Wikipedia:Café/Archiv 2017 Q4

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Into the great wide open

Hach wieder einer der es hinter sich hat Tom Petty auf dem Weg Into the great wide open. Mit seinen Herzbrechern - hach. A rebel without a clue RIP --Elrond (Diskussion) 23:31, 2. Okt. 2017 (CEST)

Och menno, der dritte Wilbury! (Wenn es denn stimmt; es scheint ja widersprüchliche Meldungen zu geben). Wenn meine Helden alle langsam verschwinden, heißt das wohl, dass ich alt bin. Mach's gut, Tom, man sieht sich. Dumbox (Diskussion) 23:48, 2. Okt. 2017 (CEST)
Man hätte es kommen sehen können... Aber, ist er wirklich tot? --82.212.58.111 00:09, 3. Okt. 2017 (CEST)

Wann und warum wurde aus dem Ziel der Deutschen "Einigkeit" das Ziel der "Einheit"?

...und als dritte Frage, warum ist man nicht zum Ziel der Einigkeit zurückgekehrt? Die formale Einheit bedingt keine inhaltliche Einigkeit und für eine Einigkeit bedarfs es keine Einheit. Trotzdem wird morgen in Berlin das (Coca-Cola präsentiert) Festival der Einheit gefeiert...--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 2. Okt. 2017 (CEST)

Für mehr Menschlichkeit (versteckt auf dem Bild: Fidel Castro)
Ich glaube, dass die DDR-Bürger es in der Volkskammerwahl 1990 so entschieden haben (Allianz für Deutschland), wohlwissend, dass Geld die Welt regiert. Danach waren natürlich Millionen von ihnen aus dem Prozess ausgeschlossen, denn als ABM-Kraft in Leuna ist nicht viel mit Teilhabe. Geld regiert die Welt. Was ich ganz schön fand, war die Restaurierung der Innenstädte (wirklich). Es gibt auch viele, die im Großen und Ganzen zufrieden sind mit der Form der real abgelaufenen Einheit, es gibt immer solche und solche. Eine tatsächliche Einheit hat auch kein Staat dieser Erde, sogar im gleichgeschalteten Nordkorea träumen manche von einem anderen Leben (Mutmaßung). Fazit: Das Ziel der Einheit entstand, weil die DDR-Bürger im Winter 89/90 keine Experimente mit SED, Ost-CDU, Ost-SPD (=SDP) eingehen wollten, sondern auf Papi Kohl setzten. Der war dick und sah nach Essen aus (Überlebensinstinkt).--Bluemel1 (Diskussion) 09:45, 2. Okt. 2017 (CEST)
Na ja, es war nicht "der" DDR Bürger, sondern die auf den Punkt manipulierte (hier, insbesondere ab ca. 1:00:00) demokratische(!) Mehrheit der DDR-Bürger (BILD, Super, SuperIllu usw.). Das Ziel der Einheit (Beitritt) war ja schon 1949 im Grundgesetz formuliert (23 alt), da stand nichts von Einigkeit?--Wikiseidank (Diskussion) 10:08, 2. Okt. 2017 (CEST)
Art 23 (Beitritt) war für das Saarland vorgesehen, für die Deutsche Einheit gab es ab 1949 den Art 146, der 1990 aber nicht gezogen wurde, damit der Aufwand nicht zu hoch wird, das wollte weder die Ost- noch die West-CDU.--Bluemel1 (Diskussion) 10:13, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wortlaut des 1949 für die Deutsche Einheit vorgesehenen Artikels: „Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“--Bluemel1 (Diskussion) 10:16, 2. Okt. 2017 (CEST)
Der ("Verfassung in freier Entscheidung") war gut;o), 146 sagt "nur" was zum Ablaufdatum des GG. Natürlich hat kein Staat Einigkeit, deswegen ist die Formulierung dieses Ziels doch genial. Die Geschichte lehrt: Einheit führt nicht zum Ziel, Gottesfürchtigkeit führt nicht zum Ziel, personelle Herrschaft führt nicht zum Ziel. Also lasst uns bei unserer Verschiedenheit den größten gemeinsamen Nenner finden, also Einigkeit ohne Einheit/Gleichheit/Gleichartigkeit/Gleichschaltung.--Wikiseidank (Diskussion) 10:37, 2. Okt. 2017 (CEST)
Zur dritten Frage nach dem Warum: Die Einigkeit in der deutschen Nationalhymne entspricht ja der fraternité im französischen Staatsmotto. Neben Brüderlichkeit gab und gibt es aber immer auch die Geschwisterrivalität. Diesen Zwiespalt zu überwinden ist schon oft versucht worden, aber noch nie gelungen ("Neuer Mensch", usw.). Meiner Meinung nach sollte man das als anthropologische Konstante akzeptieren und nicht einmal versuchen dieses Gleichgewicht in die eine oder andere Richtung zu verschieben. Es gibt ja übrigens auch Leute, denen die Konkurrenz zwischen den Menschen noch nicht groß genug ist und die noch mehr Wettbewerb fordern, als es ohnehin schon gibt. Politische Einheit hingegen ist erreichbar. Dafür braucht man nur einen Vertrag und einen Stift, mit dem einen Strich auf der Landkarte ziehen kann. Geoz (Diskussion) 11:09, 2. Okt. 2017 (CEST)
Nochmal auf Null. Einigkeit ist das ältere Wort und umfasste die Bedeutung des Begriffs Einheit, den es überhaupt erst seit dem 18. Jahrhundert gibt. Ich halte es daher keineswegs für ausgemacht, dass Hoffmann von Fallersleben die uns geläufige Differenzierung schon im Kopf hatte. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:25, 2. Okt. 2017 (CEST)
Außerdem passt ein dreisilbiges Wort besser auf die ersten drei Noten der Melodie... Geoz (Diskussion) 15:38, 2. Okt. 2017 (CEST)
Schon, aber mit "Einheit, ..., Recht und Freiheit" hätten wir noch einen Trochäus Platz für einen weiteren Wunsch gehabt. Starkbier? Diesel? Bratwurst? Sorry, bin gerade albern! ;) Dumbox (Diskussion) 15:56, 2. Okt. 2017 (CEST)
Hmmmm... Starkbier, Bratwurst, lecker... Albernheit steckt an. Bekanntlich ist vom Deutschlandlied heute nur die erste Strophe verpönt. Da mir die zweite, mit ihrem Schwerpunkt auf Wein, Weib und Gesang aber eher etwas zu rheinländisch, als gesamtdeutsch anmutet (und weiter oben in einem anderen Thread die deutsche Kultur als Alltagskultur definiert wurde), habe ich die mal ein bisschen modernisiert:

Deutsches Bier und deutsche Bröhötchen
Deutsche Gurken, deutschehe Wurst
Dichter essen sowas geherne
Denker löschen ihrehen Durst
Deutsches Bihihier und deutsche Bröhötchen
Für Hänsel und Gretel im tiefsten Forst *pa-da-damm-damm*
Für jedermann in Wald und Wihiese
Deutschehe Gohorken uuund deutschehe Worst.

-) Geoz (Diskussion) 20
40, 2. Okt. 2017 (CEST)
Hehe, ums Essen ging's im Osten auch:

Auferstanden aus dem Bette
und dem Frühstück zugewandt
sitz' ich in der Sofaecke
mit der Semmel in der Hand.
Morgendurst gilt es zu zwingen,
drum gieß' ich mir Kaffee ein,
und es muß mir doch gelingen,
dass der Honig, zäh wie nie,
auf der Semmel bleibt,
auf der Semmel bleibt.

Oder so ähnlich ;-) --AMGA (d) 21:06, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht wie Krümel pieken! ;-) Geoz (Diskussion) 23:51, 2. Okt. 2017 (CEST)

Leopold Engelke Hartwig von Plessen forderte in Grundzüge zu einem künftigen deutschen Gesamtwesen und einer National-Einheit (Wien 1815) kein(en) Unterschied nach Macht und Größe, keine Unterordnung, wodurch nur die deutsche Einheit gestört, und ein gewaltsamer Zustand begründet wird. Sprich, davon ist schon seit mindestens 200 Jahren die Rede. Und Plessen war nicht "irgendwer", sondern bedeutender Teilnehmer des Wiener Kongresses. (Und nein, ich bin keine Inkarnation von Benutzer:Gordito... Insider wissen, was ich meine ;-) --AMGA (d) 20:32, 2. Okt. 2017 (CEST)

PS Laut Google Ngram hat die "Einheit" die "Einigkeit" zuletzt 1778 überholt und führt seither unangefochten und mit Abstand... --AMGA (d) 20:34, 2. Okt. 2017 (CEST)
Ich sehe gute Ansätze, möchte aber das gesamte politisch-kulinarische Spektrum abgedeckt wissen.

Deutscher Musik, deutsche Sprache
Deutsche Mode, schwere Kost
Muss den Döner scharfe mache
mit gesundem Fleischgewürz
Zutscht die Wühürste, schleckt die Pihizza
Hänsel, Gretel werden satt *pa-da-damm-damm*
Zuuutscht die Wühürste, schleckt die Pihizza
Auch Oleg, Nilgül lieben das

--Bluemel1 (Diskussion) 20:58, 2. Okt. 2017 (CEST)

"Einigkeit umfasst den Begriff der Einheit" - eben nicht! Keines bedingt oder begründet das andere. Das wussten auch die Menschen vor 40.000 bis 5.000 Jahren, von denen wir bisher keine Aufzeichnungen haben. Deswegen kann das Ziel nur sein, größtmögliche Einigkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 3. Okt. 2017 (CEST)
Grober Zitierfehler, du hast mein Präteritum unterschlagen! *Zeigefinger wieder runter ;) "Einheit" ist ein enorm abstraktes philosophisches Konzept, dass ein Ding eben ein eines sei. Das geht so ungefähr mit der platonischen Henosis los, würde ich denken. Auch das lateinische Kunstwort "unitas" ist ganz spät belegt, bei Cicero, soweit ich sehe, noch nicht. Im nichtphilosophischen Alltag, da stimmen wir wohl ganz überein, kann man sich viel eher etwas unter der weniger abstrakten Einigkeit (lat. concordia, "Zusammenherzigkeit") vorstellen, weswegen dies der ältere Begriff ist und hilfsweise eben auch für Einheit verwendet wurde. TF: Es ist vielleicht kein Zufall, dass "Einheit" zusammen mit den nationalen Bewegungen im 19. Jh. zum Modewort wurde; denn auf die Vorstellung, dass Millionen herumwuselnder Individuen, die mehr oder weniger (in D eher weniger) die gleiche Sprache sprechen, ein Eines sein könnten, muss man ja erst einmal kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:50, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ut unum sint...steht über dem Hauptportal des Doms zu Speyer...lange vor Jopapa II...aber später als dieser blöde Streit ums Sauerbrot--Caramellus (Diskussion) 16:32, 3. Okt. 2017 (CEST)

Wer nicht weiß wohin mit dem vielen Geld

kann aufatmen. Denn nach dem überteuerten wenngleich untauglichen Staubsauger und dem potthäßlichen Ventilator ohne Propeller plant eine britische Firma jetzt einen neuen Anschlag auf Geschmacksnerven und prall gefüllte Portmonnaies: Dyson will Elektroautos bauen. --79.253.34.121 16:42, 4. Okt. 2017 (CEST)

Hurra, mein Leben hat wieder einen Sinn.--Bluemel1 (Diskussion) 16:51, 4. Okt. 2017 (CEST)
Einziger Nachteil: Alle 300 km muss der Staub aus der Fahrgastkabine entfernt werden. --Optimum (Diskussion) 17:21, 4. Okt. 2017 (CEST)

Die wirbeln doch mal wieder nur Staub auf. -- Janka (Diskussion) 17:26, 4. Okt. 2017 (CEST)

Viel Wind um nichts. 92.75.211.135 21:20, 4. Okt. 2017 (CEST)
...Sturm im Wasserglas?--Caramellus (Diskussion) 15:34, 5. Okt. 2017 (CEST)
Wieso? Im WinterKörner für die lachenden Hühner. Macht doch DHL auch.[1] und UPS macht es genauso. Erst die Zulieferer haben die Karossen technologisch optimiert und auch dem letzten verbleibenden technologischen Standbein hat einer der führenden bisherigen Marktteilnehmer beschissen, obwohl er wusste, dass Kleinvieh auch Mist macht. --Hans Haase (有问题吗) 19:56, 4. Okt. 2017 (CEST)

Trump sucht binnen eines Monats 55.000 Flüchtlinge für 2019

Trump sucht binnen eines Monats 55.000 Flüchtlinge für 2019[2] und setzt damit die Tradition von Ronald Reagan fort. Ein HowTo hat Trump ins Netz stellen lassen.[3] Da man in einigen Ländern missliebige Bürokratie aufrecht hält, ruft in deren Bevölkerungen Betrüger auf den Plan.[4]. Wikipedia hat einen Artikel zum Thema. Schlepperbandenfreie Teilnahme unter: https://www.dvlottery.state.gov/ --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 5. Okt. 2017 (CEST)

Und für Fakenews sind auch die professionellen Newsfaker schon auf dem Plan,[5] wie ein bereits Geflohener[6] meint. Auch hat er keine Angst vor Vertragsstrafen, da er nichts unterschrieben hat. Von den Angstmachern hat Deutschland einen exportiert.[7] Und das hat Angstmacher vorher angerichtet.[8] Ein Blick in die Behausungen und auf die Autos der wohnenden nach Land sagt alles, wenn man mal die Beiträge vergleicht. Der Schlusssatz des WDR-Berichts sagt es durch die Blume. --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 5. Okt. 2017 (CEST)

Glaubst du denn nicht, dass wir einige Leute unter sklavereiähnlichen Bedingungen ausbeuten? Oder warum vermutest du hinter diesen Beiträgen Fake News und/oder Angstmache? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:39, 5. Okt. 2017 (CEST)
Ich dachte das ob geht aus den Beiträgen schon eindeutig hervor. Es geht das Gerücht um, der Angstmacher würde auf Rosneft-Gelände gesichtet worden sein. Diese Fakenews sind diese fiktional geschauspielerten Pseudo-Reality-Soaps, die dem Geflohenen 30.000 Zahlen wollten, damit er Gott und die Welt anlügt. --Hans Haase (有问题吗) 12:03, 5. Okt. 2017 (CEST)

NDR-extra3-Beitrag zur Bremer Stephanibrücke

Ich würde mich über Diskussionsbeiträge zu einer möglichen Verlinkung dieses Filmchens freuen. --87.147.189.143 11:33, 5. Okt. 2017 (CEST)

Zuerst die Hebelwirkung auf den kragarm-artigen Fußwegen der Brücke berücksichtigen. Das wurde nicht dokumentiert. Was die Straße angeht, so hat Deutschland defacto keine Achslast vorgeschrieben. Es wird nur die Gesamtlast berücksichtigt. Wenn die Straßen proportional pro Einwohner länger werden, kann sich diesen Blödsinn an Straßenschäden kein Mensch leisten. Wie das im Autoland Nummer 1 gemacht wird, siehst Du hier:[9]. Dieser temporäre Kanadier (MircoaufAchse #47,48) fährt durch die USA und erklärt wie über die LKW-Achswaage zur vorgeschriebenen Kontrolle gefahren werden muss[10] und die Hinterachsen zum Lastenausgleich verschoben werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 5. Okt. 2017 (CEST)
Wenn es auf die Hebelwirkung der Kraglast ankäme, hätten sie aber eher den äußeren Teil des Radwegs sperren müssen, nicht den inneren. Im Extra-3-Beitrag fehlt natürlich eine Stellungnahme der Verwaltung. In dem Kommentar von Finn Nii unter dem Video wird erklärt, dass es lediglich um die theoretisch maximale Belastung geht. Radweg halb so breit bedeutet dann natürlich halb so viele maximal denkbare Radfahrer, also halb so viel maximal denkbare Gewichtsbelastung durch Radfahrer. Dito für Fußgänger. Eine Autospur sperren (z.B. morgens in die eine Richtung und abends in die andere) wäre natürlich trotzdem weitaus effektiver, aber dann wäre der Volkszorn höher gekocht. --82.212.58.111 13:15, 5. Okt. 2017 (CEST)

Einheitstrafe vs Lebensleistung oder Klaus Zumwinkel : Werner Mauss

Sie können es einfach nicht lassen.[11][12] Kein Wunder, denn gäbe es Rechtssicherheit, wäre das Geld wohl gleich dageblieben und dann müsste man auch keine Steuer-CDs auf Steuerzahlers Kosten kaufen. --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 5. Okt. 2017 (CEST)

Für alle, die, so wie ich, nicht erst gerne erst Hyperlinks nachgehen, um zu wissen, worum es geht: Auszüge aus dem Verlinkten:
  • "Donnerstag, 05.10.2017 Im Steuerprozess gegen den früheren Geheimagenten Werner Mauss hat das Landgericht Bochum den 77-Jährigen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Das Gericht entschied am Donnerstag auf Steuerhinterziehung in zehn Fällen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe von gut sechs Jahren beantragt, die Verteidigung auf Freispruch plädiert."
  • "Montag, 26.01.2009 Bochum - Entscheidung im Steuerprozess um Klaus Zumwinkel: Das Landgericht Bochum hat den Ex-Post-Chef zu zwei Jahren auf Bewährung und einer Geldbuße von einer Million Euro verurteilt. Das verkündete Richter Wolfgang Mittrup am Montag am Landgericht Bochum. Das Gericht folgte damit den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Zumwinkels Verteidiger Hanns Feigen hatte eine "erheblich" darunter liegende Strafbemessung gefordert."
Wie diese Urteile jetzt mit dem Stichwort "Rechtssicherheit" verknüpft sind, erschließt sich mir nicht. Ich gehe mal davon aus, dass die Richter von heute frühere Urteile kennen und sich, unter Abwägung konkreter Umstände, um ein gerechtes Urteil bemüht haben. Warum überhaupt und in welchem Sinn "wäre wenn" "Geld dageblieben"? --Delabarquera (Diskussion) 13:01, 6. Okt. 2017 (CEST)

… oder zumindest einen musikalischen Geheimtipp.

Kennt jemand von euch den Sinn des Lebens? --Galtzaile (Diskussion) 15:23, 4. Okt. 2017 (CEST)

Ja, aber ich verrate ihn dir nicht. Sorry, Teil des Plans... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:33, 4. Okt. 2017 (CEST)
42. --82.212.58.111 16:25, 4. Okt. 2017 (CEST)
Da ist wieder ein Beitrag für die Café-Gemeinschaftskasse fällig. -- 149.14.152.210 17:47, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe hier schon mehrfach 82 Milliarden 212 Millionen 58111 beigetragen. --82.212.58.111 20:18, 4. Okt. 2017 (CEST)
Wir warten noch auf den entsprechenden Geldeingang. 1% Zinsen pro Tag Verzug. -- 149.14.152.210 16:58, 6. Okt. 2017 (CEST)
Du bist doch hier schon eingegangen. 149 Milliarden, das reicht üppig. --82.212.58.111 01:45, 7. Okt. 2017 (CEST)
<klugscheiß> Die Trennpunkte in IP-Nummern bezeichnen keine Tausender, sondern 256er. Es sind also keine 149 Milliarden, sondern nur 149 × 2563 ≈ 2,5 Mrd.</klugscheiß>--Digamma (Diskussion) 10:52, 7. Okt. 2017 (CEST)

Die ewigen Dogmen des Egoismus
Alles mir
Ich zuerst
Wer mich nicht ehrt
lebt verkehrt
Wer das nicht kapiert
wird füsiliert
--Elrond (Diskussion) 15:54, 4. Okt. 2017 (CEST)

Musikalischer Geheimtipp: Adolf von Henselt, Klavierkonzert F-Moll. (Leider zu schwierig für Pianisten des 21. Jahrhunderts). Sinn des Lebens muss noch etwas warten. -- 149.14.152.210 15:55, 4. Okt. 2017 (CEST)
Der Sinn des Lebens ist, so beschäftigt zu sein, dass man nicht nach dem Sinn des Lebens fragt.--Bluemel1 (Diskussion) 16:04, 4. Okt. 2017 (CEST)
Immer diese Fragerei nach dem Sinn! Was soll das eigentlich alles? Geoz (Diskussion) 16:16, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das scheint für einige der Sinn des Lebens zu sein ;-) --Elrond (Diskussion) 16:35, 4. Okt. 2017 (CEST)
<krümelkack> f-Moll. Bei Molltonarten wird der Tonartname klein geschrieben (auf Deutsch, Standardschreibweise).</> Glaube ich nicht, dass das keiner spielen kann. Ist einfach etwas "out". --AMGA (d) 17:43, 4. Okt. 2017 (CEST)
Naja, Horowitz und andere grosse Pianisten haben wohl dankend abgelehnt, da es die gewohnten Schwierigkeiten noch um einiges uebersteigt. Es gibt allerdings wohl eine Handvoll Pianisten, die es spielen koennten, wenn sie sich intensiv damit befassten und auch einen Dirigenten dafuer begeistern koennten. Dazu sollten diejenigen gehoeren, die Alkans Concerto pour piano solo beherrschen. Es existieren aber lediglich drei Einspielungen des Henselt-Konzerts, alle von solchen, die Spezialisten fuer hoechste technische Anforderungen sind/waren. Der einzige, der davon noch aktiv ist, ist Marc-André Hamelin. -- 109.13.155.179 22:38, 4. Okt. 2017 (CEST)
Irgendwas mit Gras, nein Rasen, na jedenfalls von den Toten Hosen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:53, 4. Okt. 2017 (CEST)

Sinn ist ja immer subjektbezogen, d.h. man muss mit angeben, für wen ein Sinn entsteht. Daher kann der Sinn für verschiedene Personen auch ganz unterschiedlich sein. Wenn Du allerdings die Frage nach "dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" meinst... --Optimum (Diskussion) 21:27, 5. Okt. 2017 (CEST)

R.I.P.

Die Umstände des Todes der Journalistin Sylke Tempel erinnern an den Tod von Ödön von Horváth. Die FAZ schrieb hierzu ja einmal "ein Tod wie aus einem seiner Stücke". Jenseits der statistischen Wahrscheinlichkeit von einem umstürzenden Baum getroffen zu werden, darf gesagt werden, dass es nie langweilig war Frau Tempel zuzuhören- und dass ihr früher Tod sehr bedauerlich ist. --188.61.175.115 21:41, 6. Okt. 2017 (CEST)

+1. --AMGA (d) 01:04, 7. Okt. 2017 (CEST)
+2. --Michael (Diskussion) 11:54, 7. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt gewiss noch merkwürdigere, vor allem scheinbar zeichenhaftere Todesumstände als jene mit umstürzenden Bäumen. (Ich habe es bis eben nicht gewusst und durch kurzes Nachlagen gefunden: Wir haben einen eigenen WP-Artikel, auch in anderen Sprachen, zu diesem Thema!) Und auch das: "... und dass ihr früher Tod sehr bedauerlich ist" ist eine, gesehen unter den Maßstäben der Rhetorik von Todesanzeigen, eher blasse Formulierung. --Delabarquera (Diskussion) 11:31, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe sie nicht persönlich gekannt, aber ihren Stil bei ihren Auftritten in den TV-Talkrunden geschätzt...Rhetorik von Todesanzeichen...du meintest wohl Todesanzeigen ? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:25, 7. Okt. 2017 (CEST)
Todesanzeigen von öffentlichen Stellen sind generell ziemlich formelhaft. Alleine schon deswegen, weil man in dieser Situation alle gleich behandeln will und nicht irgendwelche Diskussionen von Seiten der Angehörigen oder Freunde des Verstorbenen heraufbeschwören will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:45, 7. Okt. 2017 (CEST)
"du meintest wohl Todesanzeigen". So ist es. Blöde Unkonzentriertheit. Ich korrigiere oben mal. --Delabarquera (Diskussion) 14:05, 7. Okt. 2017 (CEST)

Versicherungskommunikation

Ich habe letztens einen Schaden bei deiner Versicherung mit drei Buchstaben gemeldet. Die haben zwar per Mail mit mir kommuniziert, aber alle Schreiben darin als PDF angehängt. Ein verschlüsseltes PDF. Mit stets neuem Passwort in einem JPEG-Bild in einer zweiten Mail. Ist so etwas in der Branche üblich? Ich werte das irgendwie als Maßnahme maximaler Abschreckung zur Anmeldung von Ansprüchen. Wenn es um Datenschutz geht kann man auch PGP verwenden, mein public key ist jeder Mail beigefügt. BTW, meine Antworten habe ich dann den Sitten gemäß ebenfalls als verschlüsseltes PDF mit seperaten Passwort per JPEG geschickt. Die Sachbearbeiterin ist während der Kommunikation erkrankt, vermutlich war die Herausforderung oder Aufwand zu groß. Richtig weitergekommen bin ich erst mit einem persönlich vorbeischauenden Schadensgutachter. Mit dem ging dann die weitere Kommunikation per Mail ohne Crypto-PDFs. Benutzerkennung: 43067 19:27, 7. Okt. 2017 (CEST)

Covfefe.--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 8. Okt. 2017 (CEST)

Merkel hat die Humanität über das Staatswohl gestellt: Ist das gut?

Jedes politische System und jeder Staat hat die ungeschriebene Pflicht, sich selbst zu erhalten. Das gilt auch für Demokratien. Kann man das Grundgesetz über dieses ungeschriebene Gesetz stellen? Würde man, wenn man das Grundgesetz über diese Pflicht stellt, nicht letztlich das Ende der Demokratie einleiten? Denn letztlich sind auch nicht im demokratischen Staat die Grundrechte der harte Kern des Staates, sondern andere Faktoren.

Ich weiß, es handelt sich um eine staatsphilosophische Frage, aber mich würde Eure Meinung interesieren. --Svonimir der Starke (Diskussion) 10:19, 9. Okt. 2017 (CEST)

Du willst also suggerieren, dass Humanität der Demokratie schadet? In dem Moment, wo Du irgendwelche ungeschriebenen Regeln über das Grundgesetz stellst, hat sich die Demokratie erledigt. --Simon-Martin (Diskussion) 10:24, 9. Okt. 2017 (CEST)
PS.: Der Bundestagswahlkampf ist vorbei (ist hinter dem Mond möglicherweise noch unbekannt) --Simon-Martin (Diskussion) 10:24, 9. Okt. 2017 (CEST)
Don't feed usw. usf. --AMGA (d) 10:36, 9. Okt. 2017 (CEST)
Einerseits hast du zwar Recht, aber andererseits ist das Cafe ja auch ausdrücklich ein Ort zur Futterverteilung.:-)--Kmhkmh (Diskussion) 17:44, 10. Okt. 2017 (CEST)

Selbstverständlich hat sich die Demokratie am Allgemeinwohl zu orientieren, ebenso die Grundrechte. Es wäre ja nichts anderes als die Bankrotterklärung der demokratischen Mainstreamideologie, wenn es anders wäre. Es wäre auch eine Bankrotterklärung der Diskutanten hier, wenn sie das mit "do not feed the troll" oder Löschungen abtun würden. Es geht nicht darum, ungeschriebene Regeln über das Grundgesetz zu "stellen", da diese Zwänge unabhängig von den Ansichten des Einzelnen existieren. So ist es ohne Weiteres evident, dass ein Staat eine Polizei, eine Adiminstration und einen Fiskus benötigt. Gleiches gilt auch für die öffentliche Sicherheit oder die Grenzen eines Landes. Wenn es zur Konfliktsituation kommt, entweder Grundrecht oder sichere Grenzen, muss eine Güterabwägung stattfinden. Findet diese Güterabwägung nicht statt, kann man sich zwar darüber freuen, dass der Grundrechtsgedanke gesiegt hat, muss aber feststellen, dass das Allgemeinwohl schaden nimmt. Wenn aber das Allgemeinwohl Schaden nimmt, sinkt die Akzeptanz des Systems. Ergo: Willst Du die Leute für Demokratie begeistern, musst Du allgemeinwohlorientiert handeln. Willst Du das nicht, kannst Du dich zwar "Demokrat" nennen, bleibst aber trotzdem ein unsozial handelndes Wesen! Es soll ja auch schlechte und gute Demokraten geben, genauso wie Betonköpfe, die andere Meinungen beharrlich nicht akzeptieren wollen. Oder? --Svonimir der Starke (Diskussion) 13:44, 9. Okt. 2017 (CEST)

Alphabetisch steht "Humanität" vor "Staatswohl" - und "Merkel" steht irgendwie dazwischen. GEEZER … nil nisi bene 15:41, 9. Okt. 2017 (CEST)
Na ja. Manche scheinen sich nach einem staatsgefährdenden Notstand zu sehnen, um endlich die störenden Grundrechte und demokratischen Prinzipien abschaffen zu dürfen. Die stehen nämlich ihrem Verständnis von "Allgemeinwohl" entgegen. --Simon-Martin (Diskussion) 15:59, 9. Okt. 2017 (CEST)
"Gemeinwohl" ist etwas anderes als "Selbsterhaltung des Staats". Das Gemeinwohl hört an der Grenze nicht auf. Und ehrlich gesagt stinkt es mir gewaltig, wie hier der Begriff "sichere Grenzen" umgedeutet wird. Sichere Grenzen sind Grenzen, deren Existenz nicht durch evtl. Angreifer gefährdet ist, nicht solche, die niemand illegal überschreiten kann. --Digamma (Diskussion) 16:13, 9. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht ist das ja kühles Kalkül und gar keine Humanität...? GEEZER … nil nisi bene 17:10, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das habe ich mir beim lesen auch gerade gedacht: Sind unsere Grenzen unsicher? Besteht Gefahr, dass diese in ihrem Verlauf geändert werden? Die Sicherheit von Grenzverläufen ist natürlich für einen Staat von exentieller Bedeutung, da er ohne Staatsgebiet aufhört zu existieren. Aber bisher habe ich noch keine Nachricht gehört, dass Deutschland diesbezüglich bedroht sei. Von wem auch? Österreich? Russland? Luxemburg? --92.224.60.129 17:34, 9. Okt. 2017 (CEST)
Oh, beschreie es nicht! Bodensee (Schweiz) und Dollart (Niederlande) sind immer noch hart umkämpft. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:45, 9. Okt. 2017 (CEST)

Das Grundgesetz IST das Wohl des Staates, das haben Verfassungen so an sich. Sobald du forderst, irgendwas über das Grundgesetz zu stellen, schadest du dem Staat. Außerdem hat Merkel in keinster Weise auch nur irgendwie dem Wohl des Staates geschadet, indem sie Flüchtlinge aufgenommen hat. -- Chaddy · DDÜP 17:39, 9. Okt. 2017 (CEST)

Dem ersten Satz kann ich nur zustimmen, ein Staatsoberhaupt hat sich natürlich völlig und ausschließlich an geltendes Recht zu halten, es hat kein Recht sich - wie geschehen - nach eigenem Gusto darüber hinwegzusetzen (z.B. mehrjährige Duldung von klar nicht asylberechtigten Osteuropäern). Dem zweiten Satz widerspreche ich klar: Merkel hat nicht dem virtuellen Gebilde "Staat" geschadet, wohl aber dem deutschen Volke (= jedem Deutschen) das sie zu schützen gelobt hat. Insofern hat ein Staatsoberhaupt gemäß seinem Amtseid aus meiner Sicht eine Initiativpflicht, auch aktiv Gesetzesänderungen anzustoßen, wenn klar wird, dass die Gesetze Lücken aufweisen, die Kriminielle ausnutzen, um rechtswidrig Personen nach Deutschlam zu schleusen, die juristische Verfolgung von Vergehen bei der Einreise völlig unzureichen ist etc. etc. Unsere Grenzen sind durch die Duldung und demit Förderung rechtswidriger Grenzübertritte und deren nachträgliche "Genehmigung" dadurch, dass die Personen nicht sofort inhaftiert werden, sondern noch Geld vom Steuerzahler bekommen und frei herumlaufen, de facto nicht mehr existent. Zumindest nicht für die Illegalen. Ein Staat, der nicht mehr in der Lage ist, seine Grenzen zu schützen, wird aufhören zu existieren. - andy_king50 (Diskussion) 17:51, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das deutsche Staatsoberhaupt hat nichtmal ein Initiativrecht in der Gesetzgebung.
Was haben denn nicht asylberechtigte Osteuropäer mit der Flüchtlingsthematik zu tun? Und welche osteuropäischen Länder meinst du?
Ab wann ist für dich ein Grenzübertritt illegal? Außerdem kann man angesichts der deutschen Gesetzgebung als Flüchtling die Grenze kaum legal übertreten, da die Politik sich von solchem dumpfen Rechtspopulismus wie dem deinen treiben lässt und seit den 90ern das Asylrecht immer weiter verschärft und aushöhlt.
Es ist, wie in der Diskussion schon genannt wurde, ziemlicher Blödsinn, die Grenzen als "gefährdet" anzusehen, weil Menschen angeblich illegal einreisen. Das ist nicht die Definition von "Grenzgefährdung". Eigentlich versteht man darunter die Bedrohung durch organisierte, bewaffnete Gegner, also i. d. R. staatliche Armeen. Wie auch schon gesagt wurde: Die Wahrscheinlichkeit, dass uns Luxemburg angreift, ist ungefähr so groß, wie dass du in den nächsten paar Tagen vom Blitz getroffen wirst. Und selbst wenn: Falls Luxemburg nicht zufällig französische Atomwaffen geklaut hat, hat das winzige Großherzogtum der Bundeswehr (so marode die auch ausgestattet sein mag), kaum was entgegen zu setzen.
Kontrollierte Grenzen im klassischen Sinne zu anderen Vertragsstaaten gibt es aufgrund des Schengener Abkommens zudem ohnehin schon lange nicht mehr. -- Chaddy · DDÜP 18:11, 9. Okt. 2017 (CEST)
@andy_king50: Das Wesen von Grenzen besteht nicht darin, dass sie nicht überschritten werden dürfen, sondern darin, dass sie die Gebiete festlegen, innerhalb deren die Gesetze eines Staates gelten und die Organe dieses Staats tätig werden dürfen. Grenzübergänge werden durch ein Schild mit der Aufschrift "Zoll" gekennzeichnet. Dies zeigt, was ihr Hauptzweck ist: Die Ein- und Ausfuhr von Waren zu kontrollieren. Die Rede von "sicheren Grenzen" ist eine Erfindung der ehemaligen DDR. --Digamma (Diskussion) 18:57, 9. Okt. 2017 (CEST)
1982 hat Roger Rees den Tony Award gewonnen. Quizzfrage 2: Wie heißt das deutsche Staatsoberhaupt? Es ist nicht Kilian Korinthenkack und nicht Angela Merkel, aber so ähnlich. --Bluemel1 (Diskussion) 18:52, 9. Okt. 2017 (CEST)
Der eine war damals Erich H., der andere Karl C.. Deutschland ist so schön, es sollte zwei davon geben. Aber was hat das Staatsoberhaupt von 1982 mit Merkels Flüchtlingspolitik zu tun? --Simon-Martin (Diskussion) 20:27, 9. Okt. 2017 (CEST)
<quetsch>„Roger Rees hat den Tony Award gewonnen“ ist ein Fakt. Ich wollte mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, einen unumstößlichen Fakt im Café unterzubringen. :)--Bluemel1 (Diskussion) 07:05, 10. Okt. 2017 (CEST)</endquetsch>
Ich glaube, dass Bluemel1 zum einen das aktuelle deutsche Staatsoberhaupt meinte, und vermute zum anderen, dass er sich damit auf andy_king50 bezieht, der offenbar Bundeskanzler und Bundespräsident verwechselt zu haben scheint. -- Chaddy · DDÜP 20:57, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ja, ich weiß nie richtig, wie ich so etwas ansprechen soll, aber ich hab den pädagogischen Drang, das mitzuteilen, weil Wissen „immer“ gut ist. Es war nicht persönlich gemeint. Das Staatsoberhaupt in Deutschland hat nach meinen Kentnissen keine Initiativpflicht, sehr wohl haben aber bei bekannten Missständen die Volksvertreter und die Bundesregierung die Pflicht, Gesetzeslücken zu füllen, und das um so dringender, wenn Gerichte, Polizei und ähnliche Staatsdiener die Missstände nicht aus eigener Kraft abstellen können. Beispiel, aus dem Ausland, damit es keine Spannungen im Café gibt: Frankreich verabschiedete 2016 ein Gesetz gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus, die Ausgestaltung des Gesetzes hängt natürlich mit der jeweils aktuellen Regierung und deren politischer Prämisse zusammen, aber der Handlungsbedarf (Missstand) war für Sozialisten, Politiker der Rechten und Mitte-Politiker derselbe. Es ist nicht zielführend, alles mögliche zu tolerieren und dadurch das aufzugeben, was den Westen einmal ausmachte, und wovon auch Grüne und Pazifisten zur Zeit noch profitieren. Die Gefährdungslage bestimmt das Maß der persönlichen Freiheit. Wenn die Gefährdungslage entschärft wird, kann der Bürger wieder mehr persönliche Freiheiten haben, Nationalität unerheblich. Abschließend: Es ist völlig legitim, als Staatsbürger vom Staatsoberhaupt (bei uns Gesetzgebung durch Parlament) zu erwarten, dass es nicht an das Einwandern einer Arbeiterressource aus dem Ausland denkt, sondern an Sicherheit und gesellschaftlichen Frieden. Ich habe mit diesem Wunsch keine Probleme. Was bringt es, dass die Flüchtlinge aufgrund ihrer Kenntnisse und Kultur zum Großteil in eine neue Unterschicht in Deutschland hineinwandern? Nicht jeder kann Postpakete austragen, toll, eine neue Unterschicht. Wir brauchten ja noch eine.--Bluemel1 (Diskussion) 07:02, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wissen ist immer gut? Hast du Nichtwissen gelesen ?!?
Wenn ich jetzt alles zu Nichtwissen weiss - kann das zu einem Hirntumor wie bei Roger Rees führen? Man weiss es nicht .... GEEZER … nil nisi bene 08:42, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wissen ist immer gut. Als Gleichung: (immer) [minus] (Sachen, die man besser nicht weiß, z. B. was manchmal im Kopf des Partners vorgeht) [Gleicheitszeichen] (Freude) ;) Tröstlich: Die Gefahr, alles zu wissen, besteht nie.--Bluemel1 (Diskussion) 13:51, 10. Okt. 2017 (CEST)

Mann kann es drehen und wenden wie man will: Seit die Grenzen nicht mehr kontrolliert werden, ist die Grenzkriminalität teilweise empfindlich gestiegen, ich lebe an der Grenze. Vor allem bekommen wir das organisierte Verbrechen von außen und Terroristen. Die Grenzen gewähren keine Sicherheit mehr, weil der Staat für alle Welt offen ist. Das kann nicht im Allgemeininteresse liegen. Gleiches gilt auch für die Sozialsysteme. Wie kann es sein, dass ein Terrorist 16-mal Sozialhilfe bezieht? Hier kommt der Staat seiner Pflicht nicht mehr nach, der Allgemeinheit und dem Allgemeinwohl zu dienen. Gemeinwohl und Staatswohl sind nicht das Gleiche, allerdings verfügt nur der Staat über die nötige Kompetenz, in großen Fragen darüber zu entscheidend, was dem Allgemeinwohl dient und was nicht. Man mag ja privat der Ansicht sein, dass es dem Gemeinwohl dient, wenn man Hinz und Kunz unkontrolliert aufnimmt. Das ist aber eine Selbstinterpretation. Gemeinwohl ist eine Abwägung zwischen privatem und öffentlichen Interessen, zwischen Staat und Millionen Individuen untereinander. Da zu sagen: Das Grundrecht steht über allem, weil ich davon materiell oder moralisch profitiere, das bringt es nicht. Religionsfreiheit als Grundrecht ist richtig, gehört aber dann eingeschränkt, wenn die Religion beginnt, den Staat zu bekämpfen. Ja wieso soll man dann das Grundrecht nicht einschränken? Das Grundgesetz ist nicht das "Wohl des Staates", es ist die Grundvoraussetzung für den humanen Rechtsstaat. Das Grundgesetz garantiert aber nicht, dass der Staat funktioniert, dass die Bürger etwas zu "fressen" haben und dass sie auskömmlich leben. Das Grundgesetz dient nicht dazu, den Staat zum Freibierlokal zu machen. Das ist nicht sein Sinn und Zweck. Grenzübertritte können illegal sein, v.a. dann wenn diejenigen, die hereinkommen, dies in böser Absicht (Terroristen) oder auf einer mangelnden Rechtsgrundlage tun. --Huntihunti (Diskussion) 09:24, 10. Okt. 2017 (CEST)

Taktische Panikmache. Wenn man den Leuten alternativfaktisch einredet, dass der Syrer eine Gefahr für den Zweitwagen und den Urlaub auf der DomRep sei, kann man ja ganz locker die Abschaffung von Demokratie und Grundrechten fordern. --Simon-Martin (Diskussion) 10:16, 10. Okt. 2017 (CEST)
Diese Debatte ist so nutzlos. Erst zählt Huntihunti eine Menge Dinge auf, die zum Verständnis beitragen, dann dreht der nächste User es durch eine Übertreibung, ach, mir egal, ich weiß inzwischen, dass diese Debatte ohne Argumente funktioniert. Es stecken einfach andere Dinge hinter so mancher Aussage.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 10. Okt. 2017 (CEST)
Solchem dumpfen Rechtspopulismus kann man nicht mit Argumenten und Fakten beikommen. Argumente und Fakten stören nur, wenn man ein geschlossenes Weltbild hat. Der Hauptpunkt ist: Es geht auch gar nicht um Argumente und Fakten. Es geht um irrationale Angst. Angst, etwas zu verlieren, das bisher selbstverständlich war. Dementsprechend ist diese Angst dort auch besonders groß, wo man am wenigsten Kontakt mit Ausländern hat. Auf der anderen Seite gehen dort, wo man den Umgang mit Ausländern gewohnt ist, die meisten Menschen viel entspannter damit um. Eben weil sie im Alltag sehen, dass es keinen Grund für irrationale Ängste gibt. Insofern kann ich Simon-Martin da schon verstehen. -- Chaddy · DDÜP 14:24, 10. Okt. 2017 (CEST)
Was dir wohl Maria Ladenburger entgegnen würde, wenn sie noch leben würde? 129.13.72.197 14:32, 10. Okt. 2017 (CEST)
Chaddy, was macht dich so sicher, dass du die Argumente der politischen Gegenseite korrekt nachvollzogen hast? Ich finde, dass du sie einfach für nichtig erklärst, weil du die Konsequenzen daraus nicht zu denken geneigt bist. Ist nur ein Eindruck. Peace.--Bluemel1 (Diskussion)
Nun dreh' doch bitte mal nicht die Sachlage um: Seitenweise wir hier versucht, mit sachlichen Argumenten den dumpefen Rechtspopulismus, den hier manche an den Tag legen, zu erwidern. Als Gegenargument kommen dann praktisch nur Gefühle: Das Gefühl, es sei unsicherer geworden (obowohl Statistiken das nicht hergeben), das Gefühl "die anderen" seien kriminell (obwohl die Statistiken das nicht hergeben), das Gefühl, Merkel hätte 2015 rechtswidrig gehandelt (obwohl Gerichte gegenteiliges geurteilt haben und auch nach x-facher Nachfrage nie irgendjemand auch nur einen Paragraphen nennen kann, gegen den Merkel verstoßen hat - mal abgesehen davon, dass einige dann nicht einmal Gesetze und internationale Verträge (Schengen, Dublin) auseinanderhalten können). Und dann kommen auch noch Aussagen, irgendeine Religion würde angeblich gegen den deutschen Staat arbeiten (Scientology war wohl nicht gemeint...), weshalb wir doch bitteschön auf eines unserer fundamentalen Grundrechte verzichten sollen. Und da erwartest du, dass die sachlichen Gegenargumente (auf die sowieso nicht eingegangen wird) permanent und immer wieder wiederholt werden? --141.76.184.202 15:35, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wärst du bereit, eine Nacht eine Polizeistreife zu begleiten, um dein Spektrum der Beobachtungen eventuell auszubauen? Wenn du nachher derselben Meinung bist, dann ist es gut. Aber ich vergleiche mal die Jahre 2007 und 2017, da komme ich zu einem anderen Ergebnis als du, was Verrohung und Lage der öffentlichen Sicherheit angeht. Ich kann ja auch nichts dafür, dass es den Zusammenhang zu arabischer, türkischer und afrikanischer Kultur gibt, und die Leute, die ihn sehen, können auch nichts dafür. Er ist nun mal da, selbst wenn man ganz doll nicht will, dass er da ist. Und wenn man das so benennt, dann heißt es eben nicht, dass man damit ALLE Afrikaner, Türken und Araber beleidigt, sondern nur die erhöhte Wahrscheinlichkeit der Straftaten benennt.--Bluemel1 (Diskussion) 16:16, 10. Okt. 2017 (CEST)
Man könnte es auch anders formulieren: Ein soziokultureller Hintergrund, der Frauen als weniger wert ansieht und Konflikte durch Gewalt löst, begünstigt Vergewaltigungen und Gewalttätigkeiten. Und ein derartiger soziokultureller Hintergrund ist bei Personen aus dem arabischen/afrikanischen Raum wesentlich häufiger vertreten also bei Personen aus Europa. Daraus kann man nun verschiedene Schlüsse ziehen, und die Grünen ziehen offensichtlich andere Schlüsse als die AfD. Ist ja auch nicht schlimm, Meinungspluralität ist wichtig. Wenn man allerdings die Tatsachen ständig abstreitet und Statistiken ignoriert kann man keine sinnvolle Diskussion führen. Und wenn man von der Politik erzählt bekommt, dass aus Syrien nur Ärzte und Wissenschaftler kommen, was offensichtlich nicht der Fall ist, dann ist das Vertrauen halt irgendwann dahin. 129.13.72.197 16:40, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wer hat wann behauptet, dass "aus Syrien nur Ärzte und Wissenschaftler kommen"? Ja, es sind auch welche gekommen, sogar richtig gute. Und ja, es sind auch Verbrecher gekommen, die gibt es überall - wobei man fragen könnte, ob das aktuelle Einwanderungsrecht gerade durch seine Restriktionen eine Negativauswahl vornimmt (es kommt leichter durch, wer Geld oder Beziehungen hat oder trickst). Das ändert aber nichts daran, dass der Zusammenhang zwischen Flüchtlingen und Kriminalität statistisch nicht nachweisbar ist.
Und natürlich ist es frivol, wenn diejenigen, die gegen "Genderwahnsinn" stänkern und die "Rückkehr zur klassischen Familie" fordern, jetzt die Frauen vor angeblich oder tatsächlich patriarchal sozialisierten Arabern schützen wollen. --Simon-Martin (Diskussion) 17:04, 10. Okt. 2017 (CEST)
Aber ich vergleiche mal die Jahre 2007 und 2017, da komme ich zu einem anderen Ergebnis als du, was Verrohung und Lage der öffentlichen Sicherheit angeht. Du kommst deshalb zu einem anderen Ergebnis, weil du Fakten ignorierst - und auch keine Sekunde danach gesucht hast. Weil sie dir egal sind, weil sie nämlich deiner Meinung nicht entsprechen. Das wurde hier im Cafe dutzendmal durchgekaut, von dir (und anderen) kommt dann ständig nur "ist nicht so, ich weiß es besser". Aber, gerne noch einmal, auch wenn mir klar ist, dass es nichts bringt. Du nennst die Jahre 2007 und 2017. 2017 ist nicht abgeschlossen, also nehmen wir 2016: Die Anzahl der polizeilich erfassten Fälle von Gewaltkriminalität ist von 2007 auf 2016 um 10,9 % zurückgegangen ([13]). Aber natürlich wird du jetzt sagen, dass das ja gar nicht stimmt, dass diese Fakten egal sind, weil sein Gefühl etwas anderes sagt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Und, ganz ehrlich: Weil es dir vor allem um Begründung für Rassimus geht. Denn nicht anderes ist das ständige Gehetze gegen Menschen arabischer, türischer oder afrikanischer Herkunft, das hier im Cafe seit Monaten läuft. Aber insofern hast du in einem Punkt definitiv recht: Deutschland ist verroht. Vor fünf Jahren hätte es sich niemand getraut, derartige Kommentare in derartiger Häufigkeit hier zu schreiben, und wenn doch, wäre er früher oder später gesperrt worden. Aber heute wird man schon angegangen, wenn man Rassismus als solchen benennt.--141.76.22.38 17:40, 10. Okt. 2017 (CEST)
+1--78.51.253.147 18:04, 10. Okt. 2017 (CEST)
P.s.: Und nachdem du mich aufforderst, eine Polizeistreife zu begleiten - ich wurde in den letzten drei Jahren dreimal nachts in der Dresdner Innenstadt angepöbelt: Einmal von einem stark sächselnden Jugendlichen mit offensichtlich erheblichem Dorgenkonsum; einmal von einem Typ mit SS-Tattoo auf dem Handgelenk, der mich fragte, ob ich eine Judensau wäre; und das dritte Mal von einer Gruppe stark besoffener Pegidioten, die mich aufforderten, die AfD im "Kampf für das Vaterland" zu unterstützen. Nummer zwei und drei natürlich Montags, wie könnte es anders sein. So viel zum kulturellen Hintergrund asozialen Benehmens.--141.76.22.38 17:50, 10. Okt. 2017 (CEST)
Richtig, und hier im Café wird seit einiger Zeit die zusammenfantasierte Begründungsideologie dieser asozialen Rassisten ausgeschüttet. Man kann aber einem Scientologen nicht nachweisen, dass Scientology nicht die Welt erklärt, wie man auch einem neurechten Rassisten nicht mit Fakten kommen darf, dagegen sind die auch immun. Sie glauben, durch häufiges Wiederholen Falschbehauptungen gültig zu machen. Das überzeugt aber die große Mehrheit nicht.--78.51.253.147 18:04, 10. Okt. 2017 (CEST)
Man sollte sich besser davon verabschieden, dass es einen Konsens bei diesem Thema geben kann.--Bluemel1 (Diskussion) 17:20, 10. Okt. 2017 (CEST)
Ich hab hier schnell nur Daten von 2014 und 2015 gefunden: [14] Zusammengefasst gabs insgesamt 2015 etwas weniger aufgeklaerte Straftaten als 2014, der Anteil der von Zuwanderen begangenen Straftaten hat sich hingegen etwa verdoppelt. Natuerlich muss man jetzt hingehen und schauen ob sich die Anzahl der Zuwanderer in diesem Zeitraum auch verdoppelt hat, und die Anzahl der Nichtzuwanderer zurueckgegangen ist... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:30, 10. Okt. 2017 (CEST)
Junge Männer bauen einfach mehr Scheiße als alte. Wer ziellos auf der Straße rumhängt baut mehr Scheiße als einer, der morgens zur Arbeit geht und danach zu seiner Familie. Überhaupt bauen Leute mit heiler Familie viel weniger Scheiße. Da brauchst du keine Kulturanalyse zu machen. Was Skinheads in Sachsen angeht, glaube ich das übrigens sofort, dass die viel auffälliger sind als die ohnehin homöopathisch dosierten Nafris. Das ändert aber nichts daran, dass du in z.B. Salzgitter-Fredenberg nachts als Deutscher wenn, dann von jungen Türken/Kurden/Libanesen ausgeraubt ("abgezogen") wirst. Die Russlanddeutschen, ebensowenig integriert, tun dir nix, solange du den deutschen Gruß erwiderst. Mit den Wölfen heulen ist gesund und schont den Geldbeutel-- Janka (Diskussion) 19:36, 10. Okt. 2017 (CEST)
Eigentlich sieht man doch schön an Ostdeutschland, dass in Regionen mit vielen Männern ohne Familie (Frauenmangel in Ostdeutschland ist ja bekannt) politisch extreme Einstellungen vorherrschen (sowohl sehr weit rechts, aber auch sehr weit links). Ich würde diese Beobachtung einfach mal auf die jungen Türken und Araber übertragen und vermuten, dass junge Türken ohne Familie eben eher Erdogan-Anhänger sind und junge Araber ohne Familie eher IS-Anhänger sind. 92.74.27.178 20:25, 10. Okt. 2017 (CEST)
Meine Entgegnung auf das durch Türken bei Gelegenheit geäußerte "Du Nazi!" ist konsequent "Na und, ihr Türken seid doch auch alle Nazis. Streit es nicht ab!" Dann lachen wir darüber. (Für die Kurden muss man es modifizieren, das sind dann "rotgestrichene Nazis".) -- Janka (Diskussion) 21:31, 10. Okt. 2017 (CEST)
"Man sollte sich besser davon verabschieden, dass es einen Konsens bei diesem Thema geben kann. -- Bluemel1" Vollkommen richtig! Und das paradoxerweise, weil -- oder obwohl? -- die Konsenstheorie der Wahrheit die einzig sinnvolle Wahrheitstheorie ist, wo gibt. Und darum auch, Freunde: Hört endlich auf mit diesem blödsinnigen Gerede über die Fakten! Jede Gruppe generiert ihre eigenen Fakten! (Wer das nicht versteht und also widerspricht, der muss den eben erwähnten WP-Artikel lesen und anschließend eine Zusammenfassung schreiben und hier veröffentlichen. Arbeitszeit: 30 Minuten. Dann schaun wir mal, wie er differenzierungsvermöglich so drauf ist.) --Delabarquera (Diskussion) 22:32, 10. Okt. 2017 (CEST)
Ich glaube nicht dass hier irgendjemand ernsthaft glaubt, er könnte die jeweils andere Seite mit seinen Argumenten überzeugen. Trotzdem ist doch ein Diskurs ganz interessant, zumindest ich bin allen faktenbasierten Argumenten aufgeschlossen. 88.64.236.127 22:52, 10. Okt. 2017 (CEST)

Na ja, AfDler mit Abitur werden sich bestimmt totalachen, wenn sie Euren Quark lesen. Familie ist kein Grund dafür, kein Verbrecher, Dummkopf oder Idiot zu sein. Manch ein "ehrbarer" Familienvater war ein Kinderschänder oder Massenmörder. Und "Noramlität" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Ihr lebt irgendwo in den 1990er Jahren und habt nicht begriffen, dass sich dieses Land fundamental verändert hat. D a s spielt den Rechten natürlich in die Hände.--Kilmankilman (Diskussion) 16:47, 11. Okt. 2017 (CEST)

Außer dass eine Partei wie die AfD mit über 10 % der Wählerstimmen in den Bundestag einzieht, habe ich tatsächlich keine fundamentalen Veränderungen in diesem Land bemerkt. --Digamma (Diskussion) 21:56, 11. Okt. 2017 (CEST)
Der Flüchting von heute war gestern der Zoni. Soweit stimmt das. Das Ausleben eingebildeter moralischer Überlegenheit hat in der Politik Tradition. So braucht man sich nicht mit dieser dummen Wirklichkeit beschäftigen. Das funktioniert, sogar, wenn ein paar Leute Der Dampfer fährt in die falsche Richtung! rufen. Für kleinere Gedankenverbrechen reicht es, vom Jammerossi zu labern. Wenn's kein Zoni ist, muss man nur Nähe zur Linkspartei attestieren. Dann kann man noch eine von drüben zum Käpt'n und ihren Maismann zum Steuermann machen und so'n komischen Onkel, der im Jahr 1989 entdeckt hat, wie sehr er den Sozialmus hasst, zum Grußaugust. Genug Nebel, um sich weiterhin durchzuwurschteln.
Dann kommt der italienische Eisberg. Also, eigentlich kommt der Griechische, aber schon den sieht man im selbstgefeuerten Nebel kaum. Der italienische muss direkt dahinter sein, das weiß man immerhin. So ein Eisberg ist eine ganz dumme Sache. Er lässt sich nämlich nicht durch Gelaber vom Kurs abbringen – dumm oder dummfrech, völlig egal. Man kann ihn auch nicht wirklich zunebeln. Kurs ändern stand nie zur Debatte, den hat Reeder Ackermann schließlich haarklein vorgegeben. Wir fahren einfach mitten durch das Ding hindurch! Nicht vergessen, über die dummen Griechen und ihren dummen Berg zu schimpfen!
Der Grieche revanciert sich seltsamerweise. Himmel, sind diese Südländer unbeherrscht! Und wie die an ihrer Scholle hängen. Weniger hingegen die Leutchen, die der Grieche obendrein noch durchfüttern sollte. Und plötzlich ist der Dampfer voller blinder Passagiere, die vorher beim Griechen festsaßen. Notfallplan, Tikifeier! Mit Blumenschmuck und Käpt'nsdinner! Für die Passagiere nur das Beste! Wenn alle mit Gutheit abgefüllt sind, denkt auch keiner dran, dass die neuen Fahrgäste ja auch irgendwo schlafen und was essen müssen, wenn der Schampus alle ist. Also ab in die Gänge beim Maschinenraum, auf dass sie keiner aus der Luxusklasse je ungeschminkt zu Gesicht bekommt.
Jetzt meckern die Heizer! Dummes Volk, haben die etwa das Galadinner schon vergessen? Achso, die waren ja gar nicht eingeladen. Und die von der Heizergewerkschaft sind viel zu besoffen von ihrer eigenen Gutheit, um ihre Leute zur Raison zu bringen. Doppeldumm, das!
-- Janka (Diskussion) 22:46, 11. Okt. 2017 (CEST)
Du Poet. :) --Bluemel1 (Diskussion) 07:22, 12. Okt. 2017 (CEST)

Ich sagte ja, Ihr seid den Rechten völlig ungefährlich, da es Euch an den entsprechenden Fähigkeiten mangelt. Mit Plattitüden wird man die Rechten nicht bremsen können.--2003:CB:2BC6:3079:223:6CFF:FE8A:7C68 08:08, 12. Okt. 2017 (CEST)

Ah, sieh da, der Rechte aus Traunstein macht sich "Sorgen", dass man "die Rechten nicht bremsen können" wird. Da wird wohl die Inkarnation Kilmankilman bald den üblichen Weg gehen... --AMGA (d) 08:53, 12. Okt. 2017 (CEST)
Wenn Digamma oben schreibt, dass er seit den 1990er Jahren keine wesentliche Veränderung in Deutschland festgestellt hat, dann kann ich das leider nicht ernst nehmen. Mussten in den 90er Jahren Weihnachtsmärkte mit mit LKW-Sperren geschützt werden? Mussten einfache Volksfeste Security engagieren? Wurden Bahnmitarbeiter ständig verbal und gewalttätig attackiert? Wurde in Schulkantinen Schweinefleisch gestrichen, weil bestimmte Bevölkerungsteile das nicht essen? Wer diese Veränderungen marginalisiert oder ganz ignoriert fordert es gerade heraus, dass Leute, die das nicht tun, die AfD wählen. 129.13.72.197 09:42, 12. Okt. 2017 (CEST)
In unserer Mensa gibt es nach wie vor Schweinefleisch, es wird angegeben, dass es im jeweiligen Essen enthalten ist. Für unsere muslimischen Studierenden. Dann gibt es Gerichte mit Rindfleisch es wird angegeben, dass es im jeweiligen Essen enthalten ist. Für unsere hinduistischen Studierenden oder beides für Gesundheitsapostel. Alle können mindestens ein vegetarisches Gericht wählen. Es wird aber nicht angegeben, ob etwas koscher, halal oder sonstewie ist. Dass es kein Schweinefleisch gibt, geht manchmal auch auf Aktionen von Helikoptereltern zurück, die ihrer Kinder nicht mit so was vergiftet wissen wollen, beispielsweise in der Schule, die einer meiner Jungs besuchte. --Elrond (Diskussion) 11:27, 12. Okt. 2017 (CEST)
Schulkantinen, die Rind, Hühnchen oder Vegetarisches ausgeben! Schreck, lass nach! Das ist wirklich das Ende aller unserer Kultur, ohne Ausnahme, für immer und unwiederbringlich. Und das auch noch mehrfach in Deutschland! Wer das tatenlos marginalisiert und nicht beachtet, sieht auch dem Dritten Weltkrieg widerstandslos zu. Der Untergang! Da kann sich jeder vernünftige und intelligente Mensch nur radikalisieren und militarisieren. Es gibt den gewichtigsten aller Gründe: Schulkantinen in denen Rind, Hühnchen oder Vegetarisches serviert wird!--78.55.160.235 10:56, 12. Okt. 2017 (CEST)
Geht es auch mit weniger Polemik? Ich ernähre mich selbst hauptsächlich vegetarisch, aber schreibe trotzdem nicht anderen vor, was sie zu essen haben und was nicht. Und zu den anderen Punkten hast du nichts zu sagen? 129.13.72.197 11:07, 12. Okt. 2017 (CEST)
Gibt es eine Schulkantine, die nicht durch zwei, drei oder vier Auswahlmenüs den armen wehrlosen Minderjährigen unerhörter Weise vorschreibt, was sie zu essen haben? Und das jeden Tag mit anderen Tricks?--78.55.160.235 11:15, 12. Okt. 2017 (CEST)
Der Hauptdenkfehler ist im letzten Satz... --AMGA (d) 11:17, 12. Okt. 2017 (CEST)
Welchem letzten Satz? Mein letzter war ironisch. Zum Untergang des Abendlandes beim familiären Abendbrot wäre ich eventuell später noch gekommen.--78.55.160.235 11:29, 12. Okt. 2017 (CEST)
Ich meine nicht deinen letzten Satz, sondern den von 129.* (siehe Einrückung). --AMGA (d) 12:55, 12. Okt. 2017 (CEST)
Mussten in den 90er Jahren Weihnachtsmärkte mit mit LKW-Sperren geschützt werden? Der folgenschwerste Anschlag auf ein deutsches Volksfest wurde von Rechtsextremisten ausgeführt... Wird in bestimmten Kreisen hierzulande gerne verdrängt, passt auch nicht ins Weltbild. 'Mussten einfache Volksfeste Security engagieren? Keine Ahnung, auf was für Volksfesten du früher warst, aber auf dem Volksfest in einer Kleinstadt im Münchner Speckgürtel, auf dem ich als Jugendlicher in den 90er Jahren war, gab's öfters Polizeieinsätze wegen Schlägereien. Das Problem war kein religiöses, sondern der Alkohol - also kulturell bedingt...--92.224.60.35 12:48, 12. Okt. 2017 (CEST)
Das Oktoberfestattentat ist mir bekannt. Sowas ist ohne Zweifel scharf zu verurteilen. Es führt aber zu nichts, auf einen Anstieg islamistischer Gewalt damit zu antworten, dass das ja die Rechten auch machen bzw. machten ("Die haben mir mein Förmchen zuerst weggenommen"). Und zu den Polizeieinsätzen: Das ist was anderes wie Security. Security ist, wenn am Eingang und auf dem Gelände vom Veranstalter beauftragte Leute aufpassen, dass nichts passiert. Bei einem Polizeieinsatz ist aber schon was passiert, sodass die Exekutive des Staates einschreitet. 129.13.72.197 13:04, 12. Okt. 2017 (CEST)
Bei den Schülerfesten an meiner Schule gab es vor 30 Jahren auch keine Security. Heute gibt es welche. Aber auch hier ist der Alkohol der Grund, das sogenannte "Vorglühen". --Digamma (Diskussion) 18:57, 12. Okt. 2017 (CEST)
Meine Güte: Es ging um die Aussage, dass es das alles früher ja angeblich nicht gegeben hätte - was eben nicht stimmt, siehe mein Beispiel. Nur haben wir uns damals anscheinend weniger in die Hose gemacht. Vor allem aber taugten die Terroranschläge damals (von denen es in den 1970er bis 1990er Jahren viel mehr gab als in den letzten 10 Jahren) nicht, gegen Minderheiten aufzuwiegeln, da "Rechte" und wahlweise "Linke" eine vermeintlich noch weniger abgrenzbare Gruppe waren als es in den Augen der Rechten heute Muslime sind.--92.224.60.35 15:05, 12. Okt. 2017 (CEST)

Zur „staatsphilosophischen“ Frage: In was für Zeiten leben wir egtl., in denen nicht einmal mehr versucht wird, den Staat als unabdingbare Bedingung der Verwirklichung der Humanität anzusehen (wie dies Kant und Hegel taten, was dann übrigens trotzdem nicht Selbsterhaltung zu einem obersten Prinzip macht, es ist relativ zum einzelnen Staat, aus übergeordneter Perspektive mögen trotzdem Revolutionen „Pflicht“ sein – und diesen Ansatz von Kant und Hegel kann man dann wiederum dahin gehend kritisieren, inwiefern der Staat diesem Anspruch gewachsen ist, ob es nicht andere Institutionen und Beziehungen gibt, die der Fokus auf den Staat ausblendet …), sondern im Café frei heraus Humanität zum der abstrakten bloßen Selbsterhaltung untergeordneten Prinzip erklärt wird?

Es ist durchaus nicht per se antidemokratisch (@Simon-Martin:), überpositives Recht anzunehmen, welche Prinzipien man dort hineinverlegt, das ist jedoch die Frage.

Konkret zu „Merkel“: Es wurde ja nicht gesagt, worum genau es gehen soll. Wenn es um die temporäre Aufnahme von Geflüchteten 2015 geht: Da wurden die Grenzen geschlossen, Grenzkontrollen eingeführt, die bis heute bestehen, allerdings peu à peu Geflüchtete aus Ungarn und Österreich eingelassen. Deutschland hat da seine besondere Machtposition genutzt, um die akute Krise in den südöstlichen Nachbarländern zu beheben (es nutzt dem Staatswohl nicht, wenn zehntausende Geflüchtete ohne Unterschlupf irgendwo an den Grenzen festsitzen, und auch die dt. Regierung hatte Interesse daran, dass die Lage in Ungarn und Österreich nicht so blieb) und dann anschließend, in der beruhigten Lage, die krassesten Asylrechtsverschärfungen seit der Grundgesetzänderung vorzunehmen. Mit Humanität hat das nur am Rande und in Merkels Werbekampagne zu tun.

Und die sog. Duldung ist übrigens keine Rechtsbeugung, wie oben behauptet wurde, siehe §58, §60, §60a … AufenthG. --Chricho ¹ ² ³ 12:08, 12. Okt. 2017 (CEST)

Ich halte es für antidemokratisch, unter Hinweis auf die aktuelle Flüchtlingslage Grundrechte und Humanität grundsätzlich in Frage zu stellen.
Ich halte es ebenso für antidemokratisch, zu sagen, weil 12,6 % der Bevölkerung rechte Rattenfänger gewählt haben, müssen jetzt die anderen 86,4 % hinter ihnen her laufen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:09, 12. Okt. 2017 (CEST)
Ach was, Demokratie dient nicht der ideologischen Selbstbefriedigung linker Weltretter, sondern der Kontrolle. Auch Multikulti muss kontrolliert werden und kontrollierbar bleiben. Es gibt viele Leute, die etwas von Demokratie schwätzen, in Wirklichkeit aber nur ihr ideologisches Wohlbefinden und ihre eigenen Vorteile meinen. Am Unglaubwürdigsten sind diejenigen, die an den Flüchtlingen verdienen und nach Humanität schreien. So etwas ist verlogen! Gleiches gilt auch für AfDler.--Kilmankilman (Diskussion) 19:05, 12. Okt. 2017 (CEST)
„Am Unglaubwürdigsten sind diejenigen, die an den Flüchtlingen verdienen und nach Humanität schreien.“ Soso, als Sozialarbeiter verliert man also die Möglichkeit einer glaubwürdig nach Humanität rufenden Stimme. Billigeres Argument nicht gefunden? --Chricho ¹ ² ³ 10:22, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe nur deinen Satz kritisiert: „In dem Moment, wo Du irgendwelche ungeschriebenen Regeln über das Grundgesetz stellst, hat sich die Demokratie erledigt.“ Nicht mit jedem Verweis auf solche ungeschriebenen Regeln wird man meines Erachtens Antidemokrat (nur mit bestimmten). Es sei denn natürlich, du hältst eine rechtspositivistische Einstellung für notwendig einer demokratischen Einstellung zugehörig (mag man im Sinne der Volkssouveränität für argumentieren können, scheint mir aber mindestens historisch fragwürdig, das so absolut zu setzen).
Mit den „12,6 %“ machst dus dir zu leicht: Dass die anderen Parteien in unterschiedlichem Grade der AfD hinterherlaufen offenbart eben nämlich auch etwas über diese selbst, da tragen sie selbst die Verantwortung. --Chricho ¹ ² ³ 19:25, 12. Okt. 2017 (CEST)
Alles richtig! Merkel hat so gehandelt, weil Griechenland mit der ungeregelten Grenzöffnung nach Westen sonst den Balkan hätte explodieren lassen. Es war das Kalkül der Griechen, dass Merkel bei den Forderungen an Griechenland nachgeben würde. Stattdessen hat sie Orban und dem Erdolf freie Hand gegeben. Italien hat kurze Zeit später dieselbe Erpressung versucht, aber sofort einen Rückzieher gemacht, als der Ösi am Brenner die Armee hat aufmarschieren lassen. Italien und Griechenland stehen mit runtergelassenen Hosen da, sie haben in Europa jetzt gar nichts mehr zu sagen. -- Janka (Diskussion) 18:27, 12. Okt. 2017 (CEST)
@Svonimir der Starke: Die Unterordnung von Grundrechten unter das Allgemeinwohl ist keineswegs so selbstverständlich Teil von Demokratie, wie du das behauptest. Hingegen ähnelt es sich, so wie du es formulierst, sehr stark dem nationalsozialistischen Gedanken der Unterordnung des Rechts unter das Wohl und den Erhalt der Volksgemeinschaft an (vgl. etwa Hitlers Rede zur Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes: „Unser Rechtswesen muß in erster Linie der Erhaltung dieser Volksgemeinschaft dienen.“).
es geht nicht daru, was x und y persönlich dazu sagt, sondern darum, wo man die Grenzen zieht. Schon in der Antike war bekannt, dass politische systeme aller Art aus dem Leim gehen können, wenn sie sich nicht am Allgemeinwohlgedanken orientieren. Selbstverständlich ist es nicht richtig, das Allgemeinwohl formal über das individuelle Recht zu stellen. Ein Staat wird aber via facti gar nicht darum hin können, erhebliche Einschränkungen vorzunehmen. Die Volksgemeinschaft ist auch nicht das Allgemeinwohl.--Kilmankilman (Diskussion) 08:58, 13. Okt. 2017 (CEST)
„Die Volksgemeinschaft ist auch nicht das Allgemeinwohl.“ Habe nie gegenteiliges behauptet, die Volksgemeinschaft ist noch etwas spezielleres (da hängen etwa rassische Bestimmungen dran), ändert nichts an der strukturellen Gemeinsamkeit in den zwei Varianten von Rechtsdenken, die ich verglichen habe.
Der Allgemeinwohlgedanke für sich alleine war nie die entscheidende letzte Instanz für die Geschichte. Die Frage muss immer mit verhandelt werden: Was ist dieses Allgemeine, das dort angesprochen wird? Und das ändert sich gerade auch historisch gewaltig. --Chricho ¹ ² ³ 10:22, 13. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt durchaus Konflikte zwischen Allgemeinwohl und Grundrechten, diese löst man allerdings nicht durch die schlichte Unterordnung zugunsten des Allgemeinwohls, der willkürlichen Außerkraftsetzung der Grundrechte mit Verweis auf das Allgemeinwohl. Hingegen geben gerade Grundrechte eine Richtschnur dafür, dass das Allgemeinwohl tatsächlich allgemein wird, und Allgemeinheit bezieht sich gerade auch auf das Individuum.
Falls du wirklich an einer staatsphilosophischen Diskussion interessiert bist, so wäre auch ein Punkt, den du nicht bedacht hast, inwiefern nicht gerade auch erst das Grundgesetz einen wesentlichen Anteil an der Konstitution dieses Selbst hat, das du erhalten wissen möchtest (Verfassungen heißen nicht umsonst Verfassungen, vgl. das Ideal des Verfassungsstaates). --Chricho ¹ ² ³ 19:49, 12. Okt. 2017 (CEST)
Du denkst falsch. Das Grundgesetz ist nicht das Straßenbauamt, der Fiskus, die Polizei oder die Dorfadministration. Für das Funktionieren des Staates sind Straßenbauamt, Fiskus, Polizei und Dorfadministration selbstverständlicher elementarer als "Demokratie" oder "Diktatur". Die Existenz funktionierender Straßen, eines Gesundheitssystems und funktionierender Schulen sind meines Erachtens "wichtiger" als "Demokratie" oder "Diktatur". Denn das betrifft das alltägliche (Über-)Leben. Anders formuliert: Die Akzeptanz eines politischen Systems schwankt immer mit der Zufriedenheit mit der Praxis. Die breite Millionenmasse interessiert "Ideologie" gar nicht so sehr, wie Du meinst. Allgemeinwohl ist nicht irgendein ideologisches "Abstraktum". Allgemeinwohl bedeutet gute Schulen, wenig Kriminalität, gute Verwaltungen, sparsamer Fiskus usw. Das Grundgesetz gewährleistet das so wenig, wie eine demokratische Verfassung in Italien oder Griechenland.
Der Wert der Demokratie liegt darin, dass sie dem Staatshandeln Einhalt gebietet und Mechanismen gewährleistet, damit die Machthabenden kontrolliert werden können. Der Sinn der Demokratie liegt aber nicht darin, den Staat als Ausbeutungobjekt für den Bürger und Gott und die Welt zu betrachten. Wenn man anderer Ansicht ist, wird man letztlich die Akzeptanz für die Demokratie verringern. Kurz: Demokratie und Allgemeinwohlgedanke sind zwei verschiedene Stiefel. Eine schöne Frau muss auch keinen guten Charakter haben. Und ein guter Charakter muss auch nicht zu einer schönen Frau gehören. Genauso ist es letztlich auch mit unserem system. Die Hülle mag ja toll sein, letztendlich gewährleistet aber das Papier "Grundgesetz" keineswegs das Funktionieren des Staates. Das muss jede Generation selbst machen. --Kilmankilman (Diskussion) 09:22, 13. Okt. 2017 (CEST)
Die Frage ist, wie oben von Selbsterhaltung des Staates gesprochen werden konnte, wenn es bloß um Erhaltung von Schulen, Straßen, Fiskus und Polizei gegangen sein sollte? Dann hätte man ja darstellen müssen, inwiefern die Bundesregierung den Erhalt der Schulen gefährdet (mehr als es sonst getan wird …) etc. Für das Funktionieren des Staates mögen diese einzelnen sehr wichtig sein, aber inwiefern sind sie es für jenes Selbst das Staates, das angeblich erhalten werden soll? Geht dieses Selbst verloren, wenn Gesundheitsversorgung durch familiäre Unterstützung geschieht, wenn Autobahnen privatisiert werden, oder wenn die Schulen in kirchlicher Hand sind? Ein historisch bedeutendes Modell, ist, dass eben Verfassung und Gesetzlichkeit das Selbst des Staates konstituieren – Schulen gehören dann durch Schulpflicht etc. dazu, die Polizei dadurch, dass sie als Gesetzesvollstreckerin verfasst wird etc. Es gibt staatsphilosophisch und historisch andere Modelle (Gottesgnadentum, Staat als Verkörperung einer Volksgemeinschaft, Staat als Reproduktionsapparat, Staat als Ausdruck/Artikulation/Formierung eines hegemonialen Interesses, das stelle ich mal so ungeordnet nebeneinander). Wenn du nun ein bloßes Funktionieren mit jenem Selbst identifizierst, dann hast du damit gerade gar nichts erklärt, sondern nur das Wort Selbsterhaltung durch Funktionieren ersetzt. Wenn du nun allerdings (wie es scheint) noch den Allgemeinwohlgedanken als Kern des Funktionierens ausmachst, dann willkommen in einer Ideologie, die historisch ebenso wie moralisch blind ist (siehe oben: man muss immer zugleich fragen: Was ist das Allgemeine?). Warum du jetzt über den Wert der Demokratie herumphilosophierst, weiß ich nicht, ich habe nie über den gesprochen (überhaupt habe ich nicht bloß von Demokratien gesprochen). --Chricho ¹ ² ³ 10:22, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ich formuliere es plump und überzogen: Wenn Du 20 Millionen Migranten ins Land holst (natürlich stark übertrieben!), die nicht lesen und schreiben können, ist weder den Einheimischen noch den Migranten geholfen. Geholfen ist dann der Selbstgefälligkeit, dem allgemeinen Wohlbefinden ideologisch denkender Kreise, aber nicht dem "Allgemeinwohl". Natürlich sieht die Realität anders aus, aber selbst wenn die Realität so wäre, würden das diese Kreise gnadenlos durchziehen. Was "ich" über das Grundgesetz stelle ist schnurzpiepgeal. Auch eine Diktatur, die über ihre Verhältnisse lebt, muss zugrunde gehen. Selbst sie muss sich wenigstens in fiskalischer Hinsicht am "Allgemeinwohl"/"Staatswohl" orientieren.--Kilmankilman (Diskussion) 11:41, 13. Okt. 2017 (CEST)
Mit 20 Millionen Flüchtlingen wären die Türkei und Griechenland erst recht überfordert. Das hilft dem Allgemeinwohl auch nicht. Deutschland ist Teil einer Weltgemeinschaft, da kann es nicht einfach sagen, das geht uns nichts an. --Digamma (Diskussion) 19:40, 13. Okt. 2017 (CEST)
Deutschland bearbeitete 2015 mehr Asylanträge als die gesamte übrige Menschheit. Es nimmt die Hälfte aller Flüchtlinge in Europa auf. Japan nimmt nur 13. Sieht so Deine Solidarität aus?--Marecmarec (Diskussion) 18:23, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ich nehme mal, dass dein Beitrag eine Antwort auf meinen sein sollte, deshalb habe ich ihn entsprechend eingerückt. Du hast dir ein einzelnes Jahr herausgepickt. In den Jahren davor, war Schweden das einzige Land in der EU, das nennenswert Flüchtlinge aufgenommen hat. Und in vielen Staaten der Welt werden Flüchtlinge aufgenommen, ohne dass sie ein Asylverfahren durchlaufen. So hat Uganda 1 Mio. Flüchtlinge aus dem Südsudan aufgenommen. Bangladesch fast 500.000 Rohingya-Flüchtlinge aus Myanmar. Die Türkei hat 3 Mio. Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen, der Libanon über 1 Mio. (bei einer eigenen Bevölkerung von 6 - 7 Mio.). --Digamma (Diskussion) 19:09, 14. Okt. 2017 (CEST)

Die Vorstellung, Angela Merkel habe "Deutschlands Grenzen geöffnet", das ist "die" politische Legende der jüngeren Vergangenheit. Wann seit 1990 waren denn Deutschlands Grenzen geschlossen? Merkel hat hier die Politik Kohls fortgesetzt. Und sonst nichts gemacht. Man schaue sich den aufschlussreichen Graphen bei [15]. Wenn die deutsche Politik damals Gegenmaßnahmen hätte ergreifen wollen, dann hätte das spätestens im Frühsommer, etwa Juni geschehen müssen, und zwar in drastischer Form (massive Reduktion von Sozialleistungen auf UN-Mindestlevel, vllt. sogar Internierung von Eindringlingen) Im September, da war schon alles längst vorbei, die Million war unterwegs nach Deutschland und Schweden (und nur dahin), und konnte nicht zurück. Man irrem Aufwand, Bundeswehr, THW, Bauunternehmen aus dem ganzen Land hätte man im September vllt. eine Grenzbefestigung bauen können. Und dann? Eine Besatzungtruppe von 1 Mio Mann, also mehr als 10 % der Bevölkerung, lagert in Österreich. Mit weniger Leuten, da wäre es vllt. möglich gewesen, das ganze um ein oder zwei Wochen hinauszuzögern - erinnert ihr euch noch an das Lager Blace im Kosovokrieg, als Mazedonien die Grenze schloss und einige Tausend Leute neben dem Grenzposten lagerten, und nach und nach zu sterben begannen. Aber 2015, da hätte Österreich Amok laufen müssen! So wurde Merkel, die nichts getan hatte über Nacht für die einen zur Halbgöttin, für die anderen zur Bestie. Aber das Ergebnis als "Humanität" zu bezeichnen ist natürlich zynisch, weil damit nur den gehobenen Kreisen der Herkunftsländer ein Erhalt ihres (rein materiellen) Lebensstandardes ermöglicht wird, und die ärmeren Kriegsopfer, denen man mit mit 30 Mrd./Jahr richtig helfen könnte, damit geradezu entmenscht werden. Aber unsere Islamfreunde haben was zu tun...--Antemister (Diskussion) 23:58, 12. Okt. 2017 (CEST)

Na ja, Merkel hat halt nicht verhindert, dass Leute, die in keiner Weise etwas mit Krieg oder Verfolgung zu tun hatten, nach Deutschland gekommen sind. Das ist eine sehr große Zahl. Und dafür hat halt niemand Verständnis.--Kilmankilman (Diskussion) 09:18, 13. Okt. 2017 (CEST)
Nein, Syrien und Irak sind ganz stabile freiheitliche Demokratien vollkommen frei von Bürgerkrieg und Verfolgung. Filterblase??? --Simon-Martin (Diskussion) 16:06, 13. Okt. 2017 (CEST)
Albanien Kriegsland? 40% der Asylbewerber sind nun mal keine Flüchtlinge. Wenn die Syrer Krieg im eigenen Lande führen, sind sie im Übrigen selbst schuld. Hätten sie die eigene Regierung toleriert, wäre alles halb so schlimm. So unterstützt man Isis und treibt Belzebub mit Belgamor aus. Schuld daran sind natürlich "wir" Deutschen. --217.251.98.40 17:44, 13. Okt. 2017 (CEST)
Kannst du deine Zahl bitte belegen? Falls nein: Kannst du es bitte lassen, unbelegbare Zahlen zu nennen? --92.224.54.248 10:03, 14. Okt. 2017 (CEST)
https://de.wikipedia.org/wiki/Asylbewerber#/media/File:Herkunftsländer_Asyl_2015.png (nicht signierter Beitrag von 89.15.158.149 (Diskussion) )
Ah ja. Da steht nichts von 40 %. Da steht, dass knapp die Hälfte Schutz erhalten hat. Flüchtling zu sein ist übrigens nur eine notwendige Bedingung für Schutz (ich nehme an, hier ist auch sbsidiärer mit gemeint), keine hinreichende. Albanien scheint übrigens Teile seiner Bevölkerung aktiv zu vertreiben, siehe AI-Jahresbericht 2017: „Roma und Balkan-Ägypter hatten nach wie vor keinen Zugang zu angemessenem Wohnraum und waren von rechtswidrigen Zwangsräumungen bedroht.“ (nicht signierter Beitrag von Simon-Martin (Diskussion | Beiträge) )
Ich glaube, du hast hinreichend und notwendig verwechselt. Die 40 % sind natürlich (soweit man die Zahlen von 2015 als exemplarisch für die Gegenwart nimmt) durch den Link von 89.15.158.149 mit 50,2 % sogar quasi überbelegt. --82.212.58.111 19:34, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe nichts verwechselt. Die 50,2 % sind nicht anerkannt worden. Das heißt nicht, dass sie keine Flüchtlinge sind. --Simon-Martin (Diskussion) 19:49, 14. Okt. 2017 (CEST)
Wenn eine Rechtsinstanz sagt, dass jemand nicht asylberechtigt ist, ist er de jure kein Flüchtling. Alles andere sind Rechthabereien auf Kindergartennievau. Dir geht es doch in Wirklichkeit gar nicht um "Flüchtlinge", sondern um "Umverteilung". Willst Du eine DDR für die Welt mit ein paar Dummen, die arbeiten?--2003:CB:2BCE:E093:223:6CFF:FE8A:7C68 08:43, 15. Okt. 2017 (CEST)
Du weißt also weder, was ein Flüchtling, noch was eine Rechtsinstanz ist. --Simon-Martin (Diskussion) 09:34, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe in einem "rechten" Bundesland Abitur gemacht und weiß das sehr wohl. Leute wie Du stehen nicht über dem Recht. Das hättet Ihr wohl gerne?--217.251.98.40 12:02, 15. Okt. 2017 (CEST)
Das BAMF definiert, was Flüchtlinge sind. Wenn du hingegen abweichend definierst (bisher fehlt eine explizite Definition von deiner Seite, so dass man nur rätseln kann), dass jeder, der sein Land verlässt, ein Flüchtling ist, dann kommst du natürlich zwangsläufig und ganz unabhängig von der Anerkennungsquote auf einen Anteil von 100% unter den Asylbewerbern. Das ist dann quasi ein Zirkelschluss. Der zu belegende Satz "40% der Asylbewerber sind nun mal keine Flüchtlinge" bezog sich jedenfalls erkennbar auf die Anerkennungspraxis in Asylverfahren und ist insoweit durch die Grafik mehr als belegt. --82.212.58.111 13:08, 15. Okt. 2017 (CEST)
Na toll, ersteres ist bei Millionen Studenten in der Welt der Fall und zweiteres ist kein Asylgrund. --2003:CB:2BCE:E093:223:6CFF:FE8A:7C68 08:43, 15. Okt. 2017 (CEST)
Und Drittens ist es idiotisch und ungerecht gegenüber denen, die Schutz verdienen, wenn man anderen Schutz gewährt, die es nicht verdienen. Deine Vorstellungen von Vertreibung offenbaren doch nur jemanden, dem es offensichtlich zu gut geht. Vertreibung sieht anders aus. Vertreibung heißt Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Hunger. Das hat mit Wohnraumproblemen nichts zu tun. Das ist nicht der Sinn und Zweck des Asylrechts.--2003:CB:2BCE:E093:223:6CFF:FE8A:7C68 08:43, 15. Okt. 2017 (CEST)
Merkel hat dieses Bild mit ihrem Bad in der Menge am Bahnhof Budapest doch selbst so gewollt. Warum war sie wohl in Budapest? Privat wohl kaum – sie war beim bösen Orbanhitler. Good cop, bad cop, ganz alte Strategie. -- Janka (Diskussion) 00:49, 13. Okt. 2017 (CEST)
Mir ist bis heute nicht klar, warum man Leute ohne Pass einreisen lässt. Es ist so einfach, einen Pass abzufotografieren und in die Cloud hochzuladen oder sich einfach selbst per Email zu senden, bevor man sich auf die gefährliche Reise begibt. Und ein Smartphone haben die ja alle. Der Staat und seine Behören lassen sich da leider total verarschen. Fußballverein aber neuerdings ja auch, wie man am "12-jährigen" Moukoko sieht. 129.13.72.197 09:44, 13. Okt. 2017 (CEST)
Weil es für Oppositionelle und Bewohner von Kriegsgebieten eben nicht üblich ist, einen aktuellen Pass zu haben; über Internetzugang und sichere Cloud brauchen wir da gar nicht erst zu reden. Und Papiere aus diesen Gebieten sind auch nicht immer vertrauenswürdig, ein Scan erst recht nicht.
Man hat meines Wissens von allen Antragsstellern die Fingerabdrücke genommen. Wieso die anschließend anscheinend nicht abgeglichen wurden, ist wirklich eine gute Frage. --Simon-Martin (Diskussion) 16:06, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ja das sagen die, die Realität sieht anders aus. Wenn man 16 Identitäten haben kann in einem High-Techland, muss man den Verdacht hegen, dass eine kontrollierte Zuwanderung politisch irgendwie unerwünscht ist. Das ist wie mit dem Hauptmann Köpenick. Es muss nur einer wie ein Asylbewerber aussehen, schon gilt er in bestimmten Kreisen als sakrosankt, selbst wenn er ein Nazi mit syrischem Haarschnitt ist. Alles im Sinne des Allgemeinwohls! --217.251.98.40 17:44, 13. Okt. 2017 (CEST)

Sie hat die Humanität nicht über das Staatswohl gestellt, aber zu Lasten sozial Schwacher. Stichpunkte: Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt, Überbelastung von Brennpunktgebieten sowie der dortigen Schulen (Bildungschancen), alltägliche Integrationsarbeit (die findet gewöhnlich nicht in Villenvierteln statt). Und das ist nicht gut so. --Belladonna Elixierschmiede 16:13, 13. Okt. 2017 (CEST)

Kein Symbol für Selbstbestimmung Und die Frauen aller Nationalitäten in den angesprochenen Brennpunkten werden es voraussichtlich ausbaden.--Bluemel1 (Diskussion) 16:22, 13. Okt. 2017 (CEST)
Aus aktuellem Anlass: Wenn wegen vielen Flüchtlings- und Migrantenkindern die Lehrer in den Grundschulen nicht mehr dazu kommen, den Bildungsplan zu erfüllen und Grundschüler immer schlechter werden, läuft das konträr zum Staatswohl, da Bildung die einzige Ressource hat, die Deutschland hat. Ohne gute Bildung des Nachwuchses wird der Lebensstandard hierzulande schneller abschmilzen als mancher sich vorstellen kann. 188.99.181.94 21:47, 13. Okt. 2017 (CEST)
Das ist doch Zynismus in Reinform: Jahrelang hat es kaum jemanden interessiert, ob sozial Schwache mies behandelt werden, deren Sozialleistungen gekürzt werden, usw. Jahrelang hat es kaum jemanden interessiert, dass es zu wenig Lehrer gibt, dass vor allem die Betreuung von Kindern aus sozial schwachen Familien miserabel ist und entsprechend gute Bildungschancen nur für Kinder aus Mittel- und Oberschicht bestehen. Und nun werden ausgerechnet diese Menschen, deren Schicksal der Mehrheitsbevölkerung völlig egal waren (und die bestenfalls für abfälliges Stammtisch-Gerede gut waren) als Argument gegen diejenigen in Stellung gebracht, denen es noch schlechter geht. Frei nach dem Motto: Ihr interessiert und nicht, aber für Hetze gegen andere Gruppen seid ihr gerade noch gut genug. Ein Gutes hatten die Flüchtlinge für alle sozial Schwachen immerhin: Manche interessiert plötzlich doch wieder, wie schlecht es manchen Bevölkerungsgruppen in unserem extrem reichen Staat geht - auch wenn das Interesse in aller Regel nur vorgeschoben ist, siehe AfD-Parteiprogramm.--92.224.54.248 10:03, 14. Okt. 2017 (CEST)
Eventuell solltest du dir mal die Implikation der abnehmenden Qualität der staatlichen Schulen klar machen: Eltern, die es sich finanziell leisten können, werden ihre Kinder noch häufiger in Privatschulen (und kirchliche Schulen) schicken, als das zur Zeit schon der Fall ist. Bis runter in die Mittelschicht werden ja Privatschulen mittlerweile als gute Alternative angesehen. Genau das führt dann aber zu der sozialen Segregation, die man eigentlich vermeiden will. Eltern, denen die Bildung ihrer Kinder wichtig ist, werden es nicht hinnehmen, dass ihre Kinder mit anderen Kindern in einer Klasse sind, die entweder kein Deutsch sprechen, geistig behindert sind (Inklusion) oder sich einfach nicht benehmen können und ständig den Unterricht stören. Das hat nichts mit Rassissmus oder Vorurteilen gegenüber gesellschaftlichen Randgruppen zu tun, sondern einfach damit, dass man seinem Kind bestmögliche Bildungsmöglichkeiten zukommen lassen möchte. Wenn das bei den staatlichen Schulen noch genauso gewährleistet wäre wie in den 60er Jahren, würde es den Run auf Privatschulen mit Sicherheit nicht geben. Das Problem ist nicht die finanzielle Armut, sondern die soziale Verwahrlosung der Unterschicht. In Wohnblocks in der DDR z. B. in Berlin-Marzahn war man auch nicht reicher als heute, trotzdem waren die sozialen Umgangsformen noch ganz andere und Messerstechereien musste man auch nicht fürchten. 188.99.183.72 11:15, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ich bringe immer wieder gern das Beispiel von Herrn E. aus Haus 2. Der stand eines Nachmittags an unserer Wohnungstür und wollte meinen Vater sprechen. Ich kannte den gar nicht, und ausgefressen hatte ich auch nichts. Vattern war noch nicht wieder von der Arbeit da, doch Herr E. gab sich nach kurzem Überlegen auch mit Mama zufrieden. Es stellte sich heraus, dass Herr E. große Sorgen hatte. Demnächst würden doch mit dem Wechsel zur Orientierungsstufe die Klassen neu zusammengesetzt und Herr E. befürchtete, dass seine Tochter nun in eine Klasse mit den ganzen Türkenjungs aus Watenstedt gesteckt werden würde. Jedenfalls wollte er eigentlich meinen Vater sprechen, weil der beim letzten Elternsprechtag wohl die Lehrer rundgemacht hatte, und das hatte sich wohl schnell rumgesprochen. Aber egal, meine Mutter rief einfach kurzerhand selbst bei bei der Schule an und konnte Herrn E. beruhigen: Die Klassenverbände blieben erhalten, die Watenstedter bleiben zusammen und wir Kinder aus dem Ort auch. Unendlich beruhigt und mit unendlichem Dank zog Herr E. von dannen.
Herr E., dieser böse Rassist. Vielleicht. Vielleicht wusste er auch einfach, wie seine Landsleute ihre Knaben erziehen. -- Janka (Diskussion) 15:24, 14. Okt. 2017 (CEST)
ein kurioses Beispiel: Wo ich lebe, gibt es eine Grundschule, die kaum Migrantenanteil (bzw. Kinder, mit schwachen Deutschkenntnissen) hat. Ein Übertritt zu 100% aufs Gymnasium kann man als Regel betrachten. Daneben gibt es eine Schule, die zum einen ein gutbürgerliches Einzugsgebiet, aber auch sogenannte Problemzonen im Sprengel hat. Der Anteil an Grundschülern mit schwachen Deutschkenntnissen liegt ungefähr bei 50 bis 60%. Beide Grundschulen liegen nicht sehr weit auseinander. Nun läuft es so, dass Eltern des letzteren Sprengels an die des ersteren Sprengels eine Gebühr zahlen, um ihr Kind pro forma dort anzumelden, damit es in die Schule des ersten Sprengels gehen kann. Familien mit besserer finanzieller Ausstattung melden ihre Kids gleich in der ebenfalls nahe gelegenen Steiner-Schule an. Es mutet absurd an, aber.... wenn man seinem Kind die bestmöglichsten Voraussetzungen für den Schulstart ermöglichen will, .... --Belladonna Elixierschmiede 16:03, 14. Okt. 2017 (CEST)
Aus Berlin wurde ja schon häufiger berichtet, dass Eltern, die in nicht so guten Vierteln leben, ihre Kinder auf Verwandte anmelden, die in besseren Vierteln wohnen, damit die Klassenzusammensetzung besser ist. Ein anderer Fall: Eine Mutter aus Ba-Wü zieht mit ihrem Sohn, der zwar aufs Gymnasium geht, aber absehbar wohl nicht das Abi schaffen wird, extra nach NRW, weil dort das Abi dann machbar ist. Die Story ist erkennbar schon etwas älter, heute ist ja der Unterschied zwischen Bawü und NRW nicht mehr so groß :( 188.99.183.72 18:31, 14. Okt. 2017 (CEST)

@Kilmankilman: Was hätte sie denn damals, im Herbst 2015, noch tun können? War es denn schon vor dem Sommer 2015 der Vorwurf gegen Merkel, nichts gegen die Islamisierung zu unternehmen. Daran kann ich mich nicht erinnern, obwohl es schon damals nicht falsch war. Zu den Pässen: Was nutzt es denn, auf so einen Zettel, der in einem Land wie in Syrien wo man vor dem Krieg und jetzt genauso gegen Bakschisch so ein beliebiges ("echt-falschen") Büchlein bekommen hat. So mancher Deutscher liebt seinen Pass, aber was hätte man in so einem Fall gehabt einen Namen und ein Foto zu haben? Hätte die Mehrfachregistierung verhindern wollen, dann ging (und geht weiterhin) nur mit Low-Tech, also den linken Daumen in schwarze Farbe tauchen, die so lange hält bis ein zuverlässiger, biometrischer Ausweis erstellt wird. Ausweiskontrollen können helfen Kleinkriminelle die dümmer als die Polizei erlaubt sind rauszuholen, mehr aber nicht. @Belladonna: Dazu gibt es eine Abhandlung des alten Spruchs aus der Entwicklungshilfe: Flüchtlingspolitik? Das heißt die Armen in den reichen Ländern zahlen für die Reichen in den Armen Ländern. Wie schon oben erwähnt, diese Flüchtlingspolitik als "human" zu bezeichnen, ist der Gipfel des Zynismus. Mit den 30 Mrd./Jahr die das Dtl. kostet könnte man alle ca. 60 Mio. Flüchtlinge zuverlässig mit Nahrung und einem Zelt versorgen. Stattdessen kürzt man das, um die reichsten 2 % der Kriegsopfer mit schicken Wohnungen zu versorgen. Aber das ist inzwischen das Weltbild dieser Szene, Leute die nicht entsprechend priviligiert sind auszuschließen. @92.224.54.248: Das ist auch so eine neue Entwicklung seit 2015, dass Leute die sich bisher nie um die Situation ärmerer Deutscher geschert haben, diese plötzlich wieder etwas in den Blickpunkt nehmen, weil sie es doch nicht einsehen, dass der Staat die Moslems gegenüber jenen bevorzugt. Bzgl. der Schulsituation: Es ist jetzt wirklich nichts neues das in Schulen wo 40 % und mehr der Kinder allein wegen fehlender Sprachkenntnisse dem Unterricht diese nicht folgen können, diese nichts lernen und die restlichen froh sein können wenn die still sind. Aber das ist seit 20 Jahren so, Moslems gibt es nicht erst seit 2015 in Deutschland, obwohl das vllt. manche zu meinen scheinen. Aber hier sind wir wieder beim Grundelixer der ganzen Islamisierung, das heißt der Normalbürger ist von ihr nicht betroffen. Man muss seine Kinder gar nicht mal auf teure Privatschulen schicken (vor zehn Jahren gab es bei Privtaschulen zwar einen gewissen Boom, aber in den letzten Jahren ist deren Anteil schon wieder rückläufig), denn weiterhin ist die große Mehrheit der Schulen von guter Qualität. Du musst nur einen der schon erwähnten, keineswegs teueren Tricks anwenden, oder eben ganz konkret tatsächlich umziehen und das Problem ist gelöst. Um die Bildung für die normalen bis gehobenen Kreise, deren Fähigkeiten die Wirtscahft braucht, um die braucht man sich nicht zu sorgen.--Antemister (Diskussion) 23:59, 14. Okt. 2017 (CEST)

Jetzt denk mal, wie verbissen schon vor 30 Jahren um die Abschaffung der Orientierungsstufe gerungen wurde, dort wo es sie gab. Das hat ganz klar damit zu tun, dass viele Eltern eine möglichst frühe Trennung ihrer Brut von der "Rabaukenbrut" wünschen. Das war schon immer so und ist auch völlig unabhängig von deren vorhandenem oder nicht vorhandenem Migrationshintergrund. Die AfD geht mit diesen Segregationswünschen bereits auf Stimmenfang, und kriegt dafür sogar schon Zustimmung aus dem Behindertenbereich, wo man diese dumme Inklusion am liebsten wieder rückabwickeln möchte.
Man könnte natürlich hingehen und den Aufenthaltsstatus der Eltern an den Schulerfolg ihrer Spösslinge knüpfen. DAS wäre vermutlich die sinnvollste Integrationsmaßnahme überhaupt, aber da muss man erstmal die Löcher verstopfen, aus denen die Gerechtigkeitsfanatiker mit den untauglichen Ideen rauskommen. -- Janka (Diskussion) 02:38, 15. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man unter Leuten ist, die dem bürgerlichen Leben total fern stehen, ist das Erste, was man tut: Weg mit den Kindern. Wieso sollen Eltern ihre Kinder unter halbkriminellen Elementen aufwachsen lassen unter Bildungsproleten und Problemkindern? Das hat mit Migration zunächst nichts zu tun, das ist ein normales Sozialverhalten. Wer sich darüber beschwert, sollte sich lieber mal über das Versagen der Linken in der Bildungspolitik beschweren. Baden-Württemberg macht es ja vor. Vom Bildungsmusterländle zum Doofieschulsystem. Dummheit ist von der Linken politisch gewollt. Wer wäre denn sonst "links"?--2003:CB:2BCE:E093:223:6CFF:FE8A:7C68 08:50, 15. Okt. 2017 (CEST)
Es zeugt nicht von Klugheit, Andersdenkende pauschal als dumm darzustellen.--Simon-Martin (Diskussion) 09:34, 15. Okt. 2017 (CEST)
Die Bildungstests sind leider eindeutig. Und wieso fühlst du Dich angesprochen?--217.251.98.40 12:02, 15. Okt. 2017 (CEST)
Gerade für Protagonisten aus Linkspartei und Grüninninnen ein wahres Wort. -- Janka (Diskussion) 11:10, 15. Okt. 2017 (CEST)
Da der Stammtisch nun endgültig bei "Du bist dumm!" - "Nein, du!" - "Nein, du!" angekommen ist, wäre es vielleicht Zeit fürs Austrinken. 77.176.223.16 11:53, 15. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die staatsphilosophische Frage wurde beantwortet, jetzt wird mal abgeräumt. --Chricho ¹ ² ³ 12:03, 15. Okt. 2017 (CEST)

Zahlendreher in einer Quellenangabe, wie Verwertbar?

Ich würde gerne etwas ergänzen zu einem Bier. Bei Holsten-Brauerei sind alle Eigentümer und Eigentümerwechsel sauber nach Jahr geordnet aufgeführt aber einer wurde vergessen oder außer Acht gelassen. Undzwar hat die Wachtturmgesellschaft, also der amerikansiche Mutterkonzern Watchtower, 1916 Anteile oder die komplette (steht leider nicht wie hoch die beteiligung war) Aktiengesellschaft holster übernommen und auch in den USA das Bier rausgebracht unter selben Namen, die Quelle, eine PDF Dateist schreibt bedauerlicherweise 1516 allerdings gab es in diesem Jahr wieder Zeugen Jehovas noch die besagte Brauerei in Hamburg weswegen natürlich 1916 das echte Datum ist in dem die Zusammenarbeit oder das auf kaufen oder die Fusion oder was auch immer das war stattgefunden hat. Bloß ich finde keine weiteren Belege und weil leider in der Quellenangabe ein Zahlendreher oder einzahlen Fehler oder wie auch immer man das nennen soll sich darin befindet weiß ich nicht wie man das verwerten kann.

Irgend eine Idee? Der Autor dieser pdf-Datei scheint wohl nicht mehr am Leben zu sein er kann also nicht persönlich die Zahlen berichtigen. (nicht signierter Beitrag von TorreDEvigia (Diskussion | Beiträge) 00:54, 10. Okt. 2017 (CEST))

Könntest Du das PDF auch verlinken, um festzustellen, ob es sich um einen schlichten OCR-Unfall handelt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 10. Okt. 2017 (CEST)
Deine Anfrage klingt sprachlich etwas wirr. Ein bißchen mehr Interpunktion wäre hilfreich! Ein Zahlendreher ist der Fehler nicht, sondern ein TIPP-Fehler. Was willst Du eigentlich wissen? fragt sich --LeseBrille (Diskussion) 09:18, 10. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
Dass da ein paar Satzzeichen fehlen, ist zwar richtig, aber wo ist das Problem, das Anliegen zu verstehen? Sowohl die Überschrift als auch die Beschreibung lassen eigentlich keine Frage offen. -- 149.14.152.210 09:43, 10. Okt. 2017 (CEST)
WohlhierProst! GEEZER … nil nisi bene 09:36, 10. Okt. 2017 (CEST)
Hm, "Verwertbar" ist ein lustiger Name für eine Bierkneipe, das ja. --AMGA (d) 10:13, 10. Okt. 2017 (CEST)

Kosovo, Krim, Kurdistan, Katalonien

Warum nur fangen die verflixten Problemkinder alle mit K an? Und wie ist gerade so die Stimmung in Kärnten? --2A02:1206:4585:29C0:C8D5:4172:2B68:625E 07:44, 2. Okt. 2017 (CEST)

Letzteres wohl eher mit „C“ in Landessprache. Kosovo hat es da eher mit A und S, früher J. Aber Moment! Spanische Reichsbürger??? China sieht in Taiwan auch welche. Zunehmend erkennen aber die Pressesprecher, dass es nicht die Nationalität ist, sondern die Vermögensungleichheit, die Ethnien um Ressourcen streiten lässt. Darum bleibt es in China relativ ruhig, wenn auch die Säbel gut sichtbar getragen werden. Eine Weisheit, die Deutschland im letzten Jahrhundert eigentlich hätte lernen müssen. Stattdessen erfolgte nur ein ideologischer Austausch, denn zur Entschädigung musst schon wiederholt und mehr als deutlich aufgefordert werden. --Hans Haase (有问题吗) 08:58, 2. Okt. 2017 (CEST)
Kärnten mit C? Aber Hase, was erzählst du. --2A02:1206:4585:29C0:C8D5:4172:2B68:625E 09:51, 2. Okt. 2017 (CEST)
Du hast noch die Kurden vergessen. --132.230.195.6 10:14, 2. Okt. 2017 (CEST)
Und Kottland.... 129.13.72.197 10:16, 2. Okt. 2017 (CEST)
Bei den Kallonen und Klamen ist auch Alarm.--Bluemel1 (Diskussion) 10:18, 2. Okt. 2017 (CEST)
Kransnistrien. --2A02:1206:4585:29C0:C8D5:4172:2B68:625E 11:30, 2. Okt. 2017 (CEST)
Whooops, ich war noch ganz bei der Übelschrift. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 2. Okt. 2017 (CEST) „R“ Das machte den Haase fett.
Daran zeigt sich, dass die politisch verordnete Europa-Einheitssoße von den Völkern gar nicht gewünscht wird. Bin gepannt, wie lange das noch so geht, dass von unten Separationsbestrebungen laufen, während von oben herab Vereinigungsfantasien ausgelebt werden. Und dann wundern sich die Politiker, dass man rechts, also nationalkonservativ, wählt, wenn man die Einheitssoße nicht will. 129.13.72.197 10:20, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die Katalanen wollen aber nach der Unabhängigkeit in die EU. Die sind nicht gegen die „Einheitssoße“, sondern lediglich für Emanzipation von Madrid. Aber wähl du mal nazionalkonservativ, dann geht den Kabarettisten wenigstens nicht das Material aus... --Gretarsson (Diskussion) 11:41, 2. Okt. 2017 (CEST)
Den moralischen Zeigefinger kannst du dir sparen. Die Katalanen wollen einen eigenen Staat, also wollen sie offensichtlich nicht fremdbestimmt werden, weder von Madrid noch von Brüssel. 129.13.72.197 12:37, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die Umfragen kennst Du schon? Demnach waren 48% der Katalonen gegen und nur 41% für die Unabhängigkeit. Ein kontroverses "Referendum", an dem nur die Befürworter teilnehmen, hat keine Aussagekraft. Jetzt könnte allerdings die martialische Reaktion der Zentralregierung die Stimmung verändern. Die Teilung der Tschechoslowakei 1993 war ein anderes Beispiel von einer Teilung, die von der Bevölkerung gar nicht gewollt, aber von machtgierigen Politikern durchgepeitscht wurde. Und in die EU wollen die Katalanen als unabhängiger Staat allemal. -- 149.14.152.210 10:45, 3. Okt. 2017 (CEST)
Damit sie vom Nettozahler innerhalb Spaniens zum souveränen Nettozahler in der EU werden und das kastilische Hinterland ebenso mitfinanzieren? --2A02:1206:4585:29C0:C8D5:4172:2B68:625E 12:30, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wenn sie als souveränes EU-Mitglied dann insgesamt besser dastünden als als souveränes isoliertes Land: na sicher doch. Schließlich tauchen in einer Kosten-Nutzen-Rechnung zum Für und Wider einer EU-Mitgliedschaft nicht ausschließlich Zahlungen an und von der EU auf. --Gretarsson (Diskussion) 15:58, 2. Okt. 2017 (CEST)
EU-Mitglieder sind doch längst nicht mehr souverän. Und Katalonien wäre Nettozahler so wie jetzt innerhalb Spaniens, d.h. eine EU-Mitgliedschaft würde sich auch unter finanziellen Gesichtspunkten nicht lohnen. --2A02:1206:4585:29C0:C8D5:4172:2B68:625E 16:32, 2. Okt. 2017 (CEST)
Bitte jetzt nicht anfangen, Erbsen zu zählen. Dass man als EU-Mitglied einen Teil seiner Hoheitsrechte an die übergeordnete(n) Institution(en) abgibt, ist klar. Katalonien wäre aber definitiv souveräner als vorher. Und was willst du denn immer mit deinem „Katalonien wäre Nettozahler“? Als ob allein das entscheidend darüber ist, ob sich eine separate EU-Mitgliedschaft gegenüber dem Verbleib in Spanien lohnt, oder nicht. Anscheinend würde sie sich lohnen, denn es ist allgemein bekannt, dass Katalonien nach der Loslösung von Spanien gerne direkt in der EU verbleiben würde, was aber vermutlich nicht geht. Deutschland ist in der EU übrigens auch „Nettozahler“ und profitiert von seiner Mitgliedschaft wie kaum ein zweites EU-Land. --Gretarsson (Diskussion) 17:30, 2. Okt. 2017 (CEST)
Darüber liesse sich trefflich streiten. Und Deutschland wird nach dem vollzogenen Brexit noch weit mehr "profitieren", weil es dann auch noch die wegfallenden Nettozahlungen des Nettozahlers UK nettozahlen darf. Das freut die Spanier, denn ohne Katalonien kriegen sie noch mehr Nettozahlungen, dann halt von D anstatt von D+UK. --2A02:1206:4585:29C0:C8D5:4172:2B68:625E 17:45, 2. Okt. 2017 (CEST)
OMG, man stelle sich vor, das würde noch in D-Mark abgewickelt, dann müssten „wir“ doppelt soviel zahlen!!!!11einself Aber im Ernst, einigen wir uns darauf, das wir uneinig sind. Für dich ist die EU offenbar nichts anderes als ein Verein zur sinnlosen Verschiebung von Steuergeldern, und die einzigen die davon was haben, sind die „Nettokassierer“ (dann passt es natürlich schlecht ins Bild, dass Deutschlands „Nettozahlungen“ im Grunde nichts anderes sind, als eine schwache Kompensation für den extremen Außenhandelsüberschuss). In Katalonien sieht man das offenbar anders und will nach einer Unabhängigkeit drinbleiben oder schnellstmöglich wieder rein. Da machst du gar nix dran, auch wenn du hundertmal „Nettozahler“ in einem Satz schreibst :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:03, 2. Okt. 2017 (CEST)
Dann wird eben der egoistische Partikularismus inklusive kurzsichtiger Kirchturmpolitik die neue Einheitssoße. Dir ist die Methode "Teile und herrsche" bekannt? Wem nutzt ein zerfallenes Europa? Ganz bestimmt nicht den Bürgern. Geoz (Diskussion) 16:07, 2. Okt. 2017 (CEST)
Es muss nicht immer schwarz oder weiß sein. Es gab eine Zeit nach den römischen Verträgen und vor Schengen und Maastricht, und das war keine schlechte Zeit! 129.13.72.197 16:41, 2. Okt. 2017 (CEST)
Klar. Das war die Zeit, als China noch ein Entwicklungsland war und die USA unser Verbündeter. Sowas mickriges wie die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, ohne eigene Außen- und Sicherheitspolitik, würden die heute zum Frühstück verspeisen. Geoz (Diskussion) 17:03, 2. Okt. 2017 (CEST)
Ich würde dir an sich zustimmen, nur seh ich von einer GASP nicht viel. Die Außengrenzen sind undicht, wer sie per Schengener Abkommen schließen will (Orban) wird gebrandmarkt, und einheitliche europäische Datenbanken für Terrorismus, Asyl etc. gibts auch nicht (Amri). Gut gemeint ist halt nicht immer gut gemacht. Dass man für eine GASP auch nicht unbedingt den Euro oder offene Binnengrenzen braucht erwähn ich nur nebenbei. 129.13.72.197 17:24, 2. Okt. 2017 (CEST)
Ich weiß gar nicht, warum Außengrenzen dicht sein sollen. Das war nie ein Teil der europäischen Idee, im Gegenteil. Versprochen wurde uns ein Abbau der Grenzen. Die Idee dichter Grenzen kenne ich nur von den Warschauer-Pakt-Staaten und die zugehörige Wortwahl wie "Schleuser", "Schlepper", "Grenzverletzung", "Grenzsicherung" usw. auch. Undurchdringliche Grenzen sind im Wesentlichen eine Erfindung des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts und Teil einer Entwicklung, die nur zu Unheil geführt hat.
Klar ist die Sicherung der Außengrenzen integraler Teil von Schengen, siehe erster Absatz in Schengener_Abkommen#Personenkontrollen. Daher ist an jedem Punkt der Schengen-Außengrenze die Einreise zu verweigern, wenn kein Schengen-Visum vorhanden ist oder aus anderen Gründen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit eines Schengen-Staates festgestellt wird. Genau das macht Orban. 188.98.181.104 21:31, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die Idee offener Grenzen ist viel älter als das Schengen-Abkommen. --Digamma (Diskussion) 21:23, 3. Okt. 2017 (CEST)
Heute sprechen die Amerikaner bei der GASP nicht mehr von Frühstück, sondern von etwas weitaus Unanständigerem [16]. D.h. so richtig ernst wird die Rest-EU immer noch nicht genommen, ganz im Gegenteil. --2A02:1206:4585:29C0:C8D5:4172:2B68:625E 17:26, 2. Okt. 2017 (CEST)
Nicht viel ist aber immer noch besser als gar nichts. Ohne die politisch verordnete Europa-Einheitssoße, die du abschaffen möchtest und nicht ich, gäbe es aber eben auch gar keine GSAP. Geoz (Diskussion) 18:06, 2. Okt. 2017 (CEST)
Dann hätte die Nuland wenigstens nichts mehr zum F**** - ernsthaft, wenn Diplomaten so sprechen dann halten sie weniger als nichts davon. --2A02:1206:4585:29C0:C8D5:4172:2B68:625E 18:13, 2. Okt. 2017 (CEST)
Irrelevant, denn Nuland ist nicht mehr als Diplomatin tätig. Du musst mal besser die aktuellen Entwicklungen verfolgen. --AMGA (d) 20:40, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wissen wir doch. Du glaubst aber nicht wirklich, dass mit dem Wechsel vom Quotenschwarzen zum Quotenproll nun plötzlich Anstand, Respekt und Sachverstand in die US-Außenpolitik Einzug gehalten hat. --2A02:1206:4585:29C0:ECA4:F75D:1D6F:D3BE 21:04, 2. Okt. 2017 (CEST)
Geoz, die eigene Sicherheitspolitik der EU ist wirklich ein ganz schlechtes Beispiel für den angeblichen Erfolg der heutigen EU im Vergleich zum Zustand vor Schengen und Maastricht. Für die Sicherheit Deutschlands ist damals wie heute die NATO der entscheidende Faktor, und die enthält bekanntermaßen einerseits ein paar ziemlich wichtige Staaten außerhalb der EU und andererseits ein paar Staaten innerhalb der EU nicht. Ich baue nach wie vor in solchen Fragen lieber auf die USA als auf Österreich oder Irland. Die Katalanen werden das ähnlich sehen, ganz unabhängig von ihrer Position für oder gegen den Austritt. Und von gemeinsamer Außenpolitik im Sinn einer Linie, auf die man sich einigt, bevor man öffentlich losquatscht, ist auch noch nicht viel zu sehen. Geschweige denn, dass Frau Mogherini irgendeine Richtlinienkompetenz gegenüber den Außenministern der Einzelstaaten hätte oder wirklich für sich in Anspruch nehmen könnte, zur Vertretung aller EU-Regierungen autorisiert zu sein. Ich bin zwar schon der Auffassung, dass gerade auf diesen beiden Sektoren tatsächlich Potential für eine einheitliche Politik gegeben wäre, weil bei derartigen Außenbeziehungen doch ein weitgehender Interessengleichlauf der verschiedenen EU-Staaten besteht. Aber das ist weitgehend unabhängig vom Euro oder offenen Binnengrenzen. Wenn Norwegen in Zukunft seine Sicherheitspolitik von Brüssel vertreten lassen möchte, dann braucht es dazu bestimmt nicht die Krone abzuschaffen. --82.212.58.111 23:10, 2. Okt. 2017 (CEST)
Volle Zustimmung. Wenn allerdings Norwegen seine Sicherheitspolitik von Brüssel vertreten lassen möchte, dann hat das wie üblich einen (politischen) Preis, und der wird dann so etwas sein wie Einführung des Euro oder ähnliches, damit die hiesige Wirtschaft in Norwegen einen neuen (Binnen-)Markt erschließen kann. Und ganz simpel muss Norwegen dann als Nettozahler den EU-Haushalt mitfinanzieren. Dass das alles nichts mit GASP zu tun hat ist völlig klar, aber so sind Politiker nunmal. 188.98.181.104 23:54, 2. Okt. 2017 (CEST)
(Einschub nach BK) Öhm, hast du den Beitrag von 82.212[…] überhaupt richtig gelesen? Da heißt es nämlich, dass Norwegen die Krone im Fall der Fälle nicht abschaffen müssen wird. Im Übrigen ist bislang kein Land gegen seinen Willen in die EU gezwungen worden, und die Briten wird man sogar wieder austreten lassen. Klingt unfassbar, ne? Ist aber so... --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 3. Okt. 2017 (CEST)
Klar hab ich den Beitrag richtig gelesen. Wenn Norwegen der GASP beitritt, muss es dafür einen politischen Preis zahlen. Die deutsche Wiedervereinigung hatte genauso einen Preis, nämlich die Einführung des Euro. Ob dieser Preis für Norwegen dann der Euro ist oder was anderes sei dahingestellt, was ich damit sagen will, ist, dass Politik immer so funktioniert, dass man was geben muss wenn man was bekommt, und beides muss nichtmal im Entferntesten etwas miteinander zu tun haben. 188.98.181.104 00:32, 3. Okt. 2017 (CEST)
Krass! Du hast recht! Kohl handelt mit den Alliierten die Einheit aus und verspricht den Franzosen im Gegenzug den Euro. Die Einheit kommt, die DDR tritt der Alt-BRD bei. Gut zehn Jahre Später kommt der Euro. Weitere gut 15 Jahre später gibt es eine „euroskeptische“ Partei, die vor allem von Ostdeutschen gewählt wird. Es ist sonnenklar! Der Preis der Einheit war... die AfD! Ein politischer Double-Bind, angelegt auf fast 30 Jahre! Oh Gott, wie sehr muss Kohl die Deutschen gehasst haben... --Gretarsson (Diskussion) 00:55, 3. Okt. 2017 (CEST)
Und nein, Norwegen wird nicht zwangsläufig einen Preis für einen GASP-Beitritt zahlen müssen, jedenfalls keinen so hohen, wie du das hier zeichnest. Allein die strategisch günstgige Lage Norwegens ist schon ein Pfand, mit dem die Norweger wuchern könn(t)en... --Gretarsson (Diskussion) 00:55, 3. Okt. 2017 (CEST)
Billige Polemik. Dass der Euro eine Bedingung für die Wiedervereinigung war, ist allgemein bekannt. 188.99.183.81 22:01, 3. Okt. 2017 (CEST)
Das hab ich doch nie bestritten bzw. hatte ich noch im Hinterkopf, dass der Lucke das vor ein paar Jahren mal bei Maischberger oder Anne Will oder der anderen mit der brüchigen Stimme fallengelassen hat, sondern lediglich eine satirische (nicht polemische) Theorie draus gestrickt. Ich find’s lustig :-) --Gretarsson (Diskussion) 22:11, 3. Okt. 2017 (CEST)
Der Euro mag eine Bedingung der Franzosen für eine Machtausdehnung von Westdeutschland auf DDR-Gebiet gewesen sein. Aber wenn Norwegen Macht an Brüssel abgäbe, dann wären allenfalls Kompensationen in umgekehrter Richtung durchsetzbar. --82.212.58.111 22:26, 3. Okt. 2017 (CEST)
Fein. Wir sind uns also schon mal einig, dass die Sicherheitspolitik der EU verbessert werden muss, aber nicht abgeschafft gehört (zusammen mit all der anderen politisch verordneten Europa-Einheitssoße). Wer sollte nun diese Sicherheitspolitik verbessern, wenn nicht die EU selbst? Die Amis oder die Chinesen? Geoz (Diskussion) 00:07, 3. Okt. 2017 (CEST)
Wie ich schon sagte, wenn Orban die Außenpolitik verbessern und Gesetze umsetzen will, wird er blöd angemacht von Merkel und Co. Ein Anfang wäre es deshalb schon, einfach mal die geltenden Verträge umzusetzen, ohne mit der moralischen Toleranzkeule anzukommen. Desweiteren ist es völlig klar, dass ein derartiges Wohlstandsgefälle wie es zwischen Westeuropa und Osteuropa besteht Kriminelle anlockt. Das kann man immer wieder lesen, dass Einbrecher kurz von Polen oder Tschechien über die Grenze nach Deutschland fahren, in ein paar Häuser einbrechen und wieder verschwinden. Das ist halt der Nachteil von offenen Grenzen. Für die Wirtschaft mag das gut sein, für die grenznahe Bevölkerung in Ostdeutschland eher weniger. Vermutlich einer der Gründe, warum die AfD dort so gut abschneidet. 188.98.181.104 00:40, 3. Okt. 2017 (CEST)
So ein Quark. Orban wird i.e.L. deshalb „blöd angemacht“, weil der die Pressefreiheit in seinem Land einschränkt oder es wenigstens versucht. Wegen dichter Grenzen sagt Merkel (mittlerweile) bestimmt nix (mehr). Im Gegenteil, Merkel hat doch extra mit Erdolf einen Deal gemacht, damit der dafür sorgt, dass weniger Flüchtlinge nach Europa einsickern. Und schon lange vorher wurde zum Abdichten der EU-Außengrenzen Frontex ins Leben gerufen. Merkels „Wir schaffen das“, war eine große Ausnahme in einer Ausnahmesituation. Ironie des Schicksals, dass ihr das jetzt auf die Füße gefallen ist... --Gretarsson (Diskussion) 01:08, 3. Okt. 2017 (CEST)
Mittlerweile, ja. Ich weiß aber noch zu gut wie Orban von Merkel und anderen EU-Jüngern für den Bau des Grenzzaunes kritisiert wurde. Schön, dass du den Deal mit Erdogan ansprichst. Merkel sagt, man könne keine Grenzen sichern, bezahlt aber Erdogan dafür, dass er genau das tut. Irgendwie schizophren. 188.99.183.81 18:02, 3. Okt. 2017 (CEST)
Geoz, wir beide sind uns selbst in dem Punkt, in dem du Einigkeit siehst, nicht völlig einig. Ich bin zwar der Auffassung, dass eine größere Vereinheitlichung der Sicherheitspolitik des demokratischen Europas ein wünschenswertes und vor allem (im Gegensatz zu manch anderen) realistisches Ziel wäre. Ob das aber im Rahmen der EU oder irgendeiner noch zu gründenden Organisation (z.B. NATO ohne USA und Kanada) erfolgt, die sich nur teilweise mit dem EU-, Euro- oder Schengenraum überschneidet, ist eine andere Frage. Wenn es in der EU und durch die hoffentlich einigende Kraft der EU klappt, ist es schön, aber ohne EU kann es auch klappen. Vielleicht sogar besser, weil dann nur diejenigen dabei sind, die auch ehrlich wollen und nicht aus Gruppenzwang oder wegen irgendeines kurzfristig vorteilhaften Kuhhandels mitmachen.
Was mich stört, sind immer diese begründungs- und grundlos behaupteten Notwendigkeiten, nach denen gewisse Nachteile alternativlos in Kauf genommen werden müssten, um die Vorteile zu genießen. Wenn du suggerierst, dass eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik selbst im gegenwärtigen, sehr beschränkten Umfang und erst recht in einem größeren nur über die EU mit Maastricht- und Schengen-Beschluss zu haben gewesen sei, dann ist das genauso argumentlos und meines Erachtens falsch wie Merkels Spruch "Scheitert der Euro, scheitert Europa". Oder die Begründung, man müsse TTIP mit seinen komischen Wirtschafts-Selbstbedienungs-Schiedsgerichten abschließen, um beispielsweise eine Vereinheitlichung europäischer und amerikanischer Blinkernormen zu erreichen. Das eine ist unabhängig vom anderen machbar. Manchmal mag es durchaus sinnvoll sein, Dinge zu verbinden, aber es ist jedenfalls in den meisten Fällen und insbesondere in den 3 von mir genannten keineswegs zwangsläufig. --82.212.58.111 01:16, 3. Okt. 2017 (CEST)
Das Schlagwort vom Selbstbestimmungsrecht der Völker ist nicht neu, siehe 25-Punkte-Programm von 1920, Ziffer 1, eines gewissen Österreichers mit Migrationshintergrund. --2A02:1206:4585:29C0:3CC3:D90E:405F:5B1 22:56, 7. Okt. 2017 (CEST)
@82.212.58.111:: Ich habe nochmal über deinen letzten Beitrag nachgedacht. Deinen Vorschlag, für alle möglichen aufkommenden Probleme (Sicherheitspolitik, Währungspolitik, Handelspolitik, Blinkernormen, etc.) jeweils eine eigene, neue von der EU unabhängige Organisation aufzubauen, in der jeweils nur die dabei sind, "die auch wirklich wollen", halte ich für eine sehr schlechte Idee. Solche Organisationen haben erfahrungsgemäß ein enormes Beharrungsvermögen. Einmal geschaffen, wird man die nie wieder los, auch wenn das Problem, für das sie geschaffen wurden, schon längst gelöst ist. (In Frankreich wurde z.B. im 17. Jh. ein Jägercorps gegründet, zur Bekämpfung der Wolfsplage. Das gibt es heute noch.) Am Ende hat man einen Haufen Organisationen, die nichts mehr zu tun haben, außer den anderen konkurrierenden Organisationen die Kompetenzen wegzunehmen. Die EU ist schon kompliziert genug, so wie sie ist. Dein Vorschlag würde, meiner Meinung nach, ins Chaos führen.
Solche Rosinenpickerei, wie du sie im letzten Teil deines Beitrags befürwortest (Vorteile genießen, aber keine Nachteile in Kauf nehmen) hat ja letztendlich zum Brexit geführt. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob der Brexit den Briten mehr schadet, als der Rest-EU, oder umgekehrt, aber dass es allen schadet, bestreitet wohl keiner.
Überhaupt: Solche temporären Koalitionen von Willigen, die die EU nur akzeptieren, so lange sie ihnen nutzt, sie aber ablehnen, sobald sie "Nettozahler" sind, stehen auf einem glitschigen Abhang. Die reichen Briten hatten keine Lust mehr in die gemeinsamen EU-Kassen einzubezahlen. Aber die zumindest rohstoffreichen Schotten haben nun auch keine Lust mehr ihre Einkünfte aus den Ölfeldern mit den Engländern zu teilen. Die Norditaliener haben keine Lust mehr den armen Süden zu unterstützen, die reichen Flamen wollen die armen Wallonen nicht mehr mitschleppen. Die reichen Katalanen wollen nicht mehr die Zentralregierung in Madrid finanzieren (was sie übrigens schon jetzt nicht mehr tun, aber egal). Der Trend, dem auch du mit deiner "Kern-EU" folgen möchtest, ist also klar: Die Wohlhabenden machen sich vom Acker und lassen die Armen im Stich. Hört sich, zumindest für die Reichen, also ganz vernünftig an. Das Problem ist nur, dass dieser Trend nicht aufhört, sobald sich die reichen Regionen Europas vom Rest abgekoppelt haben. Innerhalb dieser Regionen gibt es ja auch noch Unterschiede. Warum sollte ein reiches Bundesland, via Finanzausgleich, für die ärmeren Bundesländer aufkommen? Warum sollte die reiche Metropole für das ärmere Umland aufkommen? Am Fuß dieses glitschigen Abhangs stehen dann ummauerte und bewachte Reichen-Ghettos (wie ich sie in Amerika schon gesehen habe), und viele, die diesen Trend heute noch unterstützten, werden dann feststellen, dass sie selbst unversehens auf der falschen Seite der Mauer stehen. Geoz (Diskussion) 16:18, 8. Okt. 2017 (CEST)
Dann sollen sie es halt so machen wie auf der anderen Seite der Mauer: Ebenso arbeiten, um ebenso reich zu werden. Oder wie die USA: Sich ein paar Flugzeugträger zulegen und die Ressourcen auf der tüchtigeren Seite der Mauer ausbeuten. --2A02:1206:4585:29C0:710A:C17D:6CC4:AE62 20:06, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ja, natürlich, der alte Mythos von „Jeder kann es schaffen“, wenn er nur rücksichtslos genug ist, äh, wollt sagen, wenn er nur hart genug arbeitet. Dass es Menschen und Regionen gibt, die schon von ihren Anlagen her nicht soviel arbeiten/erwirtschaften können wie andere, bleibt bei dieser asozialen Logik völlig außen vor... --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 8. Okt. 2017 (CEST)
Lass doch. Die IP hat schon so viel Geld, dass sie sich einen eigenen Flugzeugträger kaufen kann. Die braucht nicht mehr zu arbeiten. Geoz (Diskussion) 21:16, 8. Okt. 2017 (CEST)
Geoz, vorweg, natürlich wäre es mir lieber, alles wäre europaweit (oder am besten weltweit) wie aus einem Guss und alle Völker und Regierungen hätten dieselben Auffassungen. Aber die Realität ist nun mal nicht so, auch nicht EU-weit. Deshalb existiert ja das Europa der zwei (oder noch mehr) Geschwindigkeiten bereits jetzt. Es gibt angesichts der großen Unterschiede zwischen den europäischen Staatsvölkern auf vielen Feldern nicht die Wahl zwischen der Erreichung meines pragmatischen Ziels einerseits und deines Idealziels andererseits, sondern nur zwischen dem Erreichen meines Ziels einerseits und keines Ziels andererseits. Dann bleibt eben alles, wie es ist. Man kann sich extrem ambitionierte Maximalziele setzen und krachend scheitern, oder man kann sich realistische Zwischenziele setzen und sich so in kleinen Schritten dem Idealziel nähern. Es gibt bekanntermaßen viele Differenzen zwischen den Mehrheiten der Staatsvölker (und in zweiter Linie der Regierungen) von z.B. Deutschland, Ungarn und Griechenland. Da alle 27 oder 28 Staaten ohne Gewalt unter einen Hut zu bringen, erscheint unmöglich. Ich darf nur daran erinnern, wie lange sich das Zustimmungsprozedere zum im Vergleich zu einem gemeinsamen Haushalt oder einer Bankenunion recht harmlosen Vertrag von Lissabon hinzog. Der Vorläufer EU-Verfassungsvertrag war sogar komplett gekippt worden. Und in den 10 Jahren danach ist Europa ja noch erheblich auseinandergedriftet. Du schriebst: "(...) Beharrungsvermögen (...) In Frankreich wurde z.B. im 17. Jh. ein Jägercorps gegründet, zur Bekämpfung der Wolfsplage. Das gibt es heute noch." Wenn in 400 oder 500 Jahren wirklich das Hauptproblem in Europa ist, dass alle heute akuten Probleme gelöst und ein paar dann zwecklose Organisationen zu deren Behebung übriggeblieben sind, dann können unsere Nachkommen sich glücklich schätzen. Die Wölfe wurden erfolgreich ausgerottet, und das überflüssige Jägerkorps stellt heute anscheinend für die Franzosen kein großes Übel dar. In diesem Fall hat der Erfolg seine Väter nicht gefressen, aber ein Erfolg ist er trotzdem. "Die EU ist schon kompliziert genug, so wie sie ist. Dein Vorschlag würde, meiner Meinung nach, ins Chaos führen." In welches Chaos? In ein Bankenchaos wie 2007 ff.? Oder in ein Staatsschuldenchaos wie 2010 ff.? ;) "Solche Rosinenpickerei, wie du sie im letzten Teil deines Beitrags befürwortest (Vorteile genießen, aber keine Nachteile in Kauf nehmen) hat ja letztendlich zum Brexit geführt." Allgemein würde ich meinen, dass die meisten Brexit-Befürworter nicht keine Nachteile in Kauf nehmen wollten, sondern dass sie der Auffassung waren, dass die Vorteile die Nachteile nicht aufwogen. Und auch ich hatte keineswegs "Rosinenpickerei befürwortet", sondern bloß abgestritten, dass in den genannten Fällen ein bestimmter Nachteil "alternativlos" in Kauf genommen werden müsse. "Man kann sich jetzt darüber streiten, ob der Brexit den Briten mehr schadet, als der Rest-EU, oder umgekehrt, aber dass es allen schadet, bestreitet wohl keiner." Würde ich so nicht sagen. Frankfurt dürfte unter den Gewinnern sein, weil der Finanzsektor jetzt statt London ein neues Standbein in der EU braucht. "Überhaupt: Solche temporären Koalitionen von Willigen, die die EU nur akzeptieren, so lange sie ihnen nutzt, sie aber ablehnen, sobald sie "Nettozahler" sind, stehen auf einem glitschigen Abhang." Aber genau so eine Koalition ist doch die EU mittlerweile in großen Teilen. Und wenn du auf (gegenüber heute) zusätzlichen Sektoren Staaten, die das eigentlich gar nicht wollen, zum Mitmachen zwingst, dann wird das ja noch schlimmer, nicht besser. Die europäische Idee spielte vielleicht noch in den 80er Jahren eine tragende Rolle. Aber seit den vielen Erweiterungsrunden geht es primär um den Zaster. In einer kleineren, handverlesenen Gruppe mit ähnlicheren Mitgliedern sind eben die Interessengegensätze nicht so ausgeprägt. Wenn du einen Haufen total verschiedener Egoisten hast, dann ist es ein Fehler, sie mit anderen zusammenzuzwingen oder wegen ihnen Kompromisse auf Kosten der wirklich Kooperationswilligen zu machen. Lass die Egoisten lieber allein ihrer Wege gehen, und wenn dann mancher außerhalb feststellt, dass er allein zu schwach ist, dann kommt er vielleicht geläutert und als besserer und für die Allgemeinheit nützlicherer Mensch wieder in den Schoß der Gemeinschaft zurück. "Der Trend, dem auch du mit deiner "Kern-EU" folgen möchtest, ist also klar: Die Wohlhabenden machen sich vom Acker und lassen die Armen im Stich." Es steht jedem Wohlhabenden frei, den Armen etwas zu schenken. Das tut Deutschland ja auch bisher schon gegenüber Staaten, die dazu wie beispielsweise die Afrikaner bestimmt keine EU-Mitgliedschaft nötig haben. Aber eine vertragliche Verpflichtung zur regelmäßigen Schenkung in ziemlich unabsehbarer Höhe mit unendlicher Laufzeit ist eben etwas anderes als das freiwillige Helfen. "Warum sollte ein reiches Bundesland, via Finanzausgleich, für die ärmeren Bundesländer aufkommen?" Das hängt von der Höhe des Finanzausgleichs ab. Sobald sich ein Austritt rechnet, kannst du sicher sein, dass die CSU das öffentlichkeitswirksam erläutern würde. Aber trotz aller Frotzeleien gibt es eben zwischen Bayern und Restdeutschen immer noch emotionale Bande, die auch einen gewissen ökonomischen Nachteil einer Seite kompensieren würden. Hat man ja entsprechend auch bei der Deutschen Einheit gesehen. "Warum sollte die reiche Metropole für das ärmere Umland aufkommen?" Meistens sind die Metropolen ärmer als ihr Speckgürtel. "Am Fuß dieses glitschigen Abhangs stehen dann ummauerte und bewachte Reichen-Ghettos (wie ich sie in Amerika schon gesehen habe), und viele, die diesen Trend heute noch unterstützten, werden dann feststellen, dass sie selbst unversehens auf der falschen Seite der Mauer stehen." Aber nicht die Reichen selber, denn die könnten ihr eigenes Ghetto ja auflösen. Vor allem glaube ich aber nicht, dass solche innerstaatlichen Prozesse (auch Schotten, Norditaliener, Flamen, Katalanen) gebremst werden, bloß weil auf überstaatlicher Ebene vereinheitlicht wird. Das Eine ist vom Anderen weitgehend unabhängig, wie gerade die von dir genannten Beispiele demonstrieren. --82.212.58.111 22:58, 8. Okt. 2017 (CEST)
@82.212.etc: Vorweg: Das "Europa der vielen Geschwindigkeiten" gibt es noch nicht. Das ist bisher nur ein Sammelsurium von zum Teil recht unterschiedlichen Ideen in den Köpfen verschiedener Think Tanks. Welches dieser Konzepte sich irgendwann mal durchsetzt, wenn überhaupt eins davon, steht noch in den Sternen. Dein "pragmatisches, realistisches Zwischenziel" ist nichts anderes als die Zerschlagung der EU und ihre Ersetzung durch einen Haufen neuer, noch inexistenter, noch genauer zu bestimmender Organisationen! Dieses "Das System ist schlecht. Es muss weg. Egal, was danach kommt, es kann nur besser werden", ist typische Revoluzzer-Denke, die schon oft ins Unglück geführt hat. Ich bin für sowas zu konservativ, denn: "Schlimmer geht's immer." Ich ziehe es vor, mit dem zu arbeiten, was da ist, und nicht mit irgendwelchen luftigen Versprechen für die Zukunft.
Da alle 27 oder 28 Staaten ohne Gewalt unter einen Hut zu bringen, erscheint unmöglich. Diese Länder sind alle freiwillig der EU beigetreten. Schon vergessen? Niemand hat die zu irgendwas gezwungen. Ein Bürgerkrieg droht erst, wenn man die alle wieder auseinanderreißen will.
Das Chaos, das ich kommen sehe: Wer soll entscheiden, wer zu "Kerneuropa" gehören darf, und wer nicht? Wie soll das entschieden werden? Durch wen? Das Europäische Parlament scheidet aus. Die werden kaum für ihre Selbstzerstörung stimmen. Bleibt also nur ein kleiner Kreis von konspirativen Regierungschefs, die sich untereinander absprechen. Was passiert wohl, wenn diese Pläne in die Öffentlichkeit sickern? Selbst wenn es gelingt, diese Pläne geheim zu halten, müssen diese Regierungschefs irgendwann alle anderen EU-Mitglieder, die nicht zu "Kerneuropa" gehören sollen, aktiv aus der Gemeinschaft rauswerfen. Wie sollen die das machen? Mit welcher Legitimation? Die anderen werden sich einfach hinstellen und sagen "Nö, wir wollen aber gar nicht raus." Oder: "Na schön, aber dann kümmert euch selbst um die Flüchtlinge, die übers Mittelmeer kommen. Wir setzen die erstmal in Züge, die sie direkt an eure neuen Außengrenze bringen." Wenn das nicht der Weg ins Chaos ist, was dann?
Der Gewinner beim Brexit ist der Finanzsektor in Frankfurt? Na toll! Das ist ja genau das, was der kleine Mann auf der Straße sich gewünscht hat. Auch was du danach noch schreibst, über handverlesene Egoisten, die es gemeinsam weiter bringen, und den Armen, die fortan auf freiwillige Geschenke angewiesen sind, bestätigt genau mein Szenario von den kommenden, ummauerten, bewachten Reichen-Ghettos.
Aber trotz aller Frotzeleien gibt es eben zwischen Bayern und Restdeutschen immer noch emotionale Bande, die auch einen gewissen ökonomischen Nachteil einer Seite kompensieren würden. Hat man ja entsprechend auch bei der Deutschen Einheit gesehen. Welchen Wert habe solche "emotionalen Bande" noch, wenn auch die emotionalen Bande zu den Ländern, in die man zig mal mit der Familie in Urlaub gefahren ist, nichts mehr gelten? Jetzt gerechnet in Geld, meine ich, das ja bekanntlich die Welt regiert. Geoz (Diskussion) 12:31, 10. Okt. 2017 (CEST)
Offensichtlich einen größeren. Der Bayer gibt wahrscheinlich immer noch lieber für den Bremer als für den Athener in der selben wirtschaftlichen Situation. "Das "Europa der vielen Geschwindigkeiten" gibt es noch nicht." Du schreibst das in Anführungszeichen, aber es stellt kein Zitat aus meinem Beitrag dar. Ich schrieb von "zwei (oder noch mehr) Geschwindigkeiten". Und dass es bereits jetzt mehr als zwei sind, geht schon aus der Einleitung des Artikels Europa der zwei Geschwindigkeiten hervor. "Dein "pragmatisches, realistisches Zwischenziel" ist nichts anderes als die Zerschlagung der EU und ihre Ersetzung durch einen Haufen neuer, noch inexistenter, noch genauer zu bestimmender Organisationen!" Es wäre mir recht, wenn du mir nicht wahrheitswidrig etwas unterstellst. Ich schrieb oben "Dann bleibt eben alles, wie es ist". Von "Zerschlagung der EU" war nirgends die Rede. Aber es ist in der Tat so, dass ich die Euro-Zone in ihrem gegenwärtigen Umfang gern zurückfahren würde. Beim Schengen-Raum muss man sehen, wie weit die gemeinsamen Konzepte noch tragen. Ich will also in der Sackgasse den Rückwärtsgang einlegen, aber keinesfalls das ganze Auto zerstören. "Dieses "Das System ist schlecht. Es muss weg. Egal, was danach kommt, es kann nur besser werden", ist typische Revoluzzer-Denke, die schon oft ins Unglück geführt hat." Zunächst einmal ist das deine Denke, die mit dem, was sich in meinem Kopf abspielt und was ich geschrieben habe, nichts zu tun hat. Das sind Strohmannargumente von deiner Seite. "Ich bin für sowas zu konservativ, denn: "Schlimmer geht's immer." Ich ziehe es vor, mit dem zu arbeiten, was da ist, und nicht mit irgendwelchen luftigen Versprechen für die Zukunft." Aha, willst du dann gar keine Weiterentwicklung der EU? Das würde mich angesichts deiner obigen Stellungnahmen doch etwas überraschen. Ich bin ebenfalls konservativ. Wobei Konservativ-Sein für mich nicht eine pauschale Präferierung dessen, "was da ist", ist, sondern lediglich Vorsicht bei der Änderung des Bestehenden walten lassen will. Das bestehende Gute bewahren und ohne die Aufnahme übergroßer Risiken und Hypotheken für die Zukunft verbessern. ""Da alle 27 oder 28 Staaten ohne Gewalt unter einen Hut zu bringen, erscheint unmöglich." Diese Länder sind alle freiwillig der EU beigetreten. Schon vergessen?" Ich schrieb über die Zukunft, nicht über die Vergangenheit. Schon vergesssen? Und im Übrigen haben in dem letzten Land von den 28, das (im Gegensatz zu Deutschland) sein Volk gefragt hat, die Bürger mehrheitlich für den Austritt gestimmt. "Ein Bürgerkrieg droht erst, wenn man die alle wieder auseinanderreißen will." Wer ist denn man? Das sind die Völker, also die Souveräne. Ich hoffe, dass auf allen Seiten genug Respekt vor der Demokratie herrscht, um ggf. dieses Auseinanderstreben (nicht -"reißen", denn es ist ein Prozess, der von innen und nicht von außen kommt) auf friedlichem Weg über die Bühne zu bringen. Aber im Übrigen bin ich wie erwähnt sowieso nicht für die Komplettzerlegung der EU. "Das Chaos, das ich kommen sehe: Wer soll entscheiden, wer zu "Kerneuropa" gehören darf, und wer nicht? Wie soll das entschieden werden? Durch wen?" Wie wurde es denn bislang entschieden, wer zur EU dazudurfte und wer nicht? Da hat sich doch ein ganz ähnliches Problem gestellt. Ich habe das Gefühl, dass du den Begriff Kerneuropa falsch verstanden hast. Der bezeichnet ja eigentlich eine verstärkte Integration, kein Zurückschneiden. Die von dir im Folgenden genannten Probleme träten bei einer Entwicklung nach meinen Wünschen allenfalls bei einer Aufteilung in Nord-Euro und Süd-Euro auf. "Die anderen werden sich einfach hinstellen und sagen "Nö, wir wollen aber gar nicht raus."" Dann könnte man z.B. eine Parallelwährung schaffen. "Oder: "Na schön, aber dann kümmert euch selbst um die Flüchtlinge, die übers Mittelmeer kommen. Wir setzen die erstmal in Züge, die sie direkt an eure neuen Außengrenze bringen." Wenn das nicht der Weg ins Chaos ist, was dann?" Chaos mit Flüchtlingen gab es doch schon, und das trotz Schengen und schon seit Jahren. Z.B. durfte nach Griechenland von 2011 bis zum 15.3.17 gar nicht mehr zurück abgeschoben werden, weil es nicht mehr als mit den Menschenrechten vereinbar galt ([17][18]). Von etlichen anderen chaotischen Situationen in punkto Flüchtlingen, die teils hier im Cafe schon oft erörtert wurden, ganz zu schweigen. Wenn Verwaltungseinheiten zu inhomogen sind, dann sind offene Grenzen ein Problem. (Das sah man übrigens auch nach der Maueröffnung 1989.) Wie ich schon oben in meinen Links zur Finanzkrise und zur Eurokrise angedeutet hatte, tendierst du anscheinend dazu, die vergangenen und nach wie vor virulenten Krisen gar nicht als solche wahrzunehmen. Wenn die Vergangenheit und Gegenwart so verklärt ist, dann muss jede Veränderung als riesige Bedrohung erscheinen. "Der Gewinner beim Brexit ist der Finanzsektor in Frankfurt? Na toll! Das ist ja genau das, was der kleine Mann auf der Straße sich gewünscht hat." Auf der Frankfurter Straße wohl schon, wenn man von steigenden Mieten absieht. In der Londoner Straße umgekehrt. Und denen weit vom Schuss kann es weitgehend egal sein, weil es in diesem Fall ein Nullsummenspiel ist, wo sich ausnahmsweise nicht der Reiche auf Kosten des Armen bereichert. "Auch was du danach noch schreibst, über handverlesene Egoisten, die es gemeinsam weiter bringen, und den Armen, die fortan auf freiwillige Geschenke angewiesen sind," Du hast mich anscheinend falsch verstanden, lies dir die betreffenden Zeilen von 22:58, 8. Okt. nochmal durch. Ich hatte nirgends eine Aufteilung in Egoisten und Arme gefordert. Egoisten gibt es sowohl unter Armen wie unter Reichen, ebenso Altruisten. Vorgeschlagen hatte ich daher allenfalls die Aufteilung in Altruisten und Egoisten (die aber nicht notwendig "gemeinsam", sondern oft als Einzelkämpfer weitergehen werden, weil sie nicht genügend kooperationsfähig sind). --82.212.58.111 23:09, 10. Okt. 2017 (CEST)

Old Guys Rule!

Mick Jagger hüpft und tanzt und röhrt über die Bühne, Bayern kennt keine Rentenaltersgrenze bei Trainern, Amerikas Haarmann unterhält die Welt mit launigen Sprüchen, Hitlers Geist zieht ein in den Bondestaak und Loriot hat Theresa Mays Rede vor der Partei konzipiert und arrangiert! Das heisst doch: Jeder Tag mehr bringt einen näher in die Gewinnerzone, oder!! GEEZER … nil nisi bene 08:05, 5. Okt. 2017 (CEST)

...hoffentlich hat der Jagger kein ADHS, und die Bayern...ach egal, ich bin generell gegen Opagrenzen. Was meint denn eigentlich Madame zum Thema Gewinnerzone? Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 15:17, 5. Okt. 2017 (CEST)
Madames kennen keine Gewinnerzone, nur Problemzone(n) *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 18:32, 5. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt Madames - und Madames.
Also Madame weiß genau, wo die Gewinnerzone in die Problemzone übergeht ... sowas gehört einfach zu den Fähigkeiten einer guten Madame! GEEZER … nil nisi bene 12:41, 6. Okt. 2017 (CEST)
Es sind Mesdames, ihr Bildungsbürger. Mit E. --2A02:1206:4585:29C0:4093:E8BA:BF3D:B83E 13:31, 10. Okt. 2017 (CEST)

...Fake-News...

ich les ja einklich nur Tagesschau. Das deren Artikel oft nur journalistisches Mittelmass sind, ist mir ja mittlerweile klar. Die Beitraege zur Schiesserein in Las Vegas erscheinen mir fast durch die Bank weg noch eine Stufe schlechter. Vermutlich uebersetzen die schnell amerikanische Pressemeldungen - aber sind die im Origial durch die Bank weg auch wirklich so schlecht? Beispiel von heute [19]: "Im Auto des Attentäters waren mehrere Kilo explosives Material und Munition gefunden worden." WO stand das Auto? In ner belebten Fussgaengerzone, oder in der Hoteltiefgarage? "Sheriff Joseph Lombardo sagte, er nehme an, dass der Schütze eigentlich einen Fluchtplan hatte." Ok, aber worauf stuetzt sich die Annahme? Ermittlungen laufen noch, also soweit nur Geruecht? "Er habe Hotelzimmer gebucht gehabt, von welchen aus er Blick auf das Festival Lollapalooza im August in Chicago und das "Life is Beautiful"-Konzert im September in Las Vegas hatte" - vielleicht mochte er auch nur Musik, und entdeckte dann, dass man von nem Hotelzimmer so hoch oben auch ganz dolle in Menschenmengen schiessen kann...? "Polizisten fanden bei der Durchsuchung des Zimmers im 32. Stock des Mandalay Bay Resort Hotels am berühmten Strip von Las Vegas einen Zettel mit einer Notiz des Attentäters. Über den Inhalt wurde zunächst nichts bekannt, es habe sich jedoch nicht um einen Abschiedsbrief gehandelt." heisst, wir haben was gefunden!!! aber was draufstand is einklich total unwichtig. Es war der Zettel wo er seiner eigenen Handynummer notiert hatte...? "Sheriff Lombardo geht inzwischen auch davon aus, dass der Mann bei der minutiösen Vorbereitung der Tat unterstützt wurde." Wohaaa!!elf Terroristische Vereinigung oder sowas! "Man muss annehmen, dass er an irgendeinem Punkt Hilfe gehabt hat" - Hm, vom Waffenhaendler, in dem er ihm die Dinger verkauft hat? Vom nem Bastler, der ihm den Voll-Auto-Mode gebastelt hat?

In Kurz, ich seh in diesem Artikel nicht eine einzige relevante Meldung, nur Effekthascherei, sogar seitens der Polizei. Aus jedem Satz koennte man ne Twitter-Meldung machen, bei der sich dann wieder alle ueber Fake-News echauffieren... :/ So, nen Kaffee bitte, dann weitermachen! --Nurmalschnell (Diskussion) 10:16, 6. Okt. 2017 (CEST)

Bei so 'ner Sache setzt atemlose Schnapp-Berichterstattung ein. Jeder Fitzel wird verfüttert.
Es ist kein Terrorismus, weil sein Bart zu kurz ist (deshalb halte ich auch meinen relativ kurz. Man weiss ja nie ...).
Interessant fand ich den Hinweis auf das Bump-Stock-Bauteil (99.50 US$), das man im Web bestellen kann, um ein Gewehr (?) zur Schellfeuerwaffe umbauen kann. Da die nun - vielleicht - verboten werden sollen, hat ein Kauf-Run darauf eingesetzt. A suivre ... GEEZER … nil nisi bene 10:29, 6. Okt. 2017 (CEST)
Blödsinn. Das macht nicht ein Gewehr zur Schnellfeuerwaffe, sondern ein Schnellfeuergewehr zu einer seriefeuerwaffenähnlichen Waffe. Will heissen, weniger gefährlich, weil das Magazin dann sehr schnell leer ist. --Herbstnebel (Diskussion) 19:05, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ich dachte immer, ein Schnellfeuergewehr sei eine Serienfeuerwaffe. Schnellfeuergewehr ist eine Weiterleitung auf Sturmgewehr, was dies nahelegt. Der Begriff "Schnellfeuergewehr" wird dort allerdings nicht erklärt. Der Artikel Schnellfeuerwaffe sagt: "Heute dagegen werden in der Regel nur vollautomatische Waffen als Schnellfeuerwaffe bezeichnet."--Digamma (Diskussion) 19:45, 9. Okt. 2017 (CEST)
Irgendwie verwechselst du da was: Die Tagesschau ist eine 15-minütige Nachrichtensendung. Für die (oftmals sehr guten) Dokumentationen und Hintergrundinformationen der öffentlich-rechtlichen Sender sind andere Sendeplätze, zum Teil auch andere Sender zuständig. Dass die Tagesschau ausgewählt das wiedergibt, was die Polizei verlautbart, ist schlicht ihre Aufgabe und wird im vorliegenden Fall auch gut gemacht. Würde sie das nämlich nicht tun, würden andere jammern, die Tagesschau informiere (obwohl sie eine Nachrichtensendung ist!) nicht ausreichend über kurzfristige Entwicklungen. Würde sie mehr schreiben, als aus zuverlässigen Quellen zu erfahren (z.B. Wo das Auto stand oder was auf jenem Zettel stand oder woraus sich die Annahme speise, der Täter hatte einen Fluchtplan), dann würde sie etwas falsch machen. Wenn dich das Fehlen von über gesicherte Informationen hinausgehenden Spekulationen stört, musst du halt BLÖD oder ähnliches lesen...--92.224.63.76 11:30, 6. Okt. 2017 (CEST)
tagesschau.de bzw. vmtl. deren Nachrichten, die man per Newsfeed bspw. in Browsern einbinden kann. Die Tagesschau ist halt heute mehr als eine 15-minütige Nachrichtensendung. (Auch früher gab es ja außer den 15 Minuten ab 20 Uhr weitere.) --AMGA (d) 11:57, 6. Okt. 2017 (CEST)
Trotzdem, ich finde auch, dass das beschriebene Beispiel nicht zu großer Kritik taugt. Die Polizei lässt bestimmt nicht alles raus, was sie gefunden hat, aber das, was rausgelassen wird, berichtet man dann möglichst unverfälscht. Wenn es Spekulationen der Polizei sind, dann teilt man die mit, aber eigener Theorien enthält man sich. --82.212.58.111 12:11, 6. Okt. 2017 (CEST)

Es ist ein ehrenes Gesetz des seriösen Journalismus, dass zwischen Nachticht und Kommentar strikt unterschieden wird und Mutmaßungen weitestgehend zu unterbleiben haben, oder wenn schon, dass explizit darauf hingewiesen wird. Das sehe ich bei den Flagschiffen des schriftlichen wie des Fernsehjournalismus (= öffentlich rechtliche Sender und einige wenige private) meist gegeben. Wer einen Mischmasch aus Nachricht, Kommentar und Mutmaßung haben möchte, möge sich an den anderen Quellen bedienen. --Elrond (Diskussion) 12:36, 6. Okt. 2017 (CEST)

Ich plädiere immer mal wieder dafür, dass man sich ein paar mehr Gedanken machen soll, ungefähr in diese Richtung: Das Hohe Lied der Fakten klingt schön, ist aber im Inhalt ziemlich Kokolores. Weil: Wirkliche 'Fakten an sich' sind, auch wenn ich nicht in die Erkenntnistheorie des Gibt es überhaupt Fakten? hinaufsteige, vollkommen uninteressant. Echte Fakten sind so Dinge wie: Goethe ist 1749 geboren oder Heute ist die Sonne um 7:20 Uhr aufgegangen. Ja nun! Interessant wird es erst, wenn Fakten interpretiert werden und zu Theorien, auch Alltagstheorien, verknüpft werden. Und da ist jede Menge "freie Entscheidung" im Spiel. Wie ja auch die Praxis zeigt. (Wer Zeit hat, sollte auch unbedingt an dieser Stelle mal unseren schönen Artikel 'Humes Gesetz' lesen!) Und auch das noch: Man muss nicht groß Niklas Luhmann studiert haben, um zu verstehen, dass es ohne eine Selektion von Fakten nicht geht. Und diese Selektion ist auf Entscheidungen aufgebaut, die entweder in Instinkten oder in Erfahrungen verortet sind und die man so oder so treffen kann. Helmut Markworts FOCUS-Spruch "Fakten! Fakten! Fakten" war vielleicht als Werbung gut und erfolgreich. Aber es war halt auch nur: Werbung. -- Soweit der abstrakt-heiligen Vernunftworte. --Delabarquera (Diskussion) 13:39, 6. Okt. 2017 (CEST)
Seufz... ich glaub nur Geezer hat mich verstanden. Meine Vorwuerfe waren in erster Linie gegen die US-Polizei gerichtet, die so'n Zeug unter die Presse bringt, in zweiter Reihe dann die US-Presse, die das zusammenvermeldert, und dann erst in dritter Reihe gegen die Tagesschau, die die Happen uebersetzt, in einem Artikel zusammenstoppelt und mit "Indizien für einen Bombenanschlag" ueberschreibt. "Würde sie mehr schreiben, als aus zuverlässigen Quellen zu erfahren (z.B. Wo das Auto stand oder was auf jenem Zettel stand oder woraus sich die Annahme speise, der Täter hatte einen Fluchtplan)..." Ich moechte keinen "Mischmasch aus Nachricht, Kommentar und Mutmaßung haben", aber zum Journalismus gehoert schon auch eine Einordnung: die haetten doch dazuschreiben koennen, dass keine Aussage zum Standort des Fahrzeuges gemacht wurde; es keine Begruendung fuer den Fluchtplan gab, ... (Oder vielmehr, die haetten nachfragen koennen. Ja, man muss einen haben den man hinschicken kann, der kostet Geld, dann muss der hinfahren, das kostet wieder Geld, dann bekommt der vielleicht keine Antwort, dann war das Geld umsonst rausgeworfen...). Jedenfalls haette der Artikel dann anders geklungen ("Wir wissen garnichts"), mit der Ueberschrift "Polizei gibt ne Latte Vermutungen raus". Diese Verlautbarung von Vermutungen faellt mir irgendwie bei diesem Fall so negativ auf. Ist das unprofessionelle Polizeiarbeit?
Jo, zu der "grossen Kritik" an der Tagesschau taugt das nicht unbedingt. Trotzdem, mit dem selben Material haetten die auch nen "Faktenfinder" machen koennen und haetten dann ne reissende Ueberschrift weniger auf ihrer Seite gehabt... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:30, 6. Okt. 2017 (CEST)
Hm, und deshalb beginnst du deinen Text erstmal damit, die Tagesschau als "journalistisches Mittelmass" zu bezeichnen...? --92.224.59.80 12:18, 7. Okt. 2017 (CEST)
Elrond, was die Unterscheidung zwischen Nachricht und Kommentar anbetrifft, gab es in letzter Zeit auch bei den Öffentlich-Rechtlichen sehr viele schlechte Beispiele. Nicht allerdings in der Tagesschau, die ist da noch mit am Seriösesten. --82.212.58.111 01:56, 7. Okt. 2017 (CEST)
"...Mischmasch aus Nachricht, Kommentar und Mutmaßung". Darf ich mal ehrlich sein? Ich glaube, dass die strenge Scheidung von Nachricht und Kommentar (Letzeres = Persönliche Meinung und Linie der Zeitung, usw.) eine schöne Unterscheidung aus der Journalisten-Ausbildung und aus dem linguistischen Proseminar, Abt. Textsorten > Zeitungen ist. Wenn ich mir die -- von mir sehr geschätzte -- Süddeutsche anschaue, dann ist m. E. der Charme und das Erfolgsgeheimnis, dass permanent Bericht und Meinung schlierig ineinanderlaufen. -- Beispiel von heute: "USA. So brauch ich Gewalt || Nach Massakern wie in Las Vegas sind die Reaktionen immer gleich. Es wird der Opfer gedacht - und über Waffen gestritten. Aber vielleicht sind diese gar nicht das Problem. Sondern die Amerikaner." Ist das ein Bericht? Ein Kommentar? Eine interessant formulierte Darstellung einer Sichtweise von Hubert Wetzel? Auf der Kommentarseite steht der Artikel jedenfalls nicht. Sondern unter der Rubrik "Die Seite Drei". Diese 'Seite drei' ist allerdings, das kann man auch gleich sagen, ohne weitere Erläuterung oft eine solche 'Mischseite'. --Delabarquera (Diskussion) 14:20, 7. Okt. 2017 (CEST)

Am Konzept des postfaktischen Zeitalters gefällt mir die Vorstellung, dass es mal ein faktisches Zeitalter gegeben haben soll, am besten. Die Polizei liefert diese vielen Meldungen, weil das der State-of-the-art einer guten Informationspolitik ist.--Bluemel1 (Diskussion) 14:40, 7. Okt. 2017 (CEST)

Was mich an der Berichterstattung hauptsächlich ärgert ist immer diese völlig sachunkenntnis der Journalisten. Hinzu kommen dann noch total falsche Übersetzungen aus dem Englischen und fertig ist die "Nachricht". Ein "Bump Stock" z.B. macht aus einer halbautomatischen Waffe keine vollautomatische solche, sondern ist ein Hilfsmittel welches es dem Schützen erlaubt den Abzug in sehr rascher Folge zu betätigen. In der Wirkung mag eine Salve aus einem Halbautomaten mit Bump Stock für eine Menschengruppe genau so verheerend sein wie eine Salve aus einem Vollautomaten (und die Frage was sowas in den Händen von Privatpersonen zu suchen hat dürfte man identisch beantworten - nichts), aber es ist ein nicht unerheblicher Unterschied für die Bewertung der Tat und ihre weitere Wirkung. Wären es Vollautomaten gewesen, so hätte der Mann sie nicht ohne weiteres besitzen dürfen (ja, sogar die Amis dürfen nicht alles an Waffen haben). Die von ihm genutzten Waffen waren aber - sogar mit Bump Stock - legal und somit stellen sich hier durchaus Fragen nach der Verschärfung des dortigen Waffenrechts. Aber für den Journalisten ist "rapid fire" halt das gleiche wie "Feuer aus automatischen Waffen", was natürlich falsch ist.
Irgendwie haben die Journalisten früher mehr auf sauberes Handwerk geachtet. Heute zählt nur noch schnell schnell und möglichst viel "Menschen, Tiere, Sensationen". Wobei man zu ihrer Verteidigung anmerken muss, dass wenn sie nicht sofort über alles berichten die Leute auch wieder meckern von wegen "totschweigen" und so. Realwackel (Diskussion) 14:31, 9. Okt. 2017 (CEST)

Und was keiner schreibt: In den USA sind von 1.1.2016-15.6.2016 genau 5276 Menschen erschossen worden. Im gleichen Zeitraum starben 140.939 Menschen an "obesity" (Fettleibigkeit). --2A02:1206:4585:29C0:4093:E8BA:BF3D:B83E 15:30, 9. Okt. 2017 (CEST)
Es ist eben mit mehr Wertschöpfung verbunden, Junk Food zu verkaufen als Äpfel zu verteilen (aus argentinischem Rindfleisch, weil die eigene Landwirtschaft längst nicht mehr konkurrenzfähig ist), und den Konsumenten Totalüberwachungsgeräte (Randdaten, Inhaltsdaten, Mails, Surfverhalten, Bewegungsdaten, Mikrofon, Kamera, Fingerabdruckleser) anzudrehen (Made in China, weil die eigene Elektronikindustrie längst nicht mehr konkurrenzfähig ist) als Sportausrüstung zu verkaufen. Neben der höheren Wertschöpfung hat das auch den willkommenen Nebeneffekt, dass das vollgefressene Volk ruhiggestellt ist und sich nicht Gedanken über soziale und rechtstaatliche Verbeserungen macht. --Herbstnebel (Diskussion) 19:01, 9. Okt. 2017 (CEST)
...und im selben Zeitraum sind in den USA rund 17.000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen gestorben. Bestimmte Todesarten sind medialer präsenter als andere, das war (leider) schon immer so. Wobei in den USA (anders als bei uns) "kleinere" Amokläufe längst keine überregionale Meldung mehr darstellen. Der Umgang mit Waffen ist in den USA ähnlich irrational wie das Verhältnis zum Auto hierzulande (und auch in den USA).--141.76.21.21 10:11, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wieso irrational? In einer Demokratie braucht das Volk Waffen, falls die Regierung blöd tut. Darum steht es in der Bill of Rights. Und darum ist die EU dagegen. --2A02:1206:4585:29C0:4093:E8BA:BF3D:B83E 10:32, 10. Okt. 2017 (CEST)
Ach, so ist das, jetzt kapier' ich das endlich. Bisher dachte ich immer: In einer Demokratie wird eine Regierung, die nicht tut, was "das Volk" will, abgewählt. Tatsächlich richtig ist aber offensichtlich: In einer Demokratie wird eine Regierung, die nicht tut, was "das Volk" will, erschossen. Wieder was gelernt.--141.76.184.202 12:34, 10. Okt. 2017 (CEST)
Nicht immer und überall gibt es freie Wahlen. --2A02:1206:4585:29C0:4093:E8BA:BF3D:B83E 12:44, 10. Okt. 2017 (CEST)
Schon OK, in der EU. Dass es (auch hier) eine Minderheit von Spinnern gibt, die das anders sieht, ist verkraftbar. --AMGA (d) 13:41, 10. Okt. 2017 (CEST)
Die Minderheit von Spinnern hat auch dem Ermächtigungsgesetz widersprochen. Theodor Heuss gehörte nicht dazu, anderthalb Monate später wurden seine Bücher trotzdem verbrannt. Widerstand war zwecklos, denn die Waffenverbote in Deutschland wurden nach den Ersten Weltkrieg eingeführt. --2A02:1206:4585:29C0:4093:E8BA:BF3D:B83E 14:14, 10. Okt. 2017 (CEST)
So? Für Proteste der Waffenlobby gegen das Ermächtigungsgesetz hast Du bestimmt veritable Quellen? --Simon-Martin (Diskussion) 16:06, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wer lesen kann... :) Ich habe nicht geschrieben die Waffenlobby, auch nicht die Waffenbesitzer, sondern eine Minderheit von Spinnern. Sozialdemokraten halt. --2A02:1206:4585:29C0:4093:E8BA:BF3D:B83E 17:44, 10. Okt. 2017 (CEST)
Godwin. Du hast verloren. --AMGA (d) 18:45, 10. Okt. 2017 (CEST)

Beweis: Langes Bein von Fethullah Gülen

Türkei - Island 0:3. Der Umsturz reicht bis auf die grüne Wiese. Island! Muss es denn noch deutlicher werden ...? GEEZER … nil nisi bene 15:30, 7. Okt. 2017 (CEST)

Hab mir die 2. Halbzeit gestern angeschaut. Einerseits:Ich bin, schon allein mit Blick auf die Einwohnerzahl > Leistung, ein großer Fan der Isländer. Andererseits haben mir unsere türkischen Landsleute (kann man so sagen?) schon auch irgendwie leidgetan. Diese Begeisterung, dieser Einsatz! Na ja, jetzt müssen die Landsleute halt notgedrungen auf die deutsche Nationalmannschaft setzen. Frage mich natürlich: Ist diese Sicht zu komplex? Oder gar fies? --Delabarquera (Diskussion) 16:33, 7. Okt. 2017 (CEST)

Der isländische Botschafter in Ankara wurde schon einbestellt und aufs schärfste ermahnt. --Elrond (Diskussion) 18:28, 7. Okt. 2017 (CEST)

Wenn die Engländer raus sind aus der EU, können sie ja der Türkei beitreten... --Simon-Martin (Diskussion) 18:35, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich hab nie verstanden, warum Türken in Deutschland die deutsche Mannschaft interessieren sollte nur wegen eines Türken da drin.--Bluemel1 (Diskussion) 18:56, 7. Okt. 2017 (CEST) Ganz langes Bein, Herr Gülen
Man muss feiern, wenn sich Gelegenheit bietet! Das ist doch höchst pragmatisch und nimmt zudem den Aufintegrationpocherundaufdentischklopfern den Wind aus den Segeln. Siehe Deinen Beitrag. --Elrond (Diskussion) 12:40, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ehm ja. Ich poche nicht auf Integration. Ich sehe nur, dass es sie sehr wenig interessiert. Im Bewusstsein, dass manche Leute es logisch fönden, dass die in Deutschland lebenden Türken sich mit der deutschen Mannschaft identifizieren, erwähnte ich lediglich, dass ich es nicht so naheliegend finde. Ich bin nämlich, außerdem, gar nicht für Integration. Das Wort Integration würde ich nicht mal kennen, wenn es nicht dauernd die Leute um mich herum benutzen würden, genauso wie Leitkultur.--Bluemel1 (Diskussion) 18:12, 9. Okt. 2017 (CEST)
Es sind mehrere. Wenn ich La Mannschaft sehe, freue ich mich (immer) meist: Aus jeder Region ein Performer, gross, klein, hell, dunkel, Stirnglatze, Wuschlkopf etc. etc. und alle auf ein Ziel hin. Aber die Isländer sind schon ultracoole Rasenschweine ...HUH! GEEZER … nil nisi bene 19:30, 7. Okt. 2017 (CEST)
Can, Demirbay, Gündogan und Özil. Noch irgendeiner? -- Janka (Diskussion) 22:25, 7. Okt. 2017 (CEST)
"Ich hab nie verstanden, warum Türken in Deutschland die deutsche Mannschaft interessieren sollte, nur wegen eines Türken da drin." Kleiner Hinweis, Bluemel1: Ich habe nicht 'wegen eines Türken da drin' für die Unterstützung der deutschen Nationalmannschaft durch türkisch-deutsche Mitbürger plädiert. Sondern einfach, weil die Türkei bei der nächsten Weltmeisterschaft nicht dabei sein wird und es sich da anbietet, den nächstgelegenen Identifikationspunkt zu nehmen. Oder anders gesagt: Wenn ein türkischstämmiger Mensch seit X Jahren in Deutschland lebt, vielleicht gar zwei Pässe hat, dann würde sich die Unterstützung der deutschen Nationalmannschaft irgendwie anbieten, finde ich. (Außerdem nehme ich halt auch immer gern als Identitäts-Test oder so ähnlich -- "Jawohl, das wird man doch wohl noch sagen dürfen!": "Zu welcher Mannschaft hältst du?" Die Sawitzkis, Kloses und Podolskis haben doch auch nicht immerzu und noch in der vierten Generation nach der Auswanderung zu Polen gehalten. So to say ...) --Delabarquera (Diskussion) 11:38, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das Letzte stimmt so nicht ganz, Lukas Podolski ist noch selber in Polen geboren, auch wenn sein Vater, aber nicht die Mutter deutschstämmig war. Aber warum sollten professionelle Fußballer auf gegnerische Mannschaften halten? Hier lebende Polen, da kenne ich einige, auch solche, die wegen der derzeitigen PiS-Rgierung absolut nicht zurück wollen, halten beim Fußball dagegen sehr oft auf die polnische Mannschaft. Hier lebende Russen, auch eingebürgerte, darunter sehr viele Russlanddeutsche, auch in der 2. Generation, halten sehr oft auf die russische Mannschaft, das habe ich schon sehr oft gesehen. In Deutschland lebende Italiener, Spanier, Brasilianer, Griechen, darunter auch Italiener, die in der 2. Generation in Deutschland leben, halten fast immer auf die Nationalmannschaften Italiens, Spaniens, Brasiliens bzw. Griechenlands. Das ist überhaupt nichts Neues. Warum sollte es bei Türken anders sein, und warum muss man daraus ein Problem machen, das nie eines gewesen war und man den Menschen ohnehin nicht vorschreiben kann, wenn man noch bei Trost ist? Es ist nur Fußball. (Türken in der vierten Generation gibt es in Deutschland kaum, schon in der dritten Generation halten einige zur deutschen Nationalmannschaft.) Dieses ganze Thema, bis hin zur Frage, welcher Spieler die Nationalhymne mitgesungen oder nur mitgesummt hat, wird gerne bis zum Erbrechen durch rechte Internet-Foren gekugelt, nach dem Motto: Wie erfinde ich ein Problem mit den Ausländern, das noch niemand gesehen hat? Aber ich meine, man muss deren Aufgeplustertheiten im Wikipedia-Café nicht auf jedes vollkommen andere Anfangsthema draufbrezeln.--80.171.237.213 12:17, 9. Okt. 2017 (CEST)
Es ist nur Fußball !!! Ja wo sind wir denn hier?!
Bitte sofort Desmond Morris The Game (Das Spiel. Faszination und Ritual des Fußballs. 1984: München (Droemer Knaur), ISBN 3-426-26047-6) lesen.
Im Fussball und seinen Ritualen steckt die lederne Seele des Menschseins!!! Das erkennt man spätestens, wenn Anhänger von hofflungslos erfolglosen Manschaften sich selber und ihren Babys "Schaaalke..!" vorsingen. Hugh!! GEEZER … nil nisi bene 14:09, 9. Okt. 2017 (CEST)
Jeder soll anfeuern, was er will, keiner sollte irgendwas als Beweis für irgendwas anfeuern müssen. Mal sehen, was nun kommt. Fußball ist doof.--Bluemel1 (Diskussion) 18:25, 9. Okt. 2017 (CEST)
Jeder soll anfeuern, was er will. Aber bitte keine Asylantenheime oder sonstigen Gebäude.;) --82.212.58.111 19:17, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ja, ich persönlich finde Fußball inzwischen ziemlich doof. Aber das müssen wir hier nichts ausdiskutieren. Problematisch im Sinne dieser Diskussion hier ist aber nicht die Abstammung der Spieler sondern die Gesinnung gewisser Fans, die daraus ein Problem machen. Ob da aber rechte Gesinnung hinter steckt, oder einfach nur irgendwelche Gründe gesucht werden um andere Mannschaften mehr zu hassen, sei mal dahingestellt. --93.184.128.30 09:54, 10. Okt. 2017 (CEST)
"...nur irgendwelche Gründe gesucht werden, um andere Mannschaften mehr zu hassen, sei mal dahingestellt." "Mein Freund! Wer wird denn gleich hassen? Greife lieber zur HB!" (Ja, das waren noch Zeiten! Als Rauchen noch gut für die Gesundheit war.) --Delabarquera (Diskussion) 14:27, 10. Okt. 2017 (CEST)
Ich hasse niemanden wegen des falschen Sportvereins. Aber frag mal in Leipzig nach, was sich die Fans des dortigen Bundesligavereins anhören dürfen. Und manchmal bleibt es auch nicht bei anhören. Für so etwas habe ich keinerlei Verständnis. Das geht jetzt ein wenig am Thema vorbei, aber wie läuft das eigentlich bei unseren Nachbarn ab? Gibt es in Salzburg auch solche Probleme? --93.184.128.32 15:29, 10. Okt. 2017 (CEST)

Darf man über Tote lachen...?

Ralphie May wäre vor kurzem beinahe gelöscht worden. Kurz davor hatte ihm eine Lungenentzündung das Lebenslicht ausgeblasen.
Ich habe den Eindruck, dass Lenny Bruce nach seinem Tod 1966 sechs Jahre lang versucht hat, immer wieder zu reinkarnieren - und 1972 tauchten dann alle sechs Lennys gemeinsam im Körper von Ralphie May auf.

Enjoy:
GEEZER … nil nisi bene 10:55, 10. Okt. 2017 (CEST)
Um auf die konkrete Frage zu antworten: Beim Begräbnis nur bedingt. Nein: nicht. Sonst schon. Vor allem, wenn der Verblichene mit hoher Wahrscheinlichkeit sich das so gewünscht hätte. --Delabarquera (Diskussion) 22:34, 10. Okt. 2017 (CEST)
Ich finde schon. Auch nach dem Tod sind lustige Handlungen von Verstorbenen noch lustig. Und mir wäre es lieber, wenn die Leute auf meiner Beerdigung lachen. Ich mag die Vorstellung nicht, dass mir die Leute nachtrauern. Entscheidend ist, dass mein Vermächtnis in ihren Köpfen bleiben, indem sich sich an meine Taten oder Worte erinnern und sie schätzen wissen oder noch genauso lustig finden wie zu meinen Lebzeiten.--Leif (Diskussion) 23:30, 10. Okt. 2017 (CEST)

Zur beantwortung der Frage im Betreff: Warst Du schon mal bei einem Leichenschmaus?! --Elrond (Diskussion) 10:39, 11. Okt. 2017 (CEST)

Ich habe am Samstag den nächsten vor mir ... GEEZER … nil nisi bene 15:41, 11. Okt. 2017 (CEST)

Takashi Miike

Ich möchte mich mit dem Œuvre von Takashi Miike vertraut machen. Da ich alle 100 Filme zeitlich natürlich nicht schaffen werde, würde ich gerne wissen, welche Filme ich mir auf jeden Fall ansehen sollte. Hat jemand ein paar Tipps? --2A01:C22:C005:FF00:10AF:2800:B127:3FDF 06:13, 11. Okt. 2017 (CEST)

Du googlest => "best of" Takashi Miike <= und siehst dir 3 davon an. Bei Gefallen mehr, bei Nichtgefallen ... next! GEEZER … nil nisi bene 08:23, 11. Okt. 2017 (CEST)
Danke, ich weiß wie man googelt. --2A01:C22:C005:FF00:10AF:2800:B127:3FDF 23:06, 11. Okt. 2017 (CEST)
Herr Kellner, nehmen Sie Herrn Geezer den Apfelkorn vom Tisch, er erklärt schon wieder allen Leuten, wie man googelt. *umausgleichbemühtsei* *lösungenfinde*--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 12. Okt. 2017 (CEST)
Sehr subjektiv, natürlich, und ich habe bei weitem nicht alle anderen gesehen: Audition, Agitator, Visitor Q, Rainy Dog. Mit Einschränkungen Ichi the Killer und 13 Assassins. Wobei ich historisches Zeugs und (imho) *völlig absurden* Horror meist nicht mag, und daher nicht nur bei Miike weitgehend ignoriere. --AMGA (d) 08:30, 11. Okt. 2017 (CEST)
Völlig absurder Horror klingt für mich sehr interessant, welche wären das? --2A01:C22:C005:FF00:10AF:2800:B127:3FDF 23:06, 11. Okt. 2017 (CEST)

Interessiert das wen?

Heute wurde Sentinel 5 p(Sentinel (Satellit)) ins All geschickt. (Hab ich gerade im WDR (Radio) gehört). Erst wollte ich es auf die Hauptseitendiskussion stellen, aber ich trau mich nicht, jetzt frag ich lieber erst im Cafe. Grüße von--Postfachannabella (Diskussion) 14:15, 13. Okt. 2017 (CEST)

Na klar. Vom Goetheturm hoert man ja nichts Neues - da ist das ein prima Ersatz. Welche TV-Programme kann man damit empfangen?!? :-P 15:49, 13. Okt. 2017 (CEST)GEEZER … nil nisi bene
Es interessierte mich nicht, bis ich diesen Thread las. Wie geht es Senti? Ist er einsam, ist ihm kalt, kann er Russisch?--Bluemel1 (Diskussion) 16:18, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ich finde es auch interessant, aber für die Hauptseite dürfte es nicht ganz reichen. --Simon-Martin (Diskussion) 16:36, 13. Okt. 2017 (CEST)
Wiebitte? GEEZER … nil nisi bene 19:20, 13. Okt. 2017 (CEST)
Aber Hallo! Das kleine Dingelchen dürfte die Grundlage für eine revolutionäre Neugestaltung der weltweiten Umweltpolitik liefern. Endlich kann man auf wenige Quadratkilometer genau sehen, wer wen womit zupestet. Daß laut WHO rund sieben Millionen Menschen jedes Jahr an den Folgen von Luftverschmutung sterben, wissen wir heute schon. Bloß konnten wir bislang die Verursacher nur unzureichend dingfest machen. Das ändert sich jetzt. --88.68.77.200 19:35, 13. Okt. 2017 (CEST)
Im Gegensatz zu vielen anderen Themen unter "Schon gewusst" oder auf der Hauptsteite allgemein, fände ich das wirklich spannend. Ich würde es unterstützen, wenn du das dort in die Diskussion bringen würdest.--Leif (Diskussion) 22:01, 13. Okt. 2017 (CEST)

EInkommen von Optikern?

Warum diese Frage? Bei während einem Auslandsaufenthalt gekaufter Brille bricht das Gestell, nach einigen eMails und ebenso vielen Wochen schickt mir der dortige Optiker ein neues, ich latschte damit heute zum örtlichen Optikerladen, um die Gläser in das neue Gestell einbauen zu lassen. Die Frau werkelt dann eine halbe Stunde rum, ich fange schon an mich zu ärgern weil über die Rechnung bei der sich der Aufwand nicht gelohnt hat. Und dann? Die meint, sie könne mir die Arbeit ja nicht berechnen, freue sich aber ein Trinkgeld. Ich gebe ihr 20 € (schwarz, klar...) , und ernte einen doch eher verdutzen Blick, und frage mich jetzt, warum? War das zu viel? Zu wenig? Oder gibt es wirklich genug Leute die so was nicht zahlen würden? Verdienen angestellte Optiker so wenig?--Antemister (Diskussion) 23:28, 11. Okt. 2017 (CEST)

Ähm Suchmaschine angeworfen, optiker einkommen eingegeben, gibt als dritten Treffer https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Augenoptiker-Augenoptikerin. --Elrond (Diskussion) 11:12, 12. Okt. 2017 (CEST)
Für solche kleinen handwerklichen Sachen (auch Schrauben ersetzen u.Ä.) nimmt eigentlich kein Optiker was. Meine Vermutung: Sie hinterlassen da gerne einen guten Eindruck, dass man dann die nächste Brille bei ihnen anfertigen lässt. Und dass Brillen sacketeuer sind, muss ich Dir wohl nicht erzählen. Drum dürfte sich da ein bisschen Kundenfreundlichkeit durchaus rechnen. Achso, @eigentliche Frage: Ich denk eher, sie war überrascht, dass Du überhaupt was gegeben hast. "Trinkgeld" ist in der Branche wohl eher unüblich. Gruß, --Benutzer:Apierta 18:01, 13. Okt. 2017 (CEST)
Die meint, sie könne mir die Arbeit ja nicht berechnen, freue sich aber [über] ein Trinkgeld. --AMGA (d) 10:37, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ich denke, 20 € sind für ein Trinkgeld zuviel. Wenn die Frau nicht gerade Inhaberin des Ladens ist, dann wird sie nach Arbeitszeit bezahlt, das heißt, ihre Arbeit wird auf jeden Fall bezahlt, auch wenn du nichts zahlen musst. Das Trinkgeld kommt dann oben drauf. --Digamma (Diskussion) 18:51, 14. Okt. 2017 (CEST)
Oftmals steht in Läden eine Dose oder ein anderes Gefäß, in das man Münzgeld für die Kaffeekasse einwerfen kann. Vielleicht hast Du die übersehen. Ein oder zwei Euro direkt zu übergeben - ohne Dose - wäre mir aber auch ziemlich jämmerlich vorgekommen. --Optimum (Diskussion) 02:32, 15. Okt. 2017 (CEST)

Lebensberatung im Café: Autoversicherer

An die, die ihre Finanzen immer ganz genau im Auge haben: Ich habe unseren Sohn, 18 Jahre, eben Führerscheinprüfung bestanden, beim Versicherer eintragen lassen. Das hat mich umgehauen. Ausgangslage: Vollkaskoversicherung mit 300 EUR Selbstbeteiligung inkl. Teilkaskoversicherung mit 150 EUR Selbstbeteiligung: Jahresbeitrag, Gesamtbeitrag inkl. 19% Versicherungssteuer, gerundet 710 Euro. Nach dem zusätzlichen Eintrag ist die Jahressumme auf einmal, gerundet: 1.500 Euro! Ist das denn noch normal? - Ich meine, früher ist ein Auto, nicht die Summe der FahrerInnen versichert worden. War wahrscheinlich im Einzelfall, wenn die zwei Halbwüchsigen der Familie Autos reihenweise in den Graben gefahren haben, ungerecht, aber doch auch irgendwie einfacher. Ich hab jetzt die bei uns traditionell dazwischengeschaltete Agentur Leue in Dortmund gebeten, zum Jahreswechsel mal nach einem günstigeren Angebot Ausschau zu halten, aber meine leicht gedrückte Stimmung für heute bleibt bestehen. -- Frage knapp: Wie haltet ihr, die hier anwesenenden Finanzexperten für's Private, das mit eurer Autoversicherung? --Delabarquera (Diskussion) 11:13, 2. Okt. 2017 (CEST)

Das Problem ist, dass junge Männer eine Risikogruppe beim Autofahren sind und deshalb mehr Versicherungsbeitrag zahlen müssen. Wenn sich jetzt hier 40jährige Damen äußern, dann zahlen die natürlich weniger. Ist halt nicht vergleichbar. 129.13.72.197 11:23, 2. Okt. 2017 (CEST)
Dank für die Hinweise! -- Da fällt mir doch glatt noch was auf und ein: In Zeiten der Gender-Gerechtigkeit -- ich nehme an, dass 18-25jährige junge Frauen deutlich weniger Unfälle bauen als die männliche Vergleichsgruppe. Wird das bei den Autoversicherungen bei den Policen inzwischen auch eingepreist? --Delabarquera (Diskussion) 11:52, 2. Okt. 2017 (CEST)
Das "Problem" der Versicherungen ist, wie mir mein Agent einmal ganz ohne beabsichtigten Zynismus erklärt hat, der medizinische Fortschritt: Ein Diskounfall mit fünf Toten ist buchhalterisch überschaubar, im Gegensatz zu einem mit fünf lebenslangen Pflegefällen. Deshalb ist eine Motorradversicherung im Vergleich auch lächerlich billig, weil es meist nur einen selbst erwischt. Die Versicherung muss übrigens die Mindesthaftpflicht auch leisten, wenn ein vertraglich ausgeschlossener Fahrer fährt, rächt sich aber mit Rückforderungen und Vertragsstrafe - nur für ganz Abgebrühte, ich würde es mich nicht trauen und zahle brav die Mondbeträge für meinen Nachwuchs. Unterscheidung nach Geschlecht ist seit 2012 verboten. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, hätte ich meine Kinder Begleitetes Fahren ab 17 machen lassen; das spart einen Haufen. 77.177.136.143 12:29, 2. Okt. 2017 (CEST)
"Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, hätte ich meine Kinder Begleitetes Fahren ab 17 machen lassen; das spart einen Haufen." Ja da schau her! Was ich alles nicht wusste! -- "Unterscheidung nach Geschlecht ist seit 2012 verboten." Ha, das sag ich jetzt aber meiner Frauengruppe! Für die Adrenaliner mit bezahlen, das geht gar nicht! (Und warum ist die Unterscheidung nach Alter dann nicht auch verboten?) --Delabarquera (Diskussion) 12:55, 2. Okt. 2017 (CEST)
Geht denn die Methode, das Auto auf die Eltern zuzulassen heute nicht mehr? Und warum ist die Unterscheidung nach Alter dann nicht auch verboten? Das würde massivste Verärgerung bei den Alten auslösen, so was kann man nicht machen. Geschlechtsdifferenzierung ist außer bei den ganz jungen nicht ganz so extrem.--Antemister (Diskussion) 14:00, 2. Okt. 2017 (CEST)
Selbst wenn das Auto auf die Eltern zugelassen ist, wird von der Versicherung gefragt, wie alt der jüngste Fahrer ist. Ich wollte nicht riskieren, da falsche Angaben zu machen und dann im Zweifel kräftig zahlen zu müssen. Ich war jedenfalls um einiges reicher, als meine Tochter das verantwortungsvolle Alter von 25 Jahren erreichte. :-)(nicht signierter Beitrag von 89.21.60.58 (Diskussion) 14:09, 2. Okt. 2017 (CEST))
Tatsächlich wird beim Beitrag sogar die Wohngegend miteinbezogen. Wer in nem Ghetto wohnt, zahlt mehr als einer der am Starnberger See wohnt. 129.13.72.197 14:26, 2. Okt. 2017 (CEST)
@89.21: Ja, das ist schon klar, aber es ist doch dennoch billiger als die direkte Zulassung auf den Fahranfänger.--Antemister (Diskussion) 14:44, 2. Okt. 2017 (CEST)
Ja, und dann übrigens nicht, wie oft geraten wird, den Wagen des Sprösslings als Zweitwagen zulassen, sondern als Erstwagen mit der üblicherweise erworbenen hohen SF-Klasse, und die tatsächliche Familienkutsche zum Zweitwagen degradieren. Immer noch teuer genug... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:02, 2. Okt. 2017 (CEST)
Versicherer wechseln, mache ich sowieso jährlich oder zweijährlich, weil die mich jedes Jahr frech anlügen, die "allgemeine Schadensentwicklung" (oder so ähnlich geht die dumme Formulierung) würde leider eine Anpassung, nach oben natürlich, norwendig machen, obwohl meine SF-Klasse steigt und steigt. Bei mir sollte sich der Betrag inkl. zweier neu eingetragener Töchter/Fahranfängerinnen fast verdoppeln, da habe ich gesagt: 30 % weniger oder ich gehe, darauf sind die nicht eingegangen... und tschüß! Mit ein wenig Recherche war ich dann bei einem anderen Versicherer etwa beim Wunschbetrag. Teilkasko allerdings, Vollkasko hatte ich aber nie. --AMGA (d) 20:49, 2. Okt. 2017 (CEST)
Delabarquera, andere Angebote einholen. Online-Vergleichsportale sind nicht neutral, da Gruppenweise gesponsert und damit parteiisch im Sinn von unvollständig. Aber es genügt, um nachzuverhandeln. Dann muss man nicht wechseln. Fahrer unter 25 Jahren sind immer teuer. Durchsuche mal das Auskunftsarchiv nach „Zweitwagenversicherung“/„Zweitwagenregelung“, „Schadenfreiheitsrabatt“. Da haben wir schon einiges zusammengetragen. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 2. Okt. 2017 (CEST)

Das fällt unter den Begriff Versicherungsmathematik und ist über alles gerechnet sogar einigermaßen gerecht. Menschen zwischen 18 und 25 haben zum einen weniger Fahrerfahrung und fallverschlimmernd im Schnitt einen riskanteren Fahrstil als ein ca. 50jähriiger. Ist auch bei den Autotypen so. Ein frisierter Golf GTI zahlt pro PS/kW mehr als irgend ne Nuckelpinne, erst recht, wenn die von einem zuvor genannten 50jährigen gefahren wird. Uns steht diese Zäsur auch ins Haus, die Jungs machen gerade ihren Führerschein. --Elrond (Diskussion) 14:27, 4. Okt. 2017 (CEST)

Gerecht ist das natürlich überhaupt nicht. Der einzelne 18-Jährige kann nichts für die Unfälle eines anderen 18-Jährigen (genauso wenig kann ich für die Unfälle anderer in meiner Stadt, derenthalben ich in der höchsten Regionalklasse bin). Und der 18-jährige Autofahrer ist irgendwann ein 58-jähriger Autofahrer und hat übers Leben soundsoviel Prämie bezahlt, ebenso wie der 58-jährige irgendwann Fahranfänger war. Hingegen, auch wenn das makaber klingt, hat ein 18-Jähriger, der nach einem schweren Unfall nie wieder fährt, über die Jahrzehnte gerechnet sehr viel mehr Schaden als Gewinn für die Versicherung eingefahren. Es ist also nicht eine Frage der Gerechtigkeit, dass man Prämien nach Alter staffelt statt über die Jahre mittelt, sondern weil es der Konkurrenz möglich ist, beispielsweise billigere Verträge für Personen über 25 anzubieten. Bei Frauen dürfen sie das nicht, obwohl das genauso gerecht wäre, denn da hat es der Gesetzgeber verboten. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:48, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ob man es nun gerecht findet oder nicht. Die Versicherungsmathematik beschäftigt sich hauptsächlich mit der mathematischen Modellierung sowie der statistischen Schätzung der versicherten Risiken es werden also keine Einzelfälle betrachtet, sondern Kollektive und diese werden bewertet. Und da fallen die 18 - 25jährigen nun mal mit einer überdurchschnittlichen Schadenszahl und überdurchschnittlichen Schadenssumme pro Fall auf. Es gibt sicher kreuzbrave 18jährige, wie es 58jährige Wildsauen gibt, aber die repräsentieren eben nicht den Durchschnitt. Wowohl das anfangs (also bei den 18-25jährigen) sicher eine extreme Schiefverteilung ist. --Elrond (Diskussion) 15:00, 4. Okt. 2017 (CEST)
Frage knapp: Wie haltet ihr, die hier anwesenenden Finanzexperten für's Private, das mit eurer Autoversicherung?
Die eigene verhandele ich scharf (und bin immer wieder überrascht, was es bringt, wenn ich einfach am Verhandlungstisch schweigend (oder mal "Hm-hm!" grunzend) sitzenbleibe ... und den Versicherungsmann so zum Reden zwinge (Seine Zeit ist nämlich kostbarer als meine).
Das Jungvolk soll seine Beträge selber aushandeln (und bezahlen), nachdem ich ihnen gesagt habe, worauf es ankommt und dass scharfes Verhandeln ihnen nicht peinlich sein soll (peinlich ist, wenn der Kunde alles immer gleich abnickt). GEEZER … nil nisi bene 15:07, 4. Okt. 2017 (CEST)
Nun kommt die Frage: Braucht das Jungvolk tatsächlich gleich mit 18 eine eigene Karre? Wenn ja, so musst du eben in den Apfel beißen. Versicherer bieten eine Menge möglche Rabatte: Erstzulassung, Garage, 10 Jahre+ Fahrpraxis, SF-Jahre, keine anderen Fahrer unter einem Alter, einziger Fahrer usw. Sich schlau machen und Angebote vergleichen lohnt sich in jedem Fall. Ich selber habe einen Verischerungsmakler, der auf dem Markt auswählt. Der fand für mich bisher immer ein sehr gut passendes Produkt. Achtung: Bei Versicherern geht es nicht immer nur um niedrige Beiträge, sondern auch um die Leistungen im Schadensfall. Aber was machst du, wenn du an einen Versicherer gerätst, bei dem du die Versicherungsleistung erst mit Anwälten und Gerichten einklagen musst? Es gibt Ratings bezüglich der Fälle die vor Gericht landen und bezüglich der Zufriedenheit der Kunden im Schadensfall und manche Versicherer sind auch dafür berüchtigt, dass sie sehr lange für die Fallbearbeitung brauchen. Mein Makler sortiert solche Versicherungen von vornherein aus, scheißegal wie billig sie sind. Eine Versicherung, die im Schadensfall nichts zahlt ist absolut nichts wert und man sollte nicht mal einen müden Cent für eins von deren Produkten ausgeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:32, 14. Okt. 2017 (CEST)
Es ging nicht um eine eigene Karre für den Nachwuchs, sondern darum, dass der Sohn das Auto der Eltern fahren darf. Dafür muss wohl der Versicherungsvertrag geändert werden, weil er vermutlich eine Klausel enthält, dass der Fahrer ein bestimmtes Mindestalter (23 Jahre oder so) haben muss. --Digamma (Diskussion) 18:36, 14. Okt. 2017 (CEST)
"Es ging nicht um eine eigene Karre für den Nachwuchs..." Genau so ist bzw. war es. Wie oben schon gesagt: Ich wusste bis zum letzten Autowechsel überhaupt nicht, dass nicht mehr das Auto versichert ist, sondern das Gespann Auto A + Person X. Man kann also nicht mehr, wie wir das früher getan haben, eben mal sein Auto verleihen. Schade eigentlich! --Delabarquera (Diskussion) 15:08, 15. Okt. 2017 (CEST)
Wie oben jemand schrub: Man kann schon; denn rechtlich ist das Auto versichert, punktum. Man verliert wohl nicht den Versicherungsschutz, muss aber mit allerlei zivilrechtlichem Ärger mit der Versicherungsgesellschaft rechnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:14, 15. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt auch nach wie vor Verträge, bei denen keine Bedingungen an den Fahrer gestellt werden. Nur sind diese halt deutlich teurer als die andern.
@Dumbox, ich denke, das gilt für die Haftpflichtversicherung, die gesetzlich geregelt und vorgeschrieben ist, aber nicht für Teil- und Vollkasko. --Digamma (Diskussion) 21:26, 15. Okt. 2017 (CEST)
Richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 15. Okt. 2017 (CEST)

Erschreckend

Also wenn ich mir solche Artikel wie „Schalker rettet BVB-Fan das Leben“ anschaue, dann finde ich die Klickgeilheit mancher Pressefuzis schon langsam unverschämt. Was es fast noch schlimmer macht, ist, dass Sport1 ja nur die Westdeusche Allgemeine Zeitung zitiert. Unglaublich. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 14:23, 8. Okt. 2017 (CEST)

Lest euch mal die Kommentare durch, da steht viel Wahres dabei. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 14:25, 8. Okt. 2017 (CEST)
Wäre das nicht mal eine Idee fürs WP-Jahresende?!?!
Statt schnödem Geld bitten wir mal um Organ- und Körperteilspenden: Z.B. ein kaum gebrauchter Mittelfinger, Bärte und Hochfrisuren, Standbeine, Rückgrade (aber keine Ellenbogen), kleine Lappen von präfrontalen Kortex, oder dickes Rückenfell ... die Liste liesse sich beliebig weiterführen, alles nützliche Sachen. GEEZER … nil nisi bene 18:58, 8. Okt. 2017 (CEST)
Naja, kommt drauf an; ich brauch grad keinen dritten Mittelfinger und mit meiner Frisur bin ich eigentlich auch ganz zufrieden ... ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:42, 8. Okt. 2017 (CEST)
Einen zusätzlichen Mittelfinger kann man immer gut brauchen. --82.212.58.111 22:37, 8. Okt. 2017 (CEST)
"ich brauch grad keinen dritten Mittelfinger" ... Das geht vorbei, solche Phasen hatte ich auch, früher ... GEEZER … nil nisi bene 10:33, 9. Okt. 2017 (CEST)
Früher ... wenn mir mal einer amputiert werden sollte, werde ich bezüglich Mittelfingerspende vertrauensvoll die Ärzte an dich als Experten verweisen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p . ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:43, 9. Okt. 2017 (CEST)
Dann kostet das aber 'was. Hier im Café hingegen ist unbezahlbar wertvolle Lebensberatung völlig umsonst. Ist das absolut geniale Wortspiel aufgefallen...??? GEEZER … nil nisi bene 08:38, 10. Okt. 2017 (CEST)
Ich hab Bluthochdruck, der Herr. Mir fällt nur ein Pfahl auf, wenn mit ihm gewedelt wird.--Bluemel1 (Diskussion) 14:40, 10. Okt. 2017 (CEST)
Die Schalker retten den Dortmundern schon lange das Leben und umgekehrt. Fürs Fußballspielen braucht man immer zwei Mannschaften und genügend Publikum. Soll heißen die Liga existiert nur aus dem Grund, weil es die teilnehmenden Vereine gibt und keiner würde zu einem Fußballspiel gehen, bei dem die gegnerische Mannschaft nicht antritt. Auf einer Insel, auf der es nur eine einzige Fußballmannschaft gibt, kannst du keinen Fußball spielen, du würdest aber jedes Turnier gewinnen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:47, 14. Okt. 2017 (CEST)
Das ist wohl wahr. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 18:51, 15. Okt. 2017 (CEST)

Freitag der 13.

Gestern war ja Freitag der 13. Was ist euch so widerfahren? Ich warte immer, dass was passiert, aber am Ende passiert doch nix. Ich halte diesen Aberglauben um die 13 und so für Humbug.--Leif (Diskussion) 00:17, 14. Okt. 2017 (CEST)

Ich stimme dir voll und ganz zu – völliger Humbug. Ich nehme da immer frei, verlasse das Haus nicht, lass niemanden rein und mir ist noch nie was passiert! --Freia M. Dray-Zennten 06:51, 14. Okt. 2017 (CEST)
Mich hat gestern aus heiterem Himmel ein unbekanntes Wort umgehauen: Paraskavedekatriaphobie. --82.212.58.111 07:26, 14. Okt. 2017 (CEST)
Das schlimmste an Freitag, dem 13. ist bekanntlich Montag, der 16. ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 07:55, 14. Okt. 2017 (CEST)
„Ankomme Freitag, den 13., um 14 Uhr, Christine!“ --Gripweed (Diskussion) 10:49, 14. Okt. 2017 (CEST)
Also ich lebe einen gewöhnlichen Tag. Ich verstecke mich vor dem Tag nie. Aber egal, wo ich hingehe, an den meisten anderen Tagen passieren mir mehr Unglücke. Unglücke sind nicht vom Tag oder Datum abhängig. Im Gegenteil. Das ist dann höchstens Zufall oder Schicksal..... Apropos, dieses gruselige Wort da begegnet mir fast an jedem Freitag dem 13. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d --Leif (Diskussion) 14:30, 14. Okt. 2017 (CEST)
Du Ärmster! Man ist seinem Schicksal eben ausgeliefert, sogar wenn man selbst gar nicht dran glaubt.;) --82.212.58.111 18:17, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ja, das ist echt schlimm....--Leif (Diskussion) 18:25, 14. Okt. 2017 (CEST)

wir (ein HiWi von mir und ich) sind in der Personalabteilung sehr freundlich und kompetent bedient worden, obwohl wir die Dame schon in der Jacke überfielen und sie eigentlich schon Wochenende hatte. --Elrond (Diskussion) 15:38, 15. Okt. 2017 (CEST)

Ja kommt mir bekannt vor. Ich lebe am Freitag den 13. oft vergleichbare Glückssituationen.--Leif (Diskussion) 15:44, 15. Okt. 2017 (CEST)

Kleidung lässt auf Herkunft schließen ...

