Frettecuisse

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Frettecuisse
Frettecuisse (Frankreich)
Frettecuisse (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Somme (80)
Arrondissement Amiens
Kanton Poix-de-Picardie
Gemeindeverband Somme Sud-Ouest
Koordinaten 49° 55′ N, 1° 49′ OKoordinaten: 49° 55′ N, 1° 49′ O
Höhe 83–143 m
Fläche 5,27 km²
Einwohner 72 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 14 Einw./km²
Postleitzahl 80140
INSEE-Code

Kirche Notre-Dame

Frettecuisse (picardisch: Fèrtchuiche) ist eine nordfranzösische Gemeinde mit 72 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Amiens (seit 2009) und ist Teil der Communauté de communes Somme Sud-Ouest und des Kantons Poix-de-Picardie.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt rund zehn km westsüdwestlich von Airaines und 5,5 Kilometer östlich von Oisemont. Die Départementsstraße D29 von Oisemont Richtung Hornoy-le-Bourg durchzieht die Gemeinde im Westen. Zu ihr gehört der Westteil von Le Fay an der Straße nach Vergies (der andere Teil von Fay gehört zu Vergies). Beim Hof Correaux (Carte IGN; nach Base Mérimée: Ecoreau) im Süden nahe der Départementsstraße D26 liegt die Ruine einer Templerkapelle.

Toponymie und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde wird im Kartular von Sélincourt als Fracta coxa genannt. Später finden sich Bezeichnungen wie Frate cuisse.

Bis ins 16. Jahrhundert war der Ort von den Balleien Airaines und Arguel abhängig. In Frettecuisse bestand seit 1707 eine Schule.

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der Einwohnerzahl
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011
104 97 113 92 79 68 72 72

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.pop.culture.gouv.fr/notice/merimee/PA00116163

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Frettecuisse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien