„Eurovision Song Contest“ – Versionsunterschied

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Der '''Eurovision Song Contest''' ([[Deutsche Sprache|dt.]] ''Liederwettbewerb der Eurovision''; kurz '''ESC''') ist ein internationaler Musikwettbewerb von Komponisten und Songschreibern, der seit [[Eurovision Song Contest 1956|1956]] jährlich von der [[Europäische Rundfunkunion|Europäischen Rundfunkunion]] (EBU) im Rahmen der [[Eurovision]] veranstaltet wird. Die Anregung dazu war vom [[Sanremo-Festival]] beeinflusst, das bereits 1951 ins Leben gerufen wurde. Beim ''ESC'' sind die Rundfunkanstalten aller Staaten der EBU teilnahmeberechtigt. Dieser Rundfunkunion gehören mehrheitlich europäische und einige Radio- und Fernsehstationen asiatischer und afrikanischer Staaten an. Seit dem [[Eurovision Song Contest 1957]] entsenden die Rundfunkanstalten jedes teilnehmenden Landes ein Lied zum ''Eurovision Song Contest''.
Der '''Eurovision Song Contest''' ([[Deutsche Sprache|dt.]] ''Liederwettbewerb der Eurovision''; kurz '''ESC''') ist ein internationaler Musikwettbewerb von Komponisten und Songschreibern, der seit [[Eurovision Song Contest 1956|1956]] jährlich von der [[Europäische Rundfunkunion|Europäischen Rundfunkunion]] (EBU) im Rahmen der [[Eurovision]] veranstaltet wird. Die Anregung dazu war vom [[Sanremo-Festival]] beeinflusst, das bereits 1951 ins Leben gerufen wurde. Beim ''ESC'' sind die Rundfunkanstalten aller Staaten der EBU teilnahmeberechtigt. Dieser Rundfunkunion gehören mehrheitlich europäische und einige Radio- und Fernsehstationen asiatischer und afrikanischer Staaten an. Seit dem [[Eurovision Song Contest 1957]] entsenden die Rundfunkanstalten jedes teilnehmenden Landes ein Lied zum ''Eurovision Song Contest''.

* [http://www.facebook.com/BugraOzmuldurOfficial Buğra Özmüldür Hayran Sayfası]


Der internationale Wettbewerb findet regelmäßig im Land des Vorjahressiegers statt. Seit [[Eurovision Song Contest 2004|2004]] werden [[Finale (Sport)|Halbfinale]] und ein Finale ausgetragen. Das Finale findet in zwei Teilen statt: im zweistündigen ersten Teil präsentieren sich die Finalisten und im einstündigen zweiten Teil wird die Punkteverteilung aus den einzelnen Ländern der Teilnehmer bekanntgegeben. Die Überleitung von ungefähr 10 bis 15 Minuten erfolgt durch ein Showprogramm.
Der internationale Wettbewerb findet regelmäßig im Land des Vorjahressiegers statt. Seit [[Eurovision Song Contest 2004|2004]] werden [[Finale (Sport)|Halbfinale]] und ein Finale ausgetragen. Das Finale findet in zwei Teilen statt: im zweistündigen ersten Teil präsentieren sich die Finalisten und im einstündigen zweiten Teil wird die Punkteverteilung aus den einzelnen Ländern der Teilnehmer bekanntgegeben. Die Überleitung von ungefähr 10 bis 15 Minuten erfolgt durch ein Showprogramm.

Version vom 10. Mai 2011, 22:52 Uhr

Datei:Eurovision Song Contest.svg
Logo des Eurovision Song Contest

Der Eurovision Song Contest (dt. Liederwettbewerb der Eurovision; kurz ESC) ist ein internationaler Musikwettbewerb von Komponisten und Songschreibern, der seit 1956 jährlich von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) im Rahmen der Eurovision veranstaltet wird. Die Anregung dazu war vom Sanremo-Festival beeinflusst, das bereits 1951 ins Leben gerufen wurde. Beim ESC sind die Rundfunkanstalten aller Staaten der EBU teilnahmeberechtigt. Dieser Rundfunkunion gehören mehrheitlich europäische und einige Radio- und Fernsehstationen asiatischer und afrikanischer Staaten an. Seit dem Eurovision Song Contest 1957 entsenden die Rundfunkanstalten jedes teilnehmenden Landes ein Lied zum Eurovision Song Contest.

Der internationale Wettbewerb findet regelmäßig im Land des Vorjahressiegers statt. Seit 2004 werden Halbfinale und ein Finale ausgetragen. Das Finale findet in zwei Teilen statt: im zweistündigen ersten Teil präsentieren sich die Finalisten und im einstündigen zweiten Teil wird die Punkteverteilung aus den einzelnen Ländern der Teilnehmer bekanntgegeben. Die Überleitung von ungefähr 10 bis 15 Minuten erfolgt durch ein Showprogramm.

Seit 2003 existiert mit dem Junior Eurovision Song Contest eine zweite jährlich stattfindende Variante des Wettbewerbes und in den Jahren 2007 und 2008 auch der Eurovision Dance Contest.

Geschichte

Teilnehmer

Teilnahmeberechtigt am Eurovision Song Contest sind alle Länder, die Mitglied der Europäischen Rundfunkunion sind, deren Mitglieder kommen aus Europa und dem nichteuropäischen Ländern im Mittelmeerraum. Von den nicht zu Europa gehörenden EBU-Mitgliedern war jedoch nur Israel regelmäßig beteiligt.

Zeitleiste der Teilnehmerländer am Eurovision Song Contest

Teil-
nehmer
Summen 50er 60er 70er 80er 90er 00er 10er 20er
6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Belgien BE 01 53 01 11 00 03 00
Schweiz CH 03 50 01 11 00 04 00
Deutschland DE 02 65 01 00 01 00 00
Frankreich FR 05 61 01 00 00 00 02
Italien IT 03 46 01 00 00 00 19
Luxemburg LU 05 33 00 00 00 00 31
Niederlande NL 05 48 01 11 00 02 02
Osterreich AT 02 47 01 07 00 02 10
Danemark DK 03 41 01 08 01 03 12
Vereinigtes Konigreich GB 05 61 01 00 00 00 02
Schweden SE 07 55 01 01 00 00 05
Monaco MC 01 20 00 03 00 00 45
Norwegen NO 03 56 01 03 00 01 05
Spanien ES 02 61 01 00 00 00 05
Finnland FI 01 48 01 08 00 05 06
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik YU 01 26 00 00 00 11 31
Portugal PT 01 45 01 09 00 01 12
Irland IE 07 39 01 11 00 01 10
Malta MT 00 26 01 08 00 00 34
Israel IL 04 35 01 07 01 01 20
Griechenland GR 01 40 01 03 00 01 23
Turkei TR 01 32 00 01 00 01 34
Marokko MA 00 01 00 00 00 00 68
Zypern Republik CY 00 33 01 07 00 01 27
Island IS 00 27 01 09 00 02 30
Bosnien und Herzegowina BA 00 18 00 01 00 02 48
Kroatien HR 00 20 01 09 00 00 39
Slowenien SI 00 17 01 12 00 02 37
Estland EE 01 18 01 10 01 01 37
Ungarn HU 00 14 00 03 02 01 49
Rumänien RO 00 19 01 05 02 04 38
Slowakei SK 00 03 00 04 01 03 58
Litauen LT 00 17 01 07 00 03 41
Polen PO 00 16 01 10 00 02 40
Russland RU 01 21 01 01 01 02 42
Nordmazedonien MK 00 09 01 11 01 03 44
Lettland LV 01 10 01 13 00 00 44
Ukraine UA 03 16 01 00 00 00 49
Andorra AD 00 00 00 06 00 00 63
Albanien AL 00 11 01 09 00 00 48
Belarus BY 00 06 01 10 00 01 51
Serbien und Montenegro CS 00 02 00 00 00 00 67
Bulgarien BG 00 05 01 09 00 00 54
Moldau Republik MD 00 13 01 06 00 00 49
Armenien AM 00 13 01 03 00 00 52
Tschechien CZ 00 05 01 07 00 00 56
Georgien GE 00 08 01 08 00 00 52
Montenegro ME 00 02 00 10 00 00 57
Serbien RS 01 12 01 03 00 00 52
Aserbaidschan AZ 01 12 01 03 00 00 52
San Marino SM 00 03 01 11 00 00 54
Australien AU 00 07 01 02 00 00 59
Teil-
nehmer
Summen 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
50er 60er 70er 80er 90er 00er 10er 20er
  •  gewonnen
  •  am Finale teilgenommen, aber nicht gewonnen
  •  Teilnahme war geplant, aber der Eurovision Song Contest 2020 wurde abgesagt
  •  teilgenommen, aber im Semifinale ausgeschieden (ab 2004). Die Niederlande wurden 2024 nach einem Vorfall bei den Proben zum Finale vom Finale ausgeschlossen.
  •  in der Vorentscheidung/Qualifikationsrunde ausgeschieden: in der osteuropäischen Vorentscheidung ausgeschieden (1993), in Qualifikationsrunde ausgeschieden (1996)
  •  nicht teilgenommen, weil: von der EBU gesperrt (1993–2003), wegen Vorjahresplatzierung nicht qualifiziert (1994, 1995, 2002, 2003), wegen durchschnittlicher Platzierungen der letzten vier oder fünf Jahre nicht qualifiziert (1997–2001), von der EBU wegen ausstehender Gebühren disqualifiziert (2016), von der EBU wegen regelwidrigen Songs disqualifiziert (2021), von der EBU wegen des Einmarsches in die Ukraine ausgeschlossen (2022)
  •  nicht teilgenommen
  • Sortierreihenfolge: Erste Teilnahme, alphabetisch, Qualifikation.
    höchste Punktzahl
    (1956–2010)
    Rang Jahr Land Punktzahl Interpret
    01. 2009 Norwegen Norwegen 387 Alexander Rybak
    02. 2006 Finnland Finnland 292 Lordi
    03. 2004 Ukraine Ukraine 280 Ruslana
    04. 2008 Russland Russland 272 Dima Bilan
    05. 2007 Serbien Serbien 268 Marija Šerifović
    06. 2010 Deutschland Deutschland 246 Lena
    07. 2005 Griechenland Griechenland 230 Helena Paparizou
    08. 1997 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 227 Katrina and the Waves
    09. 1994 Irland Irland 226 Paul Harrington & Charlie McGettigan
    10. 2001 Estland Estland 198 Tanel Padar & Dave Benton

    Teilnehmerfeld

    Obwohl alle EBU-Mitglieder das Recht zur Teilnahme haben, besteht keine Teilnahmepflicht, dadurch ändert sich die Anzahl der tatsächlichen Teilnehmer. Am ersten Wettbewerb 1956 in Lugano in der Schweiz nahmen sieben Länder mit je zwei Beiträgen teil, der Gastgeber Schweiz, sowie die Niederlande, Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Italien. In den folgenden Jahren zeigten zunehmend mehr Länder Interesse am Wettbewerb. Seit 1990 können mit der EBU-Erweiterung die osteuropäischen Länder teilnehmen, um die Dauer der Veranstaltung zu begrenzen hatte die EBU zunächst die Anzahl der Teilnehmer reguliert. Die letztplatzierten Teilnehmer mussten ein Jahr aussetzen, waren aber im Folgejahr wieder berechtigt teilzunehmen. Diese Regel wurde mehrmals leicht modifiziert.

    1996 wurde beschlossen, dass die vier Mitglieder mit dem größten Anteil des EBU-Etats für die Teilnahme im Finale gesetzt sind. Da der deutsche Beitrag 1996 bei einer internen Juryvorauswahl ausgeschieden war wurde dies beschlossen, damit die finanzstarken Mitgliedsländer nicht auf Dauer der Veranstaltung fernbleiben. Dadurch sind Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich sowie Spanien gesetzt und seit 2011 seiner Rückkehr in den Song Contest auch auf Italien. Diese Ländergruppe wird als Große Fünf (englisch: Big Five) bezeichnet.

    Seit 2004 wird der internationale Wettbewerb in einer Qualifikations- und einer Finalrunde ausgetragen. An der Vorrunde können alle aktiven Mitglieder der EBU teilnehmen. 2004 bis 2007 kamen die zehn Bestplatzierten aus dem Halbfinale in die Finalrunde zusammen mit den vier Gesetzten, dem Titelverteidiger {Ausrichter), sowie die Platzierten der Plätze zwei bis zehn des Vorjahres qualifiziert. Seit 2008 finden zwei Halbfinale statt, aus denen sich die jeweils zehn Bestplatzierten neben den vier, jetzt fünf Gesetzten und dem Ausrichter für die Finalrunde qualifizieren. So gab es 2008 mit der Neuregelung erstmals in der Geschichte des Eurovisions-Festivals zwei Halbfinale. Damit sollten Punkte-Schiebereien unter verschiedenen Ländern vermieden werden.

    2011 kündigte das Fürstentum Liechtenstein zunächst seine erste Teilnahme an, jedoch war der Beitritt in die EBU noch nicht abgeschlossen. Liechtenstein wird somit voraussichtlich erst 2012 teilnehmen.[1]

    Jugoslawien war EBU-Mitglied und nahm bereits als einziges sozialistisches Land regelmäßig am Eurovision Song Contest teil. Der Mittelmeeranrainer Marokko ist mit seiner Teilnahme am Wettbewerb 1980 das einzige arabische Land, das bisher beteiligt war. Noch nie am Wettbewerb teilgenommen haben: Vatikanstadt, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Jordanien und Libanon, obwohl sie Mitgliedsländer der Europäischen Rundfunkunion sind.

    Rückzüge vom ESC

    Im Laufe der Zeit haben sich immer wieder einzelne Länder gegen die Teilnahme am Eurovision Song Contest entschieden, teils aus Protest, teils aus Desinteresse oder wegen kurzfristiger Probleme. 1969 blieb Österreich dem Wettbewerb in Madrid aus Protest gegen die in Spanien herrschende Franco-Diktatur fern. Ein Jahr später nahmen Finnland, Norwegen, Portugal, Schweden und Österreich nicht teil, da sie mit den Gegebenheiten und Abstimmungsmechanismen der letztjährigen Veranstaltung, bei der es vier Sieger gab, unzufrieden waren. Mit Tunesien (1977) und dem Libanon (2005) standen zwei weitere arabische Länder jeweils kurz vor der Teilnahme, zogen diese jedoch wieder zurück. In beiden Fällen war die gleichzeitige Teilnahme Israels ein Grund für die Absage.[2][3] Das insgesamt fünfmal siegreiche Luxemburg nimmt seit 1994 aus mangelndem Interesse nicht mehr am Wettbewerb teil. Serbien und Montenegro zog seinen Beitrag für den Eurovision Song Contest 2006 kurzfristig zurück, da es Indizien für Abstimmungsunregelmäßigkeiten beim nationalen Vorentscheid gegeben hatte. Beim ESC 2009 in Moskau zog Georgien die Teilnahme kurzfristig zurück, nachdem der Teilnehmertitel We Don't Wanna Put In als Kritik an Russlands Ministerpräsidenten Putin beanstandet wurde.[4]

    Österreich nahm in den Jahren 2006 und 2008 bis 2010 nicht am Wettbewerb teil, da man mit den Bedingungen und dem Konzept des Wettbewerbs nicht mehr zufrieden war. Österreich wird jedoch 2011 wieder am Wettbewerb teilnehmen.[5]

    Veranstaltungsort

    Der Eurovision Song Contest wird seit 1958 immer im Land des Vorjahressiegers ausgetragen. Da die Regelung der Vergabe an das Siegerland 1956 noch nicht bestand, richtete 1957 die Bundesrepublik Deutschland den Großen Preis der Eurovision in Frankfurt am Main aus. Zwölf Jahre nach dem Kriegsende präsentierte sich die junge Bundesrepublik im Großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks ausnahmslos deutsch, Anaid Iplicjian moderierte. Das überforderte einige Teilnehmerländer bei der Frage „Bitte, können wir Ihre Punkte haben“. Die telefonische Stimmabgabe von 1957 hat dadurch Kultstatus erworben.

    Fünf Mal kam es bisher vor, dass nicht wie eigentlich vorgesehen das Siegerland des letztjährigen Wettbewerbs die Veranstaltung ausrichtete, sondern stattdessen ein anderes Land als Veranstalter einsprang. Viermal war dies Großbritannien (1960 für die Niederlande, 1963 für Frankreich, 1972 für Monaco und 1974 für Luxemburg) sowie einmal die Niederlande (1980 für Israel).

    Der Eurovision Song Contest wurde bisher achtmal in Großbritannien und siebenmal in Irland ausgetragen. Häufigster Austragungsort ist mit sechs Veranstaltungen die irische Hauptstadt Dublin, gefolgt von London und Luxemburg mit je vier Veranstaltungen.

    Bezeichnung

    Die offizielle Bezeichnung der Veranstaltung lautet seit 1992 Eurovision Song Contest. Die Bezeichnung wurde erstmals 1960 für den fünften Wettbewerb im Vereinigten Königreich verwendet. Insgesamt trugen 36 der bisherigen 56 Veranstaltungen diesen Namen. Seit 1970 wird diese Bezeichnung auch bei der Austragung in nichtenglischsprachigen Ländern verwendet, zuerst in übertragener Form wie Eurovisie Songfestival (nl.), Concours Eurovision de la Chanson (franz.) oder zuletzt 1991 Concorso Eurovisione della Canzone (ital.).

    In der deutschen Öffentlichkeit wird für den Songwettbewerb auch der Begriff Grand Prix[6][7][8] verwendet, da dies einerseits die Kurzform der Benennung von früheren Veranstaltungen ist, mit Titeln wie Grand Prix Eurovision de la Chanson oder deren Übertragungen ins Italienisch-Spanische (Gran Premio […]) und Deutsche (Großer Preis der Eurovision). Andererseits hieß die Auszeichnung, die der Sieger des Wettbewerbs erhielt, bis 2003 Grand Prix (zuletzt: Grand Prix of the 2003 Eurovision Song Contest[9]). Seit 2004 ist der Begriff Grand Prix gänzlich aus dem Regelwerk verschwunden.

    Nationale Vorentscheide

    Jedem Land steht es frei, wie es seinen Vertreter für den Eurovision Song Contest ermittelt. Meist geschieht dies in Form von nationalen Vorentscheiden, bei denen mehrere Sänger gegeneinander antreten. Während anfangs meist eine Jury den Teilnehmer wählte, geschieht dies zunehmend per Telefonabstimmung (engl.: Televoting.) Der deutsche Vorentscheid hieß lange Zeit „Ein Lied für …“ (ergänzt durch die jeweilige Stadt, in der der Song Contest im betreffenden Jahr stattfand). 2004 und 2005 trug er den Titel „Germany 12 Points!“, im Jahr 2006 den Titel „Deutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2006“ und 2010 den Titel Unser Star für Oslo.

    Aufwendig wird die Vorauswahl in Schweden getroffen, wo mit dem Melodifestivalen ein eigener Wettbewerb über mehrere Runden ausgetragen wird. Nach ähnlichem Prinzip verläuft der Melodi Grand Prix genannte norwegische Vorentscheid. Seit 1993 vertritt der Sieger des kroatischen Songfestivals DORA das Land beim Eurovision Song Contest. Für Serbien tritt der Sieger des Festivals Beovizija an. Unterschiedliche Formen des Vorentscheids gab es in den letzten Jahren in Finnland, Irland und Polen.

    Allerdings können die Rundfunkstationen der Länder auch auf einen Vorentscheid verzichten und einen Künstler direkt nominieren. Von dieser Möglichkeit machte Deutschland unter anderem in den Jahren 1993 bis 1995 sowie 2009 und 2011 Gebrauch, die Schweiz in den Jahren 2005 bis 2010.

    Punktevergabe

    Aktuelles Abstimmungsverfahren

    Im Finale des Eurovision Song Contest dürfen neben den Teilnehmern auch Vertreter aller Länder abstimmen, die an der Vorrunde teilgenommen haben. Somit sind auch die im Halbfinale ausgeschiedenen Teilnehmer stimmberechtigt, die im Finale nicht mit einem eigenen Titel vertreten sind.

    Zur Bewertung der Titel werden in jedem Land mit unterschiedlicher Wahlmöglichkeit die zehn beliebtesten Lieder ermittelt und dafür nach folgendem Schema Punktzahlen vergeben: Der Song mit den meisten Stimmen erhält 12 Punkte, die darauffolgenden erhalten 10 Punkte, 8 Punkte, 7 Punkte, 6 Punkte, 5 Punkte, 4 Punkte, 3 Punkte, 2 Punkte und 1 Punkt. Für den eigenen Beitrag dürfen aus diesem Land keine Punkte vergeben werden. Gewonnen hat das Land, das am Ende die meisten aufsummierten Punkte erhält. Seit 2009 werden die Punktzahlen, die jedes Land vergibt, zu 50 % durch Televoting und zu 50 % durch eine fünfköpfige Jury bestimmt.

    Tritt kurzfristig ein Problem auf, das die Ermittlung per Televoting verhinderte, so wurden die Punkte durch eine achtköpfige „Stand-by-Jury“ vergeben. Eine solche Jury vergab beispielsweise im Jahr 2000 die Punkte der Niederlande, als wegen der Explosion einer Feuerwerkskörperfabrik in Enschede am Tag des ESC kein Televoting stattfand. Seit 2009 werden die Punkte in solchen Fällen alleine von der fünfköpfigen Jury bestimmt.

    Aus Zeitgründen wurde 2006 die Verkündung der Punkte dahingehend geändert, dass die Titel mit den Punkten 1 bis 7 auf einmal angezeigt werden. Die Titel mit den Punkten 8, 10 und 12 werden jedoch nach wie vor von den nationalen Fernsehansagern durchgegeben. Die Vergabeprozedur konnte so verkürzt werden.

    Regelungen bei Punktgleichheit

    Wenn zwei oder mehr Teilnehmer am Ende die gleiche Punktanzahl haben, gelten weitere Unterscheidungskriterien, um eine eindeutige Platzierung zu gewährleisten. Ausschlaggebend ist zunächst die Anzahl der Länder, von denen die jeweiligen Teilnehmer Punkte erhalten haben. Lässt sich dadurch keine eindeutige Rangfolge erstellen, wird die Anzahl der an die entsprechenden Teilnehmer vergebenen Höchstwertungen berücksichtigt. Dabei wird zuerst die Anzahl der 12-Punkte-Wertungen, bei Gleichheit die Anzahl der 10-Punkte-Wertungen und so folgend bewertet. Erst für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich durch den Vergleich sämtlicher Einzelwertungen kein Unterschied ergibt, werden die betroffenen Länder auf demselben Rang platziert.

    Dieser Katalog von Regelungen fand bisher einmal Anwendung, nämlich beim ESC 1991, als die Schwedin Carola („Fångad av en stormvind“) mehr 10-Punkte-Wertungen erhalten hatte als die punktgleiche Französin Amina („Le dernier qui a parlé“) und zur Siegerin erklärt wurde. Damals gab es den ersten Punkt (das Lied gewinnt, das aus mehr Ländern Punkte bekommen hat) noch nicht, hätte es ihn aber schon damals gegeben, hätte Frankreich gewonnen. Mittlerweile ist dieser Punkt eingeführt worden, so dass 2004 trotz jeweils 50 erreichten Punkten der Beitrag aus Malta einen sicheren Platz im Finale 2005 bekam, während jener aus Kroatien durchs Semifinale musste.

    Vor 1975 kamen verschiedene andere Punktevergabesysteme zum Einsatz. Beim ESC 1969 führte ein Wertungsmodus, der für niedrige Punktzahlen pro Teilnehmer sorgte, dazu, dass vier Länder (Spanien, Vereinigtes Königreich, Niederlande, Frankreich) punktgleich an der Spitze lagen und zu gleichberechtigten Siegern ernannt wurden.

    Bisherige Wertungsmodi

    Beim ersten ESC mit veröffentlichtem Abstimmungsergebnis (1957) kam folgender Modus zum Einsatz: In jeder Landesjury saßen zehn Mitglieder, jedes Mitglied konnte für seinen Favoriten einen Punkt abgeben. Dieser Modus wurde von 1957 bis 1961, 1967 bis 1970 sowie im Jahre 1974 genutzt.

    1962 vergab die Landesjurys drei Punkte an den besten Titel, zwei Punkte an den zweitbesten und einen Punkt an den drittbesten Titel. Dieser Modus wurde 1963 auf fünf Punkte für den erstplatzierten und folgend erweitert. 1964 wurde ein neuer Modus eingeführt: Jeder Juror bewertet jedes Land, daraus entsteht eine Liste. An den besten Titel wurden fünf Punkte, an den zweitplatzierten drei und an den drittplatzierten ein Punkt vergeben. Sollte nur ein Titel nominiert sein, bekommt dieser alle neun Punkte, sollten es zwei sein, bekommt der erste sechs und der zweitplatzierte Titel drei Punkte.

    Da es seit 1962 regelmäßig null Punkte, 1962 bis 1965 sogar vier pro Jahr, gab und wegen der Unzufriedenheit mit dem Wertungssystem von 1957, das 1969 für vier Sieger gesorgt hatte, wurde 1971 ein neuer Modus eingeführt: Jedes Land entsendet zwei Juroren, die für jedes Lied zwischen einen und fünf Punkte geben konnten, sodass die erreichten Punktzahlen erstmals über 100 Punkte stiegen.

    Bis 1997 wurde die Punktevergabe ausschließlich durch eine Jury bestimmt. Diese bestand pro Land aus 16 Personen – acht Experten und acht musikinteressierten Laien, die zudem aus verschiedenen Generationen sein mussten, um ein objektives Ergebnis zu gewährleisten. 1997 wurde in Deutschland, Schweden, Österreich, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich zum ersten Mal das Televoting ausprobiert, das beim Publikum auf große Begeisterung stieß. Schon 1998 wurde die Jury durch das neue Wertungssystem abgelöst. Nur wenige Länder, wie Russland und Ungarn, wo es aus technischen Gründen nicht möglich war, führten das Televoting erst etwas später ein.

    Preisvergabe, -zuerkennung

    Der dem Interpreten des siegreichen Titels überreichte Preis (Trophäe) wird an den Komponisten des Songs weitergereicht, in dessen Besitz er letztendlich auch verbleibt, da der Eurovision Song Contest von der Grundidee her ein reiner Komponisten- und Songschreiberwettbewerb ist. Der Interpret selbst geht diesbezüglich gesehen leer aus, ihm bleibt lediglich der gesteigerte Bekanntheitsgrad, den er für den Aufbau der eigenen Karriere nutzen kann.

