Italienische Fußballnationalmannschaft

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Italien
Italia
Logo der italienischen Nationalmannschaft
Spitzname(n) La Nazionale,
Gli Azzurri (Die Azurblauen)
Verband Federazione Italiana Giuoco Calcio
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Puma
Cheftrainer Giampiero Ventura
Co-Trainer Salvatore Sullo
Paolo Vanoli
Kapitän Gianluigi Buffon
Rekordspieler Gianluigi Buffon (165)
Rekordtorschütze Luigi Riva (35)
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code ITA
FIFA-Rang 9. (1724,6 Punkte)
(Stand: 4. April 2024)[1]
Heim
Auswärts
Bilanz
790 Spiele
417 Siege
216 Unentschieden
157 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Italien 1861 Italien 6:2 Frankreich Dritte Französische Republik
(Mailand, Italien; 15. Mai 1910)
Höchster Sieg
ItalienItalien Italien 9:0 USA Vereinigte Staaten 48
(Brentford, England; 2. August 1948)
Höchste Niederlage
Ungarn 1918 Ungarn 7:1 Italien Italien 1861
(Budapest, Ungarn; 6. April 1924)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 18 (Erste: 1934)
Beste Ergebnisse Weltmeister 1934, 1938, 1982, 2006
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 9 (Erste: 1968)
Beste Ergebnisse Europameister 1968
Konföderationen-Pokal
Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 2009)
Beste Ergebnisse Dritter 2013
Olympische Spiele
Bronze 1928
Gold 1936
(Stand: 9. Oktober 2016)

Die italienische Fußballnationalmannschaft der Männer (italienisch: Nazionale di calcio dell'Italia), die so genannte La Nazionale oder kurz Gli Azzurri (Die Azurblauen), ist die Auswahlmannschaft des italienischen Fußballverbandes Federazione Italiana Giuoco Calcio. Italien ist eine der erfolgreichsten Nationalmannschaften im Fußball. Die italienische Auswahl gewann bisher viermal die Fußball-Weltmeisterschaft, einmal die Fußball-Europameisterschaft, zweimal den Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften sowie einmal die Olympischen Spiele.

Geschichte

Die italienische Nationalmannschaft (1910)
Spielszene aus dem Länderspiel gegen Deutschland 1929 in Mailand

Der italienische Fußballdachverband Federazione Italiana Giuoco Calcio (F.I.G.C.) wurde am 16. März 1898 in Turin gegründet und ist seit 1905 FIFA-Mitglied.[2] Das erste Länderspiel der Auswahl wurde am 15. Mai 1910 in Mailand gegen Frankreich ausgespielt, die Italiener gewannen das Freundschaftsspiel gegen die Équipe Tricolore mit 6:2. Pietro Lana erzielte in diesem Spiel das erste Tor und den ersten Hattrick der Geschichte für die Azzurri.[3]

Die ersten beiden großen Erfolge erzielte Italien in den Jahren 1934 und 1938, als man jeweils die WM gewinnen konnte.[4][5] Überragende Spieler waren damals Giuseppe Meazza und Silvio Piola. Der damalige Nationaltrainer Vittorio Pozzo ist bis heute der einzige Trainer, der zweimal in Folge Weltmeister wurde.[6] In den Zwischenjahren gewann diese Mannschaft außerdem bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Goldmedaille vor Österreich.[7] 1968 konnte der erste und bislang einzige EM-Titel gewonnen werden.[8]

1982 gewann man den nunmehr dritten WM-Titel. Das Team mit dem Torschützenkönig Paolo Rossi, der in der Zwischenrunde Brasilien praktisch im Alleingang mit drei Treffern abschoss, Dino Zoff, dem Weltklasse-Torwart, der bei dieser WM bereits 40 Jahre alt war und einer legendären Abwehrreihe um Gaetano Scirea, gewann gegen Deutschland das Finale mit 3:1.[9]

Der vierte WM-Titel kam 2006 hinzu. Bei der Weltmeisterschaft in Deutschland gewann man im Finale gegen Frankreich mit 5:3 im Elfmeterschießen, nachdem es nach 120 Minuten 1:1 gestanden hatte.[10]

Fast tragisch wirkte die Pechsträhne der Italiener bei den wichtigen Turnieren zuvor. So schied man bei drei aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften (1990, 1994, 1998) durch Elfmeterschießen aus (1990 im Halbfinale gegen Argentinien; 1994 im Finale gegen Brasilien; 1998 im Viertelfinale gegen Frankreich). Insgesamt verlor Italien in den fünf WMs zwischen 1982 und 1998 nur zwei Spiele in der regulären Spielzeit. Im Finale der EM 2000 gegen Frankreich kassierte man nach überlegen geführter regulärer Spielzeit erst in der vierten Minute der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich und verlor durch David Trezeguets Golden Goal in der Verlängerung.[11] Das Aus bei der WM 2002 kam bereits im Achtelfinale gegen Südkorea, ebenfalls durch Golden Goal. Dabei war den Italienern in umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen das eigene Golden Goal aberkannt und ihr Star Francesco Totti, wegen einer angeblichen Schwalbe innerhalb des Strafraums, des Platzes verwiesen worden. Schon im vorherigen Turnierverlauf waren ihnen insgesamt vier reguläre Tore auf Grund von Fehlentscheidungen der Schiedsrichtergespanne versagt geblieben. Bei der EM 2004 schied man ungeschlagen nach der Vorrunde aus, punktgleich mit den beiden durch das Torverhältnis besser platzierten Teams in der Gruppe.

Die italienische Nationalmannschaft gilt wegen des ihr anhaftenden Klischees, meist sehr defensiv eingestellt zu sein, international als schwer bespielbarer Gegner. Dieses Image entstand vor allem nach der Weltmeisterschaft 1966, als für kurze Zeit Helenio Herrera, der Verfechter des Catenaccio Nationaltrainer wurde. Sein Co-Trainer Ferruccio Valcareggi wurde später Herreras Nachfolger, unter seiner Regie wurde die Spielweise des Catenaccios bis Anfang der 1970er Jahre fortgesetzt.

Italien spielt traditionell in blauen Nationalmannschaftstrikots. Deshalb trägt die Mannschaft den Spitznamen Gli Azzurri (Die Azurblauen). Historisch geht dies auf die Nationalfarben des Königreichs Sardinien-Piemont zurück, das im 19. Jahrhundert bei der Vereinigung Italiens die Führungsrolle übernahm.

Der Hauptsitz des Verbandes FIGC befindet sich in der Hauptstadt Rom, das primäre Trainings- und Leistungszentrum der Nationalmannschaft in der toskanischen Hauptstadt Florenz.[12]

Die Ära Pozzo (1910–1938)

Giuseppe Meazza (1930)
Giuseppe Meazza
(1930)
Silvio Piola (1930)
Silvio Piola
(1930)
Italiens Weltmeistermannschaft (1934)
Olympiasieger (1936)

Die ersten drei Dekaden der Geschichte der italienischen Fußballnationalmannschaft sind durch einen Mann geprägt: Vittorio Pozzo. Zwei Jahre nach Italiens erstem Länderspiel übernahm er 1912 das Amt des Nationaltrainers.[13] Mit Ausnahme einiger Unterbrechungen führte er die Mannschaft bis 1948. Erster Erfolg war die Teilnahme an der Olympiade 1928 in Amsterdam. Italien spielte mit einem 2–3–5-System und scheiterte erst im Halbfinale gegen die überragende Mannschaft aus Uruguay. Uruguay, das bereits 1924 die Goldmedaille geholt hatte, gewann auch dieses Turnier. Mit einem 11:3-Sieg gegen Ägypten sicherte sich Italien die Bronzemedaille.

An der ersten WM 1930 in Uruguay wollte man wegen der langen Überfahrt nicht teilnehmen. Im selben Jahr gelang es Italien jedoch, den erstmals ausgetragenen Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften zu gewinnen, dieses Turnier gilt als Vorläufer der Europameisterschaft. In diesem Turnier spielten europäische Teams in einem Zeitraum von zwei Jahren gegeneinander. Vittorio Pozzo gelang mit Italien in den nächsten Jahren etwas Einmaliges: Er holte zwei Weltmeistertitel (1934 und 1938) hintereinander. Zwischen den beiden Titeln gewann Italien 1935 erneut den Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften und die Goldmedaille der Olympischen Spiele 1936 in Deutschland. Das Finale im Berliner Olympiastadion gewann man gegen die Auswahl Österreichs. Stars dieser goldenen italienischen Ära waren Giuseppe Meazza, Silvio Piola, Luis Monti, Virginio Rosetta, Giuseppe Ruffino und Giovanni Ferrari.

Die Tragödie von Superga (1948–1962)

Im Gegensatz zu Deutschland war Italien, das im Zweiten Weltkrieg die Seiten gewechselt hatte, zur Fußball-Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien, der ersten nach dem Kriege, zugelassen. 1948 war Trainer Vittorio Pozzo, der das Team seit 1912 mit einigen Unterbrechungen geführt hatte, zurückgetreten. 1949 wurde der italienische Fußball durch den tragischen Flugzeugabsturz von Superga schwer getroffen. Hierbei starben neben anderen Passagieren auch alle Spieler der Profimannschaft des Fußballvereins AC Turin, die damals als beste Italiens galt. Zehn dieser Spieler standen in der Auswahl der Nationalelf. Aus Angst vor einem weiteren Absturz reiste die Mannschaft zur Weltmeisterschaft nach Brasilien mit dem Schiff. Hier scheiterte man in der Vorrunde. Die 1950er Jahre verliefen nicht erfolgreich. 1954 scheiterte man in der Vorrunde, zur WM 1958 wurde die Qualifikation verpasst. Obwohl die beiden lombardischen Vereine AC Mailand und Inter Mailand den europäischen Fußball in den 1960er Jahren prägten, gelang es nicht, diese Erfolge in der Nationalelf umzusetzen. Zur EM 1960 trat man gar nicht erst an und in Chile 1962 scheiterte man erneut in der Vorrunde. Die Zeit zwischen 1945 und 1962 war von zahlreichen Trainerwechseln geprägt. Mehrmals wurde die Mannschaft von technischen Kommissionen geführt.[13]

Die Schlacht von Santiago (1962–1966)

Spielszene der Partie Chile gegen Italien 1962 (Schlacht von Santiago)

Am 2. Juni 1962 fand das zweite Vorrundenspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 in Chile zwischen Gastgeber Chile und Italien im Estadio Nacional de Chile vor über 66.000 Zuschauern statt. Dieses Spiel sollte als Schlacht von Santiago in die Fußballgeschichte eingehen. Bereits in der 8. Minute schickte der englische Schiedsrichter Ken Aston den Italiener Giorgio Ferrini nach einem Foulspiel an Honorino Landa vom Platz. Das Spiel konnte erst nach acht Minuten Unterbrechung fortgesetzt werden. Gegen Ende der ersten Halbzeit revanchierte sich Chiles Mittelfeldspieler Leonel Sánchez bei Mario David für die harte Manndeckung, indem er den Italiener niederstreckte. Als David realisierte, dass der Schiedsrichter nichts unternehmen würde, trat er Sánchez in der 41. Minute und wurde des Feldes verwiesen.

Die Brutalität nahm immer weiter zu. Italiens Stürmer Humberto Maschio erlitt durch einen Faustschlag von Sánchez eine Nasenbeinfraktur. Auch dies blieb ungeahndet, da es der Unparteiische nicht wagte, einen Chilenen vom Platz zu stellen. Immer wieder kam es zu Unsportlichkeiten. Der Schiedsrichter musste sich aufgrund zunehmender Handgreiflichkeiten mehrmals schlichtend zwischen die streitenden Spieler stellen, weitere zweimal war die Unterstützung der Sicherheitskräfte nötig.

Die Chilenen taten sich auch gegen die mit zwei Mann in Unterzahl spielenden Italiener schwer. Erst zwei späte Tore durch Jaime Ramírez in der 73. und Jorge Toro in der 87. Minute entschieden das Spiel zu Gunsten der Gastgeber, die sich damit für das Viertelfinale qualifizierten. Nachdem sich die Italiener, trotz eines deutlichen Sieges im letzten Vorrundenspiel gegen die Schweiz, nicht mehr für die nächste Runde qualifizieren konnten, trat Trainer Paolo Mazza zurück und übergab das Amt an Edmondo Fabbri.

In der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 1964 scheiterte die Mannschaft im Achtelfinale mit 0:2 und 1:1 an der UdSSR. Die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1966 in England gelang. Hier setzte sich die Mannschaft Italiens ungeschlagen als Gruppen-Erster durch. Die anschließende WM in England geriet jedoch zu einer Blamage. Bereits in der Vorrunde unterlag Italien überraschend mit 0:1 im letzten Gruppenspiel Nordkorea. Fabbri musste zurücktreten. Sein Nachfolger wurde Ferruccio Valcareggi.[14]

Europameister und das Jahrhundertspiel (1966–1975)

Erinnerungstafel am Aztekenstadion

Ferruccio Valcareggi übernahm das Amt des Nationaltrainers gemeinsam mit Helenio Herrera. Herrera blieb jedoch nur bis 1967, so dass Valcareggi das Team ab 1967 alleine führte.[13] Er führte Italien zum Europameistertitel 1968 und erreichte in Mexiko das Finale der Weltmeisterschaft.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko traf Italien am 17. Juni 1970 im Halbfinale vor über 100.000 Zuschauern im Aztekenstadion in Mexiko-Stadt auf Deutschland. Dieses Spiel ging als das Jahrhundertspiel in die Geschichte des Fußballs ein. Die frühe italienische 1:0-Führung durch Roberto Boninsegna in der achten Minute konnte Karl-Heinz Schnellinger erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit, kurz vor dem eigentlichen Schlusspfiff, ausgleichen. Den deutschen Fernsehkommentator Ernst Huberty verleitete das zu einem Kultausspruch („… ausgerechnet Schnellinger!“), da Schnellinger in Italien sein Geld als Profi beim AC Mailand und davor bereits beim AS Rom und dem AC Mantova verdiente und dies auch sein einziges Tor in 47 Länderspielen war.

Es kam daher zu einer Verlängerung, in der Gerd Müller das deutsche Team bereits in der 94. Minute in Führung brachte, die durch Tarcisio Burgnich vier Minuten später ausgeglichen wurde. Eine Minute vor dem Seitenwechsel traf Luigi Riva zur 3:2-Führung für Italien. Gerd Müller glich wiederum zum 3:3 für die DFB-Auswahl aus. Eine Minute nach dem deutschen Ausgleich entschied der zur Halbzeit für Sandro Mazzola eingewechselte Gianni Rivera die Partie mit seinem Treffer für Italien zum 4:3-Endstand. Am Spielende erhoben sich die Zuschauer von ihren Plätzen und applaudierten beiden Mannschaften.[15]

Im Finale trafen mit Italien und Brasilien zwei ehemalige Weltmeister aufeinander. Brasilien ging durch einen Treffer von Pelé in der 18. Minute in Führung. Roberto Boninsegna konnte in der 37. Minute ausgleichen. In der zweiten Halbzeit machte sich die Erschöpfung der Italiener nach dem Jahrhundertspiel bemerkbar. Der Kreativität der Brasilianer konnten sie nicht mehr viel entgegensetzen. Gerson traf in der 66. Minute zum 2:1. Das von Gerson und Pelé vorbereitete 3:1 durch Jairzinho und das vierte Tor durch Alberto Carlos besiegelten Italiens Finalniederlage endgültig.

Trainer Bearzot mit Tardelli und Bettega (1976)

Bei der Europameisterschaft 1972 scheiterte man im Viertelfinale knapp an Gastgeber Belgien. Die Fußballweltmeisterschaft 1974 in Deutschland verlief katastrophal: Der Vizeweltmeister überstand die Vorrunde nicht. Torhüter Dino Zoff war vom September 1972 bis Juni 1974 in zwölf Länderspielen ohne Gegentor geblieben. Bei der WM-Endrunde beendete der Haitianer Sanon nach 1143 Minuten ohne Gegentor diese Serie. Das Ergebnis dieses Turniers war die Entlassung Valcareggis. Fulvio Bernardini trat an, der für einen Generationenwechsel verantwortlich war. Leistungsträger und Urgesteine der Squadra Azzurra wie Tarcisio Burgnich, Roberto Boninsegna, Sandro Mazzola, Gianni Rivera und Luigi Riva traten 1974 aus der Nationalmannschaft Italiens zurück. Wegen Problemen in der Qualifikation zur EM 1976 übernahm Assistenztrainer Enzo Bearzot anschließend das Amt.

Der dritte Weltmeistertitel (1975–1986)

Die italienische Nationalmannschaft am 29. Juni 1982 vor dem Weltmeisterschaftsspiel gegen Argentinien

1975 übernahm Enzo Bearzot, „Der Schweiger aus dem Friaul“ das Amt des Nationaltrainers. Er sollte bis 1986 bleiben und insgesamt 104 Länderspiele betreuen. Bearzot sollte zum erfolgreichsten Nationaltrainer Italiens nach dem Zweiten Weltkrieg werden.[13]

Die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 1976, bei der nur vier Mannschaften an der Endrunde in einem Halbfinale teilnahmen, schaffte Italien nicht. Italien befand sich in der gleichen Gruppe wie der amtierende Vizeweltmeister Niederlande um Johan Cruyff und dem WM-Dritten Polen um Stürmerstar Grzegorz Lato. Italien wurde in dieser Gruppe nur Dritter.

Zwei Jahre später gelang die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien. Hier qualifizierte man sich mit fünf Siegen und einer Niederlage vor England. Italien startete gut ins Turnier. Der Gastgeber und spätere Weltmeister Argentinien wurde 1:0 besiegt. In der zweiten Finalgruppe traf man auf den Weltmeister und Vizeeuropameister Deutschland und den Vizeweltmeister und EM-Dritten Niederlande. Wegen einer 2:1 Niederlage gegen die Niederlande erreichte man nur das Spiel um den Dritten Platz, das man 2:1 gegen Brasilien verlor. Bearzot hatte vor dem Turnier den zweitklassig spielenden Stürmer Paolo Rossi entdeckt, der in Argentinien eine gute Leistung ablieferte und drei Tore erzielte.

Auf dieses Turnier folgte die Europameisterschaft 1980 im eigenen Land. Italien konnte das Finale nicht erreichen. Man spielte zweimal 0:0 und siegte mit 1:0. So erreichte man nur das Spiel um den dritten Platz, das man gegen den Titelverteidiger Tschechoslowakei im Elfmeterschießen verlor. Ende 1980 spielte man die sogenannte Mini-WM, wo man gegen den Vizeweltmeister Niederlande ein Unentschieden erreichte, aber gegen den späteren Turniersieger Uruguay verlor und damit ausschied.

Die italienischen Spieler Dino Zoff (l.), Franco Causio (2. v. l.) und Trainer Enzo Bearzot (v. r.) zusammen mit Staatspräsident Sandro Pertini auf dem Rückflug nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1982

Zur Weltmeisterschaft 1982 in Spanien reiste man nicht als Favorit an. Das Erreichen der zweiten Finalgruppe war für Italien qualvoll: Nach drei Unentschieden in der Vorrunde der WM hagelte es Kritik am Spielsystem Bearzots. Italien erreichte nur die zweite Finalrunde, weil man gegenüber Kamerun bei gleichem Torverhältnis ein Tor mehr geschossen hatte. Stürmer Rossi, dem Bearzot nach wie vor vertraute, traf nicht. In der Zwischenrunde warteten dann der Turnierfavorit Brasilien und der Weltmeister Argentinien mit Superstar Diego Armando Maradona. Italien, das aus einer soliden Abwehr heraus spielte und auf Konter setzte, bezwang Argentinien. Der beinharte Manndecker Claudio Gentile hatte Maradona aus dem Spiel genommen. Italien hatte seine Form gefunden. Der 18-jährige Verteidiger Giuseppe Bergomi sollte einer der besten Spieler des Turniers werden. Bruno Conti, Gaetano Scirea, Tardelli und Altobelli sollten ebenfalls eine große Leistung abliefern. Dem Spiel gegen Argentinien folgte eine der größten Stunden des italienischen Fußballs. Der 3:2-Sieg gegen Brasilien in Barcelona wird noch heute als eines der besten Spiele der WM-Geschichte angesehen. Gentile kümmerte sich um Superstar Zico und Bergomi um Eder. Paolo Rossi machte das Spiel seines Lebens: Er schoß alle drei Tore. Es folgte ein 2:0-Halbfinalsieg gegen Polen mit zwei Rossi-Toren und im Finale traf man auf Europameister Deutschland, das sich im Jahrhundertspiel gegen Frankreich („Nacht von Sevilla“) durchsetzte. Hier siegte Italien klar mit 3:1. Paolo Rossi wurde mit sechs Treffern Torschützenkönig. Der pflichtbewusste Bearzot trat nicht auf dem Höhepunkt zurück, sondern betreute die Mannschaft weiter. Die Qualifikation zur EM 1984 wurde jedoch zum Desaster: Weltmeister Italien scheiterte als Gruppenvierter von fünf Mannschaften. Nur Zypern spielte in dieser Gruppe noch erfolgloser. Bei der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko spielte Italien besser und schied nach einer Niederlage gegen den starken Europameister Frankreich im Achtelfinale aus. Bearzot trat nach dem Turnier von seinem Amt zurück.

Datei:WC86 ITA-FRA.jpg
Szene aus dem Achtelfinale der WM 1986 Frankreich gegen Italien auf einer paraguayischen Briefmarke

Eine neue Generation (1986–1991)

Azeglio Vicini trat im August 1986 nach der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 Bearzots Erbe an. Der ehemalige offensive Mittelfeld- und spätere Defensivspieler, der für Sampdoria Genua gespielt hatte, sollte bis 1991 bleiben.

Von der Generation, die 1982 in Madrid triumphiert hatte, waren noch Giuseppe Bergomi und Alessandro Altobelli übrig. Die jüngere Generation italienischer Spieler um Walter Zenga, Franco Baresi, Paolo Maldini, Carlo Ancelotti, Roberto Donadoni und Gianluca Vialli bildeten den Kern des neuen Teams. Bei der Fußball-Europameisterschaft 1988 in Deutschland lieferte Italien eine solide Leistung ab. Man wurde hinter Vize-Weltmeister Deutschland ungeschlagen und punktgleich Gruppenzweiter und zog ins Halbfinale ein. Hier unterlag man jedoch der UdSSR.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 im eigenen Land waren die Erwartungen hoch. Neu im Kader waren unter anderem Roberto Baggio und Salvatore Schillaci. Italien erreichte souverän das Halbfinale ohne ein einziges Gegentor und der Sizilianer Schillaci wurde mit seinen Toren zu einem gefeierten Nationalhelden. Das Halbfinale wurde für Italien jedoch zum Albtraum, hier traf man auf Weltmeister Argentinien, das sich mit mäßigen Leistungen durch das Turnier gequält hatte. Italien ging durch Schillaci früh in Führung, Caniggia konnte jedoch in der 67. Minute ausgleichen. Argentinien rettete sich somit ins Elfmeterschießen, wo der Elfmetertöter Sergio Goycochea zum wiederholten Male seine Klasse bewies. Italien verlor und erreichte durch einen Sieg gegen England den dritten Platz. Schillaci wurde Torschützenkönig und zum besten Spieler des Turniers gewählt. Vicini trat ein Jahr später zurück, nachdem Italien an der Qualifikation zur Europameisterschaft 1992 in Schweden gescheitert war.

Sacchis Kulturrevolution (1991–1998)

Der Meistertrainer des AC Mailand, Arrigo Sacchi, trat 1991 die Nachfolge an.[13] Sacchi wollte Italien nicht nur wieder erfolgreich machen, er bemühte sich auch um einen Wechsel der Spielkultur. Statt taktischem Defensivspiel wollte er seine auf Vereinsebene erfolgreiche Philosophie des Offensivfußballs in der Nationalmannschaft umsetzen. Letztlich fehlten dazu jedoch die passenden Spieler. Lediglich Roberto Baggio war in der Offensive absolute Weltklasse. Die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA wurde vor der Schweiz erreicht. Das Turnier begann mit einer Enttäuschung. Italien verlor gegen den Außenseiter Irland mit 0:1 und überstand die Gruppe nur als Dritter. Ähnlich wie 1982 erwies sich Italien wieder als Turniermannschaft. Roberto Baggio spielte drei großartige Partien und schoss Italien fast im Alleingang ins WM-Finale. Hier sollte die Revanche für die Niederlage von 1970 gegen Brasilien gelingen. Das Finale war von totaler Sicherheit geprägt und beide Teams neutralisierten sich taktisch nahezu über die gesamte Spielzeit hinweg. Nach zwei Stunden stand es 0:0 und es kam zum Elfmeterschießen. Ausgerechnet die Leistungsträger Baresi und Baggio vergaben ihre Elfmeter und Brasilien, nicht Italien, gewann den vierten Weltmeistertitel.

Aufstellungen des Finalspiels der Weltmeisterschaft 1994

Diesem Beinahe-Triumph folgte wieder eine Enttäuschung: Bei der EM in England schied man als Gruppendritter nach einem Sieg gegen Russland, einer Niederlage gegen den späteren Vizeeuropameister Tschechien, und einem Remis gegen den späteren Europameister Deutschland aus.

Roberto Baggio (1990)

Cesare Maldini, Paolo Maldins Vater, übernahm nach der Enttäuschung das Amt des Nationaltrainers. Er qualifizierte sich für die WM in Frankreich und stieß dort bis ins Viertelfinale vor. Dort traf man auf den späteren Weltmeister Frankreich. Nach 120 Minuten stand es 0:0 und das Elfmeterschießen musste entscheiden. Luigi Di Biagio war der Pechvogel, der den Ball gegen die Latte setzte und Italiens Schicksal besiegelte.

Golden Goal-Niederlagen und „skandinavische Spielabsprache“ (1998–2004)

Nach der WM 1998 wurde Dino Zoff neuer Nationaltrainer Italiens.[13] Die ersten Spiele unter seiner Leitung verliefen vielversprechend: Nach zwei Siegen gegen Wales und die Schweiz in der EM-Qualifikation folgte ein Unentschieden gegen Spanien in einem Freundschaftsspiel. Danach blieben die erwarteten Erfolge jedoch aus. Trotz mittelmäßiger Spiele in der EM-Qualifikation (u. a. 1:1 und 0:0 gegen Weißrussland, 0:0 gegen die Schweiz und 2:3 gegen Dänemark) wurde dennoch das Ticket zur Europameisterschaft 2000 gelöst, da man einen Punkt vor den Dänen und Schweizern lag. Auch in der Vorbereitung auf die EM blieb das Spiel der Azzurri wechselhaft: Mal siegte man souverän, wie beim 2:0 im Test gegen Portugal, und mal verlor man nach desolater Leistung (1:3 gegen Belgien, 0:1 gegen Norwegen). Dennoch waren die Erwartungen an das Turnier in Belgien und der Niederlande hoch.

In der Vorrunden-Gruppe B konnte man ungefährdet durch drei Siege in die nächste Runde einziehen. Dabei bezwang man im ersten Spiel die gut mithaltende türkische Elf mit 2:1 durch Tore von Antonio Conte und Filippo Inzaghi. Im zweiten Spiel gelang ein nie gefährdeter 2:0-Sieg gegen Gastgeber Belgien in dem Stefano Fiore und Francesco Totti die Entscheidung herbeiführten. Im dritten Spiel, vor dem man bereits qualifiziert war, konnte man die Schweden mit 2:1 durch ein spätes Del Piero-Tor bezwingen. Im Viertelfinalspiel gegen Rumänien konnte man souverän mit 2:0 siegen, wobei das Spiel nach 60 Minuten durch Tore von Totti und Inzaghi sowie einer roten Karte gegen Gheorghe Hagi entschieden war. Im Halbfinale kam es zu einem Aufeinandertreffen mit dem zweiten Gastgeber Niederlande. Dieses Spiel stand sowohl nach regulärer als auch verlängerter Spielzeit 0:0. Nach 34 Minuten wurde Gianluca Zambrotta mit einer gelb-roten Karte des Feldes verwiesen, kurz darauf hielt der stark aufspielende Francesco Toldo einen Elfmeter von Frank de Boer. Trotz der fast 90-minütigen Überzahl gelang es den Niederländern nicht ein Tor zu erzielen, da auch Patrick Kluivert bei seinem Elfmeter in der zweiten Halbzeit nur den Pfosten traf. So rettete sich Italien ins Elfmeterschießen. Nach Treffern der Italiener durch Di Biagio, Pessotto und Totti sowie dem Fehlschuss Maldinis standen die Niederländern nach bereits zwei von drei vergebenen Elfmetern (Toldo hält gegen De Boer, Stam vergibt) unter Druck, doch Paul Bosvelt scheiterte am glänzenden Toldo, der damit den Finaleinzug Italiens perfekt machte. Im Finale gegen Frankreich ging man durch ein Tor Marco Delvecchios in der 55. Minute in Führung, die bis zur Nachspielzeit bestand hatte. In dieser konnte Sylvain Wiltord doch noch das 1:1 erzielen und somit die Verlängerung erzwingen, in der David Trezeguet durch das 2:1, dem Golden Goal, das Spiel entschied. Im Zuge der guten EM standen mit Francesco Toldo, Fabio Cannavaro, Alessandro Nesta und Francesco Totti vier Spieler im Allstar-Team der UEFA. Trotz des guten Abschneidens verkündete Zoff seinen Rücktritt vom Amt als Nationaltrainer.

Die französische und italienische Mannschaft vor dem EM-Finale am 2. Juli 2000 in Rotterdam

Als Nachfolger Dino Zoffs wurde der im Vereinsfußball bislang sehr erfolgreiche Giovanni Trapattoni verpflichtet.[13] Unter ihm konnte die Nationalmannschaft ihre gute Entwicklung fortsetzen, sodass man unter Trap bis zur WM 2002 lediglich zwei Freundschaftsspiele verlor (1:2 gegen Argentinien und 0:1 gegen Tschechien). Ansonsten wurden durchgehend gute Ergebnisse erzielen, wie die Testspielsiege gegen England (1:0, 2:1) beispielsweise. In der WM-Qualifikationsgruppe 8 erreichte man folglich souverän den ersten Platz und sicherte sich die WM-Teilnahme mit acht Siegen und zwei Unentschieden.

Nationaltrainer von 2000 bis 2004: Giovanni Trapattoni

Für die Weltmeisterschaft wurde man zusammen mit Ecuador, Kroatien und Mexiko in die Gruppe G gelost. Im ersten Spiel gelang ein souveräner 2:0-Sieg gegen Ecuador, der früh durch zwei Vieri-Tore sichergestellt war. Im zweiten Gruppenspiel unterlag man überraschend den Kroaten mit 1:2, die nach dem Rückstand Moral bewiesen und sich den Sieg verdienten. Im letzten Spiel musste man gegen die bis dahin gut spielenden Mexikaner unbedingt Punkten, da bei einer Niederlage das Ausscheiden drohte, da sich Ecuador durch einen Sieg oder Kroatien per Unentschieden oder eigenem Sieg durchsetzen konnten. Doch bereits nach 35 Minuten lag man durch das Tor Jared Borgettis mit 0:1 hinten. Allerdings konnte der kurz zuvor eingewechselte Alessandro Del Piero in der 85. Minute noch das 1:1 erzielen, sodass man mit jeweils einem Punkt vor Kroatien und Ecuador lag und als Gruppenzweiter die nächste Runde erreichte. In diesem Achtelfinalspiel gegen Südkorea schied man allerdings sehr unglücklich aus dem Turnier aus: Trotz einem von Gianluigi Buffon gehaltenen Foulelfmeter zu Beginn der Partie und dem frühen 1:0 durch Vieri, konnte man das Spiel nicht für sich entscheiden. Kurz vor Schluss erzielten die Südkoreaner den Ausgleich und retteten sich somit in die Verlängerung. In dieser wurde Francesco Totti des Feldes verwiesen und erneut kurz vor Ende des Spiels erzielte Südkorea das entscheidende 2:1, da durch die Golden-Goal-Regel die Partie beendet war. Hierbei waren vor allem der Platzverweis gegen Totti sowie ein in der Verlängerung regulär erzieltes Tor Damiano Tommasis, welches aberkannt wurde, die größten Aufreger der Partie. Im Anschluss an das WM-Turnier wurde der Unparteiische Byron Moreno von der FIFA gesperrt. Später gab dieser auch zu, dass die Aberkennung des italienischen Tores in der Verlängerung ein Fehler war. Insgesamt war das Turnier für Italien eine Enttäuschung, auch trotz der zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen, die das Ausscheiden begünstigten. Nach dem Turnier beendete Rekordnationalspieler Paolo Maldini nach 126 Länderspielen seine Nationalmannschaftskarriere.

Nach dem bitteren WM-Aus wollte Trapattoni die Italiener nun zum EM-Sieg führen. Doch auch zu Beginn der EM-Qualifikation spielte man nicht überzeugend und hatte nach einer Testspielpleite gegen Slowenien und den ersten drei Spielen gegen Aserbaidschan (2:0), Serbien und Montenegro (1:1) sowie Wales (1:2) erst vier Punkte auf dem Konto. Die Mannschaft drohte bei weiter schlechten Ergebnissen erstmals nach 1992 wieder ein EM-Turnier zu verpassen. Trotz schwindendem Vertrauen in Nationaltrainer und Team konnte man sich durch endlich überzeugende Ergebnisse (vier Siege, ein Unentschieden) letztlich recht sicher für die EM 2004 in Portugal qualifizieren. In Vorbereitung auf diese zeigte man weiterhin ordentliche Leistungen (2:1 gegen Portugal, 1:1 gegen Spanien, 4:0 gegen Tunesien), sodass die Hoffnungen auf den ersten Titel nach 1982 wieder stiegen.

In der EM-Gruppe C traf man auf Dänemark, Schweden und Bulgarien. In einem schwachen ersten Spiel gegen Dänemark fielen keine Tore. Im zweiten Spiel gegen Schweden ging man durch den jungen Antonio Cassano in Führung, verpasste es aber diese auszubauen, sodass Zlatan Ibrahimović kurz vor Spielende der Ausgleichstreffer gelang und man sich 1:1 trennte. Vor der letzten Partie gegen bereits ausgeschiedene Bulgaren war die Ausgangslage für die Italiener sehr kompliziert. Um ins Viertelfinale einziehen zu können musste man gewinnen. Außerdem durfte die Partie zwischen den Dänen und Schweden nicht mit einem Unentschieden ab 2:2 oder höher enden, da man (egal wie hoch man gegen Bulgarien siegen würde) aufgrund des direkten Vergleiches ausgeschieden wäre. Durch einen 2:1-Sieg, der durch ein Tor von Cassano in der vierten Minute der Nachspielzeit erreicht wurde, hatte man zumindest die Chance auf das Viertelfinale am Leben erhalten. Allerdings trennten sich Dänemark und Schweden mit 2:2, genau dem Ergebnis, das beiden zum Weiterkommen reichte, sodass Italien bereits in der Vorrunde ausschied. Besonders im Blickpunkt stand dabei der Verdacht einer Spielabsprache, da Morten Olsen vor dem Spiel mit der Aussage „Natürlich machen wir einen Deal.“ die Diskussionen nach dem Abpfiff weiter anheizte: Die Dänen führten lange verdient mit 2:1, doch in der Schlussphase der Partie konnte Schweden das 2:2 nach einem Torwartfehler Thomas Sørensens erzielen, womit beide Teams weiterkamen und Italien ausschied. Trapattoni jedoch wies die Kritik zurück und äußerte, dass sich beide Mannschaften sportlich verhielten und das Ausscheiden allein auf deren Leistung beruhte. Dementsprechend reagierte der italienische Verband und ließ den Vertrag Trapattonis auslaufen. Trotz des frühen Ausscheidens wurde Gianluca Zambrotta mit der Auflistung im All-Star-Team geehrt.

Der vierte Weltmeistertitel und die Blamage in Südafrika (2004–2010)

Nachdem der auslaufende Vertrag von Giovanni Trapattoni nicht verlängert wurde, holte der italienische Verband mit Marcello Lippi einen zuvor äußerst erfolgreichen Vereinstrainer als neuen Commissario Tecnico.[13] Nach anfänglichen Misserfolgen (0:2 gegen Island im ersten Spiel und weitere Unentschieden gegen schwächere Gegner) gelang dem Team die Qualifikation zur WM 2006, die allerdings eher durchwachsen verlief. Hauptsächlich erledigte man Pflichtaufgaben, doch manchmal war die Mannschaft gegen die Gruppengegner nicht überzeugend genug (0:1 gegen Slowenien, 0:0 gegen Norwegen und 1:1 gegen Schottland), sodass immer mal Zweifel aufkamen. In der Vorbereitung auf die WM jedoch konnte die Mannschaft ihre Klasse (besonders beim 3:1 gegen die Niederlande und 4:1 gegen Deutschland) zeigen und andeuten, dass großes Potenzial vorhanden war.

Aufstellungen des Finalspiels der Weltmeisterschaft 2006

Bei der WM gelang eine gute Vorrunde mit zwei ungefährdeten Siegen gegen Ghana im ersten Spiel und gegen Tschechien im dritten Spiel (beide 2:0) sowie einem Unentschieden gegen die USA (1:1), das für großes Aufsehen sorgte, da drei Platzverweise verteilt wurden. Die erste Rote Karte erhielt Daniele De Rossi für einen Ellenbogenschlag gegen Brian McBride, die zweite erhielt Pablo Mastroeni für eine gefährliche Grätsche gegen Andrea Pirlo. Außerdem erhielt Eddie Pope eine Gelb-Rote Karte für wiederholtes Foulspiel, insgesamt war die Härte der Partie auffällig. Als Gruppenerster qualifizierte man sich für das Achtelfinale, in dem man sich trotz eines Platzverweises für Marco Materazzi gegen Australien mit 1:0 durchsetzen konnte. Der dabei von Francesco Totti in der fünften Minute der Nachspielzeit verwandelte Elfmeter war in der Entstehung zunächst stark umstritten, aus den Fernsehbilder ging dann allerdings eindeutig hervor, dass Fabio Grosso tatsächlich von Lucas Neill gefoult wurde. Im Viertelfinale konnte man sehr souverän und ungefährdet gegen die Ukraine mit 3:0 ins Halbfinale einziehen. In diesem traf man auf Gastgeber Deutschland und bot eine hochklassige und spannende Partie, in der durch zwei späte Tore in der Verlängerung durch Fabio Grosso und Alessandro Del Piero den Einzug ins Finale gelang. Im Endspiel, das zu einer atemberaubenden Partie wurde, stand man den im Turnier immer stärker werdenden Franzosen gegenüber. Bereits nach sieben Minuten konnte Zinédine Zidane einen von Marco Materazzi an Florent Malouda verschuldeten Foulelfmeter verwandeln, doch kurz danach verwertete Materazzi einen Eckball zum Ausgleich. Das Spiel blieb bis zum Ende ausgeglichen, obwohl sich Frankreich besonders durch die Klasse Zidanes ein Übergewicht erspielte. Erst in der Verlängerung verpuffte diese mit dem Platzverweis für Zizou. Dieser hatte sich von Provokationen Materazzis zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen und versetzte diesem einen Kopfstoß, woraufhin er vom Schiedsrichter vom Platz gestellt wurde. Da keine weiteren Tore fielen, musste das Elfmeterschießen die Entscheidung herbeiführen. In diesem trafen alle italienischen Schützen, während David Trezeguet nur die Querlatte traf, womit Italien zum vierten Mal Weltmeister wurde. Außerdem wurden Fabio Cannavaro mit dem silbernen und Andrea Pirlo mit dem bronzenen Ball sowie Gianluigi Buffon mit dem goldenen Handschuh ausgezeichnet. Diese drei standen außerdem zusammen mit Gianluca Zambrotta, Gennaro Gattuso, Francesco Totti und Luca Toni im All-Star-Team des Turniers. Kurz darauf verkündeten Francesco Totti und etwas später auch Alessandro Nesta ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

Tifosi beim Public Viewing während des Finalspiels der Weltmeisterschaft 2006 im Circus Maximus in Rom
Staatspräsident Napolitano mit Kapitän Cannavaro und Trainer Lippi nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2006

Nach dem WM-Sieg trat Marcello Lippi als Trainer zurück, sodass Roberto Donadoni die Nachfolge übernahm. Dieser legte einen schwachen Start als Coach der Azzurri hin und konnte sein erstes Länderspiel (0:2 gegen Kroatien) und die ersten Spiele der EM-Qualifikation (1:1 gegen Litauen und 1:3 gegen Frankreich) ebenfalls nicht erfolgreich bestreiten. Danach jedoch fing sich das Team und konnte in der Qualifikation noch neun Siege und ein Unentschieden feiern, durch die man sich als Gruppenerster für die Fußball-Europameisterschaft 2008 qualifizierte. Dabei spielte man allerdings keinen sonderlich attraktiven Fußball, sondern erlangte lediglich die gewünschten Ergebnisse. In Vorbereitung auf die EM konnte man noch zwei Freundschaftsspiele gegen Portugal und Belgien gewinnen und verlor knapp gegen die Spanier.

Italien erwischte einen katastrophalen Fehlstart in die Europameisterschaft. Der Ausfall von Fabio Cannavaro bedeutete eine erhebliche Schwächung der Defensive, die bei der WM 2006 noch das italienische Prunkstück war. Die zahlreichen Fehler wurden im ersten Spiel von den Niederländern ausgenutzt. Nach dem 0:2-Pausenrückstand hatte man in der zweiten Halbzeit mehrere Chancen, wieder in das Spiel zu kommen, doch fehlte den Italienern die nötige Ruhe und Cleverness, um Edwin van der Sar zu überwinden. Allerdings erholte sich die erfahrene Mannschaft schnell von dieser Niederlage und präsentierte sich einige Tage später im Spiel gegen Rumänien stark verbessert. Das hochklassige Spiel endete letztendlich mit einem Unentschieden. Das abschließende Spiel gegen Frankreich wurde mit 2:0 gewonnen; speziell die italienische Defensive fand gegen die französische Mannschaft zu alter Stärke zurück. Somit gelang der erwartete Einzug in das Viertelfinale als Gruppenzweiter. In diesem erreichte man dank einer disziplinierten taktischen Spielweise das Elfmeterschießen gegen den späteren Turniersieger Spanien. Dort verlor man allerdings mit 2:4. Mit dem Ausscheiden der italienischen Mannschaft verlängerte sich Donadonis Vertrag nicht und er musste seinen Platz räumen. Insgesamt wurde dessen Amtszeit als Misserfolg gewertet, da sich das Spiel unter ihm nicht entwickelte und auch keine Erfolge zu Buche standen.

Im Juni 2008 gab der italienische Verband dann bekannt, dass Marcello Lippi erneut Nationaltrainer wird und die Mannschaft zur WM 2010 nach Südafrika führen soll. Diesmal verlief der Start unter dem neuen Trainer besser und nach einem Unentschieden im Freundschaftsspiel gegen Österreich (2:2) bei Lippis Comeback feierte man solide Erfolge in der Qualifikationsgruppe 8, in der früh die Favoritenrolle zu erkennen war. Bis auf eine Niederlage im Testspiel gegen Brasilien hielt man sich bis in den Sommer 2009 schadlos. In diesem allerdings war man aufgrund des WM-Sieges 2006 für den Confed-Cup qualifiziert, bei dem man nach einem Auftaktsieg gegen die USA (3:1) sowie mit zwei Niederlagen gegen die Ägypter und Brasilianer als Gruppendritter knapp ausschied. Im weiteren Verlauf der WM-Qualifikation errang man drei Siege und ein Remis, sodass man am Ende souveräner Gruppensieger wurde, woraufhin eine durchwachsene Vorbereitung auf die WM erfolgte: Mit nur einem Sieg gegen Schweden (1:0), einer Niederlage gegen Mexiko (1:2) sowie 3 Unentschieden (gegen die Niederlande, Kamerun und die Schweiz) stiegen die Zweifel an einen erneuten WM-Triumph.

In der WM-Gruppe F galt man als sicherer Favorit, lediglich Paraguay wurden Außenseiterchancen ausgerechnet. Gegen diese musste man im ersten Gruppenspiel auch antreten und zeigte beim 1:1 eine mäßige Leistung, bei der man durch den Ausfall Gianluigi Buffons zusätzlich geschwächt wurde, nachdem bereits Andrea Pirlo für die ersten Spiele nicht zur Verfügung stand. Im zweiten Spiel, bei dem alle einen hohen Sieg erwarteten, erkämpften sich die tapferen Neuseeländer ein nicht unverdientes 1:1, durch das diese auch Chancen auf ein Weiterkommen besaßen. Am letzten Spieltag war alles offen, jede Mannschaft hatte noch die Chance auf die nächste Runde. Dabei musste unbedingt ein Sieg gegen die Slowakei her, da man sonst als Titelverteidiger ausscheiden würde. Lippi vertraute dabei einer ähnlichen Mannschaft wie in den Spielen zuvor und musste mit ansehen, wie Róbert Vittek die Slowaken mit 2:0 in Führung brachte. Zehn Minuten vor Schluss gelang Antonio Di Natale jedoch der Anschlusstreffer, sodass man plötzlich wieder um das Achtelfinale mitspielte, da das andere Spiel 0:0 stand und so ein Unentschieden reichen würde. Kurz darauf erzielte der starke Fabio Quagliarella ein reguläres Tor, das jedoch wegen Abseits aberkannt wurde, man machte auf und wurde mit dem 1:3 bestraft. Quagliarella konnte zwar noch mit einem sehenswerten Schuss verkürzen, doch man verlor mit 2:3 und schied als Gruppenletzter aus. Damit war man nach den Franzosen, die auch durch einen Boykott gegen ihren Trainer Raymond Domenech auffielen, die größte Enttäuschung des Turniers. Als Folge daraus verkündete Marcello Lippi seinen Rücktritt und nahm jegliche Schuld auf sich. Zudem beendete Kapitän und Rekordspieler Fabio Cannavaro nach 136 Einsätzen seine Nationalmannschaftskarriere.

Europameisterschaftsfinale und Enttäuschung in Brasilien (2010–2014)

Nach der desaströsen WM in Südafrika und dem darauffolgenden Rücktritt von Marcello Lippi wurde Cesare Prandelli, bis dahin Trainer des AC Florenz, neuer Nationalcoach.[13] Bei seinem Amtseintritt führte er zudem einen Ethik-Code ein, bei dem er freiwillig auf Spieler verzichtet, wenn diese aufgrund von Tätlichkeiten oder Beschimpfungen auffällig wurden. Außerdem verjüngte er die Mannschaft zusehends und führte ein offensives Spielsystem (meist ein 4-1-3-2) ein, bei dem auf Kombinationsfußball gesetzt wird. Sein erstes Spiel als Trainer der Azzurri am 10. August 2010 gegen die Elfenbeinküste ging mit 0:1 verloren. Auch danach blieben die Leistungen vorerst durchwachsen, so spielte man beispielsweise gegen Nordirland und Rumänien nur Unentschieden. Erst ab dem 1:1 in Dortmund gegen Deutschland am 9. Februar 2011 war eine Leistungssteigerung zu vernehmen. Letztlich konnte man sich ungeschlagen und mit nur zwei Gegentoren souverän für die Europameisterschaft qualifizieren. Vor dem Turnier jedoch folgten gegen Uruguay, die USA und Russland drei Niederlagen in Folge.

Kurz vor der Europameisterschaft wurden viele Details aus einem Wettskandal im italienischen Fußball bekannt, sodass kurz vor der Abreise ins EM-Quartier die Polizei im Trainingslager eintraf. Hierbei wurden starke Vorwürfe gegenüber Domenico Criscito erhoben, welcher daraufhin von Prandelli aus dem Kader für die Euro gestrichen wurde. Auch Leonardo Bonucci und Gianluigi Buffon standen unter dem Verdacht an Spielabsprachen beteiligt gewesen zu sein, reisten jedoch beide mit dem Team zum Turnier. Nach Abschluss der Ermittlungen erwiesen sich alle Anschuldigungen als haltlos. Im ersten Spiel der Azzurri gegen Spanien in der Gruppe C erspielte man sich ein beachtliches 1:1, das nicht nur von der Presse als „Leckerbissen“ betitelt wurde, sondern auch durch ein ungewohntes 3-5-2-System auffiel, mit dem die Spanier nicht gut zurechtkamen. Im zweiten Spiel gegen Kroatien gelang ebenfalls nur ein 1:1. Im letzten Gruppenspiel, das unbedingt gewonnen werden musste, um das Viertelfinale zu erreichen, gelang gegen Irland ein 2:0-Erfolg, der aufgrund der zeitgleichen Niederlage Kroatiens gegen Spanien den zweiten Gruppenplatz hinter Spanien sicherte. Im folgenden Viertelfinale gegen England feierte man ein Weiterkommen trotz drückender Überlegenheit während des kompletten Spiels erst im Elfmeterschießen, in dem der Elfmeter von Andrea Pirlo für großes Aufsehen sorgte. Im Halbfinale konnte man dank eines starken Mario Balotellis mit 2:1 gegen Deutschland, das als Favorit ins Spiel ging,[16] nach 1968 und 2000 zum dritten Mal in ein EM-Finale einziehen. Durch diese Finalteilnahme qualifizierte man sich außerdem für den Confed Cup 2013, da Spanien als Finalgegner bereits als Weltmeister qualifiziert war. Das Finale ging gegen eine starke spanische Mannschaft deutlich mit 0:4 verloren, womit die Überraschung des Turniers ausblieb. Nach der Verletzung des gerade eingewechselten Thiago Mottas musste man aufgrund des bereits ausgeschöpften Auswechselkontingents eine halbe Stunde in Unterzahl agieren. Dennoch wurde das Turnier für die Italiener als Erfolg gewertet, da man trotz Wettskandal und einer verkorksten Vorbereitung die schlechte WM vor zwei Jahren vergessen machen konnte und überzeugenden, offensiven Fußball spielte. So war Italien beispielsweise das einzige Team, dass dauerhaft mit zwei Stürmern spielte, wohingegen alle anderen Teams auf eine Spitze setzten. Zudem wurden Gianluigi Buffon, Daniele De Rossi, Andrea Pirlo und Mario Balotelli ins All-Star-Team der UEFA aufgenommen.

