Wikipedia:Umfragen/Abschaffung der Gesichteten Versionen („Autorenschwund“)

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Die Umfrage ist beendet. Sie lief bis zum 30. April 2020

In dieser Umfrage soll die Bereitschaft geklärt werden, die Gesichteten Versionen (GV) zur Disposition zu stellen, mit dem Ziel die Mitarbeit für neue Benutzer inkl. konstruktiver IPs attraktiver zu machen.

Angesichts des chronischen Rückgangs der Beiträge und Beitragenden, soll geprüft werden, ob zur Senkung der Hürden für neue User es eine gewisse Bereitschaft unter stimmberechtigten Usern (fast identisch mit Sichtern) gibt, die Möglichkeit einer Abschaffung oder auch nur Reduzierung der Gesichteten Versionen (GV) in Betracht zu ziehen.

Etwa genau solange wie es die GV gibt, wird in der deutschsprachigen WP Mitarbeiterschwund ausgemacht, problematisiert und immer wieder intensiv diskutiert. Eine wirksame Maßnahme zur Motivierung und deutliches Signal der Wertschätzung (AGF), des Willkommens könnte da die Streichung der GV sein, die jedem neuen Mitarbeiter eher Misstrauen vermitteln und zum User geringerer Klasse machen.

Aktueller Hintergrund sind die wenig ermutigenden ersten Ergebnisse der letzten Motivierungsaktion. Des Weiteren ist die automatische Rechtevergabe bereits seit Juni 2019 außer Betrieb, wobei ich die Reaktionen dort eher als Tendenz zu einer restriktiven Rechtevergabe lese.

Das wäre meines Erachtens eine fatale Entwicklung, während umgekehrt die geradezu sensationelle Aufgabe der Sichtung unvorhersehbare Ressourcen erschließen könnte. Die Risiken indes sind bei Betrachtung all der Wikipedias ohne Sichtung wohl eher als gering einzuschätzen und sowieso revidierbar.

Außerdem: Wikipedia ist ein Wiki und kein Atomkraftwerk.

Die Formulierungen in der folgenden Umfrage sind nicht mit der Goldwaage zu wägen, sondern sollen nur eine ungefähre, tendenzielle Einordnung zwischen (strikten) Befürwortern der GV-Abschaffung und (ebensolchen) Befürwortern der GV-Beibehaltung gewährleisten. Feinschliff kann im Kommentar zur Stimme stattfinden.

Grundlage der GV in aktueller Ausprägung ist letzthin ein Meinungsbild aus 2010, in dem ihre Fortführung bestimmt wurde, nachdem es in den zwei Jahren zuvor diverse Diskussionen mit und ohne Abstimmung gegeben hat mit sehr unterschiedlichen Mehrheitsmeinungen.


 Info: Der obige Link „die Reaktionen dort“ zeigt auf einen alten Diskussionsstand. Inzwischen werden Kandidaten für aktive und passive Sichterrechte per Botliste vorgeschlagen und die Rechte werden bis auf ganz wenige Ausnahmen routinemäßig erteilt. --Count Count (Diskussion) 15:27, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Vorgesehenes Ende der Umfrage: zunächst 17. Mai 2020 23:59. 30. April 2020 23:59

Als Umfrageersteller möchte ich ob des deutlichen Stimmenverhältnisses die Umfrage verkürzen auf das bevorstehende Monatsende – ein sofortiger Abbruch wäre wohl ein unnötiger Etiketteverstoß und erschwerte mögliche Einwände. Mit dem entsprechenden Eintrag in die Vorlage:Beteiligen wartete ich deshalb noch mindestens 24 Stunden. Mit Dank für die wohl (nach kursorischem Überblick) sachliche Auseinandersetzung, --Trollflöjten αω 18:04, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Pro-Argumente[Quelltext bearbeiten]

  • Siehe Begründung der Umfrage (ggf. Stand: Permalink)

Kontra-Argumente[Quelltext bearbeiten]

  • Insbesondere bei abnehmender Zahl aktiver RCler ist ohne GV kein sicherer Schutz vor vandalisierten Artikeln möglich.

Änderungsvorschläge, Brainstorming[Quelltext bearbeiten]

Hier könnten Vorschläge zur Modifizierung, Abschwächung oder Ersetzung der jetzigen GV angeführt werden, wie zB eine administrielle Aufnahme eines bedrohten oder attackierten Artikels in eine Sichtungsliste: Sichtung per Opt In (Wie endete der Versuch?), wobei auch ganze Kategorien von Artikeln wie etwa NS oder in aktueller Situation Corona prophylaktisch aufgenommen werden könnten.