[20] [21] [22] [23] [24]--Xerxes der Große (Diskussion) 07:51, 16. Okt. 2017 (CEST)

Nein. Man kann sich durch seine Kleidung auch gut verstellen.--Leif (Diskussion) 08:00, 16. Okt. 2017 (CEST)
Ich stelle mir Politiker (und andere bedeutende Persönlichkeiten) grundsätzlich nackt und von hinten vor, damit ich nicht durch deren Kleidung (Schlipse, Mützen, Orden, Anzüge etc.) von deren Aussagen abgelenkt werde. GEEZER … nil nisi bene 08:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
Von Trollen ganz zu schweigen... --AMGA (d) 09:43, 16. Okt. 2017 (CEST)
Die Idee mit dem Nachtvorstellen finde ich gut.--Leif (Diskussion) 11:36, 16. Okt. 2017 (CEST)

Star Wars Episode 8

Ich wette, dass Star Warts Episode 8 der erfolgreichste Film aller Zeiten wird. Wer wettet dagegen?--Leif (Diskussion) 21:19, 10. Okt. 2017 (CEST)

Ich. (Höhe Einsatz? Wo treuhänderisch zu hinterlegen? Wir könnten das zum Anlass nehmen, hier ein illegales Wettbüro aufzumachen!) Warum? Ich finde, dass sämtliche Starwars-Filme kindlich auf SF angestrichene Sissy-Filme sind. Na gut, vielleich nicht Sissy. Sondern Micky Maus. Ich, der ich von Science Fiction was verstehe, kann sie mir einfach nicht ansehen. Darum. Ich schließe von mir auf andere. (Übrigens: Die Wette mit Star Warts 8 wirst du immer verlieren! Weil der Film nicht gedreht wird und folglich auch nicht in die Kinos kommen wird. Aber gut -- bona fide = Überschrift. Ich bin da nicht so. Aber merke: Beim Wetten auf die AGBs des Wettbüros achten! Sonst ist Verlust vorprogrammiert.) --Delabarquera (Diskussion) 22:19, 10. Okt. 2017 (CEST)
Star Wars hat mit SF nix zutun. Es sind Märchen, die einem futuristischen Universum spielen. Dass das SF-Filme sind behaupten nur Leute, die keine Ahnung von SF haben. Ich würde das nie als SF tun. Ich mag SW wegen seinem märchenhaften Charakter. Und anscheinend ist die verdammt viel entgangen. Episode 8 kommt am 14. Dezember 2017 – also diesen Winter – in die Kinos. Zur Wette: Man müsste sich überlegen, was ein guter Wetteinsatz wäre, den man im Rahmen von Wikipedia umsetzen kann, z. B. dass der Verlierer dem anderen bei einem Stammtisch ein Bier ausgeben muss oder so--Leif (Diskussion) 23:28, 10. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt keine einheitliche Definition von Science Fiction. Je nach Definition gehört Space Opera dazu oder nicht. Wobei vieles kommt mir auf willkürlich vor, Star Trek wird meist als "echte SciFi" gesehen, ist aber, mal von TOS abgesehen, auch nicht viel wissenschaftlicher als Star Wars, sondern tut nur so (Technobabble, das meiste technische was in TNG und später gesagt wird ist völliger Quatsch, es gibt sogar den Begriff Treknobabble).
Zum Erfolg: ich glaube nicht, Dass Episode VIII der erfolgreichste Film aller Zeiten wird. eher Episode IX. Weil bisher war es bei jeder Star-Wars-Trilogie so, dass der zweite Teil der kommerziell am wenigsten Erfolgreiche war, obwohl gerade Episode V von von Vielen als der beste Star Wars Film angesehen wird, im Gegensatz zu Episode II, der nach dem allgemeinen Meinungsbild schlechter ist als jede andere Episode außer vielleicht Episode I.
Abgesehen davon ist diese Messung des Erfolges anhand der Einspielergebnisse ohnehin zweifelhaft, da die Inflation nicht berücksichtigt wird, besser wäre es, die verkauften Kinotickets zu zählen und da führt glaub ich noch immer Vom Winde verweht (1939) bzw. innerhalb der Star Wars Reihe Episode IV. --MrBurns (Diskussion) 00:51, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ja, über Stark Trek kann man diskutieren. Ich würde es als Gemisch bezeichnen. Allerdings bedient sich Star Wars nur den SF-Elementen, ist aber in seiner Erzählweise und seinem Aufbau ein typisches Märchen und könnte auch von den Brüdern Grimm stammen (zumindest die alte Trilogie). Ich würde tippen, dass Episoe IX noch erfolgreicher wird. Ich habe jedoch selten einen solchen Hype um einen Film erlebt wie bei Star Wars Episode VIII.
Zu den Kinokassen und Einspielergebnissen: Ich finde diese Methode auch nicht sinnvoll, denn das sagt nichts aus; ich finde der 4. Film von Fluch der Karibik ist der schlechteste, wobei ich Teil 5 noch nicht gesehen habe, aber der 4. hat am meisten eingespielt. In der Wikipedia-Tabelle wird die Inflation ja teilweise mitberücksichtigt, aber das ist dennoch nicht Aussagekräftig, weil seit der 3D-Filme jährlich Filme rauskommen, die Milliarden einnehmen, weil für die Karten dann bekanntlich mehr verlangt wird.
Dass mit "Vom Winde Verweht" ist mir bekannt; das zeigt, dass heute das Kino nicht mehr so populär wie in den 1930er Jahren, ich kenne viele, die Filme lieber im Heimkino schauen; ich finde Kinos jedoch ein besonderes Erlebnis. Ich habe bisher nur Episode 3 und 7 im Kino gesehen (neben anderen Filmen). Ich finde gerade Star Wars macht sich im Kino recht gut, weil dann alles noch bombastischer und größer wirkt.
Ich glaube das viele bei Star Wars extreme Erwartungen in den Film stecken und bitter enttäuscht werden. Daher glaube ich das Teil 9 nicht so erfolgreich sein wird, wie 7 und 8. Und ich glaube 8 toppt auf jeden Fall 7. Damit könnte er an Titanic und vielleicht sogar an Avatar kitzeln.--Leif (Diskussion) 02:26, 11. Okt. 2017 (CEST)
"Dass mit "Vom Winde Verweht" ist mir bekannt; das zeigt, dass heute das Kino nicht mehr so populär wie in den 1930er Jahren" - Dafür ist die Bevölkerung seit damals weltweit gestiegen. Soviel ich weiß werden heute mehr Kinokarten pro Jahr verkauft als in den 1930ern, allerdings haben heute die Kinos mehr Säle als früher, wodurch sie mehr Filme gleichzeitig zeigen können, daher es gibt auch mehr Auswahl, weshalb ein einzelner Film wohl nicht mehr so leicht so eine Dominanz erringen kann wie "Vom Winde verweht".
Dass es für 3D-Filme Aufpreise gibt ist mir bekannt, der Anteil der 3D-Aufführungen ist aber soviel ich weiß regional sehr Unterschiedlich. Der Aufpreis beträgt in Österreich üblicherweise €1,- oder €1,50, der Grundpreis normalerweise €7,50-€11,- (je nach Kino und Wochentag) und zusätzlich gibt es oft noch Aufpreise für Überlänge (ich glaub die Grenze ist 2 Stunden inkl. Abspann). Also würde ich schätzen, dass eine 3D-Aufführung jedenfalls in Österreich ca. 10% mehr kostet als eine 2D-Aufführung. --MrBurns (Diskussion) 03:39, 11. Okt. 2017 (CEST)
Hinsichtlich der Aufpreise für 3D verhält es sich in Deutschland meist ähnhlich.--Leif (Diskussion) 04:13, 11. Okt. 2017 (CEST)
Bei "Aller Zeiten" halte ich natürlich dagegen. Wahrscheinlich wird der Film nicht alle Rekorde brechen, dann habe ich gewonnen. Falls doch, kann zu unseren Lebzeiten immer noch was größeres kommen, dann habe ich auch gewonnen. Du hast nur gewonnen, wenn dieser Schinken bis zum Ende aller Tage auf Platz eins bleibt; Gewinnübergabe erfolgt am jüngsten Tag. Großzügigerweise verzichte ich auf den Nachweis, dass es in keiner außerirdischen Kultur einen besser besuchten Film gegeben hat, gibt oder irgendwann geben wird. --Simon-Martin (Diskussion) 08:01, 11. Okt. 2017 (CEST)
Die Wette schließt nicht Filme ein, die nach Star Wars 8 ins Kino kommen. Sonst wäre die Wette ja sinnlos. Ich meinte, dass Star Wars 8 der erfolgreichste Film aller Zeiten bis jetzt werden wird, also erfolgreicher als Avatar. Über Filme, die in 10 oder 20 Jahren ins Kino kommen, kann ich jetzt noch kein Urteil fällen.--Leif (Diskussion) 16:45, 11. Okt. 2017 (CEST)

Ist das nicht zwangsläufig bei Science Fiction immer so, dass menschliche "Beziehungen" von der Erde in eine futuristische Umgebung verpflanzt werden? Also Machtgier, Edelmut, Hass, Liebe usw., bloß alles im Weltraum? Science Fiction ohne diese Eigenschaften wäre so interessant wie ein frisch gekacheltes Klo. Beispiel dazu wäre "2001", bei dem eigentlich nur die Sequenz mit der "Rebellion der Maschine" und dem menschlichen Triumpf darüber interessant ist, während der Rest problemlos jede Schlaftablette ersetzt. In "Avatar" dagegen, meiner Meinung nach ein wirklich wahrer Science Fiction, geht es offensichtlich um die Liebe des Hauptdarstellers zu seiner Navii-Freundin. Um sie zu beeindrucken zähmt er sogar Drachen und zettelt einen Krieg an. Das die Navii verdächtig an amerikanische Indianer von der Erde erinnern, muss man wohl nicht extra betonen. Wo ist also der Unterschied zu Star Wars/Space Opera zu "richtiger" Science Fiction? --Optimum (Diskussion) 01:03, 12. Okt. 2017 (CEST)

Zu erklären, warum Star Wars kein SF ist, erklärt sich leicht: SF zeichnet sich prinzipiell dadurch aus, dass die Folgen und Gefahren von futuristischen Erfindungen oder Gesellschaftormen behandelt werden. Dabei sind oft nur einige Erfindungen futuristisch, andere jedoch eher primitiv. Star Wars ist jedoch ein klassisches Märchen: Es wird von einem Helden berichtet, der sich auf eine Reise begibt und sich im Laufe der Geschichte besser kennen lernt, wächst und schließlich seinen Gegner besiegt. Der zumindest kurz anhaltende Sieg über einen Gegner kommt in SF nie vor. Viele SF enden oft abrupt oder dystopisch; nur selten geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse.
In der selben Form fällt auch "Avatar" eigentlich unter die Kategorie "Märchen". Am Ende scheinen die Bösen besiegt und das Gute hat gewonnen. Auch die Liebe ist kein elementarer Teil von SF. Es gibt aber mehr Verbindungen zum SF als bei Star Wars.
2001 handelt jedoch nur wenig von diesen Elementen. Es geht mehr um den Aspekt der Gefahren durch Technik. Anscheinend bist du also gar kein Fan von SF, sondern von Science-Fantasy.--Leif (Diskussion) 02:44, 12. Okt. 2017 (CEST)
Sehr schön abgehandelt. SF stellt Fragen, Märchen geben Antworten. Zur leichteren Verdaulichkeit (... Disney ...) werden beide oft gemixt. Deswegen wäre Star Mix auch der bessere Titel. GEEZER … nil nisi bene 08:54, 12. Okt. 2017 (CEST)
Ja, das hast du gut gesagt!--Leif (Diskussion) 14:23, 12. Okt. 2017 (CEST)
Star Trek TOS wird soviel ich weiß allgemein als SciFi anerkannt obwohl es fast immer ein Happy End gibt, was wohl auch notwendig ist, da Kirk, Spock, McCoy, Scotty, Uhura, Checkov und Sulu ja überleben müssen um in der nächsten Episode wieder auftreten zu können, was ohne Happy End in den meisten Folgen unmöglich wäre. --MrBurns (Diskussion) 19:24, 12. Okt. 2017 (CEST)

Ich wette dagegen. Bei Episode 7 hatte ich das tatsächlich erwartet, aber der hat das dann ja nicht geschafft. Ich sehe nicht, warum Episode 8 das schaffen sollte. 129.13.72.197 12:18, 12. Okt. 2017 (CEST)

Na ja es ist eine Fortsetung. Wegen dem Cliffhanger wollen viele wissen, wie es weitergeht. Zudem habe ich den Eindruck, dass Disney auch ehemalige Nicht-Star-Wars-Fans nicht begeistern könnte. Ich gebe dem Film eine Chance. Und ich wette immer noch dafür. Was nehmen wir als Wetteinsatz?--Leif (Diskussion) 14:23, 12. Okt. 2017 (CEST)
Nach Wiki Definition Science Fiction (...)Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen(...) ist Star Wars keine solche, denn, remember: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie... Star Wars spielt demnach in der Vergangenheit. Zur Eingangsfrage: ich wette dagegen mit 20 republikanischen Credits. Möge die Macht mit euch sein, Thogru (Diskussion) 17:29, 12. Okt. 2017 (CEST)
Du meinst jetzt War Star Wars (WSW)? GEEZER … nil nisi bene 17:49, 12. Okt. 2017 (CEST)
George Lucas hat mal gesagt, dass der Satz "A long time ago in a galaxy far, far away" daher kommt, dass die Geschichte aus der Perspektive eines lange später und in großer Entfernung lebenden Erzählers erzählt wird (vgl. Journal of the Whills), aber er hat auch schon mal betont, dass Star Wars in einem eigenen Universum spielt, nicht in unserem Universum. --MrBurns (Diskussion) 19:31, 12. Okt. 2017 (CEST)
Ich befürchte jetzt fast, ich habe noch nie einen richtigen SF-Film gesehen. Jedenfalls kann ich mich an keinen Film erinnern, in dem nicht ein Held in irgendeiner Weise agierte um irgendwelche Ziele zu erreichen. Könnt ihr mal ein paar Beispiele nennen? --Optimum (Diskussion) 19:00, 12. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt einige Filme, wo der Held am Ende das Ziel nicht erreicht (z.B. 1984 (1984)) oder offengelassen wird, ob der Held das Ziel erreicht (z.B. THX 1138, wo der Held zwar offensichtlich die Oberfläche des Planeten erreicht, jedoch nicht klar ist, ob er dort auch überleben kann). Allerdings sehe ich das nicht vorhandene Happy End nicht als Kriterium für Science Fiction (s.o.). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 12. Okt. 2017 (CEST)
Solaris GEEZER … nil nisi bene 19:47, 12. Okt. 2017 (CEST)
Solaris ist eine Begriffsklärungsseite. Welchen der 3 Filme meinst du? --MrBurns (Diskussion) 20:56, 12. Okt. 2017 (CEST)
Sind das nicht alle drei Verfilmungen des gleichen Romans? --Digamma (Diskussion) 21:07, 12. Okt. 2017 (CEST)
Die Aussage "weit weit entfernte Galaxis" kann man auch so verstehen, dass es in einem Paralleluniversum spielt. Mir würde zwar auf die schnelle keine Metrik einfallen, um den Abstand zwischen zwei Multiversen angeben zu können (was ja nötig ist, wenn man eine Aussage wie "weit entfernt" machen will), aber möglich ist das sicher :) 188.98.180.9 21:35, 12. Okt. 2017 (CEST)
Stalker (Film). Da hat der Held kein bestimmtes Ziel, und ob er was erreicht, bleibt fraglich. Meine Definition für Space Opera ist übrigens: Menschen von heute in Kostümen von morgen handeln nach den Gesetzen von gestern. All das trifft auf die Star-Wars-Franchise sicher zu (Prinzessinnen! Imperatoren!! Jedi-Ritter!!! Schwertkämpfe!!!!) Geoz (Diskussion) 21:47, 12. Okt. 2017 (CEST)
Und die Physik der Laserschwerter ist auch märchenhaft... Von der Biologie der Gestalten fange ich garnicht erst an (z.B. der fliegende Schrotthändler...) GEEZER … nil nisi bene 10:19, 13. Okt. 2017 (CEST)
Star Wars ist schlecht und ganz bestimmt kein Science-Fiction-Klassiker, auch wenn oft so getan wird. Aber MrBurns hat sich mit den abfälligen Bemerkungen über Star Trek bei mir auch unbeliebt gemacht. Warum ist TNG bitte schön genauso unrealistisch wie Starsch ... Star Wars? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:12, 12. Okt. 2017 (CEST)
Ich mag TNG (und zwar mehr als TOS) aber ich halte es für nicht sehr wissenschaftlich. Und dass die technischen Dialoge großteils Blödsinn sind kann ich als Physiker gut bestätigen. Nur die grundlegende Funktion des Warp-Antriebs scheinen recht schlüssig zu sein, was auch einen echten Wissenschaftler namens Miguel Alcubierre zu einer Arbeit zu dem Thema veranlasst hat. Die Spezialeffekte sind auch etwas realistischer als in Star Wars (abgesehen vom Beamen, das generell unrealistisch ist und zudem noch sehr unrealistsich dargestellt wird, um einen Körper in reine Energie zu verwandeln brauch man Millionen von grad). Allerdings hat Star Wars im Gegensatz zu Star Trek (inkl. TNG) überhaupt keinen Anspruch realistisch zu sein --MrBurns (Diskussion) 22:35, 12. Okt. 2017 (CEST)
Es ist noch schlimmer! Beim Beamen wird nicht in reine Energie umgewandelt, sondern die Materie selbst wird durch die Gegend gestrahlt. Die "Original-Materie" muss dann wieder zusammengesetzt werden, denn sonst käme man in Erklärungsschwierigkeiten, warum auf der anderen Seite aus anderer Energie und Original-Information nicht einfach ein Doppelgänger entsteht. --Optimum (Diskussion) 23:06, 13. Okt. 2017 (CEST)
Hier herrscht irgendwie Verwirrung. Der Part mit der Heldenreise ist ein >Hinweis darauf, dass Star Wars eben kein klassischer SF ist. Und was ich auch nicht verstehe, warum ihr Star Wars nicht mögt. Ich liebe diese Mischung aus SF- und Fantasy-Elemente in der Art eines Märchens erzählt.--Leif (Diskussion) 09:11, 13. Okt. 2017 (CEST)
(...) Und was ich auch nicht verstehe, warum ihr Star Wars nicht mögt (...) Hmmmm, ich verstehe auch nicht warum viele keinen Spinat mögen... oder rohes Rindfleisch. Beides saulecker. Wahrscheinlich liegt das am Affen-Kernseifen-Paradoxon. VG Thogru (Diskussion) 10:09, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ja, stimmt, da war ja diese Subjektivität.--Leif (Diskussion) 10:14, 13. Okt. 2017 (CEST)

Oben hat jemand was über "Beamen" geschrieben. Klar ist das nicht realistisch. Laserschwerter sind auch nicht realistisch. Aber seit wann geht es bei SF bzw. Geschichten mit SF-Elementen darum, ob das realistisch ist. In gewisser Hinsicht ist SF immer Fantasy. Nur weil der typische SF des 19. und 20. Jahrhundert bereits Realität wurde, heißt nicht, dass alles irgendwann real werden muss. Es liegt meiner Meinung nach in der Kreativität des Schöpfers eines SF, was er sich für die Zukunft vorstellt. Zudem muss man sich immer bewusst sein, dass viele Erfindungen in SF erst Jahre nach deren Veröffentlichung widerlegt wurden. Aber mit diesem Komplex könnte man schon fast einen neuen Thread beginnen....--Leif (Diskussion) 00:14, 14. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt SF, bei der es hauptsächlich um diese Fantasy geht, und solche, wo es im Grunde um die Gegenwart (Fragen der Gegenwart) geht und die SF-Fantasy-Elemente nur "schmückendes Beiwerk" sind. Schon sehr unterschiedlich. --AMGA (d) 08:55, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ich weiß. Gerade solcher SF spricht mich oft mehr an als so klassische Dystopien.--Leif (Diskussion) 14:27, 14. Okt. 2017 (CEST)
Star Wars ist zwar eine Heldenreise, hat aber durchaus auch SF-Elemente, mit denen es sich näher beschäftigt, wie intelligente Roboter ("Droiden") und Klone. Andere Elemnte sind eher Beiwerk, so sind die Weltraumschlachten im Prinzip Mischzngen aus klassischen See- und Luftschlachten, z.B. bewegen sich die Raumschiffe nur zweidimensional und legen sich in die Kurve. Das mit der zweidimensionalen Bewegung gilt aber auch großteils für Star Trek, auch wenn es Ausnahmen gibt wie die Schlacht zwischen Kirk und Khan in Star Trek II: Der Zorn des Khan.
Und ich glaub der einzige der in diesem Abschnitt geschrieben hat und Star Wars nicht mag ist der "Universalinteressierte". --MrBurns (Diskussion) 13:00, 15. Okt. 2017 (CEST)
Um mal ein aktuelles Beispiel heranzuziehen: Westworld (Fernsehserie) ist m. E. eindeutig SF, da derartige Roboter zwar technisch im Prinzip möglich, aber noch einige Jahrzehnte nicht praktisch realisierbar sind. 80.143.208.84 13:03, 15. Okt. 2017 (CEST)
Noch mal: SF zeichnet sich nicht durch die Existenz futuristischer Elemente aus, sondern dadurch, dass der Schwerpunkt der Handlung auf den negativen Folgen liegt. Klassischer SF ist heute daher rar. SF ist ohne Fantasy nämlich oft aus heutiger Sicht recht trocken.--Leif (Diskussion) 13:36, 15. Okt. 2017 (CEST)
Was du beschreibst nennt sich Dystopie. Ich sehe das nur als sub-genre von SF, also SF muss nicht dystopisch sein. Jules Verne hat viele nicht dystopische Werke geschrieben, die als klassische SF gilt. --MrBurns (Diskussion) 13:41, 15. Okt. 2017 (CEST)
Also ich kenne kein Werk von Verne mit dystopischen Elementen. Auch H. G. Wells ist meistens dystopisch.--Leif (Diskussion) 20:49, 15. Okt. 2017 (CEST)
Zu Verne: sag ich ja: "Jules Verne hat viele nicht dystopische Werke geschrieben"
Zu Welles: sein bekanntestes Werk (das mit den Marsianern, das einst als Radiohörspiel eine Panik verursacht haben soll) hat jedenfalls ein Happy End. --MrBurns (Diskussion) 00:13, 16. Okt. 2017 (CEST)
Schließt eine Dystopie prinzipiell ein Happy End aus? Der Angriff der Marsianer hat ja schon was dytopisches....--Leif (Diskussion) 05:45, 16. Okt. 2017 (CEST)
Jules Verne: zumindest mit dystopischen Elementen: Die 500 Millionen der Begum. Und eindeutig, wenn auch nicht zu Lebzeiten erschienen: Paris im 20. Jahrhundert. --AMGA (d) 14:06, 16. Okt. 2017 (CEST)

Voetball totaal erledigt?

Geht es nur mir als deutschem heimlichen Niederlande-Fan so, oder ist es auch für andere traurig, dass a) ein Traditionsrivale und b) einer der Erfinder des schönen Fußballs nichts mehr gebacken bekommt? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 11. Okt. 2017 (CEST)

Zufälligerweise gestern gelesen "Orange ist das neue Schwarz". :-) Holland ist irgendwie der Lars Ricken (oder Horst Seehofer) der Nationalmannschaften... GEEZER … nil nisi bene 15:34, 11. Okt. 2017 (CEST)
Geheugen, alleen in het maanlicht kan ik van de oude dagen droomen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 11. Okt. 2017 (CEST)
...Het leven was mooi toen. Genug der Nostalgie! :) Dumbox (Diskussion) 16:12, 11. Okt. 2017 (CEST)
Gemach. Ein paar abgeknaubelte Fingernägel später stehen die Niederlande im Finale der nächsten Frauen-WM. „Ik ben vandaag zo vrolijk …“--Bluemel1 (Diskussion) 16:57, 11. Okt. 2017 (CEST)
Tröste dich, du kannst Orange-Robben ja weiter international jonglieren sehen. Und das immerhin exakt bis zum Ende der diesjährigen Champions-League-Vorrunde. ;) --82.212.58.111 16:26, 12. Okt. 2017 (CEST)
PS: Warum weint hier eigentlich keiner um Klinsmanns sensationell mittellose Erben? "America first" hat sich wohl im Cafe noch nicht durchgesetzt. Aber vielleicht marschiert Trump noch in Panama ein, um die Wirkung des schändlichen Nichttors zu annulieren. Too early to cry. --82.212.58.111 16:37, 12. Okt. 2017 (CEST)

Gehört das nicht mit unter die Überschrift drei Abschnitte weiter oben? Irgendwie sind die Niederlande ja auch nicht mehr, was sie mal waren, und driften immer mehr ins Konservative (und in Teilen der Bevölkerung Xenophobe) ab. -- 149.14.152.210 17:05, 11. Okt. 2017 (CEST)

Haben wir nicht überall in Europa einen gefährlichen Rechtsruck in der Politik. Aber bei der Niederlande fällt das freilich besonders krass auf. Was ich auch krass finde, dass die Schweiz im Fall Katalonien jetzt als Mediator agieren soll. Die sind doch sonst neutral. Wir haben überall Chaos in Europa. Denke das wirkt sich auch im Fußball aus.--Leif (Diskussion) 17:07, 11. Okt. 2017 (CEST)
Seltsamerweise besonders stark in der Abwehr des MSV Duisburg.--Bluemel1 (Diskussion) 18:05, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ähem, ja, die Schweiz soll vermitteln, gerade weil sie neutral ist (nicht in EU und NATO)... --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 12. Okt. 2017 (CEST)

Das war doch eigentlich schon klar, als sie Dik Advokaat vom selbstgewählten Altenteil geholt haben. Nächster Trainerwechsel folgt. Ich kann verstehen, warum Robben sich die kommende Ochsentour nicht nochmal geben will. -- Janka (Diskussion) 17:54, 11. Okt. 2017 (CEST)

Erinnere ich mich richtig, dass die Engländer beim internationalen Fußball auch ne Durststrecke haben/hatten? trotz der Milliarden, die sie aus den Fernsehgeschäften haben? --Elrond (Diskussion) 18:17, 11. Okt. 2017 (CEST)

Durststrecke? Haben die auf Nationalmannschaftsebene jemals ne Rolle gespielt? Und nein, er war nicht drin!!!elf --Sakra (Diskussion) 18:33, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ich erinnere mich grob, dass 1966 ein Endspiel in England im Wembley-Stadion stattfand... --Elrond (Diskussion) 21:59, 11. Okt. 2017 (CEST)
„Ja, waar spelen ze nu ?!?“
Und einfach die Frauenmannschaft schicken geht auch nicht, oder? GEEZER … nil nisi bene 18:49, 11. Okt. 2017 (CEST)
Will England win the World Cup in your lifetime?--Bluemel1 (Diskussion) 19:05, 11. Okt. 2017 (CEST)
Bei den Buchmachern ist Holland noch nicht mal aufgeführt! Ich meine, sie sollten sich jetzt auf das konzentrieren, was sie am besten können: .... GEEZER … nil nisi bene 19:09, 11. Okt. 2017 (CEST)
Eier?--Bluemel1 (Diskussion) 19:13, 11. Okt. 2017 (CEST)
Genever? --Optimum (Diskussion) 19:20, 11. Okt. 2017 (CEST)
Mein Gott!! Deiche ...!!! GEEZER … nil nisi bene 08:50, 12. Okt. 2017 (CEST) "Gegen die Tränen?" "NEIN!"
Ihr habt Tulpen vergessen. BTW: Wie hoch kann man Deiche maximal bauen, ohne daß sie ihre Funktion einbüßen? --94.219.20.136 12:00, 12. Okt. 2017 (CEST)
Bestimmt hoch.--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 12. Okt. 2017 (CEST)
Bis zu neun Meter. Geoz (Diskussion) 20:02, 12. Okt. 2017 (CEST)
Und wie hoch sind die Deiche der Holländer jetzt schon? --88.68.77.200 19:23, 13. Okt. 2017 (CEST)
Hm, und warum soll man Deiche nicht beliebig hoch bauen können? Ist eben nur eine Kostenfrage. --Optimum (Diskussion) 02:35, 15. Okt. 2017 (CEST)
Flächenbedarf? (Nein, die Abhänge von Deichen kann man nicht beliebig nutzen.) Und die NL haben auch so schon eine fast bzw. über doppelt so hohe Bevölkerungsdichte wie D oder CH (und über viermal so hoch wie AT). --AMGA (d) 13:07, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ja klar: Je größer der Deich, desto kleiner Holland. Anders gefragt: Wieviel der Fläche Hollands müßte für zusätzlichen Deichbau aufgewendet werden, damit Holland in den nächsten 100/200/300 usw. Jahren nicht vom Meer verschlungen wird? Zusatzfrage: In welchem Jahrhundert müßte Holland in der Fläche vollständig aus Deich bestehen, um nicht vom Meer verschlungen zu werden? --178.4.106.118 14:51, 15. Okt. 2017 (CEST)
Und wenn alle Fußballplätze Hollands auf einem abschüssigen Deich stehen, wie lange würde es dann noch dauern, bis sie das nächste Mal eine kleine WM-Quali schaffen?--Bluemel1 (Diskussion) 17:00, 15. Okt. 2017 (CEST)
Wenn die Holländer in der ersten Halbzeit auf der höher gelegenen Hälfte spielen, sind die Gegner vom vielen Bergaufrennen bald so erschöpft, daß die nichts mehr auf die Reihe bekommen werden.^^ --178.10.143.252 19:01, 17. Okt. 2017 (CEST)

Kniefall

Dem Spiegel ist ja der Kniefall der Berliner eine Schlagzeile wert. http://www.spiegel.de/sport/fussball/protest-gegen-diskriminierung-hertha-bsc-kniet-a-1172929.html, aufgebauscht durch eine Twitternachricht. Kann jemand mit entsprechender Kontaktmöglichkeit die Berliner und die Sponer bitte mal auf www.das-dass.de hinweisen? --Benutzer:Duckundwech 22:22, 14. Okt. 2017 (CEST)

Hm, SPON scheint die Quelle einfach nur korrekt zitiert zu haben. Im konkreten Fall könnte ich mir sogar vorstellen, dass „dass“ hier „damit“ bedeuten könnte. Vielleicht wären eineinhalb s richtig gewesen? --Simon-Martin (Diskussion) 22:31, 14. Okt. 2017 (CEST)
Das „dass“ soll in dem Satz eindeutig das Relativpronomen sein – mit einem s zu viel. Kann passieren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:05, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ja, „das(s)“ kann keine Konjunktion an der Stelle sein, sonst würde es „dass es auch in Zukunft tolerant ist“ heißen müssen, das wäre die grammatikalische Rettung des Satzes, aber der Sinn wäre grenzwertig.--Bluemel1 (Diskussion) 23:23, 14. Okt. 2017 (CEST)
Mir ist bis heute schleierhaft, warum einfach immer noch so viele Menschen diese Regeln nicht beherrschen. Insbesondere Journalisten und Pressesprecher tun sich da immer schwer. In diesem Fall wurde der Fehler anscheinend vom Twitterer gemacht und dann lediglich zitiert. Man müsste den Twitterer darauf hinweisen, nicht den Spiegel. Dass sich sowas häufiger lesen muss, finde ich aber problematisch. Aber ich will mich auch nicht zu sehr als arroganter Rechtschreibguru aufspielen.--Leif (Diskussion) 08:43, 15. Okt. 2017 (CEST)
doch, man muss eben auch den Spiegel drauf aufmerksam machen. Wenn ein Fehler zitiert wird, gehört da ein "[sic!]" hin. --Benutzer:Duckundwech 10:41, 16. Okt. 2017 (CEST)
Hmmmm, vom Rechtschreibproblem mal abgesehen... wer sondert sich auf dem dort verwendeten Bild jedoch von allen Spielern am meisten ab? Oder *wird am meisten abgesondert*? Kalou. Na so ein dummer Zufall. Scnr, --AMGA (d) 08:58, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ich glaube nicht an Zufälle.--Leif (Diskussion) 09:13, 15. Okt. 2017 (CEST)
Aber Kalou zieht doch mit den Armen die Mitspieler an sich …--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 15. Okt. 2017 (CEST)

Es ist ein Tippfehler. Passiert den Besten. Ist nicht der entscheidende Faktor an der Aktion. @Leif: An Zufall solltest du glauben; er erklärt zwanglos die meisten alltäglichen Geschehnisse. An einem Foto kann man nur schwer die Dynamik der Bewegung erkennen. Nach innen sehe ich keinen signifikant größeren Abstand. Und nach außen: "He, rutsch mal her!" Wer schon mal in einem Gruppenfoto war, kennt die ewige Aufforderung des Fotografen, am Rande doch bitte zusammenzurücken. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:06, 15. Okt. 2017 (CEST)

Ich hasse Gruppenfotos. Da fällt immer einen aus der Reihe. Und Zufall erklärt nur Ereignisse für Atheisten, ich glaube an Schicksal und Vorsehung.--Leif (Diskussion) 13:31, 15. Okt. 2017 (CEST)
Auf Wikimedia Commons sind Gruppenfotos toll, weil man von manchen Politikern besonders unvorteilhafte Bildausschnitte croppen kann („Hallo Herr Sebastian Kurz“), um sie dann in Artikel einzubauen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:27, 15. Okt. 2017 (CEST)
Quetsch (weil es hier besser passt). Ja, Gruppenfotos, in die ich nicht involviert bin, sind in der Hinsicht cool.--Leif (Diskussion) 19:57, 15. Okt. 2017 (CEST)
Für den Leif: "Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit!" Meint jedenfalls Madame von Ebner-Eschenbach...dennoch sollte der Zufall paritätisch verteilt sein; und für einen Caramellus jedenfalls ganz ohne Schleier! Stattdessen...? --Caramellus (Diskussion) 17:40, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ich glaube trotzdem nicht an Zufall.--Leif (Diskussion) 19:57, 15. Okt. 2017 (CEST)
Zu dem Thema: Ist aber schon sehr, sehr, sehr lange her:
GOtt geht eines Tages vor die Tür ... und da liegt ein Päckchen. ER macht es auf und da sind eine Unmenge von eingeschweissten(?) Plastik(?)tütchen drin. ER öffnet eins - es macht BANG!!! und glitzert und dehnt sich aus und bildet Elementarteilchen, die sich zusammenklumpen und verschmelzen, zu rotieren anfangen, Sonnen bilden, die schwere Elemente hervorbringen und nach einer Minuten (denn Milliarden Jahre sind für IHn wie eine Minute...) dreht sich vor IHm ein wunderwunderschöner blauer Planet mit Land und Wasser und Pflanzen und Tieren, ungeheuer detailreich.
GOtt sagt: "Whoaaaaaa! Irre! Das muss ich unbedingt JUnior und HEilie zeigen ...! Da sind ja noch mehr Tütchen!" Dann bleibt ER stehen und stutzt: "Ver****t nochmal! Wer hat MIr eigentlich das Paket geschickt...? Und warum...?"
8-))) GEEZER … nil nisi bene 10:35, 16. Okt. 2017 (CEST)
Knecht Ruprecht--Bluemel1 (Diskussion) 18:30, 16. Okt. 2017 (CEST)
Faith Hilling, Taylor Swifting, Tebowing, Kilroy was hereing, Ice bucking, Kniefalling.--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 17. Okt. 2017 (CEST)

Sideshow Bob

Dem gut belegten Anschein nach wird in Österreich demnächst alles den Gesetzen des Marktes unterworfen — auch die Kunst. Da frage ich mich, ob es einen Typ wie Tingeltangel-Bob in Europa (oder überhaupt irgendwo) eigentlich gibt. Also ein Rechtskonservativer, der durchaus böswillig und verschlagen, aber doch kulturell gebildet und interessiert ist und Leoncavallo, Shakespeare und Whitman auswendig rezitieren kann. Der kulturelle Horizont der (horribile dictu) mutmaßlich regierungsbildenden Parteien in Österreich reicht ja offenkundig nicht über Zeltfest und „Alpen-Elvis“ hinaus. Wie sieht es anderswo aus? --Galtzaile (Diskussion) 15:59, 16. Okt. 2017 (CEST)

Du hast dir deine Antwort doch bereits selbst gegeben. Psycho Bob ist an alter Kunst interessiert. Da gibt es keinen Markt mehr, das Zeug wird in der Schule gelehrt und hängt ansonsten in einem staatlichen Museum. Für die Gegenwartskunst hat Bob nichts übrig, wollte die Faxen seines Ex-Chefs sogar unter Androhung einer Atombombenexplosion verbieten lassen. -- Janka (Diskussion) 20:53, 16. Okt. 2017 (CEST)
Das eine schließt das andere aus. (Wagner und Kunstmalerei lassen wir mal außen vor.)--Wikiseidank (Diskussion) 20:58, 16. Okt. 2017 (CEST)
Das interessiert einen Psycho Bob doch nicht. Seine Rache hat er auch nicht bekommen, weil er auch da dem Charme der 50er Jahre erlegen war und eine Bombe mit abgelaufenem MHD geklaut hat. Bob und Burns sind zwei Seiten derselben Medaille, wie es auch Krusty und Homer sind. -- Janka (Diskussion) 21:05, 16. Okt. 2017 (CEST)
Terwilliger ist vermutlich österreichischem Ursprungs?--Wikiseidank (Diskussion) 21:07, 16. Okt. 2017 (CEST)
Wird nicht gesagt, aber wohl eher englisch. -- Janka (Diskussion) 23:57, 16. Okt. 2017 (CEST)
Oh Mann, ich musste erstmal aufholen worum es hier eigentlich geht: Sideshow Bob. ...so alt bin ich doch noch garnicht... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
Hätte ich vielleicht auch verlinken sollen … --Galtzaile (Diskussion) 20:41, 17. Okt. 2017 (CEST)

Ich habe ja im Fernsehen den Terror – Ihr Urteil gesehen, wo mehrere Fälle und Möglichkeiten des Trolley-Problems genannt wurden. Ich hatte mir irgendwann aus reinem Interesse selber mal solche Szenarien ausgedacht. Stellt euch vor, ihr Flugkapitän eines großen Flugzeugs (777; A380 usw.), das aus irgendeinem Grund strukturell schwerst beschädigt wurde (Bombenexplosion; großflächige und weit fortgeschritte Materialermüdung) und deswegen jeden Moment zerbrechen würde. Ihr seid über einer dicht bevölkerten, riesigen Stadt oder Metropolregion (Tokio; Mexiko-Stadt; Shanghai) und noch mehr als 20 km vom rettenen Flugplatz entfernt, weshalb ein Zerbrechen in der Luft und das Niedergehen der Trümmer zusätzlich zu den Menschenleben an Bord viele weitere am boden fordern würde. Es gibt jedoch eine menschenleere grüne Fläche oder entsprechendes, auf dem es, wenn ihr das Flugzeug aus den ebengenannten Gründen da rein steuern würdet, keine zuzätzlichen Opfer am Boden geben würde, auch wenn es für alle an Bord den sicheren Tod bedeuten würde. Wie würdet ihr euch entscheiden? Habt ihr ähnliche Vorschläge für das Trolley-Problem? Ich bin schon auf eure Antworten gespannt.--Schweiz02 (Diskussion)

Es kommt wohl entscheidend darauf an, wie der Pilot den Zustand des Flugzeugs einschätzt, also ob er noch Hoffnung hat, den Flugplatz zu erreichen. Wenn er noch Hoffnung hat, wird er sicherlich alles versuchen und weiterfliegen. Wenn er sicher ist, dass das Flugzeug in den nächsten Sekunden auseinanderbricht, wird er versuchen, zusätzliche Opfer zu vermeiden. --Optimum (Diskussion) 23:56, 15. Okt. 2017 (CEST)
Das Trolley-Problem, über das die Hersteller selbstfahrender Autos bisher schweigen: Angenommen, das Auto fährt mit 100km/h über die Landstraße. Plötzlich gerät eine Personengruppe auf die Fahrbahn. Der Abstand reicht zum Anhalten nicht mehr aus, man kann die Personen nur noch überfahren, was zwangsläufig deren Tod zur Folge hätte oder die Software könnte sich fürs Ausweichen entscheiden und das Fahrzeug gegen einen leider hier vorhandenen Brückenpfeiler steuern, was den sicheren Tod des Fahrers bedeuten würde. Oder kurz gesagt: Sollte man die Software so auslegen, dass sie im Konfliktfall den Fahrer tötet (der ja die Software bezahlt hat), um andere Menschen zu retten oder steht der Schutz des Fahrers immer an erster Stelle, auch wenn dadurch zur Not andere Menschen geopfert werden müssen? --Optimum (Diskussion) 23:45, 15. Okt. 2017 (CEST)
Mercedes hat die eingebaute Vorfahrt schon vor Jahrzehnten erfunden. -- Janka (Diskussion) 05:38, 16. Okt. 2017 (CEST)

Ist in der Tat schwierig, wen man opfern sollte. Ganz anders wird`s auf jeden Fall, wenn ihr mit eurer Familie reisen würdet und die Anzahl der Insassen die Anzahl der Personen auf der Straße überbieten würde. Stellt sich im Nachhinein nur die Frage, wie diese Situation nur entstehen konnte. Eine weitere ähnliche Möglichkeit für mein Szenario wäre folende: Ihr seid der selbe Flugkapitän des selben Flugzeugs über der selben Stadt/Metropolregion, nur diesmal ist es so, dass alle Triebwerke ausgefallen sind (z.B durch Vogelschlag) und müsstet zum Flughafen gleiten. Unglücklicherweise findet genau an dem Tag vor der Landebahn riesige eine Feier oder Demonstration statt. Wenn ihr es nicht schafft, würde das Flugzeug auf der Menschenmenge landen und es viele Menschen am Boden, jedoch nicht an Bord, sterben (setzte ich einfach vorraus). Wie würdet ihr euch entscheiden: All eure Fähigkeiten einsetzen und das Flugzeug landen oder das Flugzeug wieder in die kleine, zum Notlanden ungeeignete Fläche (großer Friedhof) reinsteuern?--Schweiz02 (Diskussion) 09:19, 16. Okt. 2017 (CEST)

PS: Wäre ja für mich spannend, was meine Kollegen aus dem Portal:Luftfahrt dazu sagen würden.--Schweiz02 (Diskussion) 09:22, 16. Okt. 2017 (CEST)

Wenn die Demonstration genau vor der Landebahn stattfindet, dann sind das wohl Flughafenausbaugegner oder sowas. Jo, dann landen wir das halt...! ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 09:48, 16. Okt. 2017 (CEST)
Hm, wenn man die hier vorgestellten Beispiele (auch meins) genauer durchdenkt, dann fällt einem auf, dass das "ideale" Trolley-Problem in der Natur wahrscheinlich gar nicht vorkommt. Im Fernseh-Beispiel konnte der Pilot des Kampfjets eigentlich gar nicht wissen, ob die Passagiermaschine wirklich ins Stadion stürzt oder vielleicht kurz vorher nochmal wieder "hochzieht". Findet der Pilot im ersten Beispiel wirklich keine andere Landemöglichkeit, z.B. eine wenig befahrene Straße, und warum ist er mit der kaputten Maschine erst über die Stadt geflogen und hat nicht vorher abgedreht um günstigeres Terrain zu finden? Wie kommen die Leute in meinem Beispiel so plötzlich auf die Straße, dass man vorher nicht damit rechnen konnte und versperren sie wirklich die ganze Fahrbahnbreite? Auch das "ideale" Trolley-Problem setzt ja u.a. voraus, dass keiner der Arbeiter in die Richtung der Straßenbahn guckt und dass auch der vorgeschriebene Sicherheitsmann mit der Tröte nicht vorhanden ist. --Optimum (Diskussion) 17:17, 18. Okt. 2017 (CEST)
Also in meinen Beispielen wäre es so, dass es kein Flugplatz außer dem gibt, der sich in Reichweite befindet, d.h alle anderen Flugplätze könnte das Flugzeug nicht rechtzeitig erreichen, bevor es zerbricht bzw.im Gleitflug aufschlagen würde. Zu deinem Fall: Ist halt eine schwierige wenn auch nur wahrscheinlich theoretische Frage. Kommt drauf an, wen man draufgehen lassen will, die Fahrzeuginsassen oder die Menschen auf der Straße.--Schweiz02 (Diskussion) 19:57, 19. Okt. 2017 (CEST)

Zubringer- und Reisebusse sind wohl richtige Dreckschleudern/Umweltverschmutzer

Seit Jahren beobachte ich, dass in Europa, aber weltweit! diese Busse, bei Wartehalts!! an Flughäfen, Hotels und Aussichtspunkten minuten- lang (auch bis zu einer halben Stunde) die Motoren bei offenen Türen laufen lassen! Dabei blasen sie siedend heiße Abgase in die Luft, was sicherlich zur sog. Erderwärmung beträgt, von den tonnenweisen Schadstoffen (Feinstaub pp.) ganz zu schweigen. Oder sind das bei Millionen Bussen weltweit auch nur "pea-nuts"? Muß man wohl so sehen, da dieses Thema bei den Klimakonferenzen, an denen bis zu 200 Länder teilnehmen, dieses denen am A... vorbeigeht! Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 21:41, 15. Okt. 2017 (CEST)

Der Beitrag, den die Verbrennung von Treibstoff selbst auf das Klima hat, ist vernachlässigbar gering. --Digamma (Diskussion) 21:46, 15. Okt. 2017 (CEST)a
Ich glaube jeder sagt, dass der oder das die größere Dreckschleuder als man selbst sei bzw. eine große sei, also von daher beruhig dich wieder und befolge privat die Tipps zum Umweltschutz, damit du deinen Teil daran leisten kannst und dich dafür gut fühlen kannst.--Schweiz02 (Diskussion) 22:49, 15. Okt. 2017 (CEST)

Wer hat dann eigentlich die Schilder erfunden: "Bei geschlossenen Schranken Motor ausstellen!"? Die sind dann wohl überflüssig wie ein Kropf! (hopman44)

Lesen? In Deutschland kauft man einen Führerschein. Dafür muss man 20 Stunden Monolog eines Quereinstiegsberufenen ertragen. Das zeigt sich dann auch beim Thema Rettungsgasse. --Hans Haase (有问题吗) 04:56, 16. Okt. 2017 (CEST)
In Alaska, Kanada, Skandinavien und Sibirien lässt Du den Motor laufen, wenn Du noch im selben Winter weiterfahren willst. In USA gibt es an einigen Truckstops eine Platte mit Fernheizung bzw. Klimaanlage und Stromanschluss. →IdleAir. Da kannste dann über Nacht abstellen. Ein echter Hybrid holt Dir wesentliche Einsparungen durch gezieltes Abstellen raus. Nur hat Deutschland es mit Erdgas, Autogas und sonstigen alternativen Antrieben versemmelt, denn so doof kann kein Politiker sein. Für diese Fehlleistung benötigt es eine zahlungskräftige und parteispendenwillige Lobby. --Hans Haase (有问题吗) 04:51, 16. Okt. 2017 (CEST)
Viele Busfahrer lassen den Motor aber auch bei 15°C oder noch mehr rennen, warum ist mir als nicht-Busfahrer schleierhaft. Wenns heiß ist lassen wohl wiederum einige den Motor rennen damit die Klimaanlage in Betreib bleibt. Dennoch sind für Fernreisen Busse wenn man die durchschnittliche Auslastung berücksichtigt das umweltfreundlichste Verkehrsmittel, also auch umweltfreundlicher als die Bahn. Der Leerlaufverbrauch macht wohl nicht extrem viel aus im Vergleich zum Verbrauch während der Fahrt. --MrBurns (Diskussion) 17:43, 16. Okt. 2017 (CEST)

Habe verstanden, dann sind das doch nur Pea-nuts! Und jeder muß nur privat! dazu beitragen, dass es keine Erderwärmung resp. Umweltverschmutzung gibt. Dann ist alles gut! Dann ist ja wohl auch das Verbot absolut hinfällig, im Winter sein Auto/Motor "warmlaufen" zu lassen. Das muß sich wohl Einer ausgedacht haben, der überhaupt keine Ahnung hat. Und letzte Bemerkung: Warum werden jetzt auf einmal viele Linienbusse auf Elektro umgestellt, während diese Dieselbusse bisher immer als absolut sauber deklariert wurden? Das verstehe wer will...Sicherlich ist der Spritverbrauch im Leerlauf geringer als während der Fahrt, aber Kleinvieh macht auch Mist!(hopman44)

Das bestreite ich alles nicht, aber dennoch sind Busse wenn man auch die durchschnittliche Auslastung berücksichtigt im Fernverkehr das sauberste von allen Land- und Luftverkehrsmitteln, jedenfalls was den CO2-Ausstoß betrifft. Aber klar der Leerlaufverbrauch ist ließe sich vermeiden, aber ich denke dafür braucht es technische Maßnahmen. Ich denke da vor Allem an eine automatische Abschaltung und eine Batterie, die reicht, vielleicht eine Stunde lang ohne laufenden Motor ausreichend eine Standheizung oder Klimaanlage zu versorgen und den Bus nacher noch starten zu können. Natürlich ist das nur eine mittelfristigige Lösung, langfristig wird man ohnehin auch in dem Bereich auf Elektro- und/oder Brennstoffzellenfahrzeuhe umsteigen müssen. --MrBurns (Diskussion) 21:04, 16. Okt. 2017 (CEST)

Erkundigt euch mal, was Schiffe so an Diesel verbrennen. Vor allem die Luxus-Kreuzfahrtschiffe.[25] Dagegen können selbst hunderte der dicksten Laster und Busse nicht anstinken. --Sakra (Diskussion) 19:32, 16. Okt. 2017 (CEST)

Ja, Schiffe verbrennen gar kein Diesel, sondern Schweröl, und das ist der Rest vom Erdöl, nachdem in der Raffinerie alles Brauchbare abgetrennt wurde. Und Schwer"öl" ist ein Euphemismus. Es hilft aber ja nichts, mit dem Finger auf andere zu zeigen und solange nichts zu machen bis die anderen sauberer sind als man selbst. Daher könnte man natürlich den Bussen das Stehen bei laufendem Motor verbieten. Allerdings kann es betriebsbedingt nötig sein, den Motor kurze Zeit im Stand laufen zu lassen, also braucht man noch eine Zeitspanne, die erlaubt ist, z.B. zum Ein- und Aussteigen von Passagieren, also vielleicht fünf Minuten. Ein Gesetz, das nicht durchgesetzt werden kann, ist sinnlos, also müssten Politessen mit Stopuhren die Standzeiten von Bussen messen. In der Folge wird jeder Busfahrer, der einmal ein Ticket für sowas bekommen hat, den Motor nach fünf Minuten für kurze Zeit ausschalten und dann wieder starten.
Von solchen Umweltverschmutzungs-Sachen gibt es aber hunderte, die nur nicht so ins Auge fallen: Warum kann man z.B. in Norddeutschland Milch von Molkereien in Bayern kaufen? Im Norden gibt´s doch auch Kühe. Oder Brause aus der Schweiz? Früher hat man sich einen Einkaufszettel gemacht und alles besorgt, wenn man mal in der Stadt war. Heute lässt man sich alle Bücher einzeln in großen Kartons schicken und Schuhe und Kleidung in mehreren Größen, von denen man das meiste dann wieder zurückschickt. usw.--Optimum (Diskussion) 23:07, 16. Okt. 2017 (CEST)
Und das tun sie effizienter als jeder Diesel auf der Straße. Das mit dem Laufen lassen würde bis auch die Lichtmaschine genau so eine Standheizung erledigen können. Diese wird aber von den Anschaffungskosten eingespart und die Lichtmaschine ist vom Wirkungsgrad hinter Riemen eine Katastrophe. --Hans Haase (有问题吗) 10:26, 17. Okt. 2017 (CEST)
Bei neuen Bussen könnte man eine automatische Abschalteinrichtung vorschreiben, wie sie die meisten PKW (auch wegen den Standzeiten im NEFZ) schon haben.
Zum Internetshopping: wenn man sich Pakete liefern lässt anstatt dutzende km in die Stadt zu fahren kann das auch effizienter sein. Immerhin hat der Paketbote dutzende Pakete in seinem Auto. Wenn man einen Laden in Geh- oder Radreichweite hat und Sachen kauft, die man leicht zu Fuß oder auf dem Rad tragen kann ist das natürlich umweltfreundlicher als ein Paket. Die Gesamtauswirkung des zunehmende Versandhandels auf die Umwelt ist daher schwer einzuschätzen. Dafür müsste man eine Studie erstellen. --MrBurns (Diskussion) 20:51, 17. Okt. 2017 (CEST)
Studie? Gefälligkeitsgutachten! Damit man nicht verpflichtet wird, es einzubauen. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die erinnern sich doch nicht einmal an die selbst intern unzureichend kommunizierten Märchen.[26] --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 19. Okt. 2017 (CEST)

Jamaika

Denkt ihr das wird was, oder könnte es zum ersten mal in der Geschichte der Bundesrepublik zur Bundestagsauflösung nach Artikel 63, Absatz 4 kommen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:34, 18. Okt. 2017 (CEST)

???Sollte wirklich der Fall eintreten, dass Merkel nur mit einfacher Mehrheit gewählt wird, warum sollte Steinmeier sie nicht ernennen?--Antemister (Diskussion) 22:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ich denke, man wird Jamaika versuchen. Das gibt auch gewissen Potentiale: Die Grünen werden sicher auf Umweltschutz pochen, sodass CDU und FDP gezwungen sein werden, viele Umweltgesetzen zuzustimmen, um eine Koalition zu ermöglichen.--Leif (Diskussion) 22:35, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das gibt Art. 63 IV (oder Neuwahlen nach irgendeinem anderen Artikel) - und zwar scheitert es nicht daran, Mutti zu wählen, sondern schon vor der Kanzlerwahl. Und zwar an Horstis Obergrenze, und zwar auch dann, wenn sie Richtwert genannt wird. CDU, FDP und Grüne könnten sich wohl irgendwie einigen, aber die CSU passt da überhaupt nicht zu... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:11, 19. Okt. 2017 (CEST) Wer zum Teufel hat das so oft benutzte Wort Obergrenze ausgerechnet zum Redirect auf Zinskorridor gemacht und warum? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:13, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ich leg mich mal fest: Horst ist die schwarze Fliege im Glas kalten Chablis. Er MUSS aber jetzt Performance zeigen, weil die Jungs zuhause an seinem Stuhl wackeln. Also wird er sich wie eine Sprungfeder anspannen, damit es klappt. Dann ist das Ding unterzeichnet - dann kann er die Klappe und die Spannung nicht mehr halten - und KAWUMM! (Merkel hat gelernt, ihn zu ignorieren. Lindner und das grüne dynamische Duo aber nicht...) GEEZER … nil nisi bene 13:16, 19. Okt. 2017 (CEST)
Die Automobilvertreterin hat ja wie bestellt hingesch(m)issen und mit Handgreiflichkeiten argumentiert. Dabei hätte man lediglich für ⅔-Beschlüsse Stimmen kaufen müssen. Der Rest stimmt jetzt wohl mit seinen «Investoren» ab, welche Puppen in er «Berliner Puppenkiste» tanzen sollen. --Hans Haase (有问题吗) 21:10, 19. Okt. 2017 (CEST)
@ObersterGenosse: Ich empfehle mal Lektüre des Grundgesetzes. :) (scnr) Artikel 63, Absatz 4 ist die einzige Möglichkeit in der derzeitigen Situation (kein gewählter und im Amt befindlicher Bundeskanzler, sondern lediglich geschäftsführende Regierung) den Bundestag aufzulösen. Die einzige andere Auflösungsmöglichkeit ist die bereits mehrfach genutzte Vertrauensfrage nach Artikel 68 (apropos, womit wird eigentlich die Forderung einer Regierungskrise zum Stellen der Vertrauensfrage begründet, im Grundgesetz steht davon nichts), die allerdings meines Erachtens nur ein im Amt befindlicher Bundeskanzler stellen kann, und die Amtszeit Merkels endet am 24. Oktober mit dem Zusammentritt des 19. Bundestags. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:39, 19. Okt. 2017 (CEST)

Die Wikipedia und die Google-Suche

Bitte korrigiert mich, wenn ich irgendwo falsch liege. -- Mein Kenntnisstand ist der: Zwar verweist Google bei den meisten Stichwörtern, die man eingibt, gleich zu Beginn der Treffer-Liste auf die Wikipedia, umgekehrt aber lässt die Wikipedia, was Inhalte und vor allem Inhalte von Diskussionen angeht, Google und die anderen Suchmaschinen außen vor. Irgendwo gab es mal die Begründung: Die Wikipedia möchte die interne Sucherei in den eigenen Händen halten, über die WP-eigene "erweiterte Suchfunktion". Also generelle Metatags “noindex” bzw. “nofollow”. Andere Seiten machen es so oder so ähnlich: Beispielsweise lässt sich der Kommentarbereich der ZEIT ebenfalls nicht via Suchmaschinen durchpflügen. -- Nur: Ist das sinnvoll oder ist das unangenehmes Besitzstandsdenken in Zeiten offener Netze, so eine Art Wikipedia Plus. (So wie bei BILD Plus. Alle anderen Zeitungen sind ja nachgezogen.) Oder anders herum: Wäre es nicht sinnvoll, die Wikipedia insgesamt, also die Artikel- und die Diskussionsinhalte, für die Suchmaschinen zu öffnen? --Delabarquera (Diskussion) 13:00, 17. Okt. 2017 (CEST)

Was wäre denn der Vorteil, Diskussionsseiten auffindbar zu machen? Was versprichst du dir davon? -- Discostu (Disk) 13:05, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ist das denn wirklich so? Ich google oft mit "suchbegriff site:de.wikipedia.org" und komme fast immer ans Ziel. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 17. Okt. 2017 (CEST)
@Discostu | Wichtige Nachfrage! Ich sehe da zwei Aspekte: a) Allgemein, Gegenfrage: Warum überhaupt etwas vor der meistgenutzten Suchmaschine verbergen? b) Speziell, Diskussionseiten und Archive: Vieles, was an "Sonderwissen" vorhanden ist, steht nicht in den Artikeln, sondern in (teils archivierten) Diskussionen. Warum das nicht direkt mit zugänglich machen? --Delabarquera (Diskussion) 13:40, 17. Okt. 2017 (CEST)
@Dumbox | Was die Diskussionen angeht, ein willkürliches, eben produziertes Beispiel: Hier findet sich das Wort Überwachungsakten in einer Diskussion. Die Suche "site:de.wikipedia.org Überwachungsakten" fördert zwei Artikel, aber nicht diese Diskussion zutage. --Delabarquera (Diskussion) 13:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
Dumb, nicht Bumb ;). Wo steht das Wort denn? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:49, 17. Okt. 2017 (CEST)
Oh, pardon, Dumbox! Ich berichtige sogleich. :-) Und den Link hatte ich vergessen. Der steht jetzt bei Hier, hier und oben. NACHTRAG Schon wieder was vergessen! Das ... --Delabarquera (Diskussion) 13:57, 17. Okt. 2017 (CEST)
Tatsächlich, Disks sind offenbar außen vor. Wieder was gelernt, danke! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:01, 17. Okt. 2017 (CEST)
In den Diskussionen findet sich viel ungarer Krempel - Fragen ohne Antworten und - sagen wir mal - Rustikales. Ob das dem unvorbereiteten Nutzer nutzt? Der zielende User (der z.B. eine Person (unter unterschiedlichen User-Namen) durch ihre typische Wortwahl identifizieren möchte) kann das durch die interne Suche in den Diskussionen suchen und finden. :-) GEEZER … nil nisi bene 14:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
Tatsächlich: Eines meiner Lieblingsworte ist "tatsächlich"! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:16, 17. Okt. 2017 (CEST)
Was wäre das Gegenteil von tatsächlich? Untatsächlich oder tatunsächlich? GEEZER … nil nisi bene 14:34, 17. Okt. 2017 (CEST)
Jetzt habe ich mich doch tatsächlich in die Wortgeschichte der Tatsache einarbeiten müssen (eigentlich hätte ich anderes zu tun... ;)). Es kommt also aus dem Rechtswesen, übers englische matter of fact und ursprünglich von der lateinischen res facti, der Bestandsaufnahme der Tat selbst im Prozess, gegenüber ihrer rechtlichen Bewertung. Ergo: Tatsächlich gebrauche ich das Wort zu oft, aber juristisch wird man mir keinen Strick daraus drehen können. ;) Dumbox (Diskussion) 14:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
Als Antonym biete ich "fiktional" an. Das schrammt ein bißchen, kommt aber m.M.n.recht nah dran. In den Rechtswissenschaften würde man dem "tatsächlich" vermutlich ein "vermutlich" gegenüberstellen. --188.108.81.80 15:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
@Deezer || "In den Diskussionen findet sich viel ungarer Krempel - Fragen ohne Antworten und - sagen wir mal - Rustikales." Das gilt natürlich für, grob: 53% des Internets und führt auch da nicht zum Suchausschluss. (Demnächst kann man, sagen meine Google-Quellen, wenn die Algorithmen endlich die nächste Stufe schaffen, auch unter Tools > Alle Ergebnisse "Nur Gediegenes und Gehaltvolles" anklicken. Aber soweit sind wir ja im Moment noch nicht. Man streitet um den, wie sollte es anders sein, NPOV.) Außerdem ist es für die Forschung ja dienlich, wenn man -- seien wir halt mal rustikal: "Flachwichser" in Diskussionen direkt suchen kann. --Delabarquera (Diskussion) 16:19, 17. Okt. 2017 (CEST)
Gumbox & Deezer - das klingt nach einem scharfen Duo mit cooler Musik und sozialkritischen Texten. Habe ich ipso facto schützen lassen. GEEZER … nil nisi bene 16:31, 17. Okt. 2017 (CEST)
[ _D_umbox & Deezer muss es heißen! Klingt doch, alliterierend, gleich viel besser. "Το dumbox θα το βρείτε εδώ dumBox είναι το πρώτο Ελληνικό συνδρομητικό κουτί, αγόρασε το δικό σου κάνοντας συνδρομή ενός ή τριών μηνών με έξτρα item έκπληξη!" ] --Delabarquera (Diskussion) 16:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
OMG, ich, eine griechische Abo-Box? Tatsächlich bin ich doch ein stummer Ochs! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:38, 17. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt hier genügend intelligente Defäkation, die das Projekt so gestaltet, dass nicht einmal die Suchmaschinen die gesuchten Artikel finden. Wie soll es dann bitte über das WP-Suchfeld möglich sein? Man könnte meinen, hier würden die Leute bezahlt, dass die Benutzung der WP auf diese Weise Interessen ihrerer Benutzer über andere offen legt. Es gibt hier auch genügend Gegner, die verhindern, dass Wikidata solche Intelligenzen aufbauen kann, indem nach Begriffe mit Eigenschaften von Überbegriffen oder Synonymen in Verbindung bringt. Nur mal um die unterste technische Schublade der Suchmaschinenbetreiber zu nennen. --Hans Haase (有问题吗) 08:33, 18. Okt. 2017 (CEST)
Dann hätten aber auch alle Beiträge von Bachblütenanhängern, die sich darüber beschweren, dass WP lügt und ihre Meinung im Auftrag der Pharmaindustrie unterdrückt, das "Original-Wikipedia"-Label und würden gleichberechtig neben dem eigentlichen Artikel stehen. Jemand, der mittels Suchmaschine unkritisch nach "Bachblüten" sucht, würde den wirklichen Artikel vielleicht gar nicht mehr lesen und trotzdem denken, er hätte sich einigermaßen verlässlich informiert. Der Irrtum fällt dann später auf WP zurück.--Optimum (Diskussion) 10:15, 18. Okt. 2017 (CEST)
Mal weg von allem anderem würde es dem Ansehen der WP schaden, wenn Googlenutzer regelmäßig auf Diskuseiten geleitet werden. Da stehen viele häßiche Dinge und viel für Außenstehende unverständliches Zeugs drauf. Wer dazu eine wissenschaftliche Arbeit anfertigen möchte, dem ist m.E. zuzumuten, als Zulassungstest die wp-interne Suchefunktion finden zu müssen. --188.108.81.80 15:42, 18. Okt. 2017 (CEST) --188.108.81.80 15:42, 18. Okt. 2017 (CEST)
Doch noch das, aus meinen Erfahrungen als WP-Leser und -Nutzer: Viele Dinge, die bei einem Artikel auf interessante Weise "in der Schwebe" sind, finden sich auf den Diskussionsseiten. Da kann man ja auch, so man will, leicht nachsehen. So weit, so gut. Mir geht es um einen anderen Punkt, der ungefähr heißt: "Warum mündige Mitbürger im Namen eines schwer zu beweisenden 'besseren Wissens' überhaupt mit technischen Mitteln und systematisch von Informationen abschneiden?" Wohlgemerkt: Es geht mir nicht darum, dass ich, wenn ich "Kroatien" suche, sogleich mitten hinein in die Archive über die endlosen Edit-wars geschickt werde; ich möchte nur bei Stichwörtern und Stichwort-Kombinationen, die vielleicht überhaupt nur in den Diskussionen auftauchen, auch beim normalen Suchen davon erfahren. -- So, und jetzt das Große und Ganze und der Hintergrund. Ich nehme das Beispiel von @Optimum oben: "...alle Beiträge von Bachblütenanhängern, die sich darüber beschweren, dass WP lügt..." Da geht es sofort, was den Denkhintergrund angeht, um große Begriffe. Mein liebster: "Wahrheitstheorien". Verkürzt: Es fällt vielen, auch gescheiten Leuten unglaublich schwer, zu begreifen, dass hinter einer noch so seltsamen Meinung ein Mensch steht, der diese Meinung ernsthaft vertritt. (Natürlich gibt es auch Witzbolde, Ironiker usw. Aber die erkennt man meist ziemlich leicht.) Heißt: Jemands Meinung für nicht gültig für die Auseinandersetzung zu erklären, heißt: Diesen konkreten Menschen oder die Gruppe, für die er steht, als intellektuell und sozial minderbemittelt abzuwerten. So etwas geht, wie gesagt, manchen Leuten, auch hier in der WP, unglaublich leicht von der Hand, in die Tastatur: "Wer nicht so denkt wie ich, der ist geistig nicht auf der Höhe der Zeit." So entstehen die Gruppen, die nicht mehr miteinander reden können oder wollen. Von den WP-Machtfragen, die in diesem Umfeld siedeln, haben wir da noch gar nicht gesprochen. Aber gut, dafür haben wir ja den schönen und wirklich lesenswerten WP-Artikel "Kritik an Wikipedia". NACHTRAG Wer ein Beispiel sucht, kann mal die Diskussion "Diskussion:Hoax#Hoax_in_der_Wissenschaft" anschauen. (Nicht falsch verstehen: Ich will da, auf dieser Stufe der Diskussion, gar nicht recht behalten. Es geht mir um die Formalia, die Strukturen dieser Diskussion. Und darum, dass mein Hinweis im Artikel einfach 'weggeworfen' wurde, weshalb der Diskussionspunkt zu Beginn auch so seltsam unverständlich aussieht. (Hier steht, worum es ging.)) --Delabarquera (Diskussion) 11:19, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ups, Asche auf mein Haupt. Da hab ich mich eindeutig im Beispiel vergriffen. Ich bin nämlich sehr dafür auch und gerade bei Gesundheitsthemen im Artikel gegenläufige Schulmeinungen unvoreingenommen gegenüber zu stellen. Hier darf meistens nur geschrieben werden, was die wirklich wahre Wahrheit ist und Vertreter einer Mindermeinung werden leicht als unwissende Idioten oder störende Querulanten abqualifiziert. Mit dieser Haltung hätten wir uns alle, wenn es WP damals schon gegeben hätte, über Kopernikus lustig gemacht und bei der Vorstellung von Alfred Wegeners Theorie der Kontinentalverschiebung auf die Schenkel geklopft, denn das waren zu ihrer Zeit eindeutig Mindermeinungen. Ich sehe aber auch das Problem dabei. Es gibt Leute, die meinen, Verkehrsflugzeuge versprühen mit ihren Abgasen aggressionsdämpfende Chemikalien. Sollte man das unkommentiert in den Artikel mit einbauen? Ich kenne jemanden, der ist davon überzeugt, dass Vulkane eigentlich in Brand geratene Kohleflöze sind. Als Mindermeinung in den Artikel über Vulkane mit aufnehmen? Wohl eher nicht. Wenn derjenige das aber auf die Dikussionsseite geschrieben hätte, wäre das ja nicht gelöscht worden. Vielleicht hätte niemand Lust gehabt, darauf zu antworten und der Diskussionsbeitrag wäre dann unkommentiert und ebenbürtig mit dem Artikel über Vulkane gefunden worden. Wie soll der "mündige Bürger", der ja gerade deshalb ins Lexikon guckt, um sich Klarheit zu verschaffen, denn nun wissen, was davon richtig ist? Ein zweites Lexikon zur Hilfe nehmen? --Optimum (Diskussion) 01:59, 20. Okt. 2017 (CEST)

Nee, echt jetzt?!

Ich hab' im Posteingang meiner Zweit-Emailadresse eben eine Mail von Fratze gefunden. Nun gut, ab und zu schreibt mir FB was, ich ignorier' das meistens. Aber diese physische Adresse, die da angeben war, amüsierte mich doch: Facebook, Inc., Attention: Community Support, 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025. Ich hab' auf die Schnelle keine offizielle Adresse gefunden - ist die wirklich richtig??? 93.237.198.119 19:38, 20. Okt. 2017 (CEST)

Ist Google kaputt? -- Janka (Diskussion) 22:19, 20. Okt. 2017 (CEST)
Auf die Schnelle... tut mein G nur die irische Adresse 'raus. Mehr war's mir nicht wert. Und, egal ob echt oder nicht, "Hacker Way" ist, äh, originell. Das wollte ich eigentlich nur kundtun. Streich' die Frage, dann ist auch für Dich alles gut. 93.237.198.119 22:41, 20. Okt. 2017 (CEST)
Du gibst einfach "Hacker Way, Menlo Park" ein. So wie man das normalerweise machen würde, wenn man eine Adresse sucht. Da siehst du auch, dass es sich um eine Straße in einem neu in einem See aufgeschütteten Privatgelände handelt. Ein humorvoller Planer hätte sowas natürlich "Quagmire Drive" genannt, aber vielleicht gab's den schon. -- Janka (Diskussion) 09:12, 21. Okt. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die Belehrung; dabei hatte ich extra für Dich vorgeschlagen, die Frage zu ignorieren. Amüsier' ich mich halt alleine darüber, daß Facebook im Hacker Way beheimatet ist. Menno. 87.146.255.153 09:31, 21. Okt. 2017 (CEST)

Wenn man irgendeinen Produzenten beschreiben sollte, gehört dazu, dass er sich an Starletts ranmacht. Zu der Person selbst äußerte sich der Host der Oscar-Verleihung Seth MacFarlane 2013 bereits. Warum jetzt(!) dieser Aufschrei?--Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 19. Okt. 2017 (CEST)

Tipping point? Kritische Masse? Alles spricht über Gravitationswellen (Einstein), da klingt Weinstein sehr ähnlich... GEEZER … nil nisi bene 13:05, 19. Okt. 2017 (CEST)
Die Vorwürfe hatten seinerzeit noch Gerüchtestatus. Mit der Entlassung aus seiner eigenen(!) Produktionsfirma dürften sie „offziellen“ Charakter bekommen haben... --Gretarsson (Diskussion) 14:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht auch eine Frage des VIP-Status? Ich mach' micht seit gut 40 Jahren an Frauen ran. Aber mich kennt halt kaum einer (oder ich bin nicht ganz so hässlich …). --87.147.183.240 17:34, 21. Okt. 2017 (CEST)

Franzbrötchen

Die gibts sonst nur in Hamburg, Hier das Rezept: [[27]]--Dodecaeder (Diskussion) 14:40, 19. Okt. 2017 (CEST)

Die gibt's nicht nur in HH. Auch überall, wo's Konditorei Junge gibt und überhaupt im ganzen Norden. 217.224.76.73 14:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ja, siehe Franzbrötchen. Ob das mit Hamburg überhaupt stimmt, sei mal dahingestellt. Google Books findet jedenfalls ein Werk von 1861(!), in dem von Franzbrötchen in *Österreich* die Rede ist... evtl. sind allerdings völlig andere Franzbrötchen gemeint... --AMGA (d) 15:24, 19. Okt. 2017 (CEST)
Nur um die Hafengegend ist ja definitv Quatsch und das auf dem Rezept-Foto sind Zimtschnecken :) --Optimum (Diskussion) 22:23, 19. Okt. 2017 (CEST)
Nö. In der Gegend um meinen zweiten Wohnsitz 'rum kauf' ich die auch oft ( Ribbesbüttel, Isenbüttel, Gifhorn, Rötgesbüttel). --87.147.183.240 17:31, 21. Okt. 2017 (CEST)

Nanu, 84.162.112.90?

Club 2003

Ist das System hier vom heiligen Weg der allein selig machenden IPv6 abgekommen und wird deshalb in wenigen Augenblicken vom Bannfluch aller Informatiker der Welt getroffen? Kein 2003:ganzganzviel mehr?? --84.162.112.90 22:32, 19. Okt. 2017 (CEST)

Verstehe ich nicht.--Leif (Diskussion) 04:10, 20. Okt. 2017 (CEST)
Qualität geht vor, wa.--Bluemel1 (Diskussion) 07:27, 20. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht denkt er, Wikipedia ist an seiner IP-Adresse schuld, wie der Spiegel an seinem Aussehen. 77.176.253.74 07:33, 20. Okt. 2017 (CEST)
Na komm, gib es zu, er hat uns ertappt: Die "2003:ganzganzviel mehr" IP Adressen bekommen von uns nur bekannte Querulanten zugeordnet, um sie zu brandmarken. --84.58.126.164 13:55, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ich verstehe immer noch nur Bahnhof?--Leif (Diskussion) 02:10, 22. Okt. 2017 (CEST)

Interpretation

Wie würdet ihr folgendes Zitat interpretieren?

"Love me, because love doesn't exist, and I have tried everything that does." — Jonathan Safran Foer

Im Kontext: Wer die Sehnsucht zu lieben hat, aber in der Welt der Dinge nichts zu lieben findet, liebt ersatzweise das Konzept der Liebe selbst. Natürlich endet das in einem Paradox, da die Erfüllung zwangsläufig, gleichsam per definitionem, in der Nicht-Erfüllung liegt. Kollege Geezer könnte vermutlich sagen, das sei ein wenig wie mit der Religion. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:17, 18. Okt. 2017 (CEST)
Liebe als Mangel und Fülle zugleich...wie zwischen zwei Polen einer einzigen Batterie. Hauptsache es fließt...etwas...das zwischen die Liebenden strömt. Was es auch immer sein mag, es möge eine Art Wechselstrom sein.--Caramellus (Diskussion) 17:08, 18. Okt. 2017 (CEST)
Hier schon mal der Zusammenhang:
“This was the world in which she grew and he aged. They made for themselves a sanctuary from Trachimbrod, a habitat completely unlike the rest of the world. No hateful words were ever spoken, and no hands raised. More than that, no angry words were ever spoken, and nothing was denied. But more than that, no unloving words were ever spoken, and everything was held up as another small piece of proof that it can be this way, it doesn’t have to be that way; if there is no love in the world, we will make a new world, and we will give it heavy walls, and we will furnish it with soft red interiors, from the inside out, and give it a knocker that resonates like a diamond falling to a jeweler’s felt so that we should never hear it. Love me, because love doesn't exist, and I have tried everything that does.
Mein erster Eindruck: Er ist kein Naturwissenschaftler. :-))) GEEZER … nil nisi bene 17:09, 18. Okt. 2017 (CEST)
+1...sehe ich auch so. Kein Wissenschaftler unserer bekannten Natur. Aber es gibt ja auch noch viel Platz für die Zukunft, oder?--Caramellus (Diskussion) 17:17, 18. Okt. 2017 (CEST)
OK, ich war die ganze Nacht wach und habe vor einer Kerze darüber nachgedacht. Immer wieder dasselbe Resultat: Ich bleibe beim einleitenden Gefühlsimperativ ("Love me") hängen. Da wird ein Gefühl - Liebe mich - gefordert, was meiner Meinung nach gar nicht geht.
Also Trag den Müll raus. oder Bring den Wagen in die Inspektion. oder Du sollst nicht töten. geht alles klar! Aber Liebe mich. so wie Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. (Gauland? Kauder? Erdogan? Die alte Kowalski in Nr. 12? - Nee jez'?!) geht einfach nicht (Das haben schon Klügere festgestellt. Das erzeugt Schuldgefühle...).
Ich habe gelesen, dass dieser Satz gerne bei Hochzeiten, dortigen Reden oder Lieberschwüren verwendet wird. Evtl. ist das der Grund, dass die Scheidungsraten derzeit so hoch liegen?
Ich hab bei der Hochzeit geschworen: Ich werde immer deinen Müll raustragen - und immer dein Fahrrad und das Auto in Schuss halten - und was den Rest angeht (wenn wir die Treppe hochgehen): I'll do my very best! Das hat eigentlich die letzten Jahrzehnte sehr gut geklappt... GEEZER … nil nisi bene 08:30, 19. Okt. 2017 (CEST)
Es ist nicht nur das Fordern eines Gefühls, was nicht geht (das wäre das klassische double binding: "Sag, dass du mich liebst, aber du musst es ernst meinen!"); sondern, da die Existenz von Liebe überhaupt geleugnet wird, lässt sich die paradoxe Forderung so verallgemeinern: "Tu etwas Unmögliches!" Catch 22: Wenn du es tust, ist es möglich, also ist es nicht das Gesuchte; also versuch es schön weiter. Das ist alles nicht sehr gesund, aber immerhin hält es den Partner beschäftigt... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:36, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ein weiteres Paradox wäre der Bezug auf die Gefühlsebene, aber nur mit analytischem Denken käme man dahinter.
"Liebe" scheint wie Rorschachkleckse zu sein. Jeder glaubt etwas anderes zu sehen: "Rorschach me, because Rorschach doesn't exist, and I have tried everything that does." GEEZER … nil nisi bene 13:11, 19. Okt. 2017 (CEST)

Ausgangslage: „Liebe mich. Denn die Liebe existiert nicht. Und alles, das existiert, habe ich schon ausprobiert.“ Interpretationsversuch: Gib mir eine Art von Glück auslösender zwischenmenschlicher Illusion, weil ich schon alles durch habe, was ich mit meinen Patschepfötchen anfassen kann, und das alles hat kein Glück ausgelöst. Wenn dir die Interpretation gefällt: achtzig Euro.--Bluemel1 (Diskussion) 13:54, 19. Okt. 2017 (CEST)

Finde ich passend, ordnet sich auch in die "Vorgeschichte" ein. ABER warum wird das dann so gerne als "offizieller" Hochzeitsspruch, Facebook-Aufmachjer etc. verwendet?
Eine verschreckte, desillusionierte, mittellose, Gefühls-Konsumenten("ausprobiert")-Cocoon-Generation? GEEZER … nil nisi bene 08:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
Naive romantische Sehnsucht und abgeklärte Weltläufigkeit, in einen Spruch gezwängt durch ironische Brechung - zeitgeistiger geht es doch nicht, da zeigt man, dass man post-postmodern mithalten kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:57, 20. Okt. 2017 (CEST)
Damit kommt man aber nicht weit in dieser Welt. Ich guck jetzt mal nach, ob der Wortschöpfer verheiratet ist...
"Im Juni 2004 heiratete Foer die Schriftstellerin Nicole Krauss. Das Paar hat zwei Kinder und ist seit 2014 geschieden. Beide leben getrennt in Brooklyn, New York."
Na ja. Das passiert halt, wenn man der Partnerin nicht den Müll rausbringt und das Fahrrad nicht aufpumpt und ölt. Tut mir leid für die Kinder... GEEZER … nil nisi bene 13:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
Lasst uns endlich die lange unterdrückte Diskussion unter dem topic „Na, bei den Eltern heutzutage“ hooken. Ich will meine issues brainstormen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:37, 20. Okt. 2017 (CEST)

Ohne ein Du gibt es auch kein Ich. Und umgekehrt...--Caramellus (Diskussion) 18:21, 22. Okt. 2017 (CEST)

Niedrigzinspolitik der EZB in tierischer Kritik

Selbst Wildschweine protestieren gegen die Niedrigzinspolitik der EZB--Belladonna Elixierschmiede 13:15, 20. Okt. 2017 (CEST)

Ist es eigentlich normal, daß ein 50 kg Wildschwein einfach so durch eine Panzerglastür hindurchrennen kann? --84.58.126.164 14:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
Bei NDRinfo hieß es, daß der Keiler die Tür hinausgedrückt habe. Das Glas hätte er mit Sicherheit nicht geschafft. 217.224.77.20 14:32, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ach so! Das eröffnet dennoch interessante Perspektiven für angehende Bankräuber: Dressierte Wildschweine ...;) --84.58.126.164 15:26, 20. Okt. 2017 (CEST)
Nee. Das war bei einem Optiker im Geschäft. Bei Geldinstituten sieht das nochmal anders aus, mit den Türen und so. 93.237.198.119 18:05, 20. Okt. 2017 (CEST) (andere IP von 217... oben) Beide Standorte, die GeoIP für meine IPs angibt, sind falsch. Einmal rund 10 km, einmal über 200 km daneben.
Ist nichts allzu ungewöhnliches, ich hatte in Berlin schon eine Dortmunder IP... --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 20. Okt. 2017 (CEST)
Neulich hieß es hier irgendwo, Optiker würde so gut verdienen. Vielleicht würde sich das ja doch lohnen. Ansonsten dressiere ich eben Bisons für meinen Banküberfall.--84.58.126.164 20:58, 20. Okt. 2017 (CEST)
Banküberfälle sind sowas von 90er - und waren auch damalsTM kaum erfolgreich. 93.237.198.119 21:06, 20. Okt. 2017 (CEST)
Stimmt auch wieder. Heutzutage läuft das eher umgekehrt und Banken rauben Bürger aus. Dann werde ich halt Banker ... muhahahahaha! --84.58.126.164 21:21, 20. Okt. 2017 (CEST)
Da habt ihr jetzt aber eine aktuelle Methode komplett unterschlagen! „So geht Bank heute.“ --Michael (Diskussion) 21:38, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ne Du, mit Peanuts gebe ich mich nicht zufrieden. --84.58.126.164 21:57, 20. Okt. 2017 (CEST)
<reinquetsch>Danke für die implizite Frage, was in so ein Ding reinpasst. Ich habe den Artikel Geldautomat mal dahingehend ergänzt. ;-)</reinquetsch>--Michael (Diskussion) 18:00, 21. Okt. 2017 (CEST)
Gerngeschehen - gut gemacht! --178.4.106.8 00:52, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das mit der Bank ist auch nix Neues ... -- Zerolevel (Diskussion) 00:39, 21. Okt. 2017 (CEST)
Anlagebetrug ist ja ganz nett, aber so richtig schön böse wird es erst, wenn man als Bankmanager im eigenen Land Steuergelder im zehnstelligen Bereich abzockt und die gesamte Bevölkerung mindestens eines Vasallenstaates zu Zinseszinssklaven macht. --178.4.106.8 14:26, 21. Okt. 2017 (CEST)
Meines Wissens ging das nicht gegen die EZB, sondern war eine Publicity-Aktion für den neuen Asterix. --82.212.58.111 00:55, 21. Okt. 2017 (CEST)
Und Idefix.--Bluemel1 (Diskussion) 07:50, 21. Okt. 2017 (CEST)
Richtig. Idefix wird immer völlig unterschätzt. --Gretarsson (Diskussion) 01:04, 22. Okt. 2017 (CEST)
Was kann der denn so tolles, für das man ihn mehr schätzen sollte? --188.108.81.35 19:27, 22. Okt. 2017 (CEST)
Obelix sagt, dass Asterix Rom nicht erobert hätte ohne den „kleinen tapferen Hund“. Ich vertraue Obelix.--Bluemel1 (Diskussion) 20:25, 22. Okt. 2017 (CEST)
....dieser Hundename...ist...möglicherweise...ein Wortspiel...aber das ist ja auch nur wieder so eine fixe Idee von mir...--Caramellus (Diskussion) 21:01, 22. Okt. 2017 (CEST)die zu nix führt..
Die deutsche Wikipedia schreibt über Idefix: „Auch an heimischen Gefechten mit den Römern beteiligt er sich.“ Und dann geht es sogar noch weiter.--Bluemel1 (Diskussion) 21:10, 22. Okt. 2017 (CEST)

Der Weg nach Jamaika

Es soll bis ins nächste Jahr dauern, bis alles zurechtgerüttelt ist. Mein Gott !!!!

Hier ein Vorschlag, wie es schneller gehen könnte:
  • Die Summe der Parteiprozente wird auf = 100 gesetzt (32,9 (CDU/CSU) + 10,7 (FDP) + 8,9 (G90) auf 100 % gesetzt).
  • Daraus resultieren (66,67 % (CDU/CSU) + 20,38 % (FDP) + 16,95 % (G90) = 100 %).
  • Gemeinsam macht jetzt eine Liste der 18 (?) Themen, die alle zusammen aufs Tapet bringen wollen. Komplexe Themen werden unter gemeinschaftlicher Zustimmung gesplittet.
  • Auf diese verschiedenen Themen werden nun (parteiintern) von der CDU/CSU 6667 Punkte, von der FDP 2038 Punkte und von G90 1695 Punkte entweder auf die Pro-Thema (Wolln wir!) oder Kontra-Thema (Wolln wir nicht!) Seite gutgeschrieben.
  • Die Wunschlisten werden gleichzeitig auf den Tisch gelegt. Änderungen sind nicht mehr möglich.
  • Dann sieht man sich (a) die Pro/Kontra-Gesamtpunkte der jeweiligen Themen an (=> Priorität in der Disk.) und die Pro/Kontra-Verteilung bei den jeweiligen Theman (=> Einfachheit der Entscheidung) an.
  • Man rechnet ab, poliert noch ein bissl und am 24. November 2017 - zwei Monate Hintern plattsitzen reicht, Jungs! - steht das Programm. GEEZER … nil nisi bene 09:03, 20. Okt. 2017 (CEST)
Die suchen bis dahin einen Merkel-Nachfolger. -- Janka (Diskussion) 09:57, 20. Okt. 2017 (CEST)
Da sieht man doch gleich, warum das nicht funktionieren kann: 1 und 2): Rechnerei mit Seehofer? [28]. 3): *Komplexe* Themen *unter Zustimmung* *splitten* - Probieren die doch schon, brauchen die bis naechstes Jahr. 4): siehe 1 und 2). 5): Aenderungen nicht mehr moeglich? Wie soll das funktionieren? Mit Merkel??? 6): Pro und Kontra ansehen: aber wenn der Horst doch ein bisschen und die Angela aber ganz andersherum und Lindner am liebsten garnichts und die Gruenen nur wenn gruen ist... 7): Abrechnen: siehe 1 und 2). Polieren und plattsitzen: nee, bis naechstes Jahr scheint mir schon sehr optimistsch ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
Das ist jetzt interessant.
Du bist der Meinung, dass sie für keines der Themen "ein Meinungsbild" hinkriegen? Du lässt sie dann aber jetzt für mich in keinem sehr guten Licht dastehen .... GEEZER … nil nisi bene 12:14, 20. Okt. 2017 (CEST)
Die kleineren Parteien werden auch deshalb herumnörgeln, weil 66,67% + 20,38% + 16,95% in der Summe ja 104 % sind - zu Gunsten der CDU. --Optimum (Diskussion) 14:00, 20. Okt. 2017 (CEST)
Das habe ich mit Google berechnet. Die CDU hat ihre Finger in Google? So wie CDOOgle ? GEEZER … nil nisi bene 10:16, 21. Okt. 2017 (CEST)
Seehofer ist Modellbahner, der hält die Wasserwaage dran, um zu gucken, ob's passt. -- Janka (Diskussion) 19:00, 20. Okt. 2017 (CEST)
Der Vorschlag sieht nach einem Algorithmus aus. Das erinnert mich an das selbstfahrende Auto, bei dem Algorithmen den Fahrer ersetzen - ich denke, das wird funktionieren. Allerdings bin ich noch etwas unsicher, ob ich möchte, daß die analogen Entscheidungsfindungsprozesse unserer Volksvertreter durch Algorithmen ersetzt werden. --84.58.126.164 14:01, 20. Okt. 2017 (CEST)
Naja, es waere billiger. Und zur Wahl staenden dann verschiedene Programme - ach, wartmal... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:47, 20. Okt. 2017 (CEST)
Hm ... Du meinst, anstelle von Parteiprogrammen stünden dann Computerprogramme (für die Jüngeren unter uns "Apps") zur Wahl? Ich stelle mir gerade vor, wie die Weltherrschaft von den Wirtschaftsoligarchen zur Geek Nation überwechselt. Krass. --84.58.126.164 15:23, 20. Okt. 2017 (CEST)
Muss ich mich an den Vorschlag erinnern, Hartzer als Hilfspolizisten einzusetzen. Kommentar eines Bekannten: Ich krieg 'ne Knarre? Krass! -- Janka (Diskussion) 19:02, 20. Okt. 2017 (CEST)
Nein. Der Vorschlag basierte darauf, dass das menschliche Gehirn praktisch keine Visualisierungen für grosse Zahlen und Statistik hat. Dafür ist es ziemlich gut in Gesichtswahrnehmung und Sprach(tenor)erkennung. Und wir wollen doch, dass der zahlenmässige Wählerwunsch umgesetzt wird - und nicht etwa die Reaktionen auf die Gesichtsausdrücke, die Wortwahl und den Sprachtonfall der Politiker untereinander - oder? ODER ? GEEZER … nil nisi bene 10:16, 21. Okt. 2017 (CEST)
So geht das nicht. Die Wähler sind wie dumme kleine Kinder, die wissen gar nicht, was gut für sie ist. Die wissen noch nicht einmal, was sie wirklich wollen. Der Wählerwille muß also zunächstmal interpretiert und anschließend modifiziert werden. Aufgabe der Volksvertreter ist anschließend, den Wählern begreiflich zu machen, daß alles grundsätzlich nur zu ihrem besten ist und ihrem wahren, durch die Volksvertreter in mühsamer Kleinarbeit aus den ungeschliffenen Meinungsäußerungen der Wählerschaft herausgearbeiteten Wunsch entspricht. Mit Argumenten kann man sowas der überwiegend minderbegabten Wählerschaft natürlich nicht vermitteln, dafür aber umso besser mit vertrauenserweckenden Gesichtsausdrücken, schmeichelnder Wortwahl und überzeugtem Sprachtonfall. --178.4.106.8 14:47, 21. Okt. 2017 (CEST)
Hm. Als Experiment müsste man das unbedingt mal durchführen; auf die Ergebnisse wäre ich sehr gespannt. Es wäre gewiss ein interessantes Pokerspiel. Wem wird was besonders wichtig sein, wo muss ich Punkte verbrennen, wo kann ich Punkte sparen? In der Tendenz vermute ich, die Kleinparteien müssten sich auf ihre Radikalforderungen konzentrieren, die konsensfähigen Themen bringen nicht viel. Das wüsste aber natürlich auch die Großpartei und würde entsprechend gegenhalten. Ich vermute fast, sie würde am Ende praktisch überall ihre Stärke durchsetzen, doch es gäbe den einen oder anderen Gut-geblufft-Erfolg der Kleinen. Als reales politisches Vorgehen möchte ich das aber nicht. Erstens ist es ("Pokerspiel") keineswegs so rational, wie es den Anschein hat. Vor allem aber schlösse es aus, dass es dialektischen Fortschritt geben könnte; dass also aus dem Austausch konträrer Positionen tatsächlich nicht nur ein fauler Kompromiss oder ein Sieg des Stärkeren, sondern auch ein besseres Drittes entstehen könnte. Ich glaube da durchaus an fähige Menschen (übrigens auch an unser Gespür für Mimik und Sprache - warum hat uns die Evolution denn damit ausgestattet?). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:57, 21. Okt. 2017 (CEST)
Du hast das Prinzip verstanden: Sorgfältig nachdenken, geradlinig entscheiden und konsequent handeln.
Natürlich - das meinte ich doch - sind wir relativ gut in Mimik (aber schlecht, diese microexpressions zu erkennen, wenn uns jemand anlügt oder über den Tisch ziehen will - also praktisch Seehofers Gesicht). Aber das haben wir von der Natur bekommen, um zu sehen, wem wir bei der Jagd trauen und mit wem wird ungestraft ins Bett gehen können. Nicht um Ökonomien handzuhaben, real-time-staristics zu verstehen oder Auswirkungen von Völkerwanderungen abzuschätzen. GEEZER … nil nisi bene 17:19, 21. Okt. 2017 (CEST)
Öhm, mit der Familie. Selbst Wölfe machen das so, obwohl sie ebenfalls über eine ausgeprägte Mimik und ein reichhaltiges Gestenvokabular verfügen. Affen sowieso. Das dient alles nur zur Konfliktbewältigung in der Familie. Alles was von außerhalb kommt ist der Feind, egal wie servil er sich gibt. -- Janka (Diskussion) 23:08, 21. Okt. 2017 (CEST)
<quetsch>Wenn du einen Waschbären mit geklautem Futter im Maul auf der eigenen Terrasse erwischst, dann schaut er dich auch ganz schuldbewusst an. Wie ein erwischter Drogendealer in Berlin. Faszination Natur.--Bluemel1 (Diskussion) 10:33, 22. Okt. 2017 (CEST)</quetsch>
Waschbären bringen ihren Kindern sogar bei, wie man die Straße überquert. Rechts gucken, links gucken … -- Janka (Diskussion) 15:39, 22. Okt. 2017 (CEST)

Ich finde es beleidigend für das schöne Jamaika die Koalition so zu nennen. Die Parteien mögen vielleicht die Farben einer Jamaika-Flagge haben, aber ich finde die Benennung trotzdem unangebracht. Heute las ich einen Tweet auf Twitter, wo jemand die Koalition als Schwampel bezeichnete. Das gefällt mir besser.--Leif (Diskussion) 02:12, 22. Okt. 2017 (CEST)

Jamaika hat eine Mordrate von 39,3. Finde ich jetzt nicht so "schön". Und in dieser Symbolik ("heißes Pflaster", muss ja nicht gerade Mord sein) gar nicht mal unpassend. (Vgl. Deutschland 0,8.) --AMGA (d) 11:21, 22. Okt. 2017 (CEST)
Der Sinn dieser Jamaikaverhandlungen ist ja auch Königsmord. Deshalb ist Trittin doch dabei. Wenn die Sache durch ist, unterscheidet sich der Özi in nichts mehr von Lindner und dann wird die grüne Basis – die über den Koalitionsvertrag abstimmen wird, dafür wird Trittin schon sorgen – Özi als plitschnassen Waschlappen identifizieren und irgendwo in der EU entsorgen. Und die Göring will garantiert nicht mit Trittin an einem Kabinettstisch sitzen. -- Janka (Diskussion) 14:24, 22. Okt. 2017 (CEST)
Da könnte echt was dran sein. Mir wäre das schon recht, wenn der Trittin die Grünen wieder mehr nach links rückt und der Özdemir war mir von Anfang an unsympathisch, so ein bißchen wie der Friedmann - bloß ohne Intellekt und ohne Eloquenz. ----188.108.81.35 19:38, 22. Okt. 2017 (CEST)
Und ich mag Trittin nicht, wegen seiner Ansichten. Na und? Trittin hat ein Durchhaltevermögen von Jahrzehnten, der verbiegt sich nicht, andere verbiegen sich und wenn sie an ihm vorbeiwollen, gibt er ihnen auch noch einen Tritt mit auf den Weg. Der Mann ist einfach "echt". Sollte es zu dieser Koalition kommen, könnt ihr alle schon mal das Popcorn bereitstellen. -- Janka (Diskussion) 20:50, 22. Okt. 2017 (CEST)
Was gaubst Du wohl, was ich seit Wahltag 18 h am laufenden Band auf meinem Herd produziere? Mein Traum wär ein Duell Trittin vs. Lindner - da hätte ich gerne einen Leak aus den internen Verhandlungen. Außerhalb von Jamaika könnte ich mich auch über Künast vs. Gauland freuen. --94.219.187.62 17:24, 23. Okt. 2017 (CEST)

Zeitschrift "Achse, Rad und Wagen"

Wir haben von dieser wunderbaren Zeitschrift die Folgen 3 (1995) bis Folge 13 (2005) Gibt es weitere Folgen bzw. sind die Folgen 1 und 2 archivmäßig erreichbar. Wir beschäftigen uns u.a. mit der Geschichte des Kutschenfahrens. Vielen Dank Heinz Gawlik, Dokumentationszentrum für altösterreichische Pferderassen WWW pferde-altoesterreich.at

Bei BPW schon mal nachgefragt, vielleicht in deren Werksmuseum? Auf ebay findet sich zumindest eine Nr. 14 der Zeitschrift. --87.147.190.249 06:28, 24. Okt. 2017 (CEST)
Oder frag in der WP:Auskunft, dort findest du bei solchen Fragen erfahrungsgemäß eher Hilfe als hier. --82.212.58.111 08:42, 24. Okt. 2017 (CEST)
Würde ich hier auch empfehlen.--Leif (Diskussion) 11:38, 24. Okt. 2017 (CEST)
In die Auskunft verschoben nach WP:Auskunft#Zeitschrift "Achse, Rad und Wagen". Bitte dort antworten. --94.219.22.94 12:28, 24. Okt. 2017 (CEST)

Milch, Käse & Co

Was mich ja auch immer aufregt ist, dass vegane Produkte nicht Milch und Käse heißen dürfen. Leberkäse und Scheuermilch heißen auch so, obwohl sie weder Milch noch Käse sind. Milch und Käse sind Bezeichnungen für die Art der Konsistenz, nicht für ihre Herkunft. Aber Politiker sind Deppen (siehe Negerkuss).--Leif (Diskussion) 01:56, 23. Okt. 2017 (CEST)

Leif: gehe doch einfach mal ins Bett!!! Oder soll ich Dir die Geschichte von den Nigerianern erzählen, die KEINE Neger küssen wollten?--Caramellus (Diskussion) 02:07, 23. Okt. 2017 (CEST)
Der Kommentar passt nicht zum Thema. Und schreib du mir nicht vor, wann ich schlafe soll. Danke.
Apropos. Warum wird Nigeria eigentlich nicht umbenannt; der Name dürfte sich auch von Neger ableiten. Aber da kräht keiner. Und jetzt>?--Leif (Diskussion) 03:20, 23. Okt. 2017 (CEST)
Guten Morgen. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Niger_(Fluss)#Etymologie. Kann das nicht, mit den Wikilinks. Und umbenennen ist ja nun echt etwas drüber. Ich las mal in einem seriösen Wochenmagazin, dass ein Afrikaner, der in den frühen 70ern nach Deutschland gekommen war, beim Spracherwerb das Wort "Neger" in einem Lexikon nachschlug. Dort stand, sinngemäß, "Mensch mit schwarzer Hautfarbe" und wohl noch etwas mehr. Seine Reaktion war "Aha, das heißt das also." 87.146.252.203 07:50, 23. Okt. 2017 (CEST)
Heute steht wahrscheinlich irgendwo "abwertend" in dem Lexikoneintrag. Ach ja, political correctness. An sich ja eine gute Sache, wenn nicht irgendwelche Postenträger durch überzogenen Aktionismus ihre Existenzberechtigung nachweisen müssten. --93.184.128.27 08:31, 23. Okt. 2017 (CEST)
Bei Milch und Käse geht es um die Verwechslungsgefahr, die bei Lebensmitteln gegeben ist, aber bei Scheuermilch eher nicht. Bedanke Dich bei den dummen Eltern, die ihre Kinder mit Soja"milch" & Co. fehlernährt haben. --94.219.187.62 17:35, 23. Okt. 2017 (CEST)
Sojamilch ist sehr viel gesünder und leckerer wie Kuhmilch. Dein Argument ist genau derselbe Dreck, den die Lobbyisten abgeben. Wirst du für deine Kommentare von der Milchkäselobby bezahlt oder bist du wirklich so verblendet?--Leif (Diskussion) 18:11, 23. Okt. 2017 (CEST)
Als was bezeichnest du die Aus- und Einlassungen der Tofu-&-Veggy-Lobby? --Bavarese (Diskussion) 21:57, 23. Okt. 2017 (CEST)
Milch und Käse sind Bezeichnung für die Art der Konsistenz, nicht für die Herkunft. Dass Veggy-Produkte Sondernahmen tragen, hebt sie unnötig hervor.--Leif (Diskussion) 06:46, 24. Okt. 2017 (CEST)
Was leckerer ist, ist geschmackssache. Gesünder ist Sojamilch sicherlich nicht. Die gesonderte Bezeichnung von "Veggy" Produkten ist auf breiter Basis gewollt und auch notwendig. Deine These über die Bezeichnung qua Konsistenz ist nicht stichhaltig. --94.219.22.94 12:01, 24. Okt. 2017 (CEST)
Ich kenne keinen einzigen Menschen, der die gesonderte Bezeichnung will. Und ich bin kein Veganer oder Vegetarier, wodurch ich viele "normale" Menschen kenne. Und ich finde dein Argument sehr doppelmoralisch: Es gibt keinen Grund Kokosmilch weiterhin Milch zu nennen, aber Sojamilch Sojadrink zu nennen oder Leberkäse Käse zu nennen, aber wegen Käse nicht. Ich habe das Gefühl ich bin hier von Lobbyisten der Käse-Milch-Lobby umringt.--Leif (Diskussion) 12:30, 24. Okt. 2017 (CEST)
+1, das will eher eine Minderheit. An Apfelwein (obwohl es kein Wein ist) oder Kräutertee (obwohl kein Tee) hat man sich doch auch gewöhnt - warum sollte das mit Sojamilch nicht auch funktionieren? Frühere Umbenennungen wie von Malzbier waren auch schon bekloppt. Wer das verwechselt hat, hatte es nicht anders verdient ;-) --AMGA (d) 15:14, 24. Okt. 2017 (CEST)
Korrekt!! Danke für die Zustimmung!!--Leif (Diskussion) 15:17, 24. Okt. 2017 (CEST)
Ich hab den vorstehenden Beitrag mal eingerückt, da er wahrscheinlich als Antwort auf Amga gedacht war.
Vermutlich geht es tatsächlich darum, dass vermieden werden soll, dass vegane Lebensmittel als vollwertiger Ersatz für Milch- und Fleischprodukte vom Verbraucher wahrgenommen werden, zumal sie ja als Alternativen für genau solche Produkte angeboten und beworben werden. Hintergrund könnte sein, dass Mangelernährung vorgebeugt werden soll. Bei Leberkäse und auch bei Kokosmilch ist das anders und obendrein ist Leberkäse ein traditionelles Produkt, das schon seit vielen Jahrzehnten in DACH unter diesem Namen gehandelt und gegessen wird, im Gegensatz zu Sojamilch und Analogkäse, die erst in den vergangenen rund 20 Jahren einen ernstzunehmenden Marktanteil erreicht haben.
Bei Apfelwein bezieht sich das „-wein“ nicht auf die Weinbeeren, sondern auf die Herstellungsart, das alkoholische Vergären (quasi „Wein i.w.S.“). Das gilt ja auch für alle anderen Obstweine. Und das Wort „Tee“ scheint mir eher ein altes (germanisches) Wort zu sein, dass dem Schwarzen Tee, der in vielen anderen Sprachen „Tschai“ heißt, übergestülpt worden ist. Nichtsdestoweniger sind auch das alles traditionelle Produkte, die zudem keine Grundnahrungsmittel darstellen. Ein Vergleich mit Milch- und Fleischprodukten und deren relativ neumodischen Alternativprodukten erscheint da unangebracht. --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 24. Okt. 2017 (CEST)
@Leif: ich entschuldige mich für diesen Satz weiter oben mit dem Bett bei Dir tief in der Nacht! Hätte nicht sein müssen...verzeihe bitte. Der Grund dieser Worte war das polarisierende schwarz/weiß der "Negerküsse" und sogleich hier im nächsten Absatz der Satz, dass Politiker Deppen seien. Und die Milch ist weiß, Vegetarier...usw...das sind alles Themen, um die man vortrefflich streiten könnte. Aber warum nur? Das frug sich der --Caramellus (Diskussion) 16:38, 24. Okt. 2017 (CEST)...und hofft, dass jeder mit seinem eigenen individuellen Weg glücklich ist
Das alte germanische Wort für aufgebrühte pflanzliche Substanzen war Sud, ein Wort, das (anders als den Neger) heute niemand mehr zu vermissen scheint. Der Aufguss ist eher Apothekersprech. Die Länder in denen der Tee im engeren Sinne heute Tee, té, tea, etc. heißt, haben die getrockneten Blätter übrigens meist auf dem Seeweg aus Südchina bezogen, die Tschai-Länder ursprünglich über die Seidenstraße aus Nordchina (wo Mandarin gesprochen wird). Beides sind ursprünglich chinesische Wörter. Geoz (Diskussion) 17:21, 24. Okt. 2017 (CEST)
OK, danke für die Aufklärung. Ja, es fiel auf, dass vor allem östlich von Deutschland, z.B. in den slawischen Sprachen (außer im Polnischen, wo es herbata heißt), im Rumänischen, im Griechischen und in den Turksprachen „Tschai“ gesagt wird, in Mittel und Westeuropa aber überwiegend „Tee“. Da Mittel- und Westeuropa entweder von germanischen Sprachen dominiert werden oder wenigstens beeinflusst (worden) sind, nahm ich einen entsprechenden Ursprung an. --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 24. Okt. 2017 (CEST); nachträgl. bearb. 17:55, 24. Okt. 2017 (CEST)
@Gretarsson: Oben wird ja erklärt, warum manche Produkte, die kein Wein sind, Wein heißen dürfen. Genauso sollte es bei Sojamilch etc. auch sein, da die Zusammensetzung identisch ist (Fett und Wasser).
@Caramellus: Dir sei verziehen! Über Vegetarismus kann man sich verdammt streiten. Ich halte davon nicht viel, aber ich trinke und esse gerne ab und zu vegane Produkte, zumal die oft sehr nachhaltig selbst produzieren. Aber ich finde, dass durch Sondernamen für deren Produkte deren Bild von der Gesellschaft noch verschlimmert wird. So schießt sich die Mainstream-Industrie in ihr eigenes Bein.--Leif (Diskussion) 03:04, 25. Okt. 2017 (CEST)
Sud kenne ich auch als gebräuchlichen Begriff im Bereich Pflanzenschutzmittel, bspw. Brennesselsud. --94.219.188.11 17:06, 25. Okt. 2017 (CEST)
@Leif: Sojamilch ist nicht ansatzweise identisch in der Zusammensetzung mit Kuhmilch oder Ziegen-/Schafsmilch. Beides sind Emulsionen, schon recht, aber das gilt auch für Ledermilch oder Sonnenmilch. Zudem ist es ein Irrglaube anzunehmen, daß vegane Produkte besonders "oft sehr nachhaltig selbst produziert" werden. Es gibt weit mehr nicht vegane Produkte, die "oft sehr nachhaltig selbst produziert" werden. Da hast Du Dich schön verarschen lassen von der Werbung. --94.219.188.11 17:15, 25. Okt. 2017 (CEST)
Der Weg Soja → Sojamilch an sich ist um Welten nachhaltiger als der Weg Futter (u.a. Soja) → Tier → Milch, wegen des weitaus geringeren Resourcenverbrauchs (u.a. Wasser) für das mengenmäßig gleiche Resultat, über die im ersteren Fall nicht vorhandene (Massen-)Tierhaltung bis zur entfallenden Gülleproblematik. In Pflanzenmilch im Vgl. zu Tiermilch nicht enthaltene Nährstoffe sind kein größeres Problem, erst recht in entwickelten Ländern, wenn man sich ansonsten *ausgewogen* ernährt(!), und nicht-milchtrinkende Völker (wg. Unverträglichkeit und/oder Unüblichkeit) leben zudem auch. Ich bin da im Übrigen nicht sehr dogmatisch und trinke beides; lieber als reine Sojamilch übrigens Mischvarianten (bspw. Reis-Soja) oder reine Reis- oder Hafermilch etc. Bei Käse isses (für mich) problematischer: "Sojakäse" schmeckt nun meist echt nicht. Subjektiv, natürlich. --AMGA (d) 17:45, 25. Okt. 2017 (CEST)
Nachhaltigkeit ist ein ganz anderes Thema, da ist pflanzliches Protein immer der kürzere Weg als tierisches Protein. Aber alleine schon wenn man das Aminosäurespektrum betrachtet, wird klar, warum tierisches Protein zumeist besser ist als pflanzliches. Außerdem kann man Milch und Fleisch von sojafrei ernährten Tieren kaufen, dann sieht die Bilanz gleich viel besser aus. Die im Vgl. zu Tiermilch nicht enthaltene Nährstoffe sind durchaus ein größeres Problem, weil in Zeiten von Fast Food viele Menschen sich nicht besonders ausgewogen ernähren, was sie dann durch den Konsum von Milch teilweise auszugleichen versuchen. Das funktioniert aber nicht, wenn man dabei auf Milchsurrogate hereinfällt. Und nein, es ist auch dann kein vollwertiger Ersatz, wenn man solche Produkte mit künstlich zugesetzten Vitaminen und Mineralstoffen "anreichert". Künstlich zugestzte Vitamine bspw, sich sogar beleghaft schädlich. BTW gehen große Teile des weltweiten Sojaanbaus mit hochgradigen Belastungen für Menschen und Umwelt einher. Da können Kühe nur schwer gegenanfurzen. --94.219.188.11 18:58, 25. Okt. 2017 (CEST)
Nur zu letzterem: der Löwenanteil des Sojaanbaus dient der Tierfütterung, von daher ist das kein treffendes Argument gegen Soja als Menschennahrung. --AMGA (d) 08:07, 26. Okt. 2017 (CEST)
Genau, aber viele wissen das leider nicht.--Leif (Diskussion) 08:51, 26. Okt. 2017 (CEST)
Doch, das wissen viele, aber es ist völlig schnuppe, wer wieviel von dem Soja futtert, wenn es um die Frage der Anbaumethoden geht. --88.68.86.31 13:07, 26. Okt. 2017 (CEST)
Ähhh... nein. Ob man auf einer Million Hektar miese Anbaumethoden nutzt oder auf zehn, ist nicht "schnuppe", und wenn nur ein Zehntel (die Zahl ist nicht genau, aber das ist die Größenordnung) des Ertrages benötigt wird, ist der Druck, miese Methoden zu nutzen, weitaus geringer. --AMGA (d) 14:54, 26. Okt. 2017 (CEST)
@Amga: Ähhh ... doch. Seit wir den Weltmarkt haben, macht das bei überregional anbaubaren Produkten keinen nennenswerten Unterschied mehr. Hintergrund der unterschiedichen subjektiven Bewertung ist der Umstand, das weniger über die in gerigerer Menge produzierten Produkte berichtet wird. --188.107.14.49 13:35, 31. Okt. 2017 (CET)
Die in geringerer Menge produzierten Produkte werden *objektiv* weniger produziert, nicht subjektiv. Nochmal: ob bspw. eine Million ha Regenwald abgeholzt wird, oder zehn, *ist* ein Unterschied, auch wenn beides keine gute Idee ist. --AMGA (d) 10:24, 1. Nov. 2017 (CET)
Ach so meintest Du das. Ich bin gedanklich schon eins weiter. Wer kein Soja futtert, futtert irgendetwas anderes. Für die Betroffenen ist es aber gleich, ob auf dem von Glyphosat & Co. verpesteten Acker Soja wächst oder irgendetwas anderes. Wenn man andererseits Soja als vermeintlich bessere Alternative konsumiert, ist es schon relevant, daß es keine grundsätzlich bessere Alternative zu Fleisch ist und da spielt dann die Anbaumenge gar keine Rolle mehr. Sojafrei produziertes Ökofleisch dürfte eine bessere Bilanz aufweisen als konventionell erzeugtes Tofu & Co. Darauf wollte ich hinaus. --94.219.184.213 11:51, 1. Nov. 2017 (CET)
Das wäre ich nicht sicher. Der Umweg der Nährstoffe von Pflanze zu Mensch über das Tier verbraucht in jedem Falle um eine Größenordnung mehr Ressourcen (Wasser (15.000+ Liter pro kg Fleisch!), Platz, wieder Pflanzen für Futter oder Futtermittelherstellung, für letzteres zusätzliche Energie usw. usf.), als die direkte Ernährung mit Pflanzen. Und wer isst schon Tofu in mit Fleisch vergleichbaren Mengen. Überhaupt sind Soja und Sojuprodukte zwar ein Symbol oder Schlagwort betr. veganer/vegetarischer Ernährung, aber bei vielen eher nur gelegentliches Beiwerk. Im Gegensatz zu Fleisch(produkten) bei Fleischessern ;-) --AMGA (d) 19:25, 2. Nov. 2017 (CET)


Davon, dass Sojamilch nachhaltig sei, war nie die Rede. Ich wäre der letzte, der so einen Müll behaupten würde. Es ist jedoch eine Alternative, die man nicht einfach anders benennen sollte. Ich mein, es gibt Sonnenmilch, Scheuermilch und Kokosmilch - alles keine Milch, aber darf so heißen, eben im Gegensatz zu Sojamilch. Genau darum geht es hier. Und um nichts anderes!--Leif (Diskussion) 03:35, 26. Okt. 2017 (CEST)
Wie breits erwähnt geht es um die Verwechslungsgefahr. Meinethalben könnte man auch die Bezeichnung Kokosmilch streichen, aber bei nicht für den Verzehr geeigneten Produkten besteht keine nennenswerte Verwechslungsgefahr mit gesunder Kuhmilch & Co. --88.68.86.31 13:07, 26. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt niemanden, der das verwechselt. Und wenn doch, ist es ein Schwachkopf, der es nicht anders verdient hat. Mal etwas harsch ausgedrückt. --AMGA (d) 14:56, 26. Okt. 2017 (CEST
Ich finde das Argument mit der Verwechslungsgefahr auch einfach nur lächerlich. Warum sollte Verwechslungsgefahr bei Sojamilch aber nicht bei Sonnenmilch bestehen? Das ist einfach nur lobbyistische Doppelmoral. Ich stimme daher meinem Vorredner vollkommen zu. Zudem ist Pflanzenmilch sehr viel gesünder als Kuhmilch--Leif (Diskussion) 17:59, 26. Okt. 2017 (CEST)
Was soll Pflanzenmilch sein? Milchsaft? Der ist gilftig. Sojagetränkt? Das ist ganz bestimmt nicht gesünder als Kuhmilch. Dieser Unsinn wird auch nicht wahrer, bloß weil Du das immmer wieder behauptest, ohne Belege zu liefern. Wie gesagt: Da hast Du Dich schön verarschen lassen von der Werbung. Zu der Verwechsungsgefahr hatte ich bereits ausgeführt, daß es dabei um Eltern geht, die dumm sein mögen, aber darunter sollten deren Kinder nicht mehr als nötig leiden; vor allem dann nicht, wenn es um die Ernährung geht. Man müßte schon ein Riesenarschloch sein, aus irgendwelchen ideologischen Gründen auf einer gezielt irreführenden Werbebezeichnung wie "Sojamilch" zu bestehen, die Bohnenwasser als Milch anpreist und damit ursächlich zur Fehlernährung von Kleinkindern beiträgt. --88.68.86.31 23:36, 26. Okt. 2017 (CEST)
OK, du bist offenbar der eine, der damit Probleme hat. Siehe weiter oben. --AMGA (d) 08:22, 27. Okt. 2017 (CEST) PS Für Klein(st)kinder ist im Übrigen Muttermilch am besten, die das Thema Kuhmilch vs. pflanzliche Alternative gar nicht berührt. Bis zum 2. Geburtstag kann gut (zuletzt nebenbei) gestillt werden (sagt meine Frau, und hat sie auch gemacht)... muss ja nicht bis kurz vor die Einschulung sein, wie es eine Freundin von uns bei mehreren Kindern, teils "überschneidend", durchgehalten hat ;-) --AMGA (d) 08:29, 27. Okt. 2017 (CEST)
Beim Thema Langzeitstillen sind wir uns einig, aber nicht alle Mütter können das. Außerdem gibt es immer eine Zeit nach der Brust und da sind Milchprodukte ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Die Natur bestätigt das, denn offenbar ist der Konsum von Milch auch nach der Stillzeit ein evolutionärer Vorteil, sonst hätten wir keine Persistenz der Produktion von Laktase bis ins hohe Erwachsenenalter. --88.68.70.128 12:45, 27. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt teilweise sogar Behauptungen, es wäre optimal, 4 Jahre lang zu stillen (natürlich ebenfalls ab einem gewissen Alter nur noch als Ergänzung zur festen Nahrung). --MrBurns (Diskussion) 21:46, 27. Okt. 2017 (CEST)
Das ist richtig. Für die Ernährung des Kindes ist das eine gute Ergänzung. Gefährlich wird es nur, wenn Mütter ihr Kind länger als sechs Monate ausschließlich mit Muttermilch ernähren wollen oder wenn sie das Kind gezielt unter Druck setzen. Das kommt beides aber nur extrem selten vor. Meistens läßt bei den Kindern das Interesse am gestillt werden ganz von alleine nach und die Mutter hat auch irgendwann keine Lust mehr. Vor der Einschulung sollte in jedem Fall Schluß sein, sonst behindert man die soziale Entwicklung des Kindes. --94.219.10.62 11:54, 29. Okt. 2017 (CET)
Kuhmilch ist für die Kuh. Es ist ja nicht so, dass ich keine Kuhmilch trinke, aber Sojamilch ist wesentlich nachhaltiger und schmeckt einfach besser, weil es viel mehr Geschmäcker gibt; zudem gibt es ja auch Nussmilch, die kann jeder Vollhorst selber aus Nüssen, Wasser und Sirup herstellen; Nüsse sind übrigens gut fürs Gehirn! Zudem sind 70 Prozent aller Menschen laktoseintolerant, so lebenswichtig kann Kuhmilch also nicht sein.--Leif (Diskussion) 05:12, 28. Okt. 2017 (CEST)
Kuhmilch ist für das Kalb und Nüsse sind für die Eichhörnchen. Kuh und Haselnußstrauch investieren beide in ihre Nachkommen indem sie ihnen Nahrung bieten. Der Unterschied: Das Kalb der Kuh lebt weiter, wenn wir die Milch durch Milchaustauscher ersetzen. Lassen wir dem Kalb die Milch und melken nur den Überschuß für uns ab, entsteht gar kein Nachteil für das Kalb. Für die Kuh ist es sogar eine Win-Win Situation, weil der Bauer sich besonders gut um ihre Bedürfnisse kümmert, wenn sie ihm Milch abgibt. Für die Haselnuß hingegen ist es fatal, wenn Du ihre Embryos verzehrst. Die hatte all ihre Hoffnung auf das amnestische Eichhörnchen gesetzte, daß bekanntlich die meisten der im Herbst vergrabenen Nüsse nicht wiederfindet, so daß diese zu neuen Haselnußsträuchern heranwachsen können. Natürlich sind die Nährstoffpakete der Haselnußembryos auch für uns Menschen sehr nahrhaft. Das bedeutet aber nicht, daß wir gemahlene Nüsse in Wasser als Milch bezeichnen müssen und es bedeutet auch nicht, daß dieses Nußwasser ein Ersatz für Kuhmilch wäre. Kuhmilch gibt es übrigens in weit mehr Geschmäckern als Nuß- oder Bohnenwasser. Schau mal bei Milchprodukte. Richtig ist, daß Menschen sich auch milchfrei ernähren können, aber bei uns gibt es diese Tradition nicht. In Kulturen, die sich milchfrei ernähren, ist die Ernährug insgesamt deutlich anders, so daß in der Regel kein Mangel entsteht. Bei uns hinterläßt das Weglassen von Milchprodukten eine Ernährungslücke, die nicht so einfach zu schließen ist für die weniger intelligente Hälfte der Bevölkerung. Daß Sojamilch keineswegs nachhaltig ist, hatten wir weiter oben schon geklärt. --94.219.10.62 11:54, 29. Okt. 2017 (CET)
Und wieder sieht man, dass du einfach keine Ahnung hast. Du gehst nicht mal auf mein DIY-Argument, sondern willst nur deine von Lobbyismus geprägten Überzeugungen verbreiten. Man kann von Pflanzen- und Nußmilch so viele Varietäten wie man will. Man kauft sich die Nüsse, die eben nicht nur Eichhörnchen sind (wo hast du denn den Quatsch her?) und mischt sie allem, was man will. Beschäftige dich mal vertiefter mit dem Thema anstatt dich dagegen zu versperren. Leute, die nicht ihren Horizont erweitern wollen, sind mir zuwider. Bis vor zwei Jahren habe ich genauso gedacht wie du, aber dann habe ich mich mit dem Thema mal auseinandergesetzt und siehe da, ich habe meine Meinung geändert bzw. ergänzt. Kann ich dir nur empfehlen. By the way, auf Twitter oder Facebook hatte ich dich längst blockiert, weil engstirnige Menschen, die in ihrer Gummizelle bleiben, mag ich überhaupt nicht.--Leif (Diskussion) 23:16, 29. Okt. 2017 (CET)
Das Tier mit dem buschigen Schwanz ist ein Eichhörnchen, das runde bräunliche Ding zwischen seinen Vorderpfoten ist eine Nuß.
Du siehst nur, was Du sehen willst. Kleiner Tip: Man kann echte Milch auch mit anderen Substanzen mischen, um den Geschmack zu variieren. Was Du für "mit dem Thema auseinander setzen" hältst, nenne ich "auf Werbung hereinfallen". Da hast Du Dich schön verarschen lassen. Wie Du auf den Trichter kommst, Nüsse seien Eichhörnchen, erschließt sich mir nicht, aber man liest ja immer wieder von erschreckend hohen Anteilen von Analphabeten unter Studenten. Verständnishinweis für Dich: Eichhörnchen verbuddeln häufig Nüsse, aber Nüsse verbuddeln niemals Eichhörnchen. --94.219.10.62 00:18, 30. Okt. 2017 (CET)

Man muss da schon differenzieren. Ich meine, dass sich Sojamilch inzwischen auch so eingebürgert hat, dass jeder weiß was es ist. Es geht aber um die allgemeine Verwechslungsgefahr. Ich möchte eben nicht, dass zwischen dem ganz „normalen“ Käse ein Produkt liegt, das lediglich Käseersatz darstellt, aber nicht anders gekennzeichnet werden muss. Bei Fleischprodukten ist das nicht anders. Außerdem Leif, geht es hier nicht darum ein Produkt zu „brandmarken“. Warum auch? Wenn hier keine Unterscheidung stattfindet gibt es ebenfalls eine Verwechslungsgefahr für denjenigen, der das vegane Produkt wählen möchte. Es geht vielmehr darum, dass die Produzenten nicht ohne Ende bescheißen können. So ist es mMn genauso wenig in Ordnung, dass eine Kalbsleberwurst keine Kalbsleber enthalten muss... Das Ganze ist nicht auf vegane Produkte beschränkt. --KayHo (Diskussion) 10:19, 30. Okt. 2017 (CET)

Liebe IP, schließe nicht von dir auf andere. Erweitere bitte deine Horizont. Deine Argumente sind infantil und Hinweis darauf, dass du dich einfach nur dem gesellschaftlichen Mainstream hingeben willst, damit du nicht selber denken und handeln musst. Du hast einfach keine Ahnung vom Thema. Solange du mir nicht das Gegenteil vermittelst oder sinnvolle, sachliche Argumente bringst, kann ich dich nicht mehr ernst nehmen und für diesen Fall ist die Diskussion beendet. Wenn mir hier alle anderen Beteiligten zustimmen, dann können wir eine Erle druntersetzen.--Leif (Diskussion) 04:06, 31. Okt. 2017 (CET)
Lieber Leif, gute Idee. Und noch ne gute Idee wäre es, wenn du dich mal ne ganze Weile unter eine Erle setztest, vielleicht mit dem ein oder anderen guten Buch über Milch-, Lebensmittel- und Landwirtschaft. Dann wird dir vielleicht irgendwann klar, dass nicht die Argumente der anderen in diesem und anderen Abschnitten „infantil“ sind. Beste Grüße, -- Einer, der's gut mit dir meint 08:39, 31. Okt. 2017 (CET)
Mach ich gerne, aber unter der Bedingung, dass du dich auch mit meiner Seite auseinandersetzt.--Leif (Diskussion) 09:06, 31. Okt. 2017 (CET)
Auf welcher Ebene soll er sich denn mit Deinen ideologisch verblendeten Überzeugungen auseinandersetzen, ohne daß Du auch nur ein einziges fundiertes Sachargument, geschweige denn Belege geliefert hast? Mir fiele da höchstens eine Persönlichkeitsanalyse als Möglichkeit ein. Dein penetrantes: "Du bist doof, darum habe ich recht!" gibt mehr schlicht nicht her. --188.107.14.49 13:35, 31. Okt. 2017 (CET)

Das Thema ist ausgeluscht und führte nur dazu, dass sich die beiden Sichtweisen gegeneinander aufgestachelt haben. Das war nicht mein Ziel. War aber spannend. Kann jedem nur empfehlen, beide Seiten kennen zu lernen. Ich werde das auch tun.--Leif (Diskussion) 09:06, 31. Okt. 2017 (CET)

Das schöne ist: Jeden der Mitlesenden, der auch nur das geringste bißchen Fachwissen zu den hier angeschnittenen Themenbereichen besitzt, hast Du davon überzeugt, daß Du nur Unsinn von Dir gibst und alle diese werden fürderhin nichts mehr ernst nehmen, was Du schreibst. Da Du überdies keinerlei sinnvolle, sachliche Argumente akzeptierst, ist jedes an Dich gerichtete Wort nichts weiter als verschwendete Zeit. --188.107.14.49 13:35, 31. Okt. 2017 (CET)
Sorry du hast eindeutig ein Brett vorm Kopf. Das tut mir sehr leid für dich.--Leif (Diskussion) 01:28, 3. Nov. 2017 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Leif (Diskussion) 09:06, 31. Okt. 2017 (CET)

Herbst 2015: Grenzöffnung. Rechtlich ok?

Vorab: Bitte das Folgende nicht und nicht mal ansatzweise so einstufen, dass ich leise und sehr indirekt "Merkel muss weg!" rufe oder die damalige Grenzöffnung polemisch in Frage stelle. Es geht mir um eine extrem sachliche Einstufung einer Frage, die bis heute die politische Diskussion bewegt. Ich hänge das mal auf an einer Meldung aus der WELT, eben gelesen, die so lautet:

"Im September 2015 entschied Angela Merkel, die Grenzen nach Deutschland zu öffnen. Ein Gutachten der wissenschaftlichen Dienste des Bundestages zweifelt nun die rechtliche Grundlage für diesen Schritt an."

Ich habe in meinen Notizen auf der Festplatte noch ein wenig gekramt. Im ZEIT-Kommentarbereich hat ein Kommentator nicknamed 'Hydra Kultur' vor Monaten einmal angemerkt: "Mich würde wirklich brennend die Begründung dafür interessieren, warum entgegen § 14 Aufenthaltsgesetz nach wie vor Einreisen ohne Papiere zugelassen werden. Denn diese Vorschrift ist eindeutig: 'Die Einreise eines Ausländers in das Bundesgebiet ist unerlaubt, wenn er einen erforderlichen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 nicht besitzt.' Mich würde auch interessieren, warum § 18 Asylgesetz nicht angewendet wird. Dort heißt es ebenso eindeutig: 'Dem Ausländer ist die Einreise zu verweigern, wenn er aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) einreist' Wozu haben wir Gesetze, die einfach nicht mehr angewendet werden?"

Noch mal betont: Es geht mir um eine sachlich-juristische Einschätzung, nicht um eine politisch getränkte Polemik, weder von seiten der AfD, noch vom Verein Flüchtlingshilfe e.V. --Delabarquera (Diskussion) 12:46, 6. Okt. 2017 (CEST)

Wie soll das denn gehen? Die rechtliche Grundlage für Merkels Entscheidung wird angezweifelt. Es ist also noch nichts gerichtlich entschieden (und wird es höchstwahrscheinlich auch nie). Es wird noch nicht einmal vor Gericht verhandelt. Wie soll man da juristische Einschätzungen von Polemik unterscheiden können? Geoz (Diskussion) 14:06, 6. Okt. 2017 (CEST)
Man kann zumindest sagen, dass EU-Abkommen geschlossen werden im Vertrauen darauf, dass alle teilnehmenden Länder die Abkommen auch anwenden, zum Beispiel Dublin-Abkommen, Schengen-Abkommen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:23, 6. Okt. 2017 (CEST)

Total illegal. Das Grundgesetz sieht vor, dass alle, die aus sicheren Drittstaaten kommen, auch dort bleiben müssen. Das gilt für die meisten Asylbewerber. Abgesehen davon ist die Politik dem "Wohle des deutschen Volkes" verpflichtet. "Deutsches Volk" ist eine notwendige juristische Abgrenzung gegenüber anderen Nationen und Ethnien. Du möchtest ja auch nicht, dass Deine "Familie", um eine andere Ebene zu wählen, aus Hinz und Kunz besteht, die mal kurz reinschneien. Oder anders ausgderückt: Kein Land kann ohne einigermaßen geschlossene Grenzen dauerhaft existieren. Recht ist das Machbare. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sämtliche Grundrechtsartikel natürlich nicht so umgesetzt werden dürfen, dass sie das Nichtmachbare anvisieren. Kurz: Eine unbegrenzte Zuwanderung ist fundamental gegen das Staatsinteresse, fundamental gegen die Interessen des Souveräns und damit fundamental grundgesetzwidrig. Das Wohl des Einzelnen steht nicht über dem Allgemeinwohl. Beides muss stets abgewogen werden. Und wenn Richter anders entscheiden sollen sie das. Sie untergraben damit nur den Staat. Unsere Demokratie ist kein sozialistischer Wunschpunsch.--Svonimir der Starke (Diskussion) 14:37, 6. Okt. 2017 (CEST)

Das magst Du ja gerne so sehen, ist aber trotzdem, wie soll ich sagen, Unsinn. Zum Bedenken mal das hier lesen, vonwegen Grenzen zu, sonst gehen wir unter. --Elrond (Diskussion) 14:50, 6. Okt. 2017 (CEST)
"Das Grundgesetz sieht vor, dass alle, die aus sicheren Drittstaaten kommen, auch dort bleiben müssen." Das Grundgesetz sieht das überhaupt nicht vor. Dazu steht dort gar nichts. Alles was dazu im GG steht, ist, dass wer aus sicheren Drittstaaten kommt, sich nicht auf das Grundrecht auf politisches Asyl berufen kann. Der Bundestag könnte ein Gesetz beschließen, das jedermann die Einreise nach Deutschland erlaubt, das wäre nicht grundgesetzwidrig.
Das "deutsche Volk" ist nach gängiger Rechtssprechung des Verfassungsgericht die Gesamtheit er deutschen Staatsbürger. Nur insoweit ist der Begriff juristisch von Belang. --Digamma (Diskussion) 18:02, 6. Okt. 2017 (CEST)
Untergehen hat verschiedene Antlitze. Der eine sieht dies als Untergang an, der andere das. Aber das Grundgesetz und die anderen Gesetze sollten schon mal als verbindlich angesehen werden, sonst kann sich jeder die Gesetze rauspicken, die er mag, und die anderen lässt er halt sein. Auch zum Bedenken.--Bluemel1 (Diskussion) 15:31, 6. Okt. 2017 (CEST)
@rauspicken: Ich kann mich an eine Situation in Passau erinnern, wo eine groessere Anzahl Bundespolizei-Beamte den Grenzuebergang mit einer Personenmauer "gesichert" hatten. Welches Gesetz/Erlass/Dienstvorschrift sieht sowas vor? Als dann die Menge an Fluechtlingen auf der oesterreichischen Seite zu gross wurde, wurde die Mauer aufgeloest damit die Fluechtlinge passieren konnten. In welchem Gesetz/Erlass/Dienstvorschrift steht das? Zu welchem Zeitpunkt hat die Polizei gegen irgendwas verstossen? Vor der Oeffung oder nach der Oeffung? Oder bedeutet das, wenn ich rein will muss ich nur ganz viele sein...? --Nurmalschnell (Diskussion) 16:42, 6. Okt. 2017 (CEST)
(nach BK) Zitat aus unserem Artikel zum Altkanzler Helmut Schmidt: In diesem Amt [als Innensenator] erlangte er vor allem als Krisenmanager bei der Sturmflut 1962 [...] Popularität und sehr hohes Ansehen. Er koordinierte den Großeinsatz von Polizei, Rettungsdiensten, Katastrophenschutz und THW. Ohne dazu durch gesetzliche Grundlagen legitimiert zu sein , nutzte Schmidt bestehende Kontakte zur Bundeswehr und NATO, um mit Soldaten, Hubschraubern, Pioniergerät und Versorgungsgütern von Bundeswehr und Alliierten schnelle und umfassende Hilfe zu ermöglichen. [...] Er wird hierzu mit den Worten zitiert: „Ich habe das Grundgesetz nicht angeguckt in jenen Tagen.“ Unterstreichung von mir. Schmidt hat damals massiv seine Kompetenzen überschritten und nach eigener Aussage das Grundgesetz gebrochen. Und nu? Geoz (Diskussion) 16:51, 6. Okt. 2017 (CEST)
Nu isser duud und qualmt dem lieben Gott was vor ;-). Meine allerhöchste Achtung für seinen Einsatz während der Flut hat er aber trotzdem. --Elrond (Diskussion) 17:04, 6. Okt. 2017 (CEST)

1. Asylbewerber sind keine Staatsbürger. Wer anderes behauptet redet Schwachsinn. 2. Können sich Asylbewerber nicht auf ein Asylrecht berufen, wenn sie aus einem sicheren Drittstaat kommen. Wenn sie hier akzeptiert werden, ist das teilweise rechtswidrig, zumindest aber sehr problematisch. Es mag Juristen und Menschen geben die das anders sehen. Wozu dann den Unterartikel, wenn jeder rein darf, der aus einem Drittstaat kommt? Der ist dann doch wohl nur etwas für das Klo!?-Svonimir der Starke (Diskussion) 21:58, 6. Okt. 2017 (CEST)

Weil ich den Eindruck habe, dass du hier auf meine obige Entgegnung antwortest, schiebe ich meine Antwort hier dazwischen:
"Asylbewerber sind keine Staatsbürger." Niemand hat etwas anderes behauptet. Aber jeder Ausländer kann deutscher Staatsbürger werden und gehört dann zum deutschen Volk. Und natürlich können in Deutschland Menschen wohnen, die keine deutschen Staatsbürger sind.
"Wozu dann den Unterartikel, wenn jeder rein darf, der aus einem Drittstaat kommt?" Es ist doch gar nicht wahr, dass jeder reindarf. Aber der Artikel sagt nur, dass der Bund Gesetze erlassen kann, die es ermöglichen, Asylbewerber aus sicheren Drittstaaten zurückzuweisen. Der Artikel sagt weder, dass der Bund solche Gesetze erlassen muss noch dass er Asylbewerber aus sicheren Drittstaaten abweisen muss. Der Sinn des Artikels ist es, eine EU-weite einheitliche Regelung zu ermöglichen. --Digamma (Diskussion) 00:04, 7. Okt. 2017 (CEST)
Svonimir, in dieser Debatte sind Argumente sinnlos, ich habe noch nie erlebt, dass einer seine Meinung in dieser Debatte geändert hat, egal wie gut die Argumente der Gegenseite waren. Es muss noch viel mehr Zuwanderung geben, damit alle Grünen und Linken noch mehr Kontakt mit Arabern, Afrikanern und so weiter bekommen. Dann können sie ja weitersehen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:12, 6. Okt. 2017 (CEST)
Beruflich habe ich sehr viel mit Menschen aus aller Herren Länder zu tun, von Afghanistan bis Zypern. Seltsamerweise sind das alles Menschen wie Du und ich. Nette und fiese, schlaue und dumme, große und kleine, dicke und dünne. Und wie schon unten geschrieben, ist die Ausländerfeindlichkeit dort am größten, wo die wenigsten Ausländer leben, konnte man bei der letzten Bundestagswahl mal wieder gut nachweisen. Und es ist auch auffällig, dass viele, die von Deutscher Kultur schwadronieren, oftmals von selbiger nur bedingt Ahnung haben. Lass Dir mal von Pegidaanhängern die ersten Zeilen von Schillers 'Das Lied von der Glocke' oder 'Die Bürgschaft' oder 'Ein Gleiches' rezitieren. --Elrond (Diskussion) 15:36, 7. Okt. 2017 (CEST)
Interessanterweise ist die Ausländerfeindlichkeit ja immer dort am höchsten, wo am wenigsten Ausländer sind. Die anderen wissen, dass das ganz normale Menschen sind, nicht besser und nicht schlechter als "Ureinwohner" hier - und meist klar besser als diejenigen, die besonders stolz darauf sind, Ureinwohner zu sein. Wer da wohl mehr Kontakt braucht? Meine Kontakte mit Arabern und Afrikanern waren bislang überwiegend angenehm. Wie viele davon kennst Du? --Simon-Martin (Diskussion) 09:33, 7. Okt. 2017 (CEST)
Es ist sicher richtig, dass bei diesem Thema auch eine übertriebene Angst vor Neuem und Unbekanntem eine Rolle spielt. Bei der Suche nach übertrieben besorgten Bedenkenträgern braucht man aber von hier nicht nach außen zu schauen, sondern es reicht ein Blick auf die Abstimmungskommentare und -ergebnisse bei Wikipedia-Meinungbildern, wo ebenfalls immer wieder der Status Quo mit dem Messer zwischen den Zähnen gegen sinnvolle oder jedenfalls unschädliche Änderungen verteidigt wurde. Nicht umsonst ist German Angst ein feststehender Begriff. Wahrscheinlich ist sie die eigentliche, oben lange vergeblich gesuchte spezifisch deutsche Kultur. Sie hat in ihrer exzessiven Form natürlich Nachteile, aber sie hat auch Vorteile, weil manches Unglück dann eben hier doch eher seltener als anderswo passiert.
Wenn uns ein Japaner oder ein Franzose entgegenhalten würde, dass die Kernkraftfeindlichkeit in Deutschland am größten sei, obwohl die hiesigen AKWs doch mit zu den weltweit sichersten zählen, die Anzahl wesentlich geringer als in ihrem Land sei und bei uns bislang gar nichts Dramatisches passiert sei, dann würden wir uns bestimmt nicht deswegen von unserer Ablehnung dieser Technologie abbringen lassen. Und das mit Recht, denn die Angst vor einer Gefahr setzt Kenntnis über deren Art, aber nicht das persönliche Erleben dieser (tatsächlichen oder vermeintlichen) Gefahr voraus. Ebensowenig würden wir uns überzeugen lassen, wenn uns ein Amerikaner mehr Gentechnik in Nahrungsmitteln oder gar die Lockerung des Waffenrechts aufschwatzen wollte, bloß weil das in seinem Land angeblich bewährt sei und wir ja im Gegensatz zu ihm gar nicht wüssten, worüber wir reden, weil es bei uns nicht ausprobiert wurde. Insofern wäre ich sehr vorsichtig mit der oft gelesenen und gehörten Behauptung, Kritik von rechts an der Ausländerpolitik aus Gegenden mit geringem Ausländeranteil sei mangels persönlicher Erfahrung unqualifizierter als deren Unterstützung von links aus Gegenden mit hohem Ausländeranteil. Man könnte umgekehrt genausogut behaupten, dass jemand aus Frankfurt die Idylle des Erzgebirges gar nicht kenne und deswegen über die Thematik ebenfalls wie ein Blinder vom Licht erzähle. Außerdem kennen wir alle nur den jetzigen Zustand, der sich ja durch die Einwanderungspolitik ändern soll. D.h. es weiß keiner so genau (auch nicht der Kreuzberger), wohin die potentiellen Weichenstellungen von heute in 20 oder 50 Jahren führen können. Im Übrigen hat immerhin (vgl. [29][30]) in Duisburg-Marxloh (Ausländeranteil 49,7 %) die AfD 16,25 % geholt, in Bruckhausen (50,9 % Ausländer) 17,79 %, in Hochfeld (53,5 % Ausländer) 14,57 %. Es ist eben ein Unterschied, ob ein schweizerischer, indischer oder japanischer Banker nach Frankfurt oder Düsseldorf kommt (der wird in der Tat keine Taschendiebstähle oder Raubüberfälle machen, sondern mit von Deutschen in gleicher Position gewohnten halblegalen Schreibtischtaten die übliche Milliardenabzocke verursachen) oder ob es sich um Armutszuwanderung handelt. Die AfD ist (wie die Linkspartei) dort stark, wo die Globalisierungsverlierer oder diejenigen sitzen, die befürchten, als nächste oder übernächste Opfer der Globalisierung zu werden. Dass das nicht gerade in München, Stuttgart oder Frankfurt, also Städten mit hohem Ausländeranteil, aber auch großem Wohlstand und hohen Mietpreisen ist, sollte nicht verwundern. Dort sind die Grünen stark, ohne dass denen regelmäßig jemand aus dem Erzgebirge vorwerfen würde, keine Ahnung von den Gefahren für die Natur zu haben, weil sie ja in der Großstadt wohnen. --82.212.58.111 00:01, 8. Okt. 2017 (CEST)
Oder Beispiel Salzgitter: Multikulti - darauf waren sie stolz in Salzgitter. Dann kamen so viele Flüchtlinge wie nirgends in Niedersachsen, das Land verhängte einen Zuzugsstopp. Und die AfD holte ihr bestes Ergebnis bei der Wahl. --82.212.58.111 01:01, 25. Okt. 2017 (CEST)

Im Eingangspost wurden ja verschiedene Gesetze und Paragraphen zitiert, laut denen ein Asylbewerber ohne Pass oder Visum nicht nach Deutschland einreisen darf. Ich kann nicht nachvollziehen, dass die Exekutive (Polizei etc.) und auch die Judikative dies geschehen lässt. Wofür hat man dann überhaupt die Gesetze, wenn Merkel und Co. sie übergehen können? Ist das noch Demokratie, wenn der Bundestag überhaupt nicht gefragt wird? 188.99.176.38 22:22, 6. Okt. 2017 (CEST)

Gute Frage. Zumindest haben die Behörden auf Merkel gehört und nicht gesagt, dass es undemokratisch entschieden wurde, wozu sie schließlich Gelegenheit gehabt hätten. Die Regierungen von Frankreich, Dänemark, Polen und weiterer Länder haben sich nicht so merkelfreundlich geäußert, wie es in Deutschland geschah. Daran sieht man auch die isolierte Position Deutschlands.--Bluemel1 (Diskussion) 23:31, 6. Okt. 2017 (CEST)

Wenn eine Bundeskanzlerin den unkontrollierten Zustrom vom Personen duldet oder gar fördert, bei denen klar ist, dass sie mit sehr großer Sicherheit dem deutschen Volk schaden werden (u.a Duldung der Einreise von Islamisten und potenziellen Terroristen und von reinen Leistungsbeziehern) und/oder von Personen, die von vorn herein gar keinen Anspruch auf Asyl haben da sie aus rein wirtschaftlichen Gründen aus sicheren Drittstaaten in die deutschen Sozialsystem einreisen, hemmungsloser "Familiennachzug" etc. etc. verstößt sie aus meiner Sicht gegen ihren Amtsseid, der sie allein dem Wohl des deutschen Volkes (!) verpflichtet. Von einer Rolle "ich rette die Welt auf Kosten des deutschen Volkes" ist im Amtseid nicht die Rede. Der Verstoß gegen den Amtseid ist formal wohl eine Straftat. Die Geschichte wird sie richten. Hoffentlich schreiben diese nicht die Islamisten, die sie ins Land gelassen hat. andy_king50 (Diskussion) 23:44, 6. Okt. 2017 (CEST)

Mein Wissensstand ist immer noch, dass die allermeisten der 2015 eingereisten Flüchtlingen (oder angebliche Flüchtlinge) tatsächlich als schutzbedürftig anerkannt wurden. Von dem her ist gar nicht klar, dass ein beträchtlicher Anteil dieser Menschen dem deutschen Volk schaden wird oder würde. Die meisten, die bisher als Islamisten oder (potenzielle) Terroristen aufgefallen sind, sind nicht als Schutzsuchende nach Deutschland gekommen, sondern in Deutschland aufgewachsen oder auf anderem Weg eingereist. (Z.B. waren die Attentäter vom 11. September 2001 als Studenten in Deutschland.) Es ist auch nicht zu erkennen, dass die meisten nicht in der Lage sein werden, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiben. Was "hemmungsloser Familiennachzug" sein soll, verstehe ich nicht. Das Recht auf Familiennachzug umfasst in Deutschland immer nur die Kernfamilie. Aus meiner Sicht ergibt sich das Recht auf Familiennachzug auf dem grundgesetzlichen Schutz von Ehe und Familie. Der Amtseid ist keine einklagbare Verpflichtung. Wenn du glaubst, dass ein Politiker dagegen verstößt, kannst du bei der nächsten Wahl gegen seine Partei stimmen. Keineswegs ist das eine Frage für den Staatsanwalt. Und von allein dem Wohl des deutschen Volks verpflichtet, steht nichts im Amtseid. Der ganze Tenor des Grundgesetzes ist es, dass Deutschland das eigene Wohl gemeinsam mit dem Wohl anderer Völker / Länder sucht und nicht gegen sie. Und vor dem Wohl des deutschen Volks steht der Schutz der Menschenwürde. --Digamma (Diskussion) 00:22, 7. Okt. 2017 (CEST)
Teilweise driften die Antworten dorthin, wo ich explizit kein, sagen wir: Fragegebiet aufmachen wollte, also ins Politische. Ich habe das am Anfang und zur Sicherheit auch am Ende meiner Anfrage betont. Aber wie dem auch sei, wir sind im Café, und hier sind die Gedanken noch freier als sonstwo. -- Ich greife zwei Hinweise heraus: "Mein Wissensstand ist immer noch, dass die allermeisten der 2015 eingereisten Flüchtlingen (oder angebliche Flüchtlinge) tatsächlich als schutzbedürftig anerkannt wurden." Das mag so sein, wird sicherlich durch jeden unschönen einzelnen 'kriminellen Vorfall' konterkariert, ist aber nicht ganz mein Problem. Es geht schlicht um den Grenzübertritt, der offenbar gegen zwei explizit formulierte Gesetze verstößt. -- Im Moment halte ich im Sinne meiner Fragestellung den Hinweis von Bluemel1 für zentral: "Zumindest haben die Behörden auf Merkel gehört und nicht gesagt, dass es undemokratisch entschieden wurde, wozu sie schließlich Gelegenheit gehabt hätten." Also, in unserem ja ziemlich klagefreundlichen Land hätten doch Einzelpersonen und interessiere Parteien 'den Rechtsweg beschritten', wenn das mit der temporären Grenzöffnung nicht rechtens gewesen wäre. Ich sehe im Moment keine derartigen Klagen. Damit ist freilich noch nicht gesagt, wie Juristen in diesem Fall ticken, also interpretieren und argumentieren. Auf einen wie immer gearteten Notstand hat sich die Regierung, wenn ich es recht sehe, nicht berufen. Das mit dem Notstand käme der Sache m. E. am nächsten. --Delabarquera (Diskussion) 09:48, 7. Okt. 2017 (CEST)
Die sachliche Herangehensweise gefällt mir. Da wir den nicht-existenten Bundestagsuntersuchungsausschuss nicht simulieren können, ein paar Gedanken:

1. Der Grenzbeamte und alle Angestellten des BAMF und alle Mitarbeiter anderer Stellen sind weisungsgebunden.
2. Sie erhalten die Weisungen von der nächsthöheren Dienststelle.
3. In keinem Fall ist die oberste Dienststelle Frau Merkel, allenfalls der Innenminister.
4. Frau Merkel sagte nicht explizit, dass das Dublin-Abkommen ausgesetzt wird.
5. Sie sagte, dass sie glaube, dass die Regeln nicht angewendet werden.
6. Dies wurde als Dienstanweisung aufgefasst.
7. Sollte es einen Bundestagsuntersuchungsausschuss geben, wird genau das Thema werden: Wer hat Dinge GETAN, die ohne demokratische Legitimation einen Zustand herbeiführten, der eine Flüchtlingsbewegung in Richtung Europa intensivierte?
8. Nur weil keiner sich geweigert hat, heißt das nicht, dass alles legal war, es wurde eben nach Anweisung gehandelt.
9. Am Ende wird man aus Scham über die Jahre 1933 bis 1945 das GG hervornehmen und sagen: Humanität ist gleich Flüchtlinge aufnehmen. Warum? Weil die Mehrheit der Deutschen es so will. Hier sind wir wieder an dem Punkt, wo mehr Stimmungen als Argumente zählen. Die Artikel des GG sind nämlich auslegbar und ihre relationale Gewichtung ist Ermessenssache. Wenn die Artikel des GG sonnenklar wären, wäre eine Institution namens Bundesverfassungsgericht überflüssig.--Bluemel1 (Diskussion) 10:28, 7. Okt. 2017 (CEST)

Die Grenze Deutschlands zu Österreich ist eine Schengen-Binnengrenze. Dort werden nach den Schengen-Vorschriften im Normalfall keine Personenkontrollen durchgeführt. Es ist also der gesetzliche Normal- und nicht der Ausnahmefall, dass Menschen, die illegal über diese Grenze einreisen nicht abgewiesen werden.
Die Dublin-Vorschriften sehen nicht vor, Asylbewerber, die z.B. das Schengen-Gebiet in Griechenland betreten haben, an der deutschen Grenze abzuweisen, sondern sie zurückzuführen, nach der Einreise.
Meines Wissens ist es aber jedem Staat erlaubt, stattdessen (ohne eigentlich zuständig zu sein), das Asylverfahren selbst durchzuführen.
Dies ist z.B. dann geboten, wenn davon auszugehen ist, dass der eigentlich dafür zuständige Staat dazu nicht in der Lage ist oder die dafür vorgesehenen Standards nicht einhält. Explizit wurde das sowohl von deutschen als auch von europäischen Gerichten im Fall Griechenlands so beurteilt und Überstellungen nach Griechenland verboten.
Zu Punkt 9: Bis in die 90er Jahre stand im Grundgesetz schlicht: "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht". Von sicheren Drittstaaten stand da gar nichts. Die heutigen Schengen- und Dublin-Regelungen wurden erst eingeführt weil ein großer Teil der Deutschen eine geringeren Zuzug von Ausländern forderte.
Wenn nun eine Mehrheit der Deutschen fordert, Flüchtlinge auch dann aufzunehmen, wenn dies die Gesetze nicht vorsehen, dann fordern sie nur etwas, was bis in die 90er-Jahre geltendes Recht war.
"Wo mehr Stimmung als Argumente zählen". Das war meinem Eindruck nach immer mehr bei den Gegnern einer Flüchtlingsaufnahme als bei den Befürwortern der Fall. Alle Verschärfungen des Asylrechts sind auf solche Stimmungen und nicht auf Argumente zurückzuführen. Daneben halte ich es für legitimer menschenfreundlichen als menschenfeindlichen Stimmungen nachzugeben. --Digamma (Diskussion) 11:10, 7. Okt. 2017 (CEST)
@Digamma Das sind hilfreiche Hinweise: "Die Grenze Deutschlands zu Österreich ist eine Schengen-Binnengrenze." Also keine Kontrollen. -- Allerdings würden, denke ich, Juristen argumentieren, dass das nicht bedeutet, dass offensichtliche und massenhafte Grenzübertritte damit einfach 'übersehen' werden dürfen (s. oben, mein Eingangsstatement: § 14 Aufenthaltsgesetz verbietet Einreisen ohne Papiere). So war es ja definitiv auch nicht, dass so getan wurde, als 'übersehe man die Flüchtlinge mal eben'. --Delabarquera (Diskussion) 11:24, 7. Okt. 2017 (CEST)
Einschlägig ist hier wahrscheinlich Asylgesetz §18 "Aufgaben der Grenzbehörde". Dort steht in Absatz (4):
" Von der Einreiseverweigerung oder Zurückschiebung ist im Falle der Einreise aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) abzusehen, soweit [...]
2. das Bundesministerium des Innern es aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen oder zur Wahrung politischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland angeordnet hat."
Ich vermute, dass dies der Fall war. --Digamma (Diskussion) 11:33, 7. Okt. 2017 (CEST)
Noch einmal ein guter Hinweis, Digamma! Freilich: Von Einreisen ohne gültige Papiere steht da immer noch nichts. Aber vielleicht gilt das ja als ein 'nachgeordnetes Problem', das in Ausführungsbestimmungen geregelt ist. Und auch das noch: Wenn nach dem Asylgesetz das Innenministerium die Weisung an die Grenze reicht, muss man mal die Sache mit der "Richtlinienkompetenz" der Kanzlerin anschauen. Fällt so etwas noch darunter? Und müsste nicht zumindest formaliter dann der Innenminister es sein, resp. gewesen sein, der sagt: "Ich habe angeordnet, weil ich glaube: humanitäre Gründe, politische Interessen, und: 'Wir schaffen das!'"? --Delabarquera (Diskussion) 14:03, 7. Okt. 2017 (CEST)
Irgendwelche Schriftstücke könnte es dazu geben. Aber leite daraus einmal ab, dass ein Mensch aus dem Irak, der sich als syrischer Flüchtling ausgibt, vermittels einer Dienstanweisung vom Innenminister aufgefordert wurde, die illegale Handlung einer Einreise mit falscher Identität zu begehen. Keine deutsche Behörde und auch nicht Frau Merkel haben dazu aufgerufen, Asylbetrug zu begehen, sie haben diesen nur begünstigt. (Viele Menschen sehen das so, aber einen Untersuchungsausschuss wird es sicher nicht geben, da müsste mal ein Journalist ran. Oder auch nicht.)--Bluemel1 (Diskussion) 14:28, 7. Okt. 2017 (CEST)
"Aber leite daraus einmal ab, dass ein Mensch aus dem Irak, der sich als syrischer Flüchtling ausgibt, aufgrund einer Dienstanweisung vom Innenminister aufgefordert wurde ..." -- Neinnein, das leite ich gewiss nirgendwo ab, Bluemel1. -- Dann Fortsetzung zu deinem: "da müsste mal ein Journalist ran". Mich wundert schon, dass es da kaum sachliche Untersuchungen gibt. Interdisziplinär womöglich sogar. (Das einzige Buch, das ich kenne und gelesen habe, das unter anderem das Problem der Gesetzlichkeit der Einreise abhandelt, allerdings als argumentationstheoretisches, nicht als ein juristisches, ist: Hartwig Eckert / Jose Julio Gonzalez (Hgg.): Zielverführung. 2017.) -- Auf der anderen Seite, mea culpa: Ich bin ich selbst reichlich spät dazugekommen, beim Wissenschaftlichen Dienst / Bundestag nachzuschauen. Da bin ich schnell fündig geworden: Deutscher Bundestag WD 3 - 3000 - 109/17. Einreiseverweigerung und Einreisegestattung nach § 18 Asylgesetz. Ausarbeitung. (Online) -- Ich mach mich mal an die Lektüre und berichte dann hier entsprechend meinem Verstehen. --Delabarquera (Diskussion) 14:49, 7. Okt. 2017 (CEST)
Die Diskussion hier ist gut, geht aber haarscharf am Kern der allgemeinen Diskussion vorbei. Ob Merkel rechtlich sauber gehandelt hat oder nicht, mag Juristen beschäftigen, viele Normalbürger (und dazu zähle ich auch mich) beschäftigt aber vor allem, dass sie ohne Zwang in einer Weise gehandelt hat, die offensichtlich für das deutsche Volk nachteilig ist (Kosten, Kriminalitätsanstieg etc.). Es ist daher eigentlich völlig egal, ob Merkel so handeln durfte, Fakt ist, dass sie nicht nicht so handeln musste. 92.74.25.116 20:15, 8. Okt. 2017 (CEST)
Das ist deine Sichtweise. Meiner Meinung nach hat sie genau richtig gehandelt. Dem Wohl des deutschen Volkes dienen heißt nicht, die Not in der Welt ignorieren. Und das "C" in "CDU" steht meines Wissens für "christlich". Das Grundgesetz beginnt mit den Worten "Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, ..." --Digamma (Diskussion) 20:56, 8. Okt. 2017 (CEST)
Merkels Handlungen, gleichzeitig Flüchtlinge human zu behandeln und dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen, waren nicht alternativlos. Einreisezentren mit Residenzpflicht, als nur eine Möglichkeit von vielen, hätte den Flüchtlingen geholfen und gleichzeitig Amri und Co. und auch die alltägliche Kleinkriminalität verhindert. 92.74.25.116 21:04, 8. Okt. 2017 (CEST)
Und zentrale Einreisezentren mit Residenzpflicht wären keinesfalls billiger gekommen. Und wie hätte man die aus dem Boden stampfen sollen? Und von welcher "alltäglichen Kleinkriminalität" sprichst du? Gerade Gemeinschaftsunterkünfte mit ihrer räumlichen Enge sind eine Brutstätte für Gewaltdelikte. Ich weiß nicht, was Merkels Handlungen mit Amri zu tun hat. --Digamma (Diskussion) 21:24, 8. Okt. 2017 (CEST)
Hö? Wir hatten doch "zentrale Einreisezentren" vulgo Asylantenheime. Überall gab's die, aus dem Boden gestampft. Nur Residenzpflicht gab's keine, weil die Berater vom Merkel eben gerade hofften, dass die meisten Leute schnell wegsickern. Und so ist's ja auch gekommen. Ich wage mal die Behauptung, dass die meisten dieser jungen Männer schnell kapiert haben, dass sie nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande weitermüssen, wenn sie hier in Deutschland eh niemanden kennen. -- Janka (Diskussion) 01:35, 9. Okt. 2017 (CEST)
Was du beschreibst kann man auch Behördenversagen nennen, wenn nämlich Leute mit 10 Identitäten rumlaufen können ist was faul. 129.13.72.197 12:46, 10. Okt. 2017 (CEST)
Meinst du Werner Mauss? Ist eigentlich überhaupt geklärt, wie viele (behördlich gedeckte) Identitäten der Mann hatte? --141.76.184.202 15:38, 10. Okt. 2017 (CEST)
Du schreibst selbst, dass das behördlich gedeckt war. Dann kann es also kein Behördenversagen sein. Ich bezog mich auf Flüchtlinge, dich sich hierzulande 10 mal registrieren lassen, ohne dass die Behörden von vorherigen Registrierungen wissen. 129.13.72.197 16:35, 10. Okt. 2017 (CEST)
Es stellt kein Behördenversagen dar, jemandem mit Tarnidentitäten bei illegalen Aktivitäten zu unterstützen?! Und diese Tarnidentitäten auch weiter aufrecht zu erhalten, obwohl der Grund dafür längst entfallen ist? Interessante Definition. Das Vernichten von Akten im Fall NSU war also demnach auch kein Behördenversagen, weil vorsätzlich.--92.224.60.35 15:11, 12. Okt. 2017 (CEST)
@"C fuer christlich" - aaeh, ja! Deswegen wurde auch mit der Tuerkei so ein toller Deal ausgehandelt, wo ein Fluechtling aus Griechenland zurueck in die Tuerkei geschickt wird, dafuer ein Syrer aus der Tuerkei in die EU einreisen darf. Dient dem inneren Frieden, menschlich scheint mir das aber nicht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:08, 9. Okt. 2017 (CEST)
Merkel blinkt immer anders als sie dann fährt, das ist ihre Konstante. Dass es immer noch Leute gibt, die das nicht kapieren ist ein wenig … schockierend. -- Janka (Diskussion) 14:41, 9. Okt. 2017 (CEST)
Kannst mal schauen wer hier zahlt.[31] Und uns alle zahlen lässt. --Hans Haase (有问题吗) 05:14, 16. Okt. 2017 (CEST)

Memo

Nathan: „Das Sonnenlicht, das Sonnenlicht
bei Anwesenheit für die Abwesenheit
von Betauung und das Sonnenlicht
bei Abwesenheit für die Anwesenheit
von Betauung sorgt.“
(Auftritt Suricata, durchwatet Morast)
Suricata: „In den Rollen aus blankem Metall!
Signifikant größere Pfützen!“
(wirft Hände in die Luft)
„Als in den Lackierten!“
(lacht)
„Kann ich ein Link zu dieser Studie haben?“
Niculus:: „Mit dem Fehler, dass Metall
Wärmeunterschiede gut leitet,
Wärmestrahlung andrer Art aufweiset.
Ein solcher Briefkasten: kolossal.
Passiv gebaut – den Nachtspeicher heizet
und eine Beschichtung vermeidet,
die als Heizkörperlack ungeeignet.
Der Stein dahinter in Sommer und Winter
über eine Sammellinse sich freuet
die Abwärme wärmt an, was die Haustür beleuchtet.“
(verträumt)
„Wäre ich nur Architekt geworden …“
(Auftritt Niculus-Alter-Ego)
Niculus-Alter-Ego: „Ist das Geblubber jetzt normal, oder spezial
eine Spitze gegen Architekten?“
(Ich formuliere die WP:AU gelegentlich in Tragödien um, damit ich mir die Kerninhalte besser merken kann, die Urheber mögen mir verzeihen.)--Bluemel1 (Diskussion) 18:05, 25. Okt. 2017 (CEST)

Chor: "hört, hört!!! Ein Sterblicher ist erpicht und...fordert mehr Sonnenlicht!!! Warum nur...? Warum nur soll Sol die Röhre wieder und wieder wahren vor des Korrosionus Scharen aus Rost und Frost? DeSOLat sind wir nun wirklich nicht, doch wir hängen uns wohl lieber tiefer...einerseits!" --Caramellus (Diskussion) 21:46, 25. Okt. 2017 (CEST)

¡Catalexit!

Deutschlands Nettozahlungen werden erhöht. --2A02:1206:4585:29C0:EDC1:342C:BA0B:DD90 21:38, 28. Okt. 2017 (CEST)

Warum sollte das eine Folge sein? Und wenn schon: Deutschland ist das reichste Land der EU und das Land mit der höchsten positiven Handelsbilanz weltweit; es ist Solidarität, dass wir da andere Länder unterstützen. Wer das nicht versteht, hat Gerechtigkeit nicht verstanden.--Leif (Diskussion) 22:25, 28. Okt. 2017 (CEST)
Der Handelsbilanzüberschuss ist bei D etwa halb so hoch wie in China. --2A02:1206:4585:29C0:EDC1:342C:BA0B:DD90 22:34, 28. Okt. 2017 (CEST)
Na und? Was hat Deutschlands Außenhandelsüberschuss im EU-Vergleich [32] mit China zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 22:41, 28. Okt. 2017 (CEST)
Na ja ich schrieb "weltweit". Sein Argument ist nachvollziehbar. Generell spielt bei Deutschlands Nettozahlungen aber nur sein Stand aber der EU-Vergleich eine Rolle! (Zudem Handelüberschuss von China hätte ich gerne eine Quelle.)--Leif (Diskussion) 23:06, 28. Okt. 2017 (CEST)
Na klar. Weil Chinas Außenhandelsüberschuss mit Deutschlands „Nettozahlertum“ in der EU und Katalonien nix zu schaffen hat, hab ich das „weltweit“ natürlich ausgeblendet... --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 28. Okt. 2017 (CEST)
Außerdem: vgl. pro Kopf und in Relation zum BIP. Und die Nettozahlungen sind kein Problem, im Gegenteil: das zahlt sich aus. --AMGA (d) 23:54, 28. Okt. 2017 (CEST)
Ja, viele vergessen bei China oft das es 1,6 Milliarden Einwohner hat und Deutschland erst vor wenigen Jahren als Handelsweltmeister abgelöst hat. Man muss sich immer bewusst machen, dass das kleine Deutschland ganz weit oben mitmischt und sogar besser Handel treibt als die USA. Ohne Deutschland würde die EU nicht funktionieren. Und ohne EU gäbe es keinen Frieden in Europa (von so ein paar Unabhängigkeitskriegen mal abgesehen). Ich kann die Katalonier verstehen, die wollen nicht im Schatten des armen Spaniens stehen, sondern ganz weit oben sein. Zu den Nettozahlen: Wenn wir Geld in ein Land in Europa pumpen, kommt das immer wieder bei uns zurück, weil ALLE Länder in Europa unsere Produkte kaufen. Man muss sich nur mal anschauen, wer außer China und USA unsere wichtigsten Handelspartner sind.--Leif (Diskussion) 03:21, 29. Okt. 2017 (CET)
Bei den deutschen Exporten ist UK die Nummer drei, beim deutschen Außenhandelssaldo sogar Nummer eins. Doch das hat sich mit dem Brexit erledigt. Dann fahren sie eben amerikanische, asiatische oder britische Autos. So Nettozahlungen zahlen sich tatsächlich aus, richtig. Nämlich direkt nach Brüssel. Die Abwicklung der deutschen Automobilindustrie könnte man vielleicht mit Transferzahlungen aus den östlichen Bundesländern abfedern? --2A02:1206:4585:29C0:EDC1:342C:BA0B:DD90 05:36, 29. Okt. 2017 (CET)
Na ja Deutschland bekommt auch recht viel Geld aus dem Topf. Und Deutschland ist meistens Hauptinititator bei neuen Gesetzen in Brüssel. Wichtigste Handelspartner Deutschlands ist übrigens Frankreich. Die UK ist selbst schuld, wenn sie die EU verlassen, dann kostets halt wieder Zoll. PP/Persönliches Pech.--Leif (Diskussion) 06:08, 29. Okt. 2017 (CET)
Frankreich ist Nummer drei beim deutschen Außenhandelsüberschuss. Gleich vor Österreich ;) Beim vermeintlich vielen "Geld aus dem Topf" für Deutschland hast du das Wort Nettozahler nicht verstanden. --2A02:1206:4585:29C0:EDC1:342C:BA0B:DD90 06:22, 29. Okt. 2017 (CET)
OT zum Brexit: Dann fahren sie eben britische Autos. Das ist in der globalisierten Welt nicht mehr möglich. Die Halbfabrikate und Vorprodukte muss ein Autobauer mit Produktion in England nach wie vor in Euro oder Dollars bezahlen, so dass der Preis seines Endprodukts die Kosten für die Vorprodukte wiederspiegeln wird. Es wird also teurer für die britischen Konsumenten (falls das Pfund nachgibt). So weit dachte Herr Farage entweder nicht oder er wusste es, aber hat es nicht laut ausgesprochen, um die Leute nicht zum Nachdenken zu bringen. Die Notwendigkeit, für Zukaufteile und/oder Dienstleistungen harte Euros oder Dollars hinzublättern, wird auch den Katalanen wahrscheinlich noch Sorgen bereiten.--Bluemel1 (Diskussion) 07:38, 29. Okt. 2017 (CET)
Der Brexit sollte sich nun herumgesprochen haben, trotzdem ist der Pfund/Euro-Kurs auf dem Stand von 2009... und dass sich UK künftig nicht mehr an der Finanzierung Süd- und Osteuropas sowie der geschützten Werkstatt Brüssel beteiligen muss, stabilisiert die Währung auch. --2A02:1206:4585:29C0:EDC1:342C:BA0B:DD90 07:48, 29. Okt. 2017 (CET)
Besonders interessant auch der Hinweis, ohne die EU gäbe es keinen Frieden in Europa. Als Deutschland das erste Mal seit 1945 wieder ein fremdes Land angegriffen hat (Bündnisfall? Nö. UNO-Mandat? Denkste.), war es bekanntlich bereits in der EU. --2A02:1206:4585:29C0:EDC1:342C:BA0B:DD90 08:15, 29. Okt. 2017 (CET)
Wäre es wie bis '45 weiter gegangen, hätten wir seitdem mindestens zwei weitere Kriege gegen Frankreich verloren. Ist schon besser so ... --Simon-Martin (Diskussion) 09:36, 29. Okt. 2017 (CET)
Jaja, reicht jetzt, haben alle begriffen, dass du gegen die EU(-Mitgliedschaft) bist; aber die Argumente wiegen einfach nicht schwer genug. Sehen auch (in D) mit großem Abstand die meisten nicht so, siehe Wahlergebnisse für Parteien, die erklärtermaßen, mit Nuancen, pro-EU sind. Akzeptiere doch einfach mal demokratische Wahlergebnisse. --AMGA (d) 09:29, 29. Okt. 2017 (CET)
Da bin ich voll bei dir. Darum sollte Merkel das unabhängig gewordene Katalonien direkt unterstützen. Und Deutschland (UK wird es nicht mehr tun) den weggefallenen katalonischen Beitrag in die EU-Kassen ohne Murren mittragen. --2A02:1206:4585:29C0:EDC1:342C:BA0B:DD90 09:33, 29. Okt. 2017 (CET)
Warten wir das mal ab. Ich bin seit mehr als 50 Jahren regelmässig da unten und was da abgeht - undurchdachte, gewollte Konfrontation - wird der Region nicht guttun. Der zweite Teil des Witzes komm nun: Sollen die Separatisten wählen - oder nicht? Wählen sie, erkennen sie Spanien/Madrid an. Wählen sie nicht, nimmt ihnen die Opposition den Wind aus den Segeln (un fuerte juego de palabras!).
Man kann vieles erreichen, ABER man sollte sich vorher gemütlich hinsetzen und alle Fähigkeiten und Möglichkeiten durchdenken. Falls nicht, kommt das, was man früher Konsequenzen nannte. GEEZER … nil nisi bene 10:03, 29. Okt. 2017 (CET)
Oder sie verhindern die Durchführung einer Neuwahl, was logisch wäre wenn sie Madrid als Ausland betrachten. Dann braucht es Panzer, wenn man die Wahl abhalten will. --2A02:1206:4585:29C0:EDC1:342C:BA0B:DD90 10:15, 29. Okt. 2017 (CET)
Nein, die Spanier und Katalanen sind zu entspannt für Panzer.
Die Schlüsselfrage ist: Warum hat Puigdemon nicht als Präsident der Republik Catalunya selber als erster Wahlen ausgerufen um sich - wie Theresa May - einen solide Mehrheit zu sichern? Selbst wenn Madrid sagen würde: "Nee, nich EURE Wahlen, sondern UNSERE Wahlen!" Hätte P. sagen können: "Jacke wie Hose, ich war der erste, der sie ausgerufen hat!"
Hadder aber nicht gemacht. Kannte er etwa die letzten Polls, die die Separatisten in der Unterzahl zeigen?
Man sollte nicht nur die Leute nach dem beurteilen, was sie machen. Auch nach dem, was sie nicht machen. GEEZER … nil nisi bene 14:06, 29. Okt. 2017 (CET)
Wieso sollte er denn Neuwahlen ausrufen? Er ist ja gewählt und die 70 Pro-Stimmen im Parlament vom Freitag sind die absolute Mehrheit von 135, auch wenn man berücksichtigt dass Teile der 135 das Plenum vor der Abstimmung verlassen haben. --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 14:55, 29. Okt. 2017 (CET)
Weil er absehen konnte (und auch sein Nachdenken darüber zugegeben hat), dass die Neuwahlen so oder so kommen. Da er aber weiss, dass die stille Mehrheit wahrscheinlich bei der nächsten Wahl NJET sagt (und er albern May-mässig dastehen würde), erklärt er die Unabhängigkeit (Sehet her, hombres, ich tue es und opfere mich für eujech.. Ade, du schöne Welt!!!) und bleibt dadurch ein (wirkungsloser) "Held" der Separatisten. Hofnungslos romantisch. GEEZER … nil nisi bene 15:04, 29. Okt. 2017 (CET)
"Hombres"? Du sprichst schon wie das Trumpeltier. Das Wort ist nicht aus dem Katalanischen... --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 15:10, 29. Okt. 2017 (CET)
Und er hat „NJET“ gesagt! Auwei! Wie Putin! Wenn er jetz noch "Evet" sagt, dann wissen wir was los ist! Dann muss er ein Autokrat sein oder sowas! Red halt Bärndütsch 15:24, 29. Okt. 2017 (CET)
In Katalonien wird zuwenig Russisch gesprochen, als dass plötzlich wie auf der Krim höfliche Menschen aus dem Boden wachsen würden und dem Volkswillen zum Durchbruch verhelfen. --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 15:26, 29. Okt. 2017 (CET)

Ja, den guten alten Volxwillen, den hätt ich jetzt doch fast vergessen. IchBinMeinVolk 15:41, 29. Okt. 2017 (CET)

Lesetipp Haushalt der Europäischen Union: Die EU-Beitragshöhe ist bis 2020 festgeschrieben. Ob etwas und wenn ja was nach einem Catalexit (den ich bei aktueller Nachrichtenlage für unwahrscheinlich halte) geändert werden müsste, wäre Verhandlungssache, kein Automatismus. Wenn die Katalanen aus Spanien austreten, aber in der EU bleiben, werden vsl. nur die bisherigen spanischen Einnahmen und Ausgaben aufgeteilt. Wenn die Katalanen Spanien und die EU verlassen, entfallen auch die EU-Ausgaben in der Region. --Simon-Martin (Diskussion) 10:41, 29. Okt. 2017 (CET)

Katalonien ist Nettozahler. Fixiert hat die EU nur die Ausgaben (und Beiträge). Wenn UK nicht mehr mitzahlt, werden nicht die Ausgaben reduziert sondern die Beiträge anders aufgeteilt innerhalb der Rest-EU. Bei Katalonien bzw. mit Spanien wird man es im Fall der Fälle nicht anders machen, denn die Ausgaben sind ja fixiert bis 2020. --2A02:1206:4585:29C0:EDC1:342C:BA0B:DD90 10:43, 29. Okt. 2017 (CET)
Spanien ist netto-Empfänger, Katalonien zahlt nix: Es gibt (bislang und wohl auch noch sehr lange) keinen katalonischen EU-Beitrag, nur einen spanischen. Und der wird frühestens dann geändert, wenn Spanien und die EU die Selbständigkeit anerkennen. --Simon-Martin (Diskussion) 10:53, 29. Okt. 2017 (CET)
Und natürlich gehen die Ausgaben zurück, wenn eine Region Agrar- und Strukturförderungen nicht mehr erhält. Aber alles sehr unwahrscheinlich. --Simon-Martin (Diskussion) 10:57, 29. Okt. 2017 (CET)
Katalonien zahlte an Madrid. Darum kriegt Spanien mehr von der EU, wenn das Loch nach dem Wegfall größer wird. In diesem Sinne hat Katalonien bisher den EU-Haushalt als Nettozahler entlastet. --2A02:1206:4585:29C0:5558:5BFB:48DF:85FF 11:16, 29. Okt. 2017 (CET)
Es ist sinnlos, mit der St.-Gallener-IP zu diskutieren, sie hängt in einer Gedankenschleife zwischen Wand und Tapte fest, in der es um nichts anderes als um das Wort „Nettozahler“ geht. Warum, wieso, weshalb Deutschland in der EU Nettozahler ist, und ob das Deutschland letztlich nicht vielleicht sogar nützt, ist ihr egal. Für sie nützt ein EU-Verbleib Deutschlands ausschließlich den „Nettoempfängern“. UK hat mit dem Brexit alles, aber auch alles richtig gemacht und auch die Katalanen wollen auschließlich des Geldes wegen von Madrid weg (wobei sie dabei ausblendet, dass die Katalanen eigentlich nach der Unabhängigkeit in der EU bleiben wollten, es aber nicht dürften, denn das passt ja nun gar nicht ins Weltbild). Wer in allen Lebensbereichen so denkt, hat wahrscheinlich ganz viele Freunde... --Gretarsson (Diskussion) 15:05, 29. Okt. 2017 (CET)
Habe ich, Verehrtester. Aber nicht weil ich "St. Galler" richtig schreiben kann, obwohl ich eine Basler IP habe und du mir im Übrigen unsinnige Argumente unterstellst. --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 15:16, 29. Okt. 2017 (CET)
Sant Galen, Bassel - einerlei! Is eh alles Subsaharabodensee. Ignoramus Geographicus 15:27, 29. Okt. 2017 (CET)
Weder das eine noch das andere ist südllicher als der Bodensee. Aber es ist schön, dass du versuchst dich hier einzubringen, Nettozahler-IP. --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 15:40, 29. Okt. 2017 (CET)
Was der "Nettozahler" mit der einen Hand ausgibt, holt er mit der anderen doppelt und dreifach wieder rein, weiss Bruttokassierer 15:54, 29. Okt. 2017 (CET)
GeoIP sagt bei dir Goldingen, Kanton St. Gallen. Kann aber gut sein, dass du in Basel sitzt, das kann weder GeoIP noch ich wissen. Und richtig, ich unterstelle dir, dass deine Argumente (warum eigentlich im Plural, außer „Nettozahler“ hast du doch keins) „unsinnig“ sind, weil nur nur auf einen Einzelaspekt der EU-Mitgliedschaft fixiert... :-) --Gretarsson (Diskussion) 15:36, 29. Okt. 2017 (CET)
Ich stimme dir zu, Geld ist hoffnunglos überbewertet. Also wenn Katalonien Madrid den Geldhahn zudreht, werden die Nettozahler aus D ein bisschen mehr beitragen dürfen. Nimms nicht tragisch, ist ja nur ein Einzelaspekt. --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 15:42, 29. Okt. 2017 (CET)
Nur weil Du es ständig wiederholst, wird es nicht wahrer. Die EU ist keine Einnahmeausfallversicherung. --Simon-Martin (Diskussion) 15:46, 29. Okt. 2017 (CET)
Das hat hier auch niemand behauptet. Katalonien überweist jährlich 10 Mrd. Euro an Madrid, netto, das bedeutet nach Abzug von allem was zurückkommt. Du kannst auch annehmen, dass die EU anderswo 10 Mrd. Euro einsparen wird, wenn das wegfällt. --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 15:50, 29. Okt. 2017 (CET)
Den Unterschied von Madrid und Brüssel diskutieren wir dann ein andernmal ... --Simon-Martin (Diskussion) 15:55, 29. Okt. 2017 (CET)
Mit dem Geld kauft Katalonien dann problemlos einen Flugzeugträger pro Jahr oder soviele Panzer und Windmühlen wie sie Lust haben. --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 15:57, 29. Okt. 2017 (CET)
(nach Mehrfach-BK) Den du nun zum drölfundneunzigsten mal wiederkäust. (Und wenn Geld so „hoffnunglos überbewertet“ ist, warum bist du dann in beinahe manischer Art und Weise genau darauf fixiert?! Damit outest du dich doch als eine der Personen, die für die „hoffnunglose Überbewertung“ mitverantwortlich sind). Leg doch mal ne andere Platte auf, am besten eine ohne Sprung... :-) --Gretarsson (Diskussion) 16:07, 29. Okt. 2017 (CET)
Also jetzt hat sich 2A02:1206.etc endgültig als Troll geoutet. Flugzeugträger und Panzer sind nun die schlechtesten Anlagen, um Geld zu sparen, die es gibt. Solange die nicht benutzt werden, kosten sie Geld, und sobald die benutzt werden, kosten sie noch mehr Geld. An Rüstung und Krieg haben immer nur winzig kleine Eliten verdient (und selbst von denen auch immer nur die eine Hälfte). Unterm Strich ist das immer ein Riesenverlustgeschäft, nicht zu vergleichen mit Zahlungen in eine Gemeinschaftskasse. Geoz (Diskussion) 16:26, 29. Okt. 2017 (CET)
P.S. zu dieser ganzen Nettozahler-Argumentation. Kennt hier niemand das alte Sprichwort: "Wer zahlt, bestimmt die Musik"? Geoz (Diskussion) 16:46, 29. Okt. 2017 (CET)
Sagte ich das nicht? ... Bruttokassierer 17:05, 29. Okt. 2017 (CET)
Trotzdem ein Neuzugang in der Top-Ten meiner Lieblingsverschwörungstheorien. Auf Platz 1 nach wie vor „Chemtrails“ von DJ Laserfullstop vor „Bei dieser Temperatur schmelzen Stahlträger aber nicht“ von den Tretzähnter Spurenjägern. Dann - new entry - „Catalexit to me“ von Club 2003.--Bluemel1 (Diskussion) 17:05, 29. Okt. 2017 (CET)

Ich habe ja im Fernsehen den Terror – Ihr Urteil gesehen, wo mehrere Fälle und Möglichkeiten des Trolley-Problems genannt wurden. Ich hatte mir irgendwann aus reinem Interesse selber mal solche Szenarien ausgedacht. Stellt euch vor, ihr Flugkapitän eines großen Flugzeugs (777; A380 usw.), das aus irgendeinem Grund strukturell schwerst beschädigt wurde (Bombenexplosion; großflächige und weit fortgeschritte Materialermüdung) und deswegen jeden Moment zerbrechen würde. Ihr seid über einer dicht bevölkerten, riesigen Stadt oder Metropolregion (Tokio; Mexiko-Stadt; Shanghai) und noch mehr als 20 km vom rettenen Flugplatz entfernt, weshalb ein Zerbrechen in der Luft und das Niedergehen der Trümmer zusätzlich zu den Menschenleben an Bord viele weitere am boden fordern würde. Es gibt jedoch eine menschenleere grüne Fläche oder entsprechendes, auf dem es, wenn ihr das Flugzeug aus den ebengenannten Gründen da rein steuern würdet, keine zuzätzlichen Opfer am Boden geben würde, auch wenn es für alle an Bord den sicheren Tod bedeuten würde. Wie würdet ihr euch entscheiden? Habt ihr ähnliche Vorschläge für das Trolley-Problem? Ich bin schon auf eure Antworten gespannt.--Schweiz02 (Diskussion)

Es kommt wohl entscheidend darauf an, wie der Pilot den Zustand des Flugzeugs einschätzt, also ob er noch Hoffnung hat, den Flugplatz zu erreichen. Wenn er noch Hoffnung hat, wird er sicherlich alles versuchen und weiterfliegen. Wenn er sicher ist, dass das Flugzeug in den nächsten Sekunden auseinanderbricht, wird er versuchen, zusätzliche Opfer zu vermeiden. --Optimum (Diskussion) 23:56, 15. Okt. 2017 (CEST)
Das Trolley-Problem, über das die Hersteller selbstfahrender Autos bisher schweigen: Angenommen, das Auto fährt mit 100km/h über die Landstraße. Plötzlich gerät eine Personengruppe auf die Fahrbahn. Der Abstand reicht zum Anhalten nicht mehr aus, man kann die Personen nur noch überfahren, was zwangsläufig deren Tod zur Folge hätte oder die Software könnte sich fürs Ausweichen entscheiden und das Fahrzeug gegen einen leider hier vorhandenen Brückenpfeiler steuern, was den sicheren Tod des Fahrers bedeuten würde. Oder kurz gesagt: Sollte man die Software so auslegen, dass sie im Konfliktfall den Fahrer tötet (der ja die Software bezahlt hat), um andere Menschen zu retten oder steht der Schutz des Fahrers immer an erster Stelle, auch wenn dadurch zur Not andere Menschen geopfert werden müssen? --Optimum (Diskussion) 23:45, 15. Okt. 2017 (CEST)
Mercedes hat die eingebaute Vorfahrt schon vor Jahrzehnten erfunden. -- Janka (Diskussion) 05:38, 16. Okt. 2017 (CEST)

Ist in der Tat schwierig, wen man opfern sollte. Ganz anders wird`s auf jeden Fall, wenn ihr mit eurer Familie reisen würdet und die Anzahl der Insassen die Anzahl der Personen auf der Straße überbieten würde. Stellt sich im Nachhinein nur die Frage, wie diese Situation nur entstehen konnte. Eine weitere ähnliche Möglichkeit für mein Szenario wäre folende: Ihr seid der selbe Flugkapitän des selben Flugzeugs über der selben Stadt/Metropolregion, nur diesmal ist es so, dass alle Triebwerke ausgefallen sind (z.B durch Vogelschlag) und müsstet zum Flughafen gleiten. Unglücklicherweise findet genau an dem Tag vor der Landebahn riesige eine Feier oder Demonstration statt. Wenn ihr es nicht schafft, würde das Flugzeug auf der Menschenmenge landen und es viele Menschen am Boden, jedoch nicht an Bord, sterben (setzte ich einfach vorraus). Wie würdet ihr euch entscheiden: All eure Fähigkeiten einsetzen und das Flugzeug landen oder das Flugzeug wieder in die kleine, zum Notlanden ungeeignete Fläche (großer Friedhof) reinsteuern?--Schweiz02 (Diskussion) 09:19, 16. Okt. 2017 (CEST)

PS: Wäre ja für mich spannend, was meine Kollegen aus dem Portal:Luftfahrt dazu sagen würden.--Schweiz02 (Diskussion) 09:22, 16. Okt. 2017 (CEST)

Wenn die Demonstration genau vor der Landebahn stattfindet, dann sind das wohl Flughafenausbaugegner oder sowas. Jo, dann landen wir das halt...! ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 09:48, 16. Okt. 2017 (CEST)
Hm, wenn man die hier vorgestellten Beispiele (auch meins) genauer durchdenkt, dann fällt einem auf, dass das "ideale" Trolley-Problem in der Natur wahrscheinlich gar nicht vorkommt. Im Fernseh-Beispiel konnte der Pilot des Kampfjets eigentlich gar nicht wissen, ob die Passagiermaschine wirklich ins Stadion stürzt oder vielleicht kurz vorher nochmal wieder "hochzieht". Findet der Pilot im ersten Beispiel wirklich keine andere Landemöglichkeit, z.B. eine wenig befahrene Straße, und warum ist er mit der kaputten Maschine erst über die Stadt geflogen und hat nicht vorher abgedreht um günstigeres Terrain zu finden? Wie kommen die Leute in meinem Beispiel so plötzlich auf die Straße, dass man vorher nicht damit rechnen konnte und versperren sie wirklich die ganze Fahrbahnbreite? Auch das "ideale" Trolley-Problem setzt ja u.a. voraus, dass keiner der Arbeiter in die Richtung der Straßenbahn guckt und dass auch der vorgeschriebene Sicherheitsmann mit der Tröte nicht vorhanden ist. --Optimum (Diskussion) 17:17, 18. Okt. 2017 (CEST)
Also in meinen Beispielen wäre es so, dass es kein Flugplatz außer dem gibt, der sich in Reichweite befindet, d.h alle anderen Flugplätze könnte das Flugzeug nicht rechtzeitig erreichen, bevor es zerbricht bzw.im Gleitflug aufschlagen würde. Zu deinem Fall: Ist halt eine schwierige wenn auch nur wahrscheinlich theoretische Frage. Kommt drauf an, wen man draufgehen lassen will, die Fahrzeuginsassen oder die Menschen auf der Straße.--Schweiz02 (Diskussion) 19:57, 19. Okt. 2017 (CEST)

Stellt euch vor, dass es in eurem Flugzeug mitten über dem Pazifik zur explosiven Dekompression kommt. Wie hoch würdet ihr fliegen, damit die Außenluf zwar dicht genug zum Atmen ist, aber nicht so dicht, dass durch den großen Luftwiderstand der Treibstoff ausgeht?--Schweiz02 (Diskussion) 16:50, 30. Okt. 2017 (CET)

Jagd auf Schwarzgeld ist eröffnet!

Sobald man mehr als 10.000 € (oder Gegenwert) im Flieger bei sich führt, muss das angemeldet werden. Aber die Jagd auf Schwargeldsünder fängt schon bei viel niedrigeren Summen an. Es ist nicht mehr möglich, eine Bareinzahlung von z.B. nur! 150,-- € bei der Sparkasse auf ein anderes Konto in Deutschland zu tätigen, ohne seinen Personalausweis oder seinen Reisepass als Einzahler vorzuzeigen. (nebenbei: zusätzlich fallen noch 15,-- € Gebühren an!). Die Daten aus dem Personalausweis werden akribisch notiert, ein Führerschein wird z.B. als Legitimationspapier nicht anerkannt. Wahrscheinlich müssen wir bald, wenn wir einen Kasten Bier für 10,-- € bar bezahlen, den Personalausweis als Legitimation vorlegen, aber nicht, um die Volljährigkeit nachzuweisen. Armes Deutschland!--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 18. Okt. 2017 (CEST)

Warum sollte man Bargeld einzahlen, anstatt von einem Konto zu einem anderen zu überweisen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe aber kein Konto!--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 18. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt leider Leute, die kein Konto haben. Und grundsätzlich sind dann solche Barüberweisungen dubios. Die Deklaration von größeren Bargeldbeträgen bei Grenzübertritt ist auch nicht neu.--Antemister (Diskussion) 21:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wenn jemand kein Konto hat, warum sind dann! grundsätzlich!! solche Barüberweisungen dubios? Wenn ich meinem Handwerker(nicht Schwarzarbeiter! und vor allem kein Schwarzgeld!) für getane Arbeit Geld (bar) überweise, ist das schon dubios? (hopman44) Kill roy is watching You...(1984)
Es hat in den meisten Fällen einen tieferliegenden Grund kein Konto zu haben oder zu bekommen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 18. Okt. 2017 (CEST)
Seit gut einem Jahr gibt es ein Recht auf ein Basiskonto --Sakra (Diskussion) 06:06, 19. Okt. 2017 (CEST)

Aha! Zahlt der arme Tropf auf sein Konto bei der Fremdbank, auf der kein Guthaben mehr ist, die € 3,84 bar ein, muß er neben der Ausweiskontrolle noch € 15,-- Gebühren bezahlen, ergibt aus seiner Schatulle € 18,84. Nun schickt er per Post den Überweisungsträger an seine "Hausbank", der nach zwei Tagen dort ankommt. Die Schneckenpost kommt demnächst dort nur Ein mal in der Woche an (nur einmal in der Woche Zustellung!). Dauert insgesamt fünf Werktage. Sachbearbeiter krank (Telefon: Dreissig Minuten Warteschleife mit Mozart-Musik!). Da alles verspätet, kommen Mahn-Verzugskosten- Inkasso- und Verspätungszuschlag von € 50,-- hinzu! Wenn alles klappt, kommen mindestens 0,70 Porto plus ca. 0,50 Buchungsgebühr auf den armen Tropf hinzu. Ergeben aus 3,84 am Ende mindestens € 20,34 für eine Rechnung von € 3,84... (Noch Fragen, Kienzle? Nein! Hauser) hopman44

Warum Schneckenpost? Die Briefträger verteilen neben der Post noch tonnenweise! Werbematerial, was keine Sau mehr liest! Und schmeißen das trotz Hinweis: "Werbung verboten" trotzdem in die Briefkästen, die sowieso überlaufen und aus denen man sich, wenn man will, mit relevanter Post, bedienen kann, wenn man schnell genug ist, weil die meisten Briefkästen viel zu klein sind!!!! Aus der relevanten Post(da alles überquellt) könnte man sich alles Mögliche herausfischen, von Arztberichten, Mahnbescheiden, Knöllchen u.s.w.u.s.f., da kommt Freude auf! Und letzte Frage: Warum bei der Post noch einen "Nachsendeantrag" stellen, wenn z.B.das Finanzamt sich bei ihren Postbriefen nur noch den privaten Zustellern bedient, die Tag und Nacht vorbeikommen! (hopman44)

Warum signierst du nicht einfach normal und was ist die eigentliche Frage? --AMGA (d) 08:30, 19. Okt. 2017 (CEST)

Ja, leider "springt" die Signatur manchmal weg bei meinem Computer bzw. wird verdeckt o.ä.? Ne konkrete Frage ist das Thema ja nicht, sondern nur eine Feststellung. Wenn bei jeder Mini-Bareinzahlung! bei der Bank oder Sparkasse auf ein fremdes Konto die Legitimation geprüft wird, ist das mMn mit "Kanonen auf Spatzen schießen". Ich kann jetzt wohl wieder nicht "signieren", das einzige was ich kann ist "re-signieren". Danke (hopman44)

Wenn du zu bequem bist, auf den Signieren-Button zu klicken, wundert´s mich nicht dass du zu faul bist, ein Konto zu eröffnen. An den Folgen deiner Trägheit sind natürlich die anderen schuld, na klar. --Sakra (Diskussion) 19:51, 19. Okt. 2017 (CEST)

Na, Hauptsache Du, Sakra/Sakra bist so fleissig und hast Dir ein Konto gesichert! (Hopman44)

Dazu muss man nicht fleißig sein, sondern lediglich seinen Hintern zur nächstbesten Bank zu bewegen. Das ist alles. Wer´s nicht macht, ist selber schuld. --Sakra (Diskussion) 20:05, 19. Okt. 2017 (CEST)
Mal ehrlich. Jeder hat ein Konto. Ich mein, Miete zahlen kann man bei privaten Vermietern evtl. hie und da noch in bar, aber diverse andere monatliche Zahlungen, allen voran Strom und Internet, kann man doch heutzutage gar nicht mehr bar bezahlen. Wenn man in Berlin seinen Strom bei Vattenfall bezieht, geht das ausschließlich mit einer Einzugsermächtigung für’s Girokonto. Viele Arbeitgeber zahlen Gehälter nie in bar aus, Sozialleistungen von Ämtern gibt es heute wohl auch nicht mehr in bar, jedenfalls nicht, wenn man nicht o.f.W. ist. Ohne Girokonto ist man heutzutage faktisch nur ein halber Mensch... --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 19. Okt. 2017 (CEST)

Neues Thema: Einzugsermächtigung! Trifft jedoch grundsätzlich auf dieses Thema: Passkontrolle bei einer Mini- Bareinzahlung bei Sparkasse auf ein anderes Empfänger-Konto bei der gleichen Bank oder bei einer anderen Bank nicht zu! Man kann ja auch ein Konto haben, will aber trotzdem bar überweisen. (s.o.) Nun zur Einzugsermächtigung! Die ist zwar für den Empfänger relativ bequem, jedoch mit welchem Recht?? muß es "Zwangs"-Einzugsermächtigungen geben? Was von meinem Konto abgeht, bestimme ich ganz allein!!! Und der Geldempfänger hängt wochenlang noch "in der Uhr", dass die Einzugsermächtigung aus irgendeinem "kühlen Grund" bis zu acht Wochen noch retourniert werden kann. Bei einer Überweisung ist der Empfänger vollkommen sicher, dass die Kohle auf seinem Konto ist und dort nicht zurückgerufen werden kann!! Der Bearbeitungsaufwand für den Geldempfänger ist bei einer Einzugsermächtigung, neben der achtwöchigen!! Widerspruchsfrist des Zahlungspflichtigen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht geringer als wenn, wie wir das gelernt haben, die Zahlung von dem Zahlungspflichtigen, sei es durch Bankbarzahlung, Barzahlung, Überweisung u.ä. auf die Reise geht. Was hilft es z.B. dem Finanzamt, wenn die "Zwangs-" Einzugsermächtigung für die Kfz.-Steuer bei Anmeldung des Kfz. zwar erteilt wird (ein Obdachloser ohne Konto kann also kein Auto anmelden!), es jedoch beim Lastschrifteinzug nicht klappt, da die Einzugsermächtigung mit dem Vermerk "mangels Deckung"!! oder "Konto aufgelöst" pp.(mit saftigen Gebühren) wieder zurück an Land schlägt?? (hopman44)

Ähm, was hast du den angestellt dass du kein Konto bekommst/hast!? Wenn einer nur mit Bargeld hantiert, dann ist das erstmal Schwarzgeld. Per Überweisung geht alles einfacher.--Antemister (Diskussion) 22:25, 19. Okt. 2017 (CEST)

Ob ich was angestellt habe, um kein Konto zu bekommen, spielt überhaupt keine Rolle! s.oben: sacra/sacra Jeder!!! hat ein Recht auf ein Konto. Wenn er aber kein Konto hat oder will oder will keine Zwangs!-Einzugsermächtigung von Vattenfall oder vom Finanzamt (wo ist da eigentlich die rechtliche! Grundlage, dass es ohne! Einzugsermächtigung nicht geht?? bitte beweisen!) ist er evtl. ein sog. "halber Mensch", aber, (Deine Behauptung!): wenn er nur mit Bargeld hantiert, dass es erstmal Schwarzgeld ist...? -woher nimmst Du eigentlich Deine Behauptung?- (Hopman44)

Naja, du muss schon zugeben, dass bargeldloser Zahlungsverkehr schon so seine Vorteile hat. Gerade bei den regelmäßig anfallenden Zahlungen (Miete, Strom, Gas, Telefon/Internet, Pay-TV, Versicherungen, Mitgliedsbeiträge in irgendwelchen Verein(igung)en) hat man keine Rennereien. --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ja, der bargeldlose Verkehr hat sicher Vorteile, aber auch eklatante Nachteile. Dabei: er kostet. Es soll Jugendliche geben, die kein Konto haben und keines benötigen. Die dürfen also für niemanden mehr Geld einzahlen? Der Zwang, überhaupt einen Ausweis bei einer Bareinzahlung oder Überweisung vorlegen zu müssen, erschließt sich mir auch nicht. --Tommes  01:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt durchaus Banken, bei denen kostet das garnichts. Ich bin auch kein Fan der kompletten Abschaffung von Bargeld, nur dass da keine Missverständnisse aufkommen, sondern sage nur, dass ein Girokonto, gerade in Zeiten des Online-Bankings, viel Zeit und Wege spart.
Hopmann44 ist laut eigenen Angaben übrigens stolze 73 Jahre alt. Aber selbst Jugendliche haben, spätestens sobald sie eine Lehre oder ein Studium anfangen, ein eigenes Girokonto. Vorher werden deren Rechnungen ohnehin i.e.L. von Mami und Papi beglichen, und die können das wiederum bargeldlos tun. Bei wem sollte denn ein Jugendlicher 150 Euronen aufs Konto einzahlen, und vor allem für wen, der das nicht selbst tun könnte? --Gretarsson (Diskussion) 16:37, 20. Okt. 2017 (CEST)
Nichts gegen Barzahlung. Direkt beim Zahlungsempfänger. Aber einzahlen auf ein fremdes Girokonto - fällt das unter Barzahlung? Sowas habe ich in den 1980er-Jahren zuletzt gemacht, wenn überhaupt. Bei der Post gab es damals "Zahlscheine" zum Einzahlen auf ein fremdes Postscheckkonto. --Digamma (Diskussion) 18:48, 20. Okt. 2017 (CEST)

Danke!, jetzt nimmt die Diskussion allmählich Fahrt auf. Selbst mein stolzes! Alter ist bekannt. Nur, wenn ich die Preisliste der DKB studiere, finde ich "Bareinzahlung auf fremdes Konto - kostenlos?" nicht, oder habe ich das übersehen? Und 40 km zur DKB zu fahren, das wäre ja erst recht schizophren. Und genau diese früheren "Zahlscheine" bei der Post oder Sparkasse meine ich, die Gebühren betragen unabhängig von der Summe: € 15,-- (= früher DM 30,--!). Allerhand Geld...Aber beruhigt Euch, ich habe ein Konto! mfG (hopman44)

Das ist für mich ein historisches Zwischenstadium aus einer Zeit, als Unternehmen Girokonten hatten, der kleine Mann aber nicht. Da hat man dann Rechnungen bar auf das Konto des Zahlungsempfängers eingezahlt. Umgekehrt wurde die Rente bar vom Konto der Rentenversicherung ausbezahlt. Heutzutage macht es für mich aber nur Sinn, entweder bargeldlos von einem Konto auf ein anderes zu bezahlen, oder bar vom Zahlungspflichtigen direkt an den Zahlungsempfänger. Ich denke nicht, dass die hohen Gebühren für Bareinzahlungen etwas mit der Jagd nach Schwarzgeld zu tun haben, sondern nur mit den Kosten, die dadurch für die Bank entstehen. Barauszahlungen am Schalter sind auch teuer, Scheckeinlösen ist es auch. --Digamma (Diskussion) 19:52, 20. Okt. 2017 (CEST)
Der oben verlinkte Leistungskatalog der DKB-Bank bezieht sich nur auf deren Girokonto(!) „DKB-Cash“ (der Name ist etwas irreführend). Deshalb ist „Bareinzahlung auf fremdes Konto“ dort nicht aufgeführt, denn das ist nichts, was du von deinem Girokonto aus machen könntest. Den Link hab ich für Tommes gesetzt, der ja meinte, dass bargeldloser Zahlungsverkehr Geld koste... --Gretarsson (Diskussion) 20:05, 20. Okt. 2017 (CEST)

Die Gebühren haben natürlich nichts mit der Jagd nach Schwarzgeld etwas zu tun, sondern die akribische Legitimationsprüfung ab jedem Minibetrag, bei mir waren es nur € 150,-- auf das Konto meines Sohnes. Wahrscheinlich wird schon bei niedrigeren Beträgen bereits der Ausweis verlangt. Und stichprobenweise wird evtl. an eine Evidenzzentrale der Einzahler gemeldet, ob er nicht häufiger auffällige Bargeldtransaktionen durchgeführt hat.. (hopman44)

Naja, Kleinvieh macht auch Mist. Wer unauffällig Geld waschen will, tätigt ggf. viele kleinere Einzahlungen in verschiedenen Filialen oder sogar bei verschiedenen Banken. Dem käme man so leichter auf die Spur. Das mag ärgerlich und/oder unangenehm für dich sein, der du ja nichts verbotenes vor hast, aber zu verdanken hast du das letztlich Bandenkriminellen und Steuerhinterziehern. Und ich glaube übrigens nicht, dass das soweit führen wird, dass man demnächst seinen Ausweis vorzeigen muss, wenn man einen Kasten Bier oder ähnlich triviales bar bezahlt... --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 20. Okt. 2017 (CEST)
@Wer macht schon Bargeldeinzahlungen auf ein fremdes Konto? Wart ihr schon mal in der Schweiz? Populaerste "Bank" ist die Postfinance. Bei denen gibt es den Online-Banking-Zugang nicht obligatorisch (zumindest vor 2 Jahren), den muss man extra freischalten lassen. Wie bezahlt man also Rechnungen? Man geht an den Schalter (auf die Frage, ob man das auch selbst an einem Terminal machen koennte, bekam ich vom Schalterangestellten zur Antwort, dass dies nicht moeglich ist weil dann sein Arbeitsplatz wegfallen wuerde), gibt den Papier-Ueberweisungstraeger ueber die Theke, der wird abgestempelt, und kann dann den Betrag ganz selbstverstaendlich in Bar bezahlen. Karte akzeptieren die aber auch. Denn gestempelten Abriss gibts zurueck. Der Empfaenger uebrigens kann nicht sehen, ob der Sender in Bar bezahlt hat oder von welchem Konto das Geld gekommen ist. Die Gebuehr dafuer zahlt uebrigens der Empfaenger (gibts Frei-Kontingente...; Webshops bitten oft um Ueberweisungen mit Online-Banking, akzeptieren aber auch die Schalter-Ausfuehrung). Achja, die Schweiz... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:20, 23. Okt. 2017 (CEST)

Frage mal dazu: Wenn man in der Schweiz den "Zahlschein" bar an der Kasse einzahlt, wird dann auch der Personalausweis oder Pass verlangt? Wie es mir passiert ist bei der Sparkasse an der Lippe bei einem Zahlschein über € 150,--!? Zahlung an meinen Sohn, Kto. bei der Sparkasse in Frankfurt. Danke (Hopman44)24.10.2017 20.35 Uhr

Heute bei der Sparkasse noch mal nachgefragt. Bei Bareinzahlungen (Zahlscheine) auf ein fremdes Konto sind grundsätzlich, ab 1,-- EUR, nur gegen Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses möglich, lt. aktuellem Geldwäschegesetz!! Hinzu kommt die Bearbeitungsgebühr von 15,--EUR!--Hopman44 (Diskussion) 13:06, 30. Okt. 2017 (CET)

Katalonien, Norwegen und Südkorea

Hab in den letzten Tagen in den News gehört, dass der Ausstieg von Katalonien aus Spanien und aus der EU ganz doll schlimm wäre, weil z.B. das deutsche Handelsvolumen mit Katalonien etwa so groß ist wie das mit Norwegen und Südkorea. Das klingt ja wirklich dramatisch. Hoffen wir mal, dass Norwegen und Südkorea nicht auch noch aus der EU aussteigen! Moment! Die sind ja gar nicht in der EU! Wie geht denn sowas, Handel mit Ländern, die nicht in der EU sind? Geht das vielleicht auch mit Katalonien? Gab es vielleicht sogar schon Handel vor der Erfindung der EU? --2A02:908:F461:4D00:35A0:FAAB:7B84:CF6B 22:23, 20. Okt. 2017 (CEST)

Um das beurteilen zu können, müsste man erstmal wissen, was wirklich in den News gesagt wurde, in denen du das gehört haben willst... --Gretarsson (Diskussion) 22:31, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ob Handel auch ohne EU-Mitgliedschaft möglich ist, hängt davon ab, was ich in den News gehört habe? Faszinierend :D --2A02:908:F461:4D00:35A0:FAAB:7B84:CF6B 22:33, 20. Okt. 2017 (CEST)
Nein, eben nicht, was du gehört zu haben glaubst, sondern was wirklich gesagt wurde. Was soll denn „ganz doll schlimm“ heißen? Wurde in besagten News impliziert oder sogar klar gesagt, dass der Handel Deutschlands mit Katalonien nach der Unabhängigkeit und dem dann Ausscheiden aus der EU vollständig zum Erliegen kommen wird? Wohl kaum. Genau das implizierst du aber... --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 20. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht war es dies hier? --Optimum (Diskussion) 23:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
Nein, das war es nicht, jedenfalls nicht direkt. Ich hatte zweimal einen Bericht im Autoradio gehört, wo man den Norwegen/Südkorea-Vergleich (möglicherweise aus diesem Interview) aufgegriffen hat; natürlich um damit zu implizieren, dass dieses Volumen wegfallen würde. Wozu bringt man das auch sonst in einem Beitrag unter, dessen Tenor auch im übrigen klar gegen einen Austritt Kataloniens war. Als Hinweis darauf, dass man auch mit Nicht-EU-Ländern wunderbar handeln kann, selbst wenn sie so weit weg sind wie Südkorea, war das bestimmt nicht gedacht... --2A02:908:F461:4D00:35A0:FAAB:7B84:CF6B 23:50, 20. Okt. 2017 (CEST)
Wegfallen würde der Handel bestimmt nicht, aber die EU hätte dann eine "Außengrenze" in Spanien, an der alle Waren zolltechnisch abgefertigt werden müssten; und da man so blitzschnell keine Handelsvereinbarung mit den niegelnagelneuen Staat Katalonien aus dem Ärmel ziehen kann - sowas dauert und dauert, und dann doch noch etwas länger - wird der ganze Warenverkehr durch die diversen Zölle: teurer; und durch die Verwaltungskosten der Zollabfertigung: teurer; und durch die erhöhten Wartezeiten der Speditionen: teurer. Bei Massenprodukten schaut man gern auf den Zehntel-Cent, und das könnte die Einkäufer mancher Produkte bewegen, sich von Katalonien weg zu orientieren oder zumindest dieses Motiv bei Preisverhandlungen einzusetzen. Ich erwarte daher mittelfristig eine Tendenz zum Negativwachstum des katalonischen Außenhandels (so nennt man das doch?). -- Zerolevel (Diskussion) 00:34, 21. Okt. 2017 (CEST)
Ja, das ist realistisch. Einschränkungen bzw. Rückgang des Handels, daran gekoppelt evtl. (vorübergehender) Abbau von Arbeitsplätzen, vielleicht sogar die eine oder andere Firmenpleite, insbesondere weil es keine Vorlaufzeit gibt, in denen man Lieferverträge nachverhandeln bzw. an die veränderten Bedingungen anpassen könnte. Völliger Wegfall des Handels mit Katalonien wäre blanker Unfug und es fällt mir sehr schwer, zu glauben, dass ein solch krasses Szenario in dem eingangs erwähnten Nachrichtenbeitrag angedeutet worden sein soll. --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 21. Okt. 2017 (CEST)
Zunächst mal wird der katalonische Außenhandel erhebliches Positivwachstum zeigen, weil dort plötzlich Restspanien als Handelspartner auftaucht.;) --82.212.58.111 01:20, 21. Okt. 2017 (CEST)
Also ich habe vorhin in den Nachrichten gehört, daß Katalonien jetzt zunächstmal Autonomierechte aberkannt werden sollen. Dumm gelaufen. Ich denke mal, solange weder die EU noch Putin Katalonien bei der Abspaltung unterstützten, wird das eher nix. --178.4.106.8 02:52, 21. Okt. 2017 (CEST)

P.S. zu Norwegen: Im Hinblick auf Freihandel kann man Norwegen als EFTA-Staat durchaus mit EU-Mitgliedschaft vergleichen, siehe hier. Anders natürlich Südkorea. -- Zerolevel (Diskussion) 12:15, 21. Okt. 2017 (CEST)

Schluß mit lustig, jetzt sollen Neuwahlen her. Ob das die Situation besser macht, wage ich zu bezweifeln. --178.4.106.8 14:15, 21. Okt. 2017 (CEST)
Ich versteh’s auch nicht ganz. Schätze, Madrid spielt auf Zeit... --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 22. Okt. 2017 (CEST)

@--2A02:908:F461:4D00:35A0:FAAB:7B84:CF6B: Vielleicht entsteht mit einem "freien" Katalonien ein neues Steuerparadies in Europa (d. h. außerhalb Europas)? - Außerdem: Dass die Katalanen vielleicht lieber in einer Demokratie als in einer Monarchie leben wollen - ist das so außerhalb jeder Denkmöglichkeit, dass es darüber überhaupt keine Nachricht geben kann? --Bavarese (Diskussion) 15:08, 21. Okt. 2017 (CEST)

Ich finde man sollte den Katalanen den Austritt gönnen. Vielleicht raffen die Spanien dann mal, dass Wirtschaft nicht dadurch funktioniert, wenn man sich nur an einer Region festkrallt. Ohne Katalanien dürfte es Spanien nämlich ähnlich wie Griechenland ergehen.--Leif (Diskussion) 02:14, 22. Okt. 2017 (CEST)

Und ich finde, dass es viel wichtigere Probleme gibt. Warum der Separatismus? Ist es der Wunsch der kleinen Leute nach einem einfachen Ziel, bei dem sie eine gewisse Macht verspüren, während die kleinen Leute den Folgeproblemen der Globalisierung quasi machtlos gegenüberstehen?--Bluemel1 (Diskussion) 10:30, 22. Okt. 2017 (CEST)

@Leiflive: ähm, es ist eher zu befürchten, dass es Katalonien ohne Spanien wie Griechenland ergeht (wenn man schon diesen Vergleich heranzieht, der eigentlich wenig sinnvoll ist). *So* wirtschaftsstark ist Katalonien nämlich auch wieder nicht, insbesondere pro Kopf der Bevölkerung gerechnet, nämlich nur Platz 4 der spanischen Regionen. --AMGA (d) 11:10, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das ist aber mit (Zahlen für 2015) 107% vom EU-Durchschnitt immer noch mehr als z.B. die 106% von Frankreich. Was Schulden anbelangt, war Katalonien allerdings kein innerspanisches Vorbild, sondern Ende 2011 sowohl in Relation zur Bevölkerungszahl (6302 Euro) als auch zum BIP (23,5%) Schlusslicht der spanischen Regionen, siehe [33]. Unter den deutschen Bundesländern (+Kommunen) wäre es da immer noch das drittbeste gewesen. Möglicherweise allerdings wegen unterschiedlicher Aufgabenverteilung zwischen Bund und Rest nur bedingt mit Deutschland vergleichbar ... --82.212.58.111 12:18, 22. Okt. 2017 (CEST)
Man könnte ja denken, wenn einer überwiegenden Mehrheit der Katalanen Eigenständigkeit wichtiger ist als Wohlstand, dann müsste die EU sie unterstützen, denn Demokratie und Freiheit gehören doch zu ihrem Markenkern. Aber wenn die Abspaltung zu einfach ist, dann stehen schon die nächsten Kandidaten bereit. Alle reicheren Regionen könnten sich abspalten oder ihre "Mutterländer" mit Abspaltung unter Druck setzen. Dazu würde es Restspanien und Katalonien getrennt wahrscheinlich schlechter gehen als vereint. Spanien, weil es eine wirtschaftsstarke Region verloren hat und Katalonien, weil die Wirtschaftskraft durch Zölle und Abwanderung einbricht. Die EU wird aber nichts unterstützen, dass den Handel schwächt oder sonstwie Unruhe in die Märkte bringt,daher muss sie zwangsläufig dagegen sein. --Optimum (Diskussion) 13:00, 22. Okt. 2017 (CEST)
Mein Fernseher behauptet, daß schon über tausend Unternehmen ihren Sitz aus Katalonien woanders hin verlegt haben. --94.219.187.62 17:47, 23. Okt. 2017 (CEST)

...derweil mein Fernseher behauptet, der Putschdemont habe ein Asylgesuch gestellt. Ausgerechnet in Brüssel. --2A02:1206:4585:29C0:2D93:B558:CC55:848F 16:24, 30. Okt. 2017 (CET)

Mogelpackung

Einhornschokolade in Wirklichkeit vom Pegasus![[34]] Grüße von --Dodecaeder (Diskussion) 11:52, 27. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt auch Einhornwurst und Einhornkondome. --88.68.70.128 12:39, 27. Okt. 2017 (CEST)
Mit dem Geschmack von Einhornkälbchenwurst.--Bluemel1 (Diskussion) 15:41, 27. Okt. 2017 (CEST)
Einhornkondome??? Also darum sieht man die so selten...trotz zweifelhafter Gebrauchsanleitung? Eigentlich recht ungewöhnlich. --Caramellus (Diskussion) 17:16, 27. Okt. 2017 (CEST)
Ich mein den Einhornhype gab es ja schon immer. Aber wie kam es dazu, dass vor ein paar Monaten plötzlich lauter Produkte zu Einhornprodukten wurden?--Leif (Diskussion) 05:13, 28. Okt. 2017 (CEST)
Google mal => unicorn hype 2017 <=
Ich sage mal so: Wenn Jamaika nicht klappt und es Wi(e)derwahlen gibt, würde es mich nicht wundern, wenn Martin und Horst mit kommerziell erwerblichen Einhorn-Aufsätzen in den Narwa(h)l-Kampf einsteigen würden (selbst die AfD wird mitmachen). GEEZER … nil nisi bene 12:00, 28. Okt. 2017 (CEST)
Das ging schon vor 2017 los. Im November 2016 hat Ritter Sport die Einhornschokolade rausgebracht. Einhornkondome geistern seit 2015 durchs Netz und sind seit Dezember 2016 käuflich zu erwerben. --195.36.120.125 12:40, 30. Okt. 2017 (CET)

Die Spendenaktion ist wieder da!!

Ja korrekt das "nervige Klickbanner" ist zurück. Rette sich wer kann!!!- Spaß beiseite: bei Mobilgeräten ist dies sehr nervig ... --WuffiWuff2 (Diskussion) 14:39, 28. Okt. 2017 (CEST)

Dafür darf man immer sein Wissen in Wikipedia reinschreiben, weil es Wikipedia nur wegen Spenden gibt. Nicht traurig sein, Klickbanner, er meint es nicht so.--Bluemel1 (Diskussion) 15:36, 28. Okt. 2017 (CEST)
Ok ich entschuldige mich auch, oh Klickbanner, trotzdem nervt das. --WuffiWuff2 (Diskussion) 15:54, 28. Okt. 2017 (CEST)
Das Banner erinnert mich immer daran, dass ich nicht spenden kann, solange ich noch Student bin. Glücklicherweise (oder leider?) ist das Studentenleben bald zuende....--Leif (Diskussion) 20:06, 28. Okt. 2017 (CEST)
Warum solltest du als Student nicht spenden können? --195.36.120.125 12:28, 30. Okt. 2017 (CET)
Auch Studenten 🤓 können spenden. -- P.W. Siebert (Diskussion) 16:09, 30. Okt. 2017 (CET)

Jamaika und die Klimaki..nder

Hm, also ich hab zuletzt gehört dass die Jamaikaner in Berlin sich auf die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen geeinigt hätten. Aber ist es wirklich mit der Union zu machen das Kindergeld ersatzlos zu streichen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:08, 28. Okt. 2017 (CEST)

Kindergeld streichen macht nur Sinn, wenn man ein Grundeinkommen einführt. Ich verstehe nicht ganz, was das mit den Subventionenen zu tun. Generell sollte klimaschädliche Technologie aber nicht weiter unterstützt werden.--Leif (Diskussion) 20:31, 28. Okt. 2017 (CEST)
Ganz einfach: es gibt nichts "klimaschädlicheres" als Menschen. Die Produktion neuer Menschen zu subventionieren führt mithin alle anderen Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen ad absurdum. Wobei "klimaschädlich" ein dummes Wort ist. Dem Klima kann man nicht wirklich schaden. Das Klima ist halt wie es ist und dabei immer gesund und munter. Den Menschen kann ein geändertes Klima schaden. "menschenschädlich" wäre also der korrekte Begriff. Realwackel (Diskussion) 09:57, 30. Okt. 2017 (CET)
Nach dem Aussterben der Menschheit sollte dann klar sein (wem auch immer), dass die Natur den Menschen nicht braucht. All die schönen Säbelzahntiger und Echsen, die sich ohne Menschen wieder ungestört entwickeln können, i like it. Der ganze Naturschutz kommt eigentlich nicht der Natur, sondern dem Menschen entgegen, daher müsste jeder Mensch in seiner Eigenschaft als Egoist eigentlich Naturschützer sein.--Bluemel1 (Diskussion) 13:28, 30. Okt. 2017 (CET)
Es heißt nicht ohne Grund Umweltschutz, denn wir schützen unsere Umwelt, die Welt, in der wir Menschen leben. Nur Dummköpfe glauben, daß Umweltschutz für Tiere und Pflanzen gemacht wird. --88.68.87.172 23:02, 30. Okt. 2017 (CET)
Das hängt von den Werten ab, die damit verknüpft sind. Gesteht man anderen Lebewesen einen eigenen immanenten Wert zu, ergibt sich daraus auch die Handlung, die Konsequenzen unseres Verhaltens auf die Umwelt notdürftig auszugleichen. --Belladonna Elixierschmiede 14:52, 31. Okt. 2017 (CET)
In Ausnahmefällen mag das so sein. Im Regelfall dienen Umwelt- wie auch Tierschutz mindestens mittelbar dem Menschen. Entweder dient es dem Schutz der Umwelt des Menschen oder dem Schutz der Gesellschaft vor Verrohung oder der Selbstaufwertung der beteiligten Umwelt- bzw. Tierschützer. --188.107.14.49 19:38, 31. Okt. 2017 (CET)
Ich meine, dass bei Nichtausgleich unserer Handlungen die Konsequenzen für die Natur zwar da sind, aber die Natur halt weiterexistiert, ob mit oder ohne Konsequenzen. Es sei denn, ALLES Leben wird ausgelöscht, dann wird es schwierig, weil man nicht weiß, ob das Leben EINMAL entstand oder ob es mehrmals den Übergang von UNBELEBT zu BELEBT gab. Solange das Leben nicht gestoppt wird, falls es nur einmal entstand, wird es auch Evolution geben, der Mensch kann dann vielleicht nicht mehr anschauen, was so alles da ist, aber er hat es dann auch selbst verschuldet. Deshalb Umweltschutz gleich Menschenschutz.--Bluemel1 (Diskussion) 23:05, 31. Okt. 2017 (CET)

Wer ist dumm?

