Liste der Staatsoberhäupter nach Amtszeiten

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Die Liste nennt – chronologisch nach ihrem Amtsantritt – alle derzeitig amtierenden Staatsoberhäupter der souveränen Staaten der Welt. Einige der Herrscher (zum Beispiel in Brunei) waren schon vor dem genannten Amtsantritt im Amt. In diesem Fall bezieht sich das Datum des Amtsantritts auf das Datum der Unabhängigkeit des Staates. Staatsoberhäupter von Gliedstaaten sind nicht aufgeführt.

Amtierende Staatsoberhäupter

Mit einer Amtszeit von mehr als 25 Jahren

Elisabeth II. ist seit 1952 Königin und damit das derzeit am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Welt.
Der autoritäre Präsident von Äquatorialguinea, Teodoro Obiang, ist das am längsten amtierende nicht-monarchische Staatsoberhaupt
Name Staat im Amt seit Tage im Amt
Elisabeth II.[1] Vereinigtes Königreich
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26384
Qabus ibn Said Oman
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19642
Margrethe II. Dänemark
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19102
Carl XVI. Gustaf Schweden
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18492
Teodoro Obiang Nguema Mbasogo Äquatorialguinea
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16344
José Eduardo dos Santos Angola
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16518
Paul Biya Kamerun
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15153
Haji Hassan al-Bolkiah Brunei
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14732
Yoweri Museveni Uganda
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13976
Mswati III. Swasiland
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13887
Robert Mugabe Simbabwe
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13272
Umar al-Baschir Sudan
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12725
Hans-Adam II. Liechtenstein
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12589
Idriss Déby Tschad
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12205
Harald V. Norwegen
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12159

Mit einer Amtszeit von mehr als zehn Jahren

Name Staat im Amt seit Tage im Amt
Nursultan Nasarbajew Kasachstan
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11826
Emomalii Rahmon Tadschikistan
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11486
Isayas Afewerki Eritrea
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11301
Alexander Lukaschenko Weißrussland
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10879
Yahya Jammeh Gambia
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10877
Letsie III. Lesotho
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10312
Denis Sassou-Nguesso Republik Kongo
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9686
Abdullah II. Jordanien
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9216
Hamad bin Isa Al Chalifa Bahrain
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9189
Abd al-Aziz Bouteflika Algerien
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9137
Ismail Omar Guelleh Dschibuti
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9126
Mohammed VI. Marokko
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9050
Paul Kagame Ruanda
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8805
Baschar al-Assad Syrien
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8690
Henri Luxemburg
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8608
Joseph Kabila Demokratische Republik Kongo
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8497
Joan Enric Vives i Sicília[2] Andorra
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7661
İlham Əliyev Aserbaidschan
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7489
Norodom Sihamoni Kambodscha
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7140
Chalifa bin Zayid Al Nahyan Vereinigte Arabische Emirate
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7120
Albert II. Monaco
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6966
Faure Gnassingbé Togo
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6938
Pierre Nkurunziza Burundi
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6824
Ellen Johnson Sirleaf Liberia
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6681
Evo Morales Bolivien
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6675
Sabah al-Ahmad al-Dschabir as-Sabah Kuwait
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6668
Filip Vujanović Montenegro
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6543
Choummaly Sayasone Laos
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6538

Mit einer Amtszeit von mehr als fünf Jahren

Name Staat im Amt seit
Jigme Khesar Namgyel Wangchuck Bhutan
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Gurbanguly Berdimuhamedow Turkmenistan
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Daniel Ortega Nicaragua
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Rafael Correa Ecuador
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Tupuola Taisi Tufuga Efi Samoa
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Ernest Koroma Sierra Leone
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Raúl Castro Kuba
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Ian Khama Botswana
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Sersch Sargsjan Armenien
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Michel Sulaiman Libanon
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Barack Obama Vereinigte Staaten
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Jacob Zuma Südafrika
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Gjorge Ivanov Mazedonien
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Tsachiagiin Elbegdordsch Mongolei
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Dalia Grybauskaitė Litauen
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Mohamed Ould Abdel Aziz Mauretanien
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Ali-Ben Bongo Ondimba Gabun
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Juan Manuel Santos Kolumbien
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Desi Bouterse Suriname
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Alassane Ouattara Elfenbeinküste
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Alpha Condé Guinea
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Mahamadou Issoufou Niger
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Salva Kiir Mayardit Südsudan
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Trương Tấn Sang Vietnam
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Tony Tan Keng Yam Singapur
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Jorge Carlos Fonseca Kap Verde
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Mit einer Amtszeit von weniger als fünf Jahren

Name Staat im Amt seit
Michael D. Higgins Irland
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Almasbek Atambajew Kirgisistan
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Abdul Halim Mu’adzam Shah Malaysia
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Moncef Marzouki Tunesien
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Rossen Plewneliew Bulgarien
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Abed Rabbo Mansur Hadi Jemen
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Sauli Niinistö Finnland
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Joachim Gauck Deutschland
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Tupou VI. Tonga
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Nicolae Timofti Moldawien
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Macky Sall Senegal
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Wladimir Putin Russland
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János Áder Ungarn
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François Hollande[3] Andorra
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Frankreich
Taur Matan Ruak Osttimor
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Tomislav Nikolić Serbien
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Kailash Purryag Mauritius
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Bujar Nishani Albanien
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Pranab Mukherjee Indien
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Danilo Medina Dominikanische Republik
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Hassan Sheikh Mohamud Somalia
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Enrique Peña Nieto Mexiko
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Borut Pahor Slowenien
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John Dramani Mahama Ghana
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Tommy Remengesau Palau
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Park Geun-hye Südkorea
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Nikos Anastasiadis Zypern
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Miloš Zeman Tschechien
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Franziskus Vatikanstadt
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Xi Jinping Volksrepublik China
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Anthony Carmona Trinidad und Tobago
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Uhuru Kenyatta Kenia
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Nicolás Maduro Venezuela
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Abdul Hamid Bangladesch
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Willem-Alexander Niederlande
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Baron Waqa Nauru
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Tamim bin Hamad Al Thani Katar
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Nuri Busahmein Libyen
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Philippe Belgien
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Horacio Cartes Paraguay
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Ibrahim Boubacar Keïta Mali
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Mamnoon Hussain Pakistan
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Charles Savarin Dominica
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Mulatu Teschome Äthiopien
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Giorgi Margwelaschwili Georgien
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Abdulla Yameen Malediven
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Hery Rajaonarimampianina Madagaskar
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Juan Orlando Hernández Honduras
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Michelle Bachelet Chile
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Marie Louise Coleiro Preca Malta
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Luis Guillermo Solís Costa Rica
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Peter Mutharika Malawi
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Salvador Sánchez Cerén El Salvador
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Petro Poroschenko Ukraine
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Abd al-Fattah as-Sisi Ägypten
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Andrej Kiska Slowakei
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Felipe VI. Spanien
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José Mário Vaz Guinea-Bissau
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Juan Carlos Varela Panama
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Fuad Masum Irak
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Reuven Rivlin Israel
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Recep Tayyip Erdoğan Türkei
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Baldwin Lonsdale Vanuatu
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Aschraf Ghani Afghanistan
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Joko Widodo Indonesien
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Klaus Johannis Rumänien
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Maithripala Sirisena Sri Lanka
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Filipe Nyusi Mosambik
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Salman ibn Abd al-Aziz Saudi-Arabien
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Edgar Lungu Sambia
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Sergio Mattarella Italien
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Kolinda Grabar-Kitarović Kroatien
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Tabaré Vázquez Uruguay
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Prokopis Pavlopoulos Griechenland
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Hage Geingob Namibia
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Peter Christian Mikronesien
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David Arthur Granger Guyana
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Muhammadu Buhari Nigeria
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Raimonds Vējonis Lettland
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Dragan Čović[4] Bosnien und Herzegowina
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Andrzej Duda Polen
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Bidhya Devi Bhandari Nepal
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John Magufuli Tansania
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George Konrote Fiji
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Mauricio Macri Argentinien
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Roch Marc Christian Kaboré Burkina Faso
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Jimmy Morales Guatemala
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Hilda Heine Marshallinseln
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Jocelerme Privert Haiti
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Marcelo Rebelo de Sousa Portugal
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Taneti Mamau Kiribati
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Faustin Archange Touadéra Zentralafrikanische Republik
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Patrice Talon Benin
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Rodrigo Duterte Philippinen
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Pedro Pablo Kuczynski Peru
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Guðni Th. Jóhannesson Island
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Michel Temer Brasilien
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Evaristo Carvalho São Tomé und Príncipe
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Marino Riccardi, Fabio Berardi[5] San Marino
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Kersti Kaljulaid Estland
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Danny Faure Seychellen
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Interimsstaatsoberhäupter

Staat Name im Amt seit Bemerkungen
Österreich Doris Bures
Karlheinz Kopf
Norbert Hofer
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Nachdem der Verfassungsgerichtshof am 1. Juli 2016 den zweiten Wahlgang der Bundespräsidentenwahl aufgehoben hatte, und daher nach dem Amtsende Heinz Fischers am 8. Juli kein neuer Bundespräsident angelobt werden konnte, übt das Kollegium der drei Nationalratspräsidenten bis zur Angelobung eines neugewählten Bundespräsidenten gemäß Art. 64 des Bundes-Verfassungsgesetzes dessen Amtsgeschäfte aus.
Usbekistan Shavkat Mirziyoyev
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Nach dem Tod des Staatspräsidenten Islom Karimov wurde der Ministerpräsident bei einer gemeinsamen Sitzung beider usbekischen Parlamentskammern zum kommissarischen Staatsoberhaupt bestimmt.
Thailand Prem Tinsulanonda
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Nach dem Tod von König Bhumibol Adulyadej übernahm der Präsident des Kronrats die Regentschaft, bis zur wegen der Trauerzeit noch unbestimmten Inthronisation des künftigen Königs Maha Vajiralongkorn.

Anstehende Stichwahlen

Staat Kandidaten Wahltermin Bemerkungen
Österreich Norbert Hofer
Alexander Van der Bellen
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Die Wiederholung der Stichwahl wurde notwendig, nachdem der Verfassungsgerichtshof den zweiten Wahlgang der Bundespräsidentenwahl 2016 aufgehoben hatte. Nach Problemen bei der Herstellung von Wahlkarten wurde die Wahl auf den 4. Dezember verschoben.

Sonderfälle

Diese Liste führt die Staatsoberhäupter auf, welche derzeit dieses Amt bekleiden, dies aber in einer Sonderform geschieht. Deshalb können sie nicht ohne Weiteres in die Liste der Staatsoberhäupter nach Amtszeiten aufgenommen werden.

De-facto-Staatsoberhäupter

de jure de facto im Amt seit Staat Bemerkungen
keines Akihito 7. Januar 1989 Japan Nach der Japanischen Verfassung ist der Kaiser lediglich das „Symbol des Staates und der Einheit des Volkes“ und nicht mehr wie früher explizit Staatsoberhaupt.
keines Johann Schneider-Ammann 1. Januar 2016 Schweiz Die schweizerische Bundesverfassung kennt weder ein Staatsoberhaupt noch einen Regierungschef (genaue Erklärung siehe hier).

Verstorbene als Staatsoberhäupter

de jure im Amt seit de facto im Amt seit Staat Bemerkungen
Kim Il-sung 28. Dezember 1972 Kim Yŏng-nam 5. September 1998 Nordkorea Kim Il-sung (gestorben 1994) ist laut der nordkoreanischen Verfassung ewiger Präsident und somit weiterhin Staatsoberhaupt. Der Vorsitzende der Obersten Volksversammlung Nordkoreas übt de facto die Rolle aus.

Staatsoberhäupter nicht allgemein anerkannter Staaten

Aufgrund einer Vielzahl von Gebieten und Ländern, welche sich für unabhängig erklärt haben (zum Beispiel Transnistrien oder Somaliland), werden hier nur Staaten aufgeführt, die zumindest von einem Staat international anerkannt werden.

Staatsoberhaupt im Amt seit Staat Bemerkungen
Mahmud Abbas 15. Januar 2005 Staat Palästina Der Staat Palästina ist ein von 140 Staaten anerkannter Staat, der von der PLO ausgerufen wurde. Nominelle Regierungsfunktionen in den Palästinensischen Autonomiegebieten im Westjordanland und dem Gazastreifen werden jedoch von der Palästinensischen Autonomiebehörde ausgeübt, die von der PLO und Israel einvernehmlich gegründet wurde und der Abbas ebenfalls vorsteht. Da es sich bei den Autonomiegebieten um keinen souveränen Staat handelt, ist auch deren Oberhaupt keines eines solchen Staates. Am 14. Juni 2007 übernahm die Hamas die Kontrolle über den Gazastreifen und bildete dort eine eigene Regierung. Somit hat die Regierung von Mahmud Abbas de facto nur noch Kontrolle über die Gebiete im Westjordanland. Autonomiebehörde und Staat Palästina sind institutionell eng verbunden, inwieweit die Autonomiebehörde im Staat aufgehen soll, ist umstritten.
Leonid Tibilow 19. April 2012 Südossetien Die völkerrechtlich zu Georgien gehörende Region Südossetien erklärte bereits 1991 ihre Unabhängigkeit. 1992 wurden die ehemaligen Sondertruppen des sowjetischen Innenministeriums abgezogen, was zu Kämpfen zwischen Südosseten und Georgiern führte. In einem Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und Georgien wurde der Rückzug Georgiens und die Stationierung von Friedenstruppen beschlossen. Anfang August 2008 begann Georgien mit der Besetzung Südossetiens, als Reaktion darauf rückten russische Truppen in Südossetien ein und besetzten darüber hinaus auch Gebiete in Georgien. Am 12. August gab der russische Präsident Dmitri Medwedew den Abschluss der Militäraktionen in Georgien bekannt. Wie Abchasien wurde auch Südossetien durch einstimmig gefassten Beschluss der beiden Kammern des russischen Parlaments anerkannt. Mit der Ratifizierung dieses Beschlusses am 26. August durch Präsident Medwedew ist Südossetien von Russland als souveräner Staat anerkannt. Als zweiter Staat folgte am 5. September 2008 Nicaragua mit der Anerkennung Südossetiens.
Raul Chadschimba 25. September 2014 Abchasien Die völkerrechtlich zu Georgien gehörende Region Abchasien erklärte bereits 1992 ihre Unabhängigkeit. Im selben Jahr brach ein Krieg zwischen abchasischen Separatisten und georgischem Militär aus, welcher 1994 mit einem Rückzug der Georgier und einem Waffenstillstand endete. Seither wurde der Waffenstillstand von russischen Truppen als Friedenstruppen der GUS überwacht. Im März und April 2008 kam es zu erneuten Spannungen mit Georgien, welche im August im Zuge des Südossetien-Konfliktes eskalierten. Am 26. August ratifizierte der russische Präsident Dmitri Medwedew den an den vorherigen Tagen einstimmig gefassten Beschluss der beiden Kammern des russischen Parlaments, Abchasien gleichzeitig mit Südossetien als selbstständigen Staat anzuerkennen. Abchasien wird international von Russland und seit dem 5. September 2008 auch von Nicaragua als souveräner Staat anerkannt.
Mustafa Akıncı 30. April 2015 Türkische Republik Nordzypern Der Nordteil der Insel Zypern erklärte sich als Folge von Konflikten zwischen griechischen und türkischen Zyprioten 1983 als Türkische Republik Nordzypern von der Republik Zypern für unabhängig. Nordzypern wird international nur von der Türkei als souveräner Staat anerkannt. Die UN haben die Unabhängigkeitserklärung für nichtig erklärt und betrachten die Türkische Republik Nordzypern weiterhin als Teil der Republik Zypern.
Hashim Thaçi 7. April 2016 Kosovo Die ehemals jugoslawische und später serbische Provinz Kosovo erklärte am 17. Februar 2008 ihre Unabhängigkeit von Serbien. Bereits seit 1999 stand das überwiegend von Albanern bewohnte Gebiet unter UN-Verwaltung (UNMIK). Der Kosovo wird inzwischen von 108 der 193 UN-Mitgliedstaaten anerkannt (Internationale Anerkennung des Kosovo). Ablehnend stehen vor allem Serbien und Russland einer Unabhängigkeit gegenüber. Auch andere Staaten wie Spanien oder die Republik Zypern lehnen eine Unabhängigkeit wegen separatistischen Bestrebungen von Minderheiten im eigenen Land ab.
Tsai Ing-wen 20. Mai 2016 Republik China (Taiwan) Die Republik China ist neben der Volksrepublik China einer der beiden chinesischen Staaten. Beide erhoben in der Vergangenheit den Anspruch, China rechtmäßig zu vertreten. Von der Republik China auf Taiwan wird dieser Anspruch jedoch faktisch nicht mehr erhoben. Seit 1971 gilt die Volksrepublik bei den UN als legitimer Vertreter Chinas (siehe hier). Die Republik unterhält derzeit zu 22 Staaten offizielle diplomatische Beziehungen. Sie wird von 12 amerikanischen Staaten (u. a. Belize, Dominikanische Republik, Guatemala, Haiti, Panama, Paraguay), sechs ozeanischen Staaten (u. a. Kiribati, Marshallinseln, Salomonen), vier afrikanischen Staaten (Burkina Faso, Gambia, São Tomé und Príncipe und Swasiland) und dem Vatikan als einzigem europäischen Staat anerkannt.
Brahim Ghali 12. Juli 2016 Demokratische Arabische Republik Sahara (Westsahara) 1976 rief die POLISARIO nach dem Abzug Spaniens die Demokratische Arabische Republik Sahara aus. Im selben Jahr annektierten Marokko und Mauretanien das Territorium, welches seit 1979 großteils unter marokkanischer Verwaltung ist. Der Staat wird derzeit von 45 Staaten anerkannt, jedoch nicht von den UN. In Europa haben nur Albanien und die SFR Jugoslawien das Land anerkannt, beide (Serbien und Montenegro als Rechtsnachfolger für die SFRJ) zogen ihre Anerkennung 2004 wieder zurück. Das Staatsoberhaupt (Exilregierung hat ihren Sitz in Tindouf, Algerien) des Landes ist somit keines eines souveränen Staates.

Historische Staatsoberhäupter

Staatsoberhäupter mit der längsten Amtszeit seit dem 20. Jahrhundert

Diese Liste nennt die Staatsoberhäupter souveräner Staaten des 20. Jahrhunderts mit Amtszeiten von mehr als 25 Jahren. Aufgeführt sind alle Staatsoberhäupter, deren Amtsantritt frühestens 1901 und spätestens vor 25 Jahren stattfand. Wie bei den derzeit amtierenden Staatsoberhäuptern wird auch hier nur die Amtszeit ab der Unabhängigkeit eines Staates angegeben. Unterbrochene Amtszeiten sind in der Gesamtsumme an Jahren und Tagen angegeben. (Berechnung der Amtsdauer in dieser Liste: Mit eingerechnet ist der Tag des Amtsantritts und der Tag des Endes der Amtszeit (z. B. Todestag eines Staatsoberhaupts). Die Jahre zwischen dem Jahr des Amtsantritts und dem Jahr des Endes der Amtszeit werden zu einer Gesamtsumme addiert. Die Tage der Jahre von Amtsantritt und Amtsende werden inklusive des Tages des Amtsantritts und Amtsendes ebenfalls addiert. Sollten diese Tage eine Summe von 365 ergeben, wird ein volles Jahr dazugerechnet.)[6]

Datei:Bhumibol Adulyadej portrait.jpg
Der thailändische König Bhumibol Adulyadej war mit einer Amtszeit von über 70 Jahren das am längsten amtierende Staatsoberhaupt im 20. Jahrhundert.
Name Staat Amtszeit Jahre / Tage
Bhumibol Adulyadej Thailand 1946–2016 70 / 127
Hirohito[7] Japan 1926–1989 62 / 14
Rainier III. Monaco 1949–2005 55 / 333
Haakon VII. Norwegen 1905–1957 51 / 277
Franz Josef II. Liechtenstein 1938–1989 51 / 112
Hussein I. Jordanien 1952–1999 46 / 181
Charlotte Luxemburg 1919–1964 45 / 303
Tanumafili II.[8] Westsamoa, Samoa 1962–2007 45 / 131
Gustav V. Schweden 1907–1950 42 / 326
Muammar al-Gaddafi[9] Libyen 1969–2011 42 / 50
Baudouin I. Belgien 1951–1993 42 / 15
Omar Bongo Gabun 1967–2009 41 / 193
Mohammed Sahir Schah Afghanistan 1933–1973 39 / 221
Haile Selassie Äthiopien 1930–1936, 1941–1974 39 / 162
Juan Carlos I. Spanien 1975–2014 38 / 209
Hassan II. Marokko 1961–1999 38 / 143
Gnassingbé Eyadéma Togo 1967–2005 37 / 298
Mohammad Reza Pahlavi Iran 1941–1979 37 / 149
Francisco Franco Spanien 1939–1975 36 / 233
Taufaʻahau Tupou IV. Tonga 1970–2006 36 / 99
Jean Luxemburg 1964–2000 35 / 331
Christian X. Dänemark 1912–1947 34 / 342
Alfredo Stroessner Paraguay 1954–1989 34 / 173
Jigme Singye Wangchuck Bhutan 1972–2006 34 / 147
Ali Abdullah Salih[10] Jemen 1978–2012 33 / 223
Olav V. Norwegen 1957–1991 33 / 119
Félix Houphouët-Boigny Elfenbeinküste 1960–1993 33 / 35
Beatrix Niederlande 1980–2013 33 / 0
Zayid bin Sultan Al Nahyan Vereinigte Arabische Emirate 1971–2004 32 / 337
Joan Martí Alanís[11] Andorra 1971–2003 32 / 103
Juliana Niederlande 1948–1980 31 / 238
Mobutu Sese Seko Kongo, D.R., Zaire 1965–1997 31 / 175
Fidel Castro Kuba 1976–2008 31 / 85
Suharto Indonesien 1967–1998 31 / 71
Tribhuvan Nepal 1923–1950, 1951–1955 31 / 23
Habib Bourguiba Tunesien 1957–1987 30 / 105
Maumoon Abdul Gayoom Malediven 1978–2008 30 / 2
Birendra Nepal 1972–2001 29 / 123
Husni Mubarak Ägypten 1981–2011 29 / 121
Yahya Muhammad Hamid ad-Din Jemen 1918–1948 29 / 111
Hafiz al-Assad Syrien 1971–2000 29 / 100
Haxhi Lleshi Albanien 1953–1982 29 / 14
Mathieu Kérékou Benin 1972–1991, 1996–2006 28 / 163
Hastings Kamuzu Banda Malawi 1966–1994 27 / 320
Isa bin Salman Al Chalifa Bahrain 1971–1999 27 / 204
William S. Tubman Liberia 1944–1971 27 / 203
Josip Broz Tito Jugoslawien 1953–1980 27 / 112
Blaise Compaoré Burkina Faso 1987–2014 27 / 16
Kenneth Kaunda Sambia 1964–1991 27 / 10
Michail Iwanowitsch Kalinin Russische SFSR, UdSSR 1919–1946 26 / 355
Louis II. Monaco 1922–1949 26 / 317
France-Albert René Seychellen 1977–2004 26 / 295
Johannes Paul II. Vatikanstadt 1978–2005 26 / 169
Ramon Iglésias Navarri[11] Andorra 1943–1969 26 / 21
Urho Kekkonen[12] Finnland 1956–1982 25 / 333
Chiang Kai-shek[13] Republik China 1948–1949, 1950–1975 25 / 283
Islom Karimov Usbekistan 1991–2016 25 / 1

Staatsoberhäupter mit der längsten Amtszeit vor dem 20. Jahrhundert

Diese Liste nennt Staatsoberhäupter souveräner Staaten vor dem 20. Jahrhundert mit Amtszeiten von mehr als 25 Jahren. Aufgeführt sind Staatsoberhäupter, deren Amtsantritt vor 1901 stattfand.

Der König von Swasiland Sobhuza II. ist mit einer Amtszeit von über 82 Jahren das am längsten amtierende Staatsoberhaupt aller Zeiten.
Name Staat Amtszeit Jahre
Sobhuza II.[14] Swasiland 1899–1982 82
Ludwig XIV.[15] Frankreich 1643–1715 72
Johann II. Liechtenstein 1858–1929 70
Franz Joseph I. Österreich, Österreich-Ungarn 1848–1916 67
Ramses II. Ägypten 1279–1213 v. Chr. 66
Pepi II. Ägypten 2245–2180 v. Chr. 65
Victoria Vereinigtes Königreich 1837–1901 64
Christian IV. Dänemark-Norwegen 1588–1648 59
Georg III. Vereinigtes Königreich 1760–1820 59
Wilhelmina Niederlande 1890–1948 58
Ludwig XV.[16] Frankreich 1715–1774 58
Jakob VI.[17] Schottland 1567–1625 57
Heinrich III. England 1216–1272 56
Friedrich III. Heiliges Römisches Reich (Deutscher Nation) 1440–1493 53
Kasimir I. Großfürstentum Litauen 1440–1492 51
Iwan IV. Großfürstentum Moskau/Russland 1533–1584 50
Heinrich IV. Heiliges Römisches Reich (Deutscher Nation) 1056–1106 50
Basileios II. Byzantinisches Reich 0976–1025 49
Eduard III. England 1327–1377 49
Philipp I.[18] Frankreich 1059–1108 49
Robert II.[19] Frankreich 0987–1031 49
Ludwig VII.[20] Frankreich 1131–1180 48
Wilhelm I. Schottland 1165–1214 48
Władysław II.[21] Polen 1386–1434 48
Leopold I. Heiliges Römisches Reich (Deutscher Nation) 1658–1705 47
Alfons I.[22] Portugal 1139–1185 46
Friedrich II. Preußen 1740–1786 46
Wsewolod III. Fürstentum Wladimir-Susdal 1176–1212 46
Alfons XIII.[23] Spanien 1886–1931 44
Elisabeth I. England 1558–1603 44
Ludwig IX. Frankreich 1226–1270 44
Sigismund III. Polen-Litauen 1587–1632 44
Iwan III. Großfürstentum Moskau 1462–1505 43
Konstantin II. Schottland 00900–943 43
Philipp II. August[24] Frankreich 1179–1223 43
Christian VII. Dänemark-Norwegen 1766–1808 42
Karl VI. Frankreich 1380–1422 42
Peter I.[25] Russland 1682–1725 42
Augustus Römisches Reich 27 v. Chr.–14 40
Heinrich VI. England 1422–1461 und 1470–1471 39
Karl VII. Frankreich 1422–1461 38
Æthelred England 0978–1013 und 1014–1016 37
Egbert Wessex 00802–839 37
Heinrich VIII. England 1509–1547 37
Karl XI. Schweden 1660–1697 37
Kasimir III. Polen 1333–1370 37
Wassili II. Großfürstentum Moskau 1425–1462 37
Alexander III. Schottland 1249–1286 36
Boleslaw III. Polen 1102–1038 36
Heinrich I. England 1100–1135 35
Malcolm III. Schottland 1058–1093 35
Oskar II. Schweden 1872–1907 35
Wassili I. Großfürstentum Moskau 1389–1425 35
Wladimir I. Kiewer Rus 0980–1015 35
Alexander II. Schottland 1214–1249 34
Eduard I. England 1272–1307 34
Heinrich II. England 1154–1189 34
Isabella II. Spanien 1833–1868 34
Jaroslaw I. Kiewer Rus 1019–1054 34
Karl II.[26] Westfrankenreich 00843–877 34
Katharina II. Russland 1762–1796 34
Georg II. Vereinigtes Königreich 1727–1760 33
Heinrich I.[27] Frankreich 1027–1060 33
Igor I. Kiewer Rus 00912–945 32
Ludwig XIII. Frankreich 1610–1643 33
Boleslaw I. Polen 0992–1025 32
Franz I. Frankreich 1515–1547 32
Michael I. Russland 1613–1645 32
Franz I.[28] Österreich 1804–1835 31
Friedrich IV. Dänemark-Norwegen 1699–1730 31
Friedrich VI. Dänemark-Norwegen 1808–1839 31
Johann I. Josef Liechtenstein 1805–1836 31
Lothar Westfrankenreich/Frankreich 00954–986 31
Stanislaus II. Polen-Litauen 1764–1795 31
Alexei I. Russland 1645–1676 30
August III. Polen-Litauen 1733–1763 30
Jakob I. Schottland 1406–1437 30
Wilhelm II. Deutschland 1888–1918 30
Christian V. Dänemark-Norwegen 1670–1699 29
David I. Schottland 1124–1153 29
Dmitri I. Donskoi Großfürstentum Moskau 1359–1389 29
Friedrich II. Dänemark-Norwegen 1559–1588 29
Jakob V. Schottland 1513–1542 29
Karl III. Spanien 1759–1788 29
Ludwig VI. Frankreich 1108–1137 29
Malcolm II. Schottland 1005–1034 29
Nikolaus I. Russland 1825–1855 29
Philipp IV. Frankreich 1285–1314 29
Alfred der Große Wessex/England 00871–899 28
David II. Schottland 1329–1333 und 1336–1371 28
Wassili III. Großfürstentum Moskau 1505–1533 28
Jakob III. Schottland 1460–1488 27
Friedrich Wilhelm I. Preußen 1713–1740 27
Karl II.[29] Schottland 1649–1651 und 1660–1685 27
Karl XIV. Johann Schweden 1818–1844 26
Bolesław IV. Polen 1146–1173 26
Alexander II. Russland 1855–1881 26
Jakob IV. Schottland 1488–1513 25
Friedrich III./I. Preußen 1688–1713 25

Einzelnachweise/Anmerkungen

  1. Elisabeth II. ist Staatsoberhaupt von insgesamt 16 Staaten, den Commonwealth Realms, in denen der legitime Nachkomme von Sophie von der Pfalz Inhaber der jeweiligen Krone ist. Abgesehen vom Vereinigten Königreich sind dies folgende Staaten: Antigua und Barbuda (1981), Australien, Bahamas (1973), Barbados (1966), Belize (1981), Grenada (1974), Jamaika (1962), Kanada, Neuseeland, Papua-Neuguinea (1975), Salomonen (1978), St. Kitts und Nevis (1983), St. Lucia (1979), St. Vincent und die Grenadinen (1979), Tuvalu (1978) (siehe auch hier). Die Jahreszahlen geben das jeweilige Jahr der Unabhängigkeit und damit den Beginn der jeweiligen Monarchien wieder. Australien, Kanada und Neuseeland waren vor 1952 schon unabhängig. In ihrer Funktion als Königin von Neuseeland ist Elisabeth II. auch das Staatsoberhaupt der Cookinseln und von Niue. Diese beiden Gebiete gelten als unabhängige Staaten in „freier Assoziation mit Neuseeland“. Die Cookinseln werden von Deutschland als unabhängig anerkannt.
  2. Joan Enric Vives i Sicília ist als Bischof von Urgell gleichzeitig neben dem französischen Präsidenten einer der beiden Kofürsten von Andorra. Zusammen bilden sie das kollektive Staatsoberhaupt.
  3. Der französische Präsident ist gleichzeitig neben dem Bischof von Urgell einer der beiden Kofürsten von Andorra. Zusammen bilden sie das kollektive Staatsoberhaupt.
  4. Das Staatspräsidium des Gesamtstaats Bosnien und Herzegowina ist dreigeteilt. Es wird von einem Mitglied der bosniakisch-muslimischen, der kroatischen und der serbischen Volksgruppe gebildet. Der Vorsitz des Staatspräsidiums wechselt alle acht Monate. Seit dem 17. Juli 2015 bekleidet Dragan Čović (Kroate) das Amt des Vorsitzenden und ist somit amtierender Präsident.
  5. Marino Riccardi und Fabio Berardi bilden zusammen für ein halbes Jahr als Capitani Reggenti das Staatsoberhaupt San Marinos.
  6. Beispiele:
    • Hirohito: Die vollen Jahre 1927 bis 1988 ergeben zusammen 62 Jahre. Die Tage des Jahres des Amtsantritts (25. Dezember 1926) ergeben inklusive des Tages des Amtsantritts sieben Tage. Die Tage des Jahres des Amtsendes (7. Januar 1989) ergeben inklusive des Tages des Amtsendes sieben Tage. Die gesamte Amtszeit beträgt also 62 Jahre und 14 Tage.
    • Baudouin I.: Die vollen Jahre 1952 bis 1992 ergeben zusammen 41 Jahre. Die Tage des Jahres des Amtsantritts (17. Juli 1951) ergeben inklusive des Tages des Amtsantritts 168 Tage. Die Tage des Jahres des Amtsendes (31. Juli 1993) ergeben inklusive des Tages des Amtsendes 212 Tage. Die gesamte Amtszeit beträgt also 41 Jahre und 380 Tage bzw. 42 Jahre und 15 Tage.
  7. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat in Japan 1947 eine neue Verfassung in Kraft. Nach dieser Verfassung ist der Tennō im rechtlichen Sinne kein Staatsoberhaupt, er ist das „Symbol des Staates und der Einheit des Volkes“
  8. Bis zum 5. April 1963 war Malietoa Tanumafili II. zusammen mit Tupua Tamasese Meaʻole Staatsoberhaupt Westsamoas.
  9. Seit 1979 bekleidete Muammar al–Gaddafi keine offiziellen Posten mehr, blieb aber als „Revolutionsführer“ faktisch Staatsoberhaupt Libyens.
  10. Ali Abdullah Salih war ab 1978 Präsident der Jemenitischen Arabischen Republik (Nordjemen) und wurde nach der Vereinigung mit der Demokratischen Volksrepublik Jemen (Südjemen) im Jahr 1990 Staatsoberhaupt des geeinten Staates, der Republik Jemen.
  11. a b Joan Martí Alanís und Ramon Iglésias Navarri waren als Bischöfe von Urgell gleichzeitig Kofürsten von Andorra und somit, mit dem Präsidenten von Frankreich zusammen, kollektives Staatsoberhaupt.
  12. Urho Kekkonen gilt als das durchgehend demokratisch gewählte bzw. wiedergewählte Staatsoberhaupt mit der längsten Amtszeit.
  13. Ab 1971 war die Republik China nicht mehr der legitime Vertreter von Gesamt–China bei den Vereinten Nationen. Dieser Status ging an die Volksrepublik über, weswegen Chiang Kai–shek genau genommen ab 1971 nicht mehr als Staatsoberhaupt eines souveränen Staates angesehen werden könnte. Erklärung siehe auch bei Sonderfälle.
  14. Sobhuza II. wurde bereits mit vier Monaten als Herrscher ausrerufen
  15. Ludwig XIV. wurde bereits mit vier Jahren zum König
  16. Ludwig XV. wurde mit fünf Jahren zum König
  17. 1603–1625 auch König von England und Irland
  18. 1059–1060 herrschte er als Mitkönig gemeinsam mit seinem Vater
  19. 987–996 herrschte er als Mitkönig gemeinsam mit seinem Vater
  20. 1131–1137 herrschte er als Mitkönig gemeinsam mit seinem Vater
  21. Als Jogaila 1377–1401 litauischer Großfürst.
  22. Bereits seit 1112 Graf der Zweiten Grafschaft Portucale, aus der 1139 das Königreich Portugal hervorging; gesamte Herrschaftdauer somit 73 Jahre
  23. Alfons XIII. war von seiner Geburt an König
  24. 1179–1180 herrschte er als Mitkönig gemeinsam mit seinem Vater
  25. regierte 1682–1689 unter der Vormundschaft seiner Schwester Sofia Alexejewna und 1682–1696 gemeinsam mit seinem Bruder Iwan V.
  26. 832–843 bereits Unterkönig in Aquitanien und Neustrien
  27. 1027–1031 herrschte er als Mitkönig gemeinsam mit seinem Vater
  28. Als Franz I. 1792–1806 Römisch-deutscher Kaiser
  29. 1660–1685 auch König von England und Irland

Quellen