  • Aktiver für Nachsichtung werben. Ich werde meinem Bot beibringen, dass er allen frisch gebackenen aktiven Sichtern eine Nachricht zum Sichten hinterlässt. --Count Count (Diskussion) 18:27, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Wettbewerbe, Preise für aktive Sichter, z.B. die meisten Nachsichtungen im Quartal, die 100., 1000., 10.000. Sichtung --Count Count (Diskussion) 18:27, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Bessere Werkzeuge für Sichter, die Beiträge von Neuautoren priorisieren, so dass deren Beiträge schnell live gehen. Benachrichtigung von Neuautoren, wenn ihre erste Änderung live gegangen ist. --Count Count (Diskussion) 18:27, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Automatische Sichtung bei Überschreitung einer Zeitfrist. Nach meiner Beobachtung klappt die Entfernung von offensichtlichem Vandalismus sehr zeitnah, während komplexere und längere Artikeländerungen über Wochen unbearbeitet bleiben können (fehlender „Mut“, abschreckender Zeitaufwand?). Um offene „Langläufer“ zu verhindern, könnte nach einer gewissen Frist (drei Tage, eine Woche?) eine automatische Sichtung wegen Zeitüberschreitung erfolgen (zumindest bei ausreichend beobachteten Artikeln, siehe Pro-Beitrag 38 von Grueslayer). --Mombacher (Diskussion) 11:02, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
    • Ich weiß, dass an dieser Stelle keine Diskussionen stattfinden sollten – dennoch möchte ich einwerfen, dass ich in meinen Fachbereichen (Archäologie, Geschichte) die gegenteilige Erfahrung mache. Änderungen, die klar und nachvollziehbar belegt sind, werden schnell gesichtet, während anfechtbare Edits (begründete Streichung von Passagen; Ergänzungen mit kaum nachvollziehbaren Belegen wie unpublizierten Archivalien oder Literatur in sehr exotischen Publikationssprachen) über Wochen ungesichtet bleiben. Man möchte ja dem Neuautor, der sich sichtbar Mühe gemacht hat, seine Bearbeitung nicht gleich revertieren, nur weil man seine Gründe nicht nachvollziehen kann. Solche kritischen Edits, die häufig ungesichtet bleiben, gerade weil sie einer genauen Prüfung bedürfen, dann ungeprüft automatisch zu sichten, hielte ich für fatal. (Dies nur als Gegenargument, auch zu den anderen Kollegen, die weiter unten Ähnliches geschrieben haben – weitere Beispiele und Diskussionen dazu gerne auf der Diskussionsseite.) --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 12:10, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Aufwertung der Sichtung als Edit. Wenn ich mir einerseits den Aufwand eines Mini-Edits ansehe, bei dem ein Komma oder Buchstabe korrigiert wird, andererseits die Arbeit, welche in einer Sichtung stecken kann, scheint mir ein Missverhältnis vorzuliegen. Die Sichtung und damit Freischaltung eines sinnvollen Beitrags trägt ebenso zur bleibenden Verbesserung der Wikipedia bei, wie der Edit, und könnte daher als Anreiz auch so gezählt werden. --Mombacher (Diskussion) 11:38, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Automatische Sichtung nach 4-5 Tagen. Die Meisten Vandaledits werden schon am ersten Tag rückgängig gemacht, würde per AGF vertrauen, das die restlichen neuen Benutzer den Artikel Verbessert haben, oder in guten Willen gehandelt haben. Beiträge können ja Problemlos trotzt Sichtung rückgängig gemacht werden.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 12:17, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Es wäre schonmal hilfreich, wenn Artikel von Sichtern, die aus dem BNR in den ANR verschoben werden automatisch gesicht wären. Ich bin schon häufiger auf solche Artikel gestoßen, bei denen der Autor seinen Artikel dann trotz vorhandener Rechte nicht sichtet. Das ist m.E. unnötig, da solche erfahrenen Autoren ja meist keinen Vandalismus betreiben. --Ameisenigel (Diskussion) 18:29, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Sichter-Schutz auf Seiten beschränken, die konkret von Vandalismus betroffen sind, oder wo Vandalismus Folgen für lebende Personen hätte - genauso, wie es in der en:WP gehandhabt wird. Die allermeisten anderen Seiten bleiben frei. --Minderbinder 20:50, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • (Ähnlich, aber nicht ganz wie Mombacher und WikiBayer.) Die Sichtung ist nicht das Problem, sondern dass die Änderungen nicht sichtbar werden. Nach einer gewissen Zeit sollten Änderungen für alle Leser sichtbar werden, ohne aber automatisch gesichtet zu werden. Eine feste Zeitdauer (1h?) könnte zunächst erprobt werden. Bei Erfolg wären Verfeinerungen möglich, die Wartezeit abhängig werden etwa von der Tageszeit, dem Umfang der Änderung (nur ein Zeichen?: sofort sichtbar), der Anzahl von Beobachtern des Artikels (Vorschlag von Grueslayer), falls technisch möglich der Anzahl der Zugriffe von verschiedenen Adressen aus, etc. Entscheidend für die Motivation eines potentiellen Mitarbeiters ist jedenfalls, dass er das Ergebnis seines Beitrags sieht, wenn auch nach einer Wartezeit, auf die er hingewiesen werden sollte. --Griot (Diskussion) 21:15, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Die Menge der notwendigen Sichtungen - und damit das Sichtungslag - lässt sich steuern, indem man die Parameter ändert, die bestimmen, wann jemand zu einem passiven Sichter wird. Diese sind nicht vom Himmel gefallen, sondern wir haben sie bei der Einführung 2006 schlicht aus der Hüfte geschätzt. Es wäre sehr interessant, einmal zu ermitteln, welche Parameterwerte wie gut als Indikator taugen, dass ein nachfolgender Sichter eine Änderung zurücksetzt. --Kurt Jansson (Diskussion) 21:18, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Mittels Machine Learning kann man sehr gut erkennen, ob ein Edit sehr wahrscheinlich gut oder schlecht ist. Edits bei denen die Fehlerrate niedrig genug ist (~ auf dem Niveau einen Menschlichen Benutzers) sollten automatisch gesichtet werden, bzw. sofort "live" gehen. -- Michi 02:39, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
    @MichaelSchoenitzer: Zugegeben, die Menge an Trainingsdaten, mit denen man so ein System trainieren könnte, ist mittlerweile beträchtlich. Aber maschinell gelernte Systeme machen andere Fehler als Menschen, und sie treffen Entscheidungen, die in >90% der Fälle richtig sind, nicht selten auf Basis von Features, die mit dem zu entscheidenden Sachverhalt zwar stark korreliert, aber nicht kausal verknüpft sind. Ich erinnere mich an einen Vortrag, wo von genau einem maschinell gelernten System zur Vandalismusabwehr in der englischsprachigen Wikipedia berichtet wurde, das mit extrem hoher Genauigkeit vorhersagen konnte, ob ein Edit schlecht war oder nicht – es sei denn, man enthielt ihm die Information vor, ob der Edit von einem angemeldeten Benutzer oder von einer IP stammte. Die hohe Korrektheitsrate des Modells ergab sich einfach daraus, dass IP-Edits (wenigstens in der englischsprachigen Wikipedia) zum weitaus überwiegenden Anteil Penisvandalismus und Spam sind. Oder anders gesagt, es ist ein hochinformativer Indikator der Beitragsqualität, ob ein Beitrag von einer IP kommt oder nicht, aber Entscheidungen in entsprechendem Maße auf Basis dieses Kriteriums zu treffen, würde effektiv zu genau der Diskriminierung anonymer Benutzer führen, die durch Entfernen der GV gerade reduziert werden soll. Ansonsten ist die Idee natürlich gut und man muss immer überlegen, wie man die Menschen durch KI bzw. maschinelles Lernen (heutzutage leider mit großer Schnittmenge zulasten der KI) gut unterstützten kann. --77.1.70.170 12:07, 28. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
    Ja, wie bei (fast) jeder Technologie gibt es Fehler: False-Positives und False-Negatives. Und man kann bei ML/KI die eine auf Kosten der anderen Optimieren. Da wir Menschliche Mitarbeitende haben und die GV wohl nie abgeschafft werden (siehe unten), bietet es sich an ein Model zu lernen dessen False-Positive-Rate bezüglich "ist Sinnvolle Änderung" dem der "menschlichen Wikipedianern" gleichkommt. Genau das meinte ich mit "Fehlerrate niedrig genug" – Edits die von der KI mit sehr geringer Fehler-Wahrscheinlichkeit als Sinnvoll eingestuft werden automatisch freischalten und alle anderen wie bisher den Sichtern überlassen. Und ja, ML lernt auch Biase und Korrelationen je nachdem welche Informationen man dem System gibt. Ob es legitim ist die Frage Angemeldet-vs-IP mit einzubeziehen ist eine Diskussion die hier den Rahmen sprengt. -- Michi 20:23, 28. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Meines Erachtens sind andere Faktoren wichtiger. Das habe ich letztes Jahr bei der Umfrage 'Begrüßung von Neulingen' schon geschrieben und daher kopiere ich meinen damaligen Beitrag leicht editiert. ich erachte es als wichtiger, die Umgangskultur in der Wikipedia, auch und speziell neuen Nutzern/Autoren gegenüber zu pflegen/überdenken/verbessern/... Ich kenne nicht wenige, die sich hier versucht haben, aber zum einen an der grottigen Editier- und Metaumgebung gescheitert bzw. genervt sind und/oder von diversen Platzhirschen heftig und nachhaltig vergrault wurden. Etlichen meiner Studierenden habe ich die Mitarbeit nahegelegt und einige haben sich tatsächlich versucht, aber alle! wurden von den eben genannten Umständen abgeschreckt und keiner ist mehr als Autor unterwegs, auch wenn es viele fachlich und sprachlich könnten und sicher eine Bereicherung wären. Auch meine Frau, die sicher nicht auf den Mund gefallen und von diversen anderen Foren etc. teils als Moderatorin seit über 25 Jahre gestählt ist konnte sich mit den hiesigen Umständen nicht anfreunden und nutzt Wikipedia nur noch als Fragerin. Allerdings fällt mir keine probate Lösung ein, wie man die Platzhirsche bändigen kann, bei der Metaumgebung sollte man sich überlegen, wie man das übersichtlicher machen kann bzw. eine bessere Wegbeschreibung erarbeiten und bei den Editierwerkzeugen sollte man bedenken, dass wir in den 2020ern sind und nicht mehr in den 1980ern. All das ist m.E. weit wichtiger und nachhaltiger als eine Begrüßungsmail, egal ob von Mensch oder Bot. Wobei der letzte Satz hier durch All das ist m.E. weit wichtiger und nachhaltiger als Sichtung oder nicht denn wer nicht editiert weil siehe oben, oder sowieso abgewatscht wird, dem ist es völlig Wurscht ob gesichtet wird oder nicht. --Elrond (Diskussion) 13:16, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich dem Vorschlag an, ungesichtete Änderungen nach einer gewissen Zeit automatisch zu sichten. Wenn etwas nach bspw. sieben Tagen noch nicht zurückgesetzt oder gesichtet wurde, dann war es wohl kein Vandalismus bzw. wird auch danach nicht mehr gesichtet werden. Zweiter Vorschlag wäre, die passiven Sichterrechte viel schneller zu vergeben. Nach vielleicht zehn gesichteten Beiträgen dürfte der neue Nutzer auf ihm eventuell unbekannte Gepflogenheiten hingewiesen worden sein und wird dann auch nicht mehr urplötzlich mit Vandalismus anfangen. Eine zeitliche Frist (aktuell 30 Tage) halte ich für komplett überflüssig.--Lguenth1 (Diskussion) 18:19, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Wenn es darum geht, neuen oder nicht angemeldeten Autor*innen den Einstig zu erleichtern, gleichzeitig aber das QS-System der Sichtungen beizubehalten, könnte man auch allen Lesenden die neueste Versionen als Standardversion anzeigen, nicht die letzte gesichtete Version. Damit sehen die Sichtenden immer noch, welche Versonen noch nicht gesichtet wurden, aber Neue stolpern nicht mehr darüber, dass ihr Edit nicht angezeigt wird. --Holder (Diskussion) 13:09, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
    • Wenn allen Lesern (inklusive IP) immer die neueste Version gezeigt würde, dann wären wir wieder beim Große-Pause-Spiel: „Petra ist doof“ reinschreiben, und das wird sofort wieder für alle sichtbar. Dass das nicht mehr funktioniert, hat dieses Betätigungsfeld ausgetrocknet.
    • Wenn ein Artikel dann auch zehn Tage lang nicht gesichtet wird, dann wird auch allen Lesern zehn Tage lang die PR und die Verschwörungstheorie angezeigt.
    • Jeder angemeldete Benutzer hat die Möglichkeit, sich persönlich einzustellen, welche Version (neueste oder letzte gesichtete) angezeigt werden soll. Der Standardwert ist offenbar weiterhin: Neueste Version zeigen. Unser angemeldeter Neu-Autor sieht also seine Änderung sofort. Aber halt nicht die nicht angemeldeten Mitmenschen.
    • VG --PerfektesChaos 13:24, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Zwei Vorschläge, die einander ergänzen: 1.) Die Sichtbarkeit würde ich umgekehrt handhaben wie bisher: Standardmäßig soll die neueste Version angezeigt, gegebenenfalls mit einem deutlichen Hinweis, dass sie noch nicht gesichtet wurde. Ich erhoffe mir davon, einerseits Neuautoren zu motivieren, und andererseits generell den Lesern wieder ein gesundes Misstrauen gegenüber Wikipedia beizubringen. – 2.) Es kommt viel zu häufig vor, dass beim Sichten eine unbelegte Änderung auf eine ältere, ebenso unbelegte Änderung zurückgesetzt und das mit „unbelegt“/„Verstoß gegen Belegpflicht“ begründet wird. Sichten wurde eingeführt, um offensichtlichen Vandalismus zu entfernen, nicht um eine Belegpflicht durchzusetzen. Wer unbelegte Daten anzweifelt, die nicht offensichtlicher Vandalismus sind, soll einen Belegbaustein setzen, statt im Zuge der Sichtung andere, ebenso unbelegte Daten wiederherzustellen. —Niki.L (Diskussion) 08:28, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
+1 Das ist eine gute, aufzugreifende und ausbaufähige Idee! Hätte mir einfallen sollen :-) --Elrond (Diskussion) 11:17, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Belege ist soweit bekannt? Da steht´s anders. Ob eine solche Änderung nicht gesichtet wird oder gesichtet und "nur" mit Verweis auf die Belegpflicht normal revertiert, macht keinen großen Unterschied. Der einzige, den ich ausmachen kann, ist das der Ungesichtet-Status als Markierung wirkt. Völlig beleglose Artikel sind doch (glücklicherweise) die Ausnahme, meist ist zumindest irgendeine Quelle angegeben, auf der der Artikelinhalt beruhen soll. Das ist schonmal besser als überhaupt nix.--Meloe (Diskussion) 09:36, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
@Meloe: Wo steht auf WP:Belege, dass unbelegte Details im Zuge des Sichtens auf andere unbelegte Details zurückzusetzen sind? —-Niki.L (Diskussion) 08:41, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ausgeschrieben: Dass beim Sichten eine unbelegte Änderung auf eine unbelegte ältere Version zurückgesetzt wird, ist nur dann merkwürdig, wenn es sich um einen vollständig quellenlosen Artikel handelt. Da es keine Pflicht zum Einzelnachweis gibt, ist die alte Version möglicherweise belegt. Zumindest macht das Einfügen neuer unbelegter Änderungen die Sache ggf. schlimmer, da jeder Rest von Nachvollziehbarkeit verlorengeht. Da Wikipedia:Belege die Löschung unbelegter Änderungen erlaubt, ist es dem Urteil des Sichtenden überlassen. Wenn mir die Änderung sinnvoll und plausibel vorkommt, bemühe ich mich dann selbst um die Quellen, was Arbeit macht, die sich der Einfügende selbst gespart hat. Ansonsten ist es eine Abwägung. Alles in allem wäre die Wikipedia schlechter dran, wenn hier wie in den Pioniertagen wirklich jeder quellenlos ändern könnte.--Meloe (Diskussion) 08:53, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Danke für diese Demonstration, wie überheblich wir beim Sichten vorgehen. Weil die alte Version "möglicherweise" richtig war, setzen wir die Änderung eines Neuautoren (der sich sicher war, dass die alte Version nicht richtig war!) einfach wieder zurück. Es darf doch heutzutage "wirklich nicht jeder quellenlos ändern", sondern nur Sichter dürfen das. So vertreiben wir Neuautoren und produzieren Trolle.--Niki.L (Diskussion) 09:31, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ein Sicher ist, zumindest, angemeldet und hat eine Mindestzahl von Beiträgen vorzuweisen. Damit ist seine Bearbeitungshistorie für jeden einsehbar. Wenn er länger dabeibleiben will, muss er auf seine Reputation achten, die andere einschätzen können. Das mag nur ein geringer Vertrauensvorteil sein, ist aber besser als Nichts. Mein Vertrauen in Leute, die völlig unbelegt Angaben in Artikel ändern, ist sehr begrenzt.--Meloe (Diskussion) 09:41, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Das ist Dein Problem, mangelndes Vertrauen. Ich vertraue mittlerweile den Sichtern nicht mehr, die geben sich überhaupt keine Mühe mehr, zu lesen, was sie da sichten. --Lberges 19:54, 20. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
Danke Niki.L., genau so isses, und deshalb macht es keinen Spaß mehr --Lberges 19:55, 20. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
  • Hoffe, bin hier nicht falsch. Mir ist beim gelegentlichen Sichten öfters aufgefallen, das ein Nicht-Sichter eine Änderung vornahm und der Artikel anschliessend von Sichtungsbefugten bearbeitet wurde, aber nicht gesichtet. Finde man könnte überlegen, ob man in so einem Falle das Sichten obligat macht (nicht bei komplett ungesichteten Neuanlagen). Gruß, --G-41614 (Diskussion) 07:55, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Stell dir vor, du findest einen kleinen Fehler, meinetwegen einen Rechtschreibfehler etc. in einem Artikel. Du willst ihn verbessern und findest dabei eine ungesichtete Version, die du nicht beurteilen kannst/willst. Was machst du? Jetzt würde man den Fehler verbessern und den Artikel ungesichtet lassen. Mit der von dir vorgeschlagenen Regel gibt es dann nur noch zwei Möglichkeiten: 1. Den Fehler verbessern und dabei möglicherweise Schachsinn sichten (oder eine hilfreiche Änderung verwerfen, und das ohne gute Begründung, da du ja keine hast) und 2. den Fehler einfach drin lassen, was vermutlich die attraktivere Variante wäre. Das Ergebnis: Kaum mehr Sichtungen, dafür aber mehr Fehler. Zwangsmaßnahmen haben selten das Ergebnis, das man sich davon erhofft. --Senechthon (Diskussion) 14:13, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Unter den gegenwärtigen technischen Rahmenbedingungen gibt es, wenn ich mich nicht täusche, noch einen anderen Grund, in so einem Fall Option 2 (nichts tun) zu wählen: Wenn jemandem anderen nach dir auffällt, dass der erste Edit zurückgesetzt werden sollte, z. B. weil er URV oder eine nicht ganz offensichtliche Form von Vandalismus ist, dann wird u. U. die Rücksetzung nicht mehr als Rücksetzung markiert, wenn du in dem zurückzusetzendem Beitrag vorher Rechtschreibfehler o. ä. verbessert hast. Konsequenzen: Der erste Benutzer erhält keine Benachrichtigung, dass seine Bearbeitung zurückgesetzt wurde, und es wird die Statistik der zurückgesetzten Beiträge des Benutzers nicht so erhöht wie sie sollte. Abgesehen davon, dass deine Mühe in der Rechtschreibkorrektur dann unnötig war. --dealerofsalvation 12:31, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Noch ein Vorschlag: Zwei-Stufen-Sichtung. Wenn das Problem in erster Linie darin besteht, dass Beiträge nicht schnell genug gesichtet werden, muss man vielleicht sehen, wie man die harten Nüsse schneller von den Fällen trennt, die sich leicht entscheiden lassen; oder, ähnlich, wie man die nicht ganz trivialen Fälle dorthin delegiert, wo die Kompetenz sitzt, sie abzuarbeiten. Bei der ursprünglichen Idee (offensichtlicher Vandalismus wird zurückgesetzt, alles Sonstige durchgewinkt) war so etwas unnötig, weil man jedem (aktiven Sichter) die Kompetenz zutraut, Vandalismus zu erkennen. Meine Idee bestünde daher nun darin, die erste Stufe der Sichtung wirklich nur eine Entscheidung zwischen zurücksetzen oder ist kein offensichtlicher Vandalismus sein zu lassen (mit entsprechenden Button-Beschriftungen). Alles, was kein offensichtlicher Vandalismus ist, geht in die zweite Stufe; solche Inhalte könnten dem Normalleser bereits angezeigt werden (mit Disclaimer) oder auch nicht, das spielt für das Verfahren keine Rolle. In der zweiten Stufe muss die Entscheidung getroffen werden, ob ein Beitrag, der kein offensichtlicher Vandalismus ist, die (womöglich auch inhaltlichen) Anforderungen für die Aufnahme in einen Wikipedia-Artikel erfüllt. Dafür gäbe es dann auch eine eigene Liste. Von einem solchen Verfahren würde ich mir versprechen, dass beide Listen (für die beiden Stufen) nicht zu lang werden (anders als Spezial:Seiten mit ungesichteten Versionen). Um die Abarbeitung der ersten Liste könnte sich dann jeder kümmern, weil bei fehlender fachlicher Kompetenz ein Eintrag einfach auf die zweite Liste verschoben werden kann, statt als nach wie vor potenzieller Vandalismus in der ersten zu verbleiben. Die zweite Liste wäre dann das Reich der fachlich Kompetenten, die sich beim Sichten aber nicht durch seitenweise Penisvandalismus wühlen wollen. --77.1.70.170 12:18, 28. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Ich sehe drei Felder, an denen man am Autorenschwund (dies ist ja der eigentliche Verursacher dieser Umfrage) etwas machen könnte:
    • Sichtung einzelner Edits und der Revert, der den potentiellen Neuautor verprellt: Das ist nicht das Problem. Ein gut begründeter freundlicher Revert, der auch für einen Neuling verständlich und nachvollziehbar ist, regt vielleicht auch dazu an, es nochmal, dann richtig zu versuchen. Das Problem sind eher die kryptischen Begründungen. Welcher neue kann schon mit dem kryptischen WP:BLG oder "Bitte belegen" etwas anfangen, wenn er um die Belegpflicht nicht weiß? Die Frage ist vielmehr, wie wir solchen Neulingen helfen, die Anfangshürden zu umschiffen, denn ohne Belege geht es nun mal nicht. Aber auch das muss man klar sagen. Für eine Gelegenheits-IP (auch angemeldeter Gelegenheitsautor) mit einem Edit pro Jahr lohnt es sich einfach nicht, sich in das Regelwerk einzulesen (selbst wenn man das alles gelesen hätte, wäre es bis zum nächsten Mal vergessen, weil keine Übung). Das Einzige, was hier bleibt, ist: Beim Sichten versuchen, als Sichter nachzubessern (was eine ganze Reihe Autoren macht). Und: Freundlich bleiben, Hilfe anbieten. Eine Idee hätte ich noch: Eine Funktion anbieten, in der der Neuautor den Sichter direkt fragen kann, wie ihre Sichtung zu verstehen ist. Für Neulinge ist unser derzeitiges System mit Diskussionsseite etc. mühsam, da wäre ein Klick und das Eingeben einer Nachricht einfacher.
    • Neue Artikel von Neulingen: Ich habe jetzt mindestens zweimal mitbekommen, dass nach meiner Wahrnehmung lernwillige Autoren ausgelöst durch ihr eigenes ungeschicktes Agieren von erfahrenen Wikipedianern verprellt wurden, sei es dass nur ihr Artikel gelöscht wurde, sei es, dass sie wg. ihrem (ungeschickten und unangemessenen) Widerstand gegen die Löschung infinit gesperrt wurden. Ich würde vorschlagen, an solchen Stellen sofort von WP-Seite aus einen Mentor zuzuordnen (und sei es nur implizit), der dem Neuautor hilft, die fatalen Anfängerfehler zu vermeiden. Dabei ist es keine gute Idee, dem Autor anzuraten, er soll sich einen Mentor aussuchen (wie soll man sich einen Mentor aussuchen, man kennt die doch alle nicht und weiß sowieso nicht, was wichtig ist). Nein, die Hilfe muss sofort und pragmatisch kommen. Um das in das psychologische Spiel "Good Guy, bad guy" zu übertragen: Ein Neuer erlebt in der LD lauter Bad Guys, aber noch nicht mal einen einzigen Good guy, der ihm hilft. Dabei könnte dieser eine good guy ungeheuer positiv einflussreich auf den Verlauf des Eintritts des/der Neuen wirken. Der Mentor könnte z.B. ein Zurückverschieben in den BNR veranlassen, um Zeit zu gewinnen. Mir ist klar, dass man nicht immer vorab richtig entscheiden kann, ob der Neue nur Hilfe braucht oder ein "aufsässiger Themenreindrücker" ist. Aber das sollte gerade der Mentor viel zuverlässiger erkennen als 5 andere, die sich nur temporär mit der Angelegenheit beschäftigen.
    • Langes Warten auf Sichtung vs. automatische Sichtung: Ja, es ist blöd, wenn ein Mini-Edit 2 Monate liegt. Aber das entspricht nicht meiner Wahrnehmung, eine ganze Menge Erfahrene picken sich gezielt simple Edits, um diese sehr schnell zu sichten. D.h., diese Edits bleiben nur sehr selten liegen. Das Problem ist die Sichtung umfangreicherer inhaltlicher Edits: Das Hinzufügen weiterer Literatur (ist die wirklich relevant oder pusht da jemand ein Werk), weitere Details über eine Nischenpopgruppe, die aber nur durch Angaben auf deren eigener Webseite belegt sind. Wie soll man einschätzen, ob das in den Artikel gehört? Ja ich weiß, Sichten ist nur Prüfung auf offensichtlichen Vandalismus, aber ich habe zu häufig gesehen, dass etwas gepusht werden soll.
VG --Bicycle Tourer (Diskussion) 12:00, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  • Ich bin Softwareentwickler und seit vielen Jahren unregelmäßig und mit teilweise langen Pausen Autor in Wiki und CodeProject. Hier wie da gibt es Sichtungen und ich finde dieses Instrument generell gut geeignet gegen offensichtliche Verstöße (Vandalismus, Hetze, ...) vorzugehen. Aus dem Vergleich beider Systeme heraus möchte ich folgende Anregungen geben:
    • Hilfe-Artikel, insbesondere Wikipedia:Tutorial und verlinkte Artikel noch mal überprüfen, ob man Kernanforderungen optisch stärker aufwerten kann und längere Erläuterungen optisch stärker abwerten kann. So findet der geneigte (Neu-) Autor schneller, was er sucht.
    • Aus dem Wikipedia:Tutorial heraus eine besser Übersicht schaffen, welche Tags (für Belege, Verweise, Zitate, Begriffsklärungen, ...) verfügbar sind und wie diese (am Beispiel) benutzt werden. Gut: Hilfe:Links; Schlecht: { { Dieser Artikel ... } }
    • Reputations-Punkte vergeben und Berechtigungen damit verknüpfen. Das motiviert den (Neu-) Autor und gibt ihm das Gefühl, dass er irgendwann so richtig dazugehören kann. Das macht CodeProject meiner Meinung nach sehr gut - wenn auch zu ausführlich.
Ja ich weiß - an meinem ersten Punkt könnte ich selbst mitarbeiten. Was mich davon abhält? Meine Punkte 2 und 3. Liebe Grüße, PZ0151) 07:38, 05. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Stimmungen / Stimmen[Quelltext bearbeiten]

Für die sofortige Abschaffung der GV[Quelltext bearbeiten]

  1. War vom ersten Tag an eine Totgeburt. Rauenstein 16:52, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  2. Ich war von Anfang an gegen die Gesichteten Versionen und kenne die Enttäuschung des Neulings gut, wenn ich zum Beispiel in der EO-Wikipedia auf Sichtung warte, die mitunter jahrelang ausbleibt und wahrscheinlich bei einigen meiner dortigen Bearbeitungen nie erfolgen wird.--Aschmidt (Diskussion) 22:18, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  3. die einführung dieses quatsch's war der institutionalisierte beginn des autorenschwunds, bei dem sich 700 benutzerInnen dafür entschieden haben, neue potentielle mitglieder herauszugängeln und ein grundprinzip wie die offenheit des projekts ad absurdum zu führen. Bunnyfrosch 03:01, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  4. Kommerzielle Bearbeiter werden willkomen geheißen und wohlmeinende Gelegenheitswikipedianer ausgeschlossen. Nicht gut. −Sargoth 10:18, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  5. Ohne Sichterrechte, wie ich sie schon lange nicht mehr besitze und mit diesem Account nie besaß, wird dieses Projekt ad absurdum geführt. Ich dachte immer wir würden hier frei editieren. Das tun wir aber nicht, weil jeder Gelegenheitseditor und sei es, dass er einen kleinen Fehler berichtigt ewig lange auf eine Sichtung warten muss. Dort wo eine Sichtung gegebenenfalls notwendig wäre, also in unseren allgegenwärtigen Honeypots, da lungern so oder so genug Autoren herum, um den Pfusch herauszufiltern. Mich jedenfalls schreckt es ab auch nur Kleinigkeiten zu machen.--Rischtisch (Diskussion) 18:26, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  6. Ich bin in diesem Abschnitt ziemlich sicher falsch, war aber zu faul, mir die ganze Seite durchzulesen. (Also der typische Fall von jemandem, der nur seinen Frust loswerden will.) Ich bin für die Abschaffung der Sichtung, da von jahrelang angemeldeten Benutzern zunehmend z. T. derart schlampig "gesichtet" wird, dass damit krass falsche Versionen den Edelstempel der Korrektheit aufgedrückt kriegen. Sollte die Sichtung beibehalten werden, müsste es also auch noch eine Kontrolle der Sichter geben, und das kann ja wohl keiner im Ernst wollen .... So, wie "Sichten" derzeit zu häufig gehandhabt wird, ist es eher ein Witz als eine Qualitätskontrolle. Vor ein paar Tagen habe ich im Zusammenhang mit einem LA irgendwo den ernst gemeinten Kommentar eines Users gelesen, er sichte praktisch alles [gemeint war: unbesehen], was ihm vor die Augen kommt. Und keiner hat widersprochen. Sichten scheint nur ein weiterer kleiner Spielplatz in dem großen Spielplatz WP zu sein. Qaswa (Diskussion) 12:02, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
    P. S.: Mit "Qualitätskontrolle" meine ich natürlich nicht inhaltliche Richtigkeit, sondern Abwehr von Vandalismus --- aber selbst das leistet das Instrument zu oft nicht, weil es zu schlampig eingesetzt wird. Wenn eine IP einen scheinbar überzeugenden Kommentar in die Versionsgeschichte schreibt, wird offenbar immer öfter "blind" gesichtet. Qaswa (Diskussion) 12:09, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
    Soso, „immer öfter“. Führst du da Statistiken? Oder ist das mehr so ein Bauchgefühl? Mein Bauchgefühl stünde deinem jedenfalls entgegen. Klar, ungerechtfertigte Sichtungen sind schlecht, aber das ist doch kein Grund, die GV abzuschaffen. Es wird schließlich auch keine nützliche Technik abgeschafft (Elektrizität, Autos), weil einige zu doof sind, sicher damit umzugehen. Und natürlich kann man auch die Sichter „kontrollieren“, bei denen es eine auffällige Häufung von Fehlsichtungen gibt. Wenn sich nach einer Ansprache auf seiner Disk dieses Verhalten nicht ändert, könnte so jemandem das aktive Sichterrecht entzogen werden. Weil ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe wie du, überprüfe ich nahezu jede Änderung an den Artikeln auf meiner Beo, egal, ob sie schon gesichtet wurden oder nicht. Wer sich auf andere verlässt, ist (zumeist) verlassen oder, um es wohlwollender zu formulieren: Vier Augen sehen mehr als zwei. Das gilt in der WP wie überall… --Gretarsson (Diskussion) 22:30, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  7. Wie Lienhard Schulz--Yomomo (Diskussion) 13:41, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  8. An diesen Umfragen beteiligen sich vorwiegend Wikipedianer, die sich häuslich eingerichtet haben. Die Meinung von vergraulten Wikipedianern bleibt unberücksichtigt. --HartmutGöthel (Diskussion) 21:27, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
    Na, Hauptsache du, mit deinen stolzen nunmehr 220 Edits in mehr als 10 Jahren (davon immerhin 130 im ANR), bist noch da und erhebst deine Stimme für die gerechte Sache… --Gretarsson (Diskussion) 22:30, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

(Eher/Vielleicht) für die Abschaffung oder Reduzierung der GV[Quelltext bearbeiten]

  1. „Sichtungslag“, Bettelei um Sichten sinnvoller Änderungen, Bettelei um Sichterflag, Mängel an Selbstwirksamkeit bei Neuen. Weg damit. Sichten für ein Jahr aussetzen, und dann Ergebnisse bewerten. Kann sein, dass die Welt nicht zusammenbricht. Kann sein, dass dieser Sonderweg der de:WP eine Sackgasse war. Wenn nicht, führen wir es wieder ein. --Minderbinder 15:50, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  2. Ein Instrument zur Verhinderung von Vandalismus wird als Instrument zur Qualitätssicherung missverstanden und so bleiben oft Edits von aktiven Sichtern ungesichtet, die keinen Vandalismus darstellen. Das vergrämt Autoren. --ɱ 15:56, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  3. Wie vorstehend(e) – die WP explodierte nicht. Hingegen bei entsprechend weiterem Rückgang der Mitarbeit gehen hier sukzessive die Lichter aus – naja, die Welt explodierte deswegen auch nicht und alles geht vorbei, trotzdem muss es ja nicht beschleunigt werden. --Trollflöjten αω 16:05, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  4. Eigentlich finde ich das Instrument wichtig. Auf der anderen Seite, kostet es auch viel unnötige Arbeitszeit und es wäre den Versuch wert, mal (wieder) auszuprobieren, wie gut oder schlecht es tatsächlich ohne Sichtungen läuft. Nichts motiviert schließlich mehr, als wenn man direkt sehen kann, was man getan hat.Wenn ich bei meinen ersten Beiträgen 40 Tage hätte warten müssen, bis man sie gesehen hätte, wäre ich wohl nicht geblieben. Vielleicht tun uns gesichtete Versionen und kommentarlose Reverts nicht so gut, wie wir glaub(t)en. --mirer (Diskussion) 17:44, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  5. Wie Minderbinder und mirer. Hätte es bei meinem Start in Wikipedia anno 2005 die GV schon gegeben, hätte die WP einen Mitarbeiter (mich :-)) weniger. Ein Vertrauensvorschuss bringt eine sehr große Motivation für neue Mitarbeiter. -- Hans Koberger 21:10, 18. Apr. 2020 (CEST) P.s.: Lienhard hat hier eine lesenswerte Zusammenfassung erstellt. -- Hans Koberger 21:56, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  6. Über 10.000 ungesichtete Artikel, größtenteils ohne "offensichtlichen Vandalismus", können nicht irren: Die gesichteten Versionen funktionieren nicht mal auf der Seite der Projekt-Veteranen. Aus Nutzererfahrung schlichtweg frustrierend, die fehlende Unmittelbarkeit ist 2020 nicht mehr vermittelbar. Man sollte sie für einen Zeitraum von mehreren Monaten abstellen und den Effekt prüfen. --Polarlys (Diskussion) 23:48, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  7. Ist ganz gut, um Vandalismus kurzfristig abzufangen, aber diesen Sinn verliert es nach wenigen Tagen. Dann ist es nur noch ärgerlich, wenn sinnvolle Änderungen wochenlang nicht live gehen. Obwohl es kein offensichtlicher Vandalismus ist, traut sich keiner klicken. Alle schieben es vor sich her und warten, dass jemand sich in die Änderung einliest, obwohl das gar nicht Aufgabe der GV ist. Das kostet dann wiederum Zeit und Ressourcen der etablierten Autoren zu Lasten sinnvollerer Mitarbeit. Nach spätestens 5-7 Tagen sollte die Freigabe automatisch erfolgen, dann würde die ganze Sichterei wohl auch effizienter erledigt werden als bisher. -- Harro (Diskussion) 03:17, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  8. -Koronenland (Diskussion) 11:46, 19. Apr. 2020 (CEST) Die Zusammenfassung des Users Lienhard ein paar Einträge weiter oben hat mich überzeugt. Qualitätssicherung ist ein Totschlagargument, mit dem jegliche Instrumente der Hierarchisierung und Elitenbildung durchgedrückt werden können.[Beantworten]
  9. Wie Minderbinder. Lt. m:Flagged Revisions nutzen nur 25 Wikipedia-Projekte die Erweiterung, alle anderen funktionieren auch sehr gut ohne. Außerdem behindern die Gesichtete Versionen Weiterentwicklungen wie <mapframe>, von dem ich schon häufig gelesen habe, dass das von Autoren gewünscht ist. NNW 12:14, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  10. Die große Motivation, eine eigene Änderung direkt im Artikel zu sehen und damit etwas beigetragen zu haben, ist mit der Einführung der gesichteten Versionen verlorengegangen. Das mag für einige, die sich in dem System wohl fühlen, ok sein, ist aber für alle anderen entweder abschreckend oder mehr arbeitet. Aber in der Umfrage fragt man eh die falsche Zielgruppe. Gatekeeper sehen selten ein Problem am System oder ihrem Verhalten, weil sie die Entscheidungsmacht haben. --Braveheart Diskussion 16:21, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  11. Um den Nutzerschwund zu reduzieren, sollten neue, mutige Wege gegangen werden. Es ist auf jeden Fall ein Versuch wert. Auch wenn es gewichtige Gegenargumente gibt, sollte dieser Weg gegangen werden. --Berlinschneid (Diskussion) 00:30, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  12. ich war nie ein Fan der Einführung, da ich die GV als ernsthafte Hürde für Neueinsteiger sah und noch immer sehe - wer will schon wochenlang auf die Sichtung seiner sinnvollen Beiträge warten. Die Realität gibt mir recht in Form des Sichtungs-Lag + des Autorenrückgangs; in meinen Augen gehört die Einführung der GV sowie die nachfolgende Veränderung des Umgangs damit zu einem QS-Werkzeug zu den größten Fehlern, die wir in der deutschsprachigen WP gemacht haben. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:06, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
    Ich dachte Schuld am Autorenschwund haben die rauen Sitten? Und die Männer, die keine Frauen hier haben wollen. Der Grund für den Autorenrückgang, der ja auch Wikipedien ohne GV genauso betrifft, dürfte in keiner Weise monokausal sein. Daß die GV oft falsch genutzt werden würde ich auch durchaus so sehen. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 01:06, 28. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  13. Das mit der Sichtung ist in der Tat demotivierend für Neueinsteiger. Man müsste sich aber noch weitere Gedanken machen, warum die Attraktivität insgesamt zu schreiben und zu editieren gesunken ist. Wenn einem jeder zweite Edit von einem Besserwisser rückgängig gemacht wird, der dann auch noch einen patzigen Kommentar abliefert und der den betreffenden Artikel offenbar als sein Eigentum ansieht, dann geht einem schnell die Lust zu editieren verloren, bei Neueinsteigern umso schneller, wenn sie als erstes gleich was vor den Latz geknallt bekommen. --Maxl (Diskussion) 12:48, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  14. Bis auf Artikel mit 'umkämpftem' Inhalt ist es ok, mal für einen Testzeitraum auf die Sichtung zu verzichten und zu sehen, ob es weitgehend ohne Sichtung funktioniert. Notfalls kann man dann ja auch wieder sichten, falls die Qualität zu stark abfällt. --Emil Bild (Diskussion) 13:51, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  15. Demotivierend und frustrierend für Neueinsteiger, verzichtbar bei der Beseitigung von Alltagsvandalismus. Hilfreich für Bürokratisierung, Hierarchisierung und Etablierung der Closed-Shop-Mentalität. Kann nach allen mir bekannten Bürokratietheorien natürlich nie mehr abgeschafft werden. --WAH (Diskussion) 15:55, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  16. DerHexer (Disk.Bew.) 18:19, 20. Apr. 2020 (CEST) Argumente wurden vorangehend genannt.[Beantworten]
  17. Ich würde eine automatische Sichtung nach 4 Wochen befürworten —MBq Disk 00:15, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  18. Sichtungsschutz sollte nur da eingesetzt werden, wo es wirklich begründet nötig ist. Wie frustrierend es ist, die eigenen Edits oft wochenlang nicht angezeigt zu bekommen, weiß ich sehr gut als jemand, der bis vor drei Monaten selber so gearbeitet hat. Das Prinzip, dass Edits immer von "erfahrenen" und vielleicht übervorsichtigen Nutz_erinnen abgesegnet werden müssen, führt nur dazu, dass Neue irgendwann (meist sehr schnell) aufgeben und die Artikel weiter verstauben. Gegen Vandalismus sollten sich bessere Mittel finden lassen. --AlanyaSeeburg (Diskussion) 11:36,
  19. Funktioniert zumindest Mometan nicht --𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 16:33, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  20. wie Emil Bild. --Hadi (Diskussion) Sichter: Sichtet! 20:14, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  21. +1 zu Minderbinder, Versuch macht kluch. --Wdd. (Diskussion) 22:01, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  22. --Filzstift (Diskussion) 09:59, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  23. Der Mechanismus selber ist zur Qualitätssicherung m.M.n. nützlich, sollte sich aber auf komplexe Artikel beschränken. Bei der Erstellung von Stubs, gerade wie sie von Neulingen geschaffen werden, sollte darauf verzichtet werden. Schlimmstenfalls gibt es nach einem Jahr 1 Mio. Artikel über Youtuber und Rapper. Für mich wäre das zu verschmerzen und der positive Aspekt ist immer, dass die Motivation zum Schreiben nicht gebrochen wird und die Hürden der Bearbeitung (Gliederung, Formatierung, Comscat, Kommunikation mit anderen] vom Ersteller genommen werden könnten und am Ende und Langfristig ein guter Autor mehr bleibt, auch wenn ihr oder sein erster Artikel über dagi BEE war. Vielleicht wäre an Stelle der GV auch eine stärkere Kommunikation der Grundsätze gegenüber neuen Autoren denkbar, oder als Minimalkonsens - der automatische Sichterstatus schon ab der 15. Änderung.--BlaeX (Diskussion) 21:20, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  24. Sollte man mal probieren. Die Sichtungsschwelle wirkt destruktiv auf die Selbstwirksamkeitserfahrung, das ist meines Erachtens der größere Schaden gegenüber gelegentlichen Aussetzern im Artikelnamensraum.--Mautpreller (Diskussion) 15:59, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  25. Die GV waren ursprünglich nur für die Bekämpfung von offensichtlichem Vandalismus gedacht und nicht als Qualitätskontrolle (dafür waren mal die Geprüften Versionen gedacht, die dann aber nie eingeführt wurden). Eigentlich sollte daher grundsätzlich jede Änderung, die kein Vandalismus ist, gesichtet werden. Wenn man sich nicht sicher ist, ob eine Änderung sinnvoll ist, sollte man sie sichten und nicht nicht sichten. Das wäre die korekte Vorgehensweise im ursprünglichen Sinn der GV. Da das aber nicht so gehandhabt wird, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn ungesichtete Änderungen nach einer gewissen Frist (24 Stunden?) einfach automatisch gesichtet werden. Ein "Herr Müller ist doof" ist in wenigen Minuten zurückgesetzt. Das was ewig ungesichtet bleibt sind eben nur die unklaren Fälle, für die die GV ursprünglich gar nicht gedacht waren. --Einsamer Schütze (Diskussion) 18:07, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  26. Mich hat die "Sichtungs-Hürde" sehr gestört, weil neue Seiten nicht sichtbar waren. Im Moment scheint das aber anders gehandhabt zu werden: neue Artikel sind sofort sichtbar, mit Vermerk "nicht gesichtet". Das finde ich eine gute Lösung, denn neue Autoren werden nicht verschreckt, aber eine Prüfung erfolg trotzdem. Neben dem Vandalismus-check finde ich qualitative Prüfungen sehr sinnvoll, allerdings ist dabei der Aufwand ziemlich hoch. --Fluktum (Diskussion) 13:07, 27. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  27. Ich war schon immer gegen die gesichteten Versionen in der aktuellen Form. Die kilometerlange Liste der ungesichteten Änderungen hat zu jedem Zeitpunkt eindrucksvoll gezeigt, dass wir mit dem Sichten nicht ansatzweise hinterherkamen. Immer wenn sie eine bestimmte Länge erreicht hatte (also regelmäßig), gab es (gibt es?) einen Aufruf im Kurier, bei der Sichtung zu helfen, und dann wurde der Rückstand aufgearbeitet. Dass dabei wirklich sorgfältig vorgegangen wurde, wage ich zu bezweifeln. Die en:WP funktionierte lange ganz gut ohne gesichtete Versionen (und mit dem Zurücksetzen offensichtlicher Quatsch-Edits durch Bots), später wurden sie in einer deutlich entschärften Variante eingeführt: Nur bei Artikeln, bei denen ein Bedarf gesehen wurde. Das wäre m.E. auch für die de:WP ein gangbarer Weg. -- UKoch (Diskussion) 19:27, 27. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  28. Baut eine "gefühlte Sicherheit" mit einer zusätzliche Zeitschwelle für einige Benutzer ein und in der Praxis unkalkulierbarem Aufwand für einzelne (Nach-)Sichter auf, die bei "einem" Fehler in der Sichtung wie ein Kartenhaus zusammenfallen könnte. Bezüglich des Kontraarguments könnte sich auch das Gegenteil einstellen und neue hinzukommen, da man es im Vorhinein nicht weiß. --Quc (Diskussion) 23:42, 28. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  29. --StYxXx 23:48, 30. Apr. 2020 (CEST) Huch, pro? Das mag überraschen. Es geht jedoch um die GV, wie sie derzeit gehandhabt werden. An eine Abschreckung von Neulingen glaube ich zwar nicht, allerdings gibt es definitiv Verbesserungsbedarf. Ich sehe diesen jedoch in genau die umgekehrte Richtung: "Gesichtet" suggeriert eine Sicherheit, die oft nicht gegeben ist. Viele - auch langjährige Autoren - verlassen sich darauf, dass GV auch inhaltlich ok sind. Auch den Lesern wird das vermittelt. Wie erklärt man "ja, ist gesichtet, aber das heißt nichts.."? Vandalismus kommt nicht immer als "Penis!111" daher. Für diesen bräuchte man keine Sichtung: Das erkennt jeder Leser mit zwei Hirnzellen mehr als der verantwortliche Vandale. Gefährlich sind subtile Falschinformationen (oft bewusst als Getrolle). Wie oft sah ich sowas als gesichtet, allein in letzter Zeit? So ist das einfach unproduktiv. Daher: nicht komplett Abschaffen (das wäre für Penisvandalen ein Traum), aber Abschaffen in der derzeitigen Handhabung in Richtung "Geprüfte Version". Meinetwegen auch als mehrstufiges Modell, aber ohne einen falschen Eindruck zu vermitteln wie bisher. Daher in Anbetracht des zu erwartenden Ergebnisses meine Stimme hier, als Kritik an der Handhabung der GV derzeit. [Beantworten]

(Eher) für Beibehalt der GV[Quelltext bearbeiten]

  1. Unbedingt. Sie sind eine wesentliche Maßnahme zur Qualitätssicherung. --Bambis Kater (Diskussion) 15:16, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  2. --Elop 15:24, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  3. Desgleichen. Gibt genügend Unsinn, der jetzt schon ständig revoltiert werden muss und bitte nicht noch auf eine der wenigen Massnahmen zur Qualitaetssicherung jetzt ohne unmittelbare Not freiwillig verzichten. --KlauRau (Diskussion) 15:26, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  4. Hat sich ganz klar bewährt und ist unverzichtbar geworden. Was hier mal wieder nervt, ist die Instrumentalisierung des "Autorenschwunds" mit der Absicht, Qualitätsstandards runterzufahren. Es wird Zeit, dieses Totschlagargument endlich mal einzumotten. MBxd1 (Diskussion) 15:37, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  5. primär per #1 und #3. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 15:38, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  6. Koenraad 15:51, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  7. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 15:54, 18. Apr. 2020 (CEST) Die GV sind ein wesentliches Element der QS. mMn unverzichtbar.[Beantworten]
  8. Ich halte die GV für unverzichtbar, letzendlich kann eine solche Frage nur per MB beantwortet werden. --Morten Haan 🎢 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 15:59, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  9. aus meiner Sicht hat sich das System bewährt, wie es ist - und "Autorenschwund" würde sicherlich nicht dadurch behoben, dass plötzlich jeder Müll wieder sofort sichtbar wäre. Überhaupt lässt sich "Autorenschwund" nicht so monokausal erklären und schon gar nicht beheben. Wichtiges Instrument der Qualitätssicherung und des Schutzes vor Troll-Edits, bitte unbedingt beibehalten. --Rax post 16:04, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  10. Der Autorenschwund begann vor der Einführung der GSV. --Drahreg01 (Diskussion) 16:17, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  11. Wenn es um die Vereinfachung von IP-Bearbeitungen geht, sollte bedacht werden, dass die Aufgabe der GV zu häufigeren Halbsperren von Artikeln führen könnte, so dass unangemeldete Autoren es noch schwerer hätten. -- Perrak (Disk) 16:29, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  12. auf jeden Fall. Sonst sind viele Änderungen bald einfach da und niemand hat sie gewollt. IPs haben ihren Grund namenlos zu agieren und akzeptieren damit diesen Vorgang. Autoren vertreibt es nicht, hat es mich auch nicht. --Michael - Et si omnes, ego non 16:41, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  13. Im Leben nicht. Eher sollten angesichts des Energieverbrauchs durch Nur-Störer die Hürden erhöht werden. Zum Beispiel durch den Ausschluss nicht angemeldeter Benutzer von Löschanträgen und -diskussionen, und von den sogenannten Honigtöpfen. Aktuelles Beispiel: alle vor Kurzem noch zu Recht hoch gelobten Artikel um die Corona-Pandemie, in denen eine kleine Clique von Spinnern und Intensivdiskutanten seit Wochen die Fachleute zermürbt und jeden verschwörungstheoretischen Dreck in die jetzt unlesbar aufgeblasenen Artikel zwingen will. --Alter Meister (Diskussion) 16:43, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  14. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:15, 18. Apr. 2020 (CEST) Ich sehe viel mehr Nutzen als Schaden.[Beantworten]
  15. --Itti 17:19, 18. Apr. 2020 (CEST) Die gesichteten Versionen helfen Unfug fernzuhalten und sind wichtig für die Qualität der Wikipedia.[Beantworten]
  16. --EdS (Diskussion) 17:26, 18. Apr. 2020 (CEST) Grundsätzlich ist die Zeit bis Erhalt von Rechten für Neuangemeldete auch eine Zeit der Gewöhnung an Arbeit und Standards in der Wikipedia und deshalb absolut sinnvoll.[Beantworten]
  17. leider unverzichtbar --Holmium (d) 17:30, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  18. Solange es immer noch möglich ist, subtilere Formen von Vandalismus einzufügen oder sogar wenn gerade wenig los ist komplett durchs Raster zu fallen geht nicht. Es muss ja nicht gleich so eine Komplexe Maschienerie wie unsere Englischsprachigen Kollegen sein, aber es ist trotzdem nahezu unverzichtbar. Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 18:03, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  19. Unbedingt behalten. Verhinderen Unfung, wie dieses MB. --Flyingfischer (Diskussion) 18:17, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  20. -- Chaddy · D 18:18, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  21. Ich schätze, dass wir in den Löschdiskussionen zwischen 15 und 100 neue (oder nach langer Zeit erneut hinzugestoßene) Autoren pro Woche verlieren. Das hat etwas mit der Kleinkariertheit, mit der wir mit den Neuankömmlingen umgehen, zu tun, und auch damit, in welchem Ton wir mit denen diskutieren. So sehr bei manchem Artikel die Löschkriterien auch erfüllt sein mögen, vieles, von dem Material, das gelöscht wird, könnte man bei etwas großzügigerer Auslegung der Regeln auch in QS-Maßnahmen noch herrichten. Mir ist klar, dass auch einige andere Artikel darunter weilen, die nicht zu halten sind. Doch es gibt Leute, die meinen, sie müssten in den LDs "beinhart" sein und toben sich gegen die Neulinge aus. Wo vollkommen borniert und stur gemäß Löschregeln argumentiert wird, ohne zu berücksichtigen, dass die Neulinge mit alledem noch gar nicht vertraut sind. Dort verlieren wir Autoren! Mit den Sichtungsvorgängen hat der Autorenschwund nach meinem Dafürhalten nichts zu tun. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 18:24, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  22. Völlig konstruierter Zusammenhang zwischen Gesichteten Versionen und Autorenschwund. --Otberg (Diskussion) 18:29, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  23. Infolge der Einführung hat z.B. Schülervandalismus drastisch nachgelassen, weil der Klassennachbar die Änderungen nicht mehr sofort sehen kann. Allerdings verstehe auch ich nicht, warum viele Sichtungsberechtigte ungesichtete, offenkundig nicht-vandalische Änderungen zwar editieren, aber nicht zugleich auch sichten. Der momentane 37-Tage-Überhang kommt in erheblichem Maße durch diese Passivität solcher KollegInnen zustande. --Gerbil (Diskussion) 18:35, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  24. --MarcelBuehner (Diskussion) 18:39, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  25. -- Buendia (Diskussion) 18:41, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  26. --Jossi (Diskussion) 19:05, 18. Apr. 2020 (CEST) Bloß nicht. Die GV sind ein wesentlicher Qualitätsfaktor, und eine nennenswerte Bedeutung für den Autorenschwund halte ich nicht für erwiesen. --Jossi (Diskussion) 19:05, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  27. - Squasher (Diskussion) 19:06, 18. Apr. 2020 (CEST) gut und sinnvoll.[Beantworten]
  28. --Louis Wu (Diskussion) 19:25, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  29. --Berita (Diskussion) 19:30, 18. Apr. 2020 (CEST) Wichtig für die Qualitätssicherung/Vandalismusbekämpfung und ich bezweifle einen nennenswerten Zusammenhang zum Autorenschwund. Die automatische Rechtevergabe sollte aber endlich mal repariert werden, ich fand es damals sehr motivierend, auf dieses Ziel hinzuarbeiten (ohne um das Recht "betteln" zu müssen).[Beantworten]
  30. Zurückkehren um zu prüfen, ob die eigene Bearbeitung gesichtet wurde kann auch bindend wirken. Vielleicht mit weniger einschneidenden Dingen anfangen, etwa die Aktivierung der Dankefunktion auch an IPs.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 20:24, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  31. wie Otberg, Jossi u.a. --Hannes 24 (Diskussion) 21:36, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  32. da gibt es viel schlimmere Dinge als GV (kommenarloses Zurücksetzen, Zurücksetzen korrekter Einträge wegen mangelnder Belege, oder angeblicher TF) obwohl die tatsächliche Motivation mehr ist "dein Eintrag gefällt mir nicht" und der alte Hase nur vorgibt dass der unzulässig wäre. Tendenziell trotzdem für beibehalten:So lange braucht es ja nicht bis zum passiven Sichter und es kann auch ein Ansporn sein, häufiger etwas beizutragen.--Schrauber5 (Diskussion) 23:05, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  33. Auf jeden Fall beibehalten. Die gesichteten Versionen haben das Problem des Vandalismus zum großen Teil gelöst. Das Problem hätten wir sonst wieder neu und dann wären wieder ganz viele Ressourcen dafür aufzuwenden. Mit dem Autorenschwund hat das nichts zu tun. Der hat andere Gründe. --Furfur Diskussion 01:08, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  34. --Monow (Diskussion) 01:11, 19. Apr. 2020 (CEST) Für mich als Neuling war es motivierend und ein gutes Feedback, wenn meine Beiträge gesichtet wurden, auch wenn es nicht immer sofort geschah. Es schadet überhaupt nicht, in der Einarbeitungsphase speziell beobachtet zu werden, was in meinem Falle (auch dank gezielter Ansprache durch Sichter, wenn etwas nicht ideal war) zur schnelleren Eingewöhnung beigetragen hat. Als Instrument gegen Vandalismus (und auch gutgemeinte Schlampereien) bleibt das System unverzichtbar.[Beantworten]
  35. --Senechthon (Diskussion) 01:16, 19. Apr. 2020 (CEST) Ich frage mich, wie motivierend es für einen Neuautor ist, wenn er seinen eingestellten Artikel stolz jemandem zeigen will und dann an prominenter Stelle das Wort „Penis“ vorfindet.[Beantworten]
  36. --Udo T. (Diskussion) 01:37, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  37. --Boehm (Diskussion) 02:05, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  38. Grueslayer 08:29, 19. Apr. 2020 (CEST) Ich bin in der en:WP wie hier in Nischenthemen unterwegs. Ich habe da Artikel auf Beo, um die sich sonst niemand kümmert. Da lernt man den Sichtungszwang schnell schätzen. Vielleicht könnte man auf den Sichtungszwang verzichten, wenn mindestens X Autoren einen Artikel beobachten.[Beantworten]
  39. --AFBorchert 🍵 08:58, 19. Apr. 2020 (CEST) Die gesichteten Versionen erscheinen mir nach wie vor sinnvoll. Insbesondere ist es bei BLP-Artikeln sehr hilfreich. Ebenso natürlich auch bei Artikeln, die von nur wenigen bis überhaupt niemanden beobachtet werden. Ein Rückgang der Beitragenden wird auch in Projekten ohne gesichtete Versionen gesehen.[Beantworten]
  40. Raymond Disk. 10:16, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  41. --Ringwoodit (Diskussion) 10:21, 19. Apr. 2020 (CEST) Mal ehrlich: Abschreckend kann das doch höchstens auf den Nutzer vom Typ "Ich will alles, und zwar sofort!" wirken - und da ist Abschreckung vielleicht (!) gar nicht so verkehrt...[Beantworten]
  42. --Mombacher (Diskussion) 10:54, 19. Apr. 2020 (CEST) Als Neuling ist mir die Zeit, in der ich selbst der Sichtung unterlag, noch recht nahe. Habe das knappe Vierteljahr im letzten Sommer durchaus ambivalent erlebt. Einerseits war ich froh, dass noch jemand drübergeschaut hat, neu blau unterlegte Beiträge waren kleine Erfolgserlebnisse und es gab ein Edit-Ziel, auf das man hinarbeiten konnte. Andererseits gab es schon mal (subjektiv) zu lange Bearbeitungszeiten, und manche (Nicht-)Sichtung empfand ich als ärgerlich (insbesondere, wenn der Sichter in die Überarbeitung gegangen ist, um noch eine Kleinigkeit im Artikel zu korrigieren, die gar nicht von mir war). War daher schon froh, diese Zeit hinter mich gebracht zu haben, glaube aber rückblickend nicht, dass die Sichtung ein (Haupt-)Grund für den Autorenschwund ist. Bin daher eher für die Beibehaltung, gerne aber mit Verbesserungen.[Beantworten]
  43. Ich würde mir eher eine Verschärfung der geschützten Versionen wünschen. Diese sollten nicht so schnell gesichtet werden wie gegenwärtig, sondern erst nach einem Mindestzeitraum von einem Monat, in dem ergebnisoffen über die Änderung diskutiert werden kann. Und es sollte mindestens ein Vier-Augen-Prinzip der Sichtung installiert werden. --Bernd Bergmann (Diskussion) 11:49, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  44. Persönlich gute Erfahrungen in der "Eingangskontrolle in zweiter Reihe" für Portale damit gemacht. ZB etwas schwerer erkennbarer Vandalismus (sieht ok aus, ist aber trotzdem Quatsch) fällt so eher auf. Neulinge können es abschreckend, aber auch positiv (Sichten der Änderung als Anerkennung) wahrnehmen und die Angst, etwas kaputt zu machen, wird genommen. --Don-kun Diskussion 12:03, 19. Apr. 2020 (CEST) Nachtrag: Änderungen wie einer automatischen Sichtung nach einer gewissen Frist stünde ich aber offen gegenüber. --Don-kun Diskussion 12:38, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  45. --Armin (Diskussion) 12:18, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  46. --Krib (Diskussion) 12:40, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  47. «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 12:49, 19. Apr. 2020 (CEST) wenn ich mir anschau, was mir als Gelegenheitseditor auf Wikidata, Commons, enWP und esWP regelmäßig an durch die RC-Kontrolle gerutschter Müll unterkommt, dann muss ich hier keine Millisekunde überlegen.[Beantworten]
  48. --Coffins (Diskussion) 13:14, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  49. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:27, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  50. Es gibt sicher Verbesserungspotenzial im Ablauf des Sichtens, aber grundsätzlich inst das System sinnvoll.--Resqusto (Diskussion) 14:18, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  51. Bloß nicht! Und Autorenschwund und Sichtungen haben nichts miteinander zu tun! Stattdessen würde WP wieder den Ruf bekommen, dass jeder sein Smiley für alle sichtbar reinvandalieren kann. --Wikiolo (D) 15:30, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  52. --Geher (Diskussion) 15:45, 19. Apr. 2020 (CEST) Allein schon das unbeabsichtigte Zerschießen des Layouts bei Tabellen reicht mir als Argument für die Beibehaltung des Sichtens aus.[Beantworten]
  53. Ich halte das Konzept nach wie vor für sinnvoll. Neue Autoren können sich bei der Bearbeitung von Artikeln ausprobieren, dabei Fehler machen (Tabellenlayout, Bildeinbindungen etc.) und deren Korrektur versuchen, ohne dabei direkt am „offenen Herzen“, der angezeigten Artikelversion, zu arbeiten. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Gewissheit, dass alle Änderungen sofort öffentlich sind, mitunter auch abschreckend wirkt. Gleichzeitig gibt man Korrektoren die Chance, ohne Zeitdruck kleine stilistische und formale Schwächen zu beheben. Und gerade weil man sich die ungesichteten Änderungen auch themenbezogen ausgeben lassen kann, erfahren derlei Bearbeitungen teils nochmal eine Überprüfung durch Benutzer, die im Themengebiet und in Formalfragen erfahren sind, was bei einer ungefilterten Änderungsliste so nicht möglich wäre. Natürlich waren die GSV bei ihrer Einführung dafür nicht gedacht, aber meiner Meinung nach haben sie sich auch in dieser schleichend hinzugekommenen Funktion größtenteils bewährt. Ich fürchte, dass ohne GSV bei nichttrivialen Ergänzungen dann häufiger revertiert wird – mit den entsprechend schlechteren Folgen für die Motivation. Derzeit hat überhaupt nur ein halbes Prozent aller Artikel eine ungesichtete Version und >90% der IP-Bearbeitungen sind nach einem Tag gesichtet. Die langen Wartezeiten bis zur Sichtung bei einigen Änderungen sind natürlich trotzdem ärgerlich, deshalb finde ich eine automatische Freigabe nach einem bestimmten Zeitraum grundsätzlich überlegenswert. Bei der dafür nötigen Softwareänderung könnte auch die über zehn Jahre alte und derzeit unbetreute MediaWiki-Erweiterung, auf der die gesichteten Versionen basieren, modernisiert und deren Schwachstellen (bspw. automatische Rechtevergabe, Verhinderung von Neuerungen wie Mapframe, Intuitivität) angegangen werden. Vielleicht etwas für die technischen Wünsche. -- hgzh 16:53, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  54. --IER. (Diskussion) 18:44, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  55. Vorteile der GV überwiegen die Nachteile sehr deutlich meines Erachtens Groetjes --Neozoon (Diskussion) 18:56, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  56. Wie hgzh --Ameisenigel (Diskussion) 19:02, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  57. --O.Koslowski Kontakt 20:01, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  58. --MannMaus (Diskussion) 20:25, 19. Apr. 2020 (CEST) Aber ähnlich wie Harro unter Abschaffung. Obwohl: wenn es dann heißt "meins wird kontrolliert, seins nicht" bzw. "seins wird bestätigt, meins nicht", das finden Neulinge wohl auch nicht so gut. Und dann müssen wir natürlich erst recht sichten bzw. versuchen zu sichten, so viel wie wir können, damit kein Blödsinn durchgeht.[Beantworten]
  59. --GhormonDisk 20:46, 19. Apr. 2020 (CEST) bessere Werkzeuge ist eine gute Idee[Beantworten]
  60. --Robbenbaby (Diskussion) 21:08, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  61. --Kurt Jansson (Diskussion) 21:19, 19. Apr. 2020 (CEST) Lösungsvorschlag siehe Brainstorming-Abschnitt[Beantworten]
  62. --Bicycle Tourer (Diskussion) 23:23, 19. Apr. 2020 (CEST) Sichtung beibehalten. Ein zentrales Problem bei der permanent zunehmenden Anzahl von Artikeln ist doch, die Falschdarstellungen zu finden. Und da ist Sichtung eines der ersten Mittel der Wahl. Bei Abschaffung der Sichtung sehe ich eher das Problem, dass sich erfahrene User mit Schaudern verabschieden könnten, wenn ihnen eine der wenigen Möglichkeiten genommen wird, den leider neben vielen guten Beiträgen mit hereinschwappenden Müll zu stoppen? Es wird nicht allzu lange dauern, dann ist Angela Merkel der AFD beigetreten, Donald Trump hat die Präsidentschaftswahlen abgeschafft (weil überflüssig), und der Mann im Mond hat das Erdmagnetfeld gestoppt. Zumindest wird das in irgendwelchen Artikeln von de:WP stehen. Und das findet kein Bot mehr, im Gegensatz zu Rechtschreibfehlern. Und es wäre für die Außenwahrnehmung von WP der Super-GAU. Zur Lösung des Problems ungewollter Abschreckung aus LDs heraus siehe oben unter #Änderungsvorschläge, Brainstorming[Beantworten]
  63. --Offenbacherjung (Diskussion) 23:44, 19. Apr. 2020 (CEST) wie meine Vorredner[Beantworten]
  64. --Icodense 23:47, 19. Apr. 2020 (CEST) wie Man77[Beantworten]
  65. Leute, die meinen, sie müssten in den LDs "knochenhart" sein, sind das Problem. Diese toben sich gegen die Neulinge aus. Dort verlieren wir die neuen Autorinnen und Autoren! Mit den Sichtungsvorgängen hat der Autorenschwund wenig zu tun.--Widipedia (Diskussion) 23:49, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  66. -jkb- 00:23, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  67. --Rennrigor (Diskussion) 00:42, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  68. --Lutheraner (Diskussion) Im Sinne des Primats der Qualität gegenüber der Quantität kann darauf nicht verzichtet werden.
  69. --Rudolf Simon (Diskussion) 01:09, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  70. --Druschba 4 (Diskussion) 01:17, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  71. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:25, 20. Apr. 2020 (CEST) Alles schon gesagt, wichtiger wäre imho ein Entwurfsnamensraum, denn Neulingen ist nicht augenfällig, einen Artikel zunächst im BNR zu starten und erst in den ANR zu verschieben, wenn sie dafür angemessen sind.[Beantworten]
  72. Unbedingt; siehe Bambis Kater--Freimut Bahlo (Diskussion) 07:27, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  73. --Riepichiep (Diskussion) 07:28, 20. Apr. 2020 (CEST) Was in LDs und auf VM abgeht, vergrault mehr Autoren als die Sichtung. Dort müsste man ansetzen (und dort auch mal unliebsame Entscheidungen treffen um den Mißbrauch gerade von LD zu reduzieren)[Beantworten]
  74. --Gmünder (Diskussion) 07:34, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  75. --Adnon (Diskussion) 07:40, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  76. --Jbergner (Diskussion) 07:44, 20. Apr. 2020 (CEST) Manipulative Einleitungsformulierung[Beantworten]
  77. --RonMeier (Diskussion) 08:00, 20. Apr. 2020 (CEST) unbedingt beibehalten[Beantworten]
  78. --axel (Diskussion) 08:30, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  79. --Peter Gugerell 08:40, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  80. Wenn man Selbstdarstellerei verhindern will, unbedingt beibehalten. Der Autorenschwund hat (ebenso wie die bis heute unzureichende Attraktivität für Autorinnen) andere Gründe als das Sichten.--Engelbaet (Diskussion) 08:54, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  81. --Chewbacca2205 (D) 08:59, 20. Apr. 2020 (CEST) Als ich damals als Neuautor anfing, fand ich es sehr gut nachvollziehbar, dass Beiträge erst manuell freigeschaltet werden müssen. Ich glaube nicht, dass dieser Mechanismus allein Neunutzer vergrault.[Beantworten]
  82. --Voyager (Diskussion) 09:14, 20. Apr. 2020 (CEST) Mir erschliesst sich der kausale Zusammenhang zwischen gesichteten Versionen und angeblichem Autorenschwund nicht. Vielmehr erkenne ich in den letzten Wochen eine coronabedingte massive Zunahme der Beiträge.[Beantworten]
  83. --Thenardier (Diskussion) 09:40, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  84. Bernhard Wallisch 09:44, 20. Apr. 2020 (CEST). Bitte jedenfalls beibehalten. Siehe zB die klaren Ausführungen von Monow, Senechthon, Ringwoodit und Man77 und insbesondere von Hgzh.[Beantworten]
  85. Die Prioritäten der Wikipedia müssen bei der Artikelqualität, der Neutralität, der geringen Fehlerquote liegen, das Gewinnen neuer Autoren ist sekundär. Diese Ziele sähe ich durch die Abschaffung der Sichtung in zu großem Maße gefährdet, u.a. da längst nicht alle Änderungen verlässlich überprüft werden könnten und wir uns stark angreifbar machten für Fake News, Vandalen und Trolle. --π π π | die wichtigsten hier fehlenden Artikel 09:56, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  86. Persönlich sehe ich mehr Nutzen als Schaden. Und neue Autoren bzw. den Schwund entgegenzuwirken...naja....da gäbe es ganz andere Ansätze die viel mit Ton, Verhalten und Ansprache von Leuten zusammen hängt die erstmals was hier schreiben (wollen) --Elmie (Diskussion) 10:34, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  87. Eher für Beibehalt. Was in manchen anderssprachigen Artikeln steht ... Bin aber offen für 3 monatigen "Aussetzungsversuch". Dazu: Gibt es Software, die intelligent bei IP's/Nutzer ohne Sichterrechte einen Vorcheck machen kann, um uns das sichte zu erleichtern - kann man uns Usern die "ungesichtete Seite Liste" einmal wöchentlich einblenden (dass wir unseren Nebenjob nicht vergessen?)? Die Neugewinnung sehe ich unabh vom Umfrageproblem als wichtiges Ziel an. Ich will nicht, dass WP am Ende ein Lexikon für Rentner ist. Mfg vom Nichtrentner --commander-pirx (disk beiträge) 10:45, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  88. Beibehalten. Alleine die relativ häufigen "Penis"-Einfügungen und ähnliche Grafitti"scherze" rechtfertigen das. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:47, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  89. Unbedingt beibehalten. --JPF just another user 11:45, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  90. Rax hat es auf den Punkt gebracht. Wir müssen die IP-Manie nicht noch befördern. --Hodsha (Diskussion) 11:55, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  91. Man sieht ja in enWiki was sonst passiert. Dort gibt es im Sekundentakt Vandalismus und einige Artikel sind dadurch dass es keine stabile Versionen gibt auf die man zurücksetzen kann teilweise völlig unbrauchbar randaliert und müssten von Grund auf neugeschrieben werden. Vandalismus gibt es in deWiki zwar auch, dort geben sich die Vandalen aber wenigstens Mühe (und machen manchmal sogar ihren eigenen Vandalismus rückgängig weil sie merken dass es keinen Sinn hat). Wegen dem Umgang mit neuen Autoren: es wäre wahrscheinlich besser wenn man nicht gleich nach dem ersten Fehler den Benutzer sperrt (oder damit droht) sondern wie in enWP erst einen Hinweis (zB mit Twinkle) auf der Diskussionsseite hinterlässt. --Killarnee (T12) 12:08, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  92. Wie Otberg. Schnurrikowski (Diskussion) 12:33, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  93. Meines Erachtens ist der Nutzen sehr viel größer als ein vermuteter Schaden, den ich ohnehin in der hier beschriebenen Kausalität bezweifeln möchte.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 14:17, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  94. --Label5 (Meckerstube) 16:03, 20. Apr. 2020 (CEST) solche Umfragen nähren bei mir den Zweifel an der Mitarbeit, Fähigkeit zu einer solchen, bei manchen[Beantworten]
  95. Sonst würde viele Verschlechterungen und Schweinkram nicht so schnell auffallen. --WhoisWhoME (Diskussion) 16:20, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  96. Das Problem des "Autorenschwundes" auf die "Gesichteten Versionen" zu schieben ist völlig absurd und realitätsfern. Die Lösung ist viel naheliegender. Selbstverständlich behalten und die wahren Ursachen - die weit länger virulent wie auch bekannt sind, als es die GV gibt - ansprechen. --Hubertl (Diskussion) 16:50, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  97. Sichten bedeutet eigentlich nicht mehr als ein Vier-Augen-Prinzip: Eine Änderung eines neuen Benutzers muss von zumindest einem bereits Aktiven gegengelesen werden. Das erscheint mir für eine wichtige Informationsquelle der Öffentlichkeit das Minimum an Qualitätssicherung. Die frustrierenden Sichtungsrückstände betreffen vor allem Artikel ohne oder nur mit wenigen Beobachtern. Es lässt Gruseln, welche "Erfolgserlebnisse" wir dort der destruktiveren Sorte von Neunutzern verschaffen könnten.--Meloe (Diskussion) 17:31, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  98. --Pinguin55 (Diskussion) 17:55, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  99. Der Mitarbeiterschwund hat andere Ursachen. --Björn 18:03, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  100. --wdwd (Diskussion) 18:17, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  101. --Mogelzahn (Diskussion) 18:20, 20. Apr. 2020 (CEST) Ich glaube ja, dass der Autorenschwund eher von zwischenmenschlichen Verhaltenauffälligkeiten bestimmter Benutzer befördert wird, als von der Sichtungsfrage.[Beantworten]
  102. Die gesichteten Versionen sind kein Allheilmittel, aber ein wichtiges Mittel zur Qualitätssicherung. Bitte behalten. --Unukorno (Diskussion) 18:42, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  103. --Zweioeltanks (Diskussion) 18:47, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  104. zur Qualitätssicherung und Vandalismusvermeidung sinnvoll, hat außerdem mit dem "Autorenschwund" nichts zu tun. --Alraunenstern۞ 18:53, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  105. --Superbass (Diskussion) 19:26, 20. Apr. 2020 (CEST) Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ausgerechnet die GV Leute abschrecken[Beantworten]
