Fußball-Europameisterschaft/Rekorde

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Platzierung der Top-10-Mannschaften in der ewigen EM-Tabelle
  • Jüngster EM-Spieler ist der Spanier Lamine Yamal, der 2024 im Alter von 16 Jahren und 338 Tagen am 15. Juni 2024 gegen Kroatien sein erstes EM-Spiel machte.[1]
  • Jüngster Spieler in einem EM-K.-o.-Spiel ist Lamine Yamal mit 16 Jahren und 353 Tagen.
  • Ältester EM-Spieler ist der Portugiese Pepe, der im Spiel gegen Frankreich am 5. Juli 2024 41 Jahre und 130 Tage alt war. Bereits am 18. Juni 2024 löste er Gábor Király ab, der in seinem letzten EM-Spiel am 26. Juni 2016 gegen Belgien 40 Jahre und 86 Tage alt war.[2] Davor hatte Lothar Matthäus mit 39 Jahren und 91 Tagen den Altersrekord inne. Er absolvierte sein letztes EM-Spiel am 20. Juni 2000.
  • Die längste Zeitspanne zwischen seinem ersten und letzten Einsatz weist Cristiano Ronaldo auf (12. Juni 2004 bis 5. Juli 2024, 20 Jahre und 23 Tage).
  • Jüngster Europameister ist Lamine Yamal, der 2024 im Alter von 17 Jahren und einem Tag den Titel holte.
  • Ältester Europameister ist Ricardo Carvalho, der im Alter von 38 Jahren und 2 Monaten den Titel holte.
  • Ältester Kapitän eines Europameisters ist Giorgio Chiellini, der 2021 im Alter von 36 Jahren und 331 Tagen seine Mannschaft aufs Feld führte.

Stand: 14. Juli 2024

  • Die meisten Spiele: Deutschland (58)
  • Die meisten Siege: Deutschland (30, dazu zwei Siege in Elfmeterschießen)
  • Die meisten Niederlagen: Dänemark (18 in 36 Spielen)
  • Die meisten Remis-Spiele: Italien mit 19, Spanien mit 15, Deutschland und England mit 14 (inkl. Spiele, die durch Elfmeterschießen entschieden wurden)
  • Die meisten Spiele ohne Gegentor: Italien (22), Deutschland (20), Spanien (18), Niederlande (17), Frankreich (15)
  • Die meisten Spiele ohne Torerfolg: Dänemark und Italien (je 14), Deutschland (13)
  • Die meisten Heimspiele: Frankreich (14) – 1960 (2), 1984 (5), 2016 (7)
  • Die meisten Spiele um Europameister zu werden benötigte Spanien 2008: 12 Qualifikations- und sechs Endrundenspiele.
  • Die wenigsten Spiele benötigte die UdSSR 1960: Nach 2 Qualifikations- und 2 Endrundenspielen war sie Europameister.
  • Die meisten Spiele: Cristiano Ronaldo 30 (2004, 2008, 2012, 2016, 2021 und 2024)
  • Die häufigsten Paarungen:
    • Italien – Spanien (8 Spiele, 1× im Finale, 1× im Halbfinale, 1× im Viertelfinale, 1× im Achtelfinale, 4× in der Vorrunde)
    • Deutschland – Tschechoslowakei/Tschechien (5 Spiele, 2 im Finale, 3× in der Vorrunde), Deutschland – Niederlande (5 Spiele, 1× im Halbfinale, 4× in der Vorrunde), Deutschland – Portugal (5 Spiele, 1× Viertelfinale, 4× Vorrunde), Frankreich – Portugal (5 Spiele, 1× Finale, 2× Halbfinale, 1× Viertelfinale, 1× Vorrunde) und Frankreich – Spanien (5 Spiele, 1× Finale, 1× Halbfinale, 2× Viertelfinale, 1× Vorrunde)
  • Finnland und Norwegen (je 1 Sieg), Wales (1 Sieg und 1 Remis) sowie Slowenien und Island (1 Remis) verloren nie ihr Auftaktspiel.
  • England (2 Siege, 5 Remis und 4 Niederlagen) konnte am häufigsten das Auftaktspiel nicht gewinnen.
  • Die längsten Siegesserien: Italien konnte 2021 sieben Siege feiern (inkl. zwei Siege im Elfmeterschießen), Spanien konnte während der EM 2008 sechs Siege feiern (inkl. einem Sieg im Elfmeterschießen). 5 Siege (ohne Elfmeterschießen) in Folge gelangen Frankreich (1984), Niederlande (1988 bis 1992), Tschechien (2000 bis 2004).
  • Die längste Niederlagenserie: 6 Spiele verlor Jugoslawien hintereinander in den Jahren 1968–1984.
  • Die längste Serie ohne Sieg: 9 Spiele konnte die UdSSR/GUS/Russland zwischen 1988 (Finale) und 2004 nicht gewinnen.
  • Die längsten Serien ohne Niederlagen: Spanien gelangen zwischen 2008 und 2016 14 Spiele ohne Niederlage, gewann dabei aber das vierte und elfte Spiel der Serie im Elfmeterschießen.
  • Die längste Serie mit mindestens einem Tor pro Spiel: Frankreich (2000–2004) und Italien (2016–2021) je 9
  • Die meisten Spiele ohne Gegentreffer in Folge: Spanien (2012–2016) 7, England (2021) 5, Deutschland (2016) 4, Griechenland (2004), Spanien (2008), Polen (2016) und Italien (2021) je 3.
  • Die meisten Spiele ohne eigenes Tor in Folge: Ukraine (2012–2016) 5
  • Die meisten Unentschieden in Folge: Portugal mit 4 (2012–2016), das erste dieser vier Spiele verlor Portugal aber im Halbfinale 2012 im Elfmeterschießen gegen Spanien.
  • Die längste Durststrecke bis zum 1. Sieg bei Europameisterschaften hatten Rumänien und die Schweiz mit 8 Spielen. Im letzten Gruppenspiel der EM 2000 gegen England konnte Rumänien erstmals ein EM-Spiel gewinnen und sich damit für das Viertelfinale qualifizieren. Die Schweiz gewann erstmals 2008 ein EM-Spiel im letzten, für beide Mannschaften für die Platzierung unbedeutenden Spiel gegen Portugal.
  • Portugal und Wales sind die einzige beiden Mannschaften, die bei mehr als einer Teilnahme immer die Gruppenphase überstanden und in die K.-o.-Runde einzogen. Island und Nordirland überstanden bei ihrer bisher einzigen Teilnahme 2016 auf Anhieb die Gruppenphase, ebenso wie Georgien im Jahr 2024.
Runde Sieger Verlierer Ergebnis[E 1] Jahr
Vorrunde Frankreich Belgien 5:0 1984
Dänemark Jugoslawien 5:0 1984
Schweden Bulgarien 5:0 2004
Spanien Slowakei 5:0 2021
Achtelfinale (seit 2016) Belgien Ungarn 4:0 2016
Dänemark Wales 4:0 2021
Viertelfinale (seit 1996) Niederlande BR Jugoslawien 6:1 2000
Halbfinale UdSSR Tschechoslowakei 3:0 1960
UdSSR Dänemark 3:0 1964
Spanien Russland 3:0 2008
Spiel um Platz 3 Ungarn Dänemark 3:1 n. V. 1964
Finale Spanien Italien 4:0 2012
Anmerkungen:
  1. Bei mehreren Ergebnissen mit gleicher Tordifferenz wurde das Spiel mit den meisten Toren gelistet.
  • Der höchste Sieg: Niederlande – Jugoslawien 6:1 (VF 2000)
  • Die torreichsten Spiele:
    • 9 Tore: Jugoslawien – Frankreich 5:4 (HF 1960)
    • 8 Tore: Kroatien – Spanien 3:5 n. V. (AF 2021) – erstes Spiel mit acht verschiedenen Torschützen
    • 7 Tore: Niederlande – Jugoslawien 6:1 (VF 2000), Jugoslawien – Spanien 3:4 (VR 2000), Frankreich – Island 5:2 (VF 2016)
  • Die torreichsten Finale: 4 Tore: Tschechoslowakei – Deutschland 2:2 n. V. (1976), Spanien – Italien 4:0 (2012)
  • Die meisten Tore im Schnitt: 4,75 (1976 in 4 Spielen)
  • Die wenigsten Tore im Schnitt: 1,4 (1968 in 5 Spielen)
  • Rekordtorschütze: Cristiano Ronaldo (Portugal) 14 Tore (erster Torschütze bei 5 Turnieren: 2004: 2, 2008: 1, 2012: 3, 2016: 3; 2021: 5)
  • Meiste Tore in einer einzelnen Endrunde: Michel Platini 9 Tore (1984)
  • Meiste Tore in der Vorrunde bei einem Turnier: Michel Platini 7 Tore (1984)
  • Meiste Tore in der K.-o.-Runde: Antoine Griezmann 5 Tore (2016)
  • Das erste Tor bei einer Endrunde erzielte Milan Galić (Jugoslawien) in der 11. Minute des Spiels Frankreich – Jugoslawien am 6. Juli 1960
  • Erster verwandelter Elfmeter: Dezső Novák am 20. Juni 1964 in der 107. Minute des Spiels um Platz drei zwischen Ungarn – Dänemark zum 2:1 (Endstand 3:1)
  • Erster Elfmeter in der Nachspielzeit: Am 21. Juni 2000 in der 4. Minute der Nachspielzeit des Spiels Jugoslawien – Spanien zum zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich für Spanien durch Gaizka Mendieta. In der 6. Minute der Nachspielzeit fiel noch das 4:3 für Spanien.
  • Erstes Eigentor: Anton Ondruš am 16. Juni 1976 im Halbfinalspiel Tschechoslowakei – Niederlande zum zwischenzeitlichen 1:1 (Endstand 3:1)
  • Meisten Eigentore bei einer EM: 11 Eigentore (2021) – mehr als in allen Turnieren zuvor zusammen.
  • Die schnellsten Torschützen:[3]
1. Nedim Bajrami (Albanien) nach 23 Sekunden am 15. Juni 2024 im Vorrundenspiel Italien – Albanien (Endstand 2:1)
2. Merih Demiral (Türkei) nach 57 Sekunden am 2. Juli 2024 im Achtelfinalspiel Österreich – Türkei (Endstand 1:2)
3. Dmitri Kiritschenko (Russland) nach 1:07 Minuten am 20. Juni 2004 im Vorrundenspiel Russland – Griechenland (Endstand 2:1)
4. Youri Tielemans (Belgien) nach 1:13 Minuten am 22. Juni 2024 im Vorrundenspiel Belgien – Rumänien (Endstand 2:0)
5. Emil Forsberg (Schweden) nach 1:22 Minuten am 20. Juni 2021 im Vorrundenspiel Schweden – Polen (Endstand 3:2)
6. Chwitscha Kwarazchelia (Georgien) nach 1:34 Minuten am 26. Juni 2024 im Vorrundenspiel Georgien – Portugal (Endstand 2:0)
7. Yussuf Poulsen (Dänemark) nach 1:39 Minuten am 17. Juni 2021 im Vorrundenspiel Dänemark – Belgien (Endstand 1:2)
8. Robert Lewandowski (Polen) nach 1:40 Minuten am 30. Juni 2016 im Viertelfinalspiel Polen – Portugal (Endstand 1:1 n. V., 3:5 i. E.)
9. Luke Shaw (England) nach 1:56 Minuten am 11. Juli 2021 im Endspiel Italien – England (Endstand 1:1 n. V., 3:2 i. E., zugleich schnellstes Tor in einem EM-Finale)
10. Robbie Brady (Irland) nach 2:00 Minuten am 26. Juni 2016 im Achtelfinalspiel Frankreich – Irland per Elfmeter (Endstand 2:1)
  • Das schnellste Tor in einem Finale: Luke Shaw nach 1:56 Minuten am 11. Juli 2021 für England (Endstand 1:1 n. V., 2:3 i. E.)
  • Die frühesten Elfmetertore:
1. Robbie Brady (Irland) nach 2:00 Minuten 2016 im Spiel Frankreich – Irland
2. Luka Modrić (Kroatien) nach 3:34 Minuten 2008 im Spiel Österreich – Kroatien
Nr. Name Tor Spiel Datum
1. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Milan Galić 0:1 (11.) FrankreichJugoslawien 4:5 06.07.1960
50. Tschechoslowakei Zdeněk Nehoda 02:1 (114.) TschechoslowakeiNiederlande 3:1 n. V. 16.06.1976
100. Frankreich Alain Giresse 2:0 (33.) FrankreichBelgien 5:0 16.06.1984
150. Niederlande Marco van Basten 1:3 (75.) EnglandNiederlande 1:3 15.06.1988
200. Danemark Kim Vilfort 2:0 (78.) DänemarkDeutschland 2:0 26.06.1992
250. Tschechien Jan Suchopárek 1:00 (5.) TschechienRussland 3:3 19.06.1996
300. Slowenien Zlatko Zahovič 1:1 (59.) SlowenienSpanien 1:2 18.06.2000
350. Griechenland Giorgos Karagounis 0:10 (7.) PortugalGriechenland 1:2 12.06.2004
400. Frankreich Thierry Henry 1:3 (84.) SchweizFrankreich 1:3 21.06.2004
450. Kroatien Darijo Srna 1:0 (24.) KroatienDeutschland 2:1 12.06.2008
500. Spanien Xavi 0:1 (50.) RusslandSpanien 0:3 26.06.2008
550. Griechenland Giorgos Karagounis 001:0 (45.+2') GriechenlandRussland 1:0 16.06.2012
600. Portugal Nani 1:0 (31.) PortugalIsland 1:1 14.06.2016
650. Schweiz Xherdan Shaqiri 1:1 (82.) SchweizPolen 1:1 n. V. 4:5 i. E. 25.06.2016
700. Osterreich Michael Gregoritsch 2:1 (78.) ÖsterreichNordmazedonien 3:1 13.06.2021
750. Niederlande Georginio Wijnaldum 0:2 (52.) NordmazedonienNiederlande 0:3 21.06.2021
800. Schweiz Haris Seferović 0:1 (15.) FrankreichSchweiz 3:3 n. V. 4:5 i. E. 28.06.2021
850. Slowenien Erik Janža 1:1 (77.) SlowenienDänemark 1:1 16.06.2024
900. Osterreich Romano Schmid 1:2 (59.) NiederlandeÖsterreich 2:3 25.06.2024
Stand: 25. Juni 2024[4]

Stand: 14. Juli 2024

  • Die meisten K.-o.-Spiele (inkl. Final- und Platzierungsspiele, ohne für den Gruppensieg oder 2. Platz entscheidende Spiele) bestritten:
1. Deutschland 22, davon 14 gewonnen (2 durch Elfmeterschießen), 1 durch Elfmeterschießen verloren
2. Spanien 19, davon 14 gewonnen (4 durch Elfmeterschießen), 2 durch Elfmeterschießen verloren
3. Italien 19, davon 11 gewonnen (4 durch Elfmeterschießen, 1 durch Los), 3 durch Elfmeterschießen verloren, 1 Spiel musste wiederholt werden
3. Frankreich 19, davon 11 gewonnen (2 durch Elfmeterschießen), 2 durch Elfmeterschießen verloren
5. Portugal 17, davon 9 gewonnen (3 durch Elfmeterschießen), 2 durch Elfmeterschießen verloren
6. England 15, davon 8 gewonnen (2 durch Elfmeterschießen), 4 durch Elfmeterschießen verloren
7. Niederlande 14, davon 6 gewonnen (1 durch Elfmeterschießen), 3 durch Elfmeterschießen verloren
8. CSSR/Tschechien 13, davon 8 gewonnen (3 durch Elfmeterschießen)
9. UdSSR/Russland 12, davon 6 gewonnen, 1 durch Losentscheid verloren
  • Die meisten Spiele mit Verlängerung: Italien (11), Portugal (9), Niederlande (7)
  • Die meisten Spiele mit Verlängerung bei einem Turnier: Portugal (3/2016) und Italien (3/2021)

Elfmeterschießen

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  • Die meisten Elfmeterschießen: Italien (7) England und Spanien (je 6), Portugal (5)
  • Die meisten gewonnenen Elfmeterschießen: Spanien (4 von 6), Italien (4 von 7) und Tschechoslowakei/Tschechien (3 von 3) sowie Portugal (3 von 5)
  • Die meisten verlorenen Elfmeterschießen: England (4 von 6), die Niederlande und die Schweiz (je 3 von 4), Italien (3 von 7)
  • Die meisten Tore in Elfmeterschießen fielen bei der EM 1996. Dort waren die Elfmeterschützen in 4 Elfmeterschießen 37 mal erfolgreich.
  • Die meisten Elfmeterschießen bei einer EM: 1996 und 2021 (je 4 Elfmeterschießen)
  • Die wenigsten Tore im Elfmeterschießen gab es bei der EM 1988. Dort gab es kein Elfmeterschießen, es gab aber auch nur 3 Spiele, in denen es ein Elfmeterschießen hätte geben können.
  • Zwei Finalspiele wurde durch Elfmeterschießen entschieden: bei der EM 1976 siegte die Tschechoslowakei, nachdem es nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung 2:2 stand; bei der Ausgabe 2021 setzte sich Italien nach einem 1:1 nach der Verlängerung gegen England durch.
  • Die höchste Quote von Elfmeterschießen gibt es im Spiel um den 3. Platz. Zwischen 1976 und 1980 wurden 50 % im Elfmeterschießen entschieden, danach gab es aber kein Spiel mehr um Platz 3. Es folgen das Viertelfinale (seit 1996) mit 35,7 %, das Halbfinale (1976 und seit 1984) mit 31,8 % und das Achtelfinale (seit 2016) mit 12,5 % sowie das Finale mit 16,7 %.
  • Die wenigsten Elfmeter wurden im Elfmeterschießen des Achtelfinales Portugal – Slowenien bei der EM 2024 verwandelt, nur drei von sechs Torschützen waren erfolgreich. Da Portugal damit 3:0 führte, mussten die folgenden vier Schützen nicht mehr antreten.
  • Die meisten Elfmeter wurden im Elfmeterschießen des Spiels Tschechoslowakei – Italien (EM 1980, Spiel um Platz 3) verwandelt. 17 mal waren die Torschützen erfolgreich, mit einer Quote von 94,4 %.
  • Die meisten Spieler einer Mannschaft, die in einem Elfmeterschießen verschossen: 4 (Italien) am 2. Juli 2016 beim 5:6 i. E. gegen Deutschland, davon zwei vom gegnerischen Torhüter gehalten und zwei neben bzw. über das Tor geschossen.
  • Ältester und erfolgreichster Schütze: Cristiano Ronaldo zum vierten Mal am 5. Juli 2024 gegen Frankreich im Alter von 39 Jahren und 151 Tagen