Die italienische Mannschaft am 1. Juli 2012 in Kiew vor dem EM-Finale gegen Spanien

Nach der Europameisterschaft setzte Cesare Prandelli seinen Kurs fort und ließ weiterhin offensiv ausgerichteten Fußball spielen. Nach einer Freundschaftsspiel-Niederlage gegen England folgten vier Qualifikationsspiele, die man trotz mäßiger Leistungen mit drei Siegen (2:0 gegen Malta, 3:1 gegen Armenien, 3:1 gegen Dänemark) und einem Remis (2:2 gegen Bulgarien) erfolgreich bestreiten konnte. Auch die folgenden Freundschaftsspiele gegen Frankreich (1:2), die Niederlande (1:1) und Brasilien (2:2) waren eher durchwachsen, was auch daran lag, dass Prandelli in solchen Spielen einiges ausprobieren und testen möchte. Im darauffolgen Qualifikationsspiel gegen Malta gelang ein glanzloser 2:0-Sieg, bei dem die Malteser lange Zeit nicht schlecht mitspielten. Auch die beiden Testspiele in Vorbereitung auf den Confed-Cup gegen San Marino (4:0) und Haiti (2:2) und das Qualifiaktionspiel gegen Tschechien (0:0) waren nicht von großem Glanz geprägt. Zum Confed-Cup reiste man eher als Außenseiter an, da Spanien und Brasilien als Favoriten ins Turnier gingen. Außerdem wurde den Europäern ein Nachteil gegenüber Brasilien und Uruguay nachgesagt, da diese besser mit den klimatischen Verhältnissen umgehen könnten sowie der Tatsache, dass Prandelli vor allem Spieler für die WM testen wolle. Im ersten Spiel konnte man durch einen durchaus überzeugenden Auftritt Mexiko mit 2:1 bezwingen, bei dem Andrea Pirlo in seinem 100. Länderspiel ein sehenswerter Freistoß-Treffer gelang. Beim darauffolgenden Spiel gegen gute Japaner ging es hoch her: Nach 0:2-Rückstand erarbeitete sich das Team eine 3:2-Führung, die kurz darauf ausgeglichen wurde. Kurz vor Schluss konnte Sebastian Giovinco jedoch den Siegtreffer erzielen, sodass man sich vorzeitig für das Halbfinale qualifizieren konnte. Das dritte Gruppenspiel verlief sehr unglücklich: Nachdem man bereits auf Pirlo verzichten musste, verletzten sich zu Beginn des Spiels sowohl Ignazio Abate als auch Riccardo Montolivo. Dennoch konnte man lange gegen stark aufspielende Brasilianer mithalten, die jedoch den Sieg erzwangen und durch zwei Fred-Tore als Gruppensieger vom Platz gingen. Aufgrund dessen musste man im Halbfinalspiel gegen Spanien antreten, gegen die man innerhalb der letzten zwei Jahre zum vierten Mal antrat. Man spielte, gut auf den Gegner eingestellt, auf Konterchancen und erspielte sich diese auch, welche jedoch nicht genutzt wurden, sodass man nach torloser Partie und Verlängerung ins Elfmeterschießen musste. Dort waren alle Schützen erfolgreich, lediglich Leonardo Bonucci verfehlte das Tor, sodass man erneut an Spanien scheiterte. Im stark kritisierten Spiel um Platz 3 waren besonders die Uruguayer gewillt zu gewinnen und traten in Bestbesetzung an, während Prandelli rotierte. Italien konnte dank zweier Standards von Alessandro Diamanti jeweils in Führung gehen, die Edinson Cavani egalisieren konnte. Nach einem kräfteraubenden Turnier und einem Platzverweis gegen Montolivo rettete man sich ins Elfmeterschießen. In diesem konnte Buffon drei Strafstöße parieren und den dritten Platz sichern.

Mit sechs Punkten Vorsprung auf die zweitplatzierten Dänen sicherte sich die Mannschaft den ersten Platz in der Gruppe und qualifizierte sich damit direkt für die Endrunde. Vor der WM gab es im März 2014 eine 0:1-Niederlage gegen Spanien, ein torloses Unentschieden gegen Irland und ein enttäuschendes 1:1 gegen Luxemburg. Bei der WM 2014 waren die Azzurri gemeinsam mit zwei weiteren ehemaligen Weltmeistern, England und Uruguay, sowie dem Außenseiter Costa Rica in die Vorrundengruppe D gelost worden. Im ersten Spiel gegen England ging die Mannschaft nach 35 Minuten durch ein Tor von Claudio Marchisio in Führung und musste dann zwei Minuten später den Ausgleich durch Daniel Sturridge hinnehmen, um fünf Minuten nach der Pause in Person von Balotelli den Siegtreffer zu erzielen. Im zweiten Spiel verlor man gegen Costa Rica mit 0:1 nachdem kurz vor der Pause Bryan Ruiz den Siegtreffer für den Außenseiter aus Mittelamerika erzielte. Die Mittelamerikaner waren mit diesem Sieg vorzeitig qualifiziert während die Engländer mit dem Sieg der Costa Ricaner ausgeschieden waren. Italien durfte gegen Uruguay nicht verlieren. Bereits ein Unentschieden hätte zum Weiterkommen ausgereicht. Nach langweiligen 45 Minuten ging es in der zweiten Halbzeit hoch her als Claudio Marchisio in der 59. Minute vom Platz gestellt wurde und Luis Suárez für seinen Schulterbiss an Giorgio Chiellini keine Ahndung fand. Diego Godín erzielte in der 81. Minute den Siegtreffer für Uruguay und Italien schied nach 2010 zum zweiten Mal nach der Gruppenphase aus. Infolge des Ausscheidens in der Vorrunde verkündete Prandelli seinen sofortigen Rücktritt.[17]

Gegenwart (seit 2014)

Sein Nachfolger wurde Antonio Conte, der zuvor Trainer bei Juventus Turin war und mit diesem Klub drei Mal die italienische Meisterschaft gewann. Sein Einstand verlief erfolgreich, als man in Bari gegen den WM-Dritten Niederlande mit 2:0 gewann. In der EM-Qualifikation traf man auf Norwegen, Aserbaidschan, Malta, Kroatien und Bulgarien. Der Auftakt verlief erfolgreich, als man in Oslo die Norweger durch die Tore von Simone Zaza und Leonardo Bonucci mit 2:0 und im zweiten Spiel die von Berti Vogts trainierten Aserbaidschaner mit 2:1 schlug. Das Jahr endete mit einem Sieg gegen Malta und einem 1:1 gegen Kroatien im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand.

Letztlich schloss die italienische Mannschaft ihre Qualifikationsgruppe als ungeschlagener Gruppenerster ab und qualifizierte sich damit direkt für die EM-Endrunde. Dort wurde die Squadra Azzurra gemeinsam mit Belgien, Schweden und Irland der Vorrundengruppe E zugelost. Bereits im Auftaktspiel gelang Italien ein 2:0-Sieg gegen den vermeintlichen Gruppenfavoriten aus Belgien. Nach einem 1:0 im zweiten Gruppenspiel gegen Schweden stand die italienische Mannschaft bereits als Gruppensieger fest. Das dritte Gruppenspiel verlor Italien, das mit zahlreichen Ersatzspielern antrat, 0:1 gegen Irland. Im Achtelfinale traf man, wie im Endspiel vier Jahre zuvor, auf Spanien. Mit einem 2:0-Sieg zogen die Azzurri ins Viertelfinale ein, wo Italien, wie im Halbfinale von 2012, auf Deutschland traf. Nachdem die italienische Mannschaft Mitte der zweiten Halbzeit in Rückstand geraten war, gelang etwa zehn Minuten vor Spielende durch einen Handelfmeter der Ausgleich. In der verbleibenden regulären Spielzeit und in der Verlängerung fielen keine weiteren Tore, somit ging die Partie ins Elfmeterschießen. Während auf deutscher Seite drei Spieler ihren Elfmeter nicht verwandeln konnten, vergaben auf italienischer Seite vier Schützen, womit Italien aus dem Turnier ausschied.

Nationaltrainer bzw. Teamleitung

Vittorio Pozzo
Marcello Lippi
Cesare Prandelli
Trainer Zeitraum Erfolge
Technische Kommission 1910–1912
Vittorio Pozzo 1912
Technische Kommission 1912–1924
Vittorio Pozzo 1924
Technische Kommission 1924–1925
Augusto Rangone 1925–1928 Olympia-Dritter 1928
Carlo Carcano 1928–1929
Vittorio Pozzo 1929–1948 Weltmeister 1934
Olympiasieger 1936
Weltmeister 1938
Ferruccio Novo 1949–1950
Technische Kommission 1951
Piercarlo Beretta 1952–1953
Technische Kommission 1953–1959
Giuseppe Viani 1960
Giovanni Ferrari 1960–1961
Giovanni Ferrari, Paolo Mazza 1962
Edmondo Fabbri 1962–1966
Ferruccio Valcareggi, Helenio Herrera 1966–1967
Ferruccio Valcareggi 1967–1974 Europameister 1968
Vizeweltmeister 1970
Fulvio Bernardini 1974–1975
Enzo Bearzot 1975–1986 Weltmeister 1982
Azeglio Vicini 1986–1991 WM-Dritter 1990
Arrigo Sacchi 1991–1996 Vizeweltmeister 1994
Cesare Maldini 1996–1998
Dino Zoff 1998–2000 Vizeeuropameister 2000
Giovanni Trapattoni 2000–2004
Marcello Lippi 2004–2006 Weltmeister 2006
Roberto Donadoni 2006–2008
Marcello Lippi 2008–2010
Cesare Prandelli 2010–2014 Vizeeuropameister 2012
Confed-Cup-Dritter 2013
Antonio Conte 2014–2016[18]
Giampiero Ventura[19] 2016–

Spielführer

Paolo Maldini
Fabio Cannavaro
Gianluigi Buffon
Zeitraum Spieler Länderspiele
1910 Francesco Calì 2
1911–1913 Giuseppe Milano 11
1914–1915 Virgilio Fossati 12
1920–1925 Renzo De Vecchi 43
1925–1927 Luigi Cevenini 29
1927–1930 Adolfo Baloncieri 47
1931–1933 Umberto Caligaris 59
1934 Giampiero Combi 47
1935–1936 Luigi Allemandi 24
1937–1939 Giuseppe Meazza 53
1940–1947 Silvio Piola 34
1947–1949 Valentino Mazzola 12
1949–1950 Riccardo Carapellese 16
1951–1952 Carlo Annovazzi 17
1952–1960 Giampiero Boniperti 38
1961–1962 Lorenzo Buffon 15
1962–1963 Cesare Maldini 14
1963–1966 Sandro Salvadore 36
1966–1977 Giacinto Facchetti 94
1977–1983 Dino Zoff 112
1984–1985 Marco Tardelli 81
1985–1986 Gaetano Scirea 78
1986–1987 Alessandro Altobelli 61
1988–1991 Giuseppe Bergomi 81
1991–1994 Franco Baresi 81
1994–2002 Paolo Maldini 126
2002–2010 Fabio Cannavaro 136
2010– Gianluigi Buffon 165

(Stand: 9. Oktober 2016)

Bilanzen

Titel

Fußball-Weltmeisterschaft (4)

Fußball-Europameisterschaft (1)

Fußball-Olympiasieger (1)

Europapokal der Fußballnationalmannschaften (2)

Weltmeistermannschaften

Italien 1861 Italien Fußball-Weltmeisterschaft 1934 Italien 1861

Allemandi | Arcari | Bertolini | Borel II | Caligaris | Castellazzi | Cavanna | Combi | Demaría | G. Ferrari | Ferraris IV | Guaita | Guarisi | Masetti | Meazza | Monti | Monzeglio | Orsi | Pizziolo | Rosetta | Schiavio | Varglien I | Trainer Vittorio Pozzo

Italien 1861 Italien Fußball-Weltmeisterschaft 1938 Italien 1861

Andreolo | Bertoni | Biavati | Ceresoli | Chizzo | Colaussi | Donati | G. Ferrari | Ferraris II | Foni | Genta | Locatelli | Masetti | Meazza | Monzeglio | Olivieri | Olmi | Pasinati | Perazzolo | Piola | Rava | Serantoni | Trainer Vittorio Pozzo

ItalienItalien Italien Fußball-Weltmeisterschaft 1982 ItalienItalien

1 Zoff | 2 Baresi | 3 Bergomi | 4 Cabrini | 5 Collovati | 6 Gentile | 7 Scirea | 8 Vierchowod | 9 Antognoni | 10 Dossena | 11 Marini | 12 Bordon | 13 Oriali | 14 Tardelli | 15 Causio | 16 Conti | 17 Massaro | 18 Altobelli | 19 Graziani | 20  Rossi | 21 Selvaggi | 22 Galli | Trainer Enzo Bearzot

ItalienItalien Italien Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ItalienItalien

1 Buffon | 2 Zaccardo | 3 Grosso | 4 De Rossi | 5 Cannavaro | 6 Barzagli | 7 Del Piero | 8 Gattuso | 9 Toni | 10 Totti | 11 Gilardino | 12 Peruzzi | 13 Nesta | 14 Amelia | 15 Iaquinta | 16 Camoranesi | 17 Barone | 18 Inzaghi | 19 Zambrotta | 20 Perrotta | 21 Pirlo | 22 Oddo | 23 Materazzi | Trainer Marcello Lippi

Europameistermannschaft

ItalienItalien Italien Fußball-Europameisterschaft 1968 ItalienItalien

Albertosi | Anastasi | Anquilletti | Bercellino | Burgnich | Bulgarelli | Càstano | De Sisti | Domenghini | Facchetti | Ferrini | Guarneri | Juliano | Lodetti | S. Mazzola | Prati | Riva | Rivera | Rosato | Salvadore | L. Vieri | Zoff | Trainer Ferruccio Valcareggi

Teilnahme Italiens an der Fußball-Weltmeisterschaft

Italien nahm bisher 18-mal an Weltmeisterschaften teil und konnte viermal den Titel erringen, zuletzt 2006 in Deutschland.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis[20] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay nicht teilgenommen
1934 Italien Finale Tschechoslowakei Weltmeister Vorlage:SortKeyName 1. WM-Titel
1938 Frankreich Finale Ungarn Weltmeister Vorlage:SortKeyName 1. Titelverteidigung
1950 Brasilien Vorrunde Schweden, Paraguay 7. Vorlage:SortKeyName 1. Ausscheiden eines amtierenden Weltmeisters in der Vorrunde
1954 Schweiz Vorrunde England, Schweiz, Belgien 10. Vorlage:SortKeyName Aus im Entscheidungsspiel gegen die Schweiz
1958 Schweden nicht qualifiziert In der Qualifikation an Nordirland gescheitert
1962 Chile Vorrunde Deutschland, Schweiz, Chile 9. Vorlage:SortKeyName Schlacht von Santiago
1966 England Vorrunde Nordkorea, UdSSR, Chile 9. Vorlage:SortKeyName Erste Niederlage gegen eine asiatische Mannschaft
1970 Mexiko Finale Brasilien Vizeweltmeister Vorlage:SortKeyName Jahrhundertspiel
1974 Deutschland Vorrunde Polen, Argentinien, Haiti 10. Vorlage:SortKeyName Aus im Entscheidungsspiel gegen Polen
1978 Argentinien Spiel um Platz 3 Brasilien 4. Vorlage:SortKeyName
1982 Spanien Finale Deutschland Weltmeister Vorlage:SortKeyName Italien stellt mit seinem 3. WM-Titel den Rekord von Brasilien ein
Paolo Rossi Torschützenkönig
1986 Mexiko Achtelfinale Frankreich 12. Vorlage:SortKeyName
1990 Italien Spiel um Platz 3 England 3. Vorlage:SortKeyName Halbfinalniederlage im Elfmeterschießen gegen Argentinien
Deutschland zieht mit dem 3. WM-Titel mit Brasilien und Italien gleich
Salvatore Schillaci Torschützenkönig
1994 USA Finale Brasilien Vizeweltmeister Vorlage:SortKeyName Niederlage im 1. Elfmeterschießen eines WM-Finales
Brasilien wieder alleiniger Rekordweltmeister
1998 Frankreich Viertelfinale Frankreich 5. Vorlage:SortKeyName Aus im Elfmeterschießen
2002 Japan und Südkorea Achtelfinale Südkorea 15. Vorlage:SortKeyName Aus in der Verlängerung durch Golden Goal
2006 Deutschland Finale Frankreich Weltmeister Vorlage:SortKeyName 1. Sieg in einem Elfmeterschießen bei einer WM
Italiens zwölf WM-Tore bis zum Endspiel wurden von zehn verschiedenen Spielern erzielt
Kopfstoß Zidanes gegen Materazzi
2010 Südafrika Vorrunde Paraguay, Slowakei, Neuseeland 26. Vorlage:SortKeyName Aus im Entscheidungsspiel gegen die Slowakei
2014 Brasilien Vorrunde England, Costa Rica, Uruguay 22. Vorlage:SortKeyName Aus im Entscheidungsspiel gegen Uruguay
2018 Russland In der Qualifikation trifft Italien auf Albanien, Israel, Liechtenstein, Mazedonien sowie Spanien.

Teilnahme Italiens an der Fußball-Europameisterschaft

Italien nahm achtmal an der Endrunde zur Europameisterschaft teil. Die bislang besten Ergebnisse waren der erste Platz im Jahr 1968 und der zweite Platz im Jahr 2000 und 2012.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1960 Frankreich nicht teilgenommen
1964 Spanien nicht qualifiziert Im Achtelfinale am Titelverteidiger und späteren Vizeeuropameister UdSSR gescheitert.
1968 Italien Finale Jugoslawien Europameister Vorlage:SortKeyName Sieg im Wiederholungsspiel
1972 Belgien nicht qualifiziert Im Viertelfinale am späteren Dritten Belgien gescheitert.
1976 Jugoslawien nicht qualifiziert In der Qualifikation am späteren Dritten Niederlande gescheitert.
1980 Italien Spiel um Platz 3 Tschechoslowakei 4. Vorlage:SortKeyName Niederlage im Elfmeterschießen des letzten EM-Spiels um Platz 3
1984 Frankreich nicht qualifiziert Als Weltmeister in der Qualifikation an Rumänien gescheitert.
1988 Deutschland Halbfinale UdSSR Vorlage:SortKeyName
1992 Schweden nicht qualifiziert In der Qualifikation an der UdSSR gescheitert.
1996 England Vorrunde Deutschland, Russland, Tschechien Vorlage:SortKeyName Nach einem Sieg gegen Russland, einer Niederlage gegen den späteren Vizeeuropameister Tschechien, und einem Remis gegen den späteren Europameister Deutschland als Gruppendritter ausgeschieden.
2000 Belgien und Niederlande Finale Frankreich Vizeeuropameister Vorlage:SortKeyName Niederlage durch Golden Goal
2004 Portugal Vorrunde Bulgarien, Dänemark, Schweden Vorlage:SortKeyName Nach zwei Remis gegen Dänemark und Schweden sowie einem Sieg gegen Bulgarien aufgrund des schlechteren Torverhältnisses als Gruppendritter ausgeschieden.
2008 Österreich und Schweiz Viertelfinale Spanien Vorlage:SortKeyName Niederlage im Elfmeterschießen gegen den späteren Europameister
2012 Polen und Ukraine Finale Spanien Vizeeuropameister Vorlage:SortKeyName In der Vorrunde traf Italien auf Weltmeister und Titelverteidiger Spanien, Kroatien und Irland. Im Viertelfinale wurde England besiegt, im Halbfinale Deutschland.
2016 Frankreich Viertelfinale Deutschland Vorlage:SortKeyName In der Qualifikation traf Italien auf Aserbaidschan, Bulgarien, Kroatien, Malta sowie Norwegen und qualifizierte sich ungeschlagen als Gruppenerster.

Teilnahme Italiens am Konföderationen-Pokal

Italien nahm bisher zweimal am seit 1997 ausgetragenen FIFA-Konföderationen-Pokal teil: 2009 als Weltmeister und 2013 als Vizeeuropameister, da Europameister Spanien bereits als Weltmeister qualifiziert war.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1997 Saudi-Arabien nicht qualifiziert
1999 Mexiko nicht qualifiziert
2001 Südkorea/Japan auf Teilnahme verzichtet Obwohl Frankreich als Welt- und Europameister teilnahm, nahm Italien als Vizeeuropameister nicht teil.
2003 Frankreich nicht qualifiziert
2005 Deutschland nicht qualifiziert
2009 Südafrika Vorrunde Brasilien, Ägypten, USA Vorlage:SortKeyName Nach einem Sieg gegen die USA und Niederlagen gegen Brasilien sowie Ägypten als Gruppendritter ausgeschieden.
2013 Brasilien Spiel um Platz 3 Uruguay 3. Vorlage:SortKeyName Niederlage im Halbfinale gegen Spanien durch Elfmeterschießen, Sieg im Spiel um Platz 3 gegen Uruguay durch Elfmeterschießen.

Teilnahme Italiens an den Olympischen Spielen

Italien hat sechsmal an den für A-Nationalmannschaften zugänglichen Olympischen Spielen teilgenommen und einmal, im Jahr 1936, die Goldmedaille errungen.

Jahr Austragungsort Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1908 London nicht teilgenommen
1912 Stockholm Achtelfinale Finnland Technische Kommission
1920 Antwerpen Viertelfinale Frankreich Technische Kommission
1924 Paris Viertelfinale Schweiz Technische Kommission
1928 Amsterdam Halbfinale Uruguay 3. Augusto Rangone
1936 Berlin Finale Österreich Olympiasieger Vittorio Pozzo Annibale Frossi Torschützenkönig
1948 London Viertelfinale Dänemark Vittorio Pozzo

Länderspielbilanzen

Italien hat folgende Bilanzen[B 1] gegen andere Nationalmannschaften (mind. 10 Spiele; Stand: 9. Oktober 2016):

Land Sp. S U N Tor-
verhältnis
Tor-
differenz
Wichtige Begegnungen[B 2]
Argentinien Argentinien 14 06 05 03 022:13 +09 WM-Vorrunde 1974, 1978, 1986, Zwischenrunde 1982, Halbfinale 1990
Belgien Belgien 22 14 04 04 043:24 +19 WM-Vorrunde 1954; EM-Viertelfinale 1972, Vorrunde 1980, 2000, 2016
Brasilien Brasilien 16 05 03 08 023:30 07 WM-Halbfinale 1938, Finale 1970, 1994, Spiel um Platz 3 1978, Zwischenrunde 1982; Konföderationen-Pokal-Vorrunde 2009
Bulgarien Bulgarien 19 10 07 02 033:16 +17 WM-Eröffnungsspiel 1986, Halbfinale 1994; EM-Viertelfinale 1968, Vorrunde 2004; WM-Qualifikation 2010, 2014; EM-Qualifikation 2016
Danemark Dänemark 13 08 02 03 024:16 +08 Viertelfinale der Olympischen Spiele 1948; WM-Qualifikation 1982, 2014; EM-Vorrunde 1988, 2004
Deutschland Deutschland 34 15 11 08 050:41 +09 WM-Vorrunde 1962, Halbfinale 1970, 2006, Zwischenrunde 1978, Finale 1982; EM-Eröffnungsspiel 1988, Vorrunde 1996, Viertelfinale 2016, Halbfinale 2012
England England 26 10 08 08 030:32 02 WM-Spiel um Platz 3 1990, Vorrunde 2014; EM-Viertelfinale 2012, Vorrunde 1980
Finnland Finnland 13 11 01 01 032:07 +25 Achtelfinale der Olympischen Spiele 1912; WM-Qualifikation 1966, 1978; EM-Qualifikation 1976, 2004
Frankreich Frankreich 38 18 10 10 081:53 +28 Viertelfinale der Olympischen Spiele 1920, Achtelfinale der Olympischen Spiele 1928; WM-Viertelfinale 1938, 1998, Vorrunde 1978, Achtelfinale 1986, Finale 2006; EM-Finale 2000, Vorrunde 2008
Irland Irland 14 08 03 03 020:10 +10 WM-Viertelfinale 1990, Vorrunde 1994; EM-Vorrunde 2012, 2016, Qualifikation 1972
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 17 08 05 04 024:21 +03 WM-Qualifikation 1982; EM-Finale 1968 (2x)
Mexiko Mexiko 12 07 04 01 028:10 +18 WM-Viertelfinale 1970, Vorrunde 1994, 2002, Konföderationen-Poakl-Vorrunde 2013
Niederlande Niederlande 19 08 08 03 025:19 +06 WM-Zwischenrunde 1978; EM-Halbfinale 2000, Vorrunde 2008
Norwegen Norwegen 17 10 04 03 022:13 +09 Trostrunde der Olympischen Spiele 1920, Halbfinale der Olympischen Spiele 1936; WM-Achtelfinale 1938, 1998, Vorrunde 1994; EM-Qualifikation 1992, 2016
Osterreich Österreich[B 3] 37 17 08 12 049:56 07 Trostrunde der Olympischen Spiele 1912, Finale der Olympischen Spiele 1936 (siehe Fußnote); WM-Halbfinale 1934, Zwischenrunde 1978, Vorrunde 1990, 1998; EM-Qualifikation 1972
Polen Polen 14 05 06 03 019:09 +10 WM-Vorrunde 1974, 1982, Halbfinale 1982; EM-Qualifikation 1976
Portugal Portugal 25 18 02 05 051:22 +29 WM-Qualifikation 1958, 1994; EM-Qualifikation 1988
Rumänien Rumänien 17 10 05 02 028:14 +14 WM-Qualifikation 2002; EM-Viertelfinale 2000, Vorrunde 2008
Schottland Schottland 11 08 02 01 019:04 +15 WM-Qualifikation 1966, 1994, 2006; EM-Qualifikation 2008
Schweden Schweden 23 11 06 06 028:24 +04 Trostrunde der Olympischen Spiele 1912; WM-Vorrunde 1950, 1970; EM-Vorrunde 2000, 2004, 2016
Schweiz Schweiz 58 28 22 08 107:67 +40 Viertelfinale der Olympischen Spiele 1924; WM-Vorrunde 1954 (2x), 1962; EM-Qualifikation 1968, 1988, 2000
Sowjetunion 1955 Sowjetunion 11 02 05 04 007:09 02 WM-Vorrunde 1966; EM-Achtelfinale 1964, Halbfinale 1968, 1988
Spanien Spanien 36 11 15 10 043:37 +06 Turnier um Platz 2 und 3 der Olympischen Spiele 1920, Vorrunde der Olympischen Spiele 1924, Viertelfinale der Olympischen Spiele 1928 (2x); WM-Viertelfinale 1934 (2x), 1994, WM-Qualifikation 2018; EM-Vorrunde 1980, 1988, 2012, Achtelfinale 2016, Viertelfinale 2008, Finale 2012; Konföderationen-Pokal-Halbfinale 2013
Tschechoslowakei Tschechoslowakei 26 09 09 08 039:38 +01 WM-Finale 1934, Vorrunde 1990; EM-Spiel um Platz 3 1980
Turkei Türkei 10 07 03 00 018:05 +13 WM-Qualifikation 1974; EM-Vorrunde 2000
Ungarn Ungarn 34 16 09 09 063:56 +07 Achtelfinale der Olympischen Spiele 1952; WM-Finale 1938, Vorrunde 1978; EM-Qualifikation 1992
Uruguay Uruguay 10 02 04 04 009:11 02 Halbfinale der Olympischen Spiele 1928; WM-Vorrunde 1970, 2014, Achtelfinale 1990; Konföderationen-Pokal-Spiel um Platz 3 2013
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten[B 4] 12 08 03 01 036:05 +31 Achtelfinale der Olympischen Spiele 1936, 1948, Vorrunde der Olympischen Spiele 1952 (siehe Fußnote); WM-Achtelfinale 1934, Vorrunde 1990, 2006; Konföderationen-Pokal-Vorrunde 2009
Grün: Bilanz positiv (Anzahl der Siege höher als die der Niederlagen) • Gelb: Bilanz ausgeglichen (Anzahl der Siege gleich die der Niederlagen) • Rot: Bilanz negativ (Anzahl der Niederlagen höher als die der Siege)

Anmerkungen zur Tabelle:

  1. Endet ein Spiel nach regulärer Spielzeit oder nach Verlängerung, wird es entsprechend dem Resultat gewertet; im Elfmeterschießen entschiedene Partien zählen im Folgenden als Unentschieden.
  2. Qualifikationsspiele sind in dieser Tabelle nur aufgeführt, wenn es in dem entsprechenden Wettbewerb noch keine Begegnung bei einer Endrunde gab.
    Eine detaillierte Liste mit allen Pflichtspielen findet sich hier.
  3. Der ÖFB wertet im Gegensatz zur FIFA und der FIGC das Finale der Olympischen Spiele 1936 nicht als offizielles Länderspiel und führt ein abgebrochenes Länderspiel vom 21. März 1937 als Sieg auf (siehe österreichische Liste). Österreich hat daher aus seiner Sicht schon dreizehnmal gegen Italien gewonnen, nur sechzehnmal verloren und mit 57:47 ein um drei Treffer besseres Torverhältnis.
  4. FIGC, FIFA und RSSSF machen zu den Länderspielen Italiens gegen die Vereinigten Staaten widersprüchliche Angaben: Die Begegnung in der Vorrunde der Olympischen Spiele 1952, die Italien mit 8:0 gewann, wird von der FIGC als offizielles Länderspiel gezählt und steht in den RSSSF-Listen beider Länder, wird von der FIFA jedoch nicht als A-Länderspiel gewertet. Der 1:0-Sieg Italiens bei den Olympischen Spielen 1984 ist nur in der RSSSF-Liste der USA enthalten und wird weder von der FIGC noch von der FIFA gezählt. Dasselbe gilt für einen 10:0-Sieg Italiens in einem inoffiziellen Spiel aus dem Jahr 1975. Ein besonderer Fall liegt beim 4:0-Sieg Italiens vom 23. Mai 1976 vor: Dieses Spiel wurde im Rahmen eines Mini-Turniers ausgetragen, an dem auch England und Brasilien teilnahmen. Da die eigentliche Nationalmannschaft der USA gegen diese Gegner als nicht konkurrenzfähig galt, trat stattdessen eine Auswahl der amerikanischen Liga an, die auch aus zahlreichen Nicht-Amerikanern zusammengesetzt war (Kapitän dieser Mannschaft war Pelé). Während der italienische Fußballverband das Spiel trotzdem als Länderspiel gegen die USA wertet, führt die FIFA das Spiel gar nicht auf. Es ist zudem nur in der RSSSF-Liste Italiens enthalten.

Rekordspieler

Luigi Riva
Dino Zoff

Die Ranglisten zeigen die Spieler mit den meisten Einsätzen, den meisten Toren sowie den meisten Einsätzen als Spielführer. Bei gleicher Anzahl an Spielen sind die Spieler nach Nachnamen sortiert, bei gleicher Anzahl an Toren nach der höheren Torquote. (Stand: 9. Oktober 2016)

Einsätze
# Namea Zeitraum Spiele Tore
01 Gianluigi Buffon 1997–0000 165 00
02 Fabio Cannavaro 1997–2010 136 02
03 Paolo Maldini 1988–2002 126 07
04 Andrea Pirlo 2002–2015 116 13
05 Dino Zoff 1968–1983 112 00
06 Daniele De Rossi 2004–0000 108 19
07 Gianluca Zambrotta 1999–2010 098 02
08 Giacinto Facchetti 1963–1977 094 03
09 Alessandro Del Piero 1995–2008 091 27
10 Giorgio Chiellini 2004–0000 090 07
Tore
# Namea Zeitraum Tore Spiele Tore/Spiel
01 Luigi Riva 1965–1974 35 42 0,83
02 Giuseppe Meazza 1930–1939 33 53 0,62
03 Silvio Piola 1935–1952 30 34 0,88
04 Roberto Baggio 1988–2004 27 56 0,48
05 Alessandro Del Piero 1995–2008 27 91 0,30
06 Alessandro Altobelli 1980–1988 25 47 0,53
07 Adolfo Baloncieri 1920–1930 25 57 0,44
08 Filippo Inzaghi 1997–2007 25 61 0,41
09 Christian Vieri 1997–2005 23 49 0,47
10 Francesco Graziani 1975–1983 23 64 0,36
Spielführer
# Namea Zeitraum Spiele
01 Fabio Cannavaro 1997–2010 79
02 Paolo Maldini 1988–2002 74
03 Giacinto Facchetti 1963–1977 70
04 Gianluigi Buffon 1997–0000 69
05 Dino Zoff 1968–1983 59
06 Giuseppe Bergomi 1982–1998 33
07 Franco Baresi 1982–1994 31
08 Adolfo Baloncieri 1920–1930 27
09 Renzo De Vecchi 1910–1925 26
10 Giampiero Boniperti 1947–1960 24
a 
Fett gedruckte Spieler sind noch aktiv.

Organisatorisches

Mitarbeiter

Nat. Name Funktion
Trainerstab
ItalienItalien Giampiero Ventura Cheftrainer
ItalienItalien Salvatore Sullo Co-Trainer
ItalienItalien Paolo Vanoli Co-Trainer
ItalienItalien Gianluca Spinelli Torwarttrainer
ItalienItalien Giovanni Brignardello Athletiktrainer
ItalienItalien Alessandro Innocenti Athletiktrainer

Ausrüster

Seit dem 1. Januar 2003 ist der deutsche Sportartikelhersteller Puma für die Ausstattung zuständig. Dies beinhaltet sowohl Spiel-, Trainings- und Freizeitbekleidung als auch Accessoires und eine Vielzahl von möglichen Schuhen.[21] Dennoch dürfen alle Spieler die von ihnen favorisierte Marke im Bereich der Schuhe und Torwarthandschuhe wählen. Dies gilt für alle dem Verband angehörigen Nationalmannschaften, also auch den Jugendnationalmannschaften, wie der U-21-Nationalmannschaft.

Bis zum 31. Dezember 2002 war das italienische Unternehmen Kappa Ausrüster der Nationalmannschaft.

Sponsoren

Die Nationalmannschaft präsentiert keine Werbepartner auf den Trikots, sondern nur auf Trainings- und Freizeitkleidung. Zu den Sponsoren gehören Corriere dello Sport, Eni, Ermanno Scervino, Fiat, Lete, Lidl Italia, Pai, Puma, Radio Italia, Sixtus und Telecom Italia Mobile.[22][23]

Spielorte

Die italienische Nationalmannschaft besitzt im Gegensatz zu anderen Nationen (z. B. England, Österreich, Schweden) kein Fußballstadion, in dem nur die Nationalmannschaft spielt. Die Spielorte wechseln so immer wieder und werden aus verschieden Gründen, wie der Bedeutung des Spiels oder dem Gegner ausgesucht.

Bisher spielte die Nationalmannschaft in 41 verschiedenen italienischen Städten (Stand: 6. Oktober 2016), davon am häufigsten in Rom (58 mal). Weitere Städte mit vielen Austragungen (mindestens 10) sind Mailand (55), Turin (36), Genua (27), Florenz (26), Neapel (25), Bologna (20), Palermo (13) und Bari (11). Die aktuell größten zur Verfügung stehenden Stadien (international mehr als 40.000 Plätze) sind das Stadio Giuseppe Meazza, das Stadio Olimpico di Roma, das Stadio San Paolo, das Stadio San Nicola, das Stadio Artemio Franchi sowie das Juventus Stadium. Ausrichter von großen Turnieren war Italien bisher vier mal, nämlich bei den Weltmeisterschaften 1934 und 1990 sowie den Europameisterschaften 1968 und 1980, bei denen zwei Titel (je einmal Welt- und Europameister) und ein dritter sowie vierter Platz heraussprangen.

Lange Zeit lag ein infrastrukturelles Problem vor, da die Stadien seit der WM 1990 kaum renoviert wurden. Inzwischen gibt es Pläne verschiedener Vereine, neue Stadien zu errichten oder vorhandene zu renovieren. Juventus Turin eröffnete 2011 das Juventus Stadium. Neue Stadien des AC Florenz, AS Rom und US Palermo befinden sich in der Planungsphase.[24][25][26] Das Stadio Giuseppe Meazza in Mailand, sowie das Stadio Friuli in Udine wurden 2015 renoviert.[27][28]

Nachwuchsarbeit

Um junge und talentierte Spieler an den Kader der A-Nationalmannschaft heranzuführen sowie die Abläufe und Gewohnheiten näher zu bringen, existieren im italienischen Fußballsystem, welches dem italienischen Verband unterliegt, mehrere Junioren-Nationalteams. Ab dem 14. Lebensjahr (U-15) gibt es für jedes Alter eine eigene Jugend-Nationalmannschaft, wobei der U-21-Mannschaft besondere Aufmerksamkeit zugutekommt. In dieser agieren nämlich Spieler, die bereits in Profiligen unter Vertrag stehen oder die als zukünftige Stützen der A-Mannschaft gesehen werden. So haben beispielsweise die EM-Turniere dieser Altersklasse einen hohen Stellenwert.

Auszeichnungen

Die italienische Sportzeitung La Gazzetta dello Sport wählte die Nationalmannschaft in den Jahren 1982 und 2006 zur „Weltmannschaft des Jahres“ sowie 1978 zu Italiens Sportmannschaft des Jahres.

Aktuelles

Übersicht

In der Qualifikation zur EM 2016 traf man in der Gruppe H auf Aserbaidschan, Bulgarien, Kroatien, Malta sowie Norwegen und konnte sich als Gruppenerster für die Endrunde qualifizieren. Bei dieser traf man in der Gruppe E auf Belgien, Irland sowie Schweden und qualifizierte sich als Gruppenerster für das Achtelfinale. In diesem bezwang man Spanien und zog in das Viertelfinale ein, in dem man auf Deutschland traf und im Elfmeterschießen unterlag.

In der Qualifikation zur WM 2018 trifft man in der Gruppe G auf Albanien, Israel, Liechtenstein, Mazedonien sowie Spanien.

Länderspiele

Aufgelistet sind die Spiele der letzten zwölf Monate sowie alle geplanten Begegnungen. Die Ergebnisse werden aus italienischer Sicht dargestellt (Stand: 9. Oktober 2016).

Datum Spielort Gegner Ergebnis Art des Spiels Torschützen
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Baku Aserbaidschan Aserbaidschan 3:1 (2:1) EM-2016-Qualifikation Éder (11.), Nazarov (31.), El Shaarawy (43.), Darmian (65.)
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Rom Norwegen Norwegen 2:1 (0:1) EM-2016-Qualifikation Tettey (23.), Florenzi (73.), Pellè (82.)
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Brüssel Belgien Belgien 1:3 (1:1) Freundschaftsspiel Candreva (3.), Vertonghen (13.), De Bruyne (74.), Batshuayi (82.)
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Bologna Rumänien Rumänien 2:2 (0:1) Freundschaftsspiel Stancu (8.), Marchisio (55./FE), Gabbiadini (65.), Andone (89.)
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Udine Spanien Spanien 1:1 (0:0) Freundschaftsspiel Insigne (68.), Aduriz (70.)
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München Deutschland Deutschland 1:4 (0:2) Freundschaftsspiel Kroos (24.), Götze (45.), Hector (59.), Özil (75./FE), El Shaarawy (83.)
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Attard Schottland Schottland 1:0 (0:0) Freundschaftsspiel Pellè (57.)
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Verona Finnland Finnland 2:0 (1:0) Freundschaftsspiel Candreva (27./FE), De Rossi (71.)
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Décines-Charpieu Belgien Belgien 2:0 (1:0) EM-2016-Vorrunde Giaccherini (32.), Pellè (90.+2')
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Toulouse Schweden Schweden 1:0 (0:0) EM-2016-Vorrunde Éder (88.)
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Villeneuve-d’Ascq Irland Irland 0:1 (0:0) EM-2016-Vorrunde Brady (85.)
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Saint-Denis Spanien Spanien 2:0 (1:0) EM-2016-Achtelfinale Chiellini (33.), Pellè (90.+1')
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Bordeaux Deutschland Deutschland 1:1 n. V. (1:1, 0:0), 5:6 i. E. EM-2016-Viertelfinale Özil (65.), Bonucci (78./HE)
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Bari Frankreich Frankreich 1:3 (1:2) Freundschaftsspiel Martial (17.), Pellè (21.), Giroud (28.), Kurzawa (81.)
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Haifa Israel Israel 3:1 (2:1) WM-2018-Qualifikation Pellè (14.), Candreva (31./FE), Ben Haim (35.), Immobile (83.)
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Turin Spanien Spanien 1:1 (0:0) WM-2018-Qualifikation Vitolo (55.), De Rossi (82./FE)
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Skopje Nordmazedonien Nordmazedonien 3:2 (1:0) WM-2018-Qualifikation Belotti (24.), Nestorovski (57.), Hasani (59.), Immobile (75., 90.+1')
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Vaduz Liechtenstein Liechtenstein WM-2018-Qualifikation
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Mailand Deutschland Deutschland Freundschaftsspiel
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Albanien Albanien WM-2018-Qualifikation
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Niederlande Niederlande Freundschaftsspiel
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Liechtenstein Liechtenstein WM-2018-Qualifikation
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Spanien Spanien WM-2018-Qualifikation
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Nordmazedonien Nordmazedonien WM-2018-Qualifikation
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Israel Israel WM-2018-Qualifikation
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Albanien Albanien WM-2018-Qualifikation
Grün: Sieg der italienischen Mannschaft • Gelb: Unentschieden • Rot: Niederlage der italienischen Mannschaft

Aktueller Kader

Am 1. Oktober 2016 gab der italienische Fußballverband Giampiero Venturas 26-köpfigen Kader für die WM-Qualifikationsspiele gegen Spanien am 6. Oktober in Turin sowie gegen Mazedonien am 9. Oktober in Skopje bekannt. (Stand: 9. Oktober 2016)[29] Zurück im Kader nach über einem Jahr Abstinenz waren Domenico Criscito (Zenit Sankt Petersburg) und Nicola Sansone (FC Villarreal). Verzichten musste Ventura auf die Verletzten Federico Marchetti (Lazio Rom), Luca Antonelli (AC Mailand), Daniele Rugani, Claudio Marchisio (beide Juventus Turin) sowie Leonardo Pavoletti (CFC Genua). Des Weiteren stand Giorgio Chiellini (Juventus Turin) im Spiel gegen Spanien aufgrund einer Sperre nicht zur Verfügung. Für das Spiel gegen Mazedonien fehlten zudem Graziano Pellè (Shandong Luneng), der aufgrund respektlosen Verhaltens vom Verband suspendiert wurde[30] sowie Riccardo Montolivo (AC Mailand), der sich im Spiel gegen Spanien verletzte.[31] Für ihn rückte Marco Benassi (FC Turin) in den Kader nach.[31]

Position Name Geburtsdatum Verein Spiele Tore Debüt Letzter Einsatz
Tor Vorlage:SortKeyName (C)ein weißes C in blauem Kreis
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ItalienItalien Juventus Turin
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0
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, gegen Russland Russland
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Tor Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AC Mailand 00
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0
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, gegen Frankreich Frankreich
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, gegen Frankreich Frankreich
Tor Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien CFC Genua 00
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0
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, gegen Albanien Albanien
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, gegen Albanien Albanien
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AC Florenz 0
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0
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, gegen die Ukraine Ukraine
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, gegen Frankreich Frankreich
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Juventus Turin 0
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0
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, gegen Finnland Finnland
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Juventus Turin 0
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0
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, gegen Kamerun Kamerun
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Juventus Turin 0
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0
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, gegen Finnland Finnland
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, gegen Israel Israel
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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RusslandRussland Zenit Sankt Petersburg 0
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0
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, gegen die Schweiz Schweiz
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, gegen Spanien Spanien
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EnglandEngland Manchester United 0
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0
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, gegen Irland Irland
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, gegen Deutschland Deutschland
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AC Mailand 0
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0
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, gegen Brasilien Brasilien
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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EnglandEngland West Ham United 0
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0
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, gegen Polen Polen
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, gegen Israel Israel
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AC Mailand 00
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0
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, gegen Spanien Spanien
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Mittelfeld Marco Benassi
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ItalienItalien FC Turin 00
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0
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Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AC Florenz 00
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0
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, gegen Spanien Spanien
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AC Mailand 00
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0
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, gegen San Marino San Marino
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Inter Mailand 0
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0
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Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
, gegen die Niederlande Niederlande
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AS Rom
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, gegen Norwegen Norwegen
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, gegen Spanien Spanien
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AS Rom 0
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0
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, gegen Frankreich Frankreich
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, gegen Spanien Spanien
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AC Mailand 0
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0
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, gegen Sudafrika Südafrika
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, gegen Spanien Spanien
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Lazio Rom 0
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0
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, gegen die Ukraine Ukraine
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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FrankreichFrankreich Paris Saint-Germain 0
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0
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, gegen England England
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Sturm Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien FC Turin 00
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0
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, gegen Frankreich Frankreich
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Sturm Éder
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ItalienItalien Inter Mailand 0
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0
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, gegen Bulgarien Bulgarien
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Sturm Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien SSC Neapel 00
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0
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, gegen England England
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, gegen Rumänien Rumänien
Sturm Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Lazio Rom 0
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0
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, gegen Spanien Spanien
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien
Sturm Vorlage:SortKeyName
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China Volksrepublik Shandong Luneng 0
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0
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, gegen Malta Malta
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, gegen Spanien Spanien
Sturm Vorlage:SortKeyName
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SpanienSpanien FC Villarreal 00
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0
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, gegen Portugal Portugal
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, gegen Nordmazedonien Nordmazedonien

Erweiterter Kader

Zum erweiterten Kader gehören alle Spieler, die innerhalb der letzten zwölf Monate in den Kader der Nationalmannschaft berufen wurden. (Stand: 9. Oktober 2016)

Position Name Geburtsdatum Verein Spiele Tore Debüt Letzter Einsatz Letzte Nominierung
Tor Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Lazio Rom 0
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0
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, gegen Nordirland Nordirland
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, gegen Armenien Armenien
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, gegen Frankreich Frankreich
Tor Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien FC Bologna 00
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0
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, für ein Trainingslager
Tor Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien FC Turin 00
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0
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, gegen Rumänien Rumänien
Tor Vorlage:SortKeyName
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SpanienSpanien FC Sevilla 0
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0
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, gegen die Elfenbeinküste Elfenbeinküste
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, gegen Irland Irland
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, für die EM 2016
Tor Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Atalanta Bergamo 00
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0
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, für ein Trainingslager
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien US Sassuolo Calcio 00
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0
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, gegen Albanien Albanien
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, gegen Deutschland Deutschland
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, für ein Trainingslager
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AC Mailand 0
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0
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, gegen Estland Estland
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, gegen Israel Israel
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, gegen Frankreich Frankreich
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien FC Turin 00
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0
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, gegen die Faroer Färöer
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, gegen Deutschland Deutschland
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, für ein Trainingslager
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien CFC Genua 00
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0
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, für ein Trainingslager
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Inter Mailand 0
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0
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, gegen Rumänien Rumänien
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, gegen Deutschland Deutschland
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, gegen Deutschland Deutschland
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Juventus Turin 00
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0
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, gegen Frankreich Frankreich
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, gegen Frankreich Frankreich
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, gegen Frankreich Frankreich
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Inter Mailand 00
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0
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, gegen Nordirland Nordirland
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, gegen die Niederlande Niederlande
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, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien SSC Neapel 00
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0
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, für ein Trainingslager
Abwehr Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien FC Turin 00
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0
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, auf Abruf für die EM 2016
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AC Mailand 00
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0
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, gegen Albanien Albanien
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, gegen Norwegen Norwegen
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, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Lazio Rom 00
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0
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, für ein Trainingslager
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien SSC Neapel 0
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0
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, gegen Spanien Spanien
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, gegen Deutschland Deutschland
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, für die EM 2016
Mittelfeld Jorginho
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ItalienItalien SSC Neapel 00
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0
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, gegen Spanien Spanien
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, gegen Schottland Schottland
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, vorläufiger Kader für die EM 2016
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Juventus Turin 0
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0
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, gegen die Schweiz Schweiz
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, gegen Rumänien Rumänien
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, gegen Rumänien Rumänien
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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FrankreichFrankreich Paris Saint-Germain 0
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0
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, gegen Deutschland Deutschland
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, gegen Spanien Spanien
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, für die EM 2016
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New York City FC
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, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan
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, gegen Malta Malta
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, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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SpanienSpanien FC Villarreal 00
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0
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, gegen Kroatien Kroatien
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, gegen Rumänien Rumänien
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, für ein Trainingslager
Mittelfeld Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Juventus Turin 00
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0
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, gegen Finnland Finnland
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, gegen Deutschland Deutschland
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, für die EM 2016
Sturm Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien US Sassuolo Calcio 00
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0
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, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan
Sturm Vorlage:SortKeyName
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EnglandEngland AFC Sunderland 00
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0
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, gegen die Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
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, gegen die Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
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, für ein Trainingslager
Sturm Vorlage:SortKeyName
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SpanienSpanien Atlético Madrid 0
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0
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, gegen Brasilien Brasilien
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, gegen Albanien Albanien
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, gegen Rumänien Rumänien
Sturm Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien AS Rom 0
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0
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, gegen England England
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, gegen Irland Irland
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, für die EM 2016
Sturm Vorlage:SortKeyName
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Kanada Toronto FC 0
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0
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, gegen Deutschland Deutschland
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, gegen Norwegen Norwegen
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, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan
Sturm Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien SSC Neapel 0
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0
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, gegen Malta Malta
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, gegen Deutschland Deutschland
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, für die EM 2016
Sturm Vorlage:SortKeyName
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EnglandEngland FC Watford 00
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0
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, gegen Albanien Albanien
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, gegen Deutschland Deutschland
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, gegen Deutschland Deutschland
Sturm Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien CFC Genua 00
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0
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Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
, gegen Frankreich Frankreich
Sturm Vorlage:SortKeyName
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ItalienItalien Sampdoria Genua 0
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0
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Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
, gegen Schottland Schottland
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, gegen Rumänien Rumänien
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, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan
Sturm Vorlage:SortKeyName
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EnglandEngland West Ham United 0
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, gegen die Niederlande Niederlande
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, gegen Deutschland Deutschland
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, für die EM 2016

Verweise

Siehe auch

Weblinks

Commons: Italienische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 4. April 2024, abgerufen am 5. April 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. figc.it – Storia
  3. vivoazzurro.it – 15 maggio 1910: l’esordio della Nazionale
  4. fifa.com – „Squadra Azzurra“ feiert ersten Triumph
  5. fifa.com – Italien verteidigt den Titel
  6. fifa.com – Vittorio Pozzo: Ein „Alter Meister“, der den italienischen Fussball geprägt hat
  7. fifa.com – Olympisches Fußballturnier Berlin 1936
  8. uefa.com – Riva führt Italien zum EM-Titel
  9. fifa.com – Rossi schießt Italien zum dritten WM-Titel
  10. fifa.com – Deutschland gewinnt Freunde, Italien den Titel
  11. uefa.com – Trezeguets goldener Moment
  12. figc.it – Il Centro Tecnico Federale
  13. a b c d e f g h i rsssf.com – Italian National Team Coaches
  14. Almannacco illustrato del Calcio 2010, Modena 2009, ISSN 1129-3381, S. 586.
  15. dfb.de – Deutschland gegen Italien 1970: Das Jahrhundertspiel abgerufen am 13. September 2015
  16. spox.com – DFB-Team geht als Favorit ins EM-Halbfinale abgerufen am 13. September 2015
  17. vivoazzurro.it – Prandelli: „Mi dimetto. E’ mia la responsabilità del fallimento del progetto tecnico“ abgerufen am 13. September 2015
  18. fifa.com: „Conte geht nach der EURO“
  19. Sarà Ventura il prossimo Ct della Nazionale. Tavecchio: “E’ un maestro di calcio”. Mitteilung auf der Website des italienischen Fußballverbandes, 7. Juni 2016. (italienisch)
  20. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 (PDF-Datei; 195 kB)
  21. puma.com – PUMA und der Italienische Fußballverband bauen ihre strategische Partnerschaft aus abgerufen am 13. September 2015
  22. vivoazzurro.it – Sponsor abgerufen am 18. September 2015
  23. figc.it – Sponsor abgerufen am 18. September 2015
  24. stadiodellaroma.com – Stadio Della Roma abgerufen am 11. Februar 2016
  25. violanews.com – Nuovo stadio Fiorentina abgerufen am 11. Februar 2016
  26. si24.it – Ho l’ok del sindaco per il nuovo stadio abgerufen am 11. Februar 2016
  27. focus.de – Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion wird renoviert abgerufen am 11. Februar 2016
  28. stadiumdb.com – New stadium: Udinese made it, Dacia Arena inaugurated abgerufen am 11. Februar 2016
  29. Convocati 26 Azzurri per Spagna e Macedonia: tornano Perin, Criscito, Darmian e Sansone. In: vivoazzurro.it. FIGC, 1. Oktober 2016, abgerufen am 1. Oktober 2016 (italienisch).
  30. Pellè escluso dalla lista dei convocati per la gara con la FYR Macedonia. In: vivoazzurro.it. FIGC, 7. Oktober 2016, abgerufen am 9. Oktober 2016 (italienisch).
  31. a b Montolivo torna a casa, convocato Benassi. Oltre 8 milioni di telespettatori per Italia-Spagna. In: vivoazzurro.it. FIGC, 7. Oktober 2016, abgerufen am 9. Oktober 2016 (italienisch).