Fußball-Weltmeisterschaft/Rekorde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. September 2016 um 15:48 Uhr durch HSV1887 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alter der Spieler

Jüngste Teilnehmer:

  • Der jüngste eingesetzte Spieler bei einer WM: Norman Whiteside (Nordirland) im Alter von 17 Jahren und 41 Tagen bei der WM 1982
  • Der jüngste Teilnehmer, der bei einer WM ein Tor schoss: Pelé (Brasilien) im Alter von 17 Jahren und 239 Tagen bei der WM 1958
  • Der jüngste Teilnehmer, der Weltmeister wurde: Pelé (Brasilien) im Alter von 17 Jahren und 249 Tagen bei der WM 1958

Älteste Teilnehmer:

  • Der älteste Teilnehmer bei einer WM: Faryd Mondragón (Kolumbien) im Alter von 43 Jahren und 3 Tagen bei der WM 2014
  • Der älteste Teilnehmer, der bei einer WM ein Tor schoss: Roger Milla (Kamerun) im Alter von 42 Jahren und 39 Tagen bei der WM 1994
  • Der älteste Teilnehmer, der Weltmeister wurde: Dino Zoff (Italien) im Alter von 40 Jahren und 133 Tagen bei der WM 1982

Trainer

Trainer mit mindestens 10 Spielen

Name Spiele Turniere Mannschaften Top-Vier-Platzierungen Rekordhalter
Deutschland Helmut Schön 25 4 Deutschland (1966, 1970, 1974, 1978) Weltmeister 1974, Vizeweltmeister 1966, Dritter 1970 seit 7. Juli 1974
Brasilien Carlos Alberto Parreira 24 6 Kuwait (1982), VAE (1990), Brasilien (1994, 2006), Saudi-Arabien (1998), Südafrika (2010) Weltmeister 1994
Brasilien Luiz Felipe Scolari 21 3 Brasilien (2002 und 2014), Portugal (2006) Weltmeister 2002, Vierter 2006 und 2014
Serbien/Mexiko Bora Milutinović 20 5 Mexiko (1986), Costa Rica (1990), USA (1994), Nigeria (1998), China (2002)
Brasilien Mário Zagallo 20 3 Brasilien (1970, 1974 und 1998) Weltmeister 1970, Vizeweltmeister 1998, Vierter 1974
Italien Enzo Bearzot 18 3 Italien (1978, 1982 und 1986) Weltmeister 1982, Vierter 1978
Niederlande Guus Hiddink 18 3 Niederlande (1998), Südkorea (2002), Australien (2006) Vierter 1998, 2002
Deutschland Sepp Herberger 18 4 Deutschland (1938, 1954, 1958 und 1962) Weltmeister 1954, Vierter 1958 11. Juni 1958 bis 7. Juli 1974 (Vorgänger Vittorio Pozzo/Italien, 9 Spiele)
Frankreich Henri Michel 16 4 Frankreich (1986), Kamerun (1994), Marokko (1998), Elfenbeinküste (2006) Dritter 1986
Belgien Guy Thys 16 3 Belgien (1982, 1986 und 1990) Vierter 1986
Ungarn Lajos Baróti 15 4 Ungarn (1958, 1962, 1966 und 1978)
Uruguay Óscar Tabárez 15 3 Uruguay (1990, 2010 und 2014) Vierter 2010
Deutschland Franz Beckenbauer 14 2 Deutschland (1986 und 1990) Weltmeister 1990, Vizeweltmeister 1986
Argentinien Carlos Bilardo 14 2 Argentinien (1986 und 1990) Weltmeister 1986, Vizeweltmeister 1990
Deutschland Joachim Löw 14 2 Deutschland (2010 und 2014) Weltmeister 2014, Dritter 2010
England Walter Winterbottom 14 4 England (1950, 1954, 1958 und 1962)
Schweden Sven-Göran Eriksson 13 3 England (2002, 2006), Elfenbeinküste (2010)
Argentinien César Luis Menotti 12 2 Argentinien (1978 und 1982) Weltmeister 1978
England Bobby Robson 12 2 England (1986 und 1990) Vierter 1990
Sowjetunion Gawriil Katschalin 12 3 UdSSR (1958, 1962 und 1970)
Deutschland Jürgen Klinsmann 11 2 Deutschland (2006), USA (2014) Dritter 2006
Schweden Lars Lagerbäck 11 3 Schweden (2002[1] und 2006), Nigeria (2010)
Polen Antoni Piechniczek 11 2 Polen (1982 und 1986) Dritter 1982
England George Raynor 11 2 Schweden (1950 und 1958) Vizeweltmeister 1958, Dritter 1950
Spanien Vicente del Bosque 10 2 Spanien (2010 und 2014) Weltmeister 2010
Frankreich Raymond Domenech 10 2 Frankreich (2006 und 2010) Vizeweltmeister 2006
Frankreich Michel Hidalgo 10 2 Frankreich (1978 und 1982) Vierter 1982
Italien Marcello Lippi 10 2 Italien (2006 und 2010) Weltmeister 2006
Argentinien José Pekerman 10 2 Argentinien (2006), Kolumbien (2014)
England Alf Ramsey 10 2 England (1966 und 1970) Weltmeister 1966
Osterreich Karl Rappan 10 3 Schweiz (1938, 1954 und 1962)
Brasilien Telê Santana 10 2 Brasilien (1982 und 1986)
Deutschland Berti Vogts 10 2 Deutschland (1994 und 1998)
  • Luiz Felipe Scolari ist der erste Trainer, der 12 WM-Spiele in Folge gewonnen hat, 7 × mit Brasilien (2002) und 5 × (davon eins im Elfmeterschießen) mit Portugal (2006). Die Serie endete bei der WM 2006 im Halbfinale durch eine Niederlage gegen Frankreich.
  • Luiz Felipe Scolari ist der erste Trainer, der dreimal das Halbfinale erreicht hat. 2002 mit Brasilien und anschließendem Titel gegen Deutschland, 2006 mit Portugal und anschließender Niederlage im Spiel um Platz 3 (1:3) gegen Deutschland sowie 2014 erneut mit Brasilien, wo er wieder auf Deutschland traf, mit 1:7 verlor und anschließend wie 2006 auch das Spiel um Platz 3 verlor.[2]
  • Guus Hiddink war der erste der mit zwei verschiedenen Ländern das Halbfinale erreichte, 1998 mit den Niederlanden und 2002 mit Südkorea, aber jeweils im Halbfinale gescheitert ist (und danach auch beide Male das Spiel um Platz 3 verlor).
Siehe auch: Liste der Fußball-Weltmeistertrainer

Platzverweise

  • Erster Platzverweis: Placido Galindo (Peru) bei der WM 1930 in der 70. Minute des Spiels Rumänien gegen Peru (Endstand 3:1), die erste rote Karte erhielt Carlos Caszely aus Chile bei der WM 1974 im Spiel gegen Deutschland, die erste rote Karte in einem WM-Finale erhielt Pedro Monzón (Argentinien) im Endspiel gegen Deutschland 1990.
  • Die meisten roten Karten: Rigobert Song (Kamerun) und Zinédine Zidane (Frankreich) – je zweimal bei insgesamt 3 WM-Teilnahmen.
  • Die meisten Platzverweise gab es im Achtelfinale zwischen Portugal und den Niederlanden bei der WM 2006 (4 Gelb-Rote Karten, 2 pro Team)
  • Der schnellste Platzverweis: José Batista (Uruguay) im Spiel Uruguay gegen Schottland bei der WM 1986 (Endstand 0:0) nach 56 Sekunden durch Schiedsrichter Quiniou (Frankreich).
  • 1990 und 2002 sahen Srečko Katanec beziehungsweise Claudio Caniggia auf der Ersatzbank sitzend die Rote Karte.[3]
  • 2006 erhielt der Argentinier Cufré für eine Tätlichkeit nach Spielende einen Platzverweis, ohne im Spiel eingesetzt worden zu sein.
  • Die meisten gelben Karten gab es im Spiel Deutschland – Kamerun bei der WM 2002 (14 gelbe und 2 gelb-rote) sowie dem Spiel Portugal – Niederlande bei der WM 2006 (12 gelbe und 4 gelb-rote). Im WM-Finalspiel 2010 zwischen den Niederlanden und Spanien wurden – nach Kritikermeinung zu milde – 13 gelbe und 1 gelb-rote Karte vergeben.
  • Bei der WM 2006 wurde mit 18 gelb-roten Karten ein neuer WM-Rekord aufgestellt.

Die meisten Platzverweise

  • Brasilien: 11 (davon 1 durch gelb-rote Karte)
  • Argentinien: 10 (davon 1 durch gelb-rote Karte)
  • Uruguay: 9 (davon 1 durch gelb-rote Karte)
  • Italien und Kamerun: je 8 (davon je 1 durch gelb-rote Karte)
  • Deutschland: 7 (davon 2 durch gelb-rote Karte) und Niederlande 7 (davon 4 durch gelb-rote Karte)
  • Frankreich: 6 (davon 1 durch gelb-rote Karte), Mexiko 6 (davon 2 durch gelb-rote Karte), Portugal: 6 (davon 3 durch gelb-rote Karte) und Tschechoslowakei/Tschechien: 6 (davon 1 durch gelb-rote Karte)
  • Ungarn: 5

Verwarnungen

Verwarnungen bei den ersten Turnieren sind nicht dokumentiert. Seit 1970 erhalten Spieler bei einer Verwarnung die Gelbe Karte. Die meisten Verwarnungen bei den einzelnen Turnieren erhielten:

  • 1962: Argentinien – 1 in 3 Spielen
  • 1966: Deutschland – 4 in 6 Spielen
  • 1970: Uruguay – 7 in 6 Spielen
  • 1974: Brasilien und Niederlande – 11 in 7 Spielen
  • 1978: Brasilien – 9 in 7 Spielen
  • 1982: Italien – 11 in 7 Spielen
  • 1986: Argentinien – 12 in 7 Spielen
  • 1990: Argentinien – 22 in 7 Spielen
  • 1994: Bulgarien – 19 in 7 Spielen
  • 1998: Kroatien – 19 in 7 Spielen
  • 2002: Türkei – 17 in 7 Spielen
  • 2006: Portugal – 20 in 7 Spielen
  • 2010: Niederlande – 22 in 7 Spielen
  • 2014: Brasilien – 14 in 7 Spielen

Strafstöße

Johan Neeskens verwandelt den Elfmeter in der 2. Minute des Finales 1974
  • Erster verwandelter Elfmeter: Manuel Rosas (Mexiko) am 19. Juli 1930 in der 42. Minute[4] zum 1:3 gegen Argentinien (Endstand 3:6). Zuvor hatte der mexikanische Torhüter Óscar Bonfiglio in der 23. Minute einen Handelfmeter von Fernando Paternóster gehalten.[5] Im ca. zwei Stunden zuvor stattgefundenen Spiel Frankreich – Chile hatte der französische Torhüter Alex Thépot in der 30. Spielminute einen Foulelfmeter von Guillermo Saavedra gehalten.[6]
  • Die meisten Elfmetertore: Gabriel Batistuta, Eusébio und Rob Rensenbrink – je 4 Tore
  • Der schnellste in einem WM-Spiel gegebene Elfmeter war der in der 1. Minute im Finale Deutschland – Niederlande bei der WM 1974; Johan Neeskens verwandelte ihn zum 1:0 für die Niederlande. Die deutsche Mannschaft hatte vor dem Gegentreffer keine einzige Ballberührung. Es war zugleich der erste Elfmeter, der in einem WM-Finale verwandelt wurde.
  • Der späteste entscheidende Elfmeter in der regulären Spielzeit war der Elfmeter im Achtelfinale Italien – Australien bei der WM 2006; Francesco Totti verwandelte ihn in der fünften Minute der Nachspielzeit zum 1:0 für Italien. In folgenden Spielen wurde auf Elfmeter in der 90. beziehungsweise 120. Minute entschieden:
    • WM 1962: MexikoCSSR zum 3:1 für Mexiko
    • WM 1974: Deutschland – Schweden zum 4:2 für Deutschland
    • WM 1994: Argentinien – Griechenland zum 4:0 für Argentinien
    • WM 1998: SüdafrikaSaudi-Arabien zum 2:2, das Ergebnis war aber für das Fortkommen im Turnier nicht mehr relevant
    • WM 1998: Italien – Österreich, der Anschlusstreffer Österreichs zum 2:1
    • WM 2002: Achtelfinale SpanienIrland zum 1:1-Ausgleichstreffer für Irland, Spanien erreichte das Viertelfinale im Elfmeterschießen.
    • WM 2010: Achtelfinale NiederlandeSlowakei in der 3. Minute der Nachspielzeit zum 1:2-Anschlusstreffer für die Slowakei, das Spiel wurde unmittelbar danach beendet.
    • WM 2010: Viertelfinale Uruguay – Ghana in der letzten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung beim Stand von 1:1. Asamoah Gyan, der in der Vorrunde 2 Elfmeter verwandelt hatte, verschoss, und im folgenden Elfmeterschießen verlor Ghana mit 2:4, wobei Gyan den 1. Elfmeter für Ghana verwandelte.
    • WM 2014: Griechenland – Elfenbeinküste. Giorgos Samaras verwandelte in der 93. Minute zum 2:1 für Griechenland, das dadurch anstelle der Elfenbeinküste ins Achtelfinale einzog
    • WM 2014: Achtelfinale Niederlande – Mexiko. Klaas-Jan Huntelaar trifft in der 94. Minute zum 2:1-Siegtreffer
  • Weitere entscheidende Elfmeter in den Schlussminuten gab es in folgenden Spielen:
    • WM 1998: Vorrunde Brasilien – Norwegen 88. Minute zum 1:2, dadurch wurde Norwegen Zweiter und qualifizierte sich für das Achtelfinale
  • Ghana ist die erste Mannschaft, die allein durch Elfmetertore die K.-o.-Runde erreichte. Asamoah Gyan erzielte 2010 den 1:0-Siegtreffer gegen Serbien und den 1:1-Ausgleich gegen Australien per Handelfmeter. Erst im Achtelfinale gelangen Ghana zwei Tore aus dem Spiel heraus.
  • Iker Casillas ist der erste Torhüter, der bei zwei Weltmeisterschaften einen Elfmeter halten konnte: 2002 im Achtelfinale gegen Irland und 2010 im Viertelfinale gegen Paraguay.
  • Spanien erhielt bisher bei Weltmeisterschaften die meisten Elfmeter zugesprochen: 17, von denen nur 2 (2010) verschossen wurden.[7]
  • Asamoah Gyan ist der erste Spieler, der bei 2 Weltmeisterschaften je einen Elfmeter verschoss, 2006 gegen Tschechien in der Vorrunde, 2010 gegen Uruguay im Viertelfinale.

Tore

Torquoten der WM-Endrunden
  • Das erste Weltmeisterschaftstor: Lucien Laurent (Frankreich) nach 19 Minuten gegen Mexiko bei der WM 1930.
  • Das erste Golden Goal bei einer WM schoss Laurent Blanc (Frankreich) im Achtelfinale bei der WM 1998 gegen Paraguay zum 1:0 für Frankreich.
  • Der erste Spieler, der bei einer WM einen „lupenreinen“ Hattrick schoss: Edmund Conen (Deutschland) am 27. Mai 1934 im Spiel gegen Belgien, Endstand 5:2.
  • Die meisten Tore in einem Spiel: Oleg Salenko (Russland) – 5 Tore im Spiel gegen Kamerun, Endstand: 6:1 (1994).
  • Die meisten Spiele ohne Gegentor: Peter Shilton (1982–1990) (England) und Fabien Barthez (1998–2006) (Frankreich) – 10.
  • Die meisten Tore in einem Weltmeisterschaftsturnier: Just Fontaine (Frankreich) – 13 Treffer in 6 Begegnungen bei der WM 1958
  • Die meisten Tore in der kürzesten Zeit: Deutschland 4 Tore in 6 Minuten – Deutschland gegen Brasilien 7:1 (2014)
  • Die meisten Kopfballtore in einem Weltmeisterschaftsturnier: Miroslav Klose (Deutschland) – 5 von 5 Treffern durch Kopfbälle in 7 Begegnungen bei der WM 2002.
  • Die meisten Gegentore: Antonio Carbajal (Mexiko) 25 in 11 Spielen von 1950 bis 1966, davon nur ein Spiel ohne Gegentor
  • Erster Spieler mit mindestens je vier Toren bei drei Weltmeisterschaften: Miroslav Klose: 2002 (5), 2006 (5), 2010 (4)
  • Erster Spieler mit mindestens je drei Toren bei drei Weltmeisterschaften: Jürgen Klinsmann: 1990 (3), 1994 (5), 1998 (3)
  • Erster Spieler mit mindestens je zwei Toren bei vier Weltmeisterschaften: Uwe Seeler: 1958 (2), 1962 (2), 1966 (2) und 1970 (3)[8]
  • Die erfolgreichsten WM-Torschützen insgesamt (Umfangreichere Liste: Fußball-Weltmeisterschaft#Rekordspieler):
    1. Miroslav Klose (Deutschland) – 16 Tore bei vier Endrunden (2002, 2006, 2010, 2014)
    2. Ronaldo (Brasilien) – 15 Treffer bei vier Endrunden (1994, 1998, 2002, 2006)
    3. Gerd Müller (Deutschland) – 14 Tore bei zwei Endrunden (1970, 1974)
    4. Just Fontaine (Frankreich) – 13 Tore bei einer Endrunde (1958)
  • Die meisten Tore insgesamt (1930 bis 2014): Deutschland (224), die meisten Gegentore insgesamt: Deutschland (121)
  • Die wenigsten Gegentore insgesamt: Angola (2) – einzige Endrundenteilnahme 2006, nur 3 Vorrundenspiele
  • Fünf der bisher 77 WM-Endrundenteilnehmer erzielten bisher noch kein Tor. Alle nahmen erst an einem WM-Endrundenturnier teil: Niederländisch-Indien (1938), Zaire (1974), Kanada (1986), China (2002), Trinidad und Tobago (2006)
  • Die schnellsten Weltmeisterschaftstore nach Spielbeginn:
    1. Hakan Şükür (Türkei) nach 11 s im Spiel gegen Südkorea 2002
    2. Václav Mašek (Tschechoslowakei) nach 15 s im Spiel gegen Mexiko 1962
    3. Ernst Lehner (Deutschland) nach 25 s im Spiel gegen Österreich 1934
    4. Bryan Robson (England) nach 28 s im Spiel gegen Frankreich 1982
    5. Clint Dempsey (USA) nach 30 s im Spiel gegen Ghana 2014
  • Die schnellsten Tore nach einer Einwechslung:
    1. Richard Morales (Uruguay) nach 16 Sekunden gegen den Senegal bei der WM 2002.
    2. Ebbe Sand (Dänemark) nach 21 Sekunden gegen Nigeria bei der WM 1998.
    3. Marcin Żewłakow (Polen) nach 59 Sekunden gegen die USA bei der WM 2002.
  • Die meisten Turniertore:
    • 1930: Argentinien – 18 in 4 Spielen
    • 1934: Italien – 12 in 5 Spielen
    • 1938: Ungarn – 15 in 4 Spielen
    • 1950: Brasilien – 22 in 6 Spielen
    • 1954: Ungarn – 27 in 5 Spielen
    • 1958: Frankreich – 23 in 6 Spielen
    • 1962: Brasilien – 14 in 6 Spielen
    • 1966: Portugal – 17 in 6 Spielen
    • 1970: Brasilien – 19 in 6 Spielen
    • 1974: Polen – 16 in 7 Spielen
    • 1978: Argentinien und Niederlande – je 15 in 7 Spielen
    • 1982: Frankreich – 16 in 7 Spielen
    • 1986: Argentinien – 14 in 7 Spielen
    • 1990: BR Deutschland – 15 in 7 Spielen
    • 1994: Schweden – 15 in 7 Spielen
    • 1998: Frankreich – 15 in 7 Spielen
    • 2002: Brasilien – 18 in 7 Spielen
    • 2006: Deutschland – 14 in 7 Spielen
    • 2010: Deutschland – 16 in 7 Spielen
    • 2014: Deutschland – 18 in 7 Spielen
  • Die meisten Turnier-Gegentore:
    • 1930: Mexiko – 13 in 3 Spielen
    • 1934: Deutschland – 8 in 4 Spielen
    • 1938: Kuba – 12 in 3 Spielen
    • 1950: Schweden – 15 in 5 Spielen
    • 1954: Südkorea – 16 in 2 Spielen
    • 1958: Frankreich – 15 in 6 Spielen
    • 1962: Kolumbien – 11 in 3 Spielen
    • 1966: Schweiz – 9 in 3 Spielen • Nordkorea – 9 in 4 Spielen
    • 1970: BR Deutschland – 10 in 6 Spielen
    • 1974: Zaire – 14 in 3 Spielen • Haiti – 14 in 3 Spielen
    • 1978: Mexiko – 12 in 3 Spielen • Peru – 12 in 6 Spielen
    • 1982: El Salvador – 13 in 3 Spielen
    • 1986: Belgien – 15 in 7 Spielen
    • 1990: Vereinigte Arabische Emirate – 11 in 3 Spielen
    • 1994: Kamerun – 11 in 3 Spielen • Bulgarien – 11 in 7 Spielen
    • 1998: Brasilien – 10 in 7 Spielen
    • 2002: Saudi-Arabien – 12 in 3 Spielen
    • 2006: Serbien und Montenegro – 10 in 3 Spielen
    • 2010: Nordkorea – 12 in 3 Spielen
    • 2014: Brasilien – 14 in 7 Spielen

Chronik der WM-Rekordtorschützen

Name Tore Spiel Zeitraum Dauer (Tage) Bemerkungen
Frankreich Lucien Laurent 1 Frankreich – Mexiko 4:1 (3:0) 13. Juli 1930, 19. Minute bis 13. Juli 1930, 87. Minute 0 1. WM Tor, Rekordhalter für 83 Minuten.
Frankreich André Maschinot 2 Frankreich – Mexiko 4:1 (3:0) 13. Juli 1930, 87. Minute bis 17. Juli 1930 4 Erster Spieler, dem zwei Tore in einem WM-Spiel gelangen
Jugoslawien Konigreich 1918 Ivan Bek 3 Jugoslawien – Bolivien 4:0 (0:0) 17. Juli 1930, 67. Minute (14:06 Uhr) bis 17. Juli 1930, 15. Minute (14:59 Uhr) 0 Erzielte zunächst 1 Tor im ersten Spiel gegen Brasilien, dann 2 Tore im Spiel gegen Bolivien. Rekordhalter für 53 Minuten.
Vereinigte Staaten Bertram Patenaude 4 Vereinigte Staaten – Paraguay 3:0 (2:0) 17. Juli 1930, 15. Minute bis 22. Juli 1930 5 Erzielte zunächst 1 Tor im ersten Spiel gegen Belgien, dann 3 Tore im Spiel gegen Paraguay und ist damit der erste Spieler, dem 3 Tore in einem Spiel gelangen.
Argentinien Guillermo Stábile 5–8 Argentinien – Chile 3:1 (2:1) 22. Juli 1930, 13. Minute bis 13. Juli 1950 7296 Erzielte im ersten Spiel am 19. Juli 1930 drei Tore gegen Mexiko, dann zwei gegen Chile in der 12. und 13. Minute. Wurde mit seinen 8 Toren in vier Spielen erster WM-Torschützenkönig
Brasilien Ademir 9 Brasilien – Spanien 6:1 (3:0) 13. Juli 1950, 57. Minute bis 30. Juni 1954 1448 Wurde mit seinen 9 Toren in sechs Spielen WM-Torschützenkönig. Erster Rekordhalter, der den Rekord im eigenen Land übernahm
Ungarn Sándor Kocsis 10–11 Ungarn – Uruguay 4:2 n. V. (2:2, 1:0) 30. Juni 1954, 111. Minute bis 28. Juni 1958 1459 Das 11. Tor fiel im selben Spiel.
Erster Spieler, dem bei einer WM mehr als 10 Tore gelangen
Wurde außer von den folgenden Rekordhaltern nur noch von Pelé (12 Tore) übertroffen und von Jürgen Klinsmann eingeholt, die ihre Tore aber bei mehreren Turnieren erzielten. Erster Rekordhalter, der den Rekord gegen einen amtierenden Weltmeister übernahm
Frankreich Just Fontaine 12–13 BR Deutschland – Frankreich 3:6 (1:3) 28. Juni 1958, 78. Minute bis 7. Juli 1974 5853 Das 13. Tor fiel im selben Spiel.
Mit 13 Toren in sechs Spielen bis dato bester Torschütze bei einem einzelnen WM-Turnier und Spieler mit der besten Quote.
Deutschland Gerd Müller 14 Niederlande – BR Deutschland 1:2 (1:2) 7. Juli 1974, 43. Minute bis 27. Juni 2006 11678 Erster Wechsel in einem Finale. War vier Jahre zuvor WM-Torschützenkönig und erster Rekordhalter, der seine Tore bei zwei Turnieren (13 Einsätze) erzielte und den Rekord in einem Finale übernahm. Hielt den Rekord die längste Zeit (fast 32 Jahre).
Brasilien Ronaldo 15 Brasilien – Ghana 3:0 (2:0) 27. Juni 2006, 5. Minute bis 8. Juli 2014 2933 Erster Rekordhalter, der seine Tore bei drei Turnieren (19 Einsätze) erzielte. Erster Rekordhalter, der den Rekord im Land seines Vorgängers übernahm
Deutschland Miroslav Klose 16 Brasilien – Deutschland 1:7 (0:5) seit 8. Juli 2014, 23. Minute 3593 Erster Rekordhalter, der seine Tore bei vier Turnieren (24 Einsätze) erzielte. Erster Rekordhalter, der den Rekord gegen die Mannschaft seines Vorgängers übernahm

Serien

Mannschaften

  • Die längste Siegesserie: Brasilien mit 11 Spielen 2002–2006
  • Die längste Serie ohne Niederlage: Brasilien mit 13 Spielen 1958–1966
  • Die längste Serie an Vorrundenspielen ohne Niederlage: Brasilien mit 23 Spielen 1970–1998
  • Die längsten Serien mit mindestens einem Tor pro Spiel: Brasilien (1930–1958) und Deutschland (1934–1958 und 1986–1998) je 18
  • Die längste Serie an Spielen ohne Gegentreffer: Italien mit 5 Spielen 1990 und Schweiz mit 4 Spielen bei der WM 2006 und einem Spiel bei der WM 2010
  • Die meisten WM-Spielminuten in Folge ohne Gegentor: Schweiz mit 559 Minuten (2. Juli 1994 – 21. Juni 2010)
  • Die längste Unentschiedenserie: Belgien mit 5 Spielen 1998–2002
  • Die längste Niederlagenserie: Mexiko mit 9 Spielen 1930–1958
  • Die längste Serie ohne einen Sieg: Bulgarien mit 17 Spielen 1962–1994
  • Die längste Serie ohne eigenes Tor: Bolivien mit 5 Spielen 1930–1994
  • Deutschland erreichte seit 1954 immer die Runde der letzten Acht
  • Italien wurde als erste Mannschaft zweimal in Folge Weltmeister: 1934 und 1938 (Brasilien erreichte das später ebenfalls: 1958 und 1962)
  • Deutschland erreichte als erste Mannschaft dreimal in Folge das Finale: 1982–1990 (Brasilien erreichte das später ebenfalls: 1994–2002)
  • Deutschland erreichte als einzige Mannschaft viermal in Folge das Halbfinale: 2002–2014
  • Deutschland ist die einzige Mannschaft, die seit Wiedereinführung des Viertelfinales 1986 dieses auch stets erreicht hat: acht mal in Folge (1986–2014)

Spieler

  • Die meisten Siege (ohne Siege in Elfmeterschießen):
1. Miroslav Klose 17
2. Cafu 16
3. Philipp Lahm, Lothar Matthäus, Wolfgang Overath, Ronaldo und Bastian Schweinsteiger je 15
8. Franz Beckenbauer, Lúcio und Paolo Maldini je 14
01. Diego Maradona 16
02. Rafael Márquez, Dino Zoff je 14
04. Philipp Lahm, Paolo Maldini und Kazimierz Deyna je 13
07. Lothar Matthäus, Ladislav Novák, Daniel Passarella, Uwe Seeler je 12
11. Cafu, Iker Casillas, Carlos Dunga, Michel Platini je 11
  • Der Schweizer Alfred Bickel und der Schwede Erik Nilsson sind die einzigen Spieler, die vor (1938) und nach (1950) dem Zweiten Weltkrieg WM-Spiele bestritten.[9]
  • Die meisten Gruppenspiele (inkl. Spiele der zweiten Finalrunden 1974 bis 1982):
Uwe Seeler war der erste Spieler, der 12 Gruppenspiele bestritt (bei vier Turnieren jeweils alle Gruppenspiele) und beim 3:1-Sieg gegen Peru im letzten Gruppenspiel der WM 1970 den Rekord von Antonio Carbajal von 11 Spielen überbot. Da es 1974, 1978 und 1982 jeweils zwei Gruppenphasen gab, wurden die meisten Gruppenspiele von Spielern absolviert, die bei diesen Turnieren mit ihren Mannschaften mehrmals die 2. Gruppenphase erreichten. Diese kommen überwiegend aus Polen und Deutschland.
01. Mario Kempes, Władysław Żmuda und Grzegorz Lato (alle 1974 bis 1982): je 17
04. Berti Vogts und Sepp Maier (beide 1970 bis 1978): je 15
06. Zbigniew Boniek (1978 bis 1986): 14
07. Karl-Heinz Rummenigge (1978 bis 1986), Lothar Matthäus (1982 bis 1998) und Diego Maradona (1982 bis 1994): je 13
10. Uwe Seeler (1958 bis 1970), Franz Beckenbauer, Jairzinho, Wolfgang Overath (alle 1966 bis 1974), Kazimierz Deyna, Wim Jansen, Henryk Kasperczak, Ruud Krol, Johnny Rep, Antoni Szymanowski (alle 1974 und 1978), Ubaldo Fillol (1974 bis 1982), Paolo Maldini (1990 bis 2002) und Fabio Cannavaro (1998 bis 2010): je 12

Spiele

(Stand: 14. Juli 2014)

  • Die meisten Spiele: Deutschland (106)
  • Die meisten Siege: Brasilien (70)
  • Die meisten Remis-Spiele: Italien (21; inkl. Spiele, die durch Elfmeterschießen entschieden wurden)
  • Die meisten Niederlagen: Mexiko (25 in 53 Spielen)
  • Die meisten Spiele ohne Gegentor: Brasilien (43)
  • Die meisten Spiele, um Weltmeister zu werden, benötigte Brasilien 2002: 18 Qualifikations- und sieben Endrundenspiele.
  • Die wenigsten Spiele (4) benötigten Uruguay 1930 und 1950 sowie Italien 1938, da sie entweder als Veranstalter (1930) beziehungsweise Weltmeister (1938) automatisch qualifiziert waren oder zwei Gegner nicht antraten (1950).
  • Die häufigsten Paarungen in den Endrunden: je 7 Spiele zwischen
    • Brasilien und Schweden (5 Siege für Brasilien, 2 Unentschieden)
    • Deutschland und Argentinien (4 Siege für Deutschland, 1 Sieg für Argentinien, 2 Unentschieden, davon eins mit anschließendem Elfmeterschießen, welches Deutschland mit 4:2 gewann.)
    • Deutschland und Jugoslawien/Serbien (4 Siege für Deutschland, 1 Remis, 1 Sieg für Jugoslawien, 1 Sieg für Serbien)
  • Die häufigsten Vorrundenpaarungen (je 4 ×) waren Brasilien gegen Schottland (1974, 1982, 1990 und 1998) und Mexiko (1950, 1954, 1962 und 2014), Frankreich gegen Mexiko (1930, 1954, 1966 und 2010) sowie Argentinien gegen Nigeria (1994, 2002, 2010 und 2014)
  • Die häufigste Paarung in K.-o.-Spielen: Deutschland – Argentinien (5 Spiele: 3 Siege für Deutschland, 1 Sieg für Argentinien, 1 Unentschieden mit anschließendem Elfmeterschießen, welches Deutschland mit 4:2 gewann.)
  • Im Finale trafen am häufigsten (3 ×) Deutschland und Argentinien (1986, 1990 und 2014) aufeinander.
  • Die häufigste Paarung im Spiel um Platz 3: Deutschland – Uruguay (1970 und 2010)
  • Die häufigsten Halbfinalpaarungen (je 2 ×) waren Deutschland gegen Frankreich (1982 und 1986) und Deutschland gegen Italien (1970 und 2006)
  • Die häufigste Viertelfinalpaarung (3 ×) war Deutschland gegen Jugoslawien (1954–1962), zudem ein Spiel in der 2. Finalrunde der letzten acht Mannschaften 1974
  • Die häufigste Achtelfinalpaarung: Brasilien gegen Chile (3 ×, zuletzt 2014)
  • Die meisten Heimspiele:
    • 01. Deutschland – 14 (1974 und 2006)
    • 02. Brasilien – 13 (1950 und 2014)
    • 03. Italien – 12 (1934 und 1990)
    • 04. Frankreich und Mexiko – 9 (1938 und 1998 bzw. 1970 und 1986)
    • 06. Argentinien und Südkorea – 7 (1978 bzw. 2002)
    • 08. Chile, England und Schweden – 6 (1962, 1966 bzw. 1958)
    • 11. Spanien – 5 (1982)
    • 12. Japan, Schweiz, Uruguay und USA – 4 (2002, 1954, 1930 bzw. 1994)
    • 16. Südafrika – 3 (2010)

Torreiche Spiele

  • Die höchsten Siege:
    • Ungarn – El Salvador 10:1 (Vorrunde 1982)
    • Ungarn – Südkorea 9:0 (Vorrunde 1954)
    • Jugoslawien – Zaire 9:0 (Vorrunde 1974)
    • Schweden – Kuba 8:0 (Viertelfinale 1938[10])
    • Uruguay – Bolivien 8:0 (Vorrunde 1950)
    • Deutschland – Saudi-Arabien 8:0 (Vorrunde 2002)
    • Türkei – Südkorea 7:0 (Vorrunde 1954)
    • Uruguay – Schottland 7:0 (Vorrunde 1954)
    • Polen – Haiti 7:0 (Vorrunde 1974)
    • Portugal – Nordkorea 7:0 (Vorrunde 2010)
    • Italien – USA 7:1 (Achtelfinale 1934)
    • Brasilien – Schweden 7:1 (Finalrunde 1950)
    • Deutschland – Brasilien 7:1 (Halbfinale 2014)
    • Ungarn – Niederländisch-Indien 6:0 (Achtelfinale 1938)
    • Deutschland – Mexiko 6:0 (Vorrunde 1978)
    • Argentinien – Peru 6:0 (Zweite Finalrunde 1978)
    • Sowjetunion – Ungarn 6:0 (Vorrunde 1986)
    • Argentinien – Serbien und Montenegro 6:0 (Vorrunde 2006)
  • Die torreichsten Spiele:
    • 12 Tore: Österreich – Schweiz 7:5 bei der WM 1954 im Viertelfinale (siehe Hitzeschlacht von Lausanne)
    • 11 Tore: Ungarn – El Salvador 10:1 (Vorrunde 1982), Ungarn – Deutschland 8:3 (Vorrunde 1954), Brasilien – Polen 6:5 n. V. (Achtelfinale 1938)
    • 10 Tore: Frankreich – Paraguay 7:3 (Vorrunde 1958)
  • Das torreichste erste Spiel einer WM: Italien – USA 7:1 am 27. Mai 1934
  • Höchstes Ergebnis in einem Eröffnungsspiel einer WM (gibt es offiziell seit 1966): Deutschland – Costa Rica 4:2 (2:1) am 9. Juni 2006
  • Das torreichste Finale: Brasilien – Schweden 5:2 am 29. Juni 1958
  • Das torreichste Halbfinale: Deutschland – Brasilien 7:1 (2014)
  • Die torreichsten Unentschieden: England – Belgien 4:4 n. V. (3:3, 2:1) (1954/Vorrunde), Kolumbien – Sowjetunion 4:4 (1962/Vorrunde)

Liste der jeweils höchsten Siege bei allen WM-Turnieren

Die folgende Tabelle enthält jeweils den höchsten Sieg bei den 20 bisherigen WM-Turnieren. Bei mehreren gleich hohen Ergebnissen ist der erste Sieg dieser Höhe gelistet.

Jahr Spiel Ergebnis Runde
1930 Uruguay Argentinien ArgentinienVereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten
Uruguay UruguayJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
06:1 Halbfinale
1934 Italien Italien 1861 Königreich ItalienVereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten 07:1 Achtelfinale
1938 Frankreich Schweden SchwedenKuba Kuba 08:0 Viertelfinale
1950 Brasilien Uruguay UruguayBolivien Bolivien 08:0 Vorrunde
1954 Schweiz Ungarn 1949 UngarnKorea Sud Südkorea 09:0 Vorrunde
1958 Schweden Vorlage:CZSArgentinien Argentinien 06:1 Vorrunde
1962 Chile Ungarn 1949 UngarnBulgarien Bulgarien 06:1 Vorrunde
1966 England Deutschland DeutschlandSchweiz Schweiz 05:0 Vorrunde
1970 Mexiko Mexiko MexikoEl Salvador El Salvador 04:0 Vorrunde
1974 Deutschland Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik JugoslawienZaire Zaire 09:0 Vorrunde (1. Finalrunde)
1978 Argentinien Deutschland DeutschlandMexiko Mexiko
Argentinien ArgentinienPeru Peru
06:0 Vorrunde (1. Finalrunde)
Zwischenrunde (2. Finalrunde)
1982 Spanien Ungarn 1957 UngarnEl Salvador El Salvador 10:1 Vorrunde (1. Finalrunde)
1986 Mexiko Sowjetunion SowjetunionUngarn 1957 Ungarn 06:0 Vorrunde
1990 Italien Vorlage:CZSVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Deutschland DeutschlandVereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate
05:1 Vorrunde
1994 USA Russland RusslandKamerun Kamerun 06:1 Vorrunde
1998 Frankreich Spanien SpanienBulgarien Bulgarien 06:1 Vorrunde
2002 Japan/Südkorea Deutschland DeutschlandSaudi-Arabien Saudi-Arabien 08:0 Vorrunde
2006 Deutschland Argentinien ArgentinienSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro 06:0 Vorrunde
2010 Südafrika Portugal PortugalKorea Nord Nordkorea 07:0 Vorrunde
2014 Brasilien Deutschland DeutschlandBrasilien Brasilien 07:1 Halbfinale

Liste der höchsten Siege der jeweiligen Runde

Runde Jahr Spiel Ergebnis
Vorrunde (1930 und ab 1950) 1982, Spanien Ungarn 1957 UngarnEl Salvador El Salvador 10:1
Achtelfinale (ohne vorherige Vorrunde, nur 1934 und 1938) 1934, Italien Italien 1861 Königreich ItalienVereinigte Staaten 48 USA 07:1
Achtelfinale (nach der Vorrunde, ab 1986) 1986, Mexiko Spanien SpanienDanemark Dänemark 05:1
Viertelfinale (nach einem Achtelfinale, 1934 und 1938, sowie ab 1986) 1938, Frankreich Schweden SchwedenKuba Kuba 08:0
Viertelfinale (nach der Vorrunde, 1954 bis 1970) 1958, Schweden
1966, England
Frankreich FrankreichNordirland Nordirland
Deutschland DeutschlandUruguay Uruguay
04:0
Zwischenrunde (nach der Vorrunde, nur 1974 bis 1982) 1978, Argentinien Argentinien ArgentinienPeru Peru 06:0
Halbfinale (nach der Vorrunde, nur 1930) 1930, Uruguay Uruguay UruguayJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Argentinien ArgentinienVereinigte Staaten USA
06:1
Halbfinale (nach der Zwischenrunde, nur 1982) 1982, Spanien Italien ItalienPolen Polen 02:0
Halbfinale (nach dem Viertelfinale) 2014, Brasilien Deutschland DeutschlandBrasilien Brasilien 07:1
Spiel um Platz 3 1994, USA Schweden SchwedenBulgarien Bulgarien 04:0
Finalrunde (nur 1950) 1950, Brasilien Brasilien BrasilienSchweden Schweden 07:1
Finale 1958, Schweden Brasilien BrasilienSchweden Schweden 05:2

Anmerkung: Von Spielen mit gleicher Tordifferenz wurde das Spiel mit den meisten Toren gelistet.

Rangliste der Länder mit den meisten pro Spiel erzielten Toren bei einer WM

  1. Ungarn 1949 Ungarn1954 (27 Tore in 5 Spielen; 5,4 pro Spiel)
  2. Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland1954 (25 Tore in 6 Spielen; 4,2 pro Spiel)
  3. Ungarn 1957 Ungarn1982 (12 Tore in 3 Spielen; 4,0 pro Spiel)
  4. Frankreich Frankreich1958 (23 Tore in 6 Spielen; 3,8 pro Spiel)
  5. Brasilien 1889 Brasilien1950 (22 Tore in 6 Spielen; 3,7 pro Spiel)
  6. Osterreich Österreich1954 (17 Tore in 5 Spielen; 3,4 pro Spiel)
  7. Brasilien 1968 Brasilien1970 (19 Tore in 6 Spielen; 3,2 pro Spiel)

K.-o.-Spiele

  • Die meisten K.-o.-Spiele (inkl. Entscheidungs- und Platzierungsspiele, ohne Gruppenspiele mit anschließender Verlängerung bei Unentschieden) bestritten (Stand 14. Juli 2014):
1. Deutschland 52, davon 37 gewonnen, 1 × Remis (Spiel wurde anschließend wiederholt)
2. Brasilien 40, davon 29 gewonnen, 1 × Remis (Spiel wurde anschließend wiederholt)
3. Italien 32, davon 23 gewonnen, 1 × Remis (Spiel wurde anschließend wiederholt)
  • Die meisten Spiele mit Verlängerung:
1. Deutschland 11 × – 4 × im Elfmeterschießen gewonnen, je 3 × ohne Elfmeterschießen gewonnen und verloren, 1 × ohne Entscheidung mit anschl. Wiederholungsspiel (das verloren wurde)
1. Italien 11 × – 5 × ohne Elfmeterschießen gewonnen, 3 × im Elfmeterschießen verloren, je 1 × durch Golden Goal verloren, im Elfmeterschießen gewonnen oder ohne Entscheidung mit anschl. Wiederholungsspiel (das gewonnen wurde)
3. Argentinien 9 × – 4 × im Elfmeterschießen gewonnen, 3 × ohne Elfmeterschießen gewonnen, je 1 × ohne Elfmeterschießen und im Elfmeterschießen verloren
4. England 8 × – je 3 × gewonnen oder im Elfmeterschießen verloren, je 1 × verloren oder ohne Entscheidung in der Gruppenphase 1954
5. Brasilien 7 × – 3 × im Elfmeterschießen gewonnen, 2 × ohne Entscheidung (1 × mit anschl. gewonnenem Wiederholungsspiel und 1 × in der Gruppenphase 1954 mit anschl. Losentscheid über den Gruppenplatz), je 1 × ohne Elfmeterschießen gewonnen und im Elfmeterschießen verloren
6. Frankreich 7 × – je 2 × ohne Elfmeterschießen gewonnen (davon 1 × durch Golden Goal), im Elfmeterschießen gewonnen oder verloren, 1 × ohne Elfmeterschießen verloren
7. Spanien 6 × – 2 × im Elfmeterschießen verloren, je 1 × ohne Elfmeterschießen gewonnen und verloren, im Elfmeterschießen gewonnen, ohne Entscheidung mit anschl. Wiederholungsspiel (das verloren wurde)
7. Niederlande 6 × – 3 × ohne Elfmeterschießen verloren. 2 × im Elfmeterschießen verloren, 1 × im Elfmeterschießen gewonnen
  • Die meisten Niederlagen in K.-o.-Spielen (inkl. Entscheidungs- und Platzierungsspiele, Stand 14. Juli 2014):
1. Deutschland 14, davon 3 × in der Verlängerung
2. England 11, davon 3 × durch Elfmeterschießen und 1 × in der Verlängerung
2. Niederlande 11, davon 3 × in der Verlängerung und 2 × durch Elfmeterschießen
2. Brasilien 11, davon 1 × durch Elfmeterschießen
5. Uruguay 10, davon 1 × in der Verlängerung
5. Argentinien 10, davon 1 × durch Elfmeterschießen und 1 × in der Verlängerung
7. Belgien 8, davon 2 × in der Verlängerung
7. Italien 8, davon 3 × durch Elfmeterschießen und 1 × in der Verlängerung durch Golden Goal
7. Mexiko 8, davon 2 × durch Elfmeterschießen, 1 × in der Verlängerung
7. Frankreich 8, davon 2 × durch Elfmeterschießen und 1 × in der Verlängerung
11. Jugoslawien 7, davon 1 × durch Elfmeterschießen
12. Schweiz 6, davon 1 × im Elfmeterschießen, 1 × in der Verlängerung
12. Spanien 6, davon 2 × im Elfmeterschießen, 1 × in der Verlängerung
12. USA 6, davon 2 × in der Verlängerung
  • Die meisten K.-o.-Spiele als Spieler (inkl. Platzierungsspiele) – Stand: 14. Juli 2014
1. Miroslav Klose: 14 (2002–2014)
2. Lothar Matthäus: 12 (1986–1998), Cafu: 12 (1994–2006) und Bastian Schweinsteiger: 12 (2006–2014)
5. Paolo Maldini: 11 (1990–2002) und Philipp Lahm: 11 (2006–2014)
7. Ronaldo: 10 (1998–2006) und Per Mertesacker: 10 (2006–2014)

Elfmeterschießen

  • Die meisten Elfmeterschießen: Argentinien (5), Deutschland, Brasilien, Frankreich und Italien (je 4)
  • Die meisten gewonnenen Elfmeterschießen: Deutschland (4 von 4) und Argentinien (4 von 5)
  • Die meisten verlorenen Elfmeterschießen: England (3 von 3) und Italien (3 von 4)
  • Die meisten Tore in Elfmeterschießen fielen bei der WM 1990. Dort waren die Elfmeterschützen in 4 Elfmeterschießen 28 × erfolgreich.
  • Die meisten Elfmeterschießen bei einer WM: 1990, 2006 und 2014 (je 4 Elfmeterschießen).
  • Die wenigsten Tore im Elfmeterschießen gab es bei der WM 1982. Dort waren die Schützen im ersten Elfmeterschießen der WM-Geschichte (Halbfinale Deutschland – Frankreich) neunmal erfolgreich, es gab aber 1982 auch nur 4 Spiele, in denen ein Elfmeterschießen möglich gewesen wäre. Später waren es immer 16 Spiele und bei jeder WM gab es mindestens 2 Spiele, die im Elfmeterschießen entschieden wurden.
  • Zwei Finale wurden durch Elfmeterschießen entschieden: bei der WM 1994 siegte Brasilien, nachdem es weder in der regulären Spielzeit noch in der Verlängerung ein Tor gab, mit 3:2 im Elfmeterschießen. 2006 siegte Italien, nachdem es nach der Verlängerung 1:1 stand, mit 5:3 im Elfmeterschießen.
  • Die höchste Quote von Elfmeterschießen (Stand 14. Juli 2014) gibt es im Viertelfinale. Seit 1986 (der ersten WM, bei der im Achtel- und Viertelfinale Elfmeterschießen möglich wurden gab es immer mindestens ein Viertelfinalspiel mit Elfmeterschießen) beziehungsweise 1982 (der ersten WM, bei der im Halbfinale und Finale Elfmeterschießen möglich wurden) wurden 34,4 % der Viertelfinalspiele im Elfmeterschießen entschieden. Es folgen das Halbfinale mit 27,8 % und das Finale mit 22,2 % sowie das Achtelfinale mit 12,5 %. Im Spiel um Platz 3 gab es dagegen noch nie ein Elfmeterschießen. Insgesamt wurden bisher 19,8 % der K.-o.-Spiele, bei denen ein Elfmeterschießen möglich war, durch dieses entschieden.
  • Die meisten gehaltenen Elfmeter im Elfmeterschießen: Toni Schumacher/Deutschland (1982/1986) und Sergio Goycochea/Argentinien (1990) hielten jeweils in je 2 Elfmeterschießen insgesamt je 4 Elfmeter.
  • Die wenigsten Elfmeter (3 von 7) wurden im Elfmeterschießen des Achtelfinales Schweiz – Ukraine bei der WM 2006 verwandelt. Zunächst hielt Pascal Zuberbühler gegen Andrij Schewtschenko, die ersten drei Schweizer gingen alle leer aus, während die folgenden drei Ukrainer trafen. Somit stand der Sieger vorzeitig fest, die restlichen 3 Schützen mussten nicht mehr zur Ergebniskosmetik antreten. Damit ist die Schweiz das erste Team, das bei einem Elfmeterschießen während einer WM keinen einzigen Treffer erzielen konnte (und die Ukraine das erste Team, welches keinen Treffer in einem Elfmeterschießen hinnehmen musste).
  • Die meisten Elfmeter (9) wurden in den Elfmeterschießen der Spiele Spanien – Belgien (WM 1986), Irland – Rumänien (WM 1990), Rumänien – Schweden (WM 1994) und Deutschland – Frankreich (WM 1982) verwandelt. In den ersten beiden Spielen verfehlte einer der ersten zehn Schützen, in den beiden anderen Spielen zwei, wodurch ein weiteres Paar Schützen antreten musste.
  • WM-Rekord von Portugals Torwart Ricardo – Drei gehaltene Elfmeter in einem Spiel. (Viertelfinale der WM 2006 – England – Portugal 1:3 n. E.)
  • WM-Rekord von Ukraines Torwart Olexandr Schowkowskyj – Kein Gegentor im Elfmeterschießen, hierbei zwei Elfmeter abgewehrt und ein Lattentreffer. Achtelfinale Schweiz – Ukraine 0:3 i.E bei der WM 2006. Die letzten beiden Schweizer Schützen mussten nicht mehr antreten, da das Spiel schon entschieden war.
  • Bei der WM 2014 wurde im Viertelfinalspiel Niederlande gegen Costa Rica erstmals in einem WM-Spiel kurz vor dem Elfmeterschießen ein Torhüter ausgewechselt. Der eingewechselte Torhüter Tim Krul konnte zwei Elfmeter halten und so den Halbfinaleinzug der Niederländer sichern.
  • Drei argentinische Torhüter (Sergio Goycochea/1990, Carlos Roa/1998 und Sergio Romero/2014) konnten in Elfmeterschießen mindestens je zwei Elfmeter halten.
  • Argentinien (José Serrizuela, Jorge Burruchaga und Maxi Rodríguez) und Deutschland (Andreas Brehme, Pierre Littbarski und Lothar Matthäus) stellen mit je drei Spielern die meisten Spieler, die zwei Elfmeter bei Elfmeterschießen verwandeln konnten.

Zuschauer

Spiele mit den meisten Zuschauern
Jahr Eröffnungsspiel Vorrunde Viertelfinale Halbfinale Finalrunde Finale
1930 - Uruguay – Jugoslawien: 79.867 -
1934 - - Italien – Tschechoslowakei: 55.000
1938 - Italien – Frankreich: 58.455 -
1950 - - Uruguay – Brasilien: 173.850 -
1954 - BR Deutschland – Ungarn: 62.500
1958 Brasilien – Sowjetunion: 50.928 -
1962 Brasilien – Chile: 76.594 -
1966 England – Frankreich: 98.270 -
1970 Mexiko – Belgien: 108.192 -
1974 BR Deutschland – Chile: 81.100 - - -
1978 Italien – Argentinien: 71.712 - - -
1982 Argentinien – Belgien: 95.000 - -
1986 Mexiko – Paraguay: 114.600 - Argentinien – BR Deutschland: 114.600
1990 BR Deutschland – Jugoslawien: 74.765 -
1994 - Brasilien – Italien: 94.194
1998 Brasilien – Schottland: 80.000 Italien – Österreich: 80.000
Frankreich – Saudiarabien: 80.000
- Brasilien – Frankreich: 80.000
2002 - Deutschland – Brasilien: 69.029
2006 Brasilien – Kroatien: 72.000
Schweden – Paraguay: 72.000
Ecuador – Deutschland: 72.000
Ukraine – Tunesien: 72.000
Deutschland – Argentinien: 72.000 -
2010 Südafrika – Mexiko: 84.490 - Niederlande – Spanien: 84.490
2014 Argentinien – Bosnien und Herzegowina: 74.738 - Deutschland – Argentinien: 74.738
Anmerkungen:
  • Alle Zahlen gemäß offizieller Spielberichte der FIFA, in anderen Statistiken werden teilweise andere Zahlen genannt.
  • "-" = diese Runde gab es in dem Jahr nicht.
  • In Achtelfinalspielen, den Zwischenrundenspielen 1974 bis 1982 und in Spielen um Platz 3 gab es nie die meisten Zuschauer.
  • Das Spiel mit den wenigsten Zuschauern: Rumänien – Peru mit 300 Zuschauern bei der WM 1930[11][12]
  • Das Spiel mit den meisten Zuschauern: Das letzte Spiel der Finalrunde der WM 1950 Uruguay-Brasilien 173.850 Zuschauer (Maracanã)
  • Die meisten Zuschauer gab es bei der WM 1994 in den USA, 3.587.538 Zuschauer sahen die 52 Spiele, das ist ein Schnitt von 68.991 pro Spiel
  • Die Endspiele waren nur 1934, 1954, 1994 und 2002 die Spiele mit den meisten Zuschauern. 1986, 1998, 2010 und 2014 gab es noch mindestens ein Spiel mit derselben Zuschauerzahl. In allen anderen Jahren gab es mindestens ein Spiel mit mehr Zuschauern als im Finale. Den größten Unterschied gab es 1938, als das Viertelfinale zwischen Gastgeber Frankreich und Titelverteidiger Italien 13.455 mehr Zuschauer sahen als das Finale zwischen Italien und Ungarn.
  • Einmal (1982) sahen das Eröffnungsspiel die meisten Zuschauer (95.000), einmal (2010) waren beim Eröffnungs- und Endspiel die meisten Zuschauer (je 84.490) und 1998 sahen das Eröffnungs- und Endspiel sowie zwei Gruppenspiele die meisten Zuschauer (je 80.000).
  • Brasilien und Deutschland waren am häufigsten (je 8×, davon einmal gemeinsam) an einem der Spiele mit den meisten Zuschauern beteiligt, gefolgt von Argentinien (6×) und Italien (5×)

Gastgeber

Diese Gastgeber wurden

  • Weltmeister: 6 × (Uruguay/1930, Italien/1934, England/1966, BR Deutschland/1974, Argentinien/1978, Frankreich/1998)
  • Vizeweltmeister: 2 × (Brasilien/1950, Schweden/1958)
  • Dritter: 3 × (Chile/1962, Italien/1990, Deutschland/2006)
  • Vierter: 2 × (Südkorea/2002, Brasilien/2014)
  • kamen bis ins Viertelfinale: 4 × (Frankreich/1938, Schweiz/1954, Mexiko/1970 und 1986)
  • kamen bis in die 2. Finalrunde (12 Mannschaften): 1 × (Spanien/1982)
  • kamen bis ins Achtelfinale: 2 × (USA/1994, Japan/2002)
  • Dritter in ihrer Vorrundengruppe und schieden dadurch aus: 1 × (Südafrika/2010)
  • Letzter in ihrer Vorrundengruppe und schieden dadurch aus: keiner
Sieger Vize Dritter Vierter Anmerkung
Gastgebendes Land 6 2 3 2 Platzierung des gastgebenden Landes
UEFA 4 1 2
CONMEBOL 2 1 1 1
AFC 1
Gastgebende Konföderation 13 11 11 10 Platzierung eines Landes aus der gastgebenden Konföderation
UEFA 9 8 9 8
CONMEBOL 4 3 2 1
AFC 1

Der Gastgeber schied am häufigsten aus oder verlor entscheidend gegen den späteren

  • Weltmeister: 7 × (Frankreich 1938 vs. Italien im Viertelfinale, Brasilien 1950 vs. Uruguay in der Finalrunde, Schweden 1958 vs. Brasilien im Finale, Chile 1962 vs. Brasilien im Halbfinale, die USA 1994 vs. Brasilien im Achtelfinale, Deutschland 2006 vs. Italien im Halbfinale, Brasilien 2014 vs. Deutschland im Halbfinale)
  • Vizeweltmeister: 5 × (Mexiko 1970 und 1986 vs. Italien bzw. Deutschland im Viertelfinale, Spanien 1982 vs. Deutschland in der Zwischenrunde, Italien 1990 vs. Argentinien im Halbfinale, Südkorea 2002 vs. Deutschland im Halbfinale)
  • Dritten: 2 × (die Schweiz 1954 vs. Österreich im Viertelfinale, Japan 2002 vs. die Türkei im Achtelfinale)
  • Vierten: 1 × (Südafrika 2010 vs. Uruguay in der Vorrunde)

Bisher waren erst drei Länder Gastgeber, die zuvor schon einmal Weltmeister waren: Deutschland 1974 und 2006, Italien 1990 und Brasilien 2014.

Fünf Länder waren 2 × Gastgeber: Mexiko 1970/1986, Italien 1934/1990, Frankreich 1938/1998, Deutschland 1974/2006 und Brasilien 1950/2014.

1934 musste sich auch Italien als Gastgeber qualifizieren.

Italien spielte am häufigsten (9 ×) gegen den Gastgeber (1938, 1954/2 ×, 1962, 1970, 1978, 1998, 2002, 2006). Deutschland setzte sich (inkl. des Elfmeterschießens 1986 gegen Mexiko) am häufigsten gegen die Gastgeber durch (1962, 1982, 1986, 2002 und 2014) und verlor zweimal (1958 und 1966) gegen die Gastgeber.

Die Türkei gewann 2002 gegen beide Gastgeber, zuerst das Achtelfinale gegen Japan und später das Spiel um Platz 3 gegen Südkorea.

Der Gastgeber stellte viermal (1950, 1978, 1990 und 2006) den Torschützenkönig, sowie 1 × (1962) einen Spieler (Leonel Sánchez), der ebenso viele Tore wie der ausgeloste Torschützenkönig erzielte.

Nur einmal (2014) kassierte der Gastgeber die meisten Gegentore im Turnier: Brasilien 14.

Höchste Siege der Gastgeber

1. Italien – USA 7:1 WM-Achtelfinale 1934 und Brasilien – Schweden 7:1 WM-Finalrunde 1950
3. Argentinien – Peru 6:0 WM-Zwischenrunde 1978
4. Uruguay – Jugoslawien 6:1 WM-Halbfinale 1930 und Brasilien – Spanien 6:1 WM-Finalrunde 1950

Höchste Niederlagen der Gastgeber

1. Brasilien – Deutschland 1:7 WM-Halbfinale 2014
2. Schweden – Brasilien 2:5 WM-Finale 1958
3. Mexiko – Italien 1:4 WM-Viertelfinale 1970
4. Südafrika – Uruguay 0:3 WM-Vorrunde 2010
4. Brasilien – Niederlande 0:3 Spiel um Platz 3 2014
6. Schweiz – Österreich 5:7 WM-Viertelfinale 1954
7. Chile – Brasilien 2:4 WM-Halbfinale 1962
8. Frankreich – Italien 1:3 WM-Viertelfinale 1938
9. Schweiz – England 0:2 WM-Vorrunde 1954
9. Chile – Deutschland 0:2 WM-Vorrunde 1962
9. Deutschland – Italien 0:2 n. V. WM-Halbfinale 2006
  • Nur sechsmal (1930, 1934, 1966, 1986, 1990 und 1998) verlor der Gastgeber kein Spiel, dabei aber zweimal (1986 und 1990) in der K.-o.-Runde durch Elfmeterschießen.
  • Uruguay ist der einzige Gastgeber, der 1930 alle Spiele gewinnen konnte.
  • Brasilien verlor die meisten Spiele als Gastgeber: 3 bei 2 Turnieren.
  • Alle Gastgeber gewannen mindestens ein Spiel, nur ein Spiel als Gastgeber gewannen Spanien, die USA und Südafrika.
  • Die meisten Spiele als Gastgeber gewann Deutschland: 11 (zudem ein Spiel im Elfmeterschießen) von 14 Spielen
  • Die meisten Gegentore als Gastgeber musste Brasilien 2014 hinnehmen: 14 in 7 Spielen. Die meisten pro Spiel kassierte die Schweiz 1954: 11 in 4 Spielen = 2,75 pro Spiel.
  • Die wenigsten Gegentore als Gastgeber mussten Italien (1990, 2 in 7 Spielen), Frankreich (1998, 2 in 7 Spielen) und Mexiko (1986, 2 in 5 Spielen) hinnehmen.

Neulinge

Die WM-Neulinge (ab 1934)

Anmerkungen: Kursiv gesetzte Mannschaften nahmen bis dato nur 1x teil, mit " * " gekennzeichnete Mannschaften gelten als Nachfolger anderer Mannschaften (gekennzeichnet mit " ** "), die bereits früher teilgenommen haben, mit # gekennzeichnete Staaten haben nun einen anderen Namen.

Weltmeister

Der amtierende Weltmeister

  • konnte den Titel verteidigen: 2 × (Italien/1938, Brasilien/1962)
  • wurde Zweiter: 2 × (Argentinien/1990, Brasilien/1998)
  • wurde Dritter: –
  • wurde Vierter: 3 × (Uruguay/1954, Deutschland/1958, Brasilien/1974)
  • schied im Viertelfinale oder der 2. Finalrunde (8 Mannschaften) aus: 4 × (England/1970, Deutschland/1978, Deutschland/1994, Brasilien/2006)
  • schied in der 2. Finalrunde (12 Mannschaften) aus: 1 × (Argentinien/1982)
  • schied im Achtelfinale aus: 1 × (Italien/1986)
  • schied in der Vorrunde aus: 5 × (Italien/1950 und 2010, Brasilien/1966, Frankreich/2002, Spanien/2014)
  • schied torlos in der Vorrunde aus: 1 × (Frankreich/2002)
  • nahm nicht teil: 1 × (Uruguay/1934)
  • wurde Europameister: 2 × (Frankreich/2000, Spanien/2012)
  • wurde Südamerikameister (Copa América): 1 × (Brasilien 2005)
  • musste sich 2006 erstmals für die WM qualifizieren: (Brasilien)
  • traf zweimal in der Vorrunde auf seinen Nachfolger: 1970 – England und Brasilien, 1986 – Italien und Argentinien
  • traf erst einmal im Finale auf den Final-Gegner des vorherigen Turniers (Argentinien gegen Deutschland 1986 und 1990). Dabei wurden 1990 die Rollen getauscht, der vorherige Weltmeister Argentinien unterlag gegen den vorherigen Vizemeister Deutschland.
    • Weitere Finalpartie-Wiederholungen bei nicht aufeinanderfolgenden Turnieren: 2014 trafen Deutschland und Argentinien erneut im Finale aufeinander, Deutschland ging erneut als Sieger hervor. Ebenso trafen Brasilien und Italien zweimal (1970 und 1994) im Finale aufeinander. Beide Male konnte Brasilien das Finalspiel gewinnen.
    • Zudem gab es drei Finalwiederholungen in anderen Runden. In keiner Wiederholung konnte der Weltmeister gewinnen: 1970 verlor England im Viertelfinale mit 2:3 n. V. gegen Deutschland, für Deutschland reichte es 1978 in der zweiten Finalrunde nur zu einem 2:2 gegen die Niederlande und die Niederlande gewann 2014 in der Vorrunde mit 5:1 gegen Spanien.
  • war bislang noch nie der Ausrichter des Folge-Turniers.
    Am nächsten dran war Deutschland als Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, nachdem man im Finale des 2002er Turniers unterlag.

Weltmeister wurde eine Mannschaft

  • als Gastgeber und ehemaliger Weltmeister: 1 × (Deutschland/1974)
  • als Gastgeber: 6 × (Uruguay/1930, Italien/1934, England/1966, Deutschland/1974, Argentinien/1978, Frankreich/1998)
  • im Land eines ehemaligen Weltmeisters: 3 × (Deutschland 1990 in Italien, Italien 2006 in Deutschland, Deutschland 2014 in Brasilien)
  • im Land eines späteren Weltmeisters: 3 × (Italien 1938 in Frankreich und 1982 in Spanien, Uruguay 1950 in Brasilien)
  • als ehemaliger oder amtierender Weltmeister: 12 × (Italien/1938, Uruguay/1950, Brasilien/1962, Brasilien/1970, Deutschland/1974, Italien/1982, Argentinien/1986, Deutschland/1990, Brasilien/1994, Brasilien/2002, Italien/2006, Deutschland/2014)
  • nur 3 × wurde eine Mannschaft Weltmeister, die nicht Gastgeber und nicht schon einmal vorher Weltmeister war (Deutschland/1954, Brasilien/1958, Spanien/2010)
  • als Europameister: 2 × (Deutschland 1974, Spanien 2010)
  • als Südamerikameister (Copa América): noch nie
  • auf dem Gebiet einer anderen Konföderation: Brasilien 4 × (1958 in Europa, 1970 und 1994 in Mittel- und Nordamerika, 2002 in Asien), Argentinien 1 × (1986 in Mittelamerika), Spanien 1 × (2010 in Afrika), Deutschland 1 × (2014 in Südamerika)
  • nie als Gastgeber: Brasilien (alle 5 Titel wurden im Ausland gewonnen, bei der Heim-WM 1950 wurde Brasilien Zweiter, und bei der 2. Heim-WM 2014 wurde Brasilien Vierter) und Spanien (bei der Heim-WM 1982 konnte der Titel nicht gewonnen werden, Spanien schied in der zweiten Finalrunde aus)
  • die ihr Auftaktspiel verloren hatte: 1 × (Spanien 0:1 gegen die Schweiz, Südafrika 2010). Deutschland, Argentinien und Italien erreichten zwar 1982, 1990 beziehungsweise 1994 auch nach einer Auftaktniederlage das Finale, verloren dieses aber.
  • die absolut und relativ die wenigsten Tore zum Erreichen des Titels benötigte: Spanien/2010 mit 8 Toren in 7 Spielen = 1,14/Spiel. Der vorherige Minusrekord waren 11 Tore (Italien/1938, England/1966 und Brasilien/1994) beziehungsweise 1,57 Tore/Spiel (Brasilien/1994).
  • die nur in einem Stadion spielte: Uruguay (1930 im Estadio Centenario) und England (1966 im Wembley-Stadion)
  • die in sieben Städten spielte: Brasilien (2002 in Ulsan, Seogwipo und Suwon – alle Südkorea; Kōbe, Fukuroi, Saitama und Yokohama – alle Japan)
  • die an der vorherigen WM nicht teilnahm: 3 × (1934/Italien, 1950/Uruguay, 1954/Deutschland)
  • die sich für die vorherige WM nicht qualifizieren konnte und sich als Gastgeber nicht qualifizieren musste: 1 x (1998/Frankreich)
  • zum vierten Mal 24 Jahre nach dem dritten Titel: Brasilien 1994/1970, Italien 2006/1982 und Deutschland 2014/1990

Deutschland und England spielten am häufigsten (6 ×) gegen den späteren Weltmeister (Deutschland: 1966/Finale, 1982/Finale, 1986/Finale, 2002/Finale, 2006/Halbfinale, 2010/Halbfinale; England: 1958/Vorrunde, 1962/Viertelfinale, 1970/Vorrunde, 1986/Viertelfinale, 1990/Halbfinale, 2002/Viertelfinale).

  • Deutschland wurde 1954 als bisher einzige Mannschaft Weltmeister, die nur gegen Mannschaften des eigenen Kontinents spielte.
  • Brasilien wurde 1958, 1994 und 2002 dagegen als bisher einzige Mannschaft Weltmeister, die nur gegen Mannschaften anderer Konföderationen spielte, wobei Brasilien 1958 nur gegen europäische Mannschaften spielte.
  • Frankreich wurde 1998 als erste Mannschaft Weltmeister, die gegen Mannschaften aus vier Konföderationen spielte: je 1× AFC und CAF, 2× CONMEBOL und 3 x UEFA.

Niederlagen

Bisher gab es 27 Niederlagen des Titelverteidigers. Die erste Niederlage eines Titelverteidigers war das 2:3 von Italien gegen Schweden 1950. Allerdings nahm der Titelverteidiger 1934 nicht teil. Lediglich 1938 und 1962 konnte der teilnehmende Titelverteidiger nicht besiegt werden und daher seinen Titel verteidigen. Am häufigsten (7 ×) verlor Brasilien als Titelverteidiger, gefolgt von Argentinien (5 ×, davon 3 Niederlagen 1982) und Deutschland (4 ×). Am häufigsten (4 ×) gewann Frankreich gegen den Titelverteidiger. Zweimal verlor der Titelverteidiger im Finale: Argentinien 1990 und Brasilien 1998. In beiden Fällen hatten sie aber bereits ein Vorrundenspiel verloren. Brasilien (1966), Frankreich (2002) und Spanien (2014) verloren als Titelverteidiger zwei Vorrundenspiele.

Die höchsten Niederlagen der Titelverteidiger:

  1. Spanien – Niederlande 1:5 – Vorrunde 2014
  2. Deutschland – Frankreich 3:6 – Spiel um Platz 3 1958
  3. Brasilien – Frankreich 0:3 – Finale 1998

Spiele der Weltmeister gegeneinander

1962 trafen mit Italien und Deutschland in der Vorrunde (0:0) erstmals zwei ehemalige Weltmeister bei einer WM aufeinander. Auch im zweiten Spiel zweier ehemaliger Weltmeister war Deutschland beteiligt: Im Viertelfinale 1966 traf Deutschland auf den ersten Weltmeister Uruguay und gewann durch das 4:0 somit als erster ehemaliger Weltmeister bei einer WM gegen einen ehemaligen Weltmeister. Das Spiel England gegen Brasilien in der Vorrunde der WM 1970 war das erste Spiel eines amtierenden Weltmeisters gegen einen ehemaligen Weltmeister bei einer WM. Die meisten Spiele (7) zwischen ehemaligen beziehungsweise amtierenden Weltmeistern bei einer WM gab es 1970 gefolgt von 1990 und 2014 (mit je 6 Spielen), die wenigsten (0) 1950 (1 ehemaliger und der amtierende nahmen teil), 1954 (1 ehemaliger und der amtierende nahmen teil) und 1974 (3 ehemalige und der amtierende nahmen teil) sowie 1934 (der amtierende Weltmeister nahm nicht teil) und 1938 (nur der amtierende Weltmeister nahm teil). Nach 1934 stand immer mindestens ein ehemaliger oder aktueller Weltmeister im Halbfinale oder in den Finalspielen (wenn es keine Halbfinalspiele gab). Nur zweimal standen im Halbfinale nur ehemalige Weltmeister: 1970 waren es Brasilien, Deutschland, Italien und Uruguay; 1990 Argentinien, Deutschland, England und Italien.

1986 spielte Argentinien als bisher einzige Mannschaft im Turnierverlauf gegen vier ehemalige Weltmeister: Italien/Vorrunde, Uruguay/Achtelfinale, England/Viertelfinale und Deutschland/Finale.

Dagegen gewannen Brasilien 1958 und 1962 sowie Deutschland 1954 und 1974 den Titel ohne gegen einen Exweltmeister spielen zu müssen.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 trafen Frankreich und Uruguay bereits in der Vorrunde aufeinander. Deutschland und England trafen im Achtelfinale aufeinander. Das 1:4 war die höchste Niederlage Englands in einem WM-Spiel, für Deutschland der bisher höchste Sieg gegen England. Deutschland und Argentinien trafen wie 2006 im Viertelfinale aufeinander. Deutschland und Uruguay trafen wie 1970 im Spiel um Platz 3 erneut aufeinander. Mit Spanien kam 2010 ein neuer Weltmeister hinzu. Auch Spanien spielte bei den vorherigen Weltmeisterschaften schon gegen alle ehemaligen Weltmeister. 2010 spielte Spanien im Halbfinale gegen Deutschland.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 trafen mit England, Italien und Uruguay erstmals drei ehemalige Weltmeister in einer Vorrundengruppe aufeinander (in der Tabelle markiert) und erstmals nahmen sieben ehemalige und der aktuelle achte Weltmeister teil.

In der folgenden Tabelle sind auch Spiele berücksichtigt, bei denen ein Partner noch nicht Weltmeister war.

Darstellung jeweils als Siege-Unentschieden-Niederlagen. Deutschland spielte bisher am häufigsten gegen die anderen Weltmeister (30 ×) und erzielte die meisten Tore gegen die anderen Weltmeister, musste aber auch die meisten Gegentore hinnehmen. Argentinien und Deutschland trafen 7 × bei WM-Turnieren aufeinander. Nur Brasilien und Schweden bestritten soviele WM-Spiele gegeneinander. Argentinien und Italien, Brasilien und Spanien sowie Frankreich und Uruguay trafen am häufigsten in der Vorrunde aufeinander (je 3 ×). Argentinien traf zudem am häufigsten (9 ×) in der Vorrunde auf einen der anderen Weltmeister, Brasilien am seltensten (3 ×). Italien spielte jeweils fünfmal gegen die beiden anderen der drei besten Mannschaften, Brasilien und Deutschland, während diese beiden in 18 Turnieren, an denen beide teilnahmen, erst zweimal aufeinander trafen.

England hat die höchste Torquote gegen die anderen Weltmeister: 35,4 % der 79 englischen WM-Tore fielen gegen diese, allerdings musste England auch die meisten seiner 56 WM-Tore (58,9 %) gegen die anderen Weltmeister hinnehmen. Dagegen konnte Spanien nur 17,4 % seiner 92 WM-Tore gegen die anderen Weltmeister erzielen und Brasilien kassierte bis zum Halbfinale 2014 nur 29,3 % seiner 92 WM-Gegentore durch einen der anderen Weltmeister, dann stieg die Quote durch das 1:7 gegen Deutschland bei zunächst 99 Gegentoren auf 34,3 % und durch das 0:3 im Spiel um Platz 3 gegen die Niederlande und nun 102 Gegentoren fiel sie auf 33,3 %.

Deutschland ist der einzige Weltmeister, der gegen alle anderen Weltmeister mindestens einmal im Halbfinale (Brasilien 2014, England 1990, Frankreich 1982 und 1986, Italien 1970 und 2006, Spanien 2010), Spiel um Platz 3 (Frankreich 1958, Uruguay 1970 und 2010) oder Finale (Argentinien 1986, 1990 und 2014, Brasilien 2002, England 1966, Italien 1982) gespielt hat. Gegen Brasilien waren dies die einzigen WM-Spiele.

Stand: 13. Juli 2014 Argentinien Argentinien Brasilien Brasilien Deutschland Deutschland England England Frankreich Frankreich Italien Italien Spanien Spanien Uruguay Uruguay Summe
Argentinien Argentinien 1 – 1 – 2
3 : 5
1 – 1 – 5
5 : 12
2 – 0 – 3
5 : 8
2 – 0 – 0
3 : 1
1 – 2 – 2
4 : 6
1 – 0 – 0
2 : 1
1 – 0 – 1
3 : 4
9 – 4 – 13
25 : 37
Brasilien Brasilien 2 – 1 – 1
5 : 3
1 – 0 – 1
3 : 7
3 – 1 – 0
6 : 2
1 – 0 – 3
6 : 7
3 – 0 – 2
9 : 7
3 – 1 – 1
10 : 5
1 – 0 – 1
4 : 3
14 – 3 – 9
43 : 34
Deutschland Deutschland 5 – 1 – 1
12 : 5
1 – 0 – 1
7 : 3
3 – 1 – 1
10 : 8
3 – 0 – 1
9 : 9
0 – 2 – 3
4 : 9
2 – 1 – 1
5 : 4
3 – 1 – 0
9 : 3
17 – 6 – 8
56 : 41
England England 3 – 0 – 2
8 : 5
0 – 1 – 3
2 : 6
1 – 1 – 3
8 : 10
2 – 0 – 0
5 : 1
0 – 0 – 2
2 : 4
0 – 1 – 1
0 : 1
0 – 1 – 2
3 : 6
6 – 4 – 13
28 : 33
Frankreich Frankreich 0 – 0 – 2
1 : 3
3 – 0 – 1
7 : 6
1 – 0 – 3
9 : 9
0 – 0 – 2
1 : 5
2 – 0 – 3
5 : 6
1 – 0 – 0
3 : 1
0 – 2 – 1
1 : 2
7 – 2 – 12
27 : 32
Italien Italien 2 – 2 – 1
6 : 4
2 – 0 – 3
7 : 9
3 – 2 – 0
9 : 4
2 – 0 – 0
4 : 2
3 – 0 – 2
6 : 5
2 – 1 – 0
4 : 2
1 – 1 – 1
2 : 1
15 – 6 – 7
38 : 27
Spanien Spanien 0 – 0 – 1
1 : 2
1 – 1 – 3
5 : 10
1 – 1 – 2
4 : 5
1 – 1 – 0
1 : 0
0 – 0 – 1
1 : 3
0 – 1 – 2
2 : 4
0 – 2 – 0
2 : 2
3 – 6 – 9
16 : 26
Uruguay Uruguay 1 – 0 – 1
4 : 3
1 – 0 – 1
3 : 4
0 – 1 – 3
3 : 9
2 – 1 – 0
6 : 3
1 – 2 – 0
2 : 1
1 – 1 – 1
1 : 2
0 – 2 – 0
2 : 2
6 – 7 – 6
21 : 24
  • Anmerkung: Ohne Tore im Elfmeterschießen; die Entscheidung im Elfmeterschießen wurde als Sieg beziehungsweise Niederlage gewertet.

Serien und Mehrfachsiege für Konföderationen

  • Erstmals wurden 2014 drei Turniere hintereinander von Nationalmannschaften einer Konföderation (UEFA) gewonnen: Deutschland (2014), Spanien (2010) und Italien (2006)
  • Zuvor kam es bereits zwei mal zu Doppelsiegen aus Ländern eines Kontinents bzw. einer Konföderation: Europa (Italien) 1934 und 1938 beziehungsweise Südamerika/CONMEBOL (Brasilien) 1958 und 1962. Beides waren demnach auch Doppelsiege der Nationen (s. o.)

Spiele der Titelverteidiger gegen den Nachfolger

Fünfmal kam es bei Weltmeisterschaften zu Spielen zwischen dem Titelverteidiger und seinem unmittelbaren Nachfolger:

  • 1970: Brasilien – England 1:0 in der Vorrunde
  • 1982: Italien – Argentinien 2:1 in der Zwischenrunde
  • 1986: Argentinien – Italien 1:1 in der Vorrunde
  • 1990: Deutschland – Argentinien 1:0 im Finale
  • 1998: Frankreich – Brasilien 3:0 im Finale

Kontinentalmeister bei Weltmeisterschaften

Platzierungen der Kontinentalmeister
Jahr Europa-
meister
Südamerika-
meister
Afrika-
meister
Asien-
meister
Mittel-/Nord-
amerikameister
Ozeanien-
meister
1930 2.
1934 AF
1938 -
1950 2. -
1954 - -
1958 VR - - -
1962 VF VR - - -
1966 VR - - - VR
1970 2. 4. - - -
1974 1. VR VR - VR -
1978 - ZR - VR VR -
1982 2. - - VR VR -
1986 3. AF - - VR -
1990 AF AF - - AF -
1994 - AF AF - AF -
1998 VF 2. - VR AF -
2002 VR - VR AF VF -
2006 - VF - VR VR AF
2010 1. VF - - AF VR
2014 VR AF AF VR AF -
Anmerkungen: "-" = Kontinentalmeister nicht qualifiziert, kein Eintrag = den Wettbewerb gab es noch nicht.

Der amtierende Europameister (ausgetragen seit 1960, zuletzt Spanien, derzeit Portugal)

  • wurde Weltmeister: 2 × (Deutschland/1974, Spanien/2010)
  • wurde Vizeweltmeister: 2 × (Italien/1970, Deutschland/1982)
  • wurde Dritter: 1 × (Frankreich/1986)
  • schied im Viertelfinale aus: 2 × (UdSSR/1962 gegen den Gastgeber, Deutschland/1998)
  • schied im Achtelfinale aus: 1 × (Niederlande/1990 gegen den späteren Weltmeister)
  • schied in der Vorrunde aus: 3 × (Spanien/1966 und 2014, Frankreich/2002)
  • konnte sich nicht qualifizieren: 3 × (Tschechoslowakei/1978, Dänemark/1994, Griechenland/2006)
2010 standen sich mit Spanien und Deutschland erstmals seit 1962 wieder die Finalisten der vorherigen EM in einem WM-Spiel gegenüber. 1962 trafen sich die UdSSR und Jugoslawien aber schon in der Vorrunde und die Europameisterschaft hieß 1960 noch Europapokal der Länder.

Der amtierende Südamerikameister (ausgetragen seit 1910, zuletzt Uruguay, derzeit Chile)

  • wurde Vizeweltmeister: 3 × (Argentinien/1930, Brasilien/1950, Brasilien/1998)
  • wurde Vierter: 1 × (Uruguay/1970 nach Halbfinalniederlage gegen den späteren Weltmeister)
  • schied im Viertelfinale aus: 2 × (Brasilien/2006 und 2010, jeweils gegen den späteren Vizeweltmeister)
  • schied in der 2. Finalrunde (8 Mannschaften) aus: 1 × (Peru/1978)
  • schied im Achtelfinale aus: 5 × (Argentinien/1934, Uruguay/1986 gegen den späteren Weltmeister und 2014, Brasilien/1990 gegen den amtierenden Weltmeister, Argentinien/1994)
  • schied in der Vorrunde aus: 3 × (Argentinien/1958 u. a. gegen den amtierenden Weltmeister, Uruguay/1962 gegen den Europameister, Uruguay/1974)
  • konnte sich für die WM nicht qualifizieren: 4 × (Paraguay/1954, Bolivien/1966, Paraguay/1982, Kolumbien/2002)
  • nahm nicht teil: 1 × (Argentinien/1938)
  • 13 × wurde der Südamerikameister vor einer WM durch einen neuen Meister abgelöst.

Der amtierende Afrikameister (ausgetragen seit 1957, zuletzt Nigeria, derzeit die Elfenbeinküste)

  • schied im Achtelfinale aus: 2 × (Nigeria/1994 gegen den späteren Vizeweltmeister und 2014)
  • schied in der Vorrunde aus: 2 × (Zaire/1974, Kamerun/2002)
  • war für die WM nicht qualifiziert: 8 × (Sudan/1970, Ghana/1978, Ghana/1982, Ägypten/1986, Algerien/1990, Ägypten/1998, Ägypten/2006, Ägypten/2010)
  • trat nicht zur Qualifikation an: 3 × (Ägypten/1957, Äthiopien/1962, Ghana/1965)
  • 13 × wurde der Afrikameister vor einer WM durch einen neuen Meister abgelöst, 1 × (Ägypten 2010) konnte er vor der WM seinen Titel verteidigen, sich aber nicht für die WM qualifizieren.

Der amtierende Asienmeister (ausgetragen seit 1956, zuletzt Japan, derzeit Australien)

  • schied im Achtelfinale aus: 1 × (Japan/2002)
  • schied in der Vorrunde aus: 5 × (Iran/1978, Kuwait/1982, Saudi-Arabien/1998, Japan/2006 und 2014)
  • konnte sich nicht qualifizieren: 5 × (Iran/1974, Saudi-Arabien/1986, Saudi-Arabien/1990, Japan/1994, Irak/2010)
  • trat nicht zur Qualifikation an: 2 × (Südkorea/1958, Iran/1970)
  • konnte sich in der Europa-Qualifikation nicht qualifizieren: 1 × (Israel/1966)
  • konnte sich im Vergleich mit einer europäischen Mannschaft nicht qualifizieren: 1 × (Südkorea/1962)

Der amtierende Nord- und Mittelamerikameister (ausgetragen seit 1941, zuletzt die USA, derzeit Mexiko)

  • schied im Viertelfinale aus: 1 × (USA/2002 gegen den späteren Vizeweltmeister)
  • schied im Achtelfinale aus: 5 × (Costa Rica/1990, Mexiko/1994, Mexiko/1998 gegen den Europameister, Mexiko/2010, USA/2014)
  • schied in der Vorrunde aus: 6 × (Mexiko/1966, Haiti/1974, Mexiko/1978, Honduras/1982, Kanada/1986, USA/2006)
  • konnte sich nicht qualifizieren: 2 × (Costa Rica/1962, Costa Rica/1970)
  • nahm nicht an der Qualifikation teil: 3 × (Costa Rica/1950, Costa Rica/1954, Haiti/1958)
  • 7 × wurde der Nord- und Mittelamerikameister vor einer WM durch einen neuen Meister abgelöst.

Der amtierende Ozeanienmeister (ausgetragen seit 1973, zuletzt Tahiti, derzeit Neuseeland)

  • schied im Achtelfinale aus: 1 × (Australien/2006)
  • schied ungeschlagen in der Vorrunde aus: 1 × (Neuseeland/2010)
  • schied in der Qualifikation gegen einen Südamerikavertreter aus: 2 × (Australien/1994** und 2002)
  • schied in der Qualifikation gegen einen Asienvertreter aus: 1 × (Australien/1998)
  • konnte sich nicht qualifizieren: 5 × (Neuseeland/1974 und 1978*, Australien/1982** und 1990**, Tahiti 2014)
  • schied in der Qualifikation gegen eine europäische Mannschaft aus: 1 × (Australien/1986**)
  • 2 × wurde der Ozeanienmeister vor einer WM durch einen neuen Meister abgelöst.
Anmerkungen: * Neuseeland hatte den Titel 1973 gewonnen, aber erst 1980 fand die nächste Meisterschaft statt, nahm also zweimal als Ozeanienmeister von 1973 an aufeinanderfolgenden Qualifikationen teil. ** Australien hatte den Titel 1980 gewonnen, aber erst 1996 fand die nächste Meisterschaft teil und nahm daher viermal als Ozeanienmeister von 1980 an aufeinanderfolgenden Qualifikationen teil.

Weltranglisten-Erster bei Weltmeisterschaften

Die Führenden der seit 1993 geführten FIFA-Weltrangliste schnitten bei den WM-Turnieren so ab:

  • 1994: Deutschland - Aus im Viertelfinale, dadurch auf Platz 4 gefallen. Neuer Weltranglistenerster: Weltmeister Brasilien (zuvor Dritter)[13][14]
  • 1998: Brasilien - Vizeweltmeister, Platz gehalten[15][16]
  • 2002: Frankreich - Aus in der Vorrunde, dadurch auf Platz 3 gefallen. Neuer Weltranglistenerster: Weltmeister Brasilien (zuvor Zweiter)[17][18]
  • 2006: Brasilien - Aus im Viertelfinale, Platz gehalten[19][20]
  • 2010: Brasilien - Aus im Viertelfinale, dadurch auf Platz 3 gefallen. Neuer Weltranglistenerster: Weltmeister Spanien (zuvor Zweiter)[21][22]
  • 2014: Spanien - Aus in der Vorrunde, dadurch auf Platz 8 gefallen. Neuer Weltranglistenerster: Weltmeister Deutschland (zuvor Zweiter)[23][24]

Olympiasieger bei Weltmeisterschaften

Der amtierende Olympiasieger (ausgetragen seit 1908, derzeit Brasilien/Olympiamannschaft)

  • wurde Weltmeister: 2 × (Uruguay (9)/1930, Italien (4)/1938)
  • wurde Vizeweltmeister: 1 × (Ungarn (14)/1954)
  • wurde Dritter: 3 × (Schweden (5)/1950, Polen (9)/1974, Frankreich (3)/1986)
  • wurde Vierter: 1 × (Jugoslawien (6) /1962)
  • schied im Viertelfinale aus: 5 × (UdSSR (8)/1958, Ungarn (6)/1966, Spanien (5)/1994, Argentinien (7)/2006 und (5)/2010)
  • schied im Achtelfinale aus: 2 × (Nigeria (12)/1998, Mexiko(10)/2014)
  • schied in der Vorrunde aus: 2 × (Tschechoslowakei (4)/1982, UdSSR (3)/1990, Kamerun (9)/2002)
  • konnte sich nicht qualifizieren: 2 × (Ungarn/1970, DDR/1978)

Anmerkungen:

  • Nicht bei allen Olympischen Spielen nahmen die A-Nationalmannschaften teil. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1988 waren diese aber insbesondere bei den Staaten des Ostblocks mit der A-Nationalmannschaft identisch, die in dieser Zeit die Olympiasiege unter sich ausmachten. Schon ab 1984 durften auch Profi-Spieler an Olympischen Spielen teilnehmen, zunächst nur solche, die noch nicht an einer WM teilgenommen hatten, später wurden Altersbeschränkungen und eine Maximalzahl von älteren Spielern eingeführt. Für eine Reihe von Spielern war die Olympiamannschaft dann auch das Sprungbrett in die A-Nationalmannschaft. Die meisten Olympiasieger standen 1954 im Kader von Ungarn (Die Anzahl der Spieler aus dem Olympiakader im WM-Kader ist in Klammern hinter dem Ländernamen angefügt).
  • 1932 fand kein Fußballwettbewerb bei den Olympischen Spielen statt, so dass 1934 kein Olympiasieger an der WM teilnehmen konnte. Vielfach werden die Olympiasiege vor 1930 mit einem WM-Titel gleichgesetzt, so trägt Uruguay zusätzlich zu den 2 Sternen für die WM-Siege 1930 und 1950, zwei Sterne für die Olympiasiege 1924 und 1928 im Verbands-Logo. Bei den allerersten Olympischen Spielen und den Zwischenspielen 1906 nahmen aber teilweise Vereinsmannschaften oder gemischte Mannschaften (Spieler aus verschiedenen Ländern) teil.
  • Nur 1936 wurde der Weltmeister auch Olympiasieger. Im italienischen Olympiakader stand aber kein Spieler des WM-Kaders von 1934. Lediglich der Trainer Vittorio Pozzo war bei beiden Turnieren im Amt und mit Sergio Bertoni, Alfredo Foni, Ugo Locatelli und Pietro Rava wurden vier Olympiasieger von 1936 auch 1938 Weltmeister.

Konföderationen-Pokal-Sieger bei Weltmeisterschaften

Der amtierende Konföderationen-Pokal-Sieger (ausgetragen seit 1992, derzeit Brasilien)

  • wurde nie Weltmeister
  • wurde Zweiter: 1998 (Brasilien)
  • wurde Vierter: 2014 (Brasilien)
  • schied im Viertelfinale aus: 2006 und 2010 (Brasilien)
  • schied im Achtelfinale aus: Argentinien (1994)
  • schied in der Vorrunde aus: 2002 (Frankreich)

Zwei Konföderationen-Pokal-Sieger wurden vor der folgenden Weltmeisterschaft abgelöst: Dänemark (1995) und Mexiko (1999)

Weltmeister bei Kontinentalmeisterschaften

Bei der Copa América: Der amtierende Weltmeister

  • gewann die Copa América: 1997 und 2004 (Brasilien),
  • wurde Zweiter: 1959a und 1995 (Brasilien),
  • wurde Dritter: 1953 (Uruguay), 1959b (Brasilien) und 1989 (Argentinien),
  • wurde Vierter: 1963 (Brasilien), 1987 (Argentinien)
  • schied in der Gruppenphase aus: 1979 (Argentinien)
  • Bei 21 Austragungen war der Weltmeister aus Europa und nahm somit nicht teil, 13 Austragungen fanden zudem vor der ersten Weltmeisterschaft statt. Nach der ersten Weltmeisterschaft 1930 dauerte es fünf Jahre bis zur nächsten Copa America, Uruguay verlor 1934 den WM-Titel wieder

Bei der Fußball-Europameisterschaft: Der amtierende Weltmeister

  • gewann die Europameisterschaft: 2000 (Frankreich), 2012 (Spanien)
  • wurde Zweiter: 1976 und 1992 (Deutschland)
  • wurde Dritter: 1968 (England)
  • schied im Halbfinale aus: 2016 (Deutschland)
  • schied im Viertelfinale aus: 2008 (Italien)
  • konnte sich für die EM nicht qualifizieren: 1984 (Italien)
  • Bei sieben EM-Austragungen war der amtierende Weltmeister aus Südamerika und nahm somit nicht teil

Weltmeister beim Konföderationen-Pokal

Der Weltmeister

  • gewann: 1997 und 2005 (Brasilien), 2001 (Frankreich)
  • wurde Zweiter: 2013 (Spanien)
  • schied in der Vorrunde aus: 2003 (Brasilien), 2009 (Italien)
  • nahm nicht teil: 1992 (Deutschland), 1995 (Brasilien), 1999 (Frankreich)

Finale

Rangliste der Endspielteilnahmen in Folge

1. Brasilien Brasilien (1994, 1998, 2002) (3, davon 2 gewonnen)
1. Deutschland Deutschland (1982, 1986, 1990) (3, davon 1 gewonnen)
3. Italien Italien (1934, 1938) (2, davon beide gewonnen)
3. Brasilien Brasilien (1958, 1962) (2, davon beide gewonnen)
3. Argentinien Argentinien (1986, 1990) (2, davon 1 gewonnen)
3. Niederlande Niederlande (1974, 1978) (2, davon keines gewonnen)

Zuletzt konnte 2002 mit Brasilien eine Mannschaft das Finale erreichen, die bei der vorherigen WM im Finale stand.

Rangliste der Vize-Weltmeister

Rang Anzahl Land bei WM
1 4 Deutschland Deutschland 1966, 1982, 1986, 2002
2 3 Niederlande Niederlande 1974, 1978, 2010
Argentinien Argentinien 1930, 1990, 2014
4 2 Brasilien Brasilien 1950, 1998
    Italien Italien 1970, 1994
    Vorlage:CZS 1934, 1962
    Ungarn 1918 / Ungarn 1949 Ungarn 1938, 1954
8 1 Schweden Schweden 1958
    Frankreich Frankreich 2006

Platzierungen insgesamt

  • 13: Deutschland (4 × Weltmeister, 4 × Vizeweltmeister, 4 × Dritter, 1 × Vierter)
  • 11: Brasilien (5 × Weltmeister, 2 × Vizeweltmeister, 2 × Dritter, 2 × Vierter)
  • 08: Italien (4 × Weltmeister, 2 × Vizeweltmeister, 1 × Dritter, 1 × Vierter)

Finalteilnahmen

  • 8: Deutschland
  • 7: Brasilien*
  • 6: Italien
  • 5: Argentinien
  • 3: Niederlande
  • 2: Frankreich, Tschechoslowakei, Ungarn, Uruguay*
  • 1: England, Schweden, Spanien
* 1950 wurde der Weltmeister im letzten Spiel der Finalrunde in Rio zwischen den ungeschlagenen Teams von Brasilien und Uruguay ermittelt, wobei die Gastgeber überraschend unterlagen, die auch bei einem Remis Weltmeister geworden wären (siehe Maracanaço)

Siegquote im Finale

  1. England, Spanien und Uruguay (1,0)
  2. Brasilien (0,83)
  3. Italien (0,67)
  4. Deutschland und Frankreich (0,5)
  5. Argentinien (0,40)
  6. Niederlande, Schweden, Ungarn und Tschechoslowakei (je 0,0)

Finalentscheidungen

  • In der normalen Spielzeit: 12 × (1930, 1938, 1954, 1958, 1962, 1970, 1974, 1982, 1986, 1990, 1998, 2002)
  • In der Verlängerung: 5 × (1934, 1966, 1978, 2010, 2014)
  • Durch Elfmeterschießen: 2 × (1994, 2006)

Verwarnungen im Finale

Rangliste der Verwarnungen:

  1. Niederlande: 14 (1974/3, 1978/3, 2010/8[25]), zudem eine gelb-rote Karte 2010
  2. Deutschland: 10 (1954/0, 1966/0, 1974/1, 1982/3, 1986/2, 1990/1, 2002/1, 2014/2)
  3. Argentinien: 9 (1930/0, 1978/1, 1986/4, 1990/2, 2014/2)
  4. Frankreich: 7 (1998/4, 2006/3)
  5. Italien: 6 (1934/0, 1938/0, 1970/1, 1982/2, 1994/2, 2006/1)
  6. Spanien: 5 (alle 2010)
  7. Brasilien: 5 (1958/0, 1962/0, 1970/1, 1994/2, 1998/1, 2002/1)
  8. England: 1 (1966)

Anmerkung: Bei den Spielen von 1930 bis 1962 werden in den Spielberichten der FIFA und der Literatur keine Verwarnungen genannt. Die erste belegte Verwarnung erhielt Martin Peters 1966 im Finale England – Deutschland.

Rangliste der Kontinentalvergleiche im Endspiel

  1. Südamerika gegen Europa 10 ×, dabei sieben Siege für Südamerika (1958, 1962, 1970, 1978, 1986, 1994, 2002) und drei für Europa (1990, 1998 und 2014)
  2. Europa gegen Europa 8 × (1934, 1938, 1954, 1966, 1974, 1982, 2006, 2010)
  3. Südamerika gegen Südamerika 1 × (1930)
  4. kein Endspiel 1950

Gruppenzweite und -dritte im Finale

Deutschland (1954, 1974 und 1986), Tschechoslowakei (1962), Argentinien (1978), Italien (1982) und Frankreich (2006) erreichten als Gruppenzweite der Vorrunde das Finale. Deutschland traf dabei 1954 auf den Gruppengegner Ungarn und gewann den Titel, die Tschechoslowakei traf 1962 auf den Gruppengegner Brasilien und verlor das Finale. Italien musste 1982 im Halbfinale den Gruppengegner Polen ausschalten, um ins Finale zu kommen.

1986, 1990 und 1994 qualifizierten sich auch die vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale, von diesen erreichten Argentinien (1990) und Italien (1994) das Finale. Zudem wurde Belgien 1986 Vierter.

Nachbarn im Finale

  • 1930 (Argentinien), 1938 (Italien), 1954 (Deutschland), 1974 (Niederlande), 1998 (Brasilien[26]), 2006 (Frankreich) und 2014 (Argentinien) standen Nachbarn des Gastgebers im Finale.
  • 1930 (Uruguay/Argentinien), 1974 (Deutschland/Niederlande) und 2006 (Italien/Frankreich) waren beide Finalteilnehmer Nachbarn.
  • 1938 und 1954 wurden die im Finale stehenden Nachbarn des Gastgebers auch Weltmeister. Zudem konnte 1950 der Nachbar Uruguay in Brasilien Weltmeister werden, dort gab es aber kein echtes Finale.
  • Die heutigen[27] Nachbarn Österreichs standen am häufigsten im Finale (18 ×: 8 × Deutschland, 6 × Italien, 2 × die Tschechoslowakei, 2 × Ungarn), da 4 × (1934, 1938, 1954 und 1982) beide Finalisten Nachbarn Österreichs waren, gab es je 14 Endspiele, in denen mindestens ein Nachbar Österreichs beziehungsweise der Schweiz standen. In 13 davon standen Nachbarn Österreichs und der Schweiz.
  • Die Nachbarn der Schweiz und Frankreichs konnten am häufigsten gewinnen (4 × Italien, 4 × Deutschland, 1 × Frankreich/Spanien), die Nachbarn Österreichs wurden am häufigsten Vizeweltmeister (4 × Deutschland, je 2 × Italien, die Tschechoslowakei und Ungarn).
  • Folgende Länder grenzen nur an Weltmeister:
Schottland, Wales (beide England), Dänemark (Deutschland), Portugal und Gibraltar (Spanien), Andorra (Frankreich und Spanien), Monaco (Frankreich), San Marino, Vatikanstadt (beide Italien) und Uruguay (Brasilien und Argentinien). Von diesen Ländern sind Gibraltar, Monaco und der Vatikan aber nicht Mitglied der FIFA. Außerdem ist Uruguay das einzige Land, das nur an Weltmeister grenzt und selber Weltmeister war.

Häufigkeit der Finalpaarungen

Paarung Häufig-
keit
Siege
1. Finalist
Siege
2. Finalist
Bemerkung
1. Finalist 2. Finalist
Deutschland Deutschland Argentinien Argentinien 3
(1986, 1990, 2014)
2
(1990, 2014)
1
(1986)
Davon 1 Sieg (2014) in der Verlängerung
Brasilien Brasilien Italien Italien 2
(1970, 1994)
2 0 Davon 1 Sieg durch Elfmeterschießen
Argentinien Argentinien Niederlande Niederlande 1
(1978)
1 0 Sieg in der Verlängerung
Brasilien Brasilien Deutschland Deutschland 1
(2002)
1 0 1. Aufeinandertreffen beider Mannschaften bei einer WM
Brasilien Brasilien Schweden Schweden 1
(1958)
1 0
Brasilien Brasilien Vorlage:CZS 1
(1962)
1 0 Beide hatten schon in der Vorrunde gegeneinander gespielt.
Deutschland Deutschland Niederlande Niederlande 1
(1974)
1 0 1. Aufeinandertreffen beider Mannschaften bei einer WM
Deutschland Deutschland Ungarn 1949 Ungarn 1
(1954)
1 0 Beide hatten schon in der Vorrunde gegeneinander gespielt.
England England Deutschland Deutschland 1
(1966)
1 0 Sieg in der Verlängerung.
1. Aufeinandertreffen beider Mannschaften bei einer WM
Frankreich Frankreich Brasilien Brasilien 1
(1998)
1 0
Italien Italien Deutschland Deutschland 1
(1982)
1 0
Italien Italien Frankreich Frankreich 1
(2006)
1 0 Sieg im Elfmeterschießen
Italien Italien Vorlage:CZS 1
(1934)
1 0 Sieg in der Verlängerung.
1. Aufeinandertreffen beider Mannschaften bei einer WM
Italien Italien Ungarn 1918 Ungarn 1
(1938)
1 0 1. Aufeinandertreffen beider Mannschaften bei einer WM
Spanien Spanien Niederlande Niederlande 1
(2010)
1 0 1. Aufeinandertreffen beider Mannschaften bei einer WM
Uruguay Uruguay Argentinien Argentinien 1
(1930)
1 0 1. Aufeinandertreffen beider Mannschaften bei einer WM
Uruguay Uruguay Brasilien Brasilien 1
(1950)
1 0 Kein eigentliches Finale.
1. Aufeinandertreffen beider Mannschaften bei einer WM

Besonderheiten im Finale

  • Es gibt vier Spieler, die in zwei Finalspielen als Torschütze in Erscheinung traten: Die Brasilianer Vavá (1958, 1962) und Pelé (1958, 1970) sowie der Franzose Zinédine Zidane (1998, 2006) erzielten dabei jeweils drei Treffer, Deutschlands Paul Breitner zwei (1974, 1982).
  • Diego Maradona ist der einzige Spieler, der in zwei Finals (1986 und 1990) je eine gelbe Karte erhielt.
  • Luis Monti ist der einzige Spieler, der für zwei Mannschaften im Finale stand: 1930 für Argentinien und 1934 für Italien.
  • Argentinien, Frankreich und die Niederlande sind die einzigen Mannschaften, aus denen Spieler im Finale einen Feldverweis erhielten: Fabián Monzón (rote Karte) und Gustavo Dezotti (rote Karte) 1990 für Argentinien, Desailly (gelb/rot) 1998 und Zidane (rote Karte) 2006 für Frankreich sowie John Heitinga (gelb/rot) 2010.
  • Cafu ist der erste Spieler, der in drei WM-Finalspielen (1994, 1998 und 2002) stand.
  • 1994 und 2006 sind die bis jetzt einzigen Finals (Brasilien – Italien 3:2 beziehungsweise Italien – Frankreich 5:3), die im Elfmeterschießen entschieden werden mussten.
  • 1934, 1966, 1978, 2010 und 2014 wurden die Finals in der Verlängerung entschieden.
  • Pelé, der beim Titelgewinn 1962 verletzt zuschauen musste, und Miroslav Klose halten den Rekord für die längste Zeitspanne zwischen zwei Finalteilnahmen. Zwischen ihren ersten (1958 bzw. 2002) und letzten (1970 bzw. 2014) Endspielteilnahmen lagen zwölf Jahre.
  • Die meisten Tore pro Spiel, um Weltmeister zu werden, benötigte Deutschland 1954 (3,83 Tore pro Spiel), die wenigsten schoss Spanien 2010 (1,14/Spiel).
  • Die meisten Tore pro Spiel, um das Finale zu erreichen, benötigte Ungarn 1954 (6,25 Tore pro Spiel), die wenigsten Argentinien 1990 (0,83/Spiel, einziger Finalist mit weniger als 1 Tor pro Spiel auf dem Weg ins Finale).
  • Zehnmal schoss der unterlegene Finalist auf dem Weg ins Finale mehr Tore pro Spiel als der Weltmeister: Argentinien (1930), Brasilien (1998), Deutschland (1966 und 1982), Niederlande (1974, 1978 und 2010), Tschechoslowakei (1934), Ungarn (1938 und 1954).
  • Die meisten Tore in einem WM-Finale (ohne Elfmeterschießen): 7 Tore im Endspiel 1958 zwischen Schweden und Brasilien (2:5).
  • Die wenigsten Tore in einem WM-Finale (ohne Elfmeterschießen): kein Tor im Endspiel 1994 zwischen Brasilien und Italien; dies ist bisher das einzige Finale, in dem kein Finalist ein Tor erzielen konnte.
  • Nur 1958 schossen beide Finalisten auf dem Weg ins Finale gleich viele Tore: Im Schnitt 2 pro Spiel.
  • Deutschland wurde 1990 als erste Mannschaft Weltmeister, ohne im Finale ein Gegentor zu kassieren (1:0) und damit war Argentinien der erste Finalist, der im Endspiel kein Tor erzielen konnte.
  • Brasilien ist die erste Mannschaft, die in zwei Endspielen (1994 und 2002) ohne Gegentor blieb aber auch die erste Mannschaft, die in zwei Endspielen (1994 und 1998) kein Tor erzielen konnte.
  • Der größte relative Unterschied zwischen den beiden Finalisten auf dem Weg ins Finale bestand 1990 zugunsten des Weltmeisters (Deutschland schoss die 2,8-fache Anzahl der Tore Argentiniens) beziehungsweise 1966 zu Gunsten des Vizeweltmeisters (Deutschland schoss die 1,86-fache Anzahl der Tore Englands).
  • 2010 stand erstmals keine südamerikanische Mannschaft in einem außerhalb Europas stattfindenden Finale.
  • Spanien ist der erste Weltmeister, dem dazu vier 1:0-Siege in der K.-o.-Runde genügten, und der erste Weltmeister nach einer Niederlage im ersten Spiel. Zudem ist Spanien das erste europäische Team, das außerhalb Europas Weltmeister wurde. Spanien ist auch das einzige Team, das nur gegen eine Mannschaft Weltmeister wurde, die selber noch nicht Weltmeister wurde.
  • Das Finale der WM 1974 in München war das erste, welches nicht in der Hauptstadt (oder einem Vorort der Hauptstadt) des Gastgebers (damals Bonn) ausgetragen wurde. Dies war auch bei weiteren Weltmeisterschaften der Fall: WM 1994 (Pasadena statt Washington, D.C.); WM 2002 (Yokohama statt Tokio); WM 2010 (Johannesburg statt Pretoria) und WM 2014 (Rio de Janeiro statt Brasília).
  • Nur die Niederlande (1974 und 1978) und unmittelbar danach Deutschland (1982 und 1986) sind bei Weltmeisterschaften hintereinander Zweiter/Vizeweltmeister geworden. Die Niederlande (1978) und Deutschland (1986) verloren dabei jeweils das zweite Finale gegen Argentinien.
  • Zweimal (1934 und 1954) nahmen beide Finalisten an der vorherigen WM nicht teil.
  • Einmal (1970) waren beide Finalisten bei der vorherigen WM in der Vorrunde ausgeschieden.
  • Einmal (1934) nahm der Titelverteidiger nicht teil. Der Weltmeister von 1930 Uruguay, verzichtete freiwillig.
  • Viermal fehlte der unterlegende Finalist der vorhergehenden WM: Ungarn (1950) nahm nicht teil. Schweden (1962), Tschechoslowakei (1966) und die Niederlande (1982) konnten sich nicht für die WM qualifizieren.
  • Brasilien (1958) gewann als einzige südamerikanische Mannschaft eine Weltmeisterschaft in Europa.
  • Deutschland (2014) gewann als erste europäische Mannschaft eine Weltmeisterschaft in Amerika.
  • Seit der Jahrtausendwende standen bei vier WM-Turnieren sieben verschiedene Teams im Finale. Nur Deutschland schaffte es zweimal 2002 und 2014. Die weiteren Teilnehmer: Brasilien, Italien, Frankreich, Spanien, Niederlande und Argentinien. Sechs davon (alle, außer Spanien) stellten außerdem alle 16 Finalisten der letzten acht WM-Turniere vor der Jahrtausendwende (1970 bis 1998).

Andere Finalteilnehmer gab es nur bei den allerersten acht WM-Turnieren überhaupt. In jedem der acht Finalspiele von 1930 bis 1966 stellten sie genau einen der beiden Finalisten: Uruguay (1930, „Quasifinale 1950“), Tschechoslowakei (1934, 1962), Ungarn (1938, 1954), Schweden (1958) und England (1966).

Spiele um Platz 3

Platzierungen insgesamt

01. Deutschland (4 × Dritter, 1 × Vierter)
02. Brasilien (2 × Dritter, 2 × Vierter)
03. Frankreich und Schweden (2 × Dritter, 1 × Vierter)
05. Polen (2 × Dritter)
06. Italien, Niederlande, Österreich und Portugal (1 × Dritter, 1 × Vierter)
10. Chile, Kroatien, Türkei, USA (1 × Dritter, die USA ohne Spiel)
14. Uruguay (3 × Vierter)
15. Jugoslawien (2 × Vierter, davon 1 × ohne Spiel)
16. Belgien, Bulgarien, England, Spanien, Sowjetunion, Südkorea (1 × Vierter)

Besonderheiten

  • Bis einschließlich zur WM 2006 war jedes Spiel um Platz 3 einmalig. Bei der Weltmeisterschaft 2010 wiederholte sich das Spiel um Platz 3 von der WM 1970. Beide Spiele gewann Deutschland gegen Uruguay.
  • Rekordteilnehmer am Spiel um Platz 3 ist Deutschland mit 5 Teilnahmen, gefolgt von Brasilien (1938, 1974, 1978, 2014) und den dreimaligen Teilnehmern Uruguay, Frankreich, Schweden (incl. 1950 Quasispiel um Platz 3 gegen Spanien). Alle erreichten jedoch mindestens einmal auch das große Finale um den Weltmeistertitel.
  • Rekordteilnehmer ohne Finalteilnahme sind: Polen, Jugoslawien, Österreich, Portugal – Sie spielten alle bisher zweimal um Platz 3.
  • Rekord-Dritter ist Deutschland (1934, 1970, 2006 und 2010), hinzu kommt ein vierter Platz (1958).
  • Rekord-Vierter ist Uruguay (1954, 1970 und 2010), wurde aber noch nie Dritter oder Zweiter, aber schon zweimal Weltmeister.
  • Deutschland ist das erste Land, das zweimal in Folge Dritter (2006 und 2010) wurde. Zudem ist Deutschland das einzige Land, das nach einem dritten Platz bei der nächsten Weltmeisterschaft (1970/1974 sowie 2010/2014) Weltmeister wurde.
  • Italien wurde als einziger WM-Vierter (1978) beim folgenden Turnier Weltmeister (1982).
  • Argentinien stand bereits fünfmal im Finale, aber noch nie im Spiel um Platz 3.
  • Dreimal wurde ein Gastgeber Dritter (Chile 1962, Italien 1990 und Deutschland 2006) und zweimal Vierter (Südkorea 2002, Brasilien 2014).
  • Viermal konnte ein Teilnehmer des Spiel um Platz 3 bei der nächsten Weltmeisterschaft Dritter werden (Schweden 1950, Brasilien 1978, Frankreich 1986 und Deutschland 2010). Aber noch kein Teilnehmer des Spiel um Platz 3 wurde bei der nächsten Weltmeisterschaft Vierter.
  • Argentinien wurde immer nach dritten Plätzen von Polen bei der Folge-WM Weltmeister.
  • Dreimal stand der amtierende Weltmeister im Spiel um den dritten Platz: Uruguay 1954, BR Deutschland 1958 und Brasilien 1974, alle drei verloren und wurden nur WM-Vierter.
  • Dreimal stand der amtierende Vizeweltmeister im Spiel um den dritten Platz: Deutschland 1970 und 2006 und die Niederlande 2014, alle drei gewannen und wurden WM-Dritter.
  • Die meisten Tore fielen 1958 im Spiel um Platz 3, wo Frankreich mit 6:3 Deutschland besiegte.
  • Es wurde bislang nur ein einziges Spiel (1986) in der Verlängerung entschieden.
  • Bei 8 Weltmeisterschaften musste sich der spätere Dritte nur dem späteren Weltmeister im Halbfinale geschlagen geben. Bei vier Weltmeisterschaften verlor der spätere Dritte sowohl gegen den späteren Weltmeister im Halbfinale, als auch in der Vorrunde gegen eine andere Mannschaft: Frankreich (1958 gegen Jugoslawien), Chile (1962 gegen Deutschland), Kroatien (1998 gegen Argentinien), Deutschland (2010 gegen Serbien). Die Türkei verlor 2002 gegen den späteren Weltmeister Brasilien sowohl in der Vorrunde als auch im Halbfinale.
  • 1978 hatten sich der Dritte Brasilien und der Weltmeister Argentinien in einer Finalrunde mit einem torlosen Remis getrennt; Brasilien qualifizierte sich nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz nicht für das Finale. Brasilien ist damit der erste WM-Dritte, der bei einer WM ohne Niederlage blieb. Später wurden Italien (1990) und die Niederlande (2014) nach einer Halbfinal-Niederlage im Elfmeterschießen ebenfalls ohne richtige Niederlage Dritter. Auch sie zogen dabei gegen Argentinien den Kürzeren.
  • Erst fünfmal verlor der Halbfinalgegner des späteren Weltmeister auch das Spiel um Platz 3: 1934 Österreich, 1970 Uruguay, 1986 Belgien, 1990 England und 2014 Brasilien.
  • 1930 gab es kein Spiel um Platz 3. Quellen berichten jedoch, dass ein Spiel stattfinden sollte, Jugoslawien aber auf das Spiel verzichtet habe. Die Fifa wertet die USA als Dritter und Jugoslawien als Vierter.
  • 1950 gab es kein wirkliches Spiel um Platz 3, da eine Finalrunde ausgespielt wurde. Jedoch war das letzte Spiel zwischen Schweden und Spanien für die Platzierung um Platz 3 genauso entscheidend.
  • Deutschland ist das einzige Land, das nach einer WM als Gastgeber bei der nächsten Weltmeisterschaft (2010) Dritter wurde.
  • Der WM-Dritte stellte am häufigsten den Torschützenkönig: 9 ×, sowie 1962 einen Spieler (Leonel Sánchez), der ebenso viele Tore wie der ausgeloste Torschützenkönig erzielte.
  • Es stand immer mindestens eine europäische Mannschaft im Spiel um Platz 3. Folglich gab es nie ein Spiel um den 3 Platz zwischen zwei südamerikanischen Mannschaften.
  • Nur einmal stand eine Mannschaft (Südkorea) im Spiel um Platz 3, die nicht aus Europa oder Südamerika kam. 1930, als mit den USA ebenfalls eine Mannschaft im Halbfinale verlor, die nicht aus Europa oder Südamerika kam, gab es kein Spiel um Platz 3.Im Vergleich Europa gegen Südamerika im Spiel um Platz 3 steht es 5:3
  • Seit 1978 (3. Platz für Brasilien) konnte keine südamerikanische Mannschaft mehr das Spiel um Platz 3 gewinnen.
  • Nur 1954 standen mit Österreich und Uruguay zwei Mannschaften aus der gleichen Vorrundengruppe im Spiel um Platz 3. Da aber beide in der Vorrunde gesetzt waren, mussten sie dort nicht gegeneinander spielen.

Top-4-Platzierungen aus Konföderationensicht

gleichzeitige Platzierungen
bei einem Turnier
CONMEBOL UEFA CONCACAF AFC CAF OFC Summe
Sieger Vize Dritter Vierter
  4
1934, 1966, 1982, 2006
        4
Sieger Vize Dritter  
  3
1954, 1974, 2010
        3
Sieger Vize   Vierter
  1
1938
        1
Sieger Vize    
2
1930, 1950
          2
Sieger   Dritter Vierter
  2
1990, 1998
        2
Sieger   Dritter  
2
1962, 1978
1
2014
        3
Sieger     Vierter
1
1970
          1
Sieger      
4
1958, 1986, 1994, 2002
          4
  Vize Dritter Vierter
  3
1958, 1986, 1994
        3
  Vize Dritter  
  2
1970, 2002
        2
  Vize   Vierter
1
2014
2
1962, 1978
        3
  Vize    
2
1990, 1998
          2
    Dritter Vierter
  1
1950
        1
    Dritter  
1
1938
  1
1930
      2
      Vierter
3
1954, 1974, 2010
1
1930
  1
2002
    5
keinerlei Top-4-Platzierung 4
1934, 1966, 1982, 2006
  19 19 20 20 82

Besonderheiten von Halbfinalen

  • Bisher gelang es nur Europa als einzigem Kontinent, und das bei vier Weltmeisterschaften, alle Halbfinalisten zu stellen. Alle vier Turniere fanden in Europa statt. In Südamerika konnten die Europäer aber bisher maximal zwei Halbfinalisten bzw. zwei Mannschaften unter den Top-4 stellen. Jedes Mal gehörte die deutsche Nationalmannschaft dazu:
    • 1934 in Italien (1. Italien, 2. Tschechoslowakei, 3. Deutschland und 4. Österreich)
    • 1966 in England (1. England, 2. Deutschland, 3. Portugal und 4. UdSSR)
    • 1982 in Spanien (1. Italien, 2. Deutschland, 3. Polen und 4. Frankreich)
    • 2006 in Deutschland (1. Italien, 2. Frankreich, 3. Deutschland und 4. Portugal)
  • Bei allen fünf WM-Turnieren in Südamerika (1930, 1950, 1962, 1978, 2014) erreichten zwei südamerikanische Mannschaften die Runde der letzten Vier. Außerhalb gelang dies nur 1970 in Mexiko. Bei allen anderen Turniere konnte höchstens ein CONMEBOL-Team sich unter die besten Vier platzieren.
  • Dreimal standen sich zwei Mannschaften aus der gleichen Vorrundengruppe im Halbfinale gegenüber: 1982 Italien und Polen, 1994 Brasilien und Schweden sowie 2002 Brasilien und die Türkei. Immer wurde der Sieger anschließend Weltmeister.
  • Mit dem Viertelfinal-Sieg gegen Frankreich bei der WM 2014 am 4. Juli 2014 gelang der deutschen Mannschaft als erste überhaupt zum vierten Mal in Folge der Einzug ins Halbfinale bei einer Fußball-Weltmeisterschaft. Zählt man im Zeitraum ab 2006 die Europameisterschaften 2008 und 2012 dazu, dann ist das sogar das fünfte Mal in Folge (2006, 2008, 2010, 2012, 2014), dass die deutsche Mannschaft mindestens das Halbfinale bei einer Welt- oder Europameisterschaft erreicht hat. Auch dies ist bislang keiner anderen europäischen Mannschaft gelungen.
  • Ebenfalls bei der WM 2014 gelang es Deutschland beim Halbfinale gegen Brasilien, welches 7:1 für Deutschland endete, erstmals in einem Halbfinale eine Differenz von 6 Toren zu erreichen und dabei den höchsten Sieg gegen einen WM-Gastgeber zu erzielen.[28]
  • Deutschlands Miroslav Klose nahm bei diesem Halbfinale gegen Brasilien als bislang einziger Spieler der WM-Geschichte zum vierten Mal in Folge aktiv und sogar in der Startaufstellung an einem WM-Halbfinale teil. Dabei erreichte er stets mindestens den dritten Platz (2. 2002/ 3. 2006/ 3. 2010/ 1. 2014).

Eröffnungs- und Auftaktspiele

In bisher 20 Eröffnungsspielen nahm neunmal der Gastgeber teil, achtmal der Weltmeister, dreimal keiner von beiden. Erst zweimal (1934 und 1966) wurde eine der Mannschaften, welche das Eröffnungsspiel bestritten, Weltmeister (Italien beziehungsweise England). Bei den ersten Turnieren gab es kein offizielles Eröffnungsspiel, in dieser Liste wurde das erste ausgetragene Spiel berücksichtigt, da auch die FIFA diese Spiele mittlerweile als Eröffnungsspiele zählt.[29] Ab 1958 eröffnete der Gastgeber das Turnier, 1974 wurde eingeführt, dass der Weltmeister das Turnier eröffnet, seit 2006 beginnt wieder der Gastgeber. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 nahm Mexiko als bisher einzige Mannschaft zum fünften Mal an einem Eröffnungsspiel teil.

2014 fiel erstmals das erste Tor im Eröffnungsspiel durch ein Eigentor. Es war zudem das erste Eigentor Brasiliens in seiner WM-Geschichte. Dem Brasilianer Marcelo passierte das Missgeschick zum Vorteil Kroatiens. Brasilien gewann das Spiel dennoch.

Ein Eröffnungsspiel nach einem Rückstand noch zu gewinnen, gelang bisher nur Chile (1962) und Brasilien (2014).

Viermal in Folge (1966 bis 1978) endete das Eröffnungsspiel 0:0.

Deutschland erzielte achtmal (1934, 1954, 1966, 1990, 2002, 2006, 2010 und 2014) vier oder mehr Tore in Auftaktspielen. Brasilien (1938, 1950, 1954 und 1970) und Ungarn (1934, 1938, 1954 und 1982) gelang dies viermal, Frankreich zweimal (1930 und 1958), Italien (1934), Polen (1938), Schweden (1938), Uruguay (1950), Schottland (1982), der Sowjetunion (1986), der Tschechoslowakei (1990), Argentinien (1994), Spanien (2006) und der Niederlande (2014) gelang dies je einmal.

Ernst Willimowski (1938) gelangen als einzigem Spieler vier Tore im Auftaktspiel, davon ein Tor nach Verlängerung. Allerdings verlor Polen das Spiel mit 5:6 n. V.

Je drei Tore in Auftaktspielen gelangen Angelo Schiavio (1934), Edmund Conen (1934), Leônidas (1938, davon 2 Tore nach Verlängerung), Gustav Wetterström und Tore Keller (beide 1938), Óscar Omar Míguez (1950), Sándor Kocsis (1954), Just Fontaine (1958), Rob Rensenbrink (1978), László Kiss (1982), Gabriel Batistuta (1994), Miroslav Klose (2002) und Thomas Müller (2014).

Ausscheiden je nach gültigen Turnierregeln

  • Mit der Schweiz schied bei der WM 2006 durch Elfmeterschießen zum ersten Mal eine Mannschaft aus, die in drei Gruppenspielen (mit zwei Siegen) sowie im Achtelfinale (mit Verlängerung) kein Gegentor in der regulären Spielzeit hinnehmen musste.
  • Schottland, Kamerun, Belgien, und Neuseeland schieden 1974, 1982, 1998 beziehungsweise 2010 ungeschlagen nach der Vorrunde als Gruppendritte aus, Schottland dabei nur auf Grund der schlechteren Tordifferenz. Schottland war 1974 zudem das einzige Team, das während des Turniers ungeschlagen blieb (Unentschieden gegen Brasilien und Jugoslawien, Sieg gegen Zaire). Kamerun schied nur aufgrund der weniger geschossenen Tore aus (2. Platz Italien 2:2 Tore und 3 Punkte, 3. Platz Kamerun 1:1 Tore und 3 Punkte).
  • Bei der WM 1954 schieden mit Italien und Türkei sowie 1958 mit Ungarn und der Tschechoslowakei durch Entscheidungsspiele Mannschaften aus, obwohl sie das bessere Torverhältnis hatten.
  • Bei der WM 1970[30] schied Schweden und bei der WM 1978 Schottland auf Grund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Uruguay beziehungsweise den Niederlanden aus, obwohl sie den direkten Vergleich gewonnen hatten.
  • Kamerun schied bei der WM 1982 auf Grund der weniger erzielten Tore (gegenüber Italien) aus (1:1 bzw. 2:2), beide Mannschaften spielten drei Remis in der Gruppenphase – daher verlor Kamerun bei der WM 1982 kein einziges Spiel. Italien hingegen kam ohne Sieg in die Zwischenrunde und wurde Weltmeister.
  • England schied bei der WM 1982 ebenfalls ungeschlagen aus dem Turnier aus. Nach drei Siegen in der Vorrunde musste man nach zwei Unentschieden in der Zwischenrunde dem deutschen Team den Vortritt lassen.
  • 2014 schied Costa Rica nach zwei Siegen und einem Remis in der Vorrunde sowie zwei Remis mit anschließenden Elfmeterschießen in der K.-o.-Runde ebenfalls ungeschlagen aus.
  • Brasilien blieb bei der WM 1978 ungeschlagen, in der zweiten Finalrunde zog man allerdings auf Grund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Gastgeber Argentinien nur in das Spiel um Platz 3 ein. Bei der WM 2014 mussten die Niederländer nur nach einem verlorenen Elfmeterschießen im Halbfinale ins Spiel um Platz 3 und gewannen dieses, verloren aber im Turnierverlauf kein Spiel.
  • Bei der WM 1994 hatten in der Gruppe E alle 4 Mannschaften 4 Punkte und ein ausgeglichenes Torverhältnis; Norwegen schied mit den wenigsten Toren aus, obwohl sie den Gruppenersten (Mexiko) geschlagen hatten. Italien kam als einer der vier besten Gruppendritten weiter (und wurde später Vizeweltmeister). Irland war durch den direkten Vergleich mit Italien bei gleicher Tordifferenz und Zahl der Tore Zweiter geworden.
  • Italien scheiterte bei drei Weltmeisterschaften in Folge im Elfmeterschießen (1990 im Halbfinale, 1994 im Finale, 1998 im Viertelfinale) und sogar bei vier Titelkämpfen hintereinander nicht in der regulären Spielzeit, wenn man das Achtelfinalaus nach Verlängerung 2002 hinzuzählt.
  • Im Achtelfinale schied Mexiko (6 × hintereinander), im Viertelfinale England (6 ×) und im Halbfinale Deutschland (5 ×) am häufigsten aus.
  • Oleg Salenko (Russland) ist bis heute der einzige Torschützenkönig einer Mannschaft, die in der Vorrunde ausgeschieden ist. 1994 erzielte er ebenso wie Christo Stoitschkow, der mit Bulgarien Vierter wurde, 6 Tore, davon 5 im Spiel gegen Kamerun.

Rangliste des Ausscheidens in der 1. Runde (Gruppenphase beziehungsweise Achtelfinale 1934 und 1938):

 1. Schottland Schottland 8 × bei 8 Teilnahmen (zuletzt 1998)
 2. Korea Sud Südkorea 7 × bei 9 Teilnahmen (zuletzt 2014)
 3. Frankreich Frankreich 7 × bei 14 Teilnahmen (davon 1 × als Welt- und Europameister, 1 × als Vizeweltmeister) (zuletzt 2010)
 4. Mexiko Mexiko 7 × bei 15 Teilnahmen (zuletzt 1978)
 5. Italien Italien 7 × bei 18 Teilnahmen (davon 2 × als Weltmeister) (zuletzt 2014)
 6. Kamerun Kamerun 6 × bei 7 Teilnahmen (zuletzt 2014)
 7. Belgien Belgien 6 × bei 12 Teilnahmen (zuletzt 1998)
 8. Bulgarien Bulgarien 5 × bei 7 Teilnahmen (zuletzt 1998)
 9. Chile Chile (zuletzt 1982) und Vorlage:CZS/Tschechien Tschechien (zuletzt 2006) je 5 × bei 9 Teilnahmen
11. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (zuletzt 2006) 5 × bei 10 Teilnahmen
12. Spanien Spanien 5 × bei 14 Teilnahmen (davon 1 × als Welt- und Europameister) (zuletzt 2014)
13. Tunesien Tunesien (zuletzt 2010) und Iran Iran (zuletzt 2014) 4 × bei 4 Teilnahmen
15. Rumänien Rumänien 4 × bei 7 Teilnahmen (zuletzt 1970)
16. Paraguay Paraguay 4 × bei 8 Teilnahmen (zuletzt 2006)
17. Ungarn Ungarn 4 × bei 9 Teilnahmen (zuletzt 1986 – letzte Teilnahme)
18. Schweiz Schweiz (zuletzt 2010) und Russland Russland/Sowjetunion Sowjetunion (zuletzt 2014) je 4 × bei 10 Teilnahmen
20. Argentinien Argentinien 4 × bei 16 Teilnahmen (zuletzt 2002)
21. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien/Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro/Serbien Serbien 4 × bei 18 Teilnahmen (zuletzt 2010)

(Kursiv gesetzte schieden 2014 in der Vorrunde aus)

Sonstige Besonderheiten

Belgien ist die einzige Fußballnation mit mehr als 10 Teilnahmen (12 bisher), die für europäische Mannschaften ein schlechtes Omen ist: Immer wenn eine europäische Mannschaft gegen Belgien spielte, konnte sie – auch wenn sie gegen Belgien gewann – nicht Weltmeister werden. Die einzigen Mannschaften, die nach einem Spiel gegen Belgien Weltmeister wurden, sind Argentinien (1986/HF) und Brasilien (2002/AF).

Nur bei der WM 1954 in der Schweiz blieb kein Team ungeschlagen. Die Weltmeister von 1974, 1978 und 2010 verloren zwar ebenfalls ein Spiel in der Vorrunde, aber jedes Mal schied ein anderes Team ungeschlagen aus. Bei allen anderen Turnieren wurde ein ungeschlagenes Team Weltmeister.

Nur einmal (1974) wurde ein Land Weltmeister, das im gleichen Jahr den Europapokalsieger der Landesmeister beziehungsweise den Sieger der UEFA Champions League stellte.

Schiedsrichter

  • Benito Armando Archundia (Mexiko) ist der erste Schiedsrichter, der bei einer WM (2006) fünf Spiele (Brasilien – Kroatien, Frankreich – Südkorea, Tschechien – Italien, Schweiz – Ukraine und Deutschland – Italien) leitete.
  • Horacio Elizondo (Argentinien) ist der einzige Schiedsrichter, der bei einer WM (2006) sowohl das Eröffnungsspiel als auch das Finale leitete und damit gleichzeitig den Rekord von fünf Spielen bei einer WM von Benito Armando Archundia einstellte.
  • Tōru Kamikawa (Japan) ist der erste Profischiedsrichter bei einer WM (2006)
  • Ravshan Ermatov (Usbekistan) leitete die meisten Spiele: 9 (2010-2014)
  • Joël Quiniou (Frankreich) (1986–1994) vergab die schnellste Rote Karte (nach 56 Sekunden, 1986 gegen Uruguays José Batista) und war der erste Schiedsrichter der acht Spiele leitete; ebenfalls 8 Spiele leiteten der Uruguayer Jorge Larrionda und Benito Armando Archundia (beide 2006–2010)
  • Arturo Brizio Carter (1994–1998) stellte die meisten Spieler vom Platz (7)
  • Francisco Mateucci (Uruguay) war mit 27 Jahren der jüngste Schiedsrichter (1930)
  • George Reader (England) war mit 53 Jahren der älteste Schiedsrichter (1950)
  • Das Spiel Argentinien – Mexiko bei der WM 1930 wurde vom bolivianischen Trainer Ulises Saucedo geleitet.
  • Edgardo Codesal Méndez ist der erste Schiedsrichter der im WM-Finale einem Spieler (Pedro Monzón) die Rote Karte zeigte. Zudem verwies er im selben Spiel Gustavo Dezotti als ersten Spieler wegen einer Tätlichkeit im Finale des Feldes (1990).
  • Said Belqola ist der erste Schiedsrichter der im WM-Finale einem Spieler (Marcel Desailly) die Gelb-Rote Karte zeigte.
  • Howard Webb zeigte in einem Endspiel (2010) die meisten gelben Karten. Mit 13 gelben Karten (8 für Niederländer und 5 für Spanier) überbot er den Rekord von Romualdo Arppi Filho (Brasilien) aus dem Spiel Argentinien – Deutschland bei der WM 1986 (4 × gelb für Argentinien, 2 × gelb für Deutschland). Zudem zeigte Webb John Heitinga die Gelb-Rote Karte.
  • Die meisten Endspiele wurden von Engländern und Italienern geleitet: 3 (William Ling/1954, John Taylor/1974 und Howard Webb/2010 beziehungsweise Sergio Gonella/1978, Pierluigi Collina/2002 und Nicola Rizzoli/2014), es folgen mit je 2 Endspielen Brasilianer und Franzosen.[31]
  • Bisher wurden die Endspiele nur von Schiedsrichtern geleitet, die aus Ländern kommen, die selber mindestens einmal an einer WM teilnahmen. Rudi Glöckner (DDR), der 1970 das Finale leitete ist aber der einzige, der dies vor der Teilnahme seines Verbandes tat.
  • Graham Poll sorgte am 22. Juni 2006 für ein Kuriosum, als er im Spiel Kroatien – Australien bei der WM 2006 den Kroaten Josip Šimunić versehentlich erst nach der dritten Gelben Karte des Feldes verwies.

Spielorte

  • Nördlichster Spielort: Sandviken (Schweden, 1958), nördlichster Austragungsort eines Qualifikationsspiels: Reykjavík (Island, erstmals 1957, zuletzt 2013)
  • Südlichster Spielort: Mar del Plata (Argentinien, 1978), südlichster Austragungsort eines Qualifikationsspiels: Dunedin (Neuseeland, am 22. März 2013)
  • Westlichster Spielort: Palo Alto (USA, 1994), westlichster Austragungsort eines Qualifikationsspiels: Nukuʻalofa (Tonga, 175° 12′ W), erstmals 1996, zuletzt 1997
  • Östlichster Spielort: Sapporo (Japan, 2002), östlichster Austragungsort eines Qualifikationsspiels: Nausori (Fidschi, 178° 54′ O), 1992
  • Äquatornächster Spielort: (Manaus (Brasilien 2014), zuvor Recife, 1950)
  • Häufigster Spielort insgesamt: Mexiko-Stadt (Mexiko, 1970 und 1986, 23 Spiele in 2 Stadien)
  • Häufigster Spielort bei einer WM: Montevideo (Uruguay, 1930, alle 18 Spiele in 3 Stadien)
  • Höchstgelegener Spielort: Toluca (Mexiko, 1970 und 1986, 2.638 m), höchstgelegener Austragungsort eines Qualifikationsspiels: La Paz (Bolivien, 3.600 m, erstmals 1957, zuletzt 2013)
  • Meiste WM-Spiele in einem Land: Deutschland: 102 (38 Spiele 1974 und 64 Spiele 2006)
  • Meiste Zuschauer in einem Stadion: 1.917.550 im Aztekenstadion bei 19 Spielen (100.924 im Schnitt pro Spiel)

Siehe auch: Liste der Fußball-Weltmeisterschafts-Spielorte

Sprachen der WM-Teilnehmer

Deutsch, Französisch, Portugiesisch und Spanisch wurde bisher bei allen Weltmeisterschaften von mindestens einem Teilnehmer gesprochen, Englisch fehlte 1938. Am häufigsten (31 ×) kam es bisher (Stand 11. Juli 2010) zu spanischsprachigen Duellen und 2010 zu den bisher meisten spanischsprachigen Duellen bei einer Weltmeisterschaft. 2014 kommen in der Vorrunde drei weitere hinzu und erstmals nehmen neun spanischsprachige Mannschaften teil, womit der Rekord von 8 englischsprachigen Mannschaften der WM 2010 überboten wird. Seit 1978 gibt es bei jeder Weltmeisterschaft mindestens ein spanischsprachiges Duell. Nach 1994 gab es keine Begegnung deutschsprachiger Mannschaften mehr. Auch wenn bei allen Weltmeisterschaften Portugiesisch gesprochen wurde, gab es bisher nur drei Begegnungen portugiesischsprachiger Mannschaften.

Sprachen 1930 ’34 ’38 ’50 ’54 ’58 ’62 ’66 ’70 ’74 ’78 ’82 ’86 ’90 ’94 ’98 2002 ’06 ’10 ’14 ’18 Summe
Arabisch[SP 1] 1 2 1 2 3 2 2 3 2 2 1 1 22
Bosnisch[SP 2] 1 1
Bulgarisch 1 1 1 1 1 1 1 7
Chinesisch 1 1
Dänisch 1 1 1 1 4
Deutsch[SP 3] 1 4 3 1 4 2 2 2 2 2 2 3 2 3 3 3 2 2 2 3 48
Englisch[SP 4] 1 1 2 2 4 1 1 1 2 1 5 4 5 4 7 6 5 8 6 66
Französisch[SP 5] 2 3 3 1 2 1 1 2 1 2 1 3 3 2 3 3 4 4 4 5 50
Griechisch 1 1 1 3
Haitianisch 1 1
Hebräisch[SP 6] 1 1
Igbo[SP 7] 1 1 1 1 1 5
Indonesisch 1 1
Irisch[SP 8] 1 1 1 1 1 1 6
Italienisch[SP 9] 2 1 2 1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 25
Japanisch 1 1 1 1 1 5
Koreanisch[SP 10] 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 11
Niederländisch/Afrikaans[SP 11] 1 2 3 1 1 1 1 1 1 2 2 3 2 1 2 2 26
Nord-Sotho[SP 12] 1 1 1 3
Norwegisch 1 1 1 3
Persisch[SP 13] 1 1 1 1 4
Polnisch 1 1 1 1 1 1 1 7
Portugiesisch[SP 14] 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 2 1 1 1 2 3 2 2 27
Rumänisch 1 1 1 1 1 1 1 7
Russisch 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 11
Schottisch 1 1 1 1 1 1 1 1 8
Schwedisch 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 10
Serbokroatisch[SP 15] 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 2 1 2 16
Setswana[SP 12] 1 1 1 3
Siswati[SP 12] 1 1 1 3
Slowakisch[SP 16] 1 1 1 1 1 1 1 7
Slowenisch 1 1 2
Spanisch[SP 17] 7 2 1 6 2 3 6 5 4 3 4 6 5 5 5 6 7 6 7 9 99
Süd-Ndebele[SP 12] 1 1 1 3
Süd-Sotho[SP 12] 1 1 1 3
Tschechisch[SP 18] 1 1 1 1 1 1 1 7
Tshivenda[SP 12] 1 1 1 3
Türkisch 1 1 2
Ukrainisch 1 1
Ungarisch 1 1 1 1 1 1 1 1 1 9
Walisisch 1 1
Zulu[SP 12] 1 1 1 3
Xhosa[SP 12] 1 1 1 3
Xitsonga[SP 12] 1 1 1 3
Summe[SP 19] 14 19 16 16 19 21 19 18 19 19 17 29 29 30 31 46 47 34 46 39
  1. Ägypten, Algerien, Irak, Israel, Kuwait, Marokko, Saudi-Arabien, Tunesien, VAE.
  2. Bosnien & Herzegowina.
  3. Belgien, DDR, Deutschland, Österreich, Schweiz.
  4. Australien, England, Ghana, Irland, Jamaika, Kamerun, Kanada, Neuseeland, Nigeria, Nordirland, Schottland, Südafrika, Trinidad & Tobago, USA, Wales.
  5. Belgien, Elfenbeinküste, Frankreich, Haiti, Kamerun, Kanada, Schweiz, Senegal, Togo, Zaire.
  6. Israel.
  7. Nigeria.
  8. Irland, Nordirland.
  9. Italien, Schweiz.
  10. Nordkorea, Südkorea.
  11. Belgien, Niederlande, Südafrika, Niederländisch-Indien.
  12. a b c d e f g h i Südafrika.
  13. Iran.
  14. Angola, Brasilien, Portugal.
  15. (BR/Königreich) Jugoslawien, Serbien & Montenegro, Serbien, Kroatien.
  16. Tschechoslowakei von 1945 bis 1992, Slowakei ab 1992.
  17. Argentinien, Bolivien, Chile, Costa Rica, Ecuador, El Salvador, Honduras, Kolumbien, Kuba, Mexiko, Paraguay, Peru, Spanien, Uruguay.
  18. Tschechoslowakei von 1945 bis 1992, Tschechien ab 1992.
  19. Da es in einigen Ländern mehrere Amtssprachen gibt, ist die Anzahl der Sprachen höher als die Anzahl der Teilnehmer.
Duelle in gleicher Sprache 1930 ’34 ’38 ’50 ’54 ’58 ’62 ’66 ’70 ’74 ’78 ’82 ’86 ’90 ’94 ’98 2002 ’06 ’10 ’14 Summe
Arabisch 1 1 2
Deutsch 2 2 2 1 1 1 1 1 1 12
Englisch 1 1 2 2 2 2 1 11
Niederländisch 1 1 2
Französisch 1 1 2 1 3 1 9
Italienisch 2 1 3
Portugiesisch 1 1 1 3
Spanisch 5 3 2 2 1 1 2 2 1 1 1 2 2 6 4 35
Summe 5 1 3 4 5 0 4 4 1 1 2 4 4 3 3 2 5 9 9 6 75

Stand: Vor der WM 2018

Qualifikation

  • Erstes WM-Qualifikationsspiel: SchwedenEstland 6:2 am 11. Juni 1933
  • Meiste Spiele: Mexiko – 165 (Stand: 6. September 2016)
  • Meiste Siege: Mexiko – 107 (Stand: 6. September 2016)
  • Meiste Tore: Mexiko – 422 – einzige Mannschaft mit mehr als 400 Toren (Stand: 6. September 2016)
  • Meiste Spiele in Interkontinental-Playoffs: Australien – 12
  • Höchstes Ergebnis: AustralienAmerikanisch Samoa 31:0 am 11. April 2001
  • Höchster Sieg in Interkontinental-Playoffs: UngarnBoliven 6:0 am 29. Oktober 1977 in Budapest
  • Höchste Heimniederlage in Interkontinental-Playoffs: JordanienUruguay 0:5 am 13. November 2013 in Amman
  • Bester Torschütze: Carlos Ruiz – 39 Tore in 47 Spielen[32]
  • Meiste Qualifikationsspiele: Iván Hurtado – 73 (1994–2010)
  • Häufigste Paarung: Mexiko gegen USA – 27 Spiele (Stand: 15. Oktober 2013)
  • Höchste Teilnehmerzahl: 208 von 211 FIFA-Mitgliedern (für 2018)
  • Häufigste Teilnahmen: Irland (1934 und 1938 als Irischer Freistaat, ab 1950 als Republik Irland), Luxemburg und Portugal je 20 × (bei allen Qualifikationen) – (Stand: 6. September 2016)
  • Häufigste Endrundenteilnahmen ohne Qualifikation: 9× Brasilien – 1930 (generell keine Qualifikation), 1934 und 1938 (Gegner traten nicht an), 1950 und 2014 (als Gastgeber qualifiziert), 1962, 1966, 1974 und 1998 (als Titelverteidiger qualifiziert), 5 × Deutschland 1974 und 2006 (als Gastgeber qualifiziert), 1958, 1978 und 1994 (als Titelverteidiger qualifiziert)
  • Schnellstes Tor in der Qualifikation: Davide Gualtieri aus San Marino gegen England nach 9 Sekunden am 17. November 1993 (Endstand 1:7)
  • Meiste Punkte pro Spiel: Deutschland 2,5 in 85 Spielen (Stand: 4. September 2016)
  • Meiste Zuschauer: 162.764 beim Spiel Brasilien gegen Kolumbien 6:0 am 9. März 1977
  • Erstes Elfmeterschießen: TunesienMarokko am 9. Januar 1977 in Tunis in der Qualifikation für die WM 1978

Quelle: Geschichte der FIFA Weltmeisterschaftsvorrunde[33]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Zusammen mit Tommy Söderberg
  2. Helmut Schön stand zwar auch dreimal (1966, 1970 und 1974) mit Deutschland unter den besten vier Mannschaften, 1974 gab es aber kein eigentliches Halbfinale, auch wenn das Spiel gegen Polen über den Einzug ins Finale entschied.
  3. gea.de: „Sünder sitzen auf der Bank“
  4. Spielbericht Argentinien – Mexiko. In: fifa.com. FIFA, abgerufen am 28. Juli 2013. (in anderen Quellen werden auch die 31. oder 38. Minute genannt)
  5. Spielbericht Argentinien – Mexiko. In: fussballdaten.de. Fussballdaten Verlags GmbH, abgerufen am 28. Juli 2013.
  6. Spielbericht Chile – Frankreich. In: fussballdaten.de. Fussballdaten Verlags GmbH, abgerufen am 28. Juli 2013.
  7. Klose und Villa rücken Legenden immer näher. In: fifa.com. FIFA, 3. Juli 2010, abgerufen am 28. Juli 2013.
  8. Pelé gelang es 1970 drei Minuten nach Uwe Seeler ebenfalls ein Tor bei seiner 4. WM zu erzielen, 1962 und 1966 gelangen ihm aber nur je 1 Tor.
  9. Stats of the day. (PDF; 296 KB) In: fifa.com. FIFA, 13. Juli 2014, abgerufen am 14. Juli 2014.
  10. Kuba musste zuvor zwei Achtelfinalspiele bestreiten, während Schweden aufgrund des Anschlusses von Österreich an das deutsche Reich kampflos das Viertelfinale erreicht hatte.
  11. Match Report Rumänien – Peru. In: fifa.com. FIFA, abgerufen am 23. Oktober 2013.
  12. In einer anderen Statistik nennt die FIFA das Spiel Chile – Frankreich in Montevideo (URU) am 19. Juli 1930 als Spiel mit den wenigsten Zuschauern (2000, PDF).
  13. Männer-Weltrangliste 14. Juni 1994
  14. Männer-Weltrangliste 21. Juli 1994
  15. Männer-Weltrangliste 20. Mai 1998
  16. Männer-Weltrangliste 15. Juli 1998
  17. Männer-Weltrangliste 15. Mai 2002
  18. Männer-Weltrangliste 3. Juli 2002
  19. Männer-Weltrangliste 17. Mai 2006
  20. Männer-Weltrangliste 12. Juli 2006
  21. Männer-Weltrangliste 26. Mai 2010
  22. Männer-Weltrangliste 14. Juli 2010
  23. Männer-Weltrangliste 5. Juni 2014
  24. Männer-Weltrangliste 17. Juli 2014
  25. In einigen Zeitungsartikeln war nach dem Spiel auch nur von 7 gelben Karten die Rede, da wurde dann die erste gelbe Karte für John Heitinga nicht mitgezählt. Die FIFA nennt in ihrer zusammenfassenden Statistik sogar nur 6, obwohl 8 Niederländer namentlich erwähnt werden, die eine gelbe Karte erhalten haben. Quelle: FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014™: Netherlands-Spain – Offizieller Bericht. Abgerufen am 21. Juli 2014.
  26. Als Nachbar von Französisch-Guayana
  27. 1938 war Österreich kein eigenständiger Staat, als die heutigen Nachbarn Italien und Ungarn im Finale standen.
  28. WM >> Statistik >> Die torreichsten Spiele. Abgerufen am 21. Juli 2014.
  29. fifa.com: FIFA World Cup Opening Matches (Memento vom 29. Juni 2006 im Internet Archive)
  30. Ab der WM 1970 galt für die Platzierung nicht mehr das Torverhältnis sondern die -Differenz (Quelle: Süddeutsche Zeitung WM-Bibliothek 1970).
  31. In einigen Statistiken werden vier Engländer gezählt, wobei George Reader, der 1950 das letzte Spiel der Finalrunde zwischen Brasilien und Uruguay leitete, mitgezählt wird.
  32. fifa.com: „Spaniens Serie und ein neuer Rekordtorschütze“
  33. Geschichte der FIFA Weltmeisterschaftsvorrunde (PDF, 817 kB).

Weblinks