, aber allerhand nahestehende, ihr nicht verwandte Personen haben sich auch noch nie über sie beschwert. Offenbar geht es also auch mit Waschlappen sozialkompatibel. Die Flodders sind fiktive Figuren, über deren Geruch ich nichts sagen kann. Es gab bereits im ersten Flodder-Film eine aufsehenerregende Duschszene mit Tatjana Simic (in weiteren Folgen dann weitere, auch in der Badewanne), so dass sicher nicht die Waschlappenreinigung pauschal ein Flodder-Problem war. Die Kellys habe ich noch nie gerochen. Auch bei denen ist mir nichts über die Nutzung von Waschlappen bekannt (abgesehen von Patricias Ex-Freund, laut Joey einem "echten Waschlappen", also offenbar einem skandinavischen Textilreiniger). Sie hatten jedenfalls eine Menge Fans, die freiwillig Körperkontakt mit ihnen suchten, auch mehrfach. --37.49.16.94 03:36, 25. Aug. 2022 (CEST)

Ich stelle fest, die Bereitschaft zu persönlichen Opfern hält sich arg in Grenzen (was auch verständlich ist). Statt dessen gibt es die üblichen, wohlfeilen, persönlichen Lippenbekenntnisse sowie Aussagen, wie z. B. die gesamte de-Wikipedia steht geschlossen hinter der Ukraine, von denen niemand wissen kann, ob sie stimmen oder auch nicht. Und zu guter Letzt gibt es noch einen regen Austausch von ausgewiesenen Experten über den richtigen Gebrauch von Waschlappen. Interessante Erkenntnisse. --Agentjoerg (Diskussion) 06:58, 25. Aug. 2022 (CEST)

Was verstehst du denn unter "ein persönliches Opfer bringen"? Ich mein, dass hier so gut wie keiner in den Krieg ziehen würde, sollte klar sein (nach wie vor^^). Nehmen wir mal an, dass wir nur 5 statt 15 Minuten warm (oder gar kalt) duschen würden und das mal 80 Mio. nehmen, vorrausgesetzt, dass alle normalerweise 15 Minunten lang warm duschen würden, dann wäre das ja schon für einige ein persönliches Opfer, das insgesammt immense Summen an Energie einsparen würde...so in dieser Richtung war das wohl gemeint. Da gibt es auch noch viele weitere Betätigungsfelder, wie etwa PC oder Beleuchtung ausmachen, wenn sie nicht gebraucht werden etc., was halt insgesamt auch immense Summen an Energie einsparen würde, die ja dann nicht durch Gas erzeugt werden müsste. Find ich gut und richtig. Aber sag mal, wieso meinst du eigentlich immer gleich, dass diejenigen, die der Ukraine helfen wollen, an die Front fahren sollen, um dort zu kämpfen und zu sterben? "Die Front" ist doch nur die sogenannte Spitze des Eisbergs. Ohne all den Nachschub und die Unterstützung würde sie im Nu zusammenbrechen. Rückendeckung in jeder Form ist das A und O, obwohl, und da hast du recht, es sicherlich etwas mehr sein könnte.--Eddgel (Diskussion) 07:30, 25. Aug. 2022 (CEST)
Dass ich gegen unverhältnismäßige Einschränkungen bei der täglichen Reinigung plädiere, hängt schlicht damit zusammen, dass ich mich wie viele Kollegen beim täglichen Broterwerb häufig in den Dreck stürzen muss, was bei Sommertemperaturen noch zusätzlich Wirkung zeigt. Es ist eine Frage der Ästhetik und Gesundheit; und da bei mir sämtliche Geräte ausgeschaltet sind, solange ich außer Haus bin, und die Heizung erst bei wirklichem Winterklima zum Einsatz kommt, habe ich dabei kein schlechtes Gewissen.--Koyaanis (Diskussion) 08:18, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ich glaube, dass die Akku-Generation das Problem ist. Viele haben Geräte, die sie ständig aufladen, wie mein Nachbar z. B., der hat einen Akku-Staubsauger, eine Akku-Luftpumpe, eine Akku-Zahnbürste, einen Akku-Fernseher, einen Akku-Roller und so weiter. Dann regt der sich noch darüber auf, das seine Stromrechnung so hoch ist. --77.0.156.43 11:00, 25. Aug. 2022 (CEST)
Andererseits sind Akku-Geräte in der Regel sparsamer konstruiert als solche, die am Stromnetz betrieben werden. Sonst ist der Akku zu schnell leer. Die manuelle Luftpumpe, die manuelle Zahnbürste und der Tretroller brauchen allerdings tatsächlich weniger Strom. --Digamma (Diskussion) 21:44, 25. Aug. 2022 (CEST)

Tanzen...

echt blöde! Was sollen diese unnatürlichen Bewegungen eigentlich?! Der Schwachsinn sollte verboten werden! --77.0.156.43 14:51, 25. Aug. 2022 (CEST)

Definiere "natürliche Bewegungen". --AMGA 🇺🇦 (d) 15:05, 25. Aug. 2022 (CEST)
Irgendwann wirst du es mal brauchen - ich lass es mal durch Richard Attenborough erklären... Nga Ahorangi (Diskussion) 15:07, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ihr sollt tanzen bis zum jüngsten Tag. Ihr sollt tanzen, was auch kommen mag ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:21, 25. Aug. 2022 (CEST)
Gehen und Laufen ist natürlich, vielleicht noch Krabbeln. --77.0.156.43 15:56, 25. Aug. 2022 (CEST)
Du demonstrierst motorische Kontrolle, bzw. erwirbst diese Fähigkeit im Laufe des Trainings. Was laut neuer Hirnforschung der kognitiven Leistungsfähigkeit nicht abträglich sein sollte. Desweiteren fördert Tanzen die körperliche Fitness und, so habe ich gehört, stellt deinen Körper potenziell Paarungswilligen Mitgliedern deiner Spezies vor.
So, und jetzt: was soll die unnatürliche Frage? --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 15:57, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ich hab's ausprobiert und festgestellt: Ich habe weder Talent noch Spaß daran. Auch nicht, wenn andere vortanzen (Stepptanz usw.). Deswegen muss man es aber nicht gleich verbieten. Es reicht, wenn man (=frau) mich einfach in Ruhe lässt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:32, 25. Aug. 2022 (CEST)
Tanzen? Ja, nein, weißnich. Je nach Laune und Musik und meist alleine. Falls ich versehentlich auf einer Hochzeit o.ä. zu von mir verhasster Musik aufgefordert werde: "Ich tanze nie, wenn ich nüchtern bin." - "Ich hol Dir einen Drink, was möchtest Du?" - "Einen O-Saft". Danach werde ich in Ruhe gelassen. --46.114.174.141 17:30, 25. Aug. 2022 (CEST)
Tanz als körperliche Gefühlsreaktion auf Töne ist das natürlichste überhaupt. Umso mehr die Bewegungen des Tanzes diktiert werden, umso unnatürlicher ("schwachsinniger") wird der Tanz. (Laufen ist wie Vorwärtsrolle ab 30 Jahre keine natürliche Bewegung, außer bei denen, die nie damit aufgehört haben).--Wikiseidank (Diskussion) 18:15, 25. Aug. 2022 (CEST)

Dancing in the street[9], das peinlichste Video der 80er Jahre. Zwei Alphamännchen machen sich lächerlich. --77.0.156.43 19:23, 25. Aug. 2022 (CEST)

Und das soll jetzt Deine These stützen? Ist Dir das nicht peinlich? --46.114.174.141 19:57, 25. Aug. 2022 (CEST)
Entschuldige, aber das ist doch kein Tanzen. "Echtes" Tanzen jederzeit gerne und zwei Mal die Woche, aber nur klassisch. --TheRunnerUp 20:04, 25. Aug. 2022 (CEST)

Also, das Allerschönste, was Füße tun können, ist Tanzen. Und gerade zu edler 1980er-Partymucke, ihr elenden Ignoranten ! :):) --Koyaanis (Diskussion) 21:01, 25. Aug. 2022 (CEST)

Das Allerschönste, was Füße tun können, ist Fußballspielen! (Männerfüße) --77.0.156.43 21:45, 25. Aug. 2022 (CEST)
Affen können nicht tanzen. Also sich nicht zu rhythmisch zum Takt einer Musik bewegen. Daher hielten Wissenschaftler lange Zeit Tanz für eine so komplexe Fähigkeit, dass sie nur mit einem Gehirn, wie dem von Homo sapiens, bewältigt werden kann. Dann wurde der weiße Kakadu Snowball entdeckt, und stellte diese Theorie auf den Kopf: https://www.youtube.com/watch?v=cJOZp2ZftCw --Doc Schneyder Disk. 19:50, 26. Aug. 2022 (CEST)
Ein Kakadu kann besser tanzen als ich! Was kommt als nächstes? --Blue 🔯 20:56, 26. Aug. 2022 (CEST)

Belege anschaffen

Also wer mal sehen will wie man Artikel unnötigen mit Vorlagen stopft soll sich doch mal Axos anschauen wo doch tatsächlich ein User seine eigenen Edits mit einer Belege fehlen Vorlage markierte.--Sanandros (Diskussion) 20:56, 25. Aug. 2022 (CEST)

Wer mal einen Satz lesen will, in dem fünf Satzzeichen fehlen, findet einen über diesem. --2003:E7:BF07:605E:1DC1:55C:4715:27B6 22:36, 25. Aug. 2022 (CEST)
Du hast die Bindestriche unterschlagen. --77.0.156.43 22:49, 25. Aug. 2022 (CEST)
Finde ich nicht schlecht, die Idee. Es erhöht den subjektiven Lektürewert eines Artikels ungemein, wenn man weiß, dass er nur noch heute so zu lesen sein wird und morgen deutlich kürzer ist. Knappheit steigert den Marktpreis. Ok, es gibt die Versionsgeschichte, aber die kennen die meisten Leser nicht. --2003:E5:B71D:9736:81E:B89E:9E1:3ADB 23:43, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ausgewählte gekürzte Passagen kann man auch per E-Mail erhalten (Kreditkartennummer angeben). --Blue 🔯 19:47, 26. Aug. 2022 (CEST)

Wenig Licht - mehr Kriminalität

Wenn nach den Vorstellungen der Bundesregierung demnächst nachts in Innenstädten wenig bis nix beleuchtet werden darf, dann steigt die Möglichkeit bestimmte Strafdelikte zu verüben, etwa Einbrüche. Wurde dies von der Ampel-Koalition hinreichend "beleuchtet"? --Zollwurf (Diskussion) 13:03, 25. Aug. 2022 (CEST)

Wenn dann da in die nicht mehr bestrahlten öffentlichen Gebäude eingebrochen würde, könnten immerhin die Taschenlampen besser gesehen werden. Fiele sonst ja kaum auf. Da hat die Regierung also wieder mal was zum Besseren gewendet.--Eddgel (Diskussion) 13:19, 25. Aug. 2022 (CEST)
Nun gut, mit Handy-Lampenfunktion durch dunkle Städte navigieren, hat ja auch was... --Zollwurf (Diskussion) 13:28, 25. Aug. 2022 (CEST)
Quarks hat da schon etwas vorbereitet und verkündet, dass das "eher unwahrscheinlich" ist. --77.10.149.187 13:31, 25. Aug. 2022 (CEST)
Na wenn Quarks das verkündet, immerhin einer öffentlich-rechtlichen Anstalt zugehörig, ist das doch wie eine Pressemitteilung des BKA... --Zollwurf (Diskussion) 13:45, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ja, da glaubt man lieber seinem quellenlosen Gefühl. Wahrscheinlich auch nicht recht?, Die hier haben auch ein paar Unteruschungen genannt, sind aber wohl auch biased. Die hier? ...Sicherlich Post 14:00, 25. Aug. 2022 (CEST) ich weiß nicht ob ich lachen oder entsetzt sein soll; in Deutschland scheint es Unmengen von hochgradig ängstlichen und zartbeseiteten zu geben; Raumtemperatur um 2°C senken, kürzer duschen, Pool im Winter nicht mehr beheizen, oder Beleuchtung reduzieren; bei allem finden sich zahlreiche Menschen die den Untergang der deutschen Nation sehen. ... Wenns die Mehrheit ist geht Deutschland wahrscheinlich auch unter. Wegen Darwin: unfähig sich kleinsten Veränderungen anzupassen 🙈
Was das jetzt mit der Evolutionstheorie von Darwin zu tun haben soll, kann wohl nur verstehen, wer jeden Realtitätsbezug verloren hat. Kriminalität und Raumtemperatur sind zum Vergleich ungeeignet. Da fehlen selbst mir die Worte. --Zollwurf (Diskussion) 16:45, 25. Aug. 2022 (CEST)
Dafür, dass Dir die Worte fehlen sind es dann aber doch einige geworden 😂 ...Sicherlich Post 17:37, 25. Aug. 2022 (CEST)
Es gibt lustigerweise Studien, dass die nächtliche Beleuchtung von Geschäften tatsächlich wenig bis gar nichts zur Einbruchsprävention beiträgt. Wer wirklich bereit ist, in ein Geschäft einzubrechen, wird sich nicht durch eine eingeschaltete Innenbeleuchtung davon abbringen lassen. Darüber hinaus sollen ja die Innenstädte nicht komplett stockfinster sein, die Straßenbeleuchtung soll es weiterhin geben, jedenfalls habe ich noch nicht davon gehört, dass die jetzt auch abgeschaltet werden soll. -- 37.201.212.90 14:16, 25. Aug. 2022 (CEST)
Wer das glaubt, wird sich auch durch Studien nicht davon abbringen lassen. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:04, 25. Aug. 2022 (CEST)

Ich habe mir vorsorglich eine Mistgabel und einen Satz Fackeln zugelegt. Besser schlecht vorbereitet sein, als weise und tot. ;-) --Zollwurf (Diskussion) 16:01, 25. Aug. 2022 (CEST)

Zur Selbstverteidigung im Hausflur bei Stromausfall sind Baseballschläger und Kerzen besser geeignet. Forken und Fackeln braucht man erst für den Lynchmob, der gegen den Regierungssitz marschiert ;-) --Geoz (Diskussion) 16:53, 25. Aug. 2022 (CEST)
Genau, es geht doch nichts darüber, einem Einbrecher bei Kerzenschein den Schädel einzuschlagen. Da spricht der unverbesserliche Romantiker… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  (Oder was hattest du sonst mit den Kerzen vor?) --Gretarsson (Diskussion) 17:47, 25. Aug. 2022 (CEST)
Geschmolzener Kerzenwachs ist das Hausflur-Äquivalent von siedendem Öl über der Zugbrücke :-P --Geoz (Diskussion) 18:07, 25. Aug. 2022 (CEST)
„My home is my castle“, da hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen können... --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 25. Aug. 2022 (CEST)
85% aller Wohnungseinbrüche passieren zwischen 8 und 22 Uhr. "Haupteinbruchszeit" ist zwischen 16 und 18 Uhr. --Optimum (Diskussion) 22:58, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ich hatte eingangs (siehe oben!) Einbruchsdelikte nur als Beispiel aufgeführt, aber es gibt ja auch noch zahlreiche Straftaten im öffentlichen Raum, u.a.: Raubüberfälle, Sexualstraftaten, Bedrohungen etc. pp. Die finden bestimmt nicht überwiegend zwischen 16 und 18 Uhr statt. --Zollwurf (Diskussion) 13:07, 26. Aug. 2022 (CEST)
Aus Mordlöchern (Mörderlöcher gibs nur bei Age of Empires 2) wurde nie siedendes Öl (zu teuer) oder Wasser (bei einer Belagerung knapp) gegossen. Man hat einfach Steine geworfen. Mit Siedendem Öl (eigentlich Pech) hat man höchstens Wunden behandelt. Wenn man den Arm im Krieg verliert (was damals wirklich "Arm ab", und nicht "Amputiert nach Schussverletzung" heist) hält man den Stumpf in einen Eimer siedendes Pech, da wird er nicht nur Desinfiziert, sonder auch Kauterisiert. --87.181.88.21 23:21, 26. Aug. 2022 (CEST)
Ja, ich weiß. Und Bienenwachskerzen waren so teuer, dass sie (zumindest in karolingischen Zeiten, neben dem noch sehr knappen Münzgeld) als Bezahlung für die Dienste von höchsten Staatsbeamten aufgeführt wurden. Andererseits gab es in den Gängen mittelalterlicher Burgen auch nie diese hollywoodesken Fackelhalterungen, oder gar diese Regale voll mit brennenden Kerzen, die ganze Säle erleuchten (wie in barocken Wallfahrtskirchen). Wenn die Leute da im Dunkeln von A nach B wollte, dann hatten sie halt eine Öllampe oder einen Kienspan (oder eine Kerze) dabei. Die Decke meines Hausflurs ist holzgetäfelt und nur 2,25 m hoch und an der entscheidenden Stelle nur 1,40 m breit. Kein guter Ort, um da eine Fackel gegen die Decke kokeln zu lassen, oder um mit einer 1,60 m langen Mistforke zu jonglieren. Selbst wenn ich die Fackel wie einen Baseballschläger benutzen wollte, so würde sie mich doch mehr blenden, als eine Kerze, die drei Meter hinter mir stünde. Aber es ging in diesem Faden ja eh nie um ein realistisches Szenario für Einbrüche bei schwacher Beleuchtung. --Geoz (Diskussion) 00:11, 27. Aug. 2022 (CEST)

Impfpflicht Bayern ab dem 26. August 1807

Die WP-Startseite bringt heute in der historischen Rubrik die Meldung von der weltweit ersten Impfpflicht in Bayern am dem 26. August 1807. In langwierigen Studien konnte ich nachweisen, daß die damals Geimpften alle (!) inzwischen verstorben sind! Warum wird uns das verschwiegen? Sollen hier Impfschäden verharmlost werden? --Heletz (Diskussion) 07:58, 26. Aug. 2022 (CEST)

Diese Tortur wurde wohl ziemlich bald wieder aufgegeben. Im Artikel Königreich Bayern liest man: Am 27. August 1807 führte Bayern als erstes Land der Welt eine Pockenimpfung ein. ... Durch ein neues Strafgesetzbuch ... wurde 1813 die Folter abgeschafft. --Optimum (Diskussion) 10:18, 26. Aug. 2022 (CEST)

Stimmt!

Alkohol und Nicotin, rafft die halbe Menschheit hin.
Ohne Schnaps und ohne Rauch, stirbt die andere Hälfte auch. 

Das weiß dioch jeder! --Elrond (Diskussion) 20:27, 26. Aug. 2022 (CEST)

Interessant, geht auch in die Richtung "...was haben uns die Römer Franzosen schon gebracht, außer..."--Wikiseidank (Diskussion) 08:52, 27. Aug. 2022 (CEST)

Herr, gib uns Wasser!

Eigentlich gehört das in die Auskunft. Oder in einen "richtigen" Artikel. Denn die Antworten auf die wichtigen Fragen würden mich schon sehr interessieren. Worum geht's? Offenbar ist hier seit einigen Jahren Sahelzone, nur unterbrochen von einigen Starkregenereignissen mit bangladeschigen Überschwemmungen, ausgebrochen: Die Talsperren sind leer, die Binnenschiffahrt muß mangels Wasser eingestellt werden, das Grundwasser schwindet, die Ernten verdorren auf dem Feld, und Rasensprengen wird als staatsgefährdende Gewalttat verfolgt. Faktencheck: Sind die jährlichen Niederschlagsmengen wirklich deutlich zurückgegangen, oder sind sie bloß ungleichmäßig verteilt? Und was kann man tun? Ich würde mal denken: das Wasser nicht so nutz- und sinnlos ins Meer ablaufen lassen, also die Flüsse viel stärker regulieren und auch kanalisieren - wenn durch ganz viele zusätzliche Staustufen der Rhein und Kollegen nicht Richtung Weltmeere fahnenflüchtig werden können, dann haben die Schiffe auch immer genug Wasser unter dem Kiel. -- Frage hier: würde das eigentlich zwangsläufig die Abflußmenge gegenüber dem Jetzt-Zustand verringern und damit z. B. die Niederländer verärgern, oder ist das ein Denkfehler? -- Zum anderen: Ganz viele neue Talsperren sowie die vorhandenen vergrößern, dazu viele neue, tiefe Seen in die Landschaft baggern, um erheblich mehr Wasser saisonal zu speichern und auch zur Bewässerung von Wald- und Agrarflächen einsetzen zu können. (Je nach Topographie können solche Wasserbauwerke auch für Pumpspeicherkraftwerke benutzt werden.) Wie groß ist das Problem, kann man es durch solche technischen Maßnahmen unternommen in den Griff kriegen, oder ist da eine größere Katastrophe im Anmarsch? (Nein, der Klimawandel ist insofern schon da und läßt sich kurzfristig nicht mehr wegbeten, vielmehr werden wir uns damit irgendwie arrangieren müssen.) --77.1.145.72 01:30, 25. Aug. 2022 (CEST)

Meine Meinung: Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Das mit dem Wasser kannst du vergessen. Die Gletscher, unsere Wasserreserven, schmelzen dahin wie nie und sind bald nicht mehr existent. Da werden wohl noch viel üblere Probleme auf uns zukommen, als wie wir sie jetzt haben. Die Kühlung von Atomkraftwerken kannst du vergessen und staust du das Wasser alles auf, dann hilft das zwar ein wenig aber trotzdem würde es gnadenlos verdampfen, auf noch viel breiterer Fläche. Meiner Meinung nach besteht der Denkfehler darin, immer noch mehr und mehr Industrie gegen die Umwelt bzw. die Welt einsetzen zu wollen, um alles wieder ins Lot zu bringen. Wäre es nicht sinnvoller mit den hießigen planetarischen Bedingungen in Einklang zu leben? Die Auswirkungen der herkömmlichen Industrie zerstören unseren Lebensraum, das haben wir erkannt. Würden wir ernsthaft daran arbeiten, die Bedingungen für das Wetter unseres Planeten wieder so zu gestalten, sodass es in einen, für uns optimalen Zustand zurückverfällt, dann hätten wir eine Chance unseren Lebensraum zu erhalten. Das geht aber nicht mit Öl, Kohle, Gas und Co....(warum pochen wir jetzt so strikt auf Gas, wo wir doch in anderes investieren sollten?) und sicher auch nicht mit Staudämmen. Das geht nur mit Technologien, die im Einklang mit dem Wetter stehen. Solarenergie ist der König...Windenergie käme etwas weiter danach...Erdwärme ginge vielleicht auch noch und ja Leute, diese Energien sind die Effizientesten überhaupt, was alles in allem angeht, wie z. B. das Nichtantasten unseres Wetters. Wenn ihr natürlich lieber Wert auf den Geldbeutel legt, was ich verstehen kann, dann nehmt halt die anderen Energien, im Großen wie im Kleinen. Laut Erdgeschichte war es schließlich noch nie von Belang, ob etwas ausstarb oder nicht.--Eddgel (Diskussion) 03:51, 25. Aug. 2022 (CEST)
An dieser Jeremiade stimmt nur der erste Satz, und aus dem folgt bereits, daß der Rest Unsinn ist. --95.116.111.7 07:12, 25. Aug. 2022 (CEST)
Mit festem Trotz
Samt stützenden Streben
ward ihnen eine Welt gegeben
hoch empor im Paradies
und nie einer verneinte dies
Gefallen taten sie sich
mit Priorität auf das Ich
siegten und schritten voran
mit goldglänzendem Handlungsbann
Ihrer Welt Schaden zu mehren
hielt nicht ab vom Nichtentbehren
Rufe zur baldigen Nacht –
dunkeltrotzgen Mutes belacht
Starr das Erwachen da erst war
mit nimmerkeinem Ausweg mehr gar
Wut vernahm sich als Gebot
und nun sind sie alle fort
Ignoriert das einfach. Das ist für die Nachwelt.--Eddgel (Diskussion) 09:45, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ein gleiches an E.
Da sprach der alte
Häuptling der Indianer
groß sind die Herzen
gebor'n im Paradies.
Hu.--Blue 🔯 09:46, 27. Aug. 2022 (CEST)
Und weil es so schön war, noch ein echtes, aber urheberrechtsfreies Gedicht von einem Mann, der sowohl in SH, BY, Thüringen und Preußen lebte, wer den iVerfasser erkennt, darf sich über die Schulter spucken
An Do
Aus stillem Herzen geboren,
nie besessen.
Dennoch verloren.
--Blue 🔯 09:50, 27. Aug. 2022 (CEST)
Wieso "iVerfasser"? War der von Apple gebaut? --37.49.16.94 11:47, 27. Aug. 2022 (CEST)
Oh. --Blue 🔯 12:32, 27. Aug. 2022 (CEST)
Sind die jährlichen Niederschlagsmengen... google brachte mich zu dem hier .... bzgl. Wasser nicht so nutz- und sinnlos ins Meer ablaufen lassen, - das empfinden es wäre nutzlos entsteht wenn man den nutzen auf einen oder wenige Faktoren begrenzt. Siehe Talsperre#Ökologische Risiken ...Sicherlich Post 07:10, 25. Aug. 2022 (CEST)
Letztes Jahr hatte Deutschland überdurchschnittlich viel Regen im Juli und August. Alle Niederschlagsdaten sind sehr einfach im Internet abrufbar. Pro Stadt, pro Monat etc. --Christian140 (Diskussion) 07:51, 25. Aug. 2022 (CEST)
Na, so pauschal stimmt das net. Letztes Jahr hatten wir einen supertrockenen Winter, wenig Regen im Frühjahr. nur im Mai und Juni regnete es viel. Und im Juli war es halbwegs durchschnittlich. Wenn da das Ereignis an Erft und Ahr net gewesen wäre. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:31, 25. Aug. 2022 (CEST)
Nach dem, was ich gelesen habe, ist es nicht nur eine Frage der Wassermenge, die runterkommt. Es hängt auch davon ab, was vorher passierte. Ist der Boden seit längerer Zeit knochentrocken, wird der Regen kaum aufgenommen und es kommt zu Überschwemmungen. Dieses Szenario wird derzeit für Kalifornien diskutiert, wo sich zusätzlich durch das Abpumpen des Grundwassers (Mandeln!) der Boden abgesenkt und weiter komprimiert hat.
Und nach dem, was ich weiterhin gelesen habe, wird auch der HErr nicht in der Lage sein, das zu ändern (oder ER ist der Situation gegenüber weitgehend indifferent, weil sich seine Schöpfung als ein Haufen von kurzsichtigen Primaten mit SUVs und Maschinengewehren herausgestellt hat). Nga Ahorangi (Diskussion) 12:17, 25. Aug. 2022 (CEST)

Für Interessierte: Laienverständlicher und IMHO lesenswerter Bericht des UBA zur Dürre Stand: 07/2022 -- Nasir Wos? 22:30, 25. Aug. 2022 (CEST)

Warum gilt die englische Sprache eigentlich volkstümlich als einfach und insbesondere einfacher als die deutsche Sprache?

Des besseren Verständnisses für den Leser wegen werde ich den Inhalt jetzt noch einmal wiederholen: Warum gilt die englische Sprache eigentlich volkstümlich als einfach und insbesondere einfacher als die deutsche Sprache?

Habt ihr euch darüber auch schon einmal Gedanken gemacht? Ich kann das nicht verstehen, die englische Sprache hat besonders in der Syntax viel komplexere, umfassendere und starrere Regeln als die Deutsche. Vereinfacht gesagt kennt die deutsche Sprache je nur eine (bzw. nach anderer Zählung drei) unumstößliche Regel der Satzstellung: Das finite Verb steht in Entscheidungsfragen und bestimmten anderen Sonderfällen am Anfang des Satzes, in Nebensätzen am Ende und ansonsten immer an der zweiten Stelle. Das gilt, außer im Englischen und im Falle der Nebensätze auch im Skandinavischen, übrigens in allen germanischen Sprachen, es mag gewisse bevorzugte Stellungen geben, aber grundsätzlich herrscht eine gewisse Flexibilität vor, die im Englischen meines Wissen so nicht besteht. Manchmal finde ich die Regeln dort auch absurd, dass der bloße Austausch eines Wortes viel größere Änderungen der Formulierung erforderlich macht als im Deutschen. Als Beispiele seien im Folgenden einige Beispielsätze auf Deutsch und Englisch verglichen:

Deutsch Englisch
Ich bin hier. I am here.
Hier bin ich. Here am I. (auch: "Here I am" ?)
Er gewann hier. He won here.
Hier gewann er. ("Here did he win" dachte ich, ist aber wohl eher:) Here won he. (Wobei es bei Pronomen unüblich sein soll)
Ich gewann nie. I never won.
Nie gewann ich. Never did I win.
Niemals wieder werde ich sie verlassen. Never again will I leave her.
Morgen werde ich sie verlassen. Tomorrow I will leave her

Man könnte nun argumentieren, dass viele dieser Beispiele erst mit fortgeschritteneren Kenntnissen relevant werden (oder eher würden?), was mich zur Bestätigung folgenden Satzes führt: English is the easiest language to speak badly. (Den Urheber habe ich vergessen.) Das bedeutet, dass das simple Grundlagenniveau im Englischen leichter zu erreichen ist als in anderen Sprachen, aber man von dort zu einem "ordentlichen" Sprachniveau viel länger und mehr Anstrengungen braucht als in anderen Sprachen, was sich meiner Meinung nach auch im an Synonymen und anderswo unbekannten Differenzierungen reichen Vokabular zeigt. (beispielsweise ist das Neuenglische die einzige mir bekannte Sprache, die zwei verschiedene Verben für Eigentum und Besitz kennt, oder den göttlichen vom sichtbaren Himmel unterscheidet, beides funktioniert mithilfe von Lehnwörtern) Was oder wie denkt ihr hierüber? Ich würde es spannend finden, wenn wir uns über die Sprache(n), ihre Merkmale und Ansichten über sie austauschen könnten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:46, 25. Aug. 2022 (CEST)

Deutsch Englisch
Die Tür the door
Das Fenster the window
Der Stuhl the chair
Auf den Stuhl zwischen dem Fenster und der Tür lege ich das Kissen. I put the pillow on the chair between the window and the door.

--Carlos-X 21:30, 25. Aug. 2022 (CEST)

2 cents:
  • Im Englischen gibts zwar Fälle aber die spielen bis aufs Genitiv-s nur eine sehr beschränkte Rolle in der Alltagssprache, ergo macht man da keine hörbaren Fehler, im Deutschen schon.
  • Im Englischen ist die Aussprache näher am Schriftbild als im Deutschen (Erklär mal jemand warum wir Stadt schreiben aber Schtadt sagen), bis aufs th ist das alles recht logisch und einheitlich.
  • Keine Höflichkeitsform.
  • Der/Die/Das ist für viele Menschen aus Sprachen mit Universalartikel lebenslang ein Buch mit sieben Siegeln.
  • Die Amis sind toleranter wenn man ihre Sprache mit Fehlern beherrscht. In Deutschland kannst du leitender Oberarzt sein, wenn du Der/Die/Das-Fehler machst hält dich jeder für nen Deppen obwohl das ziemlich scheißegal ist. Wenn du in den USA Englisch mit hörbarem Akzent und habituellen Fehlern sprichst interessiert das keinen Menschen.
  • Englisch als Weltsprache ist universal präsent, man kann ihr de-facto gar nicht entfliehen.
  • Wissenschaftliche Publikationen auf Englisch sind prägnanter und weniger geschwollen. Das war vor Jahrzehnten noch viel krasser, da haben wir von den Anglos gelernt. Ich war als Student schockiert dass die Distanz im Sprachniveau zwischen Presse/Alltag vs. Wissenschaft viel geringer ist als im Deutschen.
  • Man kommt in Englisch schneller zum aktiven Sprechen. Englischsprachler sind auch toleranter wenn das aktive Sprechen nicht perfekt ist.English is the easiest language to speak badly würde bei denen nicht als Malus, sondern als Vorteil durchgehen. Das Englisch daneben eine durchaus komplexe und nuancierte Sprache ist tut dem keinen Abbruch.

