Bundesstraße 463
Bundesstraße 463 in Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karte | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Basisdaten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betreiber: | Bundesrepublik Deutschland | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 145 km | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
davon in Planung: | 5,7 km | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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Die Bundesstraße 463 (Abkürzung: B 463) ist eine deutsche Bundesstraße. Sie führt von Pforzheim über Calw, Wildberg, Nagold, Horb am Neckar, Haigerloch, Balingen und Albstadt bis unmittelbar nördlich von Sigmaringen, wo sie in die B 32 mündet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die von Nagold nach Wildberg führende Vicinalstraße wurde 1861 zur Staatsstraße aufgewertet.
Frühere Strecken und Bezeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Streckenabschnitt zwischen Pforzheim und Nagold wird als Nagoldtalstraße bezeichnet und wurde ab 1901 zwischen Pforzheim und der damaligen badisch-württembergischen Landesgrenze bei Unterreichenbach als badische Staatsstraße Nr. 158 geführt. Die heutige Bundesstraße 463 trug vor Einführung des Reichsstraßennetzes verschiedene Nummern:
Land | Staatsstraße | Länge | Verlauf |
---|---|---|---|
Baden | Nr. 158 | 23,2 km | Pforzheim – Landesgrenze (–Calw) |
Württemberg | Nr. 108 | 12,6 km | (Pforzheim–) Landesgrenze – Calw |
Württemberg | Nr. 103 | 23,9 km | Calw – Nagold |
Württemberg | Nr. 88 | 30,5 km | Horb – Haigerloch |
Die Bundesstraße 463 wurde Ende der 1960er Jahre eingerichtet.
Ersetzungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geplant ist, die B 463 im Stadtgebiet Pforzheim zu verlegen und als Pforzheimer Westtangente den Verkehr aus dem Nagoldtal künftig um die Innenstadt herumzuführen ins Enztal zur Bundesstraße 294 und weiter zur B 10 und zur A 8. Der erste Bauabschnitt der Westtangente von der Autobahnanschlussstelle Pforzheim West bis zur B 294 war bereits 2005 planfestgestellt. Sein nördlichster Teil bei der A 8 wurde im Juni 2012 fertiggestellt.[1] Der folgende Abschnitt wurde im April 2019 eröffnet.[2]
Sein zentraler Teil, der 1,3 km lange Arlinger Tunnel, wurde von 2019 bis Mai 2024 gebaut.[3]
Der zweite Bauabschnitt von der B 294 bis ins Nagoldtal an die B 463 ist im weiteren Bedarf der Bundesverkehrswegeplanung berücksichtigt.[4][5]
Eine Teilstrecke zwischen Horb am Neckar und der Autobahnanschlussstelle Empfingen wurde durch die B 32 und die A 81 ersetzt. Bei Balingen ist sie teilweise mit der B 27 vereint.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zeitschiene Westtangente. Stadt Pforzheim, 20. November 2015, abgerufen am 23. August 2022.
- ↑ Regierungspräsidium Karlsruhe, B 463, Westtangente Pforzheim, 1. Bauabschnitt. Abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ Peter Lauber: Arlinger Tunnel ist eröffnet - Entlastung für Verkehr in Pforzheim. SWR, 13. Mai 2024, abgerufen am 19. Mai 2024.
- ↑ Stadt Pforzheim: Kfz. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. November 2015; abgerufen am 19. März 2015.
- ↑ Gesamtprojekt B 463 Westtangente Pforzheim Bundesverkehrswegeplan 2030