Erfolgreiche Torhüter

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  • Erster Torhüter, der bei drei Endrunden einen Elfmeter im Elfmeterschießen halten konnte: Gianluigi Buffon (Italien) – 2008, 2012 und 2016 (je einen)
  • Torhüter mit den meisten gehaltenen Elfmetern in Elfmeterschießen: Gianluigi Buffon (Italien), Iker Casillas (Spanien), Unai Simón (Spanien), Gianluigi Donnarumma (Italien), Diogo Costa (Portugal) und Jordan Pickford (England) – je 3
  • Einziger Torhüter, der in einem Elfmeterschießen kein Gegentor bekam: Diogo Costa (Portugal) – Achtelfinale 2024 (drei gehaltene Elfmeter)
  • Einziger Torhüter, der selber einen Elfmeter verwandelte: Ricardo (Portugal) – 2004 als letzter Schütze gegen England
Alle Elfmeterschießen bei Europameisterschaften
Nr. Datum Gegner Anlass Stand nach 120 Minuten Ausgang Erfolgreiche Schützen Fehlschützen Erfolgreiche Torhüter
01 20.06.1976 Tschechoslowakei TschechoslowakeiDeutschland Deutschland Finale 2:2 5:3 CSSR: Marián Masný, Zdeněk Nehoda, Anton Ondruš, Ladislav Jurkemik, Antonín Panenka
Deutschland: Rainer Bonhof, Heinz Flohe, Hans Bongartz
CSSR: keine
Deutschland: Uli Hoeneß
02 21.06.1980 Tschechoslowakei TschechoslowakeiItalien Italien Spiel um Platz 3 1:1 9:8 CSSR: Marián Masný, Zdeněk Nehoda, Anton Ondruš, Ladislav Jurkemik, Antonín Panenka, Koloman Gögh, Miroslav Gajdůšek, Ján Kozák, Jozef Barmoš
Italien: Franco Causio, Alessandro Altobelli, Giuseppe Baresi, Antonio Cabrini, Romeo Benetti, Francesco Graziani, Gaetano Scirea, Marco Tardelli
CSSR: keine
Italien: Fulvio Collovati
CSSR: Jaroslav Netolička (1)
03 24.06.1984 Spanien SpanienDanemark Dänemark Halbfinale 1:1 5:4 Spanien: Santillana, Juan Señor, Santiago Urquiaga, Víctor Muñoz, Manuel Sarabia
Dänemark: Kenneth Brylle Larsen, Jesper Olsen, Michael Laudrup, Søren Lerby
Spanien: keine
Dänemark: Preben Elkjær Larsen
04 22.06.1992 Danemark DänemarkNiederlande Niederlande Halbfinale 2:2 5:4 Dänemark: Henrik Larsen, Flemming Povlsen, Lars Elstrup, Kim Vilfort, Kim Christofte
Niederlande: Ronald Koeman, Dennis Bergkamp, Frank Rijkaard, Rob Witschge
Dänemark: keine
Niederlande: Marco van Basten
Dänemark:Peter Schmeichel (1)
05 22.06.1996 England EnglandSpanien Spanien Viertelfinale 0:0 4:2 England: Alan Shearer, David Platt, Stuart Pearce, Paul Gascoigne
Spanien: Guillermo Amor, Alberto Belsué
England: keine
Spanien: Fernando Hierro, Miguel Ángel Nadal
England: David Seaman (1)
06 22.06.1996 Frankreich FrankreichNiederlande Niederlande Viertelfinale 0:0 5:4 Frankreich: Zinédine Zidane, Youri Djorkaeff, Bixente Lizarazu, Vincent Guérin, Laurent Blanc
Niederlande: Johan de Kock, Ronald de Boer, Patrick Kluivert, Danny Blind
Frankreich: keine
Niederlande: Clarence Seedorf
Frankreich: Bernard Lama (1)
07 26.06.1996 Tschechien TschechienFrankreich Frankreich Halbfinale 0:0 6:5 Tschechien: Luboš Kubík, Pavel Nedvěd, Patrik Berger, Karel Poborský, Karel Rada, Miroslav Kadlec
Frankreich: Zinédine Zidane, Youri Djorkaeff, Bixente Lizarazu, Vincent Guérin, Laurent Blanc
Tschechien: keine
Frankreich: Reynald Pedros
Tschechien: Petr Kouba (1)
08 22.06.1996 Deutschland DeutschlandEngland England Halbfinale 1:1 6:5 Deutschland: Thomas Häßler, Thomas Strunz, Stefan Reuter, Christian Ziege, Stefan Kuntz, Andreas Möller
England: Alan Shearer, David Platt, Stuart Pearce, Paul Gascoigne, Teddy Sheringham
Deutschland:keine
England: Gareth Southgate
Deutschland: Andreas Köpke (1)
09 29.06.2000 Italien ItalienNiederlande Niederlande Halbfinale 0:0 3:1 Italien: Luigi Di Biagio, Gianluca Pessotto, Francesco Totti
Niederlande: Patrick Kluivert
Italien: Paolo Maldini
Niederlande: Frank de Boer, Jaap Stam, Paul Bosvelt
Italien: Francesco Toldo (1)
10 24.06.2004 Portugal PortugalEngland England Viertelfinale 2:2 6:5 Portugal: Deco, Simão, Cristiano Ronaldo, Maniche, Hélder Postiga, Ricardo (TW)
England: Michael Owen, Frank Lampard, John Terry, Owen Hargreaves, Ashley Cole
Portugal: Rui Costa
England: David Beckham, Darius Vassell
Portugal: Ricardo (1)
11 26.06.2004 Niederlande NiederlandeSchweden Schweden Viertelfinale 0:0 5:4 Niederlande: Ruud van Nistelrooy, John Heitinga, Michael Reiziger, Roy Makaay, Arjen Robben
Schweden: Kim Källström, Henrik Larsson, Freddie Ljungberg, Christian Wilhelmsson
Niederlande: Phillip Cocu
Schweden: Zlatan Ibrahimović, Olof Mellberg
Niederlande: Edwin van der Sar (1)
12 20.06.2008 Turkei TürkeiKroatien Kroatien Viertelfinale 1:1 3:1 Türkei: Arda Turan, Semih Şentürk, Hamit Altıntop
Kroatien: Darijo Srna
Türkei: keine
Kroatien: Luka Modrić, Ivan Rakitić, Mladen Petrić
Türkei: Rüştü Reçber (1)
13 22.06.2008 Spanien SpanienItalien Italien Viertelfinale 0:0 4:2 Spanien: David Villa, Santi Cazorla, Marcos Senna, Cesc Fàbregas
Italien: Fabio Grosso, Mauro Camoranesi
Spanien: Daniel Güiza
Italien: Daniele De Rossi, Antonio Di Natale
Spanien: Iker Casillas (2)
Italien: Gianluigi Buffon (1)
14 24.06.2012 Italien ItalienEngland England Viertelfinale 0:0 4:2 Italien: Mario Balotelli, Andrea Pirlo, Antonio Nocerino, Alessandro Diamanti
England: Steven Gerrard, Wayne Rooney
Italien: Riccardo Montolivo
England: Ashley Young, Ashley Cole
Italien: Gianluigi Buffon (1)
15 27.06.2012 Spanien SpanienPortugal Portugal Halbfinale 0:0 4:2 Spanien: Andrés Iniesta, Gerard Piqué, Sergio Ramos, Cesc Fàbregas
Portugal: Pepe, Nani
Spanien: Xabi Alonso
Portugal: João Moutinho, Bruno Alves
Spanien: Iker Casillas (1)
Portugal: Rui Patrício (1)
16 25.06.2016 Polen PolenSchweiz Schweiz Achtelfinale 1:1 5:4 Polen: Robert Lewandowski, Arkadiusz Milik, Kamil Glik, Jakub Błaszczykowski, Grzegorz Krychowiak
Schweiz: Stephan Lichtsteiner, Xherdan Shaqiri, Fabian Schär, Ricardo Rodríguez
Polen: keine
Schweiz: Granit Xhaka
17 25.06.2016 Portugal PortugalPolen Polen Viertelfinale 1:1 5:3 Portugal: Cristiano Ronaldo, Renato Sanches, João Moutinho, Nani, Ricardo Quaresma
Polen: Robert Lewandowski, Arkadiusz Milik, Kamil Glik
Portugal: keine
Polen: Jakub Błaszczykowski
Portugal: Rui Patrício (1)
18 02.07.2016 Deutschland DeutschlandItalien Italien Viertelfinale 1:1 6:5 Deutschland: Toni Kroos, Julian Draxler, Mats Hummels, Joshua Kimmich, Jérôme Boateng, Jonas Hector
Italien: Lorenzo Insigne, Andrea Barzagli, Emanuele Giaccherini, Marco Parolo, Mattia De Sciglio
Deutschland:Thomas Müller, Mesut Özil, Bastian Schweinsteiger
Italien: Simone Zaza, Graziano Pellè, Leonardo Bonucci, Matteo Darmian
Deutschland: Manuel Neuer (2)
Italien: Gianluigi Buffon (1)
19 28.06.2021 Frankreich FrankreichSchweiz Schweiz Achtelfinale 3:3 4:5 Frankreich: Paul Pogba, Olivier Giroud, Marcus Thuram, Presnel Kimpembe
Schweiz: Mario Gavranović, Fabian Schär, Manuel Akanji, Ruben Vargas, Admir Mehmedi
Frankreich:Kylian Mbappé
Schweiz: keine
Schweiz: Yann Sommer (1)
20 02.07.2021 Spanien SpanienSchweiz Schweiz Viertelfinale 1:1 3:1 Spanien: Dani Olmo, Gerard Moreno, Mikel Oyarzabal
Schweiz: Mario Gavranović
Spanien:Sergio Busquets, Rodri
Schweiz: Fabian Schär, Manuel Akanji, Ruben Vargas
Spanien: Unai Simón (2)
Schweiz: Yann Sommer (1)
21 06.07.2021 Italien ItalienSpanien Spanien Halbfinale 1:1 4:2 Italien:Andrea Belotti, Leonardo Bonucci, Federico Bernardeschi, Jorginho
Spanien: Gerard Moreno, Thiago
Italien:Manuel Locatelli
Spanien: Dani Olmo, Álvaro Morata
Italien: Gianluigi Donnarumma (1)
Spanien: Unai Simón (1)
22 11.07.2021 Italien ItalienEngland England Finale 1:1 3:2 Italien: Domenico Berardi, Leonardo Bonucci, Federico Bernardeschi
England: Harry Kane, Harry Maguire
Italien: Andrea Belotti, Jorginho
England: Marcus Rashford, Jadon Sancho, Bukayo Saka
Italien: Gianluigi Donnarumma (2)
England: Jordan Pickford (2)
23 01.07.2024 Portugal PortugalSlowenien Slowenien Achtelfinale 0:0 3:0 Portugal: Cristiano Ronaldo, Bruno Fernandes, Bernardo Silva Slowenien: Josip Iličić, Jure Balkovec, Benjamin Verbič Portugal: Diogo Costa (3)
24 05.07.2024 Portugal PortugalFrankreich Frankreich Viertelfinale 0:0 3:5 Portugal: Cristiano Ronaldo, Bernardo Silva, Nuno Mendes
Frankreich: Ousmane Dembélé, Youssouf Fofana, Jules Koundé, Bradley Barcola, Theo Hernández
Portugal: João Félix
25 06.07.2024 England EnglandSchweiz Schweiz Viertelfinale 1:1 5:3 England: Cole Palmer, Jude Bellingham, Bukayo Saka, Ivan Toney, Trent Alexander-Arnold
Schweiz: Fabian Schär, Xherdan Shaqiri, Zeki Amdouni
Schweiz: Manuel Akanji England: Jordan Pickford
  • Die meisten Zuschauer bei einem Spiel: 125.000 beim Halbfinale Spanien – Ungarn 1964[6], Stadion: Estadio Santiago Bernabéu (Madrid)
  • Die wenigsten Zuschauer bei einem Spiel: 1.700 beim Halbfinale UdSSR – Ungarn 1972[7] (andere Quelle: 2.000[8]), Stadion: Stade Émile Versé (Brüssel)
  • Die meisten Zuschauer im Schnitt: 62.379 (Deutschland 1988)[9]
  • Die wenigsten Zuschauer im Schnitt: 20.400 (Frankreich 1960)
  • Die meisten Zuschauer bei einem Turnier: 2.681.288 Zuschauer (Euro 2024)[9]