-- Nasir Wos? 22:11, 25. Aug. 2022 (CEST)

Also, dass mit der Schrift ist doch wohl ein schlechter Scherz. "I read" (Präsens, sehr grob "ei riet") und "I read" (Präteritum, sehr grob "ei rätt") werden gleich geschrieben, aber unterschiedlich gesprochen. "I mean" wird "ei mien" gesprochen, "I meant" dagegen "ei ment". Hast du schon einmal von ghoti gehört? Die englische Schriftsprache konserviert bei Erbwörtern den Lautstand von ungefähr 1400 oder 1450, vielleicht auch 1500, was für Sprachenlerner mit einer anderen germanischen Muttersprache natürlich durch das leichtere Erkennen von Kognaten hilfreich ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:29, 25. Aug. 2022 (CEST)
Viele Menschen sind intuitive Sprachlerner (ich auch). I mean und I meant oder auch I read und I read sind sehr viel intuitiver als die deutschen Kombis wo du in der Umgangssprache mit ich habe gelesen oder Ich habe gemeint operieren musst. Ich las und ich meinte kommt eh nicht vor. Das mit ghoti find ich witzig, aber das sind lustige Gedanken aus dem Elfenbeinturm ohne Relevanz im täglichen Leben. Das man das gh in rough und fight ganz anders ausspricht ist mir bis dato nicht aufgefallen, es hat mich aber auch nicht daran gehindert die Sprache zu lernen. Vielleicht kommt die volkstümliche Einschätzung dass Englisch so leicht sei auch aus der spezifisch deutschen Perspektive, da es die Fremdsprache mit den meisten Gemeinsamkeiten ist die man irgendwie brauchen kann (Niederländisch hat vielleicht mehr Gemeinsamkeiten aber man braucht es nicht). -- Nasir Wos? 22:45, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ich kann Norwegisch empfehlen. Extrem einfach und noch nutzloser. --Carlos-X 22:56, 25. Aug. 2022 (CEST)
Warum nicht. Beforeigners oder Henrik Ibsen oder auch endlich einmal Bücher über die norwegischen Eisenbahnen in Originalsprache verstehen können. Keine Sprache ist vollkommen nutzlos. Jede Sprache kann einem irgendetwas nützen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 25. Aug. 2022 (CEST)
Bekommst du eigentlich Geld dafür, hier ständig die Serie Beforeigners zu erwähnen? Ist echt schon auffällig, und ich werde sie mir ganz bestimmt nicht anschauen, so tief kann ich gar nicht sinken. --77.0.156.43 23:37, 25. Aug. 2022 (CEST)
Natürlich kann man sich sowas immer schönreden, aber norwegisch ist in etwa so nützlich wie klingonisch. Ich werde die Sprache trotzdem weiter lernen, weil wirklich nützliche Sprachen so unglaublich schwer sind. --Carlos-X 00:09, 26. Aug. 2022 (CEST)
Da es keine klingonischen Muttersprachler und auch keine klingonische Nation gibt, würde ich das doch sehr bezweifeln. Wenn du ein großes Interesse an Norwegen hast, wirst du wahrscheinlich irgendwann nicht darum herumkommen, die Sprache zu lernen, um dich zu informieren, und die kulturellen Zeugnisse des Landes zu verstehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:27, 26. Aug. 2022 (CEST)
Ich war schon häufig in Norwegen, Schweden und Dänemark und man kommt eigentlich überall mit Englisch durch, erstaunlich oft auch mit Deutsch. Museen sind immer mindestens zweisprachig, Touristenführer stammen oft aus Niedriglohnländern (Deutschland). Und am meisten interessieren mich sowieso die Berge – und die reden nicht viel. Und weil norwegisch und deutsch sich so ähnlich sind, funktioniert die automatische Übersetzung auch exzellent. Freunde von mir haben jahrelang in Dänemark gelebt, ohne wirklich ein Wort Dänisch zu sprechen, auch das ohne irgendwelche Nachteile. --Carlos-X 00:54, 26. Aug. 2022 (CEST)
Ich konnte meine Niederländischkenntnisse bislang auch noch nie aktiv anwenden, aber passiv haben sie mir bisher sehr viel genutzt, Aufschriften zu verstehen, Bücher, die es dort zu kaufen gibt usw. Und gerade wenn man sich mit sehr spezifischen Themen befasst, kommt man um die Landessprachen nicht herum. Konkret: beim Thema Eisenbahn kommst du meist nicht umhin, Landessprachen zu können, wenn du wirklich Brauchbares haben willst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:02, 26. Aug. 2022 (CEST)
Ich war schon häufig in NL. Meine Versuche niederländisch zu sprechen wurden stets freundlich mit bestem Englisch quittiert. -- Nasir Wos? 18:26, 26. Aug. 2022 (CEST)
Niederländisch braucht man nicht. Sag das bitte den Niederländisch-Abiturienten, deren Anzahl ich leider nicht weiß, zu denen ich aber gehörte. "Ich meinte" verwende ich eigentlich relativ oft. Jede Sprache kann dir helfen, wenn du Texte in dieser Sprache lesen willst oder dich beispielsweise in einem Lande mit der jeweiligen Sprache zurechtzufinden versuchst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 25. Aug. 2022 (CEST)
Naja, von "ohne Relevanz im täglichen Leben" kann wohl kaum die Rede sein, allenfalls von Spitze des riesigen Eisbergs. Allein schon was die Vokalaussprache betrifft, ist Englisch deutlich unregelmäßiger als Deutsch. Warum heißt es z.B. bush und butcher, aber bus und but? Solche Merkwürdigkeiten sind im Deutschen absolute Ausnahmen, aber im Englischen sind die Ausnahmen fast schon die Regel. --2003:E5:B71D:9736:81E:B89E:9E1:3ADB 23:35, 25. Aug. 2022 (CEST)
Oder: Arkansas. --77.0.156.43 22:41, 25. Aug. 2022 (CEST)
Oder: Worcestershiresauce. --Optimum (Diskussion) 22:43, 25. Aug. 2022 (CEST)
Leicester und Worcestersauce haben auch ein paar Buchstaben zu viel. Aber insgesamt würde ich sagen, dass die deutsche Sprache da mindestens genauso schlimm ist. Der Weg ist weg. Wenn man jemanden nicht umfahren will, dann muss man ihn umfahren. plan-schen vs. Häns-chen. --Carlos-X 22:53, 25. Aug. 2022 (CEST)
Hier regiert die bayerische Staatsregierungen, allerdings eher die bayrische Schtaatsregierung. Aber mei hier in Bayern sind wir ja tolerant, auch wenn wir eher tollerant sind. Das h in Thüringen spricht keiner. Das donnernde Doppel-T der Württemberger auch nicht. Der Berliner wohnt eigentlich in Bäärliin. Und selbst das Rührei ist furchtbar kontraintuitiv, da man das h nicht spricht und das ei ein Schwalaut ist. Dass wir beenden schreiben aber be'enden Sprechen ebenso und warum wir ein c in Häckchen haben kannst du auch keinem Nichtmuttersprachler klarmachen. Jeder glaubt immer dass seine eigene Sprache so schreibt wie sie spricht, weil einem die Dissonanzen in der Muttersprache nicht auffallen. Im Deutschen spricht man kaum was wie man es schreibt. Stichwort: Auslautverhärtung Darüber hinaus habe ich mir von zertifiziert-bestintegrierten Mihigrukollegen sagen lassen dass die Verbzweitstellung auch als schwierig empfunden wird und ich hab Kollegen die haben sich damit abgefunden, dass sie ä und ü nie auf die Kette kriegen. Die diktieren dann A Umlaut. Geht mir mit dem Ы des Russischen aber genauso. Manche Dinge kriegt man nicht hin, egal wie man sich anstrengt.
Dagegen sind die systematischen Abweichungen bei englischen Grafschaften/Städten (Leicester=Lestə; Leicestershire=Lestəshə) oder Besonderheiten bei US-amerikanischen Ortsnamen aus präkolumbianischen Sprachen IMHO eher einfach zu lernen. -- Nasir Wos? 23:42, 25. Aug. 2022 (CEST)
Das h in Thüringen spricht genau genommen jeder (im deutschen Standarddeutschen). Es ist nur so, dass wir seit den preußischen Reformen das h in Tür und Tor etc. weglassen, weil es sowieso immer gesprochen wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:37, 27. Aug. 2022 (CEST)
Guter Punkt. Im Englischen wird weniger aspiriert, aber es fällt natürlich jedem DE-Sprachler schwer, zum Beispiel „Pub“ zu sagen, ohne nach dem P ein H mitzusprechen.--Blue 🔯 10:12, 27. Aug. 2022 (CEST)
Häckchen? Ich glaub es hakt... -Ani--46.114.155.91 00:02, 26. Aug. 2022 (CEST)
Das ist eine kleine Hacke oder eine kleine Hacke. --2003:E5:B71D:9736:81E:B89E:9E1:3ADB 00:08, 26. Aug. 2022 (CEST)
Namen würde ich mal ganz beiseite lassen, da gibt es wohl in den meisten Sprachen allerhand Ausnahmen. Aber ansonsten halte ich die Unregelmäßigkeiten der Aussprache im (Hoch-)Deutschen (auch im Spanischen, Italienischen, Französischen) doch für wesentlich weniger gravierend als im Englischen (siehe Beispiele oben). --2003:E5:B71D:9736:81E:B89E:9E1:3ADB 23:48, 25. Aug. 2022 (CEST)
Ich halte mehr auf die Einschaetzung von zahlreichen Nichtmuttersprachlern die beides gelernt haben. -- Nasir Wos? 00:15, 26. Aug. 2022 (CEST)
Wobei gerade da auch viele außersprachliche Faktoren eine Rolle spielen könnten, nämlich dass man einfach viel mehr mit Englisch konfrontiert wird als mit Deutsch (und dass viele Menschen anscheinend nicht dazu in der Lage sind, mehr als ein oder zwei Sprachen zu beherrschen). Als im 17. und 18. Jahrhundert Frankreich die politisch und kulturell vorherrschende Macht und Nation in Europa war, galt die Französische Sprache als unglaublich wichtig, kultiviert, und natürlich auch als die beste, einfachste und klarste Sprache. Ich bezweifle, dass das heute noch viele so sehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:24, 26. Aug. 2022 (CEST)
Da würde ich gern mal aussagekräftige Statistiken sehen, was die Aussprache (nicht die Grammatik, die ist natürlich im Englischen leichter erlernbar) betrifft. Also z.B. Franzosen mit gleich starken Grundkenntnissen in Deutsch und Englisch, die ihnen unbekannte deutsche und englische Wörter vorlesen müssten. Ist aber wie schon von Universal-Interessierter festgestellt gar nicht so einfach, weil im Allgemeinen die Leute durch Musik, Computer usw. Englisch besser als Deutsch beherrschen. --37.49.16.94 alias 2003:E5:B71D:9736:81E:B89E:9E1:3ADB 02:21, 26. Aug. 2022 (CEST)
Fremdsprachenlernen ist immer schwierig. Gerade den fremden Lautbestand, der eventuell Lippen-, Zungen- und Kehlkopfbewegungen erfordert, die man nicht gewohnt ist, oder Laute unterscheidet, die für einen viel zu ähnlich klingen, als dass sie unterschieden werden könnten. Nebenbei: spricht man "butcher" wie "butscher" oder Butscha? Ich hätte immer "batscher" gesagt. Ich muss zugeben, dass ich dieses Wort bislang nur gelesen habe, obwohl, das stimmt nicht ganz, bei Tommy Makem konnte ich es hören, aber ich kann nicht sicher sagen, wie er es aussprach, egal wie oft ich mir die Aufnahme anhöre. Zumal das ganze eben auch bloße Dialektaussprache sein könnte (ich kenne das von Nordengländern, die dann eine Aussprache zeigen, die man fast für einen deutschen Akzent halten könnte, mit "but" oder "cut" wie "Butt" und "Kutt", also mit "u" und nicht mit "a"), und anders als in Amerika ist dialektale Aussprache in europäischem Englisch (ich beziehe mich nicht auf Kontinentaleuropa, sondern die Regionen, in denen Englisch weitverbreitete Muttersprache ist) ein deutliches Standesmerkmal der einfachen Leute, und gilt als eher ungebildet, wobei ich denke, dass auch in Amerika bestimmte Sprachformen weniger angesehen sind als andere. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 26. Aug. 2022 (CEST)
Butcher wie Butscha, jedenfalls bei der ersten Silbe. --37.49.16.94 10:38, 26. Aug. 2022 (CEST)
Ich denke wir beide haben sehr unterschiedliche Zugänge zum Sprachenlernen. Ich hab Sprachen gelernt durch Vokabeln pauken, zuhören, Medienkonsum und Sprechen, Sprechen, Sprechen. Grammatik hat mich nie intessiert, weder im Deutschen noch in Fremdsprachen. Das hast du entweder irgendwann intuitiv im Sprachgefühl drin oder halt nicht. Mir macht das einen Riesenspass und wenn ich nicht auch einem Brotberuf nachgehen müsste würde ich wohl alle paar Jahre bewaffnet mit einem Vokabelbuch in einem anderen Land aufschlagen. Eine neue Sprache ist wie eine neue Welt. -- Nasir Wos? 18:26, 26. Aug. 2022 (CEST)
Mich fasziniert die Grammatik. Tatsächlich bilde ich nicht selten Sätze genau mit dem Hintergedanken, jetzt diese oder jene Konstruktion zu verwenden. Ich weiß jetzt nicht, wie man eine Sprache lernen soll, ohne sie zu gebrauchen. Aber: Wie soll man denn die Sprache richtig beherrschen können, ohne sich nur ansatzweise mit Grammatik und Morphologie zu befassen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:47, 27. Aug. 2022 (CEST)
Vielleicht muss ich es anders formulieren: Es bringt mit nix abstrakte Regeln auswendig zu lernen, da ich die schnell vergesse und mich das im Gespräch enorm stört wenn ich nach der Grammatik im Kopf kramen muss. Wenn ich etwas nicht über die Methode "Sprachgefühl" lernen kann, muss ich mir da Formenbeispiele aufschreiben und memorieren, bis es im "Sprachgefühl" drin ist. Dafür kann ich mich noch akustisch daran erinnern wie ich vor 20 Jahren im Shisha-Café die korrekte Aussprache von arab. Wort xyz oder grammatikalisches Konstrukt xyz durch "Zuhören" gelernt hab und von wem. -- Nasir Wos? 11:19, 28. Aug. 2022 (CEST)

Ich würde mal behaupten, dass die Aussage, Englisch sei leichter, vermutlich irgendwann mal in einem Medium erschien und dann über Jahrzehnte kopiert wurde ohne Überprüfung. Ähnlich wie viele meinen, Amerikaner seien prüder als Deutsche weil amerikanische Medien irgendwann mal angefangen haben den Gedanken zu verbreiten, Europa sei sexuell freizügiger. Ist natürlich kompletter Schwachsinn. Es gibt viele Leute, die Deutsch einfacher finden als English. Aber was Nasir da schrieb („Im Englischen ist die Aussprache näher am Schriftbild als im Deutschen (Erklär mal jemand warum wir Stadt schreiben aber Schtadt sagen), bis aufs th ist das alles recht logisch und einheitlich.“) ist definitiv falsch. Englisch gilt als eine der am wenigsten phonetischen Sprachen der Welt während Deutsch als sehr phonetisch gilt. Im Englischen muss man doch quasi jedes Wort auswendig lernen, weil man vom Lesen gar nicht ableiten kann, wie es ausgesprochen werden soll. Außerdem will ich mal anmerken, dass das englische "R" ein Verbrechen an der Menschheit ist. Es gibt zu dem Thema auch dieses Gedicht (WP-Artikel: The Chaos). --Christian140 (Diskussion) 07:04, 26. Aug. 2022 (CEST)

Dieses Gedicht ist echt klasse, kannte ich gar nicht. Das sollte eigentlich jeder in der Schule auswendig lernen. --37.49.16.94 19:32, 26. Aug. 2022 (CEST)

In diesem Artikel zur Englischen Sprache in der Encyclopedia Britannica ist auch erklärt, warum englisch so unphonetisch ist. Die Rechtschreibung des Englisch entstammt im Wesentlichen aus dem 15. Jahrhundert. Seitdem hat sich die Aussprache aber stark verändert. Die Schreibweise wurde aber selten angepasst. Man hat angefangen, fest Schreibweisen zu wählen, unabhängig von der Aussprache. --Christian140 (Diskussion) 07:19, 26. Aug. 2022 (CEST)

Auf letzteres hat der TO in seinem zweiten Post schon hingewiesen... Wie sieht's denn mit der Aussprache aus? Wer hat sich hier schon mal bei einem englischen Muttersprachler mit dem Versuch der korrekten Aussprache der Übersetzung des Begriffs "Eichhörnchen" blamiert? ;) -Ani--46.114.158.115 07:35, 26. Aug. 2022 (CEST)
+1. In dem schon unten von dir erwähnten Artikel en:Phonemic orthography steht z.B.: "Orthographies such as those of German (...) are sometimes considered to be of intermediate depth (...). English orthography is highly non-phonemic." Siehe auch en:English-language spelling reform: "Unlike many other languages, English spelling has never been systematically updated and thus today only partly holds to the alphabetic principle.(allerdings [citation needed]) As an outcome, English spelling is a system of weak rules with many exceptions and ambiguities. (...) Masha Bell has analyzed 7000 common words and found that about 1/2 cause spelling and pronunciation difficulties and about 1/3 cause decoding difficulties. Such ambiguity is particularly problematic in the case of heteronyms (homographs with different pronunciations that vary with meaning), such as bow, desert, live, read, tear, wind, and wound. In reading such words one must consider the context in which they are used, and this increases the difficulty of learning to read and pronounce English." --37.49.16.94 10:38, 26. Aug. 2022 (CEST)

Die enWP hat immerhin noch die Artikel en:Great Vowel Shift und en:Phonemic orthography, während deWP dazu nur wenig Infos bereithält. --Christian140 (Diskussion) 07:30, 26. Aug. 2022 (CEST)

Einige Gedanken von mir: Welche Fremdsprache man als leicht empfindet, hängt immer von deren Verwandtschaftsgrad zur eigenen Muttersprache ab. Ein Rumäne lernt leichter italienisch als englisch, ein Niederländer leichter englisch (und deutsch) als italienisch. Was im englischen allgemein (Ausnahmen bestätigen die Regel!) als leicht empfunden wird:

  • Das Geschlecht bei Substantiven ist erst mal egal, es gibt den bestimmten Artikel the und den unbestimmten a(n). Zum Vergleich: ital./franz. mit männlich, weiblich; Deutsch/Rumänisch mit männlich, weiblich, sächlich (interessant wird es erst bei Pronomen. Wer weiß ob man beim ship him oder her sagt?)
  • Das Adjektiv ist fix. Zum Vergleich: schön, eine schöne Frau, ein schöner Mann, die schönen Blumen
  • Die Konjugation ist kinderleicht. Zum Vergleich, das wäre wie wenn die Deutschen ich gehen, du gehen, er/sie es gehens, wir gehen, ihr gehen, sie gehen sagen würden.

Mit diesen Basisregeln können Nichtenglischsprachige schon eine Basiskonversation weitgehend unfallfrei führen und - das ist das wichtige - sich verständigen. Ob I never won oder Never I won korrekt ist, ist für das Verständis doch eher untergeordnet --94.217.56.187 18:23, 26. Aug. 2022 (CEST)

Dafür gibt es im Englischen mehr Fälle, in denen Uneindeutigkeiten bestehen. So gibt es zumindest nach der Anzahl der Wörter viel mehr Fälle der Ununterscheidbarkeit von Singular und Plural. (Beispielsweise "sheep") Im deutschen besteht die eigentlich nur bei einigen Pronomen und in einigen Ausnahmen (ein paar Maskulina und Neutra sowie bei substantivierten Adjektiven) bei Abwesenheit eines Artikelwortes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:24, 26. Aug. 2022 (CEST)

Es mag sein, das man im Englischen schneller ein Niveau erreicht, dass man ein einfaches Gespräch führen kann. Aber um ein höheres Niveau zu erreichen, gibt es auch im Englischen etliche Fallstricke, die man nur mit einiger Mühe umgehen bzw. beherrschen kann. Mögen es im Deutschen die Artikel sein, kann man im Englischen bei der Konstruktion der richtigen Zeitform, aktiv/passiv und einigem mehr verzweifeln. Und dass Schrift und Aussprache ähnlicher sind, halte ich für ein Gerücht, auch da gibt es, speziell im Britischenglish genügend Fälle, an denen auch US-Bürger schier verzweifeln. Bei Arkansas gilt eher nicht, das geht auf eine französische Aussprache eines indigenen Wortes zurück, Worcestershiresauce und Gloucester schon eher, auch wenn die wahrscheinlich auf Gälisch/keltische Wurzeln zurückzuführen ist. --Elrond (Diskussion) 19:53, 26. Aug. 2022 (CEST)

Englisch schreiben, mag einfacher sein, als deutsch (was ich auch anzweifle - zu viele Ideome), aber die Englische Aussprache is Beispiellos schwierig. Deutsch wird wie Latein gesprochen, nur mit ein paar Sonderfällen "sch","ch",'Q',"ei","eu","äu", die man schnell lernt. Französisch hat eine Deterministische aussprache "eux" heißt immer 'Ö' - Merkwürdig, aber deterministisch. Russisch und Spanisch haben ein paar implizierte Laute ("Ekatarina" wir "Jekatarina", 'J' wird "Ja"). Englisch hat eine rein Zufällige Aussprache (siehe Ghoti), die nur durch die Lautschrift ausgedrückt werden kann. Ich wäre dafür, dass die Amerikaner die Lautschrift statt Latein zur offiziellen Schrift machen, (wie die Russen Kyrillisch haben), dann ist alles klar. Aber so eine modernistische Masßnahme wäre im Land von Zoll, Yard und Galleone wohl noch absurder wie die metrische Zeit in Frankreich. --87.181.88.21 23:31, 26. Aug. 2022 (CEST)
Un tolerant is da gar nichts. Syntaxfehler im Englischen entstellen den Sinn "She turns me on" vs "She turns on me". Syntaxfehler im Deutschen "Isch hab Polizei" klingen nur witzig. Auch hilft die frei wählbare Syntax (solange man richtig beugt) im Deutschen erheblich beim Reimen, weil man aussuchen kann, auf welchen Teil der Satz endet. --87.181.88.21 23:39, 26. Aug. 2022 (CEST)

Mal etwas, das bisher noch gar nicht zur Sprache kam - im Alltag ist Englisch im englischsprachigen Raum wesentlich unproblematischer zu verwenden, weil sowohl Emgland als auch die USA eine wenig lineare Bevölkerungsentwicklung hat. Damit meine ich das z.B. aufgrund der britischen Kolonialgeschichte immer wieder aktzeptiert wurde dass nicht Muttersprachler die Sprache so drehten wie sie eben in der Lage waren, und eine gewisse Nachsichtigkeit gegenüber Unkorrektheiten gezeigt wurde. Wichtoger war und ist die Möglichkeit aich zu verstândigen. Mich hat es immer wieder verblüfft mit wwlch geringem Wortschatz man sich dort gut unterhalten kann, und nicht selten haben mich Briten schräg angesehen wenn ich versuchte habe mich so präzise wie möglich auszudrücken, weil ich Fachbegriffe verwendet habe die ich als, aus dem Deutschen übertragen, normalen Sprachschatz betrachte. Franzosen sind pingeliger, und Deutsche tendieren dazu englischsprachigen massiv entgegen zu kommen und so wiederum deren Lernkurve zu senken. -Ani--46.114.159.164 01:16, 27. Aug. 2022 (CEST)

Am besten lernt man Englisch und die Phonetik, wenn man zunächst einfache deutsche Sätze auf Englisch übersetzt und dann spricht: wie z.B: "Ich habe ein kleines Loch in meinem Kittel", auf englisch: "I have a little Loch in my Kittel" und ausgesprochen auf englisch: "Ei häf e littel loch in mei kittel". --Hopman44 (Diskussion) 20:54, 27. Aug. 2022 (CEST)

Bahnerfrage: Güterzug gegen Personenzug

Gestern an der niederländisch-deutschen Grenze: der Nahverkehrszug wird von einem Güterzug überholt. Gut fünf Minuten warten, dann zwei (oder waren es drei?) Stationen dem Güterzug hinterherzuckeln, wo der dann sein Ziel erreicht hatte. Resultat: 15 Minuten Verspätung, mit allen Konsequenzen für Verbindungen, völlig überfüllte Wagen, weil ein Zugteil zur Zeitersparnis abgekoppelt wurde, etc. Der Zugfahrer war, das konnte man seinem Tonfall entnehmen, ordentlich angefressen. Reine Wissensfrage, kein Gemecker: Gibt es gute Gründe für solche Überholungen? Ist es z. B. schwer, den Güterzug abzubremsen und wieder anfahren zu lassen? Interessierte Grüße Dumbox (Diskussion) 10:55, 27. Aug. 2022 (CEST)

Also, vor zwei Wochen war ich auch in einem Zug, der an der Grenze in Emmerich von Güterzügen überholt wurde. Später ging es dann über Güterzugstrecken (Betuweroute). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:20, 27. Aug. 2022 (CEST)
Ach guck, ein Leidensgenosse! ;) Bei mir war es umgekehrt Richtung D-Land. Also, irgendeine Denke muss dahinterstecken. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:30, 27. Aug. 2022 (CEST)
https://www.dmm.travel/nc/news/prioritaetenumkehr-gueterzug-vor-personenzug --31.212.235.156 12:04, 27. Aug. 2022 (CEST)
Oder es waren kriegswichtige Güter für die Ukraine, die haben natürlich auch Vorrang. Weil Deutschland bei den Waffenlieferungen 6 Monate zögert und trödelt, darf Holland nicht fahrlässig zusätzliche 15 Minuten verlieren. --37.49.16.94 12:14, 27. Aug. 2022 (CEST)
Das Ganze kann sinnvoll sein. Güterzüge brauchen u. u. lange, um zum Stehen zu kommen und noch viel länger, um ihre alte Geschwindigkeit wieder zu erreichen. Und auch Güterzüge können Anschlussverbindungen haben. Vielleicht hätte sonst 5 Stunden später ein anderer Güterzug irgendwo 2 ICE blockiert. Außerdem haben wir auch beim Güterverkehr Kapazitätsengpässe. Nachts werden teilweise ICE auf Altbaustrecken geschickt, damit sie den Güterverkehr auf den ICE-Trassen nicht behindern. Ich habe aber oft das Gefühl, dass Prioritätsentscheidungen eher aus dem Bauch heraus getroffen werden. Es ist aber auch nicht leicht. Wenn der Regionalzug die Abfahrt noch nicht beantragt hat, dann kann ich schon verstehen, wenn man den Güterzug durchwinkt, um nicht zwei wartende Züge zu haben, während sich die Fahrgäste im Regionalzug noch sortieren müssen. --Carlos-X 12:34, 27. Aug. 2022 (CEST)
Priorisierung Energietransporte, Priorisierung Militär/NATO. -- Nasir Wos? 12:58, 27. Aug. 2022 (CEST)
1. Die Kommentare zur Priorisierung sind daneben, denn das Gesetz ist noch gar nicht in Kraft.
2. Güterzüge haben auf deutschen Strcken tagsüber die niedrigste Priorität und müssen immer warten um andere Personenzüge durchzulassen (nachts ist es umgekehrt). Dass ein Personenzug einen Güterzug überholen lassen muss, ist sehr selten und kommt in der Regel nur dann vor, wenn sich anderenfalls ein erheblicher Rückstau auf der Bahnstrecke bilden würde der sich dann womöglich noch auf das restliche Bahnnetz überträgt. So etwas kann z. B. vorkommen, wenn eine Strecke wegen einer Störung gesperrt war und sich schon eine entsprechend lange "Schlange" an Güterzügen gebildet hat, die man dann logischerweise nicht noch länger warten lassen will. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 18:36, 27. Aug. 2022 (CEST)
Danke für die kompetente Antwort! Dank natürlich auch den anderen für interessante Aspekte. Vielleicht hat ja auch nur der Dispatcher mal danebengelegen, wer weiß; nobody's perfect. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 19:20, 27. Aug. 2022 (CEST)
Was mich wundert: Fahren Güterzüge je nach Lust und Laune los, ohne Rücksicht auf andere Fahrpläne, und das muss dann irgendwie mit den anderen Zügen zusammengefriggelt werden? Gibt es da nicht "Slots" oder Streckennutzungen oder wenigstens irgendeine Art von Planung, Güterzüge in die anderen Fahrten einzufügen? --Optimum (Diskussion) 20:21, 27. Aug. 2022 (CEST)
Nein, die Fahrten werden im Voraus vom Infrastrukturbetreiber (in der Regel die DB Netz) geplant und müssen auch dort (meist mit mehreren Wochen Vorlauf) angemeldet werden. Normalerweise würde das dann auch so wie geplant funktionieren, aber wer die DB kennt und weiß wie häufig die Fahrpläne im Personenverkehr eingehalten werden (nämlich nie), kann verstehen wieso es da immer wieder zu Problemen kommt. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 02:38, 28. Aug. 2022 (CEST)

Reife

Ein Mann mittleren Alters mit frischer neuer IP setzt sich an einen leeren Tisch.
Früher habe ich Diskussionen im Internet nicht wirklich ernst genommen. Aber ich habe Diskussionen im Allgemeinen so gesehen, dass man eine bestimmte Position zitiert und das Argument denn entkräftet oder ein Gegenargument formuliert. Offensichtlich das aber nicht der Weg, in dem es für gewöhnlich läuft. Heute sehe ich das eher so: Wir formulieren eine Position, die andere Menschen könne diese Meinung entweder aufnehmen und in irgendeiner Form verarbeiten (kritisch, satirisch, künstlerisch) oder es eben lassen und sie ignorieren.
Ich glaube, das ist Reife. --2A02:908:424:9D60:AD34:46F1:AB1:6367 15:06, 27. Aug. 2022 (CEST)

Das kommt wohl drauf an, mit wem man diskutiert, und Reife ist auch, dass ich einsiehe, dass die eifrigsten Diskutanten oft nicht einmal an den Schalthebeln sitzen, an welchen Veränderungen geschehen, so dass auch relativ unwichtig ist, ob man seine Position aufgenommen und weiterentwickelt weiß oder ob diese auf Ignoranz stößt. Aufs Alltägliche heruntergebrochen: die eine hat Kreuzworträtsel gemacht, Kuchen gebacken, wenn Gäste kamen, nicht politisch diskutiert, aber sich interessiert gezeigt, und wenn keine Gäste da waren, dann hat sie ihr Trashfernsehen geschaut. Der andere aber hat immer diskutiert, wurde als wesentlich intelligenter als der Schnitt wahrgenommen, hatte einen Herzinfarkt, hat ein paar Diskussionen zuviel geführt, weil die anderen sich dann doch nicht ständig belehren lassen wollten, und dann hat er auch nicht mehr davon, als dass im Laufe seines Lebens die Zeitung drei Mal einen Leserbrief von ihm abgedruckte. Bedenklich. Ich finde: Wenn man diskutiert, dann am besten, wenn aus Thesen und Antithesen Synthesen entstehen, aber selbst in diesem günstigen Fall liegt die Überlegung nahe, ob man gerade für die Galerie diskutiert, also zu Unterhaltungszwecken, oder ob man tatsächlich an den Schalthebeln sitzt. Soziale Netzwerke? Internet? Meistens dazu dienlich, sich zwecklos über andere Menschen zu erheben. --Blue 🔯 15:17, 27. Aug. 2022 (CEST)
Würde meinen, dass Diskussionen mitnichten nur dann erstrebenswert sind, wenn sie mit Personen getätigt werden, die an den "Schalthebeln" sitzen. Ein freies austauschen zwischen allen, die gewillt sind, mit zu diskutieren, stellt schließlich die Grundlage der Demokratie dar. All die Leute können sich dadurch ein Meinung bilden, vor allem indem sie ihre Fragen, Meinungen, Ängste usw. mit allen anderen diskutieren. Daraus ergibt sich dann halt die wie auch immer entsprechende Meinung, die halt zur Wahl einer bestimmten Partei führt. Freie Demokratie halt. Den Gedanken einen Schalthebel zu bequatschen, nur um ans Ziel zu gelangen, halte ich fast schon, ja sagen wir mal, für antidemokratisch. Generell meine ich auch, dass es völlig egal ist, ob eine Kuchen backen will, einer diskutieren will, sie an einem Hund hängt oder er fallschirmspringen geht. Die Leute sollen tun, was ihnen beliebt. Hauptsache sie tun den anderen dabei nichts schlimmes an. Ein harmonisches Miteinander wäre natürlich schön, und das passiert ja auch, aber bei so bestimmten Themen wird es einfach nie passieren, dass da alle einer Meinung sind. Und das passt auch so. That`s life. Weiterhin ist es natürlich so, wie du schriebst, dass es halt Leute gibt, die unbedingt wollen, dass ihre Ansicht angenommen wird und dass es Leute gibt, die lediglich Spaß am Diskutieren finden und dass es Leute gibt, denen an der Richtigkeit oder Richtigstellung einzelner Aussagen etwas liegt und dass es Leute gibt, die menschliche Unterhaltung suchen und dass es Leute gibt, die ein bißchen stänkernd mal den Frust ablassen wollen und dass es Leute gibt, die mal eine Idee zum besten geben wollen und dass es Leute gibt....kurzum, die Leute wollen sich miteinander austauschen. Passt, würde ich meinen. Zur Reife...tja, was ist Reife? Hat sie ein Kind, dass das Handeln einiger Erwachsener besser beurteilen kann als diese jenigen selbst? Oder obliegt sie eher einem störrischen alten Opa, der bei all den bedachten Plagen des Lebens, die wichtigsten Grundlegenheiten des Seins selbst vergessen hat? Wie auch immer es sich verhält, würde da auch sagen, dass je nach Lust und Laune auf den ein oder anderen Post geantwortet oder eben nicht geantwortet werden sollte. Wie es beliebt halt.--Eddgel (Diskussion) 05:35, 28. Aug. 2022 (CEST)
Wenn alle so locker blieben wie du, dann ist Diskutieren an sich wie eine Primatenrunde, deren Mitglieder gerade die Arbeit des Tages hinter sich haben und die sich gegenseitig anbrummen, um Bindung herzustellen (als Gruppe). Davon sind aber die meisten alten Adams, sogar ich, ziemlich weit entfernt. Was die Diskussionen zur Meinungsbildung über Politik usw. angeht, da sollte man natürlich sehr gefasst sein, denn es könnte sein, dass die eigene Position kritisiert (!!) wird. Nicht auszuhalten, der Postillon berichtete zu dem Thema etwas vor kurzer Zeit: Alles Vollidioten. Ich frage mich, ob es unter sich lausenden Schimpansen auch Missverständnisse gibt oder ob Missverständnisse vor allem mit Ansichten, Wortwahl, Thesen und mangelnder Eloquenz, das heißt mit menschlicher Kommunikation, einhergehen.--Blue 🔯 07:44, 28. Aug. 2022 (CEST) PS: Das Thema ist faszinierend, wie ich bemerke: Reife hat etwas mit Zielen zu tun, der Eingangspost spiegelt eine Situation wieder, in der ein Mensch seine Ziele neu justiert, außerdem wird gesagt: „ich glaube“. Das zeigt, dass wir Begriffe verwenden, zum Beispiel Reife, die helfen, das Miteinander und sich selbst zu verstehen, die aber so unscharf sind, dass man allenfalls an sie glauben kann, weil keine zuverlässige Induktion möglich ist. Und alles nur, um Wohlbefinden herzustellen (auch andere als Vollidioten zu bezeichnen, dient ja nur dazu, Wohlgefühl herzustellen), Induktion bei fehlender Zuverlässigkeit, ergo Glauben und Interpretation, sind eine Methode, die jene Primaten, die nicht in abstrakten Begriffen denken, nicht haben (nicht haben müssen), hieran sieht man schön, dass Geisteswissenschaften gar nicht so überflüssig sind, sondern sehr spannend sein können, nur sind Glauben und Interpretation von Mensch zu Mensch verschieden, auch die Ziele und die Motive, es kommt alles zusammen.
Also naja, nehmen wir mal nur den Begriff Vollidioten (wer schreibt sowas?), der ja angeblich nur dazu dienen soll beim Verwender Wohlgefühl herzustellen. Wie anhand des schönen Postillon-Artikels deutlich wird, kann er durchaus auch dazu verwendet werden, um die Leute wachzurütteln oder sie...oh, oh...zu „belehren“. (Das war jetzt übrigens halb Wahrheit und halb Spaß von mir. Wüsstest du dies nicht und stände das „oh, oh“ nicht da, dann könnte es sicherlich sein, dass du das Geschriebene bitterernst nehmen würdest, obwohl es von meiner Seite aus gar nicht so gemeint war. Kommunikation nicht nur in eine Richtung zu tätigen, sondern sie auch von der anderen Seite aus zu verstehen, spielt also auch eine wesentliche Rolle beim Verständnis untereinander.)--Eddgel (Diskussion) 09:27, 28. Aug. 2022 (CEST)
''Vollidioten'': Das steht im Postillon. Klick mal drauf. --Blue 🔯 10:52, 28. Aug. 2022 (CEST)
Hab`s bereits gelesen^^.--Eddgel (Diskussion) 10:54, 28. Aug. 2022 (CEST)
„Alle anderen sind Vollidioten“ wäre mir zu impulsiv, wäre nicht mein offizielles Vokabular, solche Dinge sollte man besser denken, wenn es mal sein muss, nicht schreiben oder sagen. ;) Blue 🔯 10:57, 28. Aug. 2022 (CEST)
Klar, so nicht...kannst aber z. B. schreiben „klar könnt ihr das so machen, aber dann ist es halt scheiße!“...nett, gewitzt und ja, unbequem.--Eddgel (Diskussion) 11:43, 28. Aug. 2022 (CEST)
Schreibt man, "ich glaube", ist das auf jeden Fall schon weniger aggressiv als "So ist es nunmal". Letzteres impliziert, dass der Leser diese Ansicht entweder teilt oder bezüglich der Realität ignorant ist. Es ist eine Herausforderung.
Es kann sehr leicht sein, dass zwei Menschen zum selben Thema gleichzeitig sich Widersprechendes glauben, aber es kann nicht sein, dass sie sich Widersprechendes wissen. --2A02:908:424:9D60:1551:C4E5:250D:BD5B 13:17, 28. Aug. 2022 (CEST)

Feminismus („moderner“ Ausprägung) und Fakten. Heute: Fußball

Das Bundesliga-Team von Turbine Potsdam hat kürzlich zwei Testspiele gegen Teams aus männlichen Spielern absolviert. Gegen die 1. Herren-Mannschaft des SV Siethen (Kreisoberliga Dahme/Fläming = 9. Liga) gab es eine 3:4-Niederlage. Zuvor unterlag man den B(!)-Junioren des SV Babelsberg mit 0:4. (Quelle)
Vor diesem Hintergrund wirkt es dann doch etwas befremdlich, wenn sich eine Bundestrainerin hinstellt und „Equal Pay“ im Fußballbereich fordert. Ihr Mann ist Unternehmer, der sollte ihr mal flüstern, wie realistisch solche Forderungen sind. (Seit wann kommt man eigentlich nicht mehr auf die normale Editor-Seite, wenn man im Seitenkopf auf „Abschnitt hinzufügen“ klickt? Das dann erscheinende Applet hat kein Auswahlmenü für Sonderzeichen. Warum nicht? Das ist Kacke! Wer baut sowas? Wo kann ich das abschalten?) --Gretarsson (Diskussion) 22:04, 27. Aug. 2022 (CEST)

Spezial:Einstellungen - Bearbeiten - Diskussionsseiten --TheRunnerUp 09:24, 28. Aug. 2022 (CEST)
Danke! --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 28. Aug. 2022 (CEST)
Dann ist in den letzten Jahren immerhin schon eine deutliche Qualitätssteigerung des Frauenfußballs im Vergleich zum anderen Geschlecht zu beobachten. Ich wohnte vor ca. 10-15 Jahren mal einem Spiel zwischen dem USV Jena (damals 1. Frauen-Bundesliga) und Fortuna Frankendorf (Kreisligist bei den Männern) bei. Ergebnis war 8:0. Für Frankendorf. --Erfurter63 (Diskussion) 09:34, 28. Aug. 2022 (CEST)
Bitte nicht mitten in den Beitrag reinquetschen!
Möglicherweise besteht auch schon innerhalb der Frauen-Fußballbundesliga ein erhebliches Leistungsgefälle. Turbine Potsdam gehört zu den stärkeren Teams und ist einer der „Traditions-FFCs“, die den Frauen-Teams der im Männerfußball etablierten Bundesliga-Clubs (ibs. Bayern und Wolfsburg) noch trotzen können (der andere große „Traditions-FFC“, 1. FFC Frankfurt, ist ja mit der Frauen-Sektion der Eintracht fusioniert). Ob Turbine oder der 1. FFC Frankfurt damals auch so hoch gegen einen Männer-Kreisligisten verloren hätten, ist daher unklar. 2010 gelang Turbine als damaligem Deutschen Meister und Champions-League-Sieger gegen den ESV Kirchmöser (aktuell 1. Kreisklasse Havelland A = 11. Liga, hab leider nicht herausgefunden, wo die damals spielten) ein 5:0-Erfolg... [10] --Gretarsson (Diskussion) 12:33, 28. Aug. 2022 (CEST)
Kein großer Tag für Kirchmöser. --Blue 🔯 13:31, 28. Aug. 2022 (CEST)
Verstehe den Ansatz nicht. Gleiche Leistung = gleiche Bezahlung? Ist es das? Grüß mir die Seelöwen... -Ani--46.114.159.140 22:16, 27. Aug. 2022 (CEST)
Gefordert wird viel, vielleicht kann ein Sozialhilfefonds einspringen, oder ein paar Quengelrentnern geht endlich das Herz auf, wenn sie Frauenfußball schauen, und die zahlen die notwendigen Millionen aus ihrer Tasche. Alles möglich.--Blue 🔯 22:28, 27. Aug. 2022 (CEST)
Oops sorry, da hatte ich mich falsch erinnert. Es war Scholz, der „Equal Pay“ gefordert hat, und Voß-Tecklenburg hat ihm sogar widersprochen [11]. Nur eine gewisse Angleichung der Prämien bei den Nationalmannschaften hatte sie gefordert. Das geht auch in Ordnung. --Gretarsson (Diskussion) 22:36, 27. Aug. 2022 (CEST)
Um so mehr fasziniert mich das Wort "Fakten" in der Überschrift. --Blue 🔯 22:38, 27. Aug. 2022 (CEST)
Ja, das war faktisch ein Eigentor. Allerdings hatte ja tatsächlich jemand Equal Pay gefordert, und ich hatte auch in WP schon entrüstete Reaktionen und Widerspruch geerntet, wenn ich anmerkte, dass es einen erheblichen Leistungs- und damit Attraktivitätsunterschied zwischen Männer- und Frauenbereich im Profifußball gibt (z.B. bei Relevanzdiskussionen). Das ging auch an deren Adresse… ---Gretarsson (Diskussion) 22:48, 27. Aug. 2022 (CEST)
Relative Leistung und Attraktivität müssen nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben. Wenn die Damen beim Tennis oder Biathlon genauso viele Zuschauer an den Veranstaltungsort und die TV-Geräte locken, dann sollen sie auch das gleiche Geld bekommen. Da spielt es keine Rolle, dass sie im Männerwettbewerb null Chancen hätten. Lächerlich wird es nur, wenn die Damen das gleiche Geld fordern in Sportarten, in denen die Männer zehnmal höhere Einnahmen generieren. --Carlos-X 00:42, 28. Aug. 2022 (CEST)
(Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt. Außerdem will ich mich jetzt schon für möglicherweise problematische Aussagen entschuldigen. Ich habe hier niedergeschrieben, was mir jeweils gerade in den Sinn kam. Deshalb könnte es inkonsequent und inkonsistent sein, das Gefühl ist mir teilweise schon beim Schreiben gekommen. ) Wenn du mir sagen kannst, dass die dasselbe Training hatten, oder dass sich Qualität nicht mit der Zeit entwickelt ... Könnte die männliche Meistermannschaft von 1968 gegen die von 2018 bestehen? Oder ist das nicht vielleicht eher so wie mit den Qualitätsunterschieden zwischen den Ländern? Im Übrigen bin ich mir sicher, nicht einmal gegen die C-Juniorinnen bestehen zu können. Ich bin jetzt niemand, der sich als großen Feministen bezeichnen würde, aber solche Thesen von der natürlichen Unfähigkeit halte ich überhaupt nicht für glaubwürdig. Frauen sind nicht unterlegen und auch nicht überlegen. Allerdings weiß ich nicht, welche Rolle Köperkraft spielen könnte. Ich dächte: Eigentlich keine, man läuft ja nur einem Ball hinterher. So wären meine Gedanken. Ganz ehrlich, ich könnte alleine am Spiel (ohne das Drumherum) wohl kaum ein Kreisligaspiel von einem Bundesligaspiel unterscheiden, Fußball ist Fußball ⚽. Obwohl, ich glaube, in der Kreisliga dürfte es vielleicht noch weniger "Mimimi" geben, weniger Show und übertriebene "Verletzungen", die plötzlich eine Wunderheilung erfahren. Und ganz ehrlich, so einen Moment wie den als Chloe Kelly das Tor schoss (ja gut, das ist jetzt wahrscheinlich sexistisch), den findet man im Männerfußball nicht. Da habe sogar ich als Deutscher mich ein bisschen mitgefreut. Und ganz ehrlich, ich finde Länderspiele prinzipiell emotional interessanter als Ligaspiele. Das sind doch eh nur bunt zusammengewürfelte "Söldnertruppen" aus aller Herren Länder. Aber selbst wenn die Frauen schlechter spielen, haben sie denn keinen Respekt und keine Anerkennung verdient? Ich denke, Equal Pay wird nicht durchzusetzen sein, weil die Umsätze zu unterschiedlich sind. Wobei ich schon mitunter den Eindruck habe, dass der Männerfußball überbezahlt ist. Aber "modernen Feminismus" verbinde ich jetzt nicht mit der Forderung nach gleicher Bezahlung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:05, 28. Aug. 2022 (CEST)
Der Eingangsbeitrag soll lediglich das (auch für mich überraschend geringe) Leistungsniveau des Frauenprofifußballs in Deutschland im Jahre 2022 anhand zweier Testspielergebnisse aufzeigen. Nicht weniger aber auch nicht mehr. Nix „natürliche Unfähigkeit“. Und dass Fußballspielerinnen für ihre Leistungen keinen Respekt und keine Anerkennung verdient hätten, hab ich auch nirgends auch nur ansatzweise angedeutet. Mit „‚modernem‘ Feminismus“ meine ich identitätspolitische Strömungen, die sich i.d.R. nicht um die Realitäten scheren bzw. diese leugnen oder zumindst stark in ihrem Sinne verzerrt zeichnen. --Gretarsson (Diskussion) 02:48, 28. Aug. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 02:49, 28. Aug. 2022 (CEST)
Stichwort "moderner Feminismus": Dann sind wir uns immerhin da einig, allerdings hätte ich die Forderung nach gleicher Bezahlung nicht exklusiv solchen Gruppen zugeordnet. Hast du übrigens meinen einleitenden Disclaimer gelesen? Ich habe da einfach relativ spontane Gedanken niedergeschrieben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:00, 28. Aug. 2022 (CEST)
Wenn man glaibt, dass die Bezahlung im Fußball auf Leistung basiert, dann stellt sich doch folgende Frage: Wieso verdient ein Profi mehrere Millionen, ein Amateur dagegen nichts? Spielt der Profi wirklich unendlich viel besser?
Dass er besser spielt ist damit nicht bestritten, aber die Gehaltsklasse dürfte deutlich unter 100.000 EUR liegen beim Profi-Fußball. --2A02:908:424:9D60:1551:C4E5:250D:BD5B 13:20, 28. Aug. 2022 (CEST)

Bei Borussia Dortmund waren 1909 alle fünf Stürmer mit heller Hautfarbe, jetzt haben die die Farbe gewechselt und sind (teilweise) sehr dunkelhäutig. Naja, das ist über 100 Jahre her, wo die noch am Borsigplatz "pöhlten"...--Hopman44 (Diskussion) 10:51, 28. Aug. 2022 (CEST)

Du verwirrst mich. Dürfen die Stürmer jetzt Rolltreppe fahren oder nicht?--Blue 🔯 10:59, 28. Aug. 2022 (CEST)
Erstaunlich ist, dass Bluemel1 mit mir korrespondiert, obwohl er mich vor einigen Monaten der "dauernden Lügner" bezichtigt hat!--Hopman44 (Diskussion) 11:33, 28. Aug. 2022 (CEST)
Ich habe eine Maske auf und Einweghandschuhe an. --Blue 🔯 11:39, 28. Aug. 2022 (CEST)

Ich musste gerade lachen

Gerade habe ich auf im Wikipedia:Café/Archiv 2020 Q3 einen Link auf folgenden Blogartikel entdeckt und danach geöffnet: Erste demokratische Regel: Ändere die Regeln nicht! – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM. Nachdem ich mir den Artikel und vor allem die ersten Kommentare durchgelesen hatte, kam oder vielleicht sogar ergoss sich ein Lachanfall über mich. Es wirkte schon beinahe satirisch auf mich. Wie kann man nur an sowas glauben. Vielleicht zur Erklärung des Kontexts: 2020, kurz (mehr als einen Monat, aber weniger als zwei Monate) vor der Präsidentschaftswahl in den USA, war ja Ruth Bader Ginsburg gestorben, und die Republikaner trieben in unglaublicher Heuchelei die Ernennung Amy Coney Barretts zur neuen Richterin am Supreme Court voran, während sie im Frühjahr 2016 die Beratungen über den von Barack Obama nominierten heutigen Justizminister Merrick B. Garland als Nachfolger Antonin Scalias unter Verweis auf die noch mehr als ein halbes Jahr in der Zukunft liegende Präsidentschaftswahl abgelehnt hatten, weil über solch eine wichtige Frage der neugewählte Präsident entscheiden solle. Der angesprochene Artikel unterschlägt dies weitgehend, während auf angeblicher Heuchelei, Fehlern und gegen die Republikaner gerichteten Ideen der Demokraten in diesem Text herumgeritten wird. So wirft der Autor den Demokraten vor, sie betrieben Schlammschlachten, und die Praxis, Richter ohne Konsens zu ernennen, sei von ihnen initiiert worden. Er beschreibt oder beschrieb die Republikaner als absolut ehrlich und demokratisch, die Demokraten dagegen als heuchlerisch und geht davon aus, die Republikaner würden sicher siegen (was bekanntlich nicht geschah). Die Kommentare schlagen in dieselbe Kerbe und erwähnen Donald Trump als erfolgreichen Präsidenten, den die bösen Medien hetzten und verfolgten. Einer der Kommnetatoren schrieb, die Wahl werde interessant, weil auf Seiten Trumps das Volk, das Recht und seine "phantastischen Erfolge" seien, während die Demokraten die Medien kontrollierten. Ein anderer behauptete ernsthaft, Trump liefere die Blaupause, um sich von einer korrupten und demokratiefeindlichen Herrschaft (kurzum einer Kleptokratie) zu befreien. Wie kommen die auf solche, zumindest was Trumps Kompetenz und die Ehrlichkeit der Republikaner und des Trump-Lagers betrifft, absurden und offensichtlich empirisch widerlegten Ansichten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:53, 28. Aug. 2022 (CEST)

Es ging und geht leider nicht um die Wahrheit, sondern nur darum die Leute von der eigenen Seite zu überzeugen, koste es, was es wolle. Ein Trauerspiel, das nicht nur von einigen Parteien der modernen Demokratie betrieben wird, sondern auch in Diktaturen üblich ist und schon immer war. Manche Leute wollen halt um jeden Preis an die Macht kommen oder dort bleiben. Shit happens.--Eddgel (Diskussion) 03:08, 28. Aug. 2022 (CEST)
Die Achse des Guten - da fragst du dich ernsthaft, wie die "darauf kommen"? Die *sind* einfach so. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:34, 28. Aug. 2022 (CEST)
Widdewidde.--Wikiseidank (Diskussion) 08:52, 28. Aug. 2022 (CEST)
Ich finde das Original (was widdewiddewitt angeht) aber besser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:29, 28. Aug. 2022 (CEST)
Dieser Achgut-Artikel war in mehrerer Hinsicht inhaltlich fehlerhaft, ganz unabhängig von aller Polemik. Z.B. hatten die Demokraten unter Obama bei ihrem erstmaligen Ziehen der nuclear option den Supreme Court ausdrücklich von der Neuregelung ausgenommen, es ging nur um Gerichte unterhalb. Deshalb mussten die Republikaner 2017 selbst die Regeln ändern, um ihre Richter im Supreme Court durchdrücken zu können. Das hätten sie aber auch gekonnt, wenn die Demokraten 2013 überhaupt nichts geändert hätten. Was allerdings als kleiner Kern der Wahrheit übrigbleibt, ist, dass 2013 von den Demokraten eine rote Linie überschritten wurde, was die moralischen Hemmungen der Republikaner 2017, diese Linie erneut zu überschreiten, auf ein Minimum abgesenkt haben dürfte. Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass prinzipiell auch in Deutschland der Richterwahlausschuss mit einfacher Mehrheit entscheiden kann, es ist keine 2/3- oder 3/5-Mehrheit verlangt. Der einzige wesentliche Unterschied ist, dass immerhin beim Bundesverfassungsgericht die Amtszeit der Richter auf 12 Jahre begrenzt ist, im Supreme Court sitzen sie bei eigener Zustimmung lebenslänglich. --37.49.16.94 12:28, 28. Aug. 2022 (CEST)

Hallo, wer erinnert sich noch?

Da hat doch vor einigen Monaten ein unbekannter User vorgeschlagen (s. Archiv), einen World Wide White Wednesday (kurz: WWWW) zur Rettung des Klimas einzuführen. An jedem Mittwoch produktionsfrei (keine überflüssigen Produkte mehr), arbeitsfrei, autofrei pp. (nur Notdienste) und ein gewisser Ausgleich des Verdienst- und Gewinn-Ausfalls durch Hilfsprogramme von Vater Staat...-geht doch! Allerdings wurde der Vorschlag verrissen und in Bausch und Bogen abgelehnt, bis auf wenige Zustimmungen. Nun kommen jedoch noch viele weitere alarmierende Gründe hinzu, die da sind: Gassparen, Stromsparen, neuerdings auch Wassersparen (Pools, Rasensprengen) u.v.a.m. --Hopman44 (Diskussion) 20:13, 26. Aug. 2022 (CEST)

p.s.: Stichwort: W a s c h l a p p e n !!--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 26. Aug. 2022 (CEST)

Ja, nee, ist klar, der erste Auftritt hier seit Monaten, und du kommst gleich mit dem nervigsten deiner Dauerthemen an.
Natürlich frag ich gar nicht erst, warum du ignorierst, dass Einsparungen, sei es CO2 oder Energie (was bei fossilen Energieträgern auf’s gleiche rauskommt), nicht zulasten der Produktivität gehen sollen. Dein arbeitsfreier dritter Wochentag ist daher keine Option, war er „vor einigen Monaten“ (mit dem Thema nervst du locker schon drei Jahre, besonders intensiv während des ersten „Corona“-Lockdowns im Frühjahr 2020, da muss ich nicht mal ins Archiv schauen) nicht und ist er jetzt immer noch nicht…! --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 26. Aug. 2022 (CEST)
Wassersparen am Mittwoch nutzt nicht viel, wenn Du dafür am Donnerstag Deinen Pool füllst. (Ja, ich weiß, die selbe Kerbe in die die meisten Kritiker des WWWW schlugen.) --TheRunnerUp 21:08, 26. Aug. 2022 (CEST)
Hopman44 hat es geschafft, sich direkt wieder eine eintägige Sperre einzufangen. Kurzfristig wird er sich hier also nicht äußern. Wir sollten die Gelegenheit nutzen, durch konsequentes Ignorieren die schnelle Archivierung herbeizuführen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:31, 26. Aug. 2022 (CEST)
Wikipedia ist aber nicht dazu da, um Hopman zu ignorieren, sondern um ihm all die Aufmerksamkeit zu geben, die er auf Twitch nicht haben darf. Wer das nicht verstanden hat, der hat Jimbo nie geliebt.--Blue 🔯 04:47, 27. Aug. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Gretarsson (Diskussion) 02:39, 27. Aug. 2022 (CEST)

Meister Vertigo hat mich wohl dauernd auf dem Radar. Aber jetzt haltet euch fest: Saturn und Galeria Kaufhof legen jetzt schon die Rolltreppen still, und das nicht nur mittwochs, sondern die ganze Woche!! Hurra, der WWWW wird kommen, da führt am Ende kein Weg dran vorbei, glaubt es mir!--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 27. Aug. 2022 (CEST)

Immerhin würde sich das Leben dann fast so anfühlen, als ob die ganze Woche ein Wochenende wäre und nur eben mal am Montag und am Dienstag sowie am Donnerstag und am Freitag arbeiten gegangen werden müsste.--Eddgel (Diskussion) 21:26, 27. Aug. 2022 (CEST)
Halbierung der Rente, Abschaffung aller anderen Sozialleistungen, 50 % Inflation, wäre sicher ein interessantes Erlebnis. --Carlos-X 21:25, 27. Aug. 2022 (CEST)
Und dass weil ein Tag weniger produziert wird? Schreibst du dystopische Drehbücher für den Fall das Black Rock mal sein Investitionsfeld erweitern möchte? ;) -Ani--46.114.159.140 21:48, 27. Aug. 2022 (CEST)
Wenn wirklich niemand mehr am Mittwoch arbeiten würde (was natürlich unmöglich ist) und das ganze auch nicht durch zusätzliche Arbeit am Samstag oder Sonntag kompensiert wird, dann würde ich mit einem Rückgang der Steuereinnahmen um 1/3 rechnen. Und wo kann der Staat das Geld einsparen? Eigentlich nur bei den Sozialleistungen. Und wenn man heute schon keinen Handwerker mehr für 2023 bekommt, was glaubst du, wie Angebot und Nachfrage bei einer Angebotsverringerung um 20 % langfristig wieder zusammen kommen? --Carlos-X 22:03, 27. Aug. 2022 (CEST)
Carlos, natürlich darf nicht zusätzlich am Samstag oder Sonntag gearbeitet werden!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:08, 27. Aug. 2022 (CEST)
Carlos-X: Halbierung der Rente?? Nur Ein Arbeitstag weniger sind 20%, die Vater Staat zumindest mit der Hälfte unterstützen könnte und NATÜRLICH LOCKER STEMMEN KÖNNTE; s. JETZIGE PROGRAMME (Wo ist das Problem?)--Hopman44 (Diskussion) 22:05, 27. Aug. 2022 (CEST)
Ein Problem ist, dass Papa Staat ziemlich pleite ist und die Zinsen auf jeden Fall steigen werden. Bei (konservativ geschätzt) 5 % Zinsen muss Vater Staat mit seinen zur Zeit 2,4 Billionen € Schulden ca. 115 Milliarden jährlich löhnen. Dazu nochmal derselbe Betrag für das Loch in der Rentenkasse, mit steigender Tendenz. Aktuell hat der Staat (Bund+Länder+Kommunen) Steuereinnahmen von ca. 830 Milliarden, verblieben also noch 600. Ein Großteil der anderen Einnahmen war aber auch schon in guten Jahren weitgehend verplant, für Sozialleistungen etc. Für planmäßige Investitionen in Energiewende, Digitalwende, Militärwende, Schulwende, kostenlose Ganztages-Kitas usw. bleibt dann nichts mehr oder viel zu wenig übrig, das war ja schon bisher bei Zinsen um 0 % und damit 115 Milliarden weniger Zinszahlungen das Problem. Von unplanmäßigen oder nur befürchteten Ereignissen wie Taiwankrieg, Corona-Killervariante, zweite Amtszeit Trump (und was da noch kommen mag) ganz zu schweigen. Das heißt, mit deinem Vorschlag reiten wir den Karren noch weiter in den Dreck, als er eh schon drinsteckt und drinstecken wird. --37.49.16.94 22:28, 27. Aug. 2022 (CEST)
Ja, nee, Hopman, ist klar. Dass zwei Handelsketten die Rolltreppen abschalten, ist der ultimative Beleg, dass der dritte arbeitsfreie Wochentag (bald) kommen wird. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm 
Ich sag mal so: Er wird vielleicht tatsächlich kommen (Aber warum überhaupt am Mittwoch? Ein 3-Tage-Wochenende wäre doch viel schöner.), aber nicht in den nächsten 25 Jahren und schon gar nicht, weil ein alter XXX PA entfernt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:50, 27. Aug. 2022 (CEST) im WP-Café ihn „vorgeschlagen“ hat. Die Idee der sukzessiven Arbeitszeitreduzierung infolge steigender Arbeitsproduktivität durch Technisierung/Automatisierung/Rationalisierung ist nämlich ein alter Hut. Bei VW gab es übrigens bereits die 4-Tage-Woche (wobei die Produktion natürlich trotzdem 24/7 lief), sie wurde aber 2006 schon wieder abgeschafft. --Gretarsson (Diskussion) 22:27, 27. Aug. 2022 (CEST)

Ja, endlich! Die Revolution hat begonnen! Hört die Signale! Kaufhof schaltet die Rolltreppen ab! Aber mal im Ernst, es ist eh zu spät, der Planet ist verloren, auch wenn das keiner wahr haben will. Wir verrecken an unserer Ignoranz, an unserer Arroganz. --77.3.189.54 02:48, 28. Aug. 2022 (CEST)

Wobei es ja eigentlich ganz einfach wäre dies zu verhindern. Ich mein, verrecken werden erst unsere Nachkommen in ein paar hundert Jahren, wenn dann wirklich nichts mehr zu retten ist. Aber klar, von mir aus machen wir uns einen Lenz. Paaarrtyyyyy!!! Hab mich desletzt übrigens mal mit Herrn und Frau Wetter in Verbindung gesetzt...und ja...wie soll ich sagen...irgendwie war diesen ebenfalls alles völlig egal.--Eddgel (Diskussion) 03:17, 28. Aug. 2022 (CEST)
Hoch die Krüge / in die Runde / Spül die Lüge aus dem Munde, / dass du das Leben nehmen musst, wie es ist ... Ne, warte mal, ich muss da jetzt mal nachdenken. Man müsste doch etwas tun, warum kapiert die Masse das anscheinend immer noch nicht. Das wär' ein Traum (Oder wäre es das für euch nicht) Versengold zeigt da eine ziemlich klare Meinung, aber nicht zu penetrant, sondern einfach nur realistisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:37, 28. Aug. 2022 (CEST)
Gleich mal hemmungslos "mitgegröhlt". Macht Laune. :-).--Eddgel (Diskussion) 03:51, 28. Aug. 2022 (CEST)

Bloß kein verlängertes week-end, dann würden ja alle Kurzurlaub machen und Sprit verfahren.--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 28. Aug. 2022 (CEST)

Aha. Aber am arbeitsfreien Mittwoch bleiben alle freiwillig zu Hause oder fahren lieber Fahrrad, oder was? Träum weiter… --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 30. Aug. 2022 (CEST)

Hallo, Hallo, schlägt Gretarsson nun versöhnliche Töne an?? und glaubt ebenfalls, dass Marktmechanismen keine Lösung des Problems sind. Öffentliche Gelder werden für Gas-Einsparungen - für sogar eigentlich überflüssige Produkte ! - rausgeschmissen. Die Letzte Generation (Aktionsgruppe)) lässt grüßen! (Hopman44)

Auch wenn ich nerve, schon vor drei Jahren, da hat die Menschheit schon wieder drei Jahre verpasst. Aber was sind schon drei verpaßte Jahre, ein Fliegenschiß. Und der Professor für Physik, der bekannte Harald Lesch sagte, "Klimawandel" sei euphemistisch, müßte eigentlich "Klimakrise", richtiger sogar "Klimakatastrophe" heißen! Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser.--Hopman44 (Diskussion) 08:48, 30. Aug. 2022 (CEST)

Steigerung von „Klimakatastrophe“? -- „Klimakatastrophe mit Hopman44“. --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 30. Aug. 2022 (CEST)
Lese gerade, dass Borussia Dortmund aus Klimaschutzgründen und Stromspargründen auch die nervtötende, ablenkende flatternde Bandenwerbung abschalten wird. Prima! Licht aus...Nur, keine Werbeeinnahmen mehr!--Hopman44 (Diskussion) 08:40, 31. Aug. 2022 (CEST)

Steigerung von "Klimakatastrophe"? -- "Klimakatastrophe mit Hopman44 und Greta..."--Hopman44 (Diskussion) 21:23, 1. Sep. 2022 (CEST)

Die Silbe Mor in der englischen Literatur

Moin. Mir ist neulich aufgefallen, dass die genannte Silbe auffällig häufig in Eigennamen mit sinistrem Anklang auftaucht, angefangen mit Mordred, dem verräterischen Neffen des Königs Artus, über Holmesens Erzfeind Professor Moriarty und H.G. Wells menschenfressende Morlocks, bis zu Tolkiens erstem dunkler Herrscher Morgoth und dem Wohnsitz des zweiten Mordor. Bei Harry Potters Erzfeind Lord Voldemort kann man das noch als Übersetzung von "Flug des Todes" erklären, aber sonst? Irgendwelche Beobachtungen oder Gedanken dazu? Weitere Beispiele? Oder vielleicht ein paar gute Gegenbeispiele, die den vermuteten Zusammenhang widerlegen? --Geoz (Diskussion) 14:22, 28. Aug. 2022 (CEST)

Mordred ist zunächst einmal nicht Englisch, sondern Keltisch, bzw. genauer Walisisch. "Medrawt", überliefert über das Lateinische "Modredus". Die Entwicklung von Modred zu Mordred würde ich als Harmonisierung um der leichteren Aussprache willen ansehen, vergleichbar mit Christ zu "Kerst" im Niederländischen und dem häufig vorkommenden Progrom statt "Pogrom" im Deutschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:46, 28. Aug. 2022 (CEST)
Ein phonestheme..., morbide und mortell wie Anghela Morkel, Morkorea und Mortadella, Nga Ahorangi (Diskussion) 15:12, 28. Aug. 2022 (CEST)
Moor; engl: moor. Gespenstige Gegend; keltischer Opferplatz. Im Moor kann das Elmsfeuer leuchten. Moor durch spätkelische Vokalaspiration zu mor degeneriert. Mor rückwärts Rom. Pogrom rückwärts Morgop! Aremorica = Bretagne= das Land vor dem Meer...and more and more--Caramellus (Diskussion) 15:24, 28. Aug. 2022 (CEST)
Bretagne bedeutet aber so viel wie Land der Britonen. Die flüchteten seinerzeit übrigens vor der angelsächsischen Übernahme der Insel. Und, wisst ihr, woher die wiederum kamen (Vorläufer der Engländer)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:38, 28. Aug. 2022 (CEST)
Ein phonestheme also. So sei es. Wieder ein neues, schlaues Wort gelernt :-D Gibt's das auch auf deutsch? Mortadella ist übrigens wirklich übel. Ich sehe schon die Spaghetti-Western-Kino-Plakate: "Mortadella. Spiel mir die Tarantella des Todes." Noch übler ist wohl nur noch der Morchelmörder ;-) --Geoz (Diskussion) 17:21, 28. Aug. 2022 (CEST)
Obwohl dieser Begriff in der Linguistik-Literatur seit den 1950er Jahren verwendet wird, versicherte mir ein Literaturwissenschaftler, dass das "bullshit" sei und er froh wäre, dass es im Deutschen (eben deshalb?) keinen Begriff dafür gibt. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:45, 29. Aug. 2022 (CEST)
Soso. Sind alle griechischen Begriffe in der Wissenschaft, für die es kein theutsches Wort gibt, bovine Exkremente? Auf "deutsch" heißen die übrigens Phonästheme, wer hätte darauf kommen können? --2003:DE:6F2E:A3DB:6121:E7B1:1E0D:B688 13:33, 29. Aug. 2022 (CEST)
Ich habe mal die folgende Dissertation einer jungen Dame quergelesen.
Conclusio: "Auch ohne den hier dargelegten theoretischen und empirischen Hintergrund lässt sich sagen, dass auf der Grundlage rein sprachlicher Argumente keine umfassenden Erkenntnisse über die kognitive Repräsentation von Phonästhemen zu gewinnen sind. Angesichts der methodischen und methodologischen Unzulänglichkeiten einschlägiger psycholinguistischer Primingsstudien wird die psychologische Evidenz diesem Anspruch jedoch ebensowenig gerecht."
Knappe deutsche Übersetzung: bullshit. <neckisch-verschmitztes Lächeln> Eine Wikipedia ohne Phonästheme ist wie ein Fisch ohne Fahrrad. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:55, 29. Aug. 2022 (CEST)
Mortadella? Njamnjamnjam (scnr). Was ganz anderes - schwedisch: mor = Mutter, mormor = Großmutter mütterlicherseits (logisch, nicht? Die anderen Großeltern entsprechend farmor, morfar, farfar ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:11, 28. Aug. 2022 (CEST)
Das mit dem Moor hat was für sich, siehe Dartmoor#Dartmoor in der Literatur. Fand ich als Kind sehr fesselnd und gruselig. Btw: Ob die 2 primären Bedeutungen von moor etwas miteinander zu tun haben? Und ob sich da ein Nachtmahr] auch mit verquicken lässt? Die Etymologen werden's wissen. --Prüm  21:09, 28. Aug. 2022 (CEST)

Mor oder More im Gälischen, das wohl Grundlage für viele von Tolkiens Charakteren ist, bedeutet "groß" oder "hoch". Das gilt auch für die Whisky-Namen, z.B. Glenmorangie. --Optimum (Diskussion) 01:14, 29. Aug. 2022 (CEST)

...und Berge auch, naheliegend. Auf zweien war ich, Aonach Mòr = "Großer Kamm" (im Sinne Bergkamm) und Càrn Mòr Dearg = "Großer Roter Berg/Hügel", beide unweit des Ben Nevis. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:21, 29. Aug. 2022 (CEST)
Whisky hatte ich nur deshalb erwähnt, weil hier "mor" oft fälschlicherweise mit dem "Moor" in Zusammenhang gebracht wird, von wegen "torfiger Geschmack" usw. --Optimum (Diskussion) 12:07, 29. Aug. 2022 (CEST)

Frage mal,

da ja alles auf den Prüfstand mittlerweile kommt? Wie wirkt sich eigentlich ein langandauerndes, jahrelanges Onanieren (natürlich nur bei Männern) auf die Gefahr eines späteren Prostata-Krebses aus? Positiv oder Negativ? Welcher Urologe weiß Bescheid? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 23:28, 30. Aug. 2022 (CEST)

Ejakulation (egal auf welchem Weg) wohl eher positiv als negativ. --37.49.16.94 23:48, 30. Aug. 2022 (CEST)
Find's raus. --Blue 🔯 06:52, 31. Aug. 2022 (CEST)
Es wirkt sich negativ auf die Gefahr eines Prostata-Krebses aus. --46.79.92.110 10:07, 31. Aug. 2022 (CEST)
Definiere positiv und negativ. Meinst du, es werde weniger oder mehr wahrscheinlich, an Prostatakrebs zu erkranken und zu versterben bzw. ein Prostatakarzinom zu bekommen? --2A0A:A541:7A63:0:84F5:786F:4D7E:C5FE 18:46, 31. Aug. 2022 (CEST)
Kannst du die Frage etwas genauer stellen? Du meinst mit langandauerndes, jahrelanges Onanieren sicher nicht, dass der Harte über Jahre hinweg gerieben wird, bis endlich die Erlösung kommt? Wieso sollte eine (wiederholte) Masturbation innerhalb von Jahren schädlicher sein als dasselbe mit Koitus? Macht es für die Prostata einen Unterschied aus, ob sich Eichel und Schaft an einer Vagina-Innenwand oder an Fingerspitzen oder geschlossenen Händen (je nach Geschmack) reiben? --Kreuzschnabel 10:12, 31. Aug. 2022 (CEST)
Da hier offenbar bewusst und durchdacht auf die Männer eingeschränkt wurde doch noch ein Hinweis auf die Frauen: Bei Frauen kann durch jahrelanges, langandauerndes Masturbieren die Gefahr von Prostata-Krebs bis fast auf Null Prozent gesenkt werden. Dass nicht ganz auf Null gesenkt werden kann, liegt daran, dass einige Frauen heutzutage durch soziale Konstrukte jahrelang im Körper eines Mannes gefangen waren. --2A02:908:2D11:1A80:DD2E:EA53:8A19:81C6 13:28, 31. Aug. 2022 (CEST)
Wenn du jetzt noch „heutzutage“ durch „, wie man heutzutage weiß,“ ersetzt, ist es perfekt. Denn dass es das früher nicht gegeben hätte, stimmt nicht, es wurde lediglich nicht beachtet. Ähnlich wie es auch ADHS bei Kindern schon immer gab, es wurde nur lange Zeit als „ungezogen“ betrachtet und mit „reiß dich doch mal zusammen“ therapiert. --Kreuzschnabel 14:51, 31. Aug. 2022 (CEST)
Service: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28359743/ In der Studie fand man einen geringen Vorteil für eine häufigere Ejakulationsfrequenz in der vierten Lebensdekade. Die bekannte Originalarbeit aus dem Jahr 2003 beschrieb eine hohe Ejakulationsfrequenz als vorteilhaft. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27033442/ --Doc Schneyder Disk. 14:53, 31. Aug. 2022 (CEST)

Ja, danke, dann sehe ich ja jetzt klarer!--Hopman44 (Diskussion) 18:20, 31. Aug. 2022 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:30, 3. Sep. 2022 (CEST)

Indianer und Doppelmoral

Kaum war Donald Trump gewählt worden, genehmigte er per Dekret den Bau der Pipeline Dakota Access Pipeline durch Indianerland. Kann sich irgend jemand daran erinnern, dass eine gewisse Partei, die derzeit ihre vorgebliche Liebe zu Indianern plakatiert, damals gegen dieses Dekret protestiert hat? --Plenz (Diskussion) 22:04, 28. Aug. 2022 (CEST)

Ich weiss nicht, wen du mit gewisse Partei meinst, aber die Proteste sind hier. Nga Ahorangi (Diskussion) 08:51, 29. Aug. 2022 (CEST)
Welche Partei hatte denn wohl zu allem applaudiert, was Trump verbrochen hatte? --Plenz (Diskussion) 00:14, 30. Aug. 2022 (CEST)
Diese ganze -sorry mir fällt kein anderer passender Begriff ein- Generalverblödung, die in Deutschland mit "Maßnahmen" wie beispielsweise zu I-Frage mit Auswüchsen zur Verbannung unliebsamer Literatur (e.g.Karl May) betrieben wird, trägt doch langsam surreale Züge. Gepaart mit Bestrebungen, dass man nun Indianer*innen schreiben oder mit einem an eine Sprachbehinderung ähnelnden Zungenschlag aussprechen soll, oder in diesem Fall vielleicht gar nicht darf.(Ist "indigene Bevölkerungszugehöriger*innen richtig?!). Man könnte gleichartige postintellektuelle Ansätze dieser Art hier zuhauf anführen, dahingehende "Forschungen" werden mit Millionen von Euro an Steuergeldern subventioniert. Scheint mir fast so, als würde in DE ein harter Winter 2022/23 mit allem kolportierten Ungemach vonnöten zu sein, um beim einen oder anderen mal wieder das strukturierte Denken in Gang zu setzen. --85.9.20.131 04:51, 29. Aug. 2022 (CEST)
Habt Ihr zuviel Blöd gelesen? https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/winnetou-fake-so-peinlich-faellt-auch-soeder-drauf-rein/ --46.79.81.61 06:23, 29. Aug. 2022 (CEST)
Ja, gut möglich... und das hat jetzt genau was mit der Dakota Access Pipeline zu tun? -Ani--46.114.153.230 09:05, 29. Aug. 2022 (CEST)
Nichts hat das mit der Pipeline zu tun. Es ging doch eh nur darum, auf die angebliche Doppelmoral einer ungenannten Partei zu zeigen und die Leute wegen eines nicht vorhandenen Verbots bzw. Banns auf die Palme zu treiben. --46.79.81.61 10:01, 29. Aug. 2022 (CEST)
Verbannung unliebsamer Literatur (e.g. Karl May) – wie bitte? Hinter mir im Regal stehen die „grünen Bände“ alle noch, mache ich mich jetzt strafbar? – Bitte nicht nur BILD lesen. Es gibt kein Verbot und keinen Bann von Karl-May-Werken. Der Ravensburger Verlag hat in freier Entscheidung beschlossen, zwei kitschige Begleitbücher zu einem kitschigen Kinderfilm, die alle außer dem Namen Winnetou nicht viel mit Karl May zu tun haben, aus dem Programm zu nehmen, das ist alles. Verboten sind die nicht, wenn du welche haben willst, reicht ein Anruf beim Verlag, die haben jetzt genug davon abzugeben. Herrschaftszeiten, wir haben ein Mücke-Elefanten-Problem. --Kreuzschnabel 09:21, 29. Aug. 2022 (CEST)
Mach mal den Praxistest und verkleide Dich, oder besser noch Dein Kind/Enkel im Kindergarten oder in der Schule an Fasching als Indianer*in. Am besten noch mit Rasta-Zöpfen. Hernach können wir Deinen Erfahrungsbericht hinsichtlich Mücke/Elefant*in bzw. angeblich nicht vorhandener "Generalverblödung" analysieren. --85.9.20.131 10:26, 29. Aug. 2022 (CEST)
"Indianer mit Rasta-Zöpfen" wäre tatsächlich ziemlich blöde.--141.30.182.48 11:59, 29. Aug. 2022 (CEST)
Das sind zwei verschiedene Sachverhalte: Bücherverbot oder -bann und mitunter verpönte Faschingskostüme. Das mit den Faschingskostümen ist vielleicht genauso überzogen dargestellt, wie das angebliche Verbot der Bücher. Momentan wird das Thema von den üblichen Verdächtigen gepusht, die sich in jüngerer Vergangenheit über die Coronamaßnahmen echauffiert haben. Dass sich ausgerechnet diese Kreise über Political Correctness aufregen, hat schon bizarre Züge. Die sind doch sofort beleidigt und fühlen sich angegriffen, wenn man ihnen widerspricht und fordern für sich selbst das Grundrecht der Meinungsfreiheit ein, meinen dabei aber eigentlich das Recht, andere zu beleidigen, zu bedrohen, einzuschüchtern. --46.79.81.61 12:35, 29. Aug. 2022 (CEST)
Du weichst aus. Das hätte Winnetou nicht getan :) Du schriebst oben mit Auswüchsen zur Verbannung unliebsamer Literatur (e.g.Karl May) und mich würde interessieren, was genau damit gemeint war. Wem ist Karl May unliebsam und wer hat Werke von ihm verbannt oder will das tun? Ich vermag beides nicht zu sehen. Was passiert ist: Der Ravensburger Verlag hat am 12. 8. einige kommerzielle Ausschlachtungsprodukte zum aktuellen Kinderfilm angekündigt, der mit Karl May herzlich wenig zu tun hat, und nachdem indigene Verbände freundlich (!) angefragt haben, ob man diese falschen Klischees wirklich im 21. Jahrhundert nochmal zementieren muss, hat der Verlag eine Woche später beschlossen, die angekündigten Produkte doch nicht rauszubringen. Das ist alles, aber vielleicht hab ich was verpasst. Dass die BILD daraus einen Kulturskandal gemacht und es in Verbindung zu dem Umstand gesetzt hat, dass die ARD seit 2021 keine Karl-May-Filme mehr zeigt, ist mir bekannt, aber irrelevant, ich bitte nur um Fakten. --Kreuzschnabel 15:29, 30. Aug. 2022 (CEST)
Hast du das mit dem "Anruf beim Verlag" selber ausprobiert? Ich hätte jetzt erwartet, dass Ravensburger das Zeug vernichtet. Sonst wäre es ja keine glaubwürdige Distanzierung. --37.49.16.94 16:29, 30. Aug. 2022 (CEST)
Wer hat was von Distanzierung gesagt oder verlangt? Ravensburger hat geschrieben, dass sie die vier Artikel nicht rausbringen, weil damit offenbar Gefühle anderer verletzt werden. Diese Entscheidung kann man doof finden (und sollte das dann mit Ravensburger direkt ausdiskutieren, denn dort wurde sie getroffen). Aber von einer Distanzierung oder Vernichtungspflicht hat nun wirklich niemand gesprochen. Es macht aber manchen Gestalten immer Spaß, Andersdenkenden alle möglichen Absurditäten zu unterstellen. --Kreuzschnabel 20:02, 30. Aug. 2022 (CEST)
Glaubst du denn, die haben eine Lagerhalle für zurückgezogene Produkte? Die wandern in die Papiermühle und erhalten ein neues Leben als - im besten Fall "Buch", vielleicht auch Klopapier. So gigantisch viele werden das eh nicht gewesen sein. --Expressis verbis (Diskussion) 20:15, 30. Aug. 2022 (CEST)
Kann aber auch wie bei dir genau in die umgekehrte Richtung falsch laufen, dass du nämlich das Geschriebene ausschließlich buchstäblich zu lesen scheinst. Unter Nichtsadisten stellt es schon eine Distanzierung dar, wenn man über jemanden oder etwas schreibt, dass er/sie/es jemand anderen verletze. In der Stellungnahme stand auch noch, es sei "nicht mit den Ravensburger Werten vereinbar". Meine Frage an dich von oben ist übrigens noch unbeantwortet. --37.49.16.94 21:13, 30. Aug. 2022 (CEST)
Hab ich für eine rhetorische Frage gehalten. Nein, ich habe das mit dem Anruf beim Verlag nicht selbst ausprobiert, da meinerseits kein Bedarf an Pseudo-Karl-May-Leseanfängerlektüre besteht. Die grünen Bände stehen alle hinter mir im Regal. --Kreuzschnabel 10:14, 31. Aug. 2022 (CEST)
@Plenz: Meine Frage, auf welche Partei bzw. welche Plakate du dich beziehst, wurde von -jkb- als "Unfug" entfernt. Dann eben jetzt noch mal ohne Humor die gleiche Frage: Auf welche Partei und welche Plakate beziehst du dich? --37.49.16.94 11:52, 29. Aug. 2022 (CEST)
Ich meine z.B. dieses Bild [12] --Plenz (Diskussion) 00:14, 30. Aug. 2022 (CEST)

Wann nimmt die Verkehrswende richtig Fahrt auf?

übertragen aus WP:AU ...Sicherlich Post 09:08, 24. Aug. 2022 (CEST) Hallo,

ist schon absehbar wann es richtig losgeht mit der Verkehrswende, sprich wann nimmt der Autoverkehr deutlich ab und der ÖPNV entsprechend zu? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D044:D7D2:8C14:A13A:1AB0:6082 (Diskussion) 19:59, 23. Aug. 2022 (CEST))

Gar nicht, weil sich die meisten einreden lassen, dass sie mit dem Elektroauto ohnehin keine Energie verbrauchen. --TheRunnerUp 20:24, 23. Aug. 2022 (CEST)
Der ÖPNV trägt sich schon heute nicht selbst - er funktioniert nur subventioniert. Gleichzeitig sind die Anbindungen vor allem im ländlichen Raum mMn echt mies - was ja irgendwie auch logisch ist: Da wohnt ja kaum einer. Wenn ich also die Wahl habe: Morgens zu einer ganz bestimmten Uhrzeit hinzufahren - wobei ich auch noch 1,5mal so lange brauche wie mit dem Auto. Oder aber zu jeder beliebigen, mir genehmen Uhrzeit mit meiner eigenen Musik und ohne zig andere Fahrgäste in einer deutlich kürzeren Zeit, ohne Umsteigen und ohne Warten im Regen - ja, wann fängt da die Verkehrswende an? --2001:9E8:49EC:3F00:9CD3:5D9C:F6A8:FD48 21:40, 23. Aug. 2022 (CEST)
Mobilitätsverhalten und Verkehrsmittelwahl sind bedingt durch die langjährige Einübung des Verhaltens, oft schon vom Kindergarten an, ein auch unter therapeutischen Gesichtspunkten ziemlich schwer zu beeinflussender Bereich des menschlichen Verhaltens, insofern ist es noch gar nicht so lange her, dass in meiner Zeit als noch junger Student ich das zwar versucht hatte in einer Semesterarbeit herauszuarbeiten, doch eine Diplomarbeit dazu verzögerte sich immer wieder, auch weil so Drittmittelgelder im Hinblick auf die Frage nach der Kundenbindung bei Aspekten der Abfallvermeidung für den Sozialpsychologieprof im Raum standen, also wie so Handelsketten die Leute an ihre firmeneigenen Dosenautomaten oder ähnliches immer wieder in den Laden zurückführen könnten, demzufolge gab es dann zwar das Dosenpfand und diese unterschiedlichen Pfandsysteme ... bei zunehmendem ÖPNV muss nicht MIV abnehmen, bei geschickter Organisation mit möglichst breiten Busspuren und dem Verdrängen von Fuss- und Radverkehr kann es auch gelingen, mit möglichst weiten Wegen und einer autogerechten Gestaltung des ländlichen Raums eine geschäftige, voll rundum brummende Stadt mit weitläufig verteilten Autofahrten hinzubekommen, das musste ich mir jedenfalls sagen lassen als ich Anfangs der 1990er mal Anträge als Stadtverordneter zur Einrichtung von Fahrradstrassen und anderen kleineren die umweltfreundliche Mobilität fördernde Massnahmen auf den Weg bringen wollte (Fahrradfahren ist sehr witterungsabhängig, es braucht also Regenunterstände, auch bei Radrouten auf dem Land und natürlich auch in der Stadt. die Verknüpfung mit dem ÖV ist essentiell!), da werden wir also noch ein wenig Geduld haben müssen mit den funktionstüchtigen Radverkehrsnetzen, auch weil Politiker*innen bisher keine ernstzunehmenden Anstrengungen für die Verkehrswende gemacht haben (der Druck müsste schon aus der Opposition kommen und gesellschaftlich getragen werden, denn da ist ja die nächste Wahl), jetzt kannst Du natürlich auch an den von mir verlinkten Wp-Artikeln mitschreiben oder auch dazu forschen, vielleicht gelingt's uns dann ein ganz klein wenig (weitersagen!), --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:46, 23. Aug. 2022 (CEST)
Wann? Wenn wir alle zur Arbeit reiten. Ab ins Cafe mit dem Abschnitt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:18, 23. Aug. 2022 (CEST)
Das 9-Euro-Ticket hat hier ein paar interessante Ergebnisse geliefert. Obwohl das Ticket fast gratis war, ist der Individualverkehr kaum weniger geworden.Es wurden allerdings viele zusätzliche Fahrten mit dem ÖPNV durchgeführt, die also ohne das Billigticket gar nicht stattgefunden hätten. Interessant wird sein, ob diese ersten Erkenntnisse durch weitere Analysen bestätigt werden. In diesem Fall wäre die Schlussfolgerung, dass der ÖPNV nicht zu teuer, sondern zu unbequem ist. Statt die Preise zu senken müsste vielmehr das Angebot ausgebaut werden. Außerhalb der Innenstädte werden viele Linien nur 2-3× pro Stunde bedient, auf dem Land zum Teil nur alle zwei Stunden. Das ist nur was für Menschen mit viel Zeit. Im Berufsverkehr fahren die Busse für Schichtarbeiter oft nicht früh oder lange genug. Dann sind die Menschen auf das Auto angewiesen - und wer eins hat, nutzt es dann auch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:49, 23. Aug. 2022 (CEST)
Im Berufsverkehr ist der ÖPNV schon jetzt an seiner Leistungsgrenze. In Bus und Bahn gibt´s oftmals nur Stehplätze, was besonders schön bei Regenwetter ist, wenn alle naßgeregnet sind und das Kondenswasser von den Fensterscheiben perlt. Wenn man allerdings abends nochmal in die Stadt reinfährt (Wohnung am Stadtrand), ist man die ersten Haltestellen der einzige Fahrgast. Zu spät darf man dann nicht zurückkommen, weil der letzte Bus um 22Uhr50 fährt. Sonst muss man eine entferntere Buslinie nutzen und die restlichen zwei Kilometer zu Fuß nach Hause laufen. Das Auto dagegen, Kleinwagen oder Luxuskarosse (das ist egal), benötigt - immer - nur die halbe Zeit, auch weil es sofort losfährt, bis in die Nähe des Ziels. Und selbst wenn mal Stau ist: mit der eigenen Musik und Klimaanlage ist das fast wie im eigenen Wohnzimmer. Ich sehe schwarz für die Verkehrswende. Ich kann auch keinen Plan oder zukunftsweisende Ideen der Regierung erkennen. --Optimum (Diskussion) 00:05, 24. Aug. 2022 (CEST)
Nein. Es handelt sich um eine politische, nicht um eine Wissensfrage, so dass es nicht in diesem Sinne absehbar ist. Man kann dafür aber viele andere Dinge absehen, etwa wann ein Komet wiederkommt. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 00:18, 24. Aug. 2022 (CEST)
Das wäre wieder was für WP:Café anstatt WP:Auskunft. --Christian140 (Diskussion) 08:09, 24. Aug. 2022 (CEST)

Ende der Übertragung (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 11:52, 24. Aug. 2022 (CEST))

Hä, wieso? Der erste Teil ist eindeutig eine Wissensfrage. Antwort: nein. Wurde ja auch schon gegeben. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:01, 24. Aug. 2022 (CEST)
Man kann wohl jedes kontroverse Diskussionsthema als Pseudowissensfrage formulieren. Da kommt dann so was raus wie „Weiß man, wie sich die Schließung kommunaler Schwimmbäder auf den Medaillenspiegel bei den Olympischen Spielen auswirken wird?“ Das heißt aber noch lange nicht, dass es in der Auskunft richtig wäre, weil es dem Fragesteller offensichtlich nicht um ein Ja oder Nein geht. --Kreuzschnabel 20:20, 24. Aug. 2022 (CEST)
Verdammt, Poes Gesetz nicht beachtet... --AMGA 🇺🇦 (d) 20:51, 24. Aug. 2022 (CEST)
Wann nimmt die Verkehrswende richtig Fahrt auf? - Sobald die Zuständigkeit für den ÖPNV von den Landkreisen (die diese Kosten finanziell gar nicht stemmen können) wieder auf den Bund rückübertragen wird, wie vor der Bahnreform. Dann gäbe es auch endlich wieder regionsübergreifende Buslinien und nicht mehr solche, die einfach an der Landkreisgrenze aufhören. Absurdes Beispiel: eine Fahrt von Flörsbachtal (Dorf, ohne Infrastruktur) nach Frammersbach (Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte) dauert mit dem ÖPNV 5 Stunden - zwischen beiden Orten liegen 5 km Luftlinie, dummerweise leider auch die Staatsgrenze Hessen-Bayern, und somit hören die Buslinien von beiden Seiten jeweils kurz vor der Grenze auf... -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 21:41, 24. Aug. 2022 (CEST)
Bei dem Problem der Grenzen von Landkreisen, Bundesländern und Staaten gebe ich dir recht. Aber soll ernsthaft in Berlin entschieden werden, wo der Bus in Flörsbachtal hält und zu welchen Zeiten er fährt? In meiner Stadt wurden die Bus-Fahrpläne ganz lokal angepasst, mit teilweise ziemlich guten Ergebnissen. --Carlos-X 22:21, 24. Aug. 2022 (CEST)
Bei uns auch. Da sollten sich die betroffenen Stadt- oder Landkreisbehörden wohl mal drum kümmern.--Eddgel (Diskussion) 22:28, 24. Aug. 2022 (CEST)
Für landkreisübergreifenden ÖPNV fühlen sich Landkreise und Kommunen nicht zuständig. Das ist Sache der Regionalverbände und Bundesländer. Die ÖPNV-Unternehmen selbst machen das nur dort, wo es wirtschaftlich ist. Ansonsten wollen sie kostendeckend honorierte öffenliche Aufträge sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 25. Aug. 2022 (CEST)
Das ist im Moment der Running Gag bei der S-Bahn Rhein-Neckar. Die soll von Homburg bis Pirmasens verlängert werden, aber sieben Kilometer davon verlaufen durch's Saarland. Das weigert sich aber zu zahlen, und so muß jetzt der Verkehrsverbund (der RNV) das Geld anderweitig aufbringen.
Mit dem Fahrt aufnehmen ist das so eine Sache. Siehe beispielsweise S-Bahn-Stammstrecke Mannheim–Heidelberg. Hoffnungslos überlastet, in der Regel werden in MA zwei S-Bahnen zusammengekoppelt und in HD wieder getrennt, um mehr Kapazität zu haben. Der Witz: eigentlich liegen auf der kompletten Strecke vier Gleise, nur sind zwei davon nicht nutzbar, weil die letzten 800 m oder so herausgerissen wurden, als Mehdorn (ja, immer wieder der!) den Heidelberger Güterbahnhof verkaufte, wo jetzt die Bahnstadt steht. Und Gleise neulegen ist ja net so einfach, von wegen Planfeststellungsverfahren mit UVP. Ich glaube sie ertüchtigen jetzt eines der beiden nutzlosen Gleise, um den derzeit 16 km langen Flaschenhals auf anderthalb Kilometer zu verkürzen.
Und mit dem viergleistigen Ausbau der Rheintalstrecke hakt es auch. Südlich von Karlsruhe gibt es zwar abschnittsweise schon Baurecht, aber zwischen KA und MA suchen sie noch nach der Trasse. Und zwischen Neustadt im Westen und Heidelberg im Osten will das Ding kein Bürgermeister haben. Da haben es die Planer in den letzten Jahrzehnten übrigens völlig vermurkst. Da wo Platz war, haben sie zugebaut, und wo noch Platz ist, dürfen sie nicht, von Vogelschutz bis FFH ist alles dabei. Letztlich geht es nur durch den Schwetzinger Flaschenhals. Weil westlich davon liegen der Rhein, Rohrhof und Brühl mit Bebauung fast bis an die A6, östlich der Autobahn kommt gleich der Hirschacker und Schwetzingen; und außerdem liegt zwischen der Autobahn und dem Hirschacker schon der Pfingstbergtunnel, der manchen Bewohnern quasi bis unter die Vorgärten reicht. Westlich der Autobahn wäre zwar etwas Patz, aber da hapert es an einem Baumarkt und einem Verkehrsknoten, letzterer mit Unterführung, und außerdem muß da noch eine 480-kV-Leitung durch, wg. Merkels Energiewende. Und östlich von Schwetzingen kommt erst einmal Plankstadt, und will man das Umfahren, trfft man voll auf die Sandhausener Dünen und den Hardtwald, ein ökologischer Alptraum! Und noch weiter östlich geht net, da liegen Eppelheim und die A5 und Heidelberg, und dazwischen reicht der Platz mit Ach und Krach für den sechsstreifigen Ausbau der A5, nebst weiterer Hindernisse bei einer Bündelung mit dieser Autobahn im weiteren Verlauf bei St. Leon und Bruchsal. Das wird noch lustig, aber ob ich das noch erlebe? In 35 Jahren bin ich 90! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:26, 25. Aug. 2022 (CEST)
Zweigleisig wäre auf vielen Strecken schon ein Traum. Dort, wo es nur ein Gleis gibt, lässt sich der Takt meist gar nicht verdichten, weil die Züge sich gegenseitig im Weg sind. Es gibt zu wenig Ausweichstellen und wenn der eine Zug Verspätung hat, dann muss der andere in Gegenrichtung auch an passender Stelle warten. So bekommt man dann Verspätung in beide Richtungen. Und die beliebte Ansage "Wegen Verspätung aus vorheriger Fahrt..." Der ÖPNV ist - wie schon geschrieben - nicht zu teuer, sondern nicht gut genug.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:09, 25. Aug. 2022 (CEST)
Eingleisig sogar auf Hauptstrecken, vermutlich wegen der Eleganz der schmalen, fast unsichtbaren Brückenbögen in der Landschaft (die sind tatsächlich noch schön gewesen), da wird es schwierig für die Ausweitung des Gütertransports wenn es wie in Österreich die einzige Bahnlinie in Ost-West-Richtung ist und es dann noch nicht mal in unserem Wikipedia-Artikel zu einem der "Flaschenhälse" steht (ergänzen?). Umfahrungsstrecken machen jedoch auch Tiefenschall (den Brummm), wenn nicht genügend Abstand gehalten wird oder technisch entgegen gewirkt wird, ein Dilemma bei so Ausbauplänen wie langfristig gesehen auch bei einem weiteren direkten Basistunnel zwischen Süddeutschland, der Ostschweiz (Scuol ist Sackgasse, ja das gibt es!) und Norditalien ... das wird so schnell niemands fordern, auch nicht die Ökos und Fridays For Future denk' ich, schon wegen der Kosten und Langfristigkeit solcher Ideen, da muss dann eben ein Bogen um die Berge herum oder gar rückwärts mit Bahn oder Bus gefahren werden um ans Ziel zu gelangen, direkt zwischen Engadin und Vinschgau geht nicht und war auch bei meinen Fahrradreisen früher so Anfang der 1980er Jahre ein Transportproblem wenn ich mal nicht die ganze Strecke zwischen den Lastwagen über den Brenner und deren Abgasen an den Gardasee fahren wollte, inzwischen bin ich zu alt für so Verkehrswende-Protestreisen und fahrradeuphorische Urlaubstrips über Wassergräben, durch nur für den MIV freigegebene Tunnel schieben und so, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:04, 25. Aug. 2022 (CEST)
Keine Verkehrswende mit der A49, solange selbige Autobahn gebaut wird ist alles gerede von Verkehrswende Quatsch. Dort hatte man die große Chance eine Eisenbahnstrecke statt einer Autobahn zu bauen...guck dir an wie viele Kilometer Autobahn geplant werden und wo richtig neue Schienen geplant werden. Es hapert eben immer und überall an der Bequemlichkeit dabei lieben wir im Klimanotstand und haben keine Zeit mehr..-11:05, 29. Aug. 2022 (CEST)
Ich warte immer noch gespannt auf einen überzeugenden Beleg dafür, dass der Bau einer gleichtrassigen Bahnstrecke anstatt der A 49 langfristig das Klima geschont hätte. Dass der Straßenverkehr ab Homburg (Ohm) auf einen Autoreisezug umsteigt, der dann die Strecke bis Kassel fährt, und da wieder auf die Autobahn zurückwechselt, ist ja wohl illusorisch. Ohne A 49 wälzt sich der Straßenverkehr zwischen Gießen und Kassel weiterhin über die längere und vor allem deutlich bergigere und damit spritfressendere Strecke übers Kirchheimer Dreieck und stößt dabei wesentlich mehr klimaschädliche Gase aus als wenn er die A 49 nehmen könnte. --Kreuzschnabel 23:02, 31. Aug. 2022 (CEST)
Vielleicht sollte man strikt zwischen den Ballungszentren und den Käffern am Land unterscheiden. Es gibt etliche Videos (der öffentlich rechtlichen) auf Youtube wo der Wahnsinn beim Regionalverkehr angeprangert wird. So Fälle wie 3 Stunden um ins 8 km entfernte Nachbardorf zu kommen sind dort zu finden. In den Ballungszentren sieht das anders aus, vor allem wenn dort ein gut ausgebautes U-Bahn- oder S-Bahn-Netz vorhanden ist. Mit Straßenbahn oder Bus alleine bist du trotzdem im Schneckentempo unterwegs, ja auch die Freizeit ist mir ein paar Euro wert und wenn ich mit der Karre 10 Minuten ans andere Ende der Stadt brauche, mit dem Bus aber eine Stunde (und dann nochmals eine Stunde zurück), dann sind da gut 100 Minuten meiner Restlebenszeit einfach weg. --Wurgl (Diskussion) 11:23, 29. Aug. 2022 (CEST)

Ravensburger entfernt den jungen Winnetou aus seinem Programm

Glückwunsch nach Oberschwaben! Der Verlag hat offensichtlich durch neuere Forschungen der shitstormenden Netzgemeinde erstmals herausgefunden, dass es sich entgegen der langjährigen Auffassung der Wissenschaft bei Winnetou gar nicht um ein Sachbuch, sondern um ein Märchen handelt. Besonders lobenswert hervorzuheben ist hier auch die Beseitigung des 200-teiligen Puzzles aus dem Sortiment. Denn Myriaden von Kindern könnten sonst auf die unzutreffende rassistische Idee kommen, Indianer nordamerikanische Indigene seien ohne körperliche Schäden zerlegbar und wieder zusammensetzbar. --37.49.16.94 11:11, 24. Aug. 2022 (CEST)

Na ja, es gibt tatsächlich bessere (= weniger Cliché) Kinderbücher darüber, die man übersetzen könnte. YW scheint aufgekochter Käse zu sein. Die alten Karl-May-Bücher hingegen sind literaturhistorisch eingeordnet.
Genau so sollten auch Arzt- oder sonstige Frauen-Schnulzen mal konkret betrachtet werden. Jede Zeit hat gleich(end)e, aber andere Geschichten. Hugh! Nga Ahorangi (Diskussion) 11:40, 24. Aug. 2022 (CEST)
Young Frankenstein und Young Sheldon hingegen ... Nga Ahorangi (Diskussion) 11:47, 24. Aug. 2022 (CEST)
Das mit dem "Nicht-Indianer-Sagen" scheint übrigens (noch) TF so einiger (in D) sein, viele selbige haben damit kein Problem, selbst wenn durch *andere* verwendet. Hat ja auch lange nicht so eine negative Konnotation wie das N-Wort. Zudem ist man sich bei der Alternative offensichtlich uneins (USA: native americans, Kanada: first nations...) - vllt. 'ne "Lösung", den Sammelbegriff nach Möglichkeit gar nicht zu verwenden, sondern zB den konkreten Stamm zu nennen. Wenn man ihn weiß. Schließlich heißt ja auch unser Artikel Indianer, da ist das alles erklärt. Klar, bis in alle Ewigkeit ist das nicht festgeschrieben, wer weiß. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:59, 24. Aug. 2022 (CEST)
Hemmungen, das N-Wort zu verlinken? Oder ist Nerd gemeint? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:14, 24. Aug. 2022 (CEST)
Ja, weil es dann unnötige Diskussionen gibt (geben könnte), die vom eigentlichen Thema ablenken. Jeder weiß, dass nicht "Nerd" oder anderes gemeint ist, und wenn nicht, hat es sowieso keinen Sinn, weiterzureden ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:43, 24. Aug. 2022 (CEST)
N wie Harald --Hüttentom (Diskussion) 13:50, 24. Aug. 2022 (CEST)
Ja, wer weiß. Und da ich für 2040 meine Kanzlerkandidatur plane, bin ich in dieser Hinsicht lieber vorsichtig. Zumal sich durch das I-Wort auch ein Inder beleidigt fühlen könnte, Stichwort kulturelle Aneignung. Wobei der Ersatz mit "Indigene" vielleicht auch schon wieder als inderfeindlich interpretiert werden könnte. Wie man's macht ... --37.49.16.94 16:36, 24. Aug. 2022 (CEST)
Wann wird eigentlich Indiana in Native America umbenannt? Ach so, geht ja gar nicht, denn diesen Spitznamen hat schon Oklahoma. Okla humma hieß übrigens in der Sprache der Choctaw "rote Männer", aber diese Farbzuschreibung zu gewissen Personen ist vermutlich heutzutage auch wieder nicht politisch korrekt. --37.49.16.94 16:54, 24. Aug. 2022 (CEST)
Hm, wann aber wird "Amerika/America" umbenannt?! Mit dem Namenspatron Amerigo Vespucci ist das ja sowas von kolonialismusbelastet... Und naja, gefühlt die Hälfte indigener Eigenbezeichnungen bedeutet "Menschen"/"wir"/"unsere Leute" oder so, und die Eigenbezeichnung des Siedlungsgebietes entsprechend "unser Land" oder "die Erde" oder so. Wird dann ziemlich unübersichtlich ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:40, 24. Aug. 2022 (CEST)
Ich habe mir jüngst mal wieder Das Dschungelbuch reingezogen - aber jetzt fliegt es aus meiner Sammlung. Dieser offen zur Schau gestellte kolonialistisch-rassistische Handlungsfaden ist einfach beschämend, und wir sollten uns glücklich schätzen, dass die dritte Generation nach Veröffentlichung endlich den Finger in die Wunde legt ! :):):):) --Koyaanis (Diskussion) 18:55, 24. Aug. 2022 (CEST)
Und das Alte Testament der Bibel kommt auch auf den Index, denn dort wird u.a. an einer Sklavenhaltung definitiv nichts beanstandet. Und da die Bibel eben sowohl aus dem Alten - wie auch aus dem Neuen Testament besteht, wird wohl demnächst das ganze Werk bei allen bisherigen Verlagen aus dem Programm genommen ;-) Zumindest mir soll's recht sein, aber die christlichen Fundamentalisten in den USA und sonstewo werden aufheulen. -- Muck (Diskussion) 19:08, 24. Aug. 2022 (CEST)
Wenn ich auch mal darf...bei Der Herr der Ringe sind die über alles erhabenen Elben alle ziemlich weiß und haben blondes bis weißes Haar, während die üblen Orks dort alle ziemlich dunkel anzuschauen sind. Rassismus? Glaube ich kaum. Es handelt sich halt einfach um eine Geschichte, in der klar zwischen dem Bösen und dem Guten unterschieden wird, was es in Wirklichkeit ja nicht gibt (nichtmal nur einen x-beliebigen Menschen betrachtend). Winnetou ist nur eine fiktive Figur, genau wie die fantastische Welt um ihn herum, die dargestellt werden darf, so wie es dem/n Autor/en beliebt. Wichtig hierbei ist, dass die Leute sich früher oder später darüber bewusst werden, dass die beschriebenen Geschehnisse nicht der Wirklichkeit entsprechen. Damit wäre dann alles ok. Ob der Begriff Indianer nun politisch korrekt ist, darüber kann sicherlich getritten werden. Einerseits war dieser Begriff im Deutschen nie negativ sondern eher postiv konnotiert, andererseits stört es da anscheinend nicht wenige, wenn all die unterschiedlichen indigenen Kulturen in ein und denselben Topf namens "Indianer" geworfen werden. Ist, wie wenn jemand z. B. uns Deutsche etc. andauernd nur "Europäer" nennen würde. Ich persönlich hätte kein Problem damit, fände es sogar recht nice, aber ja...ihr wisst ja, wie einige unserer Mitbürger so sind.--Eddgel (Diskussion) 21:52, 24. Aug. 2022 (CEST)
Ich würde den Herrn der Ringe gerade wegen der Elben sofort aus den Regalen entfernen, wenn auch nicht aus Erwägungen germanischer Rassenideologie heraus. Es ist vielmehr die unpassende klischeehaft dargestellte Geschlechtslosigkeit, die auf jedes halbwegs sensibilisierte Gemüt wie eine Verhöhnung der Queer-Bewegung wirken muss. --Koyaanis (Diskussion) 22:56, 24. Aug. 2022 (CEST)
Is doch wurscht... Hauptsache sie sind frisch gewaschen. -Ani--46.114.156.101 23:56, 24. Aug. 2022 (CEST)
Zum Glück kommt diese neue Versandhändler-Serie, die nun auch für politisch derzeit korrekte Diversität und buntesten Mischmasch in Mittelerde sorgt, völlig egal, was die umfangreiche litererische Vorlage dazu liefert. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 15:55, 26. Aug. 2022 (CEST)
"First Nations" sind eindeutig die Gruppen, nicht die einzelnen Individuen. --Digamma (Diskussion) 21:16, 24. Aug. 2022 (CEST)
Ach?! --AMGA 🇺🇦 (d) 22:10, 24. Aug. 2022 (CEST)

Zitate aus den Kommentaren zum Spiegelartikel:

"Das Ergebnis dieser Korrektheit sind Kinderbücher über vegane Tiger. Und da soll ein Kind nicht weltfremd werden?!?"
"vor 2 Stunden
Die Wikinger hätten auch die richtige Antwort auf sowas gehabt.
Wenn wir gerade bei Wikingern sind, es ist wirklich verwunderlich warum

sich noch keiner auf die Serie " Beforeingners " gestürzt hat.

Eine Menge der Sprüche die Alfhildr Enginnsdottir dort von sich gibt, sind

für diese Klientel doch Provokation pur."

"Oha. Also so funktioniert das jetzt? Die angeblich Diskriminierten dürfen sich zum Thema Diskriminierung nicht äußern, denn wenn sie sich nicht diskriminiert fühlen, müssen sie geschmiert sein?

Na es wird ja immer besser." (Es ging um einen indianischen Schauspieler, der diese deutschen Debatten über Indianer und deren Darstellung und Behandlung abgelehnt hatte, woraufhin behauptet wurde, er sage das nur aus finanziellem Interesse und sei geschmiert, seinen Namen werde ich nachliefern)


"vor 20 Stunden
Ein Cousin von mir hat in Kanada studiert und damals einen Vortrag über Karl May gehalten. Seine indigenen Mitstudenten waren absolut begeistert, da Indianer bei May vorwiegend als edle Menschen und noble Krieger dargestellt wurden. Aber weisshäutige junge Aufreger in, sagen wir mal, Bielefeld gefällt n"

Was sind eure Meinungen dazu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:20, 25. Aug. 2022 (CEST)

Der angesprochene Indianer ist Robert Alan Packard (schade, dass der Mann keinen Artikel hat), gemeint war wahrscheinlich dieses Interview: Was ein echter Native American zur „Indianer“-Sprachdebatte sagt | Unterhaltung | BILD.de Falls ihr es schafft, empfehle ich aber jedem von euch, die Kommentare mal durchzulesen. Teilweise erhellend, erheiternd und auch manchmal erschreckend. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:29, 25. Aug. 2022 (CEST)
Meine Meinung dazu dass du hier Kommentare von einer anderen Webseite reinkopierst? Was soll das? Wird dir hier noch zu wenig Stuß gepostet, oder was? --Gretarsson (Diskussion) 09:11, 25. Aug. 2022 (CEST)
Irgend so eine Facebookroutine. Ein Pseudopejorativum übrigens auch der gute alte Eskimo, das gilt zumindest nach dem Empfinden entspr. Gruppen in der Neuen Welt, in Sibirien ist man da glaub ich generell etwas sensibler und es hat auch in dem Fall weniger mit dem speziellen Ausdruck zu tun; sondern z.B. dass man sich trotz, bzw. gerade wegen ethnischer Nähe auch eher abgrenzen, jedenfalls nicht so in einem Topf schmeißen lassen möchte. Doch völlig ok. First Nations ist auch m.E. recht eindeutig Kanadaismus und dort würde man im Hinblick auf entspr. Gruppen in den USA oder Mexiko selbst nicht unbedingt davon sprechen. Ist ja auch nicht deckungsgleich und für Generalisierungen (Sammelbegriff), wo sie gebraucht werden, gibt's genügend andere Optionen, im Englischen wie im Deutschen. Noch, weil sowas natürlich auch mal verarmen kann, oder die Möglichkeiten sich mehr und mehr Menschen entziehen, wo man mal anfängt, sprachliches Erbe, Literatur zu radieren. Ganz schwierig aber sowas nachträglich und durch die Blume mit Werturteilen oder vermeintlich geringer Qualität zu rechtfertigen, so zuletzt beim Spiegel, und das ist auch hier schon wieder passiert. -82.83.168.242 12:16, 25. Aug. 2022 (CEST)
Nach der Schulzeit stammt das Geschichtswissen der meisten Menschen aus Büchern oder Filmen wie Braveheart, der Medicus, Lederstrumpf oder eben Winnetou. Für viele bleibt es dabei, aber manche, die eine Affinität dazu haben, beschäftigen sich intensiver mit dem Thema (und erkennen dann auch die Fehler und Ungenauigkeiten). Wenn man nun solche Bücher und Filme ächtet und nicht mehr produziert, bedeutet das im Endeffekt auch, dass weniger Leute mit der Problematik in Berührung kommen und noch weniger Leute sich mit der realen Situation auseinandersetzen. --Optimum (Diskussion) 10:10, 26. Aug. 2022 (CEST)
Na super, jetzt ist auch die ARD der neuen Linientreue verfallen und streicht die Winnetou-Verfilmungen aus dem Programm. Wer sind denn hier die wahren Rassisten ?
Im Übrigen, Optimum, scheint ein allgemein verbreiteter Denkfehler zu bestehen, dass die heutige Seherschaft in kritische und unkritische Konsumenten einzuteilen wäre, ohne Zwischenabstufungen zu tolerieren. Ich für mein Teil habe eine relativ abgestufte Geschichtsausbildung erhalten und kann in der Regel auf den ersten Blick abstufen, wann der historische Kontext der Unterhaltung untergeordnet oder geopfert wurde. Aber ganz ehrlich: Wenn mir der Sinn nach abenteuerlastiger Action-Unterhaltung steht, ist mir das völlig egal. Dann dürfen Indianer (jawohl: INDIANER) mit Pfeil und Bogen jagen und skalieren und afrikanische Urvölker weiße Abenteurer in den Kochtopf stecken. Denn auch diese Entwicklung ist Teil unserer modernen Mediengeschichte, und es steht uns nicht zu, Rezensionen mit Zensur zu verwechseln. Denn darin liegt die tatsächliche aktuelle Intoleranz und großkotzige Gutmenschlichkeit, und nicht in ein paar stereotypen Bezeichnungen. --Koyaanis (Diskussion) 11:12, 26. Aug. 2022 (CEST)
Heißt das, den Indianern waren Pfeil und Bogen unbekannt? Und den Kannibalismus bzw. die Anthropophagie betreffend würde ich davon ausgehen, dass niemand wirklich die volle Wahrheit kennt und sagen kann, was Realität und was Fiktion und Propaganda ist, zumal es genügend archäologische (und auch kriminalistische, unter anderem in Europa) Belege dafür gibt, auch wenn manche das nicht anerkennen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:22, 26. Aug. 2022 (CEST)
Du hast nicht erfasst, worauf ich hinauswill. Unterhaltung bedeutet Übertreibung und Klischeedenken. Und solange der Zuschauer sich dessen bewusst ist und keine falschen Schlüsse zur tatsächlichen Realität stellt, ist das absolut in Ordnung. Das betrifft ja nicht nur Urvölker, sondern im Grunde jede beliebige Nation und Rasse. Was meinst du, in wie vielen Hollywood-Produktionen ab den 1940ern der Stereotyp des hässlichen Deutschen als uniformierter pickelhaubentragender Unmensch oder größenwahnsinniger Wissenschaftler bedient wird, oder der des pastafressenden Italieners, der todsicher Mafiaverbindungen hat - nicht zu vergessen die Russen, die sich keiner Schandtat zu schade sind, um das westliche Wertesystem zu korrumpieren (wobei im letzten Beispiel leider mehr Wahrheit steckt). Und ich für mein Teil fühle mich durch diese Übertreibungen weder in meinem Nationalstolz noch in meiner Ehre gekränkt - im Gegenteil, ich kann immer wieder herzhaft darüber lachen. :-) --Koyaanis (Diskussion) 11:40, 26. Aug. 2022 (CEST)
Dann sind wir schon zwei.
Es ist völlig klar, dass die Welt ein besserer Platz wäre, wenn jeder so denken würde wie ich. Aber das ist (leider nicht so - wirklich nicht. Auch in Deutschland werden Schauspieler von süsslichen Arztserien als Herr Doktor angesprochen und eine vielleicht im Leben eher prüde Schauspielerin hat ihr Image weg, wenn sie einmal zu häufig langsam die Beine übereinander geschlagen hat.
Der kleine Winnetou ist aufgekochter, alter Käse nach dem Enid-Blyton-Schema von Kindern (im Cowboy und Indianerkostüm), die die Welt retten.
Und danach gehen sie monatelang zu Tausenden auf die Strasse - und nichts passiert. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:22, 26. Aug. 2022 (CEST)
<bk>Wo du Enid Blyton ansprichst: Das wäre weitaus eher ein theoretisches Beispiel für potentiell unangemessene Inhalte als Karl May. Die Fünf Freunde in ihrer Urform, die ja ständig im Artisten- und Zigeunermilieu spielen, bedienen aus heutiger Sicht rassistische Klischees en masse, die sich im Grunde durch sämtliche Kinderbanden-Serien (vor allem TKKG) ziehen. Aber schmeiße ich deswegen meine Hörspiele weg ? Nö, denn das Ganze bringt unvergessliche nostalgische Kindheitserinnerungen. --Koyaanis (Diskussion) 13:27, 26. Aug. 2022 (CEST)
Wie ich oben schrieb: Mir geht es nicht um Jahrzehnte alte Bücher. Aber muss man wirklich HEUTE solchen Käse wiederholen? Nga Ahorangi (Diskussion) 14:40, 26. Aug. 2022 (CEST)
@Koyaanis: Ist schon paar Tage her, aber der Vollständigkeit halber: Nein, die ARD „streicht“ keine „Winnetou-Verfilmungen aus dem Programm“, und schon gar nicht „jetzt“. Tatsächlich haben sie schon seit fast zwei Jahren gar keine mehr aufs Programm gesetzt. Grund: Die ARD, genauer die Degeto, hatte die Ausstrahlungsrechte bis Ende 2020. Als man sie verlängern wollte, stellte sich heraus, dass das ZDF schneller gewesen war und sie ab 2021 schon hatte, so dass man bei der Degeto beschloss, dann nicht nochmal Gebührengelder dafür auszugeben. Das ist, wie gesagt, zwei Jahre her, und es hat weder mit der aktuellen Debatte noch überhaupt mit ideologischen Bedenken was zu tun. – Das hat nur zwei Jahre lang keinen gekratzt, bis jetzt die BILD die zwei Jahre alte Meldung letzte Woche nochmal genüsslich aufkochte, als bestünde da ein Zusammenhang. BILD weiß immer noch am besten, wie man lügt, ohne etwas Unwahres zu sagen :) --Kreuzschnabel 22:46, 31. Aug. 2022 (CEST)

Karl May fand ich als Kind/Jugendlicher immer langweilig. Gelesen habe ich mehr Erich Kästner (Emil, Der Kleine Mann etc.). Aber Kästner und seine Vorstellungen waren bei den Nazis auch nicht so beliebt. Während man in meiner Kindheit seitens der Eltern der Klassenkameraden doch noch sehr an Nazi-Vorstellungen hing. Mit „Blutsbrüderschaft“ und anderem theatralischem Schmarrn konnte ich einfach nichts anfangen. --Heletz (Diskussion) 12:27, 26. Aug. 2022 (CEST)

Jetzt nimmt die ARD auch noch Winnetou aus dem Programm. [13]. Für Bad Segeberg und Elspe sehe ich schwarz coloriert. --Doc Schneyder Disk. 12:37, 26. Aug. 2022 (CEST)

Was den tragischen Verlust von Häuptling*innen angeht, hatte die ARD immerhin neulich längere Zeit die vom rbb produzierte Daily Soap Patricia Schlesinger ausgestrahlt. Wie sie da aus dem Audi-gesponserten Massagesattel gefeuert wurde, das war ein Ost-Western auf der Höhe der heutigen Zeit. Damit kann sich bestimmt auch Nga Ahorangi anfreunden. --37.49.16.94 17:49, 26. Aug. 2022 (CEST)
Für die damalige Zeit war Karl May eher antirassistisch und übrigens bekennender Pazifist. Wie könnte es sonst auch sein, dass Winnetou und Old Shatterhand gemeinsam als Blutsbrüder gegen das Böse kämpfen? --Doc Schneyder Disk. 18:13, 26. Aug. 2022 (CEST)
Petra Küppers schreibt auf der Seite der Karl-May-Gesellschat:
"Auch die zweite Stelle benutzt Formulierungen, die aus dem Bereich ›Weiblichkeit‹ entstammen, um Winnetou zu charakterisieren. Die großen Augen sind ein Stereotyp der Frauendarstellung. Diese Augen sehen selber nicht, nehmen nicht auf, sind nicht Instrumente, die Welt einzunehmen, d. h. zu unterwerfen, sondern ihre Funktion ist anders definiert: Sie vergrößern sich (geben also noch mehr Aufprallfläche für den besitzergreifenden Blick auf sie) und strahlen aus, d. h. geben etwas ab, was durch den aufnehmenden Blick verarbeitet wird. Statt ›Fenster zur Welt‹, d. h. Mittel, die Welt in sich hineinzuholen und zu beherrschen, sind sie reduziert auf die Funktion ›Fenster der Seele‹, d. h., sie entblößen auch die innere Disposition des Beschriebenen dem Blick des Betrachters. Die dritte Passage nimmt diese Bedeutungen wieder auf und ergänzt sie: Allen Indianern wird ein Teil der äußeren Bestimmung von Männlichkeit abgesprochen: Sie sind ohne Bart. So ist der Indianer bereits herabgesetzt in der abendländisch-sexuellen Hierarchie. May zeigt den Effekt: Winnetous Mund ist den Blicken frei ausgesetzt, kann betrachtet werden; der männliche Bart als Schutz gegen den Blick der anderen und als Symbol der phallischen Kraft fehlt. Die ultimative Überwindung der Subjektivität des Anderen, von reiner Unterwerfung durch den Blick bis zu körperlicher Beherrschung, treibt ins Blickfeld durch die Qualifizierung der Lippen als küßliche – die Penetration als letzte Machtgebärde. Ein Kuß als Penetration der Intimsphäre eines Individuums wird so stellvertretend zur Vergewaltigung einer Rasse – mit der Sanktion des freien Blicks auf sexuell gewertete Körperlichkeit fällt die Barriere des Persönlichkeitsrechts. Der Fremde Winnetou wird domestiziert: Die Frau Winnetou, leuchtend schön als Objekt, aber der Sprengkraft der Herausforderung beraubt, tritt auf."
Noch Fragen, was Winnetou und Old Shatterhand betriffft?
Dann habe ich aber eine Frage: Warum spielt beim Schreiben dieser Zeilen die ganze Zeit Cheri, Cheri Lady in meinem Hinterkopf?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:43, 27. Aug. 2022 (CEST)
Pfffth...GACKER, GACKER !!! Der war gut! --Koyaanis (Diskussion) 11:02, 27. Aug. 2022 (CEST)
Phantastisch, buchstäblich. Was dieser psychoanalytische Text zu Karl May jetzt wiederum über Frau Küppers' Persönlichkeit aussagt, wage ich gar nicht zu schreiben. --37.49.16.94 11:51, 27. Aug. 2022 (CEST)
Das weiss ich jetzt nicht. Was ich aber weiss, ist, dass Bully Herbig ihr jedes Jahr zu Weihnachten, Ostern und am Welt-Indianertag eine Kiste veganen Schampus schickt. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:05, 27. Aug. 2022 (CEST)
Vielleich gefällt ja Roland Wagner besser, der darlegt, warum die Alte Schmetterhand (!!!) Winnetous Schwester nicht heiraten kann und will und wie Winnetou kurz vor seinem Tode zum Christentum übertrat (oder überschleichte...?). Man muss zwischen den Zeilen lesen lernen. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:14, 27. Aug. 2022 (CEST)
Ich habe Pierre Brice noch als Kind in Bad Segeberg erlebt. Das war kein femininer Woke-Indianer Marke Winnitouch, sondern ein knorriger, altersgereifter und von Männlichkeit strotzender Krieger. Er konnte ja seinerzeit nichts dafür, dass Harald Reinl in bester Absicht eine klassische 1960er-Buddy-Beziehung (wie etwa Kirk & Spock) zwischen Winnetou und Old Shatterhand inszeniert hat, die nach heutigem Maßstab tatsächlich einen latent tuntigen Anstrich besitzt. :) --Koyaanis (Diskussion) 12:16, 27. Aug. 2022 (CEST)
680 Seiten hat diese "gekürzte" Fassung von Wagners Dissertation. Respekt schon mal dafür. --37.49.16.94 13:41, 27. Aug. 2022 (CEST)
Deshalb ja auch das Sprichwort "Wagner, bleib bei denen Seiten." Nga Ahorangi (Diskussion) 14:10, 27. Aug. 2022 (CEST)
Nein, die ARD nimmt die Winnetou-Filme nicht „jetzt“ aus dem Programm, sondern hat vor zwei Jahren darauf verzichtet, ihre Ausstrahlungsrechte über 2020 hinaus zu verlängern, als sich herausstellte, dass sie sich das ZDF ab 2021 schon gesichert hatte. Ich persönlich finde das einen verantwortlichen Umgang mit Gebührengeldern und keinesfalls einen Skandal. Deshalb lief der „Ölprinz“ vor paar Wochen auch im ZDF und nicht im Ersten. Mit der aktuellen Debatte oder überhaupt mit ideologischen Bedenken seitens der ARD hat das null zu tun. --Kreuzschnabel 22:56, 31. Aug. 2022 (CEST)

Wir leben, wieder einmal, im Zeitalter der Gegenaufklärung. Symptome: der Neoliberalismus; die ihm verpflichtete Bologna-Reform (mit ihren Folgen fürs Denkvermögen); die AFD; die Leerdenker; und, besonders denkwürdig: der neopuritane Wokismus, der sich als links mißversteht und in seiner moralinsauren Art genuin reaktionär ist. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:17, 28. Aug. 2022 (CEST)

Wortwahl

Was klingt besser: Morgenrot oder Morgenröte? --2A0A:A541:7A63:0:AC6B:3CF2:FFFE:9A9A 00:18, 30. Aug. 2022 (CEST)

Das kommt ganz auf den Kontext an. Das Beharren auf dem dunklen o kann eine bestimmte Stimmung erzeugen, eher ernst, bedeutungsvoll. Das gerundete ö kann Assoziationen wie schön, fröhlich erzeugen. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:30, 30. Aug. 2022 (CEST)
oh, aber man spricht doch auch nicht von der Abendröte --2A0A:A541:7A63:0:AC6B:3CF2:FFFE:9A9A 00:35, 30. Aug. 2022 (CEST)
Wenn ich auf jemandes Instagram-Story antworten will, kann ich das ohne direkte Ansprache tun oder besser mit? Wäre "Ein sehr schönes Bild. Ist das das Morgenrot" gut oder besser "Ein sehr schönes Bild, Lisa." Oder vielleicht "L., das ist ein sehr schönes Bild"? --2A0A:A541:7A63:0:AC6B:3CF2:FFFE:9A9A 00:35, 30. Aug. 2022 (CEST)

Fragen über Fragen. Wenn ich mich recht erinnere, war ich auch so. Etwa mit 4 ("Warum fällt der Mond nicht runter..."). --AMGA 🇺🇦 (d) 06:07, 30. Aug. 2022 (CEST)

Ein heutzutage korrekter und positiver Kommentar wäre "Fucking awesome, Lisa!" (das beinhaltet auch Assoziationen), oder einfach "AWESOME!!!".
Ist sie eher romantisch? Dann: Was ein schönes Morgenrot - freudig beiß' ich in mein Brot - Dankend nehme ich an den Tag - gestalte ihn wie ich es mag.
Oder doch eher depressiv? Dann: Oh, das schöne Morgenrot - heute wieder Putin droht - oder ist es Morgenröte? - und ihn endlich jemand töte! Nga Ahorangi (Diskussion) 08:44, 30. Aug. 2022 (CEST)
Und weißt du es inzwischen? Oder interessiert es dich nur nicht mehr? --Digamma (Diskussion) 13:28, 30. Aug. 2022 (CEST)
https://m.youtube.com/watch?v=KxV17umsDkI Es gab mal eine Alpha-Centauri-Folge: Warum fällt der Mond nicht auf die Erde. Ist doch mal interessant, sich mit dem Mond 🌛 und der Erde 🌎 auseinanderzusetzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:25, 30. Aug. 2022 (CEST)
F**ing soon: „The last day on earth“ Kinder essen Zuckerwatte, die Morgenröte macht schlechte Stimmung und Rottweil wird der Schweiz zurückgegeben
Eines Tages, mein Kind, wird der Mond auf die Erde plumpsen, aber dann ist der Papi schon lange tot. --Blue 🔯 16:56, 30. Aug. 2022 (CEST)
Eines Abends setzte sich ein alter Mann zu mir
und erzählte: "Weißt Du, mein Sohn, irgendwann einmal, kurz
nach diesem gewaltigen, allerletzten Knall, wenn's
auf der Erde nur mehr große, nackte Steine gibt, mit
einer fettigen, schwarzen Rußschicht bedeckt, wird
ein großes, weißes, strahlendes Raumschiff landen.
Irgendwo zwischen dem ehemaligen Los Angeles
und dem verdampften Schwarzen Meer.
Und diese fremden, hochgewachsenen Wesen
werden Pillen an Bord haben,
die sie uns Menschen als Geschenk
überreicht hätten,
so wie man immer, wenn man irgendwelche
Wilde besucht,
ihnen kleine Geschenke überreicht:
Pillen gegen die Traurigkeit hätten sie uns
geschenkt, wenn wir noch dagewesen wären.
"Stell Dir vor, mein Sohn",
sagte der alte Mann ganz traurig,
"wunderbare, kleine Pillen gegen die Traurigkeit."
Und diese fremden, hochgewachsenen Wesen
werden ihr Raumschiff verlassen, sie werden sich
umsehen und sofort wissen, daß hier vor kurzem
ein gewaltiger, ein allerletzter Knall war. Und dann
werden sie sich kopfschüttelnd zwischen die
großen, nackten Steine setzen und schwer
durchatmen. Und jeder von ihnen wird schnell
eine Pille gegen die Traurigkeit schlucken.
Einer von ihnen wird sogar mit dem Finger in
die fettige, schwarze Rußschicht an einem großen,
nackten Stein schreiben: " Wir häten so gerne
gewußt. wie Du bist! Wie Du aussiehst! Wie Du
sprichst! Mensch!"
Und dann plötzlich wird einer von ihnen was
rufen, er wird rufen, daß er was gefunden hat. Und
das wird ein alter, verbeulter, kleiner
Filmprojektor sein, mit einem eingespannten
Film. "Ja, warum nicht", sagte der alte Mann.
., Und sie werden sich freuen, die
hochgewachsenen fremden Wesen, sie werden
warten, bis es dunkel ist und den Film auf ihr
strahlendes, weißes Raumschiff projizieren. Und
sie werden sehr staunen denn sie werden einen
Micky Maus-Film sehen. Einen Micky Maus-
Film, mit Donald Duck, Kater Carlo und Goofy.
Und diese fremden hochgewachsenen Wesen
werden in ihr Raumschiff steigen und sagen: "Sie
waren lustig dese Menschen. Sie haben lustig
ausgesehen, sie haben lustig gesprochen, wir
hätten unsere Pillen gegen die Traurigkeit
völlig umsonst überreicht."
Diese Geschichte hat mir der alte Mann
erzählt. Ich habe nachgedacht und folgende
Zeilen aufgeschrieben.
An einem bestimmten Tag, im Jahr 1928,
standen sich plötzlich links der seine Pflicht
tuende Mond, und rechts die ihre Pflicht
tuende Sonne an selben Himmel gegenüber
Erschreckt starrten sie sich an und in diesem
kurzen Schreckensmoment vergaßen beide nur
Bruchteile von Sekunden ihre Pflicht zu tun. Die
Folgen waren verheerend.
Bitte, dieser Tag sei in alle Ewigkeit verflucht!
An diesem Tag wurde die Mickey Maus geboren. Ludwig Hirsch --77.8.149.175 23:52, 30. Aug. 2022 (CEST)
Einschub: Ein vor 20 Stunden eingestellter Beitrag liefert eine ausführliche Ergänzung zu einem vor ein-einhalb Stunden geführten Gespräch. Nun gut, immerhin ein Lesezeichen wert. grixlkraxl (Diskussion) 20:09, 31. Aug. 2022 (CEST)
... und Du, mein Kind, kannst dann sehen, wie Du zurecht kommst. So, nun schlaf gut und träum' was schönes!" --2A02:908:2D11:1A80:DD2E:EA53:8A19:81C6 17:16, 30. Aug. 2022 (CEST)
„Darf ich an dem Tag ganz viel Zuckerwatte essen?“--Blue 🔯 17:22, 30. Aug. 2022 (CEST)
"Aber sicher. Allerdings nur bis zum späten Vormittag, weil dann doch, wie gesagt, der Mond auf die Erde plumpst." --Expressis verbis (Diskussion) 20:27, 30. Aug. 2022 (CEST)

Die Glücksindustrie

Hat gestern jemand die Doku über die "Glücksindustrie" [14] auf Arte gesehen ? Da musste ich irgendwie dran denken das man uns anscheinend alle zu guten Somakonsumenten konditionieren möchte. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:33, 31. Aug. 2022 (CEST)

Die seit 80 Jahren laufende Harvard Study hat gezeigt, was glücklich macht. Das Interessante daran ist, dass die wichtigsten Faktoren kostenfrei sind: Enge und weitläufige echte soziale Kontakte (nicht Facebook!), den eigenen Körper akzeptieren und regelmässig bewegen, Zeit für sich selber finden (entspannen, nachdenken, Hobbies), die Natur geniessen, einen Job wählen, der in seinen Auswirkungen befriedigt, sich eigene Ziel setzen (unabhängig, was andere sagen). Fettich! Materielle Dinge, die über das Minimum hinausgehen, sind unnötig. Aber viele machen leider keine Analyse, was sie wirklich "unglücklich" macht. Da wird dann halt industriell kompensiert. Wie der Lottoschein, der den Verkäufer, aber nicht den Spieler, glücklich macht. Don' worry, be 'appy... :-) Nga Ahorangi (Diskussion) 12:03, 31. Aug. 2022 (CEST)
@Nga Ahorangi Das Problem ist ja das uns suggeriert wird wenn wir all das nicht schaffen dann sind wir selbst schuld. Das wiederum führt dazu, dass es den Menschen denen es nicht so gut geht weil arbeitslos, einsam oder sonst wie beeinträchtigt noch schlechter geht. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:13, 31. Aug. 2022 (CEST)
Es stellt sich nur die Frage, wie man "Glück" eigentlich messen kann. --2A02:908:424:9D60:807D:4E1C:D41C:C7A1 12:51, 31. Aug. 2022 (CEST)
Ich glaube das geht nicht. Auch wenn es diesen Happinees Index gibt. Aber wie aussagegkräftig der wirklich ist läst sich nur vermuten. Vorallem wenn alle um einen herum angeben wie superduper oberaffengeil glücklich sie sind wird man bestimmt nicht sagen ach nee also ich bin unglücklich.. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 14:30, 31. Aug. 2022 (CEST)
Glückforschung gibt es schon lange und die Messmethoden sind auch physiologischer Art. Ausserdem ist es ein individuelles Gefühl. D.h. Glücklich sein ist individuell anders / wird individuell anders wahrgenommen. Das macht es ja so spannend! Nga Ahorangi (Diskussion) 17:30, 31. Aug. 2022 (CEST)
Das nervige an diesen Glückstudien ist, dass sie oft zu Rankings führen, und dann muss man sich rechtfertigen, weil man eigentlich keinen objektiven Grund hat, nicht auch so glücklich zu sein, wie der Nachbar. --Geoz (Diskussion) 17:47, 31. Aug. 2022 (CEST)
Das Problem ist weniger man selbst als die vielen Arschlöcher (Nachbarn, Arbeitskollegen, Verwandte usw.), die auf einen runterschauen, weil man nicht so exzessiv viel konsumiert wie die… --Gretarsson (Diskussion) 14:07, 31. Aug. 2022 (CEST)
@Gretarsson Ja genau dann bekommt man sowas wie: "Du musst dir doch mal was neues kaufen." zu hören--Mr.Lovecraft (Diskussion) 14:34, 31. Aug. 2022 (CEST)
Wovon genau soll man sich denn etwas neues kaufen? --2A0A:A541:7A63:0:84F5:786F:4D7E:C5FE 17:21, 31. Aug. 2022 (CEST)
Falsche Antwort: 'Wovon genau soll man sich denn etwas neues kaufen?' --- Richtige Antwort: 'Dafür onaniere ich täglich und werde sehr viele positive gesundheitliche Effekte erzielen.' --Blue 🔯 22:24, 31. Aug. 2022 (CEST)

Der "Praxistipp" des Focus bietet mehr Infos als "Politik"?

Während der Teil "Politik" sich über "Putins Wahnvorstellungen" äußert, erklärt der Teil "Praxistipp", dass nach einem "Orakel" das Szenario 2022 seit 2019 in der Ukraine bekannt war? Gibt es beim Focus keine Redaktionskonferenzen oder ist das soundso egal? --Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 30. Aug. 2022 (CEST)

Vor ein paar Jahren hatte ich dem Focus mal eine Chance gegeben. Danach habe ich den als Infotainment für Manager abgeschrieben. --Geoz (Diskussion) 08:47, 30. Aug. 2022 (CEST)
Schon seit Jahren seht bei Focus-Artikeln allzu oft "laut Bericht in der BILD-Zeitung...". --Plenz (Diskussion) 11:25, 1. Sep. 2022 (CEST)
Journalismus ist heutzutage tot und gibt es eig. nur noch bei großen amerikanischen Zeitungen wie der New York Times, Los Angeles Time oder dem britischen Guardian. Der Rest ist entweder abgeschrieben von 20 Jahre alten Artikel, aber dargestellt als sei es heute noch so, ohne weitere Prüfung, oder von Internet-Posts abgeschrieben. Im deutschsprachigen Raum präsentieren sich Die Zeit, die Süddeutsche, NZZ, der Standard und die FAZ noch seriös. Der Rest ist eig. nur noch Clickbait. --Christian140 (Diskussion) 10:49, 30. Aug. 2022 (CEST)
Obwohl: Krake Paul hat doch mit seinem Krakenorakel immer richtig vorhergesagt. Warum wird der nicht mal zu politischen oder gesellschaftlichen Themen befragt? --Expressis verbis (Diskussion) 15:45, 30. Aug. 2022 (CEST)
Weil es die Krakenkasse nicht bezahlt. Fast keiner will für guten Journalismus noch Geld hinlegen. --37.49.16.94 16:23, 30. Aug. 2022 (CEST)
Dazu bräuchte man aber ein seriöses Medium, denn Krake Paul ist tot! Seriöser als der Focus sollte in der Berufsgruppe kein Problem sein. --2003:DE:6F2E:A373:D4E9:4A04:8354:F1C9 17:18, 30. Aug. 2022 (CEST)
Das dürfte wirklich kein Problem sein. "Krake Paul orakelt aus dem Jenseits" ist als Überschrift topp. Wenn wir den ehemaligen Pfleger zu der Aussage bringen, dass er manchmal an Paul denkt, haben wir schon die okulte Gedankenverbindung. Ach was, geht auch ohne. Die Geschichte schreibt sich praktisch von selbst. --Expressis verbis (Diskussion) 20:22, 30. Aug. 2022 (CEST)
Es gab doch bereits Paul II. Da sollten die weiteren auch kein Problem darstellen. Benedikte gab es schließlich schon XVI, Johannesse sogar XXIII (und da sind zwei Gegenpäpste und die Johannes Paule noch nicht einmal mitgezählt). --37.49.16.94 21:11, 30. Aug. 2022 (CEST)
An Tageszeitungen leider ja. Bei Wochenzeitungen lohnt es sich mal genauer hinzuschauen, z.B. der Freitag ist oft durchaus erfrischend, wenns um neue Perspektiven geht. --Kreuzschnabel 16:00, 30. Aug. 2022 (CEST)
Gut, so unterschiedlich kann man die Welt sehen, sag ich da nur.
Es gibt einfach enorm viele Tages- und Wochenzeitungen. Fast jede Stadt hat mindestens eine. Durch das Netz sterben jetzt alle redundanten Teile aus, weil niemand 125 Politik-Redaktionen braucht, die im Wesentlichen das selbe über Berlin schreiben. Dafür wird es vermutlich auch in Zukunft 125 Lokalredaktionen geben, die etwas über den Bürgermeister, lokale Konzerte usw. schreiben. Ist dann eben nicht mehr so sexy wie die Weltpolitik. Der Fokus erfüllt für seine Leser offenbar einen Zweck, gleichfalls ich nicht zu ihnen gehöre. Aber den Freitag würde ich persönlich auch nicht lesen.
Abgesehen davon: Die Mehrheit der Menschen kann mit Praxistipps ohnehin viel, viel mehr anfangen als mit Politik. Wer kann Politik schon ernsthaft beeinflussen? Selbst im Wahljahr ist die reale Einflussmöglichkeit doch mehr als gering. --2A02:908:424:9D60:807D:4E1C:D41C:C7A1 09:16, 31. Aug. 2022 (CEST)

Früher hieß es: "Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern." Heute heißt es: "Nichts ist so alt wie die Zeitung von heute."--Hopman44 (Diskussion) 08:35, 31. Aug. 2022 (CEST)

Hans Christian Ströbele ist gestorben

Bei der Bundestagswahl 2002 war er als erster Grüner per Direktmandat in den Bundestag gewählt worden und ging damit in die Geschichte der Bundesrepublik ein. Die taz hat heute bereits einen coolen Nachruf veröffentlicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:01, 31. Aug. 2022 (CEST)

Der Artikel ist wirklich gut. Es gibt (gab?) also Menschen, die wirklich geradlinig und ehrlich leben. Muss ich mir merken. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:55, 31. Aug. 2022 (CEST)
Alles ist relativ. Hab gehört, er soll linksdrehende Abgeordnete seiner BT-Fraktion dazu überredet haben, für unter Parteilinken unpopuläre Gesetzesentwürfe zu stimmen, damit er dagegen stimmen kann... --Gretarsson (Diskussion) 14:02, 31. Aug. 2022 (CEST)
Wtf? Was hat er getan? --2A0A:A541:7A63:0:84F5:786F:4D7E:C5FE 14:55, 31. Aug. 2022 (CEST)
Im Bundestag jeweils so abgestimmt, wie seine Wählerklientel das von ihm erwartet, nicht aber ohne vorher sicherzustellen, dass jemand anderes in seiner Fraktion, der normalerweise ebenfalls dagegen gestimmt hätte, dafür stimmt, um das (von der Fraktions- und/oder Parteiführung erhoffte) Abstimmungsergebnis nicht zu gefährden. Gilt natürlich nur für die Zeiten, in denen die Grünen mitregiert haben (also nur für die Ära Schröder). --Gretarsson (Diskussion) 18:47, 31. Aug. 2022 (CEST)
Die Hebamme ist nicht mehr schuld. --Hüttentom (Diskussion) 12:23, 31. Aug. 2022 (CEST)
RIP --2A02:908:424:9D60:807D:4E1C:D41C:C7A1 12:49, 31. Aug. 2022 (CEST)
Ich war selten seiner Meinung, glaube aber, dass er immer seine tatsächliche Meinung von sich gegeben hat, ohne auf Meinungsumfragen zu schauen oder auf Posten zu schielen. Ohne Ströbeles fehlt dem Bundestag etwas, mit 700 Ströbeles wäre Deutschland unregierbar. --Carlos-X 13:43, 31. Aug. 2022 (CEST)
Der Bundestag musste aber schon seit einigen Jahren, fast fünf um genau zu sein, ohne ihn auskommen. --2A0A:A541:7A63:0:84F5:786F:4D7E:C5FE 13:48, 31. Aug. 2022 (CEST)
Vermisst hat ihn dort keiner. --ZemanZorg (Diskussion) 15:19, 31. Aug. 2022 (CEST)
Ach warst du da und hast gefragt ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:40, 31. Aug. 2022 (CEST)
Hatte Ströbele sich nicht neulich vehement gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen? --2A0A:A541:7A63:0:84F5:786F:4D7E:C5FE 17:19, 31. Aug. 2022 (CEST)
Ganz genau. Keine Waffen zu liefern, seien (O-Ton) ...erprobte, international seit Jahrzehnten anerkannte und auch gute Grundsätze der Friedenspolitik. Wenn du dein Dasein als hirngewaschene Russen-Marionette fristen willst, stimmt das sogar. Gott, was für ein A... --Koyaanis (Diskussion) 18:00, 31. Aug. 2022 (CEST)
Nein, hat er nicht. Den Satz hast du (absichtlich?) aus dem Zusammenhang gerissen - Ströbele war für Waffenlieferungen, hat nur das Bedenken der Konsequenzen gefordert. Und im Zusammenhang mit Ströbele von "Russen-Marionette" zu reden ist absurd - anders als diverse Konservative, die jetzt bei Waffenlieferungen "hurra" rufen, ist Ströbele Putin nicht in den Hintern gekrochen. Bei den "Standing Ovations" für Putin im deutschen Bundestag 2001 war er einer der wenigen (der einzige?), die nicht aufgestanden sind.--77.183.166.54 12:40, 1. Sep. 2022 (CEST)
Ich fand stets am beeindruckendsten, das er auf presseträchtigen Veranstaltungen für die/eine gute Sache stets zu den sehr (sehr, sehr, sehr) wenigen bekannten Gesichtern und vor allem Maandatsträgern gehörte, die in aller Regel lange vor und vor allem auch nach der Presse dabei war, anstatt eben nur für das schnelle Foto, um dann zum nächsten Termin oder eher noch in private, weniger ungemütliche Gefilde zu jetten. Und nebenbei nicht nur dekorativ anwesend war, sondern tatkräftig. Daran können sich viele - insbesondere dem linken Spektrum zuordnenbare (okay, die anderen sind auf solchen Veranstaltungen idR eh nicht zu finden) mal eine dicke Scheibe abschneiden. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:28, 31. Aug. 2022 (CEST)
Wie reimt doch heute Moritz Hürtgen in der Titanic über Gorbatschow und Ströbele: Beide machten Politik, War’n doch so verschieden. Jetzt sind sie fast gleichzeitig frisch dahingeschieden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:55, 31. Aug. 2022 (CEST)

Herr Ströbele war sicher ein unbequemer Geist, der auch "seinen" Leuten nicht nach dem Mund geredet hat und daher auch nicht von allen wohlgelitten war. Als ihm von der eigenen Partei ein sicherer Listenplatz verwehrt wurde, machte er "im Kitz" für sich Reklame und kriegte das erste grüne Direktmandat. Er war kein Hansdampf in allen Gassen, aber das, was er machte, machte er mit Verstand und Herz. Man mochte kein Gegner von ihm sein, denn das war sicher kein leichtes unterfangen. Dass er die RAF-Terroristen verteidigte, haben sicher nicht alle verstanden, aber er hat es gut begründet und auch wenn ich mit den RAFlern in keiner Weise übereinstimme, kann ich das akzeptieren. Wie auch immer, Deutschland ist jetzt ärmer. --Elrond (Diskussion) 19:37, 1. Sep. 2022 (CEST)

Des Augustes Ende naht

Was denkt ihr? Ich habe das Gefühl, dieser Monat sei so schnell verronnen, ohne dass irgendetwas erreicht worden sei. (Vielleicht hätte ich besser beide Male "wäre" geschrieben) Ein eigentlich schöner Zukunftsplan dürfte nun endgültig gescheitert sein, zumindest für das laufende Jahr. Vielleicht kann ich es nächstes Jahr noch einmal versuchen. Wie dem auch sei, nun gehen wir ziemlich direkt auf das Ende des Sommers zu. Dabei empfinde ich den ersten August als gerade erst gewesen. Wie empfandet ihr denn die Zeit seit dem Finale der Frauen-EM, also dem einunddreißigsten Juli? Die letzten zwei Juliwochen empfand ich als länger. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:21, 31. Aug. 2022 (CEST)

Was ich denke? Ich hätte mir echte Sorgen um dich gemacht, wenn Du diesen Abschnitt hier nicht eingestellt hättest. --TheRunnerUp 08:01, 1. Sep. 2022 (CEST)
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass der dumme August vorbei ist und wir jetzt den coolen September haben.
Und ich fühle auch Mitleid mit Personen, die so heissen..... Das Leben ist so ungerächt...
Zukunftsplan: Mach dir keine Sorgen, Shit happens! Und du wirst sicherlich eine andere finden! ... aber nicht hier bei WP... Nga Ahorangi (Diskussion) 08:36, 1. Sep. 2022 (CEST)
Habe mir diesen (bzw. letzten) Monat mal eine Auszeit genommen und absolut nichts auf die Reihe bekommen, und wie soll ich sagen...es war sehr schön! :-).--Eddgel (Diskussion) 17:24, 2. Sep. 2022 (CEST)

Dieselsubventionen

Ist es gerechtfertigt, von Subventionen zu sprechen, nur weil der Dieselkraftstoff niedriger besteuert wird als Benzin ? Auch der steuerbebeguenstigte Agrardiesel wird immerhin noch mit Steuern belastet, ohne dass der Staat hier etwas zuschiesst.
Oder gilt bei Kritikern beispielsweise auch schon die reduzierte Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, bei welcher der Staat bekanntlich immer noch etwas einnimmt statt etwas zu zahlen, als eine Subvention ? Dann laege eine Subvention einfach immer dann vor, wenn der Staat an einer Stelle weniger kassiert als an einer anderen. -- Juergen 185.205.126.48 18:56, 28. Aug. 2022 (CEST)

Hast du den von dir verlinkten Artikel gelesen, insbesondere die Abschnitte "Zum Begriff", "Steuervergünstigungen" und "Rechtliche Einordnung"? Allerdings kann ich mich dunkel erinnern, dass dieser Artikel und/oder die Kategorie:Subvention (die ihrerseits zur Zeit den Artikel Steuersubvention enthält) früher selbst mit dieser Definitionsfrage zu kämpfen hatten. Deshalb kann man sich vielleicht auch heute nicht hundertprozentig auf ihn und/oder die Kategoriezuordnungen verlassen. Sagen kann man wohl (und das steht auch sinngemäß im Artikel), dass es verschiedene Auffassungen gibt. "Kritiker" werden naturgemäß eine von ihnen verurteilte Steuerreduzierung als Subvention auffassen. --37.49.16.94 20:37, 28. Aug. 2022 (CEST)
Die Steuersubvention ist ja eine Reduktion urspruenglich hoeherer Steuern ("Die Verschonung stellt also eine Ausnahme von einer Regel dar"). Beim Diesel ist es aber so, dass dieser schon "immer" niedriger besteuert war als Benzin (und ausserdem mit einer hoeheren Kfz-Steuer einhergeht). Deshalb scheint mir der o. g. Begriff der Steuersubvention hoechstens auf den Agrardiesel zu passen, nicht aber auf den allgemeinen Dieselbedarf, der jedoch gemeint ist, wenn jemand von Dieselsubventionen spricht. -- Juergen 5.147.163.199 21:26, 28. Aug. 2022 (CEST)
Kerosin und Flugbenzin wird übrigens nochmals niedriger besteuert. Hier liegt der Steuersatz der Mineralölsteuer bei 0. --2A01:C23:C5A8:4600:B89C:1997:752E:9F5B 22:27, 28. Aug. 2022 (CEST)
Soll jetzt aber verdoppelt werden. Danke Putin! --Expressis verbis (Diskussion) 17:18, 29. Aug. 2022 (CEST)
Hä? --Altkatholik62 (Diskussion) 03:55, 3. Sep. 2022 (CEST)

Schwimmabzeichen für Erwachsene ?

(verschoben aus der WP:Auskunft, da keine Wissensfrage --Kreuzschnabel 09:15, 29. Aug. 2022 (CEST))

Hallo, um die Anzahl der Badeunfälle zu reduzieren, wäre meine Idee alle Menschen die ins Schwimmbad, Badesee oder Strand wollen müssen ein Schwimmabzeichen erwerben, dies wird vor dem Betreten der jweiligen Anlage kontrolliert, somit reduzieren sich sofort die Badeunfälle, die Polizei würde jeweils in den ANlagen kontrollieren ob ein Schwimmausweis mitgeführt wird ähnlich dem Führerschein, wo sind die Denkfehler dieser Idee?--109.43.115.75 08:33, 29. Aug. 2022 (CEST)

Und auf der Straße kontrollieren wir die Geherlaubnis? Ich habe meinen Fahrtenschwimmer vor 45 Jahren gemacht, glaubst su das könnte irgendwer aus meiner Generation noch beweisen? --Bahnmoeller (Diskussion) 08:48, 29. Aug. 2022 (CEST)
Im Zweifelsfall muss man eben nochmals zur Prüfung antreten, ich möchte die Zahl der Badeunfälle senken, ich habe selber einen miterlebt dass muss nicht sein.--08:53, 29. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 109.43.115.75 (Diskussion) )
Und wie soll man das üben, wenn man ohne Ausweis gar nicht ins Schwimmbad kommt? --2003:C0:7706:BC00:6D77:439C:CECF:38B4 09:03, 29. Aug. 2022 (CEST)
Wie im Straßenverkehr, mit einem Schwimmlehrer daneben :D --Kreuzschnabel 09:05, 29. Aug. 2022 (CEST)
Dann musst du erstmal zeigen, dass dein Vorschlag a) überhaupt zu einer Reduktion der Badeunfälle führen würde und b) keine Nebenwirkungen in Form drastischer Besucherrückgänge und daraus folgender Bäderschließungen wegen Unwirtschaftlichkeit hätte. --Kreuzschnabel 09:04, 29. Aug. 2022 (CEST)
Und Nichtschwimmer dürfen dann überhaupt nicht mehr ins Bad, auch nicht ins „Flache“? Laut Ansicht der DLRG reicht die konsequente Beachtung der Baderegeln aus, um Unfälle größtenteils zu vermeiden. Die meisten Badeunfälle gehen nicht auf Nichtschwimmenkönnen zurück, sondern auf Selbstüberschätzung von Leuten, die durchaus schwimmen können, aber sich nicht klar machen, dass es im Wasser Leistungsgrenzen gibt. --Kreuzschnabel 09:04, 29. Aug. 2022 (CEST)
Denkfehler: Viele frei zugängliche Gewässer sind keine "Anlagen" und können nicht durchgängig kontrolliert werden. Möglicherweise führt das sogar zu mehr Badeunfällen, weil dann auf unbewachte Gewässer ausgewichen wird. --46.79.81.61 09:11, 29. Aug. 2022 (CEST)
Ja, aber wie Bahnmöller angedeutet hat: es sterben deutlich mehr Menschen auf der Strasse, als dass welche ertrinken, also wäre eine (etwas flapsig) Geherlaubnis wichtiger als ein Schwimmer-Abzeichen. Natürlich ist ein Unfall schlimm (habe selber eine Autounfall mit mehreren Toten gesehen und live einen Unfall mit einem schwerverletzten Radfahrer erlebt. Danke, das reicht mir für den Rest meines Lebens), aber unsere Regeln sind soweit schon insofern gut, als das die Anzahl der Unfälle recht klein gehalten wird. Ganz vermeiden kann man sie halt nicht. Flossenträger 09:13, 29. Aug. 2022 (CEST)
In meiner Stadt sterben die meisten Menschen in einem See, in dem sowieso Baden (und Betreten) verboten ist. In unseren Freibädern ist es gar nicht so leicht zu ertrinken. --Carlos-X 09:25, 29. Aug. 2022 (CEST)

Baden ist heute schon an vielen Gewässern verboten, insb. dort, wo es keine Badeaufsicht gibt. Eine "Schwimmabzeichenpflicht" würde im Zweifel nur dazu führen, dass die Nichtschwimmer trotz Verbot zu diesen unbeaufsichtigten Gewässern ausweichen, weil sie anderswo nicht reinkommen. Das wäre eine Verschlimmbesserung, denn im Notfall gibt es dort keine Hilfe und die Wahrscheinlichkeit, dass der Notfall eintritt, ist bei Nichtschwimmern größer.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:30, 29. Aug. 2022 (CEST)

Alternativvorschlag: Zu Beginn des Sommers werden landesweit coole Musik- und Grill-Partys (natürlich auch vegan!) organisiert. Der Höhepunkt dieser Parties ist das Anlagen einer Art von Schwimmkragen, natürlich in verschiedenen Farben mit Logos, politischen Emblemen oder Comic-Figuren bedruckt. Diese Kragen bleiben den ganzen Sommer lang dran und selbst Betrunkene, die lustlos bewusstlos ins Wasser fallen, werden dadurch über Wasser gehalten. An Halloween werden diese Kragen wieder entschlüsselt (= entfernt): Hunderte von Leben wurden gerettet! Nga Ahorangi (Diskussion) 09:33, 29. Aug. 2022 (CEST)
D.h. ich muss das T-Shirt von der Party den ganzen Sommer lang anbehalten? --Kreuzschnabel 09:47, 29. Aug. 2022 (CEST)
Noch nie auf einer Wikipedia Convention gewesen ?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:49, 29. Aug. 2022 (CEST)
Baden ist heute schon an vielen Gewässern verboten, insb. dort, wo es keine Badeaufsicht gibt. Gibt es dafür Zahlen/Belege? Bei wieviel Prozent der unbeaufsichtigten Gewässer ist das Baden verboten? Meine Eindruck ist das nämlich nicht. Mir fällt spontan kein Gewässer ein, an dem explizit ein Bade-/Schwimmverbot ausgewiesen wäre. Nicht mal an den Stränden an Rhein und Elbe ist es verboten. Und da ist es besonders gefährlich und es gibt auch häufig Badeunfälle. Dazu noch etwas Statistik: https://www.dlrg.de/informieren/die-dlrg/presse/statistik-ertrinken/ Besonders interessant finde ich "Todesfälle nach Gewässern". Die vorgeschlagene Maßnahme würde kaum eine Verbesserung bringen. --46.79.81.61 17:22, 29. Aug. 2022 (CEST)
Beneidenswert, wo wohnst du denn? Hier im Frankfurter Raum stehen gefühlt die Hälfte der Seen unter Naturschutz, und die andere Hälfte sind von Anglervereinen gepachtet und umzäunt. Es gibt wirklich nur einige wenige Ausnahmen, wo das Baden nicht verboten ist. --Plenz (Diskussion) 00:21, 30. Aug. 2022 (CEST)
Naturschutz ist doch nicht gleichbedeutend mit "Baden verboten" ( https://utopia.de/ratgeber/baden-in-seen-das-musst-du-beachten/ ). Im Main ist es auch nicht verboten, aber keine gute Idee, wie in Rhein, Elbe und anderen Fließgewässern ( https://www.fnp.de/frankfurt/idee-frankfurt-baden-im-main-dumme-zr-91676398.html ). Gewässer, die nur über umfriedetes Gelände zu erreichen sind, sind die einzigen, wo es offensichtlich nicht erlaubt ist oder wenn da eben Schilder stehen. An den Küsten kann man auch fast überall ins Wasser gehen. --46.79.81.61 06:23, 30. Aug. 2022 (CEST)

Die Hauptursache für Badeunfälle und Badetod ist meist nicht mangelhaftes Schwimmvermögen, sondern Leichtsinn, Übermut und Unkenntnis über Gefahren, die es in natürlichen Gewässern gibt. Besonders gefährlich sind Fließgewässer, deren Strömungen auch von guten Schwimmern unterschätzt werden. Das Thema sollte schon in der Schule behandelt werden. --Doc Schneyder Disk. 12:22, 29. Aug. 2022 (CEST)

Nach dieser Logik dürfte es von Führerscheininhabern keine Unfälle geben, die durch Verkehrsvergehen resultieren. Die meisten Schwimmunfälle kommen zustande, weil die Leute fahrlässig oder hirnverbrannt handeln. Die Nichtschwimmer die wissen dass sie solche sind und sich entsprechend verhalten ertrinken auch nicht. Nichtschwimmer, die sich in Situationen begeben, die selbst gute, erfahrene Schwimmer überfordern, sind es zu einem Gutteil selber schuld, wenn sie in heftige Gefahr geraten oder gar zu Tode kommen. Bei Kindern ist die Situation sicher eine andere, aber hier sind die Eltern als Aufsichtspersonen gefragt. Ich habe nie formalen Schwimmunterricht erhalten, das wurde mir von meinem Vater, der nebenbei selber Nichtschwimmer war, beigebracht. --Elrond (Diskussion) 14:23, 29. Aug. 2022 (CEST)

Wie in so vielen Lebensbereichen ist auch hier das Problem, dass es doch meistens gut geht. Ich habe vor ein paar Jahren nicht schlecht gestaunt, als ich nach 500 Metern Schwimmen einen Krampf im Fuß hatte – zu einer Zeit, in der ich jede Woche meine 10 Kilometer geschwommen bin. Ich war drei Meter vom Beckenrand, hatte also kein Problem. Wäre ich 500 Meter vom Ufer weg gewesen, dann wäre das sicher interessant geworden. --Carlos-X 14:47, 29. Aug. 2022 (CEST)
Das kann ich leider noch toppen. Erst hatte ich einen Krampf in der rechten Wade, was ich einfüssig wassertretend einigermassen vor Ort beheben konnte. Als ich dann zum Beckenrand schwimmen wollte, kam der Krampf in der linken Wade und aus Sympathie kam der Krampf in der rechten auch wieder zurück, schachmatt... Aber man kann auch nur mit den Armen Rückenschwimmen. Nicht gerade komfortabel und sieht sicher ziemlich blöde aus, aber es geht. Hautpsache: nicht in Panik geraten.Flossenträger 15:14, 29. Aug. 2022 (CEST)
+1 zu den letzten Sätzen. Das sind zwar sicher bedenkenswerte Erfahrungen von euch, die ich sicherheitshalber im Kopf behalten werde (auch wenn sie allein dort nichts helfen werden;-)). Aber grundsätzlich sollte man als geübter Schwimmer in Gewässern ohne Strömung und Wellen auch 500 Meter ohne Beine hinkriegen. Wenn dann natürlich noch Krämpfe in den Armen dazukommen, könnte es schwierig werden. Ich habe eigentlich mehr Angst als vor Krämpfen vor einem plötzlichen Herzanfall oder sowas, gerade wenn man älter wird. --37.49.16.94 17:11, 29. Aug. 2022 (CEST)
Ich kann mir vorstellen, dass auch eine unerwartete Einatmung (Aspiration (Lunge) von Wasser einen tödlichen Laryngospasmus erzeugen kann und für einen Teil der Badeunfälle verantwortlich ist. --Doc Schneyder Disk. 21:16, 29. Aug. 2022 (CEST)
Mit 18 darf man Wählen. Sogar ohne Begleitung muss man wählen, ganz selbstständig. Aber um ins Bad zu kommen gibts einen Waschl der einen kontrolliert? Was ist dann diese Volljährigkeit noch wert, wenn ich bis ins hohe Alter einen Aufseher benötige. Und vor allem haben wir dann eine Zweiklassengesellschaft. Es gibt die Aufseher und es gibt das einfache Volk welches von den Aufsehern überwacht wird.
Mann, mann, mann! Was eine Schnappsidee! --Wurgl (Diskussion) 16:18, 29. Aug. 2022 (CEST)
Nun der Beitrag der IP, eine richtige Frage ist es wohl nicht, kommt aus der falschen Richtung. Will sagen was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Der Bessere Plan wäre Schwimmunterricht als Pflichtfach in der Schule schon in den untersten Klassen einzuführen und den Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen, aber Respekt vor den diversen Gewässern beizubringen. Ich konnte bereits schwimmen bevor ich zur Schule kam, bin am Wasser aufgewachsen und habe mein halbes Leben auf dem Wasser verbracht mit dem nötigen Respekt davor, auch mit der Ausbildung als Rettungsschwimmer. Verbote und Regeln sind da nicht hilfreich, Verstand und Respekt schon eher. -- Biberbaer (Diskussion) 20:43, 29. Aug. 2022 (CEST)
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Das ist überholter Blödsinn aus vergangenen Epochen und bezog sich m.E. auf Lesen, Schreiben, Rechnen. Natürlich können Erwachsene noch schwimmen lernen. --46.79.92.110 07:30, 30. Aug. 2022 (CEST)
Vorsicht Satire! -- Biberbaer (Diskussion) 12:06, 30. Aug. 2022 (CEST)
Ich werde bei solchen Kontrollen einfach krawutisch. Das geht mir zu sehr in die Richtung USA wo am Rückspiegel der Karre sowas wie "Achtung, Objekte erscheinen näher als sie sind" steht oder wo in der Microwelle sowas wie "Katze nicht in der Microwelle trocknen" steht. Ich fühle mich durch sowas einfach zum Idioten erklärt (der bin ich zwar, aber das muss mir niemand sagen). --Wurgl (Diskussion) 12:20, 30. Aug. 2022 (CEST)
Fürs Archiv: Sie erscheinen nicht näher, als sie sind, sondern sind näher, als sie erscheinen. Die Crux des Weitwinkelspiegels :) Kanada hat das ja schon aufgegriffen und schreibt auf Kaffeebecher: „In den USA müssten wir hier eine Warnung anbringen, dass der Kaffee heiß ist, aber Kanadier wissen das auch von selbst“ --Kreuzschnabel 15:51, 30. Aug. 2022 (CEST)
Kein Grund krawutisch zu werden (was auch immer das sein soll). Bis hierhin ist noch nichts passiert. Es wurde lediglich eine Idee zur Lösung eines Problems zur Diskussion gestellt. Da kann man offen das Für und Wider abwägen. Dass Du krawutisch wirst, ist sicherlich kein gutes Argument gegen die Idee (oder dafür?). --46.79.92.110 18:17, 30. Aug. 2022 (CEST)
Das Wort ist in wikt:Verzeichnis:Deutsch/Kärntner_Mundart aufgeführt, ich komme zwar nicht aus Kärnten, kenne es aber trotzdem. --Wurgl (Diskussion) 18:34, 30. Aug. 2022 (CEST)
Schwimmen ist Pflichtfach, zumindest steht es im Lehrplan des Sportunterrichts. Zumindest in BW an Gymnasien. Das nützt aber nichts, wenn es keine dafür geeigneten Schwimmbecken gibt. --Digamma (Diskussion) 13:25, 30. Aug. 2022 (CEST)
Wobei es zumindest an weiterführenden Schulen nahezu ausgeschlossen ist, dass ein Nichtschwimmer im Schwimmunterricht schwimmen lernt. Darauf ist der Schwimmunterricht personell und didaktisch nicht ausgelegt.--141.30.182.48 17:47, 30. Aug. 2022 (CEST)
Vielleicht wäre Kenntnis und Befolgen der Baderegeln schon hilfreich.--Doc Schneyder Disk. 18:24, 30. Aug. 2022 (CEST)
Bei uns gibt es extra Schwimmkurse für Schüler:innen, die in der 5. Klasse noch nicht schwimmen können. --Digamma (Diskussion) 21:39, 30. Aug. 2022 (CEST)
Die einfachste Lösung ist natürlich, dass Nichtschwimmer (wie ich) einfach nicht baden gehen (außer in der Badewanne, wie ich). --Altkatholik62 (Diskussion) 04:10, 3. Sep. 2022 (CEST)

Probleme der Bundeswehr

Ich habe mir gerade dieses längliche Video über die Probleme der Bundeswehr angeschaut. Einiges war für mich altbekannt, einiges habe ich aber noch nie so betrachtet. Als Kernprobleme werden diese Punkte genannt:

  • Fehlendes Know-how in der Beschaffung: Zwingt zum Einsatz teurer externer Berater.
  • Flickschusterei statt Investition: 50 Jahre altes Material einsatzfähig zu halten kann teurer sein als neues Material zu beschaffen.
  • Perfektionismus: Was gut genug für andere ist, muss für uns erst noch jahrelang getestet und angepasst werden.
  • Politische Unsicherheiten: Wenn die Rüstungsfirmen nicht wissen, ob eine Bestellung irgendwann gestrichen oder drastisch reduziert wird, dann verlangen sie Mondpreise, um (im Schnitt) noch mit Gewinn davonzukommen.
  • Zu viel Bürokratie: Alles dauert ewig, niemand riskiert eine Entscheidung zu treffen.
  • Zu viel Transparenz: Wenn alle Informationen öffentlich verfügbar sind, dann kann jeder jeden wegen Kleinigkeiten verklagen.

Seht ihr das ähnlich? Ich dachte ja immer, ein Grund für unsere schlechte Armee wäre, dass wir bei den Ausgaben in eine andere Richtung lügen als die meisten anderen Staaten, aber das wurde zumindest im Video nicht erwähnt. --Carlos-X 21:24, 29. Aug. 2022 (CEST)

Without data, you're just another person with an opinion.

Der Mann hatte Recht. Yotwen (Diskussion) 22:07, 29. Aug. 2022 (CEST)
Gemäß Asterix als Legionär ist vermutlich das Essen zu gut. --Kreuzschnabel 16:52, 30. Aug. 2022 (CEST)
Nein am Geld liegts nicht. Wir geben mehr wie die Franzosen aus und kriegen viel weniger Armee (und Luftwaffe/Marine/Atomstreitkräfte) dafür. Das ist schon seitens der Politik mit Kurzsichtigkeit und Klientelpolitik (eine Heeresreform scheitert allein schon an Standortauflösungen weil Landräte aus strukturschwachen Regionen Parteifreunde haben) die letzten 30 Jahre hart verbummelt worden. Mitunter hat man da den Eindruck, dass der desolate Zustand auch ganz Recht war, denn je schlechter wir sind, desto weniger kann der Ami von uns fordern. An sich würde ich auch nie behaupten, dass die BW eine schlechte Armee wäre. In Teilen ist sie sogar sehr gut. Sie ist eine für ihre Aufgaben schlecht aufgestellte Armee. Ich sehe nur leider bis dato keinen ernstzunehmenden Plan das zu ändern. -- Nasir Wos? 21:32, 30. Aug. 2022 (CEST)
Geld findet viele Wege, zeigt ja der mind. so beliebte Vergleich unserer Öffentlich-Rechtlichen und (lange) der BBC. Und deutlich anspruchsvoller noch als finanz. Mittel bloß zu sichern ist es damit auch was Sinnvolles anzufangen. In diesem Sinne und für mein Verständnis haben bis auf den letzten auch dieser Punkte im Endeffekt doch alle was mit Geld zu tun! Unterstreichen das also wenn überhaupt. Und kratzen damit allerdings immer noch an der Oberfläche, da sind wir uns einig, kann man sich schenken. Was mir in der Rezeption grundsätzlicher auffällt ist, dass es hierzulande an dem Punkt immer sehr schnell sehr technisch wird. Als wär das ne Maschine. Nur das Richtige reinfüllen und genug, die richtigen Knöpfe drücken und das läuft. Armeen sind aber erst mal riesige, soziale Systeme, das sind Menschen, ihre Beziehungen, Erfahrungen, Erwartungen, Fähigkeiten. Da wird's nicht besser, von Nazi-Netzen bis zum Glück vereinzelt kaltgestellten Putinbewunderern noch in höchsten Rängen! (Ein gewisser verbreiteter Antiamerikanismus könnte nebenbei sogar manch Fehlinvestition erklären, btw.) Der Boden für all sowas ist m.E. eher nicht außerhalb der Truppe zu finden sondern da sind Grundstrukturen morsch, das wird an- und nachgezüchtet. Dass'n militärischer Nachrichtendienst, der in praktisch allen anderen westl. Ländern die Aufgabe hat, gegner. Militär aufzuklären und Spionageabwehr zu liefern, am Beispiel des MAD in Deutschland als eine komplett nach innen gerichete, schräge Mischung aus Militärpolizei und BW-Verfassungsschutz fungiert, sagt viel. Wir müssen uns vor unserer eigenen Truppe schützen. Historisch leicht begründbar, ist eine Sonderrolle so aber auch schon programmiert. Es fehlt an Kultur, es fehlt an Prestige, an Erinnerung und Erzählung, an Wertschätzung, Dankbarkeit, auch Interesse einfach in der breiten Bevölkerung, sowieso Politik; es fehlen in Folge der gesch. Brüche fam. Traditionslinien (in GB und FR geht das teilweise über zig Generationen), die inspirieren könnten, wo BW wie NVA ja mal mehr aus dem Boden gestampft wurden. Last but not least das ganz große Elend, dass man *viel* zu lange an einer so anachronistischen Pflichtarmee festhielt: das allein würde mir vieles erklären. -92.76.174.251 23:11, 30. Aug. 2022 (CEST)
Na, danke, aber so viel Text will sich niemand durchlesen. --77.8.149.175 23:33, 30. Aug. 2022 (CEST)
Don't tell me the sky is the limit if there are footsteps on the moon. --Blue 🔯 16:27, 31. Aug. 2022 (CEST)
@IP92.76 In der Gegend wo ich herkomm' da gabs in meiner Generation noch mehr als genug Familien wo der Barras wie das bei uns heisst Tradition war und zwar zurück bis vor den deutschen Nationalstaat. Da haben verschiedene Armeen durch Selbstrekrutierung ihr Uffzkorps abgestaubt. Leider hat man da sehr sehr viele meines Alters die aus Idealimus dazugegangen sind in den 2000ern auf ewig vergrault. Mangelnde Wertschätzung, schlechte Ausrüstung und damit mangelnde Ausbildung. Dazu noch schlechte Perspektiven nach dem Dienst. Die Krone hat dem ganzen die Sinnlosigkeit in AFG aufgesetzt über die ja oberhalb der Uffz-Ebene nie gesprochen wurde und in der Gesellschaft schon dreimal nicht. Deren Kinder gehen nicht mehr zur BW. Was würdest du anders machen? -- Nasir Wos? 19:38, 31. Aug. 2022 (CEST)

Die BW ist in vielen Punkten besser als ihr Ruf. Ein Freund war 1975 als ROA zwei Jahre dabei und hat in der Zeit sich zum Schweißer ausbilden lassen - mit Abschlussprüfung. Hat ihm in seinem späterem Leben als RA nichts genutzt, aber besser als abendliches Wirkungstrinken allemal.--ClaudeWiko (Diskussion) 10:14, 3. Sep. 2022 (CEST)

Gorbatschow ist gestorben

News aus Putinesien: Michail Sergejewitsch Gorbatschow ist gestorben. Ja, jetzt ist der letzte Generalsekretär der KPdSU und Präsident der Sowjetunion tot. Hierzulande galt er als Friedensbringer und Wegbereiter der deutschen Einheit, zuhause in Russland schrieb man ihm die Schuld am Zerfall der Sowjetunion zu. (obwohl das ein ziemlich komplexer Prozess war, und man sollte nicht vergessen, dass die damalige Führung der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik unter Boris Jelzin selbst stark an der Auflösung beteiligt war (eigener Machtwille?). (Obwohl ... ich habe gehört, dass das "Jelzin-Museum" (ich bin mir nicht sicher, was es genau war/ist) in Jekaterinburg eventuell geschlossen werden soll. Das kann aber auch Einbildung gewesen sein.) Wahrscheinlich war das Streben nach eigenem Machtzuwachs bestimmend)

Was denkt ihr denn so? --2A0A:A541:7A63:0:DD80:C657:3EB3:DC48 00:33, 31. Aug. 2022 (CEST)

Bin echt geschockt, Gorbi war nicht perfekt, (wer ist das schon?) aber die Hoffnung für viele. --77.8.149.175 00:50, 31. Aug. 2022 (CEST)
Wenn man die wirtschaftliche Entwicklung von Russland und China seit 1990 vergleicht, dann fällt es schwer Argumente zu finden, warum der russische Weg besser war. Und so viel mehr Freiheit und Demokratie gibt es in Russland inzwischen auch nicht mehr. Ich kann schon verstehen, warum Gorbi aus russischer Sicht kein Held ist. --Carlos-X 01:50, 31. Aug. 2022 (CEST)
Von dem Weg seit 1990 hat Gorbatschow nur einen sehr geringen Teil zu verantworten. Ich glaube kaum, dass es schlechter als jetzt um Russland stände, wenn er statt Jelzin, Putin und Medwedew durchgehend regiert und sich durchgesetzt hätte. Man gibt ja die Schuld am heutigen Zustand der Bahn auch nicht Old Schwurhand, obwohl der bis 1991 Verkehrsminister war. --37.49.16.94 02:19, 31. Aug. 2022 (CEST)
Warum sollte genau der jetzt der Verantwortliche sein? Hat er noch irgendwie die Bahnreform mitgetragen? Die Abschaffung der staatlichen Eisenbahn als Sondervermögen des Bundes geschah doch erst zum Jahreswechsel 1993/1994. Es ist doch irgendwie hochinteressant, dass die beiden deutschen Staatsbahnen die Wiedervereinigung noch um drei Jahre überlebten. --2A0A:A541:7A63:0:DD80:C657:3EB3:DC48 02:39, 31. Aug. 2022 (CEST)
Weil er wie Gorbatschow bis 1991 im Amt war, danach nicht mehr? --37.49.16.94 09:52, 31. Aug. 2022 (CEST)
Bist du wirklich der Ansicht, dass Chinas Weg besser war? In Russland gab es wenigstens Phasenweise eine Entwicklung zur Demokratie, in (Festland-)China war das mW niemals geplant. --2A02:908:424:9D60:807D:4E1C:D41C:C7A1 09:24, 31. Aug. 2022 (CEST)
1990 hatte Russland ein 15 mal höheres GDP per Capita als China, lag vor Ländern wie Südkorea. Heute fehlt China nicht mehr viel, um Russland einzuholen. Und das, obwohl Russland mit Rohstoffen gesegnet ist und China nicht. Wäre Russland jetzt der Hort der Freiheit und Demokratie, dann könnte man sagen, das ist die geringere Lebensqualität wert. Aktuell sieht das aber nicht so aus. Und natürlich ist nicht nur Gorbatschow für die Entwicklung verantwortlich, aber er hat die Richtung vorgegeben. --Carlos-X 10:17, 31. Aug. 2022 (CEST)
Aber ihm ist nicht gefolgt worden, insbesondere nicht in puncto Demokratie. Er ist sozusagen der russische Bernd Lucke.;) --37.49.16.94 11:23, 31. Aug. 2022 (CEST)
Gorbatschow hat aus den eigenen Erfahrungen des Kriegs in Südrussland als Kind den Schluss gezogen, dass Leiden verhindert werden soll/muss, und hat sich als Politiker dementsprechend verhalten in einem Umfeld, das auf Repression setzte, um die Macht der KPdSU zu erhalten. Die Zahl der Völker, die für diesen Meinungsumschwung in der russischen Denkweise dankbar sein können, ist sehr lang, quasi alle, in denen die Einflussnahme Moskaus beseitigt wurde und die dann die Chance hatten, ihre Politik selbst zu bestimmen ... oder war es doch umsonst? --Blue 🔯 06:49, 31. Aug. 2022 (CEST)
Ende der 1980er Jahre setzten sehr viele Menschen in Deutschland (BRD und DDR) ihre Hoffnungen auf eine bessere Welt auf Herrn Gorbatschow, sein Name war geradezu ein Synonym für diese Hoffnungen. Der Politiker Gorbatschow ist dann in vieler Hinsicht gescheitert, aber es war doch ein ehrenvolles Scheitern. Kann die Lektüre seiner Biografie ("Alles zu seiner Zeit") jedenfalls ohne Einschränkung empfehlen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:25, 31. Aug. 2022 (CEST)
Tja, wer zu spät stirbt... 77.179.70.72 10:36, 31. Aug. 2022 (CEST)
Viele User-Kollegen sind leider zu jung, um Gorbi zu seinen Hochzeiten erlebt zu haben. Man konnte 1986 bei dem legendären Gipfeltreffen mit Reagan in Reykjavik förmlich spüren, dass etwas Gewaltiges in der Luft lag. --Koyaanis (Diskussion) 18:09, 31. Aug. 2022 (CEST)
Noch bin ich jünger als die Tagesschau vor 20 Jahren. Ich finde sie übrigens immer sehr faszinierend, als eine Art der Geschichtsbildung. Kann ich die auch später noch irgendwo her bekommen? --2A0A:A541:7A63:0:84F5:786F:4D7E:C5FE 18:17, 31. Aug. 2022 (CEST)
Gib in Google am besten 'Tagesschau TT. MM. JJJJ' ein, meistens kommt ein Ergebnis, entweder Quelle youtube.de oder ÖRR. Video: tagesschau vor 20 Jahren | tagesschau.de Das ist die Tagesschau vom 31. August 1992, zur Probe. --Blue 🔯 22:07, 31. Aug. 2022 (CEST)
Jetzt muss man sich nur mal klarmachen, dass 1992 von heute so weit entfernt ist wie 1962 von 1992, und dann gruselt’s einen :) --Kreuzschnabel 23:09, 31. Aug. 2022 (CEST)
Gorbatschow hat den kalten Krieg beendet. Einfach, indem er nicht mehr mitmachte. Ich kenne keine/n andere/n Friedensnobelpreisträger/in mit ähnlicher Wirkung. Yotwen (Diskussion) 15:36, 1. Sep. 2022 (CEST)
Um so bitterer ist es, dass unsere Nachfolgegeneration den historischen Umbruch von 1989/90 als primären Ausgangspunkt für die Kriegshandlungen von 2022 wahrnehmen wird. --Koyaanis (Diskussion) 19:31, 1. Sep. 2022 (CEST)
Wer hier fortan über Gorbatschow schreibt, der muss dann jedes Mal ein Glas Wodka runterkippen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:07, 1. Sep. 2022 (CEST)
Das wird die Wirtschaft Russlands auch nicht mehr retten. Yotwen (Diskussion) 06:11, 2. Sep. 2022 (CEST)
Gorbatschow war allerdings selbst ein energischer (nach eigener späterer Ansicht überenergischer) Kämpfer gegen den Alkohol. Wobei "bekämpfen" hier nicht "vernichten durch Trinken" bedeutet. --37.49.16.94 13:26, 2. Sep. 2022 (CEST)
+1. Gorbatschow hat uns die Freiheit geschenkt. Einfach so. Bitte sehr, Deutsche, ihr seid jetzt frei. Danke, Gorbi. --Blue 🔯 10:57, 4. Sep. 2022 (CEST)
https://www.welt.de/politik/ausland/article240841431/Moskau-Trauerfeier-fuer-Gorbatschow-begonnen-Diese-Politiker-sind-nach-Moskau-geflogen.html#Comments Ich finde, bei diesem Artikel und den Kommentaren kann man sich schon fragen, was sich eigentlich viele denken und nicht denken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:07, 4. Sep. 2022 (CEST)
Gorbatschows Eltern waren Russe und Ukrainerin, falls er es mitbekommen hat, mag er seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine sehr gelitten haben. Ohne den Krieg gegen die Ukraine wäre selbstverständlich der Buprä hingeflogen. Der Kommentar eines Users „Natürlich kamen zu Boris Jelzins Beerdigung mehr Menschen, da gab es dann ja im Anschluss auch Wodka.“ dürfte falsch sein.--Blue 🔯 13:48, 4. Sep. 2022 (CEST)

Partnervermittlung

Konsole eines Wang 2200 S/T von 1975

Ich lese gerade (als Klolektüre) ein Buch und dort steht “In diesem Sinn kann (…) ein sehr viel besserer Heiratsvermittler sein als der Computer”. Soweit hab ich kein Problem mit dem Satz, bis auf die Tatsache, dass dieses Buch 1977 in der 3. Auflage herausgekommen ist (die erste Auflage war 1975). Die engl. Originalausgabe von 1972. Wurde schon Partnervermittlung in der ersten Hälfte der 70er auf dem Computer betrieben? Ich bin da sehr erstaunt, die 70er Jahre waren ja noch die Zeit der Lochkarten, da gabs keine PCs. --Wurgl (Diskussion) 10:18, 28. Aug. 2022 (CEST)

https://zeithistorische-forschungen.de/1-2020/5811 --Christian140 (Diskussion) 11:01, 28. Aug. 2022 (CEST)
Faszinierend. Echt faszinierend. Das Buch ist bzgl. Computerei fachfremd, also das hat gar nix mit Computern/Informatik/Mathematik zu tun. Wenn der Autor das damals schon erwähnt, dann muss das schon damals recht bekannt gewesen sein. --Wurgl (Diskussion) 11:19, 28. Aug. 2022 (CEST)
Naja, klar, s. verlinkten Artikel. Wenn es (mindestens) 1968 schon einen Schlager (omg) dazu gab und 1970 einen, ähem, Unterhaltungsroman von Friede Birkner (die war da übrigens 79!), war das sicher 1972 schon "recht bekannt". --AMGA 🇺🇦 (d) 12:04, 28. Aug. 2022 (CEST)
Es geht um dieses Buch und den kurzen Ausschnitt. ESP bedeutet außersinnliche Wahrnehmung. Wie gesagt, es ist bzgl. Computer fachfremd und ich hab hier eben die deutsche Übersetzung aus 1977 als Klolektüre (Google Books hat wohl eine Neuauflage, die Sätze sind (bis auf die Übersetzung) gleich.). --Wurgl (Diskussion) 11:48, 28. Aug. 2022 (CEST)
Da steht ja auch "Computer" und nicht "PC". Ich kann dir versichern, dass ich im Jahr 1975 im Rahmen meines Studiums vor einem Computer (WANG 2200) gesessen und meine ersten Schritte in BASIC gemacht habe. Daten und Programme konnten auf Lochkarten oder auf Cassette gespeichert werden. --Plenz (Diskussion) 21:56, 28. Aug. 2022 (CEST)
Das ist aber ein sehr schönes Kompaktgerät. Ein Schuft, der hier eine Inspiration für den Appel II erkennt. Kleinalrik (Diskussion) 08:40, 2. Sep. 2022 (CEST)
Bestimmt nicht. Die Hardwarearchitektur des Wang 2200 (1973) unterschied sich deutlich von der des Apple II (1977). Geräte wie der Apple II wurden erst durch die Mitte der 1970er-Jahre erschienenen 8-Bit-Mikroprozessoren (6502, 8080) möglich. Dann ging es aber schnell (1977 Apple II, 1979 Commodore PET, 1981 IBM PC, 1983 PC/XT, 1984 PC/AT). --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 3. Sep. 2022 (CEST)
Ich rede auch hier eher vom Design und dem Konzept eines All-in-One Gerätes (Computer, Eingabetastatur, Ausgabebildschirm und Speichermedium in einem Gehäuse). Kleinalrik (Diskussion) 09:14, 5. Sep. 2022 (CEST)

Auch so kann man den Feind täuschen

Laut DPA haben die Ukrainischen Truppen die russischen Spähdrohnen mit Attrappen reingelegt, die die US-Systeme HIMARS nachbilden. Siehe z.B. Krieg - Bericht: Ukraine täuscht russisches Militär mit Attrappen - Politik - SZ.de (sueddeutsche.de) . "Wenn die Drohnen die Batterie sehen, ist diese wie ein VIP-Ziel", zitierte die Zeitung einen ukrainischen Offiziellen. Nach einigen Wochen hätten diese "Dummies" bereits mindestens zehn Kalibr-Raketen in die Irre geleitet. Angesichts des Erfolgs sei die Produktion der Replikate ausgebaut worden. Da werde ich doch glatt Mal in den Baumarkt fahren und Latten kaufen, die ich zum Basteln in die Ukraine schicke. --Elrond (Diskussion) 17:46, 30. Aug. 2022 (CEST)

Das hättest Du nicht hierher schreiben dürfen! Jetzt wissen es die Russen auch und werden die Software entsprechend anpassen. --TheRunnerUp 19:33, 30. Aug. 2022 (CEST)
Hat etwa Deutschland den Ukrainern die Holzattrappen so schnell und in großem Umfang liefern können? Oder liefern die Yankees pro einer HiMars gleich 10 Attrappen ohne Aufpreis in die Ukraine mit? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:10, 30. Aug. 2022 (CEST)
Wir liefern 5000 Nägel in die Ukraine. Aber keinen Hammer, wir wollen Putin doch nicht verärgern. --Expressis verbis (Diskussion) 22:39, 30. Aug. 2022 (CEST)
Nur ein wenig Geduld. Schon bald wird es wieder heissen: The Germans to the Front! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:52, 30. Aug. 2022 (CEST)
Die Nägel aus russischem Draht gefertigt? --46.79.92.110 15:34, 31. Aug. 2022 (CEST)
Das haben schon die Serben im Kosovokrieg gemacht. --Digamma (Diskussion) 21:49, 30. Aug. 2022 (CEST)
..und haben diesen Krieg ja bekanntlich dann mit dieser Strategie gewonnen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:58, 30. Aug. 2022 (CEST)
Das wirklich ironisch Geniale daran ist, dass diese Taktik von den Russen erfunden wurde. cHa cHa cHa cHa cHa!!!! (oder wie lacht man auf Russisch?) Nga Ahorangi (Diskussion) 09:59, 31. Aug. 2022 (CEST)
Das gab es bereits im Zweiten Weltkrieg [15] --Plenz (Diskussion) 11:23, 1. Sep. 2022 (CEST)

Darueber gab es vor einigen Wochen einen Beitrag, entweder im Weltspiegel oder im Europamagazin: In Tschechien werden aufblasbare Attrappen (ohne Holzlatten) fuer einige tausend Euro produziert, die aus grosser Hoehe, wo die Drohnen fliegen, nicht von den Originalen unterschieden werden koennen. So werden Panzerabwehrraketen mit sechsstelligen Preisen angelockt, die dann bei den realen Zielen fehlen. Unter manche dieser Attrappen konnte man sogar einen normalen PKW stecken, um ein bewegliches Ziel zu simulieren. Ich weiss aber nicht mehr, wer sich dort reinsetzen sollte ... -- Juergen 217.61.196.223 00:32, 6. Sep. 2022 (CEST)

Glaskugeleien 2022

2022

Mögen wir es so machen:

  • Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
  • Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
  • Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
  • Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.

Thesen 2022

Ergebnis: Die Idee hat sich am 24. Februar erledigt . --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:40, 10. Aug. 2022 (CEST)
Nr. Thesenaufsteller These +1 +1 +1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden. –1 –1 –1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden.
01 BanditoX 3. Jan. 2022 Zu Silvester 2022 in Deutschland dürfen Böller und Raketen wieder gekauft werden. +1. BanditoX {1}

+1. Himbeerbläuling 23. Jan. 2022 {1}
+1. Blue 29. Jan. 2022 {1}
+1. bin da optimistisch Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {1}
+1. Diorit 12. Feb. 2022 {1}

–1. Expressis verbis 15. Jan. 2022 {0} Kommt auf die Corona-Intensität an, aber dieses Jahr wohl noch nicht.

–1. 5DKino 19. Jan. 2022 {0}
–1. LG, Dwain 18. Feb. 2022 {0}
–1. Wenn's das Recht hergibt, wird's verboten Botaniker in Berlin 11. Dez. 2022 {0}

01.1 FyodorWO 5. Jan. 2022 Zu Silvester 2022 wird privates Feuerwerk komplett verboten.

+1. FyodorWO 5. Jan. 2022 {0}

+1. Himbeerbläuling 23. Jan. 2022 {1}

–1. BanditoX 6. Jan. 2022 {2}

–1. MannMaus 12. Jan. 2022 {1}
–1. Expressis verbis 15. Jan. 2022 {1}
–1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {2}
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {2}

02 Altkatholik62 4. Jan. 2022 Frank-Walter Steinmeier wird wieder Bundespräsident.
Ergebnis: Er wurde es (13.02.).
+1. Altkatholik62 4. Jan. 2022 {1}

+1. AMGA 4. Jan. 2022 {1}
+1. L47 4. Jan. 2022 {1}
+1. Vertigo Man-iac 4. Jan. 2022 {1}
+1. BanditoX 4. Jan. 2022 {3} wird sich wohl so am 13. Februar 2022 herausstellen.
+1. Vollbracht 5. Jan. 2022 {1}
+1. Koyaanis 5. Jan. 2022 {1} Das ist nun wirklich keine These.
+1. Den Punkt nehme ich mit MannMaus 12. Jan. 2022 {2}
+1. Expressis verbis 15. Jan. 2022 {2}
+1. wer sonst? FyodorWO 17. Jan. 2022 {1}
+1. 5DKino 19. Jan. 2022 {1}
+1. selbstverständlich. Himbeerbläuling 23. Jan. 2022 {2}
+1. Raugeier 23. Jan. 2022 {1}
+1. geschenkter Punkt Diorit 12. Feb. 2022 {3}
+1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {3}

–1. Blue 29. Jan. 2022 {1}
03 Vollbracht 4. Jan. 2022 (Irgendwann muss es ja klappen) Jesus kommt dieses Jahr wieder.

Auflösung: Natürlich kam er nicht wieder.
+1. Vollbracht 4. Jan. 2022 {1} –1. Nee, erst 2443 (vgl. Futurama 1.12) AMGA 4. Jan. 2022 {2}

–1. L47 4. Jan. 2022 {2}
–1. Digamma 4. Jan. 2022 {1}
–1. Vertigo Man-iac 4. Jan. 2022 {2} (erst, wenn Corona vorbei ist... Viel zu gefährlich im Moment)
–1. BanditoX 4. Jan. 2022 {4} wegen Corona
–1. Altkatholik62 4. Jan. 2022 {2} Der Jüngste Tag liegt jenseits der Zeit und damit auch außerhalb des Jahres 2022.
–1. Koyaanis 8. Jan. 2022 {2} Wie soll jemand wiederkommen, den es nicht gibt? :)
–1. MannMaus 12. Jan. 2022 {3} Und wenn, dann wird es diese Auswertung nicht geben.
–1. Expressis verbis 15. Jan. 2022 {3} Er darf nicht einreisen, weil er nicht geimpft ist.
–1. 5DKino 19. Jan. 2022 {2}
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {2} selbst wenn: sie werden Ihn nicht erkennen.
–1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {4} Ich denke nicht, auch wenn es schon gut wäre
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {4}

04 Nightflyer 4. Jan. 2022 Das James-Webb-Weltraumteleskop wird nicht richtig funktionieren

Auflösung: Das Teleskop funkt munter schöne Bilder zur Erde. --Elrond 12. Okt. 2022
+1. Nightflyer 4. Jan. 2022 {0} –1. BanditoX 4. Jan. 2022 {5} Ich glaube, das Ding wird seine Fotos machen.

–1. Digamma 4. Jan. 2022 {2} Das denke ich auch.
–1. Vollbracht 5. Jan. 2022 {2} kleine Bugs zählen nicht. Eine Brille wie Hubble wird es nicht brauchen. Hardware Upgrades wird es in den nächsten 2 Jahren nicht bekommen.
–1. FyodorWO 17. Jan. 2022 {2} Es wird sehr gut funktionieren.
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {4} Brille würde auch gar nicht funktionieren, weil das Spiegel sind.

  • Das hat damit nichts zu tun, Hubble ist auch ein Spiegelteleskop. Elrond 13. Nov. 2022

–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {3}
–1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {5} Warum?
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {5}

05 MannMaus 4. Jan. 2022

(Nicht mal Du selbst glaubst das??? Vollbracht 5. Jan. 2022)
(Sicher bin ich nicht. MannMaus 12. Jan. 2022)

Die Linke zieht in den Niedersächsischen Landtag ein

Auflösung: Mit 2,7 % passte es nicht ganz. Elrond 12. Okt. 2022
+1. Risiko MannMaus 4. Jan. 2022 {3} –1. Ich fürchte nicht, auch wenn es 2017 noch nur so knapp aussah, auch NRW wird nicht klappen (leider), die Linke befindet sich im freien Fall, wie die Bundestagswahl gezeigt hat. Universal-Interessierter 5. Jan. 2022 {6}

–1. Freier Fall dank Sahra Wagenknecht. BanditoX {6} 5. Jan. 2022
–1. U. a. weil gegenwärtig nicht "zwingend", als Linker die Linke zu wählen, eher im Gegenteil. AMGA 5. Jan. 2022 {3}
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {5}
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {4}
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {6}

06 Flotillenapotheker 4. Jan. 2022 Der Wechselkurs des Euro zum Schweizer Franken sinkt an wenigstens zwei aufeinander folgenden Tagen im Jahr 2022 unter die Parität, so dass für einen Franken mehr als ein Euro gezahlt wird (Der Wechselkurs EUR/CHF betrug am 5. Januar 2022 1.00357).

Auflösung: Seit Juni liegt der Wechselkurs EUR/CHF unterhalb der Parität.
+1. Flotillenapotheker 4. Jan. 2022 {1}

+1. Wenn damit gemeint ist, dass der Franken im Laufe des Jahres (oder ist gemeint zum Jahresende) weniger wert ist als 1 Euro, dann setze ich mal einen Euro hier.--BanditoX 5. Jan. 2022 {7}
+1. Vollbracht 5. Jan. 2022 {3} (ohne viel Mut)
+1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {6}
+1. Raugeier 23. Jan. 2022 {5}
+1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {7}

–1. Digamma 8. Jan. 2022 {2}

–1. Diorit 12. Feb. 2022 {6}

07 Nightflyer 4. Jan. 2022 Der Weiterbau der Bundesautobahn 20 stockt auch 2022.

Auflösung: Da der Weiterbau nicht nach Plan verlief, mag der Begriff ›Stocken‹ zutreffend sein.
+1. Nightflyer 4. Jan. 2022 {1}

+1. Altkatholik62 4. Jan. 2022 Spätestens in Stedingen ist Schluss mit lustig. {3}
+1. Eine Wunschautobahn des US-Militärs, aber zu teuer. BanditoX 5. Jan. 2022 {8}
+1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {7} So richtig will die wohl keiner.
+1. Raugeier 23. Jan. 2022 {6}
+1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {8}
+1. Diorit 12. Feb. 2022 {7}

08 Nightflyer 4. Jan. 2022 Der Goldpreis pro Unze steigt zumindest teilweise auf über 2000€.

Auflösung: Der Kurs lag durchgehend unter 1900 Euro. Höchststand war am 9.3.
+1. Nightflyer 4. Jan. 2022 {1}

+1. Eine riskante Wette bei derzeit 1.607,85 EUR pro Unze. BanditoX 5. Jan. 2022 {8}
+1. Diorit 12. Feb. 2022 {7}

–1. Vollbracht 5. Jan. 2022 {4} (Ich setze mal mit Mut auf unsere Wirtschaft.)

–1. Geoz 5. Jan. 2022 {1} Der Goldpreis ist jetzt schon viel zu hoch. Der kann nicht ewig steigen.
–1. Altkatholik62 12. Jan. 2022 {4} Schon wieder so eine Spekulationsblase >.< Und was, bittschön, hat Gold mit der Wirtschaft zu tun? Ich bekomme dort jedenfalls kein Bier gegen Gold, wir sind numma nicht 1848 in Kalifornien.
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {8}
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {7}

09 Blue 5. Jan. 2022 Bundesinnenministerin Faeser wird das erste Mitglied des Kabinetts sein, das ihr Amt verliert oder aus anderen Gründen aus dem Amt scheiden wird.

Auflösung: es wurde Anne Spiegel (11.4.)
+1. Blue 5. Jan. 2022 {1} –1. BanditoX 6. Jan. 2022 {9}

–1. Digamma 8. Jan. 2022 {3}
–1. FyodorWO 17. Jan. 2022 {3} Ich hoffe stark auf Baerbock
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {9} Annalena ist es wohl nicht, ich bin aber gespannt, wie Scholz das begründet. Wahrscheinlich tauschen alle ihr Amt.
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {8} da drängeln sich schon andere vor
–1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {9} Ich denke nicht, dass das passiert
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {8}

10 Koyaanis, 5. Jan. 2022 Deutschland wird Fußballweltmeister.

Auflösung: Es reichte nicht ganz (aber immerhin war man in der Vorrundengruppe ein Platz besser als 2018)
Man hatte einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage, genau wie in der Gruppenphase 1986, aber eine bessere Tordifferenz. Und damals wurde man Vizeweltmeister. Das musste jetzt mal geschrieben werden, finde ich. MannMaus 3. Dez. 2022

+1. Das geht doch nicht, dass sich hier keiner einträgt. Ihr habt mich gezwungen! MannMaus 12. Jan. 2022 {3}

+1. Richtig so! Koyaanis 15. Jan. 2022 {2}
+1. Nur wenn die Rasenqualität stimmt, und die wird stimmen. Blue 29. Jan. 2022 {1}
+1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {9} Die Hoffnung stirbt zuletzt

–1. AMGA 5. Jan. 2022 {4}

–1. BanditoX 6. Jan. 2022 {10}
–1. Digamma 8. Jan. 2022 {4}
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {10} Rein rechnerisch erst 2034.
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {9} höchstens, wenn die WM kurzfristig nach Europa verlegt würde
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {9}

11 5DKino 5. Jan. 2022 Mindestens ein US-Amerikaner bekommt in diesem Jahr einen Nobelpreis.

Ergebnis: Mindestens drei US-Amerikaner (John Clauser, Carolyn R. Bertozzi, Barry Sharpless) erhalten einen Nobelpreis. Expressis verbis 9. Okt. 2022

+1. 5DKino 19:22, 5. Jan. 2022 {3}

+1. AMGA 5. Jan. 2022 {5}
+1. Digamma 8. Jan. 2022 {5}
+1. FyodorWO 17. Jan. 2022 {4} Wäre sehr selten, daß nicht
+1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {11} Ist das nicht immer so?
+1. Raugeier 23. Jan. 2022 {10}
+1. (knifflig wäre die Frage nach einem Deutschen gewesen, aber so…) Diorit 12. Feb. 2022 {10}

–1. BanditoX 6. Jan. 2022 {10}
12 Hoppla Schorsch 5. Jan. 2022 Die Wiederwahl von Viktor Orbán wird scheitern.
Auflösung: Orbans Partei Fidesz wurde wiedergewählt (3.4.)
+1. Wahltermin April oder Mai noch unklar. BanditoX 6. Jan. 2022 {10}

+1. Altkatholik62 12. Jan. 2022 {4} Wahl? Welche Wahl? </sarkasmus>

–1. Diorit 12. Feb. 2022 {11}
13 Universal-Interessierter 6. Jan. 2022 {} Frankreich scheidet in guter Tradition der Weltmeister in der Gruppenphase der WM aus.

Auflösung: Frankreich erreichte als Gruppensieger das Achtelfinale
+1. Kann sein, dass die gar keinen Fußball mehr spielen seit Jahren. BanditoX 9. Jan. 2022 {10}

+1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {9}

–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {12}

–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {11}
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {12}

14 Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {} Michel Houellebecq wird der Nobelpreis für Literatur verliehen.

Ergebnis: Den Nobelpreis für Literatur 2022 erhielt Annie Ernaux. - Expressis verbis 9. Okt. 2022
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {1} –1. Digamma 8. Jan. 2022 {6}

–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {13} Wer?
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {12} in geraden Jahren gibt es eine Preisträgerin
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {13}

15 Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 Der FC St. Pauli beendet die Saison 2021/22 der 2. Bundesliga auf einem direkten Aufstiegsplatz.
Auflösung: St. Pauli belegte keinen Aufstiegsplatz (Rang 5)
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {1}

+1. Koyaanis 8. Jan. 2022 {2} Allein schon, um das dumme Gesicht der HSV-Fans zu sehen, wenn deren Truppe wieder auf Platz 4 landet. :)
+1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {13} Wie oben :)

–1. BanditoX {11} 6. Jan. 2022

–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {13} höchstens Relegationsplatz, aber vor dem HSV
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {14}

16 Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 Dem SC Freiburg gelingt in der Saison 2021/22 der Fußball-Bundesliga die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb.
Auflösung: Die Qualifikation für die Europa League 2022/23 wurde erreicht (Platz 6)
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {2}

+1. Er fliegt aber wie üblich in der ersten Runde raus. Digamma 8. Jan. 2022 {7}

–1. BanditoX 9. Jan. 2022 {11}

–1. Diorit 12. Feb. 2022 {14}

17 Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 Die Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg wird 2022 nicht fertig gestellt.
Ergebnis: Die Fabrik wurde am 22.03. eröffnet.
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {2}

+1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {13} Zur Beschleunigung schickt Herbert Diess seinem Kumpel Elon die Brandschutzexperten vom BER.

–1. Ich glaube sogar, der erste Tesla läuft 2022 vom Band. BanditoX 6. Jan. 2022 {12}

–1. Diorit 12. Feb. 2022 {15}

18 BanditoX 6. Jan. 2022 Nord Stream 2 geht 2022 in den Betrieb.

Ergebnis: Nein, sie ging kaputt.
+1. BanditoX 6. Jan. 2022 {12}

+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {2}
+1. Raugeier 23. Jan. 2022 {13}
+1. Diorit 12. Feb. 2022 {15}

–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {14} Wegen #28
19 Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 Joe Biden und Wladimir Putin werden gemeinsam mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Erhält nur einer von ihnen diese Auszeichnung, so wird die Wette nicht gewertet.

Ergebnis: Den Friedensnobelpreis 2022 erhielten die russische Organisation Memorial mit Gründungsmitglied Irina Scherbakowa, die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties und Ales Bialiatski aus Belarus. Expressis verbis 9. Okt. 2022
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {2} –1. Nachtbold 7. Jan. 2022 {1}

–1. BanditoX 7. Jan. 2022 {13}
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {15}
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {14} höchstens einer davon
–1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {10} das ist denen nicht zuzutrauen
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {16}

20 Nachtbold 7. Jan. 2022 Julian Assange wird 2022 an die Vereinigten Staaten ausgeliefert.

Auflösung: Die aktuellste Meldung von dpa sagt aus, dass er gegenwärtig in UK inhaftiert ist.
+1. Nachtbold 7. Jan. 2022 {1} –1. Der EGMR verhindert die Auslieferung. Digamma 8. Jan. 2022 {8}

–1. es kann nicht sein, was nicht sein darf BanditoX 9. Jan. 2022 {14}
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {16}
–1. Ich hoffe, Digamma hat recht Himbeerbläuling 23. Jan. 2022 {3}
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {15} jedenfalls nicht lebendig
–1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {11} Nee
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {17}

21 BanditoX 7. Jan. 2022 Kim Schmitz wird 2022 von NZ nach USA ausgeliefert. +1. BanditoX 7. Jan. 2022 {14} –1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {17} Wenn, dann höchstens Kim Dotcom. Aber er findet bestimmt noch einen Dreh.

–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {16} später vielleicht

22 BanditoX 9. Jan. 2022 Der Krater von Derweze wird 2022 gelöscht, wie man es anhand der Ankündigung von Turkmenistans Prä­si­denten annehmen könnte.
Auflösung: Er wurde nicht gelöscht.
–1. BanditoX 9. Jan. 2022 {15}

–1. AMGA 9. Jan. 2022 {6} Haha, "alle Jahre wieder"...
–1. Altkatholik62 12. Jan. 2022 {5} Negativ, der Artikel beschreibt einen geografischen Ort und kann daher gemäß unserer Relevanzkriterien nicht gelöscht werden. Achso, und das reale Objekt? Nee, das wird wohl noch bis ins 22. Jahrhundert genug Gas haben und weiterbrennen.
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {18}
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {17}
–1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {12}
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {18}

23 TheRunnerUp 10. Jan. 2022 Sebastian Kurz kehrt noch 2022 mit einer eigenständigen Türkisen Partei in die Österreichische Innenpolitik zurück (Parteigründung 2022 oder zumindest definitive Ankündigung für Anfang 2023).

Auflösung: Sebastian K. hielt die Füße still.
+1. TheRunnerUp 10. Jan. 2022 {0} –1. BanditoX 11. Jan. 2022 {16} zweimal Kanzler war er ja schon, aber das wird wohl reichen

–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {19} Er eröffnet zusammen mit Karl-Theodor zu Guttenberg einen Waschsalon im Poughkeepsie.
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {18} es gibt doch so viele hoch dotierte Pöstchen
–1. (und wie werten wir das, wenn die Partei saffrangelb ist? Diorit 12. Feb. 2022 {19}

24 Expressis verbis 11. Jan. 2022 für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B Die Republikaner (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat).

Auflösung: Die Republikaner haben die Mehrheit (mind. 218 Sitze) erreicht
+1. 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B {1}

+1. Gemeint ist die Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2022. Jooo, denkbar.--BanditoX 13. Jan. 2022 {17}
+1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {20} Ist das nicht immer so, wenn die Demokraten Präsident sind?
+1. Raugeier 23. Jan. 2022 {19} es sei denn, die Wahl wird gefälscht
+1. Diorit 12. Feb. 2022 {20}

25 Expressis verbis 11. Jan. 2022 für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B Corona wird bis zum 31.12.22 immer noch ein Thema sein, leider.

Auflösung: Corona ist sowohl in China (neue Ausbruchswelle) als auch in Europa (Maßnahmendiskussion) noch Thema.
+1. 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B {2}

+1. Expressis verbis 11. Jan. 2022 {21}
+1. MannMaus 12. Jan. 2022 {4}
+1. BanditoX 13. Jan. 2022 {18} sicherlich.
+1. es sei denn, das Thema splittet sich in mehrere auf. Himbeerbläuling 23. Jan. 2022 {4}
+1. Raugeier 23. Jan. 2022 {20}
+1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {13}

26 Expressis verbis 11. Jan. 2022 für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben (nicht zwangsläufig sofort in der Praxis).

Ergebnis: Rottweil. Keine Punktevergabe.
+1. 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B {2}

+1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {21} Reicht diese transplantierte Schweine-Herzklappe?
+1. Raugeier 23. Jan. 2022 {20} wie jeden Tag, nur nicht für Kassenpatienten

–1. BanditoX {18} Derselbe Quark wie immer.
27 FyodorWO 17. Jan. 2022 Bis Ende des Jahres werden mindestens 80% der Menschen in Deutschland mindestens einmal mit einer Corona-Variante infiziert gewesen sein.

Auflösung: Laut statista.de gab es in D rund 40 Millionen nachgewiesene Infektionen seit Februar 2020 und weil die Anzahl der nicht nachgewiesenen Infektionen spekulativ ist, muss die These verworfen werden.
+1. FyodorWO 17. Jan. 2022 {4} –1. Im Zweifelsfalle schützen auch allein die Masken sehr wesentlich. BanditoX 17. Jan. 2022 {19}

–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {22} Das wären konstant 166.000 pro Tag.
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {21} nachgewiesen infiziert sind dann <30%, mit Dunkelziffer geschätzt 80%

28 Expressis verbis 20. Jan. 2022 Putin marschiert in die Ukraine ein. (Natürlich nicht er selbst. Vielleicht sind es wieder Spezialkräfte, die in Kiew Urlaub machen wollen.) +1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {23} –1. Säbelrasseln, aber keine Okkupation. BanditoX 21. Jan. 2022 {19}

–1. 5DKino 22. Jan. 2022 {3}
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {21} Sprachregelung: friedenssichernde russische Blauhelme werden per Vermittlung in die Ukraine eingeladen
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {20}

29 5DKino 22. Jan. 2022 Manchester City wird Meister.

Auflösung: Sie wurden Meister der Premier League 21/22
+1. 5DKino 22. Jan. 2022 {4}

+1. Die Mannschaft ist sehr international, als Deutscher spielt İlkay Gündoğan aus Gelsenkirchen seit Jahren mit. BanditoX 23. Jan. 2022 {20}

–1. Blue 29. Jan. 2022 {1}
30 Universal-Interessierter 24. Jan. 2022 Am 31. Dezember wird Nordrhein-Westfalen eine andere Regierungskoalition haben.
Ergebnis: CDU+B90/G. statt CDU+FDP
+1. BanditoX 25. Jan. 2022 {21}

+1. Blue 29. Jan. 2022 {2}
+1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {14}

31 Elrond 11. Mär. 2022 Wolodymyr Selenskyj erhält dieses Jahr den Friedensnobelpreis

Ergebnis: Den Friedensnobelpreis 2022 erhielten die russische Organisation Memorial mit Gründungsmitglied Irina Scherbakowa, die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties und Ales Bialiatski aus Belarus. 9. Okt. 2022
+1. Elrond 11. Mär. 2022 {0} –1. Selenskyj bekommt den Grimme-Preis, nachdem seine Serie Diener des Volkes mit großem Erfolg auf Arte gelaufen ist. Den Friedensnobelpreis 2023 bekommt Gerhard Schröder für die Vermittlung zwischen Putin und Selenskyi, obwohl er 1999 auch so einen ähnlichen Krieg geführt hat wie Putin heute; der Friedensnobelpreis 2022 hingegen geht an Bob Dylan. Aspiriniks 11. Mär. 2022 {1}

Diskussion

01

01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)

OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)

03

Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)

06

Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)

Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
Ist eingetreten: 5.+6.Juli 2022, an beiden Tagen unter 0,995. --TheRunnerUp 09:04, 6. Jul. 2022 (CEST)

07

@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)

Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)

Random questions

Wie …

*Hüstel*

Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:

|-
|
|
|
|
|

beziehungsweise im Erklärbärmodus:

|-
|000000Nr.
|000000Thesenaufsteller
|000000Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|000000+1
|000000−1

und am Ende der Tabelle muss unbedingt |} stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26

Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)

Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243

Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)

Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage

Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)

Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?

Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)

Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)

Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)

Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)

Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)

29 auch. --37.49.16.94 20:03, 6. Jul. 2022 (CEST)
Vorläufiges Endergebnis
These Nr. Zehner                       0a000 00000 11111 11111 22222 22222 33
These Nr. Einer                        11234 56789 01234 56789 01234 56789 01  p  m  s

2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B  00000 00000 00000 00000 0000+ +-000 00  2  1  1
5DKino                                 -0++0 00000 0+000 00000 00000 00+-+ 00  5  2  3
Altkatholik62                          00++0 00++0 00-00 00000 00+00 00000 00  5  1  4
Amga                                   00++0 +0000 ++000 00000 00+00 00000 00  6  0  6
Aspiriniks                             00000 00000 00000 00000 00000 00000 0+  1  0  1
BanditoX  ...........................  +x+++ +++-+ +---0 +-+-+ +-+++ ++0-+ +0 20  8 12
Blue                                   +0-00 0000- -0000 00000 00000 00000 +0  2  3 -1
BotBln                                 -0000 00000 00000 00000 00000 00000 00  0  1 -1
Digamma                                000++ 0-00+ ++00+ 0+000 +0000 00000 00  8  1  7
Diorit                                 +x+++ +-+-+ +++++ +-+-+ +0+++ 000-0 00 19  5 14
Dwain Zwerg  ........................  -0000 00000 00000 00000 00000 00000 00  0  1 -1
Elrond                                 0000+ 00000 00000 00000 00000 00000 0-  1  1  0
Expressis verbis                       -x+++ +++++ ++0++ -0-++ +++++ +-++0 00 22  4 18	
Flotillenapotheker                     00000 0+000 0000- -+--- 00000 00000 00  2  5 -3
FyodorWO                               0-+0+ 0000+ 0+000 00000 00000 00-00 00  4  2  2
Geoz  ...............................  00000 000+0 00000 00000 00000 00000 00  1  0  1
Himbeerbläuling                        +x+00 00000 00000 00000 +0000 +0000 00  4  0  4
Hoppla Schorsch                        00000 00000 00000 00000 00000 00000 00  0  0  0
Koyaanis                               00++0 00000 -0000 -0000 00000 00000 00  2  2  0
L47                                    00++0 00000 00000 00000 00000 00000 00  2  0  2
MannMaus  ...........................  0+++0 -0000 -0000 00000 00000 +0000 00  4  2  2
Nachtbold                              00000 00000 00000 0000+ -0000 00000 00  1  1  0
Nightflyer                             0000- 00+-0 00000 00000 00000 00000 00  1  2 -1
Raugeier                               00+++ +++++ ++0++ +00-+ +++++ +-+-0 00 21  3 18
TheRunnerUp                            00000 00000 00000 00000 000-0 00000 00  0  1 -1
Universal-Interessierter ............  +x+++ +++0+ -00-0 0000+ +0+00 +0000 +0 13  2 11
Vertigo Man-iac                        00++0 00000 00000 00000 00000 00000 00  2  0  2
Vollbracht                             00+0+ 0+0+0 00000 00000 00000 00000 00  4  0  4
p=plus (Anzahl der richtigen Vorhersagen)
m=minus (Anzahl der falschen Vorhersagen)
s=p-m
Die Unter-These 01.1 ist hier 1a und wird nicht gewertet, wenn man schon bei 01 einen Tipp abgegeben hat.
Wie immer die eigenen Punkte kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. --Expressis verbis (Diskussion) 16:10, 1. Jan. 2023 (CET)
Nach meiner Auszählung hast du 23 richtige Aussagen gehabt.-Blue 🔯 00:02, 2. Jan. 2023 (CET)
Das lag daran, dass ich Unterthese 1 doch noch mitbewertet habe, andererseits hat Expressis verbis im Januar den Überfall auf die Ukraine vorhergesagt, zu einer Zeit, als die meisten Leute diese Möglichkeit als Übertreibung angesehen haben. Würdiger Sieger. --Blue 🔯 17:57, 2. Jan. 2023 (CET)
These 1.1 ist doch eigentlich das Gleiche wie 1, nur negativ formuliert.
Über einige Ergebnisse, wie z.B. These 27, könnte man streiten, ob das nicht eigentlich unentscheidbar ist und ausgegraut werden sollte.
Und mir gefällt nicht so gut, dass man einfach nur ganz viele Fragen beantworten muss und dadurch automatisch ganz viele Punkte erhält. Denn einige Fragen sind relativ leicht beantwortbar. Wer hat z.B. ernsthaft damit gerechnet, dass Jesus wiederkommt? --Expressis verbis (Diskussion) 20:16, 2. Jan. 2023 (CET)
Es stimmt bei mir, ich habe zwei Punkte. --MannMaus (Diskussion) 18:36, 2. Jan. 2023 (CET)
Bei mir sind alle guten Dinge 3, ein Absturz gegenüber letztes Jahr. --5DKino (Diskussion) 10:01, 3. Jan. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Elrond (Diskussion) 23:01, 6. Jan. 2023 (CET)
Auf zum letzten Gefecht (für die Glaskugeleien) onionedgy --2A0A:A540:A386:0:B0AF:4FF2:BF09:4693 04:06, 7. Jan. 2023 (CET)