    Kritik am Wertungssystem, Reformdiskussion und Neuregelung

    In der öffentlichen Debatte wurde des Öfteren angemerkt, dass verschiedene Kulturräume sich während der Abstimmung innerhalb begünstigten. Ferner kam die Idee einer Juryeinführung auf.

    Unmut über als ungerecht empfundene Punkteverteilungen wird seit Beginn der Veranstaltung geäußert, die erst im 43. Jahr zur mehrheitlichen Telefonabstimmung überging. Vor allem politische Tendenzen und Boykotts wurden bemängelt, welche heute nur noch einen untergeordneten Punkt in der Kritik einnehmen.

    Neuregelung ab 2008

    Die verantwortliche Europäische Rundfunkunion (European Broadcasting Union, EBU) stellte am 2. Oktober 2007 Regeländerungen vor[10]: Ab 2008 wurden zwei getrennte Halbfinale veranstaltet, über deren Zusammenstellungen man per Los entschied. Alle Länder waren in dem Semifinale stimmberechtigt, in welchem sie selbst teilnahmen. Die für das Finale Qualifizierten wurden je einer Sendung zugeteilt. In das Finale zogen die neun Bestplatzierten nebst des Bestbewerteten der Back-Up-Jurys ein, der ohne diese den Finaleinzug nicht erreicht hätte.

    Neuregelung ab 2009

    2009 kam es zu weitreichenden Veränderungen hinsichtlich des Abstimmverfahrens im Finale. Nachdem in den Vorjahren einzig das Publikum über die Punktergebnisse entschied, erhielt fortan pro Teilnehmerland eine Jury, deren Mitglieder eine Verbindung zur Musik aufweisen sollten, gleichgewichtetes Mitspracherecht. Für die Vorrunden hielten die Verantwortlichen noch am Konzept des Vorjahres fest.[11] Die Europäische Rundfunkunion begründete ihre Entscheidung damit, dass sich die Resultate von Ersatzjurys, welche im Falle technischer Pannen eine reibungslose Punktevergabe gewährleisten sollten, in den letzten Jahren zunehmend vom offiziellen Ergebnis unterschieden. Der NDR-Verantwortliche Ralph Quibeldey betonte außerdem den Aspekt, dass sich im Gegensatz zum Großteil der Fernsehzuschauer Juroren die Beiträge mehrmals anhörten und zu einem differenzierteren Urteil in der Lage wären. In der Öffentlichkeit hingegen wurden die Reformen überwiegend als Reaktionen auf die hinteren Platzierungen vieler westlicher Staaten, insbesondere der der finanzstärksten Big-5, gedeutet.[12][13][14] Beobachter sahen den Versuch, kulturell bedingte Geschmacksverschiedenheiten osteuropäischer und zentralasiatischer Zuschauer gezielt zu unterdrücken und warfen den Befürwortern des neuen Modus Blockbildung und Nichtbeachtung der individuellen Qualität der Beiträge vor.[15] Der Stern betitelte die deutschen Juroren aufgrund ihrer Zusammenstellung als „Spaß-Jury“.[16] Tatsächlich erzielten zehn der elf östlich orientierten Teilnehmer durch das Mischvoting schlechtere Platzierungen; eines konnte trotz niedrigerer Jury-Wertung seine Gesamtplatzierung halten.[17][18]

    Neuregelung ab 2010

    Im September 2009 gab die Europäische Rundfunkunion bekannt, dass sowohl in den beiden getrennten Semi-Finalrunden als auch im Finale die Jurys zu 50 % mit abstimmen. Außerdem darf vom Anfang des ersten Liedes bis 15 Minuten nach dem Ende des letzten Liedes abgestimmt werden.[19][20]

    Neuregelung ab 2011

    Ende August 2010 trat die Reference Group der Europäischen Rundfunkunion in Belgrad zusammen. Das Gremium zog dabei das Datum der Veröffentlichung der Lieder eines Jahrganges vom 1. Oktober auf den 1. September des Vorjahres vor.[21][22]

    Moderatoren

    Der Wettbewerb 1956 war der bislang einzige, bei dem ein einzelner Mann durch den Abend führte. In den Folgejahren waren es immer Moderatorinnen, bis 1978 in Paris erstmals ein Mann und eine Frau gemeinsam Gastgeber waren. Diesem Beispiel folgte Israel 1979. Von 1980 bis 1987, 1993 und 1995 waren es dann wieder einzelne Damen; seit 1996 ist es endgültig zur Tradition geworden, dass es einen männlichen und einen weiblichen Gastgeber gibt. Ausnahme hiervon waren die Contests 1999 in Jerusalem sowie 2010 in Oslo, bei denen dem männlichen Moderator gleich zwei Damen zur Seite standen.

    Gelegentlich haben auch ehemalige Wettbewerbsteilnehmer/innen durch den Abend geführt: 1976 Corry Brokken, 1979 Jardena Arasi, 1985 Lill Lindfors, 1986 Åse Kleveland, 1991 Gigliola Cinquetti und Toto Cutugno, 1999 Dafna Dekel, 2003 Marie N und Renars Kaupers, 2006 Sakis Rouvas, 2008 Željko Joksimović, 2009 Alsou, 2011 Stefan Raab.

    Übersicht über die Veranstaltungen seit 1956

    Jahr Veranstaltungsbezeichnung
    und -ort
    Teil-
    nehmer
    Sieger
    (M = Musik; T = Text)
    Zweitplatzierter Drittplatzierter
    1956 1. Gran Premio Eurovisione della Canzone Europea
    Schweiz Schweiz
    (Lugano)
    07[23] Schweiz Schweiz
    Lys Assia
    Refrain
    M: Géo Voumard; T: Émile Gardaz
    nicht bekannt gegeben nicht bekannt gegeben
    1957 2. Großer Preis der Eurovision
    Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    (Frankfurt am Main)
    10 Niederlande Niederlande
    Corry Brokken
    Net als toen
    M: Guus Jansen; T: Willy van Hemert
    Frankreich Frankreich
    Paule Desjardins
    La belle amour
    Danemark Dänemark
    Birthe Wilke & Gustav Winckler
    Skibet skal sejle i nat
    1958 3. Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne
    Niederlande Niederlande
    (Hilversum)
    10 Frankreich Frankreich
    André Claveau
    Dors mon amour
    M: Hubert Giraud; T: Pierre Delanoë
    Schweiz Schweiz
    Lys Assia
    Giorgio
    Italien Italien
    Domenico Modugno
    Nel blu, dipinto di blu
    1959 4. Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne
    Frankreich Frankreich
    (Cannes)
    11 Niederlande Niederlande
    Teddy Scholten
    Een beetje
    M: Dick Schallies; T: Willy van Hemert
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Pearl Carr & Teddy Johnson
    Sing Little Birdie
    Frankreich Frankreich
    Jean Philippe
    Oui, oui, oui, oui
    1960 5. Eurovision Song Contest
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    (London)
    13 Frankreich Frankreich
    Jacqueline Boyer
    Tom Pillibi
    M: André Popp; T: Pierre Cour
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Bryan Johnson
    Looking High, High, High
    Monaco Monaco
    François Deguelt
    Ce soir-là
    1961 6. Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne
    Frankreich Frankreich
    (Cannes)
    16 Luxemburg Luxemburg
    Jean-Claude Pascal
    Nous les amoureux
    M: Jacques Datin; T: Maurice Vidalin
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    The Allisons
    Are You Sure
    Schweiz Schweiz
    Franca di Rienzo
    Nous aurons demain
    1962 7. Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne
    Luxemburg Luxemburg
    (Luxemburg)
    16 Frankreich Frankreich
    Isabelle Aubret
    Un premier amour
    M: Claude Henri Vic; T: Roland Valande
    Monaco Monaco
    François Deguelt
    Dis rien
    Luxemburg Luxemburg
    Camillo Felgen
    Petit bonhomme
    1963 8. Eurovision Song Contest
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    (London)
    16 Danemark Dänemark
    Grethe & Jørgen Ingmann
    Dansevise
    M: Otto Francker; T: Sejr Volmer-Sørensen
    Schweiz Schweiz
    Esther Ofarim
    T’en va pas
    Italien Italien
    Emilio Pericoli
    Uno per tutte
    1964 9. Grand Prix Eurovision
    Danemark Dänemark
    (Kopenhagen)
    16 Italien Italien
    Gigliola Cinquetti
    Non ho l’età
    M: Nicola Salerno; T: Mario Panzeri
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Matt Monro
    I Love the Little Things
    Monaco Monaco
    Romuald
    Où sont-elles passées
    1965 10. Gran Premio Eurovisione della Canzone
    Italien Italien
    (Neapel)
    18 Luxemburg Luxemburg
    France Gall
    Poupée de cire, poupée de son
    M: Serge Gainsbourg; T: Serge Gainsbourg
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Kathy Kirby
    I Belong
    Frankreich Frankreich
    Guy Mardel
    N’avoue jamais
    1966 11. Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne
    Luxemburg Luxemburg
    (Luxemburg)
    18 Osterreich Österreich
    Udo Jürgens
    Merci Chérie
    M: Udo Jürgens; T: Udo Jürgens, Thomas Hörbiger
    Schweden Schweden
    Lill Lindfors & Svante Thuresson
    Nygammal vals eller hip man svinaherde
    Norwegen Norwegen
    Åse Kleveland
    Intet er nytt under solen
    1967 12. Grand Prix de la Chanson
    Osterreich Österreich
    (Wien)
    17 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Sandie Shaw
    Puppet on a String
    M: Bill Martin, Phil Coulter; T: Bill Martin, Phil Coulter
    Irland Irland
    Sean Dunphy
    If I Could Choose
    Frankreich Frankreich
    Noëlle Cordier
    Il doit faire beau là-bas
    1968 13. Eurovision Song Contest
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    (London)
    17 Spanien 1945 Spanien
    Massiel
    La, la, la …
    M: Manuel de la Calva, Ramón Arcusa; T: Manuel de la Calva, Ramón Arcusa
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Cliff Richard
    Congratulations
    Frankreich Frankreich
    Isabelle Aubret
    La source
    1969[24] 14. Gran Premio de la Canción de Eurovision
    Spanien Spanien
    (Madrid)
    16 Spanien 1945 Spanien
    Salomé
    Vivo cantando
    M: Maria José de Cerato; T: Aniano Alcalde

    Frankreich Frankreich
    Frida Boccara
    Un jour, un enfant
    M: Emil Stern; T: Eddy Marnay
    Niederlande Niederlande
    Lenny Kuhr
    De troubadour
    M: David Hartsema; T: Lenny Kuhr
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Lulu
    Boom Bang-a-Bang
    M: Alan Moorhouse; T: Peter Warne

    entfällt, da vier Erstplatzierte entfällt, da vier Erstplatzierte
    1970 15. Eurovisie Songfestival
    Niederlande Niederlande
    (Amsterdam)
    12 Irland Irland
    Dana
    All Kinds of Everything
    M: Derry Lindsay, Jackie Smith; T: Derry Lindsay, Jackie Smith
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Mary Hopkin
    Knock, Knock, Who’s There
    Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    Katja Ebstein
    Wunder gibt es immer wieder
    1971 16. Eurovision Song Contest
    Irland Irland
    (Dublin)
    18 Monaco Monaco
    Séverine
    Un banc, un arbre, une rue
    M: Jean-Pierre Bourtayre; T: Yves Dessca
    Spanien 1945 Spanien
    Karina
    En un mundo nuevo
    Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    Katja Ebstein
    Diese Welt
    1972 17. Eurovision Song Contest
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    (Edinburgh)
    18 Luxemburg Luxemburg
    Vicky Leandros
    Après toi
    M: Mario Panas, Klaus Munro; T: Yves Dessca, Klaus Munro
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    New Seekers
    Beg, Steal or Borrow
    Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    Mary Roos
    Nur die Liebe läßt uns leben
    1973 18. Concours Eurovision de la Chanson
    Luxemburg Luxemburg
    (Luxemburg)
    17 Luxemburg Luxemburg
    Anne-Marie David
    Tu te reconnaîtras
    M: Claude Morgan; T: Vline Buggy
    Spanien 1945 Spanien
    Mocedades
    Eres tú
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Cliff Richard
    Power to All Our Friends
    1974 19. Eurovision Song Contest
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    (Brighton)
    17 Schweden Schweden
    ABBA
    Waterloo
    M: Benny Andersson, Björn Ulvaeus; T: Stikkan Anderson
    Italien Italien
    Gigliola Cinquetti
    Niederlande Niederlande
    Mouth & MacNeal
    I See a Star
    1975 20. Eurovision Song Contest
    Schweden Schweden
    (Stockholm)
    19 Niederlande Niederlande
    Teach-In
    Ding-a-Dong
    M: Dick Bakker; T: Will Luikinga, Eddy Ouwens
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    The Shadows
    Let Me Be the One
    Italien Italien
    Wess & Dori Ghezzi
    Era
    1976 21. Eurovisie Songfestival
    Niederlande Niederlande
    (Den Haag)
    18 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Brotherhood of Man
    Save Your Kisses for Me
    M: Tony Hiller, Lee Sheriden, Martin Lee; T: Tony Hiller, Lee Sheriden, Martin Lee
    Frankreich Frankreich
    Catherine Ferry
    Un, deux, trois
    Monaco Monaco
    Mary Cristy
    Toi, la musique et moi
    1977 22. Eurovision Song Contest
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    (London)
    18 Frankreich Frankreich
    Marie Myriam
    L’oiseau et l’enfant
    M: Jean-Paul Cara; T: Joe Gracy
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Lynsey de Paul & Mike Moran
    Rock Bottom
    Irland Irland
    The Swarbriggs Plus Two
    It’s Nice to Be in Love Again
    1978 23. Concours Eurovision de la Chanson
    Frankreich Frankreich
    (Paris)
    20 Israel Israel
    Yizhar Cohen & The Alpha-Beta
    A-ba-ni-bi
    M: Nurit Hirsh; T: Ehud Manor
    Belgien Belgien
    Jean Vallée
    L’amour ca fait chanter la vie
    Frankreich Frankreich
    Joel Prévost
    Il y aura toujours des violons
    1979 24. Eurovision Song Contest
    Israel Israel
    (Jerusalem)
    19 Israel Israel
    Gali Atari & Milk and Honey
    Hallelujah (הללויה‎)
    M: Kobi Oshrat; T: Shimrit Orr
    Spanien Spanien
    Betty Missiego
    Su canción
    Frankreich Frankreich
    Anne-Marie David
    Je suis l’enfant soleil
    1980 25. Eurovisie Songfestival
    Niederlande Niederlande
    (Den Haag)
    19 Irland Irland
    Johnny Logan
    What’s Another Year
    M: Shay Healy; T: Shay Healy
    Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    Katja Ebstein
    Theater
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Prima Donna
    Love Enough for Two
    1981 26. Eurovision Song Contest
    Irland Irland
    (Dublin)
    20 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Bucks Fizz
    Making Your Mind Up
    M: John Danter; T: Andy Hill
    Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    Lena Valaitis
    Johnny Blue
    Frankreich Frankreich
    Jean Gabilou
    Humanahum
    1982 27. Eurovision Song Contest
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    (Harrogate)
    18 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    Nicole
    Ein bißchen Frieden
    M: Ralph Siegel; T: Bernd Meinunger
    Israel Israel
    Avi Toledano
    Hora
    Schweiz Schweiz
    Arlette Zola
    Amour on t’aime
    1983 28. Eurovision Song Contest
    Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    (München)
    20 Luxemburg Luxemburg
    Corinne Hermès
    Si la vie est cadeau
    M: Jean-Pierre Millers; T: Alain Garcia
    Israel Israel
    Ofra Haza
    Chai
    Schweden Schweden
    Carola Häggkvist
    Främling
    1984 29. Concours Eurovision de la Chanson
    Luxemburg Luxemburg
    (Luxemburg)
    19 Schweden Schweden
    Herreys
    Diggi-loo, diggi-ley
    M: Torgny Söderberg; T: Britt Lindeborg
    Irland Irland
    Linda Martin
    Terminal 3
    Spanien Spanien
    Bravo
    Lady Lady
    1985 30. Eurovision Song Contest
    Schweden Schweden
    (Göteborg)
    19 Norwegen Norwegen
    Bobbysocks
    La det swinge
    M: Rolf Løvland; T: Rolf Løvland
    Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    Wind
    Für alle
    Schweden Schweden
    Kiki Danielsson
    Bra vibrationer
    1986 31. Eurovision Song Contest
    Norwegen Norwegen
    (Bergen)
    20 Belgien Belgien
    Sandra Kim
    J’aime la vie
    M: Jean Paul Furnémont, Angelo Crisci; T: Rosario Marino
    Schweiz Schweiz
    Daniela Simons
    Pas pour moi
    Luxemburg Luxemburg
    Sherisse Laurence
    L’amour de ma vie
    1987 32. Concours Eurovision de la Chanson
    Belgien Belgien
    (Brüssel)
    22 Irland Irland
    Johnny Logan
    Hold Me Now
    M: Seán Sherrard; T: Seán Sherrard
    Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
    Wind
    Lass die Sonne in Dein Herz
    Italien Italien
    Umberto Tozzi & Raf
    Gente di mare
    1988 33. Eurovision Song Contest
    Irland Irland
    (Dublin)
    21 Schweiz Schweiz
    Céline Dion
    Ne partez pas sans moi
    M: Atilla Şereftuğ; T: Nella Martinetti
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Scott Fitzgerald
    Go
    Danemark Dänemark
    Hot Eyes
    Ka’ du se hva’ jeg sa
    1989 34. Concours Eurovision de la Chanson
    Schweiz Schweiz
    (Lausanne)
    22 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
    Riva
    Rock Me
    M: Rajko Dujmić; T: Stevo Cvikić
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Live Report
    Why Do I Always Get It Wrong
    Danemark Dänemark
    Birthe Kjær
    Vi maler byen rød