Gastgeber und Europameister

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Die Gastgeber wurden

  • Europameister: 3× (Spanien 1964, Italien 1968, Frankreich 1984)
  • Vize-Europameister: 2× (Portugal 2004, Frankreich 2016, England 2021 als einer von 11 Gastgebern/1 K.-o.-Spiel aber auf neutralem Platz)
  • Dritter: 1× (Belgien 1972)
  • Vierter: 3× (Frankreich 1960, Jugoslawien 1976, Italien 1980), bis einschl. 1976 konnte der Gastgeber aber nie schlechter als Vierter werden, da nur vier Mannschaften an der Endrunde teilnahmen.
  • kamen bis ins Halbfinale: 5× (Deutschland 1988, Schweden 1992, England 1996, Niederlande 2000, Spanien 2021 als einer von 11 Gastgebern/3 K.-o.-Spiele aber auf neutralem Platz)
  • schieden im Viertelfinale aus: (Deutschland 2024)
  • schieden im Achtelfinale aus: (Deutschland und die Niederlande 2021 als zwei von 11 Gastgebern, aber Ausscheiden auf neutralem Platz)
  • schieden in der Gruppenphase aus: 8× (Belgien 2000, Schweiz und Österreich 2008, Polen und Ukraine 2012, Russland, Schottland und Ungarn 2021, wobei Russland, Schottland und Ungarn 2021 auch je ein Auswärtsspiel hatten)
  • waren nicht qualifiziert: 2× (Aserbaidschan und Rumänien 2021 als zwei von 11 Gastgebern)
  • wurden die Spiele entzogen: 1× (Irland als nicht qualifizierter Gastgeber, nachdem die Stadt Dublin wegen der COVID-19-Pandemie keine Zuschauer zulassen wollte)

Bis 1976 und für 2021 mussten sich der/die Gastgeber qualifizieren.

Der Gastgeber schied siebenmal gegen den späteren Europameister aus:

  • 1972: Belgien gegen Deutschland im Halbfinale
  • 1988: Deutschland gegen die Niederlande im Halbfinale
  • 1996: England gegen Deutschland im Halbfinale
  • 2004: Portugal gegen Griechenland im Finale
  • 2016: Frankreich gegen Portugal im Finale
  • 2021: England gegen Italien im Finale (Italien hatte aber in der Vorrunde auch 3 Heimspiele, England bestritt das Viertelfinale auf neutralem Platz), Spanien gegen Italien im Halbfinale (auf neutralem Platz, nach 3 Heimspielen in der Gruppenphase)
  • 2024: Deutschland gegen Spanien im Viertelfinale

Deutschland spielte am häufigsten gegen den Gastgeber:

  • 1972 Halbfinale, 1976 Halbfinale, 1992 Halbfinale, 1996 Halbfinale, 2008 Vorrunde, 2016 Halbfinale, 2021 Achtelfinale

Bisher waren erst vier Länder Gastgeber, die zuvor schon einmal Europameister waren: Italien (1980), Deutschland (1988 und 2024), Niederlande (2000 als Co-Gastgeber), Frankreich (2016) 2021 waren zudem Dänemark, Deutschland, Italien, die Niederlande, Russland (als Nachfolger der UdSSR) und Spanien Gastgeber in der Gruppenphase.

Drei Länder waren 3× Gastgeber: Frankreich (1960, 1984 und 2016), Italien (1968, 1980 und 2021/Gruppenphase und ein Viertelfinale), Deutschland (1988 und 2021/Gruppenphase und ein Viertelfinale, 2024).

Fünf Länder waren 2× Gastgeber: Belgien (1972 und 2000/Co-Gastgeber), England (1996 und 2021/Gruppenphase und ein Achtelfinale, beide Halbfinale und das Finale), die Niederlande (2000/Co-Gastgeber und 2021/Gruppenphase und ein Achtelfinale) und Spanien (1964 und 2021/Gruppenphase und ein Achtelfinale).

Der Gastgeber stellte dreimal (1984, 1996 und 2016) den alleinigen Torschützenkönig, sowie 5× (1960, 1964, 1992, 2000 und 2024) einen Spieler, der mit mindestens einem anderen zusammen die meisten Tore erzielte.

Der Europameister stellte fünfmal (1972, 1980, 1984, 1988 und 2008) den besten Torschützen, sowie 5× (1960, 1964, 1992, 2012 und 2024) mindestens einen Spieler, der mit mehreren anderen zusammen die meisten Tore erzielte.

Der amtierende Europameister musste sich immer erneut qualifizieren und

  • konnte den Titel verteidigen: 1× (Spanien 2012)
  • wurde Zweiter: 2× (UdSSR 1964, Deutschland 1976)
  • wurde Dritter: 1× (Tschechoslowakei 1980)
  • schied im Halbfinale aus: 1× (Niederlande 1992)
  • schied im Viertelfinale aus: 1× (Frankreich 2004)
  • schied im Achtelfinale aus: 3× (Spanien 2016, Portugal 2021, Italien 2024)
  • schied in der Vorrunde aus: 4× (Deutschland 1984, Dänemark 1996, Deutschland 2000, Griechenland 2008)
  • war für die Endrunde nicht qualifiziert: 3× (Spanien 1968, Italien 1972, Frankreich 1988)
  • wurde Weltmeister: 2× (Deutschland 1974, Spanien 2010)

Europameister wurde eine Mannschaft

  • als Gastgeber und ehemaliger Europameister: nie (möglich wäre es 1980 für Italien, 1988 für Deutschland, 2000 für die Niederlande und 2016 für Frankreich gewesen)
  • als ehemaliger Europameister: 6× (Deutschland 1980, Deutschland 1996, Frankreich 2000, Spanien 2008, 2012 und 2024, Italien 2021)
  • 7× wurde eine Mannschaft Europameister, die nicht Gastgeber oder schon einmal Europameister war (UdSSR 1960, Deutschland 1972, ČSSR 1976, Niederlande 1988, Dänemark 1992, Griechenland 2004, Portugal 2016)
  • 1×, die ihr erstes Spiel verloren hat (Niederlande 1988, 0:1 gegen die Sowjetunion, die im Finale mit 2:0 besiegt wurde). Tschechien und Portugal erreichten zwar 1996 bzw. 2004 auch nach einer Auftaktniederlage (0:2 gegen Deutschland bzw. 1:2 gegen Griechenland) das Finale, verloren dort aber erneut gegen den Gegner aus dem Auftaktspiel, diesmal mit 1:2 d.G.G. bzw. 0:1.
  • 4×, die ein Spiel in der Vorrunde verloren hat: Niederlande 1988, Dänemark 1992 (0:1 gegen Schweden) Frankreich 2000 (2:3 gegen die Niederlande) und Griechenland 2004 (1:2 gegen Russland)
  • 1×, die kein Spiel in der Vorrunde gewann: Portugal 2016
  • 1×, die sieben Spiele ohne Elfmeterschießen gewann: Spanien 2024

Die UdSSR bzw. Russland spielte am häufigsten (9×) gegen den späteren Europameister (1964, 1968, 1972, 1988 (2×), 1996, 2004, 2008 (2×))

Portugal (1984, 1996 und 2000 jeweils in der Vorrunde, 2012 im Halbfinale) spielte am häufigsten gegen den amtierenden Europameister.

Spiele der Europameister gegeneinander

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1980 trafen mit Deutschland und der Tschechoslowakei in der Vorrunde (1:0) erstmals zwei ehemalige Europameister bei einer EM aufeinander. Es war zudem das erste Spiel eines amtierenden Europameisters gegen den unmittelbaren Vorgänger und Nachfolger. Die meisten Spiele (11) zwischen ehemaligen bzw. amtierenden Europameistern bzw. deren Nachfolgestaaten bei einer EM gab es 2012. 1996 und 2000 gab es je eine Vorrundengruppe, in der nur ehemalige Europameister vertreten waren. In beiden Fällen ging der spätere Europameister aus diesen Gruppen hervor. Deutschland und die Tschechoslowakei bzw. deren Nachfolger Tschechien sind die einzigen Mannschaften, die bereits gegen alle anderen Europameister gespielt haben. Dabei spielte Deutschland am häufigsten gegen die anderen Europameister (33×).

Danemark Dänemark Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich Griechenland Griechenland Italien Italien Niederlande Niederlande Portugal Portugal Spanien Spanien Tschechoslowakei CSSR/
Tschechien Tschechien
Sowjetunion 1955 Sowjetunion/
Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS
/
Russland Russland
Summe
Danemark Dänemark 1 – 0 – 3
3:6
1 – 0 – 2
2:5
0 – 1 – 1
0:2
2 – 0 – 1
3:5
0 – 1 – 1
3:4
0 – 0 – 2
3:4
0 – 0 – 2
0:5
1 – 0 – 1
4:4
5 – 2 – 13
18:35
Deutschland Deutschland 3 – 0 – 1
6:3
0 – 0 – 2
0:3
1 – 1 – 0
4:2
1 – 2 – 1
3:4
2 – 1 – 2
8:9
3 – 1 – 1
8:7
1 – 0 – 3
3:4
3 – 0 – 2
8:5
2 – 1 – 0
7:1
16 – 6 – 12
47:38
Frankreich Frankreich 2 – 0 – 1
5:2
2 – 0 – 0
3:0
0 – 0 – 1
0:1
1 – 0 – 1
2:3
1 – 1 – 2
3:7
3 – 1 – 1
7:6
2 – 1 – 2
6:6
1 – 0 – 2
2:3
12 – 3 – 10
28:26
Griechenland Griechenland 0 – 1 – 1
2:4
1 – 0 – 0
1:0
0 – 0 – 1
0:1
2 – 0 – 0
3:1
0 – 1 – 1
2:3
1 – 0 – 2
3:5
1 – 0 – 2
2:3
5 – 2 – 7
13:17
Italien Italien 1 – 1 – 0
2:0
1 – 2 – 1
4:3
1 – 0 – 1
1:2
1 – 0 – 1
0:3
3 – 2 – 3
5:7
0 – 0 – 2
2:3
2 – 0 – 1
2:3
9 – 5 – 9
18:21
Niederlande Niederlande 1 – 0 – 2
5:3
2 – 1 – 2
9:8
2 – 1 – 1
7:3
1 – 0 – 0
1:0
1 – 0 – 1
3:0
0 - 0 - 2
2:4
1 – 1 – 3
5:9
1 – 1 – 2
3:4
9 – 4 – 13
35:31
Portugal Portugal 1 - 1 - 0
4:3
1 - 1 - 3
7:8
1 - 1 - 3
6:7
0 - 0 - 2
1:3
2 - 0 - 0
4:2
1 - 1 - 1
2:1
3 - 0 - 1
6:3
1 - 0 - 0
2:0
10 - 4 - 10
32:27
Spanien Spanien 2 – 0 – 0
4:3
3 – 0 – 1
4:3
2 – 1 – 2
6:6
1 – 1 – 0
3:2
3 – 2 – 3
7:5
1 - 1 - 1
1:2
1 – 0 – 0
1:0
4 – 0 – 0
10:2
17 – 5 – 7
36:23
Tschechoslowakei CSSR/
Tschechien Tschechien
2 – 0 – 0
5:0
2 – 0 – 3
5:8
2 – 0 – 1
3:2
2 – 0 – 1
5:3
2 – 0 – 0
3:2
3 – 1 – 1
9:5
1 – 0 – 3
3:6
0 – 0 – 1
0:1
0 – 1 – 2
4:10
14 – 2 – 12
37:37
Sowjetunion 1955 Sowjetunion/
Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS
/
Russland Russland
1 – 0 – 1
4:4
0 – 1 – 2
1:7
2 – 0 – 1
3:2
1 – 0 – 2
3:2
2 – 1 – 1
4:3
0 – 0 – 1
0:2
0 – 0 – 4
2:10
2 – 1 – 0
10:4
8 – 3 – 12
27:34
  • Anmerkungen:
    • ohne Tore in Elfmeterschießen, die Entscheidung im Elfmeterschießen oder durch Losentscheid wurde als Sieg bzw. Niederlage gewertet
    • hellblauer Hintergrund: Paarungen bei der EM 2024
    • kursiv gesetzte Mannschaften sind 2024 nicht qualifiziert
    • Stand: 9. Juli 2024

Spiele der Titelverteidiger gegen den Nachfolger

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Siebenmal kam es bei Europameisterschaften zu Spielen zwischen dem Titelverteidiger und seinem unmittelbaren Nachfolger:

  • 1964: Spanien – UdSSR 2:1 im Finale
  • 1976: Tschechoslowakei – Deutschland 2:2 n. V. 5:3 i. E. im Finale
  • 1980: Deutschland – Tschechoslowakei 1:0 in der Vorrunde (Eröffnungsspiel)
  • 1992: Dänemark – Niederlande 2:2 n. V. 5:4 i. E. im Halbfinale
  • 2004: Griechenland – Frankreich – 1:0 im Viertelfinale
  • 2008: Spanien – Griechenland – 2:1 in der Vorrunde
  • 2024: Spanien – Italien – 1:0 in der Vorrunde

Europameister bei Weltmeisterschaften

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Der amtierende Europameister

  • wurde Weltmeister: 2× (Deutschland/1974, Spanien/2010)
  • wurde Vizeweltmeister: 2× (Italien/1970, Deutschland/1982)
  • wurde Dritter: 1× (Frankreich/1986)
  • schied im Viertelfinale aus: 2× (UdSSR/1962 gegen den Gastgeber, Deutschland/1998)
  • schied im Achtelfinale aus: 2× (Niederlande/1990 gegen den späteren Weltmeister, Portugal/2018)
  • schied in der Vorrunde aus: 3× (Spanien/1966, Frankreich/2002, Spanien/2014)
  • konnte sich nicht qualifizieren: 4× (Tschechoslowakei/1978, Dänemark/1994, Griechenland/2006, Italien/2022)

Europameister beim Konföderationen-Pokal

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Der amtierende Europameister

  • gewann: 3× (Dänemark/1995, Frankreich 2001 und 2003)
  • wurde Zweiter: 1× (Spanien/2013)
  • wurde Dritter: 2× (Spanien/2009, Portugal/2017)
  • nahm nicht teil: 2× (Dänemark/1992, Deutschland/1997)
  • schied in der Vorrunde aus: 2× (Deutschland/1999 und Griechenland/2005)

Der Vertreter des amtierenden Europameisters

  • wurde Dritter: 1× (Tschechien/1997 als Vertreter für Deutschland)

Weltmeister bei Europameisterschaften

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Der amtierende Weltmeister

  • gewann die Europameisterschaft: 2000 (Frankreich), 2012 (Spanien)
  • wurde Zweiter: 1976 und 1992 (Deutschland)
  • wurde Dritter: 1968 (England)
  • schied im Halbfinale aus: 2016 (Deutschland)
  • schied im Viertelfinale aus: 2008 (Italien gegen den späteren Europameister)
  • schied im Achtelfinale aus: 2021 (Frankreich)
  • konnte sich für die EM nicht qualifizieren: 1984 (Italien)
  • Erstmals trafen 2012 der aktuelle Weltmeister (Spanien) und sein Vorgänger (Italien) bei einer EM-Endrunde aufeinander. Dabei kamen im Vorrundenspiel bei Spanien 10 und bei Italien drei Spieler aus den WM-Finalspielen zum Einsatz. Beide trafen zudem im Finale erneut aufeinander. Zuvor war diese Begegnung nicht möglich, da erstmals 2006 und 2010 nacheinander zwei europäische Mannschaften Weltmeister wurden. Bereits 2008 standen sich der damalige Weltmeister Italien und Nachfolger Spanien im Viertelfinale gegenüber, wobei bei Italien 8 Spieler des WM-Finales 2006 und bei Spanien 9 Spieler des Finales 2010 zum Einsatz kamen.
  • Bei acht Austragungen (zuletzt 2024) nahm der Weltmeister nicht teil, da der Weltmeister aus Südamerika kam.

Die EM-Neulinge (ab 1964)

Anmerkungen:

Kursiv gesetzte Länder waren als Neuling auch Gastgeber
Mit # gekennzeichnete nahmen bis dato nur 1× teil
Mit „*“ gekennzeichnete Mannschaften gelten als Nachfolger anderer Mannschaften, die bereits bei der ersten Austragung 1960 dabei waren.

Rangliste der Endspielteilnahmen in Folge

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1. Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland (1972, 1976, 1980) = 3, davon 2 gewonnen
2. Spanien Spanien (2008, 2012) = 2, beide gewonnen
3. Sowjetunion 1955 Sowjetunion (1960, 1964), Deutschland Deutschland (1992, 1996) = je 2, davon je 1 gewonnen
5. England England (2021, 2024) = 2, beide verloren

Rangliste der Vize-Europameister

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Rang Anzahl Land bei EM
1 3 Deutschland Deutschland 1976, 1992, 2008
  Sowjetunion 1955 Sowjetunion 1964, 1972, 1988
3 2 England England 2021, 2024
    Italien Italien 2000, 2012
    Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 1960, 1968
6 1 Belgien Belgien 1980
Frankreich Frankreich 2016
    Portugal Portugal 2004
    Spanien Spanien 1984
    Tschechien Tschechien 1996

Finalteilnahmen

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1. Deutschland (6)
2. Spanien (5)
3. Italien und UdSSR (je 4)
5. Frankreich (3)
6. England, Jugoslawien, Tschechoslowakei/Tschechien, Portugal (je 2)
10. Belgien, Dänemark, Griechenland, Niederlande (je 1)
  • Dreimal standen Mannschaften im Finale, die ihr Auftaktspiel verloren haben: Niederlande (1988), Tschechien (1996) und Portugal (2004). Immer trafen sie dabei auf die Mannschaft, gegen die sie das Auftaktspiel verloren hatten. Nur die Niederlande konnten dann im Finale gewinnen.
  • Neben den Niederlanden konnten noch Dänemark 1992 und Frankreich 2000 die EM als Sieger beenden, obwohl sie in der Gruppenphase nur Zweiter geworden waren.
  • Portugal konnte die EM 2016 gewinnen, obwohl sie in der Gruppenphase nur Dritter geworden waren.
  • Nur einmal (1992) standen zwei Mannschaften im Finale, die beide die Gruppenphase als Zweiter beendet hatten: Dänemark und Deutschland.
  • Nur einmal (2012) standen zwei Mannschaften im Finale, die in der Gruppenphase gegeneinander remis spielten: Spanien und Italien.

Finalteilnahmen als Spieler

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Folgende Spieler standen bei zwei Turnieren in den Endspielen und konnten beide gewinnen:

Folgende Spieler standen bei zwei Turnieren in den Endspielen, alle konnten aber nur einmal gewinnen:

Finalteilnahmen als Trainer

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Folgende Trainer betreuten bei zwei Turnieren Mannschaften, die das Endspiel erreichten, konnten aber nur einmal gewinnen: Helmut Schön (1972 und 1976) und Berti Vogts (1992 und 1996).

Endrundenteilnahmen als Spieler und Trainer

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Berti Vogts (Deutschland Deutschland: 1976 als Spieler, 1992 und 1996 als Trainer), erreichte immer das Finale. 1972 stand er zwar im Kader, kam aber wegen einer Verletzung nicht zum Einsatz. Er ist bislang der einzige, der als Spieler und Trainer Europameister und Vizeeuropameister werden konnte.

Dino Zoff (Italien Italien: 1968, 2000) erreichte als Spieler und Trainer das Finale, konnte aber nur als Spieler den Titel holen.

Didier Deschamps (Frankreich Frankreich: 1992, 1996 und 2000 als Spieler und 2016 sowie 2021 als Trainer) gewann 2000 als Kapitän den Titel.

Vicente del Bosque (Spanien Spanien): Nahm als Spieler (1980) und Trainer teil, erreichte aber nur als Trainer das Finale 2012, in dem seine Mannschaft den Titel verteidigen konnte.

Franz Beckenbauer (Deutschland Deutschland: 1972, 1976, 1988), Michel Platini (Frankreich Frankreich: 1984, 1992), Marco van Basten (Niederlande Niederlande: 1988, 2008), Frank Rijkaard (Niederlande Niederlande: 1988, 2000) und Laurent Blanc (Frankreich Frankreich: 1992, 1996 und 2000) nahmen sowohl als Spieler als auch als Trainer bzw. Teamchef an einer EM teil, konnten aber nur als Spieler das Finale erreichen und einmal gewinnen.

José Antonio Camacho (Spanien Spanien) erreichte als Spieler 1984 das Finale, nahm als Spieler auch 1988 teil und als Trainer 2000.

Vincenzo Montella (Italien Italien) erreichte als Spieler 2000 das Finale, wo er in der 86. Minute eingewechselt wurde, schied als Trainer der Türkei 2024 im Viertelfinale aus.

Slaven Bilić (Kroatien Kroatien: 1996, 2008 und 2012), Roberto Donadoni (Italien Italien: 1988, 1996, 2008), Srečko Katanec (Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien: 1984, Slowenien Slowenien: 2000), Kevin Keegan (England England: 1980, 2000), Morten Olsen (Danemark Dänemark: 1984, 1988, 2004 und 2012), Rudi Völler (Deutschland Deutschland: 1984, 1988, 1992/Armbruch im ersten Spiel, 2004) und Paulo Bento (Portugal Portugal: 2000, 2012) nahmen als Spieler und Trainer bzw. Teamchef teil, konnten aber nie das Finale erreichen.

Finalentscheidungen

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  • In der normalen Spielzeit: 9× (1964, 1972, 1980, 1984, 1988, 1992, 2004, 2008, 2012)
  • In der Verlängerung: 4× (1960, 1996, 2000, 2016), davon 2× durch Golden Goal (1996 und 2000)
  • Durch Elfmeterschießen: 2× (1976 und 2021)
  • Durch Wiederholung: 1× (1968)

Verwarnungen im Finale

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Rangliste der Verwarnungen:

  1. Deutschland: 11 (1972/0, 1976/0, 1980/1, 1992/5, 1996/3, 2008/2)
  2. Italien: 9 (1968/0, 2000/3, 2012/1, 2021/5)
  3. Portugal: 8 (2004/2, 2016/6)
  4. Frankreich: 7 (6) (1984/2 oder 1, 2000/1, 2016/4), zudem eine rote Karte 1984
  5. Spanien: 6 (7) (1964/0, 1984/2 oder 3, 2008/2, 2012/1, 2024/1)
  6. Griechenland: 4 (alle 2004)
  7. Sowjetunion: 4 (1960/0, 1964/0, 1972/1, 1988/3)
  8. Belgien: 3 (1980)
  9. Tschechoslowakei/Tschechien: 3 (1976/2 und 1996/1)
  10. Niederlande: 2 (1988)
  11. Dänemark: 1 (1992)
  12. England: 1 (2021)
  13. Jugoslawien: 0 (1960 und 1968)
Anmerkung: Bei den Spielen von 1960 bis 1968 werden in den Spielberichten der UEFA keine Verwarnungen genannt. Die erste belegte Verwarnung erhielt Wolodymyr Kaplytschnyj 1972 im Finale Deutschland – Sowjetunion. Für das Finale 1984 werden in den Quellen unterschiedliche Angaben gemacht.

Die meisten Gelben Karten gab es im Finale 2016: insgesamt 10, davon sechs für Sieger Portugal, der damit als Finalsieger mit den meisten gelben Karten die Griechen ablöste, die 2004 gegen Portugal vier Gelbe Karten erhalten hatten.

Nachbarn im Finale

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  • 1968 (Jugoslawien), 1972 (Deutschland), 1984 (Spanien), 1988 (Niederlande) und 2008 (Deutschland) standen Nachbarn der/des Gastgeber(s) im Finale.
  • 2000 (Frankreich) war ein Finalteilnehmer Nachbar eines Co-Gastgebers (Belgien). Das Finale fand aber nicht im Nachbarland statt.
  • 1968 (Italien/Jugoslawien), 1976 (Deutschland/Tschechoslowakei), 1980 (Deutschland/Belgien), 1984 (Frankreich/Spanien), 1992 (Dänemark/Deutschland), 1996 (Deutschland/Tschechien) und 2000 (Frankreich/Italien) waren beide Finalteilnehmer Nachbarn.
  • 1972 und 1988 wurden die im Finale stehenden Nachbarn des Gastgebers auch Europameister.

Spiele um Platz 3

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Das Spiel um Platz drei wurde nur bei den ersten sechs Endrunden ausgetragen

Platzierungen insgesamt:

1. Tschechoslowakei (2× Dritter)
2. Ungarn (1× Dritter, 1× Vierter)
3. Belgien, England, Niederlande (je 1× Dritter)
  • Die Gastgeber bestritten viermal das Spiel um Platz 3, konnten aber nur einmal (Belgien/1972) gewinnen.
  • Die Tschechoslowakei wurde bei der ersten und letzten Austragung Dritter, in beiden Fällen gegen den Gastgeber und ist die einzige Mannschaft, die sowohl Europameister als auch Dritter durch ein Elfmeterschießen wurde.
  • Roger Lemerre gewann mit Frankreich 2000 die Europameisterschaft und 2004 mit Tunesien die Afrikameisterschaft
  • Helmut Schön gewann mit Deutschland 1972 die Europameisterschaft und 1974 die Weltmeisterschaft.
  • Vicente del Bosque gewann mit Spanien 2010 die Weltmeisterschaft und 2012 die Europameisterschaft
  • Otto Rehhagel (Deutschland) gewann als erster ausländischer Trainer 2004 mit Griechenland die Europameisterschaft.
  • Lars Lagerbäck (Schweden) ist der erste Trainer, der bei drei und vier Endrunden als Trainer tätig war.
  • Josef Piontek (Deutschland) ist der erste Trainer, der bei einer EM eine Mannschaft aus einem anderen Land betreute (Dänemark/1984)
  • Luiz Felipe Scolari (Brasilien) ist der bisher einzige Trainer aus einer anderen Konföderation (CONMEBOL), der eine Mannschaft (Portugal) bei der EM betreute.
  • Jüngster Trainer: Julian Nagelsmann (Deutschland, 2024), 36 Jahre, 327 Tage
  • Ältester Trainer: Giovanni Trapattoni, der 2012 beim ersten Spiel der irischen Mannschaft 73 Jahre und 85 Tage alt war.[11]
  • Jüngster Trainer eines Europameisters: José Villalonga (Spanien, 1964), 44 Jahre, 192 Tage
  • Ältester Trainer eines Europameisters: Luis Aragonés (Spanien, 2008), 69 Jahre, 337 Tage
  • Die meisten Endrundenspiele als Trainer (fett markiert = bei der EM 2024 aktiv, fette Jahreszahl = Titel gewonnen):
01. Joachim Löw (Deutschland): 21 (6/2008[12], 5/2012, 6/2016, 4/2021)
02. Didier Deschamps (Frankreich): 17 (7/2016, 4/2021, 6/2024)
03. Lars Lagerbäck (Schweden): 15 (3/2000, 4/2004 zusammen mit Tommy Söderberg, 3/2008, 5/2016 mit Island, zusammen mit Heimir Hallgrímsson)
000Fernando Santos (Portugal): 15 (4/2012 mit Griechenland, 7/2016 und 4/2021 mit Portugal)
05.Gareth Southgate (England): 14 (7/2021 und 7/2024)
06. Fatih Terim (Türkei): 11 (3/1996, 5/2008, 3/2016)
000Berti Vogts (Deutschland): 11 (5/1992 und 6/1996)
08. Vicente del Bosque (Spanien): 10 (6/2012, 4/2016)
000Luiz Felipe Scolari (Brasilien): 10 (6/2004, 4/2008 – alle mit Portugal)
000Kasper Hjulmand (Dänemark): 10 (6/2021 und 4/2024)
000Roberto Martínez (Spanien): 10 (5/2021 mit Belgien, 5/2024 mit Portugal)
12. Guus Hiddink (Niederlande): 9 (4/1996 mit den Niederlanden, 5/2008 mit Russland)
000Rinus Michels (Niederlande): 9 (5/1988, 4/1992)
000Otto Rehhagel (Deutschland): 9 (6/2004, 3/2008 – alle mit Griechenland)
000Vladimir Petković (Schweiz): 8 (4/2016, 5/2021)
16. Dick Advocaat (Niederlande): 8 (5/2004 mit den Niederlanden, 3/2012 mit Russland)
000Karel Brückner (Tschechien): 8 (5/2004, 3/2008)
000Roy Hodgson (England): 8 (4/2012), (4/2016)
000Richard Møller Nielsen (Dänemark): 8 (5/1992, 3/1996)
000Miguel Muñoz (Spanien): 8 (5/1984, 3/1988)
  • Trainer, die mit zwei verschiedenen Mannschaften teilnahmen:
Guus Hiddink: 1996 mit den Niederlanden, 2008 mit Russland
Dick Advocaat: 2004 mit den Niederlanden, 2012 mit Russland
Giovanni Trapattoni: 2004 mit Italien, 2012 mit Irland
Lars Lagerbäck: 2000, 2004 und 2008 mit Schweden, 2016 mit Island
Fernando Santos: 2012 mit Griechenland, 2016 und 2021 mit Portugal
Roberto Martínez (Spanien): 2021 mit Belgien, 2024 mit Portugal

Roy Hodgson qualifizierte sich zwar 1995 mit der Schweiz für die EM 1996, wurde aber anschließend Trainer von Inter Mailand, 2012 und 2016 nahm er dann als Trainer von England teil.

Bisher trafen viermal Trainer mit der von ihnen betreuten Mannschaft auf die Mannschaft ihres Heimatlandes: 1988 Sepp Piontek mit Dänemark auf Deutschland und Jack Charlton mit Irland auf England, 2008 Guus Hiddink mit Russland auf die Niederlande und 2012 Giovanni Trapattoni mit Irland auf Italien.

Bisher (Stand: 14. Juli 2024) kamen bei den EM-Endrunden 159 Schiedsrichter aus 32 Ländern zum Einsatz. Die meisten kamen aus England (15/37 Spiele), Italien (14/38 Spiele) und Deutschland (13/36 Spiele). Aus der Schweiz kamen 10 Schiedsrichter, aus Österreich deren acht, in letzterem Fall allerdings zuletzt 2008 als Österreich EM-Ausrichter war. Sieben Spiele wurden von einem Schiedsrichter aus einer anderen Konföderation geleitet, dem Ägypter Gamal al-Ghandour, der 2000 bei zwei Vorrundenspielen zum Einsatz kam sowie den Argentiniern Fernando Rapallini (2021 ebenfalls zwei Spiele der Gruppenphase sowie ein Achtelfinale) und Facundo Tello (2024, zwei Vorrundenspiele). Sie, sowie sechs andere Schiedsrichter, darunter drei aus der DDR, kommen aus Ländern, die bisher nicht an einer EM-Endrunde teilgenommen haben. Dagegen stellten die EM-Teilnehmer Irland, Jugoslawien, Kroatien, Lettland, die Ukraine sowie Georgien nie einen Schiedsrichter.

68 Schiedsrichter kamen nur einmal zum Einsatz. Clément Turpin, Cüneyt Çakır, Björn Kuipers, Kim Milton Nielsen und Anders Frisk sind die einzigen Schiedsrichter, die bei drei Endrunden Spiele leiteten (Turpin 2016, 2021, 2024; Kuipers und Çakır 2012, 2016, 2021; Nielsen und Frisk 1996, 2000 und 2004). Kuipers und Çakır sind zudem die Schiedsrichter mit den insgesamt meisten EM-Spielleitungen. Der Slowene Slavko Vinčić kam bei insgesamt vier Endrunden zum Einsatz, allerdings nur bei zweien als Hauptschiedsrichter (2021 und 2024); 2012 und 2016 hatte er seinen Landsmann Damir Skomina als Torrichter unterstützt. Der Spieloffizielle mit den meisten Endrundenteilnahmen ist der Spanier Juan Yuste Jiménez. Als Schiedsrichterassistent kam er bei vier Turnieren (2008, 2012, 2016, 2021) im Gespann von drei verschiedenen Schiedsrichtern bei insgesamt 9 Partien zum Einsatz. Der Deutsche Felix Brych hält den Rekord für die meisten Einsätze während einer EM-Endrunde, bei der Ausgabe 2021 leitete er insgesamt fünf Spiele. Brychs langjähriger Assistent Stefan Lupp hält den Rekord für die meisten Einsätze eines Feldoffiziellen. Bei insgesamt 13 Partien assistierte er drei verschiedenen Schiedsrichtern bei drei Endrunden (2016, 2021, 2024).

Die meisten Finalschiedsrichter stellen England und Italien mit jeweils drei Endspielleitungen, gefolgt von der Schweiz und Frankreich mit jeweils zwei. Gottfried Dienst und Sergio Gonella sind die einzigen Schiedsrichter, die sowohl ein WM- als auch ein EM-Finale leiten konnten. Dienst leitete zunächst 1966 in London das Finale zwischen England und Deutschland (4:2) und 1968 in Rom das 1. Finale zwischen Italien und Jugoslawien (1:1 n. V.). Gonella war zunächst 1976 in Belgrad Schiedsrichter des EM-Finales zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei (2:2 n. V. 3:5 i. E.) und dann 1978 in Buenos Aires zwischen Argentinien und den Niederlanden (3:1 n. V.). Dienst ist auch der älteste Schiedsrichter, der ein EM-Endspiel leitete (48 Jahre und 293 Tage), jüngster Finalschiedsrichter ist François Letexier (2024 mit 35 Jahren und 82 Tagen).

Pedro Proença ist der erste Schiedsrichter, der in einem Jahr (2012) sowohl das UEFA-Champions-League-Endspiel als auch das EM-Endspiel leiten durfte. 2016 leitete Mark Clattenburg beide Endspiele.

Die meisten Einsätze (nur Spielleitungen):

1. Cüneyt Çakır (Turkei Türkei): 9 - 2012 (2× Vorrunde, Halbfinale), 2016 (2× Vorrunde, Achtelfinale), 2021 (2× Vorrunde, Achtelfinale)[13]
1. Björn Kuipers (Niederlande Niederlande): 9 - 2012 (2× Vorrunde), 2016 (2× Vorrunde, Viertelfinale), 2021 (2× Vorrunde, Viertelfinale, Finale)
3. Anders Frisk (Schweden Schweden): 8 – 1996 (Vorrunde), 2000 (2× Vorrunde, Finale), 2004 (2× Vorrunde, Viertel- und Halbfinale)
3. Felix Brych (Deutschland Deutschland): 8 - 2016 (2× Vorrunde, Viertelfinale), 2021 (2× Vorrunde, Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale)
5. Nicola Rizzoli (Italien Italien): 7 - 2012 (2× Vorrunde, Viertelfinale), 2016 (2× Vorrunde, Achtelfinale, Halbfinale)
5. Damir Skomina (Slowenien Slowenien): 7 – 2012 (2× Vorrunde, Viertelfinale), 2016 (2× Vorrunde, Achtel- und Viertelfinale)
5. Michael Oliver (England England): 7 – 2021 (2× Vorrunde, 1× Viertelfinale), 2024 (2× Vorrunde, 1× Achtelfinale, 1× Viertelfinale)
5. Daniele Orsato (Italien Italien): 7 – 2021 (2× Vorrunde, 1× Achtelfinale), 2024 (2× Vorrunde, 1× Achtelfinale, 1× Viertelfinale)
5. Clément Turpin (Frankreich Frankreich): 7 – 2016 (2× Vorrunde), 2021 (2× Vorrunde), 2024 (2× Vorrunde, 1× Viertelfinale)
10. Pierluigi Collina (Italien Italien): 6 – 2000 (2× Vorrunde, Viertelfinale), 2004 (Eröffnungsspiel, Vorrunde, Halbfinale)
10. Markus Merk (Deutschland Deutschland): 6 – 2000 (Eröffnungsspiel, Vorrunde, Halbfinale), 2004 (2× Vorrunde, Finale)
10. Ľuboš Micheľ (Slowakei Slowakei): 6 – 2004 (2× Vorrunde, Viertelfinale), 2008 (2× Vorrunde, Viertelfinale)
10. Danny Makkelie (Niederlande Niederlande): 6 – 2021 (2× Vorrunde, Achtelfinale, Halbfinale), 2024 (2× Vorrunde)
10. Anthony Taylor (England England): 6 – 2021 (2× Vorrunde, 1× Achtelfinale), 2024 (2× Vorrunde, 1× Viertelfinale)
10. Slavko Vinčić (Slowenien Slowenien): 6 – 2021 (2× Vorrunde, 1× Viertelfinale), 2024 (2× Vorrunde, 1× Halbfinale)
Anmerkung: Fett markierte Schiedsrichter sind auch bei der EM 2024 im Einsatz.

Nur zweimal (1988, PSV Eindhoven und 2024, Real Madrid) wurde ein Land Europameister, das im gleichen Jahr den Europapokalsieger der Landesmeister bzw. den Sieger der UEFA Champions League stellte. Dabei wurden mit Berry van Aerle, Hans van Breukelen, Ronald Koeman und Gerald Vanenburg bzw. Dani Carvajal, Joselu und Nacho sieben Spieler des Europapokalsiegers bzw. Champions-League-Siegers auch Europameister. Dagegen wurden dreimal Länder Europameister, die den UEFA-Cup- bzw. UEFA-Europa-League-Sieger stellten: 1980 Eintracht Frankfurt/Deutschland, 1996 FC Bayern München/Deutschland, 2012 Atlético Madrid/Spanien und 1968 stellte Italien sowohl mit dem AC Mailand den Europapokalsieger der Pokalsieger als auch den Europameister.

2012 konnten dagegen Juan Mata und Fernando Torres (FC Chelsea/Spanien) in einem Jahr die Champions League und die EM gewinnen. 2016 gelang dies Cristiano Ronaldo und Pepe (Real Madrid/Portugal). 2021 Jorginho (FC Chelsea/Italien), wobei er auf seinen Mitspieler Mason Mount und drei Gegenspieler (Raheem Sterling, John Stones und Kyle Walker) des CL-Finales traf.

Land 1 Sp. S U N Tor-
verhältnis
Tor-
differenz
Punkte 2 Tore/Spiel Keine Teilnahme 3
Spanien Spanien 133 96 18 019 339:96 0243 306 2,549
Italien Italien 126 78 32 016 240:85 0155 266 1,905 1960, 1980
Niederlande Niederlande 125 83 16 026 291:99 0192 265 2,328 1960, 2000
England England 116 79 26 011 280:68 0212 263 2,414 1960, 1996
Portugal Portugal 125 76 26 023 252:109 0143 254 2,016 2004
Frankreich Frankreich 120 74 28 018 260:94 0166 250 2,167 1984, 2016
Deutschland Deutschland 106 76 20 010 267:68 0199 248 2,519 1960, 1964, 1988, 2024
Rumänien Rumänien 136 69 41 026 242:123 0119 248 1,779
Belgien Belgien 122 65 28 029 232:119 0113 223 1,902 1960, 2000
Danemark Dänemark 133 64 31 038 227:155 0072 223 1,707
Schweden Schweden 122 64 27 031 211:123 0088 219 1,730 1960, 1992
Ungarn Ungarn 139 63 29 047 226:181 0045 218 1,626
Schottland Schottland 130 62 30 038 200:147 0053 216 1,615 1960, 1964
Griechenland Griechenland 130 61 27 042 190:145 0045 210 1,462 1964
Irland Irland 138 55 41 042 199:151 0048 206 1,442
Polen Polen 120 56 31 033 197:126 0071 199 1,642 2012
Turkei Türkei 128 56 31 041 166:159 0007 199 1,297 1960
Osterreich Österreich 118 57 19 042 220:163 0057 190 1,864 2008
Bulgarien Bulgarien 130 50 33 047 171:154 0017 183 1,315
Norwegen Norwegen 133 50 27 056 181:183 00−2 177 1,361
Wales Wales 122 49 27 046 149:150 00-1 174 1,221 1960
Tschechien Tschechien 076 54 11 011 156:60 0096 173 2,053 1960–1992
Schweiz Schweiz 110 48 29 033 194:133 0061 173 1,764 1960, 2008
Nordirland Nordirland 130 47 27 056 140:167 0−27 168 1,077 1960
Kroatien Kroatien 078 50 17 011 148:50 0098 167 1,897 1960–1992
Russland Russland 070 46 12 012 164:53 0111 150 2,343 1960–1992, 2024 4
Finnland Finnland 125 39 24 062 144:186 0−42 141 1,152 1960, 1964
Slowakei Slowakei 080 40 13 027 126:97 0029 133 1,575 1960–1992
Slowenien Slowenien 086 36 17 033 119:100 0019 125 1,384 1960–1992
Ukraine Ukraine 072 35 19 018 105:67 0038 124 1,458 1960–1992, 2012
Island Island 120 35 19 066 120:179 0−59 124 1,000 1960, 1968, 1972
Sowjetunion UdSSR/GUS 055 34 15 006 103:38 0065 117 1,873 seit 1996
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 056 35 10 011 114:54 0060 115 2,036 seit 1996
Israel Israel 082 32 17 033 124:111 0013 113 1,512 1960–1992
Tschechoslowakei Tschechoslowakei 056 31 13 012 107:48 0059 106 1,911 seit 1996
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 076 29 12 035 105:116 0−11 099 1,382 1960–1996
Albanien Albanien 109 24 26 059 100:177 0−77 098 0,917 1960, 1976, 1980
Georgien Georgien 080 22 13 045 085:119 0−34 079 1,063 1960–1992
Serbien Serbien 050 21 15 014 078:64 0014 078 1,560 1960–2004
Lettland Lettland 072 21 13 038 070:116 0−46 076 0,972 1960–1992
Nordmazedonien Nordmazedonien 078 19 18 041 084:124 0−40 075 1,077 1960–1992
Litauen Litauen 074 21 12 041 063:122 0−59 075 0,851 1960–1992
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 046 20 12 014 076:57 0019 072 1,652 seit 1992
Zypern Republik Zypern 122 19 15 088 101:316 −215 072 0,828 1960, 1964
Belarus Belarus 077 18 16 043 062:118 0−56 070 0,805 1960–1992
Armenien Armenien 076 17 15 044 074:121 0−47 066 0,973 1960–1992
Moldau Republik Moldau 076 14 13 049 062:150 0−88 055 0,816 1960–1992
Estland Estland 079 15 10 054 052:156 −104 055 0,658 1960–1992
Luxemburg Luxemburg 128 13 13 102 064:340 −276 052 0,477 1960
Kasachstan Kasachstan 055 13 08 034 053:97 0−44 047 0,964 1960–2004
Montenegro Montenegro 036 09 10 017 029:56 0−27 037 0,806 1960–2008
Aserbaidschan Aserbaidschan 076 08 11 057 048:182 −134 035 0,632 1960–1992
Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien/S&M 016 08 05 003 029:19 0010 029 1,813 1960–1996 5, seit 2008
Faroer Färöer 086 07 08 071 046:225 −179 029 0,535 1960–1988
Malta Malta 120 04 14 102 054:335 −281 026 0,450 1960, 1968
Liechtenstein Liechtenstein 078 05 09 064 022:235 −213 024 0,282 1960–1992
Kosovo Kosovo 019 05 07 007 024:28 00−4 022 1,263 1960–2016
Andorra Andorra 070 01 03 066 017:189 −172 006 0,243 1960–2000
San Marino San Marino 086 00 01 085 011:371 −360 001 0,128 1960–1988
GibraltarGibraltar Gibraltar 026 00 00 026 005:128 −123 000 0,192 1960–2012
1 
Endrundenteilnehmer sind fett gesetzt, ehemalige Qualifikationsteilnehmer sind kursiv gesetzt. Grün hinterlegte Mannschaften nehmen 2024 teil
2 
Sortierkriterium
3 
In kursiv gesetzten Jahren war das Land als Ausrichter automatisch qualifiziert und musste daher nicht an der Qualifikation teilnehmen.
4 
Nicht zugelassen
5 
1996 nicht zugelassen

Stand: Nach den Playoffspielen der Qualifikation für die EM 2024[14]

Einzelnachweise

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  1. Yamal schreibt bei Spaniens Sieg Geschichte. In: faz.net. 15. Juni 2024, abgerufen am 16. Juni 2024.
  2. Ältester Spieler der EM-Geschichte. In: dfb.de. 14. Juni 2021, abgerufen am 14. Juni 2021.
  3. Who scored the fastest goals at UEFA European Championship final tournaments? In: uefa.com. UEFA, 15. Juni 2024, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
  4. EM-Jubiläumstore. In: morgenpost.de. 13. Juni 2021, abgerufen am 13. Juni 2021.
  5. uefa.com: Yugoslavia beat world champions England
  6. Laut rsssf.org [1] und sportschau.de [2], gemäß fussballdaten.de waren es nur 34.700 [3]
  7. http://www.fussballdaten.de/em/1972/endrunde/halbfinale/russland-ungarn/
  8. European Championship 1972. Abgerufen am 24. Juni 2024.
  9. a b Zuschauerzahlen. 3. Februar 2014, abgerufen am 16. Juli 2024.
  10. uefa.com: Acht spanische Stars schaffen EURO-Double
  11. uefa.com: Alter vor Schönheit beim ewig jungen Trapattoni
  12. Inkl. des Viertelfinalspiels gegen Portugal, das er auf der Tribüne verbringen musste, da er von der UEFA gesperrt wurde.
  13. Zudem 2012 als Vierter Offizieller beim Finale
  14. European national football teams 1872-2024 matches database. Abgerufen am 24. Juni 2024 (englisch).