Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q3

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Parteimitglieder - unter die Lupe genommen

Da ich in der Zeitung dauernd auf Artikel stoße, in denen über die Ehrung von Mitgliedern zum X-jährigen Jubiläum berichtet wird, wollte ich es genauer wissen. Hier eine interessante Statistik über die Altersstruktur. Die FDP scheint die ausgewogenste Altersstruktur zu haben, was mich überrascht. Die SPD war vor einem halben Jahrhundert die Partei der jüngeren Zugänge, man sieht das noch heute in der Statistik.

Interessant auch die Angaben zum Bildungsabschluss: da scheint die CSU die Bevölkerung am ehesten abzubilden. --2003:D0:2F1A:93D6:153D:FFAC:9AC0:ABA6 09:58, 1. Jul. 2021 (CEST)

Nicht uninteressant ist, daß die Ü80er 11-14% einnehmen - etwa soviel wie die 40-50er (bei den Linken sogar noch mehr). Nur bei FDP darunter und bei den Grünen deutlich. Deren Gründer natürlich auch erst um die 70 sind (von Schily abgesehen - der aber nicht mehr ganz so grün ist).
Regional ist die Konfession ganz interessant. Bei mir in Mittelhessen wählt man als Katholik CDU und als Protestant SPD ... Wobei beim Katholiken auch deutschlandweit die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, Union zu wählen. Sollte man in KDU/KSU umbenennen? --Elop 11:34, 1. Jul. 2021 (CEST)
Die Union wollte die konfessionelle katholische Verengung (Zentrum) aufheben, hat sie aber nie geschafft. Die Protestanten, in früheren Jahrzehnten eher national gesinnt (mit Landesherr als „Bischof“), tendieren nach WK II eher nach links, insbesondere protestantischen Pastoren, soweit sie sich politisch engagiert haben. --2003:D0:2F1A:93D6:153D:FFAC:9AC0:ABA6 13:00, 1. Jul. 2021 (CEST)
Zentrum war zumindest keine schlechte Versicherung gegen Hitler, siehe Sauerland#Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg! --Elop 16:19, 1. Jul. 2021 (CEST)
Und gleichzeitig hat die Union das linke Ende des Zentrums weitgehend aufgegeben, das nach dem Krieg noch ein paar wenige Stimmen gekriegt hat. Die Anhängerschaft ist dann aber nach Godesberg in der Sozialdemokratie aufgegangen. --L47 (Diskussion) 08:57, 2. Jul. 2021 (CEST)

Und die U30-Altersfraktion ist bei FDP, Grün und Links jeweils doppelt so stark wie in den „großen“ Parteien. --2003:D0:2F1A:93D6:153D:FFAC:9AC0:ABA6 13:02, 1. Jul. 2021 (CEST)

Wie kommt man als U20er eigentlich zur FDP (3 %)? --Elop 16:19, 1. Jul. 2021 (CEST)
Reiche Eltern? --AMGA (d) 17:53, 1. Jul. 2021 (CEST)
Niedriger IQ? --5DKino (Diskussion) 19:03, 1. Jul. 2021 (CEST)

Wer steckt hinter Wikipedia?

Ich weiß das ist schon über 2 Jahre alt, aber ich bin grad darauf gestoßen: youtube: Wer steckt hinter Wikipedia? | MrWissen2go EXKLUSIV. Hab schon einige andere Sachen von diesem Kanal gesehen, halte ihn eigentlich für recht zuverlässig, jedenfalls was Fakten betrifft. --MrBurns (Diskussion) 16:22, 1. Jul. 2021 (CEST)

Siehe Videobeschreibung: "Mein Kanal gehört zu funk, dem Netzwerk von ARD und ZDF." (Mirko Drotschmann)--Chianti (Diskussion) 16:46, 1. Jul. 2021 (CEST)
Ja, ich wusste schon, dass das irgendwie zu ARD und ZDF gehört. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 2. Jul. 2021 (CEST)
Du, unsere Kolleginnen, Kollegen und ich stecken hinter Wikipedia. --5DKino (Diskussion) 19:43, 1. Jul. 2021 (CEST)
Ich finde den Beitrag aus der Binnensicht eines Wikpedianers eher schwach. Die Fachexperten kennen die Arbeitsweise hier nicht wirklich und reimen sich teilweise einfach mal was zusammen. Die Schlussaussage: "wenige bestimmen, was viele lesen" und die recht breit präsentierten vermeintlichen Machtfülle von Admins - für mich geht das an der Realität weitgehend vorbei. Die Möglichkeiten, bei Problemen mit maximaler Tranzparent vorzugehen, sind tatsächlich sehr groß. Die Einstiegshürde für alle wichtigen Infos (finde die Seite Autorenportal und folge den entsprechenden Links) ist jetzt nicht so hoch. --An-d (Diskussion) 20:34, 1. Jul. 2021 (CEST)
Wenige bestimmen, was viele lesen: Das gilt ja für jede Zeitung oder Online-Seite oder Fernsehsender. Es wird heute gedruckt und hunderttausende lesen es. Und die Admins gibts ja auch bei der Zeitung oder beim Fernsehsender: die bestimmen, welcher Journalist seinen Beitrag dort veröffentlichen darf oder wer auf dem Bildschirm erscheint und wer nicht. Und bei Jutub kann überhaupt niemand nachprüfen, wer da was unter welchem Namen veröffentlicht und wer alles dabei mitgewirkt hat. Tausende oder sogar Millionen klicken diese Videos.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:46, 1. Jul. 2021 (CEST)
Allerdings mit dem Unterschied, dass Wikipedia mit dem Anspruch antritt, dass - im Gegensatz zu den von dir genannten Medien - jeder mitmachen kann, um sein Wissen mit der Welt zu teilen. Schon vergessen?--Chianti (Diskussion) 21:00, 1. Jul. 2021 (CEST)
»WIR«, die selbstgesalbten Ober­besser­wisser des Imperiums, bilden uns ein, als einzige Besser­wisser­spezies sowohl Erleuchtung als auch Unsterblichkeit erlangt zu haben.
»WIR« hier drinnen haben bislang noch jedweden Kritiker da draußen der Ahnungs- und Hilf­losigkeit gegenüber unseren Glasperlen­spielereien geziehen und ihm allenfalls den Staub in unserem donauturm­hohen Wissenstempel zum Niederknien angeboten – und übersehen dabei, dass es der Staub der Arroganz und der Ignoranz und des schleichenden Zerfalls ist, der permanent aus unseren selbst­gezimmerten Thronen herabrieselt ...

(Jo., 16.12.)
Yeah, cool, und ich war dabei!--Blue 🔯 08:27, 3. Jul. 2021 (CEST)
Im Vergleich zu den Lesern, zur Anzahl derer, die Artikel editiert haben und sogar zur Anzahl der angemeldeten Benutzer ist die Anzahl derer, die regelmäßg und viel zur Wikipedia beitragen, mit "wenige" sehr zutreffend bezeichnet und es geht auch aus dem Beitrag hervor, dass das so gemeint ist. Der Anteil der Artikel, bei denen weniger als 5 Autoren mehr als 75% beigetragen haben, ist die überwältigende Mehrheit.--Chianti (Diskussion) 21:00, 1. Jul. 2021 (CEST)
Bei einer Zeitung, einem Sender oder den meisten Onlineportalen darf aber nicht jeder mitschreiben, hier schon. Alles was man tun muss ist anfangen, jederzeit. Kleine Änderungen, große Artikel - wie jeder mag. Wir können doch niemanden zwangsverpflichten. --An-d (Diskussion) 21:23, 1. Jul. 2021 (CEST)
Das ändert nichts daran, dass es guter Journalismus ist, wenn man genauer hinschaut und dem unbedarften Wiki-Leser sagt, wie viele - oder besser: wie wenige - Autoren so ein durchschnittlicher Artikel hat. Gerade wenn Wikipedia behauptet, dass die Mitarbeit von ach so vielen Benutzern dafür sorge, dass so "Qualität" entstünde, Fehler entfernt würden und Neutralität gewahrt würde. Das Thema ist ja nicht neu und die Reaktion seitens Wikipedia und des von ihr auch noch unterstützen "Artikelbesitzers" (der "lesenswerte" mit den 130 Fehlern) war in höchstem Maße blamabel, um nicht zu sagen skandalös den eigenen Grundsätzen zuwiderlaufend.--Chianti (Diskussion) 13:46, 2. Jul. 2021 (CEST)
Die besten Artikel sind doch meist die, die nur von wenigen, aber kompetenten Autoren geschrieben wurden. Wieso sollte die Zahl der Artikelautoren ein Qualitätsmerkmal sein? --2003:D0:2F1A:9338:6463:A7D8:B486:C522 20:48, 2. Jul. 2021 (CEST)
Selbst wenn das so wäre (und in vermutlich sehr vielen Fällen auch so ist, z.B. bei einigen von mir geschriebenen Artikeln ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p ), ändert es doch nichts an der Wahrheit der Aussage "wenige bestimmen, was viele lesen". Und alleine darum geht es.--Chianti (Diskussion) 23:25, 2. Jul. 2021 (CEST)
Die meisten der "130 Fehler" waren allerdings gar keine eindeutigen, sondern bestenfalls diskutierbare Spitzfindigkeiten (so was wie "sind Offiziere Soldaten?" o.ä.). Jetzt mal keine Legendenbildung, auch wenn es in der SZ stand. (Und ja, Kopilot war "schwierig". Aber sein "Gegenspieler" in dem Fall auch eher gekränkter Selbstdarsteller.) --AMGA (d) 21:52, 2. Jul. 2021 (CEST)
Spitzfindigkeiten alleine nach Auffassung von Kopilot und seinen Adjutanten (die zu dieser Einschätzung wieder alleine die englisch- und deutschsprachigen Quellen hernahmen und damit 90% der verfügbaren Quellen ignorierten – also genau das Fehlverhalten an den Tag legten, das ihnen von Fachleuten vorgeworfen wurde). Und es ändert nichts daran, dass renommierte Historiker mit missbräuchlichen, weil regelwidrigen Sperren aus der WP verjagt wurden, weil sie inkompetenten "Premium-Autoren" zahlreiche Fehler nachgewiesen haben. Jo hat das so hervorragend kommentiert, dass ich es hier rechts zitiere.--Chianti (Diskussion) 23:25, 2. Jul. 2021 (CEST)
Das ist in meinen Augen ein Qualitätsmerkmal für die Arbeit der jeweiligen Autoren. Sie haben nicht einfach nur einen Stubb angelegt und es anderen überlassen, diese Bautelle zu einem richtigen Artikel auszubauen, sondern sie machen gleich eine Arbeit, die Hand und Fuß hat. Und wenn sie auch noch gut in Rechtschreibung etc. sind, dann hat logischerweise kaum noch jemand einen Grund, an dem Artikel mitzuwirken. --Plenz (Diskussion) 23:38, 2. Jul. 2021 (CEST)
Die Riesen-Blamage beim Artikel zum Massaker von Katyn ist der beste Beweis, dass viel Artikelanteil eben nicht bedeutet, dass das, was bei blutigen Laien am Ende rauskommt, automatisch "Hand und Fuß" hat, sondern manchmal nur das ist, was hinten rauskommt. Das wäre kein Problem, wenn solche Typen Korrekturen von Fachleuten akzeptieren würden, anstatt ihren Mist mit Scheinargumenten zu verteidigen. Es hat viel Mühe gekostet, den damaligen "Platzhirsch" einzubremsen und einige Admins haben sich dabei mit dem Gegenteil von Ruhm bekleckert. Einen ähnlichen Fall gab es kürzlich im politischen Bereich (erstinstanzlich erfolgreiche Schadenersatzklage wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten), da ist noch viel Aufräumarbeit zu leisten.--Chianti (Diskussion) 00:50, 3. Jul. 2021 (CEST)
WIR könnten ja sofort mit unserer Arbeit aufhören, dann müssten unsere Kritiker schon zufriedener sein. Mit welchen Folgen? Zunächst keine, die bisherige Arbeit bliebe ja weiterhin verfügbar, würde aber so langsam nach und nach veralten. Nach fünf bis zehn Jahren merkt man das. Folge: Noch mehr Kritik, weil da viele Informationen veraltet sein werden. Was würde dadurch besser? Vor allem, würden die Kritiker (z.B. von der SZ) es selber besser machen? Glaube ich kaum. Wenn sie wenigstens sagen würden, was sie sich vorstellen, wie alles besser laufen sollte, das könnte man ja diskutieren. Nur alles negativ darstellen, aber keine positive Alternative bieten, damit kommt man garantiert nicht weiter. Konstruktiv geht anders. --2003:D0:2F1A:9338:6463:A7D8:B486:C522 23:43, 2. Jul. 2021 (CEST)
Wenn du jetzt schon zu Unwahrheiten greifen musst, um Kritiker zu diffamieren, dann ist das deine argumentative Bankrotterklärung. Der SZ-Artikel zeigt durch seine Kritik bzw. Erfahrungsbeschreibung sehr deutlich, was besser laufen könnte und wo auch WP sogar bereits selbst Defizite erkannt hat. Man muss ihn nur sinnerfassend lesen können.--Chianti (Diskussion) 00:39, 3. Jul. 2021 (CEST)
In dem obigen SZ-Artikel (hoffentlich meinst du den gleichen) finde ich nur den Hinweis auf WP-interne Verbesserungsversuche, die nach Kritikermeinung wenig erfolgsreich gewesen seien. Eine irgendwie geartete Alternative zu WP, die eine größere Autorenbeteiligung erreichen könnte, lese ich da nicht. Dieses festzustellen beinhaltet keine Diffamierung eines Kritikers, der Vorwurf ist absurd, ebenso wie der Vorwurf einer Unwahrheit. Mit deiner Unterstellung gibst du aber ein schönes Beispiel für die Vergraulungspraxis, die im SZ-Artikel angesprochen wurde. --2003:D0:2F1A:9338:6463:A7D8:B486:C522 00:55, 3. Jul. 2021 (CEST)
@Chianti: Ach was, der SZ-Artikel ist vom Hauptbeteiligten Urban selbst, der wollte hauptsächlich Werbung für sein just 2015 erschienenes Katyn-Buch machen (...any publicity is good publicity...) Dem ging es bestenfalls nachrangig um Wikipedia. "Gruppe junger Historiker", ja, klar... Keine Ahnung, was du mit deiner verzerrten Darstellung jetzt, nach Jahren, wieder aufrühren willst. Kann nur allen, die das interessiert, empfehlen, sich anhand der Bildschirmkilometer Diskussion im Archiv des Katynartikels und anderswo (z.B. Diskussion des Kuriers, Ende 2015 so) selber ein Bild zu machen. Chiantis Kurzdarstellung hier trifft jedenfalls SO nicht zu. --AMGA (d) 01:37, 3. Jul. 2021 (CEST) PS Sonst scheinen wir ja oft ähnlicher Meinung zu sein, aber was den Katyn-Artikel und einige seiner "Verbesserer" betrifft, offensichtlich nicht.

Neuer Abschnitt.--Blue 🔯 07:11, 2. Jul. 2021 (CEST)

Quellomanie II.

Zufällig bin ich heute auf den Artikel Diskordianismus gestoßen. Sehr beeindruckend sind die 5 Gebote dieser "Religion".

Konsequenterweise möchte ich dafür plädieren, sämtliche Quellenangaben aus diesem Artikel zu entfernen, da die Benutzung von Quellen m.E. eindeutig gegen das 5. Gebot verstößt. --Plenz (Diskussion) 23:50, 2. Jul. 2021 (CEST)

Geht nicht, Wikipedia ist sakulär. Erinnere Dich mal an den Kreuzchenstreit. --94.219.22.13 17:26, 3. Jul. 2021 (CEST)

Der hat doch dem Möchtergern-Bock diese Bärin auf den Rücken gebunden. --fossa net ?! 03:22, 4. Jul. 2021 (CEST)

Man hüte sich vor kleinen Männern!--Blue 🔯 09:41, 4. Jul. 2021 (CEST)

Herzlichen Glückwunsch!

Die Kommunistische Partei Chinas begeht ihren hundertsten Geburtstag! Xi Jinping führte in seiner richtungsweisenden und bedeutenden Rede auf der grossen Festveranstaltung aus: "Das chinesische Volk wird es ausländischen Mächten niemals erlauben, es zu schikanieren, zu unterdrücken oder zu unterwerfen. Wer dies wagt, wird auf eine grosse Mauer aus Stahl treffen, erschaffen von 1,4 Milliarden Chinesen – und sich den Kopf blutig schlagen!" Der Ausspruch von Deng Xiaoping "No matter if it is a white cat or a black cat; as long as it can catch mice, it is a good cat!" und das Zitat von Mao Zedong "Um die Waffen abzuschaffen, ist es nötig, sie zu ergreifen" sollen in diesem Zusammenhang in Erinnerung gerufen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:07, 1. Jul. 2021 (CEST)

Warte ab, wenn die Deutsche Kommunistische Partei im Jahr 2068 ihren hundertsten Geburtstag begehen wird, da wird es dann richtig krachen! --2A02:120B:C3D9:6880:5D4D:DA79:6152:4326 12:51, 1. Jul. 2021 (CEST)
"Kommunisten". --AMGA (d) 15:24, 1. Jul. 2021 (CEST)
Orwell hätte seine Freude daran, dass eine totalitär-nationalistische "Partei" (deutsch: Teil) mit absolutem Herrschaftsanspruch sich und ihre Folterdiktatur "kommunistisch" nennt. Das System dort kommt nicht nur in Bezug auf Doppeldenk, sondern überhaupt mit seiner "Sozialkredit"-Überwachung dem, was in 1984 entworfen wurde, bisher am nächsten. Bis hin zur Liebe für den Großen Bären, äh, Bruder dank Dauerindoktrination--Chianti (Diskussion) 21:07, 1. Jul. 2021 (CEST)
China hat nun mal eine autoritäre Tradition. Die kommunistische Partei und ihre Führer haben aber in den letzten 70 Jahren ihr Land aus dem tiefstem Elend und Erniedrigung zu einer Weltmacht transformiert. Der "Westen" wird sich die Zähne ausbeissen, wenn er meint, dass er China dazu zwingen kann, seinen Vorstellungen zu folgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:17, 1. Jul. 2021 (CEST)
Dass sie nicht flexibel ist kann man der Partei zumindest nicht nachsagen. Und die Bilanz der letzten Jahrzehnte kann sich in der Tat sehen lassen. Am Ende sind für die meisten Menschen Wahlrecht und Meinungsfreiheit sekundär, solange es jedem besser geht als der Elterngeneration. Ich glaube auch in Deutschland würde die Mehrheit auf ihr Wahlrecht für 1.000 € extra im Monat sofort verzichten. Interessant wird es, wenn der Boom in China einmal endet. --Carlos-X 00:50, 2. Jul. 2021 (CEST)
Ja, stimmt, Hitler hat schöne Autobahnen gebaut und im Poststalinismus gab es viele Kindergärten. --fossa net ?! 01:23, 2. Jul. 2021 (CEST)
Andere Länder haben auch ohne Kommunismus die demokratische Wende geschafft und sind zu Wohlstand gekommen, ohne das Volk zu drangsalieren und auszuplündern. Die Märkte, von denen China profitiert, kann man auch umlagern und das Volk lässt sich nicht ewig knechten. Verbrechern zu gratulieren, weil sie noch bestehen, ist pervers wie Glückwünsche an einen Henker zum Berufsjubiläum. Wer scharf nachdenkt, wird feststellen, dass von die vielen kommunistische Diktaturen nur noch ein paar überlebt haben. -- KPG 07:09, 2. Jul. 2021 (CEST)
Die chinesische "Diktatur" wird noch sehr lange bestehen- jedenfalls länger als die "Demokratien" des Westens. Der Aufstieg des Landes zu einer politischen und ökonomischen Weltmacht ist ohnehin von den Langnasen nicht mehr aufzuhalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:28, 2. Jul. 2021 (CEST)
Du solltest dir dringend Grundlagenwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge aneignen und dich fragen, wie lange China angesichts einem Drittel Wanderarbeiter, in Großstädten explodierenden Wohnkosten [2] und unaufhaltbarer Vergreisung aufgrund der Ein-Kind-Politik noch die Billig-Werkbank der Welt sein kann.
Aber wer die chinesische Diktatur in Anführungszeichen setzt, der lebt sowieso in einer Phantasiewelt und hätte auch Deutschland Mitte 1939 nicht als Diktatur bezeichnet.--Chianti (Diskussion) 14:03, 2. Jul. 2021 (CEST)
Aus meiner Sicht besteht kein Zweifel daran, dass China in Zukunft eine Weltmacht sein wird. Die Frage ist, ob China die Weltmacht sein wird. Und ich denke das wird aufgrund der demographischen Situation nicht passieren. Von der Billig-Werkbank versucht China schon seit Jahren und teilweise mit Erfolg wegzukommen. Einfach wird das nicht, aber auch andere potentielle Weltmächte (USA, EU) stehen vor schwierigen Herausforderungen. --Carlos-X 14:42, 2. Jul. 2021 (CEST)
Gabor Steingart bezeichnete China jüngst als die erfolgreichste Wirtschaftsmacht, die diese Welt je hervorgebracht hat und der Sinologe Felix Wemheuer hielt in der jungle world fest: Bisher hat es die KPCh in ihrer 100jährigen Geschichte immer geschafft, Krisen zu begegnen, selbst jenen, die sie durch schwerwiegende strategische Fehlentscheidungen selbst ausgelöst hatte. Fazit: Im Jahr 2049, zum 100. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik, wird China die Weltmacht sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:03, 2. Jul. 2021 (CEST)
China ist bereits seit längerem eine Weltmacht. Sie haben nur mit dem Kolonialismus erst über hundert Jahre später als andere Nationen angefangen. Die Zeiten sind schon lange vorbei, als China nur billigen Schrott produzieren könnte. Vielleicht erinnert sich jemand, dass die erst vor kurzem auf dem Mond gelandet sind und ein bemanntes Mondprojekt im Ärmel haben, dazu eine dauerhafte Mondstation. Sowas hat sich vor 20 Jahren keiner träumen lassen. Wenn China was entwickeln will, dann können die nicht nur zwei drei Universitäten bündeln, sondern wenn nötig auch 20, 50 oder 100 Universitäten an einer Sache forschen lassen. Und da ist es auch nicht so, dass jedes Jahr die Budgets für die Wissenschaftsprojekte neu verhandelt werden. Und sie finanzieren auf der ganzen Welt Infrastrukturprojekte, für die die westliche Welt ewig nichts rausgerückt hat. Neue Seidenstraße z. B. Straßenprojekte, Häfen, Minenbeteiligungen und bedeutende Aktienpakete in vielen globalen Unternehmen. Die meisten dieser Dinge sind nahezu geräuschlos abgelaufen. Früher dachte man, man kann China für billige Produktion ausnutzen, aber besser geht es kaum: Die allerneusten Entwicklungen werden samt allen Patenten und Know-how frei Haus nach China geliefert, um dort produziert zu werden. Glaubt irgendjemand, dass der chinesische Staat keinen Einblick in diese ganze Technologie hat? Hat sich eigentlich mal jemand überlegt, wie Trump sein Haushaltsdefizit finanziert hat? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:46, 2. Jul. 2021 (CEST)
@Flotillenapotheker: Wer ist schon Steingart oder Wemheuer? Da magst du dich festhalten, doch es gibt reichlich andere Meinungen von klugen Köpfen, die sicher nicht in deine Denke passen. Als Wirtschaftsmacht haben sie einen enormen Aufschwung hinbekommen, weil sie das eigene Volk ungestraft ausplündern. Das klappt nicht auf ewig, denn auch dort zeigt Bildung und zunehmender Wohlstand seine Wirkung, die immer drastischer reguliert werden muss. Zu einer Weltmacht gehört deutlich mehr, als Warenabsatz und militärische Muskelspiele. Weltmächte sind Orientierungsgrößen, nicht nur billiger Lieferant. Es ist nicht Vorteil des Kommunismus, der den Absatz bringt, sondern die kapitalistische Gier, die bedient wird. Wen kümmert da schon Marx, Engels oder Mao? In dem Moment, wo der internationale Absatzmarkt sich anders orientiert, bricht China zusammen. Die können feiern, was sie wollen, es bleibt eine verlogene Farce und bestenfalls die gewohnt monströse Show, die bescheidene Gemüter begeistert. -- KPG 20:14, 2. Jul. 2021 (CEST)
China war jahrhundertelang, bis zur Mitte des 18. Jh. die führende Wirtschaftsmacht. Dei letzten 250 Jahre sind vielleicht nur ein Intermezzo. --Digamma (Diskussion) 20:37, 2. Jul. 2021 (CEST)
Hm, wegen oder doch vielmehr TROTZ der "kommunistischen Partei und ihrer Führer" "in den letzten 70 Jahren zur Weltmacht"? Man vergleiche mit der Republik China a.k.a. Taiwan mit seinem BIP/Ew. (KKP) von 53.000 $ gegenüber nur 16.000 $ in der VR, und das, obwohl letztere Taiwan massiv schadet. Wer weiß, wo China stehen würde, hätte sich 194x die Kuomintang durchgesetzt... Der große Sprung und die Kulturrevolution waren in jeder Beziehung verlorene Jahrzehnte. --AMGA (d) 02:07, 3. Jul. 2021 (CEST)
Man darf ja nicht vergessen, dass VR China bis zur Auflösung der UdSSR und Entmachtung der KPdSU sehr moskauorientiert war. De große Bruder ist weggebrochen und man hat sich erfolgreich und mit brachialer Gewalt dagegen gewehrt, dass eine ähnliche Entwicklung auch nach China überschwappt. Möglicherweise würde dann China ebenso jämmerlich dastehen, wie Russland. Aber man verstand es sehr geschickt, die ungeteilte Macht unter dem Etikett des Kommunismus zu behalten, ansonsten kapitalistische und imperialistische Strukturen aufzubauen und das Volk schlimmer auszubeuten, als in jedem freiheitlichen Staat. Diese Kombi brachte den verblüffenden Erfolg, quasi eine kapitalistische Diktatur. So gesehen ist die Gratulation eher blanker Hohn, denn nur das Etikett hat überlebt -- KPG 05:35, 3. Jul. 2021 (CEST)
Lesetipp: Chinesisch-sowjetisches Zerwürfnis.--Chianti (Diskussion) 14:25, 5. Jul. 2021 (CEST)
An den unterschiedlichen Entwicklungen von Rußland und China seit WK II war der Westen in vielfacher Hinsicht mitbeteiligt. Wir haben China weit mehr gefördert als Rußland. --94.219.22.13 17:07, 3. Jul. 2021 (CEST)
Wie sah die Förderung aus? Bestenfalls haben Taiwan und Hongkong profitiert. -- KPG 20:27, 3. Jul. 2021 (CEST)

Jessy & Basti

Jessy

Die beiden machen das so schlecht, dass es schon fast wieder gut ist. Jessy findet ihren Basti "irre nett", kann man ja verstehen- und auf der Metaebene haben die beiden was miteinander, ist so ein bisschen wie bei Didi & Stulle oder wie bei Dick und Doof. Für Caroline Kebekus müsste eine Wellmer-Persiflage doch ein gefundenes Fressen sein- oder lässt der öffentlich-rechtliche Korpsgeist das nicht zu? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:35, 4. Jul. 2021 (CEST)

Tina Hausten in der heute-show hast du wohl das ganz letzte Jahrzehnt verschlafen, ebenso "Aktenzeichen XY ... eingedöst". Wellmer ist schlicht zu wenig bekannt bzw. auffällig für eine Parodie und an eine von einem Boulevardblatt angedichete "Liebe" glauben auch nur die wirklich ganz Dummen.--Chianti (Diskussion) 09:38, 5. Jul. 2021 (CEST)
Hey, das wusste ich gar nicht, dass man zum Nase-Popeln die FFPs-Maske abnehmen darf ;-) (Minute 1:40 im oben verlinkten Video) --2001:871:F:D6D3:894C:B72B:F867:763F 12:49, 5. Jul. 2021 (CEST)
Hach, jetzt singt der Schweini auch noch für die Jessy, unter seinem Künstlernamen Joshua Kadison. Wie romantisch! Aber was ich der Jessy wirklich übel nehme, ist, dass sie in ihrer Begeisterung für das italienische Team neulich ca. 4 bis 5 Mal in 2 Minuten von der "notta magidsche" statt von der "notte madschicka" gesprochen hat. Bei Jochen Breyer vor ein, zwei Wochen war es immerhin noch eine "notta madschicka", wenn ich mich recht erinnere. Ich würde sagen, das gibt zur Strafe 100-mal Gianna-Nannini-Hören am Stück für die beiden Moderatoren. Ist zwar hart, aber fair. --109.192.117.216 14:17, 5. Jul. 2021 (CEST)
...dann teilen die beiden sich ne halbe Pizza schlürfen nen Martini und gehen anschliessend zusammen zum Friseur. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:07, 5. Jul. 2021 (CEST)

Veysel & Arafat

Arafat

Auch ein witziges Pärchen diese zwei krassen Berliner Gangster- "Ich sehe es ganz normal, weißt du warum? Du bist im Inneren dreckig!" Hamdala- oder auch: Heimliche Mitschnitte geben verstörende Einblicke in die Rapszene. Und wer von den beiden ist jetzt der 31er? --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:09, 5. Jul. 2021 (CEST)

Artikel ohne Bezahlschranke.--Chianti (Diskussion) 15:34, 5. Jul. 2021 (CEST)

Nenn Krimskoye nur noch Champagner

Die neue Lachnummer aus Russland: Nur noch russische Schaumweine dürfen dort noch als Champagner bezeichnet werden Französische sind nur noch schnöder Sekt. Da scheint es ja ein ziemliches Loch im Selbstbewusstsein zu geben, dass man dem Namen Krimskoye nicht zutraut für gute Qualität zu stehen. Spott gibt es im Netzt schon zu Genüge: "Jetzt ist es an der Zeit, es den Schotten und Amerikanern zu verbieten, das Wort 'Whiskey' zu verwenden" schrieb der Gastronom Sergej Mironow oder der Sänger Wasja Oblomow erklärte mit Blick auf die deutsche Luxus-Automarke, die russischen Parlamentarier könnten nun ein ähnliches Gesetz für die Verwendung des Namens Mercedes erlassen. Demnächst erklärt der starke Halbnackte, dass überall Russland ist, wo er je einen Pfurz gelassen hat. Lächerlich, peinlich, jämmerlich. --Elrond (Diskussion) 20:45, 4. Jul. 2021 (CEST)

Strategisch sehr klug. Es bietet sich derzeit sogar an die Edelmarke Sputnik umzutaufen, etwa in eine bewährte Westbezeichnung wie BionTech. Könnte sich für Russland epidemiologisch als Erfolgsmodell erweisen. Der Zweck heiligt die Mittel. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:20, 4. Jul. 2021 (CEST)
Wie sieht es eigentlich umgekehrt aus? Darf russischer Sekt in Frankreich (als Champagner) verkauft werden?--Wikiseidank (Diskussion) 22:06, 4. Jul. 2021 (CEST)
Nein, in der ganzen EU darf nur Champagne AOP (früher AOC) als Champagner verkauft werden, auch "Champagnermethode"/"Méthode champenoise" ist alleine für Champagner reserviert.--Chianti (Diskussion) 22:14, 4. Jul. 2021 (CEST)
Nächste Woche wird Marine Le Pen bekanntgeben, dass sie mit Putin telefoniert habe und im Fall ihrer Wahl zur Präsidentin auch französischer Champagner in Russland wieder als Champagner verkauft werden darf. Unschlagbares Argument.--Chianti (Diskussion) 22:17, 4. Jul. 2021 (CEST)
Versuchen können Sie es, aber da holen Sie sich schnell blutige Nasen, so weit reicht der Einfluss des Neozaren nicht. --Elrond (Diskussion) 22:27, 4. Jul. 2021 (CEST)

Dann werden die Moskauer Luxusgastronomen eben ihren echten Champagner in Zukunft direkt in Weißrussland oder Kasachstan kaufen. So wie auch andere westliche Waren, die der Kreml mit einem Rache-Embargo belegt hat. Denn der Gemeinsame Wirtschaftsraum der Eurasischen Union bedeutet freien Warenverkehr ohne Zollkontrollen. Ob dann neben Piper Heidsieck und Roederer Crystal noch "Champagner" oder "Sekt" auf der Getränkekarte steht, ist den dort verkehrenden Kunden egal.--Chianti (Diskussion) 22:30, 4. Jul. 2021 (CEST)

Ganz ehrlich, es war doch nur eine Frage der Zeit, wann Russland mit solchen Methoden auf die Sanktionen der EU reagiert. Diese führen doch seit 5 Jahren defacto zu einem Importverbot vom Krimsekt in die EU. Und die Heftigkeit des Protestes selbst bei nicht direkt Betroffenen zeigt, wie wirkungsvoll dieser Nadelstich ist. Denn er wird doch mehr die Oligarchen und Russische Mafia bei ihren Partys treffen, während der Normalrusse es als Stärke ansieht. Die Show, welche Frankreich gerade bei dieser Bezeichnung abzieht spottet angesichts der Qualität schon lange jeder Beschreibung. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:59, 4. Jul. 2021 (CEST)

(BK) Es ist ja im Grunde *noch* verrückter: Russland benennt den *ukrainischen* Krimsekt in *französischen* Champagner um... (Fun Fact: das, was davon zumindest vor 2014 nach Westeuropa/D kam, war überwiegend meist gar nicht von der Krim, sondern aus Artemiwsk im Donbass... aus dem jetzt nach wie vor ukrainisch kontrollierten Teil, die Stadt heißt jetzt wieder Bachmut und die Firma/Marke heute Artwinery) Hintergrund dieser ganzen Champagner-Geschichte jetzt natürlich, dass man sich zu Sowjetzeiten überhaupt nicht um internationale Markenrechte/Herkunftsbezeichnungen geschert hat (bzw. diese ja auch noch gar nicht immer so festgeschrieben waren wie heute). Und da hieß es eben "Sowjetischer Champagner" (Советское шампанское), ebenso wie Armenischer Cognac (nur für den Export Armenischer Weinbrand bzw. Brandy), es gab auch "Portwein", "Jerez" (=Sherry), "Madeira" usw. usf. Jetzt will man halt nostalgisch veranlagte Teile der (isbd. älteren) Bevölkerung das Feeling dieser (vermeintlich) paradiesischen Zeiten zurückgeben. --AMGA (d) 23:05, 4. Jul. 2021 (CEST)

@Oliver: wie gesagt, Krimsekt kam ja größtenteils gar nicht von der Krim. OK, (teils?) die Trauben vielleicht: dieser Lieferweg ist jetzt unterbrochen. --AMGA (d) 23:08, 4. Jul. 2021 (CEST)
Ich habe nur einen Importeur kennengelernt, der in große Schwierigkeiten geriet, weil er keinen Sekt mehr von der Krim einführen durfte. Es geht um große Politik, wenn nun Schaumwein aus ukrainischen Trauben darunter verkauft werden soll. Denke das halbe Ursprungsrecht dient lediglich als poltische Maßnahme von Staaten für ihren Produzenten, nicht für die Interessen der Kunden vor angeblichen Irrtümern.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:12, 4. Jul. 2021 (CEST)
Das Champagner ein völlig überschätztes und genauso überteuertes Produkt ist, ist die eine Sache, wenn der Verkauf davon in Russland verboten worden wäre - geschenkt. Was m.E. so absurd ist, ist dass russischer Schaumwein jetzt so heißt. Das zeigt doch nur das unglaublich unterentwickelte Selbstbewusstsein dieses Herrn Putin. Er ist für einen Despoten zwar sehr clever und intelligent, aber das hier zeigt mir, dass er jämmerlicher von Selbstzweifel zerfressener Kleingeist ist. --Elrond (Diskussion) 23:13, 4. Jul. 2021 (CEST)
Allerdings wurde "Krimsekt" in der Sowjetunion, Russland und der Ukraine immer schon als шампанское (Champagner) verkauft (und Weinbrand als коньяк/Konjak). So wie in englischsprachigen Ländern jeder Schaumwein umgangssprachlich als "champaigne" bezeichnet wird. Der Verkauf von frz. Champagner ist ja nicht verboten, er darf nur nicht mehr so heißen. Ob das den Absatz von russischem Sekt fördert, darf bezweifelt werden - mehr Geld für Luxuswaren hat die breite Bevölkerung, deren verfügbares Haushaltseinkommen laut Rosstat seit 2013 stark zurückgegangen ist (alleine 2020 um über 3%) [3] nicht.--Chianti (Diskussion) 09:08, 5. Jul. 2021 (CEST)

Was man hierzulande als Krimsekt bekommt, schmeckt entschieden zu süss. Hingegen ist Weinbrand aus Georgien ausgesprochen lecker- und darf in Russland als „Cognac“ verkauft werden, wenn das Etikett kyrillisch beschriftet ist. Interessanterweise hat der sowjetskoje schampanskoje das Ende der Sowjetunion ja überlebt- obwohl das Zeug nicht schmeckt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:00, 5. Jul. 2021 (CEST)

Hast du den falschen Laden erwischt? Da gibt es auch nicht nur eine Sorte. Die Rebsorten Sabernet, Saperawi und Matrassa können da gut mit den Franzosen mithalten. Versuche mal brut(to, nicht bei Netto!) Auch die Grusinier produzieren nicht nur Schlabberwasser. Nachdem Gorbi viele Weinberge hat pflügen lassen, wurden jetzt tolle Rebsorten angebaut, die international voll mithalten können. Ich stehe auf Massandra und da muss es nicht gerade die billigste Flasche sein. Leider ist die Nachschublinie unterbrochen. ↔ KPG 14:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
Ich präferiere bei Schampus schon die Witwe Klick und bei Rotwein sollte es ein Grand Cru sein. Im Übrigen schrub ich von Konjak und da bevorzuge ich Sarajishvili, der 5 Sterne ist ein guter Einstieg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:15, 5. Jul. 2021 (CEST)
Witwe Klicko heißt das korrekt.--Chianti (Diskussion) 20:51, 5. Jul. 2021 (CEST)
Schnaps aus Weintrauben vertrage ich nicht... ob nun Cognac, Konjak, Grappa oder sonstwas... da lobe ich mir Wodka, Gin, Aquavit oder - mit Einschränkungen (Torf überbewertet, sowieso Verdacht, dass i.d.R. Poserei, wenn man das gut findet) - Whisky... --AMGA (d) 21:49, 5. Jul. 2021 (CEST)
Passt, bleibt schon mehr Islay für mich übrig. Und das ist keine Poserei, sondern reine Geschmackssache.--Chianti (Diskussion) 01:00, 6. Jul. 2021 (CEST)
Das ist ja kein Widerspruch ;-) Whisky muss mild sein, sowas wie (ungetorfter) Balvenie. Aber ich streite mich da gar nicht herum ;-) --AMGA (d) 09:04, 6. Jul. 2021 (CEST)

Dorf in Kanada abgebrannt

Zuvor wurden dort Rekordtemperaturen gemessen.

https://www.spiegel.de/panorama/lytton-in-kanada-ein-ganzes-dorf-ist-weg-a-e0f1dc20-9537-4e0e-bc05-c2ef19759f76#kommentare

Auf Spiegel online diskutieren schon die Verschwörungstheoretiker, wie normal das doch sei. Diese Diskussion ist meiner Meinung nach unterhaltsam und erschreckend zugleich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:46, 4. Jul. 2021 (CEST)

Sommerloch?--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 4. Jul. 2021 (CEST)
(Fast) vollständig niedergebrannte Orte sind kein typisches Sommerloch-Thema. --AMGA (d) 20:24, 4. Jul. 2021 (CEST)
Interessant und verwunderlich finde ich, dass nirgends (oder habe ich das übersehen?) thematisiert wird, dass das kein irgendwie abgelegenes Dorf in der Wildnis ist, wie man bei "Dorf in Kanada" vielleicht erstmal vermuten könnte. Nein, das liegt am Trans-Canada Highway und zudem an *beiden* Transkontinental-Bahnstrecken der großen kanadischen Gesellschaften Canadian Pacific und Canadian National. (Es besteht der Verdacht, dass das Feuer gar nichts mit dem Waldbrand in der Umgebung, sondern irgendwie mit den Bahnstrecken zu tun haben könnte: Funkenflug oder so (Bremsen? Rad-Schiene?), der Gras entzündet hat. Begünstigt dann natürlich auch durch Hitze/Trockenheit.) --AMGA (d) 20:22, 4. Jul. 2021 (CEST)
In Kanada ist fast alles ein abgelegenes Dorf, was nicht direkt Teil der wenigen größeren Städte ist. Siedlungen liegen so circa 20 km auseinander und nicht wie bei uns 5 km und ein Ort erstreckt sich auf viele einzelne Gebäude und Gehöfte in weitem Umkreis, so dass im Ort selbst nur ein kleiner Teil der Gesamtbevölkerung wohnt. Das ist ein völlig anderer Siedlungstyp als das was wir bei uns so als Haufendorf kennen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:27, 6. Jul. 2021 (CEST)
(Der niedergebrannte Teil von) Lytton *ist* aber ein "Haufendorf", und "am Highway + 2 Bahnstrecken" ist auch in Kanada ein Unterschied zu "100 km Schotterpiste bis zum nächsten Asphalt". --AMGA (d) 17:09, 6. Jul. 2021 (CEST)

Pseudozufalls/folge/zahlen/rauschen usw.

Hier werden die Schieberegister über das XOR-Gatter rückgekoppelt.

In dem Bereich gehört mal kräftig aufgeräumt (schaut selbst mal nach). Zu viele Artikel mit verwandten Themen, die aber teilweise noch nicht mal untereinander verlinkt sind, Als Tips: traditionell kamen Schieberegister zum Einsatz, die über XOR - Gatter rückgekoppelt wurden. Heute kann so eine Bitfolge schon längst als MLS streng deterministisch verwendet werden. --Fachwart (Diskussion) 00:38, 6. Jul. 2021 (CEST)

Warum hier? --AMGA (d) 08:47, 6. Jul. 2021 (CEST)
Wo sonst? Autorenportal? War nix.--Fachwart (Diskussion) 00:07, 7. Jul. 2021 (CEST)
z. B. hier? --Blutgretchen (Diskussion) 00:18, 7. Jul. 2021 (CEST)

Halbfinale stehen

Was sagt ihr --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 3. Jul. 2021 (CEST)

Spanien gewinnt gegen Italien im Elfmeterschießen und England hat keine Probleme mit den Dänen. So wird aber wahrscheinlich nicht kommen, da die meisten meiner Tipps für dieses Turnier daneben gingen--Erfurter63 (Diskussion) 00:20, 4. Jul. 2021 (CEST)
Selbstfervreilich. Aber die Italiener haben den besseren portiere. Egal, wir kaufen Kasper Schmeichel nach dm Halbfinale.--fossa net ?! 02:29, 4. Jul. 2021 (CEST)
Heute wird Spanien am Ende sein.--Blue 🔯 18:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
Und nun heißt es England gegen Italien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 7. Jul. 2021 (CEST)

Wer gewinnt?

Nach dem *Skandal* um Bearbock und mit der Aufstellung von Laschet als Kanzlerkandidat ist die Wahl im September ja wieder offener. Vorher dachten die meisten, die Grünen würden das Rennen machen, aber nun? Die CDU/CSU hat eh die meisten Anhänger und wird mMn stärkste Partei, so oder so. Bis Sept. ist ja noch ein wenig Zeit, die Grünen werden dann wieder mehr Stimmen bekommen als gedacht, aber es wird wohl nicht reichen. Die SPD mit O. Scholz darf man nicht unterschätzen, aber auch die Linken können, sollten sie Stimmen dazu gewinnen, dafür sorgen, dass Laschet nicht Kanzler wird, i hope so! --5DKino (Diskussion) 09:30, 4. Jul. 2021 (CEST)

https://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm gibt tagesaktuell Antwort auf diese Frage. --109.192.117.216 11:04, 4. Jul. 2021 (CEST)
Warum sollte jemand diesmal SPD wählen? Angenommen, ich wäre prinzipiell auf SPD-Linie (Fortschritte im sozialen Bereich usw.). RRG ist nach den bisherigen und sehr stabil laufenden Umfragen ausgeschlossen (auch in der Variante GRR). Schwarz-Rot, selbst wenn es rechnerisch wieder möglich werden sollte, ist nach den Ereignissen von 2017/2018 so unwahrscheinlich wie die Quadratur des Kreises. Bliebe noch eine Koalition: Alle gegen Union und AFD, aber auch das wäre unwahrscheinlich. Im Sozialbereich fordern die Linken grundsätzlich mehr als die SPD (teils durchaus mit Berechtigung), also dann gleich links gewählt, aber diese meine Stimme fehlt dann der SPD. Das Lieblingsprojekt der Kühnert-Fraktion und weiter Teile der SPD, einige schöne Jahre zur Kur in die Opposition, muss man erstmal dem Wähler verkaufen. Als Wähler möchte ich, dass meine Vorstellungen (und die Wahlversprechjungen der von mir gewählten Partei) wenigstens zum Teil in die Politik umgesetzt werden. In der Opp geht das nicht („Oppo ist Mist“). Wie will die SPD nur irgendeinen Rentner (m/w/d) gewinnen, wenn man ihm sagt, wähl mich bitte, in der Oppo tun wir nichts für dich, aber dann in vier Jaharen vielleicht oder später, sind wir frisch erholt in der Regierung und setzen mal was um. Du bist dann zwar nicht mehr 75 sondern 80 oder schon beim lieben Gott, aber wir können dann endlich was für dich tun. Selbst für jüngere Sozialschwache ist ein garantiertes Oppositionsversprechen nicht besonders prickelnd, dafür läuft keiner zur Wahlurne. Aussicht auf Erfolg hat auf breiter Linie nur die Partei, die den unbedingten Willen zur Regierung hat, in wlcher Koaltion auch imer, wenn die Lieblingskoalition nicht geht, dann eben Plan B. Sonst wird das nichts. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 11:19, 4. Jul. 2021 (CEST)
Niemand gewinnt, weil Schwarz und Grün zusammengehen. Eine Ampelkoalition ist theoretisch möglich, stellt die FDP aber vor eine harte Bewährungsprobe, da ihr die AfD im Nacken sitzt. Ich glaube nicht, dass die FDP den linksliberalen Kurs von SPD und CDU tolerieren könnte. Die zweithöchste Steuerbelastung in der Welt, das wird mit der FDP nicht gehen. Politik für sozial Schwache muss finanzierbar bleiben. Wenn ohnehin schon jeder vierte Euro in den Sozialstaat fließt und trotzdem Armut existiert, wird jede weitere Umverteilungspolitik sinnlos. Weitere Steuerhöhungen wird die FDP nicht mitmachen. Die SPD wird aber Wahlversprechen auf sozialem Gebiet einlösen müssen, wenn sie keine weiteren Stimmen verlieren will. Eine Besteuerung der Reichen ist mit der FDP nicht zu machen, eine Besteuerung der Mittelschicht wäre Selbstmord. Das ist das Grundproblem. Grüne und CDU passen viel besser zusammen. Die Wählerschaft der Grünen lebt überwiegend vom Staat, die Wählerschaft der CDU lebt auch vom Staat (Bauern z.B.) oder ist so saturiert, dass ihr selbst Rekordsteuern nichts anhaben (Beamte, Angestellte, saturierte Handwerker usw.). Die FDP-Klientel tickt da schon etwas anders.--Lojo111 (Diskussion) 12:12, 4. Jul. 2021 (CEST)
Die inneren Widersprüche einer Ampelkoalition hast du gut dargestellt. Aber jede Koalition lebt vom Kompromiss. Nur wer 50% hat, braucht keine Kompromisse einzugehen. Und wenn es um die Macht geht, hat die Macht Vorrang vor Wahlversprechen. Aber Schwarz-Grün passt derzeit wirklich besser als Ampel. Bei der FDP-Klientel sehe ich aber noch weniger, dass eine höhere Besteuerung ihren Lebensstandard beschneiden würde. Und dass die AfD ausgerechnet der FDP im Nacken säße, ist absurd, gegensätzlicher kann eine Klientel nicht sein als die Anhänger von AfD und FDP. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 13:31, 4. Jul. 2021 (CEST)
Diese Gegensätzlichkeit besteht auch bei den Anhängern von CDU und Grünen. --5DKino (Diskussion) 14:23, 4. Jul. 2021 (CEST)
Naja, was den wirtschaftsliberalen Teil betrifft, gibt es schon gewisse Gemeinsamkeiten zwischen AfD und FDP. --109.192.117.216 21:19, 4. Jul. 2021 (CEST)
Im September wird kein Kanzler gewählt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:55, 4. Jul. 2021 (CEST)
Schon klar, das hat hier auch niemand behauptet.--5DKino (Diskussion) 14:23, 4. Jul. 2021 (CEST)
Ich tippe auf Kanzlerwahl im Dezember. --2003:D0:2F1A:9385:BC49:FD02:2A56:331B 14:31, 4. Jul. 2021 (CEST)
Haben "die meisten" vorher gedacht, "die Grünen würden das Rennen machen"? Glaube ich kaum. Schon allein wegen zu schwacher möglicher *naheliegender* Partner. Union hatte ja (in vorsischtigen Andeutungen erstmal) schon klargestellt, dass sie keinesfalls als Juniorpartner in einer Koalition mit den Grünen zur Verfügung stehen würden. Und bei Rot+Rot wäre ich skeptisch, auf jeden fall wäre das maximal eine ganz knappe Mehrheit. Schwarz-Grün scheint mir eher möglich, aber das würde ich eher nicht als "das Rennen machen" aus Grünen-Sicht bezeichnen. --AMGA (d) 20:30, 4. Jul. 2021 (CEST)
Grün-Rot-Rot hatte zeitweise eine Mehrheit in den Umfragen. --109.192.117.216 21:18, 4. Jul. 2021 (CEST)
Das wäre lediglich rechnerisch möglich gewesen, aber da die Grünen ihre Randkräfte nicht in den Griff bekommen und AB sich mit jedem Tag mehr als realpolitisches Jung-Naivchen entlarvt, ist dieser Drops gerutscht - und Robert Habeck, dem das von Anfang an klar war, lässt sie genüsslich gegen die Wand fahren und heimst nach der Wahl die Lorbeeren ein. Wohl nicht als Kanzlerkandidat, weil er im gleichen Moment die feministisch-ökologische Woke-Front gegen sich und die Partei aufbringen würde, aber als unangefochtener Herr im Haus und vermutlich als Kanzlerkandidat für 2026. --Koyaanis (Diskussion) 21:59, 4. Jul. 2021 (CEST)
Ja, wie ich schon schrieb: "maximal eine ganz knappe Mehrheit". In der Summe waren das nie mehr als 1-2 % mehr als die anderen. --AMGA (d) 23:14, 4. Jul. 2021 (CEST)
Es ist hochgradig unpopulär, aber zwischen den Zeilen gelesen spricht vieles für eine Fortsetzung der Großen Koalition. CDU und SPD halten momentan strategisch klug die Schnauze und warten ab, wie AB ihren Wahlkampf noch vor dem offiziellen Beginn zerlegt. Viel mehr als 30+ für Schwarz und 15+ für Rot braucht es ja nicht, und auch, wenn es (noch) nicht laut ausgesprochen wird, zieht Laschet die Zusammenarbeit mit berechenbaren realpolitischen Kräften wie Olaf Scholz entschieden vor. Wenn dann noch Lauterbach zum Gesundheitsminister berufen wird, dürfte ein Großteil der Kritiker verstummen. --Koyaanis (Diskussion) 00:42, 5. Jul. 2021 (CEST)
+1. Für die Fortsetzung der Groko würde sprechen, dass die SPD seit acht Jahren das relativ (!) bessere Personal für diese liefert, die Unionsminister haben sich zur Gurkentruppe entwickelt. Die Union würde weitermachen wollen, Laschet liebt FDP und Grüne zwar mehr, würde zur Not aber auch mit der SPD gehen oder diese mit ins Boot nehmen bei einer Dreierkoalition. Vielleicht würde sogar Scholz mitziehen. Aber letztlich entscheidend: Die SPD wird sich verweigern, 2017/18 hat sie sich sooooo deutlich darauf festgelegt, dass diese Groko diesmal die allerallerallerallerletzte sein wird, sie strebt so entschlossen in die beglückende Oppositionsrolle wie die Lemminge in den Abgrund. --2003:D0:2F1A:9385:35DD:4EFD:F588:3B9A 09:43, 5. Jul. 2021 (CEST)
Trotzdem ist nach den *gegenwärtigen* Umfragewerten (okay, wir wissen, wie schnell sich das ändert und vor allem, dass es bei der Wahl dann ziemlich anders sein kann, aber trotzdem...) Schwarz-Grün die einzig mögliche Zweierkoalition mit zumindest einigem Vorsprung. Ansonsten natürlich Dreierkoalitionen, "Jamaika", "Deutschland" (omg), "Kenia" (warum sollte die SPD das tun? aber wer versteht schon die SPD...) Ampel (auch relativ knapp)... --AMGA (d) 10:24, 5. Jul. 2021 (CEST)
3 bis 4 Prozent Vorsprung kamen laut wahlrecht.de schon bei etlichen Instituten vor. --109.192.117.216 01:26, 5. Jul. 2021 (CEST)
Nur bei Kantar/Emnid und Forsa, und auch da nur zwischenzeitlich für ein paar Wochen (2021). Bei allen anderen niemals Vorspung oder max. 1 %. --AMGA (d) 02:05, 5. Jul. 2021 (CEST)
Vorsprung nur nach der Baerbock-Nominierung und der Laschet-Söder-Geschichte (ca. zwei Wochen), danach wieder normal. @IP 109... Nicht Wunschvorstellungen mit Tatsachen verwechseln! --2003:D0:2F1A:9385:35DD:4EFD:F588:3B9A 09:34, 5. Jul. 2021 (CEST)
Wenn du glaubst, dass Rot-Rot-Grün in was für einer Reihenfolge auch immer meine Wunschvorstellung sei, schätzt du mich grundlegend falsch ein. --109.192.117.216 09:51, 5. Jul. 2021 (CEST)
"Wunschvorstellung"...puh. Das wäre für die Bundesrepublik der Super-GAU - innen- wie außenpolitisch und wirtschaftlich sowieso. Die lautesten Marktschreier für die rot-rot-grüne Neo-Revolution scheinen ein eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis zu haben. Am Ende des siebenjährigen Rot-Grün-Experiments 2005 waren wir außenpolitisch fast isoliert und hatten mit bis zu fünf Millionen Arbeitslosen zu kämpfen. Realpolitik mag nicht jedem schmecken, und doch hat sie uns vergleichsweise gut durch die Covid-Krise gebracht, und für die Folgenbekämpfung benötigen wir keine manischen Weltverbesserer von Links oder Rechts. --Koyaanis (Diskussion) 09:56, 5. Jul. 2021 (CEST).
Das ist eine groteske Falschdarstellung. Das außenpolitsche Ansehen Deutschlands hat durch die Weigerung, den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak 2003 mitzumachen, 2004/05 Rekordhöhen erreicht. Konsequenterweise löste D den bisherigen Spitzenreiter Frankreich (ebenfalls nicht in der "Koalition der Willigen") ab, als es erstmals in der internationalen Umfrage nach dem Land mit dem positivsten Einfluss zur Wahl stand, ab [4]. Außenpolitisch isoliert hat sich dagegen die USA unter Dschorsch Dabbeljuh.--Chianti (Diskussion) 16:09, 5. Jul. 2021 (CEST)
Entschuldigung, dann wohl besser „Horrorvorstellung“. Inhaltlich sehe ich den Rest auch so. --2003:D0:2F1A:9385:35DD:4EFD:F588:3B9A 10:15, 5. Jul. 2021 (CEST)
Anderer Blickwinkel: 2005 allerdings Arbeitslosenzahlen kaum höher als 1998, und unter wem ist die Quote noch gleich von 1990 bis 1998 auf 11,4 % gestiegen (darunter auch im Westen fast Verdoppelung!)? Sprich: die ersten Jahre nach der Vereinigung wurden *inkompetent* gemanagt, gerade auch in der Wirtschaft. Rot-Grün hat im Übrigen u.a. mit Hartz IV den Grundstein für die Folgeentwicklung gelegt - die Union hat hauptsächlich die Früchte geerntet. (Ich glaube aber auch, dass Grün-Rot-Rot nichts Gescheites zustande bringen würde. Allerdings nicht aus ideologischer(!) Überzeugung wie du/"ihr".) --AMGA (d) 10:49, 5. Jul. 2021 (CEST)
@Amga: Da muss ich dich enttäuschen: Ich besitze zwar das Parteibuch und bin seit fünfzehn Jahren kommunalpolitisch in meiner Heimatstadt tätig, aber über ideologisches Revolutionsdenken bin ich lange Zeit hinaus. :-)
Wer die Wiedervereinigung als Ausgangspunkt für den Schröder-Abbau ins Feld führt, sollte nicht vergessen, dass damals überhaupt keine andere Wahl geblieben ist (auch wenn Oskar vehement und bar jeder Logik die Idee einer unabhängigen demokratischen DDR verfolgt hat). Klar, es hat Unsummen verschlungen, aber ein hypothetischer Neuaufbau hätte dem Westen finanziell das Genick gebrochen - es gab 1989 quasi nichts mehr außer kaputter Wirtschaft, hinrottender Industrie und völlig ausgebeuteter Umwelt. Und dazu das über vierzig Jahre gleichgeschaltete Volk, das zu diesem Zeitpunkt intellektuell nicht fähig gewesen wäre, einen Neustart in Eigenverantwortung durchzuziehen. --Koyaanis (Diskussion) 11:24, 5. Jul. 2021 (CEST)
Das mit der Ideologie hat du nicht verstanden. Hat nichts mit Revolutionen zu tun. Auch "Konservatismus" und Vertrauen auf "Wirtschaftskompetenz" usw. usf. sind Ideologien. Deine (naja, kann mir vorstellen, wo du sowas gelesen hast) Einschätzung der Lage der DDR ist (bzw. war) Teil des Problems: genau die Inkompetenz, die ich meine. Das lief alles nicht so gut, wie es hätte laufen *müssen*. Egal... --AMGA (d) 22:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
Nicht gelesen, sondern als 12jähriger noch hautnah miterlebt, weil ich damals de facto direkt am Grenzzaun gewohnt habe und mein Vater als Berufsoffizier 1990 für einige Jahre in den Osten versetzt wurde, um die NVA-Bestände in die Bundeswehr einzugliedern. Ich war zu der Zeit häufiger drüben und hatte das zweifelhafte Vergnügen, einige der richtig vergammelten Ecken entlang der Grenze zu Polen kennenzulernen - da war im wahrsten Sinne des Wortes "nichts". --Koyaanis (Diskussion) 10:43, 6. Jul. 2021 (CEST)
12jähriger mit Berufsoffiziersvater, der dem Osten erstmal zeigen musste, wie man alles "richtig" macht?!... ähem, ich möchte jetzt ja nicht verallgemeinern, aber... doch ich verallgemeinere jetzt mal: genau die Indoktrination, die ich mir vorgestellt habe. Das prägt. (Höhö, bei mir sicher nicht anders, nur anders. Und ich bin *etwas* älter.) --AMGA (d) 09:23, 7. Jul. 2021 (CEST)
Die Betonung liegt auf "musste". Es hat keiner darum gebeten, und du kannst mir glauben, dass die Familie drei Kreuze geschlagen hat, als dieser Alptraum nach fünf Jahren vorbei war.
Das hat auch nichts mit Indoktrination zu tun. Ich bin nun mal mit Leib und Seele "Wessi" und ärgere mich auch nach dreißig Jahren über die Undankbarkeit bzw. die Unkenntnis, mit der einige ewiggestrige Kräfte den Zusammenschluss in den Schmutz ziehen. Da stecken Unsummen an Westdevisen drin, die wir leicht anders hätten verwenden können, und euch hat es nicht wirklich geschadet. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 09:51, 7. Jul. 2021 (CEST)
Tja, Demokratie. Die Mehrheit (auch im Westen) wollte das so, bzw. hat Parteien gewählt, die nie einen Hehl draus gemacht haben, das genau so zu wollen. Deal with it. Mir (meiner Familie) ging es im Osten nicht schlecht, mit offenen Grenzen (aber nicht vereinigt) wäre es sicher auch nicht schlechter geworden, jetzt geht's mir auch gut. *Ich* habe niemanden im Westen um irgendwas gebeten, wenn der mich unbedingt mit "Wohltaten" überschütten wollte: tja Gott, bitte schön. Aber das geschah - auf politischer Ebene - sicher nicht uneigennützig... --AMGA (d) 15:36, 7. Jul. 2021 (CEST)
Nicht zu vergessen, die Agenda 2010. 2005, bei ihrer Regierungserklärung sagte Merkel: „Ich möchte Bundeskanzler Schröder ganz persönlich dafür danken, dass er mit seiner Agenda 2010 mutig und entschlossen eine Tür aufgestoßen hat, eine Tür zu Reformen, und dass er die Agenda gegen Widerstände durchgesetzt hat.“ --5DKino (Diskussion) 11:08, 5. Jul. 2021 (CEST)
Das war reine Strategie, damit die Agenda 2010 in den Köpfen der Wähler ewig mit Schröder verbunden bleibt und die CDU sich diesen Schuh nicht anziehen muss... :):):) --Koyaanis (Diskussion) 11:31, 5. Jul. 2021 (CEST)
:) Wie auch immer, ich tippe auf eine Rot-Grün-Rot-Regierung, sofern es eine Mehrheit dafür gibt. --5DKino (Diskussion) 11:51, 5. Jul. 2021 (CEST)
Das würde eine ziemliche Zerreißprobe für die Linke, angesichts deren Anti-Nato- und Anti-Rüstungsexporte-Position [5].--Chianti (Diskussion) 14:13, 5. Jul. 2021 (CEST)
Sofern es dafür eine Mehrheit gibt und die SPD und die anderen beiden überhaupt wollen. Nach der BW 2013, als die FDP rausflog und die AfD noch nicht reinkam, war die Möglichkeit gegeben: RRG hatte gegen Schwarz die parlamentarische Mehrheit, knapp, aber nicht allzu knapp. Diese historische Chance wurde nicht genutzt (meiner Meinung nach: Gott sei Dank) und kommt auch so schnell nicht mehr wieder. Nur für linksgewirkte Journalisten ist das immer noch eine mögliche Option. Die Zerreißkräfte müssen gar nicht mehr in Aktiontreten. --2003:D0:2F1A:9343:35DD:4EFD:F588:3B9A 16:24, 5. Jul. 2021 (CEST)
Einigkeit ist bei den Linken ja schon immer ein Problem gewesen, aber wenn sie endlich mal begreifen, dass, will man mitregieren, Kompromisse unerlässlich sind, dann könnte es zu dieser Koalition kommen. Ist, glaube ich, auf jeden Fall spannend, wie im September die Wahl ausgeht. Gibt es bei Wiki dann auch ein Tippspiel wie bei der EM? --5DKino (Diskussion) 16:33, 5. Jul. 2021 (CEST)
Die Linken müssten erst einmal ihr altes Wählerpotential im Osten zurückgewinnen, um überhaupt den Schnabel mit aufreißen zu dürfen, aber ich fürchte, dass das ewiggestrige Meckervolk mehrheitlich in Bernd Höcke den neuen Messias gefunden hat. Vom Regen in die Traufe... --Koyaanis (Diskussion) 17:13, 5. Jul. 2021 (CEST)
Eben gelesen, dass sich jetzt der Geschäftsführer der Grünen voll hinter Bearbock stellt. Solche Erklärungen kommen üblicherweise kurz vor der Trennung. Wenn sie geht, können die Grünen aber nur schwer einen Ersatz beschaffen (es gibt schließlich auch Fristen vor der Wahl). Bleibt sie, haben die ein Dauerproblem. Knicken sie damit bei der Wahl ein, könnte es für Schwarz-Grün nicht mehr reichen. --2003:D0:2F1A:9343:35DD:4EFD:F588:3B9A 18:12, 5. Jul. 2021 (CEST)
Kann natürlich sein, dass sie ihren Hut nimmt. Kann aber auch sein, dass viele potentielle Grünen-Wähler/innen den *Skandal* als Hetzkampagne sehen und sich für sie entscheiden. Die nächsten Umfragen werden es zeigen, denke ich. --5DKino (Diskussion) 20:48, 5. Jul. 2021 (CEST)
Ist denn noch niemandem aufgefallen, dass Baerbock von hinten gelesen Kcobreab ergibt?--Blue 🔯 06:48, 7. Jul. 2021 (CEST)

Ist ein Deutscher doch in heutigem EM-Halbfinale vertreten?

Bilder können nicht lügen, oder doch? :-) --Zollwurf (Diskussion) 12:33, 7. Jul. 2021 (CEST)

Ja, Maximilian Merrill, deutscher Sohn von Robin und inzwischen Moderator bei DW-TV, ist offizieller Übersetzer der UEFA Deutsch↔Englisch. Der bleibt auch dabei, wenn alle aktiven Deutschen ausgeschieden sind. -- KPG 13:02, 7. Jul. 2021 (CEST)

Weg mit AstraZeneca

Das Zeug wird jetzt verschenkt. Funktioniert das nicht? Ich hab zweimal Comirnaty bekommen, da bin ich aber froh. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:34, 7. Jul. 2021 (CEST)

Die Anzahl der Dosen, die die EU insgesamt reserviert hat, liegt weit über der Bevölkerungszahl. Es war wohl schon immer Teil der Strategie, so bald der EU-interne Bedarf gesättigt ist, weitere Bestände anderen Ländern zur Verfügung zu stellen. Dass AstraZeneca als erstes zur Verfügung gestellt wird, überrascht allerdings nicht wirklich. -- 79.91.113.116 17:26, 7. Jul. 2021 (CEST)
Das andere funktioniert auch nicht mehr.[6] --Ailura (Diskussion) 21:16, 7. Jul. 2021 (CEST)
Das es nicht mehr funktioniert stimmt so nicht. Es verhindert bei der Delta-Variante zu mindestens ~65% das man überhaupt krank wird und schwere Erkrankungen zu einem noch höheren Prozentsatz. - Axdot (Diskussion) 22:46, 7. Jul. 2021 (CEST)
Das kommt davon, wenn man nur die Überschriften liest anstatt den Text: "Zu den neuen Angaben veröffentlichten die Behörden allerdings keine Rohdaten, es handelt sich dabei auch nicht um eine fertige wissenschaftliche Studie. Der Medizinprofessor und Vorsitzende der Expertenkommission der Regierung, Ran Balicer, kritisierte diese vorläufigen Angaben. Die Daten könnten irreführend sein, zumal diese auf selektiven Covid-Tests bei lokalen Ausbrüchen beruhten, so Balicer."--Chianti (Diskussion) 22:56, 7. Jul. 2021 (CEST)
Auch die Schweiz plant, ihre 5.2 Millionen AstraZeneca Impfdosen zu verschenken, nachdem sie den Impstoff zwar gekauft, bis heute jedoch immer noch nicht zugelassen hat. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 20:07, 8. Jul. 2021 (CEST)

SPD NEWS

Hier tut jemand etwas Wokes.

Auf taz.de gibt es zur Zeit ein Interview mit Saskia Esken! (schön!) Besonders interessant für alle, denen die Grünen jetzt nicht mehr woke enough sind.--Blue 🔯 19:43, 7. Jul. 2021 (CEST)

Okay, aufgrund schwacher Nachfrage ein paar Spoiler:
{-} Saskia Esken spricht in dem Interview über --->KLIMA<----, Gleichberechtigung und Schlumpffürze.
{-} Saskia Esken plagiatiert plagiiert ohne Quellennachweis Rosa Luxemburg, Hans-Wilhelm Smolik, André Rieu und Konrad Adenauer.
{-} Saskia Esken ist eine Frau und lebt im Körper einer Frau.--Blue 🔯 18:53, 8. Jul. 2021 (CEST)
Das Verb zu "Plagiat" heißt "plagiieren". --Digamma (Diskussion) 20:52, 8. Jul. 2021 (CEST)
Oder war "plakatieren" gemeint? --Expressis verbis (Diskussion) 21:11, 8. Jul. 2021 (CEST)
Hast du heute schon etwas Wokes getan?--Blue 🔯 16:47, 9. Jul. 2021 (CEST)
Apropos, fun fact: "woke" und "sleepy" (wie in "Sleepy Joe") ist für *dieselben* Leute gut für abfällige Bemerkungen... --AMGA (d) 17:31, 9. Jul. 2021 (CEST)
Ich bin ein Bewunderer.--Blue 🔯 22:00, 9. Jul. 2021 (CEST) PS: Vielleicht mache ich Erststimme Grüne, um ma' auszutesten, was das mit mir macht.

Endlich, nach 55 Jahren

wird nicht nur über das Wembley-Tor diskutiert, sondern auch über den umstrittenen Wembley-Penalty!--Hopman44 (Diskussion) 11:16, 8. Jul. 2021 (CEST)

Über was? Ansonsten zur Beruhigung etwas gute Musik (kannst auch tanzen, wenn du weißt, wie der Passamezzo geht, bei uns steht es jedenfalls nicht). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:10, 8. Jul. 2021 (CEST)
Über den Elfmeter von Mittwoch wird in 55 Jahren aber niemand mehr reden, weil es „nur“ ein Halbfinale war und weil die Engländer nahezu das gesamte Spiel über drückend überlegen und die Dänen zu diesem Zeitpunkt stehend KO waren, das 1:1 war zu diesem Zeitpunkt buchstäblich Schmeichel-haft für die Dänen... --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 9. Jul. 2021 (CEST)

Afghanistan again: diesmal Faktor China

Werden die Taliban China in Ruhe lassen oder aus Solidarität mit Uiguren, die Volksbefreiungsarmee mit Guerilla-Taktik "belustigen"? --175.176.90.98 15:58, 9. Jul. 2021 (CEST)

Hat China jemals seine Nachbarn belästigt?--Wikiseidank (Diskussion) 16:17, 9. Jul. 2021 (CEST)
Tibet? --Geoz (Diskussion) 16:35, 9. Jul. 2021 (CEST)
Sarkasmusdetektor kaputt?--Chianti (Diskussion) 16:48, 9. Jul. 2021 (CEST)
Weder zu Lande, zu Wasser noch in der Luft.--Chianti (Diskussion) 16:48, 9. Jul. 2021 (CEST)

Die Taliban werden mit ihrem Drogenanbau zwar wieder ziemlich reich werden, kam aber auch vor 2002 nie auch nur annähernd in die Nähe zur chinesischen Grenze. Selbst falls sie den Wachankorridor je erreichen würden, sind die paar Kilometer um den Wakhjir-Pass nicht schwer abzuriegeln. Abgesehen davon dürften die klug genug sein, nicht noch einmal eine ausländische Großmacht durch Unterstützung von Anschlägen im Ausland zu provozieren – China würde über sie drüberfahren und bekäme vermutlich noch Beifall dafür.--Chianti (Diskussion) 17:00, 9. Jul. 2021 (CEST)

Meines Wissens haben die Taliban damals den Drogenanbau verboten. Drogen wurden vor allem im Herrschaftsgebiet der Nordallianz angebaut. Nachdem die USA Afghanistan eingenommen hatten, nahm der Drogenanbau wieder zu. (Wobei: Drogen kann man gar nicht anbauen. Drogen sind verarbeitete Produkte. Opium ist ein Droge, Mohn aber nicht.) --Digamma (Diskussion) 17:53, 9. Jul. 2021 (CEST)
Deshalb turnt mein Mohnkuchen nicht, hab mich schon gewundert. --5DKino (Diskussion) 18:27, 9. Jul. 2021 (CEST)
Dein "Wissen" ist, freundlich gesagt, das Gegenteil davon: Die Hauptverdiener am Geschäft sind die Taliban, die die wachsenden Anbauflächen in ihren Gebieten besteuern und für den Schmuggel Schutzgelder nehmen. Das garantiert den afghanischen Aufständischen mehr Mittel für Waffen und Soldatengehälter. Nach Angaben des UN-Sicherheitsrats haben sie 2016 etwa die Hälfte ihres Einkommens aus den Drogen bezogen - bis zu 400 Millionen Dollar. Sie sollen zunehmend auch selber Drogen produzieren, zum Beispiel Heroin.--Chianti (Diskussion) 18:58, 9. Jul. 2021 (CEST)
Eigentlich sollte aus meinem Beitrag klar geworden sein, dass ich mich auf die Herrschaftszeit der Taliban vor 2001 bezogen habe. --Digamma (Diskussion) 20:08, 9. Jul. 2021 (CEST)
Interessanter finde ich diesen Artikel. --Digamma (Diskussion) 20:14, 9. Jul. 2021 (CEST)

Plagiate sind kein Kavaliersdelikt

Weil sie die Arbeit derjenigen abwerten, die seriös arbeiten und wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit dieses Landes beitragen. In Zeiten in denen 94% aller Akademiker bis 40 keine Festanstellung haben, eine Schande! Mein Vorschlag: Macht den Handwerksmeister liebe Politiker. "Meister Baerbock" klingt besser als "Dr. Schavan". Dann ist wenigstens zertifiziert, dass der Nagel nicht in die Wand geschlagen werden kann!--Ttkko12 (Diskussion) 13:45, 1. Jul. 2021 (CEST)

"Plagiate sind kein Kavaliersdelikt" - das ist jetzt aber ein Plagiat! Nicht als Zitat gekennzeichnet, Quelle nicht angegeben. Unseriös. Bleibt dir wohl nur der Handwerksmeister... --AMGA (d) 15:33, 1. Jul. 2021 (CEST) (Häh, arbeiten Handwerksmeister unseriös? Hm, könnte was dran sein...)
"Bist Du immer so intelligent?" Keine Frage, sondern ebenfalls ein Plagiat.--Qqqqertz1111 (Diskussion) 19:26, 2. Jul. 2021 (CEST)
Apropos. Ist für das Erkennen von Ironie eigentlich Intelligenz erforderlich? --AMGA (d) 01:45, 3. Jul. 2021 (CEST)
Wie wahr. Baerbocks Lebenslauf ist die personifizierte Ironie (=Vortäuschung). Bist wohl ein geistiger Gesinnungsgenosse?--Lojo111 (Diskussion) 12:15, 4. Jul. 2021 (CEST)
Meister Eder... (Quelle: Pumuckl und Meister Eder)--Hopman44 (Diskussion) 16:40, 1. Jul. 2021 (CEST)
Diese Bezeichnungen sind geschützt. Ich kann unter diesem Titel nicht meine eigenen Hörspiele, Filme oder Bücher veröffentlichen. Vielleicht geht Meister Edel und sein Kuhbuckel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:50, 1. Jul. 2021 (CEST)

Im Vergleich zu allem anderen, was PolitikerInnen verbrechen (nicht im strafrechtlichen Sinne gemeint) sind Plagiate eine Lappalie. Oder um einen Blogger zu zitieren: "Ich hoffe inständig, dass Baerbock mit dieser Nummer nicht durchkommt und an ihrer Statt eine integre, ehrenwerte Person, die stets korrekt zitiert hat, Drohnenkrieg führen, Flüchtlinge ertränken, Obdachlose erfrieren, den Klimawandel im Interesse von RWE und Daimler eskalieren und arme Leute aus ihren Wohnungen auf die Straße prügeln lassen wird." --MrBurns (Diskussion) 01:53, 3. Jul. 2021 (CEST)

«Das gute Pferd springt tief,» möchtest Du sagen? --fossa net ?! 02:10, 3. Jul. 2021 (CEST)
Das sehe ich ähnlich. Dass Baerbock mit Plagiatsvorwürfen überschüttet wird, ist in meinen Augen ein erfreulicher Beweis dafür, dass ihre Gegner beim schlechtesten Willen nichts anderes gegen sie vorbringen können, als ein paar Flecken in ihrer schmutzigen Wäsche zu finden. --Plenz (Diskussion) 23:29, 3. Jul. 2021 (CEST)
Geistige Leistung ist die Basis des Wohlstands unseres Landes. Wenn wir nur fleißig "arbeiten" würden und nicht "denken" würden, wären wir so arm wie ein Schwellenland der unteren Kategorie. Da geistige Leistung zentral ist in unserer Gesellschaft, muss sie auch honoriert werden. Weil die Qualität geistige Leistung nicht quantitativ messbar ist, wie etwa Fließbandarbeit, muss ihre Qualität an bestimmten Kategorien gemessen werden: Originalität, selbständige Gedanken, Innovation, wissenschaftliche Redlichkeit usw. Menschen, die wissenschaftliche Karrieren suggerieren und sich Titel aneignen, die ihnen nicht gebühren, sorgen dafür, dass unsere Gesellschaft hinsichtlich ihres Leistungsethos' korrupt wird. Genaus aus diesem Grunde sind Plagiate keine Petitesse. Es geht nicht an, dass jemand Karriere macht, der ein Parteibuch macht und jemand, der 20 Jahre lang geforscht hat, dafür bestraft wird, u.U. sogar arbeitslos ist. Plagiate sind nur dann eine Petitsse, wenn man entweder selbst korrupt ist oder nur die Sichtweise von Menschen einnimmt, die unseren Wohlstand nicht erwirtschaften ... Obdachlose, Flüchtlinge, Klimaschutzmaßnahmen müssen erst einmal finanziert werden können. Ich jedenfalls möchte Politiker, die "Original" sind und nicht "falsch". Worin besteht der Unterschied zu Gutenberg? Hat Baerbock nicht auch zusätzliches Einkommen zu spät gemeldet? 2000 Euro vergessen im Monat? So was von integer und anständig ...--Lojo111 (Diskussion) 11:58, 4. Jul. 2021 (CEST)
Die Diskussion darum, wie schlimm ein Plagiat ist, geht am Thema vorbei.--2.244.48.197 14:48, 5. Jul. 2021 (CEST)
PS: "Worin besteht der Unterschied zu Gutenberg?". Gutenberg hat den Buchdruck erfunden und Bücher gedruckt; Baerbock hat ein Buch veröffentlicht.--2.244.48.197 15:23, 5. Jul. 2021 (CEST)
Zitat daraus: „dass die von Weber recherchierten Textpassagen,.... sehr wohl den Eindruck machen, ausreichend Schöpfungshöhe aufzuweisen, um urheberrechtlich geschützt zu sein. Eine Ausnahme bilde hier lediglich das wissenschaftliche Zitatrecht, “
Seltsamerweise sagt sie an der Stelle nichts über Kenntlichmachung was doch naheliegend wäre. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:25, 5. Jul. 2021 (CEST)
Stimmt! Außer einer Schmutzkampagne und ein paar Sockenpuppen, die sich über Plagiate auslassen, fällt denen, die eine grüne Bundeskanzlerin fürchten, nichts mehr ein. Um es nochmal klar zu stellen: Baerbock hat keine Dissertation geschrieben, sondern die notwendigen Wege vorgestellt. Im Grunde keine Neuigkeiten. --2.244.48.197 15:59, 5. Jul. 2021 (CEST)
Genauer gesagt, sie hat ein Sachbuch geschrieben, das kein Sachbuch ist. Für Werke dieser Literaturgattung (von Logikern oft auch als leere Menge bezeichnet) ist zwangsläufig jede Aussage sowie ihr Gegenteil wahr. Es kann also jeder Diskutant zu diesem Thema legitimerweise auf seiner eigenen Meinung beharren. --109.192.117.216 16:34, 5. Jul. 2021 (CEST)
Danke für den Link! "Darin soll Baerbock acht Passagen aus einem Gastbeitrag ihres Parteikollegen Jürgen Trittin verwendet haben. Weber schrieb dazu auf Twitter: „So eine Dreistheit und Dummheit habe ich in 14 Jahren Tätigkeit noch nie gesehen!“" Damit wird der Vorwurf der Urheberrechtsverletzung ("Plagiat" ist sowieso Quatsch!) völlig ad absurdum geführt. Der Urheber könnte sich vielleicht ausgenutzt fühlen und gegen die Passagen angehen. Er macht aber genau das Gegenteil. Die Kampagne ist nicht nur schmutzig, sondern vollkommen albern. --93.131.67.85 11:19, 6. Jul. 2021 (CEST)
Es steht in der FAZ nicht, dass die acht Passagen von Trittin Webers einziger Kritikpunkt seien. --109.192.117.216 13:48, 6. Jul. 2021 (CEST)
Stimmt. Wer hat denn nun ein Problem damit? Agora jedenfalls nicht. Bin gespannt, ob sich da noch Urheber echauffieren. Bislang ist das nur laue Luft.--93.131.67.85 15:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
Kann sein, oder auch nicht. Aber jedenfalls ist es keine Voraussetzung einer Urheberrechtsverletzung oder allgemein einer Straftat, dass der Geschädigte sie verfolgt. Der Tatbestand als solcher ist ab Augenblick der Begehung gegeben, nicht erst bei Anzeige, Strafverfolgung oder Verurteilung. Gerade auf Wikipedia wird ja oft eine WP:URV ausdrücklich festgestellt und daraufhin gelöscht, ohne dass der eigentliche Urheber des Textes etwas davon erfahren würde. --109.192.117.216 18:10, 6. Jul. 2021 (CEST)
IP's die sich über Sockenpuppen beschweren, das hat auch was. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:09, 5. Jul. 2021 (CEST)
Ich beschwere mich nicht, sondern stelle nur amüsiert fest. Drei neue User, die bislang ausschließlich in diesem Abschnitt geschrieben haben. Hat das ansonsten niemand gemerkt? --2.244.48.197 17:34, 5. Jul. 2021 (CEST)
Trittin im DLF-Interview: „Wenn jetzt jemand ankommt, der von sich selber sagt, er organisiere eine Kampagne gegen Annalena Baerbock, der schon vergeblich versucht hat, sie in ihrem Hochschulabschluss zu kritisieren..“
- wenn jemand schon derart frei herumlügt zeigt das wie fertig mit den grünen Nerven man ist. Schlimm dass der journalistische Interviewer es nicht schafft hier sofort einzuhaken. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:58, 5. Jul. 2021 (CEST)
Woher weißt Du, dass das frei erfunden ist? Ich finde zwar auch keine Quelle, die das bestätigen könnte; das heißt aber nichts. Das wird Trittin sich nicht ausgedacht haben. Dass JR sich vor den Grünen fürchtet, schreibt er ja selbst. Er kommt nicht damit klar, dass jemand (s)eine Schmutzkampagne auch als solche benennt und beruft sich "weinerlich" (Trittin) auf die Pressefreiheit. JR geriert sich wie bei einer persönlichen Fehde statt seine Arbeit zu machen. --93.131.67.85 10:39, 6. Jul. 2021 (CEST)
Was hat das mit "JR" zu tun? Trittin lügt über Weber. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:28, 6. Jul. 2021 (CEST)
Ach so, deshalb hab ich z.B. das hier nicht gefunden. Weber sagte der Nachrichtenagentur dpa, er habe das Buch auf eigene Rechnung untersucht, es handle sich nicht um eine bezahlte Auftragsarbeit. "Ich habe mich in das Thema Baerbock verbissen, weil da einiges zusammen kommt.". --93.131.67.85 15:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
Ach so, einfach Herumblubbern statt irgendwas mit Substanz zu erwidern? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:03, 7. Jul. 2021 (CEST)
Herumblubbern ist das, was bei der verbissenen Suche nach vermeintlichen oder echten (vor allem: irrelevanten!) Verfehlungen der Protagonisten herauskommt. Aktuell ist der Plumpsack bei der CDU. Genauso albern! Besser wär's, sich mal wieder auf die politischen Inhalte zu konzentrieren, statt mit Skandalisierungen davon abzulenken. --93.131.51.32 16:19, 9. Jul. 2021 (CEST)
@2.244.48.197, 15:59, 5. Jul. 2021: Ja klar, das ist eine Entschuldigung dafür, dass Baerbock Reisebeschreibungen anderer Politiker kopiert, um ihre eigenen Reisen zu dokumentieren. Redlichkeit? Gleich null. Sagt doch gleich, dass Ihr Grünenwähler seid, die alles schön reden wollen. Was sagt Ihr dazu, dass ein Viertel der Grünenwähler abgesprungen ist, seit Bekanntwerden des Skandals? Alles Trolle und Dummies? Von 28% auf 18%. Das muss erst einmal einer nachahmen!--Mister Longlong (Diskussion) 06:50, 7. Jul. 2021 (CEST)
Viele kritisieren hier ein Buch, das sie gar nicht gelesen haben. Das erinnert mich irgendwie an Salman Rushdie, auch wenn der Vergleich natürlich hinkt. Die Grünen haben bei der letzten Wahl 2017 8,9% bekommen, jetzt stehen sie bei 20%, das muss erst mal einer „nachahmen!“--5DKino (Diskussion) 15:21, 7. Jul. 2021 (CEST)
Wenn weiterhin kein Fettnapf ausgelassen wird, stehen die Grünen in sechs Wochen wieder bei genau diesem Ergebnis - und das ist dann wirklich "nachahmenswert". ;-) --Koyaanis (Diskussion) 15:40, 7. Jul. 2021 (CEST)
Das war ich und meine politischen Vorlieben sind hier irrelevant. Es ist eben kein Skandal, sondern eine m.E. lächerliche Skandalisierung. Das wird quer durch die Parteienlandschaft so gesehen: "Man muss nicht aus jedem Furz einen Knall machen" (Dennis Radtke, CDU). --93.131.51.32 17:58, 9. Jul. 2021 (CEST)
Dass man als Partei keine Polizisten mehr auf ihre Wahlplakate abbilden dürfen soll ist in der Tat ein Witz. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:43, 9. Jul. 2021 (CEST)
Ich hab mein Lebtag nicht Grün gewählt und habe auch in Zukunft nicht vor, Grün zu wählen. Aber die Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock sind albern, und natürlich besteht ein klarer Unterschied zur Causa Guttenberg, allein schon weil Baerbock sich mit der fraglichen Schrift keinen Doktortitel erschlichen hatte. Dass ca 10 % des Wahlvolkes dieser Unterschied nicht klar ist, wundert mich nicht im Geringsten, denn die Deppenquote „da draußen“ beträgt meinen Beobachtungen zufolge mindestens ca. 25 %… --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 9. Jul. 2021 (CEST)
10% = abgesprungene Grünenwähler?
Man kann wohl annehmen dass es nahezu jedem klar ist dass das Baerbocksche Buch keine wissenschaftliche Arbeit ist und sie sich keinen Titel erschlichen hat.
Das Ausmass an Plagiierung scheint sich allerdings so langsam in Richtung Guttenberg zu bewegen. Das ist jetzt auch keine Kleinigkeit mehr.
Das Ding ist halt das an Kanzlerkandidaten auch sehr hohe Ansprüche gestellt werden.
Man muss aber auch sagen dass Frau B. viel Pech hatte: Wer sich an einen Verlag wendet der nicht mal eine ganz einfache Plagiatsprüfung durchführt .... der kann auch nicht vor sich selbst beschützt werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:29, 9. Jul. 2021 (CEST)
Es ist kein Plagiat. Es ist kein Skandal. Nicht jeder will das wahr haben, aber egal. Der nächste "Skandal" ist das Abkupfern der Kapitelnummerierung. Wenn das nicht ernst genommen wird, kommt noch die Seitennummerierung, die einem bekannt vorkommt. Ich warte noch immer auf die, von denen abgeschrieben wurde und die dagegen vorgehen. --93.131.51.32 21:09, 9. Jul. 2021 (CEST)
Ja, natürlich ...Es ist kein Plagiat.... Ooom ... Es ist kein Skandal ....Oooom ... alles ist gut ... Oooommm ... alle haben sich verschworen ... Oooomm .... Medienkampagne ... Oooom ... sogar die taz ... Oooooooooh .. hmmmm. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:26, 9. Jul. 2021 (CEST)
Man kann wohl annehmen dass es nahezu jedem klar ist dass das Baerbocksche Buch keine wissenschaftliche Arbeit ist und sie sich keinen Titel erschlichen hat.“ -- In diesem Land gibt es nicht wenige Menschen, denen nicht mal klar ist, dass ein durchgestrichenes Hakenkreuz (so verbotsschlidmäßig) das genaue Gegenteil von dem aussagt, was ein Hakenkreuz aussagt, und deswegen standen bereits Menschen vor Gericht. Ich gehe deshalb einen Scheiß davon aus, dass „nahezu jedem“ der vergleichsweise subtile Unterscheid zwischen einer Dissertation und einem Nicht-mal-Sachbuch klar ist, und was es in dem einen und dem anderen Fall bedeutet, wenn man es mit den Quellenangaben nicht so genau nimmt… --Gretarsson (Diskussion) 03:43, 10. Jul. 2021 (CEST)

Es gibt viele Bücher fürs breite Publikum, außerhalb der wissenschaftlichen Literatur, die keinerlei Literaturverzeichnis oder gar Fußnoten enthalten. Niemand wird so naiv sein anzunehmen, dass alle Gedanken auf den dortigen vielleicht 300 Seiten ausschließlich aus dem Kopf des genannten Autors stammen. Jeder Mensch hat vieles im Hinterkopf, wovon er oft nicht mehr die Quelle kennt. Das ist normal. Das ist auch kein Abschreiben. Wenn wirklich in rechtlich unhaltbarer Weise abgeschrieben wird, kann man davon ausgehen, dass die Copyright-Inhaber dagegen vorgehen. Anderenfalls war eben nichts. --2003:D0:2F1B:26B9:B5F7:822D:832D:D29A 13:04, 10. Jul. 2021 (CEST)

Wie ich das verstanden habe, geht es beim Streit um Baerbocks Buch nicht um das Übernehmen fremder Ideen (ohne Quellenangaben), sondern um das Übernehmen fremder Formulierungen (ohne Quellenangaben). --Digamma (Diskussion) 22:35, 10. Jul. 2021 (CEST)
Mittlerweile um Beides ... typischerweise in Kombination. Reine Ideenübernahme wäre zumindest ein eher schwierig beweisbarer Vorwurf. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:54, 10. Jul. 2021 (CEST)

Werden Gefängnisse eigentlich eröffnet?

...oder nicht doch eher erstmals geschlossen? --Blutgretchen (Diskussion) 10:39, 8. Jul. 2021 (CEST)

Zur Eröffnung gibt es i.d.R. einen Tag der offenen Tür. --CC (Diskussion) 10:41, 8. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt einen Tag der offenen Tür, die Gefangenen rücken später ein.--2003:C6:171A:32C5:977:B958:C4BD:54F8 11:06, 8. Jul. 2021 (CEST)
Offenbar gibt es auch bei laufendem Betrieb mal einen Tag der offenen Tür. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:12, 8. Jul. 2021 (CEST)
Gibt es total oft (Google jva "tag der offenen Tür"). --AMGA (d) 13:48, 8. Jul. 2021 (CEST)
Nicht nur eröffnet, sondern feierlich eröffnet.--Hopman44 (Diskussion) 14:18, 8. Jul. 2021 (CEST)
Daher übrigens auch das Weihnachtslied: "Die Tür macht auf, das Tor macht weit". Was kaum jemand weiß: es fußt auf dem Gefangenenchor aus Nabuko. --CC (Diskussion) 14:21, 8. Jul. 2021 (CEST)
Das Weihnachtslied kenn ich nicht. Ich kenn nur das. --Blutgretchen (Diskussion) 14:33, 8. Jul. 2021 (CEST)
Macht hoch die Tür stammt aus dem Jahr 1704, Va, pensiero von 1841 - ergo kann das nicht hinkommen. Davon abgesehen gibt es keine stilistischen Ähnlichkeiten. --Koyaanis (Diskussion) 15:50, 8. Jul. 2021 (CEST)
Davon abgesehen war der Nabucco-Hinweis als Scherz gemeint (zumindest, falls mein Witzdetektor nicht dejustiert ist). Kann natürlich sein, dass bei Deiner Antwort mein Ironiedetektor versagt hat. ;) Prost! --Blutgretchen (Diskussion) 17:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
Hab ich auch gleich gemerkt. Nabucco ist doch dieser Schnaps, den man mit ´ner Kaffeebohne trinkt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
Nein, Nabucco war ein Pipeline-Projekt.--Chianti (Diskussion) 12:06, 9. Jul. 2021 (CEST)

Nabucco war doch so einer aus dem Orient, oder? Da ist so ein anderer Scheich oder Kalif oder Sultan Erdekahn, der eröffnet gerne Gefängnisse mit alkoholfreiem Freiraki und lebhaftem Interesse der Journalisten, die er dort dann gerne beherbergt. Beide Despoten leiden/litten an Selbstüberschätzung.-- KPG 14:56, 9. Jul. 2021 (CEST)

Nach dieser Aussage kannst du leider nicht mehr in die Türkei fahren. Obwohl... hin geht noch. --Expressis verbis (Diskussion) 15:25, 9. Jul. 2021 (CEST)
Ich bereiste die Türkei bereits, als es dort noch keinen Massentourismus gab. Alanya, Side, Perge, Aspendos usw. kenne ich noch als bessere ‚Dörfer‘ – paradiesische Zeiten, wenn auch die Politik damals schon fragwürdig war (z.B. Zypern-Krise). Jetzt suche ich mir interessantere Ziele und meide Diktaturen. Würden es viele so machen und auch bei Boykotts gleiche Kriterien und Maßstäbe wie z.B. bei Schwarz- und Weißrussland definiert würden, denn könnte de Sultan sich einmotten lassen. Dennoch, um Massentourismus mache ich immer einen Bogen.-- KPG 07:54, 10. Jul. 2021 (CEST)
Bist schon ein toller Hecht. Warst der Zeit eben schon immer weit voraus. Weiter so! --95.112.164.194 16:41, 10. Jul. 2021 (CEST)

Ich bitte um euren Senf aus Neugier

Henne oder Ei, das ist hier die Frage
Bitteschön, der Senf. --2A01:C23:90F9:4000:E547:A925:F060:5EAA 16:46, 10. Jul. 2021 (CEST)

Hallo zusammen ich habe vor Wochen Mal eine "frage" gefunden bei Gutefrage net und da hat eine Mutter ein Bild eines benutzen kondoms hochgeladen und gefragt was sie machen soll (kondom-gefunden-was-tun lautete die Überschrift der Frage in gutefrage ) ihr Sohn hat ihr nichts erzählt dass er eine Freundin hat. Viele ekelten sich über das Bild. Neulich hab ich in der wikicommons genau das Bild entdeckt hochgeladen 2009 (man findet es über die Google Suche über den Begriff used condom wikicommons). Ich frag mich ob das in Gutefrage ein Troll war oder ob die Mutter 2009 das Bild bei wikicommons hoch lud und dann bei gutefrage eingestellt hat Jahre danach. --37.47.5.70 16:56, 9. Jul. 2021 (CEST)

Das ist gut getrollt. Falls du dich das wirklich fragst, wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, adss exakt das selbe Bild verwendet wird, um mehrere Jahre später eine Frage zu stellen. Sollte die Frage heute gestellt worden sein und das Bild von 2009 sein, dann wäre ein damals Pubertärer heute schon ein junger Mann. Beantwortet das deine Frage? (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.233 (Diskussion) 17:23, 9. Jul. 2021 (CEST))
Hat doch aber angeblich die Mutter gestellt die Frage ich wusste nur nicht dass das Bild aus der Wikipedia entnommen war dachte die hätte das selbst abfotografiert hahaha --37.47.5.70 18:20, 9. Jul. 2021 (CEST)
Also wenn ich mir den (edit: mittlerweile entfernten) Folgethread anschaue, würde ich sagen, dass du wohl die „Mutter“ auf Gutefrage warst… --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 9. Jul. 2021 (CEST)
Mit Mutterschutz darf man/frau den Mund (Muttermund?) schon aufreißen! -- KPG 10:04, 10. Jul. 2021 (CEST)
sk:Redaktor:Izmaelt hat das Bild damals hochgeladen und scheidet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als die Mutter aus. Eher sehen sich die Fotos nur zufällig sehr ähnlich. Die Frage ist übrigens 5 Jahre alt, der Sohn (oder "Sohn") war also ca. 8 Jahre alt, als das Bild hochgeladen wurde oder 22 als die Frage gestellt wurde - oder die Wahrheit (oder "Wahrheit") liegt irgendwo dazwischen. Die Mutter hat danach nichts weiter auf "Gutefrage" gemacht. --2A01:C23:90F9:4000:E547:A925:F060:5EAA 16:46, 10. Jul. 2021 (CEST)

Hat eigentlich irgendwer mitbekommen, dass in Südamerika auch Fußball gespielt wird? (Also zurzeit, dass dort auch Fußball-Meisterschaft ist) Und das heute (etwa jetzt gerade) dort das Finale stattfindet? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:03, 11. Jul. 2021 (CEST)

„Etwa jetzt gerade“, ähm, es läuft jetzt gerade die 19. Spielminute. Es steht 0:0, Brasilien - Argentinien, btw, quasi Copa-America-Finale-Classico (sofern der FS1-Stream, den ich hier schaue, wirklich live ist)… --Gretarsson (Diskussion) 02:19, 11. Jul. 2021 (CEST)
Update (22. Minute): 1:0 für Argentinien, Di Maria, schöner Lupfer nach einem tödlichen Steilpass durch De Paul tief aus der eigenen Hälfte der Argentiner… --Gretarsson (Diskussion) 02:25, 11. Jul. 2021 (CEST); nachträgl. erg. 03:01, 11. Jul. 2021 (CEST) P.S. mit 1:0 ging es dann auch in die Pause…
Update (52. Minute): der Ball zappelt im argentinischen Netz, aber der vermeintliche Torschütze Richarlison war zuvor im Abseits… --Gretarsson (Diskussion) 03:12, 11. Jul. 2021 (CEST)
Update (Spielende): Wow, was für eine packende 2. Halbzeit. Die Argentinier widerstanden den wütenden Sturmläufen der Brasilianer, hatten selbst einige wenige, aber ungenutzte Chancen, den Sack zuzumachen, aber es hat schließlich für sie gereicht… --Gretarsson (Diskussion) 03:55, 11. Jul. 2021 (CEST)
Neymar ist ganz gut, aber wieder einmal gewinnen die anderen.--Blue 🔯 09:08, 11. Jul. 2021 (CEST)
Danke für diese Informationen. Hast du, Gretarsson, dir wirklich die Nacht um die Ohren geschlagen, um das Spiel zu sehen? Und betreffend der Verwirrung über den Zeitpunkt: In dem Artikel hier stand etwas von 19 Uhr Ortszeit in Rio de Janeiro und da ging ich von etwa 5 Stunden Unterschied aus, vgl. Deutschland vs. Argentinien 2014, meine Verwunderung habe ich auch schon letzte Nacht auf der Diskussion zur Copa ausgedrückt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:46, 11. Jul. 2021 (CEST)
Nein, ich habe mir nicht die Nacht um die Ohren geschlagen. Ich war sowieso wach und wäre ohnehin nicht viel eher ins Bett gegangen. Und spätestens ab der 2. Halbzeit war es ja wirklich ein sehr unterhaltsamens Spiel… --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 11. Jul. 2021 (CEST)

Endlich der erste große Titel für Messi mit der Nationalmannschaft! Den hat er sich wirklich verdient. Dann läuft jetzt auch noch der Gold Cup, da schaffte Titelverteidiger Mexiko zum Auftakt nur ein müdes 0:0 gegen Trinidad und Tobago. --5DKino (Diskussion) 12:26, 11. Jul. 2021 (CEST)

Ich schau mir alle Spiele "und jetzt schon in der Mediathek" vorher schon an...--Hopman44 (Diskussion) 08:21, 12. Jul. 2021 (CEST)

Baerbocks Plagiate

Alle Welt kennt inzwischen die Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock und redet darüber. Jede Zeitung heute informiert ihre Leser über den Vorgang und nimmt – teilweise gleich an drei Stellen – ausgedehnt zu dem Casus Stellung. Nur wir bei Wikipedia schlafen – nach außen – genüsslich vor uns hin und haben es noch nicht einmal zu einem einzigen Buchstaben, geschweige denn Wort oder Satz, zu dieser Sache im Artikel gebracht. Ich fasse es nicht. Asche auf unser Haupt und Schande über uns. Es ist unfassbar, dass und wie bei uns ordentliche Arbeit unterbunden und verhindert wird. PS: In der Diskussion zum Thema, wo es eigentlich hin gehört, darf man das nicht sagen, vgl. hier. --Legatorix (Diskussion) 09:26, 1. Jul. 2021 (CEST)

Nur Geduld, derartige Versuche gab es hier bereits öfter, langfristig blieben sie aber stets erfolglos. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:33, 1. Jul. 2021 (CEST)

Das Propagieren politischer Schmutzkampagnen (Plagiatsvorwürfe für Textstellen, denen jegliche Schöpfungshöhe fehlt und die dazu noch umformuliert wurden - eine Praxis, die von Wikipedia-Autoren als offiziell empfohlen zur Plagiatsvermeidung tagtäglich angewendet wird) ist keine "ordentliche enzyklopädische Arbeit".--Chianti (Diskussion) 09:42, 1. Jul. 2021 (CEST)

Anscheinend ist doch inzwischen so ziemlich jeder ein Plagiator. Ich fasse es nicht. Asche auf unser Haupt und Schande über uns. --Expressis verbis (Diskussion) 09:44, 1. Jul. 2021 (CEST)
Ist ja verständlich bei dem Hochschulsystem der BRD, bei dem der Begleiter einer Abschlussarbeit auch dessen Prüfer/Bewertender ist (siehe Doktorvater). Wenn diese auch noch verlangen, dass sie selbst oder ihre Buddys zitiert werden, entsteht eine "Mehrheit" von Arbeiten, die immer die gleichen Aussagen treffen und diese damit zur "Lehrmeinung" machen. Wenn jetzt noch jemand von solchen Absolventen, nicht mal dieses schwache System einhalten kann und noch hinzudichtet, sollte es zurecht angelastet werden. Erst recht wenn dieser "Abschluss" als Begründung einer Kompetenz/Eignung dienen soll. Die nächste/neue Stufe solches Verhaltens ist es jedoch, sich als Opfer einer Schmutzkampagne inszenieren zu lassen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:53, 1. Jul. 2021 (CEST)

„Es ist unfassbar, dass und wie bei uns ordentliche Arbeit unterbunden und verhindert wird.“: Ich bitte doch, diese kollektive Beleidigung aller Wikipedianer zu unterlassen. Das ist einfach nicht wahr. --2003:D0:2F1A:93D6:153D:FFAC:9AC0:ABA6 10:09, 1. Jul. 2021 (CEST)

Wenn man nun (mit Hoimar von Ditfurth) sagt, dass "die Menschen unfähig sind, das, was sie als richtig erkannt haben, auch zu tun"- ist das dann eine kollektive Beleidigung aller Menschen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:58, 1. Jul. 2021 (CEST)

Abmahnanwalt 2.0, der macht's für Geld für jeden, mit *ziemlicher* Wahrscheinlichkeit. Muss nicht immer so gewesen sein, aber jetzt hat er seine Nische gefunden... --AMGA (d) 11:22, 1. Jul. 2021 (CEST)

Und Baerbock hat sich in dieser Sache jetzt Christian Schertz als Anwalt genommen ([7]). Da träfe Weber also auf Abmahnanwalt 1.0. --109.192.117.216 12:22, 1. Jul. 2021 (CEST)
Aktion-Reaktion. Zumindest mit offenen Karten. Während Weber so tut, als täte er es "Für gute wissenschaftliche Praxis. Für ehrliche Akademiker." Nehme ich ihm in diesem "dünnen" Fall nicht ab. --AMGA (d) 14:31, 1. Jul. 2021 (CEST)
Kann sein, oder auch nicht. Weber dementiert eine Bezahlung in diesem Fall. Aber jedenfalls hat Weber weder abgemahnt noch abmahnen lassen (zumindest nicht in der Sache Baerbock) noch ist er Anwalt. Deswegen ist das ihm von dir verliehene Prädikat "Abmahnanwalt" sicher deutlich weniger gerechtfertigt für ihn als für Schertz. --109.192.117.216 20:24, 2. Jul. 2021 (CEST)
Im Sinne: vergleichbares Geschäftsmodell. Geld verdienen mit Sachen, die ihn im Grunde nichts angehen. --AMGA (d) 22:08, 2. Jul. 2021 (CEST)
Weber bietet auf seiner Homepage kostenpflichtig Plagiatsermittlungen, "Lebenslauf-Checks" und dazugehörige "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit" für anonyme Auftraggeber an. Soll sich jeder selbst seine Meinung bilden, wie glaubwürdig er wirkt, wenn er behauptet, dass er als Österreicher rein aus Hobby in seiner Freizeit erst den Lebenslauf einer deutschen Politikerin seziert und, nachdem dies erfolgslos blieb, ihr danach "Plagiat" unterstellt.--Chianti (Diskussion) 23:40, 2. Jul. 2021 (CEST)
Was heißt "rein als Hobby"? Hat er das behauptet? Er kann es ja auch aus Publicity-Gründen gemacht haben. Und Jan Böhmermann interessiert sich auch für österreichische Politik, meines Wissens auch ohne gesonderte Bezahlung. Sooo außergewöhnlich ist dieses Interesse an der Politik des größten komplett deutschsprachigen Nachbarstaats also nicht. --109.192.117.216 21:27, 4. Jul. 2021 (CEST)
Meine Dissertation ist frei im Netz verfügbar. Niemand wird da ein Plagiat finden können, auch nicht Stefan Weber. Und so wird es bei vielen Dissertationen aussehen, bei vielen anderen allerdings nicht. Man plagiiert nicht "ausversehen", man tut das bewusst.--fossa net ?! 23:43, 1. Jul. 2021 (CEST)
+ 1. Genau das gilt auch für Bücher, die man bei der Buchvorstellung als Sachbuch anpreist, wie Baerbock es tat. Es ist eigentlich ein Generationenproblem. Ein Helfer flüstert Baerbock zu, dass sie unbedingt ein Buch brauche, und sie hat nicht die Eier zu sagen, nein, meine Gedanken über Politik schreibe ich in Ruhe selber auf, ich will nicht, dass da was zusammengeschustert wird. Es fehlt an kritischer Haltung, an charakterlichem Format und an vielem mehr, was über den Willen zur politischen Karriere hinausgeht. Wenn Baerbock originäre politische Gedanken hätte, hätte sie gar nicht diesen Reinfall erleben können und wäre jetzt nicht auf Hilfe durch Partei, Anwalt und Brigitte.tv angewiesen.--Blue 🔯 07:16, 2. Jul. 2021 (CEST)
fossa: Es geht hier nicht um eine Diss., sondern um ein normales Buch. Ich spreche mich dafuer aus, erstmal abzuwarten, wie sich die Angelegenheit weiter entwickelt. Wir sind nicht Wiki News (was m.E. deren Aufgabe wäre, die tagesktuelle Berichterstattung dazu serioes zusammenzufassen, Das news ordnet dies auch zu. Nämlich zu News und nicht zu Enzyklopädie). --Belladonna Elixierschmiede 00:24, 2. Jul. 2021 (CEST)

Ich verstehe in der ganzen Diskussion nicht, wie krampfhaft diese rundum unredliche Politikerin teilweise in Schutz genommen wird. Selbst als eingefleischter Fan der "Grünen" muss mir doch langsam klar werden, wie sehr diese Dame grundsätzliche grüne Werte (fangen wir mal bei Ehrlichkeit an) verrät. Dass sie sich derzeit selbst konsequent demontiert, ist ihr Privatvergnügen. Wie sehr sie derzeit den Grünen schadet (s. Abstürze in den Umfragen), ist ärgerlich. Jedem politischen Knallkopp anderer Parteien schreiben wir -meist zurecht- das passende ins Poesiealbum. Warum soll diese Person, die lügt, zieht, betrügt und unterschleift hier auf WP sakrosankt sein? Ich verstehe es einfach nicht. Wertfrei und neutral betrachtet.--Raphael65 (Diskussion) 07:08, 2. Jul. 2021 (CEST)

Und es ist auch kein Kavaliersdelikt, wenn eine öffentlich-rechtliche Sendeanstalt von einer Kampagne gegen Baerböck spricht, obwohl es ihre Aufgabe wäre, sachlich zu berichten. Wenn das Merkmal der Neutralität abhanden kommt, macht sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk unnötig angreifbar, aber so weit kann ein Journalist on a mission nicht denken. Ich hoffe, dass es dafür weitere Konsequenzen gibt, so wie bei der Verweigerung zur Zustimmung der Gebührenerhöhung, die ja genau mit dem begründet wurde, was jetzt beim Bärchen von den Medienanstalten neuerlich durchexerziert wird, denn diese Konsequenzen würden als Korrektiv hin zur Neutralität eine wichtige Rolle spielen.--Blue 🔯 07:11, 2. Jul. 2021 (CEST)
Es ist doch zuallererst die Pflicht von Journalisten, Palgiatsvorwürfe zu prüfen, bevor sie weitergegeben werden - denn v.a. dabei haben auch die ÖRR versagt. Erstmal wurde groß - auch in den Hauptnachrichten - über die Plagiatsvorwürfe berichtet, von den Vorwürfen übrig geblieben ist nicht viel. Dass derjenige, der die Vorwürfe erhebt, seit langem alles mögliche über Baerbock behauptet, hätte auch schon vor der Berichterstattung auffallen können.--89.14.213.196 14:02, 2. Jul. 2021 (CEST)
@ Benutzer:Raphael65: Mein Österreichisch ist nicht so gut, deshalb weiß ich nicht, was in diesem Zusammenhang ziehen heißen soll. Aber Unterschleif heißt doch Unterschlagung. Hast du dafür Belege? --Geoz (Diskussion) 20:14, 2. Jul. 2021 (CEST)
Nein, @Geoz, Unterschleif bedeutet zuallererst Unredlichkeit bzw. sich Vorteile (hier durch Fälschungen des Lebenslaufes und des bildungstechnischen status quo) verschaffen zu wollen. "Ziehen" In diesem Zusammenhang bezieht sich auf ihr Ansinnen, sich Geldwerte unrechtmäßig ergaunern zu wollen, auch wenn man es später als "Dummheit", "Blödheit" im Sinne eines Kavalierdeliktes abtun möchte. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.--Raphael65 (Diskussion) 04:35, 3. Jul. 2021 (CEST)

Wenn Frau B. noch ein klein wenig Ehrgefühl und politischer Stil verblieben ist, wäre es jetzt an der Zeit, umgehend von der K-Kandidatur und Ihren Ämtern bei den Grünen Abstand zu nehmen. Sie vergrault im Moment das gesamte Potential unentschlossener Wähler, die mit einer Stimmabgabe für "Grün" leibäugelten. Wenn die so weitermacht, kann sich Laschet den Wahlkampfstress getrost ersparen. Annalena ist sein derzeit "bestes Pferd im Stall".--Raphael65 (Diskussion) 07:44, 2. Jul. 2021 (CEST)

Bei den Grünen gibt es offenbar einen Grundsatz, bei mehreren Kandidaten Frauen selbst für den Fall zu bevorzugen, dass sie schlechter qualifiziert sind. Genau dieses Prinzip soll Baerbock gegen Habeck ausgenutzt haben, schreibt heute der FOCUS. Bei den Grünen scheint es darüber hinaus noch ein weiteres Frauen-Prinzip zu geben: "De mulieribus nil nisi bene", was bedeutet, dass alles, was man an Baerbock zu kritisieren hat, nicht berechtigt sein kann, sondern Rufmord, Hetzkampagne etc. sein muss. --Legatorix (Diskussion) 10:53, 2. Jul. 2021 (CEST)
Wenn es um eine Kampagne geht, ist es dennoch gerechtfertigt, das auch so zu benennen. Wir reden hier über Vorwürfe, die es bei anderen Politikern - auch bei Laschet - kaum in die Presse, geschweige denn auf Titelseiten schaffen würden. Vor allem nicht, wie bei Baerbock, ohne dass die jeweiligen Journalisten die Vorwürfe vorher mal geprüpft hätten. Richtig drollig wurde das beim Spiegel, der nach den ersten großen Berichten über Plagiatsvorwürfe einen Kommentar nachschob, dass die Aufregung unberechtigt wäre, nur um dann aufgeregt zu behaupten, dass die (unberechtigten) Plagiatsvorwürfe Baerbocks Glaubwürdigkeit beschädigen - eine "Beschädigung", die es ja nur gab, weil die Medien die Vorwürfe ohne Prüfung für bare Münze genommen haben.--89.14.213.196 13:56, 2. Jul. 2021 (CEST)

Woher kommt eigentlich die Sucht vieler Politiker, neben ihren vielen zeitraubenden politischen Aktivitäten auch noch Bücher zu produzieren? Meist sind diese inhaltlich ziemlich belanglos. Wenn jemand nach einem erfüllten Politikerleben seine subjektiven memoiren schreibt, kann das mitunter noch interessant sein, aber warum vor dem Politikerleben? Winston Churchill konnte sich mit einer gewissen literarischen Qualität immerhin den Literaturnobelpreis erschreiben, das ist bei Baerbock eher nicht zu erwarten. So, warum das Ganze, braucht sie das Geld? --2003:D0:2F1A:93B5:74D5:E995:E28C:5AE1 12:04, 2. Jul. 2021 (CEST)

Bücher schreibt man in aller Regel, um damit Geld zu verdienen, und das ist per se nicht verwerflich. Neulich wurde den Grünen doch noch vorgeworfen, ihre Mitglieder hätten von allen Politikern (mit Abstand) die geringsten Nebeneinkünfte, und das sei ein Zeichen dafür, dass die in ihrem Leben noch nie richtig gearbeitet hätten (denn Politik ist ja keine richtige Arbeit). --Geoz (Diskussion) 16:56, 2. Jul. 2021 (CEST)
Und vor allem, von weitgehend den gleichen Leuten/Kreisen. --AMGA (d) 22:04, 2. Jul. 2021 (CEST)

Habt ihr im Brockhaus oder in den Was ist was-Büchern schon mal irgendwo Quellenangaben gesehen (außer für Bilder)? Nein, natürlich nicht, denn die quellenlose Übernahme von Fakten ist bei nicht-wissenschaftlichen Büchern völlig normal. Warum also wird das gerade bei Frau Baerbock gefordert? Ich verstehe das nicht. --37.5.253.148 16:53, 2. Jul. 2021 (CEST)

+ 1. Wenn ich in einem Buch z.B. ohne Quellenangabe schreibe „Paris ist die Hauptstadt von Frankreich.“ und man kann mir nachweisen, dass in einem oder mehreren anderen Büchern der gleiche Satz steht, habe ich dann Urheberrechte verletzt oder bin ich Plagiator? --2003:D0:2F1A:9338:293F:35F5:F04A:73E2 17:02, 2. Jul. 2021 (CEST)
Es geht nicht um die quellenlose Übernahme von Fakten, sondern um die Übernahme von Formulierungen. --Digamma (Diskussion) 20:46, 2. Jul. 2021 (CEST)
Genau darum geht es mir auch in meinem vorstehenden Beitrag. --2003:D0:2F1A:9338:6463:A7D8:B486:C522 23:02, 2. Jul. 2021 (CEST)

"Gerne übernehme ich auch die Einreichung eines fertigen Plagiatsgutachtens an einer Hochschule und kümmere mich um ein satzungsgemäßes Verfahren. Sollte dieses nicht erfolgen, biete ich auf Wunsch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu einem Plagiatsfall an. Als Auftraggeber bleiben Sie dabei selbstverständlich immer anonym." Der Herr "Gutachter" lädt also anonyme Auftraggeber zu Schmutzkübelkampagnen ein ("ich hab da was gefunden, erst in ihrem Lebenslauf und dann in ihrem Buch - und selbstverständlich habe ich das rein aus Interesse in meiner Freizeit gemacht, als Österreicher ist das doch naheliegend").--Chianti (Diskussion) 18:06, 2. Jul. 2021 (CEST)

Wahrscheinlich muss er so gnadenlos Haupteinkünfte erwirtschaften weil ihm als Nichtpolitiker Nebeneinkünfte nicht so sehr angetragen werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:35, 2. Jul. 2021 (CEST)
Wie man sieht, kann man mit jedem ‚Schwachsinn‘ Geld machen. Wo hat eigentlich der Dr. Stefan Weber abgeschrieben? Sein Angebot kommt mir verdächtig bekannt vor. Alle schon mal dagewesen! Schon den Doz. rauszuhängen ist mehr als albern, für einen Prof. hat es wohl nicht gereicht. Also meine Arbeit ist vollgepfropft mit Plagiaten, da ich fast Wort für Wort aus dem Duden abgeschrieben habe, ohne auf den guten Konrad hinzuweisen. OK, ich bin nicht prominent, sonst hätten es die Geier längst zerfleddert. -- KPG 20:27, 2. Jul. 2021 (CEST)
OT: das mit dem Doz. ist aber normale österreichische Gepflogenheit, würde ich meinen. Da wimmelt es ja auch von Mag. (Magistern) und so. Mein Vater war in den 70ern/80ern beruflich in der Tschechoslowakei tätig, da war das auch offenbar noch seit k.u.k.-Zeiten üblich: Er wurde dort meist mit "Herr Ingenieur" angesprochen (tschechisch "pane inženýre")... und meine Mutter gleich mit als "Frau Ingenieur" ;-) --AMGA (d) 22:04, 2. Jul. 2021 (CEST)
+1 das ist der ganz normale österr. Titelwahnsinn. und im Café gibt's kein OT--Chianti (Diskussion) 23:29, 2. Jul. 2021 (CEST)
Neuer Vorwurf: Hat Baerbock ihren Nachnamen von zwei Tieren abgeschrieben? Es wird immer schlimmer. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:13, 2. Jul. 2021 (CEST)
@Sänger: Achtung, Satire! --2003:E7:BF3C:20B0:E0E4:3EA4:A3E3:955B 02:19, 3. Jul. 2021 (CEST)
Genau, eine überspitze Darstellung der hysterischen Kampagne gegen Baerbock mit dem Mittel der Satire. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:01, 3. Jul. 2021 (CEST)
Schlimmer noch: Der gesamte Name der Baerböckin gibt gewisse Rätsel auf. Aber da recherchiert der Postillion bestimmt auch schon dran. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:36, 3. Jul. 2021 (CEST)

Ich sehe nicht die geringste Schande darin, dass bislang nichts darüber in der Wikipedia geschrieben wurde. Im Gegenteil: dies stellt einen überaus lobenswerten und beispielhaften Verzicht auf Newstickerei dar. Anstatt minütlich an dem Artikel herumzufrickeln, wartet man einfach ab, bis die Sache abgeschlossen ist, und schreibt dann dazu in einem Rutsch einen Absatz in angemessener Kürze oder Länge. --Plenz (Diskussion) 23:31, 2. Jul. 2021 (CEST)

Schon die Überschrift des Abschnitts ist tendenziös. Es sind Vorwürfe. Dies und nur dies könnte man darstellen. Besser aber ist, abzuwarten, bis sie sich erhärten oder widerlegt sind, die Vorwürfe. --Nillurcheier (Diskussion) 14:49, 3. Jul. 2021 (CEST)
Dass sie abgekupfert hat ist evident und nicht widerlegbar, auch wenn Hardcore-Verteidiger es nicht wahrhaben wollen. Streiten kann man über die Bedeutung. Streiten kann man auch über die Behauptung der Urheberrechtsverletzung, aber da gibt es eben keine ultimative Festlegung bei welchem Mass das erfüllt wäre. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:19, 3. Jul. 2021 (CEST)
„Dass sie abgekupfert hat ist evident und nicht widerlegbar...“ Die Formulierung klingt wie: Ich und der heilige Geist haben immer Recht. --2003:D0:2F1A:93D9:1489:E816:5EC2:8B02 17:49, 3. Jul. 2021 (CEST)
Wenn es keine Urheberrechtsverletzung ist, dann ist es auch nicht "abgekupfert", sonst ist das ein Widerspruch in sich. --AMGA (d) 16:33, 3. Jul. 2021 (CEST)
Quatsch, es gibt Dimensionen ausserhalb der juristischen.
Und nur Urheberrechtsverletzung ist ein mehr oder weniger rein juristischer Begriff. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:27, 3. Jul. 2021 (CEST)
Und das klingt wie: Sie hat das Urheberrecht verletzt, und sollte sie es borniertfachjuristisch doch nicht verletzt haben, nennne wir das eben „Abkupfern“, womit sie es eben auß(!)erjuristisch doch verletzt hat. Das ist eben eine andere „Dimension“, für die außer mir nur noch der heilige Geist zuständig ist (s.weiter oben). --2003:D0:2F1A:93D9:1489:E816:5EC2:8B02 17:54, 3. Jul. 2021 (CEST)
Dass die Wikipedia, die Medien und undefinierbare Teile des Lebens nicht juristischer Natur sind müssen wir also mal ganz schnell vergessen. Sowas wie wie gewöhnliche Moral als Massstab kann man ja auf anerkannt böse Menschen anwenden, aber doch nicht auf die patentierten Guten. Was sich diese rechtsextremistischen Medien auch erlauben ist wirklich unverschämt, über juristisch gar nicht relevante Sachen zu berichten. Genaugenommen kann das mit dem juristischen Grundgesetz ja gar nicht vereinbar sein. 9_9 --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:03, 3. Jul. 2021 (CEST)
Laut Duden und Wiktionary gehört zum "abkupfern", dass es "unerlaubt" ist. Außerdem ist bisher noch nicht einmal klar, ob überhaupt unmittelbar abgeschrieben wurde. Die Formulierungen sind so banal, dass auch Monate nachdem man die gelesen hat, eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass man die unbewusst wortwörtlich wiedergibt. Und selbst wenn die unmittelbar abgeschrieben wurden, sehe ich nicht was das mit Moral zutun haben soll. Denn bei Büchern ist das nunmal völlig üblich, für Kurzzitate, die lediglich Fakten wiedergeben, keine Quellen anzugeben. Warum sollte das bei einer grünen Kanzlerkandidatin plötzlich verwerflich sein? --37.5.253.143 19:22, 3. Jul. 2021 (CEST)
Es muss ja nicht verwerflich sein. Es kann bereits genügen dass es peinlich ist und ein schwaches Bild abgibt. Aber das ist nach oben offen.
Und bestimmt müssen wir ab Guttenberg alle Plagiirrenden rehabilitieren - schliesslich wurden die mutmasslich nur dafür bestraft dass sie ein so tolles Text-Gedächtnis haben, nur dass sie halt zwischendrin auch wieder vergessen haben wie gut ihr Gedächtnis doch ist und die Gefahr besteht dass sie unbewusst plagiieren.... echt kompliziert sowas.
Ach ja, und wenn Mutti dir nicht erlaubt draussen zu spielen dann muss das keine juristische Angelegenheit sein. Auch Hausaufgaben abkupfern muss nicht juristisch verboten sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:20, 3. Jul. 2021 (CEST)
Passenderweise plagiiere ich dazu mal aus einem Medienartikel:
„Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch[sagt:] Bei den Vorwürfen gegen Baerbock gehe es nicht vorrangig um die juristische Fragestellung der Urheberrechtsverletzung sondern darum, mit der Herkunft von Ideen und Formulierungen transparent umzugehen. “ [8] --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:47, 3. Jul. 2021 (CEST)
Im Grunde ist dir das alles völlig egal. Du willst einfach keine grüne Kanzlerin. Das ist es, und nichts anderes. Schreib das doch einfach, und fertig. --AMGA (d) 00:17, 4. Jul. 2021 (CEST)
Jaah genau! Alles hat sich gegen junge grüne Kanzlerinnen verschworen! Man muss immer alles in grün-schwarzen Bildern sehen und durch eine parteipolitische Brille.
Ehrlich gesagt hege ich für Frau Baerbock nicht weniger Sympathien als für Frau Merkel, eine wirkliche politische Verbesserung lässt sich für mich mit Baerbock aber nicht erkennen. Wäre also gehupft wie gedupft. Und wenn ich mir Laschet ansehe wäre es fast schon ein Grund Baerbock minimal vorzuziehen.
An Baerbock musste man sich gedanklich eher noch gewöhnen. Die Zeit hat sie einem aber halt nicht gelassen. Tatsächlich ist das Problem von Baerbock dass sie in ihrer erfrischenden Jugendlichkeit erst mal die bei einem Newcomer sowieso grundsätzlich nicht zu vermeidenden Zweifel an ihrer generellen Kompetenz sowie evt. auch Führungsfähigkeit hätte ausräumen müssen.
Stattdessen geht alles was man jetzt wahrnehmen kann halt in die genau andere Richtung. Vorallem auch die "Kobold"-Anekdote , die medial kaum eine Rolle spielte und lange an mir vorbeigegangen ist lässt tief blicken, sowas wäre jedenfalls bei Merkel ausgeschlossen.
So wie es jetzt aussieht muss man sich schon fragen wie eine Baerbock-Kanzlerschaft ablaufen würde. Das Potential für Chaos ist leider gross, erst recht wenn man bedenkt dass ihr direktes Beraterumfeld ja genau mitverantwortlich ist für die vermeidbaren Skandale die jetzt herumzucken.
Und dennoch wäre „Team Baerbock“, wie gesagt, sicher nicht potentiell schlimmer als Laschet, nur unberechenbarer..
Sorry wenn das jetzt schon alles viel differenziert war für dich.
Am besten weiterschmollen und das Leben voll ungerecht finden. Jetzt ist die deutsche Mannschaft schon bei der EM so früh ausgeschieden und dann auch noch Baerbock. Das Leben ist einfach nicht fair! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:33, 4. Jul. 2021 (CEST)

Ich persönlich fände eine grüne Kanzlerin gar nicht so schlecht. Wenn sie ehrlich, redlich und grünen Werten verbunden wäre. Frau B. ist es nicht und macht die Grünen, solange sie an ihrer Kandidatur festhält, unwählbar.--Raphael65 (Diskussion) 04:09, 4. Jul. 2021 (CEST)

Das sehe ich ähnlich. Die Bevölkerung in den ländlicheren Gebieten hatte für die Grünen noch nie viel übrig. Jetzt verprellen die Grünen auch noch ihre städtischen Wähler, die wegen ihrer Ausbildungen von verschummelten Lebensläufen und Plagiaten gar nichts halten. Dass Baerbock, die ihre Kanzlerkandidatur gegen Harbeck mit dem Frauenstatut der Grünen erzwungen hat, die Frauenquoten generell ins Gerede bringt, kommt erschwerend dazu. --Legatorix (Diskussion) 08:44, 4. Jul. 2021 (CEST)
Ich hätte auch nichts gegen eine grüne Kanzlerin, aber Frau B. sollte besser erst einige Jahre als Ministerin üben. Gleich aus dem Stand als BK, da würde sie sich nur mit unvermeidlichen Anfängerfehlern aufreiben und wäre schnell wieder weg vom Fenster.
Die angeblichen Plagiate, selbst wenn es wirklich welche sein sollten, halte ich nicht für ein entscheidendes Problem. Schwerwiegender sind für mich solche Vorgänge wie derzeit im Chaos bei den Saarlandgrünen, da kommt ein sehr merkwürdiges Demokratieverständnis zu Tragen, davor graut mir. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 11:00, 4. Jul. 2021 (CEST)

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Entweder war es eine Urberrechtsverletzung, dann kann man dagegen vorgehen, dann muss es ja einen oder mehrere Urheberrechtsverletzte geben (nach eigener Einschätzung), die Frau B. verklagen können, auf Entschädigung oder sonstwas. Das Landgericht X und nicht irgendein Plagiatsucher, Journalist oder gar missgestimmter Wikipedianer entscheidet dann, ob es wirklich eine Urheberrechtsverletzung war. Punkt. So ist es in unserem Rechtsstaat! Oder es war keine Urheberrechtsverletzung, dann läge nichts näher, als dass Frau B. gegen diese Behauptung juristisch vorgeht (wegen Übler Nachrede, Verleumdung usw. usw.), auf Unterlassung und evtl. Schadenersatz oder Schmerzensgeld klagt. Einstweilige Verfügungen lassen sich schnell organisieren, wären immer ein Teilerfolg. Auch das entscheidet das Landgericht Y und niemand sonst. Punkt. Ich frage mich, warum erstens die vermeintlich Urheberrechtsverletzten nicht klagen. Ich frage mich zweitens, warum Frau B. oder die Grünen nicht klagen. Im letzteren Fall vermute ich, dass ihnen diese Sache gar nicht so ungelegen kommt, wie es scheint. Frau B. bleibt damit im Gespräch, kann gegen die „Kampagne“ wettern und damit eigene Klientel mobilisieren. Die sich jetzt aufregen, sind sowieso ihre Gegner oder stehen ihr zumindest gleichgültig gegenüber und würden sie ohnehin (ohne oder mit Affäre) nicht wählen. Und die ganze Journaille geht dieser Strategie in der Sauregurkenzeit auf den Leim. --2003:D0:2F1A:93D9:BC49:FD02:2A56:331B 10:51, 4. Jul. 2021 (CEST)

Es gibt auch so etwas wie Redlichkeit. Die Menschen wollen, dass Politik "original" sind und keine aufgesetzten Persönlichkeiten mit konstruierten Viten. Genausowenig wie Menschen es wollen, dass sich Leute Zeugnisse ergaunern, genauswowenig wollen sie Leute, die sich mit dem Nimbus einer geistigen Schöpferkraft umgeben, die sie gar nicht haben. Wogegen wollen die Grünen denn klagen? "Gespickt ist gespickt" würde der Lehrer sagen.--Mister Longlong (Diskussion) 12:23, 4. Jul. 2021 (CEST)
Klar gibt es Redlichkeit, aber Unredlichkeit hat auf manche Wähler ebenfalls ihre Anziehungskraft. Gerade neulich erst von einem Boris-Johnson-Unterstützer gehört: "Ich weiß, dass er lügt, aber das macht ihn menschlich." So ein schneller kleiner Nebenverdienst (und mehr sollte das Büchlein wohl auch nicht sein) würde manch anderem als Bauernschläue und Gewitztheit ausgelegt. Wenn die Leitmedien die Kandidatin nicht von Anfang an als eine neue Jeanne d'Arc aufgebaut hätten, sondern eher als eine Kardinälin Richelieu, wäre sie damit vielleicht sogar durchgekommen. --Geoz (Diskussion) 12:47, 5. Jul. 2021 (CEST)
Klar. Baerbock ist ja eigentlich nur ein Konstrukt. Das Konstrukt ihrer Plagiate und das Konstrukt der Medien, die sie als Sauberfrau hingestellt haben. Zum Glück honoriert ein Teil der Grünenwählerschaft deren Verhalten nicht.--Mister Longlong (Diskussion) 06:47, 7. Jul. 2021 (CEST)

Selbst die "taz" stimmt zu: "Baerbock, es ist vorbei". Und das ist gut so!--Raphael65 (Diskussion) 03:17, 5. Jul. 2021 (CEST)

Da hat eine von der taz im Wikipedia:Café vorbeigeschaut und schon wurde das Blatt neu ausgerichtet.--Blue 🔯 17:45, 5. Jul. 2021 (CEST)

Nein, der eigentliche Skandal ist, dass ein solches Bullshit-Thema den Wahlkampf dominiert. Wie schon bei Clinton und ihren "E-Mails". Es ist völlig nebensächlich, hat keine Bedeutung.
Die Frage, die sich die Leute stellen müssen ist: Wollen wir weiterhin Steuersenkung für Unternehmen, Sozialstaatsabbau, Rentenkürzungen, Ignorierung des Klimawandels, ein Kaputtsparen bei der öffentlichen Infrastruktur, usw. Die soziale Ungleichheit nimmt weiter zu, die Corona-Krise hat es verschärft.
Oder wollen wir das nicht. Wollen wir mehr soziale Gerechtigkeit, dass die Reichen wieder ihren fairen Beitrag entrichten, eine Wirtschaftspolitik, die für alle funktioniert, und nicht nur für die Reichen, wollen wir unserer nachfolgenden Generation einen intakten Planeten hinterlassen?
Das sind die zentralen Fragen unserer Zeit. Und nicht, ob da jetzt jemand in einem unbedeutenden Sachbuch ein bisschen was abgeschrieben hat. Das ist völlig belanglos.
Als damals die Vorwürfe an Clinton kamen wegen diesen E-Mail hatte Bernie Sanders folgendermaßen reagiert: "The american people are sick & tired of hearing about your damn e-mails. The middle class of this country is collapsing. We have 27 million people living in poverty." usw... "Enough of the e-mail. Let's talk about the real issues." --> [9] Und recht hat er! Aber sowas von. --TheRandomIP (Diskussion) 21:24, 5. Jul. 2021 (CEST)

Das ist Grünen-Wahlkampf in Reinkultur - an sich lobenswert, aber für die liebe Annalena doch mehrere Etagen zu hoch. Außerdem ist der Klimakampf weiterhin nebensächlich. Viel wichtiger ist, dass wir uns ordentlich auf die Herbstwelle vorbereiten und nicht in Leichtsinn verfallen. Der Trend dorthin ist bereits spürbar. --Koyaanis (Diskussion) 21:56, 5. Jul. 2021 (CEST)
Meinetwegen. Dann sollten wir aber lieber nicht jemanden ins Kanzleramt lassen, der sich mit "basalem Corona-Wissen schwer" tut. --TheRandomIP (Diskussion) 22:07, 5. Jul. 2021 (CEST)
Ich würde das nicht als Mangel an Wissen beschreiben, sondern eher als hochgradige Ignoranz. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:03, 5. Jul. 2021 (CEST)

Und Baerbock geht jetzt erst mal seelenruhig in Sommerurlaub, als ob nichts wäre. --Legatorix (Diskussion) 12:42, 6. Jul. 2021 (CEST)

Vielleicht gar nicht so dumm. Neulich im Vorbeigehen beim Presseclub im Fernsehen aufgeschnappt: Da wunderte sich eine Journalistin, warum die Grünen das Thema nicht einfach aussitzen würden. Diese Taktik sei doch *früher* [bei anderen Parteien] auch immer sehr erfolgreich gewesen. Ich denke ebenfalls: Umso mehr man sich verteidigt, desto schuldiger wirkt man in der Öffentlichkeit. Alles ignorieren wirkt hingegen souverän. --Geoz (Diskussion) 12:59, 6. Jul. 2021 (CEST)

Und die Medien (die gleichen Medien, die erst gegen Baerbock gehetzt haben) freuen sich darauf, die Grünen so klein halten zu können, dass für Schwarz-Grün noch die FDP mit ins Boot geholt werden muss, weil dann diese ganzen neoliberalen Gruselrezepte - Steuersenkung, Sozialstaatsabbau - besser durchzusetzen sind. --> [10]. Ja, man kann auch die Grünen als eine "FDP light" kritisieren, die traditionelle Arbeitnehmerinteressen etwas aus den Blick verliert. Aber wenn ich das "light"-Programm nicht will, will ich doch schon gar nicht das Vollprogramm. --TheRandomIP (Diskussion) 19:15, 6. Jul. 2021 (CEST)

Annalena Baerbock hat bislang keine Regierungserfahrung. Sie verkauft das als "frisch und unverbraucht". Das kann man durchaus so sehen. Allerdings zeigt sich seit ein paar Wochen, dass sie nicht gerade gut im Krisenmanagement ist. Die Probleme, mit denen sie gerade kämpfen muss, hat sie durch eigene Nachlässigkeiten selbst in die Welt gesetzt. Und sie schafft es nicht, die kleinen Brandherde zu löschen. Die Geschichte mit dem Lebenslauf hätte sie selbst problemlos klein halten können, wenn schon die erste Überarbeitung zum richtigen Ergebnis geführt hätte. Da hat sie das Problem offenbar nicht ernst genug genommen und weiter Diskussionsstoff geliefert. Bei den Plagiatsvorwürfen hat sich dann mit dem Medienanwalt direkt das ganz große Geschütz aufgefahren. Jetzt stellt sich heraus, dass die Vorwürfe nicht aus der Luft gegriffen sind und dass sie selbst das Buch, das kein Sachbuch sein soll, bei Erscheinen zumindest als "halbes" Sachbuch angepriesen hat. Ein klarer Widerspruch also. In der Situation müsste sie eigentlich zurückrudern, hält aber an ihrer Position fest, obwohl ihre Argumente immer schwächer werden.
Sie steht unter Druck, was für einen Wahlkampf normal ist. Sie gibt dabei allerdings keine gute Figur ab. Das liegt aber an ihr, nicht an denjenigen, die den Druck hoch halten. Wenn sie es nicht ganz schnell schafft, sich freizuschwimmen, dann werden sich noch mehr Bürger fragen, ob sie Kanzlerin "kann". Scholz und Laschet haben beide bereits Landesregierungen angeführt – und das bei allen Schwächen und Problemen – nicht schlechter als die meisten anderen. Die sind ganz einfach weniger angreifbar - und vielleicht auch routinierter.
Kurzum: Die Themen, über die diskutiert wird, sind eigentlich Petitessen. Baerbocks Krisenmanagement ist aber wenig souverän. Und das bleibt bei der Bevölkerung hängen. Ein Verkehrsminister Scheuer hat viel schlimmere Fehler gemacht, aber schafft es, dass das in der öffentlichen Diskussion keine nennenswerte Rolle spielt. So müssen Union und SPD froh sein, dass Baerbock die Themen für den Wahlkampf liefert. Würde über Sachthemen diskutiert, hätten beide Parteien deutlich schlechtere Karten. Die Wechselbereitschaft wird momentan zumindest nicht gefördert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:30, 6. Jul. 2021 (CEST)
Ja und warum ist das so? Wer bestimmt denn, ob etwas hängen bleibt oder nicht? Es sind unsere Medien. Durch Berichterstattung. Es ist doch nicht so, dass die Leute das live mitansehen und sich dann ihr Urteil bilden. Nein, sie sehen es über die Brille der Medien, aus "zweiter Reihe". Und diese Medien bestimmen, was die Leute (mit welcher Intensität) zu sehen bekommen. Hatte da nicht die Anstalt mal eine Folge über Medienkartelle und so? [11] Deshalb muss man bei Berichten und "Framing" aus den Medien sehr vorsichtig sein. Es gefällt mir daher auch ganz und gar nicht, welche Newsticker-Artikel es immer bei Wikipedia gibt. Da fangen wir uns doch genau diesen Bias aus den Medien mit ein. --TheRandomIP (Diskussion) 20:52, 6. Jul. 2021 (CEST)
Und? Glaubt denn irgendwer, dass Erdogan, Putin oder sonstwer eine Kanzlerin Baerbock schonen würde oder dass die Medien nach Amtsantritt milder werden? Sie muss schauen, dass sie vor die Welle kommt und die Themen vorgibt. Bislang ist sie konstant in der Defensive. Durch eigene Fehlerchen, wohlgemerkt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:32, 6. Jul. 2021 (CEST)
Ich würde auch gern alle Informationen aus erster Hand statt aus "den" Medien erfahren. Leider stehen mir aber nicht die Zeit und die Mittel zur Verfügung, jedes Mal nach Berlin zu fahren und alle Beteiligten zu interviewen. Dir? Oder was ist dein Alternativvorschlag? --2003:E5:B71B:859B:51B7:9969:9DD5:F156 22:35, 6. Jul. 2021 (CEST)

"Wenn man schon abschreibt, dann sollte man sich wenigstens nicht erwischen lassen" (Claudia Roth, damalige Grünen-Chefin, 20.2.2011, zur damaligen Guttenberg-Affäre, vgl. hier). --Legatorix (Diskussion) 07:52, 7. Jul. 2021 (CEST)

Das eigentliche Problem ist nicht das Plagiat (wenn es denn ein solches ist), das Problem ist der Umgang mit öffentlicher Kritik, den Baerbock noch nicht drauf hat. Laschet hat seine Masken und verschwundenen Klausuren am Hals und Scholz seine Un- und Tätigkeit bei Cum-Ex und Wirecard; beide sitzen das aus, solange bis die nächste Sau durch's Dorf getrieben wird und das geht schnell.
Baerbock hat ein grottiges Krisenmagement: Sie hätte das sogar für sich ins Positive drehen könne. Warum hat sie nicht z.B. die Autoren, die vor ihr schon die gleichen Ideen hatten, werbewirksam zu einem gemeinsamen Plausch eingeladen, bei dem man alles weitere (z.B. Urheberrechte) Regeln könnte? Da gibt es viele Möglichkeiten, sowas in der Öffentlichkeit zu neutralisieren.
Und Öffentlichkeit: Man sollte man in der wirklichen Öffentlichkeit, zum Beispiel auf dem Wochenmarkt oder in der Fankurve die Umfrage stellen: „Was halten sie von Baerbocks Plagiaten“? Von mir vermutete Antorten in von mir vermuteter Reihenfolge: 1. „Hä???“ 2. „Is' mir doch egal.“ 3. „Die da oben machen doch was sie wollen.“ 4 bis x: ...(die etwas diffenrenzierteren Antworten). --2003:D0:2F1B:26B9:2104:949A:EEAC:DE1E 09:56, 10. Jul. 2021 (CEST)

Das grottige Krisenmanagement (und nicht nur das) betrifft auch ihre persönlichen Mitarbeiter, weiter auch den ganzen Vorstand der Partei. Zum Beispiel ist das billig zusammengeschusterte Wahlkampfbuch gerade deshalb so übel, weil kaum jemand eine alleinige Bearbeitung durch Baerbock erwartet hätte. Wenn man sieht, wie die schärfste Kritik nicht etwa von der FAZ, sondern von der anderen -AZ kommt, spricht das doch für sich. --2003:E8:2F0D:3B53:71EC:BBF0:5613:5683 20:19, 12. Jul. 2021 (CEST)

Dieses "Bereit, weil Ihr es seid" ist doch auch teilweise abgekupfert, nämlich bei Hannibal Lecter.;) --109.192.117.216 14:33, 13. Jul. 2021 (CEST)

Promotionsstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung....

....wird nicht jede und nicht jeder. Wenn es dann mit der Promotion nicht klappt, frau aber bereits mehr als 40 000 Euro Stiftungsgelder erhalten hat, dann müssste es doch irgendwie klingeln "Damit machst du dich angreifbar". In ihrer Zeit als Promotionsstipendiatin hat Frau Baerbock immerhin ein paar Artikel verfasst. Trotzdem werden die Medien zunehmend unruhig und auch Markus Lanz stellte gestern (so ab Minute 4:25) dem Herrn Oliver Krischer unangenehme Fragen. Wie wird es weitzergehen? Bleibt Frau Baerbock Spitzenkandidatin der Grünen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:10, 7. Jul. 2021 (CEST)

"Barbock" hatten wir noch nicht. Was kommt noch? --AMGA (d) 11:02, 7. Jul. 2021 (CEST)
Allen neu macht der .... Juli! Aber man sieht, dass es kein Einzelfall ist (oder eine Bildungslücke?) 40k€ sind nun nicht die Welt, um ein Studium zu finanzieren. Sicherlich wude da indirekt auch das gleichzeitige Engagement bei den Grünen honoriert, das ist ja auch Sinn der Böll-Stiftung. Meine Nichte ist von denen auch sehr üppig gefördert worden und hat nebenbei als Referentin („Grünschnabel“) gewirkt. Die ist aber eine von den vielen Empfängern, die nicht Kanzlerkandidatin sind und damit nicht im Fokus der Medien und Maulzerreißer stehen. Hey, hier erregen sich doch nur die, die keinerlei Chance haben, mal ein Begabtenstipendium zu bekommen; bestenfalls schnorren die mal ein Freibier ab. -- KPG 12:21, 7. Jul. 2021 (CEST)
Aber natürlich und selbstverfreilich- heute erklärt uns ja bereits Ronen Steinke in der Süddeutschen warum Annalena Baerbock ihr Promotionsstipendium nicht verplempert hat. Der Tagesspiegel hält fest, dass die Öffentlichkeit diverser und demokratischer, aber auch skandalisierungsbereiter und stärker affektgetrieben geworden ist. Wahrscheinlich stimmt das ja auch. Dass im Focus voller Häme die Floskel "abgebrochener Doktor" verwendet wird- geschenkt. Da bei Markus Lanz heute nur Sportjournalisten und Fußballer geladen sind, wird es an dieser Front heute ruhig bleiben. Aber da gibt es eben noch die ein oder andere alte Rechnung und sowas stellt nun mal ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:56, 7. Jul. 2021 (CEST)
Unbestritten ist es doch lebhaftestes Interesse der ‚Volksparteien‘ und der Blaubraunen, sich diese starke Konkurrenz vom Leibe zu halten. Die hat Chancen, sehr viele Stimmen zu sammeln, die dann woanders fehlen. Wäre Dr. Alice Waidel zur Reichskanzlerkandidatin gekürt worden, hätte man festgestellt, dass sie zur Promotion chinesische Quellen geplündert hat, ihr Doktorvater bald wegen zwielichtiger Aktionen abgeschossen wurde und zudem ist der Ruf der Uni Bayreuth nach der Good-Will-Promotion von ‚Dr.‘ Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg nicht mehr so clean. Wow, da würden die Medien bis in den letzten Löcher wühlen! -- KPG 19:53, 7. Jul. 2021 (CEST)
Nun gibt es Selbstkritik- und wie Stalin bereits im Jahr 1928 ausführte, muss das Ziel der Selbstkritik die Aufdeckung und Ausmerzung eigener Fehler und Schwächen sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:26, 7. Jul. 2021 (CEST)
Wer sich auf einen skrupellosen Massenmörder als Quelle für den eigenen Standpunkt beruft, steht moralisch weit unter einer von ihm kritisierten Politikerin, die keine Quellen für Trivialitäten angibt.--Chianti (Diskussion) 22:53, 7. Jul. 2021 (CEST)
Na, ja, die Böll-Stiftung muß schon selbst wissen, ob und wie sie ihr Geld ausgibt. Bei ihr kommen 91% der Stipendiaten zum Abschluß, bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes sind es 96%. Man kann aber nicht alles in Geld oder Prozenten bewerten. Das Thema ist ein anderes: Der Umgang der Grünen mit den Affären ihrer Spitzenkandidatin („Kanzlerkandidatin“ war ja immer nur ein Werbe-Gag). Erinnert mich an Filbinger 1978. Oder Mixa. 2010. Durch Leugnen und Whataboutism wird nichts besser, im Gegenteil. Wenn die taz dann gute Ratschläge gibt oder etwas konstatiert, das nicht mehr zu leugnen ist, dann wird ausgerechnet die grüne Hauspostille von Trittin der Schlammschlacht bezichtigt. Der stell. Chefredakteur der taz hat gesagt, was man besser machen könnte, aber die grüne Führung möchte nicht darauf hören. Die Grünen selbst haben einst den moralischen Rigorismus gegen Vroni, Guttenberg und andere etabliert, sogar eine Fragestunde im Bundestag wurde gefordert. Dieser (evangelische) Rigorismus kommt nun eben zu ihnen zurück. --Heletz (Diskussion) 08:24, 8. Jul. 2021 (CEST)

Aaah, ist das laaangweilig. Sie hat ihren Lebenslauf geschönt (echt jetzt, wer macht denn sowas?) und hat irgendwo Formulierungen abgeschrieben, wurde von interessierten Kreisen finanziell unterstützt... War da nicht mal was mit Klimawandel? Und die Gegenfinanzierung für die Maßnahmen? Wie bauen die Grünen schneller erneuerbare Energien auf oder die Stromtrassen? Problemlösungen sind einfach nicht sexy genug. Jetzt hat auch noch Maaßen was Böses über Journalisten gesagt, was ziemlich dämlich ist, weil praktisch ausschließlich Journalisten darüber berichten. Immer schön PA im Vordergrund halten, vom Nachdenken über Sachthemen tut einem nur der Kopf weh. --Expressis verbis (Diskussion) 12:39, 8. Jul. 2021 (CEST)

Ja, „die schärfsten Kritiker der Elche, waren früher selber welche.“ Das gilt natürlich nicht für Wiki-Autoren, das sind alles „Heilige.“ --5DKino (Diskussion) 13:03, 8. Jul. 2021 (CEST)
Nun, ja, grosso modo gesehen schätzt es der Wähler nicht, wenn ein Wahlkampfteam schon beim ersten lauen Lüftchen herumrennt wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen und Habeck im Verein mit Trittin und anderen die eigene Spitzenkandidatin demontiert und dabei sogar der grünen Hauspostille taz Schmierenjournalismus vorwirft. --Heletz (Diskussion) 07:30, 9. Jul. 2021 (CEST)
Habeck ist 'n ganz lieber Mensch.--Blue 🔯 15:43, 9. Jul. 2021 (CEST)
Das Problem ist dass Habeck ein sehr ähnlich verpeilter Typ ist wie Baerbock. Ihn als Kanzlerkandidaten zu setzen, wie es jetzt scheinbar viele andenken, wäre voraussichtlich Regen-Traufe. Man müsste dann schon nochmal ganz neu suchen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:12, 9. Jul. 2021 (CEST)
Innerhalb von sechs Wochen bis zum Beginn der heißen Phase ? Super-Idee...
Da auch kein anderer Kandidat in Sicht ist, wäre die logische Konsequenz, die Kandidatur komplett zu canceln - das hätte zumindest einen Hauch von Anstand. --Koyaanis (Diskussion) 19:24, 9. Jul. 2021 (CEST)
Schrieb ich weiter oben schon so ähnlich, glaube ich - was ist euer Problem mit Grünen-Kandidaten? Ihr wählt die doch eh' nicht. Völlig egal, ob ihr die aus dem einen oder anderen "guten" "Grund" nicht wählt. --AMGA (d) 21:37, 9. Jul. 2021 (CEST)
Naja, du wirst auch schon Politiker kritisiert haben, die du nicht gewählt hast oder sogar niemals wählen würdest. Vermutlich gerade solche. --109.192.117.216 01:46, 10. Jul. 2021 (CEST)
@Amga:, es kommt nun mal ein bisschen komisch rüber, wenn die einen immer gut sind und bei Kritik zu der anderen Gruppe sagen, dass deren Mitglieder nur nicht derselben Meinung seien, weil sie keine guten Menschen sind, auch wenn, wie ich zugebe, in der Gruppe, die keine Grünen wählen, aus welchen Gründen auch immer, viele Dummerchen sind, die sich leicht provozieren und verführen lassen, so ist die trotzige Wagenburgmentalität mit dem Hass auf die Nation, in die sie völlig zufällig hineingeboren wurden, die in der anderen Gruppe verbreitet ist, auch eine gewisse Dummheit, nur eine Dummheit mit Intelligenz, eine Art halbe Intelligenz, und es werden die Realos dafür kritisiert, weil sie lieber in der Realität leben, anstatt andere Menschen als etwas Schlechteres, innerlich Schlechtes, zu etikettieren. Wenn ein Grüner tatsächlich Brücken bauen könnte, würde er ganz anders auf die Mitte und die so genannte konservative Mitte wirken, als ein ideologischer Machtmensch, der für das gesamte 20. Jahrhundert zu büßen als Bürgerpflicht ausgibt, Brücken zu bauen schafft Baerbock nicht, und eines Tages werden die Grünen wohl vom Wähler diese Verantwortung bekommen, und ich will nicht, dass Baerbock diese Verantwortung bekommt. Als Enzyklopädie-Laienbrüder sollten wir von allen Seiten auf ein Phänomen schauen, um eine möglichst gute Deskription dessen zu schaffen, worüber wir uns aufregen beziehungsweise reden oder lustig machen.--Blue 🔯 08:30, 10. Jul. 2021 (CEST)
@IP: klar, aber habe ich je geschrieben "Merz ist ein Idiot, nehmt lieber Laschet" oder so? Entweder ich kann mit dem Programm einer Partei (+ dem langfristigen/historischen Verhalten selbiger) etwas anfangen, dann ist die Kandidatin (generisch ;-) zweitrangig, oder ich finde es schlecht, dann ist die Kandidatin *völlig egal*. @Bluemel: ja, du vielleicht. Aber Itu und Koyaanis nicht, wenn ich das aus ihren bisherigen Beiträgen richtig herauslese. --AMGA (d) 15:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
Für die Erststimme werde ich mir jeden Kandidaten anschauen, wahrscheinlich beschränkt sich die Auswahl auf Linke, SPD, AfD, CDU, FDP, Grüne. Zu erwarten sind fünf dröge Scheitelträger und eine Frau mit bunten Haaren.--Blue 🔯 15:42, 10. Jul. 2021 (CEST)
Warum bist du auch schon wieder so exlusionistisch? Du könntest ja auch mal die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands in Betracht ziehen! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:48, 10. Jul. 2021 (CEST)
Wäre aber sinnlos, denn die APPD wurde nicht für die Bundestagswahl 2021 zugelassen: "Ähnlich erging es der APPD. Die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands scheiterte, da der Antrag nur per Mail und nicht per Post eingereicht wurde. Andreas Reiter, Bundesvorsitzender der APPD kommentierte etwas rau: „Und für den Scheiß habe ich heute nüchtern bleiben müssen. Danke dafür!“" --109.192.117.216 21:16, 10. Jul. 2021 (CEST)
APPD ist so 2002. „Ich hebe mich auf für den Richtigen.“ „Der unbekannte Affe.“ „Wählt den politischen Frühling.“--Blue 🔯 22:36, 10. Jul. 2021 (CEST)
Auch wenn ich mit Sicherheit nicht Grün wähle, kann ich trotzdem Präferenzen für gewisse Kandidaten und Strömungen innerhalb dieser Partei haben, weil sie ja vielleicht doch in die Regierung kommen und dann auch mich regieren werden. Mir ist z.B. Habeck persönlich sympathischer als Baerbock. Als Kanzler würde ich ihn aber für überforderter als Baerbock halten. Als Minister wiederum kann er durchaus seinen Job besser als Baerbock machen, vielleicht aber auch umgekehrt. Und selbst wenn ich beide in jeder Beziehung wie die Pest hassen würde, könnte ich immer noch daran interessiert sein, eine möglichst unsympathische grüne Führungsfigur zu fördern, um den Grünen zu schaden und damit den von mir bevorzugten Parteien zu nützen. Es gibt also mannigfache Motive, auch bei der Personenauswahl von Parteien mitzureden, die man mit Sicherheit nicht wählen wird. Im Übrigen hatten sowohl itu als (erst recht) Koyaanis, auf den du direkt geantwortet hattest, sowohl Baerbock als auch Habeck abgelehnt. --109.192.117.216 20:23, 10. Jul. 2021 (CEST)
Annalena Baerbock strengt eine Überprüfung der Zahlungen an, die sie von der Heinrich-Böll-Stiftung bekam, um ihr Promotionsstudium zu finanzieren. Sie wird wohl letztlich einen Teil/die ganze Summe für irgendwas spenden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:14, 10. Jul. 2021 (CEST)
Focus und BILD müssen es ja wissen. Was kommt dabei schon heraus? Klar, die Böll-Stiftung wird laut bestätigen, das war ein rechtmäßig bezogenes "Lebenserhaltungsstipendium für Promovierende", denn es war keine vorgezogene Erfolgsprämie und ihr Leben hat sie erfolgreich erhalten, zum Nutzen der Partei. Üppige Spenden werden ohnehin erwartet, den geizige Politiker machen allenfalls bei roten Kleinstparteien Karriere. Schon am rechten Ufer werden nennenswerte Zuwendungen erwartet, sonst ... reicht es nur für den Straßeneinsatz. -- KPG 16:38, 13. Jul. 2021 (CEST)

Die üblichen Verdächtigen

Im Gegensatz zu ihren Kollegen Plasberg und Maischberger hat sich Maybrit Illner noch nicht in die Ferien verabschiedet. Heute hat ihre Sendung das ewig junge Thema Zurück ins Leben – mehr Freiheit, weniger Vorsicht? Mit dabei: Karl Lauterbach und Hendrik Streeck- wird bestimmt ein Strassenfeger! --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:18, 8. Jul. 2021 (CEST)

Wenn mein Leben so auf Talkshows fixiert wäre wie deines, würde ich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.--Chianti (Diskussion) 09:48, 8. Jul. 2021 (CEST)
Karl Lauterbach ist ja da und kann helfen. Und wenn Karl Lauterbach eines Tages feststellt, dass sein Leben zu sehr auf Talkshows fixiert ist, könnte er ja einen zusehenden Apotheker um Hilfe bitten. ;-) --Global Fish (Diskussion) 10:07, 8. Jul. 2021 (CEST)
...Der Charly ist ja bekennender Politiker, der Hendrik hingegen im Hauptberuf Wissenschaftler. Ist es überhaupt vorstellbar, dass z.B. ein Albert Schweitzer oder ein Sigmund Freud ständig in Talkshows abgehangen hätten?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:01, 8. Jul. 2021 (CEST)
Kernforschungsanlage Jülich
Schön finde ich den ersten Satz im Absatz "Leben" hierzuwiki: Karl Lauterbach wuchs in Oberzier in unmittelbarer Nähe der Kernforschungsanlage Jülich als Kind einer Arbeiterfamilie auf. . --Global Fish (Diskussion) 12:18, 8. Jul. 2021 (CEST)
Hätte es zu Albert Schweitzers Zeiten das Format "Talkshow" schon gegeben, hätte er da mit einiger Wahrscheinlichkeit "ständig abgehangen". Denn was lesen wir in unserem Artikel (bin ich unlängst erst aus Gründen drauf gestoßen): es gibt sogar ein Buch zum Thema (Sebastian Moll: Albert Schweitzer. Meister der Selbstinszenierung). Merke, wie so oft: das meiste war früher nicht besser. Nur anders. Freud weiß ich nicht, aber könnte ich mir auch relativ gut vorstellen. Hatte schließlich "dankbare" Themen... --AMGA (d) 13:58, 8. Jul. 2021 (CEST)
Freud wäre gekommen wenn er hätte rauchen dürfen....dies war früher ja durchaus üblich! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:53, 8. Jul. 2021 (CEST)
Was viele gar nicht wissen: die vier Studios von Illner, Maischberger, Plasberg und Lanz sind alle im selben Gebäude. Lauterbach wird nach Ende der Talkshow auf seinem Stuhl einfach ins nächste Studio gerollt. Auf dem Flur zwischen den Studios drückt man ihm einige neue Statistiken und Studien in die Hand und schon kann´s weitergehen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:55, 8. Jul. 2021 (CEST)
Laut diesem Artikel trinkt Herr Lauterbach jeden Tag Wein, zudem ist er aktuell Single. Sollten diese Informationen nicht in seinen Artikel? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:08, 8. Jul. 2021 (CEST)
Außerdem lebt er völlig salzfrei. Seit über 30 Jahren. Muss man wissen!--Chianti (Diskussion) 23:54, 8. Jul. 2021 (CEST)
Stoll? Was hat der damit zu tun? (Das mit dem Salz natürlich eine Marotte, aber doch ganz anderes Level. Zumindes nicht völlig abwegig in Anbetracht der Tatsache(!), dass allgemein zu viele (verarbeitete) Lebensmittel zu viel Salz enthalten und damit nicht gerade gesund sind (Bluthochdruck usw.!) --AMGA (d) 07:29, 9. Jul. 2021 (CEST)
Wie erwartet gab es gestern ein hartes Battle zwischen Streeck und Lauterbach, Stichwort "Sie tragen zur Spaltung bei!" Zum Ende der Sendung war die Stimmung dann versöhnlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:03, 9. Jul. 2021 (CEST)
Bei Illner sind die Drehbücher (Vorbsprachen) immer perfekt, die Regie grandios, die Honorare stimmen und das Ergebnis ist beabsichtigt. Also generell: Alles, wie erwartet-- KPG 09:59, 10. Jul. 2021 (CEST)
Wie hoch sind denn die "Honorare" bei Frau Illner? Wurdest du auch schon angefragt?--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:22, 10. Jul. 2021 (CEST)
Expert(inn)en bekommen bei llner (woanders auch) eine „Aufwandsentschädigung“. "Diese beläuft sich in der Regel auf 500 Euro und übersteigt 1000 Euro nicht", so ZDF. Ich habe es eher mit DW-TV (eher backstage). Nett, aber da ist das Taschengeld nicht so üppig. Aufwandsentschädigung ist ein raffiniertes Synonym für Honorar, da Politiker (wenn sie politisch und nicht als Experten anderer Disziplinen auftreten) keine Honorare kassieren dürfen. Aber der Aufwand darf vergütet werden. Dazu kommen noch Spesen (Anreise, Verpflegung, Unterkunft, ggf. Sicherheitsdienste usw.) Die Liste der zu beanspruchenden Vergütungen kann man bei den Sendern einsehen. Kein Geheimnis! Wann hattest du deinen letzten Auftritt? -- KPG 15:42, 10. Jul. 2021 (CEST)
Im Fernsehen bin ich noch nie aufgetreten, wozu auch? Vor Gericht war ich allerdings bereits mehrfach sachverständiger Zeuge/Sachverständiger. Da gibts dann eine Aufwandsentschädigung inclusive Spesen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
Das sind dann eher Almosen. Aber wem's reicht ... -- KPG 16:20, 13. Jul. 2021 (CEST)
Du schreibst bar jeder Kenntnis. Sachverständige erstellen auch Gutachten. Bei durschnittl. 6.000 Euro geht's los, beim Sozialgericht lassen Ärzte sich das als Vorschuss geben. Wenn du es in eine Nische schaffst (zB Gutachter für Helgolandbriefmarken) gibt's noch mehr. --77.8.21.245 19:49, 13. Jul. 2021 (CEST)

Theater auf dem Friedhof

Eine durchaus professionell auftretende Laien-Theeatergruppe „Zentrifuge“, nahezu überwiegend schon recht betagte Senioren, tritt heute um 18°°Uhr auf dem Marien/Nikolai-Friedhof in Berlin Mitte mit „Aus dem letzten Zimmer“ auf. Gestern war die wohlwollend beurteilte Generalprobe, bei der Teile der Friedhofsanlage als Bühne und echte Kulisse dienen (offiziell gefördert). Die Zuschauer folgen mit geringem Abstand dem Geschehen. Diese Gruppe greift gerne heikle Themen des Alters auf und animiert, diese Probleme zu diskutieren, zu überdenken und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Ein Besuch lohnt sich, wenn man die geistig anspruchsvolle Unterhaltung bevorzugt. -- KPG 14:00, 9. Jul. 2021 (CEST)

PA gelöscht. -- KPG 16:13, 13. Jul. 2021 (CEST)
Er hat ja nicht behauptet, es verstanden zu haben. --5DKino (Diskussion) 17:13, 9. Jul. 2021 (CEST)
Mit "PA gelöscht" ist mutmaßlich diese Aktion gemeint. Mit dem Eintrag oben hat er allerdings gleichzeitig einen eigenen drei Tage alten Beitrag von von sich selbst entfernt. --77.8.21.245 18:51, 13. Jul. 2021 (CEST)

Liederbuch "Student für Berlin - Student für Europa"

Es gibt in WP diverse Verweise auf dieses Liederbuch (imho sind es 6 Liederbücher), (siehe etwa Kinder_(Lied)) aber keinen Artikel dazu. Soll ich einen schreiben, hätte der die nötigen Relevanzkriterien (ich habe alle 6 Liederbücher hier)?

Kennst du bereits das Mentorenprogramm? Das sind liebe Leute zu beiderseitigem Nutzen. Dort drückst du auf den blauen Button „Mentorenwunsch auf deiner Benutzerseite eintragen“. Gegen den Artikel an sich spricht nichts, thematisch.--Blue 🔯 08:19, 10. Jul. 2021 (CEST)
Ich bin ja kein unbedarfter "Frischling", das Mentorenprogramm brauche ich also nicht. Ich wollte nur mal eure Meinung wissen. Und jetzt trinken wir noch einen Kaffee - nö,umdie Zeit lieber ein Bier ;-) --Fachwart (Diskussion) 00:04, 11. Jul. 2021 (CEST)
@Fachwart: Und greifen zur Gitarre und singen was... Ich habe die Liederkiste auch noch im Regal (keine Ahnung wo die anderen geblieben sind) und würde mich über einen Artikel zu diesem Kulturphänomen der 1970er/80er sehr freuen. Die Frage ist: Gibt es belegfähige Literatur dazu? --Concord (Diskussion) 20:36, 13. Jul. 2021 (CEST)
PS: Es sind 14 Liederbücher; das erste (Liederbuch) gibt es inzwischen in 12. Auflage. --Concord (Diskussion) 20:41, 13. Jul. 2021 (CEST) ... und es gibt doch tatsächlich eine Diss. dazu: Bernhard Bremberger: Musikzensur: eine Annäherung an die Grenzen des Erlaubten in der Musik ; die Auseinandersetzungen um die "Student-für-Europa"-Liederbücher. Berlin: Schmengler 1991, zugl.: Bamberg, Univ., Diss., 1988 ISBN 978-3-9801643-2-0 (Inhaltsverzeichnis) --Concord (Diskussion) 20:45, 13. Jul. 2021 (CEST)

Kein Entkommen vor dem Fußball: das Tippspiel zum olympischen Fußballturnier ist frisch eingerichtet

Mitmachen, Ruhm und Ehre winken!--Chianti (Diskussion) 16:25, 12. Jul. 2021 (CEST)

Läuft nicht gerade auch die Nordamerikanische Kontinentalmeisterschaft? Kollidiert das nicht mit den Olympischen Spielen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 12. Jul. 2021 (CEST)
Olympia: spielberechtigt mit Geburtsdatum ab 1.1.1997 (üblicherweise U23). Honduras und Mexiko treten dann eben beim CONCACAF Gold Cup 2021 ohne ihre Youngsters an.--Chianti (Diskussion) 21:17, 12. Jul. 2021 (CEST)
So gut wie gewonnen, denn wer könnte bessere Prognosen aufstellen als die Weisen vom Café?--Blue 🔯 21:22, 12. Jul. 2021 (CEST)
Soll ich wieder einen Preis an die Sieger verleihen? Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 19:52, 13. Jul. 2021 (CEST)
Aber gerne!--Chianti (Diskussion) 20:26, 13. Jul. 2021 (CEST)

Zum Wochenbeginn vom "Hopilein" etwas zum Schmunzeln!

Gabi fragt ihren Papa: "Papilein, hasst du ein paar Eurolein für dein Gabilein?" Daraufhin erwidert der Papa: "Rede vernünftig mir mir!" Da antwortet Gabi: "Okay, gib mir 50 Euro, Alter!"--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 5. Jul. 2021 (CEST)

Warum sollte Papilein denn Euros hassen?--Steigi1900 (Diskussion) 08:56, 5. Jul. 2021 (CEST)
Hihi.--Blue 🔯 17:43, 5. Jul. 2021 (CEST)
Kann mich nicht erinnern, je einen schlechteren Witz gelesen zu haben. --5DKino (Diskussion) 11:13, 5. Jul. 2021 (CEST)
Den kannst Du ja auch nicht verstehen. Ist ein Kinderwitz. Ich glaube, durch Corona ist auch vielen der Humor verlorengegangen. Und ich hasse den Euro auch, die gute alte DM war mir viel lieber.--Hopman44 (Diskussion) 12:33, 5. Jul. 2021 (CEST)
Sei froh. Tödlich sind nur die guten. --109.192.117.216 14:47, 5. Jul. 2021 (CEST)
Zum Trost hier der witzigste.--Chianti (Diskussion) 15:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
Danke für die Witze für adults!--Hopman44 (Diskussion) 16:52, 5. Jul. 2021 (CEST)
Der Witz ist von 1951? Was ich daran nicht verstehe, ist: „der andere Jäger greift zu seinem Telefon...“ Handys gab es 1951 noch gar nicht. --5DKino (Diskussion) 17:03, 5. Jul. 2021 (CEST)
Vielleicht war es ein walky-talky oder walkie-talkie oder so?--Hopman44 (Diskussion) 17:52, 5. Jul. 2021 (CEST)
Genau lesen: "basiert auf einem Sketch" und, wenn man es bis zu den Weblinks schafft, findet man das Original: The circumstances in the sketch were different to the joke - it was set in a house in England, rather than woods in New Jersey - but the punchline was identical.
Bentine: I just came in and found him lying on the carpet there
Sellers: Oh, is he dead?
Bentine: I think so
Sellers: Hadn't you better make sure?
Bentine: Alright. Just a minute
Sound of two gun shots
Bentine: He's dead.
--Chianti (Diskussion) 18:29, 5. Jul. 2021 (CEST)
P.S.: Hier der Clip.--Chianti (Diskussion) 18:41, 5. Jul. 2021 (CEST)
Sinnvoller für alle Leser des Artikels wäre gewesen, würde bei dem Witz das „Herstellungsjahr“ stehen. Einen Beleg, dass es den Witz überhaupt gibt, gibt es dort auch nicht. :) --5DKino (Diskussion) 19:54, 5. Jul. 2021 (CEST)
Ging der nicht so: "Papi, gib mir mal 50 Euro" - "Ja, und wie heißt das Wort mit den zwei t?" - "Flott!" --Expressis verbis (Diskussion) 19:22, 5. Jul. 2021 (CEST)
"Gib mal 50€!" - "Wie heißt das kleine Zauberwort?" - "Ey!" - "Nein... das mit den zwei t!" - "Flott!" (Extended Remix.) 93.237.193.83 20:58, 8. Jul. 2021 (CEST)
Ja, der gefällt mir schon besser. --5DKino (Diskussion) 19:54, 5. Jul. 2021 (CEST)
"Der Storch hat dir gestern ein Schwesterchen gebracht." "Mensch Papa, Mama sieht aus wie ein Model ... und du vögelst einen Storch?" --2003:E4:2F1E:9FD7:8018:C15B:17CB:F3D1 21:35, 6. Jul. 2021 (CEST)
Ich muss sagen, da bringen einen die angeblich langweiligsten Witze noch eher zum Lachen. Wie nennt man sowas? Motivatorische Ergebnisdissonanz? Wenn man unbedingt etwas Witziges erzeugen will, fallen einem nur langweilige Dinge ein und umgekehrt. -- 79.91.113.116 09:42, 7. Jul. 2021 (CEST)
Wenn wir schon auf dem Niveau angelangt sind:
Lehrer: Wie heißt du ?
Schüler: Meier  !
Lehrer: Und dein Alter?
Schüler: Auch Meier !

Grinsendes Smiley, als Emoticon :D --Koyaanis (Diskussion) 14:09, 7. Jul. 2021 (CEST)

Lehrer: Wie heißt Du? Schüler: Hannes. Lehrer: Du heißt doch sicher Johannes.
Lehrer: Und wie heißt Du? Schüler: Achim, Lehrer: Du heißt doch sicher Joachim.
Lehrer: Und wie heißt Du? Schüler: Jokurt.

😄--Doc Schneyder Disk. 21:31, 7. Jul. 2021 (CEST)

Da hilft nur noch dieser. -- Chuonradus (Diskussion) 10:46, 8. Jul. 2021 (CEST)

Zur Not auch zweimal, da er ja anscheinend beim ersten Mal noch nicht killte. --109.192.117.216 11:24, 8. Jul. 2021 (CEST)
Der „LuL“ ruft am ersten Schultag nacheinander die „SuS“ aus der Liste seiner neuen Klasse auf.
- Mischa Ilma-ir?
- Mischa Ilma-ir??!
- Äh, meinen Sie mich? Mein Name wird Michael Meier ausgesprochen.
--2003:E8:2F0D:3B53:71EC:BBF0:5613:5683 20:49, 12. Jul. 2021 (CEST)
Eine Lachsalve entkroch meinem Munde ... oder war es nur ein Bäuerchen? -- KPG 16:41, 13. Jul. 2021 (CEST)
Aha. Und wann kommt der Bus? --95.116.228.215 10:18, 14. Jul. 2021 (CEST)

Frühe Führung für England, das die ach so defensivstarken Italiener ganz fies mit einem beim Konter mit nach vorne gerannten Abwehrspieler überrascht hat. Matchplan "hinten dicht und vorne sterbende Schwäne" vorerst gescheitert – gut fürs Spiel.--Chianti (Diskussion) 21:19, 11. Jul. 2021 (CEST)

Und jetzt ist die Verlängerung vorbei. Gab es schon einmal Elfmeterschießen in einem Finale? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:47, 11. Jul. 2021 (CEST)
Klar: Der Ball verschwand im Nachthimmel von Belgrad und wird angeblich noch heute gesucht. --2001:871:F:156:2937:2143:3F04:F3B6 00:01, 12. Jul. 2021 (CEST)
Bitte belegen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 12. Jul. 2021 (CEST)
Was war denn das? Darf man die Beiträge anderer Leute hier wegstreichen wie die Hoffnungen Englands auf einen Titel in einem großen Fußball-Turnier?--Blue 🔯 06:45, 12. Jul. 2021 (CEST)
Ebenfalls schlecht ist es Beiträge zu produzieren die für Leser nicht nachvollziehbar sind und sie unproduktiv rätseln lassen.
--> Auflösung --> [gestrichene Streichung] --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:07, 12. Jul. 2021 (CEST)

Hihi, der Kalauer des Tages (gerade von meiner Tochter gehört) ist definitiv "it's coming Rome"... (wieso eigentlich "idsgamminghoum"? weil Angel*sachsen*?!) --AMGA (d) 10:31, 12. Jul. 2021 (CEST)

„houm“ ist halt das, was der Deutsche für englische Aussprache hält. Die tatsächliche britische Standardaussprache liegt eher bei „höüm“ (mit seehr offenen Umlauten). --Kreuzschnabel 10:59, 12. Jul. 2021 (CEST)
mit seehr offenen Umlauten - hast Du eventuell vorrangig mit Nordengländern, Schotten, Nordiren zu tun? -- 79.91.113.116 11:56, 12. Jul. 2021 (CEST)
Die sprechen ja nun gerade nicht so und Kreuzschnabel hat es offenbar mehr mit dem südenglischen "Standard", oder Oxford-Englisch, wobei die Umschrift schon an ein schrulliges Queen's English denken lässt oder wie man sie heute vielleicht karikierte. Da darf nix offen sein: steif und zugeknöpft. Mich hat es grad dran erinnert, dass ich lernen wollte, woher Sandro Wagner stammt, recht angenehm als Sprecher, mein Tipp war Sachsen und ich war mir ziemlich sicher. Und so konnt ich jetz tatsächlich was lernen. -ZT (Diskussion) 17:29, 12. Jul. 2021 (CEST)
Jetzt werden schon Italiener für Sachsen gehalten, weil sie einen italienischen Vornamen tragen. :) Blue 🔯 18:02, 12. Jul. 2021 (CEST)

Anschluss"frage" - Wofür steht die Geste der Engländer?

Unmittelbar nach dem Umhängen der Silbermedaille haben die meisten Engländer - vor den Augen des Umhängenden - die Medaille gleich wieder abgenommen. Wofür steht diese Geste?--Wikiseidank (Diskussion) 19:22, 12. Jul. 2021 (CEST)

a) dafür das es überbezahlte freche Rotzbengel sind.
b) für die Enttäuschung, dass es nicht die goldene Medaille ist. Später kommt dann die Freude über das Erreichte.
ich tendiere zu a) - Axdot (Diskussion) 19:34, 12. Jul. 2021 (CEST)
Da gibt es natürlich nur eine einzige logische Erklärung dafür: Alle Spieler der englischen Mannschaft haben offensichtlich eine Allergie gegen den Stoff, aus dem die Bänder der Medaillen gefertigt sind. Jede andere, scheinbar plausiblere Erklärung, die einem normal-intelligenten Menschen mit Empathie für 5 Pfennig nach ca. 3 Sekunden nachdenken von selbst eingefallen sein könnte, ist hingegen völlig absurd… --Gretarsson (Diskussion) 23:04, 12. Jul. 2021 (CEST)
Enttäuschung kann es nicht sein, ich habe unzählige Siegerehrungen gesehen, habe allerdings keine in Erinnerung, bei der Sportler sich so verhalten haben. Viellleicht hat es was mit den Umhängern oder dem Verband zu tun? ("Rotzbengel" würde ich mal ausschließen.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 13. Jul. 2021 (CEST)
Dann lies mal [12], da war es noch schlimmer: "Noch unangenehmer wird es bei der weltweit übertragenen Siegerehrung, als sich die pakistanischen Hockey-Herren als schlechteste Verlierer dieser Spiele präsentieren. Sie stecken die Silbermedaillen bockig in ihre Badelatschen oder wickeln die Bänder um ihre Schläger, wenden sich bei der deutschen Hymne demonstrativ ab." --109.192.117.216 14:10, 13. Jul. 2021 (CEST)
Bei Mannschaftssportartturnieren ist das allgemein gar nicht so selten. Kommt immer auf den Verlierer an. Krasse Außenseiter, die das Endspiel klar verloren haben, tendieren dann eher dazu, sich wenigstens ein bisschen zu freuen. Bei Teams, die sich wirklich Hoffnung auf den Titel machen konnten und die auch tatsächlich dicht dran waren, überwiegt aber zunächst bei Weitem die Enttäuschung. Durchaus nachvollziehbar, wie ich finde… --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 13. Jul. 2021 (CEST)

Man kann von Glück sagen, dass es am 30. April 1945 kein Elfmeterschießen gab. Denn wie ich die Engländer kenne, hätten sie dann auch noch den 2. Weltkrieg versemmelt. --109.192.117.216 14:10, 13. Jul. 2021 (CEST)

Also wenn es so etwas schon mal vor 50 Jahren bei pakistanischen Hockeyspielern gab, dann geht dieses Fair Play natürlich in Ordnung...
Siehste.--Blue 🔯 06:55, 14. Jul. 2021 (CEST)

DKP wird nicht zur Bundestagswahl zugelassen!

Die Deutsche Kommunistische Partei wird nicht zur Bundestagswahl zugelassen. Die fadenscheinige Begründung: Die Partei habe Rechenschaftsberichte verspätet bzw. nicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist eingereicht. Mit Recht hat die Partei diese Entscheidung als politisch motiviert bezeichnet. Nach 1933 und 1956 soll nun erneut eine kommunistische Partei, diesmal durch ein "kaltes Parteiverbot" zerschlagen werden bzw. versucht der Staat die Partei in den finanziellen Ruin zu treiben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:12, 10. Jul. 2021 (CEST)

Das ist nun ganz offentlicher Quatsch! Die Nichtzulassung ist gerichtlich überprüf- und beklagbar. Und nichts ist einfacher zu überprüfen als eine Fristeinhaltung. Also: entweder eine krasse Fehlentscheidung, dann wird die nach DKP-Klage schnell gekippt, oder eine richtige Tatsachenentscheidung, dann war es eben Dummheit oder Absicht, um sich in einer Opferrolle hochstilisieren zu können (was ja beim Erstkommentator auch schon geklappt hat). Die Entscheidung einer rechtsstaatlichen Behörde mit der NS-Entscheidung in eine Reihe zustellen entlarvt sich selbst und damit zugleich den TO. Gut, dass jetzt auch der letzte hier bescheid weiß. --2003:D0:2F1B:265A:EC90:6251:568F:8EC5 16:21, 10. Jul. 2021 (CEST)
(BK)Naja...: Seit Jahrzehnten wird eine verzögerte Abgabe durch die Behörden toleriert.... Wenn die nichtmal ihre Finanzen in Orfnung bringen können, was wollen die dann im Bundestag? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:22, 10. Jul. 2021 (CEST)
Wie die junge Welt zutreffend schreibt: Der Klassenstaat nimmt seinen Klassengegner verschärft ins Visier! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:33, 10. Jul. 2021 (CEST)
Wenn die junge Welt das schreibt, muss es ja stimmen! Was macht man gegen Lachk(r)ampf? -- KPG 17:49, 10. Jul. 2021 (CEST)
Ich denke man kann hier nicht sagen, dass die eine oder die Andere Seite Recht hat. Zwar sind die Finanzen wahrscheinlich der tatsächliche Hauptgrund (die MLPD ist nämlich zugelassen), hat wahrscheinlich auch die Tatsache, dass die Partei kommunistisch ist, bewusst oder unbewusst eine Rolle dabei gespielt, dass die Partei nicht zugelassen ist. Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 18:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
Er: Was liest du da ?
Sie: "Das Kapital" von Karl May.
Er: Spinnst du ? Das ist doch von Karl Marx!
Sie: Und ich habe mich schon gewundert warum so wenige Indianer vorkommen...
Grinsendes Smiley, als Emoticon :DGrinsendes Smiley, als Emoticon :D --Koyaanis (Diskussion) 20:44, 10. Jul. 2021 (CEST)
Im Kommunistischen Manifest kommt wenigstens ein Gespenst vor. --Philatelist39 (Diskussion) 21:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
Naja, bei 0,0 % bei der letzten Bundestagswahl kann man wohl nur noch von einem Gespenst sprechen. --Hardenacke (Diskussion) 21:18, 10. Jul. 2021 (CEST)
Was wirklich traurig ist. Ich denke, Karl May hätte durchaus mindestens 0,1 % verdient gehabt... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 11. Jul. 2021 (CEST)

Ich verstehe auch nicht, warum ein Staat, der immer für Toleranz und Gleichberechtigung eintreten will, gleichzeitig immer noch nicht zwischen der (von Rechten) gefühlten Bedrohung von links und den echten Demokratie- und Menschenfeinden unterscheiden kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 10. Jul. 2021 (CEST)

Es wurden alle Kleinparteien überprüft. Die Republikaner sind ebenfalls wegen Formalfehler raus. Vielleicht haben die zugelassenen Parteien einfach weniger Fehler gemacht. Da soll und darf der Wahlleiter nicht unterscheiden, wer es eher verdient hat. --Ailura (Diskussion) 09:16, 11. Jul. 2021 (CEST)

Viel erstaunter war ich bei REPs und Zentrum. --fossa net ?! 02:21, 11. Jul. 2021 (CEST)

In dieser Phase werden nur die formalen Voraussetzungen geprüft. Wer mit der Entscheidung nicht einverstanden ist, der klagt vor dem zuständigen Gericht. Ganz einfach. --Heletz (Diskussion) 07:39, 11. Jul. 2021 (CEST)
Über den Charakter unserer Klassenjustiz braucht man sich wohl keine Illusionen zu machen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:58, 11. Jul. 2021 (CEST)
Welche Klasse vertritt die DKP denn?--Blue 🔯 09:10, 11. Jul. 2021 (CEST)
Service: Die DKP als revolutionäre Partei der Arbeiterklasse. Dies ist das Selbstverständnis der Partei, welches man natürlich nicht zwingend teilen muss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:17, 11. Jul. 2021 (CEST)
Hehe, "nicht zwingend" ist ja 'ne nette Untertreibung. Das teilt offenbar kaum jemand außerhalb der DKP. Und, besonders "tragisch" (für die DKP, auch wenn sie das sicher nicht wahr haben will): insbesondere noch weniger in der "Arbeiterklasse". Müßig drüber zu streiten, ob das daran liegt, dass sie von der Propaganda "des Klassenfeindes" eingeduselt ist. Ist der Klassenfeind zu stark, ist die DKP zu schwach, so einfach. --AMGA (d) 09:44, 11. Jul. 2021 (CEST)
PS Ähm, ja. Aber danke für den Link. Wäre sonst kaum mal auf die Idee gekommen, auf die DKP-Website zu gucken. "Theorie und Bildung"... irgendwie scheint da ja der Elan so ab 2011...2013 nachgelassen zu haben... dann auch erst gesehen, dass der Link auf *40 Jahre* DKP ging - das war vor 13 Jahren! Überzeugende Arbeit ;-) --AMGA (d) 10:02, 11. Jul. 2021 (CEST)
Die Karl-May-Fanpages sind viel aktueller.--Blue 🔯 10:22, 11. Jul. 2021 (CEST)
Wahrscheinlich muss man zugestehen, dass die Marxsche Analyse des kapitalistischen Systems nicht mehr den heutigen Gegebenheiten entspricht. Wer als Facharbeiter bei Daimler/Porsche/Siemens arbeitet, hat unter Umständen einen höheren Lebensstandard als viele deklassierte Akademiker in prekären Arbeitsverhältnissen. Die vielen outgesourcten Leiharbeiter, Werksverträgler oder in Call-Centern geringfügig Beschäftigten können hingegen kaum ein Klassenbewusstsein oder ein Klassenethos entwickeln. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:00, 11. Jul. 2021 (CEST)
Das Klassenbewusstsein leidet wohl auch darunter, dass derjenige, der über Einsatzort, -höhe und -zweck des Kapitals entscheidet, der einen Gruppe von Arbeitern etwas Gutes tun kann, und seien es Outgesourcte, während andere Arbeiter leer ausgehen, und beharrlich weigern sich die Arbeiter, ihr Klassenbewusstsein zu entdecken, seit wie vielen Jahren schon? Vielleicht ist die gesamte Theorie nicht stimmig.--Blue 🔯 13:51, 11. Jul. 2021 (CEST)
Mal etwas Realität und weniger Spekulation: In Kuba äußert zurzeit die revolutionäre Arbeiterklasse ihre Meinung über die Politik der sie vertretenden Partei. Ähnlich wie 1989 in China und Ostdeutschland. Schuld ist, nach Meinung der Partei, wieder der im Ausland sitzende Klassenfeind. --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 16:56, 12. Jul. 2021 (CEST)
Ich würde hier eher von orchestrierten Machenschaften einiger -aus Florida angeheizten- konterrevolutionärer Grüppchen sprechen. Unsere Medien betreiben hier eindeutig Desinformation wenn z.B. von "Antiregierungsdemonstrationen" fabuliert wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:54, 13. Jul. 2021 (CEST)
Die DKP ist glasklar verfassungsfeindlich. Eine kommunistische Diktatur auf deutschem Boden reicht. Kommunismus ist demokratie- und menschenfeindlich. Nach Millionen Toten, dem Holdomor und der Drangsalierung von Minderheiten im Paradies der Werktätigen, ist es nur recht und billig, wenn der Rechtsstaat Kommunisten nicht mit Samthandschuhen anfasst.--Mister Longlong (Diskussion) 08:15, 11. Jul. 2021 (CEST)
Der III. Weg, welcher zugelassen ist, ist allerdings nicht weniger verfassungsfeindlich. --Philatelist39 (Diskussion) 09:26, 11. Jul. 2021 (CEST)
Beide haben gemein, dass sie politische Dummschnacker sind. Der III. Weg wird im Osten eine Handvoll Bräsen finden, denen die AfD nicht extrem genug ist, und ein paar Ü90-Marxisten gibt es auch noch. Na, sollen sie doch. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 10:45, 11. Jul. 2021 (CEST)
Mit ein wenig politischer Bildung, die zum Glück Nebenprodukt des Wikipedianerdaseins ist, kann man den III. Weg als NRW- und Süd-Phänomen kennen.--Blue 🔯 13:45, 11. Jul. 2021 (CEST)
Hm, die besten Ergebnisse wurden immer noch bei den Kommunalwahlen in Sachsen 2019 erreicht. Und selbst, wenn es nicht so wäre, sollten wir diesem Club nicht die Ehre erweisen, von einem "Phänomen" zu sprechen. --Koyaanis (Diskussion) 13:56, 11. Jul. 2021 (CEST)
Die Sachsen nehmen echt alles (Hinweis: Satz kann Verallgemeinerungen enthalten).--Blue 🔯 18:08, 11. Jul. 2021 (CEST)
Das zu bewerten ist allerdings nicht die Aufgabe der Wahlgremien. Hier geht es um die Erfüllung formaler Voraussetzungen zur Anerkennung als Partei und Teilnahmeberechtigung an Wahlen, mit denen sich offenbar einige Parteien, die eigentlich genug Erfahrung haben sollten, schwer getan zu haben scheinen. Oder sie haben auf ihr Gewohnheitsrecht vertraut, dass man ihnen regelmäßige Verstöße gegen Abgabetermine etc. in der Vergangenheit nachgesehen hat, und erleben nun ein böses Erwachen. Falls unser Flotillenapotheker da allerdings eine Argumentation zur Rechtfertigung der Ausschaltung der demokratischen Opposition unter Putin sieht, dann liegt er ziemlich daneben. -- 79.91.113.116 10:01, 13. Jul. 2021 (CEST)

Was ist denn an der Begründung „fadenscheinig“. Es gibt formale Voraussetzungen, wie halt die Vorlage von Rechenschaftsberichten. Das dient ja gerade der Transparenz von Parteifinanzen. Wenn man sich nicht daran hält, kann der Bundeswahlausschuss nicht willkürlich mal ein Auge zudrücken, sondern zieht die gesetzlich vorgesehene Konsequenz. Das natürlich nicht nur bei der DKP sondern auch bei so traditionellen und revolutionärer Umtriebe unverdächtigen Parteien wie dem Zentrum. Ist da auch die Klassenjustiz am Wirken? Die Annahme, das seien politische Erwägungen (die dann aber die MLPD unbehelligt lassen, aber bei der „machtvollen“ DKP Handlungsbedarf sehen), ist schlicht absurd. Der Rechtsweg steht der DKP offen. Den sollte sie gehen, wenn sie meint es wäre falsch, statt sich in einer Opferrolle zu suhlen und gleichzeitig zu versuchen, die rechtsstaatlichen und demokratischen Institutionen zu diskreditieren.--Olaf2 (Diskussion) 14:22, 11. Jul. 2021 (CEST)

In einer Stadt in Ostwestfalen wurde bei einer Kommunalwahl in den 1980er Jahren eine sehr bürgerliche, bisher im Rat vertretenen Partei nicht zugelassen, die sich besonders als Partei der Leistungsträger empfiehlt. Grund war auch die Nichteinhaltung bekannter Formalitäten. Daraufhin entfachte sie noch ein großes mediales Geschrei, dass der Wahlausschuss den Bürgern, die diese Partei gerne wählen wollten, ihre Rechte vorenthielte. Alles nur peinlich. Aber „Klassenjustiz“ passt hier überhaupt nicht. Man sollte Dämlichkeit nicht polittheoretisch zu kompensieren versuchen. --217.84.193.181 14:32, 11. Jul. 2021 (CEST)

Was sind das denn für herumflennende Salonkommunisten? Die sollen ihre Revolution machen, und gut ist. --178.197.231.221 12:11, 14. Jul. 2021 (CEST)

Kennt jemand noch das NUMMI-Spiel von BP aus dem Jahr 1965?

es ist eine Reise um die ganze Welt. Haben das am Wochenende mit sechs Spielern in der family als Würfelspiel gespielt mit Hindernissen. Es war der Brüller!--Hopman44 (Diskussion) 22:02, 14. Jul. 2021 (CEST)

apropos Werbe-Brettspiele: da gab es auch mal eines, das in Persien/Iran spielt, war glaube ich von Vorwerk.--Chianti (Diskussion) 23:46, 14. Jul. 2021 (CEST)
NUMMI-Spiel kennt man hier nicht. Du musst wohl einen Artikel drüber schreiben.;) --109.192.117.216 03:29, 15. Jul. 2021 (CEST)

Was man so sieht und liest ...

Heute habe ich wieder einmal etwas über ein meiner Meinung nach skandalöses Thema gelesen und die noch erschreckenderen Äußerungen mancher "Mitmenschen" gesehen. https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-02/familien-armutsrisiko-kinder-studie-bertelsmann-stiftung?page=11#comments --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:44, 14. Jul. 2021 (CEST)

Ich bin noch unentschlossen, wer dümmer ist: solche Schwachmaten oder der Staat, der seit Jahrzehnten viel zu wenig in die Förderung von Kindern steckt und verdrängt, dass es sich keine Gesellschaft - sowohl finanziell als auch sozial - auf Dauer leisten kann, wenn man einen wesentlichen Teil der künftigen Steuerzahler sträflich vernachlässigt (man muss sich einfach mal vorstellen, Uğur Şahin hätte damals keinen Nachbarn gehabt, der sich dafür engagierte, dass der begabte Bub nicht in die Hauptschule abgeschoben wird, sondern aufs Gymnasium geht). Eine Schulabbrecherquote von weit über 5% geht auf Dauer nicht gut. Wie sagte mein Vater schon vor 30 Jahren: wer bei den Bildungsausgaben nur auf Platz 30 ist, der wird auch wirtschaftlich irgendwann auf diesem Rang landen.--Chianti (Diskussion) 00:06, 15. Jul. 2021 (CEST)
Ich glaube nicht, dass Şahin aus finanziellen Gründen auf die Hauptschule sollte. Er ist eher ein Beispiel für eine geglückte Bildungskarriere in Deutschland als dafür, dass hier bei der Ausgabe staatlicher Gelder falsche Prioritäten gesetzt werden. --109.192.117.216 03:27, 15. Jul. 2021 (CEST)

Luca Schlüsselanhänger ???

Moinsen, ich mag mal wieder lästern. Hab mir den Luca-Schlüsselanhänger besorgt. Die lokale Presse prahlt die Dinger und gerade für die unbedarften Senioren soll das ja eine tolle Sache sein (Applaus für die Lokalpolitiker und Sponsoren).

So fern so gut ... gestern beim Friseur (der deutlich darauf hinweist Luca zu nutzen) die Karte vorgezeigt und angeguckt worden wie ein Alien. Hä ??? das kennwer nich ... das könnwer nicht. Also wieder in die Liste schreiben.

Auch gut habsch mir denkt ... hast ja noch in der Apotheke was abzuholen. Die können dann gleich mal aus meinem Impfpass den Status nach Luca übertragen. Denkste ... das gleiche Bild wie beim Friseur: Hä ??? das kennwer nich ... das könnwer nicht.

Oha ... na dann hab ich heut morgen beim Gesundheitsdienst vom Kreis angerufen. Schließlich wurden die "Luca-Hänger" laut Pressebericht mit Steuer- und Sponsorengeldern im Dienst der Bevölkerung bereitgestellt. Der federführende Sachbearbeiter in Sachen Luca-Schlüsselanhänger teilte meine Trauer um die Unkenntnis zum "Luca-Hänger" bei Dienstleistern und Gastronomie.

Der Luca-Schlüsselanhänger sei auch nur ein Behelfsangebot wurde mir kommuniziert. Impfnachweise für den Luca-Schlüsselanhänger nachzutragen sei nicht möglich, weil die Plastikkarte ja nicht digital sei sondern eben nur ein Stück Plastik. Spätestens an dieser Stelle fühlte ich mich gründlich (SNCR) verarscht. Selbstverständlich steht hinter der Karte eine Datenbank und selbstverständlich könnte man dort (zusätzlich zur hinterlegten Adresse) auch den Impfstatus führen.

Summa summarum also mal wieder eine Wühlaktion wie auf der Ebene Sus scrofa. Das Geld ist verplempert, die Presse hat Wahlkampfunterstützung promotet und am Ende bringt es nix außer Kosten für den Michel.

Ich hab mich beim Gesundheitsamt artig für die Auskunft bedankt und bewusst auf weitere Fragen z.B. zu Luca_(App)#cite_note-85 verzichtet. Ich weiß auch schon, was ich mit dem tollen Schlüsselanhänger mache: er kommt in das Kabinett der digitalen Merkwürdigkeiten im Gesundheitssystem.

Für Euch zur Erheiterung und "to be continued by Spahn and his buddys".

LG --80.187.110.69 10:00, 9. Jul. 2021 (CEST)

Ich hab durch diesen Beitrag auch zum ersten Mal von dem Dings gehört. Kein Hinweis beim zweiten Impftermin, obwohl ich extra darauf hingewiesen habe, das ich kein Smartphone hab. Dafür bekam ich zwei ausgedruckte QR-Codes... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:01, 9. Jul. 2021 (CEST)
Mit oder ohne Smartfernsprecher, die Ausdrucke gibt es jetzt bei Impfungen automatisch mit. Für vergangene Impfungen werden sie automatisch zugeschickt, da hinken die aber etwas hinterher. Ansonsten mit dem Impfpass (gelb) zur Apotheke, die machen das auch kostenlos (gibt ja auch 18 + 6 €nen von Herrn Spahnkorb). Hey, H&M will unbedingt luca sehen. Meine Liebligsfrau ist mit dem normalen digitalen Impfnachweis abgewiesen worden. Das war dann wohl ihr letzter Einkauf bei dem Laden! -- KPG 14:47, 9. Jul. 2021 (CEST)
Ich staune ohnehin über Leute, die diesen ganzen Firlefanz überhaupt mitmachen. Aber wahrscheinlich wird das Tragweitendingsbums demnächst ins Grundgesetz aufgenommen. --2003:E8:2F0D:3B53:71EC:BBF0:5613:5683 21:23, 12. Jul. 2021 (CEST)
Ich hab jetzt meinen seit heute. Allerdings war die Registrierung etwas merkwürdig: Der Anfang war OK, aber beim letzten Punkt kam ich ins Schwimmen. Ich sollte meine Telefonnummer verifizieren, die ich gerade eingegeben hatte. Häh??? Als ich sie nochmal eingeben wollte, klingelte das Telefon und ein Automat gab mir eine Ziffernfolge, die dort erwartet wurde. Im Formular keinen Hinweis darauf. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:19, 15. Jul. 2021 (CEST)

Kandidaten

Ist es nicht merkwürdig, dass betr. BW 2021 einzig über die Spitzenkandidaten diskutiert wird? Mich würde viel mehr interessieren, wen die Parteien noch so für ihre nächste Regierung vorgesehen haben. Ein konkretes Beispiel, das mich umtreibt: mit Laschet als geringstüblem BK könnte ich mich durchaus anfreunden, aber nicht nicht mit den andern Personen aus der jetzigen Gurkentruppe der Union (Pardon: Müller nehme ich aus, aber der tritt ohnehin nicht mehr an.) Dafür hat sich Scheuer schon wieder mit einer ministeriellen Selbstbewerbung ins Spiel gebracht. Damit bin ich für die Union raus. Bei den Grünen weiß man nicht, wen sie außer Baerbock und Habeck in die Regierung einbringen werden. Bei der SPD habe ich nur Heil, Giffey und Barley auf der Positivliste, aber letztere beide sind aus verschiedenen Gründen nicht mehr dabei, und die SPD strebt sowieso mehr nach Opposition, wie man nach der letzten BW sehen konnte. Woraufhin soll ich eigentlich meine Stimme abgeben? Ich bleibe wohl besser zuhause ( ... und früher hatte ich mich über die Wahlverweigerer halbtot geärgert...!)

Seit den 60er Jahren, als ich meine ersten Wahlen miterleben konnte, war die Vorstellung des politischen Personals der Parteien selbstverständlich. Warum ist das im 21. Jh. derart aus der Mode gekommen, warum sollen die Wähler nur die Katzen im Sack kaufen, hat jemand für diese Auffassung von „Transparenz“ einer eine Erklärung? --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 00:03, 13. Jul. 2021 (CEST)

Wer kann den jetzt schon sagen, welche Minister im Regierungsfall eingesetzt werden? Das ist doch ein kompliziertes Proporzsystem, wo nach Parteizugehörigkeit, geographischer Herkunft, Geschlecht und erst ziemlich am Ende nach Kompetenz besetzt werden wird. Übrigens plakatierte die CDU schon 1969 (allerdings erfolglos) mit "Auf den Kanzler kommt es an". --109.192.117.216 00:22, 13. Jul. 2021 (CEST)
Natürlich wurde der Kanzlerkandidat immer herausgestellt. Aber darüber hinaus präsentierten alle damaligen erstzunehmenden Parteien (waren nur 3: Union, SPD , F.D.P.) üblicherweise auch eine Auswahl ihrer Prominenz, aus denen im Falle der Regierungsbeteiligung die Minister genommen wurden. Die F.D.P. zum Beispiel bezeichnete sich 1969 zu Recht als „Partei der Köpfe“ und präsentierte diese auch, keine One-man-show wie jetzt bei Lindner. --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 00:29, 13. Jul. 2021 (CEST)
Die ungewisse Koalitionssituation macht es fast unmöglich konkrete Ministerien zu fordern. Und warum der im Wahlkampf als nächster Wirtschaftsminister angepriesene Mensch jetzt plötzlich ein toller Verteidigungsminister sein soll kann man schwer erklären. Bei den Regierungsparteien kommt noch dazu, dass es ja aktuelle Amtsinhaber gibt. Wenn die Partei einen "besseren" Nachfolger nominiert, warum tauscht sie dann nicht heute schon das Personal? Außerdem werden höchstwahrscheinlich gescheiterte Kanzlerkandidaten im Kabinett untergebracht werden müssen. Insgesamt hätte es also kaum einen Mehrwert eine Liste aufzustellen, wenn man sich später sowieso nicht daran hält. --Carlos-X 01:14, 13. Jul. 2021 (CEST)
„Außerdem werden höchstwahrscheinlich gescheiterte Kanzlerkandidaten im Kabinett untergebracht werden müssen.“ Das gilt nur im Sonderfall der großen Koalition, und auf da nicht zwingend, vgl. Martin Schulz. Im Normalfall mit kleinen Koalitionen landet der gescheiterte KK sowieso in der Opposition. --2003:D0:2F1B:26E7:C62:321B:12C:39A6 17:56, 13. Jul. 2021 (CEST)
(BK) Ich meine z.B. sowas wie auf dem Bild. Es gab auch Plakate mit einzelnen Personen, die nicht Kanzler- oder Wahlkreiskandidat waren. Ebenso wurden in TV-Sendungen nicht nur die Spitzenkandidaten präsentiert. Die SPD warb eben nicht bur mit Brandt, sondern auch mit Schmidt Schiller, Arendt, Wehner, Leber etc. da wusste man in etwa, wer überhaupt als Minister zu erwarten war. Ähnliche Namenskollektionen lassen sich auch für Union und FDP präsentieren (auch wenn diese Plakate nicht unbedingt ein Bild auf Commons haben).
Es kommt eben nicht nur auf den Kanzler an. Der Regierungschef ist eben kein „Chef“, der die Puppen tanzen lassen kann. Er hat eigenverantwortliche Minister. Aber die zieht er/sie heutzutage nach der Wahl aus der Wundertüte. --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 01:19, 13. Jul. 2021 (CEST)
Durch das Schrumpfen der Volksparteien ist heutzutage der Wahlausgang offener und die Anzahl möglicher Koalitionen höher als früher. Das mag auch eine Rolle spielen. Die Aufstellung eines Schattenkabinetts wäre in dieser Situation nur wenig aussagekräftig. --109.192.117.216 02:20, 13. Jul. 2021 (CEST)
Wir leben in einer Mediendemokratie. Nicht das Volk regiert, sondern Umfragen und Quoten. Das Resultat: Eine denkfaule, politik- und streitunfähige Wählerschaft. Die demokratischen Parteien können keine Spitzenpolitiker mehr aufstellen, da jeder gewohnt ist, die Wahrheit hören zu wollen, die er hören will. Authentische Politiker sind nicht gefragt, sondern Leute, die den Menschen nach dem Mund reden, die ein Profil aufweisen, dass persönliche "Klasse" vermuten lässt, aber bestimmt keinen Verstand. Eigene Meinungen? Verpönt. Kantige Thesen? Verhasst. Kritische Töne? Missachtet. Auf dieser Basis lässt sich keine am Gemeinwohl orientierte Demokratie aufrechterhalten. Im Gegenteil: Es werden immer blassere Politiker die Geschicke dieses Landes lenken. Der Politiker der Zukunft ist polyglott, weltgewandt, karriereorientiert ohne eigenen Standpunkt und ohne eigene Gedanken. Kurz: Ein Talkshowkonformist, ein "Schwatz". Jeder spricht vom Rechtspopulismus, jeder spricht vom Linkspopulismus. Wer spricht vom Populismus der Mitte? Ich kann Dir auch keinen Rat geben, wenn Du wählenst sollst. Heutige Politiker sind für mich blutleere Zombies, karriereorientierte Persönlichkeitskopien, die man nach Belieben austauschen kann. Nimm Dir einen heutigen Politiker. Wende das "copy and paste"- Verfahren an. Du wirst keinen Unterschied erkennen - gleich ob Frau oder Mann. Baerbock, Schavan, Gutenberg. Worin besteht der Unterschied?--Mister Longlong (Diskussion) 07:05, 13. Jul. 2021 (CEST)
Da steckt viel Wahrheit drin. Aber die Konsequenz davon wäre auch: Es ist egal, wen (welche Partei) ich wähle (abgesehen von den Extremen), bleibt doch alles ähnlich. Darum gehen viel auch nicht mehr hin zur Wahl. Vgl. BW-Beteiligung 1970er Jahre mit heute. --2003:D0:2F1B:26E7:C62:321B:12C:39A6 20:26, 13. Jul. 2021 (CEST)
Das war jetzt ein wirrer Rundumschlag. Vor allem frage ich mich, wer dieses "Volk" ist, das dem allem offenbar gegenüberstehen soll. Du, oder was? --AMGA (d) 09:45, 13. Jul. 2021 (CEST)
"Wirr" ist hier gar nichts. Das bittere Realität. Gerhard Schröder brachte die Erfolgsprinzipien heutiger Politik knallhart auf den Nenner: "Bild und Glotze". Hat er unrecht? Das (Wahl-)Volk, d.h. die Masse der wahlberechtigten Medienkonsumenten, rezipiert politische Inhalte über die Fernsehmedien, nicht über Bücher, Spezialliteratur oder seriöse Zeitschriften bzw. Zeitungen. Medientheoretisch heißt das, dass das bewegte Bild das Wort ersetzt, so wie die Form den Inhalt ablöst. Dem geschriebenen Wort merkt man noch an, dass ein impliziter Autor im Hintergrund wirkt, beim Film (gleich ob online oder klassisches Fernsehen), ist die Einsicht für den naiven Mediennutzer durchaus nicht gegeben, dass das bewegte Bild immer eine Manipulation darstellt. Bildsubjekt und Bildrezipient sind sowenig das gleiche wie ARD und ZDF die Realität wiedergeben. Nur ist das dem Ottonormalbürger nicht bewusst. Letzterer ist dahingehend erzogen, alles zu glauben, was ihm vorgesetzt wird. Warum? Weil ihm mediale Inhalte konsumentengerecht verabreicht werden. Übertragen auf die Welt der Politik heißt das nicht anderes, als dass Wählerumfragen, Stimmungsbilder für Politiker eminent wichtig sind. In der Mediendemokratie kommt es nicht auf die Inhalte an, sondern darauf Stimmungen abzugreifen. Zu diesen Stimmungen gehört es natürlich auch, dass Wähler möglichst kompetente Politiker wollen. Da die Frage, was den kompetent sei, von einem denkentwöhnten Medienpublikum nicht artikuliert werden kann, beschränken sich Politiker in ihrem Wunsch zu gefallen, darauf, formale Bildung nachzuweisen, Baerbock eben. Mundus vult decipi. Zu "blöden" Politikern gehört eben auch ein "blödes" Volk, Form statt Inhalt eben. Selbstmanipulation. Gustave Le Bon, brandaktueller Theoretiker der Massenpsychologie wäre von den heutigen Verhältnissen geradezu begeistert. Was anders ist als zur Zeit Le Bons, ist die Tatsache, dass ein (groß-)bürgerliches Lager als intellektuelles Korrektiv gegenüber der "Massen" ausfällt. Es sind letztlich die provinziellsten, "volksnahen" Geschöpfe, die in unseren Talkshows die wichtigsten Fragen unseres Landes diskutieren. Das "Volk" will es nicht anders. Oder sehe ich das falsch? [13]--Mister Longlong (Diskussion) 11:28, 13. Jul. 2021 (CEST)
Zuschauer bei den Polittalkshows: 3-3,3 Millionen im Schnitt, Sommerinterviews noch darunter. Zweitstimmen 2017 für die im Bundestag vertretenen Parteien: 44 Millionen. Ob die Sendungen wirklich positiv meinungsbildend sind, kann man anzweifeln. Eher riskiert man, als herumlavierender Schwätzer wahrgenommen zu werden.--Chianti (Diskussion) 11:45, 13. Jul. 2021 (CEST)
Ich zitiere Wikipedia: "Wahrscheinlich ist darüber hinaus ein Wirkmechanismus, der sich auf die Entstehung sozialer Kategorien bezieht und bei dem das Plakative des Dargestellten eine besondere Rolle spielt: Mit vielen Themen, die in Talkshows behandelt werden, ist der Rezipient in seiner Lebensrealität kaum oder gar nicht konfrontiert. Die Begegnung mit Personen, die solche wenig bekannten oder unbekannten Lebensrealitäten repräsentieren, prägt daher die Vorstellung über diese Gruppe sehr viel stärker als generelle (z. B. statistische) Informationen. Ein Grund dafür mag sein, dass die drastischen, lebhaften und emotionalisierenden Darstellungen in Talkshows einen größeren Einfluss auf die Meinungsbildung beim Zuschauer haben, als eine nüchterne, abwägende und sachliche Behandlung eines Themas." Sascha Lobo würde es in der Politik zu nichts bringen, weil er Niveau eines Laschet nicht erreicht.--Mister Longlong (Diskussion) 15:25, 13. Jul. 2021 (CEST)
Danke für den Link. Allein schon wegen S. Lobos Sprachgestaltung sollte man sich das Durchlesen, der kann wenigstens noch Deutsch. Laschet ist in der Tat grenzwertig, aber in ihrer Art sind das Baerbock und Scholz auch, nur äußert sich das anders. Bei dieser Sachlage wünscht man sich noch dringender Informationen über das Begleitpersonal. Wird Laschet an Spahn in der jetzigen Funktion festhalten? Würde Scholz Lauterbach zum Gesundheitsminister machen (der sich schon beworben hat)? Wer wird mir von wem als nächster Verteidigungsminister zugemutet? Wer wird Maas als Außenminister ersetzen? Wird Scheuer bleiben? Politik ist personalisiert, und solche Fragen könnten die Wahlentscheidung erleichtern. Die Parteiprogramme braucht man nicht zu lesen, das ist meist umständliches Geschwurbel, das sich bei den Mittelparteien sehr stark ähnelt. Es ist klar, dass erst in den Koalitionsverhandlungen die Personalien endgültig festgelegt werden. Aber wenn z.B. die Union, die Grünen und die SPD ihren Außenministerkandidaten benennen würden, dann wäre klar, dass der nächste höchstwahrscheinlich einer von diesen drei werden würde; das gleiche bei anderen wichtigen Ministerien. Das wäre doch keine unrealitische Zumutung für die Parteien. --2003:D0:2F1B:26E7:C62:321B:12C:39A6 13:55, 13. Jul. 2021 (CEST)
Gerade beim Außenminister ist es relativ egal, weil sich auf diesem Gebiet die Parteien in ihren Auffassungen nicht so sehr unterscheiden und die Unterschiede innerhalb einer für eine Koalition in Frage kommenden Partei erst recht gering sind. Bei Lauterbach würde mich zunächst in erster Linie interessieren, ob er wieder in den Bundestag einzieht (braucht er zwar nicht für ein Ministeramt, aber es ist eine gute Sicherung). Einfluss in der Talkshowrepublik Deutschland hat er ja auch ohne Ministeramt, hätte er inzwischen vielleicht sogar ohne Bundestagsmandat. --109.192.117.216 14:18, 13. Jul. 2021 (CEST)
Gerade beim Außenminister sind Ankündigungen wahrscheinlich nicht besonders sinnvoll. Die Partei die den Kanzler stellt wird nicht auch den Außenminister stellen. Bei den Parteien die nicht den Kanzler stellen ist der gescheiterte Kanzlerkandidat oft die erste Wahl für den Posten, aber das kann man vor der Wahl so nicht sagen. --Carlos-X 14:30, 13. Jul. 2021 (CEST)
Die Kanzlerpartei stellt nicht den Außenminister? Ein voller Lacher, selbst in Deutschland (West); z.B. war Kanzler Adenauer (CDU, 1949–1963) auch von 1951 bis 1955 CDU-Außenminister! Bei Koalitionen werden solche Pöstchen eher mal dem Partner zugeschustert, ist aber keine verbindliche Regel. -- KPG 16:55, 13. Jul. 2021 (CEST)
Adenauer machte die Außenpolitik aber nur so lange zur Chefsache, wie die BRD noch keine volle Souveränität hatte. Danach gab es zwei CDU-Außenminister, und seit Willy Brandt stellt immer der kleinere Koalitionspartner den AM, vgl. Liste der deutschen Außenminister. Carlos-X hat die Regel durchaus richtig beschrieben. --2003:D0:2F1B:26E7:C62:321B:12C:39A6 17:46, 13. Jul. 2021 (CEST)
Prognose: Der nächste Außenminister der Bundesrepublik wird Cem Özdemir sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:31, 14. Jul. 2021 (CEST)
Und deine Prognose für den Verkehrs-, Bildungs- und Verteidigungsminister? Da sitzen momentan die krassesten Fehlbesetzungen. --2003:D0:2F1B:26E6:1962:D956:BB5C:9C41 15:10, 15. Jul. 2021 (CEST)

Fruchtfliegen

Wie jedes Jahr hab ich durch die offenen Fenster eine Fliegeninvasion in der Küche. Aber nicht mehr lange: Man nehme etwas süsses, einen Pfirsichkern zum Beispiel, lege ihn in die Microwelle bei offener Tür. Nach zwei bis drei Stunden ist er schwarz vor Fliegen. Dann Tür zu und zwei Minuten bestrahlen. Das wars dann mit denen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:35, 14. Jul. 2021 (CEST)

Eine kleine Flasche mit etwas verdünntem Essig (Apfelessig lockt mehr), einem Spritzer Spülmittel un das reicht für die Saison -- KPG 21:01, 14. Jul. 2021 (CEST)
Meine Fliegen sind wählerischer, die interessiert kein Essig. Hab ich schon ausprobiert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:30, 14. Jul. 2021 (CEST)
Ich weiß garnicht, es sind Fruchtfliegen, keine normalen Fliegen. Stecken die eigentlich direkt im Obst? Selbst wenn alle Fenster und Türen geschlossen sind, sind die manchmal am Obst. Ich glaube, sie stecken darin, denn aus Erdbeeren, wenn man diese in Salzwasser legt, kommt sowas an die Wasseroberfläche.--Hopman44 (Diskussion) 21:44, 14. Jul. 2021 (CEST)
Deren Eier sind nur einen halben Millimeter groß. Die bringt man mit dem Obst mit.--Chianti (Diskussion) 23:42, 14. Jul. 2021 (CEST)
Ich kann ja verstehen, dass Fruchtfliegen nervig sind, aber sonst tun sie ja nicht wirklich was. Ich lasse sie jedenfalls immer leben. Wir Menschen können uns ja nun wirklich nicht beschweren, dass wir immer so nett sind zu Tieren und Tiere uns nie danken. Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 06:42, 15. Jul. 2021 (CEST)
Eier einen halben Millimeter gross? Die Viecher selbst sind zwei Millimeter gross. Da kann was nicht stimmen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:13, 15. Jul. 2021 (CEST)
Dass die Eier fast so groß wie das Lebewesen sind, ist im Tierreich nicht so ungewöhnlich. Kennt man ja z.B. vom Olican. --109.192.117.216 10:48, 15. Jul. 2021 (CEST)
Bitte etwas mehr Respekt vor den Tierchen, siehe Drosophila melanogaster#Drosophila melanogaster als Forschungsobjekt der Genetik. Grüße --Bötsy (Diskussion) 16:56, 15. Jul. 2021 (CEST)

Junge Welt wieder mit Millionenauflage!

Falls es jemand nicht weiß: Das hier wurde tatsächlich in rund anderthalb Millionen Exemplaren gedruckt.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


(OK, monatlich. Und wenn man die Eigenangabe von 23.400 täglich (27.000 samstags) heranzieht, stimmt nicht mal das.) --88.68.245.245 00:13, 10. Jul. 2021 (CEST)

Gerhard (l.) hat einen Jungleser (fließendes Deutsch als Zweitsprache) für die größte sozialistische Jugendzeitung in Berlin geworben und freut sich zurecht aufn tolles Werbegeschenk
Jetzt drehnse alle durch. Liegt es am Wetter?--Blue 🔯 08:15, 10. Jul. 2021 (CEST)
1 Mio. Worte/Jahr dürfte hinkommen. -- KPG 15:15, 10. Jul. 2021 (CEST)
Pro Jahr sind das sogar mehrere Millionen. --MrBurns (Diskussion) 00:31, 16. Jul. 2021 (CEST)

Wahlspruch der CSU

Ich musste heute schmunzeln, als ich den neuen Wahlspruch der CSU gesehen habe: “Damit Deutschland stabil bleibt!” Damit meinen sie wohl eher: “Damit Deutschland für die Ober- und Mittelschicht kurzfristig stabil bleibt, biss Deutschland dann in der Klimakrise versinkt gegen welche wir nichts getan haben (Ach Ja, Verbesserungen für die Armen gibt es keine, dann bleibt unser Deutschland nicht stabil)!” Lächerlich.

Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 06:55, 15. Jul. 2021 (CEST)

Damit Deutschland stabil bleibt ist populär-bairisch für "Viagra jetzt ins Grundgesetz".--Blue 🔯 16:35, 15. Jul. 2021 (CEST)
Viagra, nee, Maca (Pflanze) ja. Hat jetzt nix mit Wahlkampf zu tun. Sexisten aller Nationen, vereinigt euch bei Wikipedia. Das ist im Sinne des Erfinders. Schalom miteinand. Leila tow. Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann schaff ich die Nacht ab durch elektrisches Licht. Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann schlaf ich auch am Tage nicht. Wen plagiiere ich grade? --Ute Erb (Diskussion) 23:56, 15. Jul. 2021 (CEST)
Heino, geboren am 13. Dezember in Düsseldorf. --109.192.117.216 00:57, 16. Jul. 2021 (CEST)

Wikipedias Plagiate

Laut Dr. Weber (Plagiat S.8) soll Baerbock vom Artikel Indikator echten Fortschritts plagiert haben. Schaut man sich die Lemmastellen an, so bemerkt man, dass es sich nach heutigen Standards (Belegpflicht) um Theoriefindung (eigene Schöpfungsdichte) oder selbst um plagierte Textstellen (ohne Nennung der Quellen) handelt. Beides in WP mittlerweile unerwünscht.--5gloggerDisk 06:58, 14. Jul. 2021 (CEST)

Ein WP-Interessierter aus Brakel teilte mir mit, dass ihn am meisten von der Mitarbeit bei WP abhält, dass man alles drei Mal mit Quellenangabe belegen müsse. Auch z.B. dass es gerade in Brakel regnen würde!!--Hopman44 (Diskussion) 09:25, 14. Jul. 2021 (CEST)

Es regnet aber gerade gar nicht in Brakel. Beleg: https://www.brakel.de/Stadt/Service/Webcam/ --109.192.117.216 09:54, 14. Jul. 2021 (CEST)
Na, Na! Könnte das nicht eine fake-news sein? Die Webcam reicht nicht!--Hopman44 (Diskussion) 11:39, 14. Jul. 2021 (CEST)
Ob es in Brakel gerade regnet, oder nicht, ist eh enzyklopädisch irrelevant… --Gretarsson (Diskussion) 21:21, 16. Jul. 2021 (CEST)
1. Theoriefindung und URV/Plagiieren sind zwei unterschiedliche und gegensätzliche Dinge. Wer theoriefindet tut das ja genau originär.
2. Plagiat/URV liegt nur vor bei wörtlicher Textübernahme. Ideenübernahme ist keine URV oder allenfalls in umfangreicher Form z.B. Plot einer Geschichte --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:31, 14. Jul. 2021 (CEST)
Nein, Plots sind genauso wenig schützbar (siehe Hot Zone vs. Outbreak) wie Ideen für TV-Shows.--Chianti (Diskussion) 00:57, 15. Jul. 2021 (CEST)
Das ist auch abwegig. Natürlich wird man Geschichten und auch Settings aus Büchern oder TV nicht einfach beliebig übernehmen können.
Kein Problem ist klarerweise wenn etwas " only vaguely inspired " ist. Ansonsten musst du hier mal greifbare Belege angeben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:07, 15. Jul. 2021 (CEST)
"a novelist has the right to use the “information” included in an (alleged) work of history when this information is “differently expressed, collected, selected, arranged and narrated” as is typical of a novel ... ideas per se (what continental copyright law calls the corpus mysticum of a work, as opposed to the corpus mechanicum, i.e. their arrangement) are not copyrightable", zu finden über Sakrileg (Roman)#Dan Browns Quellen. Auch "Outbreak" hat von "Hot Zone" die Idee und fast den gesamten Plot übernommen [14]. Und der Plot von Der Schattenmann#Kritik ist von Der Nachtmanager "geklaut".--Chianti (Diskussion) 17:11, 15. Jul. 2021 (CEST)
Jetzt nur mal das Letzte: Diverse „Szenen und Handlungselemente aus verschiedenen Hollywoodfilmen“ zu „klauen“ ist, was natürlicher- und sinnvollerweise nicht verboten werden kann (aber ggf. zu Recht kritisiert). Solange eine Szene nicht en detail abgekupfert wird kann idR wohl auch niemand exakt sagen wer eine ähnliche Idee zumindest in Teilen irgendwann mal zuerst hatte.
Es ist aber auch relativ klar dass sich das Problem schon dann anders stellen würde wenn hier nicht aus verschiedenen Filmen „abgekupfert“ worden wäre sondern alles aus einem Film.
Ich kenne diese Filme nicht und muss mich nicht da reinvertiefen. Aber jedem denkenden Mensch muss klar sein dass er nicht Harry Potter mit einer nahezu gleichen Handlung neu verfassen kann ... das ist abwegig.
Ausgenommen sind nachvollziehbarerweise Inhaltsangaben, und nur das betrifft uns hier in WP, ansonsten haben wir mit Handlungssträngen hier auch gar nichts zu tun, weswegen dieser Thread vom Anfang her fehlt geht.
Und bei TV-Shows hast du offenbar auch Unrecht. Irgendein Schutzrecht greift da offensichtlich oder warum kann man Who Wants to Be a Millionaire? für ordentlich Geld verkaufen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:00, 15. Jul. 2021 (CEST)

guter Job

Die Erinnyen jagen den Geist der vergangenen WM.

Die Englische Fußballnationalmannschaft gewann mit dem gelinde gesagt umstrittenen Wembley-Tor 1966 die Fußball-WM Seitdem - nischts mehr, tote Hose bzgl. internationale Titel. Die Geister die das 66er Spiel gesehen haben und für Gerechtigkeit sorgen, haben auch dieses Jahr einen guten Job gemacht! Und solange keine ernsthafte Abbitte getan und zugegeben wird, dass die WM damals zu Unrecht zuerkannt wurde, wird das auch so bleiben - jawoll! --Elrond (Diskussion) 14:48, 13. Jul. 2021 (CEST)

So ist es! Gleich nach dem Abpfiff habe ich mit meiner psychedelisch-transzendenten Orgon-Spektral-Kamera das nebenstehende Beweisfoto auf der Mattscheibe meines ausgeschalteten Fernsehers aufgenommen ;-) --Geoz (Diskussion) 18:38, 13. Jul. 2021 (CEST)

Geoff Hurst auf den Spuren von Béla Guttmann? Immerhin war er zwecks Anfeuerung auf dem London Eye. Vielleicht klappt es ja, wenn von der damaligen Truppe keiner mehr lebt ... --Chianti (Diskussion) 20:47, 13. Jul. 2021 (CEST)

55 Jahre deutscher Neid.--Blue 🔯 21:53, 13. Jul. 2021 (CEST)
? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:16, 13. Jul. 2021 (CEST)
Neid worauf? Auf jeweils sechs Finalteilnahmen bei Welt- und Europameisterschaften, davon jeweils drei Titel seit 1966, während Deutschland es seitdem erst 2021 mal wieder in ein Finale geschafft hat? Oder war es doch umkehrt?--Chianti (Diskussion) 00:08, 14. Jul. 2021 (CEST)
England hat am Ende verdient verloren, die hatten aber vorher das Glück, aber vor allem das Können, sich bis ins Finale zu schleppen.--Blue 🔯 06:54, 14. Jul. 2021 (CEST)
Hatte England vor 1966 irgendwas im Fußball erreicht? Am Ende stehen die Zahlen, ohne zu hinterfragen, wie die Zahlen zustande gekommen sind. Bei den alten Zahlen ist viel Falsches bei, was nur die erklären könnten, die dabei gewesen waren. Seit 2021 sind die Zahlen durch den Videoschiedsrichter belastbarer.--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 14. Jul. 2021 (CEST)
Nuja. England hat "vor 1966... im Fußball erreicht", dass es ihn (in der modernen Form) erfunden hat. --AMGA (d) 22:23, 14. Jul. 2021 (CEST)
...so "erfunden" wie die Teatime?--Wikiseidank (Diskussion) 15:58, 15. Jul. 2021 (CEST)
Nein, das ist etwas anders. --AMGA (d) 08:45, 17. Jul. 2021 (CEST)

Offenbarung und Verkündigung

Endlich wissen wir er aus berufenem Expertenmund: Thunberg und Neubauer äußern sich zu Hochwasser: "Beginn einer Klimakatastrophe". Ich und einige verschiedene andere Leute, die ich kenne, hatten zwar schon die gleichen Gedanken, aber darüber schreibt keine Zeitung; erst wenn G.T. und L.N. das sagen, dann werden das Botschaften! Haben die mich eigentlich plagiiert (wegen der gelichen Idee) oder gilt hier diese Abfolge nicht? --2003:D0:2F1B:26E6:1962:D956:BB5C:9C41 15:16, 15. Jul. 2021 (CEST)

Wenn die Regierungen jahrelang nicht auf etablierte Experten hören (2012, 2018), müssen halt FFF & Co. sie per Verfassungsbeschwerde dazu zwingen. Aber es ist ja leichter, über FFF zu lästern als ihnen für diesen Erfolg dankbar zu sein.--Chianti (Diskussion) 16:59, 15. Jul. 2021 (CEST)
Ich meine nur den Senf, den G.T. Und L.N. laut dieser hochwichtigen Pressemeldung von sich gegeben haben. Hätte ich das gesagt, (habe ich auch), kein Schw... hätte darüber was geschrieben. Vielleicht äußern sich in diesem Sinne noch Thomas Gottschalk und Prinz Harry, dann gibt es noch zwei Artikel, die ich wahrscheinlich morgen früh an prominenter Stelle in der von mir bezahlten Tageszeitung finde. Pardon, einen habe ich noch vergessen (wie konnte das nur passieren): Boris B. --2003:D0:2F1B:26E6:1962:D956:BB5C:9C41 18:46, 15. Jul. 2021 (CEST)
Übersetzt: "Mimimi, warum interessiert sich keiner für meine Meinung, aber für die Tweets zweier Führungsfiguren der einflussreichsten politischen Bewegung Europas der letzten Jahre?"--Chianti (Diskussion) 21:07, 15. Jul. 2021 (CEST)
Hier geht es weniger um Meinungen, sondern um Tatsachen. Die sie schon seit 10-20 Jahren allgemein wissenschaftlich akzeptiert. Also ist der effektive Neuigkeitswert der These gleich Null. Aber man muss sich ja bei dieser günstigen Gelegenheit schnell mal „wieder ins Gespräch bringen“. Mehr als ein Jahr nur Corona und nicht Greta und Luisa, das geht doch nun wirklich nicht. Für die Zeitungsleser eher nutzlos, für die Betroffenen sowieso, aber was solls, Hauptsache da. --2003:D0:2F1B:26E6:1962:D956:BB5C:9C41 21:28, 15. Jul. 2021 (CEST)
Und was genau stört dich daran, dass aus gegebenem Anlass wieder auf diese Tatsache hingewiesen wird? Es wird nicht nur über die Äußerungen von FFF-Mitgliedern dazu berichtet, sondern auch über die von anderen [15][16][17][18][19] usw.. Also, warum greifst du ausgerechnet die heraus? Sachliche Gründe sind es offensichtlich nicht, sondern persönliche Kränkung oder Abneigungen.--Chianti (Diskussion) 23:05, 15. Jul. 2021 (CEST)
Verstehe das "Problem" nicht. Wenn du eine "Bewegung" wie FFF anführen würdest, würde auch "eine Zeitung" über deine Kommentare berichten. Wenn du ein Schwarzes Quadrat malst, interessiert das niemanden (zumal: "Kann jeder"), aber *das* Schwarze Quadrat ist nach 100 Jahren noch Thema für die, die sich dafür interessieren. Alles erklärbar und folgerichtig. --AMGA (d) 08:15, 16. Jul. 2021 (CEST)
Kirschen aus Südeuropa zu kaufen, ist auch klimaschädlich, aber die wenigsten kümmert das Naheliegende.--Blue 🔯 18:14, 15. Jul. 2021 (CEST)
Prince Charles ist in einen Kuhfladen getreten, und fast alle Medien berichten (z.B. [20][21][22][23][24]). Wenn ich hingegen bis zu den Knien drinstehe, interessiert's nur die Sau. --109.192.117.216 21:40, 15. Jul. 2021 (CEST)

Dass es in der allgemeinen, woken und nichtwoken, in der ver/öffentlichten bzw. veröffentlichungsfähigen Meinung weiterhin ausschliesslich darum geht den Planet zum eigenen Wohlergehen zu zerstören zeigt die einschlägige Medienrezeption zu dieser Offenbarung über das Kern-Tabu der Weltrettung. Erhaltung des Erde bleibt weiter positives Wunschdenken ohne von wesentlichen Spuren an Handlungsabsichten verunreinigt zu sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:17, 16. Jul. 2021 (CEST)

Müssen Harry und Meghan die Auszeichnung wieder zurückgeben, wenn sie doch noch ein drittes Kind bekommen? --109.192.117.216 00:56, 16. Jul. 2021 (CEST)
Ja, aber dann bekommen sie dafür sieben Preise von der heiligen Allianz zur Steigerung der Weltbevölkerung. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:31, 16. Jul. 2021 (CEST)

Offenbarung ist ein gutes Stichwort. Moijb Latif sagte einst, zwischen 51% und 85% des Klimawandels seien natürlichen Ursprungs, der Rest menschengemacht. Wir können durch unser Verhalten also zwischen 15% und 49% beeinflussen. 2005 und 1999 gab es ähnliche Wetterlagen. Hat die Tagesschau gesagt (erinnerlich am Dienstag). Die Lage ist demnach selten, aber nicht ganz ungewöhnlich. Eine „Häufung“ ist das auch nicht wie behauptet wird, denn von 1999 bis 2005 sind es 6 Jahre, von 2005 bis jetzt 16 Jahre. Früher haben die Menschen geglaubt, ein Gott würde ein bestimmtes Verhalten sofort bestrafen, heute – weil naturwissenschaftlich vorgebildet – glauben sie an die Bestrafung durch andere Mächte. „Getan“ wird etwas gegen den Klimawandel seit Anfang der 90er, sonst gäbe es heute nicht so viele Windkrafträder, PV-Anlagen etc. (erst letztes Jahr wurde die Subventionierung von 20 Jahre alten privaten PV-Anlagen verlängert, was ja nur Sinn hat, wenn es 20 Jahre alte, also im Jahr 2000 auf die Dächer gekommene, PV-Anlagen gibt). Es ist also schlicht Polemik, wenn die beiden behaupten, frühere Generationen hätten „nichts getan“. Das ist auch das Abschreckende daran. Die Leistungen früherer Generationen sollten gewürdigt werden. Wenn wir nur 15% beeinflussen können, dann sollten wir das tun. Der Stromverbrauch wird steigen (diese Woche hat man das offiziell auch mal gemerkt), das Abschalten der Kernkraftwerke macht das nicht leichter. Dennoch steigt der Anteil regenerativer Energien kontinuierlich (1.Q bei 55%), das ist eine Riesenleistung. Wieviel CO2 bläst eigentlich ein Privatmilliardär in die Luft, der mal eben aus 80 km Höhe die Erde betrachten möchte? Würde mich mal interessieren.--Heletz (Diskussion) 08:34, 16. Jul. 2021 (CEST)

Die wahrheitswidrige Behauptung von Heletz über Latif ist leicht zu entlarven. Latif sagte 2012: "Nicht 100 Prozent der Erwärmung gehen auf das Konto des Menschen, sondern mindestens die Hälfte. Das können 51 oder 81 Prozent sein. Die Wissenschaft ist da sehr vorsichtig. Der Rest ist natürlichen Ursprungs." Quelle.--Chianti (Diskussion) 11:43, 16. Jul. 2021 (CEST)
„erinnerlich am Dienstag“ ... so kann man sich ein Jahrhundertunwetter (vom DWD~ extra ~gestern als solches verifiziert) auch zum Nieselregen herunterschrumpfen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:46, 16. Jul. 2021 (CEST)
.??? --2003:D0:2F1B:26E6:9937:AB1:7173:41D3 09:57, 16. Jul. 2021 (CEST)
+ 1. Es gibt noch eine andere Maßnahme früherer Generationen, die sich jetzt segensreich auswirkt. Man stelle sich einmal vor, im Sauerland und in der Eifel gäbe es keine Talsperren, die jetzige Katastrophe wäre noch um Potenzen größer. Vor allem wäre es unmöglich, den Bau nachzuholen. Es ist heutzutage prakisch unmöglich, den Bau neuer wasserregulierender und stromerzeugender Talsperren durchzusetzen, nicht gegen die Wirtschaftsparteien, sondern gegen die eher Grünen.
Weiterhin die Eisenbahn. Die jetzige Lage zeigt, wie wichtig Ausweichstrecken sind. Der Bau von Neubaustrecken, die Erweiterung bestehender Strecken und die Reaktivierung stillgelegter, aber noch vorhandener Strecken ist fast unmöglich, nicht wegen Scheuer, sondern weil schon im Vorfeld jeder solcher Planung lokal und regional massiver Widerstand erwächst, unterstützt von den Parteien, die sich oben in Berlin für die leistungsfähige Bahn aussprechen, gilt auch für die Grünen. --2003:D0:2F1B:26E6:9937:AB1:7173:41D3 09:57, 16. Jul. 2021 (CEST)
Auch diese wahrheitswidrige Behauptung kann sehr leicht widerlegt werden. In den letzten 20 Jahren wurden zahllose Hochwasserrückhaltebecken geplant und gebaut (in diesem Bericht sind einige erwähnt, für eine andere Stadt hier ein Beispiel aus 2011 [25], aus 2018, ein laufendes Projekt und ein Beispiel, wo ein solches fehlt). Die sind nämlich insgesamt schneller zu errichten, billiger und schützen weit mehr Fläche und Einwohner als große Stauseen. Und gerade die Grünen befürworten solche Stauwerke für geplante Überschwemmungsflächen und renaturierte Auen.
Für Talsperren, die wesentlich zur Energieversorgung beitragen und keine Pumpspeicherwerke sind, gibt es in D viel zu wenige potenzielle Standorte. Daher wurden seit den 1960er Jahren keine Speicherkraftwerke neu gebaut, im Gegensatz zu Trinkwasserspeichern. Dein Grünen-Bashing entbehrt also jeder faktischen Grundlage.--Chianti (Diskussion) 13:07, 16. Jul. 2021 (CEST)
...diese wahrheitswidrige Behauptung... Richtig, Vorsicht vor wahrheitswidrigen Behauptungen! Meine Ausführungen oben bezogen sich nur auf Eisenbahnen und Talsperren, auf sonst nichts. Dass eine Talsperrendiskussion verhindert wird, sieht man schon an deinem letzten Satz. Was die Wasserrückhaltebecken in den Links betrifft: es freut mich, dass das im Bereich Bayreuth gelungen ist. Die anderen Beispiele Backnang und Goslar sind den Links nach in Planung, da lässt sich noch prächtig unter dem Schutz von St. Florian gegenarbeiten. Mein Grünen-Bashing, wenn es denn überhaupt eins ist, bezieht sich nur auf die lokalen Aktivitäten an manchen Orten, und natürlich sind es nicht nur und erst recht nicht vor allem die Grünen, nur bei denen fällt das dann besonders auf. Mit geht es einfach gegen den Strich, wenn auf hoher Ebene schöne Erklärungen abgegeben werden, Planungen angeschoben werden, und dann Angehörige gleicher Parteien „unten“ Gruppen unterstützen, die szändig gegenarbeiten, gegen Rückhaltebecken, Windräder, Solardächer, Eisenbahnausbau, über- oder unterirdische Stromtrassen usw. usw., alles schon dagewesen, nicht überall, aber für alles gibt es irgendwo Beispiele. --2003:D0:2F1B:26E6:9937:AB1:7173:41D3 13:46, 16. Jul. 2021 (CEST)
Dann nenne doch mal Beispiele, wo die Grünen auf lokaler Ebene gegen Rückhaltebecken, Windräder und Solardächer agitieren. Genauso bliebst du den Beweis schuldig, dass irgendwo in D in den letzten 50 Jahren ein reines Speicherkraftwerk oder ein ganzes Pumpspeicherwerk (und nicht nur ein Oberbecken) geplant war und an "den Grünen" gescheitert ist. Denn weder Laufkraftwerke noch ein Oberbecken trägt zum Hochwasserschutz bei.--Chianti (Diskussion) 17:27, 16. Jul. 2021 (CEST)
Ich fürchte, wenn ich einen Fall nenne, dann heißt es ganz schnell: „Ja, aber das ist doch ganz was anderes“ oder „ist nur ein Einzelfall“ etc. Aber lies dir doch einmal den nachfolgenden Link von Nightflyer durch: der zuständige Minister hieß damals Robert Habeck. --2003:D0:2F1B:26BB:9937:AB1:7173:41D3 18:23, 16. Jul. 2021 (CEST)
Also Ausflüchte statt Beispiele, dachte ich mir schon. Und lies doch mal meine Antwort auf Nightflyer. Nur Postfaktiker glauben, mit nichts anderem als unsubstantiierten Behauptungen durchzukommen.--Chianti (Diskussion) 19:04, 16. Jul. 2021 (CEST)
Deine soveräne Handhabung postfaktischer Praktiken und Ausflüchte lässt sich ja hiermit < Ich kriege es nicht rein: ich meine EN aus dem hier unten von Nightflyer verlinkten Artikel > gut nachvollziehen: der zuständige Minister war nun mal Habeck. Postfaktisch wird auch gerne vergessen, dass die Betriebsgenehmigung für Garzweiler-Braunkohle in den 1990er Jahren von den grünen mitgetragen wurde, mit grüner Umweltministerin. --2003:D0:2F1B:26BB:9937:AB1:7173:41D3 22:21, 16. Jul. 2021 (CEST)
Die nächste Unwahrheit, warum kannst du es nicht anders als postfaktisch à la Trumpeltier? Die Genehmigung für Garzweiler II wurde von einer SPD-Alleinregierung beschlossen, die Bündnisgrünen im Landtag haben sogar Verfassungsbeschwerde dagegen eingelegt. Erfolglos, Deutschland bleibt ein Rechtsstaat, in dem erteilte Genehmigungen nicht nach dem politischen Wind widerrufen werden können.
Und auch ein grüner Umweltminister muss sich an Mindestabstände von Windanlagen halten, wir leben nicht in einem Willkürstaat wie Russland.--Chianti (Diskussion) 22:53, 16. Jul. 2021 (CEST)
Du solltest wenigstens soviel Konzentration aufbringen (Trump konnte sich auch nicht konzentrieren) und meinen Wortlaut lesen: Ich schrieb „mitgetragen wurde“. Die SPD war kurz nach ihrem Beschluss 1995 abgewählt worden. Um Posten am Kabinettstisch zu erhalten machten sie bei der Realisirung mit, sie zierten sich zwar etaws nach außen hin, Frau Höhn versuchte mit Hilfe des Wasserrechts zu verzögern, aber sie machten eben mit. Richtgi, sie riefen das Verfassungsgericht an, das sie im Erfolgsfall aus der Bredouille geholfen hätte. Hat es aber nicht. So kann man heute sagen: Die SPD-Grünen-Koalition hat Garzweiler II auf den Weg gebracht. In der Region selbst gab es allerdings heftige, parteiübergreifende Widerstände, auf dieser Ebene haben die Grünen sehr konsequent Widerstand geleistet.
Und weiterhin: eine Landesregierung kann sich nicht hinter Abstandsregeln verstecken, die sie selbst erlassen, oder deren Änderung sie unterlassen hat. --2003:D0:2F1B:26BB:9937:AB1:7173:41D3 00:00, 17. Jul. 2021 (CEST)
Das mit dem Rechtsstaat hast du immer noch nicht verstanden. Es gibt in jedem Bundesland Mindestabstände vom Windanlagen zu Wohnbebauung und Verkehrsadern. Kein Umweltminister kann die willkürlich für ein Projekt abändern. Niemand hätte Holcim daran gehindert, einen Antrag alleine für das Pumpspeicherwerk zu stellen oder die Abstände einzuhalten. Dein Versuch, die Schuld dafür den Grünen zuzuschieben, ist leicht alskontrafaktisch zu erkennen.
Und selbst deiner Darstellung nach haben die Grünen in NRW alles rechtlich Mögliche getan, um Garzweiler II zu verhindern und zu verzögern. Darum ist auch hier deine Interpretation "mitgetragen" völliger Unsinn. Rau hat schon gewusst, warum er das noch schnell vor den Wahlen durchgedrückt hat (das ist tatsächlich das "auf den Weg gebracht", das du den grünen kontrafaktisch unterschieben willst), denn tatsächlich mitgetragen hätten die Grünen das nie. Du solltest lernen, tatsachengerecht zu argumentieren statt mit abstrusen Behauptungen.--Chianti (Diskussion) 09:26, 17. Jul. 2021 (CEST)
Wenn jemand ein Pumpspeicherkraftwerk plant, bekommt er eins auf die Hörner. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:00, 16. Jul. 2021 (CEST)
Nein, da wurde vor allem der Windpark nicht genehmigt. Das Pumpspeicherwerk Goldisthal wurde 2003 fertiggestellt.--Chianti (Diskussion) 14:15, 16. Jul. 2021 (CEST)
Das Pumpspeicherkraftwerk Rur wurde von einem links-recht Bündnis gestoppt. Das Pumpspeicherkraftwerk Atdorf wurde von örtlichen Grünen abgelehnt (scheiterte letztlich aber an der EEG-Umlage), Gescheitert ist auch eines bei Höxter, da kenne ich aber keine Umstände, --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:26, 16. Jul. 2021 (CEST)
Auch das ist falsch: "Die Befreiung von der EEG-Umlage und den Netznutzungsentgelten während der Pumpphase reichten nicht aus, um Atdorf wirtschaftlich betreiben zu können." [26].--Chianti (Diskussion) 22:38, 16. Jul. 2021 (CEST)
Ich find's ja interessant, dass plötzlich alle Welt grüner als die Grünen sein (und schon immer gewesen sein) will :-) --Geoz (Diskussion) 20:51, 16. Jul. 2021 (CEST)
Et jrient so jrien, wenn Spaniens Blieden bliehn. Schon seit 1961. --109.192.117.216 02:13, 17. Jul. 2021 (CEST)
Wer nicht grüner ist und war als „die Grünen“, der ist und war nie „grün“. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:52, 17. Jul. 2021 (CEST)

Wird das Internet langweiliger? Oder zu Mainstream?

Ich habe irgendwie das Gefühl, vor ca. 10 bis 15 Jahren konnte man im Internet mit einer einfachen Suche noch völlig neue Informationen finden. Das reicht von irgendwelchen total abgefahrenen Theorien (hier keine Verschwörungstheorien gemeint, sondern wirklich (pseudo-)wissenschaftliches wie die Mem-Theorie oder das Jesus ein Pilz war) über Gesellschaft und Natur, seltsame Glaubenssysteme wie die Diskordianer, Krypto-Anarchisten oder Transhumanisten oder Sachen, die einen einfach zum Stauenen gekriegt haben, wie ein Programm, das durch analyse von Webseiten die Zukunft vorhersagen wollte. Oder auch einfach nur irgendein metaphysisches System oder eine kosmologische These.
Vieles davon war natürlich nachweislich falsch oder einfach nur extrem obskur, aber es sorgte für eine merkwürdige Form der Unterhaltung. Eine Mischung aus Faszination, sich lustigmachen und auch Inspiration weiterzudenken. Heute scheint es so etwas nicht mehr zu geben. Es gibt zwar noch seltsame These, die wirken aber eher albern oder sind erkennbar zu debuggen wie der Mandela-Effekt, der ja einfach nur auf ein Problem mit den menschlichen Gedächnis zu tun hat. Was ist passiert? Sind "wir" einfach erwachsen und langweilig geworden oder haben wir alle bislang überraschenden Ideen einfach in den Mainstream gehoben? Oder sind die guten "Trolls" einfach von der Masse verdrängt worden?
Früher da so ein Insideriges Lachen, wenn jemand auf Douglas Adams anspielte oder sagte, dass Bielefeld nicht existiert.--82.82.212.183 12:51, 14. Jul. 2021 (CEST)

Ich denke, "Der Algorithmus" ist einfach "besser" geworden. "Der Algorithmus" errechnet ja aus deinem bisherigen Suchanfragen deine Vorlieben und empfiehlt dir weitere Sachen in derselben Schiene, die dich interessieren könnten. Umso "besser" er das macht, umso weniger neues und überraschendes wirst du erhalten. --Geoz (Diskussion) 15:44, 14. Jul. 2021 (CEST)
Deshalb soll man auch regelmäßig das Gedächtnis des Algorithmus löschen, damit es nicht allzu genau weiß, wonach ich gestern oder vor 20 Jahren gesucht habe. An einem fremden oder jungfräulichen PC will ich schließlich nicht allzu unterschiedliche Ergebnisse haben. Den Ursprungspost kann ich so allerdings nicht bestätigen. Die ersten Kontakte zum Internet waren eher für den Nutzer selbst spannend, als dass es das Internet an sich gewesen ist. Heutzutage wird es obendrein noch zusätzlich mit der hohen Dichte an Kommerzbrei und Schwachmatenkotze zu einer lahmen Flimmerkiste. --93.133.85.22 17:02, 14. Jul. 2021 (CEST)
Wie lässt man denn den Algo vergessen? (nicht signierter Beitrag von 82.82.232.154 (Diskussion) 21:24, 14. Jul. 2021 (CEST))
Das gab es doch gerade. Es gibt nicht nur "den Algorithmus".--78.48.59.119 05:51, 15. Jul. 2021 (CEST)

Einfach bei der nächsten Google-Suche 20 Seiten nach hinten klicken, schon findet man allerlei Privatwebsites, weit abseits von Wikipedia und co. Alternativ bietet sich das Internet Archive an.--Chris1202 (Papierkorb) 12:21, 16. Jul. 2021 (CEST) So einfach ist das ja auch nicht. Ich befürchte, die Anzahl hochwertigen Zeugs, das nicht mainstream ist, ist zurückgegangen oder wird zunehmend unsichtbar. Bei Google findet man ja jede Menge spiegelseiten. (nicht signierter Beitrag von 82.82.232.154 (Diskussion) 13:02, 17. Jul. 2021 (CEST))

Ich aus Afrika

Mein Name ist Joseph Bongo Kwangwe und ich kam 2017 aus Nigeria nach Frankfurt. Hier leben viele Afrikaner. Wir halten zusammen, wir wollen leben. --OgobongoAfrika (Diskussion) 15:03, 15. Jul. 2021 (CEST)

Wer hindert dich zu leben?--Blue 🔯 16:31, 15. Jul. 2021 (CEST)
Willkommen in Deutschland! Wenn ich lese: ‚Hier leben viele Afrikaner. Wir halten zusammen‘, klingt das zwar schön und afrikanisch, aber oft grenzen sich solche Gruppen selbst aus, und beschweren sich dann, dass sie nicht von der Bevölkerung respektiert werden. Nach erfolgreicher Integration klingt das weniger. Natürlich dürfen auch Afrikaner hier leben. Das ist gesetzlich geregelt. Aber mitunter ist es schwer, auch mit der deutschen Nachbarschaft Zusammenhalt zu finden, wenn man sich nicht intensiv darum bemüht. -- KPG 20:58, 15. Jul. 2021 (CEST)
Mal ganz ehrlich: Mich stört, dass jemand, von einem "wir" spricht, ohne andere gefragt zu haben, ob sie das eigentlich wollen. Diese Vorhaltung trifft durchaus nicht auf Dich zu, Joseph, aber ich kann mir vorstellen, dass es unter Afrikanern meilenweite Unterschiede hinsichtlich ihrer Mentalität und ihres sozialen Status' gibt. Man betont immer das, was nicht der Fall ist. Darum bin ich im Bezug auf Deine Behauptung sehr skeptisch. Dass "Ihr" gut in Deutschland leben wollt, glaube ich jedoch gerne.--Mister Longlong (Diskussion) 07:39, 17. Jul. 2021 (CEST)

Gestern fahre ich mit meinem Bentley auf den Aldi-Parkplatz, ein Schwarzer (Afrikaner?) sagt: "Ey Bro- du blockierst hier zwei Mutter-Kind-Parkplätze!" Ich: "Locker bleiben Brudi, ich hol mir hier nur schnell zwei Filetsteaks! Er: "Ach so, brauchst du Gras? Ich hab' Gras! Is' kein Spaß und ich hab einen deutschen Pass!" Ich: "Easy....aber du bist echt gut integriert- hast du mal ne Kippe?" Und dann lachen wir beide herzhaft- Das ist Deutschland im Jahr 2021 :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:59, 17. Jul. 2021 (CEST)

Rekord von Stimmänderungen bei Adminkandidaturen

Bei Wikipedia:Adminkandidaturen/J. Patrick Fischer II haben ca. 30 User ihre erste abgegebene Stimme geändert - mehrheitlich von Pro auf Kontra, aber auch in alle anderen möglichen Richtungen zwischen Pro/Kontra/Enthaltung/keine Stimme mehr. So viele habe ich noch nie erlebt, oder zumindest keine Erinnerung daran. Was ist wohl der Rekord an Stimmänderungen in einer Admin-Kandidatur? --KnightMove (Diskussion) 16:45, 17. Jul. 2021 (CEST)

Heute gesehen...kein richtig guter Film- aber auch kein wirklich schlechter. Wenn man weiss, dass Daniel Brühl hier das erste Mal Regie führt und Daniel Kehlmann das Drehbuch geschrieben hat, ist es sogar ein ganz interessanter Film. Manche Details sind nicht stimmig (Interieur der Kneipe) aber wir wollen nicht zu streng sein, kann man sich ansehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:11, 17. Jul. 2021 (CEST)

Wenn schon, denn schon ( eine Verkettung von ungünstigen umständen )

hierher von Artikeldisk. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:23, 16. Jul. 2021 (CEST)

Wenn man unbedingt "Siehe auch, Folgen der globalen Erwärmung" erwähnen muss ( bzw wo es nur indirekt geht dazu Dichten muss ( indirekter Wahlkampfförderung für Grünen durch die Hintertür ( ein Schelm wer böses dabei denkt ) https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342#/media/Datei:Münden_Hochwasserstände_Packhof.jpg

So sollte man auch zum Ergänzung Thema "Sehe auch" aus "Neutralen Wkipedia Prinzips" sachlichen gründen ebenso die intensive https://de.wikipedia.org/wiki/Flächenversiegelung und https://de.wikipedia.org/wiki/Urbanisierung in Westdeutschland ebenso mit zum Hochwasser erwähnt werden. ( globale Erwärmung ist ein Puzzelteil von vielen, Überbevölkerung + Urbanisierung + Bodenversiegelung + Fluss Begradigungen sind ebenso Puzzelteile die zusammen ein Hochwasser ergäben )

Ebenso das https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelgebirge weniger Regenwasser annähmen kann als die Nord Deutsche Tiefebene. ( im Gebirge summiert sich das Wasser auch bzw die Ströme zu einen immer größeren Strom )

Und ebenso das https://de.wikipedia.org/wiki/Flussbegradigung zum Hochwasser auch beigetragen hat. ( ist wohl kein Thema mehr )

Und ebenso Boden ist nicht gleich Boden: https://de.wikipedia.org/wiki/Geologie_Deutschlands Mancher Boden kann gut Wasser aufnähmen, und anderer eben weniger bis kaum.

"Bodenversiegelung" + "Gebirgige Landschaft" + "höhe Bevölkerungsdichte" hat zum Hochwasser aus seinen Teil beigetragen. ( denn wenn man alles zu-zementiert und mit Häusern und Straßen zubaut, wo soll den das Wasser denn hin )

Im schnitt werden die Hochwasser im Mitteleuropa immer kleiner und weniger, nur die Menschen werden immer mehr und mehr, und Bauen alles zu. ( Deutschland Bevölkerungsdichte ist höher als Chinas )

Und ebenso Windkraftanlagen verlangsamen die Windgeschwindigkeit, und wenn die Windgeschwindigkeit verlangsamt ist, ist einer Orts eine Dürre und anderer Orts dann Dauer Regen ) ( kein eingriff in die Natur bleibt ohne Folgen selbst die Windkraft nicht ) https://www.bundestag.de/resource/blob/819218/a668b4852a5af0f8bd065ac999ee0d05/WD-8-083-20-pdf-data.pdf

"Das Kernproblem von Windrädern ist, dass ihre Turbinen Strom generieren, indem sie der Umgebungsluft Energie entziehen – sie verlangsamen den Umgebungswind und verändern auch auf andere Arten den "Austausch von Wärme, Feuchtigkeit und dem Momentum zwischen Oberfläche und Atmosphäre" https://www.heise.de/hintergrund/Macht-die-Windkraft-die-USA-waermer-4219150.html

Es ist schlichtweg eine Verkettung von ungünstigen umständen, die einerseits durchaus bekannt wahren, und anderer Seitz ebenso vermeidbar gewesen wahren. ( nur wer will schon sein Häuschen im Grünen aufgeben und in umweltschonendere Plate Bauten ziehen ( Einwohner Pro Fläche + Wirkungsgrad von jeglichen zum Haus gehörenden Zusatz Strukturen )

In Japan werden Flüsse wieder Renaturalisiert: https://www.google.de/maps/place/Präfektur+Tokio,+Japan/@35.758163,139.8017279,2436m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x605d1b87f02e57e7:0x2e01618b22571b89!8m2!3d35.6761919!4d139.6503106 und bei uns per Kontakte oder man wedelt mit den Geld und schon hat man eine Baugenehmigung nahe am Fluss. (nicht signierter Beitrag von 77.64.147.225 (Diskussion) 18:34, 15. Jul. 2021 (CEST))

Eintopf! Schon die Grammatik ist eine Zumutung, manches verstehe ich ganz einfach nicht. --2003:D0:2F1B:26E6:9937:AB1:7173:41D3 12:08, 16. Jul. 2021 (CEST)
IP hat dahingehend Recht, dass nicht alleine die menschengemachte globale Erwärmung als Ursache für das Hochwasser in Frage kommt und daher in "Siehe auch" auftauchen sollte (wobei eh vorzuziehen ist, dass man die dortigen Verlinkungen im Artikeltext einbaut und erläutert), sonder auch die anderen genannten Faktoren Flächenversiegelung, Flussbegradigung und Ausweitung des Siedlungsraums. Dass Windräder das Mikroklima verändern, ist genauso wenig ein Argument gegen sie wie das gleiche Argument gegen einen Stausee, denn die Alternative Weiterbetrieb fossiler Kraftwerke würde noch viel gravierendere Temperatur- und Klimaveränderungen zur Folge haben.--Chianti (Diskussion) 13:19, 16. Jul. 2021 (CEST)
Mhmm. Und natürlich müssten wir dann auch noch die Erklärung der Kreationisten dazuschreiben, damit keine mögliche Theorie ausgelassen wurde. Die macht erkenntnistheoretisch zwar auch keinen Sinn, aber sie kann nicht wegdiskutiert werden: Physikalische Gesetze gelten nur, wenn Gott es so will. Yotwen (Diskussion) 14:16, 16. Jul. 2021 (CEST)
Manche halten sich für Gott und machen sich ihre eigene Religion. Klar spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die radikale Bebauung und Versiegelung von Landflächen, Abholzung usw. Alle nicht vom Menschen verursacht? Auch früher gab es schon Klimawandel; ich habe noch ein paar Souvenirs der Eiszeit auf dem Grundstück. Allerdings was früher Jahrhunderte , Jahrtausende oder noch länger dauerte, bekommen wir Menschen jetzt in wenigen Jahren oder Jahrzehnten hin. So schnell kann sich die Umwelt garnicht der neuen Situation anpassen. Kurzdenker sollten dringend ihren Horizont erweitern oder ihr Gesinnungsumfeld und das politische Umfeld den Realitäten anpassen. -- KPG 08:23, 17. Jul. 2021 (CEST)
Folge des weit verbreiteten egonzentrischen Weltbilds ist, dass man natürlich auch "glaubt", es sei in Menschenhand, jetzt auch etwas gegen das Ende der, ja immer noch bestehenden, Eiszeit unternehmen zu können. Kann man sicher nicht, allenfalls verzögern. Das bedeutet nicht, dass man nicht alles daran setzen sollte, die Lebensbedingungen, so wie sie sind, zu erhalten oder, besser noch, zu verbessern. Der Mensch indessen ist ja nicht losgelöst von der Natur, sondern eines ihrer Produkte, wobei die Unfähigkeit zur Erkenntnis bzw. die Unvernunft mit dem einhergehenden Egoismus dem Menschen innewohnt. Vielleicht ist es das, was so quälend ist: wir mögen von mir aus die derzeitige "Krone der Schöpfung" sein, der Weisheit letzter Schluss ist der Mensch aber (hoffentlich) nicht. Vielleicht schaffen wir es tatsächlich in den Weltraum und von dort aus auf einen anderen Planeten, irgendwann. Ich persönlich halte Maschinen bzw Androiden für die legitimen Nachfolger der Menschheit. --77.3.82.119 12:10, 17. Jul. 2021 (CEST)
Nachrichten vom Ableben der Menschheit halte ich noch für etwas überfrüht. Yotwen (Diskussion) 08:30, 19. Jul. 2021 (CEST)

Gibt es einen LKW, der bereit steht und nach Hagen fährt mit Futterspenden etc?

In einem YouTube video wird berichtet man kann Tierfutterspenden (oder auch Spielzeug für Tiere) an eine online Tiertafel Gelsenkirchen als auch an den Verein Pfotenverband Geld schicken um das Vorhaben zu unterstützen.

Leider Postet weder der eine noch der andere Bilder dieses LKWs (wobei mehr als ein Lkw bei den Spendensummen längst drinnen wäre, wenn ich annehme dass jeder der "ich Spende was" kommentiert, wenigstens 5 Euro schickt bin ich schon beim Kaufpreis eines LKWs angekommen) oder sonstiges, es tut sich mir Zweifel auf ob die Geschichte wahr sein kann. Bei dem seriösen Portal Psiram steht leider kein Piepton über diese Vereine obwohl diese Sympathisanten der rechten Szene geleitet werden... --37.47.8.152 17:40, 17. Jul. 2021 (CEST)

geleitet - von??
Gut dass niemand das Video sehen kann. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:10, 18. Jul. 2021 (CEST)
Schick lieber Geld?!?--Blue 🔯 17:44, 17. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt eine Tafel für echte Menschen, die unterstütze ich lieber. Wenn die satt sind, denke ich an Tiere. -- KPG 19:56, 17. Jul. 2021 (CEST)
Wenn Psiram seriös wäre, dann hätte es ein Impressum wie es § 55 RStV vorschreibt.--Chianti (Diskussion) 00:11, 19. Jul. 2021 (CEST)

Ein kleiner Klassenkasper will Kanzler werden

Braunkohlebaron und Windkraftfeind Laschet lacht angesichts der Opfer der Hochwasserkatastrophe. Wer nicht einmal 5 Minuten ernst bleiben kann, wenn es um den Verlust von weit über 100 Menschenleben geht (mehr als beim Eisenbahnunfall von Eschede!), der hat auf dem Kanzlersessel nichts verloren. Und das Abschreiben von Baerbocks Ghostwriter*innen ist ein Fliegenschiss gegen Laschets Klausurenskandal.--Chianti (Diskussion) 20:36, 17. Jul. 2021 (CEST)

genau! --2003:C6:171A:3211:C895:8B91:4E9F:CC0C 22:50, 17. Jul. 2021 (CEST)
Habe ich das richtig gesehen gestern in der Tagesschau? Da macht eine Frau zunächst einen Witz? --Heletz (Diskussion) 07:54, 18. Jul. 2021 (CEST)
Kanzler wird der sowieso nicht aber mir reicht sein gequältes, ranziges Grinsen in Talkshows, seit er die unsicher macht. Wenn er Pech hat, ist das sein "Ruft doch mal, Martin"-Moment, das wurde damals wohl auch mehr zufällig eingefangen und ein ähnlicher scheinbar kurzzeitiger Aufreger, wobei es im Vergleich schon harmlos wirkt. Aber für Schulz war das spätestens einer der Knackpunkte. Hatten einfach zuviele gesehen und damit ein Gesicht, das ihm wohl auch nicht jeder zutraute, sowas ist Gift. Und das bleibt auch eher hängen als Baerbocks Schönheitsfehler, schon weil wir jetzt Bilder haben. -ZT (Diskussion) 08:36, 18. Jul. 2021 (CEST)

Zungeraustrecken ist ungebührlich. Noch dazu im Rücken des Staatsoberhauptes. Ich unterstelle mal, dass er die Zunge raustreckte, weil er dachte: Ich bin NRW-affin, das Hochwasser nützt mir mehr als der SPD. Das würde dann auch erklären, wieso Steinmeier kontra gab und zurückschäkerte. In jedem Fall ist ein solches Verhalten unbotmäßig. Kleine Frage: Gibt es Leute, die vom Mund ablesen können, worüber dort geredet wurde (so wie bei Harry und Meghan)?--Mister Longlong (Diskussion) 11:12, 18. Jul. 2021 (CEST)

Herrn Laschet erlebe ich ja seit geraumer Zeit als 'Landesvater' und kriege so zur Genüge mit, dass er schon damit merklich überlastet ist. Genauso wie seine Ministertruppe, die wie er auf die leiseste Kritik mit MiMiMi reagieren und die Frager anranzen. Wenn der tatsächlich Kanzler werden sollte graut es mir schon davor. Ich hätte es mir vor einiger Zeit nicht gedacht dass mir solche Gedanken kommen, aber da ist mir ein Herr Söder fast schon lieber, aber nein, auch den will ich nicht. Aber wer wäre alternativ greifbar? Scholz?! Baerbock?! Nein! Nein! Wer sonst?! Wo ist ein fähiger Kandidatenbäcker! --Elrond (Diskussion) 11:22, 18. Jul. 2021 (CEST)
Was meinst du jetzt mit „merk(e)lich überlastet“ ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:03, 18. Jul. 2021 (CEST)
Vielleicht besser: merklich überfordert. --Elrond (Diskussion) 20:25, 18. Jul. 2021 (CEST)
Rheinischer Frohsinn oder Charakterlosigkeit, oder irgendwas dazwischen? Wären es nur 3 Sekunden, das könnte man entschuldigend schönreden. Auch die 20 Sekunden, wenn es ein anderes nicht so trauriges Thema gewesen wäre. Aber so ist alles im Eimer. Wenn die Union noch was retten will, kann sie ihn nur möglichst schnell gegen Söder austauschen. --2003:D0:2F1B:26AD:B017:9251:3735:D40B 11:57, 18. Jul. 2021 (CEST)
Die Unionen arbeiten ja immer noch daran, dunkle Stellen in der Baerbock-Biografie zu finden. Gelingt das ausreichend, wäre Luschet das geringere Übel. Der Franke wird wohl kaum mit sich so 'rumtanzen lassen, aber schon jetzt höre ich seine Kommentare nach der Wahlpleite: ihm war stets klar, dass er selbst der Beste ist.-- KPG 12:29, 18. Jul. 2021 (CEST)

Ich habe Laschets unglaublichen Auftritt gerade jetzt erst in der Heute-Sendung im ZDF zum ersten Mal gesehen. Unglaublich, was uns Wählern als "Kanzlerkandidat" so angedient wird, Leute, die nicht mal angesichts Hunderter Toter und vernichteter Existenzen ihr Aachener Karnevals-Gen zügeln können und sich im Hochwasser wie in der Bütt fühlen. Ich vermisse Angela Merkel als Kanzlerin schon jetzt... --Legatorix (Diskussion) 19:25, 18. Jul. 2021 (CEST)

Sie ist definiiv besser als Laschet, allerdings muss man sagen, dass mit ihrer Hilfe die Klimapolitik der letzten 16 Jahre sich nicht wirklich zeigen kann. Generell sehe ich nicht, dass die CDU/CSU mit ihrer Wählerbasis irgendwelche nennenswerte Fortschritte in Sachen Klimaschutz machen können, mag die/der Kandidat*in schrecklich sein (Laschet) oder relativ okay (Merkel). --Philatelist39 (Diskussion) 06:45, 19. Jul. 2021 (CEST)
Spielt es noch eine Rolle wer Kanzler ist? Inhaber der Kanzlerschaft zeigten die bedenkliche Tendenz, nach den Umfragewerten zu regieren. Wozu soll man da noch eine eigene Meinung entwickeln? Die stört doch nur den Kurs der politischen Belanglosigkeit. Yotwen (Diskussion) 08:48, 19. Jul. 2021 (CEST)
Macht macht eben süchtig (ist auch wissenschaftlich nachgewiesen). Aber was sind die Alternativen. Und sogar, wenn es eine sehr gute weitere Möglichkeit gibt, wie wahrscheinlich ist es, dass sie benutzt werden wird. --Philatelist39 (Diskussion) 16:30, 19. Jul. 2021 (CEST)
Über die Wirkung von Macht, siehe Dacher Keltners Das Macht-Paradox. Yotwen (Diskussion) 06:15, 20. Jul. 2021 (CEST)
Bei Baerbock wäre wenigstens die Wahrscheinlichkeit am größten, dass sie anders als Laschet keine Handpuppe von Milliardären wie Tönnies ist oder einen katholischen Taliban als Haupteinflüsterer hat [27]. Wegen dem Amtseid und so.--Chianti (Diskussion) 11:18, 20. Jul. 2021 (CEST)

Verkehrspolitik/Deutsche Bahn (Klimaschutz)

Was jetzt im vornherein vieles verhindert hätte, wären die unzähligen stillgelegten und abgebauten Nebenbahnen und Bahnhöfe/Haltestellen an dem bestehenden Schienennetz. Man hätte nicht zu sehr auf Rentabilität schauen sollen, sondern eher diese Nebenbahnen nutzbringender verlängern müssen. Wie z.B. die Bahnlinie Dorfen―Taufkirchen―Velden über Vilsbiburg das mittlere Vilstal und Kollbachtal nach Vilshofen verängern sollen und so z.B. mit einer verlängerten Bahnlinie Thann-Matzbach―Isen―Haag über Lengmoos zur Bahnlinie Rosenheim―Wasserburg―Mühldorf zu einer gewinnbringenden Streckenverbindung Wasserburg―Isen―Dorfen―Velden―Frontenhausen―Arnstorf―Vilshofen führen sollen. Und die vielen nicht mehr existierenden Bahnhöfe und Haltestellen haben ein umsteigen auf den heute bekanntlich schädlichen Individualverkehr regelrecht befeuert. Aber die damaligen Politiker und Bahnverantwortlichen haben jede Weitsichtigkeit vermissen lassen. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:21, 19. Jul. 2021 (CEST)

Sie hatten eben ihre Wähler im Auge! Leider gibt es noch zahlreiche weitere ähnliche Beispiele in anderen deutschen Gegenden. --2003:D0:2F1B:26CF:6510:CF2E:9F87:B2C7 21:37, 19. Jul. 2021 (CEST)
Nein, das waren kaum die Wähler, die das gefordert haben, eher ihre Geldgeber und "Wirtschaftsexperten". Siehe Neoliberalismus (demnach sollen auch Staatsbetriebe profitabel sein) und Austerität (Sparpolitik). --MrBurns (Diskussion) 00:43, 20. Jul. 2021 (CEST)
Massiv stillgelegt wurde schon ab den 1960er-Jahren, da war "Neoliberalismus" noch kein Thema (1960: 36.300 km, 1970: 33.700, 1980: 31.500, 1990: 29.800). Auch in anderen Ländern, bspw. in Schweden in den 60er/70ern - *wenn* ein westeuropäisches "kapitalistisches" Land gerade in der Zeit *nicht* neoliberalistisch war, dann ja wohl Schweden. Ganz zu schweigen davon, dass man auch zB in der DDR hauptsächlich aus Kostengründen stillgelegt hat (1960: 16.200, 1980: 14.300, also in der Zeit Rückgang um 11,7 % ggü. 13,2 % in der BRD, also vergleichbar). Bahnstrecken wurden zudem i.d.R. auch nicht wegen der Wähler *gebaut*, sondern um Geld zu verdienen... (ging manchmal/oft schief). --AMGA (d) 07:35, 20. Jul. 2021 (CEST)
Ja, in den 60ern hat man viel auf den Individualverkehr gesetzt, außerdem wurden schon damals schwach frequentierte Bahnstrecken durch Busse ersetzt. Allerdings war damals auch schon erkennbar, dass zu viel Individualverkehr zu großen Problemen führt, die Autolobby hat aber wohl eine Änderung der Politik ab damals großteils verhindert, der Individualverkehr wurde viel stärker subventioniert als der öffentliche Verkehr. Damals waren ja alle Straßen für alle Fahrzeuge gratis nutzbar, in Deutschland gibt es bis heute keine PKW-Maut und erst seit 2005 eine LKW-Maut (abgesehen von einem ersten gescheiterten Versuch 1990-93) und die heute noch immer nicht mal die Schäden durch LKWs an Straßen abdeckt, von externen kosten ganz zu schweigen, daher wird noch heute der motorisierte Individualverkehr stärker subventioniert als der öffentliche Verkehr, in anderen Staaten wie Italien oder Frankreich war das immer etwas anders, da zahlt man schon seit Ewigkeiten auch als PKW-Fahrer eine teilweise recht hohe Maut.
Ab den 70ern war der größe Nachkriegsboom vorbei, daher man musste entgültig entscheiden wo man die Subventionen zurückfährt, das war im Prinzip auch der Anfang von Neoliberlaismus und Austerität, auch wenn es das Wort Neoliberalismus damals noch nicht gab. Man hat sich aus den oben genannten Gründen entschieden, die Subventionen im öffentlichen Verkehr zurückzufahren, aber nicht für den Individualverkehr. --MrBurns (Diskussion) 07:47, 20. Jul. 2021 (CEST)
Sicher ist man bei einigen Bahnstrecken übers Ziel hinausgeschossen. Einige Strecken sind ökonomisch und ökologisch aber einfach sinnlos. Wenn jeder Personenkilometer mit 10€ subventioniert werden muss, dann fehlt uns das Geld an anderer Stelle. Wenn pro Tag auf einer Strecke nur hundert Menschen unterwegs sind, dann kann ein Bus den Service meist auf Straßen übernehmen, die sowieso schon vorhanden sind und gewartet werden müssen. Und auf manchen Strecken kann sogar das Privatauto / Taxi die ökologischste Alternative sein. Ich bin sehr dafür sinnvolle Bahnstrecken wieder in Betrieb zu nehmen. Ich befürchte aber, dass einige Bürgermeister das Verkehrsaufkommen stark überschätzen und wir dann in 10 Jahren eine für viel Geld renovierte Bahnstrecke erneut stilllegen werden. --Carlos-X 01:20, 20. Jul. 2021 (CEST)
Teilweise mag das stimmen, aber oft gibt es z.B. Strecken, die man sowieso gut brauchen kann für den Güterverkehr, da ein paar Zugpaare täglich für Personen fahren zu lassen ist dann nicht so viel Mehraufwand und kann daher auch bei im Personenverkehr schwach ausgelasteten Strecken sinnvoll sein. Zudem darf man einzelne Strecken nicht isoliert betrachten, man muss immer auch das Gesamtsystem und dessen Attraktivität betrachten. Aber in vielen Fällen reichen wohl Busse, wenn man die endlich ordentlich mit dem Bahnverkehr verknüpfen würde, auch mit dem Fernverkehr. Ich würde es einfach super finden, wenn ich eine Route von Adresse A zu Adresse B planen könnte und dann auch gleich ein Ticket kaufen, das für die ganze Strecke gilt, auch wenn ein Teil der Strecke im Fernzug und ein Teil im Bus ist und das ganze eventuell noch über Staatsgrenzen geht. Dass das so nicht möglich ist und alles viel komplizierter ist, schreckt sicher auch viele ab und macht sie zu Autofahrern. Taxis sind viel zu teuer um den öffentlichen Verkehr zu ersetzen, z.B. Anrufsammeltaxis zum normalen Nahverkehrspreis können aber eine Alternative sein, wobei ich denke man sollte die auch ohne Anruf zur Verfügung stellen wenn jemand ein Ticket gekauft hat das so ein Strecke inkludiert. Generell gehört da viel mehr vernetzt, mit moderner IT wäre das aber problemlos möglich, ich denke es hapert da vor Allem an der Koordination zwischen verschiedener Behörden, Staats- und Privatunternehmen. Vielleicht wäre es sinnvoll, den gesamten öffentlichen Verkehr zu verstaatlichen und einer zentralen Planungsbehörde unterzuordnen, eventuell sogar über die heutigen Staatsgrenzen hinaus. --MrBurns (Diskussion) 07:56, 20. Jul. 2021 (CEST) erweitert --MrBurns (Diskussion) 08:01, 20. Jul. 2021 (CEST)
Vielleicht wäre es sinnvoll, den gesamten öffentlichen Verkehr zu verstaatlichen und einer zentralen Planungsbehörde unterzuordnen - Du meinst wieder so, wie es in den 60ern bis 80ern war? -- 79.91.113.116 08:57, 20. Jul. 2021 (CEST)
War es da gar nicht (außer in der DDR). Und die Vorteile der Privatisierung speziell des Bahnverkehrs sind tatsächlich ziemlich schwer auszumachen (außer für *einige wenige*, die daran verdienen). Gibt ja auch noch viel krassere Negativbeispiele, bspw. UK. --AMGA (d) 10:44, 20. Jul. 2021 (CEST)
Wir hatten das Thema neulich auf der Auskunft. Aber es war ja genau die alte Behördenbahn, die die Strecken hat verfallen lassen und den Kahlschlag am eigenen Netz betrieben hat. Mit der Regionalisierung und Teilprivatisierung in den 80ern hat sich der Trend erst umgekehrt. -- 79.91.113.116 10:53, 20. Jul. 2021 (CEST)
Bezweifle ich, dass er sich generell "umgekehrt" hat. Einiges ist besser geworden (aber nicht klar, ob das an der Privatisierung als solcher liegt), einiges schlechter. Und was die "Behördenbahn" heute machen würde oder könnte, ist reine Spekulation. Dass die Privatwirtschaft nicht *alles* besser kann, steht außer Zweifel. --AMGA (d) 11:00, 20. Jul. 2021 (CEST)
Jup. Und der Staat alleine kann auch nicht alles besser. Für die Bahn in den Regionen (im Westen Deutschlands) hat sich jedenfalls seit den 90ern einiges gebessert. -- 79.91.113.116 11:03, 20. Jul. 2021 (CEST)
In der DDR gab es eben weniger Individualverkehr und die Eisenbahn konnte ihre Stellung gegenüber dem Straßenverkehr behaupten. Im Jahr 1989 waren übrigens 40 Prozent der Beschäftigten bei der DDR-Reichsbahn Frauen, die Bundesbahn brachte es damals gerade mal auf 6 Prozent- und nun ratet mal aus welchem Land die schnellste Dampflok der Welt kam?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:39, 20. Jul. 2021 (CEST)
Ja, man schaue sich aber an, in welchem Zustand Schienen und Material trotz des vorhandenen Bedarfs waren. Man zehrte von dem, was vor dem Kriege bestand. Selbst die zweiten Gleise, die als Reparation an die Sowjetunion gegangen waren, hat man regelmäßig nicht wieder aufbauen können. Dagegen war der Instandhaltungszustand der Infrastruktur im Westen geradezu überwältigend. -- 79.91.113.116 14:09, 20. Jul. 2021 (CEST)
So schlecht war das "Material" nun auch wieder nicht! --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:47, 20. Jul. 2021 (CEST)
Naja, so ein Prestigezug ist ungefähr so repräsentativ für das Eisenbahnwesen wie der Palast der Republik für den Gebäudebestand. -- 79.91.113.116 16:52, 20. Jul. 2021 (CEST)
Einfach mal den ersten Absatz lesen.--Chianti (Diskussion) 17:36, 20. Jul. 2021 (CEST)
Schon klar, alles was in der DDR einigermassen funktionierte bekam im Nachhinein ein Etikett wie "Prestigeobjekt" oder gleich "Vorzeigeobjekt" verpasst. Solche Bezeichnungen dienten dann auch gleich als billige Erklärung dafür, dass die angeblichen "Vorzeigeobjekte" selbstredend unter den hehren Bedingungen der freien Marktwirtschaft nicht mehr funktionieren konnten und nun vor sich hingammeln bzw. längst verfallen oder abgerissen sind. Dass es allein der Kapitalismus ist, der hier die Verantwortung für den Niedergang trägt wird auf diese Art verschleiert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:17, 20. Jul. 2021 (CEST)
Bitte nochmal richtig durchlesen, was ich weiter oben geschrieben habe. Was zählt, ist der Zustand in der Breite und nicht ein paar vereinzelte Glanzlichter (oder auch "Glanzlichter"). -- 79.91.113.116 22:10, 20. Jul. 2021 (CEST)
Viele Nebenbahnen wurde nicht für den Personenverkehr gebaut, sondern für den Anschluss von Industriebetrieben, Steinbrüchen u.ä. und damit Bauern, und Müller ihre Erzeugnisse schneller in größere Orte transportieren konnten, und zwar in einer Zeit, als es noch keinen Autoverkehr gab (oder als strategische Bahn fürs Militär wie viele linksrheinische Strecken). Die Bahnstrecke Neusorg–Fichtelberg (Glashütte), die Bahnstrecke Frensdorf–Schlüsselfeld und Bahnstrecke Bayreuth Altstadt–Kulmbach mal als Beispiele. Da verkehrten bis zum Zweiten Weltkrieg grade mal drei Zugpaare am Tag plus Güterverkehr. So ein Angebot würde heute kein Mensch mehr annehmen. Bis in die 1960er gab es dann deutlich mehr Zugpaare. Mit der Zersiedelung ("Häuschen im Grünen"), unterschiedlichen Arbeitszeiten und dem zunehmenden Pendlerverkehr und Wohlstand wechselte der Personenverkehr aufs Auto, mit der zunehmenden Just-in-time-Produktion dann der Güterverkehr.
Ob die oben vorgeschlagene Bahnstrecken "gewinnbringend" gewesen wären oder heute kostenneutral betrieben werden könnten so wie die reaktivierte Nebenbahn Bayreuth-Warmensteinach, ist doch extrem zweifelhaft. Dazu bräuchte es einen Stundentakt und um die 1000 Fahrgäste am Tag [28][29], wer soll bei den o.a. Strecken da von Dorf zu Dorf bzw. Kleinstadt zu Kleinstadt pendeln? Da würde es viel mehr bringen, den Takt bestehender Verbindungen auszubauen und Park and Ride für Pendler nach M, LA und RO massiv zu fördern (und mehr Flächen für Parken und Mitfahren auszubauen, wo die bestehenden Plätze überfüllt sind), so dass die gefahrenen Strecken kürzer werden.--Chianti (Diskussion) 11:06, 20. Jul. 2021 (CEST)
Hintergrund? Kenne ich nicht.

Nein, man muss ja auch nicht stutzig werden, wenn der eine ausschaut wie sein Vorbild und der andere eine Fred-Perry-Kopie trägt. Gerade ein ausgewiesener Kenner der Jugend und ihrer Anliegen sollte doch ein bisserl besser informiert sein. Oder hat die große Nachwuchshoffnung der CDU im Geschichtsunterricht lieber JU-Reden geschrieben als aufzupassen?--Chianti (Diskussion) 11:07, 21. Jul. 2021 (CEST)

+1. Entweder hat er tatsächlich am Habitus der beiden nichts erkannt, oder er lügt. Beides gleich schlimm, auf unterschiedliche Weise. --AMGA (d) 11:30, 21. Jul. 2021 (CEST)
...und Leute, die Parteien wählen, die solches Personal in Bundestag sitzen haben & wieder dahin schicken wollen, arbeiten sich lieber an bspw. Baerbock ab. Genau mein "Humor". --AMGA (d) 11:35, 21. Jul. 2021 (CEST)
In MV läuft gefühlt jeder dritte junge Mann zwischen 15 und 30 mit einem Fred Perry Hemd herum, die Jungs sind aber mitnichten alle "rechts". Man muss den Herrn Amthor ja nicht mögen, aber ihm aufgrund des Fotos eine Nähe zur rechten Szene zu unterstellen ist albern, das hat vielleicht etwas mit Wahlkampf aber nichts mit politischer Auseinandersetzung zu tun. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:54, 21. Jul. 2021 (CEST)
Nein, aber Ahnungslosigkeit darf man ihm attestieren, wenn man sich grinsend neben jemandem mit Himmler-Frisur und -Bart, der auf seinem Shirt zur Solidarität mit einer der bekanntesten Holocaust-Leugnerinnen aufruft [30], für ein Foto aufstellt. Und Dummheit, wenn man sich mit eben dieser Ahnungslosigkeit herauszureden versucht.
Dass Wahlkampf nichts mit politischer Auseinandersetzung zu tun hat, war übrigens mein Lacher des Tages.--Chianti (Diskussion) 12:04, 21. Jul. 2021 (CEST)
Dieser Kommentar im Nordkurier trifft es ganz gut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:23, 21. Jul. 2021 (CEST)
Kann man so sehen, wenn man rechtslastig ist. Wer Unterstützung für eine verurteilte Holocaustleugnerin als "Vollidiotie" verharmlost, der hat ziemlich viel nicht verstanden. Oder liegt es daran, dass dieser Schreiberling meint, man müsse die rechtsextreme, demokratiefeindliche AfD behandeln wie jede andere Partei auch? Warum nennt er nur die Kritik an Laschet und Amthor "Bullshit", ist aber schmähstad, wenn es um Baerbock geht?
Der Skandal ist übrigens nicht das Foto, sondern der schamlose Ausredenversuch Amthors à la "wir haben ja nichts gewusst".--Chianti (Diskussion) 15:28, 21. Jul. 2021 (CEST)
„Rechtslastig“ zu sein an sich ist kein Vergehen vom neutralen Standpunkt aus, oder ist etwas anderes gemeint? Es ist genauso überflüssig, einen Jugendpfarrer des Linksextremismus zu bezichtigen, nur weil er Kontakt mit Linken hat, wie Amthor der Duldung Rechtsradikaler zu bezichtigen, im Gegenteil, es heißt ja, man soll sich als Politiker oder sozial engagierter Mensch mit denen beschäftigen, die spalten, und erfahren, warum sie es tun. So ähnlich hätte sich Amthor äußern können, anstatt hilflos zu sagen: «Kenne ich nicht. Wer ist das? Nie gehört und nichts gesehen.» Ein Politiker auf Bundesebene muss die Dresscodes kennen.--Blue 🔯 06:53, 22. Jul. 2021 (CEST)
Bitte sinnerfassend lesen: es geht in meiner Antwort um den verlinkten Meinungsartikel.--Chianti (Diskussion) 09:23, 22. Jul. 2021 (CEST)
Nicht jeder dritte, und doch, die sind rechts (obwohl sie sich natürlich für "ganz normal" und "Mitte der Gesellschaft" halten). Ich weiß das, denn ich *bin* in MV. Im Café auch *original research* erlaubt ;-) Kommt natürlich auch drauf an, wo in MV. Die Amthor-Gegend ganz schlimm, ich habe da Verwandte, ojemine (die haben auch einen leichten Knall)... Dagegen Rostock Stadt: bspw. bei der letzten Europawahl Grüne stärkste Partei (17,7 %, vor CDU 17,3, Linke 16,8, SPD 16,7 - das nenne ich mal ausgeglichen!) --AMGA (d) 22:29, 21. Jul. 2021 (CEST)
Perry-Shirts werden z. B. auch von Redskins getragen- und die Marke hat sich stets gegen eine Vereinahmung aus der rechten Szene gewehrt. Es ist zudem rundweg albern zu behaupten, eine bestimmte "Gegend" in Deutschland stehe für "rechts".--Flotillenapotheker (Diskussion) 23:06, 21. Jul. 2021 (CEST)
Solche Verharmlosungsversuche sind bestenfalls erschütternd naiv. Dass sich manche Firmen dagegen wehren, wenn sie zu politischen Dresscodes werden, ändert nicht das Geringste daran, dass es solche rechten Dresscodes gibt. Du willst hoffentlich nicht ernsthaft behaupten, dass die Abgebildeten zu den Redskins gehören? Oder dass es davon eine nennenswerte Anzahl in Meckpomm gibt?
Netter Strohmann-Versuch aus dem rhetorischen Anfängerbaukasten übrigens: niemand hat behauptet, Meckpomm stünde für rechts. Nur dass die, die dort rechtsextreme Dresscodes verwenden, auch rechts sind. Und wenn, dann liegt die Sächsische Schweiz immer noch weit vorn [31][32].--Chianti (Diskussion) 23:48, 21. Jul. 2021 (CEST)

Olympia ... Gold und Inflation ... Neue Café-Prognose: Bleibt die Unze über USD $1800 ?

Olympia Gold ist wirklich fein und kulturhistorisch bedeutsam.

Währung und Kaufkraft haben wir täglich. Was ist Eure Meinung? Bleibt die Unze Gold über 1800 US$ oder nicht?

Meine Prognose: Mitte 2023 um 2300 USD$ / Unze ... mindestens.

LG --80.187.99.8 12:21, 28. Jul. 2021 (CEST)

Nur wenn die Inflation nennenswert zunimmt. Ansonsten siehe hier.--Chianti (Diskussion) 12:30, 28. Jul. 2021 (CEST)
Nein! Aktuell 1.799,79 USD. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:03, 28. Jul. 2021 (CEST)
Wenn das Gold mal so edel und massiv wäre ... nach IOC-Regularien gibt es nur nur 6 g (SECHS) Gold. Unter dieser dünnen Goldschicht stecken 494 g Silber. Da bewegen wir und beim Materialwert schon in deutlich bescheideneren Dimensionen. Immerhin, Goldmedaillengewinner(inne)n winken oft lukrative Karrieren im Profisport oder z.B. Werbewirtschaft, dagegen ist das Gold Pipifax. -- KPG 16:36, 28. Jul. 2021 (CEST)
also rund 6 * 300 € fürs Gold + 340 € fürs Silber ist Pipifax. Wo lebst du? Dazu kommt wenn wirklich mal eine Olympia-Goldmedaille zum Verkauf steht, dann geht es um zahntausende € https://www.welt.de/sport/article121700669/Wenn-Olympiasieger-ihre-Medaillen-verscherbeln.html -- Azubi03 (Diskussion) 16:50, 28. Jul. 2021 (CEST)
Möglicherweise ist dir entgangen, dass sich die Thematik des Absatzes um Goldpreis (‚Bleibt die Unze Gold über 1800 US$..‘) dreht und nicht um imaginäre Liebhaberwerte. Ich lebe in Deutschland und gemessen am Aufwand um Olympia-Gold zu bekommen, scheffele ich mit meiner Leistung weitaus mehr und deutlich bequemer zusammen. Für Hartz-V-Bezieher mag der Betrag interessant sein und kein Pipifax. -- KPG 17:04, 28. Jul. 2021 (CEST)
@Gadacz: möglicherweise ist schon dein erster Beitrag kein Beitrag zum aktuellen Goldpreis, also entgeht dir noch mehr als mir? Und bin ich der einzige, der deinen Beitrag als überheblich bezeichnen würde? -- Azubi03 (Diskussion) 19:57, 28. Jul. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.197.231.165 17:11, 28. Jul. 2021 (CEST)
Allerdings nicht 6 * 300, sondern etwa 6 * 50 = 300. Also noch ist das Silber in der Goldmedaille mehr wert als das Gold (Materialwert)... --AMGA (d) 20:25, 29. Jul. 2021 (CEST)

Pegasus

Solche Vorfälle hören scheinbar nie auf: [33], [34]. Und während dies wohl immer wieder vorkommen wird und auch die Liste von Ländern (Ungarn, VAE, Saudi-Arabien, ...) keine Überraschung ist, ist es immer noch unglaublich welch enge und freundliche Verbindungen zwischen solchen Ländern und vergleichsweise liberalen und demokratischen Ländern/Unionen existieren. Nicht das es keine Verbindungen geben sollte, Abschottung ist nie eine Lösung, aber die Art in denen sie aufrecht gehalten werden ist schockierend. Noch ein Grund für die Streichung von EU-Geldern für Ungarn. --Philatelist39 (Diskussion) 14:08, 20. Jul. 2021 (CEST)

Witzig, das deine verlinkten Artikel ohne Tracking nicht zu lesen sind! --5DKino (Diskussion) 14:31, 20. Jul. 2021 (CEST)
Es tut mir leid, den Stammtisch enttäuschen zu müssen: Die übrige EU profitiert finanziell von Ungarn.[35] --Restwassermenge (Diskussion) 14:45, 20. Jul. 2021 (CEST)
Ist der Profit maßgebend für moralisches und diplomatisches Recht? --Philatelist39 (Diskussion) 15:16, 20. Jul. 2021 (CEST)
Moral und Recht sind selbstverständlich nicht dasselbe, und wo das Geld hinfließt, nochmals eine andere Frage, da sind wir uns sicher einig. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass Dein Ansinnen, Ungarn als Strafe von der angeblichen Bereicherung durch die EU-Mitgliedschaft abzuschneiden, weil sie immer wieder eine Regierung wählen die Dinge tut die Dich empören, nicht funktionieren würde, weil die Bereicherung netto eben in die andere Richtung geht, wie Piketty gezeigt hat. --Restwassermenge (Diskussion) 17:58, 20. Jul. 2021 (CEST)
Ich finde deine Argumentation etwas problematisch. Es mag ja sein, dass die EU mehr von Ungarn profitiert, als Ungarn von der EU, allerdings profitiert Ungarn trotzdem immer noch (das war ja auch in deinem verlinkten Artikel gezeigt). Also argumentierst du, dass fals Ungarn keine Gelder mehr von der EU erhält, es nicht mehr finanziell mit der EU arbeiten wird? Allerdings glaube ich kaum, dass das finanziell für Ungarn möglich ist. --Philatelist39 (Diskussion) 06:56, 21. Jul. 2021 (CEST)
Was soll daran problematisch sein? Wenn die Finanzflüsse mit der EU eingestellt werden, ist Ungarn bessergestellt als jetzt. --Restwassermenge (Diskussion) 08:20, 21. Jul. 2021 (CEST)
Im Aquis communautaire werden ziemlich klare Anforderungen an Beitrittsstaaten gestellt. Darunter sind auch ganz klare Anforderungen an die politische Ausrichtung eines modernen, demokratischen Staates mit den notwendigen und angemessenen "Checks and Controls". Wenn Mitglieder diese Anforderungen nicht mehr erfüllen, dann muss man sie loswerden. Dabei darf es keine Rolle spielen, ob das wirtschaftlich erstrebenswert ist oder nicht. Die Wertegemeinschaft der EU darf nicht auf Geld reduziert werden. Yotwen (Diskussion) 08:33, 21. Jul. 2021 (CEST) Ohne die Finanzflüsse mit der EU wäre Ungarn pleite und würde sich wohl von Putin finanzieren lassen. Der macht Orban ja jetzt schon zum Stachel im Fleisch der EU.
Die EU (früher: Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) war immer einer Vereinigung, die zuerst ans Geld dachte und erst in zweiter Linie an die anderen "Werte". An den meisten europäische Staaten ist mittlerweile nicht mehr sehr viel "modern". Ungarn ist deshalb wichtig, weil dort die deutsche Autoindustrie einigermaßen billig produzieren kann. Die gegenseitigen Abhängigkeiten sind mittlerweile viel zu groß. Im Übrigen war es noch immer ein Bestreben rechter Politik, von Transferleistungen anderer Länder nicht abhängig zu werden.--Mister Longlong (Diskussion) 09:06, 21. Jul. 2021 (CEST)
Wer sich auch nur ansatzweise mit der Entwicklung Ungarns der letzten Jahre beschäftigt hat, der weiß, dass es Orbán nicht um Autarkie geht, sondern wie er sich und seinem Klüngel möglichst viel Geld privat zuschanzt, bevorzugt solches aus EU-Zahlungen.--Chianti (Diskussion) 12:14, 21. Jul. 2021 (CEST)

Sanktionen gegen den Schurkenstaat, der solche Tools in Umlauf bringt. --185.12.130.87 08:33, 22. Jul. 2021 (CEST)

Ein *Staat* hat die "in Umlauf gebracht"? (Hehe, dann müssten sich die meisten Staaten selbst sanktionieren. An sowas basteln reguläre Softwarebuden und "Hacker" weltweit.) --AMGA (d) 09:00, 22. Jul. 2021 (CEST)
Israel lässt seine Waffenhersteller ihre Produkte nicht in jedes beliebige Land exportieren.
Die Forderung, den Vertrieb solcher Software ebenso zu kontrollieren, ist nicht unberechtigt.--Chianti (Diskussion) 15:54, 22. Jul. 2021 (CEST)
Sicher, aber das hat nur bedingt mit der "Forderung" der IP zu tun. Mal davon abgesehen, das sie ("die IP") diese "Tools" offenbar gar nicht interessieren, sondern sie nur mal "Israel ist ein Schurkenstaat" einwerfen wollte, es sich aber nicht direkt getraut hat (wetten?)... --AMGA (d) 18:02, 22. Jul. 2021 (CEST)
Mal abgesehen von Nordkorea, China, Russland und den USA ist Israel vermutlich das am Besten auf Cyber-Warfare vorbereitete Land der Erde. Das erreicht man aber nur, wenn ausreichend Menschen in dieser Form der Kriegsführung ausgebildet werden. Und was sollen diese Leute denn tun, wenn sie nach ihrer Ausbildung in einem Land leben, in dem Rohstoffe Mangelware, Transportkosten prohibitiv und die Sicherheitslage teuer ist? Die einzige sinnvolle Methode, mit solcher Software umzugehen ist eine eigene, europäische oder deutsche Sicherheitsindustrie aufzubauen. Yotwen (Diskussion) 09:13, 23. Jul. 2021 (CEST)
Oder, da Deutschland wegen Fachkräftemangel nicht zu eigenen Entwicklungen in der Lage ist, durch Ausweichen auf Huawei-Netzwerktechnik der Kabelaufklärung durch den Schurkenstaat USA entkommen. --178.197.231.152 15:43, 23. Jul. 2021 (CEST)
Gute Idee, Vorbild Niederlande.--Chianti (Diskussion) 19:58, 23. Jul. 2021 (CEST)

Wer hat meinen Teil?

Deutschland hat ca. 83 Millionen Einwohner und diese ein Barvermögen von 7,14 Billionen Euro. Ein Blick auf mein Konto zeigt mir aber die 83.000 Euro nicht, die mir gehören sollten. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/trauer  ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/trauer  ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/trauer  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:06, 17. Jul. 2021 (CEST)

Beginne mit einträglicher Arbeit und besonnener Lebenshaltung und dann hast du bald mehr als 83.000 €nen. Das ist absolut keine unüberwindbare Hürde. Ein Jahr nach meinen Studienabschluss hatte ich schon mehr als 100.000 DM auf dem Konto (erarbeitet, nicht Lotterie oder Erbe) -- KPG 17:25, 17. Jul. 2021 (CEST)
Wähle die Kommunisten, bei denen sind doch alle gleich, ergo müssten dann auch alle diese Summe auf dem Konto haben. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? --5DKino (Diskussion) 17:34, 17. Jul. 2021 (CEST)
Commerzbank-Aktien gibt es immer noch zu Einsteigerpreisen, chronisch unterbewertet.--Blue 🔯 18:35, 17. Jul. 2021 (CEST)
Ist es wirklich chronisch? Dann lasse ich besser die Finger davon. --5DKino (Diskussion) 02:45, 24. Jul. 2021 (CEST)
Als Bürger der Bundesrepublik bist du eh schon Miteigentümer. --2003:E5:B71B:859B:854A:FA96:CA5D:3E4B 20:48, 24. Jul. 2021 (CEST)
Im Prinzip ja. In der Bundesrepublik sind es in Summe 7.140.000.000.000 Euro, bei den Kommunisten wären es in Summe 0.000.000.000 Euro. --2003:E5:B71B:859B:49CC:3A83:9023:FB58 19:47, 17. Jul. 2021 (CEST)
"From the strangest places come the bravest words." 93.237.193.48 13:18, 18. Jul. 2021 (CEST)
Wird der theoretische Kommunismus oder der Kommunismus, der von Stalin & Co. geprägt wurde, gemeint? --Philatelist39 (Diskussion) 20:25, 18. Jul. 2021 (CEST)
Barvermögen im Sinne von Scheinen und Münzen? Wie viel Platz nimmt das ein und wo liegt es?--Wikiseidank (Diskussion) 13:54, 19. Jul. 2021 (CEST)

Aufwärmen

So Jungs (usw.), bald gehts los. Seid Ihr schon voll in der Olympia-Stimmung? -- 79.91.113.116 09:55, 19. Jul. 2021 (CEST)

Nein, weder voll noch halb. --2003:D0:2F1B:26F9:B017:9251:3735:D40B 10:15, 19. Jul. 2021 (CEST)
Hab heute morgen Nandrolon, Stanozolol, EPO und Methadon gefrühstückt. Also, ich bin bereit, von mir aus kann's losgehen. --109.192.117.216 10:22, 19. Jul. 2021 (CEST)
Musst du doch gar nicht mehr selbst nehmen. Für den Doping-Nachweiss hat das schon das nette Mädel erledigt, dass dir ermunternd auf den Hintern klapste. Yotwen (Diskussion) 12:43, 19. Jul. 2021 (CEST)
Solange Snooker und Darts nicht olypmpisch sind und die Bogenschießwettbewerbe nicht im Abendprogramm live übertragen werden, können mich die Spiele gerne haben. --Elrond (Diskussion) 14:56, 19. Jul. 2021 (CEST)
+1. Aber mit dem Hauptabendprogramm wird es diesmal etwas schwierig werden. Ich glabue nicht, dass es um 3 Uhr Morgens viel Wettkampfprogramm in Tokyo gibt. --2001:871:F:81D5:7910:1F83:FC17:4A02 15:45, 19. Jul. 2021 (CEST)
Naja, Du kannst doch sicher für zwei Wochen mal Deinen Tagesrhythmus anpassen. -- 79.91.113.116 16:29, 19. Jul. 2021 (CEST)
Bei Bogenschießen gewinnt immer dasselbe Land. Ich warne davor, sich den Wecker zu stellen, um die Bogenschießwettbewerbe anzuschauen und auf einen deutschen Sieg zu hoffen. Abgesehen davon schaue ich jede Sportart, bei der Doping keine Rolle spielt.--Blue 🔯 17:39, 19. Jul. 2021 (CEST)
Wenn nun aber Lisa und Florian Unruh die Goldmedaillen abräumen, werden Dir das die deutschen Café-Benutzer niemals verzeihen. Außerdem tritt Wilhelm Tell dieses Mal ja gar nicht an. -- 79.91.113.116 18:52, 19. Jul. 2021 (CEST)
PS: For our English-speaking friends: Lisa and Florian balance. -- 79.91.113.116 09:41, 21. Jul. 2021 (CEST)
Schoss Willi nicht eine Armbrust? Yotwen (Diskussion) 11:34, 20. Jul. 2021 (CEST) PS. Ausserdem wäre Robin Hood der Mann, den es zu schlagen gilt.
Wird wohl nur der Bolzen gewesen sein. Die Armbrust könnte er maximal werfen. --2001:871:F:D8EE:C400:E6FB:A6C4:DCA 17:21, 20. Jul. 2021 (CEST)
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Tir de Fona olympische Disziplin werden sollte. Deutschland wäre nicht chancenlos.--Chianti (Diskussion) 09:25, 21. Jul. 2021 (CEST)
Nein, wieso? Schließlich bin ich ja kein teilehmender Sportler. --Plenz (Diskussion) 14:35, 24. Jul. 2021 (CEST)

Oder ändern Sie Ihre Auswahl

Bürgerbüro. Bürgerbüro! Was für ein höhnischer Euphemismus für diese Institution, in der die Obrigkeit Bittstellern ihren Platz zuweist! Ich muss ein Auto zulassen. Wenn ich, wie seit Tagen, um einen Termin anstehe, bekomme ich die immer gleiche Meldung: "Für die aktuelle Anliegenauswahl ist leider kein Termin verfügbar. Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut oder ändern Sie Ihre Auswahl" (Kursive von mir). Aber vielleicht sollte ich nicht veräppelt fühlen, sondern den Vorschlag ernst nehmen? Ich könnte mir einen Hund zulegen und einen Termin für Hundesteuer beantragen. Mein neuer bester Freund könnte in dem stillgelegten Auto wohnen. Oder in der Zweitwohnung, die ich anmieten werde um einen Termin für Zweitwohnungssteuer zu ergattern. Wenn das meiner Frau nicht passt, suche ich mir eine neue: für Scheidungen und Trauungen sind wohl noch ein paar Termine frei. Aber was das kostet? Macht nichts, ich trete einen Zweitjob in der Gastronomie an: eine Lebensmittelbelehrung (60 Minuten) ist noch frei. Das Leben ist voller Chancen. Danke, Bürgerbüro, du hast mir die Augen geöffnet! Grüße Dumbox (Diskussion) 08:41, 20. Jul. 2021 (CEST)

Du hast kein Internet. Ruf an und lass dir einen Termin geben.--Chianti (Diskussion) 09:45, 20. Jul. 2021 (CEST)
Hallo Rabia Ta, das Telefon ist von 8-13 Uhr besetzt. Sie können uns unter der Tel.-4222 oder 115 erreichen. Leider dauert es manchmal etwas länger ,weil wir sehr viele Anrufe der Bürger entgegen nehmen und bemüht sind jedes Anliegen zu klären. Deshalb bitten wir um Verständnis ,wenn es manchmal etwas länger dauert. Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag, Ihr Bürgerbüro Offenbach. -- 79.91.113.116 09:57, 20. Jul. 2021 (CEST)
Ja, eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr, als dass ein Anrufer im Bürgerbüro durchkommt. :( Volltreffer übrigens! ;) Dumbox (Diskussion) 10:15, 20. Jul. 2021 (CEST)
Ich habe auch noch einen guten ;-) Vorschlag für dich: ziehe doch einfach in einen kleinen Ort. Hier (Kleinstadt MV) bekommt man für fast alles *sofort* einen Termin für die nächsten Tage (Ausweis/Pass, An-/Abmeldung, Führungszeugnis, Gewerbeschein, sowas halt). Und im Bürgerbüro geht i.d.R. sofort jemand ans Telefon, Warteschleife haben die, glaube ich, gar nicht. Auto allerdings auch ein wenig problematisch: dafür gibt es im Landkreis nur zwei Stellen, aber in 2-3-4 Wochen sind normalerweise Termine frei. Und Vorteil jetzt bei Corona: wenn man püktlich zu dem Termin da ist, kommt man tatsächlich sofort dran und ist nach 10 min fertig. Sonst saß man da ohne Termin gelegentlich stundenlang, wenn man sich nicht früh um 6 oder so vor die Tür gestellt hat, um als erster dranzukommen (OK, dann stand man Stunden, auch nicht besser). --AMGA (d) 10:54, 20. Jul. 2021 (CEST)
Wieso im Bürgerbüro anrufen? In der Zulassungsstelle haben sie auch Telefonanschlüsse mit Durchwahl.--Chianti (Diskussion) 11:09, 20. Jul. 2021 (CEST)
Zulassungsstelle = Bürgerbüro. Glaub mir, die haben an alles gedacht! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 20. Jul. 2021 (CEST)
Saubande, dreckade!--Chianti (Diskussion) 12:19, 21. Jul. 2021 (CEST)

Dumbox, was Du übersiehst: Es gibt auch bei Behörden keine Bittsteller mehr und folglich keine Obrigkeit. Was es einzig noch gibt: Kunden. Nun gibt es den Begriff „Kunden“ nur in kommerziellen Kontexten und da mit KfZ-Zulassungen keine Geschäfte zu machen sind, sind solche Kunden verzichtbar und haben folgerichtig keinen Anspruch darauf, bedient zu werden. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 11:27, 20. Jul. 2021 (CEST)

Ich sehe die Ursache darin, dass die Menschen in Deutschland immer weniger bürgerlich denken. Die meisten beschränken ihre Leistung fürs Gemeinwesen auf das Arbeiten. Wie gut oder wie schlecht gearbeitet wird, ist egal. Bella figura ist alles.--Mister Longlong (Diskussion) 11:39, 20. Jul. 2021 (CEST)--Mister Longlong (Diskussion) 11:39, 20. Jul. 2021 (CEST)
Ich bin allerdings nicht sicher, ob es früher immer viel besser war. In den Vor-Internetzeiten war man längeres Warten gewohnt, schließlich gingen viele Dinge über Briefverkehr usw. -- 79.91.113.116 11:52, 20. Jul. 2021 (CEST)
(nach BK) Auch im Bürgerbüro steht nur eine begrenzte Zahl an Arbeitsplätzen zur Verfügung. Die Kommune kann nicht "mal eben" die Zahl erhöhen. Einerseits müssen die Mitarbeiter - die meist schon seit Jahren keine Beamten mehr sind - geschult sein. Nicht jede Fachkraft kann/darf jeden Vorgang bearbeiten. Da gibt es durchaus Spezialisten. Andererseits muss auch räumlich Platz sein, um weitere Schreibtische aufzustellen (wobei weitere Rechner ggf. zusätzliche Lizenzen brauchen etc.). Das ist unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen schwieriger als sonst. So gesehen muss das vorhandene Personal erst mal mit der vorhandenen Infrastruktur klarkommen.
In "normalen" Zeiten gibt es eine Warteschlange. Dadurch folgt auf einen Vorgang quasi direkt der nächste. Durch die Terminvergabe warten weniger Bürger gleichzeitig. Da kann es aber auch passieren, dass zwischendurch mal ein paar Minuten Leerlauf ist, weil ein Termin schneller beendet war als erwartet oder ein Bürger nicht erschienen ist. Das ist auf den ersten Blick weniger effizient, aber für die Mitarbeiter im Bürgerbüro sind die Vorgänge oft noch nicht abgeschlossen, wenn der Bürger das Amt verlassen hat. Die können die Zeit zwischen den Terminen durchaus nutzen.
Durch die "Auswahl" des Vorgangs wird die typische Bearbeitungszeit gewählt. Die Abmeldung eines Pkw geht halt schneller als der An- bzw. Ummeldung einer aus dem Ausland zugezogenen Großfamilie. Für einen Vorgang, der voraussichtlich länger dauern wird, gibt es dann ggf. kurzfristig keinen freien Termin mehr. Kleinere Anliegen ("geänderte Auswahl") lassen sich möglicherweise noch im Terminplan unterbringen. Die tatsächliche Zeit im Bürgerbüro sollte bei Terminvereinbarung aber in der Regel deutlich kürzer ausfallen als ohne - nur spontane Anliegen sind schwieriger geworden. Wenn das ein Problem ist, dann liegt das aber oft daran, dass der Bürger beispielsweise nicht bemerkt hat, dass der Reisepass abläuft und deshalb kurzfristig einen neuen braucht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:55, 20. Jul. 2021 (CEST)
Du hast natürlich in allem ganz recht, und ich schalte jetzt mal von Realsatire auf vernünftig um. Mein Hauptpunkt war, dass ich mich um ein anderes Anliegen kümmern solle. Das ist nun offensichtlich absurd; ich will ein Auto anmelden, nichts anderes. Das Anmelden eines Autos ist eine alltägliche Geschichte und eine Software, die mir im Namen meiner Kommune bescheidet, dass das halt nicht geht, verweist auf ein strukturelles Problem. Natürlich muss das gehen! Wie denn nicht? Soll ich auf die Zwangsstillegung warten, wenn die Versicherung des Vorbesitzers aussteigt? Polizei im Haus, Strafanzeige? Das muss anders funktionieren und kann auch. Vor Jahren hat mein Bürgerbüro noch tipptopp funktioniert. Es war sogar ein Geheimtipp für Exportkennzeichen, bundesweit; samstags in Extraschicht, weil damit richtig Geld für die Kommune zu machen war. Das braucht es sicher nicht, aber wenn ich für ein stinknormales Anliegen nur "Computer says no..." bekomme, dann muss nachgebessert werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:22, 20. Jul. 2021 (CEST)
Das Bürgerbüro ist Dienstleister. Wenn es nicht in der Lage ist, Dienstleistungen zu erbringen, erfüllt es seinen Zweck nicht. Vermutlich sind aktuell Mitarbeiter ausgefallen oder der Rückstau ist zu lang. Beides ist nicht gut - und sollte geändert werden. Im Zweifel sollte das dann über den Stadtrat eskaliert werden: Der sollte sich mal beim Behördenleiter erkundigen, warum das "klemmt". Hier reicht oft schon ein Anruf beim Ratsmitglied Deines Vertrauens, damit der/die eine offizielle Anfrage an die Verwaltung stellt. Diese muss dann in der nächsten Ratssitzung eine Antwort geben. In der Praxis genügt aber manchmal schon ein Anruf bei dem/der Leiter*in des Bürgerbüros für die Antwort oder eine beschleunigte Terminvergabe - spätestens dann, wenn mit einer offiziellen Anfrage über den Rat bzw. die Bezirksvertretung gedroht wird. Dann gibt es nämlich meist einen unvorteilhaften Artikel in der Lokalpresse. (Ich unterstelle jetzt mal, dass Du mit Deinem Problem nicht alleine bist...) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:46, 20. Jul. 2021 (CEST)
Ich wollte am Dienstag einen neuen Reisepass beantragen. Die elektronische Terminvereinbearung bot mir einen Termin Mitte August an. Viel zu spät. Dann las ich einen Hinweis, dass jeden Mittwoch nachmittag frei gewordene Termine angeboten werden. Ich schaute aber schon am frühen Vormittag nach und konnte unter 4 Terminen wählen, die noch am selben Vormittag stattfanden. Sache erledigt. Zugegeben: als Rentner ist man flexibel genug für so etwas. --Plenz (Diskussion) 14:31, 24. Jul. 2021 (CEST)

Auf der Hauptseite: Das Mädchen aus dem Wasser

Wie kann man heute bloß „Das Mädchen aus dem Wasser“ zum Wikipedia-Artikel des Tages machen? Das ist offensichtliche Parteinahme für Angela Merkel. Man kann auch gleich „Rain Man“ nehmen, um Armin Laschet zu huldigen.--Blue 🔯 06:42, 21. Jul. 2021 (CEST)

Das steht doch: Jubiläum der Premiere. Und mit wikipedianertypischer Sozialkompetenz kommt das auf die Hauptseite, nachdem in Deutschland gerade über 100 Menschen im Wasser gestorben sind. --178.197.231.189 07:21, 21. Jul. 2021 (CEST)
Gibt es schon Internet in der Eifel? Yotwen (Diskussion) 08:23, 21. Jul. 2021 (CEST)
Ja. Ein Freund hat mir gerade durchgekabelt, dass die Ordnungshüter damit beschäftigt sind, hirnlos angereiste Hilfswillige wegzuschaffen, die dort mit anpacken und Spenden verteilen wollen, aber die Rettungsarbeiten der Profis behindern. --178.197.231.189 08:47, 21. Jul. 2021 (CEST)
Rational ist das Unfug. "Erinnere mich bloß nicht an Menschen, die irgendwie mit Wasser zu tun haben, dann ist das mit den 100+ Toten gleich viel erträglicher." Nicht. So wie damals, als Perfekte Welle nach dem Tsunami nicht mehr in Radio gespielt wurde, wtf. (Nicht, dass ich das dauernd hätte hören müssen/wollen, aber...) --AMGA (d) 09:32, 21. Jul. 2021 (CEST)
„Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach.“ Und es ist eindeutig ein Lied über einen Überlebenden, wenn schon.--Blue 🔯 09:53, 21. Jul. 2021 (CEST)
Na hier ja auch: "Das Mädchen AUS dem Wasser". --AMGA (d) 09:58, 21. Jul. 2021 (CEST)
Die gewohnte Merkel-Propaganda der Wikipedia-Schlafschaf-Antifa.--Blue 🔯 18:27, 21. Jul. 2021 (CEST)
Wie weit "bürgerlich-konservativ" (Zitat Höcke) muss man stehen, um ausgerechnet die Antifa als Merkel-Unterstützer zu sehen? --Plenz (Diskussion) 14:24, 24. Jul. 2021 (CEST)

Ist das gelungene Werbung für Impfung?

Nur wenige Wochen nachdem Impfvordrängler in den Medien kritisiert wurden, hat sich das Problem offenbar umgekehrt. Nun werden Impfskeptiker und Impfzögerer umworben. Mit diesem Werbespot des Bundesministeriums für Gesundheit sollen bislang Ungeimpfte zur Impfung gewonnen werden. https://www.youtube.com/watch?v=tC0wkfwVUS0&t=3s Ist das Video gelungen? Lg --Doc Schneyder Disk. 02:04, 23. Jul. 2021 (CEST)

Für mich ist das zu cheesy, ich bin aber auch nicht die Zielgruppe. Wer soll die Zielgruppe sein? --fossa net ?! 02:36, 23. Jul. 2021 (CEST)
Na alle, die ihren Hintern noch nicht hochgekriegt haben und "erst mal abwarten" wollen.--Chianti (Diskussion) 11:06, 23. Jul. 2021 (CEST)
Ich finde schon: es zeigt auf emotional ansprechende Weise, was für Geimpfte wieder möglich ist. Sehr ähnlich der französischen Kampagne [36] und mMn wirksamer als Testimonials mit Promis (wer unter 40 interessiert sich für David Hasselhoff oder Uschi Glas?).--Chianti (Diskussion) 11:06, 23. Jul. 2021 (CEST)
Mich "überzeugt" das Video. Genau die im Video gezeigten Momente sind der Grund warum es für mich nie eine Frage war, ob ich mich impfen lasse. Obwohl ich als Optimist mit (bisher) extrem guter Gesundheit davon ausgehe, dass ich Covid schon ohne große Schäden überstanden hätte. Allerdings wurde ich auch schon kreuzweise geimpft und musste nie überzeugt werden. --Carlos-X 12:00, 23. Jul. 2021 (CEST)
Bloß so schnell wird das wohl kaum gehen. Es werden immer eine ganze Anzahl bleiben, die sich nicht impfen lassen wollen, und eine ganze Anzahl, die sich nicht impfen lassen können. Weil die Übertragungswahrscheinlichkeit durch die Impfung wohl nur sinkt, aber weiter Ansteckungen möglich sind, werden besonders Veranstaltungen mit vielen Menschen auf engem Raum (wie hier beworben) erst mal trotz Impfung problematisch bleiben. Wer sich impfen lässt, um dann gleich wieder im vollen Stadion oder beim ausverkauften Konzert mitgrölen zu können, der wird wahrscheinlich enttäuscht werden müssen. Zumindest solange, bis uns die Leben der Ungeimpften egal sind. --2003:E4:5F29:98BF:42B0:76FF:FE7B:15B2 12:46, 23. Jul. 2021 (CEST)
Dann wird es bald nur noch für Geimpfte und die, die eine ärztliche Bescheinigung darüber haben, dass sie nicht geimpft werden können, kostenlose (Schnell-)Tests geben. Und wenn es nach mir geht, die Bescheinigung nur vom Amtsarzt und nicht von approbierten Anti-Vaxxern.--Chianti (Diskussion) 14:35, 23. Jul. 2021 (CEST)
Von kostenpflichtigen Tests für ungeimpfte halte ich nicht viel. Einerseits würde dies die Tests aufwändiger / bürokratischen machen. Andererseits sehe ich keinen Vorteil, wenn die ungeimpften sich nicht mehr testen lassen und die Krankheit so noch stärker verbreiten. Insgesamt bin ich skeptisch bei allen Einschränkungen für ungeimpfte. Vor allem wenn sie nicht medizinisch begründet sind. Wenn wir zu dem Schluss kommen der einzige Weg zu einer normalen Zukunft ist es alle zu impfen, dann soll die Politik doch bitte eine echte Impfpflicht einführen und keine Impfpflicht durch die Hintertür. --Carlos-X 17:22, 23. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt dann im Herbst, wenn die Inzidenz wieder über 50 liegt, eben wieder nur Zutritt für Genesene, Geimpfte oder Getestete bei Vernastaltungen. Natürlich sind Einschränkungen für alle, die sich trotz kostenloser Möglichkeit nicht impfen lassen wollen, gerechtfertigt - nicht nur bei Masern. Und sie sind angesichts Long Covid auch gerechtfertigt. Man muss nur aktuell mal nach GB schauen, wo das wirtschaftliche Leben durch eine Million Menschen in Quarantäne voll auf die Bremse tritt. Es ist in vielen Bereichen so, dass man Menschen die Freiheit lässt, gegen soziale Standards zu handeln - wenn sie einen monetären oder nichtmonetären Preis dafür zahlen. Niemand wird z.B. gezwungen, einen Pkw-Führerschein zu machen und es ist trotzdem zulässig, ihn für viele berufe oder Tätigkeiten zur Bedingung zu machen.--Chianti (Diskussion) 17:36, 23. Jul. 2021 (CEST)
Die Inziden wird schon in 3 bis 4 Wochen wieder über 50 liegen. Im Herbst wird sie eher über 500 liegen, jedenfalls, wenn wir nichts machen. --2001:16B8:C2EF:3400:1CA2:EB28:D7AA:C8A7 21:32, 24. Jul. 2021 (CEST)

Immerhin kann Frau Merkel ihr Versprechen halten, jedem der will bis Mitte September ein Impftangebot zu geben. War eine Zeit lang ja nicht so klar. --Elrond (Diskussion) 13:56, 23. Jul. 2021 (CEST)

Italien und "bella figura", das war einmal

Was zum Teufel ist das denn? Pacman, der mit Coronaviren gefüttert werden will? FrüherTM, da zeigte das italienische Olympiateam noch, worin das Land mit führend auf der Welt war: Mode, z.B. 2008 oder 2000.--Chianti (Diskussion) 14:30, 23. Jul. 2021 (CEST)
P.S.: Und das hat Armani verbrochen? [37] Ein echter Tiefpunkt.--Chianti (Diskussion) 19:29, 23. Jul. 2021 (CEST)

Nun ja, meiner Meinung nach ist keine der getragenen Kluften besonders hervorragend. Aber ich bin zugegebenerweise ein Modemuffel. (Ein Ingenieur beurteilt Kleidung danach, dass sie praktisch und angemessen warm ist und dass sie die Scham bedeckt. Wobei letzteres schon ein Zugeständniss an die Konventionen ist). --Elrond (Diskussion) 14:39, 23. Jul. 2021 (CEST)
Ghana war ziemlich gut (2016 auch schon). Und die Tschechen und Tunesier grade schauten auch nicht schlecht aus, ebenso Argentinien und Chile.--Chianti (Diskussion) 14:46, 23. Jul. 2021 (CEST)
Und Moldawien gefiel mir auch.--Chianti (Diskussion) 17:27, 23. Jul. 2021 (CEST)
Ja, aber nun lies mal den Live-Kommentar der BBC zum Outfit der deutschen Mannschaft - eine Art entsetztes Quieken, den Grünton kennt man nur vom Toilettenpapier. -- 79.91.113.116 14:57, 23. Jul. 2021 (CEST)
Die haben völlig recht. Furchtbar.--Chianti (Diskussion) 14:59, 23. Jul. 2021 (CEST)
Dafür lief Papua-Neuguinea in den deutschen Nationalfarben ein. Sah auch sehr schnucklig aus, viel besser als diese deutschen Modeschöpfer, die immer ein großes Theater um ihre Entwürfe machen. Lederhose aus Ziegenleder, kariertes Hemdchen, Wellness-Schuhe − das wäre 'n schönes deutsches Outfit.--Blue 🔯 18:59, 23. Jul. 2021 (CEST)
<BK>Und das Outfit der Deutschen ist leider genauso grauenhaft. Was war das für eine Nicht-Farbe (Schleim-Graugrün?) mit seltsamen Bapperln drauf [38]? Zum Fremdschämen.--Chianti (Diskussion) 14:58, 23. Jul. 2021 (CEST)
Minzfarben, oder auf Neudeutsch MINT, für eine Nation der Ingenieure also angemessen ;-) --Elrond (Diskussion) 15:05, 23. Jul. 2021 (CEST)
Ist sogar mittlerweile eine dpa-Meldung wert [39]/[40].--Chianti (Diskussion) 19:25, 23. Jul. 2021 (CEST)
Belgien im roten Schlafanzug ... Sachen gibt's.--Chianti (Diskussion) 15:13, 23. Jul. 2021 (CEST) Hier mehr dazu.
Das Rot von Malta (Oberteil) war Horror.--Blue 🔯 19:07, 23. Jul. 2021 (CEST)
hier noch ein paar Bilder; auch die Schweiz hat ziemlich danebengegriffen.--Chianti (Diskussion) 19:35, 23. Jul. 2021 (CEST)
Und noch ein paar, Yahoo Sports war gnädig zu den Deutschen.--Chianti (Diskussion) 19:41, 23. Jul. 2021 (CEST)
Während die Schweizer eher wie meine Paketboten einrückten, traten die lettischen Damen durchaus mutig und unkonventionell auf. Da stellt sich allenfalls die Frage, in welcher Disziplin sie Medaillen holen wollen. -- KPG 13:55, 24. Jul. 2021 (CEST)
Wer sich von anderen (gilt nicht zuletzt auch für sämtliche Kommentatoren) vorschreiben lässt, was er anzuziehen hat, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. --Plenz (Diskussion) 14:13, 24. Jul. 2021 (CEST)
Egal was sie anziehen, Italien wird immer den schicksten Stiefel haben. --2003:E5:B71B:859B:854A:FA96:CA5D:3E4B 20:49, 24. Jul. 2021 (CEST)

Schön

Die olympischen Maskottchen Miraitowa und Someity stehen für eine immer hoffnungsvolle Zukunft und das Neudefinieren von Grenzen.--Blue 🔯 09:28, 24. Jul. 2021 (CEST)

Neudefinieren von Grenzen? Da hätte ich eher an Saddam und Wladimir als Maskottchen gedacht. --2003:E5:B71B:859B:854A:FA96:CA5D:3E4B 21:10, 24. Jul. 2021 (CEST)

Europäischer Haftbefehl veganer Koch athila hildmann

Guten Tag, wenn Herr Hildmann seinen deutschen Reisepass und Personalausweis weg wirft (so wie tagtäglich es mit ausweisen passiert) und jetzt seinen türkischen Reisepass und türkische Identität Karte im Kartenformat besitzt, kann er dann getrost nach Griechenland einreisen? Im Computer wird doch nur die Ausweisnummer(n) der deutschen Papiere erfasst bzw drinnen sein (bzw manchmal vielleicht nicht Mal das wenn ein Gericht gar keinen Zugriff auf die Ausweisnummern gesuchter Personen hat) ansonsten ist es doch so... Wenn er Müller hieße wäre ja eine Verfolgung sinnlos, Müller gibt's unzählige Male , unzählige Male geborene Namensträger im gleichen Jahrgang inklusive gleichem Geburtsort, jeden Müller fest nehmen und fest halten nur weil ein Computer schreit dass das ein Müller geboren 19XX gesucht wird, bringt einen nicht wirklich weit(?). Abgesehen davon dass es vllt unwahrscheinlich ist dass Herr hildmann bei Grenzübertritt nach Griechenland kontrolliert wird (zumindest nahm man die Kontrollen vor der pandemie nicht so ernst wie manche Reisenden in Foren es beschrieben haben). --37.47.3.250 01:41, 15. Jul. 2021 (CEST)

Im europäischen Haftbefehl wird nicht nach Ausweisnummern gefragt, sondern nach Personendaten: Vordruck.--Chianti (Diskussion) 16:40, 15. Jul. 2021 (CEST)
Und wenn nur nach Personendaten statt Ausweisdaten gefragt wird wie schlägt dann so ein System Alarm? Die Namen Geburtsorte und sowas können zufällig auf eine unschuldige Person zutreffen. Und diese aufgeführten Straftaten . Cyberkriminalität (ohne auszuführen was genau, einhaken in einen Computer? Und anhand einer IP dann genau bestimmen wollen Person XYZ gehört der Anschluss diese Person hat sich eingehakt?), ..., Rassismus,... Für sowas EU haftbefehle? Ich hoffe da gibt's genug Beamte die kurz lachen und eine Person "gesucht wegen Rassismus" durch winken. Gab's ja schon Mal die Frage hier dass irgend ein deutscher rassistisch Beleidigt wurde in Polen als "szwab" sowas interessiert polnische Polizeibehörden nicht. Und da werden andere Länder genauso desinteressiert regieren. --83.0.179.54 19:11, 15. Jul. 2021 (CEST)
Ja, kenn ich, ich hatte eine ziemlich große Öse an meinem Computer. Die hab ich abgeschraubt, damit man sich nicht mehr so leicht in meinen Computer einhaken kann… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 15. Jul. 2021 (CEST)

Weiterführende Frage

Wenn jetzt auf den guten Herrn Hildmann ein Haftbefehl vorliegt vom Gerichtsvollzieher und von irgend einer Pfändung, kann Herr hildmann per online-ident ein Sparkassen-Konto (Schleichwerbung) öffnen mit seinen türkischen Pass® oder würde auch wegen der Personendaten gleich beim Gerichtsvollzieher auf dem Tisch die Info sein, die Person XYZ hat hier und da ein Konto, obwohl im neuen Konto eine andere Staatsangehörigkeit und eine andere Ausweisnummern eingetragen wird von Seiten der Bank? Oder könnte hier auch wieder ein völlig unschuldiger Herr Schmidt mit gleichen Geburtsort und gleichen Geburtsdatum etc sein Konto gepfändet und gesperrt bekommen weil einer mit ähnlichen Personendaten ein Konto eröffnet / führt? --37.47.8.152 20:30, 17. Jul. 2021 (CEST)

Allein die Namenskombination „Attila Hildmann“ ist so selten, dass eine Verwechslung nahezu ausgeschlossen ist… --Gretarsson (Diskussion) 23:44, 18. Jul. 2021 (CEST)
Das dürfte stimmen. Ich habe aber schon öfters gehört, dass Behörden, Versicherungen oder Banken Datensätze mit gleichem Namen und Geburtsdatum, welche jedoch (in Wirklichkeit) zu verschiedenen Personen gehörten, zusammengelegt haben. In einer fiktiven Geschichte kam es sogar einmal vor, dass unter diesen Voraussetzungen irgendwo (zentral ?) gespeicherte medizinische Untersuchungsergebnisse verwechselt wurden, und eine Frau eine falsche, todbringende Diagnose nach den Bildern einer gleichnamigen, am selben Tage geborenen, aber bereits vor Jahren an einem Hirntumor Verstorbenen erhielt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 25. Jul. 2021 (CEST)

Alfred Biolek ist gestorben

Er war ja in einem Alter, wo man jederzeit damit rechnen muste, aber traurig bin ich schon. Ihm habe ich einige der besten Fernsehmomente zu verdanken, die ich in meinem Leben mitgekriegt habe. RIP. --Elrond (Diskussion) 15:03, 23. Jul. 2021 (CEST)

Biolek kenn ich von einem Otto-Lied.--Blue 🔯 18:55, 23. Jul. 2021 (CEST)
Ich, weil Arni dort einen legendären Auftritt hatte (hat da jemand einen Videolink?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 23. Jul. 2021 (CEST)
Kenne ihn von meiner Mutter, die hat mit ihm zusammen studiert. Er soll wirklich sehr nett gewesen sein, nicht nur Fassade wie vielleicht bei manch anderem freundlich wirkenden Fernsehstar. --2003:E5:B71B:859B:F530:C3CC:70F8:3F19 21:48, 23. Jul. 2021 (CEST)
Schwarzenegger bei Bio 1986 youtube. --Vsop (Diskussion) 23:58, 23. Jul. 2021 (CEST)
Merci, santé--Wikiseidank (Diskussion) 09:15, 24. Jul. 2021 (CEST)
Biolek, war das nicht der erste Fernsehkoch? --5DKino (Diskussion) 00:08, 24. Jul. 2021 (CEST)
Das war Clemens Wilmenrod. --Expressis verbis (Diskussion) 06:34, 24. Jul. 2021 (CEST)
Der war ‚gelernter‘ Schauspieler und kochte nach Regieanweisung einen teilweise grauenhaften Fraß. Ihn als Koch zu bezeichnen, ist eher eine Beleidigung für das Gewerbe. Auch heutzutage gibt es noch einige Fernsehköche, die nur vor der Kamera mit ihren Gerichten ihre Brötchen verdienen können. Nach „alfredissimo!“ schrieb Biolek paar Kochbücher, die durchaus genießbare Rezepte enthalten. -- KPG 13:48, 24. Jul. 2021 (CEST)
Bio war aber der erste im Fernsehen, bei dem immer Bio-Nahrung gekocht wurde. --2003:E5:B71B:859B:854A:FA96:CA5D:3E4B 20:51, 24. Jul. 2021 (CEST)
Max Inzinger, der erste Fernsehkoch, an den ich mich erinnern kann (ZDF drehscheibe in den 70ern), ist nur wenige Tage vor Bio gestorben. Man könnte sagen: Inzinger hat ein letztes "mal was vorbereitet". --Blutgretchen (Diskussion) 15:46, 25. Jul. 2021 (CEST)
OK, dann muss ich mal jemanden, der zeitlich zwischen Wilmenrod und Inzinger stand, erwähnen: Kurt Drummer. Zudem absolut exotisch (DDR... waaas, da gab es Fernsehköche? Hatten die denn was zum Kochen?!) On-topic: "Fernsehkoch" war bei Biolek echt nicht *der Punkt*, im Gegensatz zu den anderen hier genannten. RIP und so. --AMGA (d) 16:03, 25. Jul. 2021 (CEST)

Im Gedenken an Biolek hat das IOC gestern beschlossen, bei dieser Olympiade den 100-Meterlauf der Männer ohne Orientierungssinn ([41] ab 25:49) ausfallen zu lassen. Wie kann man eigentlich bei der ARD-Mediathek eine Verlinkung auf eine Stelle mitten im Video setzen? --109.192.117.216 16:45, 25. Jul. 2021 (CEST)

Beim Misstrauensvotum der AfD in Thüringen,

da sind die Damen und Herren der CDU einfach sitzen geblieben, anstatt aufzustehen und zu einem Faschisten "Nein" zu sagen - jämmerlich! Selbst die Damen und Herren der FDP haben das hingekriegt.

Da möge man sich an einen Text von Martin Niemöller erinnern, immerhin auch ein Christ, der dereinst folgendes schrieb:

„„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

--Elrond (Diskussion) 16:49, 23. Jul. 2021 (CEST)

Jup, sie mussten ja nicht Ramelow ihr Vertrauen aussprechen, sondern gegen den Nazi Höcke stimmen, nicht mal das haben sie anständig hinbekommen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:54, 23. Jul. 2021 (CEST)
Die Taktik der CDU gleichzustellen mit dem, was Niemöller beschreibt, und es dann auch noch als unchristlich hinzustellen, ist aber sowas von abwegig. Im Thüringer Landtag oder sonst wo werden oder wurden keine Kommunisten geholt, keine Sozialdemokraten einsperrt und auch keine Gewerkschafter abgeholt. Man muss nicht auf jeden Blödsinn reagieren, den die AfD anzettelt. Das ist in der Vergangenheit viel zu oft geschehen und hat der AfD eher genützt als geschadet. --Vsop (Diskussion) 18:01, 23. Jul. 2021 (CEST)
Gegen eine solche Aktion der AfD nur sitzen zu bleiben ist Passivität gegen diese Denke. Alle demokratischen Kräfte (und da zähle ich die CDU durchaus dazu) sollten tunlich aktiv sein und nicht passiv (= sitzen bleiben), denn dass dürfte von den Mitglieder dieser Bewegung als stumme Zustimmung gewertet werden, speziell nach der Rede von Herrn Höcke vor diesem Popanz. Das lässt einiges an Interpretation zu, ist m.E. bedenklich. und schwächt die AfD mit Sicherheit nicht. --Elrond (Diskussion) 21:21, 23. Jul. 2021 (CEST)
Und ja, ich bin davon überzeugt, dass nicht wenige in der AfD und vom Zirkel um Höcke alle, gerne die Sozialisten, die Kommunisten, die Gewerkschaftler, die Grünen und sowieso alle, die nicht so sind wie sie sind abholen wollen. Daher ist das Niemöllerzitat angebracht und das Verhalten der CDU undemokratisch oder zumindest bedenklich --Elrond (Diskussion) 21:32, 23. Jul. 2021 (CEST)
Es ist Wahlkampf. Erstaunlich aber, dass trotzdem keiner der Thüringer CDU-Freigeister aus der Reihe scherte. Ob es da Strafandrohungen gab (kein Meet'n'Greet mit Armin)?--Blue 🔯 18:54, 23. Jul. 2021 (CEST) PS: Apropos Thüringer Landtag, kennt ihr Cornelia Klisch? Eine tolle Conni.
Eine gewisse geistige Nähe zu Rechten ist der CDU nicht abzusprechen. Vermutlich würden die eher mit ‚Braunen‘ koalieren, als mit ‚Roten‘. Warum sich die Zukunft verbauen? -- KPG 19:29, 23. Jul. 2021 (CEST)
Aber sonst geht's noch? --Koyaanis (Diskussion) 20:28, 23. Jul. 2021 (CEST)
Für die aufgeregten Gemüter der extremen Linken ist so ein Hokuspokus normal, da ihnen das von den betroffenen Emckes dieser Welt als Teufel an die Wand gemalt wird. In Wahrheit wollen alle CDUler Gaskammern bauen, sie sind nur zu verklemmt, soweit ich das verstehen kann. Ich jag' den Träumen hinterher, mein Herz ist viel zu schwer, es liegt auf mir wie ein Fluch: nicht das zu finden, was ich such', und trotzdem komm' ich niemals an, die Sehnsucht ist mein Steuermann.--Blue 🔯 20:31, 23. Jul. 2021 (CEST)
Etwas scharf an der Realität vorbei geschossen.-- KPG 20:36, 23. Jul. 2021 (CEST)
Und wie sieht diese "Realität" aus ? CDUler und SPDler wollen sich mehrheitlich wieder in die 1950er begeben ? Such a crap... --Koyaanis (Diskussion) 20:40, 23. Jul. 2021 (CEST)
Hebt die Krüge, stimmt ein Lied an, wir seh'n uns wieder in Walhalla.--Blue 🔯 20:41, 23. Jul. 2021 (CEST)
👍 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:38, 23. Jul. 2021 (CEST)
Jetzt nochmal die Fakten: Es fand ein konstruktives Misstrauensvotum gegen Ramelow statt, bei dem Nein-Stimmen und Enthaltungen völlig äquivalent waren. Denn gemäß § 73 der Verfassung benötigte Höcke die Mehrheit der Mitglieder des Landtags, konnte also nicht mit z.B. 22 gegen 21 Stimmen zum Ministerpräsident gewählt werden. In dieser Situation haben die CDU-Abgeordneten sich entschlossen, Höcke nicht zu unterstützen, aber Ramelow durch die Enthaltung im Misstrauensvotum ihr Misstrauen zu signalisieren. Elrond vergleicht dieses Verhalten, einem Politiker, dem man misstraut, im Misstrauensvotum das Misstrauen zu signalisieren, per Niemöller mit der Tolerierung des Abtransports (von Ramelow? Von der ganzen Linkspartei? Von den Regierungsfraktionen?) ins KZ.
Es wird ja viel (und großteils zurecht) auf die seltsame Wahrnehmung und Beschreibung der Realität durch viele Politiker und Wähler der AfD geschimpft. Aber wenn ich solche Stellungnahmen wie die von Elrond lese (und sowas liest man heutzutage leider oft), dann muss ich schon sagen, dass sich dieses Phänomen leider durch ganz weite Teile der Gesellschaft zieht und keinesfalls auf den rechten Rand oder die rechte Hälfte beschränkt ist. Wenn sich die realitätsfremde extreme Dämonisierung missliebiger politischer Strömungen weiter durchsetzt, dann werden wir bis in 5 oder 10 Jahren Verhältnisse wie jetzt in den USA haben, wo man teilweise überhaupt nicht mehr über Lagergrenzen hinweg konstruktiv miteinander reden kann. Dann sollen sich 2031 aber bitte diejenigen, die heute mit ihren abstrusen Äußerungen die Weichen dafür gestellt haben, nicht darüber beklagen oder die Schuld daran allein dem politischen Gegner zuschieben. --2003:E5:B71B:859B:9D0E:42B2:ACE1:E866 22:27, 23. Jul. 2021 (CEST)
Immerhin: In Baden-Württemberg wurde der AfD-Kandidat für das Verfassungsgericht gewählt, dieser Vorfall muss jetzt allerdings erstmal aufgearbeitet werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:34, 23. Jul. 2021 (CEST)
Du schleichst so lautlos wie ein Tier
Welcher Fluch treibt dich zu mir
Doch über den Wolken
Und unter dem Meer
Hinter all deinen Sünden
Werd, werd, werd ich dich finden
Doch über den Wolken
Und unter dem Meer
In deinem Heim
Wirst du nicht sicher sein
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 23. Jul. 2021 (CEST)

Nach dem, wie der Fraktionsvorsitzende der CDU vor der Abstimmung ihre Boykottierung ankündigte und begründete (youtube ab min 2:40), kann das "Sitzenbleiben" der CDU ganz bestimmt nicht "als stumme Zustimmung gewertet werden". Ob Höcke und seine Spießgesellen sich vielleicht etwas anderes in die Tasche lügen, ist völlig belanglos. Täuschung wie Selbsttäuschung gehören zum politischen Alltag. Ebenso belanglos ist Benutzer:Elronds auf keine konkreten Fakten gestützte "Überzeugung", "dass nicht wenige in der AfD und vom Zirkel um Höcke alle, gerne die Sozialisten, die Kommunisten, die Gewerkschaftler, die Grünen und sowieso alle, die nicht so sind wie sie sind abholen wollen". Elrond sollte einmal darüber nachdenken, ob wirklich das Verhalten der CDU, und nicht stattdessen die von ihm selbst artikulierte "Überzeugung" als "undemokratisch oder zumindest bedenklich" bezeichnet werden muss. --Vsop (Diskussion) 00:35, 24. Jul. 2021 (CEST)

Wenn Du meinst, ich denke da anders. Aber das ist jedermanns gutes Recht und bleibt auch hoffentlich in Zukunft so. Aber dann darf man nicht sitzen bleiben, sondern muss aufstehen und gegen rassistische und faschistische Gesinnung angehen. Mit allem anderen macht man sich mitschuldig! --Elrond (Diskussion) 00:48, 24. Jul. 2021 (CEST)
Nun werd mal nicht pathetisch, Nichts dafür zu tun, ist auch schon etwas dagegen zu tun. --5DKino (Diskussion) 01:12, 24. Jul. 2021 (CEST)
Etwas vielleicht, aber nicht genug! Das hat mit pathetisch nichts zu tun. Wer sich gegen Faschisten nicht aktiv wehrt, macht sich schuldig, das hat die Geschichte leider immer wieder gezeigt. --Elrond (Diskussion) 01:31, 24. Jul. 2021 (CEST)
Große (Stammtisch) Worte! Gib deinen Lesern bitte mal ein paar Beispiele, wie das in der Praxis aussehen soll. --5DKino (Diskussion) 02:03, 24. Jul. 2021 (CEST)
(BK) Aha. Weil die CDU sich der von der AfD angezettelten Abstimmung verweigert hat, sitzen geblieben ist statt aufzustehen gegen faschistische und rassistische Gesinnung, wird hier demnächst Faschismus und Rassismus die Oberhand gewinnen, "das hat die Geschichte leider immer wieder gezeigt." Wem wird solch wahnhafte Überschätzung der AfD, ihrer Möglichkeiten und Bedeutung, mehr gefallen als eben dieser? Durch Aufstehen bei einer ganz unwichtigen Abstimmung, die die AfD von vornherein nicht gewinnen konnte, den Gang der Geschichte ändern? Ernsthaft? --Vsop (Diskussion) 02:25, 24. Jul. 2021 (CEST)
(BK) Woher willst du wissen, dass die AfD keine Chancen gehabt hätte? Soviel ich weiß, gibt es durchaus Sympathisanten einer Zusammenarbeit mit der AfD. Und wenn genug davon überzeugt sind, dass der Antrag sowieso chancenlos wäre, summieren sich die Protestler vielleicht zu einer ausreichenden Zahl, die das Ergenis wider Erwarten doch kippt. Möge so etwas nie geschehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:28, 24. Jul. 2021 (CEST)
Ich halte den Wirbel um die AfD für übertrieben. Die Duldung einer Regierung durch eine rechtspopulistische Partei wäre nichts Ungewöhnliches (siehe Niederlande). In Österreich war die FPÖ sogar an der Regierung. Resultat: Jörg Haider machte eine Spende an die jüdische Gemeinde in Salzburg. Die Dämonisierung der AfD nützt der AfD. Eine gelungene Integrationspolitik würde der Partei am allermeisten schaden. Leider ist das Gegenteil der Fall. Ich versteh gar nicht, wieso man sich so viel empört, wenn man selbst das Problem mitverursacht hat. Es hat ja auch z.B. nach der Wende niemand darum gebeten, dass westdeutsche Funktionäre ostdeutsche Betriebe zerlegen und sich in ostdeutschen Verwaltungen und Regierungskreisen breitmachen. Es gibt um Berlin Städte und siedlungen, in denen fast nur Wohlhabende Westdeutsche leben. Da sollte man sich doch lieber mal selbst an der Nase fassen. Da sind halt Fehler gemacht worden.--Mister Longlong (Diskussion) 07:46, 24. Jul. 2021 (CEST)
<quetsch> Die Niederlande haben aber eine andere Vergangenheit: sie waren Opfer der extremen Rechten, die aus Deutschland einmarschierte, und sie haben eine noch diversere Gesellschaftsstruktur als Westdeutschland. Nicht vergleichbar.--Blue 🔯 09:37, 24. Jul. 2021 (CEST)</quetsch>
Sag das mal den Österreichern.--Mister Longlong (Diskussion) 09:51, 24. Jul. 2021 (CEST)
Als aktives CDU-Mitglied in einer normalen holsteinischen Wald- und Wiesenstadt kann ich mit den Klischees, die hier teilweise verbreitet werden, gerne einmal aufräumen. Die AfD führt in unserer Ecke ein Schattendasein, was zuletzt nicht an der Zusammenarbeit aller vertretenen Parteien liegt. Als vor anderthalb Jahren ein AfD-Landesbonze das Rathaus für einen Vortrag gemietet hatte, haben sich 400 Einwohner versammelt; die Jusos organisierten eine Musikanlage, die in Dauetschleife "Schrei nach Liebe" abspielte; und jeder Rathausbesucher wurde mit einem gepflegten "ARSCHLOCH" bekränzt. --Koyaanis (Diskussion) 09:07, 24. Jul. 2021 (CEST)
Dann habt ihr es von Grund auf einfacher mit der AfD als Politiker in Sachsen und Thüringen, weil es ohnehin den größeren politischen Willen pro AfD in der Bevölkerung nicht gibt. So leicht geht das in Ostdeutschland nicht.--Blue 🔯 09:33, 24. Jul. 2021 (CEST)
Das stimmt wohl, aber nichtsdestotrotz haben wir die Blauen im Hinblick auf die folgenden Landtags- und vor allem die Kommunalwahlen im Auge, weil schon damit zu rechnen ist, dass sie zum ersten Mal mit einer vollständigen Mannschaft antreten. Außerdem hatte mein Landkreis im Vergleich zum übrigen Schleswig-Holstein deutlich höhere (wenn auch nicht bedeutende) Wahlergebnisse, was aber primär daran lag, dass die Aktivitäten in Mecklenburg-Vorpommern mit in unser Gebiet hineinschwappen. Aber lasst sie kommen - eine eingetragene Liste lässt sich einfacher bekämpfen. :) --Koyaanis (Diskussion) 09:45, 24. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt ein anderes Dilemma: Wenn ihr gegen die Blauen vereint auftretet, dann CDU + Grüne + SPD. Wenn in Thüringen Einigkeit gegen die AfD gezeigt wird, dann muss die CDU mit der Linken kooperieren und Annegret KK hat ein Zusammenarbeitsverbot mit der Linken auf Landesebene verhängt. Linke + CDU, erlaubt oder nicht? Das ist der Punkt. Viele CDU-Wähler dürften so eine Zusammenarbeit nicht verzeihen und könnten zur AfD überlaufen, deswegen war die CDU Thüringen gestern auch so angepisst bei Höckes auf den Unmut der CDU-Wähler abzielendem und von daher klugem Manöver des Misstrauensvotums.--Blue 🔯 09:57, 24. Jul. 2021 (CEST)
In Bayern, wo man schon immer etwas anders getickt hat, führt die AfD kein Schattendasein. Sie tritt hier zwar ungeschickt auf (meist norddeutsche Kandidaten oder reine Quotenmänner- bzw. -frauen), kann aber von günstigen Rahmenbedingungen profitieren (unaufhaltsam ansteigende Mieten, Haus- und Wohnungspreise im ländlichen Raum). Die kommunalen Kräfte bieten keine sinnvolle Städte- und Dorfplanung an, so dass sich auch auf dem Land ghettoisierte Bezirke andeuten (keine Parks, keine Einkaufsmöglichkeiten, keine Busse, dicht aneinandergereihte Schneckenhäuschen im Klohausstil für Familien, hohe Spritpreise usw.). Alles orientiert sich an München, so dass viele Dörfer zu "Schlafdörfern" verkommen. Die Migration wird anders als nach 1945 von der CSU-Staatsregierung total verschlafen. Besonders Asylanten, oftmals schon prägender Teil des Dorfbildes werden von den kommunalen Kräften in örtlichen Randbezirken verstaut (angehende Problemviertel). Integration sieht anders aus. Im südlichen Bayern ist man keineswegs migrationsfreundlich, aber man arrangiert sich mit Fremden solange sie ein Geld mitbringen. Dort wo das anders ist, trifft die AfD auf Wählerschichten, die rechtes Gedankengut interessant finden. Sie macht zum Glück den Fehler, dass sie zu "deutsch" auftritt (kommt nicht gut an) und ihre Kandidaten aufgrund ihres niederdeutschen-grenzländischen Migrationshintergrundes nicht authentisch wirken (kommt auch nicht gut an), andererseits irgendwo zwischen Vereinsmeierei und Biertisch versumpft. Grundsätzlich würde ich aber schon sagen, dass die AfD in Problemzonen dauerhaft präsent bleiben wird. Es fehlt halt ein/e guter Biertischredner/in. Vielleicht eine/r aus dem Nachbarland. Österreicher/innen sind im Allgemeinen eloquenter ...[[42]] :)--Mister Longlong (Diskussion) 10:28, 24. Jul. 2021 (CEST)
Das ist faktisch falsch. In Bayern ist die AfD dort stark, wo früher die CSU ihre Rekordergebnisse eingefahren hat (2018, 2017). Mit der Anwesenheit von Asylbewerbern hat das null zu tun, sonst wäre die Verteilung Bamberg-Stadt und Umland genau umgekehrt.--Chianti (Diskussion) 16:55, 24. Jul. 2021 (CEST)
Ja und wo fährt die CSU Rekordergebnisse ein? Auf dem Land. Die AfD hat ihre stärksten Ergebnisse v.a. in Niederbayern, Oberbayern und in Teilen Schwabens, nicht in den Großstädten. In Niederbayern hat die AfD definitiv mit der Asylthematik gepunktet. Ich erinnere an Deggendorf, wo die AfD stärker abgeschnitten hat als die CSU. In Südostbayern ist die Stimmung ähnlich.[[43]] [[44]] Der Fall in Freilassing dürfte keine Ausnahme sein. Bei uns in der Nachbarschaft wurde auch "saniert". Ein Supermarkt wurde belegt. Das Resultat: Nach wenigen Monaten zogen die Flüchtlinge um. Der Supermarkt existiert nicht mehr. So sieht Integrationspolitik vor Ort aus. In der Region vertritt die CSU im Übrigen 1:1 AfD-Positionen [[45]]--Mister Longlong (Diskussion) 18:11, 24. Jul. 2021 (CEST)
Universal-Interessierter, je mehr Personen schon im Vorfeld der Wahl (wie die CDU) ihr Stimmverhalten öffentlich machen, desto weniger Unsicherheiten über die Chancenlosigkeit von Höcke gibt es. Im diesbezüglichen Idealfall hätte mehr als die Hälfte des Landtags die Teilnahme an der Abstimmung verweigert, dann hätte es überhaupt keine Unsicherheit gegeben. --2003:E5:B71B:859B:854A:FA96:CA5D:3E4B 21:43, 24. Jul. 2021 (CEST)
Elrond, deine Verallgemeinerungen sind völlig absurd. Im Übrigen war wie schon oben dargestellt die Enthaltung der CDU-Fraktion de facto genauso "aktiv" gegen Höcke, wie es eine Stimmabgabe gegen das Misstrauensvotum gewesen wäre. Wieviele Dutzend Millionen Leute haben sich z.B. nie persönlich gegen die NPD "gewehrt"? Und wodurch sollen sie sich deshalb alle schuldig gemacht haben? Durch Verzicht auf von dir im Fall Thüringen als alternativlos propagierte sinnlose Symbolpolitik? Und woran sollen diese zig Millionen überhaupt schuld sein? Ich fand's ja allein schon albern, dass die Regierungsfraktionen nicht mit AfD-Stimmen den Landtag aufgelöst haben. Man sollte doch froh sein, wenn die AfD ein (wenn man der Koalition Glauben schenkt) sinnvolles Unterfangen unterstützt, aus was für Motiven auch immer. Das wäre dann schlimmstenfalls die Kraft, die Böses will, aber Gutes schafft. Stattdessen wird auf Kosten des Landeswohls Zeit vertrödelt, um der AfD ein "Ätschi-bätschi! Lieber schaden wir uns selbst und unseren Bürgern, als dass wir uns von euch unterstützen lassen" zurufen zu können. Hat was von Kindergarten, IMHO. --2003:E5:B71B:859B:854A:FA96:CA5D:3E4B 21:09, 24. Jul. 2021 (CEST)
Ich kann mich Elrond dahingehend anschließen, dass die braune Gesinnung, die manche CDUler haben, unter dem Deckel gehalten wird und sie bis zur Flüchtlingskrise 2015 auch nicht breit thematisiert wurde. Soll die CDU ihre glückseligen Vaterlandsverteidiger alle hinauswerfen?--Blue 🔯 10:38, 24. Jul. 2021 (CEST)
Ähm, ich habe keinem CDUler eine braune Gesinnung unterstellt, sondern Passivität. Woher diese Passivität rührt, kann ich nicht sagen und enthalte mich da einer Interpretation. --Elrond (Diskussion) 15:28, 24. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt natürlich noch die alte Garde, die im Sog des Kalten Krieges aufgewachsen ist und lange Zeit jede Zusammenarbeit mit den "Roten" als Verrat am Vaterland gesehen haben. Das hat sich aber dank der insgesamt doch sehr fruchtbaren Arbeit der Großen Koalition deutlich gewandelt. Außerdem wird mehrheitlich dankbar auf einen Bund mit FDP-Selbstdarsteller Lindner verzichtet, und Deals mit Grünen und Linken sind durchaus nicht das Schreckgespenst, wie es hier dargestellt wird - wobei letztere im Westen sowieso wenig Aktien haben. --Koyaanis (Diskussion) 10:48, 24. Jul. 2021 (CEST)
Das ist sehr wahr. Gauland wurde mitgeteilt, dass er in der CDU nicht mehr benötigt werde. Dann hat er beschlossen, eine Partei zu gründen. Das politische Spektrum nach rechts wurde nicht abgedeckt und diese Marktlücke hat die AfD gefüllt. Das Schreckgespenst für diese Generation liegt im totalen Markt- und Wirtschaftsversagen der DDR. Die Negativfolgen sozialistischer Wirtschaftspolitik waren unmittelbar erfahrbar. Die Wachstumsraten der BRD waren ungleich größer als Gauland ein junger Mann war als sie es heutzutage sind. Gauland ist mit einer extrem starken D-Mark aufgewachsen und mit sehr stabilen politischen Verhältnissen, die wir heute so nicht mehr kennen. Ganz klar, dass der ehemalige Staatssekretär kein "Roter" ist.--Mister Longlong (Diskussion) 11:33, 24. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt auch Leute, die "mit einer extrem starken D-Mark aufgewachsen" und trotzdem "Rote" sind. Das erklärt genau nichts. --AMGA (d) 10:15, 25. Jul. 2021 (CEST)
Doch genau. Weil genau bei diesen Leuten die Illusion weiterbesteht, dass der Euro so stabil ist wie die alte D-Mark. Das ist definitiv nicht der Fall und der Grundirrtum dieser Leute. Strauß hat die Hyperinflation als Kind miterlebt, Gauland den Tauschhandel. Noch wir haben miterlebt, dass es in Italien regelmäßig Inflation gab, während bei uns Währungsstabilität herrschte. Das prägt. Die "Roten" sind Leute, deren Wurzeln irgendwo in der Arbeiterschicht liegen, aber gleichzeitig irgendwie vergessen haben, woher der Wohlstand kommt. Das ist ja auch der Grund, wieso echte Arbeiter heutzutage ihr Kreuzchen nicht mehr bei der SPD machen.--Mister Longlong (Diskussion) 11:41, 25. Jul. 2021 (CEST)
Nochmal, aber vmtl. zwecklos (sinnverstehendes Lesen?): es gibt auch Leute, die "Hyperinflation als Kind", "Tauschhandel" und regelmäßige Inflation in Italien miterlebt und daraus völlig andere Schlüsse gezogen haben. D.h. diese genannten Gründe sind nicht hinreichend, ebenso der Grund "schwacher Euro vs. starke D-Mark" (ob das so simplifiziert stimmt, ist noch eine ganz andere Frage) für das Wahlverhalten von "Arbeitern". Ist ja auch nicht der einzige Grund, dass sie (politisch) ungebildet (ungebildeter als "früher") sind. Und dass man quasi aus heiterem Himmel "einem Grundirrtum unterliegt", gibt es auch nicht. --AMGA (d) 12:26, 25. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt Leute, die einfach keinen Bezug zu Geld haben. Punkt. Wer in einer Zeit groß geworden ist, in der es tendenziell "locker" zuging, wird der Wahrscheinlichkeit nach auch ein "lockeres" Verhältnis zum Geld haben, als jemand, der in einer Zeit groß wurde, in der es enger zuging. Wer als Kind den Krieg miterlebte, wird syrische Familien tendenziell anders ansehen, als jemand, der das nicht miterlebt hat. 1955 war Deutschland rabenschwarz, heute ist es links (zumindest in den Medien). Gauland wurde in einer Zeit groß, in der Deutschland schwarz war, in der Deutschland ein Wirtschaftswachstum von 5, 6, 7 oder mehr Prozent pro Jahr aufwies. Darum ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mental ein Fossil einer anderen Zeit ist, ziemlich groß. Er war vorher jedenfalls Mitglied der CDU, die früher viel weiter rechts war, als sie das heute ist. Frage: Warum ist er nicht mehr in der CDU? Weil sie so rechts ist? Wohl kaum. Helmut Schmidt war im Übrigen nach heutigen Gesichtspunkten auch weit rechts. Damals trat Sarrazin der Partei bei. Zufall? Wohl kaum. Wir sind alle irgendwie Kinder unserer Zeit. Früher war man stolz auf "Made in Germany", heut musst Du froh sein, dass das Ersatzteil aus Deinem Auto aus Europa stammt. Das bundesrepublikanische Lebensgefühl alter Prägung hat sich mit der Globalisierung gewandelt. So ist die Sachlage. Für den heutigen Mainstream sind die Willy-Brandt-Jahre prägend gewesen. Wer hat Brandt gewählt? Die Eltern und Großeltern der heutigen Grünen, Roten usw. Damals begann doch die Schuldenmacherei und die Politik der lockeren Tasche. Oder nicht? Natürlich gibt es Leute aus der Gaulandgeneration, die nicht so denken wie er, die sind dann halt auch noch immer in der CDU oder SPD. Auch sie sind Kinder ihrer Zeit.--Mister Longlong (Diskussion) 14:11, 25. Jul. 2021 (CEST)

Deutschlands Verwaltungsschimmel in Uniform mit Rangabzeichen (Dienstkleidung)

Guten Tag,

ich mag mal wieder meckern. Warum? Weil ich Dienstkleidung des Bürgers in Uniform aka Staatsbürger in Uniform seinerzeit abgelehnt habe.

Warum mag ich heute meckern? Weil ich gestern als Hobbyuhrenbastler ein Päckchen beim Zollamt bei einem Zöllner mit Rangabzeichen abgeholt habe.

Noch vor drei Jahren habe ich aus Indien seltene Seiko Uhren ( commons:Category:Seiko watches ) erworben, bezahlt, verzollt und beim Zollamt von Beamten (in Zivilkleidung) endlich erhalten.

Das haben beim Zollamt die zuständigen Beamten (in Zivilkleidung) bearbeitet und mich abkassiert ... das war halt so. Bei durchschnittlichen Basiswerten unter 20 Euro (incl. Versand) hat es kaum die betriebswirtschaftlichen Kosten dieser Abwicklungsstellen gedeckt. Mein Aufwandsbeitrag (Fahrtstrecken und Zeit) blieb außen das ist bei Hobbys so ... die Sache als Dienstleistung mit "Postverzollungerklärungabwicklung" wäre größer, nerviger, fraglicher gewesen.

Neuerungen wurden zum 1. Juli 2021 etwas weiter bekannt. siehe E-Commerce-News. Jeder Artikel "von der Insel" oder aus China unter .EINEM. euro incl. Versand muss nun verzollt werden. LOL es lebe die Globalisierung und der Verwaltungsschimmel. Aber auch das ist wohl so.


BLA ... BLA ... BLA worum geht es? Gestern stand ich vor einem Uniform-Zoll-Beamten !!!

  • meine Nachzahlung betrug 19% UST + 5 % EU-Zoll für ein Päckchen aus der Schweiz. Tja, isso.

Hab zur Uniform nachgefragt: Die "Zöllner" haben intern abgestimmt und sich Uniform genehmigt. HALLO ??? Geht's noch ??? Ich glaub es nicht. Gesucht & gefunden:

Erstmal ist es wohl eine Grundsatzfrage, ob wir als Bürger mit uniformierten Beamten zu tun haben wollen. Zweitens wäre bei Kürzung der Alimentation (Beamte bekommen kein Gehalt) die Abstimmung wohl anders ausgefallen.

Ich fühle mich übergangen, verarscht, unwirtschaftliche Regelungen und noch schlimmer das uniformierte Beamtentum in Bewegung zum Obrigkeitsstaat.

Gern Kommentare dazu. Könnte ja sein, dass ich bin völlig aus der Zeit gefallen bin (oder inzwischen im falschen Land). Grüße --80.187.99.60 09:51, 24. Jul. 2021 (CEST)

ich zitiere aus obigen Beitrag:"BLA ... BLA ... BLA worum geht es?" - Dir gefallen Uniformen nicht. Mir auch nicht besonders, aber in der Regel sind Uniformträger auch nicht anders als die ohne. -- 2A02:1205:5014:8C90:9581:BA1C:219E:88A7 11:25, 24. Jul. 2021 (CEST)

Geh das nächste mal in schicker schwarzer Uniform hin (Totenkopfabzeichen aber weglassen). Dass die längst nicht mehr gerechtfertigte Subvention von Billigschrott bei der Umsatzsteuer wegfällt, ist dagegen zu begrüßen.--Chianti (Diskussion) 12:34, 24. Jul. 2021 (CEST)

Und wo ist nun das Problem? Andere soziale Randgruppen, wie die Hells Angels, die Türsteher bei besseren Hotels, die Verkäufer bei McDonald's oder der Kirchenchor treten ebenfalls uniformiert auf. --Müllt-Renner (Diskussion) 12:36, 24. Jul. 2021 (CEST)

Vermutlich reitest du auf dem falschen Schimmel. Wie ich annehme, handelt es sich um Postversand. Für die Einlieferung bei Zoll, ggf. Öffnung der Verpackung zur Kontrolle, Aushändigung ist ausschließlich die Post/DHL zuständig. Das darf der Zoll nur, wenn die Ware beschlagnahmt wurde, also .B. die Uhren nachweislich mit Koks gefüllt waren. DHL GmbH ist ein nicht uniformiertes Privatunternehmen mit Mitarbeitern ohne Rangabzeichen, Gehalt und Pensionsberechtigung. "BLA ... BLA ... BLA worum geht es?" -- KPG 13:27, 24. Jul. 2021 (CEST)
Der TO mag auf einem falschen Schimmel (wasimmerdasseinmag) reiten; du bist allerdings mit dem komplett falschen Dampfer unterwegs, hast sogar eher noch eine andere Galaxie angeflogen. --77.1.163.82 14:04, 24. Jul. 2021 (CEST)
Sei nicht so garstig, IP. Rechne für so einen Uniformträger einen Studensatz von min. 30 Euro für die unteren Chargen und beschäftige den mal für eine halbe Stunde. Verwickle den Uniformträger beispielsweise in ein Gespräch und schau mal, wie viel Zeit sich der Staat (denn den repräsentiert so ein Uniformträger ja) sich für dich persönlich nimmt. Das gibt dir gleich das Gefühl, von der ganzen Republik geliebt zu werden. Und wer geliebt wird, der liebt selbstverständlich auch zurück. Yotwen (Diskussion) 16:04, 24. Jul. 2021 (CEST) Nur schade, dass die französische Sitte des Küsschens noch nicht so weit verbreitet ist, sonst könntest du dem Uniformierten gleich noch eine Freude machen… Außerdem stellst du sicher, dass der Uniformträger in dieser Zeit keinen anderen Unfug anstellt. Du schützt also deine Mitmenschen vor Uniformträgern. Bei so viel positiver Energie, wirst du bald nur noch mit Uniformträgern zu tun haben wollen.
Küsschen aber bitte nur mit Mundschutz und 1,5 m Abstand. --Expressis verbis (Diskussion) 09:50, 25. Jul. 2021 (CEST)
"Die "Zöllner" haben intern abgestimmt und sich Uniform genehmigt. HALLO ???" Das riecht nach Köpenickiade. Wozu brauchen Sesselpubser Uniform wie z.B. Politessen? --2A01:598:A011:5D99:20D2:E8CE:B58E:5A13 10:52, 25. Jul. 2021 (CEST)
Öfter mal bis zum Ende lesen: Nachdem Schröder das BMF am 19. Juni 2017 über das Befragungsergebnis informiert und einen Vorschlag für die weitere Planung gemacht hat, liegt die endgültige Entscheidung über den weiteren Ablauf bei der Einführung der neuen Dienstkleidung nun beim BMF. --Expressis verbis (Diskussion) 12:16, 25. Jul. 2021 (CEST)
"“The time spent on any item of the agenda will be in inverse proportion to the sum involved.”" zwangsläufige Beamtenvermehrung vergl. Parkinsonsche Gesetze. BTW Heiko Maas segelt mit seiner neuen Behörde mit über 1000 Planstellen im gleichen Fahrwasser. Not amused als Bundesbürger/Steuerzahler. --80.187.106.96 16:05, 25. Jul. 2021 (CEST)

Dementer Regierungschef in Deutschland?

Mal so aus der hohlen Hand gefragt: Was passiert eigentlich, wenn sich herausstellen sollte, dass ein deutscher Regierungschef dement sein sollte?--82.82.235.250 16:50, 24. Jul. 2021 (CEST)

Kommt drauf an. Demenz trifft auch Frauen ("Chef").--Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 24. Jul. 2021 (CEST)

Wenn der Bundeskanzler nicht in der Lage ist, seinen Amtsgeschäften nachzukommen, amtiert sein Stellvertreter (Art. 69 GG). Ist er dauerhaft amtsunfähig, kann man davon ausgehen, dass der Bunddestag einen Nachfolger wählt (Art. 67 GG). Da die Bundesminister ihre Geschäftsbereiche selbstständig und eigenverantwortlich leiten und bei Meinungsverschiedenheiten das Kabinett als Ganzes entscheidet (Art. 65), wären die unmittelbaren Folgen kaum gravierend (abgesehen von - fehlenden - öffentlichen Auftritten des Bundeskanzlers).--Chianti (Diskussion) 17:06, 24. Jul. 2021 (CEST)

Die Frage sollte auch für diesen oder jenen Staat auf dieser unserer Erde gestellt werden. Wobei "dement" auch durch "größenwahnsinnig" ersetzt werden könnte. --Bötsy (Diskussion) 17:21, 24. Jul. 2021 (CEST)
Wenn er plötzlich von einem Schlaganfall getroffen wird und danach mentale Ausfallerscheinungen zeigt, amtiert vorübergehend sein Stellvertreter. Die eigene, zumeist stärkste Regierungsfraktion wird aber so schnell wie möglich die Amtsunfähigkeit feststellen lassen und einen Nachfolger zu wählen beantragen. Problematischer ist aber der Fall (den vermutlich der Fragesteller meint), dass die Demenz schleichend auftritt, da lässt sich kaum ein Anfangspunkt definieren. Bis die Ärzte und Juristen das dann rechtskräftig festgestellt haben werden, wird er schon noch einige Zeit in diesem Zustand amtiert haben werden. --2003:D0:2F1B:2645:307E:741C:5FAF:6638 18:36, 24. Jul. 2021 (CEST)
Die beste Staatsform reüssiert selbst dann, wenn ihre Spitzenkräfte zu nichts zu gebrauchen sind. Schwachsinnige Herrscher? DNA-geschädigte Monarchen? Gab es in der Vergangenheit zuhauf. Das waren die besten Zeiten. Wieso soll sich die Demokratie fundamental unterscheiden?--Mister Longlong (Diskussion) 19:27, 24. Jul. 2021 (CEST)
Belgien: 2019/20 654 Tage ohne Regierung, 2010/11: 541 Tage. Die meisten geisteskranken Monarchen der Neuzeit wurden recht schnell eingebremst oder durch einen Regenten (z.B. George IV.) ersetzt.--Chianti (Diskussion) 20:17, 24. Jul. 2021 (CEST)
Hatte Merkel keinen Zitteranfall? Das sollte man ernst nehmen.--Mister Longlong (Diskussion) 07:52, 25. Jul. 2021 (CEST)
Zwei Jahre nach dem Verschwinden des Symptoms und zwei Monate vor Ende ihrer regulären Amtszeit musst du das toternst nehmen. Sicher gibt es in den sozialen Medien viele besorgte Mediziner ohne Studium und Ferndiagnostiker, die das klären, aber in deren Selbstexamen die ärztliche Schweigepflicht nicht gezogen wurde. Die sind allerdings so getriggert, dass sie noch fünf Jahre nach ihrem Amtsende ihr Amtsende fordern werden, also eventuell nicht die schlauste Ernstnehm-Community.--77.183.15.43 09:59, 25. Jul. 2021 (CEST)
„Ohne Regierung?“ Da war bestimmt, wie üblich, die alte Regierung kommissarisch weiterhin tätig, bis die neue ernannt wurde. --2003:D0:2F1B:2645:129:75C2:BE0A:D03 22:40, 24. Jul. 2021 (CEST)
Pah! Für Degeneritis ist viel Platz. [[46]]: Schizophrenie--Mister Longlong (Diskussion) 21:01, 24. Jul. 2021 (CEST)
Der hat aber nicht eigentlich regiert, sondern die Geheime Staatskonferenz.--Chianti (Diskussion) 21:12, 24. Jul. 2021 (CEST)
Doch formal schon. Weil er Herrscher von Gottes Gnaden war. Zu einer Monarchie gehört nun einmal ein Monarch. Egal ob blöd oder nicht.--Mister Longlong (Diskussion) 07:50, 25. Jul. 2021 (CEST)
.Die Historie wurde schon durchleuchtet. Yotwen (Diskussion) 20:00, 24. Jul. 2021 (CEST)
Ich glaube, bei Sleepy Recep ist es auch bald so weit. Laut meiner lokalen Print-Zeitung drohen dem Journalisten Fatih Altayli, der auf Twitter Erdis Video kritisch kommentiert hat, nun "Konsequenzen" wegen "Desinformation und Lüge" ... --2003:E5:B71B:859B:854A:FA96:CA5D:3E4B 21:31, 24. Jul. 2021 (CEST)

Frage auch, wie sich die Demenz äußert. Wenn er sich nur zurückzieht und nichts mehr tut, dürfte es vorerst wenig auffallen. Bei erkennbarer Demenz würde er zur nächsten Wahl nicht mehr aufgestellt, bis dahin kann man das vielleicht unter den Teppich kehren. Schwieriger wird es in Diktaturen mit einem Präsidenten, Generalsekretär, Führer oder sonstwie genannter Alphapersönlichkeit, der sein Amt auf Lebenszeit erhalten hat bzw. sich das selbst genehmigt hat. Da müssen dann entweder seine bisherigen Vertrauensleute oder seine Gegner (wenn sie eine Möglichkeit haben) jeweils kreativ eingreifen. --2003:D0:2F1B:2645:129:75C2:BE0A:D03 22:43, 24. Jul. 2021 (CEST)

Sagen wir die Demenz äußert sich so, dass der Redefluss immer wieder unterbrochen wird und die betroffene Person nicht mehr auf den Kontext (Interview, Pressekonferenz, Wahlkampftermin) reagiert, sondern entweder nichtssagendes Gerede von sich gibt oder sachlich falsches.--82.82.235.250 18:08, 25. Jul. 2021 (CEST)
Ich würde die Frage mal ergänzen. Was wäre, wenn sich herausstellt das eine Kanzlerkandidatin (das ist doch so gendergerecht und ganz korrekt mit generischem Femininum geschrieben und umfasst auch die Männer, oder mache ich da jetzt einen Fehler?) dement ist?--93.255.147.173 01:35, 25. Jul. 2021 (CEST)
Ja, du machst mehrere Fehler. "dass" mit zwei "s", und davor fehlt das Komma. Und *höchstwahrscheinlich* auch den, dass du erklärtermaßen ein Generikum verwendest, obwohl du eigentlich eine konkrete Person meinst. Du "genderst" auch unbelebte Gegenstände, um etwas zu "beweisen", stimmt's? --AMGA (d) 08:36, 25. Jul. 2021 (CEST)

Dann kommt sie halt in die Klapse. Es wäre nicht der erste Physiker, der dort einsitzt. --Winterabend (Diskussion) 08:23, 25. Jul. 2021 (CEST)

Bei Kandidat_(I)*nen ist das kein Problem, diese Person braucht ja nicht gewählt zu werden und ihre Partei auch nicht. Aber man kann sie nicht von der Wahl ausschließen: Auch Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen müssen die Möglichkeit haben, gewählt zu werden (Diskriminierungsverbot). Ich glaube nicht, dass Demente kein passives Wahlrecht haben. --2003:D0:2F1B:2645:B5DD:9DF2:621A:38F4 10:02, 25. Jul. 2021 (CEST)

OK, er war nur Grüßaugust, nicht Regierungschef, aber ich denke, eine Zerebralsklerose kommt einer Demenz schon recht nahe. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:29, 25. Jul. 2021 (CEST)

Ein gutes Gericht für ein gutes Gericht

Hi,
Nehmen wir mal an, Person A würde von Person B verklagt und um seine Dankbarkeit für ein gutes und gerechtes Urteil zu zeigen, lädt Person A die gesamte Besatzung des Gerichtes zum Essen ein.
Gibt es da eigentlich öffizielle Menüvorschläge, um ein "gutes Gericht" sicherzustellen? (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.250 (Diskussion) 18:20, 25. Jul. 2021 (CEST))

130 "Schmier"-Rezepte auf chefkoch.de . --109.192.117.216 19:05, 25. Jul. 2021 (CEST)

Hochwasser kannten auch unsere Vorfahren

Ist man in alten Städten, sieht man nicht selten Hochwassermarken längst vergangener Zeiten. Sie liegen z.T. deutlich über denen des 20./21. Jahrhunderts. Mit dem Klimawandel hatte das wenig zu tun. Eher damit, dass man Städte aus verkehrstechnischen oder fortifikatorischen Gründen ins "Nasse" setzte, etwa in Flussschleifen. Heutzutage existieren auch andere Ursachen für vollgelaufene Keller: Bäche werden begradigt, Flüsse werden begradigt, die Ackerkrume wird plattgewalzt und Überlaufflächen nicht geschaffen. Was aber viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass man in Bebauungsplänen keinerlei Rücksicht auf geologisch gegebene Strukturen nimmt. Es wird dort gebaut, wo man nicht bauen dürfte. Vergleicht man bayerische Dorfpläne von 1800 mit denen von 2021 wird man rasch feststellen, dass ganze Neubausiedlungen auf Weihern und kleinen Seen gebaut sind, umgeben von rauschenden Bächen, die kanalisiert oder begradigt sind. Warum ist das so? Diesbezüglich habe ich eine kleine Verschwörungstheorie: Eigentümer von Grundstücken wollen in erster Linie ihren schlechten Grund loswerden, für teueres Geld. Das geht ihnen durch, weil sie in den Gemeinde- und Stadträten sitzen oder anderweitig ihren Einfluss geltend machen können. Den Landratsämtern ist es egal. Sehe ich das falsch? Gibt es dieses Problem auch bei Euch in Norddeutschland?--Mister Longlong (Diskussion) 08:35, 16. Jul. 2021 (CEST)

Bei uns in Norddeutschland? Sind wir etwa alle Nordfriesen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:00, 16. Jul. 2021 (CEST)
Seit dem 18. Jahrhundert haben die Bevölkerungszahlen massiv zugenommen. Das braucht zusätzlichen Raum für Häuser, aber auch zusätzliche landwirtschaftliche Flächen für die Nahrungsversorgung. Außerdem hat der Platzbedarf pro Person deutlich zugenommen, was die Nachfrage nach Wohnraum zusätzlich steigert. Die Bauern haben aber nicht unbedingt die besten Böden für Häuser und Industriegebiete abgegeben, sondern eher die ertragsschwächeren Böden. Die Städte und Gemeinden wollten aber - wegen der damit verbundenen Kosten - möglichst keine komplett neuen Gebiete erschließen, sondern lieber nachverdichten. Damit stehen die Gebäude heute gerne mal auf Flächen, die vor 200 Jahren - u.a. wegen der Hochwassergefahr - nicht einmal als Ackerland genutzt wurden. Gleichzeitig wurden zwecks Baulandgewinnung Überflutungszonen trocken gelegt und überbaut. Damit fehlt bei Hochwasser die Fläche, um das Wasser aufzufangen. Hinzu kommt in vielen Gemeinden eine Kanalisation, die vor 70 oder noch mehr Jahren geplant wurde und den heutigen Bedarfen im Extremfall nicht mehr genügt.
Das ist alles kein grundsätzliches Problem, weil die Hochwasser trotz allem eher selten sind. Allerdings gibt es Orte, die aufgrund ihrer Lage besonders gefährdet sind. Dazu gehören nun mal Flusstäler, wobei auch kleinere Bäche unter ungünstigen Bedingungen stark ansteigen können. Letztlich hilft nur, im Keller keine wertvollen Gegenstände aufzubewahren und die Häuser möglichst gut zu sichern, z.B. durch das Verschließen von Lichtschächten. Der Klimawandel ist nicht schuld am Hochwasser - die gab es immer schon. ABER: Der Klimawandel führt dazu, dass die extremen Wetterlagen häufiger auftreten. Das werden wir, auch bei sofortigem Verzicht auf alle CO2-Emissionen - kurzfristig nicht ändern können. Insofern müssen wir lernen, damit umzugehen. Das wird teuer, keine Frage. Wahrscheinlich sogar teurer als die CO2-Umlage, die bessere Dämmung von Wohnhäusern usw. Nichts zu tun ist jedenfalls keine Option.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:56, 16. Jul. 2021 (CEST)
Nordfriesen sind nicht im Norden, sondern im Westen. Alles eine Frage der Perspektive. --AMGA (d) 08:38, 17. Jul. 2021 (CEST)
Musterbeispiel Röderau Süd.--Chianti (Diskussion) 11:29, 16. Jul. 2021 (CEST)
Das kommunale Bau- und Planungsrecht kann zum Fluch werden. Aber wer mehr staatliche Aufsicht fordert, kriegt gleich zu hören: kommunale Selbstverwaltung... , ... vor Ort weiß man doch immmer am besten, was für den Ort gut ist... usw. usw. --2003:D0:2F1B:26E6:9937:AB1:7173:41D3 12:16, 16. Jul. 2021 (CEST)
Ein einzelner Wettervorfall ist Wetter, nicht Klima. Erst das Muster von vielen Wettervorfällen ergibt Klima. Wenn sich aber bestimmte Ereignisse häufen, die im früheren Mittel alle 10, 50 oder 100 Jahre auftraten und nun plötzlich innerhalb eines Jahrzehnts auftreten, dann ist das ein verdammt auffälliger Zufall. Und da nun die Wetterextreme seit 20 Jahren deutlich zunehmen, da kann man dann schon einmal Ockhams Rasiermesser zücken, und ein paar alte Bärte abschneiden. Yotwen (Diskussion) 14:20, 16. Jul. 2021 (CEST)
Nicht nur die Extremen treten öfter auf, auch die Wirkungen sind jeweils extremer, z.B. die Hochwasserstände eben viel höher als früher. Obwohl wir das seit ca. zwei Jahrzehnten wissen, fällt uns die Einstellung darauf schwer, weil es eben bequemer ist, nur mit „normalen“ Hochwassern in gewohnter Überflutungsstärke zu rechnen. In Indien wäre das, was wir hier erlebt haben, in der Monsunzeit normal. Das Klima einer Gegend wird eben immer noch gerne mit den Mittelwerten beschrieben und nicht zusätzlich mit den Extremen, die auftreten können. Man gucke sich nur die Klimabeschreibungen für Orte in WP an! Ausschließlich Durchschnittstemperaturen und -Niederschläge. Wind gibt es meistens gar nicht usw. --2003:D0:2F1B:26AD:B017:9251:3735:D40B 13:29, 18. Jul. 2021 (CEST)
Das hat man früher gedacht, dass man das Klima nicht sehen, sondern nur aus Wetter hochrechnen kann. Aber das höchstwahrscheinliche Szenario des nachlassenden Jetstreams[47] ist für mich schon mehr als Wetter. --Ailura (Diskussion) 13:45, 18. Jul. 2021 (CEST)
Genau. Wobei ich in einer von Unwettern, aber besonders von Hochwassern wohl auch kaum bedrohten, meist verschonten Gegend lebe. Selbst bei Regen wie vor wenigen Wochen, da säuft höchstens Übach ab, bei uns in Boscheln verwandeln selbst starke Niederschläge nur die Straßen in "kleine Bäche", und dann fließt das Wasser ins tiefer gelegene Übach, das Anekdoten zufolge noch vor 50 Jahren regelmäßig von kleineren Hochwassern heimgesucht wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 26. Jul. 2021 (CEST)

Oder zumindest soll er gestorben sein, aber ich halte die Belege für relativ vertrauenswürdig. Um diesen netten und nach allem was ich gesehen habe auch mit 100 Jahren noch sehr lebensfrohen und vitalen Mann tut es mir leid, vielleicht auch weil ich mit ihm den Geburtstag (nicht das Jahr, nur das jährlich wiederkommende Datum im Kalender) teile, wie übrigens auch Ed Sheeran, Paris Hilton, Natascha Kampusch, Michael Jordan, Rita Süssmuth und viele andere. Tja, dann ist der älteste aktive Schauspieler nun tot, interessanterweise nur wenige Monate bis anderthalb Jahre nach anderen und älteren, auf der Diskussionsseite zu seinem Artikel genannten Schauspielern.

Ist er eigentlich der erste "Mitspieler" bei Wer weiß denn sowas?, der verstorben ist, oder gab es schon andere? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:00, 26. Jul. 2021 (CEST)

Herbert Köfer hatte eine wunderbare Ausstrahlung.--Blue 🔯 06:04, 26. Jul. 2021 (CEST)

Richterwahl VerfGH BW 21. Juli 2021

Grüne Grüne, CDU, SPD, FDP (in Reihenfolge der Sitzanzahl; genaueres weiß man nicht) lassen Keine Sau lässt in Ba-Wü einen Verfassungsrichter der AfD durchgehen 
Überschrift ursprünglich von Legatorix nach mehreren Bearbeitungen von Blueml1. --Vsop (Diskussion) 12:12, 26. Jul. 2021 (CEST)

Kann mir jemand nachvollziehbar erklären, warum die Grünen in Ba-Wü durch Enthaltung einen Verfassungsrichter der AfD haben durchgehen lassen, dessen Wahl vorher durch Abstimmung mehrfach gescheitert war, vgl. hier? --Legatorix (Diskussion) 11:34, 25. Jul. 2021 (CEST)

Netter Ablenkungsversuch vom wirklichen Problem, denn das hat die Fraktion doch erklärt [48]: Nach der Geschäftsordnung des Landtags BW hat die #noAfD das Vorschlagsrecht für eine*n Richter*in am Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg. Hätte die Mehrheit der Abgeordneten den AfD-Kandidaten abgelehnt, hätte die AfD in jeder Sitzung eine*n neue*n Kandidat*in nominieren & das Parlament in Wahlgänge zwingen können. Die Folge: eine Nominierungs-Dauerschleife. Tolle Plattform für die AfD.
Ein von der AfD nominierter Richter wäre also sowieso nicht zu verhindern gewesen. Die korrekte Frage lautet also: Aus welchen Fraktionen kamen die 20 Stimmen, die Bert Matthias Gärtner zusätzlich zu den AfD-Stimmen erhalten hat? CDU? FDP? SPD?--Chianti (Diskussion) 11:52, 25. Jul. 2021 (CEST)
P.S.: auch in Bayern sitzen zwei AfD-Politiker als Richter im Verfassungsgericht plus zwei als Stellvertreter. Wo war da der Aufschrei bei deren Wahl? Ach so, keine Grünen in der Regierung, also uninteressant für die Springer-Presse und andere rechtslastige wie den Merkur.--Chianti (Diskussion) 12:01, 25. Jul. 2021 (CEST)
Kann man nicht. Aber wieso Grüne? Überschrift angepasst. Richtig ist, dass bei konsquenten Nein-Stimmen (u.a.!) durch Grüne auch die Nicht-AfD-Pro-Stimmen nicht gereicht hätten. Aber auch das gilt ebenso für die anderen Parteien. 6 mehr Nein-Stimmen der CDU hätten genauso zur Nichtwahl gereicht. --AMGA (d) 12:11, 25. Jul. 2021 (CEST)
Ich hatte die Berichterstattung so verstanden, dass CDU, SPD, FDP gegen den AfD-Mann gestimmt haben. --Legatorix (Diskussion) 12:22, 25. Jul. 2021 (CEST)
Dieses "Verständnis" ist äußerst seltsam. Aus dem von dir verlinkten Artikel: "Gärtner erhielt 37 Ja-Stimmen, 77 Abgeordnete enthielten sich, 32 stimmten mit Nein". Auch aus der Grünen-Fraktion kamen Nein-Stimmen und keine einzige Ja-Stimme.--Chianti (Diskussion) 12:35, 25. Jul. 2021 (CEST)
Tja, so ist sie, die "konservative" Presse... aus ideologischem Kalkül mit nicht direkt falschen, aber doch suggestiven Überschriften oberflächliche Leser in die Irre führen... --AMGA (d) 12:51, 25. Jul. 2021 (CEST)
Die Grünen rechtfertigen das Vorgehen mit dem Hinweis, die Geschäftsordnung des Landtags sowie das Verfassungsgerichtshofgesetz schrieben vor, bei der Besetzung der Richterstellen die Mehrheitsverhältnisse im Landtag zu berücksichtigen. Der einschlägige Gesetzeskommentar, herausgegeben von Volker Haug, sieht es anders: Die Opposition habe „kein rechtlich gesichertes Mitspracherecht“, in der Praxis beruhten die Wahlvorschläge „auf Absprachen der Fraktionen“, wobei zumeist nur die größeren oder die die Regierung tragenden Fraktionen beteiligt worden seien. 2016 sei erstmals bei einer Nachwahl „einer relativ kleinen Fraktion“, gemeint ist die AfD, ein eigenständiges Vorschlagsrecht zugestanden worden: „Rechtlich zwingend war dies nicht.“ --- Gemessen an sämtlichen Verfassungsprinzipien ist die Trennung von Exekutive, Legislative und Iudikative unabdingbar. Da bei einer einseitigen Auslegung der Gesetze die Iudikative alleine von der Exekutive (bzw. der Regierungsmehrheit) bestimmt werden würde, müsste man die Unabhängigkeit des Richterkollegiums kritisch beäugen. Selbstverständlich ist das Vorgehen der Grünen korrekt. Checks and balances gehören nun einmal zur Demokratie. Ein Richter mit Oppositionshintergrund? Worin liegt das Problem? Solange ihm keine Verfassungsfeindlichkeit nachgewiesen werden kann, ist nichts zu beanstanden. Die AfD ist im Parlament, um die Regierung zu kontrollieren. AfD-Richter sind in Richtergremien um andere Richter zu kontrollieren. Demokratie ist kein Wünschdirwas, sondern ein machtpolitischer Prozess auf Basis rechtsstaatlicher Prinzipien. Das kannst Du unmoralisch finden, so funktioniert unser System nun einmal. Und das ist gut so.--Mister Longlong (Diskussion) 13:55, 25. Jul. 2021 (CEST)
Off-topic. --AMGA (d) 14:43, 25. Jul. 2021 (CEST)
Nein Gesetz. Außerdem darf nicht übersehen werden, dass es wenig Sinn hat in einem Gericht aufbauend auf einer potenziellen Stimmenparität zu Entscheidungen zu kommen, nur weil das Parlament die Wahl eines Richters verweigert. Ein Gericht muss effektiv arbeiten können, daher muss es eine ungerade Zahl an Richtern geben, nämlich neun.--Mister Longlong (Diskussion) 19:20, 25. Jul. 2021 (CEST)

Die Frage nach der Herkunft der 20 Stimmen, die der AfD-Kandidat über die Mitgliederzahl seiner Fraktion hinaus erhalten hat, mag "korrekt" sein. Sie kann aber nicht zuverlässig beantwortet werden. "Die Mitglieder des Verfassungsgerichtshofs, die Präsidentin oder der Präsident des Verfassungsgerichtshofs und ihre oder seine ständige Stellvertreterin oder ihr oder sein ständiger Stellvertreter werden ohne Aussprache in geheimer Abstimmung gewählt." Geschäftsordnung des Landtags BW § 97 a. Woher kann man dann wissen, dass keine der Ja-Stimmen von den Grünen kam? Am 14. Juni 2018 war in BW schon einmal eine Kandidatin der AfD in den Verfassungsgerichtshof gewählt worden, allerdings nicht erst im dritten, sondern schon im zweiten Wahlgang mit 30 zu 28 Stimmen bei 65 Enthaltungen, Michael Hein in verfassungsblog.de. Die AfD hatte damals 23 Sitze. --Vsop (Diskussion) 14:06, 25. Jul. 2021 (CEST)

Und schon 2016 wurde auf Vorschlag der AfD Rosa-Maria Reiter an den VGH Baden-Württemberg gewählt. --109.192.117.216 16:46, 25. Jul. 2021 (CEST)
Und in Mecklenburg-Vorpommern hat seit 2017 die Linksextreme Barbara Borchardt einen Posten im Verfassungsgerichtshof, anfangs als Stellvertreterin, seit 2020 als ordentliches Mitglied. Sie ist Mitgründerin der Antikapitalistischen Linken in MV. --109.192.117.216 20:18, 25. Jul. 2021 (CEST)

Grüne, SPD und CDU bestreiten, für den AfD-Kandidaten gestimmt zu haben. Der FDP-Fraktion wurde empfohlen, den AfD-Kandidaten nicht zu wählen, vgl. hier. Unabhängig davon, wer aus SPD, CDU und FDP (heimlich) für den Kandidaten gestimmt hat, steht dennoch wohl fest, dass der Kandidat jedenfalls ohne die mir immer noch völlig unverständlichen Enthaltung der Grünen nicht gewählt worden wäre. --Legatorix (Diskussion) 15:11, 25. Jul. 2021 (CEST)

Stimmt. Aber er wurde nicht *durch* die Enthaltung der Grünen gewählt und er hätte auch durch konsequentes Kontrastimmen der *anderen* Parteien verhindert werden können. Daher ist es heuchlerisch, jetzt so zu tun, als seien die Grünen daran (allein) "schuld". --AMGA (d) 16:09, 25. Jul. 2021 (CEST)
Ich habe schnell die Überschrift angepasst.--Blue 🔯 16:54, 25. Jul. 2021 (CEST)
Was soll das denn, Bluemel1? Auch die Grünen haben den AfD-Kandidaten passieren lassen, was sie mit ihren 58 Sitzen ohne weiteres hätten verhindern können. Mit Realitätssinn, wie man ihn von ernstzunehmenden Politikern erwartet, haben sie sich bei der Personalie Ersatzschöffe am VerfGH gegen eine Symbolpolitik gestellt, die der AfD bloß Gelegenheit gegeben hätte, sich auf Dauer als Opfer gebrochener Absprachen darzustellen und daraus Kapital zu schlagen. Was könnte daran "völlig unverständlich" sein? --Vsop (Diskussion) 17:18, 25. Jul. 2021 (CEST)
Ich wollte nur erreichen, dass alle mit der Überschrift gut und gerne leben können. Also noch mal geändert.--Blue 🔯 06:07, 26. Jul. 2021 (CEST)
Wieso gehen eigentlich alle davon aus, dass von den Grünen keine Ja-Stimmen kamen? Das war doch eine geheime Wahl? Weiß man eigentlich heute, wer für für Ernst Albrecht oder gegen Heide Simonis stimmte? --88.64.171.55 17:42, 25. Jul. 2021 (CEST)

Die Grünen können die Arbeit von Bert Matthias Gärtner als Laienrichter ohnehin noch verhindern. Sie müssen nur dafür sorgen, dass die von ihnen eingebrachte und gewählte Kandidatin Gabriele Abels immer zu den Sitzungen erscheint. Dann kommt die Funktion ihres Stellvertreters gar nie zum Tragen. --109.192.117.216 19:24, 25. Jul. 2021 (CEST)

Zitat (wird gesucht): Boulevard lebt von den drei Themen Kriminalität, Gesundheit und Preise/Steuern. Der ständige Kreislauf (siehe auch) von Kriminalität: Kindesentführungen, Ausländerkriminalität, Raubkopierer, Todesraser, usw. Gesundheit inklusive Lebensmittel und Katastrophen: EHEC, BSE, SARS 1, 2, 3, 4 usw., Überschwemmung, Trockenheit/Hitze, Kälte/Schneechaos, usw.; Preise: Krankenkassenbeiträge, Umsatzsteuer, Benzinpreis, usw. Die "Leute" lassen sich vom Boulevard abwechselnd zu den drei Themen wild machen, ohne sich bewusst zu sein, das es dass schon mal bei den Simpsons gab. Weiß jemand von einer "Liste", die die aktuellen Schlagzeilen des Boulevards den drei Themen chronologisch zuordnet?--Wikiseidank (Diskussion) 10:26, 21. Jul. 2021 (CEST)

Boulevard hat WP längst erreicht, man lese nur mal "unseren Beitrag" zu der derzeitigen Überschwemmungskatastrophe. Da geht es auch nicht ohne das "who is who" der klimawandeltechnisch "renommierten" (mit allerlei Superlativen wie "meistzitiert" gepushten) Alarmsirenen. Bedachte und analytische - vorsichtiger beurteilende - Wissenschaftler und Meteorologen bleiben da mal sicherheitshalber besser außen vor. Bei der apokalyptischen Hitzewelle in Nordamerika, die jetzt aus dem Focus rückt, weil man etwas gefunden hat, was besser knallt, dasselbe in Grün. Na ja, weil durch ein Grad mehr 7 % mehr Regen kommt (wirklich gebrauchtes Argument eines renommierten Klimaaktivisten) haben wir ja schon die Ursache für die Überschwemmungen ausgemacht, zumal das ja alles laut Konsens CO2-bedingt und zu 100% menschengemacht ist. Jeder passionierte Umwelt- und Klimaschützer wie ich bekommt graue Haare und würde vor Fremdscham am Lieb-sten im Boden versinken. Ich frag mich manchmal, ob diejenigen, die den entsprechenden Käse verzapfen und auch die, die ihn rezipieren und als "enzyklopädische Darstellung etablierten Wissens" verkaufen wirklich so naiv sind, oder ob sie irgendeine unredliche Agenda verfolgen.--Raphael65 (Diskussion) 01:34, 22. Jul. 2021 (CEST)
In den ersten drei Tagen fehlten diese Experten noch in dem Artikel, danach wurde er massiv in Richtung «Das ist Klimawandel und alle müssen das mit großen Löffeln essen» getrimmt, obwohl auch in den ersten Tagen von Klimawandel die Rede war.--Blue 🔯 06:39, 22. Jul. 2021 (CEST)
Der Abschnitt "lokale Einflussfaktoren" in dem Artikel ist länger als der zum Klimawandel. Aber das ist den selbsternannten Experten, die Forscher als "Aktivisten" zu denunzieren versuchen, natürlich egal.--Chianti (Diskussion) 11:42, 22. Jul. 2021 (CEST)
"Denunzieren" tut hier keiner keinen. Vielleicht apostrophieren oder als solchen bezeichnen. Es geht mir persönlich als Klima- und Umweltschützer nur um die selbsternannten Prediger. Zwischen dem gelernten Koch mit Hang zum Veganen auf der einen Seite, der als Oberknallkopp irgend etwas verschwörungstechnisches von silberjodid-geimpften Wolken faselt und der Alarmsirene (die Anspruch darauf legt, als "Wissenschaftler" ernst genommen zu werden, die auf der anderen Seite referiert, dass durch die globale Erwärmung von ein Grad 7% mehr Wasser durch die Wolken transportiert wird und dies ursächlich für das lokale extreme Wetterereignis war, gibt es wenig Unterschiede. Beide Seiten schlachten eine Wetterkatastrophe nach ihrem Gusto aus. Unwissenschaftlich, verschwörungstechnisch oder einfach nur naiv. Schon in Anbetracht der Opfer ein No-Go.--Raphael65 (Diskussion) 00:43, 25. Jul. 2021 (CEST)
Warum verbreitest du Unwahrheiten? Der zitierte Klimaforscher hat keineswegs die 7% höhere Wasserdampfspeicherkapazität als Ursache für das lokale Wetterereignis genannt.
Glaubst du wirklich, die Leute hier sind so dumm, dass sie auf derart plumpe und einfach widerlegbare Falschbehauptungen hereinfallen? Du bist ehrlich zu bedauern.--Chianti (Diskussion) 16:20, 26. Jul. 2021 (CEST)
Um den 20.7. rum wurde das mit den 7 Grad als "wissenschaftliche Aussage" sogar im hiesigen Artikel unter der Überschrift "Ursachen" dargestellt. Beispielversion hier : [[49]]. Bedauerlich, wenn man -bevor man andere der "Verbreitung von Unwahrheiten" bezichtigt, sich noch nicht einmal über die Sache informiert oder sich einliest.--Raphael65 (Diskussion) 14:19, 27. Jul. 2021 (CEST)

Viel Lärm um Nichts

Hab mal von einem Editwar gehört, da soll es in einem Artikel um eine Leerzeile gehen, einer will sie haben, ein anderer nicht. Am Ende landete das wohl auf der VM-Seite. Obs wirklich stimmt, kann ich nicht belegen. Egal, ich fands lustig. Kennt jemand noch mehr „Wiki-Anekdoten“? --5DKino (Diskussion) 03:25, 24. Jul. 2021 (CEST)

Da ich mir heute die Nacht um die Ohren schlagen muss, lege ich mal nach: Da gab es mal einen Admin mit Humor... --5DKino (Diskussion) 03:48, 24. Jul. 2021 (CEST)
YMMD :-))) --2001:871:F:3CC:15A6:876B:EB70:AA42 09:45, 24. Jul. 2021 (CEST)
Kenn ich nur vom Hörensagen: Ein Admin (Steward?) löschte die Hauptseite, sperrte gegen Wiederanlage und ging dann ins Bett ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:30, 24. Jul. 2021 (CEST)
In dem Zusammenhang ist die Liste unvorstellbar öder Diskussionen immer wieder einen Abstecher wert.--Chris1202 (Papierkorb) 15:58, 27. Jul. 2021 (CEST)

Olympischer Kreisligafussball?

Wozu schickt man bestenfalls drittklassige, zusammengewürfelte Fussballspieler zu den Olympischen Spielen? --Zollwurf (Diskussion) 15:13, 25. Jul. 2021 (CEST)

Weil man einmal damit angefangen hat, sich dachte Olympia zieht immer und das Turnier wird schon an Bedeutung gewinnen und (obwohl das nicht geschehen ist) wahrscheinlich mit Fußball immer noch mehr Geld einnimmt als mit Feldhockey oder Wasserball. Ich sag schon seit Jahren man sollte Männerfußball aus dem olympischen Programm streichen, aber auf mich hört ja keiner. --Carlos-X 15:32, 25. Jul. 2021 (CEST)
Hochkarätigstes Fußballtournier aller Zeiten ;-) (aber nicht nur "lustig"... das war weitgehend die Auswahl die 1974 den Weltmeister besiegt hat, und auch das besiegte polnische Team hatte in der Zeit einige Legenden, wie Lato und Deyna)... --AMGA (d) 16:12, 25. Jul. 2021 (CEST)
Weil Fußball eine olympische Sportart ist. Team D olé. -- vom Sitz gerissener Blue 🔯 16:53, 25. Jul. 2021 (CEST)
Die Olympischen Spiele sind doch gerade für Amateure gemacht. Kennt noch jemand außer Wikipedia und mir Egon Schmitt? --109.192.117.216 16:54, 25. Jul. 2021 (CEST)
Beim Aufstieg gegen Pirmasens durfte ich zum ersten Mal mit auf den Berg. Dumbox (Diskussion) 19:06, 25. Jul. 2021 (CEST)
Tatsächlich, der DFB erwähnt dich, sonst stünde da 19999. Spielbeginn war laut DFB am 24.6.70 um 00:00 Uhr. Muss also ein Flutlichtspiel gewesen sein. --109.192.117.216 22:38, 26. Jul. 2021 (CEST)
He, ich bin berühmt, Nummer 20.000! Die Uhrzeit stimmt nur annäherungsweise. Oh, und Schiri Walter Eschweiler? War damals wohl nur wenigen (und schon gar nicht mir!) ein Begriff. Dumbox (Diskussion) 23:48, 26. Jul. 2021 (CEST)
Ist das der Feinmechaniker, der gegen Real Madrid vier Tore geschossen hat? ;) Blue 🔯 16:56, 25. Jul. 2021 (CEST)
War Edgar Schmitt Feinmechaniker? Jedenfalls hieß sein Madrid Valencia. Aber egal, Hauptsache Italien. --109.192.117.216 17:30, 25. Jul. 2021 (CEST)
Man könnte die kickenden Olympia-Teilnehmer auch vereinfacht in die zwei Gruppen "Just for Fun" und "Just for Fake" einteilen, mal sehen welches Land Sportler für letzte Gruppe melden würde... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 16:54, 25. Jul. 2021 (CEST)
Was habt ihr genau gegen die Olympiaauswahl, zumal es für die ja einschränkende Regeln gibt, früher durften es nur Amateure sein, heute nur Jugendspieler (Qualifikation nach U21, im Kader nur U23, mit der Sondererlaubnis für 3 ältere). und beim Frauenfußball sind es doch relativ normale Auswahlen, oder? Wer guckt das eigentlich, ich schäme mich deswegen, weil ich mir immer vornehme, mal etwas zu gucken, es aber nie tue.
Und falls ihr anderen Fußball wollt: Wird heute Nacht irgendwo der CONCACAF Gold Cup 2021 übertragen? Es finden die zwei noch ausstehenden Viertelfinale statt: Um 1:00 Uhr MESZ Costa Rica gegen Kanada und um 3:30 Uhr USA gegen Jamaika. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:56, 25. Jul. 2021 (CEST)
Update: Ein Schalker hat die USA ins Halbfinale geschossen, das andere Spiel gewann Kanada.--Blue 🔯 07:10, 26. Jul. 2021 (CEST)
  1. Weil - wie bei der Eishockey-WM - die besten Spieler nicht von ihren Klubs abgestellt werden oder - wie bei der Basketball-WM - nach einer anstrengenden Saison keine Lust haben [50].
  2. Weil, als die Amateur-Regel für Olympia aufgehoben wurde, die Europameisterschaft der Profis längst fest etabliert war und im gleichen Jahr stattfindet. Die besten Spieler hätten überhaupt keine Sommerpause, wenn sie nach der EM auch noch bei Olympia teilnähmen.
  3. Darum hat man sich - Stichwort "ich rufe die Jugend der Welt" - auf U23-Mannschaften mit einigen Zusatzspielern beschränkt. "Das olympische Fußballturnier hat sich somit zu einem Höhepunkt für die Karriere junger Fußballspieler entwickelt."
  4. Die sind aber oft alles andere als drittklassig, Beispiel Richarlison und Dani Alves (2021) oder Neymar und Marquinhos (2016)
--Chianti (Diskussion) 13:49, 26. Jul. 2021 (CEST)
Und überhaupt, die Olympiade hat ihre eigenen Gesetze. Die Amateurin Anna Kiesenhofer hat ja auch gegen alle Profis gewonnen. --109.192.117.216 23:30, 26. Jul. 2021 (CEST)

Update: Die Qualität der Spieler der Deutschen Olympiamannschaft reichte nicht über die Vorrunde. Damit haben sie in etwa den Level ihrer "Topspieler"-Kollegen der diesjährigen Fußball-EM erreicht - ist ja auch was... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 13:12, 28. Jul. 2021 (CEST)

RTL beurlaubt Moderatorin

Frau Susanna Ohlen hat sich offenbar selbst mit Hochwasser-Matsch eingerieben, kann man/frau ja machen, widerspricht aber journalistischen Grundsätzen und den "Standards" ihres Arbeitgebers- und deswegen ist die Frau Ohlen jetzt im Urlaub. Ein harter Schlag, erlitt sie doch erst 2018 einen Longboard Unfall im Dschungel. Wird da jetzt eine Existenz vernichtet? Oder gilt "Nach uns die Sintflut!"? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:47, 22. Jul. 2021 (CEST)

Schauspielerei im Nachrichtengewerbe - alles schon vor über 30 Jahren vorhergesehen [51].--Chianti (Diskussion) 21:42, 22. Jul. 2021 (CEST)
Nach ihrer harten Arbeit in Bad Münstereifel braucht sie diesen Urlaub bestimmt dringend. Gut, wenn man einen so verständnisvollen Arbeitgeber wie RTL hat. --2003:E5:B71B:859B:7C1C:DB34:F5C3:61A6 00:45, 23. Jul. 2021 (CEST)
Das einzige Vergehen: Sie hat gegen das 11. Gebot verstoßen („Du sollst Dich nicht erwischen lassen!“). Ansonsten hat ohnehin jeder längst die Kontrolle über sein Leben verloren, der Sender anschaut, in denen fast nur noch Scritped Reality vorkommt. --Heletz (Diskussion) 07:56, 23. Jul. 2021 (CEST)
+1. Aber bei einem Besuch in Köln kann man die Straßeninterviews der "Ungescripteten" beobachten und mit denen vergleichen, die dann gesendet werden (weil sie ins ARD-Framing passen).--Wikiseidank (Diskussion) 12:55, 23. Jul. 2021 (CEST)
Matsch too much. Erst beurlaubte RTL Bohlen, jetzt Ohlen. --2003:E5:B71B:859B:F530:C3CC:70F8:3F19 21:42, 23. Jul. 2021 (CEST)
Das erinnert mich irgendwie an Lolek und Bolek. --5DKino (Diskussion) 23:44, 23. Jul. 2021 (CEST)
Wer jetzt mal querdenkerisch reflektieren möchte könnte herausfinden wieviel Inszenierung im hochseriösen Teil vom Nachrichtengewerbe enthalten ist. Auch das ÖR-TV kommt nicht ohne dramaturgische Mittel aus. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:30, 29. Jul. 2021 (CEST)

Korrekte Übersetzung für "Payload"?

"Nutzlast" soll angeblich die Übersetzung des Begriffs "Payload" sein. Verstehe ich überhaupt nicht. Für Richard Branson und Jeff Bezos passt allein der Begriff "Payload", denn der Flug kostet ja ein reichliches Sümmchen. Aber von irgend einem Nutzen kann keine Rede sein, sie steuern nicht, sie drücken keine Knöpfe, sie tun überhaupt nichts, sie fliegen einfach nur so mit. Das Wort "Payload" braucht eine neue Übersetzung. --Plenz (Diskussion) 01:46, 26. Jul. 2021 (CEST)

Naja, so metaphorisch wäre es dann halt eine Nutzlos-Last. :) Aber da die Definition sich ja darauf bezieht, das es das Gewicht ist, dass ich für den geplanten Zweck nutzen kann... Da stellt sich die frage nach dem wirklichen Nutzen oder dem Schaden für die Umwelt für das Vergnügen eines (zweier) Egomanen nicht. Vermutlich wurde dabei mehr Umwelt zerstört als in Mosambik in einem Jahrzehnt. Die dürfen dass dort dann aber für Bezos & Co ausbaden. Flossenträger 09:45, 26. Jul. 2021 (CEST)
Nutzen ist in Geld messbar, behaupten Ökonomen. Alles andere sind Imponderabilien. Die Nutzlast ist, was als Transportleistung verkauft werden kann, also Gesamtmasse minus Hülle minus Teibstoff. --Eugen der Erste (Diskussion) 10:23, 26. Jul. 2021 (CEST)
Dann nenne es halt Zuladung, Nutzlast ist nicht die einzig mögliche Übersetzung.--Chianti (Diskussion) 14:21, 26. Jul. 2021 (CEST)
Dann schreibe mal schnell Zuladung komplett um, damit dein Gedanke passen kann. @Plenz: ‚load‘ ist ja klar, aber ‚pay‘ verwirrt, denn dazu gehört auch ‚Ladung‘, für dessen Transport nichts von einem Kunden direkt bezahlt wir. Auch Branson und Bezos bekamen den Ausflug nicht vom Sozialamt geschenkt und selbst das müsste dafür üppig ‚payen‘. Aber ‚pay‘ kann man auch mit „sich auszahlen“, „lohnen“ oder „sich bezahlt machen“ übersetzen und schon sind Sprit, Piloten, Catering, Ersatzteile etc. mit im Rennen. Die Burschen hatten so viel Publicity, dass es sich sicherlich bezahlt gemacht hat. @Flossenträger: deine Umweltparolen sind sehr kurzsichtig betrachtet und steuern stramm am Thema vorbei. Selbst Umweltminister verbraten mehr umweltschädliche Ressourcen, für deutlich weniger Effekt. Schone auch DU die Umwelt und deine Nerven und ziehe den Stecker! -- KPG 09:20, 27. Jul. 2021 (CEST)
Wie schnell man doch Äpfel und Birnen vergleicht. Umweltminister verbraten mehr umweltschädliche Ressourcen... an einem Tag? In einem Jahr? Während ihres Lebens? Und so ein Milliardär verbrät vor und nach dem Flug keine weiteren umweltschädlichen Ressourcen? --Plenz (Diskussion) 01:31, 28. Jul. 2021 (CEST)
Nur weil es in einer bekannten Online-Enzyklopädie lediglich den Eintrag zum technischen Begriff "Zuladung" gibt, bedeutet das noch lange nicht, dass dies die einzige Bedeutung von "Zuladung" sei oder "Nutzlast" die einzig mögliche Übersetzung von "payload" ist. In EU-Verordnungen wird payload sehr wohl auch mit Zuladung übersetzt [52] Anhang D1.--Chianti (Diskussion) 10:32, 27. Jul. 2021 (CEST)
Also "Bezahl-Last". Au ja, wir übersetzen wörtlich :) Ist aber von deutsch -> englisch noch lustiger, weil es im Deutschen so viele zusammengesetzte Wörter gibt, z.B. pictureumbrella, leaderglow oder doorwrestler. --Expressis verbis (Diskussion) 19:04, 27. Jul. 2021 (CEST)
@Chianti: Washält diich davon ab, dein amtlich belegtes Wissen in den Artikel Zuladung einzubringen, damit alle von deinen Erkenntnissen profitieren? Das könnte sogar deine Beitragsbilanz aufwerten. -- KPG 19:34, 27. Jul. 2021 (CEST)
In welchem Artikel steht denn sonst noch, wie man das Lemma ins Englische übersetzen kann? Abgesehen davon: ich habe doppelt so viele Bearbeitungen im ANR wie du, obwohl dein erster Beitrag 4 Jahre früher zurückliegt. Glashaus und Steine ... --Chianti (Diskussion) 19:46, 27. Jul. 2021 (CEST)
Typischer Diskussionssaccount! Es gibt einen Aka. der hat Hunderttausende, weil er überflüssige Leerzeichen löscht.-- KPG 06:40, 28. Jul. 2021 (CEST)
Netter, aber viel zu durchschaubarer Versuch von Whataboutism. Daraus spricht der blanke Neid, dass du mit deinen Leuchttürmen nur einen Bruchteil der Seitenaufrufe hast als ich mit Amanda Gorman, Malaika Mihambo oder Leonie Hanne.--Chianti (Diskussion) 11:32, 28. Jul. 2021 (CEST)
Millionen (> 3 mittlerweile). Aber er lädt auch (gute) Bilder hoch und hat Artikel geschrieben (fun fact: das Neue-Artikel-Tool funktioniert bei ihm nicht, weil "dieser Benutzer hat zu viele Bearbeitungen"). Sollte nicht unerwähnt bleiben. --AMGA (d) 08:48, 28. Jul. 2021 (CEST)
Lassen wir mal die Kirche im Dorf, Amga, der Aka fotografiert nur Sachen, die sowieso schon in der Gegend herumstehen, und das ist ja, als würde man bloß Leerzeichen löschen (versetze mich gerade in die Denkweise von Gadacz).--Blue 🔯 11:12, 28. Jul. 2021 (CEST)
Soll das ein Witz sein, auf Aka herumzuhacken? Wenn du mal mehr Artikel schreiben würdest, wüsstest du, dass durch Aka Artikel verbessert werden. Aber motzen kann jeder, keine Rede davon, wieviel Wissen dahintersteckt.--Blue 🔯 11:06, 28. Jul. 2021 (CEST)
Payload steht für "Paying Load", also "zahlende Fracht". Eigentlich kommt der Begriff aus dem Transportgewerbe, vorrangig aus dem Seehandel. Da musste immer schon neben der Fracht auch der Proviant, die Mannschaft, Ersatzteile usw. mitgenommen werden. Das ist auch Fracht, aber sie zahlt nicht. Yotwen (Diskussion) 10:20, 28. Jul. 2021 (CEST)
... zahlt sich aber aus! -- KPG 10:41, 28. Jul. 2021 (CEST)
Eben, nur sich, nicht dem Reeder; dem kostet es nur. --95.112.135.35 11:57, 28. Jul. 2021 (CEST)
Klar, dem Reeder ganz besonders, denn ohne besagtes ‚Payload‘ schwimmt nichts mehr und der Geizige macht massive Verluste. Also nicht zu kurz denken. Es lohnt sich und zahlt (pay) sich üppig aus! Warum denken bei ‚pay‘ viele immer nur in eine Richtung? It pays off to look a little higher! -- KPG 16:44, 28. Jul. 2021 (CEST)
I'd still be rather called payload than deadfreight. Yotwen (Diskussion) 21:59, 28. Jul. 2021 (CEST)
Kannste nennen wie de willst, aber ‚deadfreight‘ ist eine ganz andere Himmelsrichtung, die tatsächlich bares Geld einbringen kann, obwohl nichts davon an Bord ist. Unterhaltee dich mal mit Logistikern! -- KPG 16:13, 29. Jul. 2021 (CEST)
Vielleicht verstehen die die Pointe.--Blue 🔯 19:19, 29. Jul. 2021 (CEST)

Erstes Gold für Bayern in Tokio...

...twitterte jüngst der bayrische Landesvater. Wann wird eigentlich die EU das erste Gold in Tokio holen? Und wer twittert das dann? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:28, 28. Jul. 2021 (CEST)

Dem Landesvater ist entgangen, dass Bayern überhaupt keine Olympiamannschaft stellt. -- KPG 10:39, 28. Jul. 2021 (CEST)
"...die EU das erste Gold"? Die haben ja nicht mal eine eigene Mannschaft. Heute standen drei Schweizerinnen auf dem Treppchen. Keine Japanesen, keine Putinesen, keine Uschinesen. Freude herrscht. --178.197.231.165 16:09, 28. Jul. 2021 (CEST)
Und eine deutsche Frau stand im Viertelfinale der Tischtennis-Wettbewerbe. „Das lässt hoffen auf die Mannschaftswettbewerbe“, soweit der gutgelaunte Optimismus im ZDF.--Blue 🔯 11:04, 28. Jul. 2021 (CEST)
Genau, die in 遼寧 geborene Deutsche 韓瑩 stand im Viertelfinale. Da zeigt sich wieder mal die Qualität des deutschen Ausbildungssystems. Allerdings ist unsere Europameisterin schon in der ersten Runde an der Kanadierin 張墨 gescheitert. --37.201.50.125 12:34, 28. Jul. 2021 (CEST)
Das Gold ist für Jessica von Bredow-Werndl und sonst niemanden. Außer für Glanzabschaber, die sich mit fremden Federn schmücken müssen, weil sie selbst nichts auf die Reihe gekriegt haben. --Plenz (Diskussion) 11:53, 28. Jul. 2021 (CEST)
So ein Tweet wäre gerechtfertigt, wenn das Land Bayern diese Sportlerin gefördert hätte. Hat es aber nicht [53].--Chianti (Diskussion) 12:27, 28. Jul. 2021 (CEST)

Jeh nuh, wer es nötig hat! Erwachsene Menschen holen sich ihr Selbstbewustsein auf andere Weise, z.B. eigene Leistungen. --Elrond (Diskussion) 14:11, 28. Jul. 2021 (CEST)

Diese stolze Veröffentlichung des Freistaatvaters erinnert mich etwa an einen andere Bayern, der das Rennen gemacht hat: Wir sind Papst! -- KPG 16:27, 28. Jul. 2021 (CEST)
"Deutschland einig Vaterland" ist eher was für Ossis...--Wikiseidank (Diskussion) 13:43, 29. Jul. 2021 (CEST)
Die Wessis sangen es lauter und haben dann ja auch die Ossis kassiert. Die waren nicht so scharf auf Einigkeit. Die Bayern singen auch lieber die Bayernhymne, aber die haben die Japaner wohl im Hymnenrepertoire vergessen. -- KPG 15:22, 29. Jul. 2021 (CEST)
Eigentlich schade, musikalisch ist sie wirklich sehr gut.--Chianti (Diskussion) 17:04, 29. Jul. 2021 (CEST)

Vorhersagen der Simpsons - hier 2011/2012 - hier Facebook Anhörung

Die Vorhersagen der Simpsons sind "legendär". Aktuell laufen (bei ProSieben) die Seasons 22 und 23. Nachdem in 22/6 (Das Wunder von Burns) die "Angst-Propaganda" zu einem Killer-Virus, inklusive knapper Impfmöglichkeiten, vorhergesagt wurde, empfielt Homer als TV-Einpeitscher in 23/10 (Im Rausch der Macht) das "Hamstern von Klopapier" und der Präsidentenkandidat Biden wird zitiert. In 23/11 wird eine Anhörung von Facebook metaphorisch dargestellt (Gerichtsverfahren gegen Lisas Springface). Die Facebook-Anhörung war jedoch erst 2018 oder gab es davor schon etwas ähnliches zu Facebook?--Wikiseidank (Diskussion) 21:19, 29. Jul. 2021 (CEST)

Nostradamus, ick hör dir trapsen… Yotwen (Diskussion) 08:34, 30. Jul. 2021 (CEST)

Leider schon wieder zu spät

Ich hatte etwas zum Artikel des Tages am Donnerstage schreiben wollen, aber nun ist er schon wieder weg, der gute alte Robert Schumann. Eine seiner Sinfonien gebe ich noch zum Besten. Und jetzt zum Abend bzw. zur Nacht noch eine Aufnahme, die ich sehr interessant finde, wobei ich nicht sagen kann ob bzw. wie die Komposition bearbeitet wurde, bzw. welche es überhaupt ist, da in verschiedenen Listen zu diesem Album und auf Youtube unterschiedliche Titel angegeben sind, aber übereinstimmend wird wohl eine Schumann-Komposition angegeben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:23, 30. Jul. 2021 (CEST)

Zu spät, zu spät.--Blue 🔯 08:45, 30. Jul. 2021 (CEST)
Naja, "Sechs Gesänge op. 107" sind Schumann-Kompositionen. Lieder halt, wie üblich, immer mal wieder unterschiedlich instrumentiert ("bearbeitet"). Was ist die Frage? --AMGA (d) 08:56, 30. Jul. 2021 (CEST)

Das Studium der allgemeinen jährlichen Niederschlagsmenge

in Deutschland ist hochinteressant.--Mister Longlong (Diskussion) 08:58, 21. Jul. 2021 (CEST)

Wen willst du niederschlagen? Ich bin nur für gewaltfreie Aktionen zu haben. --178.197.231.189 09:01, 21. Jul. 2021 (CEST)
Kannst Du kein Deutsch?--Mister Longlong (Diskussion) 07:31, 22. Jul. 2021 (CEST)
"Allgemein jährlich" ist nicht der Punkt. Lokal/regional/Schwankungen/Zusammenspiel mit anderen Faktoren ist das Interessante. ZB ist bei gleicher Niederschlagsgesamtmenge zwei Monate mit täglichen Wechsel Niederschlag/trocken nicht dasselbe wie ein Monat Dürre + ein Monat Dauerregen. Temperatur spielt auch mit rein: gleiche Niederschlagsmenge -> unterschiedliche Verdunstung. Usw. --AMGA (d) 09:38, 21. Jul. 2021 (CEST)

Du kennst den Unterschied Lokal/regional/global und/oder Wetter/Klima und/oder langfristig/kurzfristig und/oder akut/chronisch? --Elrond (Diskussion) 11:03, 21. Jul. 2021 (CEST)

Doch der Punkt ist der Niederschlag vor Ort. Ich mein schon die konkrete Niederschlagsmenge in NRW und Rheinland-Pfalz. Das ist sehr erhellend.--Mister Longlong (Diskussion) 07:31, 22. Jul. 2021 (CEST)
„…vor Ort. Ich mein schon die konkrete Niederschlagsmenge in NRW und Rheinland-Pfalz“ Das ist nicht „vor Ort“, das ist „vor Bundesland“. „Vor Ort“ wären die Werte z.B. für Erftstadt oder Ahrweiler (falls es dort eine Wetterstation geben sollte). Und was soll die „allgemeine jährliche Niederschlagsmenge“ sein, meinst du den langjährigen Durchschnitt (meist werden 30 Jahre genommen) oder die Werte für ein bestimmtes Jahr im Vergleich von zwei Orten? Soooo genau muss man sich schon ausdrücken, damit man nicht aneinander vorbeischreibt. --2003:D0:2F1B:264F:B1E2:C0E7:1968:793A 22:14, 22. Jul. 2021 (CEST)
Ich meine natürlich, dass es einen Klimawandel gibt, den man nicht zwingend mit Überschwemmungskatastrophen in Verbindung bringen kann. Ein Blick auf die Niederschlagsmengen der letzten 10 Jahre in Mitteleuropa lehrt uns, dass das Wetter ausgesprochen niederschlagsarm war. Nimmt man zur Kenntnis, dass Überschwemmungen in den betroffenen Räumen ganz normal sind, waren die hochwassergefährdete Zonen in Deutschland stochastisch gesehen einfach "dran". Wetteraufzeichnungen gibt es seit 1881. Dabei zeigt sich, dass es einen kleinen Trend zu mehr Niederschlag gibt. Die großen Unterschiede beim Ausschlag und die damit zusammenhängenden Naturkatastrophen sind daher nur sehr bedingt Folge des Klimawandels, weil Wetter nicht gleich Klima ist. Das Wetter im Winter wurde seit 1881 nasser, die Sommer hingegen leicht trockener. Es gab auch schon zu Beginn des 19. Jahrhundert ein vergleichbares Wetter, so dass der Schluss Klimawandel=Wetterkatastrophe nicht zwingend ist. Ich würde eher behaupten, dass die starke Bodenversieglung, die übermäßig intensive Landwirtschaft und eine wenig intelligente kommunale Wohnungspolitik Wetterkatastrophen erst so schlimm machen. Wenn dann ein trockener Sommer kommt, bei dem der Boden das Wasser nicht mehr so recht aufnehmen kann, ist das Problem da. Die Katastrophen sind auch deshalb schlimm, weil die Behörden entweder inkompetent oder ignorant sind. Links ein Weinberg, rechts ein Weinberg und unten im Tal, die Neubausiedlung, direkt in Flussnähe (Rheinland-Pfalz). Oben die Bauern, unten die Neuzuzüge mit Neubauten auf ehemaligem Weihergrund (Bayern). Verlandende Seen wegen zu vieler Düngepartikeln, höherer Grundwasserspiegel, höhere Hochwassergefahr (Bayern). Schärfere Gesetze und eine allgemeine Zuzugssperre in Risikogebieten wären sinnvolle Maßnahmen, um dem Problem Herr zu werden.--Mister Longlong (Diskussion) 08:14, 23. Jul. 2021 (CEST)
Ich meine natürlich, dass es einen Klimawandel gibt, den man nicht zwingend mit Überschwemmungskatastrophen in Verbindung bringen kann. Das ist ein Problem bei allen statistischen Modellen. Das Klima ist ja nur ein Modell, dass aus einzelnen Wetterdaten berechnet wird. Kein einziges tatsächliches Wetterereignis kann also "zwingend" mit dem Gesamtergebnis in Verbindung gebracht werden. Wenn dein Mitspieler beim Würfelspiel aber auffällig oft einen Pasch würfelt, wie lange würde es dauern, bis du dir denkst, dass die Würfel gezinkt sein könnten, und wie lange, bis du es offen aussprichst? Oder lässt du es einfach immer weiter geschehen, weil jeder einzelne Pasch ja kein zwingender Beweis für gezinkte Würfel ist? --Geoz (Diskussion) 09:44, 23. Jul. 2021 (CEST)
Das Klima ist kein Modell, sondern Teil der Natur. Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind z.B. Teile unseres Klimas. Anderswo gibt es diese vier Klimaperioden nicht. Als physikalisch-natürliches Phänomen ist das Klima messbar und kann somit in Modellen erfasst werden. Modelle sind freilich menschengemacht. Sie beruhen auf Berechnungen und Schätzungen. Man kann davon ausgehen, dass sich die Niederschlagsmenge seit 1881 um ca. 10% erhöht hat. Nässere Winter, niederschlagsärmere Sommer. Das bedeutet nicht, dass das in den nächsten 100 Jahren so bleibt. Ich für meinen Teil bin der Ansicht, dass Modelle wenig bringen, um die Folgen konkreter Wetterereignisse zu bändigen. Ich glaube auch nicht, dass es relevant ist, ob es in 100 Jahren 20 Überschwemmungen gibt oder 22. Relevant sind die Gegenmaßnahmen vor Ort. Der Diskurs um den Klimaschutz ist ein Alibi, weil er jeden in die Verantwortung nimmt und damit individuelle Verantwortung kaschiert. Wenn ich als Wetterexperte weiß, dass das Jahrzehnt trocken war, muss ich soweit mit Stochastik vertraut sein, dass ich ein sehr wahrscheinlich stattfindendes ungünstiges Großwetterereignis vorhersehe. Wozu haben wir Supercomputer? Sicher kann man damit argumentieren, dass weniger Benzinmotoren übertragen auf die gesamte Menschheit weniger Abgase und damit weniger Klimwandel bedeuten. Doch weiß kein Mensch, ob niedrigere Temperaturen in der jeweiligen Region auch weniger Niederschlag bedeuten. Die Einführung von Batterieautos bedeutet hinwiederum billigere Spritpreise anderso (etwa in China). Mit anderen Worten: Die Berufung auf die Menschheit verhindert kein Hochwasser im Keller, kein einziges. Eine mehr als faule Ausrede dafür, dass nicht rechtzeitig reagiert wurde. Nichts anderes. Klima retten ja, aber bitteschön individuell. Die größten Vielflieger sind ja auch bekanntlich die Grünen und ihre Wählerschaft. Sozialismus funktioniert einfach: Alle sind verantwortlich. Man braucht nur einen "Plan" (eine "Agenda"), nein möglichst viele "Pläne" (="Agenden"), damit die Verantwortung erst nicht mehr zu durchschauen ist. Dann bleibt alles beim Alten. Das Resultat: Überbordende Bürokratie, langsame Entscheidungswege, Paragraphenterror, mangelnde Motivation, Bevorzugung inkompetenter Kräfte usw. Folge: Unwetterkatastrophe 2021. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt es erst seit 2004. Frage: Wozu? Mit der Art von Mensch, die sich in unseren Behörden tummelt, lässt sich weder ein Klima retten noch eine Katastrophe verhindern.--Mister Longlong (Diskussion) 10:27, 23. Jul. 2021 (CEST)
Erinnerst du dich noch an das Ozon-Loch? Hat man ja schon lange nichts mehr von gehört. Warum wohl nicht? Die Erklärung des Ozon-Lochs basierte nahezu vollständig auf Modellrechnungen. Kein Mensch ist da persönlich hochgeflogen, um sich das anzusehen. Also erzähl mir bitte nicht, dass Modelle wenig bringen. Die Lösung für das Problem wurde nicht auf die Individuen abgewälzt, sondern war ein allgemeines Verbot von FCKWs und zwar weltweit. Nix da mit persönlicher Verantwortung. Hat aber seltsamerweise geklappt. Wie erklärst du dir das? --Geoz (Diskussion) 17:40, 23. Jul. 2021 (CEST)
Letztlich hat nur der Markt dafür gesorgt, dass FCKW nicht mehr genützt wird. Der Markt sorgt auch dafür, dass Regenwälder für Biobenzin abgeholzt werden, dass Böden für Batterien zerstört werden, dass Biotomaten in Plastik eingewickelt werden und dass auch der abgelegenste Afrikaner im hintersten Winkel des schwarzen Kontinents sein umweltschädliches Mobiltelefon bekommt. Individuelle Verantwortung ist da tatsächlich fehl am Platz. Wir haben ja auch Umweltindustrien, Migrationsindustrien, Humanitätsindustrien. Jeder darf mal Betroffenheitsinhalte medial konsumieren. Worin besteht der Unterschied zwischen einem Eis und einer Stielhandgranate? Gar keiner. Der Profit eint alles. Wenn in Deutschland auf Umwelt gesetzt wird, dann nur deshalb, weil ganze Sektoren davon leben. Der individuelle Lebensstil ändert sich nicht. Wir sind heute größere Stinker als je zuvor. Wir machen wesentlich mehr Urlaubsreisen als unsere Großeltern, wir leisten uns heute 2, 3 Fahrzeuge pro Familie, wo früher nur 100 eines hatten. Wir leben im Digitalzeitalter und produzieren mehr Werbemüll als zuvor. Das nennt man dann Fortschritt. Ich nenne es verlogen. Typische Grünenklientel. Betone immer das Gegenteil, von dem, was Du bist. Die Emissionen nehmen doch nur ab, weil wir unsere Stinkerindustrien nach China verlagert haben.--Mister Longlong (Diskussion) 20:02, 23. Jul. 2021 (CEST)
Harhar "Grünenklientel", "geniales" Wort. *Sind* die Grünen eine Klientel (von wem?), oder haben die Grünen eine Klientel (wen?)? Und vor allem: was schlägst du vor? (Rhetorische Frage, spar' dir deinen Wirrkram.) --AMGA (d) 12:00, 24. Jul. 2021 (CEST)
Die Klientel der Grünen besteht überwiegend aus wurzellosen Großstädtern, Migranten und Akademikern, die indirekt subventioniert werden (etwa im Kulturbetrieb), wohlhabenden Studenten, Angehörigen von Kleingruppe, natürlich auch aus anderen Personengruppen, die zu viel Geld haben. Viel zu oft wird dabei vergessen, dass zukünftige Generationen parat stehen, um schuldenfinanzierte Fanatsieprojekte zu schultern. Renatbilität? Gleich null. Ich schlage hohe Steuern Zweit- und Drittwagen vor, auf teure Autos. Sparsame Autos sollten steuerlich begünstigt werden. Den Rest soll der Markt regeln. Wenn Spritfresser teuer sind, werden die Leute auch Autos kaufen, die weniger Sprit verbrauchen. Die Steuern auf den Sprit würde ich dafür senken, um die Sache erst recht attraktiv zu machen. Die deutschen Autobauer würde es nicht freuen, die sind aber innovativ genug, um das zu verdauen. Ich halte nichts davon, Batterieautos einzuführen. Aus vier Gründen: 1. hat China den Daumen auf den seltenen Erden. 2. hat Deutschland nicht die Kapazitäten, um die Batterieproduktion konkurrenzfähig hochfahren zu können. 3. Orientiert sich der Benzinpreis halbwegs an den Weltmarktpreisen, die Strompreise schon gar nicht. 4. hat es keinen Sinn, der asiatischen Konkurrenz den Sprit zu verbilligen (weniger Nachfrage bei uns, geringere Kosten in Asien), wenn wir dann nicht nur die Batterien aus dem fernen Osten beziehen müssen, sondern die Chips, ohne die in einem Batterieauto gar nichts geht.--Mister Longlong (Diskussion) 19:20, 24. Jul. 2021 (CEST)

Jede Woche oder jeden Tag werden "Unwetter" über Funk und Fernsehen oder Presse oder Apps und und und angekündigt. Diese inflationäre Ankündigung ist Schuld daran, dass niemand mehr unterscheiden kann, was eigentlich los ist.--Hopman44 (Diskussion) 22:11, 25. Jul. 2021 (CEST)

Habe bei Wikipedia gelernt, dass niemand bei unbedarftem Handeln Schuld ist. Da hat schlicht und einfach die Gemeinschaft versagt. Daraus gilt es zu lernen und es besser zu machen. Mehr nicht.--Eddgel (Diskussion) 09:53, 31. Jul. 2021 (CEST)

Ein selten genannter Grund, warum das Corona-Impfen ins Stocken gerät...

Mittlerweile sind in Deutschland 60% erstgeimpft und 49% zweitgeimpft. Und das Impfen gerät ins Stocken. Es ist daher von Impfpflicht und von Nachteilen für Nichtgeimpfte die Rede. Impfgegner werden oftmals dem Lager Verschwörungstheoretiker und Querdenker zugeordnet. Meine Hypothese: Es gibt eine unterschätzte Anzahl von Menschen, die ganz einfach nur "Spritzenangst" haben, auch Trypanophobie genannt, und die sich deswegen nicht proaktiv um eine Impfung bemühen. Also einfach nur Angst vor dem "Pieks". Also nichts ideologisches, sondern so etwas wie Flugangst oder Zahnarztangst. M. E. sollte das Thema deutlich mehr beleuchtet werden als bisher geschehen. Ich schätze den Anteil von hochgradigen Spritzenphobikern auf 5-10% der Gesamtbevölkerung. Ein gewaltige Menge, die zum Erlangen von Herdenimmunität fehlt. Lg--Doc Schneyder Disk. 00:40, 26. Jul. 2021 (CEST)

Fakenews. Check Lieferprognose verfügbare Impfstoffe [54]. Wir haben mehr Impfwillige als Impfstoff. Nebelkerze zur Beruhigung wegen der absehbaren Minderlieferungen. Ansonsten: Tunesien oder Namibia etc. nehmen gern. --80.187.110.123 05:02, 26. Jul. 2021 (CEST)
Ein prognostizierter Lieferengpass ist kein Argument gegen die Empfehlung, auch die Spritzenangst ins Kalkül ziehen. Langfristig ist das sicher kein falscher Gedanke! --31.212.14.216 09:52, 26. Jul. 2021 (CEST)

Ich gehe von etwas Anderem aus: Wenn es pro Landkreis nur ein Impfzentrum gibt, ist das zu wenig. Zweimal pro Tag eine Busverbindung zum Amt... Da muss ein Bus durch die kleinen Siedlungen fahren, direkt zum Kunden. Hausärzte, Pustekuchen, gibt es auf dem Land auch kaum noch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:10, 26. Jul. 2021 (CEST)

60% sind erstgeimpft und lassen sich bestimmt auch noch ein zweites Mal impfen. Vielleicht 10% haben sich erst jetzt angemeldet oder haben das bisher verschlafen und lassen sich demnächst noch impfen. 10% sind jünger als 12 Jahre und können gar nicht geimpft werden. Ein gewisser Prozentsatz ist wahrscheinlich gar nicht in der Lage, die Problematik zu erfassen, weil diese Personen nicht Nachrichten hören oder Zeitung lesen und auch aus ihrem Umfeld keine Informationen erhalten. Wenn man vom Rest die Impfgegner abzieht, bleiben da nicht mehr viele, die man durch Videos oder Drangsalierungsmaßnahmen zur Impfung bewegen könnte. Eine Quote von 85% für die Herdenimmunität wird man mit Sicherheit niemals erreichen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:36, 26. Jul. 2021 (CEST)
OMG seit einem Jahr Bessermeinung, Quark, Nebel & Theoriefindung auf allen Kanälen. Sicherheitshalber verbreiten derzeit Wahlkämpfer: Das Volk hat ja nicht (die Impfe) gewollt. Helge Braun droht begleitend. Exportleistung: „Deutschland spendet 30 Millionen Corona-Impfdosen an Entwicklungsländer“. (ZDF). Ost-Variante zur Impfvergrämung: „Russland: Alkohol- und Sex-Verbot für Impflinge!“Quelle. Beim dem Zirkus kommt es auf ein paar Impfverweigerer auch nicht mehr an. 2A01:598:A087:503E:A7A9:3790:B43D:D533 22:50, 26. Jul. 2021 (CEST)
  • @Expressis verbis: Ich kenne im näheren Umfeld Etliche, die auf die Zweitimpfung verzichten, weil ihnen die Nebenwirkungen der Erstimpfung sehr unangenehm waren. Immerhin schützt auch die Erstimpfung schon, nur deutlich geringer.
  • Herdenimmunität stellt sich auch ein, wenn der ungeschützte Teil der Herde ausstirbt.
  • NmuM stimmt die ganze Impfpropaganda nicht. Läppische Videos und Drangsale sind eher kontraproduktiv.
    Ich wünsche mir so etwas keinesfalls wieder, aber ein brauner Propagandaminister hat ein Volk zu überzeugten Verbrechern gemacht und in den Untergang geschickt. Unsere aktuelle Feindpropaganda gegen Corona ist eher lächerlich, weniger wirkungsvoll und da stehen Massen nicht bis zum Endsieg (über Covid) dahinter. Wir haben sehr erfolgreiche Marketingagenturen, die sogar jeden Müll erfolgreich anpreisen. Warum da nicht mal mit Profis eine Kampagne starten? Das wären sinnvolle Millioneninvestitionen. -- KPG 09:47, 27. Jul. 2021 (CEST)
Aber du kennst doch bestimmt nicht alle. Einige von den 11% Differenz werden sich sicherlich noch zum zweiten Mal impfen lassen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:08, 27. Jul. 2021 (CEST)
Ja, ich zum Beispiel. Wie viele meiner Arbeitskollegen habe ich mich an an die Impfstrategie unseres Konzerns gebunden, anstatt dem geplagten Hausarzt den letzten Nerv zu rauben. Das dauert zwar etwas länger, ist aber besser organisiert. Also lasst die Verschwörungstheorien bleiben. --Koyaanis (Diskussion) 19:29, 27. Jul. 2021 (CEST)
Die Welt kennt mich, aber ich kenne nicht die ganze Welt. Daher kann ich nur die betrachten, die mir nahe kommen. Möglicherweise sind es die einzigen Kreaturen, die keine Zweitimpfung wollen. Stört mich aber nicht, denn ich habe die zweite schon lange ‚verdaut‘. Missionar bin ich nicht. -- KPG 19:23, 27. Jul. 2021 (CEST)
Bei uns so (Mittelstand, paar Hundert Mitarbeiter): wer sich bis Ende September impfen lässt, drei Tage Sonderurlaub (yeah, mission accomplished!) Mehr als bei Hochzeit oder Tod naher Angehöriger. Das kam überraschend. --AMGA (d) 08:54, 28. Jul. 2021 (CEST)
Eine wirkungsvolle Propaganda gegen Corona hat bis jetzt ja auch noch niemand für nötig gehalten, weil Menschen mit gesundem Menschenverstand und einem Minimalwissen aus dem Biologieunterricht über Viren die Gegenpropaganda der Querspalter sowieso durchschauen.
Aber OK, wenn jetzt schon einige die Kristallkugel herausgekramt haben, dann will ich auch mal: der eine oder andere Impfmuffel oder -paniker wird sich das noch mal überlegen, wenn das Land seiner nächsten Urlaubsplanung ihn fragt, ob er wirklich die ersten 14 Tage in einem Quarantänehotel herumsitzen möchte. --Plenz (Diskussion) 01:47, 28. Jul. 2021 (CEST)
Mit dem gesunden Menschenverstand und Minimalwissen ist das so eine Sache. Da hat der Herrgott nicht so flächendeckend gestreut. Offensichtlich schalten Etliche den Verstand ab, sonst wäre der Corona-Schaden deutlich geringer. -- KPG 06:46, 28. Jul. 2021 (CEST)
Herdenimmunität wird je nach Quelle bei 70 bis 90% angesetzt. Sie wird sicher erreicht. Das war noch bei jeder Epidemie so - entweder, weil die Herde ausstirbt oder weil sich nach und nach Immunität einstellt, egal ob aus Impfung oder aus Infektion. Yotwen (Diskussion) 11:58, 28. Jul. 2021 (CEST)
+1 Verstand ist Mangelware. Boris in England gibt nun den Churchhill: Lasst sie sterben wenn sie wollen. Neoliberalismus at its best. --80.187.109.170 12:01, 28. Jul. 2021 (CEST)
Oh doch, Verstand haben sie alle, die über 80 Millionen Nationaltrainer, Islam- und Koranspezialisten, Wirtschaftswissenschaftler, Mediziner, Virologen, Politologen, Juristen... die haben so gigantisch viel Verstand, dass ihr logisches Denkvermögen locker das jeweilige Fachstudium ersetzt. --Plenz (Diskussion) 23:32, 28. Jul. 2021 (CEST)
Irgendwann wird es auch in D Quarantäne-Erleichterungen für Kontaktpersonen positiv Getesteter geben, sonst bricht die Versorgung zusammen wie in England jetzt schon [55][56].--Chianti (Diskussion) 13:13, 28. Jul. 2021 (CEST)
Als die Pest in Europa grassierte, da wartete man ergeben darauf, ob man von Gott vor das Gericht gerufen wurde, oder nicht. Oder man tat etwas sinnvolles und geisselte sich selbst halb tot, bevor man sich infizierte. Oder man setzte sich mit gleichgesinnten in die Kirche und betete Tag und Nacht. Jeder hatte da so seine Methoden. Die waren nicht ganz so wirksam, wie eine moderne Impfung, aber sie scheinen geholfen zu haben, denn die Europäer sind nicht ausgestorben. Yotwen (Diskussion) 15:18, 28. Jul. 2021 (CEST)
Die Geißel Gottes ist zwar schwer zu verstehen und zu akzeptieren, aber es bringt auch Sinn. Allenthalben wird über Bevölkerungsexplosion debattiert. Da kann doch einen Pandemie das Problem ‚elegant‘ entschärfen. Die Besseren (Genesenden), die Vernünftigen (Geimpfte) oder Einsiedler und Quarantäne-Singles bleiben übrig. Auch betende Eremiten haben gute Chancen und Kirchen sind seit Jahrzehnten so leer geworden, dass Kontakt schwierig wird! Boshaft, wie ich bin, befürchte ich, dass sich auch so eine lebhaft diskutierte Überbevölkerung nur unwesentlich aufhalten lässt. -- KPG 17:21, 28. Jul. 2021 (CEST)
Ich persönlich habe einfach keine Lust zum Hausarzt zu gehen. Wenn sie mir am Supermarkt eine Bockwurst sowie eine Spritze anbieten und das nur 5 Minuten dauert, schön. In Thüringen gibt es da ja so ein Bockwurst-Projekt. Halte ich für eine echt gute Idee. 100 Dollar, wie in den USA oder 150 Euro, wie in Griechenland sind mir zu geldgeil...das wiedert mich an.--Eddgel (Diskussion) 10:31, 31. Jul. 2021 (CEST)

Interessant finde ich, dass der Abstand zwischen den ersten 3 (USA, Russland, China) geringer ist als erwartet. Und auch dass Österreich viel besser abschneidet als ich erwartet hätte (knapp hinter dem Irak und z.B. noch vor Serbien und Kasachstan). Vermute da wurde nicht berücksichtigt, wie viel von dem Gerät auch einsatzfähig ist. --MrBurns (Diskussion) 10:33, 29. Jul. 2021 (CEST)

Noch vor Serbien? Hmm... da könnte man doch - ich meine, die Serben brauchen die traditionell habsburgische Wojwodina ja nicht wirklich, oder? --Müllt-Renner (Diskussion) 11:45, 29. Jul. 2021 (CEST)
Habsburger? Stammen die nicht aus der Schweiz? Yotwen (Diskussion) 12:19, 29. Jul. 2021 (CEST)
Kann nicht sein. Die Schweizer haben sie an der Schlacht am Morgarten ganz heftig verdroschen. --Müllt-Renner (Diskussion) 12:26, 29. Jul. 2021 (CEST)
Mir fällt gerade auf, daß man rein sprachlich nicht entscheiden kann, ob "die Schweizer" oder "sie" in dem Satz Subjekt bzw. Objekt sind, also, wer wen... --77.6.89.44 03:04, 31. Jul. 2021 (CEST)
Vielleicht wussten die Schweizer ja, wo die zu Hause waren. Yotwen (Diskussion) 12:44, 29. Jul. 2021 (CEST)
Attack Aircraft Serbia Rank 25, Austria Rank 139 - ein Blick in die Aufschlüsselung lohnt sich. Womit sollte Österreich Serbien angreifen können, mit ihrer Marine über die Donau? Ups, die wurde ja 2006 aufgelöst ...--Chianti (Diskussion) 12:31, 29. Jul. 2021 (CEST)
Wir haben auch 18 Eurofighter, allerdings sind da nur maximal 3 gleichzeitig einsatzfähig und die haben kein Infrarotgerät. Brauchens aber eh nicht weil die Luftraumüberwachung nur 8-17 Uhr besetzt ist (kein Scherz). --MrBurns (Diskussion) 22:01, 29. Jul. 2021 (CEST)
Wenn man nachts in den Himmel schaut, sieht man ja auch nicht besonders viel.--Blue 🔯 08:47, 30. Jul. 2021 (CEST)
Werden bei Nr. 75 jetzt Regierungstruppen und Taliban zusammengezählt? Und steigen sie in der Tabelle auf, nachdem die kombinierte Feuerkraft der Nummern 1, 8, 11, 12, 15, ... nicht gereicht hat, die eine Teiltruppe mit Unterstützung der anderen zu schlagen? --2003:DE:6F16:ED31:18E6:3C6B:6795:6E9C 15:26, 29. Jul. 2021 (CEST)
Und was ist eigentlich aus dem G36 geworden, das nach 90 Schuss um die Ecke schießt? Und dem Marinehubschrauber, der nicht über Wasser fliegen darf? Wurden die mitgezählt? --Expressis verbis (Diskussion) 21:28, 30. Jul. 2021 (CEST)
Welcher Hubschrauber?--Chianti (Diskussion) 22:30, 30. Jul. 2021 (CEST)

Ein Glücksfall für Medienwissenschaftler: auch Laschet hat in seinem Buch plagiiert [57]

Zwei Plagiatsfälle im gleichen Wahlkampf - das wird interessante Auswertungen geben, ob dieser Ideenklau bei Münchner Merkur und Springer-Presse sowie im Rest der Medienlandschaft die gleiche Schlagzeilen- und Artikelflut auslösen wird wie bei Baerbock.
Auch schön: "Peinlich daran auch, dass Laschet früher die Wissenschaft wahrgenommen hat, dann aber nur noch populistische Migrations-Politik machte."
Und versuchte Steuerhinterziehung noch obendrauf: Er hatte das Honorar von 4000 Euro als Spende steuerlich abgesetzt, den Erlös aber nie als Einkommen angegeben. 2015 zahlte Laschet die Steuern nach.
Gut, dass es schon die Initiative JLFL - junge Leute für Laschet gibt!--Chianti (Diskussion) 20:05, 30. Jul. 2021 (CEST)

Das ist doch ungerecht, dass Baerbock und Laschet nun die ganze Medienaufmerksamkeit bekommen und Olaf Scholz fällt mal wieder hinten runter. Dabei hat unser Kanzler der Herzen gerade ein altes Buch neu aufgelegt, aber die Plagiatsjäger scheint das überhaupt nicht zu interessieren. Kann er so eine Prüfung nicht vielleicht einklagen? Irgendeine nicht versteuerte Einnahme wird sich doch auch noch finden lassen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:20, 30. Jul. 2021 (CEST)
Vorsicht, mit der Feststellung der versuchten Steuerhinterziehung beschuldigst du ihn einer Straftat. Zumindest aus der mir bekannten Quelle (Laschets Eigendarstellung) geht aber nichts dergleichen hervor, sondern nur eine straffreie Nachzahlung inklusive Zinsen. --2003:E5:B71B:859B:38BD:AF88:7C88:F3C4 21:32, 30. Jul. 2021 (CEST)
Straffrei bedeutet im Steuerrecht nicht, dass kein Vergehen vorlag. Jedenfalls sieht es ein Steuerstrafrechtler genauso: „Er hätte es also auch zwingend deklarieren müssen“.--Chianti (Diskussion) 22:06, 30. Jul. 2021 (CEST)
Von "Vergehen" steht in deinem Link überhaupt nichts. Nicht jede falsche Steuererklärung ist eine Straftat. Ich habe selbst schon hin und wieder versehentlich Fehler bei der Abgabe gemacht und bin noch nie vom Finanzamt irgendwie dafür belangt worden. Die Finanzbeamten machen ja selbst öfters Fehler und haben deshalb viel Verständnis für Irrtümer. Außerdem ist dein Link von 2015. 2016 wurde die Sache aber anscheinend vom damit involvierten Finanzamt nicht so eingestuft. Und das ist ja die zuständige und mit sämtlichen Details vertraute Institution, im Gegensatz zu Heiko Ahlbrecht.
Nichtsdestotrotz bin ich schon der Meinung, dass ein Steuerzahler und erst recht sein Berater eigentlich von selbst darauf kommen müsste, dass ein Doppelvorgang wie bei Laschet bestenfalls zu einer Nettoeinnahme 0, nicht aber zu einer Verminderung des steuerpflichtigen Einkommens führen kann. Nur ist er eben (wenn seine eigenen Auskünfte stimmen) nicht belangt worden, deshalb kann und soll man keine Straftat behaupten. --37.201.50.125 00:33, 31. Jul. 2021 (CEST)

So herzlich habe ich Laschet noch nie lachen gesehen, er grinste immer nur. Und das muß wohl ein großer Brüller gewesen sein, er beißt sich ja fast auf die Zunge. Und hinter ihm lacht auch einer ganz herzlich (wer?), ein Bürgermeister?? Wie heißt das Sprichwort? "Wer zuletzt...."--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 30. Jul. 2021 (CEST)

Unser Thema - heute!

wieviel Prozent aller Garagen in Old Germany sind zweckentfremdet (passt kein Auto mehr rein), zugemüllt und nur noch Abstellkammer? Ich schätze, das sind bald ein Drittel! Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 21:37, 6. Aug. 2021 (CEST)

gähn... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:40, 6. Aug. 2021 (CEST)
Bin zwar nur sporadischer Gast auf dieser Seite, habe aber das bestimmte Gefühl dieses Thema hier schon einmal gesehen zu haben. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 21:58, 6. Aug. 2021 (CEST)
Genau. Und täglich grüßt das Murmeltier. Deshalb:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nightflyer (Diskussion) 22:29, 6. Aug. 2021 (CEST)

Biden warnt vor einem echtem Krieg

Der US-Präsident denkt an einen Krieg: "Ich denke, es ist mehr als wahrscheinlich, dass wir in einem Krieg enden werden – einem echten Krieg mit einer Großmacht – als Folge eines Cyberangriffs von großer Tragweite, und die Wahrscheinlichkeit nimmt exponentiell zu". Meine Prognose: Noch vor 2030 werden wir diesen "echten Krieg" erleben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:55, 28. Jul. 2021 (CEST)

Der Sinn solcher Äußerungen ist, andere Staaten vor der Förderung von Hackerangriffen abzuschrecken.--Chianti (Diskussion) 23:10, 28. Jul. 2021 (CEST)
Kann aber nicht funktionieren. Da ist der Pazifik dazwischen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 28. Jul. 2021 (CEST)

Die Rede von Biden hier im Original. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:04, 29. Jul. 2021 (CEST)

Weder Pazifik noch Atlantik haben die USA an Kriegsführung gehindert. Im Gegenteil ist dieser Puffer recht komfortabel für's Homeland. BTW haben Kriege sich bestens als Wirtschaftsmotor für die USA bewährt. Geschichte lehrt, das Biden ernst zu nehmen ist, besonders wenn es in Amiland wirtschaftlich schlecht läuft. 80.187.104.8 00:49, 30. Jul. 2021 (CEST)
Naja, Geschichte lehrt erst einmal, dass "Amiland" bei den beiden *richtig großen* Kriegen nun partout nicht die treibende Kraft war. Beim letzten lief es nach der großen Krise bei Kriegsbeginn schon wieder richtig gut, das Vorkrisenniveau war faktisch wieder erreicht. --AMGA (d) 10:31, 30. Jul. 2021 (CEST)
"Amiland" nimmt jetzt Geld in die Hand. Zudem soll jeder der sich in den USA jetzt impfen lässt hierfür 100 Dollar erhalten, offenbar hat diese Methode sogar Erfolg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:09, 30. Jul. 2021 (CEST)
Die Folgen aus Amilands gerechten Kriegen sind Teil der Pop-Musik:«He had the saddest eyes the girl had ever seen.» Gut oder schlecht? Während des Musikvideos wird Kim Wilde optisch von einer weißgekleideten US-Amerikanerin zu einer südostasiatischen Eingeborenen.--Blue Learning in the bistro: „Sad“ in Steigerungsformen mit 2 d 08:19, 31. Jul. 2021 (CEST)
Solch ein Krieg wird auch bis 2030 nicht stattfinden, egal wieviele Firmen gehackt werden. Solange es keine ausreichende Verteidigung gegen Atomraketen gibt, ist das Risiko/Opfer zu groß. Wie ist das eigetlich...es wird nirgendwo erwähnt, dass auch amerikanische Hacker Firmengeheimnisse stehlen...was meines erachtens doch angesichts des typischen Menschen gar nicht sein kann. Sind die Amis wirklich so nett?--Eddgel (Diskussion) 09:14, 31. Jul. 2021 (CEST)
...hehe, wo sie doch nicht einmal US-Amerikanerin ist. Paul Hardcastle auch nicht (remember?)... aber den Vietnam-Krieg meinte ich natürlich auch gar nicht. --AMGA (d) 22:00, 31. Jul. 2021 (CEST)
Selbstverständlich setzte ich voraus, dass du voraussetzest, dass ich weiß, dass WK I + WK II gemeint waren. Über selbige gibt es durchaus heldenverehrende Werke in der Pop-Kultur, aber Vietnam ist noch viel spektakulärer verwurstelt worden, kaltblütig sogar von Britinnen, die sich lasziv auf allen Vieren durch einen imitierten Dschungel schleppen, also, mein Geschmack ist das nicht.--Blue 🔯 22:25, 31. Jul. 2021 (CEST)

Mehr Wasserspeicher?

Das mit dem Wasser ist so ein Problem: es ist einfach immer zuviel oder zuwenig, besonders in der Agrar- und Forstwirtschaft, und das war auch eigentlich "schon immer" so. Dagegen hat man Talsperren gebaut, aber irgendwie reichen die nicht. Kann man die Kapazitäten anpassen? Relativ ideal wäre ein Zwei-Jahre-Speichervermögen, und im Mittel die Speicher halbvoll, dann hätte man einen Jahresvorrat, falls Petrus mal patzt, und ein genauso großes Rückhaltevermögen, falls er es mal zu gut mit den Güssen meint, wie neulich. Kann das sein, daß das mit mehr oder größeren Talsperren vollkommen unrealistisch ist, weil das die Geographie schlicht nicht hergibt? Wie sähe es denn mit dezentralen Speichern aus? Es gibt jährlich im Mittel 80 cm Nässe, rechnen wir mal vereinfacht mit 1 m. Nun soll der Bauer vorsorgen und selbst einen Speicher für 2 m anschaffen. Da müßte er also unter z. B. 5 % seiner Betriebsfläche eine 40 m tiefe Kaverne anlegen, die er dann bedarfsgerecht nutzt. Das kann man auch durchaus öffentlich subventieren, indem man ihm nämlich aufgibt, auf behördliche Anweisung bei irgendwelchen "Bernds" das Rückhaltevolumen seines Speichers vom Dorfbach auffüllen zu lassen, damit der nicht das Dorf unten im Tal wegspült. Ist sowas noch irgendwo in der Nähe von Realität oder völlig absurd und durchgeknallt? Einen Dreh weiter: Talsperren sind auch deswegen praktisch, weil das Wasser von alleine von oben hinein- und nach unten wieder hinausläuft, ohne daß man pumpen müßte. Da lohnt es sich dann auch offenbar, Trinkwasserleitungen vom Harz bis nach Bremen oder Hamburg zu bauen. Aber wenn es nur um das Wasserspeichern geht und das kein Grund- oder Trinkwasser sein muß, dann könnte man auch einfach "richtig große" Tanks im Meer vor der Küste benutzen. Allerdings wird das dann auch mit dem Transport schwierig: Wie kommt denn erstens der Regen aus Bayern oder Hessen zur Nordsee und zweitens von dort wieder in die Äcker und Wälder im Münsterland oder in Baden-Württemberg? Es geht dabei immerhin um Mengen, die einem ansehnlichen Bruchteil der Abflußmengen von Rhein, Ems, Elbe, Oder und Donau entsprechen; das kann man nicht "mal eben so" verrohren und pumpen. Aber was wären realisierbare Alternativen? Dezentrale öffentliche Groß-Wassertürme oder Speicherbecken auf Hügeln und Berggipfeln oder unterirdische Wasserspeicher im Format "Asse"? Der Energieverlust durch die Potentialänderung beim Einspeichern müßte nicht so das Problem sein: wenn man dort noch ein Luftpolster von 100 bar vorsieht, dann kann sich der Speicherinhalt auch wieder von selbst 1000 m hochbefördern. Mit etwas Geschick läßt sich dann vielleicht auch die Wasser- mit einer Energiespeicherfunktion kombinieren. --77.1.113.94 04:16, 29. Jul. 2021 (CEST)

Was sagt eigentlich Gretarsson dazu??--Hopman44 (Diskussion) 08:07, 29. Jul. 2021 (CEST)

Meines Wissens nach ist es in Deutschland so, dass die geografisch dafür gut geeigneten Stellen für Talsperren alle schon besetzt sind. Zur Idee das dezentral zu machen: Man vergisst leicht, dass die potentielle Energie des Wassers garnicht so "groß" ist, sondern sich erst durch die gigantischen Mengen an Wasser ergeben, die da vorhanden sind oder bewegt werden. E=m*g*h lautet die Formel dafür, wenn ich jetzt ein ganzes Stockwerk (~3m*100m²) eines 30m hohen Gebäudes (~10 Stockwerke, typische Wasserturmhöhe) als Speicher flute und unten dann meine Turbine habe, dann sind das gerade mal 25kWh Energie (bei 10 Haushalten würde dass gerade mal 1/3 Tag für die Energie reichen und dann ist der Speicher leer). Als Trinkwasserspeicher ist sowas eher schon geeignet, dass würden dann 90.000 Liter, was für die 10 Haushalte ca 70 Tage reichen dürfte (Wassertürme dienen übrigens nicht hauptsächlich der Speicherung, sondern des Druckerhalts). Wenn man also nicht gerade ein Tal zum Fluten hat, dann muss man da wirklich große künstliche Becken bauen damit dass sich als Energie- oder auch Wasserspeicher lohnt. Und sowas kostet natürlich wieder entsprechende Baukosten.--Naronnas (Diskussion) 09:50, 29. Jul. 2021 (CEST)
Auf Sri Lanka wurden ab ca. 300 n. Chr. grosse und kleine Wasserreservoire angelegt, um die Gebiete zu bewässern, die während der Trockenzeit sonst nicht bewirtschaftet werden konnten. Mit der Zeit wurde so eine hoch-effiziente Landwirtschaft möglich, die eine grosse Bevölkerung ernähren konnte. Dein Vorschlag fängt allerdings am anderen Ende an. In einem Land, in dem Boden zum Bauen schon knapp ist, fehlt es möglicherweise auch an Flächen, die man überfluten kann. Kommt hinzu, dass grosse Wasserflächen auch grosse Methanproduzenten sind (so viel zur grünen Energiequelle Wasser), und da muss man sich wirklich überlegen, ob das eine Lösung sein kann. Wie wäre es beispielsweise, wenn man wie in französischen Kulturen schon vorgeführt, die Verdunstung durch Baumreihen reduziert und so den Wasserverbrauch der Kulturpflanzen senkt? Yotwen (Diskussion) 09:42, 29. Jul. 2021 (CEST)
Kleine Einschränkung zu "dass grosse Wasserflächen auch grosse Methanproduzenten sind": Das stimmt bei neu gefluteten Flächen und bei Flächen mit viel Eintrag von organischem Material (siehe z.B.: [58]. Ein seit Jahrhunderten bestehender See, gut belüftete Gewässer, Stausee im Felsen... emitieren kaum Methan. -- Axdot (Diskussion) 10:41, 29. Jul. 2021 (CEST)
Man muß ja nicht überfluten, also Seen und Teiche bzw. Becken anlegen, man kann die Speicher ja auch abdecken bzw. unter die Erde verlegen wie eine Erdgaskaverne. Andererseits: 2 m Fassungsvermögen bedeutet auch 2 m Aushub, und natürlich nicht Mutterboden, sondern bergbaulicher Abraum. Was soll der Landwirt damit denn machen? Etwa seine Wirtschaftsflächen 2 m höher legen? Diese Aussicht macht ihn sicher nicht froh. Ok, die Speicher könnte man in Ödlandflächen einbuddeln und den Aushub am Ort belassen oder landschaftsgestalterisch nutzen - damit hat man im Bergbau Erfahrungen. Letztlich liefe es darauf hinaus, neue "Stauseen" unterirdisch "zu verstecken". Wasser zu sparen nützt übrigens hinsichtlich Hochwasserrückhaltevermögen gar nichts und ist in D auch Unsinn, weil wir in Mitteleuropa nun wirklich keinen Wassermangel haben - es kommt halt nur ein wenig ungleichmäßig, in manchen Jahren viel zuviel auf einmal, in anderen wieder alles zu heiß und zu trocken. --77.1.113.94 10:29, 29. Jul. 2021 (CEST)
Thema zu viel Wasser: Regenrückhaltebecken müssen so schnell einsatzfähig sein, dass sie nur direkt an den Bächen funktionieren (Bild). Solche Kavernen wären also nur ein zusätzlicher Speicher und alleine nicht als Hochwasserschutz brauchbar.
Thema zu wenig Wasser: Problem ist, dass landwirtschaftlich genutzte dürregefährdete Gebiete in Deutschland in den letzten Jahren (anders als früher [59]) meist nicht in der Nähe der Überschwemmungsgebiete liegen (Magdeburger Börde, Brandenburg, MeckPomm). Man müsste also lange Zuleitungsstollen oder Kanäle bauen und das kostet richtig Geld. und Bewässerung, die nicht oberirdisch von angelegten Speichern oder aus Flüssen gespeist wird, ist ebenfalls teuer. Nur bei höherpreisigen Erzeugnissen wie Wein besteht die Chance, die erheblichen Investitionskosten einer effizienten Tropfbewässerung wieder hereinzuholen [60]. Bei Kreisbewässerung sind die Kosten niedriger [61], aber angesichts des sehr unterschiedlichen Mehrertrags bei Bewässerung (Raps unter 10%, Braugerste um 40%) und der stark schwankenden Preise [62] sind solche Investitionen ein enormes Risiko.--Chianti (Diskussion) 12:08, 29. Jul. 2021 (CEST)
Ein Ahrhochwasser kann man nicht wegpoldern. Man könnte nur rein theoretisch den Abfluß der Niederschläge aus dem Einzugsgebiet ins Ahrtal verzögern bzw. in kleine Speicher ableiten - dazu müßten massig in den Bergen kleine Mäuerchen und horizontale Gerinne angelegt werden, die das Wasser diesen Speichern zuleiten, also letztlich ein kleinteiliges hydraulisches System wie in der Antike häufig. Aber: was wäre denn die Alternative? Das Ahrtal räumen und aufgeben? Wir wissen nicht, wann, aber das nächste Hochwasser kommt bestimmt. Aber was macht man mit dem aufgefangenen Wasser? Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: Später langsam ablassen oder über lange Leitungen dorthin befördern, wo es von Nutzen sein kann. Für Trinkwasser sind lange Leitungen schon seit der Antike gebräuchlich (Aquädukte, Wasserstollen), für Agrarbewässerung und Brauch- bzw. Aufschlagwasser ist das aber eher zu aufwendig. --77.1.113.94 16:57, 29. Jul. 2021 (CEST)
Nach starkem Ahr-Hochwasser 1910 waren die Pläne in den 1920er Jahren für Rückhaltebecken schon fertig. Aber dann hat man mit dem Geld lieber den Nürburgring gebaut [63].--Chianti (Diskussion) 17:13, 29. Jul. 2021 (CEST)
Hätten diese Rückhaltebecken es denn jetzt gebracht? Kann man davon ausgehen, daß man nun aus Schaden klug geworden ist und die jetzt gebaut werden? So ein Beckensystem hätte natürlich noch einen Zusatznutzen bei Verwendung als Pumpspeicherwerk, aber viel Energie paßt da nun auch wieder nicht rein. (Nebenbei frage ich mich gerade, ob man Wasser nicht eigentlich auch "stromlos" bergauf pumpen kann, nur mit Sonnenenergie: in einem "Treibhaus" im Tal verdunstet die Einstrahlung Wasser, und die entstandene feuchte und warme Luft steigt durch eine große Luftleitung zur Bergstation auf und wird dort ins Oberbecken abgeregnet - dann läuft es wieder durch einen Druckstollen über eine Turbine bergab, und so erzeugt man aus Solarenergie Strom - im Prinzip genauso, wie das in der Natur mit dem Wasserkreislauf auch passiert. Aber ob das effizienter als PV ist?) --77.1.113.94 00:13, 30. Jul. 2021 (CEST)
Dann würden wir das Becken besser da bauen, wo die Häuser weggespült wurden und die Häuser da, wo sie nicht weggespült werden, also min. doppelt so hoch über dem höchsten erreichten Wasserstand. Ein bisschen leere Grünfläche fällt in der Eifel fast nicht auf. Yotwen (Diskussion) 04:25, 30. Jul. 2021 (CEST)
"Dann"? Was soll denn ein Rückhaltebecken anstatt des Schutzobjekts? Wo Logik? --77.6.89.44 06:56, 30. Jul. 2021 (CEST)
Fussabwärts. Yotwen (Diskussion) 08:29, 30. Jul. 2021 (CEST) Ups! +l Yotwen (Diskussion) 09:27, 30. Jul. 2021 (CEST)
Herr, dunkel war der Rede Sinn. --77.6.89.44 03:25, 31. Jul. 2021 (CEST)
Solche Rückhaltebecken/dämme dienen alleine dem Hochwasserschutz, siehe oben verlinktes Bild. Welches Pumpspeicherwerk bisher hat denn eine Zusatzfunktion als Überflutungsschutz?
Jedes Abflachen der Flutwelle hilft, Schäden zu verhindern. Ob mit Rückhaltebecken oder Rückbau der Bachbegradigungen und Abflussrinnen im Weinbau.--Chianti (Diskussion) 15:09, 30. Jul. 2021 (CEST)
"Bisher". --77.6.89.44 03:25, 31. Jul. 2021 (CEST)
Staumauer des Unterbeckens vor dem Friedhof von Vianden
Also oberhalb des hübschen Städtchens Vianden (Eifel/Ardennen, Luxemburg) liegt so ein kleines Unterbecken, mit dem das Flüsschen Our angestaut wird. Das Wasser des Sees pumpt das Pumpspeicherwerk Vianden in ein Oberbecken am Niklasberg, um damit in Bedarfszeiten Spitzenlasten abdecken zu können. Der Untersee ist geschätzt 25 bis 30 Meter hoch und die Stadt Vianden in ein sehr enges Tal zwischen Schieferfelsen eingepresst liegt direkt unterhalb der Staumauer. Der Untersee wurde meines Wissens nach regelmässig abgesenkt, wenn die Wetterdienste schwere Regenfälle angekündigt haben. Weder der Eigentümer der Anlage, die SEO, noch der Betreiber, Die RWE, haben das meines Wissens je diskutiert. Das Becken dient damit aber auch Überflutungspuffer für die Sauer und folgerichtig auch für die Mosel. Yotwen (Diskussion) 08:17, 31. Jul. 2021 (CEST)
Durch den (Braunkohle) Tagebau, bzw. die Bergbaufolgelandschaft, wurden riesige Wasserspeicher geschaffen. Kann man diese nicht (strategisch) nutzen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:04, 31. Jul. 2021 (CEST)
Strategisch schon, aber immer noch u schlecht für Trinkwasser und selbst die Industrie mag die belastete Brühe nicht.Wann es sich mal einpendelt, ist unklar. Zudem haben die meist keinen Ablauf mit ordentlichem Gefälle und es müsste teuer gepumpt werden. Selbst das Grundwasser ist in den Regionen versaut. Man muss sich mal die Spree im Spreewald ansehen, eine braune Brühe! -- KPF 20:02, 31. Jul. 2021 (CEST)

Hochwasser

Da zeigt sich mal wieder, wie idiotisch die Politikergilde handelt, wenn es ums Einsparen geht. Landauf, landab wurden die Sirenen stillgelegt, weil man ja die App KatWarn habe, und nun? Mit ausgefallenen Mobilfunknetzen gibt's keine Warnungen. Wenn das Smartphone überhaupt noch funktioniert und nicht schon augrund ausgefallener Stromversorgung schon durch Nutzung der Taschenlampenfunktion und Schreiben von Twitterstatus leblos ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:36, 15. Jul. 2021 (CEST)

<quetsch>@Matthiasb: Wie sollten die Sirenen bei Stromausfall denn funktionieren? Laut Pfeifen oder hart auf Tonnen trommeln als Alternative? Manchmal, wie jetzt wo es sich echt nicht ziemt, schreibst Du schon einen bodenlosen Unfug... --Zollwurf (Diskussion) 17:46, 16. Jul. 2021 (CEST)</quetsch>
Div. Feuerwehrsirenen liegen auf eigener unabhängiger Stromversorgung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:57, 16. Jul. 2021 (CEST)
Man könnte allerdings auf die Idee kommen, daß diverse Warnsysteme dann besonders nützlich sein könnten, wenn die Schadensereignisse, vor denen sie warnen sollen, noch gar nicht eingetreten sind. Wenn ich schon nasse Füße habe, brauche ich eigentlich keine Hochwasserwarnung mehr, und dann macht es auch eigentlich nichts, wenn sie mich wegen Stromausfall oder nicht mehr vorhandener Sirenen nicht mehr erreichen kann. Das Problem, von dem die verantwortlichen Politiker gerne wortreich ablenken, ist, daß es nicht in der Verantwortung der Bürger liegt, aus Warnungen vor starken Regenfällen auf das Eintreffen eines Jahrtausendhochwassers zu schließen, sondern daß spätestens am Tag vor der Überflutung der Katastrophenalarm hätte ausgelöst werden und Zivilschutzkräfte aufmarschieren müssen, um die gefährdeten Bereiche "unter Friedensbedingungen", also bei noch intakter Verkehrsinfrastruktur, zu evakuieren. Und Ausreden zählen nicht: es lagen präzise lokale Prognosen rechtzeitig vor - die verantwortlichen Behörden haben es schuldhaft versaubeutelt, mit dem Resultat von fast 150 Toten allein aus einem einzigen Kreis, von denen sicherlich mindestens 90 % vermeidbar gewesen wären; "shame on you", wie der Engländer sagt. (Und welcher Ministerpräsident oder Innenminister oder Landrat ist also konsequenterweise zurückgetreten? "Deutschland heute", sage ich nur.) --95.116.51.19 01:51, 29. Jul. 2021 (CEST)
Und wenn die Politik mal handelt, dann will der Bürger nicht mitspielen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:45, 15. Jul. 2021 (CEST)
Ich dachte auch, dass noch viel für den Schutz gegen Hochwasser getan werden müsste, mit Überflutungsbecken und Ausgleichsflächen, aber Armin Laschet meinte heute offiziell, dass der Klimawandel bekämpft werden müsse. Er hat viel gelernt, neue Dämme kann sich das Land eh nicht leisten.--Blue 🔯 16:32, 15. Jul. 2021 (CEST)
Ja, der vorbildliche Laschet, ein wahrer Kämpfer für regenerative Energien.--Chianti (Diskussion) 16:46, 15. Jul. 2021 (CEST)
Wenn er den Betroffenen jetzt auch noch "schnelle und unbürokratische Hilfe" verspricht, dann könnte das für ihn glatt sein Gummistiefelmoment werden. --Geoz (Diskussion) 16:50, 15. Jul. 2021 (CEST)
Ich glaub's auch, die Bundestagswahl wird eine CDU-Alleinregierung bringen. --109.192.117.216 21:48, 15. Jul. 2021 (CEST)
@Matthiasb: Wie Du selbst feststellst, handeln nicht nur die Politiker idiotisch beim Einsparen, sondern auch der Einzelne: ich spar mir die Taschenlampe und den stomnezt-ungebundenen Radio weil ich ohnehin das Handy habe ... --2001:871:F:D77C:AD12:1F82:7E0B:C3E6 18:53, 15. Jul. 2021 (CEST)

Alle Kanzlerkandidaten haben sich heute im Hochwasser gezeigt und kluge Sprüche abgeliefert. Aber wo ist Baerbock? Das wäre für sie die beste Gelegenheit gewesen, mit grünen Sprüchen wieder Wähler auf ihre Seite zu ziehen. Aber sie macht Urlaub. Was ist das für eine Kanzlerkandidatin? --Legatorix (Diskussion) 20:54, 15. Jul. 2021 (CEST)

Anscheinend ist auch im Hochwasserfall abtauchen angesagt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:12, 15. Jul. 2021 (CEST)
Tja, so geht *antigrüne Lügenpropaganda* von "interessierten Kreisen". Kennt man. Wurde doch schon den halben Tag berichtet, dass sie ihren Urlaub abgebrochen hätte. --AMGA (d) 08:18, 16. Jul. 2021 (CEST)
Den halben Tag schon? So lange hast du hier zugeschaut wie die interessierte Cafe-Kreise *antigrüne Lügenpropaganda* verbreiten ohne eine fundamentale Richtigstellung dagegenzuhalten? Hast du diesem organisierten Umweltverbrechenssyndikat etwa mit Absicht zugesehen um es in die Unwahrheits-Falle laufen zu lassen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:55, 16. Jul. 2021 (CEST)
Ich gucke hier zwei-drei mal täglich, aber nicht regelmäßig, vorbei. Schon am 15. mittags wurde darüber berichtet. --AMGA (d) 22:01, 16. Jul. 2021 (CEST)
Das brauchen die Grünen gar nicht zu tun: es weiß sowieso jeder, dass sie Vorreiter in der Klimaschutzpolitik sind. Da wären Äußerungen nach dem Motto "wir haben's ja schon immer gewusst/gesagt" kontraproduktiv [64].--Chianti (Diskussion) 23:10, 15. Jul. 2021 (CEST)
Also, bei uns Zuhause geht das meiste baden, es heißt auch, der Rathausplatz direkt bei mir in Übach-Palenberg saufe ab, während der Bürgermeister verreist sei, ich weiß es nicht genau, da ich momentan auch noch abwesend bin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 15. Jul. 2021 (CEST)

#allesdichtmachen --109.192.117.216 21:28, 15. Jul. 2021 (CEST)

Zu der Äußerung Baerbocks ist dieser Artikel empfehlenswert: [65] --Philatelist39 (Diskussion) 17:25, 16. Jul. 2021 (CEST) Außerdem @Legatorix: Auch Scholz hatte bei dem Hochwasser Urlaub im Allgäu, für ihn war der Weg nach NRW nur kürzer. Eigentlich ist es verständlich, dass die Kanzlerkanditat*innen jetzt noch einmal sich erholen bis der Wahlkampf richtig anfängt, so gesehen könnte man es also als eine mentale Vorbereitung sehen. Und die Hochwasser konnte sie ja auch nicht vorhersehen. --Philatelist39 (Diskussion) 17:32, 16. Jul. 2021 (CEST)

Dieses Land ist geistlos, verloren und verkommen.--Blue 🔯 11:04, 1. Aug. 2021 (CEST)

Über mehrere Bundestagswahlen hin hat man den Termin wieder in den September zu liegen gekriegt. Es gibt eine auffallende Häufung von Hochwassern entweder nach der Schneeschmelze oder von Juni bis August (Sommerhochwasser, vgl. unsere Listen zu Hochwassereignissen). Natürlich ist das nicht der Hauptgrund, aber der Nebeneffekt wird gerne mitgenommen. Trotzdem sollten wir uns ehrlich und ironiefrei darüber freuen, dass sich die Politiker kümmern und handeln. --2003:D0:2F1B:26BB:9937:AB1:7173:41D3 18:30, 16. Jul. 2021 (CEST)

Das stimmt, seit der Bundestagswahl 1953 ist es etablierte Tradition, die Wahlen in den September zu legen, unterbrochen nur durch vorgezogene Neuwahlen und einige nachfolgende Wahlen mit verschobener Wahlperiode (wobei dann, außer 1980, immer einer der frühestmöglichen Termine gewählt wurde, bis der September wieder erreicht war) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 18. Jul. 2021 (CEST) (eigentlich 23:59, 17. Jul. 2021 (CEST); was hat der da schon wieder gemacht? irgendeinen Bearbeitungskonflikt angezeigt, und dann die vorhergehende Version als aktuelle angezeigt)
Was ist deine Referenz für die Uhrzeit? Deine Systemzeit (die Uhrzeit in der Fußleiste deines Windows-Desktops)? Die ist nicht maßgeblich, sondern die Serverzeit des WP-Servers (die übrigens in UTC läuft und lediglich aufgrund deiner Konto-Einstellungen für dich in MESZ ungerechnet wird). Es kann also gut sein, dass die Serverzeit schon 0.00 Uhr MESZ entsprach, während deine Systemuhr noch 23:59 Uhr anzeigte... --Gretarsson (Diskussion) 23:28, 18. Jul. 2021 (CEST)
@Gretarsson: Das hier meinte ich, mit den von mir beschriebenen Umständnen und der versuchten Erklärung --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:42, 25. Jul. 2021 (CEST)

Änderung der Bezeichnung auf der Anzeigetafel in unserem Tennisclub

Da hat einer den Antrag gestellt, dass die Überschrift: "Gast" vs. "Heim" ergänzt werden soll, damit es keine Benachteiligung der Frauen mehr gibt, in "Gast/Gästin" vs. "Heim". Darüber wird heftig gestritten, da das ja auch mit Kosten verbunden ist. Ich bin auch dafür, dass man es ändern sollte. Was meint ihr? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 18:03, 30. Jul. 2021 (CEST)

Wo bleibt die "Heimin" oder ist das ein Männerverein? -- KPF 18:09, 30. Jul. 2021 (CEST)
Manche Wörter tun wirklich weh, laut Gast#Gästin hat sich dieses Kunstwort nicht wirklich durchgesetzt. --Ailura (Diskussion) 18:15, 30. Jul. 2021 (CEST)
Wenn schon Kunst, dann sollte man sie bis an die Grenzen ausleben. Imma ruff uffs Dikke!-- KPF 18:18, 30. Jul. 2021 (CEST)
Was ist überhaupt ein weiblicher Tennisverein? --Ailura (Diskussion) 18:22, 30. Jul. 2021 (CEST)
Tennisvereinin, aber nur, wenn der Platzwart kastriert ist (mit Platzwärtin klapp das nicht)-- KPF 18:24, 30. Jul. 2021 (CEST)
Warum nicht „Heim“ vs. „Gäste“? --2003:D0:2F26:BED3:2DDF:B8ED:AFD0:3C28 18:39, 30. Jul. 2021 (CEST)
Weil dann Hopmann44 in der Plauderecke nichts mehr ablassen kann-- KPF 18:48, 30. Jul. 2021 (CEST)
Was klappt mit 'ner Platzwartin nicht? --77.1.114.158 08:16, 31. Jul. 2021 (CEST)
kastrieren!-- KPF 20:08, 31. Jul. 2021 (CEST)
Kastration lesen und verstehen! --2A02:3030:3:FA2F:EBC:7CE7:65D5:6F0D 00:14, 1. Aug. 2021 (CEST)

Besser wäre mMn doch: Heim/Heimchen vs. Gast/Gästin. Wir sind kein Tennisverein/in, sondern ein Tennisclub/in.--Hopman44 (Diskussion) 19:52, 30. Jul. 2021 (CEST)

Heimlich - Gastlich. Ist den meisten eh egal. Aber wo bleibt /d (wie durstig, was denn sonst)? --Raugeier (Diskussion) 21:03, 30. Jul. 2021 (CEST)
Danke, da kommt mir eine Frage. Wo gibt es denn mittlerweile in D die Aufteilung der Geschlechter in m/w/d? Kommt das noch?--Hopman44 (Diskussion) 21:18, 30. Jul. 2021 (CEST)
Sobald die Sportverbände Wettämpfe für Diverse veranstalten.--Chianti (Diskussion) 09:59, 31. Jul. 2021 (CEST)
Freue mich schon auf die Wettämpfe!--Hopman44 (Diskussion) 10:19, 31. Jul. 2021 (CEST)
... und Wettämpferinnen? -- KPF 20:07, 31. Jul. 2021 (CEST)
Bilden Diverse eigentlich eine einheitliche Gruppe oder sind die unter sich auch nochmal divers? Man lässt doch auch nicht Männer gegen Frauen antreten, weil das unfair wäre. Wenn manche der Diversen wie russischen Kugelstoßerinnen wären und andere wie äthiopische Marathonläufer, dann wären das ziemlich ungleiche Wettämpfe. --Expressis verbis (Diskussion) 00:51, 1. Aug. 2021 (CEST)

Das war falsch und das tut mir leid...

...sagt Frau Annalena Baerbock nachdem ihr das N-Wort herausgerutscht ist. Der Begriff wurde zudem im Interview mit einem Piepton übertönt. Halten wir zunächst fest, dass wir den Amis also fast alles nachmachen- und natürlich betrifft dies auch Werke der Weltliteratur und die Berichterstattung über die Verwendung des Begriffs. Halten wir weiter fest, dass das Wort öffentlich nicht mehr verwendet werden soll - es wird natürlich trotzdem Bestandteil unseres Wortschatzes bleiben. Wem nutzt diese Art von (Selbst)Zensur? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:29, 25. Jul. 2021 (CEST)

Dass der Begriff rassistisch ist und deshalb von Menschen abseits des rechte Randes (und - "AGF" - einigen wenigen unwissenden, meist alten Menschen) nicht mehr verwendet wird, ist keine neue Entwicklung, sondern eher Jahrzehnte alt. Im konkreten Fall ging es um die Wiedergabe einer rassistischen Äußerung, da liegt die Sache natürlich nochmal anders und sicherlich kontroverser, mit dem jetzigen Vorgehen vermeidet man das unerwünschte Reproduzieren des Begriffs. Dass der Begriff dennoch "Bestandteil unseres Wortschatzes" bleiben wird, ist logisch - das sind alle möglichen anderen Beleidigungen bis hin zu "Judensau" auch.--77.191.33.198 00:12, 26. Jul. 2021 (CEST)
Ich verbitte mir, bei Verwendung des Wortes Neger sofort in die Nazi-Ecke gestellt zu werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:34, 26. Jul. 2021 (CEST)
Ja, manche mögen halt seichte Karnevalsschlager. Das darf ihnen niemand verübeln. Helau und Alaaf! --Plenz (Diskussion) 01:34, 26. Jul. 2021 (CEST)
Gib es auf, den Café-Lesern eine Neutralität des Wortes Neger zu suggerieren. Als Fluss- und Dorfname ist Neger ok, als Begriff für einen Menschen ist es eine Verletzung und war auch schon in den letzten Jahrzehnten eine.--Blue 🔯 07:07, 26. Jul. 2021 (CEST)
Vorsicht, bevor du dich auf das historische Glatteis begibst: Ich bin kein Hundertjähriger und kann mich noch ganz gut an meine Schulzeit erinnern, im Englischunterricht wurde in zwei verschiedenen Klassenstufen „The Negro Problem“ durchgenommen, mit Klausur darüber! und die Lehrkräfte waren bestimmt nicht am rechten Rand angesiedelt. Ich vermutete, sie folgten schulministeriellen Richtlinien. Es müsste sogar noch feststellbar sein, wann diese außer Kraft traten. Also Vorsicht mit den „Jahrzehnten“. Irgendwann wurde dann das N-Wort zum Unwort. Das ist bestimmt zeitlich eingrenzbar.
Weiterhin kommt es auch sehr darauf an, was die grüne Dame eigentlich gesagt hat: Hat sie eine konkrete Person als N.... bezeichnet oder eine allgemeine Aussage über die N.... getroffen? Oder gab es einen weniger skandalösen Zusammenhang (den man je nach eigenem politischen Empfinden groß rausstellen oder unter den Tisch fallen lassen kann)? --2003:D0:2F26:BE08:C4F0:EFE0:AB8F:F78D 18:06, 26. Jul. 2021 (CEST)
Negro ist nicht Neger oder Nigger.--Blue 🔯 10:25, 27. Jul. 2021 (CEST)
Aber sicher ist negro Neger. (Mit dem nigger ist es komplizierter. An sich ist das nur Dialekt - Südstaatenslang; die haben da halt alle einen angeborenen Sprachfehler. Aber bei den Rebellen kann man natürlich fast sicher davon ausgehen, daß das Wort dort rassistisch konnotiert ist, und entsprechend wird dieser Dialektausdruck dann auch von nicht-südstaatlichen Rassisten übernommen und benutzt. Auf Deutsch heißt nigger übrigens Nigger und nicht etwa Neger.) --95.116.51.19 03:24, 29. Jul. 2021 (CEST)
Wenn du nichts lernen willst, dann tu wenigstens nicht so unschuldig «verwundert». Es gibt Grenzen, zum Beispiel zwischen „Negro“ und „Nigger“/„Neger“, und im WP:Café werden dich die Leute darauf hinweisen und du wirst auch niemanden überzeugen. Vergebliche Mühe.--Blue 🔯 08:51, 30. Jul. 2021 (CEST)
aber auch als Familienname..."Heile, heile Gänschen..."--Hopman44 (Diskussion) 09:07, 26. Jul. 2021 (CEST)
Wenn man eine rassistische Beleidigung als vermeintlich normales Wort verwendet, dann gibt es dafür doch eigentlich nur zwei mögliche Erklärungen:
a) man weiß um die Bedeutung des Wortes, verwendet es aber dennoch - sei es, weil man es gut findet, andere Menschen zu beleidigen, oder weil einem die Aussage des Wortes egal ist;
b) man weiß/wusste noch nicht um die Bedeutung des Wortes; dann werden die meisten Leute, sofern sie rassistische Beleidigungen vermeiden möchten, zukünftig auf das Wort verzichten.
Es steht jedem Menschen frei, die Bezeichnung weiterhin zu verwenden, Rassismus ist schließlich nicht verboten. Man muss aber eben damit leben, dass andere Leute daraus ihre Schlüsse ziehen.--78.55.147.237 09:32, 26. Jul. 2021 (CEST)

Frau Baerbock hat das Wort nicht verwendet, sondern über die Verwendung des Wortes gesprochen. Auf einer kommentatorischen Metaebene ist auch die Verwendung von Begriffen und Zeichen des Nationalsozialismus erlaubt und auch notwendig, um überhaupt zu wissen, was da verboten ist. Natürlich ist das Wort nicht neutral, aber genauso wie wir hier schreiben können, warum es nicht als Bezeichnung für Personen oder Personengruppen geeignet ist, sollte das auch Frau Baerbock dürfen. --Ailura (Diskussion) 09:29, 26. Jul. 2021 (CEST)

Ausgangspunkt hier war, wenn ich das richtig verstehe, nicht die Verwendung des Wortes in einer Erklärung, sondern die Frage, warum sie es 'nicht' verwendet (bzw. nachträglich entfernt) hat.--78.55.147.237 09:34, 26. Jul. 2021 (CEST)
Harald Schmidt raisonierte bereits im Jahr 2002 über den Begriff. Interessanterweise tat er dies damals ebenfalls in zeitlicher Nähe zu einer Hochwasser-Katastrophe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:07, 26. Jul. 2021 (CEST)

Gibt es eigentlich noch andere Wörter, die man nichtmal im erklärenden Zusammenhang aussprechen oder schreiben darf? --Expressis verbis (Diskussion) 19:11, 27. Jul. 2021 (CEST)

Ich frage mich, ob es bei der Gebärdensprache auch falsche Gesten gibt, die politisch nicht opportun sind. In Brailleschrift gibt es so was, aber wer kann da die Farbe bestimmen? -- KPG 19:43, 27. Jul. 2021 (CEST)

>>>>>BREAKING NEWS<<<<<< Renate Künast jetzt live in der phoenix runde.--Blue 🔯 13:17, 1. Aug. 2021 (CEST)

Erschreckende, spaltende ideologische Kämpfe an allen Fronten

(heute: Feminismus und sexuelle Gewalt)

Mich erschreckt das immer wieder, oft lese ich solche Dinge, und jetzt muss ich mir einfach hier einiges von der Seele reden. Feminismus, Transgender, die sogenannte geschlechtergerechte Sprache, politische Korrektheit, Rassismusdebatten und solche über das weite Feld der Sexualität, alles mit mindestens zwei radikalisierten oder sich radikalisierenden, aggressiven, ideologisch verhärteten und einander hassenden Fronten, welche gegensätzliche Standpunkte unbeirrbar vertreten und egal wer siegen möge auf eine konfliktbeherrschte, ideologisierte und von Feindseligkeit geprägte Gesellschaft hinauslaufen, mit mitunter totalitären oder bei den rechten Gegnern faschistischen Zügen.

Beispielsweise habe ich heute wieder von dem heutzutage bei "politisch korrekten"/in den Medien so beliebten Begriffe Femizid für den Mord an Frauen, insbesondere in Partnerschaften gelesen, mit dem bzw. in dessen Zusammenhang impliziert wird, diese Frauen würden getötet, weil sie Frauen sind und die "patriarchalisch geprägten" Männer sie als ihren zu unterwerfenden Besitz betrachteten. Und die haben natürlich auch nichts mit Beziehungen zu tun. Außer, dass Frauen die diese beendeten gefährdet seien (die Mehrzahl wird übrigens nicht ermordet) (demnach gäbe es eigentlich Morde von Frauen an Männern (obwohl, die werden ja, wie manche in den Kommentaren äußerten, mit deren schlechtem Leben gerechtfertigt oder einfach zu Notwehr erklärt) und unter Homosexuellen Partnern überhaupt nicht) Aus den verschiedensten Ecken kommen Meinungen, von Männern als immer schuldigen Tätern bis hin zur Aufhetzung gegen "Feminazis".

Allgemein fallen mir dabei erschreckende männerfeindliche Thesen auf, die diese als "natürliche Unterdrücker" betrachten. Sowohl in Beiträgen als auch Kommentaren zu solchen, die oft anderer Meinung sind, zeigt sich eine unglaubliche Bandbreite radikaler und weniger radikaler Aussagen, sowohl von der feministischen als auch der rechten Seite. Wenn man Artikel und Diskussionen unvoreingenommen durchliest und die Äußerungen beider Seiten würdigt, so findet man ein Durcheinander von wahren zustimmenswerten Tatsachen, Hinweisen auf aufgebauschte Probleme und verzerrte Mediendarstellungen, Kritik an ideologischen Positionen der "Männerjäger" und der in solchen Debatten oft aufgestellten Behauptung, zur Schädigung eines Mannes erfundene Vorwürfe sexueller Gewalt gebe es gar nicht und keine Frau mache sowas, bis hin zu erkennbar rechtsradikalen und verschwörungstheoretischen Positionen.

Mehr kann ich jetzt nicht schreiben, weil ich das ganze hochkomplex und schwer zu bewerten finde und meine, jeder sollte anhand der von mir gelesenen Seiten (einschließlich der Kommentarabschnitte) zu einer eigenen Bewertung des Sachverhaltes kommen, ob diese Debatten zu unbegründeten ideologischen Hetzkampagnen gegen die vorgeblich privilegierten Männer gehören, oder berechtigt sind.

  1. https://www.heise.de/tp/features/Ein-Frauenmord-ist-kein-Beziehungsdrama-4875087.html
  2. https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ein-Frauenmord-ist-kein-Beziehungsdrama/forum-456269/comment/
  3. https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/2000125660202/femizide-in-oesterreich-schon-wieder-wurde-eine-frau-ermordet
  4. https://twitter.com/KathaSchulze/status/1180917363711074305
  5. https://www.achgut.com/artikel/der_femizid_der_katharinaschulze (radikale Gegenseite)
  6. https://allesevolution.wordpress.com/2019/10/16/katharina-schulze-zu-einer-tat-bei-der-ein-mann-2-frauen-und-drei-maenner-erschossen-hat-es-ist-ein-femizid/ (wirkt auf mich wie eine Seite mit zweifelhaftem politischen Hintergrunde, aber die Inhalte mit all ihren, mal nachvollziehbaren, mal spinnerten Aussagen, sollte man lesen, und dann aufgrund der Gesamtheit zu einer eigenen Meinung kommen)
  7. https://allesevolution.wordpress.com/2020/03/29/erzaehlt-weiter-davon-dass-der-mann-ein-raubtier-ist-waehrend-wir-die-99-prozent-sind-die-nicht-in-diese-kategorisierung-passen/
  8. https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/01/na-hat-dich-deine-frau-geschlagen-gewalt-in-der-beziehung/
  9. https://allesevolution.wordpress.com/2019/12/10/thomas-fischer-zum-femizid/
  10. https://allesevolution.wordpress.com/2019/03/15/johnny-depp-amber-heard-angebliche-haeusliche-gewalt-und-metoo-anschuldigungen-zur-karrierefoerderung/
  11. https://allesevolution.wordpress.com/2020/02/12/johnny-depp-und-amber-heart-haeusliche-gewalt/
  12. https://allesevolution.wordpress.com/2017/10/27/wie-koennen-sich-maenner-ueberhaupt-von-toxischer-maennlichkeit-distanzieren/
  13. https://allesevolution.wordpress.com/2019/05/23/nachwirkungen-von-metoo-60-aller-maennlichen-manager-in-den-usa-fuehlen-sich-unwohl-allein-mit-weiblichen-angestellten/
  14. https://allesevolution.wordpress.com/2016/05/16/training-gegen-sexuelle-belaestigung-am-arbeitsplatz-und-seine-wirkung/
  15. https://taz.de/Pro-und-Contra-zu-MenAreTrash/!5528665/ (etwas anders, aber auch interessant, einschließlich der Kommentare)

Wie empfindet ihr das Thema hier? Seid ihr auch erschreckt, oder habt Angst vor der Zukunft? An die Männer: Wisst ihr auch oft nicht, wie ihr mit Frauen umgehen sollt? An die Frauen: Was haltet ihr von den Thesen beider Seiten, insbesondere von denen der (männerfeindlicheneinschränkend gemeint, ich denke oder hoffe zumindest, dass es auch andere gibt) Feministinnen.

Ich weiß, das Thema ist nicht schön und entspannend, sondern eher nervenaufreibend, aber mich hat das Thema heute zeitweise zur Weißglut getrieben und beschäftigt mich (in meinen Gedanken) sehr, ich musste das einfach loswerden und hoffe, dass wir hier zivilisiert und ohne Schaum vor dem Munde über das Thema sprechen bzw. eigentlich schreiben können. --2A0A:A541:D8E5:0:813B:B084:10CC:98DB 18:57, 28. Jul. 2021 (CEST)

Hehe, als was siehst Du dich? Vermutlich "Mitte" mit "gesundem Menschenverstand", stimmt's? --AMGA (d) 19:49, 28. Jul. 2021 (CEST)
Und was wäre deine Einordnung des TO? --2A0A:A541:D8E5:0:70EA:FE0E:D8E1:DD9A 15:49, 30. Jul. 2021 (CEST)
Also *deine* Einordnung? Kann es dazu Fragen geben? --AMGA (d) 16:55, 30. Jul. 2021 (CEST)
Du solltest weniger obskure Blogs lesen. Mach's wie der Christian: betrachte Frauen rein als Sexobjekte [66], dann hast du wenigstens einen Grund, dich als von emanzipierten Frauen "unterdrückter" Mann zu fühlen.--Chianti (Diskussion) 21:36, 28. Jul. 2021 (CEST)
Bei mir fängt das Thema bereits mit dem Begriff "politisch korrekt" an, der ursprünglich lediglich die Absicht hatte, abwertende Begriffe wie "Behinderter" durch neutrale Wörter zu ersetzen, und der inzwischen von Ideologen als Kampfbegriff im Sinne von "Denk- und Meinungskontrolle" missbraucht wird.
Weniger obskure Blogs lesen? Das genügt nicht, denn gewisse Blogschreiber*innen sind überaus aktiv und versuchen, die Politik in eine ihnen genehme Richtung zu schubsen, indem sie ihre fürchterlich einseitigen Definitionen (z.B. "Prostitution ist Gewalt gegen Frauen") als allgemeingültig hinstellen und daraus dringenden Handlungsbedarf des Gesetzgebers herleiten. --Plenz (Diskussion) 23:18, 28. Jul. 2021 (CEST)
Z.B. ich habe drei zu 100 % Schwerbehinderte in der Familie, und für uns ist "Behinderter" kein abwertendes Wort. (Zudem wäre ggf. die Ersetzung des Begriffs ohnehin bloß ein sinnloser Schritt der Euphemismus-Tretmühle.) Entsprechend ist "politisch korrekt" für mich ein Mittel zur ironischen Kommentierung solcher Leute, die sich einbilden, besser als wir selbst zu wissen, was wir in unserer etablierten Sprache mit etablierten Begriffen meinen und wie wir sie zu verstehen haben, und in einer bevormundenden Art und Weise den Anspruch erheben, ihre Auslegung für allgemeinverbindlich zu erklären. --37.201.50.125 09:37, 29. Jul. 2021 (CEST) PS: Ich könnte aber in Zukunft auch "woke" sagen, das ist ja wohl das neue "politisch korrekt" (s.o., Euphemismus-Tretmühle). --37.201.50.125 09:48, 29. Jul. 2021 (CEST)

Ach, die Suche nach den Schuldigen. Das grundsätzliche Problem liegt in Deutschland nicht darin, dass x und y schuld an irgendetwas sind, sondern die banale Tatsache, dass weite Bevölkerungsteile davon ausgehen, dass "wir ein reiches Land" seien, das "Geld für alles" habe, das nur irgendwie "falsch verteilt" sei. Das Problem: Deutschland ist kein reiches Land. Deutschland ist lediglich ein wohlhabendes Land. Reichtum fällt vom Himmel, Wohlstand setzt die Verpflichtung voraus. Wie wirtschaftet man? Indem man ökonomische Ressourcen schont und sie profitabel einsetzt. Das geht nicht, indem man Rentner hofiert, Windräder baut, die nichts einbringen, indem man Migranten ins Land holt, die nicht lesen und schreiben können, indem man sich aufgeblähte Verwaltungen leistet, indem man Bauern sinnlos subventioniert usw. usw. Die Mehrheit der Bürger will keinen sparsamen Staat. Das ist die Kernursache für die Spaltung der Gesellschaft. Warum? Weil ein Kuchen, den man 1000 Stücke schneidet, nun einmal eine Bröselei ist. Jeder bekommt einen Krümel. Na prima! Eine Demokratie, die so funktioniert, ist schlecht beraten. Da ist das Erhardsche System im sozialistischen Sinne ganz klar auf den Kopf gestellt. Wir werden auf die Dauer eine Spaltung der Gesellschaft in links und rechts erleben. Die einen leben vom Staat (auch Gutverdiener), die anderen werden mit einem Steuerdruck belastet, der sich auf Weltrekordniveau bewegt oder sie rutschen hochqualifiziert ins Prekariat ab. Wenn der Staat dann kein Geld hat, schreien alle wie am Spieß und suchen sich Schuldige. Schuld sind sie selbst. Die Basis eines Staates ist nicht das Recht, es sind seine Finanzen. Ein Mensch kann ohne jede Moral leben, Luft zum Atmen wird er immer benötigen. Das ist im übertragenen Sinn beim Staat nicht anders. Auch eine Demokratie hat die Pflicht, selbst wenn sie noch so als Weltbeglückungsinstrument missverstanden wird, zu wirtschaften. Wo leben wir denn? Ich habe den Eindruck, dass die Mehrheit der Menschen in Deutschland stark unterbelichtet ist, gleich, ob links, rechts oder gemäßigt. Diese Beschränktheit äußert sich darin, dass man x und y die Schuld gibt, nur nicht sich selbst.--Mister Longlong (Diskussion) 09:57, 29. Jul. 2021 (CEST)

Cuba Libre! Steht bereit. Gute Musik spielt sich selbst nebenbei. Verstärker ist aufs Maximum gedreht...mehr Zutaten braucht es nicht! Also kanns losgehen...ich liebe es...immer unentwegt. Also...habe mir mal so überlegt, dass wir wahrscheinlich am Anfang einer "Internet-Kommunikations-Steinzeit" stehen. Internet ist für viele von euch wahrscheinlich völliges Neuland, gerade auch was die Gefühle betrifft und deshalb ist euch das Umgehen damit wahrscheinlich auch so unbehaglich. Shit happens, klar, aber ok, ich erklär euch das jetzt mal. Die Leute im Internet sind genauso, wie sie auch im wirklichen Leben (zur jeweiligen Zeit des Tippens etc.) sind. Genaugenommen sind sie im Internet aber definitiv nicht genauso wie im wirklichen Leben, sondern völlig anders. Denn im wirklichen Leben, wo anderen Leuten ins Gesicht geschaut werden muss, wenn ihnen das gerade eigens Empfundene wahrheitsgetreu übermittelt werden müsste, sind die meisten dann doch eher scheu. Halt nach dem Motto "lieber lügen als jemanden zu verletzen" oder "ich will mich nicht sofort Offenbaren, also erzähl ich iregendeinen Nonsense". Das betrifft sowohl negative, wie auch positive Gefühlsäußerungs-Versuche. Internet ist diesbezüglich halt "cool", weil einem bei extremen Gefühlsäußerungen keinerlei sofortige "Auseinandersetzungen von Angesicht zu Angesicht" "drohen". Gehe ich jetzt eine Beziehung mit ihm/ihr ein...lege ich mich wirklich mit ihr/ihm an...dies beides sind grundlegende evolutionäre Prozesse, die es schon immer gab und die so gut wie alle Menschen betreffen. Völlig normal. Beide Fragen können unangenehm sein. Angenehmer ist es halt, diese Dinge sicher über elektronische Bytes auszuloten, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Übers Internet, also nicht von Angesicht zu Angesicht ist es also einfacher sich auszulassen (die gerade empfundene "Wahrheit" auszudrücken), was dann halt auch mal zu ziemlich unschönen Exzessen führen kann. Bezüglich irgendwelcher Geschreibsel...sicherlich hat die ein oder der andere den gehegten Gefühlsausbruch im Internet sowie auch im wirklichen Leben später noch bereut, im Internet ist er allerdings bis in alle Ewigkeit abgespeichert und die Leute können ihn immer noch lesen, obwohl er längst nicht mehr aktuell ist. Selbst in einhundert Jahren wird ein medial festgehaltener Wutausbruch die Menschen, die insgeheim nach solcherlei Ergötzung hegen, immer noch erregen. Ob das falsch ist? Dieser stattgefundene Gefühlsausbruch war sicherlich nicht falsch, war diejenige Person doch fest davon überzeugt, dass sie im Recht läge. Vielleicht hatte sie tatsächlich unrecht, vielleicht hatte sie sich verrannt, vielleicht hatte sie sogar recht? Warum Menschen etwas tun ist ziemlich komplex und das kann nicht einfachso in einem läppischen kleinen Minimaltext, wie hier, behandelt oder aufgeklärt werden. Zum Anfangsthema: Ich würde das alles nicht so ernst nehmen...wie geschrieben...sich im Internet völlig frei zu äußern ist einerseits genial, da kann sich meinereiner auch mal so richtig toll austoben, andererseits kann es auch zu richtig viel Scheiße führen, wie z.B. zum Schüren von Hass. Müsst ihr selbst halt sehen, ob ihr halt etwas für euch richtig oder für euch falsch annehmt. Wenn ihr daran seelisch zugrunde geht, weil ihr all den Müll nicht ertragen könnt, dann solltet ihr es wohl besser für eine Weile lassen. Das merkt ihr übrigens daran, dass ihr euch andauernd schlecht fühlt, wenn ihr diese Sachen lest.^^ Es gibt auch nette Sachen im Internet, nur btw. Also nochmal zur "Internet-Kommunikations-Steinzeit"...glaube ich/die Lautstarken haben das alles noch nicht so recht verstanden. Grob würde ich meinen: wir schreien etwas ins Internet...sind darauf fixiert was andere Internetuser schreien (Autounfall ist interessanter als ein wachsender Baum)...haben keine Lust darauf das zu lesen, was all die gemäßigten Internetuser schreiben (ellenlange Texte)...und begnügen uns lieber mit Aufregung und Action...war damlas im alten Rom nicht anders, als die Sklaven nur so dahingemetzelt wurden. Sollten uns wohl wenigstens eingestehen, dass Evolution hin zum besseren etwas mehr als nur 2000 Jahre benötigt...das wär das mindeste. Egal, wie geschrieben, es gibt auch echt nette Seiten an uns. Ich persönlich glaube ja, dass es am besten ist sich zu vermehren...sind so vertrauensvolle kleine Geschöpfe, da pakt einen einfach die Demut und all der dämliche Erwachsenen-Müll ist plötzlich vergessen. Auf einmal weiß einjeder Betroffener, was richtig ist und was nicht. Dito. (Allerdings werden sie dann später mal so wie wir...mhh (ps. guter Beitrag zur Ergründung des Lebens mein ich))
@Mister Longlong: Gemessen an allen anderen Ländern ist Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes stinkreich. Sollte wohl mal was abgeben. Wie auch immer, nicht alles dreht sich ums Geld, die wichtigsten Sachen im Leben haben mit Geld nichts gemein. Die sind unbezahlbar. Wie ist das mit den Windrädern...sind die nicht profitabler, die Entwicklung unseres Lebensraums mit eingeschlossen? Zu den Rentnern: wofür haben die denn die ganze Zeit gearbeitet und somit unseren heutigen Wohlstand mit aufgebaut? Klar bekommen die ne ordentliche Rente, ham sie ja auch bezahlt für. Die Migranten können übrigens überraschend gut Deutsch sprechen, lesen und schreiben. Vielleicht nicht alle, aber es hat mich selbst erstaunt wie einfach das erlernen einer anderen Sprache in nur so wenigen Jahren möglich ist. Bei manchen möchte man schon fast ein perfektes Hochdeutsch erkennen. Alles kein Problem und es passiert. Zur Verwaltung...ohne gäbe es nur getöne, dass nichts verwaltet wird und der Staat einen im Stich lässt. Warum Bauern nicht subventionieren? Passt doch! Unser feiner Staat macht dies alles sehr sehr gut, sei mal lieber froh, dass die Leute es hier so gut drauf haben. Anderenorts sieht das alles deutlich schlimmer aus. Btw: welche Mehrheit interessiert sich für einen sparsamen oder nicht sprasamen Staat? Das ist vielen völlig egal. Die Kernursache für die angebliche Spaltung der Gesellschaft ist jedenfall sicherlich nicht ein sparsamer Staat. Das ist ja wohl völlig absurd oder kannst du das irgedwie belegen? Übrigens belegt der Steuersatz in Deutschland international Platz 17 und liegt ca. 9% unter dem Weltrekord, aber mit Wörtern wie Weltrekordniveau ham wir es wohl nicht so genau. Gibt es tatsächlich Leute, die ungewollt hochqualifiziert ins Prekariat abrutschen ;-) und bei 80 Millionen Bürgern kriegst du beim Teilen halt nicht das große Los...warum hattest du auch darauf gehofft? Teile egal was existent ist durch 80 Mio. und es ist immer quasi Null. Nichtsdestotrotz kommen trotzdem immer so einige nette staatliche Regelungen auch bei dir an und das ist auch gut so, stimmts? Besser hättest du es nirgendwo sonst. Zur Demokratie: Sie ist scheiße, aber bei weitem besser als alle möglichen anderen Systeme, die irgendwann einmal ausprobiert wurden. Und...es gibt bei weitem wichtigeres als Geld zu scheffeln und Reichtum zu horten. Erinnert ihr euch noch an all die vielen Märchen aus eurer Kindheit, wo der Geizige immer der Böse war und das wahrhaft richtige immer die Liebe und das Gute war? Später hatten wir es verhöhnt und als naiv abgetan. Noch viel später wurde mir dann klar, dass all die kleinen Kindergeschichten tatsächlich wahr waren und sich so einge bekannte Erwachsene später tatsächlich (im Sinne der dargestellten Bösewichte) verrannt hatten. Diesbezüglich teile ich deine Vermutung, dass einige wohl nicht von der hellsten Blüte der Weisheit gekostet haben...aber sowas denkt sich sicherlich jeder einmal. Abschließend, falls jemand eine Antwort parat hat, und das ist jetzt nicht ganz zu diesen diversen Themen passend, wollte ich nochmal fragen, ob jemand von euch weiß, warum eigentlich genau wir Wirtschaftswachstum für ein besseres Leben brauchen? Hatte die Frage schon mal gestellt, aber anscheinend weiß keiner bescheid. Nur interessehalber.--Eddgel (Diskussion) 08:24, 31. Jul. 2021 (CEST)
Dein Bildungsniveau scheint recht dürftig zu sein. Daher machst Du viele Worte, wo es weniger Worte bedarf. Bist du in Bremen auf die Schule gegangen?--Mister Longlong (Diskussion) 09:49, 31. Jul. 2021 (CEST)
Hey, nimm mir mein Geschreibsel nicht übel. Es war nicht bös gemeint. Allerdings teile ich deine Ansichten nicht. Hast du lust dich über einen deiner Punkte zu unterhalten? Vielleicht hab ich da ja tatsächlich überhaupt keine Ahnung von. Insofern wäre es schön von dir etwas darüber zu erfahren. Wie das leben halt so lebt und bebt. Fänd ich auf jedenfall interessant. So per se erschien mir das alles ziemlich unschlüssig. Aber kann ja durchaus etwas wahres dran sein. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 10:00, 31. Jul. 2021 (CEST)
Beschmiere die Wände Deines Hauses mit deinen Gossen-Pamphleten und verschone uns, Troll!--Mister Longlong (Diskussion) 10:38, 31. Jul. 2021 (CEST)
Spieglein, Spieglein ;-)--Eddgel (Diskussion) 10:43, 31. Jul. 2021 (CEST)
Schornstein--Mister Longlong (Diskussion) 11:18, 31. Jul. 2021 (CEST)
9% war zu hart?--Eddgel (Diskussion) 11:27, 31. Jul. 2021 (CEST)
Das ist schlichtweg falsch. Die OECD und das Handelsblatt werden es besser wissen als Du. [[67]] Zitat: "Eine neue Studie der OECD, die jährlich die Steuer- und Abgabenlast unter ihren Mitgliedstaaten vergleicht, zeigt allerdings: Deutschland ist bei Steuern und Abgaben schon jetzt Weltmeister. Nirgends auf der Welt müssen Arbeitnehmer demnach so hohe Steuern und Beiträge abführen wie hierzulande. Und: Anders als oft behauptet werden auch Familien kräftig zur Kasse gebeten. Zumindest, sobald beide Ehepartner arbeiten. Ein Single mit Durchschnittsverdienst musste demnach im Vorjahr 38,9 Prozent seines Gehalts in Form von Steuern und Sozialbeiträgen an den Fiskus abführen. Das ist die höchste Belastung unter allen OECD-Ländern. Zum Vergleich: Der OECD-Schnitt liegt bei 24,9 Prozent." Ich beende die Diskussion. Wie sagte doch meine Großmutter: "Spiel niemals mit Kindern aus der Unterschicht". Die Abgabenquote ist im Übrigen nicht identisch mit der Steuerquote. Aber das ist vielleicht zu hoch für Dich. Wenn es nicht zu hoch für Dich ist, kannst Du ja den Unterschied zwischen reinen Steuern und Sozialabgaben erklären. Offensichtlich zahlst Du keine Sozialabgaben. Hartz IVler? PS: Du schreibst: "Die Kernursache für die angebliche Spaltung der Gesellschaft ist jedenfall sicherlich nicht ein sparsamer Staat. Das ist ja wohl völlig absurd oder kannst du das irgedwie belegen?" Wo steht das bitte? Lies doch erst einmal meinen Text. Deine Diktion, Deine Rechtschreibung und Deine Grammatik sind - bei allem Respekt - bodenlos.--Mister Longlong (Diskussion) 10:57, 1. Aug. 2021 (CEST)
Gnihihi, *makes my day*, wenn jemand mit 150, ähem, Beiträgen (< 20 % ANR) jemanden mit 30.000+ "Troll" nennt. Oh, als 16. Beitrag die Benutzerseite mit einem Bullshiteintrag gebläut?! Bettelt da eine Sockenpuppe und/oder Sperrumgeher um "infinit"?! --AMGA (d) 22:03, 31. Jul. 2021 (CEST)
Wo liegt der "Bullshit"? Bitte erklär das mal. Nimm doch einmal Bezug auf: [[68]] „Es ist beschämend und erschütternd, wie sich Kinderarmut in diesem reichen Land verschärft und verhärtet“, hieß es seitens des Leiters der Forschungs­stelle, Joachim Rock. Seriöse Forscher sind jetzt "Bullshit"-Produzenten? Offensichtlich. Wenn es nach Dir geht.--Mister Longlong (Diskussion) 10:51, 1. Aug. 2021 (CEST)
(Quetsch) Service: Mit „Benutzerseite mit einem Bullshiteintrag gebläut“ war das hier gemeint… --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 1. Aug. 2021 (CEST)
Nur weil man einen akademischen Beruf hat, heißt das doch nicht, dass man nie wieder unbestreitbare Meinungen äußert. Die Wissenschaft besteht sogar darin, dass Wissenschaftler die Modelle ihrer Kollegen mehr so als Bullshit und ausbaufähig betrachten.--Blue 🔯 12:25, 1. Aug. 2021 (CEST)
Na, um festzustellen, dass wir hohe Steuern und Abgaben haben, muss man kein Wissenschaftler sein. Ihr arbeitet erst seit zwei Tagen für den eigenen Geldbeutel ...--Mister Longlong (Diskussion) 14:02, 1. Aug. 2021 (CEST)
Erinnert mich vom Stil her ein bisschen an „den Chiemgauer“… --Gretarsson (Diskussion) 22:22, 31. Jul. 2021 (CEST)

Häufige Zitate, die (angeblich) von historischen Persönlichkeiten stammen

Ich habe heute wieder einmal etwas über fälschlich bekannten Personen der Geschichte zugeschriebene Zitate gelesen: https://correctiv.org/faktencheck/gesellschaft/2019/06/27/nein-dieses-zitat-stammt-nicht-von-voltaire-sondern-von-einem-neonazi-und-holocaustleugner/ (Wobei ich auf dieser Seite stellenweise den Eindruck habe, es werde versucht dieses fälschlich Voltaire zugeschriebene Zitat nach dem Prinzip des Argumentum ad personam aufgrund der Person des ersten nachweisbaren Verwenders zu etwas Unmöglichem/Schlechtem zu erklären)

Derartige Informationen über angebliche Zitate, die im Werke desjenigen, der sie geäußert haben soll, nicht auftauchen, begegnen mir immer wieder. (Oder hätte ich den Satz anders formulieren sollen. Wäre das vielleicht besser gewesen: "Derartige Informationen über angebliche Zitate, die im Werke desjenigen, der sie geäußert haben soll, nicht auftauchen, finde ich immer wieder." ? )

Nun stelle ich mir die Frage, ob es überhaupt geläufige echte Zitate gibt bzw. wie häufig diese sind. Ähnliche fälschlich hergeleitete geflügelte Wörter findet man ja auch zu moderneren "Urhebern", beispielsweise Beam me up, Scotty! oder Kling komisch, ist aber so. (wird Peter Lustig oder Armin Maiwald zugeschrieben)

Was denkt ihr hier dazu, oder wisst ihr etwas darüber? Wer etwas weiß, melde sich hier trage etwas zu diesem Abschnitte[1] bei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:49, 31. Jul. 2021 (CEST)

  1. bzw. "zu diesem Abschnitt"
Problem ist, dass niemand (höchstens ein Blödmann) behauptet, die historische Person (hier: Voltaire) hätte das gesagt. Es heißt dann eher: „Voltaire soll gesagt haben …“ oder „Voltaire wird das Zitat zugeschrieben …“; das heißt dann, der eigentliche Zitierer ist ein Anonymus, auf den man Bezug nimmt. Damit ist der Bezugnehmer formal aus dem Schneider. --2003:D0:2F26:BEBD:2DDF:B8ED:AFD0:3C28 01:18, 31. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt schon einige Geflügelte Worte. Aber: "Unbelegte Klassikerzitate im Internet sind immer falsch." (Sokrates) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:27, 31. Jul. 2021 (CEST)
Das mit dem "klingt komisch, ist aber so", habe ich damals als Kind orginal gehört. Sendung mit der Maus!--82.82.212.70 08:45, 31. Jul. 2021 (CEST)
Google Books: „Es klingt komisch, ist aber so, ich habe weder das Manifest, noch unsere grundsätzliche Resolution, noch einen Bericht über unsere Konferenz.“ Zitat (Übersetzung?) von etwa 1915, in einem Buch von 1967. Das ist im Grunde kein "geflügeltes Wort", sondern schon "immer", also ziemlich lange, Umgangssprache. --AMGA (d) 09:22, 31. Jul. 2021 (CEST)
Siehe zu diesem Thema auch https://falschzitate.blogspot.com/ mit vielen Beispielen. --37.201.50.125 09:20, 31. Jul. 2021 (CEST)

„Am 9. August 1915 resümierte Clara Zetkin zu ihrem Untersuchungsverfahren in einem Brief an Robert Grimm: „Ich stehe unter der Anschuldigung des versuchten Landesverrats. Das Verbrechen soll ich begangen haben durch meine Mitwirkung an der Berner Konferenz, namentlich aber an der Abfassung und Verbreitung des in der Schweiz gedruckten Manifestes an die Frauen des arbeitenden Volkes. Die Voruntersuchung ist eröffnet, bzw. geht weiter, die weitere Untersuchungshaft ist angeordnet. Wie ich die Sache beurteile, glaube ich, dass der Reichsanwalt das Hauptverfahren beantragen wird, so wenig es mir sachlich begründet erscheint.... Im Hinblick darauf bitte ich Sie um einige Gefälligkeiten. Es klingt komisch, ist aber so, ich habe weder das Manifest, noch unsere grundsätzliche Resolution, noch einen Bericht über unsere Konferenz. Bitte also, schicken Sie mir sobald als nur möglich und eingeschrieben nach hier:“ archive.fabgab.de pdf --Vsop (Diskussion) 14:51, 31. Jul. 2021 (CEST)

Ja, siehe zwei weiter oben ;-) Oha, Clara Zetkin sogar... das ging aus der schnellen Google-Books-Suche nicht hervor, da Volltext für das gefundene Buch nicht verfügbar. --AMGA (d) 21:46, 31. Jul. 2021 (CEST)

„Fatum sic sonat, sed ita est.“

Julius Caesar
--Expressis verbis (Diskussion) 00:32, 1. Aug. 2021 (CEST)
Ach was, der hat das sicher auch nur von irgendwelchen alten Griechen plagiiert... --AMGA (d) 08:49, 1. Aug. 2021 (CEST)
Seltsam? Aber so steht es geschrieben... --Geoz (Diskussion) 10:50, 1. Aug. 2021 (CEST)

Vgl. z.B. Galileo Galilei oder Martin Luther, dort sind auch Beispiele zu finden. Je „berühmter“ einer ist, umso eher „soll“ er irgendwas Eingängiges gesagt haben. --2003:D0:2F26:BED5:ADFD:848D:E211:C8C1 10:59, 1. Aug. 2021 (CEST)

Klingonisch? Ist aber so! (Kahless) In diesem Sinne: Qapla! --Gretarsson (Diskussion) 12:03, 1. Aug. 2021 (CEST)

Leider schon wieder zu spät 2

Gerade habe ich erfahren, dass der Musikjournalist und Radiomoderator Martin Blumenau verstorben ist. Der von ihm mitbegründete Radiosender FM4 (der einzige in der ORF-Radiofamilie, der kein "Ö" im Namen trägt), spielt schon den ganzen Tag Sondersendungen über ihn und mit ihm, darunter das legendäre "Talk Radio". Diese Sendung erinnerte mich teilweise stark an die Wikipedia: Immer wieder riefen Leute an, teilweise mit verstellter Stimme, um ihr immer gleiches, selten leicht abgewandeltes Anliegen im Radio los zu werden. Sie wurden von Martin Blumenau schnell erkannt und mehr oder weniger elegant aus der Leitung geworfen. Ich hatte mir vorgenommen, dort auch wieder einmal anzurufen, um einen nächtlichen Diskurs zu starten. Jetzt ist es wohl endgültig zu spät. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 17:48, 30. Jul. 2021 (CEST)

Bei den zunehmenden Todesmeldungen, sollte man im Café eine Tafel mit schwarzem Rahmen und Flor und mit Kerzen davor anbringen. Ich lese täglich Todesmeldungen, teile sie aber nur mir bekannten Leuten mit, die einen Bezug zur verstorbenen Person hatten.-- KPF 18:15, 30. Jul. 2021 (CEST)
Oh, wie interessant. Und wie rücksichtsvoll von dir. Bist schon ein echt toller Hecht. --77.6.102.187 18:56, 1. Aug. 2021 (CEST)
Worauf du einen lassen kannst!-- KPF 19:09, 1. Aug. 2021 (CEST)
Davon rate ich ab, es müffelt jetzt doch stark nach Eigenlob. --95.116.183.11 17:01, 2. Aug. 2021 (CEST)

Vorzeitiger Haftantritt gegen Willen

Habe in einem aktuellen YouTube Video von einem Dresdener Youtuber erzählt er, einer hatte eine rechtmäßige Einladung in die jva Bautzen mit einem mutmaßlichen verbindlichen Termin zum Antritt. Jedoch kam die Polizei 2 Tage vor seinem Haftantrittstermin und nahmen ihn mit. Es war nicht wegen Fluchtgefahr noch sonstigen sondern "einfach Mal eben so". Mich interessiert wie oft das in Deutschland passiert wie üblich das ist und wofür es diese Einladungsschreiben gibt wenn die Polizei auch nach Lust und Laune früher vorbeigeschickt werden kann und dich mitnimmt. Der Typ konnte sich nicht Mal verabschieden von seiner Familie, geschweige denn die 2 Tage Restzeit abklingen lassen. Gegen irgend ein Grundrecht und irgend ein persönlichkeitsrecht muss das doch verstoßen, es gibt einen klaren Termin und ein früherer Besuch oder eine frühere Abholung ist "unerwünscht". Ich würde leise vermuten sowas wird sich auch nur gestattet und geleistet bei Menschen mit einem deutschen Personalausweis, bei geflüchteten ohne Fluchtgefahr wird es das nicht geben. --12:17, 1. Aug. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 89.15.237.142 (Diskussion) )

Ich habe mir gerade von jemandem, der sich damit auskennt (seit ca. 15 Jahren soziale Arbeit im Berliner Suchthilfe-System, Sparte illegale Drogen), sagen lassen, dass das ohne einen Haftbefehl Freiheitsberaubung sei, sehr wahrscheinlich auch in Sachsen. Es ist also davon auszugehen, dass der „Dresdener Youtuber“ wichtige Details in seinem Video unerwähnt gelassen hat… --Gretarsson (Diskussion) 12:50, 1. Aug. 2021 (CEST)
Haftbefehl gibt's sicher aber auch Vorladung zum Antritt aus freien Stücken. Gut zu wissen. Lohnt es sich also dann wenn alles so abgelaufen ist und kein Details fehlt, diese polizisten wegen Freiheitsberaubung anzuzeigen oder kann man sich das getrost sparen wenn man wie gesagt, einen deutschen Personalausweis hat? --89.204.130.147 22:07, 1. Aug. 2021 (CEST)
Ein Haftbefehl wird üblicherweise erst ausgestellt, wenn die betreffende Person nicht zum Haftantritt erschienen ist. Wenn die Behauptung des „Dresdener Youtubers“ stimmt, dass Polizisten ihn ohne rechtliche Grundlage vor seinem Haftantrittstermin in die JVA verbracht haben, dann sollte er diese Polizisten anzeigen. Wenn aber ein Haftbefehl vorlag, war es keine Freiheitsberaubung und dann gibt es auch nichts, was anzuzeigen wäre. Im übrigen ist die von dir wiederholt vorgebrachte Andeutung, dass deutsche Staatsbürger im eigenen Land vor dem Gesetz gegenüber Migranten und Flüchtlingen benachteiligt seien, ein beliebter Neonazi-Topos… --Gretarsson (Diskussion) 00:08, 2. Aug. 2021 (CEST)
Was hier immer für Probleme aufschlagen. Wollte der Thread Opener jetzt nur Zustimmung oder ist sie ein Exemplar aus dem wenige Gesetze beachtenden Meinfreundsitztseitzweijahrenimgefängnisundichhabdamalnefrage-Untergrund?--Blue 🔯 07:00, 2. Aug. 2021 (CEST)

Also es gibt ein YouTube Video von adlersson mit dem Titel "Freiheit für Merkel" in dem die Rede eines in die JVA Bautzen vorzeitig gebrachten Herrn ist der den Nachnamen Merkel trägt. Es wird nicht über Umstände gesprochen die das begründen. Außerdem erfolgt nach einem haftbefehl erst Mal nichts. Man wird einem Haftrichter vorgeführt und erst dieser entscheidet über den verleib in der JustizvollzugsJugendherberge oder eben - wie bei den kürzlichen 3 Vergewaltigern deren Opfer heute noch im Krankenhaus auf der Intensivstation liegt - über die Erlaubnis wieder nach Hause zu gehen. --18:04, 2. Aug. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 31.186.222.206 (Diskussion) )

Und nach Beschwerde der Staatsanwaltschaft wurde die Außervollzugsetzung des Haftbefehls recht schnell revidiert. Aber wer Quellen glaubt, die von Paradoxem wie "Verabredung zu einer Spontantat" faseln, der verbreitet auch Lügenmärchen bzgl. "Intensivstation".--Chianti (Diskussion) 20:59, 2. Aug. 2021 (CEST)
Service: Wenn es sich um einen Vollstreckungshaftbefehl handelt, gibt es keine Entscheidung eines Haftrichters, die betreffende Person wurde ja schon rechtskräftig verurteilt. --Gretarsson (Diskussion) 23:39, 2. Aug. 2021 (CEST)

Was sagt denn das WP-Schiedsgericht

wenn einfach von Gretarsson, der sich als der Einzige aufspielt, die Weisheit mit Schaumlöffeln gefressen zu haben, hier Beiträge im Cafe gelöscht werden können? Wie sagte schon Theo Lingen: "Traurig, traurig." Gretarsson schmettert einfach alles ab, weil seiner Meinung nach die Welt, egal!!! was gemacht wird, sowieso untergeht...Überhaupt einen konstruktiven Vorschlag bringt er nicht auf die Reihe! Was meint ihr? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 22:54, 9. Aug. 2021 (CEST)

Diese Frage kann nur das Schiedsgericht beantworten. Deshalb:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nightflyer (Diskussion) 22:59, 9. Aug. 2021 (CEST)


Nur der Vollständigkeit halber: Ich verwehre mich gegen die Unterstellung, ich sei der Meinung, „die Welt ginge sowieso unter, egal was gemacht wird“. Das ist kompletter Bullshit, sowas glaube ich natürlich nicht. Weder die Welt noch die menschliche Zivilisation werden wegen des Klimawandels untergehen, aber er wird wohl zu zahlreichen Problemen führen oder schon bestehende Probleme verstärken. Und natürlich muss man deshalb etwas dagegen tun, und der Politik ist das Problem auch mittlerweile wohlbewusst. Was es hingegen nicht braucht, ist einen in dieser Hinsicht völlig inkompetenten alten Klugscheißer, der sich hier immer wieder aufs neue dafür abzufeiern versucht, dass er das Patentrezept gefunden hätte (was sowieso nicht mal stimmt, Ideen zur Reduktion der Wochenarbeitszeit hatten andere lange vor ihm, teils auch ganz unabhängig vom Klimawandel)! --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 10. Aug. 2021 (CEST)
@Gretarsson, bzgl. Deines -zweifelsfrei ehrverletzenden- Vorwurfes "inkompetenter alter Klugscheisser" an Hopmann (ich wurde ja auch schon ähnlich, wenngleich nicht ganz so krass von Dir angegangen) hatte meine Oma immer einen geilen Spruch: "Lustig wirds immer dann, wenn eine Sau zur anderen Drecksau sagt"...--Raphael65 (Diskussion) 04:05, 10. Aug. 2021 (CEST)
Jaja, genau, „ehrverletztend“, laberrhabarber, deine Oma… --Gretarsson (Diskussion) 18:50, 10. Aug. 2021 (CEST)
Hat dich doch ganz schön, laberrhabarber, getroffen...Als Akademiker hättest Du besser schreiben müssen: "ehrverletzend" statt "ehrverletztend", dein Opa...--Hopman44 (Diskussion) 21:54, 10. Aug. 2021 (CEST)
Wo ist dein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit?--Blue 🔯 00:07, 11. Aug. 2021 (CEST)
Wieso wird hier an dieser Stelle eine Frage an das WP-Schiedsgericht gestellt?--Blue 🔯 14:09, 10. Aug. 2021 (CEST)

Robin Wright - Nippelbild

Was haltet Ihr von dem für Männeraugen sehr schönen Nippel-Bild der Schauspielerin Robin Wright im türkisen Kleid aus enzyklopädischer(!) Sicht, vgl. a. hier? Schönen Sonntag! --Legatorix (Diskussion) 09:39, 1. Aug. 2021 (CEST)

Und du? --AMGA (d) 09:58, 1. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe auf der Artikeldiskussion schon gefragt, ob das wirklich sein muss, woraus sich, denke ich, meine Meinung ergibt. Genauer: Ich denke, das muss/sollte nicht sein. Grüsse! --Legatorix (Diskussion) 10:03, 1. Aug. 2021 (CEST)
Ich würde mir jetzt nicht anmaßen zu entscheiden, was Robin Wright davon hält, Ihre Entscheidung, ihr Kleid. Kein wirklicher Aufreger. --An-d (Diskussion) 10:08, 1. Aug. 2021 (CEST)
Mehr noch: so ein Kleid bei so einem Anlass (öffentlich, Cannes) ist ein *Statement*. Das abzuwürgen steht niemandem zu. (Meta: wieso (nur) "Männeraugen"?) --AMGA (d) 11:05, 1. Aug. 2021 (CEST)
Es gibt rund vier Milliarden Frauen mit Nippeln. Das ist aus enzyklopädischer Sicht weniger interessant als beispielsweise die Rechnerarchitektur einer Speicherverwaltung mit Extension für E-Mail, warum fragst du? Aber An-d hat es gut ausgedrückt: Wenn eine Frau sich so in Erinnerung setzen will, dann hat sie wohl keine Probleme damit und man sollte es nicht problematisieren. Ein gutes Vorbild ist diese Selbstsexualisierung eigentlich nicht, aber die Mädels Menschen müssen jeder für sich selbst entscheiden, welchen Look sie als Ideal ansehen.--Blue 🔯 11:07, 1. Aug. 2021 (CEST)
Und erst die "Selbstsexualisierung" von Frauen, die ihre Haare zeigen... oder ihr Gesicht... alles eine Frage des Standpunkts des *Betrachters* (Achtung Sarkasmus)... Ich bin da "Extremist": *alles* was - geschlechtsunabhängig - gezeigt oder gesehen wird, hat kontextfrei(!) erstmal *gar nichts* mit Sex zu tun. Bzw. da sollte die Menschheit hinkommen. (Erlebe ich nicht mehr, schon klar. Bzw. gegenwärtig regrediert man offenbar sogar wieder.) --AMGA (d) 11:52, 1. Aug. 2021 (CEST)
Die Selbstsexualisierung ist ja nur problematisch, wenn sie im Denken der Frauen voll im Vordergrund steht, und das passiert eher jungen Frauen, die Robin wahrnehmen (idealisieren), während Frauen in Robins Alter da mehr Kontrolle haben, natürlich ist ein Körper einfach ein Körper. Das Thema ist nicht leicht.--Blue 🔯 12:15, 1. Aug. 2021 (CEST)
Unter "Golden-Globes-Preisträgerin" hätte ich mir was anderes vorgestellt.;) --37.201.50.125 11:30, 1. Aug. 2021 (CEST)
„Nippelbild“-Diskussion die Hundertste, oder: Danke für die Mitteilung, dass es dir so gut geht, dass du dir Probleme suchen musst, von denen du glaubst, dass sie einer Lösung bedürfen (Und ich bin mir übrigens nicht ganz sicher, wer da die fragwürdigere Moral hat: diejenigen, die im Jahre 2021 in einem freien Land an so einem Bild nichts wirklich anstößiges finden, oder die, die sich daran stören und meinen, das sei „unenzyklopädisch“)… --Gretarsson (Diskussion) 11:53, 1. Aug. 2021 (CEST)
Was mich betrifft, wollte ich nur zur Diskussion stellen, ob man das berechtigte Anliegen der Frauen, nicht als blosses Sexualobjekt dienen zu wollen, in der WP nicht besser respektieren sollte, insbes, angesichts der Me-too-Debatten. --Legatorix (Diskussion) 12:01, 1. Aug. 2021 (CEST)
Es ist so: Man kann sich als Frau durch den Anblick einer Frau wie Robin, die Sympathie über Zurschaustellung zu erreichen trachtet, verletzt fühlen, aber so ist nun mal das Leben und das Defizit liegt wohl mehr bei den Frauen, die Metoo von einer Plattform für Opfer von sexuellen Verbrechen zu einer Plattform der Kleidungsüberwachung gemacht haben, als bei denen, die sich freizügig kleiden. Auch Metoo darf nicht zur Instanz werden, denn die liberale Instanz ist: Sei wie du willst, aber sei fair und sieh ein, dass es immer andere gibt, die besser sind. GLEICHE Menschen wird es nie geben. Freiheit und Brüderlichkeit und Gleichheit vor dem Gesetz, aber Minderheiten sind kein Gesetz. :) Blue 🔯 12:07, 1. Aug. 2021 (CEST)
(nach BK) Und genau das ist der Punkt, jedenfalls für mich. Wer sind denn „die Frauen“? Gehört Robin Wright dazu oder nicht? Wenn ja, warum trägt sie dann dieses Kleid? Wenn nicht, warum maßt du dir an, für sie zu sprechen bzw. für sie die Auswahl des Bildes in ihrem Biographie-Artikel „korrigieren“ zu wollen? Davon abgesehen ist ein Bild, auf dem sich die weibliche Anatomie ein bisschen deutlicher unter dem Stoff abzeichnet, als das dem einen oder anderen Zeitgenossen angenehm ist, etwas anderes als ein aktiver, vielleicht sogar physischer sexueller Übergriff. Das ist nicht nur eine andere Liga, das ist ein komplett anderer „Sport“! Also wirf bitte nicht Dinge in einen Topf, die dort nicht hineingehören. --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 1. Aug. 2021 (CEST)
Ich vermute mal, dass die liebe Robin sich über diese Diskussion köstlich amüsieren würde. Mein Güte, ein "Nippel" !!! (by the way, steht dieser Begriff nicht auch schon auf der Liste sprachlicher Diskriminierungen?) --Koyaanis (Diskussion) 12:24, 1. Aug. 2021 (CEST)
AFAIK haben auch Männer Brustwarzen mit Nippeln dran. Insoweit scheint mir der weibliche Nippel eigentlich genauso sexualisierend wie die weibliche Stimme, das weibliche Gesicht im Ganzen oder der weibliche Mund. Gut, der wird in Corona-Zeiten auch oft stark verhüllt ... --37.201.50.125 12:37, 1. Aug. 2021 (CEST)
Kaum einer kann es besser erklären, als ER!-- KPF 15:24, 3. Aug. 2021 (CEST)

Neustart nach längerer Haftstrafe, wie kann es gelingen?

Hallo,

ich habe hier schon mehrfach gute Ratschläge erhalten, aber jetzt will ich nochmal was wissen, was ich gerne fragen würde. Also mein Freund sitzt mal wieder im Gefängnis, dieses Mal noch etwa 1,5 Jahre, die Gesamtstrafe waren 4 Jahre. Er hatte ein Paket für einen Freund ausliefern wollen, und nicht gewußt dass dort Drogen drin waren. Das Gericht hat ihm leider nicht geglaubt und jetzt muss ich alleine mit den Kindern klar kommen. Er hat mir schriftlich versprochen, dieses Mal will er alles anders machen und auch mit der Gewalt und dem schnellen ausrasten sowie den Drogen aufhören. Er würde gerne sich eine Arbeitsstelle suchen, allerdings ist er menschlich nicht so leicht manchmal, er wird PRobleme mit einem Chef haben der ihm sagt was zu tun ist, er hat leider zwei Ausbildungen abgebrochen, weil es immer Ärger gab. Frage ist jetzt, gibt es Berufe wo man eventuell direkt als Chef einsteigen kann? Er hat mal Koch gelernt und Gleisbauer beides aber nach einem Jahr abgebrochen, ich dachte eventuell im Speisewagen bei der Bahn könnte es klappen?--Tina Martina Regenbogen (Diskussion) 08:58, 3. Aug. 2021 (CEST)

Folgen wir mal der 10-20%igen Wahrscheinlichkeit, dass der Freund nicht ausgedacht ist und die Fragestellung tatsächlich so unbedarft ist, wie sie erscheinen will. Also vielleicht ein fiktives Gedankenexperiment. Liebe Tina, das wievielte Mal ist es, dass er Dir hoch und heilig versprochen hat, dass jetzt alles besser werde? Das wievielte Mal hat er "irgendwie Pech" gehabt und hat dann Ärger mit Polizei und Gerichten bekommen. Jemand, dessen emotionale Intelligenz so stark im negativen Bereich ist, dass er in die Luft geht, wenn man ihn nur antippt, soll ein Chef sein können? Spätestens am zweiten und dritten Tag wird es vermutlich im Speisewagen vor allen Gästen ein wildes Schreiduell zwischen Personal und Chef geben. Gäste, die auch nur in der kleinsten Weise ein bisschen nerven, werden angegangen. Also mal ehrlich, wenn diese Geschichte authentisch wäre, wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Freund die Vorsätze, die er schon zigmal gebrochen hat, diesmal einhält? -- 79.91.113.116 09:14, 3. Aug. 2021 (CEST)
Er will sich diesmal wirklich ändern, hat er gesagt, er hatte ja selbst die Idee einen Job zu suchen wo er aus beiden abgebrochenen Ausbildungen Wissen hat. Dann lernt er es auch ruhig zu bleiben, außerdem finde ich eh keinen anderen Mann. Er hatte wirklich oft Pech im Leben, hat Gerichtspost nicht bekommen, ist aus Wohnungen geflogen, weil der Vermieter heimlich die Miete kassiert hat. Meinst du es macht Sinn mit dem Gefängnisdirektor zu reden ob er unter den Umständen ihn früher entlassen würde?--09:37, 3. Aug. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Tina Martina Regenbogen (Diskussion | Beiträge) )
(nach BK) Wenn es wirklich so ist, wie Du beschreibst, dann sollte er die Zeit in der JVA "diesmal wirklich" nutzen, um sich zu bessern. Das heißt: Ausbildung abschließen, Antiaggressionstraining usw. Dann lernt er hoffentlich auch, die Hinweise und Ratschläge eines Chefs zu akzeptieren. Bei seiner Vergangenheit dürften die Chancen auf vorzeitige Haftentlassung schlecht stehen. Außerdem sollte im Vordergrund stehen, dass er endlich mal eine Ausbildung abschließt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:41, 3. Aug. 2021 (CEST)
Spätestens das außerdem finde ich eh keinen anderen Mann hat es bei mir noch ein paar Prozentpunkte runtergezogen. -- 79.91.113.116 09:54, 3. Aug. 2021 (CEST)
Wir wissen alle, dass diese Fragen nicht ernst gemeint sind. Aber, hey, das hier ist das Café, da darf man auch solche Stories diskutieren. Wenn die Geschichte wahr wäre, dann wird sie wirklich keinen anderen Mann finden (bzw. der würde von dem Kerl zusammengeschlagen, bis der Neue sie verlässt. Da wäre dann eher eine neue Identität und Zeugenschutzprogramm angesagt...). Aber im Lauf des Tages wird schon der Hinweis kommen, dass das wirklich alles wahr ist, auch wenn wir uns das nicht vorstellen können.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:38, 3. Aug. 2021 (CEST)
10%-ige Wahrscheinlichkeit oder nicht (tippe persönlich noch drunter, aber egal)... sucht die Bahn überhaupt Personal für ihre (relativ wenigen) "Speisewagen" (sind ja meist auch "nur" "Bordbistros")? Könnte mir auch vorstellen, dass das nicht der unbegehrteste Job ist. --AMGA (d) 10:07, 3. Aug. 2021 (CEST)
Sehen wir es realistisch: Du wirst nie einen anderen Mann bekommen und dein Mann, der einzige, den du Unglückliche haben kannst, ist nicht lebensfähig. Gib deinem Leben doch einen neuen Dreh und wage den Neustart als Wikipedia-Admin. Ein Job, aus dem du viel Freude schöpfen kannst, und wir werden stolz sein auf die Frauenquote.--Blue 🔯 10:04, 3. Aug. 2021 (CEST)
Ähem: Erfolgsaussichten bei spontaner Adminkandidatur etwas kleiner als die Wahrscheinlichkeit, dass Dich Weihnachtsmann und Osterhase am gleichen Tag besuchen kommen. (Also die richtigen natürlich, keine verkleideten).-- 79.91.113.116 11:29, 3. Aug. 2021 (CEST)
Eine halbe Gleisbauer- und eine halbe Kochausbildung qualifizieren Niemanden für einen Job in einem Speisewagen. Beide Ausbildungen haben herzlich wenig mit dem Alltag im Zug zu tun. Die anderen Eigenschaften disqualifizieren ihn hingegen. Daran muss er was ändern - wenn er es wirklich will. Das gilt für jeden Job. Es gibt fast keinen Job, bei dem man nicht mit seinen eigenen Defiziten konfrontiert wird. Ich fahre oft Zug und es gibt mitunter recht anstrengende und ungeduldige Fahrgäste. Das geht mit einer cholerischen Bedienung garantiert schief. Apropos Defizite: Hat er auch Stärken? Einfach mal da ansetzen. Das muss er allerdings selbst tun, nicht Du! "... außerdem finde ich eh keinen anderen Mann ..." - das ist völliger Quatsch! Hat er Dir das eingeredet oder redest Du Dir das selbst ein? Daran kannst Du selbst was ändern. Das ist einfacher, als ihn zu stützen. Im Zweifel würdest Du zumindest einen anderen kriminellen Choleriker finden. Das wäre zumindest eine Abwechslung. --46.79.6.243 14:43, 3. Aug. 2021 (CEST)

Schick ihn in die Fremdenlegion. Dort gibt es viel frische Luft an der er seine Energie umsetzen kann, kostenlose Kost und Verpflegung, und In 5 Jahren kommt er als Mann zurück. --Müllt-Renner (Diskussion) 10:34, 3. Aug. 2021 (CEST)

Auch wenn die Frage für einige von euch etwas mekwürdig klingt, was ist, wenn es wirklich ernst gemeint ist? Zum Selbstschutz wurde einfach etwas stark verändert? (auch 5% ist noch nicht null)
und für alle für die wirklich "Neustart nach längerer Haftstrafe, wie kann es gelingen?" eine Frage ist: Es gibt verschiedene Organisationen die helfen können. Auf der Webseite von tatort-zukunft.org findet man hier einige Infos und Adressen. [69] -- Axdot (Diskussion) 10:46, 3. Aug. 2021 (CEST)
Die Frage hat eine längere Vorgeschichte... (und das ist nur ein Teil davon).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:59, 3. Aug. 2021 (CEST)

(BK)Ein Teilproblem oder vielleicht sogar das Hauptproblem solcher Persönlichkeiten ist ihr Überlegenheitsempfinden, das ihnen den Sinn für Realitäten abhanden kommen lässt. Man möchte gleich der Chef sein, möchte gleich reich werden. Die Realität dagegen ist: Gefängnis, Konflikte, keine abgeschlossene Ausbildung, kein regelmäßiges Einkommen. Keine Geduld, sich die Dinge Tag für Tag, langsam und mit Rückschlägen, zu erarbeiten. Wenn sie sich ändern wollen, dann geht es nur, wenn sie Erwartungen zurückschrauben und ihre Erfolgserlebnisse neu an den kleinen Dingen definieren: Eine Ausbildung anfangen, Tag für Tag, Woche für Woche nicht aufzugeben und dem Ziel näher zu kommen, eine Grundlage für ein Leben als Familie zu schaffen. Wenn sich diese Erkenntnis nicht festsetzt, wird der Freund immer wieder auf den falschen Fuß gelangen. -- 79.91.113.116 10:55, 3. Aug. 2021 (CEST)

Wenn man alles glauben würde, was uns dieser Troll bisher aufgetischt hat, ist der Freund einfach zu dumm, um irgendwas in seinem Leben geregelt zu bekommen, zu dämlich, um das zu erkennen, und zu willensschwach, um sich zu ändern, das ganze kombiniert mit Unbeherrschtheit. Das ist ein hoffnungsloser Fall: Dummheit ist nicht therapierbar. -- 217.70.160.66 11:23, 3. Aug. 2021 (CEST)
Naja, Troll weiß man nicht. Wird ja auch immer mal vermutet: "Soziologiestudent*in sucht Material für Arbeit über <irgendwas>". ZB wie reagieren random Benutzer "sozialer Medien" auf "Hilferufe"... --AMGA (d) 11:55, 3. Aug. 2021 (CEST)
Doch, weiß man. Per Vertigo Man-iac weiter oben. Alles klar. --AMGA (d) 16:27, 3. Aug. 2021 (CEST)

Er soll umschulen auf Influencer, Namensvorschlag: Knastbruda. Da braucht er nur irgendwelchen Blödsinn in die Kamera zu labern ("in welchem Knast gibt es das bescheidenste Essen" z.B.) und findet garantiert andere Idioten, die das cool finden. Aufstiegschancen als Z-Promi im Unterschichtenfernsehen. Wenigstens landet die Frage mittlerweile hier und nicht mehr auf der Auskunft.--Chianti (Diskussion) 14:30, 3. Aug. 2021 (CEST)

Na ja, Schnell mal bei WP anmelden und mit skurrilen Fragen beginnen, ist schon merkwürdig, eher ein Hinweis, dass man z.B. bei gutefrage schon rausgeflogen ist. Dennoch, wer sich nicht bemüht und nur Träume vom Reichwerden mit minimalem Einsatz und fehlender Bildung hat, ist Aspirant für den nächsten Langzeiteinsatz im Knast. In der JVA haben Willige gute Möglichkeiten zu Ausbildung, wenn auch nicht gerade im Wunschberuf oder als Oligarch. -- KPF 15:17, 3. Aug. 2021 (CEST)
Einziges Problem ist, dass nach meiner subjektiven Wahrnehmung die Lebenserwartung von Social-Media-"Influencern" noch unter der von Rapper-DJs zu liegen scheint. -- 79.91.113.116 15:19, 3. Aug. 2021 (CEST)
Er könnte der AFD beitreten und dort Karriere machen, die nehmen jeden. --5DKino (Diskussion) 17:14, 3. Aug. 2021 (CEST)

Von AUSTRIA lernen! Auch öffentliche Förderung für Eigentumswohnungen!!

Gibt es in Old Germany nicht. Warum eigentlich nicht?? Dort werden für Bewohner der Gemeinden Eigentumswohnungen gebaut, die nur für einen bestimmten Personenkreis käuflich erworben werden können. Zunächst müssen Einkommensgrenzen eingehalten werden. Dann gibt es eine Rangliste:


1. Familienverhältnisse (pro Kind fünf Punkte, Alleinerziehende fünf Punkte). nicht für Kapitalanleger

2. derzeitige Wohnverhältnisse (bis zehn Punkte)

3. Pers. Verhältnisse, wie Krankheit oder Behinderungen (fünf bis 20 Punkte)

4. Wohnsitz bereits in der Gemeinde, nach Dauer (zehn bis 20 Punkte)

5. Zusatzpunkte, z.B. für Ehrenamtlich Tätige in Vereinen und Institutionen der Gemeinde (zwei bis sechs Punkte).

Felix Austria! (Österreich)! In Old Germany werden nur ! Mietwohnungen für sozial Schwächere gebaut und gefördert, vereinzelt auch teure Reihenhäuser (natürlich ohne Keller!), Eigentumswohnungen nur für wenige, sehr, sehr teuer! und fast nur für Kapitalanleger in Verbindung mit exorbitant hohen Mieten. Diese ETW-Förderung bietet doch eine gute Durchmischung der Bevölkerung und verhindert Ghetto-Bildungen. Das ist mMn eine Lücke, die umgehend geschlossen werden müsste (wäre doch kurz vor den Wahlen ein Super-Thema, was sich eine Partei zur Brust nehmen müsste...) Der Stimmenzuwachs wäre enorm. Was meint Ihr? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 25. Jul. 2021 (CEST)

Ich meine: Bitte Satzzeichen nur dort und in der Anzahl verwenden, wie das laut Rechtschreibregeln vorgesehen ist - das erhöt die Lesbarkeit von Texsten enorm. --2001:871:F:D585:7DAC:27F2:44A1:161 21:19, 25. Jul. 2021 (CEST)
vor allem "erhöt" (nicht etwa erhöht) es die Lesbarkeit von "Texsten" (und nicht etwa Texten) :) Scnr --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 25. Jul. 2021 (CEST)
Ich meine, bei uns würde das als "schlechter, unsinniger Verstoß gegen die freie Marktwirtschaft und die Gesetze des freien Marktes" angekreidet und angefeindet werden. Diese Reaktion würde dein Vorschlag in meiner Wahrnehmung eines wesentlichen Anteiles der deutschen Politik und Meinungsmacher vermutlich erfahren, ob er sie tatsächlich auch real erfahren wird, vermag ich nicht zu sagen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 25. Jul. 2021 (CEST)
(BK) Weiß man wie viel Verlust Österreich damit pro Jahr macht? Klingt so, als ob das recht teuer werden kann, wenn man eine bedeutende Anzahl an Wohnungen baut. --Carlos-X 21:59, 25. Jul. 2021 (CEST)
Es wird wohl auch nur eine begrenzte Anzahl von ET-Wohnungen sein. Allein, weil es von Anfang an nur eine begrenzte Anzahl von Bewerbern gibt. Aber es gibt sie. Warum eigentlich Verlust für Österreich? Und treffen die Gesetze der Freien Marktwirtschaft eigentlich nur auf Mietwohnungen zu?--Hopman44 (Diskussion) 22:54, 25. Jul. 2021 (CEST)
Wenn Österreich ein Grundstück erwirbt, ein Haus darauf baut und dann alles zu den entstandenen Kosten an einen Bürger verkauft, wo liegt da der Vorteil im Vergleich dazu, dass der Bürger das Grundstück selben erwirbt und ein Haus drauf baut? Gerade beim Hausbau würde ich davon ausgehen, dass ein Bürger eher günstiger bauen kann als der Staat. Daher hatte ich angenommen, dass der Staat die Wohnungen für weniger als die eigenen Kosten verkauft. --Carlos-X 23:07, 25. Jul. 2021 (CEST)

Das ist alles wenig realistisch. Einheimischenmodelle gibt bzw. gab es bei uns in Bayern seit Langem. Nur setzt der Bau eines Hauses immer ausreichende Kapitalersparnis bzw. Kredit voraus. Die öffentliche Hand kann da nur bezuschussen. Die Grundstückspreise sind bei uns in Oberbayern kein Butterbrot mehr wert wie vor 60 Jahren, sondern z.T. sogar die höchsten europaweit. Ein Haus kannst Du Dir erst kaufen, wenn Du Geld verdienst und die Lebenshaltungskosten einigermaßen moderat bleiben. Die meisten "jungen" Menschen, die gut ausgebildet sind, beginnen erst mit 40 zu verdienen. Dann gelten jedoch schon bald nicht mehr die Einkommensgrenzen, die du vorschlägst. Dazu kommt: Das Einheimischenmodell dient der vorrangigen Deckung des Wohnbedarfs der ortsansässigen Bevölkerung. Übertrag das einmal auf München. Da erntest Du höchstens Lachsalven. Insgesamt leben derzeit in Österreich etwa 55 Prozent in Eigentum und 45 Prozent auf Miete. In Bayern sind es 50 Prozent zu 50 Prozent. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die Bevölkerung einen ländlichen Ursprung hat und somit Wohneigentum von Generation an Generation weitervererbt werden konnte. Was Du willst, setzt niedrige Steuern voraus, hohe Kapitalerträge (keine Negativzinsen) und sehr geringe Sozialabgaben. Dann kannst Du arbeitenden jungen Familien Wohneigentum verschaffen. Kurz: Eine weitere Lösung liegt in einem allgemeinen Zuzugsstopp vor Ort, in einem generellen Zuwanderungsstopp und in einem Kapitaltransferstopp. Das würde die Nachfrage senken und das Angebot ausweiten. Österreich ist im Übrigen kein Land der Seligen. Es ist im europäischen Vergleich ziemliches Schlusslicht, natürlich vor uns. Deutschland hat über Jahrzehnte hinweg auf die Vermögensbildung und die Schaffung einer ökonomisch gesunden Mittelschicht gepfiffen. Mit den weltweit höchsten Steuern, dem weltweit großzügigsten Sozialprogramm für Proletarier aller Welt und einer linken Politik, die nur subventionierte Almosenempfänger kennt, nicht jedoch den Bürger der mittleren, unteren Mittelschicht oder der oberen Unterschicht, ist eine Vermögenspolitik für kleine Leute nicht möglich. Berlin ist eine total rote Stadt und weist eine Wohneigentumsquote von kaum mehr als 15% auf. Warum? Weil de meisten linken Politiker abgehobene neureiche Bonzen sind und ihre Wählerschaft es in ihrem "beknackten" Weltbild (man verzeihe den Ausdruck) schlichtweg nicht "peilt"? "Nichts ist so unsozial wie der Wohlfahrtsstaat" (Ludwig Erhard).--Mister Longlong (Diskussion) 08:12, 26. Jul. 2021 (CEST)

Die weltweit höchsten Steuern? Tatsächlich, manche Quellen nennen Deutschland. Andere nennen Frankreich, wieder andere Finnland. Kommt also auf die Betrachtungsweise an. --Plenz (Diskussion) 02:21, 28. Jul. 2021 (CEST)

Danke, Longlong. Zunächst müßten die Eigentumswohnungen keine goldenen Wasserhähne haben, so dass die Kaufpreise bis 15-20% günstiger sein könnten. Da gibt es z.B. Wohnungsbaugesellschaften, die in recht guten Lagen fünf 8-Familienhäuser bauen. Eines davon könnte doch als Eigentumswohnungen umgewidmet werden und diese an den o.g. Personenkreis verkauft werden. Okay, wer Schulden wie ein Major hat, kommt als Käufer kaum in Frage, aber mit etwas Eigenkapital, vielleicht von Oma und Opa?, kann eine Finanzierung bei den derzeitigen Zinssätzen, 1-2% doch dargestellt werden. Aber gerade Deine Extrembeispiele beweisen doch, dass das Ganze in die falsche Richtung geht bzw. leider gegangen ist. KP 300.000, zu finanzieren 270.000 mit 2% Zinsen und 2% Tilgung, Zinsfestschreibung 15 Jahre. Kostet mtl. € 900 für ca. 90 m² Wfl. Miete vergleichbar auch nicht viel weniger. Und man hätte acht Bürger mehr, die Eigentümer einer Eigentumswohnung wären mit guter "Durchmischung". Wo ist das Problem? Die Verwaltung der Eigentumswohnungen sollte natürlich bei der Wohnungsbaugesellschaft verbleiben.--Hopman44 (Diskussion) 08:40, 26. Jul. 2021 (CEST) p.s.: Und die Grünen wollen doch EFH und 2-FH verbieten, damit mehr Wohnfläche im Geschoßwohnungsbau geschaffen wird und nicht mehr soviel Fläche zugepflastert wird.--Hopman44 (Diskussion) 09:04, 26. Jul. 2021 (CEST)

Das ist völlig richtig. Bei mir in der Region kannst Du unter 500.000 Euro gar nicht anfangen. Es sei denn Du gehst in die Peripherie oder kaufst Wohneigentum. Letzteres ist aber auch sehr teuer und oft nur in den Klein- und Mittelstädten zu erwerben. Ich kenne diese Siedlungen, sie sind sehr eng bebaut, meist auf kritischem Gelände (Grundwasser, Hochwasserzonen, ehemalige "Sumpflöcher" oder an Autobahnen, keine Grünflächen, ehemaliges Deponiegelände etc.). Ich verstehe jeden Dorfbewohner, der die in diesem Zusammenhang entstehenden "Slums" (Originalton der Alteingesessenen) nicht mag. Plattenbauten und Schneckensiedlungen sind auf dem Land zu Recht verpönt. Was gravierender ist, ist der Umstand, dass junge Leute heutzutage selten eine Festanstellung haben. Ich kann mir schon vorstellen, dass diese jungen Menschen eines Tages Opfer von Kredithaien werden könnten, wenn die Schulden nicht mehr zurückbezahlt werden können. Wer in die USA schaut, weiß welche Folgen Niedrigzinsen haben können. PS: Die Grünen wollen viel, aber bestimmt keinen Zuzugsstopp. Der ist aber unabdingbar, um der Spekulation vorzubeugen. Noch ein Problem: Die Dörfer wollen keine Eigentumswohnungen. Das verstehe ich auch, weil sie keine Problemviertel wie in den Großstädten möchten. Kommunales Wohneigentum kostet die Dörfer und Kleinstädte Geld, der Gewinn ist gering, das Risiko hoch. Junge Leute sind nicht profitabel. Du brauchst deshalb eine Kommune, die Familien als Zukunftsinvestition betrachtet. Was du beschreibst funktioniert in Randzonen mit relativ befriedigender Verkehrsanbindung (Auto). In den Kernzonen (Anbindung an Autobahn, S-Bahn, Bahn), funktioniert es nicht. Ja, es ist nicht so, dass Wohneigentum nicht gefördert würde, die Rahmenbedingugnen sind jedoch ziemlich mies. Bei uns heißt es knallhart: "Wer kein Geld hat, ist unerwünscht". Das hört sich alles wundervoll an, übersieht aber, dass Wohnraum für normale junge Menschen eigentlich nur noch in der Peripherie finanzierbar ist. Und noch etwas: Zugezogene, reiche Senioren nehmen jungen Familien Wohnraum in den Speckgürteln weg, was den Wohnraummangel erst recht antreibt.--Mister Longlong (Diskussion) 10:42, 26. Jul. 2021 (CEST)

PS: Vergiss bitte nicht, dass die "Verfallszeit" von Wohneigentum heutzutage nur noch auf 40 Jahre veranschlagt wird. Danach wird davon ausgegangen, dass es sich beim Wohneigentum um total renovierungsbedürftige Gebäude handelt. Bei der jetzigen Bauweise auch kein Wunder. Problemviertel zeichnen sich jetzt schon in den Speckgürteln ab. Idyllische bayerische Kleinstädte mit "heiler Welt" gibt es kaum noch.--Mister Longlong (Diskussion) 10:45, 26. Jul. 2021 (CEST)

Man könnte auf die Idee kommen, dass diese Entwicklung das Problem verstärkt. Lösung? Keine Ahnung. Wenn man ins Ausland schaut ist die Situation oft noch viel schlimmer. --Carlos-X 10:54, 26. Jul. 2021 (CEST)

Man könnte auch auf die Idee kommen, dass der gesamte Eingangsbeitrag pure Fake News ist. Solche Punktesysteme gibt es auch in Österreich allenfalls bei privaten gemeinnützigen Bauvereinen und die gibt es auch in Deutschland seit Jahrzehnten.--Chianti (Diskussion) 16:35, 26. Jul. 2021 (CEST)

Okay, theoretisch und/oder praktisch können heutzutage alles fake-news sein, selbst die Nachrichten im (öfft.) Fernsehen... Nunja, das war in der Gemeinde Schwoich am öfftl. Schwarzen Brett ausgehangen und die Anträge gingen !nicht an den Bauherren/Bauträger, sondern direkt an die Gemeinde. Was bemerkenswert ist, dass sich die Möglichkeit des Erwerbs nur an Einwohner der Gemeinde Schwoich gerichtet haben, man will also wohl die Einheimischen fördern und nicht Zuzüge von auswärts. Das ist garkeine so schlechte Idee, denn die Zuzüge von außerhalb sind auf Dauer auch nicht das "Gelbe vom Ei!" Und das ist keine fake-news! Jedoch ist das von Chianti angeführte Punktesystem hiermit nicht zu vergleichen, da es öfftl. geförderte Eigentumswohnungen sind, und keine öfftl. geförderten Mietwohnungen!--Hopman44 (Diskussion) 20:11, 26. Jul. 2021 (CEST)

Das ist demnach nicht nur als soziale Wohltat zu verstehen, sondern als Versuch, einer Abwanderung aus dem Dorf nach Kufstein oder Wörgl oder ins billigere Umland vorzubeugen. Wer sich dort eine ETW kaufen kann, selbst wenn sie subventioniert ist, ist alles andere als "sozial schwach". Und natürlich war es Fake News, das gleich für ganz Österreich zu postulieren. Wieso eine Gemeinde kein Interesse an Zuzüglern haben soll, musst du auch erst mal erklären. Erstwohnsitze bringen nämlich bares Steuergeld. Und das mit der "Vermeidung von Ghettobildung" durch solche Subventionen ist ebenfalls ausgemachter Blödsinn.--Chianti (Diskussion) 21:30, 26. Jul. 2021 (CEST)
Du bringst es mMn auf irgendeinen Punkt! Wie das im Einzelnen öffentlich subventioniert wird, weiß ich nicht. Evtl. wird staatlicherseits oder von der Gemeinde ein "Baukostenzuschuß" oder sowas Vergleichbares geleistet, möglich auch ein Zuschuß, um die Hypothekenbelastung über zehn Jahre um 10% zu bezuschussen (statt 900 € dann 810 €). Oder dem Bauherrn/Wohnungsbaugesellschaft werden 10% als einmaliger Zuschuß gewährt (z.B. s.o. Gesamtkosten 330.000 €, Zuschuß 33.000 € einmalig, KP der Wohnung 297.000 €). Und warum soll das Modell nicht für ganz Austria möglich sein? Der Zuschuß kann doch vielleicht aus Bundesmitteln aus Wien teilweise oder ganz mitgetragen werden...Weiß man es? Eine soziale Wohltat ist es allemal und eine Abwanderung aus dem Dorf in das bedeutend teurere Kufstein oder Wörgl kommt für den o.g. Käuferkreis wohl erst recht nicht in Frage und neue Erstwohnsitze für Ortsfremde und gut "Betuchte" sind eigentlich ein Schlag ins Gesicht für mittlere "Betuchte", die schon jahrelang in Schwoich gelebt und sich in der Gemeinde engagiert haben. Und wenn die mittleren "Betuchten" weiterhin in ihren Mietwohnungen und abseits der besseren Wohnlagen ihr Dasein fristen müssen, werden die sich dort gebildeten "Ghettos" peu a peu aufgelöst.--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 26. Jul. 2021 (CEST)

p.s.: Geld ist doch genug da! Ereignet sich eine plötzliche Umweltkatastrophe oder Corona, gibt es wie aus dem Hut gezaubert einen Fonds von mehreren hundert Millionen Euro aus Staatsmitteln. Wie geht das? Das Gleiche könnte doch zur Mitfinanzierung der dauerhaften Abschaffung der prekären Verhältnisse von Familien mit mehreren Kindern aus viel zu kleinen Wohnungen als GA (Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Land und Gemeinden) locker geschultert werden!!--Hopman44 (Diskussion) 22:45, 26. Jul. 2021 (CEST)

noch p.s.: Ein Beispiel aus meiner Praxis, okay über 30 Jahre zurück und mit der guten alten DM. Ein windiger Bauträger verkaufte die 12 Eigentumswohnungen zum realistischen KP von DM 300.000 an Berechtigte für öffentliche Mittel, wo Voraussetzung mind. 10% Eigenkapital war. Der (fingierte) Kaufpreis war jedoch DM 330.000, und der Bauträger bescheinigte, DM 33.000 erhalten zu haben! Damit war der Nachweis von 10% "erbracht"...Dann gab es öfftl.Mittel von rd. DM 90.000 günstig, und DM 210.000 als I. und II. Hypothek zum Zinssatz von 7,5 % !! (hallo, das waren noch Zeiten!) plus 1 % Tilgung, ergaben knapp DM 1.400 (= heute € 700). War zwar auch nicht wenig, aber manche konnten sogar diesen Betrag für ihre selbst genutzte ETW (ohne Eigenkapital) aufbringen. Die Erben verkaufen nun diese ETW nach einigen Renovierungs- und Modernisierungarbeiten für Euro 500.000...Betongold???--Hopman44 (Diskussion) 23:28, 26. Jul. 2021 (CEST)

Leute, das muss doch erst einmal erwirtschaftet werden. Der Staat kann den Wohnungsbau gar nicht effektiv unterstützten, da die fiskalischen Mittel hierzu nicht ausreichen. Die Schaffung von Wohnraum ist nicht etwas, was mit links finanziert wird. Wohnraum für 1.000.000 Menschen? Nicht finanzierbar. Das Beispiel der Coronakrise ist schlecht, da selbst diese Krise nicht die Dimensionen erreicht, die dafür benötigt würden, um Millionen Menschen Wohnraum zu verschaffen. Es ist eine Milchmädchenrechnung, dass man Wohnraum schaffen kann, ohne Eigeninitiative. Letztere wird abgewürgt durch hohe Steuern und Abgaben. Was der Staat jungen Familien nimmt, gibt er ihnen auch nicht zurück. Geld ist da? Ein Irrtum. Geld ist nicht da. Es wird nur Wohlstand simuliert (Schulden). Ein zentrales Problem ist die massive Zuwanderung von Menschen, die nicht finanzstark und wenig produktiv sind. Das fördert die Umstrukturierung von Födermitteln. 1 Million Familien mehr: 2 Millionen Wohneinheiten weniger. Warum? Weil zu den Kosten, die ein Wohnungsbau verursacht auch die Kosten kommen, die ein Mensch verursacht. Laut Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung wird ein Flüchtling im Durchschnitt 450.000 Euro kosten. Da ist die Schaffung von Wohnraum nicht mitinbegriffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Niedrigzinsen und Sozialabgaben von 20% des Lohns (40-45% aller Steuern und abgaben) viel sparen kann. Der Staat hat durch eine falsche Geld- und Bevölkerungspolitik die Möglichkeit zum Erwirtschaften privater Vermögen abseits der welt des großen Kapitals praktisch abgewürgt. Die Ursache? Die Mentalität: "Geld ist ja da ...". Ja natürlich, Geld ist immer da, die Frage ist nur, ob es sinnvoll und effektiv genutzt wird. Ein Wirtschafstwachstum von 2% plus oder minus reicht nicht aus, um eine neoliberal-linke Politik dauerhaft zu finanzieren, die nur eines kennt: Die Beanspruchung zukünftigen Wohlstands auf Kosten der jungen Generation. Die Nettoinvestitionsquote in der BRD ist im Vergleich zu früheren Zeiten ausgesprochen mies. Der Alptraum eines Ludwig Erhard ist längst Realität geworden.--Mister Longlong (Diskussion) 08:03, 27. Jul. 2021 (CEST)
@Hopman44: AUSTRIA? Old Germany? Bei mir gäbe es schon 30 Extrapunkte für die, die in Deutschland leben und Deutsch sprechen. Irgendwie hat es bei dir mit der Integration nicht geklappt, da würde ich Baugeld vorsichtshalber verweigern. Man weiß ja nie, wo es letztendlich landet. -- KPG 10:24, 27. Jul. 2021 (CEST)
@Mister Longlong: Ludwig Erhard hat zu Zeiten agiert, als dringend aufgebaut werden musste, obwohl die Staatssäckel geplündert waren. Aber er hatte Ahnung von Volkswirtschaft und wusste, dass sich Staatsinvestitionen erstaunlich schnell auszahlen. Das ‚verschenkte‘ Geld kommt in relativ kurzer Zeit zurück, wenn es nicht ins Ausland wandert. Jeder Umsatz, jede Leistung spült dem Staat Steuer in die Kasse ... und das in fortlaufender Reihe. Heutzutage werden die schon Reichen mit Millionen, ja sogar Milliarden gesponsert, die dann ihre üppigen Gewinne in Steuerparadiesen anlegen und hier dem Wirtschaftskreislauf (und damit unserer Steuer) entziehen.
Mal eine Gedankenübung: Ich baue mit 50% Staatszuschuss und hole mir 50% von der Bank. Ich wette: wenn das ‚geschenkte‘ und in den Bau investierte Geld nicht irgendwie (teilweise) im Ausland landet (Import, Tourismus, Steueroasen etc.), hat der Finanzminister sein Geld eher zurück, als meine Bank. Das ist der feine Unterschied zwischen BWL und VWL! -- KPG 10:24, 27. Jul. 2021 (CEST)
In den 1950er Jahren waren die Staatsfinanzen supersolid, weil man ökonomisch bei null anfing. Keine Staatsverschuldung. Es gab wenig Rentner und viele gut ausgebildete junge Leute, die für einen verhältnismäßig geringen Lohn schufteten. Das Prinzip hieß: Eigeninitiative statt Sozialismus. Ludwig Erhard war gegen staatliche Eingriffe in den Markt. Er war dagegen, dass "der eine die eigene Hand in der Tasche des anderen hatte und umgekehrt". Dieses System wird jetzt in Perfektion betrieben. Du baust mit 50% Staatszuschuss und holst Dir 50% von der Bank. Prima. Was bietest Du als Sicherheit? Künstlich erzeugter "Umsatz" setzt bei einer endlichen Menge an Kapital voraus, dass das Geld irgendwoher geholt wird, das man verbraucht. Woher kommt es? Vom Steuerzahler. Von den Leuten, die eigentlich investieren sollten. Und von den Sparen, die enteignet werden durch den Staat, der von Billigzinsen profitiert. Deine Vorschläge laufen auf ein System hinaus, das ohne Vorleistung Wohnraum verschenkt, auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Das funktioniert nicht und ist auch nicht freie Marktwirtschaft. Das Geld landet nicht "im Ausland", sondern wird disloziert, d.h. es wandert dorthin, wo es ineffizient genutzt wird. 50% der Abgaben, d.h. jeder 4. Euro im Geldbeutel wird nur für Schuldentilgung und Sozialstaat ausgegeben. Für die notwendigen Investitionen ist da kein Raum. Die "bösen" Reichen werden doch nur Reicher, weil es "Dumme" gibt, die Umverteilung wollen. Es wird auch umverteilt von der Mitte nach oben und nach unten, nur dass die "unten" nur Spesen bekommen. Das beste Rezept gegen eine wachsende Reichtumsschere ist ein schlanker Staat, der spart und der Vermögensbildung der breiten Massen Rechnung trägt. Die Politik des lockeren Geldes wäre nicht durchsetzbar, wenn nicht ganze Bevölkerungsteile subventioniert werden müssten.--Mister Longlong (Diskussion) 10:44, 27. Jul. 2021 (CEST)
Den kleinen Sparer, der enteignet wird, halte ich für ein Märchen bzw. billiges Klischee. Ja, es gibt Leute, die sind so blöd und bewahren Bargeld zu Hause auf, anstatt sich bei ihrer Bank nach Anlagemöglichkeiten zu erkundigen, aber da hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen. --Plenz (Diskussion) 02:12, 28. Jul. 2021 (CEST)

Danke, KPG. Von den 10% Zuschuß des Staates fließen schon mal die Hälfte, nämlich fünf Prozent an Grunderwerbsteuer, in das Staatssäckel umgehend zurück! Und die Argumente, dass das alles unsozial und ungerecht wäre.(Verstoß gegen die freie Marktwirtschaft?)..dann dürften auch keine öffentliche Mittel für den Mietwohnungsbau, verlorene Zuschüsse und zinslose Darlehn der öfftl. Hand (mit zinslosen Darlehn der öfftl. Hand lockt man zur Zeit auch keinen hinter dem Ofen hervor, da Bankdarlehen auch z.Zt. zinslos sind), Steuervorteile und und und komplett gestrichen werden. Diese sind aber in der Vergangenheit voll mit der Gießkanne verteilt worden, Steuervorteile vor allem an Bauherren, die aus steuerlichen Gründen gewährt wurden, wenn es z.B. ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung wurde, in die am Anfang die hochbetagte Oma einzog, jedoch nachdem Oma bald verstarb, steht die Einliegerwohnung leer, weil die mittlerweile ebenfalls Oma und Opa gewordenen Bauherren lieber alleine im Haus leben wollen und keine lästigen Mieter mehr dulden, das mit Steuermitteln gebaute Haus ist ja inzwischen voll bezahlt und die gute Rente zum Leben dicke ausreicht und auf Mieteinnahmen locker verzichtet werden kann! Ich möchte nicht wissen, wieviele Einliegerwohnungen und Wohnungen in Zweifamilienhäusern nur noch Gästezimmer sind und ansonsten leer stehen ! , ich schätze die in ganz Old Germany auf 800000 bis eine Million! --Hopman44 (Diskussion) 14:03, 27. Jul. 2021 (CEST)

Zwangszuweisungen sind nichts Neues. Das Problem ist: Wohnbevölkerung benötigt Arbeit. Nicht immer ist Arbeit dort, wo Wohnraum ist. Wohnraum für Kostgänger bedeutet für diejenigen, die zu Zwangsvermietung gezwungen werden, ein hohes ökonomisches Risiko (Frage: "Wie bekomme ich diese nichtzahlenden Mieter wieder aus meiner Wohnung?"). Das kannst Du so machen, du musst aber dann damit rechnen, dass leerstehender Wohnraum einfach an Investoren verkauft wird oder in Eigennutzung bewohnt wird. Umgekehrt betrachtet wäre es natürlich sinnvoll, z.B. überdimensionierte Bauernhöfe und Villen zur Zwangsvermietung freizugeben. Ich halte zwar nicht viel davon, aber es geht nicht an, dass die Mittelschicht für jede Regierungsmaßnahme "bluten" muss. Der Staat soll die Subventionäre belasten: z.B. Bauern. Meine Meinung: Löhne runter, Steuern runter, Subventionen weg, keine Mehrwertsteuer.--Mister Longlong (Diskussion) 14:43, 27. Jul. 2021 (CEST)

Und noch etwas Interessantes: Heute schreibt einer im Leserbrief, dass D auch im Rentensystem von AUSTRIA etwas lernen und übernehmen könnte! Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 4. Aug. 2021 (CEST)

Die DKP hat Erfolg

Das Bundesverfassungsgericht hat die Deutsche Kommunistische Partei nun doch zur Bundestagswahl zugelassen. Die Begründung des höchsten Gerichts stellt eine schallende Ohrfeige für den Bundeswahlleiter dar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:13, 29. Jul. 2021 (CEST)

Nichts ist so alt wie die Neuigkeit von gestern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:26, 29. Jul. 2021 (CEST)
Interessantes Interview mit Patrik Köbele von heute. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:47, 29. Jul. 2021 (CEST)
Die Beschwerden von Republikanern und Zentrum hingegen wurden abgewiesen. Flotillenapotheker, das Bundesverfassungsgericht scheint ja geradezu von heißblütigen Kommunisten durchdrungen zu sein! -- 79.91.113.116 10:00, 29. Jul. 2021 (CEST)
Köbele hat die Funktion der Gerichte im kapitalistischen System doch sehr treffend charakterisiert: "Gerichte haben in dieser Gesellschaft einen Doppelcharakter. Sie sollen Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse erhalten und absichern und zugleich Auswüchse eindämmen. Und hier wurde ein solcher Auswuchs korrigiert." --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:05, 29. Jul. 2021 (CEST)
Na prima. Jetzt warte ich nur noch darauf, dass die Auswüchse des Systems Putin korrigiert werden und Nawalny zur nächsten Präsidentschaftswahl antreten kann. Aber da scheint es wahrscheinlicher, dass er dann nicht mehr am Leben ist, als dass da so etwas wie eine freie Wahl zustandekommt. -- 79.91.113.116 10:14, 29. Jul. 2021 (CEST)
Wenn dieser Auswuchs nicht korrigiert worden wäre, dann wäre das System der Herrschenden und Besitzenden zusammengebrochen, wahrscheinlich per Revolution.--Blue 🔯 10:54, 29. Jul. 2021 (CEST)
Aber so was von... :):):) --Koyaanis (Diskussion) 11:44, 29. Jul. 2021 (CEST)
Der Typ hat im kapitalistischen Bonzen-Konzern Mercedes-Benz Industriekaufmann gelernt. Sehr glaubwürdig. --Koyaanis (Diskussion) 11:50, 29. Jul. 2021 (CEST)
In der Wikipedia steht "begann er eine Lehre zum Industriekaufmann bei Mercedes-Benz". Das ist ein Unterschied. Vielleicht kam ja etwas dazwischen beim Abschluss. Zum Beispiel die patriotische Karriere als Fallschirmjäger bei der Bundeswehr. Dazu steht aber nichts in der Wikipedia. --Müllt-Renner (Diskussion) 12:07, 29. Jul. 2021 (CEST)
Hat seine Ausbildung wirklich bei Mercedes-Benz gemacht? MB war damals nicht wirklich ein Arbeitgeber - die Mitarbeiter waren eigentlich alle bei der Daimler-Benz AG beschäftigt. Aber er ist ja älter als Annalena. Vielleicht kann er sich nicht mehr so gut erinnern. Und diese Erinnerungslücken sind ja bekanntlich eine Mindestanforderung an Spitzenpolitiker.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:36, 29. Jul. 2021 (CEST)
Er war natürlich bei Daimler in Untertürkheim. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:58, 29. Jul. 2021 (CEST)
Moment mal! Muss es nicht Kapitalisten geben, damit die Proletarier etwas zu tun haben? Die würden doch ohne Kapitalisten geradezu aufhören zu existieren. Yotwen (Diskussion) 12:14, 29. Jul. 2021 (CEST)
Nein. In der DDR zum Beispiel, da gab es keine Kapitalisten, aber - Friede, Freude, Eierkuchen! - Arbeiter (= Proletariat), Bauern ("*werktätige* Bauern", nicht etwa Großbauern) und "Intelligenz" (besonders gut, wenn "aus Arbeitern und Bauern hervorgegangen")... Und das alles waren keine *antagonistischen* (haha, ich erinnere mich an alles ;-) Klassen, sondern mehr so "Klassen und Schichten", also alles gut ;-) Hehe, man kann alles erklären, wenn man eine passende Theorie erfindet ;-) --AMGA (d) 12:56, 29. Jul. 2021 (CEST)
Auch innerhalb der Ausbeuterklasse gibt es verschiedene Fraktionen, von Herrn Köbele hier gut dargelegt. Seine Ausbildung bei Daimler hat er übrigens damals erfolgreich abgeschlossen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:21, 29. Jul. 2021 (CEST)
Erst Ausbildung abgeschlossen, dann Zulassung der DKP zur Bundestagswahl abgeschlossen (ein bisschen holprig), demnächst die proletarische Erhebung (kann zwischendurch holprig werden, wird aber siegen). Wer redet noch von Laschet, wenn er Köbele huldigen kann?--Blue 🔯 15:30, 29. Jul. 2021 (CEST)
Erfolg hatte sie nur beim Gericht, ansonsten .... siegt die Vernunft und auch mit meiner Stimme kann die DKP nie rechnen. Mit deiner vermutlich schon. Mit etwas Glück schafft die DKP dann die 0,5-%-Hürde, um bei der Wahlkampfkostenerstattung zu kassieren. Trommele mal weiter! Der AfD wünsche ich ein ebenso berauschendes Ergebnis, wie der DKP. -- KPG 15:34, 29. Jul. 2021 (CEST)
Um hier einmal Rosa Luxemburg zu zitieren: „‘Ordnung herrscht in Berlin!‘ Ihr stumpfen Schergen! Eure ‚Ordnung‘ ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon rasselnd wieder in die Höh richten‘ und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: Ich war, ich bin, ich werde sein!“ --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:44, 29. Jul. 2021 (CEST)
Schön für dich, nur mit deiner Meinung stehst du in einsamer Ecke. Demokraten entscheiden da anders und daher ist die DKP immer noch im politischen Abseits. Kommunisten können sich nur in Diktaturen Erfolg verschaffen! Hier ist die falsche Adresse für Agitprop! -- KPG 15:54, 29. Jul. 2021 (CEST)
Und inwieweit unterscheidet sich das inhaltlich von den Bürgerbräukeller-Reden eines gewissen Herrn Hitlers? --Koyaanis (Diskussion) 15:51, 29. Jul. 2021 (CEST)
Man sollte sich nicht an den Meinungen orientieren, sondern an den Methoden. Und darin unterschieden sich die Roten und die Braunen Autokraten noch nie. Yotwen (Diskussion) 16:29, 29. Jul. 2021 (CEST)
1956 hat das BVerfG die Vorgängerpartei KPD verboten. Das war juristisch gesehen ein ganz wichtiges Grundsatzurteil über die Grenzen, die Parteien im Rahmen des GG bei ihrer Tätigkeit einzuhalten haben. Politisch hingegen war es hingegen ein Fehler, dass diesesUrteil herbeigeführt wurde, die KPD wäre auch an der Wahlurne eingegangen auf 0,.. %, so konnte sie sich über Jahre als Märtyrer stilisieren. Bei der Nachfolgepartei DKP hat darum klugerweise niemand einen Verbotsantrag gstellt, womit sie als verfassungsgemäß gilt, wobei die Verfassungsgemäßheit eben niemals überprüft wurde. G. Schröder sagte mal, deren Anhänger in Westdeutschland passen in eine Telefonzelle. Kann man heute mangels Telefonzellen nicht mehr sagen. Die AfD bleibt gefährlich, weil sie weitverbreitete Stamm- und Kaffeetischparolen für ihre Zwecke aufarbeitet. Die Anhänger eines relativ erfolgsarmen Sozialphilosophen finden heutzutage nicht mal mehr Resonanz bei der Klasse, die anzusprechen sie vorgibt, aus naheliegenden Gründen. --2003:D0:2F26:BE89:24C0:4E2E:822D:73C9 17:53, 29. Jul. 2021 (CEST)
Das wird selbst mit Glück nicht reichen, 2017 waren es 0,025 % (und das ist schon aufgerundet). Eine Fusion der DKP mit Bayernpartei und NPD hätte das Wählerpotenzial für 0,5 %.--Chianti (Diskussion) 21:12, 29. Jul. 2021 (CEST)
Hehe, gegenüber 0 % (bei Nichtwahlteilnahme) eine Steigerung um *unendlich* Prozent, sensationell! Wie früher in den Jubelberichten auf SED-Parteitagen und so (ausgedachte Werte, zur Veranschaulichung): "die Autoproduktion wurde um 1000 % gesteigert, hurra". Ja, von 10 auf 110, ganz toll. (Aber das stand natürlich nicht dabei.) --AMGA (d) 10:41, 30. Jul. 2021 (CEST)
Für was brauchen wir so eine Partei? Sie braucht sich nur selbst und bietet Unterschlupf für einige menschliche Antiquitäten. Die Idee ist ebenso überholt, wie das (vorgebliche) Thema der Kolonialisierung, Länder zu kultivieren. Marx/Engels lagen ja damals nicht so daneben, denn die gesellschaftlichen Umstände waren zu ihrer Zeit total anders. Inzwischen sind über 100 Jahre vergangen und die Antiquitäten halten immer noch stramm an den verblichenen Thesen fest. Leibeigene, Sklaven, Hungernde und total bis zur Verelendung ausgebeutete sind inzwischen in unseren Regionen nur noch mit der Lupe zu finden. OK, die sammeln sich dann bei der DKP oder KPD und demonstrieren ein Bildungsniveau der Unterdrückten den 19. Jahrhunderts. Parolen dreschen muss Spaß machen, schlau müssen die nicht sein!
Logisch, ein gesellschaftlicher Umschwung wie die Oktoberrevolution steht ins Haus – möglichst gewaltlos. Doch dazu müsste ein Marx II auferstehen, der seine Ideen exakt unserer Zeit anpasst. Davon sind die heutigen Kommunisten und Pseudosozialisten weit entfernt. -- KPG 20:31, 29. Jul. 2021 (CEST)
Ich glaube, die meisten Leiharbeiter, Minijobber, Krankenpfleger, Altenpfleger, Paketboten würden dir gerne widersprechen. Es gibt wahrlich genug Niedriglöhne oder überlange Arbeitszeiten. Zwangsarbeiter soll es in Deutschland übrigens auch sehr viele geben. Und allgemein: relative Armut sagt dir etwas? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:05, 30. Jul. 2021 (CEST)
Widerspruch ist erlaubt und die haben alle die Freiheit, ihre Interessen von den Kommunisten vertreten zu lassen. Das Wahlergebnis wird zeigen, wie hoch das Interesse ist. Die werden jetzt den Erfolg vor Gericht feiern. -- KPF 00:49, 30. Jul. 2021 (CEST)
Sollen sie doch. Es wäre aber zu beweisen, ob die benannten Leiharbeiter, Minijobber Kranken-/Altenpfleger, Paketboten etc. unter der Fuchtel eines kommunistischen Staatsapparates ein besseres Leben hätten. --Koyaanis (Diskussion) 07:40, 30. Jul. 2021 (CEST)
Es ist ja kein Theorie, die den ‚Erfolg‘ der real-existierenden kommunistischen Regime beweist. Jeder kann sich überzeugen. Nach Abzug der Propagandalügen bleiben mehr als genug Verelendete übrig. Erstaunlich hoch ist auch die Fluchtrate, die deutlichst über der Zuwanderung liegt. Paradiese, die keiner will! Man muss schon erstaunlich naiv und/oder verblendet sein, heutzutage an Kommunismus Gefallen zu finden. Die DKP hat 2850 Mitglieder (Stand: 2020), Hertha BSC mehr als 38.400. Eine HP (Herthaner Partei) hätte bessere Chancen, mehr Wähler und zumindest für Fanatiker das bessere Programm. ‚Die DKP hat Erfolg‘ ist die absolute Lachnummer! -- KPF 11:49, 30. Jul. 2021 (CEST)
Hehe, und die MLPD hat mehr Geld... --AMGA (d) 12:31, 30. Jul. 2021 (CEST)
Wenn Hertha 2017 die Bundestagsmehrheit bekommen hätte, hätten wir seit 2019 6 Bundeskanzler in anderthalb Jahren (davon Dárdai zweimal). Immerhin gäbe es dann große Spenden von Lars Windhorst. Aber damit das im Bundesmaßstab skaliert, müsste er schon Hunderte von Milliarden statt Hunderte von Millionen bringen. --37.201.50.125 12:44, 30. Jul. 2021 (CEST)
Ein Bonmot unbekannter Herkunft besagt: Wer mit 20 kein Kommunist ist, der hat kein Herz. Wer mit 40 noch immer Kommunist ist, der hat keinen Verstand.
Wir dürfen nie vergessen, dass wir viele der heute als selbstverständlich angenommenen "Checks and Controls" des modernen Staates, Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung mutigen, dummen Menschen verdanken, die früher häufiger als nicht einer kommunistischen oder sozialdemokratischen Partei angehörten. Viele von ihnen wurden für ihre (egal wie dämlichen) Ideale ermordet, so wie Rosa Luxemburg. Und es ist ein bisschen unfair, aus der heutigen Situation nur den DDR-Unrechtsstaat, chinesische Autokraten oder die roten Zaren im Kreml zu beurteilen. Nach Karl Popper führte jeder Versuch den Himmel auf Erden zu errichten …stets zur Hölle. Aber er war klar ein Befürworter der konkurrierenden demokratischen Kräfte. Natürlich gibt es immer wieder Parteien, die den Rand dieser demokratischen Gesellschaft ausloten und dort fischen, wo kein Demokrat sich hin trauen würde.
Die genannten „Checks and Controls“ gehen in Deutschland auf Bismarck zurück und nicht auf Marx, Lassalle oder Luxemburg. Um diese Herrschaften in die Urheberschaft zu nehmen, müsste man schon mehrmals um die Ecke denken. Die Ausarbeitung einer RV, KV und AV erfordert konsequentes Denken und realistisches Handeln und nicht die Verbalrabulistik von Sozialphilosophen, nur hören das manche nicht gerne. --2003:D0:2F26:BEAE:39F7:F17E:466D:6D5 17:37, 2. Aug. 2021 (CEST)
Ach? Bismarck ein Softi? Das tat der „eiserne Kanzler“ ganz freiwillig? Ohne Hintergedanken? Oder gab Bismarck nur dem Druck nach? Yotwen (Diskussion) 11:27, 4. Aug. 2021 (CEST)
Die gibt es leider auf beiden Seiten des politischen Spektrums. Und wenn ihr schon spotten wollt, dann vergesst bitte nicht, dass der Teufel uns von beiden Seiten in die Zange nimmt. Und momentan, glaube ich, sind rechtsradikale Nicht-Demokraten das dringendere Problem. Yotwen (Diskussion) 09:48, 2. Aug. 2021 (CEST)
Letzteres stimmt schon. Allerdings scheint es da merkwürdige Affinitäten zu geben. Interessant zu sehen, wie auch hier im Forum Personen, die sich Kommunisten nennen, gleichzeitig ganz Rechte wie Putin, Trump und teilweise AfD verteidigen. -- 79.91.113.116 12:47, 2. Aug. 2021 (CEST)
Stimmt mitunter. Bei Putin sind die ewig Gestrigen noch von dem Gedanken geprägt, dass Putin ja irgendwann mal Kommunist war, bzw. es so darstellte, und trotzdem nun den Zar spielt. Es ist ja für heutige Kommunisten und deren Nachläufer typisch, dass sie nicht auf der Höhe der Zeit sind. Bei Trump, AfD & Co. imponiert eher die Tendenz zum Autoritarismus, der man gerne nacheifern möchte. -- KPF 13:26, 2. Aug. 2021 (CEST)
Vielleicht auch die Tendenz, sich als die Kämpfer gegen wie auch immer definierte dunkle Mächte und gegen die Unterdrückung durch die etablierten Herrscher und Systeme zu stilisieren. Man beachte Projektion (Psychoanalyse). -- 79.91.113.116 14:02, 2. Aug. 2021 (CEST)

Der Weltklimarat (IPCC) prognostiziert den Weltuntergang,

wenn nicht endlich gehandelt wird! In einem Leserbrief bei Focus schreibt einer, dass in D täglich 70 Fußballfelder Boden mit Bauten versiegelt werden. Wenn es in D in jeder Woche einen zusätzlichen arbeits- und produktionsfreien Tag analog wie sonntags gäbe, würden fast 4000 Fußballfelder Boden a 10.000 m² nicht zugepflastert werden...Das ist doch schon mal ne ganze Menge! Nicht auszudenken, wenn es in jedem Land dieser gefährdeten Erde diesen zusätzlichen "Sabattical" gäbe. Und es komme mir keiner, dass kein Geld für Verdienst- und Gewinnausfall vorhanden wäre - komisch, wenn plötzlich Corona auftaucht und/oder ganze Dörfer bei Unwettern weggerissen werden oder ganze Wälder verbrennen, ist, mir nichts, dir nichts - wie aus dem Hut gezaubert - Geld in MRD-Höhe vom Vater Staat in einem Sonderfonds zur Verfügung.--Hopman44 (Diskussion) 17:51, 9. Aug. 2021 (CEST)

Die 70 Fußballplätze stimmen nicht. Laut Umweltbundesamt waren es 2018 65 qkm im Jahr, und zwar für Bauten plus Verkehrsflächen. Bei einer Fläche von 105 x 68 qm pro Fußballplatz wären das 25 Fußballplätze pro Tag. Für die Bauten allein dann noch weniger. --37.201.50.125 07:49, 10. Aug. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Müllt-Renner (Diskussion) 05:56, 10. Aug. 2021 (CEST)

Interessant ist mMn, dass Fußballplätze i.d.R. meist mehr als 105x68 m = 715 m² groß sind. Und ferner lt. Umweltbundesamt, wurden in den Jahren 1993 - 1996 rd. 186 km² versiegelt, durchschnittlich 47 km², was sich auf 65 km² im Jahr 2018 um fast 50% erhöht hat. Festzuhalten bleibt, dass etwa jährlich eine fast Groß-Stadt wie Lünen mit rd. 60 km² Fläche versiegelt wird. Allerhand.--Hopman44 (Diskussion) 16:18, 10. Aug. 2021 (CEST)

Wenn Fußballplätze größer sind, dann entspricht die neuversiegelte Fläche ja noch weniger Fußballplätzen, ist also noch weiter von deiner ursprünglichen Angabe entfernt. Und die 186 qkm sind pro Jahr, nicht pro Vierjahreszeitraum, siehe [70]. --37.201.50.125 18:45, 10. Aug. 2021 (CEST)
Die 186 km² sind doch für vier Jahre, 1993-1996.--Hopman44 (Diskussion) 11:11, 11. Aug. 2021 (CEST)
Liest du eigentlich die Belege, die man dir liefert? Da steht doch ausdrücklich drin: "Im 4-Jahreszeitraum von 1993 bis 1996 wuchs die versiegelte Fläche um 185,8 km² pro Jahr." --37.201.50.125 12:49, 11. Aug. 2021 (CEST)

Da kann man mal sehen, was man mit Statistiken alles anrichten kann! Wenn bei dem Beispiel vom Umweltbundesamt 1993 - 1996 steht und in der danebenstehenden Pyramide 2018, da kann man sich ja was aussuchen. Und wie ist das Verhältnis Siedlungsfläche/Verkehrsfläche zu ermitteln? Vielleicht meint der Leserbriefschreiber mit den 70 "Fußballplätzen" pro Tag beides?--Hopman44 (Diskussion) 18:58, 10. Aug. 2021 (CEST)

Für die Kinder ist das doch eine Katastrophe. Erst kein Sportunterricht wegen Corona und nun werden ihre Fußballplätze auch noch mit Bauten versiegelt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:22, 10. Aug. 2021 (CEST)
Expressis verbis, da fängt die Fehlinterprätation schon an. Es werden wohl in der Größe!! von ca. 70 Fußballplätzen Fläche pro Tag! versiegelt, jedoch aus 70 Fußballplätzen pro Tag werden keine Bauplätze!--Hopman44 (Diskussion) 21:48, 10. Aug. 2021 (CEST)
Du hast es nicht kapiert. Die 25 Fußballplätze sind (jedenfalls für 2018) die Obergrenze für die Summe aus beidem, Bauten plus Verkehrsflächen. 70 ist ca. das Dreifache der realen Zahl. --37.201.50.125 22:37, 10. Aug. 2021 (CEST)

Paradigmenwechsel?

In den 1970er und 1980er Jahren tummelten sich Menschen aus dem esoterischen Spektrum oft in der linken Szene und nahmen an linken Demonstrationen bzw. Veranstaltungen teil. Viele einschlägige Buchhandlungen führten sowohl linke wie auch esoterische Literatur. Auch im Life-Style gab es Überschneidungen und es gab Versuche eines "Brückenschlags", etwa bei Christoph Strawe in "Marxismus und Anthroposophie". Heute tummeln sich Esoteriker offensichtlich deutlich öfter in der rechten Szene bzw. gibt es inhaltliche Überschneidungen, etwa in der "Querdenkerszene". Wenn meine Beobachtung zutrifft, was sind die Gründe für diese Entwicklung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:31, 1. Aug. 2021 (CEST)

Wenn... Aber falls: vielleicht, daß die irrationale Fraktion sich halt zum Nonkonformistischen und Rebellischen hingezogen fühlt, aber Kirchen und die Linken revolutionsfeelingmäßig heutzutage das Image von eingeschlafenen Füßen haben, während die Rechten sich so richtig schön märtyrermäßig inszenieren? Wenn die Kommunisten bei Anticoronademos von der Staatsmacht geschurigelt und verprügelt würden und nicht die Nazis und Verquerdenker, dann wären die Esos und anderen Irren auch wieder links! --77.6.137.249 14:52, 1. Aug. 2021 (CEST)
Na ja, "links" waren die Esoteriker auch damals nicht, die meisten wollten zwar eine Veränderung der Verhältnisse, aber keine Revolution. Nonkonformismus und Rebellion (wenn auch vielleicht nur als Attitüde) passen schon besser als damalige Gemeinsamkeit der beiden Szenen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:17, 1. Aug. 2021 (CEST)
Aufgeschlossene, progressive, Alternativen suchende Menschen suchen Alternativen. Die linke Alternative hat so um 1990 herum an Glaubwürdigkeit als Alternative für Deutschland verloren. --Winterabend (Diskussion) 14:54, 1. Aug. 2021 (CEST)
Wobei sich die Frage ergibt, ob eine politische Bewegung, welche sich einmal als "Alternativ" verstand, schliesslich dann aber eine Teilhabe an der Macht erlangt, nicht immer einen bedeutenden Teil ihrer "Glaubwürdigkeit" verlieren wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:17, 1. Aug. 2021 (CEST)
Ich korrigiere mal: Jeder noch so schwachsinnigen Idee gegenüber aufgeschlossene [Hauptsache nicht „Mainstream“], sich aufgrund stark ins positive verzerrter Selbstwahrnehmung für progressiv haltende, Alternativen suchende Menschen... --Gretarsson (Diskussion) 16:37, 1. Aug. 2021 (CEST)
Wobei sich die Frage ergibt, inwieweit Selbstwahrnehmung frei von Verzerrungen sein kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:53, 1. Aug. 2021 (CEST)
Ist sie natürlich nie, aber Grad und Polarität der Verzerrung sind halt unterschiedlich, und leider halten sich oft die Dümmsten für die Schlausten… --Gretarsson (Diskussion) 17:03, 1. Aug. 2021 (CEST)
Was macht übrigens Kollege Klaus-Peter? Schon einige Zeit nichts mehr gehört. Geht es ihm gut? Oder ist er gesperrt? --178.197.231.13 18:09, 1. Aug. 2021 (CEST)
KPG? Jetzt KPF, siehe weiter oben. --AMGA (d) 23:13, 1. Aug. 2021 (CEST)
Anthroposophen "links", der war gut [71][72].--Chianti (Diskussion) 19:13, 1. Aug. 2021 (CEST)
Die 77er IP schien mir da gleich auf dem Weg. Nur würd ich das weniger an vermeintlicher Stärke der außerparl. Rechten festmachen als grad an deren Schwäche, d.h. dann auch geteilter Schwäche (und Perspektive) was gesell. Anschlussfähigkeit und Einfluss betrifft, auch bewusst. Und so findet man sich als selbstverstanden Ausgestoßene ggf. fast automatisch, ein Bündnis aus der Not heraus, wobei sich das aus Sicht Betroffener nicht so anfühlen muss. Dazu haben sich auch die radikaleren Teile der Linken verändert, sind ja nicht alle angepasst oder inzw. Mainstream, aber wenn man spekulieren darf, ist ein Unterschied zur Rechten viell. ein auch (noch) höherer Grad der Atomisierung, Versprengung. Dadurch fehlte ein erkennbares Zentrum, kritische Masse, der man sich anschließen könnte, auch Plattformen; es ließen sich bestenfalls Einzelgruppen oder Taschen "infiltrieren", nicht so versprechend. Sowas wie die riesigen Hartz-Demos (nicht dass die radikal waren) oder die großen Schlachten um den 1. Mai heute mein ich kaum mehr vorstellbar. Dafür gibt's jetzt Pegida oder "Anti-Covid". Davon abgesehen hatte auch die Rechte immer schon ihr Eso-Following. Aber sie waren hier wie dort relativ auch insgesamt mehr und das wird auch demografische Gründe haben. -ZT (Diskussion) 22:06, 1. Aug. 2021 (CEST)
Du darfst nicht vergessen, dass die heutige Gesellschaft viel gespaltener und heterogener ist. Die Wertvorstellungen haben sich seit den 60er Jahren gewaltig verändert. Es ist eine Gesellschaft von somewheres und anywheres, eine Gesellschaft, die nicht so recht weiß, woher sie kommt und wohin sie geht. Der Wohlfühlfaktor ist unterdurchschnittlich. Es ist aber auch die Unfähigkeit, harte Kante zu zeigen, wenn an den Wohlstand die Axt angelegt wird. Beides macht die Ränder stark. In der frühen Bundesrepublik war einiges besser. Die Ausübung des politischen Streites hat damals besser funktioniert. Ein Fritz Bauer konnte und wollte sich damals noch mit jemandem von der NPD im Fernsehen unterhalten. Heute werden Diskurse total verweigert. Die Folge: Die Ränder nutzen nicht die alten medialen Plattformen, sondern verwenden das Netz (z.B. facebook). Der Vorteil Der große Rhetor und die "Partei" werden nicht mehr benötigt, an dessen Stelle rückt die Schwarmintelligenz der Unzufriedenen. Das Paradebeispiel für die Verweigerungshaltung der Linken ist Sarrazin. Er wurde angefeindet, aber Antworten auf die Frage, wie man Migrantenkinder besser integriert (sie schneiden in sämtlichen Bildungstests für OECD-Verhältnisse bemerkenswert schlecht ab) hat man nicht gefunden. Was ich nicht sehe gibt es nicht. Wagenknecht, Sarrazin, Palmer, Maaßen, Bosbach, Möllemann sind der Beweis dafür, wie man notwendige Diskurse abwürgt. Da entsteht halt dann eine Lücke, die entsprechend gefüllt wird. Im Grunde genommen sind die Deutschen unfähig, politisch zu denken (Norbert Bolz). Denkverbote, political correctness und Mundbinden sind letztlich destruktiv für die Debatte. Was wir heranzüchten, ist ein ständiges politisches Geraune im öffentlichen Raum, auf das niemand reagiert, das aber immer stärker wird, weil keiner reagiert. Das ist natürlich bester Düngeboden für Verschwörungstheoretiker.--Mister Longlong (Diskussion) 07:53, 2. Aug. 2021 (CEST)
Möllemann? War das nicht der Typ mit dem Fallschirm (bzw. ohne)? Was hat der denn hier zu suchen? Der ist doch schon so lange Geschichte, daß die Leute denken, Opa erzählt wieder vom Krieg, wenn der erwähnt wird. (Übrigens: Opas, die vom Krieg erzählen könnten, gibt's auch nicht mehr.) --95.116.241.25 20:55, 4. Aug. 2021 (CEST)
Glücklicherweise haben sich die Wertvorstellungen seit den 60ern gewaltig verändert. "Gesellschaft von somewheres und anywheres" - damit fühle ich mich im Gegenteil *sehr* wohl, gerade *weil* ich weiß, woher wir kommen und wohin ich nicht wieder zurück will. --AMGA (d) 09:37, 2. Aug. 2021 (CEST)
Glücklicherweise? Das musst Du mir schon erklären.--Mister Longlong (Diskussion) 10:21, 2. Aug. 2021 (CEST)
Muss ich? Fürchte, das bringt nichts. Wenn du echt die "Wertvorstellungen der 60er" verinnerlicht hast & nicht infrage stellst (scheint ja so), ist Hopfen und Malz verloren. Frage mich dann auch, *wann* das passiert ist und ob es sich so gesehen noch, ähem, lohnen würde... (ich kann das schreiben, ich bin auch "alt") --AMGA (d) 10:56, 2. Aug. 2021 (CEST)
Na ja, es wäre trotzdem nett, wenn einem mal erklärt würde, was an den 50er und 60er Jahren so schlimm war ...--Mister Longlong (Diskussion) 11:07, 2. Aug. 2021 (CEST)
"*Mal* *erklärt*" - q.e.d. Wenn du bis jetzt keine Vorstellung davon hast, dann hat es keinen Sinn (mehr). --AMGA (d) 11:49, 2. Aug. 2021 (CEST)
Die 60er Jahre liegen 60 Jahre zurück. wenn Du Zeitzeuge bist, solltest du aus Deinem Erfahrungsschatz etwas mitteilen oder den Rand halten.--Mister Longlong (Diskussion) 14:42, 2. Aug. 2021 (CEST)
Hint: auch über das 19. Jh. oder, was weiß ich, das alte Rom kann man sich informieren, ohne Zeitzeugen befragen zu müssen (bzw. es gehört zur Allgemeinbildung, darüber zumindest im Groben schon informiert zu sein). --AMGA (d) 18:20, 2. Aug. 2021 (CEST)
Richtig. Fest steht: In den 50er und 60er Jahren brummte die Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit war gering. Der Wohnungsmangel wurde ungewöhnlich rasch behoben. Alles funktionierte. Schon 1957 konnte es Westdeutschland trotz viel geringerer Größe in vielerlei Hinsicht bereits mit der Sowjetunion ökonomisch aufnehmen, wobei die Wirtschaft besser lief als in Frankreich und Großbritannien. Ein Rentenproblem gab es damals nicht, ein Migrationsproblem auch nicht, da die Gastarbeiter effektiv in den Arbeitsmarkt integriert wurden bzw. auch wieder nach Hause zurückkehrten. Sogar die meisten Nazis wurden erfolgreich integriert und für die Demokratie gewonnen. Die waren dann alle in der CDU, FDP oder SPD. Jung sein lohnte sich damals noch, wenn man arbeitswillig war, da die Lohnnebenkosten nicht alles auffraßen. Familien, mit vier oder fünf Kindern gab es viel öfter.--Mister Longlong (Diskussion) 08:44, 3. Aug. 2021 (CEST)
"Alles funktionierte." Auweia. Und jetzt kommt noch so einer raus, siehe hier drunter. Ich sag ja, Hopfen und Malz verloren. Sinnlos, Zeit zu vergeuden. --AMGA (d) 10:19, 3. Aug. 2021 (CEST)
Glaube die hatten damals alle Angst, dass die Welt vernichtet wird...allem voran Deutschland...sooo geil war das sicher nicht, dass da mit vielen Kindern geplant wurde.--Eddgel (Diskussion) 10:32, 3. Aug. 2021 (CEST)
Es wäre schon wichtig (nicht nur meiner Meinung nach), wenn du dies näher erklären würdest. Aber du als Ossi hast da auch nicht wirklich den Überblick, deshalb druckst du hier herum. Die 1960er Jahre waren geschichtlich gesehen, sehr spannend. Viele der Alternativen damals wollten die Welt verändern, Autoritäten abschaffen, Gleichberechtigung erzwingen, was, zumindest nach meinem Verständnis auch normal wäre. Früher gab es Ansätze, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer Hand in Hand arbeiten. Viele dachten: Sollen die Arbeitgeber ihren Scheiß doch alleine machen, ohne Arbeitnehmer wären sie gar nichts. Das ist auch heute noch so, nur ist dies den meisten Arbeitnehmern nicht bewusst. Sie verlassen sich auf ihre Gewerkschaften, die allerdings, wenn sie überhaupt etwas machen, ausschließlich mehr Lohn fordern. Früher gingen die Menschen auf die Straße, nicht nur um mehr Geld zu fordern, sondern für mehr Gerechtigkeit etc., heute sind alle gleichgeschaltet. Was Merkel sagt, das ist Gesetz, das wird nicht hinterfragt wie damals, als es die Politiker nicht so leicht hatten. Heute sind praktisch alle gleichgeschaltet, sie glauben alles, was die Medien verkünden. Es gibt nur noch Idioten, die bei jeder Wahl brav ihre Kreuzchen machen. --5DKino (Diskussion) 00:39, 3. Aug. 2021 (CEST)
Heute sind praktisch alle gleichgeschaltet, glauben alles, was die Medien verkünden. Es gibt nur noch Idioten, die bei jeder Wahl brav ihre Kreuzchen machen. Solch einen Satz finde ich, als einer von diesen „Idioten“, grob beleidigend und als persönlichen Angriff. Ich rege die Diskussion darüber an, diese Aussage zu entfernen. --2003:D0:2F26:BEA4:456A:E7F1:4B7F:7994 01:25, 3. Aug. 2021 (CEST)
Okay, „alle“ ist wirklich zu einseitig, „fast alle“ würde es wohl besser treffen. Hier aber seine Meinung zu schreiben, sollte nicht „verboten“ werden, nur weil jemanden diese Meinung nicht passt. Bist du anderer Meinung - was offensichtlich ist - dann kannst du ja gern Gegenargumente bringen, nur zu, sei mutig! (By the way: es sind zwei Sätze, nicht einer). --5DKino (Diskussion) 04:06, 3. Aug. 2021 (CEST)
Früher war nicht alles besser, nur weil Lappen wie du, das ständig behaupten (sag ich mal so, als Ossi). :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:06, 3. Aug. 2021 (CEST)
Habe nie behauptet, dass früher alles besser war, aber das du nicht explizit auf meinen Kommentar eingehst, das lässt tief blicken. Alles Ablenkung vom eigentlichen Problem! Als Ossie kannst du grundsätzlich gar nichts behaupten, du warst nicht dabei, ich schon. Ach ja, danke für den Tipp! Ich muss Putzlappen kaufen, unbedingt!--5DKino (Diskussion) 01:21, 3. Aug. 2021 (CEST)
Warum sollte ich „explizit“ auf so einen grob-verallgemeinernd-vergangenheitsverklärenden „Kommentar“ eingehen? Nur weil du nicht wortwörtlich sagst, dass früher alles, aber auch ausnahmslos alles besser war, ist es doch klassisches „Früher war alles besser“-Geflenne, wie es von Menschen deines Alters schon immer gepflegt wurde. That’s it. Davon abgsehen hast du ja schon Amga hochwertschätzenderweise unter die Nase gerieben, dass er nicht mitreden könne, weil er als Ossi ja schließlich nicht dabei war. Warum also sollte ich da ernsthaft irgendwas mit dir diskutieren (wollen)? Du hast ja bereits deutlich signalisiert, dass ich mit meiner Vita als würdiger Diskussionsgegner ausscheide… --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 3. Aug. 2021 (CEST)
Noch einmal, zum bessen Verständnis: Ich finde es sehr, sehr traurig, dass die Menschen weltweit so unkritisch geworden sind. Früher gingen (im Westen) bei fast allen Ungerechtigkeiten, Problemen etc. die beinahe alle betrafen, die Menschen auf die Straße. Heute werden Gesetze einfach so erlassen, die z. B. , die Freiheit einschränken, Menschen ausspionieren, gegen die niemand aufmuckt. (Das ätzendste Argument dagegen ist: Ich habe ja nichts zu verbergen) Das ist wirklich sehr traurig und war früher anders, heute denkt jeder nur an sich selbst. Von daher ja, früher war vieles besser, aber lange nicht alles (es gab kein Internet).--5DKino (Diskussion) 07:05, 3. Aug. 2021 (CEST)
Also, wie alle hier, hab ich natürlich auch schon 80 Lenze auf dem Buckel und kann daher sicher schreiben, dass es Anfang der 1960er Jahre, als ich im Alter von 20 Jahren anfing die politischen Ereignisse bewusst wahrzunehmen, Gesellschaftlich verpönt war, sich auf eine Schnitte eine Scheibe Käse und eine Scheibe Wurst zu legen. Diese beim Abendessen am Esstisch geradezu herrisch umgesetzte „Tradition“ rührte wahrscheinlich noch aus der Kriegs- und Nachkriegszeit her, als Nahrungsmittel ja bekanntermaßen knapp waren. Später kam dann jemand auf die Idee einfach zwei Schnitten, eine mit Käse und eine mit Wurst, oberseitig aufeinander zu klappen und so begann dann das große Völlen und keiner der „Alten“ konnte einem da noch vorwerfen verschwenderisch zu sein. Im Laufe der Zeit kamen dann halt immer mehr Dinge zum Konsumieren hinzu, wie etwa Handys oder Internet und das machte die Menschen dann anscheinend zufrieden genug, um fast immer die selbe Partei zu wählen (vielleicht hatten sie auch einfach nur einen Faible für das Christentum, man weiß es nicht genau). Wie auch immer, wer gerne etwas anderes hätte, der sollte natürlich gerade deswegen wählen gehen und sein Kreuz dann halt bei einer der anderen Parteien setzen. So funktionierts halt nun mal.--Eddgel (Diskussion) 04:57, 3. Aug. 2021 (CEST)
Natürlich versuchen „Kastrate“ wie du, alles ins Lächerliche zu ziehen, shame on you! So funktionierts halt nun mal. Tut es nicht! Politisch aktiv zu werden ist auch heutzutage keine Schande! --5DKino (Diskussion) 05:53, 3. Aug. 2021 (CEST)
Naja, dann sei doch politisch aktiv. Tue dich mit Gleichgesonnenen zusammen, stell ein Programm auf, dass den Leuten gefällt und lass dich dann wählen. Vielleicht klappts, vielleicht nicht. Kommt halt drauf an, ob du gute Ideen für ein besseres Leben der Leute hast. Finde es doch gut wenn junge Leute sich für das Gemeinwohl einsetzen und was zum Positiven verändern wollen. Greta z. B. find ich wirklich super! Wenn die Leute dann aber gewählt haben, dann sollte deren Entscheidung auch respektiert werden, denn sonst können wir die Demokratie auch gleich abschaffen und einen König oder so einsetzen. Das meinte ich mit „so funktionierts (das demokratische System) halt nun mal“. Bist übrigens schon der zweite, der hier in kürzester Zeit vollständig die Contenance verliert. Echte Politiker sollten das wohl besser sein lassen. Das kommt beim Wähler wohl nicht so gut an. Ansonsten kann ich meiner Erfahrung nach nur sagen, dass es relativ egal ist, welche Parteien an der Macht sind. Für den Einzelnen wird sich nicht wirklich was ändern. Deshalb sehe ich das auch eher locker und halte ich das ganze Geschrei eher für Unsinn. Aber egal, sag doch mal...hast du denn mal eine konkrete Vorstellung, was die Politik für dich persönlich tun kann?--Eddgel (Diskussion) 06:37, 3. Aug. 2021 (CEST)
Die „Contenance“ verlieren, darauf kannst du lange warten, bis in alle Ewigkeit. Leg mir bitte nicht Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe! Natürlich ist es (für dich) einfacher, Menschen etwas zu unterstellen, so funktioniert halt auch (heutzutage) die Denunziation. Schade eigentlich, aber je mehr du dich erklärst, desto weniger interessiert mich deine Meinung. --5DKino (Diskussion) 07:37, 3. Aug. 2021 (CEST)
Die verlorene Contenance bezog sich auf dein „Kastrate“...du warst es also selbst, der zu denunzieren versucht hat (und damit die Contenance verloren hat). Wenns ginge, würde ich mich dann demnächst nicht mehr erklären wollen müssen.--Eddgel (Diskussion) 07:55, 3. Aug. 2021 (CEST)
Und obendrein: Gib doch einfach zu, dass du ein „Spießer“ (nicht bös gemeint) bist. Kreuzchen bei der Wahl, mehr interessiert dich nicht. Ist ja okay. Die meisten Menschen haben andere Sorgen: Ihren Beruf, ihre Kinder zu versorgen oder einfach keine Lust darauf, sich politisch zu engagieren etc. Kein Problem. Was ich selbst politisch tue oder nicht, damit muss und will ich hier nicht hausieren gehen, auch wenn dir das nicht passt, vielleicht bin ich ja sogar ein Abgeordneter, was geht es dich an?! Btw: Ich habe dich nicht ermutigt, dich zu erklären, oder hier deine Meinung zu äußern. --5DKino (Diskussion) 08:13, 3. Aug. 2021 (CEST)
Kann dir versichern, dass du dich nicht mit einem Spießer unterhältst ;-) und klar ist es ok sich um wichtigere Dinge als Politik zu kümmern. Auch musst du nicht schreiben, was du selbst bist oder tust, wollte ich ja auch gar nicht wissen. Da haste in allen Punkten völlig recht. Wollte nur wissen, was genau dein Anliegen ist. Die meisten regen sich nämlich nur gerne über „die Regierung“ auf ohne, dass sie Vorschläge vorbringen können, wie es denn alles (oder auch nur enzelne Punkte) besser getan werden könnte. Deshalb hab ich dich gefragt, ob du denn da mal einen Vorschlag hast. Und kritische Leute und Bewegungen gibt es heutzutage nun wirklich zu Hauf. Neulich gabs in Berlin an einem Wochenende mehr als 50 verschiedene Demos. Sowas gab es früher in den 60ern sicherlich nicht. Ich würde sagen, dass die Demokratie gerade ziemlich lebendig ist und ja, bei Katastrophen, wie Corona (über 91.000 Tote) müssen die Leute dann halt mal ein wenig kürzer treten. Besser als noch mehr Tote, würde ich jedenfalls meinen.--Eddgel (Diskussion) 08:53, 3. Aug. 2021 (CEST)
(nach BK) Ich finde übrigens diese Form der Schuldumkehr "interessant": Für die Verbreitung von Verschwörungstheorien und die Stärkung von randständigen politischen Positionen sind nicht diejenigen verantwortlich, die sie verbreiten und stärken, sondern - ganz im Gegenteil - diejenigen, die sie bekämpfen und schwächen wollen. Würde man einfach immer auf das ganze Geraune in den Netzwerken und Echokammern hören und entsprechend handeln, dann hätte sich das Problem mit den fragwürdigen Positionen ja von selbst erledigt. Der überfällige Diskurs hätte stattgefunden und wäre zu aller Zufriedenheit beendet. <Ironie aus> --Geoz (Diskussion) 10:45, 2. Aug. 2021 (CEST)
Paradigmenwechsel? ein paar Gedanken dazu:
Ein Klassiker: „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
Nichts ändert sich wirklich. Wir sind was wir sind, bis zum Tage unseres Todes. (Larry Norman).
Die grossen Wechsel führten uns eigentlich immer wieder an den Anfang des vorletzten grosssen Wechsels.
Die "ich folge sicher nicht den vorherrschenden Trend"-Leute finden immer irgendwie zusammen. So treffen sich halt plötzlich zu einer Zeit Kommunisten und Christen an Demonstrationen und zu anderen Zeiten Nationalsozialisten und Esoteriker.
Rechts/Links in der Politik hat sich losgekoppelt von Konservatv/Progressiv. -- Axdot (Diskussion) 10:00, 2. Aug. 2021 (CEST)
Die AfD ist progressiv, die Linke ist regressiv? Wenigstens im Bereich der neuen Medien. Die AfD ist hier eindeutig überrepräsentiert. Das ist nicht Neues. Denn Rechte haben die technischen Möglichkeiten immer besser genutzt als Linke. Woran das liegt, kann ich nicht sagen.--Mister Longlong (Diskussion) 10:21, 2. Aug. 2021 (CEST)
Ich meine dass es sowohl bei den Rchten Konservatve und Progressive gibt und auch Linken gibt es Konservatve und Progressive. Kommt aber natürlich auf die Definitionen an, was ist Links, was Rechts? -- Axdot (Diskussion) 10:32, 2. Aug. 2021 (CEST)
Die AfD ist eine Idioten-Partei und alles andere als progressiv. Da ist niemand auf der Suche, nur frustrierte bzw. reaktionäre Kleinstbürger die einen Hass auf Migranten schieben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:33, 2. Aug. 2021 (CEST)
Das ist keine rationale Analyse, sondern ein emotionaler Rundumschlag. Die AfD wurde von Wirtschaftsprofessoren und Unternehmern gegründet, genauer gesagt von einem schwerreichen Journalisten und früheren Staatssekretär (Gauland), einem Publizisten (Adam), dem früheren IBM-Chef von Europa und früheren BDI-Chef Henkel, dem Wirtschaftsprofessor Lucke sowie einigen anderen Personen aus dem selben Milieu. Auch jetzt ist wirtschaftsorientierte Flügel durchaus nicht unterrepräsentiert. 20% der Vorstandsmitglieder in der AfD haben promoviert bzw. habilitiert. Das mit den Kleinbürgern stimmt so auch nicht. Nicht die untere Mittelschicht wählte in Sachsen-Anhalt AfD, sondern die ärmeren 10% der dortigen Bevölkerung. Konkret waren es 40% (!) dieser Gruppe. Die AfD ist zumindest im Osten die Partei der Arbeiter geworden. Dass Linke, SPD, Grüne usw. in diesem Wählersegment nicht punkten konnten, zeigt, dass etwas grundlegend falsch gemacht wurde. Einen derartigen Stimmenverlust kann man mit dem Kleinbürgerargument nicht wegwischen.--Mister Longlong (Diskussion) 10:57, 2. Aug. 2021 (CEST)
Henkel war kein Mitgründer, der trat erst später bei. Er war aber bei der Vorläufer-Initiative Wahlalternative 2013 involviert. [73] --37.201.50.125 12:14, 2. Aug. 2021 (CEST)
Die Welt war früher nicht besser- nur anders. Eventuell gab es -gerade bei den Linken- damals einfach mehr Utopie, mehr Menschen die auf der Suche waren bzw. die schlicht neue Lebensformen erproben wollten und nicht der Meinung waren, gerade sie hätten die Weisheit mit der Schöpfkelle gefuttert. Zum links-alternativen Milieu um 1980 gehörten nicht nur besetzte Häuser und Szenekneipen sondern auch etwa Landkommunen, da gab es Berührungen bzw. (durchaus fruchtbare) Auseinandersetzungen mit esoterisch geprägten Organisationen/Gruppen (etwa Demeter). Viele Linke haben ihre Kinder damals auf Waldorfschulen geschickt, nicht weil sie von deren Konzept wirklich überzeugt gewesen wären, sondern einfach weil diese Schulen auf viele linke Eltern einen insgesamt "besseren" Eindruck machten als die staatlichen Schulen. Auch betreff der "Selbstverwirklichung" (damals ja ein beliebter Begriff) gab es Überschneidungen, Stichworte Kapitalismuskritik, Ablehnung von Autorität und Hierarchien, Skepsis gegenüber dem Fortschrittsglauben etc. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:30, 2. Aug. 2021 (CEST)
Esoterik und "westliches Links" vielleicht, Esoterik und "östliches Links" nein. ["Westliches Links" ungleich "osteuropäisches Links"]--Wikiseidank (Diskussion) 13:47, 2. Aug. 2021 (CEST)
Plottwist: Das ist gar nicht so. 21 Prozet der "Corona-Leugner" wählen die Grünen. Grüne und Linke werden sogar häufiger gewählt als die AfD. Zudem gibt es auch heute noch eine Querverbindung zwischen den Grünen und Impfablehnung und vergleichbaren.
Deine Frage basiert auf einer Tatsachenannahme, die nicht stimmt. (nicht signierter Beitrag von 82.82.214.19 (Diskussion) 10:39, 4. Aug. 2021 (CEST))
Dann belege bitte Deine Behauptung.--Mister Longlong (Diskussion) 11:23, 4. Aug. 2021 (CEST)
Stammt direkt von der renommierten Agentur für Internet-Forschung -- KPF 18:45, 4. Aug. 2021 (CEST)
Da sind zwei Links, die auf Studien verweisen. Was bitte für Belege? Wird hier wirklich noch inhahltlich nach Belegen gefragt oder ist das schon eine Art Ritual geworden, mit dem man böse Behauptungen bannen will? Ich kann den verehrten Vorrednern versichern, dass es ebenso linke wie rechte Esoteriker gibt. Das mit der Troll-Armee betrachte ich übrigens als direkte Beleidigung und zudem Falschbehauptung. Beweisen sie erstmal, dass es eine solche Trollarmee zu dem Thema im nennenswerten Umfange gibt. (nicht signierter Beitrag von 82.82.214.19 (Diskussion) 21:14, 4. Aug. 2021 (CEST))

Boot Parade

Heute wird auf der Hauptseite an folgendes Ereignis erinnert: 1996 – Während des Amsterdam Gay Prides kommt es zur ersten Boot Parade; mehr als 45 Boote nehmen an der Parade teil, die das Motto „Proud Amsterdam“ hat. Den Ausdruck Boot Parade habe ich zunächst völlig falsch verstanden und mich entsprechend etwas gewundert. Glücklicherweise gab es den zweiten Satz, dem ich entnehmen konnte, dass nicht das englische Wort Boot gemeint war, sondern das Wasserfahrzeug. --2A02:908:2D12:8BC0:6800:3BD8:5CAF:8A3E 12:21, 3. Aug. 2021 (CEST)

Deppenleerzeichen auf der Hauptseite, wenn deutsch "Boot" gemeint? Niederländisch ist jedenfalls auch nicht. --AMGA (d) 12:32, 3. Aug. 2021 (CEST)
PS Hab's gefixt. --AMGA (d) 12:41, 3. Aug. 2021 (CEST)
Im Wikipedia-Portal COVID-19 wird konsequent Robert Koch-Institut geschrieben. Wandelnde, lebende Sprache, du tust mir weh.--Blue 🔯 09:37, 4. Aug. 2021 (CEST)
Da tut sich das RKI wohl selbst weh und WP schreibt es korrekt dort ab. Vielleicht galten bei der Umbenennung 1942 in Robert Koch-Institut andere Regeln? NEIN, denn es wurde am tatsächlich am 14. April 1942 in Robert-Koch-Institut umbenannt. Keine Ahnung, wer den Bindestrich geklaut hat. Im BGA-Nachfolgegesetz vom 24. Juni 1994 fehlte der Strich. Gesetz ist Gesetz! Bei der Robert-Koch-Stiftung sieht es schon anders aus.-- KPF 10:20, 4. Aug. 2021 (CEST)
Haha, da haben sie die zweitdümmste Variante gewählt. Graduell besser wäre "Robert Koch Institut" gewesen (aber 1994 vielleicht noch zu "modern"). Aber immerhin besser als "Robert-Koch Institut". Obwohl... "Robert's Kochinstitut" hätte doch auch was. Nicht. --AMGA (d) 10:48, 4. Aug. 2021 (CEST)
...aaaaahhh, ich hab's geahnt. Wenigstens ohne Apostroph. --AMGA (d) 10:52, 4. Aug. 2021 (CEST)
Er hat sein ganzes Leben für die Freiheit gekocht: David Kesselhof.--Blue 🔯 12:01, 4. Aug. 2021 (CEST)

Zeitverschiebung - Echtzeit

Nur mal so zur Info. Was heute früh (5.8. um 4.00 MEZ) in Tokio bei den Olympischen Spielen passierte, kam schon zwei Stunden später (5.8. um 6.00 MEZ) als neueste! Info in die E-Gazetten von Old-Germany. Lesen in der "richtigen Papier-Zeitung" kann ich das erst frühestens morgen, 6.8. gegen 7.00 Uhr, wenn die Zeitung im Briefkasten steckt. Ist die Zeitung von "morgen" nicht schon fast geschmolzener Schnee von gestern? Früher sagte man: "Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!", heute müßte man doch sagen: "Nichts ist so alt wie die Zeitung von heute..."--Hopman44 (Diskussion) 20:32, 5. Aug. 2021 (CEST)

Dass X amtierender Olympiasieger in der Sportart Y ist, ist aber (nachträglicher Dopingbefund ausgeklammert) auch 3 Jahre später noch eine richtige und aktuelle Information. Da kommt's mir auf einen Tag früher oder später auch nicht an. --37.201.50.125 20:52, 5. Aug. 2021 (CEST)
Nach drei Jahren noch eine aktuelle Info?--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 5. Aug. 2021 (CEST)
Ja, eine nach wie vor nicht durch neue Informationen überholte. --37.201.50.125 22:15, 5. Aug. 2021 (CEST)
Es gibt zwar amtierende Welt-, Europa- und nationale Meister, aber Olympiasieger bleibt man ein Leben lang.--Chianti (Diskussion) 21:31, 5. Aug. 2021 (CEST)
Ist aber ein geläufiger Ausdruck, wenn man danach googelt. --37.201.50.125 22:15, 5. Aug. 2021 (CEST)
Wer kann segeln ohne Wind? ... Aber jetzt mal ernst, was ist denn so schlecht daran, wenn etwas nicht tagesaktuell ist. Mich interessiert immer das, was war, was auch schon was länger her ist, auch wenn ich (leider) oft Dinge so lange aufschiebe, dass es keinen Sinn mehr hat, sich damit zu befassen. Die Zeit ist sowieso immer ein Problem, viel zu begrenzt und verrinnt sehr schnell. Entschuldigung für die Ausdrucksweise, aber gerade in deinem Alter müsste man das wissen, bzw. mehr darüber wissen. So, das war jetzt alles, was mir hier gerade spontan durch den Kopf gegangen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:29, 5. Aug. 2021 (CEST)

Individueller Nutzen von Coronaimpfungen

Impfen, impfen, impfen - überzeugt so manche nicht, ohne daß die Gründe dafür wirklich so genau bekannt sind. Aber ist es wirklich immer so sinnvoll? Man kann leicht Gegenbeispiele (er-)finden: angenommen, eine Wissenschaftlergruppe lebt für viele Jahre irgendwo "am Ende der Welt" komplett isoliert "vom Rest der Welt", und in dieser Gemeinschaft ist das Virus definitiv nicht vorhanden. Dann wäre es für diese Menschen komplett blödsinnig, Coronaimpfstoff einfliegen und sich impfen zu lassen, denn weder können sie sich noch andere infizieren - die Impfung hätte für niemanden einen Nutzen. Ähnliches wäre für anderweitig frei- oder unfreiwillig in Klausur lebende Menschen vorstellbar. Wie müßte man vorgehen, um, abhängig von der Kontakt- und Infektionswahrscheinlichkeit, das individuelle Kosten-Nutzen-Verhältnis einer Impfung zu berechnen? Denn wenn sich für einen bestimmten Menschen bei dieser Abwägung kein merklicher Nutzen ergibt, dann sollte er logischerweise von einer Impfung Abstand nehmen. (Zu unterscheiden wäre noch zwischen dem Nutzen für das Individuum und dem für die Gemeinschaft - da können die Rechnungen unterschiedliche Ergebnisse liefern.) Wir sollten hier übrigens keine neue Theorie erfinden, sondern nach reputablen Quellen suchen, in denen solche Überlegungen, ggf. anhand anderer Krankheiten, bereits abgehandelt wurden. (Von geiferschäumenden Agitationsphilippika bitte ich Abstand zu nehmen - das ist eine vollkommen ernsthafte Fragestellung.) --77.6.89.44 00:22, 31. Jul. 2021 (CEST)

Dass eine Impfung bei Einzelnen aus bestimmten Gründen kontrainidiziert sein kann, steht außer Frage. Das ist jeweils mit dem Hausarzt oder einem anderen qualifizierten Mediziner abzuklären. Der „individuelle Nutzen“ der Coronaimpfungen ergibt sich dann für genau diejenigen, die, aus welchem Grund auch immer, nicht geimpft werden können. That’s it, und das ist bei Covid-19 nicht anders als bei allen anderen Infektionskrankheiten… --Gretarsson (Diskussion) 00:42, 31. Jul. 2021 (CEST)
Du hast die Frage nicht verstanden. --77.6.89.44 02:01, 31. Jul. 2021 (CEST)
Falsch. Ich habe lediglich eine Antwort gegeben, die dir nicht passt. --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 31. Jul. 2021 (CEST)
Du trollst also wissentlich und vorsätzlich? Und weißt, daß das unpassend ist? Dann kriech doch bitte wieder unter Deinen Stein. --77.6.89.44 03:08, 31. Jul. 2021 (CEST)
Wieder Falsch. Ich präzisiere: Du hast die Anwort nicht verstanden – weil du sie nicht verstehen willst. --Gretarsson (Diskussion) 03:15, 31. Jul. 2021 (CEST)
Solche Kosten-Nutzen-Berechnungen gibt es doch längst: auf der einen Seite das Risiko für unerwünschte Impffolgen oder gar Impfschäden und der anderen das verringerte Risiko für eine schwere Erkrankung nach Infektion mit Dauerschäden von kaputter Lunge über Long Covid mit Arbeitsunfähigkeit bis hin zum Tod. Solche Wahrscheinlichkeiten kann man aber nur für eine Gruppe wie Alter und Geschlecht berechnen, denn ob sich das Risiko für ein Individuum verwirklicht ist wie bei allen anderen Krankheiten (FSME, Lungenkrebs bei Rauchern) nicht prognostizierbar. Selbst wenn die kollektiv berechnete Kosten-Nutzen-Wahrscheinlichkeit z.B. für eine unter-30-jährige Frau für eine Impfung mit Vaxzevria negativ bewertet wird, kann das individuelle Kosten-Nutzen-Verhältnis für die überwältigende Mehrheit der damit geimpften unter-30-jährigen Frauen positiv sein - nämlich dann, wenn die Impfung gut vertragen wird.
Die Frage nach einem individuellen Kosten-Nutzen-Verhältnis ist also sinnlos, weil nur a posteriori beantwortbar - egal ob es um Impfungen geht oder ums Lottospielen. Es gibt lediglich a-priori-Wahrscheinlichkeiten, dass das kollektiv a posteriori ermittelte Kosten-Nutzen-Verhältnis auch für ein Individuum zutrifft.--Chianti (Diskussion) 10:29, 31. Jul. 2021 (CEST)
Ein Laie meint: Wenn du am Rand der Welt lebst, und so gut wie keinen Kontakt zu anderen hast, dann ist eine Impfung nur minimal vonnöten. Allerdings willst du ja vielleicht irgendwann zurück...die anderen sind dann alle immun, du aber nicht. Und das Virus ist auch unter Immunen immer noch vorhanden. Selbst, wenn du nicht zurückwillst, wollen es deine Kinder vielleicht. Die sind dann auch nicht gegen das Virus gewappnet. Ein Großteil der Indianer starb deshalb ja aus, weil sie keine Antikörper gegen die Viren der Altwelt entwickelt hatten.--Eddgel (Diskussion) 10:41, 31. Jul. 2021 (CEST)
Wer aus seiner Mission im ewigen Eis zurück in die Zivilisation will, kann sich dann, evtl. mit dann verfügbaren besseren Impfstoffen, immer noch impfen lassen. Aber so mancher Mönch/Einsiedler will seine Klausur vielleicht nie verlassen, und ein "Lebenslänglicher" kann es nicht - wozu sollte man die impfen? (Und Impfungen vererben sich natürlich nicht, insofern ist das Argument mit den Kindern irrelevant - ob die geimpft werden, ist eine ganz andere Frage.) --77.1.20.80 11:33, 31. Jul. 2021 (CEST)
Mein ich auch, wer irgendwo alleine auf seiner Insel seinen Lebensabend verbringen will etc., braucht sich nicht impfen zu lassen. Falls er/sie es sich später anders überlegt, kann er/sie die Impfung ja noch nachholen. Und klar vererben sich Impfungen nicht, wenn aber z. B. die Mutter das Virus hat, dann bekommt der Säugling es auch und kann frühzeitig Antikörper dagegen entwickeln (dabei dürfte es völlig egal sein, ob die Mutter gerade Symtome hat...das Virus dürfte trotzdem da sein). Der Säugling wird also frühzeitig imun. Hat die Mutter das Virus dagegen nicht in sich (also auch nicht in Form einer abgeschwächten Impfung), dann kann das Kind auch keine Antikörper dagegen entwickeln. Die Kinder sind also nicht imun gegen das Virus. Bei ihrer Rückkehr in die Zivilisation sollten sie sich dann wahrscheinlich impfen lassen. So hart, wie bei den Indianern wird es aber wohl sicherlich nicht sein...die waren ja 10 tausend und mehr Jahre quasi isoliert. Btw.: Mütter "infizieren" ihre Säuglinge ja auch mit allerlei Bakterien, infolgedessen das Abwehrsystem der Kinder dann auch mit diesen Bakterien umgehen kann. Viele dieser Bakterien sind aber auch nützlich für den menschlichen Körper. Ohne diese wäre das Verdauen für uns deutlich schwieriger. Glaube jeder von uns hat abermillionen davon in uns. Wir sind quasi eine Symbiose aus Mensch und Bakterien, die naturgemäß so besser funktioniert.--Eddgel (Diskussion) 12:23, 31. Jul. 2021 (CEST)
Das ist eine unbelegte bloße Behauptung, daß aktive oder passive Infektionswahrscheinlichkeiten nur rein statistisch gruppenbezogen anhand der Merkmale Geschlecht und Alter bestimmt werden können. Daß Wahrscheinlichkeiten nur anhand kollektiver Merkmale geschätzt werden können, ist klar, aber dabei existieren durchaus viele andere Möglichkeiten der Gruppenbildung - genannt seien hier soziale Situation, ethnische Zugehörigkeit, Wohnsituation, und eben auch die Kontakthäufigkeit - nicht umsonst sind die Infektionszahlen an der Küste auf dem platten Land deutlich niedriger als in Grenzregionen zu Risikogebieten. Das individuelle Kosten-Nutzen-Verhältnis ist also eine durchaus sinnvolle Größe, wenn dazu die relevanten Parameter herangezogen werden. Und "gibt es" ist eben nicht die Antwort: Die Frage war, wie das geht, d. h. wie man das berechnet. --77.1.20.80 11:48, 31. Jul. 2021 (CEST)
Dein Denkfehler: du argumentierst selbst mit gruppenbezogenem Risiko und bestätigst damit meine Argumentation, bei der Alter und Geschlecht nur Beispiele für Gruppenkriterien waren. Aus einer kollektiven Wahrscheinlichkeit lässt sich kein individuelles Kosten-Nutzen-Verhältnis ableiten oder berechnen. Man kann es nur a posteriori feststellen (Lottogewinn oder eben nicht, Ungeimpfter erkrankt nach Infektion schwer oder eben nicht). Das ist aber ein verbreiterer Irrglaube bei Statistik und Wahrscheinlichkeiten (z.B. bedeutet die Wahrscheinlichkeit eines Super-GAU in 50.000 Jahren nicht, dass ein solcher erst nach 50.000 Jahren eintritt).--Chianti (Diskussion) 11:59, 31. Jul. 2021 (CEST)
Das ist kein Denkfehler: natürlich geht das, genau das macht jede Versicherung. Daß das geht, steht völlig außer Frage, ich will wissen, wie man das berechnet - also nicht Gelaber, sondern Formeln. --77.1.20.80 12:13, 31. Jul. 2021 (CEST)
Das ist natürlich völlig falsch. Versicherungen kalkulieren ihre Tarife mit agglomerierten Risiken, ermittelt durch a-posteriori-Kosten-Nutzen-Berechnungen, nicht mit individuellen a priori Kosten-Nutzen-Berechnungen. Das ist selbst für exotische Individualversicherungen der Fall. Ob sich das am Ende für individuell für die Versicherung oder für den Versicherten profitabel erweist, ist als Kosten-Nutzen-Berechnung nur a posteriori feststellbar.--Chianti (Diskussion) 12:55, 31. Jul. 2021 (CEST)
P.S.: was manche nicht verstehen, ist, dass sich der Nutzen für die Gemeinschaft auch individuell manifestiert: können die Einschränkungen aufgrund hoher Durchimpfungsraten aufgehoben werden, profitiert jeder Einzelne durch Rückgewinnung der Freiheit und Unbeschwertheit mit den damit verbundenen positiven Folgen für die Psyche, außerdem durch das (hoffentliche) Aufholen der massiven Bildungsverluste vieler Kinder und der damit verbundenen zukünftigen Steuereinnahmen. Diese Effekte berücksichtigt z.B. das Paul-Ehrlich-Institut nicht, es betrachtet nur die medizinische Seite ohne psychologische, soziale und monetäre Folgen. Diese müssen für politische Entscheidungen aber berücksichtigt werden, auch für gesundheitspolitische. Und ebenso für die individuelle Kosten-Nutzen-Abwägung, ob man sich impfen lässt.--Chianti (Diskussion) 10:47, 31. Jul. 2021 (CEST)
und der damit verbundenen zukünftigen Steuereinnahmen...? Ich kann deinen Gedankengang schon recht gut nachvollziehen, aber warum gerade auch die Zukunft der Kinder ausschließlich monetär betrachten? Bin mir sicher, dass du es nicht so meinst. Aber ist es denn heutzutage nur noch möglich mit finanziellem Anreiz zu argumentieren, selbst, wenn es die Geschicke von Kindern betrifft? Vielleicht haben die allesamt genauso wenig Bock, wie ihr darauf?--Eddgel (Diskussion) 11:13, 31. Jul. 2021 (CEST)
Was ich über die psychische Gesundheit durch Unbeschwertheit und Freiheit geschrieben habe, gilt für alle einschließlich der Kinder.--Chianti (Diskussion) 11:52, 31. Jul. 2021 (CEST)
Gute spätere Steuerzahler.--Eddgel (Diskussion) 12:32, 31. Jul. 2021 (CEST)
Was manche nicht verstehen, ist, daß der Nutzen einer hohen Durchimpfungsrate für die Gemeinschaft individuell gegen eine Impfung spricht: der einzelne kann dann nämlich per Trittbrettfahrereffekt von seinem dadurch individuell stark reduzierten Risiko profitieren. Somit ist es völlig rational, sich zeitweise weitgehend zu isolieren und abzuwarten, bis "diese Irren da draußen" mit ihrem Problem, wie auch immer, fertig geworden sind. (Das war genau meine Strategie - meine Fehleinschätzung bestand darin, daß ich mir nicht vorstellen konnte, daß das länger als zwei bis drei Monate dauern könnte und unsere Politiker tatsächlich zu dämlich waren, die Geschichte wirksam unter Kontrolle zu kriegen und das Virus effektiv auszurotten - daß es quasi endemisch werden und sich die Katastrophe über Jahre hinziehen könnte, war schlicht außerhalb meines Vorstellungsvermögens.) --77.1.20.80 12:05, 31. Jul. 2021 (CEST)
Eine solche Denkweise krankt allerdings daran, dass man zwar auf wenige Trittbrettfahrer spekuliert, um das gewünschte Ergebnis Herdenimmunität zu erreichen, man aber selbst mit seiner Trittbrettfahrer-Einstellung dafür sorgt, dass das gewünschte Ergebnis verhindert wird. Aber das ist sozialethisches Problem; das Risiko, dass bei einem bewussten Verzicht auf eine Impfung das individuelle Kosten-Nutzen-Verhältnis durch eine schwere Erkrankung negativ wird, besteht auch bei einer Durchimpfungsrate von 90% und auch bei Erkrankungen, bei denen die Herdenimmunität keine Rolle spielt wie z.B. der FSME.--Chianti (Diskussion) 13:09, 31. Jul. 2021 (CEST)
@77.1.20.80: Würde aber meinen, dass unsere "dämlichen Politiker" das schon recht ordentlich in den Griff bekommen haben. Hätte viel schlimmer kommen können. Man stelle sich jemanden vor, der die ganzen Zeit nur den Kopf in den Sand gesteckt hätte und sich nicht getraut hätte der Bevölkerung Auflagen fürs Shopping etc. zu erteilen. Ham ja jetzt auch immer mehr weniger Lust das ganze mitzumachen. Jo, würde meinen, dass es dann halt die Natur regeln sollte, wenn sonst niemand willens und dazu imstande ist.--Eddgel (Diskussion) 13:50, 31. Jul. 2021 (CEST)
Mir zieht's die Socken aus... Recht ordentlich in den Griff bekommen? Das Herumgeeiere? Es gab keinen Plan und keine Zielsetzung, es gab nur immer wieder rin inne Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln, Lockdown, verschärfen, lockern, Ausnahmen, bloß keinen neuen Lockdown, Bundesnotbremse, rauf, und runter, und wieder rauf etc. ad nauseam. Es hätte genau eine richtige Vorgehensweise gegeben: alles dichtmachen, alles zu Hause einsperren, Grenzen dicht, "kritische Infrastruktur" durch kasernierte dienstverpflichtete Kräfte sicherstellen, d. h. medizinisches Personal bezieht Quartiere in den Kliniken und Pflegeeinrichtungen und bleibt da, geht also nach Feierabend nicht nach Hause oder sonstwo hin, sinngemäß entsprechend andere systemrelevante Berufe wie z. B. Lebensmittelerzeugung. Die hausarrestierte Bevölkerung hätte dann mit Carepaketen, verteilt von Zivilschutzkräften, versorgt werden müssen. Aber so hätte man die Geschichte im Keim ersticken, also die Pandemie austreten und das Virus im Inland ausrotten können, in längstens zwei Monaten, konkret: März und April 2020, anschließend überhaupt keine Beschränkungen mehr. Und was haben uns diese Volltrottel stattdessen eingebrockt? Zwei Jahre Katastrophenzustand, mit Aussicht auf Verlängerungen, öffentliche Haushalte ruiniert, Staatspleite grinst am Horizont. Ja klar, es könnte natürlich immer "noch schlimmer" kommen... Oder glaubst Du etwa an das Märchen "das Virus kann man sowieso nicht wieder loswerden"? Klar kann man das: wenn sich in einer Gemeinschaft (z. B. einem Dorf) alle Menschen vier Wochen lang in kleinen Gruppen von höchstens drei Personen isolieren, dann ist das Dorf danach coronafrei. --77.6.137.249 06:06, 1. Aug. 2021 (CEST)
Für wie lange? Ungeimpft coronafrei in einem Ozean mit vielen Infizierten hilft nichts. Es sei denn, man macht die Grenzkontrollen so streng, dass nahezu kein Positiver reinkommt. Aber dann bricht die Wirtschaft aus anderen Gründen zusammen, weil die lokalen bzw. globalen Lieferketten dermaßen eingeschränkt werden. Wenn sich ganz Europa freiwillig deinem strengen Regime unterworfen und nach außen stark abgeschottet hätte, dann hätte es vielleicht was gebracht. Aber dazu sind die Europäer zu individualistisch und nicht diszipliniert genug. Sowas funktioniert bei Demokratien allenfalls in Ostasien, wo der Konformitätsdruck, aber auch die Konformitätsbereitschaft größer als hier ist. Ich bin zwar auch der Auffassung, dass auf Kosten enormer Staatsverschuldung die Wohltaten teilweise zu üppig verteilt worden sind und ja auch weiter verteilt werden. Aber im Vergleich zum Ausland ist es hier nicht ganz schlecht gelaufen. Und im Unterschied zu den schon vor Corona eingegangenen Verpflichtungen der De-facto-Transfer-Union EU sind die Corona-Maßnahmen immerhin nicht auf ewige Dauer angelegt. Das ist mehr sowas wie die Verschuldung aufgrund der deutschen Einheit. --37.201.50.125 11:29, 1. Aug. 2021 (CEST)
Jetzt kommen wir zu des Pudels Kern: die wirtschaftlichen Interessen! Das Wohlergehen des Tourismusgewerbes ist mir in erster Linie erst einmal sch...egal. Und wieso sollten scharfe Einreisekontrollen "die Lieferketten" beeinträchtigen? Derjenige, der den LKW/das Containerschiff/den Eisenbahnzug mit den Gütern zu seinem Bestimmungsort fährt, kann ruhig infiziert sein: Fahren, Auf- und Abladen sind keine körpernahen Tätigkeiten und läßt sich sicher, d. h. ohne Infektionsrisiko für andere organisieren, und mit den Gütern selbst wird das Virus auch nicht weitergegeben. Das Argument der Beeinträchtigung der Wirtschaft ist einfach ein Ammenmärchen, die ist vielmehr, wie jetzt in England, durch die Ausfälle von Erkrankten und Abgesonderten beeinträchtigt, wenn man das Virus nicht konsequent eradiziert hat. (Was Impfen wirklich nützt, sieht man übrigens derzeit am Beispiel der Insel sehr schön.) Und die notwendige strenge Isolation coronafreier Regionen gegenüber dem "Rest der Welt" beeinträchtigt vor allem diesen "Rest" und kann für ihn ein wirksamer Anreiz sein, das gute Beispiel nachzuahmen. Insbesondere für Touristengebiete gilt das: entweder, ihr macht das Virus effektiv und nachprüfbar weg, oder die Touristen bleiben weg - rate mal, was die Beherbergungsländer machen werden... --77.6.137.249 14:37, 1. Aug. 2021 (CEST)
Als erstes werden sie uns vielleicht keinen Strom in windschwachen und sonnenarmen Zeiten mehr liefern, dann wird's hier schon zappenduster. Danach bekommt vielleicht der universelle Handelskrieg so viel eskalierenden Schwung, wie er durch Trump allein nie bekommen hätte. Aber selbst wenn alles richtig wäre, was du im letzten Beitrag schriebst, dann wäre immer noch mein Punkt übrig, dass du die europäischen und deutschen Individualisten und Querdenker nicht in den Griff bekommst. Der von dir angenommene Ausgangszustand von 0 Infizierten im Land ist einfach aus politischen Gründen nicht realisierbar. --37.201.50.125 21:45, 1. Aug. 2021 (CEST)
Was du beschreibst, ähnelt dem Gefangenendilemma: Wenn alle wie du nur an ihren individuellen Vorteil (und sei es nur ein eingebildeter) denken würden anstatt zu kooperieren, würde es für alle schlimmer, sogar für dich selbst. --2003:E5:B71B:859B:4D39:3850:18A5:17A1 14:40, 31. Jul. 2021 (CEST)
Alles viel zu kompliziert. Das Beispiel von den "Eremiten" - allzuviele dürfte es davon ohnehin nicht geben - diente dazu, den Staatstalibanen, die ständig hirntot "impfen ist immer richtig" posaunen, den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem man an einem völlig überzogenen Extremfall vorführt, daß es Fälle geben kann, in denen eine Impfung offensichtlich nur Nachteile haben kann, und sei es nur, daß der Pieks halt ein bißchen wehtut. Nun gibt es zwischen "total isoliert" und "Ballermanntyp" offensichtlich ein Kontinuum mit mehr oder weniger vielen direkten und indirekten Kontakten. (Es kommt nicht nur darauf an, mit wievielen Menschen jemand Berührung hat, sondern auch darauf, mit wievielen diese Kontaktpersonen wiederum ihrerseits.) Daraus sollten sich Infektionswahrscheinlichkeiten - irgendwas jeweils zwischen 0 und 100 %/Jahr - ergeben, was natürlich auch von den Inzidenzen in den Kontaktgruppen abhängig ist. Und abhängig von diesen Infektionswahrscheinlichkeiten sollte sich - mathematisch formelmäßig - angeben lassen, ob der Nutzen die individuellen "Kosten" überwiegt oder nicht. Das Argument der "Gemeinnützigkeit" ist Nebelwerferei: für den epidemiologischen Effekt ist es komplett vernachlässigbar, ob sich ein Einzelner nun impfen läßt oder nicht, genauso, wie der Ausgang der Bundestagswahl nicht davon abhängt, ob ich an der Wahl teilnehme oder wie ich wähle. Klar, meine Stimme wird auch gezählt. Aber ob man an den Ergebniszahlen da noch irgendwo ein plus oder minus eins dranmacht, spielt für die Zusammensetzung des Bundestages höchstwahrscheinlich überhaupt keine Rolle, obwohl sich die meisten Wähler da wohl irrigerweise etwas anderes einbilden. Und genauso irrelevant ist es fürs große Ganze, ob ein - 1(!) - einzelner nun geimpft ist, oder nicht, selbst dann nicht, wenn man berücksichtigt, daß ein Nichtgeimpfter eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, schwerer zu erkranken und entsprechend auch medizinische Kapazitäten in Anspruch nehmen zu müssen. Klar kann das dann kollektiv zu einem Problem werden, wenn jetzt plötzlich ganz viele potentielle Impfkandidaten eine solche Abwägung anstellen und zu dem Schluß kommen würden, daß sie es doch lieber bleiben lassen sollten. Ändert aber nichts daran, daß diese Entscheidung trotzdem individuell logisch korrekt sein kann, genau wie die, die Wahlbenachrichtigung ins Altpapier zu werfen und sich nicht um die Wahl zu kümmern. (Aber wenn das alle machen würden... - Was habe ich denn damit zu tun, was die anderen machen? Da habe ich doch überhaupt keinen Einfluß drauf.) Und bevor man jetzt den dicken Die-Partei-hat-immer-recht-Knüppel rausholt und talibanmäßig blindwütig um sich schlägt, würde ich doch gerne erst einmal wissen, was bei einer solchen Berechnung denn überhaupt herauskommt, bzw. wie man das eigentlich berechnet. Jedenfalls, sofern die Gruppengutmenschen das nicht wieder erfolgreich vertrollen und chaotisieren. --77.6.137.249 06:49, 1. Aug. 2021 (CEST)
Dein Vergleich hinkt. Bei der Bundestagswahl wählen ca. 45 Millionen Wähler ca. 700 Abgeordnete, d.h. es muss stark gerundet werden. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Einzelstimme auch nur das Geringste am Ergebnis ändert, sehr klein. Eine einzelne Infektion kann hingegen mit nicht zu vernachlässigender Wahrscheinlichkeit zu weiteren Infektionen führen, die dann zu weiteren usw. Dort gibt es keine Rundung. --37.201.50.125 11:29, 1. Aug. 2021 (CEST)
Kann... "mit nicht zu vernachlässigender Wahrscheinlichkeit zu weiteren Infektionen führen"? An diese Wahrscheinlichkeit muß man erst einmal die Wahrscheinlichkeit, überhaupt infiziert zu sein, dranmultiplizieren. Und dem Ergebnis die Wahrscheinlichkeit gegenüberstellen, auf dem Weg zum Impfen jemanden im Straßenverkehr zu überfahren (wenn's polemisch sein soll: ein Kind!) oder selbst zu verunglücken. Epidemiologie ist immer Statistik und arbeitet immer mit Wahrscheinlichkeiten, aber es ist sinnlos, darüber zu reden, ohne konkret zu rechnen. --77.6.137.249 14:16, 1. Aug. 2021 (CEST)
Ohne Gegenwehr ist der R-Faktor der Delta-Variante 5 bis 6. D.h. sie breitet sich selbst dann, wenn anfang nur ein einziger Infizierter vorhanden ist, schnell exponentiell aus und infiziert alle Ungeimpften (genauer: alle bis zur Herdenimmunität, also ca. 80 bis 84 Prozent). --37.201.50.125 21:45, 1. Aug. 2021 (CEST), geändert 22:05, 1. Aug. 2021 (CEST)
Nach aktuellen Erkenntnissen ist R0 von Delta sogar doppelt so hoch: wie bei Windpocken, also 10 bis 12.--Chianti (Diskussion) 22:08, 1. Aug. 2021 (CEST)
Die Basisreproduktionszahl ist lediglich ein Vergleichswert und beschreibt keine Verläufe, denn die "Gegenwehr" findet in Form des social distancing und der empfohlenen Hygienemaßnahmen zumindest bei Leuten mit Verstand sehr wirksam und erfolgreich statt - Impfen ist dafür weder geeignet noch erforderlich, die NPI tun es vollauf. Es gibt auch fast keine unverschuldeten Infektionen, da sie gewöhnlich mit eingeschaltetem Gehirn leicht vermeidbar sind. (Gilt natürlich nicht für z. B. Pflegebedürftige, die von ihren dämlichen migrantischen Pflegekräften grob fahrlässig angesteckt und dadurch häufig umgebracht wurden - die hatten keine Wahl und konnten sich eben nicht wehren.) --77.0.139.244 06:57, 6. Aug. 2021 (CEST)
Was ist NPI? Nicht pharmakologische Interventionen? Klar könnte man mit dauerhaftem nahezu totalem Lockdown etc. alles Mögliche bekämpfen, selbst extrem ansteckende Krankheiten mit riesigem R0. Aber das ist doch keine anzustrebende Alternative gegenüber dem Fall einer weitgehend geimpften Bevölkerung. Dass Impfen zur Verringerung des R-Faktors "weder geeignet noch erforderlich" sei, diese Ansicht hast du außerhalb der Querdenkerszene exklusiv. Ebenso, dass bloßes "Einschalten des Gehirns" weitgehende Sicherheit biete. Das kommt ganz auf die Lebenssituation an. Wer z.B. aufgrund der Corona-Gefahr keinen Aufzug mehr im Hochhaus fahren will, der kann schon allein dadurch sehr eingeschränkt sein, auch mit eingeschaltetem Hirn. Wenn weiter viele Ungeimpfte als tickende Zeitbomben rumlaufen, verlangt das dauerhaft eine grundlegende Änderung des Lebensstils der Gesellschaft. Und gerade diese Ungeimpften sind eben nicht weitgehend dazu bereit, die "NPI" (wie z.B. Maskentragen) diszipliniert zu befolgen. Sie haben da statistisch eine geringere Disziplin als der Durchschnittsbürger, weil sie die Gefahr für geringer halten. --37.201.50.125 08:02, 6. Aug. 2021 (CEST)

Bis zur dritten Welle inkl. gab es eine durchaus realistische Chance, sich Covid einzufangen und eine nicht kleine Wahrscheinlichkeit, dadurch hospitalisiert zu werden. Bei ca. mehr als 70% Geimpften ist das Risiko so weit abgesunken, dass mein Riskio (bin doppelt geimpft) für den Erwerb einer Krebserkrankung sehr viel größer ist als für Covid mit ernstem Verlauf. Soviel zu den Verhältnissen. Etwas mehr Angst vor Krebs als vor Covid wäre bei heutiger Lage durchaus berechtigt. --2003:D0:2F26:BED5:ADFD:848D:E211:C8C1 17:51, 1. Aug. 2021 (CEST)

Gegen die meisten Krebsarten gibt es halt keine Impfung, da besteht eh keine Wahl. Gehört wie Altersschwäche zum allgemeinen Lebensrisiko, das man nur durch eigene gesunde Lebensweise etwas abmildern kann. Im Übrigen ist die Welt zur Zeit ein großes Vermehrungslabor für das Corona-Virus. Wer weiß, was da die Natur in den nächsten Varianten noch für schlimmere Mutationen in Umlauf bringt? Insofern ist die Angst vor Corona nach wie vor berechtigt, auch bei hohen nationalen Impfquoten und eigener Impfung. --37.201.50.125 22:00, 1. Aug. 2021 (CEST)

Da die Delta-Variante - anders als der Wildtyp - offenbar so ansteckend wie Windpocken (Basisreproduktionszahl zwischen 10 und 12) ist und auch Geimpfte in gewissem Maße infektös sein können (die neueren Zahlen aus Israel weisen in die gleiche Richtung), ist abzusehen, dass jeder Nicht-Eremit früher oder später mit dem Virus in Kontakt kommen wird. Denn auch das sich 3 Wochen selbst isolierende Dorf der faktenbefreit flamenden 77.6.X.X-IP muss irgendwann wieder beliefert werden. Den Schutz von Ungeimpften durch eine hohe Impfquote bei anderen kann man damit vergessen; die diesbezügliche Hoffnung der Trittbrettfahrer ist vergebens, ebenso die Wahnvorstellung, das Virus könnte man durch isolationsmaßnehmen wieder "wegkrigen". Sind in 2 Monaten immer noch nur 60% der Bevölkerung voll geimpft, werden die anderen 40% sich über den Winter unweigerlich anstecken (95% der 15-Jährigen sind seropositiv auf Windpocken [74]), mit den bekannten Risiken für einen schweren Verlauf. Denn davor schützt die Impfung auch bei Delta zu über 90% laut den Daten des israelischen Gesundheitsministeriums. Eine "individuelle Kosten-Nutzen-Berechnung" muss also berücksichtigen, dass eine Infektion in den nächsten Monaten nahezu unausweichlich ist.--Chianti (Diskussion) 20:09, 1. Aug. 2021 (CEST)

Darum schrieb ich auch: „mein Risiko“. Die Impfung schützt den Geimpften, einigermaßen, die Ungeimpften haben nur wenig davon, aber vielleicht werden sie durch die größere Sicherheit für Geimpfte motiviert. Ein Bodensatz an Querdenkern oder -ulanten wird immer bleiben. --2003:D0:2F26:BED5:ADFD:848D:E211:C8C1 21:24, 1. Aug. 2021 (CEST)
Der faktenbefreit polemisierende Rotwein hat sich mal wieder auf die Angstmachtour verlegt und behauptet zudem wahrheitswidrig, daß ökonomische Lieferbeziehungen mit infektionsriskanten Kontakten einhergehen müßten, was offensichtlich Unfug ist. --77.0.139.244 06:57, 6. Aug. 2021 (CEST)

Bargeldeinzahlung über 10.000 Euro- Herkunftsnachweis erforderlich!

Private Bankkunden müssen bei Bargeldeinzahlungen von über 10.000 Euro künftig einen Herkunftsnachweis für den gesamten Einzahlungsbetrag vorlegen. Was machen jetzt die armen Drogendealer und Zuhälter? Hat nicht auch die Schattenwirtschaft ihren Platz in unserer Volkswirtschaft? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:40, 3. Aug. 2021 (CEST)

Pah, bei Überweisungen über xxx € aus dem Ausland (weiß nicht mehr: waren es 30.000?) muss seit Jahren auch die Herkunft "nachgewiesen" werden. Das müssen (erstmal) die Banken sicherstellen/überprüfen. Das sieht so aus: Mitarbeiter fragt, woher das Geld ist, und das sagt man dann. Wenn es sich OK anhört, alles gut. (Weiß ich aus sicherer Quelle ;-) Obwohl empirisch.) --AMGA (d) 10:48, 3. Aug. 2021 (CEST)
Gilt dieser Höchstbeitrag pro Einzahlung, pro Banktag, pro Woche ... ? Oder anders gefragt, was hindert nun den Bargeldbesitzer 9999 € einzuzahlen, danach sich neu anstellen und weitere 9999 € einzuzahlen, um in Folge sich wieder in die Schlange einreiht um 9999 € einzuzahlen, anschließend neu anstellen ... --77.119.204.158 11:12, 3. Aug. 2021 (CEST)
Das ist zusätzlich verdächtig und setzt dich gleich ganz oben auf die Geldwäsche-Verdachts-Liste. (ja, banken melden auch sowas) ..
Zur Frage was Drogendealer & jetzt machen; vermutlich das selbe wie bisher wo die Grenze bei 15k war. Autos kaufen/verkaufen, Gaststätten/Kneipen/Dönerläden nachtrag: oder halt Waschsalons ;) betreiben usw. Dann ist der Geldnachweis erbracht und gut ist .... und natürlich selbst einfach das Geld bar nutzen. ...Sicherlich Post 11:21, 3. Aug. 2021 (CEST)

Wenn man bar 150 € mit Zahlschein an der Kasse einer Bank einzahlen will, Empfängerkonto z.B. der eigene Sohn bei einer Bank 500 km entfernt, wird man auch schon schief angeguckt...Und 15 € Gebühren sind ohnehin zu berappen!--Hopman44 (Diskussion) 14:14, 3. Aug. 2021 (CEST)

Die hier deutlich demonstrierte Fürsorge für Halunken und das Interesse an den Finanzaktionen der Kriminellen unterstreicht deutlich das Bild, dass einige User hier häufig hinterlassen. Auch bei größeren Einzahlungen aus Barumsätzen kann ich die Herkunft problemlos nachweisen. -- KPF 15:05, 3. Aug. 2021 (CEST)
Vom GRU erhalte ich via Toter Briefkasten aber meist nur vierstellige Summen. Die Tätigkeit als Kundschafter ist halt was für Idealisten, wie mein Führungsoffizier Ilja Iljuschin stets zu sagen pflegt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:24, 3. Aug. 2021 (CEST)
Nicht bei der Sparkasse, dort kostet es „nur“ 5 Euro. --5DKino (Diskussion) 17:20, 3. Aug. 2021 (CEST)
No, es war mit 15 € bei der Sparkasse Lünen!--Hopman44 (Diskussion) 17:57, 3. Aug. 2021 (CEST)
Ja, leider haben die Sparkassen keine einheitlichen Gebühren dafür. --5DKino (Diskussion) 18:13, 3. Aug. 2021 (CEST)
10.000 Euro? Wie soll das funktionieren? Wenn ich als Multimillionär Geld einzahle, dann doch nicht in Deutschland. Und wenn ich Krimineller in Deutschland bin, suche ich mit eine Scheinbeschäftigung und nutze genaue dieses Instrument, das mir bei der Legalisierung meiner Geschäfte hilft. Niemand kann feststellen, wieviel der Mafioso X an Gartenblumen im Gewächshaus Y in der deutschen Großstadt Z verkauft. Das ist illusorisch. Eine Kontrolle? Kein Problem. Da meldet man einfach Insolvenz an. Die Blumen sind dann einfach verschwunden. Die Schwarzarbeit verhindert man auf diese Weise auch nicht.--Mister Longlong (Diskussion) 08:04, 4. Aug. 2021 (CEST)
im Jahr 2016 der Focus zum Thema. Da werden auch andere Gründe für die Grenze genannt. Die scheinen mir angesichts der anstehenden Strafzinsen und der mit zu befürchtenden Bargeld-Hortung auch plausibler. ...Sicherlich Post 10:45, 4. Aug. 2021 (CEST) der Multimillionär der Bargeld einzahlt wird wohl auch darlegen können woher er es hat. Wenns aus einer illegalen Quellen ist dann halt zuvor gewaschen
@Sicherlich Ich bin kein Finanzexperte, aber ich vermute auch mal ganz stark, dass die Politik der Eurorettung der eigentliche Grund ist: Der Staat will generell, dass nicht gespart wird, sondern konsumiert wird. Eine Stagnation des Konsums würde mittelfristig ein Zusammenbrechen der Kreditketten im Euroraum bedeuten. Darum muss fleißig Geld gedruckt werden, damit weiterhin fleißig Schulden gemacht werden. Der Konstruktionsfehler des Euro liegt darin, dass man Handelsdefizite nicht durch Niedrigzinsen ("Gelddrucken") beheben kann. Es ist zwar richtig, dass wir vom Euro profitieren, er schadet uns aber genauso, weil wir letztlich die Handelsdefizit der Eurosüdländer in Form von nicht vorhandenen Kapitalerträgen aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, um den Bankenrettungsschirm am Laufen zu halten. Die ständige Kreditschwemme hat den negativen Effekt, dass der Kredit seinen eigentlichen Sinn verliert, nämlich Ressourcen dorthin zu transferieren, wo sie am Effizientesten genutzt werden. Wenn Geld für alles da ist, ist das ein sehr schlechtes Zeichen in einer Ökonomie. Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Staat durch Eingriffe in die Wirtschaft und sei es nur in der oben geschilderten Weise, irgendetwas erreicht. Am Ende wird sich herausstellen, dass die südeuropäischen Ökonomien ihre Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt haben. Die deutsche Ökonomie wird mit Überregulation und Überkapazitäten zu kämpfen haben sowie mit handfesten Verteilungskämpfen. Es ist wie mit einem Patienten, dem man einen Cocktail von Medikamenten gegeben haben, die sich in ihrer Gesamtheit toxisch auswirken. Ich plädiere für eine Rückkehr zur EWG.--Mister Longlong (Diskussion) 11:22, 4. Aug. 2021 (CEST)

Und ich habe gerade eine gute Idee zur Bekämpfung der ständigen Messerstechereien: Man verbietet ganz einfach den Verkauf von Messern! --2003:D0:2F26:BE66:E172:7449:6F7C:CFCA 21:59, 5. Aug. 2021 (CEST)

Zuhälter gibt's seit der Pandemie nicht mehr, die Drogendealer verdienen auch immer weniger nur die beim Görlitzer Park haben die Knete und die haben keine Probleme mit Banken. Wer jedoch Probleme hatte mit Banken war montanablack. Dieser hat in einem YouTube Video davon erzählt dass die Sparkasse in Buxtehude wo nimm einen Beweis haben wollte dass er 30000 € in einem online Casino gewonnen hat und das Geld deshalb aus Malta kommt. Es gab dort sehr viele Probleme, die Bank war auch noch so unverschämt und hatte ihm sein Konto eingefroren genau in der schwierigsten Zeit wo ihm sein Zweitkonto auch noch gepfändet werden sollte. Ob er dieses Geld aus Malta schlussendlich irgendwann erhalten hat hat er nie bekannt gegeben, aber sehr viele negative Worte zur Sparkasse gelassen. Wenn ich alles richtig in Erinnerung habe wurde nach einer gewissen Zeit das Geld wieder dahin zurück geschickt wo es her kam und sein Konto blieb eingefroren. --37.248.164.6 22:42, 5. Aug. 2021 (CEST)

Tendenziell wird durch die Bargeld-Ächtung der Erwerb von Gold und anderen Edelmetallen einerseits, von Kryptogeld andererseits interessanter (ist wohl auch eine Generationenfrage). Ich frage mich, was der Staat dann gegen diese altenativen Geld-Surrogate zu unternehmen gedenkt. --2003:D0:2F26:BE66:E172:7449:6F7C:CFCA 23:03, 5. Aug. 2021 (CEST)

"Für andere Bartransaktionen, wie beispielsweise dem Kauf von Edelmetallen oder dem Währungsumtausch, gilt die Nachweispflicht demnach bereits ab 2500 Euro, wenn die entsprechenden Geschäfte nicht bei der Hausbank abgewickelt werden." - aus dem Link im Ausgangsbeitrag.--Chianti (Diskussion) 11:11, 7. Aug. 2021 (CEST)

Hiroshima

In der Rubrik "Was geschah am 6.August" fehlt mir ein Verweis auf den Atombombenabwurf. --Fachwart (Diskussion) 00:09, 7. Aug. 2021 (CEST)

Kein runder Jahrestag. Erst wieder 2025. --2A0A:A541:D1EB:0:AC39:9BBA:B712:37D3 00:30, 7. Aug. 2021 (CEST)

Annalena B. mit dem N-Wort

habe durch Zufall gelesen, dass Fredi Fesl 2004 noch was zum Besten gegeben hat: "Ein Riesenneger - im Nieselregen"...--Hopman44 (Diskussion) 21:06, 5. Aug. 2021 (CEST)

Album von 2000. Naja, 2000 halt, andere *Ära*. --AMGA (d) 21:15, 5. Aug. 2021 (CEST)
Wikipedia: Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:18, 5. Aug. 2021 (CEST)
Nieselregen ist wirklich eine Frechheit! -- KPF 21:56, 5. Aug. 2021 (CEST)
Da, wo in der Wikipedia das N-Wort steht, sollte ein Warnhinweis nicht fehlen. Und Fredi Fesl hat das 2000 sicher anklagend gemeint.--Blue 🔯 07:00, 6. Aug. 2021 (CEST)
Meinst du so?

Vorsicht! Nieselregen!!!

--37.201.50.125 12:09, 6. Aug. 2021 (CEST)

Und was hat das alle mit Frau B. zu tun? ... fragt sich ein den deutschen Wahlk(r)ampf nicht ständig verfolgender Leser. --2001:871:F:8033:35C8:DEA1:E0EF:C3D5 07:43, 6. Aug. 2021 (CEST)

Das hat der Fredl (nicht „Fredi“!) doch schon 1974 vorgetragen? --Heletz (Diskussion) 07:57, 6. Aug. 2021 (CEST)
Googlen hilft etwas. Trotzdem hat der Thread eigentlich nichts mit Frau B. zu tun. --37.201.50.125 08:13, 6. Aug. 2021 (CEST)
Das hindert ein paar Accounts hier nicht daran zu versuchen, Frau B. bei jeder wahrgenommenen Gelegenheit ans Bein zu pissen. Frau und fortschrittlich - das bedeutet Gefahr für alte Männer.--Chianti (Diskussion) 08:19, 6. Aug. 2021 (CEST)
Bei Hopman44 sind es andere Gründe. Er kann die Aufregung um das N-Wort nicht verstehen und präsentiert uns daher seine Entdeckungen.--Blue HaaseundHopiversteher 11:36, 6. Aug. 2021 (CEST)
Um auf AB zurückzukommen: Was soll an der geplanten Installation eines Einwanderungsministeriums fortschrittlich sein ? --Koyaanis (Diskussion) 16:51, 6. Aug. 2021 (CEST)
Die Frau mit dem N-Wort kommt mir immer vor wie das Peter-Pan-Syndrom in weiblich. Konnten die denn eigentlich keine Erwachsenen auf den Schild heben? ("Regen" kenne ich übrigens, aber was ist "Lesein"? "Hcubbanieselregen" ergibt mit oder ohne Gazelle schließlich überhaupt keinen Sinn.) --77.0.139.244 19:51, 6. Aug. 2021 (CEST)
Fortschrittlich. Joah. Statt Anti-US-Imperialismus nu pro Trans-Altantik (s.a. WEF-Mitgliedende), statt Pazifismus Waffen in die Ukraine, 90% Parteitag-Zustimmung zur asozialen Agenda 2010, heute kein Wort mehr dazu, BaWü unter Grünen-Regierung mit der niedringsten Windrad-Anzahl aller Flächenländer. In den Wahllisten praktisch nur weiße Bio-Deutsche. Etc. Aber Blenderei ist nun mal modern. Muss man sich wohl mit abfinden. --Sakra (Diskussion) 00:52, 7. Aug. 2021 (CEST)
Hässlich zu sagen, aber die Aussagen einiger Fundamentalkräfte jenseits des grünen Establishments wirken in Teilen rechtspopolisticher, um nicht zu sagen faschistoid als die Randkräfte der CDU/CSU und der blaue AfD-Dunst. --Koyaanis (Diskussion) 08:35, 7. Aug. 2021 (CEST)
Ich finde den Pragmatismus, der bei den Grünen in den letzten Jahrzehnten Einzug gehalten hat, ganz gut, auch bzgl. Agenda 2010. Dass in Baden-Württemberg in den letzten Jahren wenig Windkraft dazukam, lag am Koalitionspartner CDU, nicht an den Grünen. Trotzdem stimmt laut [75] (bzw. [76]) sowie [77] deine Aussage nicht: Demnach hat Bayern von den Flächenländern die geringste Leistung und geringste Anzahl pro Fläche. Ein wenig muss man auch berücksichtigen, dass im Süden der Wind schwächer als im Norden weht. (Deswegen sollen vom Bund ab 2022 Windanlagen im Süden auch etwas stärker subventioniert werden.) --37.201.50.125 09:59, 7. Aug. 2021 (CEST)
Mich stört etwas anderes an diesen Prädikaten wie "fortschrittlich" und "modern", die sich die linke Hälfte des politischen Spektrums immer gern selbst aufklebt: In vielen Punkten wollen solche Leute ja zurück oder den Status Quo bewahren. Das war schon bei der Atomkraft so, ist bei Klimawandel und bei Naturschutz/Gentechnik so. Beim Autoverkehr wollen sie das Auto zurückdrängen. Generell sehen sie bei neuer Technik zunächst die Risiken und dann erst die Chancen, während es in der rechten Hälfte des Spektrums eher umgekehrt ist. Bei der Rente wollen sie (da allerdings in Übereinstimmung mit weiten Teilen der rechten Hälfte) trotz der demografischen Entwicklung möglichst lange den komfortablen Status der jetzigen Durchschnittsrentner beibehalten, auch wenn es die Staatsfinanzen ruiniert oder den Beitragszahlern unzumutbare Lasten jetzt und vor allem in der Zukunft auferlegt. Mit anderen Worten: Je nach Bereich sind auch angeblich fortschrittliche Parteien rückwärtsgewandt und konservativ, und umgekehrt. "Fortschritt im positiven Sinn" ist in der Politik eine Definitionsfrage. Es geht im Lauf der Jahre immer irgendwie weiter in irgendeine Richtung, aber nicht unbedingt in eine neue, sondern manchmal auch zurück. Und vor allem nicht immer in eine richtige Richtung. Von 1938 aus betrachtet war die Entwicklung von 1932 bis 1938 in Deutschland ein "Fortschritt", aber halt nach heutiger übereinstimmender Ansicht in politischer Hinsicht sicher nicht zum Guten hin. "Fortschritt" und "Modernität" als positiv gemeinte Begriffe sind in der Politik Moden unterworfen. Man kann alles, was sich vom Fleck bewegt, als Fortschritt bezeichnen, aber es kann Fortschritt in die falsche Richtung sein. "Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter." --37.201.50.125 09:59, 7. Aug. 2021 (CEST)
Das ist schon deshalb falsch, weil die schlimmsten Bremser in der Genforschung, Präimplantationsdiagnostik und verwandten Wissenschaften die "christlichen" Konservativen sind.
Und nur jemand, der völlig ahnungslos ist, kann einen "Erfolg" sehen in völlig überzogener Rüstung, die direkt in den Staatsbankrott führt - welcher nur durch die Währungsreserven Österreichs und die "Judenvermögensabgabe" jeweils um ein paar Monate hinausgezögert wurde; Gleiches gilt für die Währungsreserven der Tschechoslowakei März 1939. Die Entwicklung 1933-38 ist schon alleine volks- und finanzwirtschaftlich nicht von 1939-45 zu trennen; ein Fehler, der von von all jenen begangen wird, die selbst heute noch irgendetwas Positives an der Naziherrschaft suchen.--Chianti (Diskussion) 11:03, 7. Aug. 2021 (CEST)
Ich weiß nicht genau, was du mit "die christlichen Konservativen" meinst. Aber da es "die schlimmsten" sein sollen, muss es sich wohl eher um eine extreme Splittergruppe als um eine für die rechte Hälfte des Spektrums repräsentative Gruppe handeln. Deine Argumentation bzgl. 1938 geht (unabhängig davon, ob deine Aussagen zutreffen oder nicht) völlig an meinem Beitrag vorbei, denn ich hatte ausdrücklich "nach heutiger übereinstimmender Ansicht in politischer Hinsicht sicher nicht zum Guten hin" geschrieben. Dass du "Erfolg" in Anführungszeichen gesetzt hast, ist auch irreführend, denn dieses Wort kam bei mir gar nicht vor. --37.201.50.125 14:28, 7. Aug. 2021 (CEST)
Als Folgetitel müsste hier jetzt eigentlich kommen: "Habeck und das I-(Ehren)Wort". Die Medien konnten sich aber nicht dazu durchringen das zu rezipieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:29, 8. Aug. 2021 (CEST)

Parlamentsentscheidungen? - Ach was!

Ihr dürft dem Rundfunkänderungsstaatsvertrag zustimmen, sagt das BVerfG. Und wenn ihr trotzig seid, dann machen wir das an eurer Stelle. Selbstbedienung? Aber die KÖF ist doch vollkommen unabhängig... Nagut, der Landtag hatte gar nicht entschieden. Aber wenn er abgelehnt hätte? --77.1.107.199 10:08, 5. Aug. 2021 (CEST)

KEF, nicht KÖF. --213.208.157.38 18:04, 6. Aug. 2021 (CEST)
"Kömmissiön zur Örmittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten". (Und ös heißt Medienänderungsstaatsvertrag, nicht Rundfunkänderungsstaatsvertrag.) --77.0.139.244 19:40, 6. Aug. 2021 (CEST)
Der Föderalismus, "so wertvoll". Nicht. --AMGA (d) 11:16, 5. Aug. 2021 (CEST)
Sieht das (skandalöse!) BVerfG anscheinend so wie du. Aber mich wundert, dass die Nicht-Zustimmung durch einen Landtag verfassungswidrig ist, wenn …? Wenn die Abgeordneten das aus Gewissensgründen mehrheitlich so entscheiden, wie es den Öffentlich-Rechtlichen nicht passt, dann brauchen sie keine Gründe angeben, das Gewissen reicht.--Blue 🔯 11:48, 5. Aug. 2021 (CEST)
Ach, lasst uns das friedlich lösen. Die ARD sendet in Sachsen-Anhalt einfach 6.4% weniger Programm, also ca. 90 Minuten. Ich schlage von 19:00 bis 20:30 Uhr vor. Da passiert sowieso nichts Gescheites im Ferhsehen. Yotwen (Diskussion) 11:53, 5. Aug. 2021 (CEST)
Alternativ fände ich auch die Lösung toll, bei der die letzten 6.4% einer Sendung nicht gesendet würden… Yotwen (Diskussion) 11:58, 5. Aug. 2021 (CEST)
Es sind eher so etwa 4.7 Prozent. Aber wenn pro Tag rund 1 Mio. Euro zuviel ausgegeben wird, warum feuert man nicht einfach ein paar Verantwortliche? --Müllt-Renner (Diskussion) 12:31, 5. Aug. 2021 (CEST)
Das ist auch eine gute Lösung. Wir schliessen die Studios in Magdeburg. Das dortige Parlament kann man sicher auch aus Dresden abdecken. Yotwen (Diskussion) 13:35, 5. Aug. 2021 (CEST)
Warum ist die Elbe, bei Dräsdn so gelbe? Sie schämt sich vor Schande, sie muss aus dem Lande, denn gleich hinter Meißen, pfui Deibel kommt Preißen... --Müllt-Renner (Diskussion) 13:57, 5. Aug. 2021 (CEST)
"Preißen"? Heißt das in Dräsdn nicht eher Bräusn? --AMGA (d) 14:26, 5. Aug. 2021 (CEST)
Aber nur wenn „Meißen“ „Mäusn“ heißt.--Blue 🔯 15:16, 5. Aug. 2021 (CEST)
„Wir schliessen die Studios in Magdeburg.“ Oder man versenkt gleich ganz Ostdeutschland in der Ostsee, höhöhö. Vor allem „wir“ schließen die Studios! Wir, die Wikipedia-Laberheinis, fahren mit einem Vorhängeschloss nach Magdeburg und fragen uns zum MDR durch.--Blue 🔯 13:59, 5. Aug. 2021 (CEST)
Das klappt nie, wenn du es vorher hier ankündigst. Die Illuminaten überwachen Wikipedia ganz genau! Yotwen (Diskussion) 16:08, 5. Aug. 2021 (CEST)
Parteipolitisch/wahltaktische Spielchen sind "Gewissen", mkay... Mit "Föderalismus" meine ich, dass es eh rein willkürlich ist, was Länder (mit)entscheiden und was nicht, und wo welche Mehrheiten oder Einstimmigkeit erforderlich sind. Aus dem GG gehen Antworten auf diese Detailfragen nicht zwingend hervor. --AMGA (d) 12:14, 5. Aug. 2021 (CEST)
Die ÖR sind beratungsresistent. Wer macht überhaupt so ein kompliziertes föderales Zustimmungsverfahren, wenn am Ende ein Gericht entscheidet? Über Gebühren kann Mutti zwischen Kartoffelsuppe und Nachtpediküre entscheiden, das geht schneller und es kommt dasselbe heraus.--Blue 🔯 13:54, 5. Aug. 2021 (CEST)

Im Urteil steht: "Im gegenwärtigen System der Rundfunkfinanzierung ist eine Abweichung von der Bedarfsfeststellung der KEF nur durch alle Länder einvernehmlich möglich (vgl. BVerfGE 119, 181 <229>)." Auf welche Passage in [78] bezieht sich das? Und wenn es so ist, wieso hat man dann überhaupt 16-mal das ganze Ratifizierungs-Brimborium gemacht? Dann reicht es ja in Zukunft, wenn das Land Bremen zustimmt. --37.201.50.125 15:58, 5. Aug. 2021 (CEST)

Das steht in Randnummer 157.--Chianti (Diskussion) 17:52, 5. Aug. 2021 (CEST)
Danke, auch wenn da eher eine Position der Länder zitiert (und zurückgewiesen) wird und für mich als Leser keine juristische Begründung für diesen Einstimmigkeitszwang erkennbar wird. Aber jedenfalls bleibt dann immer noch meine zweite Frage offen: Sobald ein einziges Land zugestimmt hat, ist der Käse doch dann ohnehin gegessen. Warum hat man sich trotzdem z.B. in Sachsen-Anhalt noch verkünstelt? --37.201.50.125 18:24, 5. Aug. 2021 (CEST)
Hat MP Reiner Haseloff heute auch gefragt und keiner antwortet ihm.--Blue 🔯 18:38, 5. Aug. 2021 (CEST)
So ein reiner Erich aber auch! --AMGA (d) 19:04, 5. Aug. 2021 (CEST)
Der Einstimmigkeitszwang ist das Wesen von (innerstaatlichen) Staatsverträgen, für die kein Quorum festgelegt wurde, siehe hier Seite 2.--Chianti (Diskussion) 19:50, 5. Aug. 2021 (CEST)
Wo auf Seite 2? Dort steht doch: "Lehnt das Parlament das Zustimmungsgesetz ab, darf der Staatsvertrag nicht ratifiziert werden. Sofern es sich um einen bilateralen Staatsvertrag handelt, ist dieser damit gescheitert. Im Falle multilateraler Staatsverträge hat die Ablehnung für die übrigen Länder grundsätzlich keine rechtliche Wirkung. Sie können dem Staatsvertrag gleichwohl zustimmen und ihn ratifizieren." Der Vertrag könnte also in Thüringen in Kraft treten, nicht aber in Sachsen-Anhalt.
Ich vermute, dass der Einstimmigkeitszwang nicht aus allgemeinen Erwägungen folgt, sondern vielleicht aus dem speziellen Wortlaut des Rundfunkstaatsvertrags. Aber wie gesagt: Ich wäre eigentlich davon ausgegangen, dass sämtliche involvierten Juristen diesen kennen und deshalb darüber niemals ein Dissens entstehen könnte. Das verwirrt mich. --37.201.50.125 20:45, 5. Aug. 2021 (CEST)
Juristen leben davon, dass sie Positionen vertreten, an die sie selbst nicht glauben. So wie Consultants. Yotwen (Diskussion) 05:02, 6. Aug. 2021 (CEST)
Verbeamtete Juristen leben aber allein schon davon, dass sie am Schreibtisch sitzen. --37.201.50.125 08:06, 6. Aug. 2021 (CEST)
Trennung von Iudikative, Exekutive und Legislative?--Mister Longlong (Diskussion) 19:44, 7. Aug. 2021 (CEST)
Auf welchen Beitrag bezieht sich deine Antwort? Wohl nicht auf meinen Satz mit dem Schreibtisch? --37.201.50.125 20:20, 7. Aug. 2021 (CEST)
Doch - zumindest wenn die Juristen, Parlamentarier und Administratoren an getrennten Tischen sitzen. Yotwen (Diskussion) 21:02, 7. Aug. 2021 (CEST)
Die "verbeamteten Juristen" gehören aber doch zur Exekutive. --37.5.252.172 11:54, 8. Aug. 2021 (CEST)
Richter sind nicht beamtet? Yotwen (Diskussion) 13:58, 9. Aug. 2021 (CEST)
aus Beamter (Deutschland): Richter und Soldaten sind keine Beamten und ihr Dienstrecht ist in anderen Rechtsnormen (DRiG bzw. SG) geregelt. -- Axdot (Diskussion) 15:00, 9. Aug. 2021 (CEST)

Florence Baker unter den Jahrestagen auf der Hauptseite

Mich würde interessieren, ob da die politisch korrekten, Antikolonialisten, Islamfreunde, Critical Race Anhänger und alle, die die Geschichte großteils als Bekämpfung und Unterdrückung armer, unschuldiger Nichtweißer durch (männliche) weiße (West-)Europäer betrachten, welche die Ursache für heutige islamistische Anschläge und sonstige Auswüchse nur in bösem, unprovoziertem, europäischem Kolonialismus sehen, nicht Sturm gelaufen sind. immerhin ist die Lebensgeschichte dieser Frau unter anderem eines von unzähligen Beispielen des islamischen Sklavenhandels, einer von vielen Fällen, in denen weiße (insbesondere weibliche) christliche Europäer von Muslimen als Sklaven verschleppt und gehandelt wurden. Tausende verschwanden für immer irgendwo im Orient. Sklaverei war in islamischen Gesellschaften immer recht normal, und beruhte insbesondere auf der Versklavung "Ungläubiger", denn (freie) Muslime durften eigentlich nicht versklavt werden, und Fortpflanzung war im Zusammenhange mit dem islamischen Recht meines Wissens auch eingeschränkt. Da man jedoch ständig gegen die Dār al-Harb zu Felde ziehen und ihre Einwohner, die Harbī versklaven konnte, war das kein Problem. Das wird ja gerne totgeschwiegen, während europäischen Schandtaten ständig herausgeholt werden. --2A0A:A541:D1EB:0:AC39:9BBA:B712:37D3 23:58, 6. Aug. 2021 (CEST)

So ein einfach zu durchschauendes Strohmann-Argument hatten wir hier schon lange nicht mehr.--08:15, 7. Aug. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) )
Das wird ja gerne totgeschwiegen, während europäischen Schandtaten ständig herausgeholt werden.“ Dass es viel tugendhafter ist, vor der eigenen Türe zu kehren statt auf den Dreck vor der Türe anderer zu zeigen (was nicht gleichbedeutend damit ist, diesen Dreck „totzuschweigen“), ist dir schonmal zu Ohren gekommen? --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 7. Aug. 2021 (CEST)
Das Blöde ist, dass es genügend europäische Schandtaten gibt, und wie durch ein Wunder die Briten als Gentlemen gelten, die Franzosen als Kunstfreunde, die Deutschen als tolle Ingenieure etc. Auf missliebige Länder wurde gern herabgeschaut und deren Wissenschaft belächelt. Es ist keine Schande, dass dieses Bild korrigiert wird, zumal am Ende ja doch viele Länder, etwa Ägypten, ihren Wissenschaftsbetrieb auf den Schultern der Europäer, als deren forschungsbegeisterte Vorgänger, errichteten, was auch zur Wahrheit gehört. Aber einfach mal ne Atombombe auf Japan werfen und dann sagen, naja, ist doch da hinten in Japan, oder Kambodscha/Vietnam mit Napalm ausräuchern, weil da zu viel Wald ist – na und, ist doch nur ganz da hinten, Asien, das spricht Bände. Die Medien haben aber diese Wirklichkeit nach Europa und Amerika geholt und wir können damit sachlich umgehen, oder? Was nicht passieren darf, ist jetzt ins Gegenteil zu verfallen, da Gesellschaften nicht beliebig oft in der Politik entschiedenen Änderungen aufgezwungen werden sollten, die so niemand gewählt hatte. Ich plädiere für ein Einwanderungsgesetz statt Abschottung und statt staatlich finanzierter Großherzigkeit. Der Islamismus in Algerien fordert(e) so viele Opfer, dass man sich ins Mittelalter zurückversetzt sieht, trotzdem kann nicht jede Gesellschaft die überlebenden Opfer einladen, der Islamismus muss vor Ort durch die Wahlmöglichkeit einer besseren Alternative zurückgedrängt werden (wollen). Ich sagte schon 2015, dass die eigentliche Triebfeder die Globalisierung ist, die weltweit zu vielen Menschen ihre wirtschaftliche Grundlage entzieht. All diese Zusammenhänge musst du in deine Argumentation mit einbeziehen. Blue 🔯 11:47, 8. Aug. 2021 (CEST)
Andererseits sorgt die Globalisierung dafür, dass viele Frauen und Familien in weniger entwickelten Ländern überhaupt erst eine wirtschaftliche Grundlage für ihre Existenz haben. Man muss sich nur mal die Bevölkerungsentwicklung von Nigeria, Äthiopien, Pakistan oder Bangladesch in den letzten 50 Jahren anschauen um zu erkennen, dass der Welthandel nicht die einzige Ursache für Armut und Auswanderung ist. Auch der Islamismus ist vor allem deshalb zum Machtfaktor geworden, weil die Oberschicht in den islamischen Ländern lieber ihre Taschen gefüllt hat anstatt der rapide anwachsenden Bevölkerung Zukuftsperspektiven und Jobaussichten zu bieten.--Chianti (Diskussion) 14:43, 8. Aug. 2021 (CEST)
Und das muss eben alles mitgedacht werden, wenn man das Schlagwort Islamismus fallen lässt, und ich kenne auch kein größeres in Deutschland etabliertes Medium, das den Terror in anderen Ländern totschweigt, nur die Folgerungen der Autoren unterscheiden sich.--Blue 🔯 15:27, 8. Aug. 2021 (CEST) PS: Morgens am Montag auf Wikipedia: es gibt sie noch, die alten weißen Mannen (schmunzelnd …) auf der Hauptseite.
Nicht totgeschwiegenes Ransmayr delicti
Die Weißen sind an allem Schuld. Besonders weiße Frauen, die in osmanischen Harems landeten oder weiße Männer, die auf türkischen Sklavengaleeren schufteten. Natürlich besteht auch zwischen verkauften hessischen Landeskindern und schwarzen Sklaven in den USA ein riesiger Unterschied. Und der 2. Weltkrieg ist nur ein deutsches Problem, kein japanisches. Stellt Euch vor: In Südafrika hat man entdeckt, dass die "schwarze" Regierung noch schlechter funktioniert als die "weiße". Höchst albern finde ich die Kolonialismusdebatte in Deutschland, die im öffentlichen Bewusstsein kaum verfängt, da 25 Jahre Kolonialgeschichte nun einmal nicht bewusstseinsbildend gewirkt haben. Die Steigerung der ökonomischen Produktivität, die mit der Globalisierung einhergeht ist die Antriebsfeder für Massenarmut in aller Welt, deren Bevölkerung massiv wächst. Dabei sollte nie vergessen werden, dass die dritte Welt die Globalisierung selber will und selbst betreibt. Wir holzen keine Regenwälder ab. Auch die mangelnde Akzeptanz gegenüber Fremden in der westlichen Welt ist Folge übertriebener Hoffnungen in die Globalisierung. In den ach so toleranten skandinavischen Ländern ist man längst nicht mehr so weltoffen, wie man einmal war. Die Globalisierung als weißes Problem hinzustellen ist grundlegend naiv. Schon im 17. Jahrhundert waren afrikanischen Stammeshäuptlinge eifrig am Sklavenhandel beteiligt. Naivität überall.--Mister Longlong (Diskussion) 07:21, 9. Aug. 2021 (CEST)
Es ist ein freies Land, aber besonders glücklich scheint deine Denkweise nicht zu machen. Bist du ein hessisches versklavtes Landeskind? Du musst nur dann woke sein, wenn du innerhalb der fortschrittlichen linken Studenten und Studierenden, i.e. nichts als linke Spießer, gut angesehen sein willst, und das willst du nicht.(Beitrag enthält ein Slime-Zitat) Blue 🔯 09:57, 9. Aug. 2021 (CEST)
Wenn du hier schon die schwarz-weiß-Kiste aufmachst, möchte ich nur darauf hinweisen, dass die "weißen" Männer und Frauen, die im Mittelmeerraum versklavt wurden, größtenteils genau so dem mediterranen Phänotypus angehört haben, wie die Osmanen und Berber, die sie versklavten. Einer der größten Drehscheiben des dortigen Sklavenhandels war übrigens Malta, der Sitz des christlichen Malteserordens. Die Venezianer und Genuesen waren auch nicht besonders zimperlich, wenn ihnen Schiffe mit muslimischer Besatzung in die Hände gefallen sind. Wir Weißen sind natürlich nicht persönlich den Kongo hinaufgesegelt, um dort Sklaven zu jagen, und wir holzen auch nicht persönlich die Regenwälder ab, aber wir schaffen und schafften die Nachfrage nach Sklaven und Tropenhölzern, die dann von den Einheimischen vor Ort befriedigt wurde/wird. Dass wir billige Arbeitskräfte und Rohstoffe wollen, ist aber natürlich nicht unsere Schuld, sondern die derer, die sie uns liefern. --Geoz (Diskussion) 10:16, 9. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe jedenfalls starken Zweifel daran, dass wir "reich" sind, weil wir die Dritte Welt ausgebeutet haben. Nicht einmal die USA sind deshalb reich geworden, weil Schwarze ausgebeutet wurden. Eher noch Großbritannien. Schon Bismarck war gegen Kolonien, die er für völlig unrentabel hielt, ganz zu Recht. Selbst heute noch dürfte "unser" Waffenhandel mit der dritten Welt nicht sonderlich bedeutend sein. Der Kolonialismus war eine Begleiterscheinung der frühen Globalisierung, jedoch hat sich nicht jedes Land daran in gleicher Weise beteiligt In Deutschland hat man überwiegend die eigenen Leute ausgebeutet. Türken, Mongolen, Japaner und Chinesen waren im Übrigen auch nicht immer zimperlich in ihrer Geschichte. [[79]]--Mister Longlong (Diskussion) 19:12, 9. Aug. 2021 (CEST)

Ist Olympia vorbei?

Auch Fußball und alle "traditionellen" Sportarten? Wenn der demografische Wandel vollzogen ist und die Geschichten vom "Dorf um das Dampfradio" nicht mehr erzählt werden, sind Olympia und Co. dann noch ein großes Ding? Früher (vor 1985), als nichts im Fernsehen kam ja, aber heute? Eine Sensation jagt die nächste, auf unzähligen Kanälen und Plattformen, jederzeit abrufbar - und zwar für alle Interessen und nicht für den "kleinsten gemeinsamen Nenner". Olympiasiegerin im Reiten oder Top-Influenzerin? Aufwand und Zeit weichen erheblich voneinander ab.--Wikiseidank (Diskussion) 22:14, 8. Aug. 2021 (CEST)

Das IOC hat mit BMX, Skateboard und 2024 Breakdance schon dafür gesorgt, dass auch die Generation Tiktok ab und zu hinschaut. Und um die über zehn parallelen Streams wurden wir in einigen Nachbarländern beneidet. Der Moloch Fußball verschlingt derart viel Fernsehgeld, dass Olympia für viele "Rand"sportarten, über die sonst so gut wie nie berichtet wird, wenigstens einmal in vier Jahren eine überlebenswichtige Bühne darstellt. Denn während olympisches Reiten eigentlich nur ein Nebeneffekt für die ist, die sowieso mit Pferden ihr Geld verdienen, wenden tausende andere nicht nur Zeit, sondern auch viel eigenes Geld auf, um überhaupt mal Kaderathleten zu werden.--Chianti (Diskussion) 23:42, 8. Aug. 2021 (CEST)
Sollte ich die älteren Abschnitte eigentlich ins Archiv entschwinden lassen, oder noch was schreiben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 8. Aug. 2021 (CEST)
Einfach lassen, wie es ist. Im Ersten kam gestern eine Olympia-Zusammenfassung, mir taten die Ohren weh, weil die Reporter ständig gebrüllt haben, dabei hat Deutschland mutmaßlich so schlecht abgeschnitten wie „nie“ zuvor (gewonnene Medaillen in Relation zu den insgesamt vergebenen Medaillen), Kommentieren ist sinngemäß nicht Schreien..--Blue 🔯 07:04, 9. Aug. 2021 (CEST)
Hehe, Deutschland halt (mit) progressive Weltspitze. "Tiktok" (Symbolapp) ist das große Ding, und nicht Spitzenleistungssport. (Und ich meine das gar nicht einmal sonderlich sarkastisch. Und Tierquäler"sport"arten können eh' aussterben, da hinkt D nun wieder hinterher...) --AMGA (d) 09:45, 9. Aug. 2021 (CEST)
Service: 1920, 1924, 1948 war *aus Gründen* schlechter (0 % der Medaillen), ebenso 1952, als es zumindest Teilnhmer*innen aus dem Gebiet des heutigen Deutschland gab. --AMGA (d) 10:02, 9. Aug. 2021 (CEST)
Deswegen also diese frenetischen Berichte. Helmut Hofmann ging '52 in der ersten Runde k.o. Die Eisenfaust von der Saar.--Blue 🔯 10:24, 9. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe gestern die Olympia-Zusammenfassung im Zweiten (Sportstudio-Reportage) gesehen. Was mich da enorm störte, war nicht Schreien, sondern das übertrieben gefühlige Gesülze des Kommentators, unterlegt mit sentimentaler Musik. Mittelgroße deutsche Erfolge werden zur Geburt von Stars aufgeblasen, mittelgroße Misserfolge zu Tragödien. Sowas passt vielleicht zu RTL bei DSDS, aber bei den Öffentlich-Rechtlichen sollte dieser Trend eigentlich außen vor bleiben. --37.201.50.125 12:33, 9. Aug. 2021 (CEST)
Es ist zu früh für Nachrufe. Siehe auch Ulrich Roskis Prognose von 1972 für Olympia 2008 ([80]).
Und gerade die Deutschen haben ja bei dieser Olympiade im Medaillenspiegel sehr gut abgeschnitten, nur zwei Plätze hinter der Sportgroßmacht Holland. --37.201.50.125 12:33, 9. Aug. 2021 (CEST)

Gemäß einer beliebten Onlineenzyklopädie ist Analogkäse kein richtiger Käse. Der richtige Käse ist somit wohl digital. Vielleicht erklärt das warum das Fernsehen früher wie es noch analog war nicht so ein Käse war wie heute. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 9. Aug. 2021 (CEST)

Leider müssen sich Kinder mit unter 3 Jahren weiterhin nit Analogkäse begnügen, da Digitalkäse wegen der scharfen Kanten der Pixel nicht für sie geeignet ist.[81] --MrBurns (Diskussion) 23:42, 9. Aug. 2021 (CEST)
Und immer schön aufpassen, dass das "g" im Wort niemals nicht irgendwie mal verloren geht!--Raphael65 (Diskussion) 04:09, 10. Aug. 2021 (CEST)
Das Lustige ist, dass Analogkäse „pfui“ ist, veganer Käseersatz aber „hip“. Ob den Hipstern mit ihrem veganen Ersatzkäse aber immer klar ist, dass sie gerade Analogkäse auf dem Teller haben?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:11, 10. Aug. 2021 (CEST)
Nachdem jahrzehntelang für möglichst chemie- und hormonfreies Fleisch gekämpft wurde, tanzen die Lebensmitteldesigner nun Kasatschok, weil sie für Fleischersatz wieder alles einsetzen dürfen, was die chemische Industrie herstellt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:11, 10. Aug. 2021 (CEST)
Kann es sein, dass du mit der Produktion, den Zutaten und der Rezeptur solcher Produkte kaum vertraut bist? Die ‚konventionelle‘ Massenfleischproduktion ist da deutlich erfindungsreicher. Die kleingedruckten Zutateninfos sind ein Großausflug in die Chemie. Nun komm mir nicht mit Vegan-Horrorgeschichten, was es da schon gab. Klar, auch da gibt es schwarzen Schafersatz. Doch die Skandale bekannter Fleischwarenproduzenten übertreffen das locker.-- KPF 20:12, 10. Aug. 2021 (CEST)

Mal was anderes: Verbformen in WP

Ich habe gerade zum ersten Male darüber nachgedacht, welche Verbformen wir hier verwenden, speziell wie Bearbeitungszusammenfassungen üblicherweise aussehen. Diese bestehen nämlich meistens aus einem Nomen oder einer Wortgruppe, die wohl einem Objekt entsprechen dürften, und einem nackten Partizip II. Entspricht das irgendeiner offiziellen Grammatik? Auf den Gedanken bzw. die Gedanken bin ich über eine kurze Recherche über altenglische Verbalflexion gekommen. Eigentlich wollte ich nur für einen grammatikalisch korrekten Kommentar in Altenglischer Sprache recherchieren, aber dann begann ich darüber nachzudenken. Und stellte mir die Frage, warum dies so üblich ist. (Falls jemand noch etwas hierzu beitragen kann, oder ... abgebrochener Satzanfang :) ) Wer noch etwas hierzu beitragen kann, oder wem auch schon einmal etwas an der Sprache und Grammatik in WP aufgefallen ist, der möge sich hier melden und einen weiteren Beitrag schreiben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:28, 18. Jul. 2021 (CEST)

Es ist ein Blödsinn, dass in der WP so oft Perfekt verwendet wird. In der Schriftsprache gibt es Präteritum für die Vergangenheit. Das Perfekt hat die Inflation von Hilfsverben in den Texten zur Folge. Ständig "wurde" oder "hat" irgendjemand etwas getan oder irgendwas etwas erlebt oder etwas ist ihm getan „worden“. Mit Präteritum wären die Texte nicht so durchseucht von den immergleichen Hilfsverben. So, das wollte ich mal loswerden, weil ich weiß, dass es nur eine Minderheitenmeinung ist, für die Wikipedia:Café die richtige Seite mit der notwendigen Geduld ist.--Blue 🔯 10:36, 18. Jul. 2021 (CEST)
Präteritum: Ich sah heute einen Schwan. Ein Schwan wurde heute von mir gesehen. Nur ein Hilfsverb.
Perfekt: Ich habe einen Schwan gesehen. Ein Schwan ist heute von mir gesehen worden. 1x ‚haben‘ + 2x ‚sein‘.--🔯 14:53, 18. Jul. 2021 (CEST)
Wir sollen hier alle Standarddeutsch verwenden. Aber es gibt de facto einen Unterschied zwischen Standardsprechdeutsch und Standardschriftdeutsch. Das viele Perfekt würde ich als Erscheinung des ersteren sehen, im Schriftdeutsch stört mich das auch. Eine Ursache dafür dürfte auch sein, dass es keine wirklich verbindliche Regelungen für die Grammatik gibt in der Weise, wie bei der Rechtschreibung (also als Richtlinie, die im offiziellen Bereich zu beachten ist). --2003:D0:2F1B:26F9:B017:9251:3735:D40B 15:42, 18. Jul. 2021 (CEST)
Der „Esel“ sah einen Schwan? :) --5DKino (Diskussion) 15:46, 18. Jul. 2021 (CEST)
Wir leben alle in unseren eigenen Welten. Schön isses da.--Blue 🔯 16:01, 18. Jul. 2021 (CEST)
Schön ja, aber auch gefährlich. --5DKino (Diskussion) 01:54, 24. Jul. 2021 (CEST)
Apropos Schwan: Heute sah ich einen Schwan, der war schön anzusehen, bis ein Auto ausversehen... --5DKino (Diskussion) 02:29, 24. Jul. 2021 (CEST)
so wie ich die Frage von Universal-Interessierter verstanden habe, geht es nicht um den Artikeltext sondern um die Zusammenfassungszeile (aber die kennen wahrscheinlich nicht viele, weil sie so selten verwendet wird SCNR). Dort stehen - wenn überhaupt - Kurztexte wie Typo ausgebessert, Komma eingefügt, Weblink angepasst, Bild eingefügt etc. Und dazu die Farge von U-I: Entspricht das irgendeiner offiziellen Grammatik? Mm eine umgangssprachliche Verkürzung des Satzes Ich habe ein Bild eingefügt. --2001:871:F:83BE:718C:612B:D691:EC7C 16:31, 18. Jul. 2021 (CEST)
+1. So stimmt es auch. Antwort geschrieben. „Antwort“ = Objekt. „Geschrieben“ = Überbleibsel von „habe geschrieben“. Das Subjekt bin ich, da ich der Schreiber oder Bearbeiter bin. Anders wäre es, wenn jemand fragt: „Was hat Jochen gemacht?“ - „Antwort geschrieben.“ Dann wäre er, „Jochen“, das Subjekt.--Blue 🔯 23:03, 18. Jul. 2021 (CEST)
Auf Checklisten findet man häufig solche Konstruktion mit Infinitiv statt Partizip II. Laut unserem Artikel Infinitiv bezeichnet man das dann als "hauptsatzwertige Infinitivphrasen". --31.17.255.153 19:37, 18. Jul. 2021 (CEST)
Hauptsatzwertige Infinitivphrasen oder kurz Wurzelinfinitive haben keine assertive Funktion, also Behauptungen aufzustellen, sondern immer eine mehr oder weniger deontische Nebenbedeutung. „Aufstehen“ oder „Aufgestanden“, bedeuten nicht die Aussage „Ich(Sprecher)/Du(Angesprochener)/Jemand steht auf/ist aufgestanden“, sondern dass der Angesprochene es tun soll. Eine solche Funktion liegt in den hier gemeinten Beispielen offensichtlich nicht vor. --Blobstar (Diskussion) 19:57, 18. Jul. 2021 (CEST)
Achsoooo! Assertiv, nicht deontisch. Sag das doch gleich... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 23:17, 18. Jul. 2021 (CEST)
Ich würde ja anmerken, dass ich derartige Formulierungen verwenden würde, wenn ich in Stichpunkten oder keinen vollständigen Satz bildenden Überschriften schriebe, mit dem Partizip drückte ich in einem solchen Falle die Abgeschlossenheit des Beschriebenen bzw. dass dieses in der Vergangenheit liegt aus. Ob das offiziell richtig ist, weiß ich nicht, aber ich hielte es für eine übliche Praxis. Ansonsten muss man ja feststellen, dass sich die Sprache verändert (auch heute noch, ob zum Guten oder zum Schlechten sei dahingestellt), oder wer verstünde heute noch ohne Vorbildung folgende Zeilen (oder wüsste in welcher Sprache sie sind):
Eiris sâzun idisi,   sâzun hêra duoder.
suma haft heftidun,   suma heri lêzidun,
suma clûbodun   umbi cuniowidi:
insprinc haftbandun,   infar wîgandun. (aD1 ; aD1)
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 18. Jul. 2021 (CEST)
Schon im ersten Satz können ja sogar die Linguisten gleich bei mehreren Worten kaum mehr als raten (mal mehr, mal weniger wohl begründet). Im Grunde bleibt nur sazun als sicher … Grüße  hugarheimur 22:42, 18. Jul. 2021 (CEST)

ABer auch allgemeiner könnten wird meiner Meinung nach noch diskutieren. Noch was zur Klage über einen Präteritumsschwund? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 22. Jul. 2021 (CEST)

Kann man noch mehr hierzu sagen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 27. Jul. 2021 (CEST)
@Bluemel1: Dieses viele Perfekt sehe ich nicht. Nach deinem Beitrage damals suchte ich ein wenig im Artikelkorpus nach "hat". Damals fand ich nur Verwendungen als Präsens Aktiv (3. Person Singular) von haben, als Perfekt Aktiv nur in Zitaten und manchmal an stellen, an denen das Perfekt relativ unverzichtbar bzw. richtig ist, als Vorzeit zum Präsens (vor allem für unbestimmtes/allgemeines Präsens und, frag mich nicht warum Literaturwissenschaftler oder dazugehörige Schullehrer diese Regel aufgestellt haben, in Handlungszusammenfassungen). Allgemein habe ich bis jetzt unangemessene Perfekt-Verwendung für die fernere Vergangenheit selten gefunden. Die Klagen über angeblich zu häufige Passiv-Verwendung findet man in Stil-Ratgebern häufig, erst kürzlich sah in en:WP so ein seltsames Essay, dass neben einem Verbot des generischen Maskulinums und einer seltsamen Liste, nach der in offiziellen Wörterbüchern zu findenden und als korrekt geltende Ausdrucksweisen und Begriffe als "nicht allgemeinverständlich" oder "veraltet" zu gelten haben und durch von dem/den Essayschreiber/n als "verständlicher" erachtete Formen ersetzt werden müssen, ein "Passiv-Verbot" enthält. Kann mir mal jemand erklären, welches Problem vom Passiv ausgeht? Muss man da jetzt krampfhaft einen Akteur oder ein anderes Verb, welches dieses (im Satz verwendete) Subjekt im Aktiv haben kann, suchen?
Nebenbei gesagt, nicht als Angriff missverstehen: Dein Kommentar zu diesen Sätzen ist unrichtig. Im von dir verwendeten Perfekt des Vorgangspassivs gibt es nur einmal sein, werden (vgl. wikt:werden oder wikt:en:werden mit Verweisen auf sprachwissenschaftliche Rekonstruktionen der urgermanischen und urindogermanischen Wortwurzeln) hat auch etymologisch nicht mit sein zu tun, ist ein ganz anderes Verb, ich weiß auch nicht, warum das einige oder viele irrigerweise glauben, vielleicht weil im Englischen und Französischen sein bzw. dessen Entsprechung das normale Hilfsverb im Passiv ist. Im Deutschen wird die Zusammensetzung aus sein und Partizip II (Passivpartizip) bei den Verben mit haben als Perfekt als Zustandspassiv bezeichnet. (ein Beispiel für deren unterschiede: "Ich fange ihn" (die Handlung findet aktiv statt) ist Aktiv, "Er wird gefangen" ist Vorgangspassiv (die Handlung findet ebenfalls gerade statt, aber nun liegt der Fokus nicht auf dem aktiven Part) und "Er ist gefangen" (= Er befindet sich jetzt in Gefangenschaft) ist Zustandspassiv, inhaltlich ähnelt dieses dem Perfekt des Vorgangspassivs, das ebenso den Endzustand betont, nicht ohne Grund wird das Perfekt mit dem Passivpartizip gebildet bzw. ist aus solchen Konstruktionen Verb + Partizip II hervorgegangen) So, das musste ich jetzt loswerden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:17, 4. Aug. 2021 (CEST)
Das Passiv verschleiert, von wem eine Handlung ausgeht. Deshalb wird es gerne fuer unkonkrete und unbequellte Schwurbeleien gebraucht oder laesst sich von diesen zumindest nicht leicht unterscheiden. Das Problem dabei ist nicht schlechte Sprache, sondern schlechte Enzyklopaedie.--2003:E7:709:2545:8796:9085:E103:CAE6 13:58, 4. Aug. 2021 (CEST)
Ist das so? --2A0A:A540:B0F5:0:3920:634D:5F1C:6844 03:19, 12. Aug. 2021 (CEST)

Wann beginnt der Wahlkampf?

...für die BW 2021. So ganz unwichtig ist die ja nicht. Ganz Deutschland ist in den Ferien, und wenn die zu Ende sind, beginnt bereits die Wahl (ich meine die Briefwahl ab va. Anfang September). Bisher stürzt sich die ganze Berichterstattung der Medien auf die schreibtechnischen Qualitäten bzw. Ungeschicklichkeiten dreier sog. KK, die selbst für die meisten Leute gar nicht wählbar sind, weil sie nicht in deren Wahlkreis wohnen. Die Parteiprogramme liest keiner, dürften sich auch stark gleichen. Falls in dem ganzen Programm-Bla-Bla doch fassbare Unterschiede auftrene, müssten die ja irgendwie kommuniziert werden. Darauf warte ich jetzt mal däumchendrehend. Wahlplakate habe ich auch noch keine gesehen, ebensowenig Wahlsendungen und alles das, was so dazugehört. Damit wird die Wahl sowas ähnliches wie der Waschpulverkauf. --2003:D0:2F26:BE6F:B950:ADE5:9D7C:251B 17:55, 4. Aug. 2021 (CEST)

Waschpulver macht sauberer -- KPF 18:38, 4. Aug. 2021 (CEST)
Wahlplakate gibt es bei uns schon seit einer Woche!--Hopman44 (Diskussion) 18:40, 4. Aug. 2021 (CEST)
Gratuliere! --2003:D0:2F26:BE6F:B950:ADE5:9D7C:251B 19:38, 4. Aug. 2021 (CEST)
Danke!--Hopman44 (Diskussion) 20:01, 4. Aug. 2021 (CEST)
Ab wann plakatiert werden darf wird von den Kommunen festgelegt, daher kann es hier bundesweit unterschiedliche Fristen geben.
Und der Wahlkampf hat an sich schon begonnen, bloß kriegt man davon nicht viel mit, denn die Medienberichte fokussieren sich v. a. auf die Schlammschlacht zwischen Union und Grünen, die vor lauter sich gegenseitig bekriegen nicht so wirklich zum Wahlkampf machen kommen (nach der Wahl werden die aller Wahrscheinlichkeit eh eine GroKo bilden, was das Ganze etwas ad absurdum führt, aber nunja). Die SPD wiederum fährt die Strategie "lieber gar nichts sagen, dann können wir auch nichts Falsches sagen". Und die FDP hat eh nichts sinnvolles an Inhalten beizutragen (viel mehr als "Steuern senken" haben die nicht zu bieten). Die AfD wiederum macht, was die AfD immer macht, nämlich rechtsextreme Scheiße labern ohne wirkliche Inhalte zu haben. Und die Linke, die als einzige der großen Parteien tatsächlich sowas wie Wahlkampf macht, wird in den Medien halt nur mäßig beachtet. Daher entsteht der Eindruck, der Wahlkampf hätte noch nicht begonnen. -- Chaddy · D 20:21, 4. Aug. 2021 (CEST)
Das ist der Nachteil der hiesigen Mediendemokratie. Die Medien beschränken sich nicht mehr nur darauf, die "Infos" zu verbreiten, die die Politiker verbreiten wollen, oder diese "Infos" kritisch zu hinterfragen, sondern testen immer wieder, ob sie selbst nicht auch Politik machen können. Manchmal wird dafür ein Bundespräsident aus dem Amt gemobbt, nicht, weil er objektiv schlecht wäre, sondern nur um zu zeigen, dass sie es können. Auch die ewigen Straßenumfragen, in denen der "kleine Mann auf der Straße" interviewt wird, dient ja nicht wirklich der Information der Fernsehzuschauer/Zeitungsleser, sondern als Rückmeldung, ob und wenn ja, wie weit die eigenen gepushten "Nachrichten" sich verbreitet haben. Das traurige an dieser Macht der "Vierten Gewalt" ist, dass sie so oft gar kein wirkliches Ziel hat, außer der reinen Machtdemonstration. --Geoz (Diskussion) 21:18, 4. Aug. 2021 (CEST)
Sein noch integererer Vorgänger wurde auch von den Medien aus dem Amt gemobbt, da war es noch deutlicher. --2003:D0:2F26:BE6F:B950:ADE5:9D7C:251B 22:38, 4. Aug. 2021 (CEST)
Der Wahlkampf hat mit den Sommerinterviews und denen in Bericht aus Berlin schon längst begonnen. Der Didi hat schon mal vorsorglich alles relativiert, was im "linken" Wahlprogramm steht, um Wähler und potenzielle Koalitionspartner nicht zu verschrecken.--Chianti (Diskussion) 21:29, 4. Aug. 2021 (CEST)
Wer seine Wahlentscheidung an Wahlplakaten festmacht, hat eh' einen Knall. --AMGA (d) 21:37, 4. Aug. 2021 (CEST)
Klar. Die Plakate sind potenzieller Müll, schaffen aber Atmosphäre. Man muss eben irgendwie merken, dass Wahlkampf ist. Der/ie politisch wache Zeitgenosse/in (max. 20% der Bev.) weiß das natürlich. Es geht um die Mobilisierung. Meine erste BW war 1972. Da gab es Wahlkampf pur, so als ob vorher jemand gefragt hätte: Wollt ihr den totalen Wahlkampf? Unser Artikel dazu gibt das überhaupt nicht wieder, da ist nur von einem „emotionalen“ Wahlkampf die Rede, was aber stark untertrieben ist. Der Wahlkampf lief Monate, es war praktisch unmöglich, sich diesem zu entziehen, Politiker schafften es ganze Merktplätze zu füllen und am Ende war die Wahlbeteiligung bei > 90%. Das war ein Fest für die Demokratie, unabhängig davon wer gewonnen hatte. Seit Merkel, eigentlich schon seit Kohl, gibt es die Schlafwagenwahlkämpfe, stark gefördert durch die jeweiligen schlafwagen-kongenialen Oppositionsspitzenkandidaten. Der letzte Angreifer war Schröder 1998, davor Lafontaine 1990, davor Strauß 1980. Baerbock hätte eine gute Angreiferin werden können, wenn ... ja, den Rest kennt jeder. Schade. Schlafen wir weiter, gute Ruhe! --2003:D0:2F26:BE6F:B950:ADE5:9D7C:251B 22:38, 4. Aug. 2021 (CEST)
So ist es, wenn wir Pech haben, eine große Chance in den Wind geschlagen. Sie ist die tragische Figur und kann so mit am Wenigsten dafür. Sollte sie das dennoch und auch das traue ich ihr sofort zu auf die ganz eigene Kappe nehmen, möge sie bitte nicht wieder allein dastehen. Ihr als Mann den Vortritt zu lassen, ist für mich noch keine Größe, echte Charaktergröße müsste er einmal zeigen, sollte es darum gehen, mit ihr zurückzutreten und da sind Zweifel angebracht, ich war aber auch nie der größte Habeck-Fan. Zu gewissen Bundespräsidenten kann man erst recht geteilter Auffassung sein aber sonst spricht auch geoz mir aus der Seele. Möchte nur mal ergänzen, dass das fast alles seinen Ursprung in den sozialen Medien hat. Es scheint ja als würden die traditionellen bald nur noch recyclen. Und wenn du als einzigen Rohstoff von dort eben nur noch Schlamm kriegst, oder kriegen kannst, dann wirst du auch nix anderes draus machen. Wo gehen die denn noch auf die Straße, zum "kleinen Mann"? Das klingt schon eher nach '72. Aber jetzt kommen gleich drei Komplikationen auf einmal: dass sie selbst ihre Rolle suchen, auch ggü. den neuen Medien. Dass mit der Ära Merkel auch ihr jahrzehntelanges Fundament und überredaktioneller Fixpunkt wegbricht, fast scheint das auch eine Art Sicherung gewesen, die jetzt durchbrennt. Und dann natürlich Corona. Was bleibt ist ein Totalausfall und da kann man in der Tat den Politikern keinen Vorwurf machen, sie kommen nicht zur Geltung. Wenn man nur mal bei den Grünen bleibt, wo sind die Geübten, die Bekannten, die Schlachtrösser? Wo ist Jürgen Trittin? Göring-Eckardt? Toni Hofreiter? Cem Özdemir? Renate Künast? Claudia Roth? Britta Haßelmann? Ich habe bisher jeweils ein Statement vernommen! Da muss schon Kretschmann Baerbock beispringen, Kretschmann, der lange für Habeck war, hat seine Sympathien bei mir eben verdoppelt. Aber das ist kein Trost, dafür geht's um zuviel. -ZT (Diskussion) 23:47, 5. Aug. 2021 (CEST)
Früher traten Mann-(und Frau)schaften an, aus denen dann die meisten der späteren Regierungsmitglieder kamen. Heute nur 4 Leute: Laschet, Scholz und die beiden Grünen, immerhin als Doppelpack. Esken und Kühnert halten den Mund, und wer sonst aus der SPD bei einer immerhin theoretischen Regierungsbeteiligung in Frage käme, weiß der Himmel. Bei der Union ebenso, mir ist nur aufgefallen, dass sich Scheuer schon rechtzeitig fürs Weitermachen beworben hat. Aber die Personalien werden jetzt so extrem tief gehängt, dass alles gut unter den Teppich passt. Man will sich ja auf Sachfragen konzentrieren. Aber außer eher oberflächlicher, bekannter Schlagwortpositionen ist wenig konkretes zu hören. Wie sieht die Strategie aus zu Belarus, Türkei und Afghanistan? Wie soll endlich die Bundeswehr auf Vordermann gebracht werden? Soll die EU weiter erweitert werden oder nicht? Wie sollen die Hemmnisse bei der klimafreundlichen Energieerzeugung beseitigt werden? Wie soll das Verkehrwesen nachhaltig umgestaltet werden? Usw. Usw. Darauf erwarte ich mehr als Phrasen. --2003:D0:2F26:BE66:E172:7449:6F7C:CFCA 00:44, 6. Aug. 2021 (CEST)
Strategie zu Afghanistan? Da hast du etwas übersehen. Auf Fingerschnippen von Schorsch Dabbelju hatte Deutschland unter dem Kommando eines Ministers einer traditionell dem Militarismus und Imperialismus nahestehenden Partei die Bundeswehr dorthin geschickt, was 59 Gefallene zur Folge gehabt hat. Dann hat auch die dritte Weltmacht in Folge gemerkt, dass man in A nicht siegen kann, und die Bundeswehr ist ebenfalls wieder nach Hause gegangen. Die jetzt wieder regierenden Taliban werden keine Zeit haben, strategische Wünsche deutscher Politiker zu berücksichtigen, ist man doch damit beschäftigt, Ungläubigen und Kollaborateuren den Kopf abzuschneiden. --Müllt-Renner (Diskussion) 11:47, 9. Aug. 2021 (CEST)

Möglicherweise ist die Eingangsfrage auch falsch gedacht. Wahlkämpfen braucht man nur dann, wenn es etwas zu erreichen gilt. Die meisten halbwegs aussichtsreichen Kandidaten dürften ihr Ziel auf jeden Fall erreichen, da der nächste BT auf jeden Fall größer wird, wenn sich die bisherigen Umfragen realisieren: [82] Auch wenn es nicht sogleich 1000 Abg. werden, ein deutlicher Zuwachs ist auf jeden Fall drin. Nach den bisherigen Umfragen werden Union und SPD, die die meisten der bisherigen Wahlkreis-Direktplatzhirsche stellen, zusammen ca. 10 % verlieren. Unwahrscheinlich, dass sie in gleichem Umfang Direktmandate verlieren, an wen denn? Die Grünen werden ein paar ergattern, sind aber gegenüber den Siegesprognosen wieder deutlich im Rückmarsch, die AfD nimmt sowieso ab, Gott seis gedankt, Linke und FDP kann man bei Direktmandaten so gut wie vergessen. Also noch mehr Überhang-Direkte Union- und SPD-MdB, mit entsprechend vielen Ausgleichsmandaten für den Rest. Auch wer verliert, wird gewinnen, mit viel Pech vielleicht gleichbleiben. (Ich tippe: starke Verluste für die Union, aber Sitzzahl ungefähr gleichbleibend) Darauf kommt es bei der Wahl an, nicht auf den Kanzler, den wir ja gar nicht wählen dürfen. Zwei Jahre nach der Wahl geht dann wieder das Gejammer über das viel zu große Parlament los, aber bis zur nächsten Wahl ist dann leider wieder viel zu wenig Zeit für eine Neuordnung. Den BT könnte nur der BT verkleinern, es müssten sich also Abg. selbst abschaffen. Vielleicht wären einige Altgediente dazu sogar bereit, aber mit jeder Wahl steigt die Zahl junger, unverbrauchter und nichtpensionsberechtigter Abg., die überhaupt kein Interesse haben, durch einen Beschluss ihren eigenen Arbeitsplatz zu gefährden. Kräftiger Wahlkampf stört da nur die Abläufe. --2003:D0:2F26:BE7E:3961:9AE5:DAE3:DB36 23:30, 9. Aug. 2021 (CEST)

Melde hiermit Copyright an auf den Schlachtruf: „Olaf Scholz Kanzlergott.“--Blue 🔯 19:12, 11. Aug. 2021 (CEST)
Hier im Wahlkreis 61 wird es lustig. Drehbuchautor Tim Krause (aFd) hat als Franke kaum genug Boden unter den Füßen, Direktmandat eher unwahrscheinlich. Aber die beiden KK Scholz und Baerbock haben sich das Rennen zu liefern. Scholz isr eher Reingeschmeckter, der außer SPD-Tradition lokal nichts zu bieten hat. Berbock ist da schon verwurzelter und war bisher lokal recht aktiv, ist somit der Umgebung vertrauter. Aber Grün ist nicht so der Renner in Potsdam und Dunstkreis 61. Annalena in der SPD, da hätte ein grüner Olaf keine Chance, aber so? -- KPF 19:40, 11. Aug. 2021 (CEST)
„Das ist Wahnsinn, unser Kanzler heißt Olaf (Olaf, Olaf, Olaf), eiskalt hat er Wähler zum Wechseln verführt.“ Auch mein Copyright.--Blue 🔯 06:18, 12. Aug. 2021 (CEST)
Dein © sei dir gegönnt, doch die Marktchancen tendieren eher zu Entsorgung. Unsinn verbreiten Politiker auch ohne deine Ideen. -- KPF 06:53, 12. Aug. 2021 (CEST)

30 Milliarden

Der von Bund und Ländern geplante Hilfsfonds für die Flutopfer muss dem nordrheinwestfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet zufolge ein Volumen von 20 bis 30 Milliarden Euro umfassen, vgl. hier. Gilt der Fonds für alle Häuslebauer oder nur für unversicherte Häuslebauer oder für den Selbstbehalt versicherter Häuslebauer oder muss sich jetzt kein Häuslebauer mehr versichern, weil ohnehin der Staat für solche Schäden aufkommt und gilt das jetzt auch für alle anderen Versicherungen, so dass ich meine Versicherungskosten auf Null reduzieren könnte, weil der Staat meine Schäden ersetzt? Wie ist das gemeint? --Legatorix (Diskussion) 09:33, 10. Aug. 2021 (CEST)

Der ehemalige Chorknabe sucht ja eine Tagesstruktur in Berlin fürs Rentenalter. Zu diesem Zweck möchte er sich irgendwie beliebt machen. --Müllt-Renner (Diskussion) 09:50, 10. Aug. 2021 (CEST)
Unser Staat schmeißt nur noch mit Geld um sich.--Mister Longlong (Diskussion) 10:58, 10. Aug. 2021 (CEST)
Such dir halt einen anderen, einen besseren. - Jurassier (Diskussion) 11:22, 10. Aug. 2021 (CEST)
Genau! Italien? Dort ist die Nettovermögensquote höher. Die Bürokratie ist nur geringfügiger höher, die Sonne scheint mehr. Kommt es zu einem Naturunglück reagieren die Behörden ähnlich lahm wie bei uns. Unterschiede?--Mister Longlong (Diskussion) 07:12, 11. Aug. 2021 (CEST)
Oberschlaue Leute, die alles kritisieren und meist an der Realität stramm vorbeischliddern, sind in keinem Staat willkommen. Denen hilft nur das eigene Reich à la Reichsbürger oder ähnliche Phantasiewelten. Da kann man sogar Selbstkritik verbieten.-- KPF 13:41, 10. Aug. 2021 (CEST)
Ja klar, antidemokratische Einstellungen sind keine reale Gefahr, die mit der Mitte der Gesellschaft nichts zu tun haben, sondern ausschließlich mit "Spinnern". Die ökonomische Dehydrierung des Mittelstandes wird ja in ganz Europa bereitwillig hingenommen und ist im Übrigen ja in Wahrheit nichts anderes als eine harmlose Illusion ... [[83]].
Das Beispiel ist nun mehr als lächerlich. Was sagt es aus? Für Deutsche mag der erhobene Arm ein braunes Etikett sein, in Deutschland als fast schon kriminell eingestuft. Aber woanders? War Caesar ein Nazi? Ist der Saluto romano ein Makel oder gar ein Zeichen der Verblödung und Diktatur?
Übrigens, der ‚dehydrierte‘ Mittelstand wächst und gedeiht prächtig (sogar trotz Corona) und ist größter Träger der Staatsfinanzen. Die Superreichen sind eher der Abschaum, denn viele dieser Clique plündern lieber -- KPF 06:35, 12. Aug. 2021 (CEST)
Wer weder Anhänger des Franquismo erkennt noch die faschistische Natur dieser Ideologie, der ist genau richtig im Café, disqualifiziert sich dadurch jedoch für den Artikelnamensraum vollständig.--Chianti (Diskussion) 09:10, 12. Aug. 2021 (CEST)
Ich würde sagen, dass er vor allem ein Zeichen der Radikalisierung ist. Ob dumm, verbrecherisch - geschenkt. Was die Realität anbelangt, bist Du leider gegenüber den Fakten blind: 13 Millionen Kinder und Jugendliche? Das ist sehr wenig. Dafür aber die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre? Wer zahlt die Rente? Zugewanderte? Fehlanzeige. 50% der Jugend kannst Du laut Pisastudie als zukünftige Beitragszahler abschreiben, die werden nie ein höheres Produktivitätsniveau erreichen als Menschen in Rumänien. Wie Du selbst wissen solltest, ist unsere Unterschicht hoch subventioniert und alles andere als fähig, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu erhalten. Die Mittelschicht wird da nicht mitziehen, ganz was Du persönlich denkst. Dem Mittelstand stehen gewaltige Lasten ins Haus und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er ökonomisch ins Schlingern gerät. Dann wird es auch unsere Unterschicht treffen, die fein versorgt vom Staat bisher auf wohlverpäppeltem Niveau über Petitessen klagen kann. Um auf Deine Argumentationslinie zurückzukommen: Wer verarmt, ist immer dumm. Loser eben. Frau Wagenknecht hat schon recht. Der Durchschnittslinke ist nicht in der Lage, die Probleme dieses Landes adäquat zu erfassen. Aus genau dem Grund gilt sie ja auch als Störenfried in der LINKEN. Die gibt ja traditionell lieber ihren ideologischen Blähungen als die primitivsten Daten zur Kenntnis zu nehmen. Die sind: Weit über 40% aller Kinder in Westdeutschland haben einen Migrationshintergrund. Sämtliche Migrantenkinder kommen im Schnitt auf ein Bildungsniveau wie in Albanien, Rumänien oder im Libanon. Schon diese Tatsache lässt erwarten, dass die Lasten für die Mittelschicht immens werden, die sich ja auch nichts ansparen kann, aufgrund der Niedrigzinsen. Diese Lasten müssen immens werden, da ja niemand aus der Unterschicht gewillt ist, die notwendigen ökonomischen Abstriche zu machen. Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst: die Prekarisierung und die Radikalisierung der europäischen Mitte sind voll im Gang. Sie ist im Gange, weil die europäische Linke völlig unfähig ist. Sarah Wagenknecht, nennt sie "selbstgerecht". recht hat sie. Wagenknechts Fazit: „Ob Flüchtlingspolitik, Klimawandel oder Corona, es ist immer das gleiche Muster: Linksliberale Überheblichkeit nährt rechte Terraingewinne.“ Oder wie Billy Wilder sagen würde: "Sozi go home!"--Mister Longlong (Diskussion) 07:25, 12. Aug. 2021 (CEST)

Würdet ihr das noch essen? Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen.

Heute entdeckte ich im Vorratsschrank ein Glas Tomatensauce eines Markenherstellers mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 02/2021. Normalerweise sind solche Gläser bei Verkauf ca. 12 Monate haltbar.

Frage: Würdet ihr das noch essen?

Antwort A: Ich würde es wegwerfen. Ist ja schon ein halbes Jahr abgelaufen. Ich bin da vorsichtig.

Antwort B: Was 12 Monate haltbar ist, hält auch 18 Monate. Ohne offensichtlichen Anhalt für Verderbnis problemlos verzehrbar.

Lg--Doc Schneyder Disk. 15:38, 11. Aug. 2021 (CEST)

In dem konkreten Fall Antwort A. Bei Kochsalz etwa wäre es anders. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Gruß, --Björn 15:40, 11. Aug. 2021 (CEST)
Wenn die immer 12 Monate haltbar waren, dann wäre die erst 50% drüber. Da hast du mit B schon recht allerdings mit Einschränkungen. Denn wie lange eine solche Konserven hält ist von der Qualität jedem einzelnem Glas ab, garantieren tun sie dir 12 Monate. Von daher üblicher Sensorik Test, reicht es noch gut, wie sieht es aus, hat keinen Schimmel usw.. Das haben schon unsere Grosseltern bei ihren selbst gemacht Konserven gemacht, Rest „your own risk“, ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . --Bobo11 (Diskussion) 15:51, 11. Aug. 2021 (CEST)
Wenn es nicht "komisch" aussieht oder riecht und wenn es gekocht wird: B. So bis 50% der Halbarkeitsdauer kann man meist zugeben, bei korrekter Lagerung. -- Axdot (Diskussion) 15:52, 11. Aug. 2021 (CEST)
Mindesthaltbarkeit heißt nicht Höchsthaltbarkeit oder Verfallsdatum. So etwas gibt es auch, z.B. bei Frischfleisch, -fisch usw.
  • Bis zu diesem Datum übernimmt der Hersteller die Garantie, das es – sachgerechte Lagerung vorausgesetzt – so schmeckt, wie er es vorgesehen hat und alle Inhaltsstoffe, z.B. Vitamine, der Inhaltsangabe entsprechen.
  • Im englischen Sprachraum steht: Best use before, auch BBE (best before end) und das erklärt es besser. Es geht um Qualität und nicht um Sicherheit. Das Essen kann nach diesem Datum absolut sicher und ohne gesundheitliche Folgen verzehrt werden, ist jedoch möglicherweise nicht mehr optimal. Sein Geschmack und seine Textur sind möglicherweise nicht mehr so gut.
  • Würde das Produkt nach diesem Datum gesundheitsschädlich sein, müsste es laut und leserlich drauf stehen, denn auch nach der ‚Garantie‘ muss der Hersteller dafür haften.
  • Renommierte Hersteller operieren gerne mit kurzen Daten, da so das Produkt schneller abgesetzt werden muss. Gekniffen ist meist der Händler, da er notfalls Ware verschleudern oder entsorgen muss. Seine markentreuen Kunden erwarten aber Frischware im Regal, also kauft er flott nach.
  • Komisch, bei Obst, Gemüse und Eiern steht kein Datum drauf, bestenfalls das Ernte- oder Verpackungsdatum. Wie oft ich da schon Nachschub für meinen Komposthaufen bekam, weiß ich nicht mehr. Gerade bei BIO ist der Anteil beachtlich. Auf dem Markt sieht man, was der Händler in die Tüte packt, aber im Supermarkt ist alles nett verpackt, oben sieht es lecker aus und unten kriecht der Wurm.
  • Wir konservieren in der Saison viel. Ist zwar ohne eigene Gärten nicht mehr billiger, aber schmeckt und einfach besser. Da kommen immer wieder mal uralte Schätze ans Tageslicht, die absolut genießbar und lecker sind. -- KPF 16:51, 11. Aug. 2021 (CEST)
Wo soll festgelegt sein, dass der Hersteller Gesundheitsgefahren nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums auf der Packung erwähnen müsste und dafür haften würde? Diese Behauptung würde ich stark bezweifeln. --37.201.50.125 17:40, 11. Aug. 2021 (CEST)
Zweifeln darfst du, aber die Haftung ist per Gesetz geregelt. Das ist ein anderes Forum, kein Café-Geplauder. Wenn da steht, zum sofortigen Verzehr bestimmt oder ein Verbrauchsdatum (bevor), dann ist er (fast) frei von Haftung. Aber dazu befrage besser deinen Anwalt. -- KPF 17:55, 11. Aug. 2021 (CEST)
Ja, Haftung ist per Gesetz geregelt. Aber sowas ist eben kein Haftungsfall. Wäre ja noch schöner, wenn ein Unternehmen haftet, weil der Joghurt mit MHD von nächster Woche erst nach 12 Monaten verzehrt wird. --37.201.50.125 18:22, 11. Aug. 2021 (CEST)
Die Unternehmer sollten sich von dir im Schadensfall beraten lassen! -- KPF 18:29, 11. Aug. 2021 (CEST)
Ist ja Café: Wenn es nicht riecht oder/und merkwürdig aussieht, spricht nichts gegen den Verzehr. Oder gibt es bei Lebensmitteln einen vergleichbaren Stoff wie Kohlenstoffmonoxid?--Wikiseidank (Diskussion) 18:19, 11. Aug. 2021 (CEST)
Würde ich generell nicht ausschließen den manche Hersteller haben üble Tricks drauf oder schlampern grauenhaft oder strecken mit allerlei Dreck. Das hat aber nichts mit dem MHD zu tun, die Skandale warten nicht erst das Datum ab. -- KPF 18:26, 11. Aug. 2021 (CEST)

Glas bedeutet Vakuumverschluss mit Knacken beim Öffnen. Wenn es das noch tut, gibt's keinerlei Bedenken außer geschmacklichen. Da aber von Vorratsschrank die Rede ist, wurde lichtgeschützt aufbewahrt und somit ist eine Überschreitung des MHD um ein Jahr völlig unkritisch [84][85]. Das liegt auch daran, dass das MHD für Tomatensauce im Glas üblicherweise zwei Jahre ab Herstellung ist und nicht nur eines.--Chianti (Diskussion) 19:51, 11. Aug. 2021 (CEST)

Einerseits spart man sich den Preis für ein neues Glas Tomatensauce und kann sich auf die Umweltschulter klopfen, weil man keine Lebensmittel wegwirft. Andererseits hat man eine geringe Chance auf Magenverstimmung oder Dünnpfiff. Da muss man abwägen, was einem mehr Wert ist. Dass man an Geschmack oder Aussehen erkennen kann, ob sowas noch in Ordnung ist, mag vielleicht dereinst bei Omas Eingemachtem der Fall gewesen sein, aber dank heutiger Geschmacks- und Farbstoffe wäre ich mir da nicht mehr so sicher. --Expressis verbis (Diskussion) 20:12, 11. Aug. 2021 (CEST)

Verlass dich drauf: Wenn du nicht gerade unter Verlust des Geruchssinns leidest, dann kannst du Verderb riechen. Solltest du allerdinggs zu den Long-Covid-Betroffenen gehören, deren Geschmackssinn sich ins Nirvana verabschiedet hat… Yotwen (Diskussion) 21:30, 11. Aug. 2021 (CEST)
Ich fand das nicht so toll, aber bei meiner Oma gab es viel Eingemachtes, und regelmäßig wurde kontrolliert. War oben Schimmel zu sehen oder Gärung erkennbar, wurde es aussortiert und dem sofortigen Verzehr, nach Entfernung des Schimmels, zugeführt. Lecker war das nicht gerade, aber auch ich habe es überlebt, denn zu Feiertagen gab es generell nur Einwandfreies, die festtägliche Geschmackssensation! Gurken und Sauerkraut usw. wurde offen gelagert, nur von der Lake abgedeckt. Viel wurde einfach nur getrocknet und Fleisch/Wurst eingesalzen bzw. gepökelt und Etliches wurde geräuchert.
Ich denke mal, bei den Industrieprodukten kommt Allerlei herein, was ggf. Geschmack und Farbe hebt, auch konserviert (sehr oft), aber den Verderb wohl kaum fördert.
Aus Eigenschlachtung haben wir noch uralten Schinken und eine Art Salami, fast schon Museumsstücke. Absolut lecker, aber das Messer muss sauscharf sein und die Scheiben hauchdünn – ein Genuss! Die Mehrzahl in unserer Familie sind/wurden sehr alt, der Rekord liegt derzeit bei 107, da ist das MHD lange überschritten und Oma Eldi ist immer noch genießbar, obwohl sie nicht mehr taufrisch ist. -- KPF 05:51, 12. Aug. 2021 (CEST)

Übrigens: wenn du es - obwohl sicher noch genießbar - doch nicht selbst verbrauchen willst, trotzdem nicht wegwerfen. Eine Möglichkeit zum Foodsharing gibt es ganz sicher auch in deiner Nähe, foodsharing.de hilft beim Finden.--Chianti (Diskussion) 11:11, 12. Aug. 2021 (CEST)

Handel und Hersteller geben auch gern an Die Tafeln ab, zu beiderseitigem Nutzen. Man spart Entsorgungskosten und meines Wissens gibt es auch eine absetzbare Spendenquittung. -- KPF 11:26, 12. Aug. 2021 (CEST)
Immer diese Industriebashing. Kann ja sein, dass die mit ihren Tricks nicht vorhandene(n) Qualität, Frische, Geschmack, Gesundheitsförderlichkeit, usw. usf... vortäuschen können; aber Haltbarkeit und Hygiene sind gegenüber der Guten Alten Zeit (tm) nun wirklich tip top. Und bei den schwarzen Schafen nützt auch das MHD nix, aufbereitetes Gammelfleisch hat immer ein brandneues MHD. --2003:DE:6F16:ED1B:E99D:C39:B2EB:E73F 11:44, 12. Aug. 2021 (CEST)
Lieber Kollege Benutzer:Kpfiwa, vom Schimmel kann ich nur abraten. Du weisst nie, was das Zeug im Lebensmittel hinterlässt. Und bei stark wasserhaltigen Lebensmitteln wie Konfitüren ist das Myzel auch da, wo es keine Fruchtkörper gibt. Viele Schimmelabfallprodukte stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Wenn du was merkst, dann ist es längst zu spät. Pökeln wirkt anfangs mit Nitrit gegen unerwünschte Bakterien und gibt dem Trockenvorgang so Zeit. Wenn das Zeug erst mal trocken ist, dann degeneriert das Eiweiss fast nicht mehr. Aber das Fett in den Würsten und im Fleisch kann weiter oxidieren und so ranzig werden - auch kein Genuss. Nitrit ist allerdings auch eine krebserregende Substanz (also sparsam mit den Räucherwürsten).
Zusatzstoffe müssen erstens angegeben werden und zweitens gilt in Deutschland eine klare Regel: Alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten. Zugelassene Konservierungsstoffe verhindern eine Zeitlang den Befall mit Verderb-erzeugenden Organismen. Das tut aber auch eine gute Schweinefleischsalami, bei der ein weisser Edelschimmel den Befall mit Bakterien kontrolliert. Viel neues gibt es in diesem Bereich auch nicht. Aber die Herstellmethoden sind heute deutlich hygienischer, als sie es in den 70er und 80er des vorigen Jahrhunderts waren. Yotwen (Diskussion) 12:00, 12. Aug. 2021 (CEST) BTW: "Gammelfleisch" wurde das Zeug von der Presse genannt, die heute die "Verschwender" geisselt, die noch geniessbares Fleisch wegwerfen, weil das MHD abgelaufen ist - entscheidet euch doch mal, was ihr wollt.
Gammelfleisch ist bloss ein Symbol für falsche/irreführende Deklaration - es geht in dem Thread ja schliesslich ums MHD - gegen die man als Verbraucher wenig Chancen hat, wenn man nicht alles selbst kontrolliert, was im Endeffekt auf autarke Selbstversorgung hinausliefe. Das ist für fast alle Menschen unmöglich. --2003:DE:6F16:ED1B:E99D:C39:B2EB:E73F 12:29, 12. Aug. 2021 (CEST)
@Yotwen: Es liegt mir fernen, Schimmel, Bakterien, Nitrate usw. anzupreisen. Ich sagte nur, dass es damals eher üblich war und zumindest in meiner Familie haben es alle lange überlebt. Grenzwerte sind oft extrem eng gesteckt. Da muss man schon enorme Mengen verzehren, um über das Limit zu kommen. Dazu kommt noch der Etikettenschwindel. Man nennt es anders und macht es zur Rezeptzutat, statt Konservierung. Da ist dann Salz jede Menge drin (konserviert fantastisch), statt E300 nimmt man Vitamin C (100 % gleich), stattE621 (Glutamat) als Geschmacksverstärker netten Hefeextrakt (auch das Gleiche), gefärbt wird nicht mehr mit E160a, sondern mit Karottenextrakt oder gleich Safranwurz usw. Eigenartig, dass man den Fertigprodukten zuschreibt, nich besonders gesundheitsfördern zu sein. Hausmannskost ist allemal besser und gesünder, auch wenn kein Datum drauf steht. -- KPF 13:14, 12. Aug. 2021 (CEST)
Kpfiwas Omi hatte wahrscheinlich mehr Ahnung von geniessbarem Essen, als es ein 20köpfiger Parlamentsausschuss zusammenbringt. Sie hat auch eine Nachkriegszeit erlebt, in der sich niemand vorstellen konnte, geniessbares Essen wegzuwerfen - höchstens, um so richtig zu protzen. Und dann haben besorgte Bürger auf einer Gesetzgebung bestanden, die so Dinge wie MHD forderten - eben auch, weil es Anbieter gab, die längst verdorbenes in den Verkehr brachten.
Man kann das durchaus skeptisch sehen: Kein MHD führte zum Verkauf von richtigem Gammelfleisch mit allen üblen Folgen. Und erst das MHD bringt Kunden auf die Idee, einwandfreie Lebensmittel lieber wegzuwerfen, als zu verzehren. Die Wahrheit liegt ziemlich sicher in der Mitte zwischen den beiden Extremen. Aber kein Gesetz der Welt kann Hirn in leere Schädel verordnen. Yotwen (Diskussion) 12:55, 12. Aug. 2021 (CEST)
Auch Kpfiwas Omi kann Salmonellen nicht aus Geflügel oder Ei herausschmecken. Musste sie früher auch nicht, weil das Huhn damals fröhlich und allein über die Wiese sprang. Heute bedeutet "Bodenhaltung" allerdings eher, dass sich der Hühnerhalter die Käfige und Wände zwischen den Hühnern gespart hat. --Expressis verbis (Diskussion) 13:14, 12. Aug. 2021 (CEST)

Hier hat sich mal die Tafel zur Mindesthaltbarkeit geäußert: https://www.tafel.de/themen/nachhaltigkeit/mhd/ Demnach wird wohl bei "Gläsern" ein Überschreitung von einem Jahr toleriert. --Doc Schneyder Disk. 13:35, 12. Aug. 2021 (CEST)

Ich sehe da auch kein Problem. Meine Nichte ist mitunter bei der Tafel und kennt das Angebot. Der Witz ist, dass an Frischware viel Bio reinkommt, weil es vielleicht schon draußen ein gelbes Blatt hat oder in der Packung ein Apfel mit Druckstelle ist. Bio-Kunden zahlen mehr sind aber auch kritischer. Das darf nicht natürlich aussehen. Das landet dann bei der Tafel und wird vor der Weitergabe sauber geputzt und aussortiert. Letztendlich bekommen diese ‚Kunden‘ bessere Ware! Ansonsten ist da MDH echt uninteressant. Auch das Gesundheitsamt, hier im Bezirk meine Nichte, kontrolliert recht oft und die Tafel könnte dicht machen, wenn es etwas zu beanstanden gäbe. Meino Oma hatte schon den richtigen Riecher, da kam auch mal was auf den Kompost, aber eher selten. Fleich gab es selten, meist nur den Sonntagsbraten und unter der Woche mal etwas im Eintopf oder Bouletten. Viel Eigenanbau und eigene Kaninchen und Hühner, total lecker! Von ihrem Bruder kam 2x im Jahr 1/2 Schwein, gelegentlich ein Schaf, und Weihnachten die Gans, natürlich alles Freiland! Rindfleisch kam vom Metzger und sicher auch nicht aus Massentierhaltung. Die Herkunft des Wildes war eher schlecht nachvollziehbar ;) Man darf nicht vergessen, damals waren Supermärkte noch sehr rar und die Viecher konnte man auf der Weide sehen. -- KPF 15:48, 12. Aug. 2021 (CEST)

Alternative Fakten von Bild

Laut Julian Reichelt in einem heutigen Video haben wir schon vier Jahre lang Pandemie. --91.20.5.222 23:53, 11. Aug. 2021 (CEST)

Reichelt und das Blatt macht man zum Thema, wenn einem sonst absolut gar nichts mehr einfällt. Smalltalkungeeignet, ich würde mich auf einer Party wegdrehen und nach anderen Gesprächspartnern umsehen. --Mme Mimimi (Diskussion) 06:14, 12. Aug. 2021 (CEST)
Lach-IP-Nummer, nur nicht zum Lachen. -- KPF 06:49, 12. Aug. 2021 (CEST)
Vor 20 Jahren hatte Bild noch Macht bzw. Einfluss auf die Politik in Deutschland, heute ist das nur noch ein peinliches Anzeigenblatt ohne Relevanz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 12. Aug. 2021 (CEST)--Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 12. Aug. 2021 (CEST)
1,24 Mio kaufen das Anzeigenblättchen täglich und machen die Politik kaputt, wenn sie nicht alles kaufen können, was dort angepriesen wird. -- KPF 15:06, 12. Aug. 2021 (CEST)

Der Rebell

Alle Welt, auf Deutschland begrenzt ;-), regt sich derzeit über Hubert Aiwanger auf. Da will sich ein Stellvertreter des Ministerpräsidenten aus Bayern partout nicht impfen lassen - na und? Falls man es noch nicht gemerkt hat, in paar Tagen steht die Bundestagswahl 2021 an. Da stehen Unbelehrbare und Exoten wie Aiwanger als Direktkandidaten und über ihre Landeslisten zur demokratischen Wahl an. Mal sehen wer sich dann für die Rebellen mehrheitlich entscheidet... --Zollwurf (Diskussion) 17:25, 12. Aug. 2021 (CEST)

Rebell? Unbelehrbarer? Exot?--Wikiseidank (Diskussion) 19:42, 12. Aug. 2021 (CEST)

Um aus "was der Bauer ned kennt des frißt er ned" einen "Rebellen" zu machen muss man schon selber ein geistiger Exot sein.--Chianti (Diskussion) 20:24, 12. Aug. 2021 (CEST)

Ach, der schreibt sich Aiwanger? Hab's bisher immer nur gehört und dachte der hieße Oiwongor und wäre ein adoptierter Reimport aus Ghana. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 20:57, 12. Aug. 2021 (CEST)

Herrliches Bild übrigens (Sven Hoppe, dpa, Sept. 2020).--Chianti (Diskussion) 21:03, 12. Aug. 2021 (CEST)

Nun, ja, Spitzenpolitiker sind Vorbilder. Deshalb ließ sich die gesamte Familie des bayerischen Kurfürsten um 1800 herum gegen Pocken impfen. Der Chef des Hauses Wittelsbach hatte es angeordnet. Ähnliches Verhalten kann man heute noch bei den Windsors beobachten. Herr Oiwonger möchte als Ungeimpfter Werbung für die Impfung machen. Das finden etliche Mitbürger sehr seltsam und wenig glaubwürdig. --Heletz (Diskussion) 07:25, 13. Aug. 2021 (CEST)
Vorreiter auf dem Kontinent war übrigens Maria Theresia: erstes "Impfzentrum" im Jahr 1770.--Chianti (Diskussion) 09:57, 13. Aug. 2021 (CEST)

Leistung und Erfolg stehen heutzutage in einem krassen Missverhältnis

Das Resultat: Ein übertriebenes Streben nach Emblemen des Prestiges: Auslandsaufenthalte, Flugreisen, Doktortitel, teure Autos usw. Das war zwar schon immer irgendwie so, aber noch ist das Verhältnis von Leistung und Erfolg so auseinandergeklafft. Glauben Leute wie Baerbock wirklich, dass sie intellektuell etwas geleistet haben?--Mister Longlong (Diskussion) 11:04, 10. Aug. 2021 (CEST)

zum Missverhältnis: Ja. Frau Baerbock glaubt, meiner Ansicht nach, absolut zurecht intellektuell etwas geleistet zu haben. Nur mit doofen Sprüchen erreicht man nicht was sie erreicht hat, und sei es auch "nur" das Bundestagsmandat oder ihre Arbeit bei Hand in Hand in Potsdam. -- Jurassier (Diskussion) 11:20, 10. Aug. 2021 (CEST)

Schlimmer ist es in der CDU: dort reicht dank Lobby-Stiefelleckerei eine katastrophale Nichtleistung [86], um Ministerpräsident zu werden. Und völlige intellektuelle Unfähigkeit [87], um Kanzlerkandidat zu werden.--Chianti (Diskussion) 11:37, 10. Aug. 2021 (CEST)

Sascha Lobo ist natürlich die objektive Instanz und eine Spiegel-Kolumne (Offener Brief) ist für dich ein Maßstab? Für mich allenfalls eine Meinungsäußerung ohne realen Informationswert. Aber gut, es gibt ach geistig anspruchslosere, die siech daran orientieren. Auch Ministerpräsident wird man nicht durch das Wohlwollen der Lobbyisten, sondern durch demokratische Wahl. Auch eine Kanzlerkandidatin muss nun schon mehr auf der Latte haben, als nur ‚Auslandsaufenthalte, Flugreisen, Doktortitel, teure Autos usw.‘. Wäre es so, wie ihr es darstellt, würde das sehr viele Wähler und Parteimitglieder diskreditieren, nur weil sie nicht so schlau sind, wie ihr! Ihr solltet verstehen, dass freie Meinungsäußerung nach GG nicht die Verbreitung von Falschmeldungen abdeckt. Die Meinung sei euch gegönnt und hilft beim Urteil über euch. Doch bitte auch dann so darstellen, dass es als persönliche Meinung deutlich erkennbar ist. Die geistige Leistung genannter Politiker liegt deutlich über eurer hier demonstrierten Leistung!-- KPF 13:35, 10. Aug. 2021 (CEST)
Über deine hier demonstrierte geistige Leistung breiten wir lieber gnädig den Mantel des Schweigens. Denn wer sinnerfassend lesen kann, der erkennt, dass - auch wenn es eine Kolumne ist - die zahlreichen intellektuellen Nichtleistungen Laschets detailliert aufgezählt werden und unbestritten sind. Das gilt umso mehr für seine Äußerungen über die Delta-Variante.--Chianti (Diskussion) 14:12, 10. Aug. 2021 (CEST)
Eine Variante des in der Überschrift ausgedrückten Gefühls ist ja einer der genialsten Wahlkampf-Slogans aller Zeiten: "Arbeit muss sich wieder lohnen" (so wie früher, als Leistung und (finanzieller) Erfolg (angeblich) noch nicht so krass auseinanderklafften). Ich weiß gar nicht mehr von welcher Partei der war (FDP?). Ist aber auch egal, weil das ausgedrückte Gefühl eine universelle anthropologische Konstante ist. Die eigene Leistung wird nie ausreichend gewürdigt, obwohl sie doch so "systemrelevant" ist (wie das heute auf Neudeutsch heißt), während die anderen Geld und Ansehen für nichts hinterhergeworfen bekommen. Dabei ist es egal, ob es sich bei der gemeinten Leistung um Kanalreinigung oder die Leitung eines DAX-Unternehmens handelt. Nah verwandt ist das Gefühl, dass eigene Erfolge immer auf eigener Tüchtigkeit beruhen, während Misserfolge immer die Schuld der anderen sind. Alles reine Gefühlssache ohne reale Basis, aber gut geeignet um Leute zu mobilisieren (und in diesem Fall sogar Leute aus allen denkbaren sozialen Schichten gleichzeitig!). Ersteres Gefühl ist größtenteils Neid, letzteres Überheblichkeit, beides äußerst wirkmächtige Emotionen. --Geoz (Diskussion) 16:44, 10. Aug. 2021 (CEST)
Bei so einer Thematik wird immer wieder auffällig klar, die Einen zählen die Flops, die Anderen die Hits. Wer selbst nichts auf der Matte hat, orientiert sich gerne an Fehlleistungen Anderer, die noch unter dem eigenen Niveau liegen. Das hebt das Selbstbewusstsein. -- KPF 20:01, 10. Aug. 2021 (CEST)

Ich habe eben in den ZDF-Tagesthemen das Interview mit Armin Laschet gesehen, von Claus Kleber befragt, mit dem Resultat, sämtliche Fragen inhaltlich so gut wie unbeantwortet gelassen zu haben. Mir scheint, es waren x Fragen verabredet, und Herr Laschet hat sein auswendig gelerntes Statement in x Teile portioniert vorgetragen. Mißachtung des interviewenden Journalisten und des Zuschauers, zu dessen Information das ganze Format ja läuft. Die Aufmerksamkeit des Zuschauers soll also nur zur Kenntnisnahme amtlicher Verlautbarungen missbraucht werden. Merkel hat sich in den letzten Jahren angewöhnt, inhaltsleeres Geschwurbel verbal auf Luftballongröße aufzublasen. Laschet ist ihr kongenialer Nachfolger.
Wir haben drei KK. Bei der Beliebtheitsumfrage liegen alle noch relativ dicht zusammen, aber nicht bei jeweils ca. 30%, was man erwarten könnte, sondern zusammengerechnet (!) insgesamt bei etwa 50%. Ich glaube langsam, die andere Hälfte hat völlig Recht. --2003:D0:2F26:BE5E:E92A:847:19F3:5E16 22:44, 10. Aug. 2021 (CEST)

Fernsehdebatten sind keine Regierungserklärung. Da darf er glänzen oder sich blamieren, wie er will. Letztendlich entscheidet der Wähler, ob ihm das Gebotene gefällt. Du darfst exakt den KK wählen, der deine Wünsche erfüllt oder besser noch, dich wählen lassen, den schlaue Leute braucht das Land. Kandidat für die absolute Mehrheit!-- KPF 18:03, 11. Aug. 2021 (CEST)
Erster Satz: Zustimmung. Aber es war keine Fernsehdebatte, es war ein Interview, also eine Art Befragung. Da kann man auf eine klare Frage eine klare Antwort erwarten, die natürlich nicht unbedingt gefallen muss. Aber verschwurbelte Antworten, kein Eingehen auf den Frageinhalt oder Abschweifen auf Nichtgefragtes geht gar nicht. Als KK kann ich ihn nicht mehr ernst nehmen. Problem: A.B. will uns mit zwei zusätzlichen Ministerien beglücken (Migration, Klima), letzteres mit Vetorecht, also de facto Richtlinienkompetenz; das gibt ein schönes Gewurstel. Scholz gefällt mir am besten, ist aber leider in der falschen Partei (wie früher einmal der selige H. Schmidt); selbst wenn er BK wird, würde ihn seine Partei, die ihn bisher fürs Präsidium immer mit schlechtesten Parteitagsergebnissen ausgestattet hat, nicht als Vorsitzenden wählen; prophylaktisch hat Frau Esken schon angekündigt, dass sie wieder antritt, und nur einen Tag danach Scholz, dass er natürlich nicht als Vorsitzender kankidieren wird, was bleibt ihm auch anderes übrig? Er wird also als möglicher BK einen Nebenvorsitzenden haben wie Schröder mit Lafontaine. Das sind die Konstellationen, was mache ich blos? Vielleicht FDP, die besteht derzeit querelenlos einzig aus Lindner und sonst gar niemand. --2003:D0:2F26:BEAD:50A1:BB1F:20F0:DF07 22:16, 11. Aug. 2021 (CEST)
Hier wird immer wieder verseucht, Dummheit aufzudecken und Aussagen in den Medien überzubewerten. Das akzeptiere ich allenfalls in offiziellen Pressekonferenzen und da sind die Themen oft vorher bekannt und der/die Befragte vorbereitet. Stell dir vor, du sitzt als Befragte/r dort, hast gerade zu der Frage keine Antwort. Entweder du antwortest, dass du keine keine Ahnung hast oder du redest irgendwie herum. Auch das will beherrscht sein! Mir fällt kein Politiker ein, der nicht spontan Mist von sich gegeben hat. Oh doch, z.B. Zar Putin, der stets die passende Antwort, auch auf ‚spontane‘ Fragen bei der ‚TV-Bürgersprechstunde‘ hat. Logisch, denn er ist auf die zugelassenen Fragen perfekt vorbereitet, die passenden Fragen werden vorab ausgewählt und alles läuft unter strammer Regie. Ist dir so etwas lieber? Heutzutage muss die Show stimmen, denn damit werden Wähler gewonnen, nicht mit Weisheit oder tollen Programmen. Im Gegenteil, etwas holperig und schon ist es einer von uns, so wie wir und das braucht die Masse. Wer das beherrscht, ist durchaus nicht blöde. Selbst Vollhirnis wie Trump haben so ihre Fans gesammelt – in Millionen! -- KPF 06:14, 12. Aug. 2021 (CEST)

Arbeit und Leistung sind nicht dasselbe. Man kann auch schlechte oder unproduktive Arbeit verrichten. Bei der geistigen Leistung fällt dieses Missverhältnis nicht so auf, da sie ohnehin nicht "reell" ist. Das betrifft nicht nur die Politiker. Noch nie waren z.B. unsere Gymnasien so schlecht eie heutzutage. Noch nie gab es mehr 1,0 Noten. Aber solange der Durchschnittsmensch auf der Straße nicht merkt, dass er nicht anders ist als Schavan und Laschet, Baerbock und Co., solange wird sich auch nichts ändern. Es ist eben eine ganz spezifische Form der Dummheit.--Mister Longlong (Diskussion) 07:35, 12. Aug. 2021 (CEST)

Leistung mit Produktivität zu verknüpfen ist schon etwas gewagt. Was produziert bitte ein Sportler? Keine Sprüche klopfen! Die ach so schlechten Gymnasien ‚produzieren‘ immerhin viele kluge Köpfe, die im Beruf unser Land erstaunlich vorwärts bringen. Die Menschen auf der Straße bzw. Politiker sollen nicht anders sein, sie haben nur andere Aufgaben. Als Ministerpräsident hat es Laschet scheinbar noch nicht geschafft, mit seiner Dummheit und Ahnungslosigkeit NRW zu ruinieren. Der hat ein Parlament hinter sich, dass ihn bisher noch nicht abgesägt hat. Warum wohl? Warum nehmen sie nicht dich? -- KPF 08:12, 12. Aug. 2021 (CEST)
Ein Sportler verrichtet sichtbare Arbeit, indem er einen Ball ins Tor befördert oder eine Hürde in Rekordgeschwindigkeit überspringt. Produktiv ist das schon, weil es Einnahmen mit sich bringt. Er bekommt dafür Millionen, er beschäftigt eine Heerschar von Leuten (etwa von der Presse) und wird gesellschaftlich zur Kenntnis genommen. Punkt. Das ist bei Wissenschaftlern im Allgemeinen durchaus anders, deren Arbeit kaum "sichtbar" und damit kaum öffentlichkeitswirksam ist. Produktiv ist diese Arbeit nur indirekt, als sie die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Landes sichert. Es ist halt eine andere Form von Leistung, eine, die nicht "sichtbar" ist und nichts damit zu tun hat, ob man nun einen "Dr." oder "P.D." hat oder nicht. Dir kommt gar nicht in den Sinn, dass eine sehr beträchtliche Zahl der steuerzahlenden Bevölkerung den Staat mehr kosten könnte als sie ihm gibt. Unsere Gymnasien können gar nicht so gut sein, sonst gäbe es ja auch so etwas wie das schlechte Abschneiden bei der Pisastudie nicht. Oder sehe ich das falsch? Ich für meinen Teil halte das Politikerbashing für albern, da es die Normalbevölkerung als den besseren Teil der "arbeitenden" Gesellschaft hinstellt, ein linkes Narrativ und ein gern geglaubtes linkes Märchen.--Mister Longlong (Diskussion) 09:54, 12. Aug. 2021 (CEST)


"Glauben Leute wie Baerbock wirklich, dass sie intellektuell etwas geleistet haben?"

"Ich für meinen Teil halte das Politikerbashing für albern [..]"

Made my day ... (nicht signierter Beitrag von 46.114.158.254 (Diskussion) 14:55, 13. Aug. 2021 (CEST))

Als Flüchtling nach Japan und in rein in das Sozialsystem

Ich habe gerade gelesen dass im Durchschnitt 7 Jahre in Abschiebehaft sitzen nichts ungewöhnliches in Japan ist. Meine Frage wäre weshalb für das Land das irgendwie nicht "zu teuer ist" (ich meine ich dachte Flug zurück wäre billiger oder die Flugkosten bei der Botschaft beantragen sofern der Mensch einen echten Ausweis besitzt) und ob jeder rein muss, ich meine, jemand der mit Geld kommt und sich den Flug zurück leisten kann nach abgelehnten Asylbescheid, kann der seinen Flug buchen und sayonara sagen oder erst Mal für mind. 7 Jahre Haft? --37.248.164.6 22:37, 5. Aug. 2021 (CEST)

Ich meine ich dachte ich glaube du kommst vielleicht sogar drauf, dass du das - nicht nur in Japan - entscheidende Abschiebe-Hindernis schon hingeschrieben hast.--Chianti (Diskussion) 23:08, 5. Aug. 2021 (CEST)
Die Antwort ist einfach: Es ist nicht teuer. Warum? Weil Japan kaum eine nennenswerte Zuwanderung aufweist wie so viele Länder in der Globalisierung. Die Masse macht es.--Mister Longlong (Diskussion) 15:13, 6. Aug. 2021 (CEST)
Gibt es etwas noch Weltfremderes, als sich über das japanische Sozialsystem Gedanken zu machen? Die Anträge sind alle auf Japanisch, viel Spaß beim Ausfüllen, falls einer da einwandern möchte.--Blue 🔯 18:21, 6. Aug. 2021 (CEST)
Deutsch ist auch nicht einfacher, wenn man aus Somalia kommt. --2003:D0:2F26:BE09:C5F4:34E8:FC61:52B0 18:44, 6. Aug. 2021 (CEST)
Na ja, die heutzutage in Deutschland allgemein gebräuchlichen Schriftzeichen ähneln denen aus Somalia seit 1972 verblüffend. Allenfalls könnte es Probleme mit Umlauten und ß geben. Die Hartz-IV-Anträge (japanisch 失業手当の申請) in Japan sind schlecht zu lesen. -- KPF 10:29, 9. Aug. 2021 (CEST)
Schriftzeichen - jetzt wirklich ernst gemeint? Die deutschen Schriftzeichen ähneln den in Ungarn, Finnland, Indonesien und Vietnam gebräuchlichen doch sehr verblüffend. Ich wünsche dir, dass du mal in die Gelegenheit kommst, in den dortigen Staaten die heimischen Formulare ausfüllen zu müssen. --2003:D0:2F26:BE72:5D10:1B4:DD1F:CBF3 18:36, 14. Aug. 2021 (CEST)

Niedersachsen-Hamster an CoVid erkrankt?

Nicht nur die Wikipedia-Hamster haben manchmal Probleme, auch das Land Niedersachsen scheint Schwierigkeiten mit solchen zu haben. Schluckauf ist das nicht nur. Zumindest bei mir laufen die Niedersachsen-Karten seit letzte Woche nicht mehr rund oder gar nicht. Das betrifft verschiedene Seiten, z.B. die www.umweltkarten-niedersachsen.de (Kartengrundlage komplett weg), den Denkmalatlas https://www.geobasisdaten.niedersachsen.de/mapbender_nldviewer/application/denkmalatlas (nur Webatlas verfügbar + Ladezeiten erheblich) und geolife.de (Lange Ladezeit, Teilstücke und einige Auflösungsstufen der LGLN-Karte laden nicht, einige andere Karten gar nicht). NIBIS lief bislang noch. Ist das nur mein Problem oder haben das andere auch? Was ist los? Cyber-Angriff? Wartungsarbeiten? Oder zensiert mich mein Provider oder Router? Am PC scheints nicht zu liegen, der läuft sonst gut und am anderen Computer ist das Problem dasselbe. Weiß jemand was? --2003:E4:5F2B:F151:42B0:76FF:FE7B:15B2 12:21, 19. Jul. 2021 (CEST)

schau mal hier.--Chianti (Diskussion) 17:10, 19. Jul. 2021 (CEST)
Oh, Niedersachsen muss nun wohl doch Hamsterkäufe tätigen - einer tot, andere krank. Die Seite hatte ich gesucht, aber irgendwie nicht mehr gefunden. Letzte Woche hatte ich das schon mal gesehen, da war aber (wen ich mich recht erinnere) die Meldung anders und erklärte mir nicht genau das Problem. Danke für den Hinweis! --2003:E4:5F2B:F151:42B0:76FF:FE7B:15B2 19:10, 19. Jul. 2021 (CEST)
(Nach BK)
Das Leben ist grausam und oft schwer.
Aqui triman tota l'annada
Pèr se ganhar quauquei soùs
Rèn que dins una mesada
Ai vist lo lop, lo rainard, la lèbre
Nos i fotèm tot pel cuol
Ai vist la lèbre, lo rainard, lo lop
(Vielleicht auch zu andere Threads passend: Wer weiß, was das heißt oder welche Sprache das ist?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:52, 19. Jul. 2021 (CEST)
Altfranzösisch. Irgendwas mit Wolf und Fuchs (modernes Französisch: loup, renard). --AMGA (d) 07:06, 20. Jul. 2021 (CEST)
Das war aber falsch. Ist es nur Unwissen, oder bewusste Desinformation im Sinne traditioneller Pariser Unterdrückung und Abwertung als französischen Dialekt, bzw. als Patois (Bauernsprache). Besteht gar ein Zusammenhang zu dem heute bzw. gestern, also am 20. Juli von mir beobachteten Geschehen, dass im Artikel Pro-Drop-Sprache auch der letzte Hinweis auf diese einstmals durchaus verbreitete, später von Paris/Frankreich aktiv weitgehend ausgerottete alte Kultursprache in Form einer Karte, im Fließtext fehlte sie schon vorher und auf der Diskussion fand und beantwortete ich einen scheinbar unwissenden Beitrag, gelöscht wurde? Als Ersatz für die gelöschte, von denen, die dafür plädierten für irreführend/unklar/ungenau gehaltene Karte wollen sie eine von irgendeiner Website, die viele Sprachen weltweit enthält, diese von der Non-Pro-Drop-Sprache Französisch Nein, ich denke (oder hoffe), dass man dir keine Verschwörung unterstellen kann.
Es ist Okzitanisch. Was man auch am Vokabular erkennen kann. Vist ist das im Passé composé Äquivalent verwendete Partizip von "veire" (sehen), im modernen Französischen ist es "vu" von voir, im Altfranzösischen war es "veu". Weitere Merkmale kann ich auch noch nennen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 21. Jul. 2021 (CEST)
Nicht wirklich. Fuchs heißt auf Okzitanisch heute bevorzugt rainal, und dass das insgesamt näher am Altfranzösischen - wie immer man es nennt - ist, ist ja allgemein bekannt. Sprachen entwickeln sich. Und auch, wenn da "von oben" nachgeholfen wird/wurde, ist das nicht per se schlecht. Eher im Gegenteil, die Vereinheitlichung der Nationalsprachen hat mehr Vor- als Nachteile gebracht (auch denen, die heute darüber jammern; das ist eh ein Luxusproblem). Heute setzt sich das verstärkt fort durch Überwindung der Nationalsprachgrenzen. Gute Sache. (Glaubenssache im Übrigen, diskutieren zwecklos, know what I mean?) Ich editiere übrigens auch keine Sprachartikel; bzw. nur sehr selten mal, und dann nicht bei westeuropäischen Sprachen. Falls du mich mit deinem Verdacht meintest. --AMGA (d) 09:55, 21. Jul. 2021 (CEST)
@Amga: Den Gedanken, dass du an einer Verschwörung beteiligt seist (oder besser "wärst"), hatte ich selbst schon verworfen, eigentlich schon von Anfang an mehr als Scherz gesehen.
Altfranzösisch ist das hier. Dass Okzitanisch kein Französisch ist, findet man bei einer Internetsuche recht schnell und ist meines Wissens allgemein anerkannter Kenntnisstand der Sprachwissenschaft, bei sehr enger Sichtweise wird ab ungefähr dem Mittelfranzösischen (Renaissance) übrigens nur die an Paris orientierte Standardsprache unter dem Begriffe verstanden. Bei Gelegenheit werde ich noch weitere okzitanische Merkmale im Texte vom Ai vist lo lop erwähnen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:38, 21. Jul. 2021 (CEST)
Ein wietere merkmal: Pro-Drop-Sprache --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 6. Aug. 2021 (CEST)
Noch ein Okzitanisches Merkmal ist die Schreibweise ganhar (französisch gagner) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 13. Aug. 2021 (CEST)
Unabhängig vom Verhältnis älterer oder neuerer romanischer Sprachen auf dem Gebiet Frankreichs und Umgebung scheinen in Niedersachsen einige der Hamster nicht mehr so auffällige Symptome zu zeigen. Ganz genesen sind sie aber wohl nach der oben verlinkten Meldung noch nicht, einige sind wohl verstorben ... --2003:E4:5F29:98BF:42B0:76FF:FE7B:15B2 09:28, 23. Jul. 2021 (CEST)
Interessant. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:53, 30. Jul. 2021 (CEST)
"CoVid beim Hamster" kann nicht sein. SARS-CoV-2: Antikörper schützen Hamster vor einer Infektion. --94.219.26.98 00:23, 15. Aug. 2021 (CEST)

Testpflicht !

Testpflicht ab Inzidenz 35, Tests ab 11. Oktober kostenpflichtig

JAWOLL - Verweigerer zur Kasse ! Teuflisch grinsendes Smiley, als Emoticon >:D Teuflisch grinsendes Smiley, als Emoticon >:D --Koyaanis (Diskussion) 16:34, 10. Aug. 2021 (CEST)

Halte ich nicht viel von. Wenn sich die Leute nicht mehr testen lassen, dann hilft das nur dem Virus. Vielleicht liege ich ja auch falsch und die Ärzte können sich bald vor Impfwilligen nicht mehr retten, es würde mich aber wundern. --Carlos-X 16:43, 10. Aug. 2021 (CEST)
Es laufen bereits einige Reportagen. Potenzielle Restaurant- und Kinobesucher, die dann die doppelte Rechnung blechen dürfen, werden wohl oder übel die Alternativen überdenken. --Koyaanis (Diskussion) 16:50, 10. Aug. 2021 (CEST)
Das hängt auch davon ab wie bzw. ob die Impfung bei der Teststelle oder im Restaurant überprüft wird. Aktuell erfolgt die Kontaktverfolgung oft über die Frage: Habt ihr die Luca-App? Ohne Überprüfung. Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Restaurantbesitzer die Oma einer fünfköpfigen Familie nicht reinlässt, weil sie ihr Handy vergessen hat. Er verliert wahrscheinlich über 100€ Umsatz und zukünftige Kunden und gewinnt nichts. --Carlos-X 17:03, 10. Aug. 2021 (CEST)
Der Andrang bei den Impfzentren ist derzeit sehr überschaubar. Unseres hatte schon vor Wochen von 24 auf 10 Bahnen reduziert, jetzt bekommen sie 5 kaum ausgelastet und Wartezeiten liegen im Minutenbereich, da dauert die Nachbeobachtung nach der Spritze länger. Bis Oktober kann man locker beide Impfungen nachholen, dass ist billiger als dann ein Schnelltest. Die Oma braucht kein Handy, da gibt es bei Impfung den Ausweis sofort und der gilt auch (meistens). Vergesslichkeit wird eher dazu führen, dass die Oma den Termin vergisst oder den Ort der Bewirtung. Wenn eine infizierte Oma Gäste ansteckt, verliert der Gastronom erheblich mehr Kunden.
H&M hat schon mindestens eine Kundin verloren. Die wollten unbedingt luca sehen, meine Frau hat aber CovPass und sogar das Papier stets dabei. Nein, bei denen wird nur gelucat. Egal, können sie haben, aber nicht von meiner Frau.
Also zur Testkasse bitten ist bei vielen ein überzeugendes Argument; nur los! -- KPF 18:30, 10. Aug. 2021 (CEST)
Kann ich verstehen, seitdem ich die Berichterstattung von Netzpolitik.org zu dieser App verfolge und bin froh, dass ich bisher immer die Wahl hatte und Luca nicht nutzen musste. Und anscheinend benutzen die Gesundheits Ämter das ganze System ja auch nicht so, wie es anfangs mal beworben worden ist, zumindest nicht im angedachten Umfang. --Godihrdt (Diskussion) 05:01, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ist die Themeneröffnung ein Wunsch oder ein Fakt? P.S. Momentan kosten Selbsttests 50 Cent, statistisch betrachtet bekommt man diese im Oktober kostenlos dazu.--Wikiseidank (Diskussion) 19:39, 10. Aug. 2021 (CEST)
Na, dann winke mal mit deinem Billigheimer-Selbsttest, die Gastgeber erbleichen vor Ehrfurcht und breiten ihre Arme aus. Bei mir bleib lieber weit weg! Zum Thema, es wurde von den Länderministern beschlossen! -- KPF 19:55, 10. Aug. 2021 (CEST)
Wollte ich gerade sagen. Selbsttests sind ab dem vorgegebenen Zeitpunkt nicht mehr aussagekräftig. --Koyaanis (Diskussion) 19:57, 10. Aug. 2021 (CEST)
Die waren immer schon zur Selbstkontrolle vorgesehen. Auch da gibt es aufklärende ‚Beipackzettel‘ und der Arzt oder Apotheker bekommt ohnehin einen Lachkrampf. -- KPF 20:04, 10. Aug. 2021 (CEST)

Was waren es noch Zeiten, als das Virus noch "der Teufel" und "im Oarsch dahoam" war. Wer kann sich erinnern?--Raphael65 (Diskussion) 03:44, 11. Aug. 2021 (CEST)

„Teufel*in“, „Oarsch*in“. Im Sinne der Dudenredaktion.--Blue 🔯 08:43, 11. Aug. 2021 (CEST)
Bevor man Massnahmen ergreift, würde ich qualitative Marktforschung erwarten, die die Gründe für Nicht-Geimpfte ermittelt. Weiss jemand, wo man diese Marktforschung finden könnte? Yotwen (Diskussion) 09:12, 11. Aug. 2021 (CEST)
Das Gesundheitsamt hier hat bei Neuinfizierten einfach mal gefragt, wieso diese nicht geimpft sind. Ergebnis: Viele unterschiedliche Gründe, von sich nicht um Impfung gekümmert über Virus für harmlos gehalten bis zu grundsätzlichen Impfablehnern alles dabei, wohl mit einem Schwerpunkt auf sich nicht um eine Impfung gekümmert. -- Chuonradus (Diskussion) 10:49, 11. Aug. 2021 (CEST)
Was mir gar nicht einleuchtet: Wenn Geimpfte sich infizieren und das Virus auch weitergeben können, aber nicht getestet werden, ist man als nicht geimpfte und getestete Person doch sicherer unter getesteten Ungeimpften als unter nichtgetesteten Geimpften. --Belladonna Elixierschmiede 09:42, 11. Aug. 2021 (CEST)
Kommt darauf an, wie lange der Test her ist. Aber wegen des von dir genannten positiven Effekts müssen ja die Ungeimpften im Allgemeinen einen Test vorweisen. Wo siehst du also einen Widerspruch? Es wird immer eine der beiden Gruppen geben, die statistisch ein etwas geringeres Risiko (genauer: Risiken, denn das Risiko für eigene Erkrankung und für Weitergabe kann sich unterscheiden) als die andere Gruppe hat. Wichtig ist nur, dass alle Risiken relativ gering sind, und das wäre bei den Ungeimpften ohne Test nicht der Fall. --37.201.50.125 10:32, 11. Aug. 2021 (CEST)
Übrigens liegt die Sensitivität der Antigen-Schnelltests laut Uni Würzburg nur bei ca. 43 %. Insofern ist schon die Ausgangsthese, dass getestete Ungeimpfte ungefährlicher als ungeteste Geimpfte sind, fragwürdig. Aber klar, auch die Impfung schützt nicht zu 100 %. --37.201.50.125 12:59, 11. Aug. 2021 (CEST)
Darum: Impfung senkt Infektionsrisiko um Faktor 3.--Chianti (Diskussion) 11:26, 11. Aug. 2021 (CEST)
In Nicht-EU-Ländern;o)--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 11. Aug. 2021 (CEST)
Eigentlich liegt die Problematik anders. Auch nach der Impfung machen die Viren keinen Bogen um mich,sondern vielleicht nur eine Verschnaufpause. Richtig rein kommen sie nicht, aber sie können fröhlich weiter wandern. Trotz nachgewiesener Impfung muss ich immer noch Maske tragen und wurde schon mehrfach getestet. Warum, wieso, weshalb? OK. die Tests waren beruflich bedingt, ohnehin kostenlos und unangenehm. Will jemand einen Test sehen, muss er es mir zahlen oder ich verzichte auf den Besuch bei ihm. -- KPF 18:38, 11. Aug. 2021 (CEST)
...senkt Infektionsrisiko um Faktor 3. Da krieg ich von Lesen ja schon Schüttelfrost. Was soll denn das sein? Drei Viren? Drei Prozent? Anhand des Artikels kann man erraten, dass wohl die Senkung auf ein Drittel gemeint ist. Apotheker!--Optimum (Diskussion) 20:26, 11. Aug. 2021 (CEST)
das ist höhere Faktorenmathematik und auch ohne obigen Kontext verständlich. Klar, kann man es verständlicher ausdrücken, aber so klingt es viel wissenschaftlicher. Schon paar solcher Knacker und schon ist man Experte! -- KPF 20:51, 11. Aug. 2021 (CEST)
In der 5. Klasse hat Optimum offenbar gepennt in Mathe.^^ Aus Multiplikation:
Die Multiplikation natürlicher Zahlen und entsteht durch das wiederholte Addieren (Zusammenzählen) des gleichen Summanden:
und nennt man Faktoren
--94.219.26.98 23:15, 14. Aug. 2021 (CEST)

Masterplan

Funktionieren kann diese ganze Geschichte allerdings nur, wenn keiner sich (nach seinem Urlaub) noch mal testen läßt, was völlig legal und ziemlich genial ist. Wenn sich keiner mehr testen läßt, rutscht die rein aus den Meldedaten zu positiven Tests errechnete Pseudo-7-Tage-Inzidenz zuverlässig unter 35 und dann darf jeder ganz ohne irgendein „G“ überall rein. Dabei kann auch rein technisch eigentlich gar nichts schief gehen, denn aus irgendeinem (mir unbekannten) Grund hat sich seit Pandemiebeginn niemand ernsthaft darum bemüht, die tatsächliche Inzidenz zu bestimmen, also mit repräsentativen Stichproben und so. Das kann also gar nicht raus kommen, daß alle schummeln; solange keiner petzt. Für die Politik ist das auch supi, die können sich dann angesichts des Scheinerfolgs als ganz besondere Helden feiern und danach will sicherlich keiner von denen noch irgendetwas darüber wissen, ob tatsächlich alles gut ist oder ob das nur so aussieht. Bei den Alten wird es dieses Jahr ohnehin keine Übersterblichkeit geben. Da wurde letzte Saison bereits kräftig selektiert. Von denen sind jetzt bloß noch die Zähen übrig und dank Auffrischungsimpfung dünsten die vermutlich bald Antikörper aus. Ungeimpfte sollten sich daher ab September vorzugsweise in unmittelbarer Nähe von alten Menschen aufhalten, um von deren Triple Vax Power Schutzeffekt zu profitieren. Noch besser wäre, wenn man die in Innenräumen so platziert, daß eine gitternetzartige Herdenimmunität erzeugt wird. Wer ohne Reservierung kommt, muß mindestens einen dreifachgeimpften Alten pro fünf Personen mitbringen. Das wird lustig! --94.219.26.98 23:15, 14. Aug. 2021 (CEST)

Fernsehzeitschriften

Vor vielen Jahren habe ich die Fernsehzeitschrift 'Gong' abonniert.

Sie zeichnete sich damals dadurch aus, dass sie (neben einem sehr ausführlichen Programmteil) redaktionelle Inhalte zu einem breiten Spektrum medienrelevanter Inhalte brachte: von der Technik (Geräte, Empfangswege) über Senderinformationen (Strukturen, Personal) bis hin - und hauptsächlich - zu medienpolitischen Themen. 'Gong' galt damals als "der 'Spiegel' unter den Fernsehzeitschriften".

Außer dem Programmteil ist davon mittlerweile so gut wie nichts geblieben. Der redaktionelle Teil besteht aus Tierfotos, Kochrezepten, Gesundheitstipps (am Rande der Pharma-Schleichwerbung und der Homöopathie-Propaganda). Von Medienthemen kaum noch eine Spur.

Aus Trägheit habe ich das Abonnement bisher aufrechterhalten. (Und, wie gesagt, der Programmteil ist nicht schlecht). Aber allmählich ödet es mich doch an. Gerne würde ich eine Zeitschrift wie den alten 'Gong' abonnieren. Gibt es so etwas? Ein Besuch im Zeitschriftenladen mit Durchblättern der Hefte, die da lagen, war nicht wirklich hilfreich. Hat jemand eine Idee? --Morino (Diskussion) 21:39, 11. Aug. 2021 (CEST)

Wird schwierig, weil viele Druckausgaben von Zeitschriften sterben, da sie vom Internet überholt werden. -- KPF 05:21, 12. Aug. 2021 (CEST)
Sind in der Gong Katzenfotos drin? Dann überlebt sie.--Blue 🔯 09:27, 12. Aug. 2021 (CEST) (süüüß)
Es gibt noch Fernsehzeitschriften? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --Godihrdt (Diskussion) 05:03, 15. Aug. 2021 (CEST)
Katzenfoto
"Sterben" + "Katzenfoto": Bitte schön. Yotwen (Diskussion) 11:45, 12. Aug. 2021 (CEST)
Gibt's eins für "Vandalismusmeldung" und "Katzenfoto"?--Blue 🔯 11:57, 12. Aug. 2021 (CEST)
Steht doch da: Tierfotos, Kochrezepte,... wenn sie auch noch Schmuddelbildchen und empörte Trollbriefe haben, braucht man kein Internet mehr. 😉 --2003:DE:6F16:ED1B:E99D:C39:B2EB:E73F 12:08, 12. Aug. 2021 (CEST)

Kontopfändung durch Wachtturmgesellschaft - steuerlich absetzbar?

Nachdem es eine Unterlassung gab, blieb ein Buch eines Aussteigers weiterhin käuflich erwerbbar. Das Gericht war auch nicht interessiert daran irgendwelche Fakten zu prüfen während der Pandemie, sondern das Gericht gab schlicht und ergreifend der Wachtturm-Gesellschaft recht dass das Buch angeblich voll wären mit Lügen und dass sowas völlig unfreundlich ist dass jemand der eine Sekte verlassen hat seine lebenserinnerungen in einem Buch verfässt.
Da diese börsennotierter Verein in Deutschland zufälligerweise als eine wohltätige Organisation anerkannt ist ohne im Besitz von irgendwelchen suchtberatungsstellen zu sein oder irgendwelchen Einrichtungen die eine wohltätigkeit begründen würden, interessiert mich ob man den pfändungsbetrag schlicht und ergreifend als Spende an eine wohltätige Organisation absetzen kann. Was mit dem gepfändeten Geld gemacht wird weiß ja schließlich niemand. --37.248.174.254 13:47, 11. Aug. 2021 (CEST)

Pfändungs- und Überweisungsbeschluss schon gelesen?--Chianti (Diskussion) 14:07, 11. Aug. 2021 (CEST)
Hallo, Chianti, du weißt ja (fast) alles: Ich habe den oben genannten Artikel überflogen, aber auf die Schnelle keinen Hinweis auf Steuerabsetzbarkeit gefunden. Ich will aber nicht den gesamten Artikel ganz genau lesen, bis ich etwas finde. Meiner Meinung nach gibt es diese Absetzbarkeit nicht, auch nicht bei Strafmandaten wegen Falschparken des Firmanautos (auch wenn es für den Firmenbetrieb unausweichlich war) oder bezahlten Lösegeldern bei Erpressungen. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 14:17, 11. Aug. 2021 (CEST)

Lösegeld wird sie nicht an eine wohltätige Organisation bezahlen und falschparken das geht ihr an die stadtverwaltung das ist auch weniger etwas wohltätiges.. --37.248.174.254 15:12, 11. Aug. 2021 (CEST)

Das Gericht war auch nicht interessiert daran irgendwelche Fakten zu prüfen während der Pandemie, sondern das Gericht gab schlicht und ergreifend der Wachtturm-Gesellschaft recht dass das Buch angeblich voll wären mit Lügen [...].“ Das wiederum halte ich für eine stark vereinfachende, einseitige und sehr wahrscheinlich nicht vollumfänglich den Tatsachen entsprechende Behauptung. Falls der Autor des betreffenden Buches die gleiche Auffassung von einer wahrheitsgemäßen Darstellung hat wie du, polnische IP (bist du selbst der Autor und bist du zufällig identisch mit dem „Zeugen“-Hasser, der hier früher immer wieder mal was gepostet hat?), bleiben bezüglich dieser Causa wohl keine Fragen offen… --Gretarsson (Diskussion) 20:09, 11. Aug. 2021 (CEST)--Gretarsson (Diskussion) 20:09, 11. Aug. 2021 (CEST)
Um welche Summe geht es denn? Ab 200 Euro braucht man eine Spendenquittung, damit das Finanzamt die Spende anerkennt. Eine solche werden dir die Zeugen Jehovas wohl in so einem Fall kaum ausstellen. Übrigens ist die Wachtturm-Gesellschaft laut unserem Artikel nicht "börsennotiert", sondern eine "nichtöffentliche Aktiengesellschaft". --37.201.50.125 15:37, 11. Aug. 2021 (CEST)
‚... zufälligerweise als eine wohltätige Organisation anerkannt‘ ist der Lacher. Wer erkennt so was an? Es gibt ‚gemeinnützig‘ und dazu gehört nicht viel, vermutlich schafft diese Anerkennung auch die Mafia. Unser Schrebergartenverein ist es auch, weil er manchmal faulige Äppel verschenkt. Auch der Richter, der den ‚Zeugen‘ Recht gab, kann nicht bekloppt sein, aber er unterscheidet genau zwischen Meinungsäußerung, belegbarer Erfahrungsbericht und möglichen, vielleicht auch gezielten Falschaussagen. Da ist er strammer als WP, wo ja auch jeder Schiss belegt werden muss. Auch wenn ich den Wachttürmern die Schlappe gönnen würde, aber selbst Aussteiger dürfen das Recht nicht verbiegen. -- KPF 17:09, 11. Aug. 2021 (CEST)
Ab Steuerjahr 2021 ist die Grenze 300 statt 200 Euro. --109.193.112.47 23:44, 16. Aug. 2021 (CEST)
Wenn das Geld wegen eines PÜB vom Konto eingezogen wird, dann ist das die Begleichung eines gerichtlich festgestellten Forderung und eben keine steuerlich absetzbare Spende. Auch dann nicht, wenn das Geld an eine als gemeinnützig anerkannte Organisation geht.--Chianti (Diskussion) 19:55, 11. Aug. 2021 (CEST)

Nein, dieses Urteil ging ja ohne Verhandlung. Was dort wie ein Richter geurteilt hat das weiß niemand. Die sofortige Beschwerde oder überhaupt irgendeine Beschwerde wurde abgewiesen im Namen des Volkes. Und wenn sie nicht aufgehört haben Kinder zu missbrauchen dann missbrauchen sie diese noch heute. --37.248.174.254 23:20, 11. Aug. 2021 (CEST)

Glaubst du den Unsinn selbst, den du hier ablässt? Voraussetzungen für Schnellverfahren sind laut Gesetz eine klare Beweislage oder ein einfach gelagerter Sachverhalt. Wenn z.B. im Vorwort des Buches schon offensichtlicher Müll steht, kann das in Minuten abgehakt werden. Das kann man im obligatorischen Gerichtsprotokoll nachlesen. Das Vereinsgericht der JW mag das anders sehen, hat aber offiziell kein Gewicht.-- KPF 06:45, 12. Aug. 2021 (CEST)
Aha. Was genau meinst du mit „Kinder missbrauchen“? Sexueller Missbrauch? Und wurden solche Vorwürfe auch in dem Buch erhoben? Das sind sehr schwerwiegende Vorwürfe, insbesondere wenn sie gegen einen ganzen Verein erhoben werden. Kann ja sein, dass der Autor von einem Mitglied dieses Vereins missbraucht wurde, aber das macht ja nicht gleich den ganzen Verein zu einem Kindesmissbrauchsverein. Da ist so ein Gerichtsurteil schon nachvollziehbar... --Gretarsson (Diskussion) 00:27, 12. Aug. 2021 (CEST)
Hey culttower, immer noch auf Kreuzzug gegen diese börsennotierter Wachtturm Gesellschaft? Zweieinhalb Jahre her, wie schnell doch die Zeit vergeht. --2003:DE:6F16:EDDA:E120:4D70:3C9A:4938 01:27, 12. Aug. 2021 (CEST)
Einstweilige Anordnungen auf Unterlassung ergehen öfter mal auch ohne Verhandlung. Was dort wie ein Richter geurteilt hat steht in dem Beschluss (nicht Urteil), der den Beteiligten zugeht. Es wissen also durchaus einige Leute. Wenn gegen die Unterlassungsanordnung verstoßen wird ("weiterhin käuflich erwerbbar"), wird auf Antrag ein Ordnungsgeld verhängt. Das kann per PÜB eingezogen werden. Ebenso die Gerichtskosten, falls das Urteil im Hauptsacheverfahren diese dem Antragsgegner/Beklagten auferlegt. Steuerlich absetzbare Spende ist weder das eine noch das andere.--Chianti (Diskussion) 09:04, 12. Aug. 2021 (CEST)

Die knallharte Realität- wie schnell doch Lügen zur E-Mobilität auffliegen

Als stolzer Besitzer eines Ford Fiestachens, 10 Jahre alt, 98 PS wollte ich, umweltbewußt wie ich bin- auf einen VW i3 umsatteln. Die Prämie lockt. Die Klimawandelsirenen schreien ja immer schriller Zeter und Mord wegen Autos mit Verbrennungsmotoren. Nun das Ernüchternde: Mein altgedienter Fiesta, ausgestattet mit neuem Luftfilter, neuen Kerzen und auch sonst bestens gewartet, unterschreitet lt. Prüfstand die Herstellerangaben von 128g Co2/km und kommt auf etwa 115g/km. Der neue vollelektrische VW i3 kommt beim derzeitigen Strommix in DE auf 106g/km. Toll, oder? Du wirst doch allenthalben zu den einschlägigen Klimathemen von entsprechenden Kreisen dreist für blöd verkauft und belogen. Ärgerlich. Ich behalte jetzt jedenfalls erst mal meinen Fiesta,--Raphael65 (Diskussion) 06:33, 13. Aug. 2021 (CEST)

Du lässt dabei außer acht, dass der Strommix im Laufe der Zeit besser werden wird. Allerdings ist es umweltfreundlich den ollen Benziner weiter zu fahren, wenn er noch gut ist. Für die Produktion und die Entsorgung wird eine Menge Umwelt verbraucht. Deswegen muss meine C3-Zitrone auch noch eine ganze Weile durchhalten. Auch weil es noch keine adäquaten Ersatz finde. In der Klasse gibt es erstaunlicherweise keine E-Autos. Nur diesen blöden SUV (=Geländewagen für Leute die keine brauchen und die auch nicht für Geländefahrten geeignet sind) mit gigantischen hohem Gewicht (netto, Batterien abgezogen, die sind ja notwendig) und unnötig hohem Platzverbauch (besser nie neben einem SUV parken, die brauchen 1,25 Parkplätze).
Kurz: richtig gemacht, Füße (noch) stillhalten. Der Ford Fiasko ist ja auch vermutlich noch eher ein Leichtgewicht gegenüber dem aktuellen Modell, was der Umwelt auch gut tut. Und teurer werden die E-Autos auch eher nicht, wenn der erst Hype vorbei ist und das die normalen Fahrzeuge werden, werden auch normale Preise aufgerufen. Die fiktiven 3.000 € die vorher aufgeschlagen wurden, um sie dann zu rabattieren, werden dann einfach entfallen (mit riesigem Marketinggetöse ob der "Preissenkung" natürlich). Flossenträger 08:21, 13. Aug. 2021 (CEST)

Jetzt musst du nur noch deinen Fiesta so fahren wie auf dem Prüfstand: maximal 90 km/h und beschleunigen nur mit Halbgas. Schaffst du das?--Chianti (Diskussion) 10:01, 13. Aug. 2021 (CEST)

Rapsdiesel hatte die Abholzung von Regenwälder zur Folge, Batterieproduktion hat Umweltverschmutzung zur Folge. Grüner Kapitalismus funktioniert nicht.--Mister Longlong (Diskussion) 11:40, 13. Aug. 2021 (CEST)
Entscheidend ist nicht, was der Hersteller angibt, sondern wieviel Benzin du tatsächlich verbrauchst. 1 l Benzin pro 100 km entspricht 23,8 g/km CO2.
Ansonsten würde ich beim e-Auto, wenn es normal aus der Steckdose geladen wird, nicht den aktuellen Strommix, sondern 100 % fossile Energieträger veranschlagen, denn jeder Strommehrverbrauch, der nicht gerade dann anfällt, wenn Windkraft- oder Photovoltaikanlagen Überschüsse liefern, muss aus fossilen Energiequellen erzeugt werden. --Digamma (Diskussion) 12:09, 13. Aug. 2021 (CEST)
Vielleicht in Deutschland. Verantwortungsbewusste Länder hingegen verwenden klimaneutrale Wasser- und Atomkraftwerke. --178.197.231.189 17:03, 13. Aug. 2021 (CEST)
Was beides nicht ganz das Gelbe vom Ei ist.
Allerdings geht es hier ja um Elektro statt Benzin, da wäre schon der aktuelle Strom-Mix anzusetzen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:53, 13. Aug. 2021 (CEST)
Das sehe ich nicht so. Wenn ich ein Auto von Benzin auf Elektro umstelle, dann entsteht ein zusätzlicher Bedarf an elektrischer Energie. Dieser kann in aller Regel nur durch fossile Energiequellen gedeckt werden. Zusätzliche Wind-, Wasser-, Solar- oder Atomkraftwerke verringern den Bedarf an fossiler Energie unabhängig vom durch E-Autos erzeugten Mehrbedarf. --Digamma (Diskussion) 18:08, 15. Aug. 2021 (CEST)

Naja, der Liter Benzin kommt ja nicht als Fertigprodukt bei der Tankstelle an.

Gasabfackelung bei PTT PCL in Thailand

Mit Raffinerie und Transportkosten (ohne Berücksichtigung der Emmissionen, die durch die Abfackelung von dem bei der Ölproduktion anfallenden Erdgas in die Luft geblasen werden) rechnet man mit mindestens 3.140 Gramm pro Liter Benzin [88]. Könnte mir vorstellen, dass auch die Produktion der gigantischen Förderinstallationen durchaus energieintensiv ist.

Brasilianische Ölplatform Petrobras P51 [1]

kurz: eine einfache Umrechnung Liter im Tank -> freigesetzte CO2 Menge ist unter klimaaspekten unzureichend. (Wobei ein Vergleich eines 10 Jahre alten Fiesta mit einem neuen ID3 natürlich noch mal ein anderes Thema ist)

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 12:51, 13. Aug. 2021 (CEST)

Echt? 3 kg CO2 pro Liter Benzin? Beeindruckend. :P Flossenträger 13:51, 13. Aug. 2021 (CEST)
Okay, Hirn eingeschaltet und noch mal geguckt... Alleine aus den 750 g Benzin (=1 Liter) werden 2,83 kg, weil auf ein C-Atom zwei O-Atome kommen.[89] War also kein Punkt-zu-Komma-Fehler sondern korrekt. Dazu dann noch die Herstellungs-"Kosten"... passt also. Flossenträger 15:23, 13. Aug. 2021 (CEST)
Der Threadöffner hat insofern nicht unrecht als dass E-Automobilität schon irgendwie der zweite Schritt vorm Ersten ist. Deswegen aber trotzdem ein richtiger Schritt. Und direkte Vorteile sind Emmisionfreiheit von CO, NOx und Feinstaub , was ja auch nicht ganz unerheblich ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:53, 13. Aug. 2021 (CEST)
"Emmisionfreiheit von CO, NOx und Feinstaub" - ich lach mich kaputt. --94.219.26.98 23:27, 14. Aug. 2021 (CEST)
Zumindest lokal gibt es bei Elektroautos keine CO und Nox-Emissionen. Bei der Gesamtrechnung ist immer die Frage wo man anfängt und wo man aufhört. Rechnet man bei Tankstellen die Emissionen der Mitarbeiter auf dem Weg zur Arbeit mit ein? Die Flüge des CEO? Den Energieverbrauch des Rechenzentrums? Die Rohstoffgewinnung für die Diensthandys? Wenn man den seriösen Studien halbwegs glauben kann, dann hat das Elektroauto am Ende einen Vorteil. Aber keinen so großen, dass damit alle Probleme gelöst sind. Vor allem müssen wir beim Elektroauto wie bei vielen anderen Produkten möglichst nah an eine hundert prozentige Recyclingquote kommen. Mein nächstes Auto wird definitiv ein Elektroauto sein. Allerdings wollte ich meinen Diesel eigentlich noch bis 200.000 Kilometer fahren, was bei meiner aktuellen Fahrleistung noch etwa 60 Jahre dauern würde… --Carlos-X 00:07, 15. Aug. 2021 (CEST)
Bleiben wir alleine mal beim Co2 in Bezug auf eine schnelle Umstellung auf Elektromobilität in Kombi mit dem derzeitigen Atomausstieg. Die Milchmädchenrechnungen a la FFF oder anderer Klimawandelaktivisten gehen eben einfach nicht auf. Bis -nur als ein Beispiel von vielen in diesem Zusammenhang- eine adäquate Ladeinfrastruktur geschaffen ist, bis der eklatant erhöhte Energie-/Strombedarf auch nur annähernd CO2-vernünftg produzier- und speicherbar ist, sind immense Tonnagen an Co2 in dieses Unterfangen einzupreisen. Ein Schuss, der auf mindestens 20-30 Jahre nach hinten losgeht und zwangsweise zu einer dauerhaften Höherbelastung bezüglich des Ausstoßes einhergeht. Wer von etwas anderem träumt, ist naiv.--Raphael65 (Diskussion) 00:54, 15. Aug. 2021 (CEST)
Beweis durch Behauptung, das sind mein Lieblings-Trollversuche.--Chianti (Diskussion) 12:22, 15. Aug. 2021 (CEST)
Korrekt. Aber es entsteht auch der gewichtige Vorteil, zu „sehen wer da kommt“ (Gebildeter vs Un- bzw. Eingebildeter)!--84.190.204.233 13:07, 15. Aug. 2021 (CEST)
Mir deucht, E-Auto-Fans sind auch sonst ziemlich technikaffin, sonst würden nicht immer wieder Argumente wie "Strommix wird mit der Zeit immer besser" oder "Eine Batterie ohne Kobalt wird gerade erfunden" kommen. Das mag zwar stimmen, aber das bringt für die heute gekauften Autos doch relativ wenig, im Gegenteil werden die heutigen E-Autos durch neue Entwicklungen viel schneller unattraktiv und erreichen die typische Lebensdauer herkömmlicher Autos von 18 Jahren wahrscheinlich nicht. Komischerweise wird gleichzeitig Power to Gas ausgebremst und verteufelt, obwohl man damit herkömmliche Autos mindestens so sauber betreiben könnte wie E-Autos. Ja, das verbraucht mehr Energie, aber das ist ein schwaches Argument, solange in den norddeutschen Ländern jährlich eine halbe Milliarde Euro dafür an die Windkraftanlagen-Betreiber gezahlt wird, dass die ihre Anlagen abschalten und keinen Strom produzieren. Dass dadurch irgendwo anders CO2 im Gegenwert von 5000 Gigawattstunden sinnlos in die Luft geblasen werden, bringt anscheinend niemand auf die Straße. --Expressis verbis (Diskussion) 13:51, 15. Aug. 2021 (CEST)
Solange noch Strom aus Erdgas produziert wird, ergibt Power-to-Gas keinen Sinn. Das wird erst dann interessant, wenn wir genug erneuerbare Energie haben um den Bedarf an elektrischer Energie zu decken. --Digamma (Diskussion) 18:03, 15. Aug. 2021 (CEST)
Nicht deutlich geworden? Wir haben ZUVIEL elektrische Energie aus Windstrom. Deshalb werden Windkraftanlagen abgeschaltet. Wir zahlen aber trotzdem alle über den Strompreis für den Strom, der hätte produziert werden können, also für nichts. Was hat das nun mit Erdgas zu tun? --Expressis verbis (Diskussion) 01:09, 16. Aug. 2021 (CEST)
"Zuviel" Energie aus Windstrom haben wir sicher nur zeitweise. Und abgeschaltet wird die Windkraftanlage, weil sich Braunkohlekraftwerke nicht so schnell herunterfahren lassen. Sonst würde man sinnvollerweise die Produktion aus fossilen Energiequellen drosseln und dafür die Windenergie einspeisen. --Digamma (Diskussion) 11:42, 16. Aug. 2021 (CEST)
Beides richtig. Und diesen nicht produzierten Strom, den wir aber trotzdem bezahlen müssen, könnte man für Power-to Gas nutzen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:17, 16. Aug. 2021 (CEST)

Na klar, Realisten sind Trolle und stellen nur Behauptungen auf. Derzeit drängendes Problem, das die Umstellung auf Windkraft, der Atomaussteieg und die zunehmende Elektromobilität aufwirft ist die Tatsache (wer das in Abrede stellt, sollte lieber spielen gehen), dass wir mehrere tausend (!) Kilometer neuer Stromtrassen (Stichwort Nord-Süd-Trasse) benötigen, um das zu wuppen. Wer nicht gerade im Taka-Tuka-Land lebt, weiß, das eine Tonne Stahl mit 1,6 Tonnen Co2 in der Produktion zu Buche schlägt. Ein Strommast wiegt ca. 10 Tonnen. Alle ca. 300-400 m musst Du einen aufstellen. Plus die Tonnage an Leiterbahnen. Plus Fundamente (1 Tonne Zement = 0,6t Co2. Plus Transport. Plus Arbeitsmaschinen zur Installation. Es sind Millionen (!) Tonnen in der Co2-Bilanz, die zusätzlich anfallen, die man verschweigen möchte, bzw. bei den Windmühlen nicht einpreisen möchte. Neue Schaltzentralen (SF6!) gar nicht erst erwähnt. Was ein Glück, dass ja ganz aktuell eine berühmte deutsche Völkerrechtlerin mit Hang zu Expertise zu technischen und physikalischen Fragen (Kobold/Speicherkapazität Netz) inzwischen Tiefkühlhähnchen als Energiespeicher der Zukunft ausgemacht hat.

Als Service hier der O-Ton :„Und wenn eine Kühlung, zum Beispiel, bei einem riesengroßen, äh, Produzenten von minus 22 Grad in Zukunft dann auf 20 Grad, minus 20 Grad runterkühlt, dann ist das Hühnchen immer noch kalt, aber wir können an der Grundlast das Netz, und das war mein Punkt, so stabilisieren, dass sich im Netz die unterschiedlichen Akteure ausgleichen"

Symptomatisch für die derzeitigen Lösungsansätze der einschlägigen Alarmsirenen. Erst dachte ich an einen Scherz, inzwischen frage ich mich ob das "Hüpfen fürs Klima" nicht doch irreversible cerebrale Läsionen ähnlich wie beim exzessiven "Headbanging" nach sich zieht. Fakt ist, insbesondere der Atomausstieg führt zu irrsinnigen Co2-Mehrbelastungen. Aber angesichts der -klimawandelbedingten (?)- extrem evidenten Tsunami- und Erdbebengefahr in Deutschland mit fast zwangsläufiger Supergaugarantie müssen wir ja weg vom Atom. Man denke nur an den sage und schreibe einen bestätigten tragischen Strahlentoten in Fukushima... Auf dass wir als Privatverbraucher bald bei 50ct. je KWH Strom sind. Na ja Trittin behält dann wenigstens weitestgehend recht: Die Energiewende kostet den Endverbraucher nicht mehr als ein Bällchen Eis...nun halt pro KWH Strom, den er verbraucht--Raphael65 (Diskussion) 01:11, 16. Aug. 2021 (CEST)

@Raphael65: schau dir mal bitte die Seite der Bundesnetzagentur (https://www.smard.de/home) an, da siehst du Stromverbrauch und -erzeugung (letzteres aufgeschlüsselt nach Art der Erzeugung) für die letzten 10 Tage. Ich verfolge das seit einem Jahr, es ist wirklich interessant. Du kannst dort z.B. sehen, dass PV zu manchen Zeitpunkten (z.B. Samstag 14.08.21, 13:00) mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs abdeckt, aber das halt nur für wenige Stunden. PV ist übrigens im Sommer einigermaßen verlässlich, im Gegensatz zu WKAs. WKAs sind gelinde gesagt ein Witz, was Verläßlichkeit angeht; z.B. lieferten die WKAs am Mittwoch 11.08.21, 21:00 weniger als 1000 MW bei mehr als 60.000 MW installierter Leistung). Auf dieser Seite der Bundesnetzagentur (https://www.smard.de/page/home/wiki-article/522/2362) kannst du sehen, wie hoch die installierte Leistung ist, z.B. PV 51 GW und WKA 61 GW. Ganz generell kann man aus der Seite der Bundesnetzagentur ersehen, dass Stromverbrauch und -erzeugung in D immer weniger deckungsgleich sind. Schlussfolgerungen kann jeder selber ziehen. MfG --Agentjoerg (Diskussion) 07:21, 16. Aug. 2021 (CEST)

Früher hatten wir auch oft Regen im Sommer.--Blue 🔯 15:29, 16. Aug. 2021 (CEST)
Und wo steht da, ob wenig Wind war oder ob die WKAs absichtlich stillgelegt wurden? --Expressis verbis (Diskussion) 16:46, 16. Aug. 2021 (CEST)

Der grundsätzliche Fehler besteht darin, anzunehmen, dass es umweltfreundlich sein kann, ein Fahrzeug mit 1,5 Tonnen Metall und Kunststoff zur Fortbewegung eines einzelnen Menschen in Bewegung zu setzen. Das wird niemals umweltfreundlich sein, egal, wie der Antrieb aussieht. Dabei braucht man noch nicht einmal die CO2-Bilanz anschauen: Beim Feinstaub kommt bei modernen Autos (auch mit Verbrennungsmotor) im Stadtverkehr der größere Anteil nicht mehr aus dem Auspuff, sondern von Reifen- und Bremsabrieb (nebenbei auch die größte Quelle von Mikroplastik). Und dieses Problem bleibt, egal ob der Motor mit Benzin, Diesel, Strom, Wasserstoff oder kosmischer Energie angetrieben wird.--141.76.181.225 13:26, 17. Aug. 2021 (CEST)

Schwer enttäuschend...

Sagt mal, pennt ihr alle noch?

Oh Gott, es ist Freitag der Dreizehnte!!!Eins!!!Elf!!11!

Ich erwarte einen mittelschweren Weltuntergang für heute. (oder so) Flossenträger 09:40, 13. Aug. 2021 (CEST)

Er sei dir von Herzen gegönnt! Tschüss -- KPF 10:06, 13. Aug. 2021 (CEST)
Und mir ist heute nacht fast 'ne Sternschnuppe auf den Kopf gefallen #Perseiden, aber ach, das war ja noch VOR Mitternacht, ts ts ts. --Polimorph (Diskussion) 10:33, 13. Aug. 2021 (CEST)
Du machst mich neidisch... ich habe noch nie eine Sternschnuppe gesehen. :( Flossenträger 11:41, 13. Aug. 2021 (CEST)
Freut mich. Ich warte dann mal geduldig auf einen sinnvollen Beitrag von Dir. Wird aber vermutlich eine langen Atem brauchen. Flossenträger 11:41, 13. Aug. 2021 (CEST)
... und jetzt alle: "Dem einem bringt die 13 Pech, / Dem andern bringt Sie Glück. / Doch was man mal verloren hat, / Bekommt man nicht zurück." Schunkeln! Niemand hat die Absicht einen Weltuntergang zu verursachen! --2003:DE:6F16:ED36:61FD:FDF1:42B9:C539 19:46, 13. Aug. 2021 (CEST)
Zum Glück war der 1. Januar ein Freitag, daher ist heute der einzige Freitag, der 13. des Jahres. Wäre der 1. Januar ein Donnerstag, hätten wir drei davon. --Expressis verbis (Diskussion) 20:48, 13. Aug. 2021 (CEST)
Tja für HSV-Fans war das heute definitiv kein guter Tag. 2:3 im Derby gegen den FC St. Pauli. Darauf eine ordentliche Schluckimpfung mit Astra, würde ich mal sagen... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 13. Aug. 2021 (CEST)
Astra ist Pauli. Für HSVer gilt: Holsten Edel heißt man Mädel. --Pretzelbody (Diskussion) 13:30, 17. Aug. 2021 (CEST)

Bomben für Deutschland

Gerd Müller ist gestorben, der Bomber der Nation. Ruhe in Frieden. --5DKino (Diskussion) 18:56, 15. Aug. 2021 (CEST)

The greatest penalty box goal scorer I’ve ever seen - Gary Lineker. Und da wird ihm keiner widersprechen.--Chianti (Diskussion) 19:45, 15. Aug. 2021 (CEST)
Und warum sollten wir da Bomben haben? Ist das nicht übertrieben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ab welcher Einkommensklasse wird man hier im Café erwähnt und kondoliert? Bei der enormen Anzahl der Todesfällen sollte man vielleicht eine eigene Rubrik Wikipedia:Trauerweide anlegen und jeden bemerkenswerten Todesfall ausgiebig behandeln. Die Initiatoren hier machen sicher gerne mit und können wertvoll dazu beitragen. -- KPF 12:56, 16. Aug. 2021 (CEST)
Eine Korrelation mit dem Einkommen wirst Du hier nicht finden. Da geht es eher um Zuneigung (oder ggf. auch explizite Abneigung). Wegen der Initiative hätte ich ggf. weitere Kat.-Vorschläge, bspw. „gestorben an den Folgen der Klimaerwärmung“ oder auch „gezeugt bei einer Massenvergewaltigung durch Invasoren“. Da könnte man mal den Julian R. fragen, was besonders gut als Aufreger funktioniert und die Massen anlockt. --88.68.28.136 00:56, 17. Aug. 2021 (CEST)
Kein Wunder, dass die Bundeswehr den Krieg am Hindukusch verloren hat, da es selbst mit dem letzten funktionierenden deutschen Bomber zu Ende ging. Deutschland hat seit Kloses Abtritt ein Mittelstürmerproblem, das sah man auch bei der EM. --109.193.112.47 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 109.193.112.47 (Diskussion) 19:36, 18. Aug. 2021 (CEST))

Was für ein Obstladen!

Mein Gott, was ist Biden für eine Pflaume! Hätte Roosevelt anno 44 so gehandelt, wäre inmitten der Ardennenoffensive der Rückzug befohlen worden! Und wie lange wollen die noch über den Einsatz der Bundeswehr diskutieren, um unsere Leute da rauszuholen? Schreklich, wie dieses Land zur Bananenrepublik verkommen ist! (nicht signierter Beitrag von Matthiasb (Diskussion | Beiträge) 00:23, 16. Aug. 2021 (CEST))

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. --109.193.112.47 00:48, 16. Aug. 2021 (CEST)

Erst der Vergleich mit Srebrenica, dann mit der Ardennenoffensive - die Blödheit erklimmt heute wirklich Rekordhöhen.--Chianti (Diskussion) 00:53, 16. Aug. 2021 (CEST)

Ohne Obst gilt in diesem Thread an und pfir sich nicht. Ach so, du hast ja die Traube in der Signatur. --109.193.112.47 01:51, 16. Aug. 2021 (CEST)
Ist einem von euch schonmal aufgefallen, dass es in der Geschichte der Menschheit extrem viele Herrscher gab, von denen ihr überhaupt gar nichts wisst?...Nein? Tja, liegt daran, dass der allgemeine Pöbel eher auf negative, aufregende und actiongeladene Sachen wie Gladiatorenkämpfe und Hexenverbrennungen steht. Diese Dinge sind halt spektakulär...Menschen bei lebendigem Leibe verbrennen lassen halt...bis sie so richtig anfängt zu schreien oder ihm halt dabei zusehen, wie er durch einen geschickt geschwungenen Todesstoß mit einem ehernen Kurzschwert die eigenen Gedärme, aufgeschlitzt, halb Blut, halb Scheiße in den Händen, verzweifelt um sein bereits verlorenes Leben ringend, in den eigenen Leib zurückzuschieben versucht. Na...ist das geil? Der orangene Satan soll in ein paar Jahren ja wieder kandidieren...da ham wir dann jeden Tag wieder Unterhaltung vom allerschlimmfeinsten...zugegeben...habs auch irgendwie vermisst. Aber egal, worauf ich hinaus wollte...viele gute „Herrscher“ fielen geschichtlich so gut wie gar nicht auf, da ihr sowie auch eure Ahnen leider naturgegeben darauf fixiert seid, in erster Linie nur das besonders Schlechte wahrzunehmen, wohingegen ihr das Gute zunächst oft überseht. Vermutlich liegt es daran, dass es damals, evolutionär bedingt, überlebenswichtig war, sich augenblicklich, vollauf auf schlechte, eintretende Dinge fixieren zu können, damit man ihnen immer angemessen gewappnet war und sie bei deren nichteintreten immer im Hinterkopf behielt. Bei Gefahr, wie z. B. einem unversehens auftauchenden Bären, war es damals halt notwendig sofort auf 180 zu sein, damit man sich dagegen erwehren konnte. Nunja, was schließen wir daraus?...Richtig, wir können nichts für unsere Gefühle!...ist alles evolutionär bedingt. Manchmal könnte sich der ein oder andere etwas mehr zusammenreißen, sicher. Aber im Groben und Ganzen bin ich doch recht zufrieden mit der Allgemeinsituation hier. Wie auch immer...denkt auch mal an all die guten Herrscher, die euren Ahnen so viele Jahre der Liebe geschenkt haben, von denen ihr aber leider nichts wisst. Und denkt auch mal an euch selbst...wer kann sollte sich jetzt also was zum Lieben suchen!...wie geschrieben...in ein paar Jahren könnte villeicht die Reinkarnation von D.T. erfolgen...bis dahin könnt ihr euch eure Ausfälle ja aufheben. Aber zugegeben, der Gedanke des auferstandenen Antichristen auf Erden allein, fetzt auch jetzt schon.--Eddgel (Diskussion) 03:18, 16. Aug. 2021 (CEST)

Die Bilder aus Kabul erinnern erschreckend an die Bilder aus Saigon. Und in beiden Fällen waren es Amerikaner, die nach einem völlig überzogenen Einsatz die Notbremse gezogen haben. Alle UN-Truppen und Friedenseinsätze in der Welt sollten sich auf ein paar besonders heisse Jahre vorbereiten. Denn wenn aus Afghanistan ein Signal kommt, dann sagt es:"Eure Superwaffen können und nicht besiegen." Das wird so ziemlich jede Organisation von deperten Fanatikern, Kindersoldaten und menschenverachtenden Warlords als Anlass nehmen, noch aggressiver und brutaler auf die Bevölkerungen der Ländern einzuprügeln, sei es in Mali, im Sudan … Yotwen (Diskussion) 06:42, 16. Aug. 2021 (CEST)

Der angeblich "überzogene" Einsatz hat einer ganzen Generation junger Frauen Schulbildung und Studium ermöglicht. Anders als bei der sowjetrussischen Invasion und Besetzung ist das Land bei diesem Abzug trotz aller Defizite in einem weit besseren Zustand als zu Beginn der US-Invasion.--Chianti (Diskussion) 09:03, 16. Aug. 2021 (CEST)
Die ausgebildeten afghanischen Frauen mutieren langsam zur Standardbegründung, warum „wir“, d.h. die westliche Besatzungsmächte und Ghazi mit Anhängern, die „Guten“ sind und die Taliban und andere Gegen die „Bösen“. Den normalen afghanischen Bauern oder Viehhirten wird das wenig beeindrucken, im Studium von Frauen können die keinen Nutzen erkenne. Was beeindruckt ist aber die Erwartung, dass nach zwei (eigentlich fünf) Jahrzehnten die Kämpfe aufhören, da ist ihnen jeder lieb, der das zu garantieren verspricht. Wenn schon Vergleich mit 1944, dann der: als die Amerikaner kamen, wurden sie ohne großen Widerstand fähnchenschwingend begrüßt. Wegen der demokratietheoretischen Überlegung, dass sie das bessere System haben? Nein, weil sie vom Krieg zermürbt und die Bombenangriffe leid waren. Und zur guten Schulbildung? Gab es die bisher landesweit, ohne Rücksicht auf Herkunft oder Geldbeutel oder Ethnie? Oder doch eher mehr für die Angehörigen der Ober- und Mittelschicht in Kabul und den Großstädten? --2003:D0:2F26:BE3B:68A0:8100:2345:91DC 10:01, 16. Aug. 2021 (CEST)
Was hindert dich daran, die anhand der vorhandenen Wikipedia-Artikeln Grundlagenwissen anzueignen? Selbstverständlich gab es in den letzten Jahren Schuldbildung auf dem Land, wo zuvor die Taliban dies den Mädchen verweigerten.
Deinen Versuch, das Menschenrecht auf Bildung ins Lächerliche zu ziehen oder mit Hinweis auf angeblich fehlenden Nutzen für Bauern in Abrede zu stellen, kenne ich sonst nur von Fanboys von Terror, Unterdrückung und Diktatur.--Chianti (Diskussion) 10:35, 16. Aug. 2021 (CEST)
Anders als bei der sowjetrussischen Invasion und Besetzung ist das Land bei diesem Abzug trotz aller Defizite in einem weit besseren Zustand als zu Beginn der US-Invasion. LOL. Mal sehen, wie lange dieser weit bessere Zustand anhalten wird. --Agentjoerg (Diskussion) 10:08, 16. Aug. 2021 (CEST)
Kein Widerspruch also, somit danke fürs Bestätigen der Richtigkeit. Ein Grund für LOL ist allerdings, dass sich ausgerechnet jene über den Abzug die Mäuler zerreißen, die vorher lauthals gegen die Nato-Einsätze in Afghanistan gehetzt haben. Denn logisches Denken ist sehr hinderlich bei antiamerikanischer Agitation. Am Ende sind bestimmt auch noch die Amis schuld an den Verbrechen der Taliban (sowas wird ja von manchen Verrückten tatsächlich schon behauptet).--Chianti (Diskussion) 10:35, 16. Aug. 2021 (CEST)
Bin selbst ganz sicher kein unkritischer Freund amerikanischer Außenpolitik (den Irak-Krieg etwa halte sicher nicht nur ich für einen fatalen Fehler), aber was ich bei manchen aus der antiamerikanischen Ecke beobachte, ist wirklich nur noch zum Kopfschütteln: Ein Kollege meinte, der Einzug der Taliban in Kabul sei ein Grund zum Anstoßen. Der Mann neigt zwar mitunter zu etwas seltsam-provokativem Humor, aber ich glaube, der meinte das in dem Fall ernst. Soll wohl irgendwie ein Beitrag zum Ende des amerikanischen Imperiums und der spätkapitalistischen Dekadenz allgemein sein. Der Mann sieht auch den Widerstand gegen Maßnahmen zur Corona-Eindämmung quasi als Teil dieser globalen Rebellion und erwartet entsprechend in den nächsten Wochen wohl eine Art Weltrevolution. Eine sehr spezielle Art von Querdenkertum, ich nenne das mal Schrägdenker... --Proofreader (Diskussion) 11:36, 17. Aug. 2021 (CEST)
Also, wenn der Zustand der afghanischen Regierungsarmee, die 20 Jahre lang von westlichen Soldaten trainiert und geschult wurde, symptomatisch für den weit besseren Zustand des ganzen Landes nach 20 Jahren westl. Präsenz ist, dann gute Nacht. Irgendwie bekomme ich den Eindruck, die westl. Ausbilder konnten den afghanischen Regierungssoldaten nicht überzeugend vermitteln, warum sie für westl. Werte wie Demokratie, Schwulen- und Frauenrechte und natürlich die allerorten beliebte Genderei kämpfen und schlimmstenfalls sterben sollen. Mir deucht, die Taliban haben für die afghanischen Regierungssoldaten und die Afghanen generell die besseren und überzeugenderen Argumente, wenn die Regierungssoldaten einfach so mir nichts dir nichts zu den Taliban überlaufen. --Agentjoerg (Diskussion) 12:20, 16. Aug. 2021 (CEST)
Wer den Zustand der Armee mit dem Entwicklungsstand für die Bevölkerung gleichsetzt oder "Genderei" mit dem fundamentalen Recht auf Bildung, der gleicht in seiner "Argumentation" fatal denen, die Frauen und Mädchen ihre Menschenrechte absprechen.
Tatsache ist, dass Afghanistan im Human Development Index seit 2000 um fast 50% zugelegt hat und nun auf dem Niveau des Senegal ist (dessen Wert nur um gut 30% anstieg); der HDI von Syrien, einem anderen Bürgerkreigsland, ging im gleichen Zeitraum um über 6% zurück.--Chianti (Diskussion) 14:48, 16. Aug. 2021 (CEST)
Interessant wäre auch der Vergleich mit 1979 oder 1989. --Digamma (Diskussion) 21:51, 16. Aug. 2021 (CEST)
Den HDi gibt es erst seit 1990 [90]. Hier die detaillierte Aufschlüsselung (Einkommen, Lebenserwartung, Schulbildung). Besonders die radikale Verarmung 1990-2000 ist erschütternd.--Chianti (Diskussion) 22:28, 16. Aug. 2021 (CEST)
Von 2007 bis 2012 wurden 12000 Zivilisten in Afghanistan getötet (hier). Wie viele Tote empfindest du als zulässige in Deutschland, um Frauen die gleichen Rechte nicht nur gesetzlich zuzusichern, sondern auch zu verschaffen, lieber Kollege? Yotwen (Diskussion) 12:29, 16. Aug. 2021 (CEST)
Das Recht des Stärkeren würde ich jetzt nicht unbedingt als Argument bezeichnen… --Godihrdt (Diskussion) 15:07, 16. Aug. 2021 (CEST)
Naja, zuerst einmal hätte ddie Nato die dortigen Präsidenten beibringen müssen, daß die Soldaten Sold bekommen müssen, und daß es uncool ist, sich mit der Soldkasse ins Ausland abzusetzen. Mit dem HDI von Aghanistan ist jetzt erstmal Schluß, da wird man bald wieder mit Somalia konkurrieren. Und mit dem Recht auf Bildung, insbesondere von Frauen, sehe ich scharz. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:35, 16. Aug. 2021 (CEST)
Ich denke schon länger, die Soldaten dort waren sowas wie ein Deich. Nimmt man den Deich weg, fließt das Wasser ruckzuck wieder zurück und überflutet die trockengelegten Bereiche. Ich kenne kein einziges Beispiel, bei dem es gelungen ist, ein stabiles demokratisches System von außen zu erzwingen. Vermutlich hatte man da die ausgesprochen naive Idee, mit Ausbildung könne man eine Demokratisierung von innen erreichen. Aber wenn man sich mal erfolgreiche Umerziehung anguckt, dann ging das immer nur mit Folter u.ä. Da müßte man so ungefähr alle Taliban und die ganzen anderen Muslimextremisten nach Guantanamo verschleppen, wenn das jemals etwas werden soll, aber das geht nicht wegen der Saudis. Das wird also nichts mit der Zwangsdemokratisierung im arabischen Raum - weder sanft noch unsanft. Sehenswert zu diesem Thema die Dokureihe: Afghanistan. Das verwundete Land. --88.68.28.136 01:16, 17. Aug. 2021 (CEST)
+ 1. Der Deich ist ein guter Vergleich. Das ist die westlich demokratische Denke, dass wir nur mit viel Geld und Eifer präsent sein müssen und den Leuten erzählen sollen, wie man durch ein ungefähr mitteleuropäisches System als Volk glücklich werden kann (Ich mache micht übrigens nicht über die bisherigen Bemühungen lustig, wie das Chianti oben andeutete). Man muss das Ganze nur realistisch und nicht nur alles durch die mitteleuropäische und US-amerikanische Brille sehen. Das funktioniert nicht in solchen Gegenden. Ein jahrhundertelanger gesellschaftlicher Rückstand, der dort herrscht, lässt sich nicht rasch in ein paar Jahrzehnten, mit ein paar Schulen in den Städten und vielen kleinen Dorfschulen auf dem Lande lösen. Der Rückstand steckt inden Köpfen. Natürlich finden sich immer demokratische „Kräfte, die man unterstützen muss“, die genau wissen, was sie sagen müssen, damit man sie im Westen gerne hört und finanziell und materiell unterstützt (als es die SU noch gab, wussten viele auch, was die gerne hören, um sozialistische Unterstützung zu erhalten). In den Köpfen steckt aber immer noch die alte Denke. Wenn man das nicht realistisch, sondern nur schimpfend zur Kenntnis nimmt, wird man diese Gesellschaften nicht verstehen. In der westlichen Hilfswilligkeit steckt auch sehr viel westlich-demokratische Arroganz, unbewusst, ohne sich das klar zu machen. Die Soldaten können nicht in fünf oder zwanzig oder fünfzig Jahren von außen die Veränderungen in ein Land hineintragen, wozu man bei uns Jahrhunderte gebraucht hat.
Interessanter Kommentar dazu.
2003:D0:2F26:BE11:4F0:B575:2823:D8F1 10:24, 17. Aug. 2021 (CEST)
Volle Zustimmung. Ich denke, da steckt u.a. auch noch immer die völlig falsche Vorstellung dahinter, die USA hätten Deutschland nach WKII demokratisiert und daß sowas auch in anderen Ländern ginge, wenn man genügend Einsatz zeigt. In der Zeit des Kalten Krieges hatte man zusätzlich den „Kampf gegen den Kommunismus“ als Motto, was inzwischen ersetzt wurde durch den „Kampf gegen den Terror“. Die Republikaner führen zudem noch einen Kampf gegen Ökos und linksgerichtete Demokraten, weil das angeblich alles bloß verkleidete Kommunisten sind, die den American Dream zerstören wollen. --94.219.5.86 14:56, 17. Aug. 2021 (CEST)
Ich kenne kein einziges Beispiel, bei dem es gelungen ist, ein stabiles demokratisches System von außen zu erzwingen. Das vielleicht nicht, aber man vergleiche mal die hiesigen Befreiungskriege. Da waren zuerst auch alle froh, als man die französischen Besatzer aus dem Land geworfen hatte. Nach der Wiedereinsetzung der lokalen Warlords (= Territorialherrscher) bemerkten viele, dass der Code Napoleon und die moderne Verwaltung eigentlich doch gar nicht so schlecht gewesen waren. Dauert zwar seine Zeit aber in dreißig Jahren, oder so, haben vielleicht auch die Afghanen ihre mittelalterlichen Duodezfürsten satt. --Geoz (Diskussion) 19:03, 17. Aug. 2021 (CEST)
‚... noch immer die völlig falsche Vorstellung dahinter, die USA hätten Deutschland nach WKII demokratisiert ...‘ Ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. Primär waren sie Besatzer und somit sicher nicht demokratisch von den Besetzten lenkbar. Die Sowjets übernahmen quasi das alte System, was ihnen bequemer war. Da wurde nur Etikettenschwindel betrieben und lautstark Demokratie auf die Fahne geklebt. Französische und britische Besatzer zeigten wenig Interesse, ihre Privilegien zu delegieren. Natürlich führten die Amis die Demokratie nicht ein, aber sie erlaubten bald eine Beteiligung der Bevölkerung, vorerst repräsentiert durch ihnen wohlgesonnenen und gehorsame Vertreter à la Adenauer & Co. Man darf auch nicht vergessen, dass viele Deutsche (Immigranten) in den USA dahinter standen. Das Muster ist wohl kaum kopierbar, denn lange hatten die amerikanischen Besatzer das letzte Wort und konnten es so einrichten, wie es ihnen am nützlichsten erschien. Briten und Franzosen zogen hinterher, die Sowjets kochten ihr eigenes Süppchen. -- KPF 19:34, 17. Aug. 2021 (CEST)
Und dadurch wurde die irrige Annahme gefördert, man müsste nur den Diktator beseitigen und dann für gewisse Zeit die demokratischen Kräfte unterstützen. Die organisieren dann freie Wahlen und schwuppdiwupp wird aus dem Land eine Demokratie. Das hat aber kaum ein zweites Mal funktioniert. Im Gegenteil zeigen diverse Beispiele, dass der Westen die örtlichen Gegebenheiten in der arabischen Welt nie verstanden hat. --Expressis verbis (Diskussion) 21:20, 17. Aug. 2021 (CEST)
Gesammelt:
  • Die hiesigen Befreiungskriege waren kurz nach der Französische Revolution - der Prozeß der Demokratisierung aus dem Volk selber heraus war also bereits im Gange.
  • Ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. Doch, siehe: Die Weimarer Verfassung (auch Weimarer Reichsverfassung, kurz WRV; offiziell: Verfassung des Deutschen Reichs) war die am 31. Juli 1919 in Weimar beschlossene, am 11. August unterzeichnete und am 14. August 1919 verkündete erste demokratische Verfassung Deutschlands. Die Alliierten haben uns bloß den Ösi vom Hals geschafft, der zusammen mit ein paar weiteren Idioten eine weiche Flanke im System ausgenutzt hat.
  • Das hat aber kaum ein zweites Mal funktioniert. Das hat nicht ein einziges mal funktioniert. Das deutsche Volk hat sich seine erste parlamentarische Demokratie lange vor der Operation Overlord selber erkämpft.
Richtig ist, daß die Amis uns bei der Redemokratisierung nach 12 Jahren Naziherrschaft unterstützt haben. Aber das ist etwas völlig anderes als die erstmalige Einführung einer demokratischen Grundordnung. --94.219.5.86 00:29, 18. Aug. 2021 (CEST)
Sprüche klopfen und Ausflüge in die Geschichte führen an dem Inhalt der Aussage vorbei. Was hat Overlord mit Demokratie zu tun? Auch Redemokratisierung ist zweifelhaft denn nach 45 gab es andere Prioritäten als die Einführung einer optimalen Staatsform. Auf demokratische ‚Traditionen‘ (oft eher Kurzausflüge in Richtung Demokratie, können viele Länder verweisen, incl. Griechenland wo es mit dem Stimmrecht einiger Privilegierter begann (da wurden die breite Masse: Frauen, Sklaven, Metöken, schon mal ungefragt redigiert). Wie viele Demokratien hatten dauerhaften Bestand? Wie viele müssten wieder ‚redemokratisiert‘ werden? Wie hoch sind die Erfolgschancen ohne auswärtige Hilfe? Übrigens, die Alliierten haben uns nicht von den Typen befreit, dass hat er selbst gemacht, denn die hätten ihn sicher viel lieber als lebende Trophäe mitgenommen.
Letztendlich klappt es weltweit mit der Demokratisierung recht gut, wenn massive wirtschaftliche Interessen dahinter stehen, die mit totalitären Regimen nicht immer so reibungslos ablaufen. Auch die Amis oder wir sind keine selbstlosen Demokratie-Missionare., denn da, wo der Rubel rollt, dulden wir klaglos übelste Diktaturen. Damals sahen die Amis eher den Vorteil, dass Deutschland als Demokratie ein lukrativerer Geschäftspartner ist. Sie behielten Recht, denn sie verdienten fantastisch. Warum klapp das Muster Deutschland nicht weltweit?
  • Aus Diktaturen wie VR China läuft der Warenfluss nahezu ungebremst. da könnte eine Demokratie die Produktivität eher bremsen. Also bleibt es dabei.
  • Bei Diktaturen, die überwiegend wichtige Rohstoffe liefern (z.B. Saudis, Russland) kommt der Nachschub nicht schneller und billiger, wenn sie demokratisiert werden.
  • Einige Länder sind einfach zu unbedeutend, als dass sich der Aufwand lohnen würde. Da reichen ‚demokratische Sprüche‘ und erhobene Zeigefinger.
  • Etliche (wirtschaftlich) kleinere Länder liefern so billig, dass ein selbstbestimmtes Volk keine Sklavenarbeit mehr machen würde. Also bleibt es, wie es ist, denn wir brauchen billige Bananen und andere Agrarprodukte oder deren von Sklaven abgebauten Rohstoffe. Preise nach unserem Niveau wären für uns untragbar und eine Wirtschaftsbremse. Unser Wohlstand hat immer Priorität.
Die Feststellung, dass in manchen Ländern Demokratien nicht möglich seien, halte ich für absurd. Wir denken zu sehr in unseren Dimensionen und wollen anderen Völkern unser System aufdrängen. Dass ein Volk sich demokratisch, frei und bei Bedarf wiederholt für einen Alleinherrscher aussprechen kann, passt nicht in unser Denkschema. Schon unser Regierungs- und Verwaltungs-(Unterdrückungs)apparat wäre da purer Horror. -- KPF 08:31, 18. Aug. 2021 (CEST)
(Ich setzte jetzt hier meinen Edit von 9:57 wieder herein, den du zwischenzeitlich gelöscht hast. Löschen und gleichzeitig WP:WQ rufen!?!?!?! Aus Kulanz wird ein Halbsatz entfernt, der Rest bleibt, sonst WP:VM)
„Sprüche klopfen“ machst du selbst ganz vorzüglich. Die IP 94.... hatte nur sachgemäß auf die vorstehenden Edits (mit ihren historischen Bezügen!) geantwortet. Trotz vieler anderer Prioritäten klappte die Redemokratisierung nach 1945, weil man den Leuten nicht mehr erklären musste, was eine Wahlurne ist und wie man Parteien gründet. Die dreizehn demokratischen Weimarer Jahre waren die Mustervorlage für das westdeutsche System, das musste nicht mehr groß erklärt werden, und den Sinn sahen – nach 12 Jahren Diktatur mit einem nicht ganz übersehbarem Krieg zum Schluss – die meisten Leute auch schnell ein. Irgendeine talibanähnliche Gruppe gab es nicht und hätte auch keine Chance gehabt. <- bitte WP:WQ beachten --Johannnes89 (Diskussion) 08:54, 19. Aug. 2021 (CEST) -> --2003:D0:2F26:BED1:DC89:ECA2:4B3B:BBC6 16:10, 18. Aug. 2021 (CEST)
  • Was hat Overlord mit Demokratie zu tun? Nichts, genau darum geht es ja.
  • Nach 45 gab es andere Prioritäten als die Einführung einer optimalen Staatsform. Wohl kaum.
  • Wie viele Demokratien hatten dauerhaften Bestand? Das hängt davon ab, was man unter "Demokratie" versteht.
  • Wie viele müssten wieder ‚redemokratisiert‘ werden? Das hängt davon ab, was man unter "Demokratie" versteht.
  • Wie hoch sind die Erfolgschancen ohne auswärtige Hilfe? Uhhh, "Hilfe" ist ein sehr dehnbarer Begriff.
  • Übrigens, die Alliierten haben uns nicht von den Typen befreit, dass hat er selbst gemacht. Ja klar, der hatte von Anfang an geplant, daß er am 30.08.1945 Schluß macht.
  • Letztendlich klappt es weltweit mit der Demokratisierung recht gut, wenn massive wirtschaftliche Interessen dahinter stehen, die mit totalitären Regimen nicht immer so reibungslos ablaufen. Beispiele? Eines würde mir schon reichen. Deine bisherigen Beispiele sind alle ganz eindeutig Gegenbeispiele zu Deiner steilen These und taugen daher nicht als Beleg. Du schreibst sogar selber völlig richtig: wo der Rubel rollt, dulden wir klaglos übelste Diktaturen.
  • Damals sahen die Amis eher den Vorteil, dass Deutschland als Demokratie ein lukrativerer Geschäftspartner ist. Ganz und gar nicht. Deutschland zu unterstützen war ursprünglich eine rein geopolitische Entscheidung. Immerhin verlief die Grenze zwischen dem Bösen und der freien Welt damals mitten durch Deutschland. Die USA wollten ein Bollwerk gegen den Kommunismus und haben sogar detailliert ausgerechnet, wie lange sie uns als Kanonenfutter nutzen könnten, um Zeit für einen Gegenschlag zu gewinnen, sobald die Sowjets ihre Truppen gen Westeuropa in Marsch setzen.
  • Warum klapp das Muster Deutschland nicht weltweit? Weil Staaten sich nicht nach einer einheitlichen Blaupause gestalten lassen; zumindest dann nicht, wenn es außer der Regierung auch noch ein Staatsvolk gibt.
--88.68.28.136 19:54, 18. Aug. 2021 (CEST)


Als jemand, der Anfang/Mitte der 80er mehrmals geschäftlich/privat in Afghanistan war, und dieses Land damals samt seiner Leute mit u.a. den außergewöhnlich hübschen, unverschleierten Mädchen mit Zugang zu Bildung etc., kennengelernt hat, machen mich die Bilder von heute einfach nur traurig. Stellung möchte ich eigentlich gar nicht dazu beziehen, mir gehen nur Schwätzer auf den Geist, die explizit auf Afghanistan bezogen, nicht raffen was von was kommt. --93.255.92.237 08:34, 18. Aug. 2021 (CEST)

Es gibt einen interessanten DDR-Dokfilm von 1985 über Afghanistan. Der Streifen ist auch heute noch sehenswert, weiss aber nicht, ob und wo man den im Web ansehen kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:25, 18. Aug. 2021 (CEST)
Auch nur sehenswert, für Leute, die immer noch die Intervention der ‚ruhmreichen‘ Sowjetunion und die verschriebene Lobhudelei der DDR-Medien bejubeln können. Die Darstellung des angeblich täglichen Lebens der ‚normalen‘ Bevölkerug ist durch die rosarote Brille betrachtet und weit von der Realität entfernt. Kein Wunder, das so etwas keiner ins Netz stellen will. Frage nach beim Bundesarchiv, die haben den Streifen eingemottet. -- KPF 15:24, 18. Aug. 2021 (CEST)
Da spricht mal ein wahrer Afghanistan-Experte :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:51, 18. Aug. 2021 (CEST)
Deinen Eindruck teile ich nicht, es sei denn, dein Kommentar war ironisch gemeint. --Cloreen Bacon (Diskussion) 19:19, 18. Aug. 2021 (CEST)
Da ist die oben bereits verlinkte Arte-Serie sicher mehr zu empfehlen.--Chianti (Diskussion) 18:50, 18. Aug. 2021 (CEST)
Wenn Ihr mal eine halbwegs neutrale Analyse der Situation in Afghanistan sehen wollt, schaut Euch an, was Roger Willemsen dazu veröffentlicht hat. Der hat sich über viele Jahre intensiv mit den Bewohnern des Landes befaßt und mit ihnen auf Augenhöhe gesprochen. Interessant bspw. sein Fazit zum Einsatz anno 2014, das bis heute nichts an Aktualität verloren hat.
Interessant auch dieser Lagebericht der ARD Moskau von vor zwei Wochen. Noch vorhersehbarer kann eine Entwicklung kaum sein. Ich denke inzwischen, unsere Regierung befindet sich in einer hermetisch abgeriegelten Filterblase, die jeglichen Bezug zur Realität verhindert. Transparenz ist aus deren Sicht, wenn man rückblickend zugibt, daß man nicht vorausschauend gehandelt hat, und gleichzeitig darauf hinweist, daß die Situation damals eine andere war als heute. Diese Ausrede höre ich inzwischen fast täglich - völlig egal, um welches Thema es geht. Erfreulicherweise sind andere offenbar recht gut darin, Entwicklungen zu prognostizieren. Das eigentliche Problem ist, daß die Regierung grundsätzlich keiner Prognose vertraut, die nicht ihren Erwartungen entspricht. Mehr noch wird sogar gezielt Druck ausgeübt, die Sicht der Regierung zum Maß aller Dinge zu machen, wie man bspw. beim Wirecard-Leeverkaufsverbot sehen konnte oder ganz aktuell bei den Empfehlungen der STIKO zur Impfung von Kindern. Letztlich geht es nur noch um „Wir wollen, daß ihr uns vertraut, wir wollen, daß ihr uns alles glaubt“ und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: „Lächle froh und wähle die Regierungspartei - eine andere Partei könnte es schlechter machen.“ --88.68.28.136 19:02, 18. Aug. 2021 (CEST)
Wer die STIKO für eine Kämpferin für die individuelle Impfentscheidung oder eine Vertreterin des Standpunkts "Impfen nur wenn die individuelle Risikoabwägung positiv ausfällt" hält, der legt nur seine völlige Ahnungslosigkeit bloß. Das lässt auf die Urteilsfäigkeit auch in den anderen angesprochenen Bereichen schließen. Wer sich nicht erst seit ein paar Monaten mit der STIKO beschäftigt, der kennt diese Empfehlung, die eine ganz andere Sprache spricht.--Chianti (Diskussion) 21:45, 18. Aug. 2021 (CEST)
Jedenfalls ist das Verhalten der Bundesregierung in dieser Sache, speziell ihre Kommunikation, eine absolute Steilvorlage für alle Berufsskeptiker, Verschwörungslegendenschmieder und Fake-News-Interessenten. Ich hätte das nicht für möglich gehalten. Bei welchen, noch nicht bekannten Themen haben wir wohl ebenfalls eine völlig ahnungslose Regierung? Und diese Frage stellt hier jemand, der bisher noch (bein Wahlen) der Regierungskoalition gewogen war. --2003:D0:2F26:BED1:DC89:ECA2:4B3B:BBC6 22:02, 18. Aug. 2021 (CEST)
Jedenfalls ist der von dir beschriebene Personenkreis ein vernichtendes Zeugnis für die intellektuellen Fähigkeiten dieser Gruppen. Nur wer im Abschluss nicht über eine Baumschule hinausgekommen ist, wittert eine "Verschwörung" darin, dass in einer Pandemie eine Regierung die Impfung mit einem zugelassenen und wirksamen Impfstoff propagiert, selbst wenn es von der STIKO noch keine Empfehlung dazu gibt. Und für den Versuch, die Bestrebungen, mit solchen Appellen noch vor dem Herbst eine hohe Impfquote zu erreichen, als Verhalten einer "ahnungslosen Regierung" zu diffamieren, gilt das gleiche. In ein paar Wochen hast du einen schönen Vergleich zwischen Saarland und Sachsen, wie vor 40 Jahren das Tal der Ahnungslosen mit seinen niedrigen Impfquoten. Dann werden sie wieder jammern über ihr selbstverschuldetes Elend.--Chianti (Diskussion) 01:10, 19. Aug. 2021 (CEST)
Die Kleine würde ich gerne mal impfen!
Ich stelle nicht die STIKO infrage, sondern das Handeln der Regierung in diesem Fall. Der Vorsitzende der STIKO hat kürzlich erst haarklein aufgedröselt, was genau der Sachstand ist zum Thema Kinderimpfung. Die Reaktion der Regierung war wie ein Tritt vors Schienbein. Sowas ist hinterfotzig. Was wollen die damit bezwecken? Ich sehe darin - genau wie mein Vorredner - eine absolute Steilvorlage für alle Berufsskeptiker, Verschwörungslegendenschmieder und Fake-News-Interessenten. Auf die Art bekommt man sicher nicht mehr Menschen in die Impfzentren, sondern zeigt allen ungeimpften den Stinkefinger, so nach dem Motto: Allerbätsch! Wenn Ihr Erwachsenen Euch nicht impfen lassen wollt, schnappen wir uns halt Eure Kinder. Scheiß auf die STIKO, uns doch egal, ob die Daten schon ausreichen für eine Empfehlung. Mehr als eine bedingte Zulassung brauchen wir nicht. Es war sogar mal im Gespräch, die Kinder klassenweise in den Schulen zu impfen, aber davon ist man anscheinend wieder abgekommen. --94.219.6.83 02:18, 19. Aug. 2021 (CEST)

Was macht eigentlich

...Greta T. aus S.? Hat sie ihr Abi nachgeholt, studiert sie, oder geht sie allenfalls sogar einer geregelten Erwerbstätigkeit nach? --Winterabend (Diskussion) 13:29, 16. Aug. 2021 (CEST)

Greta Taubert aus Suhl tritt als Moderatorin, Performerin und Rednerin bei Veranstaltungen im In- und Ausland auf. Ihre Themen umfassen gesellschaftliche Utopien, Nachhaltigkeit, urbanes Leben und Wachstumskritik. --109.193.112.47 14:28, 16. Aug. 2021 (CEST)
Sie untersucht Wachstum, ok, in welchem Bereich?--Blue 🔯 15:28, 16. Aug. 2021 (CEST)
Sie kritisiert das Wachstum, sie untersucht es nicht unbedingt vorher. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 17:18, 16. Aug. 2021 (CEST)
Ich tippe auf Graswachstum. Sie hört es, und das stört sie möglicherweise nachts beim schlafen... --Gretarsson (Diskussion) 19:31, 16. Aug. 2021 (CEST)
Suhl hatte sie genug, sie will nicht im Dreck suhlen. -- KPF 19:43, 16. Aug. 2021 (CEST)
Es ist eine kritische Grassuhlbewegung.--Blue for Greta 🔯 19:56, 16. Aug. 2021 (CEST)
Sie hat ihr Abitur 2002 an der Goetheschule Ilmenau gemacht. --2003:DE:6F16:EDA6:1929:4E32:8A9A:82AD 22:58, 16. Aug. 2021 (CEST)
Ihr zweifelt daran ? HOW DARE YOU ?!? --Koyaanis (Diskussion) 06:11, 17. Aug. 2021 (CEST)

Falls DIE Greta T. aus S. gemeint ist, wir haben natürlich einen Artikel über sie, der aber inhaltlich weitgehend nur bis 2019 reicht. Dafür hat die en-WP ein bisschen was unter en:Greta Thunberg#COVID-19 and virtual activism zu ihren Aktivitäten während der COVID-Pandemie und zu ihrem Schulbesuch heißt es da, dass sie bis zum 23. August 2020 ein "sabbatical year" genommen hat und seither offenbar wieder die Schulbank drückt (an der en:Franska Skolan). --Proofreader (Diskussion) 10:05, 17. Aug. 2021 (CEST)

Bei uns steht, dass sie jetzt in die erste Klasse geht. --109.193.112.47 10:53, 17. Aug. 2021 (CEST)
Kein Ruhmesblatt für Wikipedia, dass solch ein krasser Fehler [91] ein Jahr lang nicht hinterfragt wurde. Zuerst dachte ich, es läge an mangelnden Deutschkenntnissen eines schwedischsprachigen Benutzers, aber dem ist nicht so.--Chianti (Diskussion) 11:27, 17. Aug. 2021 (CEST)
Das schwedische Schulsystem hat quasi 9 Jahre Grundschule und dann 3 Jahre Gymnasium. Siehe Bildungssystem in Schweden. Mit der "ersten Klasse" war also offenbar das gemeint, was wir die 10. Klasse nennen, eben die erste Klasse des Gymnasiums. Hätte man sicher für jemanden, der mit 4 oder 6 Klassen Grundschule vertraut ist, nachvollziehbarer formulieren können, aber so reime ich mir das mal zusammen. --Proofreader (Diskussion) 12:10, 17. Aug. 2021 (CEST)
Genau, ein "krasser Fehler" war es eigentlich nicht. Aber der erste Satz war halt für Deutsche etwas missverständlich. Wenn man den gesamten Absatz las, konnte man drauf kommen. --109.193.112.47 12:32, 17. Aug. 2021 (CEST)
Die erste Klasse hieß früher in Deutschland Prima, ganz einfach wörtlich übersetzt (Nomen weggelassen, weil klar). --2003:D0:2F26:BE11:F0FE:7845:D712:5AD3 17:23, 17. Aug. 2021 (CEST)
Wann soll das gewesen sein? Die Klassen 1 - 4 bilden heute die Primarstufe. Die verschiedenen Jahrgänge oberhalb der 4. Klasse wurden früher als Sexta (= Jahrgang 5), Quinta (= Jahrgang 6), Quarta (= Jahrgang 7), Untertertia (= Jahrgang 8), Obertertia (= Jahrgang 9), Untersekunda (= Jahrgang 10), Obersekunda (= Jahrgang 11), Unterprima (= Jahrgang 12) und Oberprima (= Jahrgang 13) bezeichnet. --94.219.5.86 18:05, 17. Aug. 2021 (CEST)
Wann soll das gewesen sein? Ich selbst bin noch als Primaner ins Abitur gegangen (hieß damals „Reifeprüfung“). Ist also nicht gerade mittelalterlich und war auch nicht unter Wilhelm dem Letzten oder Adolf dem Größten, sondern im schönen demokratischen Nachkriegsdeutschland (in welchem ich schon geboren wurde) und in dem wir gut und gerne leben. --2003:D0:2F26:BED1:C144:8CC2:3EA1:4B3C 09:38, 18. Aug. 2021 (CEST)
Auch damals war die "erste Klasse" die Volksschulklasse nach der Einschulung und nicht identisch mit der "Prima", Primaner waren keine Erstklässler und wurden auch nicht so genannt.--Chianti (Diskussion) 10:38, 18. Aug. 2021 (CEST)
Ack, genau darauf wollte ich hinweisen. --88.68.28.136 15:30, 18. Aug. 2021 (CEST)

Schulbeginn in Bälde

Was sagt ihr dazu? Kennt ihr jemanden, der betroffen ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 17. Aug. 2021 (CEST)

Ich kenne niemanden in Bälde. Wo liegt denn das? Oder meintest Du eigentlich den Ortsteil Balde der Gemeinde Erndtebrück in Nordrhein-Westfalen, Kreis Siegen-Wittgenstein? --88.68.28.136 01:22, 17. Aug. 2021 (CEST)
Ja, da war heute Schulbeginn. hat das Kaff eine Schule? --fossa net ?! 02:44, 17. Aug. 2021 (CEST)
Überbewertet. Die Gören von heute beziehen ihre Bildung sowieso aus Twitter, Spotify und TikTok - wozu noch in die Schule gehen ? --Koyaanis (Diskussion) 06:09, 17. Aug. 2021 (CEST)
In unserem ‚Kaff‘ hat sich echte (überwiegend konventionell verabreichte) Bildung etabliert und ich bin oft erstaunt, wie weit sie es bringen. Vermutlich wohne ich aber in einer etwas ‚besseren Gegend‘, als du. Daher kann ich deine Erfahrung in deinem Umfeld nicht bezweifeln. Interessant ist, dass es früher eher lange Gesichter gab, wenn die Ferien zu Ende gingen. Nach den Corona-Ausfällen wird die Schule auf einmal als willkommene Abwechslung gesehen: sie müssen nicht, sie dürfen! -- KPF 10:15, 17. Aug. 2021 (CEST)

Stellt euch vor es ist Schulbeginn und keiner geht hin.[92] --Ailura (Diskussion) 12:33, 17. Aug. 2021 (CEST)

Gibt es in Österreich keine allgemeine Schulpflicht? --2003:D0:2F26:BE11:F0FE:7845:D712:5AD3 13:34, 17. Aug. 2021 (CEST)
Es gibt eine ziemlich dehnbare Unterrichtspflicht. --Ailura (Diskussion) 14:25, 17. Aug. 2021 (CEST)

Ich kenne nicht nur jemanden, der bald wieder in die Schule muss, ich bin es selbst, der muss. Und ich muss wirklich; wenn ich nicht gehe, gibt es kein "Dudu!" oder Bußgeld, sondern schlimmstenfalls gar kein Geld, denn ich werde sogar dafür bezahlt, an Unterrichtstagen in die Schule zu gehen. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 16:47, 17. Aug. 2021 (CEST)

Ja, auch Hausmeister müssen wieder zur Schule und die Mülleimer leeren. :-)--77.6.116.107 20:03, 17. Aug. 2021 (CEST)
Bei ums machen das die Beschäftigten der Putzfirma. Die Hausmeister stellen nur für die Müllabfuhr die Müllcontainer an die Straße. --Digamma (Diskussion) 22:38, 17. Aug. 2021 (CEST)
Erst einmal: in Bälde wie in Kürze
Soll ich was verraten: Ich muss morgen wieder in die Schule und ärgere mich über die von mir in den letzten Wochen verschwendete Zeit bzw. die verschwendeten Möglichkeiten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:38, 17. Aug. 2021 (CEST)
Wem erzählst Du das? Wir mußten das Elend mit ansehen und ärgern uns auch über die von Dir in den letzten Wochen verschwendete Zeit. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --94.219.5.86 00:39, 18. Aug. 2021 (CEST)

Ist ein Kanzlerkönner unter den Lebenden?

Wenn ich mir die Reihe der aktiven Politiker in D in höheren Ämtern anschaue, dann erscheint plötzlich Laschet als kleinstes aller Übel. Wahrscheinleich wäre W. Kretschmann ein guter Kanzler.

Wer hat „das Zeug“ (Charme, Rhetorik, Tatkraft, Überblick) zum Kanzler …

Laschet. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Baerbock. -1--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Gysi. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Lindner. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST) 
Söder. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Chrupalla. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Habeck. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Altmaier. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Scholz. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Kretschmann. +1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Weidel. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Maas. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Merz. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Özdemir. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)
Scheuer. -1.--Blue 17. Aug. 2021 (CEST)

Ein nicht ganz unwichtiges Kriterium hast du in der Überschrift vergessen: die Mitgliedschaft in einer zugelassenen politischen Partei (obwohl es theoretisch auch ohne geht). Sonst könnte man die Liste bequem erweitern, Vorschlag z.B. Günter Jauch. --2003:D0:2F26:BE11:4F0:B575:2823:D8F1 09:51, 17. Aug. 2021 (CEST)

Wozu braucht ein Kanzler Charme und Rhetorik? Heiratsschwindlertypen wie zu Guttenberg sind viel zu ichbezogen. Ein Kanzler braucht Problemlösungskompetenz, ein Gespür für gutes Personal bzw. den passenden Umgang mit schlechtem sowie die Fähigkeit, komplizierte Sachverhalte verständlich und ohne Wischiwaschi zu erklären. Außer Kretschmann sind da Habeck und Söder deutlich im Plus, Scholz zumindest etwas. Und Altmaier wird maßlos unterschätzt. Nach ihm kommt in der CDU sehr, sehr lange nichts.--Chianti (Diskussion) 10:19, 17. Aug. 2021 (CEST)
Altmaier wird maßlos überschätzt. Dem fehlt der Realitätsbezug. --94.219.5.86 15:25, 17. Aug. 2021 (CEST)

Zum Vergleich sollte man noch Schröder und Merkel einfügen. Und Blümel und Kurz natürlich. --109.193.112.47 10:56, 17. Aug. 2021 (CEST)

Das untere Ende der Skala ist mit Scheuer, Laschet und Weidel doch schon abgedeckt, dafür braucht's keine Unterstützung aus Österreich.--Chianti (Diskussion) 11:11, 17. Aug. 2021 (CEST)
Kretschmann hat seine Qualitäten, aber als Kanzler wäre er eine Opa-Figur. --Koyaanis (Diskussion) 14:26, 17. Aug. 2021 (CEST)
Hinsichtlich Charakter und Intellekt wäre mein Favorit Fabio De Masi. Der bringt ein gutes Gesamtpaket mit. --94.219.5.86 15:25, 17. Aug. 2021 (CEST)
Zu Guttenberg hat immerhin die Wehrpflicht versenkt, wie sovieles oft zu Unrecht Angela Merkel zugeschrieben. War für die Millennials und/oder Vergesslichen unter uns grad erst in der taz zu lernen. Wetten das wäre mit einem SPD-Minister nie passiert? (Sogar die unverschämt "progressive" Frau Esken liebäugelt mit einem Plichtstaatsdienst, womöglich schon bald eine Ministerin, nicht dass ihr nachher erzählt, ihr hättet nicht(s) gewusst.) Das Kanzleramt muss ja nur einmal besetzt werden, hoffentlich wieder mit einer Frau. Aber ich finde auch nicht, dass es Deutschland grad im Politischen fehlte, könnte Dutzende aufzählen, denen ich das zutraue. In obiger Liste steht nur (die) eine. -ZT (Diskussion) 19:00, 17. Aug. 2021 (CEST)
Von der Liste oben würde ich bei einer Direktwahl am ehesten Kretschmann wählen. Gysi war mir immer sympathisch, nur teile ich bei kaum einem Thema seine Meinung. Ehrlichgesagt war Schröder in meinem Leben der einzige Kanzlerkandidat den ich mir als Kanzler vorstellen konnte. Birne hatten wohl wenige die Kanzlerschaft zugetraut, seinem Quotenmädchen aus dem Osten wahrscheinlich noch weniger. Und doch haben beide sich ewig gehalten. Und Merkel würde wahrscheinlich auch diese Wahl locker gewinnen. --Carlos-X 19:47, 17. Aug. 2021 (CEST)
Locker gewinnen eher nicht, denn schon länger wurden die Anteile immer dünner. Angesichts der bestehenden Auswahl hätte sie aber realistische Chancen, noch einmal koaliert eine Periode abzudienen. -- KPF 08:37, 18. Aug. 2021 (CEST)
So ist es. Die Deutschen wählen ihre Kanzler nur ungern ab, „das gehört sich nicht“. Kohl hatte sich auf diesen Effekt verlassen und verlor schließlich, aber nur, weil er damals einen akzeptablen und wirklich kanzlerablen Gegenkandidaten hatte, der nicht so leicht abzuräumen war wie Scharping oder früher mal Rau oder sich so in eine Ecke manövrierte wie Lafontaine. --2003:D0:2F26:BED1:C144:8CC2:3EA1:4B3C 09:28, 18. Aug. 2021 (CEST)
Das "Locker gewinnen" bezog sich auf die nicht existierende Direktwahl. Diese Zahlen scheinen mein Gefühl zu bestätigen. Auch mit dem echten Wahlrecht hätte ich mit Merkel nur wenig Zweifel, dass die Union die stärkste Fraktion im neuen Bundestag stellen würde. --Carlos-X 10:25, 18. Aug. 2021 (CEST)
„… Schröder in meinem Leben der einzige Kanzlerkandidat den ich mir als Kanzler vorstellen …“ Schröder war aus der Fraktion „Hol mir mal 'ne Flasche Bier“, aber Kohl verkörperte den Deutschen schlechthin, immer etwas tollpatschig, immer verfressen und immer visionär.--Blue 🔯 12:27, 18. Aug. 2021 (CEST)
Na, das ist aber ein PA auf alle Deutschen :) Es gab den Kohl, wie er war, mit allen Stärken und all seinen Schwächen, und es gab den Kohl, wie ihn ein Großteil der Qualitätsmedien (Spiegel & Co.) gesehen haben wollten und entsprechend darstellten. Später haben sich vile Spiegel- und ähnliche Leser gewundert, wieso der eigentlich so lange Kanzler bleiben konnte. „Man“ hatte ihn schlicht unterschätzt. „Man“ waren vor allem die qualifizierten Qualitätsmedien. Erst so langsam ging den Qualitätsjournalisten bei ihrer Qualitätsarbeit auf, warum er in seiner Art so erfolgreich war (Erfolg nicht als Qualitätsurteil gemeint, sondern im eigentlichen Sinne des puren Machterhalt, der für einen Politiker dazugehört, denn ohne Macht nützt ihm sein Rechthaben auch nichts mehr, weil er dann nichts mehr durchsetzen kann) und nicht etwa seine gelegentlich hochgeschriebenen Herausforderer. (Ich war kein Kohl-Fan.)
Für Bierflaschen-Schröder könnte man das ähnlich formulieren, nur war das nicht ganz so extrem. --2003:D0:2F26:BED1:DC89:ECA2:4B3B:BBC6 16:19, 18. Aug. 2021 (CEST)

Demo: Windows 11

Da Windows 10 ja angeblich das letzte Windows hätte gewesen sein sollen und so, stellt sich mir streng logisch natürlich schon die Folgefrage: Geht jetzt eigentlich die Welt unter, haben wir einen Bug in der Matrix gefunden oder dürfen wir das mit "das letzte Windows" offiziell in die Liste der gescheiterten Weltuntergangsszenarien aufnehmen?
Abgesehen davon: Hat das mal jemand getestet? Taugt das was? Sollte man dahin wechseln oder lieber bei Windows 10/Win7 bleiben?--82.82.234.67 00:00, 18. Aug. 2021 (CEST)

Für mich ist zur Zeit Windows 10 das Letzte. Wenn Windows 11 auch nur ein klein wenig weniger bevormundend wird, wird es das Vorletzte werden. --2003:E5:B71B:859B:9D6B:7D5C:7438:EE8B 00:18, 18. Aug. 2021 (CEST)
Also ich habs bereits drauf (Beta-Kanal). Bis auf visuelle Veränderungen (alles ist runder und pastellfarbiger) und etwas verstecktere Menüs ist mir noch nix großartiges aufgefallen, was an Windows 11 besser oder schlechter sein soll. --rausch (Diskussion) 07:57, 18. Aug. 2021 (CEST)
Ich bin ja schon experimentierfreudig, aber in bisherigen Berichten habe ich nichts gefunden, was ich unbedingt haben müsste. Ich befürchte eher, dass die Netzanbindung noch stärker wird, vermutlich auch die Kontrolle. Da ich oft in Gegenden ohne Netz oder mit extrem langweiligen, meist auch teurem Netz bin, wäre das kontraproduktiv. Dazu kommt, dass Rechenleistung zunehmend für bunten Schnickschnack verbraten wird. Da müssen dann einige nachrüsten und damit wird Win 11 teurer. -- KPF 08:50, 18. Aug. 2021 (CEST)
Ich glaub kaum dass MS Windows irgendwann so machen wird, dass es ohne Internet nicht funktioniert. Da würden sie sich selber ins Bein schießen und es gibt ja noch eine gewisse Konkurrenz durch Linux und MacOS. --MrBurns (Diskussion) 12:53, 18. Aug. 2021 (CEST)
Vor 5 Jahren erzählte Microsoft noch, dass es nie ein Windows 11 geben würde. Sie würden zwar weiterhin Betriebssysteme bauen, aber der Name sei in Zukunft 10 und damit Basta. Welchen Grund habt ihr zu glauben, dass MS sich nicht mehr an diese Aussagen gebunden fühlt? Yotwen (Diskussion) 13:20, 18. Aug. 2021 (CEST)
Weil Windows sonst früher oder später von Linux überholt wird. Nicht qualitativ, das ist ohnehin schon passiert, sondern von der Versionsnummer. --2001:871:F:ADAA:5D4B:2937:5D66:E5DD 14:58, 18. Aug. 2021 (CEST)
Wir haben allerhand Gründe dafür übersichtlich für dich zusammengestellt. --109.193.112.47 15:03, 18. Aug. 2021 (CEST)
Wo? Ich finde da keine einzige Begründung für die Versionsnummer 11. Oder liegt es daran, dass das Video zufällig genau 11 Minuten lang war? --2001:871:F:383:28F4:FB70:8872:17A4 18:19, 18. Aug. 2021 (CEST)
Gründe dafür, dass "dass MS sich nicht mehr an diese Aussagen gebunden fühlt". Von Microsofts Gründen für das Weiterzählen war nicht die Rede. CEO Satya Nadella schrieb: "Today marks the beginning of a new generation of Windows. With Windows 11, we’re reimagining everything from the operating system to the store, to unlock new opportunity for people and the world." To imagine heißt unter anderem Einbilden, also trifft we’re reimagining the operating system die Sache irgendwie.;) Wer dichtet Imagine entsprechend um? --109.193.112.47 19:31 und 22:10, 18. Aug. 2021 (CEST)

Wenn die EU Eier hat, dann verbietet sie den Vertrieb von W 11. Da wird mit dem MS-Teams-Zwangsbundle der gleiche Angriff auf die Konkurrenz versucht, der den Internet Explorer in den Markt gedrückt und MS Kartellstrafen in Milliardenhöhe eingebracht hat [93].--Chianti (Diskussion) 17:01, 18. Aug. 2021 (CEST)

Die EU hat nicht bloß Eier, die EK hat sogar mehrere Ausschüsse für die Eier der EU. Da scheint allerdings nicht viel los zu sein, die aktuellsten News zum Thema sind von 2017. --88.68.28.136 20:00, 18. Aug. 2021 (CEST)
561 Millionen € kann MS halt auch noch aus der Portokasse zahlen. Die englischsprachige Wikipedia hat mal wieder bessere Wirtschaftsdaten als die deutsche und gibt an (alles für 2020): Revenue US$143 billion, operating income US$53 billion, net income US$44.3 billion. Ich recherchiere jetzt nicht genau wie das aufgeteilt ist, aber soviel ich weiß macht Windows in etwa die Hälfte vom Profit aus, Office die andere Hälfte, die X-Box ist nicht wirklich profitabel und die restlichen Geschäftsfelder sind im Vergleich zu den 3 großen vernachlässigbar. Demnach macht diese so riesig aussehende Strafe von 561 Mrd. € nur einen eher niedrigen einstelligen Prozentsatz des Jahresprofits durch Windows aus. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 18. Aug. 2021 (CEST)
Du weißt aber schon, daß en:billion und Milliarde beides 10^9 ist? --88.68.28.136 00:05, 19. Aug. 2021 (CEST)
Klar, sonst wär es auch nicht ein niedriger einstelliger Prozentsatz sondern 0,00x%. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 19. Aug. 2021 (CEST)
Oliver Kahn hat 2003 schon alles dazu gesagt. --Winterabend (Diskussion) 21:54, 18. Aug. 2021 (CEST)

Ein echter Unterschied zu den Vorgängern scheint bei Windows 11 zu sein, dass es erstmals keine 32Bit-Versionen mehr geben wird und damit auch kein ntvdm, mit dem man auch ältere, aber wesentliche, 16Bit-Programme (wie in meinem Fall Visual dBase für Windows 5.7 incl. Crystal Reports) anstandslos laufen lassen konnte. Schade. --Legatorix (Diskussion) 12:34, 19. Aug. 2021 (CEST)

ntvdm gabs halt nur in der 32bit-Version, die sowieso heute kaum mehr jemand verwendet, weil der nutzbare RAM damit auf ca. 3,5GB begrenzt ist. Man kann für ältere Programme eine virtuelle Maschine verwenden, auf der je nachdem was gerade optimal ist z.B. Windows XP, Windows 98SE oder gar DOS läuft. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 19. Aug. 2021 (CEST)

Wortspiele mit Familiennamen

Ich mache gerne kleine Wortspiele mit Familiennamen. Auf meinem Zustellgang als Postbotin begegne ich vielen ungewöhnlichen Namen an den Briefkästen, eine Frau heißt zum Beispiel Schluckebier. Diese Wortspiele bekommen die Bewohner (meines Wissens) nicht mit. Und ich denke mir auch oft, was wäre wenn die Familiennamen wortwörtlich Realität wären.--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:28, 18. Aug. 2021 (CEST)

Du bist ein total perverser Hund, Bonzo!! --88.68.28.136 00:15, 19. Aug. 2021 (CEST)

Das Lustige daran ist, dass diesen wörtlichen Familiennamen meist ein tatsächlich überlieferungswürdiges Verhalten (oder körperliches Merkmal) eines Vorfahren zugrunde liegt.--Chianti (Diskussion) 00:34, 19. Aug. 2021 (CEST)

was ist daran lustig? --fossa net ?! 03:28, 19. Aug. 2021 (CEST)
Gute Frage, das wüßte ich auch gerne. --94.219.6.83 05:26, 19. Aug. 2021 (CEST)
Ich kenne die Nachnamen „Dünnebacke“, „Hünermund“ und „Kukuk“, wenn die auf Eigenschaften zurückgehen, dann entbehrt das durchaus nicht eines gewissen Humors, der sich einem sanguierten Rencontre im Café als bekömmlich erweist.--Blue 🔯 09:51, 19. Aug. 2021 (CEST)

Hallo! Die Bewohner tragen solche Namen ein Leben lang, sämtliche Wortspiele hat man da bereits in der Grundschule gehört. Wilhelm Schluckebier mal als Beispiel. Man sollte 2 Punkte beachten, zum einen sind solche Kombinationen vor allem in Ostwestfalen üblich gewesen. Dazu passt auch Simon Gosejohann. Und auch wenn sich Zusteller darüber amüsieren, waren sowas ehrbare Namen für Brauer. Schluckebier bezeichnete also nicht unbedingt Trinker sondern auch als Positivismus süffiges wohlschmeckendes Bier. Genauso wie es eben der Johann war, der Gose braute. Daneben gab es in Galizien die Unart im 19.Jahrhundert, Juden bei der Vergabe extra negative Namen zu verpassen, damit die sich davon freikaufen mussten. Kann man sich heute drüber amüsieren, ist aber nur die Fortsetzung von Antisemitismus, während die Familien dann das Stigmata in Stolz umkehrten.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:05, 19. Aug. 2021 (CEST)

Es wäre schön, wenn es über die Käuflichkeit mehr gäbe als einen Meinungsartikel von Kurt Scholz in der Presse, z.B. irgendwas mit wissenschaftlichen Mindeststandards. (Über die Herkunft von "Franzos" sagen die Originalquellen [94] nämlich etwas anderes als Scholz behauptet).--Chianti (Diskussion) 15:22, 19. Aug. 2021 (CEST)
In der Grundschule (lang, lang ist's her) waren 2 Klassenkameradinnen, Zwillinge, die hießen Beate und Annette Fickermann. Der Vater war ausgerechnet Gynäkologe und kein Taschenmacher. Das machte sich nicht gut und nach Namensänderung, damals eher ein komplizierter Akt, hieß die Familie Neumann. Na ja, manche Mitschüler redeten sie weiterhin mit altem Namen an, weil sie es cool fanden. -- KPF 10:56, 19. Aug. 2021 (CEST)
Ich kannte mal eine Familie Arch. Das lustigste dabei war, wie Leute, die sonst zum beten in die Kirsche gehen, das "ch" derart überdeutlich aussprachen, dass man sich ein Grinsen kaum verkneifen konnte. Hyperkorrektur --2003:DE:6F16:ED3B:C0C3:32F8:CDDE:3F38 12:36, 19. Aug. 2021 (CEST)
Wenn Corona-Einsamkeit und Sommerloch kumulieren... (nicht signierter Beitrag von 2.247.242.212 (Diskussion) 12:54, 19. Aug. 2021 (CEST))

Ich frag mich vor allem, was den Eltern dieser Personen durch den Kopf gegangen ist, als sie die entsprechenden Vornamen ausgewählt haben (und ob es denn niemanden gab, der diesen Eltern nahegebracht hat, dass dieser Vorname nicht gerade die beste Idee ist). Wenn die Namenswahl allerdings Absicht war, weil's doch so witzisch ist, dann fehlen mir allerdings die Worte. --Proofreader (Diskussion) 14:40, 19. Aug. 2021 (CEST)

Auch Plagiatsfallen sind in einigen dieser Fälle denkbar.--Chianti (Diskussion) 15:27, 19. Aug. 2021 (CEST)
Ja, ich glaube auch nicht, dass die alle authentisch sind. Und einige sind auch eher unproblematisch (sowas wie Ali Baba oder Philipp Norris etwa). Aber die meisten dürften echt sein - und gestraft fürs Leben, wenn sie sich denn nicht irgendwann umbenennen. --Proofreader (Diskussion) 15:40, 19. Aug. 2021 (CEST)

Ich hab die Seite mal durchgeschaut, da fehlt bei den Orten definitiv Rum. PS: bei Ortsnamen hat Wikipedia wohl die besseren listen, z.B. Benutzer:Bdk/Liste_merkwürdiger_Ortsnamen_in_Österreich. --MrBurns (Diskussion) 17:46, 19. Aug. 2021 (CEST)

Zwar keine Nach-, sondern Vornamen, für mich seinerzeit aber schon erheiternd: Ich hatte in einer Klasse u.a. zwei Mädchen, die eine weißblond und mit sehr heller Haut, die andere mit langem, schwarzem Haar und etwas dunklerem Teint. Das mich Erheiternde war, dass die Blonde Melanie und die Brünette Bianca hieß. --2A02:908:2D12:8BC0:C544:35C4:4B08:AABB 20:01, 19. Aug. 2021 (CEST)

In dreissig Jahren leben in Nigeria gleich viele Menschen wie in der gesamten EU. Ist das ein Problem? --178.197.231.189 16:33, 13. Aug. 2021 (CEST)

Für irgendwem bestimmt! Entweder für die in Nigeria selbst, den direkten Nachbarn oder auch für uns, wetten daß. -- Muck (Diskussion) 17:05, 13. Aug. 2021 (CEST)

Es ist heute schon ein Problem, dass dort vor 45 Jahren weniger Menschen lebten als in Frankreich heute, vor 20 Jahren weniger als in Frankreich und Italien zusammen und heute so viele wie in Frankreich, Italien und im Vereinigten Königreich zusammen.--Chianti (Diskussion) 17:18, 13. Aug. 2021 (CEST)


Solange es dann noch die BILD-Zeitung, sicher. (nicht signierter Beitrag von 46.114.153.98 (Diskussion) 19:52, 13. Aug. 2021 (CEST))
ja ja, das alte Gerede von der Malthusianischen Katastrophe. Die Überbevölkerungsthese nützt insbesondere denen, die nicht weniger CO2-intensiv leben wollen und dann einfach meinen, man müsse doch nur die Bevölkerung reduzieren und könne dann so weiter machen wie früher. (Kopfschütteln)
Ansonsten hätte ich gerne einen stichhaltigen Beweis dafür, dass du (man) die Bevölkerungszahlen in 30 Jahren so genau vorhersagen kannst (kann).
Wer kann übers Wasser gehen? Wer kann in die Zukunft sehen? [...] Ich kann nicht übers Wasser gehen und nicht in die Zukunft sehen. (mal mit Link, da das hier wohl tatsächlich nicht mit einer Google-Suche nach dem Text gefunden werden kann)
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:21, 14. Aug. 2021 (CEST)
Na klar ist das ein Problem. Aber warum ist das ein Problem? Und, was für ein Problem ist das? --fossa net ?! 03:26, 14. Aug. 2021 (CEST)
Hab jetzt mal die Überschrift verWLt, damit man leichter nach Nigeria kommt 🙃. Achtung Galgenhumor: Kommt ja auch drauf an, WER da dann in Nigeria lebt. Wenn Europa wegen Klimawandel in 30 Jahren halb abgesoffen ist, dann müssen die Leute ja wohin... --Maresa63 Talk 08:14, 14. Aug. 2021 (CEST)
Was nicht absäuft, verwüstet. Es wird insgesamt weniger bewohnbare Fläche geben. Europa wird dabei im Vergleich gar nicht mal so schlecht dastehen: Laut ND-GAIN Country Index (en:Notre Dame Global Adaptation Index) sind die Top Ten hinsichtlich Anpassungsfäigkeit 1 Norway 2 New Zealand 3 Finland 4 Switzerland 5 Sweden 6 Austria 6 Denmark 8 Iceland 8 Singapore 10 Germany. Man könnte sich daher eher fragen, ob dann überhaupt noch jemand in Nigeria lebt. --94.219.26.98 00:04, 15. Aug. 2021 (CEST)
Rendite-Tipp: Wer sich fortpflanzen möchte und den Wunsch nach gesicherter Finanzlage seiner 200 Nachkommen pflegt, sollte jetzt zugreifen und Bauland in und rund um Nordhausen kaufen, das kommt nur 22 Euro pro Quadratmeter, wie ich kürzlich gelesen habe. Nigeria oder Nordhausen, Hauptsache Asien.--Blue 🔯 09:54, 15. Aug. 2021 (CEST)

Eine gescheiterte Migrationspolitik ist kein Spass. Die PISA-Studie belegt es schwarz auf weiß. Armutsmigration wirkt sich v.a. auf das Schulsystem aus.--Mister Longlong (Diskussion) 11:40, 15. Aug. 2021 (CEST)

Darum hat man die gezielte Armutsmigration auch schon vor Jahrzehnten gestoppt, sodass Armutsmigranten heute nur noch einen kleinen Bruchteil der Migranten ausmachen. Leider ist teilweise selbst die 2. und 3. Nachwuchsgeneration, der damals aus der Türkei, Jugoslawien und Marokko eingewanderten, immer noch nicht richtig integriert und beherrscht teilweise nicht richtig unsere Sprache. --37.5.252.179 12:30, 15. Aug. 2021 (CEST)
Haha. Wohl kaum. https://www.bild.de/geld/wirtschaft/arbeitslosenzahlen/hartz-iv-hohe-qouten-bei-auslaendern-22083758.bild.html (nicht signierter Beitrag von Mister Longlong (Diskussion | Beiträge) 07:26, 18. Aug. 2021 (CEST))
Der andere Teil dafür schon. Spitze! :-)))--Eddgel (Diskussion) 17:39, 15. Aug. 2021 (CEST)
Die IP wirft mal wieder mit Fake News um sich. Die Nachfolgegenerationen aus Ex-Jugoslawien stehen den Deutschen in Bezug auf Bildungsabschlüssen in nichts nach (Seite 35). Sorgenkinder sind neben Migrationshintergrund Türkei bemerkenswerterweise die Italienischstämmigen - immerhin Gründungsmitglied der Europäischen Gemeinschaften. Ein Beweis dafür, dass nicht die Religion eine Rolle spielt, sondern Entwicklungsniveau und Zugang zu Bildung in der Auswanderer-Region (der Mezzogiorno der 1950er-60er Jahre war viel rückständiger als das Jugoslawien der 1970er). Und die Nachkommen der Armutsflüchtlinge aus Vietnam (DDR-Vertragsarbeiter) sind besser in der Schule als Deutsche [95].--Chianti (Diskussion) 18:25, 15. Aug. 2021 (CEST)
Das sind keine fake news, sondern die Zahlen der OECD und des Bundesamtes für Statistik. Die Jugoslawen sind nur ein verschwindender Teil der Migrationsgesellschaft (350.000 von 20 Millionen). Der Vergleich hinkt, weil Schüler mit Eltern, die Deutschland geboren wurden, sehr oft trotzdem einen Migrationshintergrund haben. Die Pisastudie stuft solche Schüler als "einheimisch" ein. Außerdem ist Jugoslawien im Norden Österreich-affin. Dazu kommt, dass viele Jugoslawiendeutsche nach Deutschland ausgewandert sind. In Slowenien und Kroatien sprechen viele Deutsch. Diese Form der Zuwanderung ist schon lange nicht mehr repräsentativ. Das war mal in den 1970er Jahren.--Mister Longlong (Diskussion) 09:07, 20. Aug. 2021 (CEST)
Erklärt sich eigentlich von selbst: Die Jugos sind wegen Krieg geflüchtet, da kommen eher die oberen Schichten zu uns. Aus Italien und der Türkei haben wir uns erst einfache Arbeiter geholt und dann sind in deren Schlepptau noch welche aus dem verarmten Anatolien nachgezogen. Wenn man sich bei sowas nicht intensiv um Bildungs- und Aufstiegsförderung kümmert, kommen die aus ihrem Herkunftsmilieu nie wirklich raus - auch nicht in der 3./4. Generation, wie man aktuell sieht. Nach so langer Zeit wieder zurückgeben geht allerdings auch nicht, also sollte man sich da besser mal drum kümmern - am besten zusammen mit den deutsch-stämmigen Mitgliedern bildungsfernen Schichten, die ebenfalls an der geringen Schichtdurchlässigkeit hierzulande scheitern. Dabei bringt kaum eine staatliche Investition langfristig mehr Rendite als die ins Bildungssystem. Das hat bloß leider keine Lobbyisten, darum denkt keiner von "denen da oben" darüber nach und Lehrpläne richten sich weiterhin an dem aus, was Berufseinsteiger können sollten, als die Verantwortlichen selber in dem entsprechenden Alter waren - bspw. wie man ein Bajonett aufpflanzt. Da kommt Kind nur noch mit teurer Nachhilfe nach oben. --178.4.181.41 22:06, 15. Aug. 2021 (CEST)
Es gab in den 1970er Jahren keinen Bürgerkrieg in Jugoslawien. Die verlinkte Statistik zeigt den Erfolg der 3. Generation (Anwerbeabkommen 1968).--Chianti (Diskussion) 13:37, 17. Aug. 2021 (CEST)
Ihr seid in der heutigen Migrationsgesellschaft nicht angekommen. Die Zusammensetzung der Klassenzimmer sieht heutzutage anders aus. Das Problem werden Zuwanderer aus der 3. Welt sein und nicht irgendwelche Kroaten oder Türken ... . In Frankreich, Dänemark und Großbritannien ist man da mental schon weiter und hat diese Problem erkannt. Man sollte doch bedenken, dass die Türkei und die Länder Osteuropas entwickelte Länder sind (im Vergleich zu Syrien, Afghanistan oder afrikanischen Staaten).--Mister Longlong (Diskussion) 09:07, 20. Aug. 2021 (CEST)

Mit Schimpf und Schande aus dem Lande

Die USA verlassen fluchtartig Afghanistan wie Ende April 1975 Vietnam. Und Deutschland verhandelt schon mit den Terroristen, wie es keinen Cent mehr an Afghanistan schickt? (Wer hat da gerade Srebrenica gesagt?) Es ist eine Schande. Danke, Frau Merkel! --77.8.55.94 13:27, 15. Aug. 2021 (CEST)

Du meinst, Frau Merkel hätte die Amerikaner aus Afghanistan vertrieben? Yotwen (Diskussion) 13:41, 15. Aug. 2021 (CEST)
Bite nicht immer Frau Merkel als Projektionsfläche für alles Übel in D und der Welt missbrauchen, das ist allzu bequem. Es war nicht Frau Merkel, die regierte, als der erste Einsatz begann. Weiterhin ist mir schleierhaft, wie Viele in D permanent ignorieren, dass es der deutsche Bundestag ist, der die BW-Aufträge erteilt, Frau Merkel darf das schon nach dem GG nicht. Und würde der BT einmal Nein sagen oder hätte der BT einmal Nein gesagt zum BW-Einsatz, hätte Frau Merkel das vielleicht kritisiert, aber bestimmt nicht geweint. --2003:D0:2F26:BED3:C182:2AF2:432C:5904 16:28, 15. Aug. 2021 (CEST)
Nicht der Bundestag, sondern die Bundesregierung, also Merkel, hat das afghanische Volk im Stich gelassen. --77.8.55.94 17:09, 15. Aug. 2021 (CEST)
Nicht richtig, darüber hat der Bundestag abgestimmt. --Godihrdt (Diskussion) 09:39, 16. Aug. 2021 (CEST)
Frau Merkel als potenzielle Retterin des Landes? (Jeanne d'Arc, ick hör dir trapsen, vielleicht als Angela D'Uckermarck). Oder Frau Merkel als die Ungeheure der Weltgeschichte? --2003:D0:2F26:BE3B:68A0:8100:2345:91DC 10:10, 16. Aug. 2021 (CEST)
Glaube es waren Schröder (SPD) und Fischer (Grüne), die den USA uneingeschränkte Unterstützung gegen den Terror versicherten. Also gings damals ab nach Afghanistan. Wie auch immer...habe mal gehört, dass die Rechten immer sagen, ja klar, natürlich muss ein jeder und ein jeder Staat sich immer in die Geschicke von anderen und in die Geschicke von anderen Staaten einmischen (damit die eigenen Interessen gewahrt bleiben), während die Linken immer sagen, dass ein jeder und ein jeder Staat das mit seinen Nächsten bzw. intern selbst regeln sollte. Stimmt das? Laut Weltgeschichte haben die „Linken“ jedenfalls erstmals (?) nach dem 2. WK den Einmarsch in ein fremdes Land genehmigt. Angeblich zur Verteidigung, klar, aber ehrlich, es war ein Angriffskrieg, genau wie der Einmarsch in den Irak, an dem wir uns zum Glück nicht beteiligt haben. Danke dafür übrigens an den damaligen grünen Außenminister, der sich tapfer gegen falsche Bündnispflicht gewehrt hatte. Also was nun?...Naja...in Afghanistan wehren sich anscheinend ziemlich viele Leute dagegen vom westlichen Lebensstil profitieren zu dürfen. Passt uns nicht, klar. Aber was soll das bringen sie mit aller Gewalt dazu zu bewegen, den vermeintlich richtigen Lebensstil anzunehmen? Jeder von uns, der annähernd mit Weisheit beschenkt wurde, weiß, dass es keinen absolut richtigen Lebensstil gibt und dass wir selbst immer und immer wieder Fehler begehen, egal wie gut wir es auch meinen und denken alles verstehen zu können. Seht mal...es gibt Kinder in der dritten Welt, die sich den ganzen Tag lang dafür abrackern müssen Tomaten zu bestäuben oder zu ernten, wofür sie dann einen Tageslohn von umgerechnet 1 bis 2 Euro bekommen. Ihr schlendert bequem durch den Supermarkt und denkt, dass ihr pfiffig seid, wenn ihr eine Packung Tomaten für nur 99 Cent bekommt? In Wirklichkeit ist genau dieses eure Verhalten daran Schuld, dass es dem Rest der Welt so dreckig geht. Ihr alle, selbst die Hatz-IV-Empfänger, seid daran Schuld, dass es mit der allgemeinen Harmonie falsch läuft auf der Welt. Wenn ihr wirklich eine bessere Welt wollt, dann fangt an die anderen Menschen auf der Welt mit Respekt und Anstand zu behandeln. Behandelt die Leute so, wie ihr selbst behandelt werden wollt! Angesichts unseres ziemlich ungerechten Systems, sollten wir also nicht allzusehr darüber überrascht sein, dass andere Menschen unser System ablehnen. Winken wir doch immer überdeutlich mit den Menschenrechten, von denen wir meinen sie einzuhalten, die wir aber eigentlich, jeder für sich selbst, jeden Tag verletzen. Ich persönlich kann es also nachvollziehen, dass es der Ansicht einiger nach also richtig ist ein Taliban zu sein. Tapfere Krieger halt, die ihr Land gegen die Ungerechtigkeit des westlichen Systems verteidigen. Machen wir mal Butter bei die Fische...was ist den ungerechter?...dass Frauen sich einen Schleier oder so anlegen müssen und dem Mann unterstellt sind oder dass die Mehrheit des Volkes, also Frauen und Männer gleichermaßen anderen Menschen mit mehr Geld und damit mehr Macht unterstellt sind? Keine Ahnung, aber abgesehen davon, dass in einer Demokratie die schlimmsten Idioten wieder abgewählt werden können und dass jeder hier bei uns auf dem Papier gleichgestellt ist (nimmst du beim Bewerbungsschreiben z. B. einen türkischen oder arabischen Namen, dann wird es ziemlich sicher nichts)...tja, sind wir wahrscheinlich schon ein ziemlich super total offenes „Idealland“. Im Ernst Leute, bei uns stimmt so einiges nicht. Finde wir sollten uns erst mal um unsere eigenen Dreckhäufchen kümmern, bevor wir den Taliban sagen, dass ihr System schlecht ist. Aber ja, unser System ist doch besser...viele erdenken sich hier öfters mal so irgendeinen Mist, vielleicht stimmts, vielleicht stimmts nicht...wie auch immer...hauptsache ist, dass Anliegen auch mal zur Sprache gebracht werden dürfen ohne dass einem dafür gleich der Kopf abgeschlagen wird. Fühle mich da schon frei...gleichermaßen tobt da aber auch eine Verachtung gegenüber dem „eurem“ allgemeinen dekadentem „Wir-sind-besser-Verhalten“...„wir regen uns über dies und über jenes auf“..........wissen es aber in Wirklichkeit keinen Deut besser.--Eddgel (Diskussion) 16:15, 15. Aug. 2021 (CEST)
Btw.: Gut, dass die CDU demnächts nicht nochmal wiedergewählt wird...aber doch...besser als SIE hätte es wohl keiner durch die letzten 16 Jahre geschafft! Respekt!--Eddgel (Diskussion) 16:19, 15. Aug. 2021 (CEST)
Alte Pastorenregel: Man kann über alles predigen, nur nicht über zehn Minuten. --2003:D0:2F26:BED3:C182:2AF2:432C:5904 16:28, 15. Aug. 2021 (CEST)
Es soll ja Leute geben, die diesbezüglich (z.B. Bahnhofsbezogen) mal den Kopf verloren haben.^^--Eddgel (Diskussion) 16:39, 15. Aug. 2021 (CEST)

Die Mission war im Ansatz sicher gut gemeint. Aber es muss auch etwas Performance her, nach 20 Jahren. Wenn man hört, dass die afgh. Truppen, die vom Westen fit gemacht werden sollten, mehr oder weniger darauf verzichten, gegen die Taliban zu kämpfen, dass sie und die Regierungskräfte sich vielerorts kampflos zurückziehen, dann entsteht gerade dort ein Zustand, den man im eigentlichen Wortsinne als „Anarchie“ bezeichnen kann (was eben nicht gleichbedeutend mit Chaos ist). In dieses Machtvakuum stoßen die Taliban vor und können sich als Sieger fühlen, nach niederschwelligem Einsatz. Warum also das Gejammer über den jetzigen Abzug ds Westens? Natürlich kann man nochmal um zwei, drei oder fünf Jahre verlängern, aber was wird dann anders sein? Sehe ich nicht. --2003:D0:2F26:BED3:C182:2AF2:432C:5904 16:37, 15. Aug. 2021 (CEST)

PS Eben gelesen: Der Präsident ist auch verschwunden, ins Ausland (wahrscheinlich hat er da sein Konto). Anarchie wörtlich! Ich stelle mir gerade vor, Frau Merkel würde sich bei Nacht und Nebel ins Ausland absetzen. Wäre auch keine leichte Situation, aber wir haben wenigstens eine funktionierende Bürokratie und Polizei. --2003:D0:2F26:BED3:C182:2AF2:432C:5904 16:59, 15. Aug. 2021 (CEST)
Natürlich bringt's mehr vom Selben nicht. Das hätte wie im Irak durchgezogen werden müssen: Terroristen ausrotten und eine nicht so korrupte Regierung installieren, zudem hätten in Afghanistan unbedingt befreite Zonen eingerichtet und verteidigt werden müssen, was mit gutbezahlten Söldnern - die um Längen billiger wären als die westlichen Streitkräfte - auch kein Problem gewesen wäre. Aber einfach "tschüss, wir gehen dann mal" zu sagen war natürlich eine Einladung für die Terroristen. Und alles zuvor ist jetzt für die Katz'... --77.8.55.94 17:20, 15. Aug. 2021 (CEST)
Dazu mal eine Frage...wie kommt es denn deiner Meinung nach dazu, dass die Taliban so erfolgreich sind?--Eddgel (Diskussion) 17:32, 15. Aug. 2021 (CEST)
Sie werden nicht entschlossen und mit ausreichend starken Kräften bekämpft. Die meisten ihrer Gegner sind nicht motiviert genug, um jeden Preis gegen sie zu kämpfen, und die, die es sind, sind zu wenige, um etwas ausrichten zu können. Als die westlichen Streitkräfte noch da waren, haben die Leute sich natürlich gegen die Terroristen verteidigt und sie nicht unterstützt, aber jetzt ist Widerstand einfach zu gefährlich - die ziehen schließlich durchs Land, plündern, morden und vergewaltigen bzw. peitschen Frauen, die sich "unzüchtig" verhalten (z. B. indem sie Sandalen tragen) aus, und wer sich ihnen in den Weg stellt, wird einen Kopf kürzer gemacht. --77.8.55.94 17:54, 15. Aug. 2021 (CEST)
Habe gehört, dass die afghanische Armee 300.000 Soldaten haben soll...was machen die alle?--Eddgel (Diskussion) 19:10, 15. Aug. 2021 (CEST)
@Eddgel, zu deiner Frage: Die Taliban haben ein erkennbares und der als Zielgruppe gesehenen Bevölkerung vermittelbares Konzept. Welches Konzept hatte die bisherige Regierung vermittelt? Wenn sie überhaupt eines hatte, dann war das an der Bevölkerung vorbei gedacht. Die Leute sind dort schließlich nicht mit demGG oder der US-Verfassung groß geworden. Das Staatsdenken ist dort längst nicht so verankert wie bei uns. Dort ist man in ester Linie Angehöriger seiner Sippe, dann Pashtune, Tadschike oder sonstwas, erst in letzter Linie Afghane. Der Erfolg der eigenen Sippe und Volksgruppe ist viel wichtiger als der Erfolg der Staatsregierung. --2003:D0:2F26:BED3:AC6E:15A7:FC2A:66E4 18:30, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ja, könntest du recht haben...ich persönlich denke mal, dass sie mit Individualismus, Kapitalismus und allen möglichen anderen Formen des Lebensstils der westlichen Welt nicht vertraut sind und damit nicht viel anfangen können (die Auswüchse davon finde ich persönlich auch nicht immer so dolle annehmenswert). Besser ist es wohl etwas zum Wohle seines Stammes zu tun und sich da auch notgedrungen unterzuordnen. Und ja, sich mit so hardcore Fanatikern anlegen mag halt auch keiner, der am Leben hängt. Kann ich verstehen. Ich sehe das eher links...wie oben diesbezüglich definiert...sollen sie dort machen was sie wollen...entweder sie befinden das mehrheitlich für gut und dann ist es meiner Meinung nach auch korrekt, dass sie dieses System haben oder halt es geht ihnen mehrheitlich auf die Dauer so auf den Senkel, dass sie sich gegen dieses System erheben und selbst für ein besseres Dasein kämpfen. Diese Entscheidung obliegt aber allein dem afghanischem Volk, so weiß ich.--Eddgel (Diskussion) 19:02, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ich lese immer wieder vom "Erfolg" der Taliban. Ihr "Erfolg" im Vergleich zur westlichen Koalition liegt vor allem in der unterschiedlichen Definition von Erfolg begründet. Etwas aufzubauen ist meistens viel schwieriger, als es zu zerstören. Wenn das westliche Ziel auch wie das der Taliban wäre, Andersdenkende zu terrorisieren und zu vernichten sowie ohne Rücksicht auf Kollateralschäden in der Zivilbevölkerung die eigenen Absichten militärisch durchzusetzen, dann wäre es ein Leichtes für den Westen (schon für die USA allein), "Erfolg" zu haben. Wenn man sich natürlich höhere Ziele und höhere ethische Maßstäbe setzt, dann ist die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns größer. --109.193.112.47 12:48, 17. Aug. 2021 (CEST)
Dachte bisher das Anarchie und Kategorischer Imperativ irgendwie zusammen gehören, hab ich was verpaßt? --46.114.155.245 17:01, 15. Aug. 2021 (CEST)

Wer Afghanistan und Srebrenica in einen Zusammenhang bringt, der ist in einem derart erschütterndem Maße ahnungslos, dass es nicht verwunderlich ist, dass er Merkel mit einer Entscheidung in Verbindung bringt, die 4 Jahre vor ihrem Amtsantritt gefällt wurde.
Danken könnte man eher Putin, denn sein Geheimdienst hat den Taliban für Anschläge auf Nato-Soldaten Kopfgelder gezahlt [96] und so den Untergang eines zivilisierten Afghanistans beschleunigt. Da wundert es nicht, dass die Russen ihre Botschaft in Kabul nicht räumen: die Taliban werden ihren Finanziers nichts antun.--Chianti (Diskussion) 18:56, 15. Aug. 2021 (CEST)

Schon klar...Putin ist schuld :-) Nee aber im ernst: Was für ein peinliches Debakel spielt sich da gerade für den sogenannten "Westen" ab- und was für ein Debakel ist dies für den Mister Biden ganz persönlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:58, 15. Aug. 2021 (CEST)
Nun ja, eigentlich ist es die Sowjetunion selig, die 1979 mit dem ganzen Schlamassel begonnen hat. Seither gab es in Afghanistan kein einziges Jahr mit Frieden. Und es wird natürlich so weitergehen. --89.217.4.236 21:10, 15. Aug. 2021 (CEST)
Die Russen haben im Prinzip den gleichen Fehler gemacht wie Amerikaner & Alliierte nach 2000, sie haben sich eingebildet, wenn sie in Land einmarschieren, dass sie als rückständig ansehen und dort mit den Segnungen ihrer Ideologie winken, die erst mal auf dem Papier stehen, dann werde der allgemeine große Jubel ausbrechen. --2003:D0:2F26:BE3B:68A0:8100:2345:91DC 10:18, 16. Aug. 2021 (CEST)
@Flotillenapotheker: Meiner Ansicht nach ist es kein Debakel. Die Entscheidung über das zukünftige Sein Afghanistans wurde endlich in die richtigen Hände gelegt. Nämlich in die, der afghanischen Regierung. Wenn es der afghanischen Armee trotz überlegener Truppenstärke und Ausrüstung nicht wirklich ernsthaft möglich ist die Taliban zu bekämpfen, naja dann ist es halt so. Ist schade für Afghanistan, aber wenn es den Leuten dort lieber ist, die Taliban als Herrschende zu haben, anstatt sich frei zu entwickeln und für ihre Freiheit zu kämpfen, dann, so denke ich, soll es doch so sein. Vielleicht ja begehren Jugendliche und Studenten nach 30 Jahren mal auf und bringen das System zu fall. Das sollte aber nicht unsere Angelegenheit sein. Das ist ihre allein. Haben jetzt also wieder den richtigen Status gegenüber Afghanistan.--Eddgel (Diskussion) 22:25, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ist es denn "den Leuten dort lieber", die Taliban als Herrscher zu haben? Dazu müssten sie zunächst mal demokratische Wahlen für die weiblichen und männlichen Leute abhalten, bei denen die oppositionellen Kandidaten nicht Gefahr laufen, schon im Vorfeld ihr Leben zu verlieren. --109.193.112.47 00:40, 16. Aug. 2021 (CEST)
Stimmt alles, was du schreibst, auch das was du andeutest...aber jede Demokratie hat irgendwann mal ihren Anfang gefunden und nicht selten war dieser blutig. Traurig aber wahr...die Tyrannen wollen ihre Macht einfach nicht kampflos an das Volk übergeben...obwohl dies für alle gerechter wäre. Entweder sie kämpfen, mit all dem Leid, dass dies mit sich bringt und das schließt die Ermordung der eigenen Person und die Ermordung von geliebten Familienangehörigen mit ein, die Zerstörung des eigenen Geschäfts, des Betriebs...etc, etc...oder sie unterwerfen sich. Das ist die traurige Wahrheit. Was würdet ihr denn tun, wenn ihr in deren Haut stecken würdet? Nehme mal an klein beigeben, genau wie wahrscheinlich auch ich......Natürlich gibt es in Afghanistan genug Leute, die die Taliban unterstützen...manche tun es aus Überzeugung andere aus Angst. Was ich mit wenn es den Leuten dort lieber ist, die Taliban als Herrschende zu haben meine ist, dass sie eigentlich als geeintes Volk aller Ethnien aufstehen und sich dieses lästigen Übels konsequent entledigen sollten. Tun sie dies nicht, sei es aus Angst oder Überzeugung...naja dann müssen sie halt damit leben und insofern ist es ihnen dann halt lieber unter den Taliban und deren Gesetzen zu leben, als frei über sich selbst zu entscheiden. Mit Demokratie und allgemeinen Wahlen hat das nichts zu tun. Erstmal muss gekämpft werden, um diese, für uns selbstverständlichen Dinge allgemein durchzusetzen. Die Afghanen müssen es erstmal schaffen eine richtige Demokratie zu errichten, wo auch alle „Kriegsherren“ etc. vertreten bzw. abgeschafft sind. Scheiße so ein Leben in Afghanistan. Ist wie wenn hierzulande tagein tagaus ein rechter Mob von 13 Prügelnazis bei euch zu Hause vorbeischauen würde, nur um zu überprüfen ob ihr, eu(r)er LebenspartnerIn und sogar eure Kinder die richtigen Dinge im Kopf haben...mit verbaler Richtigkeits-Abfrage natürlich....etc..etc....lebst halt in andauernder Angst.--Eddgel (Diskussion) 01:42, 16. Aug. 2021 (CEST)
Finanzierung der Taliban … dazu hört man verblüffend wenig. Nur die Drogengelder können es unmöglich sein. Der Goldene Halbmond produziert ausreichend Opium für die Welt. Die Afghanen können höchstens die Rohstoffpreise im internationalen Geschäft mit illegalen Pharmazeutika versauen. Top-Kandidaten für die Fianzierung sind m. E. Saudi-Arabien oder der Iran. Russland kommt erst an fünfter oder sechster Stelle. Wenn wir Versagen konstantieren möchten, dann ist es wohl die Unfähigkeit der mächtigsten Staaten der Welt, die Finanzierung der Taliban nicht unterbunden zu haben. Und eigentlich ist das das Erschreckende: EU und USA und ein paar andere Staaten zusammen sind nicht in der Lage, eine terroristische Organisation an ihren Bankgeschäften zu hindern, an ihren Waffengeschäften und an ihrer Kommunikationsinfrastuktur. Die westliche "Intelligence Community" hat nichts von dem geliefert, was sie hätte liefern müssen. Wenn also ein paar Köpfe rollen müssten, dann die der Geheimdienstchefs in verschiedenen Ländern. Yotwen (Diskussion) 09:08, 16. Aug. 2021 (CEST)
Wenn die Taliban in ihren bisher beherrschten Gebieten ein Mindestmaß an Infrastruktur und Sozialwesen in Gang halten konnten, dann ist den Leuten die Finanzierung dafür herzlich egal. Die westliche Welt hat nicht mal in ihrem eigenen Bereich die Kontrolle über die illegalen Finanzströme. --2003:D0:2F26:BE3B:68A0:8100:2345:91DC 10:15, 16. Aug. 2021 (CEST)
Selbstverständlich hat man die Kontrolle längst vollständig verloren, wenn die Taliban nicht aufzuspüren sind. Was gab dir die Illusion, man könne das nach "Bereichen" aufteilen? Yotwen (Diskussion) 12:17, 16. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt: mit „ihrem eigenen Bereich“ war der Finanzsektor der westlichen Welt als solcher gemeint. Da ist auch vieles möglich, über was sich die Staaten hinterher, wenn es rauskommt, wundern, vgl. Cum-Ex, oder zumindest fürs Publikum so tun als würden sie sich wundern. --2003:D0:2F26:BE11:F0FE:7845:D712:5AD3 17:30, 17. Aug. 2021 (CEST)

Islamisches Emirat Afghanistan

Ich weiß nicht warum, aber da kommt zwangsläufig sofort eine spezielle Filmszene in den Sinn... --Koyaanis (Diskussion) 19:12, 15. Aug. 2021 (CEST)

Ob das Musikverbot im neu konstituierten Emirat aufrechterhalten wird? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:15, 16. Aug. 2021 (CEST)
Bitte nicht zuviel Islambashing, lieber etwas demütiger sein. Bei uns im Westen gab es auch viele Staaten mit Staatsreligionen, allerchristlichen Königen und Königen, die als Nichttheologen meinten, Bischof spielen zu können und zu dürfen. „Von Gottes Gnaden“ wurden viele Gesetze erlassen, die sich klar gegen die Interessen der Bevölkerung richteten. Karl der I. von Deutschland ist sogar heilig (trotz abgeschlachteter Sachsen), Karl I. von Österreich immerhin selig, sein Vorgänger der letzte Fürst, der sich in die Papstwahl einmischte. Alles längst nach der französichen Revolution. „Gott mit uns“ war das Motto vieler Kriege, im 1. WK sogar vieler Kriegsparteien gleichzeitig, zur Motivation der armen Schweine, die für die lamettabehängten Gottbegnadeten die Granaten aus dem Feuer holen sollten. Kriegssegen auch im Land der franz. Revolution und der Human Rights (in beiden angeblich!!!! Trennung von Staat und Kirche). Und wer es nicht so christlich mag: an unchristlicher Ideologie, die fleißig umgesetzt wurde, haben wir auch einige europäische Beispiele zu bieten. An Schweinereien ist Europa nicht so leicht zu übertreffen, das schaffen auch die Taliban nicht. Natürlich kann man deren System und Weltbild als „mittelalterlich“ kennzeichnen, wie jetzt oft zu lesen. Ok, ok, einverstanden. Aber in Europa braucht man lange nicht soweit, bis ins Mittelalter, zurückzugehen, um Ungeheures zu entdecken. Da gibt es noch Zeitzeugen, Leute!!! Also bitte etwas Demut. --2003:D0:2F26:BE11:F0FE:7845:D712:5AD3 17:48, 17. Aug. 2021 (CEST)
in Vietnam wollte man keine Demokratie, in Afghanistan wird es nicht anders sein, Demokratie durch Bomben - nein danke!--Mister Longlong (Diskussion) 21:32, 17. Aug. 2021 (CEST)
Ja, furchtbare Idee. Hätten uns die Amis und Briten doch lieber die Hitler-Diktatur gelassen, dann wären wir heute alle viel glücklicher.--Chianti (Diskussion) 21:43, 17. Aug. 2021 (CEST)
Wie naiv muss man eigentlich sein, um nicht zu erkennen, dass man westliche Verhältnisse schlecht auf Drittweltländer übertragen kann?--Mister Longlong (Diskussion) 07:28, 18. Aug. 2021 (CEST)
Wie naiv muss man eigentlich sein, um nicht zu erkennen, dass apodiktisch generalisierende Forderungen wie von dir getätigt völliger Schwachsinn sind?--Chianti (Diskussion) 10:45, 18. Aug. 2021 (CEST)
Was fordere ich denn? Ich fordere so einen Schwachsinn wie Vietnam nicht noch einmal zu wiederholen.--Mister Longlong (Diskussion) 11:12, 20. Aug. 2021 (CEST)
Bravo! Und bitte mal die Weimarer Verfassung lesen. --94.219.5.86 23:55, 17. Aug. 2021 (CEST)
Wer es für "Godwin's Law" hält, wenn man eine generalisierte Pauschalforderung auf alle möglichen Situationen anwendet, um ihre Sinnhaftigkeit zu überprüfen, der sollte ganz leise sein, bis er sich zumindest Grundlagenwissen über Logik angeeignet hat.--Chianti (Diskussion) 10:45, 18. Aug. 2021 (CEST)
Die Anspielung auf die Nazi-Ereignisse war oben natürlich Absicht, es war eben kein Vergleich der Taliban mit den Nazis, das wäre wirklich daneben. Die Anspielung beinhaltet ebenso den Gulag wie den Kolonialismus des 16. bis 19. Jh. mit allen (!) Begleiterscheinungen, und wer ins Mittelalter zurückblicken möchte, auch die allerchristlichsten Kreuzzüge. Ich will keine Wertung vornehmen, welche Hölle (Auschwitz, Gulag, Verdun) die schlimmere oder schlimmste war, das verbietet sich schon aus Respekt. --2003:D0:2F26:BED1:C144:8CC2:3EA1:4B3C 10:14, 18. Aug. 2021 (CEST)
Wo genau hast Du in Deinem Beitrag von 21:43, 17. Aug. 2021 eine eine generalisierte Pauschalforderung auf alle möglichen Situationen angewendet? --88.68.28.136 15:17, 18. Aug. 2021 (CEST)

Zurück in Schlößern

Da wegen den Klimawandel ja alles viel wärmer wird und warme Luft nach oben steigt, ist es dann nicht venüftig, dass wir wieder in Gebäuden mit sehr hohen Decken wohnen, damit wir es darin kühler haben? (nicht signierter Beitrag von 82.82.234.67 (Diskussion) 20:56, 18. Aug. 2021 (CEST))

„Schlösser“ wurde schon vor der Rechtschreibreform mit Doppel-„s“ geschrieben (nur der Singular mit „ß“)... --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 18. Aug. 2021 (CEST)

Von hohen Decken wird die über 20 Grad warme, von außen nachströmende Luft einer sommerlichen Tropennacht nicht kühler.--Chianti (Diskussion) 21:21, 18. Aug. 2021 (CEST)

Statt eines Schlosses sollte man sich lieber einen Badgir bauen. --Optimum (Diskussion) 22:02, 18. Aug. 2021 (CEST)
Filmtipp.--Chianti (Diskussion) 00:37, 19. Aug. 2021 (CEST)

Und noch einer: https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-hitzefalle-stadt---wenn-es-tropisch-wird-100.html --Chianti (Diskussion) 10:34, 20. Aug. 2021 (CEST)

Der Siebenjährige Krieg ist Thema im aktuellen ...

... G/Geschichte. Da stellt sich mir gleich zu Beginn die Frage, okäy, das Heft hab ich noch nicht durch, unseren Artikel aber mit Steuerung F durchsucht, was denn der Kaiser dazu sagte. Da bekriegen sich zwei Länder, Preußen und Österreich, die doch beide unter der Fuchtel des Heiligen Römischen Reiches stehen! Klaro, der Kaiser hatte da so eine rosarote Brille auf, aber was meinten die anderen Reichsinstitutionen? Was machte die Reichsarmee? Zog sie sich blaue Helme an und versuchte sich zwischen die Frontlinien der beiden Belliquenten zu stellen? Rolz Reus (Diskussion) 16:20, 16. Aug. 2021 (CEST)

Preußen (d.h. etwa das spätere Ostpreußen) gehörte nicht zum HRR, auch wenn die Geschichtsatlanten das immer so darstellen. Du meinst wahrscheinlich das Kfsm. Brandenburg. Das war zwar der gleiche Landesherr, aber in seiner Eigenschaft als „König in Preußen“ konnte er bequem Österreich angreifen. Großbritannien war ja auch in den Krieg verwickelt, obwohl der dortige König als Kfs. von Braunschweig-Lüneburg auch Reichsfürst war, aber in dieser Eigenschaft führte er eben keinen Krieg. --2003:D0:2F26:BE3B:68A0:8100:2345:91DC 16:44, 16. Aug. 2021 (CEST)
Die Reichsarmee wurde im Siebenjährigen Krieg nach dem Reichsschluß vom 17. Januar 1757 gegen Preußen eingesetzt (Vgl. Schlacht bei Roßbach). sуrcrо.ПЕДИЯ 16:55, 16. Aug. 2021 (CEST)
Wenn ich nicht völlig danebenliege, war der Kaiser/die Kaiserin durchaus Partei in diesem Krieg und zwar in der Eigenschaft als Erzherzog/-in von Österreich. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 17:04, 16. Aug. 2021 (CEST)
Dann hat der Kaiser in seiner judikativen Funktion und göttlichen Weisheit erkannt, dass Maria Theresia im Recht ist und Friedrich II. im Unrecht? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 17:50, 16. Aug. 2021 (CEST)
Gleich mehrfacher Unsinn: weder hatte der Kaiser eine judikative Funktion noch hatte er die Macht, die Reichsarmee zur Reichsexekution einzuberufen. Das konnte nur der Reichstag oder das Reichsgericht. Die kaiserliche Armee (HRR) war etwas anderes als die Reichsarmee.--Chianti (Diskussion) 14:56, 18. Aug. 2021 (CEST)
Der Kaiser war Herzog der Toskana und nicht von Österreich, das war seine Frau. Diese war nicht Kaiserin, obwohl das immer wieder behauptet wird (allenfalls als „Frau Kaiser“, so wie etwa Maxima heute Königin der Niederlande ist, aber das bedeutet keine Kompetenz).Mit anderen, etwas übertriebenen Worten, sie hatte das Vermögen (den habsburgischen Besitz), er war ein armer Schlucker mit großer symbolischer Würde. --2003:D0:2F26:BE3B:68A0:8100:2345:91DC 18:24, 16. Aug. 2021 (CEST)
Bereits in der Infobox gleich zu Anfang des Artikels ist bei Konfliktparteien in der rechten Spalte Heiliges Römisches Reich (Reichsarmee) als Gegner Preußens und Verbündeter des Habsburgerreiches angeführt. Und im Abschnitt Siebenjähriger Krieg#Die Kriegsparteien nochmals. Zusätzlich findet Strg+F noch weitere sieben Mal den Ausdruck "Reichsarmee", zusätzlich einmal "Reichexekutionsarmme", so dass man sehr wohl nachlesen kann, wann und gegen wen das HRR als solches in welche Kampfhandlungen involviert war. Unter Reichsarmee#Die Reichsexekutionen steht auch das Datum des Reichsschlusses zu ihrem Einsatz. Damit ist die Frage beantwortet.--Chianti (Diskussion) 18:31, 16. Aug. 2021 (CEST)

Es bekriegen sich England und Frankreich im French and Indian War. Preußen ist keine Großmacht, bestens falls eine Mittelmacht und Söldner der Engländer. Das Ganze ist also nur Teil eines weit größeren Geschehens. Wäre mal Zeit, man würde das in Deutschland kapieren. Aber man betet lieber immer noch die Sicht des preußischen Militarismus nach. --Heletz (Diskussion) 08:21, 17. Aug. 2021 (CEST)

Meinungsdiskussionen bitte im Café führen.--Chianti (Diskussion) 08:47, 17. Aug. 2021 (CEST)

Ja, ist unsere Sicht darauf zu germanozentrisch? Rolz Reus (Diskussion) 10:02, 17. Aug. 2021 (CEST)

Jedes Land betrachtet seine Geschichte und seine Kriege a priori aus seiner eigenen Sicht. Und die Kriegsziele Preußens (Annexion Sachsens) und Habsburgs (Rückeroberung Schlesiens, Zerschlagung Preußens) gab es ja schon, bevor diese beiden Mächte die aus Anlass des nordamerikanischen Kriegs geschmiedeten Allianzen GBs und Frankreichs zum Anlass nahmen, ihre Ziele auch militärisch zu verfolgen. Dass Preußen zu Beginn des 7JK noch keine Großmacht war, steht übrigens nicht nur in der Einleitung des Artikel, sondern lernt man seit Jahrzehnten im Geschichtsunterricht. Heletz benutzt hier einen sehr einfach zu durchschauenden Strohmann, ein beliebter Logikfehler.--Chianti (Diskussion) 11:10, 17. Aug. 2021 (CEST)
Jedes Land betrachtet seine Geschichte und seine Kriege a priori aus seiner eigenen Sicht. Leider wahr. Darum sind praktisch alle Geschichtsdarstellungen (gerade auch die professionellen) mit Vorsicht zu genießen. vor allem, wenn sie z.B. auf dem Weg über Schulen in die Köpfe der Menschen verpflanzt werden. Das ist niemals objektiv. Schon die Darstellung wichtiger Ereignisse im 20. JH. kann sich im Ausland erheblich von der „unsrigen“ unterscheiden, und ich meine dabei nur die Unterschiede innerhalb von Westeuropa. Die französischen Schulkinder haben den Vertrag von Versailles bestimmt mit einem erheblich anderen Kontext bzw. Bewertung präsenziert bekommen als die deutschen. Und jede Seite hat Recht, wer traut sich das zu bezweifeln? Wird beim 7-jährigen Krieg nicht anders sein. --2003:D0:2F26:BE06:E1E9:6141:2E23:47DC 00:21, 21. Aug. 2021 (CEST)

Manchmal ist es gut ...

... sich an Todestage zu erinnern. Vor 10 Jahren starb der aus Brandenburg an der Havel stammende Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow. Wer bitte? Na klar: „Loriot“. Was daran gut ist? Im Fernsehen sieht man in diesen Tagen viele seiner Filme und das gefällt auf jeden Fall mir! -- KPF 15:28, 22. Aug. 2021 (CEST)

Gedankenexperiment: Was spricht gegen (/für) eine Infektion - jetzt?

Menschen mit einer robusten Konstitution - (biologisches) Alter, Fitness, Kondition, (Abhärtung), Bewegung im Freien - sind zusätzlich in den letzten Monaten wenig Belastung ausgesetzt, hatten zusätzlich Urlaub und haben die zusätzliche "Sommerfitness". Das sollte zu einem starken Immunsystem führen, bzw. zu einem deutlich ausreichenden - siehe auch Infizierte im Verhältnis zu ernthaft Erkrankten. Somit müsste/könnte eine (bewusste) Infektion mit Viren - ohne Medikamente und ärztliche Betreuung - gut verkraftet werden. Was spricht dagegen? P.S. Falls kommt: "Mach doch eine neuartige Impfung", könnte die Aussage kommen "wenn, dann so wie die kubanische ja (in der Wikipedia nicht aufgeführt), also einem, wie die von "Rebellen, Unbelehrbaren, Exoten""--Wikiseidank (Diskussion) 14:03, 15. Aug. 2021 (CEST)

Für mich spricht dagegen, dass ich nicht sicher weiß, wie sich die Infektion bei mir auswirkt. Angenommen ich würde auch unter normalen Umständen nur ein Hüsterchen bekommen, dann immer her damit. Falls ich aber zu der Gruppe gehöre, die nach wochenlanger Beatmung stirbt, und wegen der erhöhten Fitness jetzt noch ein paar Wochen länger im Zelt liegt, bevor der Exitus eintritt, Nein danke! Kann mir irgendjemand zuverlässig sagen, wie ich auf den/das Virus reagiere? --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 14:30, 15. Aug. 2021 (CEST)
bk Ein unerwarteter Verlauf. Fehleinschätzung der Konstitution. Nichtwissen über persönliche Risiken/Vorerkrankungen. Laiengrüße --Mme Mimimi (Diskussion) 14:32, 15. Aug. 2021 (CEST)
Wer garantiert, dass die Infektion dich auslässt? Inzwischen wurden auch Helden befallen und einige überlebten es nicht. The untertaker is watching YOU! -- KPF 14:50, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ein "starkes Immunsystem" ist bei Covid nicht unbedingt hilfreich, wie hier sehr schön erklärt wird. --31.17.254.122 16:01, 15. Aug. 2021 (CEST)
Man kann nicht vorhersagen, wie das Immunsystem auf ein bestimmtes Virus reagiert. Das heisst, dass auch ein Immunsystem in Bestform von einigen Viren einfach überrant wird. Die Lotterie kann bei dir gut ausgehen. Du hast eine ca. 99%ige Chance die Infektion ohne schwere Folgen zu überstehen und ca. 66%, dass du auch kein Long Covid-Folgen tragen musst. Die Werte musst du multiplizieren, um das Gesamtrisiko auszuwerten (.99*.66) und das sagt, dass du mit ca. 65% keine weiteren Folgen erleben wirst. In 35% wirst du mit mehr oder weniger unliebsamen Folgen rechnen müssen. Yotwen (Diskussion) 16:08, 15. Aug. 2021 (CEST)
Wie meinen? Long Covid ist keine schwere Folge, oder 1/3 der Infizierten kriegt Long Covid, oder was? Und wieso multiplizieren? --77.8.55.94 16:21, 15. Aug. 2021 (CEST)
Die Zahlen sind offenbar frei erfunden und AFAIK ist bislang kein einziger Fall bekannt geworden, bei dem ein Immunsystem von Coronaviren überrannt wurde. Tatsächlich sind übertrieben Reaktionen des Immunsystems die Ursache für schwere Verläufe. --94.219.13.59 05:37, 20. Aug. 2021 (CEST)
99%? Ich kenne (leider?) keinen mit Krankheitsverlauf. Daher nur die Betrachtung des Extrems, Tote nach Infektion im Verhältnis zu den Infizierten und das sind keine 99%. Der bereitgestellte Link erklärt nicht wirklich, zumal Mela Eckenfels Expertise zum Thema mir nicht einleuchtet.--Wikiseidank (Diskussion) 16:30, 15. Aug. 2021 (CEST)
Hab mich grade gefragt, ob weltweite mangelnde Durchimpfung die Weiterentwicklung des Virus fördert. Vielleicht züchten die Ungeimpfgen ja die Omega-Variante, noch ansteckender, Impfungen wirken nur noch zu 10%, totaler Lockdown für allle. Muss mal schauen obs dazu was seriöses gibt. --91.3.228.19 16:37, 15. Aug. 2021 (CEST)
Wenn überhaupt, züchten die Geimpften die impfdurchbruchfähigen Varianten - bei den Ungeimpften hat das Virus es schließlich nicht nötig, sich neue Gemeinheiten auszudenken. Die Argumentation ging anders: nur bei einem kleinen Anteil der Infizierten bilden sich Varianten. Bei vielen Geimpften soll es aber nur noch wenige Neuinfektionen geben und also weniger Chancen zur Variantenbildung. Klingt logisch - nur, daß es eben nicht funktioniert: die Impfungen schränken die Fallzahlen nicht ein und können auch die vierte Welle nicht brechen. Prognose zur BT-Wahl: täglich 100.000 Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz im oberen dreistelligen Bereich, volles Haus auf den ITS trotz hoher Impfraten, und die Stimmenauszählungen werden Superspreaderereignisse. --77.8.55.94 16:58, 15. Aug. 2021 (CEST)
Gehe ich recht in der Annahme, dass du keine Ahnung von Virologie hast. Ich denke du verwechselst einen vernunftbegabten Strategen mit einem Virus. "Die Impfungen schränken die Fallzahlen nicht ein..." ist, gelinde gesagt, Mumpitz. -- 2A02:1205:5014:8C90:507:A6A7:7021:438B 17:19, 15. Aug. 2021 (CEST)
Erzähl's Deinem Friseur. Wir halten uns an die bekannten für jeden sichtbaren Tatsachen. --77.8.55.94 18:00, 15. Aug. 2021 (CEST)
+1 zu 2A02:.... Es ist doch völlig klar, dass die Wahrscheinlichkeit einer Mutation mit der Anzahl der Reproduktionsprozesse des Virus, mithin mit der Anzahl und Schwere der Infektionen steigt. Selbst wenn die Fallzahlen tatsächlich durch die Impfung nicht eingeschränkt würden, würde immer noch durch die Impfung die Schwere der Erkrankung reduziert und allein schon dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Mutation verringert. --109.193.112.47 18:25, 15. Aug. 2021 (CEST)
@77.8.55.94: Ich glaube Du verwechselst Viren mit Bakterien. Bei letzteren gibt es tatsächlich den Effekt, dass Antibiotika die Ausbreitung resistenter Mutationen begünstigen. Das hat aber nichts damit zutun, dass es mehr Mutationen gäbe, sondern damit, dass die Bakterien in Nahrungskonkurrenz zueinander stehen. Das heißt die resistenten Bakterien haben einen Vorteil dadurch, dass die nicht-resistenten abgetötet werden. Ein solcher Konkurrenz-Effekt existiert bei Viren aber schlicht nicht. --31.17.254.110 18:43, 15. Aug. 2021 (CEST)
Es ist kein Nahrungskonkurrenzeffekt, sondern der, daß die Impfstoffe selbstverfreilich wirksam sind und Antikörper verursachen, die die Replikation des Virus weitgehend verhindern. Denen entkommen nur "kaputte" Virenkopien, bei denen entscheidende Merkmale so verändert sind, daß das Immunsystem sie nicht erkennt und unschädlich macht, die aber dennoch so funktionell sind, daß sie ihrerseits replizieren. Bei immuninkompetenten Wirten würden die normalerweise keine Rolle spielen, weil die unveränderte Wildform effektiver repliziert und sich Folgewirte mit Wahrscheinlichkeit an der und nicht an der Variante infizieren, aber die unmodifizierte Form wird halt durch die Immunität des Wirts unterdrückt. Somit "brüten" die Geimpften halt die Varianten aus. Klar, die Impfungen verursachen das Entstehen von Varianten nicht, das ist zufällig und auch vergleichsweise selten, weil das Virus ohnehin einem Evolutionsdruck unterliegt und nicht-dysfunktionale Mutationen an sich extrem unwahrscheinlich sind, aber die Masse mach's halt... An sich sollte der Entwicklungsgang eines pathogenen Virus der sein, daß immer infektiösere, aber dafür im Krankheitsverlauf harmlosere Varianten entstehen, die die alten Wildformen verdrängen, gleichzeitig im Rahmen einer Co-Evolution der Wirtsart sich eine Immunkompetenz aufbaut und die Geschichte dann in etwas relativ harmlosen wie Rhinoviren endet - hat halt "jeder", ist nicht weiter schlimm, tut keinem was... Ob SARS-CoV-2 auf die Dauer auch so "gutmütig" ist, weiß man noch nicht. Manche Viren sind's nicht, die mutieren wie verrückt und bleiben gefährlich, wie z. B. HIV oder das Influenza-Virus. (Und klar, die Wahrscheinlichkeit der Variantenentstehung nimmt mit den Fallzahlen bzw. Infiziertenzahlen zu - nicht mit der "Schwere der Erkrankung", da die mit der Virenproduktion des Infizierten nicht korreliert ist, im Gegenteil: Schwerkranke werden behandelt und dadurch natürlich abgesondert und stecken deswegen niemanden mehr an - aber die Impfungen verhindern bzw. reduzieren die Neuinfektionszahlen nicht, denn sonst liefen wir nicht gerade trotz hoher Impfquoten mit Volldampf in die vierte Welle; die Illusion vom Ende der Pandemie durch eine herbeigeimpfte Herdenimmunität ist längst geplatzt.) --77.8.55.94 22:01, 15. Aug. 2021 (CEST)
"Bei immuninkompetenten Wirten würden die normalerweise keine Rolle spielen, weil die unveränderte Wildform effektiver repliziert" Wer behauptet das in dieser Allgemeinheit? Wer kann heute schon wissen, ob die nächste kommende Variante sich weniger effektiv als die Delta-Variante vermehren wird? Die Delta-Variante hat sich übrigens von Indien her ausgebreitet, also einem Land, wo zum damaligen Zeitpunkt nur sehr wenige geimpft waren und auch jetzt noch nur gut 20 % vollständig geimpft sind. Nach deiner Logik hätte das gar nicht passieren können, weil man dort damals die unveränderte Wildform Alpha-Variante mit einer weitgehend immuninkompetenten Bevölkerung hatte. Und wieso können nicht beide Varianten nebeneinander her replizieren? Ohne Impfung hätten wir vermutlich neben der Delta-Variante zusätzlich noch die Pandemie mit der Alpha-Variante buchstäblich am Hals. "(Und klar, die Wahrscheinlichkeit der Variantenentstehung nimmt mit den Fallzahlen bzw. Infiziertenzahlen zu - nicht mit der "Schwere der Erkrankung", da die mit der Virenproduktion des Infizierten nicht korreliert ist" Eher doch ein wenig, zumindest wenn ich Drosten und [97] glaube: "Es erscheint offensichtlich: Je mehr Coronaviren sich im Körper eines COVID-Patienten tummeln, desto schwerer ist der Krankheitsverlauf und desto eher stirbt der Patient. Dutzende Studien (zum Beispiel hier, hier und hier) aus dem letzten Jahr scheinen diese Beobachtung zu bestätigen. Warum nutzt man die Viruslast dann nicht schon längst als Indikator zur Einschätzung des Krankheitsverlaufs?" (Antwort: Weil der PCR-Test nicht hinreichend standardisiert ist, d.h. die tatsächliche Virenlast nicht hinreichend genau ermittelt.) Im Folgenden steht allerdings mit Verweis auf [98]: "Kleine oder große Menge an Viren sind nicht immer aussagekräftig. „Es gibt Patienten, die nur eine kleine Viruslast, aber einen schweren Covid-19-Verlauf haben und umgekehrt“, sagt Hans-Dieter Volk, Direktor des Institutes für Medizinische Immunologie an der Charité. So blieben etwa 40 Prozent der Infizierten gesund, obgleich sie eine ähnliche Viruszahl haben wie Menschen, die krank werden." Patienten mit geringer Virenlast und schwerem Verlauf werden z.B. diejenigen sein, bei denen das Immunsystem (ähnlich wie bei einer Autoimmunerkrankung) überreagiert. "aber die Impfungen verhindern bzw. reduzieren die Neuinfektionszahlen nicht," Sie verringern (weil das Immunsystem schneller und besser reagiert) die Dauer, in der ein Infizierter ansteckend ist, und damit indirekt auch die Neuinfektionszahlen. Nur reicht das eben bei der Delta-Variante unter den gegenwärtigen Randbedingungen nicht, um R unter 1 zu drücken. Bei der Alpha-Variante hätte es wohl gereicht. "im Gegenteil: Schwerkranke werden behandelt und dadurch natürlich abgesondert und stecken deswegen niemanden mehr an" Wenn dein Wunschmodell der völlig ungeimpften Bevölkerung ohne Lockdown im Winter der Delta-Variante begegnen würde, dann könnten aus Kapazitätsgründen gar nicht mehr alle Schwerkranken behandelt werden. Allein schon, weil dann massenhaft Ärzte und Pflegepersonal ausfallen würden. --109.193.112.47 00:43, 16. Aug. 2021 (CEST) und 10:33, 16. Aug. 2021 (CEST)
Ein Bekannter, mittleren Alters, gut trainiert, Kreisbrandmeister, hat seit über einem Jahr mit Nebenwirkungen (Geruchs- und Geschmacksstörungen) zu kämpfen. Ein anderer, Landwirt, in seinen Vierzigern, kräftig, mehrfacher Familienvater, hat einige Zeit auf der Intensivstation verbracht und ist immer noch nicht wirklich fit.
Menschen haben allgemein Probleme mit der Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten, aber die hier gefallen mir wirklich nicht. Grüße  hugarheimur 16:48, 15. Aug. 2021 (CEST)
ich mag solche Aufzählungen eigentlich nicht, aber hier findet ja eh or und Auswertung von 3-5-Leuten - Statistiken statt. Ich werfe also zwei zwei Kollegen mit Geschmacks- und Geruchssinnverlusten über mehrere Monate bzw. einmal bisher dauerhaft und einen weiteren mit Gedächtnisproblemen ins Rennen. Ein anderer Kollege (ü60, starker Raucher und adipös) hatte nur einen etwas heftigeren Schnupfen.
Da gehöre ich doch lieber zu den Geimpften, da ist die Wahrscheinlichkeit höher ohne Probleme durch die Pandemie zu kommen. <Zynismus>Gut wäre eine schnelle Durchsuchung schon, dann gibt es einen großen Haufen Darwin-Awards zu verteilen, das entlastet dann die Rentenkassen. Umso schneller kann das normale Leben wiederkommen.</Zynismus> Blöde nur das die, die nicht geimpft werden können mit ins Verderben gerissen werden. Soweit ich weiß gehen alle ernst zu nehmenden Fachleute davon aus, dass die Durchseuchung diesen Herbst bis Winter passieren wird. Flossenträger 18:11, 15. Aug. 2021 (CEST)
Wenn Leute im besten Alter sterben, ist die Entlastung der Rentenkassen gering, denn sie fallen dann auch lange Jahre als Zahler aus. --109.193.112.47 18:25, 15. Aug. 2021 (CEST)
Würde Wikiseidank die Frage auch mit der Pest anstelle von Corona stellen? Yotwen (Diskussion) 18:35, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ja, denkste: Die gesellschaftlichen "Spätfolgen" der Durchseuchung sind ja nicht "die paar Toten", sondern unzählige Long-Covid-Rentner, die langfristig behindert und weitgehend arbeitsunfähig bleiben - die sind u. U. noch teurer als todesbedingt ausgefallene Beitragszahler. --77.8.55.94 22:15, 15. Aug. 2021 (CEST)
Zum Anfangsthread...Evolution, Evolution...welch eine geheimnisvolle, unbekannte und schwer zu verstehende Macht. Darwin erkannte ja schon auf den Galapagosinseln, dass sich die Lebewesen an ihr natürliches Umfeld anpassen...demzufolge spielt es keine Rolle, ob Menschen eine robuste Konstitution haben, fit sind oder nicht oder etc....genausogut können sie halt auch etwas beleibter oder in irgendeiner Weise (vermeintlich) schwach sein. Es spielt einzig und allein eine Rolle, ob sie an ihren jeweiligen Lebensraum angepasst sind und ob sie sich dort vermehren können oder nicht. Heißt also, dass z. B. auch ein dickleibiger Mensch viele gesunde Kinder zur Welt bringen kann und diese durchaus sehr erfolgreich sein können. Steht außer Frage. Zum Immunsystem:...dieses wird ausschließlich gestärkt, indem es angegriffen wird, wodurch in der Folge Abwehrstoffe gebildet werden. Willst du also ein starkes Immunsystem, so musst du dich allerlei Viren und Bakterien stellen...deshalb wäre es meines Erachtens nach angebracht, die Kinder auch ab und zu mal im Dreck spielen zu lassen. Körperliche Fitness ist da aber nicht nachteilhaft.--Eddgel (Diskussion) 18:36, 15. Aug. 2021 (CEST)
Altbekannter Denkfehler: "Abhärten" macht die Mißhandelten nicht gesünder, sondern selektiert die robusteren Überlebenden. Früher war die Kindersterblichkeit halt höher und die Kinder, die durchkamen, fitter - ist das besser? Nicht jeder kriegt Tetanus - dann kann man ja auch einfach nicht impfen und die Kinder gelegentlich durchs Dornengebüsch und durch den Dreck jagen, und die, die nicht auf den Friedhof gekommen sind, gehen dann anschließend zur Masernparty... --77.8.55.94 22:34, 15. Aug. 2021 (CEST)
Nope, stimmt. Durch „Dreck“ kommt der Körper und damit das Imunsystem in Kontakt mit allerlei Keimen, Bakterien etc...und so kann er gerade in jungen Jahren Resistenzen gegen diverse Krankheitserreger entwickeln. Das hat nix mit Abhärten a la ein richtiger Mann sein etc. zu tun. Es werden schlicht und einfach Resistenzen gebildet. Und ich mein auch nicht, dass das Kind durch ein Dornendickicht gedrescht wird etc., wer bitteschön kommt heutzutage noch auf solche Ideen? Bei fanatischen Putzeigenschaften einfach mal einen Gang runter gehen. Den Rest erledigt der Spielplatz. Alles halb so wild.--Eddgel (Diskussion) 23:20, 15. Aug. 2021 (CEST)

Die Frage stellt sich in ein paar Monaten nicht mehr: Delta ist derart ansteckend, dass jeder Nicht-Einsiedler mit einer Infektion in der nächsten Welle rechnen kann (in GB haben bereits 92% Antikörper, durch Impfung oder Infektion [99]). Die Frage lautet nur noch: als Geimpfter oder als Ungeimpfter? Und solange du nicht weißt, ob du durch deine Genetik anfällig für einen schweren Verlauf bist [100], empfehle ich dir, lieber Lotto zu spielen als mit deiner Gesundheit.--Chianti (Diskussion) 18:47, 15. Aug. 2021 (CEST)

Und wo findet man in der Quelle bitte die "92%"??? --31.17.254.110 19:06, 15. Aug. 2021 (CEST)
Lade die Seite, drücke dann Strg+F und gib dann unten links eine 92 ein...ist ziemlich mittig auf der Seite angegeben.--Eddgel (Diskussion) 19:28, 15. Aug. 2021 (CEST)
Danke. Allerdings "of adults" ... --37.5.252.164 20:53, 15. Aug. 2021 (CEST)
Super, aber was bedeuted "of adults"? Glaube Kinder wie Erwachsene können das gleichermaßen tätigen.--Eddgel (Diskussion) 20:57, 15. Aug. 2021 (CEST)
Wie ich oben vermutete, tragen Ungeimpfte zur Erhöhung des Risikos durch Mutantenentwicklung bei, weil sie sich leichter anstecken als Geimpfte. "Je mehr Menschen das Virus in sich tragen, desto mehr Möglichkeiten hat es, zu mutieren – so können neue Varianten des Coronavirus entstehen." [101] Die Idee, sich mehr oder weniger absichtlich zu infizieren ist gleich doppelt unsinnig, einerseits wegen der höheren Risikos eines schweren Verlaufs gegenüber dem Risikos eines Impfschadens, andererseits weil man dem Virus die Chance zur Mutation bietet. Also wenn schon nicht Impfen, dann auch besser nicht infizieren. Viel Spass in der totalen Isolation für unabsehbare Zeit. --2003:DE:6F16:ED18:CF:FC9E:C688:F9E 21:31, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ha, andererseits tragen Geimpfte dazu bei, dass sich die Viren an die Impfungen anpassen und so können die Viren mutieren. Mutiert können sie eine Resistenz gegen die Impfung entwickeln, sodass sich auch Geimpfte infizieren können. Vielleicht sogar mutieren sie dann auch dahingehend, dass nur noch Geimpfte betroffen sein können und Ungeimpfte nicht mehr, vielleicht aber auch sind gerade Ungeimpfte nach der Mutation stark betroffen, weil dadurch das Virus für diese noch gefährlicher geworden ist? Man weiß es nicht genau, werden wir sehen. Nicht, dass ich Impfgegner wäre, aber ich hielte es für ziemlich schlau einen ausreichenden Teil der Bevölkerung nicht zu impfen, nur um sicher zu gehen (, dass irgendjemand überlebt (Vorsichtsgedanke nur für alle Fälle)). Man weiß ja nie...manchmal stirbt nach so einer Virengeschichte die gesamte Bevölkerung halt aus. Ob es nun die Geimpften oder die Ungeimpften sein werden...bleibt wohl eine Überraschung...ich mein ja nur...falls euch eure Zivilisation im allgemeinen irgendetwas wert ist, dann solltet ihr wohl auf den 50/50-Joker setzen...eine Hälfte geimpft und die andere Hälfte halt ungeimpft. Sicher ist sicher.--Eddgel (Diskussion) 22:06, 15. Aug. 2021 (CEST)
Das ist der größte Unsinn, den ich seit langem gelesen habe. Der Selektionsdruck geht immer in Richtung größere Vermehrenschance bzw. -anzahl in einem Wirt und größerer/schnellerer Verbreitung. Wenn zufällig eine in dieser Richtung erfolgreiche Mutation auch einen schwereren Verlauf mit höherer Sterblichkeit zur Folge hat, dann haben Ungeimpfte keinerlei Überlebensvorteil.
Alleine die Tatsache, dass sich die heute vorherrschenden Varianten (zuerst Alpha, dann Delta) in einer ungeimpften Population entwickeln und größtenteils verbreiten konnten, zeigt, wie blödsinnig die Grundannahme ist, dass Mutationen durch Impfungen begünstigt würden.
Je mehr Geimpfte es gibt und als unmittelbare Folge davon je weniger Infektionen, desto weniger kann sich eine Escape-Variante herausbilden. Weniger Vermehrungen = weniger Mutationen, ganz einfach.--Chianti (Diskussion) 22:30, 15. Aug. 2021 (CEST)
Lieber Eddgel, Dir ist aber schon klar, dass Mutationen nicht wirklich zielgerichtet stattfinden? Dem Virus ist es herzlich egal, ob jemand geimpft ist oder nicht, er mutiert einfach so vor sich hin. Falls dann jemand für seine Vermehrung nützlich ist - egal ob geimpft oder nicht, dick, dünn, fit, schlapp, blond, braun, er, ich ... hat diese Mutante Erfolg gehabt, aber es gibt noch genügend andere. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 22:33, 15. Aug. 2021 (CEST)
(BK)Zielgerichtet finden Mutationen sicherlich nicht statt, ganz klar. Allerdings sind diese fleißigen kleinen Bienchen immer am Werkeln...tausende Mutationen vergehen, weil sie nutzlos sind, ist ähnlich wie beim Menschen^^ (Spass und betrifft hier keinen), nur haben Viren eine sehr viel kürzere Lebensdauer und infolgedessen entwickeln sie sich auch viel rasanter...irgendwann dann, und das braucht nach menschlichen Maßstäben gar nicht mal so viel Zeit, hat dann eine Virusmutation Erfolg und sie wächst und gedeiht mit unermeßlicher Lebenskraft. Und klar, könnte diese dann an den Impfstoff angepasst sein und dessen Imunschutz umgehen...gibts doch auch bei Antibiotika-resistenten Bakterien. Ziemlich bewundernswert, diese kleinen Racker. Impftermin steht übrigens schon :-)--Eddgel (Diskussion) 23:00, 15. Aug. 2021 (CEST)
"In der totalen Isolation für unabsehbare Zeit" - buhuu, jetzt fürchte ich mich aber... Bullshit: wenn die Variante wirklich so "durchschlagend" wäre, dann könnte man seelenruhig die alsbaldige natürliche Durchseuchung und die resultierende Herdenimmunität abwarten. Tatsächlich dauert es ohnehin höchstens so lange, bis es wirksame gut verträgliche Impfstoffe geben wird anstatt dieser fragwürdigen notfallzugelassenen "Wunderwaffen". Oder eben Vernunft einkehrt und die Pandemie dann endlich doch mal durch Eradizierung des Virus mit NPI beendet wird... --77.8.55.94 22:52, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ah, da ist sie wieder: die IP, die trotz erwiesener Unmöglichkeit von "Ausrotten von SARS-CoV-2 durch weltweite Quarantäne" faselt - obwohl das weder in totalitären Diktaturen wie in China noch in Inselstaaten wie Neuseelandd, Australien, Taiwan, Japan oder Südkorea (de-facto-Insel) geklappt hat.--Chianti (Diskussion) 00:59, 16. Aug. 2021 (CEST)
Lest mal das hier. Halbherzig impfen (lassen) ist doppelt scheiße. Antikörper nach Infektion hatten wir bis April nur bei 14 % gefunden. Aktualisierte Zahlen liegen bislang nicht vor, aber ich gehe davon aus, daß wir nicht mal in die Nähe der Werte aus GB kommen und darum noch ein paar Prozent mehr bei "Geimpft" benötigen, um die niedrigen Zahlen bei "Genesen" zu kompensieren. "Getestet" fällt ja leider auf besonderen Wunsch der Regierung demnächst weitestgehend weg, getreu dem Motto: do or die stay out oder so. --178.4.181.41 22:41, 15. Aug. 2021 (CEST)
Wie auch immer: Die "Hätten-wir-gerne"- bzw. "Brauchen-wir-unbedingt"-Impfquoten wird es nicht geben, da hilft alles Bitten und Betteln nichts. Da gibt es nun zwei Möglichkeiten: entweder wird die Impfidee aufgegeben und dann mal endlich ernsthaft eine Ausrottung mit NPI (echter und strenger Lockdown sowie Kontaktverfolgung und Testen wie verrückt), oder es gibt halt eine Impfpflicht. Meine Prognose: Letzteres, aber erst nach der Bundestagswahl. Wird das BVerfG dann vermutlich durchwinken. --77.8.55.94 23:15, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ersteres wird bei euch freien Kerlen und Kerlinnen auch kaum möglich sein.--Eddgel (Diskussion) 23:36, 15. Aug. 2021 (CEST)
Das Impfen wird weitergehen ohne allgemeine Impfpflicht. Die Phantasien über Ausrottung werden Phantasien bleiben. Die Frage ist eigentlich nur, wie hart die kommende Saison wird. Weniger Impfen heißt mehr Lockdown und mehr teuer. Mehrt testen wäre so oder so sinnvoll, aber die Regierung ist zu doof, um die Nachteile von Bestrafung zu erkennen, und setzt darum lieber auf Druckmittel als auf Lockmittel. --178.4.181.41 23:55, 15. Aug. 2021 (CEST)
Insgesamt ist der hehre Wunsch, Covid-19 per "Durchimpfung" beizukommen vermutlich längst gescheitert. Siehe Israel und Island. Es hängt halt sehr viel Geld und Interesse der Pharmakonzerne dran. Viel mehr, als dass die Impfung den Impfling vor schweren Krankheitsverläufen schützen kann, kommt halt einfach nicht rum. Dass Geimpfte sich nicht infizieren können oder zu Spreadern wie jeder Ungeimpfte werden können, sind Ammenmärchen. Deshalb sind Privilegien für Geimpfte balla-balla. Ich bin geimpft, würde es weiterempfehlen, zum Selbstschutz und um sich die -staatlich garantierten, allerdings mit nichts zu rechtfertigenden- Freiheiten für Geimpfte zu sichern.--93.255.92.237 02:11, 16. Aug. 2021 (CEST)
Schon wieder das unsägliche Verschwörungs-Geschwurble von den Pharmakonzernen. Klar geht es beim Impfen ums Geld - egal ob Covid oder Keuchhusten: eine hohe Anzahl Erkrankter ist für die Allgemeinheit immer teurer als eine niedrige. Darum sind Privilegien für Geimpfte auch völlig gerechtfertigt und wer glaubt, dass der Nutzen alleine im individuellen Impfschutz bestünde, der ist ignorant gegenüber den gesellschaftlichen und finanziellen Auswirkungen hoher Erkrankungszahlen.--Chianti (Diskussion) 08:37, 16. Aug. 2021 (CEST)
Klar geht es beim Impfen ums Geld - ach was. Der Kapitalismus hat einen Entwicklungsgrad erreicht, in dem er jeden - also wirklich JEDEN - Lebensbereich vereinnahmt hat. Alle Dinge sind kapitalisierbar; allein die Wertlosigkeit macht, daß ein Ding nicht kapitalisierbar ist. Sobald irgendwo ein Bedürfnis erkannt oder geschaffen wurde, heckt sofort jemand einen Plan aus, wie man aus den Bedürftigen Geld heraus quetschen kann. --88.68.28.136 19:08, 16. Aug. 2021 (CEST)
Schade, dass ökonomisches Grundlagenwissen bei so vielen Menschen nicht vorhanden ist. Kurze Nachhilfe: Ressourcen sind nicht unendlich verfügbar, sondern knapp. Um Ressourcen so zuzuordnen, dass sie den größtmöglichen Gesamtnutzen für alle Mitglieder der Gesellschaft erbringen, braucht es ein Bewertungssystem. Das ist das Geld. Denn wenn die gesellschaftlichen Gesamtkosten durchs Nicht-Impfen höher sind als die einer Impfkampagne, sind es doch genau solche Leute wie du, die hinterher beklagen, dass für "wirklich wichtige" Dinge kein Geld mehr da ist.
Niemand ist übrigens verpflichtet, seine Bedürfnisse gegen Entgelt zu befriedigen, wenn jemand das gleiche ohne Entlohnung anbietet, oder das Bedürfnis durch eigene Arbeit zu befriedigen.--Chianti (Diskussion) 12:33, 18. Aug. 2021 (CEST)
Fein gemacht, hast Du einige der Grundannahmen der Marktwirtschaft zwar etwas holprig, aber zumindest nicht ganz falsch dargestellt. Allerdings mangelt es an jedwedem Sachbezug zu meiner obigen Aussage und stinkt daher gewaltig nach Strohmann. Willst Du es noch einmal mit etwas mehr Bezügen versuchen? --88.68.28.136 15:27, 18. Aug. 2021 (CEST)
Lockdown wurde eingeführt, um das Gesundheitssystem zu schützen. Die Zahl der Toten war kein Kriterium sondern nur die Zahl der belegten Intensivbetten. Und dem Gesundheitssystem ist es egal, ob ein Impf-Skeptiker so ein Bett belegt, oder ein Impf-Durchbruch. Yotwen (Diskussion) 06:34, 16. Aug. 2021 (CEST)
Das ist eine Tombola, bei der die Nieten die Guten sind, die Gewinne eine temporär oder nachhaltig ruinierte Gesundheit und die Hauptgewinne der Tod ist. Bei dieser Tombola spiele ich nicht freiwillig oder gar absichtlich mit. Übrigens finde ich manche Thesen zur Impfung höchst befremdlich. Als wenn es noch nie eine Impfung gegen Viren gegeben hätte und man jetzt erst herausbekommen muss, ob das überhaupt funktionieren kann oder sogar nach hinten losgeht. Selten so einen Unfug gelesen. Um das zu erkennen muss ich kein Virologe sein. --212.51.13.115 10:55, 16. Aug. 2021 (CEST)
Ein Argument ist - ohne Anspruch auf Richtigkeit - dass es diese neuartige Art der Impfung (rDNA?, Vector?) bisher eben nicht gab und damit die Frage, warum man nicht "wie üblich" (wie Kuba) impft?--Wikiseidank (Diskussion) 12:29, 16. Aug. 2021 (CEST)
Die Thesen werden hier jedoch unabhängig von der Art des Impfstoffs ins Feld geführt. Die angeblichen Mechanismen, die den Viren erst durch die Impfung Vorteile verschaffen sollen, sind m.E. ziemlicher Unfug. Teilweise wird von "Lebensdauer" der Viren fabuliert usw.. Die neuen Impfstoffe sind vielleicht nicht so wirksam wie erhofft. Das sind andere Impfstoffe (Grippe z.B.) aber auch nicht, ohne dass diesen einen für die Viren Vorteil-bringenden Effekt attestiert wurden. --212.51.13.115 16:51, 16. Aug. 2021 (CEST)
Bitte einfach für den Anfang mal den oben bereits verlinkten Artikel lesen. Halb-durchgeimpft ist ein ungünstiger Zustand, weil damit ein Immunescape der Viren, d.h. ein Umgehen der Immunantwort, und damit die Selektion von Escapemutanten gefördert wird. Da Hochrisikogruppen wie alte und chronisch kranke Menschen bereits in vielen Ländern zu großen Teilen geschützt sind und somit weniger schwere Verläufe und Todesfälle zu erwarten sind, lockern zahlreiche Regierungen bereits Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht. Doch das könnte gefährlich sein, warnt ein Forschungsteam um Simon Rella vom Institute of Science and Technology (IST) Austria. (...) „Ein kontraintuitives Ergebnis unserer Analyse ist, dass das höchste Risiko für die Etablierung resistenter Stämme besteht, wenn ein großer Teil der Bevölkerung bereits geimpft wurde, die Übertragung aber nicht kontrolliert wird.“ In diesem Fall würde die hohe Übertragungsrate das Überleben des mutierten Virusstammes sichern, während die hohe Zahl von geimpften Personen gleichzeitig einen Selektionsvorteil gegenüber dem Wildtyp bedeutet. „Die Etablierung eines resistenten Stammes zu diesem Zeitpunkt kann zu mehreren Runden der Evolution resistenter Stämme führen, wobei die Impfstoffentwicklung im evolutionären Wettrüsten gegen neuartige Stämme aufholen muss“, warnen die Forscher. Kurz gesagt müssen wir über den kritischen Prozentanteil hinaus impfen. Erst dann ist die Wahrscheinlichkeit für Immunescape geringer als die Wahrscheinlichkeit, daß Herdenimmunität schlimmeres verhindert.
Daraus folgt zudem unmittelbar, daß es ein hochriskantes Spiel ist, die Menschen mittels Bezahlschranke von den Teststationen zu verdrängen, denn wenn sich diesen Winter wieder unbemerkt Infektionsketten bilden, kann das dazu führen, daß die Impfungen ihre Wirksamkeit verlieren und wir mit dem ganzen Impf-Zirkus nochmal von vorne anfangen müssen. Dann doch lieber Bratwürste verteilen. --88.68.28.136 19:08, 16. Aug. 2021 (CEST)
Einen kleinen Denkfehler begehst aber auch du. Herdenimmunität wird in jedem Fall erreicht, wenn das Virus nicht zu 100 % tödlich ist. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Anzahl der Toten. Für Impfgegner scheint der Preis angemessen zu sein. Yotwen (Diskussion) 06:21, 17. Aug. 2021 (CEST)
Kein Denkfehler, das ist ein völlig anderes Thema. Ich hatte anfangs der Pandemie mal examplarisch vorgerechnet, wie lange es in etwa dauern würde, wenn wir gar nicht impfen, sondern nur durchseuchen lassen, während wir den Lockdown gerade eben so weit hoch fahren, daß alle Intensivbetten durchgehend voll belegt sind. Das waren so um die 30 Jahre im (rein fiktiven) Idealfall. Dabei wäre der Lockdown allerdings dermaßen scharf zu fahren, daß von Wirtschaft und Gesellschaft nicht mehr viel übrig bleiben würde und es gäbe mehr Tote und chronisch Kranke, als bei freier Durchseuchung ohne Lockdown. Vielleicht rechnet am Ende mal jemand durch, ob Wegschauen und Nichtstun auf dem Papier zu besseren Ergebnissen geführt hätte Tote und Finanzen betreffend. Das kollektive Trauma und die daraus folgende Verrohung der Gesellschaft wäre in solch einem Szenario allerdings auf Generationen hinweg problematisch, ähnlich dem, wie man es aus Nachkriegsgesellschaften kennt. --94.219.5.86 14:12, 17. Aug. 2021 (CEST)
Dem Virus freien Lauf zu lassen hätte - 50% Dunkelziffer angenommen [102] - viele Tote gefordert [103]:
Altersgruppe 90+ [104] ca. 96.000
Altersgruppe 80-89 ca. 429.000
Altersgruppe 70-79 ca. 357.000
Altersgruppe 60-69 ca. 124.000
Altersgruppe 50-59 ca.  50.000
Altersgruppe 40-49 ca.   5.000
Insgesamt also deutlich über eine Million Todesfälle - und das unter der Annahme, dass die Intensivbetten nicht überlastet sind. Da das aber der Fall gewesen wäre, hätte es wegen der Triage mindestens doppelt bis dreimal so viele Tote gegeben. Das heißt, es wären nicht nur Rentenempfänger gestorben, sondern auch etwa 200.000 aus der Gruppe mit den höchsten Einkommen. Das und die Versorgungsausfälle durch Betriebsschließungen hätte Konjunktur und Steueraufkommen wohl mindestens genauso beeinträchtigt wie die bisherigen Lockdowns. Wenn man dazu - bei einer angenommenen Quote von 2% aller Infektionen - mindestens eine Million langfristig Erwerbsunfähige durch Long Covid als Ergebnis einer Durchseuchung mit Covid produziert, erscheinen Lockdowns als sinnvolle langfristige Investition.
So ist die indische Wirtschaft - de facto ohne Lockdown oder andere wirksame NPI - um über 7% eingebrochen [105], das BIP Deutschlands im Jahr 2020 dagegen um weniger als 5%.--Chianti (Diskussion) 15:51, 17. Aug. 2021 (CEST)
In der Größenordnung hätte ich das auch geschätzt. Die > 90 J. müßte man noch dazurechnen. Insgesamt ~ 1,5 Mio. Tote war in etwa meine ursprüngliche Prognose für die Variante Nichtstun. Die reinen Coronazahlen bekommt man halt dann, wenn man davon ausgeht, daß keiner von denen medizinisch behandelt wird, sondern die das alle mit sich selber ausmachen. Die Variante nur Lockdown zum Erhalt des Gesundheitssystems ohne Impfen wäre wirtschaftlich untragbar gewesen und hätte zu massiven gesellschaftlichen Verwerfungen geführt (s.o.). Moderater Lockdown und schnellstmöglich impfen ist die Variante mit der geringsten Schadensbilanz, sofern ausreichend durchgeimpft wird. So ein Schlingerkurs wie beim Lockdown könnte uns allerdings die Bilanz noch versauen, weil sich das ganze Geschehen dann wegen Immunescape potentiell noch ewig in die Länge ziehen könnte (Escapemutante → neuer Impftoff → Escapemutante → neuer Impftoff → Escapemutante → neuer Impftoff usw.). Gut ist es erst dann, wenn wir so weit durchgeimpft sind, daß es keinen Lockdown mehr braucht, sofern alle Risikogruppen sich einmal jährlich zusammen mit der Grippeimpfung einen aktualisierten Coronashot abholen. --94.219.5.86 18:40, 17. Aug. 2021 (CEST)
Die > 90 J. stehen in der ersten Zeile als "Altersgruppe 90+" mit ca. 96.000 Toten.
Stümmt, das lag irgendwie im toten Winkel bei mir. --94.219.5.86 01:10, 18. Aug. 2021 (CEST)
BioNTech arbeitet schon an einem an Delta angepassten Impfstoff [106] und wenn sie klug sind, auch an einem, der die ACE2-RBD von Gamma (P.1, BRA) und Beta (B1.351, RSA) berücksichtigt.--Chianti (Diskussion) 19:55, 17. Aug. 2021 (CEST)
Wobei ich mir gar nicht mal sicher bin, ob das so gut ist, das gesamte Spikeprotein zu codieren, weil es erste Hinweise auf unangenehme Nebeneffekte gibt, wenn sich massenhaft Spikeprotein im Körper verteilt. Magucken, ob sich solche Effekte bei den klinischen Studien mit der neuen Vaccine auch zeigen bzw. als wie kritisch diese Effekte zukünftig eingeschätzt werden müssen. BNT162b2 erzeugt ja bereits hohe neutralisierende Antikörpertiter gegen die Delta-Variante - vielleicht reicht da schon die anstehende 3. Impfung mit BNT162b2 als Schutz und wir müssen dieses Jahr noch gar nicht zu einem Nachfolger wechseln. --94.219.5.86 01:10, 18. Aug. 2021 (CEST)

Das ist einfach zu beantworten: Was spricht dafür? - Nichts, außer vielleicht, wenn du Bock auf Long Covid oder andere längerfristige Nebenwirkungen hast oder immer schon mal eine Intensivstation als Patient kennenlernen wolltest oder eh vorhattest, demnächst zu sterben. Was spricht dagegen? - Jeglicher gesunder Menschenverstand, dein Überlebensinstinkt, usw. Oder kurz: Lass den Unsinn. -- Chaddy · D 01:20, 18. Aug. 2021 (CEST)

Was spricht dafür? Wikiseidank ist noch jung und hätte wahrscheinlich keinen schweren Verlauf. Dafür würde er danach zur Gruppe der Genesenen gehören, was ihm einige Vorteile gegenüber ungenesenen Ungeimpften verschaffen würde. Und er müßte sich weniger Sorgen darum machen, in der kommenden Saison andere anzustecken, gar zum Superspreader zu werden. Deine undifferenzierten Ausführungen zu Folgen, die lediglich mit einer geringen Wahrscheinlichkeit eintreten könnten, erwecken bei mir den Eindruck, daß Du nicht dazu fähig bist, die aktuelle Situation sachgerecht einzuschätzen und ergo unfähig bist, eine adäquate Risikobewertung vorzunehmen. Es wäre besser, Du würdest Dich bei solchen Themen etwas mehr zurückhalten. Nota bene: Er hat nicht gefragt, ob er das machen sollte, sondern nach einer Pro/Contra Abwegung. Dazu hat er eingangs des Threads bereits einige spontane Einordnungen bekommen. Danach hat sich der Diskussionsverlauf weiter entwickeln. Dein polemischer Kommentar ist an dieser Stelle einfach nur deplatziert und zieht das Diskussionsniveau steil nach unten. Oder kurz: Laß den Unsinn. --88.68.28.136 04:43, 18. Aug. 2021 (CEST)
Meine Güte... Soll er doch seine Meinung äußern. Die Welt wird es verkraften.--46.114.159.225 05:16, 18. Aug. 2021 (CEST)
Deine Antwort hingegen zeigt, dass du offensichtlich das Konzept von Sarkasmus nicht kennst.
Davon abgesehen ist übrigens allein schon die Idee, sich vorsätzlich mit Covid-19 anzustecken, wahnwitzig und verdient scharfe Kritik. ---- Chaddy · D 06:55, 18. Aug. 2021 (CEST)
Sarkasmus hin oder her, ganz offensichtlich meinst Du das alles genau so, wie es scheint, Zitat: "wahnwitzig". Daran ist nichts "kritisch", das ist reine Stimmungsmache. Viele Alltagsrisiken, um die sich kaum einer Gedanken macht, sind für den jeweils betroffenen weitaus gefährlicher als wenn sich ein junger Mensch mit SARS-CoV 2 infiziert. --88.68.28.136 15:08, 18. Aug. 2021 (CEST)

Was nur machen die ganzen Hypochonder, die gegenüber "offiziellen Coronanachrichten" völlig unkritischen Gutgläubigen, wenn eines Tages so einiges ans Tageslicht kommt. So peu a peu sind doch auf einmal (Relevanz der I-Werte, Aussagekraft der Tests etc.pp) die "Verschwörungstheorien" von gestern nicht mehr abwegig.--93.255.92.237 07:43, 18. Aug. 2021 (CEST)

Man muss schon ein ziemlich intelligenzbefreiter Aluhut-Scheurbler sein, um die, die nach den aktuellen wissenschaftlichen Stand handeln, als "Hypochonder" zu diffamieren und die wissenschaftliche Diskussion als "Verschwörungstheorien" zu verleumden.--Chianti (Diskussion) 10:55, 18. Aug. 2021 (CEST)
Sachliche Kritik an Schwächen der verwendeten Instrumente gab es von Anfang an und daran hat sich auch gar nicht mal viel geändert. Welchen Wert die Politik dem zumißt, liegt nicht in den Händen der Wissenschaftler. --88.68.28.136 15:08, 18. Aug. 2021 (CEST)
"...sich vorsätzlich mit Covid-19 anzustecken, wahnwitzig und verdient scharfe Kritik" - Hat der Bundesgesundheitsminister auch gemacht (und Kritik dafür bekommen - und überlebt).--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 21. Aug. 2021 (CEST)
Der FR-Artikel belegt Deine Behauptung über Spahn nicht und könnte u.U. als üble Nachrede gewertet werden. --88.68.80.28 22:05, 21. Aug. 2021 (CEST)

Lösungsvorschlag

Aktuelle Studien sagen, ein Großteil der Ungeimpften hat sich bislang schlicht nicht darum gekümmert, sich impfen zu lassen. Warum macht man es sich jetzt nicht einfach und nutzt bspw. die bestehende Testinfrastruktur, um neben den Testungen auch Impfungen + Anreize anzubieten? Google liefert zu Impfung + Anreiz 489.000 Ergebnisse. 1. Treffer - tagesschau: Impfanreize international: Wo fürs Impfen Ziegen und Wohnungen winken. Die ganzen Eventmanager sitzen bekanntlich seit Pandemiebeginn alle nur noch dumm rum bzw. fressen eh schon auf Staatskosten. Gibste denen einfach staatliche Aufträge, Impfevents zu organisieren, für die sie pro erfolgreicher Impfung bezahlt werden, und Rubbeldiekatz hätten wir eine belastbare Durchimpfung erreicht. Das sowas geht, hat man schon bei der Impfterminvergabe gesehen, die überall dort gut funktioniert hat, wo Ticketagenturen das übernommen haben. Die ganzen Strukturen der Dienstleister sind immer noch da und die Kompetenzen auch - da müßte man bloß Bedarf und Kompetenz zusammenführen und schon läuft die Sache. Noch ein Beispiel: Die Gesundheitsämter habe ich letztes Jahr mit den lockdown-bedingt vorübergehend arbeitslosen Studenten zusammengebracht und binnen weniger Wochen wurden so ebenfalls zwei Probleme in einem Zug gelöst. Noch eine Idee: Wettbewerbe für unterbeschäftigte Künstler, bei denen man für kreative Werbung fürs Impfen Werbezeiten bzw. Werbeflächen als Gewinn anbietet usw. usf. … Es gibt massenhaft Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation, die man jederzeit nutzen könnte, wären die Politiker nicht dermaßen vernagelt, daß denen nichts anderes in den Sinn kommt als Druckerhöhung (s.a. Kesselzerknall).

Der einzige echte Engpaß, den wir während der ganzen Pandemie jemals hatten, war der Mangel an Impfstoff zu Beginn. Alles andere war und ist organisatorisches Versagen, bedingt durch einen eklatanten Mangel an Kreativität beim Pandemiemanagement durch die Regierung. Den Ausnahmezustand auszurufen und gleichzeitig auf etablierte Vorgehensweisen zu bestehen, ist ein Widerspruch in sich und zeugt von absoluter Unfähigkeit. --88.68.28.136 19:08, 16. Aug. 2021 (CEST)

Geld reizt immer und dann tanzen alle an, die es nötig haben. Ich gehe nicht für Geld auf die Straße, bin aber auch schon lange geimpft. Aber was passiert, wenn jetzt Prämien winken? Alle, die bereits geimpft sind, wolle es dann nachgezahlt haben. Da sind die Deutschen sehr ‚gerecht‘ - oder es gibt Klamauk und das kurz vor der Wahl. Undenkbar! -- KPF 19:38, 16. Aug. 2021 (CEST)
Klar reizt Geld immer, aber wegen genau dieser zu erwartenden Neiddebatte halte ich diesen bereits in der Politik diskutierten Ansatz für schlecht. Sowas geht anders besser. Monetäre Anreize sind nur eine Variante unter vielen. --88.68.28.136 00:38, 17. Aug. 2021 (CEST)

Ein wirksamer Anreiz wäre z.B. ab Oktober, dass ein Antigen-Schnelltest dann kostenlos ist, wenn man sich gleichzeitig mit Janssen-Einmalimpfstoff pieksen lässt. Da würden mMn viele endlich ihren Hintern hochkriegen.--Chianti (Diskussion) 21:14, 16. Aug. 2021 (CEST)

Ja, das wäre ein weiteres überdenkenswertes Beispiel. Ich würde so oder so verschiedene Angebote machen, um möglichst viele Schnarchnasen zu aktivieren. Man könnte auch aufm Schützenfest jedem für Pieksen ein Getränk gratis ausschenken oder Chips für eine Runde Autoscooter ausgeben o.ä. als Impfprämie. Der Anreiz sollte im Wert nicht allzu weit über dem Preis einer Fahrkarte für Kurzstrecke liegen, damit Neiddebatten (s.o.) vermieden werden und keine Probleme bei der Finanzierung entstehen. Die Ideen in Richtung Lotterie sind auch reizvoll, da müßte man bloß etwas die Werbetrommel rühren, aber dafür würde dann jeder nur ein Los bekommen und nicht zwingend einen Gewinn. Wenn Du bspw. in Berlin Wohnungen unter den Impfwilligen verlost - und da könnten problemlos auch alle bereits geimpften Berliner mitmachen - dann könnte man vielleicht sogar > 90 % Durchimpfungsgrad erreichen und bräuchte sich um Immunescape keine großen Sorgen mehr machen. Es ist ja nun wirklich nicht so, als hätten die Leute schon alles. Man könnte auch Jahresfahrkarten für die Öffis verlosen, da wäre dann sogar noch der Umwelt gedient. Oder man packt gleich mehrere Gewinnchancen in eine Lotterie und jeder Teilnehmer darf sich dann aussuchen, an welcher Verlosung er teilnimmt, bspw. so: Einmal Zweitimpfung mit Biontech bitte und ich möchte an der Verlosung für die Mitropa Kaffeemachine teilnehmen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --88.68.28.136 00:38, 17. Aug. 2021 (CEST)
Die Idee mit der Lotterie ist garnicht mal so abwegig. Geimpfte haben bzw. bekommen ja den Impfpass mit einer einmaligen Nummer (Zertifikatkennung). Wer da den Treffer hat, kann ordentlich absahnen. Ohne Impfung ist automatisch eine Niete (bewusst zweideutig) -- KPF 10:25, 17. Aug. 2021 (CEST)
Nur weil wir geimpft sind, sollten wir Ungeimpfte nicht als Niete etc. verunglimpfen. Der einzige Vorteil bzw. wir nehmen das gern als Argument, ist, dass unser Gesundheitssystem bei zu vielen Infizierten überlastet wird. Das dieses System aber Jahrzehnte lang systematisch abgebaut wurde, Personal aus Kostengründen wegrationalisiert wurde, Krankenhauspersonal unterbezahlt und überlast war und ist, das hat uns vor Corona einen Scheiß interessiert. Warum also jetzt auf einmal? Egoismus? Oder will man einfach nur mitreden können? Oder gegen andere hetzen? Als geimpfte Person ist man gegen das Virus nicht besser geschützt, außer im Krankheitsverlauf, aber infizieren kann man sich genauso, und ebenso andere infizieren wie es bei Ungeimpften der Fall ist, die aber werden ständig getestet, die anderen nicht. --77.6.116.107 14:09, 17. Aug. 2021 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion und Weitergabe des Virus ist bei Geimpften deutlich geringer. Der Fingerzeig auf Einsparungen im Gesundheitssystem ist richtig, die sind aber nicht der einzige Grund. Es geht auch um Folgeschäden, die vermieden werden sollen. Deinen Unmut bezüglich unzureichender Testungen teile ich. Diese ständigen Ausreden, man wisse nichts Genaues, werden dadurch übelst konterkariert, denn wir wüßten weitaus mehr, wenn wir konsequent systematisch(!) testen würden. --94.219.5.86 14:38, 17. Aug. 2021 (CEST)
@ Testinfrastruktur und Impfen: ein Testzentrum kann jeder betreiben, der einen Laborverantwortlichen einstellt - auch BWL-Studenten [107]. Für ein Impfzentrum braucht es schon mehr, alleine wegen der ärztlichen Aufklärung und Dokumentation.--Chianti (Diskussion) 13:31, 17. Aug. 2021 (CEST)
Völlig richtig. Aber für die Tauglichkeit als Impfstation fehlt dort meist tatsächlich nur ein Arzt. Das ließe sich lösen, indem man Ärzte aus anderen Bereichen nach dem Rotationsprinzip an vorher angekündigten Impftagen an ausgewählten Teststationen positioniert. Müßte man halt gut planen sowas, am besten mit Bratwurststand o.ä anbei, also ggf. auch mithilfe von Eventagenturen und nicht bloß der übliche Schulterschluß von Behörden und Gesundheitsdienstleistern. --94.219.5.86 14:38, 17. Aug. 2021 (CEST)

Auch hier wieder: DIE Ungeimpften gibt es nicht. Es sind diverse Gründe, warum Menschen nicht geimpft sind. Diese zu verunglimpfen ist (zumindest) falsch. Eine von denen sortierbare Gruppe ist die, die sich schon immer gegen persönliche Risiken, mit zugelassenen und bewährten Impfstoffen geimpft haben und ein volleres Impfbuch haben, als die, vone denen sie beschimpft werden. Daher bedarf es einer Argumentation, dass 1. ein perönliches Risiko besteht und 2. der Impfstoff wirksam, notwendig und persönlich sicher ist. Bratwurst, Autos und Beschimpfungen helfen dabei nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 10:52, 18. Aug. 2021 (CEST)

Da Du Deinen Beitrag nicht eingerückt hast, gib uns doch bitte einen Hinweis, worauf sich Dein Geblubber bezieht. Ich sehe nicht, daß irgendjemand etwas geschrieben hat, was eine derartige Aufregung nachvollziehbar erscheinen läßt. Speziell die Vorstellung, daß es beim Impfen im wesentlichen darum geht, einem persönlichen Risiko zu begegnen, ist übrigens grundfalsch. Gerade jetzt bei SARS CoV 2, das prozentual nur für sehr wenige Menschen tatsächlich eine ernsthafte Bedrohung darstellt, geht es neben der Minderung des persönlichen Risikos vorallem um den Schutz der Schwächsten der Gesellschaft mittels Herdenimmunität. Da hast Du offenbar bisher immer drüber weggelesen. Frag Dich mal warum. --94.219.13.59 05:37, 20. Aug. 2021 (CEST)
Dito. Wer sind die "Schwächsten der Gesellschaft" (im Beitrag zuvor gelesen)? Bei der Gesamtfrage geht es um "starke" Menschen. Die "Schwachen" sind "durchgeimpft".--Wikiseidank (Diskussion) 17:52, 21. Aug. 2021 (CEST)
Nein, die "Schwachen" sind nicht dergestalt "durchgeimpft", daß jetzt alle von denen geschützt sind. Es hat bloß jeder ein Impfangebot bekommen. Manche konnten dieses Angebot aus gesundheitlichen Gründen nicht annehmen. Und wenn wir es jetzt nicht schaffen, zeitnah Herdenimmunität zu erlangen, und es dann zu einem Immunescape kommt, nutzt den Geimpften die Impfung auch nix mehr. --88.68.80.28 22:05, 21. Aug. 2021 (CEST)

Mal ein ganz einfacher Vorschlag: Statt Gekreische, statt Nachplappern erratischem Gesülze z.B. eines Lauterbachs oder Virologen, die auf der "Zuwendungsliste" großer Pharmaunternehmen stehen, einfach mal die Infos (z.B. Beipackzettel) der Impfstoffhersteller aufmerksam lesen. Keiner verspricht eine zwangsläufige Immunisierung gegen Covid-19, so wie wir das Von Vakzinen z.B. gegen Polio oder Pocken kennen. Die Impfung ist zu empfehlen, da sie schwere Covid-Verläufe abmildern kann (!), Wellen somit bzgl. der Thematik "Überlastung des Gesundheitssystem" entzerren kann und einen persönlich schützt. Die Naivität, das eine 100% Durchimpfung der Bevölkerung das Problem "Corona" aus der Welt schaffen könnte, ist weltfremd und naiv, da verwechselt man wohl "Schutzimpfung" mit (längerfristiger) "Immunisierung". Die Nichtgeimpften jetzt als Feindbild zu identifizieren, ist balla-balla, eine Übersprungshandlung (manische Coronaangst?); der Quatsch, diese Gruppe würde das Infektionsgeschehen befeuern, völlig haltlos. Wer sich nicht impfen lässt, ist in meinen Augen vielleicht doof, dass er seine Gesundheit, ggf. sein Leben riskiert. Mehr ist ihm allerdings aus den genannten Gründen auch nicht vorzuwerfen. In Israel (Vorbild für die "Durchimpfung?!) bevölkern übrigens aktuell eine erkleckliche Anzahl vollständig Geimpfter Covid-19-erkrankt die ICUs. Nur mal so als zusätzlicher Denkanstoß. Ich kann mir allerdings schon jetzt vorstellen, mit welchen Argumentationsmustern man diesen Fakt zu relativieren versucht. Seine ... erkennt man am Gang.--93.255.92.237 01:01, 23. Aug. 2021 (CEST)

Der ausgesetzte Hai im Zürichsee

Ich habe es gerade im Radio gehört. Hat ihn jemand von euch selber gesehen? --31.10.130.116 20:54, 17. Aug. 2021 (CEST)

Ja, 1981 [108]. Hat sich dann aber in eine Ente verwandelt.--Chianti (Diskussion) 21:12, 17. Aug. 2021 (CEST)
Bildungsnotstand, wenn man Hai und Ente verwechselt. -- KPF 08:38, 18. Aug. 2021 (CEST)
Bildungskatastrophe, wenn man trotz verlinktem Artikel nicht weiß, was eine Ente ist.--Chianti (Diskussion) 10:29, 18. Aug. 2021 (CEST)
Autsch! Yotwen (Diskussion) 13:22, 18. Aug. 2021 (CEST) Das ist nicht Bildungs- sondern Humornotstand.
Die Klöckner hat vor zwei Jahren im Dorfweiher im rheinland-pfälzischen Örtchen Langweiler einen Hai ausgesetzt und mit den Küken der Enten gefüttert. Das war im Rahmen einer größeren Aktion, bei der das Landwirtschaftsministerium insgesamt 387 Haie, 548 Schnappschildkröten, 1790 Killerwelse, 257 Alligatoren, 13 Riesenkraken sowie fünf Ungeheuer von Loch Ness zur Verfügung gestellt hat, um eine flächendeckende Versorgung der Badeseen in Deutschland mit furchterregenden Wasserbewohnern zu gewährleisten. Es ist daher davon auszugehen, daß es sich bei dem von den Schweizer Behörden verfolgten Hai um einen deutschen Staatsangehörigen handelt. Hat der Maas sich schon zu dem Vorfall geäußert? --88.68.28.136 20:30, 18. Aug. 2021 (CEST)
Kabul. Die Sonne brennt. Frisch geföhnt. Das Maaselmännchen.
Im Hintergrund:
Bräääh-nend hai-ßer Wüs-tensand. So schön. Schön war die Zeit!
Fääährn, so fern dem Haimatland. So schön. Schön war die Zeit!
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/\:)/    ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/\:)/    ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/\:)/ 
Der tatsächliche Hintergrund: Innenraum des iranischen Außenministeriums in Teheran. Ohne Hai – aber dafür mit migrantischem Problem-Wurm.
Der Heiko ist doch gerade in Kabul und wollte dort frisch geföhnt ein Statement abgeben. Die Taliban haben ihn weggeschickt, er solle jemanden mit anständigem Bart schicken, den man ernst nehmen kann. --Winterabend (Diskussion) 21:57, 18. Aug. 2021 (CEST)
Von dem Maas bis zu der Merkel, von der Leyen bis zu der Bild herrscht nur beredtes Schweigen zum Thema. --109.193.112.47 22:03, 18. Aug. 2021 (CEST)
Die Merkel läßt aktuell prüfen, ob Frontext den Eindringling haimlich in die Gewässer vor der türkischen Küste schleppen kann. Die libysche Küstenwache hat bereits ihre Unterstützung zugesichert. --88.68.28.136 01:32, 19. Aug. 2021 (CEST)
Der Haiko packt die Badehose ein, und geht mit dem Schwesterlein, zum Zürichsee. Peer Steinbrücks Kavallerie reitet hinterher, wird aber in Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) aufgehalten. --Winterabend (Diskussion) 07:43, 19. Aug. 2021 (CEST)
Bei Wädenswil sind gerade mehrere Polizeiboote auf dem See. Ich frage mich wie sie den fangen wollen. Oder darf man einen Hai einfach erschiessen, sind die nicht geschützt? --Winterabend (Diskussion) 16:43, 18. Aug. 2021 (CEST)
Erst mal Personalien aufnehmen.--Blue 🔯 19:40, 18. Aug. 2021 (CEST)
Der Hai ist vermutlich aus Finning in die Schweiz geflüchtet, um dort Asyl zu beantragen. Auf Flüchtlinge zu schießen wäre ein schwerwiegender Verstoß gegen die Genfer Flüchtlingskonvention. --88.68.28.136 20:30, 18. Aug. 2021 (CEST)
Aus Finning oder vor dem Finning, das unsere chinesischen neureichen Freunde so massiv fördern?--Chianti (Diskussion) 21:24, 18. Aug. 2021 (CEST)
I don't think science knows, actually. --88.68.28.136 01:32, 19. Aug. 2021 (CEST)
Falls es ein Weibchen ist, hätte ich schon einen Spitznamen: Haidi. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 18. Aug. 2021 (CEST)
Und wenn es ein Männchen ist und sehr furchterregend, dann kommt natürlich nur "Haino" in Frage. --Optimum (Diskussion) 22:24, 18. Aug. 2021 (CEST)
Laut Fahndungsliste heißt er mit vollem Namen Haidschi Bumbaidschi Bum Bum. „Bum Bum“ könnte auch ein Spitzname sein. --88.68.28.136 01:32, 19. Aug. 2021 (CEST)
Bum Bum und Zürichsee, warum muss man hier alte Sachen ausgraben? --Winterabend (Diskussion) 07:43, 19. Aug. 2021 (CEST)

Das ist fast so schlimm hier wie bei Radio Central. Stundenlanges Gelaber, Badeverbote, Nachtsichtgeräte, aber Null Info wo er herkommen könnte und wie man ihn einfangen kann. --31.10.130.116 23:02, 18. Aug. 2021 (CEST)

Nicht solange das Sommerloch noch andauert. Ich würde ihn ja Sammy taufen, endlich hat die Schweiz auch einen.--Chianti (Diskussion) 00:40, 19. Aug. 2021 (CEST)
Wo er herkommen könnte? Ganz klar: Haidelberg. Alles andere wäre reine Spekulation... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 00:52, 19. Aug. 2021 (CEST)
Inzwischen ist bereits ein Buch über das Leben des Hais veröffentlicht worden. Informationen dazu, ob der Hai die von dem Tiefdruckretuscheur Thomas Siemensen verfaßte Biographie authorisiert hat, liegen derzeit noch nicht vor. --88.68.28.136 01:32, 19. Aug. 2021 (CEST)
Badeverbote sind ja sinnvoll bis das Problem gelöst ist, unverständlich aber warum es sie nur in Gemeinden des Kantons Schwyz aber nicht im Kanton Zürich gibt. Denn der Haifisch, der hat Zähne. --Winterabend (Diskussion) 07:43, 19. Aug. 2021 (CEST)
Weil die an der Pfnüselküste wegen ihres Schnupfens nicht so schnell schwimmen können.--Chianti (Diskussion) 12:31, 19. Aug. 2021 (CEST)
🦈 Na dann: Hai di witzka, Herr Kapitän...🦈 --Maresa63 Talk 21:58, 19. Aug. 2021 (CEST)
Wenn Hai-nuhn ist und man ihn stellig gemacht hat, bekommt der Finder den Goldzug des Führers als Belohnung. Versprochen! --Heletz (Diskussion) 07:00, 23. Aug. 2021 (CEST)

Wo ist der Fehler?

Europa, 19.08.21. Deutschland: Ein Bild von Jill Lepore wird in eine WP-Seite eingebunden.

Europa, 19.08.21. Deutschland: Corona-Inzidenz 48,8, die "vierte Welle" wird angekündigt - Polen Corona-Inzidenz 3,4, lt. offizieller Verlautbarungen "ruhige Lage". Es sind Nachbarländer, reger Austausch (WE-Heimfahrer etc..) ist gegeben. Solche Unterschiede? Wo ist der Fehler? Alarmismus vs. Sorglosigkeit? Eine der beiden Regierungen bescheixxt doch offensichtlich bzgl. dem, was sie ihren Leuten erzählt. Nur welche? Ich will damit in keinster Weise provozieren. Meine Familie ist bunt über beide Länder verteilt. Wundern tun wir uns halt hierherüben und dortdrüben allemal. Was denkt ihr darüber (bitte ohne randständige Alarmisten- oder Leugnermeinungen)?--Raphael65 (Diskussion) 05:38, 20. Aug. 2021 (CEST)

Es ist in jedem Land schwierig, die genaue Quote zu ermitteln und vorauszusagen, welche Gefahr mit welcher Quote einhergeht. Es ist am Ende egal, welche Regierung lügt, entweder du selbst bist aufmerksam und triffst Vorsorge oder du lässt es und gehst das Risiko ein.--Blue 🔯 09:48, 20. Aug. 2021 (CEST)
Selbst in D große Unterschiede in den Inzidenzen. Im 2020 beim Coronastart war das noch erklärlich, irgendwo musste die Krankheit ja losgehen und sich langsam verbreiten. Heute ist das unverständlich. Große Unterschiede schon zwischen benachbarten Kreisen und, wenn Zahlen, vorliegen, inerhalb der Kreise in den Gemeinden. Ausrede, dass das an den Ferien liegt, greift nicht, wenn in gleichem Bundesland. --2003:D0:2F26:BE06:E8B8:C7C:D1C4:D639 10:03, 20. Aug. 2021 (CEST)
Bei den Inzidenzen der Gemeinden im Vergleich reicht schon eine Familienfeier, um große Unterschiede zu generieren. Gemeinden hab ich leider nicht parat. Hier ist ein Vergleich der Kölner Stadtteile. --46.79.6.243 10:49, 20. Aug. 2021 (CEST)
Kein Fehler und auch kein Beschixx. Der "rege Austausch" ist für die Infektionsdynamik vernachlässigbar. Überblick der ECDC zeigt: etwa gleiche Testquote wie in D, aber bedeutend niedrigere Postivirate in Polen. Zum Vergleich Österreich: viel mehr Tests als in D, aber ähnlich niedrige Positivrate wie in Polen ergibt höhere Inzidenzzahlen als in D. Ergebnis: gleiche Risikoeinstufung für (den größten Teil von) D und A durch das ECDC.--Chianti (Diskussion) 11:34, 20. Aug. 2021 (CEST)
Unzuverlässige Messverfahren führen zu unzuverlässigen Ergebnissen. Und bessere Verfahren sollen wohl nicht verwendet werden. Yotwen (Diskussion) 16:02, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wer sich auch nur minimal mit dem Thema beschäftigt hat, der weiß, dass das ECDC nur PCR-Tests auswertet. Und die sind alles andere als unzuverlässig.--Chianti (Diskussion) 18:28, 20. Aug. 2021 (CEST)
Nachtrag auf eine wirklich unqualifizierte Abwatsche: Wenn du glaubst, dass die Auswertungstechnik schon hinreichend für ein zuverlässiges Testergebnis ist, dann bleibst du besser beim Erbsenzählen. Das Design der Tests leidet an deutlich größeren Mängeln, als an der Aussagengenauigkeit des PCR-Tests. Würden diese behoben, dann dürfte ruhig mit Selbststest gemessen werden und die Aussage wäre trotzdem um Größenordnungen besser. Yotwen (Diskussion) 06:15, 23. Aug. 2021 (CEST)
Full ack! BTW: Wenn sich jemand nur minimal mit dem Thema beschäftigt, führt das zu einer der am häufigsten zu beobachtenden Folgeerkrakungen dieser Pandemie namens Dunning-Kruger-Syndrom. Obwohl die parallel zur Pandemie auftretende Infodemie vermutlich ein starker Treiber ist, wird als Hauptursache für das gehäufte Auftreten des Dunning-Kruger-Syndroms die Hybris vermutet. --178.4.177.31 07:00, 23. Aug. 2021 (CEST)
Der größte Fehler aktuell ist sicherlich, daß nicht konsequent getestet wird und die Tests überdies kostenpfichtig werden sollen. Geimpfte tragen zu einem nicht unerheblichen Teil zur Verbreitung des Visus bei. Die Impfung an sich schützt recht gut vor schweren Verläufen. Für die Kontrolle der Infektionsdynamik reicht Impfen allerdings nicht aus. Wie weiter oben bereits ausgeführt, ist es notwendig, die Infektionsdynamik zumindest so lange zu kontrollieren, bis wir einen ausreichenden Durchimpfungsgrad haben, um Immunescape zu verhindern, da andernfalls die Impfung ihre Wirkung verlieren könnte. Die allerwichtigste Maßnahme der kommenden Atmwegsinfektionssaison ist daher testen, testen, testen und zwar alle, auch die Geimpften. Statt hierfür entsprechend Vorbereitungen zu treffen, begnügt man sich seitens der Politik anscheinend damit, jetzt schon die Schuldigen für das erneute Versagen der Coronapolitik 2020/21 zu bestimmen, nämlich die Impfverweigerer. Epidemiologisch betrachtet tragen die allerdings gar nicht mal so viel dazu bei, wie landläufig unterstellt wird, und es nützt auch niemandem, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Soll die Situation sich bessern, müssen wir sehr viel mehr testen. Da führt kein Weg dran vorbei. --94.219.13.59 18:19, 20. Aug. 2021 (CEST)
Es ist ein beliebter Denkfehler zu glauben, Testen sei die wichtigste Maßnahme, um ein Ansteigen der Infektionen zu verhindern. Das ist natürlich falsch, die wichtigsten Maßnahmen sind die Abstandsregeln und das Maskentragen. Auch für Geimpfte.
Menschen reagieren auf Anreize, das ist ein biologisches Grundprinzip. Wenn also Appelle nicht mehr helfen, die Impfquote zu steigern, dann ist es kein Versagen in der Coronapolitik, Anreize (z.B. Streichen der Kostenfreiheit für Schnelltests) zu setzen, sondern das genaue Gegenteil davon.
Und selbstverständlich sind die Ungeimpften derzeit die maßgeblichen Treiber der Infektionszahlen. Wer etwas anderes behauptet, ist entweder völlig ahnungslos oder verbeitet bewusst Fake News. Man muss sich nur mal die Inzidenzen pro Altersgruppe anschauen und daneben die Impfquoten in diesen Altersgruppen.--Chianti (Diskussion) 18:47, 20. Aug. 2021 (CEST)
"Es ist ein beliebter Denkfehler zu glauben, Testen sei die wichtigste Maßnahme, um ein Ansteigen der Infektionen zu verhindern." Ich kann mir vorstellen, dass das ein Irrtum ist, aber warum ein Denkfehler? Für mich klingt es logisch, dass man eine Epidemie dadurch bekämpft, dass man die Infizierten ermittelt und diese isoliert. --Digamma (Diskussion) 22:25, 20. Aug. 2021 (CEST)
Und das ist genau so „logisch“, besser gesagt sinnvoll, wie die Leute durch Impfen mit großer Wahrscheinlichkeit vor der Infektion zu bewahren. --2003:D0:2F26:BE48:E1E9:6141:2E23:47DC 01:20, 21. Aug. 2021 (CEST)
Das ist ja auch eine Methode der Bekämpfung, aber nicht die wichtigste. Es ist eben ein Denkfehler anzunehmen, es sei wichtiger, Infizierte zu erkennen und zu isolieren (nach der Infektion) anstatt die Infektion mit Abstand und Masken überhaupt zu verhindern (vor einer Infektion). Die wichtigste Methode zur Geburtenkontrolle ist ja auch nicht die Abtreibung, sondern die Empfängnisverhütung.--Chianti (Diskussion) 23:38, 20. Aug. 2021 (CEST)
Es ist ein beliebter Denkfehler zu glauben, man müsse sich zwischen testen oder impfen entscheiden. Es ist ein fataler Denkfehler zu glauben, das Streichen der Kostenfreiheit für Schnelltests sei ein geeigneter "Anreiz" dafür, sich impfen zu lassen. Kurz gesagt bestehen Deine Beiträge hier zur Sache auch nichts anderem als fehlerhaften Annahmen und Strohmannargumenten übelster Art. BTW: Deine Analogie zur Empfängnisverhütung hinkt gewaltig. Analog zur aktuellen Coronapolitik müßte Mann/Frau Kondome/Femidome verwendet + bei sich eine chemische Kastration vornehmen bzw. ein Hormonimpantat o.ä. einsetzen lassen + Abstinenz praktizieren. Die Kosten für einen Abort zu erhöhen würde allerdings ebenso wenig dazu führen, daß Menschen besser verhüten, wie eine Kostenpflicht für Tests die Impfbereitschaft erhöhen könnte - nämlich nur sehr wenig. Dafür fehlen uns dann auf der anderen Seite viele wichtige Informationen. Vielleicht liest Du einfach nochmal meine bisherigen Beiträge hier zum Thema, denn ganz offenbar hast Du als einziger bislang nichts davon verstanden, was ich dort erklärt habe. --94.219.13.59 01:13, 21. Aug. 2021 (CEST)
Es ist ein beliebter Denkfehler zu glauben, ein intelligenter Mitleser würde deinen plumpen Strohmann nicht erkennen. Davon kann auch deine verleumderische Behauptung, ich würde zu den von dir angewendeten unlauteren Mitten greifen, ebenso wenig ablenken wie deine sonstigen erbärmlichen ad-hominem-Versuche.
Niemand hat behauptet, man müsse sich zwischen Impfen und Testen entscheiden. Es ging alleine um die unsinnig falsche Behauptung, Testen sei die "allerwichtigste Maßnahme" zur Pandemiebekämpfung. Das ist nicht der Fall, frag einen Epidemiologen deiner Wahl.
Dass der angekündigte Wegfall der Kostenfreiheit für Schnelltests ein wirksamer Anreiz fürs Impfen ist, kannst du in genügend Interviews in TV-Berichten nachschauen.
Natürlich stimmt die Analogie Verhütung/Abtreibung zu Masken-Abstand-Infektionsschutz/Isolieren nach Testen: es ist sinnvoller und wichtiger, prophylaktisch zu handeln als mit den Folgen fertigzuwerden. Ich kann nichts dafür, wenn du nicht in der Lage bist, das zu erkennen.--Chianti (Diskussion) 17:51, 21. Aug. 2021 (CEST)
Du müßtest einfach mal anfangen, konkrete Bezüge herzustellen. Nur so könntest Du Dich reinwaschen.
Ich werde Dir noch einmal helfen:
  • die unsinnig falsche Behauptung, Testen sei die "allerwichtigste Maßnahme" zur Pandemiebekämpfung. Das habe ich nirgendwo geschrieben, ist also ein Strohmannargument.
  • Dass der angekündigte Wegfall der Kostenfreiheit für Schnelltests ein wirksamer Anreiz fürs Impfen ist, kannst du in genügend Interviews in TV-Berichten nachschauen. Unsinn, dort findet man nur unbelegte Meinungen, was einem intelligenten Mitleser auffallen sollte.
  • Natürlich stimmt die Analogie […] Nein. Um ein Argument gegen meine Darlegungen von 18:19, 20. Aug. 2021 zu bekommen, müßtest Du erstmal belegen, daß die Anzahl ungewollter Schwangerschaften sinkt, wenn man Abtreibungen kostenpflichtig macht, was Du nicht kannst.
Logik ist offenbar nicht Deine Stärke. Es wäre besser für Dich und andere, würdest Du erstmal nachfragen, wie genau eine Aussage zu verstehen ist, bevor Du Dich hier echauffierst und dabei zeitgleich blamierst. Noch ein Tip dazu: Wenn Du mir jetzt wieder bloß mit "selber, selber" kommst, anstatt Deine Behauptungen endlich mal zu belegen, wird Dich bald keiner mehr ernst nahmen, was ein bißchen schade wäre, da Du außerhalb der Naturwissenschaften ja durchaus das eine oder andere gelernt hast. --88.68.80.28 22:46, 21. Aug. 2021 (CEST)

Flutkatastrophe 2021 in Schuld (Ahr)

Es gibt nicht mehr das Schuld, wie es früher einmal war! Es gibt nicht mehr das Schuld, das uns so bleibt! --2003:D2:4F00:FF0:89FC:20F1:DAEA:2306 01:55, 22. Aug. 2021 (CEST)

Das ist wahr, und es ist traurig. Aber: Solange es Menschen gibt in Schuld, wird es diesen Ort geben! Leute, schaut nach vorn, nicht zurück. Ihr werdet es schaffen, ein neues Schuld aufzubauen. --Altkatholik62 (Diskussion) 06:13, 22. Aug. 2021 (CEST)
Als ein freier Mann spreche ich ehrenvoll die Worte: „Ich bin ein Schulder.“--Blue 🔯 12:08, 22. Aug. 2021 (CEST)
Du meinst sicherlich Schuldner. --178.4.180.10 21:37, 22. Aug. 2021 (CEST)
Ich bin nicht schuld -- KPF 21:00, 23. Aug. 2021 (CEST)

Was man so alles....

...in der Wikipedia findet- da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:54, 22. Aug. 2021 (CEST)

Das findet man eben nicht. Das wurde gelöscht, beziehungsweise der. Und über solchen Unfug wundern sich die Fachpersonen und Laiinnen und -außen, pardon, Laiinnen und Laien schon lange nicht mehr. Darauf ein Quatschbier. --MannMaus (Diskussion) 18:21, 22. Aug. 2021 (CEST)
Der Typ bietet strategisches Kriseninterventionsmanagement bzw. strategische Regierungsberatung an. Zudem Beratung bezüglich diplomatischer Dienste. Der Herr hat offenbar weder Abitur noch eine fundierte Ausbildung. Wer fällt (ausser Frau Weidel) denn auf solche Bluffer rein? Heiko Maas? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:34, 22. Aug. 2021 (CEST)
"Kleiner Fickzwerg" ginge auch nicht, obwohl der seinerzeit nicht so genannt Jurist das lustig fand. --178.4.180.10 21:45, 22. Aug. 2021 (CEST)
Ist wegen des Deppenleerzeichens im Lemma bestimmt nur verschoben. --31.213.190.189 13:31, 23. Aug. 2021 (CEST)
tja ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:07, 23. Aug. 2021 (CEST)

Die Staatsquote in China liegt deutlich unter der in Deutschland

Bei der Investitionsquote liegt Deutschland an 107. Stelle, China an 8. Bei der Digitalisierung kommt Deutschland nur mit Mühe um den 40. Platz herum. Deutschland ist bei den Energiepreisen Weltspitze. Seine Steuern- und Abgabenlast ist ebenfalls Weltspitze (Anm. Steuern sind nicht gleich Abgaben), jede Generation nimmt um ein Viertel bis ein Fünftel ab (trotz Zuwanderung), die Migrantenkinder sind meist ungebildet. Die Pisastudie stellt unserem Bildungssystem kein gutes Zeugnis aus. Die Gesellschaft altert und migrantisiert. Die Renten sind unsicher, die Mieten befinden sich auf Rekordhoch und die Arbteitsplätze für junge Leute sind meist befristet und damit überwiegend unsicher. Wir haben einen der am besten ausstaffierten Sozialsysteme der Welt und beklagen uns trotzdem über Alters- und Kinderarmut. Im Eurovision-Song-Contest scheitern wir krachend. Weltspitze sind wir lediglich beim Umweltschutz, der Subventionierung überwiegend unproduktiver Bevölkerungsschichten und der Genderfrage. Die objektiven Daten sehen nicht besonders gut aus für Deutschland. Irgendwie scheint unser Land von Stagnation und ideologischer Vergreisung befallen. Probleme werden nur durch "Geld" gelöst, aber nicht durch Reformen. Frage: Brauchen wir mehr Mao-Bibeln, damit in unserem Land volkswirtschaftlich etwas vorangeht?--Mister Longlong (Diskussion) 09:01, 29. Aug. 2021 (CEST)

China generiert einen erheblichen Teil seiner Staatseinnahmen aus den Gewinnen von Staatsunternehmen. Aber hierzulande zählt das nunmal als böser Sozialismus, wenn der Staat seine Einnahmen selbst erwirtschaftet. --31.17.254.135 09:55, 29. Aug. 2021 (CEST)
Hab dazu mal eine Frage: Wie lebt es sich denn am besten? Ist Geld alles oder das Wichtigste was zählt? Und ich persönlich finde es übrigens ziemlich daneben, wenn du z. B. Nadir, 12 Jahre alt und frisch aus Syrien dabei, bescheinigst, dass er schlecht in der Schule ist. Hast du mal so einen Deutsch-, Mathe-, Physik-, etc.-Kurs auf arabisch belegt? Ziemlich anmaßend da über andere zu urteilen, wenn du selbst es nicht besser draufgehabt hättest, oder?--Eddgel (Diskussion) 10:00, 29. Aug. 2021 (CEST)
Keineswegs. Nur zwingt ein Staat, der dem Bürger sehr viel Geld abknöpft, ans Reale zu denken. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir hierzulande parteiübergreifend den normalen Bezug zu den eigenen Ressourcen verloren haben. Je sparsamer ein Staat mit Geld umgeht, je weniger ausgibt, umso weniger kann er verschwenden, umso weniger nimmt er den Bürgern und umso zufriedener sind diese Bürger. Das war vor Willy Brandt die Maxime der deutschen Wirtschaftspolitik. Was bringt ein Staat, der dem Bürger zwar Wohltaten gewährt, wenn er das Geld, das er ihm auf der einen Seite hineinstopft, auf der anderen Seite wieder entzieht? Ich meine, dass das doch nicht der Sinn des Sozialstaates sein kann. Ich finde unser System krank. Wir subventionieren Landwirte, wir subventionieren Energieunternehmen, wir subventionieren demnächst auch die Autoindustrie, wir subventionieren Umweltschutz, wir subventionieren Eurokrisenländer, wir subventionieren Banken, wir subventionieren Forschungsprojekte usw. Wir vernachlässigen Bildung, wir vernachlässigen Infrastruktur, wir vernachlässigen Kinder, wir vernachlässigen Rentner. Stehen am Ende Subventionierungswut und Investitionsstau im Zusammenhang? Irgendwie ist das nicht meine alte Bundesrepublik (in der sicher nicht alles perfekt war). Normal ist das nicht. Ich mache mir auch Sorgen wegen der Migranten wie Nadir. Sie kommen z.T. mit übertriebenen Erwartungen in dieses Land, ohne zu wissen, dass sie eine problematische Zukunft erwartet. Auch Nadir wird einmal sehr hohe Steuern, Rentenbeiträge zahlen und vielleicht nicht mehr die 100.000 Euro hinblättern können, um promovieren oder eine kleine Firma gründen zu können.--Mister Longlong (Diskussion) 10:30, 29. Aug. 2021 (CEST)
Deinen Angaben entnehme ich, dass anscheinend ziemlich viel subventioniert wird. Die Bundesregierung hat es anscheinend so beschlossen, da höchst vermutlich die betroffenen Unternehmen mit Unternehmen aus anderen Ländern, nicht mehr konkurrieren können. Was soll ich dazu schreiben?...das is Kapitalismus...er ist ungerecht und nun endlich haben sich die ärmeren Länder mal daran angepasst und sich erhoben. Nun mischen sie mit...und siehe da...auf einmal finden wir das ganze nicht mehr ganz so richtig fair. Als wir in den 1960er-Jahren noch alle Ahnungslosen getrost abzocken konnten, ging es uns natürlich gut...aber falsch war es schon damals. Heute ist halt alles anders und die Bundesregierung reagiert halt mit Subventionen etc., um alles in die richtigen Wege zu leiten. Das ist ihr Job. Vielleicht sollte davon abgerückt werden so viel wie möglich zu produzieren und zu verkaufen und vielleicht sollten sich die Leute einem besserem Lebensinhalt zuwenden...finde geldscheffeln als Lebensinhalt irgendwie sinnlos...hab aber auch nix dagegen, wenn es den ein oder anderen erfüllt. Hauptsache ihr übertreibt es nicht und lasst den Leuten ihre grundlegende Versorgung. So viel Anstand muss sein. PS: Zum sparsam sein: Gibt ein Mensch oder ein Staat Geld aus, so landet es immer bei anderen Menschen...diese erarbeiten sich damit also Geld, welches sie wiederum ausgeben, woraufhin dann wieder andere Geld verdienen usw...das Geld kommt infolgedessen halt in Umlauf und alle daran beteiligten erwirtschaften dann halt was...klingt für mich nicht ganz so schlecht....PPS: Wüsste immer noch gerne, warum wir andauerndes Wirtschaftswachstum zum Leben brauchen? Gruß.--Eddgel (Diskussion) 11:08, 29. Aug. 2021 (CEST)
Ja ich weiß, Geld wächst auf Bäumen. Der Staat wird es schon richten. Was hast Du eigentlich davon, wenn Geld nichts mehr wert ist, wenn die Lebensunterhaltskosten enorm sind und wenn schon eine Investition von 100 Euro zur familiären Katastrophe wird? Das hat mit Geldscheffeln oder Geldvermehren nichts zu tun, sondern mit der Frage, wie man mit endlichen Ressourcen umgeht. Geld kannst Du drucken so viel Du willst, die Frage ist, ob Du davon leben kannst. Hausverstand und Ökonomie hängen schon begrifflich eng zusammen.--Mister Longlong (Diskussion) 11:57, 29. Aug. 2021 (CEST)
Bewegen wir uns denn auf solch einen Punkt zu, wo unser Geld durch Inflation nichts mehr wert ist?--Eddgel (Diskussion) 12:09, 29. Aug. 2021 (CEST)
Lächerliche Statistik, völlig verfälschend. Da wurden Umsätze und investitionen von staats- und armeeeigenen Konzernen dem "Privatsektor" zugerechnet. China ist wirtschaftlich das Gegenteil von liberal: Video, China will Tech-Konzernen US-Börsengänge verbieten; Über Nacht verbietet China der E-Learning-Branche das Geldverdienen. Privaten Nachhilfeunterricht zu verbieten wird das Bildungsniveau dort nicht gerade heben. Aber wer den ESC und Gendern als "Argumente" fürs ein "Versagen des Bildungssystems" hierzulande heranziehen muss, der verdient sowieso nur Mitleid.--Chianti (Diskussion) 11:17, 29. Aug. 2021 (CEST)
Über Statistiken lässt sich sicher streiten. China ist, vereinfacht ausgedrückt, zweigeteilt, in einen liberalen, prosperierenden Teil und einen staatskapitalistischen, eher überholten Teil. In Punkt zwei gebe ich Dir durchaus recht. Wenn Du allerdings so blöd sein solltest, was ich nicht glaube, der Ansicht zu sein, dass Deutschland eine dynamische Volkswirtschaft hat, solltest Du wenigstens zur Kenntnis nehmen, dass das jährliche Wirtschaftswachstum in der BRD im internationalen Vergleich ziemlich gering ist (auch im Hinblick auf entwickelte Länder), jedenfalls zu gering für eine alternde Gesellschaft. Die Lösung wäre eine Steigerung der Produktivität. Als IT-Standort ist Deutschland jedoch bestenfalls Mittelmaß. In China gilt staatliche Bildung als "schlecht", hierzulande ruft jeder nach dem "Staat", mit der Folge, dass die Bildungsverlierer innerhalb der BRD mehr Geld pro Schüler ausgeben als die Bildungsgewinner. Es ist sicher kein Zufall, dass Deutschland in einer Zeit, in der noch "Schulgeld" verlangt wurde, im internationalen Vergleich a der Spitze stand. Die PISA-Studie lässt sich jedenfalls nicht aus der Welt schaffen. Da steht fett und breit, wenn auch verklausuliert, drin, dass die Integrations- und Bildungspolitik in linksregierten Bundesländern krachend gescheitert ist. Wer das ignoriert, hat Tomaten auf den Augen: Es macht halt die Kombination aus mehreren negativen Faktoren.--Mister Longlong (Diskussion) 11:57, 29. Aug. 2021 (CEST)
Und jetzt nochmal...du hast es erwähnt-->warum brauchen wir Wirtschaftswachstum genau?--Eddgel (Diskussion) 12:10, 29. Aug. 2021 (CEST)
Es ist bedauernswert, wie sehr du Korrelation mit Kausalität verwechselst. Es ist längst bekannt, dass privater Wohlstand bildungsfördernd ist (unbedingt lesenswerter Artikel), und konsequenterweise haben die Bundesländer mit hohem durchschnittlichem Einkommen bei PISA besser abgeschnitten [109]. Und wer auch nur über rudimentäres Geschichtswissen verfügt, der weiß, dass der Einbruch an der wissenschaftlichen Spitze nicht an der Abschaffung des Schulgeldes lag, sondern an der Vertreibung zahlreicher Spitzenwissenschaftler und (Hochschul-)Lehrer durch die Nazis.
Auch dein Hass auf Linksregierungen entbehrt jeder Faktengrundlage: Länder mit inklusiver Ausbildung schneiden bei PISA eindeutig besser ab (Seite 4). Es ist gerade das undurchlässige System der Unionsländer mit ihrer frühen Selektion nach der 4. Klasse, das bessere PISA-Ergebnisse verhindert.--Chianti (Diskussion) 12:50, 29. Aug. 2021 (CEST)
Ja eben, Genau Du verwechselst die Korrelation von hohem Wohlstand und hohen Bildungsausgaben. Bayern gibt für ein Kind weniger Geld aus als das ärmere Berlin. Privatschulen in Bayern sind zahlenmäßig zu vernachlässigen, da die meisten Privatschulen von kommunalen Trägern finanziert, also in letzter Konsequenz ebenfalls vom Staat, finanziert werden (Spitzenwissenschaftler gab es auch unter den Nazis und danach (Wernher von Braun war kein Jude!), nur hat der Staat andere Prioritäten gesetzt (z.B. Ausbau der Autoindustrie zur Weltmarktführerschaft)). Deine Argumente sind nur Alibis. Sie verdecken aktuelles Versagen.--Mister Longlong (Diskussion) 13:14, 29. Aug. 2021 (CEST)
Linksregierte BUNDESLÄNDER schneiden schlechter ab. Finnland ist ein schlechtes Beispiel, da die Migrationsquote im Verhältnis zu Deutschland gering ist. Sehen wir das Problem doch von einer anderen Seite: Migranten sind in Bayern relativ gut integriert. Wieso nicht auch in Hamburg, NRW, Berlin oder Bremen? Zufall? Das Argument mit der Selektion ist etwas fürs Klo. Wichtig ist, was die Kinder effektiv im "Hirn" haben und nicht, mit wem sie sich sozial vergleichen können. Das sind Probleme von Wohlstandsbürgern, die vom sozialen Leben und vom realen Arbeitsleben nichts wissen und gerne übersehen, dass Sozialismus die Bildungsungerechtigkeit erst befeuert. "Selektierte" bayerische Schüler können mit unselektierten aus Bremen spielend mithalten, ich würde sogar sagen, dass ein bayerischer oder sächsischer Mittelschüler mehr kann als ein Bremer Gymnasiast. Wie gesagt: Aktuelles Versagen wird wie immer schön geredet. https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/bundeslaender/bildung/bildungsausgaben/staatliche-ausgaben-je-schueler--Mister Longlong (Diskussion) 13:14, 29. Aug. 2021 (CEST)
PS: Interessant ist: https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/bundeslaender/wissenschaft-forschung/patente/patentanmeldungen Aus diesen Zahlen geht klar hervor, dass Berlin und Bremen bei den Patentanmeldungen zwischen 2007 und 2019 deutlich herabgesunken sind, während Bayern seinen Stand halten konnte. Von 46.000 Patentanmeldungen fallen 30.000 auf Bayern und Baden-Württemberg, Nutznießer einer konservativen Bildungs- und Wissenschaftspolitik. Früher war Berlin einmal ein weltweit gefragter Technikstandort, jetzt ist es ein Standort, der nicht einmal Verkehrsprojekte managen kann.--Mister Longlong (Diskussion) 13:34, 29. Aug. 2021 (CEST)
Warum verbreitest du die Unwahrheit? Nach über zwei Jahrzehnten Rau und Clement hatte NRW im Jahr 2008 die höchste Lesekompetenz unter Schülern mit Migrationshintergrund [110] (Bild 4), 20 Punkte vor den damals schwarzen Baden-Württemberg und Bayern. Mit über 60 Punkten Unterschied war unter den Flächenländern dort die Kluft zu denen ohne Migrationshintergrund besonders groß, während sie in Schleswig-Holstein nach Jahrzehnten Engholm und Simonis ähnlich niedrig war wie in NRW. Schade, dass du Fake News verbreitest, anstatt dich an Fakten zu halten. Und wer so abgrundtief unwissend ist, um Stadtstaaten mit Flächenländern vergleichen, sollte sich Grundlagenwissen über Statistik und Bevölkerung aneignen.--Chianti (Diskussion) 13:41, 29. Aug. 2021 (CEST)
Bezüglich NRW mag ich mich geirrt haben, die Statistik, die Du zitierst, belegt aber trotzdem sehr deutlich, dass Hamburg, Bremen und Berlin keine Vorbilder in Sachen Integration sind, trotz z.T. höherer Bildungsausgaben pro Kopf. Die Bildungs- und Migrationssituation ist heute zudem eine andere als vor fast 15 Jahren. Gleich wie Du dieses Problem betrachtest: Was bringt soziale Gleichheit, wenn sie den Durchschnitt trotz z.T. höherer Bildungsausgaben senkt? Die Korrelation zwischen mehr Geld=mehr Bildung ist zu holzschnittartig. Wäre dem so müsste das PISA-Siegerland Südkorea schlechter abschneiden als Deutschland, da dort das Pro-Kopf-Vermögen, und damit auch die Bildungsausgaben pro Kopf, niedriger liegen. Diesem Aspekt nachzugehen, wäre im Übrigen interessant.--Mister Longlong (Diskussion) 14:02, 29. Aug. 2021 (CEST)
(BK)Die großen Städte (Hamburg, Berlin oder Bremen...wieso NRW?...NRW ist nicht links regiert) haben alle Geldprobleme...zudem sind große Städte generell links regiert...das reiche Bayern ist besser aufgestellt, wass das Bildungssystem betrifft. Haben halt mehr Geld. Diese Wohlstandsbürger dort doen es halt mehr, wahrscheinlich, weil mehr Geld für allerlei Sachen vorhanden sind, durch die die Kinder sich weiterbilden können. Und btw. selektierte Bremer Schüler können es ebenfalls mit unselektierten bayrischen Schülern aufnehmen und diese sogar gnadenlos niedermetzeln, wenn sie wöllten...was soll das Beispiel überhaupt bringen? Völlig unsinnig. Klar kann die Elite von irgendwo immer irgendwo anders intelektuell den Pöbel aufmischen. Egal, nehmen wir Nadirs Mutter...sie hat nicht so viel Geld parat, um ihn nachmittags zum Tennisspielen zu schicken, also hängt er mit Freunden ab. Was machen Jungs, wenn sie gemeinsam rumhängen und nix zu tun haben? Saufen? Kiffen? Sich irgendeinen politischen Müll erzählen? Macht man auf dem Dorf doch auch so, oder?....siehste...und in Bayern, da werden die armen Buben halt immer dazu genötigt auf dem Tennisplatz rumzugammeln...das hält sie wenigstens von so allerlei Unsinn fern. Übel find ich das trotzdem.--Eddgel (Diskussion) 13:44, 29. Aug. 2021 (CEST)
Zum Thema Bayern: die betreiben auch eine ordentliche „asoziale“ Lobbywirtschaft, die zum Beispiel dafür sorgt, dass Aufträge dorthin gehen und z. B. nicht nach Sachsen. Sind schon reich genug und sorgen obendrein dafür, dass sie andauernd immer nur noch reicher und reicher werden...und so Leute, wie du, denken dann auch noch, dass die Bayern es richtig drauf hätten. Der FC Bayern ist auch so ein Fall...verschandelt den ganzen Fußball, nur weil er mehr Geld hat...weiß auch von gestohlenen wissenschaftlichen Daten, die an einige Bayern verkauft wurden und von diesen, dem Erfolgsbringungsdruck gemäß, als eigenes Werk veröffentlicht wurden. Glaub mir...ein Bayer zu sein ist schwer und niemand beneidet sie darum. Durch mehr Kapital wirtschaftlich erfolgreich sein zu können und sich damit so allerlei Aufgaben aufzubürden ist kapitalistisch gesehen zwar ganz nett, aber ob es wirklich das richtige Lebenssystem ist, bleibt zu bezweifeln. Denke alle anderen machen es da besser.--Eddgel (Diskussion) 14:09, 29. Aug. 2021 (CEST)
Die "asoziale Lobbywirtschaft" in Bayern hat immerhin dafür gesorgt, dass die Wohneigentumsquote um Vielfaches höher liegt als in Berlin, dem Musterland linker Regierungskunst. Wir sind so korrupt, dass wir mit die niedrigsten Staatsschulden pro-Kopf in der BRD haben, eine hohe Vermögensquote, ein sehr gutes Bildungssystem und schlechte Bundestraßen. Nur 3% Verschuldung für das Bundesland Bayern? So korrupt? Leben wir in Sizilien?--Mister Longlong (Diskussion) 14:15, 29. Aug. 2021 (CEST)
Will nicht schreiben, dass die Bayern generell korrupt sind, aber glaubst du wirklich, dass dies alles auf bayrischen Fleiß zurückzuführen ist?--Eddgel (Diskussion) 14:25, 29. Aug. 2021 (CEST)
Du vergleichst ja schon wieder ein Flächenland mit einem Stadtstaat. Willst du nicht aus deinen Fehlern lernen? Wohneigentumsquote Bremen über 35%, Hamburg 24%, Nürnberg 24%, München 21% [111]. Da hast du ein schönes Eigentor geschossen. Berlin wurde übrigens 1985-89 und 1990-2001 von einer CDU-geführten Regierung verwaltet (zu deren Regierungskunst siehe Berliner Bankenskandal). Wie gut die byrische Regierung in Bezug auf Wohnungsbau ist, kannst du hier [112] (Stoiber vernichtet eine halbe Milliarde mit der LWS) und hier [113][114][115] nachlesen (Söder belügt die Öffentlichkeit mit seiner Behauptung, die EU habe einen Kauf durch das Land Bayern verboten).--Chianti (Diskussion) 21:52, 29. Aug. 2021 (CEST)
Ja genau, weil Shanghai eine Großstadt ist und kein chinesisches "Flächenland", landet es auf Platz 1. Sag mal, Dir ist schon klar, dass Deine Argumentation schlicht und ergreifend dämlich ist. Schönrednerei nichts anderes. Unsere Unterschicht ist im Vergleich zu der in anderen Ländern ungebildet und borniert. Aus der Pisastudie wurden ja folglich auch keine Konsequenzen gezogen. Bayern oder sachsen dafür an den Pranger zu stellen, dass Deutschland bei Pisa schlecht abschneidet, ist mir Verlaub der Inbegriff des Irrsinns. Denn darauf läuft ja Deine kindische Argumentation hinaus (Berlin steht ja auch bei den Patentanmeldungen weit hinter dem Großraum München, obwohl es Hauptstadt ist. Zufall? Wohl kaum. Warum? Weil Bildung kein Kriterium im proletarischen Wertekanon ist, sondern den krudesten Vorstellungen unterliegt, wie ja immer wieder "erfolgreich" bewiesen wird).--Biziiz (Diskussion) 08:09, 31. Aug. 2021 (CEST)
Wie die PISA-Ergebnisse in anderen Ländern, insbesondere Diktaturen, zustandekommen, kannst du im bereits verlinkten Telepolis-Artikel [116] nachlesen. Ebenso "weder PISA noch BLI messen "die Wahrheit". Der springende Punkt ist, dass sogar verschiedene Instrumente der OECD selbst zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das zieht deren Gültigkeit in Zweifel. Damit scheint es sogar gefährlich, die Bildungspolitik an solchen Ranglisten auszurichten."--Chianti (Diskussion) 08:52, 31. Aug. 2021 (CEST)
Südkorea und Japan stehen auch nicht ohne Grund an der Spitze. Das sind Demokratien. Vietnamesen schneiden in Bildungstests im übrigen auch gut ab. Deine Argumente sind schlicht und ergreifend ignorant. Wenn in Deutschland Dummheit um sich greift, ist nicht die Statistik schuld, sondern das eigene Versagen. Schönrednerei. Es ist die ewig linke Technik, die Du anwendest: Argumente in Zweifel ziehen, diskrefitieren, verächtlich machen und wenn man dann auf eine anerkannte und seriöse Statistik verweist, heißt es: Fake news von der OECD oder vom Bundesamt für Statistik. Na Bravo! Hauptsache Realitätsverweigerung.--Pizii (Diskussion) 09:30, 31. Aug. 2021 (CEST)
Realistisch in Bezug auf Migrationshintergrung wäre ein Vergleich zwischen Region Nürnberg und Bremen.--Chianti (Diskussion) 13:50, 29. Aug. 2021 (CEST)
P.S.: so rosig ist es in der bayrischen Provinz auch nicht [117].--Chianti (Diskussion) 13:52, 29. Aug. 2021 (CEST)
Unter Blinden ist der Lahme König.--Mister Longlong (Diskussion) 14:05, 29. Aug. 2021 (CEST)
Apropos "Vorbild China": an der Schanghai-Universität wollen sie jetzt LGBT-Studenten ausforschen [118]. So wie der bärige Diktator dort gerade die Schraube des Totalitarismus anzieht, würgt er Bildung und Wirtschaft langfristig ab.--Chianti (Diskussion) 13:50, 29. Aug. 2021 (CEST)
Umso bemerkenswerter ist es, dass in China trotzdem mehr vorwärts geht als in Deutschland. Dir ist die Ironie des Vergleichs noch gar nicht gekommen.--Mister Longlong (Diskussion) 14:05, 29. Aug. 2021 (CEST)
Wer befindet, dass es vorwärts geht? Die Zahlen, die ein totalitäres Regime heraus gibt? Die sind schon so passend gemacht, dass es dem Zweck genügt. Unabhängige Kontrollen sind unmöglich. Klar, mit Sklavenarbeit ist Gewinn zu machen. Würden die rechte so durchgesetzt, wie hier, wäre China bestenfalls ein Schwellenland. Das Problem ist, dass und unser Profit wichtiger ist, als die Rechte vor Ort. -- KPF 18:26, 29. Aug. 2021 (CEST)
Was soll denn in China "vorwärts" gehen? Die Einkommen sind dort weitaus ungleicher verteilt als in Deutschland [119].--Chianti (Diskussion) 22:06, 29. Aug. 2021 (CEST)
In China geht es vorwärts? Nur durch Ideenklau. Ich sah vor einigen Jahren im Fernsehen, das dort eine Baumaschine aus Deutschland gekauft und demontiert wurde. Jedes einzelne Bauteil wurde untersucht, belastete Bauteile verstärkt und unbelastete entsprechend geringer gefertigt. Materialersparnis: ca. 25%? So kann es auch vorwärts gehen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:49, 29. Aug. 2021 (CEST)
Telefunken hat seinerzeit Marconis Patente unterlaufen. Die Schweizer Pharmaindustrie (überwiegend in Basel) haben deutsche Patente unterlaufen. Die Japaner haben europäische Patente unterlaufen, die Amerikaner englische … mir scheint, aufstrebende Mächte haben es immer wieder einmal geschafft, bei anderen abzukupfern. Alle haben auf Sozialstandards gepfiffen und die Umwelt zerstört. Motto: "Den Preis zahlen die Enkel der anderen."
Aber die Frage ist legitim: Warum hechelt Deutschland bei den sog. Zukunftstechnologien so elend weit hinterher? Yotwen (Diskussion) 08:08, 30. Aug. 2021 (CEST)
Da sollte man auch mal die Frage stellen wieso Deutschland seine Position des Vorreiters ab Mitte der Neunziger aufgegeben hat. Bis dahin war D nämlich ein zukunftsorientierter Standort. Zu dem Zeitpunkt hätte ich nie vermutet das es z.B. auf den Straßen mal nur so wimmelt vor PS-Protzen mit Übergewicht. Und natürlich wäre es möglich gewesen dss politisch zu steuern. Alleine das ist ein Armutszeugnis.
A propos Verkehrspolitik - was Scheuer da gerade wieder versaubeutelt hat, in Punkto LKW-Abwracken, macht mich sprachlos.--46.114.158.82 08:26, 30. Aug. 2021 (CEST)
Wo war denn bitte Deutschland am Ende der Kohl-Ära "Vorreiter" bzw. in welchen Bereichen soll es diese "Vorreiterrolle" seither verloren haben?--Chianti (Diskussion) 10:48, 30. Aug. 2021 (CEST)


Ein gutes Beispiel wäre bitteschön^^ der Audi 100 C3, bei dessen Entwicklung Suffizienz und Effizienz hohen Stellenwert einnahmen, das schon Mitte der Achziger. Oder der 3-Liter-Lupo. Umd was macht der VW-Konzerm heute, bzw gab es da nicht Diesel-Gate?
Die Förderung der Photovoltaik hat, allerdings längerfristig betrachtet, ausgehend vom deutschen Markt weitere europäische Länder mitgezogen. Seit ein paar Jahren sind die Bemühungen hierzulande nahezu eingestellt.--46.114.158.82 11:18, 30. Aug. 2021 (CEST)
VW Lupo 1999, 27.000 DM, immense Reparaturkosten, Absatz 30.000 Stück.
Toyota Prius 1997, 44.400 DM, Absatz erste Generation 136.000, zweite 1,4 Mio., dritte 2,0 Mio.
Wer wurde als Vorreiter wahrgenommen, welches Konzept hat sich durchgesetzt, welches Auto haben die Hollywoodstars gefahren? [120]--Chianti (Diskussion) 13:39, 30. Aug. 2021 (CEST)
Allein wegen der Größe ist der Vergleich schon wenog tauglich. Antriebstechnisch sowieso. Audi hatte mit dem A4 Duo ein Jahr vorher vergleichbares im Angebot, der aber so wie der Lupo ein Ladenhüter wurde. Es ging mir eben nicht darum wer tatsachlich das Rennen gemacht hat sondern um die berühmte Fahrradkette... Und mit höherem Absatz wären auch die Kosten gesunken, bzw der Anreiz zur Nachbesserung gegeben gewesen.
Was den CW-Wert betrifft war zumindest der 100 C3 von Audi weit vorne (1983 wenn ich nicht irre).--46.114.158.82 13:58, 30. Aug. 2021 (CEST)
Ein weiteres Beispiel wäre die deutsche Stahlindustrie, einst weltweit führend, jetzt ein Zwerg. Ganz mit den hohen Lohnnebenkosten kann das nicht entschuldigt werden, wie das Beispiel Japans und Südkoreas zeigt. Von der Mobiltelefonproduktion nicht zu reden (Siemens-Nokia). Grundig, AEG, Loewe sind pleite gegangen oder in der Bedeutungslosigkeit versunken. Siemens ist nur noch Durchschnitt und in der IT Industrie sind wir ebenfalls nur mäßig. Aber man kann ja leicht alles schön nachplappern, wenn Papa Staat für Alimente sorgt und ein verzerrtes Bild eines Landes gezeichnet wird, das sich in einer strukturellen und mentalen Krise befindet. Schöngeschwätz eben. Asiatische Schulen produzieren massenweise gute Absolventen, wir gefallen uns darin, spätrömisch-träge zu sein und den Wohlstand zukünftiger Generationen zu vergeuden. Das ist die nackte Realität. Deutsche Kinder, Jugendliche und Studenten werden nicht als zukünftiges Kapital im Wertschöpfungsprozess begriffen, sondern als Gören und potzenzielle Bittsteller, die man im sozialistischen Sinne ruhig stellen will, und daher auch "links" erzieht: Zu mangelnder Leistungsbereitschaft, zu unbürgerlichem Denken und zu einem falschen Anspruchsdenken gegenüber der Allgemeinheit und das bis weit ins akademisch linksliberale Milieu hinein. Früher hieß es "Bescheidenheit und Verzicht", heute heißt es "jedem steht alles zu". Ein moderner Wirtschaftsstandort kann sich das auf die Dauer nicht leisten. Diese linke Selbstüberhebung und -überschätzung stößt mir ehrlich gesagt sauer auf. Wo sind denn die konkreten Erfolge ständiger Bevormundung und Besserwisserei? Wagenknecht hat doch mit ihrer Linkenschelte völlig recht. Oder nicht?--Biziiz (Diskussion) 08:30, 31. Aug. 2021 (CEST)
Welche Unternehmen werden in Deutschland denn schlecht behandelt? Grossunternehmen sind längst in der komfortablen Situation, jede Regierung bequem erpressen zu können. Die Konzentration der Banken hat seit der Bankenkrise (Ursache: überhöhte Konzentration) weiter zugenommen. Es gibt heute mehr denn je Unternehmen, die "to big to fail" sind. Deren Management kann so gut wie jedes Risiko eingehen, weil sie ja vom Staat gerettet werden, wenn das Risiko zu hoch war. Das sind Versicherungen, von denen jeder Mittelständler träumt. Und sie kosten nicht einen müden Heller!
Alles in Allem ist das eine Situation, in der offensichtlich der Markt in der von Adam Smith beschriebenen Funktion nicht mehr funktioniert. Und daher gibt es in Deutschland auch kaum noch Fortschritte: Es gibt ja keinen Grund, etwas besseres zu erfinden, wenn man mit den bestehenden Mitteln schon mehr Profit machen kann, als würde man auch noch Geld in Forschung verschwenden. Yotwen (Diskussion) 10:55, 31. Aug. 2021 (CEST)

Jesus, Maria und Joseph, wer hat denn hier den Chiemgauer wieder ausgegraben? Noch weiter Trolle zu füttern, braucht’s hier wirklich nicht, also:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --L47 (Diskussion) 17:22, 31. Aug. 2021 (CEST)

Ist ein Kandidat für Kandidat für Benutzer:Magadan/Unvorstellbar öde Diskussionen. Oder nicht? Mit Bitte um möglichst öde Beiträge dort. :D --Jack User (Diskussion) 17:53, 20. Aug. 2021 (CEST)

Benutzer:Jonny84 sollte mal einen Blick in die Gesetze zur Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen werfen: Die Stadt A und die Gemeinden B, C, ... werden zu einer neuen Gemeinde zusammengeschlossen. Die Gemeinde erhält den Namen A und führt die Bezeichnung "Stadt". Trotzdem erzählen unserer Artikel die vermeitlich durchgängige Geschichte der Stadt A und teilweise ist sogar formuliert, dass die Gemeinden B, C und D in die Stadt A eingegliedert wurden. Und niemand stört sich daran, weil es schlicht egal ist. --37.5.252.195 20:25, 20. Aug. 2021 (CEST)
Liebe IP, ich weiß zwar nicht wieso du gerade mich ansprichst, aber ich hab weder die halbe Geschichte in die BKS reingeschrieben, noch hab ich die amtlichen Dokumente geschrieben, ganz im Gegenteil, ich hab die BKS auf's kürzeste Maß gebracht. Schönen Abend noch.. --Jonny84 (Diskussion) 22:40, 20. Aug. 2021 (CEST)
Da fällt mir eine Geschichte ein: Ein Zug fährt von A nach B. Es gibt da zwei Strecken. Eine fährt von A nach B über C, die andere von A nach B über D. Die Strecken sind paarweise ziemlich genau gleich lang, also die Strecke von A nach C ist genauso lang wie die Strecke von A nach D und die Strecke Von C nach B ist ziemlich genauso lang wie die Strecke von D nach B. Die Züge sind auch gleich schnell, es ist quasi dasselbe Modell und die Triebfahrzeugführer fahren gleich schnell und halten sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Die Züge fahren pünktlich einmal die Stunde von A los, rund um die Uhr. Jetzt kommt ein Mann (das kann auch eine Frau sein, das spielt für die Geschichte keine Rolle. Von mir aus auch was Diverses. Es könnte auch ein Hund sein - es gibt doch auch Hunde, die Straßenbahn fahren.) Der Mann hat eine Freundin in C und eine andere in D. (Wenn es eine Frau ist, hat die natürlich einen Freund in C und einen in D. Oder auch Freundinnen, we don´t judge.) Der Mann geht also an jedem Wochentag von Montag bis Freitag einfach auf den Bahnsteig und steigt in den Zug ein, der gerade dort steht. Er fährt dann zufällig von A nach C oder von A nach D und besucht die entsprechende Freundin. (B ist eigentlich überflüssig, fällt mir gerade auf.) Komischerweise landet er in 80% aller Fälle bei seiner Freundin in C. Wie kann das sein? --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 20. Aug. 2021 (CEST)
Das ist einfach: der Zug über D fährt genau 12 Minuten nach dem Zug über C (und somit der Zug über C genau 48 Minuten nach dem über D).--Chianti (Diskussion) 23:32, 20. Aug. 2021 (CEST)
@Expressis verbis: In Deiner Geschichte ist nicht nur B überflüssig, sondern auch das meiste andere :-): Wie lange und wie schnell die Züge fahren, ob es in C und D die Freundinen sind oder die Stammkneipen oder die Lieblingsshops oder der bessere Hundekuchen etc. Einzig wichtig ist, dass beide Züge in A abfahren und dass beide im gleichen Takt abfahren. --TheRunnerUp 09:55, 21. Aug. 2021 (CEST)
War der Beitrag nicht öde genug? ;) --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 25. Aug. 2021 (CEST)
@Jonny84: Das kürzeste Maß war aber nicht Dein Argument in der Diskussion. --37.5.252.172 12:12, 21. Aug. 2021 (CEST)
Tja ist leider nicht meine Schuld wenn manche resistent gegen Belege und Quellen sind... ;) --Jonny84 (Diskussion) 13:52, 25. Aug. 2021 (CEST)

Fünf Sekunden Musikschnipsel. Wer erkennt das Lied?

In folgendem youtube-file https://www.youtube.com/watch?v=KKAMbkm0ZFs ist von 0:05 bis 0:10 kurz eine Synthesizer-Melodie zu hören, die ich irgendwoher kenne, - aber keinem Lied zuordnen kann. Also der kurze Musik-Schnipsel nach "Let's get ready to rambo" und noch vor dem Einsetzen des Boogie-Woogies. Entweder aus einem Popsong, - aber ggf. auch aus dem Fernsehen. Wer erkennt es?--Doc Schneyder Disk. 18:41, 25. Aug. 2021 (CEST)

2 Unlimited, Tribal Dance. --Rosenzweig δ 19:21, 25. Aug. 2021 (CEST) PS: Wohl eher "ready to rumble" ;-) --Rosenzweig δ 19:22, 25. Aug. 2021 (CEST)
... und ich habe mich nicht getraut die Frage in der Auskunft zu stellen. Die Antwort stimmt, und rumble natürlich auch. Wieder ein Beispiel für gelungene Schwarm-Intelligenz. Vielen Dank. --Doc Schneyder Disk. 19:49, 25. Aug. 2021 (CEST)
Hmm. Für mich ist das "Get Ready for this" hier [121] sogar mit dem ready to rumble Spruch --2003:DE:6F2C:40B6:E470:9CD7:C8F:AA53 22:02, 25. Aug. 2021 (CEST)
Das wird ja immer verrückter. Das ist in der Tat genau das, was auf dem von mir genannten Video gespielt wurde. Jetzt müßte man nur noch eruieren, ob 2 unlimited und space jam etwas miteinander zu tun haben...--Doc Schneyder Disk. 22:19, 25. Aug. 2021 (CEST)

So, - jetzt hab ich's. Das Original ist Tribal dance von 2 Unlimited aus dem Jahre 1993, - und was da zu hören ist ist eine Coverversion aus 2008, - und dann gibt es noch die Coverversion von 2 Unlimited selbst aus dem Jahre 2014: [122] Lg --Doc Schneyder Disk. 22:37, 25. Aug. 2021 (CEST)

Hä? Get Ready for this ist von 91. Das ist so oft geklaut... äh gesampled worden, Space Jam ist da nur einer unter vielen. [123] Wo da Tribal Dance vorkommen soll, ist mir rätselhaft. --2003:DE:6F2C:40B6:E470:9CD7:C8F:AA53 22:46, 25. Aug. 2021 (CEST)
Hier, nach etwa 10 Sekunden, kommt die nur leicht veränderte Melodie. Anscheinend hat sich die Band da zwei Jahre später quasi selbst "beklaut", wieder was gelernt. Im Cheerleader-Epos Bring It On (alias Girls United) haben sie es auch verwurstet [124]. --Rosenzweig δ 23:39, 25. Aug. 2021 (CEST)

VW streicht die Currywurst

[125] Diesmal waren es nicht die Grünen. --2003:D0:2F26:BE7E:3961:9AE5:DAE3:DB36 10:19, 9. Aug. 2021 (CEST)

In welcher Farbe wird die Currywurst gestrichen? Ketchup-farben? --CC (Diskussion) 10:22, 9. Aug. 2021 (CEST)
In VW-Farbe L63Y (Malaria-Grün). --46.79.6.243 11:44, 9. Aug. 2021 (CEST)
Als Ausgleich wird sie von "hol mir mal ne Flasche Bier"-Gerhard bei Nordstream und Rosneft eingeführt.--Chianti (Diskussion) 12:03, 9. Aug. 2021 (CEST)
Wenn sich sowas durchsetzt, werden die Impfkampagnen (u.a. [126][127]) zurückgeworfen. --37.201.50.125 12:29, 9. Aug. 2021 (CEST)
Im Gegenteil: die danach Süchtigen lassen sich dafür impfen.--Chianti (Diskussion) 13:15, 9. Aug. 2021 (CEST)

Begründung Nachhaltigkeit von VW, wers glaubt... Glaub der wahre Grund sind Kosten, Fleisch und Wurst sind teuer im Vergleich zu Reis, Nudeln, Kartoffeln und Gemüse. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 9. Aug. 2021 (CEST)

VW stellt die Wurst doch selbst her, Reis, Nudeln usw. müssen sie kaufen. --Morten Haan 🧉 Wikipedia ist für Leser da 🏄 Übersichtliche Artikelkriterien 17:53, 9. Aug. 2021 (CEST)
Der Mensch ist und bleibt ein Fleischfresser und kein Karnickel. Ich habe mich vor wenigen Tagen im Kühlfach vergriffen und versehentlich vegane Sushi gekauft. Schmeckte einfach nur abartig...
Vegane Currywurst? Das hatte Herbie 1982 garantiert nicht im Sinn - pfui Teufel !!! --Koyaanis (Diskussion) 18:19, 9. Aug. 2021 (CEST)
Dann probiers mal mit Kohlrabischnitzel, Rote Beete-Schnitzel, Sellerieschnitzel. Und ja, wir müssen was verändern, wenn wir den Planeten als halbwegs lebenswert den Kindern und Enkeln übergeben wollen. Und dazu gehört eben auch, den Fleischkonsum zu überdenken. Das ist nicht zuviel verlangt angesichts dessen was auf dem Spiel steht. Und ja, VW hat 2 Gesichter, aber immerhin ist dies so kritisch man das im Kontext der Unternehmensaktivitäten sehen mag, ein Schritt in die richtige Richtung. --Belladonna Elixierschmiede 23:21, 9. Aug. 2021 (CEST)
Man könnte auch sagen, genau diese zu vielen Kinder und Enkel, die wir ja alle von irgendwem sind, sind das eigentliche Problem. Mit 4 Milliarden Menschen wären (bei gleicher Lebensweise des Einzelnen) die Umweltprobleme viel geringer als mit 8, 12 oder 16. --37.201.50.125 11:19, 10. Aug. 2021 (CEST)
Komplett +1. --Morten Haan 🧉 Wikipedia ist für Leser da 🏄 Übersichtliche Artikelkriterien 18:54, 9. Aug. 2021 (CEST)
VW ist doch die Abkürzung für Vegane Wurst. Weitsichtig gedacht damals vom alten Porsche. --37.201.50.125 23:59, 9. Aug. 2021 (CEST)
Kohlrabischnitzel, Rote Beete-Schnitzel, Sellerieschnitzel - baaah, ist das widerlich !
By the way: Wie kocht ein Veganer Eintopf ?
Biotonne auf - heißes Wasser rein - umrühren - fertig ! :):):) --Koyaanis (Diskussion) 06:12, 10. Aug. 2021 (CEST)
Das betrifft ja nur eine konkrete Kantine von zweifellos mehreren.
Wurde irgendwo berichtet ob die Kantinenbereiche fürs höhere Management auch fleischfrei sind? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:31, 9. Aug. 2021 (CEST)
Die essen doch eh auswärts oder Beraterpommes.--Chianti (Diskussion) 20:06, 9. Aug. 2021 (CEST)
Service: Es geht um die Volkswagen-Currywurst. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:10, 9. Aug. 2021 (CEST)
Sie schneiden sich also buchstäblich ins eigene Fleisch? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:44, 9. Aug. 2021 (CEST)
man kann's auch übertreiben! --Arieswings (Diskussion) 22:23, 9. Aug. 2021 (CEST)

#rettetdieCurrywurst Schröder macht Ernst! ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:16, 10. Aug. 2021 (CEST)

Zuverlässigen Quellen zufolge ist der Curry immer noch auf der frittierten Ersatzfleischrolle. Der Begriff „Wurst“ genießt keinen besonderen Schutz, sodass sie bei ausreichender Kennzeichnung auch für fleischlose Erzeugnisse verwendet werden darf. -- KPF 18:11, 11. Aug. 2021 (CEST)
KörrryWurst und uns Schröder ebend. KörrryWurst soll/muss bleiben. Basta:) --Arieswings (Diskussion) 22:52, 11. Aug. 2021 (CEST)
Der Altersdurchschnitt in Deutschland steigt stetig, insofern ist das angeführte Argument "zuviel Nachwuchs", zumindest hierzulande, etwas scheinheilig, oder? Und dort wo es zutrifft ist es nicht selten eine Frage des Überlebens. 8 Kinder können in manchen Regionen eben bessere Altersvorsorge sein als 2.
Diese Regionen sind übrigens nicht die gleichen die für die für das Klimaproblem verantwortlichen Emissionen verantwortlich sind.
Nebenbei, der letzte Satz ist zear korrekt formuliert, klingt dennoch etwas eigenartig... (nicht signierter Beitrag von 46.114.158.254 (Diskussion) 13:32, 13. Aug. 2021 (CEST))
Wem wolltest du antworten? Arieswings? 2003:D0:2F26:BE7E:3961:9AE5:DAE3:DB36? MrBurns? Mir? Falls Letzteres: Die Einschränkung des Blickwinkels auf nationale Demografie ist bei globalen Umweltproblemen nicht zielführend. --37.201.50.125 17:22, 13. Aug. 2021 (CEST)


Dir.
Ergibt sich wohl aus dem Geschriebenen, dachte ich.
Das einzelne Länder/Regionen nicht verantwortlich gemacht werden önnnen/sollten, meine ich ja auch; und das widerspricbt nicht der Feststellung das die reichen Länder mit sinkenden Geburtsraten mit ihren Strategien auf dem Weg zu ihrem Reichtum als schlechtes Vorbild für ärmere Länder gelten.
Diese orientieren sich an dem was Mittel zum Zweck ist.
Die Bevölkerungszahlen sind dabei problematisch, aber sie als Quelle der Übels auszumachen ist doch auch nicht zielführend und verlockt dazu ab diesem Punkt einen Cut zu machen an dem Kinderreichtum stigmatisiert erscheint. (nicht signierter Beitrag von 46.114.153.98 (Diskussion) 19:49, 13. Aug. 2021 (CEST))
Dass die mitteleuropäischen Bevölkerungswachstumsraten, trotz aller gesellschaftspolitisch nahezu vollkonsensualer Bemühungen, nur katastrophal sind und nicht wie in Entwicklungsländern superkatastrophal, wird hierzulande souverän dadurch wettgemacht dass der Pro-Kopf-Ausstoss von Treibhausgasen und die allgemeine Pro-Kopf-Umwelt-Vernichtung / Ressourcenverbrauch um ein Vielfaches grösser ist. Die Vernichtung der Erde durch gewolltes unkontrolliertes Menschenwachstum ist absolut gesichert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:46, 13. Aug. 2021 (CEST)
"Hierzulande" liegt der Anteil am Ausstoß von CO2 bei 2%. China ist absoluter Spitzenreiter, und die USA tapfere Zweite auf der Liste. :Dahinter geht es schon 'nur' einstellig weiter...
Worauf das alles hinausläuft ist klar, aber ist Europas Rolle da nicht etwas überbewertet?
Immerhin muß, Emission hin oder her, eine Volkswirtschaft nachwachsen um über für das weitere Bestehen genug menschliche Ressourcen zu verfügen.
Da ist Deutschland eher konstant. :In dem Zusammenhang verstehe ich "katastrophal" nicht.
Ansonsten - ja, sischer dat. (nicht signierter Beitrag von 46.114.153.231 (Diskussion) 22:17, 13. Aug. 2021 (CEST))
Es gibt viele "Quellen des Übels". Ich habe halt mit "Kinder und Enkel" eine genannt, die hier als solche noch nicht genannt worden war. Und das insbesondere deswegen, weil Belladonna die Bewahrung einer lebenswerten Welt für "Kinder und Enkel" als Ziel ausgegeben hatte. Wir sind eben alle Teil des Problems, manche mehr, manche weniger. Ich selber war in vielerlei Hinsicht ein Leben lang sehr sparsam und ressourcenschonend unterwegs (habe andererseits allerdings in manchen derartigen Bereichen auch gesündigt). In der Zeit, in der ich ein Auto / einen Computer / ein Handy nutze, haben andere drei neue gekauft. Gleichzeitig sehe ich 20-Jährige (aber auch Leute in meinem Alter), die addiert bereits x-mal um die Welt gejettet sind und einen Mallorca-Urlaub pro Jahr fast schon als Menschenrecht betrachten. Solche gutsituierten Bürger erzählen mir dann, dass ich (wenn überhaupt per Auto) mit 30 im 3. Gang statt mit 60 im 5. auf der vierspurigen Stadtstraße fahren müsse, um die Welt für ihre Nachkommen zu retten. Da denke ich mir schon: "Hättet ihr eben nicht drei Kinder gekriegt und zu braven Intensiv-Konsumenten erzogen. Dann wären von den über 500 CO2-Einheiten eurer Familie schon deutlich über 300 eingespart und ihr bräuchtet euch nicht über meine knapp 100 beklagen." Lies bitte mal Hilfe:Diskussionsseiten #Diskussionen gliedern und WP:Signatur und halte dich dran. Wenn du nämlich weiter wild reinschreibst, wird alles so unübersichtlich. --109.193.112.47 01:01, 15. Aug. 2021 (CEST)
Werd ich gleich mal lesen. Bei mir wird alles ok angezeigt, das signieren hab ich aber geflissentlich 'übersehen'. Danke an die Bots^^. Aber gut, lohnt sich sicher.
In der Zeit kannst du.ja auch mal nachforschen: "100 Konzerne Co2".
Natürlich ist es richtig wenn man sein eigenes Lebensziel umstellt und so wenig Belastung wie möglich/nötig beiträgt.
Aber ich finde auch das bevor sich Konz und Kleinmann als Konkurrenten an die Gurgel gehen, sollten sie sich bewußt werden in welchem Namen sie sich gegeneinander ausspielen (lassen).
Gute Nacht! (nicht signierter Beitrag von 46.114.159.249 (Diskussion) 03:13, 15. Aug. 2021 (CEST))
Von den 100 Konzernen ist nur RWE (Emission laut deinem Link 0,47 % der weltweiten Industrieemission) deutsch, insofern ist unser Einfluß relativ begrenzt. Und gerade bei RWE hat der politisch gewollte Atomausstieg die CO2-Situation erschwert. --109.193.112.47 16:05, 15. Aug. 2021 (CEST)
Interessant das du auf den deutschen Beitrag auf der Liste verweist - mir ging es im Wesentlichen ja darum einen Grund zu liefern mit dem die Notwendigkeit der Grabenkämpfe unter den Verbrauchern, egal welcher geographischer Lebensschwerpunkte, zu untergraben wird; die Standorte der Konzerne sind eigentlich nebensächlich, aber in Punkto Steuerung durch die Gesetzgebungen immerhin bemerkenswert, wie du korrekterweise auch aufgreifst.
Wenn die Politik doch mal öfter beherzter handeln wurde...
Die Steuerungsmöglichkeiten von Einzelnen sind viel begrenzter als man allgemein annimmt, das ist ja der Ausgangspunkt folgendem Geschwurbels.
Bestes Beispiel ist die Bio-Food-Branche.
Jetzt kommt halt statt konventionellem Gemüse aus Spanien das Bio-Gemíse von dort, Löhne und Wasserverbrauch sind aber weiterhin irrational taxiert.
Gewisse Macht bei Stellschrauben gibt es natürlich trotzdem.
Der Wettkampf um niedrige CW-Werte in den 80ern zB hat keine Fortführung veranlaßt weil Menschen nicht entsprechend gekauft haben.
Der 3-Liter-Lupo von VW war ein Ladenhüter und war dementsprechend auch kein Anlaß weitere Fahrzeuge in der Richtung anzubieten.
Tatsächlich gibt es jetzt endlich eine Kehrtwende in Sachen Antriebstechnologie, aber nicht wirklich weil die Leute es wollten sondern z.B. weil Tesla angefangen hat Bedürfnisse danach zu wecken, und die Politik Bedingungen dafür schafft.
Gutes Beispiel dafür wie ein Markt Kunden generiert, und nicht etwa umgekehrt.
Fazit: Kirche im Dorf lassen und gemeinsame Ziele suchen bringt mehr als gegenseitiges Zeigefingerlänge vergleichen spielen, das kostet unnötig Zeit und Kraft.
Allerdings bleibt die Frage wie und wo sich eine unkorrumpierte Politik finden läßt...
Nebenbei: Wieso bleibt mein Text nur dann ausgestellt wenn ich vor jedem Satz einen Doppelpunkt verwende - bei anderen Beiträgen sehe ich nur einen am Anfang des Beitrags, und die Veoträge bleiben ausgestellt; meiner springt nach einem beendeten Satz zurück.?
--46.114.155.245 16:53, 15. Aug. 2021 (CEST)
Du solltest nicht bei jedem neuen Satz eine neue Zeile im Editor anfangen (und vor der Signatur schon gar nicht), dann stellt sich das Problem nicht und ich habe weniger Arbeit beim Nachkorrigieren deiner Beiträge. Schreib alles am Stück und lies außerdem endlich die Links, die ich dir oben angegeben habe. Wenn meine Antwort sechs Doppelpunkte vorne dran hat, dann muss deine Antwort auf mich sieben Doppelpunkte haben, nicht einen.
Dein Außereinanderdividieren von Verbrauchern und Industrie ist teilweise auch eine Milchmädchenrechnung. Ohne die Arbeit der Konzerne würden viele Verbraucher dumm aus der Wäsche schauen. Irgendwer muss den Strom ja irgendwie produzieren, damit wir hier unsere elektronische Diskussion führen können. Klar sind die Konzerne grundsätzlich eher Bremser und die Politik eher zu devot. Aber RWE könnte wohl auch beim besten Willen nicht schlagartig seinen Ausstoß von 0,47 % auf die Hälfte senken. Es ist schon ein Versäumnis der Politik, die muss die Spielregeln vorgeben. Wenn keine oder nur Catcher-Regeln vorgegeben werden, braucht man sich nicht wundern, dass die Konzerne nicht freiwillig auf ihre Freiheiten verzichten. Ein Manager, der dann doch verzichtet und ethisch gut, aber wirtschaftlich schlecht handelt, läuft Gefahr, abgelöst zu werden.
Tesla wird auch schon als der Böse hingestellt, weil sie in einer eh schon trockenen Brandenburger Gegend viel Wasser verbrauchen. Wie man es macht, ist es falsch ... --109.193.112.47 18:19, 15. Aug. 2021 (CEST)
Das 'Falsche' ist wohl im auf Wachstum und Wohlstand ausgelegten System verankert. In auf Subsistenz basierender Volkswirtschaft ist so ein Dilemma nicht so leicht zu erreichen. Darum ist das Ziel die 3. Welt-Länder von ihrem Status zu befreien ja indiskutabel, weil ohne die Ausnutzung alles zusammenbrechen würde. Alles was hier produziert wird wirft ao einen immensen Gewinn ab das es sich nur des Gewinns wegen lohnt. Tesla könnte ja auch in Rumänien produzieren, sieht aber in dem Standort D einen Mehrwert aufgrund von Spezialisierung, aber nicht zuletzt auch aufgrund der akzeptanzfördernden Rolle als Arbeitgeber.
Mir fällt übrigens auf das wir nur noch marginal das Eröffnungsthema streifen... Wann hattest du deine letzte Currywurst? ^^--46.114.152.200 01:05, 16. Aug. 2021 (CEST)
Wenn man die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern komplett einstellen würde (also auch die Chinesen nicht in die beim Rückzug des Westens entstehende Lücke stoßen würden), würde zunächst mal allerhand in den Entwicklungsländern zusammenbrechen. Wir hier wären in geringerem Maß betroffen, weil wir auch viel mehr Dinge haben, auf die man ohne Lebensgefahr für größere Gruppen verzichten könnte.
Currywurst hatte ich schon lange keine mehr. Ich könnte jetzt behaupten, dass es daran liegt, dass ich zur Rettung des Planeten nur fleischlos esse. Oder dass ich auf Curry verzichte, um keine Entwicklungsländer auszubeuten.;) --109.193.112.47 01:57, 16. Aug. 2021 (CEST)


Kein Auto, keine Flugreisen, Fahrrad, Instrumente und Amps gebraucht gekauft, kein Eogenhem gebaut, da bilde ich mir ein dass da ab und zu eine Wurst drin ist. Immerhin sehr wahrscheinlich das die Zutaten, bis auf den Curry, zumindest aus der D kommen. Kann mir vorstellen das z.B. ne Avocado oder ein Quinoamüsli gegenüber ner Biobratwurst aus der Region eher mäßig abschneidet. Aber generell ist mir das Thema Fleisch eher weniger wichtig.
Die Abhängigkeit von der "ersten" Welt (diese sprachliche Abgrenzung ist schon zynisch, oder?) liegt auch daran das wir hier Bedürfnispyramiden schaffen nach denen man sich die leckt, wenn man davon ausgeschlossen ist. Ja, es ist für den Einzelnen der was ändern will schwer dran zu glauben das es Gerechtigkeit für alle geben kann...--46.114.152.200 08:32, 16. Aug. 2021 (CEST)

Wie kommt es, dass dieser Abschnitt bislang noch nicht archiviert wurde. (Also, jetzt wird er erst einmal sowieso nicht archiviert werden) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:26, 26. Aug. 2021 (CEST)

Weil irgend einer seinen Kommentar entweder ergänzen/verbessern musste oder du diese Frage stellen musstest (ohne Fragezeichen). --77.1.210.143 02:29, 26. Aug. 2021 (CEST)

Epidemische Lage verlängert

... --77.1.210.143 02:33, 26. Aug. 2021 (CEST)

Ich meine dazu: Erst kam der Kalte Krieg, das funktionierte irgendwann nicht mehr, dann kam der Terrorismus, das funktionierte dann auch irgendwann nicht mehr, nun kontrollieren sie uns mit Hilfe eines Virus (check in etc.). Was kommt als Nächstes? --77.1.210.143 02:42, 26. Aug. 2021 (CEST)
Buchtipp dazu: George Orwell "1984". Filmtipp: "Die Welle". Im Zweifelsfall empfehle ich in Anbetracht der Tatsache, das die Fraktion der Nichtgeimpften (als Info nebenbei: Ich bin "vollständig geimpft") von einschlägigen Kreisen (z.B.: Politiker) schon als "Sozialschädlinge" (warum nicht gleich "Volksschädlinge"?) bezeichnet wird, die man absondern sollte oder anders als andere behandeln sollte, ein eingehendes Studium der deutschen Geschichte von 1920-1945. In Anbetracht des heutigen Umgangs miteinander, der kritiklosen Mitläufer und dass wieder einmal zwischen "den Guten" und "Bösen" unterschieden wird, erschließt sich mir langsam die Antwort auf die Frage, auf die ich ein Leben lang keine Antwort fand, wie damals was, warum und wie kommen konnte.--84.154.90.248 05:37, 26. Aug. 2021 (CEST)
Der Kandidat hat einen Godwin-Punkt gewonnen, gratuliere. --Proofreader (Diskussion) 11:15, 26. Aug. 2021 (CEST)
Als Nächstes kommt bei jedem beliebigen Check-In ein Test, ob man die Bedeutungen von Korrelation, Kausalität und Koinzidenz verstanden hat. --31.213.190.189 10:42, 26. Aug. 2021 (CEST)
Also ich finde das toll: dank der Impfung habe ich jetzt guten 5G-Empfang und die Post-its kann ich mir an die Impfstelle heften und muss nicht mehr extra bis zum Kühlschrank laufen. Blöde ist nur, dass mir Bill Gates Stimme in meinem Kopf permanent irgendwas einflüstert. Aber das löse ich auch noch, Microsoft hat bestimmt das passende Tool dafür... Flossenträger 07:31, 26. Aug. 2021 (CEST)
Also, für meine Empfänge reicht 3G noch völlig aus, hab ich was verpaßt? :)--46.114.154.141 20:05, 26. Aug. 2021 (CEST)


Habt ihr eigentlich keine Facebook-Accounts um eure kruden Thesen zu verbreiten? Wie, gelöscht worden? Herje...--46.114.154.141 07:57, 26. Aug. 2021 (CEST)

Parler und Telegram eignen sich auch hervorragend dafür, habe ich gelesen.[128] Aber das das eine Seite ist, die von IHNEN betrieben wird, ist das bestimmt nur eine Falle. SIE würde das doch gar nicht zulassen. :D Flossenträger 08:08, 26. Aug. 2021 (CEST) P.S.: BGs Stimme sagt mir gerade, das die alle nix taugen, sie sind nicht von Microsoft.
Also, ich wär ja froh wenn meine Kinder wenigstens annähernd wie Bill Gates aussehen würden. Alles andere würde ich als Betrug auffassen.--46.114.154.141 09:20, 26. Aug. 2021 (CEST)
Als nächstes bauen sie überall Windräder um uns zu hypnotisieren! Ihr Schlafschafe!! Aber mich erwischen sie nicht, ich schau nur noch auf mein iPhone, da erfahre ich die echte Wahrheit! Das neue iPhone soll viellicht eine ganz neue Farbe haben. Seid ihr auch schon so aufgeregt? Ich hols mir gleich wenns rauskommt. --2003:DE:6F2C:4023:7571:E070:8AA9:AC7B 12:16, 26. Aug. 2021 (CEST)
Vermutlich wird die Farbe iGelb sein. --109.193.112.47 16:58, 26. Aug. 2021 (CEST)
iWeiß. --Expressis verbis (Diskussion) 20:00, 26. Aug. 2021 (CEST)
Tippe auf braun oder beige.--46.114.154.141 20:31, 26. Aug. 2021 (CEST)

Woran man merkt, dass man alt wird...

Offenbar ist es schick Haare in der Suppe zu finden, zumindest bei Baerbock (Unsauberkeiten im CV etc.). Okay, kann man gut finden oder auch nicht. Auch die Schmutzkampagne der AfD über Bande mit dieser peinlichen Plakatkampagne wird nicht nur Freunde finden, aber das ist eigentlich jetzt nicht der Punkt, gab es auch schon früher (Rote Socken und so)...

Offenbar kann oder will sich niemand mehr daran erinnern, dass der CDU-Kandidat Klausuren verschlonzt hat (schlimm genug) und dann die Noten dafür offenbar erfunden hat (wtf?). Oder warum ist das nun kein Thema mehr? Oder sind unsere Ansprüche an die Integrität echt so gering? Warum gilt das dann nicht auch für Baerbock?

In Afghanistan hat der Westen nun den Schwanz eingekniffen (wer hat diesen nun offensichtlich sinnlosen Kampf noch mal angezettelt?) und es werden Frauen, Minderheiten und die Ungläubigen (also alle Nicht-Hardcore-Islamisten nach Taliban-Geschmack) ihr blaues Wunder erleben. oT: mir unverständlich, dass noch diskutiert wird, ob wir einen Teil unsere Mitschuld dadurch wieder gut machen, dass wir einen Teil von den vor Tod und Folter fliehenden Menschen (bevorzugt die, deren Dienste wir in Anspruch nahmen) evtl. bei uns aufnehmen. Schön finde ich natürlich Sprüche wie: "2015 darf sich nicht wiederholen". Tja, hätte man sich vielleicht vorher überlegen sollen. An sich ist die Aussage ja richtig, passt aber alleine schon von der Größenordnung her nicht und die Wege durch Europa sind eh nahezu hermetisch abgedichtet. Ich freue mich auch schon auf neue Bilder mit an Tore genagelte und halbierte Frauen (war, glaube ich damals mal im Stern: eine Frau, die sich nach Taliban-Ansicht nicht angemessen verhalten hatte), Berichte über Folter und Mord, komplette Abschaffung aller Rechte für Frauen, Zerstörung historischer Denkmäler und Kulturgüter und und und. Sorry, ich schweife ab...

Ich habe zwar den Vietnamkrieg nicht erlebt (war vor meiner Geburt) und nur die Nachwehen des Kambodscha-Krieges, aber den Irakkrieg und den Afghanistankrieg durchaus. Natürlich können wir die Amerikaner nicht davon abhalten, den nächsten aussichtslosen Krieg zu führen (der Fairness halber erwähnt: es war ja Trump, der die jetzige bzw. folgende humanitäre Katastrophe in Gang setzte mit dem Abzugsbefehl). Aber müssen wir uns da unbedingt mit dran hängen? Genau wie im Ostblock zu beobachten funktioniert eine von außen aufgezwungene Politik nicht, Jugoslawien und Tschechoslowakei haben sich zerlegt, in Afrika und dem nahen Osten kommen die künstlich gebildeten Regionen nicht zur Ruhe. Muss man das echt alle paar Jahre erneut probieren?

Offenbar kann ich hier die Gnade der späten Geburt nicht in Anspruch nehmen, schon zu alt, alles mögliche schon mal mitbekommen... Der Drang einfach keine Nachrichten mehr zu konsumieren wächst beständig. Fazit: ich werde alt. Flossenträger 07:41, 19. Aug. 2021 (CEST)

Auch nicht mehr der Jüngste, gegen den Vietnamkrieg hatte ich schon laut demonstriert, sehe ich das unpolitisch. Es ist eher die zunehmende Erkenntnis, dass man viele Wünsche nicht mehr realisieren kann, weil es an Kraft fehlt und die ‚Restzeit‘ immer kürzer wird. Tatsächlich steigt auch das Vermögen, weil man es einfach nicht mehr verbraten kann. Dann kommen auch Gedanken, was man alles versäumt hat und nun nicht mehr nachholen kann. Um daran nicht zu zerbrechen, kann man sich nur auf neue, altersgerechte Aufgaben stürzen, die so sehr ablenken, dass man das nahende Ende verdrängt, ja fast vergisst. Andererseits und da wird es wieder politisch, kann man auch kritikwürdige Leistung anerkennen, da man aus langer Erfahrung beurteilen kann, dass es sehr schwer ist, alles perfekt zu machen. Wer es besser weiß, soll sich einbringen und zeigen was er kann! Lamentieren bringt keinen Schritt weiter, denn das ist die stumpfe Waffe derer, die noch schwächer sind. Ich habe mich in der Politik aktiv versucht und dann festgestellt, dass man ungeheuer arbeiten muss, um etwas zu erreichen. Mit gleichen Aufwand konnte ich in der Wirtschaft deutlich mehr Kohle schaufeln. Mal überlegen, Merkel bekommt bald ≈15.000 €nen ‚Rente‘. Ein Versager im Vorstand eines DAX-Unternehmens bekommt den Rausschmiss üppig vergoldet. Dagegen ist Merkel im Alter ein armes Würstchen. -- KPF 11:17, 19. Aug. 2021 (CEST)
Immer noch Nachrichten zu konsumieren, obwohl man "alles schon mitbekommen hat", ist eine typische Verhaltensweise alter Menschen #kannnichtanders #warschonimmerso #tagesroutine.--Wikiseidank (Diskussion) 18:38, 19. Aug. 2021 (CEST)
Kein Grund zum Sozialneid. Der arme Angestellte Manager im DAX-Unternehmen muss schließlich Gewinne machen, sonst isser wech. Bei einem Politiker reicht existieren aus. Insofern ist das Gehalt angemessen.
Was Afghanistan angeht: Bush war mit seiner Vision des "Nation Buildings" eben etwas zu optimistisch. Das ist eben das Problem mit den Visionären. Leider wird es für künftige Generationen kein Anlass sein, ihre Visionen mehr der Realität als die Realität den Visonen anzupassen. (nicht signierter Beitrag von 82.82.234.67 (Diskussion) 18:40, 19. Aug. 2021 (CEST))

Das erste Mal merkte ich, dass ich alt werde, als ich als Kind beim Metzger keine Scheibe Wurst mehr angeboten bekam.--Doc Schneyder Disk. 19:08, 19. Aug. 2021 (CEST)😅

Ja, ja, man altert so still vor sich hin...--Hopman44 (Diskussion) 19:48, 19. Aug. 2021 (CEST)

Wenn man jung ist, glaubt man noch, man könne die Welt verbessern und interessiert sich deshalb für alle/­einige/­schlimme/­aufrüttelnde Probleme auf der Welt. Im Alter nimmt die Desillusionierung zu und sieht seine Aufgabe eher darin, der jungen Generation ihr Engagement zu ermöglichen, so wie man selbst früher von den "Alten" profitiert hat. Dementsprechend entwickelt sich auch das Bedürfnis nach Nachrichten aus der weiten Welt.
Und aussichtslos war der Nato-Einsatz in Afghanistan nicht: er hat einer ganzen Generation junger Frauen und Männer ein einigermaßen friedliches und sicheres Aufwachsen und Schulbildung ermöglicht - in einem von den Russen nach ihrer Besetzung zerbombten und von den Taliban nicht wieder aufgebauten Land. Da es - anders als 1994-2001 - in Afghanistan mittlerweile Handys und (mobiles) Internet gibt, wird es den Taliban nicht mehr so unbemerkt von der Weltöffentlichkeit gelingen, einen derartigen kulturellen Autogenozid anzuzetteln wie vor 25 Jahren.--Chianti (Diskussion) 21:04, 19. Aug. 2021 (CEST)

Und die tausenden zivilen afghanischen Opfer der NATO-Intervention? Sind die nur Collateral damage? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:32, 19. Aug. 2021 (CEST)
Die stellen nur einen Bruchteil der Zehntausende Opfer der Taliban in gleichen Zeitraum dar. Das wird von den antiamerikanischen Trollen immer gern verschwiegen: dass die Alternative ein Mehrfaches schlimmer gewesen wäre.--Chianti (Diskussion) 10:48, 20. Aug. 2021 (CEST)
Das ist eine reine Behauptung ohne Beleg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:33, 20. Aug. 2021 (CEST)
"Der Grossteil der zivilen Opfer wurde in den vergangenen Jahren von den Taliban verschuldet. Denn diese richteten ihre Anschläge immer häufiger gegen Märkte, Schulen, Spitäler, also dorthin, wo sich vor allem Zivilisten aufhielten. Im Jahr 2020 waren die Taliban und andere Aufständische laut der Uno für zwei Drittel der zivilen Opfer in Afghanistan verantwortlich."--Chianti (Diskussion) 16:26, 27. Aug. 2021 (CEST)
(BK) "in einem von den Russen nach ihrer Besetzung zerbombten und von den Taliban nicht wieder aufgebauten Land" – Du unterschlägst ein paar Jahre Bürgerkrieg. --Digamma (Diskussion) 21:33, 19. Aug. 2021 (CEST)
...nicht nur das, @Chianti, was Digamma sagt, ist zutreffend. Du träumst darüber hinaus aber auch wirklich vom Glücksbärchifilm, wenn Du an Handys und mobilem Internet in Afghanistan unter Talibanregime glaubst. Dort baumelst Du in den nächsten Jahren für weniger als für "westlichen" Medienkonsum" am Baukran. Was denkst Du, geschieht wohl dort ab jetzt mit LGTB-Leuten oder welche Rechte werden dort Frauen in Zukunft haben? Dort geht es strack zurück ins finstere Mittelalter, so wie wir es mit Schaudern von der Inquisition oder von den Hexenprozessen anno dunnemals kennen und auch mal in vorzivilisierter Zeit in Deutschland hatten.--Raphael65 (Diskussion) 05:15, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wenn es ausschließlich um die Auswirkungen gehen würde, die der Umsturz direkt auf Afghanistan und seine Bevölkerung hat, müsste man sich zwangsläufig mit der Situation arrangieren - schon unter dem Fakt, dass es kein weiteres zwanzigjähriges westliches Engagement in der Region geben wird.
Die wichtigen Fragen, die sich jetzt stellen, lauten: a) Welche Auswirkungen hätte eine Flüchtlingswelle in den Ausmaßen von 2015/16 auf unser kulturelles und wirtschaftliches Leben ? b) Hat Europa über kurz oder lang eine neue Terrorwelle zu erwarten ? --Koyaanis (Diskussion) 06:21, 20. Aug. 2021 (CEST)
Frage a)ist unerheblich, da in der Unterschicht jetzt fleißig Kinder produziert werden, die eines Tages die Bildungssysteme schwer belasten werden (diese Vorhersage darf man treffen), b) ebenfalls unerheblich. Soziale Unruhen werden etwaigen Terror so und so in den Schatten stellen. a) und b) sind im Prinzip längst Realität und die Probleme wurden auch hinlänglich beschrieben. Ich sage nur "Banlieu".
@Anonymos. Ein Soziologe, der meine Vita wissenschaftlich untersucht, wird mich unzweifelhaft als Unterschichtkind einordnen. Dank deines Edits weiß ich endlich, dass ich dazu beigetragen habe, „die Bildungssysteme schwer zu belasten“. Selbst wäre ich darauf gar nicht gekommen (liegt an meiner beschränkten Bildung. Folgen sind ja auch nachgewiesen (PISA etc.) Endlich wird sowas Unerhörtes nicht mehr kleingeredet (vgl. nachfolgenden Edit). Dass ich alt werde (um mal auf die Lema-Überschrift zu rekurrieren) erkenne ich daran, dass mir endlich derartige weise Aufklärung von meinen Mitschreibern zuteil wird. Danke. --2003:D0:2F26:BE06:E8B8:C7C:D1C4:D639 10:14, 20. Aug. 2021 (CEST)
Legitime und berechtigte Fragen, lieber @Koyaanis, die Du stellst. Klare Antworten wirst Du -auch von mir nicht- darauf bekommen. Wer hierzu Klartext spricht, verbrennt sich doch zwangsweise die Finger/den Mund. Die neu zu wählende Regierung wird, soviel steht schon jetzt fest, mindestens genau so kreativ wie die alte sein, die zwangsläufig eintretenden Folgen kleinzureden, zu relativieren, wo möglich zu leugnen und framing at its best in den einschlägigen Medien zu pushen.--Raphael65 (Diskussion) 07:34, 20. Aug. 2021 (CEST)
Ich weiß noch aus erster Hand, was die damalige Flüchtlingskrise für meinen Brötchengeber bedeutet hat. Die Chefetage (internationaler Konzern) befand es für sozial und zukunftsträchtig, so viele Eingereiste so schnell wie möglich in Zeitverträgen unterzubringen. Unterhalb der Etage im praktischen Alltagbetrieb bedeutete das: Sprachbarrieren, unproduktive Arbeitsauffassungen, verstärkter Schutz weiblicher Arbeitnehmer vor Übergriffen (bitter aber wahr: Kein Wort Deutsch, aber das F-Wort kennen sie alle...) Letztendlich sind knapp 90% durch das Raster gefallen.
Das soll nicht reaktionär verstanden werden - aber das ist der praktische Fakt außerhalb theoretischer Politexperimente. --Koyaanis (Diskussion) 07:48, 20. Aug. 2021 (CEST)

A)tens kann man nur dort Plagiate finden, wo auch Plagiate sind. B)tens machen Verfehlungen des Kandidaten L. Die Verfehlungen der Kandidatin B. nicht besser („Aber die anderen!“ ist eigentlich die Phrase einer Partei, die mit a anfängt und mit fd endet, man sollte sich vielleicht nicht auf das nämliche Niveau begaben. Um Verfehlungen herum- und die klein zu reden, hat schon Hans Filbinger nicht gutgetan. Und Walter Mixa auch nicht. Man sollte so etwas erst gar nicht nachmachen wollen. Es ist immer der Umgang mit einer Sache, nie die Sache selbst. --Heletz (Diskussion) 07:51, 20. Aug. 2021 (CEST)

Ich mag die Grünen nicht. Das hat keine programmatischen Gründe, sondern hängt einfach mit der Tatsache zusammen, dass die allermeisten nichts Anständiges gelernt haben, folglich auch kein vernünftiges Verhältnis zum Geld entwickeln konnten.--Mister Longlong (Diskussion) 08:54, 20. Aug. 2021 (CEST)
Um die Sinnhaftigkeit dieser Aussage nachvollziehen zu können, müsste man die Größe der statistischen Kohorte kennen. Also einfach gefragt, wieviele Grüne mit Vita kennst du? --2003:D0:2F26:BE06:E8B8:C7C:D1C4:D639 10:17, 20. Aug. 2021 (CEST)
Claudia Roth, Annalena Baerbock, Cem Özdemir, Sabine Ponath, Anton Hofreiter usw. Wikipedia macht es möglich. Mit Ponath war ich in der Schulklasse. Hofreiter habe ich schon mal die Hände geschüttelt. Viele meiner Kollegen sind Güne und geben das offen zu. Mir wäre das peinlich. :)--Mister Longlong (Diskussion) 11:16, 20. Aug. 2021 (CEST)
Und die haben alle nichts Anständiges gelernt? --Digamma (Diskussion) 12:57, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wenigstens nichts Produktives.--Mister Longlong (Diskussion) 13:14, 20. Aug. 2021 (CEST)
Ich kenne Sabine Ponath nicht, hat leider keinen WP-Artikel. Die anderen genannten haben, C.Roth ausgenommen, ein Hochschulstudium abgeschlossen. „…die allermeisten nichts Anständiges gelernt haben…“ Es wäre sehr hilfreich, lieber @Mister Longlong, wenn du hier einmal darlegen würdest, was du unter „anständiges gelernt“ verstehst, mir ist das noch nicht einsichtig. Von wenigen Personen auf „die allermeisten“ zu schließen, halte ich auch für etwas gewagt. Ich glaube auch nicht, dass die Grünen bildungsmäßig die anderen Parteien untertreffen, zumindest fehlt dazu ein valider Beleg. Solche Nachfragen muss man sich schon gefallen lassen, wenn man hier ernst genommen werden will. --2003:D0:2F26:BE06:174:B50F:3B5:47AB 13:43, 20. Aug. 2021 (CEST)
Das hat er doch. Anständiges Wissen ist nur das, was hilft ein vernünftiges Verhältnis zum Geld [zu] entwickeln. Alles andere Wissen ist im Umkehrschluss unanständig. Die eigentliche Frage ist damit: Was ist ein vernünftiges Verhältnis zu Geld? Drauf schlafen, wie der Drache auf dem Nibelungenhort? Es an der Börse vermehren, um alles im nächsten Crash zu verlieren? Es da auszugeben, wo die meisten Menschen davon einen Nutzen haben? --Geoz (Diskussion) 14:25, 20. Aug. 2021 (CEST)
"Claudia Roth wuchs in Babenhausen bei Memmingen mit zwei jüngeren Schwestern auf. Ihre Mutter war Lehrerin, ihr Vater Zahnarzt. 1974 machte sie am Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach das Abitur und hospitierte im selben Jahr als Dramaturgie- und Regieassistentin am Landestheater Schwaben in Memmingen, wo sie bereits während der Schulzeit ein Praktikum absolviert hatte und wo zur selben Zeit Fritz Kuhn arbeitete. Anschließend begann sie ein Studium mit den Fächern Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das sie nach zwei Semestern abbrach. Danach arbeitete sie in der Spielzeit 1975/76 als Dramaturgie-Assistentin und Dramaturgin bei den Städtischen Bühnen Dortmund. Von Dortmund wechselte sie als Dramaturgin zu Hoffmanns Comic Teater (HCT) in Unna.Ebenfalls in Unna war sie um 1980 auch als Mitarbeiterin im Vermittlungsbüro für Freie Gruppen und Amateurtheater tätig. Roth trat 1980 aus der katholischen Kirche aus, weil sie deren Haltung zur Rolle der Frau ablehnte. Ab 1982 war Roth Managerin der Politrockband Ton Steine Scherben um Rio Reiser und lebte während dieser Zeit mit ihrem Freund, dem Keyboarder Martin Paul, und der Band in einem Bauernhaus in Fresenhagen (Nordfriesland). Roth hatte Rio Reiser über dessen Bruder Peter Möbius kennengelernt, der am Dortmunder Theater ein Kinder- und Jugendtheater leitete. Zudem war Rio Reiser selbst für Hoffmanns Comic Theater aktiv und spielte 1976 in einer Struwwelpeter-Aufführung, an der Claudia Roth mitwirkte. Roth blieb Managerin von Ton Steine Scherben, bis die Band sich 1985 unter anderem wegen finanzieller Probleme auflöste." Eine erfolgreiche Berufslaufbahn sieht anders aus. Baerbock betrieb während ihrer gesamten Kindheit und Jugend Trampolinturnen als Leistungssport. Sie nahm für den TSV Pattensen an Deutschen Meisterschaften teil und gewann dreimal Bronze im Doppel-Mini-Tramp; erstmalig 1994 im Nachwuchsbereich, zuletzt 1999 bei den Damen. 1994 war sie Teil der Delegation des Deutschen Turner-Bunds zu den Trampolin Weltjugendspielen in Portugal Des Weiteren spielte sie im Alter von 15 bis 18 Jahren Fußball bei den Juniorinnen des TuSpo Jeinsen." Fantastische Referenzen! "Baerbock studierte von 2000 bis 2004 im Diplomstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Hamburg und erlangte dort das Vordiplom. Im Nebenfach belegte sie Öffentliches Recht/Europarecht. Anschließend wechselte sie an die London School of Economics and Political Science und schloss dort 2005 mit einem Master in „Public International Law“ (LL.M.) mit Distinction ab.Während ihres Studiums arbeitete sie von 2000 bis 2003 als freie Mitarbeiterin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, und absolvierte ein Praktikum bei der Europaabgeordneten Elisabeth Schroedter. Nach dem Studium betreute sie von 2005 bis 2006 deren Webseite, leitete im Jahr 2007 für mehrere Monate deren Büros in Berlin und Potsdam und war danach Ansprechpartnerin im Parlamentsbüro in Brüssel bzw. Straßburg.2005 war sie zusätzlich als Trainee des British Institute of International and Comparative Law (BIICL) tätig. Anschließend war sie von 2008 bis 2009 Referentin für Außen- und Sicherheitspolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Im Jahr 2009 begann Baerbock an der Freien Universität Berlin eine von der Heinrich-Böll-Stiftung geförderte Dissertation zum Thema Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe im Völkerrecht. Nach ihrer Wahl als Abgeordnete der Grünen und dem Einzug in den 18. Deutschen Bundestag im Jahr 2013 gab sie an, ihr Promotionsvorhaben sei „in den letzten Zügen“, ruhe jedoch aufgrund ihrer politischen Tätigkeit. Später brach sie das Vorhaben ab; nach eigenen Angaben, um sich auf ihr Mandat konzentrieren zu können." Beeindruckender Lebenslauf fürwahr. Frage: Was hat sie konkret gelernt?--Mister Longlong (Diskussion) 14:26, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wir sind uns vermutlich darüber einig, dass eine reine Politikerkarriere direkt nach dem abgeschlossenen oder abgebrochenen Studium an der Berufs- und Lebenserfahrung dieser Politiker zweifeln lässt. Aber der Abbruch als solcher beweist keinesfalls ein Versagen, wenn jemand zu der Erkenntnis kommt, dass dieses Studium oder jene Berufsausbildung nichts für ihn ist; da ist die Notbremse besser als das Durchquetschen. Abgesehen von Abbrüchen, die aus materiellen Gründen nötig wurden. Auch außerhalb des akademischen Studiums kann Wertvolles gelernt werden. Und einer Politikerin ihre früheren Aktivitäten in einer Sportart als Minderqualifikation (oder was soll das sonst hier sein) vorzuhalten, ist schon Selbtentlarvung. --2003:D0:2F26:BE06:E1E9:6141:2E23:47DC 00:37, 21. Aug. 2021 (CEST)
Genauso viel oder wenig wie Luschet, der in der CDU und Kirche über Jenninger, Süßmuth und seinen Schweigerpapa durchgefüttert wurde, bis er sich endlich über Abgeordnetenposten finanzieren konnte.--Chianti (Diskussion) 14:42, 20. Aug. 2021 (CEST)
Rein "bildungsmäßig" haben bzgl. der deutschen Parteien die Grünen-Wähler durchschnittlich die höchsten formalen Bildungsabschlüsse, siehe [129]. Wenn man das auf die Politiker überträgt, dann ist natürlich klar, dass man bei gleichem Alter mit Studium kürzer im Beruf tätig war als mit bloßem Hauptschulabschluss, wo man in derselben Zeit bis zu 10 Jahre einem "anständigen", Geld einbringenden Beruf nachgehen konnte. --109.193.112.47 16:18, 20. Aug. 2021 (CEST)
Weißt Du, was Du mit einem Abitur aus NRW, Bremen oder Berlin anfangen kannst? Nicht viel. Internationale und nationale Reputation gleich null. Darum wäre es wünschenswert, wenn Politiker erst einen Beruf ergreifen und dann Karriere in der Politik machen. Danke!--Mister Longlong (Diskussion) 16:47, 20. Aug. 2021 (CEST)
https://www.facebook.com/rocknord.de/videos/claudia-roth-sonne-mond-und-sterne/468527473334569/?extid=SEO---- (nicht signierter Beitrag von Mister Longlong (Diskussion | Beiträge) 19:49, 20. Aug. 2021 (CEST))
Claudia Roth hat ihr Abitur in Bayern erworben. --Digamma (Diskussion) 22:18, 20. Aug. 2021 (CEST)
Richtig auch Ihr Studium hat sie in Bayern abgebrochen. Muss wohl keine guten Abi-Noten gehabt haben.
Und Hannover ist in Niedersachsen. Davon abgesehen ist die Varianz innerhalb der einzelnen Bundesländer vermutlich genauso erheblich wenn nicht sogar wesentlicher als die zwischen den Bundesländern. Ich war, bin und werde wohl nie Grünen-Wähler. Aber trotzdem ist deine Theorie nicht sehr überzeugend. Formaler Bildungserfolg muss ohnehin nicht mit politischer Intelligenz und Weitblick einhergehen, und umgekehrt auch nicht. --109.193.112.47 23:21, 20. Aug. 2021 (CEST)
..Als ob zwischen Niedersachsen, Bremen und NRW ein großer Unterschied besteht. Ich rede auch nicht hier von formaler Bildung, sondern von realer Bildung. Je ungebildeter eine Generation ist, umso mehr wird sich das auch in der Politik niederschlagen. Das ist heutzutage definitiv der Fall. Die Liste der "Versager" wird jedenfalls länger und länger Flutversagen, Migrationsversagen, Afghanisationversagen, Euroversagen, Bildungsversagen, Wirecardversagen ... Kompetentes PErsonal sieht anders aus. Ich halte es mit Sarah Wagenknecht, die die Kompetenz vieler Politiker nicht allzu hoch einschätzt.--Mister Longlong (Diskussion) 06:54, 21. Aug. 2021 (CEST)
Die Politiker sind halt Repräsentanten der Wählerschaft. Schon allein deswegen sind sie nicht alle Nobelpreisträger. Da die Abgeordneten vom Wahlvolk via Zweitstimme ins Parlament gewählt wurden, sind vor allem die Wähler das Grundproblem und die Politiker bloß das Symptom. Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass Roth und Baerbock wesentlich unter dem intellektuellen Durchschnittsniveau des Bundestags liegen.
Das oben von dir ins Spiel gebracht problematische "Verhältnis zum Geld" legen meines Erachtens ziemlich alle Bundestagsparteien an den Tag, und da mit wenigen Ausnahmen vom obersten bis zum untersten Rand der Bildungsskala. Die Devise heißt statt einer antizyklischen Politik im Wesentlichen: "In Boomzeiten trotz einem durch EZB-Geldschwemme eingerichteten Niedrigzinsparadies nicht die Riesenschulden reduzieren, sondern nur im Wesentlichen konstant halten. In Krisenzeiten wie jetzt alles mit Unmengen von geliehenem Geld zuschütten und damit dem Wähler die Illusion eines ewigen Wohlgefühls verschaffen." Politiker in Deutschland wollen vom Volk geliebt werden, das ist zur Zeit das Hauptproblem. Sie müssten dem Volk auch mal wehtun, z.B. durch Steuererhöhungen und Abbau von Sozialleistungen wie Mütterrente für Zahnarztfrauen oder von Subventionen für Kunst am Bau. Aber der Trend geht in die Gegenrichtung, immer mehr Subvention und immer weniger Steuer. So wird der Staat langfristig (wie jetzt schon Griechenland) durch die Schulden weitgehend handlungs- und investitionsunfähig und daher noch mehr als bisher durch die Konzerne am Nasenring herumführbar. --109.193.112.47 10:21, 21. Aug. 2021 (CEST)
„Die Masterarbeit ist in großen Teilen ein Flickenteppich aus Plagiaten“, sagt Anatol Stefanowitsch, Professor für Sprachwissenschaften an der Freien Universität Berlin heute nach der Begutachtung der Masterarbeit von Franziska Giffey. Das Ganze hatte ja nie einen Zweck außer dem, den „Großkopferten“ an den Karren zu fahren (was bei Stoi-Bärs Tochter unzweifelhaft noch ganz lustig war). --Heletz (Diskussion) 09:37, 20. Aug. 2021 (CEST)

Mein „Altwerden“ wird mir immer dann schmerzlich bewusst, wenn ich im TV Sendungen sehe (bzw. in TV-Zeitschriften über solche lese), in denen sogenannte „Promis“ auftreten, z.T. schon im Titel der Sendung, und ich feststelle, dass ich nicht einmal entfernt deren Name kenne, geschweige denn die Person als solche. Da muss schon sehr viel an mir vorbeigegangen sein. So ist das leider, wenn man alt wird. --2003:D0:2F26:BE06:E8B8:C7C:D1C4:D639 10:46, 20. Aug. 2021 (CEST)

Och keine Sorge, das mit den "Promis" liegt vermutlich im Wesentlichen an einer Begriffsverschiebung. Heute ist jeder ein Promi, wer schon mal seine Visage in eine Kamera gehalten hat (das Neuland lasse ich jetzt einfach mal weg, daher kommen natürlich auch ganz viele Neopromis). Da es davon unzweifelhaft sehr viel mehr gibt und dank Unterschichtfernsehen täglich haufenweise neue hinzukommen...
Fluch und Segen: dank gefühlt 3868 Sendern, die man mit der Schüssel empfangen kann, Prime und Netflix hat man so sehr viel mehr Auswahl aus unglaublich vielen nicht sehenswerten Sendungen, dass sich Sachen wie Arabella Kiesbauer einfach nicht mehr antun muss (okay, habe ich anno tobak auch nicht gemacht, da blieb der Fernseher einfach aus). Wenn man Bedarf hat, findet man jederzeit irgendwas zum Verstand wegblasen / stumpfen Glotzen (oder manchmal auch etwas, was man tatsächlich schauen möchte). Alle diese konkurrierenden Formaste produzieren natürlich auch wieder neue Promis.
Also Nein, das liegt nicht (nur) an Deinem Alter, das ist einfach die Pluralität des Unterhaltungsangebote. Flossenträger 11:04, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wenn man die Maßstabe die man an Promis anlegt aus den letzten 40 Jahren weiterhin nutzt ist liegt das einfach nur am inflationären falschen Gebrauch des Begriffs. Die Influencer-Kategorie w\rde ich allerhöchstens noch als E- oder besser F-Promis bezeichnen.--46.114.154.223 11:15, 20. Aug. 2021 (CEST)
@Heletz: mit dem Aufzeigen eines Plagiates ist es ja okay, nur würde ich mir halt gleiche Maßstäbe für alle wünschen, sogar für die AfD-Leute (+MLPD...). Zudem eben nicht in der Lesart: hatten wir schon vor fünf Jahren gehabt, ist jetzt vergeben und vergessen. Für mich ist der Umgang im Nachhinein mit den Fehlern von Belang, da es niemanden gibt, der keine Fehler macht. Solange es keine zu gravierenden Fehler sind natürlich (ein Bankräuber als BuKa wäre eher nicht so angemessen)... Flossenträger 11:29, 20. Aug. 2021 (CEST)
@Raphael65: Du bist gerade etwas unfair, Chianti hat ja keine Blick in die Zukunft geworfen. Und bis vor Kurzen war es auch so, dass es jetzt fast eine ganze Generation in Afghanistan gab, wo die Mädchen in die Schule konnten und ein halbwegs (auf jeden Fall besseres) Leben hatten. Das das vermutlich in Kürze erledigt sein (Rückfall ins Mittelalter und/oder die Barbarei), wird wohl nicht von all zu vielen Leuten bezweifelt werden. Flossenträger 11:39, 20. Aug. 2021 (CEST)

Dass ich alt geworden bin, merke ich auch an meiner Reaktion auf Politikeraussagen. 1. Als Jugendlicher (damals durchaus schon politisch interessiert) fand ich Politikerinterviews immer öde, ich verlor die Konzentration. 2. So in meinen zwanziger Jahren bemühte ich mich dann genauer hinzuhören; die mitunter etwas komplizierte Diktion, nun ja, die musste wohl so sein, um hinreichend umfassend, differenziert und sachkundig zu antworten, gewissermaßen die Fachsprache der Politiker. 3. Später fing ich an, die Kunst der Politiker zu bewundern, auch sachlich einfache Sachen möglichst kompliziert in Satzlänge und-bau, mit riesigem Wortschwall auszudrücken. Es wurde langsam zu meiner Marotte, mehr auf den eindrucksvollen Einsatz dieser vernebelnden sprachlichen Mittel zu achten als auf den verpackten Inhalt. 4. Mittlerweile mache ich selbst das nicht mehr, dafür ärgere ich mich ständig darüber, dass Politiker nicht auf die eindeutig gestellten Fragen der Interviewer antworten, sondern selbstherrlich (*-dämlich) und -gefällig ihren geistig vorbereiteten Sermon verkünden (völlig unabhängig vom Inhalt der Frage), auf Nachfrage auch den Inhalt dieser zweiten Frage ignorieren und beim eventueller dritten Versuch nur abschweifen und ausweichen. Leider gibt e sauch keinen Journalisten, der klipp und klar die Beantwortung einfordert bzw. bei wiederholter Weigerung das Interview abbricht. Ich habe das heute bei Scholz erlebt, neulich bei Laschet, aund schon oft bei anderen, völlig unabhängig von der Partei. Was kommt wohl als 5.? --2003:D0:2F26:BE81:11C0:5A7E:BEA0:729D 21:45, 22. Aug. 2021 (CEST)

Das Posten längerer, zusammenhangloser Texte auf Wikipedia:Café ist ein guter Anhaltspunkt. --Prüm  07:35, 23. Aug. 2021 (CEST)

Dem will ich nicht mal widersprechen. Wenn man älter wird, hat man irgendwann auch wieder mehr Zeit:) Man sieht aber auch Zusammenhänge, die man früher nicht oder nicht so deutlich sah. Daher passt das „zusammenhanglos“ sicher nicht auf meinen vorstehenden Edit.
Andererseits stören mich immer mehr solche „Fragen“ oder „Aussagen“, bei denen man lange überlegen muss, was überhaupt gefragt oder ausgesagt ist, entweder wegen deren übertriebener Kürze oder sprachlicher Verschwurbelung (womit man wieder beim obigen Politiker-Syndrom wäre) oder wegen der Unfähigkeit, Sätze grammatisch, syntaktisch oder semantisch richtig hinzukriegen. --2003:D0:2F26:BEF0:3D7C:DB9E:EAE6:7EB9 10:02, 23. Aug. 2021 (CEST)

Die Einführung der Demokratie

hat in Afghanistan nicht wesentlich anders funktioniert als in Süditalien nach 1943. Wer da kam, wissen wir. In Vietnam wurde ein total korruptes Regime installiert, mit der Folge, dass die Vietnamesen dem Westen den Rücken kehrten. Ist der Westen zu arrogant?--Mister Longlong (Diskussion) 11:19, 20. Aug. 2021 (CEST)

Hat das außer in Deutschland überhaupt schon mal irgendwo funktioniert?--46.79.6.243 11:27, 20. Aug. 2021 (CEST)
Es ist schwierig das allgemeingültig zu beantworten.
Wenn man so will: Ja, in der Schweiz. Dort stand die Zeit der Helvetik (Besetzung durch Napoleon) am Anfang der allgemeinen Demokratie (in einzelnen Kantonen).
Auch in Deutschland hat es ja nicht sofort im ganzen Land funktioniert. -- Rehbus (Diskussion) 11:55, 20. Aug. 2021 (CEST)

Wann hat jemals irgendwer die Einführug der Demokratie als Ziel des Militäreinsatzes in Afghanistan oder von Operation Husky ausgegeben? Warum fallen manche Accounts hier bemerkenswert oft mit Strohmännern als Eröffnungsbeitrag auf? Und warum hat der TE keinerlei Ahnung von der Besatzungsgeschichte Französisch-Indochinas?--Chianti (Diskussion) 11:54, 20. Aug. 2021 (CEST)

Ich weiß, dass Vietnam eine französische Kolonie war. Das Problem: Die Amerikaner wollten die besseren Franzosen sein, was natürlich scheiterte. In Südkorea hat es anfänglich ja auch nicht so recht funktioniert, nur wurde der Kommunismus dort aufgrund anderer Rahmenbedingungen nicht als Alternative akzeptiert. Kuba kann auch als Beispiel westlicher Arroganz genannt werden.--Mister Longlong (Diskussion) 12:13, 20. Aug. 2021 (CEST)
Obwohl du das also weißt, schreibst du völligen Schwachsinn wie dass das Abwenden der Vietnamesen vom "Westen" Folge eines korrupten Regimes gewesen sei (welches genau?). Warum tust du das? Was erhoffst du dir vom Verbreiten derart einfach zu entlarvender Unwahrheiten?--Chianti (Diskussion) 12:51, 20. Aug. 2021 (CEST)
Die Mehrheit der Vietnamesen hat das "demokratische" südvietnamische Marionettenregime der USA nicht akzeptiert. Was ist daran falsch?--Mister Longlong (Diskussion) 13:12, 20. Aug. 2021 (CEST)
Falsch ist nach wie vor, dass du behauptest, das "Abwenden" der Vietnamesen vom "Westen" sei erst durch den Vietnamkrieg geschehen. Eigne dir bitte Grundlagenwissen an und lies den von mit oben verlinkten Artikel.--Chianti (Diskussion) 13:49, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wer behauptet das? Wo steht das? PS: Schon einmal von der "Bodenreform" gehört--Mister Longlong (Diskussion) 16:44, 20. Aug. 2021 (CEST)
Du hast das behauptet, oben um 11.19 Uhr. Wenn du nicht mehr weißt, was du geschrieben hast, bist du zu bedauern. Und wenn du glaubst, dass die hohle Phrase "schon mal was von X gehört" ein Argument ersetzt, dann umso mehr.--Chianti (Diskussion) 18:55, 20. Aug. 2021 (CEST)
Ich weiß sehr wohl, was ich geschrieben habe. Der Norden konnte dem Westen den Rücken gar nicht zukehren, da er ihm den Rücken gar nicht zugekehrt hatte. Dass das nicht gemeint war und auch nicht so dort steht, müsste jeder halbwegs einsichtige Mensch klar erkennen.--Mister Longlong (Diskussion) 07:18, 21. Aug. 2021 (CEST)
Und den nächsten Schwachsinn schiebst du gleich hinterher: denn die Franzosen wollten Kolonialmacht sein, die USA in Vietnam nie. Die Amis gleubten an die Domino-Theorie, den Franzosen war das ziemlich egal.--Chianti (Diskussion) 12:51, 20. Aug. 2021 (CEST)
Das habe ich auch so nicht geschrieben. Setzt Dir eine Brille auf. Was nicht da steht, steht nicht da. Lerne lesen!--Mister Longlong (Diskussion) 13:12, 20. Aug. 2021 (CEST)
Ich lese deine Behauptung "die Amerikaner wollten die besseren Franzosen sein". Besser bedeutet zumindest vergleichbar und die Amis haben nichts mit der frz. Kolonialherrschaft Vergleichbares getan. Lerne, dich sprachlich korrekt auszudrücken oder schreib hin, was due eigentlich gemeint hast.--Chianti (Diskussion) 13:49, 20. Aug. 2021 (CEST)
Die Amerikaner wollten den Vietnamesen in Sachen Demokratie Nachhilfeunterricht geben. Das war nicht das Ziel der Kolonialmacht Frankreich, dennoch spiegelt sich im Gebaren beider Mächte die Arroganz des Westens wider, anderen vorzuschreiben und vorzumachen, was sie zu denken und zu fühlen haben. Was bei den Franzosen der Katholizismus war, war bei den Amerikanern "democracy". Demokratie ist schön, toll und gut, aber nicht so toll, schön und gut, wenn sie von einer BEsatzungsmacht eingeführt wird und von einem korrupten Regime vollzogen wird.--Mister Longlong (Diskussion) 07:18, 21. Aug. 2021 (CEST)
Blah. Selbstverständlich. Die USA waren auch Kolonialmacht, so z.B. auf den Philippinen, im pazifischen oder karibischen Raum. Der US-Imperialismus ist seit spätestens 1898 mit Präsenz im asiatischen Raum verbunden. Dass man nach 1945 unterschiedlich abhängige Stellvertreterregierungen einsetzt ist auch nichts Neues (Kuba, Vietnam, Korea, Taiwan). Die USA waren seit 1945 in über 100 Stellvertreterkriege involviert. Das ist zwar kein Zeichen kolonialistischen Handelns, aber Merkmal einer funktionierenden Waffenindustrie.--Mister Longlong (Diskussion) 14:16, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wenn du glaubst, dass du mit einem derart plumpen Whataboutism von deiner völlig unsinnigen Behauptung bezüglich Vietnam ablenken kannst, dann tust du mir aufrichtig leid. Ich akzeptiere das aber als Eingeständnis, dass du Schwachsinn verzapft hast.--Chianti (Diskussion) 14:33, 20. Aug. 2021 (CEST)
Arbeitest Du immer mit Unterstellungen? Nichts dergleichen ist der Fall.--Mister Longlong (Diskussion) 16:41, 20. Aug. 2021 (CEST)
Danke für die Bestätigung. Kommt noch was außer Ausflüchten?--Chianti (Diskussion) 18:52, 20. Aug. 2021 (CEST)
Welche Ausflüchte? Kommt von Dir etwas mehr als Diskussionsbeiträge auf Hauptschulniveau.--Mister Longlong (Diskussion) 07:18, 21. Aug. 2021 (CEST)
„… etwas mehr als Diskussionsbeiträge auf Hauptschulniveau.“ Besser lässt sich akademische Arroganz kaum ausdrücken. --2003:D0:2F26:BE48:EDC3:13A7:A034:1FA7 15:25, 21. Aug. 2021 (CEST)
Und einen kommunistischen Überfall als "andere Rahmenbedingungen" zu verharmlosen ist völlig daneben.--Chianti (Diskussion) 12:51, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wo steht das? Der Kommunismus war in Korea ein ausländischer "Import", in Vietnam eine Gegenreaktion auf die westlichen Großmächte. Wo hier etwas "verharmlost" wird, kann ich beim Besten willen nicht nachvollziehen. Wie gesagt: Putz Dir die Brille.--Mister Longlong (Diskussion) 13:12, 20. Aug. 2021 (CEST)
Bitte eigne dir dringend Grundlagenwissen an, dir fehlt es ja an allem. Ho Chi Minh kämpfte schon gegen die Kolonialherrschaft, bevor er in seinem jahrelangen Exil erst zum Kommunisten wurde. Genau die gleiche ideologische Karriere wie Kim Il Sung.
Hier geht es um Südvietnam und Südkorea. Lerne lesen.--Mister Longlong (Diskussion) 14:16, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wenn du glaubst, dass du Südkorea und Südvietnam isoliert betrachten kannst, dass bestätigt das nur meine Einschätzung, dass du von der ganzen Schichte und Politik dort nicht die allergeringste Ahnung hast.--Chianti (Diskussion) 14:33, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wer tut das? Pisastudie Leseverständnis?--Mister Longlong (Diskussion) 16:39, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wenn du nicht nachlesen kannst, was du um 14.16 Uhr geschrieben hast, kann ich dir auch nicht mehr helfen. Aber dein Verhalten hier erklärt immerhin das schlechte Abschneiden Deutschlands bei PISA.--Chianti (Diskussion) 18:52, 20. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man die Entwicklungen in Südkorea und Südvietnam isoliert betrachten muss. Das ist Deine Unterstellung, so wie Du Deine Argumentationslinie ja nur auf Unterstellungen aufbaust. Zwischen persönlicher Annahme und nachweisbarer Aussage kannst Du vermutlich nicht unterscheiden, so wie es aussieht.--Mister Longlong (Diskussion) 19:47, 20. Aug. 2021 (CEST)
Und auch in Bezug auf die Geschichte Koreas, Südkoreas und wer den Koreakrieg angefangen hat und warum deswegen der Kommunismus in Südkorea "nicht als Alternative akzeptiert" wird, scheinst du nichts, aber auch gar nichts zu wissen. Oder du knnst einfach nicht exakt ausdrücken, was du sagen willst, was sehr bedauerlich ist.--Chianti (Diskussion) 13:49, 20. Aug. 2021 (CEST)
Die Antipathien in Korea gegenüber dem Kommunismus haben direkt mit dem Imperialismus der damaligen kommunistischen Staaten zu tun, die Hinwendung Vietnams hat mit der Gegnerschaft zum Imperialismus des Westen zu tun. Wo liegt das Problem?--Mister Longlong (Diskussion) 14:16, 20. Aug. 2021 (CEST)
Da du jetzt bezüglich Vietnam das Gegenteil von dem Schwachsinn in deinem Eingangsbeitrag schreibst und somit anerkennst, dass du unsinnige Unwahrheiten verbreitet hast, gibt es diesbezüglich kein Problem mehr.--Chianti (Diskussion) 14:33, 20. Aug. 2021 (CEST)
Sei kein x. und nimm zur Kenntnis, dass ich nie von NORDkorea und NORDvietnam gesprochen habe. Ich spreche von SÜDVIETNAM und SÜDKOREA. Mann.--Mister Longlong (Diskussion) 16:37, 20. Aug. 2021 (CEST)
Wie bereits gesagt: Wenn du glaubst, dass du Südkorea und Südvietnam isoliert betrachten kannst, dass bestätigt das nur meine Einschätzung, dass du von der ganzen Schichte und Politik dort nicht die allergeringste Ahnung hast.--Chianti (Diskussion) 18:52, 20. Aug. 2021 (CEST)
Ja "wenn". Tu ich aber nicht. Produzier nicht unnötige Luft.--Mister Longlong (Diskussion) 19:40, 20. Aug. 2021 (CEST)
In dieser Frage kann man Chianti nur unterstützen. Die Leute vom Vietcong waren vor allem erstmal Nationalisten. Sie brauchten materielle Unterstützung und die kam von der UdSSR und deren Vasallen und von der VR China (die sich beide einander damals spinnefeind waren), als Gegenleistung übernahm man die kommunistische Ideologie, die niederschwellig mit dem vietnamesischen Nationalismus zusammen passte. Für die USA war diese Unterstützung einerseits nachteilig, weil sie effektiv war, andererseits positiv, weil man das propagandistisch nutzen konnte.
Damals hieß es bei uns: „West-Berlin wird auch in Vietnam verteidigt.“ Dieser unsinnige Slogan wurde von der konservativen Seite ins Spiel gebracht, von links, auch von vielen aus der SPD kritisiert. Zu Recht. Deshalb bin ich auch fast vom Stuhl geflogen, als ich ca. 40 Jahre später aus der SPD (!!!!!!!!!!) hörte: „Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“
Ich habe nie etwas anderes behauptet.--Mister Longlong (Diskussion) 16:37, 20. Aug. 2021 (CEST)
Und noch eine Bitte: Bitte die Edits hier nicht immer so hineinsetzen, dass man hinterher im Text nicht mehr die Zuordnung zu den Signaturen sieht. Es ist oft nicht mehr klar, wer eigentlich was geschrieben hat. --2003:D0:2F26:BE06:174:B50F:3B5:47AB 14:27, 20. Aug. 2021 (CEST)
Danke.
Von wegen hat die Einführung der Demokratie außer in Deutschland überhaupt schon mal irgendwo funktioniert verweise ich auf die diesbezügliche Diskussion weiter oben, in der klargestellt wird, daß das noch nie funktioniert hat. Deutschland ist da kein Positivbeispiel, denn Deutschland hatte sich vorher bereits eigenständig eine demokratische Grundordnung erarbeitet. --94.219.13.59 18:05, 20. Aug. 2021 (CEST)
Mir ging es eigentlich nur darum, festzustellen, dass Demokratie aus dem Herzen einer Gesellschaft bzw. eines Landes kommen muss und nicht aufgepfropft werden sollte. Die Diskussion oben halte ich für kindisch.--Mister Longlong (Diskussion) 19:40, 20. Aug. 2021 (CEST)
"Deutschland ist da kein Positivbeispiel, denn Deutschland hatte sich vorher bereits eigenständig eine demokratische Grundordnung erarbeitet. "
... und wieder abgeschafft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:28, 20. Aug. 2021 (CEST)
Nein. Die wesentlichen Impulse für die Machtergreifung der Nazis kamen nicht aus dem Volk, sondern von dem Ösi und ein paar weiteren Idioten, die eine weiche Flanke im System ausgenutzt haben (s.o.). Das war so ähnlich wie beim Brexit, wo auch eine gigantische Propagandamaschinerie in Gang gesetzt worden ist, um die wahnwitzigen Interessen Einzelner durchzusetzen. Die parlamentarische Demokratie ist seit Beginn des 20. Jhd.s mehrheitlich gewollt in Deutschland, bloß so ganz ohne Kaiser hat es sich für manche irgendwie ungut angefühlt und in unsicheren Zeiten ersehnen sich zumeist mehr Menschen eine starke Führung, was Hitler erfolgreich ausgenutzt hat. --94.219.13.59 01:36, 21. Aug. 2021 (CEST)
Das ist nicht ganz richtig. Es gab eine Vielzahl antidemokratischer Kräfte, die keine Demokratie wollten. Die Nazis setzten sich am Ende durch. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch andere Alternativen gegeben hätte (z.B. eine autoritäre Diktatur statt einer totalitären Hitler-Diktatur). Es waren ja nicht 12 Jahre Diktatur sondern eigentlich 15, wie der Kenner der Weimarer Geschichte wissen müsste. Die Demokratie war mit sozialen Versprechungen verbunden, die nie erfüllt wurden. Sie war zudem nicht in eine transeuropäische Wertegemeinschaft eingebunden, sondern wurde von vielen Deutschen als Resultat repressiver alliierter Maßnahmen angesehen (etwa ökonomischer Art). V.a. klang das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das von den Westmächten verbürgt wurde, wie ein Hohn in den deren Ohren, wenn man die Situation zahlreicher Deutscher in Tschechien und anderen Ländern bedenkt. Die Weimarer Republik war eine Demokratie, die von anderen Demokratien geknebelt wurde. Antidemokratische Kräfte konnten ihre inneren Schwächen (20 Regierungen in 12 Jahren!) deshalb leicht als Diktat fremder Mächte verkaufen. Als man auf alliierter Seite erkannte, dass diese Knebelungsstrategie falsch war, wollte man alles rückgängig machen, nur war dann Hitler schon an der Regierung und konnte das Zurückweichen alliierter Repression beim deutschen Volk als seinen eigenen Erfolg verkaufen. Insofern war "Weimar" natürlich auch ein Beispiel dafür, was passiert, wenn sich demokratische Staaten als "bessere" und "moralische" Instanzen präsentieren wollen und nicht einfach Realpolitik betreiben.--Mister Longlong (Diskussion) 07:18, 21. Aug. 2021 (CEST)
Willst Du ernsthaft behaupten, die Abschaffung der Demokratie sei vom deutschen Volk mehrheitlich gewollt gewesen? Machtergreifung#Vorgeschichte erklärt das anders. --88.68.80.28 23:29, 21. Aug. 2021 (CEST)
Selbstverständlich. Ein bedeutender Teil des deutschen Volks hat die Demokratie abgelehnt, nicht nur die Nationalsozialisten. Ganz klar. Der Artikel widerspricht dem nicht. Seit 1930 wurde mit Notverordnungen regiert. Die damalige Präsidialdiktatur wurden 1933 von der nationalsozialistischen Herrschaft abgelöst. Der Hintergrund: Der Reichskanzler Heinrich Brüning bildete 1930 ein Kabinett, das sich nicht mehr auf Koalitionsmehrheiten und damit auf eine vom Parlament getragene Regierung stützte, sondern lediglich vom Vertrauen des Reichspräsidenten Hindenburg abhängig war. Dies richtete sich zwar gegen die Prinzipien der parlamentarischen Demokratie, den Vorstellungen von Brüning und Hindenburg zufolge sollten politische Entscheidungen auch getroffen werden, wenn der Reichstag nicht mehr in der Lage war die Politik von Reichskanzler und Reichspräsidenten zu tragen. Also wurde Brüning von Hindenburg bevollmächtigt, den Reichstag aufzulösen, wenn sich für die Gesetzgebungsvorgaben seiner Regierung keine Mehrheiten finden würden, und mit Hilfe von Notverordnungen zu regieren. Außerdem gründete er ein Präsidialkabinett, dem meist parteilose Fachleute als Minister angehörten. Dieses Kabinett verstand sich als letztes Mittel, konservative Vorstellungen gegen rechts- und linksradikale Parteien und gegen die SPD durchzusetzen. Mit den Reichstagswahlen 1930, in denen radikale Parteien wie NSDAP (Nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei) und KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) erhebliche Gewinne hatten, konnte Brüning nur noch mit Notverordnungen regieren, was allerdings von der Mehrheit des Reichstags geduldet werden musste, da der Reichstags zu diesem Zeitpunkt wieder wenige politische Rechte hatte, wie z.B. das Recht zum Aufheben der Notverordnungen. Trotz außenpolitischer Erfolge Brünings und Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt entzog ihm im deutschen Volk damals populäre Hindenburg nach dessen Wiederwahl 1932 das Vertrauen. Brüning trat am 30. Mai 1932 zurück. Die Weimarer Republik wurde von Links und Rechts zerstört, aber auch von einer ablehnenden Haltung gegenüber dem demokratischen System, das damals in Europa mehrheitlich vorherrschte. Denn Demokratien waren zu Beginn der 1930er Jahre in Europa in der Minderheit. Deutschland war bei dieser Entwicklung lediglich ein Nachzügler. Bei 30 Parteien in einem Parlament, 20 Regierungen in 14 Jahren, nicht erfüllbaren Reparationszahlungen, bei Hyperinflation, Massenelend, schärfsten sozialen Unterschieden, Klassenkämpfen, einem gewaltigen Börsenkrach und der Gängelung der volksdeutschen Minderheiten im Ausland war es nur eine Frage der Zeit, bis sich eine ähnliche Entwicklung wie in anderen Ländern vollzog. Das klassische Beispiel für den Zusammenbruch eines politischen Systems. Helmut Schmidt, Zeitzeuge der Weimarer Republik sprach einmal von 15 Jahren Diktatur. Da hatte er völlig recht.--Mister Longlong (Diskussion) 08:40, 22. Aug. 2021 (CEST)
Ein bedeutender Teil [...] schon richtig, aber darum geht es nicht, sondern um die Frage, ob die Abschaffung der Demokratie sei vom deutschen Volk mehrheitlich gewollt war. Da es hier um das demokratische Grundprinzip geht, ist diese Unterscheidung wesentlich. --178.4.180.10 21:36, 22. Aug. 2021 (CEST)
Natürlich. Wenn Du die Wähler Kommunisten dazu zählst, kann wohl davon ausgehen, dass die Mehrheit eine nicht funktionierende Demokratie ablehnte. Aus Jux und Tollerei haben auch nicht 44% der Deutschen Hitler gewählt. Um demokratische Grundsätze ging es damals nicht, sondern um "Arbeit und Brot". Erst das "Fressen, dann die Moral". Man darf auch nicht vergessen, dass eine rechte Diktatur von manchen als Rettung vor einem Bürgerkrieg angesehen wurde, der ja in anderen europäischen Ländern Realität werden sollte.--Mister Longlong (Diskussion) 21:56, 22. Aug. 2021 (CEST)
Es geht nicht darum, ob die Mehrheit eine nicht funktionierende Demokratie ablehnte, sondern darum, ob die Mehrheit die Demokratie an sich abgelehnt hat. Bitte bleib einfach mal bei der Frage. Antwort bitte mit Verlinkungen auf Belege. --178.4.177.31 07:05, 23. Aug. 2021 (CEST)
Die Frage ist falsch gestellt. Die Weimarer Demokratie war mit den schönsten Versprechungen verbunden, die einzulösen sie nicht im Stande war. Theoretisch sah man die Demokratie als gute Einrichtung an, praktisch schien sie nicht dazu in der Lage, die Probleme der breiten Volksmassen zu lösen. Wenn Du nichts zum Fressen hast, ist Dir die ideelle Einrichtung eines Staates egal. Die Vorstellungen blöder linksliberaler Wohlstandsbubis, dass die Welt sich an Idealen und nicht an Realien orientiert, vergisst allzu oft die verheerende soziale Lage in der Weimarer Republik. Dazu kommt natürlich auch, dass die gesellschaftliche Spaltung, die sich aus der Klassengesellschaft des Kaiserreichs ergab, auch in Weimar weiterbestand. Die gesellschaftliche Grundlage einer Demokratie, der soziale Friede und ein Minimum an Auskommen war damit nicht gegeben. Die Weimarer Republik konnte das Problem von "Arbeit und Brot", sozialer Deklassierung und Obdachlosigkeit praktisch nicht lösen. Sie wurde nicht kategorisch "abgelehnt", sondern als nicht praktikabel für die Bedürfnisse der Masse des deutschen Volkes angesehen. Die Demokratie war nicht in der Lage elementare Probleme zu lösen, darum wurde sie im entscheidenden Moment fallen gelassen. Das war keine böse Absicht, sondern erschien den Menschen damals als der einzig gangbare Weg. Dass sehr große Massen demokratischen Idealen den Rücken kehrten, ist evident. Die Frage, ob die Deutschen in der Mehrheit prinzipiell gegen die Demokratie waren, ist wenig zielführend, da die Meinungen einer Masse stets diffus und unbestimmt sind (Gustave Le Bon). Sie waren für Demokratie und die Diktatur, für Frieden und Gewalt. "Ein krankes Volk kann sich nicht gesundwählen" (Ludwig Kaas). Die Deutschen sind halt an den falschen "Wunderdoktor" geraten (wie sich eine französische Journalistin ausdrückte). Die Lehre aus Weimar: Keine gesunde Demokratie ohne einen gesunden Sozialstaat :)
https://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/weimarer-republik/276646/krise-als-zeitdiagnose
https://erinnerungsort.de/lied/stempellied-lied-der-arbeitslosen/--Mister Longlong (Diskussion) 08:27, 23. Aug. 2021 (CEST)
Deutschland ist keine Demokratie. Jedenfalls keine reine, sonst würde ja immer die Mehrheit die Minderheit unterdrücken. Deutschland ist auch ein Rechtsstaat (heißt, auch ein Angeklagter und sogar ein Verurteilter hat Rechte, Minderheiten haben unveräußerliche Rechte etc., demokratische Mehrheitsentscheidungen werden also eingeschränkt), Deutschland ist auch ein liberaler Staat, ein Staat mit Marktwirtschaft, dann aber doch mit sozialer Marktwirtschaft, die Liberalität wird also wieder eingeschränkt. Und eine Republik ist Deutschland auch, die Ämter wechseln also und werden nicht vererbt. Dazu ein föderaler Staat. Das alles resultiert aus der Geschichte Deutschlands, den Religionskriegen des 16. und 17. Jhds, der Hexenverbrennungen, der Aufklärung und nicht zuletzt aus den Erfahrungen mit der Naziherrschaft (Hitler wurde nie von der Mehrheit gewählt, das „Ermächtigungsgesetz“ war verfassungswidrig genauso wie die Vereinigung der Ämter des Reichskanzlers mit dem des Reichspräsidenten oder der persönliche Eid). Das alles als Ergebnis einem anderen Land aufzuzwingen ist unmöglich. Wegen der je verschiedenen Geschichte. --Heletz (Diskussion) 09:36, 21. Aug. 2021 (CEST)
WTF ist das für eine Sichtweise? Die Mehrheit hat überhaupt kein Interesse daran irgendjemanden zu unterdrücken. --37.5.252.172 12:18, 21. Aug. 2021 (CEST)
Reine Demokratie ist die Diktatur des Mainstreams. Und wenn die Stimmung in der Bevölkerung entsprechend ist, dann könnte man die Todesstrafe wieder einführen. Nach besonders spektakulären Verbrechen zum Beispiel. 1924 hätte man sie fast abgeschafft, da kam der Fall des Fritz Haarmann und die Stimmung in der Bevölkerung war für Beibehaltung der Todesstrafe. Art. 1 GG verhindert in diesem Fall die Durchsetzung des „Volkswillens“. Der Rechtsstaat bremst also die Demokratie aus. --Heletz (Diskussion) 14:28, 21. Aug. 2021 (CEST)
Reine Demokratie ist die Diktatur des Mainstreams. Das stimmt so natürlich nicht. Es gibt Demokratien mit Verfassungen, die vorschreiben, dass es eine Legislative (meistens das Volk oder die gewählten Volksvertreter), eine Exekutive und eine Judikative gibt. Die Gewaltentrennung ist in der Regel klar vorgeschrieben. Wenn die Mehrheit diese Verfassung mal angenommen hat, dann kann eben auch die Mehrheit ihre, von der Verfassung abweichende, Meinung nicht durchsetzen, zumindest nicht ohne die Verfassung zu ändern. -- Rehbus (Diskussion) 15:07, 21. Aug. 2021 (CEST)
Das Adjektiv Reine in meinem Posting übersehen? Glücklicherweise ist die Bundesrepublik ja keine reine Demokratie, sondern eine Mischform. --Heletz (Diskussion) 07:30, 22. Aug. 2021 (CEST)
Entscheidend ist doch, dass jeder Strömung die Möglichkeit gegeben wird, Mehrheit zu werden (ausgenommen, wenn sie die demokratische Ordnung selbst zerstören will). --2003:D0:2F26:BE48:EDC3:13A7:A034:1FA7 15:25, 21. Aug. 2021 (CEST)

Mir ist zumindest in Europa kein Land bekannt, in dem von einer äußeren Macht die Demokratie eingeführt wurde, ohne dass nicht vorher schon demokratische Vorerfahrungen bestanden hätten. Interessant ist aber auch das andere Ende der Stange, nämlich die Abschaffung der Demokratie. Das demokratische System stellt nicht unbedingt den Endpunkt der verfassungsgeschichtlichen Entwicklung dar, und die besonders interessanten Fälle sind die, wo sich die Demokratie selbst abschafft, das war nicht nur in Deutschland so. --2003:D0:2F26:BE48:EDC3:13A7:A034:1FA7 14:59, 21. Aug. 2021 (CEST)

@Rehbus: Nicht so hart urteilen gegen die Macht des Mainstreams. Der kann ganz flott durch Medien manipuliert werden. Die drehen an der Schraube und beeinflussen die Wählermeinung. Wir haben freie Medien (meint man), aber in vielen (Noch-)Demokratien werden die Medien so reguliert, dass die Meinung und Zustimmung der Masse gezielt beeinflusst wird. Wie weit reicht Demokratie? Wenn es ganz dick kommt, wird auch schon mal gelegentlich ein Minister entlassen. Aber einer Krähe ....
  • Nach der hierzulande durchaus demokratischen Wahl durch teilweise gezielt auf Kurs gebrachte Bürger (nennt man Wahlkampf, ja „Kampf“!) sind die Karten für die kommende Legislaturperiode gemischt. Das Wahlvolk hat die Macht übertragen und die machen nun, was sie für richtig halten.
    • Zu oft ist es nicht im Sinne des Volkes, aber wer das beeinflussen will, bekommt massiv Ärger. Einige unserer Minister leisten sich tolle und teure Eskapaden, die wir bezahlen und bejubeln dürfen. In der Schweiz kann da das Wahlvolk gelegentlich zwischendurch eingreifen, wir können unseren Unmut erst bei der nächsten Wahl umsetzten.
    • Gerne preisen wir unsere Marktwirtschaft. Nach der Wahl übernehmen die Lobbyisten der Industrie, Handel und Verbände das Ruder uns spielen ihre eigene Demokratie. Hier mag sich das noch in Wohlstand zeigen, in anderen ‚Demokratien‘ wird das Volk mehr ausgeplündert. Dennoch bin ich nicht damit einverstanden, dass das Geld massiv von unten nach oben verteilt wird. Ob das der demokratisch orientierte Wille des Volkes ist?
Ich halte unsere Demokratie für einen gerade noch akzeptablen Kompromiss. In anderen Ländern ist es auch nicht besser, nur anders. Aber ein Exportschlager wird es wohl so schnell nicht werden. -- KPF 16:27, 21. Aug. 2021 (CEST)
Wenn man sich anschaut, in wie viele Verfassungen seit 1949 eine Ewigkeitsklausel nach dem Muster des deutschen GG aufgenommen wurde, erkennt man, wie unsinnig und falsch diese Behauptung ist.--Chianti (Diskussion) 17:08, 21. Aug. 2021 (CEST)
Art.l 79 III GG betrifft die ‚ewige‘ Beteiligung der Länder, aber das ist wohl keine ‚Garantieerklärung‘. Ewig ist nichts, wenn sich ausreichend Kräfte sammeln, die etwas Anderes im Sinn haben. In einigen Bundesländern ist der Anteil schon erschreckend hoch, im Bundestag auch. Auch die Nazis haben mal klein angefangen und sich dann die Verfassung zurechtgebogen bis sie zur überflüssigen Farce wurde. Die Neubraunen wählen vorerst auch noch demokratisch. Wenn es gelingt, genügend Bundesländer gleichzuschalten, wird die Klausel zur Farce und der Spuk geht wieder los. Zunehmend werden auch in Europa bestehende Verfassungen zerpflückt und den Interessen der Machthaber angepasst. Da werden elementare Grundrechte gekippt. -- KPF 17:49, 21. Aug. 2021 (CEST)
Kleiner Tipp zum Nachhilfeunterricht für alle, die Sätze nur halb lesen können: ich empfehle dir nachzulesen, was die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze sind. In Art. 79 (3) geht es nicht nur um das Föderalprinzip.--Chianti (Diskussion) 20:47, 21. Aug. 2021 (CEST)
Die Hybris ist eine Eigenschaft, die jeden Menschen befallen kann, auch Demokraten. Zu glauben, dass sich eine Demokratie nicht von Innen heraus selbst zerstören könne, ist Hybris.--Mister Longlong (Diskussion) 09:21, 22. Aug. 2021 (CEST)

Anders als bei der sowjetrussischen Invasion und Besetzung ist das Land bei diesem Abzug trotz aller Defizite in einem weit besseren Zustand als zu Beginn der US-Invasion. Ich find den Satz nach wie vor Klasse, war für mich ein absolutes Hilite im Cafe.

https://www.tagesspiegel.de/politik/heiko-maas-und-der-abzug-aus-afghanistan-wer-wissen-wollte-konnte-wissen/27535630.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Ryan Crocker war US-Botschafter in Afghanistan von 2011 bis 2012. In einem Interview mit Sigar im Jahr 2016 erzählt er, warum die mit Milliardensummen aufgebaute afghanische Armee so schwach sei. Afghanische Soldaten [..] sind vollkommen nutzlos, aber nicht, weil die andere Seite überlegen ist, sondern weil sie vom Gefreiten bis zum Anführer durch und durch korrupt sind.
Das Land sei weiterhin korrupt und dysfunktional, heißt es, die Taliban würden die Besatzung einfach aussitzen, ihr Einfluss sei ungebrochen. Sie zu besiegen, sei ebenso unmöglich wie der Aufbau einer stabilen afghanischen Regierung.

Well done. Mission accomplished. --Agentjoerg (Diskussion) 19:19, 22. Aug. 2021 (CEST)

... und wenn schon, kostet ja nix. Oder vielleicht doch? --178.4.180.10 21:36, 22. Aug. 2021 (CEST)
10 der 40 Millionen Einwohner Afghanistans kennen die Terror­herrschaft der Taliban noch nicht
Man muss schon ideologisch extrem verblendet oder in höchstem Maße ignorant sein, um - trotz aller Korruption - die Fortschritte in Freiheit und Bildung seit 2001 zu verleugnen, insbesondere für Frauen und Mädchen.
Tatsache ist, dass Afghanistan im Human Development Index seit 2000 um fast 50% zugelegt hat [130] und nun auf dem Niveau des Senegal ist (dessen Wert nur um gut 30% anstieg); der HDI von Syrien, einem anderen Bürgerkriegsland, ging im gleichen Zeitraum um über 6% zurück. Hier die detaillierte Aufschlüsselung (Einkommen, Lebenserwartung, Schulbildung). Besonders die radikale Verarmung 1990-2000 ist erschütternd.--Chianti (Diskussion) 15:10, 23. Aug. 2021 (CEST)
Erschütternd finde ich eher, dass hier die Zeit ab 1964 so schnell vergessen wurde. Demokratie, Frauenwahlrecht, deutlicher Ausbau der Schulen, auch für Mädchen. Das Land war international anerkannt und geachtet, galt das modernste und aufgeschlossenste mohammedanische Land ohne Schleier und man sah eher Minirock. Die Demokratie funktionierte in den Sechzigern recht ordentlich und der König war respektierter und angesehener Gast im Ausland und gegen ihn sah Bundesheini Lübke eher jämmerlich aus. Nicht zuletzt war es Traumziel oder mindestens längere Zwischenstation der europäischen Hippies, nicht nur wegen des günstigen Haschangebots. Heutzutage wäre so etwas undenkbar. Allerdings darf man nicht vergessen, und daran hat sich kaum etwas geändert, dass der Unterschied zwischen Stadt und Land enorm war und die Regierung dass kaum ausgleichen wollte. Lieber protzte man in Kabul. Das führte mit sowjetischer Unterstützung zum Umbruch, von dem sich das Land bis heute nicht erholt hat. -- KPF 21:37, 23. Aug. 2021 (CEST)
Bei solch einer Betrachtung sind viele rosarote Brillen dabei. Diese Zustände gab es nur in größeren Städten, auf dem Land führte die Liberalisierung zu einer Gegenbewegung zum strengeren Islam und in den Städten zu kommunistischen Unruhen und schließlich nach nur 9 Jahren zum Saur-Putsch mit anschließender Repression und zunehmender Korruption [131]. Und die Herrschaft der Paschtunen war bei den anderen Stämmen und Volksgruppen nicht uneingeschränkt anerkannt, dazu sind und waren die paschtunischen Stämme untereinander teilweise verfeindet.--Chianti (Diskussion) 18:35, 24. Aug. 2021 (CEST)
Was die rosarote Brille angeht, da lohnt auch einfach mal die Lektüre unseres Afghanistan-Artikels. Unter Religion steht da:
Die Lage der christlichen Minderheit in Afghanistan hatte sich Anfang Juni 2010 zugespitzt, nachdem der private Fernsehsender „Noorin TV“ und andere Kanäle einen Film über die Taufe von Konvertiten ausgestrahlt und ihre Gesichter gezeigt hatten. Danach riefen afghanische Regierungsvertreter dazu auf, Islam-„Abtrünnige“ mit dem Tode zu bestrafen. Staatspräsident Hamid Karzai wies Regierung und Staatsschutz an, dafür zu sorgen, dass es keine weiteren Übertritte gebe. Der stellvertretende Parlamentspräsident Abdul Satter Chowasi (Kabul) forderte die öffentliche Hinrichtung von Personen, die vom Islam zum Christentum übertreten. Ein Abgeordneter erklärte, die Ermordung von Christen, die zuvor Muslime waren, sei kein Verbrechen.
Hätten das die „bösen Taliban“ gesagt, wäre die Welt für die Befürworter des Militäreinsatzes in Ordnung gewesen, aber es waren die „gemäßigten Kräfte“ der Regierung, die „wir“ unterstützt haben. Todesstrafe für Christen – will man dagegen die verbesserte Unterrichtssituation aufwiegen? Schon die Alternative ist schrecklich. --2003:D0:2F1C:7F21:812E:D843:A687:E5A4 23:44, 25. Aug. 2021 (CEST)
Und was hat das jetzt mit der Zeit zwischen 1964 und 1978 und ihrer Verklärung zu tun? Genau: gar nichts!--Chianti (Diskussion) 16:32, 27. Aug. 2021 (CEST)

Ein ganz, ganz schlimmer Artikel bei NTV (https://www.n-tv.de/politik/Taliban-fester-Teil-der-politischen-Landschaft-article22765028.html), in dem Taliban-Versteher ihre (durch eine rosarote Brille gefärbte) Sicht ausbreiten dürfen:

Entscheidend ist, dass die Taliban in den von ihnen kontrollierten ländlichen Gebieten ein ehrliches Justizsystem betrieben haben. Ihr Ruf ist so gut, dass sich viele Menschen, die in den Städten in Zivilprozesse verwickelt sind, darauf geeinigt haben, dass beide Parteien sich an Taliban-Richter auf dem Land wenden. Dies ermöglicht ihnen eine schnelle, billige und faire Rechtsprechung ohne hohe Bestechungsgelder.
In den letzten 20 Jahren haben sich westliche Kräfte in Afghanistan mit korrupten Drogenbaronen, Warlords und anderen fragwürdigen Personen verbündet - und sich gleichzeitig Demokratie, Menschenrechte und all diese Dinge auf die Fahnen geschrieben", analysiert er.
[..] dass sich die Taliban in den Gebieten der Bezirksstädte festgesetzt und dort Schattenregierungen gebildet haben. Geld aus dem Westen hätten sie verschmäht. Sie seien nicht korrupt gewesen.

Au weia. --Agentjoerg (Diskussion) 11:18, 26. Aug. 2021 (CEST)

Endlich ist er da! Der phantastische Wahlwerbespot mit #blackface Laschet [132]

Hier in seiner ganzen 90-sekündigen realsatirischen, hohlprasigen Pracht (heimlich von der SPD mitfinanziert?) und schon von führenden Medien der Werbebranche verrissen [133], Futter für Memes der Twitteria (Hier eine Auswahl). Für den gleichen "ich bin ja so authentisch"-Betrug [134] wurde eine RTL-Reporterin beurlaubt. Das ist die Chance für die CDU [135], in letzter Sekunde doch noch einen ansatzweise fähigen Kandidaten aufzustellen!--Chianti (Diskussion) 16:39, 23. Aug. 2021 (CEST)

Der Zechenbesuch mit schwarzem Gesicht war jahrzehntelang eine obligatorische Requisite in der Wahlwerbung aller KK. Da musste diese Szene wieder hervorgeholt werden, wahrscheinlich haben das die Mitbewerber nicht im Portfolio. Das beste fand ich das Land der „digitalen Dichter und Denker“, schöner Stabreim. --2003:D0:2F26:BEF0:3D7C:DB9E:EAE6:7EB9 17:10, 23. Aug. 2021 (CEST)
Blödsinn. Zeig mir ein Wahlkampf-Foto oder -Video im Bergwerk von Merkel, Schulz, Steinbrück oder Lindner. Steinmeier war der letzte, und das ist schon über ein Jahrzehnt her.
Apropos Dichter: hier [136] die Dichtungen der Werbetexter den Wahrheiten der Laschet-Politik gegenübergestellt.
Aber den größten Schwachsinn verzapft der Armin immer noch selber: "Als Beispiel dafür, dass eine unionsgeführte Bundesregierung aus Krisen lerne und die richtigen Schlussfolgerungen ziehe, nannte er die unter dem Eindruck des Münchner Olympia-Attentats im September 1972 gegründete Anti-Terror-Einheit GSG 9"[137] Hätte Baerbock ein derartig krasses Unwissen über neuere deutsche Geschichte demonstriert, würden Tagesspiegel und Springer-Presse Sonderausgaben drucken. Mit manipulativen Grafiken versuchen sie dort gerade verzweifelt, die Laschet-Katastrophe schönzufärben.--Chianti (Diskussion) 18:00, 23. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe mir Laschets Rede nochmal angesehen. Es sagt in dieser Passage (ab ca. 07:00) aber nicht, dass damals eine Unionsgeführte Regierung die GSG 9 gegründet hat. --2003:D0:2F1C:7F88:D9F8:2DEB:8F86:C4AB 21:06, 24. Aug. 2021 (CEST)
Danke für den Hinweis, ich hätte sonst Chiantis Fake News für bare Münze genommen (was auch schon zeigt, wie wenig ich Laschet zutraue). Chianti, er spricht vorher auch von "unsere Soldaten" und hinterher von "unsere Staatsbürger". Bist du da auch der Meinung, dass er von der Existenz einer CDU-Armee und eines unabhängigen CDU-Staats nach Art der Reichsbürger ausgeht? Man kann alles aus dem Kontext reißen und gezielt missverstehen. Aber es gibt bestimmt genug tatsächliche Widersprüche in der CDU, da braucht man nicht noch welche dazuerfinden. --2003:E5:B708:24E6:D6C:D11E:DE21:4D78 22:57, 24. Aug. 2021 (CEST)
Apropos "größten Schwachsinn": Im Gegensatz zu Chiantis Behauptung Tatsache ist Baerbocks erstaunlich kenntnislose Darstellung vom Mai, die Soziale Marktwirtschaft sei von den Sozialdemokraten "auf den Weg gebracht" worden. --109.193.112.47 13:19, 27. Aug. 2021 (CEST)
Vorsicht mit „Blödsinn“. Ich schrieb „jahrezehntelang“, das heißt nicht notwendig bis heute. Nachdem die Beschlüsse zur Einstellung des Bergbaus gefallen waren, ließ sich dort natürlich niemand mehr sehen, denn welche positive Botschaft hätte er/sie mitbringen sollen? Als langjährigem Bewohner des noch kohlefördernden Teils des Ruhrgebiets sind mir die werbewirksamen Zeitungsphotos mit schwarzen Politikergesichtern (nicht künstlich geschwärzt) noch sehr geläufig. Ich habe sie allerdings nicht gesammelt, um sie 2021 Chianti präsentieren zu können.
Die Friktionen zwischen Werbung und Realität bei Laschet sind in deinen Links aber eindrucksvoll gegenübergestellt. --2003:D0:2F26:BEF0:3D7C:DB9E:EAE6:7EB9 19:47, 23. Aug. 2021 (CEST)

Peinlich sind sie doch öfters, unsere Politiker, gerade im Wahlkampf. Aber sind wir mal ehrlich: Ob es Laschet wirklich gelungen ist, mit diesem Ding Annalenas Exkurs über die Tiefkühlhähnchen als Energiespeicher der Zukunft bei Maischberger - als atemberaubendes Manifest abgrundtiefer Ignoranz - zu toppen, sei mal dahingestellt. Niveau hat halt nix mit Nivea zu tun. Ich kanns weder beim Laschi noch bei der berühmten deutschen Völkerrechtlerin erkennen.--Raphael65 (Diskussion) 05:30, 24. Aug. 2021 (CEST)

Frau Baerbock will nicht Tiefkühlhähnchen als Energiespeicher, sondern Lastmanagement. --Digamma (Diskussion) 09:46, 24. Aug. 2021 (CEST)
Ein User, der sein "Wissen" offensichtlich von Tichys Einfalt (oder so ähnlich) bezieht, ist Fakten nur bedingt zugänglich.--Chianti (Diskussion) 11:36, 24. Aug. 2021 (CEST)
DU wirst es sicherlich weise und sachkundig korrigieren und die Menschheit aufklären. -- KPF 11:47, 24. Aug. 2021 (CEST)

Viele Versprechen aber wenig konkretes, war nicht anders zu erwarten von einem Wahlwerbespot einer bürgerlichen Partei. Und vermutlich hat die Produktion dieses 90 sekündigen Meisterwerks mehr gekostet als eines durchschnittlichen Deutschen Fernsehfilms. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 24. Aug. 2021 (CEST)

Interessant: Der angeblich so teamfähige Laschet wird jetzt für den weiteren Wahlkampf kein Team um sich versammeln. Auch im Video spricht er vielmals „Ich“ von sich. Das Team könnte wenigstens einige Schwächen abfedern. Vielleicht will er die nicht zur Kenntnis nehmen. --2003:D0:2F1C:7F88:D9F8:2DEB:8F86:C4AB 18:24, 24. Aug. 2021 (CEST)

Oder erst recht aufdecken: von seinem engsten Berater, dem katholischen Taliban, bis zum Cheflobbyisten und Großverdiener Merz, der sich für einen "Mittelständler" hält, würde Laschets Team dessen reaktionäre und umweltzerstörerische Politik entlarven.
Wirklich grenzgenial ist allerdings die prophetische Ahnung der Macher von "Die Anstalt", die Laschets Nullargument "mein Vater war Bergmann" schon vor einem Monat ins Lächerliche gezogen haben: Hier ab 14:30 (14:45, 18:22, 20:30, 21:45). Das fanden die Macher des Laschet-Ich-Ich-Ich-Spots offenbar so gut, dass sie es gleich als Aufmacher genommen haben. Oder steckt doch Böhmermann dahinter?--Chianti (Diskussion) 20:03, 24. Aug. 2021 (CEST)

Nach dem Lied: "Mein Vater war ein Wandersmann, und mir steckt's auch im Blut"...--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 24. Aug. 2021 (CEST)

Um auf die Völkerrechtlerin zurückzukommen: Genau @ Digamma, den Unterschied zwischen Lastmanagement und Speicher sollte man ihr neben andern physikalischen Gesetzmäßigkeiten rund ums Stromnetz mal erklären. In der Maischbergersendung wusste sie ihn jedenfalls nicht und wurde aus diesem Grund gnadenlos vorgeführt und als dunstlos entlarvt. Hauptproblem: Der Schnatterschnabel arbeitet viel zu schnell für das bei ihr zugrundeliegende überschaubare intellektuelle Gefüge. Sie sagt A, meint B, behauptet hinterher C gesagt zu haben und rafft letztendlich nicht, dass die richtige Lösung D wäre.--Raphael65 (Diskussion) 03:19, 25. Aug. 2021 (CEST)

Toll, wie der Werbespot wirkt! "70 Prozent der Unterstützer von CDU und CSU sprechen sich einer Civey-Umfrage zufolge dafür aus, den Unionskanzlerkandidaten Armin Laschet durch CSU-Chef Markus Söder zu ersetzen. Nur 23 Prozent der Unionsanhänger befürworten nach der Erhebung des Meinungsforschungsinstitut im Auftrag der "Augsburger Allgemeinen", an Laschets Kandidatur festzuhalten."
Ob Kretschmer verstanden hat, wo das Problem liegt? Schaut nicht so aus:
"Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) forderte von der Union eine "Erklär-Offensive": "Wir müssen (...) den Deutschen sagen, was sie bekommen, wenn sie bei der Bundestagswahl CDU/CSU wählen", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe."
Die Deutschen haben ganz offensichtlich mittlerweile kapiert, was sie mit einem Kanzler Laschet bekämen: einen Lobby-Handlanger mit einem reaktionären Weltbild, der mit der Umweltzerstörung weitermachen das Haushaltsdefizit zwecks Steuererleichterungen für Reiche erhöhen will. "Häuptling Wirdsonix" stimmt noch immer.--Chianti (Diskussion) 13:40, 25. Aug. 2021 (CEST)

Wir bekämen mit ihm aber wahrscheinlich einen unterhaltsamen Kanzler, und auch die Satiriker und Karikaturisten hätten es mit ihm leichter als mit seinen Mitbewerbern.
„Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) forderte von der Union eine "Erklär-Offensive": "Wir müssen (...) den Deutschen sagen, was sie bekommen, wenn sie bei der Bundestagswahl CDU/CSU wählen",…“ Warum sagt es es dann nicht gleich selber? Was bringt es, wenn führende Unionspolitiker bis zum 25. September verkünden: „wir müssen endlich mit dem Wahlkampf loslegen“, ohne es dann zu tun? --2003:D0:2F1C:7F21:812E:D843:A687:E5A4 15:01, 25. Aug. 2021 (CEST)

Solche 0815-Werbeauftritte sind doch öde. Ich frage mich seit Jahren, warum man nicht vor wichtigen Wahlen und Grundsatzentscheidungen auf ein schlichtes TV-Konzept ala Promi Big Brother aufsetzt? So was hat extrem hohe Einschaltquoten, lässt die absurdesten Meinungsäußerungen der Probanten/Politikern zu und kann auch noch parteigewinnfördernd durch lustige Werbeunterbrechungen subfinanziert werden. Wenn man bedenkt hätte, wie viele derzeit uninteressierte Wahlbürger sowas kurz vor der Bundestagswahl motivieren könnte, der Sieg der Wahrhaftigen wäre gewiss... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 15:24, 25. Aug. 2021 (CEST)

Nur würde da halt kein Politiker mitmachen weil das Risiko im Halbschlaf oder bei einer hitzigen Diskussion mit einem Konkurrenten am Frühstückstisch irgendwas zu sagen das den Wahlerfolg stark beeinträchtigt wäre viel zu groß. Man kann durch Rhetoriktraining kontrollieren was man in einem kurzen Interview oder auch mal in einer 90-minütigen TV-Debatte sagt (manche besser als andere) aber 24/7 geht das halt nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:41, 25. Aug. 2021 (CEST)

Immerhin liegt Laschet jetzt klar in Führung, was die Corona-Inzidenzen in seinem Bundesland betrifft. Das ist doch auch schon was. --2003:D0:2F1C:7F24:6C:34C1:2DA5:2BBE 13:52, 26. Aug. 2021 (CEST)

Dabei geht er doch mit gutem Beispiel voran ... [138].--Chianti (Diskussion) 14:32, 26. Aug. 2021 (CEST)

Was denken sich eigentlich die Leute

Ich habe die vergangenen Tage mehrere Leute über Hassmelden.de gemeldet die die Parole „Impfen macht f***“ genutzt haben. Ich finde das widerwärtig, alle/fast alle wurden angezeigt. Denken die Leute eigentlich im Internet noch? Wie geht ihr damit um? Mich wühlt sowas immer auf und macht mich traurig das es solche Menschen in der Gesellschaft gibt. LG --2A01:598:B9AB:DB87:C53D:9ECC:5DBE:F380 09:10, 27. Aug. 2021 (CEST)

Ganz ehrlich? Finger weg von Facebook & Co. Gibt es dort etwas, was Dich wirklich weiterbringt (meinetwegen abseits Deines unmittelbaren "Dunstkreises")? Mir geht es definitiv besser ohne und ich vermisse da auch ncihts. Du wirst es nicht schaffen, die Welt alleine besser zu machen, die Trolle/Trottel wachsen viel zu schnell nach. Wenn es Dich nicht fertig macht: gerne weitermachen, wenn es auf die (geistige) Gesundheit geht: aufhören, was anderes machen. Du wirst auch (nahezu) keine Impfgegner überzeugen, da weniger Sach- als vielmehr Glaubensfragen im Vordergrund stehen. Wer die Bilder aus Italien und die permanenten Nachrichten über weitere Tote und langfristige Schäden nicht wahrnimmt oder ignoriert ist argumentativ einfach nicht zu helfen. Dazu gehören die Leute, die die von Dir genannte Parole nutzen. Ich habe mir da die zugebenermaßen etwas misanthropische Haltung zugelegt: die dünnen sich diesen Herbst von selber etwas aus. Flossenträger 09:45, 27. Aug. 2021 (CEST)
Was soll denn "Impfen macht fuck" bedeuten? Ach so, es geht um "Impfen macht frei". Dann wäre es der Verständlichkeit halber geschickt, das auch auszuschreiben, wenn man es hier schon thematisiert. Ich glaube, die Café-Klientel ist gefestigt genug, um dadurch nicht zu Impfgegnern verhext zu werden. --109.193.112.47 12:56, 27. Aug. 2021 (CEST)
Man muss dumme und dümmste bzw. menschenverachtende Parolen aber auch nicht noch wiederholen. Das kriegt der normale Café-Besucher auch so hin. Flossenträger 13:07, 27. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe erst mal googeln müssen. Wenn das 100 andere Leser auch machen müssen, ist es erhebliche Zeitverschwendung. Entweder will man über eine Äußerung diskutieren, oder eben nicht. Aber eine Diskussion über etwas anzufangen, das man nirgends in der Diskussion nennen darf, ist widersinnig. --109.193.112.47 13:26, 27. Aug. 2021 (CEST)
Ich musste auch erst mal suchen, was gemeint sein könnte. "Impfen macht fett" war meine erste Assoziation. Das ist aber kein richtiger Aufreger, also musste ich suchen. Auf die geschichtlich vorbelastete Phrase kam ich nicht. Wenn man das aus diesem unsäglichen geschichtlichen Kontext herauslösen dürfte, wäre es an sich auch kein Aufreger. Geht aber nicht. Ansonsten kann ich mich dem weiter oben geschriebenen nur anschließen. Einfach den dummen, asozialen Müll ignorieren bzw. gar nicht erst lesen müssen. Deshalb blockiere ich den ganzen Dreck konsequent.--31.213.190.189 14:34, 27. Aug. 2021 (CEST)

„Ich sag Ihnen mal eines zum Internet: Noch niemals in der Menschheitsgeschichte konnten so viele Idioten so viel Unsinn so schnell so weit verbreiten. Idioten hat’s zwar schon immer gegeben in der Menschheitsgeschichte. Aber die wussten wenigstens nix voneinander. Heute können die sich sofort kennenlernen: www.globaler-volldepp.de oder noch schlimmer www.terror.com.“ (Frank-Markus Barwasser aka "Erwin Pelzig"). Und diese Prophezeihung stammt aus dem Jahr 2003, noch bevor es Facebook und Twitter gab. Die Leute denken genauso viel oder wenig wie früher (Brunnenvergiftung [139], Ritualmordlegende, Damaskusaffäre, Xantener Ritualmordvorwurf, Konitzer Mordaffäre, Pogrom von Kielce, das Gerücht von Orléans [140], en:Hysterical contagion#June bug epidemic die Arjenyattah-Epidemie), und das verstärkt sich mit SMS und Internet noch [141]. --Chianti (Diskussion) 13:45, 27. Aug. 2021 (CEST)

P.S.: die Leute verzichten im Internet nicht nur auf das Denken: 59 Prozent der Nutzer teilen Artikel ungelesen [142].--Chianti (Diskussion) 13:57, 27. Aug. 2021 (CEST)
Ich hätte das nie mitbekommen, wenn man es hier (unter einem Deckmantel?) nicht verbreitet hätte. Ich komme bei Facebook und Co. nicht rein, wieso erreicht mich trotzdem dieser Müll? Sollte es nicht auch umgekehrt ein Transferverbot von den zugangsbeschränkten "sozialen Medien" (auch BILD und Co.) zum Internet, zumindest zur Wikipedia geben?--Wikiseidank (Diskussion) 14:58, 27. Aug. 2021 (CEST)
Haben wir doch relativ gut. Du solltest Dich aber von Seiten wie dem Café oder der Auskunft fernhalten, wenn das nicht gut für Dich ist. Flossenträger 15:13, 27. Aug. 2021 (CEST)
Das Café bzw. die Auskunft einer Enzyklopädie sollte nicht Eckkneipenniveau haben. Besser auswandern zu Facebook, Twitter, VK und sonstigen Müllhalden. -- KPF 16:29, 27. Aug. 2021 (CEST)

Mitlerweile gibt es erste Urteile gegen "Facebook-Teiler": Hier ein Bericht dazu in den Niederösterreichischen Nachrichten über eine ungerechtefertigte Beschuldigung eines Polizisten (mit Hasstext und Foto) via Facebook. In diesem einen Verfahren mit Diversion bzw. einmal Freispruch beendet, laut einem Kleine Zeitung-Plus-Artikel werden in diesem Fall insgesamt 1200 Personen angeklagt und in Graz gabe es auch eine Verurteilung zu Geldstrafe+Unterlassungserklärung+Urteilsveröffentlichung. --2001:871:F:8066:E8C7:46E1:8960:CDC6 15:54, 27. Aug. 2021 (CEST)

Eigentlich gäbe es eine sehr einfache Lösung: Jede/r Benutzer/in kann in den Diskussionsforen so viel unterbringen, wie in enzyklopädischen Artikeln produktiv (nicht ‚diskutiv‘) eingebracht wurde (gilt auch für IPs). Aug' um Aug', Zahn um Zahn, Buchstabe um Buchstabe! Damit wird das eigentliche Ziel von WP gefördert und die Laberei auf Wesentliches konzentriert. Wer nur Plaudern will, findet im Netz mehr als genug Foren, die jeglichen Murks vertragen. -- KPF 15:58, 27. Aug. 2021 (CEST)
Prima Strategie! Dann werden unsere Artikel bald endlich genauso plaudertaschig-langatmig wie manche Diskussionen, damit die Leute Ihre Megabyte-Konten aufbauen. -- 79.91.113.116 16:29, 27. Aug. 2021 (CEST)
Matschige Artikel werden von der Gemeinschaft revidiert und stets verbessert. Also keine Sorge, dass deinen vielen und wertvollen enzyklopädischen Beiträge plaudertaschig-langatmig werden. -- KPF 16:34, 27. Aug. 2021 (CEST)
Matschige Artikel werden von der Gemeinschaft revidiert und stets verbessert. Es gibt doch noch echte Idealisten. -- 79.91.113.116 17:06, 27. Aug. 2021 (CEST)
Tja, das Café hat nicht den besten Ruf (zu viel kalter Kaffee), aber der geringe, enzyklopädische Rest hilft vielen Wissenshungrigen weiter, weil es unverbesserliche und selbstlose Idealisten gibt. -- KPF 17:14, 27. Aug. 2021 (CEST)
Naja, mal ernsthaft, angesichts von Status und Mitarbeiterstruktur und -schwund sollten sich Incentives besser auf Qualität und Aktualisierung als aufs Volumen beziehen. Nur ist Qualität leider schwieriger zu messen. -- 79.91.113.116 17:24, 27. Aug. 2021 (CEST)
Die Anzahl der aktiven Autoren bilden schon eine ernstzunehmende Jury, die bei mangelnder Qualität eingreift. Da haben Irrtümer und Schlampereien kaum Überlebenschance. Für jeden Experten, der sich hier einbringt, gibt es etliche Fachleute, die es besser wissen und sofort korrigieren. -- KPF 17:39, 27. Aug. 2021 (CEST)

Wikimedia-Demokratie

Ich habe heute das zweite Mal meine Stimmen für die Wahl zum Board of Trustees der Wikimedia Foundation 2021 abgegeben. Verdoppelt sich damit die Chance auf den Hauptgewinn?--Blue 🔯 17:59, 27. Aug. 2021 (CEST)

Und ich habe nicht verstanden, wen oder was man da wählen soll. Wikipedia ist da auch keine Hilfe.--31.213.93.142 18:41, 27. Aug. 2021 (CEST)
Na, die Leute, die dir sagen, was du wie zu schreiben hast und im Falle eines Rechtsstreit nicht weiterhelfen. Die, die die dafür sorgen, dass Männer, Frauen und Diverse paritätisch in den Gremien untergebracht werden, unbeschadet der Anteile an aktiven Wikipedianern. Wer einen unsachlichen oder unfairen Text findet, darf ihn behalten Flossenträger 19:19, 27. Aug. 2021 (CEST)

Herrlich, das nächste Plagiat: Laschet schreibt seine Tweets von der Bild-Zeitung ab – inklusive Fehler

[143]. "Bild"-Artikel 18.42 Uhr [144], "Bild"-Tweet 19.00 Uhr [145], Laschet-Tweet 19.25 Uhr [146], alle mit der gleichen Wortdoppelung.
Die gleiche "Zeitung", die aus einem Laschet-kritischen Artikel in wenigen Stunden eine Jubel-Arie macht [147][148].
Eine Peinlichkeit nach der anderen [149] ...
Man könnte glatt zum Schluss kommen, dass Laschet ein Projekt der "PARTEI" ist.Chianti (Diskussion) 14:27, 26. Aug. 2021 (CEST)

Macht nix. Laschet ist immer noch wählbar, kritisch sehen würde ich nur, wenn er aus dem Stürmer abschriebe.--Blue 🔯 15:21, 26. Aug. 2021 (CEST)
Linkstwitter sieht ihn ja ohnehin aus der Rechtsaußen-Ecke kommen, das macht den Braten auch nicht mehr fett.--Chris1202 (Papierkorb) 16:07, 26. Aug. 2021 (CEST)
Chianti, in dem von dir selbst genannten Link zu Bildblog [150] steht ausdrücklich die Begründung: "Das Laschet-Team muss den Afghanistan-Plan vorab an die “Bild”-Redaktion gegeben haben. Nur zur Erinnerung: Seit Juni dieses Jahres gehört Tanit Koch, Ex-“Bild”-Chefredakteurin, zu Armin Laschets Beraterteam." Es ist also anscheinend mitnichten so, dass Laschet bei der Bild abgeschrieben hat, sondern genau umgekehrt.
Das ist jetzt das zweite Mal innerhalb von 3 Tagen (siehe weiter oben), dass du hier phantasierte Fakten (vulgo: Fake News) in die Welt gesetzt hast, die Laschet als grenzdebil darstellen sollen. Jetzt sogar in der Überschrift. Egal, ob das zweimal Absicht oder bloß gröbste Fahrlässigkeit war, höre bitte auf damit. --109.193.112.47 16:50, 26. Aug. 2021 (CEST)
In der Psychologie nennt man es Projektion: Wenn man mit Schrecken feststellen muss, dass die eigene Lieblingskandidatin alles andere als die hellste Kerze auf der Geburtstagstorte ist, behilft man sich halt auf diese Art.--84.154.90.248 07:06, 28. Aug. 2021 (CEST)

„Islamist*Innen“

Ist es OK, wenn man die Taliban als „Islamist*Innen“ gendert, vgl. hier, also „Die Islamist*innen ziehen in immer mehr afghanische Städte ein“, vgl. hier? --Legatorix (Diskussion) 18:03, 26. Aug. 2021 (CEST)

Die im zweiten Artikel oben gezeigten Männer sind keine Taliban. Sie sind unbewaffnet und Taliban würden sich niemals unter ein Porträt ihres früheren Todfeindes Ahmad Schah Massoud setzen.--78.54.81.66 18:19, 26. Aug. 2021 (CEST)
Was das fürn lustiger Text auf deiner Disk? Heisst das du machst hier ne Sperrumgehung? BNS? --2003:DE:6F2C:4023:71B8:9537:BC2C:B3EB 20:36, 26. Aug. 2021 (CEST)
Du sprichst in Rätseln. --Legatorix (Diskussion) 20:57, 26. Aug. 2021 (CEST)
Patriachat*Innen...Taliban*Innen und Islamist*Innen führen doch nicht zur Matrix, oder Legato...? (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.4 (Diskussion) 21:22, 26. Aug. 2021 (CEST))
Passend hierzu: „Veganer:innen“: ARD gendert Braunbären--Chris1202 (Papierkorb) 09:39, 27. Aug. 2021 (CEST)
Was ist mit den allseits bekannten Ehrenmörder*innen?--84.154.90.248 07:10, 28. Aug. 2021 (CEST)
Service für Mitlesende... --Gretarsson (Diskussion) 11:14, 28. Aug. 2021 (CEST)

Nationalismus vs. Universalismus

Der Nationalstaat ist der natürliche gesellschaftliche Zustand. Wenn ich den Nationalstaat in den Mittelpunkt meines politischen Denkens stelle, agiere ich somit weltanschaulich neutral, quasi auf empirischer Grundlage. Als Universalist hingegen bin ich ein linksideologisch verblendeter Traumtänzer. --77.8.89.204 18:24, 24. Aug. 2021 (CEST)


Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber.--46.114.153.17 18:38, 24. Aug. 2021 (CEST)
Der Kellner kann kommen.--Wikiseidank (Diskussion) 19:16, 24. Aug. 2021 (CEST)
Netter, aber wirklich sehr dummer Trollversuch. Den Nationalstaat gibt es seit erst etwa 200 Jahren, im Vergleich zur gesamten Menschheitsgeschichte und selbst zur historischen Periode ein Furz. Und selbst in Frankreich, wo er erfunden wurde, funktioniert er selbst heute nur halbwegs mithilfe von kultureller Unterdrückung der Basken, Bretonen, Elsässer, Lothringer, Katalanen, Korsen, Okzitanier und der "Chti's" in der Picardie [151] (EU-Charta der Minderheitensprachen nicht ratifiziert) [152]. Reiner Selbstbetrug also, der bis auf ganz wenige Ausnahmen (Korea z.B.) nur mit Völkermord, Vertreibung und Unterdrückung realisierbar ist.
Der natürliche gesellschaftliche Zustand ist Wanderung, Zuwanderung, Vermischung, Koexistenz von Völkern und Kulturen (Germania Slavica, Deutsche Ostsiedlung) in guten Zeiten und Konkurrenz und Pogrome bis hin zur Vertreibung in Krisenzeiten.
Natürliche Zustände gibt es nicht. Es gibt auch die systematische Vernichtung von BEvölkerungsgruppen, die Abschottung über Jahrhunderte sowie eine nicht vorhandene Abschottung. Kulturelle Zustände sind relativ würde ich sagen.--Mister Longlong (Diskussion) 20:15, 25. Aug. 2021 (CEST)
Wer intelligent ist und tatsächlich auf empirischer Grundlage arbeitet, flüchtet sich - anders als ideologisch verblendete nationalistische Traumtänzer - also nicht in künstlich geschaffene manichäische Dichotomien, sondern sorgt dafür, dass regionale, staatliche und überstaatliche Strukturen ein friedliches Zusammenleben ermöglichen.--Chianti (Diskussion) 19:44, 24. Aug. 2021 (CEST)
Sowohl Natinalismus als auch Universalismus in der heutigen Form sind relativ neue Erscheinungen. (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.137 (Diskussion) 20:41, 24. Aug. 2021 (CEST))
Von welchem Universalismus reden wir hier denn gerade? --Geoz (Diskussion) 21:02, 24. Aug. 2021 (CEST)
Der Universalismus, der gleiche Regeln für alle Menschen durchsetzen will. Offenbar waren solche Gedanken den Antiken Menschen fremd. (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.101 (Diskussion) 19:59, 26. Aug. 2021 (CEST))
Ich glaube, der passende Begriff hier ist Kosmopolitismus. Gibt es mindestens seit Diogenes von Sinope, der nicht wirklich als linksversiffter, ideologisch verblendeter Gutmensch verschrien ist. --Proofreader (Diskussion) 16:44, 25. Aug. 2021 (CEST)
Der Nationalstaat als Ablöser des Kaiserreichs erschien damals modern, weil er neu und und unbelastet war. Die Beweggründe haben sich mit der Zeit geändert, und das Konzept hat sich schnell abgenutzt. Das ist vielleicht dss einzig natürliche daran...?--2.247.242.99 00:14, 25. Aug. 2021 (CEST)

Bis zum Auftauchen Napoleons gab es gar keinen „Nationalstaat“. Wer sich an der Pariser Universität im Mittelalter in der „Natio Germanica“ immatrikulierte, konnte auch Pole sein. Oder Ungar. Oder Böhme. Warum also sollte der Nationalstaat ein „natürlicher Zustand“sein? --Heletz (Diskussion) 07:49, 25. Aug. 2021 (CEST)

+ 1 Vgl. Das Römische Reich, das Perserreich, das Reich Karls des Großen. Selbst Napoleon überschritt beim Zuschnitt seines Staates die Grenzen der eigenen Nation. Die Nation als etwas quasi „Natürliches“ (meist dann noch identisch mit Sprachgemeinschaft gesehen) ist ein Produkt einiger Philosophen etc. des 18./19./20 Jh., das den Leuten so lange, z.B. über Schuluntericht, eingeredet wurde, bis es fast der Letzte auch glaubte (so wie man den Leuten auch einreden kann, die eigene Religion sei die einzig richtige und seligmachende). --2003:D0:2F1C:7F21:E4EE:A141:61D8:1401 09:42, 25. Aug. 2021 (CEST)
Interessant ist allerdings, dass sich offensichtlich ein "universalistischer Traumtänzer" so sehr von nationalistischer Propaganda beeinflussen lässt, dass er den "Urzustand" als nationalistisch wahrnimmt. Bei Hobbes, Rousseau oder auch Rawls finde ich hingegen gar keinen Hinweis auf eine "Nation" und Smith sorgt sich um das Wohlergehen der Völker, nicht der Nation. Seit wann versagt die politische Bildung in Deutschland? Yotwen (Diskussion) 09:44, 25. Aug. 2021 (CEST)
Wir wissen ja nicht, ob der Plaudereieröffner ein (Bundes-)Deutscher ist. Wie wenig naturgegeben das Konzept des Nationalstaats ist, zeigt aber allein schon die Möglichkeit von so etwas wie einer Willensnation (z.B. die Schweiz und klassische Einwandererländer). Man beschließt willkürlich, dass man eine Nation gründen will, und/oder, dass man ihr beitreten will. --Geoz (Diskussion) 15:33, 25. Aug. 2021 (CEST)
Der Nationalstaat ist keineswegs ein nicht universaler Staat. Er ist aber die Voraussetzung moderner Staatlichkeit. Es gibt nicht mehr 100 Staaten auf deutschem Gebiet, 30 oder 40 Währungen und hunderte Grenzen. Schon der Nationalstaat ist bereits "universalistisch", um diesen komischen Begriff zu verwenden. Heutzutage versucht man selbst diese Form der Vereinheitlichung zu übertreffen, in dem man den Superstaat errichten will, die "EU". Es ist aber absehbar, dass dieses Gebilde krachend scheitern wird. Die ökonomischen Voraussetzungen sind denkbar schlecht. Bezüglich der Zuwanderung war der nichtnationalistische "Staat" der Vormoderne tatsächlich viel rigider als der Nationalstaat: In Städten gab es nur ein eingeschränktes Bürgerrecht, nur wer hineingeboren wurde oder Geld hatte, konnte z.B. Hamburger Bürger werden. Wer zureiste, wurde registriert, wer zuwanderte, wurde in Büchern erfasst. Wer kriminell wurde, wurde gebrandmarkt. Das Gebot der Wirtschaftlichkeit galt praktisch überall, für jeden. Darum waren im Prinzip nur Zuwanderer erwünscht, die ökonomisch etwas einbrachten. In einem Land, das teils arm war, teils überbevölkert war, hielt sich Migration daher im Allgemeinen in Grenzen. Im Gegenteil: Man erhielt als armer Schlucker vielerorts eine Prämie, wenn man auswanderte. Alle diese Faktoren kennt der heutige Sozialstaat nicht. Die Schweiz als Urquell aller Toleranz anzusehen, halte ich für ziemlich witzlos. Ich denke nur an die bereits früh erfolgte Ausweisung der Juden in der Schweiz. Der natürliche Gesellschaftzustand ist keineswegs die Wanderung, Toleranz usw. Das sind realitätsferne Rückprojektionen, die heutige Zustande als gottgewollt ansehen. Europa ist und war nie tolerant. Den natürlichen Gesellschaftzustand gibt es nicht, da sich menschliche Kultur in den unterschiedlichsten Variationen manifestieren kann. D.h., dass Wanderung genauso normal ist wie Abschottung, Krieg und Gewalt genauso normal sind wie Frieden. Ein praktischer Nutzen ergibt sich weder aus dem einen noch dem anderen, es kommt vielmehr auf den Kontext an. Sprich: Weltoffenheit ist dann gut, wenn sie uns ökonomisch nützt, sie ist dann schlecht, wenn sie uns schadet. Unsere Vorfahren hatten darauf eine eindeutige Antwort: STADTMAUERN; BURGGRÄBEN, PECHNASEN, KANONEN, SCHERGEN, SOLDATESKA, TORE, TORGITTER. War doch herrlich! Nicht wahr?--Mister Longlong (Diskussion) 20:04, 25. Aug. 2021 (CEST)
Das ist natürlich völlig falsch. Die USA z.B. sind kein Nationalstaat i.e.S., sondern wie die Schweiz eine "Willensnation" und dennoch ein Beispiel moderner Staatlichkeit. Auch das Vereinigte Königreich besteht seit über 300 Jahren als "Vielvölkerstaat", ebenso Belgien seit fast 200 Jahren. Ebenso wenig kann man dem Kaisertum Österreich seine Staatlichkeit absprechen. Moderne Staatlichkeit ist also keineswegs an ein einziges Staatsvolk gebunden.--Chianti (Diskussion) 21:11, 25. Aug. 2021 (CEST)
Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wo Mister Longlong behauptet hätte, dass moderne Staatlichkeit an ein einziges Staatsvolk gebunden sei. Ich würde ihm allerlei andere Inkonsistenzen vorwerfen, aber nicht diese. --Geoz (Diskussion) 21:52, 25. Aug. 2021 (CEST)
"Seufz". Ironie wird halt ebensowenig erkannt wie Spott. Ich denke halt, dass Zuwanderung per se weder schlecht noch gut ist. Entscheidend ist das, was man daraus macht.--Mister Longlong (Diskussion) 08:16, 26. Aug. 2021 (CEST)
Doppelseufz.--Blue 🔯 09:49, 26. Aug. 2021 (CEST)

Nations heißt im Englische bis heute und insbesondere bei Adams Smith bekanntlich nichts anderes als "Volk". (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.101 (Diskussion) 20:07, 26. Aug. 2021 (CEST))

Du lachst, es handelt sich dabei um eine sehr, sehr ernste Angelegenheit, sicher wichtiger als "Corona".--Mister Longlong (Diskussion) 12:25, 28. Aug. 2021 (CEST)
Das stimmt. Ein "Volk" kann aber praktisch alles sein.--Mister Longlong (Diskussion) 08:02, 27. Aug. 2021 (CEST)
Der Kommunismus ist, Gottlob, nicht bis in die englischsprachigen Länger vorgedrungen, damals. Aber selbst den Deutschen muss klar sein, dass "Volksdemokratie" reine Propagandalüge war und ist. (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.101 (Diskussion) 17:39, 27. Aug. 2021 (CEST))
Nationale Volksarmee ist also voll doppeltgemoppelt, und die Seven Nation Army ist die Siebte Volksarmee? Na gut, die sind beide nicht sehr englisch. ;) --Hareinhardt (Diskussion) 22:59, 26. Aug. 2021 (CEST)

Warum ich diesmal nicht wählen werde

Morgen geht es in den Urlaub und meine Briefwahlunterlagen sind nicht angekommen. Ich hatte die Webseite zur Briefwahl jeden Tag aufgerufen und sobald es möglich war die Briefwahl beantragt – lange bevor ich die Wahlbenachrichtigung bekommen habe. Und doch sind die Unterlagen 2 Wochen vor der Wahl nicht angekommen. Irgendwie schade, wenn so die Wahlbeteiligung noch weiter gedrückt wird. --Carlos-X 21:06, 27. Aug. 2021 (CEST)

Vor welcher Wahl? --2003:D0:2F1C:7F3D:8CF7:E1E9:A6D3:D451 21:59, 27. Aug. 2021 (CEST)
Genau, welche Wahl? Die Kommunalwahlen in Niedersachsen sind am 12. September, dass sind noch mehr als "2 Wochen". --2003:E5:B708:24E6:3DEC:AA45:DAAB:719F 22:22, 27. Aug. 2021 (CEST)

Deine Stimme macht den Kohl auch nicht fett!--Hopman44 (Diskussion) 21:11, 27. Aug. 2021 (CEST)

Das denken viele. Irrtum. Die meisten wissen es nur nicht. Bei den Erststimmen ist es schon klar, das es manchmal knapp werden kann. Aber auch bei Zweitstimmen können wenige bzw. eine Einzelstimme am Ende entscheiden, ob Partei X oder Y das letzte Listenmandat zugeteilt bekommt, das hängt mit dem komplizierten Zuteilungsmodus bei der Zweitstimmenauswertung bekannt. Da sowas schwierig zu erklären und sowieso amgewandte Mathematik ist, wird sowas in den Medien nicht erklärt (Wer wird schon Journalist, wenn nachdem er gut in Mathe war, der kann besser Ingenieur oder dergleichen werden). Es wäre schön, wenn es nach den Wahlen wenigstens Modellrechnungen gäbe, aus den abgelesen werden kann, bei wieviel mehr bzw. weniger Stimmen eine Partei einen Sitz mehr bzw. weniger erhalten hätte. Von den Prozenten her kann man das nicht genau genug ausrechnen. --2003:D0:2F1C:7F3D:8CF7:E1E9:A6D3:D451 21:59, 27. Aug. 2021 (CEST)
Klar können wenige Zweitstimmen ausschlaggebend sein. Aber es ist doch recht unwahrscheinlich. Und auch ein einzelnes zusätzliches Mandat würde nur in wenigen Fällen dazu führen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse grundsätzlich ändern. Das ist allerdings immer noch deutlich wahrscheinlicher als eine ausschlaggebende Zweitstimme. --2003:E5:B708:24E6:3DEC:AA45:DAAB:719F 22:22, 27. Aug. 2021 (CEST)
„Aber es ist doch recht unwahrscheinlich.“: Klar, aber trotzdem fatale Einstellung, denn im Vorhinein weiß man eben nicht, ob die eigene Stimme völlig in der Masse untergeht oder ob es eben doch auf jede Stimme ankommt. Das gilt auch für das Gesamtergebnis. Beispiel für ein knappes Ergebnis war z.B. die bekannte Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2005 (mit den Folgeereignissen), da lohnt sich schon nachzurechnen, bei wieviel bzw. wiewenig anderer Stimmenzahl das Gesamtergebnis und die politische Situation eine andere gewesen wäre. --2003:D0:2F1C:7F2F:315B:DFBB:24C5:1B91 11:00, 28. Aug. 2021 (CEST)
Und, hast du nachgerechnet? Welches der damaligen Mandate war das knappste, das eine Änderung bewirkt hätte? --2003:E5:B708:24E6:94E5:4B53:6B93:401F 23:52, 28. Aug. 2021 (CEST)
Du hättest mit einem Wahlschein auch deine Stimme vorzeitig abgeben können, und zwar bei dem auf der Wahlbenachrichtigung angegebenen Wahlamt. Einfach mit deiner Wahlbenachrichtigung (hat jeder vor ca. 10 Tagen erhalten) dort persönlich erscheinen, Wahlschein ausstellen lassen und dann entweder gleich Stimme abgeben oder Briefwahlunterlagen mitnehmen. Irgendwie schade, wenn sich die Leute nicht rechtzeitig informieren, wie sie trotz Abwesenheit wählen können.--Chianti (Diskussion) 22:40, 27. Aug. 2021 (CEST)
Jede Stimme zählt für den SSW, da keine 5%-Klausel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:49, 27. Aug. 2021 (CEST)
Jede Stimme zählt, aber meistens isse komplett irrelevant. Ich würde in SH trotzdem SSW wählen, weil sie ne reale Chance haben. In Berlin wähle ich Volt Deutschland. --fossa net ?! 01:05, 28. Aug. 2021 (CEST)
Das ist ja eine sehr demokratische Einstellung. Wer der Stadt zutraut innerhalb von 2 Wochen einen Brief zu verschicken, der hat dann eben keine Stimme. --Carlos-X 01:09, 28. Aug. 2021 (CEST)

Seid ihr euch sicher, dass ihr alle vom selben Ereigniss schreibt? Da Carlos-X von den "Wahlen in 2 Wochen" schreibt und aus Niedersachsen kommt, nehem ich an dass er von den Kommunalwahlen in Niedersachsen 2021 redet, wo vermutlich weder SSW noch Volt Deutschland antreten. (Und bis dahin sind, wenn man die WE als arbeitsfreie Tage der Kommunen berücksichtigt, anders als oben behauptet, noch 2 Wochen.) --2001:871:F:AE83:5C74:E1F:E77E:3F2F 09:28, 28. Aug. 2021 (CEST)

Volt Europa tritt in Hannover an. Alles zuplakaltiert vom Hbf bis zum Kröpcke, Die PARTEI hat sich schon über uns lustig gemacht. --fossa net ?! 00:53, 29. Aug. 2021 (CEST)
Schau mal, ob Du bei Deinem Einwohnermeldeamt wählen kannst. Ich hab das schon öfter gemacht, wenn ich keine Briefwahl beantragt hatte und keine Zeit oder Lust hatte, auf den Wahltag zu warten.--31.213.93.142 10:38, 28. Aug. 2021 (CEST)
Warum und wen sollte ich beim Einwohnermeldeamt wählen? --2001:871:F:AE83:DF:4894:CA71:EC18 20:42, 28. Aug. 2021 (CEST)
Zu deiner Klammer: Erstens hatte ich das gestern (also freitags) geschrieben, zweitens arbeiten Briefträger auch samstags. --2003:E5:B708:24E6:94E5:4B53:6B93:401F 23:52, 28. Aug. 2021 (CEST)

Weitere Gründe für eine Wahl: Für jede Stimme erhält die gewählte Partei die Wahlkapfkostenerstattung; bei Kleinparteien können wenige Stimmen darüber entscheiden, ob die Hürde für die Wahlkampfkostenerstattung genommen wird. Das ist auch nur wenig bekannt. --2003:D0:2F1C:7F2F:315B:DFBB:24C5:1B91 11:01, 28. Aug. 2021 (CEST)

Böhmermann

Was sagt ihr dazu? Absolut diskret: So entlarvt Böhmermann Wikipedia-Manipulationen - BR LG --87.162.16.216 19:14, 4. Sep. 2021 (CEST)

Wird schon ausreichend behandelt. Bitte hier nicht auch noch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:26, 4. Sep. 2021 (CEST)
Hallo Böhmi...💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.209 (Diskussion) 19:31, 4. Sep. 2021 (CEST))
Steht schon im Wikipedia:Kurier und wird dort auf der Diskussionsseite behandelt. --MannMaus (Diskussion) 20:08, 4. Sep. 2021 (CEST)

Damit hier erl. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:29, 5. Sep. 2021 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nightflyer (Diskussion) 00:29, 5. Sep. 2021 (CEST)
Schon klar, lieber schnell abräumen, bevor man Peinlichkeiten, wie z.B. den baerbockschen Artikel (unter vielen anderen) mal dahingehend untersucht oder wenigstens mal kritisch beleuchtet.--93.255.116.54 02:50, 5. Sep. 2021 (CEST)
Um Baerbock hat sie die NZZ schon Anfang Juni gekümmert. Ob Böhmi seine idee von dort geklaut hat? --Heletz (Diskussion) 06:56, 5. Sep. 2021 (CEST)
Vor allem *ohne Quellenangabe* "geklaut"... schlimmschlimmschlimmm... --AMGA (d) 11:23, 5. Sep. 2021 (CEST)
Mein Artikel fühlt sich mal wieder guttengebergt. Nach der Klammer hinter dem Wort „Artikel“ (02:50, 5. Sep. 2021) musst du übrigens ein Komma setzen.--Blue 🔯 11:58, 5. Sep. 2021 (CEST)
Dann lieber das Komma nach Peinlichkeiten streichen - mit Kommatas darf man ruhig sparsam umgehen.--46.114.153.174 12:39, 5. Sep. 2021 (CEST)
Der einzige Vorwurf gegen den Artikel von Barbock war, dass er seit sie Kanzlerkandidatin ist viel mehr Edits hatte als vorher. Das ist allerdings vollkommen normal und überhaupt kein Grund sich aufzuregen. Ob dabei manipuliert wurde, war IMHO nicht Thema der Sendung.--Ailura (Diskussion) 12:03, 5. Sep. 2021 (CEST)
Baerbock und ihre Partei hat durchaus meine Sympathie. Kritikpunkte im Artikel auszusperren zu wollen, finde ich jedoch schräg. Ich denke, dass sowas auch böse nach hinten losgehen kann. Wenn ich mir z.B. etwas kaufen will und nach Bewertungen suche, dabei überhaupt nichts Negatives finde, macht mich das misstrauisch. Ich würde lieber selbst entscheiden wollen, ob ich mit den jeweilen Defiziten klar käme oder nicht.--46.79.105.22 17:34, 5. Sep. 2021 (CEST)
Willst du damit etwa andeuten das Politiker käuflich sind? :P--46.114.153.174 19:25, 5. Sep. 2021 (CEST)
Baerbocks Partei hätte sogar meine Stimme bei der Wahl bekommen, wenn Baerbock nicht wäre.--93.255.116.54 01:10, 6. Sep. 2021 (CEST)

Ordnungsgemäßes verbuchen

Der gute Herr montana black der Inhaber der kleidermarke get on my level, hat in einem Video verkündet dass er einen riesigen Verlust gerade zur Zeit zu tragen hat weil ein Lastwagen welcher seine Kleidung aus der Türkei nach Deutschland gefahren hat, angehalten wurden in Bulgarien in dem Lastwagen befanden sich 12 illegale Flüchtlinge welche ihr großes Geschäft auf der Kleidung und montanablack verrichtet haben und aufgrund dessen dass es denen kalt waren auch noch diese Kleidung angezogen haben. Mich würde gerne interessieren wie das richtig verbucht wird in einer BWL Rechnung. Es muss der z.b. Kaution bezahlt werden in türkische Lira in der Schaden soll wohl den gesamten einkaufspreis in der Türkei betragen. Ich frage nicht ob das deutsche finanzamt das anerkennt wenn man Schaden geltend macht der im Ausland verursacht wurde beim Transport ehe es im Zielland ist. --5.226.112.120 19:24, 23. Aug. 2021 (CEST)

WP ist keine Rechtsberatungsstelle. Vielleicht ist das in Polen so, hier nicht. -- KPF 20:54, 23. Aug. 2021 (CEST)
Wenn ein Laster voller Klamotten für den Herrn ein "riesiger" Verlust ist, dann hat die Kleidermarke offenbar weniger Umsatz als der Gemüsehändler um die Ecke.
Flüchtlinge sind übrigens nie "illegal". Ein Aufenthalt kann illegal sein oder ein Grenzübertritt, aber ein Mensch nie.
Und da der Wareneinkauf bereits als Betriebsausgabe gewinnmindernd verbucht wurde (sofern nach Gefahrübergang bereits im Eigentum des Händlers), kann der "Verlust" nicht nochmals gebucht werden - egal ob die Ware verbrannt, mit einem Schiff untergegangen oder durch Diebstahl abhanden gekommen ist (hier Punkt 6. Verlust von Umlaufvermögen).--Chianti (Diskussion) 22:10, 23. Aug. 2021 (CEST)
Der Wareneinkauf wird nicht als Betriebsausgabe gewinnmindernd verbucht. Statt dem bezahlten Geld besitzt das Untrnehmen ja dann die Ware. Abgeschrieben wird die Ware dann, wenn sie verloren geht oder wertlos wird. --Digamma (Diskussion) 09:54, 24. Aug. 2021 (CEST)
  1. Hat der Hersteller/Händler den Transport mit eigenen Fahrzeugen selbst durchgeführt oder eine Spedition beauftragt? Im letzteren Fall haftet der Logistiker und Herr ‚montana black‘ kann bei ihm die Hand aufhalten.
  2. Nach meiner Einschätzung ist auch in Bulgarien der Transport von Fahrgästen im Truck illegal, egal ob Flüchtlinge, Touristen oder Berufspendler. Da die vermutlich nicht selbst den Transportraum unbemerkt erobert haben, muss der Transporteur haften, denn da kann Vorsatz zum Begehen einer Straftat vorausgesetzt werden. Da springt auch keine Versicherung ein.
    • Auch wenn eventuell der Fahrer aus eigenem Antrieb die legalen Flüchtlinge illegal beförderte, wäre er haftbar und natürlich sein Chef. Die können sich dann untereinander streiten.
  3. Selten werden Flüchtlinge kostenlos befördert. Die zahlen oft üppig dafür, direkt oder via Schleuser. Wie und wo wird dann der außerordentliche Gewinn verbucht? Oder kommt noch eine Steuerhinterziehung dazu?
Man könnte meinen, dass Herr ‚montana black‘ der Initiator war, denn sonst hätte er nicht den Verlust beklagt, sondern die Machenschaften seines Spediteurs, denn er voll zur Kasse bitten kann. Ja, das steigert die Produktion und gibt Anlass um Jubel. -- KPF 11:35, 24. Aug. 2021 (CEST)
So schnell wird aus "keine Rechtsberatung" ein Ansammlung kruder Halbwahrheiten und Falschinformationen.--Chianti (Diskussion) 11:39, 24. Aug. 2021 (CEST)
Logisch, dass DU alles besser weißt. Richtig bemerkt: "keine Rechtsberatung" und damit Eigentor! -- KPF 11:45, 24. Aug. 2021 (CEST)

Manche Flüchtlinge zahlen auch einen Haufen Geld und enden dann in der Türkei. Und dann auf eigene Faust weiter.. und die sollen wohl doch unbemerkt in den Laderaum gekommen sein, der Laster wurde in der Türkei beladen und ist nicht durch die Türkei durch gefahren.. ich hätte mit einem türkischen taxifahrer mich unterhalten und das in der Türkei sehr viele Türken nicht darüber freut sind dass diese Flüchtlinge dort sind niemand genau ihre Identität kennt und diese Sozialleistungen vom türkischen Staat erhalten ohne zu arbeiten und diese türkischen Nationalisten, die Ausländer aus der Türkei raus haben wollen, immer mehr Zulauf erhalten.. --185.135.2.79 04:42, 30. Aug. 2021 (CEST)

150. Geburtstag! Das ist toll, dass die Wikipedia hier ausnahmsweise was gescheites macht. --175.176.88.6 02:39, 30. Aug. 2021 (CEST)

Und, zack, Fehler im ersten Satz. --fossa net ?! 02:47, 30. Aug. 2021 (CEST)

Sinnlose Listen?

Habe gerade die Liste der besten Songs eingesehen. Der beste Song? Gibt es den überhaupt? MMn nicht, genau sowenig wie es den besten Film gibt. Der beste Song soll Like a Rolling Stone sein, der beste Film Rosebud (Citizen Kane), was meint ihr? --77.1.210.143 02:14, 26. Aug. 2021 (CEST)

Die Listen dienen der Unterhaltung und ziehen aus diesem Umstand ihre Existenz. Alle, die mit uns auf Kaperfahrt gehen, müssen Männer mit Bärten sein.--Blue 🔯 09:48, 26. Aug. 2021 (CEST)
Da die meisten dieser Listen die Dummphrase "aller Zeiten" benutzen, sind diese als inhärent sinnlos gekennzeichnet. --31.213.190.189 10:46, 26. Aug. 2021 (CEST)
Die Frage ist, nach welchen Kriterien wird denn beurteilt, welcher der beste Film ist? Hier sind es wohl "die meisten innovativen filmtechnischen Stilmittel". Das nützt aber alles nichts, wenn die Geschichte nicht gut ist. Und die Geschichte ist bei Citizen Kane sterbenslangweilig. Ein anderes Kriterium wäre "die meisten Zuschauer". Aber da rümpfen "Cineasten" natürlich sofort die Nase. --Expressis verbis (Diskussion) 13:17, 26. Aug. 2021 (CEST)
Hier eine Liste von Filmen, die bei Abstimmungen, welche der beste Film sei, gewannen: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_films_considered_the_best --Doc Schneyder Disk. 13:25, 26. Aug. 2021 (CEST)
Solche Rangordnungen sind immer sehr subjektiv, und man kann die Frage nach ihren Kriterien stellen. Diese bekannte Liste des Rolling Stone (welcher Zufall, dass das beste Lied augerechnet "Like a Rolling Stone" sein soll, bin ich eigentlich der einzige der bei der Erwähnung von rollenden Steinen eher an die britische Band als an ein Dylan Lied denkt?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 26. Aug. 2021 (CEST)
Letzteres: vermutlich ja ;-) Aber hier, extra für dich. --AMGA (d) 17:58, 30. Aug. 2021 (CEST)

Rückholung der US-amerikanischen Unterschicht

Wenn die Vereinigten Staaten sich nicht am Sozialstaatsprinzip halten, stellt sich folgende Frage: Wie viele US-Amerikaner können jedes Jahr nach Europa zurücksiedeln? --2003:D2:4F1D:B422:5034:FD9F:3806:CA9B 22:09, 26. Aug. 2021 (CEST)

Mit dem Aufzug? Kommt drauf an, ob der hinten Kopfstützen hat ;) --Hareinhardt (Diskussion) 22:42, 26. Aug. 2021 (CEST)
Völlig irrelevant. Alle zwei Wochen werden 1.000.000 Menschen in Afrika geboren. Das entspricht 26 Millionen in einem Jahr, 260 Millionen in einem Jahrzehnt. Die Sozialsysteme der westlichen Ländern müssen langfristig entweder kollabieren oder sich abschotten. Integration mit den Grünen? Kann ich mir nicht vorstellen. :)--Mister Longlong (Diskussion) 08:28, 27. Aug. 2021 (CEST)

 Info: wurde wortgleich von der Auskunft nach hier ohne bisherige Antworten kopiert: [153] und kommentarlos von der Auskunft gelöscht: [154]. Flossenträger 08:41, 27. Aug. 2021 (CEST)

Aus Afghanistan hat man jedenfalls innerhalb von zwei, drei Wochen gut 80000 Leute rausgeholt. Da kannst Du das für Amerika hochrechnen. -- 79.91.113.116 09:49, 27. Aug. 2021 (CEST)
PS: Hat man in Foxland denn Kenntnis von unserer Existenz? Man kennt die Guten (Russland und Israel) und die Bösen (Mexiko, China, Iran), aber uns? -- 79.91.113.116 09:54, 27. Aug. 2021 (CEST)
Klar, das ist das old europe, wo nur stark behaarte Primaten auf Bäumen wohnen. Flossenträger 10:26, 27. Aug. 2021 (CEST)

Niemand will sie hier. Auch nicht als Randgruppe in der Wikipedia, davon haben wir auch schon zu viele. --79.170.44.126 11:53, 27. Aug. 2021 (CEST)

Gibt es einen Artikel oder Link, wo man das "Sozialstaatsprinzip der USA" nachlesen kann?--Wikiseidank (Diskussion) 15:01, 27. Aug. 2021 (CEST)
Ansatzweise: Sozialversicherung (Vereinigte Staaten), en:Social programs in the United States (und Links dort in der Navi). --AMGA (d) 08:31, 31. Aug. 2021 (CEST)

Levitra und Viagra zusammen, Höchstdosis?

Hi, Google Assistent antwortet man kann Sildenafil und levitra gleichzeitig nehmen und dass die Höchstdosis von levitra 20mg sein soll und von Sildenafil 200 als absolutes max. Nun Frage ich mich..

  • Ist Sildenafil also 10 Mal schwächer als levitra oder liegt das doch an einem Zufall dass beides sich um den Faktor 10 unterscheiden bei der Höchstdosis
  • Kann man mit den Zahlen arbeiten dass man maximal 200mg von dem und 20mg von dem anderen haben darf so dass man sich das zurecht dreht z.b 15mg levitra und 50mg Sildenafil um die Höchstdosis nicht zu überschreiten oder darf wenn man beides nimmt und keine Wechselwirkung bekannt ist von beidem die Höchstdosis eingeworfen werden und das zusammen rechnen wie ich es getan habe, ist ein Irrtum? --185.135.2.79 04:33, 30. Aug. 2021 (CEST)
Bei riesigen Nebenwirkungen fressen Sie die Packungsbeilage und verklagen Sie ihren Arzt oder Apotheker...
Denkst Du ernsthaft irgendjemand hier würde Dir eine Dosieranleitung für Deinen fragwürdigen Selbstversuch liefern? Flossenträger 07:26, 30. Aug. 2021 (CEST)
"[...]so dass man sich das zurecht dreht[...]"
Made my day! :D--46.114.158.82 08:30, 30. Aug. 2021 (CEST)
Beide hemmen das gleiche Enzym Phosphodiesterase 5 (PDE-5), es gibt also "Wechsel"wirkungen. Die Höchstdosen werden neben dem Auftreten von Nebenwirkungen auch danach bestimmt, ab welcher Dosis keine zusätzliche Wirkung mehr eintritt. Der Unterschied liegt daran, wie spezifisch die Stoffe an PDE-5 binden und wie schnell sie abgebaut werden. Es gibt spezielle Foren wie menshelp.co, in denen Erfahrungen mit Dosierungen ausgetauscht werden.--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 09:37, 30. Aug. 2021 (CEST))
Die von Dir vorgeschlagene Mischung beider Höchstdosierungen ist für den Menschen weniger zu empfehlen. Solltest Du einen Pfennigbaum oder etwas vergleichbares bei Frost auf den Balkon gestellt haben, was nach dem Hereinholen und Auftauen aussieht wie ein fallengelassenes Garnknäuel, kannst Du die Pflanze aber mit dieser Mischung gießen, woraufhin sie sich in einen gusseisernen Zaun verwandelt. --2A02:908:2D12:8BC0:80B7:86D5:D174:7A51 18:01, 30. Aug. 2021 (CEST)
Ich hab zwar keinerlei Ahnung von dem Zeug (und wenn, würde ich es nicht zugeben), aber eine ganz kurze Recherche bei Sildenafil reicht aus, um für die hohe Dosierung eine völlig andere Indikation als die ursprüngliche zu finden. Mit den 200mg bringt man sich eher ins Grab, als dass man damit Spaß hätte. --31.213.18.121 18:51, 30. Aug. 2021 (CEST)
Definiere „First world problems“.--Blue 🔯 19:30, 30. Aug. 2021 (CEST)
Abgesehen davon, dass die APIs meist nicht in der "First World" hergestellt werden, stimmt das leider [155]. Andererseits lässt der Anteil an "illegalem" Sildenafil in Europa (Grafik) auf einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag zur Exportbilanz Indiens schließen. --Chianti (Diskussion) 01:00, 31. Aug. 2021 (CEST)

Frage mal an die Allgemeinheit

in meiner Heimatstadt Lünen wird es auf einigen Hauptstraßen, auch Bundesstraßen!, demnächst eine Geschwindigkeitsbeschränkung von statt 50 km/h eine von 30 km/h geben, mit der Begründung, weniger Lärmbelästigung der Anwohner. Nun habe ich gelesen, dass es demnächst e-bikes (oder auch pedelecs) geben wird, die locker eine Geschwindigkeit von 45 km/h schaffen, die aber auf der Straße fahren müssen. Jetzt meine Frage, gilt für die auch die Geschwindigkeit von max. 30 km/h, auch wenn die ganz lautlos sind? Oder dürfen die dann alle Autos überholen? Danke für die Antwort.--Hopman44 (Diskussion) 21:10, 27. Aug. 2021 (CEST)

Gilt für alle Kraftfahrzeuge. Ob die Kraft aus einem elekt. Antriebsaggregat kommt oder einem Verbrennungsmotor, dürfte egal sein. Zugelassen sind nur „biologische Aggregate“, für Läufer und Radfahrer gilt die Beschränkung nicht. --2003:D0:2F1C:7F3D:8CF7:E1E9:A6D3:D451 21:50, 27. Aug. 2021 (CEST)
(BK) Wenn diese nicht ausdrücklich ausgenommen werden, z. B. durch ein Zusatzschild, gilt die Begrenzung auch für diese Fahrzeuge. Und falls jemand mit dem Argument kommen sollte, sie sind doch leiser, eine bekannte Online-Enzyklopädie meint hier Reifen-Fahrbahn-Geräusch#Einfluss_der_Betriebsbedingungen Eine Verringerung der Geschwindigkeit ist daher die wirksamste Methode zur Minderung des Verkehrslärms. --77.119.215.234 21:54, 27. Aug. 2021 (CEST)
Falsch, die Zeichen 274 bzw. 274.1 gelten nicht nur für Kraftfahrzeuge, sondern für Fahrzeuge aller Art [156]. Also auch für Fahrräder ohne Zusatzmotor. Das generelle Tempolimit innerorts von 50 km/h gilt dagegen nur für Kraftfahrzeuge (§ 3 (3) 1. StVO).--Chianti (Diskussion) 22:14, 27. Aug. 2021 (CEST)
Habe ich das recht verstanden? Das generelle Tempolimit von 30 km/h gilt nur für Kraftfahrzeuge, nicht für e-bikes (pedelecs) die schneller als 30 km/h fahren können?--Hopman44 (Diskussion) 22:54, 27. Aug. 2021 (CEST)
Leiser als leiser mit einem Fahrrad geht ja kaum!--Hopman44 (Diskussion) 22:55, 27. Aug. 2021 (CEST)
"in meiner Heimatstadt Lünen wird es auf einigen Hauptstraßen, auch Bundesstraßen!, demnächst eine Geschwindigkeitsbeschränkung von statt 50 km/h eine von 30 km/h geben [...]" - das ist kein generelles Tempolimit. --MrBurns (Diskussion) 00:53, 28. Aug. 2021 (CEST)
Nein, hast du nicht. Bitte Links anklicken und sinnerfassend lesen. Das "generelle" Tempolimit nach § 3 (3) 1. StVO sind die 50 km/h, die hinter dem gelben Ortsschild gelten.--Chianti (Diskussion) 14:24, 28. Aug. 2021 (CEST)
Gilt für alle Fahrzeuge, sogar herkömmliche Fahrräder. Sinnvoll ist das natürlich nicht wenn der Grund für die Geschwindigkeitsbbegrenzung Lärm ist, weil Fahrräder ja so leise sind dass sie im Straßenverkehr praktisch unhörbar sind, egal ob bei 30 km/h oder 50 km/h. Eine Ausnahme wäre denke ich eine sinnvolle Lösung (also eine Zusatztafel "ausgenommen 🚲"), allerdings hab ich noch nie irgendwo eine Ausnahme von einer Geschwindigkeitsbegrenzung gesehen. --MrBurns (Diskussion) 00:53, 28. Aug. 2021 (CEST)
Hier sind ja einige Halbwahrheiten zu lesen. Dass Fahrräder grundsätzlich lautlos seien, ist eine Legende. Das gilt nicht nur für grobstollige MTBs oder Fatbikes. Ich wohne an einer beliebten Zweiradstrecke. Manche, nicht alle, Rennräder machen bei geschätzten 40km/h deutliche Fahrgeräusche. Wenn ein ganzer Pulk (>5) solcher Räder im wahrsten Sinne vorbeirauscht, ist das vergleichbar mit einem PKW. Die Freiläufe an Kettenschaltungen können leise sein, aber auch besonders laut. Manche Radler suchen direkt nach lauten Freiläufen oder manipulieren die Schmierung extra so, dass das Rad beim Rollen laut ist. Die Frage, ob diese Geschwindigkeitsbegrenzung für Fahrräder sinnvoll ist oder nicht, ist m.E. ziemlich akademisch. Die wenigsten Radler fahren regelmäßig über 30km/h, S-Pedelecs (in D erkennbar am Versicherungsschild "Moped-Kennzeichen") gibt es schon seit Jahren und nicht erst "demnächst", sind jedoch selten. Es ist richtig, dass letztere in D auf der Fahrbahn fahren müssen. Man muss sich aber auch mal genau die Radwegebenutzungspflicht an den betreffenden Strecken ansehen, ob andere Fahrräder oder Pedelecs ggf. auf der Fahrbahn fahren dürfen. In vielen Städten wird die Radwegebenutzungspflicht nämlich aufgehoben, weil diese seit über 20 Jahren (!) nur noch bei triftigen Gründen angeordnet werden darf. Sehr langsam werden diese "Novellen" auch umgesetzt. Also muss jeder KFZ-Fahrer mit Fahrrädern auf der Fahrbahn rechnen, selbst wenn es etwas gibt, das wie ein Radweg aussieht. Auf wenigen fahrbahnbegleitenden Radwegen wird man 30km/h fahren können. Bei einem Zusammenstoß mit anderen Radlern oder Fußgängern wird das als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt.--31.213.93.142 10:26, 28. Aug. 2021 (CEST)
Häufig entsprechen die Radwege sowieso nicht mehr den Bestimmungen, darum ist vielfach die Straßenbenutzung trotz Anordnung per Beschilderung legal.--46.114.152.233 14:49, 28. Aug. 2021 (CEST)
Korrekt! Ich ergänze mein eigenes Zitat: "... In vielen Städten wird die Radwegebenutzungspflicht nämlich aufgehoben, weil diese seit über 20 Jahren (!) nur noch bei triftigen Gründen und geeigneten Radwegen angeordnet werden darf. ..." Zu schmal, verdreckt, beschädigt, zugeparkt usw. macht einen Radweg unbrauchbar, was den Radler, auch bei entsprechend benutzungspflichtigen Radwegen zum Ausweichen auf die Fahrbahn berechtigt. Kann aber auch zu Meinungsverschiedenheiten führen.--31.213.93.142 17:06, 28. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe nie behauptet, dass Fahrräder generell lautlos sind. Nur dass sie im Straßenverkehr praktisch unhörbar sind. Damit meinte ich natürlich, dass man beim normalen Straßenlärm an dem auch Autos beteiligt sind Fahrräder nicht hört. Das gilt gemäß meinen Erfahrungen auch für Rennräder. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 29. Aug. 2021 (CEST)

Danke für die umfassenden Auskünfte. In der Regel halten sich wohl die Geräusche von Fahrrädern in Grenzen, so dass die Anwohner die meist garnicht hören. Grobstollige und Fahrräder im Pulk, schätze ich, fahren mMn wohl im einstelligen Bereich täglich einher. Und okay, e-bikes oder pedelecs, die angemeldet werden müssen und daher per se die Straße benutzen müssen, sind auch noch nicht allzu häufig, aber wenn der Trend so weiter geht und alle, die mittlerweile mit ihren mit 25 km/h abgeriegelten Fahrrädern immer vertrauter und sicherer werden, werden evtl. kurz über lang sich die schnelleren Räder zulegen, da sie dann noch schneller und anstrengungsloser die Ausflüge bis zu 100 km weit absolvieren können. Geld spielt keine Rolle, haben ja während der Pandemie genug gespart. Aber die sind dann innerorts wenigstens von dem Radweg runter und man wird als "normaler" Radfahrer nicht geräuschlos und ganz plötzlich mit einem Abstand von 30 cm "kalt", ohne Signalgebung, überholt. Gut ist es, bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h von einigen Kilometern auf Bundesstraßen ! , dass nicht nur die Autos, sondern auch die angemeldeten Fahrräder nicht schneller als 30 km/h fahren dürfen! Man wird gespannt sein, wie sich der allgemeine "Schleichverkehr" entwickeln wird und vor allem, ob Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht nur bei Autos festgestellt werden (geblitzt), sondern auch zukünftig bei schnellen Fahrrädern mit ihrem 15 x 15 cm großen Nummernschild. Also, die Anzahl der Meßwagen muß deutlich mehr werden, sonst ist das doch nur "heiße Luft".--Hopman44 (Diskussion) 17:49, 28. Aug. 2021 (CEST)

... aber wenn der Trend so weiter geht und alle, die mittlerweile mit ihren mit 25 km/h abgeriegelten Fahrrädern immer vertrauter und sicherer werden, werden evtl. kurz über lang sich die schnelleren Räder zulegen, da sie dann noch schneller und anstrengungsloser die Ausflüge bis zu 100 km weit absolvieren können ... - diese Prognose teile ich nicht. Fahrbahnbenutzungspflicht, Helmpflicht, Versicherungspflicht und nicht zuletzt der Preis wird die Leute eher zu "normalen" Pedelecs greifen lassen. Ein S-Pedelec kann und darf bis 45 km/h unterstützen. Das ist deswegen allerdings nicht weniger anstrengend. Die Reichweite wird (bei gleicher Akkugröße) geringer, nicht größer. --31.213.93.142 13:57, 29. Aug. 2021 (CEST)
Okay, Helme haben die jedoch mittlerweile fast eh alle auf. Und ich glaube, einige Geübte, besonders die damit zur Arbeit wollen, werden lieber auf der Autofahrbahn fahren, die bequemer und weniger ruckelfrei befahrbar ist. Gut, der Preis und die Extra-Versicherung spielen natürlich eine große Rolle. Aber seit wann sind die e-bikes anstrengend??--Hopman44 (Diskussion) 15:24, 29. Aug. 2021 (CEST)
Ich hatte Dich so verstanden, dass Du einem S-Pedelec (grundsätzlich?) weniger Anstrengung zusprichst als einem Pedelec. Das ist nicht so, sondern eine Frage der Software und der gewählten Unterstützungsstufe. Lt. E-Bike braucht man für 45 km/h eine Eigenleistung von 200 Watt (die Unterstützung steuert 800 Watt bei). 200 Watt ist schon sehr viel für einen Alltagsradler. Führerscheinpflicht für S-Pedelecs (in D) hatte ich vergessen. Für Pendler auf mittleren Strecken auf dem Land mag so ein Fahrzeug reizvoll sein. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass die mitunter gut ausgebauten Radwanderwege nicht benutzt werden dürfen. 2013 taucht die Fahrzeugklasse L1e-A in einer Norm auf. Wann die das erste Mal in D verkauft wurden, weiß ich nicht. Sie sind und bleiben m.E. ein seltenes Nischenprodukt. In der Bahn darf man sie übrigens auch nicht mitnehmen.--31.213.93.142 15:56, 29. Aug. 2021 (CEST)
Nachtrag: Okay, Helme haben die jedoch mittlerweile fast eh alle auf. .... Das ist ein Trugschluss. Eine Helmtragequote >50% gibt es bei Kindern. Bei Erwachsenen deutlich darunter. Manche lehnen sie mit m.E. absurder Argumentation ganz ab. Vielleicht haben bei geführten Radwanderungen alle einen auf, weil sie sonst gar nicht teilnehmen dürfen. --31.213.93.142 16:15, 29. Aug. 2021 (CEST)
e-biker und pedelec-fahrer sieht man oft mit Helm. Bei Kindern würde ich sogar 3/4 (+) mit Helm ansiedeln. Aber es gibt ja auch schon für Kinder mountain-bikes mit E-motor. Unglaublich...--Hopman44 (Diskussion) 20:34, 29. Aug. 2021 (CEST)
"So trugen nach repräsentativen Verkehrsbeobachtungen der Bundesanstalt für Straßenwesen im Jahr 2011 innerorts nur elf Prozent der Fahrradfahrer einen Schutzhelm." [157] BGH, Urteil vom 17. Juni 2014 - VI ZR 281/13. 2015 waren es auch noch unter 20% bei den Erwachsenen [158], mit den E-Bikes hat das bei der Ü60-Gruppe in dne letzten Jahren deutlich zugenommen [159].--Chianti (Diskussion) 22:25, 31. Aug. 2021 (CEST)

Eigenen Chatbot füttern?

Nehmen wir an, jemand will einen eigenen Chatbot füttern, gibt es eine Webseite oder gar was zum herunterladen dazu?--178.10.4.156 22:28, 30. Aug. 2021 (CEST)

? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 30. Aug. 2021 (CEST)
...mit oder ohne individuellem Dialogdesign? Auf welcher Sprachebene denn? Cicero?
Klar, einfach eine Anzeige schalten: "Weiblich, jung, ledig, sucht..." und den Chatbot drangehen lassen. Du musst nur für genügend Bandbreite und Rechenkapazität sorgen, damit es nicht zu Überlastung kommt. Flossenträger 14:37, 31. Aug. 2021 (CEST)

Eigentlich unglaublich, dass

das Zeitungs-Abo der Lokalzeitung sich seit 2013 von 77 € auf fast 150 € verdoppelt hat, wie ich gerade festgestellt habe. Da sollte man sich nicht wundern, dass die Auflagen immer weniger werden. Aber die Zeitung von heute ist ja sowieso "Schnee von gestern". Aber die Werbung und Werbebeilagen haben sich natürlich auch verdoppelt. Am besten ist doch das handy: "Wisch und weg!"--Hopman44 (Diskussion) 21:58, 30. Aug. 2021 (CEST)

Fliegen mit dem Handy zu erschlagen wird aber auf die Dauer deutlich teurer.--Chianti (Diskussion) 00:44, 31. Aug. 2021 (CEST)
77 mal zwei gleich fast >150...💅 wie ich gerade festgestellt habe. (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.6 (Diskussion) 07:46, 31. Aug. 2021 (CEST))
Er meint wahrscheinlich "auf 150 € fast verdoppelt". --Digamma (Diskussion) 12:24, 31. Aug. 2021 (CEST)
Danke, Digamma! Gut ist, dass ich mit der Zeitung noch Fliegen erschlagen kann, mit dem handy ist es deutlich schwieriger.--Hopman44 (Diskussion) 13:17, 31. Aug. 2021 (CEST)
Wobei "Sieben auf einen Streich" mit dem Handy sogar mehr Treffer erzielt als mit einer Zeitung😁. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.135 (Diskussion) 14:47, 31. Aug. 2021 (CEST))
War das nicht mit einer Fliegenklatsche und nicht mit der Zeitung? Handys gab es damals doch noch garnicht...--Hopman44 (Diskussion) 21:15, 31. Aug. 2021 (CEST)
War ein Tuchlappen. Fliegenklatschen waren noch nicht erfunden damals. Zeitungen wohl schon. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.225 (Diskussion) 21:36, 31. Aug. 2021 (CEST))
Mein Opa hat mir erzählt, früher kostete ein Stück Kuchen 10 Pfennig. --Expressis verbis (Diskussion) 23:38, 31. Aug. 2021 (CEST)
@Hopmann: Ist doch wirtschaftslogisch, wenn die Auflage fällt, steigt der Preis. Das ist wie wenn alle Wasser sparen, dann kostet nächstes Jahr der Kubikmeter mehr. --2003:D0:2F1C:7FE6:9DE9:8903:E61D:E14B 23:49, 31. Aug. 2021 (CEST)
Unsinn! Wenn alle Wasser sparen, muss das Leitungsnetz trotzdem unterhalten werden. Und regelmässig durchgespült werden. was bei grösserem Verbrauch nicht notwendig wäre. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 31. Aug. 2021 (CEST)

Also kommt es für die Verbraucher auf dasselbe heraus...Der eine sagt: Wenn weniger verbraucht wird, steigt zwangsläufig der Preis. Und der andere sagt: Der Grund der Preissteigerung ist die regelmäßge Durchspülung, die notwendig wird, da durch weniger Verbrauch zu wenig Wasser durch die Kanalisation fließt und daher Geld kostet, was die Allgemeinheit zu zahlen hat. Was man macht, macht man wohl verkehrt...--Hopman44 (Diskussion) 09:01, 1. Sep. 2021 (CEST)

Nightflyer hat das schon richtig dargestellt, nur sein „Unsinn“ war Unsinn. In einer nahegelegenen Gemeinde gab es vor einigen Jahren nach einer Wasserpreiserhöhung, die u.a. mit dem Minderverbrauch begründet war, eine heftige Diskussion über dies Thema in der Leserbriefszene. Da wurde mir klar, dass sich viele Leute wirklich einbilden, sie bezahlten für das Wasser. Das Wasser ist kostenlos, ein öffentliches Gut, man bezahlt den Versorger nur für die Aufarbeitung und Kontrolle der Wasserqualität, die technische Infrastruktur und die Entsorgung, das sind zum großen Teil Fixkosten. Die Berechnung über den Verbrauch an der Wasseruhr dient nur zur gerechten Umlage der Kosten. Man könnte auch für die einzelnen Verbrauchsstellen eine Pauschale feststellen und die Wasseruhren einsparen. Dann würde aber Wasser verschwendet, was ökologisch unsinnig ist. --2003:D0:2F1C:7FB4:D8D7:7DCB:3C14:6F0 10:09, 1. Sep. 2021 (CEST) PS: Bei der Zeitung bezahlst du nur zum geringsten Teil das Papier und die Druckfarbe. --2003:D0:2F1C:7FB4:D8D7:7DCB:3C14:6F0 10:12, 1. Sep. 2021 (CEST)

Wie wahrscheinlich ist Rot-Grün-Rot?

Die Union warnt vor einer Rot-rot-grünen Koalition, Olaf Scholz sagt dazu nicht Ja und nicht Nein, gleiches bei den Grünen, wobei der Herr Özdemir sich am Sonntag bei Anne Will allerdings relativ klar von einer solchen Koalition distanzierte (ab 29:50), die Linken selbst wollen ein solches Bündnis. Wie gross sind die nun die Chancen auf R2G? Laut dem Focus sehr gut! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:31, 31. Aug. 2021 (CEST)

Linke vs. (manche) Grüne scheint mir hier der Hauptknackpunkt zu sein. --AMGA (d) 11:33, 31. Aug. 2021 (CEST)
Im Bund vielleicht; in Berlin ist Frau Giffey der Hauptkackpunkt. --Global Fish (Diskussion) 11:47, 31. Aug. 2021 (CEST)
Wenn der Herr Lindner sich einer Ampel-Koalition weiter verweigert, läuft es auf R2G hinaus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:58, 31. Aug. 2021 (CEST)
Dann wäre auch Rot - Schwarz - Grün unter Führung von Scholz möglich; aber wenn sich die Union dazu ebenso verweigert wie die FDP, bräuchte sie sich nicht über RGR beschweren. Trotzdem unwahrscheinlich, Scholz wird sich was bequemeres als RGR zusammenbasteln. RRG ist absolut unwahrscheinlich, da dazu ja die Linke die Grünen überholen müsste !! --2003:D0:2F1C:7FE6:9DE9:8903:E61D:E14B 12:06, 31. Aug. 2021 (CEST)
Soooo blöd wird Scholz nicht sein. Er wäre blöder als nach der Bundestagswahl 2013, als das schon einmal rechnerisch möglich war. Die SPD entschied sich für Groko unter Merkel statt für RRG unter Steinbrück (wäre vermutlich auch schief gegangen). Das „Rote Gespenst“ hat Tradition: 1994 die Rote Socken-Kampagne, 1976 der Slogan Freiheit oder Sozialismus (da gab es die Linken noch gar nicht), damals gewann die SPD, und Helmut Schmidt schaffte bekanntlich danach die Freiheit ab und führte den Sozialismus ein. Für die Union muss es schon wieder beträchtlich knapp aussehen, wenn sie diese ollen Kamellen mobilisiert. Wen eigentlich soll das zur Änderung seiner Wahlentscheidung veranlassen? --2003:D0:2F1C:7FE6:9DE9:8903:E61D:E14B 12:02, 31. Aug. 2021 (CEST)
2013 hatte die SPD eine RRG-Koalition schon im Vorfeld ausgeschlossen. Das ist diesmal anders. --2003:E5:B708:24E6:5185:5098:4052:69C0 23:54, 31. Aug. 2021 (CEST)
Ja, eine Wahl zwischen "Rieseneinlauf und Kotstulle" (O-Ton Southpark) sozusagen.
Die Linke ist mit derzeit 7 % so klein, dass eine Regierungsbeteiligung absolut überzogen wäre. Welche Ressorts soll die dann auch bekommen?
Denke, es läuft auf Jamaika raus. --Julius Senegal (Diskussion) 13:00, 31. Aug. 2021 (CEST)
(BK) Da ich auch die Prognosen im Blick habe, befürchte ich die Situation, dass Lindner (mit ca. 13,5%), wie schon geschehen sagt: „nee, Ampel geht nicht“ und die Grünen (mit ca. 16,5%) daraufhin sagen: „Ja, dann geht mit uns auch kein Jamaika.“ --2003:D0:2F1C:7FE6:9DE9:8903:E61D:E14B 14:18, 31. Aug. 2021 (CEST)
Das kommt darauf an, wie viel aus ihrem Grundsatz- und Wahlprogramm die Linke über Bord zu werfen bereit ist und welche Abgeordneten der Linke dann im Parlament sitzen. Egal wie die nächste Bundesregierung aussehen mag, sie wird sicher an Waffenexporten, Bundeswehr-Auslandseinsätzen und Nato-Mitgliedschaft festhalten. Wie schrieb Sascha Lobo neulich so treffend: "obwohl in allen demokratischen Parteien Knalltüten, Flitzpiepen und Wirrköpfe vorhanden sind, ist deren Dichte und Stärke bei der Linkspartei im Bundestag schon außergewöhnlich hoch. Olaf Scholz würde daher wahrscheinlich lieber den Hamburger G20-Gipfel mit Lego in Echtzeit nachstellen, als seine Bundesregierung von einem Dutzend Leuten mit Sternzeichen Putin abhängig zu machen" (Wie Markus Söder doch noch Bundeskanzler wurde). Was bringt eine rechnerische Mehrheit, wenn es vom Abstimmungsverhalten doch auf eine Minderheitsregierung hinausliefe?--Chianti (Diskussion) 14:14, 31. Aug. 2021 (CEST) P.S.: als Ressorts kämen wohl nur Familie und Entwicklungshilfe in Frage.
"Sascha Lobo ist Autor und Strategieberater mit den Schwerpunkten Internet und digitale Technologien" Alles klar- ein echter Premiumdenker! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:20, 31. Aug. 2021 (CEST)

Eben wurde von CDU/CSU ein Parameter der Pandemie gekippt, den sie selbst setzten.💅...na, wozu manniküre ich eigentlich meine Nägel wenn keiner Hirnschaut? (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.225 (Diskussion) 20:01, 31. Aug. 2021 (CEST))

Na ja, im Pandemie-Geschehen hat sich inzwischen auch einiges geändert. Viel schlimmer wäre es, wenn sie stur wären und es nicht ändern würden. --2003:D0:2F1C:7FE6:9DE9:8903:E61D:E14B 21:13, 31. Aug. 2021 (CEST)
Wir haben sie jetzt voll im Griff...diese Pandemie? Gut dass sich das mal geändert hat; endlich. Da da muss ich mich doch auch nicht noch 39 mal impfen lassen bis ich 93 Jahre alt bin...dadada...aha!(nicht signierter Beitrag von 82.113.121.225 (Diskussion) 22:08, 31. Aug. 2021 (CEST))
Wer weiß, was die Zukunft bringen wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 31. Aug. 2021 (CEST)
Was meint denn Sascha Lobo dazu? --Expressis verbis (Diskussion) 23:41, 31. Aug. 2021 (CEST)
Ist hoffentlich noch nicht so Lobo-tomisiert, wie es viele heutzutage den Eindruck machen, die außer "impfen, impfen, oooahhorgh Corona, viertäääh Wäähälle, wir währden alle sterben 1000-däär-Inzidenz bald, Mutanttääähn" nix mehr vernünftiges herausbringen.--91.42.48.2 03:01, 1. Sep. 2021 (CEST)
Steht hier irgendwo ein Schild "Asoziales Impf- und Coronamaßnahmengegnerpack im Café willkommen"? --AMGA (d) 08:25, 1. Sep. 2021 (CEST)
Manchen Posts sieht man die inhaltliche Qualität schon äußerlich an. --2003:D0:2F1C:7FB4:D8D7:7DCB:3C14:6F0 09:59, 1. Sep. 2021 (CEST)
Gibt es eigentlich eine Frauenbeauftragte im WP:Café oder ist da noch Handlungsbedarf?--Blue 🔯 12:50, 1. Sep. 2021 (CEST)
Es gibt nicht mal eine Männerbeauftragte und Diverse bleiben vor der Tür stehen, weil es keine Zwitterklos gibt. -- KPF 14:02, 1. Sep. 2021 (CEST)
Ich notiere mir mal „Handlungsbedarf“.--Blue 🔯 14:47, 1. Sep. 2021 (CEST)

August zu Ende

In wenigen Minuten ist der August vorbei, und für Meteorologen damit auch der Sommer. Was denkt ihr? Wie ergeht es euch bzw. Wie ist es euch ergangen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:57, 31. Aug. 2021 (CEST)

Ich bin zweimal geimpft! Was will ich mehr? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:59, 31. Aug. 2021 (CEST)
Service: früher gab es, ganz früher gab es mal als Monat statt August den Zweiten Juli/Anderen Juli(Monat). Ungeimpft...und mehrmals. Oder war es doch der Juni?/Juli? Das Wetter macht mich noch ganz kirre💅... (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.225 (Diskussion) 00:30, 1. Sep. 2021, korr. 00:34, 00:38, 00:45, 01:07)
Ich war schon vollgimpft, bevor die Meteorologen das Sommermärchen einläuteten. Habe es trotzdem bisher ohne Infektion durchgehalten. Die umsatzgeile Pharmaindustrie will mich gerne vor der Viertwelle drittimpfen. -- KPF 12:08, 1. Sep. 2021 (CEST)
Pharmajesus. Meine Beleid. Du leidest für unsere Sünden. Thumbs up!--46.114.154.10 12:42, 1. Sep. 2021 (CEST)

Ab zum netto...

Seit gestern bis zum, 4.9. gibt es ab 10€ Einkauf beim netto einen BILDungsgutschein. Na, zum Glück muss ich das Blättchen ja nicht mitnehmen. Gibt es eigentlich den einzig interessanten Teil noch? Die mehr oder weniger nackte Dame auf Seite 3 oder so? Flossenträger 10:54, 1. Sep. 2021 (CEST)

NETTO macht das nicht! Angeblich soll die sportliche BLÖD-Seite ja ganz gut sein. Ist aber nicht meine Himmelsrichtung. -- KPF 12:04, 1. Sep. 2021 (CEST)
Netto oder Netto? (Hier in der Nähe gibt's beide sowie Penny, Norma und Edeka; alles andere 20+ km entfernt... Und nicht, dass ich da irgendwelche derartigen Gutscheine in Anspruch nehmen müsste/würde ;-)) --AMGA (d) 12:59, 1. Sep. 2021 (CEST)
Wat denn, kein Aldi bei euch? Dat is ja Pampa. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:05, 1. Sep. 2021 (CEST)
Nein. Aber ich korrigiere mich, zum Aldi sind es "nur" 15 km. Lidl 15,5. Aber Rewe 22. Aber im Osten (zumindest da, wo ich das kenne) zB Penny im Großen und Ganzen besser als Aldi. Letzterer mehr so Norma-Niveau (Chaos und so). Ich weiß, in HH sieht das eher anders aus. --AMGA (d) 13:19, 1. Sep. 2021 (CEST)
Hunde-NETTO (neuerdings bei uns stramm versal bis O)-- KPF 13:50, 1. Sep. 2021 (CEST)
Als ich klein warTM, {44-Modus} an, da wurde die Milch noch mit dem Bollerwagen geholt, wehe! wenn es da im Winter glatt war, (und Pokémons fingen wir mit dem Einweckglas) {44-Modus} aus.--Blue 🔯 14:45, 1. Sep. 2021 (CEST)

Tag des Wissens

Am heutigen Tag des Wissens hielt Wladimir Putin vor russischen Schülern eine bedeutende Rede in welcher er sich kritisch mit der NATO-Militärintervention in Afghanistan auseinandersetzte. Der Präsident wies darauf hin, dass es unmöglich sei, anderen Nationen fremde Werte aufzuzwingen. Die Streitkräfte der USA seien 20 Jahre lang in Afghanistan präsent gewesen und hätten versucht "die dort lebenden Menschen zu zivilisieren und den Afghanen ihre eigenen Normen und Lebensstandards im weitesten Sinne des Wortes zu vermitteln". Das Ergebnis seien Tragödien und Verluste an Menschenleben für die Vereinigten Staaten, und noch mehr für diejenigen, die auf dem Territorium Afghanistans leben. Das Ergebnis sei "null, wenn nicht rundum negativ". Weiter führte Putin aus, Russland habe die Lehren aus dem Afghanistan-Debakel der Sowjetunion gezogen und habe keine Pläne, dort Truppen zu stationieren. Es sei schlicht nicht möglich, den Afghanen von außen etwas aufzudrängen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:42, 1. Sep. 2021 (CEST)

Schön dass wir darüber geredet haben. Yotwen (Diskussion) 17:13, 1. Sep. 2021 (CEST)
Na und? Es ist ja nix Neues, dass Diktatoren rhetorische Strohmänner (aka Lügen) benutzen, um Feindbilder aufzubauen.--Chianti (Diskussion) 18:12, 1. Sep. 2021 (CEST)
Hat er denn ein Wort zur Zeichensetzung gesagt?!?--Blue 🔯 19:10, 1. Sep. 2021 (CEST)
"Der Präsident wies darauf hin, dass es unmöglich sei, anderen Nationen fremde Werte aufzuzwingen." Häh? Wird RT DE geschlossen?! --AMGA (d) 19:30, 1. Sep. 2021 (CEST)
Meanwhile in Brussels (kein Bild von --Blue 🔯 19:40, 1. Sep. 2021 (CEST))
Hmm was tun die von Herrn Putin beauftragten Militärs dann in der Ukraine, in Tschetschenien und in Georgien? Yotwen (Diskussion) 20:39, 1. Sep. 2021 (CEST)

Mittlerweile ist die Rede in englischer Übersetzung veröffentlicht:"If anyone is doing something with regard to someone else, they should be guided by the history, culture and philosophy of these people and their life, in the broadest sense, and they should respect their traditions. One should realise that it is impossible to impose anything from the outside. The situation should become ripe for this. Yes, this can and should be done in a civilised way, meticulously and slowly, by supporting positive trends. It is necessary to be patient. It is virtually impossible to achieve any positive results without heeding all these factors. Of course, we should heed this for ourselves, in the first place." Wahre Worte... --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:45, 1. Sep. 2021 (CEST)

Voll schön. Das habe ich immer zu den Jungs gesagt, die mir den Bollerwagen mit Milch klauen wollten.--Blue 🔯 20:51, 1. Sep. 2021 (CEST)
Gerne- noch ein Zitat: "Anyway, like most kids, I wanted to be a seaman, a pilot, and an intelligence operative. I wanted to do these things, and I carried out my plan. That is how life turned out. Sometimes, I even wonder – how has this happened? This is a complicated issue. You cannot just walk in and say bluntly: “I want to be an intelligence operative” and become a member of the intelligence service. This is not common, but it is how it happened in my case." --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:01, 1. Sep. 2021 (CEST)
Süüüß. Heißt das jetzt, dass er seine Truppen und Killer der "Gruppe Wagner" aus Afrika, Transnistrien, Abchasien, Ossetien, der Ukraine und aus Syrien zurückruft, weil er denen von außen nichts mehr aufdrängen will?--Chianti (Diskussion) 21:51, 1. Sep. 2021 (CEST)
Andere Länder, andere Militäreinsätze im Ausland, nicht jeder macht es so plump wie die Amis. Siehe auch Maskirowka. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:30, 2. Sep. 2021 (CEST)

"Wir alle wollen doch wissen, wie Annalena Baerbock die Wahl gewinnt"

...heißt es täglich suggestivgefragt 20 Mal auf ProSieben (hochgerechnet: ich nehme die Simpsons auf und da kommt der Spruch vier Mal, jeweils zu Beginn der zwei Werbepausen und am Ende, was man nicht immer weggespult bekommt). Ist das Gorilla-Marketing (Ambush) und damit "versteckte" Wahlwerbung?--Wikiseidank (Diskussion) 18:16, 28. Aug. 2021 (CEST)

Sie wird diese Wahl nicht gewinnen. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.118 (Diskussion) 18:53, 28. Aug. 2021 (CEST))
Dieses Amt ist für Frau Baerbock einige Nummern zu groß. Da kann auch ProSieben nichts mehr retten. --2003:F8:CF0D:A4BA:2520:F6D6:B42F:5BC3 22:40, 28. Aug. 2021 (CEST)
Nach der langjährigen Kanzlerin finde ich die Vorstellung einer trampolinspringenden Kanzlerin aber echt erfrischend. --Ute Erb (Diskussion) 00:03, 29. Aug. 2021 (CEST)
  1. Die nächste Neujahrsansprache hält Bundeskanzlerin Angela Merkel.
  2. Armin Laschet gehört dem neuen Bundestag nicht an.
  3. Nach langem Hin und Her (wär's Belgien, würde die DE-Presse von einer Regierungskrise feixen) gibt es 2022 eine Jamaika-Koalition mit Söder als Kanzler und Harbeck als Vize+Außen. Lindner wird Wirtschaftsminister und Baerbock Superministerin für Jugend, Familie, Entwicklungshilfe, Reaktorsicherheit, Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft und Umwelt. Im Verteidigungsministerium darf zur Abwechslung mal Klöckner dran. Merz wird Finanzminister, alle anderen Minister behalten ihre Ministerien.
So kommt's. Oder auch net. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:14, 29. Aug. 2021 (CEST)

Ich weiß nicht, aus welchen schwarzen Kassen Helmut Schmidt die Patte hatte, die Union und die Grünen zu kaufen, daß sie Bockbär und Luschet aufstellen. Aber kudos! Die Kampa funzt heutzutage gut. Vote Volt! BCC: user:Matthiasb. ---fossa net ?! 01:22, 29. Aug. 2021 (CEST)

Was heißt bei dieser Wahl schon „gewinnen“? Irgendeine Partei wird die stärkste werden (mit ca. 20 - 25%), nicht notwendig diejenige mit dem(r) attraktivsten KK, aber auch gegen die stärkste Partei kann eine Koalition gebildet werden, das gabs schon oft. Wenn man sich alle mathematisch und politisch möglichen Koalitionen klarmacht, dann ist klar, dass am Ende Lindner entscheidet, wer nächste(r) Kanzler(in) wird. --2003:D0:2F1C:7F2F:315B:DFBB:24C5:1B91 01:37, 29. Aug. 2021 (CEST)

Zu steile These. Ich fände eine Belgienkoalition unter Kanzler Cem Özdemir spannend. --fossa net ?! 01:43, 29. Aug. 2021 (CEST)
Belgienkoalition und Özdemir? Tritt er in die SPD ein?--Blue 🔯 12:55, 1. Sep. 2021 (CEST)

Nebenbei: Freie Wähler stehen bei ca. 3%. werden öfters mal ausgewiesen. Volt Deutschland geht Richtung 2%, der SSW maschiert. Wraum werden wir nicht ausgewiesen? --fossa net ?! 02:24, 29. Aug. 2021 (CEST)

Harbeck geht garantiert nicht auf Reisen, aber auch Habeck wär für's Außenamt so schlecht geeignet wie kaum ein anderer. Man fragt sich, ob der Mann noch öfter missverstanden wird als sein Name falsch geschrieben. Wenn es ihn nicht schon gäbe, müsste man den Innenpolitiker für ihn erfinden. Sicher hätte man das auch über Maas denken können (und Guido), aber die Grünen haben da andere Kaliber, für mich auch die FDP. Ich hielt ihn auch deshalb für keinen guten Kanzler. Sie aber sehr wohl. Und was heißt schon „gewinnen“? Die Grünen werden ihre Stimmen mutmaßlich verdoppeln, wenn nicht mehr. Die Frage ist, was wird es wert sein? -ZT (Diskussion) 02:36, 29. Aug. 2021 (CEST)
Ich persönlich glaube ja, dass Frauen, aufgrund der normalen evolutionären Entwicklung, deutlich seltener Missetaten hervorbringen, als Männer, die sich ja naturgegeben, kämpferisch hervortun müssen, úm sich zu behaupten (laut Evolution...auch heutzutage und auch jetzt). Hieße also, dass unter Männern immer eine Art Konkurrenz-System herrschen würde, in dem jeder halt selbst sehen müsste wo er bleibt...was sicherlich ab und zu ziemlich grausam und trostlos anmuten würde. Frauen dagegen leben schon seit jahtausenden miteinander auf engstem Raum vereint...schon seit langem haben sie intuitiv begriffen, wie es sich am besten zusammen lebt. Die Männchen waren bis vor kurzen zehntausend Jahren nur auf der Jagd oder in kriegerische Konflikte verwickelt...die haben evolutionär-bedingt von Zivilisation und gepflegtem Umgang miteinander also kaum eine Ahnung (evolutions-bedingt stimmt das leider des Öfteren...stelle es nur fest). Also Leute...es ist so...weibliche Mitbürgerinnen haben generell den besseren Sozialsinn, heißt also, dass sie besser entscheiden können, was für die Gemeinschaft richtig ist und was nicht. Meistens jedenfalls haben sie recht...Ausnahmen bestätigen die Regel. Diese Grundlegend evolutions-faktische Erkenntnis bringt mich zu dem Schluss, dass so gut wie einzig und allein Frauen (abgesehen von vielleicht einzelnen sehr weisen Männern) an die Macht gewählt werden sollten. Das würde unserer Gesellschaft in der Breite so gut wie immer zum Vorteil gereichen. Und hey...Angela Merkel sah früher, bevor sie Kanzlerin wurde, ab und zu mal ziemlich struppig, von der Frisur her, aus....Niemand hatte ihr damals zugetraut das Ding zu rocken...glaube sie haben alle insgeheim gedacht, dass sie nicht mal ein halbes Jahr lang durchhält...und seht selbst was draus geworden ist......Frau Baerbock hat diesbezüglich bessere Chancen...und ja, jeder baut mal ein kleines bißchen Mist...nichtsdestotrotz denke ich, dass es einen Versuch wert ist. Glaube da wie geschrieben schon, dass es Frauen diesbezüglich einfach besser drauf haben, würde es gerne selbst erleben.--Eddgel (Diskussion) 03:19, 29. Aug. 2021 (CEST)
Riecht stark nach Theoriefindung. Schaun mer mal was was Alice Schwarzer dazu sagt... „Frauen sind nicht etwa die besseren Menschen; sie hatten bisher nur nicht so viel Gelegenheit, sich die Hände schmutzig zu machen.“ Soviel zu dem Versuch Frauen zu glorifizieren. So eine verklärte Sicht wird dem Dasein als Frau nicht gerecht, das halte ich fur unfair.
Was nicht bedeutet das es nicht auf alles Seiten auch Kompetenz geben kann. Einzig die Tatsache, das Frauen in den Domänen des Mannes weniger Spielraum zum Fehler produzieren haben, ist konsensfähig. Das heißt im Umkehrschluß natürlich das sie es in anderen Bereichen leichter haben ihr Ziel zu verfehlen. Kann man sich darauf einigen das wo gehobelt wird auch Späne fallen?--46.114.152.155 07:31, 29. Aug. 2021 (CEST)
Also ich würde meinen, dass wir das absehen müssten...kann sein, dass Frauen bis jetzt noch nicht die Gelegenheit dazu hatten, dies durch mehrere Beispiele unter Beweis zu stellen, da sie einfach noch nicht so wirklich oft politisch das Sagen hatten (ein Fall reicht nicht aus)...kann sein, dass sie in der Politik nur genauso gut sind wie die Männer...kann aber auch sein, dass sie sich besser um ihren "Haushalt" kümmern als die Männer (evolutionsbevorteilt)...und damit politikfähiger sind. Müssen wir halt abwarten, wie es sich entwickelt. Glaube aber schon, dass Frauen es besser drauf haben die Gemeinschaft, das Volk etc. beisammenzuhalten. Theoriefindung...klar...von mir aus...noch^^.--Eddgel (Diskussion) 07:47, 29. Aug. 2021 (CEST)
Keine Theoriefindung – 27. August 2020: Länder mit Frauen an der Spitze, wie der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidentinnen Mette Frederiksen und Sanna Marin aus Dänemark bzw. Finnland, sind weltweit für ihren Erfolg bei der Bewältigung der COVID-19-Krise gelobt worden. Führende Frauen: Laut einer Studie haben von Frauen regierte Länder COVID-19 besser bewältigt. Die Forschenden analysierten 194 Länder und stellten fest, dass in den von Frauen regierten Ländern während COVID-19 schneller eine Massenquarantäne veranlasst wurde und es zu durchschnittlich nur halb so vielen Todesfällen kam wie in Ländern mit männlichen Regierungsoberhäuptern..--Chianti (Diskussion) 11:06, 29. Aug. 2021 (CEST)
Ende August 2021: weder 👧noch👦haben die Coronakrise bisher im Griff. (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.23 (Diskussion) 11:37, 29. Aug. 2021 (CEST))
Es möge mir verziehen werden, wenn ich darauf hinweise das eine Schwalbe noch keinen Sommer macht. Weder bezweifle ich die angef\hrte Coris- Studie noch möchte ich generell bezweifeln das die richtige Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort auch weiblich sein kann/darf/muß/soll. Daraus läßt sich nicht ableiten wer es besser kann. Natürlich sollen Frauen Verantwortung tragen, und entscheiden. Es ist wünschenswert, wenn sie die Möglichkeit überhaupt bekommen, dies auch zu tun. Ich tue mich einfach schwer damit das etwas zu einem Spektakel stilisiert wird, was eigentlich ein Zeichen für Normalität, ist. Da schwingt schon stark das Konkurrenzprinzip mit. Einzelne Personen können aber nicht als entscheidende Gewichte in der Gleichberechtigungsdebatte instrumentalisiert werden. Das wäre zu kurz und zu leistungsbezogen gedacht und wird der Debatte nur einseitig gerecht. Meine Meinung.--46.114.152.155 12:26, 29. Aug. 2021 (CEST)
Das Erschreckendste, was ich hier gefunden habe, war der Vorschlag von MathiasB, Frau Klöckner zur BMVg zu machen. Da wäre die Auflösung der Truppe und die Angliederung der BRep an den ersten, der "hier!" schreit, doch billiger und weniger schmerzhaft. --2A02:908:2D12:8BC0:80B7:86D5:D174:7A51 17:51, 30. Aug. 2021 (CEST)
Ich denke auch, dass bei der BW unbedingt mehr Gendergerechtigkeit angesagt ist. Wenn es in Afghanistan/am Kundus bei unserem Truppeneinsatz ums Sterben ging, waren die Damen doch arg benachteiligt: Unter den Gefallenen waren nur Männer!--91.42.48.2 01:43, 31. Aug. 2021 (CEST)
Noch geschmackloser geht es nicht? -- KPF 02:53, 31. Aug. 2021 (CEST)
„Wir alle wollen doch wissen, wie Annalena Baerbock die Wahl gewinnt“ -> „Wir wissen jetzt alle, dass Olaf Scholz die Wahl gewinnt“. Auf dem Weg zur Arbeit bin ich an drei plakatierten schwarz-weißen Olaf Scholzes vorbeigefahren und inzwischen macht mir die Art, wie er da guckt – so befehlend –, wirklich Angst. Ich finde, dass diese Plakate in Afghanistan aufgestellt gehören.--Blue 🔯 08:12, 2. Sep. 2021 (CEST)

Frau Baerbock hat die Wahl nicht gewonnen, wenn sie – was Gott sei Dank immer unwahrscheinlicher wird – BK wird, ohne jede Erfahrung würde sie in dem Amt untergehen, von Null gleich auf Tausend, das geht nicht. Sie hat „gewonnen“, wenn sie ein gutes Ergebnis für die Grünen holt - die Verdopplung ist ja drin, wer schafft das schon? – und in die nächste BRegierung einzieht. Vielleicht schafft sie für die Grünen sogar die Silbermedaille, nach neuester Umfrage liegen nur noch zwei Prozente zwischen Grün und Union. --2003:D0:2F1C:7F32:145B:515:412B:401E 16:27, 2. Sep. 2021 (CEST)

Aber mal was ganz anderes: woher kommt eigentlich die Unsitte, *Anreden* (Frau, Herr...) zu verwenden, wenn man die Leute gar nicht anredet, sondern *über sie* redet/schreibt? Stand *jetzt* im Café:

  • Frau Baerbock 4 x
  • Herr montana black <sic> 3 x
  • Frau Giffey 1 x
  • Frau Klöckner 1 x
  • Herr Lindner 1 x
  • Herr Özdemir 1 x

Dagegen ist zB Olaf Scholz immer "Olaf Scholz", oder einfach "Scholz", aber niemals "Herr Scholz". Wieso? --AMGA (d) 16:47, 2. Sep. 2021 (CEST)

Man könnte diese „Unsitte“ auch als „Sitte“ bezeichnen. --2003:D0:2F1C:7F32:145B:515:412B:401E 17:33, 2. Sep. 2021 (CEST)
Ich mutmaße: Weil Olaf Scholz absolut wie ein Idealbild von Olaf Scholz aussieht − Signifikat, aber der Cem nicht wie ein typischer Cem. Ich wollte eigentlich was anderes schreiben. Bei uns im REWE gibt es “schon” Weihnachtsgebäck einer Firma Wiss. Wie sieht es damit im Netto in Schwerin aus?--Blue 🔯 18:39, 2. Sep. 2021 (CEST)

Endlich wieder Klebkuchen!

Pünktlich zum ersten September gibt es wieder Lebkuchen in den Geschäften. Nur noch 114 Tage bis Weihnachten. Habt ihr schon alle Geschenke? Und warum gibt es keinen Adventskalender mit 365 Türchen? --Expressis verbis (Diskussion) 23:04, 2. Sep. 2021 (CEST)

Dann darf ich also schon meine Weihnachtsalben auspacken und anhören? Weihnachten 🎄 Ich muss mich einer Zeile anschließen: "I wish we had christmas the whole year. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 2. Sep. 2021 (CEST)
Ich bin in der glücklichen Lage als Rentner diese Feiertage (arbeitsfrei!) ignorieren zu können. Wie sagt der Norddeutsche: Klei mi an Mors! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:32, 3. Sep. 2021 (CEST)
Nämbärch: Lebkuchen auch von Februar bis August
Echte Nürnberger verstehen das Problem nicht - sie können das ganze Jahr Lebkuchen kaufen.--Chianti (Diskussion) 09:39, 3. Sep. 2021 (CEST)
Das ist Gebäck nach Lebkuchenart. Zumindest alles was mit Weizenmehl, raffiniertem Zucker und Backpulver hergestellt wurde/wird. Das BVL hat mal eine Empfehlung veröffentlicht - die ich aber leider nicht mehr wiederfinden kann - nach der die ursprünglichen Zutaten Roggenmehl und Honig substituiert werden sollten. Das Gleiche gilt fur die Backtriebmittel. Es soll der Reduzierung von Acrylamid dienen, leider verändert sich dadurch aber auch die Wechselwirkung der Gewürze mit den Triebmitteln.--46.114.152.153 00:45, 3. Sep. 2021 (CEST)
Dass die CDU mit der Auswahl der minderwertigen Aachener Printe gegenüber dem Nürnberger Lebkuchen ein Eigentor schießt, war ja abzusehen.--Chianti (Diskussion) 09:39, 3. Sep. 2021 (CEST)
Apropos Eigentor und CDU. Die Trends zwischen Union und FDP sind inzwischen wie bei Deutschland und Liechtenstein. Wo man früher ein Verhältnis von mindestens 5 oder 6 zu 1 erwartet hat, nähert man sich inzwischen immer mehr aneinander an und es gibt ein knappes Ergebnis. Für die FDP könnte es in der Tat Weihnachtsfreuden schon im September geben. (Und wie so oft werden nicht immer die reichlich beschenkt, die es verdient hätten). -- 79.91.113.116 12:39, 3. Sep. 2021 (CEST)
365 Türen haben was auswegloses. Sowas wie dauerhaft schlechtes Wetter und 12 Finger.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.3 (Diskussion) 06:20, 3. Sep. 2021 (CEST))
2020 hätten es aber 366 Türchen sein müssen...--Hopman44 (Diskussion) 08:10, 3. Sep. 2021 (CEST)
@Univeral-Interessierter: Du hattest deine Weinachtsalben das ganze Jahr eingesperrt? Und das auch noch ohne Anhörung? Kein Wunder, dass die sich wünschen, es sei das ganze Jahr Weihnacht! --Geoz (Diskussion) 08:33, 3. Sep. 2021 (CEST)
Viel wichtiger: nur noch 7 Wochen und einen Tag bis zum Start des alpinen Skiweltcups!--Chianti (Diskussion) 09:16, 3. Sep. 2021 (CEST)
Seit Jahrzehnten zu beobachten: Je weniger Schnee fällt, umso ausladender werden die Ski-Wettbewerbe. Warum veranstaltet man die nicht z.B. in Singapur oder im Death Valley? --2003:D0:2F1C:7FB2:E0CB:D018:A031:1261 16:31, 3. Sep. 2021 (CEST)

AbbA is back...

...juhu! Um zu bleiben. Spende drei Pillen Viagra...💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.3 (Diskussion) 06:39, 3. Sep. 2021 (CEST))

Das übersteigt dann aber wieder die bereits oben besprochene (Levitra und Viagra zusammen, Höchstdosis?) Höchstdosis. --45.82.173.28 11:43, 3. Sep. 2021 (CEST)
Da übersteigt die Inzidenz >80 eher das Lebensalter. UAW ebenso...💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.120 (Diskussion) 12:46, 3. Sep. 2021 (CEST))
Wozu die Spende? Die Holo-ABBAtare können damit nichts anfangen.--Chianti (Diskussion) 14:58, 3. Sep. 2021 (CEST)
Sehe es als Spende für die Lebenden.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.120 (Diskussion) 16:55, 3. Sep. 2021 (CEST))

Muss man das verstehen?

Co2-Geschrei allenthalben, der Planet stirbt etc.."Wir" müssen dies und wir müssen das, ich soll ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir mein argentinisches Rindersteak schmecken lasse. Die Energiewende (überhasteter Atomaausstieg, überall Windmühlen, Elektromobilität sofort her) bringt als Folgeerscheinung für die Realisierung derselben kurz- und mittelfristig einen Rucksack an mehr Co2-Ausstoß mit sich, der sich gewaschen hat und der allseits so gerne geleugnet wird. Und dem gegenüber: Wir sind eines der wenigen Länder, in denen man es nicht hinkriegt, die Geschwindigkeit auf Autobahnen (und sei es nur auf 140 km/h) verbunden mit drakonischen Strafen für Überschreitungen zu begrenzen. Es würde Abermillionen an Tonnen CO2 und Schadstoffausstoß anderer Art nur auf Deutschland bezogen, einsparen. Da frage ich mich schon manchmal, ob ich im falschen Film bin.--91.42.57.65 09:21, 28. Aug. 2021 (CEST)

Trotz aller Fehler, die Du bei den anderen siehst, darfst Du trotzdem ein schlechtes Gewissen haben, wenn du ein argentinisches Steak isst. --2001:871:F:AE83:5C74:E1F:E77E:3F2F 09:31, 28. Aug. 2021 (CEST)
Nicht ums verrecken, wie man so schön bei uns sagt!--91.42.57.65 09:39, 28. Aug. 2021 (CEST)
Was Einzelne dazu beitragen ist rechnerisch heiße Luft. Trotzdem ist es sinnvoll bei sich selbst anzufangen um das eigene Bewußtsein zu schärfen.
Darüber hinaus kann man ja mal recherchieren wo die größten Emissionensmengen anfallen und sich dem entsprechend positionieren. Stichwort "100 Unternehmen 70%". Es wird ja bald gewählt...--46.114.152.233 09:43, 28. Aug. 2021 (CEST)
Mehr als sinnvoll, sondern Grundvoraussetzung "bei sich selbst anzufangen". Das ist ja das Scheinheilige der "Aktivisten", die Schuld immer bei anderen zu sehen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 28. Aug. 2021 (CEST)
Derartige Strohmänner sind ausnahmslos eine argumentative Bankrotterklärung des Verwenders. Hätte ich nur das zu bieten, wäre mir sowas extrem peinlich.--Chianti (Diskussion) 14:20, 28. Aug. 2021 (CEST)
Ich sehe die Zeit nicht reif für eine Ökodiktatur. Wer also nicht mit Aktivisten verkehrt, muss sich um solche auch nicht kümmern. Ist es Scheinheiligkeit oder sind es Wissenslücken, das ist die Frage, siehe auch weltrettungsaffine Medien. Der echte Aktivist fährt seinen Bulli aus den Achtzigern weiter, denn die Neuherstellung eines VW T-Modells wäre ökologisch noch bedenklicher, als mit einem Uralt-Transporter zu fahren. Den echten(TM) Aktivisten erkennt man am Geruch.--Blue 🔯 10:12, 28. Aug. 2021 (CEST)
Co2 ist das, was die Genderdebatte ist: Eine Macke. Das wirkliche Problem ist nicht die Klimaerwärmung, sondern die Umweltverschmutzung. Mit der Umweltverschmutzung kann man die Leute nicht terrorisieren, da sie ein reales Problem ist, das sich sehr konkret benennen lässt. Die Co2-Debatte lässt sich hingegen zu einer quasireligiösen Frage stilisieren. Mann kann daran glauben, dass der Mensch das Klima nennenswert ändert oder auch nicht. Die Folgen für die Umwelt sind jedenfalls nicht annähernd so evident wie die Verschmutzung der sieben Weltmeere durch Plastik und Chemikalien oder die Abholzung der Regenwälder. Die moderne Kultur bringt das nicht hin, weil sie immer "mehr" will, aber nie "weniger". Urlaub für alle? -> mehr Umweltverschmutzung; Wohlstand für alle Menschen -> mehr Schadstoffe; Autos für alle? -> mehr Schadstoffe; Mobiltelefone für alle -> mehr Umweltverschmutzung; Entwicklungshilfe für die 3. Welt? -> mehr Verschmutzung; Armutsbekämpfung? -> mehr Umweltverschmutzung; erneuerbare Energien -> Rapsfelder in Brasilien -> mehr Abholzung des Regenwaldes. Das Problem ist die kapitalistische Produktionsweise, die Kultur des "Mehr", die überwinden die Grünen nicht, sondern sie führen den Selbstzweck des Kapitalismus nur in abgewandelter staatsdirigistischer Form weiter. Ich glaube jedenfalls nicht, dass die Grünen ein Zeitalter einläuten, in dem die Menschen freiwillig auf Wohlstand verzichten. Danach sehen mir die Ökodemokraten und Vielflieger nun wirklich nicht aus. Wollt Ihr weniger Co2? Dann paart Euch nicht, verzichtet auf Autos, verzichtet auf Mobiltelefone, verzichtet auf Urlaub, esst nur Sonntags Fleisch und fordert nicht für den Rest der Menschheit Wohlstand ein.--Mister Longlong (Diskussion) 12:48, 28. Aug. 2021 (CEST)
Natürlich kann man den mittels CO2 aus fossilen Brennstoffen menschengemachten Anteil am Klimawandel zur "Glaubensfrage" erklären genauso wie die Evolution. Wer das tut, stellt sich allerdings intellektuell auf eine Stufe mit den Kreationisten.
Und während der Müll in den Meeren "nur" die Existenz der dort lebenden Tierarten bedroht, bedeutet der menschengemachte Klimawandel auch für Deutschland massive Probleme in der Land- und Forstwirtschaft (immer häufigere Dürreperioden).
Auch im Kapitalismus ist die Lenkung des Konsums über Steuern und Abgaben erlaubt und wird seit Jahrzehnten praktiziert. Wer das als "Staatsdirigismus" zu diffamieren versucht, hat wesentliche Merkmale der sozialen Marktwirtschaft nicht verstanden. Denn gerade Ökosteuer und CO2-Abgabe zielen darauf ab, die von dir geforderten Verhaltensänderungen herbeizuführen. Dass dafür staatliche Lenkungseingriffe notwendig sind, sollte auch dem letzten Hardcore-Liberalen mittlerweile klar geworden sein.--Chianti (Diskussion) 13:56, 28. Aug. 2021 (CEST)
Ja genau und aus diesem Grund subventioniert man z.B. den Fleischverzehr. Man schafft mehr Angebot als Nachfrage. Das ist dann Marktwirtschaft. Deine Argumente sind - bei allem Respekt - nicht sonderlich intelligent. Was wir in Deutschland haben ist keine Marktwirtschaft, sondern eine Mischform. Die Staatsquote ist in diesem Land um ca. 15% höher als in China. Wenn jetzt bereits die Autoindustrie vom Staat Subventionen fordert, ist das genau die Umkehr von Marktwirtschaft. Das bessere Produkt setzt sich gerade nicht durch, weil der Konsument dafür votiert, sondern weil der Staat die Preise manipuliert.--Mister Longlong (Diskussion) 08:39, 29. Aug. 2021 (CEST)
Wer intelligent ist, der erkennt, welche Parteien hier vor der Agrarlobby bisher in die Knie gegangen sind (einfach mal schauen, wer Ministerin ist). Wer nicht intelligent ist, der schimpft auf die Partei, die das ändern will, und zwar in die Richtung, die du für richtig hältst.--Chianti (Diskussion) 10:59, 29. Aug. 2021 (CEST).
"Das Fleisch von Rindern, die auf argentinischem Weideland rumtrampeln, kann also durchaus eine bessere Ökobilanz haben als Rindfleisch von einem deutschen Hof, wo die Tiere im Stall stehen und mit Kraftfutter aus Übersee gemästet werden." [160] Insbesondere dann, wenn das "regionale" Steak mit Sojaschrot von brasilianischen Anbauflächen stammt, für die Regenwald abgeholzt wurde.--Chianti (Diskussion) 13:31, 28. Aug. 2021 (CEST)
Das ist ohne jede Frage richtig. Die katastrophale Ökobilanz von Rindern gäbe es nicht, wenn alle nur Gras auf der Weide fräßen. Wer aber mal beobachtet hat, in welch kurzer Zeit Milchkühe Weiden stattlicher Größe kahl fressen, - das ist unglaublich. Jede Milchkuh braucht über 70kg Gras am Tag (und übrigens 70 l Wasser am Tag). --Doc Schneyder Disk. 18:57, 28. Aug. 2021 (CEST)
Stichwort Fleisch: in der Gegenüberstellung ist Fleischessen dem Fliegen überlegen. Milch ist dagegen wiederum schlechter als Fleisch bilanziert. Und Internet hat einen Anteil von 3%+.
Somit hat man schon eine gewisse Wahlfreiheit um sich selbst anzupassen. Eine Flugreise sparen, dafür dann statt Sojamilch doch weiterhin Milch im Müsli? Oder Bitterschokolade, Bean to bar, am besten wildgesammelt, anstelle Milchschokoladen-Massenware mit fragwürdiger UTZ-Zertifizierung.--46.114.152.233 14:41, 28. Aug. 2021 (CEST)
Natürliche Bergvegetation: Wald, Wald, Wald
Kulturlandschaft mit Almen
Auch bei der Milch kommt es wesentlich darauf an, wie die Kühe gehalten und gefüttert werden. Und wer gerne in den Bergen oder im Alpenvorland Urlaub macht, weil die Almen und Weiden dort so malerisch sind, der darf konsequenterweise auch nicht auf Fleisch, Milch und Käse von dort verzichten.--Chianti (Diskussion) 18:33, 28. Aug. 2021 (CEST)
Ich denke mal...es ist unser Planet...wir können damit machen was wir wollen (pech für all die anderen Spezies, die es nicht geschafft haben, sich an die Spitze vorzuarbeiten). Wenn wir uns denn also aus Bequemlichkeit und Ich-will-es-nicht-wahrhaben-Gebaren dazu entschließen unsere lächerlich unnützen Lebensgewohnheiten beizubehalten, sodass es immer schlimmer wird, nun denn, dann sei es halt so. Leute, ich esse gerne Fleisch...ich liebe es...ich könnte ohne gar nicht klar kommen...Gemüse-Büffets hasse ich...gerne fahre ich auch große Autos mit allerlei nackten Mädels darin...ab und zu mal einen Joint oder ne Line ist auch nicht verkehrt. Ich will keine Bindung oder an etwas gekettet sein. Ich will frei sein, machen was ich will und nicht was ich sollte. Wenn ihr eure Welt retten wollt, müsst ihr dafür kämpfen...Leuten, wie mir, ist das egal. Wir scheißen auf all dies alles. Und das nicht mal zu unrecht. Ihr selbst macht doch allerlei falsch, indem ihr ärmere Länder mit eurem Konsum abzockt. Habe gerade im Fernsehen vernommen, dass es heutzutage geradezu eine Besonderheit ist, dass es in einem bestimmten afrikanischen Land eine Schokoladenfabrik gibt. Man stelle sich vor, im 21. Jahhundert, produziert jetzt tatsächlich auch mal ein afrikanisches Land selbst Schokolade für Europa, sodass es nicht immer nur den Rohstoff Schokoladenbohnen exportieren muss (normal auf unserem blauen Planeten ist ja, dass die Wirtschaft mit Konsequenzen droht, falls die Rohstoffe nicht mehr geliefert werden...Rohstoffe zu importieren und dann innländisch daraus Waren zu produzieren schafft schließlich Arbeitsplätze und damit das ganze geile Geld...hmjamjam)...so wurden durch die Schokoladenfabrik jetzt Arbeitsplätze in Afrika geschaffen (und in Europa wahrscheinlich abgebaut). Dort, in diesem einen afrikanischen Land, wollen nun 100 Menschen weniger den Fluchtweg nach Europa antreten und hierzulande bezahlt einjeder nun halt ein paar mehr Cent für diese bestimmte Schokolade. Ob es ein Problem ist? Na schaut euch doch an...wegen wieviel Cent Benzingeld probt ihr den Aufstand? Jammert als ginge die Welt unter, obwohl sie wahrscheinlich noch viel schneller untergehen würde, wenn ihr an euren antiquierten Pest-Vehikeln festhalten würdet...wie auch immer...ich bin der Meinung, dass ein Volk aus ignoranten Idioten (und das Asozialen-Afrika-Beispiel war nur das minimal menschlich verständlichste darunter) meinetwegen durchaus gern zu Grunde gehen kann. Von mir aus also kein Problem alles...„der Aufstand des Volkes gegen die Ungerechtigkeit“. Ich wünschte manchmal nur, dass Mann sich etwas mehr dem Denken zugewandt hätte.--Eddgel (Diskussion) 05:46, 29. Aug. 2021 (CEST)
Jetzat no a zünftige Musi zum argentinischen Rumschteyk. [161]. --2003:DE:6F2C:40FD:E540:6859:E591:FF87 16:16, 29. Aug. 2021 (CEST)
An guaden.--Eddgel (Diskussion) 18:18, 29. Aug. 2021 (CEST)
Statt ein Tempolimit auf der Autobahn einzuführen, könnte man auch einfach die Kommentarfunktion auf den Webseiten aller Zeitungen und Blogs ausschalten und Reddit abschalten. Das WP:Café natürlich auch {{löschen}}. Die IT und das Internet sind eigentlich die Treiber des CO2-Ausstoßes. Vielleicht liegt die Verkehrsindustrie aktuell noch etwas vor dem Internet, aber das Internet hat auf jeden Fall das größte Wachstum und wird in ein paar Jahren hinsichtlich CO2 jeden anderen Sektor alt aussehen lassen. In der Wikipedia gab es früher auch mal die ungeschrieben Regel, so viel wie Möglich in einem Edit zu erledigen, weil dies schonender ist, als mehrere kleine Edits nacheinander durchzuführen. --Christian140 (Diskussion) 12:29, 31. Aug. 2021 (CEST)
Wenn Bitcoin ein Land wäre, läge sein Energieverbrauch mit 119 Terawattstunden auf Platz 30 aller Länder, noch vor den Niederlanden. --Expressis verbis (Diskussion) 23:33, 31. Aug. 2021 (CEST)
Bitcoin basiert ja auf dem Prinzip der Energieverschwendung, aber ansonsten hat das Internet einen geringeren Anteil als z.B. Verkehr am CO2-Ausstoß und davon ist wiederum das meiste auf Streaming zurückzuführen, Kommentare und generell alles was Text ist hat nur einen geringen Anteil. Ein durchschnittlicher Kommentar hat vielleicht ein paar hundert Byte, youtube, netflix und co können mehrere Megabyte pro Sekunde erzeugen. --MrBurns (Diskussion) 11:24, 4. Sep. 2021 (CEST)

Was hat es mit dem Drachenlord auf sich ?

(Ich habe das ursprünglich in der Auskunft gestellt, aber wurde hierher verwiesen. Die Frage ist durchaus ernstgemeint.) Es gibt ja in Mittelfranken einen Mann namens Drachenlord, der ziemlich unbeliebt zu sein scheint und der regelmäßig von einem wütenden Pöbel belagert wird. Was genau hat es mit dem auf sich? Das Ganze scheint so ein Witz der Generation Smartphone zu sein, den ich nicht verstehe. Seine Youtube-Videos scheinen ja entweder von harmlosen Sachen wie Musik oder Computerspielen zu handeln, oder Reaktionen auf die Angriffe von "Haidern" zu sein. Bei letzterem reagiert er nachvollziebarerweise wütend, aber ich verstehe nicht, warum die überhaupt kommen ? Warum wird der so gehasst ? Ich verstehe ja, dass die Reaktionen etwas an Klaus Kinski erinnern, aber das erklärt nicht warum er so bekannt beziungsweise unbeliebt ist. (Da wäre doch z.B. Attila Hildmann ein besseres- und viel logischeres-Opfer - der ist zumindest prominent) Was haben die gegen den Kerl ?
Nebenbeibemerkt: Was hat es eigentlich mit "Dem Wendler" auf sich ? Der scheint ja ebenfalls, ohne nachvollziehbaren Grund, ein Hassobjekt wie der Drachenlord zu sein. --91.56.197.197 20:48, 1. Sep. 2021 (CEST) Naja, bei der alten Diskussion scheint es nur darum zu gehen, ob es politisch ist (wohl eher nicht). Die eigentliche Frage ist doch: Wie ist das Ganze losgegangen ? (nicht signierter Beitrag von 91.56.197.197 (Diskussion) 21:19, 1. Sep. 2021 (CEST))

Hatten wir das Thema nicht schon?--Blue 🔯 20:54, 1. Sep. 2021 (CEST)
Jep, Wikipedia:Café/Archiv 2018 Q3#Drachenlord.--Chianti (Diskussion) 21:12, 1. Sep. 2021 (CEST)
Naja, bei der alten Diskussion scheint es nur darum zu gehen, ob es politisch ist (wohl eher nicht). Die eigentliche Frage ist doch: Wie ist das Ganze losgegangen ? --91.56.197.197 21:20, 1. Sep. 2021 (CEST)
Unter Diskussion:Altschauerberg/Archiv findest du genügend Links zum Einlesen.--Chianti (Diskussion) 21:43, 1. Sep. 2021 (CEST)
Ich war im Stall. Alle Drachen da. Katla nach einer prof. med. gyn. Untersuchung auch (noch) ohne Ei. Siegfried und co vermissen auch keinen auf hoher See. Alles gut...seit der Trias. Wo kein Drachen auch kein was/wer?💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.226 (Diskussion) 06:35, 2. Sep. 2021 (CEST))
Ich lese zum ersten Mal von den Vorfällen um diesen Mann und habe ein paar Quellen überflogen. Der Mann ist eine Projektionsfläche für den Aberglauben eines pseudopolitisch agierenden Mobs. Sie halten ihn für einen Brunnenvergifter, den sie zwanghaft bekämpfen aber nicht besiegen wollen. Dabei merken sie nicht, dass sie selbst den ganzen Ort vergiften. Er spiegelt die Aversionen zurück - absichtlich oder nicht - und hält damit die Dynamik aufrecht. Ein Hass-Perpetuum-Mobile. Wo und wie der erste Schwung entstand, ist eigentlich egal. An irgendeiner Stelle würde eine kleine Schwächung reichen. Es würde wahrscheinlich schon genügen, seinen Nick überall automatisch durch "Blümchenpflanzer" o.ä. zu ersetzen, um den Stecker zu ziehen. Der Mob würde sich daraufhin eine neue Projektionsfläche suchen konstruieren. --31.213.171.110 10:32, 2. Sep. 2021 (CEST)
OT: Welcher I...iot ordnet hier eigentlich munter die Beiträge aus der chronologischen Reihenfolge? Ist ja kaum auszuhalten.--46.114.156.36 11:57, 2. Sep. 2021 (CEST)
Gib mal ein Beispiel.--Blue 🔯 12:03, 2. Sep. 2021 (CEST)
Blümchenpflanzer schreibt er...hihi...achjee💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.66 (Diskussion) 12:31, 2. Sep. 2021 (CEST))
Na, hier. Statt 1-2-3-4 steht plötzlich 1-4-2-3. Da wird man ja bekloppt^^--46.114.156.36 16:24, 2. Sep. 2021 (CEST)
Ich sehe weder eine 1 noch eine 2 noch eine 3 noch eine 4. Wenn du das Geheimnis der eingerückten Beiträge ergründen willst, frag WP:Neulinge/Die chronologisch Verwirrten.--Blue 🔯 18:35, 2. Sep. 2021 (CEST)
Guck dir mal die Uhrzeiten der ersten vier Beiträge an.--46.114.152.153 00:20, 3. Sep. 2021 (CEST)
Aha. Hier https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spezial:Mobiler_Unterschied/215248421 hatte ich es gesehen - bevor der Signaturbot anscheinend den ersten Post, an den der Ersteller seinen zweiten angehängt hatte und kurz darauf in einem Edit doch hinter den dritten Post gesetzt hat, zeitgleich mit dem Reihenfolge-Edit signiert und damit wohl die erste Fassung wiederhergestellt hat. Tricky...--46.114.152.153 00:59, 3. Sep. 2021 (CEST)
Geht immer nach der Regel: Der Flötenschlumpf zuerst.--Blue 🔯 06:54, 3. Sep. 2021 (CEST)

Ja soweit habe ich es verstanden. Auch das das Ganze irgendwie als "Tower Defense" Spiel gesehen wird, und er um Spenden bittet, für Materialein, um sein Grundstück abzuriegeln. Was immer noch unklar ist, wie hat das Angefangen ? Die meisten seiner Videos scheinen ziemlich banal zu sein (z.B. jetzt Fidget Spinner (plus Kommentare über die Randalierer vor seiner Tür)), und die Kommentare sind voll mit Beleidigungen. Es hat ja durchaus früher auch Leute gegeben, die im Internet verarscht wurden (z.B. Echter Gangster spielt Unreal, oder das Emo-Mädchen, das einen Emo-Boy sucht), aber das ist nie so eskaliert. Auch Leute, die durchaus mehr provozierten (z.B. Famile Ritter aus Köthen) haben nie den überregionalen Hass abbekommen. --91.56.202.192 21:44, 2. Sep. 2021 (CEST)

Inziwischen scheint das Forum der "Haider" (https://drachenschanze.com/) vom BKA dichtgemacht worden zu sein. Das zieht ja Kreise ... Ich verstehe immer noch nicht wie das losgegangen ist. Auch wirft das mal wieder ein schlechtes Licht auf Franken - eine Gegend, die (wenn überhaupt) nur schlechte Presse bekommt. --91.56.199.196 19:45, 3. Sep. 2021 (CEST)
"Im Rahmen einer Bundesweit und international koordinierten Operation" - stimmt das wirklich oder ist das nur der Standardtext vom BKA? --MrBurns (Diskussion) 11:48, 4. Sep. 2021 (CEST)

Apropos Zukunftsteam

Tabellenletzter mit 1:12 Toren, kaum noch Chancen auf die Fahrt nach Katar, und zu allem Überfluss gestern noch die peinliche Offensivleistung bei der 0:2-Heimniederlage gegen das deutsche Lulliteam. Ist Trainer Stocklasa jetzt noch zu halten? --109.193.112.47 17:49, 3. Sep. 2021 (CEST)

Haha, ein Twitterkommentar so: "Andorra - San Marino 2:0". Made my day. --AMGA (d) 18:16, 3. Sep. 2021 (CEST)

Tja, so ist des Kleinen unter uns Niederlage besiegelt. -Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 4. Sep. 2021 (CEST)

Laschets Zukunftsteam

Armin hat sein Team vorgestellt. Ganz ohne Span, Altpapier (wollte Altmaier schreiben, Autokorrektur war dagegen) und Scheuer. Heisst das man kann jetzt doch bedenkenlos CDU/CSU wählen? (nicht signierter Beitrag von 2003:DB:6F0A:8401:40A2:E075:D07A:EA6A (Diskussion) 13:53, 3. Sep. 2021 (CEST))

Das heißt lediglich dass Du in diesem Fall lieber Dein Hirn wählen solltest als eines in Wikipedia. Auch im März...💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.120 (Diskussion) 14:02, 3. Sep. 2021 (CEST))
Das "Zukunfts"team besteht - bis auf den eigentlichen Kanzlerkandidaten Merz - nicht aus zukünftigen Minister(kandidate)n, sondern aus irgendwelchen zusammengeklaubten Gesichtern, die bei geistig Minderbemittelten den Eindruck erwecken sollen, das Team Merz/Laschet stünde doch nicht für - lediglich durch Lobbyhörigkeit verwässerten - Neoliberalismus.--Chianti (Diskussion) 14:52, 3. Sep. 2021 (CEST)

Mit Verlaub: dumme Frage. Auch ein/e neue/r Kanzler/in wird Politiker=Pfeifen/Pfeifinnen ins Kabinett nehmen. Spätestens nach drei Wahlperioden, also im Alter von 30 Jahren, weiß man das.--Wikiseidank (Diskussion) 15:02, 3. Sep. 2021 (CEST)

Glaubt ihr denn, dass man wirklich qualifiziertes Personal für diese Jobs finden kann, für das bescheidene Gehalt (ohne Ironie, im Vergleich zum sonstwo Verdienbaren) bei täglicher Kündigungsfrist und vor allem kübelweise Häme und Shitstorm? Das kann man woanders bequemer haben. Keiner ist zur Kandidatur verpflichtet, und viele, die prinzipiell interessiert wären, werden sich das bei den gegenwärtigen Verhaltnissen nicht antun mögen. --2003:D0:2F1C:7FB2:E0CB:D018:A031:1261 15:32, 3. Sep. 2021 (CEST)
Mich wundert nur eins, mit welcher enormen Fachkompetenz hier Politiker als zusammengeklaubte Gesichter, geistig Minderbemittelte, Lobbyhörige, feifen/Pfeifinnen usw. eingestuft werden. Das gilt nicht nur für die aktuelle Auswahl, sondern eigentlich für alle, die jemals Deutschland irgendwie regierten. Ich frage mich ernsthaft, wie man das Land aushalten kann und wohin ich auswandern muss, damit es mir wirtschaftlich, sozial besser geht, ich bequemer und sicherer lebe und und wo ich beste Demokratie und Freiheit genießen kann. Ich war ja schon viel auf dem Globus unterwegs, aber bisher bin ich immer wieder gerne nach Deutschland zurückgekommen. Damit es endlich besser wird, sollte das hochqualifizierte WP-Café-Team endlich die Regierung übernehmen. Dann wandere ich aber wirklich aus, egal wohin!
Oft kommt es mir vor, wie bei den Sportfreunden, die Mit Vereinsschal- und Mütze vor der Glotze sitzen, ihr 5. Bier schlürfen und ganz genau wissen, was die auf dem Spielfeld alles falsch machen, ganz besonders die Schiedsrichterpfeife. Mit Mühe absolvieren sie den familiären Sonntagsspaziergang und kommen da schon aus der Puste. Leute, alle ab und aktiv in die Politik. Ihr werdet gebraucht! -- KPF 15:43, 3. Sep. 2021 (CEST)
Na komm jetzt...30 pfeifende Finnen ab September an der Macht hatten wir seit ich Großmutter bin noch nicht.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.120 (Diskussion) 15:51, 3. Sep. 2021 (CEST))
Mich wundert, warum Leute mit deutlich eingeschränkter Lesekompetenz andere kritisieren. Niemand schrieb zB etwas über "geistig Minderbemittelte Lobbyhörige". Ach, es ging dir wieder nur darum, Chianti zu attackieren... Eigentor, stramm und üppig! --77.3.171.48 17:26, 3. Sep. 2021 (CEST)
Mich wundert, dass sich anonymisierte IP-Sabbelbüdel per PA echauffieren über ein vergessenes Komma, wo sie doch selbst die Punkte bei ‚zB‘ leichtfertig unterschlagen. Eigentore schießen anonymisierte Klookschieter gerne!!!!! Das Komma habe ich speziell für Dösbaddel nachgesetzt, damit auch die das richtig verstehen. -- KPF 18:44, 3. Sep. 2021 (CEST)
'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' T. Pratchett in Maskerade --2A02:3030:804:4CFD:6CF5:B229:AABB:F376 14:50, 4. Sep. 2021 (CEST)
Das ändert nichts daran, dass du meinen Beitrag immer noch nicht sinnerfassend gelesen hast und die Feststellung der IP ist kein PA, sondern beschreibt Tatsachen. Ich habe keineswegs die vorgestellten Potemkinschen Wahlhelfer als "geistig minderbemittelt" bezeichnet, sondern die, die sich durch ein derart durchsichtiges Manöver verführen lassen: man beruft mit zwei (2!) Tagen Vorlauf [162] einen Musikproduzenten ins "Team", um sich ein soziales Mäntelchen für Künstler umzuhängen, nachdem man als Regierungspartei in eineinhalb Jahren Pandemie genau gar nichts für sie getan hat außer sie auf Hartz 4 zu verweisen. Und in drei Wochen wird Herr Chialo genauso wieder in der Versenkung verschwinden wie seine "Ideen" und Laschet wird weiterhin die Hand- und Sprechpuppe von Lobbyisten sein; Merz ist sowieso beides in Personalunion.---Chianti (Diskussion) 19:18, 3. Sep. 2021 (CEST)
Ja...ich hab's schon geahnt. Im September wird's Frühling...also kein März. Auch gut💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.120 (Diskussion) 19:37, 3. Sep. 2021 (CEST)) ...mit dem Klimawandel ist das alles nicht mehr so einfach.@IP 2...brauchst meinen Teilbeitrag nicht löschen.(nicht signierter Beitrag von 89.204.130.120 (Diskussion) 19:46, 3. Sep. 2021 (CEST))
(BK)Fehlt da nicht ein „k“? Richtig, „geistig Minderbemittelt“ sind bei dir nicht die Team-Mitglieder, sondern die Wähler. Mich reißt das Team auch nicht vom Stuhl, aber mehr, als dass sie (außer Merz und Bär) praktisch unbekannt sind, kann man ihnen noch nicht vorwerfen. Bei der Konkurrenz kennt man noch gar keine „Kompetenzpersonen“, die Wahl ist so ein bischen wie die Katze im Satz kaufen. --2003:D0:2F1C:7FB2:C4B:8EDD:555A:85DE 19:51, 3. Sep. 2021 (CEST)
Danke für den Hinweis.--Chianti (Diskussion) 15:05, 4. Sep. 2021 (CEST)
Die Katze im Satz...? Nicht schlecht.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.120 (Diskussion) 20:14, 3. Sep. 2021 (CEST))
Mir hat ma einer versucht ne Kotze im Saz zu verkaufen... Braucht man echt nicht.^^--46.114.155.164 20:27, 3. Sep. 2021 (CEST)
Aber mal abgesehen davon das Laschets Team Stirnrunzeln verursachen kann (und die Wirkung seiner Auswahl bleibt sicher nicht darauf reduzierbar) ist der Vorschlag etwas selbst in die Hand zu nehmen auch nicht ganz so abwegig. Lebkuchen schmeckt ja auch besser wenn er selbst gebacken wurde - ähm, nichts muß, alles kann.--46.114.155.164 20:33, 3. Sep. 2021 (CEST)
Heimschützenzentrum? Homer...bist Du es gerade?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.120 (Diskussion) 20:38, 3. Sep. 2021 (CEST))
Die CDU lernt dazu - und doch wieder nicht: anstatt dem katastrophalen Laschet-Spot (hier die Reality-Check-Version) läuft jetzt einer, in dem Laschet nur einen Sekundenbruchteil zu sehen und überhaupt nicht meht zu hören ist. Statt dessen gibt's Stock-Fotos und als "Wahlmotive" all das, was sowohl Laschet als auch die CDU/CSU (Altmaier, Scheuer) in der Bundesregierung bisher verhindert haben (Klimaschutz, Zukunftsorientierung).--Chianti (Diskussion) 22:36, 3. Sep. 2021 (CEST)
Ich sage es nur ungerne...wenn nomen schon omen sein soll...so vorzüglich...ja dann💅... (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.120 (Diskussion) 23:03, 3. Sep. 2021 (CEST))
Ich sage es gerne: auch wenn hier das Café ist, dürfen deine Beiträge anders als bisher durchaus einen erkennbaren Sinn enthalten.--Chianti (Diskussion) 00:32, 4. Sep. 2021 (CEST)
Lasche Masche Chianti.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.104 (Diskussion) 08:38, 4. Sep. 2021 (CEST))

Die Staatsministerin für Digitales kümmert sich nun um die Digitalisierung. Das kannst du dir nicht ausdenken :D --Expressis verbis (Diskussion) 00:45, 4. Sep. 2021 (CEST)

Ist doch ein Signal, dass er auf dem Weg der Besserung ist. Seine grüne Mitbewerberin wäre auch gut beraten, mangels eigenem intellektuellen und wissenschaftlichem Pouvoir so etwas in Anspruch zu nehmen. Bevor der Kobold wieder Strom im Netz speichert oder Tiefkühlhühner das Lastmanagement der energiepolitischen Zukunft übernehmen sollen.--93.255.116.54 02:55, 4. Sep. 2021 (CEST)

Deutschland läuft nicht, weil (immer) Pfeifen in der Regierung sitzen, sondern trotzdem Pfeifen in der Regierung sitzen. Es ist völlig egal, wer in der Regierung sitzt. Es sind andere Gründe, warum Deutschland läuft. Deswegen ist es lächerlich sich an der Regierung abzuarbeiten oder zu glauben, dass Wahlen etwas ändern. Jede "Änderung" lag weder an einer Wählerstimme, noch an den Personen der Regierung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:47, 4. Sep. 2021 (CEST)
+ 1. Es rufen imer viele nach „Änderung“. Und von denen gibt es wiederum viele, die genau diese Änderung gar nicht wollen. Klar bei denen, denen es gut geht ((und das sind nicht wenige!). Klar bei denen, die auf ihre alten Tage keine Änderung mehr zumuten möchten (man denke auch an die Altersstruktur der Wähler!). Nicht klar aber auch bei denen, denen es weniger gut geht: so verlangen z.B. viele Hartz-IV-Empfänger Änderung, die Abschaffung von Hartz-IV. Aber was wäre, wenn Hartz-IV wirklich abgeschafft würde? Ein Shitstorm bräche über diese Änderung aus. Plötzlich nämlich kein Geld mehr! Man ruft nach Veränderung, willl aber nur, dass erstens der Name Hartz-IV geändert wird, zweitens die Leistungen kräftig erhöht werden und drittens die Randbedingungen erleichtert werden. Aber keine grundsätzliche Änderung, wie z.B. Unterstützung (mit anderem Namen) nur wenn gleichzeitig gemeinnützige Arbeit geleistet wird. Die einzige Änderung, die akzeptiert wird, ist die nach einem bedingungslosen Grundeinkommen. Wer hat die im Programm? --2003:D0:2F1C:7FBD:D986:76B1:915D:26F8 10:48, 4. Sep. 2021 (CEST)
Hartz4 folgte auf die Sozialhilfe, und das war funktionell. Es gab zwar Mißbrauchspotential aufgrund fehlender Datenabgleichsmöglichkeiten, das war's dann aber auch. Hartz-Gesetzgebung hat die Verwaltung der Arbeitslosigkeit vor allem verteuert. Und die Anzahl der positiv - im Sinne der Klagenden - beschiedenen Verfahren an den Sozialgerichten zeigen klar wie sinnvoll diese Gesetzgebung wirklich ist. Desweiteren: Bevormundung führt nicht zu Selbstständigkeit, sondern zu Strategien der Anpassung. Dagegen gilt es dann noch abzuwägen wem es tatsächlich nutzt wenn Hilfen komplett eingestellt werden. Außer dene vermeintlichen Einsparungen für den Staat sollte sowas je wenigstens einen Mehrwert haben. Kannst du diese Frage vielleicht auch beantworten, IP-Kollege?--46.114.153.80 12:02, 4. Sep. 2021 (CEST)
Die letzten Pfeifen kamen 1933 durch Wahlen an die Macht...und haben die Wahl abgeschafft. Nur so nebenbei...💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.104 (Diskussion) 09:57, 4. Sep. 2021 (CEST))
Ja. Aber signieren? Vielleicht wird es noch was? Dreihunderttausend Mal "nicht signierter Beitrag von..." auf der Seite hier *nervt*. --AMGA (d) 11:04, 4. Sep. 2021 (CEST)
IP82.... scheint wohl dieses komische Symbol am Schluss (ich weiß gar nicht, was das darstellen soll) als Signatur aufzufassen. --2003:D0:2F1C:7FBD:D986:76B1:915D:26F8 11:35, 4. Sep. 2021 (CEST)
<quetsch>Das Symbol ist für mich eine Rübe, die zu fünf Dreizehnteln aus dem Erdboden rausschaut, und oben ist das Kraut zu sehen.--Blue 🔯 15:29, 4. Sep. 2021 (CEST)</ref>
Ahja... Und ihr meint aber nicht das mit Nörgeln der Druck aufgebaut wird der nötig ist um überzeugend darauf hinzuwirken das er endlich signieren lernt? @IP: am besten hier https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Signatur mal reinschauen und anwenden, dann bleibt das Inhaltliche der Form überlegen.--46.114.153.80 11:50, 4. Sep. 2021 (CEST)
In "nicht signierter Beitrag..." ist "signierter" darauf verlinkt. Ich würde meinen, *wenn* ich das nach meinen so gekennzeichneten Beiträgen x mal sehe (und nicht völlig merkbefreit bin), würde ich mal draufklicken... @2003...: das ist ein Nail Polish Emoji (Nagellackier-Emoji)... whatever (harhar that irony)... --AMGA (d) 12:57, 4. Sep. 2021 (CEST)
Dann möchte ich mich hiermit ausdrücklich für meine Unkenntnis der WP-Etikette entschuldigen. --2003:D0:2F1C:7FBD:B479:F920:E2E9:4BD4 14:55, 4. Sep. 2021 (CEST)
??? Was weiß ich, welche IP (= unangemeldeter Benutzer) du noch bist. --AMGA (d) 15:01, 4. Sep. 2021 (CEST)
Nun, ich bin hier offenbar der einzige IP und Nicht-IP weit und breit, der die WP-Symbolik nicht kennt. Erinnert mich etwas an den mittelalterlichen Heiligenkult: an diskreten Symbolen konnte man erkennen, welche(r) Heilige dargestellt war. --2003:D0:2F1C:7FBD:B479:F920:E2E9:4BD4 15:33, 4. Sep. 2021 (CEST)
Hm, Emojis sind keine WP-Symbolik. Wenn ich eins nicht kenne, es mich aber interessiert, kopiere ich das, füge es in die Googlesuche ein, und voilà - erster Treffer. Ist ja keine Raketenwissenschaft. --AMGA (d) 16:00, 4. Sep. 2021 (CEST)

Mich hat der Untertitel der Team-Präsentation "Experten statt Experimente" ins Grübeln gebracht. Experten verfügen ja über überdurchschnittlich umfangreiches Wissen oder spezielle Fähigkeiten auf ihrem Fachgebiet. Auf dieser Grundlage sind sie imstande, Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen. Unter dieser Maßgabe wird dann z. B. die Politologin Dorothee Bär als Expertin für Digitalisierung vorgestellt. Hilfe! Mayday! SOS! --Michael (Diskussion) 10:45, 4. Sep. 2021 (CEST)

Na ja, der/die oberste Digitalisierungsexperte(in) muss nicht der oberste Softwareentwickler sein. Wen sollte man zum Experten für das Gesundheitswesen machen, einen Arzt? Oder für die Landwirtschaft, einen Bauer? Und wer für Wirtschaft? Da gäbe es gleich den Verdacht, dass er/sie nur Interessenvertretung betreibt. Oder sollen das alles „neutrale“ Professoren machen? --2003:D0:2F1C:7FBD:D986:76B1:915D:26F8 11:01, 4. Sep. 2021 (CEST)
reinquetsch: Meinst Du etwa, dass Nichtexperten per se nicht von Interessenvertretungen gesteuert werden können? Aus meiner Sicht eher noch mehr. Nichtexperten muss doch alles eingeflüstert werden; die können es im Zweifel noch weniger beurteilen, wo sich Eigeninteressen zu wichtig machen. --Michael (Diskussion) 12:05, 4. Sep. 2021 (CEST)

AKK will BMV bleiben, das wäre dann die neunte Person. Etwas ähnliches hatte ich auch schon vom Verkehrsminister gelesen, hier, das wäre dann der zehnte. --2003:D0:2F1C:7FBD:D986:76B1:915D:26F8 11:46, 4. Sep. 2021 (CEST)

Bidens Rede

In einer vielbeachteten Rede hat US-Präsident Joe Biden vorgestern unter anderem ausgeführt: "We saw a mission of counterterrorism in Afghanistan — getting the terrorists and stopping attacks — morph into a counterinsurgency, nation building — trying to create a democratic, cohesive, and unified Afghanistan -– something that has never been done over the many centuries of Afghanistan’s history." Laut der Frankfurter Allgemeinen habe Biden das Ziel des Staats-Aufbaus durch Militäreinsätze aufgegeben bzw. die "Ära großer Militäroperationen" beendet. Wird sich Biden auf diese Art der Krise entledigen können? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:18, 2. Sep. 2021 (CEST)

Zuerst einmal sollten sich die Kritiker überlegen, ob sie den Abzug wollten oder nicht. Schließlich war es Trump, der mit den Taliban verhandelt hatte (Schönes Foto von Pompeo mit deren Gründer, Trump wollte Talibanführer sogar am Jahrestag des 11. September nach Camp David einladen) und mit ihnen einen Abzug der USA bis spätestens Mai 2021 vereinbart hatte. Zudem ist die Tatsache, in kurzer Zeit über 100,000 Personen ausgeflogen zu haben, grundsätzlich eine massiver Erfolgsgeschichte. Der Krieg hat die USA schätzungsweise 300 Millionen Dollar pro Tag gekostet, insgesamt 2,3 Billionen (deutsche Billionen, amerikanische Trillion) und dennoch ging nichts voran. Die führenden Politiker des Landes haben sich im wesentlichen selbst bereichert, Ghani hat sich schnell aus dem Staub gemacht und etliche Millionen mitgenommen, der Aufbau des afghanischen Militärs, dem das ganze dienen sollte, hat nach 20 Jahren welche Erfolge genau hervorgebracht? Ich habe sehr gemischte Gefühle, das afghanische Volk quasi den Taliban zu überlassen, aber ein "weiter so" war auch kaum eine Option. Welche Wahl auch immer Biden getroffen hätte, es wäre eine Krise gewesen, entweder eine schnelle, schmerzvolle wie geschehen, oder eine langsame aber ohne erkennbare langfristige Perspektive. Insofern war Biden so selbstlos, den Weg zu wählen, der ihm nicht unbedingt Popularitätspunkte bringt: Eine Entscheidung zu treffen, die seine Vorgänger 20 Jahre lang aus den genannten Gründen nicht zu treffen gewagt haben. -- 79.91.113.116 16:03, 2. Sep. 2021 (CEST)
Welcher US-Präsident hat für Afghanistan das "Ziel eines Staatsaufbaus durch Militäreinsätze" ausgegeben?--Chianti (Diskussion) 16:48, 2. Sep. 2021 (CEST)
en:Nation-building by the United States in Afghanistan - kein sonderlich erhellender Artikel allerdings. -- 79.91.113.116 18:08, 2. Sep. 2021 (CEST)
New York Post und The Daily Beast als Quellen, das sagt schon genug.
Die Washington Post schreibt dagegen [163]: "Malkasian said the historical record is still pretty murky about the Bush administration’s policy after the invasion, as top officials never appeared to settle on a strategy. “If there is a single document in which they say ‘these are our goals,’ I have not found it,” he said. “Maybe it is still classified.” ... Defense Secretary Donald H. Rumsfeld forbade commanders from pursuing nation-building and American diplomats were thwarted in pursuing policies to build up Afghan institutions."--Chianti (Diskussion) 19:19, 2. Sep. 2021 (CEST)
Der Imperialismusforscher Atul Kohli hat der Schweizer WOZ ein interessantes Interview gegeben: "Wie in Vietnam haben die USA versucht, mit enormen Geldmengen und anderen Ressourcen in einem anderen Land einen Klientelstaat zu errichten – und sind dabei gescheitert. Es ist interessant, dass vor einigen Tagen selbst die «New York Times» den Afghanistanfeldzug als «neokolonialen Krieg» bezeichnet hat...der Krieg begann zwar nicht als neokolonialer Krieg, er wurde jedoch zu einem, als die USA begann, den afghanischen Staat nach ihrer Vorstellung einzurichten...der Kern für die Niederlage war in Vietnam und Afghanistan der US-Klientelstaat, der in den Augen eines grossen Teils der lokalen Bevölkerung keine Legitimität besass. Die südvietnamesischen Regierungsleute wie auch Präsident Hamid Karsai und später Aschraf Ghani, der nun aus Afghanistan geflüchtet ist, wurden von vielen als US-amerikanische Marionetten betrachtet. Ihnen fehlte die Verankerung in der Bevölkerung, sie waren keine legitimierten Regierungsleute." Sehr treffende Analyse! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:29, 2. Sep. 2021 (CEST)
Ein Link hätte gereicht, denn Masse ist nicht Klasse! Und du hast © auf WOZ-Artikel? Super, ich nicht, muss aber auch nicht mit C&P imponieren! -- KPF 18:48, 3. Sep. 2021 (CEST)
Musst du nicht? Machst du aber doch zuweilen, und dann auch noch ohne Quellenangabe. --Pretzelbody (Diskussion) 10:17, 7. Sep. 2021 (CEST)

Wie wurden die Raumflüge von Branson, Bezos und Musk erklärt?

War doch bestimmt Thema in den (offiziellen) Nachrichten, wenn auch vielleicht im Panorama? Wie wurde diese zeitliche "Zufälligkeit" erklärt (was das soll)?--Wikiseidank (Diskussion) 20:09, 2. Sep. 2021 (CEST)

Der Zufall könnte eine verschleierte Notwendigkeit sein? Ich liebe es Jungens beim Spiel zuzusehen...💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.3 (Diskussion) 06:07, 3. Sep. 2021 (CEST))
Da geht's auch um Kundenwerbung. Als erster in den Schlagzeilen = bessere PR. Möglicherweise ging es auch ums Astronautenabzeichen, aber da hat die FAA in letzter Minute vorgebeugt [164].--Chianti (Diskussion) 09:00, 3. Sep. 2021 (CEST)
Auch? Wurde in den (offiziellen) Nachrichten etwas zu dem Produkt gesagt, das von den drei mit einem Raumflug beworben wurden?--Wikiseidank (Diskussion) 15:05, 3. Sep. 2021 (CEST)
Für das Archiv, die Hinweise, die mir gegeben wurden: Produkt Satelliten-Internet, Musk Starlink, Bezos Kuiper, Branson/Virgin OneWeb.--Wikiseidank (Diskussion) 18:01, 5. Sep. 2021 (CEST)

Apropos Zukunftsteam Fachkräfte

Detlef Scheele titelt heute in Die Zeit: "Deutschland gehen die Arbeitskräfte aus". Wenn er richtig liegt, fehlen uns in 10 Jahren rund 4 Millionen Fachkräfte. Wenn nur die Hälfte davon in produktiven Bereichen fehlt, dann wird wohl es Zeit für ein Beamtenumschulungsprogramm – sofern man die Lage damit noch retten kann.

Hat jemand hier Kenntnis über eines der Parteiprogramme, welches auf die Prognosen von Scheele eingeht? Ich meine damit Programme, die sich grundsätzlich mit der Attraktivität von Deutschland als Zuwanderungsland von Fachkräften beschäftigen. Das wäre ein Ansatz um der Abwanderung von Fachkräften entgegen zu wirken, wie sie von Heise beschrieben wird: "Auswanderer: Die Besten verlassen Deutschland"
Beispielsweise alt, weiß, männlich könnte ich's hier noch etwas aushalten. Ob es lohnen würde meine Pensionsbezüge zukünftig im Ausland zu empfangen? Hm, wenn ich meine Reserven auch mitnehme vielleicht schon. Besser ausgegeben als vererben. Wenn etwa 50% der Pensionäre/Renter auch gen Süden ziehen entstünde ein Geschäftsmodell von Auslandshilfe mit Rentnerzentren, die sich eine gute Infrastruktur locker leisten könnten. Dann wäre es mir auch wurscht ob im europäischen "D" das Team-Lusche oder Esken mit Kevin allein im Haus regiert.
Bitte macht mir mal etwas Hoffnung auf die blühenden deutschen Landschaften der 2030er Jahre. Welches Zukunftsteam kann das packen? LG --80.187.81.92 13:25, 4. Sep. 2021 (CEST)
...*schnipp* Hoffnung! Da isse: nur...was soll sie mit jemandem anfangen der für sie andere braucht?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.119 (Diskussion) 13:39, 4. Sep. 2021 (CEST) (korr. 13:41))
Andrea Nahles scheint mir momentan unterbeschäftigt zu sein. Sie wird doch zukünftig hoffentlich dem Zukunftsteam SPD 2021 angehören?--Blue 🔯 15:27, 4. Sep. 2021 (CEST)

Wieso Zuwanderung? Es würde vollkommen ausreichen, wenn man die Schule so gestaltete, dass die bisherigen Bildungsabbrecher einen Abschluss und eine Berufsausbildung schaffen. Das bedeutet vor allem die Beendigung der dreigliedrigen "Apartheid" durch zu frühe Selektion, was so gut wie alle Bildungsforscher seit Jahren fordern und im Wahlprogramm z.B. der Grünen steht.
Abgesehen davon hast du falsch "gerechnet" bzw. gelesen: im Artikel ist von 500.000 in 10 Jahren die Rede.--Chianti (Diskussion) 15:17, 4. Sep. 2021 (CEST)

So einfach ist das nicht, oder gibt es in der eingliedrigen Gesamtschule keine Schulabbrecher? --2003:D0:2F1C:7FBD:E09E:1852:73CC:469C 21:27, 4. Sep. 2021 (CEST)
Zumindest sind integrative Schulformen förderlich für das Bildungsniveau (Seite 4).--Chianti (Diskussion) 00:25, 5. Sep. 2021 (CEST)
credo quia absurdum --2A02:908:2D12:8BC0:8591:6DB3:F1A1:DE03 23:16, 5. Sep. 2021 (CEST)
Wer Fakten als "absurd" bezeichnet, der lebt in einer ideologischen Blase, aber nicht in der Wirklichkeit.--Chianti (Diskussion) 10:48, 6. Sep. 2021 (CEST)
Wer schlau ist verlässt Deutschland. (Geht nur noch im SMS-Format) @Chianti Scheele sagt: "Wir brauchen 400.000 Zuwanderer pro Jahr." Ich brauch nicht mal nen 3-Satz um von 400.000 p.A. auf 10 Jahre hochzurechnen. Ich glaube, die Schlauen haben Deutschland schon verlassen. LOL auch wenn wir das gesamte Schulsystem auf Walldorf umstricken ändert das nix, wenn am Ende die Creme abwandert. Die Bevölkerung ist/wird so dumm, dass Populisten es immer einfacher haben (werden). --80.187.121.81 02:52, 6. Sep. 2021 (CEST)
Bist du schlau genug, "schlau" akzeptabel zu definieren? --AMGA (d) 09:02, 6. Sep. 2021 (CEST)
Scheele stellt Behauptungen in den Raum, der Heise-Artikel zitiert dagegen eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung.--Chianti (Diskussion) 10:48, 6. Sep. 2021 (CEST)
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem. Finde den Urheber des Zitates: "Was du bist hängt von drei Faktoren ab: Was du geerbt hast, was deine Umgebung aus dir machte und was du in freier Wahl aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast." 80.187.109.144 10:30, 6. Sep. 2021 (CEST)
Punkt 1: Deutschlands Migranten sind mit die am schlechtesten integrierten in der Welt innerhalb der OECD-Länder. Ein Blick in die Pisastudie genügt. Der Fehler liegt in einer unkontrollierten, wenig durchdachten Zuwanderungspolitik und einer völlig überkommenen Anschauung der politischen Linken, was die Erwirtschaftung von Wohlstand anbelangt. Ökonomischer "Reichtum" wird heutzutage nicht mehr von "Arbeitern" geschaffen. Der Ottonormalarbeitnehmer ist hierfür ziemlich irrelevant. Entscheidend sind Leute, die Wissensvorsprünge generieren, Erfindungen machen, die andere nicht machen, Eigeninitiative und gute Ideen haben, die einen internationalen Vorsprung zur Folge haben. Punkt 1: Zur akademischen Welt: Wir bilden so viele Akademiker, Gymnasiasten, Studenten etc. aus wie noch nie, die so unproduktiv sind wie noch nie. Das hängt damit zusammen, dass die Kinder und Enkel der früheren Arbeiterschaft seit der frühen Bundesrepublik bestimmt haben, was bürgerlich zu sein hat und was nicht. Bürgerlichsein bedeutet besitzorientiert zu sein, staatsorientiert zu sein und geistig orientiert zu sein. Heute versteht man darunter Weltoffenheit, Sozialsstaatsaffinität und gehobenen Lebensstil. Das Resultat: Eine Verwässerung bewährter Nromen und Werte. Das Problem: Das Leistungsethos der früheren Arbeiterschaft ist voll vom akademischen Milieu übernommen worden, aber nicht das geistige. Die deutsche akademische Elite wird bestimmt durch Attitüde, aber nicht durch reale Tat, sprich durch Forschungsleistungen, die international Spitze sind. Die Feststellung, dass uns die Fachkräfte ausgehen ist deshalb so nicht richtig. Wir haben so viele Fachkräfte wie noch nie. Uns gehen die tüchtigen Fachkräfte aus. Punkt 3: Tüchtige Fachkräfte wandern aus, untüchtige Nichtfachkräfte wandern ein. Folge falscher Anreize. Ich erinnere daran, dass ein großer Teil der Arbeitnehmer im Silicon Valley einen deutschen Backgrund hat. Mit der Politik zwischen 1933-45 hat das schon lange nichts mehr zu tun, sondern damit, dass deutsche Forschungseinrichtungen und -strukturen zu politik-, klüngel- und administrationsabhängig, kurz zu "versifft" sind, um Spitzenfachkräfte davon abzuhalten, ins Ausland zu gehen. Es ist halt die total falsche Grundhaltung des Ottonormalbürgers gegenüber unserem Land. Warum beschwert Ihr Euch eigentlich? Ihr seid doch selbst schuld. Abitur für alle? Studium für alle? 1,0-Noten in Massen? Alles Zeichen eines von allen tolerierten Verfalls.--Bimbbio (Diskussion) 06:59, 7. Sep. 2021 (CEST)

Geschwindigkeitsreduzierung wegen Lärm

In meiner Heimatstadt wird kilometerweit die Richtgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h aufgrund des Lärmaktionsplanes III gesenkt. Das sind ./. 40%. Frage nun: Verringert sich auch die durchschnittliche Lärmbelastung, sagen wir mal auch um 40%, also von 50 Dezibel auf 30 Dezibel? Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 15:29, 4. Sep. 2021 (CEST)

cIch habe mal gelesen, daß in irgendeiner Stadt die Geschwindigkeit nicht von 50 auf 30, sondern auf 40 gesenkt wurde, wegen der Drehzahlen, die bei 30 höher sind als bei 40. 2003:C6:1740:A724:E0FE:4D20:F9FC:CBCB 15:42, 4. Sep. 2021 (CEST)
Antwort lautet: Jein. Laut https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/verkehrslaerm/strassenverkehrslaerm beträgt der Mittelungspegel zwischen 45 und 65 dB (A), und wird bei einer Reduzierung von 50 auf 30 Km/h laut https://www.staedtebauliche-laermfibel.de/?p=111&p2=7.1.5 um etwa 2,5 dB (A) (Maximalpegelreduzierung 7 dB (A)) reduziert.
Da Schall aber exponential bewertet wird ist die Reduktion zumindest mehr das Anteilige, also klar geringer als 1/20stel. Wenn ich nicht irre müßte die psyhoakustische Wirkung etwa ein Viertel geringer sein - eine Reduktion von 10dB entspräche in etwa der Halbierung. --46.114.153.80 15:43, 4. Sep. 2021 (CEST)
Nein Hopi: Dezibel = dec.log und nicht linear...eben Dezi-Bel.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.209 (Diskussion) 16:03, 4. Sep. 2021 (CEST))
Stimmt nicht ganz. Also dezi = 0,1. --MannMaus (Diskussion) 16:23, 4. Sep. 2021 (CEST)
Lärm ist physikalisch schwer fassbar, da es in der Diskussion meist um die physiologische Wirkung geht. Ist die Lärmbelastung an der Quelle, d.h. neben dem Fahrzeug, oder beim Zuhörer gemeint, der irgendwo sitzt? --2003:D0:2F1C:7FBD:9431:94F9:A744:8D2B 16:30, 4. Sep. 2021 (CEST)
Das ist ja schon mal hochinteressant. Hier wird wohl nur der Lärm gemeint sein, ab Fußweg in Richtung der anliegenden Häuser, also idR 4 - 8 oder 10 m entfernt von der Lärmquelle.--Hopman44 (Diskussion) 17:10, 4. Sep. 2021 (CEST)
Einen (Link) hab ich noch: https://www.autobild.de/artikel/laerm-im-auto-ranking-1253145.html --MannMaus (Diskussion) 18:09, 4. Sep. 2021 (CEST)
Danke, MannMaus. Da wird aber wohl der Lärmpegel im Innenraum! des Autos thematisiert. Die Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 auf 30 km/h soll aber den Lärmpegel außen vermindern. Eigentlich müßten doch die E-Autos davon ausgenommen werden, denn sie fahren ja fast so leise, dass man sogar künstlich Lärm erzeugen will, damit man die hört...Gedacht ist an Mozart`s "Kleine Nachtmusik"--Hopman44 (Diskussion) 21:03, 4. Sep. 2021 (CEST)
"Spiel mir das Lied vom Tod"...ist auch abgefahren.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.209 (Diskussion) 21:25, 4. Sep. 2021 (CEST))
"Fährt ein Pkw im Stadtverkehr mit niedrigen Drehzahlen, ist ab Tempo 30 das Reifenfahrbahngeräusch lauter als der Motor." [165][166].--Chianti (Diskussion) 00:21, 5. Sep. 2021 (CEST)

Man muß auch bedenken, dass, wenn bei 30 km/h die Lärmbelästigung durch das Kolonnenfahren, was zwangsläufig sich entwickelt, der Lärm komprimierter und vor allem länger andauert, als bei 50 km/h, wenn der Verkehr entzerrter abläuft. Und für die Kraftfahrzeuge mit Schaltung fährt man dann am besten im 2. oder im 4. Gang? Durch das häufige Schalten entstehen auch Geräusche und in welchem Gang spart man am meisten Sprit? Ich glaube, die Reduzierung von 50 auf 30 bringt in Summe nur marginale Geräuschreduzierung, aber wenn man bedenkt, dass das Aufbringen von so genanntem "Pflüsterasphalt" z.B. in Augsburg 2003 eine Reduzierung des rechnerischen Anteils der Anwohner mit erhöhtem Herzinfarktrisiko von elf auf ein Prozent (= ./. 90, in Worten: neunzig Prozent!!) bewirkt hat, kann jedes Dezibel weniger auch dazu beitragen, dass die Intensivstationen in Krankenhäusern entlastet werden, vor allem, um mehr Corona-Kranke zu behandeln.--Hopman44 (Diskussion) 09:58, 5. Sep. 2021 (CEST)

Die Frage nach dem besten Gang/Drehzahlbereich wurde ja in den Achtzigern hinreichend beleuchtet. Empfehlenswert ist im höchstmöglichen Gang und zwischen 1500/2500 RPM zu fahren und unnötige Beschleunigungen zu vermeiden. Da ist auch die höchste Laufruhe zu erwarten.
Wenn dann auch noch die Ampelschaltungen angepaßt werden, iat schon viel gewonnen. https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/ratgeber-und-tipps/sparen/sprit-sparen/sparsam-fahren --46.114.153.174 10:21, 5. Sep. 2021 (CEST)
Danke. Unnötige Beschleunigungen wird es wohl, wenn der Verkehr auf 30 km/h gedrosselt ist, kaum geben.--Hopman44 (Diskussion) 11:15, 5. Sep. 2021 (CEST)Zusatz: Und der TÜV-Ratgeber, sprit-sparen ist bei mir nicht mehr verfügbar.--Hopman44 (Diskussion) 21:30, 5. Sep. 2021 (CEST)
Jau. Irgendwie sind beiden Bindestriche der Signatur in den Link eingebunden worden. Korrigiert. Jetzt funzt es.--46.114.153.174 21:39, 5. Sep. 2021 (CEST)
Würde nicht ein Tempolimit auf 5 km/h eine ganze Menge Ärger und Belästigung ersparen? Natürlich nur für vier- und mehrrädrige Fahrzeuge aller Art und zweirädrige Verbrenner! --2A02:908:2D12:8BC0:8591:6DB3:F1A1:DE03 23:22, 5. Sep. 2021 (CEST)

IAA

„Bisher waren unsere Anstrengungen noch nicht konsistent genug, es kann sehr viel mehr gegen den Klimawandel getan werden“. Sagt wer? Greta Thunberg? Weit gefehlt! Das hat Volkswagen-Chef Herbert Diess heute auf der IAA Mobility in München gesagt. Also, Leute, kauft’s euch ein Fahrrad von VW, dann klappt’s auch mit dem Klimawandelwandel.<ironie off> 109.42.0.72 13:35, 7. Sep. 2021 (CEST)

Bisher waren unsere Anstrengungen noch nicht konsistent genug,… Richtig, wir hatten auch so einen prüfstandkompatiblen VW-Diesel, der dann mit Verlust verkauft wurde. Vor dem nächsten PKW-Kauf werde ich mich sehr genau über den Hersteller informieren. Nibelungentreue zu „meiner Marke“ gibt es nicht mehr. --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 14:16, 7. Sep. 2021 (CEST)
"nächsten PKW-Kauf"? Fahrrad! [167] 109.42.0.72 08:00, 8. Sep. 2021 (CEST)
Ich träume davon, mit einer Bande Aktivisten in der IAA-Haupthalle das Lied und den Tanz „Come on, baby, do the locomotion“ aufzuführen, auch (noch nicht) bekannt als Der Tanz um den Verbrenner.*burn*--Blue 🔯 09:49, 8. Sep. 2021 (CEST)

Hauptseite - Jahrestage

Ehe der Tag wieder vergangen ist, sei auf den heute neben vielen anderen interessanten Ereignissen erwähnten 75. Todestag Paul Zechs verwiesen. Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:33, 7. Sep. 2021 (CEST)

Ich staune immer wieder über die Menschheit. Was man noch nach 890 Jahren alles in Erinnerung hat... --175.176.88.22 17:43, 21. Aug. 2021 (CEST)

Aber nur du. Ich habe andere Prioritäten. -- KPF 17:51, 21. Aug. 2021 (CEST)
Beim Stichwort „Balduin“ erinnere ich mich spontan nur an Balduin den Sonntagsfahrer, aber der ist, zugegeben, noch nicht ganz 890 Jahre her… --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 21. Aug. 2021 (CEST)
Ich finde, es ist wichtig, sich zumindest etwas mit der Geschichte zu beschäftigen, und vor allem interessant. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 21. Aug. 2021 (CEST)
Wie lief denn der Schulstart?--Blue 🔯 12:08, 22. Aug. 2021 (CEST)
Ganz in Ordnung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:30, 1. Sep. 2021 (CEST)
Ich finde es ebenfalls wichtig, sich mit Geschichte zu befassen und ich denke, ich kenne mich auch ganz gut in der Weltgeschichte und Deutschen Geschichte aus, aber jeden König eines der zahlreichen Kreuzfahrerstaaten (selbst wenn es das Königreich Jerusalem ist) muss ich deshalb nicht gleich kennen, oder? --Gretarsson (Diskussion) 18:50, 1. Sep. 2021 (CEST)
darum kannst du ihn ja "kennenlernen". Oder gehörst du zur "Den Schwachsinn muss niemand kennen, in die Tonne"-Fraktion (dachte ich bisher eigentlich nicht.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 8. Sep. 2021 (CEST)
Historiker sind unverbesserliche Plaudertaschen. Die erinnern sich sogar noch an Leute deren Name eigentlich besser dem Vergessen hätte anheimfallen sollen. --Geoz (Diskussion) 14:37, 22. Aug. 2021 (CEST)
Wer nicht aus der Geschichte lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. Yotwen (Diskussion) 09:49, 25. Aug. 2021 (CEST)

ARD-Wahlarena

Oh je, was die Baerbockin hier aktuell z.B. zum Beinahe-Blackout am 14. August und zu anderen Themen zum Besten gibt, ist fast schon surreal. Realsatire, persistierende Ignoranz oder einfach nur Hilflosigkeit? Gute Nacht, Deutschland. Der liebe Gott erspare uns die Prüfung, das so etwas -wie auch immer- Regierungsverantwortung übernimmt.--84.154.89.144 21:37, 6. Sep. 2021 (CEST)

Zuerst mal frage ich mich angesichts dieses Beitrags ob es nötig ist die Frau als 'Es' zu subjektivieren. Vorher aber stößt mir die Verhöhnung des Namens auf. Das ist ganz schlechter Stil. Auf der politischen Bühne degradiert man sich mit solchen Äußerungen nur selbst, und verstellt die Sicht auf die Inhalte. Ich wäre dir dankbar dies hier zu berücksichtigen.--46.114.152.81 22:01, 6. Sep. 2021 (CEST)
Inhaltlich reicht mir schon der der Abschluss der Sendung, als Frau Baerbock auf die sinnvolle Frage eines Steuerberaters, wie denn ihre Träume zu finanzieren seien, die "Jagd auf Steuersünder" nennt. Das ist noch dümmer als Tiefkühlhähnchen zum Lastmagement des Stromnetzes, sorry. Mit "so etwas" meinte ich das grüne, derzeitige Wahlkampfkonstrukt mit "ihr" als Stimmenverlustgarantie für eine Partei, die mir bisher - bis Baerbock als KK kam- symathisch war.--84.154.89.144 22:10, 6. Sep. 2021 (CEST)
p.s: Bei uns in Bayern ist "die Baerbockin" keine Verhöhnung", sondern normaler Sprachgebrauch.--84.154.89.144 22:12, 6. Sep. 2021 (CEST)
"Ironie der Geschichte": gerade wegen Leuten wie dir *muss* es Kandidatinnen wie Baerbock geben. --AMGA (d) 22:38, 6. Sep. 2021 (CEST)
Ah ok. In Bayern tickt man so? Wenn Söder wie zuletzt einen Spruch über Hofreiters Frisur als Witz verkaufen kann der von seinen Parteifreunden jubelnd beklatscht wird... Am Stammtisch ist das vielleicht en vogue, mir mit meinen norddeutschen Wurzeln ist sowas leicht suspekt. Sei's drum - mir sind ja hier nicht auf einer Beerdigung. Scheiß da nix!--46.114.152.81 23:06, 6. Sep. 2021 (CEST)
In Österreich auch. Die schöne Müllerin war ja „nur“ die Frau des Müllers. „Herr Meister und Frau Meisterin“ heißt es in dem Volksliede Das Wandern ist des Müllers Lust. --Heletz (Diskussion) 08:00, 7. Sep. 2021 (CEST)
<Quetsch> Das kann nicht unwidersprochen stehen bleiben: Die schöne Müllerin war die Tochter des Müllers, nicht dessen Frau. --2001:871:F:5806:D893:6EA5:7900:1980 12:00, 7. Sep. 2021 (CEST)
Weiter oben wurde das „Herr …“ oder „Frau …“ vor dem Namen als Unsitte bezeichnet. Mir kommt das Weglassen im Falle von Damen immer als grobe Unhöflichkeit vor, im Gegensatz zu männlichen Personen, ich weiß nicht, worauf ich dieses meine Gefühl zurückführen kann. Würde ich jetzt die Damen, über die ich rede, in ihrer Abwesenheit als „…in“ bezeichne, würde ich mir auf jeden Fall den Unmut meiner Umgebung auf den Hals ziehen, Sexismus o.ä. vorwerfen lassen müssen. Eine solche Form gab es früher auch in Norddeutschland: „…sche“, also „die Müllersche“ statt „Frau Müller“. --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 10:35, 7. Sep. 2021 (CEST)
Früher, eben. --AMGA (d) 21:10, 7. Sep. 2021 (CEST)
Der Zukunft zugewandt, würde ich sogar für einen verstärkten Gebrauch von Herr und Frau plädieren: Herr Kanzler und Frau Kanzler, Herr Professor und Frau Professor, Herr Krankenschwester und Frau Krankenschwester. --Geoz (Diskussion) 18:45, 8. Sep. 2021 (CEST)

Ändert alles nix dran: B. und die Grünen haben fertig, was die Wahl betrifft. Leider mit Vollgas gegen die Wand gefahren.--93.255.116.54 00:57, 7. Sep. 2021 (CEST)

Na, sachte, sachte. Nach den Umfragen Stand jetzt immer noch so etwa eine Verdopplung des Prozentergebnisses von 2017! Das soll die Konkurrenz erst mal nachmachen! --2003:D0:2F1C:7FE9:2D35:62FC:F59F:83AD 01:22, 7. Sep. 2021 (CEST)

Wahre Dummheit ist, den jährlichen Einnahmenausfall von 125 Milliarden durch Steuerhinterziehung [168] zu ignorieren und nur übertroffen von dem Versuch, deren Bekämpfung selbst als "Dummheit" zu diffamieren. Außer natürlich, man ist selbst kriminell: dann ist solches Agitieren verständlich.--Chianti (Diskussion) 01:55, 7. Sep. 2021 (CEST)

Der jährliche Einnahmeausfall durch Steuerhinterziehung ist aber gewissermaßen „eingeplant“, wirklich ernsthafte Versuche zur Bekämpfung werden nicht gemacht. Steuerverwaltung ist Ländersache, und hinter vorgehaltener Hand weiß man, dass lasche Steuerfahndung ein Standortvorteil eines Bundeslandes ist, Politiker werden das nicht zugeben. Etwas lauter dringt durch die vorgehaltene Hand das Argument, dass die von den Steuerbeamten der Länder eingetriebenen Steuern an den Bund bzw. durch Länderfinanzausgleich an die anderen Länder gehen. Dass ließe sich durch die einfache Regelung ändern, dass alle im Fahndung- und Strafverfahren nacherhobenen Steuern in dem jeweiligen Land verbleiben können.
Weitere Gegenfinanzierung auf der Ausgabenseite: Man addiere die verschwendeten Steuermittel aus den jährlichen Berichten aller 17 Rechnungshöfe. Da kommt auch ein Milliardenbetrag zusammen. Da geht aber kein Politiker ran, erst recht nicht im Wahlkampf, da geradezu dogmatisch jede Staatsausgabe als sinnvoll deklariert wird. Steuerverschwendung durch Politiker ist schon definitorisch ausgeschlossen. Ich meine jetzt nicht sowas wie „Rüstungsausgaben, die abgeschafft gehören“, das ist politische Grundsatzentscheidung. Ich meine die Verschwendungen, die etwa als „Hammer der Woche“ medial auftauchen, oder völlig ineffiziente Behördenstrukturen. --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 10:25, 7. Sep. 2021 (CEST)
Jedoch: "80 Millionen Finanz- und Steuerexperten" ist das neue "80 Millionen Fußballbundestrainer". --AMGA (d) 10:48, 7. Sep. 2021 (CEST)
Vorerst reichen 8000 Steuerexperten als neue Steuerfahnder. Es gibt nicht selten Steuerbeamte, die als freie oder angestellte Berater auf die Gegenseite wechseln, vom umgekehrten Fall habe ich noch nie etwas gehört. Zum Anreiz könnte man ja die Steuerfahnder mit 1% Provision an den zusätzlichen Einnahmen beteiligen. Das wäre wirksam. Darum wird es nicht gemacht. --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 10:58, 7. Sep. 2021 (CEST)

physikalische Frage, Kraft & Kraftwandler

eine Frage ... Regel der Mechanik: Arbeit = Kraft * Weg - wird die Kraft geringer, wird der Weg länger bzw. umgekehrt; die verrichtete Arbeit bleibt immer gleich.

Kraftwandler (Hebel, Zahnrad, Riementrieb, ...): ein Hebel mit 2 kg am linken Arm l1 = 1 ist im Gleichgewicht wenn er 1 kg am rechten Arm l2 = 2 hat;
wenn Arbeit ins Spiel kommt: 2 kg auf der einen Seite entlang Strecke s1 = 1 zu bewegen, kostet mich die gleiche Energie wie 1 kg entlang s2 = 2

So... jetzt wird das eine Kilo rechts aber auch schneller beschleunigt - theoretisch wäre
F1 [2 kg * 1a] also = gleich F2 [1 kg * 2a] - was aber wiederum F1 * l1 = F2 * l2 widerspricht

Herrscht dann also bei 2 kg vs 0,5 kg auf der Seite von F2 "Gleichgewicht"...?
Das wird dem Hebelgesetz aber doch auch nicht gerecht, wenn im Ruhezustand beide Seiten nur durch Schwerkraft beschleunigt werden.

Ändern sich die Gesetze sobald Bewegung ins Spiel kommt...? Wo liegt mein Denkfehler?!

Danke im Voraus, --91.35.174.156 06:30, 8. Sep. 2021 (CEST)

Du musst Lage- und Bewegungsenergie getrennt betrachten:
  • Die "Waage" mit zwei unterschiedliche langen Armen und unterschiedlichen Gewichten befindet sich im Gleichgewicht (so hab ich es verstanden). Wird das Gebilde in der Lage verändert, wird überhaupt keine Arbeit geleistet (Reibung vernachlässigt). Das eine Gewicht verliert potentielle Energie, das andere gewinnt die gleiche Energie durch die Lageänderung.
  • Während der Beschleunigung wird kinetische Energie (genauer Rotationsenergie) eingebracht, beim Abbremsen wieder entnommen.
--192.168.2.1 webinterface 12:16, 8. Sep. 2021 (CEST) Tippfehler korrigiert --192.168.2.1 webinterface 12:18, 8. Sep. 2021 (CEST)

Vorschlag für ein neues Bundestagswahlrecht

Es gibt keine Erst- und Zweitstimmen mehr, sondern nur noch eine Stimme pro Wähler. Die Parteien stellen Landeslisten auf und benennen Wahlkreisbewerber, die auch auf der Landesliste aufgeführt sein müssen (z. B. die XYZ-Partei den Bewerber "Müller" für den Wahlkreis "Lüdenscheid"). Die Anzahlen der Mandate für die Parteien errechnen sich nach den Stimmanteilen. Die Hälfte der Mandate jeder Partei wird an deren Wahlkreisbewerber in der Reihenfolge der erhaltenen Stimmenzahlen in den Wahlkreisen vergeben, die andere Hälfte an die verbleibenden Listenkandidaten in der Reihenfolge der Listenplätze. - Ergebnis: Ade, hypertrophierter BT, Überhang- und Ausgleichsmandate, und ein negatives Stimmgewicht gibt es auch nicht mehr. - Variante: es werden nicht nur Wahlkreisbewerber, sondern auch Ersatzbewerber benannt. Auf dem Stimmzettel steht also im Wahlkreis Lüdenscheid "Partei XYZ, WK-Bewerber Müller, Ersatzbewerber Meier, Landesliste 1. Schulze, 2. Schmidt, 3. Dr. Cervinski-Querenburg". Wenn ein gewählter WK-Bewerber das Mandat nicht antreten kann (z. B. verstorben) oder daraus ausscheidet, folgt der Ersatzbewerber, soweit nicht schon selbst über die Landesliste mandatiert, nach, ansonsten der nächste Listenbewerber. Ausscheidende Listenmandate werden aus Listenplätzen nachbesetzt. WK-Bewerber und "listenlose" Einzelbewerber sind direkt gewählt, wenn sie mehr als die Hälfte der WK-Stimmen erhalten haben, die Anzahl der zu verteilenden Mandate reduziert sich um die Anzahl der direkt gewählten Abgeordneten. (Hier kann es wieder zu Überhangmandaten bzw. Disproportionalitäten kommen: wenn die CSU in mehr Wahlkreisen in BY die absolute Mehrheit erreicht, als ihr nach Gesamtstimmenanteilen Mandate zustehen, dann ist sie überproportional im BT vertreten. Da kann man dann das Verhältnis durch zusätzliche Ausgleichsmandate wiederherstellen, die das Parlament dann doch wieder vergrößern, aber vermutlich nicht so extrem, weil absolute Mehrheiten in den Wahlkreisen nicht so häufig vorkommen.) --77.0.154.134 22:38, 6. Sep. 2021 (CEST)

"Wir" haben bereits einen guten/super Vorschlag für Wahlen zur Volksvertretung, Artikel 38 Grundgesetz: [Es werden "nur" Abgeordnete/Personen direkt gewählt.] "Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." Wie daraus jemand rauslesen kann/konnte, dass Parteien erforderlich sind, ist nicht nachzuvollziehen.--Wikiseidank (Diskussion) 06:36, 7. Sep. 2021 (CEST)
Wie da jemand herauslesen kann "Es werden "nur" Abgeordnete/Personen direkt gewählt" (und wo steht "direkt" und was *genau* bedeutet das?), ist nicht nachzuvollziehen. Ich lese da vielmehr (3) Das Nähere bestimmt ein Bundesgesetz. Das ist das Bundeswahlgesetz, und da steht 'ne Menge zu Parteien, Listenwahl, Wahl *ohne Wahlleute* (= direkt! hat mit Parteien/Listen nix zu tun, da haben wir's) etc. Und offenbar hast du GG Art. 21 überlesen ((1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.) Mal nicht den Überblick verlieren. --AMGA (d) 08:49, 7. Sep. 2021 (CEST)
@IP 77... Dein Vorschlag ist vielleicht ein guter Vorschlag. Aber wo liegt der Haken, welcher Wurm ist drin versteckt? An solchen „Würmern“ scheitern erfahrungsgemäß die gutgemeinten Vorschläge. --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 11:03, 7. Sep. 2021 (CEST)
Der "Haken" ist halt, dass nicht jeder Wahlkreis garantiert jemanden in den Bundestag schicken wird. Es gibt ja auch andere Vorschläge in dieser Richtung, dass z.B. dann, wenn eine Partei mehr Wahlkreise gewinnt, als ihr nach Zweitstimmen zustünden, einige ihrer Wahlkreissieger nicht in den Bundestag einziehen dürften (z.B. die mit dem geringsten Stimmenanteil oder der geringsten absoluten Stimmenzahl). Es scheint so, als wird man damit leben müssen, wenn man ein verfassungsgemäßes Wahlrecht ohne negatives Stimmgewicht oder Überhangmandate erzielen wollte, aber man sich auf politischer Seite nicht dazu durchringen kann. -- 79.91.113.116 11:51, 7. Sep. 2021 (CEST)
PS: Eine Folge einer solchen Arithmetik wäre, dass Milieuwahlkreise eine größere Chance haben, im Bundestag vertreten zu sein, wohingegen buntere, umstrittenere Wahlkreise leer ausgehen könnten (obwohl der Kandidat dort eine eher noch größere Überzeugungsarbeit leisten musste). Damit tendenziell mehr Parteihardliner und weniger Grenzgänger. -- 79.91.113.116 11:59, 7. Sep. 2021 (CEST)
Und gerade dieser Nachteil wäre ein entscheidender Einwand. Ebenso dürfte es kaum zu vermitteln sein, dass der Sieger im Wahlkreis nicht ins Parlament einzieht, aber möglicherweise der zweit- oder drittplazierte, nur weil er einen besseren Listenplatz hat. Das versteht keiner, das wäre wie Goldmedaille für den Drittplazierten. --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 12:08, 7. Sep. 2021 (CEST)
Ich halte es noch für verkraftbar, auch da immer noch 50% des Bundestags über die Landesliste einzögen und somit, wenn die Parteien es zulassen, immer noch Platz für Vielfalt wäre. Daher mein "tendenziell", aber keine absolute Systematik des Trends. Das Bundesverfassungsgericht hat sehr viel Aufmerksamkeit auf das negative Stimmgewicht im alten Wahlrecht gelegt - dieses ist zwar nicht schön, hat aber im Großen und Ganzen nur einen sehr geringen Effekt auf den Wahlausgang. Da das BVerfG es aber so sieht, müssen nun Lösungen her, und zwar nicht solche, die niemandem direkt wehtun, dafür aber die Bundestagesgröße in bestimmten Szenarien quasi unbegrenzt explodieren lassen könnten, sondern man wird an einer Stelle Kompromisse schließen müssen. -- 79.91.113.116 12:37, 7. Sep. 2021 (CEST)
Naja, die Alternative zu "gar nicht vertreten" ist derzeit "irgend so ein bunter Pausenclown bekommt die relative Mehrheit und ist gewählt". Es liegt dann an den Parteien, die WK-Bewerber so sinnvoll auf der Landesliste zu plazieren, daß die entsprechend abgesichert sind. Außerdem ist es nicht nur negativ zu sehen, wenn Pappnasenwahlkreise, in denen die Leute den Hintern nicht hochkriegen, um ihn ins Wahllokal zu schleppen, gar nicht explizit im BT vertreten sind: ist doch eher ein Anreiz, sich mal ein bißchen zu engagieren und wenigstens wählen zu gehen. --77.6.93.186 15:05, 7. Sep. 2021 (CEST)
Sind Wahlkreise, in denen stärkere Konkurrenz herrscht als in klassischen Parteienhochburgen, automatisch "Pappnasenwahlkreise, in denen die Leute den Hintern nicht hochkriegen"? Diese Logik verstehe, wer kann. -- 79.91.113.116 15:58, 7. Sep. 2021 (CEST)
Das braucht man nicht zu verstehen, weil es gar nicht behauptet wurde: es ist ein anderer Fall. In "umkämpften" Wahlkreisen können niedrige Stimmenzahlen für den "Gewinner" zustande kommen, stimmt, aber das führt derzeit ggf. dazu, daß politisch relativ irrelevante Außenseiter gewählt werden können. Der andere Fall ist bei "normalen" Stimmenverteilungen eine niedrige Wahlbeteiligung in "Pappnasenwahlkreisen", die den Gewinner gegenüber seinen Mitbewerbern der eigenen Liste benachteiligen. (Und der dritte Fall wären ungleich große Wahlkreise: bei gleichen Stimmenanteilen zieht der Bewerber in einem WK mit weniger Wahlberechtigten den Kürzeren.) - Es recht zu machen jedermann // ist eine Kunst, die keiner kann... --77.3.249.255 21:44, 7. Sep. 2021 (CEST)
Naja, es kann ja schon heutzutage vorkommen, dass der Zweitplazierte im Wahlkreis nicht nach Berlin darf, der Sechstplazierte aber sehr wohl. Wenn im vorigen Satz das "Zweit" durch ein "Erst" ersetzt wird, ist das kein großer Unterschied mehr. --109.193.112.47 17:05, 7. Sep. 2021 (CEST)
Der Zweite darf, aber der Erste nicht?!?!? Mach das mal den Leuten klar! bisher war immerhin der Erste auf jeden Fall dabei. Das ist schon ein himmelweiter Unterschied! --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 17:21, 7. Sep. 2021 (CEST)
Vereine/Parteien als Grundlage für ein Mandat zum Bundestag, hat das Grundgesetz bewusst nicht vorgesehen. Es sollen "Vertreter des ganzen Volkes sein, die nur ihrem Gewissen unterworfen und unabhängig von Weisungen sind". Das schließt eine Parteimitgliedschaft - mit dem Halten an die Partei-/Vereinssatzung - aus. Das Grundgesetz nennt Parteien nur zwei Mal: 1) sie können verboten werden, aufgrund ihrer Tätigkeit 2) ihre Tätigkeit mit Verfassungsbezug ist lediglich/nur die Mit!wirkung bei der politischen Willensbildung. Sie machen nur mit und bestimmen nicht den politischen Willen. Sie sind auch nicht genannt bei der legislativen, exekutiven oder judikativen Ausübung der verfassungsmäßigen Bestimmungen. Ein (Bundes)Gesetz darf nicht gegen die verfassungsmäßigen Grundsätze verstoßen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:10, 7. Sep. 2021 (CEST)
Deine Interpretation des GG ist eine Mindermeinung. Falls dir scheint, ein Gesetz würde gegen selbiges verstoßen, dann klage doch, viel "Spaß". What next? BRD ist eine GmbH, weil im GG steht, das sei gar keine richtige Verfassung? --AMGA (d) 13:59, 7. Sep. 2021 (CEST)
Nach diesem Verteilungsschema bekommt eine Partei, die in allen Wahlkreisen 70% der Stimmen erreicht hat, nur 70% der Wahlkreise. Einem Wahlkreis, der vielleicht stramm rechts gewählt hat, wird dann vielleicht ein linker Abgeordneter einer 5%-Partei zugeordnet. Der Abgeordnete soll aber die Interessen der Einwohner seines Wahlkreises vertreten, was so eher unwahrscheinlich ist. --Expressis verbis (Diskussion) 13:23, 7. Sep. 2021 (CEST)
(nach BK) Bei knapp 300 Wahlkreisen und ebenso vielen Abgeordneten über die Landeslisten ist klar, dass im Bundestag mind. 598 Abgeordnete vertreten sein werden. Da die Wahlkreisabgeordneten weit überwiegend von der CDU/CSU und der SPD gestellt werden, kommt es zu Problemen, wenn diese Parteien nicht beide bei über 30% der Zweitstimmen landen (bzw. die CSU bei mind. 45%). Diese Zeiten sind aber vorbei. Die Lösung kann meines Erachtens nur darin liegen, das Verhältnis von Direktkandidaten zu Listenkandidaten anzupassen. Beispiel: Die Zahl der Wahlkreise wird auf 199 reduziert, bei 399 Abgeordneten über die Landeslisten. Bei solch einem Verhältnis ist es viel, viel weniger wahrscheinlich, dass es zu Überhang- und Ausgleichsmandaten kommt. Die Wahlkreise müssten dann aber komplett neu geschnitten werden, wobei eine Menge Kandidaten (von CDU/CSU und SPD) auf ihren angestammten Wahlkreis verzichten müssten. Und die Hinterbänkler der kleinen Parteien, die erst über die Ausgleichsmandate einziehen konnten, würden sich quasi selbst abschaffen. Das macht es schwierig, hier auf Mehrheiten im Bundestag zu hoffen, denn aus unterschiedlichen Gründen gibt es parteiübergreifend wenig Interesse an solch einer Lösung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:15, 7. Sep. 2021 (CEST)
Da fällt mir jetzt wieder das Schäuble-Zitat über die Frösche ein, die man nicht fragen darf, wenn man den Sumpf trockenlegen will. --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 14:19, 7. Sep. 2021 (CEST)
Nur sind halt die Frösche an der Macht und haben die Gesetzgebungskompetenz... --77.6.93.186 14:55, 7. Sep. 2021 (CEST)
Eine Partei, die in allen Wahlkreisen 70% der Stimmen erreicht hat, hat eine verfassungsändernde Mehrheit im BT. Und außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, daß die nicht zum Zuge gekommenen WK-Bewerber noch über die Landesliste einziehen, hoch. Es stimmt einfach nicht: angenommen, der BT hätte 200 Sitze, und es gäbe 100 WK. Wenn eine Partei in jedem WK 70 % der Stimmen bekommt, dann hat sie ca. 140 Abgeordnete - warum sollten nicht 100 davon WK-Bewerber und nur 40 aus den Landeslisten sein? --77.6.93.186 14:55, 7. Sep. 2021 (CEST)
Oben erscheint es so, als wenn die Wahlkreise prozentual auf die Abgeordneten verteilt werden.
Aber egal, dann ein anderes (sogar realistischeres) Beispiel:
Es gibt 100 WK, 200 Sitze und 4 Parteien, die (in allen Wahlkreisen - Übertreibung macht anschaulich) 28%, 24%, 24% und 24% erreichen. Die Partei mit den 28% hätte eigentlich alle 100 WK gewonnen, bekommt aber nur 56 Abgeordnete. Entweder werden der Partei nun Wahlkreise entzogen ("einem CSU-Wahlkreis wird ein KPD-Mann zugeordnet") oder es gibt "Ausgleichsmandate". Da jeder Partei 100/56stel = das 1,79-fache zusteht, gibt es nun 357 Sitze. --Expressis verbis (Diskussion) 20:12, 7. Sep. 2021 (CEST)
Es wird keinem "CSU-Wahlkreis ein KPD-Mann zugeordnet", sondern der WK ist im BT nicht mit einem "direkt gewählten" Abgeordneten vertreten. Wobei es derzeit absolut gängig ist, daß Abgeordnete von Parteien, die sogar überhaupt keine Direktmandate erhalten haben, dennoch von "ihrem" WK, in dem sie als Direktkandidaten aufgestellt waren, sprechen. Gut, da es im Beispiel nur 56 Abgeordnete der 28-%-Partei gibt, hat die dann natürlich im BT nicht für jeden der 100 WK "ihren" Abgeordneten. Das ist dann eben so. Den meisten Wählern dürfte das auch eher egal sein, weil die auf das "personalisiert" im Verhältniswahlrecht gar keinen besonderen Wert legen und ihnen das "Verhältnis-" deutlich wichtiger ist. --77.3.249.255 22:00, 7. Sep. 2021 (CEST)
Dann wird in einem Wahlkreis eventuell jemand mit Mehrheit gewählt, kommt aber nicht in den Bundestag, weil das Kontingent seiner Partei schon ausgeschöpft ist. Während sein Gegenkandidat aus einer Splitterpartei in den Bundestag einzieht, weil der zufällig auf deren Liste weiter vorne stand. Das läuft dann auf eine Entwertung bis Abschaffung der Wahlkreise hinaus. Sinn der Wahlkreise ist doch, dass die Wähler eine Person abordnen, die die regionalen Interessen im Bundestag vertritt, idealerweise in der Regierung. Weil das Lebensumfeld in den ländlichen Regionen anders ist als in der Hauptstadt. Dass nicht alle Wähler ein regionales Anliegen haben und sich gar nicht alle 250.000 Wähler direkt an ihren Abgeordneten wenden könnten, ist klar. Wenn aber die Wahlkreise keine Rolle mehr spielen, würde sich das Wahlgeschehen nur noch auf die Landeshauptstadt konzentrieren. --Expressis verbis (Diskussion) 23:58, 7. Sep. 2021 (CEST)
Natürlich kann man über den "Sinn der Wahlkreise" sinnieren. Rein logisch-mathematisch ist aber nun einmal Fakt, daß die drei Punkte "Repräsentation durch einen WK-Abgeordneten", "stimmenzahlproportionale Mandatszuteilung" und "Begrenzung der Mandatsanzahl" nicht gleichzeitig erfüllt werden können. Und dann ist eben die Frage, welcher am ehesten verzichtbar ist: D verzichtet derzeit auf den dritten und UK auf den zweiten Punkt; meiner Ansicht nach sollte aber der erste eingeschränkt werden. Nur mal als Argument: was haben denn die Wähler von einem WK-Abgeordneten, der ein Extremist ist und von den meisten Wählern nicht gewünscht ist, aber mit z. B. 20 % der Erststimmen bei niedriger Wahlbeteiligung von 50 % gewählt wurde? Davon gibt jetzt es so einige - würde ich als WK-Bürger mit meinen Anliegen etwa zu so einem kriminellen Terroristen oder Faschisten in die Sprechstunde gehen? Wohl kaum. Wenn die örtliche Repräsentanz überhaupt einen vernünftigen politischen Sinn haben soll, müßte man schon verlangen, daß ein Direktkandidat nur dann gewählt ist, wenn er die absolute Mehrheit der Wahlkreisstimmen erhalten hat. --77.6.111.45 13:20, 9. Sep. 2021 (CEST)
Also so wie in Frankreich, da braucht man die absolute Mehrheit für ein Mandat, meist wird das erst im zweiten Wahlgang erreicht. Das wäre übrigens eine interessante Variante zu unserem Wahlrecht: Man führt eine zweiten Wahlgang zur Vergabe der Direktmandate ein, Abgeordneter wird man nur mit 50% oder mehr. Damit würde sich wahrscheinlich ein Teil der Überhangmandate erledigt haben, und man brauchte auch nicht mehr so viele Ausgleichsmandate. Nachteil: Am ersten Wahlabend gäbe es noch keinen klaren Sieger. Und dieser Punkt wird die Einführung in D garantiert verhindern. --2003:D0:2F1C:7F61:506D:81CE:5760:6E7A 13:52, 9. Sep. 2021 (CEST)
Ich fände mehrere Wahlgänge auch nicht so gut. Wenn der stärkste Wahlkreisbewerber (und damit seine Partei bei nur einer Wählerstimme) nicht mehr 50 % kriegt, dann gibt es eben kein Direktmandat, fertig. Bei einem Wahlsystem mit Erst- und Zweitstimmen würde das möglicherweise zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden stärksten Bewerber führen, weil chancenlose Luschen eben keine Stimmen bekommen oder gar nicht erst aufgestellt werden. Ausgleichsmandate hagelt es dann aber trotzdem in Massen, denn die "Großen" bekommen alle Direktmandate und damit wesentlich mehr als ihren Zweitstimmenanteilen entspricht. --77.6.111.45 03:03, 10. Sep. 2021 (CEST)

Auf der Basis der aktuellen Umfragewerte findet man hier eine mögliche Zusammensetzung für den nächsten BT. --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 15:31, 7. Sep. 2021 (CEST)

Die Berechnung basiert aber auf dem derzeit geltenden Wahlrecht inkl. Überhang- und Ausgleichsmandaten; interessant wäre, dem das Ergebnis nach dem vorgelegten Vorschlag gegenüberzustellen. Wobei man dafür dann ins Eingemachte gehen müßte: welche Abgeordneten genau - fast die Hälfte - wären denn dann nicht im BT? --77.3.249.255 22:13, 7. Sep. 2021 (CEST)

Will mein Chef mich nach der Probezeit kündigen?

Hallo, meine Probezeit im neuen Job endet am 30.09, am 16.09 will mein Chef mit mir reden, wirft er mich da raus? Macht Sinn weil es 14 Tage vor Ende der Probezeit wäre. Habe da große Sorge:(--77.190.2.22 14:16, 7. Sep. 2021 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 81.200.197.166 (Diskussion) 14:31, 7. Sep. 2021 (CEST))

Ein guter Chef hat immer gegen Ende der Probezeit ein Gespräch, um Feedback zu geben, auch wenn es gut ist. Nun kenne ich Deinen Betrieb und Deinen Chef nicht - er scheint nicht allzu oft mit Dir zu reden, wenn ein einzelner Termin im September Dich schon aufhorchen lässt. Haben andere Kollegen am Ende der Probezeit auch solche Gesprächstermine gehabt? -- 79.91.113.116 14:35, 7. Sep. 2021 (CEST)
Kein Plan, einfach irgendwie Sorge, dass ich eventuell arbeitslos werden kann, wir sind ein Unternehmen mit Betriebsrat, aber weiß nicht, ob das was bringt, hoffe einfach, ich darf bleiben. Was ist mit meinem Resturlaub bei einer Kündigung in der Probezeit?--77.190.2.22 14:37, 7. Sep. 2021 (CEST)
Also zerbrichst du dir den Kopf über ungelegte Eier. Das bringt nichts bzw. meist nichts Gutes. Das angemeldete Gespräch besagt nichts und gehört zum guten Ton (wie oben schon gesagt). Lass uns wissen, was dabei heraus kommt.--46.79.105.22 17:56, 7. Sep. 2021 (CEST)
Ach, so verkrampft? Schau dir mal das GIF oben rechts an, wo die Milch in der Kaffeeplörre versickert. Dabei wird deine Anspannung verfliegen. Du bist die Milch. Du bist die Milch. Du bist die Milch. Mein Ex-Chef sagte immer, wir können Fehler machen, wie wir wollen, es könne ja nichts Schlimmes passieren, außer dass er uns kündigt. Kleiner Spaß. So, habe deinen lieben Chef angerufen. Er wird demnächst hier editieren, dann isses raus. Du bist die Milch. Du bist die Milch.--Blue 🔯 17:08, 7. Sep. 2021 (CEST)
Probezeit ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dein Chef hat sicher niemanden für "mal zwei Monate" eingestellt. In dieser Zeit kann man in den meisten Jobs nicht mal genug lernen, um die Kosten zu decken. Dein Chef muss wissen, ob dir der Job gefällt, ob du Spass hast, ob du mit den Leuten zurechtkommst, und ob du dir vorstellen kannst, das die nächsten 5 Jahre zu machen. Und das findet er nur heraus, wenn er mit dir redet mit deinem/r direkten Vorgesetzten usw. Gäbe es einen Grund dich zu kündigen, dann würde er das sofort tun. Dazu braucht man in der Probezeit keinen Termin. Yotwen (Diskussion) 07:38, 8. Sep. 2021 (CEST)
Formlos auf dem Flur ist aber auch keine Lösung. Gerade wenn es einen Betriebsrat geht ist da ein Termin schon hilfreich. --Ailura (Diskussion) 14:17, 10. Sep. 2021 (CEST)
Bei einem bundesweit tätigen Krankenhauskonzeren werden gerne Arbeitslose im Pflegebereich eingestellt mit Vertragslaufzeit 2 Jahre und 6 Monate Probezeit. In der Regel erhalten sie die Kündigung zum Ablauf der Probezeit. Soweit ich hörte, bekommt das Unternehmen bei Einstellung von Arbeitslosen einen ordentlichen Teil der Vergütung für max. 2 Jahre vom Jobcenter erstattet. Das lohnt sich. Dazu kommt, dass man innerhalb der Probezeit ohne Begründung kündigen kann, nach 2 Jahren wir es schwieriger. Hire & Fire, ein gutes Geschäft! Nun, ich kenne das Unternehmen, kein Grund über die Kündigung traurig zu sein, denn vor der Tür warten quasi die Johanniter, die dringend Pflegekräfte brauchen und sogar deutlich besser zahlen. -- KPF 14:04, 10. Sep. 2021 (CEST)

Wahlkampf von Laschet und Scholz im Bundestag – illegal?

Hallöchen, ich habe eine vielleicht etwas seltsame und überspitzte Frage über die heute im Bundestag gehaltenen de-facto-Wahlkampfreden von Armin Laschet und Olaf Scholz: Ist das legal? Der Artikel Deutscher Bundestag hilft mir da nur begrenzt weiter. Aber – vorausgesetzt ich verstehe das richtig – es ist doch folgendermaßen: Laschet und Scholz sind beide nicht MdB, sondern haben nur qua Amt ein Rederecht im Bundestag. Juristisch streng ausgelegt würde das aber doch bedeuten, dass Laschet (als NRW-Ministerpräsident) und Scholz (als Finanzminister) dort nur aus ihrem Amt heraus handeln dürfen; der Ministerpräsident vertritt also die Interessen seiner Landesregierung und der Finanzminister die finanzpolitischen Interessen der Bundesregierung. Ob aber der nächste Kanzler von der CDU ist, ist mMn kein Interesse des Landes NRW, sondern ein Interesse des nicht im Bundestag redeberechtigten CDU-Kanzlerkandidaten Laschet (und analog für Scholz, SPD). Beide nutzen also ein Rederecht, das dem jeweiligen Amt erteilt wird, um für individuelle politische Ziele zu werben. Oder verstehe ich da etwas falsch? --Benutzername80 (Diskussion) 22:07, 7. Sep. 2021 (CEST)

Nein. Zusätzlich: Auch die Kanzlerin ist Kanzlerin aller Deutschen, nicht nur der Unionsanhänger. Sie darf ihre Unionspositionen zu den aktuellen Themen vertreten, aber wer für die Zeit nach der Wahl als ihr Nachfolger zu empfehlen ist, darüber hätte sie den Mund zu halten. Aber: Was will man machen? Wer will das verhindern? Man könnte alle beim BVerfG verklagen. Wer macht das? Und wann gibt es das Urteil? Da hätte man nicht mal mit einer einstweiligen Verfügung zwischengrätschen können. Also, was soll's. Je intensiver einer dort Wahlkampf betreibt, umso mehr hat er/sie es auch nötig. --2003:D0:2F1C:7FA4:10DC:7BA2:D883:CC5B 22:15, 7. Sep. 2021 (CEST)
Die protokollierte Aussage „Der beste Weg für unser Land ist eine CDU- und CSU-geführte Bundesregierung mit Armin Laschet als Bundeskanzler, denn seine Regierung wird für Stabilität, Maß und Mitte stehen und das ist genau das, was Deutschland braucht.“ ist schon extrem grenzwertig. Aber hat der Bundestagspräsident gemeutert oder sie verwarnt? Hat irgendein Abgeordneter oder eine Fraktion Klage eingereicht? Blöde sind die ja auch nicht und wenn es eine Chance gäbe, das erfolgreich zu reklamieren, würden einige sicher auf den Barrikaden stehen. Und wenn auch, wenn das Verfahren durch käme, säße bei Abschluss des Verfahren Angela schon als Rentnerin in ihrer Datsche und würde darüber lachen. -- KPF 14:45, 8. Sep. 2021 (CEST)
Irgendjemand hat lautstark „Schämen Sie sich!“ dazwischengerufen.--Chris1202 (Papierkorb) 17:42, 8. Sep. 2021 (CEST)
Ich freu mich schon auf die Zwischenrufe von Todenhöfer in den nächsten vier Jahren <3. Daher geht meine Zweitstimme an das Team Todenhöfer (eine Sache, die man nur einmal im Leben erleben kann: Team Todenhöfer wählen, während Todenhöfer noch lebt).--Blue J🔯rgen 12:30, 9. Sep. 2021 (CEST)
@Chris1202: Auch Zwischenrufe rügt der BT-Präsident, zudem haben sie keinerlei juristische Relevanz in diesem Fall. Ich warte immer noch auf einen Kläger, der das per Gericht klärt. Traut sich keiner gegen Mutti aufzumucken? -- KPF 13:42, 9. Sep. 2021 (CEST)

Würde mich dann auch mal interessieren, wie oft in dieser Periode das Wort entzogen wurde. Im Landtag von MV war das zu NPD-Zeiten gang und gebe, im Bundestag geht es geradezu zivilisiert zu.--Chris1202 (Papierkorb) 15:28, 9. Sep. 2021 (CEST)

Apropos furniertes Wissen: die Wendung lautet korrekt "gang und gäbe". --77.1.121.225 18:20, 10. Sep. 2021 (CEST)

Ich glaub schon dass im Bundestag Redefreiheit herrscht, egal ob die Rede von einem MdB oder einem Regierungsmitglied ist. Lediglich die Länge der Reden ist begrenzt und bis zu einem gewissen Grad die Form (was Beleidigungen etc. betrifft) angeht, nicht aber der Inhalt abgesehen von Inhalten, die generell illegal sind, wie Holocaustleugnung. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 9. Sep. 2021 (CEST)

Die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages legt noch weitere Regeln fest, zum Beispiel darf man nicht vom Thema abschweifen. Die Geschäftsordnung erlaubt auch weitere Bestimmungen, wozu meinens Wissens gehört, dass man den Bundestagspräsidenten am Anfang der Rede grüßen muss. Weiß aber nicht, ob der Fragesteller diese Art von Regelung meinte, da sie ja "nur" auf Ordnungsmaßnahmen innerhalb des Bundestags hinauslaufen. --Katimpe (Diskussion) 13:29, 10. Sep. 2021 (CEST)
weder in der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages noch in der (Anlage 1 finde ich irgendeinen Hinweis, dass den Wahlkampf im BT untersagt. Abgesehen davon, gibt es im weitesten Sinn immer Wahlkampf, denn da werden Aktionen und Personen laufend hervorgehoben oder verdammt. Aber bisher wurde auch von Mitgliedern der sachkundigen WP-Gemeinschaft keine Klage eingereicht. Warum wohl? -- KPF 13:48, 10. Sep. 2021 (CEST)
Das Verhandlungsgegenstand der Vereinbarten Debatte war "Situation in Deutschland". Wer in Zukunft in welcher Koalition regieren könnte und ob das abzulehnen sei, gehört nicht zum Verhandlungsgegenstand. Merkel hätte vom Präsidenten zur Sache gerufen werden müssen.--Chianti (Diskussion) 19:47, 10. Sep. 2021 (CEST)
Wird Zeit, dass du endlich Präsident wirst, denn i.d.R. weißt du alles besser ‚... sei also mutig und ergänze fehlende Informationen! Jeder fängt mal klein an‘ -- KPF 15:05, 12. Sep. 2021 (CEST)
Der Titel "Situation in Deutschland" sagt halt fast gar nichts aus, zumal er ja mit keiner Zeitangabe versehen ist, daher kann man sie wenn es nur nach diesem Titel geht auch auf die zukünftige Situation beziehen, dazu gehört auch wer Deutschland künftig regieren wird. --MrBurns (Diskussion) 03:03, 14. Sep. 2021 (CEST)

Vorschlag für ein neues Bundestagswahlrecht II

Motto: "Zwei Schritte statt zwei Stimmen"
Im 1. Schritt zählen die Wahlhelfer alle Stimmen, um eine relative Mehrheit zu ermitteln. Kommt es zum Gleichstand, findet ein Stechen statt, kommt es auch da zum Gleichstand, entscheidet das Los. Bekommt ein Kandidat eine relativ Mehrheit, so werden alle Stimmen, die diesen Kandidaten gewählt haben, "wirksam". Sie spielen für den 2. Schritt keine Rolle mehr.
Die übrigen ("unwirksamen") Stimmen werden im 2. Schritt neu ausgezählt. Die genaue Anzahl der "unwirksam" gebliebenen Stimmen wird zusammen mit den "unwirksamen" Stimmen von n weiteren Einerwahlkreis addiert. Dadurch entsteht ein neuer Mehrwahlkreis, der n Sitze zu vergeben hat.
Die Größe n sollte zwischen 10 und 12 liegen, jedoch keinesfalls kleiner als 5 oder größer als 20. Näheres regeln die Bundesländer. Die Mandate werden anteilig der unwirksamen Stimmen auf die Listen aufgeteilt, für die der Direktkandidat in den Einerwahlkreis angetreten ist.
Vorteile dieser Regelung: Es gibt genauso viele Direktkandidaten wie Listenplätze, keine formale Tricksereien können das ändern; Sperrklausel entfällt, die notwendigen Stimmen für ein Mandat können über die Größe der Mehrwahlkreise bestimmt werden; keine verwirrenden Erst- und Zweitstimmen mehr, die die Wähler nachweislich nicht verstehen; keine Papierkorbstimme, jede Stimme zählt tatsächlich; da die großen Parteien tendenziell eher Direktmandate erhalten als kleine Parteien und "wirksame" Stimmen bei der Verteilung in den Mehrwahlkreisen keine Rolle spielen, ist für eine ungefähre Gleichheit gesorgt und es findet sich immer eine Möglichkeit für Koalitionen; da die großen Parteien tendenziell viel mehr Direktkandidat haben werden, wird die Bedeutung der lokalen Wähler erhöht, während die Oligarchie der Parteizentrale geschwächt wird; da politisch extreme Parteien tendenziell weniger Stimmen erhalten, werden sie aus dem Parlament rausgehalten; das Parlament kann nicht zum größten der Welt mutieren; ein negatives Stimmgewicht entfällt.
Was denkt ihr darüber?--82.82.212.18 00:31, 8. Sep. 2021 (CEST)

Denkfehler... Die Erststimme ist eine Personenwahl. Die Kandidaten werden zwar von den Parteien unterstützt/aufgestellt, aber es wird ausdrücklich der Kandidat gewählt. Ohne es nachzuschlagen, meine ich: Wenn er/sie ausscheidet, rückt auch niemand nach, wenn der/die Abgeordnete nicht zugleich auch einen Listenplatz hatte, der zum Einzug in den Bundestag berechtigt hätte. Es können also nicht die Stimmen von Meier und Schulze addiert werden, nur weil diese beide in der gleichen Partei sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:30, 8. Sep. 2021 (CEST)
Er will ja ein komplett neues Verfahren ohne Erst- und Zweitstimme. Trotzdem ist sein Verfahren Unsinn, was schnell deutlich wird, wenn der Mehrheitskandidat jeweils 99 Prozent der Stimmen erhält. Warum sollte dann die ganzen übriggebliebenen Kandidaten in den "Mehrwahlkreisen", die alle zusammen nur 1 Prozent der Stimmen erhalten haben, 50 Prozent der Mandate bekommen? --2001:16B8:5C7A:6E00:75F5:B6E5:F38D:2303 09:47, 8. Sep. 2021 (CEST)
Zudem: keine Papierkorbstimme, jede Stimme zählt tatsächlich ist m.E. falsch. Im gegenwärtigen Wahlverfahren sind (abgesehen von der 5%-Hürde) alle für Parteien abgegebenen (Zweit)stimmen voll wirksam für die Sitzverteilung im Parlament. Im vorgeschlagenen Verfahren hingegen fällt alles unter den Tisch, was über die notwendige Wahlkreismehrheit hinausgeht. Wenn z.B. der zweitplatzierte Kandidat 10Tsd Stimmen hat, so reichen 10001 Stimmen zum Sieg und wenn die dominante Partei 30Tsd erhielt, so wäre 20Tsd Stimmen verschwendet die, effizient über andere, knappe Wahlkreise verteilt, dort enorme Wirkung entfalten könnte. Die Gleichheit des Stimmgewichts ist also wesentlich stärker verletzt als im gegenwärtigen System, wenn ich nicht etwas falsch verstanden habe. -- 79.91.113.116 17:25, 8. Sep. 2021 (CEST)

Das Problem liegt weniger in den vielen kleinen Effekten, die du nennst, das Grundproblem liegt in der Kompliziertheit als solcher. Das ursprüngliche Wahlrecht mit Erst- und Zweitstimme, so wie in den 1960er Jahren, war noch relativ übersichtlich (obwohl du schon den Unterschied zw. Erst- und Zweitstimme für verwirrend hälst, ich sehe das anders). Für Kompliziertheit hat zunächst die Abwendung von dem einfachen d'Hondt-Zahlverfahren gesorgt (das zwar tendenziell größere Parteien begünstigt, aber so what, in anderen Ländern gibt es für den Sieger sogar einen Extrabonus). Überhangmandate wurden auch nicht ausgeglichen, so what, war eben ein Anreiz, sich auch kräftig um die Wahlkreise zu bemühen, da hat schließlich jeder Kandidat seine Chance. Dann ging man zu „gerechteren“ Auszählverfahren über und führte die „gerechten“ „Ausgleichsmandate“ ein. Das hätte gereicht, hat aber nicht. Die ganze Quälerei mit dem Wahlrecht kam durch die Konstruktion mit dem „negativen Stimmengewicht“, deshalb auch mehrere Gerichtsurteile, welches ein Ergebnis des unseligen, aber schon seit Anbeginn existierenden Landeslistensystems ist, das alles erst so richtig verkompliziert. Mit Bundeslisten hätte es manche Probleme gar nicht erst gegeben. Die Landeslisten mussten nur aus dem einen Grund her, weil bei einer Bundesliste die CSU plötzlich bundesweit wählbar würde, was die CDU nicht gestatten kann, und die CDU in Bayern, was der CSU nicht passt. Ich wünsche mir von einem nächsten Parlament, dass mit einfacher Mehrheit, gegen die Union (das geht durchaus), ein neues Bundeswahlgesetz für die Bundes(!)tagswahl verabschiedet, in dem es nur Bundeslisten gibt. Dann schaun mer mal. Falls dann noch Probleme auftreten, kann man in der übernächsten Wahlperiode den Rest klären. --2003:D0:2F1C:7F47:1D36:5821:575:7CA0 09:44, 8. Sep. 2021 (CEST)

Die Landeslisten sorgen dafür, dass jedes Bundesland entsprechend Bevölkerungsanteil und der lokalen Parteipräferenz berücksichtigt werden. Das zu ändern geht wohl nicht so einfach über ein geändertes Wahlgesetz. Neben der Zustimmung des Bundesrats (die Länderinteressen wären direkt betroffen, also zustimmungspflichtig...) wäre nach meinem laienhaften Verständnis vermutlich auch eine Änderung des Grundgesetzes erforderlich. Und hier wird es endgültig schwierig, das ohne Zustimmung der Union durchzubringen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:45, 8. Sep. 2021 (CEST)
Ich sehe weder, warum eine Zustimmung des Bundesrats noch warum eine Änderung des Grundgesetzes erforderlich sein soll. Im GG steht nichts von Landeslisten. Die Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung wird nicht berührt, denn diese wird im Bundesrat, nicht im Bundestag wahrgenommen. Artikel 36, der vorschreibt, dass bei den obersten Bundesbehörden Beamte aus allen Ländern in angemessenem Verhältnis zu verwenden sind, ist auch nicht einschlägig. --Digamma (Diskussion) 21:24, 8. Sep. 2021 (CEST)
Erst einmal: Das oben vorgeschlagene System (1 Stimme, Direktkandidaten werden gewählt, auf Grundlage der Reststimmen werden Sitze nach einem System der Verhältniswahl Sitze an Listen verteilt) erinnert mich ein wenig an die bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1947 (und möglicherweise auch 1950) und der Landtagswahl in Hessen 1950 angewendeten Verfahren.
Betreffend Landeslisten: Mit der CSU hat das jetzt nicht wirklich zu tun, eigentlich war 1949 eine nach Ländern komplett getrennte Wahl der Wunsch der Besatzungsmächte, wahrscheinlich vor allem der Amerikaner. Sie haben bis heute überlebt, was ich aber auch sinnvoll finde, Verhältniswahlen nach regionalen Wahlkreisen getrennt sind international auch nichts Unübliches. Bei einer Einheitswahl müssten Regionalparteien übrigens auch überall antreten, als Wähler der Bayernpartei in Flensburg oder des SSW in Garmisch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 9. Sep. 2021 (CEST)
Bei einer Einheitswahl dürften Regionalparteien übrigens auch überall antreten, warum auch nicht, wenn sie einen bundespolitischen Anspruch haben. Warum soll man nicht in SH die Bayernpartei wählen können dürfen, wäre z.B. für zugewanderte ehemalige Bayern interessant. Warum soll ich außerhalb von SH nicht die Dänenpartei wählen dürfen, Dänen lügen nicht. --2003:D0:2F1C:7F8C:E837:A35F:3869:F691 13:21, 10. Sep. 2021 (CEST)
Aber das merkt man vmtl. nicht (englische Untertitel dazu anmachen, um "alles" zu "verstehen"!) --AMGA (d) 17:14, 10. Sep. 2021 (CEST)
@IP: Wer verbietet der Bayernpartei in Flensburg anzutreten oder den Dänen sich unter der Zugspitze eintragen zu lassen? Die Frage ist doch eher, ob die Parteien das wollen, um Gelder für unnütze Wahlkämpfe auszugeben. Gäbe es eine reelle Chance, wären die sicher amanderen Ende der Republik dabei. -- KPF 17:23, 10. Sep. 2021 (CEST)
In Dänemark sind 83% geimpft, rund 20% mehr als bei uns. Vielleicht hat die Dänenpartei das richtige Rezept dazu. --2003:D0:2F1C:7FE5:C872:1B12:7147:D8F4 19:22, 12. Sep. 2021 (CEST)

Carrington Event

Was macht ihr, wenn bei einem Solarsturm das ganze Internet ausgeschaltet wird? Könnt ihr ohne Internet in den Wahnsinn verfallen? --175.176.90.170 08:19, 10. Sep. 2021 (CEST)

Nein. Kein Internet habe ich im Urlaub teils wochenlang freiwillig (Trekkingtouren in Gegenden ohne Handynetz und so). Zuhause wäre es ärgerlich, auch wg Homeoffice - dann müsste ich wieder in die Firma, wobei auch dort ohne Internet im Grunde nicht ginge - aber "Wahnsinn" nun nicht gerade. --AMGA (d) 09:04, 10. Sep. 2021 (CEST)
Als Informationsmedium würde es mir fehlen, denn die vielen Fachbücher und Nachschlagewerke habe ich als unnütze Staubfänger schon lange der blauen Tonne übergeben. Als Kommunikationsmedium kann ich gut drauf verzichten, denn da unterhalte ich mich noch überwiegend sehr konventionell. Auch bei Freizeitgestaltung und Spielen bin ich altmodisch. -- KPF 11:49, 10. Sep. 2021 (CEST)
Ich würde viel Zeit gewinnen, da ich nichts mehr bei WP lesen kann, vor allem nicht mehr die klugen Beitäge im Café. Internet(t) ist ganz nett, aber ich kenne noch die Zeit ohne, das ging auch. Ich kann auch ohne TV auskommen, da ich noch die Prä-TV-Zeit kenne. Und selbst Jüngere brauchen kein TV mehr. Auch das Einkaufen geht ohne Amazon. Manches im Alltag würde nur wieder umständlicher. --2003:D0:2F1C:7F8C:E837:A35F:3869:F691 13:15, 10. Sep. 2021 (CEST)
Von der WP-Café-Sucht kann man sich einfacher befreien. Hmm, Einkauf per I-Net ist schon wertvoll für mich, da ich am AdW wohne und es vernünftigen Geschäften schon eine Kurzreise ist. Geht auch, aber die Umwelt ... -- KPF 14:36, 10. Sep. 2021 (CEST)

Gesetzt den Fall, ich hätte kein Zugriff zum Internet mehr, dann könnte ich viele Bücher, Zeitschriften usw. nicht mehr lesen und hätte zu vielen keinen Zugang. Was politische Diskussionen angeht: Im RL weiche ich dem immer aus, indem ich einen Witz mache und das Thema wechsele. Mir ist klar, dass mir mein Gesprächspartner irgendwas von den bösen Kapitalismus/Globalismus/Whatever erzählen will und er natürlich die Antwort kennt. Brauche ich nicht für mein Leben. Ich kenne aber leider nur ein oder zwei Leute, mit denen ich mich über interessante Themen austauschen kann. (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.43 (Diskussion) 20:00, 10. Sep. 2021 (CEST))

Wenn ich wollte, könnte ich jederzeit mit dem Internet aufhören. Echt. Das könnte ich... --Expressis verbis (Diskussion) 20:41, 10. Sep. 2021 (CEST)
Hatte gerade mal mehr oder weniger eine Pause eingelegt (ein vollständiger Vezicht war natürlich nicht möglich) und ich muss schon sagen, dass es doch recht gut getan hat, sich von dem (fast) ganzen Krempel mal zu lösen.--Eddgel (Diskussion) 21:25, 10. Sep. 2021 (CEST)
@Expressis verbis Ich kann sagen, dass ich nicht vom Internet abhängig bin. Denn das Lesen von irgendwelchen Kram habe ich schon gemacht, bevor ich Internet bekam. Durch das Netz wurde nur der Kram interessanter, weil ich mir den selbst aussuchen konnte und nicht davon abhängig war, was zufällig verfügbar war. (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.43 (Diskussion) 22:28, 10. Sep. 2021 (CEST))
Ups, ich meinte gar nicht dich persönlich, falls das so rübergekommen ist. War mehr so ein allgemeiner Beitrag. Wie der Typ, der in sein Internettagebuch schreibt: "Gestern Stromausfall. Kein Internet. Habe mich mit den Leuten unterhalten, die mit mir zusammen in dieser Wohnung wohnen. Scheinen ganz nett zu sein." --Expressis verbis (Diskussion) 23:38, 10. Sep. 2021 (CEST)
Wieso Solarsturm? Eva Rosen hatte doch einen zweiwöchigem Totalstreik verkündet, da läuft sowieso nichts mehr. --Plenz (Diskussion) 23:17, 12. Sep. 2021 (CEST)

Brexit, Dexit und jetzt Polxit?

asa/dpa: Tusk hält EU-Austritt Polens für möglich, auf spiegel.de vom 10. September 2021

Sollten sich die Ungarn von der EU lösen (oder gelöst werden), okay, shit happens. Bei Polen würde es mir schon eher leid tun (und generell für die Leute in den Ländern, die noch normal ticken). Können wir nicht die AFDler in die beiden Länder exportieren? Die würden sich dort sicher wohl fühlen, zumal die AfD ja sowieso mit Putin kuscheln will. Der ist aber für ein Nicht-EU-Polen die einzige Option und der würde sie sicher gerne in sein geplantes groß-russisches Reich integrieren wollen. Flossenträger 10:53, 10. Sep. 2021 (CEST)

Gäbe es in Europa freien und kostenlosen Lebensraum für Deutsche, wären viele junge Menschen wahrscheinlich begeistert, nicht mehr in der BRD leben zu müssen. Denn mehr als eine ausgebaute Infrastruktur hat dieses Land nicht mehr zu bieten. Die höchsten Energiekosten, die höchste Migrationsquote, die höchste Steuer- und Abgabenlast, die rotzigste Behandlung gegenüber dem eigenen Nachwuchs. Man darf nicht vergessen, dass die früheren "deutschen" Ostgebiete in Wirklichkeit slawisch waren und die dortigen "Deutschen" von lokalen Fürsten als willkommene Siedler angesehen wurden. Tschechien würde ohne die Vertreibungen nach 1945 massiv von den Deutschen profitieren und hätte vermutlich die meisten deutschen Bundesländer jetzt bereits überholt. Wo steht denn eigentlich geschrieben, dass man als Teutone glücklich werden muss? Nur zur Erinnerung: Deutschland war lange Zeit kein Einwanderungs- sondern ein klassisches Auswanderungsland.--Bimbbio (Diskussion) 11:24, 10. Sep. 2021 (CEST)
Ich bin hier in Deutschland glücklich und Deutschland hat schöne Ecken (wie eigentlich jedes Land) --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:31, 11. Sep. 2021 (CEST)
Irgendwie hast du jetzt eine Antwort abgelassen, die zu einem anderen Thema passt, wenn überhaupt. -- KPF 11:42, 10. Sep. 2021 (CEST)
Jeder kann sich, dank der EU (!), in Polen, Tschechien oder Ungarn niederlassen. Eine Option vor allem für diejenigen, die von Kaczynskis oder Orbans Politik begeistert sind. Bestimmt kann man dann nach einiger Zeit auch dort Staatsbürger werden. So hat die europäische Vielfalt durchaus ihre Vorteile. --2003:D0:2F1C:7F8C:E837:A35F:3869:F691 13:25, 10. Sep. 2021 (CEST)
Ja aber doch nicht umsonst!--L1ale1 (Diskussion) 18:42, 10. Sep. 2021 (CEST)
Die Briten sehen ja deutlich, was der Exit bringt. Dabei haben die traditionell noch mehr Weltmarkt und auch eine etablierte Politik und Wirtschaft, die sie ruinieren oder sanieren können. Aber was machen Polen und Ungarn, wenn sie sich abkoppeln? Ich vermute, das endet im totalen Chaos. Wenigstens Gazprom freut sich, denn dann wird Nord Stream 2 nötig und über Nord Stream 3 kann man ernsthaft nachdenken.-- KPF 11:22, 10. Sep. 2021 (CEST)
Polen, Ungarn und Tschechien sind, mit einiger Übertreibung, industrielle Ableger der deutschen Autoindustrie. Eine Loslösung von der EU wäre nicht das große Problem, da es in diesen Ländern keinen EURO gibt und die deutsche Industrie schon seit sehr Langem daran gewöhnt ist, außerhalb des EU-Raumes zu produzieren. Diese Länder haben davon profitiert, keinen Euro zu haben, weil das die Lohn- und die Lohnnebenkosten drastisch verkürzt hat. Der deutschen Autoindustrie könnte gar nichts Schlimmmeres passieren als der Beitritt dieser Länder zum EURO. GB kommt im Übrigen besser aus der Coronakrise heraus als Deutschland.--Bimbbio (Diskussion) 11:30, 10. Sep. 2021 (CEST)
Beitritt zum € ist eine andere Baustelle. -- KPF 11:43, 10. Sep. 2021 (CEST)
Nein. Weil die Nichtzugehörigkeit zum Euro Austrittsbemühungen sehr erleichtert.--L1ale1 (Diskussion) 18:42, 10. Sep. 2021 (CEST)
Diese Länder haben davon profitiert, keinen Euro zu haben, weil das die Lohn- und die Lohnnebenkosten drastisch verkürzt hat....heißt also, dass die Menschen die dort leben und arbeiten, davon profitiert haben, dass sie weniger Lohn bekommen. Toll^^.--Eddgel (Diskussion) 21:12, 10. Sep. 2021 (CEST)
Alternative Realität offenbar... ach so, alles klar... --AMGA (d) 13:51, 10. Sep. 2021 (CEST)
"Scheitert der Euro scheitert Europa." Polen gehört dem Euroraum nicht an, weiß aber, dass die EU wegen des Euro angezählt ist. Der ist nämlich nichts anderes als der größte ungedeckte Scheck der Weltwirtschaftsgeschichte.--L1ale1 (Diskussion) 18:42, 10. Sep. 2021 (CEST)
Gut, dass die EU da versucht Regeln aufzustellen, damit einzelne Länder diesen „Scheck“ nicht platzen lassen...soll ja aber auch Leute geben, denen so EU-Einmischungssachen ziemlich auf den Senkel gehen.--Eddgel (Diskussion) 21:17, 10. Sep. 2021 (CEST)
Jürgen Todenhöfer, dessen Partei ihr am 26. September (ein Sonntag) wählen solltet, ist für Wirtschaftsliberalismus weltweit, und für Pazifismus.--Blue 🔯 13:53, 10. Sep. 2021 (CEST)
Deine plumpe Wahlwerbung ist ein triftiger Grund, eine vernünftige Partei zu wählen. -- KPF 14:30, 10. Sep. 2021 (CEST)
Welche denn? Die Euroretter?--L1ale1 (Diskussion) 18:42, 10. Sep. 2021 (CEST)
Nur weil ich einmal Jörg Todenhöfer erwähne, heißt das ja nicht, dass meine Erwähnung von Jürgen Todenhöfer die anderen am 26. September, an dem sie Jens Todenhöfer wählen können, dazu bewegt, auch wirklich Jürgen Todenhöfer zu wählen, oder?--Blue 🔯 15:57, 10. Sep. 2021 (CEST)
(Darf ich trotzdem ml kurz füttern und streicheln?) @Bimbbio: "Man darf nicht vergessen, dass die früheren "deutschen" Ostgebiete in Wirklichkeit slawisch waren und die dortigen "Deutschen" von lokalen Fürsten als willkommene Siedler angesehen wurden." Ich weiß nicht wann Du Migrationsgrenzen ziehst. Wenn die Deutschen in Schlesien und Co. 1945 Migrationshintergrund hatten, sollte man auch nicht vergessen, dass die Slawen vielleicht auch dorthin migrierten und irgendwann einmal einige Neanderthaler mit gemischten Gefühlen auf die Zuwanderer geblickt haben dürften. --2A02:908:2D12:8BC0:9D1B:27C8:93E1:19CA 15:53, 10. Sep. 2021 (CEST)
Wollen nun die Slaven aus der EU oder die Siedler des Mittelalters oder gar die Neandertaler? Wurded die Eingangsfrage überhaupt verstanden? -- KPF 16:39, 10. Sep. 2021 (CEST)
Die USA haben auch deutsche Auswanderer aufgenommen, mit Handkuss, lange vor 1933. Das heutige Deutschland nimmt keine qualifizierten Fachkräfte auf. Ganz im Gegenteil: Es bewegt sich Richtung Neandertal. Natürlich wurde die Eingangsfrage verstanden. Gegenfrage: Warum soll Polen nicht aus einem Pleiteprojekt namens EU aussteigen? Und wieso soll ich Bindungen zur BRD haben, wenn Länder wie Polen, Ungarn, Tschechien ein höheres jährliches ökonomisches Wachstum aufweisen bei niedrigeren Steuern. Wozu bis Juni arbeiten, wenn dabei nach einem langen Arbeitsleben praktisch null Rente rauskommt? Wieso sollen alle junge Menschen die linksliberale deutsche Durchschnittsborniertheit teilen? Höchste Steuern, höchste Abgaben, höchste Zuwanderung, unterdurchschnittliche Bildung, niedrige Vermögensquote. Kein Grund, auf andere Länder herabzusehen, die besser gewirtschaftet haben, obwohl sie vor 20, 30 Jahren viel schlechtere Bedingungen vorgefunden hatten.--L1ale1 (Diskussion) 18:42, 10. Sep. 2021 (CEST)
Also „Neandertal“ ist ja schon ziemlich herablassend und ganz schön arrogant. Musst natürlich erstmal ein bißchen investieren und den Leuten Zeit lassen die Sprache zu lernen, eine Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren oder sich anderweitig fortzubilden. Ausländische Bildungsabschlüsse werden in Deutschland ja auch nicht annerkannt, sodass die Leute oftmals komplett von vorne anfangen müssen. Nicht wenige sind aber schon selbsständig oder haben sich bereits für bestimmte Berufe qualifiziert...und es wird dich freuen zu erfahren, dass diese nun auch Steuerzahler sind :-)). Zu den willkommenen deutschen Siedlern im Osten: der Deutsche Orden ging damals wohl ziemlich grausam bei der Besiedelung vor. Auch die Kreuzzüge dorthin wurden von den einheimischen Fürsten sicherlich nicht sehr positiv aufgenommen. Und zur EU: ein Friedens- bzw. Erfolgsprojekt ohnegleichen. Das sollte klar sein. Kannst leben wo du willst, lieben wen du willst und arbeiten was du willst. Der Wirtschaft in Deutschland geht es gut. Selbst die „armen“ Menschen hier können sich fast alles leisten, was nicht zu hoch gegriffen ist. Vieles von dem Zeug, dass bei denen zu Hause rumliegt gab es in den 1960ern gar nicht zu kaufen und obendrein wird vieles davon auch gar nicht benötigt. Gerade hier in Deutschland ham wir alle ziemlich viel Geld übrig, um uns so allerlei unnützes Zeugs zuzulegen. Deshalb ja z. B. arbeiten auch viele Polen gerne hier und halt eben nicht lieber in ihrem Heimatland. Und wieso eigentlich gibt es Leute, die nur arbeiten gehen, damit sie später mal eine gute Rente bekommen? Das ist doch Unsinn. Die Leute gehen arbeiten, damit sie sich ihr Leben leisten können. Die Rente ist nur ein, wenn du so willst, „linkes“ Sozialprojekt, um den alten Menschen ein finanziell autarkes Leben zu ermöglichen. Sie war und ist sicherlich nicht als Belohnung für ein langes Arbeitsleben gedacht. Eine schöne Sache halt, für die die Leute gerne Steuern zahlen, genau wie für viele andere schöne linke, soziale Projekte. Btw....nicht alles im Leben dreht sich um irgendwelche Finanzen...genau genommen ist vieles andere sogar deutlich wichtiger.--Eddgel (Diskussion) 20:48, 10. Sep. 2021 (CEST)
Die großen Kreuzzüge gegen die Slawen führten ja gerade nicht in die "Ostgebiete", sondern nach (den Begriff finde ich so lustig, das ist nicht böse gemeint) Neufünfland (von den urdeutschen Gebieten im Südwesten, also Thüringen und dem Westen Sachsen-Anhalts, einmal abgesehen), also in Gebiete, die immer noch deutsch sind. und in Mecklenburg und Pommern haben die slawischstämmigen Fürsten tatsächlich viele deutsche Siedler aus Westfalen, den übrigen (alt-)sächsischen Gebieten, Flandern und Holland geholt, darum sprach man dort traditionell Dialekte die insgesamt eine Mischung aus (Nieder-)Sächsisch und (Nieder-)Fränkisch darstellten, wenn man so sehen will eine Art endgültiger Versöhnung der einst verfeindeten germanischen Stämme. 😉 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:31, 11. Sep. 2021 (CEST)
Der Begriff ist in der Tat lustig :-) und ja, wird wohl so sein, dass deutsche Siedler dort willkommen waren. Trotzdem aber gab es zumindes einen „Kreuzzug“ der in noch weiter nord-östlich gelegene Gebiete führte. Und der war wohl nicht so dolle.--Eddgel (Diskussion) 01:01, 11. Sep. 2021 (CEST)
Wir können uns hoffentlich alle darauf einigen, dass man die Politik der "NextGenEU" nicht toll finden muss und sie auch für eine Katastrophe halten kann. Allein, dass die ehemalige Verteidigungsministerin jetzt Kommunisionspräsidentin ist, kann einen aufstoßen. (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.43 (Diskussion) 19:47, 10. Sep. 2021 (CEST))
Was gibt es denn auszusetzen? Ich finde die klasse und ich fühle mich sehr wohl in der heutigen EU.--Eddgel (Diskussion) 20:58, 10. Sep. 2021 (CEST)

Es gibt in Ungarn und Polen so viele nette und vernünftige Menschen (Beispiel), die einen solchen "Export" nicht verdient haben. Mit dem Gesocks müssen wir schon selber fertig werden. Mit NPD, REP und DVU hat es ja auch geklappt.--Chianti (Diskussion) 20:01, 10. Sep. 2021 (CEST)

Der Vergleich mit NPD, REP und DVU hinkt gewaltig, denn die konnten nie so viel Gesocks um sich versammeln, wie die alternativen Neonazis. Das es Vernünftige auch in PL und H gibt, bezweifelt kein Mensch. Nur die Wahlergebnisse machen sie zur Minderheit und, zumindest von Polen weiß ich es gut, wird das stramm nationale und pseudochristliche Programm von einer deutlichen Mehrheit begrüßt. -- KPF 13:36, 11. Sep. 2021 (CEST)
Bei Polen sollte bedacht werden, dass sie sicherlich ziemlich katholisch sind, aber ja noch gar nicht so lange frei sind...wurden ja jahrzehntelang von den Kommunisten unterjocht. Vorher andauernd zwischen Großmächten aufgeteilt. Finde die Polen sollten da ein bißchen besser verstanden werden, denn wer so oft von anderen unterworfen wurde, der hat sicherlich ein Recht dazu, einen besonders harten nationalen Kurs zu fahren. Finde es auch schlecht, was sie da bezüglich der Freiheitsrechte einzelner machen, andererseits, wie geschrieben, muss aber auch verstanden werden, dass die Polen quasi nie so richtig lange einen unabhängigen Staat hatten. Ihre jetzige Unabhängigkeit versuchen sie daher mit allen Mitteln zu schützen. Angesichts der Geschichte, kann ich das gut verstehen. Ich persönlich kann dieses Verhalten also nachvollziehen und ich finde es, bedingt durch die Umstände, nicht schlimm. Meine, dass da Geduld über Jahrzehnte hinaus geübt werden muss.--Eddgel (Diskussion) 14:00, 11. Sep. 2021 (CEST)
Die EU kann doch wohl nicht Jahrzehnte oder vielleicht ein Jahrhundert lang ihre Erwartungen an ihre Mitglieder auf Rechtsstaatlichkeit aussetzen, bis diese igendwann das Trauma der polnischen Teilungen überwunden zu haben erklären. Imübrigen galten zur Zeit des intakten Ostblocks gerade Polen und Ungarn als die relativ freiesten Gesellschaften unter den Ostblockstaaten, auch im Vergleich zur damaligen DDR. --2003:D0:2F1C:7F07:4C48:FB6E:D58F:A1BC 14:13, 11. Sep. 2021 (CEST)
Rechtsstaatlichkeit muss natürlich eingehalten werden, dagegen wird ja auch vorgegangen. Anpassung an westliche Systeme dagegen wird wohl noch eine Weile dauern. Und das ist ok.--Eddgel (Diskussion) 14:19, 11. Sep. 2021 (CEST)
Zu deinem Polenbild kommen mir jetzt fast die Tränen. Schon vergessen, dass Polen lange Zeit Großmacht war zwischen Russland, K&K, Preußen und Schweden? Galizien-Lodmerien, das heutige Belarus, größte Teile Litauens, südliches Lettland waren eher Teile und Abhängige von Polen, statt umgekehrt. Von Dwinsk, Dünaburg, jetzt Daugavpils weiß ich, dass da noch eine beachtlichen Anzahl ethnischer Polen wohnt. Bei manchen Städten im Osten wird eine beachtliche deutsche Kultur und Architektur bewundert, nur fix vergessen, dass es Polen waren, die sie dort etablierten und oft Juden, die es quasi germanisierten. In polnischen Schulen wird dieser Geschichte vernehmlich nachgetrauert. -- KPF 16:06, 11. Sep. 2021 (CEST)
War es, so viele Unterwerfungen tuen aber trotzdem weh und sowas frisst sich in die Seelen. Schulen weiß ich nicht aber irgendwelchen Groß-XXX-Sachen trauern die Männchen doch immer nach...einfach ignorieren...tut nix zur Sache.--Eddgel (Diskussion) 16:17, 11. Sep. 2021 (CEST)
Und du musst mittrauern? Aus eigener Erfahrung weiß ich (ich bin oft im benachbarten Polen), dass die Polen sich eher größer und bedeutender einschätzen, als sie tatsächlich sind. Eher leiden sie darunter, dass es nicht international auch so gesehen wird. -- KPF 16:30, 11. Sep. 2021 (CEST)
Wieso sollte ich mittrauern? Es kümmert mich nicht...ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es gute Gründe für das Verhalten der polnischen Regierung gibt und diese Gründe verstehe ich. Ganz einfach. Sind halt ziemlich konservativ, weil sie noch nicht so lange frei sind und angst um ihre Freiheit haben. Da hilft es nicht zwanghaft drauf einzuschlagen...musst halt warten, bis sie die nötige Lässigkeit entwickelt haben, um nich gleich bei jedem Fünkchen auf die Barriaden zu gehen. Ganz einfach.--Eddgel (Diskussion) 16:38, 11. Sep. 2021 (CEST)
Das Verhalten wird in der o.g. Frage einfach von der Opposition unterstellt bzw. von Tusk für möglich gehalten. Das fällt unter Meinungsfreiheit, darf er. Kann aber flott an der Realität vorbei schießen.Auch in Polen ist die Regierung immer noch Repräsentant des Volkes und wird das tun, was die Mehrheit des Volkes erwartet. Da gelten dort schon mal andere Maßstäbe, die sich mit unseren kaum decken. Die Mehrheit denkt bei uns immer noch anders. Der Rechtsruck ist in Polen ausgeprägter und ‚legaler‘, da sie nicht pauschal durch eigene Nazivergangenheit (als Akteure) belastet sind. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen (meine Meinung!), dass eine Abstimmung in Polen über ‚Polxit‘ ähnlich oder gar noch deutlicher ausgeht, als in GB. Früher nach der Balalaika tanzen und jetzt spielt die Musik in Brüssel? Nee, das ist nicht das gelbe vom Ei, also raus. -- KPF 17:08, 11. Sep. 2021 (CEST)
Glaube ich nicht...sicher ist Brüssel für die Polen derzeit etwas unangenehm aber ich denke, dass die geographische Lage zu Moskau immer noch etwas unangenehmer ist. Mit Brüssel gibt es einen echten Verhandlungspartner mit Moskau sicherlich nicht. Polen ist Moskau gegenüber sicherlich deutlich negativer gesonnen als irgendjemand anderem. Insofern denke ich persönlich, dass die Polen lieber in der EU bleiben wollen, um sich so nah wie möglich mit dem Westen zu verbinden. Eigenheiten wollen sie natürlich beibehalten. Btw. gab es natürlich polnische Nazi-Kollaborateure, was allerdings gerne mit nachdrücklicher Gewalt seitens Polens zu vertuschen versucht wird. Könnte dran gearbeitet werden...an diesem Punkt. Basta!--Eddgel (Diskussion) 17:23, 11. Sep. 2021 (CEST)
Musst du nicht glauben, lieber einfach öfter in Polen aufhalten und die Augen aufmachen. Schon die etwas ähnliche Sprache macht die Russen attraktiver. Menschen, nicht Regierungen zählen! Da ticken beide relativ konform -- KPF 17:36, 11. Sep. 2021 (CEST)und eine Westausrichtung ist seit dem Desaster mit August dem Starken nicht so das erste Ziel. Logisch, die €nen aus Brüssel sind begehrt, auch der westliche Markt bringt was ein, als Arbeitsmarkt ist die Attraktivität hingegen gesunken.
Glaub ich nicht nur nicht, sondern ist auch so...keine Ahnung welchen Leuten du begegnest...aber Polen und die Russen? Come on...nie im Leben klappt das in den nächsten hundert Jahren...aber gut, wir werden sehen. Vielleicht passiert ja ein Wunder...was ich sicherlich nicht schlecht fände. Bin immer für ehrliche, freundschaftliche Beziehungen zwischen verschiedenen Völkern rund um die Welt. Sollte das Idealbild sein. Die Hoffnung darauf hab ich aber schon lange aufgegeben, da Menschen einfach zu feindselig sind, um in Frieden miteinander leben zu können. Siehst du hierzulande ja, wo jeder genug Geld für die nötigsten Dinge hat und viele trotzdem einander feindlich gesonnen sind (auch im Internet). Homo sapiens ist halt kein homo gutiens.^^ Shit happens halt.--Eddgel (Diskussion) 17:57, 11. Sep. 2021 (CEST)
Einfach mal öfter hinfahren und etwas weiter, als bis zum Bazar oder Tankstelle hinter der Grenze, dann verstehst du, von was ich rede. Nicht der eigene, lokal begrenzte Horizont ist entscheidend. -- KPF 18:04, 11. Sep. 2021 (CEST)
Hm, ja auf dem Land haben die Russen und Polen vielleicht nichts gegeneinander...gute Nachbarn halt...aber politisch? Moskau vs. Warschau? Das sieht es wohl doch etwas anders aus, oder?--Eddgel (Diskussion) 18:13, 11. Sep. 2021 (CEST)
Menschliche Beziehungen basieren selten auf Politik,das kann zu schnell Streit geben. Eher debattieren beide darüber, wer den Wodka erfunden hat oder das besser Borschtsch-Rezept hat. Auf dem Land ist man eher isolierter und reservierter, in den Zentren wird Nachbarschaft zum Osten eher gepflegt, stark auch zur Ukraine und Kaliningrad. Da habe ich als Deutscher vergleichsweise schlechte Karten und wenn es hart kommt, werde ich hoppla mal in die Naziecke geschoben; das Feindbild steckt immer noch drin. Diese oft beschworene gute Nachbarschaft basiert eher auf Wunschdenken, allenfalls auf wirtschaftlichen Interessen. Der Kniefall von Brandt hat nicht alle Probleme gelöst. Die kleben deutlicher an der Vergangenheit fest, als wir gerne glauben möchten. -- KPF 18:31, 11. Sep. 2021 (CEST)
Ist halt ähnlich, wie mit den Russen. Und du erzählst mir noch, dass die sich alle vertragen würden.^^--Eddgel (Diskussion) 18:41, 11. Sep. 2021 (CEST)
Vertragen sich alle Deutschen untereinander? Warum gleich alle? Aber im Vergleich stehen die Russen etwas besser da, nicht nur wegen der ‚Befreiung‘. Die Kulturen sind sich ähnlicher, das entscheidet. -- KPF 19:23, 11. Sep. 2021 (CEST)
Nope, die Besetzung duch die rote Armee entscheidet, da deutlich aktueller.--Eddgel (Diskussion) 19:29, 11. Sep. 2021 (CEST)
Dass sich die Völker wegen der Sprachverwandtschaft besser verstünden ist Fake News. Zumindest auf der Ebene privater Bezieungen verstehen sich Deutsche un Polen um Welten besser als Deutsche und Russen [169].
Und dass sie Russen nicht als "Befreier" kamen, sondern mit dem Massaker von Katyn und der Polnischen Operation des NKWD sowie der Untätigkeit beim Warschauer Aufstand den Deutschen in ihren Versuchen in nichts nachstanden, wenn es darum ging, die polnischen Eliten auszurotten, wissen auch alle Polen.--Chianti (Diskussion) 21:21, 11. Sep. 2021 (CEST)
Das Verhalten der PIS ist sicher nicht mit den Polnischen Teilungen oder den späteren Unterdrückungen und Verfolgungen von Polen erklär- oder gar entschuldbar. Da geht es ausschließlich um Machterhalt und Klientelwirtschaft. Man muss sich nur mal die von Kaczyński & Co. verbreiteten Verschwörungstheorien zum Flugzeugabsturz von Smolensk anschauen um zu wissen, welche antidemokratischen Geisterfahrer da am Werk sind. Und es ist sicher nur gaaanz zufällig, dass das neue Mediengesetz, das die PIS durchdrücken will (zum Glück vom Senat vorerst ausgebremst), sich gegen den TV-Sender richtet, der aufdeckte, dass die damaligen polnischen Piloten unqualifiziert waren und ihre Zeugnisse gefälscht und somit der Absturz allein auf polnischer Seite verschuldet wurde.--Chianti (Diskussion) 17:45, 11. Sep. 2021 (CEST)
Das würde einen Polexit erklären? -- KPF 18:06, 11. Sep. 2021 (CEST)
Und was ist mit dem Verhalten der WählerInnen?--Eddgel (Diskussion) 18:05, 11. Sep. 2021 (CEST)
Erstaunlicherweise sind da noch sehr viele konservativ und wählen, wie hier früher auch, dass, was der Mann ansagt. Zudem hat der Pfarrer auch ein gewichtiges Wort. Die selbständig Denkenden erscheinen nur als Minderheit oder sind noch nicht wahlberechtigt. Man darf nicht vergessen, dass Abtreibung, Homos usw. allgemein nicht so akzeptiert werden, nicht mal schwule Pfaffen. -- KPF 19:23, 11. Sep. 2021 (CEST)
Richtig...konservativ...unser Polen...bloß nicht wieder alles verlieren... (das zumindest spielt bei)
Noch ist Polen nicht verloren. --2003:D0:2F1C:7F07:4C48:FB6E:D58F:A1BC 20:29, 11. Sep. 2021 (CEST)
Auch so eine laut gesungene Illusion. -- KPF 14:59, 12. Sep. 2021 (CEST)
Inwiefern soll Polen verloren sein? Sie haben doch neulich erst remis gegen England gespielt.--Blue 🔯 16:07, 12. Sep. 2021 (CEST)

Ganz besonders sollte man gerade als Deutscher etwas umsichtiger und geschichtsbewusster sein, als dass man es sich herausnimmt, die PiS generell als "antidemokratische Geisterfahrer" abzutun. Ich denke, es gibt in DE derzeit mehr vor der eigenen Haustüre zu kehren. Oder wollen wir mal Vergleiche zu Wirtschaftswachstum, innerer Sicherheit, Integration von Flüchtlingen/Migranten etc. pp. anstellen?--185.127.22.107 22:53, 13. Sep. 2021 (CEST)

Ehrenbürgerwürde für Frank Zander, inklusve lebenslangem Wohnrecht

--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 10. Sep. 2021 (CEST)

Quelle? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:59, 10. Sep. 2021 (CEST)
Vorschlag;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:10, 11. Sep. 2021 (CEST)
Service: es geht darum. --AMGA (d) 12:43, 11. Sep. 2021 (CEST)
Soll nun der Vermieter lebenslanges Wohnrecht garantieren? Was hat der damit zu tun? Dauerwohnrecht hat er doch auf Ibiza schon, also obdachlos wird er wohl kaum. Sein soziales Engagement in Ehren, aber für eine Ehrenbürgerschaft reicht es wohl kaum aus. -- KPF 13:27, 11. Sep. 2021 (CEST)
Zur ersten Frage - ja; diskussionswürdige Auslegung von 14/2 GG.--Wikiseidank (Diskussion) 14:33, 11. Sep. 2021 (CEST)
Dient es nicht dem Wohle der Allgemeinheit, wenn der Vermieter das Dachgeschoss ausbaut und der Allgemeinheit eine weitere Wohnung anbietet? Zanders Wohnung in der Witzlebenstraße ist sicherlich nicht klein. Ob er da gelegentlich Obdachlose beherbergt oder füttert er die nur Medienwirksam zu Weihnachten? Der Richter, der der Klage des Vermieters statt gab, wird vermutlich auch kein Dösbaddel sein und sicherlich ist es keine böse Überraschung, sondern vorläufiger Endpunkt eines langen Streits, bei dem Zander wohl kaum den Leidtragenden überzeugend gespielt hat. Ob so was zur Ehrenbürgerschaft reicht? Räumungsklagen gibt es sicher massenweise in Berlin, aber nicht jeder kann so medienwirksam jammern, weil es schlicht uninteressant ist. Dazu dann die tränenrührende Geschichte von den Eltern, das ist schon fast geschmacklos. -- KPF 16:22, 11. Sep. 2021 (CEST)
Ein paar Hintergrundinfos.--Chianti (Diskussion) 17:00, 11. Sep. 2021 (CEST)
Tonfall und Sichtweise passen exakt zu den Boulevardblättchen. Verkauft sich besser, als die Realität. Zudem, ‚fristlos‘ wäre zum 12. September! -- KPF 17:11, 11. Sep. 2021 (CEST)
Ein (oben vorgeschlagener) Ehrenbürger, der im langen, erbitterten Streit seine Vermieter als die „Arschlöchern aus München“ tituliert, das wäre zu viel Ehre für Berlin und fördert auch kein lebenslanges Wohnrecht. Hier sieht der Hintergrund schon etwas anders aus. -- KPF 17:42, 11. Sep. 2021 (CEST)
[...] So war zuletzt ein Teil der Decke in Zanders Wohnung heruntergestürzt – ein Bauarbeiter war versehentlich auf eine undichte Stelle getreten, wie der Vermieter erklärte.[...] Klassiker. Passiert öfter als man denkt :)...--46.114.158.183 18:32, 11. Sep. 2021 (CEST)
Und jetza erklär mir bitte, warum man, zum Beispiel als Münchner Immobilienbesitzer, keinen Grund haben sollte, am 26. September Team Todenhöfer zu wählen.--Blue 🔯 17:49, 11. Sep. 2021 (CEST)
Weil selbst Münchner Immobilienbesitzer klar denken können. Wäre aber eine Idee für FZ, der kennt sich mit Pennern aus und teilt vielleicht auch mit Todenhöfers eine Gänsekeule .-- KPF 17:54, 11. Sep. 2021 (CEST)
Kulturelle Diversität sollte toleriert werden. Wenn ein Berliner „Arschlöcher aus München“ sagt, bezieht sich das nicht auf die Personen, sondern auf deren Verhaltensweise (ähnlich wie "Schwuchtel" bei South Park - also wie würdest "du" einen Menschen bezeichnen, der deine 80-jährige Oma aus ihrer Wohnung werfen will, die sie seit 55 Jahren bewohnt...richtig).--Wikiseidank (Diskussion) 18:22, 11. Sep. 2021 (CEST)
Wenn das bei dir zur Kultur gehört .... der Richter sah das anders und das hat möglicherweise sein Urteil beeinflusst. FZ musste sich auch nicht bei irgendwelchen Münchnern, sondern beim Vermieter entschuldigen. Fakt ist, dass es massiven Streit gab und FZ ist nicht gerade als Leisetreter bekannt. Zanders Klage auf Mietminderung während der Bauphase wird vielleicht in 2. Instanz durchkommen. Aber könnten dann nicht auch die Nachbarn wegen ruhestörendem Lärm durch sein Tonstudio in einer Mietwohnung klagen? Vermutlich sind die eher froh, einen Nachbarn zu verlieren, denn bei denen hat er keinen Promirabatt. -- KPF 18:42, 11. Sep. 2021 (CEST)
Was das Nachbarschaftsverhältnis betrifft bleibt es bei Vermutungen. Bzgl. der Mietminderung - spätestens wenn die Decke einstürzt wird es kein Gericht als zumutbar sehen das man die volle Miete zahlt. Mit Verlaub, ob prominent oder nicht: wem da nicht die Hutschnur platzt gehört in eine Extra-Liga.--46.114.158.183 18:55, 11. Sep. 2021 (CEST)
Wer, wie meine Schwester, in einer karitativen Einrichtung 2 Häuser weiter arbeitet, bekommt mehr mit, als nur Gerüchte. Auch in der Extraliga kann man sich benehmen, sogar in Extremfällen. Über die Mietminderung entscheidet der Richter. Der sah wohl auch keine eingebrochene Decke, sondern etwas Deckenputz, der abfiel. Ich denke, das wurde schnell repariert, aber groß dramatisiert. Wer's glaubt, wird selig. @Wikiseidank: Die Omas in meinen Kreisen sind da deutlich hilfsbedürftiger, deutlich kultivierter, nicht mit prallem Konto gesegnet, trauen sich auf keine Bühne mehr und haben keine bescheidene Datsche auf Ibiza. Immerhin, sie haben gelernt, sich zu benehmen. FZ und die ihm nahestehenden Boulevardmedien vergessen schnell den schon langen Streit, bei dem er wohl nicht den besten Eindruck hinterließ. Mal sehen, wie das Landgericht es beurteilt. Die informieren sich nach Aktenlage und nicht in der BZ. Letztendlich wird er nicht ausziehen, schon aus Trotz; dann kommt es zur Räumungsklage mit Widerspruch und bis das Verfahren durch ist, zieht er freiwillig ins Seniorenheim. Bis dahin werden Schlagzeilen mit ihm Mitleid haben, alles glauben und Sorge tragen, dass er nicht vergessen wird, denn das schmerzt deutlich mehr. -- KPF 19:14, 11. Sep. 2021 (CEST)
Also, meine Vorstellung von Extra-Liga war in diesem Fall nicht mit Prominenz synonym. Das hast du wohl mißverstanden. Was mich nur wundert ist das du eine gewisse Gehässigkeit am den Tag legst die dir als nicht direkt Betroffenen zwar zu-, aber nicht unbedingt gut zu Gesicht steht. Das Thema kann ja wohl kaum so wichtig sein das es zu offener Mißgunst gereicht, finde ich. Wieder was dazu gelernt...--46.114.158.183 19:34, 11. Sep. 2021 (CEST)
Schon die Themenüberschrift war ja wohl eher provokativ gemeint. Da wirft man nicht mit Wattebäuschchen. Ansonsten sprechen ja auch die gerichtlich belegten Fakten eine eigene Sprache, die man schlecht positiv uminterpretieren kann. Die Karriere mit allen Hochs und Tiefs und sein Verhältnis zum Umfeld sind ja kein Geheimnis. Muss man das schönreden? Schon seine Homepage zeigt da deutlich die Tendenz und Denkweise an. Die habe ich nicht geschrieben. -- KPF 19:47, 11. Sep. 2021 (CEST)
Ein Leben als Leisetreter ist ja keine Voraussetzung um eine neutrale Einstellung bei Rezipienten zu fördern, ebensowenig wie eine Person im Fokus der Boulevardpresse zu sein dies bedingt. Ich nehme an das sein Verhältnis zu seinem Umfeld auch eher Boulevardthema war/ist - sorry, da bin ich nicht bewandert. Was seinen Homepage betrifft - da sehe ich jetzt keine großen Überraschungen. Mir hat seine Musik nur selten bis nicht zugesagt, aber ich mag seine Plattenküchen-Vergangenheit; darüber hinaus hat er SEHR deutlich eine deutlich andere Zielgruppe bedient, insofern ist seine Webpräsenz aus meiner Sicht recht offen auf Beschönigung ausgelegt. Kein Grund für mich seine Wäsche zu waschen. Warten wir mal ab was die Gerichte zu der Mietangelegenheit sagen, und alles andere können wir ruhig der BILD & Co Kg überlassen!
PS: Spricht denn etwas dagegen das der Verfasser der Überschrift ein Fan ist der die Formulierung ehrlich ernst gemeint hat?--46.114.158.183 20:37, 11. Sep. 2021 (CEST)
Diese "gewisse Gehässigkeit" legt der, der seinen Nick zuweilen ändert, flott, stramm und üppig gerne an den Tag. Schon fast zwanghaft. Besser gar nicht darauf eingehen. --2A02:3030:809:2902:75A4:AE30:CB10:D428 22:15, 11. Sep. 2021 (CEST)
Warum gehst DU darauf ein? Eigentor! -- KPF 14:17, 12. Sep. 2021 (CEST)
Also, langsam wird's hier lächerlich...--46.114.153.223 16:41, 12. Sep. 2021 (CEST)
Der Bahnhof in Plön ist schön.--Blue 🔯 11:07, 12. Sep. 2021 (CEST)
Soso... Am Hafen von Gröde ist's häufig eher öde.--46.114.153.223 18:16, 12. Sep. 2021 (CEST)
Oh! Zwischen Gröde und Plön fand ich Helmut Schöns Fön.--Blue 🔯 07:03, 13. Sep. 2021 (CEST)
... und in Limburg an der Lahn, da fährt nachts nicht mal die Bahn. --5DKino (Diskussion) 07:43, 13. Sep. 2021 (CEST)
Hahaha, selbst mal Wortwechsel unter Kommilitonen erlebt: einer aus Werben so (unernst) "In Halle werden die Dummen nicht alle". Antwort des Hallensers wie aus der Pistole geschossen: "Und in Werben an der Elbe ist es dasselbe". Made our day. --AMGA (d) 12:15, 13. Sep. 2021 (CEST)

Wahlentscheidungshelfertools

Ich habe gerade alle mir bekannten Wahlomaten, Wahlswiper, Wahlkompasse, Parteinavis und wie sie alle heißen durchprobiert. Und immer ehrlich und akkurat meine Präferenzen eingegeben. Ergebnis war, größte Übereinstimmung mit folgenden Parteien (exklusive Kleinstparteien): 1x SPD, 1x CDU, 1x Grüne, 1x Freie Wähler, 1x FDP. Ich bin überrascht, etwas einheitlichere Ergebnisse hätte ich doch erwartet. Bei euch auch so? Grüße--Plantek (Diskussion) 14:00, 12. Sep. 2021 (CEST)

Was machst du falsch, dass die AfD unterschlagen wird? -- KPF 14:09, 12. Sep. 2021 (CEST)
Das musst du die Programmierer der Tools fragen! Womöglich weil sich die Parteiprogramme der anderen Parteien ziemlich ähnlich sind, das der AFD aber nicht? --Plantek (Diskussion) 14:14, 12. Sep. 2021 (CEST)
Sehr anspruchsvolle Programme sind das nicht, wie du selbst bemerkt hast. Ich vermute sogar, dass einige Programme von Parteien oder politischen Interessengruppen gesponsert werden, um somit eine Empfehlung zu platzieren. Vielleicht sind da sogar die Putin-Trolle aktiv, um das Wahlverhalten zu lenken. -- KPF 14:56, 12. Sep. 2021 (CEST)
Es wäre aber trotzdem interessant, wenn Du (Plantek) verraten würdest, welches Ergebnis bei welchem "Kompass" erzielt wurde. Ich habe nur den Wahl-O-Mat abgearbeitet und wäre kurz zusammengefasst demnach ein antiliberaler Linker. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Abdeckung meiner Antworten mit den Parteiprogrammen maximal "nur" bei knapp 60 Prozent lag. Und so fühle ich mich auch: Ich finde mich eigentlich bei keiner Partei so richtig wieder. Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 17:04, 12. Sep. 2021 (CEST)
Würde mich auch interessieren. Mal Grüne, mal CDU oder FDP finde ich eigenartig (oder gar Freie Wähler... quasi AfD light). Keine Ahnung, wie man das hinbekommen kann. Unter den Parteien mit realistischen Chancen auf Bundestagseinzug bei mir zb Wahlomat: Linke knapp vor Grünen, bisschen weiter weg SPD; WahlSwiper Grüne knapp vor (gleichauf) Linke & SPD; Wahl-Kompass Linke knapp vor Grün knapp vor SPD; ParteieNavi (irgendwie nicht ganz aktuell und sehr EU-Fragen-lastig) Grüne knapp vor SPD, etwas weiter weg Linke; DeinWal Grüne knapp vor Linke, weit vor SPD. In allen Fällen (außer SPD bei DeinWal) die drei genannten kaum über 5 % auseinander, und AfD *immer* mit Abstand letzte. (Ausreißer SPD bei DeinWal erklärlich: da wird gewertet, wie die Partei in der letzten Zeit zu den Themen tatsächlich abgestimmt hat - klar, in der GroKo CDU-naher als im Programm...) --AMGA (d) 23:16, 12. Sep. 2021 (CEST)
PS Bei mir FDP meist vor Union. Das gab es noch nie, seit es diese Tools gibt. Union teils sogar HINTER NPD (bspw. im Wahlomat), krass. --AMGA (d) 23:18, 12. Sep. 2021 (CEST)
@Michael, hier die Einzelergebnisse, die ich gerade versucht habe, zu reproduzieren (was nicht 100% gelungen ist, aber die Tendenz der Uneinheitlichkeit ist geblieben):
  • Parteienavi CDU 32%
  • DeinWal Grüne 51%
  • Wahlswiper Freie Wähler 71%
  • Wahl-Kompass ÖDP 51%
  • Wahlomat SPD 56%
Ich muss dazu sagen, dass ich gestern die ÖDP in den Tools noch ausgeschlossen hatte. Und vielleicht bin ich ein "schwieriger Fall" für die Tools, weil ich nicht ins Standard-Schema "links-rechts" reinpasse: Z.B. vertrete ich gesellschaftspolitisch eher konservative Positionen. Umweltpolitisch hingegen stehe ich den Grünen nah. Was in meinen Augen übrigens auch konservativ (="erhaltend", "bewahrend") ist... Bewahrung der Umwelt, Erhalt/Schutz des Klimas. Auch bin ich überzeugter Europäer. Für mein Profil gibt es leider keine passende Partei. Grüße--Plantek (Diskussion) 09:21, 13. Sep. 2021 (CEST)
<reinquetsch>Danke Plantek für die Zahlen; mir geht es ähnlich bei meiner Einordnung wie dir. Meine Vorgehensweise unterscheidet sich aber insofern, dass ich bisher Kleingruppierungen wie Freie Wähler und ÖDP komplett aus meinen Betrachtungen ausgeschlossen habe. Da muss ich mal drüber nachdenken. Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 09:49, 13. Sep. 2021 (CEST)
+1. @Plantek: Haken an der Sache - mit "konservativer Gesellschaftspolitik" wird das nix mit "grüner Umweltpolitik" (siehe letzte Jahrzehnte). Nur Mikroschritte unter dem Druck "echter" Grüner (vereinfacht formuliert). "Überzeugter Europäer" bin ich auch. Fragt sich nur, was für ein Europa. Kleinparteien: ich nehme die, wo möglich, mit rein; oft weit vorn: du (die urbane - HipHop-Partei ;-), PARTEI, Piraten, gelegentlich Volt... aber das bringt alles (noch) nix (auf Bundesebene). Bei mir i.d.R. im Bereich >70 oder gar >80 %. Hinten AfD 7...25 % --AMGA (d) 09:49, 13. Sep. 2021 (CEST)
Bei mir wird die AfD nicht unterschlagen, sie landet korrekt auf dem vorletzten Platz. --Plenz (Diskussion) 23:14, 12. Sep. 2021 (CEST)

Ich habe beim Wahlomaten oft das Bedürfnis gehabt, mit "Ja, aber..." oder "Nein, aber..." zu antworten und mich für "neutral" entschieden. Gut am Wahlomat ist, dass die Parteien die jeweiligen Antworten begründen. Diese Begründungen sind im Einzelfall sehr informativ und lesenswert. --Doc Schneyder Disk. 18:05, 12. Sep. 2021 (CEST)

Ich spiele ja auch gelegentlich damit. Ich habe recht genaue Vorstellungen, welche Politik ich will und wer dem am Nächsten kommt. Da muss ich nicht nicht ‚beraten‘ lassen. Da liegen die Ergebnisse der Wahlentscheidungshelfertools meist stramm bis weit daneben. -- KPF 17:34, 13. Sep. 2021 (CEST)

Warum sorgen die Kanzlerkandidaten nicht für gepflegtere Zähne?

Die Kauleisten von Scholz und Laschet sind ja grauenvoll. Schiefe, graue Stumpen. Bei Laschet wohl auch Zigarilloverfärbung. Das sieht doch auf hochauflösenden Bildschirmen sehr ungepflegt aus. Wenn professionelle Zahnreinigung nicht reicht, dann braucht es halt ästhetische Zahnheilkunde. Z.B. mit Veneers. Ja klar, - man wählt Politiker nicht, weil man sie küssen möchte. Aber das Aussehen spielt auch eine Rolle. Und da sind gepflegte Zähne m.E. deutlich von Vorteil. --Doc Schneyder Disk. 21:36, 12. Sep. 2021 (CEST)

Gerhard Schröder sagte 2003, er wolle nicht, daß "man den sozialen Status von Menschen an den Zähnen ablesen kann". Da sich aber nach seinen Hartz-IV-Reformen Geringverdiener keine Zahnsanierung mehr leisten können, lassen nun die Politiker der Groko absichtlich ihre Zähne verrotten, um Bürgernähe zu signalisieren. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:42, 12. Sep. 2021 (CEST)
Um Himmels Willen, welche oberflächlichen Ansprüche an Politiker! Schöne Zähne sind für Menschen der Generation nicht gottgegeben gewesen. Mir gehen die manipulierten Kunstprodukte auf die Nerven. --2003:E7:BF33:BA74:E805:4CB5:6CC:38C8 00:10, 13. Sep. 2021 (CEST)
Vielleicht regt sich noch jemand auf, dass jemand kein volles Haar hat? Vielleicht geht Politik heute nicht mehr ohne Haartransplantationen? Mir sind die beiden Kandidaten zu klein (Scholz stand mal in Berlin neben mir am Gleis), man kann doch auch Beine strecken lassen? --2003:E7:BF33:BA74:E805:4CB5:6CC:38C8 00:16, 13. Sep. 2021 (CEST)
Ich hab's: Die Probleme lassen sich durch Perücken (schulterlang), Zahnprothesen und High Heels (12 cm) annehmbar lösen. Dann vielleicht noch ein Etuikleid oder Bleistiftrock. Danach kann man meckern, dass das Politik:er_in nicht weiblich genug wirkt. --2003:E7:BF33:BA74:E805:4CB5:6CC:38C8 00:28, 13. Sep. 2021 (CEST)

Mens sana in corpore sano--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 13. Sep. 2021 (CEST)

Lookism kann man deutschen Wählern jedenfalls nicht vorwerfen. Yotwen (Diskussion) 09:38, 13. Sep. 2021 (CEST)
@Aspiriniks: was ist das für ein Schwachsinn? Jeder "Hartzer" bekommt die Kassenleistung bei der Zahnerhaltung. Vor der Schröder-Reform war es sogar so, dass ehemals selbstständigen Sozialhilfeempfängern die PKV weiterbezahlt wurde mit der entsprechenden besseren Versorgung. Und beim Zahnersatz gibt es auch keinen Unterschied dank Härtefallregelung.--Chianti (Diskussion) 09:57, 13. Sep. 2021 (CEST)
Für eine richtige Zahnsanierung in schwereren Fällen brauchst Du einen größeren 4stelligen Betrag, der über das erlaubte Vermögen von Hartz-4-Empfängern hinausgeht. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:31, 13. Sep. 2021 (CEST)
Was verstehst du unter einer "richtigen" Zahn"sanierung"? Das ist Werbeblabla aus TV-Spots. Medizinisch gibt es Zahnerhaltung und Zahnersatz und bei beidem gibt es keinen Unterschied zwischen Hartz-Beziehern und gesetzlich Versicherten. Wenn du auf das Werbeblabla aus Ungarn hereingefallen bist: dort wird eine Luxusleistung angeboten, für die auch in Deutschland Normalverdiener z.T. Tausende zuzahlen müssen (Keramik auch im nicht sichtbaren Bereich).--Chianti (Diskussion) 10:49, 13. Sep. 2021 (CEST)
Laschet und Scholz sind in einer Zeit aufgewachsen, in der Zahnspangen nicht so verbreitet waren. Abgesehen davon finde ich es gut, dass man in Europa bei Politikern nicht derart aufs Aussehen fixiert ist und seine Halbglatze nicht mit einer Trump-Locke verstecken muss (was "receding hairline" angeht, haben die dort eh einen Vollschuss - aber es hilft, den Bösewicht im Film zu erkennen).
Wenn man aber weiß, was die Grünen mit einem Habeck und seinem Schwiegersohn-Effekt bei älteren Wählerinnen zusätzlich hätte holen können ... was für eine historische, verpasste Chance darauf, stärkste Partei zu werden!--Chianti (Diskussion) 11:14, 13. Sep. 2021 (CEST)
Man darf nicht vergessen, dass wir jetzt 16 Jahre mit einem optisch extrem attraktiven Kanzler gesegnet waren. Da fällt der Unterschied zum neuen natürlich doppelt ins Auge. --109.193.112.47 11:45, 13. Sep. 2021 (CEST)
Zynismus oder Blindheit? -- KPF 14:32, 13. Sep. 2021 (CEST)
Warum nicht jeder Ironie versteht.--Chianti (Diskussion) 14:42, 13. Sep. 2021 (CEST)
Nicht jeder ist so schlau, wie du. -- KPF 17:30, 13. Sep. 2021 (CEST)
@Chianti: Du scheinst mit den Kauleisten keine Probleme zu haben. Für einen vierstellgen Betrag (ca. 6.000 Öcken Eigenanteil) gibt es für die obere Hälfte (!) einen annehmbaren Zahnersatz, nix Keramik, nix Implantate. Anstelle des reinen Kassenmodells könnte man sich genausogut ein Dracula-Gebiss vom Rummelplatz in den Mund stecken, davon bekommt man für 6.000 Euronen immerhin soviele, dass man lange täglich wechseln kann. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 21:10, 13. Sep. 2021 (CEST)
Dann solltest du deinen Zahnklempner in die Wüste schicken. Tipp: Studentenkurs in der Zahnklinik der nächsten Universität. Da geht's nicht ums schnell Fertigsein bis zum nächsten Patienten im Wartezimmer, sondern um genaues Arbeiten und das wird ständig vom Prof. kontrolliert. Der legt notfalls selber Hand an an der Metall-Unterkonstruktion und schickt sie, falls das nicht hinhaut, zum Zahntechniker zurück zum neu gießen. Sowas habe ich selbst erlebt. Dein profitorientierter Zahnarzt "löst" solche Probleme dagegen mit etwas mehr Zement - auch beim Privatpatienten. Und die "Sanierer" in Ungarn machen's genauso, schließlich steht der Rückreisetermin schon fest.--Chianti (Diskussion) 00:18, 14. Sep. 2021 (CEST)

Der Tatort gestern in der ARD ...

... war vielleicht skurril! Keine Leiche, kein Kommissar, weder Aufklärung noch Cliffhanger am Ende. Stattdessen dauernd 5 Gauner am Diskutieren. War wohl wieder so ein Experimentalstück vom SWR. Nach einer Dreiviertelstunde habe ich eine Weile zu Rosamunde Pilcher beim ZDF rübergezappt, aber das war auch kaum besser: Keine Klippen, keine Krebserkrankung und keine Küsse. Für unsere Gebührenmilliarden würde ich von den Öffis schon ein bisschen mehr als das gestern erwarten. --109.193.112.47 11:42, 13. Sep. 2021 (CEST)

Na das ist doch eine Schlagzeile: ARD tötet den Tatort! Yotwen (Diskussion) 12:09, 13. Sep. 2021 (CEST)
Noch schlimmer: Setting und Handlung waren eindeutig aus der RTL-Show "Die 100 dümmsten Fragen und hohlsten Phrasen der TV-Geschichte" vom 29. August geklaut. Allerdings hatten die danach wenigstens eine lustige Laber-Runde aus Dschungelcamp-Promis.--Chianti (Diskussion) 12:09, 13. Sep. 2021 (CEST)
Wieso Dschungelcamp? Das läuft doch bei RTL. Das was Du meintest war doch in der ARD: [170]?! Flossenträger 13:26, 13. Sep. 2021 (CEST)
Nein RTL war schon richtig.--Chianti (Diskussion) 14:14, 13. Sep. 2021 (CEST)
Okay, den Gag habe ich dann wohl vermurkst. Ich meint ja das Triell, nicht die "Nachlese". Aber zumindest war das echtes Trash-TV, mit einstürzenden Neubauten Stadioeinrichtungen, wenn ich das vorhin richtig im Radio aufgeschnappt habe. Flossenträger 16:23, 13. Sep. 2021 (CEST)
Leiche muss ja nicht immer sein, sonst wäre es bundesweit so gefährlich wie in Wismar mit wöchentlichem Mord bei nicht mal 45Tsd. Einwohnern. In Berlin gibt es weniger Morde pro Jahr. Auffällig ist ja, dass viele der Klienten der SOKO Wismar in Berlin leben, jedenfalls wird in Zehlendorf und Dahlem mit Vorliebe gedreht. Vermutlich, weil es dort sicherer ist, sonst liegt vielleicht bald einer von der SOKO auf dem Tisch von Helene. -- KPF 17:28, 13. Sep. 2021 (CEST)
Rosenheim ist mindestens genauso gefährlich, und darüber hinaus gibt's dort nie an gscheiten Kaffee.--Chianti (Diskussion) 00:06, 14. Sep. 2021 (CEST)
Haben die sich da im Kammernstück zusammengesetzt und über die existenzielle Dimension der Kriminalität diskutiert? Frage für einen Freund, der sich das dann ggf. sogar anschauen würde. (nicht signierter Beitrag von 82.82.76.137 (Diskussion) 00:41, 14. Sep. 2021 (CEST))

Zitat gesucht

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Zitat und komme nicht mehr darauf, von wem es ist. Es geht sinngemäß so: „Den Deutschen sind nach 1933 ihre besten Anlagen ins Negative umgeschlagen.“ Das war meiner Erinnerung eine Sentenz, die zum Ausdruck bringen sollte, dass "deutsche" Eigenschaften wie Disziplin oder Gründlichkeit sich im NS so verheerend ausgewirkt haben. Hat jemand eine Idee? Kennt jemand das Zitat und seinen Urheber?

Danke für eure Rückmeldungen. Atomiccocktail (Diskussion) 20:51, 12. Sep. 2021 (CEST)

Dein Büro ist geräumig, der Ausblick schön...mir kommt Churchill in den Sinn. Bin mir aber nicht sicher.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.207 (Diskussion) 07:36, 13. Sep. 2021 (CEST))

The Germans might as well ask why their good, in particular, turns to evil, becomes evil in their hands. Take, for example, their fundamental universalism and cosmopolitanism, their inner boundlessness, which may be regarded as their spiritual accessory of their ancient supernational realm, the Holy Roman Empire of German Nation. This is a highly valuable, positive trait which, however, was transformed in to evil by a sort of dialectic inversion. The Germans yielded to the temptation of basing upon their innate cosmopolitanism a claim of European hegemony, even to world domination, whereby this trait became its exact opposite, namely the most presumptive and menacing nationalsm and imperialsim.“

Thomas Mann: Germany and the Germans. Rede in der Library of Congress, 29. Mai 1945.[1]
Nicht gerade auf Organisation und Gründlichkeit bezogen, aber der von mir hervorgehobene Satz ist ziemlich bekannt--Chianti (Diskussion) 11:58, 13. Sep. 2021 (CEST)
P.S.: Die verheerenden Auswirkungen der genannten Sekundärtugenden ist auch Thema in Hannah Arendts Eichmann in Jerusalem ("Banalität des Bösen").

Herzlichen Dank für die Info. Das hat mir sehr geholfen. Atomiccocktail (Diskussion) 08:43, 15. Sep. 2021 (CEST)


  1. Google Books

Wie haltet ihr das im privaten Bereich

Man lernt ja immer wieder neue Leute kennen, knüpft Bekanntschaften, idealerweise entstehen Freundschaften daraus. Was macht ihr mit Personen, die Euch von Anfang an systematisch belügen, was die Bildung, den sozialen Status bzw. den Lebenslauf betrifft. Die den (z.B. akademischen) "Gernegroß" markieren und sich mit Meriten schmücken, an die sie noch nicht einmal annähernd herangereicht haben? Also, klar benannt (warum sie das tun, weiß keiner) penetrante Lebenslaufbeschöniger, die im schlechtenstem Fall sogar noch gedruckte Ergüsse herausgeben, die anderweitig abgeschrieben sind. Ich persönlich sortiere so etwas sofort aus, lade solche Menschen nicht mehr ein, verschwende nicht meine begrenzte Lebenszeit damit, mich von solchen Personen weiter an der Nase herumführen zu lassen. Oder bin ich da zu wenig kommunikativ, zu streng, vielleicht ein wenig zu verbockt? Wie haltet Ihr das in solchen Fällen?--185.127.22.107 22:42, 13. Sep. 2021 (CEST)

Wie oft ist dir das denn im Privatleben schon passiert? Mir persönlich noch nie. Ich habe allerdings schon von Frauen gehört, die immer wieder auf solche Heiratsschwindlertypen reinfallen. Wenn du zu diesen Frauen gehörst, empfehle ich dir psychologische Beratung, aber selbst Psychologen haben da erfahrungsgemäß ihre liebe Not, ihnen das auszureden. --Geoz (Diskussion) 23:04, 13. Sep. 2021 (CEST)
OK, es ist halt Wahlkampf. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 13. Sep. 2021 (CEST)
Gsd eben im Privatleben noch nie, da reicht mein intellektuelles Gefüge gerade noch so aus, die Spreu vom Weizen zu trennen. Arg sexistisch. Geoz btw., deine Antwort. Soll ich jetzt daraus schließen, dass es in erster Linie "doofe Weiber" sind, die nicht in der Lage sind, Schwindler von ehrlichen Personen zu unterscheiden. Nach meiner bisherigen Lebenserfahrung kann ich diese Deine steile These nicht unterstützen.--185.127.22.107 23:13, 13. Sep. 2021 (CEST)
Was machst du mit Personen, die Fragen stellen, die eigentlich gar nicht so gemeint sind, wie sie da geschrieben stehen? Ich persönlich gebe dann Antworten, die auch nicht so gemeint sind. --Geoz (Diskussion) 23:25, 13. Sep. 2021 (CEST)
Um Nigtflyers Gedanken aufzugreifen: Natürlich sind wir ein freies Land und es steht jedem frei, der weiblichen Adaption eines Felix-Krull-Verschnitts bei der BTW seine Stimme zu geben. Wenn wir schon beim literarischen Exkurs sind, empfehle ich dringend die erhellende Lektüre des Klassikers "Biedermann und die Brandstifter". Bin raus.--185.127.22.107 23:29, 13. Sep. 2021 (CEST)
Das war ja wohl das Eigentor schlechthin: wenn hier einer wie ein Brandstifter die Zerstörung ankündigt, dann wohl der Witze-Armin mit seinem "weiter so". Und das beste daran: die Leute, die ein Mindestmaß an Verstand haben, durchschauen ihn, so dass nur noch die völlig Merkbefreiten ihn als Kanzler haben wollen.--Chianti (Diskussion) 00:04, 14. Sep. 2021 (CEST)
Ich sag nur: laschet sein. Und halte dich insbesondere von kleinen Karnevalisten fern, die nicht nur als Plagiatoren und Industriemarionetten, sondern auch als notorische Lügner [171] enttarnt wurden.--Chianti (Diskussion) 23:50, 13. Sep. 2021 (CEST)
Naja, du selbst (der du allerdings vermutlich nicht zum Kanzler kandidieren wirst) bist in letzter Zeit hier in puncto Laschet auch nicht gerade durch übertriebene Faktentreue aufgefallen, siehe etwa [172] und [173]. Und in dem Video sekundenbruchteilelang eingeblendete Schlagzeilen und Meinungsbeiträge sind als Beleg für "notorischer Lügner" auch nicht besonders nachvollziehbar und aussagekräftig. Oben warfst du Flotillenapotheker im Zusammenhang mit Nord Stream 2 "Werbetexte" vor. Damit wäre er aber nicht der einzige Werbende von euch beiden. --109.193.112.47 01:25, 14. Sep. 2021 (CEST)

Am besten entspannen wir uns alle und wählen die Partei der wir uns zugehörig/nahestehend fühlen. Ein Mitbenutzer hat mit heute ein wenig "die Augen geöffnet", dass man sich nicht explizit von Personalien leiten lassen sollte[[174]]. Fand ich argumentativ bemerkenswert und schlüssig. Also am Besten: Luschi und das Lügen-Baeriböckchen in die Tonne kloppen und trotzdem wählen gehen. P.S.: Das ist wirklich ganz ernst ohne Ironie oder Zynismus, in den man in Anbetracht der Lage verfallen könnte, gemeint!!--185.127.22.107 04:34, 14. Sep. 2021 (CEST)

Für dich, 185.127.22.107, scheint das Schönste an Wahlkampf und Wahl zu sein, dass du nach Herzenslust im Cafe des wichtigsten Internetlexikons der Welt die einzige Kanzlerkandidatin kleinmachen und beleidigen kannst. --Mme Mimimi (Diskussion) 07:57, 14. Sep. 2021 (CEST)
Am besten, du fängst mal mit dem "Entspannen" an. Kannst du nicht, würde ich wetten. Bestenfalls dann bald mit anderer IP. Auch eine Art "Lügen" übrigens... --AMGA (d) 08:08, 14. Sep. 2021 (CEST)
IP ist doch immer wieder spannend, in diesem Fall Grüße nach Oppeln. Bei mir weiß keiner, dass ich aus Firnwand (nicht Polen) komme. -- KPF 13:10, 14. Sep. 2021 (CEST)

Meinung: Sphärenharmonie

Was denkt ihr, hat die Sphärenharmonie noch eine Chance? Gibt es wirklich so eine Harmonie des Weltalls?--92.76.145.41 23:56, 14. Sep. 2021 (CEST)

Nein, auch so eine von Menschen herbeigeführte Naturkatastrophe: Die Sphären wurden durch die diversen Raumsonden zerstört und können daher nicht mehr erklingen. --2001:871:F:80FB:5480:51E9:6101:47FE 08:39, 15. Sep. 2021 (CEST)
Da die unregelmäßig im Weltall verteilten Schwarzen Löcher alles verschlucken, schlucken sie auch den Schall, so dass man die schöne Harmonie leider nicht hören kann. Das wussten die antiken Astronomen noch nicht. --2003:D0:2F1C:7F2C:2037:446C:3567:DB8C 09:50, 15. Sep. 2021 (CEST)
nach der Losung "die Welt / das Weltall ist Klang" dann zur perfekten Akustik auch noch eine harmonische Geometrie vorstellen, die allerdings leichter nachzuvollziehen ist: siehe Harmonie der Sphären (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:8640:5554:CD09:4461:37CB:1860 (Diskussion) 14:06, 15. Sep. 2021 (CEST))
Wenn man mal Abstand von der wertenden Idee der Harmonie als etwas "Gutes" und "Schönes" nimmt, und sich rein auf die strukturelle Komponente (Fraktale, Resonanztheorie etc) konzentriert, kann das Universum nicht durch menschliches Einwirken gestört werden. Das verhält sich ähnlich zu dem Begriff des "Natürlichen": wie kann etwas unnatürlich sein, wenn es seinen Ursprung in der Natur (des Menschen) hat? Auch wenn Mensch erst durch seine "Pfiffigkeit" zerstörerische Potentiale freisetzt (bspw Attomspaltung); die "Harmonie des Weltalls", also die Summe das Ganzen, ist unveränderlich. Ruhende und aktive Energien finden ihren Ausgleich, auch wenn es in unserem wertenden Augenschein einen anderen Anschein hat. Holistisch betrachtet.--46.114.152.4 15:44, 15. Sep. 2021 (CEST)
Hach ja, schön. Harmonie der Sphären. "Sterne sind schön, weil sie an eine Blume erinnern, die man nicht sieht." Saint-Exupery soll das gesagt haben. Ist das nun ein Koan oder der Anfang einer Bewusstseinsspaltung? Wie klingt das Klatschen einer einzelnen Hand? Vielleicht ploppen überall im Weltall Zivilisationen auf, die sich dann ab einer bestimmten Entwicklungsstufe selber mit CO2 vernichten. Und für ein unsterbliches Wesen, das sich natürlich alles in einem sphärischen Mega-Zeitraffer anhört, gibt es jedesmal ein lustiges Plopp, so wie in diesem "Popcorn"-Song. Ich glaub, irgendjemand hat mir Alkohol in meinen Wein gemischt. --Expressis verbis (Diskussion) 01:37, 16. Sep. 2021 (CEST)

Klima- und Corona-Krise

Komisch, dass bei der Corona-Krise schnell parteiübergreifende Einigkeit darüber herrschte, dass es mit bloßem Zuwarten auf Innovationen nicht getan war, sondern man auch auf adäquate Ge- und Verbotsmaßnahmen zurückgreifen muss, um die gebotene Schadensbegrenzung zu betreiben. Hätte man in der Corona-Krise den CDU- / FDP- / AfD-Kurs zur Klimakrise fahren wollen, dann hätte man ja alles offen lassen und zahllose unnötige Todesopfer in Kauf nehmen müssen, während man tatenlos darauf wartet, dass die Impfstoffe und Therapeutika entwickelt werden … Warum fehlt den betreffenden Betonkopf-Parteien bei der noch viel gravierenderen Klimaproblematik immer noch die Einsicht, dass es ohne Ge- und Verbote nun einmal nicht geht, wenn wir unseren Nachkommen noch einen halbwegs bewohnbaren Planeten hinterlassen wollen?--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:1021 23:25, 12. Sep. 2021 (CEST)

Bei Corona war der entscheidende Punkt das Gesundheitssystem, beim Klima wird es die Versicherungsbranche sein. Wenn die Versicherer keine freien Intensivbetten sprich Rücklagen mehr haben wird sicher auch mal Bewegung ins Spiel kommen. Also, sobald die Kostem derart sind das Schäden nur noch übergrefend auf den allgemeinen Wohlstand geregelt werden können. Mehr kann ich da auch nicht zu sagen. Leider...--46.114.153.223 23:58, 12. Sep. 2021 (CEST)

1987 wurden die FCKW verboten und das wirkt sich positiv aufs Klima aus. Es passiert also seit über 30 Jahren etwas. --Heletz (Diskussion) 07:48, 13. Sep. 2021 (CEST)

Die Coronakrise war ein willkommenes Ereignis, das man dazu benutzen konnte, um von handfesteren Problemen abzulenken. Eurokrise- und Migrationskrise sind eindeutig die größeren "Nummern" als eine Pandemie, die objektiv wenig Todesopfer erfordert (nicht einmal ein Tausendstel der Weltbevölkerung). Beide werden ein Vielfaches der Coronakrise kosten. Wichtigere Themen als Corona, nämlich die ausgesprochen niedrigen Renten, die uns ab 2030 erwarten, wurden in diesem Wahlkampf auch kaum thematisiert. Ein Sozialstaat muss halt nicht wirtschaften ... Schon in etwa 10 Jahren werden über 75% der deutschen Rentner einen Lebensstandard aufweisen, der nur geringfügig über dem in Brasilien oder Rumänien liegt.--Izzimaz (Diskussion) 08:41, 13. Sep. 2021 (CEST)
Man sollte sich gelegentlich vor Augen führen, welchen Eindruck man selbst hätte, wenn die eigene Mutter, Frau, Tochter, Schwester oder der eigene Vater, Sohn, Bruder, Mann Blut-hustend auf einem Krankenhausflur verreckt, während überlastete Ärzte lieber Opiate spritzen, als sich auf die Behandlung von hoffnungslosen Fällen einzulassen…
Die wenigsten Politiker in Regierungsverantwortung wollten die Bilder von erstickenden Menschen auf Krankenhausfluren sehen. Oppositionsparteien sind in der komfortablen Lage, so etwas vorzuschlagen ohne je die Verantwortung für den Blödsinn übernehmen zu müssen. Bei Klimawandel ist das völlig anders. Den Dreck, den wir heute aufhäufen, werden die Enkel derer verarbeiten müssen, die sich noch immer biblisch-fruchtbar vermehren. Wir erleben nur den "sanften" Teil des Klimawandels. Den Peak erreicht der Klimawandel erst in 50 bis 100 Jahren. Yotwen (Diskussion) 09:34, 13. Sep. 2021 (CEST)
Alleine in Deutschland sind bereits mehr als ein Tausendstel gestorben. Niemand hat die Pandemie für Irgendwas willkommen geheißen. Auch nicht als Ablenkung. Die Pandemie zeigt, wie zerbrechlich unsere Gewissheiten sein können. Andererseits ist die Menschheit zum ersten Mal imstande, Gegenmaßnahmen zu ergreifen und tut dies auch. Ich bin froh, in diesen Zeiten und in diesem Land leben zu dürfen. Einige Nörgler wollen das nicht sehen, andere wollen die Grenzen dicht machen. Die langfristigen Kosten von Pandemie, Migration und der Demografie sind ein Fliegenschiss gegen das, was der Klimawandel für uns bereit hält. Vermutlich wird zu wenig dagegen getan, weil das zu langsam für die menschliche Wahrnehmung abläuft. Die verschlafenen Nörgler sehen das sowieso anders. Werden die Klimaziele langfistig gerissen, setzt womöglich eine Fluchtwelle aus Mitteleuropa ein. Erst wegen häufiger Dürren, später, wenn der Golfstrom versiegt, wegen des Dauerfrosts. Vielleicht irre ich mich oben und gerade die Nörgler heißen die Pandemie willkommen, um auf den "Untergang des Abendlands" hinzuweisen (mit absurd konstruierten Pseudokausalitäten, die sich ständig selbst widersprechen). Zum Glück glaubt den Nonsens nur ein kleiner Anteil der Bevölkerung. --212.51.13.115 16:06, 16. Sep. 2021 (CEST)
Anders als RWE und EON hatte das Coronavirus keine willfährigen Lobbyknechte wie Merz und Laschet, die die Interessen der Kohleindustrie über die Interessen der Bevölkerung gestellt haben.
Solange die Rotes-Kloster-Absolventin Illner mehrfach darauf herumreitet, wie teuer der Klimaschutz werde, fehlt die Einsicht übrigens nicht nur bei den Regierungsparteien. Nur Baerbock hat darauf hingewiesen, dass kein Klimaschutz noch viel viel teurer wird.
Und weil die Parteien wissen, dass die Wähler dumm sind und bleiben und unbequeme Wahrheiten und Maßnahmen an der Wahlurne abstrafen (Lafontaine, der im Wahlkampf 1990 die Wahrheit darüber gesagt hat, wie lange der wirtschaftliche Aufholprozess im Osten dauern wird und recht behielt; Schröder, der die aufgeblähten ALG- und AlHi-Leistungen der Ära Kohl zusammengestrichen hat), denken sie genauso kurzfristig wie ihre Wähler (denen die nächste Tankfüllung wichtiger ist als wie es ihren Enkeln geht).--Chianti (Diskussion) 10:42, 13. Sep. 2021 (CEST)

Sollte die Stimmabgabe in Wahllokalen abgschafft werden?

Am 26.9.21 erwarten Berliner*innen vier (4) Stimmzettel mit insgesamt fünf (5) Stimmabgabemöglichkeiten und die Stimmzettel sind durchaus lang und verwirrend, da mehrere zur Wahl Stehende ähnliche Bezeichnungen haben (Bündnis, Vegan, Klima). Das unter Zeitdruck hinzubekommen dürfte viele vor Probleme stellen. Zudem ist die Barrierefreiheit von Wahllokalen immer wieder ein Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 13. Sep. 2021 (CEST)

Wer Barrieren nicht überwinden kann, wählt per Brief. Wer sich erst im Wahllokal entscheidet, was er will, sollte ohnehin ausgeschlossen werden und lieber Lotto spielen. Ansonsten ist das Wahllokal auch ein netter Treffpunkt, um danach mit Bier oder Kaffee gemeinsam den Wahlstress herunterzuspülen. -- KPF 14:27, 13. Sep. 2021 (CEST)
Wenn Parteien und Personen so wenig überzeugend sind, dass sich Leute im Wahllokal noch Gedanken darüber machen, wen sie wählen, dann sollte man diese Politiker abschaffen. Ihnen fehlt es ja offensichtlich an einem Alleinstellungsmerkmal, dass sich Wähler merken können. Yotwen (Diskussion) 16:54, 13. Sep. 2021 (CEST)
Einem erschreckend hohem Anteil der Wähler ist die politische Richtung und das Parteiprogramm fremd. Da zählen emotionale Sichtweisen, fragwürdige Empfehlungen oder lautstarke Propaganda ohne Inhalt. -- KPF 17:02, 13. Sep. 2021 (CEST)
Ich bin zwar kein Berliner, habe aber per Brief gewählt. Mache ich seit vielen Jahren. Da kann ich mir speziell die Erststimmen(kandidaten) ansehen, nachsehen, ob ich jemand mal kennengelernt habe usw. Unübersichtliche oder viele Stimmzettel kann ich in Ruhe studieren. Von mir aus könnte man die Wahllokale abschaffen. Was mir noch fehlt: Die Möglichkeit zur digitalen Wahl per Netz. Hat man da noch keine sichere Lösung erfunden? Kann ich mir kaum vorstellen. Wie sieht das in anderen Ländern aus? Grüße, --Bellini 20:22, 16. Sep. 2021 (CEST)
Beides hat Vor- und Nachteile. Eine Stimmabgabe im Wahllokal lässt einen durch das Procedere das Gefühl, "ich bin der Souverän" deutlicher empfinden. Die Stimmabgabe per Briefwahl ermöglicht genauere Vorbereitung, wie Bellini erläutert hat. --Belladonna Elixierschmiede 20:28, 16. Sep. 2021 (CEST)
Stimmt. Im Wahllokal bin ich für andere sichtbar. Man denke an all die Politiker, die ihren Stimmzettel in den Schlitz halten, bis genug Fotos gemacht wurden. --Bellini 20:46, 16. Sep. 2021 (CEST)
c:Category:People voting. --Bellini 20:48, 16. Sep. 2021 (CEST)
Mich fotografiert keiner, da kann ich bequemer briefwählen. --2003:D0:2F1C:7F69:E0A6:91FA:D7:65C5 22:40, 16. Sep. 2021 (CEST)

Marmarameer-Verschleimung, Schicksal oder Allahs Wille?

Der „Seerotz“ im Marmarameer nimmt ekelerregende Ausmaße an. Wer will da noch ins Wasser oder gar vor der Galatabrücke fangfrischen Fisch essen?

Erdoğan wettert mal wieder lautstark und kündigt sofortige, drastische Maßnahmen an (den Schleim gibt es seit den 80er Jahren). Letztendlich ist es aber der regional überproportionalen Wirtschaftsentwicklung und Besiedlung zu danken, die er Sultan Recep Tayyip sehr forciert hat, auch schon als OB von İstanbul. Klar, es sind nicht ungeklärte Industre-, Haushalts- und Agrarabwässer und Überdüngung, es ist der Klimawandel, den die Anderen (vorzugsweise Nichtmuslime) zu verantworten haben.

Wer macht da noch Urlaub? Ich sicher nicht. -- KPF 13:34, 21. Sep. 2021 (CEST)

Wer hat denn überhaupt bisher am Marmara-Meer (z. B. in Erdek) Urlaub gemacht außer den Türken selber?--Chianti (Diskussion) 14:15, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ich mehrmals, war früher dort zum Segeln. Aber inzwischen mache ich einen Bogen um Erdoganistan, der locht mich garantiert bald ein, weil ich meine Meinung nie verschweige. Ich kenne auch genügend Deutsche, die da Urlaub machten, weil die Anreise via IST flott war. Es lohnte sich! In Alanya war ich, als ich dort noch beide Strände für mich alleine hatte, dann kam der Zypern-Überfall, dann nichts und dann Massentourismus. Nicht mein Ding! Aber Marmara und Karadeniz ging immer noch.-- KPF 15:45, 21. Sep. 2021 (CEST)
Schleimplage im Marmarameer: Interessant, unschön, jedoch nicht verwunderlich, bei der Lage. Änderbar?--Wikiseidank (Diskussion) 17:09, 21. Sep. 2021 (CEST)
Gibt es ähnlich auch in Spaniens Lagune Mar Menor.--Eddgel (Diskussion) 12:42, 22. Sep. 2021 (CEST)
Ob genau so krass, weiß ich nicht, aber bei ähnlichen Umwelteinflüssen denkbar. Das Marmarameer ist schon einen Tick größer, größer als die Deutsche Bucht, und es breitet sich ja inzwischen schon zum SW-Schwarzmeer und bis zur der NO-Ägäis aus. Änderbar wäre es sicher, ist aber eine Frage der Zeit und des (politischen) Willens. Profitgier und hohle Präsidenten-Parolen dominieren derzeit. -- KPF 09:18, 23. Sep. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: vermutlich zu türkisch -- KPF 16:19, 24. Sep. 2021 (CEST)

In diversen Ländern gibt es eine gesetzlich verordnete Wahlpflicht, die bei Nichteinhaltung mit empfindlichen Strafen drohen. Die Türei ist dabei mit umgerechnet ≈8 € noch recht ‚billig‘ in Australien sind es schon ≈20 € und in Bolivien wird das Konto gesperrt (hat da jeder ein Konto?) In anderen Staaten gibt es die gesetzliche Pflicht, für Nichteinhaltung ist aber eine Ahndung derzeit ausgesetzt.

Ich halte eine Wahlpflicht für sinnvoll, sofern der Wahlpflichtige überhaupt im Wahllokal oder per Briefwahl teilnehmen kann. So ist man am Ergebnis beteiligt, selbst wenn man einer politischen Minderheit angehört. Nur allzuoft meckern und maulen gerade die Nichtwähler über die aktuelle Politik, ohne die Chance einer Änderung überhaupt wahrzunehmen. Wenn's um Geld geht .... -- KPF 11:53, 23. Sep. 2021 (CEST)

Die Wahlpflicht sollte eine sittliche Pflicht bleiben. Ich halte eine juristische Wahlpflicht für eher kontraproduktiv. Ich denke da z.B. an das Gesülze, das man im obigen Abschnitt „Warum sollte man wählen?“ von zwei IPs (vermutlich gleiche Person) lesen kann. Es ist das geringere Übel, wenn querdenkende, meckernde Wahlberechtigte, denen die Wahl offenbar eine Zumutung ist und die die Erfolg- und Sinnlosigkeit der individuellen Abstimmung langatmig zeitraubend polit-philosphisch begründen können, straffrei Wahlabstinenz üben und sich überdies hinterher allen blöden Tatsächlichwählern überlegen fühlen dürfen. --2003:D0:2F1C:7F43:750C:554D:B2EF:B370 12:19, 23. Sep. 2021 (CEST)
In den USA gibt es bei Wahlen die Rubrik "Keinen der obigen". Wenn diese Kategorie auf dem Wahlzettel auftaucht, dann kann man auch die Pflicht einführen. Yotwen (Diskussion) 14:12, 23. Sep. 2021 (CEST) Und natürlich dürften Parlamentssitze nicht besetzt werden, die von "Niemandem" beansprucht werden.
Das wäre auch hier möglich, leere Stimmabgabe oder ungültige Abgabe. Die Pflicht ist erfüllt, wenn der Zettel im Kasten ist, egal was drauf steht. -- KPF 14:33, 23. Sep. 2021 (CEST)
Du hast den kleinen Unterschied nicht gelesen. Versuch's noch einmal. Yotwen (Diskussion) 15:07, 23. Sep. 2021 (CEST)
Kleine Unterschiede merke ich nicht. Kannst du die mir bitte etwas größer erklären? -- KPF 15:40, 23. Sep. 2021 (CEST)
Sitze, für die "keinen der obigen" gewählt wurde, dürfen nicht mit einem Parlamentariern/innen besetzt werden. Yotwen (Diskussion) 16:20, 23. Sep. 2021 (CEST) Wir können Dummies drauf setzten. Den Unterschied merkt keiner.
Erst- und/oder Zweitstimmen (und wie)? --AMGA (d) 17:09, 23. Sep. 2021 (CEST)
Also in der DDR wurde einem kranken die Wahlurne schon mal bis ans Bett gebracht... Wollen wir wieder dahin? (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.234 (Diskussion) 17:59, 23. Sep. 2021 (CEST))
Typisch bescheuerter Vergleich einer IP. Auch heute kommt die Wahlurne ans Krankenbett, wenn Du das beantragst/Organisiert... --commander-pirx (disk beiträge) 10:04, 24. Sep. 2021 (CEST)
@Yotwen: Super, kann sogar ich lesen (wenn es auch bei der Kleinversion unterschlagen wurde), aber den Zusammenhang von Parlamentarier(innen)sitzen mit Wahlpflicht ist mir weiterhin unklar. -- KPF 19:05, 23. Sep. 2021 (CEST)
Ah! Verstehe! Du meinst, das sitzen sowieso Dummies. Da gibt es einen Unterschied. Meine kosten nicht mehr als die Anschaffung und sie können beim Hammelsprung nicht durch die falsche Tür laufen. Yotwen (Diskussion) 19:56, 23. Sep. 2021 (CEST)
Wahlzwang statt -drang ist gutes Instrument um eine demokratische Gesellschaft noch etwas mehr zu destabilisieren und zu spalten. Passenderweise gehören hierzulande auch Wähl-Appelle zum Standardrepertoire von Politik und Medien. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:04, 23. Sep. 2021 (CEST)
@Yotwen: Nein, das mit parlamentarischen Dummies kann ich nicht beurteilen. Aber in dem Zusammenhang würden mich Quellen (Gesetze?) oder WP:Lemmas interessieren, die deine Aussagen zu ‚Rubrik "Keinen der obigen"‘ und ‚nicht mit einem Parlamentariern/innen besetzt werden‘ belegen. Ich als Dummie finde da weder etwas bei WP noch in der Kugel. Auf den mir im I-Nett verfügbaren Bildern der US-Wahlscheine kann ich es selbst mit Brille nirgends erkennen. Oder sollte ich es besser als separate Frage mit Bezug auf deine obige Aussage formulieren, im nicht von der eigentlichen Fragestellung abzuweichen? Vielen Dank für die freundliche Hilfe. -- KPF 07:56, 24. Sep. 2021 (CEST)
"...würden mich Quellen (Gesetze?) oder WP:Lemmas interessieren ..." Das ist nun sehr einfach zu finden, siehe z. B. en:None_of_the_above. --194.25.103.254 08:15, 24. Sep. 2021 (CEST)
Ah ja. Also zB "in den USA" (oben erwähnt) nur in Nevada. Ist wohl doch nicht so toll. War ja im Grunde auch klar. --AMGA (d) 12:26, 24. Sep. 2021 (CEST)
@2003:D0:2F1C:7F43:750C:554D:B2EF:B370|2003:D0:2F1C:7F43:750C:554D:B2EF:B370 aus NRW/HF: ‚Die Wahlpflicht sollte eine sittliche Pflicht bleiben‘ ... Finde ich auch und wenn alle Bürger/innen ihren sittlichen Pflichten nachkommen, könnten wir 90 % der Gesetze locker streichen und die Justiz wäre nahezu arbeitslos. Unsittlich ist es auch, zu meckern, wenn man seiner sittlichen Pflicht nicht nachkam. -- KPF 07:57, 24. Sep. 2021 (CEST)
€82.82.235.234 aus NRW/DT: ‚Also in der DDR wurde ...‘ selbst die DDR gehörte nicht zu den Staaten mit Wahlpflicht und einen ähnlichen Service könnte man ggf. auch hier begrüßen. Klar, in der DDR gab es keine< Briefwahl und dazu auch eine andere Motivation, so die 99,2 % zu erreichen. Eine Unterstützung bei der Briefwahl wäre aber denkbar, wenn der Wahlberechtigte das will und ggf. anfordert. -- KPF 07:57, 24. Sep. 2021 (CEST)
none of the above - Yotwen (Diskussion) 08:14, 24. Sep. 2021 (CEST)
Es gibt hier immer wieder die Frage nach Gesetzen. Nach dem Gesetz sind Abgeordnete allein ihrem Gewissen verpflichtet. Trotzdem halten deutsche Parteien fest am Fraktionszwang. Das ist - sofern das eigene Gewissen dehnbar ist - vermutlich nicht einmal gegen das Gesetz. Sagen wir mal, es dehnt den gesetzlichen Spielraum bis an die Bosbachsche Grenze: Wenn das eigene Gewissen den Rausschmiss für erträglicher hält, als den Fraktionszwang.
Und wenn die Existenzangst der Parlamentarier so ein Antrieb ist, dann muss man das für die parlamentarische Arbeit nutzen. Wenn der eigene Arbeitsplatz durch Menschen gefährdet wird, die lieber niemanden auf dieser Arbeitsstelle sehen, dann werden die Anstrengungen diese Menschen für sich zu gewinnen wohl deutlich zunehmen. Denn wenn ich den Säckel wählen soll, dann soll er für mich arbeiten, nicht für sein Gewissen, seine Fraktion oder irgend eine obskure Idee. Für MICH! Deine dürfen ja gerne weiter ihrem Fraktionszwang folgen. Die darfst du gerne behalten. Yotwen (Diskussion) 08:25, 24. Sep. 2021 (CEST)
Pardon, wenn ich die Frage für dich missverständlich formulierte. Es geht um Wahlrecht-/flicht der wahlberechtigten Bürger, nicht um das Wahlverhalten im Land-/Bundes-, sonstigem Tag oder Gremium. Das wäre ein anderes Thema (kannst du gerne an deinem Tisch eröffnen). Was du wählst, ist mir ansonsten egal. Ich wähle gestandene Politiker und keine ‚Säckel‘. Mir sind auch die Aufgaben und Durchführungsgepflogenheiten in der Politik geläufig, und dementsprechend treffe ich meine Wahl. Bezüglich der Zusammensetzung und Anzahl der Abgeordneten solltest du dich mal an geeigneter Stelle schlau machen (vielleicht WP?). Selbst bei einer Wahlbeteiligung von 10 % wird der Plenarsaal nicht verwaisen und bei passender Zusammensetzung von Erst- und Zweitstimmen, droht keine gravierende Entlassungswelle. -- KPF 09:05, 24. Sep. 2021 (CEST)
Und wieder eine Frage, bei der der Fragende von sich auf andere schließt. Warum kommt jemand, der nicht an einer Wahl teilnimmt, seinem Wahlrecht nicht wahr? Die Nichtabgabe einer formellen Stimme ist trotzdem eine Stimmabgabe zum Wahlangebot! Eigentlich Gegenfrage: Wieso werden die nicht erfolgten Stimmenabgaben nicht gezählt und berücksichtigt? Verfassungsänderungen mit 2/3 Mehrheit bedeutet de facto nicht 2/3 der Wahlberechtigten, sondern 2/3 der Abstimmenden im Parlament.--Wikiseidank (Diskussion) 10:02, 24. Sep. 2021 (CEST)
Solange du kein Ziel nennst, ist die Frage sinnbefreit. Willst du damit den Umsatz in der Gastronomie steigern? Den wahlbedingten CO2-Ausstoss maximieren? Was soll das erreichen? Das angebliche "Maulen der Nichtwähler" kann es ja wohl nicht sein. Yotwen (Diskussion) 10:35, 24. Sep. 2021 (CEST)
Die Frage hieß: Wahlpflicht statt Wahlrecht?‘. Kommt jemand seinem Wahlrecht nach, der seine Stimme nicht abgibt? (Siehe dazu Punkt 3). Ansonsten kann ich deine verblüffende Logik nicht nachvollziehen. Passives Wahlrecht oder Wahl durch Unterlassung ist nicht das Thema. -- KPF 10:26, 24. Sep. 2021 (CEST)

In einem demokratischen Staat ist eine Wahlpflicht überflüssig, wäre aber kein Problem, wenn es sie gäbe (Ich glaube auch nicht, dass die genannten Summen im Start-Edit Geldstrafen sind, es dürften sich eher um Ordnungswidrigkeiten handeln, diese Summen müssen dann auch erst bürokratisch eingetrieben werden.). In einer Diktatur kann es problematisch sein, dasdurch, dass die Nichtteilnahme kein Uninteressiertsein bezeugt, sondern bewusst gewählt wird, weil man diese Art der Wahl (z.B. Behinderung von Kandidaturen, Einheitsliste etc.) ablehnt, da ist die Nichtteilnahme klare politische Aussage. Dort gibt es dann zwei Möglichkeiten: entweder nur geringe Wahlteilnahme oder durch Wahlpflicht hohe Teilnahme, die aber „nichts wert“ ist, weil sie den eigentlichen Wählerwillen verfälscht. --2003:D0:2F1C:7FF9:601C:DE60:19F3:1B39 10:54, 24. Sep. 2021 (CEST)

Irgendwie denken Einige bei Wahlpflicht automatisch an totalitäre Systeme, die dann auch noch durch Manipulation das Ergebnis beeinflussen. In der Liste sind etliche Staaten, die knallhart und unbestritten mindestens so demokratisch sind, wie die BRD. Natürlich ist eine durch Wahlpflicht höhere Teilnahme keine Garantie für bessere Ergebnisse, aber es nimmt jeden Wähler in die Verantwortung, die sonst nur als Unbeteiligte (und Ahnungslose) die Politik kritisieren. Auch wenn ich extrem wähle, kann ich immer noch mitreden und bestenfalls reklamieren, dass es ja besser sein könnte, wenn alle so denken und entscheiden, wie ich. Jedenfalls hat Wahlverweigerung (oder Verzicht) noch kein demokratisches Staatswesen gefördert, eher im Gegenteil. -- KPF 12:04, 24. Sep. 2021 (CEST)
Und was tut Politikverweigerung (=Groko)? Yotwen (Diskussion) 13:00, 24. Sep. 2021 (CEST)
Bin auch kein Freund der Groko, aber das ist zu pauschal. (Politik die mir nicht gefällt, zu langsam ist, zu unentschlossen ist, nicht kompromisslos genug ist ≠ keine Politik - oder was soll "Verweigerung" heißen?) --AMGA (d) 13:13, 24. Sep. 2021 (CEST)
Manchen muss ich wohl Einigen ‚noch‘ ausführlicher erklären, aber passend zur Frage ist Verweigerung der Wahlstimme gemeint. Ich denke (und hoffe), dass alle Mitglieder/Abgeordneten der Groko ihre Stimme nicht verweigerten. Ansonsten führt es her weit vorbei. Jeder darf bei der nächsten Wahl beitragen, die Groko zu verhindern, Wahlverweigerer könne es nicht! -- KPF 13:30, 24. Sep. 2021 (CEST)
Du verwechselst das. Das ist nicht Protest. Das ist Resignation. Yotwen (Diskussion) 13:44, 24. Sep. 2021 (CEST)
Vielleicht wäre für dich eine Resignationspflicht angebracht? OK, das Resignationsrecht sei dir von Herzen gegönnt.
Übrigens, zu meiner obigen Frage (Stichwort: "keinen der obigen") suchst du immer noch? Oder soll ich es besser unter Vermutung und freie Meinung ablegen? -- KPF 14:13, 24. Sep. 2021 (CEST)
en:None of the above - Das hat IP 194.25.103.254 schon gesagt. Yotwen (Diskussion) 14:22, 24. Sep. 2021 (CEST)
Yep, so isses. Und Yotwen hat um 8:14 Uhr auch einen Link beigesteuert. Ich find’s bemerkenswert, dass Kpf nach Belegen schreit, obwohl er selbst keine bringt, nicht einmal in der Auskunft. --194.25.103.254 14:29, 24. Sep. 2021 (CEST)
Yap, ich finde es bemerkenswert, dass dir ein Wörterbucheintrag bei Merriam Webster als Beleg reicht. Hast du den überhaupt verstanden? Deine Bescheidenheit ehrt dich. -- KPF 14:52, 24. Sep. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine sinnvollen Beiträge mehr zu erwarten. -- KPF 14:52, 24. Sep. 2021 (CEST)
An wem lag das wohl? Yotwen (Diskussion) 15:02, 24. Sep. 2021 (CEST)

Motivationslosigkeit

Ich bin derzeit recht wenig schreibend bei WP aktiv, obwohl es so viel zu tun bzw. fertigzustellen gäbe. Dabei schaue ich jeden Tag mehrmals hier vorbei, gucke mir Änderungen an, ggf. setze ich sie zurück oder ändere sie so ab, dass sie korrekt oder belegt sind, sichte sie, wenn nötig, andernfalls. Auch lese ich Artikel. Aber irgendwie kann ich mich seit ein paar Wochen nicht motivieren, wirklich konstruktive Artikelarbeit zu leisten, z. B. indem ich geplante in meinem BNR vorantreibe/abschließe oder bestehende im ANR in größerem Unfang (fundiert belegt) ergänze oder gar überarbeite. Ich habe wärend meiner "WP-Zeit" immer wieder längere Pausen eingelegt, in denen ich wochen- oder gar monatelang nicht oder nur sehr selten reinschaute. Aber diesmal ist es anders! Ich schaue ja täglich rein, gehe beine Beobachtungsliste durch und auch die zu sichtenden Artikel in der Redaktion Altertum, möchte mitarbeiten, aber bin dann doch zu faul, Anstrengendes zu tun. Kennt das jemand von Euch - und wenn ja, was kann man dagegen tun? Grüße 18:21, 7. Sep. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Minos (Diskussion | Beiträge) )

Klar kenn ich das. Was kannst du tun? Laut Schreibblockade#Überwindung von Schreibblockaden kannst du froh sein, dass du nicht unter einem (unheilbaren!) Schreibzwang leidest, aber sonst auch nicht viel. Täglich auf die Beobachtungsliste schauen und offensichtlichen Vandalismus beseitigen bringt die Wikipedia auch voran, bis du deinen Mojo wiedergefunden hast. --Geoz (Diskussion) 18:39, 7. Sep. 2021 (CEST)
Das ist die Wellenform des menschlichen Lebens. Wie sagt man so schön - ewig Sonne gibt Wüste. Laß es ruhig regnen, die Zeit in der es wieder treibt wird von alleine kommen. Falls nicht, und es schlimmer wird und sich in anderen Lebensbereichen bemerkbar machen sollte, halt es wie Sträter und Krömer und sprich auch mal mit Experten. Good luck!--46.114.155.141 18:47, 7. Sep. 2021 (CEST)
Die Korrekturen in Artikeln sind konstruktive Arbeit. Sogar im Artikel über den Roman Zauberberg waren bis neulich noch Fehler drin. Wenn du dir beweisen willst, dass du es noch „kannst“, das Artikelschreiben, dann geh durch eine WP-Liste, die auch Redlinks enthält, bis dir der Finger juckt, einen Redlink zu beseitigen, die WP-Listen verführen am meisten zum Editieren und zum Anlegen neuer Artikel, finde ich.-Blue 🔯 06:47, 8. Sep. 2021 (CEST)
Naheliegend wäre auch hierzupedia die Billanz der Rückmeldungen positiv/negativ. Wenn von Dir unbemerkt sich diese ungünstig für Dein persönliches Gleichgewicht entwickeln verlierst Du natürlich auf die Dauer die Lust.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.194 (Diskussion) 14:21, 8. Sep. 2021 (CEST))
Jo, kenn ich auch. Ist vermutlich auch eine persönliche Geschichte. Bei mir hört es auf, sobald ich mich verpflichtet fühle. Das war schon in der Stupidedia so. Und wenn ich keine Lust habe oder andere Flausen im Kopf habe, dann schreibe ich eben nicht. Größere Edits mache ich bei WP schon lange nicht mehr. Meist sind es nur Kleinigkeiten oder allzu großer inhaltlicher Unfug, den ich korrigiere. Apropos Stupi: der Umgang dort war gesitteter als hier. Die persönlichen Treffen mit dem harten Kern gehören zu meinen Highlights... --46.79.105.22 18:32, 8. Sep. 2021 (CEST)
Erzähl mehr, das klingt interessant. --109.193.112.47 21:18, 8. Sep. 2021 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten bisher. Leider kann ich erst jetzt reagieren, denn ich habe seit heute morgen sehr starke Rückenproblene. Mittlerweile ist es deutlich besser. Womöglich sind diese (auch) psychisch bedingt oder werden bei Sorgen verstärkt. Schade, dass eine Antwort einer IP, die ich gestern abend noch gelesen habe, offenbar gelöscht wurde. Ja - es fällt mir momentan auch schwer, "Schriftkram" zu erledigen. Grüße Minos (Diskussion) 21:53, 8. Sep. 2021 (CEST)
Also, ich kenne das, ich leide seit rund 4 Jahren unter regelmäßig wiederkehrender Motivationslosigkeit, irgendetwas zu erledigen, und werde mit meinen Artikelprojekten einfach nicht fertig. und das betrifft (für mich relativ schlecht) nicht nur WP. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:23, 9. Sep. 2021 (CEST)
Am ehesten bekomme ich noch Meinungsäußerungen hin, aber auch an denen sitze ich oft eine Stunde oder mehrere Stunden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:24, 9. Sep. 2021 (CEST)
Das liegt in der Natur der Sache. Anfangs war ich auch sehr motiviert, mein Wissen beizutragen. Aber je mehr mir klar wurde, dass mein persönliches Wissen schnell gelöscht wird und dass hier nur belegtes und abgeschriebenes Drittwissen eine Überlebenschance hat, desto mehr schwand meine Motivation. Wenn ich dann noch sehe, wie sehr zweifelhafte Behauptungen, die irgend eine relevante Person in irgend einer Zeitschrift veröffentlich hat, von Autoren, denen diese Behauptungen gerade in ihr Weltbild passen, gern in Artikel eingebaut werden, während es für Gegendarstellungen keinerlei Belege gibt, dann kommt nur noch Frust auf. --Plenz (Diskussion) 23:31, 12. Sep. 2021 (CEST)
Ja, das kann man verstehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:13, 19. Sep. 2021 (CEST)

Endlich fertig!

Trotz des Widerstandes und der Sanktionen der USA wurde jüngst das letzte Rohr für die Ostsee-Pipeline Nord-Stream verlegt. Noch in diesem Jahr will Gazprom mehr als fünf Milliarden Kubikmeter Erdgas durch diese Pipeline nach Europa liefern. Somit wird Nord Stream 2 mit dazu beitragen, den langfristigen Bedarf Europas an Erdgasimporten zu decken, die Versorgungssicherheit verbessern und Gas zu fairen wirtschaftlichen Konditionen bereitstellen. Nach Angaben der Betreibergesellschaft können nun bis zu 26 Millionen Haushalte mit Gas aus Russland versorgt werden- eine gute Nachricht für Deutschland und für Europa! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:57, 13. Sep. 2021 (CEST)

Was kriegt man denn so für derartige Werbetexte? Erfolgt die Bezahlung in Kubikmetern oder in Rubeln?--Chianti (Diskussion) 11:16, 13. Sep. 2021 (CEST)
Was wohl Herr Amos Hochstein für seine Tätigkeit als US-Regierungsbeamter bzw. Senior Advisor for Energy Security so erhält!? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:38, 13. Sep. 2021 (CEST)
Man sollte sich schon hin und wieder Gedanken darum machen, welche Politik man mit seinen Energiemilliarden finanziert. Jahrelang wurde Öl von islamisch-geprägten Autokraten bezogen und nun beziehen wir Gas von nationalistisch-geprägten Autokraten. 1972 haben die ersteren Autokraten erstmals gezeigt, was die politische Macht von Öl ist. Und jetzt liefern wir uns selbst Putin aus, der das Spiel dann noch einmal wiederholen kann, für all die, die nicht schon beim ersten Mal die Schnauze voll hatten. Ich kann den strategischen Weitblick nur bewundern. Yotwen (Diskussion) 12:07, 13. Sep. 2021 (CEST)
Komisch, dass Putins Fans so oft zu Whataboutism greifen statt zu Argumenten. Weil also jemand anders Geld für Lobbyismus kriegt, machst du kostenlos Propaganda?--Chianti (Diskussion) 12:12, 13. Sep. 2021 (CEST)
Eine Nord Stream-Pipeline für Gas macht schon Sinn, wenn diese für gegenläufigen Transport genutzt würde, also dieses gesammelte Rest-CO2 aus Kraftwerken nach Russland gebracht würde um es dort mit Wind- und Solarenergie ein wenig aufzupeppen, also in eine Kreislaufwirtschaft zu bringen ohne hier im dichtbesiedelten Mitteleuropa die ganze Landschaft mit Windkraftwerken zustellen zu müssen. Wenn ab möglichst bald nach der nächsten Klimakonferenz für den Import von fossilen Energieträgern eine C02-Steuer an den nationalen Grenzen erhoben würde, dann könnte dies beschleunigend wirken, nur noch freiwerdendes Permafrost-Methangas oder eben recyceltes Co2 in die Pipeline zu speisen. Ob die Technik für den Rücktransport nach Russland schon eingebaut ist und funktionsfähige Windkraftanlagen im kalten Osten schon existieren (ein Exportmarkt?) wäre für mich die bedeutendere Frage. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:58, 13. Sep. 2021 (CEST)
Windkraftanlagen, so wie bei uns, habe ich in Russland nie gesehen. Allenfalls in sehr entlegenen Orten, die nicht ans öffentliche Netz angeschlossen sind, gibt es kleinere Windräder mit einem Generator. Das reicht gerade, um nicht im Dunkeln zu sitzen und ggf. das Mobilny zu laden oder vielleicht sogar eine Brunnenpumpe zu betreiben. Also wenn Energie, dann natürlich Öl und Gas, gibt es ja mehr als genug. Damit könnte man dann Co2 ‚aufpeppen‘ und ganz nebenbei ein Mehrfaches davon in die Luft zu blasen. -- KPF 14:19, 13. Sep. 2021 (CEST)
Dabei ist Russland das am besten für Windkraft geeignete Land der Welt [175]. Aber solange Surgutneftegas und seine milliardenschweren Barreserven die Altersvorsorge für "Michail Iwanowitsch" sind, wird es keine abkehr von fossilen Brennstoffen in Russland geben.--Chianti (Diskussion) 14:39, 13. Sep. 2021 (CEST)
Freuen wir uns doch einfach über die Versorgungssicherheit für Deutschland! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:49, 13. Sep. 2021 (CEST)
Bei Putin und Cons. ist nichts sicher, nur dass er dadurch wieder mal zu den Gewinnern gehört. -- KPF 14:58, 13. Sep. 2021 (CEST)
Warum nur dort Gewinner sehen? Der Flotillenapotheker hat auch recht und ich freue mich an (extrem steigenden) Gewinnausschüttungen und den Gazprom Aktienkursen. Siehe https://isin.toolforge.org/?language=de&isin=US3682872078 Haha jetzt aber Chianti & Prost ;-) LG 2A01:598:A013:18F9:A514:2164:11F4:DA07 15:21, 13. Sep. 2021 (CEST)
Im Gegenteil, die Versorgungssicherheit hat abgenommen. Die Zwischenspeicher in Weißrussland, Polen und der Ukraine fallen mit Nordstream weg. Kleiner Hinweis für völlig Ahnungslose: Versorgungssicherheit erreicht man nicht mit größerer Abhängigkeit von einem Lieferanten, sondern mit Diversifizierung und Selbstversorgung. Grüße übrigens nach Olgino!--Chianti (Diskussion) 15:29, 13. Sep. 2021 (CEST)
Selbstversorgung mit Gas? Machst Du Witze? Fracking for Germany? No never. Die Amis versuchen uns händeringend ihr LNG aus Fracking anzudrehen. US-Fracking steht vor dem Aus (sind auch Aktien damit kaputt gegangen). Das aktuell die deutschen Gasspeicher vor der Wintersaison nicht voll sind ist ärgerlich aber auch ein hausgemachtes Problem. Tja. Immerhin kann die Ukraine nicht mehr wie früher Gas klauen, ( taz 6.1.2009) was unsere Versorgungssicherheit steigert, obwohl die Baerboeckin gegen die Fertigstellung von Nordstream 2 war. Es wird wohl nirgens so viel gelogen wie bei Energiepolitik. Etwas geschickter dürfte es aber schon sein. ;-) 2A01:598:A013:18F9:A514:2164:11F4:DA07 15:58, 13. Sep. 2021 (CEST)
Na klar, weil Gazprom in dieser Angelegenheit ja eine strikt neutrale Quelle ist. Ziemlich ungeschickt von dir, diese Behauptung hier als Tatsache verkaufen zu wollen. Schönes Eigentor.
Selbstversorgung bedeutet, importierte Energie dort zu ersetzen, wo es möglich ist. Und da fossiles Gas auch zur Stromerzeugung verwendet wird, kann es in diesem Bereich mit den entsprechenden Speichern durch regenerativ erzeugtes Gas und Wasserstoff ersetzt werden.--Chianti (Diskussion) 16:15, 13. Sep. 2021 (CEST)
Atmosphären- und (Heiz-)Kraftwerks"fräcking", ist zwar mit Energieverlusten bei der Umwandlung verbunden, doch der Rohstoff aus dem Schornstein entweichend auch an der falschen Stelle. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:24, 13. Sep. 2021 (CEST)
Mal abgesehen vom Klimaeffekt und der politischen Erpressbarkeit Deutschlands hat Nordstream II einen so dicken Keil zwischen die Europäischen Staaten getrieben, dass Putin vermutlich noch lange lacht, wenn es Flotti vergangen sein wird. Immerhin demonstriert es den Unwillen (oder Unfähigkeit?) von Politikern der Koalition, langfristige Überlegungen zur Politik anzustellen. Wir wählen die Flaschen doch demnächst (ab?) Yotwen (Diskussion) 16:47, 13. Sep. 2021 (CEST)
An der Lippe haben einige Nümmerli offenbar eine ziemlich große Lippe, aber wenig Ahnung. Ohne Ukraine hätte sogar Gazprom massive Probleme, denn dort gibt es die größten unterirdischen Gasspeicher. Schwankende Produktion und Abnahme wird dort ausgeglichen und das ist nicht so schnell ersetzbar. -- KPF 17:14, 13. Sep. 2021 (CEST)
Wenn Deutschland "Zwischenspeicher" für Gas braucht, wäre es vielleicht vernünftig, sie in Deutschland zu bauen. "Versorgungssicherheit" schlechthin hat man nur, wenn man alles selbst kontrolliert, was mangels ausreichender Gasreserven in Deutschland aber nicht geht. Es kann also nur um eine Erhöhung der Versorgungssicherheit gehen. Und da sind n+1 Leitungen von einem Lieferanten zu uns allemal sicherer als n Leitungen. --2003:E5:B708:24E6:5D1:B11A:7D29:6E4A 19:51, 13. Sep. 2021 (CEST)
Der Aktienkurs entwickelt sich schon mal gut...jetzt hoffe ich auf einen schönen kalten Winter...werde dann alle Regler meiner Gasheizung aufdrehen...und das russische Friedensgas wird in meiner Eigentumswohnung seine wohltuende Wirkung entfalten! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:03, 13. Sep. 2021 (CEST)
Da wirst du mit deinem Friedensgrill wohl noch warten müssen, denn das letzte Rohr verlegt, heißt noch lange nicht, dass Gas durchkommt. Das muss erst zusammengeschweißt, gereinigt, geprüft, abgenommen werden. Dann liegen noch ein paar Klagen an, die vom Tisch müssen und die Inlandsanschlüsse sind wohl auch noch nicht fertig. Abwarten und Wodka trinken, heizt auch ein. -- KPF 19:12, 13. Sep. 2021 (CEST)
Nun, der Zertifizierungsprozess hat bereits begonnen, spätestens im Advent wird uns das russische Gas beglücken! im Übrigen bevorzuge ich zur Zeit den Vecchia Romagna. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:11, 13. Sep. 2021 (CEST)
Da kannst du dich noch lange ausruhen und in der Sonne Urlaub machen. Bis Advent 2022 ist noch lange hin. Bis 21 sind vielleicht die Druckprüfungen abgeschlossen. Dazu muss dann auch mal die BNetzA den neue Strohfrau der Gazprom akzeptieren, die haben auch keine Eile. Aber pflege mal deinen Optimismus. -- KPF 13:26, 14. Sep. 2021 (CEST)
optimistisch was eine längere Nutzungszeit der FossilEnergieLeitungen anbelangt bin ich da nicht, es sei denn der globale ökologische Wohlstand wird sinnlos versoffen und lustvoll als kapitalistische Gewinnmaximierung in die schon aus anderen Gründen mit Treibhausgasen angereicherte Atmoshäre verdampft und schrödermässig abgeraucht, was nicht im Sinne des Grundgesetzes wäre. Vermutlich müssten die Russen dann in Kauf nehmen, dass mit höheren Temperaturen weiteres Methangas aus dem Permafrost entweicht und Moskau - um nicht abzubrennen - die schönen Ertäge aus der Gewinnmaximierung durch die Erdgasverkäufe in die Kriegswirtschaft gegen den Klimawandel und den Bau von ein paar Löschflugzeugen auch für den Export in die Türkei und so investiert (zur Besänftigung wegen der WüstenBildung). Das wird dann dystopisch! Meine Frage nach der Technik für den Rücktransport von Co2 nach Russland in der langen Gasleitung muss ziemlich schwierig sein, was eine Nachrüstung (doofer zweideutiger Link, der zeigt nüchtern die ganze Spannweite der Dramatik auf) jetzt kosten würde und wie schnell umgestellt werden könnte hatte ich hier in dieser verträumten romantischen Caféatmosphäre auch nicht erwartet. Ist fiel leicht doch ein Fall für die Expert*innen in der Auskunft oder eine Frage an die nächste Bundeskanzlerin oder den Bundestag, wenn das mal jemand weitergeben oder nachfragen mag. Finden die Fridays For Future hierher zur virtuellen Demo am heutigen Freitag? die könnten ja mal ein paar Poster mit Forderungen ins Fenster halten ... --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 12:56, 17. Sep. 2021 (CEST)

Bundeskanzlerinnenfrage schon geklärt?

Was wir immer schon gewusst haben, aber niemals geglaubt hätten: Unsere klugen Leser*innen haben die Wahl der nächsten Bundeskanzlerin schon vorweggenommen! Wenn ich unsere Wp-Artikel mal befrage (bzw deren Beliebtheit?): Annalena Baerbock hat mit derzeit 87.344 Aufrufen (Ausreisserwert nach oben) derzeit die Nase vorn, Olaf Scholz wandelt als Finanzminister mit 58.364 Wissbegierigen hinterher und der Wikipedia-Artikel zu Armin Laschet hat mit 42.779 Aufrufen am 12. September ein vorläufiges statistisches Karriereoptimum erreicht. Das Tool der Abrufzahlen ist ab sofort wegen der Reaktivität dieses Messverfahrens und Mani-Tasti-Pulier-Optimierungen durch alle möglichen verschwörungstheoretischen Klickklickpopularisierer*innen für eine Auswertung verbrannt (die Abrufzahlen der jeweiligen Abrufstatistik bleiben im Dunkeln ...). Ist die K-Frage nun schon entschieden? Wir wählen ja diese weitgehend abseits der Aufmerksamkeit befindlichen Bundestagsmandatsträger*innen oder auch deren Parteien - und nach der Wahl bedeutet hierbei auch vor der Wahl. Für mich ist das sowieso klar: Angela Merkel bleibt für mich meine Bundeskanzler*in (war nicht immer so, insbesondere wegen des Festhaltens an der Atomkraft angesichts des ganzen langlebigen radioaktiven Mülls), ihre Entscheidung damit (auch als Kanzlerin) aufzuhören hat mich hierin eher bestärkt. Eine kollektivere Arbeitsweise der Regierung wie in der Schweiz wäre meiner Meinung nach auch für D zu entwickeln, wie wäre es, wenn Merkel vorläufig geschäftsführend ihre neuen Stellvertreter*innen einarbeitet anstatt dass immer sofort und am besten gleich gestern die Machtfrage für den optimalen Kontakt mit allen Diktatoren und Alleinh.erschErn dieses Planeten unmittelbar nach der Bundestagswahl geklärt werden muss? Die Klein- und Kleinstparteien könnten auch trotz dieser viel zu hohen 5-Prozent-Hürde eine Rolle spielen, sind sie doch wie damals bei den Grünen möglicherweise einige Wahlvorgänge später im Bundestag oder auf einer anderen Ebene in die Verantwortung gewählt; auch wenn es auf Widerstand der etablierten Überfünfprozentparteien stösst, auch ein Austritt oder eine Umorientierung zu einem/einer fraktionsunabhängigen Abgeordneten ist möglich und sollte stärker toleriert werden um den Zwang, ja diesen nicht nur durch Corona verstärkten Zwang etwas abzumildern (einen Fracktionszwang im Bundestag gibt es selbstverständlich nicht). Die nicht repräsentierten Wähler*innen vertreten oder zu versuchen nach den Grund- und Menschenrechten zu handeln auch wenn "ihre" Partei nach der optimierten Mitte schielt und Bundestagsprogramme auf das Abschneiden der sozialen Ränder anpasst (der obere Rand hat da dennoch bedeutend mehr Möglichkeiten) sollte auch bei der K-Frage eine Rolle spielen, denn eine "schwache", moderierende Bundeskanzlerin könnte tatsächlich demokratietheoretisch von Vorteil sein. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:36, 13. Sep. 2021 (CEST)

Wenn die Leser*innen "klug" sind, warum lesen sie so oft nach, wer Annalena Charlotte Alma Baerbock ist?--Wikiseidank (Diskussion) 13:46, 13. Sep. 2021 (CEST)
Jetzt hast Du meinen schönen Aufmacher und die ganze schöne hoffnungsvolle Theorie wieder vollständig in sich zusammenbrechen lassen, wie deprimierend. Einen Eiscafe bitte! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:06, 13. Sep. 2021 (CEST)
Seit dem Ahr-Hochwasser ist der unterschied nicht mehr soooo groß (klick).--Chianti (Diskussion) 14:23, 13. Sep. 2021 (CEST)
... noch mal im Schlaf nachdedacht ... @Wikiseidank:: Es könnte aber auch sein, dass die Wähler*innen schon genug von Vertretern der Regierungskoalition wissen und nun wissen wollen ob sie Baerbock die Kanzlerin zutrauen können. Und vielleicht wollen sie mit ihrer Stimmabgabe dann auch herausfinden ob die das Kann! Es ist ja nicht so, dass bei der Bundestagswahl nur die Abgeordneten gewählt werden, die Feministinnen in der SPD und auch die Frauen in der Union müssen dann auch ertragen, dass bei den recht häufigen Auftritten im Zusammenhang mit der EU oder international da so ein weiterer altbekannter Typ redet, auf einem G20-Foto würden dann Frauen einfach so gut wie nicht mehr vorkommen. Zumindest die Neugier auf den Wikipedia-Artikel scheint mir ist in den letzten Tagen deutlich höher geblieben. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:32, 17. Sep. 2021 (CEST)

Politische Kulturunterschiede

Lese gerade, dass das niederländische Parlament Missbilligungsanträge gegen die Außen- und die Verteidigungsministerin beschlossen hat wegen des Aghanistan-Desasters (Gründe etwa wie bei uns). Erstere tritt zurück, die letztere nicht. Beide gehören der Regierung an, die seit Januar ohnehin nur noch kommissarisch im Amt ist. Bei uns hat man nicht mal Rücktrittsforderungen erhoben, weil wegen der Wahl die restliche Amtszeit beider Personen sowieso überschaubar ist. Ist sie in NL auch, da die Wahl schon war und demnächst sowieso eine neue Regierung kommt. Trotzdem wird dort ein parlamentarisches Zeichen gesetzt, bei uns nicht, Teppich hoch und drunter gekehrt. --2003:D0:2F1C:7F69:E0A6:91FA:D7:65C5 20:13, 16. Sep. 2021 (CEST)

Das macht mir die Niederländer sympathisch. --Bellini 20:35, 16. Sep. 2021 (CEST)
Mir auch! Da heißt es nicht: Wir alle (wer ist das überhaupt, nur die Experten, nur die Regierung, alle Politiker incl. Opposition, alle Bürger gemeinsam in diesem schönen Lande?) haben uns geirrt! und schon ist die perfekte Entschuldigung für das Versagen da. Wenn alle falsch gerechnet haben, dann war es eben richtig. Minister Möllemann ist damals wegen einer ungehörigen Einkaufswagenchipempfehlung zurückgetreten. Da sollten sich Maas und AKK ein Beispiel nehmen. --2003:D0:2F1C:7F69:E0A6:91FA:D7:65C5 00:08, 17. Sep. 2021 (CEST)
Interessant ist auch die Vorgeschichte zu den NL: Die dortige Regierung trat im Januar 2021 zurück wegen eines innenpolitischen Skandals (es ging um Kinderzuschläge). Sie haben sich beim Volk und den Betroffenen entschuldigt und sind zurückgetreten, zwei Monate vor der sowieso regulären Wahl! Wäre in D unmöglich, da hieße es: Wir haben ja sowieso Wahl, also das lohnt sich doch gar nicht. Seitdem ist die NL-Regierung nur geschäftsführend. Nach einem Nachwahlskandal (für den sich der MP auch wieder entschuldigt hat) dauert die Regierungsbildung extra lange, bisher 5 Monate, kein Ende in Sicht.Die Wahl im März hat das Parlament auf 17 Fraktionen vergrößert (keine Sperrklausel), durch Abspaltungen zur Zeit 19 Fraktionen, bei 150 Abgeordneten. Müsste reichlich Koalitionsoptionen geben, aber wegen vieler roter Linien und klarer Kanten aus dem Wahlkampf geht gar nichts, vielleicht ein Minderheitsregierung aus drei der bisherigen Koalitionsparteien. Aus zwei dieser Parteien stammen die umstrittenen Ministerinnen.
Sympathisch, diese Niederländer, sie können nämlich auch in dieser Lage ihre Ruhe bewahren, der Staat läuft. --2003:D0:2F1C:7F69:E0A6:91FA:D7:65C5 00:20, 17. Sep. 2021 (CEST)
Wer bist du – und wenn ja, wie viele? --AMGA (d) 10:12, 17. Sep. 2021 (CEST)
Schon seltsam - ihr verlangt Rücktritte wegen der Afghanistan-Misere, aber nicht wegen der Pandemie? Trotz mindestens vier schwerer und wesentlicher Warnfälle (Sars-Krise, Mers-Krise, Ebola-Ausbruch, Schweinegrippe) war keiner der 16 Landes- und der Bundesminister für Gesundheit auf eine Pandemie vorbereitet, hatte Alarmpläne, Massnahmenpakete, oder auch nur eine sinnvolle Empfehlung für Gesichtsmasken parat.
Afghanistan ist ein First für Deutschland, aber Pandemie haben wir in den letzten 30 Jahren nun schon fünfmal geübt und trotzdem überwiegend Mist gebaut. Und das hat Tausenden das Leben gekostet. Yotwen (Diskussion) 14:41, 17. Sep. 2021 (CEST) Man könnte es entschuldigen, wenn alle Länder gleich betroffen gewesen wären. Aber Taiwan und Südkorea haben gezeigt, dass man durchaus hätte vorbereitet sein können. Sie waren es jedenfalls.
Dass die Afghanistan-Mission nicht ewig dauern würde, war wohl klar. Da hatte man ca. 20 Jahre Zeit, sich auf mögliche Ausstiegsszenarien einzustellen (natürlich mehrere, denn keiner weiß im voraus, welches genau eintreten wird). Bei der Pandemie musste man innerhalb von Wochen schnell die möglichst richtigen Entscheidungen treffen, für die es keine Vorlage gab, sowas hatten wir in dieer Größenordnung bisher nicht. Impfstoffe kann man erst dann entwickeln, wenn die Krankheit schon da ist. Man hätte natürlich – für den Fall der Fälle – jede Menge Impf- und Testzentren sowie Intensivstationen einrichten und Unmengen von Gesichtsmasken auf Vorrat anschaffen können. Da wären schnell Opposition, Rechnungshöfe und Medien über die Politiker hergefallen wegen Geldverschwendung etc. Siehe z.B. prophylaktische Maßnahmen gegen Klimawandel und Klimawandelfolgen. --2003:D0:2F1C:7F22:B01C:3295:D196:135C 15:44, 17. Sep. 2021 (CEST)
Wegen der chaotischen Beendigung der Afghanistan-Mission ist jetzt auch die NL-Verteidigungsministerin zurückgetreten. --2003:D0:2F1C:7F22:B01C:3295:D196:135C 16:25, 17. Sep. 2021 (CEST)
Na sieh einer an! SARS brach 2002 aus. Und wir hatten ungefähr genauso viel Zeit uns auf die derzeitige Pandemie vorzubereiten, wie auf den Ausstieg aus dem Afghanistan-Konflikt. Und in beiden Fällen haben die strategischen Planer ein Totalversagen zu verbuchen. Zählen wir doch mal die Toten. Yotwen (Diskussion) 19:03, 17. Sep. 2021 (CEST)
Na ja, bitte erst mal den Artikel SARS-Pandemie 2002/2003 lesen und dann nachdenken. In D gab es neun Fälle, weltweit gut 8000. Das sind schon andere Quantitäten. 99% der Deutschen haben daran keine spontanen Erinnerungen mehr und müssten sich erst mal wieder kundig machen. Ein vergleichbares Pandemiegeschehen wie jetzt hatten wir bei der Spanischen Grippe und in den Jahrhunderten vorher, da sind kaum greifbare Strategien und Erfahrungen übrig geblieben. Ähnlich wie die kürzliche Flutkatastrophe in ihrer Dimension. Allerdings dürfte nunmehr nach diesen Ereignissen bei folgenden Ereignissen niemand mehr sagen: „Das hätte man sich so ja gar nicht vorstellen können.“ Nunmehr haben wir für beides, Pandemie und Flutkatastrophe, die passenden Vorlageszenarien. --2003:D0:2F1C:7F22:B01C:3295:D196:135C 19:18, 17. Sep. 2021 (CEST)
Ja, genau diese Einstellung halte ich für Totalversagen. Das ist wie wenn du russisches Roulett spielst. Und wenn es nicht knallt, dann behauptest du dass der Revolver völlig ungefährlich ist und versuchst es gleich nochmal. Yotwen (Diskussion) 22:53, 17. Sep. 2021 (CEST)
Das Totalversagen kannst du nur abwenden, wenn du endlich selbst aktiv in die Politik eingreifst und somit weiteres Versagen verhinderst(?!¡¿) Von der Zuschauerbank oder vor dem Bildschirm, sogar bei WP können die Experten alles besser, nur nicht Roulette, spielen, nicht mal Русская рулетка -- KPF 09:59, 18. Sep. 2021 (CEST)
Ach? Und du meldest dich als Verteidigungsminister? Yotwen (Diskussion) 19:41, 18. Sep. 2021 (CEST)
Nein, erstens bin ich penetranter Pazifist und ich war schon in der Politik, richtig engagiert und aktiv, wurde sogar gewählt. Aber bald merkte ich, dass es ein stressiges Geschäft ist und dass ich meine Brötchen besser verdienen kann, ohne das mir jemand sagt, was ich zu denken haben. Denen, die es weiter machen gebührt mein Respekt, auch dann, wenn sie Fehler machen. Klar, wer es besser kann und weiß, soll ran und es auch besser machen. Den Schwätzern wird flott die Luft ausgehen! Zur Politik, jedenfalls in den ordentlich denkenden Parteien, gehört mehr, als eine große Klappe. Ich denke, in der AfD hättest du gute Chancen. -- KPF 21:06, 18. Sep. 2021 (CEST)
Ach wie nett. Trotzdem ist Politik nichts für mich. Ich habe nämlich ein Handicap. Ich bin ehrlich. Yotwen (Diskussion) 22:37, 18. Sep. 2021 (CEST)
Das zu behaupten ist schon eine Lüge. Aber wenn Politik nichts ist für dich, solltest du so ehrlich sein, dich mit Kommentaren aller Art zum Thema zurückzuhalten. Lügen haben kurze Beine. Versuche es mal mit Sport oder Musik. -- KPF 16:45, 19. Sep. 2021 (CEST)
Wie willst du das beurteilen? Du hast dich doch schon geoutet. Yotwen (Diskussion) 18:18, 19. Sep. 2021 (CEST)

Gibt es eine Partei, die für Liberalismus und für Pazifismus ist?

Ich könnte mir vorstellen, zu einer Partei siehe Überschrift zu migrieren.--Blue 🔯 11:32, 18. Sep. 2021 (CEST)

Frag doch mal den Wahl-O-Maten. --2003:D0:2F1C:7FD3:889:224B:4640:1D00 11:45, 18. Sep. 2021 (CEST)
eine einzige frage zur eu, gefühlte 20 über unwichtigen schwachsinn wies gendern oder kopftücher. zur politischen meinungsbildung nicht zu empfehlen. --2003:C6:BF4B:C300:EC21:D1AE:B215:1A2 14:00, 18. Sep. 2021 (CEST)
überdenke das mit dem pazifismus lieber nochmal... --2003:C6:BF4B:C300:EC21:D1AE:B215:1A2 12:02, 18. Sep. 2021 (CEST)
Warum?--Blue 🔯 13:43, 18. Sep. 2021 (CEST)
wenn dich das thema wirklich interessiert, kann ich dir bsp. "die moral des krieges" empfehlen. --2003:C6:BF4B:C300:EC21:D1AE:B215:1A2 14:00, 18. Sep. 2021 (CEST)
Du solltest PaLiPiD gründen, könnte ein fetter Erfolg werden. PaPaLiD klingt auch eingängig -- KPF 13:43, 18. Sep. 2021 (CEST)
Der Wunsch klingt gut, so entgegen der Mode (Mainstream). Die Kategorien bezogen auf Parteien sind jedoch zu unspezifisch. Liberal im Sinne von unabhängig von staatlicher Gewalt, dürften grundsätzlich alle Parteien sein. Jedenfalls kenne ich keine, die einen starken Staat fordert? Auch dürften alle Parteien grundsätzlich pazifistisch sein, im Sinne von "keinen Krieg beginnen"?--Wikiseidank (Diskussion) 18:59, 18. Sep. 2021 (CEST)
+1.--Blue 🔯 09:47, 19. Sep. 2021 (CEST)
Zumindest in Teilen pazifistisch und liberal war die Radikaldemokratische Partei. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:15, 18. Sep. 2021 (CEST)
Radikal klingt schon eher aggressiv und unliberal. Das hat wohl auch die Masse der Wähler so gesehen. @Wikiseidank:. Mich stört derzeit eine Partei, die nur zu gerne den ‚starken‘ Staat etablieren würde. Gottlob ist die Mehrheit noch anders gestrickt. Aber deren Anhänger und Wähler würden Zuwanderer und Flüchtlinge gerne ganz unliberal abschieben, notfalls abfackeln. -- KPF 20:54, 18. Sep. 2021 (CEST)
Todenhöfer, Bluemel1, Özil (Abb. ähnlich)
Ich hätte besser Mesut Özil gefragt (ran.de).--Blue 🔯 09:47, 19. Sep. 2021 (CEST)
Muss man den kennen, zumal er miese Kontakte hat? -- KPF 16:40, 19. Sep. 2021 (CEST)

Links wählen?

Sollte Scholz der nächste BK werden, wird es höchstwahrscheinlich eine Rot-Schwarz-Gelb-Koalition sein. Vielleicht auch Rot-Grün-Gelb, was früher ja auch schon möglich gewesen wäre, aber die SPD wollte dies nicht. Sollten die Linken unter 5 Prozent bekommen, was dieses mal durchaus sein kann, dann wird es im Bundestag keine Linke Opposition geben, sondern nur eine Rechte, was für die Demokratie mMn schade wäre. --5DKino (Diskussion) 08:36, 19. Sep. 2021 (CEST)

"Linke" Positionen sind innerhalb der Parteien vertreten. ("Sozialistische" Positionen passen nicht ins bürgerliche Parteiensystem.))--Wikiseidank (Diskussion) 09:45, 19. Sep. 2021 (CEST)
Die AfD ist die neue Arbeiterpartei. Klaus Dörre hat jüngst darauf hingewiesen. Grüne, Rote und LINKE stehen für das Establishment, aber bestimmt nicht für den kleinen Mann. Frau Wagenknecht hat das in ihrem Buch sachlich klar herausgestellt. Links ist heutzutage das, was früher rechts war. Die heutigen Linksliberalen sind meistens pseudobenachteiligte Akademiker, die ihre Identität biographisch aus familiären Erinnerungen schöpfen, sozial aber längst in anderen Sphären schweben. Der Lifestylelinke, der für Umweltschutz, den Kampf gegen Rechts und für die Emanzipation eintritt, hat im realen Leben nur ganz, ganz wenig mit den einfachen Leuten zu tun, die aufs Geld sehen müssen. Arbeiter wollen deshalb immer weniger eine linke Politik. In Zeiten niedriger Zinsen gibt der Staat Geld nach dem Gießkannenprinzip aus. Die Folge daraus ist, dass die "Armen" von Umverteilung nicht mehr hinreichend profitieren. Die Arbeiter sehen im Sozialstaat nicht mehr die Möglichkeit, sozial aufzusteigen, sie sehen ihn als Hindernis für den sozialen Aufstieg an. Hohe Steuern, Abgaben, Soziallasten, hohe Mieten, Energiepreise und Lebenshaltungskosten. Natürlich kann man der Meinung sein, dass das nicht gut für die Demokratie sei, aber bitte schön: Wieso hat die Linke Sara Wagenknecht eigentlich ins Abseits gedrängt? Warum hat man Lafontaine in die Wüste geschickt?--Befons (Diskussion) 10:20, 19. Sep. 2021 (CEST)
"Einfache Leute", "kleiner *Mann*" (was ist das für 'ne sexistische Kacke?)... mimimimi... könnte wetten, dass du selber kein "Arbeiter" bist. *Sahra* im Übrigen, Zizzimus... ach nee, du heißt ja schon wieder anders, "Überraschung"... --AMGA (d) 12:10, 19. Sep. 2021 (CEST)
Mein Großvater war ohne Vater, hat in seiner Kindheit gehungert, oft so dass er aus der Schulbank kippte. Nachher hat er aufbauend auf viel Fleiß den drittgrößten Malerbetrieb in München besessen. Von Gewerkschaften hat der gar nix gehalten und von der SPD gleich überhaupt nicht. Er hielt die meisten "Sozis" für Schmarotzer ("Wenn ein Sozialist zu Geld kommt, wird er rasch zum Kapitalisten, weil sie ihm das Geld wegnehmen"). Je härter sich jemand Erfolg erarbeitet hat umso weniger hat er etwas für Umverteilung übrig. Besitz und Eigentum sind ein viel zu hohes Gut als dass man sie aus dem Fenster rauswerfen dürfte.--Befons (Diskussion) 14:42, 19. Sep. 2021 (CEST)
Nur eine rechte Opposition (CDU/CSU) gab es in Deutschland (West) schon während der sozialliberalen Koalition von 1969 bis 1982. Die Demokratie in Deutschland hat schon schwerere Zeiten erlebt als diese Jahre.--Mhunk (Diskussion) 10:33, 19. Sep. 2021 (CEST)
Ja, und danach kam dann Kohl. --5DKino (Diskussion) 13:58, 19. Sep. 2021 (CEST)
Einfache kleine Leute wollen in Zukunft nicht nur von Bakschisch leben.
Das stimmt: Eine Jugend, die pro Generation um 20-25% abnimmt, eine Jugend, die bildungsmäßig auf internationalem Gebiet immer weniger mithalten kann. Durchschittsrenten von 1500 Euro, ein akademisches Prekariat, das unzufrieden ist, Target-2 Salden in Billionenhöhe - die ungedeckten "Schecks" des Euroraumes -, ein Antisemitismus, der so stark ist wie schon seit Langem nicht mehr usw. Wie "schrecklich" war im Vergleich dazu die "rechte" Kohlära. Die Baustellen, vor denen zukünftige Generationen stehen, sind jedenfalls gewaltig.--Befons (Diskussion) 11:00, 19. Sep. 2021 (CEST)
Das sind nahezu alles Baustellen, die die Kohl-Ära hinterlassen hat: vom Zusammenstreichen des BAföG über Wahlgeschenke an die Rentner und Bahnprivatisierung mit Bevorzugung der Autoindustrie bis zur Dauerverleugnung der Realität, man sei kein Einwanderungsland mit der Folge, dass es keine geregelte Einwanderungspolitik gab. Und wer hat den Euro eingeführt, ohne eine wirksame Vereinheitlichung der Haushaltspolitik? Na? Also: ja, die Kohl-Ära war schrecklich und es sind deren Baustellen, die repariert werden müssen.--Chianti (Diskussion) 12:41, 19. Sep. 2021 (CEST)
Das stimmt. In der Kohlära war es verpönt, das Wort Migrationsproblem überhaupt in den Mund zu nehmen. Daher gab es offiziell auch keine Probleme. Die Folgen sehen wir heute. Den Euro hat Kohl initiiert, aber nicht eingeführt. Das ist alles richtig. Trotzdem waren die Kohljahre insgesamt stabiler, weil noch nicht so viele Reserven verbraucht waren. Schrecklich waren die Kohljahre nicht, da der Dicke in seiner deutschen Großmannssucht ja jedem sein "Eis", sprich Wahlpräsent schenken konnte. Jetzt sind die Reserven halt nicht mehr da. Jetzt gibt es Verteilungskämpfe. Die Zuwanderung war von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil nie in Erwägung gezogen wurde, dass man in erster Linie Leute braucht, die gut ausgebildet sind.--Befons (Diskussion) 06:56, 20. Sep. 2021 (CEST)

Befons hat die Lage reichlich polemisch, aber doch im wesentlichen zutreffend ausgedrückt. Die Linke hatte mal ihre große Zeit mit Gysy, Lafontaine, Wagenknecht, meinetwegen noch Bisky. Ich habe denen immer gern zugehört (ohne jemals daran zu denken, sie auch zu wählen), es war anregend. Die beiden jetzigen Damen an der Spitze finde ich nur noch nervig. Ob für ihre anvisierte Klientel die Auflösung der NATO und das Verhältnis zu Putin die wichtigen Themen sind, wage ich auch zu bezweifeln. --2003:D0:2F1C:7FD5:2B:BC44:4199:B5E0 12:02, 19. Sep. 2021 (CEST)

Wieso? Die Demokratie hat auch eine lange Zeit ohne "rechte" Opposition überlebt. Die Probleme mit der Demokratie, die wir heute haben, kommen von woanders her. (nicht signierter Beitrag von 2.200.60.4 (Diskussion) 12:33, 19. Sep. 2021 (CEST))
Woher? Hast du grad mal die Adresse? -- KPF 16:35, 19. Sep. 2021 (CEST)

Tiefe Erkenntnis

Ein Skelett haben wir schon zig mal im TV gesehen, selbst in der Schule hing irgendwo eins herum, wir sehen aber nicht uns darin. Tastet man mit den Fingern die Knochen um die Augen herum ab, wird einem plötzlich klar, man selbst ist so ein Skelett, iiiiiiihhhhh!--5DKino (Diskussion) 17:50, 4. Sep. 2021 (CEST)

Mein Skelett spendet mir täglich die Hämatopoese. Das ist wunderbar...ein Gedicht an Blutkörperchen.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.209 (Diskussion) 18:00, 4. Sep. 2021 (CEST) (korr. 18:01))
Nicht mehr lange, dann hängst du selbst in irgendeinem Klassenraum. --5DKino (Diskussion) 21:39, 4. Sep. 2021 (CEST)
Hahaha... Schöne Aussichten.--46.114.153.80 22:27, 4. Sep. 2021 (CEST)
Warum eigentlich magst Du völlig Fremde tot sehen? Hattest Du eine unbekömmliche Schul-aus-bildung?💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.209 (Diskussion) 22:16, 4. Sep. 2021 (CEST))
Meine Antwort auf deinen Kommentar war selbstredend philosophischer Natur und nicht auf dich persönlich gemünzt. Den Text als mehrdeutig anzusehen, darum bitte ich! --5DKino (Diskussion) 23:43, 4. Sep. 2021 (CEST)

Habt ihr eigentlich schon mal festgestellt, dass ohne Skelett euer wabbeliges Fleisch nirgendwo Halt findet und wir uns wie Kröten auf dem Erdboden weiterbewegen müßten. Ganz schön schwer und garnicht so prickelnd.--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 5. Sep. 2021 (CEST)

Ich dachte fehlendes Rückgrat könnte durch dickes Fell ersetzt werden. --2A02:908:2D12:8BC0:8591:6DB3:F1A1:DE03 23:24, 5. Sep. 2021 (CEST)
Als Kröte bräuchten wir aber kein Tempolimit, könnten durch die Gegend hüpfen und hätten eine lange Zunge. --5DKino (Diskussion) 08:26, 6. Sep. 2021 (CEST)
Und, was gut ist. Wenn wir Kröten wandern, hätten wir oft einen von Menschenhand angelegten, abgesperrten "Krötenwanderweg"--Hopman44 (Diskussion) 08:38, 6. Sep. 2021 (CEST)
@Hopman: häh? Kröten haben doch ein Skelett?! @5DKino: schon mal Kröten wandern sehen? Die "hüpfen" eher nicht. Würde das mehr als "gehen" bezeichnen. --AMGA (d) 08:59, 6. Sep. 2021 (CEST)
Gehen/Wandern, wo ist der Unterschied? Hin und wieder hüpfen sie auch. Kröten haben natürlich ein Skelett, da hat Hopman wohl Kröten mit Schnecken verwechselt. --5DKino (Diskussion) 10:01, 10. Sep. 2021 (CEST)
Wohin hüpfen Auswanderer? Oder waren das etwa Ausschwimmer/Ausschiffer bzw. heutzutage Ausfliegeer? -- KPF 10:24, 10. Sep. 2021 (CEST)

Leider alles am Thema vorbei, eigentlich wollte ich darauf hinaus, wie kurz das eigene Leben ist. Nun bin ich schon um einiges mehr als ein halbes Jahrhundert alt, im Vergleich zur Erde, zum Universum ist das weit weniger als ein Fliegenschiss. --5DKino (Diskussion) 09:17, 11. Sep. 2021 (CEST)

Kenn das...man meint alles verstehen zu können, obwohl man sicher weiß, dass man nicht alles verstehen kann und doch....so glaubt man kurzzeitig daran, gibt man öffentlich preis, dass man sich richtig ausdrückt...und siehe da...es war doch falsch.--Eddgel (Diskussion) 09:31, 11. Sep. 2021 (CEST)
Warum gibt es eigentlich keine Partei, die mir ein längeres Leben verspricht? Die würde ich wählen. --5DKino (Diskussion) 09:38, 11. Sep. 2021 (CEST)
Vielleicht, weil Artagor, der Schlächter der Seelen, es damals verboten hatte Parteien zu bilden!? Hallo!?...weiß doch jedes Kind. Die Eingeweihten des Zirkels wissen um seine Taten. Die Legende von Euminthoj, den Behebigen, dessen Schiksal Artagors Leibeigenen Brmk ja schießlich dazu zwang all dies Leid auf sich zu nehmen ist unter Eingeschworenen schließlich unvergessen. Finde es erschütternd, dass die Leute von heute nichts über den unwahrbewiesenen Gott der Weisheit wissen und aufgrund von mangelndem Verständnis auch nichts von dessen Wirken erahnen können. Schließlich war er der Größte und Anmutigste seinesgleichen, dessen Werke für immer unübertroffen bleiben werden. Ein Glück nur, dass Artagors kühner Freund Boiltim, derjenige Zwerg, der in der Rede stets ungeschlagen blieb, immer so ein harmonisch-hüpfendes Gemüt an den Tag legte, womit er dann z. B. auch die Prinzessinnen des Konversationselementarharems bezauberte...und somit ein unvergessenes Pläuschchen über das Sein des Seins hielt. Will nicht allzu sehr abschweifen, doch es sei erwähnt, dass derjenige, der eine bestimmte Formel in sich trägt, dem Gott der Töber den Thron streitig machen könnte, was einigen Herrschaften der Ainunrierle ziemlich sauer aufstößen dürfe. Allerdings wurde so ein Töber seit langem nicht mehr gesehen und schon seit Ewigkeiten waren sie prinzipiell der Vergessenheit angeraten, da sich damals, vor unlangen Zeiten, ihr Herzog, während der Schlacht am Dertabion, dazu entschied mit Artagor zu brechen und er ihn im Entscheidenden Moment im Stich ließ. Sicherlich war der Zorn damals groß aber seither hatte niemand mehr darüber gesprochen und so geriet die Existenz der Töber allmählig in Vergessenheit. Niemand hatte seitdem einen jener Art gesehen und so ranken sich magische Legenden um sie...es heißt sogar, dass sie mittels magischer Zahlen in Erscheinung treten können...und sie sogar in fremden Träumen wandeln.--Eddgel (Diskussion) 12:13, 11. Sep. 2021 (CEST)
Also, ich wäre schon anfänglich zufrieden wenn manche Nutzer zu Lebzeiten noch darauf verzichten könnten bereits gepostete Beitrage nachträglich, inkl Signatur, inhaltlich zu editieren.^^--46.114.158.183 13:19, 11. Sep. 2021 (CEST)
...wisperte der Wind oder war es gar eine Fee?... Euminthoj erwägte es kurz sich getäuscht zu haben, dann aber ging er weiter, entschlossen den Pfad durch diese dunkle Höhle bis zum Ende durchzugehen...was würde ihn erwarten?--Eddgel (Diskussion) 13:29, 11. Sep. 2021 (CEST)
...Selbstzufriedenheit, vermutlich...?--46.114.158.183 14:59, 11. Sep. 2021 (CEST)
Woher wusstest du das? In der Tat kam er, bevor er dem Hauptereignis in der Höhle begegnete, in einen saunaartigen Raum, wo er sich auch gleich mal so ordentlich den wohlwollendnen Dingen des Lebens hingab. Was für eine Pracht an Genuss...friedlich beglückt schlief er ein...--Eddgel (Diskussion) 15:06, 11. Sep. 2021 (CEST)
Och, nur so eine Vermutung. Und es soll ja eine der besten Voraussetzungen für friedlichen Schlaf sein. Wen wundert's?^^--46.114.158.183 15:33, 11. Sep. 2021 (CEST)
Nach der abgehaltenen Sauna und dem folgenden außerhalb der Sauna getätigten Schlaf begab sich Euminthoj also weiter durch die endlos erscheinende Höhle und schließlich entdeckte er wonach er gesucht hatte. Tatsächlich...da war es...Artagors Grab...nichts wies auf einen großen Fürsten hin, alles war sehr schlicht gehalten. Euminthoj konnte kaum glauben, dass er sein Leben diesem Mann opfern sollte...aber dennoch gehorchte er seinem Instinkt und er begann die magische Formel der alten Hexe zu rezitieren...--Eddgel (Diskussion) 15:54, 11. Sep. 2021 (CEST)
… aber nichts passierte. Stunde um Stunde verfluchte Euminthoj die alte Hexe mehr und mehr und nahm sich vor, sie aufzusuchen, um ihr mal ordentlich den Hintern zu versohlen und ihr die Leviten zu lesen. Auf dem Weg zu ihr, traf er Frogilot, einen alten Wandersmann, der Euminthoj erklärte, dass dieser einen blöden Namen habe, was Euminthoj auch einsah und sich selbst spontan in Eumi umtaufte. Außerdem erfuhr er vom Wandersmann, dass die Hexe früher mal Kassiererin bei Aldi war und nur vorgab, eine echte Hexe zu sein. Enttäuscht von dieser Nachricht beschlossen sie, erst einmal die Dorfschänke aufzusuchen, wo Eumi seinen Frust herunterspülte, doch dann ... --5DKino (Diskussion) 10:36, 17. Sep. 2021 (CEST)
...geschah das Unfassbare...ein lautes Poltern durchdrang die Schänke, gefolgt von plötzlicher Stille. Alle starrten zu der aus den Angeln gerissenen Eingangstür und da stand Artagor, mit teils verwirrter und teils zorniger Mine, umgeben von einer schillernden Aura der Schönheit und Dominanz. Einen Moment später tauchte Aldi, die örtliche Zauberladenbesitzerin, hinter ihm auf. Sie zwängte sich an dem unheimlichen Riesen vorbei und hastete eilig zu Eumis und Frogilots Tisch. Aufgeregt fragte sie Eumi, ob er die Formel, die sie ihm durch ihre frühere Angestellte, die angehende Hexe, zukommen ließ, denn auch richtig wiedergegeben hätte, denn falls nicht, so sei es kein Wunder, dass sich Artagors Auferstehung verzögert habe und der einst so anmutige Fürst nun eher einem seelenlosen Zombie gleiche. Eumi entgegnete ihr unbedarft und lallend, dass er dies nicht genau abschätzen könne, da er die Sprache der Formel nicht beherrsche. „Kann es sein, dass du den Zettel falsch herum gehalten hast und dir unsere Sprache deshalb so unbekannt vorkam?“, legte sie nach. Da schoss es Eumi wie ein Blitz durch den Kopf. „Halleluja!“ rief er aus, während er sich, mit einer Hand auf den Tisch stützend, ungestüm erhob. Fast augenblicklich rutschte er jedoch ab und knallte mit dem Kinn heftig auf das Trinkgestell, woraufhin ihn tiefe Finsternis umkam.--Eddgel (Diskussion) 18:41, 18. Sep. 2021 (CEST)
In seiner Bewusstlosigkeit träumte Eumi davon, sich mit einem Teppichklopfer selbst den Hintern zu versohlen. Den Traum schickte ihm Aldi, zur Strafe für seinen nicht wieder gut zu machenden Fehler beim rezitieren des Zauberspruches. Artagor hingegen stand noch immer wie angewurzelt im Türrahmen und sabberte vor sich hin. Die schillernde Aura der Schönheit und Dominanz verschwand aber zunehmend und sein noch immer prachtvoller Adoniskörper schrumpfte von Minute zu Minute merklich, bis er dann gänzlich verschwand ... --5DKino (Diskussion) 11:08, 21. Sep. 2021 (CEST)

Wahlrechtsfrage: warum fixe Sitzzahl statt fixe Stimmenzahl pro Sitz?

Warum gibt es eigentlich kaum mehr wo wo es Verhältniswahlrecht gibt ein Wahlrecht wie für den Reichstag der Weimarer Republik? Also jede Partei bekam pro 60.000 Stimmen einen Sitz (die Details zu wie das mit den Wahlkreisen war lass ich weg, weil es geht mir darum wie die Gesamtzahl der Sitze ermittelt wurde), für die Reststimmen gab es einen weiteren Sitz wenn diese mehr als 30.000 waren. Bzw. allgemein wäre das System dass die Parteien für N Stimmen N/X Mandate bekommen wobei X fix ist und dabei kaufmännisch gerundet wird.


Das System hatte folgende Vorteile:

- maximale Abweichung zwischen der idealen Mandatszahl (die ja auch ein Bruch sein kann) und der tatsächlichen 0,5 Sitze.

- Keine Bevorzugung von großen oder kleinen Parteien (abgesehen von der Klausel dass man in mindestens einem Wahlkreis mindestens 30.000 Stimmen bekommen muss um Mandate zu bekommen)

- kein negatives Stimmgewicht, Alabama-Paradoxon oder Ähnliches

- Höhere Wahlbeteiligung in einem Wahlkreis steigert Zahl der Sitze in diesem Wahlkreis, das kann eine zusätzliche Motivation zum Wählen sein

- Jeder Wähler hat die gleiche Repräsentation


Als Nachteil sehe ich nur:

- Sitzzahl nicht fix (aber man kann X ja ändern wenn man nicht will dass es bei einer Verdopplung der Bevölkerung auch doppelt so viele Sitze gibt)


Weitere Eigenschaften:

- Eine Sperrklausel kann auch in diesem System eingeführt werden, wird dann halt eine zahl an Mindeststimmen sein statt ein Prozentsatz (kann man positiv oder negativ sehen).


Den Nachteil halte ich nicht für sonderlich relevant.

Also warum ist man davon abgekommen und verwendet statt dessen (fast?) überall eine fixe Zahl an Sitzen und benötigt somit ein komplexes Sitzzuteilungsverfahren, das gemäß einem mathematischen Satz nie 100% gerecht sein kann? --MrBurns (Diskussion) 01:29, 16. Sep. 2021 (CEST)

Weil die frühe Bundesrepublik politisch viel stabiler war. Früher gab es praktisch nur 3 Fraktionen im Bundestag, heutzutage ist es ein Vielfaches. Man konnte damals die gesellschaftliche Spaltung nicht vorhersehen, die es heute gibt. Es hängt ganz einfach damit zusammen, dass die CSU unter die 5% Hürde schlittert, die AfD im Osten stark ist und die Grünen im Südwesten Stimmen erhalten sowie die Linke in Berlin. Berücksichtigt man dann, dass Ausgleichsmandate geschaffen werden müssen und CDU und SPD knappe relative Mehrheiten in ihren Wahlkreisen erlangen, ist völlig klar, dass die Abgeordnetenzahl nach oben steigt. Dieses System hat man deshalb geschaffen, damit sich Abgeordnete in ihrem Wahlkreis auch einmal sehen lassen und damit Posten geschaffen werden, die im Falle einer Wahlniederlage die Abgeordnetensessel abpolstern. Wie gesagt: Die Welt ist anders geworden, "bunter", aber sicher nicht besser.--Kaxio1 (Diskussion) 07:47, 16. Sep. 2021 (CEST)
Zu kurz gegriffen: Ganz „früher“ gab es aber auch mehr Parteien und Fraktionen, und die Konzentration auf drei Parteien konnte damals auch nicht vorausgesehen werden. Die gesellschaftliche Spaltung war in den Anfangsjahren der BRD sicher nicht geringer als heute, man gehörte von Geburt einem Milieu an uns verließ das nur selten oder allmählich: die Kirchgänger (früher viel häufiger) wählten Union (legte ihnen schon der Pfarrer nahe), die Arbeiterschaft in Industriegebieten wählte SPD (legte der Gewerkschaftsfunktionär nahe), Freiberufler tendierten stark zur FDP. Auf diese Lage hätten auch andere Wahlsysteme gepasst. „Unser“ Wahlsystem hat den ursächlichen Mangel, das man die eierlegende Wollmilchsau schaffen wollte, die dazu noch gerecht und verfassungsgerichtsfest sein soll. Die Quadratur des Kreises ist einfacher. Die Listenwahl (Zweitstimme) war für die Gerechtigkeit zuständig, die Direktkandidaten im Wahlkreis für die Sicehrstellung einer Wahlkreisbetreuung (damit die „sich sehen lassen“). Das Landeslistensystem war erforderlich zr Interessewahrung reiner Regionalparteien, die es meines Wissens nur in Bayern gab/gbit (CSU, Bayernpartei), den Sonderfall SSW mal ausgenommen. Diese bayrischen Extrawürschtl haben das Wahlrecht soweit kompliziert, dass das Problem mit dem negativen Stimmengewicht überhaupt erst auftreten konnte. --2003:D0:2F1C:7F69:B547:2D6F:46A3:C67 11:23, 16. Sep. 2021 (CEST)
Das ist ein unsinniges Argument. Es gab halt ab der Mitte der 50er Jahre praktisch nur drei Parteien. Ob das vorhersehbar war oder nicht, ist irrelevant. Aber selbst wenn man wie Du argumentiert, war schon seit 1949 klar, dass im Wesentlichen drei Parteien das politische Geschehen bestimmen würden: FDP, CDU/CSU und SPD. Eine Wahlkreismehrheit einer KPD, DP oder des BEH war schon damals aussichtslos. Das ist heutzutage ganz anders, wo Grüne und AfD regelrechte Hochburgen in der Bundesrepublik innehaben. Unser Wahlsystem hat den Mangel, dass es von stabilen politischen Verhältnisse ausgeht, von ausgeglichenen Mehrheiten. Das ist nicht der Fall. Schon der Blick auf die politische Landkarte zeigt ganz klar, dass das Land gespalten ist. Der klassische Gegensatz "rot" - "schwarz" ist nicht mehr existent. Die Landkarte ist dunkelrot-blau-rot-schwarz, wobei die SPD viel weniger Wahlkreise aufzuweisen hat als früher. Das bedeutet aber nicht, dass die BRD nach rechts gerückt ist, sondern dass es ganz einfach mehr linke Parteien gibt als früher. Was zu wenig berücksichtigt wird, ist die Tatsache, dass die Wahlbeteiligung seit den 1950er Jahren gesunken ist und das Vertrauen in den demokratischen Rechtsstaat ebenfalls. Beides sind anerkannte Fakten. Die großen Parteien können halt nicht mehr mobilisieren. Die CSU hat viele Jahrzehnte über 5% erreicht, was dazu führte, dass sich das Problem nicht stellte. Auch ein Zeichen eines fundamentalen Wandels. Man ist unzufrieden in Deutschland. Rein sachlich betrachtet liegt das Problem darin, dass die CSU unter die 5% Hürde rutscht und die SPD zu wenige relative Mehrheiten in den Wahlkreisen generiert. Die Milieus, die Du beschreibst waren eben mehr oder weniger monolithische Blöcke, was wir heute haben ist eine viel stärkere Ausdifferenzierung der Gesellschaft, eine "Spaltung" eben.--Kaxio1 (Diskussion) 12:15, 16. Sep. 2021 (CEST)
Mit der bundesweiten 5%-Hürde für die CSU hat das allerdings nichts zu tun. Die Überhangmandate der CSU waren schon immer ein gewisses Problem, solange sie bayernweit unter 50 % lag. --109.193.112.47 13:32, 16. Sep. 2021 (CEST)
Was nur relativ wenige Jahre der Fall war. Das Problem hat sich so auch nicht gestellt, da die CSU schon in der frühen Zeit viele Stimmen hatte. Das Problem eines überbordenden Bundestags hat sich früher so nie gestellt.--Kaxio1 (Diskussion) 18:52, 16. Sep. 2021 (CEST)
Eine weitere wichtige Regionalpartei in den 1950ern war die DP, die (im Gegensatz zu ihrem Namen) in der Tradition der Welfenpartei stand. Die hat anscheinend den taktischen Fehler begangen, keine Union mit der CDU zu schließen, wie die CSU, sondern nur einen "Wahlblock". Anderenfalls hätte die CSU ebenso in der Versenkung verschwinden können und uns wären die heutigen Kompliziertheiten des Wahlsystems erspart geblieben. --Geoz (Diskussion) 13:24, 16. Sep. 2021 (CEST)
Was so falsch ist, da die CDU in den 50er Jahren auf die CSU schon aus Gründen "katholischer Dominanz" gar nicht verzichten konnte.--Kaxio1 (Diskussion) 18:52, 16. Sep. 2021 (CEST)
Und worin lag da der Vorteil gegenüber der Gründung einer CDU Bayern. Zumal ich bezweifle, dass die deutsche Mehrheitsbevölkerung mit einer Alleinherrschaft der katholischen Minderheit einverstanden war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:54, 16. Sep. 2021 (CEST)
Denkfehler: Damals war der Osten nicht dabei.--Kaxio1 (Diskussion) 14:46, 17. Sep. 2021 (CEST)
Die rote Flutwelle schaut aber geil aus, hätte nichts dagegen einzuwenden. Zum Bollwerk sag ich nur "die Mauer muss weg!". --MrBurns (Diskussion) 00:09, 21. Sep. 2021 (CEST)

Vereinfacht gesprochen tritt das Problem auf, wenn die relative Anzahl der Direktmandate mehr als doppelt so groß ist wie der Anteil der Zweitstimmen. Wer also 80% der Direktmandate holt, sollte auch mind. 40% der Zweitstimmen erhalten. Das hat in der Vergangenheit auch ganz gut funktioniert, einzelne Überhangmandate (in einzelnen Bundesländern) waren nicht das Problem. Heute ist es aber so, dass die CSU weiterhin viele (bei der letzten Wahl mehr oder weniger alle) Direktmandate in Bayern holt, aber eben keine 50% der Zweitstimmen. Damit hat die Partei mehr Mandate als ihr zustehen. Da die CSU nur in Bayern antritt, ist ihr Anteil an den bundesweiten Stimmen recht gering. Grundsätzlich müsste die CSU wegen der 5%-Hürde zittern. Die gilt aber nicht für Parteien mit mind. 3 Direktmandaten, und die wird die CSU ziemlich sicher holen. Damit der Anteil der CSU am gesamten Bundestag wieder "passt", muss also die Gesamtzahl so stark angehoben werden, dass die Zahl der direkt gewählten CSU-Abgeordneten wieder dem bundesdeutschen Zweitstimmenergebnis entspricht.

Ein grundsätzliche Lösung kann meiner bescheidenen Meinung nach nur darin bestehen, dass das Verhältnis Direktmandate:Listenmandate angepasst wird. Auf einen Wahlkreisabgeordneten müssen also mehr als ein Listenabgeordneten entfallen. Da facto ist das wegen der Überhangmandate heute auch schon so. Wenn die Zahl der Abgeordneten dabei auf 600 (bzw. 598) Abgeordnete begrenzt werden soll, müsste es eine Wahlkreisreform geben, so dass deren Zahl (und damit die Zahl der Direktmandate) sinkt. Ob das Verhältnis anschließend bei 1:2, 2:3 oder 4:5 liegt, müsste ggf. separat untersucht werden. In einem Bundestag nach geltendem Recht mit 800 Abgeordneten wäre das de-facto-Ergebnis bei ~3:5, bei 1000 Abgeordneten ungefähr 3:7. Ein Halbierung der Wahlkreise bei weiterhin regulären 598 Abgeordneten würde das Problem daher zu großen Teilen lösen - vermutlich sogar dauerhaft. Allerdings - das muss man auch deutlich sagen - hat die SPD in Bayern nur in den größeren Städten eine Chance auf Direktmandate. Werden die Wahlkreise größer und umfassen auch das Umland, steigen vermutlich die Chancen der CSU-Kandidaten. Es wird spannend werden, wie oft das Direktmandat in Bayern diesmal NICHT an die CSU geht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:00, 16. Sep. 2021 (CEST).

Sprich: die CSU (& Bayern) macht wieder mal nur Ärger. Ist ja nix Neues. --AMGA (d) 17:33, 16. Sep. 2021 (CEST)
Klar, als Mitglied der Partei solltest du dich bei dem Oberfranken direkt und beschweren. Ansonsten, wen interessiert die CSU außerhalb des eigenen Dunstkreises? Wir können nur hoffen, dass man bei den Ministerien zukünftig von CSU-Chefs Abstand nimmt, die haben sich genug blamiert. Meine Stimme hilft, zu verhindern, dass die Lasche Minister bestimmt. -- KPF 18:33, 16. Sep. 2021 (CEST)
Die CSU ist die erfolgreichste Partei Deutschlands. Sie hat aus dem letzten Bundesland in Deutschland das erste gemacht. Die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands wird wesentlich im Süden entschieden. Den Norden kann man im Prinzip vergessen. Die Innovationskraft ist jedenfalls mehr als müde. Schon deshalb ist es wünschenswert, dass der Süden stark ist.--Kaxio1 (Diskussion) 18:52, 16. Sep. 2021 (CEST)
Nicht vergessen, im Länderfinanzausgeich war Bayern Abzocker. Von 1950 bis 1987 bekam der Freistaat durchweg üppig Geld aus dem Ausgleichstopf - insgesamt 3,39 Milliarden Euro. Praktisch haben die Anderen, vorwiegend NRW, erst ermöglicht, dass da überhaupt was vernünftiges produziert werden konnte, außer Heu, Bier und Weißwürscht. Nicht auf den Pudding hauen, denn Deutschlands Uhren ticken nicht nur in Bayern. Da hat Bayern gerade mal Berlin und Hessen knapp überholt. Bayern ist aber mehr als 3 × so groß, wie Hessen und Berlin zusammen und hat 1-1/2 × so viele Einwohner. Das Patentamt ist zwar in München, aber die meisten Patente werden aus nördlicheren Regionen angemeldet. -- KPF 19:28, 16. Sep. 2021 (CEST)
3,39 Milliarden. Wow. Entspricht in etwa dem Wert von 6000 Immobilien. Das macht reich. NRW ist mir eher als Schmuddelbundesland in Erinnerung, mit jahrelang extrem mieser Haushaltspolitik. Das mit den Patenten ist extremer Bockmist. Es ist genau andersherum. Bayern und Baden-Württemberg sind die einzigen Bundesländer, die als internationale Patenthotspots betrachtet werden können. Das mit dem Agrarland Bayern stimmt so auch nicht, weil immer vergessen wird, dass hier schon früh eine Maschinen- und Luftfahrtindustrie existierte. Der Rückstand war relativ, so wie in Österreich, das ja jetzt auch die meisten deutschen Bundesländer wohlstandsmäßig überholt hat.--Kaxio1 (Diskussion) 14:42, 17. Sep. 2021 (CEST)
Die CSU ist wirklich die erfolgreichste Partei in Deutschland, wenn es darum geht, Gelder in ihr Bundesland umzulenken. Das funktioniert über den Finanzausgleich, über Bundesratskompromisse, über Kompromisse innerhalb der Union und über Ministerämter wie. z.B. BM für Verkehr. Das ist ein großer Vorteil als Regionalpartei. Darum will sie auch diesen Status behalten. Und auch das Landeslistensystem. --2003:D0:2F1C:7F69:E0A6:91FA:D7:65C5 19:39, 16. Sep. 2021 (CEST)
Die CSU ist die einzige Partei, die verstanden hat, dass Geld wichtiger ist als die Bedürfnisbefriedigung proletarischer Individualinteressen. Es ist besser Du schmeißt heute nicht mit Geld um Dich und die Massen profitieren morgen, als die Massen profitieren heute und sehen morgen dumm aus der Wäsche. Die Prokopfverschuldung in Bayern ist bundesweit extrem vorbildlich (Nürnberg und das "reiche" München natürlich ausgenommen).--Kaxio1 (Diskussion) 14:46, 17. Sep. 2021 (CEST)
Über den Finanzausgleich läuft das aber schon lange nicht mehr. Laut unserem Artikel Länderfinanzausgleich hat Bayern daraus seit 2013 sogar immer mehr bezahlt als alle anderen Nettozahler zusammen. --109.193.112.47 20:51, 16. Sep. 2021 (CEST)
Söder kommt aus Nürnberg, das lag noch nie in Oberfranken.--Chianti (Diskussion) 00:15, 17. Sep. 2021 (CEST)
Wie so oft ist mir egal, warum wir das Problem haben. Ich werde durch 1000 Abgeordnete nicht besser vertreten als durch 600. Wie werden wir die überflüssigen Parlamentarier wieder los? Yotwen (Diskussion) 14:31, 17. Sep. 2021 (CEST)
Die überflüssigen Parlamentarier sind selbst das Problem, aber die einzigen, die es nach der Verfassung lösen könnten. Vorschläge gibt es genug. Wille fehlt. Natürlich sagt keiner: „Wir wollen den BT nicht verkleinern.“ Alle sagen, weil es besser ankommt: „Wir wollen das BT-Wahlrecht reformieren, aber das ist soooo kompliziert, dazu brauchen wir noch etwas Zeit …“ Übrigens sind auch viele Kommunalparlamente viel zu groß geworden. Da wird auch nichts reformiert. --2003:D0:2F1C:7F22:B01C:3295:D196:135C 14:37, 17. Sep. 2021 (CEST)
Überflüssig sind Parlamentarier nie und sie werden sich auch nie selbst den Strick drehen. Immerhin können Parteien somit begehrte, gut honorierte Arbeitsplätze für Mitglieder schaffen, die für vernünftig dotierte Jobs in der freien Wirtschaft zu ungeeignet sind. Zudem macht es sich im Wahlkampf besser, denn ein MdB oder wenigstens MdL auf der Bühne steht. Immerhin, aus meinem Wahlkreis stammt der Bundespräsident und zwei Kanzlerkandidaten umwerben mich quasi persönlich. Das fetzt! Da fehlt nur noch unserer politischer WP-Experte j-w-n (Exklusiont & Inklusionist!!) auf Platz 999, um endlich die richtige Politik zu etablieren. -- KPF 10:29, 18. Sep. 2021 (CEST)

Kaffee vs. Stammtisch, was in Zukunft gilt

In meiner Naivität hatte ich bisher immer einen Unterschied zwischen den [Kaffeehaus]] (beispielsweise Wiener Kaffeehaus) und den politischen Stammtisch gesehen. In meiner Naivität hatte ich geglaubt, im Kaffeehaus ginge es eher um Kultur, Literatur und solche eher "geistigen" Dinge. Anscheinend habe ich mich da geirrt.
Jetzt gehöre ich nicht zu den Menschen, die irgendwie Stolz sind auf ihre Naivität oder so. Nur erinnere ich das Schicksal der Donau-Monarchie. Heute ist von diesen Staats- und Gesellschaftssystem nichts mehr übrig, bis auf ein paar Erinnerungen in Musik, Literatur und Philosophie. Ist es nicht ein bisschen kurzsichtig von uns, uns im politischen Kleinklein zu verlieren?--2.200.60.4 12:47, 19. Sep. 2021 (CEST)

Wie stellst du dir eine Enzyklopädie ohne Klein-Klein denn vor? Yotwen (Diskussion) 14:00, 19. Sep. 2021 (CEST)
Vom verlogenen Katholizismus und der Ausländerfeindlichkeit, der Freunderlwirtschaft und der Korruption der Donaumonarchie ist noch ziemlich viel übrig.--Chianti (Diskussion) 14:42, 19. Sep. 2021 (CEST)

Zeit für Wikipedia:Kneipe (ein Ort, dem man fern bleiben kann), damit das Café wieder mit "Kultur, Literatur und solche eher geistigen Dinge" gefüllt wird.--Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 19. Sep. 2021 (CEST)

+++! Auch wenn im Café derzeit viel Kneipenkundschaft sitzt, wird man sie kaum vermissen. -- KPF 20:15, 19. Sep. 2021 (CEST)
Die Kneipenkundschaft hast du doch mitgebracht. Aber du hast Recht, die wird man kaum vermissen, dich inklusive. --2A02:3030:0:2B96:762F:B3F5:421D:1FAF 17:36, 20. Sep. 2021 (CEST)
Offensichtlich fehlt dir der Überblick, aber aus dem IP-#-Untergrund Unsinn verbreiten, ist eher deine Spezialität Grüße nach Hamburg. -- KPF 10:39, 21. Sep. 2021 (CEST)

Idee: Spendensteuer statt Vermögenssteuer

Es wird ja gerade über das für und wider einer Vermögenssteuer diskutiert. Gegenargument ist häufig, das produktives Kapital (z.B. Bauern) betroffen wären, man aber eigentlich das unproduktive Kapital (z.B. Startupunternehmen) trefffen will. Es stell sich hier allgemein die Frage, wer hat zu viel Geld und darf blechen ? Die Lösung ist einfach, wer Spendet hat zu viel Geld ! Die Steuer könnte man einfach bei den Organisation eintreiben, und spart sich dabei die Mühe jeden Bürger zu besteuern. Die Steuer wäre eine "Flat Tax" (z.B. 20%), und trotzdem sozial gerecht, weil jeder sich aussuchen kann ob er spendet. Außerdem sollte endlich das Strafgesetzbuch geändert werden, dass Organisationen sich nicht mehr mit Geldstrafen mästen können. In einem Rechtsdstaat sollte werder ein Opfer, noch eine Opferorganisation (z.B. werten Herren vom Weißen Ring) einen Vorteil aus einer Straftat ziehen können. Damit würde man gleichzeitig dafür sorgen, dass niemand mehr ein finanzielles Interesse hätte anderen etwas zu verbieten. Von der Steuer sollten eingetragene Vereine (z.B. "Der weiße Ring"), sowie Privatpersonen (also die Rechtsform von Stiftungen) betroffen sein. Kleinere allgemein akzeptierte Zahlungen (Trinkgeld,Taschengeld), sowie der Verkauf verbotener Waren und Dienstleistungen, sowie die Prostitution sollten davon ausgenommen werden. Auch sollten Parteien, Kirchen und Gewerkschaften ausdrücklich ausgenommen werden, falls Sie zufälligerweise die Rechtsform Verein tragen oder eine Gliederungsebene Verein heißt (sonst könnte die SPD (Ortsverein) oder der Islam (Moscheeverein) getroffen werden). Dadurch würde Deutschland auch demokratischer werden, das man die Position der Organisationen schwächt, die inzwischen so schädlich für den Staat wie die Kirche im Mittelalter geworden sind .Z.B. war der weiße Ring der ursprüngliche Kriegstreiber hinter der Killerspieldebatte, und auch bei den ständigen Verschärfungen der Sittengesetze (wir sind inzwischen schon bei 184k) mischen die Organisationen kräftig mit. Wenn die so sehr am Gemeinwohl interessiert sind, dürften die doch nichts dagegen haben etwas Geld an den Staat abzugeben, den der nützt ja schlieslich der Allgemeinheit (zumindest theoretisch). --87.181.93.249 15:47, 19. Sep. 2021 (CEST)

Ignorieren.--46.114.159.182 15:53, 19. Sep. 2021 (CEST)

--2003:C6:1740:A7D2:3C7C:4DE6:2EF3:AC12 16:26, 19. Sep. 2021 (CEST)

Wieviel Promille braucht man, um so was auszubrüten? -- KPF 16:38, 19. Sep. 2021 (CEST)
So viel ich weiß, geben die Armen oftmals viel mehr als die Reichen, zumindest wenn die Reichen nicht allgemeinen Interesse stehen, und die spenden auch nur irgendwelchen Organisationen, die schwer einzuordnen sind, anstatt sich wirklich um die zu kümmern, die wirklich Unterstützung nötig haben.
(SCNR) Ich bin arm, du bist reich, meine Hände sind nicht weich (Wer weiß, woher das ist? :) ) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:59, 19. Sep. 2021 (CEST)
Reiche, spenden irgendetwas medienträchtiges, nur um Steuern zu sparen und als Wohltäter dazustehen. Seltene Ausnahmen gibt es, da reichen 2 Hände, um sie zu zählen. -- KPF 20:18, 19. Sep. 2021 (CEST)
Die können Spenden von der Steuer absetzen, richtig. Mindert zwar seine Steuerschuld, macht unterm Strich aber keinen Unterschied, er führt ja was ab. Wenn die Spende auch noch in eine vernünftige Organisation fließt, ist das immer noch besser, als dem Scheuer Geld für bayerische Straßen in den Rachen zu werfen. --2A02:3030:0:2B96:762F:B3F5:421D:1FAF 17:34, 20. Sep. 2021 (CEST)

Das mit der vernünftigen Organisation ist eben nicht richtig. Mal angenommen eine Organisation ist wirklich ausschlieslich politisch (und der Spender/Stifter stellt keine Burschenschaftskameraden und Stammtischkumpel als Funktionäre ein), stellt es doch eine Beeinflussung der Politik mit Geld dar. Wenn ein Milliadär dem Gesundheitsminister besticht, damit er Rauchverbote erlässt ist das Bestechung. Wenn er eine Stiftung gründet, die sich für Rauchverbote einsetzt, ist das legal (und die Stiftung bekommt auch noch schön Geld durch Geldstrafen wegen Verstößen zugesteckt). Irgendwie gleicht die postmoderne Gesellschaft dem preusischen Dreiklassenwahlrecht, oder ? Dazu kommt noch, dass Organisationen oft einfach dazu eingesetzt werden, um Steuerfrei Geld herumzuschieben (Burschenschaften, Stammtisch, usw.). Es gibt auch richtig gefährliche Organisationen, z.B. PETA, die menschenverachtende Ansichten vertreten, aber mit dem Prinzip der Moralpanik viel Geld scheffeln. Während Umwelt- und Klimaschutz zuminsdest theoretisch sinnvoll sind (aber die praktischen Maßnahmen eher komerziell oder populistisch sind), ist Tierschutz eine rechststaatsfeindliche und menschenverachtende Theorie mit 0% Vernunft (fast so schlimm wie die "sexuelle Selbstbestimmung"). (Welcher Kanzler (nach 33 anderer Titel) das erste Tierschutzgesetz eingeführt hat ist ja bekannt). Auch der WWF (eigentlich eine der wenigerbekloppten ÖkoNGOs) scheint ja erstaunlich gut darin zu sein, seine Schergen auf indigene Völker zu hetzen, und hat erstaulich viele Tote auf dem Gewissen - eine Nachricht, die erstaunlich wenig Verbreitung gefunden hat: Außer ein paar Zeilen im Spiegel muss man alles bei Buzzfeed nachlesen. Als Altlinker habe ich mehr Respekt vor Mehrwertschaffenden Fabrikbesitzern, die alle Gewinne in die Firma stecken, als vor Amerikanischen Stratupmilliadären, die in der Politik herumpfuschen. --91.56.200.80 18:26, 20. Sep. 2021 (CEST)

Die Frage ist, was ist eine ‚vernünftige Organisation‘? Steuertechnisch erst einmal jeder Verein, der im Sinne von „Anlage 1 zu § 48 Abs. 2 Einkommensteuer- Durchführungsverordnung“ förderungswürdig ist (resp. entsprechende Verordnungen in anderen Ländern). Das ist oft nur so eingerichtet, um ‚vernünftig‘ Steuer zu sparen. Für einen Fan, der seinem Fußballverein oder einem Laubenpieper der dem Kleingartenverein e.V. etwas spendet, ist das zu begrüßen. Die echten Reichen (Kapital, nicht zwingend auch Moral) denken weiter. Da muss auch noch die Medienwirksamkeit stimmen, denn das fährt wieder Gewinne ein (Ansehen, Folgeumsätze). Anonyme Großspender sind extrem rar. Bill Gates spendet sehr großzügig und oft sehr sinnvoll (vernünftig), aber das müssen die Medien auch merken, sonst verpufft es. Kommt morgen die prophylaktische Corona-Impfung von Südpol-Eisbären in die Schlagzeilen, wird er sicher auch dort ein paar Milliönchen öffentlich wirksam (und steuersparend) abgeben. Ergo, der Staat gewinnt durch Vermögenssteuer und bei Spenden verliert er Steuer, denn Spenden an die Regierung oder das Finanzministerium sind verboten. Denkbar wäre allenfalls eine Umformulierung von § 48 EStG, das nur die Spenden als Ersatzsteuer erfasst, die Projekten zufließen, die sonst der Staat zu finanzieren hätte (z.B. Kindergärten, Breitensport, Schulen, Verkehrswege usw.) Aber das wird den Anderen wohl kaum passen und keine Mehrheit finden. Insgesamt eher eine absurde Idee! -- KPF 09:46, 21. Sep. 2021 (CEST)

Da fehlt was...

Gerade wurde die BKL Klammer (Familienname) angelegt. Leider wurde vergessen Karl Klammer (Microsoft) als wohl prominentesten Namensträger einzufügen. Nenene... Flossenträger 14:35, 20. Sep. 2021 (CEST)

..und jetzt suchst du Jemanden, der das für dich macht? -- KPF 14:51, 20. Sep. 2021 (CEST)
Den Namen gibt es doch auch als Vornamen, und da ist der bekannteste Vertreter der mit dem Nachnamen Beutel, den auch hier einige kennen, weil er sie offenbar gepudert hat. --2A02:908:2D12:8BC0:D479:C9DD:E63D:3C5 15:50, 20. Sep. 2021 (CEST)
Man muss nicht immer von sich auf Andere schließen. Immerhin nette Demo wie man dich geistig einschätzen darf. -- KPF 16:29, 20. Sep. 2021 (CEST)
Hast du gerade Jehova gesagt? … Yotwen (Diskussion) 16:37, 20. Sep. 2021 (CEST)
Hat er. Darf ich ihn mit Steinen bewerfen? Hab gerade 'ne Tüte frische gekauft. --2A02:3030:0:2B96:762F:B3F5:421D:1FAF 17:24, 20. Sep. 2021 (CEST)
Ich nehme dann mal eine Tüte Otternasen. Wo ist denn schon wieder die Sandale hin? Flossenträger 08:58, 21. Sep. 2021 (CEST)

Wie Deutschland bis 2035 die großen CO2-Schleudern los wird

  • in Deutschland sind für Unternehmen Anschaffungskosten für PKW in voller Höhe absetzbar, die Abschreibungsdauer beträgt 6 Jahre
  • in Österreich sind die Anschaffungskosten bis 40.000 Euro absetzbar, die Abschreibungsdauer beträgt 8 Jahre.

Die Zeiten, in denen die hart arbeitenden Steuerzahler den Firmen ihre klimaschädlichen Luxuskarossen mit 200g CO2 pro km aufwärts zur Hälfte finanziert, sind vorbei. Daher wird folgende Regelung eingeführt:

  • Anschaffungskosten für PKW sind in voller Höhe nur noch für solche PKW absetzbar, die null CO2 pro km emittieren. Alle anderen (also auch Plug-in-Hybride) können nur noch mit maximal dem 100-fachen des aktuell geltenden Regelsatzes zum Lebensunterhalt für alleinstehende SGB-II-Bezieher (also 44.600 Euro) abgesetzt werden. Das gilt selbstverständlich auch für Leasinggeber (um erst gar keine Schlupflöcher aufzumachen).
    Ab 2030 gilt ein entsprechender Höchstbetrag, allerdings mit dem 200-fachen des Regelsatzes, auch für Null-CO2-Autos (als Anreiz für Luxusliebhaber, vorher auf vollelektrisch oder H2 umzusteigen). Und Kraftstoffkosten für Treibstoffe, die CO2 erzeugen, können nur noch zur Hälfte abgesetzt werden.

Wer würde eine Partei wählen, die solch eine Forderung im Programm hat?--Chianti (Diskussion) 22:58, 19. Sep. 2021 (CEST)

Emissionen von 0 Gramm CO2 gibt es sowieso nur rechnerisch, das kann also kein Kriterium sein. Ich denke aber auf jeden Fall, dass sich an der Dienstwagenregelung dringend etwas ändern muss. Die Kilometerkosten von 0 Euro schaffen völlig falsche Anreize und sorgen dafür, dass selbst Fahrten die unter normalen Bedingungen mit der Bahn schneller und günstiger wären mit dem Auto absolviert werden. Plug-in-Hybride sollten auch sofort aus den Steuervorteilen rausgenommen werden. Ob uns Absetzbarkeitsgrenzen weiterbringen bezweifele ich. --Carlos-X 23:48, 19. Sep. 2021 (CEST)

Die Idee an sich klingt ausbaufähig. Für sich genommen, als gesamtes Wahlprogramm, aber kein Grund eine Partei zu wählen, höchstens ein weiterer Anreiz.--46.114.159.182 00:07, 20. Sep. 2021 (CEST)

Die Theoriefindung ist ja ganz nett und attraktiv, doch sie wird von der politischen Praxis plattgewalzt. Mit hehren Zielen werben alle Parteien, je nachdem, welche Wählergruppe sie ansprechen wollen. Stehen dann Bundestag und Kabinett, egal wie gefärbt, wird die weitere Politik von den Lobbyisten der Wirtschaft, Industrie und kommerziell orientierten Interessenverbänden bestimmt. Allein der Wähler/Verbraucher kann Einfluss darauf nehmen, wie die Industrie zu ticken hat. Die muss entsprechend reagieren und via Lobbyisten dann die Regierung steuern. So lange Verbrenner gekauft werden, werden sie auch produziert und wer auf erneuerbare Energie verzichtet, muss mit stinkenden Kraftwerken leben. In Deutschland bestimmen nicht Wähler und Vernunft, sondern vorwiegend Kommerz. An dieser Schraube müssen wir drehen, auch wenn es mitunter unbequemer und teurer ist. Das ist auch keine Frage des Einkommens, denn selbst der Berber unter der Brücke produziert weniger CO2, da er Alkohol (erneuerbare Energie) tankt, bei seinem Aktionsradius ein Auto eher belastet und sein Bedarf ist nicht am bunten Angebot orientiert. -- KPF 06:27, 20. Sep. 2021 (CEST)
M. E. sollte man nicht an diesem Ende anfangen. Ich würde erst einmal ein ebenes Spielfeld einrichten und eine Klimabilanz als Teil des Jahresabschlusses einführen (vergl. Integrierte Berichterstattung). Natürlich müssten das belastbare und prüfbare Angaben enthalten. Ebenso natürlich sollte das EU-weit erfolgen und für Güter an der Grenze angemeldet werden müssen. Damit hätten Investoren erstmals einen brauchbaren Einstieg in grünes Investment, indem sie Umsatz oder Gewinn dem produzierten CO2 gegenüberstellt usw. Besteuern kann man das später immer noch. Yotwen (Diskussion) 09:22, 20. Sep. 2021 (CEST)
Das ist ein Riesenaufwand und was wäre die Konsequenz? Keine. Da ist die CO2-Bepreisung alleine schon wirksamer als Lenkungsinstrument - und um eine solche geht es hier. Im Gegensatz zu Lügen-Laschet sollte man nämlich nicht nur übers Machen reden, sondern es auch tun.--Chianti (Diskussion) 10:34, 20. Sep. 2021 (CEST)
Deine Aversion gegen diesen Politiker darfst du behalten, sogar gan für dich alleine, bis wikitaugliche Belege kommen. Aber meinst du wirklich, alle anderen Politiker sind ehrlich? -- KPF 13:38, 20. Sep. 2021 (CEST)
Dass Laschet mehrfach plump gelogen hat, ist doch wirklich jedem klar, der intelligent und informiert ist [176] [177] [178] [179] [180] [181].--Chianti (Diskussion) 13:55, 20. Sep. 2021 (CEST)
Gibt es überhaupt Null-CO2-Autos? Wie viel CO-2 wird bei der Herstellung von Elektroautos emittiert? Ein Anfang für weniger CO-2 wäre kostenloses Bus- und Bahnfahren, finanziert über die Einkommensteuer. --5DKino (Diskussion) 10:17, 20. Sep. 2021 (CEST)
Das Problem der Lifecycle-Bilanz ist bekannt, aber trotzdem muss etwas an der Subventionierung von Luxus-CO2-Schleudern durch alle geändert werden. Außerdem brauchen viele auf dem Land trotzdem ein Auto und günstige Gebrauchte gibt es vor allem durch ausgemusterte Firmenwagen. Der Vorschlag würde dafür sorgen, dass spätestens um 2030 genügend Elektros auf dem Gebrauchtmarkt wären. Welcher Arbeitnehmer unter 55 kauft sich denn heute ohne Abwrack- oder Elektroprämie noch einen Neuwagen?--Chianti (Diskussion) 10:34, 20. Sep. 2021 (CEST)
Welches Ziel willst du erreichen? Yotwen (Diskussion) 12:01, 20. Sep. 2021 (CEST)
(nach BK) Auf dem Land fährt der Bus 4x am Tag. Warum sollen die Menschen auf dem Land, die auf's Auto angewiesen sind, den Städtern den ÖPNV (noch mehr) subventionieren? In meinem konkreten Fall kann ich mit dem Nachtbus am Wochenende in den Nachbarort fahren. Mit dem Auto sind das 10km/10 Minuten. Mit dem Nachtbus dauert es knapp 2h (mit 2x umsteigen), das Industriegebiet meiner Heimatstadt ist überhaupt nicht an den ÖPNV angebunden. Wer aus dem Nachbarort kommt und nicht Fahrrad fahren kann oder will, hat ein Problem, wenn er/sie kein Auto hat. Da fehlt es beim ÖPNV an allen Ecken und Enden! Und meine Heimatstadt ist mit über 20.000 Einwohnern kein Dorf, der nächste Bahnhof ist aber mit dem Bus rund 30 Minuten entfernt.
Natürlich muss der ÖPNV auf dem Land ausgebaut werden, aber da gibt es das Henne-Ei-Problem. Weil kein Bus fährt, hat jeder Haushalt mind. 1 Auto. Weil jeder ein Auto hat, muss niemand Bus fahren. Ohne massive Taktverdichtung und zusätzliche Linien und zusätzliche Fahrten am frühen Morgen und späten Abend wird sich daran auch nichts ändern. Dafür gibt es kurzfristig aber weder Fahrzeuge noch Fahrer. Und es würde extrem teuer. Und trotzdem vermute ich, dass viele weiterhin das Auto nutzen. Es wäre sinnvoller, dort über Innenstadtmaut, Aufschläge auf Parkgebühren und eine massive Verteuerung des Anwohnerparkens nachzudenken, wo die Bevölkerung schon einen leistungsfähigen ÖPNV hat.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:05, 20. Sep. 2021 (CEST)
+1--46.114.153.104 12:19, 20. Sep. 2021 (CEST)
Viel wichtiger wäre in dem Zusammenhang, die Parkplatznachweispflicht bzw. Abstandszahlung an die Kommune für Innenstadthändler abzuschaffen (Stellplatzsatzung/-verordnung) und die für Wohnungen zu verändern und diese Stellplätze für Carsharing zu reservieren.--Chianti (Diskussion) 12:29, 20. Sep. 2021 (CEST)
Ziel ist es, die Subventionierung des CO2-Ausstoßes aus Individualverkehr, der aus privatem Luxus stammt, auf null abzusenken - mittels finanziellen Anreizen.--Chianti (Diskussion) 12:29, 20. Sep. 2021 (CEST)
Ein Auo kostet etwa 3000 €/Jahr, einschließlich Anschaffung und überflüssiger Fahrten, die man dann doch tut. Für mich war das finanzieller Anreiz genug auf ein Auto zu verzichten. Stattdessen habe ich das Geld in eine entsprechend gelegene Wohnung gesteckt, wie so einige bei mir in der Gegend. Für den Fall der Fälle bin ich Car-Sharing-Mitglied (etwa 50 €/Jahr Grundgebühr). Für viele Menschen ist aber ein Auto das Statussymbol, auf das sie nicht verzichten meinen zu können. Koste es, was es wolle.--Mhunk (Diskussion) 13:19, 20. Sep. 2021 (CEST)
Für Menschen mit Homeoffice, die nur selten aus dem Haus müssen und ÖPNV in der Nähe haben, geht die Rechnung auf. Ab ca 10.000 km rechnet sich das nicht mehr. Zudem ist Carsharing auch nicht CO2-frei, oder holst du sie aus einem E-Carsharing-Pool? -- KPF 16:38, 20. Sep. 2021 (CEST)
Es gibt diverse Studien mit widersprüchlichen Ergebnissen. Deshalb formuliere ich es mal vorsichtig: Es ist nicht auszuschließen, dass Car-Sharing teilweise zu Lasten des ÖPNV geht. Zumindest bei schlechtem Wetter, sagt eine andere Studie (finde den Link gerade nicht), ist der Anreiz hoch, das Sharing-Auto zu nehmen, wenn in der Nähe eines frei ist, statt im Regen an der Haltestelle zu warten. Auf Umsteigeverbindungen ist das Auto oft auch schneller. Zudem (vgl. Link) kann das Sharing-Auto für Gruppen billiger als der ÖPNV sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:44, 20. Sep. 2021 (CEST)
ÖPNV ist zwar direkt ums Eck, aber ich bin begeisterter Fahrradfahrer und fahre deshalb ganzjährig Fahrrad, auch die 7 km (einfach) zur Arbeit. Car-Sharing ist nur, wenn ich was Größeres transportieren muss, also sehr selten. Für kleinere Dinge habe ich einen Hänger fürs Fahrrad. Man muß nur wollen (und es muss gesundheitlich gehen). Wobei mir durchaus bewussst ist, dass es Menschen gibt, die aufs Auto angewiesen sind. Wobei ich auch einige kenne, die nur deshalb aufs Land gezogen sind, weil sie bequem mit dem Auto zur Arbeit kommen können.--Mhunk (Diskussion) 17:57, 20. Sep. 2021 (CEST)
So ganz verstehe ich die Argumentation noch nicht. Wenn ich mir ein Auto für 40k hole und dann 300 Gramm CO2 ausstoße, dann ist alles in Ordnung. Aber wenn ich 60k für ein Auto ausgebe das 140 Gramm CO2 ausstößt, dann muss ich bluten? --Carlos-X 17:50, 20. Sep. 2021 (CEST)
Ich kann irgendwie nicht erkennen, wie der sicherlich notwendige Umbau des Verkehrswesens funktionieren soll. 70% der Arbeitnehmer fahren mit dem Auto zur Arbeit. Wenn die alle ÖPNV fahren würden bräche das System zusammen. Es gibt schon jetzt Linien, bei denen die Fahrgäste zur Hauptverkehrszeit wie Heringe in der Dose stehen. Und da soll nun nochmal die doppelte Personenanzahl zusätzlich hinzukommen? Auf dem Land wird man für Dörfer mit ein paar tausend Einwohnern den ÖPNV nicht so aufblasen können, dass er eine vernünftige Alternative darstellt. Wer dann nachts zwei Stunden an irgendeiner Haltestelle steht oder die Bahn streikt mal wieder oder... wird über kurz oder lang doch wieder auf ein Auto zurückgreifen. Es können auch nicht alle Menschen in die Stadt ziehen (obwohl der Trend in diese Richtung geht), weil dann dort die Mieten explodieren. Und Carsharing gibts auf dem Dorf sowieso nicht, weil sich das für die Anbieter nicht lohnt. Hat eine der Parteien für diese Probleme eine sinnvolle Lösung entwickelt und ich habe das vielleicht nur nicht mitbekommen? --Optimum (Diskussion) 18:37, 20. Sep. 2021 (CEST)
Die Lösung liegt grundsätzlich darin, den Verkehr lokal emissionsfrei zu machen (E-Auto). Das wird nicht von jetzt auf gleich gehen, ist aber langfristig das Ziel. Mit synthetischen Kraftstoffen können Oldtimer und sonstige Altfahrzeuge CO2-neutral weiter betrieben werden.
Die U- und S-Bahnen können den Takt aus Sicherheitsgründen oft gar nicht weiter verdichten (Abstand zwischen den Zügen, z.T. auch wegen Begegnungsverkehr). D.h. ohne massiven Ausbau der Infrastruktur lässt sich die Kapazität nicht weiter erhöhen. Bahnen haben aber Lieferfristen von mehrere Jahren, Streckenneubauten brauchen von der Planung bis zur Inbetriebnahme mind. 10 Jahre. Gleichzeitig fehlen die Fahrer (und auch die Busse, die theoretisch "sofort" eingesetzt werden könnten.)
Deshalb muss allen klar sein, dass das Verkehrsproblem nicht in ein oder zwei Legislaturperioden gelöst werden kann. Wenn man aber nicht beginnt, Richtung Lösung zu arbeiten, wird in zehn Jahren nichts passiert sein. Neue Straßen, die die Verkehrsströme entzerren und Staus vermeiden, können dabei durchaus Teil der Lösung sein, auch wenn die Grün-Alternativen davon nichts hören wollen. Gleichzeitig ist die CO2-Steuer auf Super und Diesel immer noch viel zu niedrig. Wie beim Rauchen muss es so teuer werden, dass es weh tut. Erst dann werden die Bürger sich fragen, ob wirklich jede Fahrt mit dem Auto nötig ist. Wenn die zusätzlichen Einnahmen in den ÖPNV gesteckt werden (z.B. für Streckenreaktivierungen oder dichtere Takte), dann kann der Verkehr auch Richtung weniger Emission gelenkt werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:34, 20. Sep. 2021 (CEST)
(Nachtrag) Man könnte auch darüber nachdenken, die KfZ-Steuer vom Wohnort abhängig zu machen. Da sollte man vielleicht einen kommunalen Hebesatz einführen, der direkt den Landkreisen und Gemeinden zusteht. In Berlin-Mitte zahlt man dann das 5-Fache im Vergleich zu Ostfriesland, weil in Berlin der ÖPNV flächendeckend sehr gut ist, in Ostfriesland aber ziemlich mau. Die Einnahmen sind dann zweckgebunden für den Ausbau (!), nicht den Betrieb des ÖPNV--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:39, 20. Sep. 2021 (CEST)
Ganz sicher wird die Lösung nicht "wie heute aber fünfmal so viel" aussehen. Den Fehler machen Eltern schon bei der Erziehung und Workoholics bei der Arbeit. Es werden neue Lösungen für die Probleme gebraucht. Car-Sharing mag ein Teil davon sein, möglicherweise autonome Fahrzeuge (glaub ich noch nicht dran). Call-Systeme und ähnliches. Sind denn dem Land der Dichter und Denker die Denker ausgegangen? Yotwen (Diskussion) 19:33, 20. Sep. 2021 (CEST)
Neue Straßen sind sinnlos wenn das vorhandene Straßennetz gleichzeitig zerbröselt. Konzentration auf die wichtigen Trassen und vor allem Leistungsreduktion/Tempolimits. Die Position der Hersteller das E-Mobilität nur akzeptiert wird weil man einen SUV in 3,5 Sekunden auf 100 hochschrauben kann, und es sich bei Kleinwagen wg zu hoher Anschaffungskosten nicht lohnen würde, weil der "Mehrwert" als Pseudorennwagen dort halt nicht greift.... (nicht signierter Beitrag von 46.114.153.104 (Diskussion) 20:28, 20. Sep. 2021 (CEST))
Welches Auto mit V8 und über 12 Liter Normverbrauch gibt es für 40.000 Euro? Zum Vergleich ...
Und wieso "bluten"? Bei anderen Ausgaben wie dem häuslichen Arbeitszimmer gibt es durchaus einen (läppisch niedrigen) Maximalbetrag, den man absetzen kann. Und Luxusausstattung kann nicht abgesetzt werden. Warum sollte ausgerechnet ein Auto anders behandelt werden?--Chianti (Diskussion) 23:42, 20. Sep. 2021 (CEST)
Du wirst den Deutschen ihre Protzkisten so wenig wegholen können, wie den Amerikanern ihre Schiesseisen. Wenn die Hälfte der männlichen Bevölkerung von chromblitzenden Klein-Lkw träumt die in keine Parklücke passen und ein Fünftel von Zweirädern mit 1200 ccm und ohne Schalldämpfer, dann kannst du solange auf deiner Position beharren wie du willst. Du solltest nur keine Vernunft erwarten. Egal, wie Recht du hast. Yotwen (Diskussion) 05:57, 21. Sep. 2021 (CEST)
Glaub ich nicht. Die Protzkarren haben keine lange Tradition. Die Ps-starken PKW der 90er waren noch Understatement - leise und eher auf dezenten Luxus getrimmt. Die V8-Welle, ab Werk schon mit variablen Klappen im Auspuff versehen, kam erst vor 10-13 Jahren in Fahrt. Die andere Variante hingegen, die Tuner-Szene, mit kleinen aufgeladenen Motoren, war früher da und wird wahrscheinlich auch eher überleben. Alles eine Frage wie stark sich eine Regierung traut zu reglementieren. Es hätte auch eigentlich gar nicht zu diesem V8 Desaster kommen müssen, wenn man rechtzeitig die Augen aufgemacht hätte. Ohne starke Lobby der Verbrennerbranche ist diese Spezies bald Schnee von gestern, und das es so kommen wird scheint mir nur eine mittelfristige Frage der Zeit zu sein. Ein kurzes Gastspiel. Kein Vergleich zu den USA, mit ihren durchgeknallten 3 Tonnen Wohnzimmern die seit den 50ern Tradition hatten - und ja aber auch durch die Stellschraube Spritpreis längst zum Umdenken gezwungen wurden. Und schon gar nicht vergleichbar mit der Waffentradition. Die ist, verglichen mit der Autoindustrie, so tief verankert das manche Amerikaner wahrscheinlich denken das sie von Gott persönlich am 6. schöpfungstag an die Menschheit übergeben wurde.
Mir macht der Leistungswahn der E-Mobilität eher Sorgen. Wie soll man da den Wahnsinn regulieren? Strompreis? Wohl eher nicht. Angesichts nicht ausreichenderm Stromnetz um E-Autos für alle zu versorgen ist der verschwenderische Umgang mit Strom für Hochleistungsbechleunigung absolut unökonomisch. Solange das Netz dafür gar nicht ausgelegt ist wären sparsame Stadwagen in Kleinwagenformat die effizienteste Lösung. Aber der Zug mit dem sich das hätte steuern laasen ist ja abgefahren. Unter anderem weil Deutschland/Europa verpast haben sich frühzeitig umzuorientieren.--46.114.153.104 06:23, 21. Sep. 2021 (CEST)
@Chianti: ‚...dass Laschet mehrfach plump gelogen hat, ist doch wirklich ...‘ ... verdächtig ist, eine GröPaZ-Karriere zu machen, der ja als Lügenbaron immer noch mehr Sympatisanten hat, als Laschet. ... und wer im Glashaus sitzt .. -- KPF 09:12, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ich glaube an keine Lösung nach dem Schema "Wie heute, aber mit Strom (statt Sprit)". Ich glaube auch nicht "ÖPNV wie heute", aber dreimal so oft. Es wird Lösungen erfordern, die heute gedacht werden müssen, um morgen umgesetzt zu werden. Es wird auch Dinge wie Home-Office enthalten. Und ich bin mir sicher, dass uns viele Aspekte der Lösung von Morgen nicht gefallen werden. Die Alternative lautet allerdings, dass es für Enkel vielleicht kein Morgen mehr geben wird. Yotwen (Diskussion) 11:21, 21. Sep. 2021 (CEST) Ob die Abschaffung subventionierter Spritschleudern das Problem schon löst?
Nicht gleich das Kind mit dem Bade auskippen. Sofern uns kein Supermeteorit trifft oder ein Monstervulkan ausbricht, der die Erde zerstört, wird es für Enkel, Ur- und Urrrenkel sicher noch ein Morgen geben. Es wird nur etwas anders aussehen und sie werden sich darauf einrichten müssen. Dazu können wir jetzt schon massiv beitragen, wenn wir Egoismus und Eigeninteresse überwinden. -- KPF 12:58, 21. Sep. 2021 (CEST)
Wir haben ganz verschiedene Probleme und werden auch verschiedene Lösungen brauchen. Generell sind Autos zu CO2-intensiv und ressourcenverschwendend. Langfristig werden wir Punkt 1 (stand heute) wohl mit Elektroautos in den Griff bekommen, Punkt 2 hoffentlich über eine Recyclingquote nahe 100% bei kritischen Materialien.
In der Großstadt haben wir dann einfach nicht genug Platz um jeden Menschen ein Auto fahren und parken zu lassen. Außerdem sind Autos laut, versauen unsere Luft und verunstalten die Stadt. Alles was wir tun um der Autoflut her zu werden (mehr Parkplätze, breitere Straßen, längere Grünphasen) verschlimmert die Lage nur, weil Gehen oder Fahrradfahren noch unattraktiver wird. Hier kann nur der Ausbau des ÖPNV die Hauptlösung sein. Hat man den Verkehr erstmal reduziert, dann wird es auch attraktiver Strecken zu Fuß oder mit dem E-Bike zurückzulegen. Carsharing kann für die wenigen Wege die ein Auto benötigen genutzt werden. Darüber hinaus kann man sich dann noch viel einfallen lassen. Mehr Homeoffice, weniger Dienstreisen, mehr Supermärkte in Wohngebieten, Sammelzustellung von Paketen, vielleicht unterirdische Transportbandsysteme, etc..
Auf dem Land sind die Probleme ganz andere. Menschen die kein Auto fahren können oder dürfen werden in ihrem Leben extrem eingeschränkt. Und kilometerlange Straßen die nur jede zweite Woche genutzt werden sind im Unterhalt zu teuer. Hier wird das Potential des ÖPNV aus meiner Sicht oft dramatisch überschätzt. Einige der Prognosen zur Wiederinbetriebnahme stillgelegter Bahnstrecken halte ich z.B. für sehr übertrieben. Und wenn 500 PKW-Kilometer durch 1.000 Bus-Kilometer ersetzt werden, dann haben wir zumindest ökologisch nichts gekonnt. Hier könnten eher autonome Autos die Lösung sein, evtl. sogar autonome Fluggeräte. Auch E-Bikes könnten eine gute Ergänzung sein.
Zwischen (großen) Städten sollte der Zug eigentlich gesetzt sein. Hier müssen die Übergänge irgendwie optimiert werden. Wenn ich am Startbahnhof 15€ pro Tag für einen Parkplatz zahlen muss und am Zielbahnhof eine Stunde auf den nächsten Bus warten muss, dann fähr ich am Ende doch die ganze Strecke mit dem Auto.
Um die Leute von ihren Autos loszureißen brauchen wir dann idealerweise noch einen Plan B. Mein Autobesitz ist finanziell gesehen eigentlich kompletter Wahnsinn, wahrscheinlich zahle ich 5€ pro gefahrenen Kilometer. Zu Beginn der Corona-Maßnahmen als es hieß "Meidet den ÖPNV um jeden Preis" war ich dann aber doch froh ein eigenes Auto zu haben. Ebenso wenn die Bahn mal wieder streikt oder aus anderen Gründen nicht fährt und alle Miet- und Carsharing-Fahrzeuge binnen Minuten vergriffen sind. --Carlos-X 14:32, 21. Sep. 2021 (CEST)
Autonomes fahren wird noch lange auch sich warten lassen. Autonomes fliegen? Abgesehen von dem Energieaufwand (bin da nicht besonders gut informiert, aber ich kann mir nicht vorstellen das sowas effizient genug sein kann um troz Verkürzung der Strecke via Luftweg Straßenverkehr zu ersetzen) ist da der Sicherheitsaspekt zu bedeutsam um das mal eben einzuführen. Aber der Punkt mit dem dem PKW zugewiesenen Raum ist ein Schlüsselgedanke. Wichtoger Streitpunkt in Großstädten. Corona hat in Städten schon wenigstens mal für eine Parkplatzverknappung gesorgt indem die Außengastro diese zur Erweiterung der Bewirtungsflächen nutzen durfte. Fast gleichzeitig sind aber dafür die Geh- und Radwegflächen durch die völlig übereilte undurchdachte E-Scooter-Zulassung in Bedrängnis geraten. Die stehen und liegen kreuz und quer, und die Menschen die sie nutzen sind wohl weit weniger als die, die von ihnen behindert werden. Und an solchen Punkten wäre ein "starker Staat" gar nicht mal verkehrt. Gewinnorientiertes Denken steht einer schnellen vernunftbasierten Änderung der Verkehrsschemas deutlich im Weg, denn in diesem Beispiel ist ein kommerzieller Anbieter ja an hoher Nutzngsfrequenz orientiert, die sich nur da realisieren läßt wo viele Menschen, ergo auch eine gute ÖPNV-Struktur vorhanden ist. Sinnvoll wären die Dinger aber dort wo diese Struktur fehlt, dort rechnen die sich aber nicht.--46.114.158.26 15:07, 21. Sep. 2021 (CEST)
@Carlos: Deine Genankenansätze treffen genau ins Schwarze, aber die Praxis beweist oft, dass die Uhren Anders ticken.
  • Gegen das Interesse der Hersteller zu opponieren, die alle sehr mächtig sind und die Politik ‚regulieren‘, ist nahezu aussichtslos. Das hat die Vergangenheit bewiesen. Selbst Großbetrüger wie VW & Cons. schreiben weiterhin üppige Gewinne. Die bekommt man nur, wenn das Volk die Werbung von der Freiheit am Lenkrad ignoriert und der Umsatz deftig einbricht.
  • Nicht zu unterschätzen ist der größte Verein Deutschlands: ADAC. Der vertritt die Interessen der Autofahrer und nicht der Gegner. Der propagiert exakt das, was seine Mitglieder wollen. Dafür zahlen sie ja und nicht für Abschaffung der Vehikel.
  • An die Vernunft und Ökonomie oder gar Ökologie zu appellieren, überhöht die Masse und es wirkt nur auf zu Wenige. Jeder sieht die Folgen, aber die meisten bleiben ihrem Auto und den Fahrgewohnheiten treu.
  • Güter und Personen auf die Bahn, das ist ein gerne propagierter Traum. Schon diese Infrastruktur ist ‚amtlich gesteuert‘ zusammengebrochen. Änderungswünsche bleiben Luftblasen, sind auch eher nur als solche gedacht. Die LKW- und Fahrzeuglobby hat das Sagen und die DB ist scheinbar von überbezahlten Pflaumen geleitet. Im Sommer machen die (und viele Andere) dann Urlaub mit Emissionsschleudern (Kreuzfahrt, Flugreise)
  • Zwar sind die Zulassungszahlen der Umweltverpester 2020 deutlich gefallen (bei SUV gestiegen), aber das zu bewundern halte ich für Augenwischrei. Wer kauft schon ein Auto, wenn er wg. Corona deutlich in der Bewegung eingeschränkt ist, nicht mal in den Urlaub fahren kann? Inzwischen steigen die Zahlen wieder und nicht nur bei E-Fahrzeugen.
  • Ich denke einfach, es muss von unten kommen und die Propaganda muss die verdammen, die weiterhin meinen, für jeden Fall ein Auto zu brauchen.
    • Die Berufspendler ohne Homeoffice und vernünftigen ÖPNV-Anschluss werden wir ehrlich bedauern.
    • Die Freizeit- Sport- und Sonntagsfahrer und die, die mit dem dem SUV zum Brötchenholen oder Supermarkt fahren müssen (wegen der enormen Zuladung) oder die Kids zur Schule/Kita, werden wir demonstrativ verachten. Klagen der, die sich beleidigt fühlen, werden vom Gericht abgewiesen. -- KPF 15:29, 21. Sep. 2021 (CEST)

Land- oder Stadtmensch?

Seid Ihr eher ein Land- oder ein Stadtmensch? Also: Würdet Ihr das Leben auf dem Land bevorzugen oder lebt Ihr lieber in der Stadt? Ich kann sagen, dass ich eher in der Stadt leben würde, aber auf dem Land würde ich mich auch wohlfühlen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:31, 21. Sep. 2021 (CEST)

Tja, was heißt "Stadt"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:04, 21. Sep. 2021 (CEST)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stadt --46.114.158.26 19:12, 21. Sep. 2021 (CEST)
An der rechtlichen Frage Landgemeinde oder Stadt würde ich das nicht festmachen, zumal das in Deutschland ohnehin nur noch ein titularischer Unterschied ist. Ich bin jedenfalls skeptisch, ob der TO Oberzent als "Stadtleben" verstünde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 21. Sep. 2021 (CEST)
In Hessen gibt es Leben? Interessant! ;)--46.114.158.26 20:20, 21. Sep. 2021 (CEST)
Gut, vielleicht sollte man noch unterscheiden zwischen Stadt, Mittel- und Großstadt sowie Ballumgsgebiet. Stadt als solches ist wirklich etwas vage.--46.114.158.26 20:23, 21. Sep. 2021 (CEST)
Beides! Völlige Pampa mit kilometerweit nur einem weiteren Menschen, ein paar Hühnern und Schafe. Großstadt mit guter Verkehrs-Infrastruktur und Einkaufsmöglichkeiten fußläufig bis 24:00 Uhr.--2.174.71.110 19:35, 21. Sep. 2021 (CEST)
Dem schließe ich mich an. Hat beides jeweils unschlagbare Vorteile. Schön auch das städtische Kulturangebot sowie Nachtleben.--46.114.158.26 20:20, 21. Sep. 2021 (CEST)
+1. Land, in der Nähe einer (Groß-)Stadt (weit genug weg, dass es ruhig ist & mehr Platz bezahlbar, aber nahe genug, um mal fix wegen *Kultur* auch ins Zentrum zu fahren). Habe das auch halbwegs so umgesetzt (Dorf 150 Einwohner, Stadtzentrum Auto 30 min, ÖPNV 20 min, aber nur bis 22 Uhr). --AMGA (d) 22:17, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Universal-Interessierter, 46.114.158.26: Also für mich ist meine Heimatstadt Zeven, welches rund 10.000 Einwohner hat, mehr Land als Stadt. Seit sieben Jahren wohne ich in einer Stadt mit rund 50.000 Einwohner --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:08, 21. Sep. 2021 (CEST)

Eine nicht zu große Universitätsstadt, in der man mit Bus oder Fahrrad nur eine gute Viertelstunde bis zum Stadtrand braucht, vereint beide Vorteile: gute Kultur-, Freizeit-, Sport- und Einkaufsmöglichkeiten, die man auch spontan wahrnehmen kann plus gute Verkehrs- und Internetanbindung sowie hohen Erholungswert.--Chianti (Diskussion) 23:00, 21. Sep. 2021 (CEST)

Ich halte das eher für eine Frage der Wohnqualität der Umgebung. Den Einflüssen der direkten Umwelt ist man 24 Stunden ausgesetzt. Die muss man freudig genießen. Wer Lärm und Abgase liebt, zieht ins Verkehrszentrum. Ich liebe gute Luft und Ruhe, wohne daher inzwischen im Wald. Bis zum Ortsrand sind es nur 700 m Fußweg und ich kenne keinen Ort in Deutschland, der von jedem städtischen Zentrum so weit entfernt ist, dass man eine Reise einplanen muss. Von Buxtehude bin ich z.B. schneller im Zentrum Hamburgs, als von Hamburg-Poppenbüttel.
Ich wuchs in Berlin und Hamburg auf. Beim Umzug nach Stuttgart fragten alle, wie ich es in diesem schwäbischen Dorf aushalten kann. Nach diversen ‚Umwegen‘ über das Ausland, wrden die Orte meines Hauptwohnsitzes immer kleiner. Inzwischen würde ich das Geschenk eines Komfortheimes in Blankenese oder Zehlendorf als Wohnsitz ablehnen. Der Witz ist, dass oft in der Großstadt der Kreis der direkten Kontaktpersonen kleiner ist, als auf dem Dorf. Im Schanzenviertel oder Gropiusstadt könnte ich verrecken, ohne dass es jemand bemerkt. In Büttenwarder klappt das garantiert nicht. Ansonsten habe ich schnellen Kontakt via I-Nett und Telebim, sogar aus dem Wald – und die Kneipe um die Ecke brauche ich nicht. -- KPF 09:03, 23. Sep. 2021 (CEST)

Heimliche Hauptstadt Potsdam?

Aus Potsdam, bzw. dem Wahlkreis 6,0 kommen 2 Kanzlerkandidat(inn)en, der Bundespräsident und noch etwas politisches Fußvolk, wie der Fraktionsnachsitzende Gauland. Der Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst von 2020 hätte Probleme in der erlauchten Runde. Schon Fritze, der Alte mit den „Pommes Fritz“, wusste, wo es sich gut leben lässt. -- KPF 17:10, 27. Sep. 2021 (CEST)

Wäre interessant, ob noch weitere "Promis" eine Wahlkreis gezielt raussuchen: Nürnberg, Sankt Pauli, Weimar, Peenemünde, Blankenese, Kreuzberg...--Wikiseidank (Diskussion) 19:20, 27. Sep. 2021 (CEST)
Ich denke mal, wer etabliert ist, wird sich das Passende aussuchen und rechtzeitig eine Bleibe im bevorzugten Wahlkreis suchen, die das Meldeamt akzeptiert. Scheinbar haben sich aber bei dieser Wahl einige verkalkuliert. -- KPF 19:30, 27. Sep. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- KPF 12:13, 29. Sep. 2021 (CEST)

Suchergebnisse nerven gewaltig

Moin, wenn ich im Internet etwas suche, gibt es diametral entgegengesetzte Suchverfahren. Kommerzielle Suchmaschinen und Shops bieten mitunter Alles, was irgendwie zu den Suchbegriffen passen könnte, inclusive zu ähnlich klingenden Wörtern der Suchbegriffe. Die Suchbegriffe werden oder-verknüpft und die Ergebnisliste ist völlig überfrachtet. Selbst bei Produkten, bei denen ich weiß, dass diese im Shop sind, finde ich die nicht immer. Da bin ich, sofern vorhanden, im Papierkatalog schneller.

Das Gegenteil dazu sind offizielle Seiten z.B. des Landkreises. Da sucht man sich manchmal einen Wolf, um aktuelle Informationen und Regelungen beispielsweise zur Corona-Lage zu finden. Gerade solche elementaren Informationen sollten an prominenter Stelle und nicht in irgendeiner Behördenschublade versteckt sein. Neulich hab ich zunächst erfolglos versucht, die Regelungen zur Kurtaxe (die ich zu entrichten hatte) am Urlaubsort herauszufinden. Null Ergebnisse zur Suche nach "Kurtaxe" auf der offiziellen Seite der Stadt! Nach mühsamer, phantasievoller Suche fand ich dann doch das offizielle PDF zur "Kurabgabenordnung" - allerdings nur durch die indirekte Suche über Suchmaschinen. Da könnten die Honks doch mal eine Weiterleitung von "Kurtaxe" basteln. Ist das so schwer? Manchmal finde ich eine Ankündigung oder einen Bericht zu irgendeinem Ereignis und es fehlen so Sachen wie wann, wo oder sind gut versteckt. Über solche und ähnliche Ärgernisse beim Informationsmanagement stolpere ich oft und kann nur noch mit dem Kopf schütteln. --2.174.71.110 19:12, 20. Sep. 2021 (CEST)

Das mit Google und Co kommt mir teilweise bekannt vor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 20. Sep. 2021 (CEST)
Google verknüpft standardmäßig mit und, zeigt allerdings auch ähnliche Begriffe an, außer wenn man Anführungszeichen verwendet. Der Algorithmus macht manchmnal Dinge die man nicht ganz versteht und die Anführungszeichensuche funktioniert manchmal nicht wohl weil bei vielen Webseiten nur die einzelnen Wörter indiziert werden aber nicht der gesamte Text, aber zu 99% funktioniert es sehr gut. Wenn z.B. die Webseite example.com nicht sowieso wie viele Webseiten eine google basierte Suche enthält kann man bei google nur Ergebnisse der Webseite example.com anzeigen indem man vor den Suchwörtern site:example.com schreibt. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 21. Sep. 2021 (CEST)
Man versteht es, wenn man bedenkt, dass Google keine Wohltätigkeitsorganisation oder öffentlich Bildungseinrichtung ist. Der Profit für Google muss stimmen!da wird dann schon mal bei den Ergebnissen an der Schraube gedreht. Dazu kommt, dass es wirksame Techniken gibt, seine Ergebnisse nach oben zu schieben. Besseres Ranking kann man sich für ein paar Hunderter pro Monat kaufen. Probiere mal andere Suchmaschinen aus, z.B. Yandex, das gibt andre Ergebnisse. Die müssen nämlich auch Herrn Putin passen oder Baidu mit volks-chinesischer Auswahl- -- KPF 10:19, 21. Sep. 2021 (CEST)
Das hatte ich schon verstanden: "... Kommerzielle Suchmaschinen und Shops bieten mitunter Alles, was irgendwie zu den Suchbegriffen passen könnte ...". Dem Sucher hilft's nur nicht und ich wage zu behaupten, dass die Suchalgorithmen auch nicht der Gewinnmaximierung nützlich sind. Viel mehr habe ich den Eindruck, dass die Konstrukteure dieser Algorithmen nur glauben, dass es nützlich ist, aber keinerlei Ahnung haben, wonach und wie der Verbraucher zu suchen gedenkt. Personifizierte Suchergebnisse bringen auch nichts. Vielleicht grätschen da die Gegenmaßnahmen zu besonders dreisten SEO-Maschen rein und versauen die Ergebnisse zusätzlich. Schreibfehler zu berücksichtigen, finde ich an sich in Ordnung. Das wird aber mehr und mehr zur Plage und führt oft auf den Holzweg, wenn man nach korrekt geschriebenen, seltenen Schreibweisen schaut. M.E. sind da zu viele weltfremde Stümper am Werk.--2.174.71.110 12:53, 21. Sep. 2021 (CEST)
Diese ‚... viele weltfremde Stümper ...‘, die im Auftrag von Google stümpern und davon üppig ernährt werden, bescheren Google 15 Milliarden Dollar Gewinn pro Jahr. Sie sollten dich als fach-,sachkundigen und praxisorientierten Berater einstellen, dann liegt die Zahl bald im überschaubaren Millionenbereich oder sogar weniger. Sicher freut sich Rügens Tourismuswirtschaft und der Rest der Welt gewaltig, wenn deren Angebote weit unten stehen. Die braucht doch kein Informationssuchender ... und Rügen wird endlich viel ruhiger und informativer. -- KPF 13:52, 21. Sep. 2021 (CEST)
Google benutze ich schon lange nicht mehr. Die nerven nur mit den ständigen Aufforderungen, Cookies zuzulassen, weil die bei mir regelmäßig im Orkus landen. Und was hat das jetzt mit Rügen zu tun? Monetärer Erfolg ist kein Beleg dafür, dass sie ihre vorgebliche Aufgabe nicht stümperhaft machen. Es sind auch nicht die kommerziellen, bezahlten Links ganz oben, die mich stören. Es sind einfach viel zu oft Schrottergebnisse. --2.174.71.110 14:50, 21. Sep. 2021 (CEST)
Werbung sortiert mein Browser aus, die sehe ich nicht. Cookies lässt mein System nur notwendige (ohne Außenwirkung) zu, also auch kein Thema. Ich finde immer dass, was ich suche oder es gibt überhaupt keine Antwort. Rügen (vielleicht schon mal davon gehört?) ist ein Beispiel, wo man (außer Wiki) Seitenweise nur Angebote der Tourismusbranche sieht. Da würdest du verzweifeln. Wie kannst du oben Google kritisieren, wenn du es nie benutzt? Steht deine Story im Märchenbuch? -- KPF 15:39, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ich hab Google "oben" nicht genannt. --2.174.71.110 17:20, 21. Sep. 2021 (CEST)
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Dumm ist, dass die Masse der Suchmaschinen auf Google aufsetzt. Auch die sind keine Sozialunternehmen. für dich wird die Stadtbibliothek geeigneter sein. -- KPF 09:25, 23. Sep. 2021 (CEST)
Da hast Du für's geliebte Nachtreten aber lange überlegt. Aber nee - was für mich geeignet ist oder nicht, kannst Du nicht beurteilen. Spontan würde ich Dir eine Parkuhr empfehlen. Das kann ich aber auch nicht beurteilen. Das ist nur so ein Impuls.--2.174.71.110 20:09, 23. Sep. 2021 (CEST)

Einsatz gegen Wehrlose

In den USA haben Fotos von berittenen Beamten der United States Border Patrol, welche am Rio Grande in brutaler Weise gegen Migranten vorgehen, Empörung ausgelöst. Viele der Flüchtlinge stammen aus Haiti. Unter einer Brücke, die den Grenzfluss Rio Grande überquert, harren seit Tagen bis zu 14.500 Mi­gran­ten aus. Die einzige "Perspektive" welche die Biden-Administration diesen Menschen anbietet, ist die Abschiebung in ihr Heimatland. Rechtliche Grundlage für diese Abschiebungen ist die von der Trump-Regierung erlassene Titel-42-Regelung. Dabei hatte Biden doch versprochen, mit der "unmenschlichen" Einwanderungspolitik von Donald Trump zu brechen. Wenn man den Prozess der Militarisierung der europäischen Grenzen betrachtet, ist klar welche Entwicklung uns in Europa bevorsteht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:39, 21. Sep. 2021 (CEST)

Jeder hat die Möglichkeit, für eine Einwanderung in die USA entsprechende Vorraussetzungen zu erfüllen, dann bekommt man ein Arbeitsvisum und später ggf. eine Greencard. Die nehmen nicht jeden. Warum sollten sie Wirtschaftsmigranten aufnehmen, die keinen Mehrwert für das Land darstellen? Für Europa ist eine ähnliche Entwicklung nur zu begrüßen. 84.137.69.55 19:40, 21. Sep. 2021 (CEST)
Jaklar, recht so, die sollen gefälligst daheim verhungern. --79.222.95.198 19:46, 21. Sep. 2021 (CEST)
Die Migrationspolitik an den Grenzen der USA und der EU wirkt extrem unmenschlich. Dass nur diejenigen überhaupt eine geringe Chance auf eine Aufnahme haben die sich mit Hilfe von Schleppern über tausende Kilometer unter größter Lebensgefahr bis zu uns durchschlagen, könnte direkt aus einem dystopischen Roman stammen. Aber: Wie soll eine humane Migrationspolitik aussehen? Wenn wir jedem die Möglichkeit geben per Charterflug in die EU zu kommen und jedem eine Wohnung, Harz IV und die Chance sich einen Job zu suchen anbieten, dann würden wahrscheinlich hunderte Millionen kommen. Und da muss man dann kein Nazi sein um sich auszumalen, dass das nicht ohne Probleme ablaufen kann. --Carlos-X 21:04, 21. Sep. 2021 (CEST)
Eben. Im Moment sind es die mit entweder genug Geld und/oder genug physischer Durchsetzungskraft, die die Flucht in reiche Länder unternehmen. Die Motive mögen unterschiedlich sein, letztlich fliehen sie aber vor wirtschaftlicher schlechten Verhältnissen. Und dann kommen so Benutzer wie Flottillenapotheker, die suggerieren, die reichen Länder könnten jeden aufnehmen. Warum das nicht geht, hat der Vorreder schon zusammengefasst. Wobei es eigentlich schon bei "jedem eine Wohnung" endet, da wir schlicht nicht zig Millionen freie Wohnungen haben. Und die USA auch nicht. Wohnungen kann man nämlich im Gegensatz zu Hartz-4-Geld nicht einfach drucken. 84.137.69.55 21:38, 21. Sep. 2021 (CEST)
Echt? Die Hartzkohle wird extra für den Zweck gedruckt? Steht das so in der Agenda 2010? Wieder was dazugelernt. Ha!
Das Problem verschwindet aber nicht nur weil man polemische Sprüche klopft. Irgendwann muß man auch mal die Chuzpe haben um mit der Angelegenheit sachlich umzugehen, und Verständnis für die Rolle der reichen, aufgrund günstiger Bedingungen produktiven Länder entwickeln. Wir hier und die da ist zu einfach gedacht. Warum sind wir denn wohlhabend, selbst Hartz IV-Bezieher, im Vergleich zu sogenannten Dritte-Welt-Ländern? Versuch mal zu leben ohne die Vorteile der Ausbeutung. Als Nutznießer hat man gut reden.--46.114.158.26 22:00, 21. Sep. 2021 (CEST)
(BK) Trotz oder wegen der Ausbeutung geht es den Menschen heute in fast jedem Land auf dem Planeten besser als vor 50 Jahren. Und auch vor 50 Jahren ging es den Menschen schon viel besser als vor hundert Jahren. Das heißt nicht, dass wir reichen Länder nicht darüber nachdenken sollten wie wir die verbleibende Armut bekämpfen können, aber der Trend ist positiv. --Carlos-X 23:22, 21. Sep. 2021 (CEST)
Komischerweise sind es genau die gleichen Accounts wie der Flotillenapotheker, die laut aufschreien, wenn Staaten wie die USA dafür sorgen wollen, dass sich die Lage in solchen "shithole countries" verbessert. Oder wenn die EU Sanktionen gegen Flüchtlinge produzierende Diktaturen beschließt.
Man steht vor der Wahl: gesteht man den Menschen in Ländern wie Haiti oder Guatemala zu, über ihr Schicksal selbst zu bestimmen und ihre wachsende Überbevölkerung, Diktatur, Verbrechenskartelle, Korruption und kleptokratische Oberschicht zu behalten? Dann kann man im Gegenzug auch nicht von anderen Ländern erwarten, dass sie deren Suppe in Form von Flüchtlingsströmen auslöffeln. Oder postuliert man eine Mitverantwortung anderer Länder? Dann muss man denen aber auch erlauben, die Lebensumstände, Staats- und Wirtschaftsform der Länder, in denen es die Leute nicht mehr aushalten, so umzugestalten, dass sich das ändert. Was schwere Eingriffe in innere Angelegenheiten bedeutet.
  • Stimme von Susi Müller ■ Lieber Flotillenapotheker, jetzt musst du dich entscheiden.
--Chianti (Diskussion) 23:16, 21. Sep. 2021 (CEST)
Mit 'dafür sorgen' meinst du vielleicht so etwas? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Putsch_in_Chile_1973
Wenn die USA 'für etwas sorgen' kommt nicht zwingend etwas dabei rum das für die dortige Bevölkerung einen Gewinn darstellt. In diesem Fall der Selbstmord von Allende und das Ende von Cybersyn.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cybersyn --46.114.158.26 01:05, 22. Sep. 2021 (CEST)

Das Dilemma ist doch das die Ressourcen dieses Planeten nicht ausreichen um allen die gleichen Möglichkeiten zu geben die hier in der "westlichen Welt" zu finden sind. Für mich hat das fraktale Züge. Gier umd Machtlust sind überall ausgeprägt, aber unterschiedlich reglementiert. Darum sind auch alle involviert, ob gewollt oder nicht. Es wird ohne Solidarität nicht gehen, sonst ist die Dystopie bald immanent. Wahrscheinlich muß es aber erst richtig krachen. Der Mensch ist erfahrungsgemäß meist erst bereit etwas zu verändern wenn es fast zu spät ist.--46.114.158.26 00:44, 22. Sep. 2021 (CEST)

Betreff Haiti tragen die USA eine Mitverantwortung für die Entwicklung dort. Im Übrigen benötigt ein kapitalistisch organisiertes System stets einen "Import" von mittellosen Migranten welche dann die schlecht bezahlten Dreckarbeiten übernehmen. Nur dürfen es eben nicht zu viele werden. Bereits seit Jahren gibt es überall in Lateinamerika Flüchtlingscamps voller Menschen die in die USA einreisen wollen, die Perspektive dieser Menschen liegt aktuell so ziemlich bei Null. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:25, 22. Sep. 2021 (CEST)
Ach? Und die im Mittelmeer dahintreibenden Afrikaner kommen, weil wir in Europa so nette Leute sind? Yotwen (Diskussion) 05:48, 22. Sep. 2021 (CEST)
Hab ich nicht behauptet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:12, 22. Sep. 2021 (CEST)
"Beweis" durch Behauptung - glaubst du wirklich, auf diesen Anfängertrick fällt noch jemand herein? Es waren die USA, die dafür gesorgt haben, dass der demokratisch gewählte Präsident Jean-Bertrand Aristide 1994 überhaupt sein Amt antreten konnte. Dass der dann - nach dem Abzug der US-Truppen - in seiner zweiten Amtszeit das Land an den Bürgerkrieg gewirtschaftet hat und eine vom Sicherheitsrat genehmigte Intervention und UN-Friedensmission notwendig wurde, lag nicht an den USA.--Chianti (Diskussion) 10:02, 22. Sep. 2021 (CEST)
Ganz so selbstlos wie es hier klingt war das Engagement der USA hier auch nicht... Die Jahrzehnte davor war Haiti ja auch Spielball im Kalten Krieg. Muß man der Ordnung halber erwähnen. Ein Knappes Jahrhundert unter der Fuchtel des 'Großen Bruders' sind nicht die besten Voraussetzungen um ein eigenes System zu entwickeln das auf Anhieb flutscht. Also, du hast ja manchmal echt gute Ansätze, aber bisweilen habe ich den Eindruck das du nur um des Widersprechens Willen widersprichst, was zu seltsamen Logikeinbruchen führt. Nix fü ungut...--46.114.158.26 10:56, 22. Sep. 2021 (CEST)
Die USA und die "Reformen" des IWF haben Haiti destabilisiert, siehe dieses Interview mit Alrich Nicolas. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:14, 22. Sep. 2021 (CEST)
Schon wieder "Beweis" durch Behauptung, langsam wird's lächerlich. Kein Staat ist übrigens gezwungen, Kredite beim IWF aufzunehmen bzw. kann sie jederzeit zurückzahlen, um die Auflagen loszuwerden. Dass die Haitianer selber ihren Staat mit Kriminalität und Korruption kaputtgemacht haben, gibt auch Nicolas in dem Interview zu. Man muss es nur sinnerfassend lesen.--Chianti (Diskussion) 16:07, 22. Sep. 2021 (CEST)
Gerne liefere ich noch einen Beleg, diesmal aus der Schweizer WOZ: "Haiti musste 1995 auf Druck des IWF die Importzölle für Reis von 35 auf 3 Prozent senken. Als Ergebnis stieg der Reisimport in neun Jahren um 150 Prozent. Drei Viertel des in Haiti verkauften Reises kommen heute aus den USA und unterliegen damit den Preisschwankungen des Weltmarktes. Die lokalen ReisbäuerInnen sind dagegen verarmt oder haben aufgegeben." Soviel zu den "Reformen" des IWF... --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:01, 22. Sep. 2021 (CEST)
Bitte sinnerfassend lesen: wer keine IWF-Auflagen will, muss die Kredite zurückzahlen. Wer die extrem zinsgünstigen IWF-Kredite will, muss Auflagen erfüllen. Jeder Staat hat die Wahl. Wenn die Regierung eine Wahl trifft, die schlecht für die Bevölkerung ist, ist nicht der IWF schuld. Insbesondere dann nicht, wenn die Regierung die Gelder in die eigene Tasche steckt, anstatt die Bevölkerung mit Transferzahlungen zu unterstützen. Nur wer völlig ahnungslos ist, sieht im "bösen Ausland" oder dem IWF die Schuld daran, dass Haiti ein failed state ist.--Chianti (Diskussion) 20:46, 22. Sep. 2021 (CEST)
Viel zu kurzsichtig gedacht. Haiti war lange unter fremdbestimmt und deswegen sind sowohl Frankreich als auch die USA mit in der Verantwortung. Das läßt sich nicht unter den Teppich kehren. Die Geschichte Haitis läßt sich nun mal nicht ohne die genannten Länder erzählen. Das Narrativ. Vom bösen Ausland ist hier gar nicht zur Sprache gekommen. Die Polemik ist unnötig. Stammtischniveau.-Ani--46.114.159.32 20:54, 22. Sep. 2021 (CEST)
Und wie sollen diese Länder ihrer Verantwortung nachkommen? Die korrupte Regierung stürzen? Der korrupten Regierung Geld geben? Einmarschieren und die Sache selbst in die Hand nehmen? Die gesamte Bevölkerung als Flüchtlinge aufnehmen? --Carlos-X 21:12, 22. Sep. 2021 (CEST)
Wenn die USA anerkennen würden das die Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofs auch für sie verbindlich zu sein haben wäre schon schön, oder? Wozu bzw in welchem Zusammenhang dieser errichtet wurde ist auch bekannt, hoffe ich. Bzw wer daran beteiligt war. Man könnte drüber lachen wenn's Thema nicht so ernst wäre.-Ani--46.114.159.32 21:32, 22. Sep. 2021 (CEST)
Wann hat der internationale Gerichtshof je etwas zu einem Konflikt zwischen Haiti und den USA entschieden?
Verwechselst du gar den Internationalen Gerichtshof mit dem Internationalen Strafgerichtshof (der auch weder von Russland noch China noch Indien noch Israel noch Kuba noch der Türkei und einigen anderen anerkannt wird)?
Dein Ablenkungsversuch kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sogar Vertreter von Hilfsorganisationen das Ausland zu einem Umsturz aufgerufen haben, weil Moïse selbst Urheber der Terrorkampagnen war [182]. Dass USA, EU etc. sich eben gerade nicht eingemischt, sondern die gewählte Regierung akzeptiert haben, wird ihnen zum Vorwurf gemacht. Also doch lieber fremdbestimmt?
Besser könnte man die von mir oben angeführten Alternativen nicht belegen.--Chianti (Diskussion) 09:23, 23. Sep. 2021 (CEST)
Verwechslung, tatsächlich ja. Da ging es mir darum das die USA selbst i.d.R. dann aktiv sind wenn sie einen Vorteil aus den geopolitischen Konsequenzen ihrer Aktionen ziehen können.
Den Begriff der Fremdbestimmung habe ich verkürzt eingesetzt, im oben erläuterten Sinne; es wäre auch aus meiner Sicht zu begrüßen gewesen wenn gegen Moise etwas passiert wäre, das dies nicht so war ist völlig inakzeptabel. Das aber nicht nach Maßstäben die von den USA gesetzt werden. Rußland sollte da übrigens auch wenn überhaupt eine ein- und nicht übergeordnetet Rolle spielen. Btw - Putin war in dem Eingangspost nicht das Thema, wieso also dauernd in diese Richtung abgelenkt wird, nur weil die Betroffenheit über die Vorgänge Haitiflüchtlinge von einem geäußert werden der scheinbar einen entsprechenden Hntergrund hat leuchtet mir nicht ein. Hatten wir ja erst kurzlich hier schon mal, das die Frage aufkam wieso das eine weniger Aufmerksamkeit bekommen soll als alles andere, nur weil alles andere gerade nicht angesprochen wird. DAS ist auch eine Ablenkungstaktik. Die Haltung vom Threadersteller zu anderen Themen /seiner persönlicher Position könnte an anderer Stelle besprochen werden, finde ich. Thema hier ist Haiti/USA, nicht Threadersteller/Rußland.
-Ani--46.114.157.173 17:25, 23. Sep. 2021 (CEST)
Der US-Sondergesandte für Haiti, Mister Daniel Foote hat heute aus Protest gegen die inhumane Deportation haitianischer Migranten aus den USA sein Amt niedergelegt. Mittlerweile kann wohl von einer Regierungskrise in den USA gesprochen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:53, 23. Sep. 2021 (CEST)
Mal abwarten welche Kreise das noch zieht. Jedenfalls ist es erfreulich das ein Versagen anerkannt wird. Undb nebenbei bin ich schon gespannt wie Chianti die nächste Querverbindung zu Rußland knüpfen wird...-Ani--46.114.157.173 20:28, 23. Sep. 2021 (CEST)


Deutsche Polizisten setzen jeden Tag mit unmittelbarem Zwang gegen wehrlose Anordnungen durch. Man könnte auch Gewalt dazu sagen. Genau dafür sind Ordnungskräfte da. --Heletz (Diskussion) 06:57, 22. Sep. 2021 (CEST)

Ordnungskrafte setzen Gewalt gegen wehrlose Anordnungen ein... Hab das eben mal so auf der BKS eingetragen...^^--46.114.158.26 11:03, 22. Sep. 2021 (CEST)
Die USA haben ganz andere Sozialstandards als Deutschland. Armut heißt dort sehr oft hungern. Unter diesen Umständen ist eine restriktive Zuwanderungspolitik nur zu verständlich.--Sefond (Diskussion) 08:12, 22. Sep. 2021 (CEST)
Diese "restriktive Zuwanderungspolitik" der USA sieht in der Praxis dann so aus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:48, 22. Sep. 2021 (CEST)
Ob das Zufall war die erste Egoshooterwerbung die ich je bei YT gesehen habe ausgerechnet vor diesem Video plaziert war? Hammerhart. Sowohl als auch.-Ani--46.114.159.32 21:22, 22. Sep. 2021 (CEST)
In den USA gibt es immerhin freie Berichterstattung darüber und in der Folge Ermittlungen. Da haben repressive Diktaturen wie Russland natürlich einen Vorteil: wie dort mit den "Schwarzärschen" umgegangen wird [183], kommt fast nie in die Nachrichten. Seltsamerweise (oder eher: verständlicherweise) hat sich der Flotillenapotheker nie um das Schicksal dieser armen Seelen gekümmert, es würde ja nicht zu seinem Hausaltar von Putin passen.--Chianti (Diskussion) 09:32, 23. Sep. 2021 (CEST)
Flotillenapotheker ist Putinaffin. Alles klar. Wir haben's mitgekriegt, Chianti. Wolltest du auch noch was Inhaltliches beitragen, oder soll dein Anliegen alles weitere überlagern?-Ani--46.114.157.173 17:29, 23. Sep. 2021 (CEST)
Dazu will ich mal ganz generell zu den Gedanken anregen, ohne die Grausamkeit und Unmenschlichkeit dieser Einzelfälle entschuldigen zu wollen:
  • Ist es generelle Praxis der USA (oder anderer zivilisierter Länder), gegen Migranten an allen Grenzen so brutal vorzugehen?
  • Sind unsere, quasi hauseigenen, Migrationsgegner vom braun-blauen Ufer da liebe- und rücksichtsvoller? Mit dem Zeigefinger auf Andere zeigen, da zeigen stets drei Finger zurück und da weden mal fix Migranten abgefackelt oder auf offener Straße verletzt oder gar abgemurkst.
  • Flüchtlingen deren Leben durch Naturaktstrophen und Kriege bedroht ist, werden in der Regel in der unmittelbaren, sicheren Nachbarschaft Zuflucht suchen. Denen gebührt unser uneingeschränkter Respekt und jegliche mögliche Hilfe. Meist funktioniert es auch recht gut und Spenden/Hilfsgel der fließen. Syrien-Nachbar Türkei kassierte inzwischen locker 1,8 Milliarden aus der EU, das sind pro Flüchtling ≈4500 € (ob die bei den Bedürftigen landen?)
  • Flüchtlinge, die weite, gefährliche, oft teure Reisen unternehmen, haben andere Motive, die sich oft nicht mit den Interessen der Zielländer decken. Aber das wissen die in der Regel selbst genau, das ist keine Überraschung. Auch die Hindernisse und Schwierigkeiten (bis hin zur Lebensgefahr) sind kein Geheimnis. Zur Einreise, falls nicht legal, werden ganz gezielt verbotene, oft sehr gefährliche Wege beschritten. Man setzt sich also dieser Gefahr bewusst selbst aus, das machen sonst nur Lebensmüde oder Hardcore-Masochisten.
Bevor die Emotionen hochkochen und sich gegen Andere richten, sollte man das Gehirn einschalten und seine Selbstgerechtigkeit überprüfen. -- KPF 10:14, 23. Sep. 2021 (CEST)
Die erste Frage läßt sich eindeutig mit jein beantworten. Es ist nicht generelle Praxis, aber es kommt überall vor. Stichwort Frontex. Das Grenzzbeamte üüberzogene hart reagieren und ihre Professionalität vernachlässigen würde ich per se gar nicht als Konzept betrachten sondern als Entgleisung. Diese wird aber von den Akteuren je nach aktueller gesellschaftlicher Ausrichtung mal mehr und mal weniger als tolierbar erachtet; sprich, trotz des Wissens um Verfehlung fühlen sie sich dazu berechtigt gewalttätig zu werden. Das Phänomen ist auch in anderen Sicherheits-/Ordnungsberufen nichts Neues. Man erinnere sich an die schwarzen Sheriffs in München. Die "Legitimität" von unberechtigter Gewalt wird in den eigenen Reihen mitunter unter der Hand gefördert, oder zumindest geduldet. Auch die Judikative ist da mitunter milde - mein Polizeibeamter aus Köln, der einem Flüchtenden in dem Rücken schoß, wurde kürzlich auf Bewährung verurteilt, weil ja bekannt sei das junge Männer sich beim Sprint vorbeugen, da kann ein Schu$ der auf die Beine zielt schon mal den Rücken treffen. Gerügt wurde lediglich das er sowohl Warnung als auch Warnschuß "vergessen" hatte. Müsse wohl bei der Ausbildung in Zukunft stärker betont werden das man sowas zu machen. Der Angeschossene war unbewaffnet und auf der Flucht aufgrund eines Haftbefehls. Kein unbeschriebenes Blatt, aber niemand von dem in Folge des Entkommens eine ernsthafte Gefahr ausging.
-Ani--46.114.157.173 19:38, 23. Sep. 2021 (CEST)
Es geht um generelle Praxis und nicht um die Ausfälle.. die ich selbstverständlich verurteile. In der DDR z.B. gab es den Schießbefehl an der Grenze und das vornehmlich gegen eigene Bürger, nicht mal gegen Zuwanderer/Asylanten. Das war im Gesetz über die Staatsgrenze der DDR („Grenzgesetz"), 25. März 1982, §§26/27 genau so vorgesehen und eine Verweigerung des ‚befohlenen Mordes‘ wurde drastisch geahndet. An einigen anderen Staatsgrenzen gibt es auch allgemein bekannte Verordnungen, die nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Doch in der Regel ist das kein Geheimnis, von dem vorsätzliche Grenzverletzer, auch Flüchtlinge oder Asylanten, überrascht werden können. Deine Beispiele basieren also nicht auf gesetzlichen Erfordernisse oder bekannten Verordnungen, sondern auf Ausfälle einzelner Täter oder auch deren Weisungsbefugten. Bei einer vernünftig funktionierenden Justiz werden solche Fälle geahndet. Da beginnt das Dilemma, denn oft fühlen sich Exekutive und Judikative überlastet und der in solchen Fällen abartige Volkswille toleriert es (auch in D mit blaubraun-alternativem Horizont). Also Pauschalieren hilft kaum weiter, es allgemein zu beurteilen. Das Thema „Einsatz gegen Wehrlose“ und der Prolog zielen aber genau auf eine unzulässige Verallgemeinerung und nicht nur auf schlimme Einzelfälle. -- KPF 08:46, 24. Sep. 2021 (CEST)
Man mag der DDR ja so manches vorhalten- aber berittene Grenzsoldaten welche mit Lederzügeln Flüchtlinge wie Vieh zusammentrieben, die gab es dort nicht. Aufgrund der negativen Aussenwirkung wollen die Grenztruppen der USA nun vorerst auf einen weiteren Einsatz von Pferden verzichten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 24. Sep. 2021 (CEST)
Beim besten Willen - mir ist und bleibt schleierhaft was am Ausgangsbeitrag pauschalisiert ist. Finde das ist sachlich und nüchtern als Entgleisung beschrieben, und die Prognose bzw eher Befürchtung, das sich bei steigendem Druck auf Grenzler auch in Europa ähnliches ereignen könne ist berechtigt. Es gibt ja schon deutliche Anzeichen dafür.
Vor allem wird nicht davon geschrieben das die USA generell befürworten was dort passiert, sondern Bidens Regierumg offensichtlich überfordert sind den Entgleisungen rechtzeitig das Wasser abzugraben indem die angekündigten Entschärfungen der rechtlichen Lage nachlässigereeise ausgeblieben sind.-Ani--46.114.157.134 15:22, 24. Sep. 2021 (CEST)
Deinen Schleier kann ich dir nicht nehmen. -- KPF 16:22, 24. Sep. 2021 (CEST)
Soll heißen das außer der Feststellung 'pauschal' keine weitere Erläuterung nötig ist? Oder das ich nicht in der Lage oder willens bin die differenzierte Darstellung im Ausgangsbeitrag im Sinne einer wie auch immer gearteten Agenda zu deuten?^^ -Ani--46.114.157.134 16:34, 24. Sep. 2021 (CEST)


Da ist es wohl nicht so weit her mit der "Gelassenheit" und dem "Unterscheidungsvermögen". Woher kommt bloß diese Verbissenheit? Also, rein rethorisch gefragt. Nein, das zielte nicht auf geographische Herkunft ab. -Ani--46.114.157.134 18:04, 24. Sep. 2021 (CEST)

Blonde FDP?

Warum sind eigentlich so vergleichsweise viele Repräsentanten bzw. Anhänger der FDP blond und / oder blauäugig? Ist das womöglich repräsentativ für die Gutbetuchten in Deutschland?--2A0A:A541:5EA5:0:F40E:2B3A:DD8A:CA45 15:26, 23. Sep. 2021 (CEST)

Kann ich aus meinem regionalen Blickwinkel nicht bestätigen. Aber in deiner Region, wo Blonde und Blauäugige schon häufiger vertreten sind, wird sich das auch auf die Färbung der Gelben Spitze auswirken. In NRW liegt die FDP weit über dem Bundesdurchschnitt, also blonder und blauer. -- KPF 15:47, 23. Sep. 2021 (CEST)
Weil die deutschstämmige Bevölkerung 1. prozentual blonder ist als die zugewanderte und 2. weil die deutschstämmige Bevölkerung eine definitiv höhere Produktivität aufweist. Klassische Wählerklientel der FDP. Ich glaube nicht, dass das in Schweden und Holland anders ist.--Rizimanov (Diskussion) 07:58, 24. Sep. 2021 (CEST)
Wie definiert du Produktivität und Deutschstämmig? Bist du blond? -- KPF 09:08, 24. Sep. 2021 (CEST)
...und selbst *wenn* das mit der "Produktivität" so wäre: wer ist daran "schuld"? --AMGA (d) 12:35, 24. Sep. 2021 (CEST)
Das dient dazu, von den knallharten neoliberalen Positionen abzulenken. Da die FDP mit dem Jude Law für Arme an der Sptze gemerkt hat, dass sich Aussehen besser verkauft als Inhalte, setzen sie jetzt großflächig darauf.--Chianti (Diskussion) 11:23, 24. Sep. 2021 (CEST)
@Chianti: "Jude Law für Arme" 🤣😂 Klasse! Da bleibt nur zu hoffen, dass nicht ab Sonntag das Wohl unserer Nation wieder von diesem ferngesteuerten Psychopathen und seinen Jüngern abhängen wird …!--2A0A:A541:5EA5:0:D5C:7B42:83DB:22E3 15:11, 24. Sep. 2021 (CEST)

Fehler nicht korrigieren - kennt ihr das auch?

Ihr findet einen Fehler, aber habt keine Zeit, diesen zu korrigieren. Später ist er dann nicht mehr auffindbar. Oder man findet einen Fehler und ist--Hopman44 (Diskussion) 22:12, 7. Sep. 2021 (CEST) sich nicht sicher, wie er korrigiert werden sollte. Was tätet ihr in derartigen Situationen? Habt ihr auch schon einmal solche Erfahrungen gemacht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:31, 5. Sep. 2021 (CEST)

Sowas zum Beispiel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 5. Sep. 2021 (CEST)
Die Artikeldiskussionsseite benutzen und dort eine Frage zum Fehler hinterlassen.--Chianti (Diskussion) 10:16, 5. Sep. 2021 (CEST).
Im ersten Fall kann ein Blick in die Versionsgeschichte helfen, denn vielleicht wurde der Fehler inzwischen korrigiert. Ja, und wenn man es nicht weiß, wie man es korrigieren soll, dann ist, wie erwähnt, die Diskussionsseite da oder eine Redaktion oder vielleicht WP:Fragen zur Wikipedia oder auch die WP:Auskunft, wenn man die Frage als allgemeine Wissensfrage formulieren kann oder man geht ins Café, erzählt seine Geschichte und fragt, ob andere das auch kennen und hofft, dass jemand fragt: "Gibt es einen aktuellen Fall? Worum geht es denn?" Von daher @Universal-Interessierter:, worum geht es denn aktuell? --MannMaus (Diskussion) 10:57, 5. Sep. 2021 (CEST)
Ich erlebe sowas öfter. Als jüngere Beispiele könnte ich das Baden-württembergische Verfassungsgericht anführen, wo ich vor etwa 6 Wochen diverse Fehler (im Sinne sprachlich falscher und unsinniger Formulierungen) fand. Oder man sehe sich einmal meine Bearbeitungen der letzten Monate bzw. genauer gesagt deren Kommentare an. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:15, 5. Sep. 2021 (CEST)
Oben ist ein Fehler. Werde ihn aber nicht korrigieren!--Hopman44 (Diskussion) 11:18, 5. Sep. 2021 (CEST)
Dazwischenquetsch: Ich habe meinen Fehler korrigiert, danke für den Hinweis. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 5. Sep. 2021 (CEST)
Wenn du dir unsicher bist über dein Geschriebenes, kannst du den Artikel auch auf «Ungesichtet» umstellen, ich würde aber entweder die Sache vorher auf der Artikel-Disk ansprechen oder im Zweifelsfall gar nichts schreiben. Eines Tages wird die WP automatisch ohne mich, ohne dich und ohne viele andere auskommen müssen, oder? Dann besser ganz korrekt arbeiten oder in dem Fall es sein lassen.--Blue 🔯 11:57, 5. Sep. 2021 (CEST)
Wer Fehler findet, darf sie behalten!--Hopman44 (Diskussion) 21:25, 5. Sep. 2021 (CEST)
Welche Fehler hat Er denn gefunden, Er sage es mir bitte. (Entschuldige bitte das Erzen, hatte ich gerade Lust darauf)
Fehler? Mir erscheint der Satz jetzt eher falsch als vorher, weil es meiner Meinung nach keinen Grund für den Moduswechsel innerhalb dieses Satzes gibt. Falls ich damit falsch liege, möge man es mir bitte mitteilen. Kann natürlich sein, dass meine Variante unsinnig war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:54, 6. Sep. 2021 (CEST)
Nur zur Erläuterung: Im einleitenden Beitrage hatte ich ursprünglich an einer Stelle, an der jetzt Indikativ Präsens steht, den Konjunktiv I (Optativ oder Imperativ-Ersatz in der 3. Person, also Jussiv) verwendet: Man finde einen Fehler und sei sich nicht sicher ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:12, 19. Sep. 2021 (CEST)
Hab mir mal deine Edits angeschaut, Universal-Interessierter. Ob z. B. deine Verbesserung hier besser ist, als der vorherige Satz, bezweifle ich. Der vorherige Satz ist allerdings auch nicht wirklich verständlich gewesen. --Pretzelbody (Diskussion) 10:21, 6. Sep. 2021 (CEST)
Was findest du denn schlechter als vorher? (Nebenbei war der vorherige Satz inhaltlich ziemlicher Blödsinn, das war übrigens eigentlich eine der Bearbeitungen, bei denen ich mir sicher war.) Ansonsten, als ein Beispiel, bei welchem ich mir unsicher war: Reichskammergericht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:02, 9. Sep. 2021 (CEST)

Heute ist es mir wieder passiert: Ich sah heute früh einen, später wollte ich diesen (ich suchte im Artikel Deutsche Reichsbahn (1945–1993)) wiederfinden, aber habe dort keinen mehr gesehen, es muss also wo anders gewesen sein oder ich habe was auf den Augen. Passiert euch das nie: Ein gefundener Fehler sei zunächst nicht korrigierbar, und später zu einem passenden Zeitpunkte werde er nicht mehr gefunden. Was mache man dann? Was machet ihr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:41, 13. Sep. 2021 (CEST)

Unter Wahlrecht (Hamburg) fand ich gestern auch ein paar grammatische Schnitzer, darunter einige, bei denen ich nicht sicher war, wie sie zu korrigieren seien, aber ihre genauen Positionen sind mir wieder entfallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 25. Sep. 2021 (CEST)
Herkömmliches Signal, kann z.B. um Warnungen vor Waffengebrauch, Regierungslogos, etc. ergänzt werden (0)
Warnzeichen (1)
Warnzeichen(2)
Warncomic (3)

Ich bin, ich weiß gar nicht mehr wie, auf den Artikel Atomsemiotik gestoßen, der thematisiert (wegen der langen Halbwertszeit mancher radioaktiven Isotope), mit welchen Zeichen (im weiteren Sinne) es am besten möglich wäre, der ferneren Nachwelt Hinweise zu liefern, dass ein atomares Endlager ein Tabu-Ort wäre, ein Ort, an dem man nicht graben, bauen, sprengen oder bohren sollte, den man wegen der davon ausgehenden tödlichen Strahlung am besten meidet. Ein Nicht-Ort. Vorausgesetzt wird, dass kommende Kulturen die jetzt gängigen Sprachen nicht mehr verstünden. Das herkömmliche Warnsignal vor Radioaktivität würde z.B. nicht reichen. Das ist schon jetzt nur verständlich, weil man die Bedeutung mal gelernt hat. Mich würde interessieren, wie ihr aus der Sicht eines Archäologen im Jahre 2590 oder 5320 z.B. die Zeichen interpretieren würdet. Würden sie ggf. euer Interesse wecken? Eventuell im falschen Sinne? ("Was fanden die damals so wichtig? Wollen wir mal nachsehen und eine Grabung machen?" oder "Das muss auf eine unbekannte Religion hinweisen. Sicher gibt es Gräber darunter.") Da eigene Ideen nicht zur Artikelverbesserung dienen, also hier im Café:

  • (0) ist nutzlos für jeden, der die Sprache nicht versteht. Allenfalls das Gelb wird in der Gegenwart (!) als Warnfarbe interpretiert. Selbst die Abbildung eines Gewehrs würde die Neugier dessen anstacheln, der nicht weiß, was ein Gewehr ist, oder bessere Waffen hat.
  • (1) könnte verstanden werden als "von hier geht etwas kreisförmig aus, aber was?", "eine Figur mit sehr großen Ohren", "eine eingesperrte Sonne, aber farblich invertiert."
  • (2) ist bereits von der Leserichtung abhängig: "Du wirst dem Tod nicht entkommen, bist im Triangel gefangen, der großohrige Gott wirkt auf Tote wie auf Lebende!" "Der Sonnengott hat die Macht, Tote wiederauferstehen zu lassen!"
  • (3) kann von rechts unten nach links oben gelesen werden: "Die Triangelteufel aus dem Untergrund brachten Menschen um. Dann fiel uns etwas ein: Wir unterbrachen den Kontakt und schütteten alles zu. Jetzt, auf der Platte über den Teufeln, geht es uns gut." Ein Archäologe in ferner Zeit würde vielleicht genau das tun: Einen Bohrturm anbringen, um nach Artefakten zu suchen.

Habt ihr Ideen, im Sinne des Artikels? Was würdet ihr als Archäologen lesen und interpretieren? Gibt es Medien zum Thema? Wäre es eventuell besser, solche Orte zu vergessen oder einen Mythos um sie entstehen zu lassen? Bauliche Maßnahmen größeren Ausmaßes werden im Artikel dargelegt. Grüße, --Bellini 18:56, 8. Sep. 2021 (CEST)

P.S. Gibt es Science-fiction, die so etwas thematisiert? --Bellini 19:02, 8. Sep. 2021 (CEST)

Passt nur so am Rande: Ich hab' vor Jahrzehnten eine SF-Story (Autor, Titel?) gelesen, in der Archäologen das vor Jahrhunderten zerstörte und verschüttete New York erkunden. Sie haben bereits herausgefunden, dass die damaligen Menschen nicht alle gleich aussahen, es gab hellere und dunklere. Auch eine Grundkenntnis der Sprache ist bereits (noch?) vorhanden. Als sie zur na-klar ebenfalls zerstörten U-Bahn vordringen, entdecken sie Waggons, die mit "Raucher" oder "Nichtraucher" beschriftet sind (kaum vorstellbar, heutzutage...) Sie schlussfolgern, dass die Zivilisation, die sie erforschen, ein verstörendes Element der tiefgehenden gesellschaftlichen Spaltung in dunkle und helle Menschen enthalten haben muss, denn, hey klar, Rauch ist dunkel - also waren die Raucher-Waggons für die dunkleren Menschen... Tja. Falls zufällig jemand die Story kennt - würde ich gerne mal weder lesen :) 87.167.111.220 18:32, 9. Sep. 2021 (CEST)
So eine Warnung halte ich prinzipiell für unmöglich. Jemand, der nicht weiß was radioaktive Strahlung ist, wird das auch nicht durch das beste Schild verstehen. Man könnte vielleicht deutlich machen, dass dieser Ort oder ein bestimmter Behälter gefährlich ist, aber das könnte einen durchgeknallten Warlord geradezu ermuntern, dieses gefährliche Objekt auszugraben, um es als Waffe zu benutzen.
Ich hatte das Endlagerkonzept immer so verstanden, dass die radioaktiven Abfälle ganz tief vergraben werden sollten, damit man sie anschließend vergessen kann. Eine zukünftige Zivilisation, die fähig ist, in entsprechende Tiefen zu graben oder zu bohren, ist dann wahrscheinlich auch in der Lage mit Radioaktivität umzugehen. --Optimum (Diskussion) 21:36, 8. Sep. 2021 (CEST)Über kommunikation
Über Semantik/Semiotik wird das nicht funktionieren glaub ich. Jede Sprache, jedes Zeichen wird irgendwann verlernt und erzeugt dann nur Neugier. Das ist wie ne Aufforderung, nicht an den "Elefanten im Raum" zu denken.
Auch wenn es bis "dahin" eher keine Menschen mehr gibt, denke ich kulturelle Weitergabe ist der einzige Weg. Tausende Jahre alte Bauernweisheiten sind auch heute noch geläufig. Nur zwingt der Kapitalismus halt zu Gewinnstreben, wer will & kann da auf Atompriester machen - ich seh da langfristig Nachwuchsprobleme. Mit staatlich gestellter Priesterschaft sieht's bei gegebenen Zeiträumen auch mau aus.
Das dürfte sowieso kein Elitenprojekt sein - das Wissen müsste bis ganz nach unten, elementar die kollektive Kultur und Sprache. In etwa so wie heute mit diesem Gender-Scheiß - paar Sprüche entwickeln, Influencer einstellen...
Mit der richtigen (langfristigen) Marketingstrategie wär da bestimmt was zu machen. Die Menschen erinnern halt v.A., was im eigenen Interesse liegt. Vielleicht jedem ne Urne Atommüll in den Haushalt geben, zum weitervererben, sonst verliert man den Rentenanspruch oder so... --91.35.174.156 22:29, 8. Sep. 2021 (CEST)
Dazu zwei Gedanken: 1. Man müsste eine Gruppe von Archäologen nehmen, die die Atomsemiotik nicht kennt und ihnen diese Zeichen vorführen. Es gibt tausend Probleme mit, das Ergebnis dieses Experimentes zu verallgemeinern. Aber es wäre eine experimentelle Herangehensweise, von der wir zumindest etwas lernen könnne.
2. Alle deine Interpretationen versuchen das Zeichen durch Religion zu erklären. Wie unsere Wissenschaft z. B. Höhlenmalerei oder so erklärt. Diese Erklärungen sind aber aus Beobachtungen aus "zeitgenößischen Kulturen" wie Ägypten usw. plausibel, ebenso aus Beobachten von "Kulturvölkern". Die Archäologen 5021 wissen aber wahrscheinlich, dass Dreiecke ein Gefahrsymbol darstellt. Eventuell können sie Radioaktivität viel besser messen als wir es tun können. (nicht signierter Beitrag von 2.200.94.219 (Diskussion) 22:39, 8. Sep. 2021 (CEST))
Die Idee "Endlager" ist Bullshit, folglich ist die "Ausführungsbestimmung" "Atomsemiotik" pure Fiktion: auf künftige Archäologen würden solche Warnschilder genauso wirken wie magische Zeichen in Pharaonengräbern: irgendwie "nice", eines der Artefakte jener Zeit halt. Warum sind Endlager Blödsinn? Erst einmal ist es purer Schwachsinn, irgendein Menschenwerk "für eine Million Jahre" auslegen zu wollen: wer hätte im Mittelalter bzw. um die Zeitenwende im Jahr 1000 herum denn die technische Entwicklung und die gesellschaftlichen Probleme nur 1000 Jahre später vorhersehen können, wer auch nur vor 100 Jahren die heutige Informationstechnik mit Satelliten, Mobilfunk und Smartphones? Und kein Mensch weiß heute auch nur annähernd, wie die Welt in 100 Jahren aussehen wird. Woher kommt denn der Endlagerwahn? Vordergründig aus der Angst vor dem "bösen Russen" in der Zeit des Kalten Krieges: im Reaktorbetrieb entsteht nun einmal Plutonium, und das darf "dem Feind" auf keinen Fall in die Hände fallen, denn das läßt sich rein chemisch ohne Isotopentrennung aufkonzentrieren und zu Nuklearwaffen verwenden. Wenn man dann die Halbwertszeit von 24.000 Jahren von Pu-239 im Auge hat und über den Daumen peilt, daß es erst nach zehn Halbwertszeiten praktisch "weg" ist, dann hat man die Größenordnung der Zeit, für die es sicher verbuddelt sein müßte. (Reines Pu kann man so übrigens nicht entsorgen, weil Pu-239 zu U-235 zerfällt, also sich das eine in das andere waffentaugliche Material umwandelt.) Das "moderne" Argument ist natürlich Strahlenschutz: die Abfälle sind "hochaktiv" bzw. in normalem Technikerdeutsch wärmeerzeugend, worauf bei Konditionierung und Wirtsgestein Rücksicht genommen werden muß, da sich bei der Tieflagerung die Zerfallswärme staut und das alles mächtig heiß werden kann. Schon diese Idee ist aber Unfug: die Wärmeerzeugung beruht auf Radionukliden mit ca. 30 Jahren Halbwertszeit, d. h. das ganze Problem ließe sich bereits durch ca. 500 Jahre Zwischenlagerung entschärfen - danach sind die Castoren kalt und die meisten Betastrahler weg, und der Rest läßt sich simpel und sicher in gewöhnlichen Konservendosen, die man in kleinen Endlagervolumina einbetonieren könnte, endlagern oder z. B. entsprechend konditioniert in der Tiefsee versenken oder verflüssigen und in Tiefbohrungen verpressen. Wobei auch das schon viel zu weit geplant wäre: Radioaktivität ist kein unabänderliches Schicksal, sondern läßt sich durch Transmutation vernichten. Was heutzutage gebraucht wird, ist also nicht die Suche nach dem "Nationalen Endlagerstandort", sondern eine solide zugängliche unterirdische Zwischenlagerhalle - oder eben eine "Cheopspyramide" zu diesem Zweck, die auch noch den Vorteil hätte, daß das Zwischenlager nicht absaufen könnte wie ein Salzstock. Und was dann mit dem Zeug endgültig geschehen soll, kann man sinnvollerweise künftigen Generationen überlassen, die es sicherlich besser als wir Heutigen wissen werden. Damit kann sich die "Atomsemiotik" auf ein ordentliches vollständiges Inhaltsverzeichnis auf herkömmlichem beständigen Schreibmaterial beschränken - ein Büroraum mit einigen Büchern in insektendichten Glaskästen, eben. --77.3.58.180 23:51, 8. Sep. 2021 (CEST)
Mir leuchtet schon nicht ein, wie das von der "Atomsemiotik" zu lösende Problem überhaupt entstehen kann. Wir haben schon jetzt schriftliche Zeugnisse (also keine Piktogramme) aus uralten Zeiten, die wir entziffern können, obwohl die Urheber es nicht auf jahrtausendelange Lesbarkeit angelegt hatten. Wenn die Menschheit eine Information als wichtig erachtet, dann kann sie sie an vielen Stellen dezentral lagern und hin und wieder neu in der jeweils aktuellen Sprache kodieren. Was das auf ein Mal auslöschen könnte, wäre z.B. ein globaler Atomkrieg oder ein massiver Kometeneinschlag, nach dem der überlebende kleine Rest der Menschheit quasi wieder bei Null anfangen müsste. Aber dann ist der vergrabene Atommüll bestimmt eines der geringeren Probleme. Und im Übrigen siehe die Beiträge der obigen Diskutanten: Erstens ist schon heute bei jeder hiesigen Grabung wegen Munition aus dem 2. Weltkrieg Vorsicht angeraten. Da gibt es auch nicht immer Pläne, wo man sehen kann, wo was begraben liegt. Man muss halt aufpassen und bei potenzieller Radioaktivität während der Grabung mit Geigerzähler arbeiten. Das traue ich der Menschheit bereits auf gegenwärtigem Niveau zu. Zweitens halte ich es für gewagt, zu glauben, dass bis in 1000 Jahren nicht auch technische Lösungen (z.B. die schon genannte, wenn auch momentan nicht ökonomisch umsetzbare Transmutation) den Müll unschädlich machen können. Auf Millionen Jahre muss man sich da meiner Meinung nach nicht einrichten, bzw. nur für dasjenige Zeug, das an Stellen deponiert wurde, wo es eh nicht stört. --109.193.112.47 11:49, 9. Sep. 2021 (CEST)
Randbemerkung: Wissen geht erstaunlich schnell verloren, Beispiel: vor ca. 100 Jahren wurden in Japan in tsunamigefährdeten Bereichen steinerne "Warntafeln" mit der Inschrift "Siedelt hier nicht!" aufgestellt - stehen immer noch da und sind leicht verständlich, aber es kümmert sich einfach keine Sau darum. (Mit der Bebauung im Ahrtal war und ist es nicht anders.) Das Risiko bei Radioaktivitätsdeponien ist halt, daß das Problem tatsächlich nicht verstanden wird und das Zeug deswegen absichtlich angegraben wird. Es gab den bekannten Unfall, bei dem radioaktives Cäsium als selbstleuchtende "Schminke" benutzt wurde - genau vor solchen Vorkommnissen sollen diese "magischen" Symbole warnen. Ich denke, es funktioniert einfach nicht: Die paar Fachleute wissen natürlich bescheid, aber mach doch einfach mal den Putzfrauentest und frage gewöhnliche Leute nach der Bedeutung aktueller Produkt- oder Gefahrenkennzeichnungen. Oder auch auf höherem Niveau: Die Curies sollten sicherlich gewußt haben, was sie taten, haben sich aber trotzdem fürchterliche Strahlenkrankheiten eingefangen und ihr Labor total mit Radioaktivität verseucht. --77.6.111.45 13:54, 9. Sep. 2021 (CEST)
Das sind aber ganz andere Situationen, weil sie diesen Zeitversatz, um den es in der Atomsemiotik im engeren Sinn geht, gar nicht haben. Sondern da geht es dann allgemein um Aufklärung der (halbwegs) aktuellen Bevölkerung, nicht um die der zukünftigen. Wer trotz Schild "Siedelt hier nicht" siedelt, bei dem liegt es nicht an der Unkenntnis der Sprache oder Symbolik von vor 100 Jahren. Das Gleiche hätte vor 99 Jahren auch schon passieren können. --109.193.112.47 16:16, 9. Sep. 2021 (CEST)
Warnungen werden permanent ignoriert - oder nimmt irgendwer die Hinweise auf Zigarettenschachteln erst?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:30, 9. Sep. 2021 (CEST)
Ich möchte den Pessimisten beipflichten. Viele Dystopien leben davon, dass die Epigonen nicht nur unter der Unvernunft ihrer Vorfahren leiden, sondern selbst keinen Deut besser sind. Vergrübe man die Büchse der Pandora mit feinst illustrierten Warnhinweisen auf den Inhalt, dürfte man doch sicher sein, dass irgendein Naseweis in der Zukunft nicht umhin könnte, sie doch aufzuschrauben. --2A02:908:2D12:8BC0:9D1B:27C8:93E1:19CA 19:39, 9. Sep. 2021 (CEST)
Sonnenstrahlen von damals werden auch heute verstanden
Es hat in der Geschichte ja schon mal einen Zeitraum gegeben, in dem sehr viel Wissen verlorenging. Was die Griechen und Römer erdacht und entdeckt hatten, war im frühmittelalterlichen Europa praktisch unbekannt. Nur im byzantinischen und arabischen Raum (und in einigen Klöstern) wurden Teile dieses Wissens bis ins Hochmittelalter herübergerettet. Und die Keilschriftziegel der Babylonier oder die ägyptischen Hieroglyphen sind erst in den letzten 200 Jahren entziffert worden, waren also grob geschätzt die letzten 3000 Jahre unlesbar.
als Abschreckung besser geeignet als Piktogramme?
Unglücklicherweise speichern wir unser Wissen auch nicht mehr auf Tontafeln oder Pergament, sondern hauptsächlich in elektronischer Form (ohne Strom nicht mehr erreichbar) oder auf Papier (wird sich durch Papierzerfall in ein paar hundert Jahren selbst vernichten). Wer kann heute noch lesen, was auf einer 5 1/4-Zoll Diskette gespeichert ist oder den Film auf einer Betamax-Videokassette ansehen? Dabei ist deren Nutzung noch keine 20 Jahre her und nicht 20.000. --Optimum (Diskussion) 19:45, 9. Sep. 2021 (CEST)
Was auf den 5 1/4-Disketten damals als wichtig für die Menschheit galt, wurde bestimmt inzwischen auf aktuellere Medien (z.B. Wikipedia;)) übertragen. --2003:E5:B708:24E6:6C1F:8349:B9DF:5314 21:24, 9. Sep. 2021 (CEST)
Im Barbarastollen wird auf (Mikro-)Film eingelagert.--Chianti (Diskussion) 00:52, 10. Sep. 2021 (CEST)
...wird von einer Haltbarkeit des Filmmaterials von mindestens 500 Jahren ohne Informationsverlust ausgegangen... Reicht noch nicht. --Optimum (Diskussion) 16:16, 10. Sep. 2021 (CEST)
Dennoch mindestens das Zehnfache von jedem Magnetspeicher oder CD/DVD.--Chianti (Diskussion) 19:51, 10. Sep. 2021 (CEST)
Es ist nicht so schwierig, dauerhafte Informationsträger zu finden. Einmeißeln in beständiges Gestein wie Granit ist schon nicht schlecht, Ton einritzen und brennen geht erfahrungsgemäß auch gut, moderne Methoden wären vielleicht Laserbearbeitungen von keramischen Materialien, z. B. von mehreren farbigen Schichten übereinander jeweils soviel wegbrennen, daß die gewünschte Farbe zu sehen ist. Die "Drucke" sollten nur nicht zu edel und zu teuer aussehen: Gold und synthetische Edelsteine sind zwar sehr langzeitbeständig, leben aber trotzdem nicht lange, weil die natürlich ruckzuck geklaut werden. Das ist auch das größere Problem: was erregt über lange Zeit nicht den Sammlertrieb? Das Verfahren kann ruhig aufwendiger sein, denn es geht nur um einige MByte Information, es müssen nicht ganze Bibliotheken mikroverfilmt werden. Und eine verständliche Darstellungsform wären vielleicht Comic Stripes: Bild für Bild Bau eines Kernkraftwerks, dessen nukleares Funktionsprinzip auch dargestellt werden muß, Konditionierung des Atommülls, Verbringung ins Endlager. Schnitt. "Jetztzeit": Menschen dringen ins Endlager vor und kommen mit dem Atommüll in Kontakt. Sie werden schwer krank - Krebs, Mißbildungen - und sterben. Eine andere Gruppe in der Handlung zeigt Abscheu und Entsetzen und hält sich von dem Atommüll fern sowie führt Sicherungsmaßnahmen - Zugänge zuschütten, Areal einzäunen, andere Menschen fernhalten - durch; der geht es gut, erkennbar an entspannten gesunden Gesichtsausdrücken. Dazu noch ein bißchen Kernphysik in Bildern, und das versteht wirklich jeder. Einziges Problem bleibt: wer soll den Warnungen glauben? --77.1.121.225 21:29, 10. Sep. 2021 (CEST)
Jagdszenen aus ca. 50.000 Jahre alten Höhlenmalereien sind auch heute noch klar in ihrer Bedeutung, ebenso ist der Schädel als Symbol des Todes universell verständlich. Auf die Idee, unsichtbare Strahlung mittels Linien darzustellen, kamen schon die Ägypter zu Echnatons Zeiten.
Würde man die obigen Piktogramme Naturvölker auf allen Kontinenten zeigen um zu ermitteln, welches am ehesten die Botschaft "hau ab" transportiert, würde ich mein Geld auf das rote setzen.
Vielleicht sollte man aber zum Vergleich noch Munchs "Der Schrei" in die Auswahl aufnehmen - einladend sieht anders aus.--Chianti (Diskussion) 01:24, 10. Sep. 2021 (CEST)
P.S.: zur Tauglichkeit heutiger Warnhinweise siehe Goiânia-Unfall und Nuklearunfall von Samut Prakan.--Chianti (Diskussion) 01:33, 10. Sep. 2021 (CEST)
An das Bild von Munch haben andere auch schon gedacht, s. hier, S.12. --Bellini 19:52, 16. Sep. 2021 (CEST)

Selbst wenn die Botschaft erfolgreich übermittelt werden kann, gibt es noch ein Problem, das der Artikel nur andeutet: Warum sollte eine ferne Zivilisation die Botschaft glauben? Unser Motiv für das Hinterlassen der Warnungen ist eine Art Altruismus oder Pflichtgefühl gegenüber allen anderen Menschen, selbst solchen, die Jahrtausende in der Zukunft leben. Ein solches Motiv ist aber historisch sehr ungewöhnlich und war bis zur Neuzeit vielleicht sogar völlig undenkbar, normalerweise nehmen Menschen nur Rücksicht auf ihre eigene Gemeinschaft und ihre unmittelbare Umgebung. Wenn sich eine ferne Zivilisation also fragt, warum diese Botschaft übermittelt wurde, dürfte es ihr viel leichter fallen, zu glauben, dass es sich um etwas Wertvolles handle, von dem wir sie fernhalten wollten. --Katimpe (Diskussion) 16:05, 10. Sep. 2021 (CEST)

@Katimpe Gegenfrage: Was wertvolles wollte man denn vor der Zukunft schützen? (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.43 (Diskussion) 19:55, 10. Sep. 2021 (CEST))
Hauptsächlich Gräber und Heiligtümer. Der Artikel nennt Pharaonengräber als Beispiel. --Katimpe (Diskussion) 19:38, 17. Sep. 2021 (CEST)
Die nächste Frage: Wenn es da etwas ganz Gefährliches gibt, vor dem man flüchten soll, wie gefährlich ist das dann? So wie ein wildes Tier (kann man sehen und dann töten)? So wie ein schlangenverseuchter Sumpf (kann man nicht sehen, aber vielleicht hilft Schutzkleidung)? So wie der Fluch eines Gottes (kein Schutz möglich, vielleicht helfen Opfergaben)? Waren die Errichter des Schildes nur zu schwach, um mit der Gefahr fertig zu werden?. --Expressis verbis (Diskussion) 20:39, 10. Sep. 2021 (CEST)
Zum Bild mit den Sonnenstrahlen...die können aber schon gesehen werden, wenn die Bedingungen stimmen.--Eddgel (Diskussion) 21:56, 10. Sep. 2021 (CEST)
Weil wir heute wissen, dass die Ägypter die Sonne verehrt haben. Aber selbst, wenn man das als Sonne deutet (und nicht als Pendel oder Fächer): Sonnenstrahlen sind nicht unbedingt gefährlich, zu manchen Jahreszeiten werden sie als angenehm warm und wohltuend empfunden. --Expressis verbis (Diskussion) 22:10, 10. Sep. 2021 (CEST)
Stimmt, meinte aber eigentlich, dass sie mit bloßem Auge gesehen werden können. Ich zumindest habe sie schon gesehen (glaube bei Morgen- oder Abenddämmerung mit Nebel oder Wolken). (hab den Beitrag falsch eingeordnet, der sollte eigentlich etwas weiter oben stehen)--Eddgel (Diskussion) 22:16, 10. Sep. 2021 (CEST)
Zum Thema: Ich denke mit einer Schilderreihenfolge könnte es gehen. Es gibt doch diese Kamasutra-Bilder, mit eindeutigen Posen, die wirklich jeder versteht. Nehmen wir mal an, dass diejenigen, die in ferner Zukunft diese Schilder finden, auch Homo sapiens sind und diese noch so ähnlich wie wir fuktionieren. Dann könnte z. B. ein Schilderpaar, eins mit einem durchgestrichenen Kamasutra-Bild und ein undurchgestrichenes Bild auf dem Menschen in negativ verränkten Posen (vielleicht auch mit herraushängender Zunge) leblos am Boden herrumliegen, doch vermitteln, dass das durchgestrichene Bild das Leben und das undurchgestrichene Bild den Tod bedeuted. Gut, letzteres könnte auch als Erschöpfung interpretiert werden. Denke aber durchaus, dass mit solchen zusammenhängenden Schilderreihenfolgen eine Warnung vor Gefahr vermittelt werden könnte. Ein Schildcomic vielleicht.--Eddgel (Diskussion) 23:22, 10. Sep. 2021 (CEST)
Danke für die Ideensammlung. Ich lasse das sich mal in mir setzen, bei einem Bitter Lemon...Grüße, --Bellini 18:18, 11. Sep. 2021 (CEST)

Wie wäre es mit einem "Konzept des Vergessens"? Kerntechnische Endlager sind selten / werden nur wenige einzelne Gelände auf der riesigen Erdoberfläche sein. Könnte es sinnvoller sein, diese Lager gezielt zu "vergessen", lediglich innerhalb der aktuellen Generationen zu bewachen und zu kennzeichnen, aber keinen Wert darauf zu legen, das Wissen über archäologische Zeiträume zu konservieren? Dann wäre da ggf. eben ein Stück unbebautes Land mit Vegetation drüber, aber kein Hinweis auf irgendetwas. Wir wissen ja heute auch nicht, wo es überall noch Interessantes auszugraben gäbe, eben weil uns keine Hinweise hinterlassen wurden. Solche nach dem Motto "hier gibt es etwas Tolles zu finden" können ja auch neugierig machen... --Bellini 09:40, 14. Sep. 2021 (CEST)

"Vergessen" ist ziemlich einfach, weil es sowieso von alleine passiert - diese ganze Atomsemiotik ist doch sowieso nur genau dafür da: davor zu warnen, wenn man vergessen hat, daß da etwas Gefährliches ist. Vergessen (bzw. genauer: Tarnen) funktioniert aber wahrscheinlich nicht: schon dicht unter der Oberfläche stößt man quasi unvermeidlich auf bergbauliche Spuren, was die Finder neugierig macht, was denn da gefördert wurde. Damit kann man allerdings umgehen: was oberflächlich wie ein Salzbergwerk aussieht, wird wohl auch eines gewesen und damit wahrscheinlich uninteressant sein - wie sollen zufällige Finder darauf kommen, daß in einem der vielen Atommüll eingelagert ist? Und die andere Möglichkeit wäre eine gezielte Täuschung: Es wird z. B. ein riesiger Erdzylinder oder umgekehrter -kegelstumpf von einigen hundert Metern Durchmesser und Höhe vorsichtig von der Umgebung getrennt und angehoben, und darunter wird dann der Bergwerksschacht abgeteuft und das Endlager angelegt. Am Schluß wird alles zugeschüttet und der präparierte "Pfropf" wieder in die passende Vertiefung hinabgelassen, und am Schluß sieht die Landschaft wieder ganz genauso wie vorher aus, und auch bei oberflächlichem Angraben bis einige zehn Meter Tiefe bemerkt man keine geologische Störung. (Eine andere Tarnmöglichkeit wäre die Anlage eines Endlagers unter einem Stausee - See ablassen, mittendrin Schacht zum Endlager und wieder zumachen, anschließend Grube mit plausiblen Sedimenten verfüllen und See wieder anstauen - wer kommt denn auf die Idee, unter dem geologischen Artefakt "verlandeter ehemaliger Stausee" nach technischen Artefakten zu suchen, wenn tausende ähnlicher Fundstellen keinen Hinweis auf so etwas gegeben haben?) Nur: solche Verschleierungsaktionen müßten geplant werden, und ob sie funktionieren würden, ist auch nicht sicher. Vielleicht wird man in überschaubarer Zeit eine Art Neutrino-Bodenradar entwickeln, mit dem man ein komplettes hochaufgelöstes Tomogramm des gesamten Planeten anfertigen kann - in dem würde man solche "Kindereien" natürlich sofort erkennen und sich automatisch die Frage stellen, aus welchem Grund denn so ein Aufriß gemacht wurde und was es denn dort Interessantes zu entdecken geben wird. --77.0.76.44 02:53, 19. Sep. 2021 (CEST)
Tja, wer weiß. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:26, 25. Sep. 2021 (CEST)

Bildung und Verstand in Deutschland und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk - lyrisches Haareraufen mit und an Maischberger

Als Maischberger den AfD-Mensch, hochoriginellerweise, nach seinem Lieblingsgedicht gefragt hatte, da wurde es ganz schnell peinlich - aber fast nur für die Moderatorin.(21min+). Als hilf- und wehrloser Zuschauer habe ich mir sofort drei Haare ausgerissen und nach einer kursorischen Gezwitscher-Sichtung bin ich in tiefe Depression verfallen, bis mich dann die hellere FAZ gerade noch davor bewahrt hat mich in der Nordsee zu ersäufen. Das war knapp, lässt aber doch die dringende Frage wie es Frau Maischberger übers Abitur geschafft hat, und das sage ich als jemand der in subjektiven Fächern wie Textkunst bestimmt keine grossen Anforderungen stellt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:54, 16. Sep. 2021 (CEST) Edit: korr. falscher Name...

Na ja, es ist ja auch wirklich blöd, von einem Malermeister Dinge zu verlangen, die dieser aufgrund seiner ganz anderen Bildungsvorraussetzungen gar nicht wissen kann und nicht wissen muss. Ich finde das unanständig. Frau Maischberger hat im Übrigen das Gedicht Heinrich Heines selbst nicht verstanden. Wieso schenkt man so etwas überhaupt Beachtung?--Zizzimus (Diskussion) 14:36, 17. Sep. 2021 (CEST)
Nicht „im übrigen“ hat sie es nicht verstanden, sondern kindischen Quatsch geredet. Alles andere, auch dass sie das Gedicht selber nicht zitieren konnte, was schon peinlich genug war, verschwindet dahinter.
Und das im Land der Dichter und Denker.
Maischberger hat sich wohl unseren Artikel angeschaut und in Ansicht der einzigen dort ausgeführten Strophe ihre ultraflache Interpretation gezogen. Man könnte meinen sie versteht nicht den Unterschied zwischen einer Nachrichtenmeldung und einem Gedicht. Auch das Konzept der Ironie ist ihr wohl schwer beizubringen.
Der Gedichtartikel ist aber offensichtlich ausbaufähig. Vielleicht muss da mal was getan werden um Facepalm-Momenten auf grosser Bühne entgegenzuwirken. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:48, 17. Sep. 2021 (CEST)
PS: Hier eine Gedichtinterpretation die sich Frau Maischberger mal ausdrucken könnte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:14, 17. Sep. 2021 (CEST)
Moderatoren wie Maischberger glauben anscheinend noch immer, mann müsste den AFD-Leuten nur einen Widerspruch nachweisen, sie mit dem Blödsinn konfrontieren, den einer ihrer Parteifreunde mal gesagt hat oder sie irgendwie anders in die Ecke treiben, und dann würde... ja, was eigentlich passieren? Die AFD-Leute würden erkennen, dass sie vom rechten Weg abgekommen sind, den Wählern würden die Augen geöffnet und der ganze Spuk würde wie eine überstandene Flatulenz verschwinden? Mal abgesehen davon, dass das nicht funktioniert, solange die meisten anderen Parteien in ihre eigenen Skandale verwickelt sind und straflos an allen Ecken und Enden Milliarden versenken. Wenn das so dilletantisch durchgeführt wird, gibt´s da eher einen Fremdschäm/Mitleidsbonus. --Optimum (Diskussion) 21:40, 17. Sep. 2021 (CEST)
Aber Vorsicht: niemals andere als "dilettantisch" bezeichnen und dabei ausgerechnet dieses Wort falsch schreiben. Und "mann" schiebe ich mal auf Freud. Scnr, --AMGA (d) 00:43, 18. Sep. 2021 (CEST)
Der Umgangston, auch im Zusammenhang mit Personen des öffentlichen Lebens, hat allgemein erschreckende ‚trumpsche‘ Formen angenommen. Da sollte man sich wohl eher am kultivierterem Joe orientieren. Ansonsten demonstriert der vorletzten Beitrag deutlich den Zustand von ‚Bildung und Verstand in Deutschland‘. Nicht gerade ‚optimal‘! -- KPF 07:45, 18. Sep. 2021 (CEST)
Vor dem Schreibfehlerteufel ist offensichtlich niemand sicher :) --Optimum (Diskussion) 12:54, 18. Sep. 2021 (CEST)
Ist es wirklich so abwegig, von jemandem ein Gedicht oder einen Lieblingsdichter zu verlangen, der zuvor gefordert hat, der deutsche Junge solle wieder ein deutsches Gedicht rezitieren können? Es hat den Anstreicher doch niemand dazu aufgefordert, vielmehr drängte es ihn, diese Forderung ungefragt loszuwerden? Da wird man doch wohl noch nachfragen dürfen? --Heletz (Diskussion) 08:01, 18. Sep. 2021 (CEST)
Dass wir kein Land der Dichter und Denker mehr sind, wundert mich nicht - die verfehlte Migrationspolitik erledigt den Rest. Ich bin dafür, dass wir aus dem Deutschen eine agglutinierende Sprache machen, ohne Geschlechter, versteht sich. Gedichte? Wozu? Ein BMW reicht doch (natürlich mit Batterie). Oder anders ausgedrückt: Warum soll Chrupalla Gedichte lernen, die ohnehin niemand mehr versteht? Für wen denn? Wozu ein kulturellen Nationalbewusstsein, ein Gemeinschaftsgefühl, wenn wir ohnehin verarmen und verblöden. Ich meine, wenn man schon einen Schlusspunkt in Sachen jahrzehntelanger Selbstverachtung zieht, muss man auch so konsequent sein und die Folgen zynisch und gelassen in Kauf nehmen. Lebensstandards wie in Rumänien. Prima. Bildungsstandards wie in Moldawien? Wieso nicht? Nach uns die Sintflut.--Zizzimus (Diskussion) 08:04, 18. Sep. 2021 (CEST)
Oh, unser Sperrumgeher wieder. Neu ist: ihm geht langsam auf, dass er und seinesgleichen "ohnehin... verblöden" ;-) Aber wie lange diese Inkarnation wohl diesmal bleibt? --AMGA (d) 09:15, 18. Sep. 2021 (CEST)
Womit Du auf unintelligente Weise bestätigst, dass die Sperrungen, die mich treffen rein politisch motiviert sind. Sonst würdest Du mich, der ja wegen angeblicher Beleidigungen gesperrt wurde (welche denn?), nicht beleidigen. Was für die einen gilt, gilt für die anderen nicht. Aber so ist das nun einmal in Deutschland. Grüß Gott!--Zizzimus (Diskussion) 14:10, 18. Sep. 2021 (CEST)
Nun die ‚verfehlte Migrationspolitik‘ einzubringen ist eher dumm und geschmacklos. Da kann man allenfalls bei den Blau-Braunen punkte sammeln. Im Gegenteil: Kulturell ist es eine Bereicherung und fördert die Vielfalt. Man muss es nur wollen und akzeptieren. das ‚kulturelle Nationalbewusstsein‘ ist eher ein Wettbewerbsmerkmal, wenn man die gewohnte Kultur (falls beim Autor überhaupt vorhanden) einbringt. Abgesehen von der Fraktion ist es auch nicht Aufgabe von Politikern, Gedichte zu rezitieren. Das sollte allenfalls die/der Bildungs-/Kulurminister(in) hinkriegen. Frau Merkel kann nicht mal Blockflöte spielen, daher Wiederwahl ausgeschlossen! -- KPF 09:44, 18. Sep. 2021 (CEST)
Ironie verstehst du nicht. Du kannst ja für Vielfalt sein. Nur bitte keine Bildungsunterschiede zwischen dritter und erster Welt. Ich sehe hier keine Bereicherung. Poesie ist unser letztes Problem. Es geht darum, dass offiziell attestiert weit über 6.000.000 junge Menschen in der BRD kaum lesen und schreiben können.--Zizzimus (Diskussion) 14:04, 18. Sep. 2021 (CEST)
Ja, das hat auch Trump gern versucht: wenn ein Spruch in die Hose gegangen war, wurde er als "Ironie" bezeichnet. Hinterher.
Ich wusste jedenfalls noch nicht, dass Legasthenie an Herkunftsländer gekoppelt ist. Wikipedia schließt Bildungslücken. --Plenz (Diskussion) 19:03, 25. Sep. 2021 (CEST)
„Gedichte? Wozu?“ Ja, wozu eigentlich? Niemand „braucht“ ein Gedicht. Aber die Kultur braucht sie. Die gebundene Sprache braucht sich nicht zu rechtfertigen, sie gehört zur Kultur, auch zur Kultur der Migrantenherkunftsländer. Die Frage sollte lauten: Gedichte, wozu nicht? Es schadet nicht, wenn man einige kennt. Muss nicht unbedingt Hölderlin sein. Ich empfehle Advent von Loriot. --2003:D0:2F1C:7FD3:889:224B:4640:1D00 11:53, 18. Sep. 2021 (CEST)
Ich glaube, dass Adorno da ein bisschen Mitschuld trägt.--Zizzimus (Diskussion) 14:04, 18. Sep. 2021 (CEST)

Es scheint sich um ein spezielles Literaturproblem zu handeln, denn einen Lieblings-Film, -Schauspieler, -Fußballer, -Musiker hat jeder sofort parat, eventuell noch Architektur: "dä Dom!" und ein Bild, „das mit den beiden Engeln“. Allerdings ist die verbreitete Klage, die deutsche Jugend kenne keine Gedichte auswendig, nur dann zutreffend, wenn man die Kleinigkeit vergisst, dass die mit Abstand populärste Kunstform der Jugend das Lied ist, das aus gebundener Sprache besteht und perfekt auswendig gekannt wird. Übrigens würde Schillers Handschuh einen guten Rap abgeben. --Logo 13:12, 18. Sep. 2021 (CEST)

Ja, Lieder können alle trällern, nicht gut, aber laut und gerne mal 1–1½ Töne daneben. Ein Gedicht wäre einfacher, da trifft man leichter den guten Ton. OK, fundierte Bildung scheint nicht gerade ein Merkmal der AfD-Mi(e)tglieder(innen) zu sein, nicht man der promovierten und Diversen. Um Parolen zu dreschen, muss man auch nicht schlagfertig sein, nur lernwillig und gehorsam. Als Nichthöriger der braunen Pampe hätte ich geantwortet: „Ich habe so viele Lieblingsgedichte, dass die Aufzählung den Rahmen der Sendung sprengen würde!“ Was nun, Frau Maischberger? -- KPF 13:37, 18. Sep. 2021 (CEST)
"Sagen Sie doch mal irgendeins. Das erste, das Ihnen in den Sinn kommt." --Expressis verbis (Diskussion) 16:05, 18. Sep. 2021 (CEST)
Ne, bei Trump ist auch Letzteres in die Hose gegangen: Nachdem er die Bibel als das tollste Buch der Welt gelobt hatte, wurde auch er gefragt, was denn sein Lieblingsvers sei. Daraufhin hat er versucht, sich auf die von dir geschilderte Weise herauszuwieseln und wurde dann gebeten, nur irgendeinen Vers zu nennen... --Geoz (Diskussion) 14:03, 18. Sep. 2021 (CEST)
Da wäre mir spontan Mt 5,3 eingefallen (und Guido würde jetzt mit Hemmelrath wetten) -- KPF 14:56, 18. Sep. 2021 (CEST)
Chrupalla und Gedichte, ob das noch was wird?--Chianti (Diskussion) 00:33, 19. Sep. 2021 (CEST)

Rotlink-Bot

Hallo allerseits! Bei einer Diskussion mit einem Nutzer über Nutzen und Schaden von Rotlinks wurde von diesem die Idee geäußert, man solle Rotlinks automatisch nach einem gewissen Zeitraum löschen. Diese Idee greife Ich hier mal auf und frage in die Runde

-welche Einstellung habt Ihr zum Thema Rotlink;
-gibt es Gründe die gegen einen solchen Bot sprechen;
-ist jemand hier mit dem programmieren von Bots vertraut so das er sich mit der Erstellung befassen kann;
-welcher Zeitraum bis zu einer Löschung wurde sich Eurer Meinung nach anbieten?

Meine Position: ein Bot wäre optimal um zu vermeiden das Rotlinks gesetzt werden die nicht dem Zweck einer zeitnah geplanten Erstellung eines dazugehörigen Lemmas dienen. Allerdings kann ein Rotlink auch andere Nutzer zur Erstellung animieren; wie es scheint ist das aber eher nicht die Regel.

Würde mich über rege Beteiligung freuen! Gruß, Ani--46.114.156.66 20:20, 18. Sep. 2021 (CEST)

Was stört dich an rot? Es ist eher ein Signal, dass da was fehlt und sollte Wissende animieren, das zu ergänzen. Unwissende werden lernen, dass es nicht lohnt, den Rotlink anzuklicken. Bei der Einrichtung dieser Funktion hat man sich schon etwas Kluges gedacht. Das sollte nicht nach einer Wartezeit in Dummheit ‚umgebottet‘ werden, weil es einigen Rheinländern optisch angenehmer ist. -- KPF 20:45, 18. Sep. 2021 (CEST)

Ergänzung: in der Diskussion zwischen dem besagten Nutzer und mir habe ich mich Pro-Rotlink positioniert. Der Nutzer hingegen vertritt die Auffassung das Rotlinks zu einem unruhigen Lesebild führen und vor allem für Farbenblinde eine Zumutung sind. @Kpfiwa: Polemik bringt uns auch nicht weiter. Wen um Himmels Willen meinst Du mit 'einigen Rheinländern'? Soll mich diese Äußerung in meiner Eigenschaft als multiple Persönlichkeit diffamieren? Schäm Dich!:)--46.114.156.66 20:57, 18. Sep. 2021 (CEST)

Ich halte die sog. Rotlinks (sog., da es ja eigentlich noch keine Links sind) dür überflüssig, als „Schwarzlinks“ (d.h. ganz normale Wörter) könnte auch jemand dazu einen Artikel erstellen, wenn er will.
Sie haben aber einen Nutzen: An vielen Rotlinks erkennt man schlechte Artikel, denn die Verlinkung hat ja für den Leser dann und nur dann und überhaupt nur dann ihren Sinn, wenn sie weiterführt, das ist der eigentliche Zweck der Hyperlinks. In meiner Artikelarbeit habe ich bei von mir angelegten Lemmas mitunter gleich mehrere andere mitangelegt, nur damit beim Hauptartikel keine Rot- sondern nur Blaulinks auftraten. Es ginge ja noch, wenn die Rotlinks wirklich in absehbarer Zeit verschwänden. Nach meinem Eindruck haben sie eher Ewigkeitswert. Vielleicht gibt es dazu eine schöne Statistik. --2003:D0:2F1C:7FD3:BC69:12FE:4507:6FBB 23:57, 18. Sep. 2021 (CEST)
Schlechte Artikel an Rotlinks zu orientieren, halte ich für fragwürdig. Für mich sind Rotlinks generell eine Einladung, die quasi mit Inhalt zu füllen, dass sie nicht mehr erröten müssen. In den Bereichen, in denen ich mich auskenne, nehme ich die Einladung an. Ich erinnere mich an die Startzeit von WP, wo es quasi nur Rotlinks gab. Inzwischen wurden ein paar Millionen weltweit ‚ungefärbt‘. Ich denke da auch an Listen, meinethalben Autotypen, die erst einmal als schlichte Tabelle entstehen, mit viel rot und die Experten sind geladen, das mit ihrem Wissen zu füllen. Ist die Liste schlecht?
Zu den Farbenblinden-Argument. Das sind ja nicht alle ahnungslose Idioten. Meist haben sie ihr System schon so konfiguriert, dass alles für sie lesbar ist. Nicht nur WP ist bunt! Zudem hat jeder, der sich mit CSS etwas vertraust machen kann, bei WP die Möglichkeit, die gewünschte Darstellungsweise in Benutzer:DuDaSelbt/vector.css so anzupassen, dass es sichtbar und auch für Sensible angenehm ist, also statt Rotlink lieber Rotlink und statt Blaulink vielleicht Blaulink. Farbenblinden muss ich das nicht erklären, die wissen es selbst und die Anderen sollen nicht immer solche Klamotten auftischen. Wer da nicht weiter weiß, bekommt sicher →HIER← schnell eine perfekte Anleitung. Das funzelniert auch bei Leuten, die Rot aus politischen Gründen nicht mögen und eher zu Blau oder Schwarz tendieren. Auch den Grünen und Gelben kann perfekt geholfen werden. Also warum Bots bemühen? -- KPF 16:33, 19. Sep. 2021 (CEST)
Farbenblinde kenne ich ein paar, "die Anderen" allerdings nicht. Meinste vielleicht die anderen, die nicht farbenblind sind? --2A02:3030:1:37E8:CDBB:3DE0:CCAC:4AED 17:25, 19. Sep. 2021 (CEST)
Rotlinks sind meist Wörter/Themen, die nach Ansicht des Rotlink-Setzers ebenfalls eine Artikel haben sollten, die oft aber nicht enzyklopädisch relevant sind. Das Kpf irrelevante Sachverhalte wichtig findet, kann man auch seinen Beiträgen in der Auskunft entnehmen. U. a. mangels Blaulink kann er da nichts von dem belegen, was er behauptet. --95.116.82.216 17:37, 19. Sep. 2021 (CEST)
Meine Produktionsliste wirst du kaum überblicken können. Deine ist extrem übersichtlich. Sei mir das laute Lachen gegönnt! Wieder mal ein Eigentor! -- KPF 20:34, 19. Sep. 2021 (CEST)
Ich bin kein Anhänger sinnloser Rotlinks, also Rotlinks, zu denen nach menschlichem Ermessen niemals ein Artikel erscheinen wird. Aber vereinzelt setze ich auch gezielt einen Rotlink, wenn mir die Möglichkeit, daß dazu ein Artikel erscheinen könnte, plausibel erscheint. Die Frage, ob ein Rotlink Sinn hat oder nicht kann unmöglich ein Bot entscheiden. Die Dauer des Bestehens des Rotlinks ist kein Maßstab dafür, ob ein Rotlink sinnvoll ist. --Doc Schneyder Disk. 17:56, 19. Sep. 2021 (CEST)
Wenn es wirklich nur ein Lemma ist, dass weder genügend Stoff hat noch genügend Interessenten vermuten lässt, dann entschärfe ich es auch oder es wird als Weiterleitung zu einem passenden Lemmaabsatz eingerichtet. Ich frage mich immer wieder, ob ich so ein Thema im Brockhaus suchen würde. Oft gibt ein Stichwort nicht mal bei Google etwas her. Was soll es dann? Aber ich selbst habe nationale Leuchtturmlisten angelegt, die noch recht rot sind. Das wird Stück für Stück behoben (langsam, WP ist nicht ein Hauptberuf und H-IV bekomme ich auch nicht) und manchmal erbarmt sich jemand, einen Leuchtturm zu beschreiben. OK, natürlich stellt sich die Frage, ob ein Mensch das braucht. Aber mit dieser Fragestellung sollte man WP generell als Aktiver meiden. -- KPF 20:34, 19. Sep. 2021 (CEST)

Geographische Rotlinks sind absoluter Unfug, wenn es keine Geokoordinaten gibt, um den fehlenden Artikel zu lokalisieren. Einige Wikipedianer erstellen Listen oder BKLen mit zig-Geo-Redlinks, werden aber (meist) geduldet. Man geht (adminseits) stets davon aus, derjenige der den Link erstellt hat, wird wohl auch den Artikel erstellen. Sorry, lachhaftes Wunschdenken - weg mit den undefinierbaren Rotlinks! --Zollwurf (Diskussion) 23:04, 19. Sep. 2021 (CEST)

Es ist wohl eher ein Irrtum, dass es generell gilt. Erschien (Vergangenheit) z.B. eine Liste der 92 deutschen Inseln, wurde es schnell blau, denn viele Autoren hatten dazu etwas beizutragen; 4 Rotlinks warten noch. Bei einer Liste der 36 bewohnten Tongainseln werde ich wohl sehr lange rot sehen. -- KPF 07:22, 20. Sep. 2021 (CEST)
Schon gesehen, schon entfärbt – obwohl mir rot lieber ist, als blau (politisch betrachtet) -- KPF 08:01, 20. Sep. 2021 (CEST)
Ach, deswegen hast du heute hier 'nen Blaulink eingefügt, der zu einer leeren Seite führt. Bist ja 'n janz jerissener Schelm. --2A02:3030:0:2B96:762F:B3F5:421D:1FAF 17:21, 20. Sep. 2021 (CEST)
LEUTE! Könnt ihr bitte mal dieses gegenseitige Angezecke sein lassen? Trefft euch meinetwegen im Reallife zum Catchen, hier ist es einfach nur unangebracht, respektlos und störend. Wenn ihr euch nicht eine VM einhandeln wollt da macht hier mal einen Punkt! Mir reicht's.--46.114.153.104 18:57, 20. Sep. 2021 (CEST)

Stelle auswertend fest das es erwartungsgemäß keine einheitliche Haltung dazu gibt; einem Konsems am nächsten kann wohl der Punkt 'Rotlinks in Listen' ausgemacht werden, welche ich nebenbei bemerkt auch als fristlos behaltenswert erachte. Vermutlich das gewichtigste Kontra-Bot-Argument ist der Punkt das Bots die Sinnhaftigkeit eines Links zu erkennen nicht beigebracht werden kann. Nächster Schritt ist dann das Einbringem der Diskussion in der Redaktion 'Technische Verbesserungen'.-Ani--46.114.157.134 16:12, 24. Sep. 2021 (CEST)

Gerde in Listen finden sich die meisten unsinnigen Rotlinks. Zum Beispiel in Artikeln zu relevanten Sportveranstaltungen, die ihre Teilnehmer nicht automatisch relevant machen, wo aber alle vorkommenden Namen verlinkt werden - häufig ohne Sinn und Verstand, so dass auch viele Fehllinks auf andere Personen oder BKS dabei sind. Für solche Fälle wäre ein Bot, der das entlinkt, eventuell wünschenswert. Generell alle Rotlinks zu entlinken wäre nur dann sinnvoll, wenn man beschließt, Rotlinks im ANR generell nicht zu machen, was auch schon vorgeschlagen wurde, mir persönlich aber zu weit geht. -- Perrak (Disk) 21:03, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die Idee wäre ja das zeitabhängig zu machen. Damit wäre immer eine gewissen Anzahl vorhanden, abhängig von den geplanten Artikeln. Der Zeitraum solte definitv nicht zu kurz sein, um auch den Befürwortern von Aufforderungen zum Erstellen entgegen zu kommen. Da du ja auch schon unter Wikipedia/Verbsserungsvorschläge gepostet hast, würde ich vorschlagen von nun an dort zu diskutieren. Poste den Link dazu hier auch gleich mal...-Ani--46.114.153.37 22:29, 25. Sep. 2021 (CEST)

Das Thema ist ab jetzt unter Wikipedia/Verbesserungsvorschläge zu finden. Bitte dort weiterdiskutieren! https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verbesserungsvorschl%C3%A4ge#Rotlink-Bot Gruß, -Ani--46.114.153.37 22:29, 25. Sep. 2021 (CEST)

Seit ca. 1 Woche immer folgende Fehlermeldung: Fehler: Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen

Seit einem Update der Antivirensoftware Avast gibt mir der Browser Firefox (unter Windows 10) immer folgende Fehlermeldung: "Fehler: Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen Beim Verbinden mit books.google.de trat ein Fehler auf. PR_END_OF_FILE_ERROR Die Website kann nicht angezeigt werden, da die Authentizität der erhaltenen Daten nicht verifiziert werden konnte. Kontaktieren Sie bitte den Inhaber der Website, um ihn über dieses Problem zu informieren."

Nach Drücken von F5 verschwindet die Fehlermeldung und die Seite wird normal geladen. Was soll ich tun? Lg --Doc Schneyder Disk. 14:07, 25. Sep. 2021 (CEST)

Kontaktieren Sie bitte den Inhaber der Website. Hier ist Wikipedia -- KPF 14:15, 25. Sep. 2021 (CEST)
PS: Bei meinem Feuerfuchs klappt es problemlos -- KPF 14:17, 25. Sep. 2021 (CEST)
Auf das nächste Update von Avast warten und hoffen, dass sie es dann gefixt haben - siehe hier. Vielleicht hilft auch schon das (ist eh eine fragwürdige Funktion, siehe hier)--Chianti (Diskussion) 20:59, 25. Sep. 2021 (CEST)
Ist das nicht eher etwas für die Auskunft? Verschieben? Ginge das in diesem Fall eigentlch? Ich meine wegen ... ihr wisst schon wen ... ? --5DKino (Diskussion) 22:27, 25. Sep. 2021 (CEST)

Sinn der Wahlkampftrielle

Haben die Wahlkampftrielle und ähnliche Konkurrenzverantstaltungen zu eurer Meinugsbildung beigetragen? Ich habe einige davon verfolgt und bin enttäuscht, ich meine nicht die Einzelargumente, sondern den Ablauf der Sendungen. Man weiß, was kommt. Man kennt in etwa die Fragen, egal ob vom Journalisten oder von „Normalbürgern“ als Studiogästen. Man kennt in etwa die Antworten, viele habe ich mehrmals gehört. Warum kann man sich bei so einer Sendung nicht auf zwei, max. drei Themen konzentrieren, der Rest dann über die anderen Sendungen aufgeteilt. Warum wird so wenig nachgehakt, wenn Politiker wortreich ausweichen und die Frage geradezu ignorieren. Gerade letzteres fand ich außerordentlich arrogant gegenüber den Fragenden, aber auch gegen die Zuschauer. Wenn einer eine Frage nicht beantworten möchte, kann er doch sagen: Dazu will ich jetzt nichts sagen. Statt dessen ein nichtssagender Wortschwall. So sinnvoll die Sendungen sei könnten, so langweilig und teilweise ärgerlich waren sie. Gestern habe ich micht rausgezappt, obwohl ich Theo Koll und Tina Hassel durchaus schätze, es war nicht mehr zu ertragen. Wie seht ihr das? --2003:D0:2F1C:7FF9:601C:DE60:19F3:1B39 11:38, 24. Sep. 2021 (CEST)

Ich gucke sowas prinzipiell nicht; mit Zielen/Programmen der Parteien kann ich mich auf anderem Wege besser beschäftigen. (Spitzen-)Kandidat*innen an sich und ihr Verhalten spielen *auch* eine Rolle, aber eher nachrangig. Exemplarische Twitter-Kommentare von gestern aber: "Kann Tina Hassel bitte weniger deutlich ihre Abneigung gegenüber Wissler und Baerbock zeigen?" "Tina Hassel zeigt Mal<sic!> wieder ihre Unfähigkeit eine #Schlussrunde ausgewogen zu moderieren." --AMGA (d) 12:34, 24. Sep. 2021 (CEST)
Ich habe von dem Septiell nur wenig mitbekommen und kann deshalb jetzt nichts zur Berechtigung dieser Vorwürfe sagen. Aber eigentlich war Tina Hassel eher als Grünen-Fangirl bekannt, nachdem sie fast schon euphorisch über den Parteitag im Januar 2018 und dort speziell auch zu Baerbocks Wahl getwittert hatte, gleichzeitig aber die Groko als "lahm" bezeichnet hatte, siehe z.B. [184][185][186] oder einfach [187]. Schon von daher dachte ich, dass sie als Ko-Moderatorin einer solchen Runde eigentlich schon allein wegen des Verdachts der Befangenheit eine Fehlbesetzung sei. Möglicherweise will sie inzwischen den Eindruck von 2018 durch eine öffentlich betont kritische Haltung zerstreuen, siehe auch [188]. --109.193.112.47 14:27, 24. Sep. 2021 (CEST)
Ich habe gestern nur den Schluss gesehen. Aber da wurde mir viel zu viel durcheinandergequatscht und abgewürgt. So ein Kreis aus sieben Politikern im Wahlkampf ist einfach zu groß. --109.193.112.47 14:27, 24. Sep. 2021 (CEST)
Der Sinn der Veranstaltungen ist die kulturelle Assimilation der deutschen Unterhaltungsindustrie an US-amerikanische Standards. Literaturempfehlungen: Horst Pattke: Wie wird man USA-Präsident, Hans Bergmann: Wanted President (am Beispiel Reagan), Wilhelm Riesner: Disneyland Nahaufnahme--Wikiseidank (Diskussion) 14:51, 24. Sep. 2021 (CEST)
"Früher war alles besser." (war es nicht) --AMGA (d) 15:29, 24. Sep. 2021 (CEST)
Tatsächlich ist die Show ein wichtiges Merkmal. Nicht sachliche Information soll 'rüber gebracht werden, sondern der Unterhaltungswert entscheidet. Manche Fragen stellen nicht auf eine Auskunft ab, sondern auf die unterhaltsame Reaktion (Horror finden auch einige unterhaltsam). Wenn sich die Kontrahenten nun auch prügeln würden und die feschen Bodyguards eingreifen, wäre es perfekt. Bundespressekonferenz wäre da (oft) etwas seriöser, aber ohne ausreichend vermarktbare Showeffekte. -- KPF 16:00, 24. Sep. 2021 (CEST)
Was Sender und Moderatoren von der Veranstaltung erwarten, sagt doch schon der Name: Triell als Variante des Duells. Und das ist ein freiwilliger Zweikampf mit gleichen, potenziell tödlichen Waffen.... Die Teilnehmer sollen also nicht sachlich ihre Argumente darlegen und vergleichen, sondern (verbal) kämpfend aufeinander losgehen. Ob das stimmt, was vorgetragen wird - dass z.B. der eine etwas gesagt oder getan hat, was vom anderen bestritten wird - kann der Zuschauer kaum überprüfen.
Sicher ist aber eins: nach der Wahl sind alle Wahlprogramme und Wahlversprechen Makulatur. In der zu erwartenden Dreier-Koalitionsverhandlung werden alle Pläne und roten Linien in einem großen Topf zusammengerührt und heraus kommt etwas völlig anderes. Der Wähler vergisst nur sehr schnell, auch weil zwischen Wahl und Gesetz ein langer zeitlicher Abstand besteht. Nicht immer ist das so plakativ wie die Mehrwertsteuererhöhung. In der Wahl 2005 wollte die CDU/CSU eine Erhöhung um 2%-Punkte von 16% auf 18%. Die SPD fand das unsozial und versprach "Mit uns niemals". Nachdem die Parteien eine Große Koalition bildeten, wurde die Mehrwertsteuer von 16% auf 19% erhöht.--Optimum (Diskussion) 23:04, 24. Sep. 2021 (CEST)
Und an genau solche Meinungsänderungen könnten die jeweiligen Gegenkandidaten, heute z.B. Frau Baerbock oder beim Septell die kleineren Parteien, mal erinnern, weil die Wähler das vergessen haben. Noch mehr vermisst habe ich die ungeheuerliche plötzliche Heraufsetzung eines Grenzwertes (von 40 mg auf 50 mg, weil ersterer einzuhalten verbaselt worden war) durch Frau Merkel, entgegen der gesetzlichen Vorgaben, einfach mal so, daran hätte die konkurenz Herrn Laschet einmal erinnern sollen. Warum thematisiert keiner, dass das Kraftfahrtbundesamt praktisch eine Außenstelle der Autoindustrie geworden ist? Das Milliardengrab Griechenland etc etc.? Das waren alles Themen, die die Wähler bewegt haben und Wahltag ist Zahltag, wie man so sagt. Wenn die weichgespülten Kandidaten solche Vorlagen nicht nutzen, werden diese Showveranstaltungen sinnlos. Auch mit argumentierenden Kandidaten wäre Quote zu machen! --2003:D0:2F1C:7FF9:C0FF:EE44:B3D2:3927 23:34, 24. Sep. 2021 (CEST)
Ich hab mir das prinzipiell nicht angesehen. Es geht ja nicht nur um die Kandidaten, sondern um Parteien und die große Frage, welche Koalition regieren wird. Der BK hat seine Berater, das Bundeskanzleramt etc. Der oder die regiert ja nicht allein. Es soll auch noch Minister geben. Diese Fixierung auf Einzelpersonen passt nicht zu einer Demokratie, finde ich. Beim nächsten Konklave würde ich aber einen Wahlkampf der Kardinäle begrüßen ein lächelnder Smiley . Grüße, --Bellini 09:06, 25. Sep. 2021 (CEST)
Klingt krass, aber wäre sicher eine nette Show, sogar in Kostümen. Ist schon kurios, dass es weltweit das einzige Gremium ist, dass einen Alleinherrscher auf Lebenszeit (manche nennen so was Diktator) wählt. Die Wahlunterlagen werden zudem unkontrolliert verbrannt. Werde mal mein Latinum etwas aufpolieren, aber ich denke, der gute Franzl macht es noch eine Weile. -- KPF 09:40, 25. Sep. 2021 (CEST)
Der Wahlkampf der Kardinäle geht schon zu Lebzeiten des Vorgängers los, wird nur nicht im TV übertragen. Beachtenswert, dass bei der Wahl des Vatikanischen Staatsoberhaupts die meisten Wähler Ausländer sind. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 10:31, 25. Sep. 2021 (CEST)
Vorsichtig, da haben sehr viele zwei Pässe.Wnn man den richtigen Killel anhat, bekommt man den Pass dazu. Abgesehen davon sieht sich die Kirche so global und grenzenlos, ja sogar überirdisch und intergalaktisch, dass da normale staatsbürgerliche Vorstellungen nicht gelten. Schließlich sieht sich der Gewählte auch als Oberhaupt aller Menschen und hat einen direkten Draht zum Boss ganz oben. Der verteilt auch keine Pässe -- KPF 14:04, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die Kurienkardinäle haben in der Regel zwei Pässe, doppelte Staatsbürgerschaft ist Usus, damit man sie im Bedarfsfall auch wieder schnell entsorgen kann. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 14:46, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die Anderen sind zur Kur. Aber um zu Thema zurückzukommen, So richtige TV-Trielle wird es erst geben, wenn die Frauenquote beim Vatikanmanagement und den unteren Chargen drastisch erhöht wird. Diverse (als triete) gibt es sicher schon jetzt genug. -- KPF 14:54, 25. Sep. 2021 (CEST)

Schlimmer als die Wahlkampftrielle (früher -duelle) sind die Sendungen mit handverlesenen Bürgern im Studio. Viele Fragen gehen am Thema vorbei, z.B. weil BT-Wahl und nicht LT-, Kommunal- oder EP-Wahl ist. Und wenn ein Rentner fragt, warumer so wenig Rente kriegt und was der Kandidat davei ändern will, dann ist klar, das keiner der gefragten Kandidaten ihm nach der Wahl als BK eine höhere Rente verschaffen kann oder will oder wird. Umwälzungen des Rentensystems sind möglich, werden aber nur den Jüngeren nützen, die gerade an diesem Thema eher uninterssiert sind. Ebenso Fragen zum Corona-Schuluntericht, das ist Ländersache, der Bund kann höchstens pauschal zusätzliches Geld bewiligen, was in der Praxis oft nicht mal abgerufen wird. Jeder Politiker setzt sich für Bürokratie-Abbau ein, als ob diese wie Unkraut gewachsen wäre. Es waren doch die gleichen Parteien, die für die bisherigen Vorschriften verantwortlich sind. Warum lassen es die Moderatoren zu, dass sich die Kandidaten mit schierem Wortschwall da herausreden? --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:43, 26. Sep. 2021 (CEST)

Zweimal werden wir noch wach,

dann hat die CDU/CSU die Wahl gewonnen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 24. Sep. 2021 (CEST)

Einmal wach werden genügt völlig um die Realität einzuschätzen.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.175 (Diskussion) 22:52, 24. Sep. 2021 (CEST))
Die CDU muss auf jeden Fall mit Verlusten rechnen, wie wohl auch Die Linke. (und ab heute auch die Auskunft :-) SCNR) --5DKino (Diskussion) 23:08, 24. Sep. 2021 (CEST)
Keine Angst. Weil sich die Koalitionsverhandlungen mindestens bis Ostern hinziehen, haben Auskunft und Café mit der Erklärung der Realität noch alle Hände voll zu tun. --Expressis verbis (Diskussion) 23:15, 24. Sep. 2021 (CEST)
Die Wahl werden sie nicht gewonnen haben, aber wenn wir noch einige Wochen oder Monate länger schlafen und wieder aufwachen werden, wird Laschet Kanzler sein. Die Union wird sich bis zum letzten verbiegen, um Kanzlerpartei zu bleiben. --2003:D0:2F1C:7FF9:C0FF:EE44:B3D2:3927 23:37, 24. Sep. 2021 (CEST)
Nach den aktuellen Umfragen wird die SPD stärkste Fraktion und es gibt eine Mandatsmehrheit der drei linken Parteien. In dieser Situation wäre es praktisch ausgeschlossen, dass Laschet Kanzler wird, egal mit was für akrobatischen Verrenkungen der Union. --109.193.112.47 23:56, 24. Sep. 2021 (CEST)
„Links“ ist die Linke und ein Teil der SPD, die Grünen höchstens links angehaucht. Scholz wird alles tun, um nicht RGR machen zu müssen, also auf Ampel hinarbeiten. Wenn sich die FDP aber weigert, kommt Jamaika ins Spiel, und da können sich die Grünen Laschet gegenüber sehr teuer verkaufen, weil Laschet und Lindner die SPD ausschalten wollen. Also ich tippe auf Laschet, wird aber lange dauern. --2003:D0:2F1C:7FF9:C0FF:EE44:B3D2:3927 01:21, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die Grünen haben noch an die letzten Jamaika-Verhandlungen insbesondere an die Lindner-Spaßpartei (bei denen man mit Großspenden Steuersenkungen erkaufen kann, die sog. "Mövenpick-Steuer") keine guten Erinnerungen. Da kommt eher die Ampel, weil der Jude Law für Arme es sich nicht noch einmal leisten kann, die FDP aus Kleinkinder-Trotz von den Fleischtöpfen fernzuhalten - schließlich will man wieder für die Großspender die Beine breitmachen.--Chianti (Diskussion) 11:01, 25. Sep. 2021 (CEST)
Ich denke wie Chianti, dass die Grünen nicht mit der FDP zusammengehen, solange es andere Optionen gibt. Aber du hast Recht, grundsätzlich wäre ein Kanzler Laschet auch gegen RGR möglich. Im Übrigen: Links ist immer eine relative Positionsangabe. Die Grünen stehen in ihrer durchschnittlichen Ausrichtung klar links von den drei rechten Fraktionen. --109.193.112.47 11:27, 25. Sep. 2021 (CEST)
Wenn man das so „relativ“ sieht, dann gibt es auch eine linke Union. Das war ja gerade der Vorwurf an Merkel, dass sie die Union links positioniert hat. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 11:33, 25. Sep. 2021 (CEST)
Ja und ja, auch von meiner Seite. Wobei die eindimensionale Einteilung nach links und rechts natürlich sowieso erheblich vereinfacht. Man kann in gesellschaftspolitischer Hinsicht links und in wirtschaftspolitischer Hinsicht rechts sein (beides gemessen relativ zum Durchschnitt der betrachteten Gesamtheit). --109.193.112.47 11:58, 25. Sep. 2021 (CEST)
Übrigens, der oben von mir erwähnte Helgo forscht laut unserem Artikel zu "biologischen Rechts-Links-Merkmalen". Der kann also wahrscheinlich schon im Mutterleib die genetische Disposition des Embryos für Kommunismus oder Nazismus feststellen. --109.193.112.47 19:21, 25. Sep. 2021 (CEST)

1. lustiger Wunschtraum, 2. unwichtig. Wichtig ist dagegen: nur noch 29 Mal schlafen, dann beginnt endlich der Skiweltcup! (nicht signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 23:23, 24. Sep. 2021 (CEST))

Keine hundertmal mehr schlafen, dann ist Weihnachten und auch dieses Jahr schon vorbei. Ich habe das Gefühl, die Zeit rennte immer schneller. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:46, 25. Sep. 2021 (CEST)
Bis Weihnachten bleiben −855 Schläfchen. Nicht vergessen: in −804 Tagen lassen wir unseren Bundeskanzler wählen. Gibt es da schon Kandidaten für TV-Duelle,-Trielle, Quatrelle ... ? -- KPF 10:14, 25. Sep. 2021 (CEST)
Irgendwann im Dezember wird Merkel als Bundeskanzlerin die Amtszeit von Helmut Kohl eingeholt haben. Dann ist sie nicht nur die längste Bundeskanzlerin, sondern auch die längste BundeskanzlerIn. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 10:39, 25. Sep. 2021 (CEST)
Echt? Bundeskanzler werden mit zunehmender Amtszeit immer länger? Danke, das wusste ich noch gar nicht.--5DKino (Diskussion) 13:04, 25. Sep. 2021 (CEST)
Wer kanzelt denn so lange, bis der neue Fürst endlich gekürt werden kann? -- KPF 13:52, 25. Sep. 2021 (CEST)

Passend zur Überschrift gab es früher mal den inoffiziellen Slogan: Augen zu – CDU. --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:28, 26. Sep. 2021 (CEST)

Schafft der nächste Bundestag die 1000 Abgeordnete?

Eng geht’s bei den Briten zu

Laut aktueller Prognose sind wir schon bei 914, ändert man die Union auf 19, die Grünen auf 16 und die Linken auf 7 %, wären es 974 Abgeordnete (einer für 85.000 Einwohner). Grund sind die Ausgleichsmandate (wenn die CSU in Bayern 90% der Direktmandate gewinnt, aber unter 30% der Zweitstimmen erhält, verdreifachen sich die Landeslistenplätze der anderen Parteien). Schon der jetzige Bundestag hat mit 709 Abgeordneten mehr als das Europaparlament (einer für 632.000 Einwohner), das Parlament Indonesiens (einer für 410.000), oder Nordkoreas (37.400). Nur der chinesische Volkskongress ist mit fast 3000 "Parlamentariern" außer Reichweite (einer für 469.000), aber mit einer Wahlkreisreform schaffen wir das auch noch! Da können Parlamentszwerge wie USA (ein Abgeordneter für 762.000) oder Indien (einer für 2,35 Millionen) einpacken!--Chianti (Diskussion) 15:24, 13. Sep. 2021 (CEST)

Hier hilft nur die konsequente 1-G-Regel: Die/der persönlich Gewählte kommt in den Bundestag, nennt sich übrigens Erststimme. Der Rest, also G-2, Gelistetete, und G-3, also Gerichtlich-Einklagbare, sollte zur Schonung des Staatshaushalts doch auch mal auf Dauer im Homeoffice bleiben. --Zollwurf (Diskussion) 15:37, 13. Sep. 2021 (CEST)
Der Nationale Volkskongress, März 2015
Ein Problem wäre vor allem, die sind nicht nur Mitglieder, sondern haben einen „Sitz“ im BT. Meist gibt es im Plenum ja noch freie Plätze, aber bei wichtigen Wahlen (z.B. Kanzlerwahl) müssen schon alle da sein. Kriegen dann einige nur Stehplätze? Vielleicht die Listenabgeordneten unter 40 J.? Ich jedenfalls würde als gewählter MdB eine solche Diskriminierung nicht akzeptieren und mir per einstweilige Verfügung beim BVerfG einen richtigen Sitz einklagen. In China hat der Nationale Volkskongress die Große Halle des Volkes zur Verfügung, das sieht sehr eindrucksvoll aus, es sind auch immer alle da. Man sollte in unserer Hauptstadt an Neubau denken. Pläne eines ambitionierten Architekten für eine vergleichbare Große Halle in Berlin liegen ja schon vor. --2003:D0:2F1C:7FB0:C1:2B56:F40D:ABA 15:55, 13. Sep. 2021 (CEST)
Wo ist das Problem? Im britischen Unterhaus gibt ≈650 Abgeordnete und nur 427 Sitzplätze, die sogar auf Tuchfühlung sind. Wenn es interessant wird, müssen sich 223 Abgeordnete die auch sehr knappen Stehplätze teilen. Da wird das im BT übliche Spielen mit dem Handy schon schwierig. Wenn die im Reichstag ordentlich zusammenrücken, sind 1000 MdB kein Problem, nur das Schlafen wird schwieriger. -- KPF 16:21, 13. Sep. 2021 (CEST)
Da ist das Problem, wie du es formulierst. Würdest du dich als MdB drei Stunden auf den Stehplatz stellen wollen? Diskriminierung ist Diskriminierung. Natürlich kann man nach Corona die Bestuhlung austauschen und z.B. Kinositze einbauen, dann passen mehr rein. Nur: Je mehr drin sind, ob Sitz- oder Stehplatz, umso schwieriger wird eine Reform bei der sich eine große Zahl evtl. sogar die Mehrheit, wegreformieren müsste. --2003:D0:2F1C:7FB0:C1:2B56:F40D:ABA 18:20, 13. Sep. 2021 (CEST)
Das ging einst, geht irgendwann, aber heutzutage definitiv nicht: Bei 1,5 Meter Mindestabstand reichen nicht mal die Zuschauerplätze im Plenum als Ausweichfläche. --Zollwurf (Diskussion) 16:36, 13. Sep. 2021 (CEST)
Zwischen Reichstag und Kanzleramt ist genug Platz und frische Luft. -- KPF 16:56, 13. Sep. 2021 (CEST)
Die Sitzplätze im Plenum sind das geringste Problem, richtig voll ist es im Bundestag nur äußerst selten. Aber 200 oder 250 zusätzliche Abgeordnetenbüros (= 1000 bis 1500 m² Bürofläche direkt am Reichstag) schüttelt man in Berlin nicht so einfach aus dem Ärmel.--Chianti (Diskussion) 18:22, 13. Sep. 2021 (CEST)
Und dazu noch die Personalkosten, die haben alle ihre Mitarbeiter. Außerdem kommen die meisten von außerhalb und müssen sich in B eine Wohnung suchen, was dort die Mietpreise weiter nach oben treibt. --2003:D0:2F1C:7FB0:C1:2B56:F40D:ABA 18:54, 13. Sep. 2021 (CEST)
1500 m² für 200 Abgeordnete mit Bürotross ist wirklich knapp, das sind weniger Fläche, als 7 Zuchtschweinen zusteht. -- KPF 19:38, 13. Sep. 2021 (CEST)
sehr viel Platz pro Sitz
Der Abstand zwischen den einzelnen Sitzen und den Sitzreihen ist schon sehr großzügig, z.B. verglichen mit einem Hörsaal. Da könnte man mit einem kleinen Umbau der Sitzreihen locker 50% mehr Leute rein bringen, sogar ohne Sitzbänke oder gar Stehplätze. --MrBurns (Diskussion) 03:23, 14. Sep. 2021 (CEST)

Wenn die CSU in Bayern alle Direktmandate, aber nur 30% der Zweitstimmen holt, erhöht sich durch Überhangs- und Ausgleichsmandate die Zahl der bayerischen Bundestagskandidaten aller Parteien auf das 50/30-Fache. Eigentlich ungerecht. So können Bundesländer die deutsche Politik weit mehr beeinflussen, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Wundert mich, dass dagegen noch niemand erfolgreich geklagt hat. (Klar, bei der Europawahl ist das Stimmgewicht zwischen Maltesern und Deutschen noch ungerechter verteilt. Aber ein Übel wird nicht besser, weil es ein noch schlimmeres gibt.) --2003:E5:B708:24E6:5D1:B11A:7D29:6E4A 19:44, 13. Sep. 2021 (CEST) Ich mag die Malteser, war 4x da. --Bellini 20:51, 16. Sep. 2021 (CEST)

Du bist ein Deutscher. Du müsstest doch Benachteiligungen toll finden.--Kaxio1 (Diskussion) 12:21, 16. Sep. 2021 (CEST)
Tja, die Behebung wollte die GroKo in dieser Legislaturperiode verabschieden. Sie haben das auch nicht fertigbekommen. Und ihr habt die Gelegenheit, diese Leistung angemessen zu würdigen: An der Urne. Yotwen (Diskussion) 22:36, 13. Sep. 2021 (CEST) Ich schlage ja vor, dass nur so viele Plätze besetzt werden, wie es Wähler gibt: Gehen nur 60% der Wahberechtigten zur Wahl, dann werden auch nur 60% der Sitze besetzt. Das wäre doch endlich einmal ein Anreiz für Politiker, wirklich hart zu arbeiten nicht?
Eher ein Anreiz zur verstärkten Polarisierung. --109.193.112.47 22:47, 13. Sep. 2021 (CEST)
Es gibt sehr komplizierte Probleme, z.B. Afghanistan, das Renten- oder das Mietpreisproblem, die zu lösen jetzt alle Parteien wortreich versprechen. Das Bundestagswahlberechnungsproblem ist ein sehr isoliertes, sachlich überschaubares Problem, zu dem schon viele Vorschläge mit allen möglichen Vor- und Nachteilen erarbeitet wurde, sogar hier bei WP (siehe oben), so dass sich also kein Abgeordneter noch weitere zusätzliche Lösungsmöglichkeiten ausdenken muss (was er natürlich darf). Wenn daraufhin immer noch keine Lösung als Gesetz eingebracht wurde, von einer großen Koalition (!), dann ist das klar eine Bankrotterklärung (diese kleine Lösung, die da pro forma verabschiedet wurde, nehme ich nicht ernst, sie bringt kaum Entlastung). Um dieses Versagen jedem so richtig grell aufgehen zu lassen, sehe ich der Erhöhung auf 900 oder auch 1000 erfreut entgegen, die Absurdität muss ins Auge springen, sonst wird sie nicht begriffen. --2003:D0:2F1C:7FB0:C1:2B56:F40D:ABA 23:02, 13. Sep. 2021 (CEST)

Das Problem ließe sich einfach regeln: Die Bezüge aller Bundestagsabgeordneter wird auf 709 Abgeordnete gedeckelt. Bei größerem Parlament müssen alle Bezüge gleichmäßig auf alle verteilt werden. Mit so einer Regelung fände sich bald eine Lösung... 😉 --Doc Schneyder Disk. 23:33, 13. Sep. 2021 (CEST)

Wenn, dann auf 598 Abgeordnete.
Vielleicht sollte man mal in Nepal nachfragen, wie die das geschafft haben: von 601 Angeordneten in der en:2013 Nepalese Constituent Assembly election auf 275 in der en:2017 Nepalese general election. Die haben übrigens das gleiche personalisierte Verhältniswahlrecht wie wir.--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 23:58, 13. Sep. 2021 (CEST))

Wäre gut! Je mehr Abgeordnete, desto besser wird der Volkswille repräsentiert. --Heletz (Diskussion) 08:27, 14. Sep. 2021 (CEST)

80+ Millionen?! Alternativ Volksabstimmung über *jedes* klitzekleine Thema? Wird nicht funktionieren. (Bin sogar bei "großen" Themen eher skeptisch.) --AMGA (d) 09:01, 14. Sep. 2021 (CEST)
@Heletz: Das ist aber acuh eine nette Illusion:
  • Bei Abgeordneten bestimmt i.d.R. die Partei, was sie zu denken und zu vertreten haben. Wer aus der Reihe tanzt, darf sich bald nach einem anderen Job umsehen. Das funktioniert bis zum nächsten Wahlkampf, der gerne mal mit einigen publikumswirksamen Aktionen eingeleitet wird.
  • Die Interessen der Parteien decken sich oft nicht mit den Alltagsinteressen ihrer Wähler. Genügend böse Beispiele gibt es in der Tagespolitik, wenn z.B. mal wieder Milliarden verbraten werden, weil ein Minister schlauer ist, als der Rest der Welt. Wir haben da viele schlaue Minister/innen!
  • Ganz wesentlich wird unsere ‚Demokratie‘ von den Interessen der Verbände und den Großkapitalvertretern bestimmt. Deren Lobbyisten machen schon den Abgeordneten nachdrücklich klar, ‚was das Volk‘ will. Das ist sogar nicht mal so abwegig, denn wir als Kunden finanzieren die Übermittlung ‚unseres Willens‘. Mit mehr Abgeordneten, verdienen auch mehr Lobbyisten ihre Brötchen, oft mehr Brötchen als die Abgeordnet(inn)en und auf 1 Abgeordnete/n kommen je nach Bereich 3 – 5 Lobbyisten. Da kommt echt Freude auf! -- KPF 13:02, 14. Sep. 2021 (CEST)
Aber auch der „kleine Mann“/ die „kleine Frau“ kann sich ohne Lobbyisten kein Gehör verschaffen, auch die Sozialverbände, Gewerkschaften etc. haben Lobbyisten. Lobbyisten dienen nicht nur dem Großkapital. --2003:D0:2F1C:7F43:F590:AE3A:4CC7:1F5E 17:42, 14. Sep. 2021 (CEST)
Nicht nur, aber die Masse macht es. Da sind die bürgernahen Lobbyisten der genannten Verbände sehr überschaubar. Letztendlich beweist die Tagespolitik, wer das Sagen hat. Das ist selten sehr sozial und arbeitnehmerfreundlich. -- KPF 09:55, 16. Sep. 2021 (CEST)
Wir sind ja auch Indien sehr nahe. Wollen die Grünen nicht die Rikscha einführen?--Kaxio1 (Diskussion) 12:20, 16. Sep. 2021 (CEST)
Ha, gibt es schon lange und täglich werden es mehr. In der Nähe des Reichstags wimmelt es nur so. Nur mit den Führerscheinen hakt es noch etwas wegen Corona.-- KPF 15:07, 16. Sep. 2021 (CEST)
Um auch mal einen positiven Gesichtspunkt in die Debatte zu bringen: Die Abgeordneten werden mit immer mehr Anfragen und Anliegen zugeschüttet, da fällt vieles unvermeidlich unter den Tisch. Je mehr Abgeordnete vorhanden sind, um so eher sind sie auch rein arbeitsbelastungsmäßig in der Lage, sich diversen Anliegen zu widmen. Ja, die Kosten - aber man könnte sich auch fragen, ob die sich nicht auch rentieren, also die geleistete Mehrarbeit dem Volk eben auch einen entsprechenden Mehrwert bietet. (Und wie mißt man das?) Aber noch ein anderer Punkt: auch der Regierungsapparat, also die Ministerien und Behörden, werden wohl vergrößert werden müssen. Die letzte Bundesregierung hatte darum gebeten, sich mit Parlamentarischen Anfragen zurückzuhalten, weil sie mit der Erarbeitung von Antworten nicht nachkam. (Einfach Unsinn erzählen funktioniert nicht mehr, weil das dann immer gleich regelmäßig von den Medien aufgespießt und in der Luft zerrissen wird.) Und wenn mehr Abgeordnete mehr Themen bearbeiten, dann werden sie in der Folge dann auch mehr Input bei der Regierung abliefern und natürlich auch Reaktionen erwarten. --77.3.137.24 05:46, 19. Sep. 2021 (CEST)
Du setzt voraus, dass die Arbeit gleichmäßig auf alle Abgeordneten verteilt werden? Lustige Idee, aber die meisten sind eher passives ‚Stimmvolk‘. Mit mehr Abgeordneten, die sich ja gemäß dem Wahlergebnis auf Fraktionen verteilen, ändern sich die Abstimmungsergebnisse weniger als 1 %, aber die Auszählung dauert etwas länger. OK, bei 500 zu 500 Stimmen, könnte eine Stimme entscheidend sein, aber wann passiert so etwas? -- KPF 08:00, 19. Sep. 2021 (CEST)
Es ging dem Kollegen wohl nicht um die Frage, wie sich mehr Abgeordnete auf Abstimmungsergebnisse auswirken. Er meint, wenn mehr im Bundestag sitzen, hat theoretisch jeder etwas weniger zu tun. So, wie vier Kpfiwa zusammen in der gleichen Zeit mehr Unsinn verbreiten können, als einer alleine, hat - wenn die vier zusammen soviel Unsinn schreiben wie zuvor ein Kpfiwa alleine - jeder von denen weniger zu tun. --Cloreen Bacon (Diskussion) 10:48, 19. Sep. 2021 (CEST)

Dass die CSU viele Direktmandate bekommt ist nicht mehr so sicher. Bayern ist wirtschaftlich zweigeteilt. Es gibt den reichen Süden (Grüne(Stadt)/Afd(Land)) und den armen Norden (SPD). Diese Parteien könnten durchaus der CSU ein paar Direktmandate abnehmen, und somit den Bundestag erheblich verkleinern. Das wäre auch durchaus witzig, um den Erfolg der Plakte zu beurteilen:

  • Die CSU setzt Konsequent auf ihre (völlig unbekannten) Direktmandate, und gelegendlich auf Söder. Von Laschet sieht man nichts.
  • Die SPD (die durchaus Direktmandate kriegen könnte) zeigt immer das gleiche konstruktivistische Plakat, wo Olaf Scholz ernst schaut, und ein aufmunternder Spruch darunter steht - und scheint damit Erfolg zu haben.
  • Die Grünen zeigen in der Regel Habeck, und gelegentlich Habeck und Baerbock (die so aussehen, als ob sie eine Eheberatung bräuchten). Darunter meistens irgendwelche radikalen Forderungen, die in ländlichen Gegenden richtig schlecht ankommen (siehe U18 Wahl wo die Grünen richtigt abgewatscht worden sind)
  • Die FDP redet von Freiheit, und meint Kapitalismus. Dazu stilvolle Fotos von Lindner.
  • Die Afd und die Linke zeigen tatsächliche Forderungen, wobei die AfD-Plakate in der Regel von Randalierern beschmiert werden.
  • Die Freien Wähler zeigen Direktkandidaten, die noch unbekannter als die CSU-Hansel sind, und nie die Chance auf ein Direktmandat hätten. Sie wollen ja auch ein Mehrheitswahlrecht - Dann wären aber die Freien Wähler weg.
  • Die PARTEI zeigt Jesus, die Schwulenflagge, und parodiert SPD-Plakete.
  • Die NPD macht einen auf grün, und klebt ihre Aufkleber über fremde Plate und auf öffentlichen Toiletten.
  • Irgendeine Splitterpartei namens "Die Basis" will offenbar ebenfalls Mehrheitswahlrecht (und hat bei der U18 Wahl ca. eine Stimme pro Kreis gewonnen).

Bayern hat also gute Chancen, (zumindest bei der Erststimme) rot zu werden. Laut dem Gegenwärtigen Wahlrecht hat zwar die Erststimme keine Bedeutung (außer der Größe des Bundestags), aber es könnte passieren, dass das Auge Saurons Söders den Bösen Blick auf Franken richtet. --87.181.86.37 13:17, 26. Sep. 2021 (CEST)

Laut election.de wird die CSU 5 Direktmandate in Nürnberg und München verlieren. Mal schauen, ob die Prognose stimmt. Die Erststimme kann diesmal schon eine Bedeutung haben, weil nicht mehr alle Überhangmandate ausgeglichen werden, siehe [189]. Außerdem erhöhen CSU-Überhangmandate den relativen Anteil der bayerischen Abgeordneten im Bundestag, weil sie im Gegensatz zu Überhangmandaten für die CDU nicht länderübergreifend ausgeglichen werden können und die Ausgleichsmandate in Bayern anfallen. Übrigens interessant in meinem vorigen Link: "Aus dem Bundeswahlgesetz ergibt sich nicht eindeutig, ob dabei drei Überhänge pro Landesliste und Partei gemeint sind, drei Überhänge pro Partei bundesweit oder drei Überhänge bezogen auf alle Parteien in allen Ländern. Das Bundesverfassungsgericht hat angekündigt, erst nach der Wahl über die richtige Auslegung zu entscheiden. Der Bundeswahlleiter hat sich jedoch auf die letztgenannte Variante festgelegt und wird diese Auslegung voraussichtlich auch seiner der Ermittlung des vorläufigen amtlichen Ergebnisses in der Wahlnacht zu Grunde legen." Nicht einmal bei sowas Transparentem wie dem Wahlrecht sind die Politiker und Beamten noch in der Lage, einen Sachverhalt klar zu formulieren. Denk ich an Deutschland in der Nacht ... --109.193.112.47 13:57, 26. Sep. 2021 (CEST)

Wir kriegen die Welt auch ohne Klimawandel kaputt...

... [190] - aber Hauptsache, die Färinger erhalten ihre überkommenen Traditionen. :-(( --Zollwurf (Diskussion) 16:54, 15. Sep. 2021 (CEST)

Ich verstehe diese nicht (Berufs-)Empörten nicht, die immer, wenn Tiere (öffentlich) getötet werden, rummotzen und rumheulen. Das ist dort jetzt vielleicht etwas übertrieben gewesen, aber das ist Tradition und die Tiere werden getötet, um sie zu essen. Machen Delfine selber auch. Oder Löwen (geschützt). Oder die ach so geliebten Hauskatzen, die töten wegen Rundumversorgung oft sogar tatsächlich nur zum Spaße (weshalb sie dann eher die sportlicher zu jagenden Vögel, anstelle der leichter zu fangenden Ratten und Mäuse wählen, sie müssen ja nicht erfolgreich sein, da sie ein sicheres Mahl von ihrem Menschen bekommen). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:55, 15. Sep. 2021 (CEST)
Zur Frage: Einfach so weitermachen wie bisher: Idiocracy. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:01, 16. Sep. 2021 (CEST)
@Universal-Imteressierter
Du willst jetzt nicht ernsthaft das gleiche Maß an Menschen wie ak Katzen anlegen, bzgl deren Fähigkeiten ihr eigenes Handeln in einen Kontext bringen zu können? Dein Beitrag ist, mit Verlaub, auf Krawall angelegtes Gewäsch. Dir Inhaltliches zu erklären ist müßig, da du offensichtlich genau zu wissen scheinst was dagegen sprichst. Tierschutz als Weichei-Hobby zu diffamieren... Ts. Geh mal spazieren.--46.114.152.4 00:14, 16. Sep. 2021 (CEST)
Dreckstraditionen gehören abgeschafft. So einfach. --AMGA (d) 08:55, 16. Sep. 2021 (CEST)
Jeden Tag werden bei uns in nächster Nachbarschaft zigtausend Hühner, Schweine und Rinder getötet. Wo bleiben die Videos davon? Wenn die ebenso viel Aufmerksamkeit bekommen würden, müssten alle Nachrichten 24/7 darüber berichten. --2003:E4:2F0B:783F:7808:F09:6682:BBD6 01:04, 16. Sep. 2021 (CEST)
Der gemeine Wutbürger ist es nicht gewohnt Blut zu sehen. 15 Morde an Menschen in einem Krimi sind kein Problem, aber wenn Tiere gegessen werden ... --Heletz (Diskussion) 07:43, 16. Sep. 2021 (CEST)
Der IP-Hamburger (hatten wir schon öfter) sollte in den Supermarkt gehen und sich die dort präsentierten Leichen ansehen, da kann er sogar Videos von machen und 7/24 betrachten. Ausgestellte menschliche Leichen sind relativ selten und erregen daher im TV Aufmerksamkeit.
@Universal-Interessierter: Das Rattenfangen ist weniger sportlich, aber regional ein ertragreicher Beruf. Lecker Rattenragout bekommt man z.B. bei Foodguerilla in Breda. Auch die Asiaten wissen schon lange, was gut schmeckt. -- KPF 08:30, 16. Sep. 2021 (CEST)
@Zollwurf:Tönnies metztelt pro Tag 10−20 × mehr Tiere, als die Färinger pro Jahr. „Delfine“ haben nun mal einen ganz großen Sympathiewert, da darf man das wohl nicht. Klar, einsperren und zur Belustigung der Zuschauer rumhopsen lassen, das ist human! Würde man die Tiere korrekter Grindwal nennen, wäre die Aufregung deutlich zurückhaltender. Grindadráp ist nicht nur Tradition, sondern als Fleischlieferant bedeutsam, zumal die Beute frei verteilt wird. Es gibt über 100.000 Grindwale um die Insel, da sind ein paar Hundert Tiere/Jahr kaum artenbedrohend. -- KPF 09:06, 16. Sep. 2021 (CEST)
Nur als Hinweis: Weißseitendelfine und Grindwale sind zwei unterschiedliche Arten...beide sind Delfine (Familie), beide sind Wale (Ordnung). Dieses mal wurden hauptsächlich die Weißseitendelfine gemeuchelt. Diese "Grindwal" zu nennen, wie Du vorschlägst, wäre Unsinn. --Blutgretchen (Diskussion) 16:21, 16. Sep. 2021 (CEST)
Und wo liegt das Problem? davon gibt es mehr als genug. Es ist auch keine gefährdete Art.[191]. Zugegeben, die Fangmethode erinnert schon etwas an die Methoden unserer Massentierhaltung, die wir mit unserem Konsum unbedenklich fördern und damit ohne Nachzudenken billigen. Aber 100000 geschredderte Hänchenküken oder Ferkel am Boden und an Wänden und Kanten zu erschlagen, ist ja ein freundlicher Akt. Ich denke, erst mal gründlich vor der eigenen Haustür kehren, statt mit dem Finger auf Andere zu zeigen. -- KPF 17:15, 16. Sep. 2021 (CEST)
Chill mal. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Weißseitendelfine keine Grindwale sind. Ansonsten bin ich völlig der Meinung, dass es prinzipiell das Gleiche ist, ob man Delfine oder Rinder schlachtet.--Blutgretchen (Diskussion) 17:27, 16. Sep. 2021 (CEST)
Ich denke, dass es darum geht, ob man Mitgeschöpfe im Sinne der eigenen Interessen instrumentalisiert, um nicht mehr wahrzunehmen, dass es Lebewesen sind, die auch nur ein Leben haben. --Belladonna Elixierschmiede 17:34, 16. Sep. 2021 (CEST)
@2003... Diese Videos gibt es. Und keiner hindert einen daran, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen (wenn es dazu überhaupt eines Videos bedarf). --AMGA (d) 08:59, 16. Sep. 2021 (CEST)

Zwischenfazit: wenn ich in Hamburg einen Gewalttäter zur Rede stelle, und ein Dritter kommt dazu und sagt das gestern in München auch jmd verprügelt wurde und dazu ein Statement verlangt... Na. Wem gefällt denn diese 'Logik?'--46.114.154.186 18:16, 16. Sep. 2021 (CEST)

Der Punkt ist dann, dass man als Münchner erst mal in München für Ordnung sorgen sollte, ehe man Hamburg belehrt und bekehrt. --109.193.112.47 19:34, 16. Sep. 2021 (CEST)
Ich sehe da nicht nur ein geogaphisches Dilemma...--46.114.154.186 19:54, 16. Sep. 2021 (CEST)
Ja, dein Beispiel ist halt nicht hundertprozentig mit dem ursprünglichen vergleichbar. Diejenigen, die jetzt die Färinger belehren, sitzen großteils nicht dort vor der Haustüre. --109.193.112.47 20:43, 16. Sep. 2021 (CEST)
Völlig klar. In Hamburg wie in München macht man keine Jagd auf Artgenossen um sie zu verspeisen. Obwohl man in einer Millionenstadt auch mal den Verlust 1000+ Einwohner verschmerzen kann...^^--46.114.154.186 20:56, 16. Sep. 2021 (CEST)
Vom Splitter und vom Balken. --2003:E4:2F0B:783F:D876:1427:EF3F:506B 21:52, 16. Sep. 2021 (CEST)
"...der werfe den ersten Stein..."
Schön und gut. Das ist aber keine rein individuelle Angelegenheit. Wieso sollte man voraussetzen können das jemand der die Färinger kritisert auch gleichzeitig Befürworter der Massentierhaltung vor Ort ist? Den Balken bei jedem der das Wort gegen die Färinger erhebt vorauszusetzen erscheint leicht kurzsichtig. Whataboutism.--46.114.154.186 22:59, 16. Sep. 2021 (CEST)
Was da passierte, hat auch ziemlich viele Färinger empört. Zum einen, weil es viel mehr Tiere als sonst waren, die in die Bucht getrieben wurden und zum anderen, weil deswegen das Töten nicht ohne Leiden der Tiere abging - was man auf dem heimlich aufgenommenen Video auch gut sieht.
Und deswegen ist jeder Vergleich mit Großschlachtereien völlig daneben. Wenn, dann wäre eine Treibjagd mit unterirdisch schlechten Schützen die richtige Analogie.--Chianti (Diskussion) 23:52, 16. Sep. 2021 (CEST)
+1. Aus diesem Grund plädiere ich dafür, dass jeder, der Fleisch essen will, das betreffende Tier auch persönlich umbringen sollte. Die Färinger sind da wenigstens ehrlich, denn sie wissen genau, was sie da tun und getan haben. Hierzulande kenne ich hingegen "Sichtvegetarier", die kein Brathähnchen essen können, weil man an diesen ganzen anatomischen Sachen klar erkennen kann, dass das mal ein Lebewesen war, während sie mit so panierten und frittierten Hühnerschaumstückchen kein Problem haben. --Geoz (Diskussion) 10:25, 17. Sep. 2021 (CEST)
Hm. Gibt es Zahlen über den Anteil solcher "Sichtvegetarier", oder ist das gefühlt? Und die Art "Ehrlichkeit", die du da vermutest, ist nichts wert. --AMGA (d) 10:55, 17. Sep. 2021 (CEST)
Rein gefühlt nicht, aber ja: rein anekdotisch und damit ohne statistischen Erkenntniswert. Dennoch glaube ich, dass man den hiesigen Fleischkonsum drastisch reduzieren könnte, wenn in den Supermärkten nur noch lebende Tiere verkauft würden, die der Kunde dann in der häuslichen Küche exekutieren müsste. Der Silvesterkarpfen in der Badewanne ist doch auch ziemlich aus der Mode gekommen. --Geoz (Diskussion) 07:53, 18. Sep. 2021 (CEST)
Es sind außerdem nicht 'alle' Färinger beteiligt. Das Fleisch wird hinterher verteilt, an die die nicht beteiligt waren - Romantisieren beschönigt zwar die Draufsicht, geht aber an der Realität vorbei.--46.114.153.254 14:11, 17. Sep. 2021 (CEST)
Mag sein. Aber das System aus großteils nicht artgerechter Tierhaltung und Großschlachtereien ist ja noch schlimmer, d.h. dann dürften (wenn man die Grundlogik teilen würde) Deutsche erst recht nichts auf den Färöern kritisieren. Als Tier hätte ich bestimmt lieber ein glückliches, "humanes" Leben und einen grausamen Tod als umgekehrt. --109.193.112.47 11:40, 17. Sep. 2021 (CEST)
...wieso kriegen das eigentlich so wenige gebacken da mal logisch vorzugehen? Deutsche = Befürworter der Massentierhaltung? Herzlichen Glückwunsch fur diese weitsichtige Sippenhaftnahme!--46.114.153.254 14:00, 17. Sep. 2021 (CEST)
Welcher Teil der Konjunktivformulierung "wenn man die Grundlogik teilen würde" ist für dich unverständlich? --109.193.112.47 02:20, 18. Sep. 2021 (CEST)
Ich muß mich wohl bei Dir entschuldigen, dieser Angriff war nicht gerechtfertigt. Habe zu flott/unkonzentriert gelesen und zu wenig nachgedacht. Sorry!--46.114.156.66 20:22, 18. Sep. 2021 (CEST)

...bin ich hier vielleicht auf der Focus-Kommentarseite gelandet? Hm...--46.114.153.254 14:03, 17. Sep. 2021 (CEST)

Dass es diese Saison besonders viele Wale in die Bucht schwammen, war nicht eingeplant. Die werden ja nicht, wie gerne dargestellt, aus dem offenen Meer in die Bucht getrieben, sondern dort schon erwartet und dann zusammengetrieben. Wenn da doppelt so viel auftauchen, kommt fix Stress auf, zusammen mit dem Jagdfieber wird es dann kritisch. Aber wie anders machen? Aussortieren, wer ans Messer darf und wer wieder hinaus schwimmt? Wer unsere ach so vorbildlichen Schlachtmethoden akzeptiert, war noch nie in einem Schlachthof. Dagegen handeln die Fähringer eher im Affekt, die Großschlachter sind dagegen vorsätzliche Mörder, die nur nach Vorschrift arbeiten, wenn eine Kontrolle droht. Ansonsten zählt was kostengünstig ist und Masse bringt. Schon sehr scheinheilige Ansichten. Ich bin war kein Vegetarier, aber Fleisch aus Großschlachtung kommt bei mir nie wieder ins Haus, nachdem ich die Realität kennenlernen ‚durfte‘. Glücklicherweise kenne ich paar Jäger in der Umgebung, die mich mit echtem ‚Biofleisch‘ versorgen. Ist zwar teuer, aber erstklassig. Lieber weniger Fleisch, als die billige, ekelhafte Massenproduktion. Wie wir die Welt kaputt kriegen, klärt sicher keine Frage nach durchgedrehten Fähringern, sondern da müssen wir nur mal genauer vor die Haustür sehen. -- KPF 14:24, 17. Sep. 2021 (CEST)

Es ist schon auffällig, dass die überwiegende Anzahl der hiesigen Schreiberlinge meinen Denkansatz (siehe Betreffszeile!) offenkundig überhaupt nicht gelesen, geschweige denn verstanden hat. Erinnert irgendwie schon an aktuelle Wahlplakate, oder? Gruß --Zollwurf (Diskussion) 14:27, 17. Sep. 2021 (CEST)

Vielleicht weil sie die Betreffzeile nicht lesen? Mir entgehen auch immer die Informationen, die nur in der Betreffszeile, aber nicht nochmal im Text stehen. --Digamma (Diskussion) 20:59, 17. Sep. 2021 (CEST)
Ich kann auch kein Steno -- KPF 14:31, 17. Sep. 2021 (CEST)
Macht nichts, du kannst ja auch einen Weißseitendelfin nicht von einem Grindwal unterscheiden und nur so tun, als ob. --77.8.164.189 15:04, 17. Sep. 2021 (CEST)
Dafür gibt es ja Odontoceti-Experten wie dich, die die Welt aufklären. Der Geruch von Waltran war in deiner Region traditionell ausgeprägter, als hier. Ansonsten solltest du die Fähringer besser aufklären, dass sie ihre grausame Jagd nicht mehr Grindadráp sondern besser „Hvidskævingdráp“ nennen. Die tun nur so, als ob! -- KPF 08:29, 18. Sep. 2021 (CEST)

Also, das angesprochene Ereignis war evtl. tatsächlich etwas übertrieben brutal. Aber solange die Art nicht bedroht ist (oder ist sie das etwa?) wird meiner Meinung nahc kein großer Schaden angerichtet. Da ist der staatlich gedeckte Massenfischfang weitaus gefährlicher für die Natur. Und Nahrungstabus sind kulturell. Und den Veganern sei nochmal gesagt, dass mit wenigen Ausnahmen sehr einfacher Organismen wie einigen Mikroorganismen und den Pflanzen, jedes Lebewesen vom Verzehr anderer lebt. Respekt vor anderem Leben ist den meisten Tieren unbekannt, da sind wir Menschen schon jetzt deutlich weiter, so manches Tier verhält sich kannibalistisch. Und wie durch die Forschung eigentlich längst nachgewiesen ist, gehört Fleisch eher zur natürlichewn ernährung des Menschen, als Kartoffeln, Getreide oder die meisten anderen Nahrungspflanzen, die wir nur verarbeitet verdauen können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:20, 26. Sep. 2021 (CEST)

Wer soll Euer Herzblatt sein?

Kandidat 1, der in Anbetracht der Flutkatastrophe im Ahrtal zu Faxen und unpassender Grinserei aufgelegt ist.

Kandidatin 2, die penetrant plagiierende Hochstaplerin mit einem nebulösen CV, die 7m Meeresspiegelanstieg bis zum Ende des Jahrhunderts vorhersagt und durch Bildungsferne in Physik glänzt (Kobolde, Stromspeicher, Tiefkühlhähnchen).
Kandidat 3, der eine eigentümliche Haltung zu kriminellen Finanzgeschäften an den Tag legt und jeder Frage zu wichtigen politischen Themen beharrlich ausweicht.

Du musst Dich nun entscheiden!--93.255.248.83 03:58, 25. Sep. 2021 (CEST)

Ich nehme Kandidatin 2, weil es als erstes eingerückt ist.--79.222.89.96 07:12, 25. Sep. 2021 (CEST)
Keines, da keines von denen auf meinem Wahlzettel steht und damit nicht zur Wahl steht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 25. Sep. 2021 (CEST)
Es gibt vernünftige Alternativen, nur nicht diese Alternativen. -- KPF 08:24, 25. Sep. 2021 (CEST)

Man kann ja leider nur zwischen den Alternativen ausuchen, die es gibt. Da nehme ich Kandidat 3, Kandidat 1 (hat nicht im Ahrtal, sondern im Erfttal gelacht) und Kandidatin 2 zwei werden Vizekanzler. Bessere Alternativen scheitern daran, dass sie entweder gar nicht in die Politik einsteigen (gut zu verstehen) oder als Politiker nicht zum BK kandidieren (solche zaghaften Geister sind ungeeignet) oder sich im Machtkampf um die Kandidatur nicht durchsetzen können (was sie als BK sowieso disqualifiziert). --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 10:46, 25. Sep. 2021 (CEST)

Ich hätte da noch einen Geheimtipp.--Blue 🔯 12:06, 25. Sep. 2021 (CEST)
Dann hoffen wir mal, dass der auch geheim bleibt. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 12:53, 25. Sep. 2021 (CEST)
Es ist ein bisschen wie bei Olympia, wo das „Team D“ (D for Germany) antritt.--Blue 🔯 13:24, 25. Sep. 2021 (CEST)
Das ist wie mit dem uralten Familien-Geheimrezept in der Futter-Industrie, dass zu Erinnerung stets als Plakat laut und leserlich an der Wand hängt. Meist ist die Qualität billig und miserabel, sonst wäre so ein Geheimquatsch und dauernde Wiederholungen nicht nötig. Qualität setzt sich auch still durch. -- KPF 13:50, 25. Sep. 2021 (CEST)

7 meter Baerbockanstieg

Ja es ist lächerlich dass die neueste Kobolderei aka abgeschossener Baerbock von 7 meter Meeresanstieg in 80 Jahren überhaupt keine Resonanz mehr in den seriösen Medien erzeugt, so dass man, wenn man in der Online-Sphäre dezidiert darauf hinzuweisen will, nur noch unseriöse Medien verlinken kann wo dann leider ganz richtig bemerkt wird „Wie schade, dass sich Moderatoren nicht auf solche Sendung entsprechend vorbereiten und gleich intervenieren.“ Das schon fast groteske öffentlich-rechtliche Medienversagen kann man sich nur so erklären dass man einer Guten(tm) nach so vielen Böcken nicht schon wieder ihre ausufernde Ahnungslosigkeit vorhalten kann, ganz besonders in ihrem Kernthema. Da ist dann einfach mal Mitleid angesagt so kurz vor der Wahl. Weil es halt um ein politisches Herzblatt geht und nicht um sonstwen(tm). Und das ist dann öffentlich-rechtliche Neutralität. Der Zuschauer kann da ruhig so dumm bleiben wie er gerade ist, so ein bisschen Kollateralschaden ist ja immer.
(Nebenbei bemerkt konnte man den auch nicht immer ganz zurechnungsfähigen Parteichefkollegen Habeck in kürzlichen Auftritten mit einer unerwartet klaren und ruhigen Analyse der jetzt allesbestimmenden Klimawendesituation erleben - er hat hier zumindest sehr lichte Momente in denen er einen umfassenden Überblick erkennen lässt und ihn maximal unaufgeregt vorträgt, inkl. der Fähigkeit zur Selbstkritik. Also schon genau das Gegenteil der Baerböckin. ) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:31, 25. Sep. 2021 (CEST)
Man kann ja fragen, wie Baerbock auf diesen kuriosen Wert kommt. Auch den simplen Versprecher müsste man ihr zugestehen. Aber dann darf und muss man auch mit gleichem Recht fragen, wieso die anwesenden Journalisten nicht nachgefragt (-gehakt) haben, vor allem aber, wieso die anwesenden Konkurrenten diese Steilvorlage auf dem silbernen Tablett nicht aufgegriffen haben. Komischerweise war diese auffällige Schweigsamkeit kein Gegenstand öffentlicher Aufgeregtheit. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 21:42, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die 7 m kommen aus der in diesem Artikel zitierten Studie über den Kipp-Punkt des grönländischen Eisschildes.
Wenn die Öffentlich-rechtlichen alle Lügen Laschets (Räumung des Hambacher Forsts, der immerhin ein Menschenleben gefordert hat, seine puren Lippenbekenntnise bzgl. "Eintreten für erneuerbare Energien" [192][193], seinem „Weil jetzt so ein Tag ist, ändert man nicht die Politik“-Engagement für den Klimaschutz, seine Position zur Ehe für alle usw. usf.) angesprochen hätten, wäre die Aachener Lobbyistenmarionette splitternackt aus dem Studio gelaufen.--Chianti (Diskussion) 22:38, 25. Sep. 2021 (CEST)
Wow, Wahlkampfheld itu hier. Ob er noch jemanden umstimmen kann? --AMGA (d) 22:23, 25. Sep. 2021 (CEST)
Höchstens ein paar schwankende Küstenbewohner, die noch keine Briefwahl gemacht haben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:36, 25. Sep. 2021 (CEST)
„abgeschossener Baerbock“, „nicht immer ganz zurechnungsfähiger Parteichefkollege Habeck“: Bin ich hier bei Facebook, geht's noch? --Mme Mimimi (Diskussion) 22:45, 25. Sep. 2021 (CEST)
An anderer Stelle las ich "Jude Law für Arme" als Beschreibung für Lindner. Aber ja, das hier derart schwache Titulierungen herangezogen werden um eine Meinung zu postulieren finde ich auch schwer daneben. Das alles inkl "Bäerböckin" ist eher Focus-Kommentarbereich-Niveau.-Ani--46.114.153.37 00:14, 26. Sep. 2021 (CEST)
Wer eine flapsige Aussehensbeschreibung in einer Plauderei, in der es rein ums Aussehen von Politikern geht, gleichsetzt mit einem pauschalen Anzweifeln der Zurechnungsfähigkeit vergleicht, der sollte dringend seine Urteilsfähigkeit verbessern.--Chianti (Diskussion) 14:04, 26. Sep. 2021 (CEST)
DFTT! :) -Ani--46.114.152.103 14:27, 26. Sep. 2021 (CEST)
Kleine Korrektur: Das mit dem unmittelbaren Intervenieren der Moderatoren ist tatsächlich keine Erwartung mit einer realen Basis, die Veranstaltung wurde ja von einem Unterschichtsender durchgeführt. Der Fehler lag für alle drei Kanzlerhelden hier schon ganz grundlegend darin sich auf das tiefe Privat-Niveau zu begeben. Das macht aber nichts besser und ändert auch nichts an der fehlenden Resonanz der "seriösen" Medien. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:40, 25. Sep. 2021 (CEST)

Tröstlich ist für mich in diesem Zusammenhang, dass sich eine überwältigende Mehrheit der Wähler (ca. 85 %) soviel gesunden Menschenverstand und Urteilsvermögen bewahrt haben werden, nicht grün oder Baerbock zu wählen. Gibt doch Hoffnung, oder?--93.254.100.129 02:28, 26. Sep. 2021 (CEST)

Nichts gibt Hoffnung, wirklich gar nichts. In der momentanen Situation ist Politik ein reines Lotteriespiel. Mit sehr viel Bullshitbingo. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:53, 26. Sep. 2021 (CEST)
Wie mans nimmt, immerhin haben fast die Hälfte der Wähler (ca 47% nach Umfrage) so wenig Menschenverstand ein "Weiter so" (CDU/CSU/SPD) wählen zu wollen.--Naronnas (Diskussion) 09:23, 26. Sep. 2021 (CEST)
Nach Umfrage gestern im TV will die Mehrheit der Anhänger von Linke, AFD und Grüne eine Veränderung, die Wähler von Union, SPD und FDP mehrheitlich nicht. Erstaunlich fand ich dabei nur den FDP-Wert. --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:23, 26. Sep. 2021 (CEST)
Man muss sich nur die Altersstruktur der Wähler anschauen, dann ist das selbsterklärend [194][195].--Chianti (Diskussion) 14:04, 26. Sep. 2021 (CEST)

Auch Laschet muss kurz vor knapp nochmal blöd auffallen mit Respektlosigkeit vor den Regeln einer demokratischen Wahl, und wird natürlich auch gleich verteidigt, kann ja keine Absicht gewesen sein, nä. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:13, 26. Sep. 2021 (CEST)

Warum sollte man wählen?

Die triviale Antwort ist: Um auf die Zusammensetzung des Bundestages nach den eigenen politischen Vorstellungen Einfluß zu nehmen. Aber ist das überhaupt möglich? In der Summe resultieren die abgegebenen Stimmen natürlich in der Zusammensetzung des Parlaments, aber für den einzelnen macht es keinen Unterschied, ob und wie er wâhlt: durch seine individuelle einzelne Stimmabgabe ändert sich das Wahlergebnis, ausgedrückt in der Zusammensetzung des BTs, höchstwahrscheinlich nicht (und wenn doch, nicht in für ihn vorhersehbarer Weise) - warum also sollte man eigentlich wählen? (Aber wenn das alle machen bzw. so denken würden ... wurscht: ein einzelner ist nun einmal nicht "alle" und hat auf das Verhalten jedes anderen durch sein eigenes diesbezügliches Verhalten keinen Einfluß, insofern stellt sich für ihn diese Frage nicht.) --77.0.236.196 08:03, 21. Sep. 2021 (CEST)

Nach der Logik könnte man auch einfach darauf verzichten jemals wieder zu essen. Denn eine einzelne weggelassene Mahlzeit macht ja keinen Unterschied, ich lasse etwa oft mal das Frühstück weg. Der einzelne Wähler gehört natürlich zu "allen". Sein individueller Stimmanteil mag sehr klein sein, er ist aber vorhanden und wird bei einem Ausbleiben des Wahlgangs fehlen und somit auch das Wahlergebniss verändern (wenn auch nur minimal).--Naronnas (Diskussion) 08:43, 21. Sep. 2021 (CEST)
Unpassender Vergleich. Niemals eine Stimme abgeben führt trotzdem zu einem Wahlergebnis, niemals wieder essen führt zu keinem "Lebenserlebnis". Könnte bitte jemand antworten, der sich mit großen Zahlen und den Auswirkungen kleiner Bestandteile auskennt (Ist das Mengenlehre? Hatte ich nie.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ja, das mit dem Essen ist ein fragwürdiger Vergleich, denn Essen hin und wieder ausfallen zu lassen wäre für die Masse (bewusst zweideutig) eher vorteilhaft. Wahlberechtigten, die auf die Wahl verzichten, sollte man bei drastischer Strafe verbieten, sich in der Legislaturperiode politisch kritisch zu äußern. Da sollte Ar. 5 GG gründlich überarbeitet werden.-- KPF 09:00, 21. Sep. 2021 (CEST)
Und was macht die - folgenlose - Wählerstimmenabgabe eines bestimmten Einzelnen, der natürlich nur für sich selbst handelt und entscheidet, für einen Unterschied? --77.0.236.196 09:41, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ja und Nein. Für Dich persönlich hätte das Weglassen aller Mahlzeiten eine erhebliche Auswirkung, für den Rest der Menschheit eher nicht. Das mussten auch die Leute hier erfahren: [196] Flossenträger 09:04, 21. Sep. 2021 (CEST)
Wenn niemand wählen geht, kommt es eben zu keinem Wahlergebnis (im Vergleich steht die Mahlzeit für den einzelnen Wähler und der Hunger für das Wahlergebnis). Aber ok, lassen wir den Vergleich. Es gibt zirka 60,4 Millionen Wahlberechtigte zur Bundestagswahl in Deutschland[197], dass bedeutet dass der Stimmanteil bei der Zweitstimme eines einzelnen 1/(60,4*10^6) ist, also 0,00000166%. Die einzelne Stimme hat sogesehen keinen großen Einfluss. Aber was ist mit zwei Stimmen? Was mit drei? Vier? Fünf?... Im Grunde führt die Frage nach dem Einfluss des Einzelnen zur Paradoxie des Haufens (kurz: In einem Haufen macht ein Sandkorn mehr oder weniger keinen Unterschied, trotzdem würde man nicht mehr von einem Haufen sprechen wenn zu viele Sandkörner fehlen).--Naronnas (Diskussion) 09:15, 21. Sep. 2021 (CEST)
Erst einmal ist die korrekte Bezugszahl nicht die der Wahlberechtigten, sondern die der abgegebenen Stimmen, und die kann ein Einzelner höchstens um +/-1 ändern, d. h. sie steht fest. Laß es mal ca. 50 Mio. sein. Dann ist Dein Fehler, anzunehmen, der individuelle Einfluß auf das Wahlergebnis betrüge 1/50 Mio., also ca. 2E-8. Tatsächlich ist er wesentlich größer: es kommt darauf an, um wieviele Stimmen sich das Wahlergebnis ändern müßte, damit sich bei den letztplazierten Wahlbewerbern eine Veränderung in der Mandatsvergabe ergibt. Sehr grob geraten könnten das vielleicht 1000 Stimmen sein, d. h. die Wahrscheinlichkeit, die Zusammensetzung des BT verändern zu können, liegt vielleicht bei 0,1 %. Nur: ob eine Partei ein Mandat mehr oder weniger kriegt, interessiert die meisten Wahlberechtigten überhaupt nicht - denen geht es darum, wer Kanzler oder Kanzlerette wird, und mit welcher Koalition. Und daß die eine Stimme dafür den Ausschlag gibt, hat eine astronomisch kleine Wahrscheinlichkeit. Aber wie auch immer: der Einfluß ist nie 0,00...irgendwas %, genauso wenig, wie es "0,00...irgendwas % schwanger" gibt, sondern immer nur "hopp oder top" - es ändert etwas, oder eben, höchstwahrscheinlich, nicht. Für hinterste Nachkommastellen in den Stimmenanteilen kann sich niemand etwas kaufen, die interessieren kein Schwein. --77.0.236.196 10:04, 21. Sep. 2021 (CEST)
Dafür braucht man keine mathematischen Methoden. Naronnas' Denkfehler besteht in der Annahme, daß eine einzelne Stimme das Wahlergebnis verändert (wenn auch nur minimal). Tut sie eben - höchstwahrscheinlich - nicht, weil "das Wahlergebnis" nicht die Summe von Millionen Stimmen ist, sondern die Liste von knapp tausend gewählten BT-Abgeordneten, und die kann sich nicht durch einen einzelnen Wähler "minimal" verändern, sondern nur dadurch, daß nicht exakt dieselben Wahlbewerber gewählt werden, sondern mindestens einer mehr oder weniger oder für mindestens ein Mandat ein anderer, also nicht "minimal", sondern von Null verschieden ganzzahlig. Diese Änderung kann sich nur in dem sehr unwahrscheinlichen Fall ergeben, daß es tatsächlich auf eine Stimme Unterschied ankommt. (Theoretisch könnte dann die Änderung auch dramatisch ausfallen, wenn die eine Stimme nämlich bewirkt, daß eine Partei über oder unter die 5-%-Grenze rutscht. Das Ergebnis ist für den Wähler allerdings völlig unvorhersehbar und kann entgegen seinen Wünschen ausfallen. Beispiel: Angenommen, der Wähler wünscht eine Regierungskoalition aus den Parteien A und B und wählt deswegen A. Dann kann es theoretisch vorkommen, daß durch diese Stimme mehr die Partei B unter 5 % fällt und deswegen gar nicht in den BT einzieht und also die Koalition platzt, die andernfalls zustandegekommen wäre, wenn er nicht mitgewählt hätte. Rein theoretisch, natürlich...) --77.0.236.196 09:21, 21. Sep. 2021 (CEST)

(nach BK)In der Vergangenheit gab es immer mal wieder Wahlen, bei denen wenige Stimmen den Ausschlag gegeben haben. Das kann die Wahl der Direktkandidaten betreffen, die 5%-Hürde oder auch die konkrete Zahl der Abgeordneten. Gerade bei dieser Wahl kann das wichtig werden, denn es ist noch lange nicht sicher, welche Fraktion die größte wird, welche Partei die drittmeisten Wählerstimmen erhält und welche Kandidaten ihr Direktmandat verpassen und auch nicht über die Landeslisten einziehen. Die relativen Stimmanteile sind auch wichtig für die Anzahl der Ministerien in der Regierungskoalition. Solange das nicht klar ist, ist jede Stimme wichtig. Und deshalb werden auch keine Ergebnisse verkündet, bis die Wahllokale geschlossen haben. Erst nach der Auszählung steht fest, ob eine Stimme mehr oder weniger einen Unterschied gemacht hätte. Wer sich dann ärgert, dass er/sie nicht doch wählen war, hat es nicht besser verdient.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:14, 21. Sep. 2021 (CEST)

Kann theoretisch alles sein. Kann auch sein, daß man einen Lottoschein abgibt und Sechs Richtige plus Pipapo hat und damit den Jackpot knackt. Aber wie wahrscheinlich ist das denn? Jede Woche produziert die Lottogesellschaft ein Dutzend Lotto-Millionäre - ich kann sehr gut damit leben, zu wissen, daß ich nicht nur höchstwahrscheinlich, sondern ganz bestimmt nicht dazugehöre. --77.0.236.196 09:36, 21. Sep. 2021 (CEST)
Kann nicht sein, den BT-Wahl ist keine Lotterie und bei Lotto hat man nicht die Wahl, das Ergebnis zu beeinflussen. das ist allerdings bei der politischen Wahl genau so, nur dass da die Chancen auf den Jackpot rechnerisch deutlich höher sind. -- KPF 09:55, 21. Sep. 2021 (CEST)
Deswegen schrieb ich ja: Wie knapp es war, steht erst nach dem Auszählen aller Stimmen fest. 2019 lag die FDP in Thüringen 5 (in Worten: fünf) Stimmen über der 5%-Hürde. Es war zwar vorher abzusehen, dass es knapp werden könnte und genau das hat möglicherweise die entscheidenden fünf Wähler motiviert, zur Wahl zu gehen. Fakt ist aber, dass es extrem knapp werden kann. Beispiel: Wenn in NRW die SPD (zu) viele Direktmandate erringt, kann die CDU ggf. auch Abgeordnete über die Landesliste entsenden. Nur dann hat Laschet ein Mandat (oder - unter bestimmten Voraussetzungen - ein CDU-Direktkandidat nimmt die Wahl nicht an). Es ist durchaus möglich, dass das in zwei, drei Wahlkreisen sehr eng wird. Wahrscheinlich wird es nicht an fünf Stimmen liegen sondern eher bei wenigen Hundert. Es kann aber theoretisch auch eine einzige Stimme den Unterschied machen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:45, 21. Sep. 2021 (CEST)
Kann - theoretisch... Und wie wahrscheinlich ist das? Und wie vorhersehbar sind die Konsequenzen der individuellen Wählerentscheidung? --77.0.236.196 10:57, 21. Sep. 2021 (CEST)

Die ganzen Überlegungen gehen davon aus, dass sich Nichtwähler gleichmäßig über die Parteienlandschaft verteilen. Da ich befürchte, dass die Antidemokraten besonders motiviert sind, den demokratischen Kräften ans Bein zu pinkeln, bleibt mir gar nichts übrig als zu wählen. Aus Frust zuhause zu bleiben ist daher fast so, als würde man (s)eine halbe Stimme der Partei geben, die man am wenigsten will! Das ist für mich keine Option. --2.174.71.110 09:57, 21. Sep. 2021 (CEST) Nachtrag: Hat man beim Brexit oder DT gesehen, was passieren kann: Sicher geglaubte Mehrheiten können kippen, wenn zu viele Leute zuhause bleiben. --2.174.71.110 10:05, 21. Sep. 2021 (CEST)

<quetsch>+ 1. Das Problem wäre kein Problem, wenn man sicher sein könnte, dass der Anteil der Nichtwähler repräsentativ für alle ist, dann wären ja die Wähler (immerhin so ca. 40 Mio.) auch repräsentativ (bei Umfragen ist meist bei 2000 Schluss). Aber erstens weiß das keiner und zweitens gibt es gute Gründe für die Annahme, dass die Nichtwähler auch nicht repräsentativ sind. Würden alle Nichtwähler wählen, und zwar die nach Wahl-O-Mat passende Partei, sähe der BT anders aus, ich fürchte aber nicht besser. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 10:22, 21. Sep. 2021 (CEST)
Es gibt kein Problem, wenn jemand nicht wählt, für niemanden, für ihn selbst auch nicht. Es haben nur Parteien ein Problem, die nach ihrer Auffassung zu wenig Stimmen bekommen haben. Wäre es einer von denen gelungen, diesen einen Nichtwähler dazu zu bewegen, sie zu wählen, hätte das aber höchstwahrscheinlich auch keinen Unterschied gemacht. --77.0.236.196 19:57, 21. Sep. 2021 (CEST)
Warum geht man denn nicht zur Wahl? Weil man unzufrieden ist. Wer unzufrieden ist, wählt auch die Ränder. Wenn Du wählst, wählst Du nur Deine Zufriedenheit. Letztlich ist damit nichts erreicht, weil das Problem nicht die Antidemokraten sind, sondern die reformunwilligen und reformunfähigen "Demokraten". Wirklich wichtige Dinge, wie die Sicherheit der Renten, die hohe Inflation von 5% oder die Vermögensbildung für Mittel- und Unterschichten werden nicht diskutiert. Darum ist es völlig O.K., wenn man nicht zur Wahl geht. Demokratische Politik ist immer Ausdruck des allgemeinen Volkswillens. Wenn die breite Masse nicht will, hat es auch keinen Sinn, sich zu engagieren.--Sefond (Diskussion) 10:12, 21. Sep. 2021 (CEST)
Warum geht man denn nicht ...MAN geht (Frau und Divers auch) und das ist die deutliche Mehrheit, bei BT-Wahlen mindestens 3/4 der Berechtigten. Eine Minderheit drückt sich, meckert aber meist viel lauter. -- KPF 10:27, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ja, aber das sind doch nur die, die wählen (warum auch immer). Sefond spekuliert aber doch über die Motive derjenigen, die es nicht tun. --77.1.25.9 11:59, 22. Sep. 2021 (CEST)
@Sefond. Wenn dir keine Partei gefällt, dann gründe doch eine und kandidiere, sooo schwer ist das nicht. Programm: 2000€ monatliche Rente für alle garantiert, jedes Mitglied der Unter- und Mittelschicht erhält eine bestimmte Menge Vermögen zugeteilt und Preisstopp bei + 1 % wird staatlich angeordnet. Ist doch attraktiv?! Zur Verbesserung der Wahlchancen solltest du auch einen Vorschlag zur Gegenfinanzierung einarbeiten, aber nicht nur qualitativ (geht leicht), sondern quantitativ. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 10:33, 21. Sep. 2021 (CEST)
Finanziert ist das leicht. Man muss nur die Gelddruckmaschine anwerfen. Das ist ja auch bereits der Fall. Darum muss man ja auch nicht wählen. Das habt Ihr, die in Gelddingen Kinder seid, nur noch nicht kapiert.--Sefond (Diskussion) 07:59, 22. Sep. 2021 (CEST)
Am besten gründen wir gleich 60 Mio. Parteien, jeder Wahlberechtigte seine eigene. So schwer ist das doch nicht... Dann kommen auch so depperte Empfehlungen nicht mehr. --77.0.236.196 20:13, 21. Sep. 2021 (CEST)
Wählen hilft nicht, weil die Politik der EZB und die Verschuldung der EURO-Zone, systemisch und ideologisch keine Alternative zur Hyperinflation zulässt. Ist das Dir zu hoch? Mir nicht. Denn mir ist klar, dass die Euro-Zone ein ungedeckter Scheck ist, der nur durch Inflation bezahlt werden kann. Renten, Lebensversicherungen und Armutsfürsorge werden darunter leiden. Gegenmaßnahmen? Nicht mehr möglich. Es sei denn man nimmt einen Bankencrash in Kauf. Das wäre aber noch schlimmer. Wählen ist unter diesen Bedingungen unsinnig. --Sefond (Diskussion) 07:59, 22. Sep. 2021 (CEST)
-1 Niemand behauptet, dass die Parteien in der Vergangenheit alles richtig gemacht haben. Aus Unzufriedenheit die Ränder zu wählen (oder eben nicht zu wählen), kann's nicht sein. Der eine "Rand" hat für meinen Geschmack zu viele untaugliche "Patentlösungen" parat und ist schon ohne Verantwortung korrupt, obwohl er genau das bei den Etablierten anprangert. --2.174.71.110 10:38, 21. Sep. 2021 (CEST)
Verloren gegangener Nachtrag (versehentlich gelöscht?): Hat man beim Brexit oder DT gesehen, was passieren kann: Sicher geglaubte Mehrheiten können kippen, wenn zu viele Leute zuhause bleiben. ---2.174.71.110 13:04, 21. Sep. 2021 (CEST)
Nein, das steht weiter oben nochmal. --109.193.112.47 14:53, 21. Sep. 2021 (CEST)
Um 12:58 war die Passage verschwunden. Egal... --2.174.71.110 15:28, 21. Sep. 2021 (CEST)
Über die Gründe, warum jemand nicht wählt, kannst Du mutmaßen oder vielleicht besser Nichtwähler befragen, aber hier geht es darum, warum jemand wählen sollte. Der Wunsch, damit die eigenen politischen Präferenzen zu befördern, mag es zwar sein, aber die Tauglichkeit des Mittels ist doch mehr als fragwürdig - es könnte gut sein, daß in die Kirche zu gehen und zu beten dem Ziel weitaus förderlicher ist als der Gang ins Wahllokal. --77.0.236.196 10:39, 21. Sep. 2021 (CEST)
Die ganzen Überlegungen gehen überhaupt nicht von Verteilungsannahmen aus, sondern es steht die Frage im Raum, welches rationale Motiv jemand dafür haben sollte, sein aktives Wahlrecht auszuüben, wohlwissend, daß seine Entscheidung keinerlei Einfluß auf das Wahlverhalten anderer Wahlberechtigter hat. --77.0.236.196 10:23, 21. Sep. 2021 (CEST)
Das Wahlrecht ist kein Werkzeug, ‚Einfluß auf das Wahlverhalten anderer‘ zu nehmen, nicht mal Einfluss. -- KPF 10:51, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ja, eben. Warum also sollte man wählen? --77.0.236.196 11:04, 21. Sep. 2021 (CEST)
Nur wer mitspielt, der kann auch gewinnen, das gilt bei Wahlen ebenso wie beim Lotto. --5DKino (Diskussion) 11:10, 21. Sep. 2021 (CEST)
Weil jeder durch seine Wahl von einer der ca. 40 Parteien seine Überzeugung einbringen kann. Jeder muss aber auch zur Kenntnis nehmen, dass er Teil eines Sozialsystems von 80 Mio. Mitgliedern ist, und er nur 1/80000000stel Einfluss haben kann (im Durchschnitt). Darum, weil wir eine soziale Gemeinschaft sind, gibt es Wahlen!
Bevor es Wahlen gab, gab es auch schon eine soziale Gemeinschaft, die Untertanen, die herumkommandiert wurden. Sie konnten ihren Landesherrn nicht abwählen, wir können das. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 11:24, 21. Sep. 2021 (CEST)
Die Wahl von irgendeiner der 44 ‚sonstigen‘ Parteien ist allenfalls ein Ausdruck, dass man es irgendwie anders will oder eine Art Selbstbefriedigung. Sieben bis eventuell acht (mit FREIE WÄHLER) haben überhaupt eine Chance, Politik direkt mitzugestalten. Wer aus Überzeugung eine Lusche wählt, könnte auch aus Überzeugung zu Hause bleiben, die Wirkung ist nahezu gleich. Aber bei denen mit Chance kann eine Stimme mehr oder weniger schon entscheidend sein, denn jede Stimme zählt und es wird nicht gerundet. Nur zu oft haben schon einer Partei wenige Stimmen zur Mehrheit gefehlt oder ab sie überhaupt im Reichstag antreten dürfen.-- KPF 12:39, 21. Sep. 2021 (CEST)
Einspruch: Vergl. einmal die Wahlergebnisse von 1980 (Grüne als Splitterpartei) und 1983. Da haben sich eben die Wähler nicht von den geringen Erfolgsaussichten abhalten lassen und dadurch erst den Erfolg ermöglicht. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 15:25, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ein Beitrag mit neun Einrückungen unter einem mit sechs muß fehlplaziert sein. Kriegen wir das vielleicht auch mal auf die Kette? --77.1.25.9 11:59, 22. Sep. 2021 (CEST)
Ich freue mich, dass es so viele Kleinparteien gibt, die trotz Chancenlosigkeit antreten. M.E. ein Zeichen funktionierender Demokratie. Meines Erachtens ist die Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland zu hoch. --Doc Schneyder Disk. 13:43, 21. Sep. 2021 (CEST)
Antreten dürfen die, auch wenn der Wahlzettel dadurch ellenlang und unübersichtlich wird. Ohne Sperrklausel waren in der Weimarer Republik bis zu 17 Parteien im Reichstag vertreten. Das Chaos ist bekannt und hat letztendlich zu einer Einparteien-Regierung geführt. Die Prozenthürde zu kippen bringt nichts Gutes, sie tiefer anzusetzen hat eher kosmetischen Wert. Was bringen Mini-‚Fraktionen‘? Allenfalls eine Stimme (= < 1 %), aber ans Pult dürfen sie nur wenige Minuten, um Politik zu machen oder durch Kuriositäten zu unterhalten. -- KPF 14:05, 21. Sep. 2021 (CEST)
Dass das Fehlen einer Prozenthürde in der Weimarer Republik zu "Chaos" und der Hitlerdikatur geführt habe ist ein beliebtes Narrativ aus dem Geschichtsunterricht, aber wahr wird es dadurch nicht. Nicht die Kleinparteien waren der Untergang der WRV, sondern die fehlende demokratische Kultur, der Revisionismus bzgl. der Versailler Verträge, die Weltwirtschaftskrise und die Konstruktionsfehler der Verfassung selbst.
Ein einsamer NPD- oder MLPD-Abgeordneter im Bundestag würde nicht den Untergang der Demokratie einleiten, genauso wenig wie zwei von der ÖDP oder den Piraten, fünf von der PARTEI oder zehn der Freien Wähler. Dafür sorgt alleine schon die GO des BT.--Chianti (Diskussion) 14:29, 21. Sep. 2021 (CEST)
(BK) + 1. Das Problem in der WR war zum Schluss, dass es zwei große systemverändernde Parteien gab (NSDAP, KPD), gegen die zusammen es keine Mehrheit der Mitte mehr gab. Das war aber die Folge davon, dass sich die Mittelparteien vorher zerfleischt und demokratische Zellteilung betrieben haben, weniger die SPD und das Zentrum, dafür umso mehr die liberale Mitte, also nach landläufiger Meinung die „Guten“. Die WR wurde oft als „Demokratie ohne Demokraten“ bezeichnet, nach den Wahlergebnissen war es eher so, dass die Demokraten unfähig zur Demokratie waren, während die Extremen die Vorzüge des demokratischen Staates zu nutzen wussten. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 15:22, 21. Sep. 2021 (CEST)
De facto ist es aber doch so das viele kleine Parteien einer bestimmmten politischem Richtung gegen eine große Partei einer anderen Richtung nicht so geschlossen oppositionieren können wie wenn sie gebündelt als Einheit mit einem Sprecher auftreten. In einer großen Partei ist man ja nicht per se gleichgeschaltet. Trotzdem sind kleine Parteien eine Bereicherung, keine Frage.--46.114.158.26 15:20, 21. Sep. 2021 (CEST)
Bei Wahlen geht es nicht um "Überzeugungen" (und schon gleich gar nicht kann man die dabei irgendwo "einbringen", erst recht nicht zu einem Achtzigmillionenstel), für die kann man sich nämlich nichts kaufen, und deswegen interessieren die auch niemanden, sondern um Regierungsmehrheiten. Und auf die hat ein einzelner Wähler eben keinen Einfluß, d. h. es führt eben zu keiner Änderung dieser Mehrheiten, ob und wie er wählt - wer etwas anderes glaubt, ist entweder grottendämlich, größenwahnsinnig oder lügt einfach. Ja, mit einer verschwindend geringen Wahrscheinlichkeit könnte es auch mal anders sein. Es könnte also so sein, daß es im nachhinein gesehen darauf ankam, wie bzw. ob ich gewählt habe, ob Laschet oder Scholz Bundeskanzler wird. Und warum ist mir diese Möglichkeit völlig wumpe? Weil es um viele Größenordnungen wahrscheinlicher ist, daß ich von einem Meteoriten erschlagen werde oder unverhofft an ein riesiges Vermögen komme. MaW: dieses verschwindende Restrisiko lohnt den Aufwand nicht. Und so eitel, meine "Überzeugungen" damit irgendwo "einbringen" zu wollen, bin ich auch nicht, vor allem, weil ich weiß, daß das keine Sau interessiert. --77.0.236.196 20:33, 21. Sep. 2021 (CEST)

Die Parteien erhalten ab 0,5 Prozent für jede einzelne Stimme jährlich 0,83 bis 1,00 Euro. Eine Stimme bedeutet als pro Wahlperiode z.B. 3,32 Euro für die SPD oder 4 Euro für die Freien Wähler. --109.193.112.47 14:53, 21. Sep. 2021 (CEST)

Ich wette, von den vielen ‚Sonstigen‘ schaffen nie Meisten nicht mal die 0,5 Prozent allenfalls nach der Wahl die 1,5‰. Außer Spesen nichts gewesen. Viele keine könnten was werden, wenn sie sich zusammenschließen. Alle zusammen knacken vielleicht die 5 %. Aber da jedes Grüppchen einen Alleinanspruch auf die richtige Politik hat, kann es nie dazu kommen. Schon unsere Kleinparteien im BT (werden immer mehr) kommen ja nicht mehr gemeinsam zu Potte. -- KPF 15:57, 21. Sep. 2021 (CEST)
Also erspart jeder Nichtwähler dem Staat bzw. dem Steuerzahler 3,32-4 Euro? Das ist doch mal ein Wort! --77.0.236.196 16:03, 21. Sep. 2021 (CEST)
Er sorgt dafür, dass die von ihm eigentlich präferierte Partei keinen finanziellen Vorteil gegenüber den anderen Parteien erlangt, fördert also Parteien, die er eigentlich nicht mag. --2003:E5:B744:3032:C156:8BA3:8948:2B30 22:42, 21. Sep. 2021 (CEST)
Wer sorgt wofür? Dein Beitrag ist nicht zuordenbar, u. a. ist die Zahl der Einrückungen unlogisch. --77.1.25.9 11:59, 22. Sep. 2021 (CEST)
Der Nichtwähler sorgt. Wofür er sorgt, steht im mit "dass" beginnenden Nebensatz. Und meine Antwort bezog sich (Überraschung!) auf den Beitrag direkt darüber. Die Anzahl der Einrückungen ist deshalb nicht vorschriftsgemäß, weil darunter Expressis verbis so eingerückt hatte, als hätte er auf 77.0.236.196 (vermutlich dich) geantwortet, was er aber inhaltlich gar nicht tat (er hat vielmehr ein neues Unterthema zur eventuellen Zersplitterung der AfD-Stimmen begonnen). Um das zu korrigieren, hätte ich eigentlich Expressis verbis' Beitrag und den ganzen Rattenschwanz an Antworten darauf neu (weiter nach links) positionieren müssen. Diesen Service für andere leiste ich zwar öfters, aber diesmal war ich zu faul dazu. --109.193.112.47 13:37, 22. Sep. 2021 (CEST)
Kleinparteien zu wählen kann aber auch Vorteile haben. Wenn sich zum Beispiel ein Drittel der potentiellen AfD-Wähler für die Partei III.Weg entscheidet und ein weiteres Drittel für die NPD... --Expressis verbis (Diskussion) 16:17, 21. Sep. 2021 (CEST)
Die Wahlbeteiligung ging über mehrere Jahre erheblich zurück, weil viele Wähler sich genau diese Frage stellten und mit "lohnt den Aufwand nicht" beantworteten. Jetzt bringen uns extremistische Parteien in Zusammenwirken mit den Wahlergebnissen in anderen Ländern (Brexit, US-Wahlen, …) dazu, doch wieder wählen zu gehen.
Und das ist die Antwort: Du gehst wählen, damit die Deppen nicht glauben, dass sie wirklich 15 % der Bevölkerung repräsentieren. Yotwen (Diskussion) 17:09, 21. Sep. 2021 (CEST)
Sehr gut auf den Punkt gebracht! Leider werden diese Realitätsverweigerer eher einen Wahlbetrug unterstellen, als einen rückläufigen Trend wahrhaben zu wollen. Vorhin war ich im Ordnungsamt wählen. Bei der Gelegenheit hab ich gleich darauf hingewiesen, dass weder auf deren Homepage noch auf der Wahlbenachrichtigung auf diese Möglichkeit hingewiesen wurde (s.o. bzgl. Suchergebnisse). Der Hinweis wurde dankend angenommen. --2.174.71.110 17:38, 21. Sep. 2021 (CEST)
Auf welche Möglichkeit? --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 17:53, 21. Sep. 2021 (CEST)
Na, eben auf die Möglichkeit neben der Wahl im Wahllokal am Wahltag, per beantragter Briefwahl, dass es schon vorher möglich ist, irgendwo hinzuspazieren (hier halt zum Ordnungsamt), um dort zu wählen. Ich meine, ab zwei Wochen vorher geht das. Das kennt kaum jemand. --2.174.71.110 18:11, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ich habe schon ca. vier Wochen vor der Wahl meine Wahlbenachsrichtigung erhalten mit Antrag für Briefwahl, nach wenigen Tagen die Briefwahlunterlagen mit Hinweis, dass die Wahlbriefe am Briefkasten des Vertrauens eingeworfen werden können oder direkt am Amt abgegeben werden können. Das war umfassend. Bei uns in NRW ist sowas Standard. Wie heißt denn das Bundesland, in dem „kaum jemand“ das Procedere kennt? --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 19:02, 21. Sep. 2021 (CEST)
Nee, da hab ich mich wohl ungenau ausgedrückt. Weder Briefwahl, noch Wahl am Wahltag. Mit der Wahlbenachrichtigung ins Ordnungsamt spaziert und direkt vor Ort gewählt. Genau wie im Wahllokal am Wahltag, aber eben vorher. Ist diese dritte Möglichkeit auf Deiner Wahlbenachrichtigung erwähnt?--2.174.71.110 19:28, 21. Sep. 2021 (CEST)
Deppen lassen sich in ihren Überzeugungen dadurch beeinflussen, daß ich wählen gehe? Respekt, hätte ich nicht gedacht! Aber wie soll das gehen: die wissen doch gar nicht, ob und wie ich gewählt habe... --77.0.236.196 20:04, 21. Sep. 2021 (CEST)
@IP 77.0.etc: Dass wenige Stimmen, im Extremfall eine einzige Stimme, bei Wahlen ausschlaggebend sein können, wurde dir ja bereits gesagt. Dich scheint allerdings eher umzutreiben, ob deine, eine, höchstpersönliche Stimme den Ausschlag gibt. Dafür gäbe es eine einfache Lösung: Werde einfach Autokrat. Dann könntest du mit einer einzigen Stimme, nämlich der deinigen, bestimmen, wie die Wahl auszugehen hat. --Geoz (Diskussion) 17:28, 21. Sep. 2021 (CEST)
Wurde mir das gesagt? Habe ich schon wieder Selbstgespräche geführt? Ok, ich soll Autokrat werden. Mache ich doch glatt, sofort und auf der Stelle. Also paß auf: Ab sofort befolgst Du alle Unsere Anordnungen, denn Unser Wort ist jetzt für Dich Gesetz. Und beachte wohl: Ungehorsam und jegliche Widersetzlichkeiten werden streng bestraft! - Womit das auch erledigt wäre... --77.0.236.196 20:13, 21. Sep. 2021 (CEST)
Du wagst es, deine Stimme gegen MICH, den Gottkaiser von Terra und Großmeister der Mächte, zu erheben? Auf die Knie, unwürdiger Wurm! Aber sicher wurde dir das gesagt, mittlerweile mehrfach. Ob du Selbstgespräche führst, kannst nur du selbst wissen. Wie man aber an unserem kleinen Geplänkel erkennt, kann nicht jeder Autokrat sein. Genau deshalb hat man sich bei vielen Wahlen darauf geeinigt, die Stimmen zu anonymisieren. Das hat den Nachteil, dass du nie genau wissen kannst, ob es deine Stimme war, die den Ausschlag für irgendwas gegeben hat. Der Vorteil ist, dass das auch sonst niemand wissen kann. --Geoz (Diskussion) 21:47, 21. Sep. 2021 (CEST)
für mich natürlich unsinnig ist, zu wählen, wenn meine eine, höchstpersönliche Stimme nicht den Ausschlag gibt. Warum sollte ich denn etwas tun, was lediglich mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, aber real überhaupt keinen Unterschied macht? (Ja, ob das so ist, weiß man natürlich erst hinterher. Aber wie fast immer im Leben kann man in der Entscheidungssituation selbst immer nur von Wahrscheinlichkeiten ausgehen, und die sind nun einmal eindeutig: lohnt sich nicht.) --77.1.25.9 13:28, 22. Sep. 2021 (CEST)
Du verwechselst da was. Nur weil du nicht wissen kannst, ob deine Stimme den Ausschlag gegeben hat, bedeutet das nicht, dass sie nicht den Ausschlag gegeben hat. Wenn es dich emotional wirklich dermaßen mitnimmt, dass du in einer Demokratie nach westlichem Zuschnitt nicht genau weißt, was du mit deiner Stimme bewirkst, dann zieh doch in ein autokratisch regiertes Land. Da kannst du wenigstens ganz sicher sein, dass deine Stimme wirklich nichts wert ist. --Geoz (Diskussion) 16:09, 23. Sep. 2021 (CEST)

Mal ein praktisches Beispiel. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1980 blieb die FDP mit 1701 Stimmen unter der 5%-Hürde, anderenfalls wäre Schwarz-Gelb möglich gewesen. Statt dessen gab es Rot, die SPD erhielt mit 48% die absolute Parlamentsmehrheit. Hat jemand noch knappere Wahlausgänge zu bieten? --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 17:59, 21. Sep. 2021 (CEST)

84%? Auf jeden Fall biete ich noch Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1992. Der Landeswahlleiter hatte schon die Grünen im Landtag vermeldet, also keine absolute SPD-Mehrheit, musste sich aber kurz danach korrigieren, da man eine Rundungssperre nach oben bei gerundeten 5,0% zu berücksichtigen vergessen hatte. -- 79.91.113.116 19:58, 21. Sep. 2021 (CEST)
Pardon, das war ein Zahlendreher, habe es korrigiert. Dein Beispiel ist noch enger, wenn ich richtig rechne, fehlten den Grünen nur 386 Stimmen. Da wird sich so mancher über seine Trägheit geärgert haben. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 21:48, 21. Sep. 2021 (CEST)
Warum sollte sich ein verständiger Mensch geärgert haben? 386 fehlende Stimmen sind doch der beste Beweis, daß seine auch nichts geändert hätte. --77.1.25.9 12:34, 22. Sep. 2021 (CEST)
„So mancher“ ist grammatisch Singular, implizit aber Plural. Jeder Ärgerer kann annehmen, dass er viele Mitärgerer hat, wahrscheinlich mehr als 385. So ähnlich wie sich nach dem Brexit-Votum 2016 viele geärgert hatten, nicht mitgestimmt zu haben. Es gibt einige Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Entscheidung des Wahl-Kollektivs nicht der Meinung des Gesamtkollektivs (= alle Wahlberechtigten) entsprach. Trotzdem rechtsgültig und umgesetzt. Finde ich auch in Ordnung. Die „Remainers“ müssen jetzt die Folgen ihrer Bequemlichkeit auslöffeln, obwohl sie wahrscheinlich die Mehrheit hatten. --2003:D0:2F1C:7F31:B437:C538:3BF9:1BA7 16:35, 22. Sep. 2021 (CEST)
Wieviele intellektuell Herausgeforderte unter den Wahlberechtigten auch immer betroffen sein mögen: bei einer fehlenden Stimmenanzahl von 386 hat kein einziger von denen einen vernünftigen Grund, sich über sein eigenes Wahlverhalten zu ärgern, denn jedes andere hätte auch nichts geändert und erst recht keinen Einfluß auf das Wahlverhalten anderer gehabt. Mal ganz abgesehen davon, daß man schließlich nicht im voraus weiß, was hinterher herauskommt. Herrjeh, ist das denn so schwer in PISA-Land? --95.112.102.186 03:14, 23. Sep. 2021 (CEST)
2019 waren es in Thüringen zunächst 5, im amtlichen Endergebnis dann immerhin 73 Stimmen, die die FDP über die 5%-Hürde gebracht haben und so dafür gesorgt haben, das es kurzzeitig den 2. deutschen FDP-Ministerpräsidenten gab. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 12:03, 25. Sep. 2021 (CEST)

Mit dem Problem, das wir hier lösen wollen, nämlich die Ausgangsfrage und die wiederholten Nachfragen von IP 77.0.236... zufriedenstellend zu beantworten, lösen (oder auch nicht) wir ein Luxus-Problem. In manchen exotischen Staaten gibt es nach langen Jahren der Autokratie wieder ein demokratisches System mit allgemeinen Wahlen, und da sieht man lange Schlangen von Leuten, die stundenlang in praller Sonne oder strömendem Regen oder sonstigen meteorologischen Widrigkeiten auf ihre Stimmabgabe warten; vermutlich hatten sie auch einen stundenlangen Weg zum Wahllokal hinter sich bzw. nach Hause vor sich. Keiner von denen muss kommen, die geben durch ihr Verhalten eine klare Antwort auf die gestellte Frage. Bei uns Wahllokale fast an jeder Ecke und Briefwahlmöglichkeit, und da wird gequengelt. Jedem Quengler würde ich gerne einmal 20 Jahre Untertanendasein unter einem egomanischen Provinzdiktator in Guacosta oder Buganda-Arundi gönnen. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 22:07, 21. Sep. 2021 (CEST)

Luxus-Problem, ACK. Aber ob letzterer Vorschlag hilft? 40 Jahre DDR haben bei manch einem auch nicht geholfen. Mal von denen abgesehen, die sowieso *in jedem System* quengeln, das ist sowieso noch eine spezielle Kategorie. --AMGA (d) 22:25, 21. Sep. 2021 (CEST)
Ich kenne keine Untersuchung, warum Diktaturen wie Russland oder Weissrussland überhaupt Wahlen durchführen. Glaubt wirklich irgend jemand dort, durch Wahl einen Einfluss auf die Politik auszuüben? Und wenn man dort zweifeln kann, wundert es noch irgendwen, wenn diese Frage auch in weniger autokratischen Systmen gestellt wird? Yotwen (Diskussion) 05:29, 22. Sep. 2021 (CEST) Auch in der DDR gab es Wahlen. Und der Name der Veranstaltung war auch "demokratisch". Woran erkennt denn der "mündige" Bürger seine demokratische Macht?
Diese salbungsvolle Jeremiade hat den kleinen Mangel, daß sie zur Beantwortung der Ausgangsfrage logisch nichts beiträgt. So kritisch ich Demonstrationen und Kundgebungen sehe - interessieren außer den Teilnehmern selbst meistens niemanden und nerven nur Anwohner, behinderte Verkehrsteilnehmer und Einsatzkräfte - es kann Situationen geben, in denen sie sinnvoll und zielführend sind. Vielleicht gehört dazu die Demonstration von Wahlteilnahmebereitschaft in Ländern mit politischen Situationen, in denen das Abhalten von Wahlen manchen nicht in den Kram paßt. Aber was hat das mit uns hier und heute zu tun? Und die Leute aus dem Urwald, die vielleicht subjektiv gar nicht an eine Demonstration denken, wenn sie einen tagelangen Anmarschweg mit anschließendem stundenlangen Schlangestehen in Kauf nehmen, sondern sich einbilden, sie hätten jetzt irgendwas zu melden, also mit ihrem jeweils einen Kreuzchen eine reale Einflußmöglichkeit auf ihre Zukunft, haben ihr Erweckungserlebnis einfach nur noch vor sich. Bereits am Tag nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses könnte ich jedem von ihnen sagen: "Und was wäre anders, wenn du nicht mit der Horde mitgelaufen, sondern zu Hause in deinem Dorf geblieben wärest?" Und spätestens zwei Wahlen später haben auch die die simple Wahrheit begriffen: Nur die Schweine sind jetzt andere, die Tröge und diejenigen, die sie ihnen füllen müssen, sind die gleichen geblieben, ohne Aussicht auf die Möglichkeit einer Änderung. Denn wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie bekanntlich längst verboten... (Und murrt deswegen dann einer von ihnen, springt garantiert so ein Wikipedia-Klugscheißer aus dem Gebüsch und keift: "Wenn dir die vorhandenen Parteien nicht passen, dann mußt du eben eine neue gründen. Ist ja wohl nicht so schwierig!") --77.1.25.9 12:34, 22. Sep. 2021 (CEST)

Wählen ist unter den gegebenen Umständen völlig sinnlos. Die EZB-Politik läuft definitiv auf hyperinflationäre Tendenzen hinaus. Es sei denn man riskiert den Bankencrash mit anschließender Krisenverwaltung durch den "starken Staat". Das will man aber nicht. Ökonomische Pleiten haben ihre eigene Logik. Diese Republik leidet am Boris Becker Syndrom ... . Als ob man Target-Salden in Billionenhöhe und die dahinter steckende jahrzehntelange Fehldisposition von Kapitalflüssen einfach so wegzaubern könnte. Deutschland wird der Sprit für eine vernünftige Politik ausgehen: Überalterung, Bildungssnotstand, die Rückkehr der Eurokrise, Inflation, unkontrollierte Zuwanderung, Immobilienkrise, mangelnde ökonomische Wettbewerbsfähigkeit usw. All das steht uns ins Haus. Alternativen? Gibt es nicht. Abgewirtschaftet ist abgewirtschaftet.--Sefond (Diskussion) 08:09, 22. Sep. 2021 (CEST)

Man sollte nicht den leider weit verbreiteten Fehler machen, anzunehmen, dass durch Wahlen die gesamte Situation im Land und der Welt veränderbar wäre. Das geht nicht. Das geht nicht mal im kleinen. Wirtschaftliche Märkte haben ihre eigene Logik. Man könnte vielleicht durch Wahl die Marktwirtschaft abschaffen und durch eine völlig vom Staat gelenkte Planwirtschaft ersetzen, Staat kontrolliert dann zu 100% alle Banken und die Zentralbank sowieso. Aber diese Planwirtschaft hat dann auch ihre innere Logik. Man sollte nicht annehmen, dass man danach als Wähler mehr Einfluss auf das Wirtschaftsgeschehen hätte. Der Wähler kann auch im einflussreichsten demokratischen System immer nur einen Teil des Gesamtsystems wirksam beeinflussen. Zum Beispiel: Wer soll regieren, der Wähler kann Regierungen abwählen, das halte ich für die wichtigste und wirksamste Funktion der Wahlen. --2003:D0:2F1C:7F31:15CD:2FB8:B421:4E87 10:54, 22. Sep. 2021 (CEST)
Nein, der (einzelne) Wähler kann das eben nicht. Auf die nächste Bundesregierung hat es nämlich keinen Einfluß, ob und wo ich meine Kreuzchen machen. Für signifikante Wahlergebnisse braucht es nämlich Mehrheiten, und die erzeugt nicht "der Wähler", sondern die kommen durch öffentliche Diskurse zustande. --77.1.25.9 12:58, 22. Sep. 2021 (CEST)
Außer wenn der Souverän diese öffentlichen Diskurse überflüssig macht, weil er einem Wettbewerber zur Mehrheit verhilft. S. a. Einiges Russland.-Blue 🔯 16:17, 22. Sep. 2021 (CEST)
Definiere "Souverän". Und dann erkläre mir mal die Verantwortung einer Ameise für das Handeln des Ameisenhaufens, bzw., wer da überhaupt für irgendwas verantwortlich ist. --95.112.102.186 03:14, 23. Sep. 2021 (CEST)
Ziehe dir mal „Souverän“ rein, das hat mit dem Adjektiv und Ameisen wenig zu tun. Mit Klein- und Krabbelvieh kennen sich IP-nummerierte Hanseaten besser aus. -- KPF 10:21, 23. Sep. 2021 (CEST)
Laber, Rhabarber... --95.112.102.186 00:24, 24. Sep. 2021 (CEST)
Nicht böse sein @Sefond, aber deine immer-wieder-Versuche die "EZB-Gelddruckmaschine" ins Thema zu bringen, fruchten nichts. Das hat weder was mit dem Thema zu tun, noch stimmt die "Gelddruck-Theorie". Wie gesagt, nichts für ungut--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 24. Sep. 2021 (CEST)
@Wikiseidank: Sefond = Befons = Kaxio1 = Zizzimus = Bimbbio = Mister Longlong = Sammssosn = Kariiima = Oukkuschka = Ulrich von Lüfteneck = Simeone da Silva = Lililiboso = Loppitza = Katleen Spencer = Sammy Goldstein = Sobbosobbo = Chiemgauer IP 2003:CB:... (VM-Archvisuche hilft weiter). Der hat seit Jahren nur die gleichen 3 Themen, die er hier stammtischmäßig breittritt. Verschwende deine Zeit und Energie nicht darauf.--Chianti (Diskussion) 21:02, 24. Sep. 2021 (CEST)
Danke für die Aufklärung. Ich gehe ja immer auf die Argumente und nicht auf Nutzerkennungen ein, aber hier trügte mich mein Gefühl wohl nicht (was andere bereits wussten und daher nicht reagierten).--Wikiseidank (Diskussion) 16:19, 26. Sep. 2021 (CEST)
Jetzt kann sich jeder die Frage nochmal stellen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 06:43, 27. Sep. 2021 (CEST)

Pinneberger Serie

Reißt sie oder reißt sie nicht? Seit 1953 hat immer diejenige Fraktion den Kanzler gestellt, die das Direktmandat in Pinneberg geholt hat. Dieses Mal tritt dort für die SPD Ralf Stegner an. Jener Ralf Stegner, der im Mai bei einer Beurteilung des Wahlkampfs von Olaf Scholz bei diesem Defizite in puncto "Sympathie" diagnostizierte. Ich fürchte allerdings, eher würde Hannibal Lecter Mutter Teresa viel über Sympathiegewinn beibringen können, als dass Stegner Scholz in puncto Sympathie auch nur im Geringsten weiterhelfen könnte.;) --109.193.112.47 20:04, 24. Sep. 2021 (CEST)

Dass diese Serie nicht bekannter ist, liegt alleine an den fiesen Hamburgern, die alle nur neidisch auf Pinneberg und ihr Kfz-Kennzeichen sind.--Chianti (Diskussion) 21:06, 24. Sep. 2021 (CEST)
Und jedem Pinneberger wäre es zu peinlich, mit einem Hamburger KFZ-Kennzeichen umherzufahren. --Expressis verbis (Diskussion) 22:08, 24. Sep. 2021 (CEST)
Keine Ahnung, warum man in Hamburg diese transzendente Buchstabenkombination ablehnt. --109.193.112.47 22:59, 24. Sep. 2021 (CEST)
Hamburg ist Grossstadt und möchte nicht mit ProvinzIdioten gleichgestellt werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:03, 24. Sep. 2021 (CEST)
Und Pinnebergern wird unwohl im Verkehr, wenn plötzlich ein Halbes Hirn auf sie zufährt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:09, 24. Sep. 2021 (CEST)
Wie auch immer, ohne den Erfolg des reingeschmeckten Pinneberger Sympathen Stegner wird der Hamburger Scholzomat wohl nicht Kanzler werden können. Mag sein, dass der Bundestag ihn mit Kanzlermehrheit wählen würde, aber Steinmeier würde dann die Ernennung ablehnen. --109.193.112.47 23:35, 24. Sep. 2021 (CEST)
Helgoland gehört auch zu diesem Wahlkreis, vielleicht besteht damit ein Zusammenhang. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 10:37, 25. Sep. 2021 (CEST)
Pech für die Annalena, dass der erfolgreiche Helgo in seinem Land gar nicht kandidiert. --109.193.112.47 11:20, 25. Sep. 2021 (CEST)
Langweilig! Wenn schon Kaffeesatzleserei, dann richtig: Findet sich ein Wahlkreis, bei dem das mit der jeweils letzten Bundestagswahl korreliert? --192.168.2.1 webinterface 11:09, 25. Sep. 2021 (CEST)
Nein -- KPF 14:48, 25. Sep. 2021 (CEST)
Ein Wahlkreis muss am dichtesten drangelegen haben. Da sind die Statistiker gefragt. --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:31, 26. Sep. 2021 (CEST)

Stegner gewinnt anscheinend in Pinneberg. Das war es dann wohl mit Jamaika. --109.193.112.47 00:47, 27. Sep. 2021 (CEST)

Merkel sagt, die Pandemie war beschlossene Sache #wegenmorgen

„Der Tag, an dem Herr Şahin und Frau Türeci beschlossen haben, am 24. Januar, es kommt eine Pandemie auf uns zu […] darauf können wir stolz sein und das gibt uns Kraft für die Zukunft, besser zu werden, wo wir noch nicht so gut sind.“

Angela Merkel: Gemeinsamer Wahlkampfauftritt von Armin Laschet und Angela Merkel in Aachen, heute um ca. 12:14 h (s. CDU.tv ab 7:37)

„Und ich bin froh, daß der Vater von Ugur Şahin als Gastarbeiter nicht wie geplant nach drei Jahren zurückgegangen ist.“

Armin Laschet: Gemeinsamer Wahlkampfauftritt von Armin Laschet und Angela Merkel in Aachen, heute um ca. 12:47 h (s. CDU.tv ab 39:16)

Wasser auf die Mühlen der weltweit wachsenden Gemeinde von Corona-Verschwörungstheorie-Anhängern …^^ --94.219.10.177 13:07, 25. Sep. 2021 (CEST)

Wieso das „[…]“ genau da, wo das Spannendste steht? Ich habe mal recherchiert, die Berliner Zeitung bringt heute einen Artikel für dich: So wird meine Stimme ungültig. Dabeisein ist alles.--Blue 🔯 13:21, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die etwas provokative Version in der Überschrift ist so ausgelegt, dass sie Querdenkern gefällt. Tatsächlich hat sie ja was Anderes gesagt. Klar, der Satz war etwas ungeschickt verschachtelt und inhaltlich leicht missverständlich aufgebaut. Das haben aber Politiker im Blut, denn auf das, was man so oder so verstehen kann, kann man sich stets berufen und dann passend interpretieren. Die Sendung war anstrengend, denn ich musste dabei mit dem Schlaf kämpfen. -- KPF 13:41, 25. Sep. 2021 (CEST)
Laschet ist also froh, dass die jahrzehntelange Haltung der Union, Deutschland sei "kein Einwanderungsland", keine Früchte getragen hat. Warum sagt er das nicht explizit? Komisch allerdings, dass er dann noch letztes Jahr, als es zu Corona-Clusterausbrüchen bei seinem Herrn und Meister Tönnies kam, unverhohlen rassistisch-fremdenfeindliche Muster bezüglich Arbeitern aus dem Ausland bedient hat [198]. Wer nimmt denn diesen Heute-so-morgen-so-Schwätzer überhaupt noch ernst?--Chianti (Diskussion) 14:02, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die Antwort auf diese Frage bekommst du morgen Abend.Ich vermute, da wird deine Stimme an die Wand gedrückt. Ober er es schafft, halte ich für fraglich, denn so kluge Köpfe wie du, gibt es noch ein paar (na ja, nicht ganz) -- KPF 14:11, 25. Sep. 2021 (CEST)
Nunja, wenn man 16 Jahre lang nur in Kategorien wie "beschlossen" und "alternativlos" denkt, dann vergißt man leicht, daß Wissenschaft vor allem auf Erkenntnissen beruht und daß wissenschaftsbasiertes Handeln wissenschaftsbasierte Erkenntnisse voraussetzt. Wenn man als Politiker hingegen vorwiegend solche Beschlüsse forciert, die ungeachtet wissenschaftlicher Erkenntnisse den Forderungen von Großkonzernen entsprechen, kann man leicht vergessen, daß politische Beschlüsse und wissenschaftliche Belege zwei grundverschiedene Dinge sind und das eine das andere nicht automatisch bedingt. --94.219.10.177 14:40, 26. Sep. 2021 (CEST)
Also, nur damit ich dich richtig verstanden habe - du meinst, wissenschaftliche Belege, gestützt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, sind die Voraussetzung für wissenschaftsbasiertes Handeln - und das ist was völlig oder zumindest essentiell anderes als politische Beschlüsse die Konzerninteressen dienen - was wiederum leicht vergessen wird, denkt man 16 Jahre lang in Kategorien wie beschlossen und alternativlos - tatsächlich, ich sehe da ungeachtet dessen? automatisch einen unbedingten Zusammenhang, vorausgesetzt das ich nichts vergessen habe... ;) -Ani--46.114.152.103 15:21, 26. Sep. 2021 (CEST)
Welchen "unbedingten Zusammenhang" siehst Du da? --94.219.10.177 19:02, 26. Sep. 2021 (CEST)
Na ja...70 Mio. Ausgabepreis der Aktien für die beiden (Seite 47) und der Wert ist momentan garantiert gestiegen. Interesse wäre vorhanden... War aber doch wohl nur zufällig günstiges Timing.--Wikiseidank (Diskussion) 06:50, 27. Sep. 2021 (CEST)

War wählen...,

...schon recht früh. Habe heiter aktiv Deutschland heute mitgestaltet. Eine Schlange, eher eine Blindschleiche, von 10 Menschen warteten vor dem Wahllokal. Ich kam endlich an die Reihe, gab meinen gelben Pass ab nebst Benachrichtigung. Dann die schwere Entscheidung; was will ich? Was hilft? Wie sind die Nebenwirkungen/Wechselwirkungen meiner Wahl? Okay...ich schritt zum Äußersten! Mit meiner Erststimme wählte ich AstraZ. Die zweite Stimme bekam Biontech. Eine Anaphylaxie trat diesmal nicht ein. Ganz anders verlief es letztens im Impfzentrum.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.29 (Diskussion) 13:42, 26. Sep. 2021 (CEST))

Schön die Hände waschen nach dem Wahlvorgang (hast du deinen Führerschein nicht mit reingeschmissen?).--Blue 🔯 15:55, 26. Sep. 2021 (CEST)
Woher weißt Du dass ich einen Führerschein habe😁? (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.29 (Diskussion) 17:30, 26. Sep. 2021 (CEST))
Genau. Leute, die nicht signieren können, sind meistens nicht zum Führerscheinerwerb in der Lage. --109.193.112.47 18:33, 26. Sep. 2021 (CEST)

In Berlin wurde wegen fehlender Wahlzettel und langer Schlangen teilweise noch bis 20 Uhr gewählt. Denn, was nur wenige wissen: Dort gilt der sogenannte BER-Zuschlag, d.h. man darf noch bis zu 107 Monate nach 18:00 Uhr seine Stimme abgeben. --109.193.112.47 20:54, 26. Sep. 2021 (CEST)

Gibt es dann in Hamburg einen ELPHI-Zuschlag? --Bellini 22:18, 26. Sep. 2021 (CEST)
Nach dem Mittagessen hatten wir (meine Frau ist schon wahlberechtigt) einen Alleinauftritt und wurden von allen Wahlhelfern (waren nur m) nett begrüßt. Einzuges Kuriosum, vor dem Lokal stand ein Kasten mit (hell)blauen Masken zur Selbstbedienung. Ist das nicht schon versteckte Werbung? Es gibt ja auch weiße OP-Masken. -- KPF 11:02, 27. Sep. 2021 (CEST)

Warum hab ich heute hier soviele Bearbeitungskonflikte?

Ist die Wahl so spannend? Das vorläufige amtliche Endergebnis wird für 05:00 Uhr erwartet, hab ich gelesen. --Bellini 22:20, 26. Sep. 2021 (CEST)

Hier im Café? --MannMaus (Diskussion) 22:29, 26. Sep. 2021 (CEST)
nee bei Spiegel Online denke ich, aber nicht mit mir. Bei Anne Will reden sie durcheinander. Die können ebensowenig diskutieren wie Wikipedianer. Ich lasse den Abend jetzt mit Stephen King ausklingen. Gute Nacht @all, --Bellini 22:33, 26. Sep. 2021 (CEST)
Ich hab fragen wollen, wo du deine Bearbeitungskonflikte hast. Hier im Café oder hier in der Wikipedia. Ach, ich könnte ja mal gucken, was du gegen 22:00 Uhr so gemacht hast. --MannMaus (Diskussion) 22:43, 26. Sep. 2021 (CEST)
Die BKs waren hier. Sicher viele wie ich, TV und Wikipedia an. Café zur Entspannung...--Bellini 05:51, 27. Sep. 2021 (CEST)

Was macht eigentlich ...

Ed Snowden? --178.197.231.47 19:19, 24. Sep. 2021 (CEST)

Da war doch was ....ääääh, wer bitte?-- KPF 09:52, 25. Sep. 2021 (CEST)
I used to work for the government. Now I work for the public. Das war jetzt leicht (zu finden). --AMGA (d) 10:34, 25. Sep. 2021 (CEST)
Ist aber auch nicht mehr so quellfrisch. -- KPF 13:56, 25. Sep. 2021 (CEST)
Ähm. Doch. Vor *einer Stunde* hat er da etwas retweetet, zumindest aus seiner Sicht durchaus im Sinne des Mottos in der Bio (es geht um einen Guardian-Artikel zu angeblichen CIA-Überlegungen, Julian Assange zu vergiften). Auch eigene Tweets von heute. --AMGA (d) 23:52, 27. Sep. 2021 (CEST)

Kanton Glarus

Mal etwas positives: Die Landsgemeinde hat Oel- und Gasheizungen verboten. Trotz Greta. --46.140.46.91 10:52, 14. Sep. 2021 (CEST)

Nur Neue oder auch alte? --2003:D0:2F1C:7F43:F590:AE3A:4CC7:1F5E 11:06, 14. Sep. 2021 (CEST)
Bei Neubauten und bei Ersatz der Heizung. Ein bestehende Öl-Heizung darf also bleiben. - Rehbus (Diskussion) 15:01, 14. Sep. 2021 (CEST)
Also so alt ist die Greta auch wieder nicht. --46.140.46.91 11:12, 14. Sep. 2021 (CEST)
Die Schweiz ist in der glücklichen Lage, dass eine Kernschmelze in einem ihrer AKWs der Fallout hauptsächlich ausserhalb der Schweiz fallen würde. Man hat also mehr als die Hälfte des Risikos schon externalisiert. Yotwen (Diskussion) 11:22, 14. Sep. 2021 (CEST)
Quelle dazu? -- Rehbus (Diskussion) 15:01, 14. Sep. 2021 (CEST)
Neuinstallationen von Nachtspeicher- und andere Stromheizungen sind in der Schweiz seit über 10 Jahren grundsätzlich verboten. Also nicht wirklich ein Ersatz für Öl und Gas.--Chianti (Diskussion) 17:38, 14. Sep. 2021 (CEST)
Es war eine Neutralitätsverletzung, die AKW alle an Flüsse zu bauen, die den Dreck nach Deutschland spühlen anstatt auch in andere Nachbarländer. Aber Absicht. --46.140.46.91 11:26, 14. Sep. 2021 (CEST)
AKWs werden gerne grenznah platziert. --2003:D0:2F1C:7F43:F590:AE3A:4CC7:1F5E 12:10, 14. Sep. 2021 (CEST)
was ist in der Schweiz nicht grenznah? -- Rehbus (Diskussion) 15:01, 14. Sep. 2021 (CEST)
Ist auch sinnvoll, da kann man besser Strom in Nachbarländer exportieren, die Atomkraft abschaffen. -- KPF 13:12, 14. Sep. 2021 (CEST)
Die Schweiz braucht ihre Grundlast selber. Exportiert wird im Sommer aus vollen Stauseen, dafür muss im Winter importiert werden [199].--Chianti (Diskussion) 17:46, 14. Sep. 2021 (CEST)
Da freuen wir uns aber gewaltig, wenn der saisonale Bedarf der Schweiz dann mit Atomstrom aus Frankreich (56 AKWs) gedeckt wird. Glarus ist da fein raus, aber alle AKWs der Schweiz sind fast in Sichtweite Deutschlands (≤ 25 km, Glarus ≥60 km). Aus Schweizer Steckdosen kommt ≈20 % Atomstrom, in Deutschland sind es noch ≈12, %. Das beruhigt uns ungemein. -- KPF 09:49, 16. Sep. 2021 (CEST)
Jetzt sprichst du von dir selbst schon im Pluralis Majestatis. Erst die multiplen Ausrufezeichen und jetzt das... Tz tz tz. --194.25.103.254 12:09, 16. Sep. 2021 (CEST)
Ich kenne mindestens drei Typen, die sich mit mir freuen!!!! -- KPF 15:01, 16. Sep. 2021 (CEST)
Keine Ahnung warum Wikifanten nach einem Schweizer Volksentscheid zu Heizöl nun über AKW fabulieren. Im Gegensatz zu Deutschland, wo knapp die Hälfte des Stroms durch das Verbrennen von fossilen Energiträgern produziert wird, spielt das in der Schweiz keine Rolle. Es ging beim erfolgreichen Glarner Antrag eines 19-jährigen Zivildienstleistenden um Heizungen. --46.140.46.85 09:58, 17. Sep. 2021 (CEST)
Na dann ist das Klima ja auf Jahrtausende gerettet. Und das ganz ohne Militär. Yotwen (Diskussion) 14:24, 17. Sep. 2021 (CEST)
Auch dazu gibt es einen Wikipedia-Artikel: Think globally, act locally.--Chianti (Diskussion) 16:25, 17. Sep. 2021 (CEST)
Warum war die Reaktion hier eigentlich so spät, die Landsgemeinde war doch schon Anfang September, wenn ich mich recht erinnere. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:24, 19. Sep. 2021 (CEST)
Eine Errungenschaft, die Deutschland nie schaffen wird. --178.197.239.71 18:19, 25. Sep. 2021 (CEST)
Verbote sind eine Errungenschaft für Schweizer? Hier funktioniert es schon in einigen Orten/Regionen auf Bürgerinitiative, ohne Verbot aber mit Interesse und Eigeninitiative. Ölheizungen gibt es bei uns schon länger nicht mehr und das Gas kommt aus der Bio-Anlagee. Viele Dächer haben Photovoltaik und in der Gegend werden Windräder betrieben. Nur Autos fahren noch mit Sprit. Wir sind absolut kein Einzelfall! -- KPF 19:41, 25. Sep. 2021 (CEST)
Es geht um Heizungen, nicht um Solar- und Windstrom und auch nicht um das Biogas wenn sibirische Kühe in die Nordstream-Leitung furzen oder wie immer du dir das vorstellst. --2A00:1828:1000:2217:0:0:0:2 10:23, 28. Sep. 2021 (CEST)

Ehe für alle in der Schweiz

Ich bin überrascht, dass selbst in Appenzell Innerrhoden sich eine Mehrheit fand für die Ehe für alle fand. (Quelle: [200]) (nicht signierter Beitrag von 49.146.35.142 (Diskussion) 16:29, 26. Sep. 2021 (CEST))

Ehe für alle ist ein Euphemismus, es müsste m. M. n. "Ehe für Homosexuelle" heißen. 2003:C6:1740:A7B6:469:EBA0:8137:FDDC 16:36, 26. Sep. 2021 (CEST)
Da die Ehe für Heterosexuelle nicht abgeschafft wurde, ist "Ehe für alle" genau die richtige Bezeichnung.--Chianti (Diskussion) 16:47, 26. Sep. 2021 (CEST)
Polyamore Vielehen wären demnach neben Ehen für Heterosexuelle und Ehen für Homosexuelle nicht "für alle". Interessant, wieder was gelernt. --2003:CA:F28:A500:A468:B028:5744:AE53 20:18, 26. Sep. 2021 (CEST)
Für mich ist "Ehe für alle" auch der falsche Begriff. Es dürfen immer noch nur genau 2 Ehepartner sein, keine Geschwister, keine Kinder, keine Tiere, keine Roboter oder virtuelle Wesen. Vor 200 Jahren hätte man unter "Ehe für alle" wahrscheinlich eine Ehe auch für Nicht-Christen verstanden, wer weiß was in 200 Jahren ist. Interessant aber wie schnell sich die Akzeptanz in Westeuropa in einem Land nach dem anderen stark erhöht hat – selbst wenn man bedenkt, dass es sich um ein opferloses Gesetz handelt. Wahrscheinlich sind bald auch Italien und Tschechien dran. Das hätte ich so vor 10 Jahren nicht erwartet. --Carlos-X 22:02, 26. Sep. 2021 (CEST)
"Sex mit einem Flugzeug - Michèle ist objektophil"- [201] --Bellini 22:12, 26. Sep. 2021 (CEST)
Abgesehen von dem ganzen Tiere- Gegenstände, Sonstwasquatsch, der da so geistert, gibt es ja tatsächlich verschiedene Kulturen die verschiedene Formen von Vielehe leben. Unabhängig davon gibt es in westlichen Gesellschaften immerhin manche Menschen in polyamoren Beziehungen, z.B. bisexuelle Beziehungen, die von dem Euphemismus "Ehe für alle" zurecht angepisst sind. Weil für sie diese "Liberalisierung" quasi eine Delegitimisierung ihres Beziehungskonzepts darstellt. Die Gleichstellung homosexueller mit heterosexueller Ehen als "für alle" zu bezeichnen schließt bisexuelle Beziehungskonzepte mit mehr als einem festen Partner per se aus. Es mag ein Fortschritt sein, aber "für alle" ist ein Euphemismus. --2003:CA:F28:A500:A468:B028:5744:AE53 23:35, 26. Sep. 2021 (CEST)
Stimmt. Auch Swinger können in stabilen Partnerschaften/Ehen leben. --Bellini 05:54, 27. Sep. 2021 (CEST)
Trollolollolool... --AMGA (d) 08:44, 27. Sep. 2021 (CEST)
Stimmt aber, kannte mal welche, ja, ich troll mich ja ein lächelnder Smiley  --Bellini 10:15, 27. Sep. 2021 (CEST)
Ich meinte nicht dich (s. Einrückung). --AMGA (d) 12:19, 27. Sep. 2021 (CEST)
Hab's jetzt kapiert. Peace, man! --Bellini 11:51, 28. Sep. 2021 (CEST)

Kleines Tippspiel zur Bundestagswahl 2021 gefällig?

Ich fange mal an:

Wahl zum
20. Bundestag 2021
 %
30
20
10
0
25,4
21,5
14,8
13,7
10,6
6,8

--2003:F8:CF0A:7C90:54B4:DBD0:311C:3910 08:45, 25. Sep. 2021 (CEST)

So:

Wahl zum
20. Bundestag 2021
 %
30
20
10
0
25,0
26,5
17,2
11,9
12,0
5,0

--Blue 🔯 10:08, 25. Sep. 2021 (CEST)

Ja:

Wahl zum
20. Bundestag 2021
 %
30
20
10
0
23,0
25,5
16,0
10,0
12,5
6,0
0,1
6,0

--Expressis verbis (Diskussion) 22:28, 25. Sep. 2021 (CEST)

Wahl zum
20. Bundestag 2021
 %
30
20
10
0
24,5
24,5
15,0
12,0
9,5
6,0

--Carlos-X 23:00, 25. Sep. 2021 (CEST)

Die Grünen bitte 3% mehr, dafür die afd 3% weniger, okay? --5DKino (Diskussion) 22:35, 25. Sep. 2021 (CEST)

Frage: Kann man da auch "Sonstige" aufführen? --Doc Schneyder Disk. 14:12, 25. Sep. 2021 (CEST)

Gibt es bei denen Tip? -- KPF 14:56, 25. Sep. 2021 (CEST)

Erste Hochrechnung zur Bundestagswahl 2021 (und jeder anderen), nach Auszählung von 0 von 0 Wahllokalen: Unabhängige für bürgernahe Demokratie 0,0%, Partei für Kinder, Jugendliche und Familien – Lobbyisten für Kinder 0,0%, Partei des Fortschritts 0,0%, Europäische Partei Liebe 0,0%, Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel 0,0%, Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz 0,0%, Sonstige 100,0% --109.193.112.47 02:25, 26. Sep. 2021 (CEST)

Das ist alles sehr knapp. Stand jetzt freu' ich mich darauf, dass am Montag die Räterepublik eingeführt wird (noch hat die DKP alle Chancen).--Blue 🔯 07:03, 26. Sep. 2021 (CEST)
Ich will mich ja nicht selber loben. Aber da es niemand anders tut: Bis auf 0,1 % Abweichung bei den Sonstigen hat meine 1. Hochrechnung von 02:25 voll ins Schwarze getroffen. Da sollte sich die Forschungsgruppe Wahlen mal ein Beispiel nehmen. --109.193.112.47 01:43, 28. Sep. 2021 (CEST)
Ich hätte nicht gedacht, dass die Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel 0,0 % erhalten würde. Starke Vorhersage!--Blue 🔯 09:56, 28. Sep. 2021 (CEST)
Ich auch nicht, denn federführend ist dort Uwe Hück, der bekanntermaßen energische und populistische Ex-Betriebsratschef von Porsche. Aber die streng wissenschaftlichen Umfragen (Datenbasis: Kneipenpublikum ab 2 Promille), die meiner Analyse zugrunde lagen, lügen eben nicht. Überrascht hat mich nur das schwache Abschneiden der Sonstigen mit bloß 99,9 %. Mit diesem schlechten Ergebnis können sie eigentlich keinen legitimen Anspruch auf die Kanzlerschaft erheben. --109.193.112.47 12:05, 28. Sep. 2021 (CEST)

Erste ungültige Stimme gefunden

In diesem Video ([202]) wirft doch tatsächlich ein Kanzlerkandidat den Wahlzettel so ein, dass sein Votum erkennbar ist. Damit dürfte diese Wahlstimme ungültig sein... --Zollwurf (Diskussion) 15:38, 26. Sep. 2021 (CEST)

In diesem Video [203] wird erklärt, warum sie trotzdem zählt. Es sagt aber viel über die intellektuellen Fähigkeiten des Kandidaten aus und ebenso lässt es auf die fehlenden Kenntnisse und/oder Unterwürfigkeit des Wahlleiters vor Ort schließen, der diesen Bruch des Wahlgesetzes Verstoß gegen die Wahlordnung nicht verhindert hat.--Chianti (Diskussion) 15:42, 26. Sep. 2021 (CEST)
Aus diesem Video ergibt sich gerade nicht, dass die Stimme zählt. Dort wird auf den Bundeswahlleiter Bezug genommen, der Du offenkundig nicht bist! Was also soll Deine unsachliche Anmerkung? --Zollwurf (Diskussion) 15:51, 26. Sep. 2021 (CEST)
Bundeswahlleiter Georg Thiel auf Twitter bestätigt: gelangt der offen eingeworfene Zettel dennoch in die Wahlurne, "kann er nicht mehr aussortiert werden und ist gültig". (ntv)[204] (Twitter).--Chianti (Diskussion) 16:04, 26. Sep. 2021 (CEST)
Aha, Twitter ist jetzt also eine offizielle Plattform für Entscheide des Wahlleiters, wußte ich nicht. --Zollwurf (Diskussion) 16:11, 26. Sep. 2021 (CEST)
Das wird wohl so sein dass die Stimme jetzt gültig ist, aber da müsste nach meinem Empfinden ein merkeliches Bussgeld fällig sein im 4-stelligen Bereich denke ich so. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:21, 26. Sep. 2021 (CEST)
Das oben angeführte Video hat einen Zeitstempel, und die Kreuze gut sichtbar dick. Damit ist es nicht unmöglich, just diese ungültige Stimme in der Urne zu finden, zumal die Wahlurnen nicht alle Stimmzettel von 08:00 bis 18:00 sammeln. --Zollwurf (Diskussion) 16:35, 26. Sep. 2021 (CEST)
(quetsch) Wie meinst Du letzteres? Normalerweise kommen alle Stimmzettel von morgens bis abends in eine Urne, kennst Du das anders? Bei der Kommunalwahl letztes Jahr hatten wir abends dadurch leichte Probleme, weil die Urne schon ziemlich voll war durch die riesigen Stimmzettel (in Bayern stehen alle Bewerber drauf). Ich denke nicht, dass das in NRW anders gehandhabt wird. -- Perrak (Disk) 17:06, 26. Sep. 2021 (CEST)
Noch einfacher wäre, nach dem Öffnen der Urne alle falsch gefalteten Zettel herauszupicken.--Blue 🔯 16:37, 26. Sep. 2021 (CEST)
Das muss unverzüglich rückgängig gemacht werden.--Blue 🔯 16:36, 26. Sep. 2021 (CEST)
Nach § 39 BWahlG ist die Stimme nicht ungültig. Und nach § 49a gibt es kein Bußgeld, wenn man gegen § 33 BWahlG verstößt. in der Bundeswahlordnung ist gar keine Sanktion vorgesehen; auch nicht, wenn der Wahlvorstand gegen § 56 BWO verstößt und den Wähler nicht zurückweist.--Chianti (Diskussion) 16:59, 26. Sep. 2021 (CEST)

(nach links) Es ist nicht verboten, seinen Stimmzettel „falsch gefaltet“ abzugeben. Allerdings soll der örtliche Wahlvorstand in diesem Fall den Stimmzettel vor Einwurf in die Urne zurückweisen und neu abstimmen lassen. Wenn das nicht passiert ist und der Stimmzettel in der Urne liegt, dann ist das so und die Stimmabgabe ist gültig - von dem Stimmzettel ja keine weitere Gefahr aus... Abgesehen davon dürfte das bei dieser Wahl (unbemerkt) tausendfach passieren. Wenn der Wahlvorstand das nicht zurückweist, dann hat das wohl auch mit Bequemlichkeit zu tun, denn solche Vorgänge müssen nicht nur auffallen (!), sondern auch dokumentiert werden (u.a. muss dann ins Protokoll, warum mehr Stimmzettel ausgegeben wurden als Stimmen abgegeben wurden.) Die Tatsache, dass es den Journalisten nach Auswertung des Fotos aufgefallen ist, heißt ja nicht, dass der Wahlvorstand es auch hätte erkennen können/müssen. Unzulässig und ggf. strafbewehrt wäre es aber, wenn mit dem ausgefüllten Stimmzettel geworben würde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:49, 26. Sep. 2021 (CEST)

Er hat sich halt mal wieder verzettelt...lasst Gnade walten. Wir alle wissen doch eh wie er wählte.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.29 (Diskussion) 17:02, 26. Sep. 2021 (CEST))

Die Stimme ist sicher gültig, aber Herr Laschet hat mal wieder eindrucksvoll gezeigt, dass er für höhere Ämter nicht geeignet ist. Es gab ja mal einen Fall, wo ein Regierungsvertreter/mitarbeiter bei einem öffentlichen Auftritt einen Block mit vertraulichen/geheimen Aufzeichnungen so hielt, dass ein Photoreporter sie ablichten und auswerten konnte. Wenn Herr Laschet nicht in der Lage ist, seinen Wahlzettel ordentlich zu falten und in die Urne zu verbringen, dann steht zu befürchten, dass er es auch zu anderen Gelegenheiten nicht schaffen wird, vertrauliche Informationen ausreichend zu hüten. Sollten sich potentielle Koalitionspartner also gut überlegen, mit wem sie sich einlassen (wollen). --Elrond (Diskussion) 17:04, 26. Sep. 2021 (CEST)

Wer einer dem Schutz des Wahlgeheimnisses dienenden Vorschrift in der Absicht zuwiderhandelt, sich oder einem anderen Kenntnis davon zu verschaffen, wie jemand gewählt hat, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. § 56 (2) BWO ist eine solche Vorschrift. Bin ja gespannt, ob es gegen Laschet Strafanzeigen deswegen gibt. Denn die Alternative zur Absicht kann ja nur Dummheit sein [205] (alleine deswegen muss man KL mögen). Stellt die Staatsanwaltschaft also ein Ermittlungsverfahren ein, wäre amtlicherseits festgestellt, dass Laschet zu dumm zum Wählen ist.--Chianti (Diskussion) 17:11, 26. Sep. 2021 (CEST)

Hat Edmund Stoiber 2005 auch schon "geschafft" - ohne Konsequenzen. Wird hier auch so ausgehen. --AMGA (d) 20:36, 26. Sep. 2021 (CEST)

Art 38 GG sollte auch Lasche und einem Wahlleiter bekannt sein. So die Stimme zu demonstrieren, erinnert mich an DDR; so offen wählte früher vielleicht mal Merkel für die Volkskammer. Wenn der Wahlleiter zu dämlich ist, alle falsch gefalteten Zettel und damit ungültigen Zettel auszusortieren, soll er mit Lasche Urlaub machen, aber ganz, ganz weit weg und lange. -- KPF 09:26, 27. Sep. 2021 (CEST)
Die Stimme ist vermutlich gültig in dem Sinne, dass dieser Wähler seinen Abstimmungswillen eindeutig gemacht hat. Trotzdem hat er gegen den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahl verstoßen, in dem er falsch gefaltet und sein Kreuz nach außen platziert und die besagte Außenseite in Richtung der wartenden Kameras gehalten und wohl auch noch unnötig lange beim Einwurf in die Urne gewartet hat.Der lokale Wahlleiter ist natürlich nicht gegen diese Ordnungswidrigkeiten eingeschritten. Alles nur fahrlässig und ohne Vorsatz? Wie würde man sowas beurteilen, wenn die Person nicht Laschet, sondern Lukaschenko hieße (bei einer heimischen Wahl)? Im Moment denke ich an den zitronenfaltenden Zitronenfalter. --2003:D0:2F1C:7F95:506C:6F63:46D0:3DE6 10:02, 28. Sep. 2021 (CEST)
Da passiert natürlich nichts, weil es irgendwo wegen Geringfügigkeit unter den Teppich gekehrt wird. Aber ich denke, diese alberne Demonstration wird ihn weitere Freunde kosten. Er schaufelt mit Gewalt sein politisches Grab und bald ist er genau so populär, wie Schulzens Martin. (nicht signierter Beitrag von Kpfiwa (Diskussion | Beiträge) 13:14, 28. Sep. 2021 (CEST))

Anderer Vergleich

Bei den vorläufigen Ergebnissen werden Gewinne und Verluste in Prozentpunkten und ggf. Sitzen dargestellt, was sehr schön und übersichtlich aussieht. Deutlich dramatischer wird es, wenn man Gewinne/Verluste einer Partei ihrem Ergebnis 2017 prozentual gegenüberstellt.

Vergleich ggü. Vorwahl
Jahr Grüne SPD FDP AfD C*U Linke
2017 8,9 20,5 10,7 12,6 32,9 9,2
2021 14,8 25,7 11,5 10,3 24,1 4,9
± % 39,9 20,2 7,0 -22,3 -36,5 -87,8

Interessant in dem Zusammenhang sind die verblüffenden Reaktionen. Klar, reden (fast) alle von ihrem Erfolg und versuchen Statistiken zu ihrem Gunsten auszulegen. Hört man die AfD-Gurus, sind die Ergebnisse ausnahmslos positiv und bestenfalls im Zusammenhang mit den Freien Wählern zu sehen, die damit fast schon als neuer Flügel der AfD eingeordnet werden. Ich sehe diesen Erfolg vergleichsweise so: Mein Chef kürzt das Gehalt um 22 % und ich sehe es als Erfolg, da es meine (miese) Arbeit positiv bewertet (AfD-Logik). Insgesamt: Selbstkritik findet kaum Platz bei Wahlergebnissen. Eine Aufstellung der deftigsten Ausreden wäre interessant.

Der einzig zurecht strahlenden Siegerin in M-V sei mein Blumengruß gewidmet. -- KPF 09:05, 27. Sep. 2021 (CEST)

Deine prozentuale Änderung bei der Linken kommt mir allerdings etwas überdramatisiert vor. -- 79.91.113.116 10:28, 27. Sep. 2021 (CEST)
Alle Zahlen in der letzten Zeile der Tabelle sind falsch. Wie bekommt man sowas hin? --109.193.112.47 10:41, 27. Sep. 2021 (CEST)
12,6 geteilt durch 10,3 = 1,223 oder 32,9 geteilt durch 24,1 = 1,365. Also schlicht falscher Basiswert.--Chianti (Diskussion) 11:24, 27. Sep. 2021 (CEST)
Naja, bei AfD Selbstkritik sowieso sinnlos: die kann per Definition - mit *allen* ihren Zielen, Wegen, Vorstellungen - nicht "besser" arbeiten. Und haha, ja, Weidel so in der "großen Runde" um 20.15 Uhr, sinngemäß, "Stimmen für Freie Wähler und Die Basis eigentlich auch Stimmen für die AfD, also haben wir sogar dazugewonnen", da musste ich auch "lachen" (wobei sie im Grunde nicht *völlig* Unrecht hat, leider; das ist zweimal "AfD light", meine Rede schon lange). --AMGA (d) 09:27, 27. Sep. 2021 (CEST)
Mit Selbstkritik und Akzeptierung der Realität haben Andere auch so ihre Probleme, aber da gibt es dann doch paar laute Stimmen, die öffentlich den Verlust zugeben und natürlich bedauern. Vereinzelt ist zu erkennen, dass man sich ändern muss. Selbst die echte Zugewinnerin gibt zu, dass sie den Wahlkampf falsch eingeleitet/angelegt hat. -- KPF 09:34, 27. Sep. 2021 (CEST)
Baerbock? --AMGA (d) 09:59, 27. Sep. 2021 (CEST)
Genau, es war deutlich zu hören (mindestens von mir) -- KPF 10:37, 27. Sep. 2021 (CEST)
Noch eindrucksvoller wäre, wenn man bei AfD, CDU und den Linken -1000% hinschreibt. --Expressis verbis (Diskussion) 18:11, 27. Sep. 2021 (CEST)
Mag dich vielleicht beeindrucken, aber wer Rechnen kann, findet es albern. -- KPF 18:15, 27. Sep. 2021 (CEST)
Wer rechnen kann, schreibt die Tabelle so:
Vergleich ggü. Vorwahl
Jahr Grüne SPD FDP AfD C*U Linke
2017 8,9 20,5 10,7 12,6 32,9 9,2
2021 14,8 25,7 11,5 10,3 24,1 4,9
± % +66,3 +25,4 + 7,5 -18,3 -26,7 -46,7
--Chianti (Diskussion) 19:31, 27. Sep. 2021 (CEST)
Für dich eher dein Sprachproblem, den Gewinn/Verlust ggü. Vorwahl setzt die Basis auf den aktuellen Stand, also nicht 2017 ggü. jetzt. Nun versuche es noch einmal. -- KPF 19:42, 27. Sep. 2021 (CEST)
Dann funktioniert es also doch: Eine Partei, die 2017 22% hatte und heute 2% hat -1000% Verlust gemacht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:59, 27. Sep. 2021 (CEST)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  das "Sprachproblem" liegt ganz offensichtlich nicht bei mir.--Chianti (Diskussion) 20:11, 27. Sep. 2021 (CEST)

Die AfD hatte ganz einfach die falsche Wahlstrategie. Nur in Thüringen hat sie dazu gewonnen. Und wer ist dort? Unser Höcke. :)--Zzucke (Diskussion) 21:46, 27. Sep. 2021 (CEST)

Anderer Vergleich – andere Frage: Wieso tun eigentlich seit gestern Abend alle Politiker soooo überrascht im positiven Sinn (vor allem der SPD) oder entsetzt (vor allem der Union)? Nach den Umfragen der letzten sechs Wochen (vgl. z.B. Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen) war doch kaum was anderes zu erwarten, außer bei drei Allensbach-Umfragen hat die Union bei sämtliche anderen sogar unter dem gestrigen Ergebnis gelegen, die müssten doch eigentlich erfreut sein, dass es dochj nicht ganz so schlimm gekommen ist? Und auch die anderen Parteien lagen gestern im Unfragebereich, nur die Linken haben die Umfragen unterboten? Woher also die Überraschung? Wieso jetzt der Katzenjammer, nachdem man vor ein/zwei Wochen noch so siegesgewiss war und ja auch tatsächlich aufgehält hat? Verstehe das wer will. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 21:52, 27. Sep. 2021 (CEST)

Wer jammert denn? Alle tun dich so, als hätten sie gewonnen und ihre Ziele erreicht. Die lügen sich permanent in die eigene Tasche und basteln sich eine Welt zusammen, die keiner versteht. Gerade gestern fiel mir auf, wie sich die FDP in Bezug auf Koalition aufspielt. Bei Ampel oder Jamaika sind sie nur das kleine Anhängsel und bestenfalls für ein brauchbares Abstimmungsergebnis geeignet. Logisch, wie 2017 können es entscheidende Stimmen sein und das schlachten sie nun aus, um wichtiger dazustehen, als sie sind. Garantiert springen sie ab, wenn sie von den Großen nicht hofiert und gebauchpinselt werden. -- KPF 12:53, 28. Sep. 2021 (CEST)
Genau das wird aber passieren, die FDP braucht nicht zu springen. Scholz wird schon viel bieten (soweit ihn die Partei lässt), aber Laschet wird dann noch viel mehr bieten, um BK zu werden, weil das seine letzte und einzige Chance vor dem Absturz ist. Es kann nur aus den eigenen Reihen gebremst werden von denen, die lieber vier Jahre Oppsition in Kauf nehmen als sich ihren Parteichef als Kanzler zumuten wollen, damit sie in vier Jahren nicht noch schlechter dastehen. --2003:D0:2F1C:7F95:506C:6F63:46D0:3DE6 13:52, 28. Sep. 2021 (CEST)
Bei den Koalitionsverhandlungen geht es ja erst mal um Programme, und die Frage,wie man die unter einen Hut bekommt und möglichst wenig Zugeständnisse machen muss. Die beiden großen Kräfte sind SPD und Grüne. Theoretisch steht die SPD besser da, denn sie könnte sowohl als Ampel, wie auch als GroKo antreten. Sicherlich werden erste Gespräche in beiden Richtungen stattfinden. Wenn das vorab schon mal nicht ausgeschlossen wird, kann die SPD pokern und GroKo gegen Ampel ausspielen. Mault Gelb/Grün, steht Schwarz in Reserve und umgekehrt. Da ist in jedem Fall die FDP raus, denn die wird nur für die Ampel gebraucht. Jamaika wird schwieriger, denn C*U und Grüne, dass passt weniger, da knirscht es noch schneller. Lasche sehe ich nicht mehr lange, ich denke der hat in den letzten Tagen so ein dünnes Bild abgegeben, dass er wohl weggeschulzt wird, denn auch sein Humor stößt in der Union langsam auf Grenzen und Söder wird das noch mit Wonne beschleunigen. Groko kam schon mal mit Geburtswehen zustande,obwohl zuvor konsequent ausgeschlossen. Letztlich darf sich die C*U fragen, ob sie mit ein paar Ministern dabei ist, oder zusammen mit AfD und paar Linken Opposition spielt. Das ist auch kein guter Platz um sich zu profilieren und zu erholen. 1969–1982 war hart und lange und 1998–2005 war es wohl Schröder, der sein Spiel verlor und an Merkel abgeben musste. Also Opposition kann lange dauern und der rote Amtsinhaber muss schon alle Karten verspielen, um von Schwarz abgelöst zu werden. Keine Ahnung, ob C*U auf längere Pause scharf ist. Geplappert wird jetzt viel, aber die Fakten sehen bald anders aus. Die FDP hat das Problem, dass sie jetzt schlecht akzeptieren kann, was 2017 stolz abgelehnt wurde (‚Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren.‘). Diese nötige Kehrtwende mit Anstand hinzukriegen wird nicht einfach werden. Alles ist offen, aber irgendwie fürchte ich, dass es wieder eine GroKo (ohne Luschet) wird, weil sie sich rechnet.-- KPF 17:51, 28. Sep. 2021 (CEST)

Person oder Programm?

Gerade bei dieser Wahl zeigt sich, wie natürlich bei vielen anderen Wahlen auch, dass (nach meinem Eindruck) eher Personen gewählt zur Wahl standen, als ein Parteiprogramm. Das ist oft eher Showbusiness, als die Animation, bestimmte Inhalte und Ziele zu wählen. Auch hier im Café dominieren positive und negative Urteile zu den Kandidaten, als deren Politik und Programm für unsere Zukunft.

Gedankenansätze
  • Gegen Olaf Scholz wirkt Armin Laschet eher plump, etwas zu kumpelhaft und mit zu ‚einfachem‘ Humor – heftiger Zuwachs für Scholz; dramatischer Verlust für Lasche, Differenz bei 50 % Mehrerfolg für Scholz.
  • Annalena Baerbock macht einen netten Eindruck und da ist sogar das politische Ziel klarer erkennbar, als bei Anderen – explosionsartiger Zuwachs; ob den Robert Habeck auch so hinbekommen hätte (gleiche politische Ziele)?
  • Christian Lindner gibt eher den Farblosen, den man schlecht einordnen kann − moderater Zuwachs
  • Alice Weidel würde sicherlich auf dem Laufsteg Susanne Hennig-Wellsow flott überholen und selbst Tino Chrupalla wirkt oft verbindlicher, als Dietmar Bartsch – Das Wahlergebnis fällt krass auseinander und wäre mit Janine Wissler vielleicht nicht ganz so dramatisch ausgefallen.
  • Martin Sonneborn, Aushängeschild der PARTEI könnte bestenfalls die Auflage einer Satirezeitschrift erhöhen – Ja, wo ist er denn?
  • Hubert Aiwanger von den Freien Wählern ist nicht mal richtig bayerisch, um zünftig 'rüberzukommen. Das selbsternannte ‚Bollwerk gegen die AfD‘ ist eher deren Wahlkampfhelfer, daher – ab in die Ablage!

-- KPF 10:33, 27. Sep. 2021 (CEST)

Captain Obvious;o)--Wikiseidank (Diskussion) 11:02, 27. Sep. 2021 (CEST)
Nur teilweise Zustimmung.
  • Scholz hat Merkel perfekt imitiert: Zurückhaltung, Abwarten, die anderen ihre Fehler machen lassen, berechtigte Vorwürfe abprallen lassen. So werden die nicht verschreckt, die eine Sehnsucht nach merkeliger Geborgenheit verspüren
  • Laschet hat allzu oft zu ungeschickt agiert, sei es das Lachen im Hintergrund oder die viel zu einfachen Nachweise, dass er bisher ganz anders gehandelt hat als in seinen Wahlkampfreden oder dass er schlicht die Unwahrheit sagt. Insgesamt der Eindruck "der kann es nicht"
  • Baerbock genau der gleiche Eindruck: überfordert, in den Kernthemen nicht sattelfest, wirkte auf mich oft unnatürlich. Mit Habeck (Image: cooler Typ, der Sachen geregelt kriegt) wären über 20% für die Grünen drin gewesen, wohl hauptsächlich zulasten der SPD
  • Lindner kommt gut rüber (eloquent und vorzeigbar), hat das Maximum rausgeholt. 11,5% für eine Klientelpartei, die programmatisch ausschließlich für Großverdiener (also 1% der Wähler) interessant ist, ist Wahnsinn
  • Mehr Bartsch (bekanntes Gesicht) als Wissler hätte den Linken mMn mehr gebracht
--Chianti (Diskussion) 11:44, 27. Sep. 2021 (CEST)
  • AfD (egal wer): werden wir noch lange auf diesem Niveau mit zu tun haben - Wähler völlig abgestumpft gegen jegliche Gegenargumente. (Warum muss ich immer an die Rednecks in Southpark denken? "They took our jobs..." hahaha) --AMGA (d) 12:17, 27. Sep. 2021 (CEST)
Schon wieder geht es hier fast nur um Personen und die Programme hinken locker hinterher (Ausnahme: Letzter Beitrag von Amga, der die ganze Clique meinte). Eigentlich sollte sich eine demokratische Regierung an Sachthemen und nicht an Personen orientieren; die Wähler ebenso.
In D kenne ich nur eien einzigen Repräsentanten, der aber nicht in die Tagespolitik eingreift – der Bundespräsident. Da wird tatsächlich eine Person gewählt, kein Programm. Seine politischen Ideen darf, ja muss er zu Hause ablegen. Lediglich durch Verweigerung seiner Unterschrift bei Gesetzen und Ernennungen, kann er indirekt mitentscheiden. Selbst da muss er gravierende Gründe und nicht nur eine Meinung haben. -- KPF 14:06, 27. Sep. 2021 (CEST)
Du eröffnest einen neuen Abschnitt, indem du alle Spitzenkandidaten durchhechelst und ihre Performance bewertest und beklagst dich dann, dass es nur um Personen geht? Muss man nicht verstehen, oder?--Chianti (Diskussion) 14:31, 27. Sep. 2021 (CEST)
Du nicht. -- KPF 14:37, 27. Sep. 2021 (CEST)

Versteht ich auch nicht. Union, Grüne und Linke hatten jeweils ein Spitzenkankdidatenproblem. Was wäre wenn ..., mit anderen Kandidaten, ist eine interesaante Frage, die aber im nachhinein unlösbar ist, darum lohnt sich das Nachdenken darüber nicht. Bei der Union implizierte die Kandidatenfrage aber auch einen versteckten Richtungsstreit, davon werden wir wahrscheinlich noch hören. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 15:53, 27. Sep. 2021 (CEST)

Genau da spiegelt es sich wieder, dass man krampfhaft nach Galionsfiguren sucht, statt ein attraktives Politikprogramm anzubieten. Aber wo gibt es derzeit Renner auf der Bühne wie Adenauer, Brandt, Schmidt, Weizsäcker. Selbst mit Gysi hätten die Linken locker auf 10 % kommen können und mit Bernd A. Höcke stünde der neue Reichskanzler schon fest. Einerseits ist es ja sinnvoll, ‚meinen‘ Vertreter im BT zu haben, der meine Interessen vertritt. Aber Pustekuchen, der stimmt mit der Fraktion ab und lässt sich,statt von mir, lieber von der Lobby dirigieren. Die Zweitstimme, die für eine bestimmte Politik steht, steht vermutlich bewusst an zweiter Stelle. Ich habe die Politik gewählt, den/die Kandidat/in kenne ich nicht, vielleicht von Plakaten, aber schön bin ich selbst 😉 KPF 17:28, 27. Sep. 2021 (CEST)
Moooment. Du wählst also eine bestimmte Politik und dir ist dann völlig egal wenn Erwin Hallmackenreuther der neue Bundeskanzler wird, also irgend jemand, von dem man vorher noch nie was gehört hat, und der ab jetzt die Richtlinienkompetenz hat und Deutschland in der Welt repräsentiert? --2003:C0:7708:1F00:A852:241B:FD59:FF87 18:02, 27. Sep. 2021 (CEST)
Ja,genauso ist es und es ist mir echt egal, wie die oder der heißt und aussieht, der meine Interessen vertritt und möglichst durchsetzt. Wenn ich Show sehen will, gehe ich ins Theater oder schalte RTL ein (habe aber kein TV). -- KPF 18:08, 27. Sep. 2021 (CEST)
Na, na, na, nichts gegen Erwin Hallmackenreuther! --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 27. Sep. 2021 (CEST)
Es ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass am Ende Söder doch noch Bundeskanzler wird. --Expressis verbis (Diskussion) 18:14, 27. Sep. 2021 (CEST)
Wie die Rechnung aufgehen soll, ist mir unklar, aber du bist ja der begnadete Mathematiker. -- KPF 18:17, 27. Sep. 2021 (CEST)
(BK) Und wer sollte ihn wählen? --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 18:19, 27. Sep. 2021 (CEST)
Hallmackenreuther oder Söder? -- KPF 19:31, 27. Sep. 2021 (CEST)
Wenn es auf eine Jamaika-Koalition hinausläuft wird die CDU nochmal meditieren, dann übernimmt Laschet die Verantwortung für die schmachvolle Niederlage der CDU, tritt als Kanzlerkandidat zurück, weil ihm gerade einfällt, dass er in NRW ganz viel zu tun hat und schlägt Söder als Kandidat vor. Nicht dass ich mir das wünsche. Aber eine Wahl ist wie eine Schachtel Pralinen: man kriegt immer Kokos. Hey, das könnte ich eigentlich gleich oben als Vorhersage 96 eintragen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:45, 27. Sep. 2021 (CEST)
Irgendwie ist es bei der C*U verloren gegangen, dass sie ggü. den Prognosen, Umfrageergebnissen und ihrer Selbstdarstellung ganz krass Prozentpunkte verloren haben. SPD, zuvor schon als hoffnungsloser Fall und Kleinpartei der Opposition (irgendwo hinter AfD) gesehen, hat dramatisch aufgeholt. Beide sind zwar annähernd gleichauf, denn gut 1 % macht den Kohl (den, nicht den, der war es ja) nicht fett und schafft kaum Überlegenheit. Aber mal weiter phantasiert mit diesem Wahlkampf. Bei einer Wahl Ende Oktober oder November wäre Lasche noch in viele Fettnäpfchen getreten und weiter abgefallen, während Scholz (und vielleicht auch Grüne) noch mehr gut gemacht hätten. Das gäbe Ossi-Verhältnisse, wo die CDU teilweise der AfD hinterher hinkt. Also bevor der Armin auf den Pudding haut, sollte er mal seinen Kandidatenkarriere kritisch ventilieren und/oder einen Schulz-Abgang forcieren. -- KPF 12:43, 28. Sep. 2021 (CEST)

Remis-Meister im Fußball

ist wohl der 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 1995/96 von 34 Spielen 18x Unentschieden = 52,94117 Prozent und in der Saison 2020/21 von 38 Spielen 19x Unentschieden = 50,00000 Prozent. Wer bietet mehr? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 11:15, 28. Sep. 2021 (CEST)

"Meiste Unentschieden in einer Saison: Der 1. FC Kaiserslautern (1995/96) und der 1. FC Köln (1991/92) spielten jeweils 18 Remis in einer Spielzeit. Allerdings wurden in der Spielzeit 1991/92 38 Spieltage absolviert, da die Bundesliga nach der Wiedervereinigung für ein Jahr auf 20 Clubs aufgestockt wurde." aus https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/rekorde-tore-meisterschaft-historie-bestmarken-spieler-meiste-3235 Von der Saison 2020/21 und 19 remis steht da allerdings nichts. --Doc Schneyder Disk. 11:30, 28. Sep. 2021 (CEST)
<ironie>Bei den 52,94117 Prozent müsste 52,94118 Prozent stehen, weil auf die 7 eine 6 folgt, die aufgerundet werden muss.</ironie> - 193.47.104.40 11:46, 28. Sep. 2021 (CEST)

Köln 1991/92 mit 18xRemis von 38 Spielen sind 47,36842 Prozent...Aufgerundet? Mein Dual Power Rechner von etwa 1970 zeigt mir nur fünf Stellen hinter dem Komma an.--Hopman44 (Diskussion) 12:20, 28. Sep. 2021 (CEST)

Norwich City in der Saison 1978/79: 23 von 42 = 54,762 %.--Chianti (Diskussion) 13:10, 28. Sep. 2021 (CEST)

Bingo! Chianti.--Hopman44 (Diskussion) 14:30, 28. Sep. 2021 (CEST)

Neue Groko?

Wenn sich Grüne und FDP nicht einigen können, was ich – wie bei Feuer und Wasser – durchaus nicht für unwahrscheinlich halte, dann gibt es wieder eine Groko, nur mit umgekehrten Vorzeichen, also unter Führung eines SPD-Kanzlers. Ich halte das nicht für die schlechteste Option... --Legatorix (Diskussion) 12:38, 27. Sep. 2021 (CEST)

Nee, die zweitschlechteste nach Rot-Schwarz-Gelb (möglich, mit Begründung "stabilere Mehrheit")... --AMGA (d) 12:42, 27. Sep. 2021 (CEST)
Geht es um gut oder schlecht oder im möglich/unmöglich? Ganz ausgeschlossen ist eine neuerliche GroKo nicht: Es könnte dazu kommen, wenn sich Grüne und FDP bei den Verhandlungen nicht einig werden. Eine Groko wäre rechnerisch möglich. Auch 2017 wollte es Keiner, Schulz verneinte es kategorisch, und 2018 war man dann doch so weit. Jetzt würde es aber mit der Mehrheit knapper werden und etwas Grün oder Gelb dazu, wäre komfortabler, aber nicht zwingend notwendig. -- KPF 14:26, 27. Sep. 2021 (CEST)
Ich meine nicht die Zahlen, sondern die Möglichkeit eine Begründung, die irgendwer finden wird. "Schlecht" finde ich beides. --AMGA (d) 14:58, 27. Sep. 2021 (CEST)
34 Mandate mehr als die absolute Mehrheit wäre aber schon ohne FDP äußerst stabil. --109.193.112.47 14:29, 27. Sep. 2021 (CEST)
Schon, aber selbst in der GroKo (oder gerade) sind sich nicht immer alle einig. Das könnte mitunter knapp werden. Auch die letzte GroKo, mit ausreichender Mehrheit, hat sich gerne selbst ausgebremst. Dazu kommt dann noch, dass die Bayern gerne mal ihren eigenen Schuhplattler tanzen. Schon knirscht es. Mal ganz ehrlich, ich kenne derzeit keinen CSU-Minister, auf den ich nicht locker verzichten könnte. Also GroKo ist generell möglich, aber ob sinnvoll, das darf man (wie bisher) bezweifeln. Ob andere Bündnisse besser laufen? Eigensinnig sind Grüne und FDP allemal. -- KPF 15:51, 27. Sep. 2021 (CEST)
Wenn du so argumentierst, dann wären die 4 Sitze mehr, die Jamaika im Vergleich zur Groko hätte, auch nicht stabil genug. --109.193.112.47 17:00, 27. Sep. 2021 (CEST)
Dazu müsste die Union aber einen Kanzler Scholz wählen. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 15:45, 27. Sep. 2021 (CEST)
Wenn schon, wäre der mir lieber, als Kanzler Lasche (Lusche? Ääh nein, Laschett) -- KPF 16:54, 27. Sep. 2021 (CEST)
Inzwischen wird Laschet ausgezählt und Söder bringt ihm das Rechnen bei. Wie lange hält er noch durch? -- KPF 12:15, 29. Sep. 2021 (CEST)

Bundestagswahlergebnis nach Bundesländern (Zweitstimmen)

In 12 Ländern gewann die SPD, in zwei die AFD in BW und BY die Union. (siehe [206]) --49.146.35.142 13:46, 27. Sep. 2021 (CEST)

Fein.--Blue 🔯 09:54, 28. Sep. 2021 (CEST)
Dass die AFD bei den Zweitstimmen gewonnen hat und auch die Erststimmen-Landkarten in SA und TH fast flächendeckend blau aussieht, wurde weniger thematisiert als dass die AFD ja Prozente eingebüßt hat. Mir kam das etwas vor wie Berichterstattung nach Wunschvorstellung. Leider ist es so, und ich fürchte, leider wird es auch so bleiben. Ich habe nicht einmal ansatzweise Rezepte der Altparteien gehört, die AFD wieder zurückzuholen. Mit den schönen (schwarzen) Wahlergebnissen der 90iger Jahre hat man sich in beiden Bundesländern bequem zurückgelehnt und diese als eigene Hochburg definiert. Das ist jetzt die Rache. --2003:D0:2F1C:7FCD:6520:B978:3AFC:F045 07:26, 29. Sep. 2021 (CEST)
Man hat die Positionen, die die AfD vertritt, seitens der CDU TH und der CDU SN wissentlich nicht aufgenommen. Auf lokaler Ebene dämmerte es manchen CDU-Leuten schon lange, dass die AfD nicht nur gewählt wird, um zu protestieren, sondern wegen der ein oder anderen Position, deshalb hat sich die CDU in Suhl und um Suhl herum auch ohne Erlaubnis von oben für Kandidat v. Maaßen entschieden, so dass im Wahlkreis Südthüringen quasi zwei AfD-Positionen-Vertreter zur Auswahl standen. Hat zwar nicht zum Erfolg geführt, zeugt aber davon, dass die lokalen CDU-Politiker, die sich solche Personalien ausdenken, sehr wohl wissen, dass es sich nicht um angestammtes CDU-Kernland auf ewig handelt, nur weil die CDU so ein schönes Logo hat und „christlich“ ist. Die Frage ist, wie erfolgreich kann die AfD in vier Jahren noch sein, wenn Merkel vergessen ist--Blue 🔯 10:00, 29. Sep. 2021 (CEST)
Man muss es auch mal so sehen: In Ostdeutschland war viele Jahrzehnte Protest gefährlich, da war der Übergang von Braun nach Rot nahtlos. Dann begannen nach langem Kuschen endlich Proteste und recht zügig merkte man, dass es sich lohnt. Die Mauer fiel. Aus Protest gegen Rot dominierte Schwarz . Klappe nur nicht so, wie erhofft, selbst mit einer ‚von uns‘ als Kanzlerin nicht. Also wieder Protest, dies mal in Blau. Hoppla, man hätte ja auch in Rot, Grün oder gelb, aber es zeigt sich deutlich, dass Ossis die weite Welt nur zum Verreisen brauchen, global denken und gemeinsam handeln, beschränkte sich stets auf den Großen Bruder. Das Programm der AfD, mal gegen € angefangen,jetzt zunehmend braun, nimmt die Stimmung im Lang geschickt auf. Das schafften die Linken nicht. Schlechte rote Erinnerungen sind immer noch frischer, als braune! Die starke Hand, knallharter Nationalismus und keine fremden Mitesser, das ist der Trend und den bedient nur AfD richtig. -- KPF 10:49, 29. Sep. 2021 (CEST)
Respekt, fast so pauschalisierend wie der rechte Flügel der AfD.--Blue 🔯 12:17, 29. Sep. 2021 (CEST)
Selbst wenn man die die "zurückholt", bleiben das *größtenteils* die gleichen Leute mit den gleichen Überzeugungen - die sie zudem auch vor Existenz der AfD schon hatten. Egal, wohin zurück (CDU, NPD, sogar Linke als reine Protestwähler). Von daher gar nicht mal so schlecht, dass es die AfD gibt, da werden die sichtbar, die sich zuvor bspw. in der CDU "versteckt" haben. Dass dieser Bodensatz regional bis 20...30 % (oder gar mehr) betragen kann, war mir schon immer klar. (Haha, immerhin weniger als in meiner *biologischen* Klärgrube, da ist das "Dicke" unten bei allen Kontrollen seit Jahren 60-70 %, aber mehr wird das nicht...) --AMGA (d) 13:24, 29. Sep. 2021 (CEST)

und morgen muss ich arbeiten :-(

Das dürfte eine lange Nacht werden, aber schlafen könnte ich sowieso schlecht. Die CDU hat erstaunlich, aber erwartbar aufgeholt (nach dem Motto "Ich habe CDU gewählt, auch wenn ich den Lachet nicht wollte, aber die Aozis etc. sollen es auch nciht werden"), die AfD hat verloren (immerhin) (in Berlin so richtig) und wird wohl drittstärkste Oppositionspartei , die FDP ist auch kleiner geworden, auch wenn der Maulaffelindner immer noch soooooo sehr in sich selber verliebt ist, die Linke zittert um den Einzug in den Bundestag, SPD so wie erwartet, Grüne auch. Schauen wir mal, wann das amtliche Endergebnis vorliegt und wie es in den nächsten Wochen mit den Koalitionsverhandlungen läuft. Es bleibt spannend. Ach ja, der Herr Söder weint in der Elefantenrunde den Zahlen der Europawahl hinterher (der Merkur berichtet aktuell von 32, % laut Hochrechnung) und sein dortiger Koalitionspartner in Bayern Herr Aiwanger scheint sich selber ein Ei gelegt zu haben, weil er vor 18 Uhr vertrauliche Daten für eine Prognose veröffentlicht hat, zusammen mit einem Aufruf aufgrund dieser Daten Wähler aufzurufen, ihn zu wählen. Wie auch immer, es bleibt spannend. --Elrond (Diskussion) 20:53, 26. Sep. 2021 (CEST)

In Sachsen hat die AfD >=30% geholt...--Bellini 21:30, 26. Sep. 2021 (CEST)
Schon zu DDR-Zeiten hatten weite Teile Sachsens einen Spitznamen, irgend was mit Tal meine ich mich zu erinnern. --Elrond (Diskussion) 21:58, 26. Sep. 2021 (CEST)
Irgendwer brachte mal das Wort "Säxit" auf... --Bellini 22:00, 26. Sep. 2021 (CEST)
Failed state. Sonst im Osten: AfD-Zuwächse gegenüber 2017 offenbar auch in Thürigen (auf ~24) und Sachsen-Anhalt (~22). Dagegen Verluste in Brandenburg und wohl auch in M-V. Lichtblick: das Ungesicht Maaßen (nicht AfD, erstaunlicherweise) verliert seinen Wahlkreis gegen den dortigen SPD-Mann (nicht "irgendwer"). --AMGA (d) 22:10, 26. Sep. 2021 (CEST)
Ja, immerhin. --Bellini 22:13, 26. Sep. 2021 (CEST)
Tal der Tränen? --Bellini 22:14, 26. Sep. 2021 (CEST)
...der Ahnungslosen (das andere im Nordosten ist auch *lost*... habe da Verwandte... omg...) --AMGA (d) 22:17, 26. Sep. 2021 (CEST)
Nur bei den Erststimmen. Bei den Zweitstimmen sind es 29%, 2017 waren es 27%.--Chianti (Diskussion) 22:16, 26. Sep. 2021 (CEST)
Und die Briefwähler haben den Anteil noch auf 24,6% gedrückt.--Chianti (Diskussion) 08:06, 27. Sep. 2021 (CEST)
So viel Spannung ist da eigentlich nicht mehr drin, da ja jetzt gar keine Richtungsentscheidung mehr ansteht. Dass irgend eines der politischen Lager die absolute Mehrheit erlangen wird (exkl. AfD) erscheint nach aktuellen Stand ausgeschlossen. Das heißt egal wer koaliert, es würden sich Parteien mit grundsätzlich unterschiedlichen Richtungen zusammentun, sodass man halt einfach in gar keine Richtung marschieren wird und stehen bleibt als "Minimalkonsens". Von daher können wir die nächsten 4 Jahre auch überspringen, vielleicht kommt beim nächsten Mal was spannendes bei raus... --TheRandomIP (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2021 (CEST)
Interessant fand ich es ja auch, auch ich vorhin las, dass in Chemnitz die SPD vorne liegt mit ca. 25 %, dann kommt die AfD mit 21 und erst dahinter die CDU. Vorhin bei Anne Will sprachen viele Politiker Wahlkreisergebnisse an, die ich jedoch bisher nicht finden konnte. Wirklich erfreut hat mich das Wahlergebnis aus Mecklenburg-Vorpommern, wobei ich da auch erstaunt bis bestürzt feststellen musste, dass wir bei WP zu einer Spitzenkandidatin keinen Artikel hatten (ob es inzwischen einen gibt, weiß ich nicht). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 26. Sep. 2021 (CEST)
In Halle hat der Schwarze gewonnen! (bzw. soll Karamba Diaby gewonnen haben) https://www.zdf.de/nachrichten/politik/wahlergebnis-sachsen-anhalt-bundestagswahl-100.html --2A0A:A540:B592:0:90DB:C6E5:DDB2:AB14 23:46, 26. Sep. 2021 (CEST)

Wer sich vor zuviel Veränderung gefürchtet hat, kann jedenfalls heute nacht gut schlafen. --2003:D0:2F1C:7FF7:4515:A0BA:13BF:20C4 23:49, 26. Sep. 2021 (CEST)

Die SPD hat von Birne oder den Pinguinen aus Madagaskar gelernt. Immer freundlich lächeln und winken, alles andere aussitzen. #ichscholzejetzt --fossa net ?! 02:30, 27. Sep. 2021 (CEST)

Die SPD hat jetzt eh nix mehr zu entscheiden, genauso wenig wie die CDU. Ich kann mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll, aber AFAICS müssen sich jetzt Grüne und FDP irgendwie einige werden, wer mit wem zu welchen Bedingungen koaliert und der Scholz (oder allerschlimmstenfalls die Pappnase) muß dann damit leben. Oder könntet Ihr Euch vorstellen, daß der Scholz den Lindner macht, wenn Grüne und FDP sagen: "So könnte es gehen"? Der Scholz hat sich doch eh schon lange irgendwo zwischen den Positionen der Grünen und der Neoliberalen eingerichtet und die ganze Zeit feste die Daumen gedrückt, daß es für rot-rot-grün nicht reicht. Der bekommt jetzt schon das Grinsen kaum noch aus dem Gesicht, weil genau der Fall eingetroffen ist, den er sich erhofft hat und die Grünen sind vermutlich erleichtert, weil sie nicht mehr überlegen müssen, ob sie links oder rechts überholen sollen. --94.219.191.73 04:20, 27. Sep. 2021 (CEST)
Was muss man studieren, um deiner verblüffenden Logik folgen zu können? Helau! -- KPF 09:14, 27. Sep. 2021 (CEST)
<quetsch> Die Nachrichten. --94.219.191.73 01:40, 28. Sep. 2021 (CEST)
Hat insofern recht, als dass jetzt tatsächlich als Hauptherausforderung erscheint, wie sich Grün und Gelb verabreden, also inhaltlich & mit wem sie dann *gemeinsam* zusammengehen können/wollen. Wenn das nix wird, droht tatsächlich sogar wieder Groko... ("wollte zwar niemand, aber D braucht eine "stabile" Regierung" und so) --AMGA (d) 09:52, 27. Sep. 2021 (CEST)
Grüne und FDP werden sich schnell einig: Klimaschutz, indem man den Lebensstandard der ärmeren weiter reduziert, dann konsumieren sie weniger, macht weniger CO2. Dann packen wir noch ein Gendersternchen in den Koalitionstext, achten überall drauf, dass "Schwarze Menschen" politisch korrekt mit großem S geschrieben ist, und beide Parteien können das dann ihren jeweiligen Klientel als Fortschritt verkaufen: Die FDP als neoliberale Erneuerung, die Grünen als progressiven Fortschritt, schließt sich gegenseitig nicht aus. --TheRandomIP (Diskussion) 10:24, 27. Sep. 2021 (CEST)
"Weniger konsumieren" - bist Du des Wahnsinns? Ohne Konsumismus funktionieren die ganzen Schwurbelformeln, die uns Wirtschaftswachstum und Wohlstand suggerieren, nicht mehr. Der Trick geht anders: Man preßt Menschen in prekäre Beschäftigung, damit sie möglichst desillusioniert sind und sich nicht mehr an der politischen Gestaltung des Landes beteiligen. Gleichzeitig macht man die Grundversorgung teurer, so daß große Teile der Bevölkerung dafür mow. ihr gesamtes Einkommen ausgegeben müssen. Das sieht in den Schwurbelberechnungen dann aus wie Wirtschaftswachstum und da Wirtschaftswachstum per definitionem gleich Wohlstandswachstum ist, gibt es daran auch nichts zu meckern. Das ganze Umweltgedöns reduziert man auf CO2 und macht da ein Preisschild dran, was auch wieder gut ist für das Pseudowirtschaftswachstum, und als Feigenblatt etikettiert man irgendeine Buchsbaumplantage als CO2-Senke. So kann man recht geschickt für weitere vier Jahre den eigentlich notwendigen Systemwandel umgehen. In Sachen Infrastruktur darf man dabei nur das allernötigste machen, weil das echtes Geld kostet und nur sehr schwer in Jetons für den Kasino-Kapitalismus umgemünzt werden kann, was dazu führt, daß nur die Allgemeinheit etwas davon hat, also quasi niemand. --94.219.191.73 01:40, 28. Sep. 2021 (CEST)
Wirtschaftswachstum ist nicht das primäre Ziel der mitte-rechts Parteien. In Europa hat man Jahrelang wirtschaftlichen Abschwung in Kauf genommen durch ein irres Sparprogramm, obwohl alle Fakten auf dem Tisch liegen und man weiß dass man nicht in die Krise hineinsparen kann. Das Ziel ist Erhalt von Privilegien der Eliten, Koste es was es wolle. Wirtschaftswachstum ist das, was sie den Wählern ins Gesicht lügen, um sie von den linken Parteien fernzuhalten. Die linken Parteien hätten viel offensiver damit umgehen müssen und betonen müssen, wie gerade durch ihre Forderungen, wie Investitionen, Lohnsteigerungen (Steigerung der Nachfrage) mehr Wirtschaftswachstum entsteht. --TheRandomIP (Diskussion) 12:07, 28. Sep. 2021 (CEST)
Laut unserem Artikel zur Staatsverschuldung wiesen die EU-Länder insgesamt in jedem Jahr seit 2010 (früher war es noch schlimmer) ein Haushaltsdefizit zwischen 0,6 und und 6,4 % auf (ab 2018 handelt es sich allerdings wohl nur um Schätzungen, das müsste man noch aktualisieren). Es wurde also in jedem Jahr mehr ausgegeben als (ohne Kredite) eingenommen. Da von einem irren Sparprogramm zu schreiben, steht in krassem Widerspruch zur Realität. Im Übrigen hatten wir in den letzten Jahren weitgehend Hochkonjunktur und Arbeitskräftemangel, also das genaue Gegenteil einer Wirtschaftskrise. Und ohne Corona hätten wir sie wahrscheinlich "dank" EZB auch jetzt noch nicht erlebt. Eine antizyklische Konjunkturpolitik muss Schulden abbauen, wenn die Wirtschaft gut läuft. --109.193.112.47 12:50, 28. Sep. 2021 (CEST)
Weil man (vor allem in Südeuropa) gespart hat, und dann ist die Wirtschaft erst recht eingebrochen, was alle Sparanstrengungen zunichtge gemacht hat. Deswegen haben die südeuopärischen Länder immer noch so hohe Schulden. Das ganze ist erst dann so wirklich dramatisch geworden, als die imperialistische Troika in diese Länder eingefallen ist und denen Budgetkürzungen diktiert haben. Davor waren sie zwar auch schon verschuldet aber es wäre durch eine antizyklische (progressive) Wirtschaftspolitik und Zentralbankgeld lösbar gewesen. Das wurde aber nicht gemacht, deswegen haben wir noch immer extrem niedrige Zentralbankzinsens, weil diese Länder noch immer nicht auf die Beine kommen. Du redest darüber hinaus von einer sehr deutschen Perspektive. Deutschland betreibt Beggar-thy-Neighbor-Politik, ohne die stünden wir bei weitem nicht so gut da. --TheRandomIP (Diskussion) 13:02, 28. Sep. 2021 (CEST)
Ich bin selbst der Meinung, dass die eh schon starke deutsche Exportwirtschaft zu sehr von den Regierenden gebauchpinselt wird und dadurch die Abhängigkeit von ihr wächst statt sinkt. Gerade die Einführung des Euro in der gegenwärtigen Form, die ceteris paribus eine Schwächung gegenüber einer rein deutschen Währung bedeutet, war ein solcher, in meinen Augen falscher Schritt und meines Erachtens die Hauptursache für die verschärften Probleme in z.B. Griechenland. Tatsache ist aber, dass innerhalb der Euro-Zone die meisten in unserem Artikel genannten Beispiele für Beggar-thy-Neighbor-Politik gar nicht gegeben sein können, weil man offene Grenzen für den Handel und eine gemeinsame Währung hat. Bezüglich Löhnen ist Deutschland immer noch eines der teureren Euro-Länder. Und außerhalb der EU werten alle Staaten ihre Währungen eher ab als auf, seien es China, Japan oder die USA. Da ist also auch ein weitgehender Gleichschritt vorhanden.
Südeuropa soll also nach deiner Darstellung "gespart" haben. Natürlich mag es teilweise weniger als früher geprasst und dafür Ausgaben reduziert haben, aber "Sparen" ist das falsche Wort dafür. Italien z.B. hat laut der oben von mir verlinkten Tabelle von 2010 bis 2020 (2018-2020 sind wie gesagt nur veraltete Schätzungen) Defizite von jährlich zwischen 2,1 und 6,9 % angehäuft. Portugal von 0,1 bis 11,2 %, Spanien von 2,0 bis 10,5 %. Die Wirtschaft ist teilweise eingebrochen, auch in Griechenland. Aber das war das Platzen einer schuldenfinanzierten Blase der Vorjahre, sozusagen eine Katharsis mit Kollateralschäden. Man kann die Illusion des Schlaraffenlandes halt nicht auf ewig aufrecht erhalten, wenn man seriös wirtschaftet.
Die von dir so genannte "imperialistische Troika" hat gehandelt, weil die betroffenen Regierungen es wollten, denn sie sahen keinen anderen Ausweg. Dadurch sind viele Kredite in diese Länder geflossen, die auf dem freien Markt gar nicht oder nur zu wesentlich höheren Zinsen erhältlich gewesen wären. Es wurde hier also mit grundsätzlicher Zustimmung der Regierungen der Empfängerländer (zu Lasten der Geberländer) und von ihnen gehandelt, auch wenn sie sich natürlich lieber die Rosinen rausgepickt hätten. Da von "imperialistisch" zu reden, geht wieder an der Sache vorbei.
Du schreibst: "Davor waren sie zwar auch schon verschuldet aber es wäre durch eine antizyklische (progressive) Wirtschaftspolitik und Zentralbankgeld lösbar gewesen." Aha, durch noch mehr Schulden wären die überhöhten Schulden abbaubar gewesen? Das hat jetzt 50 Jahre nicht funktioniert, aber diesmal hätte es natürlich garantiert hingehauen.;) Ich sehe ja schon ein, dass in der Situation von Griechenland mehr Geld etliche sozialen Härten abgefedert hätte. Aber in einer weitgehend selbstverschuldeten Krise dem einzigen zur Behandlung bereiten Arzt vorzuwerfen, dass er nur 12 statt 18 Stunden pro Tag für den Patienten gearbeitet hat, ist auch nicht angemessen. Wenn die Blase platzt, tut es immer weh. Bei sanfterem Platzen weniger, aber länger. --109.193.112.47 14:10, 28. Sep. 2021 (CEST)
Auch da muss ich teilweise widersprechen. Es kommt nicht auf die Löhne, sondern auf die Lohnstückkosten an. Wie viel Lohn muss man für eine hergestellte Einheit bezahlen. Deutschland hat zwar höhere Löhne, aber auch sehr hohe Produktivität. Was nun passiert ist dass in Deutschland die Löhne stagniert sind, überall anders aber gewachsen. In Griechenland etwas zu viel, in Frankreich genau richtig (nämlich Produktivität + Inflation), in Deutschland viel zu niedrig, dadurch sah die Entwicklung so aus. Deutschen Arbeitern wurde also ein Großteil des Lohnwachstums vorenthalten. Dadurch wurden Deutsche Produkte immer günstiger. Normalerweise würde bei so etwas die Währung extrem aufwerten, aber da wir ja einen Euro-Raum haben, passiert das nicht, Deutschland profitiert von der schwachen Währung und niedrigen Löhnen und wird dadurch Exportweltmeister. Davon profitieren die Eliten in Deutschland und sonst niemand. Deutschland gewann Wettbewerbsfähigkeit auf Kosten der anderen EU-Länder. Die Lösung der Troika war es dann, dass auch alle anderen Länder ihren Arbeitern ihren gerechten Lohn vorenthalten sollen wie dies in Deutschland der Fall war. Also schlechter für alle, Umverteilung von unten nach oben für alle in der EU.
Ich bin hier stark von Heiner Flassbeck inspiriert, wer mehr darüber wissen möchte, dem kann ich wärmstens seine Vorträge empfehlen. z.B. den hier. Er zeigt, wie irre und unlogisch die Wirtschaftspolitik der Vergangenheit war. Da lernt man Wirtschaftskompetenz. Der Podcast von Wolfgang M. Schmitt ist auch zu empfehlen. --TheRandomIP (Diskussion) 16:36, 28. Sep. 2021 (CEST)
P.S. Und nicht nur auf die Schuldenquote sondern auch auf die absoluten Zahlen schauen. Hier für Griechenland. Ausgaben wurden massiv gesenkt, aber halt auch die Einnahmen haben sich nicht mehr erholt (anders als von den neoliberalen Ökonomen vorhergesagt, die ja gesagt haben wenn man spart wird die Wirtschaft durch die Decke gehe, ist nicht passieren, komisch), also effektiv haben sie immer noch Schulden gemacht, aber einfach ihre Wirtschaft geschrumpf. Mal einfach so um ca. 1/3 Wirtschaft eingebüßt. So viel dazu, dass die CDU/FDP-Seite (die waren ja damals an der Macht und haben die Troika mehr oder weniger gesteuert) für "Wachstum" stehe. --TheRandomIP (Diskussion) 16:47, 28. Sep. 2021 (CEST)
Diese Fixierung auf "Wachstum" ist ohnehin fatal. Sie verstärkt die ganzen Umweltprobleme, die durch die weltweite Demografie ohnehin irgendwann kommen würden, aber jetzt eben viel schneller da sind. Es müsste um den Preis einer Schrumpfung des BIP ressourcenschonender vorgegangen werden, und das betrifft auch die Ressource Staatshaushalt. Wie kommst du übrigens auf 1/3 Schrumpfung bei Griechenland? Aus der Grafik kann ich das nicht entnehmen, denn die Inflationsraten waren ja die letzten Jahre doch recht niedrig, teilweise negativ.
In puncto Kritik am Euro und am Exportfetisch ähneln wir uns, dazu schreibe ich jetzt nichts. "Es kommt nicht auf die Löhne, sondern auf die Lohnstückkosten an." Du hattest zu Beggar-thy-Neighbor-Politik verlinkt, und dort geht es um Löhne und deren Senkung, nicht um Lohnstückkosten. Deshalb bin ich darauf eingegangen. Im Übrigen wird man sicher nicht erwarten können, dass ein Land Wettbewerbsvorteile, die es durch eine höhere Produktivität hat, zur Gänze preisgibt. Geringere Lohnstückkosten sind kein Beweis dafür, dass dieses Land unfair spielt. "dadurch sah die Entwicklung so aus" Ich verstehe die Grafik schon gar nicht. Wenn man das, was du beschreibst, sehen wollte, dann müsste man das reale Einkommen durch das BIP teilen. Laut Legende wird aber dort das Einkommen durch das reale BIP dividiert, zu welchem Zweck auch immer. Kurzum, diese Quelle ist nicht verlässlich, außerdem geht das Schaubild nur bis 2013. Die Löhne sind in Deutschland Sache der Tarifpartner, nicht der Regierung. Wenn sie eine Weile real nicht gestiegen sind, dann war das nicht in erster Linie die Verantwortung der Politik. In Griechenland ist außer dem Staat auch niemandem von der Troika verboten worden, hohe Löhne zu zahlen. Die privaten Arbeitgeber durften weiterhin ihren Mitarbeitern Geld überweisen, soviel sie wollten. Aber es ist halt bei einem vorher chronisch defizitären Staatswesen nicht zu erwarten, dass durch eine Fortsetzung der hohen Ausgaben plötzlich Jobwunder kreiert werden, wo es vorher in 10 Jahren unter ungleich besseren Bedingungen nicht geklappt hat. Frankreich und Italien hatten mit der Troika ohnehin keine Probleme, weil sie gar nicht unter dem Rettungsschirm waren. --109.193.112.47 01:20, 29. Sep. 2021 (CEST)
Vielleicht sollte man sich einfach mal fragen, was Wachstum überhaupt ist. Bspw. sparen wir seit Jahrzehnten Bildung und Infrastruktur kaputt, obwohl wir uns die meisten Zeit über angeblich in einer Wachsumsphase befunden haben. Taucht sowas in den Berechnungen irgendwo auf oder wird da bloß die Wirtschaft auf Kosten der Allgemeinheit subventioniert? - was im Falle der Bildung übrigens mitursächlich ist für den Facharbeitermangel, wegen dem wir anderen Ländern deren Facharbeiter wegnehmen, was dazu beiträgt, die globale wirtschaftliche und soziale Schieflage zu verschärfen, was u.a. antidemokratischen Kräften in die Hände spielt. Der Investitionsrückstand in der Infrastruktur ist ein weiterer massiver Standortnachteil, den man durch egal wie weitreichende "Entfesselung" des Marktes niemals kompensieren kann. Schuld daran sind natürlich mal wieder die Niedriglöhner und andere Sozialleistungsempfänger, denn wenn die sich nicht weigern würden, mehr zu verdienen, hätten wir mehr Steuereinnahmen und könnten es uns vielleicht endlich mal leisten, in Bildung und die Sanierung der Infrastruktur zu investieren, falls nicht schon wieder irgendeine Krise dazwischen kommt, aber das wird sicherlich nicht passieren, weil wir jetzt erstmal bis 2042 die Coronaschulden abtragen müssen und bis dahin sind neue Krisen verboten, weil wir eine Schuldenbremse haben, was natürlich kein richtiges Verbot ist, weil das nur den Staat betrifft und der Staat kann ja jederzeit die ohnehin nutzlosen Sozialausgaben kürzen, wenn er mehr Geld braucht, wie Lindner und Weidel nicht müde werden zu betonen. --94.219.122.200 01:26, 29. Sep. 2021 (CEST)
Die hauptsächliche Sozialleistung ist der Rentenzuschuss aus der Bundeskasse. 2019 (also im letzten Jahr vor Covid-19) hatte der Bund Steuereinnahmen von 329 Milliarden (siehe [207]). Davon wurden damals allein 98,6 Milliarden an die Rentenversicherungen überwiesen, d.h. ziemlich genau 30 Cent von jedem eingenommenen Euro flossen schon damals für die Löcher der Rentenversicherungen ab und standen damit von vorneherein nicht für andere Aufgaben wie Bildung, Straßenbau, Energiewende, Bundeswehr, Polizei, Justiz, anderweitige Sozialleistungen etc. zur Verfügung. Für die gesetzliche Rentenversicherung deckte deren Anteil an den 98,6 Milliarden Zuschuss ca. 24 % der Ausgaben, siehe S.27 im PDF [208]. Die effektiven Steuereinnahmen betrugen nur noch 329-98,6, also ca. 230 Milliarden. Inzwischen hat sich das Verhältnis noch weiter verschlechtert, 2021 beträgt der Rentenzuschuss voraussichtlich über 106 Milliarden, mit erheblich steigender Tendenz. Und das zu einer Zeit, wo die besonders zahlreiche Baby-Boomer-Generation (also in Deutschland vor allem die in den 60er-Jahren Geborenen) noch im arbeitsfähigen Alter ist. In 20 Jahren ist sie in Rente, und dann müssten im Gegensatz zu heute (wo es ja auch schon bei einem Beitragssatz von 18,6 % ohne Bundeszuschuss bei Weitem nicht aufgehen würde, sondern man eigentlich ca. 25 % brauchen würde) deutlich weniger Beitragszahler deutlich mehr Rentner ernähren. Siehe auch [209] und [210] (hinter Paywall, aber schon der Teaser genügt). Angesichts dieser Mängel in der Rentenversicherung ist es kein Wunder, wenn das Geld ansonsten vorne und hinten nicht reicht. --109.193.112.47 10:06, 29. Sep. 2021 (CEST)
... und wenn wir so weitermachen, steigt auch noch deren Lebenserwartung. Hätten wir mal besser nur die U50 geimpft. Oder man hört endlich damit auf, Renten aus dem Einkommen der Arbeitnehmer mittels Umlage zu finanzieren. Adenauer hat gesagt: "Kinder werden die Menschen immer bekommen." Er hat dabei übersehen, daß die Menschen in entwickelten Ländern immer weniger Kinder bekommen während gleichzeitig die Rentner immer älter werden. Das Problem wird man auch nicht durch Migration lösen können, da muß eine völlig neu gedachte Finanzierungsgrundlage geschaffen werden. Derzeit werden immer mehr menschliche Arbeiten von Maschinen übernommen, darum muß man das besteuern, was die an Mehrwert schaffen, wenn man überhaupt weiterhin auf der Seite der Arbeit Steuern erhebt, was nicht mehr allzu lange sinnvoll sein wird aus meiner Sicht - also sicherlich nicht mehr im 22. Jhd., wenn die meisten systemrelevanten Tätigkeiten von Maschinen gemacht werden und Menschen vorwiegend mit und für andere Menschen arbeiten werden, in sozialen, kreativen und pflegerischen Berufen. -94.219.188.202 02:31, 30. Sep. 2021 (CEST)
Übrigens, TheRandomIP: Bezüglich der Lohnstückkosten darfst du natürlich nicht vergessen, dass die EU kein abgeschlossenes System ist. Wir konkurrieren beim Verkauf nach China oder in die USA nicht nur mit Griechenland, Frankreich oder Italien, sondern auch mit Nicht-EU-Ländern und den lokalen chinesischen und amerikanischen Anbietern. Deshalb kann man nicht einfach Griechenland zuliebe die eigenen Lohnstückkosten erhöhen oder hoch lassen, damit die Griechen im direkten Vergleich aufholen. Sonst hat man am Ende zwei weltweit kaum konkurrenzfähige Länder statt vorher einem. --109.193.112.47 10:20, 29. Sep. 2021 (CEST)

Interessant:

  • Linke trotz nur 4,9 % in Fraktionsstärke "drin", weil 3 Direktmandate
  • AfD und Grüne je 16 Direktmandate (2017: AfD 3, Grüne 1); Grüne in 7 verschiedenen Bundesländern, AfD in 3
  • darunter erste grüne Direktmandate ever in einem "Flächenwahlkreis" (Habeck in Flensburg-Schleswig) und Bayern (Jamila Schäfer in München-Süd; in Bayern ging zuletzt 2006 ein Wahlkreis nicht an die CSU)
  • Union verliert *alle* Wahlkreise in Brandenburg und M-V an SPD
  • prominente CDUler, die ihre Wahlkreise nicht gewonnen haben (Auswahl): Altmaier, Amthor, Kramp-Karrenbauer, Klöckner, Maaßen (alle an SPD), Laschet (an Grüne); Ironie: Merz und Röttgen haben ihre gewonnen

--AMGA (d) 09:15, 27. Sep. 2021 (CEST)

Auch interessant: in Schleswig-Holstein, Brandenburg, Berlin, MeckPomm, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, NRW, RLP, Hessen und im Saarland hat die SPD die CDU als Partei mit dem höchsten Zweitstimmenanteil abgelöst und sie in Sachsen und Thürungen überholt - in manchen dieser Länder lag sie 2017 noch über 15 Prozentpunkte hinter der CDU.--Chianti (Diskussion) 10:13, 27. Sep. 2021 (CEST)
Bitte die These 13 grün einfärben- Danke! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:23, 27. Sep. 2021 (CEST) mit
@Amga: Hauptentscheidungsträger ist die SPD, egal, was Grün oder Gelb denken. Die konnten allenfalls mit Jamaika der SPD in die Parade fahren. Das klappte 2017 nicht, aber es gab stattdessen wieder die ungeliebte Groko. Ich kann mir kaum vorstellen, dass C*U gerne auf Regierungsbeteiligung verzichten will, notfalls als der kleine Partner, aber da fallen schon ein paar Minister(innen)pöstchen ab. das ist allemal besser, als sich Opposition mit der AfD zu teilen.-- KPF 10:57, 27. Sep. 2021 (CEST)
Wieso "allenfalls"? Wäre für die Union doch *noch* besser als Groko. Isbd. ohne Laschet können sich das dort sicher einige vorstellen. Und die SPD könnte nichts dagegen tun. Wäre *auf Bundesebene* allerdings Selbstmord für Grün (*viel* schlimmer als Ampel für FDP). --AMGA (d) 11:58, 27. Sep. 2021 (CEST)
Jamaika ohne Laschet? Würde der zurückstecken? So selbstverliebt schafft er es nicht. Gelb/Schwarz könnten eine Richtung finden, so fremd sind die sich nicht. Aber mit Grün wird die C*U ihre Freude haben, das fetzt! Da könnte Groko bequemer sein. Ich bin überzeugt, würde die SPD Groko mit Kanzler Laschet anbieten, könnte man im Oktober die Kabinettsbildung abschließen. Der Herr bewahre uns vor Verwirrung ... -- KPF 14:35, 27. Sep. 2021 (CEST)
Die SPD soll Laschet als Groko-BK wählen? Eher kann ich mir eine Koalition aus AFD, FDP, SSW, Grün und Linken vorstellen. Selbst das Umgekehrte, eine Unionswahl von Scholz als Groko-BK wäre schon außerhalb meiner Vorstellungswelt. Denkbar wäre allerdings, dass Laschet als Jamaika-Kanzler den Grünen und der FDP extreme Zugeständnisse einräumt und die Union sehr unterdurchschnittlich bei den Ministerien positioniert. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 16:03, 27. Sep. 2021 (CEST)
Man muss sich mal JamaikaJamaika ansehen.Schwarz am Rand, grün etwas stärker und Gelb durchkreuzt alles. Was mich etwas hofflungsvoll macht, Minister wie Seehofer, AKK, Spahn und Scheuer haben die Gelben und Grünen nicht zu bieten, die wollen aber auch auf die Bank. Das muss nicht in jedem Fall schlimmer werden. -- KPF 17:55, 27. Sep. 2021 (CEST)
"Hauptentscheidungsträger ist die SPD" - ich lach mich schlapp. Die müssen jetzt um jeden Preis regieren wollen, sonst ist die SPD tot. Scholz wird Kanzler und die bekommen anteilig die Ministerien, die Grüne und FDP übrig lassen. Was anders bleibt denen gar nicht übrig, denn andernfalls würde die am Boden liegende CDU ausgeweidet, weil die unbedingt ihre Ministerpöstchen behalten und sich weiterhin die Taschen voll machen wollen und denen alles andere scheißegal ist. In einer GroKo würde die SPD weiter an Profil verlieren, was die sich aktuell nicht leisten kann, und außerdem würden die ihre Wähler schon wieder brutal vor den Kopf stoßen, was die SPD sich auch nicht leisten kann.
Laschet ist bloß noch ein Klotz am Bein der CDU, der wird demnächst stillschweigend auf irgendeinen Aufsichtsratsposten o.ä. entsorgt, während Ziemiack + Kuban sich als "junge und frische Erneuerer" der Union unter Volldampf weiter nach vorne drängen. --94.219.191.73 01:40, 28. Sep. 2021 (CEST)
Mainz, wie es singt und lacht! Lachen wir mit? Nee, so erheiternd ist RP-Logik auch wieder nicht. -- KPF 13:06, 28. Sep. 2021 (CEST)
... als würde hier irgendjemand jemals mit Dir lachen. --94.219.122.200 01:29, 29. Sep. 2021 (CEST)
Der Witz war gut! Kommt sofort ins Programm und alle kringeln sich -- KPF 08:28, 29. Sep. 2021 (CEST)
Das war kein Witz. Du checkst es einfach nicht. --94.219.188.202 02:31, 30. Sep. 2021 (CEST)

Was ganz anderes: erste Transfrauen im Bundestag

...per Grünen-Landeslisten: Tessa Ganserer (WK Nürnberg-Nord) und Nyke Slawik (noch rot, wer schreibt den Artikel? WK Leverkusen-Köln IV, den Karl Lauterbach mit 45,6 % = 25,4 % vor der CDU-Frau gewonnen hat). --AMGA (d) 15:09, 27. Sep. 2021 (CEST)

Apropos grüne Landeslisten: Wie werden eigentlich bei deren Aufstellung Diverse behandelt? Bei der Reihenfolge (zuerst Frau, dann Mann, usw.) nehmen sie es ja sehr genau, sogar um den Preis des Verzichts auf die gesamte Landesliste. Ist Divers ein Jokergeschlecht, mit dem man sowohl ungerade als auch gerade Listenplätze besetzen darf? --109.193.112.47 17:16, 27. Sep. 2021 (CEST)

Transfrauen ≠ "divers". --AMGA (d) 20:14, 27. Sep. 2021 (CEST)
Das war mir schon klar. Der Zusammenhang ist, dass es um grüne Landeslisten und Geschlechterfragen geht. Wenn du aber darauf Wert legst, kann ich auch einen eigenen Thread draus machen. --109.193.112.47 21:30, 27. Sep. 2021 (CEST)
Slawik ist nicht nur eine Transfrau, sondern auch Arbeiterkind. Und mit Geburt 1994 gehört sie einer Generation an, in der es nicht mehr selbstverständlich ist, dass man als Arbeiterkind den sozialen Aufstieg schaffen kann. Was damals noch zu Willi Brandts Zeiten aktiv gefördert wurde, massenhafte Ausfstiegserfahrungen, diese Zeiten sind heute vorbei, heutige Akademiker haben sich weitgehend abgeschottet. Insofern tatsächlich Hochachtung, wie weit sie trotz all dieser Hürden gekommen ist. --TheRandomIP (Diskussion) 23:00, 27. Sep. 2021 (CEST)
Zu Willy Brandts Zeiten waren die Akademiker auch abgeschottet. Der einzige Akademiker, mit dem man Kontakt hatte, war der Lehrer in der Schule, der Pastor (falls man Kirchenmitglied war und sich dort sehen ließ) und der gelegentlich benötigte Arzt. Das waren professionelle Kontakte. Privat war das auch damals (und vorher sowieso) weitgehend kontaktfrei. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 00:43, 28. Sep. 2021 (CEST)
Akademiker sind doch heute nicht abgeschottet! Als Taxifahrer, Kneipier, Straßenkehrer, Stadtführer, überall triffst Du auf Akademiker. Es gibt einfach viel zu viele. --Legatorix (Diskussion) 12:00, 28. Sep. 2021 (CEST)
Ist für Taxifahrer nicht sogar eine Promotion in Philosophie Zulassungsvoraussetzung? --109.193.112.47 12:16, 28. Sep. 2021 (CEST)
Nein, eine Vier in Jura genügt auch. --2A02:908:2D12:8BC0:C73:D6AA:F5A9:1694 15:33, 28. Sep. 2021 (CEST)
, Das können alle, die nach Kamen kamen. Da eröffnen sich dir großartige Chancen. -- KPF 16:22, 30. Sep. 2021 (CEST)

Erdrutschsieg!!!

Kaum einer hat es bemerkt, aber der SSW zieht nach 60 Jahren wieder in den Bundestag ein! Der Abgeordnete in spe Stefan Seidler will sich für die Belange der Minderheiten einsetzen. Er sitzt auf dem blauen Stuhl (etwas runterscrollen) zwischen den Gelben und den Schwarzen.--Optimum (Diskussion) 21:36, 27. Sep. 2021 (CEST)

Hm, wieso denn da? Sind die nicht eher SPD-affin? --AMGA (d) 23:39, 27. Sep. 2021 (CEST)
Wieso Erdrutsch? Wenn man nicht teilnimmt, kann man keinen Platz gewinnen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 27. Sep. 2021 (CEST)
Ein Steigerung von Null auf Eins ist aber schon eine gigantische Steigerung. Die lässt sich nicht mal mit Zehnerpotenzen ausdrücken. Flossenträger 14:19, 28. Sep. 2021 (CEST)
Genau! Prozentual hat der SSW mehr dazugewonnen als jede andere Partei ;) --Optimum (Diskussion) 23:53, 28. Sep. 2021 (CEST)
Wie viel Prozent sind das denn ungefähr? --94.219.122.200 00:04, 29. Sep. 2021 (CEST)
Irgendwas >> 10103847 %. Flossenträger 07:53, 29. Sep. 2021 (CEST)
Meine mechanische Rechenmaschine rechnet noch... --Optimum (Diskussion) 18:59, 29. Sep. 2021 (CEST)
Der Begleittext unter dem Video klingt, als ob er auch von dieser Rechenmaschine übersetzt worden sei.--Chianti (Diskussion) 21:43, 29. Sep. 2021 (CEST)
[…] übersetzt worden "sei"? Ich wäre da bei "wäre". "Sei" nimmt man für "angeblich". --94.219.188.202 02:07, 30. Sep. 2021 (CEST)
Als ob deutet bereits auf ein konjunktives Geschehen hin, somit ist „sei“ grammatikalisch (u. a.) richtig und der gewünschte Inhalt wird auch ohne wäre transportiert. Als ob und wäre ginge auch, wäre aber schon die gedoppelte Form dafür, dass der Sprecher das Gesagte für nicht wahrscheinlich hält.--Blue 🔯 09:52, 30. Sep. 2021 (CEST)
Nö. --94.219.191.137 19:18, 30. Sep. 2021 (CEST)

Zum Herbstanfange ...

... denke ich, neben vielem anderem, mal wieder daran wie schnell das Jahr schon wieder fast vorbei ist. Jeder sei gebeten, hier seine Gefühle und Gedanken kundzutun, gerne auch in poetischer Form. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 22. Sep. 2021 (CEST)

Im Herbst
Ein Klappern am Fenster
ein säuselnder Wind
Äste schaukeln sanft dahin
und sie, sie will von mir ein Kind
-Ani--46.114.159.32 22:23, 22. Sep. 2021 (CEST)
Wenn ein Blatt, irgendein Blatt vom Baume fällt
Weil der Herbstwind es so bestimmt
Wenn das Schicksal uns etwas nimmt
Vertraue der Zeit
Denn immer, immer wieder geht die Sonne auf--Wikiseidank (Diskussion) 06:53, 23. Sep. 2021 (CEST)
Wenn Blätter von den Bäumen stürzen,
Die Tage täglich sich verkürzen,
Wenn Amseln, Drossel, Fink und Meisen
Die Koffer packen und verreisen,
Wenn all die Maden, Motten, Mücken,
Die wir vergaßen zu zerdrücken,
Von selber sterben,
So glaubt mir,
Es steht der Winter vor der Tür.
Ich laß ihn steh'n, ich spiel ihm einen Possen,
Ich hab die Tür verriegelt und gut abgeschlossen,
Der kann nicht rein, ich hab ihn angeschmiert:
Ja, jetzt steht der Winter vor der Tür ... und friert.
Heinz Erhardt & KPF 10:32, 23. Sep. 2021 (CEST)
<besserwissermode>Aber die (meisten) "Amseln, Drossel, Fink und Meisen" verreisen (bei uns) doch gar nicht?! (-> Standvogel)</> --AMGA (d) 12:09, 23. Sep. 2021 (CEST)
Warete mal ab, noch ein paar Jahre, dann ziehen die an den Nordpol, weil es da nicht ganz so heiß ist wie hier. Flossenträger 14:10, 23. Sep. 2021 (CEST)
Dazu einfach Herrn Erhardt befragen. Vielleicht flogen in Rīga die Vögel anders. -- KPF 14:35, 23. Sep. 2021 (CEST)
Als Dritter Schriftführer des Internationalen Fachverbandes der Gaddatschversteher und Nummerngirlnummerierer IFGN e.V. unterstütze ich Deine Meinung ausdrücklich. --178.197.231.37 16:46, 23. Sep. 2021 (CEST)
Blätter des Herbstes fallen in prächtigem Bunt hernieder,
Zeit des grünen Kohls, Laub kündet dein Kommen.
(Distichon von mir). --2003:D0:2F1C:7F43:DDAD:3CD7:9AA:80E4 18:00, 23. Sep. 2021 (CEST)
Wusstet ihr eigentlich, dass es 2017 einen vergleichbaren Abschnitt gab? Wikipedia:Café/Archiv_2017_Q3#Herbstbeginn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:45, 1. Okt. 2021 (CEST)

Corona schwächelt!

Selbst Apokalypse-Drosten rudert zurück und sieht die große prognostizierte Herbstwelle nur noch "lokal". Das Dauerfeuer gegen Impfverweigerer ist mit sachlichen Argumenten kaum mehr aufrechtzuerhalten. Warum nimmt man sich nicht endlich mal zurück sich und diskutiert das Thema sachlich. Wie wäre es z. B. einmal mit einer großangelegten repräsentativen Studie quer durch die Bevölkerung wie es mit den BAU-Raten bzgl. COVID-19 aussieht. Bei Geimpften, bei Genesenen, bei Ungeimpften. Wäre ja auch zu einfach, wäre ohne großen Aufwand zu realisieren, würde wahrscheinlich aber leider Ergebnisse zutage fördern, die nicht so genehm wären und die derzeitige Marschrichtung in Frage stellen würde. Statt (überall gefälscht erhältlichen) Impf-, Genesenen- oder Testnachweisen wäre ein Nachweis über einen ausreichenden Titer wirklich aussagefähig.--93.254.100.129 03:33, 29. Sep. 2021 (CEST)

gut, das man die entsprechenden Zertifikate zum Tier nicht faken kann. Flossenträger 05:22, 29. Sep. 2021 (CEST)
Bezüglich der Ungeimpften kann man durchaus von Herbstwelle reden. Die Intensivpatienten sind heute, eben ganz anders als vorigen Herbst !!!!, fast alle ungeimpft. Wer sich also ohne zwingenden medizinischen Grund der Impfung verweigert, wird nicht nur mit großer Wahrscheinlichkeit erkranken, sondern wie schon der größte der der jetzt Corona-Intensiven einen großen Teil aufwendiger medizinischer Ressourcen verbrauchen. Das Verschieben notwendiger „normaler“ Operationen steht durchaus in vielen Kliniken auf der Tagesordnung. Mit anderen Worten: viele geimpfte Kranke mit anderen Krankheiten müssen unter der Impfverweigerung Anderer leiden. Das Dauerfeuer kann deshalb gar nicht groß genug sein. --2003:D0:2F1C:7FCD:6520:B978:3AFC:F045 07:18, 29. Sep. 2021 (CEST)
Im Prinzip gebe ich Dir recht, aber ... Wie es neulich im Radio einer so schön sagte: die die sich impfen lassen wollten, konnten sich auch impfen lassen. Die anderen wollen nicht geschützt werden.
Da es aber grundsätzlich nicht zu vermeiden ist, dass man sich infiziert (egal ob Impfdurchbruch oder weil ungeimpft) bleibt nur der Schutz derjenigen, die nicht geimpft werden können (U12 und Automimmunerkrankte...). Wenn die U12-Gruppe auch durch ist, kann man es eigentlich auch sein lassen mit der Maskenpflicht. Am Besten in Kürze, weil das Wetter noch nicht gut für den Beginn der Grippewelle ist. Damit verschmiert sich die Zahl der Krankenhauseinweisungen über einen größeren Zeitraum = besser für das Gesundheitssystem und damit auch die Bevölkerung. Diejenigen, die wegen der Situation ihre OP verschieben müssen, dürfen sich aber sehr gerne bei den Covidioten bedanken. Aber wer sich der Realität verweigert, den erreichst Du eh nicht mit Sachargumenten.
Und da der TO ohnehin mit Fake-News arbeitet (Drosten warnt vor Herbstwelle: „Die Zahlen sehen übel aus“), in der FAZ vom 29. September 2021) scheint mir das hier auch der Fall zu sein. Warten wir also mal ab, bis das Wetter schlechter wird und alle wieder drinnen zusammenhocken. Dann geht in "Neufünfland" wohl die Psot ab. Leider nach der Bundestagswahl, sonst wären die AfD-Wähler zumindest teilweise ausgefallen. Da gibt es offenbar eine ziemlich starke Korrelation. Flossenträger 07:51, 29. Sep. 2021 (CEST)
Die AfD hat ja insgesamt deutlich angenommen. Vielleicht durch ‚natürliche Auslese‘? Vielleicht wäre ein AfD-Impfverbot sinnvoll, um es zu beschleunigen – und für alle Anderen eine AfD-Impfung (2, gegen Erst- und Zweitstimme), damit dieser Virus endlich besiegt wird. -- KPF 08:23, 29. Sep. 2021 (CEST)
"Die Intensivpatienten sind heute, eben ganz anders als vorigen Herbst !!!!, fast alle ungeimpft." Echt, vorigen Herbst waren die großteils geimpft? Das ist ja mal was Neues! Oder bezieht sich das "anders" auf das "fast"? --109.193.112.47 11:30, 29. Sep. 2021 (CEST)
Na ja, dürfte klar sein, was ich meine. Ich wollte vor allem den Ausdruck „Impfverweigerer“ vermeiden. Nun denn, zur Eindeutigkeit für alle Leser: Die erwachsenen Intensivpatienten sind heute, eben ganz anders als vorigen Herbst !!!!, fast alle Impfverweigerer, obwohl es seit Jahresbeginn Corona-Impfungen gibt und obwohl seit der zweiten Sommerhälfte alle, die geimpft werden wollen, auch ein zeitnahes Impfangebot erhalten können. Das „fast“, weil mir bekannt ist, dass bei einem kleinen Prozentsatz der Bevölkerung tatsächlich bislang medizinisch begründete und attestierbare Bedenken gegen eine Impfung bestehen. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 12:32, 29. Sep. 2021 (CEST)
"Fast" auch deswegen, weil auch Geimpfte auf der Intensivstation landen oder dort sterben können. Nur eben mit geringerer Wahrscheinlichkeit. --109.193.112.47 20:49, 29. Sep. 2021 (CEST)
Was Du meintest, ist hetzerischer Dreck, mit dem Du auf andere Menschen wirfst. Geh mal besser zu Telegram. --94.219.188.202 01:21, 30. Sep. 2021 (CEST)
Die "Argumentation" der Schwurbler-IP krankt alleine schon daran, dass es keine Erkenntnisse darüber gibt, was als "ausreichender Titer" gelten kann [211]. Daher wären solche Massentests rausgeschmissenes Geld. Das Budget können die Impfverweigerer und -skeptiker aber gerne zur Verfügung stellen, wenn sie dafür auf ihre selbstverschuldete wochenlange Intensivbehandlung verzichten [212].--Chianti (Diskussion) 12:53, 29. Sep. 2021 (CEST)
"Schwurbler-IP" sagt mir nichts. Ich vermute, jemand hat sich nicht angemeldet und will dennoch seine Meinung weiterleiten, womöglich auch "Stimmung machen". In der Wikipedia darf das prinzipiell "jeder", sofern Dritte nicht persönlich angegriffen werden! --Zollwurf (Diskussion) 13:49, 29. Sep. 2021 (CEST)
Die "Argumentation" der Schwurbler-IP krankt alleine schon daran, dass es keine Erkenntnisse darüber gibt, was als "ausreichender Titer" gelten kann. Daher wären solche Massentests rausgeschmissenes Geld.' Und schon wieder wird klar, daß Du nicht die geringste Ahnung vom Thema hast und hier nur Nonsen verbreitest. Laß sowas. "Solche Massentests" würden sehr viele sehr wertvolle Daten liefern. dabei ist es unerheblich, ohne wir zum jetzigen Zeitpunkt schon wirklich wissen, welcher Titer wen wie gut schützt, den das könnten wir u.a. im Zuge solcher Massentests herausfinden. Je mehr systematisch erhobene Daten, desto mehr Erkenntnisgewinn und ganz sicher bessere Daten, als bei den Zufallsergebissen, mit denen wir bislang arbeiten müssen. --94.219.188.202 01:21, 30. Sep. 2021 (CEST)
"Diejenigen, die wegen der Situation ihre OP verschieben müssen..." haben die OP dann wohl nicht nötig, sonst würde diese vorgenommen werden (Schönheits-OPs?) oder bedeutet die Aussage, dass erforderliche OPs nicht vorgenommen werden?--Wikiseidank (Diskussion) 17:50, 29. Sep. 2021 (CEST)
Mit etwas Leseverständnis ist mir durchaus klar, was Flossenträger damit meint. Man muss auch verstehen wollen.
Ich las am Wochenende in der Lokalzeitung einen langen Artikel über die Erfahrungen von Ärzten und Intensivpflegern auf der Intensivstation. War beeindruckend. Zur Sprache kam u.a. die OP-Verschiebung, die man bei einer Gallenblasen-OP durchaus oft machen kann; den Patienten zu überzeugen, ist für das Personal aber auch nicht einfach. Selbst die Krebs-OP kann oft einige Tage oder mehr verschoben werden, aber mach das mal einem Patienten klar: Dein Tumor hat jetzt eine Woche zu warten, wir haben gerade die Intensiv-Station voll mit Covid. Am konkreten Ende sieht das immer anders aus als wenn wir hier theoretisch und mit verfassungsrechtlichen Argumenten räsonieren. Nicht wenige Patienten (sofern noch sprechfähig) sagen auch: Es ist Gottes Wille, dass ich hier liege (kein Witz, es gibt hier viele freikirchliche Gemeinden). Darauf blieb auch den Pflegern die Spucke weg. Sie können sich nur auf den brutal-neutralen Standpunkt stellen, dass jeder Behandlung verdient, egal, ob er oder Gott Schuld ist. Nach solcher Artikellktüre mussteich auch erst durch die Luft laufen. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 18:32, 29. Sep. 2021 (CEST)
Herz-OPs werden bspw. auch häufig verschoben. Bloß, weil man eine OP verschieben kann, muß sie noch lange nicht unnötig sein. Die allermeisten der verschobenen OPs sind wichtig, viele sogar überlebenswichtig. --94.219.188.202 01:21, 30. Sep. 2021 (CEST)
Die Ruhrlandklinik Essen hat von Mitte 2020 bis Frühjar 2021 diee Hauptuntersuchungen zur Feststellung einer Eignung für eine Lungentransplantation gestoppt. Sprich wer eigentlich auf die Warteliste sollte, mußte warten und hoffen das durch die Verzögerung keine Probleme entstehen. Diese Probleme können z.B. eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes hin zu einem Zustand in dem eine Transplantation nicht mehr zu verantworten ist sein. Hier kann die Verschiebung schon von lebenswichtiger Bedeutung sein. -Ani--46.114.152.140 01:36, 30. Sep. 2021 (CEST)
Wird zu viel operiert? Selbstverständlich werden "überlebenswichtige" OPs durchgeführt. Daher ist die verallgemeinernde Behauptung (ebenfalls) populistisch/propagandistisch, selbst wenn die Motivation richtig wäre.--Wikiseidank (Diskussion) 06:47, 30. Sep. 2021 (CEST)
<quetsch> NEIN! Hör endlich damit auf, hier Lügen zu verbreiten. Was durchgehend gemacht wird, sind Not-OPs und das, was neben Corona noch Platz hat in den Krankenhäusern. Manche der Patienten, deren OPs verschoben werden, sterben wegen der Verschiebung, was man in vielen Fällen hätte vermeiden können, wäre der Umgang mit der Pandemie besser gewesen. Du lebst echt in einer Traumwelt. --94.219.191.137 19:17, 30. Sep. 2021 (CEST)
Die Diskussion ist müssig. Die Politik hat sich von der Idee der Impfpflicht verabschiedet. Damit hat jeder "Verweigerer" das Recht zur "Verweigerung". Die Folgen nimmt man politisch in Kauf. Den Preis zahlen Menschen, die durch das Netz fallen, weil die Maschen durch Corona-Infizierte gedehnt werden.
Die gleiche Haltung zeigen auch Menschen, die sich aktiv gegen den Bau von Windkraftanalgen engagieren, gegen Überlandleitungen opponieren, ein Tempolimit auf Autobahnen ablehnen usw.
Wer nun aber Druck auf solche Leute ausüben möchte, der sollte sich überlegen, ob man dann auch gleichzeitig den Druck auf Raucher erhöhen sollte, auf Konsumenten von Alkohol, Besitzer von Fernsehgeräten, PKW, Leute die Risikosportarten betreiben und Leuten, die lieber im Aufzug fahren, als die Treppe zu steigen. Yotwen (Diskussion) 09:37, 30. Sep. 2021 (CEST)
++ 1. Nur sollte man im Gegenzug dan aber auch den Druck auf andere weglassen, die Folgen durch Impfverweigerung auch noch zu finanzieren. Soll etwa ein geimpfter Betriebsinhaber seinem nicht geimpften, an Covid erkrankten Mitarbeiter die Lohnfortzahlung während der Intensivbehandlung leisten müssen? Hier ist der Bezug zwischen Verhalten und Krankheit viel konkreter beschreibbar als beim Raucher mit seinen Folgekrankheiten. --2003:D0:2F1C:7F9C:BC88:249E:8237:DAA4 10:09, 30. Sep. 2021 (CEST)
Wer definiert denn den Leistungskatalog der Krankenkassen? Yotwen (Diskussion) 10:55, 30. Sep. 2021 (CEST)
Der Gemeinsame Bundesausschuss.--Chianti (Diskussion) 13:52, 30. Sep. 2021 (CEST)
Während der Pandemie sind vermutlich mehr Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung gestorben als an den Folgen von Covid-19. Nimmt man alle Tode infolge von Umweltverschmutzung zusammen, sind es sogar deutlich mehr. Es wäre also besser, gegen Umweltverschmutzer zu hetzen, als gegen die Menschen, die sich keinen Impfstoff injizieren lassen wollen, denn die schaden zumindest niemandem aktiv, sondern tragen bloß an diesem Punkt durch ihre Passivität nicht zum Schutz der Allgemeinheit bei. Hinzu kommt, das auch Geimpfte sehr gefährlich werden können, wenn sie sich unvernünftig verhalten, denn die können durchaus weiterhin sich und andere anstecken, wenn sie dem Virus zu nahe kommen. --94.219.191.137 19:17, 30. Sep. 2021 (CEST)
Das ist falsch. in der EU sterben jährlich geschätzt 400.000 Menschen vorzeitig an Luftverschmutzung [213] (allerdings nur um ein paar Stunden [214]) und während eineinhalb Jahren Pandemie sind in der EU bisher ca. 767.770 Covid-Tote gezählt worden [215], d.h. über 500.000 pro Jahr.--Chianti (Diskussion) 01:47, 1. Okt. 2021 (CEST)
Ich würde gerne wissen, wie man denn nun individuell bei einem Menschen mit kaputter Lunge zwischen Tod Covid und "war nur der letzte Schubs durch Covid, hätte auch ein einfacher Schnupfen getan" unterscheiden sollte (Antwort: individuell eigentlich gar nicht, man kann nur die Übersterblichkeit seit dem Eintritt in die Pandemie unterscheiden). Ohne die konkreten Zahlen zu kennen würde ich erwarten, dass wegen Corona erheblich mehr gestorben sind als die Statistiken vordergründig hergeben. Durch den Lockdown wurde es ja auch dem üblichen Schnupfen und der Herbstgrippe schwer gemacht. Wer also deswegen keine Herbstgrippe bekam, konnte auch nicht einfach daran sterben. Hier müsste man also noch eine gewisse "Untersterblichkeit" mit einpreisen. Kann man das wirklich statistisch sauber machen? Flossenträger 07:34, 1. Okt. 2021 (CEST)
Ist statistisch kaum sachlich und rechnerisch trennbar. Daher redet man bei den Todesfällen stets vom ‚Todesfall im Zusammenhang mit‘ und nicht ‚an‘ SARS-CoV-2. Das ist wie ein Gummiparagraph. Fast wie in der Gerichtsmedizin, wo das Opfer nicht am Schlag auf dem Schädel, sondern an einsetzender Atemnot starb. Gerade bei der Senioren-Risikogruppe trat vermutlich nur das Ableben ein paar Wochen früher ein und schon haben wir temporär eine Übersterblichkeit, die erst in einem längerem Zeitraum beurteilbar ist. Aber es ist wie mit dem Knüppel des schuldigen Totschlägers, der mit dem Trick vielleicht nicht wegen Mordes einsitzen muss, sondern etwas Rabatt bekommt. Impfverweigerung ist vielleicht eher so etwas, wie Suizid auf Raten ohne Erfolgsgarantie.-- KPF 10:09, 1. Okt. 2021 (CEST)
Tja Flossi. Ich habe festgestellt das trotz der Impfpflicht gegen Pocken, 1874, ALLE Geimpften inzwischen tot sind! Niemand hat das überlebt!
Bei den Aussichten hörst du sofort auf, irgendwelche Impfungen zu akzeptieren, Medikamente zu schlucken, dich zu waschen, Zähne zu putzen oder auch nur zu arbeiten. Du stirbst! Yotwen (Diskussion) 10:04, 1. Okt. 2021 (CEST)
Tja, dann mal schnell mein Testament überprüfen und aktualisieren. ;) Aber Du bist da schon etwas unfair, ich hob auf die statistischen Methoden ab. An Corona hatte ich schon Spaß für Zwei. Mein Vater starb alleine im Krankenhaus während des ersten Lockdowns (ohne Corona) und meine Mutter wäre fast an Corona gestorben. Also so richtig lustig finde ich das Thema nicht. Zudem wohne ich Zaun an Zaun mit einer Covidioten-Familie. -.- Flossenträger 10:45, 1. Okt. 2021 (CEST) P.S.: Bitte nicht Flossi, das mag ich nicht.
Ah! Lies, damned lies, and statistics" - so hat Mark Twain das bekannt gemacht. Ja. Statistikfest sind die Deutschen nicht. Ich ernte immer wieder Gelächter, wenn ich behaupte, dass Kinder mit grossen Füssen besser lesen können, als Kinder mit kleinen Füssen. Dabei ist das unzweifelhaft durch Statistiken belegbar. Yotwen (Diskussion) 10:58, 1. Okt. 2021 (CEST)
Stimmt nicht, es leben noch etwa 28 Millionen gegen Pocken Geimpfte in Deutschland: alle, die älter als Mitte 50 sind.--Chianti (Diskussion) 11:27, 1. Okt. 2021 (CEST)
Alle 1874 geimpft? Yotwen (Diskussion) 11:42, 1. Okt. 2021 (CEST)
So wie du das geschrieben hast, bezieht sich die Jahreszahl 1874 eher auf die Impfpflicht als auf die Impfung. --Digamma (Diskussion) 19:10, 1. Okt. 2021 (CEST)

Horrorkomödien und Twilight und Co.

Mir ist grade aufgefallen: In den 1980er Jahren kam die Mode auf, Schreckliche oder Horrorgeschichten als Komödie zu inszenieren. Beispiele waren Gremlins , Ghostbusters, sogar "Godzilla" galt als Horrorkomödie. Im Grunde wie Adams Familie. Und später kamen dann solche Sachen wie Twilight usw.
Kann es sein, dass es da einen Trend gab oder gibt in unserer Gesellschaft, furchterregende oder schreckliche Dinge auf diesen Weg zu verarbeiten oder ist das nur ein Fehleindruck?--82.82.76.92 20:32, 30. Sep. 2021 (CEST)

Ich würde es nicht Trend sondern eher Bedürfnis nennen. Gibt ausreichend Fachliteratur zu dem Thema, z.B Brittnacher. -Ani--46.114.159.47 21:10, 30. Sep. 2021 (CEST)


(Nach BK=Bearbeitungskonflikt) Keine Ahnung, aber diese (sorry) weitgehend bescheuerten Horrorgeschichten fände[1] ich wohl meist nur als Komödie erträglich. Ansonsten würde ich, wenn man mich fragte, sagen, dass sich die meisten Menschen lieber Komödien ansehen, u. a. weil man sich dann etwas besser fühlt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:28, 30. Sep. 2021 (CEST)
  1. ("fünde" ist wohl zu archaisch, auch wenn die Umformung nach dem Aussterben des einstigen Pluralpräteritums wir funden, ihr fundet, sie funden (früher teilweise noch anders geschrieben, so wäre die Konjugation in neuhochdeutscher Lautung und Rechtschreibung) mit Anpassung an den Singularstamm zu wir fanden, ihr fandet, sie fanden verständlich ist, wobei sich allerdings trotz des Wegfalls seiner Ausgangsform würfe bis heute noch relativ unangefochten (nur von der würde-Form bedroht) hält und stünde und hülfe sich bis heute zumindest teilweise noch neben den Formen stände und hälfe halten konnten. Zu meinen Ausführungen vergleiche man wikt:en:finden#German, wikt:en:vinden#Middle High German, wikt:en:findan#Old High German, wikt:stehen, wikt:werfen, wikt:en:werfen, wikt:helfen, wikt:en:helfen)
"unsere Gesellschaft"? zumindest die US-amerikanische, aus der Sicht Hollywoods.--Wikiseidank (Diskussion) 21:32, 30. Sep. 2021 (CEST)

Filmtipp: "Dale und Tucker vs. Evil". Köstlich!--93.254.100.129 22:10, 30. Sep. 2021 (CEST)

Einer der besten, wenn nicht gar der beste Backwoods-Film.
Schon Frankensteins Braut (1931) nimmt sich nicht besonders ernst und die erste Zombie-Komödie Herr der Zombies – Insel der lebenden Toten gab es bereits 1941. Abbott und Costello treffen Frankenstein ist von 1948. Der "Trend" zu Horrorkomödien ist also fast so alt wie der Horrorfilm selbst.--Chianti (Diskussion) 01:29, 1. Okt. 2021 (CEST)
Am Schlimmsten finde ich solche Sachen wie Sharknado, die tatsächlich von den Machern ernst gemeint sind und in der Realität einfach nur albern/lächerlich/unfreiwillig komisch sind oder Machwerke wie Blutgericht in Texas, die sogar ausgezeichnet wurden. Tröstlich, dass niemand gezwungen ist, sich das antun zu müssen. Ich hatte jeweils nach spätestens einer Viertelstunde mehr als genug. Blöderweise gab es noch keine Handies und ich hatte bei den Filmabenden mit meinen Freunden nur die Option nach Hause zu gehen oder zu warten und auf besser folgende Filme zu hoffen. Also war früher definitiv nicht alles besser. :) Flossenträger 07:49, 1. Okt. 2021 (CEST)
Das ist natürlich etwas völlig anderes als menschenfressende Hexen, die von Eltern ausgesetzte Kinder jagen, Menschen mit Steinen anstelle ihrer Herzen, giftmordende Stiefmütter und in Frösche verwandelte Prinzen. Die Lust am Gruseligen gab es schon lange vor bewegten Bildern. Und die Absurdität der Erzählungen war früher nicht weiter weg vom Realen als heute.
Dahinter steht immer wieder ein Weltbild, dass die Welt als bösen Ort darstellt, den der/die Held/in durch persönlichen Mut, Integrität und Ausdauer überwindet. Und sie lebten glücklich und zufrieden… Yotwen (Diskussion) 10:18, 1. Okt. 2021 (CEST)
Meine Lieblingskinderlektüre ist immer noch der Struwwelpeter. Der kommt komplett ohne diese albernen Happy-Ends aus. Quasi der Vorvorläufer von King of Thrones, da werden ja auch alle Protagonisten platt gemacht. Flossenträger 10:31, 1. Okt. 2021 (CEST)
Der fliegende Robert, voll cool. Ende auch offen im Grunde. Bin auch immer bei Sturm und Regen raus, heute immer noch relativ gern. --AMGA (d) 11:50, 1. Okt. 2021 (CEST)
Der Rote Robert war auch spannend!--Blue 🔯 18:04, 1. Okt. 2021 (CEST)

Keine Milchshakes und kein Sprit mehr...

Die Versorgung der britischen Bürger mit Grundlebensmitteln, McDonalds-Produkten und jetzt auch noch Benzin und Diesel wird immer schwieriger www.welt.de. Nicht, dass es in England plötzlich keine essbaren Pflanzen, trinkbare Milch oder Engpässe bei BP gäbe. Das Problem sind nicht vorhandene Lkw-Fahrer. Na, ob das geänderte Einwanderungsgesetz nach dem Brexit, so ein guter Zug war... --Zollwurf (Diskussion) 14:16, 25. Sep. 2021 (CEST)

Sicher nicht und auch hier könnte es auf dem Arbeitsmarkt verdammt knapp werden, wenn Einreiseregeln verschärft werden. In GB leben inzwischen meht Letten, als in Lettland ... lebten, denn die werden alle verjagt und vergrämt. Wer soll den Mist machen? -- KPF 14:22, 25. Sep. 2021 (CEST)
Das ist nichts Neues. Derartige Probleme hatte die britische Wirtschaft schon früher. Nimm den umgekehrten Fall. Du erbst in Deutschland 500.000 Euro und lässt das Geld 10 Jahre auf der Bank. Das Resultat bei jetziger Inflation: Ein Verlust von kaufkraftbereinigt 160.000 Euro. Kein Grund zur Schadenfreude also. Das Pfund sorgt für Engpässe, der Euro macht arm.--Riikiriman (Diskussion) 14:34, 25. Sep. 2021 (CEST)
340.000 Euro Erbe macht arm? Welche Logik ist das, und vorallem was hat es mit GB zu tun? *grübel* --Zollwurf (Diskussion) 14:44, 25. Sep. 2021 (CEST)
Mir kommen die Tränen, wenn ich an € denke. Jetzt weiß ich, wo die 160Tsd verschwunden sind. Also wer 1/2 Mio erbt, mach einen Bogen um Banken, wenn er nicht geistig schon abgetreten ist. Dummerweise fehlen in der Zeit vom Pfund auch mindestens 300 Gramm. Wo ist der Gewinn? Aber ab nach GB, du wirst deinen Spaß haben. -- KPF 14:45, 25. Sep. 2021 (CEST)
Nicht füttern. --AMGA (d) 15:38, 25. Sep. 2021 (CEST)
Och... das ist doch nur eine vielen der Folgen, die niemand vorher gesehen hat. So etwas kommt halt, wenn man Otto Normalpopulist mit seinem Bauchgefühl Entscheidungen treffen lässt, die eigentlich kompetenten Sachverstand erfordern. --Plenz (Diskussion) 19:51, 25. Sep. 2021 (CEST)
Es sind bittere und teure Erfahrungen. Mancher lernt vielleicht daraus. Ich sehe zwar die aktuellen Probleme, die sicher noch eine Weile anhalten, aber irgendwann richtet man sich auf „den neuen Markt“ ein. Auch vor der EU gab es schon GB und so traurig standen die damals nicht da. Auch ohne EU kommen andere Staaten über die Runden, manche nicht einmal schlecht. Es könnte durchaus sein, dass dann die britische ‚Karriere‘ Schule macht und andere auch zum Exit animiert. Brexit muss kein Brexitus sein. Ich glaube, das das hier insgeheim die Hauptbefürchtung ist. -- KPF 20:03, 25. Sep. 2021 (CEST)
Die amerikanischen Staaten würden sicherlich nicht so gut über die Runden kommen, wenn sie nicht in den USA zusammengeschlossen wären. Und die hypothetischen demokratischen Republiken Preußen, Sachsen, Bayern etc. würden ebenfalls schlechter dastehen, wenn es Deutschland nicht gäbe. --Plenz (Diskussion) 22:36, 26. Sep. 2021 (CEST)
Was z.B. im Fall Bayern erst mal zu beweisen wäre. Und die Schweiz stünde auch schlechter da, wenn sie nicht in der EU wäre? Und Norwegen auch?;) Das sind natürlich alles unterschiedliche Fälle, die man nicht über einen Kamm scheren kann und bei denen sichere Prognosen so gut wie unmöglich sind. Gerade deswegen sind apodiktische Pauschalaussagen nicht sinnvoll. Kalifornien oder Texas würde vermutlich auch allein gut über die Runden kommen, andere Bundesstaaten vielleicht eher weniger. --109.193.112.47 23:43, 26. Sep. 2021 (CEST)
In dem Zusammenhang fragt man sich vielleicht auch, warum Canada sich nicht den USA anschlossen. So schlecht haben die bisher auch nicht überlebt.-- KPF 15:41, 27. Sep. 2021 (CEST)
Deutschland hat das gleiche Problem, schätzungsweise 50.000 Fahrer fehlen hier momentan. Sollte die Entwicklumg nicht stoppen, wird das 2023 laut Prognose auch marktrelevant sein. (nicht signierter Beitrag von 46.114.153.37 (Diskussion) 19:58, 25. Sep. 2021 (CEST))
Bald werden die nicht mehr fehlen, sondern überflüssig werden. Die Technologie ist schon da, es mangelt bloß an der Infrastruktur. --94.219.10.177 14:44, 26. Sep. 2021 (CEST)
... und Rechtsgrundlage. Wahrscheinlicher sind Gigaliner und eventuell auf Teilstrecken die Verlagerung auf die Schiene, da wo möglich. Vor 2030 würde ich nicht mit was anderem als Studienfahrten rechnen. -Ani--46.114.152.103 15:03, 26. Sep. 2021 (CEST)
So in etwa den Zeitrahmen meinte ich mit "bald". Die Rechtsgrundlagen für neue Technologien werden bei uns traditionell nachgereicht. Erst mal gucken, wo es klemmt und sich Leute anhaltend echauffieren. Solange kaum einer etwas mitbekommt von einer Gefährdung macht auch keiner Gesetze. Die USA lösen dieses Problem durch saftige Entschädigungen - bei uns reicht es aus, wenn beteuert wird, daß man nichts davon wußte. --94.219.191.73 00:26, 28. Sep. 2021 (CEST)
Bis dahin sind die McDoofs in GB aber schon längst in Konkurs. Und wie läuft das denn überhaupt bei Grenzverkehr? Wenn das in der EU schon so ein lahmer Prozess ist, wie lange dauert's dann erst bis mit GB eine Regelumg gefunden wird??-Ani--46.114.156.192 09:20, 28. Sep. 2021 (CEST)
Muß uns das interessieren? Haben die irgendwas, das wir dringend brauchen? --94.219.122.200 00:29, 29. Sep. 2021 (CEST)
Wieso fehlen die? Woran merkt man das? Haben die vor 30 Jahren auch schon gefehlt? Wenn nein, was hat sich seitdem geändert? --Plenz (Diskussion) 22:44, 26. Sep. 2021 (CEST)
Vor 30 Jahren sah der Verkehr etwas anders aus, sogar in GB. Seit dem Brexit legt GB weniger Wert auf ‚Hilfskräfte‘ und wirbt nur noch um Hochqualifizierte. Die Aufenthaltserlaubnisse der Arbeitnehmer aus EU sind abgelaufen und werden nur zögerlich umgeschrieben. Eher zahlt man Prämien (2000 £ + Ausreisekosten), damit sie GB zu verlassen. Doch wer soll nun die ‚Drecksarbeit‘ machen? Offenbar haben die Briten selbst wenig Lust darauf. -- KPF 15:41, 27. Sep. 2021 (CEST)
Da spielt sicher auch eine Rolle das damals noch vieles gelagert wurde was heute Terminfracht ist. Ohne diese Lager ist man auf zeitnahe Versorgung Versorgung mit Material abgewiesen. Da müssen Fahrer permanent zur Verfügung stehen wo man früher einen längeren Spielraum hatte. Nicht bei Milchshakes oder lebensmitteln, aber bei Zulieferern der Autoindustrie etc.. Die ist allerdings ja eh ausgebremst aufgrund der Chip-Engpässe. Wenn aber die Lebensmittelversorgung schwierig ist dann ist da schon die Kacke am dampfen (Ohweh...Ich hoffe nur ich werde nicht schon wieder gesperrt weil ich einen Begriff aus dem Fäkalsprachbereich verwendet habe...). Immerhin ist das ein kontinuierlicher Ablauf, das es da hapert ist ein böses Zeichen. Ein schottischer Kollege erzählte mir das die Händler teilweise durch Neuanordnung der Regale versuchen die Mängel an Angeboten zu kaschieren. Erst hat Corona die Gänge verbreitert, jetzt tut's das fehlende Angebot. Vielleicht hat aber der ein oder andere ja noch Vorräte aus der Hamsterphase... :)-Ani--46.114.156.192 09:11, 28. Sep. 2021 (CEST)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  ROFL, sogar bei der Nachwahl-Pressekonferenz der SPD fragt der Journalist aus UK den Scholz, ob er LKW-Fahrer aus Deutschland auf die Insel schicken will. Die Not muss außergewöhnlich sein.--Chianti (Diskussion) 11:47, 27. Sep. 2021 (CEST)
... als hätten wir hier noch eigene Brummifahrer. Osteuropäer auszubeuten ist halt irgendwie geiler und wenn man nicht kontrolliert, fällt das auch niemandem auf die Füße. --94.219.191.73 00:26, 28. Sep. 2021 (CEST)
"Gefühlt"? 20,7 % Nichtdeutsche Ende 2018. Also doch noch *der eine oder andere* "eigene"... --AMGA (d) 12:05, 28. Sep. 2021 (CEST)
Aussagekräftiger ist eher der Anteil an den Fahrleistungen, und der beträgt ca. 40 % [216].--Chianti (Diskussion) 13:55, 28. Sep. 2021 (CEST)
Aber da sind auch die dabei, die *durchfahren* --AMGA (d) 16:00, 28. Sep. 2021 (CEST)
Schon klar, aber die zählen genauso. Letztlich geht es um die Frage, wer welchen Anteil in Europa hat. Wir gehen da den Weg, Autobahnen für LKWs zu bauen, die mit ein bißchen Maut gegenfinanziert werden, was allerdings ein Minusgeschäft ist, wenn man die ökologischen und sozialen Folgekosten korrekt mit einberechnet. Die staatseigene Bahngesellschaft versenkt Steuermittel im Ausland, macht im Inland die Bahnstrecken zu und schickt dafür LKWs auf die Straße, was das "Kerngeschäft?" noch unrentabler macht, weil zu viele LKWs auf den Straßen die Preise drücken. Der Preisdruck seinerseits drängt Tariflöhner aus dem Geschäft und erhöht den Anteil von ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse im Markt, wovon bspw. der Versandhandel profitiert, was wiederum Scheiße ist für den Einzelhandel vorort usw. usf., was mich auf die Frage bringt: Zählt Selbstausbeutung eigentlich auch als Selbstoptimierung? Für Amazon bspw. wird die Situation dadurch ziemlich optimal, aber gilt das auch für die Fahrer und uns als Gesellschaft? --94.219.122.200 00:29, 29. Sep. 2021 (CEST)
Es ging mir nur um "... als hätten wir hier noch eigene Brummifahrer". Haben wir, und zwar > 50 %. Wohin sich das entwickelt, ist eine andere Frage. (OT: Und arrrgh, wer hat eigentlich den Begriff *Brummi* etabliert? Ist ja noch schlimmer als *Flieger* für Flugzeug. Flieger, Fahrer und Schwimmer? Die staatseigene Tuff-tuff-tuff-/Choo-choo-choo-Gesellschaft?! Dafuq.) --AMGA (d) 10:32, 29. Sep. 2021 (CEST)
Finde das geht noch. Lese lieber 99x "Brummi" als einmal "Öffis". -Ani--46.114.152.140 21:21, 29. Sep. 2021 (CEST)
Nachtrag: Brummi war eine gemeinschaftliche Imagekampagne von u.a. dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung. https://www.brummi.de/brummi-geschichte/ -Ani--46.114.159.47 18:00, 30. Sep. 2021 (CEST)
OMG... --AMGA (d) 19:22, 2. Okt. 2021 (CEST)

Quellomanie III

Ein "Te AloLili" im Humboldt Forum, fälschlicherweise als "Te Puke" bezeichnet

Da haben wir es mal wieder: in der Wikipedia steht etwas falsches, aber weil die korrekten Fakten nicht bequellt sind, gibt es keine Möglichkeit, den Fehler zu korrigieren.

Ich war jetzt in der neu eröffneten Ethnologischen Abteilung des Humboldt-Forums und habe viele Fotos von den polynesischen Kanus gemacht. Insbesondere von dem "Te Puke" genannten Kanu aus Taumako. Die Fotos veröffentlichte ich auf der Facebook-Timeline von Fraue George, die auf Hawaii lebt und sich sehr für den Erhalt dieser Kultur engagiert. Sie schrieb mir zurück, dass dieses Kanu ein "Te AloLili" ist, das für lokale Transporte gebaut wurde, während ein "Te Puke" viel größer ist und für Warentransport über weite Strecken gebaut wurde, wobei ein "Te Puke" bis zu drei "Te AloLili" als Frachtgut mitnehmen konnte.

Dieses Wissen wird vermutlich niemals in die Wikipedia einfließen, weil die einzige Quelle Hörensagen ist. Aber die falsche Bezeichnung "Te Puke" ist belegt, deshalb wird diese Angabe als gesichertes Wissen betrachtet. Ich könnte mal wieder im Strahl... --Plenz (Diskussion) 19:38, 25. Sep. 2021 (CEST)

Einfach Frau George überreden, das Humboldt-Forum mit aktuellen, belegten Fakten zu informieren. Die werden es dann korrigieren und schwups ist es auch für WP amtlich. -- KPF 19:49, 25. Sep. 2021 (CEST)
Das wird nicht "schwups" gehen. Das wird tausendmal länger dauern, als ein Newstickerer braucht, um in einem tagesaktuellen Artikel zu erwähnen, dass in China ein Sack Reis umgefallen ist. --Plenz (Diskussion) 19:57, 25. Sep. 2021 (CEST)
Auf der Diskussionsseite des Artikels kann man das ja schon mal ‚androhen‘ und die korrekte Version darstellen. Frau George wird ihr Wissen auch nicht selbst erfunden haben und kennt sicher Quellen. Und was irgendwo quillt, findet man bald im Inter-Nett, also ran an die Kugel! Das wird sicher mühsam, den Polynesisch beherrscht nicht jeder, aber irgendwie wird es schon Belege geben, und wenn auf dem Palmblatt geschrieben; kann man einscannen. -- KPF 20:14, 25. Sep. 2021 (CEST)
PS: Ich gebe die Recht, die Quellomanie nimmt bei WP mitunter kuriose Formen an -- KPF 20:15, 25. Sep. 2021 (CEST)
Frau George hat keine Quellen und braucht auch keine Quellen, denn sie kennt Kanubauer und Navigatoren aus Taumako persönlich. --Plenz (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2021 (CEST)
Das ist zwar grundsätzlich zutreffend. Aber: Als ich hier 2004 angefangen habe, hat noch kein Mensch nach Quellen gefragt, da haben wir einfach Artikel geschrieben. Und das geschrieben, was wir wussten. Und das war manchmal falsch, obwohl guten Gewissens geschrieben.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man für etwas, was man weiß, noch eine Quelle suchen muss. Aber es ist unumgänglich, wenn wir hier Qualität produzieren wollen. -- Perrak (Disk) 21:14, 25. Sep. 2021 (CEST)
Jep, an diese Zeiten erinnre ich mich auch noch, fast mit Wehmut. Ursprungsidee war ja, dass Jeder sein Wissen einbringt, nicht fremdes Wissen zusammenträgt. Zudem führt die Zitierwut dazu, ‚Beweise‘ einzubringen, deren Wahrheitsgehalt auch nicht belegt ist, im Vertrauen darauf, dass es außerhalb von WP keine Spinner und Lügner gibt. Dass es nicht immer so nach dem Ur-Rezept funktioniert, ist schon nachvollziehbar, denn oft ergänzten sich nicht Vernunft und Wissen, sondern Rechthaberei und Streitlust. Da hat, nach meinen WP-internationalen Beobachtungen, de:WP die Führungsrolle übernommen. Kürzlich erstellte ich einige Liste mit knappen Erläuterungen zu den allesamt verlinkten und belegten Lemmas. Mitunter sind ja Kurzübersichten mit Anmerkungen hilfreich, wenn man nicht gleich ins Detail geht. Da werden mangelnde Belege reklamiert und mit Sanktionen gedroht.Ist im Lemma nicht genug ‚Belag‘? Andererseits, und das zielt in die gleiche Richtung, sind interwiki-Links verpönt. Logisch, Ausländer können es einfach nicht besser wissen oder gar belegen, insbesondere nicht bei Objekten vor deren Haustür. Komisch, dass es dort meist anders gesehen wird und für hiesigen Objekten denen ein Interwiki-Link aufs deutsche Lemma sinnvoll erscheint. Also IW wird hier geahndet, aber eine erkugelten Referenz in Chinesisch oder Urdu ist als Nachweis akzeptabel. Man hat da ja Translatoren (bei Interwili versagt der wohl).
Aber darüber können wir hier jahrelang debattieren, Vernunft hat es schwer und bei de:WP regieren Regeln und Vorschriften, sogar solche, die man selbst formuliert und von seiner gleichgeschalteten Clique dann als verbindlich absegnen lässt. -- KPF 07:19, 26. Sep. 2021 (CEST)
Mir geht es hier nicht um Wissen an sich, sondern um die Beseitigung eines Fehlers, und solange dieser Fehler hier nicht korrigiert wird, kann man wohl kaum von Qualität sprechen. --Plenz (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2021 (CEST)

In en:Tepukei steht ein interessanter Absatz zum Thema, unter anderem dieser Satz: "People of Outer Reef Islands (Vaeakau people) call them "Puki" making no distinction between tealolili and tepukei designs."--Chianti (Diskussion) 21:24, 25. Sep. 2021 (CEST)

Interessanter Hinweis, den muss ich mal mit Frau George diskutieren. Meines Wissens gibt es erhebliche Unterschiede, nicht nur in der Größe. Ein TePuke verfügt über einen Schwimmkörper, der komplett unter Wasser getaucht ist, sowie einem Hohlkasten, der für den Abstand zwischen der Plattform und dem Schwimmkörper sorgt. Davon ist hier nichts zusehen. Möglicherweise macht man diesen Unterschied nur auf Taumako. aber nicht auf Nifiloli (Reef Islands), wo das Kanu an die Deutschen verkauft wurde. --Plenz (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2021 (CEST)
@ Plenz - Die Mail-Funktion deiner Homepage funkt übrigens nicht. Ist das Absicht oder wohin kann man dir schreiben, wenn´s nicht öffentlich sein soll? --Machtjan X 14:50, 2. Okt. 2021 (CEST)

Sagen wir mal so: WP schränkt sich dadurch ein, dass es keine Primärquellen nutzt. Aus gutem Grund. Deshalb sind diese nicht schlecht, Deshalb kann aber auch in WP nicht alles Wissen über ein Thema stehen. Das ist nicht schlimm, das muss man nur wissen. --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:56, 26. Sep. 2021 (CEST)

Bei einem Vergleich mit einer ‚normalen‘ (konventionell, gedruckt) Enzyklopädie schneidet WP an Umfang, Verzetteln in Kleinigkeiten und Referenzen deutlich besser (?) ab. Bei einigen Fragen greife ich aber lieber zum Brockhaus oder zu anderen Nachschlagewerken, denn da finde ich schnellere und übersichtlichere Antworten. Ich muss beim Maikäfer nicht wissen, wie oft er sich die Zehnnägel schneidet (Achtung für Pedanten: stumpfes Beispiel ohne Infowert). -- KPF 11:10, 27. Sep. 2021 (CEST)

Täterätää: Sarahs deutsche Wochenschau: Die AfDler sind keine Rassisten

"Wähler, die von uns zur AfD gewechselt sind, sind keine Rassisten. Das sind Menschen, die sich von der Politik und offenbar auch von meiner Partei im Stich gelassen fühlen und davon ausgehen, dass sie nur noch mit der Wahl der AfD ihren Protest ausdrücken können." (Sarah Wagenknecht)

"Im Osten hat es sich fatal ausgewirkt, dass wir den Zugang zu Nicht-Akademikern und einfachen Arbeitnehmern immer mehr verlieren. Auch wenn Migration in diesem Wahlkampf kaum Thema war: Gerade im Osten machen sich viele Menschen berechtigte Sorgen, wenn sich ihre Lebenswelt grundlegend verändert. Sie wünschen sich mehr Sicherheit und Stabilität. Wenn Linke auf solche Bedürfnisse herabsehen, wenden sich die Wähler ab. Viele unserer neuen Mitglieder kommen aus dem akademischen Milieu, nicht wenige aus eher wohlhabenden Elternhäusern. Da fehlt oft der Zugang zu den Problemen, die einen schlecht verdienenden Postzusteller, eine arme Rentnerin oder einen Familienvater, die in einem Industriebetrieb arbeitet, umtreiben. Hier müssen wir uns dringend korrigieren." (Sarah Wagenknecht)

"Wir müssen außerdem darauf achten, dass wir mit überzogenen Positionen die Zustimmung nicht verspielen, die wir mit guten Forderungen nach einem höheren Mindestlohn und gerechterer Steuerpolitik gewinnen können. Nehmen wir als Beispiel die Klimadebatte. Natürlich ist Klimapolitik ein wichtiges Thema. Es macht aber keinen Sinn, die Forderungen der Grünen zu kopieren und immer noch eins drauf zu setzen: Noch früher raus aus der Kohle, noch schneller den Verbrennungsmotor verbieten..." (Sarah Wagenknecht)

[217] (nicht signierter Beitrag von Liboldo (Diskussion | Beiträge) 13:01, 29. Sep. 2021 (CEST))

Danke für die Presseschau. S.W. hat kapiert, dass auch eine linke Partei ihre eigenen Wähler nicht aus dem Blick verlieren darf. Alle Gewalt geht vom Volke aus. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 13:45, 29. Sep. 2021 (CEST) PS: Die fette Überschrift passt aber nicht so ganz zum Inhalt. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 13:46, 29. Sep. 2021 (CEST)
Erwartbar. Genau darum musste ich diesmal nicht lange drüber nachdenken, die Linke *nicht* zu wählen, bei solchem Personal in sich Gehör verschaffenden Positionen. (2. Absatz besonders wirr. Und jetzt? Sollen die "neuen Mitglieder ... aus dem akademischen Milieu" wieder austreten und was ist mit *den* Wählern? Viel "Spaß" dann schon mal bei den nächsten Wahlen, wenn es in die Richtung geht! Kann man ja gleich die Originale nehmen, DKP oder MLPD...) --AMGA (d) 13:46, 29. Sep. 2021 (CEST)
@IP: da irrt sie. Ich bezweifle, dass schlecht verdienende Postzusteller, arme Rentnerinnen oder in einem Industriebetrieb arbeitetende Familienväter (noch) Hauptwählerschaft der Linken sind bzw. waren. --AMGA (d) 13:51, 29. Sep. 2021 (CEST)
Sind wir nicht alle Irrende, die wir die DKP wählten?--Blue 🔯 16:29, 29. Sep. 2021 (CEST)
Was ist mit den Irren welche die FDP wählten- und dies im Glauben taten, es handele sich um eine liberale Partei? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:21, 29. Sep. 2021 (CEST)
Beim letzten WP-Stammtisch saß der Kreisverband der Linken 2 Tische weiter: Eine fein herausgeputzte Bundestagsabgeordnete, 2 Grauhaarige, schätzungsweise aus der Friedensbewegung, und ein weiteres gutes Dutzend, das verdächtig nach jungakademischen Milieu aussah. Mutmaßliche Mitglieder der Arbeiterklasse waren nicht auszumachen. Noch schlimmer: Der Kreisverband hat ein Lastenfahrrad. L·a·s·t·e·n·f·a·h·r·r·a·d! Soll der Kreisverband sich jetzt komplett auflösen, damit die Querfrontige sich wieder wohl fühlt? *Hozro (Diskussion) 20:50, 29. Sep. 2021 (CEST)
Die Werktätigen aus der Arbeiterklasse hatten auch bei der Vorvorgängerpartei der Linken nicht viel zu melden. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 21:30, 29. Sep. 2021 (CEST)
...aber der Sound der Kampfgruppen der Arbeiterklasse war definitiv geil: Wo Arbeiter, Bauern regieren, zerschlagen der Ausbeuter Macht, wo Arbeit als Pflicht gilt und Ehre, wo die Flamme des Wissens entfacht- da lohnt es, den Stürmen zu trotzen, da lohnt es, im Feuer zu stehn, da lohnt es, Gewehre zu tragen und im Gleichschritt der Kämpfer zu gehn! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:11, 29. Sep. 2021 (CEST)
Naja, dass die "Kampfgruppen der *Arbeiterklasse*" hießen, bedeutet ja nicht, dass das nur Arbeiter waren bzw. vor allem, dass da Arbeiter das Sagen hatten. Außerdem war die *Intelligenz* ja auch gar keine Klasse, sondern eine *Schicht* (im Idealfall "hervorgegangen aus der Arbeiterklasse"). Hehe, jede Realität kann man sich mit einer passenden "Theorie" schönreden. (Apropos, lange nichts von MrBurns gelesen...) --AMGA (d) 22:29, 29. Sep. 2021 (CEST)
Der war wahrscheinlich damit beschäftigt, den kommunistischen Wahlsieg in Österreich zu organisieren. --109.193.112.47 22:55, 29. Sep. 2021 (CEST)
Die Kampfgruppen waren wohl eher ein Versuch die Theorie (DDR als sozialistischer Staat unter der Führung der Arbeiterklasse) und die Praxis (die Kämpfer der Arbeiterklasse schützen die DDR mit der Waffe in der Hand) zu vereinen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:59, 29. Sep. 2021 (CEST)
Ich oute mich. Ich habe mit der Zweitstimme die Linken gewählt. Wobei ich doch lange nachdenken musste, ob ich es wirklich tue (die Forderungen in militärischen Dingen und die Wahlomat-Antwort zu Kopftüchern im Staatsdienst waren für mich doch etwas schwer zu schluckende Kröten), vielleicht hätte ich sie doch besser der SPD gegeben. (Die war da mehr auf meiner Linie) Aber im sozialen und wirtschaftlichen stehe ich eher scharf links, und außerdem hoffte ich so (leider erfolglos) meine Wunschregierung zu fördern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:27, 30. Sep. 2021 (CEST)
Ich mag die Dame wirklich nicht, aber ich finde ihre Analyse durchaus treffend. Viele Protestwählen werden ihre Stimme nicht der Linken gegeben haben aufgrund der "Gefahr" der Regierungsbeteiligung auf Bundesebene und aufgrund der Erfahrungen aus den Ländern, wo die Linke schon regiert. Eine Flüchtlingspolitik "Jeder darf rein" weckt gerade bei Geringverdienern oder Empfängern von Sozialleistungen Ängste vor Verdrängung oder Leistungsreduzierung. Die Entscheidung das Wahlprogramm in einer Sprache zu verfassen die kein Arbeiter spricht wirkt auch nicht eben volksnah. Und die Klimapolitik ist zwar das wichtigste Thema, aber niemand möchte sich gerne einschränken, am wenigsten diejenigen die sowieso schon wenig haben. Dann doch lieber leugnen, dass es den Klimawandel überhaupt gibt. --Carlos-X 01:06, 30. Sep. 2021 (CEST)
Mag vielleicht mal sachlich jemand erklären, was genau Wagenknecht falsch dargestellt haben soll? Dieses plumpe Herumgegröle von Schlagworten und Unterstellungen führt bei sowas nicht weiter. Es ist nunmal eine Tatsache, daß nicht alle Bürger Premiumqualität haben, und auch für die muß eine Volksvertretung gute Politik machen, auch die haben ein Recht, sich wohl zu fühlen. Man kann nicht einfach sagen: "Die sind ja doof und darum scheißen wir darauf, was die wollen." Man darf andere nicht systematisch benachteiligen, bloß weil man ihre Ansichten für falsch hält. Wer es doch tut, ist kein Demokrat. --94.219.188.202 01:33, 30. Sep. 2021 (CEST)
@Carlos (und zum Teil IP): laut Wählerwanderungsanalyse (zur Linken durchscrollen) hat die Linke vorwiegend Wähler an die SPD (590.000) und die Grünen (470.000) verloren, Protestwähler machen sowas nicht. Die spielen eine untergeordnete Rolle, z.B. AfD 110.000. Nochmal: Wagenknecht irrt in der Hoffnung, als ausgesprochen "Geringverdiener-" oder "Arbeiterpartei" mehr Wähler an- oder zurücklocken zu können; bzw. einige wird sie gewinnen können, aber noch mehr andere verlieren, sofern die nicht schon weg sind. --AMGA (d) 11:44, 30. Sep. 2021 (CEST)
Bei den letzten 3 Bundestagswahlen hat die Linke insgesamt 850.000 Wähler an die AFD verloren, wenn man den Zahlen glauben mag. Heute spielen Protestwähler bei der Linken eine untergeordnete Rolle, das war aber mal anders. --Carlos-X 14:18, 30. Sep. 2021 (CEST)

Wer 20 ist und kein Kommunist, der hat kein Herz. Wer 40 ist, und noch immer Kommunist, der hat keinen Verstand. Yotwen (Diskussion) 09:07, 30. Sep. 2021 (CEST)

Definiere "Kommunist"... --AMGA (d) 11:44, 30. Sep. 2021 (CEST) PS Haha, sehe erst jetzt, dass du weiter oben selbst mehrmals Definitionen haben willst ;-)
Ebenfalls @ CarlosX und IP: Euch scheint entgangen zu sein, dass es Frau Wagenknecht selbst ist, die sich in obigen Kommentaren über die Geringverdiener erhebt. Mit ihrer Position: "Die Linken sollen die Geringverdiener nicht vor den Kopf stoßen, nur weil sie in ihrer Partei keine Rassisten haben wollen" stellt sie den Zusammenhang Geringverdiener = Rassist ja selbst erst her. Der deckt sich übrigens nicht mit meiner Lebenserfahrung. Bigotte, Eiferer und Rassisten gibt es in allen Gesellschaftsschichten. Der "sortenreinste" Rassist, mit dem ich in meinem Leben zu tun hatte, war jedenfalls ein amerikanischer Kollege (Spezialist für Strukturgeologie). --Geoz (Diskussion) 13:48, 30. Sep. 2021 (CEST)
Das interpretierst Du so, aber das hat sie nicht gesagt. Da müßte man erstmal nachfragen, wen sie damit kritisieren wollte, anstatt gleich die Klatsche raus zu holen. Genauso gut könnte sie gemeint haben, daß man Geringverdiener verprellt, weil die den Eindruck haben, daß ihnen zu unrecht Rassismus unterstellt wird. --94.219.191.137 19:37, 30. Sep. 2021 (CEST)
Frau Wagenknecht hat gesagt, dass sich die Leute gerade im "Osten" berechtigte Sorgen machen, obwohl Migration im Wahlkampf (der Linken) gar keine große Rolle gespielt hat. Im "Osten" leben laut Frau Wagenknecht vor allem Postzusteller, Rentnerinnen und Industriearbeiter, also Geringverdiener. Daraus folgt, dass die armen Ossis "gute" Gründe haben, sich vor Fremden zu fürchten. Von wohlhabenden Ossis, oder gar Wessis, sehe ich in der Argumentation nichts, und das widerspricht - wie bereits gesagt . meiner Lebenserfahrung. --Geoz (Diskussion) 20:01, 30. Sep. 2021 (CEST)
Ich sehe das sanft anders und würde keine zweifelhaften Inhalte debattieren, auch wenn sie vielleicht zutreffen könnten. Frau Wagenklecht ist clever, gebildet, schlagfertig, aber auf dem abgesegtem Ast einer absteigende Partei. Da hat sie auch flott mitgesägt. Bei ihrem knallroten Weltbild hätte sie nicht mal Chancen bei der AfD. Aber sie muss sich bemerkbar machen, denn gerade sie braucht Publikum. Also werden irgendwelche Thesen zusammengezimmert, die prompt ihr Echo bei de:WP und in sonstigen Medien finden. Möglicherweise legt zu Hause der alte Oskar schon das Hörgerät ab, wenn sie plappert. -- KPF 09:34, 1. Okt. 2021 (CEST)
Hat Stil und weiß wofür sie steht. Lässt sich nicht niederschwätzen und bleibt korrekt bei dem, was ihr am Herzen liegt. Respekt!--Eddgel (Diskussion) 08:37, 2. Okt. 2021 (CEST)
Gut für Solotänzer/innen, aber Politik ist kein Einfraunternehmen. OK, Frauke Petry darf das vielleicht, die macht nur Politik für sich selbst. Das schadet nur ihrer Familie. -- KPF 11:06, 2. Okt. 2021 (CEST)
Was war das denn bitte? Jemand hat eine eigene Meinung und steht dafür ein. Etweder die Bürger mögen es oder halt nicht. Da kannste als seriöser Schreiber aber nicht mit so einer billigen Contra-Frauen-Boulevard-Meldung Stellung beziehen.--Eddgel (Diskussion) 11:58, 2. Okt. 2021 (CEST)
Ihre Meinung darf sie haben, aber irgendwie entsteht der Eindruck, dass es die Meinung der Linken sei. Sofern es richtig zitiert ist, entsteht genau dieses Bild. Das verwundert mich. Wenn sie in etwa klar ausdrückt: „Ich bin der Meinung ....“, ist das absolut passend und legitim. Aber nun mal: Die Überschrift ‚Die AfDler sind keine Rassisten‘ ist ja schon voll daneben, fast gezielter Fake. Das stammt 100 % nicht von Wagenknecht, aber von einem Wikipedianer, der sich mal wieder seine eigene Welt zusammenbastelt. Dazu kommt, dass es nicht nur in der DDR einen brav unterschlagenen, aber recht massiven Rassismus gab. Schon von oben waren Kontakte zu „Vertragsarbeitern“ unerwünscht. Die Nachfolger, die sich auch in der Linken sammelten, haben zum Teil diese ‚Lehren‘ brav beibehalten und unter den Linken gibt es weiterhin Rassisten. Herabwürdigung, Arroganz, Ausgrenzung, das sind nicht nur Erfindungen der Neubraunen. So, die linken Rassisten wanderten nicht zur AfD ab? Na, dann Prost, liebe Linke und behütet eure Mitglieder, auch wenn sie anderer Meinung ggü. Fremden sind. Versteckt euch hinter Art. 5 GG oder, besser noch, Art. 27 DDR-Verfassung KPF 14:53, 2. Okt. 2021 (CEST)
Klingt nicht besonders differenziert, dieser Vorwurf sie seien verkappt fremdenfeindlich. Nehme an du kannst das aber mit Aussagen von Mitgliedern der Linke belegen, sonst würdest du mit dieser Position ja deine Reputation selbst-sabotieren...? -Ani--46.114.154.242 15:14, 2. Okt. 2021 (CEST)
Einfach mal zur Thematik kugeln, dann findet du genug Belege und einschlägige Berichte/Beurteilungen. Logisch, Mitglieder, die, wie du es dir vielleicht vorstellst, laut bekennen, dass sie Rassisten sind, gibt es wohl bei den Linken genau so wenig, wie bei der AfD. Das kommt vielleicht an der Wupper nicht so krass an, wie an der Spree, ist aber so.-- KPF 15:37, 2. Okt. 2021 (CEST)
Ok, das die Wähler im nahen Osten teils distanziert gegenüber Neuem sind weil es in der DDR keine nennenswerten Berührungen mit Eingewanderten gab ist mir bekannt, im Zusammenhang mit den Hintergründen der Neonaziszene auch ausreichend publiziert worden. Die Angst vor dem abgehängt werden sorgt für verhaltene Äußerungen seitens der Politiker gegenüber den potentiellen Wählern. Aber inwieweit wird das von den Gewählten auch noch so geschürt das sich sagen läßt das die Führung der Linke und die vorderen Reihen die verordnete Politik der SED-Zeit immer noch praktisch leben und den bürgerlichen Tendenzen Vorschub leisten? Sei es, das dies auf Mitglieder, die nicht durch irgendein Amt politisch in Erscheinung treten, zutrifft, dann ist das letztlich ein Symptom das im Querschnitt der Bevölkerung verortbar ist. Linke sind eben auch keine Engel. Können aber aufgrund der Agenda der Partei auch nicht so aus dem Rahmen fallen wie AfD'ler. -Ani--46.114.154.242 16:23, 2. Okt. 2021 (CEST)

Übrigens, damit das nicht untergeht, zur Überschrift wollte ich noch gesagt haben: Doch, sind sie. --Blobstar (Diskussion) 14:57, 2. Okt. 2021 (CEST)

Ohne jeden Zweifel, sie tarnen es nur mit ‚netteren‘ Begriffen. Aber das war nicht die Aussage von S.W. über die AfD, sondern über ‚Auswanderer‘. -- KPF 15:04, 2. Okt. 2021 (CEST)
@KPF: Also ich persönlich habe noch nie einen Linken getroffen, der in irgendeiner Weise rassistisch gewesen wäre. Klar, wenn es mal zum Streit zwischen zwei Leuten kommt, dann kann schon mal die Aussage „Du scheiß...“ fallen. Aber wirklich rassistisch? Gibts da Belege? Hab ich jedenfalls nie erlebt. Zu Wagenknecht: Sie gehört der Partei die Linke an, aber sie ist doch nicht das Sprachrohr oder die geballte geistige Essenz ihrer Partei. Es gab ja sogar ein Ausschlussverfahren gegen sie. Dürftest du wissen. Und zu eurer aller Überraschung: es gibt tatsächlich Leute in der Afd, die nicht rassistisch sind...genauso verhält es sich hier in Sachsen mit der Landbevölkerung. Die hatten hier halt immer nur die CDU...SPD schmähen sie aus mir unverständlichen Gründen. Und was passiert, wenn die CDU vom Hardcore-Konservativen-Pfad abschreitet? Könnt ihr euch in unserem schönen Freistaat auf der politischen Landkarte mal anschauen. Da gibts Leute, die wählen diese Partei nur deshalb, weil sie Angst vor steigenden Benzinpreisen haben. Rassisten sind das allesamt kaum...aber natürlich wählen alle Rassisten in unserem Land diese Partei, klar.--Eddgel (Diskussion) 17:19, 2. Okt. 2021 (CEST)

Neue Regierung

Die neue Regierung sollte folgendermaßen zusammengesetzt sein: BK wird Mickey Mouse, aus moralischen Gründen. Außenministerin wird Biene Maja, die kann überall hin ohne CO-2 zu emittieren. Gesundheitsministerin wird Miss Piggy, damit sie endlich mal abnimmt. Tick, Trick und Track haben gut Lachen, da das Schulsystem reformiert wird. Donald Duck ist der einzige, der nicht vom neuen Wirtschaftswunder profitiert, dafür aber sein Onkel Dagobert, der nebenbei den Posten des Finanzministers inne hat. Die beiden Alten aus der Loge bilden den Bundesrat und werden sich hoffentlich bald einig. Für Spannung sorgen die Panzerknacker, Kermit, der Frosch wird Pressesprecher, die Fantastischen Vier sind für die Sicherheit zuständig (auch wenn dabei einiges kaputt geht) und das Sandmännchen wird Bundespräsident.

Was ich damit sagen will, ist, egal wer demnächst regiert, in vier Jahren werden die Zeiten mieser sein als heute. Versprochen! --5DKino (Diskussion) 21:17, 29. Sep. 2021 (CEST)

Alles eine Frage der Einstellung. Arme Menschen sind mitunter glücklicher. Solange das Gesundheitssystem einigermaßen läuft kann das eigentlich niemanden schocken der noch bei Trost ist. -Ani--46.114.152.140 21:25, 29. Sep. 2021 (CEST)
Ein Mann springt vom Burj Khalifa. Als er am 20. Stockwerk vorbeifliegt denkt er sich:"Bis jetzt ist alles gut gegangen!" Yotwen (Diskussion) 08:44, 30. Sep. 2021 (CEST) Das ist vergleichbar optimistisch, wie das „einigermaßen laufende Gesundheitssystem“.
Genau. §3 des kölschen Grundgesetzes "Et hätt noch emmer joot jejange". Folgt direkt auf §2 "Et kütt wie et kütt".-Ani--46.114.159.47 08:59, 30. Sep. 2021 (CEST)
Arme Menschen sind mitunter glücklicher. Wo hast du denn den Spruch her, aus einem Glückskeks? --5DKino (Diskussion) 21:31, 29. Sep. 2021 (CEST)
Nicht jeder kennt Eure Etüden von Gottfried Benn.--Chianti (Diskussion) 22:24, 29. Sep. 2021 (CEST)
KPF würde sagen: Stramm an der Realität vorbei. Eigentor! :-) --5DKino (Diskussion) 23:08, 29. Sep. 2021 (CEST)
Das war nicht auf dich gemünzt, sondern auf den mit dem Glückskekse-Spruch.--Chianti (Diskussion) 23:14, 29. Sep. 2021 (CEST)
Wenn du einen Menschen reich machen willst, dann gib ihm nicht mehr Geld, sondern vermindere seine Begierde. Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), gr. Philosoph -Ani--46.114.152.140 23:17, 29. Sep. 2021 (CEST)
= Manipuliere ihn. --5DKino (Diskussion) 00:16, 30. Sep. 2021 (CEST)
Darüber hinaus ist es auch ziemlich arm sich auf Kosten Dritter profilieren zu wollen. Kann aber zweifelsohne auch glücklich machen. Womit der Glückskeksspruch einwandfrei beweisbar korrekt ist. Oder bist unglücklich mit dem was du tust?-Ani--46.114.152.140 23:31, 29. Sep. 2021 (CEST)
Die Abwesenheit allen Besitzes mahct aber auhc nicht glücklich. Zumindest nicht, wenn man weiß, was man haben könnte. Selig sind die Unwissenden ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 29. Sep. 2021 (CEST)
Ja. Es geht ja um die Erwartungshaltung. Je niedriger die ist, desto eher kann man positiv überrascht werden. Insofern hat die nächste Regierung eine Menge Reichtumspotential.^^-Ani--46.114.152.140 00:07, 30. Sep. 2021 (CEST)
Netter Ablenkungsversuch in Richtung "reich". Tatsache ist, dass die Glücks- und Zufriedenheitsforschung längst Erkenntnisse darüber gewonnen hat, wann man glücklich ist: nämlich dann, wenn man sich im Vergleich zu anderen gerecht entlohnt fühlt. Nur wenn alle anderen auch arm sind, kann man in der Armut also dauerhaft glücklich sein. Das trifft für manche Länder zu und lachende Menschen in privaten Glücksmomenten aus solchen Ländern gehören zum Standardrepertoire der Berichterstattung und sind möglicherweise der Ursprung des neokolonialistischen Klischees "die sind zwar arm, aber dafür glücklich". Aber in einem höchstentwickelten und einem der reichsten Länder der Welt zu behaupten "Arme Menschen sind mitunter glücklicher" ist hochgradiger Schwachsinn.--Chianti (Diskussion) 09:27, 30. Sep. 2021 (CEST)
Schwachsinn also im Sinne von "Guter Ansatz"? Da muß ich dir tatsächlich Recht geben, aber das liegt ja eh auf der Hand, bedarf also keines weiteren Lobes von dir. -Ani--46.114.159.47 10:48, 30. Sep. 2021 (CEST)
Nicht nur die im Vergleich zu Anderen gerechte Entlohnung ist ein ein Faktor, sondern die Einkommensunterschiede generell. In Ländern mit hohen Einkommensungleichheiten ist die Zufriedenheit niedriger je weniger man vedient. Mit Ausnahme der USA, dort ist die Hoffnung darauf das die Zukunft etwas Neues und Positives bringt ausgeprägter, was sich auf die Zufriedenheit auswirkt. Neokolonialistisches Klischee hilft da nun nicht viel als Erklärungsansatz. Deutschland wiederum ist sehr nostalgisch verklärt mit Hang zur Verlustangst. Da trifft es schon eher zu das der Vergleich mit anderen zu Selbstzweifel und Uzufriedenheit führt. Aber ich schrub ja auch explizit "mitunter" und nicht generell. Mitgekriegt?-Ani--46.114.159.47 11:14, 30. Sep. 2021 (CEST)
Reich zu sein, macht mitunter noch glücklicher. Dabei geht es den meisten aber gar nicht um großen Reichtum, sie wollen nur ein auch finanziell sicheres Leben führen, sie wollen sich nicht ständig fragen müssen, ob man sich dies oder jenes noch leisten kann. Rechnungen müssen bezahlt werden, die Miete wurde erhöht usw. Würden sie mehr Geld zur Verfügung haben, hätten sie diese Sorgen nicht und wären glücklicher als vorher. Sie würden anderen ihren echten Reichtum auch weniger neiden, es gäbe weniger Straftaten, und damit meine ich nicht nur Einbrüche etc., auch die Gewalttaten nähmen ab.
Außerdem, den (Regierungs-)Politiker möchte ich sehen, der den „Armen“ predigt: „Seid zufrieden mit dem was ihr habt, mehr gibt es nicht!“ Die Erwartungshaltung zu bremsen, halte ich aber für einen guten Ansatz. Die Dinge so sehen wie sie sind und keine falschen Versprechungen machen, das erwarte ich von unseren Volksvertretern ebenso, wie daran zu arbeiten, unseren Lebensstandard zu erhöhen, und zumindest mittelfristig sollte dies auch umsetzbar sein, damit die Menschen, die weniger haben, mit den Preiserhöhungen Schritt halten können, was derzeit bei vielen kaum noch möglich ist. --5DKino (Diskussion) 06:03, 2. Okt. 2021 (CEST)
Doch daraus wird wohl nichts, wie ich weiter oben schon versprach: In vier Jahren wird es auch in D mehr arme Menschen geben als heute. Aber nicht nur das, diejenigen, die schon heute täglich knausern müssen, werden vor der nächsten Wahl verzweifelter denn je sein u.s.w. u.s.f. --5DKino (Diskussion) 06:54, 2. Okt. 2021 (CEST)
Was du da im ersten Abschnitt beschreibst würde ich als gesunden Wohlstand bezeichnen. Reichtum ist fur mich eher mit Eigentum und Luxus verbunden. Das es mindestens zum Existenz sichern reichen sollte darüber können wir glaub ich kaum streiten... Auch ist es nicht mein Anliegen Armut zu glorifizieren. aber ich kenne Leute z.B. aus der Bauwagenszene, die wenig besitzen, aber nicht daran darben. Leute, die im Winter arbeiten und im Sommer mit nem eimfachen kleinen Segelboot die Nordseeküste langsegeln und sich Lebensmittel durch Gauklerei in den Häfen durch die Spenden der Touris finanzieren. Und für wen das nichts ist: In Sachen Konsum sind wir dank Ebay und Gebrauchtkaufhäusern besser gestellt als vor 30/40 Jahren. Selbst am Existenzminimum lebend kann man einen halbwegs guten PC, ein brauchbares Instrument oder Werkzeug besitzen. Soweit so gut. 'bei Preiserhöhungen Schritt halten' ist das Mindeste was der Staat gewährleisten muß. Die Lebensmittelpreise sind schon enorm. Bio-Fleisch und Gemüse bei einem seriösen Metzger/Gemüsehändler sind schon fast nicht bezahlbar für Familien mit Kindern. Das sollte eigentlich anders sein. Dafür sind Elektroartikel so billig wie nie. Ob es wichtig ist den Lebensstandard zu erhöhen, in einem Land in dem man alles was man nicht braucht für wenig Geld hinterhergeschmissen bekommt, daran zweifel ich. Sowas macht für den Moment glücklich, dann gewöhnt man sich dran und schwupps, muß schon wieder der Lebensstandard erhöht werden. Viel wichtiger sind Selbstvertrauen und Hoffnung, zwischenmenschliche Kontakte und Bindungen, Bildung, Jugendsozialarbeit, eine andauernde Aufklärung über die Hintergründe des Systems damit man sich nicht ausgeliefert fühlt sondern ein Mittel an der Hand hat um an der Diskussion über den Weg der Gesellschaft teilzuhaben, und eben ein Gesundheitsystem das die Arbeit anerkennt indem die Löhne entsprechend der Arbeitsleistung ausfallen. Und nicht nur da. Vieles davon mutet momemtan geradezu utopisch an... Aber das halte ich für wichtiger als das Versprechen das wir uns auch in 4 Jahren noch das nächste iPhone leisten können. Wenn die sozialen Bedingungen stimmen, ist man nicht so leicht für Ersatzbefriedigungen aus der Konsumwelt zu haben. Trotzdem ist man dann natürlich auch glücklich wenn darüber hinaus noch klar ist das am Ende des Monats noch finanzieller Spielraum vorhanden ist. Und dann noch was zu den Straftaten: Perspektivlosigkeit ist das Problem, und Angst vor Nichtanerkennung, oder auch einfach der Impuls sich an etwas zu orientieren oder anzupassen das eigentlich ein Medienprodukt ist, und Reizüberflutung. Dann ist Gewalt nur der Kanal - Neid allein erzeugt noch keine Gewaltbereitschaft.-Ani--46.114.154.242 08:46, 2. Okt. 2021 (CEST)
+ eine Sache noch etwas deutlicher formuliert...Glück ist niemals eine Sache des Geldes, des Reichtums oder der Macht. Glück ist, wenn eine Person mit einem oder mehreren Menschen zusammen positive Gefühle empfinden kann. Dies allein ist ist das Wichtigste überhaupt. Kannst noch so viel Geld haben wie du willst...ohne mindestens einen anderen Menschen, mit dem du deinen "Reichtum" teilen kannst, ist dieser wertlos. Wir sind grundlegend sozial geprägt...die DNA ist "schuld". Niemand ist glücklch ohne andere und dabei spielt es keine Rolle ob die Betreffenden arm oder reich sind. Das wertvollste sind andere Menschen, privat und so wie sie wirklich sind. Es gibt also durchaus arme Meschen auf der Welt, die glücklich sind. Können wir vor lauten Argumenten vielleicht nicht immer so recht sehen oder so.--Eddgel (Diskussion) 09:13, 2. Okt. 2021 (CEST)
Jau. Dein Glückskeks war noch besser/treffender als meiner! Wohl bekomm's! :) -Ani--46.114.154.242 09:27, 2. Okt. 2021 (CEST)
:-)--Eddgel (Diskussion) 09:42, 2. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht ein interessantes Spielzeug ist der OECD Better Life Index. Da stellt sich heraus, dass Lebenszufriedenheit nicht nur einen Frage der Kontohöhe ist. Logisch, in sehr kapitalistisch orientierten Länder wiegt es deutlich mehr. Aber oft zeigen die ‚armen Würmchen‘, dass Geld alleine nicht glücklich machen kann. Bei den insgesamt glücklichsten Finnen liegt das Durchschnittseinkommen deutlich unter Deutschland! (Schnaps ist teuer, und jetzt wird es lange dunkel) -- KPF 09:46, 2. Okt. 2021 (CEST)


Auf die D3-Mangel-geplagten Finnen wär ich jetzt nicht unbedingt als erste gekommmen. Hätte eher auf die Portugiesen getippt, die ja grad Furore machen in Punkto Zusammenhalt, und das mit einer hohen Impfquote und niedrigen Anzahl Querdenker belegen können. Aber ok, die Leningrad Cowboys machten ja immer einen recht entspannten Eindruck. Paßt schon -Ani--46.114.154.242 12:25, 2. Okt. 2021 (CEST)
Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass zunehmend (Internet/Fernsehen) mit herabwürdigenden Bezeichnungen gegenüber "anderen" gearbeitet wird? Bringts das?--Eddgel (Diskussion) 12:38, 2. Okt. 2021 (CEST)
Generell bringt das nie irgendwas, außer dem Herabwürdigenden selbst - und ein paar Mitläufern - vielleicht ein Gefühl von Stärke. Aktuelle Beispiele? -Ani--46.114.154.242 12:59, 2. Okt. 2021 (CEST)
Schlechte Sachen sollte einjeder nicht wiederholen, da diese sich sonst im Gehirn festsetzen. Meinte meine Englischlehrerin damals auch. Meine Mathematiklehrerin hatte uns damals eine Eselsbrücke beigebracht, um Westen und Osten auf einer zweidimensionalen Karte finden zu können. ACHTUNG! Nie zu vergessender (so ähnlich wie ein) Spoiler! Lest jetzt also nicht weiter, wenn ihr euch das ersparen wollt! Also, um Westen und Osten auf einer zweidimensionalen Karte finden zu können, braucht einjeder immer einfach nur den Eselsbrückensatz Nicht ohne Seife waschen aufzusagen. Oben fangen wir an und dann gehen wir im Uhrzeigersinn herum, also, die jeweiligen Anfangsbuchstaben der Worte genommen, würde das N=Norden=oben, o=Osten=rechts, S=Süden=unten und w=Westen=links bedeuten. Meine Mathematiklehrerin meinte damals auch, dass dies eigentlich eine sehr schlechte Eselsbrücke sei, da jeder, der sich einmal die Welt auf einer westlichen zweidimensionalen Karte angeschaut hat, aufgrund dieses Anschauens eigentlich sofort weiß, wo sich Westen und Osten befindet. Der Umweg über die Eselsbrücke, bei dem quasi zwanghaft auch Norden und Süden im Gehirn abgefragt wird, ist also sinnlos und verkompliziert die Suche nach Westen und Osten nur sinnlos (zumal der wahrscheinlich am öftesten geforderte Begriff, der des Westens ist, also der letzte Begriff im nicht-ohne-Seife-waschen-Merksatz...musst du erstmal eine Uhr lang rundherum denken). Nichtsdestotrotz muss ich immer wieder an diese Eselsbrücke denken, wenn es bei irgendeiner Gelegenheit darum geht Westen und Osten zu identifizieren. Würde daraus also schließen, dass nicht alle erdachten Dinge gut und nützlich sind. Denke mal, dass wir sowas heutzutage (früher war es auch so, nur anders) durchaus oft zu gewahr bekommen und denke auch, dass sich die Leute daran kein Beispiel nehmen sollten und es möglichst nicht nachahmen sollten. Kurzum...es wäre meines Erachtens nach nicht hilfreich die Fehltritte von Politikern und Parteien zu wiederholen, denn dort ist es genauso. Denke, dass jeder, der den Wahlkampf mitverfolgt hat, weiß, wovon ich schreibe. Ziemlich unanständig manchmal, unsere lieben Demokraten. Aber jo, geht noch.--Eddgel (Diskussion) 13:57, 2. Okt. 2021 (CEST)
Das ist genial. Dann brauche ich nicht mehr in den Wald gehen, um zu schauen, wo das Moos wächst.--Blue 🔯 14:13, 2. Okt. 2021 (CEST)
Ich kannte bisher nur den Lauf der Sonne als Eselsbrücke. Da kommt der Westen immerhin schon an dritter Position. Beim Thema Stimmungsmache finden die Rattenfänger ihre Kundschaft ja meistens mit den Mitteln der Degradierung. Stichqort AKK Toilettenwitzchen. Der Söder hatte sich zuletzt erst vor ein paar Wochen in einer Wahlkampfrede ja auf recht anachronistische Weise über die langen Haare vom Hofreiter lustig gemacht. Wenn man da berücksichtigt wie diese herablassende Witzigkeit beklascht wurde kann man sich mal fragen ob die Christen vergessen haben das ihre Leitfigur ziemlich ähnlich dargestellt wird. Wahrscheinlich wäscht Hofreiter aufgrund besserer Infrastruktur sein Haupthaar sogar deutlich öfter als Jesus es tat/tun konnte?^^ Außerhalb der eigenen Blase werden diese fadenscheinigen Angriffe zum Glück ja schnell wahr- und auseinandergenommen... Geht's dir denn dabei eher um das Wiederholen seitens der Kritiker oder seitens unbedarfter Imitatoren? Das wurde mir jetzt nicht so deutlich aus deiner Formulierung. -Ani--46.114.154.242 14:43, 2. Okt. 2021 (CEST)
Einfach sein lassen, auch wenn es manchmal hart zu ertragen ist. Es heißt ja nicht umsonst, wenn du zu tief in den Abgrund blickst, dann blickt der Abgrund zurück. In einer Demokratie hat es niemand nötig jemand anderen zu verunglimpfen. Wenn Kritiker etwas wiederholen, dann bleibt es genauso im Kopf hängen, wie wenn unbedarfte Imitatoren oder "Hater" etwas schreiben oder schreien. Finde ein gutes Beispiel ist die Behauptung, dass die Gesellschaft gespalten wäre. Wird ja nicht nur im Internet, sondern auch im Fernsehen ab und zu behauptet. Mir persönlich war das gar niemals aufgefallen. Aber mit einem Mal behaupteten da auf einmal "allerlei Medien", dass dem so wäre. Tut mir leid, aber ich bin absolut nicht der Meinung, dass die Gesellschaft auf einmal gespalten wäre. Die Leute sind größtenteils so wie immer. Verschiedene Ansichten gibt es schon seit eh und je, manche sind links, manche sind rechts, manche christlich manche atheistisch, manche sind heterosexuell, manche homosexuell, manche sind "arm" (europäische Verhältnisse), manche sind reich, viele irgendwas dazwischen oder noch anderes. Die Gesellschafft war, wer so will, immer gespalten und doch war sie immer beisammen. Bezweifle also ernsthaft, dass es so eine neuerliche Spaltung gibt. Denke, dass es schon immer so war, dass wir alle verschieden waren. Die einen nutzen diesen Spaltungs-Begriff halt, um möglichst viele Anhänger um sich zu scharen (Partei-->Macht), die anderen nutzen es, um mediale Aufmerksamkeit zu erzeugen (gute story-->Beförderung). Beide unterhalten uns. Geben uns den richtigen Kick, da pflichtbewusste, ordentliche Politikarbeit einfach zu langweilig ist. Davon will keiner von uns etwas hören. Im Prinzip haben es also nicht die Politiker und Reporter verbockt, sondern wir selbst. Womit der ein oder andere quasi selbst für sein seelisches Elend gesorgt haben dürfte. Shit happens halt. (PS: Wenn du z.B. schreibst, dass irgendjemand sich sein Haupthaar besser als Jesus wäscht, dann implizierst du damit indirekt ein Haar der betreffenden Person, dass gewaschen werden muss, weil es dreckig ist. Dabei ist es egal, ob es völlig normal ist, dass Haare gewaschen werden müssen. Im Kopf des Zuhörers/Lesers bleibt intuitiv hängen, dass die Haare dreckig sind, womit ein negatives Empfinden gegtenüber der betreffenden Person einhergeht, passiert ganz intuitiv. Dieser Schreibstil sorgt halt dafür, dass nicht nur bei dir, sondern auch bei anderen ein negativer Eindruck der betreffenden Person erweckt wird. Und das grandioseste daran ist, dass es viele nicht einmal merken. Also, falls du es tatsächlich gut meinst, dann lass es halt einfach sein. Es gibt genügend Möglichkeiten sich positiv auszudrücken. Scheiße sein bzw. zu begünstigen, ob ungewollt oder nicht, ist jedenfalls nie eine Option, um die Welt ein kleines klitze kleines bißchen besser zu machen.)--Eddgel (Diskussion) 16:35, 2. Okt. 2021 (CEST)
Grad auf dem Sprung, darum nur kurz zur Motivation das Klischee des ungewaschenen Langhaarigen aufzugreifen: als Stilmittel ist Ironie schon in Ordnung, finde ich. Ob jeder erkennt das es als Spiegel gedacht ist, kann ich nicht garantieren, wohl wahr. Das ich aber alles an Spitzen vermeiden soll um die Spirale nicht hochzudrehen ist mir dann doch zu konsequent, zumindest in direkten Konfrontationen. Alles zu ignorieren ist manchmal gesund, manchmal ist ein Konter aber auch besser um Druck abzubauen. Man kann halt nicht immer raus aus seiner Haut als Mensch. Soziologisch betrachtet ist manche verbale Aggression ein Ventil das hilft darüber Hinausgehendes zu vermeiden. Wie sagt man so schön: Hunde die bellen beißen nicht.. Natürlich nicht wünschenswert, und auch kein goldener Weg. Lieber sag ich jemanden direkt das er Scheiße ist, als das ich einen Kommmentar über sein Aussehen oder andere Attribute seiner Persönlichkeit auf's Korn nehme, die nichts mit der Streitcharakteristik und -stilistik zu tun hat. Es sei denn er gibt eine Steilvorlage. Hach... Man kann da nur auf die hoffentlich irgendwann eintretende Altersmilde hoffen. Soviel zu persönlichen Auseinandersetzungen. Politischen Dreck auf sich beruhen zu lassen finde ich nobel; nur fallen mir da einfach zu viele große "Aber" ein um's durchzuziehen. -Ani--46.114.154.242 17:01, 2. Okt. 2021 (CEST)P.S. generell wird mein Ton erst dann scharf wenn ich merke das jemand stigmatisiert um seine Poaition zu begründen. Ich habe ansonsten keinerlei Interesse jmd anzugreifen nur um des Angriffs willens.
Alles cool.--Eddgel (Diskussion) 17:27, 2. Okt. 2021 (CEST)

--> In diesem Thread steht kein K P F <--

Ist was ganz Neues.--Blue 🔯 16:30, 25. Sep. 2021 (CEST)

Kriegen Pelikane Flugangst? Doch! --5DKino (Diskussion) 16:53, 25. Sep. 2021 (CEST)
Keine Ahnung, ob wegen Angst - fliegen jedenfalls nicht. --AMGA (d) 17:59, 25. Sep. 2021 (CEST)
Man sagt bekommen, nicht kriegen!--Blue 🔯 18:46, 25. Sep. 2021 (CEST)
Nope. --5DKino (Diskussion) 22:00, 25. Sep. 2021 (CEST)
Herr Ober, bitte noch eine Tasse Kaffee und ein paar frische KraPFen. --Plenz (Diskussion) 22:29, 26. Sep. 2021 (CEST)
Kein Problem, Freundchen.--Eddgel (Diskussion) 01:32, 3. Okt. 2021 (CEST)

"Staatspolitisch war das ein Desaster"

Meint der Spiegel zu den Pannen bei der Wahl in Berlin. Immerhin übernimmt die Landeswahlleiterin die Verantwortung und tritt zurück. Möglicherweise war die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021 sogar ungültig, mal sehen wie es weitergeht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:16, 29. Sep. 2021 (CEST)

Anscheinend wurden manche Wahlzettel in die Kisten von falschen Bezirken gepackt. Da frage ich mich, ob das mit Grundfähigkeiten wie Konzentrationsfähigkeit und Ernsthaftigkeit zusammenhängt und antworte mir: sie kiffen nicht, was sie tun.--Blue 🔯 09:47, 30. Sep. 2021 (CEST)
Berliner Verhältnisse, arm aber sexy. --2003:D0:2F1C:7F9C:19C1:3104:CB22:744E 11:44, 30. Sep. 2021 (CEST)
In Aachen gab es so einen Wahlfuzzyy, der sich nicht mal in der Lage sah, falsch gefaltete Zettel auszusortieren. Rheinische Verhältnisse! -- KPF 20:59, 30. Sep. 2021 (CEST)
Na ja, für die Aachener Geschichte würde ich die „Einzelfall“-Entschuldigung gelten lassen. Aber was in Berlin abging, das war Marke Bananenrepublik. --2003:D0:2F1C:7F9C:D888:C1E8:1F72:B55E 22:27, 30. Sep. 2021 (CEST)
In NRW wurde nur der Einzelfall gefilmt, aber was wird alles auf den NRW-Dörfern bei der Bundestagswahl gemauschelt und unterschlagen?
In Berlin (nur Regionalwahl, nicht Staatspolitik oder Banane) sprechen sich Kleinigkeiten flott herum und werden gerne in einschlägigen Kreisen als Desaster aufgebauscht. Fakt ist, dass es bei einigen Wahllokalen zu wenig BVV-Wahlzettel gab. Echte Schlamperei und ein Rücktrittsgrund der letztendlich verantwortlichen Landeswahleiterin. Bei der daraus notwendig gewordenen längeren Öffnungszeit einiger Wahllokale (durchaus legal) wäre nicht auszuschließen, dass sich einige Wähler an den bereits veröffentlichten Vorabergebnissen und Hochrechnungen orientiert haben. Sehr unwahrscheinlich denn nur einige BVV-Stimmen wären betroffen. Da setzt die Kritik an, aber es ist nicht mal bewiesen, dass ein eindeutig mandatsrelevanter Fehler vorliegt. Nur dann wäre eine Neuwahl der Bezirksverordneten (ohne Bananenproduktion) sinnvoll und erforderlich. Aus gutem Grund wird das amtliche Endergebnis auch erst 14 Tage nach der Wahl veröffentlicht. -- KPF 09:19, 1. Okt. 2021 (CEST)
So wie ich das sehe, ist Berlin mit 3,6 Millionen Einwohnern mit ziemlichen Abstand zu anderen deutschen Städten (zweitgrößte Stadt ist Hamburg mit 1,8 Millionen Einwohnern) die weitaus größte Stadt überhaupt. Ja sagt mal...wenn du so viele Einwohner hast...wäre es da nicht quasi eine perfekte (also fehlerlose) Meisterleistung, wenn da alles reibungslos von statten ginge?--Eddgel (Diskussion) 09:39, 2. Okt. 2021 (CEST)
So wie ich jetzt gehört habe, gab es nicht zu wenig Wahlzettel für die Bezirksverordnetenversammlung, sie wurden aber verwechselt und landeten in anderen der ≥600 Wahlbezirken (Wahllokale). Dadurch bedingte Verzögerungen betrafen angeblich 99 Wahllokale (Angabe Boulevard-Presse). a könnte dann sein, dass ein Bezirksabgeordneter oder gar Bezirksbürgermeister nachzählen ggf. nachwählen lässt, weil ihm ein paar Stimmen fehlen. Ich denke, die Sympathie für den Initiator sinkt damit so sehr, dass die Wahl zur Farce wird und der Schuss nach hinten los geht. Staatspolitisch waren das ein Desaster und ein gelungener Lacher auf Bezirksebene. -- KPF 10:34, 2. Okt. 2021 (CEST)
Ausgehend von der Berichterstattung habe ich aber den Eindruck, dass in Berlin mit 3,6 Millionen Einwohnern mehr und schlimmere Pannen bei der Bundestagswahl passiert sind, als das im gesamten Restdeutschland mit 79,5 Millionen der Fall war. Was sagt eigentlich die UNO dazu? Hatten die Wahlbeobachter am Start? --109.193.112.47 11:09, 2. Okt. 2021 (CEST)
Die größte Kritik kam, soweit ich das in den Medien vernommen habe, von Leuten, deren größte Stadt nur knapp 1,5 Millionen Einwohner umfasst. Gerne führen diese das immer als Beispiel auf, dass eine bestimmte politische Parteienkoalition nicht funktionieren würde. Hört und sieht sich ja zu hauf (z. B. im Fernsehen). Denke aber, dass das nur "schäbiges" Schimpfen "gegenüber den anderen" ist. 3,6 Millionen Einwohner zu koordinieren ist jedenfalls nicht ohne...soviel sollte klar sein. Müsste halt mal genau aufgeklärt werden, wieso denn diese Wahlzettel (wieviele waren es genau?) falsch abgeliefert wurden. Vielleicht war es ein Versehen? Vielleicht war da ein Bote befangen oder unwillig? Viele falsch abgelieferte Wahlzettel dürften es jedenfalls nicht gewesen sein, sonst hätte es einen Aufstand gegeben, denk ich (einige konnten ja auch noch ihre Stimme geltend machen, wobei es natürlich abolut falsch ist, wenn anderen dies nicht möglich gemacht wird). Und wieso sollte die Sympathie gegenüber den InitiatorInnen der Berliner Wahl dadurch sinken? Das ist doch völlig unsinnig. Eine Wahl ist Volksgewollt und unabdingbar...oder meintest du, dass die Sympathie gegenüber Bezirksabgeordneten bzw. BezirksbürgermeisterInnen, die in "Berufung" gehen würden, sinken würde? Wie auch immer, denke, dass eine Wahl, wenn sie nicht korrekt verlaufen ist, wiederhohlt werden müsste. Berlin, Pulsader allen verschiedenen Seins, dürfte aber auch in diesem Falle fähig sein, die Hürden des Beisammenseins ohne Arg und Hohn anstandsfrei zu meistern. Wunderschöne Stadt mit wunderschönen Bürgern übrigens!--Eddgel (Diskussion) 11:50, 2. Okt. 2021 (CEST)
Hast du jetzt KPF geantwortet (dann steht dein Beitrag an der falschen Stelle)? Oder mir? Und was haben denn Spandau und Köpenick bei der Bundestagswahl zu "koordinieren"? Geschweige denn jeder einzelne Bürger mit jedem des anderen Stadtteils? Da müssen doch keine 3,6 Millionen koordiniert zusammenwirken. Die Durchführung der Wahlen war Aufgabe der Bezirke. (Das ist auch der Grund dafür, dass die Landeswahlleiterin ursprünglich nicht zurücktreten wollte. Sie ist mehr ein Bauernopfer als direkt verantwortlich.) Die Bezirke haben eine Bevölkerungszahl wie eine mittlere Großstadt. In manchen der Bezirke hat es geklappt, in manchen nicht. Geht also auch in Berlin, aber nicht überall in Berlin. --109.193.112.47 12:17, 2. Okt. 2021 (CEST)
Ursprünglich KPF, du hast dazwischen geschrieben, passt zu deinem Beitrag aber nur zur Hälfte, geb ich zu. Hab dann einfach abgespeichert. Meinte, dass Berlin einfach so groß ist, dass da durchaus mal was durcheinander gehen kann. Und klar müssen koordiniert Wahlzettel an die verschiedenen Bezirke ausgehändigt werden...es ist also Koordination erforderlich. Bevor alle möglichen Spekulationen und Behauptungen geäußert werden, würde ich vorschlagen, dass sich jemand hier mal die Mühe macht und genau nachschaut, falls nachschaubar, wieso genau denn nun diese Wahlzettel falsch ausgehändigt wurden. Würde viel ersparen.--Eddgel (Diskussion) 12:33, 2. Okt. 2021 (CEST)
Ich habe keineswegs "dazwischen geschrieben", wie man den Datumsstempeln eindeutig entnehmen kann. "Und klar müssen koordiniert Wahlzettel an die verschiedenen Bezirke ausgehändigt werden." Wieso muss das "koordiniert" geschehen? Man kann doch die Wahlzettel nach Spandau am Montag liefern, und die nach Köpenick am Mittwoch. Oder umgekehrt, oder alle am selben Tag, wenn's Spaß macht. Ist doch völlig egal, zumal es ja aufgrund der unterschiedlichen Wahlkreise ganz unterschiedliche Wahlzettel sind. Da muss genausowenig was koordiniert werden wie zwischen den Gemeinden Flensburg und Berchtesgaden. --109.193.112.47 13:53, 2. Okt. 2021 (CEST)
Sie richtig auszuliefern ist aber Koordination. Zu "dazwischen geschrieben"...hatte eine Benutzerkonfliktmeldung als ich es abspeichern wollte...deshalb. Alles gut. Sry, falls es falsch rüber kam.--Eddgel (Diskussion) 14:04, 2. Okt. 2021 (CEST)
Mal nachgefragt: Wie funktioniert das in den Flächenstaaten? Wer druckt und verteilt da die Wahlunterlagen? Das Land? Die Landkreise? die Wahlkreise? die Kommunen? --Digamma (Diskussion) 19:17, 2. Okt. 2021 (CEST)
Die ganze Geschichte ist maßlos aufgebauscht und wird vermutlich auch kein Nachspiel haben, weil es nicht nachweisbar ‚mandatsrelevant‘ ist. Es wird aber so getan, als wäre ganz Berlin ein schlamperter Haufen von geistig Unterbemittelten oder gar vorsätzliche Wahlsabotage oder Wahlbetrug. Letztendlich merkte man es ja bald in den betroffenen Wahllokalen und die Schließung des Wahllokals wurde ganz legal verschoben, damit auch die durch den Irrtum Wartenden ihre Stimme abgeben konnten. Einige warteten ja in langen Schlangen, wie einst DDR auf Bananen. Die richtigen Wahlzettel gab es ja, mit Verzgerung. Irgendwie dürfte sich die Ursache auf aufklären lassen und am Ende war es ein verträumter Mitarbeiter der Druckerei, der die Adressaufkleber vertauschte. Kleine Sache, große Wirkung und ein Theater, dass die Schlagzeilen nicht lohnt. Sicher wird es untersucht, und wenn festgestellt wird, was wahrscheinlich ist, dass es das Wahlergebnis nicht verändert, passiert nichts. Vielleicht wird der Druckereiexpedient mit ALG-I belohnt. Das war es dann. Von Flensburg bis nach Oberstdorf kann so etwas passieren, aber auf dem Land wird vermutlich nicht solch Trara gemacht, sondern lautlos reguliert. -- KPF 19:55, 2. Okt. 2021 (CEST)
Bei 79,5 Millionen gegenüber 3,6 Millionen müsste es außerhalb von Berlin 22-mal so oft in Berlin aufgetreten sein. Und das soll alles die ländliche Pinocchio-Presse nicht berichtet haben, weil sie es nicht mitbekam oder geheim halten wollte? Kann ich mir schwer vorstellen. --109.193.112.47 01:48, 3. Okt. 2021 (CEST)
Z.B. im Wahlkreis Erlangen, der mehr als die Stadt Erlangen umfasst, hat anscheinend die Stadt Erlangen den Druck der Wahlzettel organisiert, siehe [218]. Bei uns gibt es bei der Gemeindeverwaltung eine Unterabteilung, die "Wahlamt" heißt und auch die Gemeinderatswahlen organisiert. Anderswo wird es wohl ähnlich sein. --109.193.112.47 11:19, 3. Okt. 2021 (CEST)

Graue kalte Novembertage

Selbige stehen ja unmittelbar bevor. Meist sind sie neblig und windstill. Und im bisherigen Jahreslauf 2021 hat die böse Kohle leider schon uneinholbar die Führungsstellung im vielbesungenen "Strommix" übernommen. Was denkt ihr wieviel grüner Strom im Nov/Dezember aus der Steckdose kommt? Glaubt ihr der Ökoromantik wie man sie hier zu den einschlägigen Lemmas zu Windkraft/Solarenergie/Energiewende lesen kann (Solar und Windkraft ergänzen sich bestens), oder habt ihr einen realistischen Blick auf die Dinge? Ich bin Umweltschützer und mir liegen Klimawandelthemen am Herzen. Aber wenn nicht sehr bald allenthalben Realisten statt Aktivisten dieses Thema beackern und beeinflussen, gehen bald die Lichter aus. Das Stromnetz in DE derzeit am Leben zu erhalten ist "kidding the dragons tail". Weis jeder, der beruflich damit befasst ist und sich nicht nur aufs Schwätzen verlegt. Wahrscheinlich brauchts wirklich mal den ersten (hoffentlich nicht bundesweiten) Blackout, damit die Träumer aufwachen. Ausrede wahrscheinlich: Wir haben es ja nur gut gemeint und waren sicher, dass man Atomausstieg und Umstellung auf Elektromobilität durch die Aufstellung von ein paar Windrädern (Technik zur Energiegewinnung, die seit dem Mittelalter nicht mehr innovativ ist, auch wenn der einschlägige WP-Artikel etwas anderes behauptet) zu realisieren ist. Bevor auch nur ein Euro für ein neues -dann wieder am Subventionstropf hängende- Windrad auszugeben wäre, stehen doch die Schaffung moderner Energiespeicher, HGÜ-Trassen, smarte Stromzähler etc. pp. extrem vordringlich auf dem Programm! Entgegen dem Krampf, der bisweilen kolportiert wird, informiere man sich -nur als Beispiel- mal darüber, wieviel der installierten Windmühlenleistung wirklich im Netz ankommt und wieviel Abermillionen Betreiber dafür bekommen, dass sie nicht (ja nicht) liefern. Irrsinn! Für die Energiewende müsste staatlicherseits eine Kompetenzrunde gegründet werden, zu der nur Wissenschaftler und Praktiker Zugang hätten. Ohne Klimawandelleugner, aber auch ohne die üblichen Alarmsirenen, die 90% ihres geistigen Potential darauf verschwenden, andere als Klimawandelleugner zu identifizieren. Wir sprechen uns wieder nach dem große Knall. Der für viele auch eine unerträgliche, tagelange Wikipediapause mit sich bringen wird.--93.254.100.129 19:22, 30. Sep. 2021 (CEST)

"[..] Wir sprechen uns wieder nach dem großen Knall [...]". Na gut... Dann mal bis dahin! -Ani--46.114.159.47 19:39, 30. Sep. 2021 (CEST)
Ich weiß ja nicht, wo du wohnst (oder sollte ich besser schreiben "wo Sie wohnen"), aber nach dem, was ich so erlebe, haben wir wirklich ausreichend Wind in Deutschland, um den Strombedarf zumindest halbwegs zu decken. Es mangelt nur an den Speicherkapazitäten, was hier ja auch bemängelt wurde. Ansonsten beißen wir in den sauren Apfel und bauen wieder Wasserkraftwerke. Die schaden zwar der Natur und der Landschaft, aber sind weitgehend klimaneutral und funktionieren eigentlich immer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 30. Sep. 2021 (CEST)
Genau das nervt mich ja, der zweite "Schritt" soll vor dem ersten gemacht werden. Hauptache, wir machen was, jeder macht mit, alle andern sind blöd (hüpfen nicht vergessen). Und am Schluss kostet es Geld oder noch viel mehr.--93.254.100.129 20:25, 30. Sep. 2021 (CEST)
Fangen wir einfach nicht das Streiten an, wir brauchen Speicher, und, und das ist ganz wichtig, bezahlbare Energie (zum Kochen, zum Heizen, zum Autofahren), die auch für die sehr vielen Menschen in DE, die den Euro zweimal umdrehen müssen, irgendwie bezahlbar bleibt.--93.254.100.129 20:41, 30. Sep. 2021 (CEST)
@Universal-Interessierter:täglich lese ich, was so an effizienten Speichern erfunden wird, teilweise sogar simple Dinger wie aufgehängte Betonklötze, mit Energie hochgezogen und bei Bedarf drehen sie den Generator. Gerade dachte ich spontan an aufgegebene Bergwerksschächte, da störe sie nicht mal und die Basisinstallation ist schon vorhanden. Was es auch immer ist und vor Ort machbar ist, die Summe kann es schnell bringen, wenn man nur will. Doch derzeit bestimmt eher der Wille der traditionellen Energieproduzenten das Geschehen. Die bekommen, wenn sie laut genug jammern, Milliarden für den Ausstieg. Das mal in Speichertechnologie investiert, das bringt Ertrag und schafft die Arbeitsplätze, die die Energieunternehmen frei geben.-- KPF 21:24, 30. Sep. 2021 (CEST)
Diese Betonklotz-Speicher sind leider extrem ineffektiv, wenn man das mal genauer durchrechnet. Wenn man einen Transport-Container mit ausgemusterten Tesla-Batterien vollstopft, hat man ungefähr die gleiche Speicherleistung. Mechanische Speicher werden uns nicht retten. Deshalb gibt es auch kein Auto mit Aufzieh-Motor (keine Ironie, hat man alles schon mal ausprobiert). --Optimum (Diskussion) 16:35, 1. Okt. 2021 (CEST)
Nahezu alle verfügbaren Energiespeicher sind nicht so effektiv, wie gerne gewünscht. Hocheffiziente Speicher sind als Prototyp vorhanden, aber noch extrem teuer. Den idealen Speicher zu finden, dass kann noch Jahrzehnte dauern, aber die Zeit haben wir nicht und so müssen wir uns mit einem sehr vielfältigen Mix begnügen. Dabei ist es unerheblich, ob die eine oder andere Methode nicht so gut ist, wie andere. Erst einmal muss die anfallende Spitzenenergie gespeichert werden und wann es nicht effektiv ist, so doch allemal besser, als es verpuffen zu lassen. Das passiert viel zu oft. -- KPF 17:01, 1. Okt. 2021 (CEST)
So als Größenordnung: Große Baukrane können Gewichte von 80 t anheben (manche noch mehr, aber dann nicht so hoch). Wenn man so ein Gewicht auf 100 m Höhe anhebt, um damit die Energie einer normalen 3MW-Windkraftanlage zu speichern, dann ist das die Energie, die so eine Anlage in 4 Minuten erzeugt. Um Flauten zu überbrücken sollte das Gerät vielleicht 12 Stunden Energie liefern, wofür man dann 180 Baukrane oder eine gleichwertige Apparatur braucht. Erheblich teurer und technisch anspruchsvoller als die Winkraftanlage selbst. Firmen die sich mit sowas beschäftigen, arbeiten nach dem "Cargolifter"-Prinzip: ein Minimodell vorstellen und dann Geld aquirieren. --Optimum (Diskussion) 20:54, 1. Okt. 2021 (CEST)

Fakt ist: Wir haben diese Speicher und die erforderliche Netzinfrastruktur (noch) nicht. Explizit: Die Möglichkeiten der Windkraft verpuffen. Wer neue Windräder fordert, hat den sprichwörtlichen "Sprung in der Schüssel", wir sind nach wie vor phasenweise zu über 90% von Kohle und Stromimport abhängig. AKWs werden ja sukzessive wegen Tsunami- und Erdbebengefahr abgeschaltet. Mann oh Mann, sind doch ganz einfache physikalische Zusammenhänge, die gültig bleiben, auch wenn es ein paar naive Aktivisten nicht wahrhaben wollen.--93.254.100.129 22:25, 30. Sep. 2021 (CEST)

Die Windenergie verpufft nicht deshalb, weil die Speicher fehlen, sondern weil man die Kohlekraftwerke weiterlaufen lässt und die Windkraftwerke abschaltet. Deshalb brauchen wir Gaskraftwerke, die wirklich nur dann laufen, wenn die Erneuerbaren nichts liefern. --Digamma (Diskussion) 19:22, 1. Okt. 2021 (CEST)
Physik und Kenntnisse des aktuellen Standes der Entwicklung sind nicht deine Stärke? -- KPF 08:42, 1. Okt. 2021 (CEST)
Ich finde auch, das ist legitim. Nix machen und darauf hoffen, dass die eigenen Kinder es nie herausfinden. Jedenfalls nicht, solange man noch lebt. Yotwen (Diskussion) 12:12, 1. Okt. 2021 (CEST)
Fake-News hier um Café zu verbreiten ist zwar nicht strafbar, aber zumindest albern und für Einige verwirrend, die sich nur oberflächlich informieren und kritiklos an Parolen orientieren. So weit zur Schüssel. -- KPF 15:50, 1. Okt. 2021 (CEST)

Sorry! Meine Anmerkung von einem edit (Zweites Leben der Elektroauto-Batterien) darüber gehört natürlich hierhin. Ist mir leider verrutscht.--Hopman44 (Diskussion) 15:28, 1. Okt. 2021 (CEST)

So richtig windstill ist es selten, Windräder haben wohl mehr Probleme bei richtigem Orkan, im Normalfall können sie liefern. Windarmut eher im Hochdruckgebiet, dann aber Aussicht auf Sonne (solar). Nur bei Hochdruck mit Windstille in kalter Winternacht läuft bei den Nachhaltigen nichts. Da hülfe dann Wasserkraft. Deren „Schaden für die Landschaft“ würde ich für geringer halten als den letztendlichen Schaden durch die Kohlekraftwerke, die man bräuchte, wenn man keine Solar-, Wind- und Wasserenergie hätte. Ohne Kohle kommt man bestimmt (vorerst) nicht aus. Aber man kann deren Einsatz minimieren. --2003:D0:2F1C:7F3E:D1BB:28EB:B13:820E 16:09, 1. Okt. 2021 (CEST)

De facto schrumpfen ja die Großkraftwerke und werden durch Erneuerbare ersetzt, doch viel zu langsam und unkoordiniert. Was nützt ein Windpark in der Nordsee, wenn das Leitungsnetz zu schwach ist, um die ‚Schätze‘ zu bergen? Immer wieder habe ich den Eindruck, dass es hochbegabte Einzelkämpfer gibt, die vorsätzlich überhört werden, weil die Kraftwerks-Lobby es so will. -- KPF 17:01, 1. Okt. 2021 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es sich dabei um ein technisches Problem handelt. Es geht darum, wie die Stromkonzerne das Business-Modell konfigurieren müssen, damit das Geld bei ihnen hängen bleibt. Den ganz sicher werden die Betreiber von kleinen, dezentralen Anlagen nie wieder Geld verdienen. Das wäre gegen die Religion der Konzerne. Yotwen (Diskussion) 18:46, 1. Okt. 2021 (CEST)
Also, zum Anfangsthema, und ohne alles gelesen zu haben,...ich wohne hier jetzt schon seit 13 Jahren. In den letzten 3 Jahren hat es insgesamt 2 mal so heftig gestürmt, dass der eisige Wind durch die alten Fensterdichtungen durchgeweht ist und es selbst bei vollaufgedrehter Heizung bitter nötig war einen wärmenden Pulli anzuziehen. Das gruselige Pfeifen und Rütteln an der Hauswand hab ich tapfer ignoriert. Alles mitten im Zentrum einer Großstadt. Sowas hab ich die zehn Jahre davor und auch sonst nie erlebt. Zufall?--Eddgel (Diskussion) 08:03, 2. Okt. 2021 (CEST)
PS: Vergaß zu erwähnen, dass wenn sich das Klima vielleicht unfreundlich verändert, es nicht nur Nachteile für uns hätte, denn so ein starker Wind könnte schließlich auch die ganzen Windkraftanlagen antreiben und damit umso besser für die Gewährleistung unseres Energiebedarfs sorgen.--Eddgel (Diskussion) 08:17, 2. Okt. 2021 (CEST)
Ob die Rechnung aufgeht? Wenn es durch die Ritzen bläst, drehst du die Heizung auf und der Energiegewinn verpufft so wieder. Sparen durch weniger Heizung bei Erderwärmung ... und die Klimaanlage jubelt! -- KPF 10:14, 2. Okt. 2021 (CEST)
Aber frieren ist halt auch nicht so geil, gelle^^ Denke, dass nicht frieren zu müssen den Menschen schon zugestanden werden müsste...wobei es mich eigentlich nicht so wirklich extrem gestört hatte, dass es ziemlich kalt wurde...schlimmer war, dass die gesamte Wohnung durch die Windstöße quasi gebebt hatte (konnte es im Boden spüren). War schon ziemlich unangenehm...ein Glück nur, dass ich da immer so ein unüberwindbares Vertrauen in die deutsche Bautechnik habe.--Eddgel (Diskussion) 10:33, 2. Okt. 2021 (CEST)
Künst­leri­sche Dar­stel­lung zum Thread ‚Graue kal­te No­vem­berta­ge‘
Es gibt doch eh viel zu viele Menschen.--Blue 🔯 10:39, 2. Okt. 2021 (CEST)
Kein anderes Land kann so dichte und so schöne Fenster bauen wie Deutschland [219].--Chianti (Diskussion) 10:45, 2. Okt. 2021 (CEST)
Wir sind eben das Land der Dichten und Denker. #allesdichtmachen --109.193.112.47 11:10, 2. Okt. 2021 (CEST)
Dichter und Denker mit Spaß im November.--Blue 🔯 11:23, 2. Okt. 2021 (CEST)
Hat sie alles sehr sehr gut gemeistert. #wusste-gar-nicht-dass-sie-auch-für-bautechnik-verantwortlich-zu-machen-ist/war--Eddgel (Diskussion) 12:07, 2. Okt. 2021 (CEST)
Btw.: Schade eigentlich, dass wir die Zeit mit AM nicht rückgängig machen und anders hätten erleben können...vielleicht jemand, der Corona vollständig ignoriert hätte, wie in Amerika, dem Doppelkontinent der Freiheit? Hätten dann jetzt vielleicht 200k Tote und ich glaub ich "kenn" da welche, die sich dann hingestellt hätten und AM die Schuld gegeben hätten. Hätte, hätte Fahradkette...tja.--Eddgel (Diskussion) 12:17, 2. Okt. 2021 (CEST)
#kalternovember #berlin 15.000 Haushalte ohne Strom. Pullis raus. Zum Glück sind die Fenster dicht.--Blue 🔯 12:46, 2. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht ein Supercoup à la James Bond, CIA oder einfach Einbrecher? Wer weiß, wen sie ausnehmen wollten. Scheiß Geld halt, was man braucht. #like-jimmy #böses-berlin.--Eddgel (Diskussion) 13:02, 2. Okt. 2021 (CEST)
Mehr Science Fiction lesen! In irgendeiner Story von Marion Zimmer Bradley steht irgendwo sinngemäß sowas wie "die Terraner wärmen ihre Gebäude, die Darkovaner wärmen ihre Körper". fz JaHn 09:50, 3. Okt. 2021 (CEST)

Heute genau vor zwei Jahren

schlug hier mal einer vor, jeden Mittwoch in der ganzen Welt bis 2050 einen produktions- und arbeitsfreien Tag einzulegen, was mindestens 10% der gesamten Umweltverschmutzung reduziert hätte. Nur Notdienste an diesem Tag. Problem war damals, wie sollten die damit verbundenen Lohn- und Gewinnverluste ausgeglichen werden. Die Hälfte dieser Einbußen hätten doch die Staaten aus ihrem überquellenden Budget ausgeglichen, so wie es in der Corona-Pandemie vorgemacht wurde. Es sind schon wieder zwei Jahre verstrichen!--Hopman44 (Diskussion) 10:27, 30. Sep. 2021 (CEST)

Geht das wieder los? Ich schaue lieber Kohlekraftwerkschornsteinen bei der Rauchemmission zu, als über deinen Weißen Mittwoch nachzudenken (freundlich ausgedrückt).--Blue 🔯 11:02, 30. Sep. 2021 (CEST)
Vor allem ist das realitätsfern. So manche Produktion läuft 24 Stunden an 7 Tage die Woche das gesamte Jahr (mit vielleicht 1...2 Wochen Aussetzung für Wartung/Umbau), die würde man nicht jede Woche anhalten (oder kann sie sogar nicht für einen einzelnen Tag anhalten, etwa Öfen die im Dauerbetrieb sind und Tage zum Abkühlen benötigen).--Naronnas (Diskussion) 11:41, 30. Sep. 2021 (CEST)
Passend zum arbeitsfreien Mittwoch und der damit erhofften, positiven Klimabilanz, sollte auch ein konsumfreier Mittwoch eingeführt werden, wo die gewonnene Freizeit nicht zur CO2-Emission und Umweltverschmutzung missbraucht werden darf. Auch der Wikifreie Mittwoch spart enorm Energie! -- KPF 14:36, 30. Sep. 2021 (CEST)
Danke, und genau deswegen der Mittwoch. Damit, wenn es ein Freitag oder Montag wäre, die Leute in Scharen diesen Tag zur Verlängerung des Wochenendes durch unnötige Autofahrten pp. nutzen würden.--Hopman44 (Diskussion) 14:53, 30. Sep. 2021 (CEST)
Hopman, ich habe dich soeben für den Friedensnobelpreis nominiert. --109.193.112.47 15:00, 30. Sep. 2021 (CEST)
Und ich hatte schon vor einiger Zeit vorgeschlagen, den Rentner an einzelnen Wochentagen das Autofahren zu verbieten (zumindest mit Verbrennern). Es gibt nichts, was Rentner nicht an einem Dienstag oder Samstag erledigen könnten. Aber die Verwandtenbesuche verursachen auch Emissionen. Ab 67 fällt der Mittwoch weg, mit 70 kommt der Freitag hinzu (Wochenendverkehr!). Ab 75 bzw. 80 dann auch der Montag und Donnerstag. So können sich die alten Herren und Damen schon mal darauf vorbereiten, dass sie irgendwann den Lappen freiwillig abgeben sollten und stehen der werktätigen Bevölkerung nicht auf der Straße im Weg.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:11, 30. Sep. 2021 (CEST)
Wie war das doch damals, in der guten, alten Zeit: Freie Fahrt für freie Bürger! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:17, 30. Sep. 2021 (CEST)
Und du meinst, dass die Rentner und Sonntagsfahrer die Umwelt so enorm belasten? Die bremsen bestenfalls den Verkehr aus und reduzieren damit die Umweltbelastung durch Raser. Die Bilanz wäre deutlich besser, wenn die Jungen und Kräftigen aufs Fahrrad umsteigen. Damit könnten sogar einige bis zur Arbeit fahren. Das gäbe mehr als 10 %. Wann immer es geht, steige ich aufs Rad, nicht nur wg. Umwelt. -- KPF 15:56, 30. Sep. 2021 (CEST)
Und Du meinst, der Handwerker will sein Werkzeug auf dem Rad mitnehmen? Studierende fahren heute schon Rad... Abgesehen davon wird in den Großstädten oft der ÖPNV in den ländlichen Regionen völlig falsch eingeschätzt. Die Entfernungen sind größer, aber die Busse fahren seltener. Ohne Auto kommt die Krankenschwester nicht zur Frühschicht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:22, 30. Sep. 2021 (CEST)
Meine ich nicht, dass man generell pauschalieren muss und alle aufs Fahrrad oder in den ÖPNV setzen kann. Aber das sind die gängigen Argumente derer, die oft selbst mehr als genug die Umwelt verpesten und ernsthaft meinen, dass es nicht anders geht. Ich erinnere mich an die erste Energiekrise, als alles lahmgelegt wurde, was nicht unbedingt nötig war. Komisch, es ging trotzdem weiter. Wer will, der kann, wer nicht will, kann mich mal! -- KPF 21:11, 30. Sep. 2021 (CEST)

Danke, könnte jemand mich noch für den Wirtschaftsnobelpreis vorschlagen? Der würde mMn auch ganz gut noch passen...mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:49, 30. Sep. 2021 (CEST)

Die vorgeschlagene Reduzierung des Tempolimits von 50 auf 30 km/h wird von Stadt zu Stadt unterschiedlich begründet. Mal mit Umweltschutz, mal mit Lärmschutz...Ja was denn nun? Zumindest sollte in Old Germany auf allen Straßen Flüsterasphalt aufgetragen werden. Das würde gesundheitlich viel bringen. s. Straßenverkehrslärm. Da wird u.a. ausgeführt, dass in Augsburg 2003 durch das Aufbringen von Flüsterasphalt eine Reduzierung des rechnerischen Anteils der Anwohner mit erhöhtem Herzinfarktrisiko von elf Prozent auf ein Prozent bewirkt wurde! Hallo, minus 90 Prozent!!! Da könnten viele Intensivbetten für Coronakranke freibleiben.--Hopman44 (Diskussion) 17:22, 30. Sep. 2021 (CEST)

Klar sparen wir schon wieder, denn Flüsterasphalt gibt es fast umsonst und verlegt wird es in freiwilligen Feierabendschichten von den genervten Anwohnern. Die fahren dann manipuliertem Auspuff und zeigen laut, wie stark sie sind. Mal ehrlich, 30 km/h bringt mehr sinn und das kann sofort losgehen. -- KPF 21:11, 30. Sep. 2021 (CEST)
Btw, Lärmschutz IST Umweltschutz, weil Lärm = Umweltbelastung. --AMGA (d) 18:15, 30. Sep. 2021 (CEST)

Quetsch: Ich glaube nicht, dass weniger Abgase verursacht werden, wenn man (untertourig) im 2. Gang mit 30 km/h fährt als (normaltourig) im 3. Gang mit 50 km/h. Sieht man sogar am Drehzahlmesser.--Hopman44 (Diskussion) 08:19, 1. Okt. 2021 (CEST)

Im 2. Gang fährt man hochtourig, im 3. Gang untertourig. Davon abgesehen: Ich fahre problemlos im 3. Gang 30 km/h. --Digamma (Diskussion) 19:16, 1. Okt. 2021 (CEST)
Du hast recht, natürlich hochtourig. Nur besteht die Gefahr, dass man mit 30 im 3. Gang schneller überschreitet. Wenn eine Radspur auf der Strasse ist, und man den Radfahrer überholen will und kann, hat man schon 40 Sachen drauf und wird geblitzt.Also, immer schön hinter dem Radfahrer mit ca. 18 Sachen hinterhertuckern!--Hopman44 (Diskussion) 21:30, 1. Okt. 2021 (CEST)
Wenn es eine Radspur gibt, dann kannst du den Radfahrer gemütlich mit 30 überholen. --Digamma (Diskussion) 11:01, 2. Okt. 2021 (CEST)
Gemütlich? Wenn der auch zwanzig fährt, hat man ratz/fatz 40 drauf, das geht rasend schnell! Ein Kollege von mir ist dabei geblitzt worden.--Hopman44 (Diskussion) 15:49, 2. Okt. 2021 (CEST)
Wenn der Radfahrer auf seiner eigenen Spur fährt, dann braucht dich dessen Geschwindigkeit überhaupt nicht zu kümmern. Du fährst einfach mit 30 neben ihm. Mit etwas Übung bekommt man das auch hin, in der 30er-Zone nur 30 zu fahren. --Digamma (Diskussion) 19:55, 2. Okt. 2021 (CEST)
Kennst Du die extra-schmalen Strassen, auf denen die Radspuren auf der Straße! verlaufen und nicht separat? Nun keucht der Radfahrer vor dir mit 20 Sachen her und gibt sich Mühe. Um ihn zu überholen, mußt du immer den Gegenverkehr (Autos, aber auch Radfahrer, die dir auf der anderen Radspur entgegengesetzt entgegenkommen) beachten!! Bei der Enge der Straße 1. nicht so einfach und 2. zügig überholen, damit es nicht zu einem Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Auto und auch Radfahrer (von beiden je 1,5 m Abstand!) kommt. Dass man von Radfahrern einen Abstand von mind. 1,5 m halten soll, wurde z.B. in Spanien schon den Kindern eingetrichtert, in D sind die erst heute auf die Idee gekommen!! Ein Österreicher sagt zu mir immer, die Deutschen machen es immer sehr gründlich?! Bei dem zügigen Überholvorgang bist du locker auf 40-45 und wenn du Pech hast, bist du mit € 25 dabei, wie mein Kollege...--Hopman44 (Diskussion) 21:38, 2. Okt. 2021 (CEST) p.s. Die Bezeichnung Keller können wir bald in unserem Wortschatz streichen!!--Hopman44 (Diskussion) 22:02, 2. Okt. 2021 (CEST)
Das klingt für mich nach einer Situation, wo Überholen sowieso nicht möglich ist. Da bleibt dir nur, hinter dem Fahrradfahrer herzufahren. Das hat dann aber nichts mit Tempo 30 zu tun und schon gar nicht mit dem 3. Gang. Und auch nicht mit der Existenz ener Fahrradspur. --Digamma (Diskussion) 22:23, 2. Okt. 2021 (CEST)
Das führt dann zu Situationen wie beim Radfahrstreifen in der Dresdner Goethestraße, wo man eigentlich überhaupt nicht mehr überholen darf (außer der Radfahrer fährt ganz rechts, was er aus Angst vor sich öffnenden Türen wohl kaum machen wird). Früher hatte die Straße vermutlich zwei Autostreifen plus kombiniertem Rad- und Gehweg, jetzt ist sie für ein Auto plus einen Radfahrer zu schmal. Übrigens gelten (obwohl Hopman das oben behauptet) zum Gegenverkehr die 1,50 m Abstand nicht. Wohl deshalb, weil dort das Nebeneinander kürzer als beim Überholen dauert. --109.193.112.47 01:52, 3. Okt. 2021 (CEST)
No, muß ich nicht zum entgegenkommenden Radfahrer auf dessen Radspur auch mind. 1,50 m Abstand halten? Ja sicher! Mit ganz wenig Abstand könnte er doch von meinem Fahrtwind umgeblasen werden. In Lünen ist vor einigen Jahren eine Radfahrerin auf dem separaten Radweg durch eine sich öffnende Autotür (rechts vom Radweg wird geparkt) auf die Straße gefallen und von einem nachfolgenden Auto tödlich überfahren worden! Konsequent wäre es doch, wenn nicht nur 30 und 120 eingeführt werden würde, sondern ein generelles Überholverbot, da es dann sowieso nur Kolonnenfahrten geben wird!--Hopman44 (Diskussion) 09:08, 3. Okt. 2021 (CEST)
Du musst schon einen gewissen Abstand zum radfahrenden Gegenverkehr halten (und er von dir, denn es gilt auch für ihn das Rechtsfahrgebot, sogar auf Fahrradstreifen). Aber das Minimum von 1,50 m (bzw. 2 m außerorts) ist hier nicht obligatorisch. --109.193.112.47 09:47, 3. Okt. 2021 (CEST)
Als Radfahrer vermeide ich es, ganz rechts zu fahren! Achtung - es könnte sich ja die Tür eines parkenden Autos öffnen, s. dein Argument s. 01:52--Hopman44 (Diskussion) 10:44, 3. Okt. 2021 (CEST)
Ja, aber zwischen möglichst weit rechts und ganz rechts gibt es einen Unterschied. Es sind auch nicht überall Autos geparkt. --109.193.112.47 11:03, 3. Okt. 2021 (CEST)
Okay, bleiben wir mal bei dem Beispiel. Die beiden Radwege auf der Straße sind 1,5 m breit. Empfohlen wird für die Radfahrer, 1 m Abstand zum Bürgersteig zu halten. Verbleiben noch 0,5 m, sodass der Autofahrer beim Überholen noch zu beiden Radfahrern/Radwegen je einen Meter Abstand halten muß. Die Autofahrbahn ist 4,80 m breit, der SUV 2,35 mit Spiegeln breit, verbleiben als mögliche Breite 2,80 m (4,80 minus 2 x 1 m). Passt noch so eben, ist aber knapp genug.--Da darf aber keiner wackeln...Hopman44 (Diskussion) 11:18, 3. Okt. 2021 (CEST)
Wie gesagt, beim Gegenverkehr reichen vielleicht auch weniger als 1,50 m. Es ist ja eh ein bisschen widersinnig, Radfahrstreifen aufzumalen, wenn dann de facto festgelegt wird, dass den Radfahrern eigentlich mehr als die aufgemalte Breite zustehe. --109.193.112.47 12:45, 3. Okt. 2021 (CEST)
Etwas off-topic, aber vor zwei Jahren wartete ich gespannt auf das neue Album einer Band mit S, deren Name/die hier verboten wurde, und jetzt tue ich es wieder, nachdem uns allerdings vor zwei Monaten mitgeteilt worden war, ohne jede Vorankündigung, dass die schöne Unplugged-Tour endgültig (ausfällt) ausfalle. Vor zwei Jahren MTV Unplugged (mit mehreren Videoveröffentlichungen im Vorfelde angekündigt), jetzt Wenn die Kälte kommt. Zack ahoi --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:48, 30. Sep. 2021 (CEST)
@Hopman44: Ich verlasse mich nicht auf Glauben und Drehzahlmesser, sondern auf die permanent aktualisierte Verbrauchsanzeige. Bei mir liegt bei 25–30 km/h der Verbrauch deutlich niedriger, als bei 50 und mein Wagen schafft ganz locker 30 km/h im 3., gequält auch im 4. Gang (kein Diesel, der könnte es noch besser). Sicher ist meiner eines der wenigen Autos, die nicht mehr Abgas/Schadstoffe produzieren, als durch die Benzinleitung fließt. Vielleicht solltest du deinen Oldtimer lieber in der Garage lassen? -- KPF 08:39, 1. Okt. 2021 (CEST)
Das hängt immer von der individuellen Fahrweise ab. Da bei PKW - anders als früherTM - bis ca. 60 km/h das Reifengeräusch lauter ist als das der Motoren, ist Lärmschutz und Unfallverhütung die bessere Begründung als Schadstoffausstoß.--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 11:17, 1. Okt. 2021 (CEST))
Klamottenkomik! Die Reifen/Abrollgeräusche nehmen mit mit zunehmender Geschwindigkeit deutlich zu. Eine Verdoppelung der Geschwindigkeit bedeutet eine Zunahme der Lautstärke um etwa 10 dbA, also auch Verdoppelung der wahrgenommenen Lautstärke. Fakt der schrägen Berechnung ist, dass die Motoren immer leiser werden und bei niedrigeren Geschwindigkeiten nur noch flüstern. Auf meiner Zufahrtsstraße, 30er-Zone mit vielen Fußgängern und Radfahrern muss ich verdammt aufpassen, denn wenn ich von hinten kommen, hören die ich kaum und sind oft erschrocken, dass da ein Auto hinter ihnen steht. Ich habe mir jetzt eine kleine Klingel eingebaut, das wirkt etwas und verblüfft eher. Klar, ganz schlaue fahren mit Vollgas im 1. oder 2. und frisieren den Auspuff – im Interesse der Verkehrssicherheit! -- KPF 16:10, 1. Okt. 2021 (CEST)

Habe gestern zu E-Autos den letzten Satz im Magazin gelesen: "Zweites Leben: Die ausgemusterten Elektroauto-Batterien haben meist einen Rest-Energieinhalt von 70 bis 80 Prozent und kommen deshalb auch in einem zweiten Leben als Stromspeicher für private Haushalte in Frage - oder als Großspeicher in der Industrie." (O-Ton!) Hallo, gibt es irgendwo Probleme? Es brechen wohl goldene Zeiten an...--Hopman44 (Diskussion) 15:26, 1. Okt. 2021 (CEST)

Das Magazin war in der DDR beliebt und oft nur unter dem Ladentisch erhältlich. Aber Batterien waren bisher nicht das Thema. Der Rest-Energiegehalt verblüfft mich. Wie das? Oder hat sich da der Autor verhoppelt? Er hat es wohl mit der Restkapazität verwechselt, dann bringt es Sinn. Im Speichermix ist es sicher auch ein nutzbarer Baustein, einer von vielen. Die Summe bringt es garantiert. -- KPF 15:45, 1. Okt. 2021 (CEST)

Es ist die renommierte Zeitschrift: nfm / Nutzfahrzeuge Management 10/2021 S. 91. Thema: "Akku ist das Herzstück."--Hopman44 (Diskussion) 16:33, 1. Okt. 2021 (CEST)

Und das wäre Garantie, dass deren Auslegung stimmt? Kapazität ./. Energiegehalt, das ist die Frage. Ein leerer Akku lässt kein Lämpchen glühen, weil die Energie raus ist, aber er lässt sich laden und dann geht es wieder. Da entsteht dann die Frage der Kapazität, also verbleibende Effektivität. -- KPF 17:08, 1. Okt. 2021 (CEST)
Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht. Steht da aber so und ich finde das zumindest bemerkenswert. Wer der Autor ist, steht nicht dabei. Der Artikel steht unter der Rubrik "Grün"...--Hopman44 (Diskussion) 17:51, 1. Okt. 2021 (CEST)
Nicht nur de:WP-Autoren irren sich gelegentlich, doch da weiß es immer einer besser. Bei einer Fachzeitschrift ist es schon peinlich und im bunten Wochenblatt der Elektriker (mit Kontktsprayanzeigen) wäre es eine Katastrophe. Letztlich entscheidend ist ja, dass es Gedanken/Bestrebungen gibt, ausgemusterten Autoakkus zu einem Gnadenbrot zu verhelfen, wenn sie schon etwas schwach auf der Brust sind. In meinem Keller ist es ziemlich egal, ob da deutlich mehr (leistungsschwächere) Akkus stehen, wenn nur das Gesamtergebnis stimmt. Beim Auto muss das Ding auf Zack sein, denn da kann man nicht so einfach beliebig zuladen. Hmmm, im Moment wüsste ich nicht, wer mir ausgemusterte Tesla-Akkus verkauft. Muss ich mal nachfragen, wenn die in Grünheide endlich loslegen. -- KPF 09:59, 2. Okt. 2021 (CEST)
Da bringst du mich auf mein Lieblingsthema...Gebaut wird heutzutage zu 95% ohne Keller!!In den Garagen ist, da sie zugemüllt sind, (ist nicht erlaubt!!!!) kein Platz mehr für ein Auto, steht davor, das 2. und 3. auf der Straße. Sowieso überall Parkplatznot!! Wenn es in zehn Jahren keine ! Keller mehr gibt, und deine Garage auch zugemüllt sein sollte, wird der Platz für (leistungsschwächere) Akkus auch langsam knapp...Vor allem, dass es in zehn Jahren in manchen Haushalten bereits das 4. Auto gibt, und der Haushaltsvorstand sogar noch seinen Dienstwagen nach Hause mitbringt...!--Hopman44 (Diskussion) 21:54, 2. Okt. 2021 (CEST)p.s.: Das Wort Keller können wir wohl bald in unserem Wortschatz streichen, kennt keiner mehr!--Hopman44 (Diskussion) 22:04, 2. Okt. 2021 (CEST)
Du meinst, alle bestehenden Keller werden zugeschüttet, bzw. die unterkellerten Häuser abgerissen? Netter Gedanke, schafft Platz für Wohnhütten und Hochhaussiedlungen. Im Wortschatz der Stuttgarter gibt es gleich 2 Keller: Holzlege, darunter der Moschtkeller. Da hat die Abrissbirne zu tun! In meiner Garage steht ein Auto, da bleibt kaum Platz für Müll. Da bekommen Messies Probleme, aber nicht mein Problem. In 10 Jahren gibt es nicht genug Steckdosen, um 4 Autos zu betreiben, und wer es sich trotzdem leisten kann, hat auch Geld für Keller. Der Haushaltsvorstand braucht fürs Home-Office keinen Dienstwagen. Wie heißt es so nett: Die Working-Loacation ist auch die Living-Location. Also nicht immer die Welt so hinbiegen, dass es für ein Kontra passt. -- KPF 10:29, 3. Okt. 2021 (CEST)

Vielleicht gibt es in zehn Jahren noch Handwerker ohne home-office, die ihre Werkstatt- und Dienstwagen vor ihrer Haustür stehen haben, da die kleinen Handwerksfirmen die Autos gerne vom Hof haben mit dem Nebeneffekt, dass die Autos, wenn sie wild parken, auch noch Werbeträger der Firmen sind. Und von Zuschütten von Kellern oder Abreissen unterkellerter Häuser habe ich nicht gesprochen! mfG--Hopman44 (Diskussion) 10:52, 3. Okt. 2021 (CEST)

Wie darf ich verstehen: ‚Wenn es in zehn Jahren keine ! Keller mehr gibt‘? Klar, anders gemeint. Handwerker habe oft Werkstätten mit viel Platz, sogar für Altakkus. Das Umweltbundesamt gibt ja bunte Statistiken heraus, wie die Fahrzwecke sich verteilen. Da sind die Gewerblichen zwar mit hoher Fahrleistung drin, aber deutlich geringer Fahrzeugzahl (= Parkplätze). Da die Gewerblichen auch flotter Neuwagen kaufen, werden sie wohl schneller elektifizieren und sich sinnvolle Gedanken über Energie und Speicherung machen. Dem sehe ich gelassen entgegen. -- KPF 11:16, 3. Okt. 2021 (CEST)
Sorry, deutlich ! weniger Keller gibt. Seit fast 20 Jahren wird meist ohne Keller neu gebaut, und in den nächsten zehn Jahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Viele, die ohne Keller gebaut haben, bereuen es mittlerweile.--Hopman44 (Diskussion) 11:53, 3. Okt. 2021 (CEST)
Die sind dann so frustriert, dass sie bei "Spätgelb" noch über die Ampel fahren - was andererseits einen geschmeidigen Verkehrsfluss fördert :D --Expressis verbis (Diskussion) 13:07, 3. Okt. 2021 (CEST)
Ganz genau! Bei Spätgelb und bei Hellrot wird jetzt noch meist gefahren, sonst wäre der Verkehrskollaps an manchen Straßen und Kreuzungen gar nicht mehr zu vermeiden!!--Hopman44 (Diskussion) 13:42, 3. Okt. 2021 (CEST)

Fakt oder Farce?

Nach Artikel 64(1) GG werden die Bundesminister auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen. Was schlägt der Bundeskanzler vor? Wird ihm nicht in den Koalitionsverhandlungen quasi diktiert, was er vorschlagen muss? Das ist doch nicht nur Poker um Programme, auch um lukrative Pöstchen. -- KPF 12:26, 29. Sep. 2021 (CEST)

Das ändert doch nichts an der Tatsache, dass der BK dem BP vorschlägt!? Natürlich auf der Basis der Verhandlungsergebnisse. Wonach denn sonst? Hättest du lieber eine Art Führer, der völlig selbstständig, man könnte auch sagen selbstherrlich, nach Gutsherrenart alles festlegt, zumal er selbst auch nur indirekt über das Parlament und nicht vom Volke gewählt ist? --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 12:37, 29. Sep. 2021 (CEST)

Im Koalitionsvertrag werden die Ministerien nur die Parteien zugeordnet.--Chianti (Diskussion) 13:02, 29. Sep. 2021 (CEST)

Auch wenn nur die Ressorts vertraglich festgeschrieben sind, es wäre schon eine kuriose Situation, wenn z.B. ein SPD-Kanzler Scholz selbstständig entscheiden könnte, welchen grünen Politiker/-in er dann für das Umweltressort vorschlägt oder welche FDP-Person er sich als Wirtschaftsminister aussucht. Gegenvorschläge zum bisher üblichen Verfahren? --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 13:39, 29. Sep. 2021 (CEST)
Was neues wäre, wenn die neuen Bundesminister mal Fachleute für ihr Gebiet wären und nicht aus der Politik kämen: "Sie [die Bundesminster] können, müssen aber nicht Mitglied des Bundestages sein." (aus Bundesminister (Deutschland)). --Bellini 16:58, 29. Sep. 2021 (CEST)
Da ist gar nicht so neu, gab es schon. Aber mal grundsätzlich: wer wäre idealer Gesundheitsminister? Der Arzt? Der Apotheker? Die Krankenschwester? Der arzterfahrene Patient? Wer wäre idealer Landwirtschaftsminister? Der Bauer? De Gemüsehändler? Der Verbraucher, der das essen soll? Wer wäre idealer Verkehrminister? Mitglied im Radlerclub? Präsident des ADAC? Ein Lokführer? Ein Spediteur? Oder sein Trucker? Vor allem, wie gerät der/diejenige nicht in Verdacht, nur Eigeninteressen zu befördern? --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 17:29, 29. Sep. 2021 (CEST)
Wie wäre es mit einem Professor, der den Lehrstuhl für Management im Gesundheitssystem innehat. Oder den für Agrarwissenschaften. Oder den für Straßen- und Verkehrswesen?--Naronnas (Diskussion) 17:47, 29. Sep. 2021 (CEST)
Zu Ende gedacht gibt das ein Professorenkabinett (würde bestimmt einen großen Teil der bei WP schreibenden, unterbeschäftigten Akademiker freuen). Könnte man ausprobieren, aber ich bin da genau so skeptisch wie bei dem bisherigen Verfahren. In vielen akademischen Disziplinen gibt es „Schulen“: z.B. ernennt man einen nachfrageorientierten oder einen angebotsorientierten Professor zum Wirtschaftsminister? Und wer soll die Personen aus dem Professorenangebot aussuchen? Derjenige bstimmt schon durch die Auswahl die Politik. Könnte sich die Stellung der gewählten Parlamentarier gegenüber den parteilosen Experten verschlechtern? Oder werden umgekehrt diese nur schwachen parlamentarischen Rückhalt haben? Sowas müsste man überlegen. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 18:15, 29. Sep. 2021 (CEST)
Peter Oberender als Gesundheitsminister - das hat sich nicht einmal schwarz-gelb getraut.--Chianti (Diskussion) 21:49, 29. Sep. 2021 (CEST)
Sollten wir nicht erst einmal definieren, was die Aufgaben des Staates sind, bevor wir die Leute auswählen, die das dann nicht können? Yotwen (Diskussion) 09:17, 30. Sep. 2021 (CEST)
@Naronnas: Die Zahl der echten Fachleute auf den Ministerposten ist sehr gering. Verkehrsminister ohne Führerschein, eine Verteidigungsministerin, die vermutlich kein Schützenverein aufnimmt, weil sie stets vorbei schießt. Echte Fachleute und Wissenschaftler sind problematisch, denn die sind zu schlau und wer selbst denkt, ist nicht mehr steuerbar. Da hat der/die Regierungschef/in schlechte Karten. Vielleicht konnte sich noch Adenauer nach eigenem Ermessen sein Kabinett zusammenstellen, aber inzwischen schlagen die Koalitionspartner vor, nein sie fordern im Rahmen der Verhandlungsmasse und der Kanzler schlägt nach und überbringt die Vorschläge brav dem PB. Hatten wir schon mal einen grünen Umwelt- oder Landwirtschaftsminister, einen linken Sozialminister? Selbst das Heimatministerium hat die CSU den alternativen Nationalen geklaut. Ich worde gerne mal Scholz (oder Lasche) vorab nach ihrem Wunschkabinett befragen und dann das, was nach den Koalitionsverhandlungen gem. Artikel 64(1) GG dem Präsidenten tatsächlich vorgeschlagen wird.
Da stellt sich ganz nebenbei die andre Frage, ob der Präsident irgendwann mal einen Vorschlag abgelehnt hat. Bei paar Gesetzen gab es das ja schon. -- KPF 15:06, 30. Sep. 2021 (CEST)
Mein Vorschlag war auch eher ein polemischer Einwand gegenüber 2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8, der quasi für den Bauminister den Maurer vorgeschlagen hat. Meiner Meinung nach muss ein Minister garnicht ein voller Experte in seinem Resort sein, sondern viel wichtiger ist, dass er sich sinnvoll mit Experten umgibt (aka vernetzt), deren (unterschiedlichen) Meinungen einschätzen kann (also etwas Ahnung dazu hat) und dann auch auf diese hört und das auch durchsetzen kann. Leider bedeutet dass, dass mein Wunschminister kein großes Ego haben darf, was leider bei Politikern normalerweise der Fall ist. Ich denke da als Negativbeispiel besonders an Andi Scheuer und seine Autobahnmaut: Alle Experten (Juristen) hatten ihn davon abgeraten die zu unterschreiben, sogar die Vertragspartner, und er hat es trotzdem gemacht und damit Unsummen an Steuergeldern in den Sand gesetzt. Dass es aber auch nicht ausreicht sich mit "Experten" zu umgeben, zeigt Ursula von der Leyen mit ihren teuren Beraterverträgen. Und ein zu kleines Ego ist auch schlecht, weil der Minister sich ja gegenüber anderen durchsetzen können muss (sonst hätten die jeweiligen Umweltminister schon längst klimafreundliche Politik durchgesetzt). Es ist also schwierig.--Naronnas (Diskussion) 15:39, 30. Sep. 2021 (CEST)
Schon verstanden und einen General würde ich auch nicht gerne als Kriegsminister sehen, einen Pharmahersteller auch nicht als Krankheitsminister, ein Bayer, der bislang auf der Kuh ritt, kennt nur den Verkehr '‚unterm Dirndl wird gejodelt‘ usw. Klar sind das eher Managerposten, so sollte es sein. Aber die Realität:
  • Besetzt wird direkt oder indirekt (durch Koalitionspartner) mit den Günstlingen. Dass da genug Luschen bei waren, beweist die Geschichte.
  • Wenn mal im Amt, beginnt das große umräumen, die Erfahrenen werden durch ‚Vertraute‘ (also auch Günstlinge, ggf. Deppen mit dem passenden Parteibuch) ersetzt. Nur das Ministeriums-‚Fußvolk‘ bleibt erhalten, aber die haben nichts zu melden, obwohl sie vielleicht Vieles wirklich besser wissen.
  • Mangels hauseigenen Experten vergibt man Millionenaufträge. Ob dafür ‚ein Lächeln‘ (Konto in der Verwandtschaft) zurückkommt, ist ungewiss. Aber immerhin hat man jemanden, auf den man die Schuld am Desaster abwälzen kann.
    • Erstaunlich dabei ist, dass ein abgehalfterter Politiker gerade bei solchen ‚Freunden‘ später sein Gnadenbrot (mit getrüffeltem Beluga) findet. Eine Hand wäscht.... saubere Hände sind immer wichtig! -- KPF 16:18, 30. Sep. 2021 (CEST)
Trotz des Alters und des fremden Landes durchaus erhellend, leider viel zu realistisch und unglaublich unterhaltsam: Yes Minister. Das könnte man jetzt nach der Wahl ruhig noch mal ins Programm nehmen. Bis zur nächsten Wahl haben die Zuschauer das sicher wieder vergessen. Yotwen (Diskussion) 10:10, 1. Okt. 2021 (CEST)
@Naronnas. Ich (gleiche IP) habe nicht für den Bauminister den Maurer vorgeschlagen, ich habe nur auf das Problem hinweisen wollen, dass man aus der bisherigen Biographie kaum den geeigneten Minister ableiten kann ( bzw. jemand auf Grund seiner Biographie als ungeeignet ausschließen sollte.) Das wird gerne gemacht von Leuten, die es nicht weit nach oben gebracht haben, aber mit der „Ich habe schließlich noch einen ordentlichen Beruf gelernt!“-Attitüde ihre Überlegenheit präsentieren wollen. (Georg Leber war auch gelernter Maurer und Holger Börner war Betonfacharbeiter, beide wurden aber keine Bauminister.) Ansonsten kann ich alles unterstreichen, was du geschrieben hast (15:39). Bei Scheuer würde sich mal die Prüfung lohnen, ob nicht der Tatbestand der Veruntreuung erfüllt ist. --2003:D0:2F1C:7F3E:D30:3AC1:741F:62E2 10:38, 1. Okt. 2021 (CEST)
Fachkompetenz ist schere nicht entscheidend, könnte aber hilfreich sein. Wir haben bisher nie den Fall gehabt, dass ausgesprochene Fachleute auf einen Ministersessel gehoben wurden. Da gab es schon etliche strahlende Muster, die vom Metier keine Ahnung (Ausbildung/Erfahrung) hatten. Bestenfalls haben sie schon mal als Landesminister in dem Fach Erfahrungen gesammelt. Ein Minister muss auch eher repräsentieren und letztendlich das unterschreiben, was im Ministerium verzapft wird. Gegenüber dem Bürger wäre es vielleicht von Vorteil, wenn er spürt, dass der Minister was vom Fach versteht. Vielleicht Gysi als Landwirtschaftsminister, der ist ja auch gelernter Melker. Ein Volkswirt als Finanz-/Wirtschaftminister ein Jurist als Justizminister usw. muss kein Nachteil sein. Was derzeit fehlt, sind Galionsfiguren, wie Erhard, Brentano, Joschka F., Genscher, Blüm, Strauß usw. Derzeit sehe ich nur Gestalten, auf deren erneuten Einsatz ich nicht hoffe. Kann man alle austauschen und es kann nicht schlimmer werden. OK, Merkel würde ich zur Außenministerin überreden, das könnte noch was bringen. -- KPF 11:00, 2. Okt. 2021 (CEST)

Die Farce liegt schon im Verfassungstext. Wenn jemand auf „Vorschlag“ jemanden ernennen kann, so müsste er nach gemeinem Sprachgebrauch auch ablehnen können, war ja nur ein Vorschlag. So ähnlich wie mir ein Verkäufer verschiedene Produkte zum Kauf vorschlägt, von denen er annimmt, dass sie mir gefallen könnten, ich selbst aber die endgültige Entscheidung treffe. Bei der Ministerernennung ist das aber mitnichten so gemeint, nach gängiger Auffassung muss der BP die ihm vom BK genannten Personen nehmen, auch wenn er sie nicht ausstehen kann (sofern nicht ein klar fassbarer Hinderungsgrund der Ernennung im Wege steht, was aber nur ein mehr theoretischer Einwand ist). Mir ist nicht bekannt, ob jemals eine Person von einem BP beider Ministerernennung abgelehnt wurde, ob das überhaupt jemals ein BP auch nur versucht hat. Wenn er aber praktisch jeden nimmt, dann könnte der BK die Minister auch gleich selbst ernennen, wie das ja die Landes-MP auch tun, da sie ja kein Landes-Staatsoberhaupt haben. --2003:D0:2F1C:7FE4:A5BF:BE3C:BB5F:730C 00:39, 5. Okt. 2021 (CEST)