Auslandsetappen des Giro d’Italia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Giro d’Italia hat in seiner über 100-jährigen Geschichte 18 Länder außerhalb Italiens besucht. Die Auslandsetappen des Giro d’Italia sind unten aufgeführt. Die Liste ist auf dem aktuellen Stand nach dem Giro 2023.

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Route des Giro 2010 mit Start in den Niederlanden. Auf der vorletzten Etappe wurde das schweizerische Puschlav durchfahren.

Vor dem Zweiten Weltkrieg überschritt der Giro d’Italia nur selten die Grenzen zum Ausland. Ausnahmen waren das grenznahe französische Roya-Tal (1910 und 1911), San Marino (1932) und der schweizerische Kanton Tessin, der mehrmals durchquert wurde. Locarno war 1938 Haltepunkt zwischen zwei Halbetappen. Wiederholt wurden Gebiete besucht, die nach 1945 an Jugoslawien verlorengingen und heute zu Slowenien und Kroatien gehören.

In der Nachkriegszeit wurden Auslandsbesuche zum Regelfall, wenngleich nicht mit derselben Häufigkeit wie bei der Tour de France. Einen Sonderfall bildete Triest, das nach 1945 zunächst getrennt verwaltet und zeitweilig ein so genanntes Freies Territorium bildete. 1946 setzte der Giro eine Etappe nach Triest ins Programm, die an der Grenze aufgrund gewaltsamer Proteste pro-jugoslawischer Demonstranten gestoppt wurde. Einige Fahrer setzten die Etappe in Eigeninitiative fort und wurden in der Stadt begeistert empfangen.[1] 1951 konnte eine reguläre Etappe nach Triest stattfinden.

1961, zum 100-jährigen Bestehen Italiens, waren Besuche aller vier alpinen Nachbarländer geplant.[2][3] Aus verschiedenen Gründen durchquerte der Giro jedoch letztlich nur Frankreich. 1973 entfernte sich der Giro mit einem Start im belgischen Verviers erstmals von Italien und seinen Nachbarländern. Die auch als Giro d’Europa titulierte Ausgabe besuchte neben Belgien auch die Niederlande, Deutschland, Luxemburg, Frankreich und die Schweiz,[4] was zur Einführung des Euros beim Giro 2002 in ähnlicher Form wiederholt wurde.[5] Seit 1996 wurden weit entfernte Starts alle paar Jahre zum Regelfall, wobei der Giro im Gegensatz zur Tour de France auch radsportlich weniger bekannte Länder wie Griechenland (1996), Israel (2018) oder Ungarn (2022) aufsuchte.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis einschließlich der Austragung 2023 hat der Giro 18 Länder außerhalb Italiens besucht und damit mehr als die Tour de France. Am häufigsten waren die Schweiz und San Marino Gastgeber des Giro, jeweils über 25 Mal. Der Auftakt des Giro fand bislang 14 Mal im Ausland statt, und zwar in 11 verschiedenen Ländern; mehrfach berücksichtigt wurden lediglich die Niederlande (dreimal) und Belgien (zweimal). Die meisten Länder bei einem Giro (sechs außer Italien) wurden 1973 besucht; der Giro d’Europa durchquerte die ursprünglichen EG-Partnerländer Italiens sowie die Schweiz.

Von bisher 106 Austragungen des Giro fanden 65 mit Auslandsbeteiligung statt. Dabei lassen sich drei Phasen unterscheiden:

  • Vor 1945 wurden bei 28 Austragungen nur 7 Mal die damaligen Grenzen Italiens überschritten.
  • Von 1946 bis 2000 gab es bei 55 Austragungen 38 mit Auslandsbeteiligung.
  • Seit 2001 gab es 23 Austragungen, von denen sich nur drei (2003, 2005, 2020) auf Italien beschränkten.

Insgesamt gab es bei allen bisherigen Ausgaben 2074 Etappen, inklusive Prologen und Halbetappen. Von diesen verliefen 42 Etappen ganz und 116 Etappen teilweise im Ausland (ohne Freies Territorium Triest).

Die Etappen mit den häufigsten Grenzüberquerungen waren die 11. Etappe von 2001 (neunmal) und die 15. Etappe 2021 (achtmal), die beide in der zwischen Italien und Slowenien geteilten Stadt Gorizia bzw. Nova Gorica endeten und mehrfach zwischen den Stadtteilen wechselten. Drei verschiedene Länder in derselben Etappe gab es mehrfach, davon zweimal (1973, 2002) ohne italienische Beteiligung.

Häufigster Etappenort im Ausland war bei weitem San Marino (13 Mal). Bei vier verschiedenen Giros waren Briançon und Lienz Etappenort. Neben San Marino ist das Tessin, davon insbesondere das Sottoceneri, die am häufigsten durchquerte ausländische Region.

Liste der Auslandsetappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die untenstehende Liste führt diejenigen Giro-Etappen auf, die sich ganz oder teilweise außerhalb Italien abspielten. Sie ist nach Ländern gegliedert; Etappen, an denen mehrere Länder außerhalb Italiens beteiligt waren, sind daher mehrfach aufgeführt.

Auf eine detaillierte Darstellung des Etappenverlaufs wurde verzichtet, dieser ist besser in den Artikeln zu den einzelnen Giro-Ausgaben bzw. -Etappen bzw. in den einschlägigen Quellen ersichtlich. Die Spalte Bemerkungen enthält insbesondere folgende Angaben:

  • Spezielle Austragungsformen: Prolog, Einzelzeitfahren oder Mannschaftszeitfahren
  • So eine Etappe den Auftakt zum Giro bildete, ist dies mit Grande Partenza vermerkt.
  • Bei identischem Start- und Zielort ist angegeben, ob und wie weit die Etappe über diesen Ort hinaus ging.
  • Bei mehrfachen Grenzüberschreitungen sind die markantesten Orte in den durchquerten Ländern angegeben.

Im Abschnitt über ein gegebenes Land A kennzeichnet die Hintergrundfarbe einer Zeile folgende Eigenschaften:

Etappenziel in Land A nach Start in einem anderen Land.
Etappenstart in Land A, Ziel in einem anderen Land.
Die gesamte Etappe war in Land A.
Start und Ziel, aber nicht die gesamte Etappe waren in Land A.
Teile der Etappe, aber weder Start noch Ziel waren in Land A.

Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 3. Etappe 2006 in Namur

Belgien veranstaltete 1973 und 2006 den Start des Giros. Außerdem wurde das Land 2002 durchquert. Die Giros von 1973 und 2002 besuchten die sechs ursprünglichen EG-Partnerländer. Die Giro-Auftakt 2006 war hingegen auf Belgien konzentriert, mit vier statt der sonst üblichen drei Etappen bei solchen Anlässen. Alle bisherigen Etappen fanden im wallonischen Landesteil statt. Das Ende der 2. Etappe 2002 war identisch mit dem damaligen Finale von Lüttich–Bastogne–Lüttich.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1973 P Belgien Verviers Belgien Verviers Grande Partenza, Prolog als Paarzeitfahren
1 Belgien Verviers Deutschland Köln über Niederlande Vaals
2002 2 Deutschland Köln Belgien Ans
3 Belgien Verviers Luxemburg Esch
2006 1 Belgien Seraing Belgien Seraing Grande Partenza, Einzelzeitfahren vor Ort
2 Belgien Mons Belgien Charleroi
3 Belgien Perwez Belgien Namur
4 Belgien Wanze Belgien Hotton

Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Passage in Holstebro auf der 2. Etappe 2012

2012 war Dänemark Ausgangspunkt des Giro. Die drei Etappen wurden in der Region Midtjylland ausgefahren, nach einem Pausentag wurde der Giro in Verona fortgesetzt.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
2012 1 Danemark Herning Danemark Herning Grande Partenza, Einzelzeitfahren vor Ort
2 Danemark Herning Danemark Herning Etappe über Ringkøbing, Lemvig und zurück
3 Danemark Horsens Danemark Horsens zwei Schleifen im Norden und Süden der Stadt

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland war bislang mit je zwei Etappenstarts und -ankünften im Giro vertreten, als das Rennen in Belgien oder den Niederlanden gestartet wurde. Zuletzt machte der Giro 2016 auf der 2. Etappe einen winzigen Abstecher auf deutsches Gebiet beim Ort Wyler.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1973 1 Belgien Verviers Deutschland Köln über Niederlande Vaals
2 Deutschland Köln Luxemburg Luxemburg-Stadt
2002 1 Niederlande Groningen Deutschland Münster
2 Deutschland Köln Belgien Ans
4 Luxemburg Esch Frankreich Straßburg über Deutschland Saarbrücken
2016 2 Niederlande Arnheim Niederlande Nimwegen über Deutschland Wyler

Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Bildnis von Fausto Coppi in der Casse Déserte erinnert unter anderem an seine Leistung beim Giro 1949.

Frankreich war das erste Land außerhalb Italiens, das vom Giro durchquert wurde, und zwar bereits 1910, in der zweiten Ausgabe. Dieser Abstecher galt dem Dorf Tenda auf der Südseite des Colle di Tenda, das seinerzeit zu Italien gehörte, während die weiter talwärts gelegenen Orte Saorge und Breil-sur-Roya französisch waren. Der Routenverlauf wiederholte sich 1911. Unter dem Namen Tende gehört der Ort seit 1947 zu Frankreich.

Die nächste Etappe durch Frankreich fand erst 1949 statt und ging in die Legende des Giro ein: Fausto Coppi setzte sich auf dem ersten von fünf Pässen vom Feld ab und erreichte Pinerolo mit 12 Minuten Vorsprung auf Gino Bartali und 20 Minuten Vorsprung auf alle anderen Fahrer.[6] Die Etappe wurde 1964 wiederholt, zu Ehren des zuvor verstorbenen Coppis,[7] und nochmals 1982. Eine erneute Wiederholung 2009 musste wegen Lawinengefahr abgesagt werden, stattdessen wurde eine Etappe auf italienischem Boden angesetzt.[8]

Beim Giro 1959 drehte der Luxemburger Charly Gaul das Blatt auf der vorletzten, fast 300 Kilometer langen Etappe über den Großen St. Bernhard, Col de la Forclaz und den Kleinen St. Bernhard noch zu seinen Gunsten und errang den Gesamtsieg.

Die Giro-Etappen nach Frankreich beschränkten sich bislang auf die Westalpen, ausgenommen die „Europa-Giros“ 1973 und 2002, die mit Straßburg den Sitz des Europäischen Parlaments aufsuchten. Wiederholt sorgten Wetterkapriolen für kurzfristige Änderungen an der Strecke. Neben der schon erwähnten Absage 2009 konnte die 19. Etappe 1995 nicht wie vorgesehen nach Briançon fahren, sondern musste wegen Sperrung des Col Agnel in Chianale enden.[9] Die 20. Etappe wurde aber wie vorgesehen in Briançon gestartet. Die 15. Etappe 2013 sollte auf dem Col du Galibier enden, wurde aber wegen Schnee um wenige Kilometer verkürzt und endete am Pantani-Denkmal. 2020 spielte hingegen die Corona-Pandemie eine Rolle, als die französischen Behörden kurzfristig die geplante Etappe über Agnel, Izoard und Montgenèvre untersagten.[10]

Von den Grenzpässen zwischen beiden Ländern wurde, wie auch bei der Tour de France, am häufigsten der Col de Montgenèvre (sechsmal) überquert. Noch häufiger (siebenmal) stand der innerfranzösische Col d’Izoard auf dem Programm. Der Col de Larche wurde viermal vom Giro befahren, aber noch nie von der Tour de France.[11] Die Fahrt durch den Mont-Blanc-Tunnel beim Giro 1973 war ein Unikum in der Geschichte beider Rundfahrten.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1910 9 Italien Mondovì Italien Turin über Frankreich Breil-sur-Roya[12]
1911 4 Italien Oneglia Italien Mondovì über Frankreich Breil-sur-Roya[13]
1949 17 Italien Cuneo Italien Pinerolo über Frankreich Col de Vars und Col d’Izoard
1955 2 Italien Turin Frankreich Cannes
3 Frankreich Cannes Italien Sanremo über Monaco Monte-Carlo und Frankreich Menton
1959 21 Italien Aosta Italien Courmayeur über Schweiz Martigny und Frankreich Albertville
1961 2 Italien Turin Italien Sanremo über Frankreich Breil-sur-Roya
1964 20 Italien Cuneo Italien Pinerolo über Frankreich Col de Vars und Col d’Izoard
1966 1 Monaco Monte-Carlo Italien Diano Marina über Frankreich Menton
1973 3 Luxemburg Luxemburg-Stadt Frankreich Straßburg
4 Schweiz Genf Italien Aosta über Frankreich Chamonix
1982 21 Italien Cuneo Italien Pinerolo über Frankreich Col de Vars und Col d’Izoard
1994 20 Italien Cuneo Frankreich Les Deux Alpes
21 Frankreich Les Deux Alpes Italien Sestriere
1995 20 Frankreich Briançon Italien Gressoney-Saint-Jean
1996 14 Italien Vicoforte Frankreich Briançon
15 Frankreich Briançon Italien Aosta
1998 P Frankreich Nizza Frankreich Nizza Grande Partenza, Prolog
1 Frankreich Nizza Italien Cuneo über Italien Ventimiglia und Frankreich Breil-sur-Roya
2000 19 Italien Saluzzo Frankreich Briançon
20 Frankreich Briançon Italien Sestriere Einzelzeitfahren
2002 4 Luxemburg Esch Frankreich Straßburg über Deutschland Saarbrücken
2007 12 Italien Scalenghe Frankreich Briançon
2013 15 Italien Cesana Torinese Frankreich Les Granges du Galibier Etappe aus Witterungsgründen verkürzt[14]
16 Frankreich Valloire Italien Ivrea
2016 19 Italien Pinerolo Frankreich Risoul
20 Frankreich Guillestre Italien Vinadio

Griechenland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1996 wurde der Giro erstmals nach über 20 Jahren wieder im Ausland gestartet, und zwar zum 100-jährigen Jubiläum der modernen Olympischen Spiele in Athen.[15] Nach drei Etappen und einem Pausentag wurde das Rennen in Apulien fortgesetzt.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1996 1 Griechenland Athen Griechenland Athen Grande Partenza, Rundkurs durch die Region Attika
2 Griechenland Eleusis Griechenland Nafpaktos
3 Griechenland Mesolongi Griechenland Ioannina

Irland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bisher einzige Etappe in Irland fand im Rahmen des Giro-Starts in Nordirland 2014 statt. Nach einem Pausentag für den Transfer wurde das Rennen im Süden Italiens fortgesetzt.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
2014 3 Vereinigtes Konigreich Armagh Irland Dublin

Israel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelzeitfahren in Jerusalem 2018

Der Giro 2018 begann mit drei Etappen in Israel, zum Teil durch den Einfluss von Sylvan Adams, der zu diesem Zeitpunkt die Radsport-Mannschaft Israel Cycling Academy aufbaute.[16] Nach den drei Etappen und einem Pausentag für den Transfer wurde der Giro auf Sizilien fortgesetzt. Dies war bislang das einzige Mal, dass Etappen einer Grand Tour außerhalb Europas stattfanden.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
2018 1 Israel Jerusalem Israel Jerusalem Grande Partenza, Einzelzeitfahren im Westen der Stadt
2 Israel Haifa Israel Tel Aviv
3 Israel Be’er Scheva Israel Eilat

Kroatien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szene von der Ankunft in Pula 2004

Das heutige Gebiet Kroatiens wurde vom Giro zweimal vor 1945 aufgesucht, als Istrien zu Italien gehörte. So gab es 1924 eine Etappe nach Fiume anlässlich der zuvor erfolgten Eingliederung der Stadt nach Italien, und der Giro 1940 machte Halt in Abbazia.

In der jugoslawischen Zeit gab es keine Giro-Etappen nach Kroatien. Als unabhängiger Staat war das Land einmal Gastgeber von Ankunft und Start je einer Etappe.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
2004 14 Italien Triest Kroatien Pula über Slowenien Osp
15 Kroatien Poreč Italien San Vendemiano über Slowenien Koper

Luxemburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luxemburg wurde zweimal in der Geschichte des Giros mit Etappenhalten bedacht, wenn das Rennen in Belgien oder den Niederlanden gestartet wurde. Der Giro 1973 besuchte die sechs Gründerländer der Europäischen Gemeinschaft, der Giro 2002 wiederholte dies aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der EG sowie der Einführung des Euros.[5]

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1973 2 Deutschland Köln Luxemburg Luxemburg-Stadt
3 Luxemburg Luxemburg-Stadt Frankreich Straßburg
2002 3 Belgien Verviers Luxemburg Esch
4 Luxemburg Esch Frankreich Straßburg über Deutschland Saarbrücken

Monaco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Fürstentum an der Côte d’Azur war trotz seiner Nähe zu Italien erst zweimal am Giro beteiligt, wobei es 1966 Gastgeber des zweiten Starts im Ausland überhaupt war. Als der Giro 1998 in Nizza begann, wurde das Land hingegen über die Grande Corniche umgangen.[17]

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1955 3 Frankreich Cannes Italien Sanremo über Monaco Monte-Carlo und Frankreich Menton
1966 1 Monaco Monte-Carlo Italien Diano Marina Grande Partenza, über Frankreich Menton

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Omnisport Apeldoorn, Ausgangspunkt des Giro 2016

Erstmals kam der Giro 1973 auf der 1. Etappe durch den Süden der Provinz Limburg. Seit 2000 startete das Rennen dreimal in den Niederlanden. 2002 wurden dabei fünf Länder bis nach Straßburg hinunter durchquert, 2010 und 2016 das Rennen nach einem Pausentag für den Transfer in Italien fortgesetzt. Mit der Vuelta 2009, dem Giro 2010 und der Tour 2010 richteten die Niederlande dreimal in Folge den Start einer Grand Tour aus. Utrecht ist zudem die einzige Stadt überhaupt, die Etappenort aller drei großen Rundfahrten war.[18]

Die 3. Etappe 2010 in Middelburg wurde von Wouter Weylandt gewonnen, der im Folgejahr beim Giro ums Leben kam. Ihm zu Ehren ist die Ziellinie am Dam in der Innenstadt im Pflaster markiert und mit einem Gedenkstein versehen.[19]

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1973 1 Belgien Verviers Deutschland Köln über Niederlande Vaals[20]
2002 P Niederlande Groningen Niederlande Groningen Grande Partenza, Prolog
1 Niederlande Groningen Deutschland Münster
2010 1 Niederlande Amsterdam Niederlande Amsterdam Grande Partenza, Einzelzeitfahren vor Ort
2 Niederlande Amsterdam Niederlande Utrecht
3 Niederlande Amsterdam Niederlande Middelburg
2016 1 Niederlande Apeldoorn Niederlande Apeldoorn Grande Partenza, Einzelzeitfahren vor Ort
2 Niederlande Arnheim Niederlande Nimwegen über Deutschland Wyler
3 Niederlande Nimwegen Niederlande Arnheim

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Giro 2009 mit Etappen in Tirol

Vor dem Hintergrund der strittigen Südtirolfrage überrascht es nicht, dass ein Besuch des Giro in Österreich lange auf sich warten ließ. Zum 100-jährigen Bestehen Italiens waren 1961 Besuche in allen Nachbarländern Italiens geplant. Die letzte Etappe sollte vom Reschenpass über Nauders Richtung Mailand gehen, doch aus Witterungsgründen mussten die Pläne kurzfristig geändert werden.[3]

1971 kam es dann tatsächlich zu einer Etappe in Österreich. Die 17. Etappe begann dem Namen nach in Tarvis, wo sich die Fahrer einschrieben, bevor sie ins 40 Kilometer entfernte Hermagor gebracht wurden. Beim Ziel auf der Großglockner-Hochalpenstraße kam es zu Rangeleien zwischen der Werbekarawane und der Polizei.[21]

Ab 1988 kam es regelmäßig zu Abstechern nach Österreich. Diese beschränkten sich bislang auf die alpinen Bereiche des Landes, genauer auf Kärnten, Tirol sowie den salzburgischen Pinzgau. Beim Giro 1994 musste wegen eines Erdrutsches am Nassfeldpass die Strecke geändert werden; statt über Pontebba fuhr das Peloton ab Tarvis über Arnoldstein und Hermagor.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1971 17 Osterreich Hermagor Osterreich Großglockner Etappenstart offiziell in Italien Tarvis[22]
18 Osterreich Lienz Italien Falcade
1988 16 Italien Meran Osterreich Innsbruck
17 Osterreich Innsbruck Italien Borgo Valsugana
1990 14 Osterreich Klagenfurt Osterreich Klagenfurt drei Runden um den Wörthersee
15 Osterreich Velden Italien Toblach
1994 13 Slowenien Kranj Osterreich Lienz über Italien Tarvis, Strecke wegen Erdrutsch geändert[23][24]
14 Osterreich Lienz Italien Meran
2006 18 Osterreich Sillian Italien Gemona del Friuli
2007 16 Italien Agordo Osterreich Lienz
17 Osterreich Lienz Italien Monte Zoncolan
2009 6 Italien Brixen Osterreich Mayrhofen
7 Osterreich Innsbruck Italien Chiavenna über Schweiz St. Moritz
2011 13 Italien Spilimbergo Osterreich Großglockner
14 Osterreich Lienz Italien Monte Zoncolan

San Marino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuschauer 1979 in San Marino

Die auf dem Monte Titano gelegene Hauptstadt der von Italien umschlossenen Republik überragt die Adriaküste und ist daher ein natürliches Ziel für Bergankünfte. 1930 stand San Marino auf der 11. Etappe von Ancona nach Forlì erstmals im angekündigten Programm,[25] wurde im Rennbericht aber nicht mehr erwähnt.[26] 1932 kam es tatsächlich zu einer Durchquerung des Staatsgebiets. 1933 stand das Land wiederum auf dem ursprünglich publizierten Streckenplan der 12. Etappe,[27] letzten Endes verlief jene jedoch entlang der Küste.[28]

Ab 1950 häuften sich die Besuche in San Marino. Die gleichnamige Hauptstadt wurde zum häufigsten Etappenort (13 Mal) außerhalb Italiens[29] und war 1965 Gastgeber, als der Giro erstmals im Ausland startete. Die san-marinesische Post gab aus diesem Anlass eine Serie Sonderbriefmarken heraus.[30]

Mehrmals gab es Einzelzeitfahren von der Küste nach San Marino hinauf. 1956 wurde eine so genannte Mannschaftsstaffel in San Marino ausgetragen; dabei starteten die Fahrer in mehreren Wellen mit jeweils einem Teilnehmer pro Mannschaft. Jedem Teilnehmer wurde allerdings seine individuelle Zeit fürs Gesamtklassement angerechnet.[31] Dies war zugleich die erste Giro-Etappe überhaupt, die gänzlich außerhalb Italiens stattfand.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1932 4 Italien Ferrara Italien Rimini über San Marino Borgo Maggiore[32]
1950 13 Italien Rimini Italien Arezzo über San Marino Borgo Maggiore[33]
1951 12 Italien Rimini San Marino San Marino Einzelzeitfahren
1953 2 Italien Abano Terme Italien Rimini über San Marino San Marino[34]
1954 10 Italien Florenz Italien Cesenatico über San Marino Borgo Maggiore[35]
1955 14 Italien Ancona Italien Cervia über San Marino Borgo Maggiore[36]
1956 5b San Marino San Marino San Marino San Marino Mannschaftsstaffel
1958 14 San Marino Dogana San Marino San Marino Einzelzeitfahren
1959 12 Italien Rimini San Marino San Marino zweieinhalb Runden zwischen Start und Ziel[37]
1962 11 Italien Fano Italien Castrocaro Terme über San Marino San Marino
1964 10 Italien Rimini San Marino San Marino
1965 1 San Marino San Marino Italien Perugia Grande Partenza
1968 16 Italien Cesenatico San Marino San Marino Einzelzeitfahren
17 San Marino San Marino Italien Foligno
1969 14 Italien Senigallia San Marino San Marino
15 Italien Cesenatico San Marino San Marino Einzelzeitfahren
1974 10 Italien Carpegna Italien Modena über San Marino San Marino
1977 7 Italien Gabicce Mare Italien Forlì über San Marino San Marino[38]
1979 8 Italien Rimini San Marino San Marino Einzelzeitfahren
9 San Marino San Marino Italien Pistoia
1985 7 Italien Cervia Italien Jesi über San Marino San Marino
1987 13 Italien Rimini San Marino San Marino Einzelzeitfahren
14 San Marino San Marino Italien Lido di Jesolo
1997 3 Italien Santarcangelo San Marino San Marino Einzelzeitfahren
4 San Marino San Marino Italien Arezzo
1998 11 Italien Macerata San Marino San Marino
12 San Marino San Marino Italien Carpi
2004 11 Italien Porto Sant’Elpidio Italien Cesena über San Marino San Marino
2006 7 Italien Cesena Italien Saltara über San Marino San Marino
2008 12 Italien Urbania Italien Cesena über San Marino San Marino
2019 9 Italien Riccione San Marino San Marino Einzelzeitfahren

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anstieg zum Umbrailpass 2017

Die Schweiz wurde von allen Ländern außerhalb Italiens am häufigsten vom Giro besucht; Locarno war 1938 der erste ausländische Halt zwischen zwei Halbetappen, und Lugano 1947 der erste echte Etappenort. Trotz dieser engen Beziehungen hat die Schweiz, im Gegensatz zu viel weiter entfernten Ländern, noch nie den Start des Giros organisiert. Mehrmals verlief jedoch die erste oder letzte Etappe von und nach Mailand über Schweizer Boden. Campione d’Italia, eine innerhalb der Schweiz gelegene Exklave, war Ausgangspunkt des Giro 1968.

Bis 1950 gingen alle Abstecher ins Tessin und über den Monte Ceneri, wo heute eine Radfahrer-Kapelle steht sowie ein Denkmal für Hugo Koblet und Ferdy Kübler, bekannte Schweizer Rennfahrer aus jener Zeit.[39][40] Danach wurden auch Graubünden und das Wallis stärker einbezogen; die Etappe von Saas-Fee nach Madesimo im Giro 1965 verband die drei Kantone, indem sie vier Pässe überquerte, und war zugleich der einzige Besuch im Kanton Uri. Daneben wurden je einmal Genf und Lausanne, seinerzeit Hauptsitz des Radsport-Weltverbands UCI, besucht.

Wie in den anderen Alpenländern sorgte das Wetter mehrmals für Routenänderungen. 1961 sollte die letzte Etappe durchs Engadin verlaufen, wegen gesperrter Pässe blieb der Giro jedoch in Italien.[3] 1985 wurde der Große St. Bernhard kurzfristig durch den Tunnel anstatt über die Passhöhe gequert;[41] dagegen war die Benutzung des Tunnels 2006 von vornherein geplant. 2023 wurde der Große St. Bernhard aus Witterungsgründen komplett gestrichen.[42] Die Etappe nach Lenzerheide 1995 verlief, ebenfalls wegen gesperrter Straßen, über Ofenpass und Flüelapass anstatt wie geplant über Berninapass und Julierpass.[43] Für Aufsehen sorgte auf der Etappe des Giro 1954 nach St. Moritz ein Bummelstreik der Fahrer, die sich zwei Stunden länger als vorgesehen Zeit ließen.[44]

Die 15. Etappe des Giro d’Italia 2024 hätte auf dem Weg zum Etappenziel in Livigno das Puschlav von Brusio bis hinauf zur Forcola di Livigno durchqueren sollen.[45] Die Schweizer Behörden verweigerten dem Giro jedoch die Durchfahrt.[46]

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1920 1 Italien Mailand Italien Turin über Schweiz Lugano und Locarno[47]
1922 10 Italien Turin Italien Mailand über Schweiz Locarno und Lugano[48]
1923 1 Italien Mailand Italien Turin über Schweiz Lugano und Locarno[49]
1938 18a Italien Varese Schweiz Locarno
18b Schweiz Locarno Italien Mailand
1947 18 Italien Brescia Schweiz Lugano
19 Schweiz Lugano Italien Mailand
1950 6 Italien Turin Schweiz Locarno
7 Schweiz Locarno Italien Brescia
1951 19 Italien Bozen Schweiz St. Moritz
20 Schweiz St. Moritz Italien Mailand
1952 19 Italien Saint-Vincent Italien Verbania über Schweiz Martigny und Brig
1954 21 Italien Bozen Schweiz St. Moritz Bummelstreik
22 Schweiz St. Moritz Italien Mailand
1957 15 Italien Saint-Vincent Schweiz Sitten
16 Schweiz Sitten Italien Varese
1959 21 Italien Aosta Italien Courmayeur über Schweiz Martigny und Frankreich Albertville
1963 12 Italien Biella Schweiz Leukerbad
13 Schweiz Siders Italien Saint-Vincent
1965 18 Italien Biandronno Schweiz Saas-Fee
19 Schweiz Saas-Fee Italien Madesimo
1968 1 Italien Campione d’Italia Italien Novara über Schweiz Lugano
1972 17 Italien Livigno Italien Stilfser Joch über Schweiz Val Müstair
1973 4 Schweiz Genf Italien Aosta über Frankreich Chamonix
1974 16 Italien Valenza Schweiz Monte Generoso
1985 19 Italien Domodossola Italien Saint-Vincent über Schweiz Brig und Martigny
1989 18 Schweiz Mendrisio Schweiz Monte Generoso Bergzeitfahren
1995 15 Italien Schnalstal Schweiz Lenzerheide Strecke kurzfristig geändert
16 Schweiz Lenzerheide Italien Treviglio
1996 16 Italien Aosta Schweiz Lausanne
17 Schweiz Lausanne Italien Biella
1998 20 Italien Boario Terme Schweiz Mendrisio
21 Schweiz Mendrisio Schweiz Lugano Einzelzeitfahren
22 Schweiz Lugano Italien Mailand
2006 14 Italien Aosta Italien Domodossola über Schweiz Martigny und Brig
2008 17 Italien Sondrio Schweiz Locarno
18 Schweiz Mendrisio Italien Varese
2009 7 Osterreich Innsbruck Italien Chiavenna über Schweiz St. Moritz
2010 20 Italien Bormio Italien Tonalepass über Schweiz Poschiavo
2015 17 Italien Tirano Schweiz Lugano
18 Schweiz Melide Italien Verbania
2017 16 Italien Rovetta Italien Bormio über Schweiz Val Müstair
2021 20 Italien Verbania Italien Alpe Motta über Schweiz Bellinzona und Splügen
2023 13 Schweiz Le Châble Schweiz Crans-Montana neutralisierter Start in Italien Borgofranco d’Ivrea, dann Transfer
14 Schweiz Siders Italien Cassano Magnago

Slowenien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Giro 2021 in Slowenien

Vor 1945 gehörten Teile des heutigen Sloweniens, darunter Istrien und das Umland von Triest, zu Italien. Mit Portorose gab es 1922 einen Etappenort in diesem Gebiet, außerdem wurde es bei folgenden Gelegenheiten durchquert:

In der jugoslawischen Zeit war 1961 ein Abstecher über slowenisches Gebiet bei Triest geplant,[2][3] der aber letztlich nicht zustande kam.[54][55] 1971 war Ljubljana erstmals Etappenort.