    1990 35. Eurovision Song Contest
    Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
    (Zagreb)
    22 Italien Italien
    Toto Cutugno
    Insieme: 1992
    M: Salvatore Cutugno; T: Salvatore Cutugno
    Frankreich Frankreich
    Joëlle Ursull
    White & Black Blues
    Irland Irland
    Liam Reilly
    Somewhere in Europe
    entfällt, da zwei Zweitplazierte
    1991 36. Concorso Eurovisione della Canzone
    Italien Italien
    (Rom)
    22 Schweden Schweden
    Carola
    Fångad av en stormvind
    M: Stephan Berg; T: Stephan Berg
    Frankreich Frankreich
    Amina
    Le dernier qui a parlé
    Israel Israel
    Duo Datz
    Kan
    1992 37. Eurovision Song Contest
    Schweden Schweden
    (Malmö)
    23 Irland Irland
    Linda Martin
    Why Me
    M: Seán Sherrard; T: Seán Sherrard
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Michael Ball
    One Step out of Time
    Malta Malta
    Mary Spiteri
    Little Child
    1993 38. Eurovision Song Contest
    Irland Irland
    (Millstreet)
    25 Irland Irland
    Niamh Kavanagh
    In Your Eyes
    M: Jimmy Walsh; T: Jimmy Walsh
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Sonia
    Better the Devil You Know
    Schweiz Schweiz
    Annie Cotton
    Moi tout simplement
    1994 39. Eurovision Song Contest
    Irland Irland
    (Dublin)
    25 Irland Irland
    Paul Harrington & Charlie McGettigan
    Rock ’n’ Roll Kids
    M: Brendan Graham; T: Brendan Graham
    Polen Polen
    Edyta Gorniak
    To nie ja!
    Deutschland Deutschland
    Mekado
    Wir geben ’ne Party
    1995 40. Eurovision Song Contest
    Irland Irland
    (Dublin)
    23 Norwegen Norwegen
    Secret Garden
    Nocturne
    M: Rolf Løvland; T: Petter Skavland
    Spanien Spanien
    Anabel Conde
    Vuelve conmigo
    Schweden Schweden
    Jan Johansen
    Se på mig
    1996 41. Eurovision Song Contest
    Norwegen Norwegen
    (Oslo)
    23 Irland Irland
    Eimear Quinn
    The Voice
    M: Brendan Graham; T: Brendan Graham
    Norwegen Norwegen
    Elisabeth Andreassen
    I evighet
    Schweden Schweden
    One More Time
    Den vilda
    1997 42. Eurovision Song Contest
    Irland Irland
    (Dublin)
    25 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Katrina and the Waves
    Love Shine a Light
    M: Kimberley Rew; T: Kimberley Rew
    Irland Irland
    Marc Roberts
    Mysterious Woman
    Turkei Türkei
    Şebnem Paker & Gruppe Etnik
    Dinle
    1998 43. Eurovision Song Contest
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    (Birmingham)
    25 Israel Israel
    Dana International
    Diva
    M: Tzvika Pick; T: Yoav Ginai
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Imaani
    Where Are You
    Malta Malta
    Chiara
    The One that I Love
    1999 44. Eurovision Song Contest
    Israel Israel
    (Jerusalem)
    23 Schweden Schweden
    Charlotte Nilsson
    Take Me to Your Heaven
    M: Lars Diedricson; T: Marcos Ubeda
    Island Island
    Selma
    All out of Luck
    Deutschland Deutschland
    Sürpriz
    Reise nach Jerusalem – Kudüs’e seyahat
    2000 45. Eurovision Song Contest
    Schweden Schweden
    (Stockholm)
    24 Danemark Dänemark
    Olsen Brothers
    Fly on the Wings of Love
    M: Jørgen Olsen; T: Jørgen Olsen
    Russland Russland
    Alsou
    Solo
    Lettland Lettland
    Brainstorm
    My Star
    2001 46. Eurovision Song Contest
    Danemark Dänemark
    (Kopenhagen)
    23 Estland Estland
    Tanel Padar & Dave Benton
    Everybody
    M: Ivar Must; T: Maian-Anna Kärmas
    Danemark Dänemark
    Rollo & King
    Never Ever Let You Go
    Griechenland Griechenland
    Antique
    Die for You
    2002 47. Eurovision Song Contest
    Estland Estland
    (Tallinn)
    24 Lettland Lettland
    Marie N
    I Wanna
    M: Marija Naumova; T: Marija Naumova, Marats Samauskis
    Malta Malta
    Ira Losco
    7th Wonder
    Estland Estland
    Sahlene
    Runaway
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Jessica Garlick
    Come Back
    2003 48. Eurovision Song Contest
    Lettland Lettland
    (Riga)
    26 Turkei Türkei
    Sertab Erener
    Everyway that I Can
    M: Demir Demirkan; T: Demir Demirkan
    Belgien Belgien
    Urban Trad
    Sanomi
    Russland Russland
    t.A.T.u.
    Ne ver, ne boisja, ne prosi
    2004 49. Eurovision Song Contest
    Turkei Türkei
    (Istanbul)
    24 (+12) Ukraine Ukraine
    Ruslana
    Wild Dances
    M: Oleksandr Ksenofontov, Jamie Maher, Ruslana, Fayney, Sherena Dugani; T: Oleksandr Ksenofontov, Ruslana
    Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro
    Željko Joksimović
    Lane Moje
    Griechenland Griechenland
    Sakis Rouvas
    Shake It
    2005 50. Eurovision Song Contest
    Ukraine Ukraine
    (Kiew)
    24 (+15) Griechenland Griechenland
    Helena Paparizou
    My Number One
    M: Christos Dantis; T: Christos Dantis, Natalia Germanou
    Malta Malta
    Chiara
    Angel
    Rumänien Rumänien
    Luminița Anghel & Sistem
    Let Me Try
    2006 51. Eurovision Song Contest
    Griechenland Griechenland
    (Athen)
    24 (+13) Finnland Finnland
    Lordi
    Hard Rock Hallelujah
    M: Tomi Putaansuu; T: Tomi Putaansuu
    Russland Russland
    Dima Bilan
    Never Let You Go
    Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
    Hari Mata Hari
    Lejla
    2007 52. Eurovision Song Contest
    Finnland Finnland
    (Helsinki)
    24 (+18) Serbien Serbien
    Marija Šerifović
    Molitva
    M: Vladimir Graić; T: Saša Milošević Mare
    Ukraine Ukraine
    Verka Serduchka
    Danzing Lasha Tumbai
    Russland Russland
    Serebro
    Song Number One
    2008 53. Eurovision Song Contest
    Serbien Serbien
    (Belgrad)
    25 (+18) Russland Russland
    Dima Bilan
    Believe
    M: Dima Bilan, Jim Beanz; T: Dima Bilan, Jim Beanz
    Ukraine Ukraine
    Ani Lorak
    Shady Lady
    Griechenland Griechenland
    Kalomira
    Secret Combination
    2009 54. Eurovision Song Contest
    Russland Russland
    (Moskau)
    25 (+17) Norwegen Norwegen
    Alexander Rybak
    Fairytale
    M: Alexander Rybak; T: Alexander Rybak
    Island Island
    Yohanna
    Is It True?
    Aserbaidschan Aserbaidschan
    AySel & Arash
    Always
    2010 55. Eurovision Song Contest
    Norwegen Norwegen
    (Oslo)
    25 (+14) Deutschland Deutschland
    Lena
    Satellite
    M: Julie Frost, John Gordon; T: Julie Frost
    Turkei Türkei
    maNga
    We Could Be the Same
    Rumänien Rumänien
    Paula Seling & Ovi
    Playing with Fire
    2011 56. Eurovision Song Contest
    Deutschland Deutschland
    (Düsseldorf)
    25 (+18)

    Erfolge

    Datei:EurovisionWinners2010.svg
    Gewinner des Wettbewerbes

    Erfolgreichste Teilnehmer

    Bisher erfolgreichstes Teilnehmerland ist Irland mit sieben Siegen, in den Jahren 1992 bis 1994 sogar drei in Folge. Auch der erfolgreichste Teilnehmer kommt aus Irland: Johnny Logan gewann zweimal als Sänger (1980 mit What’s Another Year und 1987 mit Hold Me Now) sowie einmal als Komponist (1992: Why Me).


    Eurovision Song Contest als Karrierestart

    Der Eurovision Song Contest machte im Laufe der Jahre einige Interpreten zu internationalen Stars, die bis zum Zeitpunkt ihres Auftritts noch nahezu unbekannt waren.

    Dies trifft in besonderem Maße auf die schwedische Popgruppe ABBA zu, die 1974 mit dem Song Waterloo den Wettbewerb gewann. Auch die franko-kanadische Sängerin Céline Dion wurde durch ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest 1988, bei dem sie für die Schweiz startete und mit Ne partez pas sans moi siegte, in Europa bekannt. Die Belgierin Lara Fabian (später durch I will love again zu Charts-Ehren gelangt) tat beim ESC für Luxemburg ihren ersten internationalen Schritt, und schließlich die Polin Edyta Górniak. Ebenfalls durch den ESC zu Weltruhm gelangt ist die irische Folkloregruppe Riverdance, die 1994 als Pausenfüller auftrat.

    So brachte der europaweit performte Flashmob des Titels Glow, während der Abstimmungspause beim Eurovision Songcontest 2010, der Band Madcon ihren Durchbruch.

    Erfolgreiche Titel

    Aus dem Eurovision Song Contest gingen im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Lieder hervor, die zu internationalen Erfolgen und bisweilen zu Evergreens wurden. Beispielhaft sind die italienischen Beiträge Nel blu dipinto di blu (Volare) und Piove (Ciao ciao bambina) genannt, beide wurden von Domenico Modugno in den Jahren 1958 und 1959 vorgetragen. Obwohl keine Wettbewerbssieger wurden diese Songs weltweit millionenfach verkauft und von Sängern wie Paul Anka oder Dean Martin adaptiert. Kommerziell besonders erfolgreich waren Songs aus dem Song Contest ab Mitte der 1960er- bis Ende der 1970er-Jahre. Puppet on a string avancierte 1967 für Sängerin Sandie Shaw zum weltweiten Radio- und Hitparadenerfolg und wurde in Werbespots und auf Modenschauen jener Zeit als Untermalung eingesetzt. Aus demselben Jahrgang kam der Luxemburger Beitrag von Vicky Leandros L’amour est bleu in einer Instrumental-Version von Paul Mauriat auf Platz 1 der US-Billboard-Charts. 1972 gewann Vicky Leandros mit Après toi den Wettbewerb und verkaufte von der Single in mehreren Sprachversionen (Dann kamst Du, Come what may) weltweit über 5,5 Millionen Exemplare. Waterloo von ABBA übertraf diese Marke 1974 mit dem Verkauf von rund 6 Millionen. Bislang waren nach den Verkaufszahlen Brotherhood Of Man mit dem Schlagerpop Save your kisses for me mit 6,5 Millionen weltweit abgesetzten Tonträger die Erfolgreichsten.

    Weitere internationale Tophits sind Congratulations von Cliff Richard (GBR 1968), All kinds of everything von Dana (IRL 1970), Beg, steal or borrow von den New Seekers (GBR 1972), Eres tú von Mocedades (ESP 1973), Si von Gigliola Cinquetti (ITA 1974), Dschinghis Khan von Dschinghis Khan (DEU, 1979), What’s another year von Johnny Logan (IRL 1980), Ein bißchen Frieden von Nicole (DEU 1982), Gente di mare von Umberto Tozzi und Raf (ITA 1987), Insieme 1992 von Toto Cutugno (ITA 1990), Diva von Dana International (ISR 1998) und Fly On The Wings Of Love von den Olsen Brothers (DNK 2000).

    Häufigste Teilnahmen

    Am häufigsten war die Schweizer Musikgruppe Peter, Sue & Marc dabei, welche ihr Heimatland viermal vertrat (1971, 1976, 1979 und 1981). Sie sang jedes Jahr in einer anderen Sprache. In den Jahren 1976 und 1981 erreichten sie jeweils Platz 4. Ebenfalls viermal nahm Fud Leclerc aus Belgien teil, der das Land 1956, 1958, 1960 und 1962 vertrat. Sein bestes Resultat war Platz 5 im Jahre 1958.

    Eine Reihe von Interpreten war dreimal beim Eurovision Song Contest vertreten. Für Deutschland waren Katja Ebstein und die Gruppe Wind je dreimal am Start. Ebstein war mit zwei dritten Plätzen in den Jahren 1970 und 1971 sowie einem zweiten Platz im Jahre 1980 erfolgreich. Mit zwei zweiten Plätzen in den Jahren 1985 und 1987 gehört die Gruppe Wind ebenfalls zu den erfolgreichen Teilnehmern für Deutschland.

    Die Schwedin Carola Häggkvist erreichte bei drei Teilnahmen für ihr Heimatland einen Sieg (1991), sowie die Plätze 3 (1983) und 5 (2006). Ebenfalls dreimal am Start war die Malteserin Chiara, die für Malta die Plätze 3 (1998), 2 (2005) und 22 (2009) erreichte. Einige mehrmals teilnehmende Interpreten traten für verschiedene Länder an. Die Zypriotin Anna Vissi sang zweimal für Griechenland (1980, 2006) und einmal für Zypern (1982). Der Franzose Romuald nahm zweimal für Monaco (1964, 1974) und einmal für Luxemburg (1979) teil. Ireen Sheer trat als Solokünstlerin einmal für Luxemburg (1974) und einmal für Deutschland (1978) sowie als Teil einer Gruppe erneut für Luxemburg (1985) an.

    Die Sängerin Corry Brokken trat bei den ersten drei Wettbewerben in den Jahren 1956 bis 1958 jeweils für die Niederlande an, die Sängerin Lys Assia in den gleichen Jahren für die Schweiz. Udo Jürgens war in den Jahren 1964 bis 1966 dreimal für Österreich beim Wettbewerb dabei. Jeder dieser drei Teilnehmer konnte den Wettbewerb einmal für sein Land entscheiden. Assia gewann 1956 den ersten Eurovision Song Contest, Brokken war ein Jahr später erfolgreich, Jürgens siegte im Jahr 1966.

    Ebenfalls dreimal nahmen darüber hinaus der Italiener Domenico Modugno (1958, 1959, 1966), die Norwegerin Kirsti Sparboe (1965, 1967, 1969) sowie das dänische Duo Hot Eyes (1984, 1985, 1988) teil.

    Bekanntheit ist kein Erfolgsgarant

    Die Teilnahme eines international bereits bekannten Interpreten ist kein Garant für den Gewinn des Titels im Wettbewerb. Prominentes Beispiel ist Cliff Richard mit Congratulations, der 1968 den zweiten und mit Power to All Our Friends 1973 den dritten Platz erreichte. Anschließend waren diese Titel in den Verkaufshitparaden höher platziert als die jeweiligen Eurovisionsgewinner.

    Auch Ricchi e Poveri aus Italien oder Baccara aus Spanien (beide 1978) erreichten nicht das Siegertreppchen, ebenso wie Matia Bazar (1979). Alan Sorrenti (1980), Alice und Franco Battiato (1984) oder Al Bano und Romina Power (1976 und 1985), alle aus Italien konnten sich in den frühen 1980er-Jahren trotz der Italo-Pop-Welle in vielen Ländern Europas nicht durchsetzen. Das international erfolgreiche russische Duo t.A.T.u. belegte den dritten Platz beim Eurovision Song Contest 2003 mit Ne wer, ne bojsja, ne prosi. Die estnische Band Vanilla Ninja kam 2005 für die Schweiz nicht über Rang 8 hinaus. Kate Ryan scheiterte 2006 für Belgien bereits im Halbfinale, ebenso DJ BoBo 2007 für die Schweiz.

    Auch die erfolgreiche Popgruppe No Angels war mit Disappear 2008 in Serbien wenig erfolgreich. Zuvor wurden sie allerdings mit nur einem Prozentpunkt vor Carolin Fortenbacher (Hinterm Ozean) in der deutschen Vorentscheidung zum Finalteilnehmer gewählt. Beim Song Contest selbst erreichten sie Platz 23 von 25, wobei Platz 23, 24 (Polen, Isis Gee - For Life) und 25 (Vereinigtes Königreich, Andy Abraham - Even If) mit jeweils 14 Punkten die letzten drei Plätze belegten.

    50-Jahr-Jubiläum

    Am 22. Oktober 2005 fand in Kopenhagen eine Jubiläumsshow mit dem Titel Congratulations statt. Damit wurde das 50-Jahr-Jubiläum des Eurovision Song Contest gefeiert. Das Ziel der Show war, das beste Lied des Grand Prix unter allen Titeln, die jemals teilgenommen haben zu ermitteln. Auf der offiziellen Internetseite eurovision.tv konnte jeder seine Stimme für seinen Lieblingstitel des ESC abgeben. Die zehn Lieder mit den meisten Stimmen kamen ins Semifinale. Zusätzlich wählte eine Jury der Europäischen Rundfunkunion vier weitere Titel ins Halbfinale. Im Halbfinale wurden per Telefonvoting die fünf besten Lieder ermittelt. Im zweiten Durchgang, also dem Finale, wurde durch ein weiteres Telefonvoting die Platzierung dieser fünf Lieder festgelegt.

    Moderiert wurde die Show von der britischen ESC-Siegerin Katrina Leskanich (Katrina & The Waves, ESC-Sieg 1997 mit Love Shine A Light) und dem lettischen Eurovision Song Contest-Drittplatzierten Renars Kaupers (Brainstorm, ESC-Teilnahme 2000 mit My Star). Die Sendung wurde in Deutschland vom WDR und vom SWR, in Österreich von ORF 2, und in der Schweiz von SF 1 übertragen.

    Dabei kam es zu folgendem Ergebnis:

    Platz Jahr Land Interpret Titel
    1. 1974 Schweden Schweden ABBA Waterloo
    2. 1958 Italien Italien Domenico Modugno Nel blu dipinto di blu (Volare)
    3. 1987 Irland Irland Johnny Logan Hold Me Now
    4. 2005 Griechenland Griechenland Helena Paparizou My Number One
    5. 1976 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Brotherhood of Man Save Your Kisses for Me
    6. 2000 Danemark Dänemark Olsen Brothers Fly on the Wings of Love
    7. 1982 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland Nicole Ein bißchen Frieden
    8. 1968 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Cliff Richard Congratulations
    9. 2003 Turkei Türkei Sertab Erener Everyway that I Can
    10. 1988 Schweiz Schweiz Céline Dion Ne partez pas sans moi
    11. 1973 Spanien 1945 Spanien Mocedades Eres tú
    12. 1980 Irland Irland Johnny Logan What’s Another Year
    13. 1998 Israel Israel Dana International Diva
    14. 1965 Luxemburg Luxemburg France Gall Poupée de cire, poupée de son

    Teilnahmeregeln

    Nach der aktuellen Fassung[25] der Regeln gilt:

    • Die Interpreten müssen mindestens 16 Jahre alt sein.
    • Jeder Interpret darf in einem Jahr nur für ein Land antreten.
    • Es dürfen nicht mehr als sechs Personen auf der Bühne mitwirken.
    • Das Lied muss live gesungen werden.
    • Lied oder Auftritt dürfen keine politische Botschaft enthalten oder dem Image des Liederwettbewerbs schaden.
    • Beim Auftritt dürfen keine Tiere mitwirken.
    • Die Lieder dürfen frühestens am 1. September des Vorjahres veröffentlicht werden (diese Regel gilt seit dem 1. September 2010).
    • Es muss sich um einen Originalsong handeln, darf also keine Coverversion eines älteren Liedes sein.
    • Die Instrumental-Musik wird als Playback eingespielt. Zum letzten Mal wurde den Interpreten 1998 die Möglichkeit geboten, sich durch ein Orchester live begleiten zu lassen.
    Zeitweise wurde eine Sprachregelung eingeführt: Jeder Interpret musste in seiner Landessprache singen. Die Regel galt von 1966 bis 1972 und von 1977 bis 1998, seit 1999 ist den Interpreten die Sprache, in der ihr Beitrag gesungen wird, wieder freigestellt.

    Siehe auch

    Literatur

    • Clemens Dreyer, Claas Triebel, Urban Lübbeke: "Ein bisschen Wahnsinn - Wirklich alles zum Eurovision Song Contest", Verlag Antje Kunstmann, München 2011, ISBN: 3888977150
    • Jan Feddersen: Ein Lied kann eine Brücke sein. Hoffmann und Campe Verlag, 2002, ISBN 3-455-09350-7
    • Jan Feddersen: Wunder gibt es immer wieder: Das große Buch zum Eurovision Song Contest Aufbau TB, 2010, ISBN 978-3-7466-7074-4
    • John Kennedy O’Connor: Eurovision Song Contest. Mit einem Vorwort von Dr. Michael Sonneck. Gondrom, Bindlach 2005, ISBN 3-8112-2536-7
    • Irving Wolther: Kampf der Kulturen: der „Eurovision Song Contest“ als Mittel national-kultureller Repräsentation. Königshausen & Neumann, Würzburg 2006, ISBN 3-8260-3357-4
    • Mari Pajala: Finlande: zero points? Der Eurovision Song Contest in den finnischen Medien. Mit einem Vorwort von Jan Feddersen. SAXA Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-939060-07-9.
    • Tim Moore: Null Punkte – Ein bisschen Scheitern beim Eurovision Song Contest. Aus dem Englischen von Olaf Bentkämper. Covadonga Verlag, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-936973-28-0.
    • Ivan Raykoff, Robert Dean Tobin (Hrsg.): A Song for Europe. Popular Music and Politics in the European Song Contest. Abingdon 2007.[26]
    • Christiane Graf: germany: zero points, Nationale Befindlichkeiten beim Eurovision Song Contest. In: prager frühling 05.
    • Irving Wolther: Musikwettbewerb vs. Wettbewerbsmusik: Das Dilemma des Eurovision Song Contests, in: Beiträge zur Popularmusikforschung Bd. 33 (2005), S.101–111 (Volltext)
    • Tony Brown, Paul Gambaccini, Jonathan Rice und Tim Rice: The Complete Eurovision Song Contest Companion. Pavilion Books, London 1998, ISBN 1-86205-167-4 (160 Seiten plus 8 Bildseiten, Buchformat: Groß-Oktav, Sprache: Englisch, Thema: Internationale Finals von 1956 bis 1997, Vorwort von Terry Wogan).
    • Holger Burandt: Der Weg zum Grand Prix Eurovision de la Chanson. Eigenverlag, ohne Ort 1999, ISBN 3-9804141-5-9 (140 Seiten, keine Abbildungen, Buchformat: Oktav, Sprache: Deutsch, Thema: Deutsche Vorentscheidungen von 1956 bis 1999).
    • Jørgen de Mylius: Det danske Melodi Grand Prix. DR Multimedie, Kopenhagen 2001, ISBN 87-7047-967-4 (210 großformatige Seiten, durchgehend farbig bebildert, Buchformat: Klein-Quart, Sprache: Dänisch, Thema: Dänische Vorentscheidungen von 1957 bis 2000).
    • Tschajk Freiberg: Tu te reconnaîtras - The Story of Eurovision. Eigenverlag, Bergen 2006 (500 großformatige, in Leder gebundene Seiten, durchgehend farbig bebildert, Buchformat: Quart, Sprache: Deutsch, Hauptthemen: Internationale Finals und deutsche Vorentscheidungen von 1956 bis 2005, incl. Bonus-DVD mit einem 4-Minuten-Track).
    • Henk Langerak: Muziek op punten - Muziek in 44 jaar Eurovisie Songfestival. Autorenrechtsvereinigung Buma/Stemra, Amstelveen 1999 (40 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Buchformat: Oktav, Sprache: Niederländisch, Thema: Allgemeiner Überblick von 1956 bis 1999 mit Schwerpunkt Niederlande).
    • Leif Thorsson: Melodifestivalen genom tiderna. Premium Förlag, Stockholm 1999, ISBN 91-89136-00-4 (360 großformatige Seiten, durchgehend farbig bebildert, Buchformat: Quart, Sprache: Schwedisch, Themen: Schwedische Vorentscheidungen und internationale Finals von 1958 bzw. 1956 bis 1999, incl. Bonus-CD mit 18 Tracks).

    Siehe auch

    Einzelnachweise

    1. [1]
    2. http://news.bbc.co.uk/1/hi/entertainment/music/4362373.stm
    3. http://www.ndrtv.de/grandprix/rueckblick/70er/1977_international.html
    4. Georgien fährt nicht nach Moskau. In: Kölner Stadtanzeiger. Aktualisiert am 17. März 2009.
    5. http://orf.at/#/stories/2005952/
    6. Berliner Morgenpost: „Dieter Bohlen will ARD beim nächsten Grand Prix helfen“ am 24. Mai 2009, nach dpa
    7. Bild: „Alex Christensen. Jetzt rechnet er mit dem Grand Prix ab“ am 24. Mai 2009
    8. Der Westen: „Raab darf wohl doch den Grand Prix aufhübschen“ am 21. Mai 2009
    9. Rules of the 2003 Eurovision Song Contest, Article XV.1
    10. Regeländerungen
    11. Neuregelung 2009
    12. stern.de Jury soll „Ostblockmafia“ knacken
    13. n24.de Guildo Horn sitzt in neuer Eurovision-Jury
    14. tagespiegel.de Eurovision Song Contest wieder mit Jury
    15. Spiegel.de Märchenerzähler schlägt Sexbombe
    16. „Spaß-Jury“ vergibt deutsche Punkte
    17. eurovision.tv Results TELEVOTING only
    18. Results TELEVOTING & JURY mixed (50/50)
    19. Original Regeln 2010 in Englisch
    20. Regeln 2010 Zusammengefasst vom NDR
    21. Eurovision.tv berichtet Reference Group gathered in Belgrade
    22. NDR berichtet vom EBU-Treffen in Belgrad Ende August 2010
    23. jedes Land schickte 2 Lieder
    24. 1969 gab es vier Sieger
    25. Rules for the Eurovision Song Contest 2010. (PDF) In: Eurovision.tv. Europäische Rundfunkunion, S. 4, abgerufen am 27. Dezember 2010 (englisch).
    26. Vgl. Stefan Troebst: Rezension zu: Raykoff, Ivan; Tobin, Robert Dean (Hrsg.): A Song for Europe. Popular Music and Politics in the European Song Contest. Abingdon 2007. In: H-Soz-u-Kult, 25. Februar 2010.
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