Olympische Geschichte der Komoren

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Goldmedaillen Silbermedaillen Bronzemedaillen

Die Komoren, dessen NOK, das Comité Olympique et Sportif des Îles Comores, 1979 gegründet wurde, nahm erstmals 1996 an Olympischen Sommerspielen teil. Zu Winterspielen wurde bislang kein Sportler geschickt. Medaillen konnten Sportler des Inselstaates bislang nicht gewinnen.

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sprinterin Feta Ahamada in ihrem 100-Meter-Vorlauf 2012 in London

1996 in Atlanta wurde das Land erstmals bei Olympischen Spielen repräsentiert. Vier Leichtathleten gingen an den Start. Die ersten Olympioniken der Komoren waren am 26. Juli 1996 die Sprinter Mohamed Bakar (100 m) und Hassan Abdou (400 m). Erste Olympionikin war am gleichen Tag die 400-Meter-Läuferin Ahamada Haoulata.

Die Athleten des Landes blieben in der Folgezeit erfolglos. 2004 in Athen nahm erstmals ein Gewichtheber teil, 2008 in Peking ein Schwimmer. Mit Ausnahme der Sprinterin Feta Ahamada hat es bislang (Stand 2017) keiner der Teilnehmer in allen Sportarten geschafft, sich für eine weitere Runde zu qualifizieren.

Übersicht der Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sommerspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Athleten Flaggenträger Sportarten Medaillen Rang
Gesamt Männer Frauen Leichtathletik Gewichtheben Schwimmen
1896–1992 nicht teilgenommen
1996 Atlanta 4 3 1 Faissoil Ben Daoud 4
2000 Sydney 2 1 1 Shareef Mohammed 2
2004 Athen 3 2 1 Hadhari Djaffar 2 1
2008 Peking 3 2 1 Feta Ahamada 2 1
2012 London 3 1 2 Feta Ahamada 2 1
2016 Rio de Janeiro 4 2 2 Mohamed Nazlati 2 2
Gesamt 0 0 0

Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Athleten Flaggenträger Sportarten Medaillen Rang
Gesamt Männer Frauen
1924–2018 nicht teilgenommen
Gesamt 0 0 0

Medaillengewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldmedaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang (Stand 2017) keine Medaillengewinner

Silbermedaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang (Stand 2017) keine Medaillengewinner

Bronzemedaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang (Stand 2017) keine Medaillengewinner

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Komoren in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
  • Komoren auf Olympics.com – The Official website of the Olympic movement (englisch).