Nach seiner Unabhängigkeit war Slowenien zweimal Etappenziel und wurde bei drei weiteren Gelegenheiten ohne Halt durchquert, wobei sich die Strecken auf den Westteil des Landes beschränkten. Die Etappen 2001 und 2021 nach Görz führten auf einer Rundstrecke durch die italienischen und slowenischen Bezirke der seit 1945 geteilten Stadt.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1971 15 Italien Bibione Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Ljubljana
16 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Ljubljana Italien Tarvis
1994 12 Italien Bibione Slowenien Kranj
13 Slowenien Kranj Osterreich Lienz über Italien Tarvis
2001 10 Italien Lido di Jesolo Slowenien Ljubljana
11 Slowenien Bled Italien Gorizia zahlreiche Grenzüberquerungen
2004 14 Italien Triest Kroatien Pula über Slowenien Osp
15 Kroatien Poreč Italien San Vendemiano über Slowenien Koper
2021 15 Italien Grado Italien Gorizia zahlreiche Grenzüberquerungen
2022 19 Italien Marano Lagunare Italien Castelmonte über Slowenien Kobarid

Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Start in Ungarn war eigentlich für 2020 vorgesehen gewesen, musste aber aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden.[56] Nach den Etappen in Ungarn wurde ein Pausentag für den Transfer nach Sizilien eingelegt, wo die 4. Etappe stattfand.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
2022 1 Ungarn Budapest Ungarn Visegrád Grande Partenza
2 Ungarn Budapest Ungarn Budapest Einzelzeitfahren vor Ort
3 Ungarn Budapest Ungarn Balatonfüred

Vatikan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrer auf dem Petersplatz 1953

Der Giro 1974 begann mit einer durch Papst Paul VI. zelebrierten Messe für die Fahrer auf dem Petersplatz.[57] Für 1953 ist fotografisch belegt, dass die Fahrer über den Petersplatz fuhren. Ob dies auch bei anderen Durchfahrungen Roms vor 2000 der Fall war, ließ sich bislang nicht feststellen. 2000 endete der Prolog auf der Via della Conciliazione unmittelbar vor dem Petersplatz, und 2009 führte das abschließende Einzelzeitfahren unmittelbar an dessen Kolonnaden vorbei, ohne tatsächlich das Gebiet der Vatikanstadt zu berühren.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
1953 7 Italien Rom Italien Grosseto über den Vatikanstadt Petersplatz
1974 1 Vatikanstadt Vatikanstadt Italien Formia Grande Partenza mit Gottesdienst

Vereinigtes Königreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das nordirische Parlament während des Giro 2014

2014 begann der Giro zum bisher einzigen Mal im Vereinigten Königreich, genauer in Nordirland. Beim Start in Belfast, wo 125 Jahre zuvor mit einem von John Dunlop entwickelten Luftreifen erstmals ein Rennen bestritten (und gewonnen) worden war, wurde eine Erinnerungsplakette an das Ereignis angebracht.[58] Die dritte Etappe verband die beiden Landesteile der Insel.

Jahr Etappe Start Ziel Bemerkung
2014 1 Vereinigtes Konigreich Belfast Vereinigtes Konigreich Belfast Grande Partenza, Mannschaftszeitfahren vor Ort
2 Vereinigtes Konigreich Belfast Vereinigtes Konigreich Belfast Etappe zum Giant’s Causeway und zurück
3 Vereinigtes Konigreich Armagh Irland Dublin