  106. -PCP (Disk) 21:50, 20. Apr. 2020 (CEST) und bitte zusätzlich die Sandbox aus en: übernehmen.[Beantworten]
  107. --Michileo (Diskussion) 22:58, 20. Apr. 2020 (CEST) Ach, der Autorenschwund! Der ist doch ganz normal. Wenn ich von Null auf eine Enzyklopädie schreibe, ist es wenig verwunderlich, dass ich über alles und jedes schreiben kann und Hinz und Kunz etwas zu schreiben wissen. Ein Jahrzehnt später wäre es nun wirklich eine Überraschung, wenn nicht ein „Schwund“ eingetreten wäre. Anfangs stand ich den GV skeptisch gegenüber, inzwischen befürworte ich sie.[Beantworten]
  108. --Nachtbold (Diskussion) 23:26, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  109. --PerfektesChaos 00:34, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
    • Die wahrscheinlich nicht ganz ernst gemeinte These, die zeitliche Korrelation von Gesichtete Version und Autorenschwund könne in kausaler Beziehung stehen, und mit Abschaffung der Sichtung würden wir von einer Lawine neuer Autoren überrollt werden, erinnert an die Verknüpfung von Geburtenrückgang und schwindender Klapperstorchpopulation.
    quetsch: weder das eine noch das andere wird oben behauptet. (tfl.)
      • Nicht alles, was zeitlich korreliert, ist kausal verknüpft, und wenn A nicht Ursache von B ist, dann hat die Aufhebung von A auch keine oder völlig andere Wirkung auf B.
      • Genauso ist unser Autorenschwund übrigens korreliert mit dem CO2-Gehalt der Atmosphäre und den durchschnittlichen Jahrestemperaturen oder zu rückläufigen Niederschlagsmengen.
      • Wobei es im Hintergrund durchaus indirekte kausale Zusammenhänge geben kann; zunehmend industrialisierte Nutzung der Landschaft reduziert Storchpopulationen, und zunehmend industrialisierte Zivilisationen bauen ihre medizinische Versorgung aus, senken die Säuglingssterblichkeit mit Notwendigkeit hoher Geburtenzahl, um wenige Kinder überleben zu lassen, und auch industrielle Gesellschaften neigen zur Auflösung von Großfamilien mit vielköpfiger Kinderschar. Wenn es mehr regnen würde, blieben mehr Menschen zu Hause und würden öfter als Autoren zur Wikipedia beitragen; also sind sinkende Regenhäufigkeiten ursächlich für den gleichzeitig beklagten Autorenschwund.
    • Im Ernst: Dass das exponentielle Wachstum der Kindergartenjahre nach Erreichen der Volljährigkeit nicht mehr aufrechterhalten werden konnte, hat meines Erachtens völlig andere Gründe und ist, wie schon häufiger erörtert, immanent: Nach der Pionierphase lässt der Reiz des neuen unfertigen Experiments nach, die noch nie angelegten Artikel zu Themen in Reichweite der Normalbürger sind alle schon geschrieben. Nur über eine neu aufsteigende Musikgruppe oder Fußballmannschaft ließe sich noch etwas wirklich Neues schreiben, worauf sich aber vorher schon Dutzende alter Häsinnen stürzten, und nur immer feiner verästelte Nischen in immer exotischeren immer entrückteren Expertenspezialthemen (zumindest aus europäischer DACH-Sicht) würden neue Betätigungsfelder eröffen. Es ist normal, dass Menschen mit Erreichen der Pubertät nicht im gleichen Maße wie zuvor immer weiter und immer weiter wachsen, und mit einer Enzyklopädie ist das nicht anders. Gleichwohl kann man reifen, sich bessern, qualitativ der Vollkommenheit zustreben. Was für zunehmende Wartung und Aufarbeitung von Defiziten der Aufbruchsjahre spräche, also Formatierung, Syntax, Belege; das heißt aber, den Käse der ollen Generation polieren, was weit weniger sexy ist als selber zu stinken.
    • Eine Abschaffung der Sichtung wäre fatal und würde nicht nur keinerlei neue Autorenmassen herbeischwemmen (dass träge Sichtung die Massen mit den Hufen scharrender neuer Autoren ausgrenzen würde ist unbelegte These), es würde aber wieder den alltäglichen pubertären Wahnsinn und den gezielten und planmäßigen Vandalismus über uns hereinbrechen lassen.
      • Vor Einführung der Sichtung mussten werktäglich zur Zeit der großen Pause und nach Schulschluss massenhaft protzende Sexualphantasien und unsägliche Beleidigungen aus unseren sofort weltweit dargestellten Seiten entfernt werden. Seitdem die Textänderung zumindest auf die Seitendarstellung keine Sofortwirkung mehr hat, ging das massiv zurück. Zwar greifen zurzeit leider Suchmaschinen die Texte noch an der Quelle ab und liefern Wikipedia-ANR-geadelte prominente Treffer, aber vielleicht lernt Google das irgendwann auch noch.
      • Die fehlenden Kapazitäten für zeitnahe Sichtung müssten sofort ausgeglichen werden durch massive personelle Aufstockung im RC-Bereich, wo nunmehr ganz viel erfahrenes Personal sofort jeden Edit sichten muss und unbelegte und vandalierende und POV-Edits sofort revertiert, weil er nach ein paar Minuten im Orkus der Übernahme in den Bestand des gesicherten Weltwissens übergeht. Längst nicht jeder Artikel hat aktive Beobachter; längst nicht alle Beobachter, die täglich alle Änderungen „ihrer“ Artikel aus den letzten 24 Stunden kritisch beäugen und eigentlich ja die Sichtung in ihrem Themengebiet vornehmen müssten, kämen mit der Flut an Änderungen hinterher.
      • Dadurch, dass die Änderungen vorsortiert sind in die Edits von Sichtern, denen per se erstmal zu vertrauen wäre, selbst wenn manche langjährige Autoren ihren weltanschaulichen POV einzuschleusen versuchen, und uns unbekannte Fremdbeiträge, kann auch durch die Software zuverlässig gefiltert werden auf Edits durch Unbekannte.
      • Was jetzt ungesichtet bleibt, verharrt in der Warteschlange; die einzige saubere Lösung wäre die automatisierte Revertierung aller 30 Tage ungesichteter Bearbeitungen mangels Nachvollziehbarkeit, sofern sich dafür ein Konsens finden ließe. Was tückisch ist, wenn später noch Folge-Edits basierend auf einem ungesichteten Edit stattfanden; die sind dann auch futsch. Das muss allen klar sein.
      • Wenn es schon nicht genug Personal gibt, um zeitnah alle Edits an zweieinhalb Millionen Artikeln zu sichten, dann wird es erst recht nicht genug Personal geben, um binnen weniger Minuten im RC rund um die Uhr jeden Edit durch irgendwen, bei dem noch nicht einmal mehr zwischen Sichtern und Nicht-Sichtern unterschieden werden kann, auf inhaltliche Richtigkeit zu prüfen. Damit wird zukünftig mit besten Erfolgsaussichten jeder Unsinn in den Bestand des gesicherten Weltwissens übergehen, denn was nicht sofort weggefangen wird, das geht in den Zigtausenden späterer Edits unter und ist nachträglich nicht mehr aufzuarbeiten.
    • Diejenigen Wikipedien, die keine Sichter haben, sind dem Vandalismus schutzlos ausgeliefert, sobald in den ersten paar Minuten die RCler nicht das aktuelle Geschehen revertiert hatten, und innerhalb einiger Tage einige seltene Beobachter sich das nochmal angeschaut hatten. Was von diesen ersten Verteidigungslinien nicht aufgespürt wird, geht auf ewig in das sichere Weltwissen über, und dass das Jahre später noch irgendeinem aufmerksamen Insider auffallen würde ist extrem umwahrscheinlich. Allenfalls fachkundigen Außenstehenden würden dann vielleicht noch Merkwürdigkeiten auffallen, aber ob die sich in die Diskussions- und Meldewege einarbeiten und auf zuverlässige Belege gestützt eine Diskrepanz berichten?
      • Die enWP behauptet, mittels Bots und vorgeblicher „künstlicher Intelligenz“ an der RC-Schwelle zuverlässig gute und böse Edits unterscheiden zu können. Das ist ein einziges Märchen. Die verwendete Software ist mitnichten intelligent, sondern folgt extrem simplen Regeln, die von systematischen Angreifern mit Leichtigkeit durchschaut und überlistet werden können. Und die inhaltliche Qualität und Berechtigung einer inhaltlichen Änderung begreift die sich selbst als superintelligent verstehende KI schon gleich gar nicht. Mit dieser Lebenslüge gaukeln die sich nur selbst eine falsche Sicherheit vor. Das einzige, was diese Software zuverlässig erkennen würde, sind einige unmaskiert explizit buchstabierte böse Wörter, die gegen einen globalen Code of Conduct verstießen.
      • Was diese vollautomatischen Ersatzlösungen für menschliche Sichter zustandebrächten, wäre rücksichtsloses konsequentes automatisches Revertieren aller verdächtigen Bearbeitungen, etwa jeden IP-Edit, wie das zeitweilig auch mal auf der enWP praktiziert wurde. Das ist nun aber mit Sicherheit ein neue Autoren abschreckendes Verfahren.
      • Besonders gut lässt sich die Auswirkung fehlender Sichtung auf Wikidata beobachten. Dort gibt es keine kopfstarke Community menschlicher RCler, die permanent verdächtige Edits untersuchen, noch Fachredaktionen, die in Kategorien alle Änderungen an Items in ihrem Themenfeld recherchieren würden. Angeblich gäbe es auch dort eine künstliche Intelligenz, die irgendwas erkennen würde; das ist aber allenfalls ein ultraplumper Algorithmus ohne inhaltliche Urteilsfähigkeit. Wegen des Totalversagens der eigenen Vandalismusabwehr haben die Wikidata-Manager die Verantwortung für die Integrität der Inhalte jener Datenbank, die von jedem Internetbenutzer des Planeten verändert werden darf, auf die Artikelbeobachter aller anderen Wikiprojekte delegiert; diese sollen jede Änderung an einem Wikidata-Item recherchieren. Einschalten der entsprechenden Option führt allerdings bei jedem externen Artikelbeobachter zur Überflutung mit wertlosen Nachrichten, dass auf der lampukistanischen Wikipedia der Artikel verschoben worden sei oder die Übersetzung des Items in Esperanto gändert worden wäre.
    • Nachdem erstmal probeweise für einige Jahre unser zurzeit relativ gesicherter Informationsbestand dem Vandalismus ausgesetzt wurde, und man dann hinterher doch feststellt, dass das keine so gute Idee gewesen war, der prophezeite Massenzuwachs an neuen Autoren ausgeblieben war, man es nach einer mehrjährigen Experimentierzeit auswertet und zum Schluss kommt, dass kein signifikanter Effekt auftrat, dann lässt sich der zwischenzeitlich verseuchte Artikelbestand niemals wieder reparieren; es sei denn, man wäre bereit, den Artikelbestand auch wieder konsequent auf den Quelltext Stand 2020 zu revertieren, also sämtliche „ungesichteten“ (nicht´den heutigen Sichtern zuzuordnenden) und alle darauf aufbauenden späteren Edits rücksichtslos auf den Status 2020 zu revertieren. Das müsste man dann aber von vornherein bei solch einem Experiment mitbeschließen.
    • Gegenüber den Kinderjahren der deutschsprachigen Wikipedia haben sich einige wesentliche Rahmenbedingungen geändert:
      • Es gibt eine zunehmende Nutzung des Internet zur Desinformation, zur Verwirrung der Mitglieder sozialer Netzwerke durch Fake News, Verschwörungstheorien und Hetze.
      • Wikipedia ist ohne eigenes Zutun avanciert zu einem Qualitätsmedium mit einem Vertrauen in die Richtigkeit praktisch auf Höhe öffentlich-rechtlicher Medien und seriösen Journalismus (von den Hetzern und planmäßigen Desinformanten als „Lügenpresse“ und „zwangsgebührenfinanzierten Staatsmedien“ diffamiert, weil ihren politischen Zielen im Weg stehend).
      • Die Rolle einer Wikipedia für den öffentlichen Diskurs und für zuverlässiges neutrales Weltwissen macht sie zum bevorzugten und systematischen Angriffsziel für Desinformationskampagnen, mit deren Trollen und Bots wir zukünftig stärker rechnen müssen. Bedauerlicherweise denkt die WMF lieber über die Abschaffung von Belegpflichten und die Integration unbelegten nichtschriftlich überlieferten kulturellen Wissens nach.
      • Politische und kommerzielle Akteure werden zunehmend manipulativ in Artikel einzugreifen wünschen, und der Gewinnung derartiger Neuautoren durch Wegreißen funktionierender Dämme Vorschub zu leisten wäre die größte Dummheit ever, während es gutwilligen um Erkenntnis bemühte Autoren absolut nichts helfen würde.
      • Genauso wie die Diffamierung von Qualitätsmedien als „Lügenpresse“ und „linksversiffte Elite“ und „zwangsgebührenfinanziert“ betrieben wird, wenn die Tatsachen den eigenen Desinformationskampagnen im Weg stehen, lassen sich natürlich die Verteidiger einer faktenbasierten und belegten Wikipedia, in die nicht jeder Troll unbeobachtet seine Verschwörungstheorie reindrücken kann, als „Hierarchisierung“ und „Elitenbildung“ verunglimpfen, und die Qualitätssicherung steht naturgemäß allen politischen und kommerziellen Missbrauchsversuchen entgegen. Deshalb muss es das erste Angriffsziel aller Trolle sein, Qualitätssicherung als unnütze und hinderliche Blockade zu diffamieren und ihre Beseitigung anzustreben, um jetzt endlich freie Bahn zu haben. Wer sein dümmliches Geschwätz mit dem Etikett „steht im ANR der Wikipedia“ geschmückt sehen will, der muss eben erstmal Gnade vor den Augen der hochexklusiven Sichter-„Elite“ finden. Diese Belohnung und innere Befriedigung gibt es nicht mehr zum Nulltarif wie früher mal, in der guten alten Zeit, so 2007 rum, wo man nichts wissen musste, aber jede absurde Behauptung sofort für jedermann als gesichertes Wissen veröffentlicht sehen konnte.
      • Um zu einer gesettleten seriösen Wikipedia inhaltlich beitragen zu können, muss man sich heutzutage halt erst mit WWNI, Belegen, NPOV, IK und vielem anderen beschäftigen. Das ist die eigentliche Hürde, nicht die böse böse Sichtung. Die Zeiten, wo in ein experimentelles Projekt jeder unbelegt jeden Quark reinschreiben konnte, weil es sowieso niemand ernstnahm was da drinstand, sind seit einem Dutzend Jahre vorbei.
  110. Ich bin fürs Beibehalten. Wenn das Sichten anders verstanden wird als es gemeint ist, dann kann man das klarer formulieren. -- Dostojewskij 01:20, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  111. unbedingt beibehalten, aber es sollte besser informiert werden, dass die Sichtung dem Verhindern von Vandalismus dient und nicht der fachlichen Kontrolle jeder Änderung. Es wurden mehrfach Sichter für getätigte Sichtungen angepflaumt, weil die gesichteten Änderungen nicht belegt oder den aktuellsten Wissensstand darstellten --Diorit (Diskussion) 07:25, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  112.  —— Elvaube ?! 08:34, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  113. Daß diese Umfrage ziemlich eindeutig in eine Richtung zielt, und das auch mit jeder Faser lebt - geschenkt. Aber daß die seit Jahren unveränderte Haltung der Wikipediagemeinschaft immer wieder durch die gleichlautende Frage nach Abschaffung der GV abgefragt wird, obwohl klar ist, daß es keine Mehrheit dafür geben wird, ist auf dauer nervig. Insbesondere, wenn durch unbelegte Behauptungen Zusammenhänge zu Autorenschwund oder sonstwas hergestellt werden sollen. --Emergency doc (D) 11:14, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  114. Sehr wichtiges Werkzeug zur Qualitätssicherung. --Alpöhi (Diskussion) 11:56, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  115. Sollte beibehalten werden! Ist ein wichtiges Instrument! Als ich angefangen habe, waren die erforderlichen Sichtungen für mich kein Problem. Vgl. die Anmerkungen von Rax! --Unendlicheweiten (Dialog) Wikisource: Unsere literarischen Schätze! 14:00, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  116. Ein Muß für die Kontrolle! Unbedingt beibehalten. --Mediatus 14:17, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  117. --jergen ? 14:20, 21. Apr. 2020 (CEST) Schon die behauptete Verknüpfung von Autorenschwund und Gesichteten Versionen überzeugt mich nicht. Da Zielrichtung und vorgeschlagenen Maßnahme wohl nicht zusammenpassen, sollte man bis zum Beweis des Gegenteils nichts ändern.[Beantworten]
  118. --W.E. 16:06, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  119. -- Clemens 16:17, 21. Apr. 2020 (CEST) de:WP ist was IP-Bearbeitungen betrifft sogar eher liberal. Abgesehen davon: nicht nur ist der Zusammenhang mit dem Autorenschwund völlig unbewiesen, auch bei diesem selber bin ich nicht so sicher, ob er wirklich das Ausmaß hat, um den Alarmismus der um ihn gemacht wird zu rechtfertigen.[Beantworten]
  120. --ExtremPilotHD (Diskussion) 20:55, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  121. Siphonarius (Diskussion) 22:52, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  122. --JasN (Diskussion) 23:28, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  123. --Gripweed (Diskussion) 23:48, 21. Apr. 2020 (CEST) Was für ein Unsinn![Beantworten]
  124. --Elfabso (Diskussion) 03:24, 22. Apr. 2020 (CEST) Schutzwall gegen Vandalismus[Beantworten]
  125. --Gretarsson (Diskussion) 04:03, 22. Apr. 2020 (CEST) Tja, sieht wohl so aus, als sei die „Totgeburt“ doch nicht so tot…[Beantworten]
  126. -- DVvD D 05:43, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  127. --Atirador (Diskussion) 08:48, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  128. --AchimP (Diskussion) 10:53, 22. Apr. 2020 (CEST) Ich sehe keine Kausalität zum Autorenschwund. Insbesondere gibt es aber keinen Vandalenschwund, sodass das Sichten nachwievor eine sinnvolle Maßnahme ist, die WP nach außen weniger dumm aussehen zu lassen.[Beantworten]
  129. Selbst wenn es einen Zusammenhang zwischen Autorenschwund und gesichteten Versionen gäbe (was ich nicht glaube): Der Preis für die Abschaffung wäre höher als der Verlust einiger weniger anonymer Bearbeiter. Und welcher ernsthaft an Verbesserungen interessierte Nutzer lässt sich denn bitte vom Sichtungsprozess abschrecken?! --Tkarcher (Diskussion) 11:19, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  130. --Roland1950 (Diskussion) 11:31, 22. Apr. 2020 (CEST)Es ist alles gesagt.[Beantworten]
  131. --FNDE 13:17, 22. Apr. 2020 (CEST) Ich denke das wir die Anzahl der ungesichteten Seiten deutlich senken koennen, wenn wir das ganze besser strukturieren. GV funktionieren ansonsten ziemlich gut. --FNDE 13:17, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  132. --Helfm@nn -PTT- 14:58, 22. Apr. 2020 (CEST) In meinen Augen ein unverzichtbares Instrument.[Beantworten]
  133. --Kuebi [ · Δ] 16:56, 22. Apr. 2020 (CEST) Im Prinzip sehr wichtiges Instrument gegen Vandalismus. Eine "Autosichtung" nach einer bestimmten Zeit ist aber überlegenswert. Vandalismus wird definitiv eher entdeckt als eine ungesichtete Version.[Beantworten]
  134. --Milseburg (Diskussion) 18:01, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  135. XanonymusX (Diskussion) 21:18, 22. Apr. 2020 (CEST) Ich merke, wenn ich Leuten die Wikipedia erkläre, dass der Sichtungsmechanismus der deWP normalerweise vertrauenerweckender wirkt als das System der enWP. Die eigentliche Frage ist aber wohl, ob sich in der Softwareabteilung auch mal wieder irgendwann jemand mit der technischen Seite der gesichteten Version beschäftigen mag, sonst ist die Funktion in absehbarer Zeit sowieso unbenutzbar.[Beantworten]
  136. Die täglichen QS-Einträge zeigen, wie wichtig das Beibehalten ist. Zum Thema Autorenschwund: meine Artikelchen waren am Anfang alles andere als fit für den ANR. Für mich war es ein Anreiz, zu lernen - und mache jetzt gerne selbst in der QS mit.--Nadi (Diskussion) 22:51, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  137. Ich treibe mich viel auf den RC herum. GV sind ein gewisses Minimum an Qualitätssicherung. Sie sind auch eine Hemmschwelle, Unsinn reinzubringen. Den RClern helfen sie, Edits von Neulingen zu identifizieren. Aber: Sichten heißt nicht prüfen, siehe WP:GV, Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 22:55, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  138. Nicht zu vergessen: Die Hunderte von dauergesperrten "men on mission", die ihre Untaten in zwangsneurotischer Weise als IP fortsetzen. --Chiananda (Diskussion) 04:09, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  139. Wir verlieren Autoren weil Relevanzwächter verhindern, dass sie über das schreiben, was sie interessiert. Ein weggelöschter, vernünftig geschriebener Artikel zu einem „nicht WP-relevanten“ Thema - oft genug mit hämischen Kommentaen - ist weitaus frustrierender als ein verzögert gesichteter Beitrag. Dabei würde er keinerlei Schaden anrichten. Die Abschaffung der GV schon. Wir sollten uns eher Gedanken darüber machen, wie GV verbessert werden kann und wie Anreize zum Sichten aussehen könnten.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 06:38, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  140. --Roger (Diskussion) 10:15, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  141. Altſprachenfreund; 12:52, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  142. --Serols (Diskussion) 17:07, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  143. --Berlinspaziergang (Ich liebe Regeln) 19:02, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  144. --Wietek (Diskussion) 19:49, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  145. -- Ich sehe auch den Vorteil der Vandalismusabschreckung. Gerade an vielen Artikeln, bei denen es um Audio und Ton geht, gibt viele Halbwissende und Werber die alles mögliche reinklotzen, was sie für gut halten. Musicproducer (Diskussion) 01:22, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  146. wie diverse Vorredner*innen --Johannnes89 (Diskussion) 09:24, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  147. -- Bertramz (Diskussion) 09:58, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  148. Ich glaube nicht, dass der Autorenschwund am Sichtungsverfahren liegt, eher am häufig ruppigen Umgangston. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:18, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  149. Ganz klar für Beibehalt der gesichteten Versionen. Erstens halte ich die Pro-Argumete einfach für unzutreffend und damit gegenstandlos, und zweitens weiß jeder, der auch nur ab und an in politisch/wissenschaftlich strittigen Themenbereichen unterwegs ist, wie häufig IPs aber auch neue Single-Purpose-Accounts kernaussagen in Artikeln ins krasse Gegenteil umschreiben. Das ist in großen Übersichtsartikeln schlecht, weil diese oft viel gelesen werden und das Zurücksetzen auch nicht oft sofort geht, und in kleinen randständigen fast noch schlimmer, weil dort so Unsinn auch mal viele Stunden, wenn nicht Tage stehen bleiben kann. Das Sichten ist ein elementares Element der Qualitätssicherung und sollte unter keinen Umständen abgeschafft werden. Denn selbst unter der (imho unsinnigen Annahme), dass Sichten Neuautoren vergrault, hieße das, dass wie Qualität für Quantität opfern. Und das kann es nach 2 Jahrzehnten Wikipedia echt nicht sein. Andol (Diskussion) 15:39, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  150. --Dandelo (Diskussion) 14:07, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  151. --JWBE (Diskussion) 15:36, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  152. schützt vor Vandalismus, zudem bin ich von der Wirksamkeit der Maßnahme nicht überzeugt. Das Rufzeichen (Diskussion) 16:02, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  153. --BlankeVla (Diskussion) 23:13, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  154. --sammy (Diskussion) 02:09, 27. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  155. --Silke (Diskussion) 20:29, 27. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  156. -jkb- 00:26, 28. Apr. 2020 (CEST) unbedingt beibehalten - ein der weinigen Merkmale, die und qualitätsmäßig von den meisten anderen WPen (die en incl,) unterscheiden![Beantworten]
  157. --Heavytrader (Diskussion) 07:46, 28. Apr. 2020 (CEST) Ein wirksamer Schutz vor Vandalismus ist ohne GV nicht vorstellbar.[Beantworten]
  158. --CWKC (Praat tegen me.) 11:33, 28. Apr. 2020 (CEST) Kann man kaum ernsthaft abschaffen wollen, wenn man einmal ein bisschen Zeit in der täglichen QS verbracht hat. Wer ernsthaft mitarbeiten möchte macht sich in der Regel eh einen Account. Zum passiven Sichter ist es ja nun auch kein so weiter Weg.[Beantworten]
  159. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:03, 28. Apr. 2020 (CEST) Nicht abschaffen. Dient der Qualitätskontrolle und zum Schutz gegen Vandalismus in der Wikipedia.[Beantworten]
  160. --Agathenon 19:40, 28. Apr. 2020 (CEST) Beibehalten! Nicht nur „eher“, sondern unbedingt und uneingeschränkt. Unverzichtbares Werkzeug u.a. gegen Trollerei und Interessenpushing, damit solches nicht ungehindert von Suchmaschinen indexiert wird. Das Risiko ist in den letzten Jahren eher gestiegen als gefallen.[Beantworten]
  161. --wuppertaler Briefkasten um 23:34, 28. Apr. 2020 (CEST) Mitgearbeitet werden kann trotzdem, auch wenn erst gesichtet werden muss. Möglicherweise sollten eher Anreize geschaffen werden, um den wachsenden Berg an ungesichteten Versionen abzuarbeiten. Den Schutz abzuschaffen würde zu viele Nachteile mit sich bringen, schon jetzt wird ja in großem Maße getrollt und verdreht.[Beantworten]
  162. --Steigi1900 (Diskussion) 23:54, 28. Apr. 2020 (CEST) Wenn ich mir, ganz aktuell, solche auf den ersten Blick korrekt wirkende Änderungen anschaue, die aber offenbar nichts mit der Wirklichkeit gemein haben, dann braucht man einfach die GV-Regelung, so schade es für manch seriösen Neuling auch sein mag.[Beantworten]
  163. --MarkBA (Diskussion) 10:33, 29. Apr. 2020 (CEST) Egal wie GV für neue Autoren erschreckend sein mögen, ist das Prinzip gut gebaut/gemeint. Technisch kann man GV noch ausreifen, sie sollen jedoch ohne wenn und aber behalten werden. Gerade in diesem Zeitalter von Fake News und Trollerei dienen GV als zumindest halbwegs effektive Maßnahme gegen solche Versuche.[Beantworten]
  164. --Alex muc86 (Diskussion) 13:31, 29. Apr. 2020 (CEST) Natürlich fänden es Neulinge schöner, wenn die GV weg wäre, allein schon, weil man dann die Ergebnisse ihrer Arbeit schneller sähe. Aber: Wenn ich überlege, wie oft mir beim Sichten Fehler auffallen, die oft genug einfach durch Unwissen enstehen (und tatsächlich sehr selten in böser Absicht), dann kann ich nur sagen: bitte auf jeden Fall beibehalten. Denn sonst befürchte ich einen deutlichen Qualitätsverlust, der schwerer wiegen würde als eine weiter sinkende Autorenzahl.[Beantworten]
  165. --Komischn (Diskussion) 17:12, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  166. ---- Nicola - kölsche Europäerin 18:57, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  167. --Ureinwohner uff 19:14, 29. Apr. 2020 (CEST) reicht schon, wenn man sich anschaut was in der en.wp teils jahrelang in Randartikeln an offensichtlichstem Unfug steht[Beantworten]
  168. -- Geolina mente et malleo 22:27, 29. Apr. 2020 (CEST) vor allem, weil man auch bei gut gemeinten Beiträgen noch sehr oft nacharbeiten, formatieren muss; Belege muss man sehr häufig nachtragen / raussuchen. Diese kl. Anfangskontrolle sollte erhalten bleiben.[Beantworten]
  169. --Exoport (disk.) 07:51, 30. Apr. 2020 (CEST) Unbedingt beibehalten als wichtiges QM-Instrument der Wikipedia.[Beantworten]
  170. --Thorbjoern (Diskussion) 11:48, 30. Apr. 2020 (CEST)Die Einführung der GV und damit das Überflüssigwerden von Schülervandalismusreverts hat mir ein beliebtes Prokrastiniermittel genommen. [Beantworten]
  171. --ΚηœrZ  14:21, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  172. --Verifizierer (Diskussion) 15:19, 30. Apr. 2020 (CEST) VG[Beantworten]
  173. -- Ein Mindestmaß an Kontrolle muss schon sein. Veleius (Diskussion) 17:59, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich bin (noch) unentschieden[Quelltext bearbeiten]

  1. Ich war ja anfangs skeptisch gegenüber der Sichterei, aber dass die von einer IP eingefügte Nachricht vom Tod Barack Obamas im Juli 2010 umgehend gesichtet wurde, hat mich dann doch beeindruckt. --Amberg (Diskussion) 17:11, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  2. Wäre sehr für Experimente zu haben, um anschließend informierte Entscheidungen treffen zu können. --HHill (Diskussion) 21:02, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  3. --Ocd→ schreib' mir 08:06, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  4. Während ich früher ein großer Freund der GV war, sehe ich sie mittlerweile sehr kritisch, u.a. auch weil sie am Autorenschwund eine nachgewiesene Rolle tragen. Ich würde sie gerne abgeschaltet sehen – aber wir erklären die Wikipedia seit Jahren der Bevölkerung mit den GV und das diese so wichtig sind. Das wäre sehr schwierig das jetzt zu ändern. Außerdem ist zu befürchten, dass ein großer Teil des Schadens den die GV angerichtet haben inzwischen schon permanent ist. Eine Reduzierung und Verbesserung des Systems ist aber unbedingt nötig! -- Michi 11:47, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Wo siehst du die nachgewiesene Rolle, dass das Sichten eine nachgewiesene Rolle für den Autorenschwund spielt? Wenn du so einen Unfug in einen Artikel schreiben würdest, kann man nur froh sein, wenn das niemand sieht. Oder nur die, welche die Sichtung verweigern und auf die vorhergehende Version zurückstellen. Also wirklich! Schau mal den Beitrag von Rax an, was er dazu geschrieben hat. --Hubertl (Diskussion) 17:09, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
@Hubertl: Und das ist dann ein gutes Beispiel für die oben so oft erwähne schlechte Diskussionskultur? Aber sicher doch, Hubertl hat Recht und wer anderer Meinung ist der schreibt nur Unfug – die Data Science-Wissenschaftler, die dazu geforscht haben, natürlich mit eingeschlossen. -- Michi 20:35, 28. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ist mir egal / unwichtig[Quelltext bearbeiten]

  1. -- Proxy (Diskussion) 05:40, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ein MB zur verbindlich Klärung unterstützte ich (vielleicht)[Quelltext bearbeiten]

  1. Eine Abschaffung des Sichterrechts ist theoretisch möglich und auch machbar. Mann müsste halt alternativen schaffen, da es ganz ohne Kontrolle nicht geht. Z.B. Benutzergruppe Kontrolleur und Zurücksetzer, da eine komplette Abschaffung nicht möglich ist. Diese Benutzergruppen existieren in vielen Projekten ohne Sichter.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 12:10, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
  2. --Ameisenigel (Diskussion) 18:52, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Kommentare von nichtstimmberechtigten Usern, IPs[Quelltext bearbeiten]

Sonst noch was?[Quelltext bearbeiten]

In der Englischsprachigen Wiki geht es auch ohne Gesichtete Versionen.

Dafür ist es in der englischsprachigen Wiki unglaublich schwer für Neuautoren einen Artikel anzulegen. Der muss erst in den eigenen Nuterraum, wird dann überprüft und geht dann erst online. Technisch sehr kompliziert, v.a. für ungeübte. Wundert mich, dass es da überhaupt noch Neuautoren gibt. --Berlinschneid (Diskussion) 00:25, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Dafür geht es da auch ohne Artikelinhalte. Und es gibt durchaus gesichtete Versionen. Nur auf wenige Bereiche beschränkt. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 21:54, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte neulich eine Diskussion mit einem Admin über eine IP Sperre einer großen Firma, wo hinter einer IP mehrere tausend Leute sitzen und es auch wiederholt im Prozentbereich Vandalismus gibt. Die IP ist jetzt in D gesperrt, im englischen Wiki gibt es weiterhin (ganz überwiegend) konstruktive Beiträge. --Schrauber5 (Diskussion) 22:58, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Aber auch das gibts in beide Richtungen, wie ich am eigenen Leibe erfahren habe. Ich bin in der en:WP IP-Sperren-Ausgenommener, weil ich irgendwann plötzlich keine Demo-Bearbeitungen von meiner Schule aus machen konnte - was natürlich nicht nur das Schulnetz betraf, sondern einen ganzen Hochschulnetzbereich. D.h. da gibt es jetzt in der de:WP (überwiegend) sinnvolle Beiträge, in der en:WP können (ohne ipblock-exempt) nicht mal angemeldete User aus diesem Hochschulnetz editieren. --Rax post 20:05, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht auch interessant: Die Sichtung nach Themen, z.B. hier und hier. --Ameisenigel (Diskussion) 19:22, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wenn hier eine Umfrage suggeriert, der Autorenschwund liege insbesondere daran an der notwendigen Sichtung der Beiträge, so ist das sicher nicht die Ursache des Autorenschwundes. Das Hauptproblem für neue User ist, dass sie vielfach systematisch weggebissen werden, falls sie z.B. den Fehler begangen haben im falschen Artikel zu editieren Neusocke im Honigtopf oder sich erst mal sich an Diskussionen beteiligen Metaaccount etc. pp. Das Verhalten einiger Altuser zu Neuaccounts hier ist teilweise unterirdisch. Und somit sind sie halt schnell wieder weg, weil gesperrt oder nach einigem Anblaffen die Nase voll haben ■ Wickipädiater📪13:00, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Das Ziel der gesichteten Versionen[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich geht es ja darum, zu verhindern, dass Editors rund um die Uhr darauf aufpassen müssen, dass nur ja keine Fäkalausdrücke länger als 60 Sekunden in einem Artikel stehen. Gemessen daran haben sich die GV aber nicht bewährt, weil für die Editors dann einfach das Ziel geändert hat, nämlich dass keine Fäkalausdrücke länger als 60 Sekunden in den ungesichteten Versionen hängen. Im Laufe der Existenz der GV ist dann ein sehr vage definiertes Zusazziel dazi gekommen, nämlich die inhaltliche Kontrolle der Edits. Darüber gibt es nur inoffiziellen Konsens, aber die stillschweige Scheinkonsens darüber sorgt für den riesigen Rückstau. Zusammengefasst: Zuerst war es eine technische Lösung für ein soziales Problem, dann ein Feature Creep der Funktionalität auf Bereiche, für die sie nicht gedacht war. Über die Abschaffung zu diskutieren, geht genauso konsequent am eigentlichen Problem vorbei wie die gesamte Entwicklung davor. Zuerst muss gefragt werden: Welches Problem wollen wir lösen und ist die Maßnahme dafür geeignet? --2A02:8388:6281:F080:6D3A:A85E:A6CF:E2FB 01:30, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

  • Da ich in letzter Zeit recht viel gesichtet habe, ist mir mehrfach aufgefallen, dass die gesichteten Versionen im Sinne von zu prüfenden Versionen fehlinterpretiert wurden; daher hier das Zitat aus dem Kopfeintrag von Wikipedia:Gesichtete Versionen: „Eine gesichtete Version [...] sagt aus, dass ein regelmäßiger Autor der Wikipedia den Artikel durchgesehen hat und die Version frei von offensichtlichem Vandalismus ist. Sie sagt nicht aus, dass der Artikel fachlich geprüft wurde.“ --Gerbil (Diskussion) 16:37, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Was für den Nachsichter ja eine einfache Übung bedeutet, eine Änderung, die er nicht fachlich prüfen kann, einfach nicht zu sichten oder zurückzustellen, wenn die einwandfreie Plausibilität nicht durch die angegebenen Quellen bestätigt werden kann. Ich sehe da kein Problem. --Hubertl (Diskussion) 17:05, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Du beschreibst exakt, was ich voranstehend als Fehlinterpretation des Regelwerks bezeichnet habe: Es geht eben grad nicht um eine fachliche Prüfung und auch nicht um „einwandfreie Plausibilität“, sondern um offensichtlichen Vandalismus. --Gerbil (Diskussion) 21:15, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht keine Fehlinterpretation, sondern wie die IP es formuliert hat, eine „kriechende“ Ausweitung des Tools durch die Benutzer. Die Qualität spielt ja heute eine viel größere Rolle als in den Anfangsjahren, wir haben auch viel mehr Verantwortung. Ich finde die Sichtungsfunktion zur QS im Medizinbereich sehr praktisch. Wäre aber einverstanden, wenn wir nicht alles schaffen, dass nach angemessener Zeit (4 Wo) ein Bot käme und alle dann noch offenen Edits nachsichtet. —MBq Disk 00:23, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Fände ich nicht gut. Wie oben vielfach geschrieben, gibt es verschiedene Arten des Vandalismus. "Ficken" in einen Artikel reinzuschreiben, ist die primitivste, und ist recht einfach zu verhindern; nur dafür braucht es kein Sichten. Vier Wochen ungesichtet bleiben einigermaßen plausibel aussehende, aber völlig unbelegte inhaltliche Änderungen, längere eher obskure und merkwürdige, aber belegte (oder zunächst belegt aussehende) Einfügungen, gemischte Ergänzungen aus einigen sinnvollen inhaltlichen Kleinigkeiten mit massiver offener PR, täppisch-unbeholfene Versuche der Artikelergänzung auf Basis einer halbverstandenen Pressemitteilung oder eines Youtube-Videos. Das ist zu drei Vierteln auch Vandalismus, nur eben kein "offensichtlicher". Ich sehe keinen Anlass, hier nur die gerissenere Sorte von Vandalen zu belohnen. Der Rückstau ist nicht das Problem, er weist nur auf das tatsächliche Problem hin: Wir haben zunehmende Probleme in der Qualitätssicherung. Wenn wir nicht mehr sichten würden, hätten wir die immer noch, nur würde es länger dauern, sie zu bemerken. Wenn wir, neben zwanzig PR-Schreibern, Verschwörungstheoretikern und Privatgelehrten auch einen gutwilligen Neuautoren vergraulen, sind das Streuverluste. Andersrum wäre Schlimmer, viel Schlimmer. Wir müssen in den sauren Apfel beißen: Die Erstellung einer Enzyklopädie ist ohne ein Mindestmaß an Kontrolle über neu hinzugefügte Inhalte unmöglich. Punkt.--Meloe (Diskussion) 08:18, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Das erscheint mir unpraktikabel. Denn es liefe in der Praxis auf eine quasi fachredaktionelle Bearbeitung jedes neuen Beitrags beim Sichtugnsvorgang hinaus. Und diese fachlich-inahlatliche Bearbeitung soll von einem Sichterkollektiv geleistet werden , dessen Mitglieder ihre Sichterberechtigung gerade nicht aufgrund fachlicher Qualifikationen erhalten haben, sondern aufgrund des Nachweises ihres ernsthaften Willens zur sinnvollen Mitarbeit. Das ist notwendig, aber für den angedachten Zweck nicht hinreichend. (Und unter solchen Bedingungen würde ich es mir ernsthaft überlegen, ein aktives Sichterrecht - sollte ich es denn erreichen - jemals auszuüben, wenn es um mehr als Tippfehler geht.) Offenen Vandalismus kann man erkennen und bekämpfen; allzu offenen Mißbrauch (im Sinne von PR, Verschwörungstheorien und dergl.) vielleicht auch. Inhaltliche Korrekturen gehören imho aber in die Hand eines (neuen) Autors, der dann am Artikel arbeitet, nicht in die Hand des Sichters. --Ringwoodit (Diskussion) 09:44, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
In dieser Form wahrscheinlich unrealistisch, aber: Sichten ist immerhin besser als überhaupt nicht prüfen. Erfahrene Autoren werden im Lauf der Zeit wohl auch besser darin, nicht völlig offensichtlichen Vandalismus zu erkennen. Im Regelfall bleiben die dubiosen Zweifelsfälle jetzt eben lange ungesichtet, was nicht der schlechtestmögliche Zustand ist: immerhin zeigt es an, dass da was offen steht. Es wäre aber dann vermutlich in der Tat besser, sie würden irgendwann automatisch gelöscht, nicht automatisch gesichtet. Aber keinem Benutzer sollte jemals ein Vorwurf gemacht werden, wenn er auf sowas reingefallen ist, d.h. cleveren, gut getarnten Vandalismus gesichtet hat. Dass die meisten Benutzer oft nach dem Lesen nicht sichten, zeigt ja an, dass sie jetzt schon prüfen, zumindest auf Plausibilität.--Meloe (Diskussion) 10:46, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht bin ich die Ausnahme, aber der Penis-Vandalismus bereitet mir weniger Sorgen. Subtiler, nicht für jeden sofort ersichtlicher, aber eindeutiger Vandalismus wie hier ist in meinen Augen eine größere Gefahr. Von gekonnten, ausgefeilten Manipulationen mal abgesehen. Mein Beispiel wurde zwar gesichtet, was durchaus als Beweis dient, dass das Sichtungswesen nicht unfehlbar und nicht von vorn bis hinten einfach nur super ist, aber es soll auch verständlich machen, dass "offensichtlicher Vandalismus: Ja/Nein" eine doch sehr lässliche Entscheidungsbasis ist. Wenn man selber nicht weiß, ob etwas Vandalismus ist, soll man vielleicht zumindest kurz googeln, jemanden fragen, oder es jemand anderem überlassen. Es gibt sicher auch andere Beispiele, die man heranziehen kann, um darüber zu diskutieren, was gut läuft, was schlecht läuft, usw. Ich bin aber skeptisch, dass man auf dauerhaft bessere Grundsatzlösungen stoßen wird. Weder die automatische Sichtung nach x Tagen oder die automatische Zurücksetzung nach x Tagen, noch das Ende der Sichterei macht Wikipedia besser. Und ich glaub, darum soll es eigentlich gehen. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 18:05, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Artikel schon eine "Art" Prüfung durchlaufen sollen, wäre es nicht sinnvoller, eine Prüfung auch mit einem Tool durchzuführen, das dafür gedacht ist und nicht dafür Zweckentfremdet wird?--Resqusto (Diskussion) 18:53, 21. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Was für ein „Tool“ wird denn „zweckenfremdet“? Prüfen tut am Ende der Sichter. Es bestehen lediglich verschiedene Auffassungen darüber, wie weit die Prüfung zu gehen hat. Ich gehöre zu denen, die sagen, Sichtung sollte auch Qualitätskontrolle umfassen. Ich finde, das ist in einem Projekt, das eine ernstzunehmende Enzyklopädie sein will, kein allzu abwegiger Gedanke, oder? Qualitätskontrolle mag nicht der ursprüngliche Hintergedanke bei der Einführung der GV gewesen sein, ist mittlerweile aber einer, der nicht nur von mir als sinnvoll und wichtig erachtet wird. Es gibt etliche erfolgreiche Erfindungen, die ursprünglich einem ganz anderen Zweck dienen sollten. Selbst wenn wir hier also von „Zweckentfremdung“ sprächen, muss das nicht zwangsläufig was schlechtes sein… --Gretarsson (Diskussion) 04:00, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber was du findest ist völlig egal, solange das nicht im Regelwerk verankert ist. Wenn die Wikipedia wirklich ein Prüfverfahren für getätigte Edits haben will, soll sie das Einführen. Aber ordentlich durch die Vordertür ber MB und nicht Hintenrum durch Zweckentfremdung eines anderen Tools. Es gibt z. B. die Archiv/Technik/Geprüfte Versionen und wenn das nicht reicht, kann die Wikimedia vieleicht ein Tool entwickeln. Genau für so etwas ist der Dachverein da.--Resqusto (Diskussion) 06:07, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Wenn du forderst, es müsse ein Extra-„Tool“ für die Qualitätskontrolle her, ist das, mit Verlaub, ebenso egal. Die GV reichen für die Qualitätskontrolle völlig aus, und gelebte Praxis braucht nicht zwangsläufig eine schriftliche Fixierung im Regelwerk, schon gar nicht, wenn es sich um eine ausgesprochen sinnvolle Praxis handelt. Wer diese Praxis ablehnt, und meint, es reiche zu Sichten, wenn keine Genitalbezeichnungen, Fäkalausdrücke oder „Hallo I bims LOL“ im Edit enthalten sind -- bitte. Aber der muss sich fragen lassen, ob das wirklich sein Anspruch als Mitarbeiter der bedeutendsten deutschsprachigen Online-Enzyklopädie im 20. Jahr ihres Bestehens sein soll. --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Informelle und damit unsichtbare Regeln fördern die Elitenbildung und schrecken Neulinge ab. Es sorgt auch innerhalb eines Projektes für erheblichen Reibungsverlust. Siehe zum Beispiel diese Umfrage, die nichts anderes ist als das Resultat von inoffiziellen Regeländerungen. Nicht auf dich bezogen, aber vielleicht ist das hier in der Umfrage relevant: In vielen Projekten sind es gerade die eingesessenen Eliten, die lieber mit den eingespielten Geheimregeln arbeiten als mit offen kommunizierten Prozessen. Dient nämlich dem eigenen Machterhalt durch Definitionshoheit. --185.69.244.40 17:24, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Informelle und damit unsichtbare Regeln fördern die Elitenbildung und schrecken Neulinge ab.“ Davon abgesehen, dass mich immer wieder erstaunt, dass einige ganz genau wissen, was „Neulinge abschreckt“, könntest du ganz allgemein betrachtet sogar recht haben. Im konkreten Fall dürfte aber insbesondere für Neulinge und Außenstehende durchaus intuitiv verständlich sein, wenn im Rahmen von GV (auch) eine Qualitätskontrolle erfolgt, wenn es nicht sogar erwartet wird. Es ist hier doch eher nur den „Eliten“ genau bekannt, dass die GV eigentlich nur gegen „offensichtlichen Vandalismus“ gerichtet sind. Davon abgesehen ist es in diesem Projekt aufgrund der Inhomogenität der Community erfahrungsgemäß recht schwierig, formelle Regeländerungen zu bewirken. Hier stimmt jetzt war eine große Mehrheit für einen Erhalt der GV, aber ob sich auch eine ⅔-Mehrheit für eine Regeländerung findet, die im Zusammenhang mit den GV auch eine Qualitätskontrolle fordert? Ich werde meine Zeit und Energie sicher nicht in ein MB stecken, dessen Ausgang völlig ungewiss ist… --Gretarsson (Diskussion) 19:40, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Auch darüber, was Qualitätskontrolle heißt, gibt es unterschiedliche Auffassungen: Es gibt Kollegen, die Sichten als Qualitätskontrolle so verstehen, dass sie Änderungen rückgängig machen; selbst wenn die IP auf einen englischen wikipedia-Artikel verweist, in dem für den Inhalt der Änderungen seit vielen Jahren Einzelnachweise gibt, wird das einfach nocheinmal zurückgesetzt und die IP von oben herab belehrt. - Und es gibt Kollegen, die Sichten als Qualitätskontrolle so verstehen, dass sie dieselbe Änderung derselben IP in einem anderen Artikel gleich auch noch ausbauen und eine Quelle nachtragen.--Niki.L (Diskussion) 12:39, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön! Über technische Nebensächlichkeiten wie GV zu diskutieren ist wohl einfacher als über langweilige Dinge wie [WP:VGN]. Diese „IP-Benutzer“ sollten besonders höflich behandelt werden. Jejejeje --185.69.244.40 13:50, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
@Niki.L & Wiener IP: 1) Über was herrschen in der WP denn keine verschiedenen Ansichten? ;-)
2) Und was bei VGN steht ist das eine, wie die Praxis aussieht, und damit meine ich vor allem die 90% (wenn’s reicht) Schrott, der von IPs kommt, sofern es inhaltliche Änderungen sind, ist was ganz anderes. Die IPs, deren paar Beiträge zweifelsohne zu Unrecht nicht akzeptiert werden, dürfen sich bei den IPs bedanken, die hier Vandalieren, Frisieren oder sonstwie nichts Gutes beitragen. (Viele IPs sind ohnehin keine „Neulinge“, sondern irgendwelche (zurecht) infinit gesperrten User.) Wenn man hier viele Jahre dabei ist, kommt einem das AGF gegenüber IPs früher oder später größtenteils abhanden. Ist leider so. Die inhaltlichen IP-Edits in Artikeln auf meiner Beo, die wirklich durch Fachkompetenz geprägt waren, und die ich als echte Verbesserung empfunden habe, dürften sich in den 8 Jahren, die ich hier mitmache, auf vielleicht maximal 100 belaufen.
Konkret zu den Reverts im Artikel Galilee-Becken: Nunja, die in erster Linie intern geführte Diskussion um GV ist ja nicht die einzige im Diskurs in und um die WP. Eine andere betrifft, ich habs schon angedeutet, PR, und dbzgl. wird die WP auch von außen viel kritisiert. Und wenn in einen Artikel über ein geologisches Becken, der faktisch null geologische Informationen enthält, durch eine IP ausgerechnet eine Quasi-Newsticker-Info darüber, was ein Bergbauunternehmen dort plant(!), eingetragen wird, sehe ich das grundsätzlich mit sehr gemischten Gefühlen. Dass das Ganze dann einfach aus der en.WP rübergeschaufelt wird, macht es IMHO keinen deut besser. (Ich bin, btw, auch kein Freund von 1:1-Artikelübersetzungen. Da kommt meist nichts qualitativ hochwertiges bei raus, vor allem, weil schon das Original oft eklatante Schwächen hat, die der Übersetzer aber mangels Fachwissen, das man auch der Übersetzung meist schon anmerkt, nicht zu erkennen in der Lage ist.) Ich hab mir in der Sache nichts vorzuwerfen und es am Ende einfach gut sein lassen, weil der Artikel so oder so stark verbesserungswürdig ist… --Gretarsson (Diskussion) 14:55, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hättest du all diese Gründe damals auf die Diskussionsseite gesetzt, hätte die IP die Chance gehabt, etwas zu lernen, es wäre nicht zu einem Edit-War gekommen und niemand würde hier auf etwas verlinken können, wofür du dich nun eigentlich doch recht umfangreich rechtfertigst. --185.69.244.40 17:13, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Bitte?! Was, wenn die IP nicht einsichtig gewesen wäre? Am Ende wäre der Datenumfang der Disk doppelt und dreifach höher gewesen als der des Artikels. Vielleicht noch 3M einschalten, wegen sowas? Pff!
Ich hab durchaus schon IPs auf Artikeldisks angesprochen und helfe ihnen auch, aber nur, wenn für mich fachliche Kompetenz erkennbar ist, also tatsächlich ein fähiger potenzieller Neuautor hinter der IP stehen könnte. Und ich habe mich nicht „gerechtfertigt“, sondern einen Diff, der mich wohl als „Neuautorenvergrauler“ hinstellen sollte (liegt immerhin schon 3½ Monate und jede Menge vollauf gerechtfertigter Zurücksetzungen von IP-Edits zurück) in den Kontext gesetzt, in dem er aus meiner Sicht stand. Hier lesen schließlich ein paar Leute mit. --Gretarsson (Diskussion) 19:07, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Nach meiner Erfahrung (klar, auch subjektiv und begrenzt, aber sehr regelmäßige Rückmeldung dazu in der Schule) gilt das "gesichtete-Version-feature" nach außen(!) regelrecht als Qualitätsmerkmal (in ähnlicher Weise übrigens wie die Mängelbausteine). Die Schülerinnen und Schüler wissen, dass man nicht einfach irgendwas in Wikipedia reinschreiben kann und das wird dann direkt sichtbar, sie wissen, dass sich das zunächst jemand anschaut und auf Richtigkeit prüft, ehe ein Edit freigeschaltet wird. --Rax post 20:12, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Unveranwortlich für einen verfassungstreuen Beamten, schlimmer Gymnasiallehrer (Versionsgeschichte prüfen, selbst da wird raus-gelöscht) ! mfg -Mausfeld- --188.96.213.199 09:18, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

"Schütze" gesicherte Wikipedia Falschinformationen ?[Quelltext bearbeiten]

Blödsinn-Einträge zu löschen ist sinnvoll, soviel zum Tunnelblick Ahnungsloser. Hier wurden aber Jahre Hunderte Einträge Ortskundiger, Fachkundiger, Experten usw. im 1-Minuten Takt von Laien, Unkundigen, Unfähigen oder schlimmer etc. gelöscht. Wie paßt dies (vermeintlich) 'friendly fire' der WP, vorschlaglose Befürworter zum Autoren-FEHLEN, zu einem in die Welt gesetzten 'gesichert. geschützt' ? Wer falsche bis absichtlich bösartige Sichtungen nicht ausschliessen kann, muß sein -aus welchen Gründen auch immer- wie-bisher-schädlich--Befürworten zurückziehen. Das würde die Glaubwürdigkeit ein klein wenig erheben. MfG ein erheblich durch-jedesmal-nachprüfen-müssen geschädigter Nutzer --188.96.219.63 12:23, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Dass kein System fehlerfrei arbeitet sollte klar sein, Frage wäre jetzt, in welchem relativen Umfang diese Sachen passiert sind/passieren. Es ist leider auch so, dass sich in etlichen Bereichen 'Platzhirsche' etabliert haben, die (nahezu) alle Änderungen an 'ihren' Artikeln mit Vehemenz abschmettern und zurücksetzen, weitestgehend unabhängig davon ob Neuautor oder alter Hase. Das ist auch unabhängig von Sichtung oder nicht, denn die haben ihre Artikel auf ihrer Beobachtungsliste. Diesen Missstand habe ich weiter oben in meinem Beitrag im Kapitel Brainstorming schon ausgeführt. --Elrond (Diskussion) 12:49, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Info: IP ist der Wirrtroll. --Roger (Diskussion) 16:45, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich empfand es in der Anfangszeit einfach vom Arbeitsaufwand her beträchtlich, dass man jeden Tag auf der Beobachtungsliste hunderte Änderungen sah und dann schauen musste, welche der Änderungen sinnvoll und konstruktiv und welche einfach nicht-zielführend und destruktiv waren.
Es war ferner schon klar, dass bei manchen Artikeln dieselbe Änderung hundertmal angeschaut wurde, bei manchen Artikeln aber überhaupt nicht. Einmal durch einen verständigen Benutzer angeschaut, sollte eigentlich reichen.
Insofern war die Einführung der Sichtung richtig und hätte schon, gleich von Anfang an eingeführt, viel viel Arbeit erspart.
Soweit ich mich erinnere, wurde dieses Instrument nicht sehr behutsam eingegangen, sondern „von oben“. Aber was soll's. Um inhaltlich noch mal etwas mehr darauf einzugehen:
Eine Sichtung mag nicht immer glücklich sein. Es mögen auch hier Fehler durchgehen, oder sinnvolle Änderungen dabei nicht anerkannt und revertiert werden.
Was jedoch vielmehr hätte in Angriff genommen werden müssen: Eine zweite Stufe der Qualitätssicherung, die formale Aspekte prüft, und eine dritte Stufe der Qualitätssicherung, die einen Artikel inhaltlich reflektiert. Was wir nicht brauchen, sind Qualitätssicherungen, wo irgendwelche Intelligenzbolzen feststellen, dass ein kurzer Artikeleinstieg, der gerade angelegt wurde, inhaltlich kurz ist und kaum über die Definition hinaus geht. Das ist bei einem Artikelstart nun mal einfach so.
Was auch nicht sein sollte, ist per schnellem Finger das Reverten von IP-Bearbeitungen durch die Mitglieder der selbsternannten Recent-Changes-Gruppe nach dem Prinzipt "erst schiessen, dann fragen". Das ist einem inhaltlichen Projekt wie der Wikipedia nicht angemessen. -- 2001:4DD5:4643:0:497F:A28C:B848:DE9C 12:20, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Meinungsbilder/Weiterführung der gesichteten Versionen & Wikipedia:Meinungsbilder/Weiterführung der gesichteten Versionen-2 - so viel zu „von oben“ eingeführt. Und es gibt auch die Mögichkeit zur inhaltlichen Prüfung, das wären die ebenfalls einschaltbaren "geprüften Versionen". Der Aufwand hat sich aber als unmöglich zu schaffen erwiesen. Und ich weiß auch nicht wer diese mehrstufige QS leisten soll. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 01:14, 28. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]


Fragestellung der Umfrage war, ob es unter den stimmberechtigten Benutzern Bereitschaft zu einer (probeweise) Abschaffung der Gesichteten Versionen gibt.

Das tendenzielle Ergebnis ohne Prüfung der Stimmberechtigung betrug 37 Abstimmende waren (eher) für eine entsprechende (versuchsweise) Abschaffung und 173 waren (eher) für die Beibehaltung der GV, des Status quo. Außerdem gab es zahlreiche Anregungen, Verbesserungsvorschläge, die bei etwaiger Reformen der GV hilfreich sein könnten. Grüße, --Trollflöjten αω 00:44, 1. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]