Nationalratswahlen in Österreich. 60 % wählen eine rechte oder sehr rechte Partei inklusive neoliberales Programm mit dem Potenzial, die Reichen zu Superreichen zu machen und ein Prekariat zu schaffen. Meine erste Reaktion: Wie dumm sind diese Wähler und von welchen niederen Instinkten lassen sie sich leiten?! Allerdings ist Selbstgefälligkeit nie gut und ich überlege weiter: Auch meine politische Haltung ist nicht eigentlich rational. Tatsächlich kann man Aspekte der Political Correctness für übertrieben halten. Man kann linken und liberalen Kräften vorwerfen, gegenüber dem Islam in der ursprünglich laizistischen/antireligiösen Haltung zu nachlässig gewesen zu sein (Der Islam braucht ja nicht geschützt zu werden, es sollte immer nur um Menschen gehen). Hier endet nun aber mein Verständnis, und die Angst vor dem Fremden mitsamt evolutionär motiviertem Gruppendenken sollte doch zumindest von der Angst vor sozialer Kälte aufgewogen werden. Was meint ihr? Sind FPÖ- oder AfD-Wähler dumm oder ist diese Meinung nur ein (gefährliches) Zeichen von Arroganz? --Galtzaile (Diskussion) 11:05, 30. Okt. 2017 (CET)

Von deinem/"unseren" Standpunkt sind die Menschen dumm. Das blöde an Dummheit ist, dass die Dumme es nicht merkt. Bildung hilft leider auch nicht, da die Liberalen es verbitten (Übermensch Vorwurf). Das menschliche Dilemma.--Wikiseidank (Diskussion) 11:53, 30. Okt. 2017 (CET)
Österreich ist von vier ehemaligen kommunistischen Nachbarländern umgeben (CZ, SK, HU, SLO). In keinem hat der real existierende Sozialismus zu besseren Lebensverhältnissen wie in Österreich geführt, ganz im Gegenteil. Vor dem ersten Weltkrieg war Böhmen die industriell entwickeltste Provinz des ganzen Habsburgerreiches, Budapest stand Wien in keinem Punkt hinterher, teilweise war es sogar eine Nasenlänge voraus (zB U-Bahn). Die ländlichen Alpenregionen in Tirol, Salzburg und Kärnten waren teilweise ärmlicher als die heutige Slowakei oder das heutige Slowenien. Und wie schaut es heute aus? Was haben linke Wirtschaftsexperimente aus diesen Ländern gemacht? Weiters ist in ganz Südosteuropa (und in dem Punkt gehört auch Österreich dazu) die Zeit der Türkenkriege noch nicht ganz vergessen. Diese Erfahrung fehlt den Deutschen komplett. Es herrscht hier eine historisch tradierte Grundskepsis gegenüber dem Islam. Wenn ich im Fernsehen die Telenovela über Süleiman den Prächtigen sehe, läuft mir ein kalter Schauer den Rücken runter, in dem Bewusstsein, dass dieser Herr einmal seine Zelte vor den Toren Wiens aufgeschlagen hat. In Deutschland hat man so etwas nie erlebt. Da ist das eine exotische Episode aus fernen Ländern. In Ostösterreich gibt es außer Wien (das ja zwei Mal nur knapp nicht eingenommen wurde) keine Kirche und kein Schloß mehr, das älter wie die Barockzeit (18. Jahrhundert) wäre. Warum blos? So lange die Türkei 55 Millionen Einwohner hatte und von liberalen Kemalisten regiert wurde, blickte man dennoch ziemlich entspannt nach Südosten. Völker können sich ja ändern und es ist schon so viel Zeit seit damals vergangen. Jetzt wo die Türkei 80 Millionen Einwohner hat und von einem neo-osmanischen Potentat regiert wird, der seine Anhänger auch in Wien zu Großdemonstrationen aufruft, kommen aber alte Ängste wieder an die Oberfläche. Die Ungarn haben übrigens bis 2015 ähnlich gedacht, in rechts-patriotischen Kreisen dort hat es sogar eine Art Türkei-Sympathie gegeben (Stichwort: Turanismus). Das ist jetzt aber gekippt, man erinnert sich wieder an Mohács, stellt kleinliche Streitigkeiten mit den Nachbarländern ein und hofft auf eine wehrhafte Solidarität der kleinen mitteleuropäischen Länder (Stichwort: Visegrád). In Rumänien werden am Jahrestag von 1716 vor dem Denkmal des Prinz Eugen sogar wieder Militärparaden abgehalten (Cu fanfara la bustul lui Eugeniu de Savoia). Für die Deutschen ist das alles immer noch weit weg. Ihr schafft das ja mit links. Wir fangen halt inzwischen wieder damit an den Burggraben in Stand zu setzen. Jeder wie er will. Mal schaun wer langfristig Recht behält. --109.100.47.28
Wieso sollten diese Wähler dumm sein? Sie haben es ja geschafft, das Kreuzchen dort zu machen wo sie wollten. Der Rest ist Demokratie. --2A02:1206:4585:29C0:2D93:B558:CC55:848F 13:41, 30. Okt. 2017 (CET)
Die AfD in Deutschland halte ich (und so versteht sie sich auch selbst) als Protestpartei: die Menschen haben die gewaehlt, weil sie irgendwie mit der politischen Gesamtsituation unzufrieden sind. Sind diese Waehler alle dumm? Die AfD hat einen grossen Teil der Stimmem von Waehlern bekommen, die vorher Die Linke gewaehlt hatten. Waren diese Leute erst klug und sind jetzt dumm? Dass diesen Waehlern mit den neoliberalen AfD-Ideen nicht geholfen sein wird, duerfte klar sein, ein groesserer Teil dieser Waehler duerfte das auch wissen. Nur, letzer Satz funktioniert bloederweise auch mit "SPD": "Dass diesen Waehlern mit den neoliberalen SPD-Ideen nicht geholfen sein wird, duerfte klar sein, ein groesserer Teil dieser Waehler duerfte das auch wissen." Ich denke, dass kann man nicht in dumm / nicht dumm-Schubladen packen. Und trotzdem find ich die 5% dumm, die die FDP wieder in den Bundestag gewaehlt haben ;) Durch die Hintergrundsituation in Oesterreich steige ich nicht ganz durch; aber scheinen Oesterreicher generell konservativer... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:52, 30. Okt. 2017 (CET)
Was die Wirtschaft betrifft: Mitteleuropa ist nicht alles. Was hier nach dem Zweiten Weltkrieg geschehen ist, war außergewöhnlich. In Osteuropa und in Russland hat das sofortige Umschalten auf (mehr oder weniger extreme) Marktwirtschaft nicht zu Wohlstand geführt — eben deshalb regieren dort ja heute auch die, die dort regieren. Der Traum ist nicht wahr geworden, dafür können sich aber manche einen Fußballverein leisten, und vielen anderen geht es wesentlich mieser als zu kommunistischen Zeiten. Und ob wirklich die Zeit der Türkenbelagerung mit Wahlergebnissen aus dem dritten Jahrtausend zu tun hat, weiß ich nicht. Vielleicht. Manchmal finde ich diese Jahrhunderte alten Ressentiments aber überzogen. Warum es in Österreich noch Menschen gibt, die aufgrund der Vorkommnisse im Ersten Weltkrieg Italiener hassen, kann ich überhaupt nicht verstehen, zumal die meisten Italiener ja ohnehin keinen Krieg wollten. Aber das ist eben nur meine Meinung und meine Art, Geschichte zu betrachten. --Galtzaile (Diskussion) 15:52, 30. Okt. 2017 (CET)
Bayern wird seit Jahrzehnten von einer rechten Partei regiert. Die Menschen sind dümmer als anderswo und ärmer ... Bayern wäre so reich wie Saudi-Arabien, wenn es von Linken, Grünen oder Liberalen regiert würde.--Kilimandscharokilimandscharo (Diskussion) 16:24, 30. Okt. 2017 (CET)

Ich würde eher sagen, dass Sozialdemokraten Freunde der Großkonzerne sind. Schröder ... --Kilimandscharokilimandscharo (Diskussion) 16:26, 30. Okt. 2017 (CET)

Abgesehen davon ist eine Partei, die gegen Zuwanderung ist, nicht neoliberal.--Kilimandscharokilimandscharo (Diskussion) 16:26, 30. Okt. 2017 (CET)

Ist Demokratie nicht, dass man diejenige Partei wählt, von der man glaubt, dass sie die eigenen Ziele und Wünsche am besten vertritt? Und wenn die Partei das nicht macht, was sie vorher versprochen hat, dass man dann eine andere Partei wählen kann? Ist dann vielleicht Demokratie dumm? Schon Albert Einstein hat ja gesagt, dass es Wahnsinn ist, immer die gleiche Partei zu wählen aber unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten. Oder so ähnlich. --Optimum (Diskussion) 17:03, 30. Okt. 2017 (CET)


Der Sozialist: »Du, ich möchte das Geld der Reichen verteilen.«
Der Wähler: »Ja schau, toll find i das.«
Der Sozialist: »Ja, schau, ich hab da ein ganz paar doll arme Menschen gefunden, die dein Geld brauchen.«
Der Wähler: »Ja schleich di, du Wicht.«
Alles klar? -- Janka (Diskussion) 17:25, 30. Okt. 2017 (CET)
@Galtzaile: Niemand in Österreich hasst Italiener? Wo hast du denn solche blöden Fake-News her? Der Erste Weltkrieg ist zwischen Österreichern und Italiener überhaupt kein Thema mehr. Beide Seiten haben sogar vergessen, um was es damals eigentlich gegangen ist. Von allen Fronten war das die idiotischste. Bin erst vorgestern mit einer Gruppe Napolitaner in einer Bar zusammengesessen. Die wussten nicht einmal, dass der südliche Teil Tirols zu Italien gehört. So wurscht ist das den Süditaliener. Und mit den Norditalienern verstehen sich die Österreicher sowieso, die sind unsere zweitwichtigsten Wirtschaftspartner, unser liebstes Urlaubsland mit dem beliebtesten Essen und auch politisch gibt es fast nur Harmonie. Die Kärntner fahren sogar lieben nach Udine als wie nach Wien. --109.100.47.28 20:45, 30. Okt. 2017 (CET)
Ich komme aus Tirol und habe durchaus andere Erfahrungen gemacht (die sich aber in der Tat nicht zur Verallgemeinerung eignen). Dass die Neapolitaner mit Österreichern kein Problem haben und dass man sich in Süditalien kaum für Trentino und Alto Adige interessiert, ist mir auch hinlänglich bekannt. Dass es sich bei den Italophoben um mehr als eine kleine Minderheit handelt, habe ich auch nicht behauptet. Wie kann man denn den Italienern auch wirklich böse sein? ;) --Galtzaile (Diskussion) 21:44, 30. Okt. 2017 (CET)
Mach Geschäfte mit ihnen, dann geht das. -- Janka (Diskussion) 22:25, 30. Okt. 2017 (CET)
*schlürf* Ein Kärntner und ein Am-Anfang-Inkognito-Tiroler treffen aufeinander. *angenehmgrusel* Am Anfang vielversprechend, dann wurde aber viel zu schnell mit positiven Smileys operiert. Nicht nachlassen, Buam.--Bluemel1 (Diskussion) 22:44, 30. Okt. 2017 (CET)
Also falls ich gemeint sein sollte, bin kein Kärntner, nie und nimmer. Bin ein Nordwestösterreicher. Mein Großvater, Jahrgang 1899, war noch als junger Bursch an der Front im Trentino und hat sogar eine Tapferkeitsmedaille bekommen, inklusive einer damit verbundenen winzig kleinen Zusatzpension, die er bis zu seinem Tod in den 1990er Jahre immer noch bekommen hat (er ist 94 geworden). Aber selbst er wusste am Ende seinen Lebens nicht mehr, um was es in dem Krieg mit Italien eigentlich wirklich gegangen ist. Schön war, wie er mit mir und meinen Eltern einmal nach Venedig gefahren ist, das einzige Mal in seinem Leben, wo er das Meer gesehen hat. Io, pe alta parte, ho stato molto tempo in Italia quando fu bambino e parlo la lingua pui o meno. E nessuna volta ho avuto probleme quando parliamo con amici italiani doppo cose politice e nostra istoria communa, specialmente nello Veneto. --109.100.47.28 23:19, 30. Okt. 2017 (CET)
Ich mag diese Familiengeschichten, aber wie nennen sich Nordwestösterreicher? Ich kenne mich leider nicht aus. „Oberösterreicher“ ist es nicht? PS: Bin froh, dass wir als junge Leute nicht an irgendwelchen Fronten standen, außer halt nachts an der Tankstelle, wegen Ladenöffnungszeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 09:04, 31. Okt. 2017 (CET)

Die Antwort auf die eigentliche Frage ist einfach, "60 % Österreicher wollen keine Moslems in Österreich", die Antwort auf die Frage dahinter, die beantwortet (ausgerechnet!) Bernd Höcke: „Die neue deutsche soziale Frage des 21. Jahrhunderts ist also die Frage über die Verteilung unseres Volksvermögens [sic!, gemeint ist natürlich das Volkseinkommen] nicht von Oben nach Unten, nicht von Jung nach Alt, sondern über die Frage der Verteilung unseres Volksvermögens von innen nach außen.“ Es ist nun einmal so dass für die allermeisten Leute es akzeptabel ist, dass es innerhalb der Gesellschaft massive soziale Unterschiede gibt, sofern die zu einem gewissen Grad noch "gerechtfertigt" sind ("ich bin vllt. arm dran, habe aber auch wenig gelernt, kaum geleistet und keine Verantwortung"). Wenn aber jetzt der Staat anfängt, scheinbar willkürlich Geld an Leute zu verteilen, die weder Teil der gesellschaft sind noch eine Gegenleistung bringen bzw. gebracht haben, dann hört der Spaß auf. Natürlich gibt es die Situation, dass der Staat Wohltaten an Moslems vergibt, die sich dann Aufführen wie die Axt im Walde, schon seit Jahrzehnten, aber erst 2015 wurde das für alle so offen sichtbar.--Antemister (Diskussion) 13:30, 31. Okt. 2017 (CET)

So wahr, und doch wird es keine Gegenbewegung geben, siehe Wahlergebnisse. Eine schweigende Mehrheit, die nur darauf wartet, Parteien zu wählen, die Forderungen gegenüber Migranten erheben, die in anderen Ländern als selbstverständliche Umgangsformen gelten, gibt es nicht. Lieber noch zehn Dokus über Nazis gucken und sich im Deutschenhass suhlen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:41, 31. Okt. 2017 (CET)
Betrachte es mal andersherum. Das Ziel von Schäuble und Merkel war eine deutsche Kapitaldominanz in Europa. Die ist nun erreicht und man streckt die Fühler in die Levante und nach Nordafrika aus. Einwanderer aus diesen Ländern sind in diesem Denkmodell wichtig, denn sie sind sozusagen Markenbotschafter für deutsche Waren. Da braucht man keine Hallodris im Zielland mehr bestechen, die von dem Geld dann irgendwelchen amerikanischen (oder gar französischen) Tinnef kaufen. Nein, der Einwanderer bringt seine Vorliebe für deutsche Waren mit, wenn er die Familie daheim besucht. Und eben auch das System des Wirtschaftens, das wird mitexportiert. -- Janka (Diskussion) 14:16, 31. Okt. 2017 (CET)
Fehlschlag von Sch./Mer. Oft wird in Casablanca an einer Pepsi genippt anstatt Vitamalz zu trinken.--Bluemel1 (Diskussion) 14:21, 31. Okt. 2017 (CET)
Es geht eher darum, dass mehr BMW gefahren wird, und weniger Peugeot. -- Janka (Diskussion) 17:16, 31. Okt. 2017 (CET)

Wenn man die SPD und Linke zu 60 Prozent gewählt hätte (jetzt auf Österreich bezogen), wäre das dann schlau? Die Leute haben für Kurz gewählt, weil er jung ist und irgendetwas "neues" verkörpert als potentieller Kanzler (seit 1945 waren die meiste Zeit alle Kanzler Sozialdemokraten in Österreich) und die FPÖ wegen ihrer Migrationspolitik. Es gab keinen "Rechtsruck" in Österreich, wie so oft in den Medien berichtet wurde. Die Wähler vom Team Stronach und vom BZÖ sind eben zu diesen zwei Parteien gewandert, weil sie nicht mehr angetreten sind. In Österreich gibt es schon lange keine linke Mehrheit mehr und das wird in Zukunft wohl auch so bleiben, wenn man sich die politische Entwicklung in Europa ansieht. Die Sozialdemokraten haben eben versagt oder bestimmte Entwicklungen völlig verschlafen. Absurd wird es dann, wenn der Threadersteller meint, Superreiche würden jetzt profitieren, während das ÖVP Wahlprogramm die Enlastung der drei unteren Steuerklassen propagierte. LG --Benqo (Diskussion) 18:38, 31. Okt. 2017 (CET)

"Dumm ist der, der Dummes tut," sagte die Mutter von Forrest Gump. Das bringt es meiner Meinung nach auf den Punkt. Jede Person, die also Hetze, Rassismus oder verfassungswidrig handelt oder sogar Straftaten begeht, ist dumm, weil das dürften alles dumme Taten sein. Das kann man nicht von einer Partei oder Religion abhängig machen. Schon die Ringparabel lehrt uns, dass man nicht zwischen Gruppen pauschalisieren sollte. Es sind oft einzelne, die Idioten sind. Weder der Kapitalismus noch der Kommunismus ist das beste System. Die Lösung der Umwelt- und Sozialprobleme wäre ein Mix der beiden, eine Zusammenfassung von deren Vorteilen eben.--Leif (Diskussion) 18:50, 31. Okt. 2017 (CET)

Marteen Halloween

Ich habe mit gerade Martin Luther "Verhältnis zu verschiedenen Gruppen" durchgelesen- faszinierend! -und ich bitte um Vorschläge, wen (Person) wir in etwas 500 Jahren mit einem weiteren Nationalfeiertag ehren sollten.

Es sollte eine Persönlichkeit sein, die sich nach heutigen Massstäben "völlig normal" verhält, deren politisch-soziale Sichtweisen anderen Menschen gegenüber aber in 500 Jahren diametral abgelehnt werden. Trotzdem würde sie verehrt werden (anachronistisch: Briefmarke, Playmobil-Figur, Museum, Denkmale, TV-Serien). Wenn er (oder sie) einen ungewöhnlichen Lebenspartner geheiratet hätte, handwerklich begabt wäre und ab und zu Visionen bekäme, wäre das sicherlich auch hilfreich.
P.S. bei uns wird heute gearbeitet – und das ist auch gut so! GEEZER … nil nisi bene 11:38, 31. Okt. 2017 (CET)
Man ja nie, welche momentanen Trends sich durchsetzen werden:
- Isst Fleisch und hat vielleicht in irgend einer Weise mit Tieren gearbeitet
- Hat auf irgendwelchen Veranstaltungen mit gut aussehenden Frauen mitgemacht, die Kindererziehungszeit nicht symmetrisch mit der Frau genommen oder im klassischen Erziehungsmodell gelebt. (Oder entsprechend, als Frau).
- Ist Auto gefahren
- Hat geraucht oder Alkohol getrunken
- ???
PS: Morgen haben wir dafür frei, stimmts? Wir wollen ja auch die richtigen Heiligen ehren und nicht die Spalter. Da kann ich mich wieder meiner Kandidaturkampagne zum Vorsitzenden der Vereinigung der in Frankreich lebenden regelmässigen Café-Mitwirkenden widmen!
-- 149.14.152.210 12:18, 31. Okt. 2017 (CET)
Ja, was einem als Rentner aber nichts bringt ...
Hier zeigt sich wieder mal die Pragmatik der Lego-Wikinger, die den Krempel immer auf einen Sonntag legen. GEEZER … nil nisi bene 13:40, 31. Okt. 2017 (CET)

Wo kann man eine ökologisch & moralisch möglichst vertretbare Milch bekommen?

Gesundheitshinweis: Moralische Milch wird sehr schnell moralinsauer!

Frage steht eigentlich schon oben, aber ich möchte trotzdem meine Hintergründe erläutern: Und zwar, kann man Milch kaufen (und wenn ja wo), die sowohl ökologisch vernünftig ist, als auch moralisch vernünftig ist? (bezieht sich auf: Kälber werden direkt nach der Geburt von ihren Müttern getrennt; Enthornung; Kraftfutter (von Großbetrieben ganz zu schweigen, bei denen die Kühe nie in die freie Natur können (& diese Automatisierung ist ja auch ziemlich unnatürlich und wird m.M. einem Tierleben auch nicht wirklich gerecht oder würdig))). Und dass Kühe für die Milchproduktion die ganze Zeit schwanger sein müssen: Das ist dieses pure brutale Leistungsdenken, man nimmt auf die Tiere wenig Rücksicht sondern alles wird der Milchleistung untergeordnet. Und wenn keine Milch mehr gegeben werden kann, werden die Tiere allermeistens getötet (da "unproduktiv"). Da frag ich mich schon, was ist das für ein Wert, den man einer Kuh zuschreibt?

(war eigentlich für Wikipedia: Auskunft geplant gewesen, aber hat sich dann doch in eine andere Richtung entwickelt) --84.44.148.254 23:07, 25. Okt. 2017 (CEST)

Wenn man sich derartige Gedanken macht, ist es wohl besser, seinen Flüssigkeitsbedarf mit einem aus den Überresten eines abgestorbenen Baumes geschnitzten Holzeimer direkt aus dem Rhein zu holen und dabei Kleinstlebewesen auszzufiltern und direkt zurück ins Wasser zu geben. --2003:76:E23:527E:213D:6CC9:2C7A:3E70 23:29, 25. Okt. 2017 (CEST)
Zieh aufs Land und halte eine Ziege. Eine Ziege gibt ca. 2 Liter Milch pro Tag im Durchschnitt, je nach Rasse und Haltungsbedingungen auch mal deutlich mehr. Eine Kuh ist zuviel für eine Familie, braucht auch wesentlich mehr Platz und Futter. Und nein, Kühe müssen nicht die ganze Zeit trächtig sein, um Milch zu geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:01, 26. Okt. 2017 (CEST)
Ja, man kann solche Milch kaufen, aber bislang nur von einigen wenigen Betrieben. Ganz ohne Kraftfutter geht es natürlich nicht, aber die Ökoverbände haben dazu strenge Richtinien, was alles nicht darin enthalten sein darf. Zum Thema Trächtigkeit bedenke bitte, das Rinder von Natur aus jedes Jahr trächtig werden und ein Kalb gebären. Im Milchviehbetrieb sind die Reproduktionszyklen sogar eher noch etwas länger, weil die Kühe mehr Milch geben und darum nicht sofort wieder trächtig werden können. Ökobetriebe verfolgen auch meist den Anspruch, die Kühe möglichst lange im Betrieb zu halten, so daß sie dort ein ähnliches Alter erreichen können, wie in freier Natur. Geschlachtet werden sie am Ende natürlich trotzdem, als Ersatz für den Bären oder Wolf, die das Töten normalerweise übernehmen würden. Zur von mir schon seit langem geforderten muttergebundenen Kälberaufzucht ein paar interessante Links, die mit einigen Vorurteilen aufräumen:
--88.68.86.31 03:48, 26. Okt. 2017 (CEST)

Eine einfache Möglichkeit ist auch regional angebaute Nüsse oder Hafer zu kaufen und die mit Wasser vermengen; das wäre dann Nuss- oder Hafermilch. Wenn man Kuhmilch will, bietet sich die Möglichkeit, direkt beim Bauern persönlich kaufen. Ich halte aber von Kuhmilch allgemein nicht viel, die Milch der Kuh ist für die Kälber, nicht für den Menschen. Wir sollten eher Milch von Menschen trinken, die ist für uns gut gemacht. Siehe dazu mein Video Ran an die Titten und her mit der Milch--Leif (Diskussion) 05:05, 26. Okt. 2017 (CEST)

Ach menno...da muste dich ja anmelden...ist doch wie saure Milch...--Giftmischer (Diskussion) 08:08, 26. Okt. 2017 (CEST)
Man sieht du hast keine Ahnung. Du musst dich nirgends anmelden, um ein Video von mir zu schauen......zudem ist Nussmilch keine Saure Milch, denn mit Honig und Sirup kannste die so doll süßen wie du willst.....--Leif (Diskussion) 08:18, 26. Okt. 2017 (CEST)

Trägt der Fragesteller Birkenstocksandalen? Wenn man die Kuh tötet, ist sie nicht unproduktiv und man schreibt ihr nicht einen unmoralisch niedrigen Wert zu, sondern die dient der Fleischproduktion. Da ist mehr Wertschöpfung drin als bei der Milchproduktion. Für alles andere gibt es Streichelzoos, dort stehen dann die wertlosen Tiere mit welchen man nur Eintrittsgelder erwirtschaften kann. Mindestens bis auch diese Tiere zum Metzger kommen. --2A02:1206:4585:29C0:5032:F439:230D:E974 10:47, 26. Okt. 2017 (CEST)

Das wüsste ich auch gerne. Die Frage impliziert ja das Kuhmilch was Tolles sei. Ich kann irgendwie Fleichessen besser mit meinem Gewissen vereinbaren als Kuhmilch trinken. Ein Kuh zu töten, bevor sie das Leid der Altwerdens erlebt, ist für mich eher vertretbar wie dem Kalb seine Milch zu stehlen. Ich finde es überdies schlimmer Kalbsfleisch zu essen wie Rindfleisch einer ausgewachsenen Kuh.--Leif (Diskussion) 11:01, 26. Okt. 2017 (CEST)
"Die Frage impliziert ja, dass Kuhmilch was Tolles sei." Da kann man wohl nur sagen: Es gibt halt verschiedene Geschmäcker! Ich finde, dass Kuhmilch, frisch, was ganz Tolles ist! Und was die eigentliche Frage angeht, woher bekommen?, da ist die Antwort: "... beim Bauern Ihres Vertrauens, ganz in Ihrer der Nähe!" (Bei uns fahren verschiedene Milchbauern schon wieder 1 x pro Woche Milch aus.) (P. S. Ich hab mir das oben angepriesene Video, das mit Titten und Milch, ca. 15 Sekunden lang angesehen, dann hab ich es weggeklickt, weil ich es als Gesamtkunstwerk nicht ausgehalten habe. Überlegung: Vielleicht müsste man Videomachern doch anbieten, ihre Produkte, bevor sie online gestellt werden, vorher einer Youtube-FSK zur Beurteilung vorzulegen. (Natürlich freiwillig. Oder vielleicht doch -- verpflichtend?) So als Schutz für den Filmemacher selbst, wenn der sich und sein Produkt nicht so recht einschätzen kann und sich so Schaden zufügt.) --Delabarquera (Diskussion) 11:52, 26. Okt. 2017 (CEST)
@Leif: Du mißt mit zweierlei Maß. Erklär mir bitte mal, warum wir keine Kuhmilch trinken sollen, während Du offenbar kein Problem damit hast, armen hilflosen kleinen Bienen ihren mühsamst erarbeiteten Nahrungsvorrat für den Winter heimtückisch zu entwenden? Davon, daß Du Haselnußsträuchern ihre Embryos raubst, um sie kaltblütig zu zermalmen, wollen wir lieber gar nicht erst anfangen. --88.68.86.31 12:53, 26. Okt. 2017 (CEST)
Es ist völlig OK, mit zweierlei (oder mehr) Maß zu messen. (Tust du vmtl. auch, beispielsweise zwischen Tier- und Menschenfleisch.) --AMGA (d) 15:03, 26. Okt. 2017 (CEST)
Ich find das auch ganz doll gemein, Leif! Du willst meine MAMA essen! :*(( -- Das kleine Kälbchen mit den großen Augen 13:51, 26. Okt. 2017 (CEST)
Solcher Sarkasmus gehört hier nicht her. Wer so einen dummen Unsinn schreibt, hat nicht mal was auf Wikipedia verloren. Halt die Klappe, wenn Erwachsene reden. (Die Kuh wird meist geschlachtet, wenn sie so alt ist, dass sie eh bald stirbt.--Leif (Diskussion) 18:01, 26. Okt. 2017 (CEST)
Und hier können wir die Stellungnahme einer Betroffenen hören: Freiheitsliebe pur. -- Freiheit für Yvonne! 18:29, 26. Okt. 2017 (CEST)
Du nimmst das nicht ernst. Aber ich bin da auch doppelmoralisch. Ich esse Käse aus Tiermilch, aber trinke keine Kuhmilch. Ich hätte aber kein Problem damit, stattdessen Menschenmilch zu trinken oder zu essen. Veganer Käse ist mir oft zu fad.--Leif (Diskussion) 19:19, 26. Okt. 2017 (CEST)
Die Kuh wird meist geschlachtet, wenn sie so alt ist, dass sie eh bald stirbt. Mit dem Fleisch dieser Kuh kannst Du höchstens noch eine Rindssuppe kochen, aber zum Essen ist das (für verwöhnte, moderne, europäische Gaumen) nicht mehr geeignet. --TheRunnerUp 19:44, 26. Okt. 2017 (CEST)
Also ich esse alles, was auf den Tisch kommt, solang es kein Fenchel ist.--Leif (Diskussion) 19:47, 26. Okt. 2017 (CEST)
Kühe werden in konventionellen Betrieben laaange bevor sie so alt sind, daß sie eh bald sterben würden, geschlachtet. Das weiß so ziemlich jedes Kind. Ich bin erstaunt, wie wenig Du tatsächlich weißt von den Dingen, über die Du hier so großspurig schreibst. Und ich hatte ohnehin nicht viel erwartet. --88.68.86.31 23:42, 26. Okt. 2017 (CEST)
Jetzt hast du es mir aber geben. Also von Milch und ihren Ersatzprodukten hast du keine Ahnung. Von Fleisch vielleicht etwas mehr. Dass Kühe leider zu früh geschlachtet werden, liegt daran, dass wir so verwöhnt und nur junges Fleisch essen. Menschen sollten allgemein weniger Fleisch essen. Ich finde jedenfalls ich esse zu viel davon.--Leif (Diskussion) 05:15, 28. Okt. 2017 (CEST)
"Solcher Sarkasmus gehört hier nicht her." Hey, Mann, du bist im Café! Wo wenn nicht hier!? Das ist seit Alters ein Ironiker- und Sarkasten-Treffen, hier im Café des Wikipedia-Konzerns! (Na gut, manchmal werden auch ernste Dinge hier besprochen. Aber doch eher selten, glaube ich.) --Delabarquera (Diskussion) 14:42, 28. Okt. 2017 (CEST)
Na ja ich kam mir nur etwas verarscht vor, weil ich hier eigentlich sachlich diskutieren wollte. Aber Spaß gehört natürlich dazu.--Leif (Diskussion) 20:05, 28. Okt. 2017 (CEST)
Zum Beitrag von 05:15 h: ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Milchkühe werden geschlachtet, sobald die zu erwartenden Kosten der Nutzung den zu erwartenden Gewinn übersteigen. Top drei der Abgangsgründe sind: Schlechte Fruchtbarkeit, Euterentzündungen, Klauenerkrankungen. Die Schlachtkörper landen dann meistens im Hundefutter. In der Fleischproduktion für den menschlichen Verzehr spielen Kühe als Schlachtvieh keine Rolle, sondern nur als Mutterkühe, die Kälbchen liefern. Diese Kälber werden dann als Rinder aufgezogen - die Jungs als Bullen, die Mädchen als Färsen. Färsenfleisch ist besonders zart und lecker, aber Färsen wachsen leider etwas langsamer, darum ist deren Fleisch teurer. Wie Du auf die irrwitzige Idee kommst, ich hätte von Milch keine Ahnung, ist mir schleierhaft, aber vielleicht möchtest Du das mit meinen ehemaligen Profs für Milchkunde besprechen. Zum Thema Milchersatzprodukte: Davon war hier bislang gar nicht die Rede, mit Ausnahme des von mir erwähnten MAT. Für Babys gibt es sowas auch, aber nach anderer Rezeptur. Daß Du hier sachlich diskutieren möchtest, scheitert im wesentlichen daran, daß Du nur Deine Überzeugungen verbreitest, aber nicht die geringste Ahnung von der Materie hast. Ich frage mich, ob Du für Studienarbeiten ähnlich nachlässig recherchierst. --94.219.10.62 16:41, 29. Okt. 2017 (CET)
Man merkt die voll an, dass du ein Lobbyist bist. Mit verblendeten Lobbyisten rede ich nicht, solange ich es vermeiden kann. Ich will keine Überzeugungen verbreiten. Ich bin der letzte Mensch, der andere Leute überzeugen will. Ich will nur aufklären. Und noch was: Du kommst sehr arrogant rüber, wenn du zwischen Kühen und Rinder so krass unterscheidest; wir wissen alle, dass eine Kuh ein weibliches Rind ist; wir sind aber nicht im Seminar und können daher frei Schnauze wie der Volksmund die Begriffe gleichsetzen.--Leif (Diskussion) 22:46, 29. Okt. 2017 (CET)
Woran merkt man das? Daran, dass er keinen Unsinn redet? -- Janka (Diskussion) 23:42, 29. Okt. 2017 (CET)
^^Merci Janka. Der Witz ist übrigens, daß eine Färse erst dann zur Kuh wird, wenn sie ihr erstes Kalb geboren hat. Das ist auch so ein Ding beim sachlichen Diskutieren, daß das nicht funktioniert, wenn man an zentraler Stelle der Argumentation diskrepante Begriffe gleichsetzt. Wenn man bspw. Milchvieh und Mastvieh gleichsetzt, kann da nichts vernünftiges mehr rauskommen. Da könnte man genauso gut Flugzeuge und Busse gleichsetzen. Zu guter letzt: Wer aufklären will, sollte Belege liefern. --94.219.10.62 00:00, 30. Okt. 2017 (CET)
"Der Witz ist übrigens, daß eine Färse erst dann zur Kuh wird, wenn sie ihr erstes Kalb geboren hat." Auch noch: "Diese Kälber werden dann als Rinder aufgezogen - die Jungs als Bullen, die Mädchen als Färsen." -- Da müssen wir jetzt aber sehr, sehr vorsichtig sein! Von wegen den Menschenvergleichen. Fehlen ja nur noch die Ochsen = Kastraten. -- Der Begriff Frau ist im Menschlichen Hier und Heute jedenfalls anders bestimmt. --Delabarquera (Diskussion) 15:00, 31. Okt. 2017 (CET)
Naja, soweit ist Frau nun auch nicht davon weg. Früher ging das so: Erwachsen = Heiraten = Kinder bekommen => Frau. Die Analogienbildung hinsichtlich Rindern und Kindern sei mir verzeihen, als es sich hierbei um einen Versuch handelte, mich einem Rezipienten von eng begrenztem Verstand im sprachlichen Duktus anzunähern. BTW sind Ochsen durchaus Kastraten, bloß singen sie nicht ganz so lieblich, wie menschliche Exemplare. --188.107.14.49 19:31, 31. Okt. 2017 (CET)

Ich habe den Eindruck, ihr wollt euch gar nicht mit dem Thema "Pflanzenmilch" aka DIY-Produkte auseinandersetzen. Das ist sehr traurig. Nicht alles, was ich rede ist Unsinn. Dass man Pflanzenmilch selbst herstellen kann, ist eine Tatsache!! Der nächste, der meine Kommentare als Unsinn abtut, weil sie nicht in sein krankes Weltbild passen, wird gemeldet!!--Leif (Diskussion) 19:32, 31. Okt. 2017 (CET)

Deine Kommentare sind Unsinn, weil sie nicht in unser akademisch geprägtes Weltbild passen. Natürlich kann man selber Nüsse zermahlen und mit Wasser mischen. Das hat keiner hier bestritten. Das ergibt aber keine Milch und stützt auch keine Deiner sonstigen Behauptungen. Anders als bei Ideologien funktioniert Wissenschaft nur mit Logik und nicht basierend auf Überzeugungen. --188.107.14.49 20:52, 31. Okt. 2017 (CET)
Man kann natürlich die Tatsachen verleugnen, das hat dann aber mit Wissenschaft nichts zutun. Unsere Wissenschaft folgt auch einer kranken Ideologie: der Ideologie des konstanten Wachstums und dem Glauben, man könne immer so weitermachen, es wird schon alles gut, und man könne diejenigen Menschen, die die Welt verbessern wollen, als Idioten abstempeln. Und es gab mal eine Zeit, da war alles Milch, was ein Gemisch aus Fett und Wasser war. Und Scheuermilch und Kokosmilch heißen trotzdem noch immer Milch. Mit deinen Argumenten laufen wie hier also im Kreis, weil du immer nur mit kapitalistischem Gedankengut kommst.--Leif (Diskussion) 20:04, 1. Nov. 2017 (CET)
Vielleicht möchtest Du mal versuchen, die von Dir postulierten "Tatsachen" zu belegen? Du könntest bspw. mit einem Beleg für die Unterstellung kapitalistischen Gedankenguts anfangen. Mit "Wissenschaft" meine ich übrigens richtige Wissenschaften, wie Physik und sowas, nicht irgendwelche selbstreferenziellen Gedankenpaläste, wie Wirtschafts"wissenschaften". --94.219.184.213 01:33, 2. Nov. 2017 (CET)
Da kommen wir der Sache schon näher. Immerhin sind wir uns einig, dass Wirtschaftswissenschaften keine Wissenschaft sind. Kommen wir jetzt zur Physik: Aus Sicht der Physik ist Milch eine Emulsion. Sämtliche Emulsionen werden als Milch bezeichnet: Kuhmilch, Scheuermilch, Kokosmilch.....Was spricht also jetzt dagegen, Nussmilch nicht als solche zu bezeichnen? Warum darf sich Kokosmilch so nennen, obwohl sie nicht von Tieren kommt? Warum darf sich Scheuermilch so nennen, obwohl sie ungenießbar ist? Warum werden vegane Produkte gegenüber nichtveganen Produkten mit komischen Angliszismen diffamiert?--Leif (Diskussion) 03:27, 2. Nov. 2017 (CET)
Jede tierische Milch ist eine Emulsion, aber nicht jede Emulsion ist Milch - nachzulesen in Emulsion: Beispiele für Emulsionen sind zahlreiche Kosmetika, Milch oder Mayonnaise. Die Bezeichnung "Kokosmilch" können wir gerne abschaffen und das Produkt gleich mit, da ist eh zuviel Wasser drin. Kokoscreme wäre besser - als Produkt und als Bezeichnung. Scheuermilch wäre auch verzichtbar, ist aber schon zu etabliert und birgt auch keine nennenswerte Verwechslungsgefahr. "Anglizismen" stellen im Regelfall keine "Diffamierung" dar, sondern dienen eher dazu, Dinge wertiger erscheinen zu lassen. --178.4.110.81 21:14, 4. Nov. 2017 (CET)
Apropos "Creme": Das Wort bedeutet eigentlich "Rahm". --Digamma (Diskussion) 21:27, 4. Nov. 2017 (CET)
Im Falle von "Drink" ist der Anglizismus sehr herabwürdigend. Das bedeutet hier so viel wie "alternativer Scheiß". Und wer zu blöd ist Pflanzenmilch und Tiermilch auseinander zu halten, wenn beides gleich hieße, ist selbst schuld. Ich sehe die Verwechslungsgefahr bei Pflanzemilch genauso gering wie bei Scheuermilch. Es geht hier einfach nur um die krankhafte Durchsetzung lobbyistischer, anti-alternativer Interessen!--Leif (Diskussion) 22:06, 4. Nov. 2017 (CET)


Ist Dir wirklich nicht bewußt Leif, daß Du da eher Dich und Co beschreibst? Denn es ist doch eher die V-Lobby, welche durch Okkupierung etablierter Bezeichnungen eine Unsicherheit bei der Verbraucherinformation verursachte. Und da zählt eben der Schutz von 95% mehr, als die Interessen von 5% (oder weniger). Und ich stimme Dir zu, Drink ist nicht so toll. Eher sollte man es Sojapampe und Körnerwasser bezeichnen :) Ich verfolge die Sache ja nun schon auch ein paar Jahrzehnte in den Medien und auf Messen, und unsere V-Leute haben es wirklich nicht verstanden, die Leute durch Argumente zu überzeugen. Stattdessen immer nur Missionierungsversuche und übersteigerte Diffamierungen. Kein Wunder, daß ausgerechnet ein Fleischhersteller der erfolgreichste Trendsetter bei vegetarischen Produkten ist :) - warten wir also einfach bis Campania ebenso auf den Zug aufspringt, dann gibts auch bestimmt genug Erfindungsgeist, wie man das vermeintlich Milchige in diesen Getränken den Kunden als edles Superfood verkauft.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 4. Nov. 2017 (CET)
Genauer gesagt wird andersherum ein Schuh daraus: Sojawasser ist "alternativer Scheiß", die Bezeichnung als "Drink" soll den Mist aufwerten. Du empfindest das bloß als abwertend, weil es die Folge des Verbotes der Bezeichnung Sojamilch ist - dumm gelaufen für die Sojalobby. Wer an einer Verwechslung schuld ist, spielt im Verbraucherschutz keine Rolle. Ganz im Gegenteil sollen sogar gerade die geschützt werden, die weniger helle sind. Wer wirklich glaubt, Maßnahmen zum Verbraucherschutz, welche die Umbenennung eines Produktes bedingen, wären "krankhaft", der ist rettungslos verblendet. Da hast Du Dich voll verarschen lassen von der Werbung. Kurzum: Ich habe alle Deine Fragen beantwortet Leif, aber bei Dir kommt rein gar nichts an. Dein Tunnelblick ist zu eng gefaßt, das führt zu nix. --178.4.110.81 00:08, 5. Nov. 2017 (CET)
Eure Einstellung ist Schuld am Weltuntergang!!--Leif (Diskussion) 13:34, 5. Nov. 2017 (CET)
Muhahahaha --188.107.63.246 12:53, 7. Nov. 2017 (CET)
Wo man eine ökologisch & moralisch möglichst vertretbare Milch bekommen kann? Bei der Süddeutschen Zeitung natürlich: Kühe in Elternzeit. --2A02:810D:1540:4FB8:AC61:26EA:C2ED:8128 03:43, 8. Nov. 2017 (CET)
Das gefällt mir. So schmeckt die Kuhmilch vielleicht sogar besser.--Leif (Diskussion) 07:32, 8. Nov. 2017 (CET)
Ach was! Dann schau doch bitte mal ganz nach oben in meine erste Antwort zur Frage. Hättest Du das gelesen, hätten wir uns eine Menge von dem Schwachsinn hier ersparen können. Aber halt, ich Dummerchen. das war eine fachliche Antwort, studienbasiert etc. - vermutlich übersteigt sowas Deinen Horizont. --84.59.232.120 16:49, 8. Nov. 2017 (CET)
Ich habe die ganze Diskussion mitverfolgt. Aber du scheinst meinen Senf zensieren zu wollen. Leider scheint es deinen Horizont zu übertreffen, dass jemand Geschmack an alternativen Milchprodukten findet. Es gibt nämlich Menschen, die aus verschiedenen persönlichen und ökologischen Gründen auf Pflanzenmilch zurückgreifen. Das musst du akzeptieren und es ist völlig fehl am Platze, jemand deswegen zu diffamieren. Ich habe hier lediglich meine Meinung und Einstellung verteidigt. Es gibt nämlich auch Studien, die belegen, dass Pflanzenmilch durchaus gesund ist. Zudem möchte ich noch einmal klarstellen, dass ich Kuhmilch dennoch zu schätzen weiß; aufgrund einer ausgewogenen Ernährung kann ich jedem jedoch nur raten, auch auf Alternativen zurückzugreifen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob du Pflanzenmilch überhaupt schon probiert hast oder generell verabscheust, aber etwas, das man noch nie gegessen oder getrunken, generell abzulehnen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Soweit zu all meinen Motiven in dieser (und der anderen) Diskussionen. Aber ich glaube es ist besser, wenn wir das hier endlich mal schließen.--Leif (Diskussion) 18:11, 10. Nov. 2017 (CET)
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Du hast offenbar nicht "die ganze Diskussion mitverfolgt", sonst hättest Du gesehen, daß ich gleich zu Beginn mehrer Links zu muttergbundener Kälberaufzucht eingestellt habe. Das ist das, was die Süddeutsche als "Kühe in Elternzeit" vermenschlicht, worauf Du mit "Das gefällt mir. So schmeckt die Kuhmilch vielleicht sogar besser." geantwortet hast. Geht Dir jetzt ein Licht auf? Pflanzenmilch ist übrigensimmer noch giftig. --88.69.252.249 22:37, 10. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage zu Kuhmilch vor langem beantwortet. Weitere Diskussion führt vom Thema weg gegen die Wand. --178.4.110.81 00:08, 5. Nov. 2017 (CET)

Hamburg soll demnächst kein Stadttor mehr haben ...

Altona hat keines mehr. --2003:CB:2BC8:9A89:223:6CFF:FE8A:7C68 09:40, 23. Okt. 2017 (CEST)

Wo gibt es denn noch ein Stadttor in Hamburg?--Leif (Diskussion) 18:16, 23. Okt. 2017 (CEST)
Auf der seiner Staatsflagge: Landeswappen Hamburgs. Wieder was gelernt: Hamburg hat ne Staatsflagge!--Nurmalschnell (Diskussion) 18:40, 23. Okt. 2017 (CEST)
Ich dachte, es geht hier um ein Bauwerk. Dass auf der Stadtflagge ein Stadttor ist, ist mir bekannt. Dein kleingegedrucktes neunmalkluges Gehabe kannst du dir bitte sparen, danke! --Leif (Diskussion) 18:56, 23. Okt. 2017 (CEST)
@Leif: noch immer nicht ausgeschlafen? --193.81.205.4 21:41, 23. Okt. 2017 (CEST)
Wollt ihr eine WP:VM wegen Beleidigung?--Leif (Diskussion) 06:50, 24. Okt. 2017 (CEST)
Entschuldige, aber Du hast mit kleingedruckten, unfreundlichen Floskeln begonnen. --193.171.119.133 12:30, 24. Okt. 2017 (CEST)
??? Dass Hamburg ne Staatsflagge hat hab ich wirklich nicht gewusst. Bei Bayern haette ich es vielleicht vermutet: Staatsflagge Bayerns. Baden-Württemberg hingegen hat ne Landesflagge, genauso wie Berlin. Bremen wieder mit Staatsflagge, alle anderen Laender mit Landesflagge. Zusammengestellt in unserem Artikel Liste der Flaggen deutscher Länder. Hat mit neunmalkluges Gehabe garnix zu tun. So, 2x zweites Fruehstuck bitte. Bitteschoen! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:33, 24. Okt. 2017 (CEST)
Ja, die freien Hansestädte sind ebenfalls Freistaaten wie Bayern, Sachsen und Thüringen. Die Konglomerate BaWü, RLP, NRW oder Niedersachsen hingegen haben lediglich Landesflaggen; sie verstehen sich nicht mehr als "Staaten".--Leif (Diskussion) 11:38, 24. Okt. 2017 (CEST)
Jo, aber Sachsen und Thüringen haben nur Landesflaggen ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 24. Okt. 2017 (CEST)
Ist das so? Das könnte historische Gründe haben. Bayern ist ja auch das einzige Bundesland mit Staatsministerien anstatt Landesministerien.--Leif (Diskussion) 12:27, 24. Okt. 2017 (CEST)
Ist das so? Staatsministerium Baden-Württemberg. Sächsisches Staatsministerium des Innern. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:51, 30. Okt. 2017 (CET)
In Bayern heißen alle Ministerien Staatsministerium. Die hier genannten Ministerien scheinen besondere Einrichtungen zu sein. Oder ihre ich mich da?--Leif (Diskussion) 15:52, 31. Okt. 2017 (CET)
Ja, tatsächlich irrst Du Dich da wieder. Zumindest in Sachsen heißen die Ministerien Staatsministerium, siehe Kategorie:Ministerium (Sachsen). Nur das in BaWü ist etwas besonderes. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:32, 1. Nov. 2017 (CET)

Schaumkuss oder Negerkuss?

Ihr kennt sicher alle Schaumküsse. Ich bin ja noch damit aufgewachsen, dass die als Negerküsse gepriesen wurden. Für mich heißen die daher immer noch so. Ich finde den Begriff "Schaumkuss" nämlich nicht so schön. Zudem dürfte der Name Negerkuss sich nicht von Neger ableiten, sondern von lateinisch nigra für schwarz. Wie seht ihr das? Sagt ihr auch oft noch Negerkuss oder auch Mohrenkopf? Oder haltet ihr mich jetzt für völlig durchgeknallt oder gar rassistisch, weil ich gegen politische Korrektheit bin?--Leif (Diskussion) 01:22, 23. Okt. 2017 (CEST)

Ich frage mich jedesmal, wo da überhaupt der Zusammenhang ist. Dass ein Afrikaner nicht Neger genannt werden möchte, verstehe ich sofort. Dadurch wird mir aber sofort uneinsichtig, warum ein Afrikaner nun was dagegen haben soll, dass ein Schokodings Neger genannt wird. Da der Afrikaner eben kein Neger ist, geht es ihn folglich auch nichts an, ob Schokoproduzenten ihre Produkte Neger nennen oder eben auch nicht.
Der Haken ist wohl, dass sich Afrikaner für den Scheiß überhaupt nicht interessieren, sondern lediglich Leute mit Aufmerksamkeitsdefizit. Also Leute, die meinen, dass man ihnen zu wenig Aufmerksamkeit schenkt. (Das ist so ähnlich wie mit dieser komischen Charisma-Krankheit.) -- Janka (Diskussion) 01:39, 23. Okt. 2017 (CEST)
Na ja die komplette politische Korrektheit beruht auf einem Aufmerksamkeitsdefizit unserer Politiker oder so. Ich kann nicht nachvollziehen, was an dem Wort "Negerkuss" schlimm ist. Absolut nicht.--Leif (Diskussion) 01:54, 23. Okt. 2017 (CEST)
Ich würde das gar nicht so hoch hängen. Versuch doch einfach mal, dass nicht als "politische Korrektheit" anzusehen ("Die wollen mir meine schöne deutsche Sprache verbieten!" *Schaum vorm Mund*), sondern als Sprachwandel, dann lebt es sich gleich viel entspannter. Den Zugbegleiter nennt ja heute auch kein Mensch mehr "Schaffner" und niemand regt sich darüber auf. Manche Worte veralten einfach. Natürlich kann man sagen, "Negerkuss" sei kein schlimmes Wort, denn ein Kuss ist doch oft was sehr Schönes. Mich persönlich würde es nicht stören, wenn die immer noch so hießen. Es stört mich aber ebenso wenig, dass die heute nicht mehr so heißen. Man kann auch sagen, "Negerschweiß" sei doch eine lustige Umschreibung für Kaffee. Aber wenn man sagt: "Ich gehe mal einen nackten Neger abseilen", als Umschreibung für "Ich gehe mal scheißen.", ist das dann immer noch lustig? Zwar muss ich natürlich zugeben, dass ich solche Sprachregelungen für nutzlos halte, wegen der Euphemismustretmühle. So lange, wie Leute abschätzig von dunkelhäutigen Menschen reden, ist es eigentlich egal, mit welcher Vokabel sie die belegen. Andererseits hege ich aber auch den Verdacht, dass die Leute, die sich so darüber aufregen, dass sie nicht mehr Neger sagen dürfen, in Wirklichkeit fürchten, dass sie in Zukunft nicht mehr abschätzig über dunkelhäutige Menschen reden dürfen sollen. Ein kleiner Tipp für Leif: Wenn dir wirklich so viel an diesem Wort liegt, dann stell dich doch einfach mal vor einen Spiegel und sage ganz oft und schnell hintereinander: Negernegernegerneger... Spätestens beim hundertsten Mal wirst du bemerken, dass Worte, die man ständig wiederholt, irgendwann auf geheimnisvolle Weise ihren Sinn verlieren. Geoz (Diskussion) 09:24, 23. Okt. 2017 (CEST)
Ich kenne hingegen niemanden, der den Schaffner nicht Schaffner nennt. Außer vielleicht die Bahn selbst, weil Zugbegleiter so schön sperrig ist. Klingt so schön nach massiver Verspätung und wenn die dann doch nur kurz ausfällt, sind die Leute um so glücklicher. Und es bringt ja auch nichts, die Schaffnerin mit Zugbegleiterin anzusprechen, denn wenn du die Uniformen nicht kennst (und wer kennt die schon) kann sie sich trotzdem beleidigt fühlen, weil du sie nicht als Zugführerin erkannt hast. Aber Zugführerin, das will nun wirklich keiner sagen, schon gar nicht zu Uniformierten. Also Männer nicht, weil sie sich da an ihre BW-Zeit zurückerinnern und die Zugführerin mit so einer Sadoschlampe assozieren. Für Frauen führt dieser Weg über Merkel.
Was den Neger im Sinne des Schwarzen angeht: Lustigerweise regt sich keiner drüber auf, dass in Afrikareportagen ständig das Wort Weiße vorkommt. -- Janka (Diskussion) 10:54, 23. Okt. 2017 (CEST)
"Zugbegleiter" ist allerdings Fachsprache, (fast) solange es die Eisenbahn im deutschsprachigen Raum gibt. Wenn sich auch das Tätigkeitsprofil etwas geändert hat. Zumindest ist die "Die Bahn" nicht "schuld". Davon abgehen wird sie jedenfalls aus nämlichem Grund nicht... --AMGA (d) 11:21, 23. Okt. 2017 (CEST)
Zugbegleiter fast unbenutzt: https://books.google.com/ngrams/graph?content=zugbegleiter%2C+schaffner&case_insensitive=on&year_start=1800&year_end=2018&corpus=20&smoothing=3&share=&direct_url=t1%3B%2CZugbegleiter%3B%2Cc0%3B.t4%3B%2Cschaffner%3B%2Cc0%3B%2Cs0%3B%3BSchaffner%3B%2Cc0%3B%3BSCHAFFNER%3B%2Cc0%3B%3Bschaffner%3B%2Cc0 2003:72:4C11:DA00:2D67:A140:DEBC:6B0F 15:14, 31. Okt. 2017 (CET)
Sicher. Aber das widerlegt keine meiner Aussagen. --AMGA (d) 19:12, 2. Nov. 2017 (CET)

Wir sind nicht die USA. Neger heißt auch nur "Schwarzer". In Bayern, also im Dialekt, ist das Wort z.B. überhaupt nicht negativ konotiert. Warum auch? Wieso soll man jede blöde Mode aus den USA übernehmen?--2003:CB:2BC8:9A89:223:6CFF:FE8A:7C68 09:39, 23. Okt. 2017 (CEST)

Wir könen doch garnicht anders. Von Kindesbeinen an von den Tanten über den Sarotti-Mohr gefüttert worden und Comics gelesen. Ich arbeite seit einigen Tagen alte Lucky-Luke-Comics durch. Rassistische Klischées so weit das Auge reich. Vor-Italiener bei Asterix: feige Dummköpfe. Batman: Leute mit Narben im Gesicht sind automatisch böse. Barbarella: Frauen können es garnicht oft genug besorgt kriegen. Donald Duck: Gefühlsgestörter Exhibitionist ist geeignet, drei Waisen aufzuziehen - und (Scrooge) nur massenhaft Geld macht glücklich. Wir können doch garnicht anders! GEEZER … nil nisi bene 09:50, 23. Okt. 2017 (CEST)
Wobei von deinen Beispielen ja nur Batman und die Ducks aus den USA kommen, alle anderen aus der großen Kulturnation Frankreich. Tatsächlich hat es mich immer ein bisschen gewundert, dass sich die vielen deutschen Fans der Asterix-Comics nie daran gestört haben, dass unter all den nationalen Klischees (Klischeen?) gerade die "Goten" am schlechtesten abschneiden. Geoz (Diskussion) 10:18, 23. Okt. 2017 (CEST)
Die Goten werden in Asterix als quadratbehelmte (dabei nicht mal quadratschädelige) Typen dargestellt, die den Galliern in ihrer Zerstrittenheit und Handfestheit ziemlich ähnlich sind, und den Römern in ihrer Obrigkeitshörigkeit. Außerdem fürchterlich effizient, wofür der Römer ein Heer benötigt (einen wichtigen Gefangenen ins eigene Gebiet bringen), macht der Gote mit Hinterhalt und Geschwindigkeit mit 5 Mann. Selbst die Normannen kamen mit größerer Streitmacht und waren weniger erfolgreich. Letztlich scheitert der Plan der Goten nur an den Gotischkenntnissen des Gefangenen, einer List und der folgenden Beschäftigung der Goten miteinander. Das ist für das französischsprachige Publikum die Lehre aus der Sache. -- Janka (Diskussion) 11:15, 23. Okt. 2017 (CEST)
Bei Stereotypen und Vorurteilen verhält es sich so: Im ernsthaften Diskurs sind sie fehl am Platz, einfach weil es immmer ein paar Leute aus einer Stereotyp-Gruppe gibt, die ganz und gar anders sind und denen also Unrecht getan wird. Bei Witzen und im Kabarett kommen die Leute ohne Stereotype nicht aus. Dabei ist es ziemlich unerheblich, ob die Schotten wirklich geizig und die Ostfriesen wirklich im Kopf schlicht gestrickt sind. Was das Neger-Problem angeht, verweise ich mal auf einen und noch einen Artikel. -- P. S. Dass Roberto Blanco immer "ein wunderbarer Neger" war, hat ja zumindest seine Tochter auf der Buchmesse noch einmal heftig und handgreiflich angezweifelt. --Delabarquera (Diskussion) 11:26, 23. Okt. 2017 (CEST)
Also nicht das Wort ist anstössig (das ist ja schon mal beruhigend), sondern wer das Wort sagt, ist wichtig/bemerkenswert.
Also N. dürfen N. sagen, aber NN. dürfen nicht N. sagen. Ich werde mir jetzt Wörter zusammensuchen, die keiner ausser mir sagen darf - und die sage ich dann genüsslich, während ich einen Berliner esse...! GEEZER … nil nisi bene 14:27, 23. Okt. 2017 (CEST)
Wäre es arg diskriminierend, wenn jeder gut sichtbar einen Stern auf der Brust trüge, auf dem steht, wie er gern bezeichnet werden würde? Man könnte da auch mit Farben agieren, als Erleichterung für Analphabeten, die an der Kommunikation teilnehmen wollen. (Info für Schnappatmer: Ja, ich bin mir der Absurdität und der historischen Relevanz bewusst, deshalb schreibe ich das auch.)--Bluemel1 (Diskussion) 19:21, 23. Okt. 2017 (CEST)

OT: Kommt ein Neger Schwarzer in die Konditorei und sagt: "Sechs Negerküsse, bitte." Die Verkäuferin staunt: "Wie, Sie kaufen Negerküsse?" - "Ja, - meine Frau will nichts anderes." ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 16:27, 23. Okt. 2017 (CEST)

Der Witz ist gut.--Leif (Diskussion) 18:15, 23. Okt. 2017 (CEST)
Du erlaubst es dir, "Berliner" zu sagen? Das heißt Krapfen. Das ist eine Beleidigung für die ansässige Bevölkerung. (Sorry, ich mach mich nur über die Argumente der Leute lustig, die genauso für Negerkuss argumentieren.)--Leif (Diskussion) 18:15, 23. Okt. 2017 (CEST)
In der Schweiz ist "Neger" ein wertfreies Wort für einen dunkelhäutigen Afrikaner oder wie immer man das in Deutschland politisch/birkenstocksandalenträgerisch korrekt benennen will. Die "Negerküsse" heissen "Mohrenköpfe", was mit der braunen Farbe zu tun haben dürfte und ebenfalls wertneutral ist. "Schwarze" wird auf Schweizerdeutsch und Schweizer Hochdeutsch eher nicht verwendet, denn die Hautfarbe ist eher braun als schwarz. Ein beliebtes Kinderbuch heisst "Globi bei den Negern" (in Deutschland wird es als "Globi in Afrika" verkauft), eine andere bekannte Kindergeschichte ist die vom "Negerkönig Krambambuli", ein Hörspiel der legendären Trudi Gerster erzählt vom "munggelibrunen Chruselnegerli" (murmeltierchenbraunes Kraushaar-Negerlein) und ist auch nicht auf dem Index gelandet, immerhin modifizierte sie den Namen ihres Märchens ‹Vom dumme Negerli› später zu ‹Wumbo Wumbo›. Ob das besser ist? Ständerat Luregn Mathias Cavelty von der eher linksliberalen CVP sprach 1986 im Ständerat ohne Aufsehen zu erregen von "Neger" wenn er Neger meinte (Amtliches Bulletin der Bundesversammlung 1986 II 336), und kurz darauf wurde er problemlos Ständeratspräsident. Eine detaillierte Analyse der Parlamentsprotokolle im Bundesarchiv habe ich aber nicht vorgenommen. "Der Neger sein" wird verwendet im Sinne von diskriminierend behandelt werden, als verpönt gelten lediglich Wörter wie "Schoggineger" weil man damit die Hautfarbe lächerlich macht. Dieses Jahr wurde ein Politiker für den Ausspruch "Tag und Nacht Neger am Dealen" angezeigt, aber nicht für das "Neger", sondern für deren pauschalisierende Verbindung mit Drogenhandel. Das sei rassistisch, meinten die Anzeigeerstatter. Jeder Dorfchor singt gelegentlich "Negro Spirituals" ohne dabei rot, pardon braun (oder kreidebleich?) zu werden, die Wikipedia hat sogar einen Artikel unter diesem Lemma. --2A02:1206:4585:29C0:6811:FE5F:D5DF:F821 22:59, 23. Okt. 2017 (CEST)
Heute in der Zeitung: Der Ausspruch des oben genannten Nationalrates Erich Hess, der sagte er habe «hauptsächlich Neger am Dealen» gesehen, weil er festgestellt zu haben glaubte, dass die von ihm gesehenen Dealer hauptsächlich Neger gewesen seien, ist für ihn zufriedenstellend ausgegangen. Keine Verurteilung, keine Anklage, noch nicht mal eine Einstellungsverfügung. Sondern die Nichtanhandnnahme der Anzeige durch die Berner Staatsanwaltschaft. --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 16:29, 29. Okt. 2017 (CET)
"Schwarzer" gilt mittlerweile auch als schweres Schimpfwort. (Ausnahme: Schweiz. Ausnahme von der Ausnahme: Kachelmann) --82.212.58.111 23:40, 23. Okt. 2017 (CEST)
Ja, und Pippi Langstrumpfs Vater ist in Deutschland inzwischen Südseekönig anstatt Negerkönig. Die Politische Korrektheit nimmt in Deutschland inzwischen groteske Formen an. Ich finde es einfach nur lächerlich. Ich werde meinen Kindern beibringen, dass das Mohrenköpfe bzw. Negerküsse sind und die dummen Politiker das umbenannt haben, weil sie unter einer Krankheit leiden, die dazu führt, dass sie denken, man könne die deutsche Vergangenheit durch derart unsinnige Neologismen wie Schaumküsse für immer auslöschen.--Leif (Diskussion) 06:49, 24. Okt. 2017 (CEST)
Ich nenne die immer „Dickmann“.--Bluemel1 (Diskussion) 07:32, 24. Okt. 2017 (CEST)
Kenne ich auch einige, die das tun.--Leif (Diskussion) 08:27, 24. Okt. 2017 (CEST)
Solange man es mit 2 "n" schreibt, geht das wohl klar. GEEZER … nil nisi bene 08:38, 24. Okt. 2017 (CEST)
Das fände ich gar nicht so schlimm, sofern mit "dick" ein bestimmtes Körperteil gemeint ist; anders wäre es denglisch und das geht gar nicht.--Leif (Diskussion) 11:25, 24. Okt. 2017 (CEST)
Weitere Auskünfte zum Namen erteilt die Dickmann GmbH.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 24. Okt. 2017 (CEST)
Politiker haben die umbenannt? Beleg? --AMGA (d) 15:07, 24. Okt. 2017 (CEST)
Was dachtest du, wenn sich die Begriffe von offizieller Seite geändert haben?--Leif (Diskussion) 15:11, 24. Okt. 2017 (CEST)
Haben sie? Beleg? --AMGA (d) 15:16, 24. Okt. 2017 (CEST)
Nein. Das waren die anderen. Politisch korrekt ist "Schwarzer" für einen politisch korrekten Konservativen. Hmmmm .... Konservativenkuss ... jetzt sehe ich - und schauder - den Kauder. GEEZER … nil nisi bene 17:15, 24. Okt. 2017 (CEST)
Dickmann: Passt, nicht nur aufgrund des Herstellers. Übergewichtige Männer sind ja die einzige übriggebliebende Gruppe, die man nach Herzenslust ungeniert und gesellschaftlich vollumfänglich toleriert noch diskrimnieren und abwerten darf. Benutzerkennung: 43067 22:14, 24. Okt. 2017 (CEST)
Eigentlich sehr diskriminiert. Aber so ist sie eben, die deutsche Doppelmoral.--Leif (Diskussion) 02:57, 25. Okt. 2017 (CEST)

Perspektive

Bei solchen Artikel frage ich mich immer: Wo ist das Innere und wo das das Äussere des Käfigs ...

Wir befinden uns alle innerhalb des Käfigs. Es ist eine Illusion, zu glauben, wir wären außerhalb des Käfigs, bloß weil einige von denen, die mit uns im Käfig sitzen, von einigen der anderen Käfiginsassen als therapiebedürftig etikettiert werden. --94.219.188.11 16:42, 25. Okt. 2017 (CEST)
Also, erst mal, worum es geht, ohne umblättern hier:
"Erst nach 15 Monaten aufgeflogen. Psychisch Kranker arbeitet unbemerkt als Arzt in ostfriesischer Psychiatrie | Mittwoch, 25.10.2017 || Henry T. (Name geändert) schlüpft gerne in andere Rollen, am liebsten gibt er sich als medizinische Fachkraft aus. Doch der 38-Jährige ist nicht etwa Schauspieler, sondern psychisch krank: Er leidet unter einer akuten Psychose und paranoider Schizophrenie. | Ganze 15 Monate verbrachte Henry T. in der psychiatrischen Abteilung einer Klinik in der ostfriesischen Stadt Norden. Allerdings war er nicht als Patient zur Behandlung dort - sondern verdiente als Arzt sein Geld. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll er dabei monatlich rund 4300 Euro brutto verdient haben. Seine Zeugnisse hatte der Mann so gut gefälscht, dass er damit bei der Zulassungsstelle für Mediziner in Hannover durchgekommen war."
Dann: In diesem Bereich gibt es viele Vorbilder. Gert Postel hat es weiter gebracht: "... Anstellungen als falscher Arzt zwischen 1980 und 1995. Teilweise bekleidete Postel hierbei leitende Positionen." Am meisten imponiert hat mir immer -- weil: psycho kann jeder -- Christian E., der Erlanger Chirurg: "Jahrelang arbeitete ein Bankangestellter als Arzt – dann flog er auf und wurde verurteilt. Am PC hat Christian E. Abiturzeugnis und Universitätsurkunden gefälscht, sein Wissen über Medizin eignete er sich als Zivildienstleistender an. Jetzt hat er darüber ein Buch geschrieben und plant seinen Weg zurück an den OP-Tisch." Das ist wahre Berufung! --Delabarquera (Diskussion) 17:07, 25. Okt. 2017 (CEST)
Die falsche Ärztin - Aufstieg und Fall der Alexandra B. --94.219.188.11 23:44, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ein WP-relevanter Psychoanalytiker (FBS) konfrontierte seine Studenten regelmässig mit dem Rosenhan-Experiment - als Warnung. GEEZER … nil nisi bene 08:33, 26. Okt. 2017 (CEST)

Wusstest Du es noch nicht?! Was ist der Unterschied zwischen Insassen einer Irrenanstalt und deren Ärzte? Die Ärzte haben den Türschlüssel! --Elrond (Diskussion) 16:22, 2. Nov. 2017 (CET)

Doch doch! Die Parallele zwischen Psychiatern und beidbeinig amputierten Hürdenläufern ist ja bekannt. Aber Chemiker geben wenigstens zu, dass sie permanent substanzabhängig sind. GEEZER … nil nisi bene 16:31, 2. Nov. 2017 (CET)

Textinterpretation

Ich habe eigentlich nie ganz verstanden, weshalb Textinterpretation ein anerkanntes (und wesentliches) Teilgebiet der Literaturwissenschaft ist. Freilich kann man auch die Wissenschaftlichkeit der Theologie und auch der Philosophie problematisieren, aber woraus lässt sich eigentlich erschließen, dass Textinterpretation eine wissenschaftliche Tätigkeit ist? Reicht es aus, dass die Interpretierenden anhand einer Methode vorgehen und nach Belegen suchen (die aber nie definitiv sein können)? Ferner: Wozu eigentlich Texte, zumal zeitgenössische mit wissenschaftlicher Intention interpretieren? Wären dazu nicht die Schöpfer wesentlich besser geeignet? Und wenn nicht: Warum versucht man zu erhellen, was Autoren vorsätzlich verfinstert oder mehrdeutig gemacht haben? Ist die „Interpretation“ nicht eine reine Privatsache der Lesenden? Klingt alles sehr naiv, vielleicht ein bisschen provokativ, und man mag mich gerne rügen, aber ich hätte nun einmal gerne gewusst, was man im Café dazu sagt. --Galtzaile (Diskussion) 18:31, 28. Okt. 2017 (CEST)

Mit Verlaub, das klingt wirklich ein bisschen naiv, jedenfalls für einen per Benutzerseite ausgewiesenen Romanisten (der ja die eine oder andere "Einführung in die Literaturwissenschaft" hinter sich haben dürfte). Also: Auf welchem Niveau möchtest du das gerne diskutieren? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 28. Okt. 2017 (CEST)
Da war tatsächlich die eine oder andere Einführung, das eine oder andere Seminar und die eine oder andere Arbeit. Und da sind wir auch schon: Gemäß meiner dabei gewonnenen Erfahrung ist bei literaturwissenschaftlichen Arbeiten Beliebigkeit das ausreichende Maß an Gründlichkeit. Wenn man mit zwei, drei großen Werken gut vertraut ist und klug zu zitieren versteht, kann man die beliebigsten Verbindungen herstellen und in jedes Werk genau diejenigen Aspekte hineininterpretieren, von denen man etwas zu erzählen weiß. Ich polemisiere ein wenig, und die angeführten Erfahrungen speisen sich namentlich aus einigen Semestern Germanistik, wo auch die Seminare ein wenig an Kaffeekränzchen oder Sitzungen von privaten Buchklubs erinnern, wo einfach jeder frei herausruft, was er oder sie mit der Farbe des Mantels des Dieners des Feindes der Frau des Protagonisten verknüpft. Ich habe mich sehr schnell der Sprachwissenschaft zugewendet, deren Methoden sich schlicht fundamental von jenen der Textinterpretation unterscheiden, während es mit anderen Teilbereichen der Literaturwissenschaft freilich große Überschneidungen gibt. Ich denke doch, dass man diese Diskussion auch unter den gegebenen Prämissen auf einem ansprechenden Niveau führen kann. --Galtzaile (Diskussion) 19:33, 28. Okt. 2017 (CEST)
Ich halte Textinerpretation für Unsinn. Lehrer schreiben einem immer vor, wie man das interpretieren soll. Oftmals hat sich der Autor aber weniger beigedacht oder sich viel mehr beigedacht. Ich schreibe selber Kurzgeschichten. Meistens haben die eine Moral, aber viel zum Interpretieren gibts da nicht. Genauso kann man in die Bibel oder selbst in Goethes Faust so unfassbar viel reininterpretieren, dass im Endeffekt jeder eine 1+ bekommen müsste, der darüber schreibt. Ein gutes Beispiel ist auch Max und Moritz. Das ist für die meisten eine Kindergeschichte. Tatsächlich ist es aber mehr als das, denn Busch macht sich vor allem über die Erwachsenen lustig, die ihrer geregelten Arbeit nachgehen und den Lausbuben nicht helfen. Zwar begehen Max und Moritz lauter Straftaten wie Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung oder Körperverletzung, aber die Erwachsenen loben den Müller am Ende für seinen Mord. Das bildet sogar recht gut die Gesellschaft bis heute ab. Die meisten Menschen schauen weg anstatt zu helfen.--Leif (Diskussion) 20:29, 28. Okt. 2017 (CEST)
Genres, wie beispielsweise Satire, erkennen oder nicht erkennen, das ist hier die Frage.--Dodecaeder (Diskussion) 07:40, 29. Okt. 2017 (CET)
I don't know just what you thinks,
So I drop you one, two links:
Textinterpretation, Der Roman
GEEZER … nil nisi bene 08:18, 29. Okt. 2017 (CET)
@Leif: Jetzt guck mal, was du geschrieben hast! Du hast unter der Oberfläche der Handlung von Max und Moritz eine Wirkabsicht festgestellt, einen zeitgeschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang konstruiert und sogar noch ein "quid ad nos?" angedeutet. Das Ganze jetzt vertiefter, systematischer, mit dem nötigen Handwerkszeug ausgerüstet (zum Beispiel Gattungstheorie, worauf Dodecaeder mit Recht verweist), und - dadamm! - du kommst bei der wissenschaftlichen Textinterpretation an. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:08, 29. Okt. 2017 (CET)
Quetsch. Ich habe damit lediglich kritisieren wollen, dass man es so interpretieren kann. Wie Busch es gemeint, kann heute niemand mehr sagen. Vielleicht hat er auch einfach nur sein Leben als Lausbub verarbeitet.--Leif (Diskussion) 23:11, 29. Okt. 2017 (CET)
Galtzaile: Den "Schöpfer" zu fragen, dürfte die schlechteste Option sein. Wenn der sein Handwerk ernst nimmt und kein Blender ist, dann hat er in seinem Werk genau das gesagt, was er sagen wollte, und er hat es so gesagt, wie er es gesagt hat, weil er es nicht besser sagen konnte. Einen Autor, der sein Werk absichtlich obskur macht um Tiefe zu suggerieren, braucht man nicht zu lesen. Auch das übrigens Sinn einer Textinterpretation: Gute von schlechter Literatur zu unterscheiden. Wenn der Mantel des Dieners nur blutrot ist, damit man noch ein Adjektiv unterbekommt, dann reicht das nicht für Qualität. Selbstverständlich kann man die Farbe aber auch überinterpretieren; dann hat man als Interpretierender etwas falsch gemacht. Deine Darstellung einer Seminarveranstaltung mag für ein erstes Brainstorming durchgehen, aber wenn nichts Gediegeneres herauskommt, ist sie schlicht und einfach schiefgelaufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 29. Okt. 2017 (CET)
"...woraus lässt sich eigentlich erschließen, dass Textinterpretation eine wissenschaftliche Tätigkeit ist?" -- Ähnliche Fragen habe ich oft den -- na, sagen wir: Auszubildenden an der Uni gestellt. Ich würde nach langen Erfahrungen eine andere Frage vorschalten: Was macht irgendeine Disziplin zu einer wissenschaftlichen Disziplin? (Problematisch natürlich die soften Wissenschaften: Theologie? Philosophie (3 x schwierig)? Bei den Naturwissenschaft oft: Homöopathie? Zwischending: Warum ist Jura eine Wissenschaft? Sollten Juristen nicht besser an Verwaltungsschulen praxisnah ausgebildet werden?) Nach vielen Diskussionen kommt man nur auf eine = 1 Antwort: Wissenschaft ist, was an staatlich anerkannten Hochschulen gelehrt wird. Heißt: die alten Traditionen der Hochschulen stecken in vollem Umfang mit in der Antwort drin. Übertragung jetzt. Antwort: "Textinterpretation ist eine wissenschaftliche Tätigkeit, weil sie von einem anerkannten Fach als 'Tätigkeit' gelehrt wird." Wer sich gegen diese Antwort wehren will, muss in die Bildungs- und Hochschulpolitik und dort streiten. Innerhalb der Wissenschaft ist diese Frage nicht zu entscheiden. (Ich beantrage also hier mal Titelschutz für: "Über formal unentscheidbare Sätze der Wissenschaftstheorie". ;-) ) --Delabarquera (Diskussion) 10:14, 29. Okt. 2017 (CET)
Dein Denkansatz gefällt mir. Textinterpretation ist nicht wissenschaftlich, sondern willkürlich. Man kann nicht über einen toten Goethe wissen, was er sich dabei dachte, es sei denn es gibt Werke, wo er seine Werke selber erläutert. So ein Buch gibt es bspw. als Zusatzbund zu den bekannten Grimmschen Hausmärchen.--Leif (Diskussion) 23:11, 29. Okt. 2017 (CET)
Hm, ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass sich die, nunja, Literaturwissensachaft nicht darüber einig ist, wie wichtig es ist, was der Autor sich zu seinem Werk dachte. Bis hin zur Extremansicht, dass die völlig irrelevant sei und nur entscheidend, was der jeweilige Leser in *seinem* historischen/gesellschaftlichen Umfeld, ich sag mal so, aus dem Werk ziehen könne... --AMGA (d) 10:41, 30. Okt. 2017 (CET)
und auch von mir noch der Einwurf, dass es mMn nicht unbedingt wichtig ist, was sich "der Autor" dabei gedacht hat, sondern was es und vor allem warum es das beim Leser ausloest. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:09, 30. Okt. 2017 (CET)
Genau. Man denke an die Wirkung von den Goethes "Leiden des jungen Werther", die einen Massensuizid auslösten.--Leif (Diskussion) 21:06, 1. Nov. 2017 (CET)
Kleiner Nachtrag: Das Einüben von 'Textinterpretation' soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass Texte nicht einfach das sind, was sie sind, sondern erst ausgelegt, interpretiert, hinterfragt werden müssen. (Was ist -- Fachjargon aus der Sprachphilosophie / Linguistik -- präsupponiert?) Nur wenn man sich über unterschiedliche Interpretationen unterhalten kann, kann man am öffentlichen -- wieder so ein Wort! -- Diskurs teilnehmen. -- Mal ein Beispiel, eine Zeitungsmeldung, mit gehörig Kontext für das Verstehen:
"ESSEN Bundespolizei: „Situation wurde extrem“ - Hunderte Männer randalieren nach Zombie-Walk in Essen || ... [Am Schluss:] Insgesamt 1230 Platzverweise sprach die Polizei aus. Das sei für eine solche Nacht „nicht normal“, sondern sehr viel, sagt Volker Stall. Die Zahl beziehe sich nicht nur auf die Eskalation am Abend. Auch schon am Nachmittag habe es Zwischenfälle gegeben. „Da waren viele Betrunkene am Bahnhof unterwegs, die sich nicht benehmen konnten. Auch viele augenscheinlich Deutsche ohne Migrationshintergrund“, so Stall. (derwesten.de)
Frage: Was bedeutet "Auch viele augenscheinlich Deutsche ohne Migrationshintergrund". Waren das also in der Mehrzahl doch Migrationshintergründler, und das sollte nur nicht klar ausgesprochen werden? Was bedeutet da 'augenscheinlich'? Wurde nach Aussehen geurteilt? Weitergehender Gedanke (für die eigene Forschung): Wenn man 10 der beteiligten Polizisten einzeln und unabhängig voneinander fragen würde: Prozentzahl mit / ohne Migrationshintergrund, was käme da wohl raus? -- Natürlich wird die eine Gruppe von Lesern aufschreien: "Mal wieder diese political correctness!", die andere Gruppe wird "verklausulierte Fremdenfeindlichkeit" in dieser Meldung bzw. der Polizeiaussage sehen. Eine zeitgemäße Hermeneutik sollte dazu führen, dass eine Person, der Schüler, die Spannweite möglicher Interpretationsmöglichkeiten erkennen kann. (Ok, das kommt jetzt aber in das 'Kleine Handbuch des Deutschlehrers 2018'!) --Delabarquera (Diskussion) 12:24, 2. Nov. 2017 (CET)

Ein Freund von mir, damals LK Deutsch, bearbeitete im Deutschuntericht einen Text von Friedrich Dürrenmatt und einige Schüler kamen zu einer Interpretation, die der des Lehrers nahezu gegenüber stand, konnten es aber mit den gegebenen Mitteln durchaus begründen. Nun begab es sich, dass einige Wochen später besagter Autor in einer Nachbarstadt eine Lesung gab und der Kurs reiste dorthin, auch, um die Frage der Interpretation zu klären. Nach der Lesung konnten sie tatsächlich mit Dürrenmatt sprechen und trugen ihm ihr Problemchen vor. Der Autor höte sich beide Seiten an und meinte dann, 'Tut mir leid, aber ich kann keine der Interpretationen gutheißen'. So kanns gehen. Von Dürrenmatt gibt es, vom vorhergehenden Ereignis völlig unabhängig, weil deutlich früher gesagt, eine schöne Geschichte. Auf die Frage, was er denn von der ständigen Interpretiererei seines Werkes denke meinte er: 'Ich bin, wenn ich schreibe, immer im allerhöchsten Maße beeidruckt von mir. Was ich immer alles so denke wenn ich schreibe ist doch sehr erstaunlich - oder?' Auch Arno Schmidt (der ja nun überaus penibel seine Werke ausgearbeitet hat) hat sich ähnlich über die Interpretiererei seines Werkes geäußert. 'Wenn sie mich fragen, was ich mir damals beim Leviatan gedacht habe und was ich damit meinte? Sie können mich jetzt totschlagen, ich weiß es nicht mehr!' --Elrond (Diskussion) 16:33, 2. Nov. 2017 (CET)

Es - gibt - keine - Intelligenz !

Was für ein wunderbarer Wochenanfang! Das predige verkaufe sage ich seit Jahren! Es gibt nur Funktionalität. Sieht man ja an Ameisen, Kakteen, E. coli und der alten Frau Kowalski in Nr. 14, die nicht mehr ganz so gut funktioniert.

Jetzt kann man es auch mit Software und Maschinen zeigen: Gibt es äussere Gegebenheiten ("Regeln") entwickelt sich zwangsläufig/"automatisch" Funktionalität. YESSS! Und das, was nicht funktioniert, fällt weg. Hast auch du, Horst, das kapiert? GEEZER … nil nisi bene 08:15, 30. Okt. 2017 (CET)

Na, Geezer, da muss ich doch ein wenig Argument-Essig in den Gibt-es-nicht-Wein schütten! Das Problem ist allgemein und verallgemeinerbar: Das so schöne Prädikat ... gibt es nicht, will logisch und linguistisch gut bedacht sein. Ich mache hier nur ein paar Eckdaten durch Beispiele auf: 1. Den postulierten Stern Nemesis gibt es nicht. 2. Gott gibt es nicht. 3. Treue Ehemänner gibt es nicht. ... n. Intelligenz gibt es nicht. -- Die fallacy of existence, wie wir logischen Pastorentöchter gerne sagen, hat hier so einige Haken. Kurz gesagt: Es wird, auch von dir hier, so getan, als könnte man alle Existenz-Aussagen nach dem Muster von 1. Nemesis abwickeln, nämlich durch eine naturwissenschaftliche Überprüfung. Das aber ist ein Irrtum. Anders gesagt: Manche Dinge existieren, weil es ein Wort gibt und Menschen dieses Wort gerne ernsthaft benutzen und ihm, diesem Wort, dadurch Bedeutung verleihen. (Bedeutung im Sinne von Relevanz und Bedeutungsinhalt.) Oder gemäß dem guten alten Wittgenstein, in leichter Abwandlung von mir: Die Existenz einer 'Sache' entsteht, zumindest sehr oft, durch den Gebrauch des Wortes, das für die Sache steht. Anders herum: Gib mal Kriterien der Falsifikation für deinen Satz Es gibt keine Intelligenz an! -- Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob man behauptet, (a) X existiere nicht, und dem anderen, (b) man solle den Begriff X nicht naiv und undiskutiert verwenden. (a) verweist in die Empirie des Labors und der Sternwarten, (b) in den rationalen Diskurs. --Delabarquera (Diskussion) 10:24, 30. Okt. 2017 (CET)
Das macht doch nichts... Ich habe ja selber Jahrzehnte gebraucht, bis ich diese anthropogene Illusion geshreddert habe. ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:51, 30. Okt. 2017 (CET)
Finde ich immer spannend, von wie vielen Seiten man eine Aussage betrachten kann. Hin und wieder kommt der etymologische Ansatz dazu (ein formales es, das etwas, eben ein Akkusativobjekt, gibt), der aber nur aus historischer Perspektive interessant ist. Interessanter ist schon, wie oft wissenschaftliche Strenge vom Konventionalgebrauch abweicht, um dann entweder den Konventionalgebrauch zu legitimieren oder ein ganz eigenes Gebäude zu errichten, von dessen Fenstern aus man den Konventionalgebrauch kräftig zerrüttelt. Einigermaßen beklemmend sind merkwürdige Überschneidungen wie die Bewertung der Aussage Der Wal ist ein Fisch. Warum sind wir gerade hier bereit, einen konventionell festgelegten Begriff von Fisch zugunsten der zoologischen Terminologie aufzugeben? --Galtzaile (Diskussion) 12:46, 30. Okt. 2017 (CET)
Ich würde noch ein paar Schritte weitergehen: Eine Sprache (BonBonkisch), in der nur "eindeutig definierte und als solche verifizierte" Wörter verwendet und zu Aussagen verbunden werden! Alles, was nicht in dieser Sprache gesagt und geschrieben wird, ist von vorneherein - darf man das sagen? - uncertified. Also Geschwurbel, politische Reden, Lügen, Witze, Vermutungen, Fantasiegeschichten etc. etc.
Diese Sprache darf nur nach Jahrzehnte langem Training von der Wahr-Lords verwendet werden und Aussagen werden der Öffentlichkeit in der leicht verständlichen Wahrpedia <access restricted> präsentiert.
Macht eine bedeutende Persönlichkeit eine viel beachtete Rede, wird diese Rede von den Wahr-Lords in BonBonkisch übersetzt und was sinnlos oder nicht definiert ist, fliegt dabei 'raus. Die meisten Reden enthalten danach noch etwa 5 bis 12 Wörter. GEEZER … nil nisi bene 13:27, 30. Okt. 2017 (CET)
Erwachsene Menschen schaffen das nicht. Die sind schon zu sehr geprägt. Da bräuchte es Neugeborene, die von Erziehungsrobotern in dieser Sprache trainiert werden und unter sich bleiben, fern von der logikunfähigen legacy-Menschheit. Und für die Programmierer dieser Erziehungsroboter müssen strengste SOPs gelten. -- 149.14.152.210 17:32, 30. Okt. 2017 (CET)
Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Ein paar erwachsene Menschen sind auch dabei - Körperkontakt, Umarmen - aber sie dürfen nicht reden und nicht die unschuldigen Hirne der Kinder verschleimen. GEEZER … nil nisi bene 09:29, 31. Okt. 2017 (CET)

Kann mir das Gerät auch einen Kaffee kochen oder Dönerfleisch vom Drehspieß abschneiden? Nee, kann es nicht, weil es gar nicht weiß was Kaffee ist. Man muss vorne Informationen und Regeln einfüllen, die werden vom Gerät durchgekaut und hinten kommt ein Ergebnis heraus. Nun sind die GO-Regeln aber supereinfach und vollständig determiniert. Wir (Menschen) müssen aber andauernd Probleme lösen, über die wir gar nicht alle Informationen haben und häufig nichtmal alle Regeln kennen. Für die Nicht-Regeln müssen Softwareentwickler dann mehr oder weniger gute Flicken erstellen, und die sind dann immer nur so gut wie deren Intelligenz. --Optimum (Diskussion) 17:25, 30. Okt. 2017 (CET)

Eine Hefekolonie kann dir auch keinen Kaffee kochen, aber beim Brot und Bier helfen! Es ist klar, dass die Komplexität des Handelns noch gesteigert werden muss (es gibt aber bereits Maschinen, die perfekt Kaffee kochen und sogar Gene clonen können, indem sie molekularbiologische Arbeitsweisen durchführen und selbständig positive Kolonien auswâhlen und bis zum optimalen Resultat weitermachen. Muss man jetzt nur noch kombinieren mit der Kaffeemaschine und der Waschmaschine. Reine Funktion. GEEZER … nil nisi bene 09:35, 31. Okt. 2017 (CET)
Ich fürchte, BonBonkisch ist prinzipiell nicht möglich: Zur ersten strikten Definition eines Wortes müssen Wörter herangezogen werden, die noch nicht strikt definiert sind. Eine solche Aussage ist aber per definitionem nicht möglich. --Galtzaile (Diskussion) 19:03, 30. Okt. 2017 (CET)
Genau wie Sprache erlernen nicht möglich ist. Denn zum Lernen des ersten Wortes müssen andere Worte herangezogen werden, um es zu erklären. Parents are doomed. -- 149.14.152.210 10:28, 31. Okt. 2017 (CET)
Nochmal ein Beispiel zum neuronalen Netz: Könnte man einen Zimmertemperatur-Supraleiter entwickeln, wenn man dem neuronalen Netz alles, wirklich alles eingibt, was die Menschheit über Materialwissenschaften und Chemie weiß? So wie bei Go gehts ja offensichtlich nicht, oder sollte sich das Netz gegenseitig aus Chemiebüchern vorlesen? Selbst wenn man das Wissen nach irgendwelchen Regeln neu kombinieren könnte und am Ende eine Formel oder ein Rezept herauskäme, ist ein Erfolg nur bedingt wahrscheinlich. Denn der Input bestand ja aus dem, was Menschen zu wissen glauben. An die KI müsste ein Labor-Roboter angeschlossen werden, der die Substanz zusammenmixt und deren Eigenschaften als neuen Input benutzt. Das geht natürlich nicht so schön schnell wie bei Go. Go-Gott...pff --Optimum (Diskussion) 01:02, 31. Okt. 2017 (CET)
S.o. Solche Maschinen arbeiten bereits (neben "interaktiven" Herzschrittmachern, Autopiloten, Alarmsystemen, Hamburger-Hafen-Container-Organisatoren, medizinischen Analysen von Tomographien, etc. etc.) - besser und ausdauernder als jeder Mensch.
Hatte ich schon auf Eureqa hingewiesen? Das kommt auf Lösungen, die Menschen noch nicht eimmal verstehen können! Die nächsten 20 Jahre werden sehr spannend, auch in Bezug auf Wikipedia. GEEZER … nil nisi bene 09:42, 31. Okt. 2017 (CET)
Und zum Verständnis beim Menschen gegenüber einer Maschine: "Versteht" eine Person wirklich, was sie macht, wenn sie z.B. irgendeine Partei wählt, irgendeinen Partner wählt (geht ja meistens schief!), irgend einen Beruf oder Urlaubsziel wählt? Er "glaubt" es zu wissen. Da gebe ich recht: Maschinen glauben nicht. GEEZER … nil nisi bene 09:51, 31. Okt. 2017 (CET)
Scheint die Sonne bei Dir gerade, Geezer?--Caramellus (Diskussion) 09:58, 31. Okt. 2017 (CET)
Eher schräg, aber ja: blauer Himmel und Sonne! GEEZER … nil nisi bene 10:53, 31. Okt. 2017 (CET)
Gerade diese Antwort lässt auf Intelligenz schließen, oder? Wie hätte wohl ein Bot geantwortet? Hmm...ob der mich auch zum Lachen gebracht hätte? --Caramellus (Diskussion) 11:49, 31. Okt. 2017 (CET)
Na ja, noch zwei, drei Jahre.
Hier - etwas weiter unten - unterhält im TED TALK ein Roboter eine Saal voller Menschen (ich sehe sehr viele Frauen) mit Witzen. Objektiv beurteilt ist das etwa das Humor-Niveau eines etwa 7- bis 10-Jährigen - oder Mario Barth. Gib dem Bot noch 10 Jahre und erweiterte Feedback-Möglichkeiten und er wird einen Saal voller Neonazis zum brüllenden Lachen bringen. GEEZER … nil nisi bene 14:02, 31. Okt. 2017 (CET)
Und wie viele Jahre braucht es für Islamisten?--Bluemel1 (Diskussion) 15:02, 31. Okt. 2017 (CET)
Funnybot wollte bekanntlich die Welt vernichten, weil er das für den ultimativen Witz hielt. (Ich bin ja schon lange der Ansicht, der 2. Weltkrieg war so ein durchgeknalltes Kunstprojekt.) -- Janka (Diskussion) 00:03, 1. Nov. 2017 (CET)
"Now listen: The Prophet in his fatal illness, called his daughter Fatima and told her a secret because of which she started weeping. Then he called her and told her another secret, and she started laughing. When I asked her about that, she replied, "The Prophet told me that he would die in his fatal illness, and so I wept, but then he secretly told me that from amongst his family, I would be the first to join him, and so I laughed."
Auf Achmed the dead terrorist Witze sollte man aber besser verzichten.

Comedy-Show für Islamisten:

Nach dem Koran erscheint es mir etwas schwierig, aber nicht unmöglich:
  • "A man may say something to make his companions laugh, and he will fall into Hell as far as the Pleiades because of it."
  • "Do not laugh too much, for laughing too much deadens the heart."
  • "Fear joking, for it is folly and generates grudges."
Mohammed sagte es deutlich: Der Muslim soll eher lächeln. Aber ich sehe kein Problem, den kleinen Roboter Nao mit Mullah-Nasruddin-Witzen zu füttern - und der ganze Saal leuchtet mit Lächeln - bis dann rechts hinten einer vor Lachen explodiert. GEEZER … nil nisi bene 09:10, 1. Nov. 2017 (CET)
Aber um zur Funktionalität (ohne Intelligenz) zurückzukommen: Wenn das hier klappt - und ich habe keine Zweifel - würde das das Ende für die lieben Hedgefonds-Manager bedeuten. Das hat doch auch etwas Humoristisches... GEEZER … nil nisi bene 09:20, 1. Nov. 2017 (CET)
Da wir eh vom Thema abkommen, hier kommentarlos noch die Meldung, die ich eben gelesen habe: "Ein Anwalt sagte im ägyptischen TV, Vergewaltigungen seien eine Pflicht || Frauen, die zerrissene Jeans tragen, würden Männer buchstäblich dazu einladen | Seine Aussage sorgte in Ägypten für Furore [?] -- Kairo. Die Aussage eines Anwalts in einer Talk-Sendung sorgt in Ägypten für Furore. Die Debatte, in der es eigentlich um einen neuen Gesetzesentwurf zur Bekämpfung von Prostitution gehen sollte, sei schnell hitzig geworden, wie Al-Arabiya berichtete. Der eingeladene Anwalt Nabih al-Wahsh habe während der Diskussion gesagt, dass es eine „nationale Pflicht“ sei, Frauen zu vergewaltigen, die zerrissene Jeans tragen. Er verteidigte seine Aussage damit, dass Frauen mit solch freizügiger Kleidung Männer buchstäblich dazu einladen würden, sie zu belästigen." Ach, keine Kommentar, aber mal die Frage: Wie ist das hier denn mit der Funktionalität? (Besagter Anwalt glaubt sicher, das würde prima funktionieren, das mit dem Vergewaltigen. Die Moral der Frauen würde erkennbar angehoben und ihr Kleidungsstil -- im sittlichen Rahmen, der ihm so vorschwebt -- verbessert.) --Delabarquera (Diskussion) 12:10, 1. Nov. 2017 (CET)
Das ist einfach zu lösen: Es kommt auf das Umfeld an!
Vergewaltigung, Kannibalismus, rituelle Tötungen und ähnliche Gewalttaten waren "nötig" (haben funktioniert), um uns dorthin zu bringen, wo wir sind (dazu gibt es viel Literatur). Jetzt hat sich aber unser Umfeld dramatisch verändert. Kein anderes Wirbeltier kann zu 250 frei beweglich in einen engen Raum gepfercht werden (z.B. Flugzeug), ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen - Ausnahme Mensch - WENN er sich selber beherrschen kann.
Vergewaltigung ist weniger ein sexueller Akt denn ein Machtakt. Was der Bursche vorschlägt ist, gegenüber "solchen Frauen" gewaltige Macht zu zeigen. Das wird nicht lange funktionieren. GEEZER … nil nisi bene 13:42, 1. Nov. 2017 (CET)
@Geezer "Vergewaltigung, Kannibalismus, rituelle Tötungen und ähnliche Gewalttaten waren 'nötig' (haben funktioniert), um uns dorthin zu bringen, wo wir sind (dazu gibt es viel Literatur)." Wie immer bei Hinweisen auf 'umfangreiche Forschungen', 'Literatur en masse' und 'Das kennt man ja!' wäre ich mit zwei, drei Beispielen zufrieden. Allein schon, damit ich beim weiteren Nachdenken keine falsche Richtung einschlage. (Norbert Elias ist gemeint? Oder doch nicht?) -- "Vergewaltigung ist weniger ein sexueller Akt denn ein Machtakt." Ja, das liest man oft. Nur -- warum schlagen die Kerle die Frauen dann nicht einfach? Oder, reißen ihnen die zerrissenen Jeans runter und hüllen sie in eine Burka, so sie die zufällig dabei haben. Damit könnten sie doch auch Macht beweisen. Ohne die Hosen aufmachen zu müssen. --Delabarquera (Diskussion) 14:52, 1. Nov. 2017 (CET)
Das, was Menschen als Vergewaltigung bezeichnen, findet sich auch bei den nahen Verwandten und ist evolutionär erklärbar. Alleine durch die Logik in den Jahrtausenden, in denen "rituelle Vermählung" noch unüblich war. Und selbst heute wird noch etwa jedes 10. Vergewaltigungsopfer schwanger. Das haben wir also zweifellos im Gepäck.
Menschlicher Kannibalismus ist bisher in fast jeder Kultur gefunden worden. Etwa 80 km von dort wo ich wohne, hat man Hunderte (historischer) menschlicher Essensknochen gefunden. Selbst die Schädel haben sie abgeschabt. Um zum Papst oder Nobelpreisträger zu kommen, waren da waren ganz andere Gestalten in der Vergangenheit notwendig.
Gruppenbrutalität ("etwas zusammen MACHEN") ist gruppenverstärkend, und findet sich auch wieder bei Chimps (Fussball-Hools, in Gefängnissen, und überall dort, wo das Leben schwer und "ursprünglich" ist (Professorengruppen prügeln sich eher seltener - ABER es ist schon vorgekommen!)
Das "wir" aufrecht und edel durch die Zeit geschritten sind und dabei die Kultur aus allen Poren tropfte, ist eine schöne, aber falsche Illusion. GEEZER … nil nisi bene 23:22, 2. Nov. 2017 (CET)
OT: Wenn ich so lese, was heute die aktuellen Themen sind (und sie drängen sich auf, zurecht), muss ich schon sagen: das sind widerliche Zeiten. Froh, dass er keine Tochter hat: Bluemel1 (Diskussion) 15:04, 1. Nov. 2017 (CET)
Quatsch, es war nie besser. Froh, drei Töchter zu haben, --AMGA (d) 10:53, 2. Nov. 2017 (CET)
Eben. Ich habe meiner Tochter sehr früh die 4 Stellen des männlichen Körpers beigebracht, wo es RICHTIG wehtut. Wenn sich der Bursche aber richtig verhält und nett ist - kann sie auch anders ... :-)) GEEZER … nil nisi bene 23:22, 2. Nov. 2017 (CET)

Tagtraum

Ich hatte einen Tagtraum: Saß im Café, da hoppelte ein Nagetier vorbei und fraß ein Blümelein mit Stumpf und Stiel. Und plötzlich war es dem Tierchen auf keine Weise mehr möglich, sich zu äußern. Seltsam, nicht? 2A02:908:1C1:5980:CDDC:B31A:40CC:E973 20:03, 1. Nov. 2017 (CET)

Nicht mal quieken? Kann es wenigstens noch mit dem Messer rumfuchteln? Hatte das Blümelein zerrissene Jeans an und zwang das Tierchen durch diese Unverfrorenheit zur Notwehr?--Bluemel1 (Diskussion) 20:08, 1. Nov. 2017 (CET)
Winkle! Ich glaube Du erinnerst Dich an die zweite Runde Gobliiins 2. Daher die gefressene Blume.[35] Schicke das nächste Mal den Fingus hin, der weiß sie zu verwenden,[36] wenn's um die Wurst geht.[37] --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 1. Nov. 2017 (CET)

In der Tat seltsam, da Bluemels doch eine Art Schutzblech besitzen...und dementsprechende Resistenzen Nagern gegenüber aufweisen.--Caramellus (Diskussion) 16:34, 2. Nov. 2017 (CET)

Gibt es in Deutschland No-Go-Areas?

Anders gefragt: Sollte man inzwischen seinen Liebsten raten, sich nur noch zu bestimmten Zeiten draußen zu bewegen und Parkanlagen oder Bahnhöfe zu meiden? Sieben Männer überfallen Joggerin. Das Thema des Threads kann man mir nicht vorwerfen, denn ich habe die sieben Männer mit Sicherheit nicht zu der Tat angestiftet.--Bluemel1 (Diskussion) 18:32, 24. Okt. 2017 (CEST)

Die gab es schon immer. Wo immer junge Männer herumlungern, wird es häßlich. Ist so ein Naturgesetz. Früher hätte man das unterbeschäftigte Personal eingezogen und in irgendeinem sinnlosen Krieg verheizt, heute holt man die Fahnenflüchtigen hierher und wundert sich, dass die sich nicht wie Chorknaben verhalten.
Hört man denn schon einen #aufschrei? -- Janka (Diskussion) 18:47, 24. Okt. 2017 (CEST)
Wieso Bahnhöfe und Parkanlagen meiden? Die meisten schweren Unfälle passieren beim Hausputz. Die meisten Menschen sterben im Bett. Geoz (Diskussion) 18:54, 24. Okt. 2017 (CEST)
Also quasi Antwort: „Ja, aber Bett ist auch schlimm.“--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 24. Okt. 2017 (CEST)
Nein, die Antwort ist nein. Bett ist schlimmer. Leute, die auch mal in die Statistiken kucken und nicht nur ihrem Bauchgefühl folgen, wissen, dass die allermeisten Gewaltverbrechen zwischen Personen stattfinden, die sich gut kennen, oft Nachbarn oder nahe Verwandte sind. Daher ist die Aufklärungsrate bei diesen Vergehen sehr hoch, da sich der Kreis der Verdächtigen schnell eingrenzen lässt. Die geschätzte Dunkelziffer bei Tötungsdelikten entfällt größtenteils auf Leute, die unerkannt von ihren eigenen Angehörigen oder Pflegepersonal im Bett vergiftet, erstickt, sonstwas wurden. Im Totenschein steht dann Herzversagen oder Altersschwäche. Geoz (Diskussion) 20:14, 24. Okt. 2017 (CEST)

Dessau, Johannisstraße (apropos, Joggen)? --AMGA (d) 19:46, 24. Okt. 2017 (CEST)

Das interessiert nicht, denn da war der Täter ein Deutscher und das Opfer noch dazu Ausländer.--92.224.53.133 22:55, 27. Okt. 2017 (CEST)

Ich denke die Wahrscheinlichkeit, einen schweren Verkehrsunfall zu erleiden ist noch immer höher als überfallen zu werden, egal wo und mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs ist und welches Alter und Geschlecht man hat. Abgesehen davon wird trotz aller Zeitungsmeldungen nur ein sehr kleiner Anteil aller Gewalttaten durch Fremde verübt. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 24. Okt. 2017 (CEST)

Ich halte es für nicht möglich, Opfer von Unglückfällen mit Opfern von Gewaltverbrechen aufzurechnen. Das hieße nämlich, dass Gewaltverbrechen so eine Art Unglücksfall darstellen, gegen den man nichts tun könne. Und das in einer Gesellschaft, die sicherheitsbewusst versucht, alle echten Unglückfälle durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen im Vorfeld zu verhindern.
Also: Was wäre eine passende Sicherheitsmaßnahme, gewaltsame Übergriffe auf Menschen im Vorfeld zu verhindern? – Hätte vielleicht das Opfer den dunklen Park meiden sollen? Oder hätte man den dunklen Park vielleicht von lichtscheuem Gesindel befreien sollen? – So kommt man offensichtlich nicht weiter. Das bisherige dem Fehlverhalten nachgelagerte System der Strafe basiert auf persönlicher Abschreckung, und die klappt nur, wenn der Täter etwas zu verlieren hat. Und das haben diese Jungs aus Lampukistan nicht. Die waren in Lampukistan überflüssig und hier sind sie es erst recht. Als "Fachkräfte" gibt es genug EU-Ausländer. -- Janka (Diskussion) 20:33, 24. Okt. 2017 (CEST)
Die Frage war ja ob es No-Go-Areas gibt. Solange die Wahrscheinlichkeit zu verunfallen größer ist, als Opfer eines Verbrechens zu werden, ist es sicher keine No-Go-Area, weil es dann keinen logischen Grund gibt diese Gegend zu meiden. Zumal es sich bei den meisten vermuteten No Go Areas um Parks handelt, in denen die Unfallgefahr sehr gering ist, daher ist die Gefahr am Weg dort hin zu verünglücken größer als dort überfallen zu werden bzw. wenn man statt in Parks zu spazieren, jogggen, oder was auch immer das in der Straße tut, ist die Gefahr dass einem irgendwas schlimmes passiert dort größer als im Park. Und bevor jemand mit dem Argument kommt, man könne Unfälle vermeiden: Unfälle mit Fußgängern werden nur selten von den Fußgängern verursacht. --MrBurns (Diskussion) 12:33, 25. Okt. 2017 (CEST)
Der Fall ist wie jeder Überfall definitiv einer zu viel und ich wünsche den Tätern passende Strafe. Dennoch frage ich mich, ob er hier auch zur Diskussion gestellt worden wäre, wenn die Täter normales Deutsch gesprochen hätten. --Simon-Martin (Diskussion) 20:16, 24. Okt. 2017 (CEST)
Sieben Deutsche überfallen eine Joggerin? Hä? In welchem Universum?--Bluemel1 (Diskussion) 20:19, 24. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht in einem Universum, das auch Wehrmachtsbordelle hervorgebracht hat. Oder zählen jetzt nur Joggerinnen? Geoz (Diskussion) 20:57, 24. Okt. 2017 (CEST)
Bravo, sind wir wieder auf Gesinnungsniveau angekommen. -- Janka (Diskussion) 21:01, 24. Okt. 2017 (CEST)
Derweil liegt die Frau im Krankenhaus.--Bluemel1 (Diskussion) 21:08, 24. Okt. 2017 (CEST)
Wieso "Gesinnungsniveau"? Bluemel stellt hier die Theorie auf, Deutsche seien zu so etwas aus kosmologischen Gründen überhaupt nicht fähig. Ein einziges Gegenbeispiel genügt (normalerweise) in den Naturwissenschaften, um eine Theorie zu entkräften. Geoz (Diskussion) 21:10, 24. Okt. 2017 (CEST)
Gesinnungsniveau, weil meine Frage NICHT war, ob es gerechtfertigt ist, in Deutschland einer Frau in die Mundpartie zu schlagen, weil es mal Wehrmachtsbordelle gab, sondern ob es in Deutschland No-Go-Areas gibt. Du erlaubst ja praktisch, dass man deine Mutter verprügeln darf, weil es auch deutsche Täter gibt bzw. in deiner Argumentation 1945 gab. Das wollte ich dir nur mal klar machen. Die logische Konsequenz deiner Argumentation.--Bluemel1 (Diskussion) 21:13, 24. Okt. 2017 (CEST)
Meine Argumentation war bisher: 1) Die meisten Gewalttaten werden zwischen Menschen begangen, die sich gut kennen, nicht von Fremden an Alteingesessenen. 2) Auch Deutsche sind Menschen und damit fähig zu allem Guten und Bösen, zu dem auch andere Menschen (unter anderem Fremde) fähig sind. Die "logische" Konsequenz aus diesen Argumenten ziehst du, nicht ich. Geoz (Diskussion) 21:27, 24. Okt. 2017 (CEST)
Wie passt die Wehrmacht ins Bild? -- Janka (Diskussion) 21:42, 24. Okt. 2017 (CEST)
Weltall.--Bluemel1 (Diskussion) 22:13, 24. Okt. 2017 (CEST)
Das passt immer. Releativieren und Relativieren sind eben zwei verschiedene Dinge. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:34, 24. Okt. 2017 (CEST)
Die Wehrmacht kam nur zufällig ins Bild. Bluemel hat hier die Behauptung aufgestellt, aus irgendwelchen metaphysischen Gründen seien deutsche Männer unfähig gemeinsam eine Frau zu missbrauchen; nur junge Männer, die gebrochenes Deutsch sprechen, seien das. Die Wehrmachtsbordelle waren nur das erste Gegenbeispiel, das mir in den Sinn kam, zu dem es einen Wikipediaartikel gibt. Geoz (Diskussion) 23:18, 24. Okt. 2017 (CEST)
Also lag ich mit dem Gesinnungsniveau doch völlig richtig.
Vielleicht geht es nur mir so, aber mich graust es immer, wenn auf eine dumme Bemerkung eine noch dümmere draufgesattelt wird. Willst du ernsthaft die Zustände in einer Armee, die bekanntermaßen Kriegsverbrechen noch und nöcher verübt hat, mit denen in einem Bottroper Stadtpark im Jahr 2017 vergleichen? Dann nichts wie her mit dem MG und einmal durchs Grün sägen. Bitteschön! -- Janka (Diskussion) 23:51, 24. Okt. 2017 (CEST)
Vergleichen kann man alles, sogar Hitler und Mutter Teresa. Das ist aber nicht dasselbe, wie gleichsetzen. Beim Vergleich zwischen Hitler und Mutter Teresa wird man z.B. feststellen, dass sie kaum etwas gemein hatten, ein bisschen aber doch. Z.B. waren beide Menschen. Beim Vergleich der deutschen Wehrmacht mit den Belästigern im Bottroper Stadtpark wird man vor allem feststellen, das letztere viel weniger Leute waren. Sie haben aber eben auch Gemeinsamkeiten. Geoz (Diskussion) 00:15, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe das Szenario deutlich benannt: Der Bottroper Stadtpark, 2017. Hitler ist nimmer da. Teresa auch nicht. Eine junge Frau wird grün und blau geschlagen. Hälst du es für angemessen, dass ich die Wehrmacht (meinetwegen auch nur 7 Mann) durch den Zeittunnel aus dem Jahr 1943, Ukraine, hole, und den lampukischen Zivilisten die Vorteile deutscher Schusswaffen vorführen lasse? Nein? Dann lass doch bitte solch dumme Vergleiche. -- Janka (Diskussion) 00:49, 25. Okt. 2017 (CEST)
Schon die Eingangsfrage ist doch „Gesinnungsniveau“, was hast du erwartet, worauf das hinauslaufen wird? --Gretarsson (Diskussion) 00:20, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ich versuche, die Sache in vernünftige Bahnen zu lenken. So käme man vielleicht drauf, dass es nicht die Ausländereigenschaft ist, die den Stadtparkschläger zum Schläger macht, sondern die Beschäftigungslosigkeit, und die Abwesenheit einer Ehefrau (und ihrer Schwiegermutter), die ihm haarklein vorgeben, was er zu tun und zu lassen hat. -- Janka (Diskussion) 00:37, 25. Okt. 2017 (CEST)
Einer No-Go-Area geht stets eine Parallelgesellschaft voraus. Jegliche Gettoisierung, also Abgrenzung bestimmter Bevölkerungsschichten sind wiederum deren Grundlage. Bei wohlhabenderen ist das selbst gewählt, bei sozial absteigenden ein unfreiwillig aufgezwungenes Schicksal. Wenn der Staat die Gettoisierung fördert, indem er Wohnheime baut und der Lobby die Bauvorschriften aus der Hand frisst, die er für Behelfsbauten und Provisorien wie eben solchen Wohnheimen selbst umgeht oder für sich und seine Investoren aufweicht oder gänzlich aufhebt, kommt die Ungleichheit von oben. Dressiert der Staat nun noch seine Staatsdiener, indem er ihnen die Budgets für ihre Tätigkeit kürzt, und sie dazu bewegt «Geld verdienen» zu müssen, ist völlig klar, dass bald Schulen runterkommen und Gefängnisse bestens restauriert dastehen und eher bei den Leuten auf dem Weg zur Arbeit automatisiert abkassiert wird, während für Kriminalität kein Budget verfügbar ist. Die Gefängnisse werden in Folge nicht für die Sicherung von Kriminellen genutzt, sondern zur Erzwingung von der täglichen automatisierten Wegelagerei auf Berufstätige. Die daraus entstehende Perspektivlosigkeit äußert sich als Gewaltbereitschaft und teils als tatsächliche Gewalt. Die Unterschiede bei Immobilienpreisen nach Ballungsraum und ländlichen Räumen sind, der Qualität der Anbindung geschuldet. Da baut sie mehrheitlich staatseigene Telekom erst dann schnelles Internet, wenn es der Mitbewerb tut und hält sich sonst bei Investitionen zurück, da ihre Manager versuchen, diese Investitionen aus der Staatskasse als Subvention zu erhalten. Die vollständig im staatlichen Besitz befindliche Bahn baut Strecken ab und trägt dadurch ebenfalls zur Unattraktivität außerhalb gelegener Gebiete bei. Alles weitere sind nur Folgeerscheinungen. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 25. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt auch Deutsche, die Beschäftigungslos sind (in dem Sinne, der hier relevant ist, zählen da nicht nur Arbeitslose dazu, sondern z.B. auch gelangweilte Schüler, Bundeswehrsoldaten und Sicherheitskräfte) und keine Ehefrau oder sonstige Lebensabschnittsparnerin zur Verfügung haben. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 25. Okt. 2017 (CEST)
Mal zurück zum Thema. Es gab schon immer Gegenden, wo man sich des Nachts besser nicht alleine blicken ließ, schon gar nicht als Frau. Der Park ist da ein Klassiker. Das war auch schon so, bevor Flüchtlinge ein Thema waren.--93.184.128.30 11:05, 25. Okt. 2017 (CEST)
Richtig. Die örtliche Trinkhalle zum Beispiel. Auch da wurde gepöbelt, gerotzt … aber gerade als Frau ist man da meist heil rausgekommen, wenn man nur neue Kippen holen wollte. Vielleicht hat mal einer gegrabscht, der hat dann einfach 'ne Backpfeife bekommen und sich daraufhin wieder auf seine vier Buchstaben gesetzt.
Frauen mit sieben Mann krankenhausreif schlagen … das ist schon eine neue Dimension … kenn ich von früher echt nicht. Aus den schlimmsten Ecken Salzgitters nicht. -- Janka (Diskussion) 11:10, 25. Okt. 2017 (CEST)
Alkohol als legale Droge hat somit eine Lobby und Politik sah bei ersten Anschlag des Kommandos Peter Hartz ein Budget für Alkohol in den Sozialhilfezahlungen vor. Wehe und Sanktionen dem, der diese für einen Internetanschluss zweckentfremdete. --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 25. Okt. 2017 (CEST)
OK, auch heute können Frauen aus einem Park meist heil rausgekommen, wenn sie dort joggen. Wenn das das Kriterium ist: eindeutig alles wie gehabt. --AMGA (d) 11:24, 25. Okt. 2017 (CEST)
Das Kriterium ist: Sieben Mann auf eine Frau. Krankenhausreif geschlagen. Und wenn nur einer geschlagen hätte und sechs gaffend drumherumgestanden, machte es das auch kaum besser. -- Janka (Diskussion) 14:51, 25. Okt. 2017 (CEST)
Natürlich gabs sowad früher auch schon. Laut diversen Statistiken ist die Anzahl une Schwere der Gewalttaten in den letzten Jahrzehnten nicht gestiegen, sehr wohl aber die Medienberichterstattung darüber. Ich denke das hat 2 Gründe: einerseits gibt es mehr Medien die über etwas berichten, als früher und wenn ein Medium was aufschnappt springen alle Anderen mit auf, andererseits werden Gewalttaten und sexuelle Belästigung mehr verabscheut als früher (ist zwar nicht wirklich mit diesem Fall vergleichbar, aber ich denke z.B. ein Bericht über Pograpscherei hat vor 30 Jahren noch niemanden interessiert, dadurch dass es heute interessant ist, wird auch über sowas berichtet, was den Eindruck nährt, dass insgesamt mehr passiert). --MrBurns (Diskussion) 12:51, 25. Okt. 2017 (CEST)
Na, da hat Freund Bluemel1 ja, vielleicht halbwegs unbeachtsichtigt, mal wieder ein Fass aufgemacht! Ich werde mich da mal hineindenken, auch, weil sich da tief verwurzelte, mit politischen Grundansichten verbundene Argumentationsstrukturen zeigen lassen. Mal ohne Rangfolge: a) Gelassenheitssuggestion: Sowas gab's schon immmer! b) Statistik: Die Statistik sagt, dass nicht wirklich ...! c) Migrationsproblematik: Das waren sieben Deutsche?! Wann sind die denn eingebürgert worden und wo kamen die denn her? d) Einzelfall-Ableitungen: Also eine Cousine von mir, die ist schon vor 25 Jahren auf einer Hochzeitsfeier in Oberbayern ... -- Ich selbst werde bei der Gelegenheit mal versuchen herauszufinden, ob diese No-Go-Areas, so es sind denn gibt, mit einer Agent-Provocateur-Überwachung sicherer gemacht werden könnten. (Junge Frau = Polizistin in Zivil geht / steht allein, wird aber von einer Hundertschaft von Polizisten in Zivil geschützt. Die Polizisten nehmen ggf. auch gleich Angreifer fest.) Wahrscheinlich ist das in Deutschland gesetzlich verboten. Wenn dem so ist: e) Politkritik: Die Gesetze schützen die Täter mehr als die Opfer. --Delabarquera (Diskussion) 12:54, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ich wollte gar nicht Gelassenheit suggerieren oder gar das Thema herunterspielen. Es ist alles Andere als schön, das man in manchen Gegenden, insbesondere als Frau, besser nicht alleine unterwegs ist. Das das früher schön war, habe ich auch nicht behauptet. No-Go-Area ist diesbezüglich wohl einfach nur Neusprech. Und ohne Internet uns entsprechende Diskussionsforen waren solche Vorfälle auch nur Thema in der Lokalpresse und es gab keinen republikweiten #aufschrei. Ob das jetzt besser ist, weil mehr im allgemeinen Bewusstsein, will ich jetzt mal hier gar nicht beurteilen. --93.184.128.31 13:41, 25. Okt. 2017 (CEST)
Es gäbe ja die Möglichkeit, als SPD oder CDU dieses Thema mal ernsthaft zu debattieren, muss nicht gleich so sein wie in Norwegen, denn die AfD ist nun wirklich keine hilfreiche Lobby für die Geschlagenen der Veränderungen der Gesellschaft in Deutschland. Dazu muss erst einmal festgestellt werden, ob es Veränderungen gibt, ohne dabei immer die Jahre 1933 bis 1945 im Hinterkopf zu haben, denn unsere skandinavischen Mitmenschen betrachten Migrationsfolgen ja auch weitestgehend ohne Referenzen an die Nazi-Zeit.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 25. Okt. 2017 (CEST)
Als ich in den 90er Jahren Jugendlicher war, gab es in Ostdeutschland zahlreiche Stadtviertel, Kleinstädte und Dörfer, die nachts regelrechte No-Go-Areas waren, was Jugendliche natürlich kaum einsehen. Dort wurde man nachts häufig von Rotten glatzköpfiger Jugendlicher mit Springerstiefeln und Bomberjacken mit Hilfe von Baseballschlägern, Knüppeln oder Schreckschusspistolen überfallen und möglichst schwer verletzt, ich damals sieben mal. Einziger Grund war, dass man ausländisch aussah, behindert war, oder wie in meinem Fall, einfach nicht ihr Outfit hatte, kein Rechtsextremist war. Noch vor zehn Jahren waren die Verhältnisse in einigen Kleinstädten und Dörfern, besonders Sachsens, Vorpommerns, Ostthüringens genauso. Heute haben die etwas älter gewordenen Nazis teilweise andere Strategien gefunden, z.B. das Internet. Heute habe ich auch in der Nachbarschaft einige Stadtviertel mit sehr vielen Migranten, aber die Sicherheitsverhältnisse dort sind überhaupt kein Vergleich mit den oben geschilderten Zuständen - nicht vollkommen problemlos, aber viel ungefährlicher. Die große Mehrheit der in den letzten Jahren in der Lokalpresse Furore machenden Einzelfälle schwerer Gewalttaten und Morde hatte deutsche Täter ohne Migrationshintergrund. Da hat der Bluemel1 oben wohl gezielt einen anderen Einzelfall gesucht, um mit Suggestivfrage wieder eine Generaldebatte zu eröffnen, ob es die anderen interessiert, oder nicht.--77.179.193.18 21:15, 25. Okt. 2017 (CEST)
Reg dich ab. :D Bluemel1 (Diskussion) 22:48, 25. Okt. 2017 (CEST)
Erst hier pauschalierend Hetze betreiben, und dann einen Grinsesmiley abschicken, wenn jemand darauf verweist, dass es echte (und nicht nur medial aufgeplusterte) No-Go-Areas gab (und gibt)? Klar, da sind die Opfer keine Deutschen, sondern die Täter, und die Opfer sind Ausländer (oder Homosexuelle oder Linke), deshalb interessiert dich das nicht, das ist hier jedem klar. Aber auf ein so erbärmliches Niveau, dazu noch ein Grinsesmiley loszulassen, willst du dich darauf wirklich herablassen? Freuen dich die Erlebnisse der IP etwa? Und musst du das auch noch offen zeigen?! --92.224.53.133 23:06, 27. Okt. 2017 (CEST)
Das funktioniert nie, damit das Wirkung hat, müsste man da sehr lange eine Polizistin und einer Hundertschaft (letztere noch dazu gut versteckt weil 100 Polizisten, die Herumstehen, fallen auf, auch in Zivil, außer es ist eine sehr belebte Gegend, aber dort ist meist eh nicht sehr gefährlich) herumstehen haben. Eventuell viele Nächte hintereinander. Das kommt teuer. Und wenn es mehrere potentielle No-Go-Areas gibt, muss man das an mehreren Stellen machen. Da kommts deutlich billiger, einfach versteckte Überwachungskameras aufzustellen. Und zur Prävention hilfts auch nichts, weil die Festnahme mit einer Hundertschaft wird sich herumsprechen und die potentiellen Täter werden jedenfalls teilweise woanders hin ausweichen. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 26. Okt. 2017 (CEST)
Kameraüberwachung verhindert keine Verbrechen. Und die nachgelagerte Bestrafung nützt nichts, wenn die Täter eh nichts zu verlieren haben. -- Janka (Diskussion) 01:43, 26. Okt. 2017 (CEST)
Sehe ich genauso.--Leif (Diskussion) 08:50, 26. Okt. 2017 (CEST)
@Janka "Kameraüberwachung verhindert keine Verbrechen." Das ist ein immer wieder vorgetragenes deutsches Datenschutz-Stereotyp. Dazu folgende Anmerkungen: 1. Dass Videoüberwachung wirklich "keine" Verbrechen verhindert, ist dem Alltagsverstand nach kontraintuitiv. Videoüberwachung verhindert, immer dem Normalo-Verstand entlang, genau die Verbrechen, bei denen sich die Täter in ihrem Werterahmen rational verhalten. Heißt: Es betrifft diejenigen, die nicht erwischt werden wollen, die anderen, die Taten der Hochemotionalen und der Doofen ohne Durchblick, eben nicht. Dass ein Teil der verhinderten Verbrechen dann woanders, ohne Überwachung begangen werden, sei gleich zugestanden. 2. Den deutschen Weg in Sachen Datenschutz / Videoüberwachung erkläre ich mir mit dem Gestapo-Negativ-Gen. Die NS-Zeit hat so viel an blinder, tötlicher Überwachung produziert, dass viele wohlmeinende Bürger glauben, gegen "Überwachung durch den Staat" müsse man generell was haben. Dass das in anderen Staaten mit längerer demokratischer Tradition auch ganz anders geht, zeigt immer wieder das Beispiel Großbritannien. 3. Ab welcher Schwere des Vergehens oder Verbrechens geht die Freiheit, unbeobachtet über den X-Platz zu schlendern, vor simple Videoüberwachung mit der Löschung nach 1 Tag, wenn keine Vorkommnisse? Ich hab mal einen Filmbericht aus London gesehen, bei dem ein Taschendieb einer älteren Frau die Handtasche entrissen hat, 200 Meter weiter rannte, die Straße überquerte und gemütlich zurückschlenderte, sicher, dass die Sache geritzt sei. Es kamen ihm zwei Bobbys entgegen, die ihn festnahmen. Es waren nämlich beide Seiten der Straße videoüberwacht. Sollte man Taschendiebstahl dieser Art als minderschweres Vergehen ohne Aufklärungsbedarf einstufen? 4. Noch einmal: "... verhindert keine Verbrechen". Das ist immer -- ACHTUNG, WICHTIG! -- nur die Hälfte der Problematik. Selbst wenn nicht verhindert wird, dann wird doch oftmals allein auf Grund der Aufnehmen aufgeklärt und festgenommen. Wir haben da viele neuere Fälle, der bekannteste wohl der des "Berliner U-Bahn-Treters". Den hätte man, glaube ich, ohne die Videoaufnahme einfach nicht gefasst. -- So, das wollte ich doch mal anmerken. Gleich fühle ich mich wohler, denn ich habe meiner Pflicht, dem Rationalen zum Sieg zu verhelfen, genügt. -- P.S. Auch wenn Täter wirklich "nichts zu verlieren haben", möchte ich sie dennoch hinter Gittern sehen. Einfach, damit es so schnell kein nächstes Mal gibt. --Delabarquera (Diskussion) 09:59, 26. Okt. 2017 (CEST)
Und als Ergänzung zu Delabarqueras 4. noch 4a.: Die Chance, Mehrfachtäter zu erwischen, steigt. Schon allein dadurch wird die Anzahl der (Un-)Taten verringert. Zum Sinn der rechtsstaatlichen Verfolgung und Bestrafung siehe auch Strafzwecktheorie. --82.212.58.111 12:44, 26. Okt. 2017 (CEST)
Täter hinter Gittern sehen. Darum geht es doch. Eine Strafe hat lenkenden Charakter für alle, die sich gesetzeskonform verhalten, weil sie ihr Gerechtigkeitsempfinden im Handeln des Staats abgebildet sehen, und für alle, die mit Freiheit einfach nicht umgehen können, weil sie im Bewusstsein wahrscheinlich ausbleibender Strafe gepflegt überschnappen und gewalttätig werden. Das gilt sowohl für die Nazis aus dem Beispiel oben wie für die feigen Männer im Park in Bottrop: Es soll keiner rumlaufen und sagen, dass er sich in Deutschland mal schön alles erlauben kann, weil die Pfeifen ja alles erlauben. So nach dem Motto: In Deutschland kannst du alles machen und die Frauen sind eh nur Schlampen. Selbst wenn 50 % der Frauen etwas selbstbestimmter mit ihrem Sexleben umgingen, was dann nicht jedem passt, haben 100 % der Frauen das Recht, dass Täter nicht davon ausgehen, sich alles erlauben zu können. Es gilt auch für Männer und egal für welche Nationalität. Wer sich sch... verhält, soll nicht denken, dass er ein Recht dazu hat. Dann ist mir auch die Resozialisierung schnuppe. Manche Leute sind nicht resozialisierbar, sondern nur lenkbar.--Bluemel1 (Diskussion) 18:39, 26. Okt. 2017 (CEST)
Und noch die kriminalphilosophische Bemerkung zum Schluss dieses Threads hin: Die Welt der Kriminalität besteht, wie der Rest der Welt, aus lauter Einzelfällen. Die sich irgendwann zu einem kategorialen Sachverhalt verdichten. Wann diese Verdichtung stattfindet, kann nur von Kategoriefall zu Kategoriefall bestimmt werden. -- Hier der nächste Einzelfall: "27. Oktober 2017 | 07.56 Uhr Nächtlicher Einsatz | Hubschrauber sucht Räuber in Essen Essen. || In der Nacht zu Freitag war ein Hubschrauber über Essen im Einsatz. Die Polizei suchte nach mehreren Raubüberfällen die Täter. Der Hubschrauber war etwa zwischen 1 und 2 Uhr in der Nacht im Einsatz. Den genauen Zeitraum konnte die Polizei nicht nennen. [?] Er kreiste über Essen-Borbeck. Dort war es einer Sprecherin zufolge zuvor auf der Straße zu mehreren Raubdelikten gekommen. Die Polizei setzte den Hubschrauber ein, um den oder die Täter zu finden. Bislang konnten die Täter aber nicht gefasst werden. (lsa)" (rp-online.de) Natürlich ist Essen-Borbeck jetzt noch keine No-Go-Area. Wann kommt die kategoriale Verdichtung, der Umschlag dahin? --Delabarquera (Diskussion) 08:28, 27. Okt. 2017 (CEST)

Selbstverständlich gibt es No Go Gebiete, wenn man offensichtlich Nichtdeutscher ist, sollte man sich in vielen Landstrichen, speziell im tiefen Osten, kaum auf die Straße trauen. --Elrond (Diskussion) 16:20, 2. Nov. 2017 (CET)

die Herbertstraße in St-Pauli ist für Frauen eine no-Go Area. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:23, 2. Nov. 2017 (CET)
Aber nicht, falls sie dort gewerblich tätig sind. --82.212.58.111 01:34, 3. Nov. 2017 (CET)

What's next?

Nichts als neue Feiertage in Baden-Württemberg. Gestern hier das erste Mal Reformationstag für die Evangelischen, heute das erste Mal Allah-Heiligen für die Moslems. Wegen welcher religiösen Minderheit darf ich morgen freimachen? --82.212.58.111 20:10, 1. Nov. 2017 (CET)

Morgen ist Allerseelen. Den Wortwitz darfst du dir selber basteln... ;) Dumbox (Diskussion) 20:12, 1. Nov. 2017 (CET)
Gleich zwei Feiertage für Moslems hintereinander. Oh Mann.....--Leif (Diskussion) 20:15, 1. Nov. 2017 (CET)
Feiertage in den Ferien (NRW), werden die irgendwo angerechnet oder abgezogen? ;)--Dodecaeder (Diskussion) 20:18, 1. Nov. 2017 (CET)
Fände ich angemessen. Muss man wohl mit seinem Arbeitgeber besprechen, was der da von hält....--Leif (Diskussion) 20:21, 1. Nov. 2017 (CET)
Geht, aber nur vor dem Arbeitsvertrag. Hinterher braucht man damit nicht mehr kommen. --Tonialsa (Diskussion) 20:22, 1. Nov. 2017 (CET)
Naja, es gibt Branchen/Positionen (die Kombination machts), in denen man sagen kann "Entweder ich bekomme das jetzt, oder ich kündige"... --AMGA (d) 08:53, 2. Nov. 2017 (CET)
Re Feiertage in den Ferien: es gibt zumindest Länder (also Staaten, nicht Bundesländer), in denen aufs Wochenende fallende Feiertage immer am folgenden Arbeitstag "nachgeholt" werden (bspw. Russland). --AMGA (d) 08:53, 2. Nov. 2017 (CET)
All-Erzählen, höre ich richtig? So einen Feiertag gibt es? Muss dann wohl für eine Sekte sein, die das Universum anbetet. Oder Universelles Leben. --82.212.58.111 20:32, 1. Nov. 2017 (CET)
Also, mir persönlich ist jede religiöse Minderheit recht, für die ich einen Tag frei machen kann. Da bin ich mal völlig egoistisch... --93.184.128.28 11:00, 2. Nov. 2017 (CET)
Genau. Endlich ein Vorteil von Multikulti, über den sich 99% der Wähler (alle außer den Arbeitgebern) einig sein dürften.
Ich mach mich jetzt mal aus religiösen Gründen frei... --82.212.58.111 11:30, 2. Nov. 2017 (CET)
Hehe, diesbezüglich ("sich frei machen") sind sich ja mal interessanterweise alle Religionen weitgehend einig. Soll heißen: alle verbreiteten, "klassischen" Religionen in ihrer gewöhnlichen/dogmatischen Auslegung... --AMGA (d) 11:50, 2. Nov. 2017 (CET)
PS Übrigens sind bedeutend weniger als 99 % der Wähler "Arbeitnehmer" (so 10 % der Erwerbstätigen sind bspw. selbständig, EU-weit sogar mehr; wenn auch vielleicht nicht gleich "Arbeitgeber"... ob die sich freuen, ist nicht eindeutig klar). --AMGA (d) 11:57, 2. Nov. 2017 (CET)
Naja, wenn man es in diesem eher weniger ernsten Thread so genau nehmen will, dann verläuft die Grenze ohnehin nicht zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, sondern eher zwischen Leuten, die ein Fixum unabhängig von der Arbeitsdauer bekommen, und Leuten, die ein leistungsabhängiges Einkommen erhalten. (Und bei letzteren könnte es auch noch sein, dass sie den zusätzlichen Urlaubstag dem Mehr an Geld vorziehen etc. pp.) Wobei auf lange Sicht selbst diejenigen mit Fixum um ihre Gehaltshöhe und im schlimmsten Fall sogar um ihren Arbeitsplatz bangen müssten, wenn alljährlich 20 deutschlandweite Feiertage dazukämen. --82.212.58.111 12:53, 2. Nov. 2017 (CET)

Kleine Fingerübung?

Welche deutschen (also in allen Mini-Deutschlands) !arbeitsfreien! Feiertage gab es im Hammer-Jahre 1517? Und welche Weiterentwicklung (neue F-Tage und abgeschaffte F-Tage) gibt es 500 Jahre später? GEEZER … nil nisi bene 09:43, 2. Nov. 2017 (CET)

Und mit "Mini-Deutschlands" meinst du was genau? 2A02:908:1C1:5980:2442:4949:20E8:7A42 12:02, 2. Nov. 2017 (CET)
Sicher die einzelnen Fürstentümer und Territorien des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Zitat aus unserem Artikel: Seit der Frühen Neuzeit war das Reich strukturell nicht mehr zu offensiver Kriegsführung, Machterweiterung und Expansion fähig. Seither wurden Rechtsschutz und Friedenswahrung als seine wesentlichen Zwecke angesehen. Das Reich sollte für Ruhe, Stabilität und die friedliche Lösung von Konflikten sorgen, indem es die Dynamik der Macht eindämmte: Untertanen sollte es vor der Willkür der Landesherren und kleinere Reichsstände vor Rechtsverletzungen mächtigerer Stände und des Kaisers schützen. Da seit dem Westfälischen Frieden von 1648 auch benachbarte Staaten als Reichsstände in seine Verfassungsordnung integriert waren, erfüllte das Reich zudem eine friedenssichernde Funktion im System der europäischen Mächte. Klingt ein bisschen wie die EU. Aber die wollen manche ja auch in den Orkus der Geschichte werfen... Geoz (Diskussion) 12:38, 2. Nov. 2017 (CET)
Nach dem, was man über 1517 erzählt, hat Luther am Samstag, dem 31.10. julianischen Kalenders, gearbeitet. Wie das bei sehr Religiösen auch heute noch verbreitet ist, in Form eines Anschlags (an die Schlosskirche zu Wittenberg). Es war also kein Feiertag. Das sollte zu denken geben. --82.212.58.111 13:02, 2. Nov. 2017 (CET)
Mittelalter: Phasen des Schaffens und Phasen der Ruhe gingen ineinander über. Sehr schön. Wie heute bei der Hausarbeit.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 2. Nov. 2017 (CET)
Die Feiertage waren auf Ebene des Landesfürsten geregelt. Zur Zeit Luthers gab es ein Sprichwort, "unter dem Krummstab ist gut leben", was bedeutet, dass es in den geistlichen Fürstentümern deutlich mehr Feiertage gab als in den weltlichen. Von den Hugenotten hieß es, dass die die typisch katholischen Feiertage z. B. Heiligengedenktage nicht beachteten und an diesen ihren üblichen Geschäften nachgingen. Insgesamt arbeiteten die ungefähr 30 Tage mehr im Jahr, was ihnen einen signifikanten Produktions- und Vermögenszuwachs und zugleich den Neid der Umwelt einbrachte. Ins deutsche Reich und in die Schweiz ausgewanderte Hugenotten waren bekannt für ihre berufliche Kompetenz und ihren Fleiß und wurden i. A. sehr schnell gesellschaftlich integriert und man hört bis heute nirgends, dass diese Zuwanderung auf starken Widerstand gestoßen wäre oder gar soziale Verwerfungen verusrsacht hätte. Die Thesen Luthers waren übrigens eine Einladung zur Debatte, die stattfinden sollte, die zu der Zeit nicht abgehalten wurde und wurde auf die Kirchentür gebracht, weil das zu der Zeit sowas wie das schwarze Brett war und natürlich war Luther am Tag vor Allerheiligen beschäftigt, so wie jeder Pfarrer und alles "geistliche" Personal vor den Feiertagen die Zeit mit diversen Vorbereitungen verbringt. Eigentlich ist das die selbstverständliche Regel, dass die vor allem an den Tagen arbeiten, die allgemein als Sonntage und (kirchliche) Feiertage gelten, ohne dass das als Feiertagsarbeit gewertet wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:09, 2. Nov. 2017 (CET)
Diese Nagel-Geschichte halten die meisten Historiker inzwischen für eine Legende. Wahrscheinlicher ist, dass der Pedell der Universität die Thesen im Auftrag Luthers oder des Dekans an eine dortige Tür genagelt hat. --Optimum (Diskussion) 19:09, 2. Nov. 2017 (CET)
WAS?!!? Luther liess nageln?! Und die Übersetzung!? Wer hat die Übersetzung gemacht? ]:-)) GEEZER … nil nisi bene 22:38, 2. Nov. 2017 (CET)
Niemand. Luther hat auf latein nageln lassen. Was auch dafür spricht, dass es nicht die Kirchentür war, weil da weniger mit kleinem Latinum vorbeikamen. --Optimum (Diskussion) 18:05, 3. Nov. 2017 (CET)
Er musste schon allein deshalb nageln lassen, um mit dem katholischen Religionsgründer gleichzuziehen. --82.212.58.111 00:01, 3. Nov. 2017 (CET)
Jesus nagelt nicht selbst. Steht in der Bibel.--Bluemel1 (Diskussion) 07:08, 3. Nov. 2017 (CET)

Hochwertige Alten- und Pflegeheime gesucht

Liebes Café, ich suche hochwertige Alten- und Pflegeheime. Sie sollten in der Qualität der Pflege, im Lebensstandard und im Kulturangebot an die Qualität der Augustinum-Heime heranreichen. Ich suche deutschlandweit tätige Ketten solcher Heime oder einzelne Heime in München oder Bamberg und jeweiliger Umgebung. Wer kennt solche Heime oder Berichte darüber? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 2. Nov. 2017 (CET)

Ich habe einen kurzen Test gemacht: Es bringt nichts, wenn man nicht auch die Region (oder die Grossstadt) in der Suche einschliesst. Dann findet man z.B. für München das hier. Das liefert den Pflege-TÜV, wo Heime gegraded werden. GEEZER … nil nisi bene 14:37, 2. Nov. 2017 (CET)

Manche Leute mögen das Aug***num (Schleichwerbung gemutet), andere schwören auf einen Lebensabend in Bulgarien, wo ihre Rente „noch was zählt“. Ein Vergleichsportal für Pflegeheime würde ich zur Suche jedenfalls nicht heranziehen, denn wer kann schon sagen, welche Einträge dort bezahlt sind.--Bluemel1 (Diskussion) 14:51, 2. Nov. 2017 (CET)

Tolle Idee. Im Vergleich zu einem wirklich recht preisgünstigen Pflegedienst in Phuket oder Vietnam ist natürlich Bulgarien schon mehr in der Umgebung von Bamberg oder München, wenn man Ortsnähe in den Vergleich miteinbeziehen will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 2. Nov. 2017 (CET)
Bewertungen aufgrund des Pflege-TÜVs sollte man nicht blind vertrauen. Dessen Bewertungsmaßstäbe stehen schon seit einigen Jahren massiv in der Kritik. Einfach mal kurz nach "pflege-TÜV" und "Kritik" suchen. --Zinnmann d 11:32, 4. Nov. 2017 (CET)

Auf wikicommons gelandet und sofort Begrüßung erhalten von einem user

Wie genau sieht man das, welcher User wann welche Seite betreten hat, wenn ich sowas gern sehen will? Oder sehen das nur Admins? -TorreDEvigia (Diskussion) 20:14, 1. Nov. 2017 (CET)

Hm sowas gab es früher bei Wer-kennt-wen immer. Ich fand das cool. Hier fände ich das auch cool, am besten auch bei anderen Seiten.--Leif (Diskussion) 20:16, 1. Nov. 2017 (CET)
Das ist ein Bot, der offensichtlich Zugriff auf nichtöffentliche Informationen auf den Servern hat und beim ersten eingeloggten Besuch diese Meldung auf der Benutzerdiskussion absetzt. Kein normaler User kann sehen, wo du liest, auch kein normaler Admin. Nur Leute mit direktem Zugriff auf die Server. Oder eventuell in eingeschränktem Rahmen noch solche, die das wirklich brauchen, z.B. bei der Verfolgung von massivem Vandalismus oder eben zum Betrieb eines solchen Bots. --82.212.58.111 20:42, 1. Nov. 2017 (CET)
Das siehst du dort. --FriedhelmW (Diskussion) 21:17, 1. Nov. 2017 (CET)
Gut, dann braucht der Bot inklusive Betreiber doch keinen Zugriff auf nichtöffentliche Information, sondern die Erstellung dieser automatischen Neuanmeldungen selbst durch das System basiert auf nichtöffentlicher Information. --82.212.58.111 23:03, 1. Nov. 2017 (CET)
Also lasst den eigenen Bot in anderen Projekten gassi gehen und die Bots begrüßen sich gegenseitig. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 1. Nov. 2017 (CET)
Ich hätte gerne für dich ein eigenes Forum, wo du dich tagtäglich ausschließlich mit dir selbst unterhalten kannst. Haases Café mit einem einzigen Besucher im regen Austausch mit sich selbst, das wäre echt coool!--18:17, 2. Nov. 2017 (CET)
-1--Bluemel1 (Diskussion) 19:31, 2. Nov. 2017 (CET)
Wikipedia:Café/Haase extra, Wikipedia:Café/Haasenstall oder Wikipedia:Café/Haasenecke wären wohl nicht im Sinn des Projekts. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 3. Nov. 2017 (CET)
Stimmt. Besser wären wohl Wikipedia:Abstrusien, da kannst du dich mit Leif unterhalten oder Wikipedia:Polarisieristan, wohin du Janka und Bluemel & Co mitnehmen kannst - beide aber vielleicht auch als Unterseiten von Wikipedia:Tiradia. 2A02:908:1C1:5980:31FE:82E2:6A9D:F915 13:13, 3. Nov. 2017 (CET)
Ich würde Haase vermissen, aber 2A02:908:1C1:5980:31FE:82E2:6A9D:F915 nicht, denn einer von beiden ist viel freundlicher als der andere.--Bluemel1 (Diskussion) 13:15, 3. Nov. 2017 (CET)
Das Philosophische Séparée, wäre als Séparée mit den Grundsätzen des WP:C vereinbar. Immerhin haben wir schon Bilderrätsel, Camelot und Trump Tower. Jo mai, sterbens die Internettkaffees echt aus? --Hans Haase (有问题吗) 15:54, 3. Nov. 2017 (CET)

We are young. Heartache to heartache we stand. No belege no regrets. Wiki's a battlefield.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 3. Nov. 2017 (CET)

Die IP bringt nichtmal ein offenes Visier zustande, so enden alle ihre Schüsse als Eigentore. -- Janka (Diskussion) 15:40, 4. Nov. 2017 (CET)

Digitale Generation

Aus der Auskunft transferiert. GEEZER … nil nisi bene 08:21, 25. Okt. 2017 (CEST)

... oder wie das heißt. Mir ist aufgefallen, seitdem man alles überall (wo man online ist) nachschlagen kann. Hierdurch merkt man sich (nach der Berufsausbildung) fast gar nichts mehr, was man so beiläufig in der Freizeit aufschnappt (Nachrichten, Fakten etc.), weil man dass ja eh -wenns ist- online in Sekundenschnelle recherchieren kann. Früher war das nicht so, da musste man sich in die nächste Bücherei begeben und nachschlagen (wenn das Buch überhaupt verfügbar war; vom Dorf ausgehend kann das auch mal zwei/drei Stunden in Anspruch nehmen, daher haben sich früher die Leute eher gemerkt als heutzutage. Das ist so ne Hypothese > http://www.n-tv.de/technik/Gesammeltes-Wissen-birgt-Amnesiegefahr-article16769521.html --77.190.132.127 21:18, 24. Okt. 2017 (CEST)

Ich finde die Wissensfrage nicht, diskutiert wird im WP:Café. Was musste ich für meinen Beitrag lernen? 1. Wo finde ich Wikipedia? 2. Wo ist da die Auskunft? 3. Wie bearbeite ich einen Abschnitt? 4. Wie rücke ich ein? 5. Wie verlinke ich? 6. Wie signiere ich? --MannMaus (Diskussion) 21:26, 24. Okt. 2017 (CEST)
Wie wäre der Begriff digitaler Morbus Alzheimer? Ich beobachte das auch und sehe das als einen Hauptgrund, warum wir keine neuen Autoren finden können. Den anderen Hauptgrund nenne ich Dritte-Zähne-Wegbeissen. Das sind die alten Männer, die in leeren Räumen herumtapern - und sobald die Tür aufgeht, setzen sie ihre dritten Zähne ein und heben drohend die Gehhilfe an (ein ähnliches Verhalten kann man bei Vogelspinnen beobachten). GEEZER … nil nisi bene 09:00, 25. Okt. 2017 (CEST)
Glaskugel: Das könnte ein neuer Evolutionsschritt sein: Die, die im Auto mit dem Smartphone rummachen, überfahren die, die mit dem Smartphone vor der Nase über der Zebrastreifen mäandern. Überleben werden die, die das ganze aus den Kronen der Parkbäume beobachten... GEEZER … nil nisi bene 09:07, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ich merke teilweise aber auch bei der Generation meiner Mutter umgekehrt, dass die immer alles über Technik wissen wollen von uns Experten anstatt Google zu nutzen, um die Sachen zu finden. Generell sehe ich in der Digitalisierung aber auch das von meinen Vorrednern angeführte Problem der Massenverdummung: Allgemeinbildung braucht man nicht mehr, weil man kann es ja nachschlagen. Und wenn mal kein Empfang da ist, sind die ohne Allgemeinbildung aufgeschmissen. Ich werde meine Einstellung zu Allgemeinbildung und Digitalisierung an meine Kinder weitergeben. Bei unserer unsteten Umwelt und Politik kann es ein Potential sein, wenn man auch unabhängig von der Technik noch überleben kann....--Leif (Diskussion) 09:28, 25. Okt. 2017 (CEST)
Das kannst du laut sagen! Ich habe von Versuchen gelesen, bei denen sie diesen Kiddies ihre Smartphones weggenommen haben. Da gab es alles von Hilflosigkeit über Frustration bis zur Aggression. Es scheint so eine Art Gehirnschnuller zu sein. Ich sehe schon: Meine Rente muss ich mir irgendwann selber zahlen. GEEZER … nil nisi bene 09:36, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ich sehe da auch ein Riesenproblem. Die echten Potentiale durch digitale Medien werden kaum ausgeschöpft. Stattdessen nutzen die Kiddies ihre Handys um obskure Videos oder Bilder anzuschauen. Auch die Potentiale zur Erweiterung der Allgemeinbildung mit Wikipedia werden kaum genutzt. Eigentlich schade.--Leif (Diskussion) 09:50, 25. Okt. 2017 (CEST)
Dieser junge Mann muss spekulieren, wenn er unterwegs etwas sieht, da es keine gute Idee ist, nebenher zu blättern oder das Tablet zu benutzen. Hinterher posten die Kommentatoren Links in die Wikipedia, die sie gefunden haben. Wissen tun sie auch nicht alles. Bei ihm dringt das stundenlange monotone Fahren mit unidirektionaler Kommunikation wie eine Berufskrankheit durch. Sprachlos machen die Blicke auf Unfälle und der Eindruck neuer Strecken. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ich vermute, dass du uns sagen willst, dass es schlecht ist, im Beruf auf digitale Medien angewiesen zu sein. Das ist in dem Fall deines Beispiels auf jeden Fall zutreffend. In manchen Berufen wie Raumplaner bietet sich nie da gewesene Potentiale, die leider aber nicht ausreichend genutzt werden. Auch im Bereich des Tourismus ergeben sich Potentiale im Bereich der Virtual Reality, die vielerorts aber wegen des schlechten Empfangs nicht genutzt werden können. Dennoch bin ich der Meinung, man sollte sich nicht abhängig davon machen. So lese ich z. B. immer noch lieber ein Buch oder nutze eine Handbuchversions des Dudens anstatt Internetmedien dazu zu nutzen. Eine der sinnvollsten Seiten im Netz ist meiner Meinung nach Wikipedia. Wenn da mancher Vollhorst mal ein bisschen deutsch Geschichte und Politik nachlesen würde, wäre die BTW sehr viel linker ausgegangen.--Leif (Diskussion) 10:04, 25. Okt. 2017 (CEST)
Lesestoff: Homo Digitalis--Bluemel1 (Diskussion) 14:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ja, das sehe ich ähnlich.--Leif (Diskussion) 15:34, 25. Okt. 2017 (CEST)

Menschen habe nur eine begrenzte Speicherkapazität. Vor 150 Jahren gab es nicht viel was man sich merken musste. Die Namen der 20 anderen Dorfbewohner, den Zusammenhang zwischen Tätigkeit und Jahreszeit, rudimetäre Bahndlungsformen von Tierkrankheiten und das war es dann auch. Die weiteste Reise war 5km in das nächste größere Dorf. Heute prasseln so viele Informationen auf uns ein und wir müssen uns so viele andere Dinge merken. Klar, das da auch einiges hintenüberfällt, was man nicht braucht. Und brauchen tue ich z.B. weder Goethe, Schiller, Kenntnisse über den Anbau von Stangenbohnen oder Gedichtinterpretationen. Dafür kann ich Computer mit verschiedenen Betriebssystemen bedienen und im Internet einkaufen. Meine Eltern können das nicht - die können dafür Stangenbohnen mit erstaunlichem Ertrag anbauen und wissen die Namen von irgendwelchen langweiligen Blumen oder Bäumen. Angearscht sind wir dann, wenn irgendwann mal der Strom ausfällt... Realwackel (Diskussion) 10:29, 30. Okt. 2017 (CET)

Du bist also nicht so ein Fan von Allgemeinbildung?--Leif (Diskussion) 04:07, 31. Okt. 2017 (CET)
Die Definition dessen was Allgemeinbildung sei ist zwangsläufig einem Wandel ausgesetzt. Dinge, welche im letzten Jahrhundert noch interessant gewesen sein mögen haben heute keinerlei Belang mehr für meinen Alltag. Die Kenntnis über die Bedienung bspw. eines Kassettenrekorders oder eines Wählscheibentelefons sind heutzutage gänzlich nutzlos. Es gibt keine solchen Geräte mehr die man bedienen müsste. Realwackel (Diskussion) 09:42, 6. Nov. 2017 (CET)
Bei Deinem Opa möglicherweise schon noch.
Man müsste erst einmal definieren, was man allgemein unter Allgemeinbildung versteht. Wikipedia schreibt zur Zeit: "Allgemeinbildung bedeutet also die Vorstellung und Realisierung des den Menschen Gemeinsamen, gemeinsam Möglichen in Ethik und Ästhetik und ist Teil der Charakter-, Persönlichkeitsbildung im umfassenden Sinn. Heute wird dieser Begriff jedoch häufig als Synonym für den Bildungskanon gebraucht. (...) Im Gegensatz zum humanistischen Bildungsbegriff bezeichnet „Allgemeinwissen“, das oft synonym verstanden wird, einen Grundbestand von Wissen, das oft der bloßen Information gleichgesetzt wird, den sich jeder Mensch aneignen sollte: das, was man von der Welt wissen sollte." Das sind drei verschiedene Konzepte. --82.212.58.111 12:49, 6. Nov. 2017 (CET)

MeToo (Film) & MeToo (Science)?

Erst mal die Meldung aus der Süddeutschen von heute:

Schweiz. Tränenreiche Promotion. An einer renommierten Zürcher Hochschule soll eine Astronomie-Professorin Doktoranden gedemütigt haben. Der aufsehenerregende Fall sorgt für hitzige Diskussionen im akademischen Betrieb. Von Charlotte Theile. || Wenn eine Institution wie die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich einen Lehrstuhl schließt und die zuständigen Professoren in ein Sabbatical schickt, muss einiges schiefgelaufen sein. Doch Gabriela M., die 2002 gemeinsam mit ihrem Mann Paul F. (beide Namen geändert) nach Zürich kam und als Professorin am 2002 gegründeten Lehrstuhl für Astronomie lehrte, soll Doktoranden über Jahre derart schikaniert haben, dass die Universität keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat. Das hatte die NZZ am Sonntag berichtet. Konkret geht es um Meetings, die bis weit nach Mitternacht gingen - und zum Beispiel die Körpersprache und das Make-up der Doktoranden zum Thema gehabt haben sollen. In ihrem Büro sollen Männer und Frauen in Tränen ausgebrochen seien, Letztere bezeichnete Gabriela M. auch mal als 'schwache Wesen'. Die ETH Zürich spricht auf Anfrage von einem "schlechten Führungsverhalten, welches an der ETH Zürich nicht toleriert wird". Gabriela M. und Paul F. äußerten sich nicht auf eine Anfrage der SZ. Sie sind in der Schweiz gut vernetzt. Er war Forschungsrat beim Schweizerischen Nationalfonds, sie saß in einem Gremium des Europäischen Forschungsrats. (sueddeutsche.de (Online (Abo). PANORAMA. Mittwoch, 25. Oktober 2017 -- Weitere Informationen)

Wäre das nicht die Gelegenheit, die MeToo-Kampagne auf weitere Abhängigkeitsverhältnisse, zum Beispiel eben in der Wissenschaft, auzuweiten? Bemerkenswert hier für mich: Es betrifft die Naturwissenschaften, die einige Leute ja für "sachlicher" halten als die Geisteswissenschaften, von manchen MINTern auch "Laberwissenschaften" genannt. Und das in der Schweiz! Wo doch die Geldtrickser, aber ansonsten die Einfachen und Ehrlichen hausen. Und -- mein Gott, fast hätt ich es vergessen: Frau diesmal! Nicht Mann. -- Ich jedenfalls hätte sofort ein paar Fälle aus der Wissenschaft parat. --Delabarquera (Diskussion) 13:22, 25. Okt. 2017 (CEST)

Ich habe mich gestern in das Sozialverhalten der Erdmännchen - trotz der Bezeichnung ein matriachalisches Sozialsystem - eingelesen. Dagegen ist die Schweizer Dame eine liebevolle Mutterfigur.
Worin bestanden die Demütigungen? Und warum haben die Jundakademiker das mitgemacht? GEEZER … nil nisi bene 13:40, 25. Okt. 2017 (CEST)
Das frag mal die Schauspielerinnen in Hollywood. Es ist sicher für die eigene Karriere nicht gerade förderlich, einen einflussreichen Produzenten abzuweisen, oder eine gut vernetzte Professorin.--93.184.128.31 13:46, 25. Okt. 2017 (CEST)
@GEEZER Ich glaube, man soll auch hier mit dem Vergleich 'tierisches - menschliches Verhalten' sehr vorsichtig sein. Auch wenn die These auf durchaus spektakuläre Weise verlockend ist: "Manche Menschen haben durch die Evolution mehr Erdmännchen- / Komodowaran-Gene mitbekommen als andere! Das erklärt ihr soziales Verhalten." -- Und kleiner Nachtrag: "Worin bestanden die Demütigungen?" -- "Konkret geht es um Meetings, die bis weit nach Mitternacht gingen - und zum Beispiel die Körpersprache und das Make-up der Doktoranden zum Thema gehabt haben sollen. In ihrem Büro sollen Männer und Frauen in Tränen ausgebrochen seien, Letztere bezeichnete Gabriela M. auch mal als 'schwache Wesen'." Wahrscheinlich lässt sich noch Konkreteres rausfinden, wenn man sich einliest. --Delabarquera (Diskussion) 13:58, 25. Okt. 2017 (CEST)

Viel interessanter ist doch, dass jahrelang nichts passiert ist und erst nachdem eine junge Frau ordentlich auf den Putz gehauen hat, fühlte man sich in der ETH genötigt, etwas zu unternehmen. -- Janka (Diskussion) 14:43, 25. Okt. 2017 (CEST)

Und was genau ist an diesem Umstand so viel interessanter, Janka? --Mann 15:56, 25. Okt. 2017 (CEST)
Na, davor war schon ein junger Mann. Was mich wundert ist, dass sich solange keine Opposition gebildet hat. Solche Systeme bauen ihre Stabilität mit dem Vasallenprinzip. GEEZER … nil nisi bene 16:08, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ich moechte wetten, sowas gibt es absolut ueberall, wo es starke "Abhaengigkeitshirarchien" gibt, aber in jeder Branche auf ihre Weise. Man denke an die Video-Mitarbeiterueberwachung bei dem Drogerie-Discounter, die Arbeitsbedingungen bei H&M die vor kurzem durch die Medien gingen, ...
@"ja aber in der gueldenen Wissenschaft": die Wahrheit ueber Wissenschaft sieht doch so aus, dass an einem renomierten Uni-Lehrstuhl von 30 "Mitarbeitern" nur 2 festangestellt sind: der Professor und die Labortechnikerin (...! --> da sind auch mal ziemliche Dummerchen dabei, die diesen Fakt auf ziemlich abartige Weise raushaengen lassen.) Der Rest, der die eigentliche Werte des renomierten Lehrstuhls schafft, lebt in mehroderweniger praekeren Beschaeftigungsverhaeltnissen: Der 2-Jahresvertrag ist eher noch ne Luxusvariante, schlechter sind endlos(...?)-widerholende 6-Monats-Verlaengerungen, getoppt von 3-Monats-Verlaengerungen. Ausserdem gibts halbe Stellen, Viertel-Stellen, oder Achtel-Stellen. Mit soner Achtel-Stelle wird von dir trotzdem erwartet, dass du Montag frueh zum Gruppen-Meeting erscheinst und deine Arbeitszeit entsprechend deinen Experimenten einteilst, also so 56-Stunden-Wochen faehrst. Willste nicht? Was ist eigentlich mit deiner naechsten 3-Monats-Verlaengerung...? Dann gibts noch eine Art von "Fellowships", die dich zu sowas wie einem freischaffenden Wissenschaftler machen. Man muss sich selber renten- und krankenversichern, ist dann aber auch 'n bissl freier. (Ich hab auch schon von Viertel-Fellowships gehoert...) Ein Lehrstuhl hat meist einen Mix von alledem. Und warum? Weils geht. Weil Unis jedes Jahr tausende Leute raushauen, die kein grosses Problem haben sich das fuer ein paar Jahre anzutun (also im Grunde genau das selbe wie bei MCDonalds, H&M oder Schlecker...) um vielleicht irgendwie irgendwann mal ganz gross rauszukommen (wie in Holywood)... Nachwuchs wird ausschliesslich aus den eigenen Reihen rekrutiert (ok, international, aber anderswo ist es nicht immer viel besser). Das System foerdert zum einen Nerds (manchmal ziemlich "unsoziale"), und, wie bei politischen Parteien, Selbstdarsteller und Menschen die auch gerne mal andere wegbeissen. Hinzu kommt noch, dass "Gruppenleiter" selbst eigentlich Wissenschaftler voellig ohne physiologischer Hintergrund-Bildung sind; dass heisst, wenn in ihrer Arbeitsgruppe soziale Probleme zwischen Mitarbeitern auftreten, der durchschnittliche Gruppenleiter das fuer Gewoehnlich voellig ignoriert.
dann noch @in Traenen ausbrechen: Man arbeitet zwar fur den Professor, aber letztendlich fuer sich selbst. Findet man selbst was tolles raus, hilft das enorm bei der Suche nach der naechsten Stelle. Was ist was tolles? Etwas, was auf der ganzen Welt noch _nie_ jemand erfolgreich probiert hat, und wovon auch selbst der Professor nur oberflaechlig eine Ahnung hat. Es ist ueberhaupt nicht selten, dass man 3 Monate lang 56-Stunden-Wochen schiebt, auf der Suche nach _dem_ unglaublichen Superergebnis, und sich dann rausstellt, dass man einem Artefakt hinterher gerannt ist (Ich kenne auch Leute, die sind 2 Jahre einem Artefakt hinterhergerannt, deren wissenschaftliche Kariere war dann am Ende). Da gibts dann die verschiedenen Typen von Gruppenleitern: die seltenen guten, die aufbauen und helfen beim Scherben zusammenkehren ("naja, was koemmer denn daraus trotzdem noch irgendwie lernen"); die, denen das alles Wurscht ist und fuer dich damit grade und auch naechste Woche keine Zeit haben, komm wieder wennze was hast was funktioniert hat (nicht soo schlecht wie sichs anhoert; man steht dann mit seinem Misserfolg nur alleine da); und die schlechten, die dich rundmachen warum man ausgerechnet diesem Artefakt hinterher gerannt ist, wo er doch gestern gelesen hat, das vermutet wird dass das ein Artefakt sein koennte, und vor allem was das fuer Zeit und Geld gekostet hat... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:59, 25. Okt. 2017 (CEST)
Das Grundproblem ist, dass diese Leute noch mit 25 immer nur Schule kennengelernt haben und davon ausgehen, dass bereits Fleiß belohnt wird. Das ist nicht-wiederholenden Tätigkeiten (Gegenbeispiel: Burgerbraten) aber einfach nicht der Fall. Es nützt dir nämlich wenig bis gar nichts, wenn du nach jemand anderem zu deinem einmaligen Ergebnis gekommen bist. Nun kommt im Unibetrieb noch dazu, dass sich als Doktoranten dort Leute tummeln, die eigentlich gar nicht kompetetiv arbeiten wollen – sonst wären sie in der Wirtschaft. Dort wiederum würde man viel Geld und Wissen in Teambuildingmaßnahmen reinstecken, weil der Gesamterfolg zählt, an der Uni soll das der Jungwissenschaftler auch noch alles selber wissen und können und dabei auch noch dem Profen in den Arsch kriechen, der von Menschenführung üblicherweise einfach recht wenig Ahnung hat … Böswilligkeit ist da nichtmal notwendig. Das ist dann doch ein bisschen viel auf einmal und ich kann es verstehen, wenn weniger abgebrühte Menschen einfach zusammenbrechen. -- Janka (Diskussion) 01:37, 26. Okt. 2017 (CEST)
+1 - und "Meetings, die bis weit nach Mitternacht " ... ist das in der Astronomie nicht normal? (Die schlafen halt dann morgens länger...). GEEZER … nil nisi bene 08:35, 26. Okt. 2017 (CEST)
@Geezer "Meetings, die bis weit nach Mitternacht" normal? -- Gucken durchs Okular die ganze Nacht hindurch ist, glaube ich, bei den Astronomen, die noch selbst gucken, normal. Aber doch nicht Meetings! (Na gut, ich hab natürlich verstanden: War ein naheliegender Scherz!) --Delabarquera (Diskussion) 10:36, 26. Okt. 2017 (CEST)
Na klar! ;-) Ich habe einfach ein Klischée über die Astrologen rausgehauen... :-) GEEZER … nil nisi bene 13:47, 26. Okt. 2017 (CEST) "Ich wette, der merkt das..." "NEIN!"
"Klischée über die Astrologen"? Nein, Astronomen! Die Astrologen sitzen heutzutage tagsüber am Notebook und lassen, manchmal hinter dem Vorhang, munter berechnen: Geburtszeit, Geburtsort und -- Rummms! Schon ist das Ergebnis da. (Hab ich vor Jahren schon bei einem berühmten tibetanischen Mönch und Lebensschicksaldeuter gesehen. Der verwendete ein deutsches Astrologie-Programm auf seinem Notebook. Er, lachend: Das ginge doch viel schneller als früher, händisch, mit den ganzen Tabellen und Büchern.) --Delabarquera (Diskussion) 09:57, 27. Okt. 2017 (CEST)
Naturwissenschaftler in dieser Situation haben aber praktisch immer die Möglichkeit, relativ einfach in die Industrie zu gehen, das sollte man berücksichtigen. Nur landen halt meistens in der Wissenschaft die stillen, wenig selbstbewussten Leute, die sich dann so behandeln lassen und trotzdem weitermachen. Jeder normale Arbeitnehmer läuft das heutzutage früher oder später weg.--Antemister (Diskussion) 11:29, 28. Okt. 2017 (CEST)

Erstaunlich übrigens, dass in allen im Netz greifbaren Zeitungsartikeln und auch hier der Name der Wissenschaftlerin nicht genannt wird; dieser dürfte doch leicht rauszukreigen sein, wo wir sogar in WP einen Artikel über sie haben. --2003:D0:2BC9:DD01:A0AE:A4FB:C7DB:E135 18:31, 29. Okt. 2017 (CET)

Ich verstehe dieses ganze MeeToo-Getue ehrlich gesagt nicht. Wenn mir einer derart blöde kommt bzw. mich belästigt oder versucht anzufassen, dann reagiere ich umgehend mit einem völlig unangemessenen Niveau an Gewalttätigkeit, dass die Person es sich sicher ersparen wird mich erneut zu belästigen. Das ist doch ganz einfach. Der Chef versucht einen zu begrapschen. Kein Problem. Dann lässt man sich erst mal wegen des psychischen Drucks krank schreiben und nutzt die Zeit rauszufinden wo seine Kinder in die Schule/den Kindergarten gehen. Als Frau ist das sogar leichter, weil eine Frau in der Nähe des Kindergartens keinen Verdacht erregt wie ein Mann. Dann geht man in den Baumarkt und kauft sich ein schönes 50cm 3/4 Zoll-Eisenrohr (Bleirohre gibt es ja leider nicht mal mehr für Geld und gute Worte) und einen passenden 90°-Winkel für den Kopf. Und dann führt man halt ein 4-Augen-Gespräch mit dem Chef und fragt wie es "klein Erna" so geht und der Kindergarten "Bullerbü" sei ja schön und kommt ganz nebenbei auf das Thema Unfälle von Kindern mit fröhlich geschwungenen Eisenrohren. Leute die sowas machen sind nämlich stets feige Ratten. Wenn man bei denen mal richtig auf den Tisch haut - das Eisenrohr tut dabei übrigens auch gute Dienste, Lederhandschuhe nicht vergessen -, dann trauen die sich gar nichts mehr. Aber nein, alle kuschen, halten den Arsch für die Karriere hin oder rennen heulend zu Mama... Helfe Dir selbst, denn sonst macht es keiner. Realwackel (Diskussion) 10:19, 30. Okt. 2017 (CET)
@Realwackel "Wenn mir einer derart blöde kommt bzw. mich belästigt oder versucht anzufassen, dann reagiere ich umgehend mit einem völlig unangemessenen Niveau an Gewalttätigkeit, dass die Person es sich sicher ersparen wird, mich erneut zu belästigen." Also, ich gehe mal davon aus, dass du 1. männlich, 2. über 185 cm groß, 3. durchtrainiert, 4. überdurchschnittlich selbstbewusst bist und 4. keine Karriere als Filmschauspielerin oder beim Theater anstrebst. Bei alles vier Bereichen gibt es nun aber Menschen, bei denen das nicht gilt. Besonders, wenn jemand nach 1. nicht so männlich und 4. was werden will, was ein anderer befördern oder verhindern kann, sieht die Sache nämlich auf einmal ganz anders aus. --Delabarquera (Diskussion) 12:03, 30. Okt. 2017 (CET)
@Realwackel: Wenn du so was macht, ist das Vertrauensverhältnis dahin, und früher oder später wirst du von selbst kündigen. Ist einfach so, Verträge schließt du nur mit Leuten mit denen du dich verträgst. Love it, leave it, challenge it, wie es so schön heißt, wobei letzteres im Realfall nur in einem großen, hierarchischen Betrieb mit starkem Betriebsrat möglich ist, da hast du die Chance so eine Art von Chef in die Schranken zu weisen. In der Wissenschaft hilft dir das wenig. Du kannst gehen, ja, aber das beendet eine wissenschaftliche Karriere.--Antemister (Diskussion) 13:43, 31. Okt. 2017 (CET)

@Delabarquera: Du möchtest also zum Ausdruck bringen es sei halt normal den Arsch hinzuhalten, wenn man Film- oder Theaterschauspieler werden möchte und es sei falsch sich dagegen zu wehren?!? Aber sonst gehts noch ja? Das Problem der Fragen 1-4a (das mit dem zählen üben wir noch mal ;) ) löst man ja genau durch das Eisenrohr. Wichtig ist das die Gegenseite merkt, dass man voll der Psycho ist und sich nicht traut einem irgendwie Steine in den Weg zu legen. Du musst ANGST verbreiten. Darum ja von Null auf maximale Gewalt ohne jegliche Eskalation. Damit rechnet niemand. Irren Blick sollte man als angehende(r) Schauspieler(in) eh drauf haben. Realwackel (Diskussion) 09:48, 6. Nov. 2017 (CET)

@Realwackel (schöner Nick übrigens): "Du möchtest also zum Ausdruck bringen es sei halt normal den Arsch hinzuhalten, wenn man Film- oder Theaterschauspieler werden möchte und es sei falsch sich dagegen zu wehren?!?" Verehrter Realwackel, bist du manchmal arg verliebt in deine eigenen extrem spontanen Emotionen, sodass sie deine Interpreationen und den anschließenden wenig feinsinnigen sprachlichen Ausdruck extrem bestimmen? Wo sollte ich das, was du mit so feinen Formulierungen unterstellst, gesagt haben? Möglicherweise ist dir der eher schlichte Unterschied zwischen 'Man sollte X tun' und 'Man sollte versuchen nachzuvollziehen, warum Menschen in bestimmten Fällen X tun, um Y zu erreichen' nicht nachvollziehbar? Das ist dann aber eher dein Problem. --Delabarquera (Diskussion) 11:07, 6. Nov. 2017 (CET)
@Delabarquera: Dann war es in der Tat für meinen schlichten Geist missverständlich. LG Realwackel (Diskussion) 14:36, 6. Nov. 2017 (CET)

Nur noch eine Woche! Trump sucht 55000 Wirtschaftsflüchtlinge für 2019

Droht Prekarisierung? Keine Entfaltungsmöglichkeiten? Steuern zu hoch oder falsch abgerechnet? Wartezeiten auf ärztliche Behandlung? Erfindung oder Geschäftsidee nicht umsetzbar? Opfer von Bürokratieterror oder Willkürlichkeiten der Behörden? Wohnkosten zu hoch? Energie zu teuer? Trump sucht 55000 Wirtschaftsflüchtlinge für das Jahr 2019.[38] Er setzt damit eine unter Ronald Reagan begonnene Tradition fort.So geht es. Da die Leute schon von missliebiger Bürokratie ausgehen ruft das leider Betrüger auf den Plan, vor denen offiziell gewarnt wird.[39]. Wikipedia hat einen Artikel zum Thema. Schlepperbandenfreie Teilnahme unter: https://www.dvlottery.state.gov/ Beobachtungen dritter zeigen, dass in Deutschland von der Politik oft nur das US-Amerikanische Minimalprinzip im Gesundheitssystem kopiert und mit Wartezeit nach Vorbild aus der DDR kopiert wird. Auch ist eine ungefähre Hälfte der deutschen Wissenschaftler in den USA tätig, da sie dort für echt wissenschaftliche Arbeit bezahlt wird. Auch aus dem Wikipedia:WikiStammtisch ist zu hören: Wikipedianer gingen diesen Weg und bereuen ihn nicht.[40] Deutsche Arbeiter sind wegen ihrer Zuverlässigkeit weltweit gefragt. Wird eine Arbeitskraft diesbezüglich missbraucht, tut sie gut daran, sich in eine würdigere Umgebung mit mehr Rechtssicherheit zu begeben. Klappt es nicht direkt, so geht es auch auf Umwegen. Also weshalb sich für einen unterbezahlten Job unter Qualifikation anwerben zu lassen, wenn es wo anders auch die Ausbildung gibt. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 1. Nov. 2017 (CET)

Da schlage ich Herrn Trump die sogenannten aggressiven Männergruppen als neue Immigranten vor.--Bluemel1 (Diskussion) 15:01, 1. Nov. 2017 (CET)
Hast Du ne Schere im Kopf oder warum ziehst Du die Hälfte Deines Beitrages zurück? Fehlt oben noch: Probleme mit freier Rede = Meinungsfreiheit? Gewalt und Probleme, die die Polizei nicht kommuniziert bekommt, kannst Du hier genauso haben, nur kostet es hier mehr. --Hans Haase (有问题吗) 15:16, 1. Nov. 2017 (CET)
Ich habe einfach keine Lust mehr, dass dann jemand antwortet, die deutschen Frauen können sich das ruhig mal gefallen lassen, weil Deutsche waren ja auch Nazis und der Stuss. Ich zensier mich ab jetzt selber. :) Es gibt genug Leute ohne Benehmen, auf allen Seiten.--Bluemel1 (Diskussion) 16:25, 1. Nov. 2017 (CET)
Nun, einige der Probleme sind hausgemacht. Man sollte sich nicht gegeneinander ausspielen lassen. Dieses Misstrauen auch dem eigenen Ich gegenüber ist hier schon Propaganda. Dazu gehört auch die ständige Theorie der Gleichberechtigung, die faktisch nie Realität wurde und inzwischen mehr Gründe dafür sprechen, dass es ein inszeniertes leeres Versprechen war, ohne das es sich schlicht besser leben lässt. Wäre man mit etwas Selbstverantwortung, die ja hierzulande schon als Versuch bestraft wird, an die Sache herangegangen wäre sie längst eine Selbstverständlichkeit. Der Kölner in San Diego hat das längst gemerkt und spricht darüber. Der Berliner in Kanada, des es regelmäßig in die USA führt, traut sich noch nicht den Mund richtig aufzumachen. Da kann man nur noch feststellen, dass Bertolt Brecht recht gehabt hatte. --Hans Haase (有问题吗) 17:10, 1. Nov. 2017 (CET)
Ausbaden müssen es alle, auch die, die es kommen sahen. Das ist gemein.--Bluemel1 (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2017 (CET)
Ja gut, vom Wahlprogramm formulierte die AfD ein ansprechendes Wahlprogramm mit einigen durchdachten Reformen. Was sie draus macht ist eine andere Frage und die zurückliegenden Enttäuschungen des Wählers durch FDP und SPD geben ihr übriges. Wir hatten in Deutschland importierte Kriminalität und einen Sozialmissbrauch, der nicht zuletzt dadurch angeheizt wurde, dass die Bundesregierung innereuropäischer Korruption nicht entschieden entgegengetreten ist. Durch so etwas entstehen Geschädigte hier und dort. Wenn die Abgaben überhöht sind, schreibt davon kein Mensch, aber die Höhe der Sozialhilfe und deren Bedingungen werden sofort thematisiert. Das und andere Ideen einer Regierung führen dazu, dass das ein oder andere Sozialsystem nur zum Nutzen echter Profi-Asozialer wird, während die, die einen Job suchen zum Narren gehalten werden. Trump ist einer von denen, die das abstellen wollen. Das Problem dabei: Den Amerikaner ging es bisher so gut, dass viele sich nicht mit dem Thema beschäftigen wollten. Und Trump wurde kritisiert, dass er noch fast nichts von seinen Wahlversprechen umgesetzt hat. Das mag zum Teil daran liegen, dass Obama einiges richtig gemacht hat. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 1. Nov. 2017 (CET)
Gerade die AfD wäre nicht in den Bundestag eingezogen, wenn die anderen Parteien das Thema Flüchtlinge im Bundestagswahlkampf aufgenommen hätten. Herr Gabriel sagt ebendies in der neuen Ausgabe der ZEIT. Ich stimme ihm in diesem Punkt zu. So geil finden die meisten AfD-Wähler diese Partei gar nicht, dass sie die aus Überzeugung wählten.--Bluemel1 (Diskussion) 20:07, 1. Nov. 2017 (CET)
Also war das Thema sozusagen die Einzugs-Ermächtigung in den Reichstag für die AfD. Den hier fehlenden Witz mit 1933 überlasse ich Dumbox oder der heute-show. --82.212.58.111 21:01, 1. Nov. 2017 (CET)
Ich bin ja immer für Fakten: Die NSDAP saß schon lange vor '33 im Reichstag. Wozu sich allerdings die AfD demnächst ermächtigt, weiß der Bernd.--Bluemel1 (Diskussion) 21:19, 1. Nov. 2017 (CET)
Gabriel ist allerdings auch einer von denen die nicht sehen, was sie hätten anders machen können. Alternativlos. -- Janka (Diskussion) 21:04, 1. Nov. 2017 (CET)
Aber er musste ja «weisungsgemäß» politischen Einheitsbrei liefern. Selbst schuld wenn er nicht liefert was der Wähler und Bürger wollte. Als gemäßigter Politiker sollte das aber in Reichweite gelegen haben. Nun kann er ja hier mithelfen den Müll zu trennen. Also das was in einem Staat, der seine Bürger respektiert, Maschinen und Dienstleister machen, aber nicht der Bürger selbst machen muss. Aber man kann seine Bürgern zu Pappenheimern machen, indem man sie dressiert im Dreck zu wühlen. --Hans Haase (有问题吗) 23:49, 1. Nov. 2017 (CET)
"Was der Wähler und Bürger wollte" ist nicht wirklich klar/eindeutig. Die Vermutung, es gäbe einen Einheits-Wähler-und-Bürger unmittelbar folgend auf den negativ konnotierten "politischen Einheitsbrei" ist auch etwas... abenteuerlich. Mal ganz davon abgesehen, dass bei der aktuellen Bundestagswahl 87,4 % der teilnehmenden Wähler zum "politischen Einheitsbrei" bestenfalls ein anderes Topping wollten. --AMGA (d) 10:50, 2. Nov. 2017 (CET)
Das scheitert nach Einstein, den auf diesem Level sind die Probleme. Die Mehrheit der Wähler wollen keine defacto-Oligarchie. Das ist aber aus den großen Parteien nicht wegzubekommen. Wenn lt. WDR-Monitor Mandate bei der SPD um 30.000, bei der AfD um 40.000 und bei der Union und 70.000 € zzgl. Wahlkampfkosten zu haben sind, wird man nur noch Jehovisten, Dianetiker, Presseversprecher, Unternehmensbestatter, Menschen- und Waffenhändler und vereinzelte Lottogewinner zu Gesetzgebern machen. Das deutsche Phänomen ist aber auch ein Abdruck der transatlantischen Zeitmaschine. Die USA hat 7 Mio. Obdachlose und eine tiefe Spaltung zwischen Demokraten und Republikanern, was die Gesellschaft um den Friedenswillen entpolitisiert, was schon fast einen DDR-Vorbild gleich kommt. An gut-ausgebildeten geht das aber vorbei. Und wer es nicht gemerkt hat, Trump wirbt mit der Strategie der Verknappung auf eine Weise für die Greencard, mit der die ablaufende Frist in 3 Tagen weltweit bei jedem ankommt, ohne dass Trump einen Cent Werbung ausgeben muss.[41] Auch beschwert er sich, dass er diese Leute, die er nicht haben möchte bekommen hat. Also greif Dein Glück bei den Hörnern. Lotto, das beim Mitmachen nichts kostet und besseres Einkommen bescheren kann ist in den Ländern, in denen etwas politisch nicht stimmt zurecht ein Traum. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 3. Nov. 2017 (CET)
Bis 18. Oktober eingegangene Bewerbungen sind aufgrund technischer Probleme verworfen worden.[42]
Trump hat bis zum 22. November verlängert![43]

--Hans Haase (有问题吗) 12:33, 7. Nov. 2017 (CET)

Seltsamer Edit

Heute fand ich auf einer wenig beobachteten Seite einen Edit, der micht irgendwie ratlos zurücklässt:

Irgendwie passt der Edit nicht in den Artikel, es geht dabei eher um das politische System in Armenien als um die Person. Desgleichen bin ich nicht sicher, ob die Quelle Sputnik überhaupt als Quelle brauchbar ist. Wenn ich dann die Tätigkeit des Autors anderswo betrachte und dann direkt auf einen solchen Edit treffe:

Wo über den russischen Außenminister irgendwelche Anekdötchen über Wutausbrüche in den Artikel eingefügt werden, so macht mich das noch ratloser. Politik in den Nachfolgestaaten der UdSSR ist nun mal nicht mein Ding. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:27, 5. Nov. 2017 (CET)

Der Wutausbruch ist für die Klatschpresse. Politische Auswirkungen des Wutausbruches sind hingegen enzyklopädisch. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 7. Nov. 2017 (CET)

Putschdämon in Belgien

Würde er Asyl bekommen, wenn er es beantragen würde? --2003:76:E23:527E:C910:B7E1:7CF4:8604 08:57, 31. Okt. 2017 (CET)

Er ist wohl eher ein Putzdämon (pudʒðəˈmon). -- Pronunziator 09:13, 31. Okt. 2017 (CET)
Ich wiederhole mich: Er macht zuviele undurchdachte Sachen, ist zu hektisch. Die Muscheln in Belgien, besonders jetzt, sind hervorragend, aber sie haben da praktisch keine Sepia - und das wird ihm fehlen. Auch das nächste Mal, wenn Girona Real verprügelt - wird ihm auch fehlen. Alles zuwenig durchdacht. GEEZER … nil nisi bene 09:25, 31. Okt. 2017 (CET)
Also das Wortspiel mit Putsch ist mir heute um 7:30, beim Abhören des Autoradios und der dortigen Aussprache des schönen Namens Carles Puigdemont auch gekommen! Dann kam der Gedanke dazu, dass vielleicht direkt neben der EU-Zentrale das AFRADEU (Amt für Regionale Auflösung der EU) aufgemacht wird. Die Katalanen und die Belgier übernehmen im Wechsel den Vorsitz aller Kommissionen. Einfach weil sie Experten sind. Ehrenvorsitz: Tschechien und die Slowakai. Erweiterte Expertenriege: die Staaten des "ehemaligen Jugoslawien". Hab ich was vergessen? -- Nachtrag: Ist in der politischen Theorie schon mal erörtert worden, ob man als Einheiten der EU nicht die Gebiete nehmen kann, die den deutschen Landkreisen entsprechen? Eine neue Art der Räte-Demokratie wäre dann anzustreben. --Delabarquera (Diskussion) 10:52, 31. Okt. 2017 (CET)
Nova Gorica
Jedes Dorf hat das Recht, ohne zwischenstaatliche Ebenen in der EU zu sein und im EU-Parlament zu sitzen. Ob nun aber Oberammergau und Unterammergau zu Ammergau zusammengefasst werden, entscheiden die Experten aus Nova Gorica.--Bluemel1 (Diskussion) 11:41, 31. Okt. 2017 (CET)
Von wegen: Nova Gorica. Ein wahrer Experte auf dem Gebiet des Dorf- und Völkerrechts, der Herr Bluemel1! Chapeau! Werde ihn bei der Wahl zum AFRADEU-Vorsitzenden vorschlagen! --Delabarquera (Diskussion) 15:05, 31. Okt. 2017 (CET)
Ui. Ich verspreche, dass ich die Fackel der Korruption in die Welt hinaustragen werde, wenn ich das Amt haben darf.--Bluemel1 (Diskussion) 18:41, 31. Okt. 2017 (CET)
Madame liest mir beim Frühstück immer die Headlines vor. Dabei wurde Puigdemon zu Pokemon. Das gibt dann Pokomon Go eine ganz neue Bedeutung, oder? GEEZER … nil nisi bene 10:45, 1. Nov. 2017 (CET)
Langsam glaub ich, dass SIE extra solche komischen Namen vergeben und darauf warten, dass wir das endlich merken: Carlos Putschdämon, Neitschl Verarsch... Bei Trump haben SIE dann doch lieber ein R eingebaut, weil das sonst zu offensichtlich wäre... --Optimum (Diskussion) 11:51, 1. Nov. 2017 (CET)
Hmmmm... in den Nachrichten wurde erwähnt, dass er jetzt eine eigene Website hat. Finde die aber nicht. GEEZER … nil nisi bene 12:38, 1. Nov. 2017 (CET)
Ja, früher war alles besser. Amerika wurde noch nach dem klangvollen Vornamen des Amerigo Vespucci benannt. Hätte man es andersrum gemacht, hieße der Doppelkontinent heute Westputschien... Geoz (Diskussion) 12:44, 1. Nov. 2017 (CET)
Internet-Tipp des Tages: Geben Sie „puigdemont web oficial“ in eine Suchmaschine ein, erblicken Sie das Suchergebnis „president.cat - president.cat“. Klicken Sie drauf und Sie sehen, dass Sie nichts sehen. :)--Bluemel1 (Diskussion) 13:32, 1. Nov. 2017 (CET)
‹El Gobierno ha cerrado finalmente la web oficial de Carles Puigdemont como presidente de la Generalitat, y el portal dedicado l resto de miembros de su gabinete, en el que días después de haber sido cesados seguían apareciendo como si se mantuvieran en sus cargos.› Das Wort „finalmente“ kenne ich von der Champions League im Fußball. Das Finale wird wohl ohne Putschi/Pok stattfinden …--Bluemel1 (Diskussion) 13:35, 1. Nov. 2017 (CET)
Na ja, typisch spanisch: Hier unverändert. Wird aber geändert ... mañana. GEEZER … nil nisi bene 13:47, 1. Nov. 2017 (CET)
Tut mir leid, aber ich kann diese Forderung nach Riesenstaaten nicht verstehen, in denen dann Minderheitenvölker unterdrückt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:53, 5. Nov. 2017 (CET)
Weder ist Spanien ein Riesenstaat, noch werden dort Minderheitenvölker unterdrückt. --Digamma (Diskussion) 20:37, 5. Nov. 2017 (CET)
Kam mir bei folgender aussage von Delarbarquera in den Sinn: " Dann kam der Gedanke dazu, dass vielleicht direkt neben der EU-Zentrale das AFRADEU (Amt für Regionale Auflösung der EU) aufgemacht wird. Die Katalanen und die Belgier übernehmen im Wechsel den Vorsitz aller Kommissionen. Einfach weil sie Experten sind. Ehrenvorsitz: Tschechien und die Slowakai. Erweiterte Expertenriege: die Staaten des "ehemaligen Jugoslawien". Hab ich was vergessen?" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:39, 8. Nov. 2017 (CET)

„Auch Syrien tritt Klimavertrag bei“ (Tagesschau)

N'Abend, hat schon einer diese Meldung „Auch Syrien tritt Klimavertrag bei“ gelesen? Da bleiben mir doch fast die Worte weg. Ich finde den Beitritt im Rahmen des Umweltschutzes sicherlich gut, aber haben die nicht andere Sorgen? Und was wird Trump dazu sagen? Vermutlich versucht Assad „sein“ Land in ein besseres Licht in der interationalen Gemeinschaft zu rücken. Man weiß es nicht, kann es aber vermuten. Gruß--European Networks 18:04, 7. Nov. 2017 (CET)

Sie sollten IMHO lieber Rom-Statuten des Internationalen Strafgerichtshof beitreten... A5791337 (Diskussion) 18:19, 7. Nov. 2017 (CET)

Völlig OK, dass sie dem beitreten. --AMGA (d) 19:49, 7. Nov. 2017 (CET)

Hallo! Es zeigt sich doch damit vor allem die Akzeptanz der Realitäten durch die Weltgemeinschaft. Konnte man 2015 noch die Legitimität des Assad-Regimes durch den Kriegsverlauf und die unklaren Machtstrukturen in Zweifel ziehen, ist die staatliche Integrität durch die Akzeptanz der drei Schutzmächte genauso gegeben, wie die Einhaltung gewisser Standards. Denn man sollte nicht vergessen, auf welch tönernen Füßen die Autokratien dieser Welt stehen, wo Herscher genauso über Staaten herschen. Assad braucht sein Land gar nicht in besseres Licht rücken, die machen einfach genauso weiter wie die letzten 70 Jahre, es werden halt nur andere Konzerne verdienen. Mangels Industrie dürfte die CO2-Bilanz von Syrien ja mittlerweile vorbildlich sein, und eine gesonderte Sarinbilanz wird nicht erstellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 7. Nov. 2017 (CET)

Nur der IS fährt ja dort noch mit fossilem Kraftstoff und getrocknete Kamelstoffwechselprodukte anzuzünden ist nachhaltig. --Hans Haase (有问题吗) 01:01, 8. Nov. 2017 (CET)
Das mit Syrien habe ich anders verstanden: Weniger Menschen = weniger Konsum, weniger Transport = weniger CO2. GEEZER … nil nisi bene 09:55, 8. Nov. 2017 (CET)
Alles linker Antinatalismus. Da könnte man gleich sagen: «Ich gönne dir den Sauerstoff in der Luft nicht.» --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 8. Nov. 2017 (CET)

Was ist mit den Schwarzpulverdämpfen? Wie schnell lösen sich Giftgaswolken auf? Sind Kampfjets umweltfreundlicher als Verkehrsflugzeuge? Ich denke, da hat Syrien noch viel Nachholbedarf. --93.184.128.30 11:01, 8. Nov. 2017 (CET)

Fällt unter Militärgeheimnis. Und soviel zur Mitsprache in Sachen Umweltschutz: «Salvatore, mache die Reifen bei die Feuer, wir sinde uns nix einig.» --Hans Haase (有问题吗) 11:17, 8. Nov. 2017 (CET)

Wie und zu welchem Behufe wird man Admin?

Geht auf das zurück, was sich da oben, unter: Wikipedia=soziales Netzwerk?", herausgebildet hat, als ich Bluemel1 und Janka zu Quasi-Admins erhoben habe. -- Also generell und vorweg und, wie es sich gehört, in thesenhafter Verkürzung: WP-Admins sind den Inhabern von politischen Ämtern vergleichbar. Mit der großen und wichtigen Besonderheit, dass in freier Wildbahn niemand als Anonymus Bürgermeister von Taufkirchen oder Ministerpräsident von Bayern werden kann. Also, wie wird man Admin: 1. Man muss es werden wollen. Die Gruppe derer, die das werden will, ist sehr eingeschränkt: Arbeit und Widerstand aus dem Volk und manchmal: Sich-beschimpfen-lassen steht den Größen Ruhm und Ehre und Einfluss gegenüber und verlangt eine Abwägung. Mal grob geschätzt 1,2% aller angemeldeten Wikipedianer und vielleicht 3% der so richtig engangierten WPner bleiben da übrig. 2. Man muss, wenn man das werden will, internet-netzwerken können und am Ende von der Gruppe der Wähler die Eigenschaften des guten Politikers zugesprochen bekommen: Redlichkeit, Klarheit, Fleiß, Durchsetzungskraft. In einem bestimmten Umfang auch: praktische und soziale Intelligenz. (Wohlgemerkt: Man muss diese Eigenschaften nicht haben, die Leute müssen nur glauben, dass man sie hat.) 3. Um konkret zu werden: Die meisten Eigenschaften hätten 'die User' Janka und Bluemel1, nur -- sie wollen offenbar nicht. Sehr, sehr schade! Vielleicht: Wenn man sie bei den nächsten Admin-Wahlen bitten und noch einmal bitten würde...? Und schließlich noch 4. Das Schimpfen auf Admins sollten wir uns verbieten. Denn wir wissen doch alle: ohne die Organisatoren geht gar nichts in der Welt. Oder mit einem alten Spruch von mir, den ich bei dieser Gelegenheit mal wieder herauskrame: "Der Papst ist nicht der Heilige". Aber Heilige haben es eben nicht raus, wie man eine Großkirche organisiert, sondern nur Päpste! Und ohne Großkirche auch nicht die Institution des Heiligen. (= Heilige gäb es ohne Großkirche schon, nur keine Sau würde von ihnen erfahren. So wie keiner -- Jahr 2017! -- von Luther wüsste, wenn der sich voller heiligen Grimms ins private Kämmerlein zurückgezogen hätte. Nein, er ist Religionsadmin geworden!) --Delabarquera (Diskussion) 16:34, 5. Nov. 2017 (CET)

Ich würde einfach mal ein paar fragen.
Admin von hinten gelesen lautet "Nimad".
Advocatus ....: Hier sehe ich keine Funktion, die man nach gründlichem Nachdenken nicht automatisieren könnte (wobei die Community von, Zeit zu Zeit über die anzuwendenden Parameter (statt über Menschen) abstimmt. Aber das ist wohl noch zu früh. GEEZER … nil nisi bene 16:46, 5. Nov. 2017 (CET)
Maschinen könnten auch viel besser von hinten lesen :D --Optimum (Diskussion) 21:11, 6. Nov. 2017 (CET)
Ja. Man stelle sich vor: Ein Ende der Willkür, ein Ende des Klüngels, ein Ende der gegenseitigen Beleidigungen und des Gestresstseins - UND von hinten lesen können. Ich sag' immer; Wenn ich mal einen Herzschrittmacher brauche, dann lieber eine Maschine als einen Azubi. GEEZER … nil nisi bene 13:26, 7. Nov. 2017 (CET)
Aber noch lieber eine gutaussehende Azubine. --82.212.58.111 17:10, 7. Nov. 2017 (CET)
Aber Herzschrittmacher!! Was, wenn die super-tolle Azubine zwei linke Haende hat? "Oh, ich Tollpatsch, gnihihi!" Und dann wars des mit der gutaussehenden Azubine. Also jetzt nicht mit ihr, sondern mit dir... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:17, 7. Nov. 2017 (CET)
Gegendarstellung: Redlichkeit, Klarheit, Fleiß, Durchsetzungskraft, sind Nadeln, die ich mir nicht anstecken lasse. Das ist alles gelogen. Außerdem interessieren mich weder Ruhm, noch Ehre, noch Einfluss. Wäre das anders, würde ich sie woanders suchen. Auch den Kindergärtner für erwachsene Menschen habe ich noch nie geben wollen, als Respektsperson tauge ich schon deshalb nicht, weil die meisten Menschen gar nicht wissen, was das eigentlich ist, Respekt. Und so geht es vermutlich den meisten Menschen, die in Wikipedia einfach nur mal die ein- oder andere Sache verbessern wollen. Ansonsten suche ich hier nur interessante Gesprächspartner und nehme die für mich uninteressanten hin. Artikelarbeit ist ein Nebeneffekt. Die Mehrung des eigenen Wissens auch. Bin froh, dass jemand anders durch die Scheiße watet. Dank an all die Hausmeister. -- Janka (Diskussion) 17:47, 5. Nov. 2017 (CET)
Admin sein ist auf jeden Fall ein Dienst für andere, so wie mein einer Verwandter ohne Belohnung den Schreibkrimskrams in seinem Triathlon-Club erledigt und meine andere Verwandte beim DRK ist. Ich bin nicht Admin-fähig. Was ich für neutral halte, halten andere für Propaganda. Ich kenne aber ein paar Leute, bei denen ich vermute, dass sie gute Admins wären.--Bluemel1 (Diskussion) 19:14, 5. Nov. 2017 (CET)
Sind aber leider alles IPs.;) --82.212.58.111 22:40, 5. Nov. 2017 (CET)
Ja ... DRK kommt schon ganz gut hin... ;-) GEEZER … nil nisi bene 22:55, 5. Nov. 2017 (CET)

Es gab Zeiten, da wurde man zum Admin geradezu hingetragen... Lange vorbei... Irgendwie trauer ich den alten Zeiten hinterher, aber ich werde auch von Tag zu Tag älter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:08, 6. Nov. 2017 (CET) Opa erzählt wieder von der guten alten Zeit....

Kann ich noch ein Werthers Echte haben, Opa?--Bluemel1 (Diskussion) 07:09, 6. Nov. 2017 (CET)
Dicke Kinder sind schwerer zu kidnappen. Realwackel (Diskussion) 09:51, 6. Nov. 2017 (CET)
@Janka Kleiner Nebenaspekt: "...weil die meisten Menschen gar nicht wissen, was das eigentlich ist, Respekt." Na dann, lass uns teilhaben an deiner Erkenntnis zur wahren Bedeutung von Respekt, lieber Janka! Meine Stand: Die Erinnerung reicht zurück bis in die Zeit, in der Respekt ein angestaubtes Wort war. Die Alten wollten manchmal, wissend, dass sie's nicht durchsetzen werden, den Respekt der Jugend vor dem Alter einfordern. Irgend jemand, der Direktor, war amgeblich eine Respektsperson. Kühles junges Grinsen. Und dann auf einmal, wann war's denn eigentlich: Ey, Respekt, Alter! Sagt der 17jährige zum Kumpel. Auf einmal war dieses angestaubte Wort wieder da! Und der DFB fordert in Multikulti-Spots "Respekt" ein. Offensichtlich doch, weil da was fehlt. -- Also ehrlich, ich glaube, der moderne Klang von Respekt ist sehr mit den jungen türkischen Mitbürgern eingewandert bzw. hochgewachsen. Auch das ist: Sprachwandel! --Delabarquera (Diskussion) 17:04, 6. Nov. 2017 (CET)
Ich finde, die Vokabeln sind egal, ein Missstand ist ein Missstand, und wer Missstände anspricht ist nicht schlechter als diejenigen, die nichts davon hören wollen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:07, 6. Nov. 2017 (CET)
Afaik kommt *diese Verwendung* aus der Hip-Hop-Kultur. Vgl. bspw. Mickey Hess Icons of Hip Hop Vol. 1, S. 42: One of the fundamental old-school keywords is respect. ... They also record ... pieces of dialogue that directly relate to the origins of hip hop, including references to Islam/Black Power... Aber ja, Islam... da schließt sich (vielleicht) der Kreis. "Old-school hip hop", das war übrigens vor 40 Jahren. Ich hab' das ja erst ein paar Jahre später mitbekommen, so mit Beat Street ;-) --AMGA (d) 19:13, 6. Nov. 2017 (CET)
Wobei es ja noch eine Tradition des Wortes Respekt gibt, die nichts mit Ehrverletzung zu tun hat, sondern mit Wertschätzung. Während bei den meisten heute das Respektieren im Sinne von „Verletz meine Würde und Ehre nicht“ überwiegt, sagte Respekt früher so etwas aus wie „Jeder Mensch ist gleich geboren und verdient eine Wertschätzung seiner Persönlichkeit“ (Knigge Evolution). Und vor Knigge gab es die dritte Respekt-Verwendung: Respekt ist den oberen Herrschaften zu zollen. Das Recht des Stärkeren. Oh, der Kreis schließt sich schon wieder.--Bluemel1 (Diskussion) 19:58, 6. Nov. 2017 (CET)
Respekt ist das, was man vor dem Gegner hat. Leuten, deren Meinung man furchtbar findet. Das Gegenteil der Angst vor dem Gegner. -- Janka (Diskussion) 22:05, 6. Nov. 2017 (CET)
Doch noch mal zum 'Admin' selbst. Jetzt sozusagen: doppelt rekursiv. Unter Begriffklärung 'Administrator' wollte ich mal schauen, wo da in die Wikipedia selbst verwiesen wird. Fehlanzeige. Daraufhin gehe ich dort auf die Diskussionsseite. Es ergibt sich dieses:
Hab ich denn was überlesen? Ich sehe keinen Link auf die Institution des Admins in der WP. Bitte nicht böse sein, wenn ich zu müde war, um das zu sehen. Andernfalls, wenn es also wirklich nicht da steht: Da fehlt dann was. -- P. S. Ich hab hierher geschaut, weil ich für eine Café-Diskussion mal nachlesen wollte. --Delabarquera 16:50, 5. Nov. 2017
Ich habe jetzt mal einen schlichten Link auf Wikipedia:Administratoren eingefügt. Ich denke, da spricht nichts dagegen. --Delabarquera 10:49, 6. Nov. 2017
Doch, siehe hier. Links vom Artikelnamensraum in andere Namensräume (außer Datei: und Portal:) sind nicht erwünscht. XenonX3 – (☎) 18:44, 6. Nov. 2017
Woran erinnert mich das? An drei Punkte. 1. Hausmeister, auch mit einer gewissen Strenge und Autorität, müssen sein, damit das Haus nicht verkommt. (Hatten wir hier schon oft.) 2. Es gibt dann auch noch die Aufsichtführenden ohne Mandat (AoM), so wie hier Xenon. (Müssen wahrscheinlich auch sein. Der Hausmeister kann ja nicht überall sein.) 3. Manche AoM ähneln denen, die in Vereins- und Ortsvereinsitzungen immer wissen, was die Beschlusslage ist bzw. was vor 15 Monaten mal im Protokoll stand. Manche haben auch die entsprechenden Ordner dabei und können nachschlagen. Das Witzige: Es wird von den AoM, denen dieses Vorgehen und So-Denken im Blut liegt, nicht mehr ad hoc nach dem Sinn einer Sache geschaut, sondern immer nach der abstrakten Beschlusslage. Die sie ja exzellent kennen. Das ist für Normalos wie mich, die nicht gerne Akten studieren und Beschlusslagen inhalieren, nicht so recht nachvollziehbar. (Mein Lieblingspodcast, im weiteren Sinne zu diesem Thema: Florian Felix Weyh: Der Kulturfunktionär. (deutschlandfunk.de)) Also: Ich fände, einfach und ad hoc, dass in der Begriffklärung Administator auch auf den WP-Admin verwiesen werden sollte. Weil der wichtig ist und manche Leute rasch was über die Institution des WP-Admins wissen wollen. Aber eben: der AoM tritt mit dem Gestus des Wissenden auf und er hat die Aktenordner klar auf seiner Seite. Soll ich mich da verkämpfen? I wo! -- Ist das nicht ein schöner Verweis zu einem Unterkapitel im Buch: 'Die Macht in der Wikipedia'? --Delabarquera (Diskussion) 17:31, 7. Nov. 2017 (CET)
Hattest Du weiter oben auf der Diskussionsseite den Beitrag von Benutzer:Oliver S.Y. gelesen? Siehe auch [44] und [45]. Ich persönlich kann die Argumentation von Rax bzw. Xenon im Ergebnis nachvollziehen. Es ist eben der Artikelnamensraum als Projektziel nicht für den Metabereich da, sondern bloß umgekehrt. Deswegen dürfen selbst in Fällen wie diesem, wo es für den Metabereich nützlich wäre, keine enzyklopädisch irrelevanten Dinge in die Enzyklopädie (=Artikelnamensraum) kommen. Übrigens, dolle Sache, das da. Aber nichts Neues, man denke bloß an Admin den Cherusker--82.212.58.111 00:05, 8. Nov. 2017 (CET)
Gute Idee. Man sollte seinen Kindern am besten zielführende Namen geben, z.B. "Chef" oder "Oh Erhabener". Das stärkt das Selbstvertrauen und dritte werden unterschwellig positiv beeinflusst. Wenn z.B. der Lehrer zum Schüler sagt "Komm an die Tafel, Oh Erhabener" schwingt da doch gleich was anderes mit als bei Kevin oder Chantall. --Optimum (Diskussion) 10:23, 8. Nov. 2017 (CET)
<hüstl> Seit Johnny Cash wissen wir, dass das Gegenteil die Persönlichkeit stärkt: Man nennt seinen Sohn "Sue" oder "Rainer Maria"... GEEZER … nil nisi bene 10:35, 8. Nov. 2017 (CET)
Oder der Maschinenbauprofessor nennt seine Tochter Dragana-Ingrid. Dann kann sie von klein auf mit Dr.-Ing. signieren. --79.227.159.27 13:50, 8. Nov. 2017 (CET)

unbekannte Bi-Metall Münze in der selben Größe wie eine 2 Euro Münze... (ist aber wahrscheinlich keine?)

Habe in einer "Spendenaufruf-Sendung" der Zeugen Jehovas eine Münze gesehen aber keine Ahnung was das ist. Habe in "2 Euro Sondermünzen" in Google Bilder eingegeben, keine sieht der Münze ähnlich, habe dann nach "Münzen ähnlich Euro" in Google Bildersuche gesucht, nix gefunden. Vielleicht ist hier einer der sofort sagen kann, welche Münze das wohl ist? https://pbs.twimg.com/media/DOCJsoSX4AAsCsW.jpg Danke! --TorreDEvigia (Diskussion) 14:42, 7. Nov. 2017 (CET)

Hier durchklicken ... bis es klickt! GEEZER … nil nisi bene 16:34, 7. Nov. 2017 (CET)
Ist dabei, aber nicht genau (Bild 8). Das ist die thailändische 10-Baht-Gedenkmünze zum 72. Jahrestag des Kabinettssekretariats ([46]) von 2004. Aktuell = 26 Cent. --AMGA (d) 17:58, 7. Nov. 2017 (CET)
Ah, jetzt habe ich endlich den versteckten Gag kapiert! Man kann sie beim Schwimmbaht-Schließfach verwenden. Der war gut! GEEZER … nil nisi bene 09:52, 8. Nov. 2017 (CET)
Die Münze habe ich auch. Hab inzwischen zwei thailändische Münzen in meinem Schatzkästchen, obwohl ich nie in Thailand war. Die gebe ich auch nicht aus, die sind meine Schätze.--Leif (Diskussion) 10:05, 8. Nov. 2017 (CET)
'Ne Dose Bier ohne Pfand is' für mich kein Schatz ;) 93.237.192.70 19:54, 8. Nov. 2017 (CET)
Geht's dir jetzt besser? Wann schwimmen wir mal wieder im Geldspeicher, Dago?--Bluemel1 (Diskussion) 22:16, 8. Nov. 2017 (CET)
Erklär's mir!? 93.237.192.70 22:41, 8. Nov. 2017 (CET)

Wahlkönig

Nach der letzten Bundestagswahl hatten wir einige tolle Nach-Wahl-Gedichte, beispielseine einen Wahlaiku und einen Wahlimerick. Nachdem ich auf diverse Erlkönig-Parodien gestoßen bin... vielleicht schaffen die Cafégäste es ja gemeinsam (oder auch alleine) eine weitere hinzukriegen - die dann wenigstens unter CC stünde. Ich fang mal an:

Wer fuhr da so früh durch Nacht und Wind?
Es war der Wähler, das tumbe Rind
sein Auto, ein Diesel, voll manipuliert,
beim Setzen des Kreuzes, da war er pikiert.
Mein Ossi, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Mutti, du den Flüchtling denn nicht?
Den Muselmann, Vorsicht: Mit Schwert und Koran!? -
Mein Ossi, das ist mein Freund, der Sultan!
Die Grenze ist auf - oh nein, sie kommen zuhauf'!
Muselmänner und Nafris - unser Land rühren sie auf!
Es hallt durch die Straßen "Merkel muss weg!"? Nazis! Aber wir waren's nicht!
Holen wir Deutschland zurück - und auch das Matterhorn! Alternativlos - mit uns nicht!
Mein Grüner, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Mutti du die Städte denn nicht?
Leben mit Stickoxid, Feinstaub und CO2 -
Mein Grüner, ein Update und das ist vorbei!
Das Update, das Update... das hilft doch nicht viel -
Erst recht nicht bei unserm Klimaziel!
Benzin und Diesel nach zweitausenddreißig -
und die Straßen sind niemals mehr eisig!
Mein Gelber, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Mutti du die Schulen denn nicht?
Lernen kaum möglich, Sanierung zu teuer -
Mein Gelber, wir unterstützen Burundi auch heuer.
Die Zukunft, die Welt, sie wird digital san, -
Doch der Fortschrittsbalken kommt kaum hinten an!
Ja, der Download stockt, er schlägt gar fehl -
Wo ist hier das Glasfaserkabel?
Mein Sozi, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Mutti du die Alten denn nicht?
Auch Jordie warnt - Personal nicht in Sicht!
Mein Sozi, Versprechen hilft aber nicht!
St. Martin, St. Martin, Opposition oder Tod!
Sonst wählt schon ganz bald niemand mehr rot!
Armut, Siechtum, Hartz IV und §12, -
Für euch geht es nur noch ganz knapp über zwölf!
Mein Linker, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Mutti, du, Terrae Zustand denn nicht?
Ar-Raqqa, Mossul, Idlib und Dara'a - doch du hofierst stets die HK
Mein Linker, ich sage: Kampf der AK! Raus aus der NATO? Das wär' doch gaga!
Arm trotz Job? Mein Leben ist doch nicht das Wahre!
Ohne einen dritten Job, mir helfen nur noch Formulare
Euer Reichtum? Menschen gefoppt und ihr setzt's auch noch ab!
Ich schufte ehrlich, aber fast die Hälfte geht ab!

Wer bessere Ideen hat, möge sie hier vorschlagen. Wie vor 4 jahren sollten möglichst viele Politikbereiche eingebaut werden--ObersterGenosse (Diskussion) 23:57, 2. Okt. 2017 (CEST)

Farbbalken springen.
Gelb ist da. Blau geht weit hoch.
Rot runter. Schwarz bleibt.
Grüße Dumbox (Diskussion) 00:26, 3. Okt. 2017 (CEST)
Mutti unsere, in Berlin
Geheiligt werde deine Raute
dein EU-Reich komme
deine Ausstieg vom Ausstieg geschehe
Unser tägliches Co2 gibt uns heute
Und vergib uns unsere Dieselautos
Wie auch wir vergeben den Autokonzernen
Amen. 188.98.181.104 00:48, 3. Okt. 2017 (CEST)


Man zog nicht vom Leder.
Man bog die Feder.
Man log wie jeder.
Nudelsalat. -- Janka (Diskussion) 01:22, 3. Okt. 2017 (CEST)

Ursprünglich meinte ich Vorschläge zur Verbesserung bzw. Fortsetzung der Erlkönig-Abwandlung, aber auch die hier schon aufgetauchten Gedichte/"Reimerchen" sind gut und passend! Dies kann ein langer, produktiver Thread werden - und alles unter CC! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:40, 3. Okt. 2017 (CEST)

(Vorsicht: Nur Kabarett)


LIED der MULTIKULTIBEFÜRWORTER:


Aus Ruinen auferstanden und dem Gelde zugewandt,

liebt ein jeder, schätzt ein jeder dieses deutsche Vaterland,

Multikulti ist ein Segen, gleichsam wie ein warmer Regen,

nur ein Narr, wer da dagegen!


LIED der AfDler:


Mutti, Mutti segnet alle,

und dem Bürger kocht die Galle!


DAS LIED DER GRÜNEN


Auferstanden zum bedienen,

und dem Kompost zugewandt,

lass uns Dir zum Guten dienen,

Deutschland, einig aller Land,


Weltennot gilt es zu zwingen,

und wir zwingen sie vereint,

denn es muss uns doch gelingen,

dass der Hochmut schön wie nie

über Deutschlands Auen scheint!


Glück und Friede sei beschieden

Deutschland, wirklich aller Land.

Alle Welt sehnt sich nach dem Frieden,

reicht den Brüdern Eure Hand.

Wenn wir herzlich uns vereinen,

schrecken wir der Menschen Feind.

Lasst das Licht der Liebe scheinen,

und vor Dummheit ja nicht weinen!

(ich hoffe ich bekomme jetzt keine Prügel!) --Svonimir der Starke (Diskussion) 09:09, 3. Okt. 2017 (CEST)

Obligatorischer Haiku:
Weniger Schwarz-Rot,
Gelb/Grün ist im kommen - doch
blüht die Landschaft braun.
GEEZER … nil nisi bene 12:44, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ein Oxymoron.--Bündnis 90/Grünes Welken e. V. (Diskussion) 19:22, 4. Okt. 2017 (CEST)

Wahlkönig 2. Strophe Probeversion

Mein Ossi, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Mutti, du den Flüchtling nicht?
Den Muselmann mit Schwert und Koran? -
Mein Ossi, das ist Freund Erdogan. -

--Bluemel1 (Diskussion) 08:41, 3. Okt. 2017 (CEST)

Wie wäre es mit:

Mein Ossi, das ist mein Freund, der Sultan! --ObersterGenosse (Diskussion) 12:36, 3. Okt. 2017 (CEST)

Oder vielleicht:

West-östlicher Divan

Ossi?, Ossi?, nur nicht heute!

sagen alle Wessi-Leute.

Als der Ossi, leis und laute,

anfing, Mauer umzuhaute,

kam die Mutti mit der Raute.

Seitdem hau'n wir auf die Pauke,

ohne EUROs in der Mauke.

(Mauke ist schlesisch und ist die Geldbörse)

Copyright (hopman44)

Alternativlos

Ne' schwäbsche Hausfrau ist se keine,
jetzt macht ihr die Familie Beine:
»Holt fremde Leute in das Haus,
und wirft das Geld zum Fenster raus!
Behauptet stur, dies wäre schicklich,
doch der Erfolg ist gänzlich mickrig.«
Die Schürze nicht verschmutzt – jetzt petz ich –,
im Winde weht anstatt sie fetzig.
In allen Regenbogenfarben,
für alle, die 'ne Scheibe haben.
»Man kann doch keine Arbeit schaffen,
wenn man so vorgeht wie drei Affen!«
Sprach's aus und tauchte wieder unter,
in dem Bunter, Bunter, Bunter!
»Die Nachbarn haben's spitzgekriegt,
dass nebenan ein Vogel piept.
Es wird der Pole immer frecher,
und Albion zum Ehebrecher.«
So ist das mit entfernt Verwandten,
Allein die Fehden sind Konstanten.
Vor allem einer ist Erreger.
Und zwar der Pluderhosenträger.
»Nun steh'n wir wieder mal allein,
und soll'n auch noch die Bösen sein!«
Das ist das Fazit von der Sache,
jetzt wartet nur noch bitt're Rache.
Denn wurd'se gestern noch verehrt,
Ist altes Lob heut gar nichts wert.
Denn hoppla, es wird ausgekehrt.
Es prüfe, wer sich ewig bindet,
und mehr noch, wer was bess'res findet.
-- Janka (Diskussion) 20:24, 3. Okt. 2017 (CEST)

Ganz oben habe ich - probeweise - eine dritte Strophe ergänzt und die zweite etwas modifiziert. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:50, 3. Okt. 2017 (CEST) Versuchsweise nun auch um eine vierte Strophe erweitert. Die Anzahl der Strophen ist als unbegrenzt anzusehen! --ObersterGenosse (Diskussion) 21:01, 3. Okt. 2017 (CEST)

Sprichwort in Unna vor 35 Jahren:

Der Pole kann es gar nicht fassen, plötzlich ist er in Unna-Massen!

Tolle Beiträge hier! Ich habe oben zwei Strophen zur FDP ergänzt! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:11, 3. Okt. 2017 (CEST) Den letzten Satz meiner zweiten Grünen-Strophe habe ich verändert. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:15, 3. Okt. 2017 (CEST)

Und nun die SPD-Strophen! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:34, 8. Okt. 2017 (CEST)
Zwei Strophen zur LINKEN und eine zur AfD wurden soeben ergänzt... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:49, 10. Okt. 2017 (CEST)
Der Jambus springt hoch,
der Jambus springt weit,
warum auch nicht, er hat ja …--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 10. Okt. 2017 (CEST)

"Mit Upload-Filtern funktioniert Wikipedia nicht mehr"

[47] Kampagne wie anno dazumal bei der Panoramafreiheit, anyone? -- Milad A380 Disku +/- 20:09, 10. Nov. 2017 (CET)

Meines Erachtens sind solche "Upload-Filter" ausser für simpelste Fälle (die allerdings wohl auch jene sind, welche die entsprechenden Lobbyisten am meisten interessieren) überhaupt nicht funktionierend vorstellbar, nirgends. Klar, das Hochladen von geschützten Musik-Tracks aktueller Pop- und Rockmusiker könnte man damit wohl recht wirksam unterbinden. Aber für die komplexen urheberrechtlichen Fälle, über die wir hier diskutieren, und bei denen so schöne Dinge wie Schöpfungshöhe, Panoramafreiheit, Schutzfristenvergleich, URAA, Zitatrecht usw. (über die man jeweils dicke Bücher schreiben kann) im Zusammenspiel stehen, ist ein funktionierender Automatismus unmöglich. Letzten Endes ist aber dank der Tatsache, dass die Wikipedia ein Projekt der Wikimedia Foundation in den USA ist, völlig egal, was da beschlossen wird - der WMF in den USA könnte eine solche EU-Vorschrift wohl schnuppe sein; man könnte sie kaum zwingen, solche nach US-Recht nicht vorgesehenen Filter einzuführen. Und man wird in der EU wohl kaum so weit gehen, die Wikipedia zu blockieren, weil sie über keine solchen Filter verfügt - zumal es wohl kaum eine andere Online-Plattform gibt, auf der man sich so akribisch um die Einhaltung des Urheberrechts kümmert (die simplen Fälle waren hier noch nie ein Problem - sowas wird in der Regel schnell erkannt und gelöscht, anders als z.B. oft bei Youtube oder gar bei Facebook und Co.) Gestumblindi 20:27, 10. Nov. 2017 (CET)
Das ist ja krass. Ich hoffe, dass sich solch zensierende Gesetze nicht durchsetzen. Es ist schon schlimm genug, dass die Panoramafreiheit in manchen Ländern hinsichtlich des Architekten-Urheberechts eingeschränkt wurde. Sollte die Zensur aber kommen, geh ich auf die Barrikaden.--Leif (Diskussion) 20:46, 10. Nov. 2017 (CET)
Wobei diese Aktion doch sowieso komplett fehlgeht. Wenn ich jetzt ein Imagehoster bin und dass Gesetz kommt, dann verlege ich doch meinen rechtlichen Sitz mal eben in eine Steueroase und bin aus dem Schneider. Zugriff auf die Webseite gibt es trotzdem weltweit.--Antemister (Diskussion) 13:50, 11. Nov. 2017 (CET)
Aus dem Schneider? Eher nicht. Frage mal den Kim Dotcom. Dem haben sie die Bude in Neuseeland stürmen lassen, damit die Wahlkampfspenden von Hollywood weiter sprudeln. --2A02:1206:4559:B430:1440:45B5:1FF1:F450 14:29, 11. Nov. 2017 (CET)

Abrufstatistik

Gibt es die nur in der deutschen Wikipedia?--sauerteig (Diskussion) 09:10, 9. Nov. 2017 (CET)

Hm, drei der letzten vier Themen hier hätten auch in die Auskunft oder FzW gepasst. Was is'n los? Wird da gestreikt? Zur Frage: im Prinzip nein (man kann links ein beliebiges "Project" angeben). Aber als Direkaufruf von der jeweiligen Seite vielleicht ja. --AMGA (d) 10:02, 9. Nov. 2017 (CET)
Diese Frage hier hätte besser in WP:FzW gepasst, ja. Aber bei neun der derzeitigen zehn Abschnitte darüber sehe ich Null Auskunft-Potential. (Noch mehr darüber habe ich mir nicht angeschaut.) Also bringe die Leute bitte bloß auf keine Ideen ... ;-) In der Auskunft wird schon genug über Pseudo-Wissen (Meinungen, Vermutungen, Hoffnungen) diskutiert. Nix für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:15, 9. Nov. 2017 (CET) Nachtrag/Korrektur: Bei der Sache mit der Bi-Metall-Münze war ich vorhin zu schnell drüberweg gegangen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:30, 9. Nov. 2017 (CET)
Ne, man kann in der Abrufstatistik das Projekt und die Artikel nachträglich auswählen. In der englischen WP ist im linken Rand über den Sprachen der Punkt "Page information" und dort ganz unten sind die "Page view statistics". --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 9. Nov. 2017 (CET)
Stimmt ... das wußt ich ja auch noch nicht. Thx. fz JaHn 11:37, 10. Nov. 2017 (CET)
Dass ich von Dir wieder lese freut mich ganz besonders. Als Cafébetreiber sozusagen... Ich fragte mich nämlich gerade gestern, seit wann der Zusatz "meine hier bei WIKIPEDIA lebenslang gesperrte Benutzerin ..." nicht mehr Bestandteil Deiner Beiträge ist. Bin aber zu faul zum Stalken deiner Beiträge. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:59, 10. Nov. 2017 (CET)
Na, wenn das stimmt, daß Dich das freut, dann freut mich das auch. Und die Entität (so hat sie sich selbst mal genannt, das ist nicht von mir), die Du wohl meinst, die von mir geliebte usw, die dermaleinst, hier, bei WIKIPEDIA, als WIKIPEDIA-Benutzer (nicht Benutzerin) BZ unterwegs gewesen ist, die ist gelegentlich sehr wohl doch auch noch manchmal Bestandteil von Beiträgen von mir. Allerdings nicht mehr so oft. Jedenfalls nicht in letzter Zeit. fz JaHn 22:22, 10. Nov. 2017 (CET)

Danke, Hans Haase.--sauerteig (Diskussion) 09:51, 12. Nov. 2017 (CET)

Ersatz für Küchen-TV

Hallo, ich poste das mal hier, weil es zwar eine Wissensfrage ist, aber keine allgemeine, und sich vermutlich durch Googeln beantworten ließe, wenn ich eine Woche Zeit hätte. Es geht, siehe Titel, um Ersatz für ein schlichtes, aber funktionales 7-Zoll-Unterbaugerät, das dank DVB-T2 seit geraumer Zeit Elektroschrott ist. Ein Nachfolgegerät für den neuen Standard scheint es nicht zu geben. Meine Familie will aber in der Küche fernsehen; was tun? Mir schwebt eine Lösung mit Streaming über ein einfaches gebrauchtes Tablet vor. Frage 1, die mechanische: Wie befestige ich das elegant, sicher, putzfreundlich und billig unter einem Hängeschrank? Frage 2, die kompliziertere: Wie mache ich das Ganze benutzbar, z. B. mit grob vom Teig gereinigten Händen? Touchscreen-Bedienung scheint mir da unpraktisch, es müsste also eine einfache Fernsteuerung her. Und wie mache ich das wirklich einfach, also im Idealfall Einschalten, Klick - erstes Programm, Klick - zweites Programm etc.? ÖR müssen, ein paar Private sind nice to have. Bildqualität ist wumpe. 100 € sind die absolute Schmerzgrenze für dieses Gimmick. Ideen? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:11, 18. Nov. 2017 (CET)

"Siri, schalte den Küchen-TV auf RTL 2 ein." --94.219.22.2 20:17, 18. Nov. 2017 (CET)
Genau, so bleibt der Touchscreen frei von Fett- und Mehlfingern. --Hans Haase (有问题吗) 03:26, 19. Nov. 2017 (CET)
Ach Leute, hab ja gelacht. Aber ich will doch was ganz Einfaches, Knöpfchen für erstes, zweites, drittes Programm, und vielleicht Lautstärke. Gibt es das wirklich nicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:46, 19. Nov. 2017 (CET)
Ich glaub nicht dass das ein Witz war. Was ist an Siri kompliziert? 94.217.101.42 19:49, 19. Nov. 2017 (CET)
94etc. hat ja extra scnr in die Bearbeitungszeile geschrieben. Ich will kein unendlich teures Hightech, womöglich noch mit Abhörfunktion, sondern einen schlichten kleinen Fernseher für Unterschrankmontage. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:57, 19. Nov. 2017 (CET)
Mit Knöpfchen für erstes, zweites, drittes Programm? Also ein Röhrenfernseher mit 3 Programmknöpfen als Unterbaugerät? Wie wäre ist mit einem Autogerät, das an die Sitze kommt wie im Flugzeug? --85.212.236.42 22:22, 19. Nov. 2017 (CET)

Bin mit meinem Anliegen wohl irgendwie aus der Zeit gefallen. Trotzdem vielen Dank für die Antworten!

Dumbox, in größeren Kästen und Bildschirmen ohne Spracheingabe hatte das schon Bill Gates aufgebaut, da der die Vision hatte, einen Computer für jedes Zimmer. Da kam dann auch die Idee vom automatischen Kühlschrank auf, der immer gleich nachbestellt. Zuvor: „A Computer on every desk and in every home“[48][49] --Hans Haase (有问题吗) 01:23, 20. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 22:29, 19. Nov. 2017 (CET)
Na lass halt noch auf, vielleicht finden wir ja nochwas. Mein Pearl-Katalog von 2001 hat solche Dinger als "Camping-Fernseher" im Programm (mein erster und leider einziger erhaltener. Unbedingt nicht wegwerfen, das sind so viele seltsame Sachen drin: Neuheit: Diskman, der MP3-CDs abspielt. Handy-Wechselschalen. Personal Digital Assistants...) Grade kurz damit auf Amazon geschaut: [50] ist auf unstimmte Zeit nicht lieferbar, und der [51]" ist in Deutschland nach dem Wechsel zu DVB-T2 nicht mehr als Fernseher verwendbar". Mir scheint, Zeiten aendern sich wirklich...
Ansonsten schau hier mal durch: [52]. Der hier (der eizige in 7 Zoll) [53] hat ne Fernbedienung und auf der Rueckseite 'n Stativ-Standard-Gewinde, sollte sich mit nem Alu-Winkel also auch von unten an nen Kuechenschrank schrauben lassen. Schlaegt aber etwas durch die preisliche Schmerzgrenze :) .
Als Gimmik fallen mir jetz nur USB-Fernsehkarten ein (z.B. [54]), hatte ich vor langer Zeit mal mit welchen rumgespielt, richtig funktioniert hat aber keine...--Nurmalschnell (Diskussion) 12:51, 20. Nov. 2017 (CET)
Lieben Dank für die Recherche! Das Xoro-Teil ist für das, was es ist, in der Tat nicht ganz billig. Ich überlege weiter... Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 15:24, 20. Nov. 2017 (CET)
Hier ist noch eine! --Hans Haase (有问题吗) 17:29, 20. Nov. 2017 (CET)

Was Europa verbindet

Die NZZ brachte am Donnerstag diesen Artikel, in dem Gerhard Schwarz konstatiert, dass es neben anderen Aspekten vor allem „das genossenschaftliche Staatsverständnis [sei], das in der Schweiz die Aussage «Der Staat, das sind wir alle» nicht zur Hypokrisie werden lässt.“

Schwarz stellt dieses schweizer Staatsverständis der Situation in Deutschland gegenüber, was sicherlich interessant ist. Interessanter finde ich, gerade angesichts der gegenwärtigen Spaltungstendenzen, wie sich diese Betrachtungen auf die Europäische Union beziehen lassen:

Wie ist eure Einschätzung dazu: Kann sich auch in der EU ein solches Staatsverständis bilden? Was wäre dazu nötig? D-A-CH 06:18, 30. Okt. 2017 (CET) (verschleiernd signierter Beitrag von 2A02:908:1C1:5980:D8B:3277:9BE7:1C01 (Diskussion) 07:02, 30. Okt. 2017 (CET))

Er hat ja geschrieben, was in der Schweiz dazu geführt hat. Nichts davon hat die EU (direkte Demokratie, Milizprinzip, Nonzentralismus, Konkordanz). --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 06:40, 30. Okt. 2017 (CET)

Die Frage ist aber auch: *will* Europa eigentlich (genau so) werden wie die Schweiz? Sehe nicht, dass das in allen Einzelheiten anstrebenswert wäre. --AMGA (d) 10:34, 30. Okt. 2017 (CET)

Die Frage scheint sich trotz des Titels nicht um Europa sondern um die EU zu drehen. Also um die Minderheitenorganisation, zu der 43% des europäischen Territoriums gehören, mit abnehmender Tendenz. --2A02:1206:4585:29C0:2D93:B558:CC55:848F 13:26, 30. Okt. 2017 (CET)
Etwa zwei Drittel der Einwohner (und Wirtschaftsleistung). Seit wann werden (politische) Mehr- oder Minderheiten nach Territorium ermittelt? Und ich sehe auch nicht, dass sich das sonstige Europa großartig an der Schweiz orientiert. Nicht mal die, die aus der EU raus wollen. --AMGA (d) 13:56, 30. Okt. 2017 (CET)
Müssen sie auch nicht. Darum fällt das eine auseinander und das andere nicht. --2A02:1206:4585:29C0:2D93:B558:CC55:848F 14:24, 30. Okt. 2017 (CET)
Aha.--Bluemel1 (Diskussion) 14:41, 30. Okt. 2017 (CET)
Die deutsche Bundeswehr hält den Zerfall der EU bis 2040 für "plausibel". [55] --2A02:1206:4559:B430:A939:EAFF:29BF:523 17:48, 5. Nov. 2017 (CET)
gleiches gilt für einen Atomkrieg, den Einmarsch der Russen, einen EMP etc. Welcher Teil von "worst case" bleibt Dir unverständlich?93.201.145.207 11:48, 13. Nov. 2017 (CET)

Auf einen neuen PC umziehen

Mal zur Abwechslung was Friedliches, alltäglich Technisches: Ich hab mir nach 3 Jahren einen neuen PC gekauft. (Für Interessierte: ...weil der alte, mit dem ich fast perfekt zufrieden war und und bin, für das Diktierprogramm Dragon NaturallySpeaking zu langsam ist.) Jetzt stehe ich da und muss / müsste 33 Programme neu installieren. Das ist so furchtbar mühsam! *heul* - Natürlich gibt es viele Programme, die versprechen, das Problem zu lösen bzw. den Umzug einfacher zu machen. Aber ich habe keine Lösung gefunden, der ich wirklich vertraue. Die Angst, dass ich anschließend mit zwei PCs dastehe, und keiner funktioniert. - Am liebsten wäre mir: Das Betriebssystem des neuen PC bleibt unangetastet. Ich will den alten PC anschließend nämlich als 'TV-Server' weiter verwenden. Die Programme werden -- natürlich mit korrekten Registry-Einträgen -- via USB 3.0 oder Ethernet-Kabel "verschoben". Verschoben, weil die Lizensen korrekt gehalten, die Programme also nicht 2 x vorhanden sein sollen. Hat jemand von euch dieses Umzugsproblem in letzter Zeit ebenfalls gehabt und trickreich gelöst? --Delabarquera (Diskussion) 10:27, 29. Okt. 2017 (CET)

Du willst dich tatsächlich mit Lizenzen rumschlagen? Als ein und derselbe Privatanwender? Die einzig *vernünftige* Art, dies zu tun ist die Programme, die tatsächlich Lizenzen mit irgendeinem Server abgleichen, auf dem Altgerät zu deinstallieren. Nachdem bewiesen ist, dass sie auf dem Neugerät funzen, bzw. nicht funzen, solange sie nicht auf dem Altgerät deinstalliert wurden. So brichst du die 33 Pakete auf vielleicht 5 Problemfälle runter. -- Janka (Diskussion) 12:01, 29. Okt. 2017 (CET)
Wahrscheinlich hast du ja recht (und sogar Recht) damit, Janka. Aber Programme installieren ist halt, auch bei Gimp und Irfan, nicht meine bevorzugte Tätigkeit. Mal schauen. Ich notiere hier mal, wie es in 4 Wochen so ist. Klar, dass dann das hier längst über den Archiv-Jordan gegangen ist. --Delabarquera (Diskussion) 15:48, 29. Okt. 2017 (CET)
Mir gelang das vor rund fünf Jahren unter W7 so:
  1. Systembackup Altrechner (für alle Fälle)
  2. Ausbau der Systemfestplatte (C: inklusive zwei weitere, logische Laufwerke) und Einbau derselben im neuen Rechner, dort als einzige angeschlossen
  3. Ausbau der optischen Laufwerke, DVB-T- und Grafikkarte aus dem alten Rechner und Einbau in den Neuen
  4. Starten des neuen Rechners mit Internetverbindung unter dem Admin-Account
Windows hat sich daraufhin Zeit genommen, irgendwelchen Kram aus dem Internet nachzuladen (vermutlich Treiber ...). Ein paar Tage lang habe ich so auf dem neuen Rechner gearbeitet. Als klar war, dass es keine Probleme gibt, wurde ein aktuelles Systembackup vom neuen Rechner gezogen, den dann runtergefahren und die alte (Haupt-)Festplatte abgenabelt und die neue angeschlossen. Dann Offline mit dem aktuellen Backup das System auf die neue Platte gespiegelt und den Rechner neu gestartet. Da auch diese Aktion erfolgreich verlief wurde schließlich nach ein paar weiteren Tagen die alte, nicht mehr angeschlossene Festplatte ausgebaut und entsorgt. – Backup-Werkzeug war eine ältere Version von Seagate-Diskwizzard, also eine etwas abgespeckte und gebrandete Acronis-Software. --87.147.190.96 13:08, 30. Okt. 2017 (CET)
Danke, 87.147.190.96, das klingt sehr gut, nahezu perfekt. Die Sache ist nur die, dass ich seit etwa zehn Jahren keine Rechner mehr aufschraube, sondern alles von der Stange nehme und mache. Ich werde jetzt wohl in den sauren Janka-Apfel beißen und die Programme peu à peu neu aufsetzen. Bericht, wie schon gesagt, dann mal später. --Delabarquera (Diskussion) 17:09, 30. Okt. 2017 (CET)
Kleiner Zwischenbericht: Die Feiertage lassen Zeit, die ersten Schritte mit dem neuen PC zu gehen. Freie Programme und Tools aufgespielt, z. B. OpenOffice. Dann das zentrale Programm, für das ich den neuen PC angeschafft habe: Dragnon NaturallySpeaking. Die Dragon-Hilfe teilt auf meine Mail-Anfrage hin schnell mit: "Um eine Deinstallation sicherzustellen müssen Sie während des Vorgangs mit dem entsprechenden PC online sein. In diesem Fall setzt sich die Aktivierung auf Null zurück und die Software ist für eine erneute Aktivierung auf einem neuen PC freigeschaltet." Im Moment fahre ich DNS noch im 5-Versuche-Modus. Werde aber heute deinstallieren und die Neuinstallation anmelden. Ich hoffe das klappt dann. -- Unterm Strich: das ist der @Janka-Weg. Siehe oben. Er scheint tatsächlich der einfachste zu sein. --Delabarquera (Diskussion) 11:58, 1. Nov. 2017 (CET)
So, der Schlussbericht. Versprochen ist versprochen. Heute ist der neue Rechner an die Stelle des alten getreten. Zum Schluss habe ich noch ein paar Programme runtergeladen und installiert, u. a. die Software für meinen ScanSnap ix500. Es ging alles reibungslos. Was ich sehr angenehm fand: dass die über Amazon als Download gekauften Programme da in der Bibliothek stehen, direkt noch einmal runtergeladen werden können. Die Keys stehen bei Amazon dabei. Gimmick: Als ich Dragon NaturallySpeaking vorgestern auf dem alten Rechner deinstalliert und anschließend auf dem neuen von Amazon her wieder installiert habe, war der Lizenzschlüssel auf einmal bereits eingetragen; ich musste nur noch auf den Aktivieren-Button drücken. Na ja, dass wir durchsichtig sind für das Netz, wissen wir eh. :-) -- Noch einmal Dank an die, die hier Hinweise gegeben haben. --Delabarquera (Diskussion) 13:57, 9. Nov. 2017 (CET)
Könntest Du bitte einen Erfahrungsbericht mit Natural Speaking einstellen? ich habe (vor langer Zeit) das gekauft und nac endlosen technischen Upgrades meines Rechners kam da nichts bei rum. Hat sich das geändert? PS: den beschwerdebrief dazu hatte ich mit der Software diktiert und zur Sicherheit noch eine Abschrift beigelegt.)93.201.145.207 11:44, 13. Nov. 2017 (CET)
Das lässt sich machen: Ich habe hier Dragon NaturallySpeaking (DNS) 13 Home. Das war, was die Erkennungsgenauigkeit anging, schon auf dem alten Rechner gut, allerdings, wie schon geschrieben, langsam: Ich musste warten, bis die Sätze, in normaler Geschwindkeit gesprochen, auch dastanden. Jetzt ist es ein neuer PC mit diesen Spezifikationen: SILENT-MINI-SSD-PC Dual-Core Office & Multimedia Computer, Windows10 Home 64-Bit - INTEL Core i3 7100T 2x3.40 GHz, 8GB RAM, 240GB SSD, Intel HD Graphics, HDMI, VGA, DVD±RW, USB 3.0. -- Das Ding ist, wie schon der vorher, lautlos. Das ist etwas, auf das ich nicht mehr verzichten will. Und das Diktat steht nahezu perfekt da. -- Wenn das nicht klappt, dann habe ich folgende Liste: 1. Version DNS? ("vor langer Zeit gekauft"! Sollte nicht zu alt sein. Früher lief das nicht. Ich hab das so alle zwei bis drei Jahre ausprobiert. Die Jungs von Nuance, dem DNS-Hersteller, waren da sehr fleißig.) 2. Genügend Schnelligkeit des PCs (Chip, Arbeitspeicher, SSD ist nicht schlecht). 3. Mikrofon (korrekte Einstellung? Mikrofonverstärker, wenn nötig = die Verstärkerversion, die sich an der Soundkarte des PC einstellen lässt, kein externer Verstärker. Gibt es auch, ist aber nicht nötig.) Dann kurzes, bei der Einrichtung gefordertes DNS-Diktat für die Kalibrierung. Ich hab hier ein Headset von TRUST, Klinke, nichts Besonderes. Klappt, wie gesagt, hervorragend.) --Delabarquera (Diskussion) 15:54, 13. Nov. 2017 (CET)

Zwei grandiose (?) Jahrestage

Langsam schleicht sich das an: morgen, am 7. November (*greg*), feiern wir 100 Jahre der Revolution in Russland 1917; übermorgen, am 8. November, feiern wir 1 Jahr Donald Trump im Weißen Haus. Was ist schrecklicher? Möcht' ich wissen. -jkb- 19:33, 6. Nov. 2017 (CET)

Was Todesopfer angeht, ist die Russische Revolution noch Lichtjahre voraus. Wenigstens kann man daraus aber den Trost ableiten, dass Donald Trump in 100 Jahren Geschichte sein wird. --Optimum (Diskussion) 19:59, 6. Nov. 2017 (CET)
So ähnlich wie Ronald Reagan heute die gute alte Zeit ist?--Bluemel1 (Diskussion) 20:00, 6. Nov. 2017 (CET)
Ronald Reagan und gute Zeit - visuell-musikalisch umgesetzt GEEZER … nil nisi bene 09:53, 7. Nov. 2017 (CET)
Vorsicht. Noch so 'ne schiefe Stimme im Link und es hagelt hier die zweite Vandalismusmeldung in der Geschichte von WP:C. :)--Bluemel1 (Diskussion) 15:01, 7. Nov. 2017 (CET)
Der wusste zwar nie, wann sein Mikrofon offen war, hat aber wenigstens nicht so viel Scheiß getwittert :) --Optimum (Diskussion) 21:13, 6. Nov. 2017 (CET)
Übrigens ist die Geschichte von der Bombardierung Moskaus ein nachträglicher Tatsachenbericht eines damals Anwesenden. Es ging nicht live über den Äther. Ich dachte auch immer, der Ronnyboy hätte das in der Öffentlichkeit gesagt, und war entrüstet.--Bluemel1 (Diskussion) 21:40, 6. Nov. 2017 (CET)
Ronny hat als Mikrofonprobe gerne sowjetfeindliche Witze erzählt. Die Tontechniker mussten die dann immer löschen. Aber der hier war eben so schön, dass ihn irgendjemand rausgeschmuggelt hat. --Optimum (Diskussion) 19:03, 7. Nov. 2017 (CET)
Interessant auch: 4:55 "or the destruction of the Korean airliner" - aber wenn die Amis ein Flugzeug abschießen, ist das natürlich ok. Ich denke, eigentlich sind beide Flugzeugabschüsse vergleichbar, jedes mal haben die handelnden geglaubt, dass es sich um ein militärisches Flugzeug handelt und es daher sicherheitshalber abgeschossen. --MrBurns (Diskussion) 18:08, 13. Nov. 2017 (CET)
Bei der Oktoberrevolution gab es keine Todesopfer. Erst durch den darauf folgenden Bürgerkrieg, der durch inländische und ausländische Konterrevolutionäre gestartet wurde. Und natürlich später unter Stalin wobei das stalinistische System nur mehr wenig mit dem System im November 1917 zu tun hatte. --MrBurns (Diskussion) 22:53, 6. Nov. 2017 (CET)
Hehe, "bei der Oktoberrevolution gab es keine Todesopfer". Ja, genau, weil diese ganze Sturm-auf-das-Winterpalais-Geschichte (in der "bekannten" Form) nur ein Fake war/ist, Sowjetfolklore halt. Und doch (Haupt-)Ursache für alles weitere (keine "Revolution" - keine "Konterrevolutionäre"...) Das Beste (für Russland) wäre gewesen, die sog. provisorische Regierung wäre am Ruder gebleben und von weiten Teilen der Bevölkerung unterstützt worden. Nicht, dass die keine Fehler gemacht hätte, isbd. Nichtbeendigung des Krieges, aber... --AMGA (d) 09:51, 7. Nov. 2017 (CET)
PS Im Übrigen gab es beim "bewaffneten Aufstand in Petrograd" i.e.S. doch mindestens 7 Tote, vgl. bei Alexander Rabinowitch (auch ins Deutsche übersetzt) und bei div. russischen Autoren. --AMGA (d) 10:13, 7. Nov. 2017 (CET)
Was am Besten für Russland gewesen wäre, weiß keiner, da man was-wäre-Wenn-Fragen nicht mit Fakten beantworten kann. Nur 2 Beispiele, warum es mit der provisorischen Regierung auch noch schlimmer hätte kommen können:
1.) Viele vergessen, dass Russland vor der Oktoberrevolution großteils ein Agrarstaat war, was mit ein Grund war, warum das Land trotz seiner enormen Zahl an Soldaten im 1. Weltkrieg so schlecht abgeschnitten hat. Die Bolschewiki haben dann bis zum 2. Weltkrieg einen militärisch-industriellen Komplex aufgebaut, wodurch sie dann in der Lage waren, die Deutschen im 2. Weltkrieg zu besiegen. Ob das die provisorische Regierung auch gemacht hätte, weiß man nicht. Es hätte also sein können, dass Russland ohne die Oktoberrevolution von den Nazis besiegt worden wäre und wir bis heute ein Naziregime in ganz Europa + Russland hätten.
2.) Was auch viele nicht wissen ist, dass es im August 1917 einen General gab (Lawr Georgijewitsch Kornilow), der wahrscheinlich versucht hat, eine Militärdiktatur zu errichten. Dieser wurde nach seinem Scheitern durch die Kerenski-Regierung beschützt. Eventuell hätte er es später mit Erfolg noch mal versucht. Es gibt auch Vermutungen, dass Kerenski selbst gar keine Demokratie errichten wollte, sondern eine Militärdiktatur. Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Diktatur schlimmer gewesen wäre als die Stalin-Diktatur. Z.B. hätte die Diktatur später faschistisch werden können, da der Faschismus ja ab 1920 in Europa aufkam. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 8. Nov. 2017 (CET)
Tja, was wäre wenn (und was war, s. 1c).
1a.) Gerade in den letzten Jahren vor dem 1. WK gab es in RU einen industriellen Aufschwung, der durch den Krieg zunichte gemacht wurde. Ziemlich wahrscheinlich, dass eine ("kapitalistische") provisorische Regierung genau da wieder angesetzt und neu begonnen bzw. weitergemacht hätte. Plus kein Russischer Bürgerkrieg (der nicht wie der 1. WK nur den Westteil, sondern faktisch das ganze Land verwüstet hat.)
1b.) Ohne Oktoberrevolution/"Kommunismus" kein Nazideutschland in der Form, wie es existierte. Und selbst wenn: kein Hitler-Stalin-Pakt, und Russland hätte viel früher den (erneuten) Schulterschluss mit den Westalliierten gesucht und gefunden, daher evtl. kein deutscher Überfall, so wie er geschah.
1c.) Nunja, der Sieg über Deutschland und grandiose militärisch-industriellen Komplex. Mit dem Effekt, dass sich spätestens in den 1970ern jeder klar denkende Sowjet-Normalbürger fragte, warum zum Teufel die ruhmreich besiegten Deutschen in West und(!) Ost jetzt besser leben als man selbst...
2. Oha, verinnerlichte Sowjetpropaganda. Kerenski ließ Kornilow verhaften, frei kam er erst in Folge der Oktoberrevolution. Und überhaupt: ohne Bolschewiki kein "Gegengewicht" in Form von Kornilow & Co. Im heutigen Russland hält man ihn im Übrigen kaum für einen Proto-Faschisten, sonst hätte man ihm kaum 2013 in Krasnodar (passt ja "super": krasno = rot!) ein Denkmal gesetzt...
--AMGA (d) 16:53, 8. Nov. 2017 (CET)
1a.) Die Entwicklung von Russland ohne die Oktoberrevolution kann man nicht wissen, weil es sie eben nicht gab.
1b.)Von woher weißt du, dass eine andere Regierung keinen Pakt mit Deutschland eingegangen war. Der Hitler-Stalin-Pakt wurde übrigens geschlossen, weil beide Seiten noch nicht für den Deutsch-Sowjetischen Krieg bereit waren: die Deutschen hatten noch zu viel im Westen zu tun und die Rote Armee war generell noch nicht kriegsbereit, wie sich beim Winterkrieg gegen die viel schwächeren Finnen gezeigt hatte.
2.) Ich bin eigentlich kein Fan der Sowjetunion, jedenfalls nicht der, wie sie ab ca. 1922 existierte (also als autokratisches System). Aber man weiß nicht, was aus der provisorischen Regierung geworden wäre, Deutschland und Österreich war ja auch nach dem Krieg und dem Ende der Monarchie zuerst Demokratien, wurden dann aber unabhängig voneinander faschistisch (in Österreich gab es vor dem Anschluss den Austrofaschismus).
Und zu Kornilow: er wurde zwar von Kerenski wohl ursprünglich eingesetzt, um gegen die Bolschewiken vorzugehen, war aber wohl gegen alle Februarrevolutionäre. Klar ist wohl, dass er ohne die Bolschewiki nicht im August 1917 von Kerenski bevollmächtigt worden wäre, aber das schließt nicht aus, dass er nicht später (z.B. in Verbindung mit einer faschistischen Bewegung) aktiv geworden wäre. --MrBurns (Diskussion) 02:45, 9. Nov. 2017 (CET)
Mit meinen russischen und osteuropäischen Freunden hab ich vor wenigen Minuten zwecks Vorfreude die Internationale geschmettert, begleitet von nicht zu wenig Wodka 8-) --Sakra (Diskussion) 20:04, 6. Nov. 2017 (CET)
Donald Trump ist erst am 20. Januar dieses Jahres ins Weiße Haus eingezogen. --Digamma (Diskussion) 20:11, 6. Nov. 2017 (CET)
gut, gemeint ist nicht die Inauguration sondern die Wahl, aber einige Medien verfahren so... -jkb- 22:54, 6. Nov. 2017 (CET)
Meanwhile in the Sakra Mansion
Und die Soffiets auch erst 1981, im selben Jahr wie besagter Reagan. Ihr besauft euch also viel zu früh.;) --82.212.58.111 21:10, 6. Nov. 2017 (CET)
Wenn wir gerade schon dabei sind, wg. dem Schuss der Aurora, ist eig. was dran an der Behauptung der sei nur ein Versehen gewesen?--Antemister (Diskussion) 11:19, 7. Nov. 2017 (CET)
Stand der Forschung ist wohl, was auch bei uns im Artikel steht: beabsichtigt, aber Platzpatrone. Ob nötig, ist eine andere Frage, denn schon zuvor wurden offenbar von der Peter-und-Paul-Festung ein paar (scharfe) Schüsse abgegeben. --AMGA (d) 12:36, 7. Nov. 2017 (CET)
Wir wollen endlich unseren Eisenbahnwagen zurück! --2A02:1206:4559:B430:4010:ACE2:932E:22E 20:55, 9. Nov. 2017 (CET)
der Wagen blieb doch hier? Schon wegen der Spurweite? Er war - er oder ein Nachbau - jahrelang in Saßnitz zu sehen, jetzt ist er wohl weg. Vielleicht weiß Putin, wo er steht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:56, 10. Nov. 2017 (CET)
Ich hab jetzt die IP 2A02:1206:4559:B430:4010:ACE2:932E:22E mit 3 verschiedenen GeoIP-Diensten lokalisiert. 2x wurde sie in der Schweiz verortet und 1x in Hongkong (!). Ich vermute Schweiz stimmt. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 10. Nov. 2017 (CET)

Was ist an Louis C.K. so schlimm?

(auch in Fortsetzung zu oben - Brüste)--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 11. Nov. 2017 (CET)

C. K. asked if he could take out his penis ... and really did it. - Die Intimsphäre ist geschützt. Die Frage sowie das Rumwurschteln am Penis verletzten die Intimsphäre derer, die den Penis anschauen mussten. Der Schritt über die Grenze der Intimsphäre muss einvernehmlich sein.--Bluemel1 (Diskussion) 10:16, 11. Nov. 2017 (CET)
Mussten? "...asked if he could.." Wirklich Intimsphäre, eher nicht?--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 11. Nov. 2017 (CET)
Ist ja wirklich unerhört, dass er wegen der Lappalie Probleme bekommt. Aber ich gebe zu bedenken, dass er bei demselben Verhalten innerhalb einer Firma eine Abmahnung (mindestens) bekommen hätte. Warum?--Bluemel1 (Diskussion) 14:10, 11. Nov. 2017 (CET)
Es geht aber um sein Privatleben, seine sexuelle Präferenz, die geteilt und abgelehnt wird, wie bei 50 shades. Wikiseidank
Wenn mir in meinem Privatleben jemand seinen Schwanz vor die Nase hält und ich finde das ungeil, dann sage ich nicht: „Geht klar. Is ja das Privatleben des Mannes mit dem Freudenspender.“ Ich würde allerdings auch nicht zur Presse rennen damit. Aber vielleicht doch.--Bluemel1 (Diskussion) 14:45, 11. Nov. 2017 (CET)
Warum betrachtet ihr die Behauptung einer Beschuldigenden als Tatsachenvortrag?
Der Grund ist, dass C. K. die Vorwürfe bestätigt hat.--Bluemel1 (Diskussion) 13:47, 13. Nov. 2017 (CET)

Reclam wird 150

Heute (10. November) wird Reclam 150. Ich liebe diese kleinen Heftchen ja bis heute. Wenns ein Buch in Reclam-Format gibt, das ich unbedingt lesen will, kaufe ich das immer als Reclam, sofern als solches vorhanden. In der Schule haben wir sie zu selten benutzt. Feiert ihr die Heftchen auch so?--Leif (Diskussion) 18:13, 10. Nov. 2017 (CET)

Nö. Deren Haptik vermittelt mir das Gefühl, ich läse gerade eine Schrank-Aufbauanleitung oder den Haftungsausschluss zu meinem Laptop. Ganz fürchterlich. Aber jedem wie's beliebt, hab Spaß mit Deinen Heftchen :-) --Benutzer:Apierta 18:29, 10. Nov. 2017 (CET)
Magst du allgemein keine Bücher oder nur Reclam nicht?--Leif (Diskussion) 18:46, 10. Nov. 2017 (CET)
Reclam, aus dem oben genannten Gründen. Andere Bücher fühlen sich nach Büchern an :-) --Benutzer:Apierta 18:52, 10. Nov. 2017 (CET)#
Also ich empfinde Reclam aus den von dir genannten Gründen als handlich und gut verwendbar. Aber jedem das seine.--Leif (Diskussion) 20:01, 10. Nov. 2017 (CET)
Das Schöne an Reclam ist, dass ich auf eine große Auswahl an den Büchern zurückgreifen konnte, die sich bei meinen Verwandten angesammelt hatten. Da waren schon dolle Dinger dabei. Wer mir das Porto zahlt, kann die Reclam-Opernbücher haben, da habe ich nur mal kurz reingekuckt. Das Papier ist aber leicht bröselig, weil die über 75 Jahre alt sind. (Kucken darf man mit k schreiben.)--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 10. Nov. 2017 (CET)
Kucken mit "k" gefällt mir. Ja, habe auch viele Bücher meiner Mutter bereits ergattert und gelesen. Was hat es mit den Opernbüchern auf sich? Sind die Opern drin abgedruckt?--Leif (Diskussion) 21:23, 10. Nov. 2017 (CET)
Bei La Traviata gibt es 24 Seiten Vorwort, eine Skizze des Bühnenaufbaus zu jedem Aufzug und den Text der Oper. 1941. Ohne Skizzen sind Der häusliche Krieg, Die Meistersinger von Nürnberg, Martha, Der Wildschütz, (Preciosa,) Aida. Bei Aida ist sogar ein Autogramm von Kammersänger Josef Herrmann drin, mal sehen, ob es den in Wikipedia gibt. Ja, gibt es.--Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 10. Nov. 2017 (CET)
Von den Opern interessiert mich keine wirklich. Und Josef Herrmann sagt mir gar nix.--Leif (Diskussion) 21:46, 10. Nov. 2017 (CET)
Die armen Bücher.--Bluemel1 (Diskussion) 21:48, 10. Nov. 2017 (CET)
Was passiert mit den Büchern, wenn ich kein Interesse hätte. Ich kann mal noch meine Frau fragen, ob die Interesse an einem der Bücher hätte, sie mag Reclam auch; wir sammeln quasi zusammen.--Leif (Diskussion) 16:45, 11. Nov. 2017 (CET)
Ach, ich hebe die mal so lange auf, bis mir was einfällt. Es geht ihnen gut, sie nehmen halt Platz weg.--Bluemel1 (Diskussion) 18:40, 11. Nov. 2017 (CET)
Na ja du könntest sie auch bei Ebay oder Momox verkaufen. Meine Frau hat leider auch kein Interesse bekundet.--Leif (Diskussion) 19:19, 11. Nov. 2017 (CET)

Da habe ich ein zwiespältiges Verhältnis zu. Einmal als teilweise verhasste Schullektüre, zum anderen als wohlfeile Quelle für Lesestoff, wenn man sich, wie oben schon erwähnt, mit der mangelnden haptischen Qualität abfinden mag. --Elrond (Diskussion) 19:37, 12. Nov. 2017 (CET)

Reclam ist ja schon ok, aber die Krönung waren Königs Erläuterungen.93.201.145.207 13:06, 13. Nov. 2017 (CET)

Mit Königs Erläuterungen hatte ich in der Schule nie zu tun. Für Erläuterung oder zur Klausurvorbreitung habe ich immer die kleinen blauen Lektüreschlüssel von Reclam genutzt.--Leif (Diskussion) 09:02, 14. Nov. 2017 (CET)

Ein-Fach-Lehrer oder Einfach-Lehrer oder einfach Lehrer?

Wieso kommen Politiker erst bei akutem Lehrermangel auf die Idee? [[56]] Ist es nicht allgemein bekannt, dass Absolventen aus Diplom-Studiengängen (heute bachelor/master)- in nur einem Fach- dieses Fach gründlicher und ausführlicher studiert haben als ihre Kollegen im Lehramt, die mehrere Fächer parallel belegt haben?--Dodecaeder (Diskussion) 13:25, 28. Okt. 2017 (CEST)

Äh... das ist nicht nur allgemein bekannt, sondern in anderen Bundesländern an berufsbildenden Schulen schon üblich. Nennt sich dann Lehrer für Fachpraxis (der Artikel ist nicht so doll), verbaut den Kollegen aber leider auch die Verbeamtung. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:39, 28. Okt. 2017 (CEST)
So ein Kollegium ist ein unstet Ding, und wenn der Biolehrer ins Krankenhaus muss oder die Physiklehrerin in Mutterschutz geht, steht da kein Ersatzspieler an der Seitenauslinie; und wenn in der Oberstufe mal kein Französisch-LK gewählt wird, aber einer in Spanisch, kann man die Lehrkräfte nicht einfach austauschen. In der Praxis läuft das Einfachlehrerprinzip auf fachfremden Unterricht hinaus. In England z. B. werden weit mehr als die Hälfte aller Mathestunden von Lehrern ohne Abschluss in Mathematik erteilt. Es soll ja noch Menschen geben, die denken, es reiche völlig, wenn ein Lehrer seinen Schülern im Kenntnisstand eine Stunde voraus ist. Allen anderen muss man nicht erklären, warum das negative Auswirkungen aufs Niveau haben muss. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:21, 28. Okt. 2017 (CEST)
In der Praxis ist es oft genug schon ein Drama für Lehrer mit beispielsweise der Fachkombi Chemie/Bio wenn sie plötzlich fachfremd Mathe oder Physik unterrichten sollten. Heißt das zu unterrichtende Fach "NaWi", dann wird die Physik einfach ausgelassen und auf den Kollegen verschoben, der die Klasse dann (hoffentlich) im nächsten Schuljahr übernimmt... Wie, da kommt kein anderer? Oh, Pech für die Schüler.--Mabschaaf 16:34, 28. Okt. 2017 (CEST)
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wie man auf den Trichter kommt, jeder könnte "Artverwandte" Fächer so mir nichts, Dir nichts unterrichten. Bzw. eher verstehe ich nicht, was alles als artverwandt gilt. Ich traue mir mit einem technischen Hauptfach vielleicht noch Physik zu (die klassische, spätestens bei Teilchen hört's dan fachlich auf). Aber Mathe? Nie im Leben, da steckt eine ganz andere Didaktik dahinter, auch wenn ich dank meines Hauptfachs fachlich fit genug wäre. Chemie? Bio? Geh fort, davon habe ich absolut keine Ahnung, obwohl alles als "Naturwissenschaft" gilt. Gerne genommen bei uns auch die Geistes-Sozialwissenschaft-Kombi: "Ach, die Deutschlehrer können doch Sozialkunde machen". Super. Politische Problemstellungen gibt's dann null, aber es geht ja "sowieso alles nur um Texte".
Gut, war jetzt etwas offtopic, aber wir sind ja im Café :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 16:57, 28. Okt. 2017 (CEST)
Mit Qualitätseinbußen ist das aber häufig sicher möglich. Dann ist es halt Unterricht „nach Lehrbuch“. Ist zwar üblicherweise das Langweiligste, was eine Lehrperson machen kann, aber es sollte funktionieren. Wobei es freilich Unterschiede gibt? Ist Mathematik nicht immer Unterricht nach Lehrbuch (abgesehen von der Didaktik). Bei Sprachen hat ein solches Vorgehen meiner Meinung nach wesentlich üblere Folgen. --Galtzaile (Diskussion) 18:02, 28. Okt. 2017 (CEST)
Alter Handwerkerspruch: Gehen tut alles. Ein nicht besonders qualifizierter Lehrer ein Jahr, in einer Klasse, in einem Fach: da passiert nicht viel messbar Schlechtes. Ich habe natürlich auch schon fachfremd nach Buch gearbeitet; die Kinder haben was gelernt und waren von der Straße. Statistisch interessant wird es erst mit großen Zahlen: Wie viel Potenzial wird in einer Schülergeneration verschenkt, wenn nicht 10%, sondern 50% der Lehrer minderqualifiziert unterrichten? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:23, 28. Okt. 2017 (CEST)
Wobei: Solange Ein-Fach-Lehrer im Kollegium in der Minderheit sind, geht das schon, ohne fachfremden Unterricht. In Musik ist in in BW (schon ?) möglich, nur ein Fach zu studieren, in Kunst wohl auch. Viele Religionslehrer sind unfreiwillig Ein-Fach-Lehrer: Sie sind nicht vom Staat, sondern von der Kirche eingestellt und unterrichten deshalb nur Religion, aber nicht ihr zweites (oder drittes) Fach. Wir haben an unserer Schule auch Diplom-Naturwissenschaftler, die auf Lehramt umgeschult haben. Ein Diplom-Physiker bekommt etwa seine Mathe-Kenntnisse als Mathe-Studium anerkannt, absolviert dann das Referendariat mit den Fächern Physik und Mathe und ist danach Lehrer für Physik und Mathe. Entsprechend kommen Kombinationen wie Chemie-Physik (Diplom-Chemikerin) und Mathe-Physik (Diplom-Mathematiker mit Nebenfach Physik) zustande. --Digamma (Diskussion) 18:53, 28. Okt. 2017 (CEST)
Mag anderswo anders sein, aber unsere Religionslehrer sind eigentlich gar keine Lehrer, sondern "abkommandierte" Kirchenknilche. Insofern haben die gar kein Zweit- oder Drittfach. Was die Umschuler (Quereinsteiger) angeht: Die lernen ja im Ref wenigstens die Didaktik der einzelnen Fächer, und um die geht's. Das fachliche kann man m.E. durchaus stemmen, wenn man etwas artverwandtes studiert hat (ich denke da auch an Physik-Mathe, Metall/Elektrotechnik-Mathe-Physik usw.), aber an der didaktik würd's zumindest bei mir scheitern. Gruß, --Benutzer:Apierta 23:49, 28. Okt. 2017 (CEST)
Mal so nebenbei @eigentliches Thema: Politiker kommen im Bildungsbereich schlicht IMMER erst auf Ideen, wenn es zu spät ist. Ich habe inzwischen dazu eine wilde Theorie entwickelt: Eine Legislaturperiode dauert 4 Jahre. Im Bildungssystem müsste man um die 6 Jahre vorausdenken. Deshalb kommen Mangelfächer ebenso wie dieser heftige Grundschullehrermangel immer VOLLKOMMEN überraschend. Um den rechtzeitig zu erkennen hätte ja vor 5-6 Jahren jemand sowohl die Altersverteilung der Lehrkräfte als auch eine Neugeborenenstatistik lesen müssen. Und interpretieren. Und dann auch noch Geld in die Hand nehmen, um das alles anzugehen. Kann man doch wirklich nicht verlangen. Gruß, --Benutzer:Apierta 23:49, 28. Okt. 2017 (CEST)
@Digamma vor allem: Zwar ist im hierzulande ganz gerne der Ansicht, bereits in der Schule entscheide sich der ganze Lebensweg, und wenn es dort nicht optimal läuft würden "Potenziale verschenkt", weil offenbar nur die Schule dieses "heben" kann. Wie viel Potenzial wurde denn früher schon versenkt? Wenn Leute in irgendeinem Bereich, in dem sie ohnehien schon wenig Ambitionen haben, von einem wenig qualifizierten Lehrer ausgebremst werden, dann ist zwar nicht schön, aber auch nicht schlimm. Sehr viel wichtiger als Inhalte ist es ohnehin bzw. mehr denn je, Arbeitstechniken zu lernen. Beruflich relevante Fähigkeiten lernt man nur minimal in der Schule.--Antemister (Diskussion) 23:58, 28. Okt. 2017 (CEST)
@Antemister: Arbeitstechniken? Was meinst du damit? --Digamma (Diskussion) 11:15, 3. Nov. 2017 (CET)
Richtig recherchieren etwa, oder Präsentationen, Projektmanagement oder, ganz allgemein, das abstrakte, wissenschaftliche Denken. Das ist heutzutage viel wichtiger als etwa einen mathematischen Satz, physikalischen Effekt oder Autor mehr oder weniger zu kennen (das ist heutzutage einfach zu unüberschaubar geworden), und wird ja auch zunehmend so gemacht. Schätzt aber nicht jeder.--Antemister (Diskussion) 12:52, 3. Nov. 2017 (CET)
Dann frage ich mich, warum die Unis über mangelnde mathematische Fähigkeiten ihrer Studenten klagen. Ich sehe das völlig anders. Wie soll ich ohne Fachkenntnisse sinnvoll recherchieren lernen? Wie soll ich die Ergebnisse der Suche bewerten? Präsentieren lernt man nebenbei. Und Projektmanagement kann einem keine Schule beibringen. Warum auch? Das lernt man im Beruf. Du unterschätzt das Basiswissen, das sowohl im Beruf als auch im Studium gebraucht wird. Es geht nicht um noch einen mathematischen Satz oder noch einen physikalischen Effekt, sondern um mathematisches und physikalisches Basiswissen. --Digamma (Diskussion) 20:53, 3. Nov. 2017 (CET)
Jaja, das ist das Problem mit dem Hohlwort "Kompetenz". Was hilft es einem, der überzeugt ist, es heißt Jega, zu wissen, dass man im Duden nachschlagen kann, ob man nicht besser Jäger schreibt?. --Bavarese (Diskussion) 14:33, 5. Nov. 2017 (CET)
Um fair zu bleiben, das ist natürlich eine arge Verkürzung des Konzepts der Kompetenzorientierung. Zur Sprachkompetenz gehören auch schlichte Kenntnisse der Rechtschreibung; das wird kein Didaktiker bestreiten wollen. Und wenn man dem Schüler ein gewisses Transfervermögen beibringt, um aus den Regeln "Suche das Grundwort für den Umlaut" (jagen, also ä) und "Die handelnde Person wird oft mit dem Morphem -er gebildet" den Jäger herzuleiten, dann ist das ja bestens, weil gleich auch noch der Träger und der Kläger und der Zuhälter abgedeckt sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:01, 5. Nov. 2017 (CET)
Jetzt habe ich doch noch Lust, ein bisschen zu senfen. Das mit den Arbeitstechniken, Präsentationen etc. ist, mit Verlaub, kalter Kaffee. Du findest keinen aktuellen Lehrplan (jetzt heißen die Dinger mal wieder Curriculum), der davon nicht überquillt. Kompetenzen sind durchaus alles Mögliche: Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen etc. Es ist schon sinnvoll genau zu definieren, welche Kompetenzen man den Schülern wie vermitteln will, und genau diese Kompetenzen dann auch zu überprüfen (wenn auch in keinem Erwartungshorizont der Haftungsausschluss fehlen darf: "Gleichwertige andere Ansätze sind zu akzeptieren"...). Auf einem grundlegenden Niveau funktioniert das prima. Wir Sprachlehrer machen ja seit Jahrzehnten nichts anderes: Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen, Sprachmittlung, Landeskunde, dazu für Feiertagsstundenentwürfe noch übergreifende Kompetenzen wie soziale Kompetenz, Medienkompetenz usw., usw. Alles schön und gut, setzt aber, wenn man weiterdenkt, voraus, dass irgendwer (ich, mein Vorgesetzter, das Kultusministerium) genau weiß, wie und wozu ein Mensch funktionieren muss -- ein ziemlich geschlossenes Weltbild. Ich würde mir hingegen manchmal gern vorbehalten, keine Ahnung zu haben. Ich lese mit Schülern ein Shakespeare-Sonett. Warum? Grundkenntnisse eine älteren Sprachstufe, Grundfertigkeiten der Gedichtanalyse, kulturelle Kompetenz, persönliche Kompetenz: Vergleich mit der eigenen Lebenswelt. Fertig. Aber was weiß ich denn, was passiert? Vielleicht wird ein ansonsten mittelmäßiger Schüler von dem Gedicht angeregt, englische Songtexte zu schreiben, die a) ihn stinkereich und b) die Menschheit glücklich machen. Könnte doch sein. Extrembeispiel, klar. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:44, 5. Nov. 2017 (CET)

@Digamma: Wenn du jetzt versuchst, möglichst viel zu unterreichten, dann hast du gerade das von dir genannte Problem, keine Basis mehr zu legen. Wenn jetzt, so ein typisches Bsp., in Physik auch noch Astronomie oder Energietechnik rein soll, dann musst du irgendwo Abstriche machen. Gerne dort, wo es um Vertiefung von Basiswissen geht @Dumbox:Moderne Lehrpläne sind ja heute so aufgebaut dass sie darauf aus sind, Kompetenzen zu vermitteln, das ist nichts neues. "Projektmanagement" sollte man auch nicht so hoch einschätzen wie es klingt - schon eine Seminararbeit ist ja bereits ein "Projekt".--Antemister (Diskussion) 23:58, 14. Nov. 2017 (CET)

Das (zu voll gepackte Lehrpläne) ist ein anderes Thema. --Digamma (Diskussion) 19:33, 15. Nov. 2017 (CET)

Was ist an Brüsten so schlimm??

Warum empfinden so viele Menschen Brüste als anstößig oder sind so extrem prüde beim Thema "Nacktheit"? Warum wird die männliche Brust weniger tabuisiert wie die weibliche? Was soll der Unsinn? Wie seht ihr das?--Leif (Diskussion) 01:26, 3. Nov. 2017 (CET)

Die weibliche Brust ist für viele ein Sexualobjekt, die männliche die Meisten nicht. Ich glaub laut Freud hat das mit der Erinnerung ans Saugen an der mütterlichen Brust zu tun. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 3. Nov. 2017 (CET) PS: wobei eventuell auch kulturelle Aspekete mitspielen. In einer Doku über Urvölker im TV wurde mal behauptet, dass es auch Völker gibt, in denen die weibliche Brust als sexuell völlig uninteressant gilt. --MrBurns (Diskussion) 01:44, 3. Nov. 2017 (CET)
Klingt logisch. Nacktheit ist für mich allerdings völlig normal und nicht gleich anstößig oder so. Nacktheit und Sex sind bei mir zwei verschiedene "Schubladen".--Leif (Diskussion) 01:48, 3. Nov. 2017 (CET)
Dass Nacktheit oft als anstößig gesehen wird ist wohl die Folge einer extremen Form der religiös motivierten Monogamie, die wohl aus dem Christentum stammt und später vom Islam übernommen wurde: nur ihr Ehemann darf eine Frau Nackt sehen (im Islam geht das sogar noch weiter). --MrBurns (Diskussion) 01:58, 3. Nov. 2017 (CET)
Weil sie so gewachsen sind, damit du sie schön findest und allein haben willst. --XPosition (Diskussion) 02:34, 3. Nov. 2017 (CET)
Das mit der Religion ist ein guter Ansatz. Aber der ist für die heutige Zeit zu konservativ.--Leif (Diskussion) 02:44, 3. Nov. 2017 (CET)
Ich denke, dass heute noch sehr viele religiöse Moralvorstellungen haben, oft ohne dass es ihnen bewusst ist. Was seit Jahrhunderten kulturell verankert ist, wird man nicht in ein paar Jahrzehnten los. --MrBurns (Diskussion) 02:48, 3. Nov. 2017 (CET)
Merke ich auch immer wieder. Komischerweise glaube ich ein Gott, bin aber manche veraltete Moralvorstellungen betreffend, oft gedanklich meiner Umwelt voraus.....--Leif (Diskussion) 02:54, 3. Nov. 2017 (CET)
Idee: Nackte Brüste sind anstößig, weil mit dem Hervorzeigen in Europa/Fernost/Nordamerika ein Zweck verbunden wird, während bei den Urvölkern das Vorzeigen keinen Zweck verfolgt. Man stößt sich an der vulgären Absicht, weil die Frau sich ausstellt/präsentiert und damit gegen irgendwelche Konventionen verstößt (vgl. auch die Reaktionen auf Selfies von Cristiano Ronaldo). In einer intimen Situation sind Brüste nie vulgär, diesen Hauch des Anstößigen haben sie nur in der Öffentlichkeit, nur hier wird ihr Anblick von vielen Frauen und Männern als deplatziert empfunden.--Bluemel1 (Diskussion) 07:11, 3. Nov. 2017 (CET)

Die Lösung für Deine Frage, Benutzer:Leiflive, liegt schon in deren Ausgangsannahme: Für Dich ist Nackheit etwas, bei dem einige "prüde" sidn und andere nicht. Nun, dann definiere doch bitte "prüde" und schau, wie viele Meinungen es dazu gibt - alle begründet.

Ganz viele Menschen finden an der weiblichen Brust gar nichts Schlimmes, Deine Vermutung bleibt unbelegt. Sie finden es nur unangemessen, sie unter bestimmten Gegebenheiten zu präsentieren oder präsentiert zu bekommen. Was ist daran "prüde", bzw. wo liegt denn für Dich die Grenze der Akzeptanz? Am FKK-Strand ist eine Brust nichts Besonderes. Am benachbarten Textilstrand ist es schon fraglicher, hier ist das "oben ohne" teils okay, taeils aber sicher auch fragwürdig. Im Café neben beiden Stränden sind bloße Brüste beider Geschlechter kaum zu sehen. - Und das beschreibt nur die Lage in Westeuropa.

Eine zweite Sichtweise noch zum Nachdenken: Welche Art von weiblichen Brüsten ist denn für Dich okay in der Öffentlichkeit oder auf Instagram: Die gut geformte, junge, oder die von der älteren Generation? Brüste von Krebsopfern ([57]), ungleich große Brüste ([58]), hängende Brüste, schlaffe Brüste? Möchtest Du natürliche oder chirurgisch nachgeformte eher sehen? Junge oder alte? große oder kleine? Helle oder dunkle? Nah oder fern? Möchtest Du sie in natura oder auf Instagram? Das aber nur zum Nachdenken, keine Antwort erforderlich natürlich.

Es scheint seltsam, wenn Facebook und Instagram bei weiblichen Brüste mit 'nen Abdecker auf dem Nippel fordern und bei männlichen nicht. Aber zu diesem Themma haben die schon so viel geschrieben, und doch bleibt es eben für Menschen, die anderes empfinden, unverständlich. Und doch wird es Menschen geben, liebe und nette zudem, denen sogar schon diese Variante der öffentlich präsentierten Brust unangemessen erscheint. Sidn die deshalb prüde?

Lesetipps für Dich: Busenwunder – Geheimnisse eines herausragenden Körperteils, Topfreedom und mehr aus der Kategorie:Weibliche Brust.

PS: Wie alte bist Du? (Keine Antwort wg. ANON, okay, aber im Ernst: Dass es verschiedene Sichhtweisen gibt auf der Welt ist Dir doch schon klar, oder?)

Schönen Tag und schönes Wochenende hier im Café und draußen in der Welt euch allen! --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:00, 3. Nov. 2017 (CET)

Diese Zusammenhänge leuchten mir alle ein. Ich finde es gibt keinen Kontext, wo eine weibliche Brust anstößig sein kann. Es sollte jedem freigestellt sein, wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert. Das hat auch nichts vulgäres oder gar exhibtionistisches, sondern liegt in der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Dass Männer sich aber oben ohne zeigen dürfen und Frauen nicht, empfinde ich als sexistisch und diskriminierend. Zudem empfinde ich es als prüde, wenn Menschen sich für ihre Nackheit oder die Nacktheit anderer als pervers bezeichnen. Wenn Gesetze jedoch das Darstellen von Nacktheit einschränken, empfinde ich das als Problem. Und übrigens: Ich bin kein Arschloch, Narzisst oder Rassist und mache deshalb keinen Unterschied zwischen Alter, Hautfarbe oder Ähnlichem. Ich finde, es sollte kein Problem darstellen, die Brüste einer Frau abzubilden, sofern sie damit einverstanden ist.--Leif (Diskussion) 08:07, 3. Nov. 2017 (CET)
"Ich finde es gibt keinen Kontext, wo eine weibliche Brust anstößig sein kann. Es sollte jedem freigestellt sein, wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert." - Es wäre also okay, wenn, beispielsweise, Angela Merkel und Horst Seehofer beim nächsten Auftritt im Bundestag mit nacktem Oberkörper erscheinen? Oder Deine Kolleginnen oben ohne zur Arbeit erscheinen? Oder wennn der Tankwart oben ohne abkassiert? - Ist nicht eben das Freiheit: Dass jeder nur so frei auftritt, wie es ein weiter Konsens wäre? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:41, 3. Nov. 2017 (CET)
@Sebastian Gasseng: Leifs Alter steht doch auf seiner Benutzerseite. --AMGA (d) 09:12, 3. Nov. 2017 (CET)
Bei den Himba macht man da kein Drama daraus und hat wohl definitiv weniger Probleme wenn sich die Haut der Unterseite der Brust ständig mit der des Bauchs berührt. Übrigens ist under Artikel[59] dazu wieder zensorisch nachbebildert worden. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 3. Nov. 2017 (CET)
@Leif: hm, mir ist nicht ganz klar, wogegen du kämpfst. Und in welchem Land. Deutschland, vermutlich? "Die Brüste einer Frau abzubilden, sofern...", ist da überhaupt kein Problem, und "Frauen oben ohne in der Öffentlichkeit" sind weit(est)gehend auch kein gesetzliches Problem (du schreibst "wenn Gesetze jedoch..."). Bin kein Jurist, aber das ist wohl schlimmstenfalls eine Ordnungswidrigkeit gemäß § 118 OWiG, die aber im Falle von (einfach) "oben ohne" in aller Regel nicht verfolgt wird. Die meisten Frauen wollen das einfach nicht *immer* und *überall*. Dass manche Leute diesbzgl. "prüde" sind, wirst du durch bloßes Fordern nicht ändern können. Umgib dich doch einfach mit Leuten, die das nicht sind und ignoriere die anderen. --AMGA (d) 09:09, 3. Nov. 2017 (CET)
Die Presse hat eindeutiges dazu: https://www.google.de/search?q=auf+toilette+stillen --Hans Haase (有问题吗) 09:23, 3. Nov. 2017 (CET)
Und es kommt noch ganz anders: https://www.google.de/#q=stillen+6+jährige wobei ich schon wetten möchte, dass dieser Mutter der Brustkrebs erspart bleiben wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:29, 3. Nov. 2017 (CET)
Und was genau hat das mit meinem Beitrag zu tun? --AMGA (d) 13:38, 3. Nov. 2017 (CET)
Versuch, ein paar Linien zu ziehen: Die Tabuisierungen sind halt extrem unterschiedlich! Es gibt ja auch "Naturvölker", die da ganz andere Grenzen ziehen. Hans Peter Duerr hat das seinerzeit zum Thema gemacht. (Auf die Schnelle hier.) Die Reihenfolge der Fragen ist also: 1. Woher kommen menschliche Tabus insgesamt? (Warum essen wir normalerweise kein Menschenfleisch?) 2. Woher kommen die Körpertabus im engeren Sinn und insgesamt? (Herrvorragend und immer wieder lesenswert... Name fällt mir mal wieder nicht ein. Ich trage nach. [Wieder im Gedächtnis! Erving Goffman (9:25)] Also der, der festgestellt hat, dass wir eigenen Speichel, im Mund, natürlich schlucken. Aber Speichel auf einen total sauberen Löffel und abkühlen lassen und dann schlucken, das geht seltsamerweise "gar nicht".) 3. Woher kommen die Sexualtabus? (Warum kopulieren wir nicht öffentlich, so wie die lieben Hunderl?) Und dann erst: 4. Woher kommen die Tabu-Unterschiede in Ethnien, Kulturen usw.) 5. Woher kommen die Tabu-Unterschiede zwischen den Geschlechtern? -- Viel später auch noch irgendwann: Wie werden Tabus abgebaut? (Swinger-Clubs u. ä.) --Delabarquera (Diskussion) 09:23, 3. Nov. 2017 (CET)
Auch Der dritte Schimpanse dringt in dieses interessante Thema ein. Wenn man sich alle diese Tabus und erforderten Verhaltensweise vor Augen führt, wundert man sich nicht, dass Menschen aus Überreizung ihrer erlernten "Standards" ab und zu "ausflippen". Man kann diese "Standards" auch ablegen lernen. Damit geht aber wiederum ein "Verlust an Identität" einher. Wie mans auch macht: Es bleibt schwierig. GEEZER … nil nisi bene 09:40, 3. Nov. 2017 (CET)
Antwort: Nichts. Antwort auf ausformulierte Frage "prüde": Anerzogen, religiös motiviert.--Wikiseidank (Diskussion) 10:43, 3. Nov. 2017 (CET)
Mit anderen Worten: „andressiert“. Zweierlei westliche Kulturen verglich Reinhard K. Sprenger 2005 in Der dressierte Bürger ISBN 3-593-37759-4. Nur eines von vielen klaren Zeichen dafür, dass man den Sekten und Extremisten nicht das Denken überlassen sollte. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 3. Nov. 2017 (CET)

Nacktheit ist unterschiedlich tabuisiert. Es ist ein erstaunliches Phänomen, dass im eigentlich eher verschämten Deutschland die gemischte Sauna, ja der Familienbesuch derselben ein eher normales Etwas ist, wohingegen selbst in Skandinavien die Geschlechter eher getrennt saunieren. --Elrond (Diskussion) 11:02, 3. Nov. 2017 (CET)

Faszinierend der Reflex, dass an jedem sozialen Tabu irgendwie die Religion, speziell die christliche, schuld sein muss. Wo kommt das nur her? Eine (reputable) römische Matrona hatte sich in der Öffentlichkeit von Kopf bis Fuß bedeckt zu präsentieren, eine anständige Athenerin ging am besten gar nicht aus dem Haus. Hat viel mit Patriarchat zu tun, wenig bis nichts mit irgendwelchen Glaubensdogmen; die liefern höchstens nachträglich den Überbau (Sündenfall, "schämten sich ihrer Nacktheit" etc.). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:49, 3. Nov. 2017 (CET)
@Dumbox: Ähm, wo erkennst Du in meinem Beitrag irgend etwas religiöses?! --Elrond (Diskussion) 15:55, 3. Nov. 2017 (CET)
Da gibt es eine Folge Quarks & Co, die sich damit beschäftigt. Im Mittelalter dacht man noch ganz anders darüber. Erst über die Neuzeit hinweg entwickelte sich das was wie wir heute drüber denken. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 3. Nov. 2017 (CET)
@Elrond: Per Einrückung wollte ich eigentlich klarstellen, dass du nicht gemeint warst. Ich gebe aber zu, dass das leicht unübersichtlich wird. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 16:01, 3. Nov. 2017 (CET)
Jared Diamond erklärt das Sich-Bedecken in menschlichen Grossgruppen (= man kenn den anderen nicht) "rein biologisch", da braucht es keine Kirche. GEEZER … nil nisi bene 09:44, 4. Nov. 2017 (CET)
Das mit dem Mittelalter ist ein guter Einwand. Ich habe auch schon oft gelesen, dass die Tabuisierung der weiblichen Brust ein neuzeitliches Phänomen ist. Man denke auch an die antiken und mittelalterlichen Kunstwerke, die pietätlos nackte Männer und Frauen abbilden. Und genau das verwirrt mich. Die Tabuisierung der weiblichen Brust im Internetzeitalter ist quasi ein Rückschritt.--Leif (Diskussion) 23:40, 3. Nov. 2017 (CET)
Das ist nicht pietätlos. Nacktheit in Gemälden (und bei griechischen Statuen) bedeutet(e) "Unschuld" (so wie Kinder nackt rumrennen dürfen). Verliert man die Unschuld - Adam und Eva - hat man sich zu bedecken. GEEZER … nil nisi bene 09:22, 4. Nov. 2017 (CET)
Durchaus auch Attraktivität, nicht nur Unschuld. Göttinnen sind nicht unschuldig, aber frei; sie stehen über den menschlichen Zwängen, sodass der Künstler sich hier austoben darf. Die eigene Frau und Tochter ließ man natürlich nicht so herumlaufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:29, 4. Nov. 2017 (CET)
Das Gesamtpaket, ja. Ich würde es "Liebreiz" nennen (Suche jetzt mal nach nackten Marias...). Stimmt. Ich sage auch Madame jeden Tag, wie gut sie es hat... :-))) GEEZER … nil nisi bene 10:21, 4. Nov. 2017 (CET)
Ich habe live gehört, wie eine Arbeitskollegin über eine Bekannte sagte: „Jetzt hat die alte Bitch auf Facebook wieder ein Bild wie aus dem Pornokalender, aber die heißt sowieso Moped, jeder darf drauf.“ Es geht nicht immer um die Brust an sich, es geht auch oft um den Geschlechterkampf. Allgemein verstehe ich nicht, dass Leif von einer Tabuisierung der weiblichen Brust redet. In Deutschland ist sie nicht besonders tabuisiert. Dieser progressive Kampf der Befreiung weiblicher Brüste aus ihrer Tabuzone ist seit den 70ern Allgemeingut, seit den 80ern ist diese Meinung sogar das neue Spießertum.--Bluemel1 (Diskussion) 07:37, 4. Nov. 2017 (CET)
In einer digitalisierten und globalisierten Welt zählt leider nicht nur Deutschland. In Deutschland ist die Brust sehr enttabuisiert im Vergleich zu anderen Ländern. Auffällig finde ich die Tatsache, dass bis auf Twitter sämtliche (amerikanische) soziale Netzwerke krasse gegen Brustbilder vorgehen als gegen Hasskommentare oder Verleumdungen. Der Kommentar deiner Kollegin ist übrigens sexistisch und herablassend.--Leif (Diskussion) 09:11, 4. Nov. 2017 (CET)
Wir schaffen uns halt unsere eigene Hölle. Es ist zwar modern, das US-amerikanische Rechtssystem zu verdammen, aber man sollte sich nicht darüber täuschen, daß "unser" deutsches System wirklich der Willen der Allgemeinheit entspricht. Die Brust ist eine erogene Zone, daß ist Fakt. Damit ist die Verknüpfung zur Sexualität nicht von der Hand zu weisen. Wenn in einer Gesellschaft wie auch der unseren der Kinder- und Jugendschutz einer der Grundpfeiler ist, und der Zugang zur Sexualität durch die Eltern und die Gesellschaft geregelt gehört, und nicht durch irgendwelche fremde Frauen, halte ich das für nachvollziehbar. Denn man hält ja genauso den Schutz der Kunst für ein sehr hohes Rechtsgut, weshalb die Darstellung von Sexualität in dieser eine sehr viel höhere Toleranz genießt. Die Frage dagegen, was wir als "erotisch", also anregend erfahren, ist davon völlig unbeeindruckt, da dieser noch von anderen Punkten beeindruckt wird. So ist für viele eher die "Unberührtheit" das Gut, was der jahrtausendealten Moralwelt diverser Religionen und Kulturen entspricht. Darum schauen wir uns jugendliche, wohlgeformte Körper samt Brüsten gerne an, und finden die Brüste von Frauen während der Jahre der Fruchtbarkeit auch in der Mutterrolle für tolerabel. Aber das Zeigen von Brüsten der Frauen jenseits dessen ist weder gesellschaftlich toleriert noch wird es als ästhetisch angesehen. Aber zum Glück passt auf jeden Topf ein Deckel, und keiner muß in dieser Welt allein bleiben^^, nur eben erfolgt das im privaten Bereich, während eben die Regeln der Gesellschaft das zeigen von Hängetitten als "schlimm" definiert, weil eben ungewollt andere damit konfrontiert werden. Ist das wirklich so schlimm? Bei Darstellung von Vagina und Penis scheint man sich ja einig zu sein, genauso wie seit wenigen Jahren die Abbildung nackter Kinder in der Öffentlichkeit nicht mehr unter den Schutz der Kunst fällt, was jedoch Jahrzehnte als normal galt, weil sich niemand vorstellen konnte und wollte, wieviele Sexualität damit viele Betrachter verbinden.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 4. Nov. 2017 (CET)
"Wenn in einer Gesellschaft wie auch der unseren der Kinder- und Jugendschutz einer der Grundpfeiler ist, und der Zugang zur Sexualität durch die Eltern und die Gesellschaft geregelt gehört, und nicht durch irgendwelche fremde Frauen, halte ich das für nachvollziehbar."
Aha, wieder mal Benachteiligung nach dem Grundsatz "alle [...] sind gleich, aber einige sind gleicher". Dann sage ich, dass der Zugang zu "gefährlichen" Schriften durch die Gesellschaft reguliert gehört, der ZUgang zu Nahrungsmitteln, die eigene Meinung etc. etc. z. B. die Kinder vor Kontakten mit Religionen und Menschen und Kulturen, die dir nicht in den Kram passen, schützen, vor der Höflichkeit, vor gesundheitsversorgung, was weiß ich. ja ja. Und dann wahrscheinlich auch noch andere als Faschisten bezeichnen. (dabei bist ist man selbst einer) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:58, 5. Nov. 2017 (CET)
Weibliche Brust, Männliche Brust (Arnie und Sylvester weinen...)
Sekundäres Geschlechtsmerkmal und erogene Zone: Ja. ABER: Will man alle weiblichen erogenen Zonen - also das gesamte Zonengebiet! - abdecken, bleibt nur dieser Ganzkörpersack. GEEZER … nil nisi bene 10:27, 4. Nov. 2017 (CET)
Das entscheide ich nach Aussehen. Jibbet ne bessere Möglichkeit?--Bluemel1 (Diskussion) 10:41, 4. Nov. 2017 (CET)
Ja, aber warum ist die weibliche Brust verpönter wie die männliche? Beides sind erogene Zonen! Mir keiner von den Männern hier verlikckern, dass das nicht geil ist, an der eigenen Brust angefasst zu weden. Ich finde das jedenfalls toll, an meiner angefasst zu werden. Meiner Meinung nach ist die Verpönung der weiblichen Brüste eine sexistische Diskriminierung. Aber im Allgemeinen finde ich Nacktheit nicht schlimm. Wie werden alle nackt geboren.....Laut Bibel war der Sündenfall der Tag, an dem der Mensch sich für seine Nacktheit schämte. Alles Übel begann also mit der Scham.....Zudem sollte man jeden Menschen akzeptieren, wie er ist. Man sollte die Nacktheit der Brust nicht von deren Attraktivität abhängig machen.....--Leif (Diskussion) 13:39, 5. Nov. 2017 (CET)
Was habt ihr denn in diesem Zusammenhang ständig mit der Bibel? In islamisch, buddhistisch oder hinduistisch geprägten Gesellschaften laufen sie auch net oben ohne rum, selbst dsnn nicht, wenn die Temperaturen deutlich höher sind als bei uns. Die Bekleidungsnormen haben sich über die Jahrtausende nun mal so entwickelt, da irgendeine willkürlich herausgegriffene Religion für verantwortlich zu machen ist doch völlig daneben. --Sakra (Diskussion) 13:54, 5. Nov. 2017 (CET)
Ok, da hast du recht. Aber nun mal so entwickelt stimmt nicht. In den letzten Jahrtausenden waren die Bekleidungsformen im ständigen Wandel. Die Trends von heute können morgen schon nicht mehr in sein. Man sollte niemals die Kultur von heute als Maß aller Dinge oder Krönung betrachten.--Leif (Diskussion) 15:28, 5. Nov. 2017 (CET)
Siehe auch mein unverlegtes Schlüsselwerk „Die zeitlose Brust“.--Bluemel1 (Diskussion) 19:19, 5. Nov. 2017 (CET)
Wo findet man das?--Leif (Diskussion) 20:34, 5. Nov. 2017 (CET)
Unverlegt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:26, 5. Nov. 2017 (CET)
Im Internetzeitalter heißt "unverlegt" nicht gleich auch "unveröffentlicht"!--Leif (Diskussion) 22:02, 5. Nov. 2017 (CET)
Öhm. „Unverlegt“ im Sinne von „ungeschrieben“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:24, 6. Nov. 2017 (CET)
Trau dich. Ich bin gerne dein Lektor. Ich habe viele zwar geschriebene, aber unveröffentlichte Geschichten.--Leif (Diskussion) 04:46, 7. Nov. 2017 (CET)
Deine unveröffentlichten Geschichten sind also die verhüllten weiblichen Brüste am Körper deiner poetischen Potenz? Faszinierend. In der Tat. Nein, im Ernst: Wenn du einen Link zu deinen Geschichten hast, her damit. Ich will mal reinschauen. Hier in Wikipedia sind einige mit poetischer Begabung, jedenfalls mehr als in anderen Communities, die ich kenne.--Bluemel1 07:41, 7. Nov. 2017 (CET)
Bis auf wenige Ausnahmen sind meine Kurzgeschichten bislang nirgends im Internet zu finden. Aber ich überlege schon seit Jahren, sie vielleicht mal als E-Book oder sogar richtiges Buch zu veröffentlichen. Oder mehr davon bei Wattpad hereinzustellen. Du kannst die veröffentlichten Texte hier lesen.--Leif (Diskussion) 10:13, 8. Nov. 2017 (CET)
Oki. Hab mir einen Kaffee gekocht (kochen lassen), die Zigaretten geholt und werde nun in die Texte hineinschauen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 8. Nov. 2017 (CET)
Respekt für das Königstochter-Märchen. Mir gefielen zwar die letzten beiden Sätze nicht, aber es ist ein guter Plot.--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 8. Nov. 2017 (CET)
So, jetzt hab ich das mit den Astronauten gelesen, mir fällt auf, dass du den Leser gut führst, es wird nie vorher zuviel verraten, es gibt keine Ausuferungen und es gab in beiden Geschichten das, was man eine Wende oder Klimax Peripetie nennt, die aber beide Male ihren logischen Platz hatte und erzählerisch nicht in der Luft hing. (Dein Stil kann noch etwas sanfter werden (C. Dickens: David Copperfield, H. Fallada: Altes Herz geht auf die Reise, K. P. Moritz: Anton Reiser), ich würde dir das jetzt nicht empfehlen, wenn ich kein literarisches Talent sähe.)--Bluemel1 (Diskussion) 14:01, 8. Nov. 2017 (CET)

Warum gibt es eigentlich keinen Artikel zur männlichen Brust sondern nur zur Weiblichen. A5791337 (Diskussion) 18:25, 7. Nov. 2017 (CET

Das habe ich mich auch schon gefragt. Den muss wohl noch jemand schreiben.....--Leif (Diskussion) 10:13, 8. Nov. 2017 (CET)
Und Brüste von Menschen, die sich für kein Geschlecht entscheiden können.--Bluemel1 (Diskussion) 13:43, 8. Nov. 2017 (CET)
Na ja prinzipiell gibt es aus biologscher Sicht nur weibliche und männliche Brust. Jemand, der Hermaphrodit ist, hat dann entweder eine weibliche oder männliche Brust. Psysichses und biologische Geschlecht sollte man jetzt hier nicht vermischen. --Leif (Diskussion) 11:34, 10. Nov. 2017 (CET)
Haben wir schon, heisst bei uns aber Gynäkomastie. Brauchen wir ne Weiterleitung? Ich habs auch nur ueber en:manboobs gefunden...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:01, 13. Nov. 2017 (CET)
Männliche Brust ist eben nicht gleich Gynäkomastie. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, haben Männer auch so eine Brust, die sogar Milch geben kann, aber nicht so stark ausgebildet ist wie bei Frauen. Daher müsste man das weiterhin in einem unabhängigen Artikel behandeln.--Leif (Diskussion) 11:30, 16. Nov. 2017 (CET)

Amusement des Tages

Filosofie-Experiment Nahtod-Stuhl: Bitte 3 Minuten beobachten und dann metabolisches Verhalten notieren...

Hier ein Bericht zu einem Kongress über Nahtod-Erfahrungen. Das Amusement ist nicht, dass der holländische Kardiologe „Pim van Lommel“ heisst (man sollte keine Scherze mit dem Namen von Personen machen - auch nicht mit Chulz), sondern die Aussage des Philosophie-Professors und Jesuiten, dass sich sein Leben nach dieser Erfahrung "um 360° gedreht habe".

Ja, die Philosophie ist eine verzwickte Kunst ... und die Mathematik auch... :-))) GEEZER … nil nisi bene 10:24, 16. Nov. 2017 (CET)
Vielleicht wollte er ja wirklich sagen, dass er viel Neues erfahren hat, aber trotzdem so weiterlebt wie bisher. --132.230.195.6 10:37, 16. Nov. 2017 (CET)
Nee. Als Filosof sollte er wissen, dass einen jedes Ereignis verändert. 360° heisst, dass er EXAKT wieder an dem Punkt ist, wo er angefangen hat. Frag Benutzer:HilberTraum! GEEZER … nil nisi bene 11:08, 16. Nov. 2017 (CET)
Du musst recht haben, denn dieses Drehen um 360 Grad ist weit verbreitet: [60], [61], [62], sogar bekannte Fußballer machen das laut bekanntem inforadio: [63]. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:11, 16. Nov. 2017 (CET)
Na dann dreh ich euch 30x um 360° und dann sagt ihr mir, ob alles exakt wie vorher ist. --11:14, 16. Nov. 2017 (CET)
Natürlich! Nachdem aufgewischt und das Fenster geöffnet wurde. GEEZER … nil nisi bene 14:09, 16. Nov. 2017 (CET)
:-)))
Die totale Rotation ist wenigstens mal eine Abwechslung. Üblicherweise wird eine bedeutende Veränderung als Quantensprung bezeichnet, was etwa aufs gleiche hinausläuft. -- Geaster (Diskussion) 17:24, 16. Nov. 2017 (CET)
Wie jeder gebildete Spinner weiß, gilt für ein einzelnes Fermion (z.B. Elektron) keine Invarianz des Zustandsvektors bei Drehung um 360 Grad, sondern erst bei Drehung um 720 Grad. Allerdings kann man die Änderung bei 360 Grad nicht direkt erkennen, weil die Multiplikation des Zustandsvektors mit -1 sich nicht in einer Veränderung des Zustands niederschlägt. en:Spin (physics) schreibt aber: For example, rotating a spin-1/2 particle by 360 degrees does not bring it back to the same quantum state, but to the state with the opposite quantum phase; this is detectable, in principle, with interference experiments. To return the particle to its exact original state, one needs a 720-degree rotation. Folgerichtig habe ich die 360-Grad-Äußerung auch schon von der Physikerin Dr. Angela Merkel gelesen. Wobei ungeklärt ist, ob es sich um ein korrektes Originalzitat oder um eine journalistische Fehlwiedergabe handelte. Würde jedenfalls zu Merkels pragmatischem Regierungsstil passen: Man nimmt zwar in manchen Teilgebieten keinen politischen Einfluss von ihr wahr, aber es gibt ihn doch. --82.212.58.111 18:07, 16. Nov. 2017 (CET)
Das ist ja interessant. Ich hatte vorhin den Gedanken, dass das mit den 360° einmal rum wohl nur im 3D gilt. Wusste dann aber nicht weiter. Wenn man Fermionen 2x360° drehen muss, bis alles wieder wie vorher ist, ist das wohl ein Hinweis auf mehr Dimensionen. Aber wie viele? 5? --85.212.238.84 19:13, 16. Nov. 2017 (CET)
Das kann man auch mit 3 (Raum-)Dimensionen erklären, man braucht dazu keine vierte. Zur also davon unabhängigen Frage nach der Anzahl siehe etwa [64] mit weiteren Links. --82.212.58.111 19:59, 16. Nov. 2017 (CET)
Zwischenfrage als Nicht-Physiker: Fermionen - können die Zustände erreichen, die als Nahtod interpretiert werden können?
Ich kenne nur den: Kommen zwei Fermionen in eine Bar. Ordert das eine einrn Gin Tonic. Sagt das andere: "Ich nehme dasselbe..." GEEZER … nil nisi bene 23:30, 16. Nov. 2017 (CET)
Gnihi.--Bluemel1 (Diskussion) 07:19, 17. Nov. 2017 (CET)
aha, also nicht das gleiche sondern dasselbe! --85.212.254.107 09:25, 17. Nov. 2017 (CET)

Danke, Schweden!

Ich schmeiß 'ne Runde Spaghetti, wer will? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:05, 13. Nov. 2017 (CET)

Für mich bitte mit Köttbullar :) --2003:E4:2BFE:6BDC:DCA7:DD88:4E6D:753C 23:32, 13. Nov. 2017 (CET)
Das war schon mal der richtige Ansatz. Nach Jahrzehnten der Abkehrung gebe ich nun der potenziellen Existenz eines Gottes wieder eine kleine Wahrscheinlichkeit. Wenn jetzt noch Jamaika klappt und ER den afrikanische Sklavenhandel in Lybien (Männer und Jungen als Arbeiter, Frauen und Mädchen in die Prostitution, vor allem Italien) komplett unterbindet (das sollte ein Klacks sein, wenn man das mit der Schöpfung des Universums vergleicht), werde ich im Gegenzug auch Weihnachten feiern.
Mit einem noch zaghaften WM-Hosianna ... GEEZER … nil nisi bene 10:37, 14. Nov. 2017 (CET)
Den Sklavenhandel in Lybien hat er schon unterbunden und nach Libyen verlagert ... bleibt also noch Jamaika, dann gibt's endlich wieder richtige Weihnachten! -- 149.14.152.210 11:07, 14. Nov. 2017 (CET)
Gerade gesehen, wie vor dem letzten Eckball der Lederball intensiv geküsst wurde.
Das konnte doch nicht klappen! Erst küsst er ihn 5 x ... dann tritt (!) er ihn mit Wucht in den Strafraum. So eine Abfolge klappt nirgendwo...! GEEZER … nil nisi bene 14:15, 14. Nov. 2017 (CET)
Welche Abfolge der Aktionen würdest Du ihm anraten? Erst mal treten und nur im Erfolgsfall küssen? -- Zerolevel (Diskussion) 19:58, 14. Nov. 2017 (CET)
Ich schmeiß 'ne Runde Thüringer Klöße, wer will? [65]--JonskiC (Diskussion) 01:03, 16. Nov. 2017 (CET)
Ich hätte lieber die Spagetti mit Köttbullar!--Leif (Diskussion) 09:44, 16. Nov. 2017 (CET)
Denk' ich an Holland in der Nacht, .... Wie wäre Spaghetti mit geraspeltem Gouda... ? GEEZER … nil nisi bene 09:52, 16. Nov. 2017 (CET)
Mir wäre Parmesan lieber.--Leif (Diskussion) 10:20, 16. Nov. 2017 (CET)
Ich spiele mit dem Gedanken, heute zur Würdigung Schwedens fünf Fehler in der schwedischen Wikipedia auszubessern (was Deutsche halt so können und wofür die Welt sie liebt), aber eigentlich brauchen unsere holländischen und italienischen Fründe im Moment mehr Beistand. Was soll ich tun …?--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 16. Nov. 2017 (CET)j
Warum danke? Ist doch grausam, dass Italien nicht dabei ist. --Galtzaile (Diskussion) 13:58, 17. Nov. 2017 (CET)

Wikipedia verbessern, jeden Tag ein bisschen

Mir fällt auf, dass in manchen Artikeln in letzter Zeit Sätze hinzukommen, die von sexuellen Übergriffen berichten. Das scheint mir aber unfair zu sein gegenüber denen, die zu Unrecht beschuldigt wurden, und die Kandidaten, die zwar sexuell belästigen, aber bisher nicht beschuldigt wurden, könnten sich die Hände reiben über die Erwischten. Sollte man nicht bei jedem Menschen einfach hinschreiben: „Eventuell belästigt er andere, es kann aber auch anders sein.“ Es ist quasi die Minimallösung, die am gerechtesten ist.--Bluemel1 (Diskussion) 12:36, 17. Nov. 2017 (CET)

+1;o) Sind eigentlich Belästigungsvorwürde bei anderen Konstellation als Männlein/Weiblein bekannt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:10, 17. Nov. 2017 (CET)
Es wird diskutiert. Aber Männer fühlen sich nicht so schnell belästigt, aus Gründen. Theorie: Offensives weibliches Flirten wird im Kopf von Männern als ungefährlicher eingestuft, weil es nicht die Angst auslöst, dass es zu gewalttätigen Übergriffen kommt. Für ne gute Karriere werden aber schon einige Männer in saure Äpfelchen gebissen haben. Blödis.--Bluemel1 (Diskussion) 13:20, 17. Nov. 2017 (CET)
Äh, ja? Dumbox (Diskussion) 13:21, 17. Nov. 2017 (CET)

Warum sitzt hier ein Hund?

Siehe auch hier. --Galtzaile (Diskussion) 18:31, 12. Nov. 2017 (CET)

Hypothese: Richard Hubert mag bayerische Dackel? 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5 18:44, 12. Nov. 2017 (CET)
Ist bestimmt Richard Huberts Hund, der sich gekonnt ins Bild seines Herrchens geschlichen hat.--Leif (Diskussion) 18:51, 12. Nov. 2017 (CET)
Wer Hunde kennt, weiß gleich warum der gerade dort sitzt...--Caramellus (Diskussion) 19:06, 12. Nov. 2017 (CET)
Na ja dann kann ich es nicht wissen, denn ich bin ein Katzenmensch.--Leif (Diskussion) 20:04, 12. Nov. 2017 (CET)
In der Vollansicht sieht man deutlich, dass er dort sitzt, weil er mitten in einer Raumzeitspalte gefangen ist. -- HilberTraum (d, m) 20:51, 12. Nov. 2017 (CET)
Ich muss mir das Bild nochmal genauer anschauen.--Leif (Diskussion) 21:02, 12. Nov. 2017 (CET)
Du hast recht!!--Leif (Diskussion) 21:03, 12. Nov. 2017 (CET)
Weil auch der Hund einen gewissen Willen hat und von seinem Herrchen beim Fotographieren nicht verjagt wurde. 🐕 -- P.W. Siebert (Diskussion) 14:14, 13. Nov. 2017 (CET)
Hm...ich habe mal den Doctor informiert, der kennt sich mit Raumspaltzeiten und Dogs aus.--Caramellus (Diskussion) 14:54, 13. Nov. 2017 (CET)
Da kann nur die Fotowerkstatt helfen mit Phodogshop (?) - aber ob da Hunde Zutritt haben...? GEEZER … nil nisi bene 16:05, 13. Nov. 2017 (CET)

Ich bin auch nur ein ratloser Rauhhaarteckel: Welche vier Elemente stellt der Brunnen dar? Erde, Luft, Feuer, Wasser? Who is who? and why? -- Geaster (Diskussion) 17:18, 13. Nov. 2017 (CET)

Das sieht man auf den metallischen Bodenplatten, die der Dackel teilweise verdeckt. Sollte man nicht mal nach Gröbenzell schreiben und den WP-Artikel beilegen, aus dem ersichtlicht ist, wieviele Elemente es wirklich gibt? Ich meine, komm' jez' ... vier! Da hatten ja schon meine Grosseltern mehr! (also ohne Dackel...) GEEZER … nil nisi bene 23:00, 13. Nov. 2017 (CET)
Wow...die TARDIS meint, der Hund sei ein fünftes Element, das ein Dogtor öffnen wird...nahe Canis Major, aber für einen Phodogstopp wird es möglicherweise knapp werden...Mist!!--Caramellus (Diskussion) 18:04, 13. Nov. 2017 (CET) ...ich hoffe, wir überleben diesen animalischen threat
Hoffentlich wird das Tor in das Paralleluniversum geöffnet, in dem der Kohleausstieg und der Umstieg auf Erneuerbare Energien bereits vollständig vollendet sind.--Leif (Diskussion) 09:01, 14. Nov. 2017 (CET)
Naja, Geezer: Die sogenannten chemischen Elemente sind ja eigentlich ein Misnomer. Hätte Robert Boyle seine griechischen Klassiker besser rezipiert, als er es hat, hatte er seine "Grundstoffe" auch gleich "Atomsorten", oder so, nennen können. Für die Aggregatzusände hätte der Begriff "Elementzustände" zur Verfügung gestanden und die alten Alchemisten hätten gar nicht mehr so blöde ausgesehen. Geoz (Diskussion) 11:24, 14. Nov. 2017 (CET)
Misnomer Hmmmm.... Grundstoff - Element, Elementarteilchen, Elementaranalyse ... das passt doch sehr gut, oder?
Feuer als "Element" hingegen ... Mmmmm ... Mir ist gerade das Element ausgegangen. Kannst du mal das Element anmachen. Furchtbar, diese Elementsbrunst! Halloooh, was für 'ne elementare Dame..! Hasse 'ne Fluppe und Elementzeug? Passt schlechter... GEEZER … nil nisi bene 14:24, 14. Nov. 2017 (CET)
Waldi, bring den Bunsenbrenner. Wir suchen Elemente.--Bluemel1 (Diskussion) 15:37, 14. Nov. 2017 (CET)
Hehehe, dazu faellt mir grade dieser grandiose antike Auskunftsfaden ein: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_31#Phosphor :) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:47, 14. Nov. 2017 (CET)
Nu, en:Misnomer halt. Boyle war ja Engländer. Die alten Griechen haben das Gemeinte auch noch gar nicht als "Elemente" bezeichnet, sondern als stocheia, was, laut meinem etymologischen Wörterbuch, "der Reihe nach aufgestelltes" bedeuten soll. Das muss nichts Materielles sein, wie z.B. die Reihe der natürlichen Zahlen. Warum nicht auch eine Reihe von Zuständen? Woher das lateinische elementum (Plural: elementa) kommt, warum man damit die gr. stocheia übersetzt hat, und was es eigentlich bedeutet, scheint überraschend unklar zu sein (vielleicht "Buchstabe", womöglich Verballhornung von "Elephant"!?!) Hätte man sich diesen Begriff für die heute so genannten Aggregatzustände aufgehoben, dann wäre den Chemikern die Peinlichkeit erspart geblieben, dass es sich bei ihren Atomsorten gar nicht um "Grundsubstanzen" handelt, sondern, dass die selbst noch aus anderen "Elementarteilchen" bestehen. O.K.: Feuer ist kein Plasma. Aber nach Entdeckung des Plasmazustandes hätte man einen vierten Namen für einen Aggregatzustand, neben gasig, flüssig und fest, gut gebrauchen können. Geoz (Diskussion) 17:09, 14. Nov. 2017 (CET)
Witz der physikalischen Chemiker (Studenten, natürlich): Wieviele Aggregatzustände gibt est? Fünf: Plasma, gasförmig, flüssig, fest und stramm. Eigentlich merkwürdig, dass sie bei so viel Humor so selten Freundinnen hatten. Hmmmm.... GEEZER … nil nisi bene 09:59, 16. Nov. 2017 (CET)
Wenn "Element" Buchstaben bedeutet, dann passt das doch eigentlich ganz gut. Aber der eigentliche misnomer ist natürlich "Atom". --Digamma (Diskussion) 19:16, 14. Nov. 2017 (CET)
Die Erklärung, warum das "Buchstabe" bedeuten soll, finde ich aber schon ziemlich um die Ecke gedacht. Zitat aus meinem Wörterbuch: Die Herkunft des lat. Substantivs ist unklar; vielleicht aus *elepantum 'elfenbeinerner Buchstabe' (d.h. Spielbuchstabe zur Förderung des Lesenlernens), das als altes Lehnwort aus griech. eléphās bzw. dem Akk. eléphanta [...] 'Elfenbein, Elefant' anzusehen wäre [...]. Element für 'chemischer, nicht weiter zerlegbarer Grundstoff' begegnet zuerst im 17. Jh.
Ich möchte ja mal wissen, ob jemals mal wirklich so ein Spielbuchstabe aus Elfenbein irgendwo gefunden wurde und heute in einem Museum zu sehen ist. Hast du deine Kinder damals auch mit Bauklötzen aus Marmor und Bernstein spielen lassen? Mit dem Atom hast du natürlich Recht. Geoz (Diskussion) 20:42, 14. Nov. 2017 (CET)
Römisch-Germanisches Museum Köln (Bitte nicht vom Bild (in der Mitte der Site) ablenken lassen...) GEEZER … nil nisi bene 10:05, 16. Nov. 2017 (CET)
8-o Naja, der lernschwache Sohn des Herodes Atticus... Von seinem Vater [...] erbte Herodes ein großes Vermögen, das angeblich aus einem Schatzfund stammte. Klingt ein bisschen nach The Donald, dessen Großvater seinen ersten Taler ja auch im Klondike-Goldrausch verdient hat ;-) Alle anderen erwähnten Kinderspielzeuge sind aus Holz geschnitzt, so wie es sich gehört. Der kleine Asterix vor *elepanta bedeutet übrigens, dass das Wort nicht belegt ist, sondern nur erschlossen wurde. (und ich wette, im Römisch-Germanischen Museum ist auch nur Holzspielzeug ausgestellt). Bis auf weiteres behalte ich mir vor, diese Elfenbeinbuchstaben eher für Legenden zu halten (die man sich über Superreiche erzählt hat). Geoz (Diskussion) 14:31, 16. Nov. 2017 (CET)
Könnte die Aufhebung des Einfuhrverbotes für Elfenbein in die USA etwas damit zu tun haben? Damit die Kids der oberen Tausend besser Lesen lernen? Also: Vati reist und schiesst und sagt dann: Ich habe dir was zum Lesen mitgebracht... GEEZER … nil nisi bene 10:49, 17. Nov. 2017 (CET)
„US-Präsident Donald Trump will die Aussetzung eines Verbots der Einfuhr von Jagdtrophäen aus Afrika überdenken. Er werde die Entscheidung zu dem Thema aussetzen, bis er alle Fakten zu Naturschutz überprüft habe, schrieb Trump auf Twitter.“ Wie soll ich mir Trumpi beim Überprüfen von Fakten vorstellen? Pantomimekünstler, Oval Office, Trump mit Keksen und Luftballons, im Schneidersitz Ivanka, sie fragt: „Wie macht der Tiger?“, Trumpi faucht …--Bluemel1 (Diskussion) 07:28, 18. Nov. 2017 (CET)
Ja, so stell ich mir das auch vor!--Leif (Diskussion) 09:14, 18. Nov. 2017 (CET)

Grippeimpfung: € 32,50 (AUT)

Ich finde das etwas teuer. Der Stoff kostet € 20,50, das Impfen (beim Amt: anderswo noch teurer) noch € 12,–. Wäre nicht günstiger vielleicht günstiger, wenn man etwa an die volkswirtschaftlichen Folgen einer üblen Grippewelle denkt? Die Kosten für den Impfstoff werden mit „Aktionspreis“ betitelt, vielleicht gibt es hier gut gemeinte Vergünstigungen. Aber weshalb im Gesundheitsamt auch noch 12 Euronen für das Nadelstupfen gelöhnt werden, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Manche Kassen zahlen nach, aber nicht alle. --Galtzaile (Diskussion) 14:07, 17. Nov. 2017 (CET)

Alter? (= befreit,ab einem bestimmten Alter?)
Das könnte daher kommen, dass ein Österreicher mehr wert ist als ein in Frankreich Lebender, wo es genau 2,45 € (der Piekser) kostet. Der Impfstoff und das Lächeln der jungen Ärztin ist kostenlos. GEEZER … nil nisi bene 16:40, 17. Nov. 2017 (CET)
Ich habe im Saniraum meines Arbeitgebers gar nichts bezahlen müssen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:55, 17. Nov. 2017 (CET)
Mein Hausarzt macht das auch für lau, und außerdem macht man sich gar keine Vorstellung, was "Arbeit" an Kosten verursacht, wenn man das mal betriebswirtschaftlich auseinanderdröselt. Plus ein gerüttelt Maß an willkürlich festgesetzten Verwaltungskosten. Ja. 93.237.194.35 20:43, 17. Nov. 2017 (CET)
Bei der Impfstelle des Magistrat Graz kostet die Impfung insgesamt 14,50; eigenen Impfstoff benötigt man nicht bzw. darf man gar nicht mitbringen: Amtshaus Graz, bei der Impfstelle des Landes nur 13,50. Und der Impfstoff alleine dürfte in den Apotheken eigentlich nur 10,-- kosten. --TheRunnerUp 11:38, 18. Nov. 2017 (CET)

Deutsche Journalisten im Großstadtghetto

Das auslandsjournal bringt einen Bericht über "stromlose Aussiedler" [sic!]-Gemeinden im UK, man erwartet dort Agrarromantiker bis fanatische Prepper, deren einziges Zugeständnis an die moderne Welt das Sturmgewehr ist. Und was sieht man: Leute, die sich gaaanz alternativ geben, deren Lebensweise sich aber wenig vom "abgehängtem", d. h. durchschnittlichen Landbewohner unterscheidet (sie gärtnern etwas mehr, haben schlechteres Werkzeug und morschere Behausungen, dafür wohl aber ein besseres Bild vom Islam). Leute, was geht in den Köpfen unserer Journalisten eigentlich vor!? Leben die eingesperrt in ihrem Gutverdiener-Großstadtghetto? Siehe dazu auch Illustration [leider nicht deeplinkbar[66]).--Antemister (Diskussion) 14:07, 11. Nov. 2017 (CET)

Was genau beschäftigt dich? Dass die Staatsmedienqualitätsjournalistin im Beitrag vorher ernsthaft erzählt, die Oktoberrevolution habe in Leningrad anstatt Petrograd angefangen? --2A02:1206:4559:B430:1440:45B5:1FF1:F450 14:35, 11. Nov. 2017 (CET)
Leben die eingesperrt in ihrem Gutverdiener-Großstadtghetto?--Antemister (Diskussion) 14:46, 11. Nov. 2017 (CET)
Nicht nur das, sie erklären dir aus ihrem Ghetto heraus auch die Welt. Sie sind der Armin Maiwald und du bist der kleine Maulwurf oder ein blauer Elefant, der prustet.--Bluemel1 (Diskussion) 14:47, 11. Nov. 2017 (CET)
Ich finde es sehr interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung eines journalistischen Stücks sein kann und ich frage mich, und hiermit auch ihn, was genau der Themeneröffner da gesehen hat, dass er Journalisten "eingesperrt im Großstadtghetto" wähnt? 2A02:908:1C1:5980:8D4E:2DAC:4AC4:1CF 19:56, 11. Nov. 2017 (CET)
Er formulierte wohl etwas blumig für "weltfremd", Meint sicher aber auch ahnungslos, also irgendwie sachfremd. --Tommes  23:22, 11. Nov. 2017 (CET)
Ich frage mich auch, was der TO für ein Problem hat. Im Teaser auf heute.de steht „Aussiedler“ statt „Austeiger“. Ja, nicht schön, da hat irgend ein Praktikant Stuss geschrieben, oder ein unausgeschlafener ZDF-Mitarbeiter. Passiert. Der Beitrag selbst ist journalistisch in Ordnung, da werden die „Aussteiger“ dann auch brav „Aussteiger“ genannt. Und wer vom ZDF einen politisch korrekten Beitrag zur Oktoberrevolution erwartet, ist eigentlich fast selber schuld. Als hätten die das beim Guido-Knopp-Haussender jemals hinbekommen... --Gretarsson (Diskussion) 23:43, 11. Nov. 2017 (CET)--Gretarsson (Diskussion) 23:43, 11. Nov. 2017 (CET)
(BK)Nein, das ist schon durchaus wörtlich gemeint, weil weltfremd immer einer Sache der eigenen Weltansicht (einem Arbeiter, der Akademiker als "weltfremd" betrachtet, dem kann man entgegenwerfen dass seine Fabrik auch nicht die Welt ist). Auch im verstädterten Deutschland lebt weniger als ein Drittel der Deutschen lebt in der Großstadt, die Hälfte in Kleinstädten und Dörfern, nur ein Drittel der Bevölkerung gärtnert nie[67]. Ahnungsloss sind sie sowieso, vielmahr aber von der Lebenswirklichkeit der Mehrheitsbevölkerung so was von entfremdet das es pfeift.--Antemister (Diskussion) 23:48, 11. Nov. 2017 (CET)
Es geht da aber nicht um Leute, die aus der Großstadt aufs Land in ihr frisch gebautes, durchgestyltes Eigenheim ziehen, und fortan täglich mit dem eigenen Auto allein zur Arbeit in die Stadt pendeln, sondern welche, die nicht nur ihren Wohnort, sondern ihre Lebensweise ändern, zu beinahe 100%igen Selbstversorgern werden, die Konsumgesellschaft hinter sich lassen. Das gibt es auch in Deutschland, na klar, aber das ist nicht die Regel. Ab und zu mal ein bisschen „Gärtnern“ („im Garten oder auf dem Grundstück arbeiten“, was wird das schon groß sein: Hecke schneiden, Rasen Mähen, ein bisschen den Kräutergarten jäten und im Herbst Laub harken) ist Meilenweit entfernt von der Selbstversorgung, die diese Aussteiger praktizieren. Die Gelegenheits„gärtner“ essen trotzdem in aller erster Linie Lebensmittel, die sie im Supermarkt eingekauft haben: Tiefkühlpizza und Tiefkühlfritten, Curryking und Dosenravioli, und produzieren dabei jede Menge Müll und haben einen relativ großen CO2-Fußabdruck. Nicht viel anders als ein Großstädter auch. Die meisten, die ein Haus mit Garten haben, bauen doch da heutzutage keine Lebensmittel mehr an (und ich meine Möhren, Kartoffeln, Grüne Bohnen, Kohl usw.) sondern Zierpflanzen. --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 12. Nov. 2017 (CET)
Wieso soll der Beitrag nicht deeplinkbar sein? Gestumblindi 04:44, 12. Nov. 2017 (CET)
Ich habe jetzt verstanden, dass du, Antemister, meinst, Journalisten seien (wohl ganz allgemein?) "von der Lebenswirklichkeit der Mehrheitsbevölkerung" entfremdet und dass der Beitrag ein Beispiel dafür sei.
Aus deinen Wortmeldungen wird mir aber noch immer nicht klar, wo genau sich das zeigen soll? So wie ich den Beitrag verstehe, geht es darin um
  • Resourcenschonung
  • Ernährungsqualität
  • Stadtflucht
  • und vor allem um explodierende Wohnkosten.
Gerade letzteres ist doch ein Thema, das die Lebenswirklichkeit einer steigenden Zahl von Menschen - auch ausserhalb grosser Städte - zunehmend prägt.
Was die Umfrage angeht, auf die du verweist: In Bezug zum Thema wäre es, glaube ich, sinnvoll, die Ergebnisse eher so zu lesen: 67% der Befragten verrichten keine "Gartenarbeit oder Arbeit auf dem Grundstück", die geeignet wäre, sich selbst zu versorgen (weniger als einmal in der Woche). 178.203.233.112 16:13, 12. Nov. 2017 (CET)

@Gestumblindi: Geht nur um das Bild, mit der reporterin vor den Glasfasaden. @Gretarson: Sicher, nur ganz wenige Leute auf dem Land gehen heute noch so weit, den Löwenanteil des Gemüses selbst anzubauen, aber fast jeder mit ländlichem Hintergrund baut zumindest zu einem gewissen Grad Gemüse selbst an oder schlägt eigenes Holz (wenn auch mit besserem Werkzeug). Das scheinen die aber nicht zu verstehen. Und dann ist dieses "Aussteigerleben" auch sonst noch nett, wenn diese "stromlosen" Leute eine Elektrizitätsversorgung haben die auf allerneuestem Hightech basiert und so noch vor fünf Jahren nicht möglich gewesen wäre. Dass sie, wieder jeder andere Landbwohner auch, üppige Landflächen für sich reklamieren, ist auch noch was. Ökologischer ist da die kleine Wohnung im Wohnblock, in dem ein halbes Dorf untergebracht werden kann. für die Stadtflucht vor den explodierenden Wohnkosten, die in den letzten Jahren wieder zugenommen hat, die geht aber eher in die kleineren Städte.--Antemister (Diskussion) 15:58, 18. Nov. 2017 (CET)

Ja, also echt! Die fahren Auto! Wie jeder andere! Und tragen Klamotten, die sie nicht selbst gemacht und deren Rohstoffe sie nicht selbst erzeugt haben! Und benutzen eine Sprache, die sie sich nicht selbst ausgedacht haben! Das beweist doch: diese dummen Journalisten, die verstehen wirklich gar nichts! -- MedienRausAusDemLand! 18:48, 18. Nov. 2017 (CET)

ist ja wieder mal ein schönes Beispiel, wie man sich selbst ins Bein schießen kann. Alleine der Shitstorm im goole-playstore ist klasse und verdient. Manche sind halt genauso blöd wie sie gierig sind. :D --2003:76:E07:3F44:68F9:9E0C:39E3:F3C7 16:30, 16. Nov. 2017 (CET)

ich finde die Argumentation schlüssig: der Staat (oder hier: der staatliche DWD) soll nicht mit Steuergeldern den kommerziellen Anbietern Konkurrenz machen. Das wäre so ähnlich wie wenn der Staat vom Butterberg billige Butter mit eigener Verpackung verkauft. --85.212.238.84 19:21, 16. Nov. 2017 (CET)
Schön wäre es, wenn man sich nicht indirekt erschließen müsste, worum es geht. --Digamma (Diskussion) 20:32, 16. Nov. 2017 (CET)
WetterOnline hat den deutschen Wetterdienst verklagt, weil dieser seine Warn-App kostenlos anbietet und darin mehr Infos anbietet als nötig. @85.212, der DWD liefert WetterOnline kostenlos die Daten. Er produziert die Butter und verschenkt sie. WetterOnline nimmt die kostenlose bzw. vom Steuerzahler bezahlte Butter und will sie für Geld verkaufen. Außerdem will der DWD keinen Gewinn erzielen oder irgendwem Konkurrenz machen, sondern seine Daten veröffentlichen. --2003:76:E07:3F44:20AD:9D35:157F:828A 22:30, 16. Nov. 2017 (CET)
Und welches Recht hat WetterOnline dazu?--Bluemel1 (Diskussion) 07:18, 17. Nov. 2017 (CET)
Die Daten des DWD werden kostenlos zur Verfügung gestellt und dürfen genutzt werden. "Auf der Grundlage des DWD-Gesetzes und internationaler Regelungen kann der größte Teil dieser Klimadaten online und frei zur Verfügung gestellt werden. "Frei" bedeutet, dass kein Entgelt erhoben wird und in der Regel keine Nutzungseinschränkungen bestehen (die genauen Nutzungsrechte sind ggf. bei den einzelnen Datenbeständen angegeben)."[68] Oder auch hier nachzulesen: [69] --2003:76:E07:3F44:55F5:F912:4C50:3FD3 08:27, 17. Nov. 2017 (CET)
Meine Frage war: „Auf welche Rechte beruft sich WetterOnline, um gegen DWD zu klagen?“--Bluemel1 (Diskussion) 10:38, 17. Nov. 2017 (CET)
Im Artikel ist eine Pressemitteilung des Gerichts verlinkt. Dort steht: "Die Kammer hat entschieden, dass die Klägerin gegen die Beklagte einen wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch (§§ 8 Abs. 1, Abs. 3, 3 Abs. 1, Abs. 3a UWG) hat ... Das Angebot der DWD-App verstößt gegen § 6 Abs. 2 S. 1 DWDG." --2A02:1206:4559:B430:F8E3:3A4B:A8D8:4433 10:58, 17. Nov. 2017 (CET)
Danke. Was für Spackos. Haha.--Bluemel1 (Diskussion) 11:16, 17. Nov. 2017 (CET)
Da die Daten sowohl für DWD als auch für WetterOnline frei sind, kann man sie rauskürzen und weglassen. Die Gehälter bei DWD werden vom Steuerzahler bezahlt, die Gehälter bei WetterOnline müssen "erarbeitet" werden. --85.212.254.107 09:24, 17. Nov. 2017 (CET)
Darin steckt sogar ein Grundsatzproblem. Als Steuerzahler finanziere ich DWD mit, da kann ich eigentlich erwarten, dass ich ein vernünftiges Maß an Daten kostenlos geliefert bekomme. Das, was DWD über seine Website liefert, ist schon – Eigendarstellung abgezogen – gering genug. Als Staatsbürger bin ich sogar Miteigentümer von DWD, da kann ich auch nicht wünschen, dass dieser mir mitgehörende Betrieb geschwächt wird, weder durch Urteile noch sonstwas! --Dioskorides (Diskussion) 10:25, 18. Nov. 2017 (CET)
Was für eine Logik... dir ist also lieber, dass mit Steuergeldern ein Wetterapp-Anbieter durchgefüttert wird, als dass sich der Anbieter seine Existenz mit Kunden verdienen muss, die für sein Angebot bezahlen wollen? Dieser Ansatz ist in Deutschland seit 27 Jahren tot. --2A02:1206:4559:B430:905A:8A44:8821:833D 12:12, 18. Nov. 2017 (CET)
Nach deiner Logik soll ich als Steuerzahler die ganze wissenschaftliche Infrastruktur bezahlen, und hinterher auch noch die Nutzung der darauf basierenden App. Nur der App-Anbieter macht den Reibach. Ich hätte nichts dagegen, wenn dieser alles, aber wirklich alles bereitstellt, also DWD schließen und App-Anbieter sorgt ab-initio für alle Daten. Dann hat das Sinn. --2003:D0:2BD9:DA01:78E7:C417:276C:BD93 19:03, 18. Nov. 2017 (CET)
Das Gericht hat entschieden, dass deine Vorstellungen nicht gesetzeskonform sind. --2A02:1206:4559:B430:905A:8A44:8821:833D 22:24, 18. Nov. 2017 (CET)
Früher gabs vom DWD gar nichts umsonst. Ich wollte vor 20 Jahren mal private historische Wetteranalysen machen, da gabs kostenlose Daten nur in den USA. Und auch die staatl. Vermessungsämter wollten Geld für ihre Karten. --85.212.245.242 12:14, 18. Nov. 2017 (CET)

Geschwindigkeitskontrolle = Abzocke?

Sobald irgendwo geschrieben wird, dass an einer Straße oder an einem Platz Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt wurden, tauchen immer Leute auf, die behaupten, das wäre unfair und reine Geldmacherei und Abzocke. Witzigerweise sind das totale Spießer, die sonst die Feuerwehr in Ehren halten, Blut spenden, den Vorgarten giessen und alle Regeln beachten. Während ich, der Rebell und Anarchist, auf meine Geschwindigkeit im Auto achte und der Meinung bin, es müsste viel mehr Kontrollen geben. Ich verstehe nicht, warum diese Leute immer gegen Kontrollen hetzen. Wollen sie unerkannt die Geschwindigkeitslimits missachten? Sind sie der Meinung, wenn sie in einem rel. teuren Auto sitzen, dann dürfen sie alles? Welche Argumente könnte ich solchen Leuten sagen? --85.212.238.84 13:12, 16. Nov. 2017 (CET)

Menschen bringen ihre Kinder im Diesel-SUV bis vor die Schule, weil sie um ihre Sicherheit bedacht sind - sinnvoll? Menschen fahren schneller als erlaubt in Bereichen, die sie für sich ls "sicherr" betrachten - sinnvoll? - Das lässt sich fortsetzen und meint: Du kannst diesen Leuten mit Argumenten nicht beikommen. Freie Fahrt für freie Bürger ist das Motto, das sich in den Köpfen festgesetzt hat (ich beziehe meine Ausführungen nur auf Deutschland). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:20, 16. Nov. 2017 (CET)
Viele Leute sind wohl selbst wo wenig zu Fuß unterwegs, dass sie gar nicht einschätzen können, wie gefährlich z.B. 60 km/h (statt 50 km/h) oder 40 km/h (statt 30 km/h) in einem gewissen Gebieten für Fußgänger sein können. Vor Allem Leute, die in ländlichen oder vorstädtischen Gebieten wohnen. Manche Geschwindigkeitskontrollen sind vielleicht Abzocke (z.B. direkt nach der Ortstafel, wo manche einfach noch nicht ganz auf 50 km/h runtergebremst haben), aber die Meisten sicher nicht. Auch die 60 km/h oder 80 km/h auf Autobahnbaustellen sind sinnvoll, auch wenn einige vielleicht mit 80 km/h oder 100 km/h sicher durchkommen würden, gibt es eben dennoch die, die nicht so gut autofahren können und sich überschätzen (gerade bei Baustellen sind die Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit besonders häufig). --MrBurns (Diskussion) 14:56, 16. Nov. 2017 (CET)

Die Leute regen sich ja nicht über die Geschwindigkeitsbschränkung auf (was sie ja könnten). Sie regen sich auch nicht darüber auf, dass die Geschwindigkeit kontrolliert wird (was sie ja auch könnten). Sie regen sich darüber auf, dass das angeblich nur zum Geld verdienen gemacht wird und nicht zum Einhalten der Regeln. Oder ist das nur ein verlogenes Scheinargument, weil sie sich nicht trauen zu sagen: ich find die Kontrolle scheiße? Ein Argument wäre ja immerhin, dass daran niemand verdient, denn das kassierte Geld kommt ja den Bürgern zugute. --85.212.238.84 15:13, 16. Nov. 2017 (CET)

Ich denk, dass passt schon irgendwie zusammen: die oben beschriebenen Spiesser, die, "die Feuerwehr in Ehren halten", fahren nienienie zu schnell. Vielleicht 60 in ner 50er oder uebersehen mal ne 30er Zone oder so, aber "rasen" tun die nie. Die doch nicht! Wenn sich die Polizei hinstellt und kontrolliert, bedeutet das ja, dass denen nicht vertraut wird, dass sie nienienie zu schnell fahren. Und dann muessen sie auch noch fuer die laeppischen 7 extra-km/h zahlen, wo doch Kevin hier jede Nacht mit ner glatten 90 langbrettert und nie angehalten wird. Nee, alles nur Geldmacherei!!elf ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:14, 16. Nov. 2017 (CET)
"Witzigerweise sind das totale Spießer, die sonst die Feuerwehr in Ehren halten, Blut spenden, den Vorgarten giessen ..." Hey, redest Du von mir? Wenn Dich mal ein Raser umnietet oder Deine Hütte brennt, freust Du Dich, dass ich Blut gespendet und die Feuerwehr in Ehren gehalten habe. Und bitte: Keine Hetzte gegen meinen Vorgarten! -- Geaster (Diskussion) 17:30, 16. Nov. 2017 (CET)
Ich glaub es geht nicht darum, die Feuerwehr oder Vorgärten schlecht zu machen, sondern darum, dass viele diese Leute sonst Behörden und "law and order" gut finden, nur eben nicht, wenns um zu schnell fahren oder andere Verkehrsregeln geht. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 16. Nov. 2017 (CET)
Ich antworte auf dieses Argument immer, dass die Kontrolleure gerade kein Geld verdienen, wen man sich an die Limits hält. Ich schaue dann regelmäßig in verständnislose Gesichter, denen man die intellektuelle Überforderung ansieht. Übertroffen wird dieses Argument übrigens noch von dem "Beweis", dass die Stadt im Haushaltsplan 100.000 Euro Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung eingeplant hat. Auch da gilt genau das gleiche: wenn keiner falsch parkt, bekommt die Stadt eben keine 100.000 Euro, auch wenn sie es zehnmal in einen Plan schreibt. Sie rechnet ja im selben Plan auch mit z.B. 10 Mio. Euro Einnahmen aus der Gewerbesteuer, und wenn dann ein Konjunkturtief kommt, kommen trotzdem weniger Millionen rein. --Jeansverkäufer (Diskussion) 17:33, 16. Nov. 2017 (CET)

Ich antworte auf dieses Argument immer, dass die Kontrolleure gerade kein Geld verdienen, wen man sich an die Limits hält
ohh das ist schön und so einfach. danke! bisschen umformuliert: "dann fahr doch genau die vorgeschriebene Geschwindigkeit, dann kansnt du die elenden Abzocker ärgern, weil sie dann kein Geld bekommen". --85.212.238.84 19:18, 16. Nov. 2017 (CET)

Auch ich sehe in Geschwindigkeitskontrolle keine Abzocke. Das ist eine präventive Maßnahme, dass Leute langsamer fahren, was leider nicht immer funktioniert. Ich bin jedoch der Meinung, dass jeder der zu schnell fährt, selbst schuld ist, wenn er/sie geblitzt wird.--Leif (Diskussion) 21:56, 16. Nov. 2017 (CET)

Salopp gesagt: Die Energie, die beim Aufprall eines Pkw gegen einen Menschen oder Baum entsteht, muss irgendwo hin. Je weniger Geschwindigkeit, desto weniger Aufprallenergie. Kleiner Tipp: Knochen können brechen. Siehe dazu auch Otto Waalkes Annäherung an das Thema „Vorfahrt“.--Bluemel1 (Diskussion) 10:42, 17. Nov. 2017 (CET)

Alles halb so wild: Immerhin sind 86 % der deutschen Autofahrer überdurchschnittlich gut. Solange die anderen 14 % sich an das Tempolimit halten, kann offensichtlich garnix passieren. Wieder mal die übliche Panikmache ... -- Zerolevel (Diskussion) 15:16, 17. Nov. 2017 (CET)

Ich sehe durchaus eine Sinnhaftigkeit in Geschwindigkeitskontrollen - Die Gemeinden sollen diese auch selbst machen oder in Auftrag geben. Jeder einzelne Cent, der nach Kosten verbleibt, muss dann aber der Staatskasse überwiesen werden. Dass Gemeinden Teile ihres Etats ganz regulär mit Blitzampeln bedtreiten, dafür gehört der jeweilige Bürgermeister öffentlich ausgepeitscht und die Gesetze sofort geändert. Ebenso gehören Polizeikontrollen nach Zufallsprinzip und nciht zum Quartalsende ist zu wenig eingenommen -> da stellen wir uns mal DA hin... andy_king50 (Diskussion)

Diese Argumentation ist wie eine Medaille. Sie hat zwei seiten.

Für Abzocke spricht:

  • In Deutschland herrscht das Diktat der Geschwindigkeit. In USA sind gelbe Schilder eine Empfehlung, weiße eine Vorschrift. Es gilt das Ermessen, dass nach Wetter, Straße und Situation auch langsamer fordert.
  • Es wird geblitzt wo es nicht gefährlich ist.
  • Es wird anstatt zu reparieren nur die Geschwindigkeit begrenzt, obwohl inzwischen die Steuer sprudeln.
  • Das Budget aus Knöllchen ist fest in den Haushalten verplant, was ausführende zum Kassieren verpflichtet.
  • Wer nichts bringt, wird nicht befördert. Somit geht es nicht um die Verkehrssicherheit, sondern ums Geld.

(Perfider ist nur Frank-Jürgen Weises Sklavenmarkt. Man fliegt raus, wenn man nicht sanktioniert.)

Gegen Abzocke spricht:

  • Die Autos sind größer und schwerer geworden. Man kann weniger ausweichen und sie haben mehr Masse, die mit steigender Geschwindigkeit exponentiell an Durchschlagkraft beim Aufprall gewinnt.
  • Die Zahl der Verkehrstoten ist tatsächlich wieder leicht gestiegen.
  • Es werden zu viele Situationen überschätzt, woraus es zu Unfällen kommt.
  • Es kostet mehr Sprit und innerorts mehr Reifen, da mehr beschleunigt und verzögert wird.

--Hans Haase (有问题吗) 04:07, 19. Nov. 2017 (CET)

Wikipedia=soziales Netzwerk?

Irgendwo habe ich mal gelesen, ich glaube, es war bei Pluspedia, dass Wikipedia ein "soziales Netzwerk" ist, was "enzyklopädische Merkmale" aufweist. Ich erinnere mich, dass ich diese Aussage als belustigenden Seitenhieb verstanden hatte, mittlerweile glaube ich fast, dass das wirklich so ist. --Tonialsa (Diskussion) 19:25, 31. Okt. 2017 (CET)

Wikipedia ist vieles, unter anderem ein soziales Netzwerk. --188.107.14.49
Ich würde sagen, Teile von Wikipedia (wie zum Beispiel dieses Café) könnte man als soziales Netzwerk bezeichnen.
Also mancher Naturschutzverein ist sehr viel sozialer organisiert als Wikipedia.--Leif (Diskussion) 19:42, 31. Okt. 2017 (CET)
Nee, WP ist kein soziales Netzwerk. In sozialen Netzwerken geht es um die Eigendarstellung und die Kommunikation mit anderen, aber in WP ist laut Hilfe:Benutzernamensraum Gesetz: Benutzerseiten stehen im Dienst der Enzyklopädieerstellung und -lektüre..--84.161.131.166 19:47, 31. Okt. 2017 (CET)
Ich frage mich gerade, auch wo dieser für "soziale Netzwerke" typische Austausch stattfinden soll. Alle Seiten sind entweder Lektüre, dienen der Bibliotheksrecherche oder bilden andere Einrichtungen einer Bibliothek ab.--Leif (Diskussion) 19:51, 31. Okt. 2017 (CET)
Ähm, hier zum Beispiel?! --Elrond (Diskussion) 16:37, 2. Nov. 2017 (CET)

Und??? Wo wäre denn nun das Problem für Dich? --Caramellus (Diskussion) 20:03, 31. Okt. 2017 (CET)...sollten Deine schlimmsten Befürchtungen heute wahr werden

Die Übersetzung des US-amerikanischen Terminus 'social network' als "soziales Netzwerk" ist sowieso ein Blödsinn. Das deutsche Wort "sozial" heißt in den USA eher so etwas wie 'charity, aid, welfare'. Umgekehrt meint US-amerikanisch 'social' so etwas wie zwischenmenschliche Interaktion, Kommunikation. 'Social' und "sozial" sind klassische Faux amis. Genau deshalb klicke ich jedes Mal weg, wenn in einem Artikel diese falsche Übersetzung gemacht wird, oder schalte um, wenn im Radio oder Fernsehen ein halbgebildeter Journalist den Begriff verwendet. --109.100.47.28 20:38, 31. Okt. 2017 (CET)
genau; das mache ich schon bei der Verbindung von 'halbgebildet' und 'Journalist'93.201.145.207 11:53, 13. Nov. 2017 (CET)
Nein, das stimmt so nicht. "Sozial" hat (auch) im Deutschen mehrere Bedeutungen, die zwar mitaeinander zu tun haben, aber nicht dasselbe sind. Siehe (u.a.) Duden. Das "Sozial-" in "Sozialwissenschaften" bedeutet bspw. eher nicht "charity, aid, welfare"; und das war schon "immer" so, ist keine jüngere Übernahme aus dem Englischen. --AMGA (d) 20:50, 31. Okt. 2017 (CET)
Ein soziales Netzwerk ist für mich eine karitative Einrichtung, die Essen-auf-Rädern organisiert, Obdachlosenheime betreibt, Suchberatung oder Waisenheime. --109.100.47.28 21:06, 31. Okt. 2017 (CET)
Was Du meinst, nennt sich charitative Einrichtung. Das sind Unternehmen, die in der Sozialindustrie tätig sind, s.a. Wohlfahrtsverbände - Das Kartell der Gutmenschen. --188.107.14.49 21:23, 31. Okt. 2017 (CET)
Es heißt karitative Einrichtung. Nur im französischen und in dessen Tochtersprache Englisch, wird lateinisch c (k) zu ch (sch), wie in caritas -> charité, charity; cavallerus -> chevalier; caminum -> chemin; etc. --109.100.47.28 22:22, 31. Okt. 2017 (CET)
In diesem Sinne ist WP eben ein soziales Netzwerk. Es bietet eine Tagesstruktur für Randgruppen. --2A02:1206:4559:B430:5817:285F:EE16:4157 11:58, 13. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Natürlich werden bei Wikipedia, über die reine enzyklopädische Arbeit hinaus, zwischenmenschliche Kontakte gepflegt oder auch Konflikte ausgetragen, bis hin zu shitstormartigen Ereignissen. Alles andere wäre auch merkwürdig, denn Menschen sind soziale Wesen („sozial“ hat übrigens auch im Deutschen mehr als nur eine Bedeutung [70]) und die Wikipedia bietet in ihrem Metabereich entsprechende Möglichkeiten. Dennoch ist die Wikipedia sicher nicht wirklich mit Facebook & Co. vergleichbar, weil hier die soziale Interaktion nicht im Vordergrund steht, sondern der Zweck der Existenz der WP eben die Erstellung einer Enzyklopädie ist und es auch von Anfang an war.
Übrigens ist Pluspedia, soviel ich mitbekommen habe, ein soziales Netzwerk Wikipedia-Frustrierter, das gerne enzyklopädische Merkmale aufweisen würde... --Gretarsson (Diskussion) 20:57, 31. Okt. 2017 (CET); nachträgl. erg. 20:59, 31. Okt. 2017 (CET)

Jedes soziale Netzwerk ist irgendwo auch menschenfeindlich, weil sehr viele Menschen im Bewusstsein der Distanz ihr Benehmen nicht so fein justieren wie im Gesicht-zu-Gesicht-Kontakt. Was ist sozial: Sobald ein Baby den Kopf zu einem anderen Menschen dreht, ist das schon eine soziale Handlung. Eine moralische Dimension ist nicht notwendig, damit eine Handlung sozial ist. Interaktion zwischen Menschen impliziert die moralische Bewertung der Interaktion von „gut“ bis „böse“, aber es diskreditiert nicht die Verwendung des Wortes „sozial“. ›Hart aber herzlich - Ihre Wikipedia.‹--Bluemel1 (Diskussion) 21:51, 31. Okt. 2017 (CET)

Na! Bluemel, da hast du ja gerade nochmal die Kurve gekriegt, bevor jemand merkt, dass homo homini lupus gar nicht bedeutet, was du meintest, das es bedeutet ;-) Geoz (Diskussion) 22:17, 31. Okt. 2017 (CET)
Für mich bedeutet es: Der Mensch ist ein Egoist und sieht in einem Mitmenschen seinen Feind. Was es wirklich bedeutet, werde ich jetzt mal im Link nachschauen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:56, 31. Okt. 2017 (CET)
Habe nachgeschaut. Die Verwendung "Schutz vor Raubsucht" geht recht nahe an den "Egoismus". Ist aber immer gut, noch mal die Quelle zu lesen, den hermeneutischen Zirkel noch einmal „anzuwerfen“. Danke für den Hinweis, ich werde den Satz künftig beim Thema Krieg verwenden und sonst nicht mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 22:59, 31. Okt. 2017 (CET)
Bevor Hobbes die Sentenz bekannt gemacht hat, zielte sie aber gar nicht auf Kriege zwischen Staaten, sondern bedeutete eher: Der Fremde scheint dem Menschen ein Wolf zu sein, kein Mensch, bis man ihn näher kennenlernt (und danach schon nicht mehr so sehr). Im zwischenmenschlichen Verhältnis schien Hobbes der Mensch sogar eher der "Gott" des Menschen zu sein (also wohl der liebende Nächste im christlichen Sinn). Geoz (Diskussion) 23:36, 31. Okt. 2017 (CET)
Nachdem er brutal dem Zivilisationsprozeß unterworfen wurde, oder wie? Ich breche beim Lesen von Hobbes immer wieder genau dann ab, wenn er zu derartigen bekoppten Schlußfolgerungen kommt. Das ging meist recht schnell. --188.107.14.49 23:48, 31. Okt. 2017 (CET)
Für Wölfe gilt übrigens lupus lupo homo. --2003:C0:73C4:7800:6D62:D6E5:857E:201B 15:13, 1. Nov. 2017 (CET)

Wikipedia ist kein soziales Netzwerk sondern eine virtuelle Selbsthilfegruppe, in der sich soziale Randgruppen die in der realen Welt nicht mit ihrem vollen Zeitbudget gebraucht werden, unter dem pseudointellektuellen Deckmäntelchen einer Wissensdatenbank/Enzyklopädie ihre Defizitbedürfnisse nach Ausdruck und Aufmerksamkeit zumindest in einer Scheinwelt erfüllen können, wodurch ein volkswirtschaftlicher Nutzen durch reduzierte Therapiekosten generiert wird. --2A02:1206:4585:29C0:2D93:B558:CC55:848F 07:44, 1. Nov. 2017 (CET)

Netzwerkrelevanter Hauptautor
Einer von 50.000 IP-Editoren
Ja, klar, und wir sind so erfolgreich damit, daß der Rest der Welt unsere vermeintlich pseudointellektuelle Arbeit auch noch für so gut hält, daß wir in vielen Bereichen DEN Standard in der Wissensweitergabe darstellen. Gratulation für diese anonyme Diagnose. Ich denke viele verwechseln hier etwas. Das soziale "Netzwerk" besteht vor allem zwischen den ca. 500 monatlichen Hauptautoren. Wer sich einen Tag WP:VM und WP:LD angeschaut hat, weiß, wie real wir hier ein Sozialleben nachbilden. Die 5000 "Nebenautoren" dagegen, welche nicht minder zum Erfolg beitragen sind jetzt nicht in diesem Netzwerk. Sie haben lediglich Kontakt zu einigen Hauptautoren, arbeiten aber ansonsten autark. Es hat wohl auch sehr viel mit den persönlichen Ansprüchen zu tun, wie man Wikipedia sehen will, und nach außen darstellt. Was sich dann zu einer unheiligen Allianz verknüpft, wenn man einerseits streng wissenschaftlich über Atomphysik un Biochemie schreibt, anderseits aber locker um aktuelle politische Großereignisse palavert, und Künstlerbiografien als Googlecollage auf den selben Pseudostandard erhebt. Aber diese Selbstkritik überlasse vieleicht besser den Spinne(r)n im Netzwerk, denn wenn sich unbedarfte Eintagsfliegen und Grashüpfer nähern, werden die nicht assimiliert, sondern absorbiert :) Oliver S.Y. (Diskussion) 08:16, 1. Nov. 2017 (CET)
Es ist hier wie mit den Butterbroten gleich nach dem Krieg: Es wird zu wenig belegt!
Wikimedia hat sogar ein Video zur Wikipedia als sozialem Nutzwerk. GEEZER … nil nisi bene 08:51, 1. Nov. 2017 (CET)
"'Social' und 'sozial' sind klassische Faux amis." Uih! Da hat aber jemand gut aufgepasst! Blöd nur, dass die falschen Freunde und solche Feinheiten durch Wiederholung manchmal zu üblichen Scheinübersetzungen werden. "Ich schau dir in die Augen, Kleines!" --Delabarquera (Diskussion) 13:56, 1. Nov. 2017 (CET)
+1. Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, als Administration auf deutsch "Verwaltung" bedeutete. Durch das permanente Auftauchen von "Obama-" und/oder "Trump-Administration" in der Berichterstattung, hat das Wort aber langsam die Bedeutung von "Regierung" angenommen... Geoz (Diskussion) 14:22, 1. Nov. 2017 (CET)
Hm... es gibt Google Books... Zeitschrift Deutsche Außenpolitik, Jahrgang 1961, S. 531: Er verringerte das Nettodefizit in der Zahlungsbilanz auf nur 1,5 Milliarden Dollar. Aber wenn er 1961 auf das Niveau von 1959 zurückfällt und die Kennedy-Administration dasselbe Maß von Zahlungen für Stützpunkte und „Hilfe" beibehält... usw. usf. Oder hier. Jahrbuch 1939 des Instituts für Grenz- und Auslandstudien der Deutsche Hochschule für Politik, Seite 404: Dafür trägt die Roosevelt-Administration ihre bestimmte Verantwortung. Alles klar, die Nazis waren's. Oder nein, doch nicht. Es kam direkt aus Amerika, aber schon vor hundert Jahren: die Deutsch-amerikanische Buchdrucker-Zeitung schreibt 1917 Von Washington kam eine Broschüre betitelt: "Was die Wilson-Administration für Arbeiter errungen hat." Deutsche in den Vereinigten Staaten haben das offenbar schon immer so gebraucht. Rushmore G. Horton Volks-Geschichte des Grossen Bürgerkrieges in den Vereinigten Staaten, von 1861 bis 1865 von 1867 (Original ist englisch, deutsche Ausgabe auch in den USA erschienen), S. 157: Um die Zeit, als das obige Verbrechen der Vertreibung friedlicher Bürger aus ihrer geliebten Heimath <sic!> verübt wurde, machte man die Entdeckung, daß die Lincoln-Administration im Begriff stand, Kentucky mit einer großen Heeresmacht feindlich zu überziehen und zu besetzen. Okay, im Mainstream-Gebrauch mag das zugenommen haben, aber neu isses nicht. --AMGA (d) 20:05, 2. Nov. 2017 (CET) (Hobby-Linguist ;-)
I stand corrected ;-) Geoz (Diskussion) 21:32, 2. Nov. 2017 (CET)
Tonialsa, wenn Du viel Arbeitsproben abgeben möchtest und noch nicht einmal etwas ehrenamtliches bekommst, dann bist Du bei Wikipedia genau richtig, denn die Verstöße gegen WP:WQ gegenüber echten Freiwilligen sind schon im­ma­nent. Von den echten Freiwilligen wird ja niemand mehr Admin, außer er gehört zum inneren Kern, der sich nicht wesentlich anders benimmt als wäre er vom Springerverlag und Bundeswehr durchsetzt und senkt den Inhalt systematisch auf dieses Niveau ab. Wer heute Wikipedia ließt, der glaubt die Rote Armee Fraktion wäre heute gefährlicher als der Islamische Staat. Man kann hier langsam keinen Beitrag mehr verfassen ohne fundamental kritisiert oder beledigt zu werden. Es wäre kaum anders, wenn Flintenuschis Truppe nicht Hacken kann, aber den Informationskrieg auf Benutzerebene austragen würde. Google ist so ehrlich und sagt und den Nutzungsbestimmungen quasi: ‹Was dort reinschreibst, gehört Google.› Die Wikipedia schreibt in ihren Autorenschwund, dass Dein Beitrag gemeinfrei wird, wenn Du ihn hier online stellst. Ebenso ist der Artikel Troll-Armee ein einziger geschickt formulierter Verstoß gegen WP:N. Somit wäre der Begriff „Soziales Netzwerk“ bezogen auf die Wikipedia irreführend. --Hans Haase (有问题吗) 15:09, 1. Nov. 2017 (CET)
Weil ich's grad lese: "Von den echten Freiwilligen wird ja niemand mehr Admin, außer er gehört zum inneren Kern, der sich nicht wesentlich anders benimmt als wäre er vom Springerverlag und Bundeswehr durchsetzt und senkt den Inhalt systematisch auf dieses Niveau ab." Das soziale Netzwerk in der Wikipedia müsste doch den Durchblick schaffen. Ungefähr so: 1. Wer klüngelt mit wem? (Gibt es eine Software, die umfassend feststellt, wer mit wem ins Bett -- klammheimlich koaliert?) 2. Wie laufen Admin-Wahlen ab und wie sollten sie ablaufen? 3. Sind eigentlich Bluemel1 und Janka Admins? Wenn nein: Warum nicht? (Ich hab da eine These. Die will aber keiner wissen, ich weiß.) 4. Wie machen wir a) die Wikipedia und dann b) die Welt demokratischer? (Oder ist am Ende Demokratie gar nicht das WP- / Welt-Ideal?!) --Delabarquera (Diskussion) 15:29, 3. Nov. 2017 (CET)
Es ist die Frage wer seine Meinung wie durchsetzen möchte. Die einen brauchen Knöpfe, die anderen melden ab oder legen sich Socken zu und andere lassen sich keinen Maulkorb aufsetzen. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 3. Nov. 2017 (CET)
Grins. Ich bin kein Admin. Ich habe Wikipedia entdeckt, weil ich etwas über ein ganz bestimmtes Thema schreiben wollte, no further ambitions. (Aber nach ein paar Erlebnissen in Wikipedia ziehe ich meinen Hut vor Admins. In Gottes Garten wachsen recht viele Geschöpfe, und der Admin darf sie alle kennenlernen. ^^ Trotzdem interessiert mich Delabarqueras Admin-These zu Janka und mir.)--Bluemel1 (Diskussion) 13:19, 4. Nov. 2017 (CET)
Admins sind Hausmeister. Also im Prinzip schon Tyrannen, nur eben nicht besonders helle – das merkt man an den doofen Arbeiten, für die sie sich freiwillig gemeldet haben. Janka (Diskussion) 15:47, 5. Nov. 2017 (CET)
Ok, ihr habt mir's abverlangt! Ich mach, weil's doch etwas arg vom vorliegenden Thema wegführt, einen eigenen Thread da unten auf: "Wie und zu welchem Behufe wird man Admin?" --Delabarquera (Diskussion) 16:09, 5. Nov. 2017 (CET)
Mich wollen se nach den letzten Schmutzkampagenen noch nicht mal mehr als Mentor. --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 20. Nov. 2017 (CET)

Jetzt ist es raus

Die Wikipedia taugt nix [71] --2003:76:E23:527E:8C:BC66:8ED9:84A 17:05, 4. Nov. 2017 (CET)

Alter Hut, dieses Musterbeispiel von schlechtem Journalismus. Bisherige Diskussionen, insbesondere auch mit Beiträgen des vorgeblich derart zitierten, gibt es hier in der Kurierdisk. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:10, 4. Nov. 2017 (CET)
Ach so, wenn das nur schlechter Journalismus ist, dann ist ja gut. Dann sind die Leserzuschriften zum Artikel sicher auch nichts wert. Also weiter wie bisher :) --2003:76:E23:527E:8C:BC66:8ED9:84A 17:12, 4. Nov. 2017 (CET)
Die Leserzuschriften aus Richtung der ganzen Verschwörungstheoretiker, insbesondere aus dem Umfeld des Hetzvideos, kann mensch getrost in die Tonne kloppen ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:14, 4. Nov. 2017 (CET)
Yup. Jedes verkannte Genie, dem es schon einmal verwehrt wurde, seine Erkenntnisse zum Leben, zum Universum und dem ganzen Rest per WP der Menschheit zu schenken, heult sich in den Leserkommentaren zu solchen Artikelchen aus. Nichts weiter zu sehen, bitte weitergehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 4. Nov. 2017 (CET)
„Keine enzyklopädische Relevanz.“ (Leserkommentare)--Bluemel1 (Diskussion) 07:19, 5. Nov. 2017 (CET)
Bitte schön. Hier gibt´s Milch und Kekse.

--Optimum (Diskussion) 21:06, 6. Nov. 2017 (CET)

Es ist das ewige Dilemma, dass man es niemals allen rechtmachen kann, schon garnicht in Themenbereichen, die emotional besetzt sind (i.e.L. Politik und jüngere Geschichte). Irgendwer hat immer was zu nörgeln, findet dieses und jenes nicht neutral dargestellt -- bestes Anzeichen für eine tatsächlich halbwegs ausgewogene Darstellung ist es immer, wenn sich Vertreter beider Lager mit jeweils entgegengesetzten Auffassungen zum Artikelgegenstand über die vermeintliche Unausgewogenheit im Artikel beschweren ;-) ... Man darf auch nicht vergessen, dass es da draußen Personen und Gruppen gibt, die ein vitales Interesse daran haben, die WP in Mißkredit zu bringen, um die Stellung ihrer eigenen, werbefinanzierten oder sogar bezahlpflichtigen Online-Enzyklopädien zu verbessern. Wenn der Threadersteller sagt, die „Wikipedia taugt nix“, dann macht er sich die sensationsheischende und undifferenzierte Darstellung in einigen Medienerzeugnissen zueigen, und man fragt sich, warum er das tut (Inkompetenz? Schadenfreude? Lust an der Provokation, sprich: Trollerei?). Sicher taugen viele Wikipedia-Artikel nichts, jedenfalls abseits der Kurzdefinition des Lemmas in der Einleitung, aber viele Artikel sind mindestens guter Durchschnitt. --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 4. Nov. 2017 (CET)

Nur für's Protokoll: Umseitig wird bereits darüber diskutiert. Benutzerkennung: 43067 18:18, 4. Nov. 2017 (CET)

Der Knaller am Kurier ist der Banner: „zivilisierter Umgangston“.--Bluemel1 (Diskussion) 12:13, 5. Nov. 2017 (CET)
Wenn Verkehrsregeln zunehmend missachtet werden, heißt das nicht, dass sie unnötig geworden sind ... -- Zerolevel (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2017 (CET)
Im Café sind wir die Speerspitze der neuen Höflichkeit. Trau dich. Es gibt Gedichte, Schnack und Kekse.--Bluemel1 (Diskussion) 20:43, 6. Nov. 2017 (CET)
Ist das Kuhmilch oder Pflanzenmilch? Von Kuhmilch krieg ich öfter Bauchweh. Aber ich trinke beides. Die Kekse sind lecker. Danke.--Leif (Diskussion) 04:44, 7. Nov. 2017 (CET)
Ja, hier gab es - wenn ich mich recht erinnere - erst eine Vandalismusmeldung.
Es ist eben ein riesiger Vorteil, wenn Leute barfuss und unrasiert (ja, auch die Damen!) in Bademänteln mit einer Gummi-Ente auf dem Kopf und viel Alkohol um einen Tisch sitzen... GEEZER … nil nisi bene 09:49, 7. Nov. 2017 (CET)
Schnell ein paar Fakes erstellen, das gibt kostenlose Werbung zum Mitmachen! Die Autoindustrie hat ja auch die Wahl zwischen Werbung und Bagatellrückrufen. Was kommt billiger? Bei dieser Gelegenheit kann man die ernsten Sachen gleich nebenbei miterledigen. SCR-Katalysatoren nachrüsten? Takata-Airbags tauschen? Nein, zu teuer! Mach die Kunden nicht jeck. Beim Airbag stirbt man schließlich im Zusammenhang mit einem Unfall und bei dem NOx in der Luft sterben andere später. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 7. Nov. 2017 (CET)
Das isses ja, im Café können die Leute GENAU das in Worte fassen, was ich nur verschwommen fühle. Eine ernste Sache war heute morgen, dass es in der Nacht erstmals Frost gab, trotzdem hat sich mein Auto nicht beklagt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 7. Nov. 2017 (CET)
„Ist Deutschland noch führend?“ wurde letzten Sonntag Abend im DLF besprochen. Wenn ich mit den vor Jahren mit Bravour bestandenen Crashtest des Qoros 3 ansehe, kann ich nur feststellen, dass der TÜV dazu missbraucht wird, um zu verhindern, dass ein gebrauchtes Auto mit serienmäßigen Fehlern in wirtschaftlichem Rahmen langfristig verkehrstauglich zu machen. Da man sich hier mit Eintragen und nachprüfen schwer tut, bliebe nur gefälschte Originalteile aus China in den Auspuff zu schrauben und die „gefälschte“ Software fürs Motorsteuergerät gleich mit. Fälschungen deswegen, damit es bezahlbar bleibt und verfügbar gehalten wird. Außerdem kann man sich an der Typenzulassung des Originals orientieren und damit billiger zu den Papieren kommen. Wenn der Rechtsstaat funktionieren würde, gäbe es das kostenlos vom Hersteller nachgebessert. Normalerweise würde man mit kleinen Gasbrennern die Kats, Filter und Motor auf Temperatur bringen und ganz sauber starten. Aber dieses Engineering ist ja im Territorium des Automobilkombinats politisch diskriminiert. --Hans Haase (有问题吗) 16:39, 7. Nov. 2017 (CET)
@Grey Geezer.....du bist so lustig. Aber es scheint euch Spaß zu machen, Menschen die keine Systemschafe sein wollen, lächerlich zu machen. Und die Vandalismusmeldung, die mich betraf, wurde als unnötig abgestempelt. War ja auch richtig so.--Leif (Diskussion) 10:09, 8. Nov. 2017 (CET)
Wenn du kein Systemschaf sein willst, tust du gut daran, die Lächerlichkeit der Bemühungen des Systems als solche zu erkennen. Benennen ist optional und in vielen Abstufungen durchführbar. Vernunft ist keine davon. -- Janka (Diskussion) 17:37, 8. Nov. 2017 (CET)
Kritik am System ist ein Teil der Vernunft. Wer ein System nicht kritisieren, ist ergo unvernünftig.--Leif (Diskussion) 11:32, 10. Nov. 2017 (CET)
„Vernunft“ bedeutet: jemand verhält sich so wie es ihm andressiert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 20. Nov. 2017 (CET)

Jamaica Crystal Ball

Ich lege mich fest:

  • (a) Jamaika wird nicht klappen - oder, (b) wenn es klappt, wird es innerhalb eines Jahres (= 12 Monate nach der Wahl) auseinanderfliegen.
    • Die CSU, Seehofer und sein Sekretär, sehen bei Grün dauernd Rot - und das macht die ganz wuschig.
    • Bündnis 90/Die Grünen sollen dauernd Kröten schlucken - aber das können sie alein aus ihere Überzeugung nicht (erst Tunnel bauen, dann schlucken?).
    • CDU/Merkel versuchen den Rest einfach auszusitzen - aber die geben einfach keine Ruhe, weil sie nicht in der CDU sozialisiert worden sind.
    • Der FDP sind die C-Parteien lahm wie Blei und die Grünen zu wolkenkopfing heliumoid.
Die alle !glücklich! (und nicht permanent mit den Zähnen knirschend) ins Dschungelcamp nach Jamaika zu bekommen - so gross der Druck auch ist - erscheint mir (bei der nachgewiesen limitierten Kapazität des menschlichen Hirns) nicht mehr (!) realistisch. GEEZER … nil nisi bene 09:56, 3. Nov. 2017 (CET)
Trittin wird diese Verhandlungen nutzen, um den Özi und die Göring abzusägen. Also muss er dafür sorgen, dass die Koalition zustandekommen könnte, aber dann doch nicht zustandekommt, weil die Partei den beiden die Liebe entzieht. Sollte letzteres nicht passieren, wird Trittin entweder den Pilz machen oder gleich aufs Altenteil gehen. -- Janka (Diskussion) 10:46, 3. Nov. 2017 (CET)
Wer suggeriert denn hier etwas von Verhandlungen? Die Frage muss eher lauten, wem hinter welchen Nylonfäden das Geld ausgeht? --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 3. Nov. 2017 (CET)

Jamaica wir wohl, so es überhaupt zustande kommt, mit einiger Wahrscheinlichkiet nicht lange halten, denn die CSU will prinzipiell mit den Ökospinnern nicht zusammenarbeiten. Wenn das dann ausgestanden ist, wird es Stimmen aus der CSU geben, doch mit der AfD zu reden, denn die sind schließlich vernünftiger als die Grünen. Derweil sitzen die Nasen der SPD am Rande des Spielfeldes um sich die Chancen für eine große Koalition auszurechnen und den Preis hochzurechnen. Oder es gibt so lange Neuwahlen, bis der Souverän schließlich begriffen hat, wie die politische Landschaft auszusehen hat. --Elrond (Diskussion) 10:58, 3. Nov. 2017 (CET)

Eben säuselte es durch den Blätterwald, dass in Sachsen die CDU es wohl nicht mehr kategorisch ausschließt, mit der AfD zu koalieren. Geht doch :-( --Elrond (Diskussion) 13:04, 3. Nov. 2017 (CET)
Konrad "der Fuchs" Adenauer: „Je einfacher denken, ist oft eine wertvolle Gabe Gottes.“ Andererseits; Das ist jetzt mehrdeutig, oder? GEEZER … nil nisi bene 13:10, 3. Nov. 2017 (CET)
Man hat heute zwischen Republikanern und Demokraten gespaltene USA. Man ist seit zwei Jahren wieder dabei, diesen Fehler über den Atlantik zu importieren. Den Schaden tragen die Steuerzahler, nicht die Parteispender. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 3. Nov. 2017 (CET)
Wenn die CDU/CSU ernsthaft eine Koalition mit der AfD in Ausicht stellt, fallen die bei der nächsten Landtagswahl unter 30 % und die SPD wird stärkste Kraft in Bayern. Dann muß der Seehofer zurücktreten und mit dem Söder wird Jamaika problemlos die vollen vier Jahre halten. --178.4.110.81 21:27, 4. Nov. 2017 (CET)
Eine Koalitionsaussage von CSU und AfD? Angenommen ich würde sowas gut finden, dann würde ich sicherlich den kleineren Koalitionspartner wählen. Aber die wahre Jamaika-Koalition sieht so aus: Alle einigen sich, dass sie sich nicht einigen, sondern die vier Jahre auf Jamaika im Liegestuhl verbringen und nichts tun, außer den Laden in der gegenwärtigen Form weiterlaufen zu lassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:08, 5. Nov. 2017 (CET)
Das möchten im Prinzip alle, außer Trittin. -- Janka (Diskussion) 15:15, 5. Nov. 2017 (CET)
Der hat wohl die nicht ganz unbegründete Sorge, dass in der Zeit weiterhin der Meeresspiegel steigt und die Füße nass werden. In dem Fall würden aber auch die anderen irgendwann merken, dass sie mit dem Arsch im Wasser sitzen. Insofern wäre die Besichtigung von flachen Südseeinseln vielleicht sogar mal politisch produktiv.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:28, 5. Nov. 2017 (CET)
Die wirklich allermeisten Bewohner der Südsee (>95%) leben auf Vulkaninseln, nicht auf flachen Atollen, weil es auf denen kein oder kaum Trinkwasser gibt. Und so'ne Vulkaninsel ist locker mehrere hundert Meter hoch. Was sind also diese Wasserstandsmeldungen aus der Südsee? Alternative Facts, würde The Donald wohl sagen. Vermutlich hat er ja auch einen Golfplatz dort. Auch die immer wieder als Südseeparadies gezeigten Strände liegen auf diesen Inseln. Atolle sind was für Touristen, die das Exklusive suchen, die bringen ihren Wasservorrat für teuer Geld mit. -- Janka (Diskussion) 16:07, 5. Nov. 2017 (CET)
Ich sagte "flache Südseeinseln", auf die hat der Wasserstand tatsächlich einen Effekt, scheißegal was der Orangutan davon hält.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:27, 6. Nov. 2017 (CET)
Ja, nur wohnen da in der Gesamtheit nicht einmal 30.000 Menschen. Ob man für diese Erkenntnis nun unbedingt 10 Flieger voller Redenschwinger da hinkarren muss, und zurück, bezweifle ich. Es ist zwar im Einzelfall vielleicht tragisch, wenn einer dieser Menschen sein Wohnzimmer auf die 5km entfernte Hauptinsel verlegen müsste, als Plagenbote des Klimawandels taugt es hingegen weniger. Da hätte ich mehr Angst vor den 20 Millionen Holländern und vor allem ihren Wohnwagen, mit denen die dann hier die Straßen verstopfen. -- Janka (Diskussion) 01:34, 6. Nov. 2017 (CET)
Die Holländer werden ihr Land noch entwässern, wenn NRW schon längst unter Wasser liegt. Schlimmer sieht es in Ländern wie Bangladesch aus, in denen 38 Millionen Menschen von der Ein-Meter-Steigerung betroffen sind. --Optimum (Diskussion) 19:16, 6. Nov. 2017 (CET)
Ja, und 25.000 der Atollbewohner in der Südsee werden ihr Wohnzimmer 5km verlegen (etwa 5.000 müssen tatsächlich weit weg ziehen). Deshalb brachte ich das Beispiel der Holländer, es ist genauso absurd.
Weißt du, warum keiner von Bangladesh spricht? Da wirkt die alarmistische Schlagzeile Dieses Paradies wird bald verschwinden! etwas komisch. Außerdem würde zu einer Weltklimakonferenz in Bangladesh keiner dieser Experten anreisen. Nach Bora Bora hingegen … nun gut, der Mittelrhein tut's auch. Aber bitte mit dem Zug von Bonn nach Mainz fahren, nicht mit dem Taxi! Kenner besuchen ohnehin die Mosel. -- Janka (Diskussion) 20:10, 6. Nov. 2017 (CET)
Du willst doch nicht etwa sagen, dass man den Bild-(oder Spon oder Bento...)-Lesern schlechter verklickern kann, dass es schlecht ist wenn das, das, oder das absaeuft...? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:02, 7. Nov. 2017 (CET)
Sie müssten dann zugeben, dass sie all diese Menschen hier auch nicht aufnehmen können. (Vom *wollen* reden wir dann gar nicht mehr.) -- Janka (Diskussion) 20:30, 7. Nov. 2017 (CET)
2017-11-17: Kein Ergebnis. Und dabei haben sich alle um 360° gedreht - mehrfach! Das wird nichts, alle immer verkrampfter. Ich kannte mal eine Dame ... und das ging auch bis 4 Uhr morgens - und wurde auch nichts - aber das wusste ich dann bereits nach ein paar Tagen ( ... und da hat nicht (erschwerend) ganz Deutschland zugeguckt...) GEEZER … nil nisi bene 09:12, 17. Nov. 2017 (CET)
2017-11-18: Jetzt nehmen sie sich - wörtlich - eine Denkpause. So wie Trinkpause? Ja, was haben sie denn vorher gemacht?
Ooooder nehmen sie sich eine Pause vom Denken? Ob das so kurz vor Torschluss sinnvoll ist? GEEZER … nil nisi bene 14:54, 18. Nov. 2017 (CET)
2017-11-19
  • Verhandlungsführer Christian Lindner hat am Samstag eine Deadline gesetzt. Um spätestens 18 Uhr soll der Poker enden.
  • CSU-Chef Horst Seehofer: Wir brauchen ein Stückchen mehr Zeit als 18 Uhr“.
  • Die Grünen stellen sich bereits auf eine weitere Nachtsitzung ein: „Wir verhandeln so lange, wie es nötig ist“
Das heisst doch, dass man noch nicht mal über das Ende der Vorverhandlungen (das ist nur eine Uhr-Zeit, Leute!) einig ist. Eigentlich zeigt das, dass es nicht ums Thema geht, sondern nur darum, wer das Sagen hat. Nicht gut ... GEEZER … nil nisi bene 14:36, 19. Nov. 2017 (CET) "Du meinst wie bei Wikipedia?" " ... Hmmmhmm...." >
Du brauchst dafür kein karibisches Voodoo-Werkzeug. Wer diese Verhandlungen platzen lässt, gewinnt. Selbst Merkel könnte so noch gewinnen, indem sie Lindner zuvorkommt. Es wird von CDU/SPD-Seite schon über eine Minderheitsregierung der CDU nachgedacht, bei der die SPD dann quasi ohne Minister mitregiert. Lässt Linder die Verhandlungen platzen, kann er sich die FDP-Ehrennadel verdienen, dann kriegen die bei den nächsten Wahlen, egal wann die kommen, wieder so 10%. Umgekehrt zu den Bedingungen dieser Sondierungen ist die FDP dauerhaft draußen. Bei den Grünen ist nur interessant, wie weit sich der Özi und die Göring verbiegen, um an die Macht zu kommen. Da hat der Trittin heute eine Duftmarke gesetzt: Familiennachzug nicht verhandelbar. Er wartet jetzt nur darauf, dass seine beiden Widersacher ihn vom Platz jagen, um umgekehrt sie am 25. auf dem Parteitag abzusägen. -- Janka (Diskussion) 22:27, 19. Nov. 2017 (CET)
2017-11-19
  • Und ZACK! Chapeau für Lindner, der eine konkrete "Endzeit" gesetzt und dem Gewürge ein Ende gemacht hat! Und, Herr Seehofer, <BeatlesSong> Now it's time to say good-bye... (bayrisch: Schleich di!) (AfD unwählbar, Linke halten sich gegenseitig an den Eiern fest, SPD noch nicht entchulzt, CSU beginnt jetzt mit der Bierseidl-Schlägerei, Grüne werden auf dem Parteitag die Hürde nochmal erhöhen, und die CDU ...) GEEZER … nil nisi bene 08:40, 20. Nov. 2017 (CET)
P.S. Bei den nächsten Verhandlungen Geezers Punkte-Poker einsetzen. Das spart Zeit und Steuern! GEEZER … nil nisi bene 08:41, 20. Nov. 2017 (CET)
Beatles? Ist das ein Medley aus Hello, Goodbye und Good Night? --82.212.58.111 14:34, 20. Nov. 2017 (CET)

Panoramio-Bilderflut und Bildschubser in Commons

Grrr... wann hört die Flut der Bilder von Panoramio auf? Man hat das Gefühl, dass da ständig irgendein Stuss kommt, nur weil er eine CC-Lizenz hat oder gemeinfrei ist. Meistens ohne vernünftige Beschreibung und Dateinamen. Dann landen alle Fotos erst in der Ortskategorie, wo dann Schlauberger aus 5000 km Entfernung kommen und die Bilder in Unterkategorien schubsen, wo sie keiner suchen würde. *kopfschüttel* hlrmnt 17:43, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich wollte zunächst darum bitten, etwas genauer zu formulieren, weil mir die Sache nun so gar nichts sagt und ich doch wohl da nicht der einzige bin. Dann habe ich lieber selbst mal nachgesehen, und siehe da: "Panoramio war ein Foto-Sharing-Dienst zur Veröffentlichung georeferenzierter Fotografien (Geo-Imaging) im Besitz des US-amerikanischen Unternehmens Google. Neben der Veröffentlichung auf der eigentlichen Website wurden Fotos, die über einen Geo-Tag verfügen, in unregelmäßigen Abständen in das Programm Google Earth und weitere Online-Dienste wie 4UMaps integriert. Der Dienst wurde am 4. November 2016 eingestellt." -- Klingt nach: "Die Untoten sind zurück!" Also doch: Bitte etwas erläutern! --Delabarquera (Diskussion) 17:48, 20. Nov. 2017 (CET)
Ganz easy: Aufgrund der Einstellung des Portals werden Inhalte von Panoramio auf Wikimedia Commons transferiert. Da sind zwar Geokoordinaten dabei, ob die immer richtig sind, ist auch nicht garantiert. Die Beschreibungen und Dateinamen sind auch eher spärlich (in meinem Fall). hlrmnt 18:06, 20. Nov. 2017 (CET)
Das ist nicht das einzige derartige Ärgernis. So werden Abbildungen aus gemeinfreien Büchern, die bei archive.org oder BHL gehostet werden und nachfolgend überflüssigerweise bei flickr.com hochgeladen wurden, per Bot von flickr nach Commons kopiert. Dabei übernimmt der Dummbot die Angaben, die schon bei archive.org falsch waren: da wird der Titel des Periodikums zum Buchtitel, der Redakteur zum Autor des „Buches“, und als Erscheinungsjahr ist das Erscheinungsjahr des ersten Bandes des Periodikums angegeben, was bei Periodika mit langer Tradition Diskrepanzen von hundert und mehr Jahren erzeugen kann *facepalm!*. In die Bildbeschreibung wird dann Text, der im Band unmittelbar vor der Abbildung, und Text, der im Band unmittelbar nach der Abbildung kommt, kopiert, wobei, von OCR-Fehlern und der stumpfen Übernahme von Seitennummern und Kopfzeilen ganz abgesehen, mitunter beide Texte mit der Abbildung nicht das geringste zu tun haben. Diese Dateien sind in mindestens drei Viertel der Fälle ohne Blick in das Werk, aus dem sie stammen, überhaupt nicht zuordenbar, weder einem Autor, noch einem Werk, noch einem Jahr, und was genau sie zeigen, ist meist ebenso unklar... --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 20. Nov. 2017 (CET)
und zu all dem vorgenannten Problemen kommt hinzu, dass die Suchfunktion auf Seitentitel ausgerichtet ist (und selbst da verbuggt ist), waehrend bei Bildern der Seitentitel / Dateiname ziemlich Wumpe ist. "Unbekannte" Bilder (ohne gutem Namen / mit fremdsprachigen Namen...) lassen sich so praktisch nicht finden, wenn sie nicht ausreichend / fremdsprachig beschrieben sind oder keiner eine passende (TM) Kategorie eingetragen hat. Aehnliche unbefriedigende Situation mit dem Kategorie-System: sind Kats zu voll, sind sie praktisch unbenutzbar, wird die dann unterteilt muss man sich durch zu viele Unterkategorien klicken und verliert sich dort... Und haengt jemand eine Kategorie um, ist sie, so man ihren exakten Namen nicht kennt, nur sehr schwer wiederzufinden. Joo, Commons, unser Bilderberg.... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:08, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich finde es an sich sehr gut, dass diese Bilder nach Commons gerettet werden. Natürlich sollte man sich dabei aber die Mühe machen, die Beschreibung korrekt anzugeben und sich vernünftige Bildtitel überlegen. -- Chaddy · DDÜP 19:11, 20. Nov. 2017 (CET)

Nur passiert der Upload per Bot vollkommen automatisch. Nicht umsonst heißen die Initialien von Wikimedia Commons... hlrmnt 19:20, 20. Nov. 2017 (CET)

Oktoberrevolution 🚩

Datei:The Worker and Kolkhoz Woman.jpg
Islamismus im sozialistischen Vielvölkerstaat: „Hackt ihm die Hand ab, er hat den Hammer geklaut.“

Heute vor einer Woche war der 100. Jahrestag der Oktoberrevolution. 🐙

Irgendwie wurde gar nicht so groß gefeiert... 🌍 Da kann man den Lenin-Leichnam samt Mausoleum auch vom Roten Platz wegschaffen... 🏌 💨 Für die Mumienerhaltung gibt der russische Staat jährlich über eine Million US-Dollar 💵
aus. Beerdigen wäre günstiger. 👣 -- P.W. Siebert (Diskussion) 17:14, 14. Nov. 2017 (CET)
Soll er doch besser Rubel ausgeben. Ist nicht so teuer.--sauerteig (Diskussion) 18:31, 14. Nov. 2017 (CET)
Wer zu spät kommt, der geht zu Wikipedia. --2A02:1206:4559:B430:F951:22CB:26A1:F55D 18:53, 14. Nov. 2017 (CET)

Wahrscheinlich wäre das Vergraben derartig großer Mengen von Chemikalien sogar in Russland verboten. --Optimum (Diskussion) 20:11, 14. Nov. 2017 (CET)

Es ist eine weltraumfahrende Nation. Sie könnten ihn in eine Umlaufbahn schiessen, geostationär. --2A02:1206:4559:B430:F951:22CB:26A1:F55D 20:21, 14. Nov. 2017 (CET)
Wurde anscheinend schon versucht, hat aber wohl nicht ganz geklappt mit der geostationären Bahn. --79.227.139.4 22:33, 14. Nov. 2017 (CET)

Soviel ich weiß ist das Mausoleum ja recht gut besucht. Falls die Russen eintritt verlangen, finanziert sich das eventuell sogar selbst. Und für letzte Ruhestätten Eintritt zu verlangen ist auch nicht ungewöhnlich, ich weiß z.B. dass in Wien sowohl für die Kaisergruft als auch für die Gruft vom Stephansdom Eintritt verlangt wird. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 14. Nov. 2017 (CET)

Sie verlangen keine Eintrittsgebühren. Kann ich aus eigener erfahrung bestätigen. Und es steht auf dem erstbesten Link der Googelergebnisse: [72]. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:43, 15. Nov. 2017 (CET)
Dann wäre die Einführung einer Eintrittsgebühr eventuelle eine Alternative zu einer Beisetzung aus Kostengründen. Jedenfalls finde ich, dass das Lenin-Mosuleom erhalten bleiben soll, nicht weil es eine Kultstätte ist, sondern weil es auch ein historisch einmaliges Zeugnis für Personenkult ist. --MrBurns (Diskussion) 23:16, 15. Nov. 2017 (CET)
Einmalig sicher nicht, es gibt da so viel mehr Zeugnisse. Angeblich wollte Lenin selbst das gar nicht, aber Stalin wusste eben, wie man Massen bewegt. Tja, und was reizt Menschen heute noch, sich das anzusehen? Das und andere Zeugniosse von Personenkult? Und, da Du es ansprichst: Wo liegt die Grenze zwischen Verehrung, Kult und einfach Interesse bei Kaisergruft, Lenin-Mausoleum und so vielen anderen Grabstätten, die zu Besuchernmagneten gemacht worden sind? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:05, 16. Nov. 2017 (CET)
Das Lenin-Mausoleum ist sicher nicht das einzige Zeugnis von Personenkult, aber sicher das einzige dieser Art. Zum Thema Interesse, Verehrung und Kult: ich denke, die meisten Touristen, die in ein Mausoleum gehen, machen das eher aus Interesse, in Russland selbst scheint der Lenin-Klut aber noch nicht ganz ausgestorben zu sein, selbst Putin hat mal eine Rede vor dem Lenin-Mausoleum gehalten. Was die Grenze zum Kult ist, ist schwer zu sagen, ich würde sagen es ist ein Kult, wenn man einer Person übermenschliche Eigenschaften zuschreibt und alles negative negiert oder andere dafür verantwortlich macht. Eine reine Verehrung kann sich durchaus auch nur darauf beziehen, was die Person geleistet hat und durchaus mit einer realistischen Sicht auf die Person verbunden sein. Um mal ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich zu nennen: viele Fans des SK Rapid Wien verehren Hans Krankl als einen der besten Fußballer, den der Verein je hatte, sehen aber genauso, dass er als Trainer eher schlecht ist und kritisieren ihn für sein übersteigertes Selbstbewusstsein und seine manchmal unbedachten Äußerungen in den Medien. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 16. Nov. 2017 (CET)
Was soll daran einzigartig sein? Siehe Pyramiden, siehe Petersdom, siehe Invalidendom, sogar der Onkel Ho hat sich in Hanoi so ein Ding bauen lassen. Der Putin hielt seine Rede 2014 auf dem Roten Platz, das Mausoleum steht halt auch dort, aber es wurde eine eigene Tribüne aufgebaut. Ebenso ist man davon abgekommen, die Politiker während der Militärparaden auf das Mausoleum zu stellen, man will ja wiedergewählt werden. --2A02:1206:4559:B430:F8E3:3A4B:A8D8:4433 11:14, 17. Nov. 2017 (CET)
Das Gebäude ist nicht einzigartig, sehr wohl aber die Art und Weise, wie der Leichnam darin aufbewahrt wird. Die unterscheidet sich doch deutlich von z.B. der Mumifizierungstechnik der Ägypter, die außerdem einen anderen Zweck hatte. Bei Ho ist es so, dass die Aufbewahrung zwar im Prinzip die selbe ist, das Lenin-Mauoleum ist diesbezüglich aber historisch bedeutsamer, einfach wie es über 50 Jahre älter ist. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 21. Nov. 2017 (CET)

Ilsebilse, keiner will'se ..

Und so mit Leuten und mit genauso nach rechts wegkippender Kamera.

Jetzt will'se 'ne Urwahl, um sich vor den Söder zu katapultieren. Da frage ich mich, warum so zögerlich? Stimmt doch gleich über die Abspaltung Bayerns von der BRD ab und sobald das durch ist, schippern wir ganz entspannt ohne die zänkische CSU nach Jamaika. --94.219.22.2 20:29, 18. Nov. 2017 (CET)den?

Und was macht dann die Fußballbundesliga ohne ihren Rekordmeister? Und wie hoch wäre dann noch der höchste Berg Deutschlands? Und wohin mit all den Bayern, die hier Asyl beantragen werden? --Melekeok (Diskussion) 01:14, 19. Nov. 2017 (CET)
Das alles sind Preise, die ich nur zu gerne bereit bin zu zahlen! Sollen Bayern und Östereich fusionieren und einen König/Kaiser wählen (lassen), dann haben die Ihren Willen und wir unsere Ruhe! --Elrond (Diskussion) 18:51, 21. Nov. 2017 (CET)
Bisher ist der Seahoover immer noch bei Fuß gelaufen. Wahrscheinlich wird es der Sodbrenner auch noch. Aber wenn man schon genügend bei der AfD abkupfert, kann man auch bei Trump abkupfern wo er ankündigte, den Grotewohl zu machen. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten. Jomaih, doh is ja der Flughafen scho waider kimmen. Jetzt noch schnell den Soli abschaffen, dann fruchtet das Argument nicht mehr. --Hans Haase (有问题吗) 03:23, 19. Nov. 2017 (CET)
Die deutsche Bundesliga wäre sicher attraktiver, wenn nicht immer die selbe Mannschaft Meister werden würde. --MrBurns (Diskussion) 11:04, 21. Nov. 2017 (CET)

Noch ein Realo!

Noch einer, der Realitätssinn hat.

Hat gerade Chulz das ultimative Opfer für seine Partei gebracht? ("Ich werde nur mit dem Bundespräsidenten sprechen.") So wie Steinmeier - Klasse! - ALLE zur Verantwortung aufgerufen hat, könnte Chulz, der ja wohl nicht nochmal Kandidat werden wird, mit dem "20 % - aber ohne uns!" in die Wüste geschickt werden. Mal sehen. 3 € schon mal auf "Wüste", bitte!GEEZER … nil nisi bene 14:56, 20. Nov. 2017 (CET)

Freitag, 13. Juli 2018

  • Berlin/Deutschland: Weißer Rauch steigt über den Dächern der Bundesgeschäftsstelle der Grünen auf. Jürgen Trittin tritt auf den Balkon und ruft: "Habemus Coalizione".
  • Karlsruhe/Deutschland: Das Bundesverfassungsgericht erkennt Bayern als eigenständige Ethnie an und weist auf die besondere Schutzwürdigkeit der Mitglieder dieser Ethnie hin.
  • Libyen: Touareg entdecken den vor wenigen Monaten in der Sahara entführten ehemaligen Bundesvorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Le Chulz in einer Karawane.
  • Washington, D.C./Vereinigte Staaten: Donald Trump bezeichnet an einem einzigen Tag Hillary Clinton als Nuklearzwerg, LaVar Ball als Muslim, die NATO als Verlierer, Kim Jong Un als unpatriotisch und Michael Bloomberg als Pocahontas. Danach fässt er sich an die Pussy.
  • Zwickau/Deutschland: Der erste VW Käfer mit Hybrid-Antrieb verlässt die neue Fertigungslinie im Automobilwerk Mosel.--Bluemel1 (Diskussion) 21:15, 20. Nov. 2017 (CET)
Klingt realistisch ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d --Leif (Diskussion) 11:58, 21. Nov. 2017 (CET)
Wer ist LaVar Ball? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:56, 21. Nov. 2017 (CET)
Ein Blick in unsere Wiki-Glaskugel verraet: Vater von LiAngelo Ball. Aber schnell lesen, der Artikel hat nen LA... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:08, 21. Nov. 2017 (CET)

Original und Fäschung

Original und Fälschung – alles nur geklaut?

Hat der olle Vincence nun beim Jupiter geklaut, oder hat's die NASA bei Van Gogh abgemalt? Alles Fake News? --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:41, 17. Nov. 2017 (CET)

Natürlich hat Jupiter bei Van Gogh geklaut!!--Leif (Diskussion) 09:12, 18. Nov. 2017 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass derjenige, der die Farben des Fotos nachbearbeitet hat, sich von Van Gogh inspirieren lassen hat. --Digamma (Diskussion) 20:19, 18. Nov. 2017 (CET)
Wenig bekannt, aber enzyklopädisch wahr: Der Einohr-Holländer hatte malerisch eine asiatische Phase. Ich vermute, dass das hier ihn inspiriert hat - oder - wie wir sagen - Yin und Yang ein Leben lang. GEEZER … nil nisi bene 12:29, 18. Nov. 2017 (CET)
Scheint ein alter Hut zu sein... GEEZER … nil nisi bene 12:33, 18. Nov. 2017 (CET)
Das klingt logisch.--Leif (Diskussion) 06:39, 19. Nov. 2017 (CET)

Das ist alles Selbstähnlichkeit! --Elrond (Diskussion) 18:48, 21. Nov. 2017 (CET)

Ich halte das mit der Selbstähnlichkeit für Fake News der Urheberrechtsverletzer ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Leif (Diskussion) 10:22, 22. Nov. 2017 (CET)

Flüsschen

Guten Morgen, die neue Schreibung von Flüßchen: Alberner gehts nimmer. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 11:52, 12. Nov. 2017 (CET)

Ich glaube, es muss Albanier heißen. -- Geaster (Diskussion) 12:01, 12. Nov. 2017 (CET)
Unfassbar, dass die Schweizer damit schon immer irgendwie zurechtgekommen sind! Was sind das für Menschen? 77.176.137.111 12:04, 12. Nov. 2017 (CET)
Die Gebirgsluft verschafft ihnen Wettbewerbsvorteile. Off Topic, aber wichtig: Ich finde es immer noch gemein, dass die Toblerone jetzt kleiner ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:18, 12. Nov. 2017 (CET)
Und bald gibt’s von dort nur noch Käschen. -- HilberTraum (d, m)
Isolde, du mein Süsschen,
Ich lecke dir die Füsschen!
Und wenn ich damit fertig bin,
kommt weiteres mir in den Sinn!
Dann gehts hinab zum Flüsschen,
und dort geb ich dir Küsschen.
Aah-HAH, Isolde, ich sehe du nickst,
Wenn du mir tief in die Augen blickst!
Vorgezogenes, thematisch relevantes Frühlingsgedicht. GEEZER … nil nisi bene 16:35, 12. Nov. 2017 (CET)
Vorgeschobenes, pointenmäßig fragwürdiges Altherrenwitzchen. 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5 17:31, 12. Nov. 2017 (CET)
@Geezer, mit dieser Änderung hast du nicht nur die Dramatik zerstört, auch das Versmass ist jetzt Scheisse. --2A02:1206:4559:B430:5817:285F:EE16:4157 09:47, 13. Nov. 2017 (CET)
Der Künstler hat sein Gedicht geändert, weil er unter der Kritik des Publikums zusammenbrach, und nun wird auch noch in seine Tränen gespuckt? Jaja, die Kunst ist ein hartes Brot.--Bluemel1 (Diskussion) 14:37, 13. Nov. 2017 (CET)
Nee, hat alles seine Ordnung. Isolde nickt mit'm Kopf.
Der Fluss, das Flüsschen, wo sein Problem? In D seit über 20 Jahren, in CH schon -zig Jahre länger. --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 17:45, 12. Nov. 2017 (CET)

Was haben immer alle mit dem "ß". Die Regeln, wann man was benutzt, sind total einfach: Kurzer Vokal = Doppel=ss; langer Vokal oder Doppellaut = ß; ausgenommen sind Ortsnamen. Übrigens schreibt Neuss sich schon seit den 1950er Jahren nicht mehr ß. Und das "ß" ist der einzige Buchstabe, der in dieser Form nur im deutschen vorkommt. Es gibt sonst fast keinen so raren Buchstaben. Also wo genau ist jetzt das Problem?????--Leif (Diskussion) 18:03, 12. Nov. 2017 (CET)

Die Regeln sind nicht das Problem und das heissgeliebte Buckel-Ess an sich auch nicht. Aber die Umstellung fällt vielen eben nicht leicht. So war es schon immer, wenn sich was ändert und so wird es immer sein. Wo es mit Zeichen ein Problem gibt? Wenn sie zu oft hintereinander gesetzt werden ... 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5 18:23, 12. Nov. 2017 (CET)
Als Schweizer kratze ich mich schon am Kopf und frage mich, warum man sich in Deutschland noch so an diesen überflüssigen Buchstaben klammert, der bei uns schon seit den 30er Jahren nicht mehr verwendet wird, ohne dass es zu irgendwelchen gravierenden Problemen oder Missverständnissen gekommen wäre. Das ß ist ein typographischer Scherzartikel, auf dem man wahrlich gut verzichten kann. Gestumblindi 18:24, 12. Nov. 2017 (CET)
Ach naja, ich find ihn schon auch hübsch irgendwie. Gilt manchem ja vielleicht auch als Alleinstellungsmerkmal? Und ganz selten mal sorgt er auch für Eindeutigkeit: Maße statt Masse. 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5 18:27, 12. Nov. 2017 (CET)
Genau, Alkohol in Maßen genossen! --MannMaus (Diskussion) 18:30, 12. Nov. 2017 (CET)
Gestumblindi: Jedem das seine. Die Schweizer haben die Alpen, Schokolade und Melanie Winiger, die Deutschen haben BER, das Eszett und Angela Merkel. --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 18:31, 12. Nov. 2017 (CET)
Wie jetzt? Wir haben BER? Ehrlich? Seit wann? --MannMaus (Diskussion) 18:32, 12. Nov. 2017 (CET)
Ja klar. Also die Website ist online. Und dort steht "Termin für Nennung von BER-Eröffnungstermin angekündigt". --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 18:41, 12. Nov. 2017 (CET)
Quetsch: Ach so, ich dachte schon... --MannMaus (Diskussion) 19:35, 12. Nov. 2017 (CET)
Und die Deutschen haben auch so ihre Probleme mit Jedem das Seine. So unterschiedlich sind wir nun eben. 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5 18:38, 12. Nov. 2017 (CET)
Orthografie ist doch ganz häufig „irrational“ oder (vielmehr) nur historisch zu verstehen. Griechisch, Gälisch, Englisch, Russisch, Französisch etc. könnten auch vieles entbehren oder ganz anders lösen. Und doch gibt es plausible (Vermeidung von Homographen bei Homonphonen, wie französisch vers, vert, verre etc., konservative Orthografie, um keine Varietät zu benachteiligen, wie im Gälischen, Erhalt des klassischen Materials wie im Griechischen) und weniger plausible (ästhetische, Gewohnheits-) Gründe. Das Problem mit Rechtschreibung ist halt, dass sie sich weder so natürlich entwickeln kann wie Sprache noch so klar reglementiert werden kann wie die Mathematik. Wirklich problematisch finde ich aber nur Inkonsequenzen bei Reformen. Warum heißt es Potenzial, aber nicht Sankzion? --Galtzaile (Diskussion) 18:39, 12. Nov. 2017 (CET)
Also ich schätze das ß als Alleinstellungsmerkmale. Ich mag sowieso Alleinstellungsmerkmale. Die Zeichen eine Sprache, ein Land, eine Stadt etc. eben aus. Deutsch hat ja auch noch ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Nomen werden groß geschrieben. Ich finde die Großschreibung der Nomen um ehrlich zu sein viel unnötiger als das "ß". Denn wie das obige Beispiel "Alkohol in Maßen trinken zeigt, kann ein Doppel-s hier verwirren. Zu meinem Vorredner würde ich auch noch gerne meinen Senf abgeben: Meines Wissens nach ist bei Potenzial auch noch die ältere Schreibweise Pontential zulässig, die ich bevorzuge.--Leif (Diskussion) 18:49, 12. Nov. 2017 (CET)
Das Beispiel "Alkohol in Massen" wird in diesem Zusammenhang so gut wie immer gebracht; trotzdem sind die Schweizer kein einig Volk von Säufern :-) Gestumblindi 19:00, 12. Nov. 2017 (CET)

Quetsch: Ich wollte euch auch nichts unterstellen, aber es ist halt ein Unterschied. --MannMaus (Diskussion) 19:35, 12. Nov. 2017 (CET)

Immerhin eines mit Durchblick #sehichdichimwolkenmeer --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 19:02, 12. Nov. 2017 (CET)
Ich hätte ja auch so meine Reformideen. Beispielsweise ist es unökonomisch, mit sch für einen einzelnen Laut gleich drei Buchstaben zu verwenden; ich würde dafür plädieren, diesen künftig wie in gewissen slawischen Sprachen mit š zu šreiben. Gestumblindi 18:47, 12. Nov. 2017 (CET)
Gute Idee (wirklich!). Und wenn wir schon dabei sind, Diakritika einzuführen, könnten wir noch weitere Laute sparen, indēm wīr lange Vokāle markīren, sodas wīr auf langes ī, stumes h oder Dopel-ē und Dopelkonsonanten verzihten könen. --Galtzaile (Diskussion) 18:52, 12. Nov. 2017 (CET)
Bravo! Und -er am Wortende könnte man gleich als -a šreiben, aba ob ich das noch lerne in meinem Alta? 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5 18:51, 12. Nov. 2017 (CET)
Also der Idee mit š anstatt sch würde ich direkt zustimmen.--Leif (Diskussion) 18:54, 12. Nov. 2017 (CET)
Das würde allerdings nicht der schweizerhochdeutschen Aussprache entsprechen. Gestumblindi 18:55, 12. Nov. 2017 (CET)
Stimt. Aba in der šweiz hats ja auch kein bukel-es. 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5
Vor allem "hat" es, während es im Rest des deutschen Sprachgebiets "gibt". --Digamma (Diskussion) 19:08, 12. Nov. 2017 (CET)
Das hat nichts mit der Schweiz zu tun [73] - vielleicht aber mit dem französischen "il y a" (avoir = haben). --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 19:13, 12. Nov. 2017 (CET)
"Auf einer Karte des Wortatlas der deutschen Umgangsprachen [...] vom Ende der 1970er Jahre ist festzustellen, dass die Wendung es hat (im Sinne von es gibt) eine schwäbische und schweizerdeutsche Besonderheit ist [...]" 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5 19:38, 12. Nov. 2017 (CET)
Aber bei den Schwaben gilt "es hat" nicht als Hochdeutsch. --Digamma (Diskussion) 19:45, 12. Nov. 2017 (CET)
Da können doch die Schwaben nichts dafür! --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 19:55, 12. Nov. 2017 (CET)
Klar haben sie selbst Schuld. Könnten sie doch das Schweizer Hochdeutsch auch bei sich einführen. Oder? 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5 20:02, 12. Nov. 2017 (CET)
Würde Lizenzgebühren kosten, und man ist sparsam. --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 20:11, 12. Nov. 2017 (CET)
In Deutschland soll sogar "Frisöse" richtig sein, was bei den Schweizern tolerantes Schulterzucken auslöst. Und ihrem Arbeitsplatz sagen die Deutschen dann vermutlich "Schnittstelle" (am Berliner Flughafen: "Schnittstelle (demnächst Eröffnung)"). --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 18:56, 12. Nov. 2017 (CET)
Aber es ist doch das Deutsche, das hier die Ausnahme bildet. In kaum einer anderen Sprache geht man so ausgangssprachenrücksichtsvoll vor. Shakespeare wird im Griechischen Σαίξπηρ (Saixper = Sexpir) geschrieben. Im Spanischen werden solche Wörter überhaupt sofort ins Lautsystem integriert, und der Rocker wird schnell zum roquero. --Galtzaile (Diskussion) 19:02, 12. Nov. 2017 (CET)
ausgangssprachenrücksichtsvoll <3 <3 <3 Danke für dieses schöne Wortungetüm! Das geht so doch nur im Deutschen, oder? 2A02:908:1C1:5980:A0D2:A6EF:4AE7:99B5 19:38, 12. Nov. 2017 (CET)

Nur weil es in der Schweiz nicht korrekt ist, verbietet ja nicht, es zumindest in Deutschland einzuführen. Das gilt sowohl für das š als auch er aka a, sowie für Wörter wie Frisöse, wobei bei letzterer sich in einigen Teilen Deutschlands mittlerweile sogar Frisörin eingebürgert hat, sogar in der Pfalz.--Leif (Diskussion) 18:58, 12. Nov. 2017 (CET)

Ist ja auch nicht so, dass die von manchen immer noch so heiß geliebte alte Rechtschreibung wirklich konsequent gewesen wäre. Alltägliche Worte wie Thür und Thal wurden zu "Tür" und "Tal", aber altertümelndes Thing und Thron blieben unverändert. Geoz (Diskussion) 18:59, 12. Nov. 2017 (CET)
'Thing', dazu gab es keine aktuelle Entsprechung, 'Thron' war halt der Wunsch der aktuell Herrschenden.93.201.145.207 13:38, 13. Nov. 2017 (CET)
ʔɪç hätte da eine Idee. (ʔɪç übe noch!) Aber das wäre konsequent. --MannMaus (Diskussion) 19:07, 12. Nov. 2017 (CET)
Das wäre natürlich die beste Lösung. Aber wie geht man mit Varianten um? Ich denke auch, dass eine solche Rechtschreibung eher kurzlebig wäre ...--Galtzaile (Diskussion) 19:08, 12. Nov. 2017 (CET)
Varianten, beispielsweise regionale Varianten, haben wir jetzt auch in der Rechtschreibung. Der Nachteil wäre, ich müsste noch einmal lesen und schreiben lernen. Und eine neue Tastatur bräuchte ich wohl auch. Aber das (oder vergleichbares) wäre früher einmal die beste Lösung gewesen. Natürlich würden wir Wikifanten uns dann um "windig" und "spät" streiten, wie jetzt um andere Dinge, aber jetzt ist es halt anderes, das uns Probleme macht: Schweiz gegen Österreich - Fussball im Jänner, oder wie auch immer. --MannMaus (Diskussion) 19:20, 12. Nov. 2017 (CET)

War es nicht so, dass (nicht daß) Umlaut + Doppel's' ein ß ergab? --Elrond (Diskussion) 19:33, 12. Nov. 2017 (CET)

Es war so, dass ein scharfes s am Silbenauslaut als ß geschrieben wurde.--Bluemel1 (Diskussion) 19:48, 12. Nov. 2017 (CET)
Falscher Fehler von mir eben, es gibt bei einem Diphthong ein ß und nicht bei einem Umlaut. --Elrond (Diskussion) 19:53, 12. Nov. 2017 (CET)

Das Ärgernis der alten Rechtschreibung bestand doch in der Unlogik, dass

a) das ss zu ß werden musste, wenn ein Konsonant davorkam: lassen/läßt, und
b) am Wortende auch nach kurzem Vokal kein ss stehen durfte: Flüsse/Fluß.

Durch die damals neue Schreibweise wurde nicht sehr viel logischer, die ss/ß-Schreibung aber ganz bestimmt: ss bezeichnet die Kürze des vorausgehenden Vokals und sonst nichts. (Regionale Aussprachenuancen kann man problematisch sehen, wenn man das unbedingt will; z. B. Spaß versus Spass. --Bavarese (Diskussion) 20:06, 12. Nov. 2017 (CET)

Zu dem mit dem Umlaut, bei Umlauten kommt "ß" wenn es kurz gesprochen wird (siehe müßig) und ein "ss" wenn es lang gesprochen wird (müssen). Und alles in allem gefällt mir keine von beiden Regeln gut, weder die alte noch die neue. Aber irgendwie muss man ja "in Maßen" und "in Massen" unterscheiden.--Leif (Diskussion) 20:35, 12. Nov. 2017 (CET)
Aber in der Schweiz geht es auch ohne, warum jedoch die Leute sich anfangen gegenseitig anzukacken, weil sie mit oder ohne ß schreiben, wird ein Phänomen der Internet-Anonymität bleiben. Das sind schießlich Sachen, über die man auch gesittet reden könnte. Würde mehr Spaß machen. Im Übrigen liegt der Schlüssel zum ß bei der alten Unterscheidung zwischen scharfem s und weichem s. Und bei dem Wort muss traf das scharfe s auf das weiche s und dann hat man es als Ligatur zusammengeschrieben und schon stand da ein ß. Heute kann man es zur Unterscheidung von langen und kurzen Vokalen nehmen, aber die Schweiz zeigt ja, dass es auch nicht notwendig ist. Zur Not liest man eben das Wort zweimal. In der Schweiz ist das ß auch nicht abgeschafft, wer dort Spaß dran hat, kann es verwenden.--Bluemel1 (Diskussion) 23:44, 12. Nov. 2017 (CET)
Ach meinetwegen kann man das auch abschaffen. Letztlich gibt es auch viele identisch klingende Wörter, die sich nur aus dem Kontext erklären.--Leif (Diskussion) 00:01, 13. Nov. 2017 (CET)
Ich lese fast jeden Tag NZZ.ch und hab da keine Probleme. Wie es war, als ich damit anfing, weiß ich nicht mehr, aber es war recht klar, dass mit Fussball eventuell Fußball gemeint sein könnte. Wahrscheinlich habe ich echt zuviel Toblerone in meinen Zellen.--Bluemel1 (Diskussion) 00:20, 13. Nov. 2017 (CET)
Falsche Beispiele. Toblerone ist amerikanisch und die NZZ verwendete das Hipster-Eszett bis 3. November 1974, als Konzession an ihre linksalternative Leserschaft. Dabei hatte doch schon Caesar in seiner Geschichte vom französischen Hund darauf verzichtet. --2A02:1206:4559:B430:5817:285F:EE16:4157 04:05, 13. Nov. 2017 (CET)
@Bluemel1: "wer dort Spaß dran hat, kann es verwenden." - öhm... du hast noch nie eine deutsche Mitarbeiterin in Zürich erlebt, die mit histerischem Unterton mitgeteilt hat, sie stünde im Kriegszustand mit der Deutschlehrerin ihres Balges, dem Punkte abgezogen wurden weil er das Eszett verwendet hatte. Da nützten ihr alle Hinweise auf Dudenschreibweise nichts, denn im Schweizer Schülerduden kommt das Eszett nicht ein einziges Mal vor... Die Helikoptermutter verstieg sich gar zur Behauptung des Rassismus... was aber Unsinn ist, da auch Schweizer Kindern das Eszett als Fehler angekreidet wird. Weil man nicht jede Verhaltensauffälligkeit aus dem Ausland übernehmen muss. --2A02:1206:4559:B430:5817:285F:EE16:4157 09:02, 13. Nov. 2017 (CET)
Wobei die Lehrerin dabei an den peitschenknallenden Kavalleriegefreiten gedacht haben mag, der danach noch Ehrendoktor in einer Provinzuniversität wurde bevor er die Intelligenz entwickelte, gewählte Volksvertreter eines dritten Staates als Clowns zu beschimpfen, und danach versuchte, Bundeskanzler zu werden. Als auch das nicht klappte, schickte man ihn zur Auffrischung seiner strahlenden Erscheinung gen Tschernobyl, aber dort wollte ihn auch keiner. --2A02:1206:4559:B430:5817:285F:EE16:4157 09:36, 13. Nov. 2017 (CET)
Wie immer liegt der Unterschied im Detail. Die Schweizer Schule fragt nicht die Allgemeinen Rechtschreibregeln ab, sonst wäre ja keine rote Markierung an dem ß, sondern sie fragt die Kenntnisse ab, die dem Schweizer Schülerduden entsprechen. Wenn mir die NZZ.ch ganz sensibel ein Angebot machen würde, dass ich eine 1 bekomme, wenn ich auf das ß verzichtete, dann sage ich sachlich: »Peitscht mir das ß aus dem Arsch, und her mit den guten Noten!« Das ß ist doch kein Teil meiner Identität, es ist nur ein typografisches Zeichen. Ich identifiziere mich ja auch nicht mit einem Apostroph. Das Wort Verhaltensauffälligkeit der Lehrerin ist übrigens mal wieder ein Beweis, wie wenig sich Leute auskennen, obwohl sie mal studiert haben. Als Lehrerin müsste sie wissen, dass auch in Deutschland das Kultusministerium die Lehrpläne aufstellt und sich die Beschäftigten in einem deutschen Kultusministerium nicht bei jedem Pipapo die Frage stellen: „Hach, wie das wohl die Schweizer machen?“ Stattdessen: Man beleidigt einfach munter durch. Es lebe das Europäische Haus.:)--Bluemel1 (Diskussion) 13:08, 13. Nov. 2017 (CET)
Stelle dir vor, der Schweizer Lehrerin ist es schnuppe, was irgendwelche deutschen Kultusbeamten aufgestellt haben. Umgekehrt wird Schweizer Kindern in deutschen Schulen das fehlende Eszett ja auch angekreidet. --2A02:1206:4559:B430:593C:4ABA:783D:1797 14:20, 13. Nov. 2017 (CET)
Dass es ihr schnuppe ist, steht ja außer Frage. Aber ich glaube, du steigerst dich da in etwas rein. Eine qualitätsvolle Antwort der Lehrerin wäre gewesen: „Ich bin als Lehrerin auf dem Territorium der Schweizer Eidgenossenschaft an die Vorgaben meiner Dienstbehörde gebunden und dennoch finde ich es schön, dass Sie Ihrem Kind die traditionelle Schreibweise ihrer Heimat vermitteln wollen, das dürfen Sie außerhalb meines Unterrichts auch gerne tun, bis Sie die Legislative dazu gebracht haben, eine Bildungsreform nach Ihren Vorstellungen zu verabschieden, oder bei den Vereinten Nationen erfolgreich die Aufhebung der staatlichen Souveränität der Eidgenossenschaft beantragt haben. Im Übrigen stehlen Sie mir meine Zeit.“ Falsch ist: „Die ß-Verwendung ist eine Verhaltensauffälligkeit.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:24, 13. Nov. 2017 (CET)
Bundesrat? Das Schulwesen ist kantonal geregelt. Und die ß-Verwendung ist eine ganz besondere Verhaltensauffälligkeit, die praktisch nur bei Ausländern zu beobachten ist. --2A02:1206:4559:B430:593C:4ABA:783D:1797 14:27, 13. Nov. 2017 (CET)
Also ist es eher die Tatsache, dass die Ausländer zuviele sind?--Bluemel1 (Diskussion) 14:45, 13. Nov. 2017 (CET)
Ich korrigiere mich: "Bei einer Minderheit von Ausländern zu beobachten". Bei den Deutschen halt. Wobei es auch Schweizer gibt, die das Eszett gezwungenermassen verwenden, ich denke hier an die Mitbürger in Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --2A02:1206:4559:B430:593C:4ABA:783D:1797 15:29, 13. Nov. 2017 (CET)
„Der Rottweiler in Rütli“ − ein spannender Dokumentarfilm, den ich aber selbst gedreht habe. Bitte nicht zuviel erwarten. Also, da ist ein Rottweiler und 'n Gänseblümchen und eins davon repräsentiert Rottweil und das andere Rütli, aber der Zuschauer ist frei in der Zuordnung, ich schreibe nichts vor, ich beobachte nur.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 13. Nov. 2017 (CET)
"...in Rütli"? Du hast "auf dem" Rütli gefilmt? Ja hast du denn einen Ausländerrütlifilmproduktionserlaubnisbescheid bekommen?? Als Deutscher??? --2A02:1206:4559:B430:593C:4ABA:783D:1797 15:53, 13. Nov. 2017 (CET)
„Ich bin Deutscher und will einen Schweiz-Film machen, aber ich habe keine Ahnung.“ – „Klingt realistisch. Wie soll denn der Streifen heißen?“ – „Der Rottweiler in Rütli.“ – „Großssartig, falscher geht's nicht. Hier ist die Drehgenehmigung.“--Bluemel1 (Diskussion) 16:06, 13. Nov. 2017 (CET)
Schon wieder falsch. Die fragen allgemeine Rechtschreibregeln ab, aber halt nicht die, die in Deutschland gelten. Wobei so arg separatistisch kann es nicht sein, ich nehme an, der Schülerduden kommt aus dem Dudenverlag, und der liegt in der BRD. Die NZZ vergbt keine Noten, schon gar nicht eine 1 wenn sie mit dir besonders zufrieden wäre.[74] --2A02:1206:4559:B430:593C:4ABA:783D:1797 13:20, 13. Nov. 2017 (CET)
Ich bin aber auch ein Dummerchen. Da schreibt einer was vom Schweizer Schülerduden und ich glaube ihm einfach. Ich wusste auch nicht, dass in der Schweiz die 1 was Schlechtes ist. Ständig muss man hier dazulernen, furchtbar. PS: Das Volksschulamt Zürich redet die Eltern in einem offiziellen Schreiben mit „Grüezi“ an. Das nenne ich patriotisch. Da kann sich Sachsen noch was abschauen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 13. Nov. 2017 (CET)

Vielen Dank für Eure vielen lustigen, nützlichen Beiträge + das schöne Gedicht. Galtzaile, der oben schrieb „Das Problem mit Rechtschreibung ist halt, dass sie sich weder so natürlich entwickeln kann wie Sprache …“ hat mich darauf gebracht, daß nicht die Germanisten, die die Neue Deutsche ausgeheckt haben, an dem Tohuwabohu schuld sind, sondern in meinem Kopf etwas dumm verschaltet ist: Introspektion ergibt, in meinem inneren PC werden gegen meinen Willen die drei Zeichen s, c und h, falls sie in dieser Folge „kommen“, stets zu sch zusammengezogen. In der Hinsicht beneide ich die Schulkinder der unteren Unterstufen. Bei denen läuft alles richtig im Köpfchen. Montagsgruß --Hedwig Storch (Diskussion) 21:48, 13. Nov. 2017 (CET)

Allternatiif könnten wiir auch dass finnische sisstem der rechtschraibung überneemen ... -- Zerolevel (Diskussion) 16:57, 14. Nov. 2017 (CET)

Die Doppel-, also langen Konsonanten in deiner Transkription kann ich freilich nicht recht nachvollziehen. Spricht wirklich jemand so? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:16, 14. Nov. 2017 (CET)
Ich glaube er will da mit darauf anspielen, dass im Finnischen oft viele Doppel-Buchstaben vorkommen, zumindest kommt mir das so vor. Kann leider kein Finnisch, habe es aber oft schon gelesen oder in Namen wahrgenommen.--Leif (Diskussion) 09:42, 16. Nov. 2017 (CET)

Und wenn "Häscher ein Häschen haschen" beschwert sich niemand über die deutsche Rechtschreibung? --Optimum (Diskussion) 01:43, 17. Nov. 2017 (CET)

Verstehe ich nicht?!--Leif (Diskussion) 03:39, 17. Nov. 2017 (CET)
„s-ch“ und „sch“.--Bluemel1 (Diskussion) 10:45, 17. Nov. 2017 (CET)
Hmm aso. Ich mag das "ß" trotzdem. Ist einfach ein deutsches Unikat. Bei deinem Satz s-ch und sch weiß ich nur zu 77% wie man ihn lösen soll.....--Leif (Diskussion) 17:37, 22. Nov. 2017 (CET)

Der Wähler will eine rechte Politik

logische Schlussfolgerung der Verhandlungen ...--2003:CB:2BC8:9A58:223:6CFF:FE8A:7C68 07:57, 20. Nov. 2017 (CET)

Was der Wähler will, werden wir wohl bald erfahren. Was der Wähler aber nicht mag, zeigen die aktuellen Umfragen: Uneinigkeit. Und da Mutti ja auf Teufel komm raus keine Führung von vorne praktizieren will, könnte das durchaus gut für die Rechten enden.--93.184.128.28 08:22, 20. Nov. 2017 (CET)

Die FDP kann sich keine linke Politik leisten, die CSU kann sich keine linke Politik leisten, die SPD will nicht regieren, weil die CDU zu links ist. Kurz: Es gibt einen Rechtsruck abseits der AfD.--2003:CB:2BC8:9A58:223:6CFF:FE8A:7C68 11:06, 20. Nov. 2017 (CET)

Rechts"ruck"? Sind das nicht genau die selben Positionen wie zur Kohl-Aera (ausser die der CDU - also eher sogar noch linker als damals?)? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:11, 20. Nov. 2017 (CET)

Ach? Haben die Wähler in den letzten drei Wochen irgendetwas zu sagen gehabt? --Simon-Martin (Diskussion) 12:13, 20. Nov. 2017 (CET)

Nein, das will der Wähler zumindest laut Christoph Butterwegge nicht. Die Medien verkennen die Probleme im Land und berufen sich auf Persönlichkeitsrechte im Pressekodex. So können sie über Einzelfälle nicht berichten und diese Einzelfälle werden immer mehr. Was dabei herauskommt ist ein Verschweigen, das man nur von Tabuisierungen in anderen Kulturen kennt und ein rumänischer Wetterbericht zu Zeiten Ceaușescus. Da war das Wetter offiziell immer so warm, dass die Regierung sich nicht in die Tasche greifen musste. Was Butterwegge verkennt, ist dass wir hier ein Mietkabinett haben und der Wähler aus dem Bauch heraus erkennt, dass nur ein Austausch den frischen Wind herein bringt. Dem Wähler bleiben da nur neue Parteien, von denen die AfD ein handwerklich gut maßgeschneidertes Wahlprogramm verkündet.
Der Rechtsruck ist nicht verwunderlich. Bereits die Schröder-Hartz-Offensive wurde mit dem Motto „fördern und fordern“ propagiert. Das endete in «nötigen und sanktionieren». Auch mit dem Rundumschlag der Sanktionsquote. Wer als Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit nicht sanktioniert, fliegt raus und wird auf die andere Seite des Schreibtisches gesetzt. Dieses System aus Obrigkeitshörigkeit und Verrat hat 46 % der Bevölkerung in eine prekäre Situation von sozialem Abstieg bis Armut geführt. Die letzte Konjunkturwelle hat lediglich die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes verdrängt. An der tatsächlichen Spaltung der Gesellschaft hat das nichts geändert. Geschaffen wurde ein obrigkeitshöriges Prekariat, das nicht wirksam aufbegehren kann, aber es insgeheim möchte. Als ob man den Sozialismus als Vorbild genommen hätte, ist das unternehmerische Risiko nichts anderes, als die Bereitschaft, sein Vermögen an den Staat abzutreten geworden. Werben dafür tun staatliche Propaganda, neu-religiöse oder radikale Gemeinschaften und mafiöse Strukturen, die darin Mitglieder rekrutieren, Schutzgelder waschen und erpressen oder einen legalisierten schwarzen Topf für diverse Parteispenden generieren. Mit Zukunft hat das ganze nichts mehr zu tun. So hat sich die Bundesagentur für Arbeit auch ihrer Kernkompetenz entledigt, Stellengesuche zu vermitteln.
Für viele Bürger der neueren Bundesländer bedeutet das: Keine Jobchancen vor Ort, keine Grundlage für Selbstständigkeit und oft Verlust der Immobilie des Elternhauses. Geschaffen wurde damit von der etablierten Politik der klassische AfD-Wähler, der vor zurecht Wut kocht, wenn zuerst die Immobilienspekulanten ins Land gelassen werden, die Wohnungen nicht mehr bezahlbar sind und schon vom Hartz-IV-Taschengeld der Miete zugezahlt werden muss, und dann ein Flüchtlingsheim nach dem anderen, teils in bester Lage gebaut wird und unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird. Wer mit zwei Jobs die Miete gerade noch stemmt, kann an Weiterbildung nicht denken. Es ist längst erwiesen, dass Grenzen nur für Arme gemacht sind. Für reiche oder das Geld sind sie transparent. So zeigt sich heute die Wahrheit in den Worten Helmut Kohls, dass die Leute im Urlaub, den sie sich nicht mehr leisten können, innerhalb Europas das Geld, dass sie nicht mehr haben nicht länger gebührenpflichtig umtauschen müssen. Aber es wurde als Volksverhetzung und Hass verurteilt, als behauptet wurde, dass in Deutschland die Bevölkerung „ausgetauscht“ werden würde. Der Grund liegt also tiefer als er dargestellt wird. Da die Abgeordnete Strenz aus Baku bezahlt wird, ist inzwischen klar, wie dieses Kabinett arbeitet. So hat der Herr Schäuble aus Deutschland die Steueroase Nummer acht der Welt gemacht. Aber der Geldmagnet hat eben einen Preis, den andere zahlen. André Kostolany sagte einst: „Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer.“ Da wird Griechenland zur innereuropäischen Kolonie mit der die sogenannte Bankenrettung nichts weiteres als eine vorgesetzte Insolvenzverschleppung darstellt, die weiterhin die unrentablen und nicht nachhaltigen Geschäfte einer gewissen Elite über Bande subventioniert. Das weiterleiten von Geld ist ein Vorgang wie er auch bei der Geldwäsche betrieben wird. Der wahre Preis zeigt sich darin, dass die Tellerwäscherkarriere nicht mehr möglich ist. Die USA haben 9 Mio. Obdachlose, Deutschland tastet sich gerade rasant an die Millionengrenze heran. Auffallen tun betroffene kaum, da sie oft noch bei Freunden und Verwandten unterkommen. Nachhaltigkeit ist ein Lippenbekenntnis geworden. Die Energiewende ist defacto zurückgedreht. Man muss heute die Sonne am Himmel versteuern, wenn man es wagt, sein Dach oder sonstigen Grund mit Silizium oder dünnschichtigem Blei unter Glas einzudecken. In Spanien wurden Investitionen in Solarenergie zu Hypotheken. Im Mittelalter gab es noch eine Fenstersteuer. Bei der Energie wird zwischen Politik und Anbieter Halbe-Halbe gemacht: Eine Hälfte der Anbieter, die andere der Staat, der wiederum über Parteispenden von den Anbietern bezahlt wird. Da ist das Interesse an der Sparsamkeit längst obsolet, denn dann fallen Einnahmen aus. Also zum Teufel mit nachhaltigen Technologien. Sie kommen inzwischen längst aus dem Ausland. Bei jeder Kleinigkeit wird dem Wahlvolk mit dem Verlust von Arbeitsplätzen Angst gemacht. Beim Jäger 90 wurde mit lächerlichen 150 Ausbildungsplätzen geworben. Bei der Solarpleitewelle warf die Regierung noch kräftig Kohlen ins Feuer und vernichtete tausende von Arbeitsplätzen. Hier begnügt man sich mit dem pseudo-grünen Motto: Einfach weniger benutzen auf Kosten der Lebensqualität, was schlicht und einfach dazu gedacht ist, den Leuten Zwangsstörungen und Denkblockaden anzudressieren. In dieselbe Richtung geht das Mülltrennen, das wie inzwischen belegt ist, mit den mehrschichtigen Verpackungen wieder eine reine unbezahlte Kundenarbeit zugunsten der Müllverbrennung darstellt. Perspektivlose Pappenheimer leiden auch am Schwund der Intelligenz, was nicht verwunderlich ist, da sie nicht gefragt ist. Was Junkfood und sexuelle Vielfalt dazu beitragen sei mal dahingestellt. Da kann man zähneknirschend feststellen, dass jemand gut daran getan hat, Nahles zurückzupfeifen, bevor der SPD dasselbe Kunststück wie damals in der Weimarer Republik noch einmal gelingt. --Hans Haase (有问题吗) 12:39, 20. Nov. 2017 (CET)
Fasse dich kurz stand früher an den Telefonzellen. Für längere Monologe wurde die Parkuhr empfohlen. Die Zeiten ändern sich. -- Janka (Diskussion) 14:33, 20. Nov. 2017 (CET)
Manche Leute haben dann immer ein Zehnerle nachgeworfen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:43, 20. Nov. 2017 (CET)

Wenn man sich die Erfolge der Zuwanderungspolitik ansieht, sieht das Ergebnis schlecht aus.

1. Die Annahme, dass Umverteilung die Gesellschaft gerechter und solidarischer macht, ist irrig. Wenn man dem einen etwas gibt, muss man es jemand anderem nehmen. Die einen sind die Unterschicht (v.a. Migranten). Die anderen sind überwiegend deutsche Mittelschichtsbürger. Es ist dabei irrelevant, ob das zu 100 Prozent so ist oder nicht. Entscheidend ist, dass eben dieser Eindruck entsteht.

2. Besteht ein erheblicher Teil der zugewanderten Asylbewerber aus faktischen Analphabeten. Folge: Niedriglohnkonkurrenz, gesellschaftliche Funktionslosigkeit, hohe Kriminalitätspotenziale. Indirekte Folge: Ablehnungspotenziale.

3. Der Familiennachzug potenziert die Probleme.

4. Benötigt die heutige Ökonomie nicht mehr den alten Typ von Gastarbeiter (globale arbeitsteilung, Industrie 4.0 usw.)

5. Gehen die hochqualifizierten Migranten eher in die USA als nach Deutschland. Deutschland ist aufgrund hoher Abgaben eher unattraktiv.

6. Hat sich die Energiepolitik als Rohrkrepierer herausgestellt. Tausende Arbeitsplätze schmelzen regelrecht weg, weil die Staatssubventionen fehlen (ein massiver Eingriff in den Markt und eine gewaltige Fehlsteuerung von Ressourcen, Stichwort grüne Planwirtschaft). Aber das nur am Rande.

7. Stellt sich die linke Bildungspolitik in jeder Hinsicht als Katastrophe heraus. Bildungsgerechtigkeit auf Kosten der Unterschicht. Fest steht, dass z.B. Baden-Württemberg in sämtlichen Bildungststs massiv zurückgefallen ist, dank Gleichmacherei. Was hilft mir als junger Mensch "Bildungsgleichheit", wenn ich naher "dümmer" bin und keine Arbeit bekomme?

8. Haben wir einen Wohnungsmangel. Millionen von Flüchtlingen werden dezentral untergebracht. 1,2 Millionen Obdachlose haben wir. Flüchtlingsunterkünfte stehen leer. Das nennt man Sozialpolitik.

9. Ist die Niedrigzinspolitik ein Totaldesaster, gerade für die Lebensversicherungen und für eine nachhaltige Vorsorge

10. Wird die Loyalität der Mittelschicht gegenüber den etablierten demokratischen Kräften aufs Äußerste strapaziert (Folge: AfD)

11. Haben wir generellen einen Bildungsverfall, die Verwaltungen funktionieren schlechter als früher usw. Das Niveau der Medien ist fragwürdig.

12. Stellt sich die sozialistische Prägung, der linke Mainstream als schwere Hypothek heraus, Hypothek deshalb, weil er keine Antworten auf die Probleme der heutigen Zeit hat. Es ist schlicht und ergreifend keine Lösung, wenn man die ganze Welt nach Deutschland holt und das faktisch ungebremst. Da macht auf dauer keiner mit.

13. Nimmt jede junge Generation um ein Drittel bis ein Viertel ab. Selbst die Zuwanderung von "Proletariern" (hier im wörtlichen Sinn gemeint), ändert daran nichts. Der Staat hat hier total versagt.

14. Herrscht in weiten Teilen der Linken eine Selbstbedienungmentalität vor, frei nach dem Motto "die anderen sind, reich, wir können uns alles leisten". Da hat natürlich der normale Bürger die Nase voll. Die CSU- und FDP Abgeordneten bekommen das jeden Tag zu hören.

15. Die Ostdeutschen sind nicht gegen Migranten, sondern gegen Zuwanderung an sich. Denn sie haben bisher ja von "Umverteilung" profitiert; Futterneid?

16. Sind 18,6 Millionen Migranten keine Minderheit. Es geht eben nicht bloß um ein 82stel, sondern um fast ein Viertel der Bevölkerung!

--2003:CB:2BC8:9A58:223:6CFF:FE8A:7C68 15:24, 20. Nov. 2017 (CET)

Davon abgesehen, dass ich mich über die Zahl von 18,6 Mio Migranten stark wundern muss (Ab welchem Stichtag wurde da gezählt, 1. Januar 1800?), will „der Wähler“ (sagen wir die Mehrheit der Wahlberechtigten) natürlich eine „rechte“ Politik. Das wollte er faktisch schon immer und die hat er auch immer bekommen, auch wenn gerade die SPD am Ruder war (oder will man Schröder ernsthaft als Linken bezeichnen, oder Schmidt?). Nur weil der Mainstream nicht ausgesprochen rechts ist, ist er noch lange nicht links. Deine 16 „Thesen“ sind Unsinn, weil sie von falschen Prämissen ausgehen. Die Gesellschaft in Deutschland hat sich in der Tendenz in den vergangenen 120 Jahren zwar fortwährend nach „links“ bewegt, aber die (west)deutschen Regierungen waren, gemessen am herrschenden Zeitgeist fast immer eher rechts bzw. konservativ. --Gretarsson (Diskussion) 16:24, 20. Nov. 2017 (CET)
[75]. Migranten sind alle Ausländer (und ihre Nachkommen), die nach 1945 gekommen sind. (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2BC8:9A58:223:6CFF:FE8A:7C68 (Diskussion) 17:36, 20. Nov. 2017 (CET))
Da muss ich mal dazwischengrätschen. "Migranten" sind Ein- oder Auswanderer (gemeint sind wohl meist Einwanderer). "Menschen mit Migrationshintergrund" ist ein viel weiterer Begriff. Menschen, die von Einwanderern abstammen, sind zwar Menschen mit Migrationshintergrund, aber keine Migranten. --Digamma (Diskussion) 18:43, 20. Nov. 2017 (CET)
Und dann noch willkürlich einen Zeitpunkt (1945) festlegen - das ist ganz hohe Kunst. Probiers mal mit 1990, 1938, 1918, 1871, 1806 oder oder vielleicht mit 962? Demagogie mithilfe von Geschichtsklitterung könnte so einfach sein, wäre das Publikum nur ungebildet und unkritisch genug! 2A02:908:1C0:4440:2031:A2BF:33CB:E421 19:15, 20. Nov. 2017 (CET)
Der Mainstream ist insofern schon "links", als die Leute, solche wie DU, nach wie vor der Meinung sind, dass Migranten eine Minderheit darstellen. Das habt Ihr alle im Kopf, weil ihr mental in den 1970 oder 1980er Jahren stecken geblieben seid. Ihr seid mental immer noch in der Ära Willy Brandt unterwegs. Wohlstand für alle. Das ist kein Vorwurf, sondern einfach Eure Prägung. Deine "Gesellschaft", die Dir vorschwebt, ist die herkunftsdeutsche Gesellschaft. Das musst Du aber fast 15 bis 20 Millionen Menschen hinbzurechnen, die hier vielfach nur schwache oder keine Wurzeln haben. Abgesehen davon ist es wurst, wie man das ideologisch wertet. Fest steht, dass die Etablierten sich nicht nach "rechts" bewegen wollen und dafür abgestraft werden.--2003:CB:2BC8:9A58:223:6CFF:FE8A:7C68 17:35, 20. Nov. 2017 (CET)
Ja, genau, wegen Leuten wie MIR geht dein „schönes“ Deutschland den Bach runter. Hoffentlich! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Als Brandt (der einzige Bundeskanzler, den man tatsächlich ansatzweise als einen Linken betrachten kann) regiert hat, war ich noch garnicht geboren. Und wie ich schon sagte: Die Gesellschaft hat sich kontiniuerlich in den letzten 100 Jahren nach links bewegt, u.a. hinsichtlich der Emanzipation von Frauen und gesellschaftlichen Randgruppen (Homosexuelle, Behinderte), der Kindererziehung (Abschaffung der Prügelstrafe z.B.) sowie des Strafrechts und -vollzuges (Abschaffung der Todesstrafe, Abschaffung des Zuchthauses). Das bedeutet aber nicht, dass die Gesellschaft, „der Mainstream“ heute links ist, sondern nur, dass er weniger rechts ist als vor 100 Jahren. Wer behauptet, der Mainstream in Deutschland sei „links“, outet sich damit automatisch als ziemlich weit rechts stehend, denn nur aus einem solchen Blickwinkel ergibt das überhaupt Sinn. Wahrscheinlich meinst du auch mit „dem Wähler“ im Threadtitel vor allem dich selbst...
Und was eine „herkunftsdeutsche Gesellschaft“ sein soll, ist mir völlig rätselhaft. Dem oben verlinkten N24-Artikel zufolge ist im Zusammenhang mit der Zahl von 18,6 Mio „Migranten“ schon der ein „Migrant“, von dem ein Elternteil nicht von Geburt an die deutsche Staatsangehörigkeit hatte. Hier reden wir also im Extremfall von zwei vollen Generationen (70 Jahre!). Diese Zahl, wie du es oben mit „einen 82stel“ andeutungsweise tust, in Verbindung mit den aktuellen Flüchtlingen aus Syrien etc. zu bringen, ist deshalb schon mehr als dreist. Und wieviele dieser 18,6 Mio Menschen, wenigstens die der zweiten Generation, heute voll assimiliert sind, und, vielleicht abgesehen von ihrer Hautfarbe und Physiognomie, ohne weiteres als „Herkunftsdeutsche“ durchgingen, vielleicht die deutsche Sprache besser beherrschen als manch ein „Volksverräter“-Keifer auf Dresdens Straßen, vielleicht sogar um Längen besser Hochdeutsch reden können als DU (was deine oberbayerische IP nahe legt), darüber sagt diese Zahl auch nicht das geringste... --Gretarsson (Diskussion) 19:45, 20. Nov. 2017 (CET); nachträgl. erg. 20:13, 20. Nov. 2017 (CET)
Früher hieß es, Deutscher sei, wer deutsche Eltern hat. Davon ist nach etlichen Reformen des Staatsangehörigkeitsrechts formal nichts mehr übrig. Dennoch käme kein hier lebender Türke auf die Idee, sich selbst als Deutschen zu bezeichnen. Der ist Türke, der bleibt Türke, auch wenn er natürlich liebend gerne den deutschen Pass entgegennimmt. Ist ja auch viel praktischer. Anwendung dieser Träumereien von der Multimistgesellschaft also nahe Null. Das ist symbolische Politik, mehr nicht. -- Janka (Diskussion) 20:24, 20. Nov. 2017 (CET)
"Dennoch käme kein hier lebender Türke auf die Idee, sich selbst als Deutschen zu bezeichnen." Oğlum, ein Tipp für dich für deinen Fall von völliger Ahnungslosigkeit: Sus lan! 2A02:908:1C0:4440:2031:A2BF:33CB:E421 21:00, 20. Nov. 2017 (CET)
Wieviel Männlein und Weiblein sind das? Hundert? Tausend? Lass es Zehntausend sein, und es immer noch eine verschwindende Minderheit. -- Janka (Diskussion) 00:42, 21. Nov. 2017 (CET)
Eine Frage, die doitshtümelnde Chauvinisten beschäftigen mag. 2A02:908:1C0:4440:2031:A2BF:33CB:E421 01:06, 21. Nov. 2017 (CET)
Nun spreche ich aber von den türkentümelnden Chauvinisten. Was ist mit denen? Freifahrtschein? -- Janka (Diskussion) 15:37, 21. Nov. 2017 (CET)
Whoa Janka! Kostenloser ÖV? Du wirst ja zum Kommunisten! 2A02:908:1C0:4440:E432:3F41:5708:BAB2 18:22, 21. Nov. 2017 (CET)
Das war es also schon? Außer dummen Sprüchen kommt von dir also nix. Lass gut sein, Mann. -- Janka (Diskussion) 18:40, 21. Nov. 2017 (CET)


Wann war früher? Vor 1913 leitete sich die deutsche Staatsangehörigkeit aus der Staatsangehörigkeit in einem der Gliedstaaten ab. Und die hatte nichts mit Deutschtum zu tun. --Digamma (Diskussion) 22:14, 20. Nov. 2017 (CET)
Diese sechzehn Punkte aus der Neoliberalen Mottenkiste führen - wie seit jeher - in die Irre.
Die von dir so genannte "Umverteilung" von Vermögen findet seit Jahrzehnten von unten nach oben statt, unter anderem mittels Klientelpolitik: Privatisierung, Ermöglichen von Steuerflucht, Steuervermeidung, Subventionen, Auftragsvergaben etc. Diese Umverteilung ist nicht etwa gesteuert vom Prekariat oder der Mittelschicht, sondern von der "Selbstbedienungsmentalität" wirtschaftlicher Eliten. Da spielt es überhaupt keine Rolle, mit welchem Etikett man die jeweilig verantwortliche(n) Regierungspartei(en) beklebt.
Dass dieser Umstand (man könnte es auch Diebstahl von gemeinschaftlich erarbeitetem Wohlstand nennen) von den Wahlberechtigten nicht als Hauptursache für die beginnenden gesellschaftlichen Verwerfungen erkannt wird, ist in (vor)letzter Konsequenz wohl tatsächlich auf die Bildung zurück zu führen. Aber nicht etwa, weil sie "Gleichmacherei" betriebe, sondern weil sie strukturell überwiegend Anpassertum und (unangemessen stark ausgeprägte) Leistungsfixierung heranzüchtet, die Herausbildung kritischen Denkens aber zumeist stark vernachlässigt.
Die unverzichtbare Grundlage einer echten, einer funtionierenden Demokratie aber sind mündige, kritische Bürger. Solange sich also nicht ganz grundsätzlich Sozial- und Bildungspolitik (und damit notwendig auch grosse Teile der Finanz- bzw. Haushaltspolitik) an dieser Notwendigkeit ausrichten, wird es nicht besser werden.
Vielleicht verstehst du nun auch das vorliegende Wahlergebnis. 2A02:908:1C0:4440:2031:A2BF:33CB:E421 00:12, 21. Nov. 2017 (CET)
Falsch. Diese Umverteilung findet nicht von unten nach oben statt, sondern von der Mitte nach unten. Die Reichen werden dadurch reicher, weil das die Niedrigzinspolitik begünstigt und eine fragwürdige Abschreibungs- und Steuerpraxis. Das hat aber mit konkreter Umverteilung nichts zu tun. 40% aller Staatsausgaben fließen in den Sektor Arbeit und Soziales. 10% werden zur Schuldentilgungen aufgewendet. D.h. dass ein Viertel dessen, was Du erarbeitest, nicht effektiv bzw. ökonomisch produktiv investiert wird. Die Mitte zahlt brutal für eine linke Politik.--2003:CB:2BC8:9A62:223:6CFF:FE8A:7C68 16:10, 21. Nov. 2017 (CET)
Wenn du ernsthaft über gesellschaftliche "Umverteilung" nachdenkst, solltest du dich mit der Idee anfreunden, dass dich das Betrachten des (Bundes)haushalt nicht viel weiter bringt.
Hier drei Themenfelder, die da aufschlussreicher sind: Privatisierung, Strukturpolitik, Subventionen. 2A02:908:1C0:4440:E432:3F41:5708:BAB2 18:22, 21. Nov. 2017 (CET)

Meiner Meinung nach hat Mutti Merkel gezeigt, dass sie unfähig ist, weiter zu regieren. Trotz einer Stimmenmehrheit ist eine Koalition anscheinend nicht möglich. Dies wird zu Neuwahlen führen. Ob diese wirklich zugunsten der rechten ausfällt, oder wird doch eine linksgrüne Regierung kriegen, lässt sich aktuell nur mutmaßen. Dass die AfD (also rechts) auch unfähig ist, hat sie durch die parteiinternen Entwicklungen bewiesen.--Leif (Diskussion) 15:26, 20. Nov. 2017 (CET)

Unterdessen kommt der neue Münchner MARXismus daher und propagiert, das Bedingungslose Grundeinkommen würde die Demokratie abschaffen. Es darf nicht wahr sein! Das hätte er damals dem Schröder-Hartz-Verein nahe legen sollen. Die haben doch Deutschland dahin gebracht, dass dass die Kirche wieder Mitleid zur Perspektivlosigkeit spenden darf. So installiert man sich die Dianetiker und wundert sich bald über neue Kirchenaustritte. Es ist so weit gedacht wie wie die SPD in der Weimarer Republik. Es ist wohl eher ein Kardinalsfehler zu glauben, dass der Mensch nicht Unternehmungslustig wäre. Offenbar geht man schon davon aus, dass man sich den interessenlosen Nutzmensch zurecht dressiert habe. 500 Jahre nach Luther kann man dem Verein schon wieder Thesen an die Tür nageln. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 20. Nov. 2017 (CET)

Merkel-Sympathisanten sind unhappy Ja, ob die Frau Merkel irgendwann merkt, dass so etwas und der Brexit und der Seb. Kurz und der Orban und und und vielleicht doch etwas mit ihren humanitären Einfällen zu tun haben? Das Lösungswort heißt: „Glocke“. Ich wette, wenn ein WDR-Reporter irgendwann mal selber betroffen ist, wird es ganz düstere WDR-Sendungen zum Thema „Flüchtlinge und Buntes Leben“ geben. Vorher nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 17:27, 20. Nov. 2017 (CET)

Merkel ist am Brexit, an Kurz und an Orbán, immerhin erstmals Ministerpräsident 1998, mit ihren humanitären Einfällen Schuld? Ist sie auch an Putin und Jörg Haider Schuld, am Vietnamkrieg, am Zweiten Weltkrieg, am Mongolensturm und am schlechten Wetter im Herbst?--77.180.75.172 00:25, 21. Nov. 2017 (CET)
Natürlich. Merkel ist Kanzlerin, und heute Morgen war das Wetter richtig mies, so ein ekliger Nieselregen. Du wirst doch diesen offensichtlichen Zusammenhang nicht bestreiten wollen, oder? Danke, Merkel! --141.30.182.53 12:54, 21. Nov. 2017 (CET)
Hääää???? Wo steht denn im Artikel, dass das Flüchtlinge waren??? Das können auch Deutsche machen!!!!!--Checkka (Diskussion) 17:29, 20. Nov. 2017 (CET)
Ah.--Bluemel1 (Diskussion) 17:31, 20. Nov. 2017 (CET)
Onkel Bluemchen, wir sind hier nicht bei PI-News, den anderen rechtsextremen Blogs, Compact, der Nationalzeitung oder im Reichspropagandaministerium. Dort ist das selektive Ausschneiden böser Untaten von bösen Ausländern besser aufgehoben. Ich kenne mehr als das zehnfache von Ausländern oder Deutschen mit Migrationshintergrund, die nicht kriminell sind, regelmäßigen Jobs nachgehen und Steuern zahlen. Nur kann ich Dir das nicht beweisen, denn die stehen nicht in der Zeitung. Ich habe im Leben wesentlich mehr deutsche Kriminelle ohne Migrationshintergrund erlebt, als ausländische Kriminelle, deutsche Kriminelle mit Migrationshintergrund fallen mir überhaupt nicht ein. Sicher wirst Du den Widerspruch sogleich als unhöfliche Unterdrückung Deiner Meinungsfreiheit hinstellen und Dich zum Märtyrer erklären, aber Du bewegst Dich in einem Bereich, wo schon immer den meisten Diskutanten die Höflichkeit verloren ging. Denn die Zeche für Deine Propaganda böser Ausländer werden andere bezahlen müssen, nicht Du. Einfach aufgrund der Geburt, die sich niemand ausgesucht hat, und wenn einer ohne böse Geburt widerspricht, wird er zum "extrem Linken" erklärt. Entsprechend wirst Du wie jeder erwachsene Mensch Widerspruch und die Konsequenzen Deines eigenverantwortlich gewählten Verhaltens tragen müssen. Widme Dich also wieder verstärkt dem Abschreiben in Jahres- und Datumsartikel, das brauchen die Leser mehr.--77.180.56.220 12:03, 21. Nov. 2017 (CET)
Tante IP, auch die Verwendung von Dimunitiven lässt nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Mensch, der Syrer ist, Syrer genannt wird, und ein Mensch, der mit brachialer Gewalt einen Laden verwüstet, ein Mensch ist, der mit brachialer Gewalt einen Laden verwüstet. Ich bin jemand, der gern einen anderen Umgang zwischen den Menschen hätte, was im Übrigen auch den anderen Immigranten, die meine Werte teilen, zu gute käme. Jetzt werde ich auf jeden einzelnen Satz eingehen, den du geschrieben hast. „Onkel Bluemchen, wir sind hier nicht bei PI-News, den anderen rechtsextremen Blogs, Compact, der Nationalzeitung oder im Reichspropagandaministerium.“ Hier vergisst du zu erwähnen: Wir sind hier nicht bei den beiden Ladendetektiven, die für gewaltloses Miteinander sorgen wollten, nicht bei der Frau, die von den Tätern belästigt wurde, und nicht bei den drei Angestellten im Laden, die jetzt aufräumen müssen, nachdem sie den Schock verdauten. Daher sehe ich in diesem Satz eine wertlose Zuspitzung. „Dort ist das selektive Ausschneiden böser Untaten von bösen Ausländern besser aufgehoben.“ Jede Erwähung einer menschlichen Handlung ist selektiv. Sagte man schon über Auschwitz. Wie soll man nach Auschwitz noch lachen dürfen? Selektion ist sprachimmanent. Oder wie Brecht sagte: Wer kann in diesen Zeiten noch ein Gedicht machen, ohne dabei die Millionen Leitdtragenden der aktuellen Politik zu ignorieren. Was bringt also Selektion? Sie wendet den Blick auf eine Angelegenheit, die dem Sprecher wichtig ist. Ob dem Empfänger dasselbe wichtig ist, ist eine andere Frage, aber fehlende subjektive Wichtigkeit ist kein Beleg dafür, irgendwelche Zusammenhänge besser verstanden zu haben als andere. Daher ist dieser Satz wertlos. „Ich kenne mehr als das zehnfache von Ausländern oder Deutschen mit Migrationshintergrund, die nicht kriminell sind, regelmäßigen Jobs nachgehen und Steuern zahlen.“ Diese Menschen, die du erwähnst, wären froh, wenn diese Syrer den Laden nicht verwüstet hätten. Ich bin also einer Meinung mit den Leuten, die du hier versuchst, gegen mich ins Feld zu führen. Es war ein plumper Versuch. „Ich habe im Leben wesentlich mehr deutsche Kriminelle ohne Migrationshintergrund erlebt, als ausländische Kriminelle, deutsche Kriminelle mit Migrationshintergrund fallen mir überhaupt nicht ein.“ Da fallen mir viele ein, das sind dann zwei unterschiedliche Lebenswirklichkeiten. Wenn es stimmt, was du sagst und es kein Wunschdenken ist, dann stimmt es eben. Als ob ich ein Problem damit hätte, wenn jemand in Frieden lebt und sich mit Menschen umgibt, die andere Menschen respektieren. „Sicher wirst Du den Widerspruch sogleich als unhöfliche Unterdrückung Deiner Meinungsfreiheit hinstellen und Dich zum Märtyrer erklären, aber Du bewegst Dich in einem Bereich, wo schon immer den meisten Diskutanten die Höflichkeit verloren ging.“ Dies ist ein rhetorisches Manöver, das du dir für andere aufheben musst, denn ich hatte noch nie den Eindruck, dass meine Meinung unterdrückt wird. Die Reaktionen auf meine Meinungen sind stets: „Er hat ja recht, aber es ist unbequem.“ Daher musst du mich mit deiner Antizipation meiner Gedanken schon da stellen, wo ich mich befinde, denn falsche Antizipation macht zwar deinen Text kohärent, du entfernst dich aber von deinem diskursiven Widerpart. Seit Hegel ist die dialektische Annäherung ein probates Mittel, aber es muss auf beiden Seiten mit Belegen unterfüttert sein, sonst ist es nicht Dialektik, sondern Fantasie. Ich vermute, dass du auf Applaus deiner Gesinnungsfreunde aus bist, aber dort lässt sich so billig Applaus abholen, dass ich nur was über NPD und Parteiverbot sagen muss, und schon bin ich deren Liebling. „Denn die Zeche für Deine Propaganda böser Ausländer werden andere bezahlen müssen, nicht Du.“ Ich bin mir nicht sicher, wer jetzt in dem Laden, der verwüstet wurde, die Zeche zahlen muss, aber vermutlich nicht die Täter. „Einfach aufgrund der Geburt, die sich niemand ausgesucht hat, und wenn einer ohne böse Geburt widerspricht, wird er zum "extrem Linken" erklärt.“ Mir ist es scheißegal, Deutscher zu sein. Ich höre nebenbei die Band Dritte Wahl, aber die ist dir wahrscheinlich zu intellektuell. ;) „Entsprechend wirst Du wie jeder erwachsene Mensch Widerspruch und die Konsequenzen Deines eigenverantwortlich gewählten Verhaltens tragen müssen.“ Ja, warum auch nicht, Widerspruch ist doch der Sinn eines Cafés. Konsequenzen. Tja. Das klingt mir nach Straflager, Gulag und Rote Flora. Aber ich akzeptiere es mal als Narrativ eines Menschen, der sich nicht wie Hans Bloch, google den mal, oder mein sehr respektierter Jugendpfarrer in meiner Heimatstadt im linken Spektrum bewegt, sondern eher auf dem Niveau des Fundi-Flügels. Nutze deinen Hirnschmalz doch mal, um die Geldflüsse im Rahmen der Flüchtingskrise zu untersuchen, mehr als einen Aha-Effekt kann es nicht geben und etwas Neues zu wissen, tut nicht weh. Kleiner Nachschlagtipp: Teilnahmebereitschaft an einer verbindlichen Integrationsmaßnahme, Unterschied zwischen Tag 1 und Tag 1+x. „Widme Dich also wieder verstärkt dem Abschreiben in Jahres- und Datumsartikel, das brauchen die Leser mehr.“ Warum erteilst du jemandem Ratschläge? Bist du meine Mama? Ich bin schon groß, Mama. Abschließend 1: Jeder Mensch hat die Chance an sich selbst zu arbeiten. Das kannst du jetzt auf dich beziehen oder es sein lassen. Ich werde dir sicher keine Sätze mit Imperativ-Verben schreiben. Abschließend 2: Da oben stehen sehr interessante Punkte einer anderen IP (2003:CB:2BC8:9A58:223:6CFF:FE8A:7C68), ich hätte erwartet, dass darauf mal einer eingeht. Denn alles kann man aus verschiedenen Richtungen betrachten, aber die Diskursfähigkeit reicht leider nie, um auf Dinge sachlich einzugehen, die der eigenen Meinung widersprechen. Tja. Ich wette, bei den Aborigines sitzt grad irgendjemand, der genauso denkt wie ich. So, ich werde mich jetzt meinem Hobby widmen und das machen, was du lächerlich findest. Ohne dich zu fragen. Ich wünsche dir alles Gute.--Bluemel1 (Diskussion) 12:56, 21. Nov. 2017 (CET)

Ich finde es lustig und symptomatisch, dass die Linke von Leuten gewählt wird, denen es sehr gut geht und die überhaupt keine linke und soziale Politik brauchen. D.h. diese Leute wählen aus Idealismus, um anderen zu helfen, die finanziell nicht so gut gestellt sind. --85.212.254.45 13:53, 22. Nov. 2017 (CET)

Voll assimiliert??? Nicht in der Pisastudie. Alles andere ist Gequatsche, das man sich schenken kann.

Verkitscht oder modisch?

Ich habe mal meine Unterschrift mit Unicode-Emoticons ausgestattet und muss mich mit der Frage beschäftigen: Ist es verkitscht oder ist es modisch? Irgendwie habe ich das Gefühl: Es ist beides... ein lächelnder Smiley  --📷Wikiolo💬 12:02, 19. Nov. 2017 (CET)

🤗 Es ist der Knalla, Wikiyolo.--Bluemel1🥃🥜 (Diskussion) 13:42, 19. Nov. 2017 (CET)
😛👍 --Optimum (Diskussion) 16:55, 19. Nov. 2017 (CET)
🤣 --Wikiolo 💬📷 17:26, 19. Nov. 2017 (CET)
Jedesmal wenn ich so ne Rechteckwueste seh, frag ich mich wieso denn einige Benutzer beim Copy/Pasten irgendwelche Steuerzeichen mitkopieren... :P --Nurmalschnell (Diskussion) 11:46, 20. Nov. 2017 (CET)
🇱🇴🇱--Bluemel1 (Diskussion) 19:03, 20. Nov. 2017 (CET)
Hähä, die Software, an der ich (mit)arbeite, hatte vor einiger Zeit mal Probleme mit der Volltextindizierung von Dokumenten, die Emoticons enthalten. Wie sich herausstellte, weil die Datenbank das nicht "mochte". Im Rahmen der Lösung des Problems haben wir dann Nägel mit Köpfen gemacht und erlauben nun Emoticons *überall*. Also bspw. in Dateinamen (geht sogar mit WebDAV!), in Benutzernamen und - besonderes Schmankerl! - in Passwörtern! Wer damit dann nicht klarkommt, ist selber schuld ;-) --AMGA (d) 12:52, 21. Nov. 2017 (CET)
▯▯▯▯ ▯▯▯▯▯▯ --Nurmalschnell (Diskussion) 14:16, 21. Nov. 2017 (CET)
Naja, ich nutze die auch kaum, aber könnte leicht (kein Problem mit aktuellem macOS)... Bei den berühmt-berüchtigten *Flaggenbildchen* könnten wir bspw. viele Bytes sparen ;-) --AMGA (d) 14:45, 21. Nov. 2017 (CET)
Wie alt bist Du? Zwölf?!? --84.62.228.118 15:38, 23. Nov. 2017 (CET)
Zwölfjährige fragen (sich) nicht, ob etwas "verkitscht oder modisch" ist. Eines ist sicher: die Leute im Unicode-Konsortium sind nicht zwölf. Sonst wären sie bei der Erstaufnahme von Emojis in Unicode 6.0 ja erst *fünf* gewesen, und das scheint mir doch etwas jung ;-) --AMGA (d) 15:49, 23. Nov. 2017 (CET)
Dann hat er vermutlich eine gespaltene Alterspersönlichkeit.^^ --84.62.228.118 02:25, 24. Nov. 2017 (CET)

Dissonanzen

Bei zeit.de habe ich gerade einen Kurzfilm geschaut, "Dissonance", eine mehrfach preisgekrönte Mischung aus Realflim und sehr gut gemachter 3D-Animation. Interessiert suchte ich im Netz Infos über den deutschen Filmemacher und musste sehen, das sowohl die Person als auch der Kurzfilm sogar einen Artikel besitzen - in der englischsprachigen Wikipedia. In der deutschsprachigen: Beidesmal Fehlanzeige. Das soll mir noch mal jemand mit „die tiefhängenden (Artikel-)Kirschen seien bereits alle gepflückt“ kommen. Benutzerkennung: 43067 18:43, 23. Nov. 2017 (CET)

Schreib doch den Artikel.--Bluemel1 (Diskussion) 18:57, 23. Nov. 2017 (CET)
Benutzerkennung: 43067, ich hab mal kurz den Namen verbessert, niemand mit dem anderen Namen hat bisher einen englischen Artikel. --MannMaus (Diskussion) 16:42, 24. Nov. 2017 (CET)

Wirkmacht

Am 17. Oktober 2017 und in den Folgetagen gab es eine lebhafte Löschdiskussion um ein paar kleine Ortschaften, deern Artikel als Unter-Sub-Stubs angelegt wurden, teilweise falsche Lemmate besaßen und dazu in der einzigen Textzeile auch noch fehlerhaft waren. Ein Großteil von ihnen lohnte die Rettung in Form einer intensiven Überarbeitung, bei anderen war Hopfen und Malz verloren. Das ganze garniert mit einer schönen und zugegegenermaßen etwas eskalierenden Grundsatzdiskussionen nach dem altbekannten Motto „Wollen wir so etwas wirklich ... / Es kann ja gar nicht sein, dass ...“. Nach ein paar Tagen waren aber alle Gemüter beruhigt, alle Dinge geklärt und alle im Grunde sich einig oder zumindest den Status Quo akzeptierend. Man sollte meinen, die Löschung der unrettbaren Artikel, für die sich alle ohne Gegenstimme aussprachen, wäre nun nur noch eine Formsache. Pustekuchen, nach über einen Monat hat sich kein Admin getraut die drei Unrettbaren zu löschen, obwohl alle sich dafür ausgesprochen haben. Ist es so einfach administrative No-Go-Zonen zu schaffen? Benutzerkennung: 43067 19:11, 23. Nov. 2017 (CET)

Könnte das sein, wie der betrunkene Mann auf der Parkbank? Man hat irgendwie Mitleid - und sieht auch ein gewisses, ungenutztes Potenzial? GEEZER … nil nisi bene 09:04, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich verstehe diese heftigen Löschdiskussionen sowieso nicht. 1980 war Speicherplatz knapp und teuer, da hat man versucht die Daten klein zu halten. Aber warum sollte man heutzutage ein unwichtiges Lemma löschen? Damit es nicht aus versehen jemand findet? --85.212.225.84 21:05, 25. Nov. 2017 (CET)
„in der einzigen Textzeile auch noch fehlerhaft“ beschreibt den konkreten Fall. Grundsätzlich muss man das nicht löschen, aber wenn man keine einzige und auch noch fehlerhafte Textzeile will, kann man diese Artikel schon au mal löschen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:27, 26. Nov. 2017 (CET)

Ferngespräch

Jaja, immer diese Kollßentah ...

Ich hatte gerade einen Englischsprachigen - deutlich indischer Akzent - am Telefon. Von Microsoft. Mein Computer sei infiziert. Ob er zu lange beim Booten bräuche? Nachdem er mir zwei Minuten lang Angst gemacht hat, dass ich alle meine Daten verlieren würde, habe ich ihm gesagt, dass mein Internet-Zugang über Linux erfolgt. Da hat er ohne ein Wort aufgelegt.
Diese indischen Microsoftler sind ja sowas von unhöflich! Ob Bill das weiss...? GEEZER … nil nisi bene 09:43, 6. Nov. 2017 (CET)

Fasziniernd, denn sonst haben diese Anrufer doch immer osteuropäischen oder anatolischen Akzent. Realwackel (Diskussion) 09:50, 6. Nov. 2017 (CET)
Mich bewegt die Frage: Wie ist er auf mich (in F, mit kompletter Adresse; ohne Facebook o.ä.) gekommen und war sicher, dass ich sein Englisch verstehe? GEEZER … nil nisi bene 11:02, 6. Nov. 2017 (CET)
Weißt Du, wie viele Leute der vor Dir angerufen hat? Irgendwo hat der (oder sein Auftraggeber) einen riesigen Datensatz besorgt und wird alle abtelefonieren (lassen). Irgendwer wird schon anbeißen. Wobei auch immer. Diesen Ansatz gab es doch schon lange vor Spam-Mails. --93.184.128.27 12:20, 6. Nov. 2017 (CET)
Bei meinem Windows würde ich mir eher Sorgen machen, wenn es nicht zu lang zum Booten bräuchte. --82.212.58.111 12:34, 6. Nov. 2017 (CET)
Ich kann Dir sagen, wie der auf Dich kommt, soll ich? Hier...? Ich rufe Dich mal an, oder? Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 16:13, 6. Nov. 2017 (CET)
Ne, Caramellus. 82 212 ... ist nicht seine Telefonnummer ;) --Optimum (Diskussion) 20:01, 6. Nov. 2017 (CET)
...eine suboptimale Antwort, denn im Jahr 1985 war ich vor Ort!!!--Caramellus (Diskussion) 20:19, 6. Nov. 2017 (CET)
Ist dein Geburtsjahr zufällig 1985? (Kombiniere …)--Bluemel1 (Diskussion) 20:25, 6. Nov. 2017 (CET)
Och Leute...hier geht es doch gar nicht um mich!!!--Caramellus (Diskussion) 21:10, 6. Nov. 2017 (CET)
Um mich aber (dir) auch nicht, oder? Dass das richtige Einrücken sooo schwierig ist... Wenn du Geezer antworten willst, musst du einen Doppelpunkt setzen, nicht zwei. Oder den Beitrag mit drei Doppelpunkten direkt unter den von 93.184.128.27 klemmen. --82.212.58.111 21:18, 6. Nov. 2017 (CET)
Aber ja doch!!! Es geht um Dich...und auch um Doppelpunkte. Ich fone Dich morgen mal an--Caramellus (Diskussion) 22:10, 6. Nov. 2017 (CET)
Aber denk dran, unverlangte Werbeanrufe beantworte ich unbarmherzig mit einer WP:Verbraucherschutzbund-Mitteilung. --82.212.58.111 23:52, 6. Nov. 2017 (CET)
Er hat mich wieder angerufen! Hat sich weinend entschuldigt und gesagt, dass er nachgedacht hat und sich einen neuen Job suchen wird.
Dann bin ich aufgewacht. GEEZER … nil nisi bene 11:06, 7. Nov. 2017 (CET)
Schlaf gut!!!--Caramellus (Diskussion) 22:02, 7. Nov. 2017 (CET)
Diese Windows-Scammer, die einem ein Problem vorgaukeln wollen, um Schadsoftware zu installieren, kommen tatsächlich sehr oft aus Indien. Auf Youtube hat sich ein ganzes Genre von mehr oder weniger witzigen Videos etabliert, die nach dem Muster "wir legen den indischen Scammer rein" gestrickt sind: Angerufener tut so, als glaube er alles, was ihm erzählt wird, und legt allerlei Fallstricke für den Möchtegern-Scammer aus. Einfach mal bei Youtube nach "indian windows scam" oder so suchen... Gestumblindi 21:53, 10. Nov. 2017 (CET)
Betrugsmasche! Diese ist längst von den Medien als solche bekannt gemacht worden. Beispiele gab es genügend. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 20. Nov. 2017 (CET)
Ich hatte auch mal so einen Anruf. Dem habe ich erklärt, dass ich mit mehreren PCs an verschiedenen Stellen arbeite, und wollte wissen welcher davon jetzt betroffen sei. Dann erklärte ich dass diese PCs nicht mir gehören, sondern jemand anderem und dass ich nichts ändern werde und auch keine Software installieren kann oder irgendwas bezahlen werde für ein Gerät, das nicht mir gehört und dass sie alle Fragen nicht mit mir, sondern dem Eigentümer klären müssen. Da sie mir glaubhaft versicherten, dass das Gerät infiziert und sie von Microsoft seien, so müssten sie ja wissen, wer der Eigentümer sei und mit dem müssten sie alles klären. War interessant, wie die sich am Telefon gewunden haben. Also wenn jemand angeblich ganz genau weiß, dass dein Gerät infiziert ist, dann frage nach der Registrierungsnummer bzw nach der Lizenznummer, ohne die weißt du nicht, von welchem Gerät sie reden. Ein anderes Mal habe ich dem Anrufer gleich ins Gesicht gesagt "Ich habe keinen Bock auf so einen Scheiß" und wieder aufgelegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:36, 26. Nov. 2017 (CET)

Index der menschlichen Entwicklung

HMI!

Ich finde die Kategorisierung von Ländern ist ein interessante Aufgabe und sie ist oft von großer Bedeutung. Der HDI erscheint mir für diese Aufgabe allerdings kaum geeignet. Die Gewichtung der einzelnen Faktoren ist aus meiner Sicht äußerst fragwürdig - die skandinavischen Länder müssen bei einer solchen bildungs- und soziallastigen Berechnung zwangsläufig vorne liegen. Zudem ist das Prinzip des ,,beobachteten Maximums" aus meiner Sicht eine Notlösung, die jede Vergleichbarkeit vernichtet. Das Argument, die Formel sei einfach und deshalb gut halte ich für den falschen Ansatz. Das Ergebnis sollte einfach sein (Zahl zwischen 0 und 1), aber die Formel sollte die Komplexität der Aufgabe abbilden. Ich finde es fragwürdig, dass der HDI von der UN als Indikator der menschlichen Entwicklung angesehen wird und in Form von ellenlangen Berichten, die eher durch moralische Halbwahrheiten als durch belastbare Statistiken auffällt, manifestiert wird. Andere Meinungen ? Welche Indikatoren sind möglicherweise praktikabler ? Gruß an die Runde, --Iceland09 (Diskussion) 15:25, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich werfe mal einen Indikator in die Runde: Wie gehen die Beteiligten mit Konflikten um: a) Recht des Stärkeren, des Reicheren, b) Mach ma Musik lauter (innere Migration), c) ewige Debatten, d) zielführende Gespräche mit der Möglichkeit, dass es mal keine Lösung gibt. Schwer zu messen, aber für das Wohlbefinden ist die Dominanz von a), b), c) oder d) fundamental.--Bluemel1 (Diskussion) 16:10, 20. Nov. 2017 (CET)
"Human Development Index" alternatives <= Da machen sich Leute Gedanken.
Bei den Xhuul ist es beispielsweise eine einfache Geschmackstabelle mit Angabe des Fettgehalts (je niedriger, desto besser) und dem prozentualen Anteil von Unverdaulichem (Implantate, Zahnfüllungen, Hörgeräte etc., je niedriger, desto besser). Und die Xhuul sind bereits etwa 345 Millionen Jahre alt und haben mehr als 400 bewohnte Planeten besucht! Die Erdlinge rangieren - glücklicherweise - auf Platz 323, die Xhuul selber ordnen sich an 4. Stelle ein (muss man sich zubereitet vorstellen wie eine sehr grosse, aber ungemein zarte Sepia à la Plancha mit dezentem Vanille/Kakao-Geschmack und gerade genug Capsaicin um den Gaumen leicht zu kitzeln. Unbeschreiblich! GEEZER … nil nisi bene 16:31, 20. Nov. 2017 (CET)
und 1. Stelle ist …
Wenn du vorschlägst weitere Indikatoren in den Topf zu schmeißen, ist die Zahl zwischen 0 und 1 aber auch nicht ausreichend! Ein, sagen wir mal, 10 dimensionaler Vektor sollte nicht auf eine einzige Dimension projiziert werden... --J. Wattendorff (Diskussion) 16:58, 20. Nov. 2017 (CET)
Vektoren sind ja etwas ausgesprochen Nettes, aber in diesem Kontext ungeeignet. Wie gesagt bin ich der Meinung, dass das Ergebnis einfach sein sollte, allerdings der Weg dorthin differenzierter sein sollte als im Falle des HDI. Dieser kombinierte einfach nur einige scheinbar willkürliche Faktoren und fasst sie unter der reichlich unklaren Überschrift ,,Menschliche Entwicklung" zusammen. Über eine solche Methode kann man eigentlich nur lachen. Der BIP ist beispielsweise der einzige ökonomische Faktor, wobei der HDI eine Alternative zum BIP bieten möchte. --Iceland09 (Diskussion) 17:35, 20. Nov. 2017 (CET)
Die Frage ist schon mal sehr interessant! Mein Vorschlag geht in Richtung "Happy Planet Index"[1]. -- (Was den "Gruß an die Runde" am Ende angeht, erlaube ich mir einen Sonderlink. To make German a better language.) --Delabarquera (Diskussion) 18:00, 20. Nov. 2017 (CET)
Bei dem Begriff ,,Subjektiv" in einer der Variablen werde ich schon misstrauisch. Der HPI ist sicherlich eine interessante Vergleichszahl, behandelt aus meiner Sicht aber eine andere Thematik als der HDI.--Iceland09 (Diskussion) 20:26, 20. Nov. 2017 (CET)
Anstelle des BNEpk hätte ich lieber einen Wert, der aussagt, bei wieviel Prozent der Menschen das Einkommen mehr als eine Standardabweichung unterhalb des weltweiten Durchschnittseinkommens liegt. --84.62.228.118 15:55, 23. Nov. 2017 (CET)
Was du und andere am HDI bemängeln, ist gerade ein spezifisches Merkmal dessen. Der HDI ist ein Indexwert, der "1" als das aktuell höchstentwickelt vorstellbare Land setzt, und "0" als ein Land ohne jede Entwicklung, was es heute nicht emrh gibt. Und dann kannst du ablesen wo in diesem Rang ein bestimmtes Land in einem bestimmten Jahr steht und wie sich dieser Platz im Laufe der Zeit ändert. Der absolute Wert des HDI sagt da erstmal wenig, weil sie sie Berechnungsgrundlage jedes Jahr ändert, sondern nur die Differenz zu einem anderen Wert ist von Bedeutung. Wenn jetzt der Vorwurf kommt, "der HDI macht Skandinavien zum Vergleichsmaßstab für dei menschliche Entwicklung", dann frage ich mich 1) welches Land ist dann dafür geeignet (ich habe vor zwei Jahren kurzzeitig in Schweden gelebt, und ich würde dieses Land tatsächlich als das technisch am höchsten entwickelte Land betrachten), und 2) woran liegt es dann dass im HDI Skandanavien gar nicht vorn liegt? Norwegen steht auf Platz 1, aber nur wegen dem Öl (mir kam Norwegen technisch stets als weniger entwicklet als Schweden vor, ist aber subjektiv), dann kommen z. Z. DK auf Platz 5, IS auf Platz 9, SE auf 14 und FI erst auf 23, wobei letzteres ja in einer anhalteden Wirtschaftskrise steckt. Deutschland ist auf Platz 4. Das ist auch nicht neu, auch früher schon bildete Skandinavien hier nicht die Spitzengruppe. Warum das also? Anti-Schweden-POV?--Antemister (Diskussion) 15:12, 25. Nov. 2017 (CET)
Habt ihr euch schon mal überlegt, wo in diesem Ranking die Delfine stehen? Sind die schon weiter als wir oder weit unter uns?Ist der Besitz eines Fernsehers ein Zeichen von Entwicklung oder Unterentwicklung? --85.212.230.125 16:36, 26. Nov. 2017 (CET)

Stadtgrundriss

Hallo zusammen, ich überlege mir grade eine Stadt und der Grundriss steht auch schon, aber ein kleines Problem hab ich dennoch, und zwar, wie kann man die Straßen in den einzelnen Stadtteilen so gestalten, dass es nicht so "schachbrettmäßig" aussieht? Wenn man sich verschiedene deutsche Großstädte ansieht, haben die zwar auch eine grobe Grundstruktur, aber innerhalb der Stadtteile, sieht es dann gar nicht mehr wirklich strukturiert aus und da fragt man sich, wie kann man das so ähnlich hinbekommen (vor allem ohne, dass der Stadtteil von den Hauptstraßen abgeschnitten ist). Über Antworten freu ich mich :-) --84.44.150.69 18:45, 22. Nov. 2017 (CET)

Entweder mit ein wenig Phantasie oder indem man die Stadt 500 Jahre lang wachsen und sich verändern lässt. --194.118.213.66 19:22, 22. Nov. 2017 (CET)
Hm, da gibt es x verschiedene stadtplanerische Ansätze... manche sagen so, manche sagen so... Das kann man *jahrelang* studieren, mit zwei Sätzen ist das nicht getan. Guckstu Stadtmorphologie, Planstadt (mit vielen Beispielen), Idealstadt usw. usf. --AMGA (d) 19:25, 22. Nov. 2017 (CET)

Mach es mit dem Voronoi-Diagramm. --Winterabend (Diskussion) 22:10, 22. Nov. 2017 (CET)

Oder man folgt dem Geländeprofil. Straßen sind dafür da, Grundstücke zugänglich zu machen, und Grundstücke sind auch auf unebenem Gelände normalerweise eben. -- Janka (Diskussion) 23:12, 22. Nov. 2017 (CET)
Die vermessene Stadt. Mittelalterliche Stadtplanung zwischen Mythos und Befund. --HHill (Diskussion) 08:21, 23. Nov. 2017 (CET)

Ein Schachbrett ist doch gar nicht schlecht. In Karlsruhe ist es ein um das Schloss gebogenes Schachbrett. Im Frankfurter Westend oder in Nonthaburi ist es so gemacht, dass man die kleineren Straßen nicht durchfahren kann, die hören einfach aus. Die Leute können also zu ihren Wohnhäusern fahren, aber man kann diese Straßen nicht als Abkürzung verwenden. --85.212.253.216 08:40, 23. Nov. 2017 (CET)

Schachbrett ist soviel ich weiß in flachem Gelände ohne Gewässer optimal, aber auch nur, wenn die Bebauung im Prinzip überall gleich ist (und eventuell können dann rechteckige Blöcke sinnvoller sein als quadratische). Bei Gewässern kann es in Gewässernähe ineffektiv sein, da ist eine Anpassung an das Gewässer sinnvoll, so wie beim Grundriss der Seestadt Aspern (wobei man da den See ja künstlich angelegt hat, man dachte wohl, ein geschwungenes Ufer ist schöner als ein gerades). Bei unebenem Gelände sollte man auch versuchen, die Straßensteigung zu begrenzen, sowas wie die ist für viele Fahrzeuge und ältere/gebrechliche Fußgänger schon problematisch, in sehr steilem Gelände kann ein Schachbrettmuster ganz ausgeschlossen sein. Ich denke die von mir schon erwähnte Seestadt Aspern ist ein gutes Beispiel, wie eine nicht-schachbrettartige, aber effiziente Straßenplanung aussehen kann, siehe z.B. [76], insbesondere S. 14. --MrBurns (Diskussion) 07:37, 24. Nov. 2017 (CET)

Da gibt es viele Möglichkeiten. Die hier genannten Ideen sind schon verdammt gut. Prinzipiell sollte man jedoch darauf achten, Straßen möglichst ökonomisch anzulegen. Am sinnvollsten ist es erstmal die Hauptstraßen festzulegen, denn die sollten möglichst wenige Steigungen und Kurven haben. Dazwischen können entweder durchgehende Anliegerstraßen oder eben als Sackgassen angelegte Straßen liegen.--Leif (Diskussion) 09:07, 23. Nov. 2017 (CET)

Reale Städte (Beispiel Barcelona) haben gewachsene Zentren und geplante Erweiterungen. (Du könntest einen solchen (alten) Plan kopieren und vektorgrafisch verwenden.
Dann gibt es noch die Idee der optimal geplanten Stadt: Google => optimal city structure <=
GEEZER … nil nisi bene 10:48, 23. Nov. 2017 (CET)
Die Frage ist gar nicht mal so uninteressant. Durch den Vergleich von Altstädten kann man schon einige Gesetzmäßigkeiten herausfinden. Zentrum ist meist der Marktplatz / die Kirche. Von hieraus verlaufen relativ gerade Hauptstraßen strahlenförmig in Richtung der umgebenden Städte. Wenn es eine Stadtmauer gibt, ist da eine Straße direkt an der Mauer, die sich kreisförmig um die Stadt zieht. Kleinere Straßen müssen Flurgrenzen und Besitzverhältnisse berücksichtigen und schlängeln sich um (imaginäre) Grundstücke herum, sehen dadurch eher schlangenförmig aus. Auch Seen und Flüsse werden oft von Straßen umrankt. Dazwischen gibt es immer wieder planmäßig angelegte rechtwinklige Gebiete. Noch nicht herausgefunden habe ich, warum manche Straßen sehr spitzwinklig aufeinandertreffen. Da muss dann ja jemand ein dreieckiges Grundstück besitzen, was doch eher schwer zu bebauen ist. --Optimum (Diskussion) 21:16, 23. Nov. 2017 (CET)
Schielende Stadtarchitekten mit Astigmatismus...? GEEZER … nil nisi bene 09:07, 24. Nov. 2017 (CET)
"Quadratestadt" Mannheim (in Wirklichkeit aus verschieden langen Rechtecken aufgebaut)
Das ist korrekt für "natürlich" gewachsene Städte, Planstädte können aber tatsächlich auch ein Schachbrettmuster haben (z.B. Mannheim, Manhattan), oder auch ein Raialmuster oder ganz was anderes (z.B. Seestadt Aspern, siehe [77] S. 14, technisch nur ein Stadtteil, wurde aber (abgesehen von der Verkehrsanbindung an den Rest von Wien) wohl wie eine Kleinstadt geplant, da der Bauplatz ziemlich isoliert ist). --MrBurns (Diskussion) 10:47, 24. Nov. 2017 (CET)
Alter Grundriss München: die Straßen sind gebogen, aber mit Vorsatz
Die kurvigen Mittelalterstädte sind geplant schief angelegt, damit die Geister nicht so leicht um die Ecke kommen. Wir schreiben das Jahr 1158, jemand errichtet die Stadt forum apud Munichen, auch damals wurde ein Plan gemacht oder machen lassen. Alte Grundrisse mittelalterlicher Städte zeigen den hinter der Stadtanlage stehenden Plan besser als aktuelle Aufnahmen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:48, 24. Nov. 2017 (CET)
Mir schein5, diese Planer haben sich niht wirklich veile Gedanken gemacht. Was bringen die Einzelhäuser in Kirchennähe und der unförmige Riesenblock unten (laut der Kompassnadel wohl im Osten)? Wollten sie damit die Geister verwirren? --MrBurns (Diskussion) 17:24, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich behaupte hingegen, dass jede Straße und jedes Grundstück genau dort platziert ist, wo es vorher am Reißbrett eingezeichnet wurde, falls es damals schon Reißbretter gab. Die Menschen waren nicht unterentwickelt, sie glaubten nur an andere Dinge. Ich finde diese Stadtansicht wunderbar homogen, sehr erfreut bin ich, dass die Stadtmauer aufwendig um die Grünanlage links oben gezogen wurde. Sicher ist sicher.--Bluemel1 (Diskussion) 17:42, 24. Nov. 2017 (CET)
Das ist aber keine mittelalterliche Stadtmauer, sondern Festungsbauwerk aus dem 17. Jahrhundert. --Digamma (Diskussion) 19:24, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich habe das genommen, weil ich persönlich in der Stadtgliederung einen Plan erkenne, der hinter dem Entwurf steht, und wenn ich mir Münchens Innenstadt 2017 von oben betrachte, ist der Plan weniger sichtbar (Straßenverläufe) als hier. Leider, leider war auf Wikimedia kein Stadtplan, der noch älter ist, und ich wollte auch nicht stundenlang suchen. Die Stadtmauer ist genial, Vauban grüßt, aber es ging mir um die Straßenverläufe.--Bluemel1 (Diskussion) 20:04, 24. Nov. 2017 (CET)
Mein Einwand bezog sich nur auf deinen zweitletzten Satz "sehr erfreut bin ich, dass die Stadtmauer aufwendig um die Grünanlage links oben gezogen wurde."
Zur Sache: Von Freiburg weiß ich, dass eine der Hauptstraßen kerzengerade angelegt wurde, die andere aber wohl eine schon vorher vorhandene Straße war, die dem Geländeprofil folgte. Der Verlauf der andern Straßen wurde diesen angepasst. --Digamma (Diskussion) 22:26, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich sehe trotzdem keinen Sinn darin, z.B. den ohnehin schon winzigen Block direkt hinter der Hauptkirche durch eine Gasse nochmal zweizuteilen, sodass man nur mehr ein einzelnes kleines Haus + einen Block aus 2 kleinen Häusern hat. --MrBurns (Diskussion) 10:43, 26. Nov. 2017 (CET)
„Wir brauchen noch eine Behausung für den Alchimisten.“ – „Hm.“ – „Am besten bei der Kirche.“ – „Jesses Maria. Aber gebts dem Burschen ein Einzelhaus. Und strack daneben bauts zwei Hütten für die Kräuterhexerln.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:39, 26. Nov. 2017 (CET)

Welche Partei würde bei baldigen Neuwahlen profitieren?

Natürlich hofft das jede Partei, und die Parteien, die besonders danach rufen, werden sich besondere Chancen ausrechnen, weil sie denken, gerade dieser Ruf würde von den natürlich gerne Wählenden besonders honoriert. Interessanter ist es aber, was wirklich eintreten wird. Da ich keine wahrsagerischen Qualitäten habe, wäre meine eigene Vorhersage ohne Belang. Ich vertraue daher auf das kollektive Gefühl, aus möglichst vielen Vorhersagen kommt eine einigermaßen zutreffende Prognose zustande. Meine Vorhersage:

1. FDP verliert ca. 2 bis 3 Prozent. Lindner hat zwar seine Fans, aber wird der typische FDPler gerade eine Partei wählen, die auf Opposition macht? Völlig FDP-untypisch.

2. Grüne halten sich, haben kein schlechtes Bild abgegeben, vielleicht sogar Wähler für sich gewonnen, dafür könnten sie einige "linke" Stammwähler verlieren.

3. Linke bleiben so.

4. AFD: Auf dem absteigenden Ast (wegen Spaltung), momentan eher Ruhe an der Flüchtingsfront, leichte Verluste.

Absteigender Ast??? 14 Prozent. Mach mal eine Realitätskur!

5. Union: hat Tiefpunkt erreicht, mit Merkel: ganz leichte Zugewinne (besonders von FDP), ohne Merkel, mit anderer unverbraucher Person: einige (3 - 4) Prozente Zuwachs mögich

6. SPD: Prozentzahl mit "1" vorneweg, wegen der Gründe, die zu den 20,5% geführt haben plus dem Hick-Hack, ob sie in die Opposition gehen, doch nicht in die Opposition gehen, vielleicht die GroKo fortsetzen, oder doch nicht, aber vielleicht Minderheitsregierung von 100% Union unterstützen und dabei ehre evtl. "stiller Partner" sind (also de-facto-Groko) oder doch eher de-facto-Oppo trotz Unterstützung oder ... Jedesmal muss dieser jeweilige politische Hakenschlag nicht nur dem Wähler, sondern auch den Mitgliedern vermittelt werden. (Vor zwei Wochen hätte ich bei Neuwahl im Gegenteil der SPD noch ca. 5 % Zuwachs gegeben.)

Mathematische und politische Koalitionsoptionen nach der Neuwahl genau wie jetzt. Was habt ihr so für Tipps? --2003:D0:2BD9:DA01:50D6:996:B44A:9A89 14:29, 24. Nov. 2017 (CET)

"Sonntagsfrage" soochmaschinieren! .. Änderungen nur im ca. 1-2% Bereich. Meine Meinung: Statt sich an die Sachfragen (dringendste Regierungsentscheidungen, Reformvorhaben, aktuelle Themen, Parteiprogramme, .. , Punkteplan der FDP glaub' in eckigen Klammern lol, .. ) zu halten, kommen auch in der jetzigen Schwebesituation nur Kindergartensprüche oder belangloses, haltloses Geschwafel: "Die Tür ist offen!", "Man darf jetzt keinen Schuldigen suchen.", "Man muß jetzt gesprächsbereit sein.", "Wir tun, was wir unseren Wählern schuldig sind." - Steinmeier sollte die AfD als deutschland- und verfassungsfeindlich aus dem Parlament werfen, dann werden die Stimmen für reguläre Parteien wieder frei; deren Wähler erhalten zur Entschädigung die ersten Tickets zur Marskolonie, wo sie ihr Gesellschaftsmodell ungehindert verwirklichen können (Auf Wunsch und Antrag, versteht sich, ohne Formular geht ja nix). - [Edit, BK, <14:53, ZellmerLP:] Es könnte sich auch ad hoc die eine oder andere Partei noch vor den Neuwahlen neu gründen und formieren. Eine Anti-Mißstands Partei (AMP? AMPD? AMPfD?) schwebt mir vor, die als allererstes 'mal da aufräumt, wo es am nötigsten ist, bevor man wertvolle Zeit und Energie und Geld an zB Maut und so'n intellektuell über-elaboriertes Mistzeuch verschwendet. Ein zweistelliger Milliardenüberschuß wartet immerhin darauf fruchtbar eingesetzt zu werden! --217.84.89.142 14:46, 24. Nov. 2017 (CET)
naja die AFD verbieten bringt ja nichts, die leute die wählen, wählen halt eine andere partei vlt. die NPD Zellmer (Diskussion) 14:53, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich find ja interessant, dass irgendwie alle Waehlerstimmen verlieren. ;) Sprich wir vergeben nach einer Neuwahl nur noch 85 % der Sitze oder so ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:05, 24. Nov. 2017 (CET)
Lasst uns beten, dass es keine österreichischen Verhältnisse gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 17:35, 24. Nov. 2017 (CET)
Du meinst, auf dass der Kleber an unseren Briefumschlaegen auch ja richtig klebt? ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:28, 24. Nov. 2017 (CET)
natürlich gewinnen FDP und AfD dazu. Denn der Wähler will eine rechtere Politik. Wenn das die etablierten Parteien ignorieren, indem sie sich sinnlosen Verhandlungen hingeben, werden sie halt abgestraft, mit dem Ergebnis, dass man bei den nächsten Koalitionsverhandlungen ohnehin nach rechts rücken muss. Die FDP und die CSU müssen nach rechts, die Grünen wollen nicht, die SPD würde sich selbst zerspalten, wenn sie jetzt eine Kolaition einginge, die CDU verharrt, damit Merkel ihr Gesicht wahren kann. Die AfD ist ohnehin schon rechts. Die AfD hat momentan 14% plus x. --2003:CB:2BCE:4E46:223:6CFF:FE8A:7C68 19:06, 24. Nov. 2017 (CET)
AfD würde nicht hinzugewinnen. Die anderen analysieren die AfD und werden die Themen in irgendeiner Form besetzen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 24. Nov. 2017 (CET)
Alle Vorhersagen von linker Seite, die AfD betreffend waren bisher falsch. Keine bewahrheitet sich. Die AfD macht keine Radikalopposition. Die AfD handelt flexibel. Die AfD pöbelt nicht, sie ist sachlich. Die AfD ist keine Nazipartei, sie besteht aus Ex-SPDlern, Ex-FDPlern und Ex-CDUlern, sie wird von ehemaligen Linkenwählern, SPD-Wählern, CDU- und CSU-Wählern gewählt. Die Wählerschaft stammt aus allen Schichten. Sie ist kein ostdeutsches Phänomen.

Die anderen werden die Themen nicht besetzen, weil das ihrer bisherigen Politik total widersprechen würde. Sie würden sich vollkommen unglaubwürdig machen. Die griechischen Banken müssen gegen die usrprünglichen Vereinbarungen der Euro-Staaten gerettet werden, ganz einfach aus dem Grund, weil man bereits so viel Geld verplempert hat, dass man sich ein fiskalpolitisches Totalscheitern eingestehen müsste. Gleiches gilt auch für die Zuwanderung: Wo sind denn die Millionen Kriegsopfer? Deutschlands Asylantenheime müssten ja geradezu strotzen vor Leuten, denen Arme, Beine fehlen, die zerfetzte Gesichter haben usw. Nichts dergleichen ist der Fall. Ich habe bisher keinen Asylanten gesehen, der physisch versehrt war. Denn das Riesengros, derer die hierhergekommen sind, stammt nämlich gar nicht aus den eigentlichen Kampfzonen. Hier hat die Politik versagt. Die etablierten Parteien haben sich unglaubwürdig gemacht. Wird Merkel die Grenzen schließen? Wird sie 400000 oder 500000 tolerierte, aber eigentlich abzulehnende Asylbewerber abschieben? Nein. Wird sie ein Zuwanderungsgesetz verabschieden, das den Namen verdient? Nein. Wird sie nicht. Denn sie lehnt ja eine Koalition mit der AFD ab. Die Mehrheit für eine vernünftige Zuwanderungspolitik hätte sie. Sie will halt nicht, aus ideologischen Gründen.--2003:CB:2BCE:4E46:223:6CFF:FE8A:7C68 19:22, 24. Nov. 2017 (CET)

Wenn man sich den Schröder-Hartz-Terrorismus noch weiter antun möchte, kann man ja gerne die SPD wählen und sich wundern warum kein Nürburgring gebaut wurde, kein Flughafen fertig ist und es auch nie werden wird und sich wundern, warum die Lohnabrechnung netto immer kleiner wird und man mit seinem neuen Auto bald nicht mehr alle Straßen benutzen und zur Arbeit fahren darf. Man kann sich für die Merkel-Schäuble-Bande entscheiden und sich wundern, warum Wohnraum unbezahlbar wird.[78][79] Und wer mal auf dem Sozialamt Akteneinsicht nimmt, erkennt schnell, dass hier der Besitz eines Passes zum Ausschluss vom Bedingungslosen Grundeinkommen führen kann. Wer das Berliner Bundestheater weiter unterstützen will, kann ja nochmal seine Stimme unter die Lindnern werfen und sich wundern, warum im Hinterzimmer wieder so ein Möllemann auferstanden worden ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 24. Nov. 2017 (CET)

Schaut euch doch mal die heutige WP-Hauptseite an, rechts. Wie wäre es mit einer Simbabwe-Koalition: Kanzlerin Frau Göring-Eckhardt, Vizekanzler Herr Kubicki. An diese Option hat noch keiner gedacht. --2003:D0:2BD9:DA01:119E:A72E:BD8D:ABB6 21:41, 24. Nov. 2017 (CET)

Am folgerichtigsten wäre, da die Grünen mit allen(!) anderen Parteien gut können (jetzt ja auch der CSU), nur der AfD noch nicht, .. folgerichtigsten, daß die die Minderheitsregierung bilden (unter Duldung aller anderen). Mit Ötzimir als Kanzler (die tiefe Kanzlerstimme hat er ja in weiser Voraussicht schon perfekt eingeübt). --217.84.74.180 23:55, 24. Nov. 2017 (CET)
Das ist die Lösung! Kretschmann vor!--Bluemel1 (Diskussion) 09:21, 25. Nov. 2017 (CET)
Das ischd aber eine gar nicht so schlechde Idee. – Propagiert auch die Süddeutsche:[80] --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 25. Nov. 2017 (CET)
Simbabwe-Koalition
Die Grünen sind ja praktisch auch die mittigste Mitte, die es derzeit gibt, .. sowohl konservativ ``angeglichen´´ / angekommen, wie auch traditionell links, also das breiteste Optionsspektrum haben, Gesetzesvorschläge durchzubringen. .. Okee, .. wer bringt's Steinmeier schonend bei, daß das die staatsraisonniert beste Lösung ist und er nicht umhin kommt, ihn vorzuschlagen? .. welche Lobby / Mafia, mein' ich. --217.84.80.190 14:39, 26. Nov. 2017 (CET)
Simbabwe: Das Grün steht für die Grünen, das Gelb für Lindner-Kubicki, Schwarz für CDU, der Vogel links steht für die Klimaziele – aber wofür steht das Rot?--Bluemel1 (Diskussion) 09:49, 25. Nov. 2017 (CET)
Neuwahlen sind insofern blödsinn, weil die Situation wie sie jetzt ist auch dadurch kommt, dass 5 Parteien im Bundestag sind und da werden Koalitonen nun mal schwieriger. Das wird auch die nächsten 10 Jahe so bleiben. Es ist eine Illusion zu glauben, mit Neuwahlen würde man wieder dahin kommen wie es 1970 mal war. --85.212.225.84 20:58, 25. Nov. 2017 (CET)
So isses! Welcher Spitzenpolitiker hat eigentlich als erster, als allererster nach der BT-Wahl das Wort Neuwahl im Munde geführt? --2003:D0:2BD9:DA01:C502:9740:C713:D19A 10:58, 26. Nov. 2017 (CET)

Koalitionsoptionen

Dann wollen wir noch mal einige Optionen für Koalitionen durchspielen.

  • SPD/CDU/CSU - da wird die SPD noch was warten, um den Preis (= Ministerposten und Punkte im Koalitionsvertrag) in die Höhe zu treiben. Irgendwann werden die CSU-Pfosten gegen ihre Grenzen laufen und wieder mal unbeweglich auf ihren Positionen beharren und alles platzen lassen.
  • SPD/CDU - die haben dann die CSU rausgeworfen, sie zetern schaumvordemmundig von einer Ausbreitung in die gesamte Republik. SPD und CDU brauchen jetzt aber einen weiteren Koalitionspartner
    • SPD/CDU/Grüne - einigermaßen möglich und auch einigermaßen stabil. Könnte klappen
    • SPD/CDU/FDP - auch das ist einigermaßen möglich und genauso stabil. Könnte auch klappen

Die CSU kann dann endlich mit der AfD eine Fraktionsgemeinschaft gründen und konsequent ihre Parolen abarbeiten.

Ich halte jede Koalition, bei der die CDU, aber nicht die CSU dabei ist, für ausgeschlossen. Dies würde zum Bruch der Verbindug CDU/CSU führen und als Folge davon dazu, dass die CDU auch in Bayern und die CSU in andern Bundesländern kandidiert. --Digamma (Diskussion) 19:16, 21. Nov. 2017 (CET)
Na ja, etlichen CDUler geht das Gehabe ihrer bayuvarischen Brüdern und Schwestern mittlerweile ganz schön auf den Zeiger und die Trauer würde sich bei ihnen in engen Grenzen halten. Es gäbe sicher einige, die auch außerhalb Bayerns die CSU wählen würden, aber auch viele, die dann in Bayern die CDU wählten. Ich bin mir nicht sicher, ob die CSU das so realisiert und wer am Ende mehr Stimmen hat. --Elrond (Diskussion) 20:39, 21. Nov. 2017 (CET)
Jedenfalls würde es (falls die unten erwähnten Blauen nicht kandidieren) mit ziemlicher Sicherheit dazu führen, dass in der Summe CDU+CSU mehr Stimmen als bisher erhalten würden. Denn mit einem markanteren Profil, das nicht durch die Schwesterpartei verwässert wird, würde die CSU der AfD und die CDU den Ampelparteien Wähler abnehmen. Und miteinander koalieren können die C-Parteien dann hinterher doch wieder. --82.212.58.111 00:59, 22. Nov. 2017 (CET)
Richtig. Und dann kommt die CDU nichtmal mehr auf 10%, so inhaltsleer ist dieser Kanzlerwahlverein. -- Janka (Diskussion) 20:25, 21. Nov. 2017 (CET)
Könnten bei einer Neuwahl Die Blauen eigentlich schon antreten? Das würde dann namlich vermutlich sowohl die CSU als auch die AfD Prozente kosten. 88.64.236.14 20:29, 21. Nov. 2017 (CET)
Diese Frage beantwortet der Artikel Landesliste, der in den letzten Monaten ewas informativer wurde.^^ Ich nehme die Antwort vorweg: „Parteien, die nicht zu den etablierten Parteien gehören, müssen ihren Wahlvorschlag, d. h. eine mit Personen befüllte Landesliste, nach dessen Bekanntgabe beim Landeswahlleiter durch eine Unterschriftensammlung unterstützen.“ Die Blauen müssen sich anmelden (eine Liste abgeben) und Unterschriften nachweisen, dann werden sie auch zugelassen, da ja sogar eine NPD trotz bescheinigter Verfassungsfeindlichkeit durch das Bundesverfassungsgericht teilnehmen darf. Strange country.--Bluemel1 (Diskussion) 22:05, 21. Nov. 2017 (CET)
Da ist dann aber noch das Zeitproblem. Je nachdem, wann eine eventuelle Neuwahl stattfindet, kann das mit den Unterschriften ziemlich eng werden.--93.184.128.29 09:57, 22. Nov. 2017 (CET)
Bei maximal 2.000 Unterschriften?--Bluemel1 (Diskussion) 14:20, 22. Nov. 2017 (CET)
Wenn die CDU in Bayern antritt, ist dort die SPD überflüssig. --Matthiasb – (CallMyCenter) 11:50, 22. Nov. 2017 (CET)

Wer keinen Flughafen bauen kann, braucht auch keine Regierung mehr. --2A02:1206:4559:B430:A427:872E:3F26:DE4 12:22, 22. Nov. 2017 (CET)

Stimmt, ist ziemlich ungerecht: Ich darf nicht über die Berliner Regierung mitbestimmen, muss aber trotzdem für deren Handeln via Länderfinanzausgleich blechen. 129.13.72.197 12:54, 22. Nov. 2017 (CET)
Sieh es als Entschädigung dafür, dass auch Berliner das hohle CSU-Gesülze und Hackfressen wie Seehofer und Dobrindt täglich über die Medien ertragen müssen... :-) --Gretarsson (Diskussion) 13:09, 22. Nov. 2017 (CET)
Es ist noch ungerechter: Du durftest nicht über den Brexit abstimmen, wirst aber trotzdem mehr Richtung Süd- und Osteuropa blechen müssen, weil der Nettozahler UK wegfällt. --2A02:1206:4559:B430:A427:872E:3F26:DE4 13:11, 22. Nov. 2017 (CET)
Naja, das kann ich ja - zumindest in der Theorie - dadurch beeinflussen, was ich bei der Bundestagswahl wähle. Bei der Berliner Politik hab ich jedoch gar keine Einflussmöglichkeiten. 129.13.72.197 13:13, 22. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Ja, geil, woher wusste ich, dass beim Thema Länderfinanzausgleich prompt die Schweizer „Nettozahler“-IP um die Ecke kommt? Wobei du doch gar nicht gewusst hättest, wie du hättest abstimmen sollen, einerseits im Geiste den „Nettozahlern“ auf der Insel eng verbunden, andererseits die beim Ausscheiden der Briten steigende Belastung für die verbleibenden „Nettozahler“ im Hinterkopf -- wobei Leute wie du im Zweifel wohl ganz unidealistisch stets für das eigene Portemonnaie abstimmen... --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 22. Nov. 2017 (CET)
Zur Zeit unter deutscher Verwaltung
Falls es noch nicht erwähnt wurde und um effektiv das Thema abzuarbeiten: Rottweil gehört zur Schweiz und steht zur Zeit unter deutscher Verwaltung.--Bluemel1 (Diskussion) 14:19, 22. Nov. 2017 (CET)
Wem sagst du das? Jetzt echt der IP 2A02:1206:4559:usw:usf? Und übrigens: es wird alle Nase lang erwähnt. But who cares? --AMGA (d) 14:36, 22. Nov. 2017 (CET)
Mir würde halt was fehlen, wenn es nicht ständig hier stünde. Wie ein Fleck an der Balkontür, an den man sich schon ein bisschen gewöhnt hat.--Bluemel1 (Diskussion) 16:16, 22. Nov. 2017 (CET)
Kriegen wir dann das Fricktal zurück? --Digamma (Diskussion) 19:29, 22. Nov. 2017 (CET)
Im Kanton Fricktal waren ohnehin nur die Oesterreicher und die Franzosen involviert. --Winterabend (Diskussion) 21:11, 22. Nov. 2017 (CET)

In der SPD meint man jetzt, man wolle keine "österreichischen Verhältnisse" [81]. Was genau wollen sie denn nicht? Dass wie in Österreich jede Parlamentspartei als Regierungspartei in Frage kommen kann? Ist es ihnen lieber, dass derzeit im Bundestag zwei von sechs Fraktionen regierungsunfähig sind? --212.197.157.197 20:16, 22. Nov. 2017 (CET)

Are these questions rhetorisch? Falls nein: Österreich ist in Deutschland ein Trigger-Wort. Established 1866 bei Königgrätz, geprüft und besiegelt 1939-1945. Aber wir sind halt neidisch. Sogar die Straßenbahnen in Wien sind schöner. :( Wenn ich mir die Koalitionen des Threaderöffners anschaue, hätte ich gern keine deutschen Verhältnisse in Deutschland.--Bluemel1 (Diskussion) 20:51, 22. Nov. 2017 (CET)
Noch glaubt man ja, die jetzige Situation mit fehlender absoluter Mehrheit wäre eine Ausnahme. Historisch ist sie das auch auf Bundesebene. Aber zukünftig wird es das Normale sein. Das hat nur noch niemand realisiert. Je mehr Parteien über 5% kommen, desto schwieriger wird es, eine Clique mit über 50% zu bilden. --85.212.254.45 13:57, 22. Nov. 2017 (CET)
Gut erkannt. Je unwichtiger die Volksparteien werden, desto relativ wichtiger werden die kleinen Parteien. Genau genommen war es eine politische Anomalie, dass jahrzehntelang nur drei oder vier Parteien im Bundestag waren. 129.13.72.197 09:35, 23. Nov. 2017 (CET)
...ganz zu schweigen von den Vereinigten Staaten, dann ja wohl einer Daueranomalie. --AMGA (d) 11:10, 23. Nov. 2017 (CET)
Wie soll jemand außerhalb der Demokraten oder Republikaner den amerikanischen Wahlkampf finanziell und organisatorisch stemmen können, um dieselbe Aufmerksamkeit zu erhalten wie der demokratische oder republikanische Präsidentschafstkandidat? Mein Tipp für Deutschland: Die AfD wird nicht dauerhaft bei 13 % rumschwirren, da wird es bald um die 5 % gehen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:50, 23. Nov. 2017 (CET)
Das ist ziemliche Glaskugelei. Das Ergebnis der AfD hängt maßgeblich davon ab, ob Merkel weiterhin mit "Weiter so" ankommt, und auch davon, welche Rolle Die Blauen spielen werden. 129.13.72.197 17:09, 23. Nov. 2017 (CET)
Für weniger als 13 % sprechen:
a) die Monothematik
b) die Rachegelüste mancher Bürgerlicher gegenüber CDU/CSU (bei der Wahl im September) könnten jetzt verraucht sein (Wählerwanderung in Richtung Mitte)
c) die AfD hat im September einige Nichtwähler aktiviert, wer weiß, ob die alle „schon wieder Bock auf wählen“ haben (geringere Aktivierung der „Politikfernen“)
d) das Spitzenpersonal kann niemanden zusätzlich anlocken, da es Gauland und Storch irgendwie an Format fehlt, während Petry noch so etwas wie eine Gesamtpaket-Vision dafür andeuten konnte, wie die Zukunft des Landes aussehen soll (personelle Schwächen)
e) das Bewusstsein der Wähler, dass bei einem schlechten Abschneiden von Unionsparteien und SPD wieder ein Rumgeeier bei den Koalitionsverhandlungen folgt (staatsbürgerliche Verantwortung)
f) die anderen Parteien analysieren den Wahlerfolg der AfD und werden sie vor der nächsten Wahl ein wenig kopieren (Themen besetzen)
Daher glaube ich, dass 13 % das Maximum für die noch weiter nach rechts gerückte AfD sind. Tendenz 5 % bis 13 %.--Bluemel1 (Diskussion) 19:03, 23. Nov. 2017 (CET)
Aber das weiß ich doch!

Wenn keiner will, warum machen wir es dann nicht gleich selber? Ich schlage eine Minderheitsregierung durch die Café-Besatzung (im Fachjargon: Mokka-Koalition) vor. Hat zufällig jemand Lust auf Kanzlerin? Oder muss ich diesen Job persönlich erledigen? --82.212.58.111 15:08, 25. Nov. 2017 (CET)

Zustimmung, und ich nehme den Posten, bei dem man ganz oft bei Anne Will sitzen darf. *freu*--Bluemel1 (Diskussion) 15:47, 25. Nov. 2017 (CET)
Qua Benutzername könntest du die Stelle als Minister für Nobby-Arbeit besetzen. Da hat man auch intensive TV-Präsenz. --82.212.58.111 17:59, 25. Nov. 2017 (CET)
„Sozial ist, was Arbeit schafft.“ „Die Renten sind sicher.“ „Eigentum verpflichtet.“ „Vamos a la playa.“--Bluemel1 (Diskussion) 18:27, 26. Nov. 2017 (CET)
Leute, so kann man nicht arbeiten. Nichts gegen Bluemel1, aber zu zweit werden wir das Ding nicht stemmen können. Wenn sich hier bis zum Wochenende nicht noch ein paar weitere ministrable Kandidatinnen und Kandidaten (gern auch IPs, wir streben eine 40%-Quote für sie an) melden, werde ich dem Frank-Walter absagen müssen. Am Ende wird er sich dann gezwungen sehen, die Regierung den Reichsbürgern anzutragen. Denn sonst will ja anscheinend keiner. Also, werdet euch eurer staatspolitischen Verantwortung bewusst und werdet Minister oder Kanzler. --82.212.58.111 23:31, 27. Nov. 2017 (CET)
Soll ich sagen, dass wir auch Kekse haben, oder lassen wir die Bombe später platzen?--Bluemel1 (Diskussion) 07:29, 28. Nov. 2017 (CET)

Das Sozialticket in NRW wird wohl abgeschafft

Kaum im Amt, beginnt die CDU/FDP-Koalition Nägel mit Köpfen zu machen. Zur Einsparung von ca. 40 Mio € wird das Sozialticket abgeschafft, das Kleinverdienern ein verbilligten Zugang zum ÖPNV bietet. Ist schon konsequent, von denen hat schließlich kaum einer die CDU und schon gar nicht die FDP gewählt. Das Nichtklientel kann man ja gut schröpfen und abzocken. War zu erwarten. Ärgerlich und beschämend ist es trotzdem. --Elrond (Diskussion) 21:18, 24. Nov. 2017 (CET)

Nee, das soll nicht eingespart, sondern stattdessen in den Straßenausbau gesteckt werden. Frei nach dem Motto: Wenn sie sich keinen ÖPNV leisten können, sollen sie doch Auto fahren!.--92.224.53.207 21:50, 24. Nov. 2017 (CET)
Das die sozial Schwachen sich um nen besseren Job oder ne bessere Ausbildung über das Sozialamt bemühen, kommt dir nicht in den Sinn, oder? Eher so die Alles-is-Gratis-Mentalität und der Rest kann dafür schuften. *kopfschüttel* PS: Ich bin dafür, dass dieses Ticket in NRW weiterhin gibt (etwas ähnlich gibt es in Wien) aber es sollte an sehr strenge Bedingungen geknüpft sein. --Benqo (Diskussion) 00:05, 25. Nov. 2017 (CET)
hast du dich mal über die Kurse, die am Sozialamt, Arge angeboten werden, informiert?
Petition --Belladonna Elixierschmiede 00:46, 25. Nov. 2017 (CET)
Ja, ja, Benqo, wer arbeiten will, der findet auch welche. Frauen können nicht autofahren. Und die Erde ist eine Scheibe. --Melekeok (Diskussion) 00:54, 25. Nov. 2017 (CET)
@Benqo: Wärst du bereit, das auch einem 70-Jährigen Kumpel persönlich zu sagen, der bespielsweise Ende der 1990er Jahre nach 30 Jahren im Bergbau arbeitslos oder arbeitsunfähig wurde? Wenn nein, warum nicht, wo du diese Position doch vertrittst?
Alternativ könnte man auch fragen: Dass der Ausbau von Straßen über deren Nutzer finanziert wird, kommt dir nicht in den Sinn, oder? Eher so die Alles-ist-Gratis-Mentalität... ;) --92.224.53.175 09:37, 25. Nov. 2017 (CET)
@Benqo: Jetzt mal genauer: Der Kreis der Berechtigten umfasst, grob, Empfänger von ALG II, Sozialhilfe und Wohngeld, sowie Asylbewerber. Wen möchtest du herausstreichen? Die Ironie ist freilich, dass das Ticket auch jetzt für Hartzler schon zu teuer ist (37 € nochwas, im Warenkorb sind 25 € für Mobilität vorgesehen), weswegen es nur von 15 % der Berechtigten genutzt wird. Es geht um 40 Millionen jährlich, das sind 0,05 % des Landeshaushalts. Oder anders: Die hart arbeitende Bevölkerung kann durch diese Einsparung etwa 20 Cent pro Kopf und Monat zusätzlich in den Straßenbau stecken. Die geplante Streichung ist reine Symbolpolitik: Neid ist geil. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:13, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich hab wohl den Ironie-tag vergessen ganz am Ende. So Sachen sollte man natürlich nicht streichen und belasten das Budget in der Regel eigentlich nicht so sehr. (gerade nachgeschaut: 40 Mio sind 0,6 Prozent des Ausgaben im Budget für Arbeit, Gesundheit und Soziales [7,06 Mrd] in NRW). Da könnte man bestimmt auch woanders ansetzen. Aber das scheint wohl die einfachere und schnellere Lösung zu sein, um a bisserl zu sparen. In Wien gibts für z.B. auch den Kulturpass für Arbeitslosengeld-Bezieher oder Mindestrenten-Bezieher. Da kommt man gratis, oder extrem günstig in alle Museen hinein. Eine Bekannte von mir hatte den Mal bekommen. War gut, da sie sonst nur Zuhause rumgehangen ist. LG --Benqo (Diskussion) 10:33, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich bin gegen den Sozialpass. Wer mit dem ÖPNV zum Arzt oder Behörden muss, sollte das Ticket beim Jobcenter einreichen müssen und es selbstverständlich teilweise erstattet bekommen. Aber warum sollte man zusätzlich Freizeitfahrten quersubventionieren? 129.13.72.197 09:41, 27. Nov. 2017 (CET)
Weil es dich praktisch nichts kostet. Weil es den ÖPNV fördert. Weil der Verwaltungsaufwand für Einzelerstattungen leicht teurer wird als eine Pauschale. Weil man Sozialhilfeempfängern nicht bei jeder Gelegenheit einreiben muss, dass sie Bittsteller sind. Weil man mit dem Ticket z. B. auch zu weiter entfernt gelegenen Arbeitsmöglichkeiten oder Bewerbungsgesprächen kommt. Weil man auch nur vielleicht einen billigeren Supermarkt ansteuern kann. Weil Freizeitgestaltung per ÖPNV jetzt nicht wirklich zu Missgunst führen muss, wenn man sein eigenes Urlaubsziel per Auto oder, besser noch, per Flugzeug ansteuert. Weil mit der minimalen Ersparnis gar kein echter Ausbau der Straßeninfrastruktur möglich ist, so man diese denn wünscht. Soll ich weitermachen? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:07, 27. Nov. 2017 (CET)
+1 --Elrond (Diskussion) 15:00, 27. Nov. 2017 (CET)
Das ist wie mit vielen anderen erhobenen Abgaben. Sie sind ein Zweck für sich selbst und zur Unterhaltung eines Verwaltungswasserkopfs. Mehr passt auch nicht in die Vorstellungskraft einer mental Innerparlamentarischen Opposition. Da holt man sich die „besseren Menschen“ und die eingeborenen vergrault man. Zum Beispiel mit Einkommensrekuperation über Energiepreise. Wer arbeitet ist selbst schuld. Arbeit in Deutschland muss wie Glücksspiel in Las Vegas gestaltet werden. Man verliert wieder alles eingesetzte. Der Unterschied in Las Vegas muss man nicht. Wäre es anders wenn eine Ölscheich als Energierohstofflieferant sich von seinen fürstlichen Gewinnen hier einige Parlamentarier als Handlanger beschäftigen würde? Nein, mit dem Unterschied, dass seine Bevölkerung schon auf der Flucht ist, weil sie eine so gesteuerte Politik nicht ertragen kann. Die finanzielle Fußfessel ist doch die perfekte Terrorisierung. Honecker baute dafür noch eine Mauer. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 27. Nov. 2017 (CET)
Wie viel könnte man eigentlich einsparen, wenn man die Bahncard für Bundestagsabgeordnete (die auch privat genutzt werden darf!!!11elf) streicht? --132.230.195.6 08:58, 28. Nov. 2017 (CET)
Schwierig zu berechnen. Irgendetwas zwischen zwei Extremen: 1): 5 Millionen, wenn man den Preis der Bahncard mit der Zahl der Abgeordneten multipliziert, entspricht ca. 0,06 € pro Jahr und Bundesbürger. 2): Gar nichts, weil der Staat einem Staatsunternehmen Geld zahlt, das Geld also als versteckte Subvention nur von einer Schublade in eine andere wandert - es fahren ja wegen der paar Abgeordneten, die sich tatsächlich in die Niederungen des öffentlichen Verkehrs begeben, nicht mehr Züge. Die Bahncard ist nicht das Problem. Ergiebiger und in jeder Hinsicht besser wäre es aber, man würde den Preis der Karte mit den Zuwendungen für Dienstreisen per Flugzeug und PKW verrechnen, damit die Abgeordneten tatsächlich öfter mal Bahn führen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:09, 28. Nov. 2017 (CET)
Grundsätzlich Zustimmung, aber sooo selten fahren MdBs gar nicht mit der Bahn. Im "Sprinter" (Rheinland <=> Berlin) z.B. kann man öfters welche sehen. (Als der Bundestag noch in Bonn war, standen Freitagnachmittag die Bahnsteige mit MdBs voll. OR, keine TF.) Der Grund ist natürlich, daß die Bahn per "Job-Ticket" frei ist und andere Kosten nur im Einzelfall ersetzt werden. Der Haken ist, daß der ÖPNV in der Fläche nicht so super ausgebaut ist; Andrea Nahles MdB z.B., um eine bekannte Person zu nennen, hat gar keinen Bahnhof im Ort, muß also immer das letzte Stück per Auto (aber vielleicht wartet in Koblenz ihr Pferd auf sie :-) ). --Bremond (Diskussion) 19:03, 28. Nov. 2017 (CET)

Na immerhin...--Mosellaender (Diskussion) 19:42, 28. Nov. 2017 (CET)

Vorteil von Mobile Payment

Eine Frage, die ich mir heute stellte, bei der Inbetriebnahme meines neuen Smartphones: Für mich selbst habe ich das Bargeld abgeschafft, zahle wenn immer möglich kontaktlos mit Karte. Die Karte steckt dabei in der Hülle des Smartphones, sodass ich dieses nur kurz ans Kassenterminal halten muss. Das neue Smartphone hätte nun NFC, und ich könnte nun auf Mobile Payment umsteigen. Aber: Das hätte ja nur Nachteile, denn 1) müsste ich bei jeder Bezahlung die App öffen und die Abbuchung bestätigen, 2) würde das bei leerem Akku nicht funktionieren. Frage: Welchen Vorteil bietet denn eine direkte Bezahlung mit Mobiltelefon gegenüber dem System mit Karte?--Antemister (Diskussion) 13:07, 25. Nov. 2017 (CET)

Wann du wo wieviel von was kaufst, gibt ein Persönlichkeitsprofil inklusive Wohn- und Arbeitsort, Beschäftigungsgrad, Familienverhältnisse, Gesundheitszustand und allenfalls auch Konfession. Mit Smartphone geht dieses Profil auch an den Smartphonehersteller und die NSA, ohne Smartphone zumindest nicht an den Smartphonehersteller.--2A02:1206:4559:F0C0:449F:C5EB:5AF8:B61B 13:42, 25. Nov. 2017 (CET)
Da ich selbst kein Mobile Payment benutze (Mit was für einem Dienst willst du's denn machen? Ich kenne keinen in DE) kann ich nur vermuten. 1. kann man es natürlich als Vorteil sehen, dass man sich vorher per Bildschirmsperre autorisieren muss. 2. besteht die Möglichkeit, dass die Buchung auf dem Handy sofort angezeigt wird, und nicht erst den nächsten Tag. Aber wie gesagt, nur Vermutungen, mehr fällt mir jetzt gerade auch nicht ein. Ich hoffe, ich konnte trotzdem helfen :)--Jonaes02 (Diskussion) 17:25, 27. Nov. 2017 (CET)
Versucht hätte es ich es mit boon[82] trotz des lächerlichen Namens, dahinter steht mit Wirecard immerhin eine Branchengröße, dann gäbe es noch cashcloud, aber dahinter steht Moritz Hunzinger (ja, der!). Dieses elendige Datensammelargument, das musste ja kommen, aber auch als Kunde will ich doch einen Vorteil in einem neuen System finden.--Antemister (Diskussion) 21:23, 28. Nov. 2017 (CET)

Wir stellen wohl einfach nur zu hohe Ansprüche

Sowas will der verwöhnte Pack – äh, Verzeihung: PAX von heute eben partout nicht akzeptieren.

Anders kann man es ja nicht erklären[83]. --2003:76:E36:3637:28A2:104D:EA7A:6AAC 10:44, 23. Nov. 2017 (CET)

Wäre ich dort Chef gewesen
Hätt' gefragt ich die Chinesen
Pragmatisch bis hinten gegen
würden die sofort loslegen.
IMMER die Experten fragen!
Sonst verliert man! Kopf und Kragen...
GEEZER … nil nisi bene 10:53, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich hätte gerne eine Zweitbegutachtung. Da steckt doch System hinter. Bei aller Lustigkeit will mir doch keiner sagen, dass das Deutsche Handwerk so schlecht ist.--Wikiseidank (Diskussion) 12:04, 23. Nov. 2017 (CET)
Alles Unsinn. BER wird in drei Jahren eröffnet. Das galt schon vor zehn Jahren und wird in zehn Jahren auch noch gelten. --Optimum (Diskussion) 12:12, 23. Nov. 2017 (CET)

Wie so oft gilt wohl auch hier: Die Gesetze sind da, man muss sie nur anwenden. Dass bei diesem Großprojekt ganz genau hingesehen wird, haben aber offenbar noch nicht alle verstanden. Alternativ: Wenn der Bau einmal fertig ist, können die Baufirmen damit kein Geld mehr verdienen. Aber das ist böse gedacht und ohne Kenntnis eventueller Vertragsstrafen... --93.184.128.29 13:05, 23. Nov. 2017 (CET)

Der TÜV (& Co.) verdient ja vmtl. auch gut daran, jahrelang immer wieder neue BER-Gutachten erstellen zu "müssen"... --AMGA (d) 13:18, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich kenne die Geschichten, dass Mängel von Beamten der Bauaufsicht oft gegen Bezahlung "übersehen" werden. Vielleicht habens beim BER einfach einen beamten erwischt, bei dem das nicht funktioniert... --MrBurns (Diskussion) 11:04, 29. Nov. 2017 (CET)

Was motiviert WP-Autoren?

Schlaflosigkeit...? GEEZER … nil nisi bene 10:52, 17. Nov. 2017 (CET)

Warum? Er hat doch von 5 bis 21 Uhr Pause gemacht, das ist ohnehin viel zu lang. Und noch eine Vermutung: Schlaflos in Seattle. --TheRunnerUp 11:11, 17. Nov. 2017 (CET)
Was hier was zu tun ist, ist man wach. Ich bin eine Nachteule....--Leif (Diskussion) 16:49, 17. Nov. 2017 (CET)
It Never Rains in Southern California. –Da ist es auch im Herbst draußen noch sommerlich heiß. --Hans Haase (有问题吗) 04:12, 19. Nov. 2017 (CET)
Nein im Ernst, an dieser Frage forsche ich seit längerem. Was genau ist es, das euch motiviert? MotivForscherin (Diskussion), 12:33, 29. Nov. 2017 (CET)
Ich glaube, dass ich für die Mehrheit hier spreche. Wikipedia-Artikel schreiben führt zu diesem unbeschreiblichen Erlebnismix aus Frauen, Geld und Macht. ich nenne es die WP-Dreieinigkeit. Einmal dem verfallen kann man nicht loslassen, bis die altersfleckigen Hände kraftlos und endgültig von der Tastatur gleiten... GEEZER … nil nisi bene 13:16, 29. Nov. 2017 (CET)

Soso, Grey spricht also für die Mehrheit. Gut zu wissen, ick bün nur 'ne Minderheit. @ MotivForscherin: Das ist relativ einfach zu beantworten. Doch vorab muss man unterscheiden zwischen der Gruppe der Autoren und der der Korrektoren und Formalisten, die keine Inhalte liefern. Fangen wir mit den Autoren an. Wikipedia zieht eine ganz bestimmte Sorte von Leuten an, die im real life meist keine Möglichkeit haben, ihr Wissen zu veröffentlichen. Das sind oft Menschen, die aufgrund ihres Alters, ihrer mangelnden Mobilität, körperlichen Handicaps und ihres gesellschaftlichen Auftretens und ihrer prekären Situation das Gefühl haben, nicht hinreichend wahrgenommen und akzeptiert zu werden. Viele der Autoren haben ein sehr solides Allgemeinwissen, das als Grundlage für gute WP-Artikel dient, aber ohne Wikipedia mit seinen Möglichkeiten brach liegen würde. Wenn nun jemand gute WP-Artikel verfasst hat, gibt es Fälle, in denen damit die eigene Biografie und somit auch beispielsweise Jobchancen verbessert werden können. Andere Autoren wiederum sind sendungsbewusst und sehen in der WP die Möglichkeit, ihr Wissen breit unter die Leute zu bringen, sozusagen eine altruistische Mission, ohne eigenen Nutzen. Dann gibt es die, nennen wir sie die "Süchtigen", die rund um die Uhr editieren, weil die WP für sie als soziales Netzwerk, Familienersatz oder sonstige lindernde Therapie dient. Gute Artikel kommen von diesen, abschätzig "Diskussionsaccounts" genannten, eher nicht. Ihre Aktivitäten beschränken sich auf den WP-Metabereich (stellt jemand die Frage, was das ist?). Damit sind wir bei den Korrektoren, die nichts lieber tun, als Tippfehler beseitigen, Formatierungen und Typografie bis ins Kleinste zu perfektionieren und in ihrer Pedanterie nervig sein können, denen der Blick aufs Ganze durch "Regelhuberei" verstellt ist. Nicht zu den seriösen Autoren und Korrektoren gehören diejenigen, deren Motivation bei der WP mitzumachen, allein aus geschäftlichen und politischen Interessen entsteht. Da gibt es Whitewashing in politischen oder wirtschaftlichen Themen, aktuell ist gerade die Glyphosat-Affäre ein Thema. Intessenskonflikte gibt es auch bei Accounts, die für ihr Unternehmen in der WP Werbung machen wollen, SEO-Optimierer, und andere Vertreter krasser Interessenskonflikte. Die nehmen zahlenmäßig zu, während seriöse Autoren das Projekt zunehmend verlassen. So, Leute jetzt dürft ihr euren Senf ablassen :-) --Schlesinger schreib! 13:44, 29. Nov. 2017 (CET)

Eine Lokalrunde auf meine Kosten - aber alles auf den Tisch vor Schlesinger! GEEZER … nil nisi bene 17:03, 29. Nov. 2017 (CET)
Danke, das ist aber sowas von nett von dir, Leute bedient euch! Aaaaber: Es gibt noch andere Motivationszonen, beispielsweise den Bereich "Vereinsmeierei". Den decken Leute ab, die mit dem Schreiben in der WP eher nichts mehr zu tun haben und ihr Auskommen in organisatorischen Tätigkeiten, gern auch bezahlt, finden. Das sind meist Menschen, die zum sogenannten "Urgestein" der WP gehören und irgendwann, als es mit dem Artikelschreiben doch nicht so gut lief, Jobs bei den entsprechenden Vereinen wie WMDE, WMAT oder WMCH bekommen haben. Also Funktionäre, die die Wikipedia verwalten, Veranstaltungen, wie Treffen, Kaffeefahrten und andere Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung organisieren. Zu ihren Aufgaben gehört auch das Sammeln von Spenden zur Weihnachtszeit. Sollen wir noch die Rolle unserer Fotografen behandeln? Die dazu passenden Stichwörter wären beispielsweise das Medienarchiv Commons, aber auch das immer wieder kritisierte Geschäftsmodell mit Abmahnungen bei Lizenzverstößen. Cheers! --Schlesinger schreib! 17:25, 29. Nov. 2017 (CET) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil 
Urgestein ist eine schlechte Metapher. Urgestein ist ganz unten, bei WP aber meist ganz oben. Hatten wir schon Anti-Demenzträning erwâhnt? GEEZER … nil nisi bene 17:50, 29. Nov. 2017 (CET)
Ganz klar: Sex, Drogen und Rock'n'Roll. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:53, 29. Nov. 2017 (CET)
Na bitte! GEEZER … nil nisi bene 17:56, 29. Nov. 2017 (CET)
Dass die "Süchtigen" meistens "Diskussionsaccounts" sind, glaube ich nicht. Nach meinem Eindruck haben die Hochaktiven oft einen relativ hohen oder zumindest einen durchschnittlichen Anteil an Edits im Artikelnamensraum. Häufig auch, weil sie lieber nicht diskutieren und stattdessen revertieren und editwarren. --82.212.58.111 21:25, 29. Nov. 2017 (CET)
@MotivForscherin: Wikipedia ist ein gelegentlich faszinierendes MMORPG, siehe Wikipedia:Humorarchiv/WykiWars. Bei uns steht das im Humorarchiv, bei den Englisch- und Französischsprachigen im Wikipedia-Namensraum. Da gehört es bei uns eigentlich auch hin, denn es hat einen wahren Kern. --82.212.58.111 21:34, 29. Nov. 2017 (CET)

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich habe da eine Frage: Muss ich in Zukunft meine förmlichen Briefe an unbekannte Personen mit "Sehr geehrte Damen, Herren und Personen anderen Geschlechts" einleiten?

Mit freundlichen Grüßen,
132.230.195.6 08:49, 9. Nov. 2017 (CET)

Ja. D.h. alle, die so dummspitzfindig fragen, müssen das, zur Strafe. Und außerdem hundertmal "Personen anderen Geschlechts" schreiben. Handschriftlich. --AMGA (d) 09:57, 9. Nov. 2017 (CET)
In neueren Gebäuden sollte auch gleich darauf geachtet werden, dass es drei Arten von Toiletten gibt: "D", "H" und "Weiß nicht". --176.94.107.142 10:38, 9. Nov. 2017 (CET)
Nee, da gibt es bestimmt demnächst Unisextoiletten. Ist billiger als Raum für eine dritte Toilette einzuplanen, die voraussichtlich doch eher weniger genutzt wird. --93.184.128.31 10:59, 9. Nov. 2017 (CET)
Wat wirllste denn nu schreiwen? «Sehr verkehrte Damen und Herren»? «Sehr geehrte dämliche Herren»? Isch glaub Du lässtes jabei wie et jewesen hett! Sonst gibt es hier noch ein mündliches Beispiel,[84] bei dem man mit allerseits höflicher Begrüßung inhaltlich sehr knapp auf den Punkt kommt. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 9. Nov. 2017 (CET)
Sehr geehrte Personen jedweden Geschlechts. 🙌🤗👽💀🗣-- P.W. Siebert (Diskussion) 12:40, 9. Nov. 2017 (CET)
Nach „Mit freundlichen Grüßen“ kommt kein Komma. So verrät man gleich mangelnde Bildung. Sad.--Bluemel1 (Diskussion) 13:13, 9. Nov. 2017 (CET)

Als ich aufgewachsen bin, gab es auch schon/noch drei Geschlechter. Man konnte immer zwischen Herr/Frau/Fräulein auswählen. Also war man damals auch schon ganz schön fortschrittlich ... scnr -- 149.14.152.210 10:33, 10. Nov. 2017 (CET)

Fräulein bezog sich seinerzeit darauf, dass eine unverheiratete Frau nicht als Frau angesehen wurde.
Zum eigentlichen Thema: Ich finde das es unsinnig die Sprache dem Gendergedöns anzupassen. Ich finde es schon übertrieben, dass heute überall erwartet wird, dass man bei Berufen immer die weibliche und die männliche Form nennen muss. Im Falle von Toiletten bevorzuge ich auch Unisex-Toiletten; das ist auf französischen Campingplätzen mittlerweile inoffiziell längst üblich. "Sehr geehrte Damen und Herren" ist eine Floskel, die man so nicht ändern sollte, denn prinzipiell dürfte sich da jeder irgendwie angesprochen fühlen. Das einzige, was man ändern sollte ist, dass bei Fragebögen oder Geschlechtertabellen einfach noch etwas Drittes dazu kommt, für die, die es brauchen. Der Rest nur politisch korrekter Wahnsinn.--Leif (Diskussion) 11:39, 10. Nov. 2017 (CET)
Na ja, wie man s nimmt ... das Grundgesetz müßte eigentlich wohl auch angepaßt werden. fz JaHn 12:20, 10. Nov. 2017 (CET)
Schön, dass einige das Ganze als "Gedöns" abtun mögen - geht wohl am besten, wenn ich nicht betroffen bin. Wie mögen die Diskussionen verlaufen sein, als in die Anrede auch die "sehr geehrten Damen" aufgenommen werden sollten? Ähnlich wohl... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:53, 10. Nov. 2017 (CET)
Meines Wissens nach wird die Floskel "sehr geehrte Damen und Herren" schon sehr lange benutzt. Aber in dieser Floskel halte ich das noch für angemessen. Dass man inzwischen bei Berufen immer beide Geschlechter erwähnen muss, macht Sprache unnötig kompliziert. Daher verzichte ich meistens darauf. Zudem ist das meines Wissens nach typische deutsch. Mein bedenke z. B. das in der Weltsprache Englisch von den meisten Wörtern keine geschlechtsspezifischen Wörter existieren. Bei "Feuerwehrmann" kann ich den Hype noch verstehen, aber bei vielen anderen Berufsnamen weniger. Auch im Französischen wird meines Wissens nach die weibliche Form nur genutzt, wenn explizit nur Frauen gemeint sind. Die politische Korrektheit ist hier also einfach übertrieben.--Leif (Diskussion) 18:02, 10. Nov. 2017 (CET)
"Nach „Mit freundlichen Grüßen“ kommt kein Komma. So verrät man gleich mangelnde Bildung" -- Ich will das mal ein wenig zurechtrücken. 1. Kriterium: mangelnde Bildung? Erstaunt mich, so als Kriterium. Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass jemand, der so etwas behauptet, selbst nicht allzu differenziert auf die Welt sieht und also ... Aber lassen wir das. 2. Kein Komma: Das haben die unsensiblen "Sprachpfleger" aus der Wirtschaft, also die mit der Deutschen Industrie-Norm 5008, Anno Dunnemals so eingeführt. Komplexe Sache aber: Vom Hochachtungsvoll! wollte man weg, sich locker geben. Ein Komma war außerdem ein Anschlag (auf der Schreibmaschine) zu viel. Effizienz war angesagt. Bei linguistischem Licht betrachtet sieht die Sache so aus: Wenn man gutwillig ist, dann kann man den Zeilenumbruch als Komma-Ersatz ansehen und grinsend weitergehen [sic]; wenn man empfindlicher ist, dann ist das schlichtweg großer Unsinn. Natürlich: Mit freundlichen Grüßen, Ihr Fritz Müller. Aber so ist das nun mal in der Sprache: Die Unsensiblen, Effizienten setzen sich durch und behaupten, sie hätten den Durchblick. Korrekt ist dann, was die, die es nicht besser wissen und können, aber eben die Macher sind, für richtig ansehen. --Delabarquera (Diskussion) 18:33, 10. Nov. 2017 (CET)
"Die Unsensiblen, Effizienten setzen sich durch und behaupten, sie hätten den Durchblick. Korrekt ist dann, was die, die es nicht besser wissen und können, aber eben die Macher sind, für richtig ansehen." Das trifft es finde ich recht gut auf den Punkt.--Leif (Diskussion) 18:48, 10. Nov. 2017 (CET)
Wenn man einen Fehler macht, macht man einen Fehler. Wenn man sich dafür interessieren würde, wie es korrekt geschrieben würde, würde man sich die Informationen beschaffen. Es deutet also auf einen Menschen hin, der nicht wissen will, wie es korrekt ist. Und die Leute, die den Sachen nicht auf den Grund gehen, haben meistens keine Bildung. Isso.--Bluemel1 (Diskussion) 18:58, 10. Nov. 2017 (CET)
Also ich untersuche immer was bis auf seinen Grund. Ich kann aus historischen Gründen viele sprachlichen Angriffe im Sinne der politischen Korrektheit durchaus verstehen, aber dennoch muss ich sie nicht gut finden. ("isso" ist meine Floskel, wer mich jahrelang kennt, kennt auch die Story dazu; hier leider keiner ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) --Leif (Diskussion) 20:04, 10. Nov. 2017 (CET)
Isso hat meine Ex immer gesagt, hehe, hat mich damals tierisch aufgeregt, aber es hat was. Zu der Sache mit dem Komma: Man kann es aus Unkenntnis falsch machen oder als bewusste Umgehung einer Konvention. Ich kann aus der Ferne ja auch nicht sagen, was es nun ist.--Bluemel1 (Diskussion) 21:09, 10. Nov. 2017 (CET)
Hmm aso. Ich bin ein Experte für Kommasetzung, aber bin bei falschen Kommata meistens nicht so empfindlich wie bei Rechtschreibfehlern. Rechtschreibfehler mag ich überhaupt nicht. Wenn ich welche hier bei Wikipedia in Diskussionen sehe, muss ich mich immer mit Gewalt davon abhalten, die aus Kulanz zu tilgen. In Artikel merze ich die auch aus. Leider muss ich aber gestehen, dass ich in meinen eigenen Texten auch immer wieder kleine Fehler einbaue, ohne es zu merken.....--Leif (Diskussion) 21:26, 10. Nov. 2017 (CET)

'Sehr geehrte Herren' ist vollkommen ausreichend. Alles andere ergibt sich daraus.93.201.145.207 13:57, 13. Nov. 2017 (CET)

Was ist mit Brüderchen und Schwesterchen? Wäre das dann ein Schwüderchen oder vielleicht ein Bresterchen oder dürfen wir jetzt nur noch geschlechtsneutral von Geschwisterchen sprechen, um nicht als Sexist abgestempelt zu werden? --84.62.227.24 15:45, 13. Nov. 2017 (CET)
Du darfst gerne dein Hirn und dein Herz aktivieren. Dann steigen deine Chancen, nicht mehr Sexist genannt zu werden. 2A02:908:1C1:5980:57E:CB54:D91C:49D1 15:50, 13. Nov. 2017 (CET)
- wurde ich noch nie, obwohl ich mich redlich darum bemüht habe ...;) --84.62.227.24 18:24, 13. Nov. 2017 (CET)
Wenn du das glaubst, kann es als weiterer Hinweis auf selektive Wahrnehmung gedeutet werden. 2A02:908:1C1:5980:57E:CB54:D91C:49D1 19:45, 13. Nov. 2017 (CET)
Na Du mußt es ja wissen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-°  --178.4.109.225 12:29, 14. Nov. 2017 (CET)
Jo, denn ich kann lesen.
Hier mal für dich und alle anderen, die meinen sich über Leute lustig machen zu müssen, die Dinge erleben, die du selbst (davon gehe ich mal aus, so wie du hier schreibst) nie erfahren musstest und die man sich wohl nur schwer vorstellen kann, wenn man selbst nicht in ähnlicher Situation ist:
"Bei intersexuellen oder transidenten Personen stimmen Vornamen und Geschlechtsbezeichnungen in den Papieren oft nicht mit dem äußeren Erscheinungsbild und der eigenen geschlechtlichen Verortung überein. Das kann zu erniedrigenden Situationen führen, etwa bei einer Polizeikontrolle (...)" aus einem SZ-Artikel.
Bemüh doch einfach mal deine Fantasie. Versuch dir vorzustellen, wie eine solche Situation ablaufen könnte. Und wie sich das wohl anfühlen muss.
Und versuch dann noch, deine Witze zu reissen ... 2A02:908:1C0:4440:4D98:933F:B5A:1F72 21:23, 15. Nov. 2017 (CET)
Komm mal gedanklich aus Deinem Mikrokosmos heraus. Menschen kommen aus den unterschiedlichsten Gründen in hochproblematische interpersonelle Konfliktsituationen, die beginnend mit irritation in kurzer Zeit völlig aus dem Ruder laufen können. Mit ein bißchen Ironie kann man sowas entschärfen. Sich als Moralapostel aufzuspielen und andere wegen irgendwelchem Kleinkrams primitiv anzugreifen, trägt hingegen keineswegs zu einer Deeskalation bei. Das gilt auch für Betroffene. --94.219.22.152 13:30, 16. Nov. 2017 (CET)
Du meinst wahrscheinlich nicht den Mikrokosmos der binärsexuellen, mitteleuropäischen weissen Hete, aus dem du offenbar nicht heraus kommst.
"Mit ein bißchen Ironie kann man sowas entschärfen." Falls du das auf deinen misslungenen "Witz" weiter oben beziehst, siehst du ja, wie gut das funktioniert hat.
Der Vorwurf der Humorlosigkeit kommt übrigens regelmässig reflexhaft an solcher Stelle, der des "Moralapostels" ebenfalls.
Dabei wollte ich dich mit meinem Kommentar eigentlich nur an das erinnern, was dir deine Mama hoffentlich schon früh beigebracht hat: "Über Minderheiten macht man sich nicht lustig" - vielleicht hat sie es auch anders formuliert: "Drei gegen einen ist feige". 2A02:908:1C0:4440:4865:5F50:3EF9:93BC 21:34, 16. Nov. 2017 (CET)
Über einander Witze zu machen ist bis zu einem gewissen Grad okay und Teil des normalen Miteinanders. Fachlich gesehen handelt es sich dabei um eine modifizierte, tendenziell abgeschwächte Version sozialer Aggression im Rahmen der normalen gegenseitigen Regulation des Sozialverhaltens. Einzelne Gruppen von dieser Form des Miteinanders auszunehmen ist diskrminierend. Mir persönlich ist Geschlechtszugehörigkeit, sexuelle Präferernz etc. ziemlich egal, ähnlich wie Hautfarbe u.ä. Schon seltsam, was machen daraus für ein Riesending machen. --94.219.22.152 01:10, 17. Nov. 2017 (CET)
"Fachlich gesehen handelt es sich dabei um eine modifizierte, tendenziell abgeschwächte Version sozialer Aggression im Rahmen der normalen gegenseitigen Regulation des Sozialverhaltens." Das ist sehr fein formuliert! Erinnert mich irgendwie an Sven Papcke. --Delabarquera (Diskussion) 17:44, 20. Nov. 2017 (CET)
@Delabarquera: Danke! Tatsächlich habe ich das abgeleitet aus Schmerzgrenze – Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt von Joachim Bauer. Darin spannt er einen weiten Bogen über die verschiedenen Ebenen von Konflikten von der Neurobiologie bis zur Soziologie. Trotz einiger Längen gegen Ende unbedingt lesenswert:) --92.212.5.100 14:50, 30. Nov. 2017 (CET)

Lindner mit dem Arsch ...

... in der Hose. Und alles, weil Kubicki keine Hemden mehr wechseln wollte.--Bluemel1 (Diskussion) 00:11, 20. Nov. 2017 (CET)

...oder auch: im Arsch mit seiner Pose. Immerhin innovativ, daß die FDP neuerdings Prinzipien für sich in Anspruch nimmt. --Melekeok (Diskussion) 00:33, 20. Nov. 2017 (CET)
ROFL! Westerwelle für die FDP und Schulz für die SPD waren Bauernopfer ihrer Hinterzimmer und im heutigen Mietkabinett zählt und Kohle mit der Sitzplätze gemietet werden. --Hans Haase (有问题吗) 01:27, 20. Nov. 2017 (CET)
Lindner hatte gar keine Wahl, die Zahl der zu schluckenden Kröten war bei ihm praktisch 100%. -- Janka (Diskussion) 01:52, 20. Nov. 2017 (CET)
Keine Wahl? Austreten und zur AfD, fertig. Erstens hätte er so im Hinterzimmer krachend auf den Tisch gehauen, indem er nur leise seine Kündigung dort ganz vorsichtig auf den Tisch gelegt hätte und nebenbei hätte er die bräunlichen in der AfD auf die Ersatzbank zurückgedrängt. So einfach ist das. Nebenbei wäre dann sein Platz im Mietkabinett billiger. --Hans Haase (有问题吗) 02:22, 20. Nov. 2017 (CET)
Warum sollte er? 1) Lindner hat doch praktisch grade die Partei fuer sich alleine. In der AfD muesste er sich erstmal zwischen die zerstrittene Sammlung halbblaubrauner einsortieren. 2) Linder ist fuer "den AfD-Waehler" wahrscheinlich nicht sehr attraktiv, steht er doch fuer absolut marktkonforme Demokratie, die "der AfD-Waehler" eigentlich abwaehlen wollte (dass das AfD-Programm sehr aehliches vorsieht, ignoriert "der AfD-Waehler"). 3) Die gewaertige FDP ohne Linder wuerde wieder (fuer laengere Zeit) tief unter 5% fallen. Uebrigens, erinner mich grade an ein Wahlplakat der FDP aufgefallen, wo so ungefaehr geschrieben stand "wollen wir nicht laenger warten" - Hat die FDP etwa gewartet? Eine Partei der Leistungsgesellschaft kann sich leisten zu warten...? Bei Neuwahlen haette die FDP mMn nicht allzuviel zu verlieren und duerfte so bei knapp unter 10 % rauskommen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:08, 20. Nov. 2017 (CET)
Apropos AfD ... Frauke hat wohl doch zu hoch gepokert. Bei Neuwahlen wirds wohl nix mit dem lukrativen Bundestagsmandat .... Menno aber auch, das war ihre erste Geschäftsidee, die funktioniert hätte. Ohne Lindner. --Strange (Diskussion) 12:44, 20. Nov. 2017 (CET)
Lindner scheint von den 4 (oder 3, man weiss es nicht) der einzige zu sein, der "Realismus" beherrscht. Kein Hudeln, kein Wunschdenken. Einzig: Funktioniert es oder funktioniert es nicht? Man stelle sich eine "Regierung" vor, die über vier Jahre ähnlich zumpelig nicht entscheiden kann. Katastrophe! GEEZER … nil nisi bene 12:48, 20. Nov. 2017 (CET)
Und wo wären die ohne Lindner? Die FDP hat da kaum noch gute Leute zu bieten. Leutheusser-Schnarrenberger ist noch eine Ikone, aber dann wird es wohl etwas dünn und die verbleibenden Wähler sind wohl zunehmend diejenigen, die in ihrer Entscheidung das kleinere Übel sehen. Prozentual würde Lindner glatt das mitnehmen was sein Vertrauensvorschuss gegenüber der Alt-FDP beim Wähler gewesen sein dürfte. Und da stellt sich die Frage, ob es ums Geld oder das Ziel geht, den Parteinamen ungeachtet der politischen Richtung. Bei der AfD müsste er nicht vom warten reden. Dort gibt es ein Parteiprogramm. Beim Klimaschutz sagen die Politiker auch „Jetzt“ oder „sofort“. Das bedeutet aber ohne, dass wesentlich nachhaltiges passiert ist, sind sofort die Energiekosten gestiegen. Entschieden wurde bisher viel in die falsche Richtung. Das Problem an der unentschiedenen Regierung ist, dass das die Wirtschaft nachhaltig ankurbelt, da die Unternehmen nicht mit weltfremden Theorien belästigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 20. Nov. 2017 (CET)
Das Volk beim Herrschen, Endphase

Das Problem ist doch, dass von 6 im Bundestag vertretenen Fraktionen 2 (Linke, AfD) auf Bundesebene faktisch nicht regierungsfähig sind. Da führen Animositäten zwischen den übrigen Parteien schnell ins Chaos. In Deutschland wird auf österreichische Politik zumeist wahlweise mit Belustigung oder Entsetzen reagiert, aber in der Hinsicht ist Österreich viel stabiler, weil jede Parlamentspartei auch Regierungspartei sein kann. --188.23.160.75 14:47, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich bin sicherlich kein FDP-Sympathisant, aber die Entscheidung verstehe ich sogar. Die Grünen haben ja letzte Woche ihr Kompromissangebot vorgelegt. Zusammen mit der Aufforderung an die Anderen, sich ebenfalls zu bewegen. Das hat keiner getan. Die FDP/Lindner hat jetzt daraus die Konsequenz gezogen. Entweder war der Vorschlag der Grünen für die FDP nicht tragbar, oder Lindner hat erkannt, dass niemand anderes zu Zugeständnissen bereit war und weitere Verhandlungen in der Tat sinnlos waren. --93.184.128.30 15:22, 20. Nov. 2017 (CET)
Nur macht der Lindner den alten Fehler der FDP, die Waage zum kippen zu bringen und setzt damit die Tradition fort, dem Wähler das Wort aus dem Mund zu nehmen. Ab unter die 5%-Hürde! Raus! --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 20. Nov. 2017 (CET)

Nu schlächts abor dreizähn, de Schworzer Alice socht was, das geen Bolidigger je sochn würde. Zuzug von Männern aus patriarchalen Ländern erklärt AfD-Erfolg. Warum sagt es eigentlich keiner? Stattdessen nur verdruckste Obergrenzenpropaganda--Bluemel1 (Diskussion) 15:43, 30. Nov. 2017 (CET)

Wenn mir der Sozialstaat ein Dorn im Auge ist und ich ihn abschaffen möchte,

wie gehe ich vor? Wie mache ich das über Bande, wenn ich meinen Plan denen, die schon länger hier leben, nicht direkt politisch als Ziel verkaufen kann?

Vorgehensplan

Ich lasse das Sozialsystem einfach kollabieren und unbezahlbar machen.

Schritt 1: Man öffne alle Grenzen, lasse in konjunkturell einmalig exzellenten Zeiten nahezu jeden ungeprüft hereinspazieren. Man ernte auf den Seiten der Massenmedien, der Kirchen, der NGOs, den Intellektuellen, im Grunde allen relevanten Multiplikatoren Applaus. [1]

Es gibt vorhersehbar ein bischen Schwund wie neue rechte Parteien. Mathematische Argumentationen, dass diese Politik unbezahlbar ist, werden als Rekationär abgetan. [2]

Schritt 2: Sobald die Zeiten konjunkturell schlechter geworden sind - und das ist nicht eine Frage ob, sondern wann - erkläre man glaubhaft anhand der Einnahmen-Ausgabenrechnung, dass das System nachweisbar nicht mehr finanzierbar ist. Vorlage: [3] Niemand kann widersprechen, der die Mathematik beherrscht. An die Lobhudeleien der oben genannten Massenmedien, der Kirchen, der NGOs, den Intellektuellen, im Grunde allen relevanten Multiplikatoren, mag sich von diesen kaum mehr jemand mehr erinnern, falls doch, wird eine "rückwärtsgewandte Debatte" vorgeworfen. Vorlage: [4] Argumentationen wie "Nun ist es nun mal so, wir müssen nun das System retten, in dem wir es auf niedrigerem Niveau stabilisieren." folgen ein paar Jahre später nach "Nun sind sie mal hier" folgen.

Schritt 3: Nun hat man ein massives Arbeitsüberangebot, dem kein Sozialstaat mehr gegenübersteht. Für einen Hungerlohn macht inzwischen nun so mancher alles.

Schritt 4: Man erkläre die gesamte Entwicklung für schicksalhaft und unvorhersehbar. Man bedaure die Opfer, widme sich nun aber "proaktiv neuen Themen".

[1] http://www.zeit.de/2015/32/fluechtling-integration-voelkerwanderung [2] http://www.rp-online.de/politik/deutschland/afd-grundsatzprogramm-irsinnig-wirr-tief-reaktionaer-aid-1.5950007 [3] http://www.rp-online.de/politik/deutschland/experten-warnen-vor-bankrott-des-sozialstaats-aid-1.2299495 [4] https://www.welt.de/debatte/kommentare/article162241469/Schulz-rueckwaertsgewandte-Politik-wird-Deutschland-schaden.html

Gegenrede? --94.218.216.184 20:07, 27. Nov. 2017 (CET)

Mir hat hier jemand diesen Beitrag kommentarlos gelöscht. Ich habe das rückgängig gemacht und den betreffenden User auf seiner Diskussionsseite hoflich angesprochen, warum er meinen Beitrag gelöscht hat. Die Frage hat der Löschende auch gleich dazu gelöscht. Schade, dass hier unbequeme Debatten "proaktiv" gelöscht werden und wenn man dann fragt warum die Frage gleich dazu. Und das ganze hier dann auch noch toleriert wird. Deswegen eine Ergänzung, falls jemand das Bild zu haben scheint, ich würde trollen wollen oder würde mit Springerstiefeln und Stacheldrahtbezogenem Baseballschläger vor dem Rechner sitzen. Ich bin diplomierter Ökonom und ich will nicht viel von mir behaupten, aber zumindest eines. Ich kann sehr gut rechnen. Denn das ist mein Job, das mache ich jeden Tag.
Und die seit Jahren für nahezu jeden offenen Grenzen führen dazu, dass der Sozialstaat kollabieren wird - sich zumindest auf einem Niveau stabilisieren wird, für das Linke erst noch die betreffenden Superlative finden müssen.
Mich als, wie erwähnt, diplomierter Ökonom trifft das mit einem gerütelt Maß an Wahrscheinlichkeit nicht - aber sicher viele (ehemalige?) Linke Wähler.
Ich denke eben nicht: "Nach mir die Sintflut" oder "Schön wenn die Bandarbeiter jetzt NOCH billiger werden und/oder die Herms Postzusteller noch weniger bekommen", obwohl solche Gedanken mir, grundsätzlich, beruflich, keine Angstzustände bereiten. Denn auch Personalkosten gehören zu den Kosten, mit denen ich tagtäglich rechne und ich sie lieber geringer als höher habe (außer mich natürlich - ich bin superior ;). )
Denn, wie gesagt, ich kann rechnen. Kosten zu berechnen ist mein täglich Job. Ich finde es bemerkenswert, wenn man hier für eine begründete These gesperrt wird, nur weil sie nicht dem aktuellen Zeitgeist bestimmter Kreise entspricht. Wenn wir nicht mal mehr miteinander reden können, ist auf Dauer alles aus.
PS: "Offene Grenzen" war nie eine Forderung von Linken. Das war bisher immer eine Forderung von Neoliberalen Lohndrückern. --94.218.216.184 20:36, 27. Nov. 2017 (CET)
Es müffelt heftig nach Verschwörungstheorie (VT), die AfD, Pegiden etc. implizit als angehende Retter des Sozialstaates abfeiert. Der Sozialstaat ist bereits seit 1990 sukzessive zurückgebaut worden, und das ganz besonders auch unter einem sozial(*LOL!*)demokratischen Kanzler. Es brauchte keine Zuwanderung, um Sozialabbau zu rechtfertigen und es wird sie auch in Zukunft nicht brauchen. Deine VT unterstellt, dass sämtliche Migranten/Flüchtlinge nur deshalb kommen, um Stütze vom Staat zu kassieren, und dass sie und ihre Nachkommen das bis in alle Ewigkeit tun werden. Damit kolportierst du ein rassistisches Stereotyp, und dein obiger Beitrag wurde deshalb m.E. zurecht gelöscht... --Gretarsson (Diskussion) 20:47, 27. Nov. 2017 (CET)
Die AfD lehnt imho die derzeiztige Form des Sozialstaates ab. Das taten sie schon zu Luckes Zeiten und das haben sie nach der innerparteilichen Revoluion auch nicht korrigiert. Die sind nicht rechts, die sind im Kern Radikallibertär mit populistischen Rechtsauslegern. Das ist ein allgemeinverbreiteter Irrtum hierzulande, dass man zwischen Rechts und Radikallibertär nicht zu unterscheiden vermag. Es ist beides gleich übel meiner Ansicht (ich stehe politisch links) nach. Und dass der Sozialstaat seit Schröder geschlifen wurde, ist eine Binse und Blaupause für da was avisiert ist. Die Frage ist nur, wie man denen und Anderen in die Parade fährt, ihn komplett auf US Niveau zu schrumpfen. Wie du schon sagtest, selbst unter Schröder war es nicht nötig und man hat es geschkuckt.
Ich wollte nur sagen - wäre ich politischer Berater und hätte ich den Sozialstaat so wie er zur Zeit existiert mittelfristig abzuschaffen, dann würde ich es so wie oben beschrieben machen. Ich halte Merkel nicht für dumm oder von Emotionen getrieben. Ich halte sie für einen kühl berechnenden Machtmenschen. Merkel ist anerkanntermaßen eine ausgewiesene Strategin. --94.218.216.184 20:59, 27. Nov. 2017 (CET)

Dahinter stecken die Freimaurer, die Illuminaten, die Bolschewiken, die... ach such Dir was aus. --Elrond (Diskussion) 21:50, 27. Nov. 2017 (CET)

OK, das stricken von VT ist im linken Spektrum durchaus gang und gäbe, allerdings sind darin dann eher nicht Migranten und Flüchtlinge die Buhmänner oder willfähriges Werkzeug. Wobei... „links“ kann viel heißen und Sektierer gibt es in der linken Szene jede Menge, warum nicht auch „flüchtlingskritische“. Ich werde deine VT jedenfalls nicht weiter mit dir diskutieren, weil ich es generell als Zeitverschwendung erachte, VT zu diskutieren. Um sie plausibel zu machen, müsstest du erstmal plausibel machen, warum Merkel den Sozialstaat komplett abschaffen wollen würde. Ich halte Merkel durchaus für eine überzeugte Anhängerin der sozialen Marktwirtschaft in ihrer aktuellen Ausprägung, letzlich ist sie keine von den Marktradikalniks in der FDP. Genauso halte ich es für möglich, dass Merkel schlicht m.o.w. spontan als Christin gehandelt hat, als sie 2015 die Flüchtlinge einließ. Ich verstehe mich auch als links und mag Merkel deshalb nicht besonders, aber ich habe kein Problem damit, ihr zuzugestehen auch mal was richtig gemacht zu haben... --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 27. Nov. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 22:04, 27. Nov. 2017 (CET)
Wenn du dich einem Diskurs verweigerst, warum äußerst du dich dann? Darf man deine Meinung nur unwidersprochen stehen lassen? --94.218.216.184 00:23, 28. Nov. 2017 (CET)
1) Habe ich nirgends behauptet oder angedeutet, dass man meine „Meinung nur unwidersprochen stehen lassen“ darf und 2) hast du den Thread eröffnet, und ich hab meine Meinung zu deiner „These“ geäußert, unter anderem dass sie für mich nicht diskussionswürdig ist, weil sie Züge einer Verschwörungstheorie trägt. Darf ich das nicht? Und falls nicht, warum nicht? --Gretarsson (Diskussion) 16:11, 28. Nov. 2017 (CET)
Um auf die Überschrift zurückzukommen: Ganz einfach nur die Schröder-Hartz-Terroristen wählen. Die sind schon mental in Innerparlamentarischer Opposition. Keinerlei Fähigkeiten zur Gestaltung, Ideen sehen sie als behandlungsbedürftig, genauso wie Wissenschaft, die sie nicht verstehen. Visionäre, die in USA Millionäre werden, schicken sie zum Arzt. Einwanderer können sie nicht so beschäftigen, dass sie ihren eigenen Unterhalt bezahlen können. Unter Selbstständigkeit verstehen sie nur visionäre Odyssee zur Insolvenz als Mittel zu Enteignung und Zersetzung von Familien. Unter Umweltschutz verstehen sie allenfalls Dieselgate und Wassersparen, damit man mehr Chemie in den Abfluss gibt und sie verkünden man wäre weltweiter Marktführer und Umweltschutzland Nummer eins. Das unterstützen sie mit Abwrackprämien für prüfstandserkennende Autos. Dabei dressieren sie die Bevölkerung nur zu Mülltrennern und Klugscheißern. Die einzige Vielfalt, die sie sich vorstellen können, ist die sexuelle. Wundert einen da noch, dass da Margret Thatcher recht hatte als sie meinte, dass das Problem des Sozialismus sei, dass ihm stehts das Geld anderer Leute ausgeht. Wenn ihnen die Beschäftigung ausgeht, lassen sie die auf der Reise nach Jerusalem stehen gebliebenen vom ihrem eigens eingerichteten Nürnberger Sklavenmarkt terrorisieren und maßregeln. Genauso tyrannisieren sie Eltern mit den Jugendämtern, wenn sie ihre Kinder nicht zu hyperaktiven Kassenquenglern und Frustkäufern dressieren, die nicht mit Geld umgehen können dürfen, nicht wissen was sie mal später mal werden wollen und dazu neigen, in eine Sekte einzutreten. Ist doch gut wenn die Eltern Drogen nehmen, ihre Kinder metal verrotten lassen. Das ist die Geschäftsidee dieses Verwaltungswasserkopfes. Lass doch das dumme Volk – ihr bestes Klientel – über Ausländerfeindlichkeit streiten. Das ist doch nicht Sache von Parlamentariern, die lediglich Auftragnehmern von Lobbyisten sind. --Hans Haase (有问题吗) 01:58, 28. Nov. 2017 (CET)
Schritt 2 erscheint nicht schlüssig argumentiert/dargestellt. Konjunkturschwankung, weil Konjunkturschwankung oder Konjunkturschwankung, weil "Massenzuwanderung"? Sorgt nicht ein vergrößerter Markt (mehr Konsumenten durch "Massenzuwanderung") für das Verschieben der Rezession (siehe Beitrittsjahre)? Wenn man "wenn, dann" argumentiert, dann haben wir seit der "Massenzuwanderung" keine Kreditaufnahme öffentlicher Haushalte mehr und zusätzlich Überschüsse in Größenordnung von öffentlichen Haushalten ("Steuern sprudeln")--Wikiseidank (Diskussion) 08:10, 28. Nov. 2017 (CET)
Die Argumentaion hier geht von der Prämisse aus, es gäbe einen bestimmten absolut festgelegten Punkt, ab dem Sozialsystem nicht mehr finanzierbar sei. Aber den gibt es nicht. Big Government entscheidet, x % des BIP für "Soziales" (ganz allgemein gesprochen) auszugeben. Sinkt in einer Krise das BIP, dann müssen entweder die Steuern erhöht/aufgeschuldet werden, um die Sozialausgaben auf dem alten absoluten Niveau zu halten, oder man kürzt entsprechend die Ausgaben, um beim alten Prozentsatz zu bleiben. Erhöhe ich nun künstlich, eben durch Einladung von Moslems, die Zahl der Empfänger, dann bleiben bei gleichen Sozialausgaben weniger für den einzelnen übrig (jetzt gehen wir mal davon aus dass das Steueraufkommen der Moslems, egal ob Flüchtling oder nicht, wegen ihrem niedrigen Durchschnittseinkommen gering verglichen mit den für sie getätigten Ausgaben ist). Am Ende bliebe die Last der Sozialausgaben, die vom Steuerzahler zu tragen ist gleich, nur hat der einzelne halt weniger. Was soll damit gewonnen werden?--Antemister (Diskussion) 21:12, 28. Nov. 2017 (CET)
Für die Leerfahrten am BER damit die Bahntunnel nicht schimmeln ist doch auch genügend Geld da! --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 28. Nov. 2017 (CET)

Ich stelle mal folgende These auf:
ein Sozialsystem lohnt sich nur, wenn dessen Kosten geringer sind als die Kosten keines Sozialsystems. Wenn also die Solzialkosten über den Kosten für die Bekämpfung armutsinduzierter Straftaten oder Unruhen und den Kosten für deren Folgen liegt, dann lohnt es eigentlich nicht mehr und könnte auch abgeschafft werden. Da aber insbesondere Unruhen oder gar Bürgerkriege sauteuer sind, wäre man mit dem Klammerbeutel gepudert die Sozialsysteme abzuschaffen. Es ist billiger den Pöbel mit HartzIV und RTL ruhig zu stellen, als hinter ihm aufzuräumen. Realwackel (Diskussion) 12:30, 30. Nov. 2017 (CET)

So ist es. Wenn etwas notwendiges zu teuer erscheint, kann man ablehnen es zu beschaffen. Nur wird das was danach kommt noch teuer. Deutschland ist an diesem Punkt mental ein Entwicklungsland. Bisher sorgte der Export dafür, dass auch eindeutig schlechte Entscheidungen auszuhalten waren. Das Problem ist nur, dass das Missmanagement dann als erfolgreiche Strategie wahrgenommen wird. --Hans Haase (有问题吗) 14:50, 30. Nov. 2017 (CET)
@Realwackel: Die Ansicht, "wir müssen den sozialen Frieden erkaufen" basiert auf einer falschen Prämisse, nämlich der, "Arme" seien "gefährlich" und "kriminell", nur darauf aus von "den normalen Leuten" zu stehlen (bzw. für die Linken, "sich von den Reichen zu holen was ihnen zusteht"), sodass es Aufgabe des Staats ist, Normalbürger/"Leistungsträger" vor ihnen zu schützen. Aber das sind sie nicht, wer wirklich arm dran ist hat wenig Zeit und Lust, in großem Stil zu stehlen. Vielmehr dienen "Sozialleistungen" (sic!, denn in solchen Diskussionen geht es de facto nur um Sozialhilfe, nicht Kindergeld, Erwerbsunfähigkeitsrente oder Bafög) dazu, zu verhindern das Gestrauchelte völlig abstürzen, sich in den Innenstädten Bettler sammeln und in den Außenbezirken Slums entstehen. Das ist für den Staat noch nicht einmal uneigennützig, denn wer mal so weit unten ist, der zahlt langfristig bis nie irgendwelche Steuern, und die braucht der (demokratische) Staat.--Antemister (Diskussion) 20:24, 30. Nov. 2017 (CET)

N24 Wettermoderatorin

irgendwie ist es mir nicht möglich herauszufinden was die Muttersprache von Maira Rothe ist, nicht mal auf ihrer Webseite ist was vermerkt geschweige denn in den anderen Google Suchergebnissen... weiß das jemand?--TorreDEvigia (Diskussion) 12:23, 30. Nov. 2017 (CET)

Berlinerisch würde ich annehmen. Realwackel (Diskussion) 12:32, 30. Nov. 2017 (CET)
Genauer *ost*berlinerisch ;-) --AMGA (d) 13:08, 30. Nov. 2017 (CET)

Ist ihre Mutter nicht Ukrainerin? --TorreDEvigia (Diskussion) 05:26, 1. Dez. 2017 (CET)

Ja und (wenn es so ist)? "Muttersprache" ist ja nicht unbedingt die Muttersprache der Mutter (bei Ukrainerinnen ist zudem nicht unwahrscheinlich, dass die Muttersprache Russisch ist, also alles völlig unklar). "Vaterland" ist ja auch nicht zwangsläufig das (Herkunfts-)Land des Vaters. Hat natürlich in beiden Fällen mit der Herleitung des Begriffs zu tun, aber doch eher diffus... --AMGA (d) 08:39, 1. Dez. 2017 (CET)

Innenstadtgarantie

Imho ist kaum eine (kostenpflichtige) Werbemaßnahme derart sinnbefreit wie "Die Nissan Innenstadtgarantie" ([85]). Allerdings, warum bieten eigentlich nicht die städtischen Nahverkehre diesen grandiosen Schutz bei einer geringen Zuzahlung an? Dadurch wäre so manches Loch im (Innen-)Stadt-Säckel zu stopfen... --Zollwurf (Diskussion) 12:49, 1. Dez. 2017 (CET)

Meinst du sowas wie dass man wenn man ein Auto hat, das von einem Fahrverbot betroffen ist, man eine Zeitkarte für die Verkehrsbetriebe bekommt? --MrBurns (Diskussion) 15:02, 1. Dez. 2017 (CET)
Die Nissan-Aktion kannte ich noch nicht. Großartig! Man zahlt 500 €, damit man im Falle eines Fahrverbots (am Wohnort; nicht etwa dort, wo man vielleicht öfter hinmuss) sein Auto an Nissan zum Schwacke-Preis verkaufen darf, also zu dem Preis, den man überall bekommen würde. Frech, aber genial! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:08, 1. Dez. 2017 (CET)
Bist du sicher, dass man den Schwacke-Preis sowieso überall bekommen würde für ein Auto, das nicht mehr gefahren werden darf? --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 00:59, 2. Dez. 2017 (CET)
PS: Aber logisch klingt für mich, dass es ums Fahrverbot im Wohnortumkreis des Fahrers geht und nicht etwa um ein Fahrverbot irgendwo auf der Welt - nach dem Motto: Ihr müsst das Auto zurücknehmen - Ich muss nämlich neuerdings öfter mal nach Helgoland. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 02:06, 2. Dez. 2017 (CET)
Die Schwacke-Liste ermittelt Marktpreise. Wenn niemand dein Auto haben will, steht das so in der Liste, und auch Nissan muss dir dann nur den Metallwert zahlen (realistischerweise natürlich schon etwas mehr, denn man kann die Karren immer noch exportieren). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:21, 2. Dez. 2017 (CET)
(BK) Hehehehe! Genau das! Was wird da garantiert? Dass sie den Wagen zu irgendeinem Betrag zurücknehmen? Wenn du einen neuen Nissan kaufst. Hehehehehehehe!
Vielleicht sind die Zeiten ja so, dass da eine Schwachkopfgeneration nachwächst, der man 2x das Fell abziehenen kann?!? GEEZER … nil nisi bene 15:10, 1. Dez. 2017 (CET)
Elektro-Nissan, tsss... das einzig Wahre ist der GT-R ;-) (Obwohl: CO2 275 g/km? Glaub' ich nicht. Nicht bei *angemessener* Geschwindigkeit ;-) --AMGA (d) 17:03, 1. Dez. 2017 (CET)
Die bauen wohl darauf, dass die Meisten das Kleingedruckte nicht lesen oder nicht wissen, was ein "Wert laut Eurotax/Schwacke" ist. Das ist ein alter Trick, der schon oft angewandt wurde. Die normalen Prämien für Altwagen wenn man einen Neuwagen kauft sind doch der selbe Schmäh: man bekommt den "Restwert" des Fahrzeuges, oft nur bis zu einer Obergrenze von z.B. 2.500€ oder 5.000€ und wenn der Altwagen Schrott ist (wofür je nach Alter und Restwert eventuell schon ein einziger Kratzer im Lack reichen kann) natürlich nur mehr den Schrottwert. Wenn mans einfach normal verkaufen würde, würde man oft mehr bekommen. Zusätzlich geben einem die Händler oft weniger Rabatte wenn man den Altwagen eintauscht. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 1. Dez. 2017 (CET)
Du musst aber doch zugeben, dass auch noch 500 € für dieses "Privileg" zu verlangen noch einmal eins draufsetzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:58, 1. Dez. 2017 (CET)
Na ja, auch die Kinder von Autohändlern wollen Weihnachtsgeschenke im Warmen haben. Und erst seine Frau...! GEEZER … nil nisi bene 09:46, 2. Dez. 2017 (CET)

Bernd Rabehl

Hinführung: ich habe heute Morgen in der Süddeutschen Zeitung ein Interview mit Gretchen Dutschke gelesen. Sie wies zwischendurch daraufhin, dass Bernd Rabehl ja rechts geworden sei. Das wusste ich nicht; so sehr interessieren mich die 1968er nun auch wieder nicht. Dann habe ich doch noch ein wenig nachgelesen und nachgedacht. Von Horst Mahler ist bekannt, dass er ein Rechtsradikaler geworden ist. Jetzt also auch Bernd Rabehl. Unser Wikipedia-Artikel vermerkt:

"In einem Interview mit der NPD-Zeitung Deutsche Stimme vom März 2005 sagte Bernd Rabehl zu der Kritik, dass er sich, ähnlich wie Horst Mahler, von einem linksradikalen Kritiker der Bundesrepublik zu einem rechtsradikalen Opponenten entwickelt habe: „In letzter Konsequenz bin ich meinem Denken von damals treu geblieben, nur dass sich inzwischen die politischen Positionen verschoben haben. Was früher als ‚links‘ angesehen wurde, gilt heute als ‚rechts‘.“"

Es gibt ja einen Spruch in Abwandlungen: Wer in seiner Jugend kein Revolutionär sei, der habe kein Herz; wer als Erwachsener immer noch Revolutionär sei, habe keinen Verstand. Da mag viel dran sein. Was genau daran ist, habe ich allerdings noch nicht herausgefunden. – Dazu kommt: Wenn man die Alt-68er auf Fotos anschaut, dann wirken sie so, wie viele Junge wirken: Sie halten sich offenbar für ewig und unveränderlich jung. Wenn man sie als Alte ansieht, beschleicht einen das Gefühl, dass sie auch in ihrer Jugend nicht wirklich nachgedacht haben. So selbstgewiss und selbstgefällig kamen und kommen sie daher. -- Also, wer hat eine Antwort auf die Frage: Wie kann es sein, dass sich politische Ansichten im Laufe des Lebens in ihr Gegenteil verkehren? Manchmal gepaart mit der Selbsteinschätzung, man sei ja selbst immer gleich geblieben; nur die anderen hätten sich geändert, indem sie die Zeichen der Zeit, der Gegenwart, nicht zu deuten wüssten. (Berichte über Selbsterfahrungen ausdrücklich erwünscht!) -- Nachtrag: Wer sich von Professor (!?) Bernd Rabehl ein Bild machen möchte, ein bewegtes sogar, der kann einmal hierher schauen. --Delabarquera (Diskussion) 10:12, 24. Nov. 2017 (CET)

Gute Frage. Persönlich kann ich sagen, dass ich in dem Alter, in dem die Leute damals die RAF gegründet haben, noch nicht wirklich eine eigene (politische) Meinung hatte. Da habe ich mich meistens an meine Freunde gehalten. Und ja, da kam schon mal komisches Zeug bei raus. Viel ist davon heute nicht mehr übrig. Konkret ist es vom Gleichheitsgedanken des Sozialismus/Kommunismus bis zum Zusatz "aber nur alle Deutschen" offenbar nicht so weit, als das nicht doch ein paar Menschen diesen Schritt tun würden. --93.184.128.31 11:59, 24. Nov. 2017 (CET)
Noch'n (20 Jahre jüngeres) Beispiel ist ja Jürgen Elsässer... --AMGA (d) 12:51, 24. Nov. 2017 (CET)
Martin Luther, Johann Wolfgang Goethe, Karl Marx bilden andere Beispiele für eine nicht unbedingt glückliche Entwicklung im fortgeschrittenen Alter. Persönlich – da Du danach fragst – kann ich sagen, daß ich bei den Ereignissen im Juni 1967 politisch ausgewacht und seither nicht wieder eingeschlafen bin. Allerdings bin ich (glaube ich; hoffe ich) gelassener geworden. Mein Herz schlägt links und nicht nur das leidet unter der Druckwelle der Gegenaufklärung. Es leidet aber auch darunter, daß alte Weggefährt/innen mir neuerdings vorwerfen, daß ich mich nicht zufrieden geben mag mit den Verhältnissen in einem Land, in dem es sich eben nicht „gut und gerne“ leben läßt, sofern man nicht gerade zu denen gehört, die von der Arbeit anderer leben. --Melekeok (Diskussion) 23:10, 24. Nov. 2017 (CET)
@Melekeok Nebenbei: "...mit den Verhältnissen in einem Land, in dem es sich eben nicht „gut und gerne“ leben läßt, sofern man nicht gerade zu denen gehört, die von der Arbeit anderer leben" Umstrittene Sache / These! Spätestens seit Schelskys "Die Arbeit tun die anderen". --Delabarquera (Diskussion) 13:36, 25. Nov. 2017 (CET)
@Melekeok:Worauf genau beziehst du dich bei Karl Marx? --MrBurns (Diskussion) 11:22, 29. Nov. 2017 (CET)
RAF, Umfeld, "Partner" und Unterstützer links? oder besser gefragt kommunistisch?--Wikiseidank (Diskussion) 19:12, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich würde mich als links-grün bezeichnen, ich war schon immer ein Anarchist udn Rebell. Aber viele meiner Ansichten würde man heute als rechts bezeichnen. Keine Ahnung warum. Ich glaube diese rechts-links-Schublade hat vielleicht 1970 gepasst, aber man kann die politischen Ansichten eines Menschen nicht beschreiben, indem man sagt, er ist links oder rechts. Dazu kommt, dass man diese Schubladen gezielt dazu benutzt, Leute zu diskreditieren und unglaubwürdig zu machen. Man packt ihn in die rechte Ecke und hat man ihn erst einmal da, dann kann man alles über ihn auskippen, was man in die rechte Ecke hineinfantasiert. --85.212.225.84 21:02, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich habe das Buch Die Reise von Bernward Vesper gelesen. Das spielt um 1968 und einiges, was die Linken damals tun, kann man aus heutiger Sicht von radikal rechts gar nicht unterscheiden. Die politisch Radikalen ähneln sich.--Bluemel1 (Diskussion) 09:45, 26. Nov. 2017 (CET)
Vesper: Schöner Hinweis! Ich hab vor mich kurzem mit der Hufeisen-Theorie beschäftigt. Geht in diese Richtung. Natürlich dahinter das alte Juristische: "Extrema se tangunt" und so. (Was immer in den Phantasien eines Kleinbürgers die Szene auftauchen lässt: "Wir nehmen mal die Polizeiketten zwischen NPD und Antifa einfach weg." Geht aber natürlich nicht, weil: Die Linken können sich, wenn auch nicht immer geistreich, besser artikulieren, die Rechten schlagen aber härter zu.) --Delabarquera (Diskussion) 12:21, 26. Nov. 2017 (CET)
"... weil die Linken, eh' sie dich verprügeln, erst mal diskutieren woll'n." War das von Hannes Wader? (Wieder unterwegs, oder so um die Zedit herum.) -- Zerolevel (Diskussion) 12:54, 26. Nov. 2017 (CET)
Das Gute bei Vesper: Er schildert auch seine Kindheit. Und der Bernward war ein ganz schwieriger Fall. Dessen Eltern hätte ich auch nicht haben wollen. Gut. Daraus entstanden Bernwards eigenwillige pubertäre Ableitungen, da verliert er manchmal jegliche Brillanz. Individueller Gerechtigkeitsbegriff und das Schreiten zur Tat (statt des Redens) erkenne ich bei linken wie rechten Extremisten (und bei Islamisten).--Bluemel1 (Diskussion) 13:33, 26. Nov. 2017 (CET)
Ja, der Gedanke, dass das politische Spektrum keine Gerade von links nach rechts ist, sondern ein Kreis, bei dem die "Extreme" sich berühren, ist verführerisch. Dies erlaubt es z.B. einem Anhänger des gegenwärtigen politischen Systems, der fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht, usw., sich auch mal in die Schuhe von Linken, Rechten und Extremen zu stellen. Die behaupten nämlich auch gerne, nicht die etablierten parlamentarischen Parteien verträten die "Mitte", sondern sie selbst (jeweils den "kleinen Mann", die "schweigende Mehrheit", das "Volk", usw.) Ein Vertreter der bürgerlichen Mitte, der das gegenwärtige System erhalten will (somit per se konservativ ist) sieht links von sich also ebenso konservative Linke (die sich die DDR zurückwünschen, oder mächtige Gewerkschaften, etc.) und rechts von sich ebenso konservative Rechte (die sich die alte BRD zu Zeiten Adenauers und Erhardts zurückwünschen). Der Gegenpol sind aber die Extremisten, die die gegenwärtige Ordnung abschaffen wollen. Nehme ich die Position eines rechten Konservativen ein, so steht die parlamentarische "Mitte" plötzlich links von mir und das Feindbild sind die Konservativen Linken genau gegenüber. Die extremen Rechten stehen dann zwar rechts von mir, sind mir aber trotzdem näher (auch wenn sie natürlich übertreiben und die falschen, womöglich gewaltsamen Mittel anwenden). Für die Position eines linken Konservativen kann man das entsprechend durchspielen. Für die Extremisten ist der Feind das existierende parlamentarische System. Die konservativen Linken und Rechten stehen ihnen zwar jeweils näher, aber doch schon auf der falschen Seite, weil eben schon zu konservativ.
Zu deinem Eingangsbeispiel Bernd Rabehl: Ist der denn tatsächlich von einem jungen linken Revolutionär zu einem alten rechten Konservativen mutiert? Oder ist er nicht einfach sein ganzes Leben ein Revolutionär geblieben, der das gerade bestehende System zerstören will, egal welches? Das im Artikel genannte Argument, Rabehl habe sich den (revolutionären) Rechten angeschlossen, weil es keine revolutionäre Linke mehr gibt, scheint mir schlüssig.
Doch bei aller Plausibilität des Hufeisen-, oder Kreismodells: Die linken Gewalttäter in RAF-Zeiten haben sich (zumindest theoretisch) gegen "die da oben" gewandt, also gegen einzelne Personen, die vermeintlich in Schlüsselpositionen stehen, und mit deren Ausschaltung man das "Schweinesystem" ins Wanken bringen könnte (auch wenn sie dann später doch nicht davor zurückgeschreckt sind, auch einfache Soldaten und Leibwächter umzubringen, die für das System gar nicht verantwortlich waren). Die heutigen rechten Gewalttäter (und der Mob, den sie gelegentlich aufwiegeln können), wenden sich lieber gegen möglichst schwache, anonyme Opfer und gegen allgemeine Gruppen, die in der Gesellschaftsordnung unter ihnen stehen, und denen es noch schlechter geht, als ihnen selbst. Geoz (Diskussion) 13:52, 26. Nov. 2017 (CET)
Ich kenne genug Leute, die sind national und konservativ. Trotzdem sind sie für Umweltschutz und wollen, dass auch finanziell schwächer gestellte Leute eine gute Lebensgrundlage haben. Wo sind die dann politisch? Ist da irgendwo ein Widerspruch? --85.212.230.125 16:30, 26. Nov. 2017 (CET)
An wen gehen diese Fragen? Aus deiner Einrückung kann ich das nicht erschließen. Geoz (Diskussion) 16:45, 26. Nov. 2017 (CET)
Niemand, nicht mal "konservative Linke"(???) wünscht sich die DDR zurück, auch wenn dort interessante Ideen enstanden und umgesetzt wurden, auf die hingewiesen wird. Das Leben ist nicht immer "wenn, dann"--Wikiseidank (Diskussion) 19:34, 26. Nov. 2017 (CET)
Ach, ich denke schon, dass das einige tun, da so etwas in der DDR unbekannt war. Wahre Geschichte. Ich zähle dann mal die Sekunden bis der erste schreibt, dass das normal für junge Männer ist. Hinweis: Ihr könnt mich gerne als Nazi beschimpfen und ihr werdet damit an der Tat nichts ändern.--Bluemel1 (Diskussion) 19:39, 26. Nov. 2017 (CET)
Mir scheint da etwas entgangen zu sein. Kannst du mal einen Difflink setzen, wo du hier von einem Mitdiskutanten als Nazi beschimpft wurdest? Geoz (Diskussion) 20:50, 26. Nov. 2017 (CET)
Naja, wenn man hier von einem Admin Äußerungen wie "Merkels Politik war auch durchweg rassistisch und deutschnational" kennt, dann liegt Bluemel1s Verdacht nicht ganz fern. --82.212.58.111 13:06, 2. Dez. 2017 (CET)
Was hat diese von Chricho hier im Café geäußerte Meinung damit zu tun, dass er Admin ist? --Digamma (Diskussion) 13:40, 2. Dez. 2017 (CET)
Admins haben Vorbildfunktion. --82.212.58.111 21:14, 2. Dez. 2017 (CET)

Verschwörungstheorien rund um den Berliner Flughafenneubau

In gewissen Kreisen kursiert momentan folgende Theorie: der Bau und und die Nichtfreigabe des neuen Berliner Flughafens habe folgende Gründe. Es wird wird behauptet: in einer Rede die Putin in Sankt Petersburg gehalten haben soll, hätte Putin auf die seinerzeitigen 2-Plus-4-Gespräche verwiesen. Angeblich habe Deutschland keine Souveränität über das Areal des neuen Flughafens. Ich finde alles etwas krude. Vielleicht weiss hier ja Jemand mehr dazu?! --LeseBrille (Diskussion) 07:26, 1. Dez. 2017 (CET)LeseBrille

Es ist jedenfalls so, dass das Gelände bis 1945 den Henschel Flugzeugwerken gehört hat, die Sowjets das dann besetzt und auch demontiert haben. Später wurden da auch Gästehäuser für die sowjetischen Generale gebaut und betrieben, welche es zumindest als Bauten noch gibt. Möglicherweise hat Birne das nicht gewusst und das in 2+4 nicht ausdrücklich zurückgekauft. Dem Putin würd ich aber sagen, dass er nicht mehr für die Sowjetunion spricht und wenn er Ansprüche hat, er nur Teilansprüche anmelden kann. Ich glaube eher, dass die SED eine Lücke hinterlassen hat und die das Land Berlin regierenden Parteien überfordert sind das Wissen und Können aus der Handwerkerschaft, die lange unter dem Volkseigentum Initiative und Management verlernt hat, heraus zu holen. Das konnten Erich und Kollegen besser, aber Krenz wiederum schon nicht mehr und Wowi erst recht nicht. Wenn man 40 Jahre nur eingetrommelt bekommt hat potemkinsche Schaustücke für den Sozialismus zu bauen, kann man nicht verlangen, dass jetzt gleich auch was funktioniert. Ich bin dafür, den Flughafenbau als Museum und Denkmal für die nachsozialistische Zeit, welche ja noch andauert, einzurichten. Putin könnte dann auch einen Saal belegen.--2003:E8:33C5:4400:34E2:D5F2:C073:D906 09:10, 1. Dez. 2017 (CET)
Gibt es denn "In gewissen Kreisen" Handlungsanweisungen, wie man seine Verschwörungstheorie am besten pushen kann? Steht das jetzt auch schon das WP:Café drin? Reichen volkstbetrug.net und huffingtonpost nicht mehr aus? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:57, 1. Dez. 2017 (CET)
Wenn dem so wäre, wäre es waghalsig erst bei der Fertigstellung damit zu kommen. Es ist einfacher etwas durchzuziehen (Wunsch nach Flughafen), wenn bereits Tatsachen geschaffen wurden, als in der Anfangsphase. Eine (nicht zu verbergende) grundstücksrechtliche Diskussion wäre bereits bei Standortauswahl erfolgt. Trotzdem bleibt es interessant, warum der Flughafenbetrieb nicht beginnt--Wikiseidank (Diskussion) 11:56, 1. Dez. 2017 (CET)
Ich hab schon lange die Vermutung, dass jedenfalls die dummen Verschwörungstheorien von der Obrigkeit in die Welt gesetzt werden, um von den echten Verschwörungen abzulenken. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Leute sonst auf sowas wie dass Reptiloide nicht nur in der Science Fiction existieren, kommen. Beweisen kann ich das natürlich nicht, aber das ist fürs Café ja auch nicht nötig. --MrBurns (Diskussion) 11:43, 2. Dez. 2017 (CET)
PS: es gibt aber mindestens eine Verschwörungtheorie, die nachweislich von der US-Regierung in die Welt gesetzt wurde: Roswell. Das Militär hat zuerst behauptet, es wäre ein UFO, um davon abzulenken, was es wirklich war: ein Ballon, der dazu diente, Atomwaffentests in der UdSSR zu registrieren. --MrBurns (Diskussion) 11:49, 2. Dez. 2017 (CET)
  • Es ist anders, Leute. Bei der Planung des BER hat man nicht an die für die Chemtraillogistik nötige Infrastruktur gedacht. So hat die Chemiefabrik im dritten unter dem S-Bahnhof gelegenen Untergeschoss keinen funktionierenden Brandschutz und ist deutlich zu klein dimensioniert, denn die Umrechnung der amerikanischen Flächenmaße auf unser metrisches System nahm ein britisches Ingenieurbüro vor, das von einem anderen (syrischen) Herstellungsprozess ausging. Die Lagerräume für die Rohstoffe der Kondensationssmittel sind zwar riesig, entsprechen aber nicht den Anforderungen russischer Gasproduktion. Das Flugzeug-Beladeterminal hat Probleme mit den Belüftung der Tanks und ist nicht ausreichend gegen terroristische Anschläge geschützt. Äh, irgendwas war da doch noch? Richtig, sie haben den unterirdischen Gang zwischen dem BER und dem Reichstag vergessen zu bauen. Herr Ober! Büdde einen Martini dry, on the rocks. --Schlesinger schreib! 12:51, 2. Dez. 2017 (CET) ein lächelnder Smiley 
Alter, jetzt hast du alles verraten. Lebensmüde?--Bluemel1 (Diskussion) 13:20, 2. Dez. 2017 (CET)
Wie, jetzt auch Verschwörungstheorien über Chemtrails? Weiß doch jeder über 40, dass früher nur Düsenjäger dünne Kondensstreifen hinter sich her zogen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:16, 2. Dez. 2017 (CET)

ein bisschen grosse Koalition?

Besteht nicht auch die Mögllichkeit, ein bisschen große Koalition zu machen? CDU und SPD einigen sich darauf, bei welchen Themen sie koordiniert abstimmen und bei welchen Themen die SPD in die Opposition geht. Dann muß die SPD sich nicht ganz aufgeben und trotzdem hat man eine einigermaßen stabile Regierung. --jms 20:25, 27. Nov. 2017 (CET)

Wenn man sich vorher einigt, nennt man das Koalitionsvertrag und kann sich die Abstimmerei zuungunsten der Regierung sparen. Wenn man sich spontane Entscheidungen vorbehält, nennt man das Duldung, kann sein Profil schärfen, bekommt aber auch keine Ministerposten. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:37, 27. Nov. 2017 (CET)
Die Möglichkeit besteht sicher, ich denke, dass viele in der SPD auch darauf spekulieren. Aber warum sollte sich die Union darauf einlassen? Solange es gut geht, ruft die SPD: es war unsere staatspolitische Verantwortung, mit der wir unterstützt haben. Wenn es Probleme gibt, wird nicht unterstützt, statt dessen gerufen: Merkel ist gescheitert! („gescheitert“ ist sowieso Schulz' Lieblingsvokabel). So blöd kann Merkel gar nicht sein, sich darauf einzulassen, dass wäre für sie noch schlechter als sofortige Neuwahlen. --2003:D0:2BD9:DA01:44D2:CE0A:B8DD:486E 22:02, 27. Nov. 2017 (CET)
Nur dass es eben nicht Frau Merkels Entscheidung ist, ob es Neuwahlen gibt oder nicht. Wenn sie mit 60% der Stimmen gewählt wird, ist sie Kanzler. In den Medien wird es immer so dargestellt, als hätte die CDU die Wahlfreiheit über alle Optionen. Sie hat aber überhaupt gar keine Wahlfreiheit. --85.212.227.199 22:16, 27. Nov. 2017 (CET)
Wer ohne vertragliche Vereinbarung (ob nun Koalitionsvertrag oder "nur" Absprachen zur Duldung einer Minderheitsregierung) für den Kanzlerkandidaten einer anderen Partei stimmt, signalisiert damit, dass er Neuwahlen auch um einen ziemlich hohen Preis vermeiden möchte und ist damit "erpressbar", notfalls müsste Frau Merkel halt alle wichtigen Abstimmungen mit einer Vertrauensfrage kombinieren. (Natürlich, rein rechtlich liegt die Entscheidung über vorgezogene Neuwahlen in allen Fällen beim Bundespräsident, der eigentlich keine Neuwahlen will, aber der wird auch nicht ohne Wenn und Aber eine handlungsunfähige Minderheitsregierung zwingen ins Amt zu kommen oder zu bleiben.) --132.230.195.6 09:06, 28. Nov. 2017 (CET)
Neuwahlen würden überhaupt nichts ändern. Wenn 5 Parteien im Bundestag sind, werden die Mehrheiten zwangsläufig seltener als wenn es nur 3 Parteien sind. Und alle ausser der CDU haben einen Vorteil von einer Minderheitsregierung. Dann hat die Opposition mehr Macht. --85.212.228.27 11:31, 28. Nov. 2017 (CET)
Es hat doch irgendein SPDler schon vorgeschlagen, so ein Arrangement in Erwägung zu ziehen. Die SPD stützt praktisch bedingungslos Merkel in der Außen- und Europapolitik, während bei inneren Angelegenheiten eine Zusammenarbeit Verhandlungssache ist. Langfristig aber eher befremdlich.--Antemister (Diskussion) 21:15, 28. Nov. 2017 (CET)
Reine Gewohnheit. Dann ist es halt nichts mehr mit bequemem 4-jährigem Durchregieren. Ist bei uns im Gemeinderat ganz normal. --85.212.228.231 14:28, 29. Nov. 2017 (CET)

Man könnte die GroKo ja auf 2 Jahre beschränken. Dann kann man immer noch Neuwahlen erzwingen. Im Moment wären Neuwahlen ja sinnlos. --85.212.223.222 14:32, 3. Dez. 2017 (CET)

GroKo/Bürgerversicherung: „...eine 20-Prozent-Partei "nicht 100 Prozent ihrer Forderungen umsetzen" könne..“

Toller Spruch einer 32%-Partei, oder? Wenn man solche Zahlenspielchen macht, hätte die SPD in der GroKo also Anspruch darauf 40% aller Forderungen durchzusetzen? Klingt erst mal unlogisch... und ist es wohl auch. ^^ Was spricht denn (abgesehen von der entsprechenden Lobby) gegen eine Bürgerversicherung? Haben sie Angst, dass der Bäckergeselle dann nicht mehr alleine solidarisch für die Hartz-IV-Empfänger mitzahlen muss, sondern auch sein Chef der Fabrikant? Was spicht denn real dagegen, wenn alle in den Topf einzahlen und die die ein Plus wollen müssen dann eben eine Zusatzverscciherung abschliessen. Obowhl, Moment, haben wir das nicht schon?

Ganz ehrlich, ich sehe in der Debatte bisher keinen Sachgrund, der dagegen spricht. Klar, es wird sofort mit dem Totschlagargument "Sozialneid" um sich geworfen, aber mich würde mal interssieren, welchen vernünftigen Grund es für die zweigleisige / Zweiklassen-Versicherung gibt. Ärgerlich finde ich, dass dann mit dem Argument Ärztemangel hantiert wird. Was soll das bitte mit dem Thema Ungleichbehandlung für PKV- und GKV-Patienten zu tun? Noch ein paar Links:

--Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:55, 1. Dez. 2017 (CET)

Der Privatversicherte blecht für seinen Arztbesuch jedes Mal. Nicht nur einmal je Quartal. Er blecht zudem das 2,3-fache oder 3,1-fache, kein Problem. er finanziert dem Arzt die Praxis, die der für die gesetzlich Versicherten aufhält. Die privaten Versicherungen bringen zudem die GKV dazu, sich auch mal zu bewegen und mehr zu leisten. Was sonst passieeren kann siehst Du in den Niederlanden und sogar im UK. Bürgerversicherung ist Einheitsbrei ist Miist ist schlechtere Versorgung auch der bisher in der GKV Versicherten. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:00, 1. Dez. 2017 (CET)
Du wirst sicher nirgends eine völlig unabhängige Quelle zum Thema finden, jeder hat auch seine Institute, die da forschen. Die PKV hat auf einer Seite alle ihre Ergebnisse zusammengetragen ([86]).
Du selbst hast ja sicher schon gelesen, was SPD und Co. für die BV vorbringen (hier die von Herrn Lauterbach; Achtung: Rot auf Weiß [87]).
Interessant fand ich, was ich hier las ([88]), dass tatsächlich die Hans-Böckler-Stiftung sogar sagt, dass über 50.000 Stellen abgebaut werden müssten - ist ja eher nicht das, was Gewerkschafter so fordern, aber vielleicht sind bei den PKV nicht viele organisiert?). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:13, 1. Dez. 2017 (CET)
Öhm.... der PKV bezahlt selber? Wäre mir neu. Er tritt üblicherweise ja nicht mal in Vorlage (zumindest kenne ich mindestens zwei Versicherungen, die das vor der Fälligkeit schaffen, eine davon die "piefige" Debeka, auf die ich eigentlich generell nichts kommen lassen kann), also wäre die Aussage "das Geld läuft immer über das Konto des Versicherten" wohl richtiger. Warum mein Vater (PKV, 2,3-fach) immer gleich so sehr viel komplizierter ist als ich (GKV, 1,8-fach) kann mir vermutlich auch niemand sagen. Es ist ja auch nicht so, als ob der Arzt an mir nichts verdient, weil er nur die GKV-Leistungen abrechnen kann. Spätestens der Zahnarzt hat schon richtig Umsatz mit mir gemacht (leider...). Also so richtig zieht das Argument dann ja nicht. Alles oberhalb von "lebensnotwendig" zahlt man doch sowieso selber oder via Zusatzversicherung (und dann sind das natürlich auch wieder so viel kompliziertere Eingriffe, das sie 2,3-fach abgerechnet werden müssen).
Die Argumente "Pro" auf krankenversicherung.net sind auch etwas ... naja. Warum sollte der Satz so dramatisch sinken? Das ist einfach mal so eine begründungslose Behauptung, die mich sehr skeptisch macht. Wegen der Zusatzversicherungsthematik ist auch das Landärzte-Argument nicht der Bringer. Ingsgesamt rechnet sich eine Praxis, wie jedes Wirtschaftsunternehmen, auch über die Zahl der Kudnen und die ist im dünnbesiedelten Einzugsgebiet einfach schlechter. Auf dem Land wohnen muss man ja auch wollen, hat ja schon einige Nachteile (ich wohne aber trotzdem in einem 7000-Seelen-Kaff).
Die Argumente "Kontra" sind die gleichen dünnen begründungslosen Aussagen. Passend zum sinkenden Beitragssatz wäre allerdings der Stellenabbau. Klar, weniger Input in das System bedeutet weniger Arbeitsplätze.
Offenbar läuft es also darauf hinaus, das sich die Prostimmen auf Einsparpotential begründen und die Kontrastimmen auf den daraus resultierenden Stellenabbau. Schade, etwas mehr Tiefgang und weniger Schwarz/Weiß wäre schon schön... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:05, 1. Dez. 2017 (CET) P.S.: Das einfach mal so alle PKV angeschafft würden und damit einfach x Mio. mehr Zahler in der GKV landen ist wohl kein reales Modell. Offenbar scheint das aber das Modell beider Seiten zu sein.

Naja. Generell ist es doch so: wer viel Geld hat, der kann mit jedem Gesundheitssystem leben, wer wenig hat, nicht. Die Unterschiede sind nur graduell. Ähnlich bei der Bildung: wirklich schlaue Leute bringen es unter beliebigen Bildungssystemen zu etwas, die anderen eher nicht, egal, was man tut... Okay, ich übertreibe, aber... --AMGA (d) 12:18, 1. Dez. 2017 (CET)

Ich kann da nur an einen alten Schulkameraden denken, der hatte eine Allgemeinpraxis und sagte mir, dass er ohne die paar Privatpatienten die Praxis schließen müsste, weil zwischen den Praxisfixkosten (Miete, Personal, Beiträge etc.) und den gedeckelten GKV-Einnahmen für ihn selbst nichts mehr zum Leben übrig bleiben würde. Ich bin privat versichert und zahle jetzt als Rentner mehr als in der GKV. Wenn eine "Bürgerversicherung" kommt, müssten die Mehreinnahmen der Ärzte aus der PKV auf alle Versicherten umgelegt werden, oder es gibt ein fröhliches Praxensterben - naja, wir haben ja jetzt schon soooo viele Hausärzte! (Klar, alles mein POV). "Gerechtigkeit" kann schließlich auch darin bestehen, dass es allen gleich schlecht geht. (Kuba ist ansonsten doch ein sehr schönes Land ...) Zur Zwei-Klassen-Medizin: Voriges Jahr musste ich als Privatversicherter 2 Wochen länger auf einen OP-Termin warten, weil der Herr Chefarzt die Privaten exklusiv selbst schnippeln muss (oder wenigstens dabei zuschaut) und damit schon ausgebucht war. So goes it. -- Zerolevel (Diskussion) 13:05, 1. Dez. 2017 (CET)
Ich kenne mich damit nicht so gut aus, aber kann dein alter Schulkamerad nicht einfach eine reine Privatpraxis aufmachen und auf seine "Kassenzulassung" verzichten, wenn es so ist, wie er beschreibt? Oder sind es vielleicht doch gerade die Kassenpatienten, die er zum Überleben braucht? --2A02:908:F461:4D00:D69:D72:3408:B703 14:12, 3. Dez. 2017 (CET)

Wichtiger ist die Frage, ob ein Land ohne Koalition Fußballweltmeister werden darf, der Rest ist Kokolores.--Bluemel1 (Diskussion) 14:43, 1. Dez. 2017 (CET)

Wer hat uns verraten ....--Kmhkmh (Diskussion) 14:26, 3. Dez. 2017 (CET)

Erleichterung

Gerade noch rechtzeitig hat Mutti ihrer verzweifelten "Vierten Gewalt" jetzt versprochen, auch bei einer Neuwahl erneut zu kandidieren. Hoffen wir mal, dass damit der kollektive Massenselbstmord von Journaillisten angesichts des Scheiterns von Jamaika vorerst noch mal abgewendet ist. --2A02:908:F461:4D00:4D4A:B065:AF11:E544 18:28, 20. Nov. 2017 (CET)

Kommen nach den Iden des März nun die Iden des Zehnten? Mutti hat immer noch nicht gemerkt, dass es hinter ihr praktisch niemanden mehr ohne Messer gibt. -- Janka (Diskussion) 19:37, 20. Nov. 2017 (CET)
Deutlicher kann man Selbstüberschätzung in Kombination mit Ignoranz des Wählerwillens und vollständigem Realitätsverlust nicht demontrieren. Ich halte die Frau schon geraume Zeit nicht mehr für geschäftsfähig. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:06, 20. Nov. 2017 (CET)
Wer sich mal wohl fühlen möchte, lässt Nachrichten zu einem Thema völlig weg und kann sich herrlich amüsieren, wie sich andere über ungelegte Eier die Haare zerraufen;o). Demokratie besteht in der Teilhabe vieler und Ergebnisse entstehen im Kompromiss. Monokratie ist leichter.--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 20. Nov. 2017 (CET)
Das Zentralkommittee wird sich schon irgendwie einigen. 129.13.72.197 09:06, 21. Nov. 2017 (CET)
Schei ... tern
Um die Grenze von wuschigem Bauchgefühl und Ratio deutlich zu machen, hier eine kleine Geschichte:
Ich (Mann, mit zwei Seelen in der Brust) lebe in einem Dorf, in dem es (potentiell) zwei Damen für eine Kohabitation gibt: Die bärtige Martina, mir der ich schon mal ..., aber die sofort nach den Hochrechnungen ("nur" 20 %!) beleidigt die Beine übereinander geschlagen hat (andere Parteien würden bei so einem Ergebnis vor Freude durch die Decke gehen!!! Man stelle sich die Beine von Frau Wagenknecht bei 20 % vor.) und die liberale Grünigunde. Gut.
Nun gehe ich in eine "Sondierung" mit Grünigunde - und nach vier Wochen meiner und ihrer Forderungen finden wir keine Gemeinsamkeiten und wir brechen unsere "Sondierung" ab. WER ist gescheitert? Die verbockte Martina? Die liberale Grünigunde? Oder ich (mit meinen zwei Seelen)? Antwort: Alle - oder keiner.
Scheitern wäre, wenn ich trotzdem - obwohl wir wissen, dass wir im Grunde nicht zueinander passen - eine Ehe mit der liberalen Grünigunde eingehen würde, die nach einem Jahr wuchtig auseinanderfliegt. DAS wäre "Scheitern". Da ich (= wir) das aber nicht tun, ist das (sogar) eine weise Entscheidung (es nicht zu tun. Man muss auch mal NEIN sagen können. Die bärtige Martina sagt ja auch NEIN.). So wie der Ingenieur, der eine Sondierungsbohrung macht, aber nichts findet - und dann diese Site nicht weiter entwickelt. Der ist auch nicht "gescheitert". Der ist "gescheit". GEEZER … nil nisi bene 10:29, 21. Nov. 2017 (CET)
Der zweite Punkt: Man regt sich immer auf, dass Politiker nach der Wahl alles über Bord werfen und im Dunklen mit jedem ins Bett steigen. Nun sind sie mal so konsequent, an ihren Prinzipien und Wählerversprechen festzuhalten - und das ist auch wieder falsch. Wie hätte man es gerne?!? :-))) GEEZER … nil nisi bene 10:42, 21. Nov. 2017 (CET)
Herrliche Geschichte! Volle Zustimmung. Die Roten machen sich vom Acker und wollen das als staatspolitische Entscheidung verkaufen. Sie sagen, die Chefin der Schwarzen sei gescheitert, sie hat es aber wenigstens versucht, intensiv versucht und sich nicht vom Acker gemacht, wie Viele es forderten (M. muss weg!). Regierung kann nur gelingen, wenn man sich zusammenrauft (!) und nicht zusammen rauft(!). Dass eine Jamaika-Koalition auf Bundesebene schwierig werden würde, haben alle gesehen, das gab es ja auch noch nie. Nicht besonders prickelnd, aber viel leichter mögich wäre die Groko, das ging in 8 von 12 Jahren zwar nicht gut, aber auch nicht schief, zumindest einige rote Minister haben sogar ganz passabel gearbeitet. Das wäre auch jetzt möglich, aber Martin will eben nicht. Darum nix, darum Stillstand, darum evtl. Neuwahl mit evtl. wieder ähnlichem Ergebnis, darum dann wieder Verhandlungen mit evtl wieder nix, nix, nix und die Roten wieder vom Acker, jedenfalls solange Martin nicht BK werden kann. Danke Martin für soviel konstruktive Politikleistung. --2003:D0:2BD9:DA01:29DF:326B:AEFC:ED6E 10:53, 21. Nov. 2017 (CET)
Meine Glaskugel sagt, dass es das mal in der Zukunft geben wird. Es muss aber vorher erst auf Länderebene "geübt" werden. Ein Salto mortale ist etwas Wunderbares, aber auch der muss geübt werden. GEEZER … nil nisi bene 13:15, 21. Nov. 2017 (CET)
Übung gab es schon. Aber ich bin trotzdem deiner Meinung und der von 2003:D0:2BD9:DA01:29DF:326B:AEFC:ED6E. Die SPD hat das Wohl der Partei (in Form von Wahlerfolg) über das Wohl des Landes gestellt und Deutschland auf ein Himmelfahrtskommando namens Jamaikakoalition geschickt. Wenn das dann scheitert, ist immer noch im Wesentlichen die SPD dran schulzd, nicht die Jamaikaner. --82.212.58.111 13:55, 21. Nov. 2017 (CET)
Herr Steinmeier wollte eigentlich heute mit der bärtigen Martina sprechen. Das wurde aber auf morgen verschoben, damit Martinas Familie sich noch einen gesichtswahrenden Ausweg überlegen kann.
Ich lege mich mal fest: Es wird eine zähneknirschende, grosse Koalition geben, da die SPD ja niemanden als Kanzlerkandidaten für die Neuwahlen hätte. Sie wissen dass Chancellor Chulz 2.0 nicht funktionieren wird (selbst Rasieren würde nicht helfen) - und jetzt kurzfristig austauschen - wie sieht das denn aus?!? Ausserdem: "Einem graut es ganz besonders vor Neuwahlen: SPD-Schatzmeister Dietmar Nietan (53). Der Wahlkampf 2017 hat [den Wähler (eigene Anmerkung)] geschätzt 24 Millionen Euro gekostet. Das schlechte Ergebnis (ca. 1,7 Millionen Stimmen weniger) hat zu einem Minus von 1,2 Millionen Euro bei der staatlichen Kostenerstattung geführt. Bei der Vorstellung der Zahlen soll Nietan weinend zusammengebrochen sein." Ok, OK - ich habe ein bissl dramatisiert...
5 € und ein kaltes Bier auf GroKo "mit Zugeständnissen". GEEZER … nil nisi bene 09:47, 22. Nov. 2017 (CET)
...aber wie sollen die aussehen? Merkelmuss-Weg? Merkel-Chulz-Doppel-KaiserKanzler? Seehofermuss-Weg? Die Haelfte der fuer die CSU vorgesehenen Ministerposten gehen auch noch an die SPD...? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:53, 22. Nov. 2017 (CET)
Grade das gelesen: [89] - Du meinst doch nicht etwa Chulzmuss-Weg? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:59, 22. Nov. 2017 (CET)
Ja. das meinte ich vor 2 Tagen mit "Hat gerade Chulz das ultimative Opfer für seine Partei gebracht? " Er war fantastisch als der liebe Onkel von Brüssel, der mehrsprachig-elegant in den Gremien lächelte. Aber harte Konfrontation passt nicht zu ihm. Er hat es trotzdem versucht, um an Merkel verbeizukommen (...!!!). Deswegen 6 Min. nach der ersten Hochrechnung die eisige Absage (Gegenfrage: Warum ist er nicht in den Wahlkampf mit "Aber garantiert keine GroKO!" gegangen? Weil er damit die ganze Arbeit der SPD in der GroKo abgewertet hätte. Brauchte er aber für Argumente im Wahlkampf! Als Starker Mann ist Chulz' Hebel einfach zu kurz (a.k.a: 100% Zustimmung von einen euphoriesüchtigen Partei ist nicht genug oder auch Martin ist nicht Willy. Er hat es aber trotzdem versucht. Das rächt sich jetzt - in den nächsten Tagen (die Partei kann ohne ihn als "Retter Deutschlands" auftreten (Auch das könnte der SPD die Freude an Neuwahlen verderben). Ich erhöhe auf 12 13 € und einen Kasten Bier für "Groko und Chulz?-Wer-ist-das?". GEEZER … nil nisi bene 13:11, 22. Nov. 2017 (CET)
Wie aus unterrichteten Kreisen bekannt wurde (Karl-Heinz mit'm Fernglas auf'm Baum), hat die bärtige Martina bereits schwarze Unterwäsche an- und roten Lippenstift aufgelegt. Es bleibt spannend, wie viel Zeit sie noch in der Ankleide verbringen wird... GEEZER … nil nisi bene 09:44, 24. Nov. 2017 (CET)
MannMannMann, Herr Chulz! Statt sich einzugestehen, dass du gleich nach der Wahl Unsinn verkündet und eine Regierungsbildung um mehr als 4 Wochen verzögert hast, willst du jetzt die SPD-Basis befragen!!! Mach' das nicht, Mann! Du reitest dich nur weiter rein. Du wirst von denen bezahlt, um Entscheidungen zu treffen - nicht umgekehrt!! Sie werden dir klarmachen, "dass sie NICHT SPD gewählt haben, damit sie nicht regiert" - und dann Opposition schmollt. Ist dir das nicht klar??!! Das ist keine Gehirnchirurgie oder Atomphysik! Sie werden dir NOCHMAL unter die Nase reiben, dass du als CHEF des LADENS nicht kapiert hast, was sie als Wähler wollen ("Waaas? Wir sollen wirklich regieren? Ehrlich?") Junge, das kann sich ein pfiffiger 14-Jähriger ausmalen! Mach' es nicht!! Sag' es selber selber (statt in den Pool ohne Wasser zu springen)!! Halloh ...? Marti... Ach was. GEEZER … nil nisi bene 15:35, 24. Nov. 2017 (CET)
Naja, das ist imho die einzige Moeglichkeit, noch im Ganzen aus dem Dilemma rauszukommen. Ich(TM) wuerde mich schon etwas vera*t finden, wenn Martin "Opposition!!!elf" verkuendet, und dann mit "aeh, Angi, das war nicht so gemeint..." daherkommt. Das waere doch voll Merkel-Style. Ausserdem, wenn er die SPD in eine die CDU tolerierende Minderheitsregierung fuehren soll, dann waere es fuer ihn doch schon gut wissen, wer denn alles mittoleriert... Und wenn sich die SPD richtig auf eine Koalition einlaesst, dann sollte Schulz sich spaetestens in 3einhalb Jahren eine neue Stelle suchen, denn dann steht die SPD bei 12+X%. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:59, 24. Nov. 2017 (CET)
Geezer, das Thema bzw. der Mann ("Chulz") lässt speziell dir nun schon seit Wochen keine Ruhe. Du *musst* (traditioneller und nun irnkwie enttäuschter?) SPD-Wähler sein! Nicht? --AMGA (d) 16:17, 24. Nov. 2017 (CET)
Nein. Ich habe noch nie in diesem Leben SPD gewählt (aber ich glaube, dass ich in Jahrzehnten der Beobachtung in der Lage bin, Fakes automatisch zu spotten. Vor den Jusos (O-Ton Chulz) "Ich strebe keine große Koalition an! Ich strebe auch keine Minderheitsregierung an und kein Kenia, auch keine Neuwahlen!" Er strebe rein gar nichts an als eine Diskussion darüber, wie wir "das Leben der Menschen jeden Tag ein Stück besser machen".) ... Durch Hinhalten ???
ABER: Ich hatte mal wirklich Respekt für diese Partei, als sie noch harte Jungs hatte (Onkel Herbert habe ich konsumiert wie Heinz Erhardt). Vergleichsweise ist Chulz ein ... ja, ich weiss nicht was. Ich würde sagen, er ist ein durchschaubarer Möchter, statt ein Macher (diese ganzen Ich-bin-ein-ganz-harter-Bursche-Sprüche, die er raushat, klingen einstudiert). In Brüssel hatte er sein optimales Ökotop gefunden... dann hat er auf Gabriels Rat gehört (Wir erinnern uns: Gabriel war im Stadion, als Deutschland 2:0 gegen Frankreich verloren hat - und Gabriel war es, der Knut der öffentlichkeit vorgestellt hat (Wir wissen, wie das ausging! Der Roman Die Hand des Todes kommt in den Sinn... ). GEEZER … nil nisi bene 10:09, 25. Nov. 2017 (CET)
Hehe, Grafitto auf einem prominent platzierten Telekom-Verteilerkasten in unserer Nähe, vor der Wahl: "Weg mit Merkels GEZ-BRD!" Merke: Bindestrich, kein Deppenleerzeichen, kein Deppenapostroph - das waren gebildete Leute! Aber wat hamwa jelacht! Hat dann aber jemand übersprüht und einen *schelmisch* grinsenden Smiley drübergemalt. --AMGA (d) 12:16, 22. Nov. 2017 (CET)
Soeben wollte ich vorschlagen, dass die nächsten Koalitionsverhandlungen im WP-Café orchestriert werden, da hab ich dann aber gelesen, was da oben unter "Der Wähler will eine rechte Politik" so alles geschrieben wurde. Und jetzt rücke ich von dem Vorschlag schon wieder ab, noch bevor ich ihn gemacht habe. Ich schlage stattdessen vor, über den Spruch und seine Fortsetzung nachzudenken: "Jedes Volk hat die Regierung, die ihm entspricht. Das gilt auch für ein Deutschland, das keine richtige Regierung mehr hat." (Wenn das nicht verständlich ist, logge ich mit unter dem Namen Christoph Butterwegge neu ein und erkläre die beiden Sätze gerne von einer höheren Warte herunter.) -- P. S. Von wem ist das mit der Glaskugel, direkt über dem hier? --Delabarquera (Diskussion) 12:01, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich habe einen anderen Vorschlag:
Ein nettes, kleines Haus in der Wildnis für etwa 20 Personen. Der Solar-Kühlschrank ist für 2 Wochen gefüllt. Sie müssen selber Süppchen auf dem Holzfeuer kochen. Kein Internetanschluss. 10 Doppelbetten, keine Duschen aber ein frischer Bergsee (keine Badeanzüge). Die werden nach 3 Tagen wissen, ob sie zueinander passen und gemeinsam Politik machen können - oder nicht. GEEZER … nil nisi bene 13:20, 21. Nov. 2017 (CET)
„P. S. Von wem ist das mit der Glaskugel, direkt über dem hier?“ Ich hatte einen Verdacht.--Bluemel1 (Diskussion) 13:23, 21. Nov. 2017 (CET) @Delabarquera: Falls ich derjenige bin, der dich unter Der Wähler will eine rechte Politik aufgeregt hat, können wir gern mal drüber reden, ich ignoriere dann einfach alle anderen Einwürfe und wir erörtern, was ich überhaupt meinte.
"Ich habe einen anderen Vorschlag: Ein nettes, kleines Haus in der Wildnis für etwa 20 Personen. ..."
Ja, schon klar. Der Bürger hat da, wenn frustriert, so seine Gewaltphantasien! Verständlich, aber natürlich auch: bedenklich. Sehr bedenklich! Sich auszumalen, wie führende Köpfe unseres Landes dem Hungertod preisgegeben sind... --Delabarquera (Diskussion) 13:34, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich habe nur meine Fantasien als Pfadfinder und Student ausformuliert. In solchen Situationen LERNT man sehr schnell - das schein tief in uns drin zu liegen. OK, Merkel oder Seehofer ohne Badeanzug - das ist schon aspera, aber wenn man ad astra willl, ... GEEZER … nil nisi bene 13:39, 21. Nov. 2017 (CET)
Unter diesem Aspekt sagt meine Glaskugel, dass dann Peter Altmaier Alleinherrscher werden würde. Der hätte die größten Reserven. Artikelwunsch: Liste der Bundestagsabgeordneten und -abgeordnetinnnen sortiert nach Gewicht --82.212.58.111 14:03, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich muss mich schon sehr wundern. War eigentlich davon ausgegangen, dass „Mutti“ im Falle von Neuwahlen abgesägt werden wird oder freiwillig zurücktritt, weil nur so die Rückgewinnung von AfD-Wählern möglich scheint und damit ein Wahlergebnis, dass sich von dem von vor kapp 2 Monaten unterscheidet. Tja, so kann man sich täuschen. Aber vielleicht passiert ja noch was... --Gretarsson (Diskussion) 14:16, 21. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) @Delabarquera: Der Vorschlag mit dem Haus in der Wildnis sehe ich ebenfalls nicht als "Gewaltphantasie". Es gibt in der Tat kaum eine schnellere und bessere Methode, um Menschen kennenzulernen, und sich sogar mit Leuten zusammenzuraufen, die man eigentlich nicht mag, als gemeinsam an möglichst unwirtliche Orte zu verreisen (aus eigener Erfahrung: Gelände-Exkursionen, etc.). Wer aber immer nur mit Freunden und/oder seiner Familie in Urlaub gefahren ist, der kann das natürlich nicht wissen. Dennoch wird der Vorschlag natürlich auch nur Phantasie bleiben... Geoz (Diskussion) 14:27, 21. Nov. 2017 (CET)
Das ist ja so erholsam, wenn man Kommentare von abstraktionsfähigen Menschen mit parallelen Erfahrungen liest.
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es keine Messer in dem netten, kleinen Haus gibt (geben darf)  :-)) GEEZER … nil nisi bene 15:48, 21. Nov. 2017 (CET)
In der heutigen Zeit kannst du sagen „Planschbecken“ und manche denken an Blut. :D So sind die Zeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 16:35, 21. Nov. 2017 (CET)
Die katholische Kirche hat für solche Situationen eine Lösung, die wenigstens früher mal recht streng praktiziert wurde: ein Konklave bei Wasser und Brot. --2003:D0:2BD9:DA01:A4DB:5ED3:98C1:95D9 17:48, 21. Nov. 2017 (CET)
Meinst du das Konklave, das den Papst Cölestin hervorgebracht hat? Den hat das Ganze so mitgenommen, dass er schon nach zwei Wochen starb. Wär aber vielleicht ja auch eine Möglichkeit. --Bavarese (Diskussion) 18:48, 21. Nov. 2017 (CET)
Wenn einer schon wie Cholesterin heißt und zur Wahl vermutlich dem Greisenalter nahe ist wundert mich das kein bisschen. -- Janka (Diskussion) 20:19, 21. Nov. 2017 (CET)
Greisenalter, genau: "bildete sich vor etwa 65 Millionen Jahren" ;-) --AMGA (d) 09:25, 22. Nov. 2017 (CET)
1. "(nach BK) @Delabarquera: Der Vorschlag mit dem Haus in der Wildnis sehe ich ebenfalls nicht als 'Gewaltphantasie'. -- Leute, ich hatte mich darauf verlassen, dass das, was ich da von mir gegeben habe, ohne Weiteres als zähflüssige Ironie erkannt werden kann. Ich mag gesonderte Markierungen, nach der Art 'Ironie off' und so, einfach nicht, weil sie den anderen unterstellen, dass sie Ironie und rhetorisch nahbei gelagerte Dinge nicht erkennen können. -- Jetzt normal-ernsthaft: Hinter solchen Vorschlägen steht die Geschichte des Konklave; das wurde ja auch schon mehrfach angemerkt. Richtig ist auch: So etwas lässt sich heute nicht mehr durchsetzen. Es gibt einfach kein Volk von Rom mehr, das da direkt eingreifen könnte. Aber wenn es zu zwischengeschalteten wirklich geheimen Abstimmungen über das in Koalitionsverhandlungen erreichte in nach Wahlergebnis proportionalisierten Parteigruppen kommen könnte, wäre das schon ein Fortschritt. ("...dass die Stimmabgabe im Konklave erstmals als ein wirklich geheimer Akt bezeichnet werden kann. Waren die Voten der einzelnen Kardinäle vorher auch bei der Wahl durch das Scrutinium zu einem bestimmten Zeitpunkt offenbar geworden, konnten die Kardinäle ab 1622 bei der Wahlentscheidung ganz ihrem Gewissen folgen. Eine Vereinnahmung der Kardinäle nach klientelären Verpflichtungen wurde so erschwert und letztlich unmöglich gemacht." (Konklave)) Auch auch da gilt: Heute ist das nicht mehr durchsetzbar. ..." 2. "@Delabarquera: Falls ich derjenige bin, der dich unter Der Wähler will eine rechte Politik aufgeregt hat..." Entwarnung. War nicht so. Schon allein deshalb, weil ich hier in der WP gelernt habe, mich zuerst immer weniger und am Ende gar nicht mehr aufzuregen. Zusätzlich also: Nein, ich hab da an niemanden als Einzelnen gedacht. -- Und ein für allemal: Ich witzele gerne und fühle mich da Harald Martenstein verwandt. Eine echte Charakterschwäche, wie ich sofort zugebe. --Delabarquera (Diskussion) 11:57, 22. Nov. 2017 (CET)
Ob du eine Charakterschwäche hast, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Gezeigt hat sich mir aber eine Kommunikationsschwäche: Ironie (es wird etwas anderes/oder gar das Gegenteil, als das/von dem ausgesagt, was gemeint ist, also eigentlich: es wird gelogen) kann nur als solche erkannt und genossen werden, wenn die tatsächliche Meinung des Aussagenden zum Thema gut bekannt ist. Hier im Internet, wo sich fast alle hinter Nicknames und IPs anonymisieren, kennt fast niemand wirklich die wirkliche Meinung seiner Gesprächspartner. Man muss also jede Aussage erst mal so nehmen, wie sie da geschrieben steht (auch wenn das leider, leider, auf der anderen Seite, die Existenzgrundlage des Internet-Trolls ist: dass der eben auch nicht sagt, was er meint (also lügt), sondern das, womit er seine Gesprächspartner auf die Palme bringen kann, und das möglichst schnell und möglichst hoch). Aus diesem Grund vermeide ich ironische Kommentare hier mittlerweile, so gut, wie ich es kann (und Trollerei sowieso). Witzchen hingegen funktionieren anders (Fallhöhe, Pointe, etc.) und werden auch bei schriftlicher Kommunikation unter Unbekannten meist als solche verstanden. Geoz (Diskussion) 00:55, 23. Nov. 2017 (CET)
Teils wohl Ansichtssache. Thomas Mann lässt Hans Castorp denken: „Eine Ironie, die keinen Augenblick mißverständlich ist, was wäre denn das für eine Ironie, frage ich in Gottes Namen, wenn ich schon mitreden soll.“ Kritisch wird's da, wo unverstandene Ironie zu gefährlichen Reaktionen führen kann (Böhmermann-Syndrom); dagegen wäre z.B. "Merkel bewegte sich mit ihrer typischen tänzerischen Eleganz" IMO harmlos. -- Zerolevel (Diskussion) 13:01, 26. Nov. 2017 (CET)
Knackpunkt ist hier wohl der Augenblick. Meinetwegen darf eine ironische Aussage gerne einen Augenblick lang missverständlich sein, aber eben nicht für immer. Geoz (Diskussion) 14:20, 26. Nov. 2017 (CET)
@Bluemel1 "In der heutigen Zeit kannst du sagen „Planschbecken“ und manche denken an Blut." Das hat mir als klärendes Bild sehr gefallen! (Wobei ich die "manchen" doch spezifizieren würde. Zwei Gruppen: 1. Die, die sich ohne ständige Greuel [sic] nicht selbst spüren können und also ständig Sensationen brauchen. 2. Die, die immer und überall einen schlimmen Verursacher X sehen. Da hat jeder so seine Gefühle und Auswahlen. Ich krieg z. B. das Ohrklingeln, wenn für alle Probleme ehemaliger Kolonien auch heute noch der europäische Kolonialismus als Schuldiger ausgemacht wird. Nicht dass der Kolonialismus / Imperialismus von heute aus gesehen nicht eine schreckliche Sache wäre; nur eben: Irgendwann muss man die Verantwortlichkeiten auch an die jetzt Verantwortlichen weitergeben. Die einheimischen Eliten könnten bessere Länder gestalten. Wenn sie es denn könnten und wollten. Aber gut, ich weiß: das ist ein anderes Thema.) --Delabarquera (Diskussion) 13:52, 3. Dez. 2017 (CET)
Ab einem bestimmten Alter kommt das Ohrklingeln auf ganz natürliche Weise. Als Ausgleich rollen sich dann bei bestimmten externen Nachrichten die Fußnägel hoch - was erklärt, warum ältere Personen sehr gerne - auch im Winter - Sandalen tragen. GEEZER … nil nisi bene 14:04, 3. Dez. 2017 (CET)
@Delabarquera: Dein Kolonialbeispiel ist ein gutes Indiz dafür, dass der menschliche Geist meist den Weg des geringsten Widerstands geht. Ich muss bei diesen Schuldzuweisungen immer an das Gottesurteil im Mittelalter denken: „Wenn diese Frau halt untergeht im Wasser mit Steinen an den Füßen, dann mag Gott die Frau offenbar nicht.“ Alle sind zufrieden: Das Problem wurde schnell und effizient geklärt, ohne anstrengende Details zu bemühen. @Geezer: 99 % der Alten denken, dass sie im Leben ungerecht behandelt werden/wurden. Aber ich will nicht so enden − was kann ich dagegen tun? (Bitte kein YT-Video mit Atemübungen verlinken)--Bluemel1 (Diskussion) 13:33, 4. Dez. 2017 (CET)

Hat eine Minderheitsregierung nicht auch Vorteile ?

 Was wird denn die so kategorisch als unrealistisch vorausgesetzt in allen Diskussionen um gescheitertes Jamaika und um Kehrtwende der SPD, geradezu totgeschwiegen?
 Auf Anhieb fällt mir ein, Merkel könnte jeweils hin- und her-springen bei der Partnerwahl, je nach Gesetzesvorhaben - das kann doch auch praktisch sein (nur halt 'was anstrengender).
 Dann, alle Parteien sind aufgerufen, beim Regieren fruchtbar mitzuwirken, ohne die üblichen gewohnt klaren Verhältnisse, ohne die starr festgelegte Front zwischen regierender Mehrheit vs Opposition, zum Wohle des Landes und der Bürger halt 'mal zur Abwechslung (statt aus gesicherten Mehrheitsverhältnissen heraus) - das kann gut sein für die Sache, für eine Facette der Demokratie, die wir nur nicht gewohnt sind auf Bundesebene (kommunal, lokal in anderen Bereichen, Vereinen, Zeuch, funktionieren längst ganz andere abenteuerliche Konstellationen im Sinne der Sache; auch die Länder haben schon lange Erfahrungen mit deutlich mehr bunter Variation). Könnte mir vorstellen, daß die Sachfragen mehr in den Vordergrund rücken gegenüber dem elenden Postengerangel und Personaldiskussionen. Das Wohl des Landes, die Notwendigkeit Probleme zu lösen und wirklich 'mal Politik zu machen, wäre ständig präsenter.
 Fruchtbare jeweilige Kompromisse gegenüber dem Dauer-Diktat einer Mehrheit, je nach Sachfrage dann, ist doch ein Vorteil(?).  Also, welche Vorteile bietet wem, was, wann, eine Minderheitsregierung? Nehme gerne auch allgemeine staatsphilosophische Argumente. --217.84.82.234 03:05, 28. Nov. 2017 (CET)

Sie hat auch Vorteile, die Minderheitsregierung. Aus wenigen verabschiedeten Gesetzen pro Legislaturperiode würden tendenziell noch weniger verabschiedete Gesetze werden; und kostspielig wird sie, weil sich die Opposition ihr Entgegenkommen bei Gesetzesvorhaben der Regierung mit Steuergeld für eigene Vorhaben versüßen lassen dürfte. Der Schulzismus-Merkelismus hingegen sagt: Wenn schon Steuerverschwendung, dann mit Beschluss im Kabinett. (S. 274 des Mehltau-Manifests, mit Abb.)--Bluemel1 (Diskussion) 07:24, 28. Nov. 2017 (CET)
Weniger Gesetze könnten auch von Vorteil sein, überhaupt keine neuen Gesetze noch viel mehr. Noch besser: die Minderheitsregierung könnte auch keine neuen kostenwirksame Zusagen in Brüssel machen. Der Haushalt? Wenn die Regierung nicht mehr ausgibt als in diesem Jahr, braucht sie auch kein neues Haushaltsgesetz. Also: Eine Minderheitsregierung ohne neue Gesetze wird erstmal billiger. --2003:D0:2BD9:DA01:85D2:3E0C:EBB3:4E8B 12:51, 28. Nov. 2017 (CET)
Ich kann mich irren, aber ein Haushaltsplan sollte jedes Jahr gemacht werden. Ansonsten bliebe das Losverfahren: Heuer verwenden wir noch einmal den Haushaltsplan von *wühl* *kram* *wühl* 1958!--Bluemel1 (Diskussion) 14:47, 28. Nov. 2017 (CET)
Eigentlich hat eine Minderheitsregierung keine Vorteile, sonst hätte es die ja öfter schon mal gegeben. Die Abgeordneten sind zwar letzendlich "nur ihrem Gewissen verantwortlich", aber ein Bundestag, der nur aus fraktionslosen Abgeordneten bestände, würde alles zerreden und nur schwer zu Ergebnissen kommen, so wie der Parteitag der Piraten. Um leichter Mehrheiten zu bekommen, sind die Abgeordneten in Parteien organisiert, und damit kommt ein weiterer Faktor ins Spiel, denn die Parteien haben neben dieser Mehrheitenbeschaffung quasi noch ein "Eigenleben". Ein gutes Beispiel dafür war z.B. die Unterschriftenkampagne der SPD für den Mindestlohn 2007. Sinn der Kampagne war eigentlich eine Abgrenzung von der CDU, mit der man sich gerade in einer großen Koalition befand. Die Linke übernahm dann den Wortlaut der SPD-Unterschriftenaktion und brachte ihn als Antrag in den Bundestag ein. Die Zustimmung zu einem Antrag der Linken wäre aber das falsche Signal gewesen, also lehnten CDU und SPD den Antrag einstimmig ab. Sie stimmten also gegen etwas, was eigentlich allgemeiner Konsens in der Partei war und für das Genossen gerade auf der Straße warben, weil es das Profil ihrer Partei geschädigt hätte. Dass die Opposition gegen Anträge der Regierung stimmt und umgekehrt ist allgemein üblich, selbst wenn die Gründe offensichtlich fadenscheinig sind (Bsp.: die Linke stimmte gegen den Mindestlohn, mit der Begründung, dass die vorgesehenen Stundenlöhne zu niedrig seien, was bei einer Ablehnung dazu geführt hätte, dass die sehr viel niedrigeren Löhne beibehalten werden).
Wahrscheinlich würde eine Minderheitsregierung auch zu einem Ansteigen des "Kuhhandels" führen. Auch jetzt gibt es das ja schon im Bundesrat: "Wenn ich deinem Erneuerbare-Energien-Gesetz zustimmen soll, dann musst Du mir aber den Braunkohleabbau in meinem Bundesland bis zum St.Nimmerleinstag verlängern". Die Minderheitsregierung hat keinen Koalitionsvertrag mit der Opposition, in dem gemeinsame Ziele usw. schon mal festgelegt wurden, also muss die Opposition bei jedem Gesetzesvorhaben wieder zur Zustimmung bewogen werden, wenn dieses Vorhaben nicht den Vorstellungen der Opposition entspricht. Und sogar wenn es genau die SPD-Ziele sind, kann man doch ruhig mal dagegenstimmen oder Gegenleistungen fordern. Schlimmstenfalls scheitert die CDU eben mit ihrer Minderheitsregierung und die SPD kann bei der nächsten Wahl ein paar enttäuschte CDU-Wähler auffangen. --Optimum (Diskussion) 22:11, 28. Nov. 2017 (CET)
Das weiß die Union, deshalb ist die Minderheitsregierung, obwohl sie sie allein stellen könnte, keine prickelnde Option. Deshlab wurde sie ja von der SPD in die Diskussion gebracht, alles sehr durchschaubar. --2003:D0:2BD9:DA01:3987:526F:B5C3:7A02 00:22, 29. Nov. 2017 (CET)
Wenn man im realen Leben etwas nicht machen will, bekommt man Geld. So viel, dass man es dann macht: "warum sollte ich dein Auto waschen? Achso, du gibst mir 30€ dafür. Ok dann wasch ich es". Vielleicht sollten die Parteien es genauso machen. Zustimmung zur PKW-Maut: 50k€. --85.212.228.231 14:25, 29. Nov. 2017 (CET)
Sie muss sich nicht nur Zweidrittelmehrheiten kaufen. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 30. Nov. 2017 (CET)
Wie jetzt? Wieso hängen die Zweidrittel-Gesetze von der Art der gebildeten Regierung ab? --217.84.75.201 23:23, 2. Dez. 2017 (CET)
Es bedeutet, dass ⅔ für eine Verfassungsänderung notwendig sind. Für alles andere muss in einer Minderheitsregierung dann selbst die einfache Mehrheit erreicht werden. Das bedeutet, man kann Wursteln und es verändert sich nichts, außer man hat eine ausreichende Opposition für oder gegen sich. --Hans Haase (有问题吗) 13:39, 4. Dez. 2017 (CET)
Verstehe immer noch nicht den Unterschied - also auch keinen Vorteil - zur Mehrheitsregierung .. (?) .. --217.84.86.214 22:46, 4. Dez. 2017 (CET)

Zustand der Demokratie in Österreich

Wie bringen Politiker es unter einen Hut, die Ergebnisse der bisher in Österreich stattgefundenen Volksabstimmungen (Anti-Atomkraft und Pro-EU-Beitritt) als überaus voraussehend und klug zu loben, und gleichzeitig vor dem Ausbau der direkten Demokratie zu warnen? Wieso zählen Verwaltungskosten als Argument gegen Volksabstimmungen, wenn die Parteienförderung mehr als das Zehnfache ausmacht? Die CDU erhält in absoluten Zahlen (!) weniger Geld als die ÖVP, die SPD weniger als die SPÖ. Wie kann die SPÖ das einzige Angebot ablehnen, dass ihr in ihrem derzeitigen Zustand (in Opposition ohne Sperrminorität) noch Einfluss auf die Gesetzgebung geben würde? Wieso ist ein Vorschlag, den 2012 die Grünen gemacht haben, jetzt "gefährlicher Unsinn"? --213.240.103.238 20:50, 30. Nov. 2017 (CET)

In D waren die Grünen in den 80ern und 90ern vehemente Verfechter von Bürgerentscheiden und Volksabstimmungen, bis zur Wende 98/99, als sie den Eintritt in den Angriffskrieg auf Serbien prominent mit vorangetrieben haben. Seither haben sie Angst vor dem Votum des Volkes in Sachfragen. Macht korrumpiert eben. --79.253.17.238 21:26, 30. Nov. 2017 (CET)
Bombardiert hatte die BRD dort nicht Serbien, sondern die Bundesrepublik Jugoslawien. --Fraknö (Diskussion) 18:55, 2. Dez. 2017 (CET)
Ich hätte es auch besser gefunden, die Serben weiter ihre Gegner schlachten zu lassen... Das war damals eine problematische Entscheidung, aber auch eine ohne eine richtige Lösung. --Hachinger62 (Diskussion) 18:23, 4. Dez. 2017 (CET)
Ich würde es auch besser finden, wenn man nun die USA bombardiert. Im Irakkrieg haben die weitaus mehr Tote generiert als im Kosovokrieg zu beklagen waren. --2A02:1206:4576:C3E0:889:BA0C:E8BC:915B 07:28, 5. Dez. 2017 (CET)
Der Zustand der Demokratie in Österreich ist ok aber mehr schon nicht. Man sieht wie schwer sie sich mit Informationfreiheitsgesetz und einer Verbesserung eines verstaubten Archivrechts tun. Das sagt viel aus. Schon seit dem Österreich-Konvent und das war 2005 tut man so als tut man was um dann eh nix zu tun. Für eine moderne, rechtsstaatliche Demokratie sehr bedauerlich. Einen grünen Tee und einen Kaiserschmoan bitte. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:55, 5. Dez. 2017 (CET)

Danke für nichts, AfD

Überschrift angepasst. Passt ja auch besser, rechtslastiger Müll unter sich. --AMGA (d) 09:39, 5. Dez. 2017 (CET)

Klar, dass die journalistischen Freunde der Altparteien sogar daran etwas auszusetzen haben, aber ist das nicht eine tolle Nachricht für alle Demokraten in Deutschland? Bald gibt es vielleicht endlich wieder einen Bundestag, der auch tatsächlich zusammentritt und lebt - und zwar nicht mehr nur einmal alle vier Jahre zur Eröffnung und dann noch einmal für die Kanzlerwahl, sondern einfach so, zwischendurch. Mit Debatten und so, wie so eine Art von Volksvertretung. Klasse!--2A02:908:F461:4D00:D69:D72:3408:B703 15:08, 3. Dez. 2017 (CET)

Sorry, aber Plenardebatten im Bundestag sind Theater, und die Vorstellung kennen die Abgeordneten schon. Ein Parlament mit 700 Mitgliedern kann im Plenum einfach nicht arbeiten, das sind zu viele. Die eigentliche Arbeit findet in den Ausschüssen statt.--Antemister (Diskussion) 16:18, 3. Dez. 2017 (CET)
Sorry, aber den Bundestag gibt es laut Grundgesetz nun mal noch. Stand sogar so auf meiner Wahlbenachrichtigung. Wenn ein Volksvertreter in den Bundestag gewählt wird, dann soll er dort auch ruhig seinen Platz einnehmen, auch und gerade wenn Spiegel Online diese völlige Selbstverständlichkeit als "Inszenierung" und "Strategie" diffamiert. Und das Parlament wieder als "Theater" oder Quasselbude abzutun wie in der Weimarer Republik ist schon ziemlich entlarvend. --2A02:908:F461:4D00:559E:B2F1:4015:3738 17:01, 3. Dez. 2017 (CET)
Ich meinte das Plenum!!! Wenn ein Abgeordneter nicht bei Plenarsitzungen erscheint, dann heißt das nicht dass er in dieser Zeit abwesend ist, sondern er sitzt wahrscheinlich in einer gleichzeitig stattfindenden Ausschusssitzuung und macht dort eigentliche Arbeit. Nur wenige Abgeordnete glänzen wirklich durch Abwesenheit und gehen anderen Geschäften nach.--Antemister (Diskussion) 17:05, 3. Dez. 2017 (CET)
Erinnerst du dich noch daran, was das Wort "Republik" bedeutet? "Öffentliche" Sache?! Was ist denn bitte so schlimm daran, wenn man die Tätigkeit *unserer* Vertreter wieder etwas aus den nichtöffentlichen Ausschüssen zurück in den öffentlichen Bereich verlegt? Natürlich haben die gut vernetzten Hauptstadtjournalisten (um es mal nett auszudrücken) das nicht so gerne, weil Nachrichten aus nichtöffentlichen Bereichen für sie teurer zu verkaufen sind und man sie dabei auch noch schön mit der eigenen Meinung garnieren kann. Mit Infos, die jedermann übers Parlamentsfernsehen oder Internet unmittelbar selber verfolgen kann, sieht das schon anders aus. Du musst hier also nicht nacherzählen, was die Journalisten zum Thema "leeres Plenum" uns eintrichtern wollen - das kennen wir schon. --2A02:908:F461:4D00:559E:B2F1:4015:3738 17:31, 3. Dez. 2017 (CET)

Bisher war die AfD doch noch harmlos, hat nicht alle ihre 92 Abgeordenten reden lassen, und sich auch auf nur 5 Minuten beschränkt. Da ist noch viel Luft nach oben. -- Janka (Diskussion) 20:09, 3. Dez. 2017 (CET)

Es war auch in den letzten Jahren üblich, dass Beschlüsse nicht durch die eigentlich erforderliche Mehrheit gefällt wurden, sondern quasi nur durch die Mehrheit der anwesenden Abgeordneten (Beispiel, oder auch 'Gerade bei abendlichen Debatten und Abstimmungen ist es üblich, dass nur wenige Abgeordnete im Bundestag sitzen. Dass deswegen die Beschlussfähigkeit angezweifelt wird, ist jedoch die absolute Ausnahme und hat in der Regel einen politischen Hintergrund.'.). Ich hoffe die AfD beendet dieses Schmierentheater durch Anfechten der entsprechenden Beschlüsse (entweder im Voraus oder im Nachhinein). 88.67.123.16 20:12, 3. Dez. 2017 (CET)
Schauen wir mal, wie viele fleißige Sitzungsteinehmer die AfD hervorbringt. In den Länderparlamenten waren sie bislang (hüstel) nicht überdurchschnittlich. --Elrond (Diskussion) 11:22, 4. Dez. 2017 (CET)
Dass die eigentliche fachliche, die Gesetze vorbereitende, aber nicht beschließende Arbeit in meist nicht öffentlichen Ausschüssen stattfindet, ist nicht nur im Bundestag so, sondern in allen demokratischen und scheindemokratischen Parlamenten seit dem 18. Jahrhundert, zuvor in den Ständeparlamenten und selbst schon im Senat und der Volksversammlung der römischen re publica und in der Athener Demokratie. 2A02:908... kann sich die Arbeit machen, die öffentlichen Protokolle einzusehen, statt mit uns das 1x1 des Parlamentarismus neu zu erfinden. Soviel zum Thema "...Infos, die jedermann ... unmittelbar selber verfolgen kann". Eigentlich hätte er nur die Überschrift schreiben müssen, der Rest ist langweilig, auch wenn es unterhaltsam ist zu lesen, dass die reichen "Hauptstadtjournalisten" und finanzbedürftige Politiker die Ursache des Prinzips nichtöffentlicher Ausschüsse sein sollen. Hoffentlich erklärt er uns nicht als nächstes, dass die Beschränkung der Redezeit zum Schutz vor Filibusterreden in der Plenardebatte für AfD-Abgeordnete undemokratisch sei. Hauptsache "Danke,AfD" steht als Überschrift.--78.48.220.75 12:01, 4. Dez. 2017 (CET)
+1 und Danke für diese Ausführungen. Das wusste ich auch, habe es aber nicht ausgeführt, weil mir die Zeit zu schade war dazu. --Elrond (Diskussion) 12:53, 4. Dez. 2017 (CET)
Ist das geil, was der Schiss vor der AfD für Blüten treibt. Diese Angst vor nichtleeren Parlamentssitzen und der Rückkehr von ungefilterten öffentlichen Bundestagsdebatten. :D --109.44.3.67 13:35, 4. Dez. 2017 (CET)
Gäääähn! --Elrond (Diskussion) 13:56, 4. Dez. 2017 (CET)

Verstehe ich das richtig: Die AfD findet es toll, dass ihre eigenen Abgeordneten sich nicht an der eigentlichen politischen Arbeit beteiligen (die in den Ausschüssen stattfindet)? Wozu haben die sich denn aufstellen lasen, wenn sie sich nicht an der Gestaltung neuer Gesetze beteiligen wollen? --141.30.182.53 15:33, 4. Dez. 2017 (CET)

Naja, in erster Linie vermutlich wegen der Diäten und um Fensterreden zu halten. Die Arbeit sollen halt die anderen erledigen, die Afd macht nur Opposition. Da sie selber noch nicht wissen ob sie rechts der demokratischen Parteien oder gleich ganz stramm rechts sein wollen wird die Beteiligung am Regierungsgeschäft ja auch schwer. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:14, 5. Dez. 2017 (CET)

Islandkoalition?!

Äh, was lese ich gerade über die aktuelle Regierungsbildung is Island? Da konnte die stärkste Partei keine Koalitionspartner finden, und nun stellt die zweitstärkste Partei (16,9 %) die Ministerpräsidentin, und zwar in einer Koalition, in der die stärkste Partei (25,2 %) nun doch wieder vertreten ist. Hey, noch Chancen auf einen SPD-Kanzler in einer GroKo, nach diesem Modell? Island gilt doch per Definition als *cool*... also...?! --AMGA (d) 16:41, 1. Dez. 2017 (CET)

Island als Vorbild? Dann muss man aber auch zur Kenntnis nehmen, dass die neue Ministerpräsidentin eine junge dynamische Dame von Links-Grün ist (nix Sozialdemokraten), also müsste jetzt eher Katja Göring-Kipping-Eckardt von Herrn Steinmeier beauftragt werden? -- 149.14.152.210 17:28, 1. Dez. 2017 (CET)
Dynamisch!--Bluemel1 (Diskussion) 17:39, 1. Dez. 2017 (CET)
Die sind aber nicht die zweitstärksten, sondern (links-grün) fünfte bis sechste... Die SPD könnte ja Josephine Ortleb ([90]) nominieren, oder hier, Elvan Korkmaz ([91]), die sind erst so 31-32... oder jemand ganz anderen... der/die Kanzler/in muss ja kein(e) Abgeordnete(r) sein... --AMGA (d) 17:51, 1. Dez. 2017 (CET)

In Österreich hat schon mal die drittstärkste Fraktion den Kanzler gestellt [92] --Benqo (Diskussion) 19:01, 1. Dez. 2017 (CET)

Wobei man sich mal die Frage stellen sollte warum die zahlreichen obskuren Regierungen dieses Kleinstaats hier so groß dargestellt werden müssen!? Weil das skandaldurchzogene Land so "cool" ist!? Kanzler Schüssel wollte ich hier auch bringen, ansonsten ist Situation dann vllt. für Deutsche wenig intuitiv, aber keineswegs so unglaublich. Wenn sich kein Koalitionspartner den Kandidaten der größten Partei als Regierungschef akzeptiert, was will man dann tun?--Antemister (Diskussion) 23:24, 1. Dez. 2017 (CET)
Ich verstehe die deutschsprachige Wikipedia nicht als Wikipedia für Deutschland, sondern als Wikipedia für Schweizer, Österreicher, Liechtensteiner und Deutsche. Warum soll ein Österreicher in seiner muttersprachlichen Wikipedia nicht über Österreich reden dürfen? Nur weil es mehr Leute in der Bundesrepublik D. gibt als in der Bundesrepublik Ö.? Wenn die Deutschen, deren Gewächs auch ich nun mal bin, nicht so hochnäsig wären, könnte ich mich auf Wikipedia viel einfacher über österreichische und schweizerische Themen informieren, aber leider scheint hier zum Teil noch der preußisch/bairisch-österreichische Kleinkrieg zu herrschen. Es geht nicht um die Coolness von Österreich, sondern darum, dass es sich bei der DEWP um die muttersprachliche Wikipedia der Österreicher handelt.--Bluemel1 (Diskussion) 09:31, 2. Dez. 2017 (CET)
Etwa ein Zehntel der Beiträge wäre als an der Einwohnerzahl orientierte Quote angemessen. Das übertreffen isbd. die Österreicher (gefühlt) spielerisch, hier und überall. Die Schweizer, etwa in der gleichen Liga (OK, nur die deutschsprachigen) scheinen da bedeutend bescheidener. Woran liegt's, das Immer-in-den-Vordergrund-Drängeln bei den Österreichern? Minderwertigkeitskomplexe? --AMGA (d) 09:53, 2. Dez. 2017 (CET) (Disclaimer: ja, was wohl. Ironie.)
He, fühlst du dich durch Österreicher denn irgendwie in der Wikipedia bedroht? Okay, wir Österreicher waren Auslöser für den 1. WK und den 2. WK hat Adi so gewollt (auch Österreicher). Aber dieser war in Österreich ein mittelloser Maler, ein Penner (also Sandler). Bei euch ist er zum Reichskanzler aufgestiegen ;) --Benqo (Diskussion) 10:24, 2. Dez. 2017 (CET)
Der Österreicher drückt sich eben spezieller aus. Ich meine ja nur, dass in der Sache gestritten werden kann, doch die sensiblen Schweizer sind das dröhnende Deutschtum nicht so gewöhnt. Man kann sich auch den anderen Deutschsprachlern als rücksichtsvoller Nachbar präsentieren, im Nachteil sind die anderen qua geringerer Bevölkerungszahl a priori und am Ende sagen sie sich: Lass die Deutschen doch machen. Schlussakt: Die Schweizer und Österreicher WP-Themen müssen von Deutschen mit übernommen werden (oder man nimmt inhaltliche Lücken in Kauf).--Bluemel1 (Diskussion) 11:06, 2. Dez. 2017 (CET)
Blümel, für Norddeutsche ist bereits uninteressant, was südlich von Kassel passiert, und für Süddeutsche umgekehrt nördlich von Frankfurt. Ostdeutsche fallen spätestens in Hannover vom Rand des Erdenrunds und Westdeutsche schauen vom Harz direkt in die sibirischen Tiefebenen. Der Ösi ist hier praktisch schon ein Balkanese, der zufälligerweise sowas wie Deutsch spricht. Darin unterscheidet er sich jedoch nur unmerklich vom Polen. -- Janka (Diskussion) 15:24, 2. Dez. 2017 (CET)
Trotzdem wäre es vorteilhaft, diese „Exoten“ nicht zu verschrecken, denn wie viele Dinge gibt es doch zwischen Genfer See und westlicher Puszta, die der enzyklopädischen Beschreibung bedürfen. Das kann nicht alles von außerhalb bewältigt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 16:19, 2. Dez. 2017 (CET)
Die Österreicher drängeln sich doch nicht "in den Vordergrund", die werden von den Piefkes nur eher wahrgenommen (war schon beim Adi so) weil diese die Schweizer eben gar nicht verstehen. Jene sind auch nicht etwa "sensibel" sondern ruhig und bedächtig, sonst hätten sie nicht diese Unmengen deutscher Arbeitsmigranten ins Land gelassen. Und die Exoten wenden sich doch nicht "verschreckt" ab, allenfalls angewidert. --2A02:1206:4576:C3E0:E15E:CA9C:34B2:8983 11:12, 3. Dez. 2017 (CET)
Ich mach auch gern Klamauk und verallgemeinernde Sprüche, ich finde es nur schade, wenn sich dann eine Seite vom Projekt abwendet.--Bluemel1 (Diskussion) 11:43, 3. Dez. 2017 (CET)

Dabei gibt es doch auch schöne Dinge in Österreich. Gerade bei "in den Nachrichten" auf unserer Hauptseite die Meldung, dass auch in Österreich die gleichgeschlechtliche Ehe eingeführt wird. Dazu das passende Bild von zwei strahlenden Herren, die sich offensichtlich schon seit langem richtig mögen. :-) -- 109.13.148.76 22:22, 5. Dez. 2017 (CET)

Wikifanten auf Parteitag!

In Phoenix schaute ich mir heute die Übertragung des AfD-Parteitags in Hannover an, und die Unterhaltungen der Dilettanten über das Wahlprozedere, Stimmenauszählung, Stimmengültigkeit und weiteres Zeug brachten mich zu der Überzeugung, dass sich da eine Unmenge von uns Wikifanten befinden muss. Ausschließlich aufgrund der fast Übereinstimmung der Sprüche, Nachfragen und und Unkenntnis des Wahlvolkes. Grässlich. 2003:45:4829:4E00:E878:462F:FF18:B4DF 18:29, 2. Dez. 2017 (CET)

Mein Beileid.--Bluemel1 (Diskussion) 20:00, 2. Dez. 2017 (CET)
Es sieht auf keiner Vereinssitzung anders aus. -- Janka (Diskussion) 21:15, 2. Dez. 2017 (CET)
Doch. Ich bin in einem Verein, wo es nicht so ist. --AMGA (d) 08:33, 3. Dez. 2017 (CET)
In welchem denn? --Bluemel1 (Diskussion) 10:49, 3. Dez. 2017 (CET) „Ich würde nie einem Verein beitreten, der bereit ist, jemanden wie mich aufzunehmen.“ (frei nach G. Marx)
Das Original in Groucho und ich: "„Please accept my resignation. I don’t want to belong to any club that will accept me as a member.“ Solche Genies müssen sterben und andere, wie ...<sigh> GEEZER … nil nisi bene 13:39, 3. Dez. 2017 (CET)
@Bluemel1: späte Antwort: örtlicher Kinoverein, der betreibt ein angemessen kleines Kino in unserer kleinen Gemeinde (< 800 Einwohner). Immer alles friedlich, ob du's glaubst oder nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass jegliches Amt nur mit Arbeit und mit quasi null Macht verbunden ist ;-) --AMGA (d) 13:31, 5. Dez. 2017 (CET)
Nix problem. Ich glaube das. Deutsches Kino gut. Ich arbeite in einer gemeinnützigen Gmbh. Mehr als 100 Jahre Knast sind jeden Tag um mich herum, aber läuft ohne große Reibereien. Klischeemäßig wäre ja das Gegenteil zu erwarten, aber der eine beeinflusst den anderen und wenn es läuft, dann läuft es. Als Bezug zur AfD: Falls der Laden mal konstituiert ist, wird mehr Routine drin sein. Falls er von NPD-Leuten unterwandert wird, die sich gegenseitig negativ beeinflussen, fällt er demnächst auf 5 %.--Bluemel1 (Diskussion) 13:37, 5. Dez. 2017 (CET)
"Rückfragen" und "Unterhaltungen" über das "Wahlprozedere". Und sowas auf einem Parteitag. Wie grässlich. Zum Glück gibt's sowas wenigstens in Amgas Welt, ähh, ich meine Amgas Verein nicht. --2A02:908:F461:4D00:D69:D72:3408:B703 11:30, 3. Dez. 2017 (CET)
Immerhin gibt es offensichtlich Leute, die noch nie zuvor einen Parteitag verfolgt haben und jetzt auf einmal sogar *Phoenix* einschalten, um so etwas mal zu sehen. Das ist doch unstrittig eine erfreuliche Folge der Existenz der AfD, oder? --2A02:908:F461:4D00:D69:D72:3408:B703 12:04, 3. Dez. 2017 (CET)
Und es zeugt von hoher psychischer Belastbarkeit. In der Raumfahrt sind solche Personen gesuchte Leute.--Bluemel1 (Diskussion) 12:09, 3. Dez. 2017 (CET)
Jetzt ist mir doch ein Verein eingefallen, der ohne Fragen über das Wahlprozedere ausgekommen ist. Hatte ich vergessen, weil es schon so lange her ist. Ich glaub, das war in Nürnberg... --2A02:908:F461:4D00:D69:D72:3408:B703 12:15, 3. Dez. 2017 (CET)
Wohl ein Fehlschluß: Sprüche sind ja nicht an die Person gebunden. Mir scheint eher, da bedienen sich Ghostwriter, Redenschreiber fleißig im Internet, um up to date zu sein. ( aufgefallen war mir persönlich "Sandkasten-Spiele" .. den Begriff hatte ich zuvor benutzt, gar ``erfunden´´(?), wobei es ja nicht so fern liegt als Steigerung für "Theater --> Kindergarten --> .."; oft schnappt man auch 'was unbewußt auf, und wenn es Einem dann später (wieder) einfällt, denkt man, es war die eigene Idee und in ein paar tausend Jahren zuvor noch nie gedacht worden. ) --217.84.85.223 14:42, 3. Dez. 2017 (CET)
Was hier so lustig kling ist gar nicht mal so weit her geholt, denn 1) fehlen sowaohl in der AfD als auch der WP tradierte Hierarchien, an die man sich einfach zu halten hat, 2) finden sich in beidem gerne mal Leute, die meinen, man müsse sich nicht an Vorgaben seitens dieser Hierarchie halten. Am Ende stehen diese ewigen Diskussionen um Formalien.--Antemister (Diskussion) 15:07, 3. Dez. 2017 (CET)

Rechner macht auto-Kalt-Neustarts. Bitte helfen! :o]

Hi, .. alter IBM P iv, Desktop, dual core, 3 GHz, Western Digital HD, Win XP, uralter Mozzi Brauser.
Everest Diagnosetool zeigt 60°C für CPU und zwischen 7° und 50°C für Harddisk. Ventilator rauscht (Geräusch), aber ich fühl' kaum Luft ausströmen irgendwo, nee, halt, jetzt etwas neben der Stromversorgung.
Die Kaltneustarts werden immer öfter, von überraschend einmal im Jahr bis zuletzt einmal im Monat, jetzt täglich, heut' sogar schon das zweite Mal, nach nur zwei Betriebsstunden. Hab' jetzt Angst, daß er jederzeit (ganz) abschmieren könnte.
Es startet dann jeweils solange neu - bevor Windows lädt - bis ich abstelle und es nach einer Weil, 20 min wieder versuche, dann mit "letzte funktionierende Konfiguration" (hab' "normal starten" noch nich' wieder versucht, geht vllt auch).
Meine Frage wär' an was es alles liegen kann,   a) Ventilator und oder HD zu heiß,   b) Angriff von außen, malware ( unwahrscheinlich, da ja er jeweils erst nach einer Weile wieder hochfährt ((aber nicht kurz darauf wieder)) ),   c) "about:config" im Mozzi verstellt (bin meist online, da weiß ich offline grad' gar nich'),   d) Sicherheitsmaßnahme von avast oder Mozzi,   e) BIOS is' geleidigt aus irgends'nem Grund,   f) HD macht langsam schlapp (aber das kündigt die ja nich' mit kaltneustarts an, oder?) ? --~~ Danke für Eure Vorschläge, auch, was ich gucken könnte! --217.84.86.174 23:51, 7. Dez. 2017 (CET) Muß man was bestellen oder kann man einfach so sitzen und fragen? Sonst hätt' ich gern ein' weißen Traubensaft-Sprudel für Zwischendruch. --217.84.86.174 23:58, 7. Dez. 2017 (CET)

Die Temperaturen von CPU und HDD sind zwar etwas hoch, aber noch in einem Bereich, der normalerweise keine Probleme macht. Eventuell wird die GPU zu heiß. Aber generell ist eine Ferndiagnose schwierig. Ansonsten schau mal, ob die Temperaturen in dem Bereich bleiben. Es gibt ein etwas älteres Programm namens CPUCool, das für so ein altes System optimal sein dürfte. Damit kann man auch die Werte in ein Logfile schreiben. --MrBurns (Diskussion) 00:18, 8. Dez. 2017 (CET)
Mein Vorschlag (ernsthaft): 1. Alle Daten sichern. 2. Vom Netz nehmen. 3. Aufmachen. 4. VORSICHTIGST staubsaugen, einschließlich Lüfter. -- 5. Zurück. 6. Hier berichten. 7. Ggf. neuen Rechner kaufen. --Delabarquera (Diskussion) 00:33, 8. Dez. 2017 (CET)
@beide - hab' jetz' 'mal ein Gatter, das für Zuluft sein könnte, von innen festgesetztem Staub befreit, konnte aber ein Einströmen von Luft dort noch nicht prüfen (es hat noch nicht ventiliert), und hoffe, es würde dann so einfach gewesen sein. - Von innen sieht er ziemlich sauber aus, praktisch, wie neu (hab' aber nur schräg nach hinten 'reingeguckt, bei halboffener Klappe). Dateien gesichert hab' ich letztens noch vor einer Weile. - Danke, schonmal; stimmen denn meine ``Vorschläge´´ a) bis f) als mögliche Ursachen? --217.84.86.174 01:06, 8. Dez. 2017 (CET)
a) Stimmt nicht, wenn 50 °C die maximale Temperatur der HDD ist. Zu Lese- oder Schreibfehlern sollte es erst bei Temperaturen deutlich über 60 °C kommen. Die Temperatur vom Ventilator ist ziemlich wurscht. Falls du die CPU meinst: ein Pentium 4 sollte erst bei >70°C Probleme machen.
b) Passt eher nicht zur Symptombeschreibung.
c), d) passt überhaupt nicht.
e) Ein BIOS-Problem oder falsche BIOS-Einstellungen sinds auch eher nicht, außer du hast übertaktet.
f) Wahrscheinlich nicht, aber du kannst mal die S.M.A.R.T.-Werte überprüfen. --MrBurns (Diskussion) 01:16, 8. Dez. 2017 (CET)
Das Gatter zieht jetzt schön Kaltluft - ich glaub', das war's; und es dauerfönt nur sanft und leise, nicht voll Stoff (vllt verwechsle ich auch das Geräusch mit dem der Festplatte). Das Gehäuse wurde auch krass heiß, vorher, so daß man hätte Spiegelei drauf garen können, Toastbrot toasten eher nich') - jetzt nur bissel warm.
Sensor aktuell: "Informationsliste Wert     WDC WD800JD-75MSA3 43 °C (109 °F) ". Größer 50°C für HD hab' ich hier jetzt noch nie gesehen. CPU is' konstant auf immer exakt 60°C.
( Mit "Ventilator" meinte ich "es liegt vllt an kaputtem, schlappem Ventilator" und-oder HD würde (deswegen) zu heiß - hätte heißen müssen "kaputter Ventilator, [Komma], und oder HD zu heiß" ). Übertaktet habe ich wissentlich nicht, und - selbst wenn, da gebraucht gekauft - er lief ja lange einwandfrei. S.M.A.R.T. is' auch immer ok, überall Häkchen und alles hat "Wert ist normal" oder "keine Fehler" lt. Everest. Denke, der Fall is' gelöst. --217.84.86.174 02:13, 8. Dez. 2017 (CET)
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, bei mir war's dann das Netzteil. Wenn du diesen uralten PC wirklich weiternutzen möchtest und er z.B. in einem gut wartbaren Tower-Gehäuse steckt, könnte ein günstiges neues Netzteil eventuell die Lösung sein, wenn sonst eigentlich alles gut aussieht bzw. im normalen Bereich ist. Gestumblindi 01:15, 8. Dez. 2017 (CET)
Ja, Netzteil ist eine mögliche Ursache. Bei so einem alten PC kann es aber sein, dass Netzteile nach dem ganz neuen Standard nicht funktionieren, vor Allem falls noch ein Serieller Anschluss oder eine ISA-Karte drin ist. Da kann es nämlich sein, dass noch eine -5V-Leitung gebraucht wird und die ist in den aktuellen ATX-Standards nicht mehr enthalten. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 8. Dez. 2017 (CET)

Denke, der Fall is' gelöst. Vielen schönen Dank MrBurns, Delabarquera und Gestumblindi ! --217.84.86.174 02:13, 8. Dez. 2017 (CET)

Gleiche Probleme habe ich gerade mit meinem (schon etwas älteren) Handy. Neustarts aus dem Nichts. Und es braucht auch schon mal ein paar Versuche bis der Neustart dann auch wirklich gelingt. Da aufschrauben und staubsaugen hier entfallen wird es wohl Zeit für ein neues Gerät. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft... --93.184.128.27 08:00, 8. Dez. 2017 (CET)

Alle Vorhersagen die AfD betreffend waren falsch

Erst hat man sie nicht gekannt. Dann hat man sie müde belächelt, dann hat man sie verspottet, dann versuchte man sie zu diskreditieren, dann hieß es "lauter Idioten". Später hieß, "inkompetent", "unfähig", "verworfen" intregant", "zerstritten". Da hatte die Partei rund 5%. Als die Partei 10% hatte hieß es, die stehe vor dem Zerfall, sie würde untergehen. Lauter "Nazis". Als sie bei 12, 13, 14% war, hieß es, sie würde in der Bedeutungslosigkeit verfallen. Als die AfD 30% hatte, hieß es, sie stünde kurz vor dem Exitus. Als sie 45% hieß es, die Partei sei so gut wie erledigt, nur ein Lufthauch würde genügen, um den Spuk zu beenden. Und als die Rechten die absolute Mehrheit hatten, war Deutschland praktisch gerettet. Fest steht, dass die AfD diejenige Partei ist, die in kürzester Zeit, in vier Jahren rund 15 von 100 Wählern für sich gewonnen hat. Das ist ohne Beispiel in der deutschen, vielleicht sogar in der europäischen Geschichte. Man überlege nur, wie lange die "echten" rechten Parteien in der Weimarer Republik gebraucht haben, um ernsthaft Wählerstimmen zu erlangen. Gar kein Vergleich.--2003:CB:2BCE:4E46:223:6CFF:FE8A:7C68 19:34, 24. Nov. 2017 (CET)

  1. Wessen politisches Versagen führte Hilter in den Reichstag?
  2. Über die Grünen und die Piraten wurde dieselbe Kampagne ausgebreitet.
Und wenn man sich den WDR-Monitor vom 18. Mai 2017 ansieht, geht es nur um den Gegenwert der Parteispenden-Mitgift. Da sind die Umfragen nur ein Barometer, das anzeigt wie man die Bevölkerung noch zum Narren halten kann. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 24. Nov. 2017 (CET)
Als die AfD 30% hatte, hieß es, sie stünde kurz vor dem Exitus. Als sie 45% hieß es, die Partei sei so gut wie erledigt, nur ein Lufthauch würde genügen, um den Spuk zu beenden.
Ich glaub, du hast vergessen, deine Medikamente einzunehmen... --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 24. Nov. 2017 (CET)
„Lauter Idioten“ stimmt übrigens nach wie vor, und ich kenne auch niemanden, der das heute nicht mehr sagt. :-) --Gretarsson (Diskussion) 21:16, 24. Nov. 2017 (CET)
Und zumindest auf Landesebene gab es auch in der BRD in jüngerer Zeit Halbnazi- und rechtskonserative Parteien, die beachtliche Stimmenanteile holen konnten, etwa die DVU in Sachsen-Anhalt 1998 (12,9 %) oder die Schill-Partei in Hamburg 2001 (19,4 %). Das Wählerpotenzial hat also längst exisitiert. Die AfD ist allerdings stabiler, weil sie keine Ein-Mann-Partei ist, wie die anderen beiden genannten, im Gegenteil, sie konnte sich sogar erfolgreich von ihrem Gründer, der eigentlich nicht mal eine rechte Partei gründen wollte, emanzipieren. Des Weiteren konnte die AfD, wie seinerzeit die NSDAP von der Weltwirtschaftskrise, enorm von „Eurokrise“ und „Flüchtlingskrise“ profitieren, die als Trigger fungierten für all die Ich-bin-ja-nicht-rechts-aber-Typen, die vorher Sozis, Linkspartei (v.a. im Osten) oder CDU oder gar nicht gewählt haben. Die NSDAP hatte dahingehend lediglich ein mieses Timing, weil sie sich schon 10 Jahre vorher gegründet hat. Kurzum: Ich bin völlig unbeeindruckt. --Gretarsson (Diskussion) 21:36, 24. Nov. 2017 (CET); nachträgl. bearb. 21:37, 24. Nov. 2017 (CET)
"inkompetent", "unfähig", "verworfen" intregant", "zerstritten" stimmt doch alles immer noch, oder? Heute hat die AfD übrigens in BsWü einen weiteren Abgeordneten verloren. Schon blöd, wenn ausgerechnet diejenigen, die sofort "Zensur" schreien, nur weil ihnen jemand widerspricht, von ihrem eigenen Abgeordneten mit Erfolg verklagt werden, weil sie ihm den Mund verboten haben. Aber immerhin stimmt das "alternativ" vollkommen, denn derartgiges bekommt keine andere Partei hin (ok, die NPD vielleicht noch, falls man die mitzählen möchte).--92.224.53.207 21:47, 24. Nov. 2017 (CET)
Na ja, es ist halt so, dass die große Mehrheit der Abgeordneten und Wähler der AfD aus dem demokratischen Spektrum kommt. Ihr jetzt zu unterstellen, sie sei eine Nazipartei, unfähig usw., würde ja nur auf die demokratischen KRäfte selbst zurückfallen. Diese Partei lässt sich jedenfalls so nicht bekämpfen, wie Ihr Euch das vorstellt. --Sobbosobbo (Diskussion) 08:49, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich glaube nicht, dass die AfD regierungsfähig ist, auch wenn da mal einer in ner demokratischen Partei war. Und da kann sich der Wähler schon mal fragen: Soll ich dauerhaft eine nicht regierungsfähige Partei ankreuzen? Falls die Wahl der AfD ein Denkzettel sein sollte, müssten jetzt eben die anderen Parteien sagen (so in etwa wie Sahra Wagenknecht): „Wir haben den Denkzettel verstanden.“ Und danach handeln, dann würde die AfD sinken.--Bluemel1 (Diskussion) 09:20, 25. Nov. 2017 (CET)
Nur zum Verständnis: Wenn heute jemand als „Nazi“ tituliert wird, dann heißt das nicht zwangsläufig (in der Regel sogar eher selten), dass das eine Person ist, die sicher eine faschistische Diktatur nach dem Vorbild des Dritten Reiches errichten will. „Nazi“ betitelt heutzutage Rechtsextreme oder schlicht Extremisten/Fundamentalisten/Fanatiker allgemein. Auch ein Grauer Wolf oder ein Naschi-Aktivist kann daher ein „Nazi“ sein, oder eine dem rechten Parteiflügel einer konservativen Partei zugehörige Person, spätestens dann, wenn sie in eine Partei eintritt, die sich teilweise aus Rechtsextremisten rekrutiert und sich von den Positionen dieser Extremisten auch nicht offen distanziert. Für die „modernen“ Nationalsozialisten hat man ja extra das Wort „Neonazi“ geschaffen... --Gretarsson (Diskussion) 17:00, 25. Nov. 2017 (CET)
Wir haben dasselbe Verständnis von der AfD, aber die (meisten) Wähler der AfD haben gezeigt, dass ihnen die Titulierung „Neonazi“ egal ist, so wie die Wähler von Trump zeigten, dass ihnen gewisse Seiten der Donald'schen Persönlichkeit egal sind. Dass Neonazis in der AfD sind, war (meist) nicht der entscheidende Grund für ein Kreuz bei der AfD, aber es war kein ausreichender Grund, etwas anderes zu wählen (es ist den Wählern nicht wichtig, ob die AfD sich distanziert, warum sollte sie es dann tun?).--Bluemel1 (Diskussion) 17:09, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich persönlich hätte kein Problem damit, dass sie sich nicht distanzieren, wenn sie so konsequent wären, nicht regelmäßig dicke Krokodilstränen darüber zu vergießen, dass sie von der pöhsen linksgrün-versifften und -verschwulten Lügenpresse als „Nazis“ tituliert und dargestellt werden... --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 25. Nov. 2017 (CET)
Das nennt man halt den „politischen Rand“, dort blüht die Sachlichkeit selten. Faszinierender ist der nicht immer einleuchtende Prozess, warum Menschen aus der Mitte der Gesellschaft durch ihre Wahlentscheidung den rechten Rand stärken. Und da sind wir beim Thema. Wenn diesen Prozess eine Partei vor der Neuwahl entschlüsseln kann und die entsprechenden Versprechen in die Welt setzt (post-faktisch), wird sie von der AfD Stimmen „abziehen“ können. Wenn aber Worte fallen wie „Ich sehe nicht, was wir falsch gemacht haben“, dann stärkt man die AfD aus Versehen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:03, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich wäre mir da nicht so sicher. Ein historisches Gegenbeispiel: Die rechtskonservative Deutschnationale Volkspartei dachte auch, dass sie den Nazis (damals noch den echten) die Stimmen abgraben könnte, indem sie deren Rhetorik und Wahlversprechen nachgeahmt hat. Tatsächlich war das aber der Anfang vom Ende dieser Partei, weil die Wähler doch lieber gleich für das Original gestimmt haben, anstatt für die Kopie. Wenn ich als AfD-Wähler sehe, wie sich die anderen Parteien vor der AfD hertreiben lassen, warum soll ich dann die anderen wählen? Geoz (Diskussion) 18:50, 25. Nov. 2017 (CET)
Wie wäre es mit: Wer keinen Deutschkurs besucht, hat die Leistungen aus der Sozialkasse auch nicht verdient. Oder: Wer nach dem Asylrecht nicht schutzbedürftig ist, kann das Asylrecht auch nicht in Anspruch nehmen. Oder: Wer seinen Pass nicht finden kann, bekommt in einem gesonderten Bereich die Gelegenheit, seine Nationalität herauszufinden. Das ist ja nicht mal rechte Rhetorik, sondern asylrechtsimmanent.--Bluemel1 (Diskussion) 19:17, 25. Nov. 2017 (CET)
Meinetwegen. Aber die CSU z.B. hat es mit Obergrenze, Obergrenze, Obergrenze versucht, mit desaströsem Ergebnis. Geoz (Diskussion) 19:38, 25. Nov. 2017 (CET)
Bei Obergrenze, Obergrenze, Obergrenze hat sich der Wähler dann eben nicht wiedergefunden, und an Glaubwürdigkeit muss auch noch eine Prise mit rein. CSU, die reden viel.--Bluemel1 (Diskussion) 20:00, 25. Nov. 2017 (CET)
(BK) Das ist etwas einfach gedacht. Neulich begann ein neuer Deutschkurs, nicht einmal die Hälfte der Teilnehmer war da. Da war ich ziemlich enttäuscht. Später kam heraus, dass Einladungen und Busfahrkarten nicht rechtzeitig verschickt worden waren. Und leider kann man sich auf der Flucht nicht immer aussuchen, was man mitnimmt. Dass die Behörden überfordert waren (sind?) und vorhandene Fingerabdrücke o. ä. nicht abgleichten, ist einfach traurig und hilft den falschen - unter anderem der Afd. --Simon-Martin (Diskussion) 19:44, 25. Nov. 2017 (CET)
Gretarsson, es geht wohl bei der Kritik an der Begriffsverwendung auch wesentlich um die Pauschalisierung, nicht um die Bezeichnung einzelner AfD-Funktionäre als Nazis. Was bedeutet eigentlich in diesem Zusammenhang in Deinem Satz "Auch ein Grauer Wolf oder ein Naschi-Aktivist kann daher ein „Nazi“ sein, oder eine dem rechten Parteiflügel einer konservativen Partei zugehörige Person, spätestens dann, wenn sie in eine Partei eintritt, die sich teilweise aus Rechtsextremisten rekrutiert und sich von den Positionen dieser Extremisten auch nicht offen distanziert das "spätestens"? Ist jetzt deiner Meinung nach jede dem rechten Parteiflügel einer konservativen Partei zugehörige Person, wenn sie in die AfD übertritt, ein Nazi in dem von dir oben definierten erweiterten Sinn? Dann würde ich widersprechen. Oder kann sie es sein, wie es bei dir wörtlich dasteht? Dann wäre die Aussage ja völlig banal und würde für Übertretende in die CDU, SPD, FDP, Grüne, Linkspartei sowie für alle unveränderten Mitglieder und Nichtmitglieder ebenso gelten. Denn überall kann es bei genügend großer Personenzahl einen Extremisten/Fundamentalisten/Fanatiker (also in deiner Diktion Nazi) geben. --82.212.58.111 19:23, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich kenne sogar Küchen-Nazis. Das sind Hobby-Köche, die überpedantisch sind.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 25. Nov. 2017 (CET)
Ja, das wäre dann ein „Nazi“ im allerweitesten Sinn, so wie der „Suppen-Nazi“ aus Seinfeld... --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 25. Nov. 2017 (CET)
@82.212.58.111: In Punkto SPD würde mir da Thilo Sarazzin einfallen und für die CDU würde sicher Martin Homann ein gutes Beispiel abgeben (Homann ist ja mittlerweile in der AfD, und bei Sarrazin wäre es wohl keine riesengroße Überraschung gewesen, wenn auch er dazugestoßen wäre). Grüne und Linkspartei sind eigentlich „zu links“ um Parteimitglieder haben zu können, die man noch unter dem oben von mir umrissenen „Nazi“-Begriff subsumieren könnte. Bei der FDP fällt mir auch keiner ein, wenngleich mir da allgemein Komposita wie „Freier-Markt-Nazis“ oder „Eigenverantwortungs-Nazis“ einschießen... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 25. Nov. 2017 (CET); nachträgl. erg. 22:06, 25. Nov. 2017 (CET)
Wir kennen ja längst nicht alle Parteimitglieder. Es gibt aber auch welche, die von den Grünen in die AfD gewechselt sind (bekanntes Beispiel Ludger Sauerborn). Werden die jetzt durch den Übertritt plötzlich zu "Nazis", obwohl sich an ihrem Denken, Reden und Handeln gar nichts geändert hat? Ich denke, nein. Wer AfD-Mitglied ist, steht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in etlichen Themen deutlich "rechts" (was auch immer das im Einzelfall bedeutet) der Mitte und mit einer gewissen, gegenüber den etablierten Parteien erhöhten Wahrscheinlichkeit weit rechts. Aber mehr eben auch nicht. Über die Kontaktschuldkonstruktion hier eine Nazi-Partei zu konstruieren, wie das häufig geschieht, schießt meines Erachtens weit übers Ziel einer realitätsgetreuen Beschreibung hinaus. Und es verharmlost zudem noch den Nationalsozialismus der NPD. Wenn angeblich ohnehin das rechte Viertel der Gesellschaft "Rechtsextreme" oder "Nazis" sind, dann wird der politisch Unbedarfte in Zukunft Warnungen vor Nazis überhaupt nicht mehr ernst nehmen. --82.212.58.111 22:36, 25. Nov. 2017 (CET)
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wirklich was anders geworden ist, ich nehme es inzwischen in Kauf, Nazi genannt zu werden, und behalte dieselbe Meinung. Ich finde es eher unpassend, für diese Meinung Nazi genannt zu werden, aber jeder, wie er mag, es sind hysterische Zeiten. Die Moralkeule ist verpufft. Es kommt mir manchmal komisch vor, wenn ich Punk höre, dass ich gleichzeitig Nazi sein soll, aber heute ist es ja jeder, der mal was über Flüchtlinge sagt.--Bluemel1 (Diskussion) 23:01, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich sehe gerade, dass Sauerborn trotz seiner Wahlkampfunterstützung für die AfD nicht in diese eingetreten ist. "Das hat keine inhaltlichen Gründe, sondern liegt eher am Alter", sagt er. Ändert also nichts Wesentliches an meiner Grundaussage. --82.212.58.111 01:29, 26. Nov. 2017 (CET)

Schauen wir mal, wie lange die AfD ein Thema bleibt. Protestwähler sind eine recht sandige Unterlage und wenn diese, warum auch immer, den etablierten Parteien den Rücken kehren, kann es nur allzu schnell passieren, dass die AfD nach mehreren Wahlen auch als etabliert wahrgenommen wird, sie auch nichts bewirkt hat und somit durch Stimmentzug abgestraft wird. Ganz abgesehen, von der recht erfolgreichen Selbstdemontage dieser Partei. --Elrond (Diskussion) 10:16, 25. Nov. 2017 (CET)

"recht sandige Unterlage" oder "rechte, sandige Unterlage"? GEEZER … nil nisi bene 17:40, 25. Nov. 2017 (CET)
Von den mir bekannten Protestwähler sind keine so richtig rechts, eher unbedarft, oder politisch uninteressiert oder naiv. Sprüche wie 'Die da oben' sind nicht untypisch, eigenes politisches Engagement wird aber ausgeschlossen. --Elrond (Diskussion) 20:24, 25. Nov. 2017 (CET)

In der eingangs beschriebenen Historie fehlt noch was. Zuerst hat man die AfD "verunglimpft" als "Professorenpartei". Auch das natürlich erfolglos :D Ich habe sie jedenfalls schon damals genauso gewählt wie heute. --2A02:908:F461:4D00:CC16:9629:9F21:A3E7 20:27, 25. Nov. 2017 (CET)

Damals war auch noch ein Hans-Olaf Henkel dabei, der sich nach seinem Ausstritt merklich anders zu dieser Partei äußerte ähnlich wie die anderen 'Professoren' die nach dem Herauswurf des Gründers die Partei auch zum größten Teil verließen. Was dann übrig blieb war dann doch überwiegend dumpf, um es mal nett zu sagen. --Elrond (Diskussion) 21:24, 25. Nov. 2017 (CET)
H2O kam erst nach der Bundestagswahl 2013 zur Partei dazu.
Verunglimpft hat man sie vor der BTW 2013 als "populistisch". Was ja geradezu makaber war, wenn man bedenkt, dass manche von ihnen vorher 20 Jahre lang gegen den Euro und damit gegen den politischen Wind gesegelt waren. Und plötzlich dreht sich der Mainstream, und dann wird ihnen vorgeworfen, ihr Mäntelchen nach dem Wind zu hängen. --82.212.58.111 22:37, 25. Nov. 2017 (CET)
Henkel war Gründungsmitglied der Wahlalternative 2013, aus der die AfD hervorging. Er war also von Anfang an dabei, verließ die Partei aber bald, als er merkte, wohin sie sich entwickelte, als Lucke geschasst wurde. Zitat: „Wir haben ein richtiges Monster erschaffen“. --Elrond (Diskussion) 13:15, 26. Nov. 2017 (CET)
Du trägst Eulen nach Athen, ich hatte es dir (und allen anderen, die es wissen wollen) ja verlinkt. Und kursiv hatte ich es auch noch gesetzt, um den Unterschied deutlich zu machen. Bei der AfD war er nicht dabei, als 2A02:908:F461:4D00:CC16:9629:9F21:A3E7 diese erstmals gewählt hat. Dein Satz war insofern unzutreffend, denn von der Wahlalternative 2013 war dort keinerlei Rede. Dass er schon damals im Wesentlichen AfD-Meinungen vertreten hat, ist eine andere Aussage, die angesichts seiner Nichtmitgliedschaft im Zusammenhang mit der damaligen Abwertung der AfD als Professorenpartei keine Rolle spielen kann. Übrigens ist Henkel nur Honorarprofessor, er hat sich nie ordentlich habilitiert. Schon deswegen wäre gerade gegenüber ihm, der ja auch lange Jahre nur im Zentrum der Privatwirtschaft operierte, der in "Professorenpartei" mitschwingende Vorwurf der Weltentrückung und des Elfenbeinturms besonders abwegig. --82.212.58.111 14:24, 26. Nov. 2017 (CET)
jaja, "überwiegend dumpf" sind sie bei der AfD... Kein Wunder, da doch die intellektuelle Elite a la Claudia Roth und Co schon bei den Grünen und den anderen Altparteien versammelt ist... --2A02:908:F461:4D00:4819:6466:3276:66CF 00:32, 28. Nov. 2017 (CET)
Q.e.d. Die Nennung ausgerechnet von *Claudia Roth* ist genau das: dumpf. --AMGA (d) 09:33, 28. Nov. 2017 (CET)
Die Nennung von Claudia Roth ist dumpf? --109.44.2.131 12:18, 28. Nov. 2017 (CET)
Erwartbar, dass das nicht jedem klar ist. Zwei Welten. --AMGA (d) 12:51, 28. Nov. 2017 (CET)
Ach so, zwei Welten... Dann ist ja gut. --109.44.2.131 13:29, 28. Nov. 2017 (CET)
Getroffene Hunde... --AMGA (d) 14:39, 28. Nov. 2017 (CET)
Ja, ich bin mir sicher, dass du es mir jetzt mal so richtig gezeigt hast. Also in deiner Welt. --109.44.2.131 15:15, 28. Nov. 2017 (CET)
Versöhnen statt Spalten

Was aber positiv für die unbekannte Stadt Lünen ist, wenn der AfDler Höcke im Mittelpunkt des Medieninteresses ist, der in Lünen geboren wurde, dann schnellen die Klicks auf seiner Seite im Gleichschritt mit den Klicks auf Lünen nach oben!!--Hopman44 (Diskussion) 20:19, 8. Dez. 2017 (CET)

Nur Schulz kann es!?

Ich lese gerade diesen Kommentar: welt.de Bei diesem wie bei so manchen anderen in letzter Zeit habe ich gedacht ich sei im falschen Film oder ich habe das logische Denken verlernt.

Wieso soll ausgerechnet jemand, der zwei Mal sehr bewusst, sehr nachdrücklich die GroKo ausschloss (im Gegensatz zu anderen, die das nicht taten, weil sie das taktisch für falsch hielten oder evtl. sogar dafür waren), wieso soll also M.S. der ideale Partner sein? Ich könnte mir viel idealer zum Beispiel einen der bisherigen Minister(Innen) vorstellen, auch Herrn Scholz würde ich als verlässlich halten, aber gerade Schulz? Welche Qualitäten er dazu haben soll, erklärt der Journalist leider nicht, er gibt nur eine um drei Ecken gedachte taktische Begründung. Kann mir jemand diese Qualitäten nennen?

Jeder bisherige Bundes- oder Landesminister (Min. Präs. sowieso) hat doch gewissene Erfahrungen in der Exekutive, im Regieren, Herr Schulz hat (ohne Ironie) große Erfahrungen als Leiter in der Legislative, er wäre die Idealbesetzung für den Bundestagsvizepräsidenten, warum hat die SPD ihn nur dafür nicht nominiert, wir hätten einen tollen Parlamentarier, und die regierungserfahrenen SPD-ler könnten sich um das kümmern, wovon sie etwas verstehen (ich fand die bisherige SPD-Mannschaft in der GRoKo eigentlich gar nicht schlecht. --2003:D0:2BD9:DA01:44D2:CE0A:B8DD:486E 22:16, 27. Nov. 2017 (CET)--

Steinmeyer darf nicht. Nahles will Höheres, die Jusos wollen nicht, Willy Brandt ist tot und Schröder zu beschäftig.
Chulz hat bewiesen, dass er über seinen eigenen Chatten springen kann (andere wollen oder können das nicht). Neuwahlen sehen richtig duster (< 20 %) aus, nochmal als Kandidat wird er sich das nicht antun wollen - und einen anderen haben sie nicht. Also schwimmt und krault er erst einmal weiter und hofft dann, Mehrheitsboden unter die Füsse zu bekommen. Weihnachten ist ja immer die Zeit der Liebe und so. GEEZER … nil nisi bene 23:19, 27. Nov. 2017 (CET)
Sie hätten eine(n) anderen, wenn sie wollten, aber sie Klammern sich seit 11 Monaten an ihn und halten ihn für einen Messias. Das ist das Problem. Er kocht auch nur mit Wasser unsd ist vielleicht nicht schlechter, aber auch nicht besser als irgend ein anderer der fünf/sechs denkbaren Alternativen. Der Grund für dieses Messianismus bleibt mir irgendwie verschlossen. Wer immer sich in den letzten Tagen mit vernünftigen, konkreten Beiträgen/forderungen/Bemerkungen in der SPD zur GroKo äußerte (gab es!), hieß niemals Schulz. --2003:D0:2BD9:DA01:44D2:CE0A:B8DD:486E 00:36, 28. Nov. 2017 (CET)
Die Welt schreibt viele gute Nachrichten, aber bei dem Thema sollte man auch andere Zeitungen lesen. Offensichtlich noch niemand beim innerparteiischen Würstchengrillen einen Lobbyisten, äh Auftraggeber gefunden, der die 30 Mille Mitgift aufbringt. Zuviel Interessenskonflikt zu potentiellen Aufraggebern und sich die eigene Meinung nicht leisten können? Was sagt man dazu? Lauter Opfer der eigenen Reformen? Zukunft verhartzt? Dumm gelaufen! --Hans Haase (有问题吗) 02:25, 28. Nov. 2017 (CET)
"Innerparteiliches Würstchengrillen" - wenn das von dir ist, ist es genial! Wenn du es zitierst (von wem?) ist es immer noch sehr gut. :-)) GEEZER … nil nisi bene 10:40, 28. Nov. 2017 (CET)
Eine Folge von dieStory im Ersten berichtete aus Bochum. Dort grillten die Möchtegern-Mandatsanwärter auf ihren Gartengrundstücken. Erhalten tuen sie ja nur die Restposten, die den Parteispendern egal sind. Die Zusammenfassung auf zwei Worte ist aber originär. --Hans Haase (有问题吗) 11:02, 28. Nov. 2017 (CET)
Ich schlage Hans Haase hiermit dem Bundestag zur Wahl des Bundeskanzlers vor.--Bluemel1 (Diskussion) 14:16, 28. Nov. 2017 (CET)
Wie jetzt, er soll für den Bundestag den Bundeskanzler wählen?! --AMGA (d) 14:38, 28. Nov. 2017 (CET)
Wie soll man das sonst formulieren? Wem schlage ich es vor? Dem Bundestag. Wen schlage ich vor? Den Bundeshaase.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 28. Nov. 2017 (CET)
Wahl *zum* Bundeskanzler? Oder ggf. *als* Bundeskanzler? Das kann er werden (auch, wenn er kein Abgeordneter ist). Über 18 ist er ja wohl. Aber du kannst ihn nicht vorschlagen, oder bist du der Bundespräsident? ;-) --AMGA (d) 16:31, 28. Nov. 2017 (CET)
Der Satz „Ich schlage Hans Haase hiermit dem Bundestag zur Wahl des Bundeskanzlers vor“ enthält die Phrase „zum Bundeskanzler“ nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 17:05, 28. Nov. 2017 (CET)
Arrgghh. Darum ja meine Fragezeichen. Was bedeutet der Satz? "Zur Wahl des Bundeskanzlers" als *was*? Was soll der Bundestag mit Hans Haase bei der "Wahl des Bundeskanzlers" tun (wenn nicht ihn *zum* Bundeskanzler wählen)? Frage(n) irgendwie verständlich? --AMGA (d) 17:15, 28. Nov. 2017 (CET)
Der Duden kennt „zur Aufnahme in den Verein, zur Beförderung vorschlagen“. Der Duden ist mein Held. Ergänzend aus Baden-Württemberg: „Zur Wahl werden vorgeschlagen“ (Seite 6). Sagt man das im Norden anders? Neben Ba-Wü habe ich noch einen Beleg aus Rheinland-Pfalz: „schlägt zur Wahl vor“. Vielleicht ist das im Norden nicht gebräuchlich.--Bluemel1 (Diskussion) 17:29, 28. Nov. 2017 (CET)
Klar ist das gebräuchlich. Aber Gegenfrage: sagt man im Süden nicht, dass jemand "zum Bundeskanzler gewählt" wurde/wird? Ich glaube ja immer noch, dass du das meinst. Und nicht bspw. "Ich schlage Hans Haase hiermit dem Bundestag zur Wahl des Bundeskanzlers als Beobachter vor" (= Beobachter beim Prozess der "Wahl des Bundeskanzlers") ;-) Eindeutiger wäre vllt. nach "...schlage... als Bundeskanzlerkandidat(en) vor" --AMGA (d) 18:10, 28. Nov. 2017 (CET)
„Ich glaube ja immer noch, dass du das meinst.“ Des Menschen Wille Selbstüberschätzung ist sein Himmelreich. Oder wie Friedrich sagen würde: „Dann glaube das eben und werde selig damit.“--Bluemel1 (Diskussion) 19:04, 28. Nov. 2017 (CET)
Du könntest natürlich auch einfach schreiben, was du mein(te)st. Oder auch nicht. D.h. vielleicht kannst du es nicht. --AMGA (d) 19:36, 28. Nov. 2017 (CET)
Nein. Ich kann es nicht. Ich bin genauso dumm wie die Abgeordneten der Landtage von Baden-Württemberg und von Rheinland-Pfalz, die exakt dieselbe Formulierung gebrauchen wie ich (schau einfach Mal in die Links rein, die ich dir angegeben habe). Wenn du so einen stinknormalen Satz nicht verstehst, dann sind eben die anderen dumm.--Bluemel1 (Diskussion) 19:43, 28. Nov. 2017 (CET)
Oh, aber zumindest die Baden-Württemberger schreiben "Wahl... in den Oberrheinrat", und nicht "Wahl... des Oberheinrates". Rheinland-Pfalz gefällt mir auch sehr: "Wahl der ... zu wählenden Mitglieder". Krasse Formulierung. --AMGA (d) 19:54, 28. Nov. 2017 (CET)
„schlägt zur Wahl vor“ lässt du absichtlich aus? Junge. Hattest du heute einen schlechten Tag? Soll ich es dir ausdrucken, anmalen und vorlesen? Viele Grüße--Bluemel1 (Diskussion) 20:08, 28. Nov. 2017 (CET)
"Zur Wahl" ist doch gar nicht das (bzw. mein) Problem; *natürlich* heißt es "zur Wahl". Die Frage ist "zur Wahl des Bundeskanzlers" oder "zur Wahl zum Bundeskanzler". Hint: auf den Stimmzetteln zu den Bundestagswahlen steht auch "Stimmzettel für die Wahl zum Deutschen Bundestag...", und nicht "...des Deutschen Bundestages..." --AMGA (d) 08:19, 29. Nov. 2017 (CET)
Attributiver Genitiv* zum Nomen „Wahl“.--Bluemel1 (Diskussion) 22:15, 29. Nov. 2017 (CET) *nur bis „Architekten“
Sicher grammatikalisch möglich (und verbreitet), aber sinngemäß nicht eindeutig. Könnte ein Bundeskanzler so Tätigkeiten wie jetzt Schröder bei Gasprom während der Amtszeit ausüben, wäre die Formulierung "Wahl des Bundeskanzlers in den Aufsichtsrat" denkbar: Sieht genauso aus, aber ist nicht attributiv... Und da ja das Einbringen von *Hans Haase* in die Thematik ziemlich phantastisch war - wie sollte man anfangs sicher sein, dass so etwas Gewöhnliches wie die Wahl des Bundeskanzlers = Bundeskanzlerwahl gemeint war ;-) (Ähm, wir können noch endlos so weiter machen, müssen aber nicht. Ich hab's jetzt verstanden.) --AMGA (d) 22:47, 29. Nov. 2017 (CET)
„Sinngemäß nicht eindeutig“ leuchtet mir ein. Ich bin stärker mit parlamentarischer Sprache in Kontakt als das Mittel der Bürger, daher mag bei mir die Ambiguität dieser Formulierung weniger ausgeprägt sein als bei anderen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:14, 30. Nov. 2017 (CET)

Zwei Zitate eines altgedienten Politikers (Konrad Adenauer)

  • Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern
  • Wollen Sie mir verbieten jeden Tag schlauer zu werden?

Damit läßt sich jeder Fahnenschwenk erklären/rechtfertigen, zumindest in der Politik --Elrond (Diskussion) 17:38, 28. Nov. 2017 (CET)

Klärt aber noch nicht die Frage, welche Qualitäten M.S. gegenüber den anderen prominenten SPD-Politikern auszeichnen. Ich sehe nämlich keine, umgekehrt schon. --2003:D0:2BD9:DA01:3987:526F:B5C3:7A02 18:06, 28. Nov. 2017 (CET)
Schulz hat immerhin in Brüssel regelmäßig Kante gezeigt und ist einem Streit meist nicht aus dem Weg gegangen und rhetorisch ist er auch ganz gut. Auch im Vergleich zu anderen SPDlern halte ich ihn für eher talentiert. Auch wenn ich nun so gar kein Parteigänger von ihm bin, halte ich ihn trotzdem für einigermaßen fähig. --Elrond (Diskussion) 20:11, 28. Nov. 2017 (CET)
Im EP ließ er einiges nicht durchgehen, das stimmt, deshalb wäre er als Bundestagsvizepräsident ja so geeignet. „Kantig“: Sind Nahles, Scholz, Gabriel auch. Rhetorisch beeindruckend finde ich, mit wie vielen Worten er alles mögliche in einen Eintopf packt. Sein absolut berechtigter Vorwurf an Merkel, wenig konkret und greifbar zu sein, fällt aber auf ihn selbst auch zurück, trotz etwas anderm Stil und im Vergleich zu Merkel fehlender Selbstironie. --2003:D0:2BD9:DA01:3987:526F:B5C3:7A02 00:19, 29. Nov. 2017 (CET)
Bei jemand anderem war hingegen am Wichtigsten, was hinten raus kam. Und darauf folgte die politische Einfalt. Basta und Alternativenmangel. Da kann ich nur erinnern als sie den Mollath rausgelassen haben und jemand sollte dafür sorgen, dass Mollath wieder wählen durfte. Der hat seinen Job durchgezogen, und dem Mollath gleich das aktive Wahlrecht besorgt. Echter Haasenpower, denn der Hasenpower war rein Kerkelings Fiktion. Ich glaube die Parteigründung sollte ich Outsourcen. Zumindest ist Sonneborn Koalitionskompatibel. Der hat immer die richtige Antwort. Nur an Stimmen mangelt es. Bliebe noch bei Grün den fundamentalen Flügel von tatsächlichem Umweltschutz zu überzeugen. Bei der SPD herrscht ja schon Angst, die Sache richtig zu machen. Die meinen noch, dass sich das nicht rechnen würde, wann man es richtig macht. Das ist aber ein weiteres Einfallstor der AfD, das die SPD selbst aufgemacht hat. Das wird aber erst was, wenn die Niedersachsen-Connection rausgeschmissen wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 29. Nov. 2017 (CET)
Mensch Haase, der Mollath, ja, dein Schicksalsfall. Wie du hier auf der Disk zu deiner Adminkandidatur ja schreibst bist du in Bayern sogar deswegen festgesetzt worden, weil du in der WP den Artikel Mollath geschrieben hast. Wenn hier einer die Pfeifen aus der Politik kritisieren darf, dann nur du.--2003:E8:33C3:1F00:1DC5:9632:7387:B7E 20:44, 29. Nov. 2017 (CET)
Festgesetzt wegen eines WP-Eintrags? Faszinierend. Mussten die brisanten Passagen während der Haft vom Delinquenten entschärft werden? Ich frage für eine befreundete Zeitschrift.--Bluemel1 (Diskussion) 22:14, 29. Nov. 2017 (CET)
Wollen wir nicht so hart sein, der Mann ist in Bayern ein politisch Verfolgter, also lassen wir ihn hier in Ruhe. Er hat wohl auch wie er schrieb, einen Maulkorb bekommen und kann offensichtlich nicht alles preisgeben. Letzteres nährt allerdings den Verdacht, dass er umgedreht wurde und Haase nun ein Agent der Bayern sein könnte. Kein Wunder bei diesem Haasenpower gegen die SPD.--2003:E8:33C3:1F00:E987:D811:644:E86C 22:46, 29. Nov. 2017 (CET)
00-Haase gibt es nicht. Ich schrub ausdrücklich, dass ich kontrolliert wurde. Deswegen muss man bei denen noch lange nicht den Fahrgast machen. --Hans Haase (有问题吗) 08:07, 30. Nov. 2017 (CET)
Ich sehe ein, dass du das nicht zugegeben darfst, sonst fliegst du ja auf. Tatsache bleibt, dass du wegen deinem Artikel in der WP über Mollath kontrolliert wurdest und wohl auf der schwarzen Liste des Bayrischen Verfassungsschutzes gestanden hast. Wenn du es nun nicht mehr bist, darf man sich schon Gedanken machen. Sei wachsam, jeder um dich herum kann ein IM des Staatsschutzes aus München sein.--2003:E8:33C5:F900:97A:F45F:A969:1E67 08:18, 30. Nov. 2017 (CET)
Die SPD – zumindest die in München – setzte sich für Mollath ein. Ein tieferer Blick in den Fall Mollath führt unmissverständlich auf einen nordbayerischen Club, der in der lokalen CSU sehr verwurzelt sein dürfte und auch ein ganz großer dabei ist. Eine solche Elite rotiert um Posten und jemand Unabhängigen zu finden wird mit weniger Personal bedeutend schwieriger. Selbst die Erstgutachter kannten sich. Einer hatte beim anderen gearbeitet und über Mollath hatten sie telefoniert. Es soll auch einen gewissen DIN-A5-Zettel an Schriftverkehr gegeben haben als sich der eine Gutachter befangen erklärte. Der erste Richter, der Mollath aufforderte sich untersuchen zu lassen überschritt dabei seine Kompetenzen. Als die Staatsanwaltschaft die Wiederaufnahme endlich anfing, war die Tat des Richters E. frisch verjährt. Das ganze hatte wohl eine hessische Blaupause in der Steuerfahnder-Affäre. Es zeigt aber auch, dass auch ohne Klimawandel auf Flensburger Breitengraden noch Bananen angebaut werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:39, 30. Nov. 2017 (CET)
Nordbayern hin oder her, der Skandal ist doch, dass die Dich, den Haasen durch ihre Polizei, verfolgt haben, nur, weil du den Artikel in der WP geschrieben hast. Der Skandal ist auch, dass dich die WP dabei nicht unterstützt die Wahrheit um Mollath an den Tag zu legen und dir nicht demonstrativ Administratorrechte verleiht, wenn es die Benutzer schon nicht tun und dich bei der Adminwahl durchfallen lassen. Dann könntest du alle sperren, die behaupten der Mollath sei trotzdem auch bekloppt gewesen. Halte durch, der Mollath verdient die Zuwendung und Unterstützung durch einen starken Haasen. Gewissensfrage: Weiss Mollath von deiner Hingabe und was sagt er dazu?--84.164.216.136 14:57, 30. Nov. 2017 (CET)
Nein, Mollath kennt mich nicht und ich kenne nur Veröffentlichtes über ihn. Das halte ich auch für den guten Ton zum Beitragen in der Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 03:52, 4. Dez. 2017 (CET)

Insbesondere würden Herrn Schulz eine gründliche Rasur und ein gepflegter Kurzhaarschnitt a la Captain Picard gut tun. Dann noch eine Brille ohne Kassengestell, Anzüge die wirklich passen (wobei er hier schon Fortschritte gemacht hat) und er wäre glatt ansehnlich. Realwackel (Diskussion) 13:58, 30. Nov. 2017 (CET) P.S.: Und eventuell ein wenig Concealer für die Augenringe, aber das ist wohl etwas viel verlangt.

Stichwort: Unglückliche verbale Anbiederung beim einfachen Volk („ich ruf die nicht an“). Die kann Schulz auch zu gut. Aber das sind Oberflächlichkeiten. Warten wir lieber ab, bis er den Entwurf zum zukünftigen politischen Verständnis von Sozialdemokratie präsentiert („SPD-Erneuerung“). Bis dahin muss die Mokka-Koalition regieren.--Bluemel1 (Diskussion) 14:19, 30. Nov. 2017 (CET)
"Ein Vollbart flößt kein Vertrauen ein" hat mein Berater gesagt... --Optimum (Diskussion) 12:31, 1. Dez. 2017 (CET)
Wann war es? 9 h? Gabriel erklärt etwas stockend, dass 6 Wochen Jamaika-Verhaldlungen ("... nichts rausgekommen...") klar machen, dass auch jetzt bei GroKo-Überlegungen Zeit gebraucht wird.
11 h: Irgendeiner von den Schmolldemokraten macht ein Statement, dass es vor März 2018 mit einer neuen Regierung wohl nichts wird.
Verstehe ich das richtig? Je weniger Parteien impliziert sind, desto länger dauert das?
Der Titan sagte mal: "Wir brauchen Eier!!!" Ich sehe derzeit winzige Häufchen von beleidigtem, rotem Kaviar... Sankt Herbert! Steige hernieder und blase ihnen deinen starken Tobak-Atem in die weichen Köpfe! GEEZER … nil nisi bene 12:49, 1. Dez. 2017 (CET)
Hat jemand die Stopuhr gestartet? Die SPD hat sich über die Länge der Jamaika-"Sondierungen" mokiert.
Nun sondiert sie selber erst einmal, ob sie in Sondierungen gehen soll, d.h. sie sondiert Sondierungen. Das ist doch sonderbar! GEEZER … nil nisi bene 17:42, 8. Dez. 2017 (CET)

Kasachische Banknoten mit URV

Die Möwe eines Schweizer Fotografs landete auf Wikimedia Commons, und dann offenbar auf einer Banknote: https://www.bernerzeitung.ch/region/thun/Moewe-vom-Thunersee-erobert-Kasachstan/story/10095942

Müsste dann die kasachische Nationalbank die Note unter einer freien Lizenz herausgeben? Und dann dürfte jeder diese Banknoten drucken? *glucks*--Keimzelle talk 14:11, 6. Dez. 2017 (CET)

Naja, ob sich das lohnt? 500 Tenge sind aktuell so 1,26 Euro... --AMGA (d) 14:24, 6. Dez. 2017 (CET)
Zunächst kommt es darauf an, ob die Bearbeitungen und Hinzufügungen der Kasachen Schöpfungshöhe besitzen, sich darin also der Charakter des Erschaffenden ausdrückt. -- 149.14.152.210 14:28, 6. Dez. 2017 (CET)
"Lachmöwe" klingt irgendwie nach Aprilscherz im Dezember. Wahrscheinlich haben sie den Thunfisch auch urheberrechtswidrig nach dem Thunersee benannt. --82.212.58.111 14:32, 6. Dez. 2017 (CET)
Thun ist schön. Nur nichts tun ist schöner.--Keimzelle talk 14:38, 6. Dez. 2017 (CET)
Heißt der Thunfisch (ndR übrigens auch Tunfisch) nicht aber in der Schweiz "Thon"?! --AMGA (d) 14:43, 6. Dez. 2017 (CET)
Richtig. Und bei patriotischen Anlässen wird gesungen "Heil dir Helvetia, hast noch der Thöne ja." Womit klar ist, dass die Umgangsformen in der Hitlerei ebenfalls eine URV waren. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 14:49, 6. Dez. 2017 (CET)
Man sagt nur "der Thon", den Plurale gibts meines Wissens nach nicht. Und ja, Plurale. Dazu sollte kein Singular existieren. Die Orthografie sollte stets die Bedeutung reflektieren.--Keimzelle talk 16:31, 6. Dez. 2017 (CET)
Wenn man danach ginge, müßte der Tunfisch schwer beschäftigt sein, quasi "der Macher" unter den Fischen. --188.107.13.11 14:11, 8. Dez. 2017 (CET)
Drucken dürfte mans vielleicht, aber wohl nicht auf Banknotenpapier und in Umlauf bringen dürfte man die Scheine trotzdem nicht -> dürfte also wenig bringen. --MrBurns (Diskussion) 14:52, 6. Dez. 2017 (CET)

Lösung für Eurovision SC?

Nachdem ich beim Müsli von der grossartigen Salsa-Version von Mamy Bluen gesungen von Fruko y sus Tesos begleitet wurde, hatte ich die Idee, das für den Eurovision SC anzuwenden: Es werden Vorentscheidungen gemacht, bei denen "spezialisierte" Künstler Songs von anderen "spezialisierten" Künstlern interpretieren (Heino hat es ja mit Rammstein vorgemacht!). Beispielsweise:

  1. Die Regensburger Domspatzen tragen Sympathy for the Devil vor.
  2. Karel Gott interpretiert Smells Like Teen Spirit
  3. Rammstein röhrt Ich werde lächeln wenn du gehst [Ich WILL das einfach hören!]
  4. Helene Fischer singt Loser (Also, das von Beck. Der Link würde zur einem koreanischen Lied führen...) --93.184.128.27 08:44, 8. Dez. 2017 (CET)
  5. Herbert Grönemeyer singt The Final Countdown (bin neugierig, ob seine Stimme das hinbekommt)--Bluemel1 (Diskussion) 09:09, 8. Dez. 2017 (CET)

(Kriegen wir eine Liste mit 10 Kandidaten zusammen?)

Der Gewinner bekommt dann einen NEUEN Song von seinem musikalischen Antipoden geschrieben - und Deutschland landet auf Platz 1. Klingt das gut? GEEZER … nil nisi bene 08:29, 8. Dez. 2017 (CET)

Das ist ein tolles Konzept, geht aber beim Song Contest nicht, weil es ein Wettbewerb für neue Lieder ist.--Bluemel1 (Diskussion) 08:55, 8. Dez. 2017 (CET)

Naja, Sympathy for the Devil für Chor ist nun nicht *so* innovativ, das gibt's schon mehrfach, zuerst schon vor 40+ Jahren. Im Grunde sind die drei Vorschläge von Geezer (wenn auch nicht für den ESC, wie Bluemel richtig anmerkt) durchaus denkbar, glaube schon, dass sowohl Karel Gott (nicht erst seit der Bushido-Kollaboration) und Rammstein für alles offen sind. Überhaupt, Karel Gott (btw, warum sollte der eigentlich für Deutschland starten, und nicht für Tschechien?)... kennt man hierzulande wenig: krasser Scheiß aus den 1960ern und sowas... ;-) --AMGA (d) 09:04, 8. Dez. 2017 (CET)
MEIN GOTT, ist das Video Klasse!
Die Vorauswahl ist nur Proof of Concept. Der offizielle Song ist dann natürlich NOI! GEEZER … nil nisi bene 09:23, 8. Dez. 2017 (CET)
Ach so. Wer lesen kann, wäre im Vorteil gewesen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:51, 8. Dez. 2017 (CET)
"Thefinalcountdown...! Na nana nana nanaaah! Thefinalcoundooown!" - Klar schafft das Groeni. ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 8. Dez. 2017 (CET)
Na nana nana nanaaah? Nicht eher: Nana naaanaaa, nana nananaaa?! Oder verwechselst du das jetzt mit Live is Life, na naa, naa nana... ;-) --AMGA (d) 12:48, 8. Dez. 2017 (CET)
TFC = na na NA na-na na-NAAAA!!!! Würde ich jedenfalls singen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 8. Dez. 2017 (CET)
Hier kann man sich was aussuchen [93] … -- HilberTraum (d, m) 17:11, 8. Dez. 2017 (CET) (Beim 1. Vorschlag fiel mir irgendwie dieses tolle Chorstück ein [94].)
Sicher, dass du es nicht dem hier verwechselt hast...? GEEZER … nil nisi bene 17:35, 8. Dez. 2017 (CET)
Nicht schlecht! Man könnte auch z. B. mit dieser Liste ein Konzeptalbum mit Coversongs zusammenstellen. Das wäre sicher ein großer Erfolg für die Spatzen! -- HilberTraum (d, m) 19:38, 8. Dez. 2017 (CET)
Grossartig! Sogar I'm a Boy und Fiddle about ist dabei...! GEEZER … nil nisi bene 10:15, 9. Dez. 2017 (CET)

Mediale Aufregerthemen

Was mir - Jahrgang 1955 - in letzter Zeit auffällt, ist dass die früher berühmten Aufregerthemen Kaffee-, Butter-, Benzinpreiserhöhungen aktuell nicht mehr ziehen. Woran kann das liegen? Haben die meisten Konsumenten jenseits aller Geiz-ist-geil-Parolen begriffen, dass man an den anfangs angeführten Erhöhungen sowieso nichts machen kann? Oder geht es unserer Gesellschaft inzwischen so gut, dass Viele denken: Geld spielt keine Rolle und das letzte Hemd hat keine Taschen? --LeseBrille (Diskussion) 11:24, 8. Dez. 2017 (CET)LeseBrille

Es folgt der Beweis, wie man aus dem lauen Thema „Butterpreis“ im Handumdrehen ein mediales Aufregerthema machen kann. „Butterpreise steigen!“ ---> „Flüchtlinge zahlen im Schnitt 5.000 Euro an Schlepper, um nach Deutschland zu gelangen − während viele deutsche Hartz-IV-Empfänger sich keine Butter mehr leisten können!“ Was die Linken aber nie verstehen: es stimmt sogar, es ist nur dämlich aneinandergereiht. Weil aber die Dämlichkeit nicht erkannt wird, kloppen sich nach so einer Headline die Linken mit den Rechten über eine Headline, die im Grunde nicht mal falsch, sondern nur provokant ist.--Bluemel1 (Diskussion) 11:38, 8. Dez. 2017 (CET)
Soso, Linke erkennen solche Dämlichkeiten also nie. Nur Leute wie du erkennen solche Dämlichkeiten immer und mit Leichtigkeit. Leute wie du scheinen aber seltsamerweise nicht zu erkennen, wie dämlich solche Verabsolutierungen sind. Geoz (Diskussion) 20:08, 8. Dez. 2017 (CET)
Ich sagte doch, ich schaffe es im Handumdrehen, aus diesem lauen Butterpreis-Thema einen Aufreger zu machen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:19, 8. Dez. 2017 (CET)
1) rege ich mich nicht auf, ich ärgere mich nur. 2) Ärgere ich mich in diesem Fall nicht über das fiktive Butterpreis-Medien-Aufregerthema, sondern über dämliche Verabsolutierungen. 3) Wörter wie immer und nie sollten mit äußerstem Bedacht verwandt werden. Eheberater wissen, dass solche Worte oft zu ebenso langanhaltenden, wie überflüssigen Konflikten führen: "Immer muss ich alles allein machen! Nie trägst du den Müll raus", usw. Geoz (Diskussion) 20:57, 8. Dez. 2017 (CET)
Als sich die Leute früher über Butterpreise aufgeregt haben, liefen die Gespräche genauso zugespitzt ab, ich bin aber der Meinung, dass die mediale Aufregung zur Zeit durch andere Themen aufgebraucht wird und für Butter deshalb nichts übrig bleibt. Das war meine erste Intention, als ich las, dass die „früher berühmten Aufregerthemen Kaffee-, Butter-, Benzinpreiserhöhungen aktuell nicht mehr ziehen“ … Weil die Mehrheit sich heute über andere Dinge echauffiert. Weder haben die „Konsumenten begriffen, dass man eh nichts machen kann“, noch frönen sie der Vorstellung, „dass Geld keine Rolle spielt“.--Bluemel1 (Diskussion) 05:41, 9. Dez. 2017 (CET)­(nach Genuss eines Butterbrötchens: Und dann muss man noch untersuchen, ob der Verzehr von Butter die große Rolle innehat, die er einmal besaß, und vergleichen, wieviel Anteil des Einkommens Nahrungsmittel früher und heute beanspruchten)

Dem Jimbo seine Kaffeepreiskenntnisse und die hungrigen Kinder in Afrika

In der Schweiz funktioniert die Wikipedia mal wieder nicht. Jemand hat die Enzyklopädie gehackt und 90% des Screens sind mit unwahren Aussagen eines Herrn Wales (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Thronfolger) zugepflastert wie "Schon wenn jeder, der das liest, Fr. 5.- geben würde, könnte Wikipedia über die kommenden Jahre weiter wachsen. Der Preis einer Tasse Kaffee ist alles, was wir brauchen." Der Jimbo hat keine Ahnung, was ein Kaffee kostet. Oder er frequentiert die falschen Restaurants, falls er überhaupt je einen Kaffee in der Schweiz bezahlt hat. Die WMF hat zig Millionen überschüssiges Geld auf der Seite... sowohl sie (irrelevant) wie auch die Wikipedia (relevanter) wird weiter gedeihen, auch wenn mal ein Jahr lang gar nicht geschnorrt würde. Es gibt so viele hungrige Negerkinderlein, da gibt es sinnvollere Möglichkeiten zu spenden. Und für die Wikipedia gäbe es sinnvollere Tätigkeiten in der Adventszeit, als die Leser anzuflunkern. --2A02:1206:4576:C3E0:7D34:4F6C:1E0C:82E 09:22, 6. Dez. 2017 (CET)

Mimimi. --AMGA (d) 09:27, 6. Dez. 2017 (CET)
Mimimi? Hunger haben sie in Tschunga-Tschanga. --2A02:1206:4576:C3E0:7D34:4F6C:1E0C:82E 09:29, 6. Dez. 2017 (CET)
Meinst Du, wir sollten in der Schweiz ein Café aufmachen und dann damit werben, dass selbst bei Wikipedia der Kaffee teurer ist als bei uns? -- 149.14.152.210 10:28, 6. Dez. 2017 (CET)
Und was haben dann die armen Negerkinderlein davon? Eben. --2A02:1206:4576:C3E0:7D34:4F6C:1E0C:82E 10:51, 6. Dez. 2017 (CET)
Die Cafénutzer können die Differenz an Wikimedia spenden. Und dann können die armen Kinder sich an den überall in Afrika installierten Wikipedia-Terminals über die Gestaltung der Kaffeepreise informieren. -- 149.14.152.210 12:30, 6. Dez. 2017 (CET)
Es sagt nur aus, dass Jimbo grosse Kaffeemengen (venti) bevorzugt.
Frau Oberin! Bitte 30 vegane Cortados für die hier Verwe Anwesenden! GEEZER … nil nisi bene 13:46, 6. Dez. 2017 (CET)
Was haben fastfoodpreise.de und Euro mit der Schweiz zu tun? In der Schweiz wird (fast überall) mit Valuta bezahlt. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 14:43, 6. Dez. 2017 (CET)
und was hat Starbucks mit Kaffee zu tun? -- 14:53, 6. Dez. 2017 (CET)
Who cares? --AMGA (d) 14:59, 6. Dez. 2017 (CET)
2.200 sind eh wenig. In den USA gibts laut en:Starbucks#Locations 13.000. Also eventuell haben die Europäier doch noch mehr Sinn für Kaffeekultur.
Zum Thema Preise: Im 1. Bezirk in Wien kann ein Cappuccino leicht in einem normalen Kaffeehaus €3,50 kosten. Das entspricht ca. CHF 4,10. Da die Schweiz eher teurer ist, denke ich, dass es dort in den Innenstädten der größeren Städte auch Cappuccinos um CHF 5,- und mehr gibt. Und Cappuccino ist nur eine mittelgroße Variante, z.B. Melange ist meist größer und teurer. Ich denke es gibt in jedem traditionellen Wiener Kaffeehaus im 1. Bezirk einen Kaffee um €4,20 (~CHF 4,90) oder mehr. --MrBurns (Diskussion) 18:50, 6. Dez. 2017 (CET)
Die Schweiz liegt nicht in Österreich. Die Habsburger haben es zwar hartnäckig versucht, aber irgendwann nach Morgarten 1315 aufgegeben. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 21:56, 6. Dez. 2017 (CET)
Das ist mir bewusst, aber ich war schon in der Schweiz (Bern und Zürich) und dort ist gerade im Gastronomiebereich fast alles deutlich teurer als in Österreich. Daher würde es mich wundern, wenn Kaffee billiger wäre... --MrBurns (Diskussion) 22:48, 6. Dez. 2017 (CET)
Es ist schön, dass man dich hineingelassen hat. Der Rest deiner Ausführungen ist TF. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 08:31, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich stehe nicht in der Beweispflicht, denn die Behauptung um die es geht ist, dass CHF 5,- ein unrealistischer Preis für einen Kaffee in der Schweiz ist. --MrBurns (Diskussion) 17:23, 7. Dez. 2017 (CET)
Falsch, die Behauptung ist, dass 5 Fr. ein realistischer Preis für einen Kaffee in der Schweiz sei. Und dass die Wikipedia das brauche, um weiter zu wachsen. Es ist kein Wunder, dass der Abschluss per 30.6.2017 noch zurückgehalten wird, das Eigenkapital dürfte mittlerweile um die 100 Mio Dollar sein. Und da braucht es keine Spenden. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 17:45, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich hätte es vielleicht genauer formulieren sollen: Die Behauptung vom Spendenaufruf ist, dass CHF 5,- ein realistischer Preis für einen Kaffee ist, die Behauptung von diesem Abschnitt ist aber, dass das nicht der Fall ist. Abgesehen davon ist es m.E. jetzt kein großer Unterschied, wenn der realistische Preis in Wirklichkeit z.B. CHF 4.90 oder CHF 4.50 ist. Was ist deiner Meinung nach ein realistischer Preis in der Schweiz für einen eher teuren Kaffee in der Innenstadt einer eher teuren Stadt? --MrBurns (Diskussion) 18:00, 7. Dez. 2017 (CET)
Auf der Website der WMF schreibt der Cheftexter weiter im Primarschülerstil: "Wikipedia ist eine der besuchte Websites im Internet und wird jeden Monat von 430 Millionen unterschiedlicher Menschen besucht"... dabei dachte ich doch, es seien 430 Millionen identischer Menschen. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 10:35, 7. Dez. 2017 (CET)
Wie willst du das sonst schreiben, dass es ein normaler Mensch versteht? Der Fachausdruck unique visitor dürfte den Meisten nicht bekannt sein. --MrBurns (Diskussion) 17:23, 7. Dez. 2017 (CET)

--- Ein normaler Café kostet in Zürich zwischen CHF 4.00 und CHF 4.50. Und zwar in den Cafés, die Zürcher besuchen, wie im Café Lang, im Spheres oder in der Nordbrücke. Ein Latte Macchiato zwischen 4.50 und 6.00. In den Aussenquartieren geht's auch günstiger. Es geht natürlich auch teuerer... da wo die Touris hingehen... aber da kenn ich mich nicht aus :) 194.56.48.114 18:03, 7. Dez. 2017 (CET)

Aber jetzt mal ehrlich: 100 Millionen auf der Seite haben und weiterhin Geld schnorren, derweil die armen Negerkindlein in Afrika verhungern. Bei so einem Finanzgebaren kann nur Scientology, die Russenmafia oder sonst etwas dubioses dahinterstecken hinter dieser Wikipedia. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 18:16, 7. Dez. 2017 (CET)
Was ist für die ein "normaler Kaffee"? Also ein Espresso, ein Cappuccino, oder was Anderes?
Zur Finanzgebarung der WMF will ich mich nicht äußern, da kenne ich mich zu wenig aus. --MrBurns (Diskussion) 18:21, 7. Dez. 2017 (CET)
Ein Schweizer Ordonnanz-Café-Crème ist ein grosser Espresso oder ein eingedickter Americano, wie man es nimmt. Und nein, er kostet nicht 5 Stutz. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 18:27, 7. Dez. 2017 (CET)
Ein normaler Kaffee nennt man Café Crème und ist im Prinzip das gleiche, was man in Deutschland bekommt, wenn man eine Tasse Kaffee bestellt. Schmeckt aber besser. Ein Espresso kostet in der Regel gleich viel wie ein Café Creme, ein Cappuccino ist etwas teurer. Und die Preise, die ich oben genannt haben, beziehen sich aufs teure Züri. Wenn man nicht gerade in Touristenfallen unterwegs ist, bekommt man in der Schweiz auch für 3.50 einen hervorragenden Café crème. 194.56.48.114 18:37, 7. Dez. 2017 (CET) Nachtrag: Die Schweiz und insbesondere Zürich ist schon sauteuer. Aber da sollten wir eher über die Fleischpreise reden. Der Kaffeepreis ist echt erträglich.
Dafuer ist schweizer Fleisch aber _ausschliesslich_ von gluecklichen Kuehen. Und wenn das alles ist, um landesweit glueckliche Kuehe zu haben, dann bin ich gern dafuer auch in Deutschland etwas mehr zu zahlen. Ausserdem: ein deutsches (keine Ahnung wo das jetzt genau herkommt; im deutschen Discounter gekauftes) Schweinesteak verliert beim in-der-Pfanne-braten etwa 30% Volumen und schwimmt nach 7 Minuten in der Pfanne in Wasser. Ein schweizer Schweinesteak verliert vielleicht 5% Volumen, und man muss wirlich vorsichtig braten damit es nicht anbrennt; da kommt naehmlich fast kein Wasser raus. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:12, 8. Dez. 2017 (CET)
Das Problem bei der Geschicht/ Schweinesteak kommt von Kühen nicht. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 14:25, 8. Dez. 2017 (CET)
"Dafuer ist schweizer Fleisch aber _ausschliesslich_ von gluecklichen Kuehen." - Das will ich jedenfalls für die konventionelle Landwirtschaft bezweifeln. Abgesehen davon ist in der Gastronomie in der Schweiz jedes Fleisch sauteuer, egal ob schweizer Fleisch oder Fleisch bei dem der Kunde gar nicht erfährt, von wo es herkommt (z.B. Kebabfleisch). --MrBurns (Diskussion) 00:36, 9. Dez. 2017 (CET)
Du willst bezweifeln, aber du hast den von dir verlinkten Artikel nicht beachtet. Dort wirst du auf die Information geführt, dass ohne ökologische Standards die Schweizer Landwirte keine Subventionen bekommen. Darum wird ökologisch produziert. Zudem schreibt man "Schweizer Fleisch" gross ("österreichisches Fleisch" klein). Und bei meinem letzten Döner in der Schweiz war die Fleischherkunft vorschriftsgemäss angegeben. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 07:41, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich hab noch keinen Döner in der Schweiz gegessen, aber ich bin bei einem Kebapstand vorbeigegangen und da stand nur sowas wie "Döner Kebap" und ein Preis, eine Herkunft war nicht angegeben. Es kann natürlich sein, dass das nicht bei jedem Stand so ist. Es kann natürlich sein, dass es der Verkäufer sagen muss, wenn man ihn fragt, nur 1.) Wer macht das schon? und 2.) von woher weiß ich, ob er die Wahrheit sagt? Abgesehen davon habe ich nicht behauptet, dass die Standards in der Schweiz nicht höher sind als in der EU, ich bezweifle nur, dass man in der konventionellen Landwirtschaft von "glücklichen Kühen" sprechen kann, auch bei etwas höheren Standards. --MrBurns (Diskussion) 15:11, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich bezweifle, dass du die Schweizer Kuh gefragt hast wie glücklich sie ist. Denn die sprechen nur Schweizerdeutsch. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 15:20, 9. Dez. 2017 (CET)

Lieber unbekannter Hosenträger,

wenn du eine Hose als ungebraucht an Amazon zurückschickst, lass nächstes Mal keine Quittung von Saturn für Druckertinte drin! Liebe Fa. Amazon, wenn ihr mir das nächste Mal eine Hose als neu und ungebraucht zuschickt, leert vorher die Taschen aus! 77.177.70.209 13:14, 9. Dez. 2017 (CET)

Wie kommst Du mit dem Datum auf dieser Quittung klar? --Caramellus (Diskussion) 16:13, 9. Dez. 2017 (CET)
25. Oktober, das geht noch. 17,99 für HP 301 schwarz, ist das günstig? 69.167.14.23 16:24, 9. Dez. 2017 (CET)
Hm...eher leicht überteuert. Die Hose war billiger als die Druckertinte...vermute ich richtig?--Caramellus (Diskussion) 16:57, 9. Dez. 2017 (CET)
IP, du machst das falsch. Männerkleidung bestellt Mann grundsätzlich unter seinem Frauen-Alias. Also: Bist du Gerhard, lässt du dir das ganze an Gerlind schicken. Oder an Cindy. Völlig egal, auf jeden Fall nicht an Gerhard oder Hagen. Dem Postboten ist es egal, der Bank auch. Versandhändler wissen, dass Frauen, die Männerkleidung bestellen, das für ihren Mann tun und demnach schon vor Jahren alles in die Hand genommen haben, was dessen Aussehen betrifft. Folglich muss die Hose sogar den richtigen Geruch haben oder sie wird sowieso gleich wieder zurückgeschickt.
Umgekehrt bestellst du als Frau natürlich niemals irgendwelchen Technikkram unter deinem richtigen Namen, sondern immer unter Männer-Alias. Da läuft das beim Händler ganz genauso ab. Eine Frau bekommt bevorzugt Retourware zugeschickt, und wenn es einen Versandschaden gab, braucht sie einen Mann am Telefon, der dem Händler einheizt. Weil man sie als Technikbestellerin einfach nicht ernst nimmt. -- Janka (Diskussion) 20:10, 9. Dez. 2017 (CET)

Tatort

Ich sehe ja, mit Ausnahme des Kieler Tatorts, der an Langeweile nur durch Bella Block überboten wird, ganz gerne mal einen Tatort. Gerade habe ich die Folge vom vorletzten mit Wotan Wilke-Möhring betrachtet. Mein Gott, so ein wirres, konfuses Geschwurbel hat's im Fernsehen lange nimmer gegeben. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:03, 6. Dez. 2017 (CET)

Ich habs bisher maximal 10 Minuten bei nem Tatort ausgehalten. Grässliches Zeug. 88.67.123.16 21:05, 6. Dez. 2017 (CET)
Die Glotze ist das Opium des Volkes. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 08:57, 7. Dez. 2017 (CET)
Stimme Dir zu: der von Dir erwähnte Tatort war kaum auszuhalten. Gottseidank gucke ich Fernsehen nur von der Festplatte. Diesen Tatort habe ich nach 15 Minuten gelöscht! --LeseBrille (Diskussion) 09:02, 7. Dez. 2017 (CET)LeseBrille

Hm, nicht ganz klar, warum ihr eure Zeit mit Dingen vergeudet, die euch nicht gefallen (und sei es mit Löschen). --AMGA (d) 09:33, 7. Dez. 2017 (CET)

Ich dachte immer das Löschen von Dingen, die einem nicht gefallen, hält die Leute überhaupt nur in der Wikipedia. --217.224.193.203 10:34, 7. Dez. 2017 (CET)
Manchen gefällt ja auch das Löschen von Dingen... :) --Optimum (Diskussion) 22:25, 7. Dez. 2017 (CET)

Alles ist besser als der Blödsinn aus Münster. Diese auf Biegen und Brechen gewollt lustigen, aber von völlig humorbefreiten Menschen geschriebenen Drehbücher sind nicht zum aushalten. Kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass da noch Leute einschalten. --KayHo (Diskussion) 10:56, 7. Dez. 2017 (CET)

Warst du schon mal in Münster? Für diese "heimliche Hauptstadt des deutschen Humors" sind die betreffenden Tatorte Juwelen ...!!! Ich meine: Ein Medizinprofessor der einer Ziege im Arbeitsbereich gefühlvoll Zuspruch spendet. Diese metaphorische Gewalt ...! Und wenn sein korpulenter Kollege immer auf dem Fahrrad fährt - kann ich ihn praktisch dabei riechen! Das ist Telesensorik vom Feinsten! GEEZER … nil nisi bene 12:33, 7. Dez. 2017 (CET)
Nein, in Münster war ich noch nicht. Ist ja zum Glück auch eigentlich alles Geschmackssache. Wobei ich dies bei solch schlecht gemachter Comedy auch objektiv als schlecht bezeichnen würde. --KayHo (Diskussion) 12:44, 7. Dez. 2017 (CET)
Da kann man streiten. Selbst Männer in Tutus können lustig sein, wenn sie entsprechend positioniert werden (= es gibt furchtbaren Humor, der so furchtbar ist, dass er schon wieder am anderen Qualitätsende herauskommt...). Z.B. Chulz mit tiefrotem Tutu (Aufdruck S.P.D.) auf dem Parteitag - aber da ist er natürlich nicht drauf gekommen - und da muss sich der Zuhörer seiner Rede das sich jetzt vorstellen. Aber das geht!) GEEZER … nil nisi bene
Über Geschmack kann man bekanntlich nicht (oder trefflich?) streiten. Die Münsteraner Tatörter sind eigentlich die einzigen, die ich mir überhaupt gelegentlich noch mal anschaue. Ja, die "Fälle" sind hanebüchener Quatsch, aber die Rollen sind gut besetzt (bis in die Nebenrollen, auch wenn sich das durch die ständige Wiederholung derselben Konflikte ein bisschen abnutzt). Die humorigen Anteile sind weder Klamauk (was ich verabscheue) noch betulich, sondern changieren oft ins Schwärzliche oder Absurde (was ich durchaus schätze). Die anderen Tatorts nehmen sich alle viel, viel zu ernst, meine ich. Geoz (Diskussion) 13:29, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich habe es hier vor einiger Zeit schon einmal gesagt und nehme die Gelegenheit, mich zur Vertiefung des Ganzen zu wiederholen: Es ist eine große Forschungsaufgabe herauszufinden, warum die mit viel Geld produzierten deutschen TV-Filme – der Tatort ist da nur eine Sache – so unsäglich deutsch-bieder daherkommen! Provinzialität ist zwar ein Stichwort, aber keine Erklärung. Manchmal denke ich, Drehbuchschreiber und Regisseure müssten, bevor sie auf ihre zukünftigen Werke losgelassen werden, sich immer und immer wieder ein paar, naja, Gott sei's geklagt, große US-amerikanische Filme des jeweils gleichen Genres ansehen. Man muss nicht dieser Meinung sein, aber für mich gilt: Die Standards des internationalen Films werden immer noch von den USA gesetzt. Daneben gibt es die Liebhaberbereiche, die oft mit Film-Kunst gleichgesetzt werden, aber halt auch nur den großen Charme des Erfolglosen und Langweiligen haben. --Delabarquera (Diskussion) 13:53, 7. Dez. 2017 (CET)
Du bist ein jüngerer Mensch, gell? Nach 15 Min. sinnloser Explosionen und sich-gegenseitig-ins-Gesicht-schlagen (um danach "Freunde" zu werden), geniesse ich es, wenn zwei Personen in einem halbdunklen Raum sich am Tisch gegenübersitzen und mal nichts sagen - nur rumgucken. In diesen Momenten geht einem ein eigenes Kino durch den Kopf: Was denken die beiden jetzt? OK, nach 15 Min. könnte dann die Almhütte in einem Feuerball explodieren und es kommt eine Szene mit einem Kätzchen... GEEZER … nil nisi bene 14:11, 7. Dez. 2017 (CET)
Nu, der erzbiedere Derrick ist bisher der größte internationale Erfolg der deutschen Fernsehgeschichte! In seinem Essay Derrick oder die Leidenschaft für das Mittelmaß hat niemand geringerer als Umberto Eco den deutschen Fernsehkrimi sogar zu einer eigenständigen Kunstform geadelt. Soll man nicht bei dem bleiben, was man am besten kann? Andererseits am ich am Rande meines Gesichtsfeldes dunkel mitbekommen, dass die All-American-Action-Imitatorte von Til Schweiger wohl auch gefloppt haben... Geoz (Diskussion) 15:08, 7. Dez. 2017 (CET)
In diesem Sammelband ist die ausschließlich in der deutschen Ausgabe namensgebene Derrick-Geschichte nur eine winzige Notiz, in der Eco auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Columbo und Derrick und auch auf die weit umfangreicheren Vergleich der Serien Beautiful, Twin Peaks und Derrick eines anderen italienischen Autors eingeht (die ihn wohl zum Verfassen dieses Streichholzbriefchens verlasst hatte). Aus seiner Schlussfolgerung, Derrick versöhne den Zuschauer mit seinem eigenen Mittelmaß nun eine "Adelung" dieser Fernsehserie abzuleiten, halte ich für gewagt. -- Janka (Diskussion) 05:44, 10. Dez. 2017 (CET)
Hast ja Recht :-) Ist schon lange her, dass ich das gelesen habe und der Titel ist natürlich das, was man heute als Click Bait bezeichnen würde, der speziell auf das deutsche Publikum abzielt. Aber andere Cafébesucher übertreiben in ihren Beiträgen zuweilen so maßlos, da darf ich das auch mal. Geoz (Diskussion) 07:58, 11. Dez. 2017 (CET)
Naja, gegen Provinzialität kannste nix tun. Da sind die Amerikaner klar im Vorteil. Deren Filme/Serien sind *nie* provinziell, selbst wenn sie in Kleinstädten, also der Provinz handeln. Und das tun sie oft ;-) --AMGA (d) 18:05, 7. Dez. 2017 (CET)

Mein schönster Tatort: Als plötzlich im Hintergrund meine Grundschule im Bild war.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 7. Dez. 2017 (CET)

Das mit diesem Thread zusammenhängende Browsen hat mich zu diesem Artikel geschwemmt: Haunted – Seelen ohne Frieden. Jetzt haben wir es schwarz auf weiss - Wikipedia glaubt an Geister. -- 178.197.239.22 15:39, 7. Dez. 2017 (CET)
Auch wenn ich das amerikanische Kino schätze: Die US-Krimiserien finde ich unerträglich. Da sind gelegentlich in "Tatorten" vorkommende Logiklöcher nichts dagegen. Dort sind die Ermittlungsfortschritte dermaßen abstrus und an den Haaren herbeigezogen, als ob die Detectives hellseherische Fähigkeiten hätten. Auch die Verhöre sind dermaßen schlecht gemacht. Aber gut, wohl auch das Geschmackssache. --KayHo (Diskussion) 17:37, 7. Dez. 2017 (CET)
"Da sind gelegentlich in 'Tatorten' vorkommende Logiklöcher nichts dagegen." – Jetzt bin ich doch versucht vorzuschlagen, dass wir ins Nebenzimmer gehen und dort ein Fachseminar „Filmästhetik“ abhalten. In der Vorbereitung dazu: 1. Die Geschmäcker sind verschieden. (Und zwar auf den unterschiedlichsten Ebenen. Wie kommt es nur, dass ich zum Beispiel Till Schweiger, den auch international Erfolgreichen, einfach nicht mag?) 2. Es gibt ganz unterschiedliche Film-Arten mit je eigenen Gesetzen. Die USA sind eben nicht nur Hollywood, sondern auch unabhängiges Kino, das viele Innovationen bringt. 3. Am Ende ist die Frage, wie viele Menschen sich für einen Film begeistern können. Das hat oft, Gott sei's geklagt, getrommelt und gepfiffen, was mit Einspielergebnissen zu tun. Welcher deutsche Film, schauen wir mal kurz vom Fernsehen weg, hat in den letzten Jahren international wirklich Erfolg gehabt? Also so richtig Kasse gemacht, meine ich. 4. Logiklöcher, ein Spezialfall von Nicht-Realismus, ist im Kino und überhaupt im Film eine extrem untergeordnete Größe. Natürlich sollte ein Krimi da nicht vollkommen hirnlos sein, aber selbst im Krimi zählt nicht am höchsten, ob alles sehr logisch aufgebaut ist. Wenn wir dann noch zu großen Dingen wie Titanic oder Avatar schauen, um mal nicht von den von mir nicht geschätzten StarWars-Filmen reden zu müssen, dann merkt man doch, dass die gut bebilderte Phantasie nahezu alles ist. Und am schlimmsten ist natürlich die Biederkeit, der man ständig ansieht, dass sie Hollywood imitieren will. Und es einfach nicht drauf hat. --Delabarquera (Diskussion) 19:58, 7. Dez. 2017 (CET)
Eine Tatortfolge hat im Durchschnitt ein Budget von 1,5 Millionen Euro. Das mit Filmen wie Titanic oder Avatar in Zusammenhang zu bringen, halte ich für etwas unfair. Oder soll der Tatort hier stellvertretend für den "deutschen Film" an sich stehen, was auch etwas um die Ecke gedacht wäre? Außerdem sind Titanic und Avatar keine Krimis. Sinnvoller wäre der Vergleich mit Serien wie "Criminal Intent" oder "Criminal Minds". Und da bin ich eigentlich ganz froh, dass im Tatort nicht dauernd Massenmörder auftauchen, die ihre Opfer als Märchenfiguren verkleiden oder ähnlicher Schwachsinn. Die Provinzialität ergibt sich ja zwangsläufig aus der Tatsache, dass jedes Bundesland seinen eigenen Kommissar hat, ist also beabsichtigt. Die Leute mögen es eben, wenn der Kommissar an Orten ermittelt, an denen sie selbst schon gewesen sind (s.o.). Andernfalls wäre es immer nur der Typ aus der fernen Hauptstadt.
Natürlich ist bei 1.000 Folgen auch eine ganze Menge Schund und Mittelmaß dabei. Aber eben auch ein paar Highlights, die zu ihrer Zeit Kinofilm-Qualitäten hatten. Unrealistischer ist da schon die Anzahl der Morde. In D werden gar nicht genug Morde verübt, um alle Krimifolgen im deutschen Fernsehen mit Leichen zu versorgen. Auf Kiel z.B. entfallen statistisch gesehen nur 1,1 Morde pro Jahr, während es pro Jahr zwei Kieler Tatortfolgen gibt. --Optimum (Diskussion) 22:16, 7. Dez. 2017 (CET)
Mit Schwarz-Rot-Gold hat der NDR ja mal versucht, Wirtschaftskriminalität zum Thema von Fernsehkrimis zu machen. Das hat leidlich gut funktioniert, vor allem, weil es alles so banal und trotzdem hochgradig illegal war. -- Janka (Diskussion) 02:52, 8. Dez. 2017 (CET)

Neue österreichische Reko (Rechte Koalitionsregierung)

Wie findet ihr die neue österreichische Regierung, die am Montag angelobt wird? Scheint ja erstaunlich wenig Widerstand dagegen zu geben. Lg {TheTokl -> DiskussionE-MailHilfe} 12:27, 16. Dez. 2017 (CET)

Wir finden sie im Telefonbuch. Oder in irgendwelchen Protzpalästen in Wien. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 13:39, 16. Dez. 2017 (CET)
Wie sollten wir denn von hier aus gegen eine dort demokratisch gewählte Regierung Widerstand leisten? Handelsbeschränkungen? Wohl kaum ... Eine kriegerische Intervention wäre die Alternative, aber mit welchem Ziel? Die USA werden dort eben so wenig einfallen, die würden wohl eher den Schulterschluß suchen. Kritik seitens der Intelligenzia wird kaum noch wahrgenommen in der breiten Öffentlichkeit und wird auch immer weniger geäußert. Es wird wohl darauf hinauslaufen, die Österreicher in satirisch angehauchten Klaumauksendungen zu verhohnepipeln und sich an die dürre Hoffung zu klammern, daß der Kurz bald den Haider macht und abdüst. --188.108.80.172 14:15, 16. Dez. 2017 (CET)
2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB: nicht lustig.
188.108.80.172: schon klar, dass wir selbst nichts dagegen machen können. Aber deshalb darf man nicht mehr diskutieren?! Lg {TheTokl -> DiskussionE-MailHilfe} 16. Dez. 2017 (CET)
<quetsch>Oha! Wo bitte siehst Du in meinem Beitrag die Behauptung, man dürfe nicht mehr diskutieren? --188.108.80.172 20:25, 16. Dez. 2017 (CET)
ein paar Linke bis Linksextreme haben schon Proteste für die Angelobung angekündigt. --Fleritarus (Diskussion) 15:53, 16. Dez. 2017 (CET)
Widerstand? Was sollen wir denn machen? Die Mehrheit der Bevölkerung scheint (noch? — die Ankündigungen über die Arbeitszeit lassen vielleicht manche ein bisschen skeptisch werden, so sie dazu fähig sind) für diese Regierung zu sein. Ob jetzt hundert oder tausend an einem Protestzug teilnehmen, tut nichts zur Sache, und in der Rhetorik der Regierungsparteien und zunehmend auch der größten österreichischen Tageszeitung handelt es sich dabei ohnehin grundsätzlich um Linksradikale („linkslinke Jagdgesellschaft“, um einen alten O-Ton aufzugreifen, der in einem noch harmloseren Kontext formuliert wurde), vor denen Österreich geschützt werden muss. Ich habe so irgendwie den Eindruck, in Österreich ist gerade das politifizierte Böse zur Regierung geworden. Ich weiß schon, das ist sehr subjektiv und manche Kreise halten den Kommunismus für das Böse an sich, aber mein Innenleben malt die Wirklichkeit halt so. Es gibt nichts, überhaupt gar nichts Positives an dieser Situation. Nicht etwas! Aber was kann man tun außer weggehen? Die einzige Hoffnung ist, dass Skandale publik werden, die so groß sind, dass sich etwas tut. Ein nicht unerheblicher Teil der ersten Reko sitzt ja noch immer auf den Gerichtsbänken. Ich werde davon Abstand nehmen, mich an diesem verstörenden Gespräch weiter zu beteiligen, man sehe es mir nach, wenn ich auf allfällige Kommentare/Antworten nicht antworten werde. --Galtzaile (Diskussion) 19:47, 16. Dez. 2017 (CET)
Das Positive ist, dass nun der Druck vom Topf kommt, dadurch bleibt der gesellschaftliche Frieden gewahrt. -- Janka (Diskussion) 22:13, 16. Dez. 2017 (CET)

„Der eigentliche Existenzzweck von Wikipedia ist nicht das brave Auffüllen leerer Bildschirmseiten mit schönen und lehrreichen Artikeln, sondern das Führen möglichst absurder Diskussionen.“ Netter Artikel.--Bluemel1 (Diskussion) 22:39, 16. Dez. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.107.14.43 15:05, 17. Dez. 2017 (CET)

Aachener Artikel...

Hallo zusammen! Würde aus gegebenem Anlass gerne einfach mal in die Runde fragen: Kann jemand solches Gebaren nachvollziehen?--89.0.43.180 16:53, 11. Dez. 2017 (CET)

Sieht für mich wie gewollt aber nicht optimal gelöst aus. Ich versuche meine Artikel so zu schreiben, dass der Stil ähnlichen Artikeln aus dem Themengebiet entspricht. Für mich sehen die Änderungen, die du verlinkt hast, nach einem Einzelkämpfer aus, der so 'ne ganz eigene Herangehensweise hatte.--Bluemel1 (Diskussion) 19:33, 11. Dez. 2017 (CET)
@Bluemel1: Wie meinst Du das konkret?--85.197.21.130 20:51, 11. Dez. 2017 (CET)
Es ist m.E. keine böse Absicht, was da geschah, aber es ist schon unhöflich, die zuvor geleistete Arbeit in diesem Ausmaß umzukrempeln. Ich finde, wenn einem der Artikel nicht passt, sollte man trotzdem nur eindeutige Fehler wegnehmen und nur signifikante Verbesserungen hinzufügen, ansonsten sollte man die Arbeit der anderen achten. Von daher finde ich das Wort „Gebaren“ treffend.--Bluemel1 (Diskussion) 20:56, 11. Dez. 2017 (CET)

Trainer Stöger und der Fußballtrainer an sich

Nicht dass es überraschend käme! "Nach Unentschieden auf Schalke Köln trennt sich von Trainer Stöger | Der 1. FC Köln und Trainer Peter Stöger gehen getrennte Wege. Der Österreicher verabschiedete sich nach dem 2:2 auf Schalke von seiner Mannschaft. Vorübergehend übernimmt U19-Coach Stefan Ruthenbeck." (spiegel.de) Immerhin nach einem Unentschieden bei den Schalkern! -- Ich finde, das Geheimnis des "guten Trainers" muss noch gefunden werden. Der Stöger war im letzten Jahr der Wundermann. Und jetzt? Als André Schubert seinerzeit Lucien Favre abgelöst hat? Erfolg nach Erfolg! Dann -- er war dann halt doch keiner, der den Anschluss zu den großen Trainern geschafft hat. Also, hat jemand eine Theorie oder auch nur ein paar Gedanken, welche Möglichkeiten der Trainer im Zusammenspiel Vereinsleitung - Mannschaft - Trainer - Fans - Medien so hat? Und auch das konkrete Leben solcher Männer würde interessieren! Was verdienen die im Erfolgsfall so, wie steht es mit Abfindungen und wovon leben sie, wenn sie mal ein paar Jahre oder für den Rest des Lebens ohne Job sind? Gibt es da eigentlich ein Buch? Oder Zahlen von DFB und Fifa? --Delabarquera (Diskussion) 14:33, 3. Dez. 2017 (CET)

Stöger hat wohl zwischen 700.000 und einer Million pro Saison bekommen, plus Prämien. Wenn man hypothetisch davon ausgeht, dass so ein Trainer reifer und vielleicht auch einen Ticken intelligenter als seine balltretenden Schützlinge ist und daher vernünftig gewirtschaftet hat, hat er allemal einen sorgenfreien Ruhestand vor sich, auch wenn er nie wieder arbeitet. 77.178.150.230 14:51, 3. Dez. 2017 (CET)
Laut Medienberichten wurde der Abgang schon vor dem Unentschieden auf Schalke beschlossen und nur erst nachher verkündet. Vor diesem Spiel hatte man in 13 Spielen 2 Punkte gemacht, das ist schon ziemlich schlecht für eine Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison noch in den Europacup gekommen ist. Es war wohl unbedingt notwendig, etwas zu ändern, um den Abstieg abzuwenden, bei so einer schlechten Leistung und 9 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz. Und die komplette Mannschaft mitten in der Saison umkrempeln ist kaum möglich und wäre auch riskant, das einzige was man realistischer Weise tun kann ist es eben, den Trainer + eventuell auch den sportlichen Leiter (Sportdirektor, Sportmanager, oder wies auch immer beim jeweiligen Verein heißt) zu wechseln.
0,7-1,0 Mio. € sind eigentlich recht wenig für einen deutschen Bundesliga-Trainer, ich denke das ist unter dem Durchschnitt der deutschen Bundesliga. Das eher geringe Gehalt macht die Entscheidung für einen Trainerwechel aber leicht,m da der Trainer einen befristete Vertrag hat und befristete Verträge können nicht gekündigt werden (außer es gibt einen außerordentlichen Kündigungsgrund (einen sog. wichtigen Grund), was aber selten der Fall ist), daher das Gehalt muss weiter gezahlt werden, bis der Vertrag zu Ende ist oder Stöger bei einem anderen Verein unterschreibt. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 4. Dez. 2017 (CET)
Oder es gibt (wahrscheinlicher) eine Abfindungszahlung.--93.184.128.29 07:32, 5. Dez. 2017 (CET)
Eine Abfindungszahlung gibt es üblicherweise nur, wenn der Trainer dem auch zustimmt. Da eine Abfindungszahlung in voller Höhe der ausstehenden Gehälter dem Verein nur Nachteile bringt (weniger Kapital oder mehr Schulden) und der Trainer auf die Gehaltsfortzahlung bestehen kann kommt so eine Einigung oft nicht zustande. Allerdings hat eine Abfindung unterhalb der Ausstehenden Gehälter eventuell auch für den Trainer Vorteile: er kann dann ohne extra seinen Vertrag auflösen zu müssen zu einem anderen Verein wechseln. Die Vertragsauflösung durch einen Angestellten, der nicht mehr beschäftigt wird, ist zwar soviel ich weiß immer möglich, jedoch werden dann sofort auch die Gehaltszahlungen eingestellt, daher wenn er schnell einen neuen Job findet steht er eventuell finanziell besser da. --MrBurns (Diskussion) 12:32, 5. Dez. 2017 (CET)
Warum werden eigentlich in der Bundesliga immer die gleiche paar Trainer-Hanseln ausgegraben, wenn irgendwo Not am Mann ist? Z. B. so ein Kerl wie Uwe Rapolder, der wird ständig wieder angeheuert, richtig was gerissen hat der aber noch nie. Warum nimmt man da nicht frische Gesichter? Gibt es die einfach nicht? 129.13.72.197 13:51, 5. Dez. 2017 (CET)
Stöger war ja frisch wie ihn die Kölner angeheuert haben, jedenfalls für die deutsche Bundesliga. Ansonsten denke ich, man will einfach nicht zu viel Risiko eingehen. --MrBurns (Diskussion) 17:38, 6. Dez. 2017 (CET)
"Warum nimmt man da nicht frische Gesichter? Gibt es die einfach nicht?" -- Nun ja, ich gehe mal davon aus, dass diese Tätigkeit des Bundesligatrainers, die von außen besehen immer ein wenig an die Tätigkeit des Volksschullehrers erinnert, bei näherem Hinsehen und von Innen betrachtet doch sehr komplex und sehr, sehr schwierig ist. Allein wenn ich mir überlege, wer denn demnächst bei Bayern München anheuern soll, wird mir irgendwie ganz anders. Heute habe ich gelesen: „Deutsch sollte er können.“ Ich füge hinzu: mindestens so gut wie seinerzeit Trappatoni. (War es nicht das zentrale Problem von Antje Lotti, dass er immer nur ein gebrochenes Englisch oder ein schönes italienisch gesprochen hat? Und das in München!) Und dann muss er natürlich auch noch zu Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge passen. Und zum Anspruch der Fans. Und Miasanmia muss er aussprechen können. Mindestens so gut wie seinerzeit Louis van Gaal. Und dann natürlich die Trivialitäten: Das Triple müsste schon erreicht werden! -- Wer ist da der Richtige? Ein junger und unverbrauchter Mensch? Einer, den niemand kennt?--Delabarquera (Diskussion) 19:40, 7. Dez. 2017 (CET)
Ja, Trap sprach natürlich ein sehr verständliches Deutsch.
Und warum sind Deutschkenntnisse wichtig? ich denke doch, Fußballprofis auf diesem Niveau denken international bzw. wollen sich die Möglichkeit offen halten, jederzeit überall hin zu wechseln, daher dürften sie wohl gut genug Englisch können, um sich mit einem Trainer, der gut Englisch kann, über alles Fußballbezogene verständigen zu können. Geht es eventuell nur um Marketing? In dem Sinne, dass ein Trainer, der bei Interviews und den Pressekonferenzen Deutsch spricht besser rüberkommt? --MrBurns (Diskussion) 20:50, 7. Dez. 2017 (CET)

Der Stöger hat sich offensichtlich vorerst in der deutschen Bundesliga etabliert. Er ist jetzt beim BVB. Ich schätze, dort wird er mehr als 0,7-1,0 Mio. € bekommen... --MrBurns (Diskussion) 06:32, 11. Dez. 2017 (CET)

Laut Kleine Zeitung bekommt er für den Rest der Saison 3 Millionen, was doppelt so viel wie bei Köln sei. (Quelle: Sport Bild). Und für die vorzeitige Vertragsauflösung bekommen er und sein Cotrainer Schmid gemeinsam 1,5 Millionen. --TheRunnerUp 20:41, 11. Dez. 2017 (CET)
Das hat er ja geschickt eingefädelt. Wenn er den Vertrag nicht einvernehmlich aufgelöst hätte, hätte er wohl nur das Gehalt von den paar Tagen zwischen seiner Entlassung und dem neuen Vertrag bekommen. Aber ich denke, die Kölner wollten sich absichern: sie wollten sicher sein, nicht alle ausstehenden Gehälter zahlen zu müssen für den Fall, dass Stöger sich keinen neuen Job sucht. --MrBurns (Diskussion) 03:09, 12. Dez. 2017 (CET)

Die Sache mit der Demokratie

Aus meiner Reihe: Über die allmähliche Verfertigung der Überzeugungen beim dialogischen Schreiben. || Vorweg: In der Wikipedia sind natürlich die Leuchten der Gegenwart versammelt. Also: Die Wikipedia-Schreiber und insbesondere die Besucher dieses Cafés nehme ich von meinen Überlegungen hier selbstverständlich ausdrücklich aus. -- Dann stelle ich die Frage: Ist die westliche One-Man-One-Vote-Repräsentativ-Demokratie der Weisheit letzter Schluss? Die zwei großen und komplex-langen Stichworte vorweg, durch die ich auf diese Frage gekommen bin:

"Im Gegensatz zu allen anderen deutschen Fußballvereinen räumt RB Leipzig seinen Anhängern keine offizielle Möglichkeit ein, stimmberechtigtes Mitglied zu werden. Nach Angaben des damaligen Geschäftsführers Ulrich Wolter strebe RB Leipzig nicht die hohen Mitgliederzahlen anderer Klubs an. Laut Wolter seien Vereine, in denen Fans aus der Ultra-Szene Strukturen geschaffen haben, nicht im Sinne des deutschen Fußballs, und man wolle sich solchen Zuständen absolut entziehen." (Wikipedia)

Vorher hatte ich eine Zeitungmeldung gelesen:

"Fußball, Bundesliga: Klubpräsident Klaus Hofmann von Fußball-Bundesligist FC Augsburg hat kräftig gegen den Vizemeister RB Leipzig gewettert. "Leipzig darf keine Lizenz bekommen. Sie erfüllen die faktischen Voraussetzungen eines Vereins nicht. Juristisch mag das erlaubt sein, aber Leipzig hat nur 17 Mitglieder, da darf kein weiteres Mitglied rein", sagte Hofmann, 50, auf der Mitgliederversammlung des FCA am Montagabend." (rp-online.de) --Delabarquera (Diskussion) 11:46, 5. Dez. 2017 (CET)
Der Weisheit letzter Schuss, wie immer der auch aussehen mag, wird von einer anderen Spezies als dem homo sapiens kommen.--Kmhkmh (Diskussion) 11:56, 5. Dez. 2017 (CET)
Schön gesagt! -- Nachtrag. (Wollte ich schon immer mal schriftlich haben! Also eben verschriftlicht.) Volker Pispers, der meines Wissens Chez Henri inzwischen nicht mehr bringt, wegen, wie er meint, Beifalls von der falschen Seite:
(Mit französischem Akzent zu lesen) "„Ich bin Faschist. Ich steh dazu. Für mich ist der Faschismus zunächst einmal antidemokratisch. Oui, je suis anti-democrate. Ich habe keine Lust, mein Leben von Mehrheitsentscheidungen abhängig zu machen. Sie doch auch nicht, Monsieur! Wenn sie ehrlich sind. Hm? Monsieur! Sind Sie wirklich der Meinung, dass jemand, der zu blöd ist für die Auptschulabschluss, dass der die gleiche Stimmrecht haben soll wie Sie?! Das können Sie Ihrem Friseur erzählen, Monsieur! Das hat schon Ihre alter Schiller geschrieben: „Die Mehrheit ist Unsinn. Vernunft ist nur bei wenigen zu suchen.“* Vox populi, vox Rindvieh. Ich bitte Sie! Zeigen Sie mir eine Bereich – zeigen Sie mir eine Bereich in Ihre zentrale demokratische Alltag, wo Sie nach dem Mehrheitsprinzip entscheiden! Wo machen Sie das mit dem Mehrheitsentscheidungen, he? In die Familie? Üben Sie das da mit die Kinder? Mehrheitsentscheidung? Ertragen Sie das, wenn Sie in die Minderheit sind? Oder aben die deutschen Familien deshalb nur eine Kind, damit das funktioniert mit die Demokratie? Wo machen Sie das mit die Mehrheitsentscheidungen? In die Schule? Bei Ihnen an die Arbeitsplatz? Oder irgendwo? Mehrheitsentscheidungen? Wir sind doch nicht blöd! Wählen dürfen Sie. Ah, oui! Alle 4 Jahre. Sie dürfen die Demokratie zu Kreuze kriechen. Wahlen ändern nichts. Sonst wären sie verboten. (Youtube, ab Minute 7:20).
* "Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Der Staat muss untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet." (Schiller, Der Reichstag zu Krakau) --Delabarquera (Diskussion) 12:25, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich denke man muss zwischen Vereinsdemokratie und Staatsdemokratie unterschieden, da die Mechanismen schon wegen der Zahl der Wähler ganz anders sind. Bei einem großen Fußballverein hat man vielleicht einige Zehntausend Mitglieder, von denen vielleicht einige Tausend Stimmberechtigt und bei der Hauptversammlung anwesend sind (bei manchen Vereinen ist ein Mitglied sofort stimmberechtigt, bei anderen z.B. erst nach 3 Jahren, wobei ich letzteres besser finde, weil eine langjährige Mitgliedschaft eher zeigt, dass diese Person sich dauerhaft für den Verein engagieren will).
  • Zur Staatsdemokatie: Da ist es so, dass man einen teuren Wahlkampf betreiben muss, um überhaupt Wähler zu erreichen. Dafür braucht man finanzielle Unterstützung aus dem Bereich des Großkapitals, da die staatliche Förderung, falls überhaupt vorhanden, meist vergleichsweise gering ist. Das führt dazu, dass die Volksvertreter eher Interessen ihrer Spender als ihrer Wähler unterstützen. Das hat auch damit zu tun, dass die meisten Wähler aus Zeitmangel oder Unfähigkeit sich nicht selbstständig informieren. Die Massenmedien sind ebenfalls durch ihre Werbekunden beeinflusst. Ich halte diesen zustand aufgrund der herrschenden Machtverhältnisse für unabänderlich, solange der Kapitalismus existiert.
Es gibt aber Alternativen, die mMn besser funktionieren würden, vor Allem eine Rätedemokratie mit imperativem Mandat (also jederzeitiger Abwählbarkeit). In der UdSSR konnte es auch nur zum Stalinismus kommen, weil Lenin und Trotzki es wegen dem Bürgerkrieg für nötig gehalten haben, die Räte temporär von oben einzusetzen und Stalin es später durch seine von anderen Parteimitgliedern zuerst unterschätzte bürokratische Macht verhindert hat, diese als temporär gedachte Maßnahme wieder rückgängig zu machen.
  • Zur Vereinsdemokratie: Da ist im Gegensatz zum Staat nicht jeder Mitglied, der zufällig in einer gewissen Gegend geboren wurde oder wohnt, sondern nur Leute, die sich aktiv dafür entscheiden und auch zahlen. Daher funktioniert dort die Demokratie oft deutlich besser, was sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen als Vereinsmitglied beim SK Rapid Wien deckt. Seit dem ich Mitglied bin (seit Februar 2008) gab es da keine einzige Entscheidung gegen die allgemeinen Mitgliederinteressen. Durch den Beitrag treten nur Leute ein, die sich wirklich für den Verein interessieren. Einige interessieren sich vielleicht nicht für die Vereinspolitik, sondern wollen nur ein Vorverkaufsrecht im Europacup und billigere Fanartikel, aber solche Mitglieder gehen normalerweise nicht auf die Hauptversammlung und wählen daher auch nicht.
Zusätzlich gibt es bei manchen Vereinen auch Gremien, die dafür sorgen, dass die Wahlvorschläge den Mitgliederinteressen entsprechen, z.B. hat der SK Rapid Wien seit 2011 3 Mitgliedervertreter in der 6-köpfigen Wahlkommission, was bewirkt, dass diese ohne Zustimmung mindestens eines Mitgliedervertreters keinen Wahlvorschlag aufstellen kann. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 5. Dez. 2017 (CET)
Obwohl wir das afair schon mal hatten: die Alternativen, die deiner Meinung nach "besser funktionieren würden", werden es *nie*, weil *immer* früher oder später ein Lenin, Trotzki oder Stalin auftaucht, oder gleich alle drei. Durch Beispiele eines solchen real existierenden, gut funktionierenden Systems (gut funktionierend = es geht einem Großteil der Bevölkerung *auf Dauer* besser als ohne dieses System) lasse ich mich gern anders überzeugen. Durch Theorien/Utopien/Träumereien eher nicht (mehr ;-) --AMGA (d) 13:42, 5. Dez. 2017 (CET)
Die ersten Versuche, eine repräsentative Demokratie zu installieren haben ja auch nicht funktioniert (die Französische Revolution 1789 sowie die im Jahre 1848 haben beide im Endeffekt zum Bonapartismus geführt). Ich bin überzeugt, dass weder Lenin noch Trotzki eine bürkratische Dikatatur errichten wollten. Beide wollten m.E. eine dauerhafte Rätedemokratie, die Abschaffung der freien Rätewahl war nur als temporäre Maßnahme gedacht, weil man wegen dem Bürgerkrieg der Meinung war, dass es mehr Ordnung braucht. Die innerprateiliche Demokratie wurde erst unter Stalin ausgesetzt. Ich denke, Lenin und Trotzki haben einfch zu spät erkannt, welche Macht die Bürokraten im Generalsektariat ausüben konnten. Daher der einzige "Böse" in der Parteiführung der Bolschwewiki im Oktober 1917 war mMn Stalin. Und da man jetzt weiß, wie er die Macht übernommen hat, kann man das beim nächsten mal verhindern. Natürlich nur, wenn gebildete Leute die Leitung haben, daher wird man bei einer Revolution immer eine Avantgardepartei brauche, um zu verhindern, dass es zu Chaos oder Diktatur kommt. Andererseits muss man natürlich auch verhindern, dass Leute wie Stalin an die Macht kommen und die Avantgardepartei so interpretieren, dass diese absolute Macht hat. Eine Erfolgsgarantie gibt es natürlich nicht (genausowenig wie bei einer bürgerlichen Revolution), aber ich halte die Einführung einer echten und dauerhaften Rätedemokratie auf diesen Weg nicht für unrealistisch. --MrBurns (Diskussion) 14:18, 5. Dez. 2017 (CET)
(BK) Wie schaffen das einklich die Schweizer? Die stimmen doch allen ernstes gegen einen weiteren Feiertag. Oder gegen freie Parkplaetze am Bahnhof. Oder gegen Vollverschleierungsverbot. Warum stimmen die nicht fuer so Unsinn wie Brexit...? Meine Vermutung: es braucht fuer eine gute(tm) Demokratie individuell einen relativ hohen Bildungsstand, Interesse sich mit der Politik und ihren entsprechenden Folgen auseinanderzusetzen. Zweitens wahrscheinlich auch irgendwie einen gelebten Konservativismus (hammer schon immer so gemacht, hammer noch nie so gemacht, da koennte ja jeder kommen...). @teurer Wahlkampf bei Staatsdemokratie: sollte man dann nicht die staatliche Foerderung des Wahlkampfes erhoehen und die private Foerderung einschraenken? Was wuerde dann passieren...? "Durch Werbekunden beeinflusste Massenmedien" muessen (zumindest in D) schon jetzt Parteiwerbespots zeigen; wenn die FDP in der Taz Werbung machen moechte, dann muss die Taz das abdrucken ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:29, 5. Dez. 2017 (CET)
Die Schweiz ist zwar demokratischer als andere Staaten, aber trotzdem kapitalistisch. Daher auch für deren Volksabstimmungen ist wichtig, welche Kampagnen besser finanziert werden.
Und die Massenmedien drucken ja nicht nur Wahlwerbung ab, sondern machen auch sonst (meist prokapitalistische) Propaganda. Damit meine ich Sachen wie dass Globalisierung, Liberalisierung und Sozialabbau als Alternativlos dargestellt werden, Kommunismus oft mit Stalinismus gleichgesetzt wird, die Erfolge, die Kuba im sozialen Bereich trotz jahrzehntelanger US-Embargos erzielt hat, verschwiegen werden.
Zur staatlichen Wahlkampffinanzierung: eine Erhöhung der selbigen halte ich wegen dem Einfluss der Großkonzerne auf Politiker und Medien für unrealistisch. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 5. Dez. 2017 (CET)

Winston Churchill soll ja mal gesagt haben Demokratie sei die am wenigsten schlechte Staatsform, die er kenne. (Vielleicht war das auch jemand anderes...) Dieser Aussage stimme ich zu. Noch habe ich von keinem besseren System gehört. Einschränkungen wie "Nur für Mitglieder", "nur für Steuerzahler" oder Stimmgewichtung führen immer zu Klientelpolitik. Das ist im Fußballverein durchaus legitim, in der Politik eigentlich unerwünscht. Das es da trotzdem so läuft, liegt nicht in erster Linie an den Wahlen an sich.--93.184.128.31 14:49, 5. Dez. 2017 (CET)

Noch hinzugefügt, für den Fall, dass jemand auch zu diesem Aspekt etwas sagen kann und will: Ein Freund, der sich mit Afrika und den afrikanischen Verhältnissen sehr gut auskennt, hat mir gesagt: Die meisten Afrikaner, die er kennt, würden die westliche Demokratie als ihnen wesensfremd ablehnen. Sie entspreche einfach nicht den Traditionen dieses Kontinents. Wenn man versuche, sie einzuführen, ergebe sich daraus nahezu zwangsläufig Diktatur und Bürgerkrieg. Auf die Frage hin, welches denn seiner Erfahrung nach ein adäquateres afrikanisches Politiksystem sei, antwortete er mit einem Wort: Palaver! Die Dinge müssten auf den unterschiedlichen politischen Ebenen durch langes, langes Reden zu einem Konsens gebracht werden. Was ich nun nicht weiß, das ist: wie man in einem modernen komplexen, auch wirtschaftlich komplexen Staat auf diese Weise zu einer funktionierenden politischen Entscheidungseinheit kommen kann. || P. S. @Amga "Obwohl wir das afair schon mal hatten:..." Ja, richtig. Aber eben auch: "Über die allmähliche Verfertigung..." ;-) --Delabarquera (Diskussion) 15:01, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Palaver auf Staatsebene funktioniert. Das mag auf Dorfes- und Stammesebene gehen. Man stelle sich aber vor, Repräsentanten verschiedener Regionen treffen sich schließlich ganz oben um zu einer endgültigen Entscheidung zu kommen. Wenn die unterschiedlicher Meinung sind, dürfen/sollen die dann gegen ihren Stammeskonsens abstimmen? Oder muss dann wieder Alles von vorne anfangen? Wie oft soll das passieren? Sicher, irgendwann mag da ein Entschluss rauskommen, den wirklich alle mittragen. Bis dahin ist das konkrete Problem aber schon längst nicht mehr da bzw. hat sich verselbstständigt. Nee, das sind wohl eher romantische Idealvorstellungen. --93.184.128.32 15:21, 5. Dez. 2017 (CET)
(BK) @93.184.128.31: es liegt aber zum Teil an der geringen politischen Bildung und Überarbeitung der Wähler, wodurch diese nicht die Fähigkeit oder Energie haben, sich selbstständig zu informieren. beides ist aber von den Kapitalisten gewollt, daher denke ich, dass es nicht möglich ist, diese Dinge in einer repräsentativen Demokratie in einem kapitalistischen System zu ändern.
Seit dem Wegfall der Meisten "realsozialistischen" Staaten und somit dem Ende des Kalten Krieges gilt der Sozialismus in der breiten Öffentlichkeit als gescheitert, daher muss man das Proletariat nicht mehr mit Sozialleistungen und ausreichenden Löhnen bei Laune halten, daher werden die oberen 1% immer reicher, während Gleichzeitig für alle Anderen die Reallöhne und Sozialleistungen sinken, wovon vor Allem die niedrig qualifizierten Arbeitskräfte betroffen sind (diese sind vermehrt auf Sozialleistungen angwiesen und bei denen sinken auch die Reallöhne am meisten, einerseits durch inflationsbereinigt niedrigere Einkommen, andererseits durch die Abschaffung und Reduzierung von Sozialwohnungen und die Liberalisierung des Immobilienmarktes). Dieser Trend hat sich durch die Finanzkrise 2007, die eigentlich bis heute anhält, noch verstärkt: man konnte die Sozialleistungen weiter kürzen und die Standards für Arbeitnehmer weiter reduzieren mit dem Argument, man müsse die Banken retten und international konkurrenzfähig bleiben, um Arbeitsplätze zu retten.
Alle diese Entwicklungen der letzten ca. 25 Jahre und der offensichtliche Einfluss der großkapitalistischen Lobbyisten haben mich zu der Überzeugung gebracht, dass eine Verbesserung der Lebenssituation für die Mehrheit der Bevölkerung ohne eine Revolution nicht mehr geben kann. Ich denke zu dieser Revolution wird es auch kommen, falls eine starke Linke aufgebaut wird (die moderne Sozialdemokratie zähle ich mit wenigen Ausnahmen wie z.B. Jeremy Corbyn oder Bernie Sanders nicht zur Linken, da sie mittlerweile ebenfalls eine kapitalistische Politik verfolgt und oft sogar Sozialabbau mitträgt), sonst besteht die Gefahr, dass sich die Arbeiterschaft statt dessen dem Rechtspopulismus bzw. Faschismus zuwendet (Trends in diese Richtung gibt es ja schon in den USA und in weiten Teilen Europas). Jedenfalls halte ich die Zeit der repräsentativen Demokratie für begrenzt, ich wage aber nicht zu prognostizieren, ob sie sich nur noch einige Jahre oder doch noch viele Jahrzehnte halten wird. --MrBurns (Diskussion) 15:32, 5. Dez. 2017 (CET)
Und wir haben im aktuellen System natürlich eine Klientelpolitik und zwar eine kapitalistische. Die Forderungen der Kapitalisten werden halt nicht alle sofort, sondern sukzessiv umgesetzt, sodass es viele gar nicht merken und hin und wieder gibst auch mal wieder einen Schritt zurück (ist wohl auch eine Verschleierungstaktik). Größere Schritte gibts nur in Krisen, wo man der Bevölkerung die Notwendigkeit einreden kann. Damit will man eine Abwahl oder gar Revolution verhindern. Wenn man keine Schritte zur Stärkung des Kapitals macht wird man aber erst recht nicht wiedergewählt, da man dann keine finanzielle Unterstützung mehr vom Großkapital bekommt. --MrBurns (Diskussion) 15:43, 5. Dez. 2017 (CET)
Haha, ja, ich wusste oben schon, warum ich von "Träumereien" schrieb. "Die Mehrheit der Bevölkerung", die genau das alles nicht (wirklich) will, ist das "Problem" dabei... --AMGA (d) 16:09, 5. Dez. 2017 (CET)
Nochmal @Schweiz: Jo, das ist auch ein kapitalistisches Land. Aber wenn geringe Bildung von "den Kapitalisten" gewollt ist, warum nochmal funktioniert das so gut in der Schweiz? Ausserdem mein ich, es gibt nicht _die einen Kapitalisten_, ich seh da keine Verschleierungstaktik. Es gibt Automobil-Konzerne, Agrar-Konzerne, Medizinische Konzerne, und sogar ne grosse Industrie die mit Umweltschutz (im weiteren Sinne...) Geld verdient; alle mit im Detail ziemlich unterschiedlichen Interessen. Das ist imho der Grund, warum immer mal wieder was zurueck umgestellt wird. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:03, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich bezog mich nicht auf Bildung allgemein sondern nur auf politische Bildung der 99% und diese ist m.E. in jedem kapitalistischen Land schlecht (ebenso die ökonomische Bildung der 99%).
Und klar hat nicht jeder Kapitalist die gleichen Interessen aber ich denke, dass einerseits die kapitalstärksten Industrien ihre Interessen durchsetzen, andererseits es Interessen gibt, die alle Kapitalisten teilen und dazu gehört auch Sozialabbau, da man damit auch die Arbeitskräfte verbilligen (jedenfalls die niedrig qualifizierten, aber jede Industrie hat auch niedrigqualifizierte Mitarbeiter, z.B. in der Logistik und Reinigung) und die Steuerlast senken kann.
Und derzeit wird eben viel mehr Kapital für umweltverschmutzende/-terstörende Industrien eingesetzt als für umweltschützende, daher liegt mehr Umweltschutz eher nicht im Interesse das Kapitals und wenn dann nur regional (z.B. in der Schweiz gibt es hohe Umweltstandards, aber die Umweltverschmutzer gehen dann nach Indien und China, in Deutschland verschmutzt die Industrie zwar nicht groß direkt die Umwelt, aber die wahrscheinlich größte Industrie Deutschlands, also die Autoindustrie inkl. Zulieferer stellt umweltschädigende Produkte her). Umwemtschutz nur in einzelnen Regionen bringt aber wenig.
Und zur Verschleierungstaktik: damit bezog ich mich eher auf die Politiker, die wenn es eine Zeit lang viel sozialabbau gab wieder irgendeine Verbesserung im Sozialsdstem einführen, um zu verschleiern, dass es langfristig (im Interesse der 1%) nur in eine Richtung geht und zwar in die Richtung Sozialabbau. Also eine "1-Schritt-vor-2-Schritte-zurück-Taktik". Wobei die Kapitalisten natürlich auch versuchen, ihren Einfluss zu verschleiern. Vgl. CDU-Spendenaffäre. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 5. Dez. 2017 (CET)
@MrBurns "Ich bezog mich nicht auf Bildung allgemein, sondern nur auf politische Bildung der 99%, und diese ist m.E. in jedem kapitalistischen Land schlecht (ebenso die ökonomische Bildung der 99%)." -- In Sachen Kapitalismus-Kritik sind wir uns schnell einig. Aber dann fängt die Sache doch erst an! Fragen: Wie ändern? a) Wenn die Bildung schlecht ist, dann aa) bedeutet das vielleicht nur, dass sie nicht in der Weise gebildet sind, dass sie deiner Meinung entlanggehen? In ihren Kreisen aber als durchaus gebildet gelten. (= Wer entwirft den gültigen Bildungstest?) ab) Warum denn nicht ändern? Schreib doch mal ein Buch! Lass dich ins Fernsehen einladen! Sprich auf den Straßen und Plätzen! b) Wenn dann gebildet: Durch Argumentation bei den halbwegs Gebildeten? Im großen und ganzen haben wir schon Veröffentlichungs- und Redefreiheit. Warum also klappt es nicht? Weil auch die Gebildeten im Grunde genommen doof sind?-- Um des abzukürzen: Deine Argumantation wird schnell zirkulär. Gebildet sind die, die meiner Meinung sind. Und meiner Meinung sind die, ... -- Und die, die versprochen haben, die Welt zum Guten zu verändern, wenn sie an die Macht gekommen sind, wurden, allesamt, kaum an der Macht, Diktatoren und haben Menschen umgebracht. -- Heißt: Es geht um die Natur des Menschen in der Gruppe / Masse und besondern um die Natur derer, die an die Macht wollen und das Zeug dazu haben, das mit der Machtergreifung schaffen. Und diese Natur muss sich ändern. Vielleicht hat Hariri Recht: Wir müssen auf den Homo Futurus warten. Das wird eine andere Spezies, wie der Kollege oben schon geschrieben hat. --Delabarquera (Diskussion) 19:18, 5. Dez. 2017 (CET)
Zu dem mit der Bildung: ich bin nicht der Meinung, dass die 99% in den Bereichen Politik und Ökonomie schlecht gebildet sind, weil sie eine andere Meinung haben als ich. Meiner Meinung nach sind sie in diesen Bereichen schlecht gebildet, weil sie 1.) wenig über Politik und Ökonomie lernen, 2.) meist nur die kapitalistische Sichtweise lernen und 3.) üblicherweise nicht lernen, wie man selbst recherchiert. MMn sollten sie alle relevanten Sichtweisen lernen, also die kapitalistische, aber auch die kommunistische, anarchistische, usw. Ich hab nach der Schule (Realgymnasium) nur die Grundlagen der kapitalistische Sichtweise gekannt und ganz wenig von der kommunistischen, den Rest hab ich selber über Jahre recherchiert.
Zur Natur des Menschen: ich glaube, dass die Bedürfnispyramide die Grundlagen des menschlichen Handelns besser beschreibt als Begriffe wie "Egoismus", "Altruismus" oder "Machtgier". Diese wurde erst lange nach dem Tod von Marx und Engels eingeführt, ich halte sie aber durchaus vereinbar mit marxistischen Theorien. den Wikipedia-Artikel finde ich recht unübersichtlich, ich denke um das Grundkonzept der Bedürfnispyramide zu verstehen reicht die Grafik von dieser Seite sowie die Aussage, dass untere Stufen üblicherweise eine höhere Priorität haben. Machtgier kann man daher wohl auf Sicherheit (Stufe 2) sowie Individualbedürfnisse (Stufe 4, konkret Anerkennung und Geltung) zurückführen. Da man im Kommunismus Sicherheit allgemein gegeben ist, braucht man keine Macht mehr, um Sicherheit zu garantieren, daher die wichtigere Motivation von Machtgier fällt weg. Ebenso kann man Sicherheit im Kapitalismus eher durch egoistisches Handeln erreichen, im Kommunismus aber eher durch altruistisches Handeln (und wenn die Stufe-2-Bedürfnisse erfüllt sind kommt die Stufe 3 (soziale Bedürfnisse), die man generell eher durch Altruismus erfüllen kann).
Allerdings ist wohl vielen Menschen gar nicht bewusst, was die eigentlichen Gründe für ihre Handeln sind, daher werden sie es eventuell nicht sofort an eine neue Situation anpassen. Aber auch für dieses Problem gibt es eine Lösung im Marxismus: eben die Diktatur des Proletariats, wo durch ein Rätesystem mit jederzeitiger Abwählbarkeit verhindert wird, dass Einzelpersonen die Macht ergreifen. Der Grund warum das in Russland nicht funktioniert hat ist, dass man wegen dem Bürgerkrieg eine hierarchischere Organisationsform für kurzfristig notwendig hielt und später die Bürokraten eine Rückkehr zur Rätedemokratie verhindert haben.
Es gibt jedoch keinen Grund anzunehmen, dass man bei der nächsten Revolution keine Lehren daraus gezogen hat und sich das alles wiederholen wird. Aber natürlich ist der Ausgang jeder Revolution ungewiss. Da ich es aber für unvermeidlich halte, dass das repräsentative System zusammenbrechen und entweder durch eine Revolution oder durch etwas im Vergleich zu einer Revolution jedenfalls schlimmeres (und zwar Faschismus) gestürzt werden wird, halte ich die Revolution für (langfristig) erstrebenswert und man sollte sich darauf vorbereiten und versuchen den bestmöglichen Ausgang der Revolution zu bewirken, welcher mMn einfach Sozialismus (und später Kommunismus) ist. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 5. Dez. 2017 (CET) Noch ein Punkt zur schlechten Bildung hinzugefügt. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 5. Dez. 2017 (CET)
Lehren woraus? Dass Stalin einen funktionierenden Sozialismus geschaffen hat, der dann später von den konspirativen Aktionen der reaktionären Verräter um Gorbatschow zerschlagen wurde. Dass eine freie Wirtschaft zwangsläufig zu Elend, Ausbeutung und Ungleichheit führt. Aber welches ziel hast du? willst du etwa die immerwährende Weltrevolution? (=Trotzkist) Oder willst du den Staat abschaffen? (=Anarchist) Du willst den Kindern anarchistische Flausen in den Kopf setzen? (Lasst euch nichts vorschreiben, macht was ihr wollt, Patriotismus und Staat sind böse) Wir brauchen den Sozialismus in einem Land. Für unser Vaterland! Für das Proletariat! Für alle! Nieder mit den Reichen! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:48, 5. Dez. 2017 (CET)
Im Moment sehe ich mich als Trotzkist, bin aber noch nicht ganz überzeugt. Ich muss noch mehr von Trotzki und Anderen lesen. Den Staat abschaffen will ich nicht, aber wenn der Sozialismus richtig funktioniert sollte sich der Staat laut Marx und Engels als Macht- und Repressionsinstrument von selbst abschaffen. Er wäre dann nur mehr für die wirtschaftliche Koordinierung (Planwirtschaft) zuständig (welche jedoch demokratisch erfolgen würde, nicht bürokratisch, wie es im Stalinismus der Fall war).
Zu den Lehren: ich meinte die Lehren aus der Machtergreifung Stalins (also wie man nach der nächsten Revolution den die Machtergreifung von Bürokraten verhindern kann).
Wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob der Stalinismus wirklich schlechter war als Kapitalismus, jedenfalls nach dem die Stabiliserungsphase mit Hungersnöten, Massenerschießungen und Massendeportationen (u.A. in Gulags) vorbei war. Den meisten Russen ist es wohl in der UdSSR besser gegangen als im heutigen kapitalistischen System, wobei das russische System sicher noch korrupter (und somit ineffizienter) ist als westlicher Kapitalismus.
Jedenfalls bin ich mir sicher dass echter Sozialimus besser ist als Stalinismus (oder "real existierender Sozialismus" oder wie mans auch immer nennen will). --MrBurns (Diskussion) 23:06, 5. Dez. 2017 (CET)
Ex falso quodlibet. Erzähle nichts von Russland; das kenne ich - nicht zuletzt aus familiären Gründen - ganz gut. Mal ganz davon abgesehen, dass die Russen (oder genauer, die Sowjetbürger) ihr "schönes" Sowjetsystem, selbst das nachstalinistische, selber abgeschafft haben, weil es ihnen in der 1980ern schon *zum Halse heraushing*: den *meisten* Russen geht es heute (auf jeden Fall materiell, alles andere ist eh' nebulös) besser, aber sowas von. Dass manche dem einen oder anderen im Grunde nebensächlichen Element aus Sowjetzeiten nachtrauern, ist nichts als Nostalgie, die keiner ernsthaften Diskussion standhält. Dass es ihnen ohne Putin (bzw. das Putin-System) vllt. noch besser ginge, geschenkt, das sehen die meisten dort anders, und das ist geradezu der Beweis dafür, wie gut es den *meisten* geht. (Dass die "Kapitalisten" beim Zusammmenbruch des Sowjetsystems nachgeholfen haben, ist klar, aber das war weder ursächlich noch entscheidend.) --AMGA (d) 09:22, 6. Dez. 2017 (CET)
Soviel ich weiß sind die russischen Kapitalisten und auch Putin großteils ehemalige Sowjetbürokraten oder Verwandte/Freunde von ehemaligen Sowjetbürokraten. Das entspricht übrigens interessanter Weise genau einem der Szenarien, die Trotzki für die Sowjetunion vorausgesagt hat. Das andere Szenario wäre eine Revolution gegen den Stalinismus gewesen. Dass Trotzki sehr gut bei Analysen und Vorhersagen war ist auch ein Grund, warum ich zum Trotzkismus tendiere.
Dazu, ob es den Leuten in der Sowjetunion besser ging als heute in Russland: ich denke, man muss da auch differenzieren: einerseits hat die Perestroika, so gut sie auch gemeint war, mit ihrem wirtschaftlichen Mischsystem ein halbwegs funktionierendes Wirtschaftssystem ruiniert, daher halte ich es für sinnvoller, für einen Vergleich z.B. das Jahr 1986 zu nehmen als 1991. Andererseits gab es wohl auch regionale Unterschiede, z.B. habe ich mal eine TV-Doku über ein ländliches Dorf in Sibieren gesehen (möglicherweise Oimjakon). Dort geht es den Leuten eindeutig schlechter als zu Sowjetzeiten. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 6. Dez. 2017 (CET)
Sicher. Aber wer wohnt schon in Dörfern, erst recht solchen (im Sinne: solch abgelegenen) wie Oimjakon? Selbst in Provinzstädten wie Jakutsk (wenn wir schon bei Oimjakon sind), hat man heute das, was sich der sowjetische Durchschnittsbürger(!) spätestens(!) seit den 1970er-Jahren unter einem schönen Leben vorstellte und viel lieber wollte als diesen ganzen Kommunismus. Und es gibt definitiv auch dort *genug* Leute, die sich das leisten können, sonst gäbe es das nicht. Ist schließlich Kapitalismus. Und 1986? Also, ich war erstmals 1979 (ein Jahr vor der Moskauer Olympiade, als man sich schon anstrengte!) in diversen Städten der UdSSR, und sogar in Moskau(!) sah es versorgungsmäßig bspw. verglichen mit der DDR (wo bekanntlich auch "alle" gemeckert haben!) echt mau aus. Tiflis (tendenziell besser) und Kiew (tendenziell schlechter) gingen so einigermaßen, Baku und Jerewan waren katastrophal. Und das waren alles Unionsrepublik-Hauptstädte!--AMGA (d) 16:06, 6. Dez. 2017 (CET)
Es gibt also in Jakutsk mindesten ein sauberes, modern aussehendes Einkaufszentrum. Das sagt aber überhaupt nichts darüber aus, wie es einfachen Arbeitern und Bauern jetzt geht.
Abgesehen davon: StalinismusKommunismus. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 6. Dez. 2017 (CET)
"Einfache Arbeiter und Bauern" spielen auch in Russland keine entscheidende Rolle mehr. (Dass es Arbeiter 1917 in Russland *noch nicht* taten, war übrigens das Urproblem der Sowjetunion; dass Lenin das durch Hinbiegen der Marxschen Lehre "wegtheoretisiert" hat, hat die Sache nicht besser gemacht, wie die Geschichte gezeigt hat.) Re Kommunismus: meine Ausdrucksweise "diesen ganzen Kommunismus" sollte eigentlich klar gemacht haben, dass kein Kommunismus im Idealsinne gemeint war (den es natürlich bisher weder gab noch in absehbarer Zeit geben wird). Stalinismus i.e.S. war das in den 1970ern/1980ern in Osteuropa aber auch nicht mehr. --AMGA (d) 18:55, 6. Dez. 2017 (CET)
Unter "einfache Arbeiter" verstehe ich nicht nur Industriearbeiter, sondern die Unterschicht von dem, was Marx als Proletariat bezeichnet hat. Zum Proletariat gehören alle Lohnarbeiter, die nicht im Staatsdienst sind. Zur Unterschicht von diesen gehören auch Putzkräfte, Handelsangestellte, nicht-selbstständige Handwerker, Fahrer usw. Die gibt es in Russland sicher auch noch in Massen.
Zu "Stalinismus": ich sehe das System der Sowjetunion in seiner gesamten Geschichte ab ca. 1923, außer vielleicht nach dem Einsetzen der Perestroika, als stalinistisch an, da sich die Strukturen nah Stalins Tod nicht großartig geändert haben. Dass es nach Stalins Tod deutlich weniger Terror gab ändert nichts am grundlegenden System. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 6. Dez. 2017 (CET)

Je nun, bei demokratioschen Wahlen vertraut man wohl auf die Schwarmintelligenz, so wie hierzupedia.^^ --84.61.75.190 23:32, 5. Dez. 2017 (CET)

Oft herrscht aber statt Schwarmintelligenz eher Herdendummheit vor.
Mir ist gerade folgendes eingefallen: eventuell wäre es, falls das mit der Rätedemokratie doch nicht klappt, das Wahlsystem wie folgt ändern: anstatt eine Wahl alle 4 oder 5 Jahre abzuhalten, wo man oft nur ein paar Meter gehen und ein Kreuzerl machen muss, könnte man sich eventuell doch an Hauptversammlungen von Vereinen ein Vorbild nehmen: man hält in jedem Wahlkreis eine Versammlung, zu der jeder wahlberechtigte Bürger eingeladen wird. Diese Versammlung findet z.B. jährlich statt und dauert dann ein paar Stunden und besteht neben den Wahlen noch aus Redebeiträgen und Volksabstimmungen. Man könnte auch eine Fragerunde für die Wahlberechtigten dabei haben und Material austeilen, das die Wahlberechtigten lesen können (der Aufwand wäre viel geringer als bei Postversand). Am besten macht man das so, dass man z.B. eine halbe Stunde nach Beginn die Gebäudetüren schließt, damit die Leute nicht doch nur für die Wahlen selbst hingehen.
Die Vorteile wären:
  • Nur die, dies wirklich interessiert gehen hin.
  • Wahrscheinlich weniger Teilnehmer aus der Fraktion "ich kenn mich nicht aus, aber ich kreuz das an, von dem ich das Gefühl habe, dass es das geringste Übel ist".
  • Jeder bekommt wenigstens einige Informationen über alle Parteien.
  • Durch diese Faktoren könnte der Eindruck von mehr Legitimität entstehen.
  • Eventuell mehr Gebundenheit an den Wählerwillen durch kürzere Zeitabstände, besser informierte Wähler und direkte Diskussion mit den Wählern.
Natürlich gäbe es auch Nachteile:
  • Wenn man an dem Tag verreist ist, kann man nicht teilnehmen. Die Möglichkeit einer Briefwahl würde das Versammlungssystem ja ad-absurdum führen.
  • Die niedrigere Wahlbeteiligung könnte den Eindruck einer geringeren Legitimität verursachen.
  • Es wäre teurer als das jetzige Wahlsystem, aber m.E. nicht extrem teuer.
  • Was macht man mit Leuten, die an dem Tag arbeiten müssen (z.B. Rettungskräfte)? Eine zweite Sitzung für die, die bei der ersten verhindert sind? --MrBurns (Diskussion) 00:10, 6. Dez. 2017 (CET)
Diese Idee finde ich durchaus sympathisch.
Dennoch möchte ich einen aus meiner Sicht durchaus schwerwiegenden Nachteil hinzufügen. Denn mit diesem System gibst Du den Lautsprechern überproportional viel Einfluss. Also, den aus dem Internet bekannten Shitstorm- oder Nerdragepostern. Oder ganz einfach den Wutbürgern. Und damit auch der AfD-Klientel. Auch die sind natürlich Teil des politischen Lebens, aber eben der engagierte Teil. Und ich fürchte, auch das Wissen darum wird die lethargischen Couchpotatoes nicht zu Versammlung treiben. Ich weiß nicht, ob die Politik, die dabei herauskommt mir wirklich so viel besser gefallen würde als der aktuelle konsumgläubige Kapitalismus. --93.184.128.32 07:28, 6. Dez. 2017 (CET)
Selbst wenn ich alle Wahlprogramme aller Parteien Wort für Wort auswendig lernen würde, werden garantiert diejenigen Pläne, derentwegen ich eine bestimmte Partei gewählt habe, bei den nächsten Koalitionsverhandlungen ad akta gelegt. Oder die große Vorsitzende entscheidet sich plötzlich dafür, genau das Gegenteil von dem zu machen, für das sie die Jahre vorher immer gekämpft hat. Beliebtes Beispiel: Wahlkampf 2005, in dem die CDU eine Mehrwertsteuererhöhung von 2% wollte und die SPD plakatierte: "Mehrwertsteuererhöhung? Mit uns nie!". Nach den Koalitionsverhandlungen wurde die MWst um 3% erhöht, "weil man in Koalitionsverhandlungen eben Kompromisse machen" musste. Wenn man da vorher in stundenlangen Informationsveranstaltungen gesessen hätte, in denen einem die eine Partei 2% und die andere 0% erklärt hätte, wäre man sich wohl doppelt verarscht vorgekommen. --Optimum (Diskussion) 13:02, 6. Dez. 2017 (CET)
Und genau dieses "doppelt verarscht vorkommen" wäre gar nicht so schlecht: es würde eventuell dazu führen, dass die Politiker weniger leere Versprechungen machen und sich etwas mehr am Wählerwillen und etwas weniger an Lobbyisten orientieren würden. Ganz verschwinden würde der Lobbyeinfluss natürlich nicht, da die Parteien ja trotzdem noch Wahlkämpfe führen müssten. Daher halte ich auch noch immer ein Rätesystem für die beste Lösung. --MrBurns (Diskussion) 13:58, 6. Dez. 2017 (CET)
Tja, bei der Durchsetzung dieser Lösung, falls du sie denn jemals in der Praxis umsetzen willst, wirst du es dann wohl mit so einigen Gegnern zu tun bekommen, die selber weder Kapitalisten, noch Lobbyisten, noch Politiker sind. Mit mir beispielsweise... und ich bin eindeutig kein Kapitalist, da ich keinerlei *Privateigentum an Produktionsmitteln* besitze, im Gegenteil, ich *entstamme der Arbeiterklasse* - kann ich mit Dokumenten aus der Zeit "beweisen", als der Quatsch (in der DDR) noch eine gewisse Rolle spielte... --AMGA (d) 14:56, 6. Dez. 2017 (CET)
Ja, die Durchsetzung wäre nach aktuellem Stand wohl nicht möglich, außer eventuell nach einer Revolution, aber da würde ich mich dann doch eher für eine Rätedemokratie einsetzen, weil ich das noch immer für das beste System halte. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 6. Dez. 2017 (CET)
War das jetzt ein Widerspruch zu dem, was ich eben geschrieben habe? Auch (und gerade) eine Revolution passiert ja nicht mal so eben. Sie wird mehr Gegner haben, als du (offenbar, nach dem, was du so schreibst) denkst. --AMGA (d) 18:47, 6. Dez. 2017 (CET)
Die Revolution wird irgendwann kommen, davon bin ich überzeugt. Und ob und wann sie kommen wird, wird auch nicht von Intellektuellen wie uns abhängen. Sie wird kommen, weil der Kapitalismus nachhaltig nicht funktionieren kann (unbeschränktes Wachstum bei beschränkten Ressourcen usw.), andererseits die Kapitalisten auf Kosten der Arbeiterklasse versuchen werden, den Kapitalismus möglichst lang zu erhalten. Und das wird ihnen auch bis zur Revolution gelingen, weil sie eben die herrschende Klasse sind. Irgendwann wird es den Arbeitern so schlecht gehen, dass ihnen reicht und sie werden dagegen rebellieren. Ich denke die Aufgabe der Intellektuellen ist es, in dieser Phase die Arbeiter in die richtige Richtung zu lenken (nicht mit Zwang, sondern mit Propaganda). Natürlich wird es auch viele Gegner geben, es gibt keine Revolution ohne Konterrevolution. Aber die gab es auch bei der Oktoberrevolution, die ja kurzfristig erfolgreich war, auch wenn sie langfristig leider zum Stalinismus geführt hat. Ich hab auch nie behauptet, dass die Revolution automatisch erfolgreich sein wird. Aber es wird wichtig sein, dass man auf die Konterrevolution richtig reagiert (entschlossen und hart gegen die Konterrevolutionäre, aber nicht überzogen, vor Allem sollte man die demokratischen Strukturen in der Arbeiterschaft und der revolutionären Partei nicht aussetzen, um eine Neuauflage des Stalinismus zu verhindern). --MrBurns (Diskussion) 19:01, 6. Dez. 2017 (CET) Ausgebaut --MrBurns (Diskussion) 19:15, 6. Dez. 2017 (CET)
@MrBurns "Die Revolution wird irgendwann kommen, davon bin ich überzeugt." Ich habe den Beitrag tatsächlich mit einem Onkel, der bei mir die Rolle des Gewährsmanns für 1968er-Fragen spielt, durchgesprochen. Zuerst einmal hat mein Onkel herzlich gelacht, dann hat er gemeint: Das sei eine Meinung, die er heute nicht mehr für möglich gehalten habe. 1968-1972 sei das natürlich an jeder Ecke zu hören gewesen. Er, der ewige Liberale, habe damals schon versucht, dagegen anzuargumentieren; aber die Zeit sei für seine Vernunft einfach nicht gemacht gewesen. Immerhin habe es sich doch aber gezeigt, dass 1. „das Volk“, das ja doch immer eine gewisse Rolle spiele, bei diesen Revolutionsfantasien schlichtweg nicht mitmache, und dass die ewige Hoffnung es gäbe irgendwann doch den „endgültig guten Sozialismus, den idealen Endzeit-Kommunismus gar“ – diese Hoffnung würden echte Utopisten natürlich immer haben; wenn aber irgend etwas sich in der Geschichte erwiesen habe, dann: dass die großen Revolutionäre zugleich die großen Diktatoren und Mörder seien. Man nenne ihm, sagt mein Onkel, eine Revolution – eine echte, große Revolution, die nicht entweder im Chaos oder in der Diktatur geendet habe. Und, das sei eine eherne Regel: man dürfe nur das Reale mit dem Realen und das Ideale mit dem Idealen vergleichen. Einen idealen Kapitalismus, so aus der Fantasie heraus, den könne man natürlich ebenfalls entwerfen. Da würde dann viel von der Freiheit des einzelnen, von Selbstverwirklichung und von der Freiheit der Argumentation, mit der sich andere überzeugen lassen, die Rede sein. Denn wenn wir unterm Strich ehrlich sind: Bei aller Kritik, im Wettstreit der großen Systeme: menschlicher war den vergangenen 100 Jahren der Kapitalismus, in dem es Meinungs- und Pressefreiheit gegeben hat. --Delabarquera (Diskussion) 12:21, 7. Dez. 2017 (CET)
Gab es Kapitalismus, in dem es Meinungs- und Pressefreiheit gegeben hat und falls ja, warum gab es ihn in dieser Form? Zur Ausgangsfrage verweise ich gerne auf das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland mit seinen "Gesamtvolksvertretern", die nur ihrem Gewissen unterworfen sind. Das wäre einen Versuch wert.--Wikiseidank (Diskussion) 13:18, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich sage es einmal ganz hart und bitte schon hier um Nachsicht: Auch so eine sehr beliebte Art des verfehlten Argumentierens: "Das X, das wir hier haben, in dieser kapitalistischen Gesellschaft, ist gar kein wirkliches X!“ Ich kann da nur sagen und mich wiederholen: Man kann nur die Realität mit der Realität vergleichen! Vielleicht haben wir noch nicht das Ideal von Meinungs- und Pressefreiheit erreicht, aber man muss sich immer die konkret und tatsächlich vorhandenen politischen Systeme und dann, konkret in diesen Systemen, die Abstufungen anschauen. Das Paradies liegt, definitionsgemäß, nicht in dieser Welt, und wer ein utopisches Paradies gegen die reale Welt setzt, hat zwar den Charme des Utopisten, aber auch alle negativen Seiten des politischen Spintisierers auf seiner Seite. --Delabarquera (Diskussion) 13:43, 7. Dez. 2017 (CET)

+1. Das wäre ein passendes Schlusswort! --2003:D0:2BD9:DA01:1CC1:111E:1C46:685D 15:17, 7. Dez. 2017 (CET)

@Delabarquera: Der Marxismus allgemein und der Trotzkismus im Speziellen ist kein utopischer Sozialismus, sondern wissenschaftlicher Sozialismus. Und auch auf einer starken philosophischen Basis aufgebaut (Dialektischer Materialismus). Weder Marx noch Engels noch Trotzki hat behauptet, dass jede zukünftige Revolution zum gewünschten Ergebnis führen wird. Und alle diese Männer haben viele Vorhersagen geamcht, die sich als wahr herausgestellt haben. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 7. Dez. 2017 (CET)
Hehe, manche sagen, dass Gesellschaftswissenschaften per se keine Wissenschaften i.e.S. sind. Das sei mal dahingestellt. Aber wenn sich dann eine Richtung die "Wissenschaft" noch in die Bezeichnung schreibt - damit es auch jeder merkt - ist das umso verdächtiger (sowas wie die Demokratie und das Volk in "Demokratische Volksrepublik Korea")... "Nicht jede" Revolution erfolgreich und "viele" wahre Voraussagen? Klingt nicht sexy (scnr). --AMGA (d) 18:00, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich behaupte jetzt nicht, dass man für den wissenschaftlichen Sozialismus die selben Maßstäbe anwenden kann wie für Naturwissenschaften, allerdings halte ich ihn für jedenfalls wissenschaftlicher als den utopischen Sozialismus und auch als viele Theorien über den Kapitalismus, die einfach von unhaltbaren Annahmen ausgehen, wie z.B. dass es keine Korruption gibt oder dass alle Marktteilnehmer alle Informationen haben. Diese unhaltbaren Theorien behaupten oft, die Marktwirtschaft wäre effizient, was keinesfalls stimmt, da viele Ressourcen einfach nicht genutzt werden, weil man mit zu viel Produktion keinen Profit machen kann, während andere übernutzt werden, weil sie eben profitable sind, jedoch ohne dass jemand darüber nachdenkt, ob diese Nutzung auch nachhaltig ist.
Zu den wahren Voraussagen der Marxisten: Mir geht es da durchaus um sehr wichtige Voraussagen. z.B. hat schon Marx m.E. die allgemeine Entwicklung des Kapitalismus bis heute sehr gut vorausgesagt, z.B. die sich wiederholenden und immer stärker werdenden Krisen. Oder auch die Entwicklung der Finanzwirtschaft im Vergleich zur Realwirtschaft. Für einen Mann, der schon seit fast 150 Jahren Tod ist, ist das eine erstaunliche Leistung. Nenn mir einen kapitalistischen Wirtschaftswissenschaftler, der das geschafft hat. Und Trotzki hat z.B. das Schicksal der stalinistsichen Sowjetunion (wird wieder kapitalistisch, die Sowjetbürokraten (inkl. Familie/Freunde) werden zur neuen Bourgeoisie) in einem seiner beiden Szenarien für die Sowjetunion genau vorausgesagt. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 9. Dez. 2017 (CET)
(BK) Zum Thema freies Mandat: das hab ich gleich am Anfang als eine der Ursache für den großen Einfluss des Kapitals genannt und das imperative Mandat gefordert. Nur halte ich die Einführung des imperative Mandats ohne Revolution für unmöglich, weil es sowohl den Interessen der Kapitalisten als auch der derzeit herrschenden Politiker widerspricht.
Zur Realität: Ja, es stimmt, den Meisten in Westeuropa und Nordamerika geht es in heute im Kapitalismus relativ gut. Nur denke ich, dass dieser Zustand nicht von Dauer sein wird und es den Arbeitern eventuell irgendwann wieder so gehen wird wie im 19. Jahrhundert (also dass sie bis zur Erschöpfung arbeiten müssen für einen Hungerlohn). Ich kann das auch begründen: ich denke einfach, dass der derzeitige Trend zu niedrigeren Reallöhnen immer weiter fortsetzen wird. Der Grund ist, dass der Kapitalismus nicht mehr aus der Krise kommt und daher nur auf Kosten der Arbeiterklasse überleben kann (und das natürlich auch nicht ewig). Ich schrieb mal eine Kurzversion: 2007 ist einen Spekulationsblase geplatzt. Danach musste die Geldmenge stark erhöht werden, um die "systemrelevanten Banken" zu entlasten. Gleichzeitig gab es weltweit Sozialabbau, um diese Bankenrettung zu finanzieren. Ebenfalls wurden die Arbeitsplätze weniger. Um nicht zu viele Arbeitslose zu haben und wegen den Forderungen der Wirtschaft, wurden auch die Reallöhne in allen Industriestaaten gesenkt. Dadurch konnte aber mit der erhöhten Geldmenge nicht mehr produziert werden, da man mit niedrigeren Reallöhnen nicht mehr konsumieren kann. Also ging das ganze neue Geld nur in die Spekulation. Es wird also die nächste Blase aufgeblasen, während nichts mehr bei der Realwirtschaft ankommt. Die Krise dauert jetzt schon 10 Jahre und ich glaube nicht, dass es einen Ausweg aus diesem Teufelskreis gibt. Die Reichen wurden aber auch in diesen 10 Jahren noch reicher, eben hauptsächlich durch Spekulationen. Die können aber kaum mehr konsumieren, sondern wenn die noch reicher werden, spekulieren sie eigentlich nur noch mehr. Daher halte ich einen Anstieg der Reallöhne solange es noch den globalisierten Kapitalismus gibt für nicht mehr möglich. Und falls jetzt jemand mit dem Argument kommt, dass andere Finanzkrisen überwunden wurden: diese halte ich nicht mit der aktuellen vergleichbar. In Wahrheit war diese die größte Krise aller Zeiten, schlimmere Auswirkungen als bei der Krise 1929 wurden nur durch die Bankenrettungen verhindert. Auch können gewisse Maßnahmen wie z.B. eine Anhebung der Löhne, um den Konsum anzukurbeln, heute wegen der Globalisierung nicht mehr gemacht werden, ohne dass es andere Auswirkungen (hier: viele Arbeitslose) gibt. 1929 gab es doch noch deutlich mehr Protektionismus. Mehr Protektionismus wird aber sicher nicht mehr eingeführt werden, weil das dem Interesse der Großkapitalisten widerspricht, weltweit möglichst uneingeschränkt Handel treiben zu können. Wenn da ein Amerikaner mit einer komischen Frisur was anderes behauptet, ist das nur heiße Luft.
Noch etwas dazu, dass es uns im Kapitalismus relativ gut geht: das ist eine sehr eurozentristische Sicht, weltweit sterben jährlich ca. 8,8 Mio. Menschen an Hunger (laut Wikipedia-Artikel Hunger) und weitere Millionen an fehlenden Medikamenten. Das alles wäre nicht notwendig, da die Weltwirtschaft leicht in der Lage wäre, genug zu produzieren, um alle Menschen mit genug Nahrungsmitteln und Medikamenten zu versorgen, der einzige Grund warum trotzdem Menschen an Hunger oder fehlenden Medikamenten sterben ist, dass es eben nicht profitabel ist, diese Menschen zu versorgen. Im weltweiten Sozialismus, den die Trotzkisten ja als Ziel der Revolution sehen, gäbe es diese Probleme nicht mehr.
Zur Frage, ob es schon mal eine Revolution gegeben hat, die nicht in Diktatur oder Chaos geendet hat: die Pariser Kommune hat gut funktioniert, bis sie (nach allerdings nur 3 Monaten) von außen niedergeschlagen wurde. Und die Oktoberrevolution wäre wahrscheinlich nicht langfristig gescheitert, wenn es den russischen Bürgerkrieg, der von außen angezettelt wurde, nicht gegeben hätte. Ohne den wäre es nämlich sicher nicht möglich gewesen, die autoritären Maßnahmen gegen die Räte und die innerparteiliche Demokratie durchzusetzen. Nur wegen dem Bürgerkrieg haben die meisten diese Maßnahmen für temporär nötig gehalten und wie ich schon weiter oben erklärt habe, hat Stalin dann seine bürokratische Position ausgenutzt, um eine Rückgängigmachung dieser Maßnahmen zu verhindern. Deshalb fordern die Trotzkisten ja die Weltrevolution. Allerdings halte ich diese Frage für sekundär, weil es sicher wieder zu einer Revolution kommen wird, egal ob wir Intellektuelle das wollen oder nicht (siehe Absatz weiter oben zur sich verschlechternden Lage der Arbeiterschaft). Abgesehen davon kann man aus dem Scheitern einiger proletarischer Revolutionen nicht folgern, dass proletarische Revolutionen immer scheitern werden. De ersten bürgerlichen Revolutionen sind auch allesamt gescheitert. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 7. Dez. 2017 (CET) Finanzkrise ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 7. Dez. 2017 (CET)
Scheitern "einiger" proletarischer Revolutionen, guter Witz. Aller, würde ich meinen. Okay, einige sterben noch vor sich hin. Und dass die Pariser Kommune "gut funktioniert" hätte, sieht wohl nur durch eine rosarote Brille so aus... --AMGA (d) 18:00, 7. Dez. 2017 (CET)
Es gab noch nicht viele echte proletarische Revolutionen. Ein Generalstreik ist noch keine Revolution.
Außerdem muss man zwischen 2 Arten von Scheiter unterscheiden: 1.) die Revolution wird niedergeschlagen, 2.) Die Revolution wird nicht niedergeschlagen, ist jedoch nicht Erfolgreich beim Versuch, ihre ursprünglichen Ziele zu erreichen. Das Scheitern vom 2. Typ ist eher selten, weil die Meisten Revolutionen eben niedergeschlagen wurden. Um die Niederschlagungsquote zu verringern hat übrigens Trotzki gemeint, man sollte Revolutionen erst fördern, wenn zu erwarten ist, dass sich eine Mehrheit der Bevölkerung der Revolution anschließt und zwar nicht nur in einem Land. Wenn eine Revolution keine realistischen Erfolgsaussichten haben, sollte sich gemäß Trotzki auch eine Revolutionäre Partei nicht daran beteiligen, weil eien Ausweitung eienr zum schietern verurteiolten Revolution nichts bringt außer mehr Opfer udn eventuell emhr Repression. Das ist auchd er Grund, warum sich die meisten Anführer der Bolschewiki beim Juliaufstand noch nicht beteiligt haben. Viele, inkl. Trotzki, waren zwar anwesend, versuchten aber, die Situation zu beruhigen und somit eine verfrühte Revolution zu verhindern, siehe en:July Days.
Zur Pariser Kommune: was hat dort deiner Meinung nach vor der militärischen Niederlage nicht gut funktioniert? Ich meine jetzt Dinge, die nicht durch die von außen erzeugte Situation (Belagerungszustand) verursacht wurden. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 7. Dez. 2017 (CET)
Ah ja, Schuld sind immer die anderen, hier also der Belagerungszustand. Ist doch sinnlos, wenn ich hier etwas aufzähle: du wirst alles mit der Begründung abschmettern, das sei "von außen" aufgrund der Lage aufgezwungen gewesen (Stichwort: Einschränkung der Pressefreiheit). Ich biete Kontra: eine *richtig gute* Revolution hätte auch die belagernden Soldaten auf ihre Seite gezogen. War wohl doch nicht gut genug. --AMGA (d) 18:29, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich muss mich mit den Details der Pariser Kommune noch genauer befassen, das mit der Pressefreiheit war mir nicht bekannt. Allerdings war Pressefreiheit damals auch in den meisten anderen Regimen nicht gegeben. Der Wikipedia-Artikel widerspricht sich überigens zum Thema Wohlfahrtsausschuss: Dieser wurde mit quasi diktatorischen Vollmachten ausgestattet, und seine Mitglieder waren nur der Kommune verantwortlich. Also diktatorisch oder der Kommune verantwortlich? Und ja, der Belagerungszustand spielt eine Rolle, man kann es als ähnliche Maßnahme sehen wie die Aussetzung der Direktwahl der Räte im Russischen Bürgerkrieg, die wieder rückgängig gemacht werden sollte. Dass dieser Schritt zu weit ging und Stalin zu viel bürokratische Macht hatte und damit eine Rückgängigmachung verhinderte, wurde nicht vorhergesehen, das war sicher ein Fehler von Lenin, Trotzki und Anderen.
Abgesehen davon war die Pariser Kommune ohnehin als lokal begrenzte Revolution mitten in einem Krieg wohl von Anfang an zum Scheitern verurteilt, was schon Marx erkannt hatte. Ich denke daher, dass man sich eher an der Oktoberrevolution orientieren sollte und aus den richtigen und falschen Entscheidungen, die während der Oktoberrevolution und in den ersten paar Jahren danach getroffen wurden, lernen sollte. --MrBurns (Diskussion) 18:50, 7. Dez. 2017 (CET)
"Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden." Genau das hat Rosa Luxemburg als Reaktion auf die russische Revolution geschrieben. Lenin und Trotzki waren keine Unschuldslämmer, nur stehen sie heute im Schatten der Taten Stalins. Zum Einlesen empfehle ich den Artikel Roter Terror. Ultrarechte wie Steve Bannon nehmen sich an Lenin deshalb noch heute ein Vorbild: “I’m a Leninist,” Bannon proudly proclaimed. [... “Lenin,” he answered, “wanted to destroy the state, and that’s my goal too. I want to bring everything crashing down, and destroy all of today’s establishment.”] Trotzki führte die sogenannten Politkommissare ein und ließ den Kronstädter Matrosenaufstand gnadenlos niedermetzeln. Stalin radikalisierte die von Lenin und Trotzki geführte Politik "nur" noch.
Natürlich kann man das alles unter dem Namen "wissenschaftlicher Sozialismus" vermarkten, das tat man übrigens in der DDR auch. Herausgekommen ist aber ein Staat, der seine Menschen massiv unterdrückte. Das war unter Lenin so, das war unter Stalin und seinen Nachfolgern so, und so war es auch in den anderen Ostblockstaaten. "Wissenschaftlich" bedeutet ja nicht "menschlich", sondern gerade der nüchterne, zielorientierte Ansatz kann dann Unmenschlichkeit fördern und sogar noch logisch und vernünftig begründen. Das Verführerische am Kommunismus ist seine Utopie (da ähnelt er durchaus den Religionen mit ihren Heilslehren), es ist seine Stärke, aber zugleich auch Gefahr, denn bislang haben alle, die den Kommunismus auf Staatsebene installieren wollten, dieser fernen Utopie alles untergeordnet, d. h., die Utopie einer gerechten, humanen Gesellschaft diente dazu, inhumane, totalitäre Regime zu errichten. Das lag nicht zuletzt daran, daß eben eine Avantgarde (Partei) die Arbeiter anführen sollte, was auch bedeutet, daß die Meinungsfreiheit eingeschränkt wurde: "Sittlich ist, was der Zerstörung der alten Ausbeutergesellschaft und dem Zusammenschluß aller Werktätigen um das Proletariat dient, das eine neue, die kommunistische Gesellschaft aufbaut." (Lenin, 1920) Sittlichkeit bzw. Moral wird hier also so umgedeutet, daß sie erfüllt ist, wenn nur das Ziel am Ende stimmt, kurz: Der Zweck heiligt die Mittel. Dementsprechend wurde dann in der DDR auf den festen Klassenstandpunkt und die Parteilichkeit in wissenschaftlichen Fragen verwiesen. Damit war die verfassungsmäßig garantierte Meinungsfreiheit so definiert, daß man sie eben ausüben durfte, nur mußte sie eben den Richtlinien der Partei gehorchen, einfach ausgedrückt: man mußte die "richtige" Meinung vertreten. Anderslautende Auffassungen wurden mit Verweis auf die Utopie als "sektierisch" abgetan. Als harmloses Beispiel mag hier auch die Entwicklung der KPD dienen, die 1919 noch aus verschiedenen politischen Strömungen bestand, zunehmend aber (unter massiver Einflußnahme der Sowjetunion) zu einer marxistisch-leninistischen Partei entwickelte, und zwar schon vor dem Tode Lenins. Bezeichnenderweise stammten die führenden Theoretiker des Kommunismus auch gar nicht aus der Arbeiterklasse sondern aus dem Bürgertum. Trotzkis Vater wiederum war zwar Landwirt, Trotzki erlebte aber nach eigener Aussage eher das Kleinbürgertum in seiner Kindheit, da seine Familie eben zu einem bescheidenen Wohlstand gekommen war. Marx' Beobachtungen waren daher theoretischer Natur, auch die Lenins. Gelebt wie das Proletariat haben sie nie. Marx' Schlussfolgerungen beziehen sich auf den Manchesterkapitalismus - bereits Ende des 19. Jh.s gab es im Deutschen Reich jedoch eine Sozialpolitik, die die Verwerfungen, die durch die Industrielle Revolution entstanden waren, zu mildern versuchte. Schaut man sich die kommunistischen Umsturzversuche an, dann sind diese später auch allesamt gescheitert in Deutschland, weil die Arbeiterschaft schon in sich gespalten war. Marx' Prognosen gingen deshalb im Großen gesehen auch nicht auf, sondern wurden erst durch die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches 1945 in der SBZ mit Gewalt von oben durchgesetzt - wie auch in allen anderen Ostblockstaaten.
Bleibt festzuhalten: Lenin wird noch heute gerne idealisiert, weil er im Schatten Stalins steht. Seine Vorgehensweise war aber auch brutal und zielte keinesfalls auf einen Meinungspluralismus, wie er ein vernünftiges demokratisches Rätesystem erfordert hätte, denn gerade die Demokratie wollte er ja abschaffen, da sie ein Überbleibsel war, das es zu überwinden galt.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 8. Dez. 2017 (CET)
Die Einschränkung der allgemeinen Meinungsfreiheit war von Lenin und Trotzki soviel ich weiß nur als vorübergehende Maßnahme während dem Bürgerkrieg gedacht, genauso wie die Aussetzung der demokratischen Wahl der Räte (siehe Kriegskommunismus), eine Rückgängigmachung der temporären Maßnahmen hat wie ich schon mehrmals erwähnt habe Stalin mit seinem von seinen Parteifreunden unterschätzen bürokratischen Apparat verhindert. Wahrscheinlich war es ein Fehler, die demokratischen Rechte soweit einzuschränken, eine gewisse Einschränkung dürfte aber notwendig gewesen zu sein um die Bourgeoisie bzw. die, die von ihr noch (bewusst oder unbewusst) gesteuert wurden zurückzudrängen (die Bourgeoisie selbst besteht ja nur aus einem sehr kleinen teil der Bevölkerung, ohne Helfer können die nichts ausrichten). ebenso war der Rote Terror wohl auch nur als Maßnahme gedacht, die nur angewandt werden sollte, bis die Diktatur des Proletariats gefestigt ist. Generell ist mir bisher noch kein glaubhafter Hinweis darauf untergekommen, dass Lenin und Trotzki ein dauerhaft autokratisches System aufbauen wollten.
Auch gab es vor der Machtergreifung immer die innerparteiliche Demokratie im Sinne des demokratischen Zentralismus. Dieser wird oft falsch interpretiert. Lenin meinte damit, dass man offen diskutieren darf bis eine Entscheidung getroffen wurde, aber getroffene Entscheidungen nicht in Frage gestellt werden dürfen. Das ist auch logisch, da eine Avantgardepartei nur als solche Agieren kann, wenn sie beschlossene Entscheidungen auch einheitlich vertritt. Es waren jedoch alle Debatten öffentlich und es wurden auch Debatten veröffentlicht. Die parteiinterne Demokratie wurde bis ca. 1923, als schon Stalin an der Macht war, aufrecht erhalten.
Zur Rolle der Tscheka vor 1921 muss ich noch mehr recherchieren, die hats sicher einige male übertrieben, in wie fern das von oben angeordnet war und wie viel davon auf die Wirren des Krieges zurückzuführen war, ist mir nicht ganz klar, auch hab ich bisher nichts über die interne Organisation der Tscheka herausgefunden. Abgesehen davon ist die Tscheka im Sinne des Roten Terrors zu sehen, der mMn nur als temporäre Aktion gedacht war (siehe 1. Absatz von diesem Kommentar).
Und dass ein ultrarechter sich auf den Leninismus bezieht sagt nichts über den leninismus selbst aus. Die Nationalsozialisten haben sich auch "Nationalsozialisten" genannt, obwohl sie in keiner Weise sozialistisch waren.
Jedenfalls sehe ich insgesamt das Sowjetsystem bis zur Machtübernahme Stalins, die 1921-1924 erfolgte, als nicht mit der DDR oder dem System unter Stalin vergleichbar. -MrBurns (Diskussion) 00:32, 9. Dez. 2017 (CET)
Noch was zum Manchesterkapitalismus: ich glaube, dass die Standards für große Teile des Proletariats irgendwann wieder auf dieses Niveau absinken werden, weil ich halte die aktuelle Krise für unüberwindlich, warum habe ich weiter oben in diesem Abschnitt geschrieben. Und die aktuelle Krise führt eben zu stetig sinkenden Reallöhnen (auch das habe ich weiter oben begründet). Daher werden die niedrigqualifizierten Arbeiter und Angestellten irgendwann wieder für einen Hungerlohn arbeiten müssen, außer es gibt schon vorher eine Revolution oder einen selbstständigen Zusammenbruch des Kapitalismus. Eine Reform des Kapitalismus halte ich für ausgeschlossen, weil die Bourgeoisie als herrschende Klasse das verhindern wird. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 9. Dez. 2017 (CET)
Übrigens arbeitet noch immer ein großer Teil des Industrieproletariats für einen Hungerlohn, jedoch nicht in Europa, sondern in China sowie in weniger entwickelnden Ländern. Von den weniger entwickelten Ländern kann aber m.E. keine erfolgreiche Revolution ausgehen, eventuell von China, das schnell aufholt. Oder die nächste Revolution geht eben doch von Europa oder Amerika aus, wenn es dem Proletariat hier deutlich schlechter geht. --MrBurns (Diskussion) 15:49, 9. Dez. 2017 (CET)


Vielen Dank fuer diese interessante Diskussion. Ich habe mich ueber Grundkurs Geschichte hinaus nicht wirklich tiefer mit den kommunistischen Theorien befasst, daher bitte ich fuer meine Frage nicht ausgelacht zu werden: Imho ist echter Kommunismus sehr schwer zu erhalten und braucht starke staatlichen Einschraenkungen (Meinungskontrolle, Besitzkontrolle, ...), schon wegen der egoistischen Natur des Menschen. Nehmen wir mal an, alle bekommen das selbe Einkommen, egal fuer welche Arbeit. Warum sollte sich dann jemand anstrengen? Falls sich doch jemand anstrengt, und dadurch etwas mehr bekommt (und sei es auf dem Schwarzmarkt), dann macht er das oefters. Und dann machen das viele immer oefters. Und dann haben wir ploetzlich puren Kapitalismus (z.B. chinesische Version von "Kommunismus"...). Das heisst, der Staat muss mit aller Haerte gegen Schwarzmaerkte und so Zeuch vorgehen. Und das muss ja auch jemand machen, wodurch wieder Privilegien entstehen. Wie soll das also funktionieren...?--Nurmalschnell (Diskussion) 18:20, 11. Dez. 2017 (CET)
@Nurmalschnell:Ich denke, deine grundlegende Frage habe ich schon in meinem Kommentar von 21:17, 5. Dez. 2017 beantwortet, auch wenn das keine Antwort an dich war. Lies den mal durch und melde dich, falls du dann noch Fragen hast.
Daher schreibe ich hier hier nur eine sehr kurze Zusammenfassung, die möglicherweise für ein Verständnis meines Standpunktes unzureichend ist:
- Dass der Egoismus mMn eben kein grundlegender Teil der menschlichen Natur ist, sondern durch tieferliegende Bedürfnisse und den Kapitalismus verursacht wird.
- Dass Privilegien ausgenutzt werden würde man durch das Rätesystem verhindern, indem man jeden Funktionsträger auf diese Art wählt und sofort abwählt, falls er Privilegien ausnützt. Dass es nach der Oktoberrevolution trotzdem zum Stalinismus gekommen ist liegt daran, dass man das Rätesystem wegen dem Bürgerkrieg wieder ausgesetzt hat, das war wohl ein Fehler. Weiteres dazu habe ich weiter oben schon geschrieben.
- Ich denke um zu verhindern, dass die Leute sich nicht anstrengen wird im Kommunismus Repression nicht nötig sein, weil sich die Leute schon wegen ihrer Psychologie: Die Bedürfnisse der unteren beiden Stufen der Bedürfnispyramide (siehe 21:17, 5. Dez. 2017) sind im Kommunismus automatisch erfüllt, auf der nächst höheren Stufe sind schon "soziale Bedürfnisse". Wer sich in einem auf Zusammenarbeit aufgebauten System nicht anstrengt, ist sehr schnell sozial isoliert.
Soviel zu dem, was ich vorher schon gesagt habe. Zum Thema Meinungskontrolle: die gibt es auch im Kapitalismus und zwar durch die Massenmedien. Falls die Meinungskomntrolle durch die Massenmedien mal (auch nur teilweise) versagen sollte, ist es mit der in jeder Verfassung prominent vertretenen freien Meinungsäußerung auch sehr schnell vorbei, siehe Beispiel aus dem Musterland des Kapitalismus der letzten 100 Jahre: First Red Scare, Second Red Scare, Reaktion der Obrigkeit auf die Bürgerrechts- und Friedensproteste in den 1960ern-1970ern, USA PATRIOT Act, Reaktion der Obrigkeit auf Occupy Wall Street, um nur die wichtigsten zu nennen. --MrBurns (Diskussion) 03:33, 12. Dez. 2017 (CET)

DHL-Paketbomben-Erpressung

Zum Thema Erpressung der DHL mittels Paketbomben las ich gerade auf Welt Online: „Erpresserbriefe sind erstaunlich höflich.“ Kinners, was bin ich froh, dass es keiner von euch sein kann. Prosit! Euer stolzer Bluemel1 (Diskussion) 19:35, 7. Dez. 2017 (CET)

Wer ist hier unhöflich? Da sprichst Du aber nur für Dich, Blödmann. ;) --Optimum (Diskussion) 22:20, 7. Dez. 2017 (CET)
^^--Bluemel1 (Diskussion) 22:34, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Erklärung war aber, dass die meisten Menschen nicht wissen, wie man Druck aufbaut und deshalb die Textsorte kopieren, die ihnen am meisten die Hutschnur hochgehen lässt: Behördenschreiben. Vielleicht sollte man gleich ein Behördenschreiben nehmen und nur die Übergabebedingungen ändern? -- Janka (Diskussion) 02:49, 8. Dez. 2017 (CET)
Oder man kopiert die Porto-Tarifübersicht der Deutschen Post und ändert ein bisschen die Beträge, dann muss direkt eine Soko eingerichtet werden, um die Forderungen zu entschlüsseln.--Bluemel1 (Diskussion) 07:49, 8. Dez. 2017 (CET)
Was ist daraus geworden? -- Lese gerade: "In einem Erpresserschreiben kündigte der Täter weitere Sprengstofflieferungen an. Er fordert vom DHL-Paketdienst mehrere Millionen Euro in der Digital-Währung Bitcoins." Wieder mal: ein Triumph der Bitcoins! Das sollte den möglichen Täterkreis doch ein wenig eingrenzen, oder? (Allerdings -- wenn jetzt schon die Großbanken mitmachen wollen ... Also beim Bitcoin-Handel, nicht bei Erpressen. Aber wer weiß?! Na gut, Schwamm drüber!)--Delabarquera (Diskussion) 15:42, 12. Dez. 2017 (CET)

Zurück etwas länger

München - Berlin im neuen ICE lief prima, Berlin - München leider nicht. Au weia, hätte man es nicht dieses eine Mal ohne Panne hinbekommen können? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 9. Dez. 2017 (CET)

Bin heute morgen mit dem Transrapid ohne Probleme von Berlin nach Nürnberg gedüst, wovon sprichst du?--Bluemel1 (Diskussion) 15:52, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich war mal in einem ICE, der ist wenn ich mich recht erinnere ca. 3 Stunden stehen geblieben. Es wurde auch der Grund gesagt: ein Selbstmörder war auf dem Gleis (ja, in Deutschland sagt man das, nicht wie in Wien wo jedenfalls bei der U-Bahn und S-Bahn statt dessen von einem "erkrankten Fahrgast" oder "schadhaften Zug" die Rede ist). Allein den Ersatztriebfahrzeugführer per Taxi hinzubringen hat der DB 2 Stunden gekostet, da der Vorfall am Arsch der Welt war. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 9. Dez. 2017 (CET)
Gestern war die Eröffnung der schnieken, teuren neuen Schnelltrasse München - Berlin, und der Zug blieb auf seiner Jungfernfahrt liegen; immerhin erst auf dem Rückweg. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:02, 9. Dez. 2017 (CET)
Tja immerhin. Und in Wolfsburg hat er diesmal auch wieder nicht gehalten … --87.147.182.189 22:04, 10. Dez. 2017 (CET)
Anscheinend mag die Bahn die Autostadt einfach nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 10. Dez. 2017 (CET)
Nur 6 Bahnsteiggleise, viel Verkehr, damit die Gleise schneller geräumt werden können sind also die Fahrstraßen für die Ausfahrt auch bei haltenden Zügen immer schon bei Einfahrt gestellt. Zudem Gemisch von durchfahrenden und haltenden Zügen derselben Linie. Da hat man den Lokführer als einzigen, der zwischen Halt und Weiterfahren entscheiden kann. Wundert mich eigentlich, dass das nicht viel öfter passiert. -- Janka (Diskussion) 00:18, 12. Dez. 2017 (CET)
Dass die Ausfahrtssignale schon bei der Einfahrt grün zeigen ist nichts besonderes, sondern üblich. Der Grund ist wohl weniger, dass das Gleis dann schneller geräumt ist, als dass der Zug mit höherer Geschwindigkeit einfahren kann. --Digamma (Diskussion) 19:46, 12. Dez. 2017 (CET)
Jemand, der schon mal in Berlin gewesen ist, will vielleicht nicht wieder nach München ;) --Optimum (Diskussion) 22:21, 10. Dez. 2017 (CET)
Nachvollziehbar. Urlaub in Bayern oder auch speziell in München ist ja ganz schön, aber da leben, nein danke. Berlin ist dagegen 'ne bedenkenswerte Option. Trotz allem ;-) Scnr, --AMGA (d) 22:47, 10. Dez. 2017 (CET)
@Optimum: Hakt da nicht die Logik ein wenig? Die Passagiere wollten ja zurück, sie durften nur nicht. Persönlich bin ich auch immer gerne aus Berlin weggefahren, wenn auch nicht unbedingt nach München. P. S.: Heute im regulären Betrieb hat es wohl auch wieder nicht geklappt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 10. Dez. 2017 (CET)
Und das beste: die Bahn weiss nicht warum. "Der ICE, der um 7.38 Uhr in Berlin starten sollte, fiel laut Online-Fahrplanauskunft aus. Zu den Gründen konnte eine Bahn-Sprecherin noch keine Angaben machen." [95]. Wie muss ich mir das vorstellen? Da steht ein ICE in Berlin im Hauptbahnhof auf Gleis 7, und die Anzeigentafel schaltet ploetzlich auf "Zug faellt aus"? Ist die Anzeigentafel kaputt? Ist der Lokfuehrer nicht zur Arbeit erschienen? Ist Strom auf der Oberleitung? Ich verstehs nicht... Aber ich werd ja auch nicht fuer sowas bezahlt ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:22, 11. Dez. 2017 (CET)
Laut n-tv ist die Ursache für die Probleme auf der neuen Strecke irgendwie die Kombination von ETCS und einer neuen Software der Bahn. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 12. Dez. 2017 (CET)

Satzsinn

Hallo, wusste nicht wo ich sonst fragen sollte, also frag ich mal hier. Es geht um diesen Satz:

1. Version: Am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der DDR und lief am 2. August 1975 erstmals auf DFF 1 im Fernsehen der DDR.

Macht der Satz Sinn? Für mich klingt das so, als ob der zweite Teil des Satzes (durch das "am" am Anfang des Satzes und das "und") aussagt, dass der Film am 19. Dezember 1969 am 2. August 1975 erstmals im Fernsehen lief und das würde ja keinen Sinn machen. So macht der Satz meiner Meinung nach mehr Sinn:

2. Version: Am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der DDR und am 2. August 1975 lief er erstmals auf DFF 1 im Fernsehen der DDR.

Oder täuscht mich da mein Gehirn?--Eddgel (Diskussion) 14:08, 11. Dez. 2017 (CET)

Einen Film laufen lassen? Kannst du umformulieren?
Am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der DDR und am 2. August 1975 wurde er erstmals auf DFF 1 (DDR-Fernsehen) gezeigt.
GEEZER … nil nisi bene 14:33, 11. Dez. 2017 (CET)
Der Film kam am 19. Dezember 1969 in die Kinos der DDR und lief am 2. August 1975 erstmals auf DFF 1 im Fernsehen der DDR. halte ich für korrekt.
@Benutzer:Grey Geezer. Dass er "gezeigt" wurde bedeutet doch auch, ddass er gesehen wurde - dass er lief setzt keine Zuschauer voraus. Aber das mag Wortklauberei sein; im übrigen kenne ich die Zuschauerzahlen des Films nicht :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:40, 11. Dez. 2017 (CET)
In der DDR wurden Filme gezeigt, ohne dass sie gesehen wurden? GEEZER … nil nisi bene 14:44, 11. Dez. 2017 (CET)
A-men! GEEZER … nil nisi bene 14:51, 11. Dez. 2017 (CET)
Ok, also nehme ich mal an, dass die erste Version keinen Sinn macht und schreibe es dann um. Noch ne Frage. Kann es sein, dass bei der 2. Version und der Form von Grey Geezer noch ein Komma vor das "und" muss, da der Satz dann aus zwei Hauptsätzen besteht (wurde mir so mitgeteilt)?--Eddgel (Diskussion) 14:52, 11. Dez. 2017 (CET)
Der Film kam am 19. Dezember 1969 in die Kinos der DDR und lief am 2. August 1975 erstmals auf DFF 1 im Fernsehen der DDR.“ -> Da darf kein Komma hin. „Am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der DDR und am 2. August 1975 wurde er erstmals auf DFF 1 (DDR-Fernsehen) gezeigt.“ -> Da kann ein Komma hin, muss aber nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 11. Dez. 2017 (CET)
Alles klar. Vielen Dank für eure Hilfe.--Eddgel (Diskussion) 15:02, 11. Dez. 2017 (CET)
No-men, Grey Geezer! Gleich das zweite Suchergebnis Deiner Suche "im Fernsehen gezeigt" bringt dies: "Abspann (Abschnitt Abspannbehandlung bei der Ausstrahlung im Fernsehen) [(...]] oder mancher Computerspiele. Im Abspann werden typischerweise die Credits gezeigt. Dabei ist es Konvention, zunächst die Darsteller und dann den Stab – häufig" (Hervorhebung hier nochmals durch mich). Da geht es nicht um das Gesuchte. Ich gebe gern zu, dass ein Google-Vergleich zu meinen Gunsten ausgehen, aber ebenso falsch sein würde, da er auch Seiten mit "was lief (...) im Fernsehen" aufweisen würde. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:16, 11. Dez. 2017 (CET)
Bleibe dabei. Suche mal die Begriffe mit "" in Google: 4:1 gezeigt:lief. Yoh! GEEZER … nil nisi bene 15:59, 11. Dez. 2017 (CET)
Nur bei Außerachtlassung der Zeitformen funktioniert Dein Vergleich, @Benutzer:Grey Geezer!. Nicht, dass ich der größte Freund des "lief im TV" bin. Nein. Aber hier darf ich anmerken, dass unter "gezeigt im Fernsehen" gleich drei Zeitformen fallen („wurde gezeigt“, „wird gezeigt“, „wird gezeigt werden“), unter "lief im Fernsehen" aber nur die Vergangenheit. Was aktuell oder in Zukunft läuft ist bei Deiner Suche ausgeschlossen!
Suchergebnisse (Google, angemeldet):
  • Die Ergebnisse geben Dir Recht bei "gezeigt" vs. "gelaufen":
  1. „im Fernsehen gezeigt“: 67.500
  2. „im Fernsehen gelaufenn“: 19.000
  • Unter Beachtung der Zeitformen aber sieht es so aus wie von mir angenommen, ja: befürchtet:
  1. „wurde im Fernsehen gezeigt“: 8.000
  2. „wird im Fernsehen gezeigt“: 8.350
  3. „läuft im Fernsehen“: 174.000
  4. „lief im Fernsehen“: 19.100
Was hältst Du von "ausgestrahlt"? ;-) (Okay, ist nicht besser. Weder haben die meisten Sendungen irgendeine Strahlkraft, noch strahlt da etwas (ja, hier könnnte man bei einigen Dauerkonsumenten bestimmter Sender anderer Meinung sein). Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:55, 12. Dez. 2017 (CET)
Die Frage war doch gar nicht nach der Wortwahl, sondern nach dem Satzbau. --Digamma (Diskussion) 19:49, 12. Dez. 2017 (CET)
Wir sind ja auch im Café, da kommt man ja mal ins Schwätzen... (und da wir nicht direkt im Café sitzen steht dort ein Zwinker-Smiley; im Übrigen sprach ich damit ja Grey Geezer an. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:21, 13. Dez. 2017 (CET)

Transit durch Deutschland

Die direkte Route zwischen zwei Hauptstädten der Nachbarstaaten führt durch Deutschland, wenn sie nicht unter demselben Buchstaben gelistet sind: a) Kopenhagen; b) Amsterdam, Bern, Brüssel, Luxemburg-Stadt und Paris; c) Prag, Warschau und Wien. --109.40.3.100 23:11, 12. Dez. 2017 (CET)

Stimmt nicht für Warschau-Kopenhagen, wenn die Flugroute gemeint ist. --Blutgretchen (Diskussion) 23:16, 12. Dez. 2017 (CET)
Auch nicht für die kürzeste Autoroute, die geht nämlich via Fähre Swinemünde-Ystad, also über Schweden (hängt halt von der Definition "direkt" ab; *schneller* dürfte es via Deutschland mit Rostock-Gedser schon sein, aber nicht kürzer). --AMGA (d) 08:32, 13. Dez. 2017 (CET)

Die Vereinigten Staaten von Europa

Wir haben wieder eine neue Vision: Die Vereinigten Staaten von Europa bis 2025. Ich halte mich für einen durchaus aufgeklärten Europäer und bin stolz, dass oben auf meinem Pass „Europäische Gemeinschaft“ steht. Aber mit dieser Vision, d.h. mit dieser Zeitvorgabe, bin ich irgendwie überfordert. Wenn man die aktuellen Probleme im Hinterkopf hat (1. Brexit etc.; 2. Griechenland, Italien, Spanien etc.; 3. Polen Ungarn, Slowakei etc.) , dann reicht selbst bei größtem Optimismus meine Phantasie nicht aus, mir das vorzustellen.

Eher schon 2125. Wer sich auf einer Neugeborenenstation die niedlichen Kleinen anschaut, der wird dort zu einem geringen Promillesatz Kinder sehen, die das Jahr 2125 gerade noch als uralte Personen erreichen werden. Also ein langes Menschenalter bis zur Erreichung dieses Zieles kann ich mir vorstellen, selbst dann wäre es durchaus ehrgeizig. Gibt es andere M;einungen dazu, oder sehe ich wieder zu schwarz? --Dioskorides (Diskussion) 18:31, 9. Dez. 2017 (CET)

Waren die Vereinigten Staaten von Amerika 1776 einig, bzw. wieso gab es dann 1861-1865? Oder gab es irgendeinen Staatenbund (auch Deutsches Reich), der von Beginn an einig war?--Wikiseidank (Diskussion) 20:20, 9. Dez. 2017 (CET)
(Quetsch als direkte Antwort): Das behauptet auch keiner. Karl der Große war mit sich selbst einig und 919 mussten nur einige Stammesherzogtümer unter einen Hut (König) gebracht werden; die Kleinstaaterei entwickelte sich erst später. Zeitlich näherliegender: Die Einigung zum Zweiten Deutschen Reich dauerte ca. 60 Jahre („mit Blut und Eisen“). Für die Einigung von demokratischen Staaten, wo prinzipiell jeder mitreden kann, würde ich einen längeren Zeitraum ansetzen. --Dioskorides (Diskussion) 21:22, 9. Dez. 2017 (CET)
Wer genau hatte denn diese Vision? Waren dabei Drogen im Spiel? --92.212.5.252 20:23, 9. Dez. 2017 (CET)
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-12/spd-martin-schulz-parteitag-rede-grosse-koalition --XPosition (Diskussion) 21:10, 9. Dez. 2017 (CET)
Vielleicht kann man begeistert applaudierende Parteitagsdelegierte als eine Art Droge ansehen. --Dioskorides (Diskussion) 21:22, 9. Dez. 2017 (CET)
das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vorher müsste die EU demokratischer werden, die Rolle des Parlaments gegenüber der Kommission gestärkt werden, und die Regionen mehr Gewicht bekommen.--Belladonna Elixierschmiede 21:30, 9. Dez. 2017 (CET)
Welches Gewicht hatt denn die Kommission? Das Parlament müsste vor allem gegenüber dem Rat mehr Gewicht bekommen. --Digamma (Diskussion) 21:35, 9. Dez. 2017 (CET)
Wobei Schulzilein ja noch dazu sagt dass er den Mitgliedsstaaten die Pistole auf die Brust setzen will "Zustimmung oder automatischer Austritt". Die Frage ist hier nur, kann er denn eine Mehrehit für seine wirren Gedanken finden? Oder meint der, der er könne das allein durchpeitschen? Fragen über Fragen... Wobei die immer wieder vorgetragene Idee einer "Demokratisierung" der EU ein Hirngespinst bleibt. So was, eine demokratische Wahl der EU-Institutionen, das würde eine Zerschlagung der kleineren Mitgliedstaaten bedeuten, die würden zu Kolonien/Nebenländern/Grenzmarken ihrer Nachbarstaaten machen. Das machen die nicht mit.--Antemister (Diskussion) 23:58, 9. Dez. 2017 (CET)
Das von dir ist mir jetzt auch zu wirre, demokratischen Wahlen in .de haben bisher ja auch noch nicht zum Untergang Bayerns geführt. Entscheidend ist wie man die EU demokratisiert, wie z.B. die Rolle der Regionen bzw. der Staaten ist, welche Rechte sie nach Brüssel abgeben und welche nicht. Ein erster Schritt der Demokratisierung wäre z.B. zunächst einmal Rechte und Befugnisse des Parlaments gegenüber der Kommission und dem Ministerrat zu stärken, insbesondere dass die Kommission in der Praxis nicht so einfach am Parlament "vorbeiregieren" kann. Das größte Problem ist vermutlich eher das Wohlstandgefälle und Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungskraft, die zu groß ist und zu viele betrifft um eine sinnvolle und politisch durchsetzbare Integration zu schaffen (und gleichzeitig auch noch die neoliberalen Begehrlichkeiten der Konzerne im Zaum zu halten).--Kmhkmh (Diskussion) 01:53, 10. Dez. 2017 (CET)
@Antemister: Genau diese Chulz-Denkweise "Zustimmung oder automatischer Austritt" zeugt davon, dass in Chulzissimo ein kleiner Imperator steckt, der nur mühsam im Zaume gehalten wird. Soll er doch den deutschen Stimmberechtigten die Frage vorlegen: Wollen Sie die Vereinigten Staaten von Europa oder einen Austritt aus der EU? Ich glaube, er würde nicht das gewollte Ergebnis bekommen. Das Imperator-Gehabe der europäischen Institutionen wirft kein gutes Licht auf die ganze Veranstaltung. Die Punkte, für die eine starke EU notwendig wären, wurden von der EU selbst beschrieben: Friedenssicherung innerhalb Europas, Freihandel, gemeinsame Gesetze in Fragen der Ausbildung + Besteuerung + Kriminalitätsbekämpfung, gemeinsame Polizeibehörde, gemeinsame militärische Eingreiftruppe. Mehr bräuchte ich persönlich von der EU nicht. Mich erstaunt, dass die EU selbst zum Beispiel das Steuerthema als wichtig erachtet und es passiert − wenig.--Bluemel1 (Diskussion) 12:06, 10. Dez. 2017 (CET)
Drogen? Das C2-Problem des Bademeisters von Würselen ist ja allgemein bekannt. Und er wird auch nie gewählt, sicher nicht direkt wenn er sich beim Volk gegen einen anderen Kandidaten durchsetzen müsste. Die von ihm jetzt wieder daherschwadronierten Vereinigten Staaten von Europa sind kein Thema, mit dem sich die aufgeklärten Geister der Wikipedia beschäftigen müssten. Aber dass man nach dem Ende der Karriere alles unternimmt um nochmals in der Zeitung zu kommen, das ist verständlich. War bei Honni nicht anders. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:20, 10. Dez. 2017 (CET)

Apropos Wohlstandsgefälle! Da schlug Schulz doch seinerzeit ernsthaft vor, als NOKIA von Bochum nach Rumänien ging, einfach in Rumänien die Löhne den deutschen Löhnen anzupassen, dann würde so eine Betriebsverlagerung nicht nötig...Naja, wenn das alles so einfach ist!--Hopman44 (Diskussion) 12:41, 10. Dez. 2017 (CET)

Der Kerl kann nicht vernetzt denken... die deutsche Bordellindustrie würde glatt pleite gehen! --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:49, 10. Dez. 2017 (CET)
Ich kann nicht anders, ich sehe es mehr auf einer physiologischen Basis. Es gibt viele, die nach einer langen Durststrecke in der Wüste Visionen gehabt haben. Das geht auch ohne Drogen. GEEZER … nil nisi bene 12:54, 10. Dez. 2017 (CET)

Ich stimme hier weitgehend allen Beiträgen zu, bis auf den obersten von @Dioskorides: - ich glaube nämlich, dass auf heutigen Neugeborenenstationen etliche Menschen liegen (ich würde sagen, sie werden über die 5-Prozent-Hürde kommen), die das Jahr 2125 erleben werden. Und zwar eher als Rentner bzw. ältere Menschen als als "uralte Menschen". Ich würde sogar behaupten, dass auch in heutigen Kindergärten und Grundschulen (evtl. sogar in weiterführenden Schulen) Potential für das Erleben des Jahres 2125 enthalten ist. Ob es sich aber im Jahre 2125 noch um vollständige Menschen handelt, ist im Hinblick auf den Transhumanismus eine andere Frage. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:04, 12. Dez. 2017 (CET)

Ich halte einen Menschen, wie er auf dem Titelbild von Transhumanismus abgebildet ist, durchaus für einen vollständigen Menschen. --Dioskorides (Diskussion) 21:01, 12. Dez. 2017 (CET)

Pistorius ist ja auch erst der Anfang - da kann das Menschsein noch kaum bestritten werden. Wenn aber erstmal noch mehr Teile synthetisch werden und auch das Gehirn, gelinde gesagt, unterstützt wird, dann müssen sich Philosophen etc. schon härter streiten, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:25, 12. Dez. 2017 (CET)

Was, wenn man die Erinnerung und die Hirnfunktion eines Menschen auf eine Maschine überträgt: Wäre das dann ein Mensch? Die Frage beschäftigt mich seit längerem, ohne eine Antwort zu finden. --88.69.254.66 13:07, 14. Dez. 2017 (CET)

USA Nationalhymne

Etwas Soziologie zur Entspannung schadet nicht, daher genoss ich einige Lebensweisheiten. Kellys Spruch beim Singen der USA Nationalhymne "wer denkt sich so etwas aus" veranlasste mich erstmals nach dem Text bzw. der deutschen Übersetzung zu suchen. DAS ist die Nationalhymne eines aufgeklärten Landes, welche bei jeder (auch fröhlichen) Gelegenheit von jung und alt gesungen wird?--Wikiseidank (Diskussion) 21:13, 12. Dez. 2017 (CET)

Dann hast Du die der Franzosen noch nicht gelesen, oder? ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:21, 12. Dez. 2017 (CET)
Am militantesten finde ich ja die rumänische Version. Erheben zwar nicht den Anspruch, Weltpolizei und/oder "Land of Freedom" zu sein, aber nach dem Ceausescu-Regime wollen sie doch demokratisch sein und sind EU-Mitglied. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:27, 12. Dez. 2017 (CET)
Wenn euch dann die Hände zittern - mal die ganz entspannte Lego-Land-Hymne mit einem Bier reinziehen. GEEZER … nil nisi bene 23:56, 12. Dez. 2017 (CET)
H o l y S h i t...Nationalhymnentexte hatte ich noch nie auf dem Schirm. Macht das was mit den Menschen, die das regelmäßig singen/hören oder ist das Routine, die man gar nicht mehr genau hört?--Wikiseidank (Diskussion) 11:56, 13. Dez. 2017 (CET)
San Min Chu-i spricht sogar vom Weltfrieden und wurde laut Wikipedia mal zur besten Nationalhymne gewählt. Im Übrigen sollte man natürlich bei jeder Hymne immer den Kontext bedenken. Ein Land oder gar sein Volk, seine Einwohner nach dem Text der Hymne zu beurteilen ist wohl sehr kurz gesprungen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:21, 13. Dez. 2017 (CET)
Oh, ich dachte immer ;-) der Refrain der französischen geht so: All You Need Is Love (ist doch gut, ne?)... und jetzt *das*?! Okay, nicht wirklich... die coolste Version ist immer noch das ;-) --AMGA (d) 13:20, 13. Dez. 2017 (CET)

Bislang fand ich diese Dänen ja sehr sympathisch, und jetzt dies! "Und edle Frauen, schöne Mädchen, ???? Männer und flinke Knaben" - jeder kriegt sein Epitheton ornans, nur die Männer nicht! Das ist ja sowas von gemein sexistisch diskriminierend männerverachtend, einfach nur bäh. Warum nur? Warum? Wollt ihr Däninnen wirklich ein entmanntes Dänemark? -- Zerolevel (Diskussion) 22:01, 13. Dez. 2017 (CET)

Du suchst das Attribut *plündernd*, das wurde nach der Wikingerzeit gestrichen. -- Janka (Diskussion) 23:02, 13. Dez. 2017 (CET)
Die Österreicher haben ja auch gemrkt, dass sie nicht nur „Heimat [...] großer Söhne“ sein wollten. Als sie auf der Suche nach was Umfassenderem waren, hab ich „Heimat bist du großer Kinder“ vorgeschlagen, kam aber nicht so gut an. Auch andere blitzten dann damit ab. --Bavarese (Diskussion) 23:38, 13. Dez. 2017 (CET)

Peinlich sind wie immer die Niederländer. Die singen, sie seien von "teutschem Blut". Realwackel (Diskussion) 07:17, 14. Dez. 2017 (CET)

Warum raten Anwälte und Webseiten im Internet, nicht eine Vorladung der Polizei wahrzunehmen und keine Aussage zu machen?

Ich habe die Hinweise zu den Rechtsfragen zur Kenntnis genommen. und möchte hier nach einer Meinung, Ansicht oder Erfahrung fragen.
ich möchte jetzt von euch nur wissen, ob diese "Anwälte" (und ich meine alleine bei youtube tauchen 80+ Rechtsanwälte mit ihrem Kanal oder dem Ihrer Kanzlei vor der Kamera auf) welche dringend davon abraten, eine Aussage zu machen genauso wie viele Webseiten, beide Varianten (Text und Video) "sind indoktrinierend" verfasst, also so, dass du nach dem Lesen das Gefühl hast "ach ich sollte auf keinen Fall dahin gehen, da sitzen dann 2 Polizisten die nur einen Schuldigen suchen und wenn ich da raus komme habe ich mehr Dreck am Stecken als vorher weil mir noch weiteres in die Schuhe geschoben wird" oder ein Gefühl wie: "auf keinen Fall dahin gehen, wie die Anwälte sagen, kann man eine ungünstig Formulierte Aussage nie wieder zu recht biegen und den Staatsanwalt interessiert die Aussage bei der Polizei mehr als die vor Gericht (vor allem wenn es keine Vorladung zum Gericht gibt aber schon ein Strafbefehl ausgestellt werden soll). Besonders oft wird betont, dass es keine Pflicht gibt da hin zu gehen und man sollte sein Mundwerk halten und nicht mit der Polizei kooperieren sondern ausschließlich mit dem Staatsanwalt und auch nur ihm Schildern was Sache ist.

Ich will direkt fragen: Ist an den Aussagen irgendwas dran? oder wollen die Anwälte einfach nur "Kunden" haben, so ähnlich wie auch ein Installateur oder Elektriker auf seiner Webseite oder Video sagen würde "boah Strom ist mega gefährlich alter, auch wenn du den Sicherungskasten ausstellst kannst du in deinem Haus plötzlich ertrinken wenn du einen defekten Lichtschalter austauscht oder du kannst einen schweren Stromschlag bekommen wenn dein Kumpel eine Lampe in deinem Zimmer aufhängt", also sprich "indoktrinierender Schwachsinn" welcher dich nur animieren soll, für kleinste Arbeiten im Haushalt einen Fachmann zu rufen.

Ich stelle die Frage weil ich gehört habe dass jemand (Staatsangehörigkeit Deutsch) eine Einstellung eines Verfahrens erhalten hat aufgrund seiner Aussage bei der Polizei und ich ihn nur angeschaut habe und mir diese Aussagen die ich aus Videos und Texten im Internet kenne, eingefallen sind die ja vor der Aussage warnen, weil "Strafhungrige Polizisten einen Tatvorwurf verschlimmern würden und ich nicht wissen kann was in der Polizeiakte drinnen steht". --TorreDEvigia (Diskussion) 08:05, 28. Nov. 2017 (CET)

Die Frage ob und wie sich der Beschuldigte einlässt ist ein wesentliches Instrument der Verteidigung. Wenn man erst aussagt und dann zum Anwalt geht, sind dessen Handlungsoptionen drastisch eingeschränkt. Daher der Wunsch der Anwälte. „Strafhungrige“ Polizisten oder unfaire Vernehmungen sind im Normalfall in der Bundesrepublik eher nicht das Problem.--Olaf2 (Diskussion) 08:17, 28. Nov. 2017 (CET)
Wer was dummes sagt, verbaut sich damit womöglich die Zukunft. Es gab schon Menschen, denen wurde von der Polizei gesagt: Du musst es nur zugeben, dann kannst du wieder heim. Sie haben etwas zugegeben, das sie nicht getan haben und konnten anschließened nicht heim, sondern landeten lebenslänglich hinter Gittern. Oder der Beschuldigte verheddert sich in Widersprüche weil er was sagt, von dem er glaubt, dass es das ist, was die Polizisten hören wollen, oder die Aussage wird dem Beschuldigten in den Mund gelegt. Mache kommen mit dem Stress nicht klar. Da wird dann tatsächlich nicht ein Verbrechen, sondern Dummheit bestraft. Ein Anwalt kann z. B. Einsicht in die Akten nehmen, was ein Beschuldigter selbst nicht kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:39, 28. Nov. 2017 (CET)
Bei der Polizei kannst Du schwänzen. Vor Gericht ist das strafbar. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 28. Nov. 2017 (CET)
Es gibt keine generelle Handlungsempfehlung zu dieser Frage. Grundsätzlich muss kein Beschuldigter vor der Polizei aussagen. Was einmal vor der Polizei ausgesagt wurde, kann auch nicht mehr aus der Welt geschafft werden, wenn es einmal im Akt drin ist. Der Anwalt kennt in der Regel die Fallstricke, die einen Mandaten „reinreißen“ und er kann auch als „Außenstehender“ erkennen, wenn eine Vernehmung abgebrochen werden soll/muss. Wenn Dich die Polizei vorlädt, kann ich Dir keinesfalls empfehlen zu „schwänzen“, egal aus welchem Land Du kommst. Das kommt gar nicht gut an. SG, Asurnipal (Diskussion) 14:16, 28. Nov. 2017 (CET)
Noch ein Nachsatz zu Deiner obigen, etwas "lockeren" Ausführung: elektrische Energie ist sehr gefährlich, auch dies wird zu oft unterschätzt. Tote durch elektrische Energie gibt es zwar aufgrund der vielen Schutzeinrichtungen inzwischen recht wenig, dennoch werden jedes Jahr etwa 25% aller Brände durch schadhafte elektrische Installationen ausgelöst. Wenn Dir Dein Freund daher einfach ohne Fachkenntnis eine Leuchte in Deinem Schlafzimmer anschließt und es kommt zu einem Brand deswegen, bist Du statistisch gesehen kein "Stromtoter", sondern z.B. an Rauchgasvergiftung gestorben - was Dich dann aber vermutlich nicht sehr stören wird (Ironie).Asurnipal (Diskussion) 15:56, 28. Nov. 2017 (CET)
Es wird vermerkt: Nicht erschienen. Was aus dem Vermerk wird, liegt dann in der Hand Gottes, also des Richters. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass sich viele mit Nachdruck verdächtig machen, die guten Ratschlägen folgen. Ich würde mir das gut überlegen, oft reißen Polizisten den Vorgeladenen nicht rein, sondern die Tatsachen liegen sowieso auf dem Tisch.--Bluemel1 (Diskussion) 14:50, 28. Nov. 2017 (CET)

Und Was ist dann so schlimm wenn da nicht erschienen steht? Schulverweis Wird ja nicht kommen... Und es darf doch nicht zum Nachteil ausgelegt werden, auch wenn die Gerichte nur Firmen sind mit DUNS Nummern und niemand kontrolliert ob da alles richtig läuft. Andere gehen wohl hin, zeigen nur ihren Ausweis und gehen ohne ein Wort zu sagen wieder aus dem verhörraum, das wäre doch verdächtig. Oder zumindest Zeitverschiebung. --TorreDEvigia (Diskussion) 01:38, 29. Nov. 2017 (CET)

Bin ich doch mal zu schnell mit dem Auto unterwegs gewesen und wurde promt gelasert: "'Nabend! Geschwindigkeitskontrolle. Sie waren da oben zu schnell...Kollege Diplom-Laser-Ingenieur Schmitz hat mit seinem geeichten Laser-Geschwindigkeitsmessgeraet bei Ihnen eine ueberhoehte Geschwindigkeit von xx km/h gemessen. Wollen Sie was dazu sagen?" - "Aeh, muss ich was dazu sagen?" - "Noe, muessen Sie nicht. Sie bekommen den Einzahlungsschein dann von uns zugeschickt. Guten Abend." --Nurmalschnell (Diskussion) 10:53, 29. Nov. 2017 (CET)

@Asurnipal: Was du oben schreibst simmt nicht. In Deutschland darf man eine Vorladung der Polizei selbstverständlich ignorieren, ohne dass das Konsequenzen hat (nicht aber Vorladungen der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts).

Ob es in Ordnung ist, der Vorladung zu folgen, kann man pauschal wohl nicht beantworten, für die meisten Menschen gilt aber: Entweder gar nicht oder mit Anwalt. Entscheidend ist aber auch: Was für ein Typ ist man? Wird man leicht nervös; verheddert man sich leicht in seinen eigenen Gedanken; neigt man dazu, andere unbedingt überzeugen zu wollen? Oder ist man eher ruhig und besonnen; denkt vor einer Antwort gut nach; ist es womöglich (z.B. mit Politik-Erfahrung oder als Pressesprecher) gewohnt, überlegte und durchdachte Antworten zu geben, weil einem auch sonst (im Beruf) jede missverständiche Formulierung im Mund herum gedreht wird? Bei größeren Dingen (größere Straftaten etc.) braucht man aber sowieso einen Anwalt, da kann man den auch vor bzw. ohne Besuch bei der Polizei aufsuchen.--141.76.181.117 18:55, 29. Nov. 2017 (CET)

@ IP 141.76.181.117. Habe ich auch nicht geschrieben oder behauptet. Bitte nochmals lesen. SG, Asurnipal (Diskussion) 19:12, 29. Nov. 2017 (CET)
Du schreibst oben: Wenn Dich die Polizei vorlädt, kann ich Dir keinesfalls empfehlen zu „schwänzen“, egal aus welchem Land Du kommst. Das kommt gar nicht gut an. Wie ist das sonst zu verstehen? --92.224.63.77 15:52, 30. Nov. 2017 (CET)
Genau so, wie es dort steht. SG, Asurnipal (Diskussion) 21:44, 30. Nov. 2017 (CET)

Seit wann kann mich denn die Polizei vorladen? Das können doch nur Richter oder Staatsanwälte oder Vollstreckungsbehörden zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung. Realwackel (Diskussion) 12:22, 30. Nov. 2017 (CET)

Wir haben dazu auch eine Artikel: Ladung (Recht), Deine Ausführungen sind demgemäß nicht richtig. SG, Asurnipal (Diskussion) 21:44, 30. Nov. 2017 (CET)

Zusatzfrage:

Was ich bei der Polizei besonders unverschämt finde ist, dass die Polizei egal bei welchen Ermittlungen, oft auch ohne dein Wissen einfach mal bei deinem Arbeitgeber anrufen, wenn du keinen hast, besuchen die das Sozialamt/Jobcenter/Arbeitsamt, um mehr über dich, deine Wohnsitutaion und anscheinend deine finanzielle Lage herauszufinden. Das ist immer eine schöne Überraschung wenn z.B. beim Vorwurf "verbreitung pornografischer Schriften" Zeugenaussagen sind von Menschen die du nicht kennst und du dann erst durch unaufhörliche Nachfragerei bei der Polizei mitgeteilt bekommst, dass das einer der Angestellten im Sozialamt/Jobcenter oder Arbeitsamt sind. Ich wüsste nicht auf welcher Grundlage diese Menschen berechtigt sind, Zeugen in einem denen unbekannten Fall zu sein (wenn die weder Anzeigeerstatter noch sogenannter "Geschädigter" sind). Ich bin mir sicher so manch einer hat so seine Arbeit verloren wenn die Polizei einfach am Arbeitsplatz vorbei kommt und den Chef mit Ermittlungsmüll zumüllt, schließlich will kein Chef angestellte haben wo die Polizei wegen Ermittlungen die nichts mit dem Arbeitsplatz zu tun haben, vorbeischaut. Und dann stehen in der Akte auch nur AUSSAGEN drinnen von diesen Zeugen, die Frage, die ihnen gestellt wurde, steht da nicht... Und dann verstehe ich auch nicht, warum die Polizei das Recht hat, bei Personalausweisbesitzern vor der Ladung schon sich sogenannte Zeugenaussagen beim Jobcenter, Sozialamt oder Arbeitsamt zu besorgen, ehe man selber da war. --TorreDEvigia (Diskussion) 05:38, 1. Dez. 2017 (CET)

Hallo TorreDEvigia. Die Frage sehe ich jetzt nicht im Obigen. Du kannst unter dem Artikel Grundsatz der Waffengleichheit mal etwas nachlesen, was zu Deinen Ausführungen oben vielleicht passen könnte. Die Waffengleichheit beginnt oftmals erst bei der Anklage (wenn also die Ermittlungen schon lange abgeschlossen sind) und selbst dann, ist es nur eine theoretische Waffengleichheit, weil sowohl Richter als auch Staatsanwalt Dir und Deinem Anwalt gegenüber immer einen ganz wesentlichen Informationsvorsprung haben. SG, Asurnipal (Diskussion) 07:45, 1. Dez. 2017 (CET)
@Benutzer:TorreDEvigia: Dass die Polizei Dir nicht sagt, wo und was sie ermittelt findest Du "unverschämt"? Das ist eine seltsame Aufffassung von ermittlungsarbeit; die meisten Beschuldigten geben der Polizei ja selbst nun mal wenig Auskunft zum wahren Geschehen. Abgesehen davon aber entscheiodet über all das, was die Polizei vorlegt, letztlich ein Richter. Und dem kann Dein Anwalt ja ggf. noch etwas dazu sagen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:05, 1. Dez. 2017 (CET)

Ja, ich finde das unverschämt. Zeugen die nix beizutragen haben, einfach mal so eben belästigen und befragen, was soll denn das, dann noch beim Sozialamt, gehts noch?--TorreDEvigia (Diskussion) 11:23, 1. Dez. 2017 (CET)

Zusatzfrage 3: Anwaltskosten sparen

Wenn ich einen Rechtsanwalt habe welcher 300 Euro verlangt für die Akteneinsicht (undzwar dass er mir die Akten übergibt ohne reinzuschauen oder zu erklären) und einen anderen Anwalt, welcher für Akteneinsicht nur insgesammt 70 Euro haben will für die Auslagen, kann ich dann einfach den Anwalt für 75 Euro beauftragen und danach mit dem Rechtswanwalt, der 300 Euro haben wollte, den Prozess weiter machen oder wird er irgendwie allergisch gegen die Unterlagen reagieren und solange nicht die identitschen Unterlagen für 300 Euro auf dem Tisch liegen, kann er dank irgendwelchen Rechtsanwaltsgesetzten eine Zusammenarbeit oder Aktenauswertung verweigern? Oder besteht eine Verpflichtung dass er nur mit mir zusammenarbeiten kann wenn auch er und kein dritter mir diese Unterlagen besorgt hat? Ich würde nämlich, so dumm es klingt, 230 Euro sparen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass in einer Akte für 300 Euro mehr steht als für 70. --TorreDEvigia (Diskussion) 10:11, 4. Dez. 2017 (CET)

Für was Du einen Rechtsanwalt für die Akteneinsicht brauchst, verstehe ich nicht. Ich gehe mal davon aus, es hat was mit der Entfernung zum Ort der Akteneinsicht zu tun. Grundsätzlich steht es jeder Seite frei, Anwalt wie Mandant, ob sie zusammenkommen wollen. Das Problem mit Akten, die nicht der prozessführende Rechtsanwalt einholt ist, dass niemand sicher wissen kann, ob die Akteneinsicht vollständig war oder uU etwas fehlt. Dies insbesondere im Hinblick auf den Zeitpunkt der Akteneinsicht und ob später was dazu gekommen ist. Ebenso kann dies uU bei einem Haftungsfall gegenüber dem Anwalt nachteilig sein. SG, Asurnipal (Diskussion) 11:48, 4. Dez. 2017 (CET)
Das Recht zur Akteneinsicht hat nur der Anwalt (StPO 147, 1). Der Beschuldigte bekommt, wenn er keinen Anwalt hat, nur ausgewählte Auskünfte und Abschriften (StPO, 147, 7). 89.12.251.51 12:08, 4. Dez. 2017 (CET)
Zuviele Ungewissheiten, IP 89.12.251.51: Wenn der Beschuldigte (wissen wird nicht) durch einen Anwalt vertreten ist (wissen wir auch nicht) in einem Verfahren, in dem die StPO anzuwenden ist (wissen wir auch nicht). Wir wissen nicht einmal, auf welches Land sich diese Anfrage bezieht, daher ist es mE nicht richtig, die deutsche StPO zu zitieren. SG, Asurnipal (Diskussion) 12:57, 4. Dez. 2017 (CET)

Es geht schon um Deutschland das hat die IP gut erkannt, danke wirklich vielmals an der Stelle, wo findet man heraus, was mir zusteht aus einer Akte zu erfahren wenn ich Beschuldigter, Zeuge oder Anzeigeerstatter bin? Wer entscheidet das, wieviel oder was davon ohne Anwalt angeschaut werden kann, wie beantrage ich, dass ich Einblick haben möchte, muss das bei der Staatsanwaltschaft per Email gemacht werden, beim Richter oder reicht es den Pförtner zu fragen? Vielen Dank! --TorreDEvigia (Diskussion) 12:44, 5. Dez. 2017 (CET)

[OT "...eine Vorladung der Polizei wahr zu nehmen" Vorschlag: wahrzunehmen. ] --Delabarquera (Diskussion) 23:20, 14. Dez. 2017 (CET)

Diäten

Der Bundestag hat abgestimmt - und erhöht. Ich meine, wenn das soooo einfach geht denke ich jetzt an ein WP-Meinungsbild, das Basisdiäten für WP-Autoren (ab und zu ein neues Keyboard, Haftcreme für den richtigen "Biss", Sitzkissen, Familienenschädigung für gelegentliche Abwesenheit an sogenannten "Familienfeiertagen", Versicherungspauschale gegen verbal-sexuelle Belästigung ("Du , du, du Schreibschlampe..!" und so) etc. etc. ) festlegt und abdeckt. Weil, die Kröten transportieren ja die Autoren durch den Krötentunnel zur WMF. Gibt es noch weitere Aufwändungen, an die ich noch nicht gedacht habe? GEEZER … nil nisi bene 17:30, 13. Dez. 2017 (CET)

Keine Ahnung, aber meine Kaffeepads rollen nicht von alleine aus dem Norma in mein dürftig beheiztes Atelier.--Bluemel1 (Diskussion) 17:31, 13. Dez. 2017 (CET)
Jetzt habe ich zum vierten Mal "Schreibtischlampe" gelesen. Ich bin zu gut für diese Welt! Dumbox (Diskussion) 19:21, 13. Dez. 2017 (CET)
Hilfeschtellung (schelber ausprobiert): 1/2 Flache Wein / od. 4 Glühschweine / od. halben Kaschten Bier ... und dann laut sagen "Schreibtischlampe", voilà, dann klappschts! GEEZER … nil nisi bene 14:00, 14. Dez. 2017 (CET)
Liebe Wikipedia!
Ich möchte auch so einen Spendenaufruf schreiben, wie der, der immer am Anfang aufploppt.
Ich kann da aber keinen Bearbeiten-Knopf finden.
Was mache ich falsch?
--Optimum (Diskussion) 20:11, 13. Dez. 2017 (CET)

Jeder war dafür. Jeder? Außer die Bösen natürlich...

Wenn Böcke über den Garten abstimmen… Dabei haben sie meistens noch andere Gärten. --Hans Haase (有问题吗) 16:15, 14. Dez. 2017 (CET)

Einen Vertrag angefochten wegen arglistiger Täuschung, in der Anfechtung auch gleichzeitig die Information dass ich jegliche Zahlung verweigere.

Trotzdem kam ein Inkassobrief mit Drohung mit Rechtsanwalt und Mahnbescheid. Die haben meine Anfechtung nochmals erhalten in der die sich durchlesen konnten, wie ich bei einer Fernschule über Zufall erfahren habe, dass die Prüfung, worauf ich mich vorbereitet habe, gar nicht in meinem Bundesland abgelegt werden kann, obwohl vor der Unterschrift des Vertrages mir genau dies zugesichert wurde, dass das gehen würde.
Ich hoffe ich kann jetzt gut schlafengehen, nachdem ich das Cafe kurz als Seelsorge oder Kummerkasten missbraucht habe. Was meint ihr, habe ich irgendwas falsch gemacht bei der Vertragsanfechtung? Die Anfechtung kam unverzüglich in denen ihr Postfach nachdem ich erfahren habe von dem "Betrug" (so möchte ich das Mal nennen). Auch stand in dieser Anfechtung, dass ich weder ein Inkasso noch sonstige bezahlen werde, falls sich solche bei mir melden würden, noch wünsche, dass sich solche melden, weil ich für arglistige Täuschung nicht bezahle. Ich bin der Ansicht, diese ist wirksam, die Fernschule weiß ja auch selber ganz genau, welchen Bockmist die angestellt haben um jemanden zu einer Unterschrift zu bewegen. Ansonsten muss ich halt eben einen Sperrmüll organisieren, ein P-Konto oder einfach ordentlich Urlaub machen in den Bahamas, Urlaub wäre mal wieder angebracht. Gute Nacht. --TorreDEvigia (Diskussion) 05:52, 15. Dez. 2017 (CET)

Man kann den Betrug auch moralisch in der Gesellschaft durch propagandistische Desinformation verfestigen und als „gerecht“ bezeichnen. Ich Rate Dir daher zum Durchsehen der Versionsgeschichte des Artikels Belastungsanzeige. Der Duden wird eben nicht von Kaufleuten geschrieben, wobei ein „Konto“ auch eine Sach- oder Personenkonto sein kann. Die Belastungsanzeige auf die Rechnung – sofern den Vertraglichen Konditionen nach übereinstimmend – hast Du versäumt, denn die könntest Du gleich als Kopie im Widerspruch einsenden. --Hans Haase (有问题吗) 08:19, 15. Dez. 2017 (CET)
Ohne jetzt auf Deinen Fall einzugehen: was würdest Du denn machen? Das Geld sofort abschreiben oder versuchen da noch etwas herauszuholen? Natürlich schicken sie Dir die Inkasso auf den Hals, sobald auch nur eine geringe Chance auf Erfolg besteht. Hattest Du die Zusicherung schriftlich, das Du die Prüfung im Bundesland ablegen kannst? Wenn nciht wäre das schon gleich der erste Punkt, über den zu diskutieren wäre... Aber das solltest Du besser per Anwalt klären lassen, der kann sich alle Details ansehen und bewerten. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:29, 15. Dez. 2017 (CET)

Hallo und Guten Tag

Es ist nicht wirklich simpel sich hier zurecht zu finden. Ich muss gestehen das verwenden von Wikipedia als Informationsquelle ist einfacher, als selber hiermit zu arbeiten. Als schnelle Suche verwende ich Wikipedia schon lange und dabei ist mir schon an einigen Stellen einiges aufgefallen was verbesserungswürdig wäre. Bisher hatte ich noch keine Zeit mich hier einzuarbeiten und wollte auch nur meine ersten Schritte hier versuchen. Jetzt wollte ich einen Beitrag zum Thema Raumfahrt, genauer zum Thema "Bordenergieversorgung" dazu steuern und hab heute gelesen das mein Beitrag gelöscht werden soll. An andere Stelle habe ich schon einige Zeilen dazu getippt und habe hier das "Cafe" gefunden. Ein gewisser "Asdert" hat mir ein paar freundliche Worte zukommen lassen und ich weiss nicht mal wie ich darauf antworten kann. Also dachte ich mir hier auch ein paar Zeilen zu hinterlassen, weil man mir angedroht hat, meinen Beitrag zu löschen. Es wär toll wenn man hier eine Stelle oder einige Personen hätte die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen könnten. Wer schön wenn sich jemand deswegen bei mir melden würde, ansonsten verbleibe ich grüssend ButeCarl. (nicht signierter Beitrag von ButeCarl (Diskussion | Beiträge) 19:19, 13. Dez. 2017 (CET))

Hilfe mit "Zurechtfinden" gibt's womöglich hier: Wikipedia:Mentorenprogramm. Fragen siehe: Wikipedia:Fragen von Neulingen, oder allgemein auch: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Immer überall auf Verweise ("Links") klicken und durchlesen, was auf der dann erscheinenden Seite steht (bspw. in dem, was schon auf deiner Benutzer-Diskussionsseite geschrieben wurde, bspw. von Asdert). Ist viel, aber ohne das geht's nicht. Antworten kann man - wie auch sonst? - indem man oben auf "Bearbeiten" geht und unter den jeweiligen Text, auf den man antworten will, seine Antwort schreibt. --AMGA (d) 19:30, 13. Dez. 2017 (CET)
Ähnliches wollte ich auch schreiben, da gab einen sogenannten Bearbeitungskonflikt. Also:
Das gibt's alles. Einiges steht ja auch schon auf deiner Seite. Der Benutzer Asdert, der hat dir zum Beispiel geschrieben, dass du dich auf seiner Diskussionsseite melden darfst. Und dann hat er unterschrieben und hinter Asdert steht in Klammern Diskussion. Ja, und das Wort ist halt ein Link zu eben dieser Seite. Direkt auf Beiträge antworten solltest du allerdings normalerweise direkt unter eben diesen, das ist hier so üblich. Dann hat dir weiter oben noch jemand vom Mentorenprogramm geschrieben, da solltest du vielleicht auch einmal anklicken, da hast du dann jemanden, der sich um dich kümmert. :-) Und das mit der Löschdiskussion, das sieht gar nicht so schlecht aus, und wenn, da hat einer behauptet, Neuschrieb wäre einfacher als Reparatur. Na, dann wirst du das schon schaffen, zusammen mit deinem Mentor, Asdert und was weiß ich wem. Ich habe gerade erfahren, dass dein Artikel auf deine Unterseite verschoben wurde. Steht auf deiner Diskussionsseite, ach, du wirst es wahrscheinlich schon wissen. --MannMaus (Diskussion) 19:47, 13. Dez. 2017 (CET)
Nein, es stand eben noch nicht auf deiner Benutzerdiskussion, aber in Kürze. jetzt. --MannMaus (Diskussion) 19:50, 13. Dez. 2017 (CET)

Hallo ButeCarl! Du schreibst: Bisher hatte ich noch keine Zeit mich hier einzuarbeiten und wollte auch nur meine ersten Schritte hier versuchen. Zwei Sachen dazu: Wer sich nicht einarbeitet, kann nicht sinnvoll mitarbeiten und Artikelneuanlagen sind denkbar ungeeignet als erste Schritte. Solange Du Dir nicht die Zeit nimmst, unsere Hinweise zu lesen, wirst Du hier nicht weiterkommen. Der weitere Weg für Dich sollte sein, Dich erst einzuarbeiten und dann mitzuarbeiten. --88.69.254.66 13:19, 14. Dez. 2017 (CET)

Das hängt von der individuellen Pfiffigkeit ab...
Mal konkret: WO hat man dir gesagt, dass der Artikelentwurf gelöscht werden soll und WER hat es gesagt?
Etwas von dem Feuilletonistischen muss raus und die Star Trek/Perry Rhodan Geschichten würde ich um 87 % kürzen. GEEZER … nil nisi bene 13:36, 14. Dez. 2017 (CET)
Ähhhm ... das stand im ANR und wurde nach der LD in den BNR verschoben. Für alles weitere bitte die Disku und die Beiträge des Nutzers bemühen. Wer erklärt, nicht zu wissen, wie man auf der eigenen Disku auf einen Beitrag antwortet, ist wohl eher noch am Beginn der Lernkurve. --84.62.231.161 12:14, 15. Dez. 2017 (CET)
Bzw. ist ja Sich-dümmer-stellen-als-man-ist ein beliebte Strategie von, nun ja, Neuaccounts längerfristig gesperrte Benutzer... Möchte ich hier per AGF gar nicht unterstellen, aber im Hinterkopf sollte man die Möglichkeit immer haben. --AMGA (d) 13:19, 15. Dez. 2017 (CET)
Es soll auch User geben, die klicken auf „Bearbeiten“ (staun), bearbeiten etwas, fügen eine Quelle ein, klicken auf Speichern, streicheln über den Bildschirm und gut ist. Früher gab es noch keine Mentoren (Prä-Knuddelsierikum).--Bluemel1 (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2017 (CET)
@Amga: +1 Aber die sind hier gerade alle voll im Kuschelierium, da wollte ich nicht gleich so deutlich werden. --84.62.231.161 21:42, 15. Dez. 2017 (CET)

Fällt sowas noch unter die Religionsfreiheit oder schon unter das Vermummungsverbot?

Dieser Teufelskerl trägt übrigens auch eine Burka zu Schutzzwecken und wohl auch für die Freiheit der einen oder anderen Religion.Geoz (Diskussion) 14:59, 14. Dez. 2017 (CET)

[96] --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:33, 14. Dez. 2017 (CET)

Welche Religion? Reptiloide, Chemtrail oder was? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:39, 14. Dez. 2017 (CET)
das fällt ganz eindeutig unter das Verdummungsverbot... --Gretarsson (Diskussion) 13:40, 14. Dez. 2017 (CET)
Holland Shielded Systems. So ein Käse. GEEZER … nil nisi bene 13:40, 14. Dez. 2017 (CET)
Nur zur Klarstellung: der Laden produziert (auch) Schirmkäfige für die Elektronikfertigung. Das ist also schon eine reelle Firma und nicht ein Lieferant für tinfoil hats. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:13, 14. Dez. 2017 (CET)
Aber wenn mensch die Sachen eh schon im Programm hat, warum nicht auch eine Edition für die Spinner anbieten ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:50, 14. Dez. 2017 (CET)
Ja, das war auch mein Gedanke. Das ist vor allem genaus so ein Quark, wie der Overall, der das komplette Gesicht frei lässt. Sollte also jemand besonders schlaues auf die Idee kommen siner Mikrowelle beim garen mit bgeöffneter Tür zuzusehen, dannn würde er mit der Burka relativ schnell den Durchblick verlieren (Das Eiweiß der Augen gerinnt...) und mit dem Overall zusätzlich das ganze Gesicht getoastet bekommen. Ein sinnvoller Einsatz will mir partout nicht dafür einfallen, besonders nicht die Bauchbinde, die gegen "radiation from, for example, laptops, computers and mobile phones" schützen soll. Der Bereich fängt so bei 700 MHz (Mobilfunk) an und hört bei 6 GHz auf. Dafür kommen also Eindringtiefen von ca. 4 cm bis runter auf 0,5 cm in Frage. Beim Embryo kommt also ohnehin nahezu nichts an. Dann benutzt man sein Handy ja auch üblicherweise in der Nähe seiner Ohren, also oberhalb der Bauchbinde, eine Schirmwirkung ist dmenach nicht gegeben. Schutz bietet das Teil also eigentlich nur gegen die Strahlung von vorbeilaufenden mit dem Handy telefonierenden Pygmäen und Kleinwüchsigen.
Fazit: warum nicht noch etwas Geld aus dem Elektrosmog-Bereich mitnehmen, wenn man sowieso das Knowhow hat. Denn das die verwendeten Gewebe die beschriebenen Dämpfungen aufweisen glaube ich sofort. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:55, 15. Dez. 2017 (CET)
Und was soll ich nun mit mit meinem Alu-Hut?--LeseBrille (Diskussion) 09:32, 15. Dez. 2017 (CET)LeseBrille
Natürlich gegen den deutlich schickeren Hut tauschen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 15:37, 15. Dez. 2017 (CET)
Ist doch logisch, dass sie das auch anbieten. Ein Kapitalist, der sich so eine gute Geschäftsidee entgehen lässt, ist ein schlechter Kapitalist. --MrBurns (Diskussion) 18:35, 15. Dez. 2017 (CET)
Der Geschäftsführer gibt Rätsel auf. Laut hollandshielding.com heißt er "A.M. van Tienhoven". Anna Mieke Van Tienhoven ist allerdings Geochemikerin und sieht dem CEO von Hollandshielding nicht besonders ähnlich. Dafür kennt das Netz einen Jan van Tienhoven, der glatt sein Zwillingsbruder sein könnte und sich auch als CEO & Founder at Holland Shielding Systems B.V. ausgibt. Dazu hat Jan noch drei weitere Esomist-Unternehmen verinkt, die er betreibt. Das ist voll mysteriös. --84.62.231.161 21:52, 15. Dez. 2017 (CET)

Computer an der Tastatur erkennen

Kann ich darauf nun stolz sein oder sollte ich mir Gedanken über vielleicht doch übertriebenes (Heim-)Computernerdtum machen: In diesem Quiz habe ich nur 2 Tastaturen nicht korrekt erkannt (und bei diesen beiden war ich wenigstens nah dran), die meisten sehr schnell, und damit 210 Punkte gemacht ("Sie haben mehr Punkte erreicht als 95% der Teilnehmer")... Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass z.B. Schnurrikowski das Quiz ganz fehlerlos absolviert :-) Gestumblindi 01:20, 16. Dez. 2017 (CET)

Ich hab nur die Hälfte erraten, aber bin mit 110 Punkten noch immer über dem Durchschnitt von 99 Punkten. Ich denke das Ergebnis ist gar nicht so schlecht wenn man bedenkt, dass die meisten Computer in der Liste aus meiner Kindheit und somit einer Zeit kommen, an die ich keine genauen Erinnerung mehr habe (mein erster Computer war ein Amiga 500, aber ich wusste auch nicht mehr, wie die dazugehörige tastatur aussah). --MrBurns (Diskussion) 01:48, 16. Dez. 2017 (CET) PS: dafür hab ich beim Star-Wars-Quiz 270 Punkte (besser als 93%). Die Oskar-Frage hätten sie sich aber sparen sollen, für Auszeichnungen interessieren Fans m.E. eigentlich eher wenig. Ansonsten hab ich noch 2 andere Fragen falsch, dafür sonst meist Antwortzeiten von 2 oder 3 Sekunden. --MrBurns (Diskussion) 02:01, 16. Dez. 2017 (CET)
Von einem Star-Wars-Quiz werde ich mich als alter Star-Trek-Anhänger, für den Star Wars seit jeher als kindischer Unsinn galt, natürlich fernhalten ;-) - man beachte, wer das Foto im Artikel James Doohan gemacht hat :-) (1997 analog aufgenommen, 2005 schlecht eingescannt... wenn ich das Original noch finde, scanne ich es mal höher aufgelöst...) Gestumblindi 02:15, 16. Dez. 2017 (CET)

225 Punkte. Zwei Tastaturen nicht erkannt :o( Mit Apple kenne ich mich gar nicht aus und CPC 464 und 6128 konnte ich auch noch nie auseinanderhalten. Wird wohl mal Zeit für einen Artikel zum CPC :o) Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:45, 16. Dez. 2017 (CET) Nachtrag: Ich habe gerade gesehen, dass der deutsche Schneider CPC464 gar keine grünen Tasten hat (wie auf dem Quizfoto behauptet), sondern nur der Amstrad CPC464. Also habe ich lediglich den modernen Appleschnickschnack nicht richtig zugeordnet. Hihihihi :o)

LOL, der Schneider CPC464 hatte nie grüne Tasten. Das ist das spanische Modell. Man konnte übrigens mit 3 Drahtbrücken innen im CPC dem OEM auswählen. Darunter waren Amstrad, Schneider, Orion, …
Haasi hatte heute mittag mit 165 Punkten abgeräumt. Der CPC464 war der einzige, der Antrazit-farbene Tasten hatte und der er hatte die höchsten Tastenkappen der CPC-Serie. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 16. Dez. 2017 (CET)

OT

Heute hat Maite Kelly Geburtstag.--Bluemel1 (Diskussion) 08:25, 16. Dez. 2017 (CET)

Das war vor eineinhalb Wochen. Wer zu spät kommt, der stirbt in Chile. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 08:32, 16. Dez. 2017 (CET)
Maite Kelly.--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 18. Dez. 2017 (CET)

Bei mir in der Schulklasse

spricht nicht jeder vernünftig deutsch. 60% Migrantenanteil. :) --Lutzi von Germaring (Diskussion) 17:54, 23. Dez. 2017 (CET)

was wundert Dich das, wen "Mutti Merkel &% Co." jede X-beliebige Person (auch ohne jede Identifikation wg. weggeworfenen Unterlagen) reinlässt, der meint, sich aus irgendwelchen Gründen in Deutschland aufhalten zu wollen, egal ob legal oder illegal oder gar kriminell bis hin zum Terroristen. Auch ohne jegliche sprachliche Vorkenntnisse und ohne Bereitschaft sich irgenwie sprachlich oder sonstwie zu integrieren, wird Jeder reingelassen. andy_king50 (Diskussion) 17:58, 23. Dez. 2017 (CET)
Der Traunreuter, der den Thread eröffnet hat, ist ein Bayer, die sprechen meistens nicht vernünftig deutsch. @Andy king 50: Es heißt nicht Deuchschlad, dsas oder jdee, es heißt nicht "irgenwie" und an der Stelle "jeder", deine "Bereitschaft sich sprachlich oder "sonstwie" (sic!) zu integrieren" ist noch ziemlich schlecht, mit Immigranten hast du aber keine Erfahrung.--77.179.17.17 18:16, 23. Dez. 2017 (CET)
Ja, die Bayern sind das Problem in Deutschland. Ungebildet und erfolglos wie sie bekanntlich sind. Auch die Frauen der Kölner Silvesternacht haben ja ihre Erfahrungen mit den Bayern gemacht und können ebenso ein Liedchen davon singen wie die Angehörigen der Opfer des Bayern Anis Amri. --2A02:908:F461:4D00:1143:C502:DE20:16 18:33, 23. Dez. 2017 (CET)
Was willst du denn nun propagieren, Traunreuter? Gerade ging es dir um die Sprache.--77.179.17.17 18:37, 23. Dez. 2017 (CET)
Ich bin zwar weder der Threadersteller noch irgendein anderer "Traunreuter", aber ich finde es auch nicht ehrenrührig, dass du mich so nennst. Auch wenn das in deinem Kopf vermutlich eine schwere und treffende Beleidigung darstellt. --2A02:908:F461:4D00:1143:C502:DE20:16 18:44, 23. Dez. 2017 (CET)

Der Wähler will das so. Wie bestellt, so geliefert. --94.217.114.214 00:52, 24. Dez. 2017 (CET)

Lasst doch das Gekasper. -- Janka (Diskussion) 01:30, 24. Dez. 2017 (CET)

Entschuldigt die Einmischung, aber es gibt von mir einiges hierzu:
1. Bitte nicht in diesem Ton miteinander reden! Danke.
2. Ich bin auch ein Bayer und spreche dennoch Deutsch!
3. Zum Thema: in meiner Schulklasse ist z.B. kein Ausländer...
73&55 Frohe Weihnachten WuffiWuff2 (Diskussion) 12:54, 24. Dez. 2017 (CET)
In ganz alten Büchern steht drin, wie sich die deutschen Völkerlein gegenseitig frotzeln. Ist doch ‹nett›, dass Wikipedia solche Traditionen rettet. OT zum Advent: Heute ist Gegenteiltag.--Bluemel1 (Diskussion) 13:29, 24. Dez. 2017 (CET)
... und das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass Bestrebungen zur bairischen Unabhängigkeit "der verfassungsmäßigen Ordnung zuwiderlaufen." Mist. -- Zerolevel (Diskussion) 09:59, 25. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.58.125.83 02:41, 26. Dez. 2017 (CET)

Irgendwie so leer hier…

heute in den WP:Kurier gesehen und dann ist klar warum selbst das Bild oben so auffällig viele leere Plätze zeigt… Ilja hat uns verlassen. --Hans Haase (有问题吗) 15:17, 18. Dez. 2017 (CET)

Hans, ich hab's halt gerade hier gelesen. Danke. --MannMaus (Diskussion) 16:54, 18. Dez. 2017 (CET)
Serius aut citius sedem properamus ad unam.
Ich wünsche ihm Ruhe - oder ein noch schrägeres, größeres Café in der nächsten Dimension. GEEZER … nil nisi bene 10:38, 19. Dez. 2017 (CET)

Die WP ist in einem schlechten Zustand...

Da gibt es heute vor Stunden in Manhattan einen Anschlag und wir haben immer noch keinen Artikel! Schreibt hier denn keiner mehr? Das muss doch sofort mit allen Gerüchten Spekulationen Hintergundinformationen als Artikel erscheinen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 16:05, 11. Dez. 2017 (CET)

Der hat heute Urlaub.--Bluemel1 (Diskussion) 16:50, 11. Dez. 2017 (CET)
Haben wir schon den kulinarischen Artikel zu Bangladeshi grill chicken? GEEZER … nil nisi bene 17:51, 11. Dez. 2017 (CET)
Ich freue mich immer sehr, wenn der Ablauf der Zeit zeigt, dass die Mehrzahl der selbsternannten Weltverbesserer noch nicht einmal die genauen Kenntnisse zum Ausführen der allerersten Schritte haben. D. h. sie sind ignorant (Das gilt für Weltverbesserer auf allen Ebenen.)
Aber was machen wir, wenn sie anfangen, Wikipedia zu lesen? Wenn sie sich schlau machen? <SEUFZER DER ERLEICHTERUNG> Aber das machen sie ja nicht..! GEEZER … nil nisi bene 11:00, 12. Dez. 2017 (CET)
Anscheinend ist man erwachsen geworden und lässt sich keine Angst machen 16 Jahre nach 9/11 war genügend Zeit, die offensichtlich genutzt wurde. Entgegen dessen schafft es Deutschland einen Anis Amri mit 14 Identitäten bestimmt auch mit vielfacher Sozialhilfe zu honorieren, damit er hier als „Fachkraft“ hilft, das Grundgesetz abzuschaffen. Wikipedia beeinflusst und das wird missbraucht. Sie hilft die Erscheinung der Roten Armee Fraktion ausschließlich auf ihre Straftaten zu reduzieren, ungeachtet deren langfristigen Planlosigkeit. Nachdem der NSU fehlt, sucht sich der Verfassungsschutz nun die Prepperszene als neues Hobby aus. Gesucht wird tatsächlich der planlose und lenkbare Mensch. Dieses Phänomen von unten herauf und dieses Spiel mit der Angst beschreibt Anke Engelke in Menschen Hautnah am 14. Dezember 2017. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 12. Dez. 2017 (CET)
Ja, ja Hans Haase lass es raus, hier im Cafe ist sowas ja geduldet. --2003:E8:33C4:8D00:BC4D:9555:10EC:CE5D 09:21, 13. Dez. 2017 (CET)
Soso, ist heute wieder mehr Kalk im Bodensee? --Hans Haase (有问题吗) 16:22, 14. Dez. 2017 (CET)
Amri hat nur einmal Sozialhilfe kassiert. Über diese Auffälligkeit kann man sich nun genauso viele Gedanken machen wie über Mohammad Attas Neigung, als Student(!) Geld an die GEZ zu überweisen. -- Janka (Diskussion) 15:40, 12. Dez. 2017 (CET)
Das(!) hätte die Behörden stutzig machen müssen. Typisches Schläferverhalten. --AMGA (d) 17:14, 12. Dez. 2017 (CET) (Disclaimer: Ironie.)
en:2017 New York City attempted bombing ist der Artikel bei der englischen Wikipedia. --2A02:1206:45C0:11F0:8B1:9A6A:F4CF:EC7B 19:59, 12. Dez. 2017 (CET)
Und hier noch die Highlights der Artikeldisk: „I think I'll wait and check tomorrow's headlines“, „‚Terror related‘ doesn't mean terrorism“, „Since there are three sources, this looks like vandalism“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2017 (CET)
Ja, vollkommen richtig: Es ist wieder an der (Jahres-) Zeit, die Inklusionisten-Exklusionisten-Debatte zu führen. (Ich gehöre übrigens seit langem dem Club der Inklusionisten an!) Eine Spezialfrage dabei: Unterschied bei der Relevanzfrage: deutsche WP vs. Rest der (westlichen) Welt -> "In der englischsprachigen Wikipedia haben sich die Inklusionisten zu einer Gesellschaft zusammengeschlossen." --Delabarquera (Diskussion) 14:03, 19. Dez. 2017 (CET)

Wir sind nicht allein! Sind wir nicht allein?

Nur noch drei Stunden, dann wissen wir es. Und Google weiss es natürlich schon vorher. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:50, 14. Dez. 2017 (CET)

Warscheinlich keine Aliens, sondern nur ein besonders interessanter Exoplanet (mal wieder eine „zweite Erde“, die aber wahrscheinlich mal wieder nur fast eine zweite Erde ist, also so ein Ozeanplanet mit fünf oder zehn Erdmassen)... --Gretarsson (Diskussion) 17:04, 14. Dez. 2017 (CET)
Meine Vermutung ist: Richard Gott hat endlich ein Experiment ersonnen, das seine Existenz nachweist und zeigt, dass diese Urknall-Sachen allesamt fake news waren. Es gilt vom 3. Advent 2017 an wieder: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." --Delabarquera (Diskussion) 22:39, 14. Dez. 2017 (CET)
Ach ja, der Focus...
  • Exoplanet hat eigenes Sonnensystem
Hä?
  • Fund wurde erst mit Hilfe künstlicher Intelligenz von Google ermöglicht
Da muss Gugel wohl noch eine ganze Menge mehr Intelligenz locker machen... --Optimum (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2017 (CET)
Ist das wieder die Ankündigung von NORAD und GOOGLE, die Route des Weihnachtsmanns zu verfolgen? Das gibt es doch seit mindestens 2008, richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:24, 15. Dez. 2017 (CET) - ergänzt: Seit 1955, noch ohne GOOGLE, sagt die B.Z. (und die weiß ja alles. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:25, 15. Dez. 2017 (CET)
12 € darauf, dass in der NASA-Ansage ein (oder mehrere) could (könnte) vorkommen. GEEZER … nil nisi bene 19:55, 15. Dez. 2017 (CET)
Das mit der Google-Intelligenz wird hier von der Nasa "erklärt" (ich hab's aber nicht recht verstanden). Ein could, Glück gehabt (zwar nur in reported speech, aber wollen wir mal nicht so sein). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:18, 15. Dez. 2017 (CET)
Was Googles Anteil angeht, so wurde der achte Planet des Kepler-90-Systems mithilfe einer von Google entwickelten lernfähigen Software entdeckt, die das Signal, die die Transits dieses Planeten in den Helligkeitsdaten von Kepler-90 erzeugt haben, identifiziert bzw. isoliert hat.
Aufhänger für die „Sensationsmeldung“ war offenbar, dass das Kepler-90-System mit dieser Entdeckung 8 Planeten umfasst, genauso viele wie unser Sonnensystem. Damit, und damit, dass der Zentralstern recht sonnenähnlich zu sein scheint, erschöpfen sich dann die Gemeinsamkeiten auch weitgehend, denn Kepler-90i, so der Name der Neuentdeckung, ist zwar, wie die Erde, der dritte Planet und auch ein Gesteinsplanet, allerdings ist er deutlich größer als die Erde, dafür braucht er für eine Umrundung seines Sterns gerade mal zwei Erd-Wochen (zum Vergleich: Merkur braucht immerhin 88 Erd-Tage, d.h. gut 12 ½ Wochen), d.h. ein Hochofen ist wahrscheinlich lebensfreundlicher als die Gluthölle auf der Tagseite von Kepler-90i. Der sternfernste (bekannte) Planet des Systems, ein Gasriese, hat gerade mal den Abstand Erde-Sonne vom Zentralstern... --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 15. Dez. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 00:23, 16. Dez. 2017 (CET)
Ist es nicht absolut faszinierend, dass wir etwa 2500 Lichtjahre entfernt von der Erde ein Sonnensystem entdecken, das den Namen eines berühmten ERD-Astronoms hat? Woher wussten die Aliens davon? Oder ist unser Ruf im Universum besser als wir dachten? Gibt es vielleicht auch da draussen einen Jimi-Hendrix-Nebel oder eine Disney-Galaxie? GEEZER … nil nisi bene 10:37, 16. Dez. 2017 (CET)
Es ist ab-so-lut faszinierend. Haben die auch eine Wikipedia und wenn ja, wie weit sind die mit der Optimierung der Suchfunktion?--Bluemel1 (Diskussion) 12:03, 16. Dez. 2017 (CET)
@Geezer: Exonym sagt dir was? ;-) --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 16. Dez. 2017 (CET)
WAS!!!???!!! WIR sind die Aliens???? (Na ja: Aggressiv, hinter halbnackten Erden-Frauen her und Tauben abschiessen ... kommt schon irgendwie hin...) GEEZER … nil nisi bene 14:51, 17. Dez. 2017 (CET)
Ich befürchte ebenso, dass es den von Columbus, Cortez, Pizarro et al. entdeckten indigenen Völkern gar nicht bewusst war, dass sie in Amerika lebten (solche Dummerle!) ... -- Zerolevel (Diskussion) 14:22, 17. Dez. 2017 (CET)
form follows function
und plötzlich haben alle doch seltsame Forschungsprogramme [97] ,[98], [99]... in DACH nicht oder?--83.68.131.168 14:55, 19. Dez. 2017 (CET)

Cheers!

In England gibt es doch noch auf Wunsch kaltes Wasser in der Dusche. Und an so einer Schule hat sich die Hälfte der Erwachsenen Warmduscher abgesetzt.[100] --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 17. Dez. 2017 (CET)

"an so einer Schule hat sich die Hälfte der Erwachsenen Warmduscher abgesetzt" - verstehe ich (grammatikalisch) nicht wirklich. Vielleicht: "an so eine Schule hat sich die Hälfte der erwachsenen Warmduscher abgesetzt"? Oder was ganz anderes? --AMGA (d) 15:46, 17. Dez. 2017 (CET)
Andere gehen nach Thailand, da ist das kalte Wasser dann warm.--2003:E8:33F1:C300:543C:F6D5:D3F9:A917 16:45, 17. Dez. 2017 (CET)
Yepp, außer es ist nicht tief genug oder schon wieder zu tief im Boden. Amga, Welche Funktion haben Erwachsene an einer Grundschule? Aha! Die fallen in Deutschland bestimmt nicht auf. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 17. Dez. 2017 (CET)
Herr, fern war mir der Rede Sinn! Worum geht es denn? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:51, 17. Dez. 2017 (CET)
Hans Haase, bist du eigentlich Jude? Scnr, --AMGA (d) 22:38, 17. Dez. 2017 (CET)
Cool, der trifft's! Tja, die Abenteuer des Rabbi Haase… --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 18. Dez. 2017 (CET)
Ja, ne? Aber wie sollen wir uns das nun vorstellen, wenn "sich jemand jemanden abgesetzt hat"? --AMGA (d) 08:51, 19. Dez. 2017 (CET)
Dumbox, klike bei Link obe und kuke bei Röre. Soviel zur Personalfrage. Immerhin hat Rabbi Haase gerade Auskunftsschabat. --Hans Haase (有问题吗) 15:09, 19. Dez. 2017 (CET)

Streik!

[101]

Am besten wäre ja, wir hätten hier gar keine Admins, dann kann sich auch niemand beschweren. Und unliebsame Entscheidungen werden dann auch nicht gefällt. Und Überhaupt, was soll das; nicht wahr; das wir uns der Willkür von Leuten unterwerfen müssen wir von der Community gewählt wurden!! Frechheit. Es sei denn natürlich MIR geschieht unrecht; dann will ich sofort einen Admin der nach meiner Feder tanzt, 24 Stunden bereit steht und grundsätlich nicht nachfragt ob ich im Recht bin... Polemisch? Ja. Aber wenn man sich so manche Kommentar gerade in diesem Schiedgerichtfall, sowie allgemein der letzen 12 Monate hier durchliest, kann man eigentlich nicht anders. Liebe Admins, ich fände es super wenn ihr mal für 24 Stunden in den Streik tretet. Dann sehen wir, ob wir hier ohne Admins können. "Kritik muss man abkönnen".. Stimmt. Aber vorher gilt: "Kritik muss man formulieren können". Gute Nacht.. 85.233.52.66 20:26, 18. Dez. 2017 (CET)

+1. Wünsche allen Admins gute Nerven.--Bluemel1 (Diskussion) 22:35, 18. Dez. 2017 (CET)
Streik? Dieser Konflikt ist betreutes Editieren. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 19. Dez. 2017 (CET)

FROHE WEIHNACHTEN!

wünscht allen Wikipedianern der Hopman44. Lasst Euch reich beschenken! Dank allen, die bei Wikipedia mitgeholfen haben. Zur besinnlichen Einstimmung auf das Weihnachtsfest empfehle ich die nicht alltägliche Instrumentalversion des schönsten Weihnachtsliedes:Stille Nacht, heilige Nacht einer steelband, bei YouTube, aufgenommen von Wölfi aus Schwoich (Tirol) am Heiligabend 2015 auf der Karibikinsel Guadeloupe. Und natürlich auch ein gutes Neues Jahr 2018. --Hopman44 (Diskussion) 17:52, 17. Dez. 2017 (CET)

Jeder nur ein Geschenk
Awww.--Bluemel1 (Diskussion) 16:45, 18. Dez. 2017 (CET)
Dir auch danke--TorreDEvigia (Diskussion) 16:46, 25. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 02:57, 28. Dez. 2017 (CET)

- betrifft nicht Magister&Co. -

Schonmal frohe Weihnachten an alle wikipedianer! --87.183.199.74 03:24, 24. Dez. 2017 (CET)

Und warum pushst du diesen Text auf 10 WP-Seiten? Geht es um eine Wette, wie oft du den Text "Magister" unterbringen kannst? --58.9.71.31 03:55, 24. Dez. 2017 (CET)
Und was jetzt? an alle wikipedianer oder nur an alle nicht Magister&Co.? Und was ist mit den paar Wikipedianerinnen? --TheRunnerUp 09:06, 24. Dez. 2017 (CET) PS: Der Grund für diese Rückfrage: Muss ich mich bedanken dafür oder nicht? Denn als Dipl.-Ing. falle ich vermutlich in die Kategorie &Co. --TheRunnerUp 09:08, 24. Dez. 2017 (CET)
Vermutlich wollte er/sie/es am Fest der Liebe ohnehin nicht Benutzer:Magister aussparen, sondern Benutzer:MAGISTER. --2003:E5:B3E1:89:7990:445B:833B:7B68 19:14, 24. Dez. 2017 (CET)
Lach, Grüssle zurück an die mutige IP, die es tatsächlich wagt, den armen Magister von den netten Weihnachtsgrüßen auszunehmen. VG--Magister 00:57, 25. Dez. 2017 (CET)
@IP: Die feiern sowieso kein Weihnachtsfest, sondern Julfest. Und Magister feiert Chanukka. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:49, 30. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 02:50, 28. Dez. 2017 (CET)

Eismann-Verkaufsfahrer zukunftssicher?

Hallo,

seit etwa 6 Monaten lebe ich mit meinem Freund zusammen, wir sind bereits nach 2 Monaten Beziehung zusammen gezogen, da ihm sein Vermieter gekündigt hatte, nachdem er eine Miete fünf Tage zu spät gezahlt hat, musste er bei mir einziehen. Er hat derzeit keine Arbeit und nun offenbar ein Angebot von der Firma Eismann, als Fahrer tätig zu werden. Hierfür verlangt die Firma aber dass er ein Gewerbe anmeldet und dass er eine Bürgschaft hinterlegt, hierfür muss ich für ihn bürgen. Warum macht die Firma sowas? Ist es nicht so dass die Firma das Lieferfahrzeug stellen muss? Kann hier jemand vielleicht sagen wie hoch der Verdienst wird, der neue Chef hat was erzählt dass es locker 5000 € sein können? --10:53, 27. Dez. 2017 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Tina Tina Tina (Diskussion | Beiträge))

Lies mal den Artikel Eismann Tiefkühl-Heimservice, insbesondere den Abschnitt "Kritik". Ich will euch nicht abraten, aber überlegt es euch gut! Prinzipiell ist es so, dass dein Freund selbständiger Unternehmer bei einem Franchise-Konzern wird; das Risiko liegt bei ihm, Eismann gewinnt auf jeden Fall. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:18, 27. Dez. 2017 (CET)
Bedeutet dass er ist Selbstständig? Das heißt er hat doch dann alle Vorteile als selbststäbndiger weniger Steuern und private Krankenversicherung und so? --Tina Tina Tina (Diskussion) 11:21, 27. Dez. 2017 (CET)
Ach so, Vera...e. Schönen Tag noch! Dumbox (Diskussion) 11:25, 27. Dez. 2017 (CET)
sorry, aber Du bist da sehr blauäugig. Er wird ein Fahrzeug auf Kredit kaufen, was er nicht für den Kaufpreis wieder verkaufen kann, er wird das Risiko selbst tragen, ob er etwas verkauft und ist dabei an das Produktangebot, Marketing etc. des Franchisegebers gebunden. Letztlich wältzt der Franchisegeber das gesamte unternehmerische Risiko auf die "Selbständigen" ab. Er selbst verdient am Verkauf der Ware etc etc. nur. Bitte macht euch im Web kundig gerade zum Thema "Eismann" sollte sich da genug Material finden, da das Konzept gerade bei diesem Unternehmen nicht unkritisch gesehen wird. Hinzu kommen anscheinend nicht vorhandene betriebswirtschaftliche Kenntnisse: eine ganz ganz schlechte Voraussetzung für die Tätigkeit als Unternehmer. z.B. mal eine Frage: wie sieht denn euer Business Plan aus? Habt ihr die Kosten für dass Ganze mal zusammengestellt? Welche Einnahmen nach Steuern stehen da gegenüber (z.B. nachweisliche Einnahmen des Vorjahres wenn ein Verkaufsgebiet übernommen werden soll. Bitte nehmt unbedingt eine Gründerberatung in Anspruch, z.B. bei den Industrie- und Handelskammern (IHK) für München z.B: hier mit sehr vielen Infos rund um das Thema. Ein Unternehmen aus wirtschaftlichem Zwang ohne ausreichenden beruflichen und betriebswirtschaftlichen Hintergrund und ohne hinreichende Eigenmittel zu gründen, geht nicht immer aber sehr oft in die Hose. - andy_king50 (Diskussion)
Es ist von „Können“ die Rede. Dabei geht es um die Übergabe eines unternehmerischen Risikos. Im Archiv der Auskunft haben wir da etwas von früher. Aus Sicht eines Unternehmens, das ein Risiko veräußert, sollte man sich Fragen, ob man selbst in dieser Situation Kampagnen startet und für «Selbstständige Beschäftigung» (diesen Begriff mal genauer prüfen, z.B. auf Scheinselbstständigkeit) wirbt oder ernsthaft versucht einen Markt zwischen Discounter und hartem Mitbewerb zu finden. Die gelöschte Doku auf YT offenbarte da etwas, das mich davon abhalten würde, dort selbst tätig zu werden. Selbstpublikationen sind auf YT zuhauf zu finden. An unabhängig journalistischen Beträgen mangelt es derzeit auf YT. Im Moment zieht der Arbeitsmarkt stark an, so dass Grund zur Annahme besteht, dass einige Quereinsteiger sich unter den damaligen Bedingungen im Vergleich zum heutigen Arbeitsmarkt anders orientieren. Die damalige Fernsehdoku zeigte einen Subunternehmer, der regelrecht Geld zum Arbeiten mitbrachte. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 27. Dez. 2017 (CET)
...ausserdem könnte die Beziehung auf Eis gelegt sein!!!--Caramellus (Diskussion) 11:40, 27. Dez. 2017 (CET)
Man sollte prüfen, ob man nicht selbst zum Produkt wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 27. Dez. 2017 (CET)
MannMannMann...O-Ton Schäffer--Caramellus (Diskussion) 11:51, 27. Dez. 2017 (CET)
Probier es mal bei Bofrost, diese Fahrer haben mehr Chancen bei den einsamen Frauen.--84.164.215.129 12:46, 27. Dez. 2017 (CET)
Man bürgt nicht. Nichtmal für Bruder oder Schwester, Mutter, Vater oder Kinder. Dass es diese Möglichkeit, sich selbst ohne jede Gegenleistung zu ruinieren, überhaupt noch gibt, ist mir ein Rätsel. -- Janka (Diskussion) 13:48, 27. Dez. 2017 (CET)
Heute haben ja normale Supermärkte auch schon eigene Lieferdienste. Der Bedarf für einen Tiefkühl-Lieferservice sinkt, wenn man sich bei der Konkurrenz zusätzlich noch Frischwaren liefern lassen kann. --Optimum (Diskussion) 16:29, 27. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir kaufen nichts! --178.4.191.63 13:45, 27. Dez. 2017 (CET)

Gutaussehende Politikerin

Das hier kommt von der Diskussionseite zu Ajelet Schaked. Weil es aber eine verallgemeinersfähige Fragestellung in sich birgt, kopiere ich es mal hierher. -- Meinungen?

Ich kämpfe seit einiger Zeit dafür, dass die Wikipedia realistischer werden soll. In diesem Sinne: Viele Dinge werden in der WP nicht an- und ausgesprochen, weil sie einem bildungsbürgerlichen Normbegriff zufolge als irrelevant oder einfach als Igitt! gelten. Daneben steht aber der Relevanzbegriff des normalen klatsch-, tratsch- und yellow-press-verliebten Volkes. (Wer legt eigentlich fest, ausgestattet mit welcher Legitimation, dass die Yellow-Press-Themen nicht Teil des Lebens und der Informationswelt sein dürfen?!) -- Im vorliegenden Fall: Ajelet Schaked wird gerne mal, und ja doch zurecht, als eine besonders gutaussehende Politikerin herausgestellt. Ich plädiere also dafür, dass so etwas in diesem Artikel erwähnt wird. Bevor ich einen entsprechenden Satz formuliere, stelle ich diese Ansicht hier erst mal zur Diskussion. Bitte bei der Formulierung von Widerworten meine Eingangssätze nicht überlesen!

--Delabarquera (Diskussion) 11:27, 11. Dez. 2017 (CET)

Sowas verstößt heutzutage gegen die Political Correctness. Siehe z.B. hier. --Optimum (Diskussion) 12:09, 11. Dez. 2017 (CET) auch hierherkopiert
Wer bestreitet denn, dass Yellow-Press-Themen Teil des Lebens und der Informationswelt sind? Ich jedenfalls nicht. Aber wie kommst du andererseits auf den Gedanken, dass klatsch- und tratschsüchtige Volk würde ausgerechnet in einer Enzyklopädie nach sowas suchen? Eine Enzyklopädie ist nur ein kleiner und beschränkter Teil der Informationswelt und hat, meines Wissens, nicht den Anspruch oder die Aufgabe das "Leben" in seiner unermesslichen Fülle und Vielfalt abzubilden. Dazu würde, neben Klatsch und Tratsch ja u.a. auch Fiktives, wie Märchen und Lügen gehören, für die sich auch viele Menschen interessieren, und noch vieles, vieles mehr. Geoz (Diskussion) 12:33, 11. Dez. 2017 (CET)
Das geht OK. Dann aber auch schreiben, welche Politiker besonders intelligent, hässlich oder dumm sind.
Soll heissen: Wenn man schreibt, dass eine Person vier Sprachen spricht, kann man das nachweisen. "Gutaussehend" ist relativ. Trump hat Macron gesagt, dass seine Frau für ihr Alter noch sehr gut aussieht. Trump twittert aber und schreibt keine WP-Artikel. GEEZER … nil nisi bene 14:37, 11. Dez. 2017 (CET)
Ich habe voe ein paar Tagen eine Video-Kollage von etwa 10 Politikerinnen gesehen, denen es auf den Geist ging, in Gremien als "das hübscheste Gesicht unserer Partei" [in dem Video war es nicht das Gesicht...!] etc. vorgestellt zu werden. GEEZER … nil nisi bene 15:03, 11. Dez. 2017 (CET)
Können wir gerne machen, wenn auch Politker vorrangig nach Aussehen und dann nach Inhalten bewertet werden. Man kann das ja gerne erwähnen, aber das sollte für eine Politikerin/Unternehmerin ziemlich nachrangig sein, auf einer Höhe vielleicht mit ihren Hobbies. Die haben den Psoten ja hoffentlich nciht wegen ihres Aussehens, sondern auf Grund ihrer Kompotenzen. Wenn es eine Knalltüte gibt (soll es unter Politkern ja geben), die aber wegen ihres Aussehens bekannt wird, tritt das Aussehen in den Vordergrund und die Politik (keinen großen Bockmist vorausgesetzt) in den Hintergrund. Aber so pauschal gehören WErtungen zum Aussehen in keinen Artikel, der nicht mit Schauspielern, Musikern etc. zu tun hat. Egal, welchen Geschlechts... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 16:34, 11. Dez. 2017 (CET)
Ich finde, dass Ajelet Schaked eine schöne Frau ist. Aber wie will man das in der Wikipedia standartisieren? Es gibt auch sehr schöne Sportlerinnen und auch sehr schöne Schauspielerinnen. Sollen da jetzt auch solche Informationen erscheinen? -- P.W. Siebert (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2017 (CET)
Nach welchem Standard soll verfahren werden? Wenn Carla Bruni merkt, dass bei Paris Hilton hübsch steht, dann schreibt sie das bei sich auch rein und dann: Diskussionen, Diskussionen. :D Tolle Zukunft. Wer keine Arbeit hat, macht sich welche. Wird ein Editkrieg vom Feinsten, am Ende schreibt es noch ein Schulz-Fan bei Schulz rein und das halbe Café kippt vom Hocker. Nee, nee.--Bluemel1 (Diskussion) 16:48, 11. Dez. 2017 (CET)

Ein Versuch, zuerst die alte Version:
Leonarda Cianciulli (* 14. November 1893 in Montella; † 15. Oktober 1970 in Pozzuoli) war eine italienische Serienmörderin, auch bekannt als die Seifenmacherin von Correggio (italienisch la Saponificatrice di Correggio).

Und hier die neue Version:
Leonarda Cianciulli (* 14. November 1893 in Montella; † 15. Oktober 1970 in Pozzuoli) war eine attraktive italienische Serienmörderin, auch bekannt als die Seifenmacherin von Correggio (italienisch la Saponificatrice di Correggio). Sie war für manche Leute ein Sexsymbol (deutsch Geile Alte).

Merkt man den Sexismus?--Bluemel1 (Diskussion) 16:57, 11. Dez. 2017 (CET)

Habe den Artikel über die o.g. Leonarda Cianciulli mal durchgelesen. Das ist ja mal heftig.... Und woher weiß man von solchen Artikeln? ... -- P.W. Siebert (Diskussion) 12:54, 20. Dez. 2017 (CET)
Das mit dem "besonders gut aussehen" ist darüber hinaus auch noch eine Frage der Tagesform und des Photographen. Zweifellos sieht die Frau auf nebenstehendem Bild immer noch deutlich besser aus, als ich, aber jetzt auch nicht mehr so nach Cosmopolitan-Cover, oder so, wie das Bild in ihrem Artikel. Geoz (Diskussion) 19:45, 11. Dez. 2017 (CET)
Hey, Weckruf an alle, die gedacht haben, Wikipedia wäre bereits fertig! Alle Artikel über weibliche Personen müssen ergänzt werden. Auch die entsprechende Abstufung ist noch zu erarbeiten. Möglich wäre "sieht besonders gut aus" - "sieht gut aus" - "von durchschnittlichem Aussehen" - "entspricht im Aussehen etwa Claudia Roth". Das kann man spielerisch mit anderen Eigenschaften kombinieren, z.B. "hat einen Dr. in Kernphysik, obwohl sie besonders gut aussieht". Die Kategorisierung für Männer fällt schon deutlich schwerer. Sieht Söder besser aus als Seehofer? Lindner ist dann doch wohl wieder "besonders gutaussehend"? --Optimum (Diskussion) 21:26, 11. Dez. 2017 (CET)
Warum "obwohl"? --Digamma (Diskussion) 21:56, 11. Dez. 2017 (CET)
Das weiß man aus Big Bang Theory. Frauen mit Harvard-Abschluss sind herb (Amy), Kellnerinnen sind süß (Penny). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:36, 11. Dez. 2017 (CET)
Der Grund, warum die Kategorisierung für Männer schwerer fällt, ist natürlich, dass "sieht besonders gut aus" nur eine Umschreibung ist, für sieht sexy aus. Bekannter Weise ist die Autorenschaft in der Wikipedia überwiegend männlich. Wenn also jemand in den Artikel zu Lindner schreiben würde, dieser sei besonders gutaussehend, käme das ja schon fast einem Outing gleich. Geoz (Diskussion) 22:19, 11. Dez. 2017 (CET)
Ohne Meinungsbild wird das nix.--Bluemel1 (Diskussion) 22:57, 11. Dez. 2017 (CET)
Genau. Und das sollten wir anderen überlassen und deren Ergebnis dann im hiesigen deWP-Artikel erwähnen, wie das zum Beispiel hier schon gemacht worden ist. --87.147.186.94 00:00, 12. Dez. 2017 (CET)
Alles sehr interessant! Aber ich seh schon, ich kann mich wieder mal mit meinen guten Hinweisen nicht durchsetzen. Das Bourgeoisie-Chamäleon herrscht in der WP weiter über Relevanz, Inhalt und Geschmack. Aber noch einmal, für die Zukunft und für's WP-Poesiealbum: "Wer legt eigentlich fest, ausgestattet mit welcher Legitimation, dass die Yellow-Press-Themen nicht Teil des Lebens und der Informationswelt sein dürfen?!" --Delabarquera (Diskussion) 15:37, 12. Dez. 2017 (CET) (Alias Tiberius Sempronius Gracchus)
Aber Herr Delabarquera, wir sind doch im Konsens, dass der/die/das FHM die Aufgabe als externer Meinungsbildmacher übernimmt und deren Ergebnis geschmackssicher in Wikipedia eingebaut wird. Schön gehässig mit Jahreszahl, damit die Rivalinnen der Damen gleich sehen, wie weit das Verblühen schon fortgeschritten sein mag.--Bluemel1 (Diskussion) 16:36, 12. Dez. 2017 (CET)
Mit Verlaub: Auf genau diese Frage habe ich versucht in meinem ersten Beitrag zu antworten. Was an meiner Antwort erscheint dir unverständlich oder falsch? Und von welchen "guten Hinweisen" (auf was?) sprichst du? Geoz (Diskussion) 17:59, 12. Dez. 2017 (CET)
Mach mir doch erst mal plausibel, dass eine „realistischere“ Wikipedia automatisch auch eine bessere, glaubwürdigere Wikipedia ist. Was meinst du wohl, warum z.B. die Tagesschau auf das Breittreten solcher boulevardesken Oberflächlichkeiten verzichtet? --Gretarsson (Diskussion) 18:36, 12. Dez. 2017 (CET)

Warum soll der Hinweis eigentlich bei männlichen Politikern unterbleiben, obwohl man da auch mal einen soliden Beleg liefern kann? Gleiches Recht für alle! N.B. Manche Menschen altern nicht, sie reifen nur: Sean Connery, Keith Richards ... -- Zerolevel (Diskussion) 22:24, 13. Dez. 2017 (CET)

Wenn sich die Berichterstattung zu einer Frau über Gebühr ihrem Aussehen widmet, dann kann man das belegt doch im Artikel genau so schreiben. "mehr noch als ihr Beitrag zur Erfindung des Familienbenutzers wurde in der medialen Berichterstattung Irmtrude Imschs äußere Erscheinung als ungewöhnlich wohlgeraten, hammergeil, bucklig, genau so wie ichs mag in den Vordergrund gestellt" Realwackel (Diskussion) 07:30, 14. Dez. 2017 (CET)

Ich schlage vor, in den Artikel neben einer Aussage über das Aussehen der Politikerin die Angabe der Körbchengröße ihres BHs und, damit genderneutral, in die Artikel männlicher Politiker die Angabe der Größe vom PH mit aufzunehmen! --Andrea (Diskussion) 10:48, 14. Dez. 2017 (CET)
*Quetsch!* PH? Es ist doch allseits bekannt, dass die männlichen Pendants zur Körbchengröße der IQ und/oder der Kontostand sind *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 17:34, 14. Dez. 2017 (CET)
Das ist mir zu penisfixiert. Mein gesamter Körper ist eine erogene Zone, ich will das gewürdigt wissen. :) Bluemel1 (Diskussion) 13:50, 14. Dez. 2017 (CET)
"Fakten, Fakten, Fakten - und immer an die Leser denken!" Wo sind denn da die Belege? -- Zerolevel (Diskussion) 14:53, 14. Dez. 2017 (CET)
Tja, in Kürze sehen Sie an dieser Stelle ein Bild meiner Gänsehaut an der rechten Wade. Noch Fragen, Kienzle?--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 14. Dez. 2017 (CET)
My favorite! Absolutely! (Donald T.) "Mach mir doch erst mal plausibel, dass eine 'realistischere' Wikipedia automatisch auch eine bessere, glaubwürdigere Wikipedia ist." So hat, glaube ich, die katholische Kirche auch gegen Galileo argumentiert. "Wenn ihr den Menschen das geozentrierte göttliche Wunder nehmt, was haben sie denn dann noch? Nur ihre Verzweiflung in einem kalten Weltenraum." -- Ich bleibe dabei: Die WP ist, was die gesellschaftswissenschaftlichen, nicht die naturwissenschaftlichen Anteile angeht, eine Enzyklopädie der Mittelstandskinder und der bei diesen obwaltenden Erziehung! (Ok, ich komme halt nun mal aus der Unterschicht. Und halte deren Ansprüche hoch. Einer muss ja der Volkstribun sein. Wobei -- Unterstützer natürlich jederzeit willkommen!) -- Auch das noch: "Eine Enzyklopädie ist nur ein kleiner und beschränkter Teil der Informationswelt und hat, meines Wissens, nicht den Anspruch oder die Aufgabe das 'Leben' in seiner unermesslichen Fülle und Vielfalt abzubilden." Da sind wir wieder beim guten alten Luhmann, Gott hab ihn selig, und seiner Reduktion der Komplexität. Nur eben: Reflektiert, offengelegt werden sollte, welcher Teil der letztlich unendlichen Realität nach welchen Vorgaben der Reduktion zum Opfer fällt. Geopfert wird, meine These, die Sicht der unteren Schichten. Die sich verbal auch nicht zu wehren wissen. --Delabarquera (Diskussion) 15:40, 14. Dez. 2017 (CET)
Sorry, aber mit „mach mir plausibel“ meinte ich nicht, dass du einen Strohmann aus einen völlig schiefen Vergleich basteln, und mir den dann als Gegenargument verkaufen sollst. Galilei hatte Belege für sein heliozentrisches Weltbild. Was hast du für einen Beleg dafür, dass eine WP, die den Boulevarddreck aufklaubt, „besser“ ist, als eine, die darauf größtenteils verzichtet? Und das Glaubwürdigkeitsargument ignorierst du natürlich, ist klar... Das ganze ist im allerbesten Fall Ansichtssache. Und ich seh es halt anders als du. Liegt übrigens nicht daran, dass ich mich zur gesellschaftlichen Elite zählen würde, ganz gewiss nicht. --Gretarsson (Diskussion) 17:29, 14. Dez. 2017 (CET)
Das komplexe Sachverhalte auf einfache Modelle reduziert werden müssen, ist nicht nur in den "weichen" Geisteswissenschaften so. Jeder Naturwissenschaftler, der seine Theorie knallhart im Experiment überprüfen will, muss das auch. Zu Geopfert wird, meine These, die Sicht der unteren Schichten: In dem von dir an dieser Stelle gebrachten Beispiel (und ob du noch andere, hier ungenannte Beispiele im Sinn hast, kann ich nicht wissen), wird nur die männliche Sicht geopfert. Und die ist in allen Schichten dieselbe (zuerst auf die Titten, sieht man ja aktuell bei Trump; und ich selbst (Bauernjunge) nehme mich dabei gar nicht aus). Geoz (Diskussion) 18:09, 14. Dez. 2017 (CET)
Jetzt brauchen wir noch drei Wikipedia-User, deren Papas Bauarbeiter, Rocker und Indianer waren, und wir können eine Combo gründen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 14. Dez. 2017 (CET)
<quetsch>Was war denn dein Papa? Polizist, Cowboy oder Soldat? Bei den Village People gab es jedenfalls keinen Bauernjungen. Nicht urban genug. Geoz (Diskussion) 23:38, 15. Dez. 2017 (CET)
Ach ja... *seufz* "Die Menschen verstehen mich so wenig, dass sie nicht einmal verstehen, dass sie mich nicht verstehen." Hat, glaub ich, Nietzsche mal gesagt oder geschrieben. Ich hab es nicht überprüft. Ich übernehme das einfach mal. -- "... wird nur die männliche Sicht geopfert". PENG! ZEITGEIST! Was müssen das für tolle Zeiten gewesen sein, als Frauen und Männer noch wussten, wie das Spiel geht und das Spiel gespielt und genossen haben. In diesen Zeiten, als ein Kompliment gegenüber einer Frau noch nicht runtergeschluckt werden musste, weil einfach klar war, dass da nicht der Schowin-nis-nis-nismus eine große Gefahr ist, die überall lauert. Und die Gender-Sternchen hingen noch am Himmel und nicht in den Texten. (Ach, ich werd sentimental. "Opa, wie war das damals, als du jung warst?" -- Jaja, das führt jetzt von Thema weg. Ich weiß, ich weiß.) --Delabarquera (Diskussion) 22:22, 14. Dez. 2017 (CET)
<quetsch> Ich bin zwar nicht Opa, Delabarquera, hab aber gehört, was er kürzlich sagte: „Wir hatten damals Sex and Drugs and Rock’n Roll. Heute haben wir Frauenquote, Rauchverbot und Laktoseintoleranz!“ Auch, wenn ich Opas Namen (prominenter TV-Moderator) vergessen hab (obwohl er es erst kürzlich im TV sagte), kann ich ihm nur zustimmen. Unser Geschlechterkampf damals war auch nicht ohne, aber oft eingebettet in ein trotz alledem ziemlich viel Freude spendendes Miteinander. Und Du hast recht: wir wussten damals sehr genau, „wie das Spiel geht“ und haben es „gespielt und genossen“. Doch nur zu: es funktioniert noch immer, wenn man will! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Es grüßt --Andrea (Diskussion) 07:17, 15. Dez. 2017 (CET)
(BK) Meine Güte! Ich versuche doch, dich zu verstehen. Deshalb doch die Frage nach anderen, womöglich besseren Beispielen, wo die Wikipedia auch mal den Blickwinkel des "kleinen Mannes" einnehmen könnte, statt den der elitären "Großkopferten" (in Sport-Artikeln tut sie das z.B. übrigens oft, scheint mir). Das gewählte Beispiel mit der gutaussehenden Politikerin ist aber schlecht, weil das eben nicht nur die "kleinen" Männer sehen, sondern alle Hetero-Männer, und das schließt eben auch viele Politologen und Milliardäre mit ein, vollkommen unabhängig, ob die höflich-sachlich darüber hinwegsehen, oder ob die anfangen Herrenwitze zu erzählen. Geoz (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2017 (CET)
P.S.: Ich muss offenbar noch ein weiteres Mal darauf hinweisen: Der männliche Blick ist NICHT der Blick des "kleinen Mannes". Da verwechselst du was. Geoz (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2017 (CET)
Ja, nee, ist klar, der „Zeitgeist“ ist schuld. Besser hättest du nicht zum Ausdruck bringen können, dass du dein Argumentationspulver schon längst verschossen hast. Btw, an die Frauen, die „das Spiel“ keineswegs genossen und nur deshalb mitgespielt haben, weil es für sie keine Alternative gab, verschwendest du natürlich keinen Gedanken. Ach, warum denn auch. Früher war alles besser, Amen... --Gretarsson (Diskussion) 23:04, 14. Dez. 2017 (CET)
Danke, Gretarsson, für diesen Hinweis. Er scheint mir notwendig. Wenn auch nicht hinreichend. Denn die Menschen waren auch damals verschieden! Und so waren wir Frauen keineswegs alle arme Opfer, die „keine Alternativen“ hatten! Damals gab es das Wort alternativlos noch nicht! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Die Zeit, die wir brauchten, Alternativen zu finden, war allerdings individuell recht unterschiedlich und Manche haben sie bedauerlicherweise nicht entdeckt. --Andrea (Diskussion) 07:17, 15. Dez. 2017 (CET)
Ich interpretiere deine Worte mal in Bezug auf deinen Quetscher weiter oben, der sich ja wiederum offenbar auf die späten 60er und die 70er Jahre zu beziehen scheint. Das ist ja gerade die Zeit, in der die Entwicklung einsetzte, die letztlich u.a. zur Frauenquote (darf man gerne kritisch sehen, tue ich auch) geführt hat. Das ist aber eher die Zeit meiner Eltern-, nicht meiner Großelterngeneration. Wenn Delabarquera von Opa und Oma und „das Spiel spielen“ spricht, denke ich da an eine Zeit, in der eine unverheiratete Frau als „Freiwild“ galt und sich verbale Anzüglichkeiten von Männern zumindest ihres oder eines höheren Standes stets lächelnd gefallen zu lassen hatte, in der es undenkbar war, dass eine Journalistin öffentlich hätte machen können, dass ein versoffener Schnarchsack von Bundestagsabgeordneter ihr während eines Interviews permanent „Komplimente“ zu ihrer Oberweite macht, schon allein deshalb nicht, weil es seinerzeit faktisch keine weiblichen Journalisten gab. Abgesehen davon, dass wir also anscheinend Delabarqueras Worte jeweils unterschiedlich gedeutet haben, will ich hier aber gar keine Grundsatzdiskussion über Sexismus und Feminismus (der sicher auch, gerade heutzutage, Entwicklungen aufweist, die hinterfragenswert sind) vom Zaun brechen, zumal ich bzgl. des Eingangsbeitrags auf dieser Schiene auch gar nicht argumentiert hatte... --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 15. Dez. 2017 (CET)
Mai, ist da wieder was aufgelaufen! Ich greife, relativ willkürlich, das Folgende heraus: "...mit 'mach mir plausibel' meinte ich nicht, dass du einen Strohmann aus einem völlig schiefen Vergleich basteln und mir den dann als Gegenargument verkaufen sollst. Galilei hatte Belege für sein heliozentrisches Weltbild. Was hast du für einen Beleg dafür, dass eine WP, die den Boulevarddreck aufklaubt, 'besser' ist, als eine, die darauf größtenteils verzichtet?" (Zitat leicht bearbeitet.) 1. Ich habe, glaube ich, wie auch sonst bei Kaffeehaus-Beiträgen, klar gemacht, dass ich das hier als Fingerübung für die Verfertigung meiner Endmeinung ansehe. Wenn also der Ton nicht ganz ins Aggressive abgleitet, bin ich immer dankbar. 2. Welcher Vergleich schief und welcher gerade ist, ist hier wie sonst eine Frage der eigenen Senkrecht-Eichung. Eines anderen Vergleiche schief zu nennen, heißt immer, den eigenen Standpunkt zu verabsolutieren. So etwas zieht nur bei der eigenen Peer-group, nicht bei denen, die es gewohnt sind, ein paar Sichtweisen nebeneinander einzunehmen. (Das zu können -- mehrere Sichtweisen durchzuspielen, meine ich --, ist in einer vernünftiges Diskuskultur unabdingbar. Wie schon oft gesagt: Ich sehe da ein Versagen des Deutschunterrichts, der es offenbar nicht schafft, die Aufsatzform "Erörterung" ins reale Leben hinüberzutransportieren. Aber das auch hier nur nebenbei.) 3. Dass Galileo "Belege" hatte, ist, wie Paul Feyerabend ziemlich überzeugend gesagt hat, für die damalige Zeit eine Schimäre. 3. a) Galileo hat geschummelt, um sich durchzusetzen. -- Weil ich jetzt nicht 20 Meter zum Bücherregal zurücklegen und umständlich nachschlagen will, nehme ich ersatzweise mal das:
"... Kurioserweise sind in unserem Zeitalter jedenfalls vor allem atheistische oder agnostische Wissenschaftler der Kirche in ihrem damaligen Disput mit Galilei solidarisch beigesprungen, von dem marxistischen Philosophen Ernst Bloch bis zu dem agnostisch skeptischen Paul Feyerabend, der 1976 in seiner Streitschrift 'Wider den Methodenzwang' festhielt: 'Die Kirche zur Zeit Galileis hielt sich viel enger an die Vernunft als Galilei selber, und sie zog auch die ethischen und sozialen Folgen der Galileischen Lehren in Betracht. Ihr Urteil gegen Galilei war rational und gerecht, und seine Revision lässt sich nur politisch-opportunistisch rechtfertigen.' [...] Der Fall G. ist also ein heiliges Tabu der Moderne, und es braucht eigentlich schon einen so frechen Hundling wie den Kisch-Preisträger Hans Conrad Zander aus der Schweiz, der es wagen darf, ihn 'rücksichtslos, überheblich, größenwahnsinnig', jedoch auch ein 'Marketing-Genie (mit Verfolgungswahn)' zu nennen."
3. b) Galileo hat Beobachtungen erfunden, die er mit seinen Fernrohren nie und nimmer machen konnte. Auch das ist bei Feyerabend nachzulesen. -- Das zum Thema 'Fakten und Beweise'. Die meisten Menschen, behaupte ich mal, sind nicht imstande, die verzwickte Problematik dieser zwei Begriffe zu durchdenken. Viele glauben, gedankliche Schlichtheit reiche als Rüstzeug im Disput allemal aus.
4. und schlussendlich: a) Meine These war, dass es gegen das mir und vorgeblich auch der Wikipedia heilige Realismusgebot verstößt, wenn Dinge -- wie (erstaunlich gutes / schlechtes) Aussehen -- in den Geisteswissenschaften und in der WP aufgrund seltsamer bürgerlicher Bildungsnormen außen vor bleiben, obwohl doch sowohl in mutigen Forschungen wie im praktischen Leben klar ist, dass derlei in politischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen eine große Rolle spielt. Und, ja: Es gibt da, was die Erfolgskriterien angeht, einen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Wer mag, darf wieder mal eine von den die menschliche Seite nicht aussparenden Sartre-de-Beauvoir-Biographien lesen. b) Etwas "Boulevarddreck" zu nennen, das die andere Seite (hier also: ich) als praktisch relevantes Tatsachenmaterial eingeführt hat, zeugt -- nun ja, von schlechter Kinderstube. Da bin ich, der kleine Proletariersohn, wieder ganz bei meinen bildungsbürgerlichen Gymnasiallehrern. Es ist ja nicht alles schlecht, was das Bildungsbürgertum sich so ausgedacht hat. Es nimmt sich nur oft zu wichtig und es lehrt nicht wirklich differenzierendes Denken. Obwohl es, also das Bildungsbürgertum (und unter seinen Fittichen die Wikipedia), doch die Bibliotheken gepachtet hat. Dieser letzte Punkt war für mich schon immer eine sehr große Enttäuschung. --Delabarquera (Diskussion) 13:09, 19. Dez. 2017 (CET)
Schön, dass Galilei seinerzeit Fehler gemacht hat und/oder aus heutiger Sicht nicht wissenschaftlich sauber gearbeitet hat, und ich das nicht wusste, ich Dummerle (wenngleich im Raum steht, ob die von dir zitierte Analyse Galileis bzw. die aus ihr gezogenen Schlüsse so einhellig in Fachkreisen geteilt werden, wie du es suggerierst -- soviel vielleicht zum von dir selbst aufgemachten Fass „differenziertes Denken“). Hab ich wieder was gelernt. Nur plausibel hast du mir mit diesem Exkurs in die Wissenschaftshistorie gar nichts gemacht. Dass viele Männer, darunter möglicherweise auch etliche „Proletariersöhne“, an der Wahlurne mit ihrem Schwanz denken, glaub ich gerne. Warum das allerdings eine allgemeine Betonung des (vermeintlichen) Gutaussehens bei (vermeintlich) gutaussehenden Politikerinnen in deren WP-Artikeln rechtfertigen soll, bzw. inwiefern das die WP „realistischer“ oder gar „besser“ machen soll, will sich mir irgendwie nicht erschließen... --Gretarsson (Diskussion) 14:40, 20. Dez. 2017 (CET)

Aus gegebenem Anlass eine Leseempfehlung. // Martin K. (Diskussion) 13:19, 20. Dez. 2017 (CET)

Selbstzitat, von oben: "Ich habe, glaube ich, wie auch sonst bei Kaffeehaus-Beiträgen, klar gemacht, dass ich das hier als Fingerübung für die Verfertigung meiner Endmeinung ansehe." Zum Rest: Lassen wir's gut sein. Es wird mir zu anstrengend. --Delabarquera (Diskussion) 15:00, 20. Dez. 2017 (CET)

Wikipedia ohne Dummies?

... ergibt sich bei vorangegangen Abschnitt als Anschlußfrage. Ist es denn vorstellbar, dass heute oder eines Tages nur noch Wissende wissen, was und wozu sie in der Wikipedia schreiben? Oder waren die Urväter der Wikipedia gar Überwissende, die jetzt als Mentoren usw. die kleinen Lichtlein erhellen. Wer weiß... --Zollwurf (Diskussion) 17:13, 19. Dez. 2017 (CET)

Gedankenexperiment, zu dem und dem einen Abschnitt weiter oben: Wenn wir im Rahmen einer Selbsterforschung alle WP-Schreiber bitten würden, ihren höchsten formalen Bildungsabschluss zu nennen: Hauptschule, mittlere Reife ... Promotion, Habilitation, natürlich noch getrennt nach 'einschlägig' = schreibt über die Dinge, die ihn auch beruflich umtreiben und 'fremdschlägig' = schreibt über fachfremde Dinge, wie viele würden da mitmachen und wie viele würden ehrlich antworten? --Delabarquera (Diskussion) 18:19, 19. Dez. 2017 (CET)
Halte ich für keine gute Idee, weil es auf den Inhalt ankommen sollte und nicht wer den geschrieben hat. Es kann auch ein Dr. irgendwas schlecht recherchiertes schreiben, was eventuell falsch ist, auch hat jetzt einer, der vielleicht in seinem Studium noch vorm Bachelor steht eventuell trotzdem in dem Gebiet, auf das er sich spezialisiert mehr Fachwissen als jemand, der im selben Studium einen Doktortitel hat aber sich auf ein ganz anderes Teilgebiet seines Studiums spezialisiert hat. Abgesehen davon ist das Problem oft nicht, dass das Fachwissen falsch ist, sondern dass es einseitig dargestellt wird, da es in vielen Bereichen konkurrierende Theorien gibt.
Klar ist eine Kontrolle des Inhalts und der Belege aufwändiger als wenn man nur auf die formale Qualifikation des Autors schaut, aber auch deutlich aussagekräftiger. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 19. Dez. 2017 (CET)
Wir verstehen uns wieder mal miss, MrBurns! Ich mache ein Gedankenexperiment hinsichtlich der beruflichen Qualifikationen der WP-Avatare im real-zivilen Leben, ich fordere nichts und schlage nichts vor! --Delabarquera (Diskussion) 19:22, 19. Dez. 2017 (CET)
Ob dus jetzt wirklich forderst halte ich für sekundär. Ich denke nachdem du das in den Raum gestellt hast, halte ich es für sinnvoll auf die Vor- und Nachteile eines solchen Systems einzugehen. --MrBurns (Diskussion) 19:45, 19. Dez. 2017 (CET)
Gedankenexperiment für Dummies. --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 19:51, 19. Dez. 2017 (CET)
Noch ein Gedankenexperiment: Wenn Universitätsprofessoren erkennen, dass Artikel, an denen sie stundenlang geschrieben haben, im Prinzip von einem Schüler verwässert oder revertiert werden können, wie groß ist dann noch deren Anteil an allen Autoren? --Optimum (Diskussion) 22:59, 19. Dez. 2017 (CET)
In etwa so groß wie der Anteil der Universitätprofessoren die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber neben der Expertise auf ihrem Gebiet einfach nur normale Menschen sind, oder der Anteil, der zwar viel Ahnung vom Thema hat, aber leider verpeilt, was die Wikipedia ist und was dort hinein gehört und was nicht. Betrifft aber nicht nur Universitätsprofessoren. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 06:54, 20. Dez. 2017 (CET)
Was Optimum anspricht, das halte ich sogar für das elementare Problem der Wikipedia. Diese Sorge habe ich schon sehr lange. Das schließt natürlich nicht aus, dass jeder Mensch, auch ein Professor, mit Fehlern behaftet ist, und dass jeder Mensch gemäß des Zeitgeistes den Anschein eigener Unfehlbarkeit zu erwecken versucht. Zeitgeist = „Du bist toll, glaube an dich, setze dich durch, tu so, als ob du perfekt bist.“ So etwas geht sicher auch an Professoren nicht spurlos vorüber.--Bluemel1 (Diskussion) 07:13, 20. Dez. 2017 (CET)
Gibt es denn tatsächlich genügend Fälle wo fachgerechte Ergänzungen gelöscht werden? Mir kommt das immer allzu konstruiert vor. Natürlich, in der WP geht eine Haltung "ich bin Prof. und was ich sage stimmt", die geht hier nicht, aber ich glaube auch dass es nicht mehr allzu viele Professoren gibt die wirklich noch so denken.
Es werden sicher öfters Ergänzungen gelöscht, die eigentlich fachlich korrekt sind, weil die Quellenangaben unzureichend sind. --MrBurns (Diskussion) 10:37, 20. Dez. 2017 (CET)

Ich sehe es so, dass Professoren genauso Menschen sind wie alle anderen auch und tendieren damit (begünstigt durch die Art wie der "universitäre Wissenschaftsbetrieb" heute läuft) genauso, wenn nicht öfter in eine bestimmte Richtung dazu, für Wikipedia unerwünschte Bearbeitungen vornehmen (zur Durchsetzung eigener wirtschaftlicher Interessen, zum Durchsetzung eigener Lehrmeinungen, Eitelkeit, Selbstdarstellung, Marketing.... und nicht zuletzt die Falle der Hybris, sie selbst und das eigene Wissen und Können gegenüber anderen ungerechtfertigt als deutlich besser herauszustellen. "An ihren Werken sollt ihr sie erkennen" meine ich. In viele Fällen haben die dem Lehrstuhlinhaber nachgeordneten Ebenen eher das Wissen was Wikipedia braucht, oft auch Laien, die sich mit einem Thema intensiv auseinandergesetzt haben. Und - da das Prinzip von Wikipedia "primary research" ausschließt, ist in vielen Fällen eher der Wille und die Fähigkeit zu neutraler Betrachtung und Aufarbeitung verschiedener Quellen zielführend. Ich kann es mir durchaus vorstellen (bzw. kenne es aus intensiver eigener Erfahrung), das der Wille und die Fähigkeit zu einer gleichberechtigten Zusammenarbeit auch mit nicht "gleichwertig" empfundenen Personen durchaus ein Problem darstellt. Man sieht sich als "Hierarch"...Eine Enzyklopädie, die durch einige wenige Gelehrte allein auf Basis persönlicher Reputation geschrieben wurde, ist heute nicht mehr möglich. Mir ist es lieber, eine vielleicht intellektuell nicht so hochstehende Person versucht sich an die Regeln zu halten und WP zu verbessern, als ein Prof., der nur im Eigeninteresse agiert und die Regeln von WP nur für unnützes Zeugs hält, nur um mal die Extrempositionen aufzuzeigen. Ein Universitätsprofessor, der stundenlang einen Artikel schreibt, der so ungenügend belegt ist, das man ihn so ohne weiteres stark umschreiben kann/muss, muss erst mal fragen "was habe ich da falsch gemacht". Die Formulierung "verwässern" suggeriert, dass ein Artikel dazu diene, eine Lehrmeinung eines Prof's möglichst klar und "unverwässert" zu repräsentieren - dies ganz definitiv nicht unserer Aufgabe, dafür möge er in den üblichen Medien publizieren. Eine ausgewogene Darstellung ist oft eben gerade dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht EINE der meist vielen Interpretationen heraushebt und als DIE RICHTIGE herausstellt. andy_king50 (Diskussion) 18:03, 20. Dez. 2017 (CET)

Wir wollen vom Profen (oder sonst einem Wissenschaftler) die Einleitung haben, in der das für den Gegenstand wesentliche gesammelte Wissen drinsteht, und eben gerade keine Forschungsergebnisse. Was das ist, braucht man keinem Wissenschaftler erklären, auch nicht, wie man das schreibt. Nur schreibt sowas natürlich nicht der Prof, sondern allenfalls der Doktorand, und der hat bereits genug andere dusselige Aufträge seines Profen auf dem Tisch. Daher ist es auch vergebene Liebesmüh, irgendwelche Wissenschaftler als Schreiber gewinnen zu wollen. Die haben alle genug zu tun. -- Janka (Diskussion) 20:50, 20. Dez. 2017 (CET)
und auch da sind wie sonst auch die Wenigsten Bereit der Allgemeinheit ihr Wissen auch noch kostnelos mitzuteilen und sich dann auch noch fremden Regeln unterwerfen zu müssen (Ausnahmen gibts wie immer auch hier). Werden wohl dann doch wieder die sprichwörtlichen "Esel" die WP schreiben müssen und der Herr Professor pder Doktorant bedienen sich aus diesem Bestand dann ungeniert und "für umme". andy_king50 (Diskussion) 20:57, 20. Dez. 2017 (CET)
Wissenschaftler teilen ihr Wissen sehr oft der Allgemeinheit kostenlos mit, denn für Aufsätze in Fachzeitschriften wird man nicht bezahlt. Und euer Bild von Professoren kann ich überhaupt nicht bestätigen. --Digamma (Diskussion) 21:33, 20. Dez. 2017 (CET)
Richtig und viele Wissenschaftler sind mittlerweile dazu übergegangen, ihre Papers auch auf öffentlich frei zugänglichen Webseiten wie arXiv zu veröffentlichen. Wobei das teilweise auch an Uni-Vorschriften liegt (öffentlich finanzierte Forschung soll auch öffentlich zugängliche Ergebnisse liefern), die allerdings meistens ebenfalls von Professoren beschlossen werden. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 20. Dez. 2017 (CET)
Wobei "nicht bezahlt" ja nicht gleichbedeutend ist mit "ohne persönlichen Nutzen". Jemand, der viele Publikationen in Fachzeitschriften nachweisen kann, der vielleicht sogar zitiert wird, hat einen höheren Marktwert als jemand, der noch nie was veröffentlicht hat. --Optimum (Diskussion) 23:30, 20. Dez. 2017 (CET)

Feminazi Cringe Compilation

Ich wollte das mit euch teilen, da ich seit Minuten nicht mehr aufhören kann zu lachen :D --Fleritarus (Diskussion) 18:39, 19. Dez. 2017 (CET)

"Left Libertarian", soso... --AMGA (d) 23:16, 19. Dez. 2017 (CET)
Hört sich ja genauso an wie Spinnweben zwischen den Beinen. Oder eine Portion möchtegern Amerikanische Reichsbürger. --Hans Haase (有问题吗) 01:01, 20. Dez. 2017 (CET)
? --Fleritarus (Diskussion) 06:09, 20. Dez. 2017 (CET)
Das nannte man früher Hysterie. Alles was zu diesem Thema im Artikel übrig geblieben ist wird Freud zugerechnet. --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 20. Dez. 2017 (CET)
"Left libertarian" heißt eigentlich "linksliberal" oder "Linksliberale/Linksliberaler". Jedoch wird das Wort für recht unterschiedlichliche Dinge verwendet. Z.B. für Anhänger der Tea Party sind wohl alle "Left libertarians", die linker sind als sie selbst, für fundamentalistische Christen wohl alle, die keine fundamentalistischen Christen sind, usw. --MrBurns (Diskussion) 06:22, 20. Dez. 2017 (CET)
Service: Unsere englischsprachige Wikipedia hat dazu den Artikel Left-libertarianism vorbereitet. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:43, 20. Dez. 2017 (CET)

Wie kann es sein, daß man sich auf die Zunge beißt?

Ja, oder? .. ich meine, "Weil man zu hastig ißt oder den Mund zu voll hat."? Dann müßte es doch viel öfter passieren, aber es kommt ja nur sehr selten vor. Und konzentrieren muß man sich ja auch nicht, also fällt auch Zerstreutheit als Ursache weg. Ist es nicht ähnlich, wie beim Stolpern, daß eine Unwägbarkeit, etwas Unvorhergesehenes beteiligt sein muß, ein übersehenes Steinchen oder Unebenheit des Weges etwa; was wäre dann das Pendant beim falschen Beißen, beim Stolpern der Zunge im falschen Moment zwischen die zubeißenden Zähne? --217.84.80.237 03:07, 18. Dez. 2017 (CET)

Ich hab mich noch nie beim essen in die Zunge gebissen, obwohl durchaus oft große Bissen esse und auch relativ schnell. Im Schlaf passiert es mir aber manchmal. --MrBurns (Diskussion) 04:48, 18. Dez. 2017 (CET)
Beim Essen muss die Nahrung zu den richtigen Zähnen geführt, der Speisebrei zur Speiseröhre geführt und geatmet sowie Sprache formuliert werden. Das alles koordiniert die Zunge. Abhängig von koordinativen Fähigkeiten und Esstempo kann es da zum "Stolpern" kommen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 18. Dez. 2017 (CET)
<quetsch> ".. zu den richtigen Zähnen .. " Wie logisch! .. darauf war ich nicht gekommen. :-]) --217.84.82.81 16:30, 18. Dez. 2017 (CET)
Das passiert dann, wenn im gehirnlichen "Kauzentrum" etwas durcheinander kommt.
Anekdote: Grossvater war Zahnarzt Dentist und die damaligen Narkosemethoden waren "frontal" und wirkten lange nach. Es kam dabei häufiger vor - vor allem bei Kindern - dass die nach einer Narkose lustig auf der eigenen Zunge rumkauten (wovor sie dann natürlich gewarnt werden mussten). Die Gute Alte Zeit ...:-) GEEZER … nil nisi bene 09:55, 18. Dez. 2017 (CET)
<quetsch> [+1] "Verknüpfte Verschaltung im Gehirn von Zungen(vor)strecker- und Kieferschließer-Muskel." Leider bleibt unklar, was genau fehleranfällig ist, die verknüpfte Verschaltung, oder die Signalübertragung (zwischen den Kauzentren, oder zu den Muskeln hin), oder die Durchführung durch die Muskeln (bei welcher Art von unvorhergesehener Störung .. vielleicht, wenn eine sperrige Brotkruste nicht so oder nicht so schnell wegbewegt, wie vom `System´ vorhergesehen?), oder der Wechsel vom "bewußten zum unbewußten Kauen"(!?), oderoder. --217.84.82.81 16:30, 18. Dez. 2017 (CET)
Ja, früher war alles besser. Auch die Zukunft (k.A.) --RobTorgel 09:58, 18. Dez. 2017 (CET)
Zusätzlich (Google => beisse mir immer auf die zunge zahnstellung <=) scheinen bestimmte (veränderte?) Zahnstellungen eine Rolle zu spielen. Fragen wir doch mal einen Fachmann. GEEZER … nil nisi bene 10:02, 18. Dez. 2017 (CET) "Also: Einfach die Zähne 'rausnehmen und das Problem ist gelöst." "NEIN!
<quetsch>Hm, .. dann gibt es also Leute, die sich - abhängig ja von deren Zahnstellung, die ja nicht kurzfristig variabel ist - ständig oder bevorzugt auf die Zähne beißen, und welche, denen es nicht passiert (weil sie die ``richtige´´ Zahnstellung haben)? - Also, ich habe mir gestern breitseits auf die Zunge gebissen, ohne kürzlich eine Änderung der Zahnstellung erfahren zu haben. - Meine auch, 'mal geschehe es außerhalb, mal unterhalb der Reflexzeit, also mal kann man noch rechtzeitig stoppen, mal ist es zu spät (aber, das sicher zu sagen, passiert es mir zu viel zu selten). --217.84.82.81 16:30, 18. Dez. 2017 (CET)
Hallo Geezer, nicht so einfach zu erklären. Im Gehirn gibt es zwei Schaltzentren - eines für die Kaumuskeln, eines für die Zungenmuskulatur. Sie sind miteinander verschaltet. In dem Moment, wenn auf "Zubeißen" geschaltet wird, zieht sich automatisch (unbewußt) die Zunge zurück (durch Muskelerschlaffung), da ein entsprechender Impuls von einem zum anderen Schaltzentrum erfolgt . Die Ursachen, warum dies manchmal nicht geschieht und man sich auf die Zunge beißt können sein: a) ein "Schaltungsfehler" im Gehirn, z. B. wegen Übermüdung oder Überreizung; b) reduzierter Speichelfluss (z. B. Durst), wodurch die Zunge zu trocken ist und nicht geschmeidig genug zurück gezogen wird; c) veränderte Zahnstellung auf Grund einer Zahnersatzbehandlung; d) Stress, der zum Bruxismus und zum Zungenpressen führen kann; e) Anschwellung der Zunge (z. B. weil man sich erst kürzlich gebissen hat). Es gibt daneben auch krankhafte Veränderungen (z. B. Tumoren), die aber wohl hier nicht gemeint sind. Grüße --Partynia RM 11:36, 18. Dez. 2017 (CET)
Prima! Danke für die Antwort! GEEZER … nil nisi bene 12:50, 18. Dez. 2017 (CET)
Ich habe mal einen interessanten Beitrag eines Kinderpsychologen gelesen, der meint, daß vieles, was wir für "natürlich" bzw. "angeboren" halten, sehr bewußt bereits nach der Geburt konditioniert wird. Dazu gehört das "Weinen", wenn ein Baby zahnt, was alle mit dem Schmerz verbinden, wenn der Zahn das Zahnfleisch durchbricht. Er stellte die These auf, daß es auch der Schmerz ist, wenn die Zunge an den bis dahin härtesten Gegenstand stößt, den ein Kind nicht beeinflussen kann. Es ist darum einfach nur das Wissen um die Grenzen des Mundraums. Dazu kommt, daß Veränderungen meist sehr langsam passieren. Jedoch bei neuen Zahnprothesen gibt es diese Verletzug der Zunge ebenso, nur das dort nicht der Schmerzso groß ist, weil man ihn erwartet.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:35, 18. Dez. 2017 (CET)
Der Kinderpsychologe ist halt kein Mediziner mit Kenntnissen von der Physiologie, denn das ist Käse. Der Kauvorgang ist dermaßen kompliziert, dass eine bewusste Steuerung gar nicht möglich ist. Kernfunktionen des Kauens und der Zungenbewegungen werden vom Hirnstamm gesteuert. Auf diesen kann man gar keinen Einfluss ("konditionieren") nehmen. Auch beißt sich ein Kind nicht laufend während der Gebissentwicklung und des Zahnwechsels in die Zunge, während dessen laufend Größenveränderungen des Mundraums erfolgen. Das wäre ein sehr schmerzhaftes Verfahren mit hunderten von Bissverletzungen, um "zu lernen" wie man kaut ohne sich zu beißen. Besonders wird das deutlich am Vergleich der Kauzyklen verschiedener Völker (Aborigines, Eskimos, Afrikaner gegenüber Europäern etc.). --Partynia RM 17:55, 18. Dez. 2017 (CET)
+1 Die lauten Expressionen von menschlichen Babys haben einen anderen Hintergrund (andere Primatenbabys sind sehr leise; ihre Mütter wenden sich ihnen aber auch "100 %" zu). Menschliche Babys sind in Konkurrenz mit (a) Geschwistern (b) dem Vater (c) anderen Liebhabern (d) fast jedem anderen in der Homo-sapiens-Truppe (Ihre Mütter machen "soziales Multitasking"). Da MUSS das Baby (neben seinem süssen Gesichtchen) bei jeder Gelegenheit massiv Aufmerksamkeit erregen. Darum quaken die bei jeder sich bietenden Gelegenheit. [Ich weiss 2x wovon ich rede...] GEEZER … nil nisi bene 10:32, 19. Dez. 2017 (CET)

[Partynia:] "Die Ursachen, warum dies manchmal nicht geschieht und man sich auf die Zunge beißt können sein: a) ein "Schaltungsfehler" im Gehirn, z. B. wegen Übermüdung oder Überreizung; b) reduzierter Speichelfluss (z. B. Durst), wodurch die Zunge zu trocken ist und nicht geschmeidig genug zurück gezogen wird; c) veränderte Zahnstellung auf Grund einer Zahnersatzbehandlung; d) Stress, der zum Bruxismus und zum Zungenpressen führen kann; e) Anschwellung der Zunge (z. B. weil man sich erst kürzlich gebissen hat)."
a) Übermüdung, Überreizung - wäre das die Ursache, dann würde das Beißen auf die Zunge beim Kauen, vorwiegend dann, und auch dann bevorzugt geschehen. - Tut es aber mE nicht, sondern unvermittelt jederzeit ohne besondere erkennbare Umstände kann es vorkommen.
b) Durst, trockene Zunge - definitiv nein. Mag sein, aber es kommt - wie gesagt auch unter ``normalen´´ Umständen vor.
c) veränderte Zahnstellung - viel zu spezifisch als Erklärung, und es mag sein, daß dann die Gefahr, die Wahrscheinlichkeit größer ist, daß es passiert, aber es kommt eben auch ganz ohne dies vor.
d) Stress, Zähneknirschen, Zungenpressen - das sind nicht vorrangig Probleme beim Kauen, selbst wenn, dann müßte das Beißen auf die Zunge immer bei Stress viel häufiger und regelmäßiger auftreten - es kommt aber nur sehr selten vor, und - soweit meine lückenhafte Selbstbeobachtung - eben auch ohne Stress.
Ich bleibe bei meiner Stolper-Theorie, also mehr oder weniger äußeren Unwägbarkeiten, ungewöhnlichen Konstellationen (zB sperrige Brotkruste, analog dem übersehenen Stein oder Unebenheit beim Stolpern), die den automatisierten motorischen Ablauf an die Grenze seiner Trainiertheit oder Anpassung führen: die Zunge erschlafft, wie von der zuständigen Hirnschaltung verordnet, fällt oder zieht sich aber nicht in den sichernen Teil des Mundraumes zurück, entzieht sich nicht den Zähnen und deren Zubiß, sondern bleibt irgendwie an der verkanteten Brotkruste hängen, oder diese belegt den angestammten Rückzugsraum der Zunge im Unterkiefer, so daß der (ja offenbar genetische / bereits genetisch festgelegte) neuromotorische Algorithmus in solch seltenen Fällen scheitert(!). S.a. Zunge, Kategorie:Zunge. --217.84.64.56 17:22, 20. Dez. 2017 (CET)

Evolution der Zunge

Wie kam es in der Evolution zu Zungen? Zungenbein: "Embryonal entsteht das Zungenbein aus den Knorpeln des 2. und 3. Kiemenbogens.", Beide Hornpaare sind bei den niederen Wirbeltieren größer und stellen möglicherweise die Reste des bei den Fischen noch voll entwickelten Zungenbein- und ersten Kiemenbogens dar, [..]" und es hat Schaukelfunktion :-])
Gibt es tatsächlich keine Nicht-Wirbeltiere mit Zunge, etwas der Zunge vergleichbarem? Fand vielleicht eine parallele Evolution statt ( irgendein Nahrungs(brei)-``Schieber´´ und ``zu oder Zwischen die Zähne -Bringer´´ ) ? Welche physikalischen oder mechanischen Umstände erlaubten oder bevorzugten die Bildung der Vorläufer von Zungen ? Welche Vorläufer sind das ? --217.84.64.56 17:22, 20. Dez. 2017 (CET) update: bin jetzt bei zweitem und drittem Kiemenbogen (wohl bei den Fischen), was zu Kopfdarm / Kiemendarm bei schon den wirbellosen Seescheiden (Manteltiere) weiterführt .. da klafft zur Entstehung von Zungen noch eine gewaltige Lücke zwischen Kiemenbögen und ordentlichen richtigen Zungen O,o --217.84.64.56 17:31, 20. Dez. 2017 (CET)

@parallele Evolution: Insekten z.B. haben Mundwerkzeuge in allen erdenklichen Varianten. Aber sind seeehr weit von Wirbeltieren entfernt... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 20. Dez. 2017 (CET)
Ja, das machen wir ja auch, die Nahrung zum Mund schieben bzw bringen, nur, bei uns Zweibeinern heißen diese Mundwerkzeuge "Arme" und "Hände". --217.84.64.56 00:30, 21. Dez. 2017 (CET)

Gerichtsdeutsch für Normalbürger (ein paar fragen in Klammern)

Habe mal einen Auszug aus Bundesanzeiger.de den ich nicht ganz verstehe (er kann mit dem Suchbegriff Zeugen Jehovas ganz leicht gefunden werden aus dem Jahr 2017), aber gern verstehen würde:

Zeugen Jehovas, 65618 Selters hat den Antrag auf Kraftloserklärung mehrerer abhanden gekommener Urkunden bei Gericht eingereicht.

  • (Frage hierzu: denkt ihr die sind der Bank abhanden gekommen oder der Watchtower INC Aktiengesellschaft, können die auch schon Abhanden sein seit dem Ende vom zweiten Weltkrieg oder sogar des ersten Weltkrieges, oder wie passiert das abhandenkommen oder das bemerken dieses Abhandenkommens nach so vielen Jahren wenn Diebstahl ausgeschlossen werden kann?)

Es handelt sich um den Hypothekenbrief (Gruppe und Briefnummer nicht bekannt) über die im Grundbuch des Grundbuchamts ... eingetragene Hypothek zu 18.600,00 Goldmark mit 5 % Zinsen jährlich.

  • (klingt eigentlich gar nicht nach einem hohen Prozentsatz, ich wundere mich überhaupt, dass dieser Vertrag nicht erneuert wurde nach einem Währungswechsel, besteht dazu keine Pflicht? Wie soll die Zinszahlung denn aussehen wenn die Goldmark außer Kurs ist?)

Eingetragener Berechtigter: Bausparkasse der Gemeinschaft der Freunde, gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Wüstenrot

  • (nicht mal der Name des neuen "Gläubigers" wird bei solchen Verträgen erneuert? Ist das mit deutschem Recht wirklich konform?)

Desweiteren handelt es sich um den Hypothekenbrief (Gruppe und Briefnummer nicht bekannt) über die im Grundbuch des Grundbuchamts ... eingetragene Hypothek zu 9.900,00 Goldmark mit 4 % Zinsen jährlich.

  • (eine zweite Hypothek die auch nicht umgerechnet wurde trotz Währungswechsel? Was kann da der Grund sein? Gläubiger ist wieder die Bank in Wüstenrot)

Der Inhaber der über die Rechte Abt. III Nr. 2 und 3 erteilten Briefe wird aufgefordert, seine Rechte spätestens bis zu dem 14.08.2017 vor dem Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt anzumelden und die Urkunden vorzulegen, da ansonsten die Kraftloserklärung der Briefe erfolgen wird.

  • (also muss nachgewiesen werden dass die Urkunde oder der Vertrag immer noch bestand hat indem man eine Kopie der originalen Urkunde vorzeigt, welche aus ungeklärten Gründen diesem Gericht nicht mehr vorliegen und das ist erst 2017 jemanden aufgefallen, wenn der Vertrag vielleicht aus dem Jahre 1889 stammt?)
    Die Bank Wüstenrot Direkt und Pfandbriefbank Wüstenrot, weigert sich jegliche Stellungnahme zu dem Aufgebot vom Gericht per Fax, Email oder am Telefon zu machen, auch sind die nicht bereit, mir den Aushang dieses Briefes zu Erklären, der einzige Kommentar den ich telefonisch lediglich erhalten habe war die Gegenfrage "Warum sollte Ihrer Meinung nach ein Währungswechsel einen Vertrag ungültig machen, warum sollte man Ihrer Meinung nach in Reichsmark, danach DM oder Euro Umrechnen lassen? danach wurde kommentarlos aufgelegt. --TorreDEvigia (Diskussion) 08:50, 20. Dez. 2017 (CET)
Die Frage der Bank ist nicht verkehrt: Warum sollte es? Die gesicherten Forderungen sind im Grundbuch eingetragen worden und dort bleiben sie, bis sie mit Einverständnis des Gläubigers wieder ausgetragen werden. Wenn nun nach zwei Weltkriegen die Urkunden abhanden gekommen sind, und/oder die Gläubiger nichts mehr von ihrer Forderung wissen und/oder ohne Erben umgekommen sind, dann bleiben die Eintragungen trotzdem im Grundbuch. Der Eigentümer des Grundstücks merkt das irgendwann und möchte den Eintrag von solchen Altlasten/Karteileichen säubern lassen, wozu die Urkunden kraftlos erklärt werden müssen. Das geschieht aber nur, wenn nicht jemand beim Gericht vorbeigeht und zeigt, dass er sie noch hat. --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 09:07, 20. Dez. 2017 (CET)
Goldmark? Kein Problem, könnte man in Euro zahlen, §244 BGB macht's möglich. Das die Banken Dritten keine Auskunft gibt, ist logisch, da ist das Bankgeheimnis vor... Es handelt sich um eine Briefhypothek, die steht im Grundbuch und darüber wird ein Brief ausgefertigt, den der Gläubiger zur Geltendmachung vorlegen muss und der dem Schuldner nach Zahlung ausgehändigt werden muss. Das ist wohl nicht erfolgt oder der Brief ging nach Rückgabe verloren, jedenfalls stehen die Hypotheken noch im Grundbuch und können ohne Vorlage der Briefe nicht gelöscht werden. Dummerweise weiß niemand, wo die Briefe sind, falls sie überhaupt noch existieren, daher sollen sie für kraftlos erklärt werden. Natürlich kann eine Kraftloserklärung nicht erfolgen, wenn es doch noch einen berechtigten Inhaber des Briefes geben würde, nur hätte der sich melden müssen und sein Recht auf die Hypothekenforderung (etwa durch eine lückenlose Kette wirksamer Abtretungserklärungen) nachweisen müssen. -- 217.70.160.66 09:15, 20. Dez. 2017 (CET)
Zu §244 BGB: Hats du auch Abs. 2 gelesen:
(2) Die Umrechnung erfolgt nach dem Kurswert, der zur Zeit der Zahlung für den Zahlungsort maßgebend ist.
Soviel ich weiß gibt es keinen Kurswert der Goldmark in €. --MrBurns (Diskussion) 09:20, 20. Dez. 2017 (CET)
Es gibt zwei gesetzliche Umrechnungskurse - in den alten Bundesländern 10:1, in den neuen Bundesländern 20:1. -- 217.70.160.66 09:35, 20. Dez. 2017 (CET)
Mainst du damit, dass 20 bzw. 10 Goldmark einem Euro entsprechen oder umgekehrt? Die gesetzlichen Kurse scheinen ja rein willkürlich zu sein, nach den historischen Kursen wäre die Goldmark ja praktisch nichts mehr wert: die Goldmark wurde mit dem Kurs 1:1 durch die Papiermark ersetzt, welche mit einem Wechselkurs von 1.000.000.000.000:1 durch die Reichsmark ersetzt wurde. Die Reichsmark wurde wenn ichs richtig verstehe in Westdeutschland mit einem Kurs von 1:1 durch die Deutsche Mark ersetzt und diese wiederum mit einem Kurs von 1,95583:1 durch den Euro. --MrBurns (Diskussion) 09:39, 20. Dez. 2017 (CET)
Im Rechtsverkehr: ja. Kann man hier recht gut erklärt nachlesen. -- 217.70.160.66 09:44, 20. Dez. 2017 (CET)
Ok, also demnach ist der umrechnugskurs in DM 20 bzw. 10 RM pro DM. Dann wären ja die Kredite folgendes Wert 8vorausgesetzt es wurde noch nichts zurückgezahlt und sie stammen von 1889: Der erste ca. 18.600RM*0,05DM/RM*0,51129€/DM*1,05^128 = €245.121,- oder 18.600RM*0,1DM/RM*0,51129€/DM*1,05^128 = €490.242,01 Und der zweite ca. 9.900RM*0,05DM/RM*0,51129€/DM*1,04^128 = €38.330,10 oder 9.900RM*0,1DM/RM*0,51129€/DM*1,04^128 = €76.600,20. --MrBurns (Diskussion) 09:59, 20. Dez. 2017 (CET)
Man sollte schon davon ausgehen, dass die Forderungen bezahlt sind, da hier der Hypothekenschuldner a) weiß, das der Brief verschollen ist (wenn er ihn nicht hat, müsste ihn der Gläubiger haben. Der hat ihn aber nicht, und hat wohl auch kein Interesse, den Brief auszuschließen oder zurückzubekommen, woraus ich schließe, dass er davon ausgeht, ihn nach Zahlung zurückgegeben zu haben) und b) ein rechtliches Interesse daran hat, ihn für kraftlos zu erklären (dann kann er seine Eigentümerhypotheken gelöscht bekommen. Irgendeinen Nutzen haben die nämlich nicht, nicht einmal auf Vorrat für eine neue Beleihung des Grundstücks: Der Wert der Hypotheken betrug 951,-- € bzw. 506,18 €.) -- 217.70.160.66 13:35, 20. Dez. 2017 (CET)
Mir fällt zu meiner Rechnung gerade ein: ich hab mit Zinseszinsen gerechnet. soviel ich weiß sind die in Deutschland bei Krediten verboten, wobei ich nicht weiß, ob das auch für Altverträge von 1889 gilt. Ohne Zinseszinsen wären die Summen natürlich sehr viel niedriger, weil man z.B. statt 1,05^128 ~ 515,5 (1+0,05*128) = 7,4 rechnen würde. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 20. Dez. 2017 (CET)

Danke für die vielen Antworten. Ich sah da kein Bankgeheimnis verletzt, ich wollte nur eine Erklärung haben und Details zu Wörtern die mir nicht geläufig waren. Was ich jetzt nur halt abschließend wissen wollte ist, warum gibts keine Verpflichtung den Namen eines neuen Gläubiger einzutragen oder die Währung umrechnen zu lassen (von mir aus kann man den Goldkurs hernehmen weil die Goldmark doch Goldgedeckt war) und wieso man nicht diesen Vertrag von 1889 einfach mal so eben "Nachdruckt", wie eine Rechnungskopie oder ein neues Exemplar einer Geburtsurkunde. Nebenbei interessiert mich halt noch, ob 2017 noch immer diese Zinsen bezahlt wurden, (das wäre nämlich ein mir nachvollziehbarer Grund warum jemand vor Gericht so eine Altlast aus dem Jahr 1889 beseitigen will) anscheinend hat ja diese Schuld kein Enddatum, ich dachte es muss ein Enddatum geben. Ein Enddatum wäre z.B. das Harmagedon von 1925 oder 1975 oder 1994 gewesen, welche ja vorbildlich gekommen sind, wie wir alle wissen. Vielleicht hat man deshalb versäumt, die Schuld raus löschen zu lassen, man hat ja auf ein Harmagedon spekuliert, aber Grundstücke verkaufen ist gerade wichtiger. Hoffe ihr seid mir nicht böse wegen der Nachfragerei...--TorreDEvigia (Diskussion) 14:03, 20. Dez. 2017 (CET)

Eine Verpflichtung die Währung umzurechnen? Nun, das kommt zwar nicht allzu häufig vor, aber nehmen wir mal die letzte Währungsumstellung, also DM zu EUR. Hast Du eine Vorstellung davon, wie viele auf DM lautende Urkunden zum Stichtag in Umlauf waren? Mit der Aufgabe hättest Du Deutschland wohl einige Zeit lahmgelegt... Bei vorherigen Währungsumstellungen, die ja mitunter in historisch unruhigen Zeiten erfolgt sind, wäre das wahrscheinlich nicht einmal theoretisch möglich gewesen.
Ähnliches bei Namensänderungen. Es gibt Möglichkeiten, neue Gläubiger zu vermerken. Dies passiert aber nur auf Antrag, aber nicht automatisch. Das würde voraussetzen, dass die entsprechenden Stellen jede Gläubigeränderung mitbekommen. Das mag bei Wüstenrot noch funktionieren, aber wenn Privatpersonen heiraten oder die Hypothek verkauft wird, bekommt das im Zweifel die zuständige Stelle gar nicht mit.
Zinsen laufen bis zur Zahlung. Unter gewissen Umständen können Zinsen auch verjähren, wenn sie nicht regelmäßig angefordert werden. Aber da will ich mich im Einzelfall nicht festlegen.
Der Nachdruck solcher Urkunden ist nicht ganz einfach. Wie oben schon gesagt, ist der Besitzer des Hypothekenbriefs erst einmal auch der Inhaber der Forderung. Wenn jetzt einfach ein neuer Hypothekenbrief gedruckt wird, während der alte bei einem rechtmäßigen Käufer schlummert, wird der sich zu Recht aufregen. Um solche Käufer wachzurütteln gibt es das Aufgebotsverfahren. Gut, den Bundesanzeiger liest im Zweifel keiner, aber irgendwo muss man ja anfangen... --93.184.128.32 15:22, 20. Dez. 2017 (CET)

ah das hat wieder mehr Klarheit gebracht, aber der letzte Satz: der rechtmäßige Käufer mit der Urkunde wird doch wohl Wüstenrot selbst sein, deshalb dachte ich, die können sowas auch ohne Probleme nochmal neu Ausdrucken, außer die erhalten diese 19000 Goldmark zurück. Und hier wären wir bei einer weiteren Frage: Kann Wüstenrot ankommen bei der Wachddumm äh Wachtturmzentrale und sagen, "wir fordern Sie hiermit auf, Restschuld in Höhe von XYZ Goldmark aus dem Jahr 1889 zu begleichen ansonsten kommt ein Rechtsanwalt + Mahnbescheid? Oder geht es hier nur um den anderen weg, wie diese negative Feststellungsklage? --TorreDEvigia (Diskussion) 16:18, 20. Dez. 2017 (CET)

Wahrscheinlich ist Wüstenrot noch Gläubiger. Oder zumindest gehen die selber davon aus, sonst würden sie nicht die Kraftloserklärung des verlorengegangenen Hypothekenbriefs beantragen. Aber da man nie wissen kann, siehe oben...
Einen Mahnbescheid (bzw. Vollstreckungsbescheid) braucht es unter Umständen gar nicht. Das kommt auch auf den ursprünglichen Sicherungsvertrag an. Den würde ich, bei dem Alter, übrigens gerne mal sehen... Jedenfalls droht letztendlich die Zwangsversteigerung des Grundstücks.--93.184.128.32 08:18, 21. Dez. 2017 (CET)

Meiner Kenntnis nach wird nach Rückzahlung einer Hypothek, die ja an eine Forderung gebunden ist, eine "Eigentümergrundschuld". s. BGB und keine "Eigentümerhypothek".--Hopman44 (Diskussion) 16:49, 21. Dez. 2017 (CET)

Zum garnicht so hohen Zinssatz von 5 oder 4%: Dieser ist der dingliche (aus dem Objekt) Zinsanspruch, z.B. bei einer Zwangsversteigerung. Unabhängig gibt es noch den persönlichen Zinsanspruch, der je nach Darlehnsvertrag vereinbart wird. Der kann viel höher sein, war bestimmt schon mal weit über 10%, ist aber zur heutigen Zeit wohl weit unter 5%, etwa 1-2%. Der dinglich vereinbarte müßte auch evtl. dauernd verändert werden, und um dieses bei den dauernden Zinsschwankungen und dem damit verbundenen Arbeitsaufwand zu umgehen, gibt es den im Grundbuch eingetragenen Zinssatz, der im übrigen i.d.R. der gesetzliche Zins lt. BGB ist. Zusatz: 1889 gab es zwar das BGB in seiner heutigen Form noch nicht, es trat am 1.1.1900 in Kraft.--Hopman44 (Diskussion) 18:01, 21. Dez. 2017 (CET)

Bankgeheimnis?? Naja, selbst so allgemeine Auskünfte fallen darunter, aus 1889 pp.?? Auf jedem Schützenfest oder Golfplatz werden noch andere Bankgeheimnisse ausgeplaudert!!--Hopman44 (Diskussion) 20:40, 21. Dez. 2017 (CET)

Wer hat nur unsere Regierung gekauft?

Heute in den Nachrichten: Die Pflegemafia darf unbehelligt weiter betrügerisch mit dem Gesundheitssystem abrechnen und Uber muss abtauchen und kassiert von der EU den Freibrief verboten zu werden. Das Black Taxi ist aber kein fiktives Unternehmen. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 20. Dez. 2017 (CET)

Na Syngenta, VW, und RWE [102], LKW-Hersteller habens 'n bissl verpasst [103], und Frauen wohl garnicht [104] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:31, 20. Dez. 2017 (CET)

Aber Hans Haase, dieses Land existiert doch gar nicht... Und unser Nachbarland Österreich scheint auch nicht zu existieren. --TorreDEvigia (Diskussion) 14:11, 20. Dez. 2017 (CET)

Neeeeee, das ist gültig! Es redet niemand von Staatsverdrossen Abtrünnigen und Marionetten, sowie V-Männern, Löckvöglen und Schauspielern des Verfassungsschutzes. --Hans Haase (有问题吗) 17:58, 20. Dez. 2017 (CET)
Das glaub ich dir, mit denen hast du ja Erfahrung, besonders mit den bayrischen wegen deinem Schützling Mollath. Du musst es wissen und ich verstehe, warum du entfleucht bist und dieses wüste Land Deutschland verlassen hast.--2003:E8:33C6:C400:8D62:68AA:2C16:FD10 09:58, 21. Dez. 2017 (CET)
Nein, Mollath war sein Recht auf Freiheit widerrechtlich aberkannt worden. Die Wahrung und Garantie solcher Menschenrechte machen einen Rechtsstaat aus. Aus Kreisen von Scientology war der Fall Anlass statt der Psychiatrie als Psychologie als Wissenschaft fundamental zu kritisieren. Politisch wurde es mäßig ausgeschlachtet. Aber das wesentliche blieb außer Acht: Die Leute, die einigen Einfluss auf den Staat haben, brachten ihr Geld vor diesem Staat in Sicherheit. Das ist der eigentliche Skandal. --Hans Haase (有问题吗) 05:05, 22. Dez. 2017 (CET)

Hallo Hans Haase, es wird Zeit sich bei dir als unser Volksaufklärer für den unermüdlichen Einsatz zur Verbesserung Deutschlands zu danken. Wir hier, die wir im Lande jeden Tag von den etablierten Medien eingelullt werden, nicht mehr merken, wie wir vom Establishment der Herrschenden gedeckelt und unterdrückt werden, spüren das vielleicht nicht so. Aber du im fernen Ausland hast den freien Überblick behalten und wirst nicht müde uns zu warnen. Vom bayrischen Verfassungsschutz als Verfasser des WP-Artikels Mollath gejagt, hast du Deutschland verlassen und bist in eine bessere Welt gezogen. Der Friede nun in deinem Umfeld, gibt dir die Möglichkeit knallhart zu erkennen, was in der alten Heimat so falsch läuft. In der Politik, in der Gesellschaft bis Gesundheitswesen. Das ist nur der sozialkritische Bereich, aber ebenso der Bildungsbereich und der niedergehende Pragmatismus in Deutschland sind weiterhin dein Ding. Keiner sagt es so deutlich, dass wir nicht mehr fähig sind aus einer Konservendose was Brauchbares zu basteln. Oder deine pragmatischen Vorschläge zur Reparatur von Autos, die bei uns vor lauter Sicherheitsbedenken nicht zustande kommen dürfen, sie doch das boomende Land in das du emigriert bist täglich vorführt, wie man es machen muss. Ich hoffe nur, diese Kritikfähigkeit erhält sich, aber die modernen Medien helfen dabei. Die Deutsche Welle informiert ja umfassend über die Lage in Deutschland, da muss man nicht im Lande sein um den Überblick zu behalten. Und YouTube hat auch einiges zu bieten. Frohes Fest und einen guten Rutsch.--84.164.214.38 09:55, 22. Dez. 2017 (CET)

Und richtig schofelig ist, dass du dich in der Auskunft mit der verräterischen IP aus Thailand melden musst, die so stumpf wie eine Möhre ist und nach einer anfänglichen Sperre nichts von dir übrig lässt. --2003:E8:33C4:3200:E0E0:C556:EC1C:BB6 16:55, 22. Dez. 2017 (CET)
Ich habe keinen Thai-Proxy. Aber Ha(a)sen vermehren sich fast wie Karnickel, wenn mann sie lässt. Was u.a. am Salzsee juristisch gesehen permanent geduldetes Fremdgehen ist, kann in den Niederlanden EU-weit legalisiert werden. Es genügt aber schon wenn es geistig befruchtet. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 22. Dez. 2017 (CET)
Du brauchst natürlich keinen (falschen) Thai-Proxy, hat auch niemand behauptet.--2003:E8:33DF:A100:7935:7C9:BADF:36FA 09:04, 23. Dez. 2017 (CET)

Wer möchte zum 34C3 nach Leipzig?

Ich hätte da noch eine Karte an einen interessierten Wikipedianer abzugeben. -- Freddy2001 DISK 11:52, 23. Dez. 2017 (CET)

tagesspiegel.de makes Wikipedia ein Weihnachtsgeschenk

„Was treibt die Menschen, die das Weltwissen gratis verfügbar machen?“ Liebe zur Ordnung. Chronistenfaible. Meine Meinung (also meine persönlichen Triebfedern). Artikel: lesenswert.--Bluemel1 (Diskussion) 22:04, 21. Dez. 2017 (CET)

jo, schoener Artikel. ...nur eins laesst mich irgendwie ratlos zurueck: warum sind die Klarnamen so wichtig? Was um alles in der Welt gibt es dem gemeinen Tagesspiegel-Leser, zu wissen, dass Benutzer:Mupselputz im richtigen Leben Hans-Joachim Ziegenmelker heisst? Und das zieht sich so durch die ganzen vier Seiten... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:53, 22. Dez. 2017 (CET)
Kofi Anon --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 22. Dez. 2017 (CET)
Ja, das mit den Klarnamen machen die Journalisten immer. Wahrscheinlich, um den Lesern "die Menschen hinter der Wikipedia" zu zeigen, oder so. Ich fände es auch viel cooler, wenn wir Interviews nur telefonisch mit Sprachverzerrer geben würden, oder mit Hut, Sonnenbrille und hochgeklapptem Mantelkragen um vier Uhr früh in einer Tiefgarage. "Versuchen sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir rufen sie an, wenn es so weit ist." usw. ;-) Geoz (Diskussion) 13:17, 22. Dez. 2017 (CET)
Gibt's den Sprachverzerrer als Software? --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 22. Dez. 2017 (CET)

Der Journalist berichtet über alles, was auffällig ist. Das Klarnamen- und Anon-Brimborium der deutschsprachigen Wikipedia ist nun mal besonders verhaltensauffällig. --2A02:1206:45C0:11F0:C15A:830C:EABA:2187 18:52, 22. Dez. 2017 (CET)

Aber bitte unter allen Auffälligkeiten nicht das IP-Brimborium vergessen! Geoz (Diskussion) 19:20, 22. Dez. 2017 (CET)

Hier war doch mal ein Nutzer, der so genüßlich (mit ß schreibe ich das, liebe IP) das Wort "verhaltensauffällig" in den Raum stellte. A liabs grüezi in die Schweiz.--Bluemel1 (Diskussion) 20:50, 22. Dez. 2017 (CET)

Typo-Alarm: Der Autor/Journalist des Tagesspiegel-Artikels kann sich auch gleich selbst von den Vorteilen der Wikipedia überzeugen: Dass Sebastian Leber in dem Bericht einem prominenten Wikipedianer bei 2 von 3 Nennungen im Klarnamen das L klaut, kann ja passieren. Bei einem Artikel hier in der Wp wäre eine solche Inkonsistenz allerdings schon längst korrigiert worden. --2003:D6:D3DF:D500:F02A:E0D8:AB27:BBA0 00:52, 23. Dez. 2017 (CET)

Wer weiß. Gib dir mal zum Beispiel den Artikel Dezember 2006 und bewundere die Fülle an Rechtschreibfehlern. Die WP ist nicht überall gut.--Bluemel1 (Diskussion) 10:10, 23. Dez. 2017 (CET)
Ich habe auf deinen Hinweis hin die erste Hälfte gelesen und den Rest überflogen und gestehe kleinlaut: Außer einer Tempusinkonsistenz finde ich nichts. Wo sind denn die ganzen Fehler? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:23, 23. Dez. 2017 (CET)
Keine Ahnung. :) Wenn ich lese „1 Million Menschen“ bin ich schon bedient. Und die umgangssprachliche Rede im gesamten Text ist auch furchtbar. „In extra Räumen“, das ist doch kein Deutsch.^^ „Die Große Koalition beschließt zum allgemeinen Gesundheitsschutz ein grundsätzliches Rauchverbot“ Was soll das? Eine Regierung kann keine Gesetze beschließen. Der Gesetzgeber sind die Abgeordneten des Bundestags und im Falle zustimmungspflichtiger Gesetze zusätzlich der Bundesrat. Die Regierung darf Entwürfe ausarbeiten, nix Beschluss. Der Artikel strotzt vor einem Mix an Gebrechen unterschiedlicher Couleur. „Von den geplanten Verboten ausgenommen seien“ Warum an dieser Stelle indirekte Rede? Wird ein Kabinettsmitglied zitiert? Gemeint ist: „Von den geplanten Verboten sollen (laut Entwurf) […] ausgenommen sein.“--Bluemel1 (Diskussion) 11:24, 23. Dez. 2017 (CET)
Zustimmung in allen Punkten. Du hattest mich aber auf die Fährte Rechtschreibfehler gesetzt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:31, 23. Dez. 2017 (CET)
Die Rechtschreibung erfüllt mich nach mehrmaligem Kontrolllesen nun auch mit Freude.--Bluemel1 (Diskussion) 11:37, 23. Dez. 2017 (CET)
Was stört dich an "1 Million Menschen"? --Matthiasb – (CallMyCenter) 05:16, 24. Dez. 2017 (CET)
Wahrscheinlich die Ziffer 1 im Fließtext.
NOchmal zum geplanten Rauchverbot: Wenn man dem Link folgt, sieht man, dass es sich noch nicht einmal um einen Gesetzentwurf, sondern nur um eine Koalitionsvereinbarung handelt. Die übrigens so nie umgesetzt wurde. Zumindest gibt es bis heute kein bundesrechtliches Rauchverbot in Gaststätten. Deshalb trifft es auch die neue Formulierung nicht. --Digamma (Diskussion) 09:55, 24. Dez. 2017 (CET)
Danke für den Hinweis! Du darfst es natürlich gerne ändern ("plant"?). Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 24. Dez. 2017 (CET)
Korrekt ausgesprochen heißt „1 Million Menschen“: eins Million Menschen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:31, 24. Dez. 2017 (CET)PS: Neubearbeitung des Eintrags am 1.12.06 gefällt mir.
Quatsch. Auch Zahlen, die als Ziffern geschrieben werden, unterliegen den Regeln der deutschen Grammatik. 1 € ist "ein Euro", nicht "eins Euro". --Digamma (Diskussion) 10:46, 24. Dez. 2017 (CET)
Gilt das auch für „ich habe 1 Geldstück“ oder nur in Verbindung mit einer Einheit?--Bluemel1 (Diskussion) 11:23, 24. Dez. 2017 (CET)
Das gilt auch hier. Allerdings soll man natürlich nach den typographischen Regeln hier keine Ziffern verwenden. Und schon gar nicht soll man die Ziffer 1 verwenden, wenn eigentlich der unbestimmte Artikel und nicht das Zahlwort gemeint ist. --Digamma (Diskussion) 11:30, 24. Dez. 2017 (CET)
.::::So ein Quatsch. Bei "eine Million Euro" (oder Menschen) ist "eine" alles andere, als ein unbestimmter Artikel. Vielmehr handelt es sich um eine Zahl, nämlich 1.000.000 (Euro oder Menschen), sonst wäre es irgendeine Million, und ob 1 ausgeschrieben wird oder nicht, ist keine Frage der Typographie, sondern der vereinbarten Konvention über die Schreibweise von Zahlen. Bei Zeitungen etwa der festgelegten Hausorthographie. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:13, 24. Dez. 2017 (CET)
Okay, bei „1 Million“ liegt kein unbestimmter Artikel vor, nur in dem Fall wäre die 1 besser auszuschreiben, sonst Geschmackssache. Aber es ging um die Frage, wie stolzgeschwellt die Brust eines Wikipedianers ist. Hierbei tendiere ich nach wie vor zur Aussage: "Da gibt es noch viel zu tun." Manche Sachen in Wikipedia stimmen einfach nicht und manche umgangssprachlichen Schreibweisen entsprechen einfach nicht den realen Vorgängen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:24, 24. Dez. 2017 (CET)

Einfache Melodien

Ich hab mal gehört, dass es praktisch unmöglich ist, brauchbare einfache Melodien (bis zu einer Länge von ca. 10 Noten) urheberrechtlich zu schützen, einfach weil fast alle dieser Melodien schon jemand anderer mal geschriebn hat. Geschützt sind sie angeblich aber nicht mehr, weil diese Melodien fast alle auch schon sehr alt sind (deutlich über 100 Jahre). Ist das korrekt? Wenn nicht, kennt jemand ein Gegenbeispiel? Also ein Beispiel, wo der Urheberrechtsschutz noch nicht abgelaufen ist? --MrBurns (Diskussion) 01:21, 22. Dez. 2017 (CET)

nehmen wir mal eine Oktave mit 8 Toenen (alles ausserhalb wiederholt sich irgendwie), auf 10 Viertel-Noten (also ohne Dam-dadadam), kommen wir auf 8^10 Moeglichkeiten. Sagen wir, 99% (!) sind langweilige Tonfolgen, bleiben 8^8, sind immernoch 16 Mio. Dann multiplizieren wir die dam-dadadams dazu... Ist eigentlich diese Telekom-Melodie geschuetzt? ("dingdingding-Di-ding") --Nurmalschnell (Diskussion) 11:03, 22. Dez. 2017 (CET)
wobei für eine Urheberrechtsschutz ja auch ein ausreichender Unterschied zu vorher Vorhandenem vorhanden sein muss. Wenn nur ein Ton einen Halbton höher oder tiefer ist, wird das eventuell nicht reichen. Da der Unterschied, der zu bestehendem vorhanden sein muss, um was "eigenständiges" zu erzeugen, schwer zu quantifizieren ist, denke ich, dass man sich mit mathematischen Berechnungen eher schwer tun wird. --MrBurns (Diskussion) 11:39, 22. Dez. 2017 (CET)
Halbtöne??? "Es gibt nun mal nur acht Töne und nur eine Tonleiter" hat Ralph Siegel einmal gesagt! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:15, 22. Dez. 2017 (CET)
Oha, da sollte man die Juristen fragen, ob ein solches Werk eine Marke oder ein Logo sein kann. --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 22. Dez. 2017 (CET)

Das Jingle der Telekom ist genauso geschützt wie andere Erkennungsmelodien, bspw. das der Tagesschau. --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:02, 22. Dez. 2017 (CET)

Aber als Marke. Urheberrechtlich kann man keinen Schutz beantragen, den urheberrechtlichen Schutz genießt ein Werk automatisch, wenn die rechtlichen Bedingungen erfüllt sind. Explizit feststellen lassen kann man das aber erst im Nachhinein, wenn das Urheberrecht (vermeintlich) verletzt wurde. --Digamma (Diskussion) 23:49, 22. Dez. 2017 (CET)
Das was der Fragesteller gehört hat, stimmt so nicht. (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 17:31, 22. Dez. 2017 (CET))--Wikiseidank (Diskussion) 13:58, 23. Dez. 2017 (CET) (nicht signiert, da Windows Phone Browser abstürzt, wenn man Signaturbutton drückt)
Das Gepiepse bei der heute-Sendung ist nicht Schutzfähig, da es h e u t e in Morsezeichen ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 24. Dez. 2017 (CET)

Die AfD bricht die Geschäftsordnung und fällt negativ auf!

Sie sorgt für mehr Präsenz im Bundestag. Die Reihen dicht geschlossen ... --2003:CB:2BD9:6513:8C24:691A:4038:41AC 09:32, 20. Dez. 2017 (CET)

Lol. Sie arbeiten also nicht in den Ausschüssen, sondern sitzen sinnlos rum, um gut von den Kameras eingefangen zu werden. Bravo --Fleritarus (Diskussion) 11:03, 20. Dez. 2017 (CET)
Kann man da mehr Details haben oder ein Link was gemeint ist, ich bin der Meinung die Afd würde sehr gut arbeiten im Bundestag, dieses Video hat zum Beispiel tausende Daumen hoch und in den Kommentaren schreiben bekennende Linke, SPD und CDU Wähler, dass die AFD recht hat und gute Arbeit gemacht hat...--TorreDEvigia (Diskussion) 14:10, 20. Dez. 2017 (CET)
Ich frag mich woieso, warum die Ausschusssitzungen teilweise zeitglich mit den Bundestagssitzungen gibt. abgeordneter sollte ja theoretische ein Vollzeitjob sein und wie viele Bundestagssitzungen gibts pro Jahr? Ich schätz mal ein paar dutzend (2016 warens wohl 63, siehe hier "Plenarprotokoll" in der rechten Spalte). Da könnte man doch die Ausschüsse generell an anderen Tagen tagen lassen... --MrBurns (Diskussion) 17:57, 20. Dez. 2017 (CET)

Vielleicht wurde ja der Jackpot geknackt und die AfD darf nicht mitmachen ... --2003:CB:2BD9:6513:F97C:A2FE:A139:B9CD 15:09, 20. Dez. 2017 (CET)

Nu ja so viele Verstöße gegen die Geschäftsordnung wie die anderen Parteien in ihrer Bundestagskarriere schon auf dem Kerbholz haben, da muss die Afd sich generell anstrengen, um da hinterherzukommen. andy_king50 (Diskussion) 17:41, 20. Dez. 2017 (CET)

Es ist auch wenig sinnvoll, eine neue Partei mit einer zu vergleichen, die seit fast 70 Jahren im Bundestag sitzt. Sinnvoller ist es, die Geschäftsordnungssverstöße pro Abgeordneter und Jahr zu rechnen, wenn die AfD lange genug im Bundestag ist, dass diese zahlen statistisch aussagekräftig sind. --MrBurns (Diskussion) 17:47, 20. Dez. 2017 (CET)
das macht Sinn, und solange sollte man sich mit "Fingerzeigen" nach dem Motto "DIE DA HABEN...." weil diese Partei dem eigenen politischen Gusto widerspricht auch vorsehen. Eine "pluralistische" Gesellschaft die nur einen relativ engen Bereich in der politischen "Mitte" akzeptiert, ist schlichtweg keine, sondern eine Meinungsdiktatur. andy_king50 (Diskussion) 20:54, 20. Dez. 2017 (CET)
Würde "relativ eng" stimmen, hätteste Recht. --AMGA (d) 12:30, 21. Dez. 2017 (CET)
Naja, ich bin kein AfD-Freund, sehr groß sind die Unterschiede Linke, Grüne, SPD, FDP und CDU/CSU aber m.E. wirklich nicht. Auch die AfD ist eine Systempartei, nur dass sie einerseits so auf Anti-Bonzenpartei tun (was aber m.E. nur gespielt ist, was ja geht da sie sich z.B. mit ihrer Ablehnung der Diätenanpassung ohnehin nicht durchsetzen können), andererseits sich halt in den Themenbereichen Asyl, Einwanderung, etc. sehr weit rechts positioniert, wobei sich die anderen Parteien da immer mehr anpassen. Abgesehen davon gibts halt noch hin und wieder Sager, mit denen man eine ganz rechte Wählerschaft gewinnen will, aber das sind m.E. nur leere Worte. So viel mal zu rechts der Mitte, zu links der Mitte: auch Die Linke ist m.E. keine echte Linkspartei, eher sind sie noch echte Sozialdemokraten, im Gegensatz zur SPD die schon lange keine sozialdemokratische Politik macht (und die Grünen sind im Prinzip die SPD mit einem grünen Anstrich). Bei der Partei Die Linke beziehe ich mich natürlich auf deren Mainstream, innerhalb der Partei gibt es auch deutlich linkere Strömungen, die sich aber bisher nicht durchsetzen konnten. wobei das kann sich ja schnell ändern, siehe die überraschende Machtübernahme von Jeremy Corbyn in der Labour Party (ob sowas derzeit auch bei Die Linke möglich ist weiß ich aber nicht, dazu kenn ich mich als Österreicher zu wenig mit den parteiinternen Verhältnissen in dieser Partei aus). --MrBurns (Diskussion) 11:05, 22. Dez. 2017 (CET)
Was, wo, wie? Wer gegen Diätenerhöhung stimmt ist eigentlich dafür und wer für Diätenerhöhung stimmt ist erst recht dafür? Wie muss man deiner Ansicht stimmen wenn man wirklich gegen Diätenerhöhung ist? --94.217.114.214 00:56, 24. Dez. 2017 (CET)
Die Frage halte ich für irrelevant, weil ich nicht glaube, dass irgendein Abgeordneter wirklich gegen die Diätenerhöhung ist. Wobei wenn einer wirklich dagegen wäre, würde er auch dagegen stimmen, aber wenn eine Fraktion dagegen stimmt wenn es keine Chance gibt, dass die Mehrheit dagegen stimmt, kann das genauso eine populistische Strategie sein wie eine ehrliche Abstimmung. Wer was anderes glaubt ist naiv und wenn ich mir anschaue, welchen Background die AfDler haben, halte ich es für wahrscheinlicher, dass sie nur auf bescheiden tun als dass sie wirklich bescheiden sind. --MrBurns (Diskussion) 08:27, 25. Dez. 2017 (CET)
Wenn sie das Geld wirklich nicht wollen, dann können sie es ja für einen guten Zweck spenden. Ein paar Grüne haben das in den ersten Jahren, glaube ich, wohl wirklich mal gemacht. Geoz (Diskussion) 08:55, 25. Dez. 2017 (CET)
Wobei sogar wenn sies machen sollte man darauf achten, an wen sies spenden, insbesondere darauf, ob die Organisationen, die die Spenden empfangen, eine Verbindung zur AfD haben. --MrBurns (Diskussion) 08:59, 25. Dez. 2017 (CET)

Männer und Autoreifenwechsel

Gibt es Männer mit Auto, die nicht in der Lage sind, die Reifen auszuwechseln? Wäre sowas gesellschaftlich verspottet? --110.54.154.219 15:08, 20. Dez. 2017 (CET)

Mich zum Beispiel! Ich krieg zwar noch das Auto auf den Wagenheber, das Rad abmontieren ist auch kein grosses Problem (entsprechend langes Rohr am Schraubenschluessel vorausgesetzt), aber den Reifen dann ohne entprechender Presse von der Felge zu kriegen... (ohne die schoenen Alus zu zerkratzen :) ) Nee, da muss ich zugeben, gehe ich lieber zum Reifendienst. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:26, 20. Dez. 2017 (CET)
Was ist dann, wenn du ne Reifenpanne hast? --110.54.154.219 15:55, 20. Dez. 2017 (CET)
Dafür gibt es ja das Reserverad. Radwechsel ist einfach. --Zinnmann d 16:03, 20. Dez. 2017 (CET)
Spritz ich meine zwei Dosen Runflat-Zeug in den Reifen, in der Hoffnung mit 80 nach Hause schleichen zu duerfen. Ersatzrad hab ich eh keins, weil son 21-Zoll-Teil nicht in meine Reserveradmulde passt, und der Allrad keine kleineren Notraddingers mag :) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:05, 20. Dez. 2017 (CET)
Sagen wir es mal so: Es gibt Wikipedianer, die das nicht können. Männer können es üblicherweise. --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 16:14, 20. Dez. 2017 (CET)

Für den Notfall gibts den ADAC & Consorten, da ich wegen meiner Gasanlage kein Reserverad hab, nur so ein Reifenpilot als Alibi. Rad wechseln ja trotz Wikipedianer-Malus. Ich werde es wohl nun verlernen nachdem ich Ganzjahresreifen draufziehen lassen habe... Reifen wechseln ohne Presse sicher nein.... müsste man zu russischen Methoden greifen u.a. Aufziehen des neuen Reifens per Gasverpuffung....und wahrscheinlich ist dann die Felge auch beschädigt... Na ja hängt auch vom verfügbaren Werkzeug ab, eine von der Werkstatt mit einem zu hoch eingestellten Pressluftschrauber angebrummte Stahlfelge krigt man mit einem billigen Mini-Radkreuz auch bei durchschnittlicher Fitness eher weniger losgeschraubt....- andy_king50 (Diskussion) 17:38, 20. Dez. 2017 (CET)

Für Alufelgen brauchste einen Drehmomentschlüssel. Dieses Wissen gibt es heute nicht in der Fahrschule, aber der Unfug Namen Reifendruckkontrollsystem wurde zur Pflicht. Es ist die Entprofessionalisierung der Fahrerlaubnis. In der EU benötigt man langsam einen Führerschein „zum einen Fahren lassen“. Das bedeutet, der Führerschein wird Verkauft. Die Einführung einer Nachprüfung wurde politisch noch jedesmal abgelehnt. Was die heute lernen ist allen falls das Pipi in den Popo zu stecken. Aber wenn sie ein Rad so dran schrauben sollen, wie es vor dran war, sieht das so aus: [105][106][107][108][109][110][111][112][113] Dazu muss man nicht Wikipedianer sein. Nachdem Deutschland keinen Hersteller für Mobiltelefone mehr hatte, wurde der USB-Stecker für Ladegeräte sofort geltendes Recht und ist heute Standard. In Norwegen und den Niederlanden ist die E-Mobilität weiter weil sie dort keine Autoindustrie haben. Hier besetzen sie Gremien voller Steckverbindungstheoretiker die aktiv verzögern wie die Elektroautos zu laden wären. Hier wird Strom berechnet, der garnicht verkauft wurde. Hier werden heute Blei- und Stabbatterien hergestellt, die früher viel länger gehalten haben und deren Technik fast 200 Jahre als ist. Sie werden selbst in Asien zuverlässiger gebaut als hier. Und solche Leute wollen elektrisch fahren? Zumal sie langsam ein Studium benötigen, um nur ein Rad an ein Auto zu schrauben. Ich bin ein Held und kann meinen Automobilclub anrufen, yeahhhh! --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 20. Dez. 2017 (CET)
Boa, welches Gras durfte der Haase fressen.--2003:E8:33C4:4D00:E00C:B584:20B7:D5B5 23:11, 20. Dez. 2017 (CET)
Grün schmeckt es besser. --Hans Haase (有问题吗) 05:06, 22. Dez. 2017 (CET)
Jeder richtige Mann kann Autoreifen wechseln. Sogar meiner Tochter habe ich es beigebracht: Schritt 1, Schritt 2, Schritt 3, .... (ein richtiger Autoreifenwechselmann zu sein). Piece 'o cake!! GEEZER … nil nisi bene 20:10, 20. Dez. 2017 (CET)
Worauf Nurmalschnell hinauswollte: Radwechsel schafft der Laie (zur Not springt man gefühlvoll auf den Schlüssel oder baut sich mit Eisenrohr ein Verlängerung); Reifenwechsel hingegen, also Gummi von der Felge runter und luftdicht ins Felgenhorn eingepresst wieder drauf: eher nicht. Ich habe zwar schon von harten Kerls gehört, die das irgendwo in der Wildnis mit einem um den Reifen gezogenen und dann zusammengedrillten Abschleppseil machen, aber, nun ja... Grüße Dumbox (Diskussion) 20:27, 20. Dez. 2017 (CET)
Bezeichnend wann hier das Thema diskutiert wird... Gibt's denn hier tatsächlich Herren, die erst jetzt an die Winterreifen denken?--Antemister (Diskussion) 22:07, 20. Dez. 2017 (CET)
Ich hab meine Ganzjahresreifen letzten Freitag montieren lassen und war vermutlich nicht der letzte. Hab aber immerhin schon lang vorher dran gedacht. --82.212.58.111 11:18, 21. Dez. 2017 (CET)

Geständnis: Ich kann zwar das Rad wechseln, aber nicht die Reifen darauf! Vielleicht sollte man auch zwischen „irgendwie wechseln“ und „fachmännisch wechseln“ unterscheiden. --2003:D0:2BCF:3401:70D2:C7DC:E48A:E9FF 23:47, 20. Dez. 2017 (CET)

Bei Runflat kannste nicht so ohne weiteres draufziehen. Da kann viel schiefgehen. Da tun sich die Profis schon schwerer. Aber Felge auf die Radnabe schrauben ist ein muss. Und ein Drehmomentschlüssel kostet teils keine 20 €. Nur die passende Nuss muss dazu. --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 21. Dez. 2017 (CET)

Rad wechseln - kein Ding, Reifen auf der Felge wechseln - wozu sollte ich? Meine Arbeitsstunde ist viel wertvoller als die des Werkstatttypen, vom fehlenden Werkzeug mal ganz abgesehen, Stichwort: Auswuchten usw. In Sachen Alufelge und Drehmomentschlüssel möchte ich in Teilen widersprechen: sicher ist der von Vorteil, aber nicht *unbedingt* notwendig. Oft genug ohne gemacht, nie Probleme; Hauptsache, man zieht stark genug an, und prüft nach 'ner Zeit/Strecke nochmal, bzw. man hört/merkt schnell auch so, dass etwas nicht stimmt ;-) --AMGA (d) 12:25, 21. Dez. 2017 (CET)

Nein, das geht oft schief, ohne dass man es rechtzeitig mitbekommt. --Hans Haase (有问题吗) 04:14, 22. Dez. 2017 (CET)
Öhm. Nein ;-) --AMGA (d) 09:24, 22. Dez. 2017 (CET)
Öhm doch! Ich habe es aber noch nie riskiert. Was die Elektroniker und Informatiker als Interleaving bezeichnen, kannten die Mechaniker schon vom Flansch. A Muggeseggele mehr Wissen und schon ist der Zylinderkopf richtig montiert! Längst nicht so schwer wie getan wird! --Hans Haase (有问题吗) 14:15, 22. Dez. 2017 (CET)

Männer und Radwechsel

Da habe ich falsch gefragt. Gibt es Männer mit Auto, die kein Rad wechseln können? Muss man sich als Mann dafür wirklich schämen sowas nicht zu können? Hat man da überhaupt noch eine Lebensberechtigung? --110.54.183.173 14:21, 21. Dez. 2017 (CET)

Wenns nur das ist, musste nicht können, wenn du genug in der Hose hast und auch sonst ein Kerl bist.--2003:E8:33C6:C400:8D62:68AA:2C16:FD10 14:40, 21. Dez. 2017 (CET)
Ganz im Gegenteil! Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich völlig ungeniert. Geoz (Diskussion) 14:41, 21. Dez. 2017 (CET)
Es ist nicht einfach, das nicht zu können; denn wenn man es einmal gemacht hat, kann man es. Es noch nicht gemacht haben und (aus vielerlei Gründen) auch nicht machen wollen, das ist einfach und auch für Männer akzeptabel. 89.12.81.153 14:57, 21. Dez. 2017 (CET)
Ich habs ein mal gemacht, vor >15 Jahren, glaub aber schon, dass ichs nochmal schaffen würde. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 21. Dez. 2017 (CET)
Wer ernstlich befürchtet, möglicherweise in diese Situation zu kommen, sollte vorsichtshalber ein Paar Arbeits- oder Garten-Handschuhe im Kofferraum einlagern! Ein Radwechsel ist jedenfalls eine schmierige, dreckige Angelegenheit (sagt die Stimme der Erfahrung). -- Zerolevel (Diskussion) 15:27, 21. Dez. 2017 (CET)
Arbeite mal an deinem Selbstbewusstsein. Ein Mann zu sein hängt nicht davon ab ein Rad wechseln zu können. Genauso wenig wie man als Frau kochen können muss. Sei einfach ein Mensch - und jeder Mensch hat Schwächen. Auch die, die sich so toll als Mann (oder Frau) produzieren. Die können vielleicht ein Rad wechseln, haben aber dafür andere, wesentlichere Defizite... 194.56.48.112 16:32, 21. Dez. 2017 (CET)
Nanu? Wer Handschuhe trägt, sollte an seinem Selbstbewusstsein arbeiten? Diesen Kausalkonnex solltest Du mir bei Gelegenheit mal erläutern. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:38, 21. Dez. 2017 (CET)
na ja, wer diee relativ einfache Aufgabe nicht auf die reihe bekommt, wie etwas hochzukurbeln, etwas an- und abzuschrauben und wieder runter zu kurbeln, wobei man im Bedarfsfall relativ schnell über sein Smartphone oder gf. die Betriebsanleitung des Fahrzeuges Hilfe bekommt, muss sich schon zweifelnde Blicke gefallen lassen. So es nicht rein an der Körperkraft scheitert, sollte das eine Aufgabe sein, die jeder Mensch mit normaler Intelligenz spontan und ohne riesiges Vorwissen lösen kann. Sacht der Inschenör. - andy_king50 (Diskussion) 18:52, 21. Dez. 2017 (CET)
Hmmm. Bin da irgendwie ein Mann oder memme mit zwei linken Händen. Und irgendwie habe ich das verlernt das mit dem Rad wechseln. Muss mir also wohl zweifelnde und/oder schiefe Blicke gefallen lassen. Bin wahrscheinlich also der einzige Mann weltweit, der kein Rad wechseln kann. --110.54.154.33 13:35, 22. Dez. 2017 (CET)
Die geforderten Fähigkeiten beschränken sich im Wesentlichen darauf, Gegenstände im und gegen den Uhrzeigersinn drehen zu können. Aber es mag schmutzig, anstrengend, kalt, nervig sein: lauter gute Gründe, es (außer im Notfall) gegen Geld, wenn man welches hat, jemand anderen machen zu lassen, der will ja auch leben. 89.14.48.250 14:06, 22. Dez. 2017 (CET)
Die Töchter können oft mit den Papas besser, die Jungs machense je hier schon in Kindergarten und Schule zu Mamakindern. Das ist der Psychosoziale Anteil. Die Erfahrenen wissen wann und warum die Schrauben nochmal nachgeben. Die, die einen Amerikaner oder großes SUV fahren, haben oft schon Reifengrößen, die automatisch M+S erfüllen. Seitdem hier die Autos gewachsen sind, schaffte das die Begehrlichkeit, neue Standards und Vorschriften zu erfinden. M+S kannste auf die Naben draufrosten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 04:12, 22. Dez. 2017 (CET)
Wenn künftige Väter verweiblicht sein werden und Töchter mit Papis besser können, werden diese Töchter dann zu femininisierten Männern mit weiblichem Gender?--Bluemel1 (Diskussion) 12:45, 23. Dez. 2017 (CET)
Möglich. Aber wie von der Propaganda gewünscht zum Billiglöhner. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 23. Dez. 2017 (CET)

Abgesehen davon, daß viele moderne Autos gar keine Ersatzräder mehr haben, sondern nur ein Spray, das man zum Abdichten in den kaputten Reifen sprühen soll (was natürlich nicht funktioniert, wenn er Reifen völlig zerfetzt ist, fragt sich, wer so einen Blödsinn erfunden hat), ist die größte Schwierigkeit beim Reifenwechseln oft das Auffinden des Wagenhebers einschließlich des Versetzens desselben in den Betriebszustand (oft so zusammengeklappt, daß man sich an Mike Krügers Nippel mit der Flasche, die man nach oben dreht erinnert fühlt). Ein weiteres Hindernis ist, wenn man den Kofferraum vollgeladen hat, insbesondere bei strömendem Regen ist das nicht lustig. Wie überhaupt schlechtes Wetter beim Reifenwechseln nicht angenehm ist. Okay, 35 °C im Schatten ist genauso scheiße. Hinderlich ist auch, wenn die Muttern zuvor vom Reifendienst so festgeknallt wurden, daß selbst auf das Radkreuz hüpfen nicht dazu führt, daß sich die Muttern lösen. Ärgerlich ist zudem, wenn die Muttern nicht zum Radkreuz passen oder eine Mutter abschließbar ist, aber dieser Schlüssel fehlt. Mein Rekord bei fast völliger Dunkelheit und Schneetreiben bei -10 °C liegt, vom Anhalten bis zum Weiterfahren bei elf Minuten, bei Tageslicht und angenehmen Wetter bei 14 Minuten (da habe ich aber den halben Kofferraum zuerst aus- und dann wieder einräumen müssen). --Matthiasb – (CallMyCenter) 05:35, 24. Dez. 2017 (CET) PS: Notrad ist übrigens auch scheiße, wenn dir das ganze Samstagabend um halb zwölf irgendwo auf einer Autobahn mitten in der Pampa 500 km von zuhause passiert. Da kommt man meist umhin, einen unfreiwilligen Stop einzulegen, bis Montagsmorgen ein Reifendienst öffnet.

Nach den heutigen Statistiken, auf Grund der sauberen Straßen, gibt es bei allen PKW nur alle 350.000 km mal einen "Platten", es sei denn man fährt zur Hopfenernte in die Holledau, da passiert das früher/öfter. Das rechtfertigt gerade im privaten Bereich auf ein Reserverad generell zu verzichten. Die meisten Autofahrer werden in ihrem Leben vom Platten und Reifenwechsel sogar verschont. Also Sturm im Wasserglas.--2003:E8:33EC:3A00:857D:1B1C:A2A5:E160 08:50, 24. Dez. 2017 (CET)
Ich habe schon öfter Winterreifen gegen Sommerreifen und umgekehrt gewechselt (inzwischen lasse ich das die Werkstatt machen), musste aber noch nie ein Rad wegen einer Panne wechseln. --Digamma (Diskussion) 09:43, 24. Dez. 2017 (CET)
Die Statistik ist ein Witz. Wahrscheinlich Fake News von den Verfechtern, ein Reserverad sei überflüssig. Ich bin in den letzten 32 Jahren etwa 2,5 Millionen Kilometer gefahren und habe deutlich mehr als sieben Mal einen Reifen gewechselt. Vielleichtaber auch nur eine falsche Zehnerpotenz, eine Reifenpanne auf 35.000 km kommt mir schon eher hin. Ich habe aber am selben Auto auch schon mal zwei Reifenpannen an einem Tag gehabt. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:08, 24. Dez. 2017 (CET)
Das haben Statistiken so an sich, den einen erwischt es mehr, den anderen weniger. Und das obige gilt auch nur für PKW. Und besonders erwischt es die, welche oft auf Hinter- oder Fabrikhöfe fahren müssen, das sind meistens LKW und Sprinter. Und wie erwähnt, die in der Holledau zur Hopfenernte, weil die Hopfenbauern die abgeschnittenen Drahtwindungen des abgeernteten Hopfens verlieren. Das kennt sogar die Polizei, weil die sich dort auch oft einen Platten holt und ein Sonderbudget für neue Reifen zugeteilt bekommen hat.--2003:E8:33C2:E300:69FA:D747:5A94:3820 09:55, 25. Dez. 2017 (CET)

Winteranfang

Genau in dieser Minute ist Winteranfang. Leider spielt da das Wetter nicht richtig mit. Das spielt noch November mit uns. MfG Harry8 17:28, 21. Dez. 2017 (CET)

In dieser Minute ist nicht "Winteranfang", sondern "Wintersonnenwende". Warum an diesem Tag, ab dem die Tage wieder länger werden, der Winter anfangen soll, habe ich noch nie verstanden. --Digamma (Diskussion) 17:41, 21. Dez. 2017 (CET)
Ja das Wetter ist mau... --WuffiWuff2 (Diskussion) 17:44, 21. Dez. 2017 (CET)
Nun ja, vor drei Tagen hatten wir hier noch Schneechaos. Der Winter macht halt eine kurze Pause. --Digamma (Diskussion) 17:52, 21. Dez. 2017 (CET)
Diese "Pause" (Einbruch von milder Luft vom Atlantik) ist aber ziemlich typisch für die Weihnachtszeit in Mitteleuropa. Ansonsten ist der Winter zwar "offiziell" astronomisch oder meteorologisch definiert, aber ich persönlich würde den eher biologisch definieren. Winter ist nicht die Zeit nach der Wintersonnenwende, oder die Zeit, in der Schnee liegt, sondern die Zeit, in der nichts wächst. Das hat natürlich astronomische und meteorologische Gründe (im Dezember ist es schon zu dunkel, im Februar ist es noch zu kalt), ist aber an sich weder Astronomie, noch Meteorologie, sondern Biologie. Geoz (Diskussion) 18:10, 21. Dez. 2017 (CET)
Es gibt keine Zeit, in der (gar) nichts wächst. Grad wächst z.B. immer wenn es ausreichend gegossen und gedüngt wird und es >0°C hat (bzw. genaugenommen der Boden nicht friert). Letzteres ist in weiten Teilen von DACH auch an den meisten Wintertagen der Fall. Dass im Garten bei den Meisten das Gras im winter nicht wächst liegt eher daran, dass es die Meisten im Winter nicht gießen. Außerdem ist das Graswachstum nicht immer gleich schnell. Im Prinzip halte ich schon die astronomische Definition für die sinnvollste, die metereologische existiert eigentlicht nur, damit man die Jahreszeitendurchschnitte direkt aus den Monatsdurchschnitten berechnen kann, wenns nach dem Wachstum oder den Temperaturen geht würde es je nach Breitengrad und höhenlage wohl zwischen 0 und mindestens 9 Monaten Winter geben (ich beziehe mich jetzt nur auf bewohnte Gebiete) und außerdem wäre ich mir nicht sicher, ob die Durchschnittstemperaturen am 1. März nicht sogar deutlich niedriger sind als am 30. November. --MrBurns (Diskussion) 00:43, 22. Dez. 2017 (CET)
Im Tal kann dann zB auch noch nicht "Winter" sein, aber über der Schneefallgrenze schonnn. Oder zB auch in Norddeutschland noch nicht, aber in Süddeutschland (auch in den Tälern) wohl schon (oder umgekehrt). --217.84.77.114 17:51, 22. Dez. 2017 (CET)
Ich erkläre es mir so, daß der Boden diese Zeit braucht, bis er durch und durch bis in die Tiefe abgekühlt ist, und sich erst dann aufs erst dann kommende Winterwetter auswirken kann, obwohl die Tage schon wieder länger werden. Bestimmt spielt auch die Meerestemperatur eine Rolle in den Regionen aus der die dann kühleren Lüfte zu uns kommen bzw diese auf dem Weg zu uns außerdem weniger aufgewärmt werden. Bestimmt auch generell eine Verschiebung der globalen großflächigen Wolken-, der strudelnden Hochs- und Tiefs-Bildungszonen auf unserer Nordhalbkugel gen Äquator hin versus im Sommer gen Norden hin, die wohl auch ein langsamerer Prozess ist. --217.84.64.61 18:46, 21. Dez. 2017 (CET)
Richtig, sowohl der Boden als auch Wasserflächen haben eine hohe Spezifische Wärmekapazität und reagieren daher mit einer beträchtlichen Verzögerung auf die Veränderungen der Sonneneinstrahlung, weshalb die kälteste Zeit auch erst ca. Mitte bis Ende Januar ist und nicht um den 21. Dezember. Zusätzlich spielen die Meeresströmungen natürlich auch eine Rolle. Diese verursachen z.B. El Nino oder auch das bei uns übliche Weihnachtstauwetter. --MrBurns (Diskussion) 02:03, 22. Dez. 2017 (CET)
Die Alster friert nur ca. alle 5 Jahre komplett zu, meistens Mitte Februar. --Optimum (Diskussion) 00:28, 24. Dez. 2017 (CET)
Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir schon seit 2 bis 3 Wochen Winter haben. Zumindest hat es hier in den 2 Wochen öfter mal geschneit, der Schnee ist auch mehrere Tage liegen geblieben. Viel mehr kann man auf 400 m auch gar nicht erwarten. --Digamma (Diskussion) 09:45, 24. Dez. 2017 (CET)
In Wien (auf ca. 170m Höhe, Breitengrad ca. 48,2, aber deutlich weiter weg vom Meer, was wohl auch eine Rolle spielt) ist der Schnee einmal ich würde schätzen ca. 48 Stunden liegen geblieben, wobei das für Wien schon eine relativ lange Zeit ist. Dennoch gibt es die kältesten Tage meistens im Jänner, wobei es bei Temperaturen unter -5°C deutlich seltener schneit als bei ca. 0°C. --MrBurns (Diskussion) 08:37, 25. Dez. 2017 (CET)

Wikipedia für Dummies

Im ANR kommt über 100 mal "for dummies" vor, und über 100 mal "für Dummies". Ob das wirklich die Literatur ist, mit der Lexikonartikel belegt werden sollen? Oder andersherum gefragt: Sollen Leute, die solche Bücher lesen, Lexikonartikel schreiben? --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 08:20, 19. Dez. 2017 (CET)

Sollten Leute, die nach sowas suchen und dann dazu eine (oder zwei) "Fragen" im Café stellen, "in einem Lexikon" überhaupt *irgendwas* machen? --AMGA (d) 08:45, 19. Dez. 2017 (CET)
Das ist Wikipedia. Natürlich. Klar gibt es Vorzeigeartikel, die auch höheren wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Aber grundsätzlich ist Wikipedia von Laien für (interessierte) Laien geschrieben. Darüber bin übrigens auch gelegentlich ganz froh. Aber für genau diese Zwecke ist "für Dummies" ganz gut geeignet. --93.184.128.31 09:19, 19. Dez. 2017 (CET)
200 von 2.133.173 Artikeln mit "für Dummköpfe" zu belegen ist eigentlich zu wenig, oder? GEEZER … nil nisi bene 09:25, 19. Dez. 2017 (CET)
Es kommt darauf an, was die Schreiberlinge von ihren Lesern und sich selber halten. Die Wikipedia ist von Amateuren geschrieben, würde ich sagen. Das ist orthogonal zu Laie. Amateure tun es gratis, Laien haben wenig Ahnung. Es gibt alle vier Ausprägungen, nicht nur in der Wikipedia. --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 10:26, 19. Dez. 2017 (CET)
Hmmmm ... 4 Ausprägungen ... Laie mit Fachkenntnissen ... ist das nicht widersprüchlich? ("im allgemeinen Sprachgebrauch jemand, der auf einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse hat). GEEZER … nil nisi bene 10:41, 19. Dez. 2017 (CET)
Amateur mit Fachkenntnissen, du Dummy :) --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 10:42, 19. Dez. 2017 (CET)
Butter bitte: Was sind dann die "4 Ausprägungen"??? GEEZER … nil nisi bene 13:22, 19. Dez. 2017 (CET)
Laie und Amateur, Laie und nicht Amateur, nicht Laie aber Amateur, nicht Laie und nicht Amateur. --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 13:45, 19. Dez. 2017 (CET)
Ooooookayyyy. Jetzt ("Amateure tun es gratis, Laien haben wenig Ahnung.") noch in Klammern wo sich Kompetenz ("Ahnung") findet (das "gratis" erfrage ich nicht. das gilt ja für alle). ;-) GEEZER … nil nisi bene 18:07, 19. Dez. 2017 (CET)
Das mit den vier Feldern wird auch in der Managementberatung eingesetzt, weil schön einfach. Management für Dummies. Aber: Dort geht niemand hin wie in der Wikipedia und behauptet, er hätte seine brillianten Erkenntnisse aus einem Buch "für Dummies"... --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 18:14, 19. Dez. 2017 (CET)
Auch Kopernikus war Amateur. --2003:D0:2BCF:3401:6823:C4C:D52A:25B 10:46, 19. Dez. 2017 (CET)
Ich entschuldige mich dafür, dass ich mich im Vokabular vergriffen habe. Ich hoffe, es ist trotzdem zu Euch durchgedrungen was ich eigentlich sagen wollte. --93.184.128.28 13:56, 19. Dez. 2017 (CET)
Mann kann sich nicht selber entschuldigen, nur darum bitten. Das habe ich so auf der Koranschule gelernt. --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 14:04, 19. Dez. 2017 (CET)
Dann hast Du was anderes gelernt als ich, nämlich dass man sich zu entschuldigen hat, wenn man irgendwas verbockt hat. Aber wenn wir schon bei Wortklaubereien sind, vielleicht meinst Du "um Verzeihung bitten".--93.184.128.31 14:28, 19. Dez. 2017 (CET)
Umfangsformen für Dummies, sozusagen. --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 14:34, 19. Dez. 2017 (CET)
Man kann WP:ALV bis zum WP:POV vereinfachen. Enzyklopädisch ist das nicht. Interessant sollte auch sein wie nicht haltbare Thesen zustande kamen. Es hat einen Grund, weshalb sie sich halten. Eine solche Theorie ist welches Land die besten Autos baut. Selbst ein Simple English oder ein Klexikon müssen sich nicht auf radikale Vereinfachung herablassen. Sonst: Mach einen Fork. Der Fork wird im 3M-Club gepusht: Nach dem Motto: «Heuere ein paar Meinungsmacher und setze deine Ansicht zur offiziellen Version durch und warte bis die ganze Klaschpresse deine Anschauung unreflektiert übernimmt.» Wikipedia muss es doch wissen, oder? Sie wird doch von lauter Freiwilligen gemacht, oder? --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 19. Dez. 2017 (CET)
Wieso ist Allgemeinverständlichkeit gleich POV? Fachvokabular ist nicht immer übersetzbar, aber bei so einigen Artikeln, die jetzt nicht meine Interessensschwerpunkte betreffen, bin ich nach dem Lesen ungefähr genau so schlau wie vorher. Nur etwas verzweifelter. Oder anders, diejenigen, die diese Artikel noch verstehen, lesen sie nicht mehr, weil sie ohnehin schon wissen, worum es geht. --93.184.128.29 15:27, 19. Dez. 2017 (CET)
Richtig, ich halte es für nicht ausgeschlossen, auch allgemeinverständlich verschiedene Standpunkte zu beschrieben. Und natürlich gibt es Artikel, die verschiedene valide Standpunkte haben, Artikel wie Keplersche Gesetze haben das natürlich nicht, weil die Keplerschen Gesetze sind eben so, wie sie sind und dass sie nur gelten, wenn man relativistische Effekte vernachlässigt bezweifelt auch kein ernstzunehmender Physiker mehr, aber z.B. zur Frage, ob die AfD rechtsextrem ist oder nicht gibt es durchaus verschiedene Standpunkte, die alle von Experten vertreten werden. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 19. Dez. 2017 (CET)
Wieso nur denke ich gerade an den Buchtitel "Dem chinesischen Grünohrhoppelhasen das Fell über die Ohren ziehen für Dummies"? --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 16:58, 19. Dez. 2017 (CET)
Ich weiß es, weil du lieber Hoppelhasen für deine Unzufriedenheit verantwortlich machst, als WP-Artikel über bolivianische Fußballclubs auf den neuesten Stand (Transfers, Erfolge, Saisonplatzierung) zu bringen. Schlimm.--Bluemel1 (Diskussion) 17:49, 19. Dez. 2017 (CET)
Gewisse Bücher mit „für Dummies“ im Titel waren für mich kaum nachvollziehbare HowTos. „…für Dummies“ hat sich bei mir in Folge eher negativ eingeprägt. Vielmehr machen korrekte und klärende Darstellungen mit Fallbeispielen die angehenden Profis aus. Fallbeispiele haben die Eigenschaft, Erfahrungen zu übermitteln, ohne sie selbst machen zu müssen. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 25. Dez. 2017 (CET)
"Die Wikipedia ist von Amateuren geschrieben, würde ich sagen." - Damit das nicht unwidersprochen bleibt: Ich glaube das eigentlich nicht. Ich vermute mal -- Genaueres wissen wir ja wegen die Anonym-Möglichkeit nicht --, dass die bunte Schar der Wikipedianer zwischen Mittelstufenschülern, verdienten Arbeitern des Volkes, Handwerksmeistern ... Doktoranden ... Hochschullehrer der teuersten Gehaltsklasse munter hin und her geht. Bei den Naturwissenschaften und bei der Mathematik vermute ich eher die guten Gymnasial- und die Hochschullehrer. Was natürlich richtig ist: Keiner muss sich mit seinen Zeugnissen ausweisen. Was manchmal bedauerlich sein mag, aber die Wikipedia hat groß werden lassen. -- Was die Dummies angeht: Bitte, bitte nicht! Ich vertrete den Standpunkt, dass auch Fachlexika und Einführungen in X nicht als Literatur / Belege verwendet werden sollten, sondern nur die "richtigen" wissenschaftlichen Bücher, möglichst direkt aus der Forschung; aber mit dieser Auffassung habe ich mich noch nie durchsetzen können. --Delabarquera (Diskussion) 18:14, 19. Dez. 2017 (CET)
*Quetsch* Einspruch. Grundlegende Fachausdrücke werden mitunter nur sehr selten in Forschungsliteratur erklärt, da kommt man dann um Lexika/Wörterbücher oder Einführungs-/Erstsemesterliteratur nicht umhin... --Gretarsson (Diskussion) 22:00, 19. Dez. 2017 (CET)
Ich habe mir gerade das Verlagsprogramm angesehen. Evangelisch für Dummies ... das hat 'was! GEEZER … nil nisi bene 18:20, 19. Dez. 2017 (CET)
Immer schön korrekt bleiben: Es gibt auch "Katholizismus für Dummies" sowie "Islam für Dummies" und "Koran für Dummies". Und tatsächlich etwas wie "Wikipedia für Dummies" (ein Admin fragte danach...). --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 18:32, 19. Dez. 2017 (CET)
Nur mal so am Rande erwähnt. Die Bücher "...for Dummies" behandeln ein Thema "from the scratch", gehen also von Null Vorwissen aus. Auch wenn es etwas provokant ist, soll der Titel wohl auch gleich die Scheu vor der Behandlung mit dem Thema nehmen. Mitnichten sind sie oberflächlich, falsch oder setzen auf einen IQ einer Tüte Magermilch. Also ja, damit sollten Artikel belegt werden (wo es passend ist). Probleme habe ich eher mit Artikeln, die "... from Dummie" sind, weil da mal wieder jemand auch einfach mal einen Artikel schreiben wollte (ohne sich mit dem Thema beschäftigt zu haben, die gerade gelesene Homepage tut es ja auch). --Wassertraeger (‏إنغو‎) 20:24, 19. Dez. 2017 (CET)
Wie erklärst du dir das "Null Vorwissen" beim "Intermediate German For Dummies"? --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 20:47, 19. Dez. 2017 (CET)
Kein Vorwissen des "Intermediate German". Das war jetzt leicht. --AMGA (d) 23:17, 19. Dez. 2017 (CET)

Können wir uns vielleicht auf "Wikipedia wird von professionellen Amateuren geschrieben" einigen? --Optimum (Diskussion) 21:24, 19. Dez. 2017 (CET)

Entweder Profi (nimmt Geld) oder Amateur (nimmt kein Geld). --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 21:30, 19. Dez. 2017 (CET)
Genau. "...macht was, für das er eigentlich Geld bekommen müsste, er kriegt aber nix..." --Optimum (Diskussion) 22:49, 19. Dez. 2017 (CET)
Das ist ein DvD (Depp vom Dienst)? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 06:51, 20. Dez. 2017 (CET)
Ökonomie für Dummies: Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wer Leistungen anbietet die niemandem Geld wert sind, kriegt kein Geld. --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 07:43, 20. Dez. 2017 (CET)
Das ist Kapitalismus für Dummies. Es gibt auch andere Formen der Ökonomie. --MrBurns (Diskussion) 07:46, 20. Dez. 2017 (CET)
Genau. Das Zentralkomitee von Wikipedia hat ja schon 100 Millionen Dollar auf die Seite geschafft, und das werktätige Volk kriegt nichts davon :) --2A02:1206:45C0:11F0:8D18:C69E:F714:C191 08:36, 20. Dez. 2017 (CET)
"Die Bücher '...for Dummies' behandeln ein Thema 'from the scratch', gehen also von Null Vorwissen aus." Papier und Programme sind bekanntlich geduldig. Das letzte Dummies-Buch, Biochemie, aus der Stadtbücherei, schon ein paar Tage her, ist als Einführung für das erste Uni-Proseminar geeignet, wenn die sehr guten Kenntnisse organische Chemie aus der Schule und einem Vorkurs vorhanden sind. Null Vorwissen? Keine Chance, irgend etwas zu verstehen. --Delabarquera (Diskussion) 16:00, 20. Dez. 2017 (CET)

Gibt es noch jemanden in der Familie von Menachem Mendel Schneerson, der den selben Namen trägt?

Wie ich per EDGAR Search rausfinden konnte, bekomtm dieser Kerl, der wohl 1994 gestorben ist, auch noch im Jahre 2017 von der Steuerbehörde der USA Briefe, welche eben bei dieser EDGAR Search zu sehen sind (einfach eines dieser Dokumente da anklicken, dann öffnet sich eine pdf Datei im neuen Browser fenster), allerdings vermute ich mal, dass er vielleicht einen Sohn hat der den selben Namen wie er selber trägt? Oder wieso schreibt die Steuerbehörde fleißig munter weiter an die Aktiengesellschaft Watchtower INC, Briefe an Menachem M. Schneerson adressiert? --TorreDEvigia (Diskussion) 16:27, 25. Dez. 2017 (CET)

Es wird immer Mystischer mitlerweile konnte ich schon zu der Frage eine Antwort selber rausfinden: Menachem Mendel Schneersohn. Der ist aber noch länger tot...--TorreDEvigia (Diskussion) 07:48, 26. Dez. 2017 (CET)

Name(n) seines Schwiegervaters?

Ich finde nur, dass Shlomon ber Drizim sein Schwiegervater sein soll, im Artikel zu Schneerson soll von einem toten Schwiegrvater die Rede sein, zu dem ich gar nichts gefunden habe, ber Drizim ist aber noch am Leben. Kann mich da jemand aufklären? --TorreDEvigia (Diskussion) 07:42, 26. Dez. 2017 (CET)

Wikipedia Artikel 1 zu 1 abgeglaut von einer anderen Webseite

Ich habe mich über inhaltliche Fehler zu Schneerson gewundert und habe nun mit Copy Paste in die Google suche diese Seite gefunden https://www.talmud.de/tlmd/menachem-mendel-schneerson/ und sehe, dass der ganze Blog hier anscheinend mal einfach so 1 zu 1 reinkopiert wurde in die Wikipedia nach dem Motto "passt schon so". Finde das irgendwie unter aller Sau... Was kann man da tun? --TorreDEvigia (Diskussion) 08:03, 26. Dez. 2017 (CET)

Gleicher Autor?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 26. Dez. 2017 (CET)
Ich zitiere mal diesen Blog: Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Menachem Mendel Schneerson aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Und jetzt rate ich dem Benutzer TorreDEvigia zu einer Denkpause. -- Janka (Diskussion) 09:40, 26. Dez. 2017 (CET)

Na toll dann hat einer aus der Wikipedia das alles raus, wo kommt dann der Wikipedia Artikel aber her, für manche Sachen gibts da keinen Beleg--TorreDEvigia (Diskussion) 11:42, 26. Dez. 2017 (CET)

Wie der Artikel entstanden ist, lässt sich über die Versionsgeschichte nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 14:57, 26. Dez. 2017 (CET)

Vor 2 Jahren…

…wären es noch Fake News gewesen.[114] --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 25. Dez. 2017 (CET)

Solche schwere Kost zum Frühstück, kein Wunder.--2003:E8:33C2:E300:D064:6E01:9FB5:2504 23:55, 25. Dez. 2017 (CET)
Und man wäre ein Nazi, wenn man die Problematik anspricht... Natürlich gibt es nicht 'den Flüchtling'. Jeder, der einen Menschen kennenlernt und diesen ablehnt, aufgrund einer oberflächligen Eigenschaften (Hautfarbe etc.) ist dennoch ein extrem rechter Ausländerfeind oder ein regressiver Linker (SJW, feminazi). Das muss hier mal klar gesagt werden.
Das man so eine massive Migration aber ablehnt, also eine aus eher unterentwickelten Länder, die dazu noch Kulturfremde sind, ist absolut verständlich und nachvollziehbar. Da geht es nämlich nicht um das Individuum, welches sicher ganz toll etc. ist, sondern um das Kollektiv, welches hinzukommt und das man eher als nicht gut bzw. schädlich für die Gesellschaft ansieht, da es in der Gesammtheit keinen positiven Effekt in dem Land bewirkt. Jetzt kommen natürlich die Moralisten und wollen allen Menschen helfen, die zu uns kommen, da sie entweder vor Armut fliehen oder aus Angst vor Verfolgung. Das ist natürlich Blödsinn, da jedes Jahr das XXX -Fache an Menschen geboren werden, denen es genau so schlecht geht und diese Migration, die die Moralisten so toll und wichtig finden nichteinmal ein kleines Tröpfchen auf dem heißen Stein sind. Geschweige davon, dass man mit dem Geld, welches man für eben diese im eigenen Land ausgibt, dass XXX -Fache mehr erreichen könnte, wenn es nicht bei uns, sondern im Ausland als Hilfe o.ä ausgegeben werden würde. Das Ergebnis ist zurzeit eine Arbeiterschicht, die in ganz Europa Rechtspopulisten wählen, deren einziges ,aber eben auch richtiges Thema, die falsche Asyl und Migrationspoltik der EU bzw. Ihrer jeweiligen Nationalstaaten ist. Das wird dem Sozialstaat, den wir in vielen europäischen Staaten aufgebaut haben und vorallem der Arbeiterschicht extrem dienlich ist, längerfristig extrem schaden, da Rechtspopulisten, so weit ich sie kenne, absolut keine Partei für "den kleinen Mann" ist, sondern eher neoliberal und arbeitnehmerfeindlich. --Fleritarus (Diskussion) 00:24, 26. Dez. 2017 (CET)
Die Zeit schreibt: Rund einen Monat nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche von Union, Grünen und FDP denkt FDP-Chef Christian Lindner wieder über die Möglichkeit eines Jamaika-Bündnisses nach. "Bei CSU und Grünen gibt es eine neue Führungsmannschaft. In neuen Konstellationen wird neu gesprochen", sagte Lindner der WirtschaftsWoche. Allerdings hält er dem Bericht zufolge neue Jamaika-Gespräche erst nach möglichen Neuwahlen für denkbar.
Folgerichtig, dass Kretschmer die richtigen Hebel beim SWR umlegt, um die Trittins und Hofreiters samt ihrer wirren Ideen zu erlegen. Ob er das aber schafft? Ich glaube nicht. -- Janka (Diskussion) 02:02, 26. Dez. 2017 (CET)
Das ist der Preis der fehlenden Einwanderungspolitik, denn die Einwanderung ist nicht zu leugnen. Hier noch zum Fachkräftemangel: [115] So wie dort beschrieben muss man sich nicht wundern, wenn es überwiegend die Leute hierher schaffen, die nichts anderes zu tun haben als uns das Dach über dem Kopf anzuzünden. Im DLF Hintergrund läuft grade die Reihe über „Zumutungen“. Ronald Reagan baute damals Gefängnisse statt Schulen. Diesen Fehler kopiert Deutschland seit Jahren und leistet sich die Mehrkosten von Steuerzahler. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 26. Dez. 2017 (CET)
HH, das kann dir als Quasiausländer doch egal sein, du musst doch nicht hier leben und wirst vermutlich auch nimmer zurückkommen wollen.--2003:E8:33C8:3800:A896:CCD3:6DEB:60DB 16:31, 26. Dez. 2017 (CET)
Ich unterstütze es nicht, dass Leute kriminalisiert werden, in die Kriminalität getrieben werden und dass Kriminalität unterstützt wird. Hinterher schmeißt einer von denen wieder mit Flugzeugen nach Hochhäusern oder fährt mit LKWs in eine Menschenmenge. Diesen Preis zahlt man hinterher. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 26. Dez. 2017 (CET)

2017 - auf dem Weg zum Überwachungsstaat?

Klar, in den letzten Jahren gab es ja schon immer mal wieder einen ziemlich fragwürdigen Umgang mit der Privatsphäre staatlicherseits (z.B. NSA-Affäre, Vorratsdatenspeicherung), aber 2017 haben sie das noch mal ziemlich einschneidend erweitert:

  • Zugriff auf die Fotos im Personalausweis "zur Erfüllung ihrer Aufgaben" -> sehr schwammig und lässt einen großen Interpretationsspielraum
  • Zugriff auf persönliche Daten im Handy via Staatstrojaner Klar, es wird gesagt, dass sich der Einsatz "nur gegen den Beschuldigten richten" würden. Und dessen Umfeld. Und auch gegen andere Personen, wenn dies unvermeidbar sei: auch wieder ziemlich schwammig und man könnte es recht einfach ausnutzen.
  • die Gesichtserkennung wird ausgetestet Es richtet sich natürlich nur gegen Gefährder. Leider nutzen einen Bahnhof auch andere üblicherweise unschuldige Personen. Deren Gesichter könnten dann zufälligerweise auch erfasst werden. Und je nachdem auch ausgewertet werden. Und wenn man Pech hat, kommen die Informationen vielleicht ja auch in Hände, wo sie vielleicht gar nicht hingehören (z.B. Unternehmen) oder womit der Staat nicht gerechnet hat. (Ein Datenabgleich wäre bei Zugriff auf die Personalausweisfotos natürlich deutlich einfacher...)
    Vor allem das letzte Szenario ist derzeit in dem Maße in Deutschland noch Zukunftsmusik, aber die Umsetzung und Einführung eines solchen Systems ist realistisch.

Ich will natürlich nicht, dass der Staat nicht mehr sinnvoll gegen Kriminelle vorgehen kann, aber man muss auch mal abwägen zwischen Sicherheit und Datenschutz. Und man muss sich überlegen, welchen Stellenwert möchte man dem Datenschutz in Deutschland zugestehen? Wie frei soll unsere Gesellschaft sein dürfen? In was für einer Welt möchte ich mal leben? Und was kommt in Zukunft noch?
(also mir macht das zusehends Sorgen...) --Mosellaender (Diskussion) 13:07, 23. Dez. 2017 (CET)

Sicher, dass der Staat das Problem ist? Versuche mal seit dem Juli 2017 eine SIM Karte zu aktivieren...--Wikiseidank (Diskussion) 13:57, 23. Dez. 2017 (CET)
Nicht nur Behörden, auch jede Kaufhauskette sammelt mittels Rabattkarten informationen über ihre Kunden, zusätzlich zu den unabhängigen Rabattsystemen. Niemand liest mehr AGBs oder Kleingedrucktes bei der Benutzung von Apps oder Computerprogrammen, da wird einfach bedenkenlos bestätigt. (Purple). Auf Facebook versuchen viele, im Benutzerprofil ganz geschickt ihr Aussehen zu verschleiern, indem sie unscharfe Fotos oder Babyfotos von sich einstellen, aber auf dem nächsten Gruppenfoto sind dann alle Personen gut erkennbar und benannt. Wenn man sowas mal anspricht, kommt als Antwort meistens: "Ach, die wissen ja sowieso schon alles." Logisch, wenn alle bereitwillig ihre Daten verschenken. Gut ist auch "Ich hab nichts zu verbergen." Spätestens wenn die verteilten Informationen über eine Person zusammengführt werden, sieht das vielleicht schon anders aus. Zum Beispiel, wenn man irgendwann in Krankenkassentarif höher eingestuft wird, weil man so viele ungesunde Lebensmittel gekauft hat. Und das ist noch Kausalität. Big Data arbeitet aber auch mit Korrelation. Wer in einer bestimmten Straße wohnt, in dem viele Nachbarn nicht kreditwürdig sind, erhält ebenfalls keinen Kredit. Ihr Supermarkt weiß schon früher als Sie, dass Sie schwanger sind. Sie rauchen filterlos und essen Gurkensalat? Wie 90% aller Trickbetrüger. Also ein guter Grund für die entsprechenden Behörden, mal bei ihrem Chef anzurufen und nachzufragen, ob mit Ihnen alles in Ordnung ist. Man erfährt selbst leider nicht, warum man keinem Kredit bekommt oder was man falsch gemacht hat, denn die entsprechenden Algorithmen sind Betriebsgeheimnisse.
Es gibt also schon jetzt ausreichende Gründe, um sich Sorgen zu machen. --Optimum (Diskussion) 15:56, 23. Dez. 2017 (CET)
Natürlich! Was glaubst Du warum es hier die Ausnahme ist, dass jemand einen Rolltreppenmotor und ein paar Batterien ins Auto schraubt? Richtig, weil da keine E-Call-Stasi-Petze in der alten Karre ist. Das kommt mit der Elektromobilität durch die Hintertür mit. --Hans Haase (有问题吗) 17:47, 23. Dez. 2017 (CET)
Ich habe vor ein paar Stunden mal wieder Brazil gesehen und kann diesen Film, der übrigens zur Weihnachtszeit spielt, in diesem Zusammenhang nur empfehlen. Erschreckend aktuell bzw. zeitlos. Gestumblindi 01:44, 24. Dez. 2017 (CET)
+1 Auch bei mir seit Jahrzehnten unter den Top3, in jeder Fassung. --87.147.189.149 04:37, 24. Dez. 2017 (CET)
So, und jetzt sind wir wieder der Frage die sich in Deutschland niemand zu stellen scheint. Big Government kann Daten sammeln bis es kracht, und, was machen die dann damit? Leuten, von denen man meint dass sie zu viele Negativ-Punkte gesammelt haben, bestrafen, mit Schlägen, Führerscheinentzug, oder Abiturverbot für die Kinder? Könnte man! Nur, mit welchem Sinn und Ziel? Strafen nach Statistik? Da könnte der ultrarepressive Staat, an den man da denkt, auch einfach am Bahnhof einen rausziehen, totfoltern und die Leiche als Machtdemonstration liegen lassen. Hat die gleiche Wirkung, der außenstehende weiß ja nicht warum die Leiche dort umgebracht wurde @Optimum: All das was du hier schreibst geht auch ohne Big Data! Wenn es vorgesehen ist dass die KV vom Gesundheitszustand abhängig ist (was bei der dt. GKV ja nicht der Fall ist, aber jederzeit geändert werden kann), dann wirst du eben jährlich zu einer Gesundheitskontrolle einbestellt, was präziser ist als Datenerhebeungen. Und wenn du einen Kredit nicht bekommst, dann kann es auch daran liegen dass du beim Gespräch mit dem Kreditsachbearbeiter schlecht rüberkamst. Oder (ja, ich komme vom Land, das ist der Überwachungsstaat Tradition), da bekommst du einen Kredit nicht weil dein Bruder bankrott gegangen ist. Oder doch, obwohl du ein Trinker bist, der Bruder aber guter Kunde.) Hilft dir so oder so nichts...--Antemister (Diskussion) 13:31, 24. Dez. 2017 (CET)
Der Staat ist aber der einzige, der bei neuen Vorhaben wenigstens noch mal an den Datenschutz denkt. Obwohl er dort umdenken muss. Die meisten Menschen WOLLEN die (gar nicht schlimme, das Leben vereinfachende - smart - und sicher machende) Überwachung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:55, 24. Dez. 2017 (CET)
Es sitzen Leute Wochenlang unschuldig in U-Haft, verlieren Erspartes, Job und Frau, nur weil sie mit einem gesuchten Schwerverbrecher sich 3 mal zur selben Zeit in der selben Mobilfunkzelle aufgehalten haben. Die Halbdatenerhebung wird hier ehrlichen Leuten zum Verhängnis. Das kann es auch nicht sein. Nur fehlt hierzulande die Perspektive, eine Zukunft zu gestalten. Und reduziert man sich all zu oft auf Lautes Überwachen, politisches Poltern, unsaubere Beweisführung, falsche Kosteneinsparungen in einem Ausmaß vorhergehender Misswirtschaft. Es wird Zeit das zu ändern. Die derzeitigen Stellenausschreibungen lassen allerdings schon positive Tendenzen erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 25. Dez. 2017 (CET)
Ist das so in Thailand ober beschreibst du das dir ferne Deutschland? --2003:E8:33C2:E300:F04C:1C90:2F68:FB08 21:22, 25. Dez. 2017 (CET)
Ich nix Thailand! Wie jetzt Thai??? Du deutsche Nachrichte kucke. Da bereichte von hier. --Hans Haase (有问题吗) 23:31, 25. Dez. 2017 (CET)
Um halb sechs schon auf, ist auch kein Paradies.--2003:E8:33C2:E300:D064:6E01:9FB5:2504 23:53, 25. Dez. 2017 (CET)
Noch auf. Es regnet nicht ich Kalifornien. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 26. Dez. 2017 (CET)

Jeder hat ein Chip in seinem Nummernschild und wenn Du in einer Geschwindigkeitszone zu schnell fährst, wirst Du per Satellit geortet, auf den App kommt der Strafzettel, evtl. nach Flensburg per Blitz und Donner die Punkte. Nur der Führerscheinentzug wird noch manuell gemacht. Ausreden zählen nicht, immer ist der Halter schuld und da bei Kfz.-Anmeldung gleichzeitig zwangsweise eine Lastschrifteinzugsermächtigung unterschrieben werden muß, wird Dein Konto zehn Minuten nach der Tat elektronisch belastet. So einfach wird das!--Hopman44 (Diskussion) 15:20, 27. Dez. 2017 (CET)

@Antemister: Ja klar ginge das auch ohne Big Data, aber um eine nennenswerte Anzahl von Personen regelmäßig gesundheitlich zu testen, würde man eine Armee von zusätzlichen Fachkräften benötigen und es wäre ein Milliarden-Euro-Aufwand. Die gleichen Informationen mittels Algorithmen aus vorhandenen Daten zu filtern kostet im Vergleich dazu fast nichts. Und das mit den anderen Gründen für Kreditverweigerung ist doch eher unlogisch. Das ist so, als würde man sagen: Weil ich im Straßenerkehr von LKWs überfahren werden könnte, ist es überflüssig auf PKWs zu achten.
Ich bin momentan noch der Hoffnung, dass der Staat persönliche Daten und Bewegungsprofile nur zum Schutz gegen Kriminelle verwendet, aber in den USA sieht man ja, wie schnell sich das Wesen des Staates ändern kann. Dann haben plötzlich Kräfte Zugriff auf unsere Daten, die sie vielleicht auch für ihre ganz eigenen Zwecke benutzen. Sicher geht das auch ohne Big Data, wie man am MfS oder an der heutigen Türkei sehen kann. Aber mit geht es eben sehr viel effektiver und kostengünstiger. Ähnliches gilt für die Privatwirtschaft.--Optimum (Diskussion) 16:07, 27. Dez. 2017 (CET)
Den Chip im Nummernschild könnte man rausflexen. Nee, so einfach ist das nicht. Handy riecht Bluetooth für Freispecheinrichtung, Telefon im Auto leiht sich SIM-Karte. ID ist das Motorsteuergerät und wer fährt sagt der Sitzsensor nach Gewicht. Offiziell ist er nur für den Gurtwarner da. Für Daten an Hersteller und Geheimdienst ist die zweite SIM im Auto fest als SIM-im-Chip verbaut und da geht alles raus, wenn man Deinen Mobilfunkdaten nicht in Rechnung stellen darf. --Hans Haase (有问题吗) 02:04, 28. Dez. 2017 (CET)

Ja, das geht auch. Aber ich probier das jetzt mal aus. Sicherheitsgurt einstecken und dann sich unangeschnallt draufsetzen. Ob dann noch gepiept wird?--Hopman44 (Diskussion) 16:54, 28. Dez. 2017 (CET)

Weihnachten am 24.

Mir fällt auf, dass immer mehr Leute in D behaupten, am 24. sei Weihnachten. Hängt wohl damit zusammen, dass immer weniger Leute wissen, was Weihnachten überhaupt ist? Ich war mal in Italien da war am 24.12. überhaupt nichts. Geschenke gibt es dort an Weihnachten. --58.9.71.31 04:58, 24. Dez. 2017 (CET)

Mit dem "immer mehr" habe ich Schwierigkeiten. Seit ich denken kann (und das ist schon so lange, dass ich mich mit großen Schritten dem Nicht-mehr-richtig-denken-Können nähere) vermengen viele Leute in Deutschland Heiligabend mit Weihnachten, und ebenso viele schimpfen darüber. ;) An Heiligabend gibt es (bei uns) halt die Geschenke, und liturgisch beginnt das Fest ja auch tatsächlich am Vorabend. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 24. Dez. 2017 (CET)
Bei uns zu Hause kam übrigens auch der Nikolaus am Abend des 5. Dezember. --Digamma (Diskussion) 10:23, 24. Dez. 2017 (CET)
Es heißt, wenn am Heiligen Abend der erste Stern am Himmel erscheint, dann ist Weihnachten. Habe ich von jemandem gehört und das ist so süß, dass ich das übernommen habe. Frohes Fest, ihr Lieben. Nicht vergessen, Omi anzurufen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:26, 24. Dez. 2017 (CET)
Bei der momentanen Wetterlage hier (grau und bewölkt) wird es dann wohl nichts werden mit Weihnachten. --Digamma (Diskussion) 10:48, 24. Dez. 2017 (CET)
Der eigentliche Weihnachtstag ist der 25. Dezember. Bei meiner Konfirmation (ist noch gar nicht so lange her) wussten ein paar in meiner Gruppe den 25., und unser (evangelischer) Pfarrer hat gesagt, das wir die erste Gruppe von ihm waren, in der das jemand wusste. Und selbst die Religionslehrerin an meiner Schule (katholisch war sie übrigens), wusste das nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:03, 24. Dez. 2017 (CET)
Bei uns ist es üblich, auch Geburtstage bereits am Vorabend zu feiern. Hängt damit zusammen, dass früher (und in manchen Kalndern auch heute) der Tagesbeginn zu Sonnenuntergang war, was natürlich auch Wikipedia weiß. --TheRunnerUp 11:32, 24. Dez. 2017 (CET)

Danke Runner für diesen neuen Aspekt. Wo ist "bei uns"? In Franken? --58.9.71.31 13:12, 24. Dez. 2017 (CET)

Wer am 24. Weihnachten feiert, behauptet damit ja noch nicht automatisch, dass am 24. Weihnachten "ist". Wie man auch in unserem einschlägigen Artikel nachlesen kann: Der Weihnachtstag ist der 25. und die Feierlichkeiten zu diesem Tag beginnen am 24. --2A02:908:F461:4D00:F807:499D:47A6:204B 13:15, 24. Dez. 2017 (CET)
In Deutschland... --58.9.71.31 14:47, 24. Dez. 2017 (CET)
Natürlich. Du hast doch eingangs geschrieben, dass dir das "in D" auffällt. Und in Deutschland beginnen die Feierlichkeiten für den 25. nun mal am 24. Das hat nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern ist nun mal Tradition "in D". --2A02:908:F461:4D00:289A:8871:A812:6938 16:46, 24. Dez. 2017 (CET)
Weihnachten ist Geschenke, Weihnachtsmann, Tannenbaum, Bunter Teller, Familie, Weihnachtsfilm, Bescherung, zu viel essen, Liebe machen. Was vergessen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 24. Dez. 2017 (CET)
High five an Jesus geben und trotzdem Atheist sein fehlt noch.--Bluemel1 (Diskussion) 22:21, 24. Dez. 2017 (CET)

Wer schon im September Weihnachtsgebäck in Supermärkten ertragen kann, kann auch am 24. Dezember Weihnachten vertragen. Frohe Weihnachten übrigens, jetzt ist es ja soweit. --Elrond (Diskussion) 00:52, 25. Dez. 2017 (CET)

Der offizielle Weihnachtstermin ist 24.12. 24:00 oder 25.12. 0:00. Beide Termine sind natürlich identisch. Wenn man sagt "Weihnachten ist am 24.12." meint man aber damit meist, dass man am 24.12. Weihnachten feiert, so wie es im deutschsprachigen Raum (oder sogar im ganzen Kontinentalgebiet von West- und Mitteleuropa?) üblich ist. --MrBurns (Diskussion) 08:44, 25. Dez. 2017 (CET)

Der Artikel sagt, dass Weihnachten am 24. "gefeiert" wird. Somit liegen "immer mehr Leute" gar nicht so verkehrt. Die Terminsetzung ist/war doch eher willkürlich oder gibt es einen taggenauen Anlass? Man soll die Feste feiern, wie sie fallen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 25. Dez. 2017 (CET)
In der jüdisch-christlichen Tradition fängt der neue Tag mit Sonnenuntergang des alten Tages an, also wäre das in D am 24.12. so irgendwann zwischen 16.00 und 16.15. Mit dem neuzeitlichen Begriff „Mitternacht“ um 00.00 konnte man in der Antike mangels Bestimmbarkeit gar nichts anfangen. Darum geht auch der Heiligabend in Ordnung (eben ab gerundet 16.00), d.h. Heiligabend ist nicht der ganze 24.12., genau so wie Vorabendmessen in den Kirchen. --2003:D0:2BCF:3401:352F:51A7:3D70:8144 11:01, 25. Dez. 2017 (CET)
Dass die Uhrzeit in der Nacht in der römischen Antike nicht bestimmbar war, mag für einfache Leute gegolten haben, aber nicht für alle. Prinzipiell war die Uhrzeit auch damals schon zu jeder Tages- und Nachtzeit bestimmbar, z.B. über astronomischer Methoden aber auch schon mit Wasseruhren. --MrBurns (Diskussion) 18:46, 26. Dez. 2017 (CET)

Komisch nur dass man in anderen europ. Ländern wie z.B.in Italien nichts von dieser alten christl. Tradition weiss!? --58.9.71.31 04:56, 26. Dez. 2017 (CET)

@58.9.71.31: Bei uns ist in unserer Großfamilie in der Steiermark - aber auch bei vielen Bekannten aus dieser Region üblich. Allerdings wissen die auch alle, dass Weihnachten am 25.12. ist. Aber nachdem der 24.12. immer häufiger ein arbeitsfreier Tag ist (und echte Feiertage immer mehr zu Shoppingtagen verkommen), verschwimmt das vermutlich in der Meinung mancher Menschen immer mehr. Sorry, hatte gestern keine Zeit zum Antowrten - da musste ich Weihnachten feiern :-)
@MrBurns: Der offizielle Weihnachtstermin ist der 25.12. - und zwar der ganze Tag. --TheRunnerUp 11:54, 25. Dez. 2017 (CET)
Das hat doch nichts mit "Verschwimmen" zu tun. Es ist ganz normal, dass manche Feste bereits vor oder nach dem genauen Termin gefeiert werden; insbesondere, dass Feierlichkeiten bereits vor dem eigentlichen Termin beginnen. Die Partys zum Jahreswechsel beginnen fast überall in der Welt bereits am Vorabend und nicht erst am 1. Januar, in Geburtstage wird oft hineingefeiert oder sie werden am darauffolgenden Samstag nachgefeiert und unter anderem in Deutschland beginnt man traditionell am Abend des 24. damit, Weihnachten zu feiern, wie jeder halbwegs gebildete Mensch (trotz Italien-Aufenthalts) normalerweise wissen sollte. --2A02:908:F461:4D00:A4F0:3733:9B5:EE8E 13:21, 25. Dez. 2017 (CET)
Mit Verschwimmen habe ich nicht die Gestaltung der Feierlichkeiten rund um diesen Tag gemeint (siehe auch, was ich weiter oben geschrieben habe), sondern das Bewusstwerden in weiten Kreisen der Bevölkerung: Da der 24.12. ein freier Tag (= "Feiertag") ist, glauben manche, dass Weihnachten schon am 24. Dezember ist. --TheRunnerUp 11:18, 26. Dez. 2017 (CET)
Der 24.12 ist in DACH kein gesetzlicher Feiertag (allerdings jedenfalls in Deutschland und Österreich durchaus ein Bankfeiertag) und auch nur arbeitsfrei, falls das im Tarifvertrag, Kollektivvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag geregelt ist. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 26. Dez. 2017 (CET)

Die armen Kinder in Spanien kriegen ihre Geschenke gar erst zum Fest der Heiligen Drei Könige! --Elrond (Diskussion) 12:31, 25. Dez. 2017 (CET)

Was aber theologisch konsequent ist. Ich wüsste nicht, dass irgendwo sonst in der Bibel eine Geschichte steht, in der ein Kind überhaupt ein Geschenk bekommt, außer das Jesuskind von den Weisen aus dem Morgenland. Geoz (Diskussion) 12:40, 25. Dez. 2017 (CET)
Achtung Sarkasmus: So gehört es sich auch für eine innereuropäische Kolonie. Da gibt es einen Termin an dem die nicht umtauschbaren Geschenke weitergeschenkt werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:19, 25. Dez. 2017 (CET)
In der Bibel wird viel geschenkt, aber meistens an Könige und Priester. Eher selten an Kinder. 1 Mo 25,6: Aber den Söhnen, die er von den Nebenfrauen hatte, gab Abraham Geschenke und schickte sie noch zu seinen Lebzeiten fort von seinem Sohn Isaak, nach Osten hin ins Morgenland. --Optimum (Diskussion) 16:18, 27. Dez. 2017 (CET)
Das stufe ich eher als goldenen Handschlag bzw. als Abfindung ein denn als echtes Geschenk. Nach dem Motto: "Wenn ihr freiwillig abhaut, kriegt ihr noch was!". Im Zweifel hätte schon Abrahama ls Vorstand eines DAX-Konzerns getaugt. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:44, 28. Dez. 2017 (CET)

Mein Internet der Dinge

Angeregt von der Diskussion um Faxgeräte und Tesla-Autos auf der Auskunft; vor allem aber, weil mir gerade langweilig war:

Was für ein Morgen! Mein digitaler Assistent James (ich mag oldschool, sagt mein Psychoprofil) hat mich unmissverständlich aufgefordert, jetzt endlich mein Bett zu verlassen, sonst bekomme er einen Absturz (er zieht immer alles ins Persönliche!). Also ab ins Bad, Licht an! - Es bleibt dunkel. Fehlermeldung am Display: „Nicht autorisierter Austausch einer Leuchte. Bitte setzen sie sich mit der Service-Hotline in Verbindung.“ Ich hätte wohl das Kleingedruckte lesen sollen. Nun gut, dann im Dunkeln geduscht. Gottlob hat mein findiger Neffe den Sicherheitshelligkeitssensor deaktiviert; ich mag es gerne schummrig, auch wenn meine Unfallversicherung das anders sieht. Anziehen – der feine englische Anzug blinkt: „Security alert. Zipper may open by itself.“ Dann eben doch die Jeans, die blinkt nicht. Jetzt Kaffee! „Mach mir Espresso!“ herrsche ich die Maschine an und hole derweil die Aufbackbrötchen aus der Tiefkühle. Ich schiebe sie in den Smartofen und stecke den Chip ein: „Fehler: Haltbarkeitsdatum überschritten und/oder Kühlkette unterbrochen.“ Stimmt, ich hätte nach dem Einkauf gestern keinen Umweg übers Sportstudio machen sollen, auch wenn meine Kasse auf regelmäßige Leibesübungen besteht. Also nur Kaffee. Kaffee? „Auftrag abgebrochen, Bluthochdruckverdacht.“ Aber ich war doch letzte Woche beim Arzt? Er hat anscheinend schon wieder vergessen, die Freigabe an meine Kaffeemaschine zu schicken. Ohne Frühstück runter und aufs Fahrrad. Der Lenker ist blockiert: „Warte auf Helmsignal.“ Ich schlage den Helm zweimal kräftig gegen die Hauswand, dann tut es der Chip manchmal wieder. Aber da meldet sich auch schon auf meiner Smartbrille der Personalcomputer meines Arbeitgebers: Laut GPS-Ortung sei es unwahrscheinlich, dass ich noch pünktlich zur Arbeit komme. Da ich etwas über dem Plansoll liege, schlägt er mir einen unbezahlten Urlaubstag vor. Eigentlich keine schlechte Idee. Ich wollte schon längst mal wieder gemütlich im Online-Elektromarkt stöbern; die neue Generation der interaktiven Fernseher mit 360°-Kamera und Geruchssensor soll ja unglaubliche Sachen können...

Grüße Dumbox (Diskussion) 13:08, 28. Dez. 2017 (CET)
Juicero -- Janka (Diskussion) 14:23, 28. Dez. 2017 (CET)
Und? Hast Du Dir jetzt einen interaktiven Küchen-TV besorgt oder hast Du doch noch etwas oldschooliges gefunden? --88.69.254.137 00:31, 29. Dez. 2017 (CET)
Donnerwetter, hast du ein Gedächtnis! Kamera in meiner Küche? Doch lieber nicht. Die Suche nach etwas Oldschooligem habe ich einstweilen eingestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:16, 29. Dez. 2017 (CET)
Kamera? Ich dachte, Siri funktioniert via Voice Control. --84.58.125.83 13:13, 29. Dez. 2017 (CET)
Das war jetzt die utopische Variante, oder? Die dystopische will ich gar nicht lesen. --132.230.195.6 10:39, 29. Dez. 2017 (CET)
Wie jetzt, Du kennst 1984 nicht? --84.58.125.83

Peanuts? Ist mir nur so aufgefallen...

dass bei Kassenquittungen bei der Geldsumme meist nicht dabeisteht: Währung: EURO oder € oder EUR. Argumentiert wird immer, dass es ja nur!! noch Euro gibt? Keine Lira oder Peseten. Aber es gibt auch US-Amerikaner, die durch Europa reisen und nicht wissen, dass es nicht in allen europäischen Staaten Euros gibt? Nachlässigkeit oder einfach Faulheit? Und wie ist das z.B. auf europäischen Schiffen (Costa, Aida pp.), die durch asiatische Meere schippern, ob der Vietnamese wohl weiß, dass er in EUR zu bezahlen hat? Hat aber nur japanische Yen in der Tasche...--Hopman44 (Diskussion) 20:12, 8. Dez. 2017 (CET)

Also ich hab hier eine ganze Reihe Kassenbons diverser6 Lebensmittelmärkte (Penny, beide Nettos, Lidl, Edeka E-Center, Rewe, Aldi) aus dem 4. Quartal 2017 und auf allen, mit Ausnahme derer von Aldi (Nord), steht die Währung (meist „EUR“ abgekürzt) mit drauf.
Davon ganz abgesehen sollte jemand, der ins Ausland fährt, und das erste mal genau dann einen Gedanken an die Landeswährung des Gastlandes verschwendet, wenn er bereits was gekauft und den entsprechenden Kassenbon in der Hand hat, besser zuhause bleiben... --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 8. Dez. 2017 (CET)

Du hast recht, bei den großen Ketten ist das so, aber bei Cafes, Kneipen, Eisdielen u.ä. in ganz Europa fehlt es meistens. Und bei Aldi (Nord) fehlt es sogar?--Hopman44 (Diskussion) 08:01, 9. Dez. 2017 (CET)

Sorry, aus Cafés, Restaurants etc. habe ich jetzt hier aktuell keine Kassenbons vorliegen. Die gebe ich entweder für die Spesenabrechung beim Arbeitgeber ab, oder, falls es sich um ein „Privatvergnügen“ handelte, ich lasse sie einfach da oder schmeiße sie zeitnah weg, weil ich die entsprechenden Beträge als abhängig Beschäftigter steuerlich eh nicht absetzen kann. Bei Einkäufen im Supermarkt hingegen pack ich die Kassenbons einfach mit in den Rucksack, an dessen Boden die dann über die Wochen akkumulieren, bis z.B. gestern. Allerdings lassen die Kassenbons bei Cafés und Restaurants in der Regel Rückschlüsse auf deren Herkunft zu (Sprache, i.d.R. stehen auch Name und Adresse des Etablissemements mit drauf), und im Übrigen gilt der zweite Satz meines obigen Beitrags... --Gretarsson (Diskussion) 03:11, 10. Dez. 2017 (CET)

Okay, also doch nur Peanuts! Mir ist es nur schon häufig aufgefallen. Ist nicht kriegsentscheidend, jedoch wäre etwas besser, wenn die Währung erwähnt würde und klarer, denn wenn als Summe nur 3 steht, könnten es ja Äpfel oder Birnen sein...Früher stand ja in Old Germany auch DM dabei, was ja evtl. der Ausländer vorher sich gemerkt hat.--Hopman44 (Diskussion) 08:13, 10. Dez. 2017 (CET)

Ich habe nach wie vor Zweifel, dass deine Behauptung so stimmt, dass auf Kassenbons von „Cafes, Kneipen, Eisdielen u.ä. in ganz Europa“ die Währung „meistens“ fehlt. Gut möglich, dass sie öfter mal fehlt, evtl. im manchen Ländern sogar überwiegend, aber in ganz Europa meistens? Und wem das wirklich wichtig ist, seine Reiseunkosten zu dokumentieren, der kann sich bei fehlender Währungsangabe immernoch am Datum oder ggf. an der Sprache oder der Adresse auf dem Bon orientieren, um die Währung, in der er bezahlt hat, zu rekonstruieren. Oder er vermerkt es sich gleich direkt auf dem Bon. Bei Besuchen an Kiosks und Imbißbuden wird er ohnehin meistens gar keinen Kassenbon bekommen... --Gretarsson (Diskussion) 04:31, 12. Dez. 2017 (CET)

Ja lb. Gretarsson, vielleicht habe ich etwas übertrieben, aber wenn man darauf achtet, sind es schon eine ganze Menge. Aber Du hast ein neues Faß aufgemacht: Bei Besuchen an Kiosks und Imbißbuden wird er ohnehin gar keinen Kassenbon bekommen.... Erinnerst Du Dich, um die häufige Steuerhinterziehung in Griechenland zu bekämpfen, sollten alle Kunden auf Kassenquittungen!, nicht nur bei Kiosken und Imbissbuden, sondern immer und überall bestehen!! Ob das realistisch wurde und ob das nur für die Griechen zutrifft, da habe ich so meine Zweifel! Und so ganz relevant muß das ja garnicht sein, bedenkt man, wieviel Steuergelder verbrannt bzw. versenkt werden.--Hopman44 (Diskussion) 12:59, 12. Dez. 2017 (CET)

In Österreich gibts seit ca. einem Jahr eine sehr strenge Registrierkassenpflicht, die fast für alle gilt, auch für Kioske, außer sie überschreiten eine (sehr geringe) Umsatzgrenze nicht. Mir ist aufgefallen, dass mittlerweile sogar Würstelstände oft Die Registrierkass benutzen und Rechnungen ausdrucken, egal ob der Kunde sie mitnimmt oder nicht (ich hab bisher noch niemanden gesehen, der bei einem Würstelstand eine Rechnung mitnimmt). --MrBurns (Diskussion) 13:19, 12. Dez. 2017 (CET)
In der Praxis wurde die Einführung mehrfach verschoben und mehr als das der QR-Keks da drauf ist kontrollieren die Leutchen vom Finanzamt auch nicht. Die wussten nichtmal, dass man alternativ auch einen Klartext drucken kann, so unbedarft ihrer eigenen Vorschriften sind die. Wenn die erstmal die ersten Datenerfassungsprotokolle in ihre Prüfung einbeziehen sollen, werden die völlig am Rad drehen. Ich stelle mir genüßlich vor, wie der Prüfer vor dem Finanzhof nicht erklären kann, wie er zum Verwerfen der Buchführung kommt, außer "der Computer hat's mir gesagt". Außerdem wollte der Strache den Unsinn doch sowieso vertonnen? Mal gucken, was kommt. -- Janka (Diskussion) 15:51, 12. Dez. 2017 (CET)
Ganz abschaffen wird die neue Regierung die Registrierkassenpflicht sicher nicht, weil diese auf einer EU-Richtlinie basiert. Es kann aber leicht sein, dass es eine höhere Umsatzgrenze gibt oder mehr Ausnahmen. Wobei manche Ausnahmen halte ich für durchaus sinnvoll, z.B. bei Großveranstaltungen wegen dem enormen Aufwand den die Registrierkassenpflicht dorf verursacht oder für gemeinnützige Vereine. Ich fürchte aber fast, dass zu viele Ausnahmen auch für die Gastronomie kommen. Die Wirte haben leider am Land (also dort wos die Meisten schwarzen/türkisen und blauen Wähler gibt) einen enormen Einfluss, weil sie jeden im Dorf kennen und jedem ihre Sicht der Dinge erklären. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 12. Dez. 2017 (CET)

Ach was waren das vor 60 Jahren in Idolsberg am Kamp/NÖ für goldige Zeiten! Da kam der Wirt an den Tisch und schrieb auf seinen Zettel: 3xGselchtes 4 Würstel, 3xTopfen, 4 Halbie, 5 Gspritzte, Nachspeise: Ribiesl , macht zusammen ÖSchis= 457 und 50 Groschen. Zettel abgerissen und ab in die Tonne! Wofür Registrierkassen? Block, Bleistift, Radiergummi und Geldkatze genügten....--Hopman44 (Diskussion) 20:17, 12. Dez. 2017 (CET)

p.s.: Und das konnte er damals noch alles im Kopf rechnen, ohne Taschenrechner!--Hopman44 (Diskussion) 20:21, 12. Dez. 2017 (CET)

Ich kann mich auch erinnern, dass einige Kellner noch bis vor wenigen Jahren im Kopf bzw. genauer genommen mit der untereinander-Schreib-Methode gerechnet haben (ich weiß nicht wie man diese Methode richtig heißt aber du weißt sicher, was ich meine). Allerdings haben sich die Wirte früher auch recht oft verrechnet (meine Mutter und ich haben immer nachgerechnet) und zwar selten zur Gunst vom Gast.
Außerdem kenn ich jemanden der selbst mal Wirt war und der hat offen zugegeben, dass jeder z.B. ca. die Hälfte vom Bier nicht versteuert hat, die Brauereien haben dafür schon gar keine Rechnung ausgestellt, damit das dem Finanzamt bei Kontrollen nicht aufgefallen ist (und die Brauereien haben damit ebenfalls Steuern hinterzogen). Nachdem das aufgeflogen ist, haben die Brauereien dann nicht mehr mitgemacht, dafür aber diverse Getränkehändler. Erst wie die Registrierkasse eingeführt wurde, war damit wohl großteils aus. Und im Gegensatz zu den Prognosen meines Bekannten haben sich die Bierpreise trotzdem nicht enorm verteuert, ich hab eigentlich keine Auswirkungen der Registrierkasseneinführung auf die Preise in der Gastronomie bemerkt, m.E. geht die Inflation im normalen Tempo weiter. Auch das von vielen befürchtete Wirtesterben ist jedenfalls in Wien ausgeblieben, am Land gibt schon lange ein Wirtesterben aber ich denke das liegt eher an der allgemeinen Landflucht und eventuell auch am Arbeitsplatzverlust (einer, der früher in der Region gearbeitet hat, hat sein Mittagessen eventuell am Land konsumiert, was dann wenn er zum Pendler wurde aufgehört hat). Ob sich das durch die Registrierkassenpflicht verstärkt hat weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 12. Dez. 2017 (CET)
Hast du dich eigentlich schonmal gefragt, warum es diese vielen Getränkemärkte gibt, in denen wegen der völlig überhöhten Preise eh keiner einkauft? Richtig, der Getränkehändler braucht ein Alibi für die vielen Schwarzverkäufe an Wirte. -- Janka (Diskussion) 23:05, 13. Dez. 2017 (CET)

Im Vergleich DM zu Euro sind die Bierpreise schon angepasst worden. In Old Germany versuchen die Brauereien, für einen Kasten 14-15 Euro durchzusetzen, im Sonderangebot bekommt man die sog. Premium-Biere immer noch für € 9,99. Ich weiß, die österr. Biere sind deutlich teurer, egal, ob Goesser oder Ottakringer, unter 16 € ist nichts zu kriegen. Aber was sagte mein Freund Wölfi aus Schwoich/Tirol immer"Die sind auch besser!!" Wo er recht hat, hat er recht: bsoffen war ich vom deutschen wie vom österreichischen--Hopman44 (Diskussion) 22:48, 16. Dez. 2017 (CET)

Allein der Unterschied zwischen 19% und 20% Umsatzsteuer ist bei 15 Euro schon 12 Cent. Der Rest sind höhere Herstellungs- und Vertriebskosten allein dadurch, dass die Brauerei kleiner ist. -- Janka (Diskussion) 15:05, 17. Dez. 2017 (CET)

Okay, versuchen! 14-15 € durchzusetzen, aber so recht gelingt es ihnen an der Schallmauer von 10 € nicht und beißen sich daran die Zähne aus. Und der 1%-Punkt Mehrwertsteuer macht den Kohl auch nicht fett.--Hopman44 (Diskussion) 15:40, 17. Dez. 2017 (CET)

Ich zahl im Supermarkt fast nie den Normalpreis für Bier, da Bier mindestens ein halbes Jahr haltbar ist und jede große Biersorte fast immer in irgendeinem Supermarkt in Aktion ist. ZB. Ottakringer Helles kostet normalerweise ca. €0,82 ind der Dose und ca. €0,90 in der Flasche, wobei z.Bm der normale Dowsenpreis vor 10 Jahren noch unter €0,70 lag. Die heutigen Normalpreise machen bei Flaschen pro Kiste (20 Flaschen) ca. €18,- aus bzw. Bei den Dosen pro Palette (24 Dosen) €19,68. Die Aktionspreise, die normalerweise ab einer Kiste oder Palette gelten sind aber ab ca. €0,59 pro Flasche oder €0,52 pro Dose, was pro Kiste €11,80 bzw. pro Palette €12,48 ausmacht. Schwechater das sogar beim Normalpreis, ist jedoch von deutlich schlechterer Qualität als Ottakringer, Gösser, Stiegl oder Puntigamer. Die allerbilligsten Biere (z.B. Pittinger) kosten ca. €0,49 pro Dose und sind nicht in der Flasche erhältlich. In dem Fall kostet eine Palette €11,76.
Zu den Preisen in Lokalen: meistens sind es €3,50-€4,00 für 0,5l, im innerstädtischen Bereich von Wien oft auch bis €4,20. Im Vergleich zu den meisten deutscheb Städten scheint das aber noch eher billig zu sein, weil dort sind je nach Gegend entweder die Preise höher oder ein großes Bier ist nu 0,4l und daher auch effektiv teurer. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 17. Dez. 2017 (CET)
Hm, die *allerbilligsten* in Deutschland kosten unter 0,30 €, würde ich meinen (bspw. Adelskronen Pils 0,5 l in PET-Flasche im Penny). Oder sind die jetzt teurer geworden? Ich kauf das egtl. nie. --AMGA (d) 00:31, 18. Dez. 2017 (CET)

Aber auch die deutschlandweite Cafe-Haus-Kette "Extrablatt" verzichtet sogar auf ihren Kassenbons auf die Angabe der Währung: EURO. Naja, wir sind ja hier sowieso im Euro-Raum und nicht in der Schweiz...Ob Amerikaner oder Asiaten das immer wissen, bezweifle ich. Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 16:52, 22. Dez. 2017 (CET) p.s.: Gut dass man hier in diesem Cafe keine Rechnung bekommt--Hopman44 (Diskussion) 16:52, 22. Dez. 2017 (CET)

Immer noch besser als in Mexiko, dort wird alles in $ ausgezeichnet, ob das nun US$ oder $mex [=Pesos] sind ist dann Ermessensspielraum. Bin aber nur einmal darauf reingefallen ;-) --2A01:598:8981:8F2E:A4CA:A04D:B50:2 01:30, 28. Dez. 2017 (CET)

Und nun das andere Extrem! Auf einem Mini-Kassenbon eines Restaurants mit Strassenverkauf für einmal Grünkohl und eine Mettwurst sage und schreibe vor jedem! Einzelbetrag immer das €-Zeichen! Insgesamt 9x (i.W.: neun Mal!) Aufgeteilt nach 2x Preisen, Zwischensumme, Brutto, Netto, Steuer, Summe, gegeben Bar, Rückgeld. GEHT DOCH!--Hopman44 (Diskussion) 15:26, 29. Dez. 2017 (CET)

Sozialstaat Deutschland, Entwicklung seit 100 Jahren

Seit 1900 war im Bürgerlichen Gesetzbuch in § 551 verankert, dass die Miete zum Monatsende zu errichten sei. Die Vermieter, allen voran die Wohnungsbaugesellschaften haben es auf kaltem Wege erreicht, dass gem. den Mietverträgen die Miete im Voraus, abweichend somit am Monatsanfang zu entrichten sei und die Lobby hat es sogar geschafft, dass der § Anfang d.Jhds. dahingehend geändert wurde! Parallel dazu wurden Anfang 2004 die Renten nicht mehr Anfang des Monats, sondern rückwirkend Ende des Monats ausgezahlt, mithin zwei wichtige wirtschaftliche Einschnitte in die finanziellen Spielräume der Mieter und Rentner!! Was meint ihr dazu? Miete im Voraus, Renten im Nachhinein!? Ob diese gravierende Änderung in die volkswirtschaftliche Berechnung (Bruttosozialprodukt) Eingang gefunden hat, ist wohl zu bezweifeln.--Hopman44 (Diskussion) 22:46, 27. Dez. 2017 (CET)

Wenn die Mietzahlung zum Monatsanfang zur Ertragssteigerung bei den kommerziellen Vermietern geführt hat, müssten BSP und BIP eigentlich dadurch gestiegen sein. Die Lobby legt gar nichts fest, nur das Parlament, das von den Bürgern, eben auch von den Mietern und Rentnern gewählt wird. „Anfangs des Jh....“ regierte übrigend die SPD, (die sich heute von ihrer damaligen Politik distanziert). --2003:D0:2BCF:3401:31F1:14DB:8061:9947 00:16, 28. Dez. 2017 (CET)
LOL, die Z-Funktion der SPD. Herr Schulz, bitte kommentarlos entschrödern! Mit Nahles kommt das Geld und ohne Nahles könnte man entschrödern. Als bleibt man eben rote Fraktion… ohne Moos nix los. --Hans Haase (有问题吗) 01:26, 28. Dez. 2017 (CET)
"Die Lobby legt nicht fest" - nicht direkt, aber tatsächlich hat die Lobby mehr Einfluss auf die Politik als die Wähler, weil die Lobby die Wahlkämpfe finanziert und die meisten Wähler sich eher nach den Wahlkämpfen richten als nach der tatsächlichen Politik. Außerdem bringts ohnehin nichts, eine andere Partei zu wählen, da die Lobbys jede Partei beeinflussen. --MrBurns (Diskussion) 11:59, 28. Dez. 2017 (CET)
Dann schau mal diese Aserbaidschanconnection an. Wenn es so weitergeht, beauftragt der Lobbyist und mietet regelrecht den Platz des Parlamentariers. --Hans Haase (有问题吗) 16:33, 28. Dez. 2017 (CET)
Bei periodischen Vorgängen ist es für die Summe egal, wo innerhalb der Periode die Zahlung erfolgt. Der Vermieter "gewinnt" durch die Vorverlegung der Zahlung genau die Mietzahlung, die ihm beim unvermittelten Auszug zuvor hätte abhanden kommen können. Für den Zweck gab es damals schon die Mietkaution. Mit der Krankenversicherung und vor allem der Rente ist es noch gleichgültiger. Da kommen noch viel weniger Anfänge und Enden der Zahlungen vor, die man miteinander verknüpfen müsste. -- Janka (Diskussion) 07:36, 28. Dez. 2017 (CET)
Zinsenrechnung ist nicht Deine Stärke? Da macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich eine Einnahme oder Ausgabe am Anfang oder am Ende einer Periode mache. --TheRunnerUp 08:58, 28. Dez. 2017 (CET)
Auch durch das Hereinnehmen von Zins und Zinseszins ändert sich nichts Wesentliches. Die Summe ist dann genau um den kumulierten Zinsbetrag dieser einen Periode unterschiedlich. Wieviel das bei einer monatlichen Mietzahlung von z.B. 1000 Euro zu einem Überziehungs-Jahreszins von z.B. 15% ist, kannst du leicht ausrechnen: 11,70 Euro. Durch Zinseszins erhöht sich dieser Unterschied im Laufe der Jahre selbstverständlich, ist aber immer noch ein Fliegenschiss. -- Janka (Diskussion) 09:49, 28. Dez. 2017 (CET)

Zinsmäßig ist es wohl kein Fliegenschiss, insgesamt rd. 15 MRD € Renten monatlich statt im voraus im nachhinein zu leisten und vice versa wenn mehrere Billionen € Gesamtmieten monatlich statt im nachhinein im voraus erbracht werden müssen!--Hopman44 (Diskussion) 11:51, 28. Dez. 2017 (CET)

Zudem muss man noch bedenken, dass die Banken wohl dadurch vieles an Sollzinsen bekommen haben. Viele Rentner haben zu wenig Rente, um sich was anzusparen, wenn jetzt auf einmal die Miete am Anfang des Monats aber die Rente am Ende kommt, müssen diese ihre Konto überziehen, zumal man mit einer minimalen Rente und ohne sonstige Sicherheiten keinen Ratenkredit bekommt. Viele werden diese Überziehung nie ausgleichen können und einige werden wegen den hohen Sollzinsen eventuell irgendwann das Limit erreicht haben, zahlungsunfähig werden und in Folge dessen wegen Mietrückständen obdachlos. Also die Banken und Vermieter profitieren insgesamt sicher in einer relevanten Größenordnung auf dem Rücken der Mieter. --MrBurns (Diskussion) 11:59, 28. Dez. 2017 (CET)
Was hat denn die Mietzahlung mit dem Sozialstaat zu tun?
Worauf stürtzt Du die Behauptung, dass die Umstellung der Mietzahlung "allen voran die Wohnungsbaugesellschaften" erreicht haben?
Und: Wenn ich in Rente gehen will mache ich mich rechtzeitig schlau und kann mich ggf. vorbereiten; und ja, auch als armer Rentner geht das, dank des Sozialstaatprinzips. Auch im Jahr 2017, über hundert Jahre nach Einführung der Rentenversicherung. Ist ja nicht so schlecht, oder? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:58, 28. Dez. 2017 (CET)
Bei uns durften die Frauen schon immer Auto fahren, gegen Schwule hat keiner was und Sozialstaat haben wir seit 100 Jahren...(Ironie aus).--Wikiseidank (Diskussion) 14:19, 28. Dez. 2017 (CET)
Dann versuch mal, dich über zukünftige Gesetzesänderungen schlau zu machen. Die hier beschriebenen Gesetzesänderungen haben auch Leute getroffen, die schon in Rente waren und ich bin mir sicher, es wird noch weitere Verschlechterungen geben, die alle Rentner betreffen. Begründung: ich halte den aktuellen Sozialabbau für unaufhaltbar solange der Kapitalismus existiert. Ebenso bin ich überzeugt davon, dass die Immobilienlobby auch in Zukunft eine weitere Deregulierung des Marktes durchsetzen wird. --MrBurns (Diskussion) 15:26, 28. Dez. 2017 (CET)
Langsam beginne ich meine (eher negative) Meinung über Trotzkisten zu ändern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:10, 28. Dez. 2017 (CET)
<quetsch> @Benutzer:MrBurns: Nun ist ja das Wort Sozialabbau nicht mehr als ein Schlagwort, heute würde man es populistisch nennen. Tatsächlich änderte sich aber an der Sozialleistungsquote in Deutschland in den letzten Jahren wenig. Statista hat dazu etwas zusammengetragen: Entwicklung der Sozialleistungsquote in Deutschland von 1991 bis 2012 und Prognose bis 2017. Deine Aussage, dass die Gesetzesänderungen auch Rentner betroffen haben, trifft maximal auf die Sache mit den Mieten zu, nicht auf die Rentenauszahlung für Rentner, die vor 2004 in Rente gingen. Und ist nicht eben die Rentenversicherung (nur als Beispiel, weil in der Ausgangsfrage genannt) gerade von "Kapitalisten" eingeführt worden, um das Volk ruhig zu stellen? Gibt es diesen Grund heute nicht mehr? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:22, 29. Dez. 2017 (CET)
Die Sozialleistungsquote alleine sagt m.E. auch nicht viel aus. Und zwar aus mehreren Gründen:
  • Es kann sein, dass die Quote gleich bleibt oder steigt, wenn mehr Leute auf Sozialleistungen angewiesen sind, aber jeder weniger bekommt
  • Laut Wikipedia sind da auch die Gesundheitsausgaben inkludiert. Diese sind stark gestiegen und haben daher wohl den Sozialabbau in anderen Bereichen gesenkt. Nur sind die Leistungen im Gesundheitswesen keineswegs besser geworden, die Ausgaben in dem Bereich sind vor allem durch steigende Medikamentenpreise bedingt. Tatsächlich wurden die Leistungen bei den gesetzlichen Krankenversicherungen teilweise gekürzt.
  • Die Sozialleistungsquote enthält keine Abgaben. Abgabenerhöhungen, die Personen betreffen, die Sozialleistungen beziehen, würde ich aber jedenfalls zum Sozialabbau zählen, da man natürlich z.B. von seiner Pension weniger hat, wenn man davon mehr wieder an den Staat abgeben muss. Ich würde auch Abgabenerhöhungen für niedere Einkommen mitzählen, wobei es dann schwierig ist, die Einkommensgrenze festzulegen, man könnte aber z.B. alle Berücksichtigen, deren Einkommen unterhalb der Armutsgrenze (2015 € 1033?) liegt.
Generell ist das Sozialsystem einfach zu komplex, um es auf eine Zahl zu reduzieren. Sinnvoller ist es sich einzeln anzuschauen, wie sich die Leistunsansprüche in verschiedenen Bereichen geändert haben, auch wenn das natürlich mehr Aufwand ist als nur auf eine Zahl zu schauen. Tatsächlich war z.B. Hartz IV für die Betroffenen einen enormer Einschnitt, der sich auch kurzfristig stark in der Quote zeigt (2004: 30,1%, 2005: 29%, 2006: 27,8%). Danach hat man aber das Tempo reduziert, wohl damit nicht jeder den Sozialabbau bemerkt, was aber wohl auch bewirkt, dass in der Quote der Sozialabbau durch die steigenden Medikamentenpreise aufgefressen wird, weshalb die Quote insgesamt konstant bleibt.
Zur Entstehung der deutschen Rentenversicherung: damit habe ich mich noch nicht im Detail befasst, soviel ich weiß gab es vor dem Kalten Krieg aber keine Sozialleistungen, die nicht durch Arbeitskämpfe erreicht wurden oder direkt kapitalistischen Interessen entsprachen. Direkte kapitalistische Interessen gibt es z.B. bei der gesetzlichen Krankenversicherung: damit will man verhindern, dass Arbeiter länger als notwendig wegen Krankheit ausfallen. Oder bei der Pflegeversicherung, weil die bewirkt, dass Arbeiter, die z.B. kranke Eltern haben, diese nicht selber pflegen müssen udn daher weiterhin arbeiten gehen können. Dass der Arbeitgeber einen Teil der Beiträge übernimmt wäre aber ohne die Kampfbereitschaft der Arbeiterklasse sicher nicht der Fall.
Jedoch dürfte in den nächsten Jahrzehnten der Bedarf der Kapitalisten an Arbeitsfähigen Personen wegen der vierten industriellen Revolution schneller zurückgehen. Der Grund ist, dass durch die Digitalisierung Arbeitsplätze wohl schneller verloren gehen werden als sie durch das Wirtschaftswachstum in anderen Bereichen geschaffen werden können. Falls es überhaupt noch ein nennenswertes Wirtschaftswachstum geben wird, was ich für unwahrscheinlich halte, da ich aus der aktuellen Krise, die seit 2007 andauert, keinen Ausweg mehr sehe. Der bisherige Ausweg "Geld ins System pumpen" funktioniert ja diesmal nicht mehr, da wegen den sinkenden Reallöhnen der Konsum nicht ansteigen kann und somit alles, was reingepumpt wird, nur in der Finanzwirtschaft landet, jedoch nicht in der Realwirtschaft (die Superreichen sind die einzigen die reicher werden und die haben schon jetzt mehr Einkommen als sie konsumieren können). Daher denke ich, dass die Wirtschaftskrise in Kombination mit der vierten industriellen Revolution zum Zusammenbrauch des Kapitalismus führen wird (sie es durch Revolution oder anders), da ein Kapitalismus mit weltweit >50% Arbeitslosigkeit nicht dauerhaft überlebensfähig ist. Natürlich wären Gegenmaßnahmen wie Arbeitszeitverkürzungen bei vollem Lohnausgleich denkbar, aber ich glaube nicht, dass es das geben wird, weil die Globalisierung das gerade in einer Krise verhindert: jede Nation wird versuchen, ihre Arbeitsplätze so lange wie möglich zu halten, indem es die Arbeitsbedingungen für alle, außer wenige Hochqualifizierte, kontinuierlich verschlechtert. Außerdem denken kapitalistische Manager üblicherweise nur kurzfristig und engstirnig (daher sie sind auf ihr Unternehmen konzentriert und sehen selten globale Auswirkungen) und so lange das System nicht zusammenbricht, profitieren die wahren Machthaber in unserem System (die Superreichen) von der Krise, insbesondere davon, dass wie ich bereits erwähnt habe die Finanzwirtschaft immer weiter aufgeblasen wird. Oder kurz zusammenfasst: zur Krisenbekämpfung wäre ein weltweit koordiniertes Handeln notwendig, was ich in Zeiten des Neoimperialismus für unmöglich halte. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 29. Dez. 2017 (CET)

Meiner Kenntnis nach darf die Mietkaution nicht einfach für rückständige Mieten benutzt werden, sondern für evtl. Sachbeschädigungen pp., oder?--Hopman44 (Diskussion) 19:33, 28. Dez. 2017 (CET)

Nicht einfach, in der Praxis bei unstrittigen Forderungen (Mieter bewohnt die Wohnung, zahlt jedoch ohne Begründung keine Miete) jedoch regelmäßig. -- Janka (Diskussion) 21:47, 28. Dez. 2017 (CET)

Okay, nachträgliche Rentenzahlung ab 2004 erst bei den Neurentnern, die sind mittlerweile etwa 14 Jahre älter geworden, wenn mit 65 J. in Rente, haben sie das 79. Lebensjahr zwischenzeitlich erreicht, was der etwa durchschnittlichen! Lebenserwartung eines Mannes entspricht. Viele davon haben das Zeitliche bereits gesegnet, aber für alle jetzigen Neurentner trifft der finanzielle Nachteil der einen Monat später gezahlten Rente in Verbindung mit der einen Monat früher fälligen Miete voll zu!--Hopman44 (Diskussion) 19:32, 29. Dez. 2017 (CET)

Im Jahr 2030

werden 40% aller deutschen Männer zwischen 20 und 40 Jahren faktische Analphabeten sein. Sarrazin hat doch recht. --Liona Silberschnur (Diskussion) 08:31, 23. Dez. 2017 (CET)

Bist du Hellseherin oder woher stammt deine Offenbarung? --2003:D0:2BCF:3401:48AA:7DAF:4436:E860 08:39, 23. Dez. 2017 (CET)

Einfache und logische Rechnung: Pro Generation nimmt die Zahl der jungen Deutschen um ein Drittel bis ein Viertel ab. Es wandern gleichzeitig überwiegend Migranten aus bildungsfernen Milieus zu, vor allem Männer (ohne dass dies daran etwas ändert, dass es immer weniger junge Leute gibt). Da natürlich auch in der einheimischen Bevölkerung faktischer Analphabetismus existiert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es schon aus rein demographischen Gründen zu einem dramatischen Verfall der elementaren Bildung kommen muss. Schulen werden nichts daran ändern können, denn viele Flüchtlinge werden hierzulande nie eine Schule besuchen, eben aus dem Grund, weil sie zu alt sind oder bereits erwachsen. Schon die Pisastudie 2006 hat die enorme Diskrepanz zwischen einheimischer und zugewanderter Bevölkerung gezeigt. Wenn die letzte Pisastudie eine geringfügige Verbesserung bei den Migranten zeigt, hat dies weniger mit schulischen Erfolgen zu tun als mit statistischen Effekten. Denn tatsächlich werden bei der Pisastudie nicht Migranten und Herkunftsdeutsche verglichen, sondern nur Kinder, die in Deutschland geboren sind und solche, die dort nicht geboren sind. Da die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund gestiegen ist, die in Deutschland geboren sind, gleichen sich die Leistungen der Kinder, die in Deutschland geboren sind vermehrt an die derjenigen Kinder an, die dort nicht geboren sind, ganz einfach aus dem Grund, weil der Anteil der herkunftsdeutschen Kinder sinkt. Ein statistischer Trick. Das wäre zunächst aber weiter nicht so schlimm. Schlimm wird es dadurch, dass in manchen deutschen Großstädten zwischen 50-65% aller Kinder einen nicht herkunftsdeutschen Hintergrund haben. Diese Kinder werden nie in normalen deutschen Mittelschichtsverhältnissen aufwachsen, ganz einfach aus dem Grund, weil diese herkunftsdeutsche Mittelschicht entweder verarmt oder demographisch ausstirbt oder so erbt, dass sie reich wird und damit eigentlich nicht mehr der Mittelschicht zugehörig ist. Deutschland entwickelt sich zum Unterschichtenland. Das ist kein Katastrophenszenarie, sondern längst Realität, etwa in den USA oder in Israel, das ganz ähnliche Probleme wie Deutschland hat.--Liona Silberschnur (Diskussion) 09:08, 23. Dez. 2017 (CET)

BK Müssen sie auch nicht mehr können. Die Frauen haben dann das Regiment übernommen, die Männer müssen dann nur noch schön und potent sein. Ist wie mit den Frauen heute, nur umgekehrt.--2003:E8:33DF:A100:7935:7C9:BADF:36FA 09:12, 23. Dez. 2017 (CET)
Der letzte Thread mit Migrationskritik im Café wurde übrigens gelöscht. Ich sag's nur so. Eigentlich schade, man hätte ihn ins Archiv bringen können, um späteren Generationen eine Möglichkeit zur Einsicht in die Stimmungslage des Jahres 2017 zu geben.--Bluemel1 (Diskussion) 09:24, 23. Dez. 2017 (CET)
Nur weil immer dieselben drei Typen, wahrscheinlich alte Männer, hier ihren rassistischen, fremdenfeindlichen Müll besonders lautstark und penetrant in Endlosschleife heraustrompeten, heißt das nicht, dass das die "Stimmungslage 2017" sei. Das ist sie nicht im Entferntesten. Ich kenne mehrere Syrer der Flüchtlingswelle 2015, die inzwischen (ohne eigene Kinder) in Deutschland sogar ein Studium auf Deutsch begonnen haben. Einige werden es schon abgeschlossen haben, da trompetet der Traunreuter, der sich gerade "Liona Silberschur" nennt, immernoch, sie seien kinderreiche Unterschicht und funktionale Analphabeten. Die "Meinung" dieses Ritters von der traurigen Gestalt ist nicht einmal die Bits Speicherplatz wert, die sie einnehmen.--77.179.17.17 13:02, 23. Dez. 2017 (CET)
Ach ne, Heinz Buschkowsky ist aber zufällig SPD-Mitglied und Strobl, CDU, ist auch nicht ohne Grund für eine Begrenzung der Unterschichtenzuwanderung. Es sind halt nicht alles Physiker und Zahnärzte mit 1,0-Abitur ... Fest steht, dass die Migranten im Vergleich zu denen in anderen Ländern deutlich ungebildeter sind.--2003:CB:2BD9:6558:4950:BE0C:93D2:7B23 18:05, 23. Dez. 2017 (CET)
Ziemlich ungebildet, wenn man nicht kapiert hat, was ein statistischer Mittelwert über den Einzelnen aussagt. Auf jeden Fall ist der Erguss des Traunreuters oben von vorn bis hinten Blödsinn.--77.179.17.17 18:24, 23. Dez. 2017 (CET)
"Denn tatsächlich werden bei der Pisastudie nicht Migranten und Herkunftsdeutsche verglichen, sondern nur Kinder, die in Deutschland geboren sind und solche, die dort nicht geboren sind." Das ist die Definition von "Migrant" (eigentlich genauer "Immigrant"): Jemand, der in das Land eingewandert ist. Jemand der hier geboren ist, ist kein Immigrant. Und genau deshalb wurde das sperrige Wort "Migrationshintergrund" erfunden: um die Menschen zu erfasssen, die zwar selbst hier geboren sind, die aber von Immigranten abstammen. --Digamma (Diskussion) 09:51, 23. Dez. 2017 (CET)
@Liona Silberschnur: Die Migrationstehmatik ist eine Thematik, bei der nur die Gläubigen der eigenen Weltanschauung für die jeweiligen Argumente zugänglich sind. Es stellt sich tatsächlich die Frage, ob das Café der richtige Ort für Warnungen und Analysen dieser Art ist. @Digamma: Man kann a) Herkunftsdeutsche mit Migranten vergleichen und man kann b) in Deutschland geborene mit oder ohne Migrationshintergrund mit Migranten vergleichen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:02, 23. Dez. 2017 (CET)
Zu a) Das Gegenteil zu "Herkunftsdeutscher" ist eben nicht "Migrant", sondern "Mensch mit Migrationshintergrund". Deshalb muss man genau sein in den Begriffen. Und trotz der vielen Flüchtlinge der letzten zwei Jahre: Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund (auch in Neukölln) sind immer noch die Nachfahren der Gastarbeiter der 50er- bis 70er-Jahre. --Digamma (Diskussion) 10:54, 23. Dez. 2017 (CET).
Würde ich so nicht sehen, seht Euch mal die 1. Klassen an: Rund jedes 7. Kind ist in Großstädten dort ein Syrer (!). Die haben halt mehr Kinder als die Gastarbeiter. Und das geht rasend schnell, da in der Relation wenig Kinder da sind.--2003:CB:2BD9:6558:4950:BE0C:93D2:7B23 18:05, 23. Dez. 2017 (CET)
Hast du für diese Behauptung Belege? Die Zahl scheint mir wenig glaubhaft. --Digamma (Diskussion) 18:09, 30. Dez. 2017 (CET)
Ich habe den Begriff Gegenteil nicht verwendet, sondern gesagt, dass man entweder einen Vergleich mit den genannten Gruppen in a) oder einen Vergleich mit den genannten Gruppen in b) modellieren kann. Liona wollte ausdrücken, worin ein vermeintlicher oder tatsächlicher statistischer Trick besteht. Sie redete nicht von Gegenteilen und ich auch nicht. Die Definition der Menschen mit Migrationshintergrund als Synonym für in Deutschland Geborene mit zugewanderten Vorfahren in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist selbstverständlich richtig.--Bluemel1 (Diskussion) 11:20, 23. Dez. 2017 (CET)

Die Migrationsdefinition, die diesen 40% zugrundeliegt, ist die der 20 Mio. Menschen in Deutschland mit »Migrationshintergrund« schon heute. Und nach der Analphabetendefintion, die diesen 40% zugrunde liegt, ist jeder ein Analphabet, der keine langen Texte schreiben kann. Das ist beides Schwachsinn. Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund nach dieser Definition sind Deutsche oder Halb-Deutsche mit »polnischen« und »tschechischen« Elternteilen, die als Aussiedler nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland kamen. Die haben auch kein Deutsch in der Schule gehabt und können daher auch in der Mehrheit keine langen Texte schreiben. Weder auf deutsch noch auf polnisch oder tschechisch, letzteres mangels Übung. Mit so einem »schrecklich bildungsfernen« Elternhaus hab ich ein gutes Abitur gemacht und ein Studium abgeschlossen. Das schaffen viele Grüne und Sozen nicht. Und ich bin mir sicher, auch Menschen mit türkischen Wurzeln schaffen das hier aus eigener Kraft, wenn man ihnen nicht ständig einredete, sie würden ob ihrer Herkunft benachteiligt. Denen, die ich persönlich kenne, geht das Gelaber der Gutmenschen auch gegen den Strich – die würden die ganzen Schluffis von sonstwoher am liebsten ins Arbeitslager stecken – aber die Grünen und sonstwelche Halbgebildeten aus der Politik eben auch. So sieht's aus. -- Janka (Diskussion) 01:50, 24. Dez. 2017 (CET)

Deutsche oder Halb-Deutsche, ein ganz heißes Eisen, da diese Menschen aus Polen vertrieben wurden mit der Begründung, dass sie ganz Deutsche sind. Aber ich fand es schon immer faszinierend, dass in Schlesien auch Deutsche wohnten, deren Nachname polnisch war, während es dort auch Polen gab, deren Nachname deutsch war. So ein Kuddelmuddel.--Bluemel1 (Diskussion) 10:29, 24. Dez. 2017 (CET)
Das sind vor allem Bergmannsfamilien. Die sind der Arbeit ins Ruhrgebiet nachgezogen und wenn in Schlesien eine neue Grube aufgemacht hat oder wegen eines Unglücks ein Mangel an Bergleuten bestand wieder zurück. Oft mehrmals im Leben hin und her. In den Krieg sind Bergleute auch noch nie gezogen, was sollte es sie kümmern, wer übertage den Hut aufhat? Untertage könnten seine Schergen ohnehin nicht kommen, die hätten dann einen bedauerlichen Unfall. -- Janka (Diskussion) 15:08, 24. Dez. 2017 (CET)

Warum betonst Du Männer? Wären das bei Frauen mehr? Oder weniger? Nun habe ich beruflich jeden Tag mit Menschen nichtdeutschen Ursprungs zu tun, auch solchen, die jetzt die deutsche Staatsbürgerschaft haben und kann bei der Rechtschreibung nur bedingt nennenswerte Unterschiede zu Menschen sehen, die urdeutsch sind. Auch bei letzteren finde ich regelmäßig Schreibungen, bei denen sich mir die Fußnägel aufrollen. Woran liegt das Deiner Meinung nach? --Elrond (Diskussion) 00:49, 25. Dez. 2017 (CET)

An wen wendet sich die Frage?--Bluemel1 (Diskussion) 10:09, 25. Dez. 2017 (CET)

Ein bisschen Erinnerung hilft manchmal. Deutsche mit polnischen Namen - von Turek und Kwiatkowski bis Kubicki - sind überwiegend Nachfahren von Wirtschaftmigranten, die in den Gründerjahren bis zumm 1. Weltkrieg aus Polen in den Ruhrpott kamen und dort im Bergbau malochten. Was glaubt ihr: Wie hoch war damals der Anteil derjenigen, die ein Hochschuldiplom hatten, oder die ein Abitur (oder gleichwertige Schulbildung) hatten, oder wenigstens flüssig Deutsch sprechen konnten? Der Bergbau ist untergegangen, aber Berufe mit Bedarf nach deutlich körperlicher Arbeit gibt es immer noch (von der Landwirtschaft bis zur Pflege). Integration geht durchaus, es braucht nur Zeit und guten Willeen (beiderseits). -- Zerolevel (Diskussion) 10:23, 25. Dez. 2017 (CET)

Diese Stellungnahme „überzeugt“ auch nur die, die sowieso schon so denken. Ich habe übrigens von der Situation in Schlesien gesprochen und Janka hat völlig ausreichend dargelegt, wie es dazu kam, dass Menschen, die sich als ethnische Polen begriffen, deutsche Nachnamen hatten, noch bevor es zu den Polonisierungen nach dem 2. Weltkrieg kam.--Bluemel1 (Diskussion) 11:22, 25. Dez. 2017 (CET)
In der Landwirtschaft braucht niemand diese Hungerstreikenden aus Sierra Leone. Selbst der Pakistaner, der im Lippischen Erdbeeren anbaut, stellt lieber Polinnen als Pakistaner ein. Die pflücken nämlich besser. Und verkaufen besser. In der Pflege sieht es nicht anders aus. Handfeste Polinnen und Ukrainerinnen machen den Job bereits. Auf'm Bau? Ukrainer. Ungarn. Polen. Vielleicht mal ein türkischstämmiger Bulgare oder ein Rumäne. Roma nur, wenn keiner merkt, dass es Roma sind. Im Gastgewerbe können sich Immigranten aus Afrika und der Levante noch ausbeuten lassen, aber nur beim Türken. Auch da stellen deutsche Wirte lieber Polinnen und Ukrainer ein, weil die mit deutscher Küche und deutschen Wirtshausgepflogenheiten besser klarkommen.
Das Grundproblem, was wir haben, ist die Menge. Die schiere Menge an Menschen aus Afrika und Nahost, die sich hier was aufbauen wollen. Und eben nicht können, weil die Plätze, für die sie auch nur qualifizierbar wären schon besetzt sind von Osteuropäern. Und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Der Zug für diese Menschen ist spätestens im Jahr 2000 abgefahren, sie kommen schlicht zu spät, um in nennenswerter Zahl noch aufspringen zu können. Ich nenne jetzt noch zwei Beispiele, um das zu untermauern. Zu beiden gibt es Videos, auch vom lippischen Pakistaner oben.
Das von der syrischen Familie, die 2011 von ihrem Bruder (Ingenieur) auf dessen Kosten nach Deutschland geholt wurde. Der Bruder, 50 Jahre alt, Goldschmied aus Aleppo, fand hier keine Anstellung als Goldschmied, weil er nicht die richtigen Qualifikationen hatte (schwer zu glauben, war aber so.) Und deshalb machte der Ingenieur auch alle Kreuze dieser Welt, als alle hergeholten Familienmitglieder nach 4 Jahren endlich auch nur irgendeine Anstellung gefunden hatten und er sie nicht mehr finanziell stützen musste.
Das andere ist von der syrischen Mutter mit zwei Töchtern und einem Sohn, die 2014 nach Goslar kamen, nachdem der Vater daheim von Daesh oder Assad (wer weiß das schon) gekascht wurde. Die ältere Tochter hatte den standesgemäßen Kaftan in der Schule genau einen Tag lang an. Ab dem zweiten Tag bauchfrei. Der ein Jahr ältere Bruder wollte hingegen unbedingt nach Syrien zurück. Wer wird wohl eine Zukunft in Deutschland haben? -- Janka (Diskussion) 15:37, 25. Dez. 2017 (CET)

e message pagingdienst T-Scall "umrüsten" oder sowas

Hi, wenn man so einen Scall hat, sonderedition mit rolling stones Merchandise, kann man das Ding irgendwie so umstellen, dass es nicht diesen veralteten Scall nutzt sondern einen Paging Dienst wechselt, irgend ein Firmware update oder irgend einen Chip anlöten oder sowas? Ich habe immer gedacht Pager funktionierten damals per Sim Karte, scheint aber nicht der Fall gewesen sein, die hatten ne eigene Elektronik an Bord... --TorreDEvigia (Diskussion) 22:35, 30. Dez. 2017 (CET)

Endlich mal ein Weihnachtsrätsel

Einjährige massive Christbaumkugeln

In der Weihnachtsausgabe schreibt eine renommierte Zeitung (WamS) in einem Verkehrsartikel zur Pkw-Dichte u.a.: Zitat: "In Stuttgart kommen statistisch auf einen Einwohner 0,56 Pkw. Das ist deutlich mehr als in jeder anderen deutschen Großstadt. In Berlin liegt der Wert bei 0,34 Pkw pro Kopf." -Ende des Zitats-

Unterstellt, es wurde richtig recherchiert, in Berlin fahren wirklich 40 Prozent weniger Pkws als vergleichsweise in Stuttgart herum, beißt sich diese Feststellung, wenn man das mal auf ganz Deutschland bezieht. Grob gibt es in Old-Germany rd. 81 Mio. Einwohner, die Pkw-Zulassungen (lt. Internet bzw. Kfz-Bundesamt) liegen bei rd. 45 Mio., was ebenfalls einer Quote von ca. 0,56 entspricht!? Das würde bedeuten, dass es irgendwo eine deutlich höhere Quote als 0,56 geben muß, und zwar in den Städten und Gemeinden unter 100.000 Einwohnern bzw. auf dem platten Land... Wer kann dieses (statistische) Weihnachtsrätsel zzlösen? Danke--Hopman44 (Diskussion) 10:02, 26. Dez. 2017 (CET)

Das erscheint mir nicht sehr überraschend. Ich würde schätzen, dass am Land vier von fünf drei von vier Personen einen PKW haben, erstens weil die Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln dort oft nicht gut ist und zweiten weil das Parkplatzproblem wesentlich kleiner ist als in der Großstadt. --TheRunnerUp 11:00, 26. Dez. 2017 (CET) PS: Wie Du allerdings darauf kommst, dass in Berlin weniger PKW fahren als in Stuttgart, verstehe ich nicht: Berlin: ca 1,2 Millionen, Stuttgart ca 0,35 Millionen (aus obigen Zahlen berechnet). --TheRunnerUp 11:04, 26. Dez. 2017 (CET)

Danke, Du meinst also, dass die Verkehrsdichte in den Städten und Landgemeinden unter 100.000 Einwohner besonders hoch ist bzw. sein muß. Aber ob das durchgängig so ist und wo am meisten wäre noch zu klären. Und ich habe ja nicht gesagt, dass in Berlin weniger Pkws als in Stuttgart herumkurven, sondern "vergleichsweise". mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:23, 26. Dez. 2017 (CET)

Klar gibt es da regionale Unterschiede - aber die herauszufinden überlasse ich den professionellen Statistikern. Aber selbst wenn meine Zahl mit 75% noch zu hoch gegriffen ist - auch bei 67% (= 2 von 3) ergeben sich in der Summe noch Werte, die die 34% von Berlin locker ausgleichen. (Sorry, das Wörtchen "vergleichsweise" habe ich anders aufgefasst.) --TheRunnerUp 11:29, 26. Dez. 2017 (CET)

Als ich damalsTM vom Dorf nach Berlin gezogen bin, habe ich erstmals in meinem Leben Menschen kennengelernt, die 18 Jahre oder älter waren, aber keinen Führerschein hatten, auf dem Land ist das quasi undenkbar. Ebenso war das mit dem Autobesitz: Bei einem derart guten und vergleichsweise günstigen ÖPNV inklusive Nachtverkehr alle halbe Stunde braucht mensch kein Auto.Die Parkplatzsituation ergibt dann ein übriges, auf dem Lande gibt es da keinerlei Probleme (außer vor irgendwelchen Diskos o.ä. am Wochenende, wenn die schon älter sind). Ich kann das also sehr gut nachvollziehen, und wenn in Stutgart der ÖPNV nicht so gut ist wie in Berlin, kann das für mehr Autos sprechen. Ach ja: Bei den Autozulassungen sind die vielen Dienst- und Leihwagen oft auch steuersparend in irgendwelchen ländlichen Kreisen zugelassen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:43, 26. Dez. 2017 (CET)

BK Ich wohne seit über 30 Jahren in einer reinen Wohngegend ohne Infrastruktur, zwischenzeitlich ist die "Autobesitzerrate" 1:1. Alle zwischenzeitlichen Nachkommen, soweit sie noch hier wohnen, haben neben den Eltern zusätzlich jeder einen eigenen PKW. Ich schätze, dass in den Speckgürteln um die Städte die gleiche Situation herrscht. Das verfälscht dann die Statistik.--2003:E8:33C8:3800:A896:CCD3:6DEB:60DB 11:44, 26. Dez. 2017 (CET)

Ja, der Trend geht wohl immer mehr zum Drittauto. Aber ich habe noch drei Zahlen (Ausreisser) gefunden: Die Großstadt Herne und die Millionenstadt Köln haben auch nur eine Quote von 43 Prozent, während in der VW-Großstadt Wolfsburg statistisch jeder Einwohner (vom Säugling bis zum Greis) ein Auto besitzt (99,95). Aber möglicherweise stehen dort bei VW noch einige Tageszulassungen auf Halde, statistisch jedoch vergleichsweise fast doppelt soviel wie in der anderen Autostadt Stuttgart. Dienstwagen in Klein-Kleckersdorf anzumelden, dürfte mMn nur versicherungstechnisch billiger sein.--14:12, 26. Dez. 2017 (CET)--Hopman44 (Diskussion) 14:16, 26. Dez. 2017 (CET)

Der Fachbegriff lautet übrigens Motorisierungsgrad bzw. Motorisierungs(kenn)ziffer. Der Artikel könnte neuere und mehr Daten gebrauchen. --Komischn (Diskussion) 17:02, 26. Dez. 2017 (CET)

Danke, da ergibt sich jedoch sofort die Frage: Wo beginnt der Motorisierungsgrad? Der müßte dann wohl schon bei den e-bikes und Pedelecs beginnen, denn die haben ja auch Motoren, wenn auch "nur" elektrisch...--Hopman44 (Diskussion) 20:42, 26. Dez. 2017 (CET)

Auf die BRD-durchschnittliche Quote von 0,56 wird man schon kommen, zumal in der Audi-Großstadt Ingolstadt die Quote bei über 0,70 liegt, was allerdings mit Dienstwagen und Leasinganmeldungen zusammenhängt. Demgegenüber weicht jedoch der Wert in der BMW-Millionen-Metropole München mit gut 0,40 wieder deutlich nach unten. Insofern ist die Aussage der WamS, dass Stuttgart die höchste Quote aller Großstädte aufweist, nicht ganz richtig, da Wolfsburg und Ingolstadt deutlich mehr Zulassungen zu verzeichnen haben, unabhängig davon können jedoch in Stuttgart die meisten Autos herumkurven (s. Umweltdiskussion)! Aber im Landkreis Neuburg scheint die Pkw-Dichte überproportional noch viel höher zu sein! Erfreulich ist jedoch, dass, wie in einer Zeitungsnotiz zu vernehmen ist

"30 Prozent der Haushalte! in Großstädten!, (davon es in Old-Germany rd. 80 gibt), haben kein eigenes Auto (mehr)!!"

Trotzdem steigen die Pkw-Zulassungen stetig Jahr für Jahr um rd. 1 Prozent... (rd. 400000). Das entspricht, vergleichsweise, auch wohl der fast halben Neuwagenproduktion von Daimler-Benz Lkws!--Hopman44 (Diskussion) 21:39, 26. Dez. 2017 (CET)

Grob gerechnet haben die Großstädte Mainz und Ludwigshafen ebenfalls eine höhere Quote als Stuttgart, 0,57 bzw. 0,60.--Hopman44 (Diskussion) 17:50, 28. Dez. 2017 (CET)

Als eine Freundin von mir vor Jahren vom platten Land nach Frankfurt a.M. zog, war eine ihrer ersten Taten, das Auto zu verkaufen. Nicht nur Wohnraum ist dort teuer, sondern auch Parkraum. Zudem ist, wie schon erwähnt, der ÖPNV ausgesprochen gut und im Vergleich sehr günstig. Sie meinte, das sie für den Preis eines Dauerparkplatzes mehrere male mit dem Taxi fahren und dazu eine Dauerkarte für den Nahverkehr erwerben könne, die Betriebskosten mal ganz außen vor. Gleiche tat eine andere Freundin, als sie nach Berlin zog. Daneben werden Mietwagengemeinschaften immer beliebter, das private Auto also immer weniger ein Objekt der Begierde oder des Prestige. Gleiches kriege ich von meinen Studierenden gesagt, obwohl 'meine' Hochschule eher auf dem platten Land liegt. Zu meiner Zeit hatten viel Studies irgend eine Klapperkiste, heute das landesweit gültige Netzticket, dass es bei uns automatisch zur Einschreibung gibt. --Elrond (Diskussion) 12:58, 31. Dez. 2017 (CET)

Danke, lb. Elrond, ohne Auto im Leben ist es allemal günstiger, da kommt man am Ende trotz Taxi und Bus und Bahn billiger, hat mir mal schon vor Jahrzehnten ein damals bereits alter, aber erfahrener Kollege erklärt. Jetzt mal was anderes: Du hast meinen "Dummspruch" bei Baumhögger gelöscht, okay. Will Dir aber nur noch sagen, dass der Verfasser, Elmar Nolte sich für diesen Spruch bei mir bedankt hat. Wünsche Dir einen guten Rutsch und alles Gute 2018!--Hopman44 (Diskussion) 13:36, 31. Dez. 2017 (CET)

Russland manipuliert soziale Medien?

Solche Mittel haben westliche Staaten noch nie angewendet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:07, 28. Dez. 2017 (CET)

Das dürfte die Bundeswehr seit Februar 2016 auch. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 28. Dez. 2017 (CET)
Die Bundeswehr darf das den Gesetzen nach betreiben, für den Einsatzfall die Systeme haben, ausbilden und schulen. Die Bundeswehr beteiligt sich aber nicht an politischen Manipulationen, wie das möglicherweise von Russland aus erfolgt. Das nur zur Klarstellung einer Dreckschleuder, Herr Haase.--2003:E8:33C5:BB00:3049:C9EE:B07F:8AFA 17:52, 28. Dez. 2017 (CET)
Sie darf im Cyberspace aktiv werden. Der Cyberspace hat keine Grenzen. Wie der Angriff stattfindet kann IT-technisch oder manipulativ sein. Wenn Putins Auftragnehmer mit der Troll-Armee angreifen hat das Einfluss. Es kamen auch DDR-Witze nach Osten und Desinformation nach Westen. Der Kniff ist nur: Läuft was schief, ist das Einfalltor offen. Das passierte im Parlament so, dass es Gregor Gysi erkannte und den Anwalt machte wie er es gelernt hatte. --Hans Haase (有问题吗) 01:09, 29. Dez. 2017 (CET)

Tja, "der Westen" ist für Russland (und so "Fans") halt das (Vergleichs-)Maß aller Dinge... --AMGA (d) 23:03, 28. Dez. 2017 (CET)

Alle manipulieren soziale Medien bzw. mittels sozialer Medien und ich lehne mich so weit aus dem Fenster, zu behaupten, daß das der wesentliche Grund für den Erfolg, mgl. sogar für die Existenz von sozialen Medien in der uns bekannten Form ist. Es heißt ja, Manipulation sei die höchste Form sozialer Entwicklung. Soziale Medien erhöhen den Wirkungsgrad dieser Fähigkeit enorm. Da nimmt es nicht wunder, daß viele dieses Medium zu diesem Zweck nutzen. --88.69.254.137 00:25, 29. Dez. 2017 (CET)
Es geht hier eher um die Entwicklung von Staaten, daher um die Manipulation durch Staaten. Jeder Staat hat schon immer manipuliert, umso ausgeprägter und militaristischer der Staat ist, desto mehr manipuliert er, einfach weil er dann mehr Mittel hat. Daher ist davon auszugehen, dass die größten Manipulatoren Staaten wie die USA, Russland und China sind. Einfach weil das die militärisch stärksten Staaten sind. Allgemein agiert m.E. heute jedes größere Industrie - oder Schwellenland imperialistisch, genauer gesagt neoimperialistisch. Und gemäß Lenin ist Imperialismus das höchste Stadium des Kapitalismus. Daher denke ich, dass jeder größere Staat seine Manipulationsmöglichkeiten auch ausschöpft. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 29. Dez. 2017 (CET)

Die Manipulationen und Informationssammelwut, die Datenkrake Googel über seine Websites vornimmt, ist wohl viel bedeutender für uns als die sicher vorhandenen russischen, israelischen, islamistischen etc. Geheimdiesntaktivitäten. Nur da mag man nicht gleichwertig kritisieren, sind ja "Freunde" (oder verfolgen die gar auch nur eigene Ziele?). andy_king50 (Diskussion) 15:31, 29. Dez. 2017 (CET)

Wobei die Datensammelwut von Google für sich genommen eher harmlos wäre, weil Google diese Daten nur für Werbung und die Suchreihenfolge benutzt. Richtug bedenklich wird es erst dadurch, dass die US-Geheimdienste relativ leicht Zugriff auf diese Daten bekommen können, ohne dass irgendwer außer den Beteiligten was davon erfahrt (siehe Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC)). --MrBurns (Diskussion) 16:50, 29. Dez. 2017 (CET)
Ich freß einen Besen, wenn man Google diese Daten nicht abkaufen und für eigene Zwecke verwenden kann. --84.58.125.83 21:58, 29. Dez. 2017 (CET)
Soviel ich weiß verkauft Google die Daten aber nur anonymisiert und in größeren Datensätzen bzw. möglicherweise sogar nur aus den Einzeldaten gewonnene Statistiken (z.B. eine Rangliste der Suchbegriffe oder X % aller Benutzer, die nach Y suchten, suchten auch nach Z), daher dürfte das für individuelle Benutzer weniger kritisch sein. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 29. Dez. 2017 (CET)
Soviel ich weiß, kann man, wenn man mehrere anonymisierte Datensätzen hat und diese über einander legt, sehr wohl auf einzelne Personen rückschließen. --84.58.125.83 22:50, 29. Dez. 2017 (CET)
Hängt wohl davon ab, ob die Daten der einzelnen Nutzer oder nur Daten über das durchschnittliche Verhalten alle Google-Nutzer und auch davon, wonach jemand gegoogelt hat (z.B. selbstgoogeln erleichtert die Identifizierung). --MrBurns (Diskussion) 23:55, 29. Dez. 2017 (CET)
So isses. WP-Sockenpuppen fallen auch am Sprachstil bzw. Wortwahl auf. Die Frage ist nur: Haste viel gespendet oder biste ein Kumpel von nem, darfste pröbeln, trollen und beleidigen. Dann haste Narrenfreiheit und die Richtlinien sind sch…egal. Das Problem holt sie ein, wenn sie sich Strafbar gemacht haben, denn einige Konten sind ganz merkwürdig Beitragsfrei. --Hans Haase (有问题吗) 00:30, 30. Dez. 2017 (CET)
Übrigens Troll-Armee: das ganze ist je erst aufgefallen als einer der Trolle einen auf Gutmensch gemacht hat und petzte. Das ganze Problem ist, dass Deutschland eben scheingebildet ist. Sie glauben ihrer KFZ-Industrie die frisierten Abgas- und Verbrauchsangaben, 20 % sind offen für Rechtsradikales. Für Linksradikales werden die Zahlen gar nicht erst erhoben. Das hat auch der Putin gemerkt und probiert, was die alles glauben, da sie ihrer eigenen Propaganda hörig sind. Und es hat prompt geklappt. Und selbst die WP:Auskunft wird zensiert, wenn unangenehme Wahrheiten auf den Tisch kommen. Als Wissenschaftler tut man gut in die USA zu gehen. Dann darf man wenigstens ab und zu noch ergebnisoffen forschen. Dann werden Ausreden erfunden, Beitragslängenlimits erfunden und es muss einfach und konform etablierter und offizieller Verschwörungstheorien sein. Finden sich zwei Kritiker, lassen sich noch weitere Anstecken und schon werden Sperren und Editierverbote salonfähig gemacht. Oder sagen wir es so: Solange pöbeln, PAs verteilen und stören, bis das entfernt wird auf was es die Störer abgesehen haben. --Hans Haase (有问题吗) 00:44, 30. Dez. 2017 (CET)
Ach armes Häschen warst so krank, da du aber dieses krankmachende Deutschland verlassen hast, sollte es dir jetzt aber besser gehen, zumindest egal sein. Da du aber weiter blind mit Dreck schmeißt, scheint das nicht der Fall zu sein. (Da hat sich wohl einer selbst in den Arm gekniffen und rationalisiert seine falsche Entscheidung.)--2003:E8:33E0:8800:E159:D6B9:A726:A00A 09:41, 30. Dez. 2017 (CET)
Was gibt Dir das eigentlich, ständig den Haasen herabzusetzen? --178.4.108.222 14:41, 30. Dez. 2017 (CET)
Die gleiche Freiheit, die sich der Haase nimmt laufend über Gott und die Welt zu stänkern, gibt mir auch das Recht anzumerken, dass ich damit nicht einverstanden bin. Die Welt ist besser als der denkt, nur leider kommt der damit nicht zurecht.--2003:E8:33E0:8800:BCD4:7AFE:3864:2C03 16:24, 30. Dez. 2017 (CET)
Meine Frage zielte darauf ab, welche Befriedigung es Dir verschafft, ihn persönlich zu beleidigen. --178.4.108.222 18:47, 30. Dez. 2017 (CET)
Ich glaube, das Ganze ist ein Kunstprojekt, das die Spaltung des Abendlandes karikieren soll. Haase ist der Hase und der andere ist sein Alter Ego mit Stacheln.--Bluemel1 (Diskussion) 15:19, 30. Dez. 2017 (CET)
Nö, die Medien nennen es auch beim Namen. Der gelben Presse ist das egal, denn die wird ihre fiktionalen Darstellungen ohne Internet besser und gewinnbringender los. Die Qualitätspresse investiert in objektive Berichterstattung und lässt sich das etwas kosten. Das ist ihr Gegenwert, der einiges nachhaltiger ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:37, 30. Dez. 2017 (CET)
Zur Sog. Qualitätspresse: es stimmt zwar, dass die etwas besser ist als die Boulevardpresse, aber auch in der sog. Qualitätspresse machen teils schlecht recherchierte Agenturmeldungen einen recht großen Anteil aus. Viele Agenturmeldungen stimmen 1:1 mit den Polizeiberichten überein, obwohl diese nur die Sicht der Polizei darstellen, welche z.B. bei Demonstrationen oder Vorkommnissen mit Fußballfans oft weit entfernt von objektiv ist. --MrBurns (Diskussion) 20:36, 30. Dez. 2017 (CET)
Man kann den Überbringer der schlechten Nachricht töten, was im Mittelalter gemacht wurde. Man kann auch versuchen, herauszufinden wer den Dreck gemacht hat, statt sich beschweren, dass angeblich damit geschmissen wird. Tatsache ist aber, dass der Dreck garnicht erst hätte produziert werden dürfen. Netter Versuch, der Presse und sonstigen zu verbieten, über den Dreck zu berichten oder davon zu schreiben. Bei Honecker und Ceaușescu war doch immer alles in Ordnung. Bei Ceaușescu hatte sogar das Thermometer eine Untergrenze. Aber in den Medien, die er lenkte. Marktführer wird man so nicht oder wenn man es doch geschafft hat bleibt es so garantiert nicht lange. Da überholt einen die Realität. --Hans Haase (有问题吗) 15:27, 30. Dez. 2017 (CET)
Jedes Thermometer hat eine Untergrenze, z.B. bei einem einfachen Quecksilberthermometer sind es -38°C. Abgesehen davon: "den Überbringer der schlechten Nachricht töten" - haben das nicht die Osmanen gemacht? Eventuell war das der Grund für ihren langsamen militärischen und wirtschaftlichen Niedergang von der zweiten Wiener Türkenbelagerung im 17. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts... --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Dez. 2017 (CET)
Die Metapher von der schlechten Nachricht und toten Überbringer passt hier nicht Herr Haase. Es sind keine schlechten Nachrichten, die sie überbringen, sondern schlechte Kopien der Hetzinhalte a la Sudel Ede. Die kamen sogar in der DDR nicht an und denen weint heute kein Ostalgiker mehr nach. Sudel Ede soll ja gestorben sein, aber man könnte zum Verschwörungstheoretiker werden.--2003:E8:33E0:8800:BCD4:7AFE:3864:2C03 19:09, 30. Dez. 2017 (CET)
Mal ne Frage am Rande: Warum verweise ich auf Öffentlichrechtliche als Quellen und niemand widerspricht der Darstellung? (1) Noch etwas: Sudel Ede ist mir zu links. Aus einer linken Ecke würde ich nicht schreien. (2) Man muss sich an denen orientieren, die es besser machen. Ich tue das. Das Problem: Ich habe Referenzen! (3) Oder will mir hier jemand sagen, die Amis könnten nicht Marktwirtschaft? (4) Und wir sollten unser demokratisches Mitspracherecht an die Lobbyisten verschenken? So nicht! (5) Du schreibst „Hetzinhalte“. Gegen was wird da gehetzt? Hier wird nicht gehetzt! (6) Haste mir mal 6 Antworten? --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 31. Dez. 2017 (CET)

lass Hirn regnen

Beware! The Return of Nutella

oder zumindest eine winzige Spur Fachkenntnis! Da lese ich gerade Doch nun warnt das ZDF-Wirtschaftsmagazin "Wiso" vor gefährlichen Schadstoffen, die in Nougat-Aufstrichen entdeckt wurden. Neben Zucker, Haselnüssen, Kakao und Magermilchpulver besteht Nutella auch aus massenhaft pflanzlichem Palmfett. Dieser hohe Fettanteil ist extrem ungesund. Der Grund: Wird Palmöl bei der industriellen Verarbeitung erhitzt, entstehen gefährliche Schadstoffe, die Fettsäureester genannt werden.

Soso, beim Erhitzen entstehen also böse Ester. WEIA! Dem Schreiberling sollte man entweder einen halbstündigen Grundkurs Chemie gönnen, oder auf den Mond schießen. Fette sind Ester. Da mag man vielleicht auguren, was er in Wirklichkeit meinte, dass vielleicht trans-Fettsäuren entstehen, oder was auch immer. Aber so was erschüttert mich immer wieder. --Elrond (Diskussion) 13:12, 31. Dez. 2017 (CET)

Im Artikel über Palmöl steht dafür, es entstehen Trans-Fettsäure-Reste. --58.9.71.31 13:22, 31. Dez. 2017 (CET)
Was kommst Du denn jetzt mit diesen ollen Kamellen, weiß doch jeder, das Journalisten von einander abschreiben und diese Ungenauigkeit haben in den letzten zwei Jahren schon diverse Medien so weitergegeben. Kurze Recherche klärt auf, daß 3-MCPD-Fettsäureester und Glycidyl-Fettsäureester gemeint sind. Für Nichtchemiker klingt nunmal jeder systematische Stoffbezeichnung gefährlich und da nimmt man kurzerhand das, was kürzer und knackiger ist, auch wenn es nur die Gruppenbezeichnung ist. Dumm gelaufen. --178.4.106.65 14:01, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich finde ja, es wird immer noch viel zu wenig über das unterschätzte, brandgefährliche Dihydrogenmonoxid geschrieben!!!!!!!111einseinself --Gretarsson (Diskussion) 14:40, 31. Dez. 2017 (CET)
Vor allem beim Braten! -- Janka (Diskussion) 14:44, 31. Dez. 2017 (CET)
Das mag dann die betreffen, die Nutella essen. Mit Madame habe ich eine andere Anwendung entdeckt ... aber hier lesen Kinder mit. Gutes Neues Jahr und immer geschmeidig bleiben!! GEEZER … nil nisi bene 14:48, 31. Dez. 2017 (CET)
Echt jetzt, Palmöl? Und denkt ihr dabei an den Regenwald? Auch dir ein gutes neues Jahr! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:02, 31. Dez. 2017 (CET)
Kokosöl ist auch super! Das bremst so ein bisschen... --58.9.71.31 18:26, 31. Dez. 2017 (CET)
Da ist noch was ganz anderes drin.[116][117] --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 31. Dez. 2017 (CET)
Wir brauchen Eier.--Bluemel1 (Diskussion) 21:34, 31. Dez. 2017 (CET)
Eiseneier? --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 31. Dez. 2017 (CET)

"Die meisten Linken reden links und leben rechts" (Micha Brumlik)

Ist das vielleicht ein Grund, wieso der Rechtspopulismus so stark geworden ist? Man kennt das ja offiziell wird die Einheitsschule propagiert und inoffiziell schickt man die eigenen Kinder auf katholische Eliteinternate. Offiziell ist man Humanist und inoffiziell ein knallharter Sozialdarwinist. Offiziell ist man weltoffen und emigrantenfreundlich und inoffiziell bewegt man sich in Zirkeln, in denen sich kein oder kaum ein Migrant bewegt. Offiziell steht man auf der Seite der einfachen Menschen und inoffiziell schafft man es als Arbeiterpartei SPD, dass man zu 30% aus Beamten besteht, aber nur zu 8% aus Arbeitern. Mich persönlich beeindruckt es sehr, wie selbst ernannte "Linke" humanistisch reden, wenn man sie aber näher kennenlernt, ist viel "Luft" dahinter. Gleiches gilt auch für die meisten Repräsentanten der Kirchen.--Sobbosobbo (Diskussion) 08:22, 30. Dez. 2017 (CET)

"Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich." <= Das ist uralter Quark, der mir aber seit Jahrzehnten mundet und meiner sozialen Gesundheit gut tut. GEEZER … nil nisi bene 09:58, 30. Dez. 2017 (CET)

Richtig, nur gilt das halt heutzutage nichts mehr. Darum ist es kein Quark, sondern durchaus ernst gemeint. Die SPD hat sich meilenweit von ihrer ehemaligen Basis entfernt. Finde ich traurig. Ich selbst bin Stammwähler der SPD gewesen, aber seit wenigen Jahren habe ich mich umorientiert, da mir diese Partei v.a. sozial fremd geworden ist ... --Sobbosobbo (Diskussion) 10:37, 30. Dez. 2017 (CET)

Meilenweit von ihrer Basis entfernt hat sich die SPD mit Schröders Agenda 2010. Aber das ist schon ein bisschen länger her. --Digamma (Diskussion) 17:52, 30. Dez. 2017 (CET)
Dabei...
In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute,
wir sind die stärkste der Partei'n
...eigentlich. Schade um die Sozialdemokratie. Ich sage ja schon seit Langem, dass die SPD mal nüchtern, kalt und statistisch analysieren sollte, wer das sozial und wirtschaftlich ärmste Fünftel der Bevölkerung darstellt. Und für diese Leute erarbeitet man linke, sozialdemokratische Lösungen..--Keimzelle talk 12:25, 30. Dez. 2017 (CET)
In ihren Hochburgen hat die SPD den industriellen Niedergang verwaltet. Der ist abgeschlossen. Nun wird gesucht, wo der neue Wähler vorsichtig aus seinem Nest lugt und politisch abgeholt werden kann. In der „Mitte“ sitzt er anscheinend nicht. Der Selbstfindungstrip der SPD geht weiter. Diagnose: Relativ überflüssige Partei zur Zeit, aber historisch wertvoll und schöne Farbe.--Bluemel1 (Diskussion) 12:27, 30. Dez. 2017 (CET)

Tut mir leid, aber ich verstehe deine Eingangsthese Ist das vielleicht ein Grund, wieso der Rechtspopulismus so stark geworden ist? nicht. Wie passt die da rein? -- Janka (Diskussion) 14:17, 30. Dez. 2017 (CET)

(BK) Der Grund warum der Rechtspopulismus erstarkt ist, ist ganz einfach. Die Rechtspopulisten verstehen es, den einfachen Leuten Angst zu machen, egal vor was. Wenn zufälligerweise keine Fremden aus dem Ausland zur Verfügung gestanden hätten, hätten es "Fremde" im Inneren auch getan (Fünfte Kolonne, Schläfer, transmontane Kryptokatholiken, ganz egal, Hauptsache irgendwie furchteinflößend). Sobald die Leute dann vor lauter Angst gar nicht mehr wissen, was sie noch tun sollen, dann versprechen ihnen die Rechtspopulisten Lösungen, und zwar verblüffend einfache Lösungen (ganz egal, was für Lösungen, Hauptsache einfach; am besten, wenn sie gegen irgendwelche Minderheiten richten). Ansonsten: Jeder der glaubt, dass er etwas zu verlieren hat, wird "rechts". Da unterscheidet sich die Kassiererin, die Angst um ihren Arbeitsplatz hat, nicht vom Oberstudienrat mit SPD-Parteibuch, der Angst um seine Pension hat. Jeder, der mehr vom großen Kuchen abbekommen möchte, als bisher, wird "links" (Verteilungsgerechtigkeit). Geoz (Diskussion) 14:25, 30. Dez. 2017 (CET)
Und wie integrierst du das in deine These? Die Antwort „Das machen Deutsche auch“ fände ich fade.--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 30. Dez. 2017 (CET)
Bestimmte Antworten von vornherein ausschließen, gilt nicht. Und wenn hier immer und immer wieder ganz ähnliche anekdotische Fallbeispiele als "Argument" angeschleppt werden, kann man darauf selbstverständlich auch nur mit immer und immer wieder den selben Entgegnungen antworten. Wenn von deiner Seite nie was Neues kommt, warum soll ich dann kreativ werden? Geoz (Diskussion) 15:54, 30. Dez. 2017 (CET)
Brauchst du ja nicht. Ich interpretiere die Wirklichkeit anders als du und jeder von uns glaubt sich im Recht. Die Welt ändern wird keiner von uns beiden. Es hat mich nur interessiert, ob du es integrierst oder ob die Argumentation so bleibt.--Bluemel1 (Diskussion) 17:45, 30. Dez. 2017 (CET)
Nu, ich lebe in einer Wirklichkeit, in der junge Männer im Allgemeinen, und junge Männer ohne Zukunft im Besonderen, zu den gefährlichsten Vertretern unserer Spezies gehören. Du scheinst in einer Wirklichkeit zu leben, in der junge Fremde deutlich gefährlicher sind, als junge Einheimische. Ich sehe keinen Grund für diesen Unterschied. Und jetzt bist zur Abwechslung du mal dran, mit dem "integrieren". Integration ist ja bekanntlich keine Einbahnstraße. Geoz (Diskussion) 18:57, 30. Dez. 2017 (CET)
Ich sehe einen Unterschied in der Gewaltbereitschaft (im Durchschnitt). 2017: Womensafetyarea. 1997: Keine Womensafetyarea. Es ist auffällig, dass in allen Nachbarländern Deutschlands eine höhere Tendenz zu solchen Meinungen herrscht, die in Deutschland als rechtspopulistisch gelten würden, als in Deutschland (nichts gehört, nichts gesehen, relativieren, Sonderweg Deutschland). Integration ist eine Einbahnstraße. Die Gesetze, an die sich gehalten werden muss, sind weder unmenschlich noch überfordernd. Wenn jemand meint, ich müsste mich an die Gesetze halten, die von Zuwanderern diktiert werden, obwohl diese sich nicht an die in dem gastgebenden Staat geltenden Gesetze halten, dann sage ich nicht: Oh, die haben vielleicht Recht und ich bin ja ein verblendeter Nazi, sondern ich sage: Baut endlich mehr Gefängnisse, damit das Gesetz mal wieder durchgesetzt wird. Vielleicht bessert sich dann das gesellschaftliche Klima. Und den Zweiten Weltkrieg kann niemand durch sein heutiges Verhalten wiedergutmachen, also sch... drauf und beurteile die Menschen, die heute leben.--Bluemel1 (Diskussion) 19:41, 30. Dez. 2017 (CET)
Es sagt doch niemand, dass die Einheimischen sich an Gesetze halten müssten, die die Zuwanderer diktieren, und die Zuwanderer müssten sich nicht an die hier geltenden Gesetze halten. Das ist ein Popanz. --Digamma (Diskussion) 19:52, 30. Dez. 2017 (CET)
Da war so ein Satz „Integration ist keine Einbahnstraße“. Das ist ein Postulat. Einfach so dahingeworfen. Darauf darf ich mich beziehen. Des Weiteren fehlt der gemeinsame Untersuchungsgegenstand. Wenn einer meint, bei Kindern mit deutschen Eltern gebe es im Durchschnitt keine Unterschiede zur Gewaltneigung im Vergleich zu Kindern anderer Kulturen im Durchschnitt, und der andere sagt, dass diese Unterschiede existieren, dann können diese beiden nicht über dieselbe Sache reden, da der Blick auf die Welt völlig divergent ist. Ach so: Ich kann auch nachvollziehen, dass es einem Syrer oder Türken, der Pazifist ist, gewaltig auf den Senkel geht, dass es Vorurteile gibt, die sich auf seine Herkunft beziehen, so was ist immer blöd. Deswegen kann man Straftäter trotzdem einlochen. Dienst an der Gesellschaft und Seinsgrund des Staates. Ansonsten schafft den Staat ab und jeder soll sich halt bewaffnen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:03, 30. Dez. 2017 (CET)
Der Satz „Integration ist keine Einbahnstraße“ bedeutet nicht, dass wir uns an die Einwanderer anpassen müssen, sondern das wir mithelfen müssen, damit diese sich hier einfügen. "Sich integrieren" heißt, Bestandteil dieser Gesellschaft zu werden. Dazu gehört aber, dass diese Gesellschaft bereit ist und das ihre tut, die zu integrierenden aufzunehmen. Das ist, wie wenn ein neuer Schüler in eine Schulklasse kommt. --Digamma (Diskussion) 20:22, 30. Dez. 2017 (CET)
Jede Lehrerin in einer Schule mit hohem Migrantenanteil bietet diese Hilfe an. Sie fügen sich aber nicht ein. Da beginnt der Irrweg. Genau an der Stelle. Ich finde es okay, dass der Schutz für Frauen erhöht wird, wenigstens ein Brennpunkt, an dem etwas getan wird; da ist es auch egal, ob es ein Armutszeugnis für den Staat ist, weil er die Gefahr, die nun Schutzmaßnahmen erfordert, zuvor begünstigte, aber der Staat tut wenigstens etwas, es ist teuer, aber es erhält die Menschenwürde.--Bluemel1 (Diskussion) 20:33, 30. Dez. 2017 (CET)
Ich habe ja glücklicherweise in meiner Jugend mit Türkenkindern gespielt. Reichlich. Arztsohn, Arzttochter, Söhne vom Gemüsehändler, Tochter vom Stahlarbeiter. Die sind nicht anders als unsereiner. Ganz normale Leute. Nur in einem waren sie sich sicher: Sie sind was besseres als die Deutschen. Weil sie Moslems sind. Weil sie Türken sind. Und das redest du keinem Türken aus – ich habe jetzt seit fünfzehn Jahren wieder viel mit Türken zu tun – das sind alles … nach den Maßstäben, die so an Deutsche angelegt werden … Chauvinisten … Nazis. Und das kann einfach nicht sein. Es sind nicht alle Deutschtürken Nazis. Auch nicht die, die den Erdolf gut finden. Es ist einfach völlig normal, wie sich diese Menschen verhalten. Die suchen sich eine Gruppe, in der sie nicht der letzte Arsch sind. Und der letzte Arsch sind objektiv gesehen die meisten dieser Deutschtürken. Die sind hier nicht integriert und sie wollen das auch nicht. Weil der Deutsche ein Weichei ist. Das war vor 30 Jahren nicht viel anders. -- Janka (Diskussion) 01:32, 31. Dez. 2017 (CET)


Potzdietausend, diese Rechtspopulisten müssen ja Wunderknaben sein, so wie die die Massen beinflussen können.
Es gibt viele weit verbreitete Meinungen, die seit Jahren kaum noch artikuliert werden können, ohne dass von interessierter Seite ein Sturm des Hasses über einen einbricht. Da ist es doch schön, wenn man einen hat, der sich für einen ins Feuer setzt. Und irgendwann ist der Arsch halt abgebrüht genug, und die Streichhölzer alle. Genau das macht der Rechtspopulist. Er erweitert den Umfang des Sagbaren. Mehr nicht. -- Janka (Diskussion) 17:43, 30. Dez. 2017 (CET)
Du machst mich neugierig. Welche Meinungen sind das denn? --Digamma (Diskussion) 17:54, 30. Dez. 2017 (CET)
„Der Klimawandel wird aufgebauscht.”„Wir brauchen Kernkraft.”„Der ÖR verbreitet Staatspropaganda.”„Feminismus ist Zensur und Pöstchenbeschaffung für Minderleisterinnen”„Diese Flüchtlinge wollen hier bloß Sozialhilfe abgreifen.”“Lügenpresse.”„Sie können ein Dirndl auch ausfüllen.“ Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen. Wenn solche lächerlich harmlosen Meinungen schon Aufruhr anstatt gefällige Herablassung erzeugen, muss der Rechtspopulist gar nicht mehr viel tun. -- Janka (Diskussion) 01:15, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich glaube, es gibt 2 Hauptgründe für die Beliebtheit der Rechtspopulisten: einerseits weil die Meisten von den Linken enttäuscht sind (wegen Agenda 2010, etc.), andererseits weil Rechtspopulisten Angst schüren und Angst die wahrscheinlich stärkste Emotion ist. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich habe versucht darzulegen, dass es genau umgekehrt ist. Rechtspopulisten schüren keine Angst, die Ängste sind schon vorher da. Stattdessen wird die Gewissheit herausgegeben, dass andere genauso denken und die veröffentlichte Meinung eben nicht der öffentlichen entspricht. Das beruhigt die Leute dann wieder. -- Janka (Diskussion) 22:37, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich hab den Wahlkampf in Deutschland nicht so genau verfolgt, aber die FPÖ hat in Österreich durchaus durch ihre einseitige und teils verfälschte Darstellung im Wahlkampf die Ängste zumindest verstärkt. Wobei den Ursprung haben sie wohl eher in der Medienberichterstattung, vor Allem in den Boulevardmedien. Rational sind die Ängste großteils nicht: die Flüchtlinge nehmen relativ wenig Arbeitsplätze mit und die Wahrscheinlichkeit, unverschuldet an einem Verkehrunfall zu sterben ist noch immer viel größer als dass man Opfer von "Ausländerkriminalität" (oder überhaupt Kriminalität) wird (und zwar egal welches Verkehrsmittel man benutzt). Das Risiko durch Terrorismus ist noch viel geringer als durch "normale" Kriminalität. Und das gilt in jeder Gegend, d.h. es gibt im Gegensatz zu so manchen Behauptungen auch keine No-Go-Areas in Deutschland oder Österreich.
Also natürlich nutzt man a6ch bereits vorhandene Ängste, aber man versucht auch gleichzeitig, die Angst aufrechtzuerhalten, sonst kann man sie ja schwer nutzen.--MrBurns (Diskussion) 22:51, 31. Dez. 2017 (CET)
Die Situation in Österreich ist nicht vergleichbar, die FPÖ ist seit Haider eine Volkspartei. In Deutschland wird auf jedes kleine Aufmucken von Rechts reagiert, als wäre der Adolf wiederauferstanden. Das ist sehr lächerlich und mit ein Grund dafür, dass die AfD hier so einen Erfolg hat – die Leute haben einfach genug von den Schlaubis. -- Janka (Diskussion) 23:16, 31. Dez. 2017 (CET)
Studierte Menschen, die eine Doktorarbeit verfasst haben, die gelernt haben, bis zur Unkenntlichkeit zu differenzieren, die schon seit ihrem 10. Lebensjahr wissen, dass die Welt nicht nur schwarz und weiss ist, die glauben immer noch, dass sich eine politische Meinung in rechts oder links unterteilen lässst? Warum ist die Welt komplex und die Psyche des Menschen selbst als Psychologe kaum beschreibbar, aber die polititsche Meinung passt immer in 2-3 Schubladen? Irgendwie absurd, oder? --85.212.159.67 03:34, 31. Dez. 2017 (CET)
Es ist anderes: Diese Menschen teilen die Menschen in "die Klugen, Besonnenen" und "die Dummen, leicht Beeinflussbaren" ein, und weil sie nicht zu der Gruppe der Dummen gehören wollen, dröhnen sie sich mit all diesem Scheiß zu, den besonnene Menschen angeblich glauben und tun müssen. Und natürlich gehört dazu auch, die angeblich Dummen im Sinne ihres Glauben zu beeinflussen. Bevor es die ebenso halluzinierte Gegenseite tut. Stinkt nach Religion? Ist es. -- Janka (Diskussion) 03:57, 31. Dez. 2017 (CET)
Es sind aber nicht nur "fasche Ansichten", die das Problem begründen. Vielmehr ist der Hintergrund zu betrachten. Warum sind so viele Menschen anfällig für sowas? Ich gelange mehr und mehr zu der Überzeugung, daß es die Geschwindigkeit ist, mit der die Globalisierung voranschreitet. ‚Das haben wir uns so nicht ausgesucht, das fühlt sich eher an wie eine Heimsuchung‘. Bitte nicht falsch verstehen: Die Globalisierung hat uns viel Gutes gebracht, aber eben auch viel Schlechtes. Egal wie man es gewichtet: Die Globalisierung hat uns viel von allem möglichem gebracht und das in sehr kurzer Zeit. Wenn Dinge sich in ‚atemberaubend kurzer Zeit‘ stark ändern, sind viele Menschen verunsichert und dann sind sie eher bereit, denen zu folgen, die Sicherheit versprechen und althergebrachtes propagieren (Member Berries). Da nutz es auch nix, denen vorzuhalten, daß sie daneben liegen und sich anpassen sollen. Das verstärkt nur das Gefühl, nicht angenommen zu werden und führt zu noch mehr Verunsicherung bis hin zu Angst und das führt dann regelmäßig zu Gewalt. --178.4.106.65 22:39, 31. Dez. 2017 (CET)
Es ist im Wesentlichen die Belehrung durch Menschen, die es auch nicht besser wissen. -- Janka (Diskussion) 23:18, 31. Dez. 2017 (CET)
Sicherlich, das macht es ja so vertrackt. Wobei ich diejenigen, die andere von oben herab schlecht belehren, kritischer sehe als diejenigen, die sich ihre aus Verunsicherung erwachsenen kruden Ideen nicht ausreden lassen. --178.4.106.65 23:59, 31. Dez. 2017 (CET)

Zur Ausgangsfrage: Bzgl. Deutschland sollte man sich mit dem genannten Vorwurf gegen die Linken ein bisschen zurückhalten, wenn man es mit den Darbietungen der "Kaviarlinken" in anderen Ländern vergleicht. Bei uns ist die Privatschule für Politikerkinder die berichtenswerte Ausnahme, woanders ist das Gegenteil der Fall. Was aber auch daran liegt dass in Deutschland die allermeisten staatlichen Gymnasien was taugen und wenn nicht dann findet sich schon ein anderes. Gleiches gilt für die Grundschulen in guten Gegenden. Die vor 2015 allgemein gültige Formel "die Islamfreunde haben so gut wie keinen Kontakt zu den Moslems. Die Islamgegner aber auch nicht.", die stimmr heute aber nicht emhr so ganz. Nicht wenige Islamfreunde haben heute gute Kontakte zu den "besseren" Kreise der Neuzugänge, und auch so mancher Islamgegner kam erstmals seit der 2015 mit Moslems in Kontakt. Zudem ist es so dass, sobald du in gehobenere Kreise aufgestiege, sich dein Lebensumfeld unbewusst/ungewollt sich von dem der normalen Bürger trennt, vor allem in der Stadt kannst du dem kaum entrinnen (auf dem Land geht das einfacher, heute Abend steht hier wieder der Konzernvorstand in der Glühweinbude). @Geoz: Der Vorwurf der "einfachen Lösung" kommt immer von den Leuten die selbst keine haben. Zumal die Lösungen der modernen Rechten meist keineswegs einfach sind, sondern mindestens genauso aufwendig und teuer und sind. @Bluemel und Geoz zur Gewalt: Jetzt sind zwar junge Männer grundsätzlich schon am kriminelsten, aber es ist nicht so das arbeitslose (junge) Männer am gefährlichsten sind (eig. ein alter Hut, Arbeitslosigkeit führt zu Resignation und Apathie statt zu Gewalt und Aggression), sondern Leute werden dann gefährlich wenn sie ihre Existenz bedroht sehen oder die schon verloren haben. Dann hält einen nichts mehr auf, dann fallen die Hemmungen, ehemals gutsituierte ältere Herren können dann zu Mördern werden. Und genau das hat die meisten unserer Neu-Moslems so getroffen: In guten Verhältnissen aufgewachsen durch eigene Unfähigkeit oder den Krieg, je nach Herkunftsland, alle Zukunft verloren, das dt. federt das ab, aber deren Zukunft ist verloren. Wenn es vor 30 Jahren in D Gewalt gab, dann schlugen sich junge Betrunkene miteinander, so weit so normal, sind ja auch beide Schuld dran. Heute hat sich der Charakter der Gewalt verändert, die jungen Deutschen werden friedlicher, und Gewalt findet in Form gezielter Übergriffe gegen Unbeteiligte dar: Da zieht ein Moslem einfach mal ein Messer und sticht einen Passanten nieder, oder begrapscht gezielt eine Frau. Da gab es zwar schon seit es die Islamisierung gibt, aber seit 2015 wird immer mehr Leuten klarer: Das ist ein Kriegsakt! Und die Regierung, die schützt nicht davor, sondern sie wendet Milliardenbeträge auf, um diese Leute ins Land zu holen. @Digamma (und auch die anderen): Bitte, fang nicht mit einem Kampf der Kulturen an, dass ist kein Problem unzureichender Integration. Das ist Problem des Islamismus. Da ausgerechnet heute, wo immer mehr Menschen immer mehr mit Ausländern zu tun haben, dieses archaische "fremd=feind" wieder ausgegraben wird, das ist sicher der höchste Verdienst der Islamisten. Wie viel wurde noch vor wenigen Jahrzehnten herzulande geschlagen?--Antemister (Diskussion) 18:40, 1. Jan. 2018 (CET)

Weihnachten im Juli

Ich bin über den en-Artikel drauf gestoßen (en:Christmas in July). Und ein paar wenige geben auch zu (jenseits von Australien und Neuseeland) Weihnachten mal im Juli gefeiert zu haben.

Habt ihr damit Erfahrungen? Und was haltet ihr davon? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:01, 28. Dez. 2017 (CET)

en:Christmas in July kleine Serviceleistung --Elrond (Diskussion) 00:07, 28. Dez. 2017 (CET)
Warum soll man Jesus' Geburtstag nicht im Juli bei gutem Wetter feiern, wenn die Queen ihren offiziellen birthday auch in den Juni verlegt. --2003:D0:2BCF:3401:31F1:14DB:8061:9947 00:18, 28. Dez. 2017 (CET)
Bei der Queen weiß man immerhin, wann sie wirklich geboren wurde, bei Jesus ist das nicht der Fall, wobei eine Geburt im Winter eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 12:04, 28. Dez. 2017 (CET)
„...wobei eine Geburt im Winter eher unwahrscheinlich ist.“ Grund? --2003:D0:2BCF:3401:3C44:323B:ED15:6EEC 14:50, 28. Dez. 2017 (CET)
Z. B. die durchgefrorenen Hirten auf den Feldern. Ist aber auch egal. Wann Weihnachten ist, ist mir wumpe, aber alle Jahre wieder ist schon grenzwertig. Also bitte nicht halbjährlich! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 28. Dez. 2017 (CET)
Ich feiere nur die Wiederkunft. Das spart Bäume, unsinnige Geschenke, ist nur einmal und dann gut is' ... GEEZER … nil nisi bene 10:06, 1. Jan. 2018 (CET)
P.S. Hunderttausende Flüchtlinge ... und dann "friedliche Neujahrsfeiern"...? Da verschweigt uns doch jemand 'was? Oder?
Da sitzt man halt in der Sonne und trinkt Weißwein. LG von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:12, 1. Jan. 2018 (CET)
Grossartig! Und ich stelle mir vor, dass du noch ein paar tapas dazugestellt hast?! GEEZER … nil nisi bene 09:09, 2. Jan. 2018 (CET)

Sind alle verrückt geworden außer ich?

Wie ist es nach nach allgemeinen objektiven und nachvollziehbaren Maßstäben, ausgehend eines verständigen Bürgers nachvollziehbar, dass ein ausgebildeter Journalist im Vollbesitz seiner geistgen Kräfte einen solchen Artikel schreibt? http://fs1.directupload.net/images/171230/6bexr4ju.jpg Eine sich offensichtlich in den Vierzigern befindliche Person wird unwidersprochen als Siebzehn ausgegeben? Ich bin auf diesen Artikel gestoßen, als ich ein Bild des "fünfzehnjährigen" gesehen habe, der gerade wegen der Tötung eines Kindes durch die Medien geht. Der sieht auch nicht viel anders aus. Bin ich völlig verrückt? Grenzt so etwas nicht an Untreue? Soweit ich weiß, kostet ein minderjähriger unbegleiteter Flüchtling ein Vielfaches einen nicht miderjährigen Flüchtlings. Dass minderjährige Flüchtlinge selbstverständlich besser und enger vernetzt und intensiver betreut werden, versteht sich von selbst, denn das sind im Grunde noch Kinder. Aber das - da frage ich mich ernsthaft, dass ist doch vorsätzliche Veruntreuung von Steuergeldern? Warum macht jemand soetwas, der beim Staat angestellt ist? Welchen Vorteil erfährt er davon, wenn er so etwas macht? --188.98.96.16 01:58, 30. Dez. 2017 (CET)

Nö, war doch vor Internet genauso. Im DLF Hintergrund läuft diese Woche die Serie „Zumutungen“ Um kein oder nur Chat-taugliches Internet zu haben, muss man nicht in ein Krisengebiet. Dazu kannst zuhause bleiben.[118] Was Du hier auch ertragen darfst: Fachkräftemagel, Familiennachzugsbehinderung…[119] Man muss sich nicht wundern, warum hier nur noch diese Halbdackel mit Visum ausgestattet werden, die sich das leisten können, weil sie über die Kohle vom IS oder sonstigen Drogen-. Menschen- und Waffenhändlern verfügen und hinterher mit Flugzeugen nach Hochhäusern werfen oder hier mit Grotewohls Bauklötzen Umsätze auf Staatskosten erzwingen. Auf den Arbeits-, Sozial-, Jugendämtern ist es genau dasselbe. Wer eine Lobby hat, bekommt die Gießkanne, wer nicht, sitzt auf dem Trockenen. Und diese verbeamteten Gutmenschen meinen dann noch, dass die Kakteen behandlungsbedürftig wären. Neid auf Resilienz? Wenn es solche Leute damit auf die Regierungsbank geschafft haben, kannste die nur noch wegsperren lassen. Es hat so ein klein-wenig das was der Susanne Albrecht bei und mit der RAF passierte. „Du kennst den Ponto?“ – «Du kennst nen Bedürftigen?» --Hans Haase (有问题吗) 03:33, 30. Dez. 2017 (CET)
Zum zweiten Link: Natürlich ist es schlecht, dass es in manchen Gegenden noch immer nur 56k-Internet gibt, aber ein paar Dinge versteh ich da trotzdem nicht:
  • Warum muss man deshalb, um Unterrichtsmaterial herunterzuladen, in die nächstgrößere Stadt fahren? Nach meinen Erfahrungen von früher schafft man mit 56k mindestens 6 KB/s Nettodownloadrate. Das ist nicht viel, aber es reicht, um pro Stunde 21.600 KB (ca. 21 MB) herunterzuladen. Bevor man wegfahrt ist es wohl sinnvoller, einfach 2 Stunden lang einen Download rennen zu lassen. Da gehen sich dann ca. 42 MB aus, das reicht wohl für Unterrichtsmaterial.
  • Was hat es mit dem ICE-Bild auf sich? Es steht im Text nichts über ICEs, Züge oder die Bahn. Aber soviel ich weiß verwendet das Bahn-WLAN einfach das lokale Mobilfunknetz. Jedenfalls war das das letzte mal wie ich in Deutschland mit einem ICE gefahren bin so (ist aber schon ein paar Jahre her): dort wos kein Mobilfunksignal gab, ging auch das Zuginternet nicht. --MrBurns (Diskussion) 09:59, 30. Dez. 2017 (CET)
Ich glaub nicht, dass das Foto irgendwas beweist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Journalisten schlampig arbeiten, eventuell hat er einfach (ob bewusst oder unbewusst) das falsche Foto verwendet. --MrBurns (Diskussion) 09:48, 30. Dez. 2017 (CET)
"außer mir?" ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:59, 30. Dez. 2017 (CET)
Wahrscheinlich ist die Grammatik, die alle anderen außer der IP verwenden, auch verrückt... --MrBurns (Diskussion) 10:00, 30. Dez. 2017 (CET)
Das Problem ist: Heute wird von der guten Verbindung schon ausgegangen. Filme, Werbung, Animationen, Video… alles macht eine solche Leitung zu. Man kann es kaum glauben, was ein falscher Klick bei Desktopeinstellungen für Heimarbeitsplätze schon ausmachen kann. Das nächste: Man teilt sich das Netz bzw. die Leitung mit mehreren Benutzern. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 30. Dez. 2017 (CET)
Wenn man eine langsame Internetverbindung hat und etwas downloaden will und dafür begrenzt Zeit hat, kann man ja während dieser Download lauft das Surfen einstellen und z.B. Hausarbeiten in dieser Zeit erledigen. Oder mal ein gutes Buch lesen... --MrBurns (Diskussion) 20:31, 30. Dez. 2017 (CET)
Langsames Internet und Informationsblasen sorgen dafür, dass die abgehängte und Offline-Bevölkerung nur noch Reichsbürgermist auf den Bildschirm bekommen. Die ländlichen fiesen Nester sind statistisch anfälliger für diesen Quatsch. Es ist aber so, wenn Leute in der Nähe gewisse Filme schauen, bietet YT den Nachbarn mit demselben Provider oder GeoIP ähnliches mit der Zeit an. Je wahrscheinlicher die dieselben Videos schauen, landen sie mehr und mehr in der selben Blase. --Hans Haase (有问题吗) 02:09, 1. Jan. 2018 (CET)

Es hat sich noch nicht bei allen IPs herumgesprochen, dass die Anlaufstelle für Beschwerden über Flüchtlingsbewegungsfolgen nicht das Café ist, wo sie umsonst auf Bestätigung hoffen, sondern in absteigender Reihenfolge:

  • Sigmar Gabriel, SPD
  • Die Welt, Chefredaktion
  • Beschwerdestelle des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks
  • Problembewusstmachungsstelle der tageszeitung und der Frankfurter Rundschau

Wenn du diese Leute für dich gewinnen kannst, hast du mehr für dein Anliegen getan, als wenn du das Café aufscheuchst. Es gibt zwar auch hier Zustimmung, aber davon nimmt die Gewalt auf den Straßen und Schulhöfen nicht ab. Zur Problematik des Verrücktseins: Verrückt ist seit 1983 das neue normal. Davor war es „wild“, danach war es kurzzeitig „wayne“. Zum Jahresende der Rechtspopulismus-Selbsteinschätzungstest für alle, die nicht wissen, ob sie eigentlich mehr rechts oder links sind:
Kästchen 1: Der NSU hat die falschen Leute erschossen.
Kästchen 2: Der NSU hat zu wenige Leute erschossen.
Kästchen 3: Im Grunde sind alle Deutschen wie der NSU.
Antwort: Wenn Sie Kästchen 3 angekreuzt haben, sind sie links. Sonst sind sie doof. (Beitrag enthält Ironie) --Bluemel1 (Diskussion) 11:07, 30. Dez. 2017 (CET)

"umsonst auf Bestätigung hoffen" kritische Geister ja hier nicht immer, denn wenn man schnell genug ist, bekommt man die Bestätigungen manchmal noch mit - bis schließlich ganze Stränge gelöscht werden, wenn sie sich zugunsten der missliebigen Richtung zu entwickeln scheinen. Manchmal werden Beitrage aber auch nicht gelöscht, sondern rotzfrech verfälscht. Da wird dann schon mal aus einem fremden "Danke, AfD" ein "Danke für nichts, AfD" gemacht und die Fälschung wird so archiviert. --2A02:908:F461:4D00:4D90:46DD:3C9B:368F 13:07, 30. Dez. 2017 (CET)
Mag sein. Aber für mich ist eine Diskussion, an der man um der Bestätigung willen teilnimmt, eine Art Bauchnabelschau. Es müssen schon originäre Gedanken erkennbar sein, die den Mitdiskutanten neue Perspektiven eröffnen oder sie sonstwie anregen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 30. Dez. 2017 (CET)

Zum Foto: Ich habe einen Bekannten, der mit 22 nicht viel anders aussah. Mit 15 kannte ich den noch nicht. Flüchtling war der nicht, dafür von Karlheinz Weißmann in Geschichte unterrichtet worden. Vielleicht wirkt das ähnlich wie Krieg. -- Janka (Diskussion) 12:19, 30. Dez. 2017 (CET)

Die Flüchtlinge wissen, dass es für sie von Vorteil ist, wenn sie sich als 15 ausgeben. Und die erzählen das ja untereinander weiter. Ohne Papiere kann man ihnen schlecht das Gegenteil beweisen. Nachdem nun auch die Stadt Mannheim so viel Ärger hat mit angeblich minderjährigen Flüchtlingen, sind auch die Politiker aufgewacht und fordern bessere forensische Altersdiagnostik. Hierbei wird die Hand geröngt und die Handknochen beurteilt, der Status der Weisheitszähne wird evaluiert und eventuell wird noch das Schlüsselbein angeschaut. Dadurch kann man relativ genau sagen, ob jemand schon 18 ist, unter 14 oder dazwischen. --03:41, 31. Dez. 2017 (CET)
Du kannst das aber nicht an einem Foto festmachen. Fotos lügen. Deshalb ist die Erregung des OP unsinnig. -- Janka (Diskussion) 03:51, 31. Dez. 2017 (CET)
"Status der Weisheitszähne" - echt jetzt? Soviel ich weiß ist die Entwicklung der Weisheitszähne individuell sehr unterschiedlich. Da dürften wohl Ungenauigkeiten rauskommen die so groß sind, dass mans gleich sein lassen kann. Weil damit dürfte man nur bei deutlich zu alten nachweisen können, dass sie zu alt sind und es wird wohl kaum z.B. 30-Jährige geben, die noch glauben, als 17-Jährige durchzukommen... --MrBurns (Diskussion) 14:01, 31. Dez. 2017 (CET)
wenn die Weisheitszähne zB noch nicht sichtbar sind, das ist das ein Anzeichen dass die 14 Jahre stimmen. Zusammen mit den Handknochen. --58.9.71.31 16:07, 31. Dez. 2017 (CET)
Es ist nur ein Anzeichen, aber kein Beweis. Selbst bei älteren Erwachsenen könne die Weisheitszähne retardiert, daher nicht sichtbar sein. Jedoch dürften mit 1 die Weisheitszähne noch nicht voll ausgebildet sein, daher man könnte ein Röntgen machen, aber wegen der hohen Strahlenbelastung ist ein medizinisch unnötiges Kieferröntgen als Körperverletzung einzustufen. Und wenn die Weisheitszähne sichtbar sind ist das kein Beweis für Volljährigkeit, da es nicht ungewöhnlich ist, dass sie schon mit 17 durchbrechen. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 31. Dez. 2017 (CET)
Ein Artikel zur fragwürdigen Praxis der Altersschätzung und ein Film darüber, wozu das führen kann. --178.4.106.65 13:42, 31. Dez. 2017 (CET)
Nette Anekdote dazu: 1/3 aller Flüchtlinge haben am 1. Januar Geburtstag --58.9.71.31 08:36, 2. Jan. 2018 (CET)
Der anfangs zitierte Artikel ist ein richtiger Schlag in die Fresse: Nur x-mal wiederholtes Geschwafel über angebliche telekommunikatorische Missstände in Afghanistan. Mit solchen Sch....-Artikeln liefert man nur Munition für alles Ausländerfeinde. Was hat sich der Schreiber bloss dabei gedacht? --LeseBrille (Diskussion) 08:50, 2. Jan. 2018 (CET)LeseBrille
"Was hat sich der Schreiber bloss dabei gedacht?" - Ich fürchte, hier liegt ausnahmsweise ein Zuviel an AGF vor. -- Zerolevel (Diskussion) 17:46, 3. Jan. 2018 (CET)

Wenn die AfD Nazis sind

was war dann die Regierung 33-45? Alternativ: Wenn die AfD Neonazis sind, was sind dann die, die, wir bis noch vor Aufkommen der AfD vor ein paar Jahren Neonazis nannten? --92.74.137.117 19:32, 27. Dez. 2017 (CET)

Müssen politische Begriffe nach einmaligen Gebrauch verschrottet werden, oder darf man sie auch mehrfach verwenden, wenn derselbe (in diesem Fall) Blödsinn wieder auftaucht?
Dass "die AfD Nazis sind" macht übrigens schon grammatikalisch keinen Sinn. Bezogen auf einzelne Mitglieder dieser Partei ist die Bezeichnung Nazi bzw. Neonazi aber sicher zutreffend. --95.88.140.114 19:54, 27. Dez. 2017 (CET)
Willst du damit andeuten, dass die AfD tatsächlich vergleichbar mit Nazis sind, die Juden, Behinderte, Oppositionelle und andere Minderheiten in Konzentrationslagern vergast haben und überall in Europa Millionen Menschen ermordet haben? Ist das tatsächlich zutreffend? Hat die AfD oder Ihre Mitglieder schon andere Menschen systematisch ermordet, verfolgt und gefoltert? Möchte sie die Judenfrage endgültg lösen? Ich begreife nicht, wie man den Nationalsozialismus derart verharmlosen kann. Was ist mit unserer Generation nur passiert, ich - als eine Person, die von den Nazis ohne Frage bei nächster Gelegenheit umgebracht worden wäre, frage mich das zunehmend. --92.74.137.117 21:56, 27. Dez. 2017 (CET)
Solange die Nazis nicht an der Macht waren, haben sie auch keine "Juden, Behinderte, Oppositionelle und andere Minderheiten in Konzentrationslagern vergast <...> und überall in Europa Millionen Menschen ermordet". Überhaupt haben sie das alles kaum thematisiert (außer Juden; Oppositionelle - geschenkt). Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. --AMGA (d) 22:40, 27. Dez. 2017 (CET)
Welche Ankündigungen oder Anhaltspunkte die darauf hinweisen gibt es, dass die AfD Juden, Behinderte, Oppositionelle und andere Minderheiten in Konzentrationslagern vergasen möchte? Kann irgendjemand diese Behauptungen endlich mal mit irgendeiner, wie auch immer gearteten Quelle belegen? Ich meine das ernst, denn ich kann darüber nicht mehr lachen. --92.74.137.117 23:34, 27. Dez. 2017 (CET)
Ach, du hast gelacht? Das ist bezeichnend. --AMGA (d) 00:20, 28. Dez. 2017 (CET)
du kannst also keine Belege nennen. --88.67.106.62 02:43, 28. Dez. 2017 (CET)
Wer bist *du* denn jetzt wieder? Von einer mit *88* (na so ein Zufall!) beginnenden IP habe ich weiter ober in diesem Thread noch gar nichts gesehen. Gespaltene Persönlichkeit wieder mal? Zu feige, hier als *ein* Benutzer aufzutreten? --AMGA (d) 10:18, 28. Dez. 2017 (CET)
Der Inuit kennt 16 oder 17 Worte für Schnee. Nicht verwunderlich, da Schnee dort auch Baumaterial ist und diese Bezeichnungsvielfalt nur ansatzweise an hier vorherrschende Bauvorschriften heranreicht. Es gibt hier Leute, die haben ihre Bücherregale voller links-versiffter Propaganda und halten sich für so schlau, dass die hinter der Mitte nur rechts sehen. Diese propagierte Blindheit war Ende der 1920er Jahre schon einmal mehr als fatal. Im Moment ist eine Regierung der Mitte sind über 80 Tagen nicht vorhanden. In dieser Zeit haben es andere schon um den Planten geschafft. So sei nur geraten, die Augen weit genug aufzumachen. --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 27. Dez. 2017 (CET)
https://de.wikipedia.org/wiki/Eskimo-W%C3%B6rter_f%C3%BCr_Schnee Und überhaupt, wie bist Du denn drauf? 93.237.197.111 21:20, 27. Dez. 2017 (CET)
Hej, danke fürn Link! Bei dem, der mir das damals beigebracht hat war halt der Nordpol noch zugefroren. Der Tipp, einen kühlen Kopf zu bewahren kam von anderer Stelle. Wenn ich mit die Nebeneinkommen und Aktivitäten der Karin Strenz ansehe, ist der Laden D schon ausverkauft. --Hans Haase (有问题吗) 01:29, 28. Dez. 2017 (CET)
"Wenn die AfD Nazis sind", dann sind die "aufstehenden" und "gesicht-zeigenden" AfD-Gegner wohl Widerstandskämpfer vom Range der Geschwister Scholl. Nie war es einfacher und bequemer, ein Held zu sein. --2A02:908:F461:4D00:3DFC:5DAF:FDA0:1EB7 21:38, 27. Dez. 2017 (CET)
Quark. Die AfD ist noch nicht an der Macht (worauf Amga sehr korrekt hingewiesen hat), damit können ihre Gegner auch noch nicht im Widerstand sein. Hoffen wir für alle, dass das auch so bleiben wird. Geoz (Diskussion) 23:44, 27. Dez. 2017 (CET)

Man mag die Afd nicht mögen, da sich nach meiner Meinung eine Menge Unsympathen und Mitglieder des "Pöbels" im übelsten Sinne enthalten. Andererseits werden durchaus auch einige vernünftige Positionen vertreten. Die "großen Demokraten" mögen sich vor die Nase halten, dass die vorgefasste Definition, was "korrekt" und "zulässig" sei, eben regelmäßig ein Merkmal einer Diktatur ist, sei es Nazismus oder Stalinismus. So mögen sich die sog. Gutmenschen, die uns erklären wollen, dass Demokratie natürlich nur mit CDU/CSU, SPD, Grünen und FDP gegeben sei (oder auch nur mit den ganz Roten), besser darauf zu konzentrieren, die Misstände zu beseitigen, die einer AfD erst den Aufstieg erlaubte. Die mag ein Dauerschmerz im Arsch sein, aber ien verdienter. Wenn man z.B. durch die etablierten Parteien rechtwidrige Grenzüberschreitung und Ansiedelung von Ausländern duldet und gar fördert, werden sich die Bürger, die das nicht so toll finden und der Staats-Propaganda nicht mehr glauben, zwangsläufig in anderen Parteien zusammenfinden. Das ist "Demokratie" andy_king50 (Diskussion) 23:53, 27. Dez. 2017 (CET)

http://www.airbornegamer.com/2011/02/15/stop-troll-internet-slang-trolling/troll-pic-funny/ und liebe IP 92.74.137.117 es ist schon ganz schön schäbig und zeigt Deine Schwäche, wenn Du meinst hier Beiträge löschen zu müssen! --Elrond (Diskussion) 23:58, 27. Dez. 2017 (CET)

nichts für ungut, aber wo war dein Beitrag? Irgendwelche Bilder posten ohne Sachbezug, wen bringt das weiter? --188.110.139.153 00:15, 28. Dez. 2017 (CET)
Du verstehst den Sachbezug sehr gut! --Elrond (Diskussion) 00:24, 28. Dez. 2017 (CET)
Er war reine Provokation ohne jeglichen inhaltlichen Beitrag. --188.110.139.153 01:06, 28. Dez. 2017 (CET)
@Andy king50: Gibt es dir nicht zu denken, dass Anhänger dieser Partei (wie offensichtlich in diesem Thread hier) geradezu darum betteln, von den sog. Gutmenschen in die rechte Ecke gestellt zu werden? Geoz (Diskussion) 00:47, 28. Dez. 2017 (CET)
Dem Vernehmen nach kann eigentlich nur ich gemeint sein. Fragen: a) Wo sind die Belege, dass die AfD Nazis oder Neonazis sind oder deren Idelogoie fortführen? b) warum ist jeder automatisch Nazi, der nach diesen Belegen fragt? c) wie bezeichnet man insofern dann die Nazionalsozialisten 33-45 dann und die Neonazis ab 45? Kurz: Warum verharmosen so viele das 3. Reich? --188.110.139.153 01:11, 28. Dez. 2017 (CET)
Warum bettelst du um Belege für die obigen Punkte? Geoz (Diskussion) 02:12, 28. Dez. 2017 (CET)
du kannst also keine Belege nennen. --88.67.106.62 02:43, 28. Dez. 2017 (CET)
Jeder der behauptet, alle AfDler sind Nazis, macht nur eines: Er nützt den Nazis. Denn die werden dann mit anderen in einen Topf geworfen, die keine Nazis sind. Ist schon clever wie die Mainstreamideologen vorgehen. Immer das tun, was dem politischen Gegner nützt.--2003:CB:2BD9:6508:E5E8:F149:882D:75C 18:35, 28. Dez. 2017 (CET)
Vor zehn Jahren wurden Meinungen, wie sie heute von der AfD vertreten werden, noch von der CDU vertreten. Es ist schon sonderbar, wo nun plötzlich alle diese Nazis hergekommen sind. Der ganze Rest ist einfach nur ein schlechtes Theaterstück. -- Janka (Diskussion) 21:56, 28. Dez. 2017 (CET)
Unfug, gerade was das Asylrecht betrifft ist die CDU in den letzten 10 Jahren stark nach rechts gerückt. Was CSU und CSU fordern und teilweise auch umsetzen hat vor 10 bis 15 Jahren nur die NPD gefordert.--2A02:810D:1540:B28:80B3:A9A5:EC12:DA98 13:43, 30. Dez. 2017 (CET)

Die AfD ist eine rechtsradikale Partei. Der Begriff „Nazis“ wird hier überstrapaziert. Grüße  hugarheimur 14:17, 8. Jan. 2018 (CET)


Generell ist die Rassenfrage|Parteifeage irrelevant... Den es kommt auf den Menschen an... ziemlich simple... Morgan Freeman ist Schwarz... Ja und? Will Smith ist auch schwarz, und siehe da, es macht ihm zu keinen schlechteren Menschen... Doch bewegen wir uns unterhalb der Eleektronengrösse, dann ist ein NAZI <=> andere niederd Spezies mit äusserlichen "Gewöhnungsaspekten" Weil es ja gerade die Schönen Frauen sind, die sich 7℅ des Wachen bewusstseins mit Spiegeln Beschäftige. Nach Grey Greezers ü erarbeiteter Theorie besagen aber die BIOLOGISCHEN gene nur, dass man gezeugt wurde und lebt, und {man braucht logischerweise Glück, dass man nicht Taub, Blind, Behindert gebore wird} Schließt ma Reinkarnation aus... Will heissen: Glaubt ei Mensch an Reinkarnation UND(logich) ist behindert, beweisst er für sich selbst, er war i. letzten leben ei "böser Mensch"

@Wrongfiler: Muste Gurkenaufgabe°^
Hingegen glaubt man NICHT an Reincarnation, dann war man trotz geburt als... kein Böser Mensch^^

Mutterbrett und Riesenbiß

Wenn Deutsch statt Englisch zur Weltsprache geworden wäre, wären wohl viele Fachausdrücke und Markennamen ganz anders und recht lustig: [120]

Hier noch eine Version mit Übersetzung in die üblichen englischen Vokabeln:[121] --MrBurns (Diskussion) 16:39, 31. Dez. 2017 (CET)

Die deutsche Übersetzung zu motherboard ist Mutterplatine. [122]
Cardboard heißt auf Deutsch auch Karton und nicht Kartenbrett. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:42, 31. Dez. 2017 (CET)
Zu Zeiten, als man standardmäßig an Rechnern herumschraubte und-lötete, hieß das Teil Hauptplatine (80er und frühe 90er des 20. Jahrhunderts) --Elrond (Diskussion) 22:11, 31. Dez. 2017 (CET)
Zeigt eigentlich nur, wie unsinnig hirnloses Eingedeutsche ist, noch dazu bei engl. Wörtern, die mehrere Bedeutungen haben (z.B. ist „Computer“ durchaus mit „Rechner“ statt „Schätzer“ übersetzbar -- wobei auch „to estimate“ sowohl „[ab]schätzen“ als auch „berechnen“ heißen kann -- und „Processing“ mit „Verarbeitung“ statt „Voranschreiten“)... --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 31. Dez. 2017 (CET)
Wobei "Schätzer" gar nicht so unzutreffend ist, jedenfalls bei Gleitkomma-Operationen. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 31. Dez. 2017 (CET)
Ja, im wissenschaftlich-mathematischen Bereich ist, anders als in der Allgemeinsprache, der Übergang von Schätzung zu Berechnung wohl fließend. So sind offiziell als „Schätzung“ ausgegebene Bevölkerungszahlen ja wohl das Ergebnis von Hochrechnungen... --Gretarsson (Diskussion) 22:27, 31. Dez. 2017 (CET)
Bei Motherboard handelt es sich sogar um zwei Wortteile, die die Angelsachsen aus ihrer friesischen Heimat mit auf die Insel nahmen. Brett und Board stammen von *burdam. Gib mir mal dein Mutterbrett.--Bluemel1 (Diskussion) 18:41, 31. Dez. 2017 (CET)
board stammt von burdą, Brett von bredą. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:46, 31. Dez. 2017 (CET)
Aus dem verlinkten Wiktionary-Artikel: „*bredą, an e-grade byform of *burdą“ (dann wäre Motherboard in Wahrheit ein Mutterbord).--Bluemel1 (Diskussion) 20:43, 31. Dez. 2017 (CET)
Dann gäb es noch den Diesel Zerknalltriebling.--2003:E8:33EC:8900:847C:6234:109D:CD3 20:39, 31. Dez. 2017 (CET)
Das war der Viertopfzerknalltreibling --Elrond (Diskussion) 22:42, 31. Dez. 2017 (CET)

Der zitierte Artikel ist weder witzig noch originell, bestenfalls bemüht witzig und auch das nur sehr mäßig. Zeugt auf jeden Fall von völliger Unkenntnis der deutschen Sprache, denn von vielen englischen Ausdrücken der Rechnerei gab es durchaus deutsche Entsprechungen, sie haben sich aber im Laufe der Zeit verabschiedet. --Elrond (Diskussion) 22:15, 31. Dez. 2017 (CET)

Teilweise ist das richtig, aber ich finde auch Übertreibungen lustig. Abgesehen da von wäre gibt es z.B. kein übiches deutsches Wort für "Schlappscheibe", da diskette ebenfalls ein englisches Wort ist (das engl. Wort "disk" + die engl. (eigentlich wohl ursprünglich französische) Verkleinerungsform -ette). Daher die alternative deutsche Übersetzung wäre "Scheibchen", was aber weniger lustig ist als "Schlappscheibe". --MrBurns (Diskussion) 22:19, 31. Dez. 2017 (CET)

+1 zu Elrond, das ist nicht wirklich witzig, zu vielen Begriffen aus der Computertechnik gibt es deutsche Begriffe, die allenfalls etwas selten benutzt werden. "Rechner" ist z. B. seit jeher das deutsche Wort für "Computer", und "zentrale Recheneinheit" wäre eine ebenso sinnvolle Wortschöpfung. Die Art, wie sich Begriffe durchsetzen ist allzuoft unlogisch und willkürlich, so wäre etwa das dort als "witzig" geführte Wort "Hartscheibe" wesentlich genauer als "Festplatte", denn die Platte ist ja nicht fest (sondern rotiert), sondern "hart" im Gegensatz zur "weichen" Floppy Disk. Mein Lieblingsbeispiel ist aber das dt. "Fernsehen" statt "Television" wie in vielen anderen Sprachen, während beim "Telefon" das Fremdwort gebraucht wird, und "Fernsprechen" nur Bundespost-Sprech ist.--Antemister (Diskussion) 23:32, 31. Dez. 2017 (CET)

Das Wort "Festplattenlaufwerk" könnte aber auch daher kommen, dass die Scheiben im Gegensatz zu einem Diskettenlaufwerk (wörtlich übersetzt "Scheibchenlaufwerk") nicht austauschbar sind. Völling unklar ist aber warum es "Festplattenlaufwerk" heißt und nicht "Festscheibenlaufwerk". Andererseits heißts ja auch "Plattenkondensator, nicht "Scheibenkondensator". --MrBurns (Diskussion) 23:43, 31. Dez. 2017 (CET)
Als ich meine Diplomarbeit schrieb, tat ich dies auf einer VAX von DEC und die hatte auswechselbare Plattenlaufwerke die aussahen wie Tortentranspoertbehälter], das waren wirklich Platten, da kann man den Namen Festplatte gut nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 00:51, 1. Jan. 2018 (CET)
sowas?--RobTorgel 13:53, 1. Jan. 2018 (CET)
电脑 → Elektrisches Hirn sagt der Chinser und meint Computer. Motherboard heißt das, weil alles dran nuckelt: Daten und Strom. Die Zockergrafikkarten sind aber Tumore! Die bekommen den Strom direkt. Der Klangsprengmeister ist seit 1997 auf dem Mutterbrett. Vorher war er ne Karte. LPX hatte noch nen Ständer! NLX machte es seitlich. Nicht nur bei D-SUB gibt es Männlein und Weiblein. Männlein umarmt. Seit den Messgeräten und E-Autos wird's tierisch. Da ist der Königszapfen berührungssicher versenkt. --Hans Haase (有问题吗) 01:58, 1. Jan. 2018 (CET)
Die direkte Übersetzung vom Englischen ins Deutsche ist schon seit langer Zeit eine Quelle der Unterhaltung, nicht erst seit Ottos Banküberfall-Sketch. Es gibt z.B. diese Geschichte, in der eine deutsche Firma kurz nach dem Krieg bei einem britischen Hersteller Kronenmuttern bestellen wollte und dafür "10.000 Crownmothers" auf den Bestellschein schrieb. Worauf der britische Hersteller geantwortet haben soll, dass sie nur eine einzige hätten, und die bräuchten sie selber. So eine Übersetzung zeugt also eigentlich nur von der Unkenntnis vom Verhältnis derr verschiedenen Sprachen bzw. von Sprache überhaupt.
Der wirklich interessante Aspekt hierbei ist aber die Frage, ob unterschiedliche Sprachen auch unterschiedliches Denken erzeugen. Dieser Spektrum-Artikel spricht ganz eindeutig dafür. --Optimum (Diskussion) 14:41, 1. Jan. 2018 (CET)
Das sowas immer noch aktiv ist ;-) Der gute Mann hinter dieser Webseite aus dem ersten Anfrage war irgendwann im letzten Jahrtausend mal mein Informatik Professor. Schönen Gruss an dieser Stelle. Die Webseite hat sich in den letzten Jahrzehnten kaum verändert, ist aber immer noch informativ. --2A01:598:8981:F50F:A4CA:A04D:B50:2 02:28, 2. Jan. 2018 (CET)
Gerade bin ich über angelegt gestolpert. Das Benutzerkonto wurde angelegt. Gab es dieses Wort in dieser Bedeutung schon vor der Computerzeit? Ich kenne es sonst nur als "Meßlatte anlegen". --58.9.71.31 05:32, 2. Jan. 2018 (CET)
Vorlage:Quetsch als ich zu Beginn der 1980er mit meinem Studium begann, kriegte ich von der Bibliothek auch ein Benutzerkonto angelegt; und da war ich mit meinem C64 der König und das Internet wurde nur von wenigen Visionären gedacht. --Elrond (Diskussion) 13:05, 2. Jan. 2018 (CET)
Gibt es nicht auch „eine Akte anlegen“?--Bluemel1 (Diskussion) 07:20, 2. Jan. 2018 (CET)
Oh ja richtig, danke!--58.9.71.31 08:35, 2. Jan. 2018 (CET)
Schiffe legen gelegentlich auch an, und Leute, die davon zuviel haben, ihr Geld. --Sakra (Diskussion) 09:10, 2. Jan. 2018 (CET)
Ich tu mal so, als ob dein Beitrag ernst gemeint ist: Etwas anlegen ist urprünglich die Kultivierung einer Landschaft durch Menschenhand. Ein Beet anlegen, ein Feld anlegen, eine Schonung anlegen, einen Deich anlegen. Und es ist nicht zufällig das Wort liegen als Basis in anlegen enthalten, verwandtes Substantiv ist neben Anlage die Liegenschaft. Alle Bedeutungen, die „anlegen“ sonst noch hat, sind spätere Erweiterungen des Wortfelds. Eine Akte anlegen, einen Ordner anlegen, ein Konto anlegen − für mich gehört das enger zusammen als Schiff anlegen und Konto anlegen, aber natürlich liegt auch das Schiff dann vor Anker am Kai.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 2. Jan. 2018 (CET)

Die "Platte" für disk geht natürlich auf die schon länger geläufige Schallplatte (für die Kinder: das waren schwarze Scheiben aus Vinyl oder, ganz früher, Schellack, auf denen Töne eingraviert waren) zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:24, 2. Jan. 2018 (CET)

Eine der übelsten Fehlübersetzungen war für mich immer der "Personalcomputer", der doch eigentlich gar nichts mit Arbeitsverhältnissen zu tun hatte. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 16:01, 2. Jan. 2018 (CET)
Handelsname: IBM Personal Computer, 1981
Personalcomputer war keine Fehlübersetzung, sondern ein Produkt von IBM. Vorher hatten Betriebe Rechner für mehrere Angestellte. Der PC sollte ein revolutionärer Arbeitsplatzrechner sein, der direkt vor der Person steht, die ihn benutzt, also ein personeller Rechner, kein Allgemeinrechner.--Bluemel1 (Diskussion) 17:45, 2. Jan. 2018 (CET)
Von IBM Deutschland? Egal, ich sehe das anders. "personal" steht für "persönlich", und das hat überhaupt nichts mit Personal zu tun. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 19:27, 2. Jan. 2018 (CET)
Es gibt ja einen WP-Artikel über die Genese des IBM Personal Computers. Scheint mir einfach ein Marketing-gerechter Name aus den frühen Achtzigern zu sein, um zu zeigen, dass nicht alle Angestellten am Betriebsrechner rumstehen müssen. So war das halt damals. Man hatte mit dem IBM PC mal was eigenes. Ich verteidige IBM nicht, aber eine Fehlübersetzung war es nicht. „Personal“ in IBM Personal Computer steht für „Persönlich“ im Sinne von „Persönlich am eigenen Arbeitsplatz“. Nur wenn man sich die Zeit vorstellen kann, in der noch nicht jeder Arbeitsplatz einen Rechner hatte, versteht man das Revolutionäre an der Einführung des PC. Einen Privat-Computer würde man im Englischen als Home Computer, Private Computer oder Customer's Computer bezeichnen, nicht als Personal Computer.--Bluemel1 (Diskussion) 19:50, 2. Jan. 2018 (CET)
"Persönlich" hat *überhaupt nichts* mit "Personal" zu tun? Doch. --AMGA (d) 20:13, 2. Jan. 2018 (CET)
Nein, das kann man so wirklich nicht sagen. Im Artikel Personal Computer steht völlig richtig: "Im deutschen Sprachraum wurde in den 1980er-Jahren das englische Wort personal (persönlich) mitunter inkorrekt mit dem deutschen Personal (Arbeiter, Angestellte) assoziiert ..." --Karsten Meyer-Konstanz (D) 21:21, 2. Jan. 2018 (CET)
Sicher. Aber etymologisch hat das miteinander zu tun (vgl. wikt:Personal vs. wikt:persönlich und weitere Links von dort). Also nicht "überhaupt nicht". --AMGA (d) 22:09, 2. Jan. 2018 (CET)
@Karsten Meyer-Konstanz: Ja, das finde ich auch doof, denn Personal von Englisch auf Deutsch mit Personal zu übersetzen, ist wirklich stupide. Personal bedeutet natürlich „für eine Einzelperson“. Die Wurzel von Personal im Englischen und im Deutschen ist zwar dieselbe, aber der aktuelle Gebrauch ist es nicht (außer im Wort Personalausweis; in diesem Wort steht Personal nicht für Belegschaft)--Bluemel1 (Diskussion) 22:29, 2. Jan. 2018 (CET)
Das war ein Falscher Freund, wikt:en:personal (man beachte auch die Kleinschriebung) führt zum Ziel. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 2. Jan. 2018 (CET)
Ha, genau: Personalausweis ist ein guter Punkt. Also ist "Personalcomputer" völlig ok, da hat "Personal-" dieselbe Bedeutung. "Persönlichcomputer" würde sich ja auch blöd anhören, wenn man schon *ein* Wort draus machen will. --AMGA (d) 10:02, 3. Jan. 2018 (CET)
Das Wort "Personalauswies" war mir schon immer ein Rätsel, ich denke nicht, dass es so ist, wie die Reichsbürger behaupten, also dass wirklich jeder Deustche zum Personal der BRD GmbH gehören, aber eventuell handelt es sich um eine freudsche Begriffsverwechslung, bei der ein gewisser Beamten- oder Politikerethos mitgespielt hat (zumal es den Personalausweis unter dieser Bezeichnung wohl erst seit der Nachkriegszeit gibt, seit dem hat sich die Bedeutung des Wortes "Personal" wohl nicht geändert). Ich habe jedenfalls schon den Eindruck, dass einige Politiker den Wähler so wie einen Teil der Belegschaft sehen, der die Aufgabe hat, sie alle 4 oder 5 Jahre wiederzuwählen. Und außerdem haben Politiker, Beamte und Arbeitgeber ja etwas gemeinsam: ihr Einkommen wird jeweils aus dem Mehrwert, der vom Proletariat erzeugt wird, finanziert. --MrBurns (Diskussion) 20:32, 3. Jan. 2018 (CET)
"Personal" als Wortbestandteil hat schlicht unterschiedliche Bedeutungen. --AMGA (d) 10:44, 5. Jan. 2018 (CET)
Das Wort „Pesonalausweis“ hat bestimmt einige Vorläufer aus der Zeit, als es noch keine Personalausweise gab. Man bedenke, wie früh das Wort persona aus dem Lateinischen in die anderen europäischen Sprachen einwanderte. Personal als Synonym für Belegschaft ist nur die aktuell häufigste, fast ausschließliche, Verwendung von *persona*l im Deutschen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 4. Jan. 2018 (CET)

och die Deutschen haben vor allem zu Zeiten des 1. WK auch einige kreative Wortbildungen vorgeschlagen, um die Sprache des "Erbfeindes" nicht zu nutzen.So z.B. "Meuchelpuffer" für "Pistole"[123].
(schrieb irgendwer, der nicht signieren konnte)

Ist "Puffer" überhaupt (eindeutig) deutsch? --AMGA (d) 10:02, 3. Jan. 2018 (CET)
Pomme de terre de bordel“ servierte Dieter Hildebrandt. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 3. Jan. 2018 (CET)
Nix da, Erster Weltkrieg! Den Meuchelpuffer wollte schon Philipp von Zesen einführen. Dass sich das Wort heute ulkig anhört, liegt übrigens nur daran, dass es sich nicht durchgesetzt hat. Der Augenblick voller Leidenschaft (statt Moment der Passion) und der Briefwechsel mit der Bücherei (statt Korrespondenz mit der Bibliothek) hat sich behauptet und klingt deshalb keineswegs lächerlich. Geoz (Diskussion) 10:41, 3. Jan. 2018 (CET)
Man denke auch an "Flugzeug" und "Auspuff", bei denen niemand mehr über die wortwörtliche Bedeutung nachdenkt. --Optimum (Diskussion) 14:31, 3. Jan. 2018 (CET)
Wobei Wortbildungen mi9t Zeug ja nicht ungewöhnlich sind, es gibt ja z.B. auch Fahrzeug und Zaumzeug. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 3. Jan. 2018 (CET)
<quetsch>Buffer, Puffer mit der Bedeutung Pistole kennen auch Grimms – und der Begriff ist jedenfalls auch nicht blöder als Flinte für ein Schrotgewehr. Grüße  hugarheimur 15:19, 8. Jan. 2018 (CET)</quetsch>

Mitunter kann man beim besten Willen nicht anders als Englisch parlieren: Ein Keyboard ist kein Schlüsselbrett, und ein Snowboard ist auf andere Art gefährlich als ein Schneebrett ... -- Zerolevel (Diskussion) 17:42, 3. Jan. 2018 (CET)

Für Keyboard gibts immerhin eine richtiges deutsches Wort (Tastatur), für Snowboard aber nicht. Da sich das Snowboard vom Surfbrett ableitet, wäre Schneebrett aber durchaus logisch, hat sich aber anscheinend nie durchgesetzt. Allerdings kann man zu surfen auch stehsegeln sagen, aber ich hab noch nie was von einem "Stehsegelbrett" gehört. Also die Sprache ist schon manchmal merkwürdig... --MrBurns (Diskussion) 20:44, 3. Jan. 2018 (CET)
Tastatur war gut :)--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 4. Jan. 2018 (CET)
In vielen Bereichen wäre der Unterschied ohnehin nur marginal, dann wären es eben keine englischen Latinismen und Gräzismen, sondern deutsche. --Galtzaile (Diskussion) 18:19, 4. Jan. 2018 (CET)
@MrBurns: siehe Schneebrett - das gibt es schon mit deutlich anderer Bedeutung. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:50, 4. Jan. 2018 (CET)
Ich hab gerade iden Google Ngram Viewer verwendet weil ich heraufinden wollte, seit wann das Wort Schneebrett in deutschsprachiger Literatur verwendet wird. [124] Das Ergebnis war schon viel länger als es Snowboards gibt. Was mich aber wundert ist dass das Wort Snowbpard schon in 1950 veröffentlichten Büchern verwendet wird, obwohl es Snowboards laut Wikipedia erst seit den 1960ern gibt. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 4. Jan. 2018 (CET)
Du meinst snowboard, nicht Schneebrett ("weil ich heraufinden wollte, seit wann das Wort Schneebrett in deutschsprachiger Literatur verwendet wird"). Bei Google-Einzeltreffern können das schlicht Fehler sein. Bspw. bei OCR falsch erkannt. So behauptet Google Books bspw., das Wort im Buch Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg von einem Erhard Waldemar Kanter von 1911 gefunden zu haben. Wenn man das dann aber im Buch sucht, landet man beim französischen Wort écorcheurs, das ist dann so hellgelb als angebliches "snowboard" hinterlegt (in Wirklichkeit heißt écorcheurs übrigens "Halsabschneider"). Auch Ngram greift auf diese Daten zu. "Schneebrett" bedeutet im Deutschen, wie Zerolevel korrekt anmerkte, etwas völlig anderes, und das gibt es als (alpinistischen) Fachbegriff natürlich schon lange. Auch der eine oder andere Snowboarder sollte den Begriff kennen ;-) --AMGA (d) 10:44, 5. Jan. 2018 (CET)
Ich war leicht zerstreut. Ich hatte zuerst nach Schneebrett gesucht, was es laut Google Ngram Viewer seit 1877 gibt und dann nach Snowboard, was es angeblich seit 1950 gibt. 1950 sind es für Snowboard sogar mindestens 2 Treffer, weil der Peak doppelt so hoch ist wie der von 1978. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 5. Jan. 2018 (CET)

Die AfDler sind Nazis

weil sie den Suppenküchen Gelder spenden, sie sind Nazis, weil ihre Kinder bedroht werden, sie sind Nazis, weil ihre Parteiveranstaltungen gestört werden, sie sind Nazis, weil sie am Arbeitsplatz gemobbt werden, sie sind Nazis weil sie vollzählig im Parlament erscheinen, sie sind Nazis, weil ihre Häuser beschmiert werden. Die AfDler sind Nazis, weil sie die Ansicht sind, dass eine bindungslose Gesellschaft letztlich auch zu einer Bindungslosigkeit gegenüber der Demokratie führen muss. Die AfDler sind Nazis, weil sie der Ansicht sind, dass eine Zuwanderung geregelt werden muss und eine maßlose Immigrationspolitik das Land und Chaos stürzt. Die AfDler sind Nazis, weil sie sich nicht an Fakten halten und gut gelungene Integration wie in bestimmten Orten (Berlin-Neukölln z.B.) ignorieren. Überhaupt ist jeder ein Nazi, der nicht links ist und dagegen ist, dass einzelne Migranten ungehindert 16-mal Sozialleistungen in Anspruch nehmen können. Sie sind auch Nazis, weil sie für kontrollierte Grenzen sind und gegen die totale Freizügigkeit. AfDler sind Nazis, weil sie feststellen, dass 43% der unbegleiteten Flüchtlinge erwachsen sind (die pro Kopf rund 5000-6000 Euro kosten).

Fazit: Man ist in linken Kreisen offensichtlich der Ansicht, dass jeder ein Nazi ist, der den Staat nicht als Selbstbedienungsladen betrachtet. Eine solche Definition von "Nazi" erscheint mir sehr krude. Mir erscheint es eher so, dass gewisse Linke ein total gestörtes Verhältnis zum Allgemeinwohl haben. Ich für meinen Teil hebe das rechte Bein, so wie mein Dackel!--Simone Utz (Diskussion) 12:40, 28. Dez. 2017 (CET)

Und für solche Beiträge legt man ein Benutzerkonto in der Wikipedia an? Na, ist ja nicht das erste dieser Art für derartige Beiträge. Hoffe, es hat Dir wenigstens gut getan. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:46, 28. Dez. 2017 (CET)
Diese "Linken" sind keine wirklichen Linken, sondern linksliberale 8Irre), also quasi die gemäßigte Rechte. Für wirkliche Linke ist das Wohl irgendeiner Einzelperson unwichtig, das Wohl des gesamten Volkes und Vaterlandes steht im Vordergrund, zur Not mit Repressalien gegen Rechte. Merke dir folgendes: "Durch Gewitter schien uns die Sonne der Freiheit und der große Lenin erleuchtete uns den Weg! Uns erzog Stalin, zur Treue zum Volk, zu Arbeit und Heldentaten regte er uns an!" --89.0.188.79 22:50, 1. Feb. 2018 (CET)

Na ja, dass die AfD am Untergang der Demokratie unschuldig ist, ist doch offenkundig. Das sieht man besonders daran, dass jetzt wieder mehr Abgeordnete im Parlament erscheinen.--Sobbosobbo (Diskussion) 18:37, 28. Dez. 2017 (CET)

Mit diesem kaum reflektierten Gebrauch von "Nazi" reproduziert ihr nur immer wieder die Propaganda des deutschen Faschismus, mit der dieser sich zu einer "nationalen" und "sozial(istisch)en" Partei umzulügen verstand; so wirksam, dass Dumpfköpfe wie Golo Mann und Frau Steinbach sich gelegentlich zu der Behauptung verstiegen, der "NS" wäre eine "linke" Partei gewesen; und wirtschaftsliberale Nachwuchspublizisten wie Eppinger führen gern "Kraft durch Freude" und die Konzeption von "Volkswagen" und "Volksempfänger" zum Beweis dieser These an; was nur beweist, dass alle drei keine entfernte Ahnung haben, was mit "sozial(istisch)" einmal gemeint war: kein Wunder bei dem Zustand, in den Sozdem, KP und "Linke" mittlerweile geraten sind. -- Eine faschistische Bewegung ist die AfD, kommt mir vor, allerdings allemal; und zumal eine deutsche. --Machtjan X 22:18, 28. Dez. 2017 (CET)
Die Bezeichnung "Nazi" wird inzwischen inflationär gebraucht; gerne auch um zu beleidigen. Wenn AfDler darauf dann beleidigt reagieren, zeigt das nur, daß die den Köder geschluckt haben und sich in ihem Trotz der Lächerlichkeit preisgeben, was vermutlich von Anfang an das Ziel solcher Art Provokation war. --88.69.254.137 00:14, 29. Dez. 2017 (CET)
Inzwischen ist es leider eine Ehrerbietung, von Idioten als Nazi bezeichnet zu werden. Janka (Diskussion) 00:31, 29. Dez. 2017 (CET)
+1 Simone Utz.--2003:C8:D3D3:F3E8:2011:BA4C:EB90:9140 00:52, 29. Dez. 2017 (CET)
+1 So isses leider. --Hans Haase (有问题吗) 00:46, 30. Dez. 2017 (CET)
Dusslige Polemik. Die AfDler werden aufgrund ihrer völkisch-rassistischen Tendenzen als „Nazis“ bezeichnet. Und das zurecht. --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 29. Dez. 2017 (CET)
+1 Genau diese Tendenzen haben sie sehr oft schon bewiesen, bis hin zu rassistischen und nazistischen Serien-"Ausrutschern" und sie spalten damit die Gesellschaft bewusst. Die Platte des Traunreuthers hat schon wieder einen Sprung, jetzt verpackt im bekannten Meine-Meinungsfreiheit-wird-unterdrückt(-aber-ihr-Linken-und-Ausländer-haltet-die-Klappe)-Pogo. Hoffentlich hat er keine Verfolgung der armen unschuldigen AfDler vergessen, die in "Compact", PI-News usw. bekrokodiltränt wurden.--85.180.160.167 01:28, 30. Dez. 2017 (CET)PS: Wer bei "gelungener Integration" gleich wieder Berlin-Neukölln einschiebt, ignoriert tatsächlich viele gelungene Integrationen (die er ohnehin nicht will), er hat auch keine Ahnung von dem 170.000-Einwohner-Stadtviertel und weiß nicht, welche großbürgerlichen Ecken es dort gibt.--85.180.160.167 01:35, 30. Dez. 2017 (CET)
Die Beschimpfung als "Rassist" war schon ein Lob des gesunden Menschenverstandes, bevor es der "Nazi" wurde. Mit dem "völkisch" wird das aber nix, das kennen die heutigen Gymnasten nicht mehr. -- Janka (Diskussion) 03:30, 29. Dez. 2017 (CET)
Hm, empirisch: doch (falls du Gymnasiasten meinst). --AMGA (d) 10:22, 29. Dez. 2017 (CET)
Gymnasten gibt es wirklich, das sind welche, die Gymnastik machen. Bravo Janka, für Deinen umfangreichen Wortschatz! --84.58.125.83 13:21, 29. Dez. 2017 (CET)
Ein Appell: Hallo IP 84.58..., Du hast doch eine so geniale Stellungnahme in der Auskunft bei "Googeln vergessen" geschrieben (absolut ernst gemeint!) - nun versaue mir doch bitte meinen Eindruck von Dir nicht mit solchen Unfreundlichkeiten wie hier. Danke. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:34, 29. Dez. 2017 (CET)
Das bin ich gerne bereit zu riskieren. Ich denke auch, Janka wird damit zurecht kommen, daß ich ihn anlässlich seiner Schluderei ein wenig auf die Schippe nehme. Schließ bei sowas bitte nicht von Dir auf andere. BTW: Das ist schon ein riesen Zufall, daß ich heute wieder dieselbe IP habe, wie am 25.12. --84.58.125.83 21:54, 29. Dez. 2017 (CET)
Deshalb hat Janka auch von "heutigen Gymnasten" geschrieben. Es ist gerade heute wieder sehr schick, unter jungen Männern nackt Sport zu treiben, damit sich keine Mädchen ins Publikum schleichen. Aber heute würden es einige Mädchen gerade dann tun. Oder meinte er, dass mit heutigen Gymnastik-Treibenden und Krankengymnasten ganz maßgebliche und entscheidende Teile der Gesellschaft das "Lob des gesunden Menschenverstandes" "völkisch" nicht mehr verstehen?--85.180.160.167 01:28, 30. Dez. 2017 (CET)
Ich schrieb heutige Gymnasten, weil heutige Gymnasten meiner Polemik nach nicht nur das Wort völkisch nicht mehr kennen, sondern selbstverständlich auch nicht das Wort Gymnast. -- Janka (Diskussion) 05:26, 30. Dez. 2017 (CET)
Achso, und noch einen Gedankendreh: Die Gymnasten vom Turnvater Jahn waren deutschnational. Das galt damals schon als leicht meschugge, deshalb wurde der Mann durch E.T.A. Hoffmann für bekloppt, aber harmlos befunden. Eingelocht blieb er dennoch. -- Janka (Diskussion)
Genau daran hatte ich auch gedacht ...^^ --178.4.108.222 14:47, 30. Dez. 2017 (CET)

Das ist das Ende des Rechtsstaates, wenn man nichtmal schreiben darf: Was zur Hölle ist in diesem Land los? Wieso twittert eine offizielle Polizeiseite aus NRW auf Arabisch. Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen? ohne daß das von Twitter und Facebook gelöscht wird - meint die Storch. Kommentar Weidel: Das Jahr beginnt mit dem Zensurgesetz und der Unterwerfung unserer Behörden vor den importierten, marodierenden, grapschenden, prügelnden, Messer stechenden Migrantenmobs, an die wir uns gefälligst gewöhnen sollen. Die deutsche Polizei kommuniziert mittlerweile auf Arabisch, obwohl die Amtssprache in unserem Land Deutsch ist. Hintergrund: Die kölner Polizei hat ihre Neujahrsgrüße in mehreren Sprachen veröffentlicht, darunter Arabisch. Den launigen Kommentar der Storch dazu haben die kölner mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Volksverhetzung quittiert. In dieselbe Richtung geht die Löschbegründung von Facebook: "Wir haben den Zugang zu dem Inhalt aus folgendem Grund gesperrt: Volksverhetzung (Paragraf 130 des deutschen Strafgesetzbuchs)" Von Storchs Kritik bezüglich der Reaktionen auf ihren Komentar: Facebook habe gehandelt, lange bevor das Ermittlungsverfahren ein Ergebnis gebracht hat oder gar ein Urteil gefällt wurde. Das sei das Ende des Rechtstaates. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --94.219.28.199 01:29, 2. Jan. 2018 (CET)

Halb so wild. Den Wortlaut ihres Tweets haben doch jetzt alle Medien der Lügenpresse verbreitet. Der nächste Skandal als Werbung für die AfD ist im Gange. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:35, 2. Jan. 2018 (CET)
Unter Rechtsstaat versteht man, wenn der Bürger sich gegen Entscheidungen der staatlichen Stellen wehren kann, z.B. vor einem Verwaltungsgericht. Wenn rassistische Tweets gelöscht werden, ist der Begriff des Rechtsstaats nicht einmal betroffen, das ist einfach nur Hausrecht von Twitter. Ein Zensurgesetz ist es auch nicht und das weiß die Volksverräterin Weidel genau. Die Polizei kann auf einem Twitter-Kanal kommunizieren, in welcher Sprache sie möchte. Im übrigen gibt es in Deutschland keine "Amtssprache". Frage: Warum reden afd-Fanboys eigentlich so viel Blödsinn? --Heletz (Diskussion) 09:38, 9. Jan. 2018 (CET)
@Heletz: in Deutschland keine "Amtssprache" - also LA auf Amtssprachen innerhalb Deutschlands wegen TF? ;-} -- Zerolevel (Diskussion) 15:02, 15. Jan. 2018 (CET)
Also so wie ich (als zugegeben Nichtjurist) die Storchsche Äußerung lese, fehlt mir zur Volksverhetzung der Gebrauch des Allquantors über eine volksverhetzungsfähige Gruppe. Wenn sie etwa gesagt hätte „Meinen Sie die Migranten, welche alle barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden sind, so zu besänftigen?“, dann wäre es wohl Volksverhetzung gewesen. Aber sie sagte „Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?“, und dergleichen Gruppen gab es ja durchaus schon. Zu wünschen, dass solche und potentielle solche von den staatlichen Ordnungshütern mit mehr als bloßen Worten von ihren möglichen Taten abgehalten werden, ist ja wohl hoffentlich noch eine äußerbare Meinung. Im Grunde fordert sie die Generalprävention – ein Begriff, den man gehäuft auch in Texten von Strafrechtlern findet, die doch wohl gefeit sind gegen hegliche Volksverhetzung.
Wenn man diesen Storchschen Satz wie den ersten Satz versteht, dann hat man höchstselbst bei der Rezeption diese Allquantifikation überinterpretierend hinzugetan. Unterstellungen und Vorurteile stecken anscheinend nicht immer dort, wo manche sie immer vermuten …
Schon vor einiger Zeit gab es anscheinend von ihr, meiner etwas schwachen Erinnerung nach auf ein Attentat hin, den Twitter-Satz „Da hat wieder mal nichts mit nichts zu tun“, der ebenfalls einen Riesenbohei auslöste. Auch hier ein ähnliches Bild: Man regt sich über etwas auf, das man erst selbst eifrig zusammenassoziieren muss.
Ich höre Menschen recht gerne zu, die etwas sagen wollen und es differenziert sagen können. Und wenn sich daraufhin dann humane Automaten mit allzeit reflexhafter Erregung empören, dann wird es auch noch spaßig dazu! (Vorausgesetzt freilich, alle kommen dabei mit heiler Haut davon.) Man versteht wohl: Ich mag das Dekuvrieren, und ganz besonders dann, wenn es die Dekouvrierten schon selbst besorgen.
Das intellektuelle Elend besteht darin, dass viele auf den Reiz eines bloßen gebrauchten Wortes hin in die Luft gehen, ohne auch nur die damit konstruierte Aussage zu analysieren. So wie in der bekannten Szene im ‚Leben des Brian‘, „Er hat Jehova gesagt!“ In einer Weise ist diese Szene sogar weniger schlimm, als was die Öffentlichkeit heute oft darbietet, denn das Tetragrammaton auszusprechen ist ja nach mosaischen Gesetz durchaus verboten, während zumindest meines Wissens noch kein gesetzliches Verbot existiert, schlechterdings etwa den Ausdruck „barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden“ zu gebrauchen, vor allem, wenn man genau über dieses Eigenschaftbündel bestimmte Entitäten der Wirklichkeit damit bezeichnen will. Hoffen wir, dass es auch dabei bleibt. --Silvicola Disk 11:21, 17. Jan. 2018 (CET)
Wenn Du schon Differenzierung im Wortgebrauch forderst, dann solltest Du die Aussage genau lesen! Es heißt eben "Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?" Es heißt nicht "Meinen Sie, barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden so zu besänftigen?" Genau darin liegt ja die nicht vollzogene Differenzierung seitens Frau von Storchs. Der Gebrauch des bestimmten Artikels impliziert, daß es eben keine andersartigen Gruppen gibt. Sie sind alle "Horden", sie sind alle barbarisch. Hinzu kommt dann eben ein Wortgebrauch, der fragwürdig ist. Apropos Meinungsfreiheit: Wie sagte Frau Weidel doch so schön: "Denn die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der politischen Geschichte." Als nun extra 3 in eindeutig satirischer Manier genau dem folgte, tat Frau Weidel genau das, was sie forderte, sie hat diesem neuen Geist unpolitischer Korrektheit zugejubelt - war nur ein Spaß, sie hat extra 3 verklagt. Merke: Wenn ich andere beleidige, dann fällt das alles unter Meinungsfreiheit, und ich rege mich über den Verlust derselben auf, sollte jemand etwas gegen meine Wortwahl oder Aussage haben. Gebraucht nun jemand eben genau so harrsche Worte wie ich und wettert damit gegen mich - und sei es auch nur eine Satire -, ist das eindeutig eine Beleidigung, dann klage ich einfach. Man beachte die Aussage der AfD im Fall Böhmermann: "Satire, so fragwürdig sie auch sein mag, zur Strafverfolgung freizugeben, ist ein Anschlag auf die Freiheit, die Europa auszeichnet." Nun ja, so lange man eben nicht selbst Gegenstand einer Satire wird, mag das wohl stimmen. Gesetzt den Fall, daß, dann sind plötzlich Leib und Leben im Gefahr, eine Grenze wurde überschritten, und man ist das ach so arme Opfer. Kurz: hier geht es weder um Meinungsfreiheit, noch einfach nur um Wortgebrauch. Um also wieder auf Frau von Storch zurückzukommen: Im Grunde fordert sie die Generalprävention Nein, das fordert sie nicht einfach, denn dann würde sie es auch so sagen. Gerade deshalb kommt es ja auf die Wortwahl an!--IP-Los (Diskussion) 17:31, 19. Jan. 2018 (CET)
Ach, wie tut das gut, mal wieder von dir zu lesen! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 19. Jan. 2018 (CET)
Nicht, dass ich Polemik der zitierten Art von von Storch fördern will. Davon gibt es eh schon zu viel, quer durch das politische Spektrum, besonders (aber bei weitem nicht nur) bei der AfD. Aber deine Aussage "Der Gebrauch des bestimmten Artikels impliziert, daß es eben keine andersartigen Gruppen gibt" ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn Storch "Meinen Sie, die schwarzen Pferde so zu besänftigen?" gesagt hätte, hätte sie dann deiner Meinung nach wirklich behauptet, alle existierenden Pferde seien schwarz? --85.216.39.10 18:28, 19. Jan. 2018 (CET)
Eben, der bestimmte Artikel meint etwas Bestimmtes, und zwar durch Storch evident Bestimmtes. Es gibt keinerlei Hinweis darauf, dass sie Anderes als die durch die netten Eigenschaften bestimmten Horden gemeint haben sollte. Aber die Aufgeregten denken sich aparterweise das selbst dazu und erregen sich dann über ihre eigene Assoziation. Wenn das bewusst geschähe, dann wäre es ein Anwendungsfall eines bekannten polemischen Tricks. Ich vermute aber eher, die Aufregung rührt von einem ersten Dummkopf in den Medien, der wegen seines confirmation bias sein Vorurteil bestätigt sah, und vielen passiven Abschreibern. Damals bei der eklatanten Fehlinterpretation der KZ-Äußerung von Pirinçci war es genauso – das Filmchen stand bei Youtube, aber keiner aus dem Rudel hat sich offenbar die Mühe gemacht, sich das einmal anzusehen und anzuhören; man kam erst nach Tagen auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn man denn überhaupt irgendwo ein kleines, leicht zu übersehendes Dementi nachgeliefert hat. --Silvicola Disk 08:49, 20. Jan. 2018 (CET)
Hier wird eine bestimmte Gattung - von der Grammatik her gesprochen - spezifiziert. Denn: Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß etwas bekannt ist. Das hat sie aber zuvor nicht definiert, wäre aber gerade nötig: "Mit dem bestimmten Artikel drückt der Sprecher aus, daß etwas bereits bekannt ist oder als bekannt vorausgesetzt wird (Duden-Grammatik, S. 214). Eine weitere Möglichkeit wäre nun, auf Erfahrungswerte à la "Die Geschäfte haben ab 10 Uhr geöffnet." (In einer bestimmten Stadt!) zurückzugreifen, auch das geht in diesem Falle nicht, da wir keine Erfahrungen haben. Oder sind hier Horden von gruppenvergewaltigenden Muslimen aufgetreten, so daß wir von bestimmten Männerhorden sprechen können? Offenbar wird hier ein Vorurteil gestreut, denn die spezifizierende Erkärung kann so nur auf etwas Bekanntes bezogen werden: Jemand mag die Flüchtlinge als Horden wahrgenommen haben, so daß wir dann wieder bei der Generalisierung landen.
Wenn Storch "Meinen Sie, die schwarzen Pferde so zu besänftigen?" gesagt hätte, hätte sie dann deiner Meinung nach wirklich behauptet, alle existierenden Pferde seien schwarz? Nein, das habe ich auch nicht behauptet. Da dieser Satz ohne Erklärung aber Erfahrung voraussetzt, kannst Du damit wunderbar verabsolutieren, da "der bestimmte und der unbestimmte Artikel (im Plural das artikellose Substantiv) gebraucht werden, wenn generalisiert wird, d. h., wenn etwas stellvertretend für eine ganze Gattung oder Klasse genannt wird" (ebenda, S. 216 f.). Was du hier nun machen kannst, ist deine Erfahrung einzubringen. Was ich behaupte, ist folgendes: daß man alle schwarze Pferde besänftigen müsse (= Vorurteil). Anhand deines Beispiels wird ja nicht klar, daß nur bestimmte schwarze Pferde besänftigt werden müssen. Anders wäre es, wenn wir uns vorher über einige schwarze Pferde unterhalten hätten. Dann bezöge sich Dein Satz auf eben jene oder einige, über die wir uns verständigt haben. Um das also wieder in den Kontext zu bringen: Bezöge sich Frau von Storch auf bestimmte Vorfälle, in denen Horden aufgetreten wären, dann ergäbe der Artikel genau den von euch beschriebenen Sinn. Sie grenzte ab und meinte damit eine bestimmte Personengruppe von Muslime, die wir alle kennen. Aber wen meint sie? Mir sind keine Vorfälle bekannt, in denen solche "Horden" (d. h. eine unbestimmte Menge von Menschen) Massenvergewaltigungen durchgeführt hätten und die nun gestoppt werden müßten.
Daher verwendet Frau von Storch entweder ein unpassendes Substantiv (Männerhorden) oder sie generalisiert (Vorurteil) oder beschreibt hier etwas, was es bislang noch gar nicht gibt (dann hätte sie aber im Futur schreiben müssen, denn ihr Satz impliziert auch Bezug auf Gegenwärtiges).--IP-Los (Diskussion) 13:51, 21. Jan. 2018 (CET)
Natürlich, der Artikel generalisiert über eine Gattung, aber über welche? „Barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden“ sind eine Untergattung der „muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden“, diese wiederum eine der „gruppenvergewaltigenden Männerhorden“, diese wiederum eine der „Männerhorden“, und ich sehe nicht, dass man mit dem Artikel irgendwen in diese mehrfach restringierte Untergattung hineinzöge, der nicht schon drin wäre. Das „Männerhorden“ schließt natürlich eine deutliche Bewertung ein, ja geradezu eine verletzende Missbilligung, die natürlich jeder wiederum wird missbilligen müssen, der den Schalldruck fremder Münder auf die empfindlichen Zehen der Seelen für schlimmer hält als handgreiflichere Ausfälligkeiten gegen Leiber. Es den in der Weise Empfindsamen recht zu machen, dürfte aber ohnehin unmöglich sein – es sei denn, man äußerte sich nur noch mit ihrem ausdrücklichen Mandat, und das heißt dann wohl: genauso wie sie.
Ohne irgendeine Art von Verallgemeinerung über einen Gegenstand zu reden, wäre übrigens ziemlich aussichtslos, weil Sprache mit Begriffen operiert, die eben auch schon Verallgemeinerungen sind.
Über diesem Diskussionsabschnitt steht übrigens „Die AfDler sind Nazis“, auch mit einem bestimmten Artikel, einer völlig unrestringierten Gattung und dazuhin noch mit einer recht altfränkischen Prädizierung. – Schon auf der Palme deswegen? Nein? – Nun, das heißt wohl Argumentation im Stile von Helenens Tante: „Du ziehst mir nicht das grüne an / Weil ich's nun mal nicht leiden kann!“ (Das schwarze geht natürlich immer.)
Wie man den inkriminierten Satz "Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?" überhaupt wie von Dir verlangt im Futur formulieren könnte, ohne ein sprachliches Ungetüm zu erschaffen, ist mir nicht ersichtlich. Vielleicht geht es ja manchem auch nur darum, dass sich die fremden Zungen verknoten, auf dass man selbst, an solche Maßregeln natürlich nicht gebunden, exklusiv das Wort behält, bis die anderen mit einem gewundenen "jenes höchste Wesen, das wir verehren" und ähnlichen Umständlichkeiten zum Ende gekommen sind.
In Polizeiberichten in Zeitungen liest man in letzten Zeit of Wendungen wie „organisierte Einbrecherbanden aus Osteuropa“. Wenn also der Nachbar zu Dir mit Blick auf Deine läppischen Plastikrollläden meinen sollte, "Meinen Sie, die organisierten Einbrecherbanden aus Osteuropa allein so von ihrer Wohnung fernhalten zu können?", dann solltest Du ihn aufklären, wo Deiner Meinung nach die Grenze zwischen dem Sagbaren und dem völlig Unsagbaren verläuft.
Bitte keinen sprachlichen Kindergarten aufmachen und zwangsweise dafür Erwachsene rekrutieren! --Silvicola Disk 15:48, 21. Jan. 2018 (CET)
der den Schalldruck fremder Münder auf die empfindlichen Zehen der Seelen für schlimmer hält als handgreiflichere Ausfälligkeiten gegen Leiber. Was willst Du damit nur sagen? Ich habe hier eines klar gemacht: Dieser Satz stimmt so nicht, dagegen kannst Du nun schreiben, was Du willst.
Über diesem Diskussionsabschnitt steht übrigens „Die AfDler sind Nazis“, auch mit einem bestimmten Artikel, einer völlig unrestringierten Gattung und dazuhin noch mit einer recht altfränkischen Prädizierung Ja und? Dagegen wurde ja schon geschrieben. Warum sollte ich das dann nochmals tun? Darauf habe ich mich nicht bezogen und das auch klar gemacht. Ich muß nicht über beides diskutieren. Warum also dieser Whataboutism?
In Polizeiberichten in Zeitungen liest man in letzten Zeit of Wendungen wie „organisierte Einbrecherbanden aus Osteuropa“. Wenn also der Nachbar zu Dir mit Blick auf Deine läppischen Plastikrollläden meinen sollte, "Meinen Sie, die organisierten Einbrecherbanden aus Osteuropa allein so von ihrer Wohnung fernhalten zu können?", dann solltest Du ihn aufklären, wo Deiner Meinung nach die Grenze zwischen dem Sagbaren und dem völlig Unsagbaren verläuft. Warum schreibst Du nicht gleich, es gebe keine Meinungsfreiheit mehr. Denn das willst Du doch mit genau diesem Beispiel andeuten. Ich habe Dir oben erklärt, worin der Unterschied liegt. Du hast doch oben geschrieben: die etwas sagen wollen und es differenziert sagen können. Habe ich mich unverständlich ausgedrückt? Dein Beispiel zeigt ja geradezu, daß hier der bestimmte Artikel sinnvoll ist, da der Kontext bekannt ist. Den hast Du mit dem Zeitungsartikel selbst hergestellt. Ich brauche da gar nichts aufzuklären. Bei Frau von Storch gibt es diesen Kontext aber gar nicht.
Wie man den inkriminierten Satz "Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?" überhaupt wie von Dir verlangt im Futur formulieren könnte, ohne ein sprachliches Ungetüm zu erschaffen, ist mir nicht ersichtlich. Na dann nimm doch statt des Futurs einfach eine Zeitangabe wie "zukünftig". Du liebst differenzierte Sprache? Dann sollte Dir doch aufgefallen sein, daß dieser Satz völlig undifferenziert ist. Genau das habe ich kritisiert. Du wirfst mir also allen Ernstes vor, daß ich auf differenzierte Sprache bestehe, zumal, wenn es um Menschen geht? Beantworte mir also eine Frage: geht es Dir wirklich um einen differnezierten Sprachgebrauch oder willst Du mit all Deinen Ausführungen einfach nur eine Aussage verteidigen, die höchst undifferenziert ist? Denn das machst Du gerade.
Bitte keinen sprachlichen Kindergarten aufmachen und zwangsweise dafür Erwachsene rekrutieren! Bitte nicht so tun, als schätze man differenzierte Sprache, wenn es in Wirklichkeit doch nur darum geht, Aussagen von AfD-Mitgliedern zu rechtfertigen. Das nämlich ist dann dekuvierend und ennuyierend, ja nachgerade die große Schule der Heuchelei, wenn man dann dem Gegenüber genau das vorwirft, nämlich daß er sprachlich differenziert.--IP-Los (Diskussion) 16:24, 21. Jan. 2018 (CET)
Jedenfalls war "Der Gebrauch des bestimmten Artikels impliziert, daß es eben keine andersartigen Gruppen gibt" nicht haltbar, siehe Silvicolas Satz mit der Untergattung. Dein "Anhand deines Beispiels wird ja nicht klar, daß nur bestimmte schwarze Pferde besänftigt werden müssen" zeigt dein Missverständnis: Tatsächlich sollen (im gegebenen Kontext) alle schwarzen Pferde besänftigt werden (soweit man meine Beispielfrage als rhetorisch auffasst), nicht bloß bestimmte. Aber eben nicht alle Pferde. Und so vermutet Storch in ihrer Frage, dass alle Personen aus der Schnittmenge von barbarisch, muslimisch, gruppenvergewaltigend, männlich, Hordenmitglied (und kontextbezogen: mit Aufenthaltsort Köln) besänftigt werden sollen. Das kann man inhaltlich als unsinnig auffassen, weil sie über die leere Menge rede. Aber jedenfalls schließt sie sicher nicht aus, dass Personen existieren, die nur einzelnen der oben angeführten Mengen zugehören, nicht allen. --85.216.39.10 00:59, 22. Jan. 2018 (CET)
Für von Storch sind alle Nafris, die sich an Silvester am Kölner HBF aufhalten, barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende, männliche Horden. --01:09, 22. Jan. 2018 (CET) (nicht signierter Beitrag von AlternativesLebensglück (Diskussion | Beiträge) 22. Jan. 2018‎, 01:09)
Er hat "Nafri" gesagt!;) --85.216.39.10 19:15, 22. Jan. 2018 (CET)
Gut, dann erkläre ich es an einem anderen Beispiel indem ich einen Satz aus der NS-Zeit etwas abwandele: "Die Pferde sind unser Unglück!" Damit sind alle Pferde gemeint, nicht nur ein paar. Diese Pferde kann ich nun mit weiteren Attributen versehen, ohne sie damit nicht zwangsläufig in verschiedene Gruppen zu unterteilen, nämlich dann, wenn für mich alle Pferde diese Eigenschaft aufweisen: "Die barbarischen Pferde sind unser Unglück!" Damit können also immer noch alle Pferde gemeint sein, außerdem sind sie barbarisch. Es kommt eben auf den Kontext an! Ich verdeutliche das auch an einen Tagesbucheintrag Goebbels, der folgendes schrieb: "Wir Deutschen also haben die Ehre, den Krieg zu führen und unterdes auch noch die parasitären Juden, die nur auf unsere Niederlage warten, um sie für sich auszunutzen, durch unsere Volkskraft zu ernähren." Goebbels unterscheidet hier nicht zwischen parasitären und anderen Juden, denn für ihn sind schlichtweg alle Juden parasitär, er verleiht den Juden einfach ein zusätzliches Attribut.
Und so vermutet Storch in ihrer Frage, dass alle Personen aus der Schnittmenge von barbarisch, muslimisch, gruppenvergewaltigend, männlich, Hordenmitglied (und kontextbezogen: mit Aufenthaltsort Köln) besänftigt werden sollen. Diesen Kontext hat sie nicht gegeben. Das ist das Problem. Aber wenn Du mit Kontext arbeiten willst: Frau von Storchs Meinung ist diese: "Der Islam bedeutet Steinzeit." Das heißt also, daß die ganze Religion (die sie auch nicht als solche ansieht) die Steinzeit verkörpert. Sie unterscheidet nicht. Stellen wir nun den Kontext zum obigen Satz her (und dazu passen dann eben auch die Wörter barbarisch und Männerhorden), dann ergibt sich eben nicht Deine Interpretation, denn dann sind - wie schon ohne Kontext möglich - alle Männerhorden barbarisch, denn es wäre mir nicht möglich, an dieser Aussage eine positive Konnotation für Steinzeit herauszulesen, zumal es weiter heißt: "Wer aber in der Neuzeit lebt und Kompromisse mit der Steinzeit schließt, der landet im Mittelalter." Beide Aussagen haben damit eines gemein, und darum geht es ja in der Diskussion: sie sind einfach undifferenziert.--IP-Los (Diskussion) 12:00, 25. Jan. 2018 (CET)
Dass die Aussage Polemik ist, hatte ich schon oben kritisiert. Aber erstens halte ich es im Gegensatz zu deinem "Diesen Kontext hat sie nicht gegeben" für offensichtlich, dass im Zusammenhang mit dem arabischen Tweet der Kölner Polizei Leute mit Ziel Köln und nicht beispielsweise in Mossul angesprochen werden sollten und von Storch das auch erkannte und meinte. Und zweitens hätte sie natürlich, wenn du mit dem Steinzeit-Zitat als Kontext schon einen Aspekt ihres Gesamtschaffens anstatt die beiden Tweets zugrunde legst, geradesogut "Meinen Sie, barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden so zu besänftigen?" twittern können, ohne dass dies an ihrer öffentlich bekannten Haltung zum Islam irgendwas verändert hätte. D.h. es folgt in diesem extrem erweiterten Kontext sicher nicht aus dem bestimmten Artikel, wie man den Tweet versteht. Die Zwangsläufigkeit, die du oben (17:31, 19. Jan. 2018) für deine Interpretation behauptet hattest, ist jedenfalls nicht gegeben. Wenn man die deutsche Sprache insgesamt analysiert, dürfte die von Silvicola und mir verstandene Bedeutung der vorangestellten Adjektive zur Bildung echter Schnittmengen sogar deutlich verbreiteter als die "Goebbelssche" sein. --85.216.39.10 00:56, 26. Jan. 2018 (CET)
Die von Dir bemängelten Attribute sind „Männerhorden“ vorgestellt und bestimmen diese näher. Den „alle[n]] Pferde“ von oben entsprechen hier also „alle Männerhorden“. Storch hätte nach Deiner Interpretation also ein verderbliches Vorurteil gegen alle Männerhorden, vermutlich sogar gegen diejenigen, die sich noch gar nicht zusammengerottet haben, sondern das erst werden. Entsetzlich, das ist der Untergang der Welt! Gleich in die IP-Losen-Schule schicken, damit der Dame mal züchtige Sprache beigebracht wird! Es geht ja nicht an, dass irgend jemand etwas sagt, zu dem ich mir etwas Böses denke, weshalb dieser jemand das ja auch gedacht haben muss; und selbst wenn er es nicht gedacht hätte, muss er doch mit dieser Interpretation rechnen, mit der er Wasser auf die Mühlen … usw. usf. Aber vielleicht besser noch in den Kindergarten schicken, da ist die Autorität des Personals etwas größer. ― Bemängelst Du vielleicht beständig diesen fehlenden Kontext, weil Du selbst Deinen eigenen Assoziationskontext nicht loswerden kannst und in alles hineinziehst? In allem, was irgend ein Mensch sagt, kann ein anderer etwas finden, was ihn stört, denn notfalls kann er es sich dazudenken. Dazu ist Sprache nämlich immer ausreichend unbestimmt, es sei denn, sie wäre von einem Prokrustes in gewaltige Länge gezogen worden, was dann aber in unmenschlicher Weise bei den einen einen Zunge oder Finger, bei den anderen Ohren oder Augen foltert. Und wenn man diese Unbestimmtheit nicht erträgt und sich davon bedroht fühlt oder andere fürsorglich davon bedroht sieht, dann muss man sich eben ins Bett verkriechen und eine meterdicke Daunendecke überziehen, damit man nichts mehr von der bösen Welt hört. Herrgott, in was für eine Mimosenzeit bin ich denn hineingeraten! --Silvicola Disk 04:48, 26. Jan. 2018 (CET)
@IP85.216.39.10 Wenn sie sich auf Köln bezieht, dann hat sie schlichtweg gelogen, denn es gab dort keine massenvergewaltigenden Männerhorden. Das habe ich oben aber schon geschrieben. Den Unterschied zwischen artikellosem Gebrauch und Artikel habe ich schon geklärt, das mache ich jetzt nicht noch einmal.
@Silvicola Das hat nicht mit Mimosenhaftigkeit zu tun, sondern mit Sprachgebrauch. Ich habe lediglich auf Deine Aussage hin geantwortet: Ich höre Menschen recht gerne zu, die etwas sagen wollen und es differenziert sagen können. Warum also verteidigst Du hier eine völlig undifferenzierte Aussage.
Bemängelst Du vielleicht beständig diesen fehlenden Kontext, weil Du selbst Deinen eigenen Assoziationskontext nicht loswerden kannst und in alles hineinziehst? Nein, ich bemängele es deshalb, weil hier eine Politikerin etwas völlig undifferenziert von sich gibt. Das wäre noch verzeihlich, wenn es hier nicht um Menschen ginge. Das hat nicht mit Verharmlosung von Straftaten zu tun, wie Du immer wieder implizierst. Es geht darum, daß hier eine völlig unangebrachtete Aussage vorgetragen werden, der ich absolut nichts sprachlich nichts Kreatives oder Abwechslungsreiches entnehmen kann. Du hast geschrieben: Das intellektuelle Elend besteht darin, dass viele auf den Reiz eines bloßen gebrauchten Wortes hin in die Luft gehen, ohne auch nur die damit konstruierte Aussage zu analysieren. Nun, ich habe genaus das getan, was Du hier umschrieben hast - ich habe die Aussage nicht auf den Reiz der Wörter hin untersucht, sondern die Worte analysiert. Also sei doch einfach mal ehrlich und verstecke Dich nicht hinter Deinen Bergen aus Metapher und Sarkasmus, schwimme gegen den Strom und sage einfach klar, deutlich und unmißverständlich, daß Du dieser Aussage einfach zustimmst. Ist das so schwer? Denn sonst verstehe ich nicht, warum Du den Satz so vehement verteidigst. Komm hervor hinter Deinem Hügel, lege ab der Sprache Schild, hinter dem Du Dich versteckst, weil dann dieser Widerspruch aufgelöst ist, den Du hier fabrizierst. Oder, um es mal ähnlich bildreich auszudrücken, wie Du es offensichtlich gerne tust:
Denn Du lobst hier der Sprache reichen Baldachin, schwärmst von ihrer Farben reichen Zahl, verehrst der Knospen großer Menge und labest Dich am Duft der Blüten, doch hier, da schaust Du nur herab, siehst einen, den einen Ausdruck an, der schon verschwommen, nie den Reichtum so gekannt, wie Du ihn ehrst, und willst ihn doch zum Himmel heben, wo doch sein Platz ihm nie gehören wird, denn sein ist nicht des Geistes weitverzweigtes Walten, des Weltenbauers forscher Ton, sondern des Fließbands eintönige Lärmen, das nur in eine Richtung zieht und alles andere zu übertönen sucht, wenn es das einstmals Erbaute in Ruinen will verwandeln. Sicher soll man das Gemeine walten lassen, es hören, sehen und auch schmecken, nur das dann als Exempel für die Rose nehmen, wenn's doch ein verdorrtes Hälmchen ist, das paßt so recht nicht zu dem Gebild', das Du doch demütig davor noch ehrtest. Drum besser sei's, dann gar nicht erst zu parlieren, vom Schönen, Unvergleichlichem, dem Glanz, wenn Du doch bloß dem Hälmchen willst die Heimstatt bieten, sei dann ehrlich, erspar uns diesen Eiertanz.--IP-Los (Diskussion) 15:27, 26. Jan. 2018 (CET)
Wenn ich sagte, den verharmlosenden Regierungspolitikern solle man misstrauen, hätte ich mich dann auch allzu undifferenziert geäußert, weil ich qua bestimmten Artikel und Attribut allen die genannte Praxis oder Eigenschaft unterstellt hätte? (Noch dazu, wo die Extension des bestimmenden Ausdrucks doch bekanntlich die leere Menge ist.) Du wirfst Storch einesteils vor, den Satz ohne zureichenden Kontext geäußert zu haben, unterstellst diesem dann aber eine Gefährlichkeit, die Du aus einem ganz bestimmten Verständnis ableitest. Offenbar ist die Kontextlosigkeit zumindest an Dir recht spurlos vorbeigegangen.
Im übrigen ist mir bisher nicht aufgefallen, dass sich die politische Sprache durch besondere Differenziertheit auszeichnen würde. Obwohl es dabei fast immer „um Menschen geht“. Ich habe den Eindruck, dass die üblichen Euphemismen verderblicher wirken als Derbheiten. Beispielsweise schmeichelt man dem anscheinend bei vielen unausrottbaren Wirgefühl gerne mit dem inhaltlich verblasenen „Deutschland muss mehr Verantwortung übernehmen“. Erst der Teufel, der dann später aus der Kiste springt, spricht dann deutlicher: Kröten fressen, mit Kröten bezahlen, sich in fremde Händel einmischen, totschlagen und totgeschlagen werden. Von den derzeit ebenfalls so beliebten „Herausforderungen“ gar nicht zu reden, die so geschickt zugleich kontingente Verursachung und Unabwendbarkeit insinuieren, obwohl die qua Bestallung Herausgeforderten das Unglück sehr oft durch eigenes Tun oder Unterlassen heraufbeschworen oder es sogar absichtlich angerichtet haben.
Die von Dir verlangte Differenzierung ist also offenbar eine unilaterale Forderung und treibt nur weiter in einen öffentlichen Sprachgebrauch hinein, der durch umfassende Wattierung noch verschämter und noch manipulationstauglicher wird.
Deine Aufforderung, ich solle doch bitte mein Herz ausschütten, muss schon daran scheitern, dass ich zu wenig Herzblut habe, um damit mehr als ein unscheinbares Pünktchen rot zu färben. Ich bin bestrebt, mit etwas wohlwollend gefärbter Indifferenz, aber mit viel Interesse an Wahrnehmung durchs Leben zu gehen. Schon von daher ein großes Interesse an der freien Rede, denn die dressierte verdummt Sprecher wie Hörer. Hinzu kommt noch, dass ich nicht wie manche durch mehr oder weniger verdienstvolle Tätigkeit so hoch dotiert bin, dass ich mich von den gesellschaftlichen Entwicklungen „abschotten“ könnte; Gesellschaften lernen aber allenfalls durch den Meinungsstreit, ihre Torheiten zu lassen, andernfalls leben sie fatalistisch unter dem Regime unkritisierbarer heiliger Götzen. Auch die Zivilreligiösen haben ihren Pantheon.
Am Ende: Adalbert Stifter? (Nie versucht gewesen, ihn zu gelesen.) --Silvicola Disk 08:45, 27. Jan. 2018 (CET)

Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben

Das ist auch gar nicht so leicht, Leute... gebt denen halt a bissel Zeit --R. Ist Multikulti gescheitert? --Sammy Goldstein (Diskussion) 17:22, 6. Dez. 2017 (CET)

Nein. Eltern haben wohl auch keine Zeit mehr für ihre Kinder. Starkes Stück: Kinder in die Schule zu schicken bevor sie lesen können. GEEZER … nil nisi bene 17:25, 6. Dez. 2017 (CET)
Naja, nach 4 Schuljahren sollte mans aber normalerweise schon können. Wenn nicht läuft irgendwas falsch an der Schile. Natürlich gibt es auch Schüler mit Lernschwäche, aber die sollten besonders gefördert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)
Hört das jetzt eigentlich nie wieder auf, dass hier alle Nase lang ein Wegwerf-Account vorbeikommt, der mal eben so im Vorbeigehen falsche Behauptungen in den Raum wirft und aberwitzige Zusammenhänge herbeiphantasiert? Das mit "jeder vierte Schüler" stammt anscheinend von hier. Die Studie ist von 2010 2008 (also vor der Flüchtlingskrise, die für manche ja der Anfang vom Ende zu scheint), bezieht sich auf ganz Europa (wobei sie für Deutschland einen positiven Trend feststellt) und stellt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen leseschwachen Schülern und "Multikulti" her. HÖRT DAS JETZ NIE WIEDER AUF? Entschuldigung für das Schreien... Geoz (Diskussion) 18:31, 6. Dez. 2017 (CET) Jahreszahl nachträglich korrigiert. Geoz (Diskussion) 18:36, 6. Dez. 2017 (CET)
Ich fürchrte, so schnell wird das Streuen von Fakenews leider nicht aufhören. Mit der Realität kann man nicht hetzen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)
Fake News? Ich würde sagen, nicht dieser olle Kram ist gemeint, sondern die Schlagzeilen aus den letzten Tagen (IGLU-Studie), siehe z. B. hier oder hier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 7. Dez. 2017 (CET)
Sag an?! Tippe, dass sich das "Fake News" nicht auf die von die zitierten Meldungen bezieht, sondern auf den *hier* hergestellten Zusammenhang mit der wieder mal als Frage maskierten Feststellung, dass "Multikulti gescheitert" sei. --AMGA (d) 13:59, 7. Dez. 2017 (CET)

{{erledigt|--[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Simon-Martin|Diskussion]]) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)}}

Also, ich kenn das so, dass sowohl meine Mutter mit mir, als auch ich mit meiner Tochter zu Hause Lesen, Schreiben und Grammatik regelmäßig geübt haben. Ich denke, dass dies immer noch wesentlich für den Lernprozess ist.--Belladonna Elixierschmiede 18:47, 6. Dez. 2017 (CET)

Ach, lass' doch, Simon-Martin. Auch schlimm (für uns alle): so gut wie jeder AfD-Krawallo-Fan hier kann auch nach Abschluss oder Abbruch der Schule nicht richtig verstehen, was er so liest (wenn's nur „jeder vierte“ wäre: das wäre schön). Geschweige denn Statistiken richtig interpretieren. --AMGA (d) 18:42, 6. Dez. 2017 (CET)

Sind doch bloß 20 Prozent...--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 6. Dez. 2017 (CET)

Hehehe: https://www.youtube.com/watch?v=EDWJYxcbRYs

Wieso 20 Prozent? Jeder vierte Fünftklässler... 4 x 5 = 20. Ach ja, stimmt. --Optimum (Diskussion) 20:48, 6. Dez. 2017 (CET)
Es sind 25 Prozent. 88.67.123.16 21:12, 6. Dez. 2017 (CET)

:„die sollten besonders gefördert werden.“ Wahr gesprochen! Aber geschieht das am besten, wenn man, wie in diesem Zusammenhang immer weder empfohlen, für die Schwachleser, die Immigranten, die Inkludierten und natürlich für die von diesem Verfahren längst Gelangweilten die Zeit des gemeinsamen Lernens verlängert? Mir will scheinen, hier gibt man wieder einmal die Krankheit als die Therapie zu ihrer Heilung aus. Aber das ist eine andere Diskussion und ein weites Feld. --Bavarese (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2017 (CET)

Das Problem ist, dass man das - durchaus vorhandene Problem - , dass das Elternhaus großen Einfluss auf die Bildung des Nachwuchses hat, dadurch lösen will, dass mal alle gleich schlecht macht. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. 88.67.123.16 21:14, 6. Dez. 2017 (CET)
Rechnen? Wieso die anderen zahlen doch. Ist doch uns egal wenn uns deren Geld ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 6. Dez. 2017 (CET)

Wenn Du jetzt noch den Zusammenhang aufzeigen könntest! --Elrond (Diskussion) 23:39, 6. Dez. 2017 (CET)

Ganz einfach: Wenn die nicht rechnen können, würden bei Bekanntwerden die Alarmglocken läuten. Also berichtet man das kleinere Übel. Is ja nich so schlimm, oder? --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 7. Dez. 2017 (CET)

Wenn man sich die Kommentare unter Facebook-Postings der AfD (wie auch deren Postings) anschaut, dann können weitaus mehr als 20 oder 25 % nicht richtig lesen und schreiben - zumindest bei den AfD-Anhängern und AfD-Politikern. Manche können nicht einmal Google benutzen, sondern müssen stattdessen die Staatsregierung befragen: Gibt es in Sachsen einen Maxim-Gorki-Park? Spoiler: Die Antwort lautet "nein". --92.224.56.48 10:07, 7. Dez. 2017 (CET)

Die AfD wird zu 27% von Arbeitern gewählt, die SPD zu 8%. Hmmja, die Roten sind halt das, was früher die "Schwarzen" waren, nur halt mit Schlapperlook.--2003:CB:2BCE:4E15:E185:32D8:4BB8:D4F7 12:04, 7. Dez. 2017 (CET)

Schlapper Look? Gabriel schaut nicht sehr schlapp aus, eher ganz ordentlich genährt. Zu beneiden, der Mann, dass der Stress nicht auf den Appetit schlägt. Mahlzeit! --92.224.56.48 12:17, 7. Dez. 2017 (CET)

Er ist ja der Inbegriff des Diät(en)machens ... --2003:CB:2BCE:4E15:58CA:B2C7:3875:93C2 18:17, 7. Dez. 2017 (CET)

Dazu fällt mir eine Begebenheit ein. Als ich mal arbeitslos war, erwischte ich eine Gruppe von Kids, die auf einem unbebautem Grundstück nahe meiner Behausung ein Feuer entfacht hatten, das sie nicht mehr unter Kontrolle brachten. Ich informierte die Feuerwehr und machte einen Deal mit den Kids sowas zukünftig zu unterlassen gegen Stillschweigen. Einer dieser Kids sprach mich wg. Hausaufgabenhilfe ein paar Tage später an. Da ich nun mal Zeit hatte, warum nicht. Der deutsche Aufsatz dauerte stundenlang, von Grammatik über Info zum Gebrauch des Dudens (der dann den Besitzer wechselte), zu Wortfindungsübungen. Irgendwann war er fertig. ERgebnis: Lehrerin akzeptierte den Aufsatz nicht wg. Verdacht auf Fremdhilfe. Ich rief sie dann an und erläuterte den Prozess und gab zu verstehen, dass der Youngster wirklich Interesse zeigte und Förderung benötigt. Lehrerin: So hab ich das noch nie wahrgenommen. Dadurch hat sich in der Folge was verändert, bis zu einer lehrstelle, die zu ihm passte. Was mich immer noch verwundert: Die Eltern hat das nie interessiert, dass eine ihnen völlig unbekannte Frau ihren Filius über eine doch relevante Zeit schulisch unterstützte. Und was noch deutlich wird: Als Kid brauchst du jemanden, der hinter dir steht und sich für dich einsetzt, gerade wenn du nicht zu den bildungsnahen Schichten gehörst.--Belladonna Elixierschmiede 19:12, 7. Dez. 2017 (CET)

Vermutlich haben's die Eltern nicht einmal mitbekommen, oder dich für eine Art Hilfslehrerin halten wollen, oder sich dich einfach als Mutter der Freundin ihres Bengels gewünscht. Stell dir doch einfach mal eine Mutter so eines "Problemkindes" vor … mit den Nerven am Ende. Die greift einfach nach jedem Strohhalm und stellt keine dummen Fragen mehr. -- Janka (Diskussion) 21:24, 7. Dez. 2017 (CET)
Dein Unterstützung finde ich sehr nobel. Sie zeigt erstens, wie wichtig individuelle Förderung und Zuwendung ist und zweitens, dass im Schulsystem einiges schief läuft. Nicht so sehr in der konkreten Klasse dieses Schülers, sondern im System. Seine Lehrerin hat vermutlich genau nach den Vorgaben unterrichtet, ihr Unterricht würde vermutlich von einem Schulrat gut beurteilt, was will man mehr als Lehrer? Trotzdem läuft was schief, gewaltig sogar, das merkt der Lehrer oft nicht, das merkt vor allem kein Schulrat und erst recht nicht das Ministerium. Die sind dann immer völlig überrascht von den IGLU-, PISA- oder Sonstwas-Ergebnissen und schalten wieder auf Aktionismus oder auf faule Ausreden (Migrationshintergrund). Das Problem liegt doch schon im Ansatz: „Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben.“ ?!?!?!? Diese Fünftklässler dürften gar nicht in die 5. Klasse kommen. Spätestens nach der 2. Klasse müssten statt einer Versetzung intensivste (!) individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, um diesen Kindern den Anschluss zu veschaffen. Absolute emergency! Statt dessen verplempert man irgendwie (?) drei weitere Jahre, stellt nach der 5. das Defizit fest, und bedauert, dass es wohl nicht mehr aufholbar ist. Kommentar überflüssig.
Die Unterstützung hat mir ja im Endeffekt auch Spaß gemacht und einer nicht so einfachen Zeit auch Sinn gegeben. Verblüffend war die Erfahrung, was die positive Vermittlung des Youngsters gegenüber der Lehrerin bei dieser bewirkte und wie sich dies wiederum auf den Jugendlichen auswirkte. --Belladonna Elixierschmiede 14:59, 8. Dez. 2017 (CET)

--2003:D0:2BD4:A001:4026:D1C6:33D6:1002 09:42, 8. Dez. 2017 (CET)

Ich hab mal in einem Breeich gearbeitet, in dem man sogenannten Schulmeldungen nachgehen sollte, also wenn Kids die Schule schwänzen. Dies war 2000. Es war erschütternd. Die meisten betroffenen Schüler konnten aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht gar nicht folgen. Die darauf angesprochenen LehrerInnen beurteilten dies "unisono" als zu akzeptierende Realität. Erst durch massiven Druck (Meldung ans Gericht etc) kam es zur weiteren Bildung von Übergangsklassen. --Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)--Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)

Kurz mal zurück zu der Frage, was hier gescheitert ist. Gescheitert ist der Versuch, "zum Wohle aller" die Weiterentwicklung des Bildungssystems maßgeblich nach den Vorgaben von Wirtschaftslobbyisten zu gestalten. Das bekloppte dabei ist, daß selbst die Unternehmer nur kurzfristig davon profitieren und wir schon seit einigen Jahren merklich abrutschen in diversen internationelen Rankings. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit sind nunmal nicht gerade die Stärke moderner Kapitalisten, aber genau das ist unverzichtbar im Bildungssektor. --188.107.13.11 14:22, 8. Dez. 2017 (CET)

Jemand aus dem Ausland, egal ob aus Syrien oder aus Russland, ob Flüchtling oder Aussiedler, braucht erst mal eine intensive Förderung im Fach Deutsch (was ja nicht die leichteste Sprache ist), das ginge uns im umgekehrten Fall genauso. Intensiv: das heißt wirklich individuelle Förderung mit persönlicher Zuwendung, also kleinste Gruppen. Das geht nicht mit30 Mann hoch. Das ist das eine Problem. Das andere ist, dass es leider auch viele Originaldeutsche, seit Jahrhunderten ohne Ausländer im Stammbaum, die trotzdem mit ihrer Muttersprache Krieg führen, deren Kinder deshalb auch schlechte Ausgangsbedingungen haben. Da reichen dann auch vier Deutschstunden pro Woche nicht aus, wenn sie die übrige Zeit einer Umwelt ausgesetzt sind, in der sie kaum reguläres Standarddeutsch hören. Man lernt weniger durch orthografische und grammatische Regelwerke, als durch ständige Konfrontation mit wenigstens einigermaßen richtiger Sprachanwendung. --2003:D0:2BD4:A001:55E2:5F38:7250:60CC 18:20, 8. Dez. 2017 (CET)
Na dann beschwer Dich mal bei den Medien, den Werbern, den Lobbyisten und den Politikern, die uns tagtäglich mit Dummdeutsch vollballern. Nicht mal in der Schule beschäftigt man sich noch mit gutem Deutsch, stattdessen lieber mit Textinterpretation und marktschreierischer Argumentation. --92.212.5.252 03:11, 9. Dez. 2017 (CET)
Nuja, allerdings spricht der durchschnittliche *Wutbürger* noch viel dummdeutscher... --AMGA (d) 11:46, 9. Dez. 2017 (CET)
Marktschreierische Argumentation? Q. E. D.? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:52, 9. Dez. 2017 (CET)
Demzufolge, was Schüler mir berichten, ist marktschreierische Argumentation noch freundlich ausgedrückt. Da wird von Lehrern tatsächlich freigestellt, ob eine Argumentation sich auf Fakten bezieht oder ob die Schüler sich bspw. Studienergebnisse ausdenken und in der mündlichen Mitarbeit wird aggressiver Populismus mit guten Noten belohnt. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)
@Amga: Der gute Schüler übertrifft seinen Lehrmeister. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)

Jeder vierte Fünftklässler hat eine Sechs im Zeugnis. --58.9.71.31 05:35, 14. Dez. 2017 (CET)

... und die wird man dann bald aus-sieben. -- Zerolevel (Diskussion) 12:22, 25. Dez. 2017 (CET)
Jaja, die Pisaergebnisse fallen nicht vom Himmel. Und es ist schon auffällig, dass Muslime sehr wenige Nobelpreisträger und Intellektuelle stellen ...--2003:CB:2BD9:6508:E5E8:F149:882D:75C 18:34, 28. Dez. 2017 (CET)
Unter den Juden gibt es ganz viele, sagt Wikipedia. --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 22:36, 8. Jan. 2018 (CET)

In der Schweiz ist es nicht so, mit den Fünftklässlern. Dort gibt es aber auch mehr Ausländer als in Deutschland. D.h. es muss an den deutschen Lehrern liegen. --2A02:1206:4576:8FD0:ED32:256:67A:1B7B 11:26, 7. Jan. 2018 (CET) In der Schweiz gibt es auch untreuer viel deutschsprachige Migranten ...--Sobbosobbo (Diskussion) 18:24, 8. Jan. 2018 (CET)

Zu meinem Erstaunen las ich neulich einen Bericht, dass ausgerechnet in Silicon Valley in den Grundschulen (oder einigen davon) die EDV und Smartphones/Handys verbannt wurden. Das sogar ohne Widerstand und Revolution der Eltern. Sinn soll sein, das selbständige Denken und die Phantasie der Schüler zu fördern, statt sie nur zu Bedienern der Kommunikationselektronik auszubilden. Ja, da ist schon fehlerfreies Schreiben und Rechnen gefragt, statt mal schnell ein Rechtschreibprogramm oder Kalkulator einzusetzen. Auch Bücher in der Bibliothek durchzuwühlen kann förderlicher sein, als nur bei Wikipedia abzuschreiben oder faul zu googeln.
Wie berichtet wurde, ist der Erfolg beachtlich und sogar für die weitere Karriere förderlich.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gegen-programmier-unterricht-in-der-grundschule-15055414.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/silicon-valley-kinder-lernen-schon-frueh-zu-erfinden-a-1095276.html --Gadacz (Diskussion) 09:21, 23. Jan. 2018 (CET)
Sind hier Lehrer von fünften Klassen unterwegs? Ich finde, dass die Sache noch sehr unanschaulich ist. Ich habe mir mal einen Test ausgedacht. Da ist das mit dem Laut-lesen noch nicht drin, aber das mit dem Lesen und Verstehen schon. Es bräuchte nur ein paar tapfere Kinder mitsamt ihrer Eltern. Auch die Großeltern werden herzlich eingeladen. --Delabarquera (Diskussion) 13:09, 9. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tangomoos (Diskussion) 13:23, 21. Mär. 2018 (CET)