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitungsarchive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Colin O’Brien: Giro d’Italia. The story of the world’s most beautiful bike race. Pursuit, London 2017, ISBN 978-1-78125-716-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. O’Brien, S. 73
  2. a b La Stampa, Ausgabe vom 23. April 1961, Seite 11 (Digitalisat)
  3. a b c d Giro 1961. In: Il Ciclismo. 25. Juni 2010; (italienisch).
  4. L’Unità, Ausgabe vom 6. März 1973, Seite 10 (Digitalisat)
  5. a b Präsentation des Giro d’Italia 2002. In: La Gazzetta dello Sport. S. 11, abgerufen am 20. Januar 2023 (italienisch).
  6. O’Brien, S. 76f
  7. 1958–1967 Giro d'Italia. In: Archiv des Giro d’Italia. Abgerufen am 31. Januar 2023 (französisch).
  8. Giro loses its top. In: CyclingNews. 20. Mai 2009; (englisch).
  9. Richard se apunta una etapa recortada por la nieve. El País, 2. Juni 1995; (spanisch).
  10. Tour d’Italie : pas de passage du Giro en France samedi. In: Eurosport. 21. Oktober 2020; (französisch).
  11. Col de Larche. In: PACA Tourisme. Abgerufen am 21. Dezember 2022 (französisch).
  12. La Stampa, Ausgabe vom 4. Juni 1910, Seite 4 (Digitalisat)
  13. La Stampa, Ausgabe vom 22. Mai 1911, Seite 5 (Digitalisat)
  14. Galibier stage of the Giro d’Italia to end at the Pantani monument. In: CyclingNews. 18. Mai 2013; (englisch).
  15. Dureza final y ausencias, El Mundo Deportivo, 12. November 1995, S. 35 (spanisch). 
  16. Israel gears up to host prestigious Giro D’Italia cycling race opener in May. Abgerufen am 25. April 2018 (englisch).
  17. Giro 1998. In: Il Ciclismo. 21. Februar 2011; (italienisch).
  18. Trots Utrecht verwelkomt de derde grote wielerronde. In: Nederlandse Omroep Stichting. 19. August 2022; (niederländisch).
  19. Middelburg rend hommage à Weylandt. In: RTBF. 3. April 2012; (französisch).
  20. L’Unità, Ausgabe vom 19. Mai 1973, Seite 12 (Digitalisat)
  21. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 8. Juni 1971, Seite 1 (Digitalisat)
  22. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 7. Juni 1971, Seite 10 (Digitalisat)
  23. Giro 1994. In: Il Ciclismo. 21. Februar 2011; (italienisch).
  24. 13a tappa Giro d’Italia 1994. In: La Flamme Rouge. Abgerufen am 1. Februar 2023 (italienisch).
  25. La Stampa, Ausgabe vom 25. April 1930, Seite 5 (Digitalisat)
  26. La Stampa, Ausgabe vom 3. Juni 1930, Seite 7 (Digitalisat)
  27. Il Littoriale, Ausgabe vom 13. März 1933, Seite 1 (Digitalisat)
  28. Il Littoriale, Ausgabe vom 21. Mai 1933, Seite 2 (Digitalisat)
  29. Villes-étapes du Giro d'Italia. In: Mémoire du Cyclisme. Abgerufen am 29. Januar 2023 (französisch).
  30. San Marino 1965, FDC Giro d'Italia. In: Delcampe. Abgerufen am 29. Januar 2023 (französisch).
  31. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 24. Mai 1956, Seite 7 (Digitalisat)
  32. Il Littoriale, Ausgabe vom 18. Mai 1932, Seite 2 (Digitalisat)
  33. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 7. Juni 1950, Seite 6 (Digitalisat)
  34. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 13. Mai 1953, Seite 8 (Digitalisat)
  35. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 31. Mai 1954, Seite 12 (Digitalisat)
  36. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 28. Mai 1955, Seite 7 (Digitalisat)
  37. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 28. Mai 1959, Seite 9 (Digitalisat)
  38. L’Unità, Ausgabe vom 28. Mai 1977, Seite 14 (Digitalisat)
  39. Die «Soldaten-Kirche». In: Schweizer Armee. 19. Juni 2022;.
  40. Di fianco a Koblet spunta il volto di Kübler. In: 20 minuti. 16. September 2018; (italienisch).
  41. Moser, veinte segundos mas cerca de Hinault (PDF), El Mundo Deportivo, 7. Juni 1985, S. 37 (spanisch). 
  42. 13. Giro-Etappe wegen schlechten Wetterverhältnissen gekürzt. Bund Deutscher Radfahrer, 19. Mai 2023;.
  43. Giro 1995. In: Il Ciclismo. 21. Februar 2011; (italienisch).
  44. Carlo Clerici remporte le Tour d’Italie devant Hugo Koblet In: La Sentinelle, 14. Juni 1954, S. 4 (französisch). 
  45. Giro d’Italia 2024 route. CyclingNews, 13. Oktober 2023; (englisch).
  46. Mortirolo added to Giro d'Italia route after changes to stage 15. CyclingNews, 4. März 2024; (englisch).
  47. La Stampa, Ausgabe vom 24. Mai 1920, Seite 4 (Digitalisat)
  48. La Stampa, Ausgabe vom 12. Juni 1922, Seite 4 (Digitalisat)
  49. La Stampa, Ausgabe vom 24. Mai 1923, Seite 2 (Digitalisat)
  50. La Stampa, Ausgabe vom 24. Mai 1919, Seite 4 (Digitalisat)
  51. La Stampa, Ausgabe vom 7. Juni 1923, Seite 5 (Digitalisat)
  52. La Stampa, Ausgabe vom 3. Juni 1927, Seite 4 (Digitalisat)
  53. Giro 1938. In: Il Ciclismo. 29. Oktober 2010; (italienisch).
  54. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 6. Juni 1961, Seite 11 (Digitalisat)
  55. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 8. Juni 1961, Seite 4 (Digitalisat)
  56. Coronavirus : le Tour d'Italie reporté. In: L’Équipe. 13. März 2020; (französisch).
  57. Giro d'Italia 1974 (1/5) (ab 0:02:10) auf YouTube, 3. Januar 2015.
  58. Hume Dunlop Bridge waiting for an Executive. In: Bikefast.org. 18. Mai 2017; (englisch).