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Bundesstraße 221

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B
Bundesstraße 221 in Deutschland
Bundesstraße 221
Karte
Verlauf der B 221
Verlauf der B 221

Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Straßenbeginn: Straelen
(51° 25′ 19″ N, 6° 15′ 53″ O)
Straßenende: Alsdorf
(50° 52′ 26″ N, 6° 10′ 5″ O)
Gesamtlänge: 74 km

Bundesland:

Ausbauzustand: zwei Fahrstreifen
Straßenverlauf
Land Nordrhein-Westfalen
Kreis Kleve
südlich von Straelen B58
Straelen-OT Broekhuysen
Herongen L 140
(2)  Straelen A40 E34
Kreis Viersen
Nettetal-OT Leuth B509
(2)  Kaldenkirchen A61
ersetzt durch A61
(3)  Kaldenkirchen-Süd A61
L 29
Ortsumgehung Bracht L 387
Ortsumgehung Brüggen L 37 L 373
L 372
(3)  Niederkrüchten A52
Ortsumgehung Niederkrüchten L 126 L 372
Kreis Heinsberg
Ortsumgehung Arsbeck L 367
Ortsumgehung Wildenrath
Ortsumgehung Wassenberg L 19 K 9 L 117
Rur
Ortsumgehung HS-Unterbruch
Heinsberg-OT Unterbruch
Ortsumgehung Heinsberg L 367
Ortsumgehung Schleiden
(4)  Heinsberg A46 B56n
Ortsumgehung Geilenkirchen L 164B56
Übach-Palenberg
Städteregion Aachen
Alsdorf B57
  • In Bau
  • In Planung
  • Die Bundesstraße 221 (Abkürzung: B 221) ist eine Bundesstraße in Deutschland.

    Verlauf

    Die Bundesstraße führt von der B 58 in Straelen (Kreis Kleve) südwärts über Heinsberg und Geilenkirchen nach Alsdorf (Städteregion Aachen), wo sie an der B 57 endet.

    Geschichte

    Anfang der 1950er Jahre verlief die Bundesstraße nur zwischen Straelen und Geilenkirchen. Die Verlängerung bis Alsdorf erfolgte erst in den Jahren danach.

    Ortsumgehung Arsbeck

    Im August 2008 begann der Bau der Ortsumgehung von Wegberg-Arsbeck, der als B 221n beschildert ist. Die Baukosten wurden auf rund 9,9 Millionen Euro geschätzt. Am 12. August 2010 wurde dieser Streckenabschnitt freigegeben.[1] Die Bestimmung der Trasse geht dabei zurück bis auf das Jahr 1978. Der Ortskern von Arsbeck sollte durch den Neubau um 75 Prozent entlastet werden.[2]

    Planungen

    Zahlreiche weitere Ortsumgehungen sind in Planung.[3]

    Die 1,6 km lange Ortsumgehung Wegberg-Wildenrath, die schon in den 1960er bis 1970er Jahren geplant war, ist seit dem 1. Juni 2011 freigegeben. Sie endet zurzeit an einer Zubringerstraße, die zu einem Gewerbegebiet führt. Ein kleiner Abschnitt der B 221n mit Zubringer zu einem Kreisverkehr, der nach Wildenrath zur alten B 221 und nach Dalheim führt, wurde schon im Herbst 2010 fertiggestellt. Am 7. Dezember 2015 war der Baubeginn für die daran anschließende Ortsumgehung Wassenberg. Fertigstellung und Verkehrsfreigabe erfolgte im Dezember 2019.[4] Daran schließt die Ortsumgehung Heinsberg-Unterbruch an, für die noch das Planfeststellungsverfahren läuft.[5]

    Der ebenfalls geplante Abschnitt Brüggen-Genholt liegt weiter nördlich.

    Weblinks

    Commons: Bundesstraße 221 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Wegberg: Umgehung wird freigegeben. RP Online, 10. August 2010, abgerufen am 31. August 2010.
    2. B221 n: Jetzt wird gebaut. RP Online, abgerufen am 7. Juni 2009.
    3. Bundesverkehrswegeplan 2003, Anlage Nordrhein-Westfalen (Memento des Originals vom 27. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmvbs.de (PDF; 102 kB)
    4. B221: Feierliche Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Wassenberg. Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, 9. Dezember 2019, abgerufen am 13. Dezember 2019.
    5. Drei Jahre Bauzeit für Ortsumgehung B221n. In: Aachener Zeitung. 26. Oktober 2015, abgerufen am 7. Dezember 2015.