21. November
Der 21. November ist der 325. Tag des gregorianischen Kalenders (der 326. in Schaltjahren), somit bleiben 40 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Oktober · November · Dezember | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1259 v. Chr. (nach Beckeraths Berechnung): Nach der Schlacht bei Kadesch und jahrelangen blutigen Grenzstreitigkeiten schließen der ägyptische Pharao Ramses II. und der Hethiterkönig Ḫattušili III. den Ägyptisch-Hethitischen Friedensvertrag. Er gilt als der älteste bekannte Friedensvertrag.
- 533: Der oströmische Kaiser Justinian I. lässt eine Rechtssammlung veröffentlichen, die am 30. Dezember in Kraft tritt. Diese erhält später die Bezeichnung Corpus iuris civilis.
- 1272: Nach dem Tod von Heinrich III. fünf Tage zuvor wird sein Sohn Edward in Abwesenheit neuer König von England.
- 1620: Die Pilgerväter, die mit der Mayflower in den englischen Kolonien in Amerika angekommen sind, unterzeichnen in der Nähe von Cape Cod den Mayflower-Vertrag, die Verfassung der Kolonie Plymouth.
- 1699: Im Vertrag von Preobraschenskoje tritt Zar Peter I. der Große dem Bündnis bei, das in geheimen Verhandlungen Johann Reinhold von Patkul für Polen gegen Schweden schmiedet. Der Große Nordische Krieg gewinnt an Kontur.
- 1710: Beeinflusst von dem nach der verlorenen Schlacht bei Poltawa dorthin geflohenen schwedischen König Karl XII., erklärt das Osmanische Reich Russland den Krieg. Der Vierte Russische Türkenkrieg bricht aus.
- 1759: Die Österreicher unter Leopold Joseph Graf Daun nehmen im Siebenjährigen Krieg nach dem Gefecht von Maxen die Kapitulation preußischer Truppen unter General Friedrich August von Finck entgegen.
- 1789: North Carolina wird 12. Bundesstaat der USA.
- 1806: Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte verhängt mit dem Berliner Dekret eine Kontinentalsperre gegen Großbritannien.
- 1818: Der Aachener Kongress endet mit einer Deklaration der fünf europäischen Großmächte Frankreich, Großbritannien, Österreich, Preußen und Russland. Der Monarchenkongress verkündet darin die Solidarität der Teilnehmer zur Gewährleistung der Ruhe, des Glaubens und der Sittlichkeit.
- 1831: In Lyon beginnt der Aufstand der Seidenweber. Sie protestieren gegen die Nichtanwendung erst im Oktober zwischen den Tarifpartnern verabredeter Mindestlöhne seitens der Unternehmer. Schüsse der Ordnungskräfte in die Demonstration führen zu offenem Aufruhr.
- 1848: Abgeordnete der Fraktionen Donnersberg, Deutscher Hof und Westendhall in der Deutschen Nationalversammlung gründen in Frankfurt den Centralmärzverein mit dem Ziel, die Errungenschaften der Märzrevolution zu schützen. Der Verein gilt als die erste moderne Partei Deutschlands.
- 1872: Otto von Bismarck lässt sich aus Gesundheitsgründen bis auf Weiteres vom Amt des preußischen Ministerpräsidenten entbinden. Sein Wunsch auf Entlassung wird abgelehnt.
- 1910: Die neu errichtete Marineschule Mürwik die nach dem Vorbild der Marienburg entstand wird offiziell durch Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Die Errichtung der Schule erfolgte im Zuge der Aufrüstung.
- 1916: Nach dem Tod von Franz Joseph I. folgt ihm sein Großneffe Karl auf den Thron des Österreichisch-Ungarischen Reiches nach. Seine Herrschaft wird weniger als zwei Jahre dauern.
- 1918: Am Ende des Ersten Weltkrieges verlassen die deutschen Truppen das Elsass.
- 1920: Am irischen Blutsonntag werden im Irischen Unabhängigkeitskrieg nach der Ermordung mehrerer britischer Agenten durch die Irische Republikanische Bruderschaft bei einem Gaelic-Football-Match mehrere Menschen von den paramilitärischen Truppen der Black and Tans erschossen.
- 1922: Rebecca Ann Latimer Felton wird als erste weibliche US-Senatorin vereidigt. Die Vertreterin für den US-Bundesstaat Georgia und mit 87 Jahren das älteste je entsandte Senatsmitglied verliert ihr Amt am nächsten Tag an den überraschend gewählten Walter F. George.
- 1974: Zwei der IRA zugerechnete Bombenanschläge von Birmingham verursachen 21 Tote und 182 Verletzte.
- 1988: In Österreich wird die Nationaldemokratische Partei wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung behördlich verboten.
- 1990: In der Charta von Paris wird die Spaltung Europas in Ost und West im Kalten Krieg für beendet erklärt. 32 europäische Länder sowie die USA und Kanada bekennen sich zu einer auf Menschenrechten und Grundfreiheiten beruhenden Demokratie, Wohlstand durch wirtschaftliche Freiheit und soziale Gerechtigkeit sowie gleiche Sicherheit der Vertragsstaaten.
- 1995: In Dayton, Ohio, einigen sich die Verhandler Bosniens, Kroatiens und Rest-Jugoslawiens, über die künftige Gestaltung Bosniens und der Herzegowina und paraphieren den Dayton-Vertrag.
- 2002: Auf ihrem Gipfeltreffen in Prag werden von der NATO sieben Staaten Mittel- und Osteuropas zum Beitritt eingeladen.
- 2004: Die Stichwahl der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine zwischen Wiktor Juschtschenko und Wiktor Janukowytsch wird von massiven Manipulationsvorwürfen begleitet. Die Auszählung dauert bis zum 24. November.
- 2005: Der israelische Premierminister Ariel Scharon verlässt die von ihm mitgegründete Likud-Partei und gründet im gleichen Monat die Partei Kadima.
- 2005: Die Mehrheit der Abstimmenden in Kenia lehnt in einem Referendum die vorgeschlagene Verfassungsänderung ab.
- 2006: In Beirut wird der antisyrisch eingestellte libanesische Industrieminister Pierre Gemayel Opfer eines Attentats.
Wirtschaft
- 1905: Der Dozent John Ambrose Fleming erhält in Großbritannien ein Patent auf die Röhrendiode, die er Kenotron nennt.
- 1925: Der zwischen New York City und Floridas Ostküste pendelnde Luxuszug Orange Blossom Special verkehrt erstmals nach Fahrplan.
- 1936: Das Schkeuditzer Kreuz wird als erstes Autobahnkreuz Europas in Betrieb genommen.
- 1945: Der Rundfunksender RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor) wird in Berlin gegründet.
- 1948: Die Rundfunkanstalt Radio Bremen wird geschaffen.
- 1995: Der Aktienindex Dow Jones Industrial Average schließt erstmals über der Marke von 5000 Punkten.
Wissenschaft und Technik
- 1676: Der dänische Astronom Ole Rømer stellt der Pariser Académie des sciences seine These vor, dass die Lichtgeschwindigkeit eine endliche Größe sei. Er stützt sich auf Beobachtungen der Verfinsterungen der vier Monde des Jupiter.
- 1783: Der erste bemannte freifliegende Heißluftballon der Gebrüder Montgolfier mit den Passagieren Jean-François Pilâtre de Rozier und François d’Arlandes startet in Paris. Die Fahrt dauert 25 Minuten und führt in die Randbezirke von Paris.
- 1877: Erfinder Thomas Alva Edison kündigt den Phonographen an, ein Gerät zur Tonaufnahme und -wiedergabe, das er acht Tage später vorführt.
- 1935: Wladimir Kokkinaki stellt mit einer abgespeckten Polikarpow I-15 einen neuen Höhenweltrekord für Flugzeuge auf.
- 1953: Das Britische Museum enthüllt, dass die Knochenfunde des zu den frühen Menschen gezählten Piltdown-Menschen gefälscht sind.
- 1964: In New York wird die Verrazano-Narrows-Brücke über den Hudson, die zu diesem Zeitpunkt längste Hängebrücke der Welt, für den Verkehr freigegeben.
- 1999: Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldet, dass Shenzhou 1, das zwei Tage vorher gestartete erste unbemannte Raumschiff der VR China planmäßig wieder gelandet sei.
Kultur
- 1827: Die einaktige Farsa Viva la Mamma von Gaetano Donizetti wird im Teatro Nuovo in Neapel uraufgeführt. Vier Jahre später erweiterte sie Donizetti auf zwei Akte.
- 1831: Die Oper Robert le diable von Giacomo Meyerbeer wird an der Pariser Opéra uraufgeführt. Die Oper mit dem Libretto von Eugène Scribe und Germain Delavigne begründet den Ruhm des Komponisten in Frankreich.
- 1847: Das Märchenspiel Der Dudelsackpfeifer von Strakonice oder Das Fest der Waldfrauen von Josef Kajetán Tyl wird in Prag uraufgeführt.
- 1862: Im Covent Garden in London erfolgt die Uraufführung der Oper Blanche de Nevers von Michael William Balfe.
- 1874: Mit der Götterdämmerung beendet Richard Wagner in Bayreuth den letzten Teil des Ring des Nibelungen.
- 1901: Das Singgedicht Feuersnot von Richard Strauss wird in Dresden uraufgeführt.
- 1902: Am Theater an der Wien in Wien findet die Uraufführung der Operette Wiener Frauen von Franz Lehár statt.
- 1931: Der Film Frankenstein, mit Boris Karloff in der Rolle des Monsters unter der Regie von James Whale, wird uraufgeführt.
- 1934: Am Alvin Theatre in New York City wird die Musical Comedy Anything Goes von Cole Porter uraufgeführt.
- 1942: In den USA erreicht der Interpret Bing Crosby mit Irving Berlins Lied White Christmas erstmals Platz 1 der Charts und bleibt dort zehn Wochen lang.
- 1947: Am Tag nach dem Tod Wolfgang Borcherts wird sein Stück Draußen vor der Tür an den Hamburger Kammerspielen uraufgeführt.
- 1963: Mit einer Aufführung der Oper Die Frau ohne Schatten von Richard Strauss wird das nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaute Nationaltheater München wieder eröffnet.
- 1980: Die Folge Who Done It? (Wer schoß auf J. R.?) der Serie Dallas erreicht die bis dahin höchste Zuschauerquote der US-Fernsehgeschichte.
- 1987: Die ARD strahlt nach über 23 Jahren die 82. und letzte Folge der Spieleshow Einer wird gewinnen (EWG) mit Hans-Joachim Kulenkampff aus.
Gesellschaft
- 1997: Bei einer Pressekonferenz der deutschen Pop-Rap-Gruppe Tic Tac Toe in München kommt es zum offenen Streit: Vor laufenden Kameras bezichtigen sich die drei Mitglieder gegenseitig der Lüge und verlassen schließlich weinend das Podium.
Religion
- 235: Der Heilige Anterus wird als Nachfolger von Pontianus als Papst inthronisiert
- 1964: Mit dem Beschluss der Dokumente Lumen Gentium, Unitatis redintegratio und Orientalium Ecclesiarum sowie deren feierlicher Promulgation durch Papst Paul VI. endet die dritte Sitzungsperiodes des Zweiten Vatikanischen Konzils.
- 2002: Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Bremen wird von Bürgermeister Dr. Henning Scherf und dem Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Giovanni Lajolo, unterzeichnet.
Katastrophen
- 1916: Das britische Lazarettschiff HMHS Britannic, ein Schwesterschiff der Titanic, sinkt im Ersten Weltkrieg, vermutlich aufgrund einer Minenexplosion. Das Unglück fordert 30 Tote und 40 Verletzte; die meisten davon in vorschnell zu Wasser gelassenen Rettungsbooten, die von den noch laufenden Propellern des Schiffes zerschlagen werden.
- 2005: Nach dem Chemieunfall von Jilin vom 13. November wird die Wasserversorgung in der flussabwärts am Songhua Jiang gelegenen chinesischen Metropole Harbin abgestellt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
- 1991: Nach 133 Tagen auf See erreicht Gérard d’Aboville nach seiner Pazifiküberquerung mit seinem Einmann-Ruderboot die amerikanische Westküste.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert
- 1445: Johann Pfotel, deutscher Rechtsgelehrter und Diplomat
- 1553: Philipp Ludwig I., Graf von Hanau-Münzenberg
- 1654: Gottlob Friedrich Seligmann, deutscher Theologe
- 1694: Voltaire (François-Marie Arouet), französischer Schriftsteller und Philosoph
- 1714: Georg Andreas Högl, österreichischer Steinmetzmeister und Bildhauer, Obervorsteher der Wiener Bauhütte
- 1718: Friedrich Wilhelm Marpurg, deutscher Musiktheoretiker und -kritiker
- 1761: Dorothea Jordan, irische Schauspielerin und langjährige Mätresse des britischen König Wilhelm IV.
- 1768: Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, deutscher Theologe und Philosoph
- 1775: Johann Georg Christian Apel, deutscher Organist und Komponist
- 1787: Sir Samuel Cunard, 1. Baronet Cunard, kanadischer Reeder und Inhaber der Cunard Line
- 1789: Cesare Balbo, piemontesischer Politiker
- 1791: Wladimir Fjodorowitsch Adlerberg, russischer General und Minister
- 1791: Heinrich Ritter, deutscher Philosoph
- 1795: Gregorio Aráoz de La Madrid, argentinischer Militärführer, General und Politiker
- 1796: Jean Zuléma Amussat, französischer Arzt und Chirurg
- 1800: Carl Robert Croll, deutscher Maler
19. Jahrhundert
- 1804: Wilhelm Waiblinger, deutscher Dichter und Schriftsteller
- 1805: Wilhelm Friedrich Christian Gustav Krafft, deutscher Politiker, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
- 1806: Adolf Harless, deutscher protestantischer Theologe
- 1811: Zeng Guofan, chinesischer Staatsmann
- 1811: Joseph Caspar Jeuch, Schweizer Architekt
- 1814: Gabriel Gervais Chardin, französischer Maler
- 1818: Lewis Henry Morgan, US-amerikanischer Ethnologe
- 1820: Enno Wilhelm Hektor, deutscher Schriftsteller
- 1821: Christian Wilhelm Ludwig von Abeken, deutscher Politiker
- 1824: Hieronymus Theodor Richter, deutscher Chemiker
- 1827: Martin Traugott Blumner, deutscher Komponist und Musiktheoretiker
- 1828: Pierre Faubert, französischer Komponist und Organist
- 1840: Victoria von Großbritannien und Irland, Königin von Preußen und deutsche Kaiserin
- 1849: Hermann Möckel (1849-1920), deutscher Seminaroberlehrer, Stadtverordnetenvorsteher, Vereins- und Verbandsfunktionär
- 1849: Paul Rée, deutscher Philosoph
- 1850: Wilhelm Gemoll, deutscher Altphilologe und Lexikograf
- 1851: Désiré-Joseph Mercier, belgischer Kardinal
- 1852: Francisco Tárrega (y Eixa), spanischer Gitarrist und Komponist
- 1853: Hussein Kamil, Sultan von Ägypten und König des Anglo-Ägyptischen Sudan
- 1854: Benedikt XV., Papst
- 1863: Arthur Quiller-Couch, britischer Kritiker und Schriftsteller
- 1865: Pierre-Barthélemy Gheusi, französischer Schriftsteller, Journalist und Theaterleiter
- 1866: Oskar Messter, deutscher Filmpionier
- 1866: Sigbjørn Obstfelder, norwegischer Schriftsteller
- 1868: Felix Mach, deutscher Agrikulturchemiker
- 1868: Peter von Oldenburg, Schwager des russischen Zaren Nikolaus II.
- 1870: Alexander Berkman, litauischer Politiker und Schriftsteller, Anarchist
- 1870: Sigfrid Edström, schwedischer Unternehmer und Sportfunktionär
- 1871: Panajot Pipkow, bulgarischer Komponist
- 1873: Heinrich Martin Arens, US-amerikanischer Politiker
- 1876: Benno Arnold, deutscher Textilindustrieller
- 1876: Olav Duun, norwegischer Schriftsteller
- 1878: Ibra Charles Blackwood, US-amerikanischer Politiker
- 1878: Bess Brenck-Kalischer, deutsche Dichterin
- 1878: Gustav Radbruch, deutscher Rechtsgelehrter und Politiker
- 1879: Taoka Reiun, japanischer Kultur- und Literaturkritiker
- 1880: Franz Hessel, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
- 1882: Paul Niehans, Schweizer Arzt
- 1885: Kurt Witte, deutscher Altphilologe
- 1886: Harold Nicolson, britischer Diplomat
- 1890: Jeanne Mammen, deutsche Malerin
- 1891: Just Göbel, niederländischer Fußballspieler
- 1891: Karl Hubbuch, deutscher Akademieprofessor, Zeichner und Maler
- 1895: Josef Mattauch, deutscher Physiker
- 1897: Veza Canetti, österreichische Schriftstellerin
- 1897: Mollie Steimer, russische Autorin, politische Aktivistin und Anarchistin
- 1898: René Magritte, belgischer Maler des Surrealismus
- 1900: Humbert Achamer-Pifrader, österreichischer SS-Standartenführer
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1902: Walter Adolph, deutscher Priester
- 1902: Ferenc Hirzer, ungarischer Fußballspieler und -trainer
- 1902: Isaac Bashevis Singer, polnisch-US-amerikanischer jiddischer Schriftsteller und Nobelpreisträger
- 1903: Plácido António Cunha de Abreu, portugiesischer Kunstflieger
- 1904: Coleman Bean Hawkins, US-amerikanischer Jazz-Musiker
- 1907: Ernesto Mascheroni, uruguayisch-italienischer Fußballspieler
- 1909: Lloyd Glenn, US-amerikanischer R&B-Musiker
- 1909: Hermann Paul Müller, deutscher Rennfahrer
- 1912: Pierre Grimal, französischer Altphilologe
- 1912: Eleanor Powell, US-amerikanische Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin
- 1913: Gerhard Frickhöffer, deutscher Schauspieler
- 1914: Michael Grant, englischer Altphilologe und Althistoriker
- 1916: Sid Luckman, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1918: Dieter Mauritz, deutscher Tischtennisspieler
- 1920: Walter Fritzsch, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1921: Maxwell William Ward, kanadischer Flugpionier und Unternehmer
- 1922: Amir Aslan Afshar, persischer Botschafter
- 1922: Maria Casarès, französische Schauspielerin
- 1924: Christopher Tolkien, britischer Mediävist, Sohn des Schriftstellers J. R. R. Tolkien
- 1926: William Wakefield Baum, emeritierter Erzbischof von Washington, Kardinal
- 1926: Josef Rut, tschechischer Komponist, Geiger und Musikwissenschaftler
- 1927: Barbara Rütting, deutsche Schauspielerin und Politikerin
- 1928: Pierre Dumay, französischer Autorennfahrer
- 1929: Billy Barton, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
- 1929: Peter Brüning, deutscher Maler und Bildhauer
- 1929: Marilyn French, US-amerikanische Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin
- 1929: Violeta Stephen, dominikanische Sängerin
- 1929: Niall Tóibín, irischer Komödiant und Schauspieler
- 1930: Arthur Bialas, deutscher Fußballspieler und Nationalspieler
- 1930: Bryn Meredith, walisischer Rugbyspieler
- 1931: Malcolm Williamson, australischer Komponist
- 1932: Heinrich Lummer, deutscher Politiker, MdL, MdB, Innensenator von Berlin
- 1936: James DePreist, US-amerikanischer Dirigent und Musikpädagoge
- 1940: Götz Adriani, deutscher Kunsthistoriker
- 1940: Dr. John, amerikanischer Rock ’n’ Roll-, Blues- und Jazz-Musiker und Produzent
- 1940: Alberto Villalpando, bolivianischer Komponist
- 1941: Hans Hermann Henrix, Theologe und Autor
- 1941: Margriet de Moor, niederländische Schriftstellerin
- 1942: Gataivasa Afa Anoa’i, samoanisch-US-amerikanischer Wrestler und Wrestlingmanager
- 1942: Brigitte Blobel, deutsche Kinderbuchautorin und Journalistin
- 1942: Andrew Love, US-amerikanischer Musiker
- 1942: Heidemarie Wieczorek-Zeul, deutsche Politikerin, MdL, Bundesministerin
- 1943: Jacques Laffite, Formel-1-Rennfahrer
- 1943: Wiktor Sidjak, sowjetischer Säbelfechter und vierfacher Olympiasieger
- 1945: Goldie Hawn, US-amerikanische Schauspielerin
- 1945: Karl-Dieter Möller, deutscher Fernsehjournalist
- 1946: Heinz Bosl, deutscher Tänzer
- 1947: Klaus Esser, deutscher Manager
- 1948: Werner Lorant, deutscher Fußballspieler und Trainer
- 1948: Alphonse Mouzon, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, Komponist und Produzent
- 1949: Rainer Brüninghaus, deutscher Jazzpianist
- 1950: Alberto Juantorena, kubanischer Leichtathlet
1951–2000
- 1952: Corny Littmann, deutscher LGBT-Aktivist
- 1952: Lorna Luft, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin
- 1953: René Weller, deutscher Boxer
- 1955: Dora María Téllez, nicaraguanische Guerilla-Kämpferin
- 1959: Orlando Maldonado, puerto-ricanischer Boxer, Weltmeister
- 1960: Rudolf Anschober, österreichischer Politiker
- 1960: Silvan-Pierre Leirich, deutscher Schauspieler
- 1960: Brian McNamara, US-amerikanischer Schauspieler
- 1961: Martin Andermatt, Schweizer Fußballtrainer
- 1961: Takami Akai, japanischer Illustrator, Character Designer und Spieleschöpfer
- 1961: Maria Kawamura, japanische Synchronsprecherin
- 1961: Eduard Heindl, deutscher Wissenschaftler und Unternehmer
- 1962: Sabine Busch, deutsche Leichtathletin, Olympiamedaillengewinnerin
- 1963: Christian Amsler, Schweizer Politiker
- 1963: Peter Bosz, niederländischer Fußballspieler und -trainer
- 1963: Dave Molyneux, britischer Motorradrennfahrer und -konstrukteur
- 1963: Nicollette Sheridan, US-amerikanische Schauspielerin
- 1964: Yvette Clarke, US-amerikanische Politikerin
- 1964: Andreas Pittler, österreichischer Autor
- 1965: Björk Guðmundsdóttir, isländische Musikerin
- 1966: Troy Kenneth Aikman, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1967: Toshihiko Koga, japanischer Judoka
- 1968: Inka Bause, deutsche Schlagersängerin
- 1968: Katsutomo Kaneishi, japanischer Automobilrennfahrer
- 1969: Lucio Cecchinello, italienischer Motorradrennfahrer
- 1969: Olivia Jones, deutsche Drag-Queen
- 1970: Dante Washington, US-amerikanischer Fußballspieler und -kommentator
- 1972: Franziska Heinz, deutsche Handballspielerin und -trainerin
- 1972: Oliver Otto, deutscher Fußballspieler
- 1972: Thomas Schleicher, österreichischer Judoka
- 1975: Florian Ambrosius, deutscher Fernsehmoderator
- 1976: Martin Meichelbeck, deutscher Fußballspieler
- 1977: Annie, norwegische Sängerin
- 1977: Tobias Sammet, deutscher Sänger der Power Metal-Band Edguy
- 1978: David Ameln, deutscher Tenor bzw. Tenorbuffo
- 1979: Vincenzo Iaquinta, italienischer Fußballspieler
- 1979: Marija Igorewna Sidorowa, russische Handballspielerin
- 1980: Anđelko Đuričić, serbischer Fußballspieler
- 1981: Jonny Magallón, mexikanischer Fußballspieler
- 1983: Daniela Iraschko, österreichische Skispringerin
- 1984: Álvaro Bautista, spanischer Motorradrennfahrer
- 1984: Andreas Gabalier, österreichischer Sänger
- 1984: Tobias Mahncke, deutscher Handballspieler
- 1984: Jena Malone, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1985: Michael Hamlin, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1985: Carly Rae Jepsen, kanadische Sängerin
- 1986: Kristof Goddaert, belgischer Radrennfahrer
- 1988: Preston Zimmerman, US-amerikanischer Fußballspieler
- 1988: Larry Sanders, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1990: Ilie Sánchez, spanischer Fußballspieler
- 1991: Marius Fartum, norwegischer Badmintonspieler
- 1991: Dejan Jakovljevic, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
- 1992: Conor Maynard, britischer Popsänger
- 1994: Saúl Ñíguez, spanischer Fußballspieler
Gestorben
Vor dem 19. Jahrhundert
- 1011: Reizei, Kaiser von Japan
- 1150: García IV., König von Navarra
- 1555: Georgius Agricola, deutscher Universalgelehrter (Vater der Mineralogie)
- 1626: Anna Maria, Prinzessin von Hessen-Kassel und Gräfin von Nassau-Saarbrücken
- 1668: Adolf Wilhelm, Herzog von Sachsen-Eisenach
- 1671: Michael Wendler, deutscher Moralphilosoph und lutherischer Theologe
- 1695: Henry Purcell, englischer Komponist
- 1782: Jacques de Vaucanson, französischer Ingenieur und Erfinder
- 1796: Angelo Soliman, afrikanischer Kammerdiener, Prinzenerzieher von Erbprinz Alois I. von Liechtenstein und Freimaurer
19. Jahrhundert
-
Georgius Agricola
(† 1555) -
Johannes Bückler
(† 1803) -
Heinrich von Kleist
(† 1811) -
Yoshida Shōin
(† 1859) -
Friedrich Albert Lange
(† 1875)
- 1803: Johannes Bückler („Schinderhannes“), deutscher Räuberhauptmann
- 1811: Heinrich von Kleist, deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist
- 1811: Henriette Vogel, Freundin Heinrich von Kleists
- 1814: Gabriel Gervais Chardin, französischer Maler
- 1819: Johann Wilhelm Aschenberg, deutscher Pfarrer
- 1821: Jonas Rein, norwegischer Dichter
- 1835: Hanaoka Seishū, japanischer Chirurg
- 1844: Philipp Emanuel von Fellenberg, Schweizer Pädagoge und Landwirt
- 1844: Iwan Andrejewitsch Krylow, russischer Fabeldichter
- 1849: François-Marius Granet, französischer Maler
- 1852: Ludwig Gustav von Thile, preußischer General und Chef des Militärkabinetts
- 1859: Antonio Arcioni, schweizerischer Offizier und General
- 1859: Yoshida Shōin, japanischer Intellektueller und Revolutionär
- 1861: Jean Baptiste Henri Lacordaire, französischer Dominikaner
- 1863: Josef Mayseder, österreichischer Geiger und Komponist
- 1870: Karel Jaromír Erben, tschechischer Dichter und Historiker
- 1871: Johann Florian Heller, österreichischer Arzt und Chemiker
- 1872: Torgeir Augundsson, norwegischer Komponist
- 1875: Friedrich Albert Lange, deutscher Philosoph (Neukantianer), Pädagoge, Ökonom und Sozialist
- 1876: Vinzenz Jakob von Zuccalmaglio, deutscher Schriftsteller und Dichter
- 1882: Georgiana Archer, schottische Lehrerin
- 1886: Charles Francis Adams, Senior, US-amerikanischer Jurist und Politiker
- 1886: Johannes Scherr, deutscher Kulturhistoriker
- 1894: William Wirt Allen, US-amerikanischer Brigadegeneral der Konföderierten im Sezessionskrieg
- 1897: Veza Canetti, österreichische Schriftstellerin
- 1899: Garret Hobart, US-amerikanischer Politiker, Vizepräsident der USA
20. Jahrhundert
- 1901: Adolf Brecher, deutscher Pädagoge und Historiker
- 1909: Peder Severin Krøyer, norwegisch-dänischer Maler
- 1913: Francesco Acri, italienischer Philosoph und Philosophiehistoriker
- 1916: Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und König von Ungarn
- 1924: Alois Riehl, österreichischer Philosoph
- 1928: Hermann Sudermann, deutscher Dramatiker
- 1930: Simon Angerpointner, deutscher Politiker
- 1937: Henri Cain, französischer Librettist und Maler
- 1938: Leopold Godowsky, polnisch-US-amerikanischer Pianist und Komponist
- 1941: Basilio Khouri, syrischer Erzbischof
- 1942: Leopold Graf Berchtold, österreichisch-ungarischer Diplomat und Politiker
- 1942: James Barry Munnick Hertzog, südafrikanischer General und Politiker
- 1943: Ernst zu Reventlow, deutscher Marineoffizier, Schriftsteller und Politiker
- 1944: Adolf Jäger, deutscher Fußballspieler
- 1945: Robert Benchley, US-amerikanischer Humorist, Theaterkritiker und Schauspieler
- 1953: William Denney, US-amerikanischer Politiker
- 1953: Felice Bonetto, italienischer Automobilrennfahrer
- 1954: William S. Beardsley, US-amerikanischer Politiker
- 1954: Werner Elert, deutscher evangelischer Theologe
- 1954: Karol Rathaus, polnischer Komponist
- 1956: Aizu Yaichi, japanischer Literaturwissenschaftler und Lyriker
- 1961: Ike Mahoney, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1968: Laureano Guevara, chilenischer Maler
- 1969: Rosalia Angeleri, italienische Schauspielerin
- 1970: C. V. Raman, indischer Physiker, Nobelpreisträger
- 1971: Charlotte Kramm, deutsche Schauspielerin
- 1972: Karel Hába, tschechischer Komponist
- 1974: Louis Bailly, kanadischer Violinist und Musikpädagoge
- 1974: Marco Bontá, chilenischer Maler
- 1974: Frank Martin, Schweizer Komponist
- 1975: Gunnar Gunnarsson, isländischer Schriftsteller
- 1977: Hartmut Gründler, deutscher Atomkraftgegner und Lehrer
- 1978: Willy Massoth, deutscher Politiker, MdB
- 1979: Maurizio Arena, italienischer Schauspieler
- 1981: Harry von Zell, US-amerikanischer Rundfunk- und Fernsehsprecher, Schauspieler und Sänger
- 1982: Lee Patrick, US-amerikanische Schauspielerin
- 1987: Dixie Boy Jordan, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1989: Will Glahé, deutscher Akkordeonist, Komponist und Dirigent
- 1989: Heiko Fischer, deutscher Eiskunstläufer
- 1991: Daniel Mann, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1992: Severino Gazzelloni, italienischer Flötist
- 1992: Silvio Meier, antifaschistisches Gewaltopfer
- 1995: Günter Matthes, deutscher Journalist
- 1995: Sigrid Schneider, deutsche Politikerin, MdL
- 1996: Elmo Langley, US-amerikanischer Rennfahrer
- 1996: Abdus Salam, pakistanischer Physiker, erster muslimischer Nobelpreisträger
- 1997: Erna Raupach-Petersen, deutsche Volksschauspielerin
- 1997: Robert Simpson, englischer Komponist und Musikwissenschaftler
- 1998: Tadeusz Paciorkiewicz, polnischer Komponist und Musikpädagoge
- 2000: Emil Zátopek, tschechischer Langstreckenläufer
21. Jahrhundert
- 2002: Ennio Antonelli, italienischer Boxer und Schauspieler
- 2004: Wilhelm Gustav Illbruck, deutscher Unternehmer und Hochseesegler
- 2004: Uwe Scholz, deutscher Choreograf und Ballettdirektor
- 2005: Alfred Anderson, britischer Kriegsveteran und letzter britischer Zeuge des Weihnachtsfriedens 1914
- 2006: Hassan Gouled Aptidon, dschibutischer Politiker
- 2006: Věroslav Neumann, tschechischer Komponist und Musikpädagoge
- 2009: Konstantin Petrowitsch Feoktistow, sowjetischer Raumfahrer
- 2012: Berthold Albrecht, deutscher Manager
- 2015: Bob Foster, US-amerikanischer Boxer
Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem (katholisch, orthodox)
- Wolfgang Capito, elsässischer Priester, Propst und Reformator (evangelisch)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 21. November – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien