Saint-Omer-en-Chaussée

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Saint-Omer-en-Chaussée
Saint-Omer-en-Chaussée (Frankreich)
Saint-Omer-en-Chaussée (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Oise (60)
Arrondissement Beauvais
Kanton Grandvilliers
Gemeindeverband Picardie Verte
Koordinaten 49° 32′ N, 2° 0′ OKoordinaten: 49° 32′ N, 2° 0′ O
Höhe 85–177 m
Fläche 10,33 km²
Einwohner 1.244 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 120 Einw./km²
Postleitzahl 60860
INSEE-Code

Ehemalige Molkerei Maggi

Saint-Omer-en-Chaussée ist eine französische Gemeinde mit 1244 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Oise in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Beauvais und ist Teil der Communauté de communes de la Picardie Verte und des Kantons Grandvilliers.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Molkerei Maggi (historische Postkarte), seit 1971 geschlossen
Der Haltepunkt
früheres Empfangsgebäude der Bahn

Die industrialisierte Gemeinde liegt am Petit Thérain, in den hier der Bach Herperie mündet, rund sechs Kilometer südöstlich von Marseille-en-Beauvaisis an der früheren Route nationale 1. Sie wird von der Bahnstrecke von Beauvais nach Le Tréport durchzogen, von der hier die seit dem Ende der 1980er Jahre stillgelegte, aber bis Crèvecœur-le-Grand als Industriegleis erhaltene, sonst abgebauten Bahnstrecke nach Amiens abzweigt. Zur Gemeinde, die einen Bahnhof (jetzt Haltepunkt) besitzt, gehören die Ortsteile Villepoix, Belloy (mit einem großen Rehabilitationszentrum) und Monceaux.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Mittelalter standen in Saint-Omer mehrere Schmieden.

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der Einwohnerzahl
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011
571 660 884 966 1092 1056 1296 1307

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister (maire) ist seit 1995 Gérard Devambez.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zwischen 1763 und 1773 errichtetes Schloss Monceaux, seit 1970 als Monument historique klassifiziert.[1]
  • Kirche Saint-Omer aus dem 16. Jahrhundert[2]
  • Ehemalige Mühle Moulin des Forges, eine hydraulische Getreidemühle (jetzt Restaurant).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Château de Monceaux in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  2. clochers.org

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Saint-Omer-en-Chaussée – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien