Liste der Backsteinbauwerke der Gotik in Polen

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▶ Backsteinbauwerke der Gotik – Übersicht

siehe auch frühmittelalterliche und romanische Backsteinbauten in Polen

Die Liste der Backsteinbauwerke der Gotik in Polen ist eine möglichst vollständige Zusammenstellung der Bauwerke der Backsteingotik in diesem Land. Sie ist Teil des Listen- und Kartenwerks Backsteinbauwerke der Gotik, in dem der gesamte europäische Bestand an gotischen Backsteinbauwerken möglichst vollständig aufgeführt ist. Aufgenommen sind nur Bauwerke, an denen der Backstein irgendwo zutage tritt oder, bei geschlämmten Oberflächen, wenigstens die Backsteinstruktur von Mauerwerk erkennbar ist.

Schriftbild/Schriftstile:

  • Wo Bauten in mehreren Orten (Ortsteilen) einer Gemeinde in Folge aufgeführt sind, wurde der Gemeindename beim erstgenannten Ort/Ortsteil fett gesetzt. Die Namen so gruppierter Ortsteile sind kursiv gesetzt.
Historische Regionen Polens. Zumindest anfangs von Piasten regiert wurden mit gelblichen Flächenfarben (hellgrün bis orange) unterlegte Gebiete, außerdem das Kulmerland (danach Grundstock des Ordensstaates) und die südliche Neumark. Aktuelle Binnen- und Staatsgrenzen rot.

Diese Liste umfasst 971 Einträge von Bauwerken und Gruppen von Bauwerken.

Orte:

  • Orte sind alphabetisch nach ihrem Lemma in der Wikipedia eingeordnet, also mit Ausnahme weniger großer Städte nach ihrem polnischen Namen.
  • Wo bei einer Stadt oder Gemeinde keine Zuordnung zu einem Powiat (etwa: Landkreis) angegeben wurde, ist der Powiat nach dieser Stadt oder der namengebenden Stadt der Gemeinde benannt.

Namen von Kirchen:

  • Das Patrozinium Mariens wird von der Kirche in Polen in den meisten Fällen zu „Najświętszej Maryi Panny“ („der Allerheiligsten Frau Maria“) erweitert, dies dann aber im Alltag mit dem Kürzel „NMP“ wiedergegeben. In dieser Liste ist das manchmal mit dem in Deutschland zu findenden Kürzel „U. L. F.“ (für „Unser(er) Lieben Frau(en)“) wiedergeben, manchmal mit „Maria“, „Mariä“ oder „Marien-“.
  • Die in den Originalnamen verwendeten Zusatzbezeichnungen wie „Apostel“, „Märtyrer“, „Bischof“ sind hier oft weggelassen, ebenso der Kirchentitel „Basilika“.

Geografische Gliederung:

  • Die geografische Gliederung der Liste für Polen orientiert sich an den historischen Regionen.

Wikimedia Commons:

  • Bei zahlreichen Bauten ist unter dem Kürzel (CC) die zugehörige Commons-Category, d. h. die Mediensammlung in diesem Schwesterprojekt, verlinkt.

Hintergrundinformationen:

  • Amtliche Denkmallisten für jede der Woiwodschaften. Sie sind über den Teillisten verlinkt. Bei einzelnen Bauwerken sind die Seitennummern vermerkt.
  • ZAB = Zabytek. Dieses Portal der staatlichen Denkmalbehörde Narodowy Instytut Dziedzistwa soll die Denkmallisten in höherer Qualität ersetzen, ist aber noch im Aufbau, umfasst noch nicht alle vorher gelisteten Bauwerke. Es hat für jedes Kulturdenkmal eine Seite, zumeist bebildert. Weitere Informationen reichen von dem alten Listeneintrag über ausführliche Beschreibungen bis zur Filmreportage. Wo es die Seite über ein Bauwerk auch auf Englisch gibt, ist der Link hier im Listenartikel mit ‚ZAB (EN)‘ gekennzeichnet.

Detaillierte Verteilungskarten:

Die vier Quadrantenkarten sind im gleichen Maßstab dargestellt, die untere Weichsel in einem größeren. Nur in dieser Karte sind die Gebäude(orte) in den Häufungsgebieten vollständig beschriftet.

Stettiner Pommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 119)

Wenn nicht anders vermerkt, liegen die Orte in der Woiwodschaft Westpommern, die den größten Teil des ehemaligen Greifenherzogtums Pommern umfasst. Der äußerste Osten des Greifenherzogtums liegt heute in der Woiwodschaft Pommern.

Die Abgrenzung gegen die Neumark orientiert sich am Mittelalter, nicht an den preußischen Provinzgrenzen von 1818–1945.

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Banie (Bahn),
Powiat Gryfiński
(siehe auch Swobnica)
Georgskapelle, (CC) 15. Jh.
Barnim
(Barnimskunow),
Warnice, P. Pyrzice
(CC) D-NO S. 15 Turm
15. Jh.
Blenden u. Lisenen aus Backstein am Turm der Feldsteinkirche
Baszewice (Batzwitz),
Powiat Gryficki
Dorfkirche (CC) 15. Jh.
Białogard (Belgard) Marienkirche 14. Jh. Basilika
Kościół św. Jerzego
(Georgskirche) (CC)
14. Jh.
Brama Wysoka
(Hohes Tor)
= Brama Połczyńska
(Polziner Tor) (CC)
14./15. Jh.
Bonin (Bonin),
Gm. Manowo,
Powiat Koszalin
Kościół św. Izydora
(Isidorkirche)[1] (CC)
15. Jh.
Budzistowo (Altstadt),
Gm. Kołobrzeg
(Kolberg)
Kościół świętego
Jana Chrzciciela
(Johannis d. Täufers) (CC)
13./14. Jh. Veränderungen
Buk (Böck),
Dobra,
Powiat Police
Antoniuskirche (CC) 13. Jh. östl. Blendengiebel des überw. aus Granit errichteten Baus
Bukowo Morskie
(See Buckow),
Powiat Sławno
Heilig-Herz-Kirche (CC) 13./14. Jh.
Zisterzienser; Hallenkirche
Bytów (Bütow)
(bis 1329 und
1466–1637
Herzogtum Pommern,
1329–1466
Deutscher Orden)
Burg Bütow 1398–1405 Außenmauern teilw. Naturstein
Alte Katharinenkirche (CC) nur Turm erhalten
Cerkwica (Zirkwitz),
Gm. Karnice,
Powiat Gryficki
Herzjesukirche (CC) 15. Jh.
Cisowo (Zisow),
Gm. Darłowo
Dorfkirche
St. Stanislaus Kostka (CC)
14. Jh.
Charnowo (Arnshagen),
Gm. Ustka, Pw. Słupsk,
Woi. Pommern
Dorfkirche (CC)[2] 15. Jh. nur Turm aus Backstein, kreuzförm. Schiff aus Fachwerk
Czernin (Zernin),
Gmina Dygowo,
Powiat Kołobrzeg
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt) (CC)
14.–15. Jh. Veränderungen im 17. u. 19. Jh.
Dąbie (Altdamm),
Stadt Stettin
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 14. Jh.
1864–1866 umfangreiche neugotische Veränderungen
Darłowo (Rügenwalde) Schloss Rügenwalde seit 1352
Marienkirche ab frühem 14. Jh.
Hohes- oder Steintor
(Brama Wysoka)[3] (CC)
14. Jh.
Goleniów (Gollnow) Katharinenkirche (CC) 15. Jh.
Brama Wolińska
(Wolliner Tor) (CC)
14./15. Jh.
übr. Stadtbefestigung (CC)
m. Wieża Mennicza (Münzturm)
u. Baszta Prochowa (Pulver-T.)
14./15. Jh.
Górki (Görke),
Gmina Kamień Pomorski
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC) 15. u. 18. Jh.
Gosław
(Gützlaffshagen),
Gm. Trzebiatów,
Powiat Gryfiński
Christus-König-Kirche (CC) 13. u. 15. Jh.
Granowo (Granow),
Gmina Krzęcin,
Powiat Choszczno
Maria-Hilf-Kirche (CC)[4] 13./14.,
Turm 15. Jh.
Feldsteinbau mit Kanten aus Backstein
Gryfice (Greifenberg),
an der Rega
Marienkirche (CC) 15. Jh. ältere Vorgänger
Georgskapelle (CC) 14. Jh. Kapelle des 1337 gegründeten Lepraspitals
Stadtbefestigung
  • Brama Wysoka {Obertor} (CC)
  • Baszta Prochowa (Pulverturm) (CC) 14./15. Jh.
  • Brama Kamienna (Steintor), nur Torbogen backsteinsichtig (CC)
Gryfino
(Greifenhagen),
an der Oder
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 13.–15. Jh. Backstein oberhalb Höhe der Schiffstraufen, unterhalb ganz überw. Feldstein, südliche Seitengiebel neugotisch verändert
Iwięcino (Eventin),
Sianów,
Powiat Koszalin
Kirche Mariä Königin Polens (CC) 14. Jh. fast ganz aus Backstein
Jasenica (Jasenitz),
Gm. Police,
W. Westpommern
St. Peter und Paul (CC) in () 1299 Veränderungen 1725; andere Klostergebäude Ruinen
Kamień Pomorski
(Cammin od. Kammin)
Johanniskathedrale Backstein
ab
frühestens
1210
Nordquerhaus unten romanischer Granitbau,
Backstein von Anfang an gotisch,
ab 1308 hochgotische Basilika;
Turm neugotisch
Rathaus (CC) 13. Jh. Renaissance-Veränderungen im 16. Jh.
Wol(l)iner Tor (CC) 14. Jh. Turm heute auch als ‚Wieża Piastowska‘ (Piastenturm) bekannt
Klępino
(Klempin),
Gmina Stargard
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 14./15. Jh. Giebeldreieck aus Backstein über Wänden aus Feldstein
Kłodkowo (Klätkow),
Trzebiatów, Powiat Gryfiński
Marienkirche (CC) 15. Jh. hölzerner Turm
Kołbacz (Kolbatz),
Stare Czarnowo,
Powiat Gryfiński
Zisterzienserabtei 1210–1347 Kirche und ein Speicherhaus erhalten
Kołobrzeg
(Kolberg)
ZPO S. 58
Dom Mariä Himmelfahrt 1288–1397 fünfschiffige Hallenkirche
Schli(e)ffen-Haus
(Kamienica Schliffenów)
(CC)
15. Jh. Giebeldreieck barock umgestaltet
Baszta Prochowa
od. Lontowa
(Pulverturm)(CC)
14. Jh.
Konikowo (Konikow),
Świeszyno,
Powiat Koszalin
Heilig-Herz-Kirche (CC) 14. Jh. seit Erneuerung im 19. Jh. nur Chor original
Kościernica (Kösternitz),
Polanów,
Powiat Koszalin
Kirche Mariä Konigin Polens (CC) nur Turm und oberer Ostgiebel aus Backstein
Koszalin (Köslin) Marienkirche ,
S. 223 (CC)
1300–1333 seit 1972 Kathedrale
Schlosskirche (CC) 13. Jh.,
Wiederaufb.
1602–1609
heute Orthodoxe Kirche Mariä Entschlafen
Gertraudenkapelle,
D-NO S. 223
1489 erwähnt
Kozielice (Köselitz),
Golczewo,
Powiat Kamien
Christus-König-Kirche
(Kościół Chrystusa Króla) (CC)[5]
15. Jh. Turm 1594
Krupy (Grupenhagen),
Darłowo, Pow. Sławno
Marienkirche Dorfkirche Turm 14. Jh. Schiff aus Fachwerk hinter Backstein, um 1570
Lębork (Lauenburg),
Woi. Pommern
K św. Jakuba Apost.
(Jakobikirche) (CC) ZAB
14./15. Jh.
Łekno (Bast),
Będzino
Powiat Koszalin
K. św. Jana Chrzciciela
(K. Johannis d. Täufers) (CC) D-NO S.17 ZAB
15. Jh.
Maszewo
(Massow),
Powiat Goleniów
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC), D-NO S. 295 Backstein
2. H. 15. Jh.
Turmbasis frühgot. Feldsteinbau 4. V. 13. Jh.,
Turmspitze 1868
Mechowo (Megow)
Gmina Pyrzyce
St. Michael (CC) 13. oder 16. Jh. Turm 1911
Mierzyn
(Möhringen),
Dobra, Pw. Policki
Kirche Mariä Leiden (CC),
D-NO S. 302 Möringen
Feldsteinquaderbau;
Blenden des Chorgiebels und Arkaturen der urspr. Fenster in Backstein
Mieszkowice
(Bärwalde),
Powiat Gryfiński
K. Przemienienia Pańskiego
(Verklärung des Herrn)
(CC) D-NO S. 15
13./14. Jh.
Hallenkirche mit flachen Decken; neugotische Hinzufügungen
Niemierze (Nehmer),
Siemyśl, Powiat Kołobrzeg
Dorfkirche (CC) 14. – 16. Jh. Backstein u. Feldstein;
spätere Veränderungen
Nowielin
(Naulin)
Gm. Pyrzyce
K. Niepokalanego Serca NMP,
(unbefl. Herz Mariens)[6]
D-NO S. 305 Koordinaten: 53° 6′ 29,55″ N, 14° 53′ 0,73″ O
2. H. 13. Jh.,
15./16. Jh.
Feldsteinquaderbau, Turm mit Ecken und Lisenen aus Backstein Foto
siehe Link
Nowogard (Naugard),
Powiat Goleniów
K. Wniebowzięcia NMP,
(Mariä-Himmelfahrts-K.) (CC)
15./16. Jh. Staffelhalle
Osieki (Wusseken),
Sianów,
Powiat Koszalin
(CC) 14. Jh.
Pęzino (Pansin),
Gmina Stargard,
Westpommern
Schloss (CC), D-NO S. 330 14. Jh.,
1. H. 16. Jh.
Turmruine u. Hofseite des Osttraktes;
daneben Renaissance (um 1600) u. Neugotik
Pieszcz (Peest),
Gm. Postomino,
Westpommern
K. Podwyższenia Krzyża Św.
(K. der Kreuzeserhöhung)
(CC) D-NO S. 334
15./16. Jh. spätere Veränderungen;
Ostfassade Sichtbackstein mit Blendengiebel, ansonsten verputzt
Płońsko (Plönzig),
Gmina Przelewice,
Powiat Pyrzyce
Kirchenruine (CC) D-NO S. 340 heute Ruine, Turm u. Ostgiebel mit got. Backsteinblenden
Połczyn-Zdrój (Polzin) Marienkirche (CC) D-NO S. 342 1500 nur noch wenig mittelalterliches Material,
Umgestaltungen 1706–1743 u. neugot. 1870–1880
Police (Pölitz) Gotische Kapelle St. Boleslaw (CC) 15. Jh. Rest der früheren Marienkirche aus dem 13./14. Jh.
Pomorzany
(Pomerensdorf)
Stadt Stettin
K. św. Maksymiliana Kolbe[7] (CC), D-NO S. 342 1445 Wiederaufbauten nach dem 30-jährigen Krieg u. dem Zweiten Weltkrieg;
Backstein mit dekorativen Feldsteineinschlüssen
Pyrzyce (Pyritz) St.-Moritz- bzw.
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC)
1. H. 14. Jh.
Pseudobasilika, Turm 1739 ersetzt, Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg 1958–1966
Kirche U. L. F. Leiden (CC) 1260 Veränderungen im 19. Jh.
Heiliggeistkapelle[8] (CC) Ende 13. u.
Anf. 15. Jh.
Feldstein mit etwas Backstein (Portalgewände, Zahnfries)
Stadtbefestigung m. Toren und Türmen (CC)
D-NO S. 358
Recz (Reetz),
Powiat Choszczno
Christus-König-Kirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Resko (Regenwalde)
Pow. Łobez
K. Niepokalanego Poczęcia NMP
(unbefl. Empfängnis Mariens)[9] (CC) D-NO S. 356
oberster Teil des Turms neugotisch
Rokity (Rakitt),
Gmina Kozielice,
P. Pyrzyce
K. najświęt. Serca Pana Jezusa
(Herz-Jesu-Kirche)[10] (CC) D-NO S. 360
15./16. Jh. Feldsteinbau mit backsteingefassten Giebelblenden;
nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 2010 wiederhergestellt
Rożnowo (Rosenfelde),
Banie, Pw. Gryfino
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC) D-NO S. 374[11] 15. Jh. Feldsteinbau mit Backsteinkanten, wg. späterer Veränderungen nur noch 1 Portal und 1 Fenster Spitzbogig
Rusowo (Rützow),
Ustronie Morskie,
Powiat Kołobrzeg
Kościół (filialny)
Matki Bożej
(Muttergotteskirche)[12]
14 u. 16. Jh. Turm aus Backstein auf einem Schiff aus Feldstein
Rzyszczewko (Ristow),
Gmina Sławno
Kirche[13][14] 15. Jh. Schiff/Chor v. a. östliche Teile aus Backstein, schlicht; Turm 19. Jh. siehe 1. Link
Sadlno (Zedlin),
Gm. Trzebiatów
K. M. B. Częstochowskiej
Mutterg. von Czenstochau
(CC) ZAB
13. Jh. sehr regelm. Feldsteinmauerwerk, Blendengiebel u. a. aus Backstein
Sarbia (Zarben)
Gm. Kołobrzeg
K. św. Jana Chrzciciela
(Johannis des Täufers)
(CC), zabytek.pl, D-NO S. 471
16. Jh. neugot. Anfügungen 1885
Sianów
(Zahnow),
Powiat Koszalin
Stanislaus-Kostka-Kirche(CC) Turm 16. Jh. Fachwerkschiff 1793
Sibin (Zebbin),
Gm. Kamień Pomorski
(CC) [Chrystusa Króla, ZAB] 15./16. Jh. Feldstein mit Gliederungen u. wenigen Wandflächen aus Backstein;
Schäden des Zweiten Weltkriegs erst unvollst. behoben
Sierakowo Sławieńskie
(Zirchow A),
Gmina Sianów
Maria-Rosenkranz-Kirche(CC) 15. u. 17. Jh. Backstein und Feldstein
Sierakowo Słupskie
(Zirchow),
Gmina Kobylnica
Kościół Wniebowzięcia NMP
(K. Mariä Himmelfahrt)[15] ZAB D-NO S. 476
15. Jh. Feldstein m. Backsteingliederungen; Chor 1736, frühe Neugotik Foto
siehe
Link
Sławno
(Schlawe)
Mariä-Himmelfahrtskirche
(Kościół Wniebowzięcia NMP) (CC)
1326–1364
Stadttore 1453, 1458
Brama Koszalińska (Kösliner Tor) (CC),
Brama Słupska (Stolper Tor) (CC)
Sławsko,
(Alt Schlawe),
Gm. Sławno
K. Św. Apostołów
Piotra i Pawła[16] D-NO S. 8
1402 ehem. Johanniterkirche Foto
siehe
Link
Słupsk (Stolp) Marienkirche (CC) 1276/80–1350
St.-Hyazinth-Kirche
(Kościół Świętego Jacka)
13. Jh. Schlosskirche mit Herzogsgräbern, einschiffig
Nikolaikirche (CC) ab 1311 Turm wenigstens teilw. mittelalterlich erhalten,
Schiff wegen zeitw. anderer Nutzung im 18. u. 19. Jh. mehrgeschossig umgebaut
St.-Georgs-Kapelle 1492 achteckig; 1681 nach Brand
mit flacher Decke und barocker Haube wiederhergest.,
glatte Wandflächen jetzt verputzt
Schlossmühle (Młyn Zamkowy) (CC) 1. H. 14. Jh.
Stadtbefestigung
  • Mühlentor
  • Neues Tor (Brama Nowa)
  • Hexenturm (Baszta Czarownic)
  
Śmiechów
(Schulzenhagen),
Będzino, Powiat Koszalin
Kirche U. L. F. Königin Polens (CC) 13./14. Jh.
Sobieradz (Woltersdorf) Pow. Gryfino K. Niepokalanego Serca Marii:
(Mariä Herzens)
(CC) ZAB D-NO S. 467
einziges Fenster der Ostwand mit verschiedenfarbigem Backstein gefasst Google Streetview
von NO[17]
Stargard
(Stargard)
Marienkirche Anfänge
13. Jh.
Ergänzungen 1388–1500, Chorumgang und achteckige Marienkapelle von Hinrich Brunsberg
Rathaus Ende 14. Jh.
nach Stadtbrand von 1560 als Putzbau in Mischung aus Gotik und Renaissance wiederhergestellt, Backsteinblenden des alten Baus als archäologische Fenster in der Nordwand
Zeughaus (Arsenał od. Zbrojownia) um 1500 nach Brand 1635 mit Rundbögen wiederhergestellt, heute Stadtarchiv
Pfarrhaus der Marienkirche (Plebania Kolegiaty NMP) (CC) 15. Jh. neben dem gotischen Haus ein zweites: Renaissance (16. Jh.)
Haus Protzen (CC) 15. Jh. Gotik mit Renaissance-Voluten
Mühlentor (Brama Młyńska) 15. Jh. Wasserweg-Tor wie in den Niederlanden, z. B. Amersvoort u. Sneek
Türme der Stadtmauer, 2. H. 14. Jh.:
  • Baszta Morze Czerwone (Rotes Meer)
  • Baszta Lodowa (Eisturm)
  • Baszta Jeńców (Gefangenenturm)
  
Stary Jarosław
(Alt Järshagen),
Darłowo
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) Turm um 1400 Schiff jünger
Stary Klukom
(Alt Klücken),
Gm. Choszczno
Christi-Himmelfahrts-Kirche[18][19] (CC) 2. H. 15. Jh. Feldsteinbau mit einfachem Backsteinschmuck an Ostgiebel und Fenstern; Veränderungen 2. H. 19. Jh.; 1945 zerstört, 1975 wiederaufgebaut
Stary Kraków
(Alt-Krakow),
Gm. Sławno
K. der Muttergottes
von Częstochowa[20][21] D-NO, S. 6, „Alt-Krakau“
typisch gotische Dorfkirche Foto
siehe
Link
Świelino (Schwellin),
Bobolice,
Powiat Koszalin
St. Peter u. Paul[22] (CC) 15. cenrury Veränderungen im 1840
Swobnica (Wildenbruch),
Gmina Banie,
Powiat Gryfiński
St.-Kasimir-Kirche (CC) 13. Jh. Ostgiebel (oberhalb des jüngeren Presbyteriums) und einige Kanten aus Backstein
Turm des Schlosses (CC) gotisch
1377–1382
ehemalige Johanniterkomtur; übrige Schlossgebäude ab 1680 als Sitz der Hohenzollern
Stettin
(Szczecin)
Jakobskathedrale zw. 1375 u. 1504 Hallenkirche, mehrere Bauphasen
DSt.-Johannes-Evangelist-Kirche 13. bis 15. Jh. Erneuerungen im 19. Jh.; Hallenkirche
St.-Peter-und-Paul-Kirche ab 1425 letzter Vorgängerbau auch schon aus Backstein; Turm im späten 16. Jh. abgerissen
Altes Rathaus (CC) 15. Jh. nach den Nordischen Kriegen barock, nach dem Zweiten Weltkrieg in Anlehnung die mittelalterliche Gestalt wiederaufgebaut
Szczecinek
(Neustettin)
Nicolaiturm (CC) 16. Jh. Schiff der Nicolaikirche zum Museum umgebaut
Trzcińsko-Zdrój
(Bad Schönfließ),
Powiat Gryfiński
Maria-Hilf-Kirche (CC) 13. u. 15. Jh. Feldsteinbau mit Kanten aus Backstein, Hallenkirche
Trzebiatów
(Treptow an
der Rega)
Marienkirche (CC) 14. u. 15. Jh. Hallenkirche, im 17. Jh. verändert
Trzęsacz
(Hoff a. d. Ostsee),
Powiat Gryfiński
Ruine der Kirche um 1270; Ruine auf der Steilküste, durch deren Erosion zerstört
Tychowo
(Wendisch Tychow),
Gmina Sławno
K.ościół MB Królowej Polski
(Muttergottes Königin Polens) (CC), ZPO S. 101
14. Jh. Turm mit spätgot. Rhombenmustern[23];
neugot. Querhausarm 2. H. 19. Jh.
Wełtyń (Woltin),
Gryfino
(Greifenhagen)
Maria-Rosenhaag-Kirche (CC) 15. Jh. Veränderungen 1690 u. 1784
Wierzbno
Werben,
Pyrzyce
Kościół św. Józefa
Josefskirche (CC) ZAB
2. H. 15. Jh. Feldsteinkirche, Dreieck des Ostgiebels u. Westturm aus Backstein
Wołczkowo
(Völschendorf),
Gm Dobra, P. Police
K. Matki B. Szkaplerznej
(Gottesm. Skapulier)
(CC) D-NO S. 449
2. H. 13. Jh.,
14. Jh.
Feldsteinquader, Ostgiebel mit backsteingefassten Blenden
Wolin (Wollin),
Powiat Kamień Pomorski
Nicolaikirche (CC) um 1300 Pseudobasilika mit Emporen und Flachdecken,
im 19. Jh. eingreifend erneuert
Wrzosowo
(Fritzow),
Powiat Kołobrzeg
Verklärungskirche (CC) 13., 15. u. 16. Jh.
Zębowo (Symbow),
Powiat Słupski, Woi. Pommern
K. Matki Boskiej Wspomożenia Wiernych
(Mariahilfkirche)[24](CC)
15. Jh. Nach Brand im 18. Jh. verändert wiederaufgebaut, heute nur noch Nebenkirche

Danziger Pommern (Pommerellen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

blau = Danziger Pommern

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 84)

– Hauptteil der Woiwodschaft Pommern westlich der Weichsel und ein Teil der Woiwodschaft Kujawien-Pommern um Świecie (Schwetz);
Herrschaft des Deutschen Ordens von 1309/1317 (auftragswidrige Eroberung) bis 1466 (Zweiter Frieden von Thorn).–

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Barłożno (Barloschno)
Gmina Skórcz,
Pow. Starogard Gd.
Martinskirche[25] (CC) 14./15. Jh. barocke Veränderungen;
Ostgiebel backsteingotisch
Bobowo
(Bobau),
Pow. Starogard Gd.
K. św. Wojciecha (CC) D-NO S. 43 13. Jh. Chor mit Blendengiebel backsteinsichtig,
übrige Teile um 1700 u. Anf. 20. Jh. verändert u. verputzt
Cedry Wielkie
(Groß Zünder),
Pow. Gdańsk
Kirche der Schutzengel (CC) 14. Jh. im 17. Jh. zur Pseudobasilika erweitert
Chojnice
(Konitz)
Johanniskirche (CC) 1340–1360
Stadtbefestigung (CC)
  • Brama Człuchowska (Schlochauer Tor)
  • Baszta Wronia
  • Baszta Szewska
  • Baszta Kurza Stopa
Człuchów (Schlochau) Schloss Człuchów 1325–1365 nur Turm mittelalterlich;
übriges heutiges Gebäude von 1826–1828
Czarnylas (Czarnilas),
Gmina Skórcz,
Pow. Starogard Gd.
Andreaskirche[26] (CC) 14. Jh. im 17. Jh. barock verändert,
nur noch Ostgiebel backsteingotisch
Dąbrówka
(Dombrowken)
(Gm. Starograd Gd.)
K. Podwyższenia Krzyża Świętego
(K. der Kreuzerhöhung) (CC)
14./15. Jh.
Danzig (Gdańsk) Marienkirche,
D-NO S. 86 ff.,
POM S. 15
1343–1502 eine der beiden (bzw. drei) größten Backsteinkirchen nördlich der Alpen und beiden größten Hallenkirchen der Welt
Nikolaikirche,
D-NO S. 83 f.,
POM S. 15
1348–frühes 15. Jh. 1227 durch Hzg. Swantopolk II. dem Dominikaner Hyazinth von Polen überlassen, ab 1260 Ausbau, ab 1348 Wiederaufbau; parallele Längsdächer
Katharinenkirche,
D-NO S. 84 f.,
POM S. 15
1230, 1336–80 schon 1263 Pfarrkirche, bei Eroberung durch den Dt. Orden 1308 zerstört, fragl. Reste im Nordostteil des Baus des 14. Jh.; parallele Längsdächer
Johanneskirche,
D-NO S. 85 f.,
POM S. 15
14.–15. Jh. Bau des Turms 1392 durch den Deutschen Orden unterbrochen; parallele Längsdächer
St. Peter und Paul,
D-NO S. 90/91,
POM S. 15
1393, 1425, Ausbau 1521 parallele Längsdächer
Elisabethkirche,
ZAB D-NO S. 91
1394–1417 einschiffig; als Kapelle des Armenspitals gegründet, Turm später; 1557–1820 reformiert
Brigittenkirche,
D-NO S. 91,
POM S. 15
um 1400 erweitert 1587 abgebrannt, 1602 wiederaufgebaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1970 wiederaufgebaut; Hallenkirche mit parallelen Längsdächern
Barbarakirche (CC),
D-NO S. 92,
POM S. 15
15./16. Jh. nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg flachdeckig wiederaufgebaut; Hallenkirche mit schmalen Seitenschiffen und einem Dachfirst.
Jacobikirche (CC),
D-NO S. 92,
POM S. 16 „zesp. szpit…“
1432–1437 1415 als Kapelle des Seeleutespitals gegründet, 1551 Kirche der Polen, dabei seit 1556 evangelisch; nach Brand von 1636 leicht verändert wiederaufgebaut; einschiffig
Trinitatis-Kirche,
D-NO S. 92, ZAB
1430–1516 mit ehem. Franziskanerkloster;
Hallenkirche mit parallelen Längsdächern,
Maßwerk des Westgiebels kommt westfälischer Sandsteingotik nahe (Beispiel)
Bartholomäuskirche
D-NO S. 93,
POM S. 15
Heiliggeistkirche (CC),
D-NO S. 93,
POM S. 15
2. H. 14. Jh. zeitweise ganz, heute teilweise verputzt; heute Turnhalle
Heilig-Leichnams-Kirche (CC) 1395, Ende 15. Jh., 1577 1749 barockisiert wiederaufgebaut
Hof der St.-Georg-Schützenbruderschaft 1487–94
Schlieffhaus 1520 Rekonstruktion der 1970er Jahre;
Originalfassade: Kavaliershaus auf der Pfaueninsel in Berlin-Wannsee
Große Mühle
(Wielki Młyn)
14. Jh.
Krantor
(Brama Żuraw)
1442–1444
Frauentor
(Brama Mariacka)
15. Jh.
Häkertor
(Brama Straganiarska)
1481–1482 heute Wohnhaus
Kuhtor
(Brama Krowia)
14. Jh.
Brotbänkentor
(Brama Chlebnicka)
14. Jh.
Johannistor
(Brama Świętojańska)
14. Jh.
Milchkannentor
(Brama Stągiewna)
15. Jh.
Peinkammertor
(Katownia)
umgestaltet zur Renaissance
Dzierżążno
(Dzierondzno)
Gmina Morzeszczyn
Jakobikirche
(św. Jakuba Apostoła) (CC)
1580 (!) Turm aus Fachwerk 1768
Gniew (Mewe) Ordensburg Mewe,
Powiat Tczews
spätes 13. bis 14. Jh.
K. św. Mikołaja
(Nicolaikirche) (CC)
1. H. 14. Jh. Veränderungen um 1870
Gorzędziej (Gerdin),
Gmina Subkowy,
Powiat Tczew
St. Adalbert
(Kościół św. Wojciecha) (CC)
15. Jh. 18./Veränderungen im 19. Jh.
Hel (Hela),
Powiat Pucki
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14. Jh. heute Museum
Jabłowo (Groß Jablau)
(Gm. Starograd Gd.)
Kościół św. Wawrzyńca
(St. Lorenz) (CC)
die Giebel wahrsch. neuer
Kalwa (Kalwe),
Gmina Stary Targ
Maria-Magdalenen-Kirche (CC) 1286, 1310, 1420 untere u. mittlere Wände aus Feldstein;
hölzerner Turm von 1821
Kartuzy (Karthaus) Stiftskirche
Mariä Himmelfahrt

(Wniebowzięcia MP)
1383–1405 barocke Veränderungen im 1731–1733
Klonówka
(Klonowken),
Gm. Starograd Gd.
Kościół św. Katarzyny (Katharinenkirche) (CC) 14. Jh.
Kokoszkowy
(Kokoschken),
Gm. Starograd Gd.
St. Barbara (CC) 14. Jh. Fenster u. Giebel aus Backstein an einem Feldsteinbau,
Schmuckgiebel mit Renaissanceelementen
Kościelna Jania (Kirchjahn)
Smętowo Graniczne,
Pow. Starogard Gd.
Dreifaltigkeitskirche[27],
D-NO S. 209, POM S. 94 (CC)
2. H. 14. Jh.
u. 17. Jh.
gotischer Westturm,
heutiges Schiff 1633 erneut geweiht
Koźliny (Güttland),
Gmina Suchy Dąb,
Pow. Gdańsk
Maria-Rosenkranz-Kirche (CC) 1353 Ostgiebel mit Renaissanceveränderungen
Krzywe Koło (Kriefkohl),
Gmina Suchy Dąb,
Pow. Gdańsk
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen 1685–1686 und 1748
Lalkowy (Lalkau),
Gm. Smętowo Graniczne,
Pow. Starogard Gd.
St.-Barbara-Kirche,
D-NO S. 235 (CC)
14./15. Jh. angefügte Schmuckgiebel
auf Turm und Schiff
Lignowy Szlacheckie
(Adlig Liebenau)
Gmina Pelplin
St. Martin u. Margarethe (CC) 2. H. 14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Lubiszewo Tczewskie
(Liebschau),
Gmina Tczew
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1348 Veränderungen 1823
Lublewo Gd. (Löblau),
Kolbudy, Pow. Gdańsk
Kirche Mariä Königin Polens (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1683
Lubieszewo
(Ladekopp),
Gm. Nowy Dwór Gd.
Elisabeth-von-Ungarn-Kirche (CC) 14. u. 16. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Mierzeszyn (Meisterswalde),
Trąbki Wielkie,
Pow. Gdańsk
Bartholomäuskirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 18. und 20. Jh.,
nur Ostgiebel beinahe original
Miłobądz
(Mühlbanz),
Gmina Tczew
Marienkirche
(Macierzyństwa NMP) (CC)
Ende 14. bis 15. Jh.
Nowe (Neuenburg),
Powiat Świecie
K. św. Mateusza Apost.
(Matthäuskirche)
(CC)
14./15. Jh. Veränderungen 1910–1912
Ordensburg (CC) 14. Jh. 1266 Adelssitz,
1313 vom Deutschen Orden gekauft,
1465 militärische Teile durch die Bürger zerstört
Nowy Targ
(Neumark(t)),
Gmina Stary Targ
Rochuskirche (CC) erste Kirche an dieser Stelle seit 1340; Veränderungen im 19. Jh.
Oksywie (Oxhöft),
Stadt Gdynia
K. św. Michała Arch.
(Michaeliskirche) (CC)
13. u. 14. Jh. Backstein mit Feldstein vermischt
Oliwa,
Stadt Danzig
Dom zu Oliva 13. Jh.
Zisterzienserkirche, gegründet unter den Danziger Pom­mern­herzögen, mehrfach zerstört und wieder­auf­gebaut,
überw. gotisch, Bau­formen von der Romanik bis zum Frühbarock
Osice (Wossitz),
Gmina Suchy Dąb,
Pow. Gdańsk
K. Św. Antoniego z Padwy
(Antoniuskirche) (CC)
14./15. Jh. Ostgiebel neu??
Ostrowite
(Osterwick),
Gmina Chojnice
Jakobikirche[28] (CC) 1403–1435 Chor und Turm aus Backstein
Pączewo (Ponschau)',
Gmina Skórcz,
Pow. Starogard Gd.
Mariä-Verkündigungs-
Kirche (CC)
14. Jh. Feldsteinbau
mit got. Blendengiebel aus Backstein
und barockem Turm
Pelplin, Powiat Tczewski Mariä-Himmelfahrts-
Kathedrale
(CC)
13./14. Jh. urspr. Zisterzienserkirche
Kościół Bożego Ciała
(Heilig-Leichnams-K.)
(CC)
15. Jh. Veränderungen im 17. Jh..
Außenhaut anscheinend durch jüngere übermäßige Restauration zerstört.
Piaseczno
(Pehsken),
Gmina Gniew
Kościół Narodzenia NMP
(Mariä-Geburt-K.) (CC)
1348, 15. Jh. Veränderungen 1676 und später
Pręgowo (Prangenau),
Gmina Kolbudy, Pow. Gdańsk
Kościół Bożego Ciała
(Heilig-Leichnams-K.)
(CC)
14. Jh. Feldsteinbau mit Backsteingiebeln; Veränderungen im 18. Jh.
Pruszcz Gdański (Praust),
Pow. Gdańsk
K. Podwyższenia Krzyża
(K. der Kreuzeserhebung)(CC)
15. Jh. Basilika
Puck (Putzig) Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 1283 bis 14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Skarszewy
(Schöneck),
Pow. Starogard Gd.
Michaeliskirche (CC) 14. Jh. oberer Ostgiebel von 1868
Skórcz (Skurz),
Pow. Starogard Gd.
Allerheiligenkirche (Wszystkich Swietych) (CC) Veränderungen
Starogard Gdański
(Preußisch Stargard)
Matthäuskirche (CC) 14. Jh.
Stadtmauer (CC) Türme:
  • Baszta Gdańska (Danziger Turm)
  • Baszta wodna (Wasserturm)
Stary Targ
(Altmark(t) in Westpr.)
St.-Simon-und-Judas-Kirche
(św. Apostołów …) (CC)
1. H. 14. Jh. Veränderungen 1821 u. 1905–1906
Steblewo (Stüblau),
Gmina Suchy Dąb,
Pow. Gdańsk
Kirche (CC) 14./15. Jh. seit 1945 Ruine
Subkowy (Subkau),
Powiat Tczew
St. Stanislaus (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1600, um 1850, 1907
Suchy Dąb (Zugdam),
Pow. Gdańsk
St. Anna (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1732
Świecie (Schwetz) Ordensburg (CC) 1335–1350 zerstört 1664 (Schwed. Sintflut),
Pfarrkirche (CC) 15.–frühes 16. Jh. nach Zerstörung durch schwed. Truppen im Dreißigjährigen Krieg
Wiederaufbau 1626–1629 im Renaissancestil ohne Gewölbe
Tczew (Dirschau) Kreuzerhöhungs-Kirche (CC) 13. Jh. Hallenkirche mit Zwerchhausdach
Stanislaus-Kostka-Kirche (CC) 14. Jh. ehem. Dominikanerkloster; einschiffig, Stelzenturm
Trutnowy
(Trutenau),
Cedry Wielkie,
P. Gdańsk
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14. Jh.
Tuja (Tiege),
Gm. Nowy Dwór Gd.
Jakobikirche (CC) 14. Jh. Hallenkirche
Wielki Garc (Groß Gartz),
Gmina Pelplin,
Powiat Tczew
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 16. Jh. überw. gotisch,
Turm im Renaissancestil vollendet
Wocławy (Wotzlaff),
Cedry Wielkie,
Pow. Gdańsk
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen um 1730; seit 1945 Ruine
Żarnowiec (Zarnowitz),
Krokowa,
Powiat Pucki
Mariä-Verkündigungs-Kirche
(Zwiastowania NMP) (CC)
13. Jh. ehem. Klosterkirche
Żukowo
(Zuckau),
Powiat Kartuzy
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 14./15. Jh. ehem. Prämonstratenserstift; Veränderungen im 17. Jh.

Kulmerland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

pink = Kulmerland

– Gebiet des Deutschen Ordens von 1225 (Überlassung durch Konrad von Masowien) bis 1466. –

Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 89

Soweit nicht anders vermerkt, liegen die Orte in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern.

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Błędowo (Blandau),
Gmina Płużnica,
Pow. Wąbrzeźno
K. św. Michała Archanioła
(St.-Michaels-Kirche) (CC)
14. und 15. Jh. 1410 zerstört
Bierzgłowo (Birglau),
Gmina Łubianka,
Powiat Toruń
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt) (CC)
13. Jh./14. Jh.
Bobrowo (Bobrau),
Powiat Brodnica
Kościół św. Jakuba
(St.-Jacobus-Kirche) (CC)
13./14. Jh. Turm 1755
Brodnica (Strasburg) K. św. Katarzyny
(Katharinenkirche) (CC)
14. Jh. Hallenkirche
Rathaus (CC),
D-NO S. 425,
KUJ S. 9 (8 „wieża ratusza“)
14. Jh. mit Wohn- u. Geschäftshäusern des 18. u 19. Jh. umbaut, die jedoch vom Turm und einem Rest des Giebels überragt werden
Ordensburg (CC) 14. Jh. großenteils 18.–19. Jh. abgetragen;
besterhaltener Teil der 54 m hohe Turm
Stadtbefestigung (CC) 14. Jh.
  • Brama Chełmińska (Kulmer Tor)
  • Wieża Mazurska (Masurischer Turm)
Brudzawy (dto.),
Gmina Bobrowo,
Powiat Brodnica
K. świętego Andrzeja
(Andreaskirche)[29] (CC)
Backstein 15. Jh. wiederhergestellt 1645
Chełmno
(Culm/Kulm)
Mariä-Himmelfahrt-Kirche (CC) 1290–1333 Hallenkirche
K. św. Apost. Piotra i Pawła
(St. Peter und Paul) (CC)
erbaut 13. Jh., verändert 14. Jh. ehem. Dominikanerkirche, Basilika
K. św. Jakuba i św. Mikołaja
(St. Jakob und Nikolaus) (CC)
13. und 14. Jh. ehem. Franziskanerkirche, Hallenkirche
Zespół klasztorny Sióstr Miłosierdzia
(Kloster der Barmherzigen Schwestern) (CC)
13.–14. Jh. ehem. Zisterzienserinnen­kloster,
mögl. mit Befestigungen des Deutschen Ordens
Stadtmauer mit
Graudenzer Tor
(Brama Grudziądzka) (CC)
13.–16. Jh. beinahe vollständig erhaltene Stadtmauer mit 23 Wachtürmen und einem Tor
Chełmonie (dto.),
Gm. Kowalewo Pom.,
Pow. Golub-Dobrzyn
Bartholomäuskirche (CC) Anf. 14. Jh. Veränderungen im 17. u. 19. Jh.
Chełmża
(Culmsee/Kulmsee),
Powiat Toruń
Dreifaltigkeitskirche 13.–15. Jh. ehem. Kathedrale des Bistums Kulm, Hallenkirche
Cielęta
(Cielenta/Zeland)[30],
Gmina Brodnica
Nicolaikirche (CC) 1. H. 14. Jh., Veränderungen 1783
Czarnowo (Scharnau),
Gm. Zławieś Wielka
Martinskirche (CC) 14. Jh.
Czarże (dto.)
Gmina Dąbrowa
Chełmińska
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 17. u. 19. Jh.
Dąbrówka Królewska
(Königl. Dombrowken),
Gruta, P. Grudziądz
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche) (CC)
um 1300 geschmückter Ostgiebel aus Backstein;
Turm 17. Jh.
100
100
Dębowa Łąka
(Dembowalonka),
Powiat Wąbrzeźno
K. Św. Apost. Piotra i Pawła
Peter-und-Pauls-Kirche (CC)
14. Jh.
Gorczenica
(Gr. Gortschenitza)[30]
Gmina Brodnica
K. Podwyższenia Krzyża
(Kreuzeserhöhung) (CC)
14. Jh. östlicher Blendengiebel aus Backstein; Turm wirkt neuer
Gronowo
(Gronowo u.
Wolffserbe),
Gm. Lubicz P.Toruń
St.-Nikolaus-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 17./18. Jh.
Golub-(Dobrzyn)
(Gol(l)ub historisch
zum Kulmerland,
Dobrzyn zum
Land Dobrzyn,
Kujawien)
Ordensburg Gol(l)ub
D-NO S. 142, ZAB
1293–1310 1616–1623 Veränderungen zur Renaissance,
Anfang des 20. Jh. „verhältnismäßig gut erhaltene Ruine“
K. św. Katarzyny Aleks.
(Katharinenkirche)
(CC) D-NO S. 141, ZAB
1293 1414 u. 1689 in Kriegen zerstört u. danach wiederhergestellt
Stadtmauer (CC) 14. Jh. 1422 großenteils auf Befehl Władysław II. Jagiełłos abgerissen, einer von urspr. 17 Türmen erhalten u. 1812 restauriert.
Grudziądz (Graudenz)
D-NO S. 150
Bazylika św. Mikołaja
(Nicolaikirche) (CC)
um 1300 mehrere Zerstörungen und Wiederherstellungen
Kornspeicher (CC) seit Mitte 14. Jh.
Stadtmbefestigung 14./15. Jh. insbesondere das Wassertor (Brama Wodna) (CC)
Ordensburg (CC) 13. Jh. i. d. Schwedischen Sintflut zerstört,
Ruinen überw. 1796–1804 abgetragen,
Klimek-Turm übermäßig restauriert
Gruta (Grutta),
Powiat Grudziądz
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 14. Jh. 1670 modernisiert
Grzybno (Griebenau),
Gem. Unislaw,
Pow. Chełmno
K. św. Michała Archanioła
(Erzengel Michael)
(CC) D-NO S. 154
Ende 13. od.
Anf. 14. Jh.
Grzywna
(Grzywno/Sternberg),
Chełmża, Pow. Toruń
Katharinenkirche (CC) 13./14. später erneuert; Turm 1906
Kaszczorek (dto.),
Stadt Toruń
Kirche der Kreuzerhebung (CC)
D-NO S. 205
1. H. 14. Jh. urspr. Begarden­kirche
Kiełbasin (dto.),
Gmina Chełmża,
Powiat Toruń
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 14./15. obere Teile des Turms 17. Jh.
Kowalewo Pomorskie
(Schönsee),
Powiat Golub-Dobrzyn
Kościół św. Mikołaja
(Nikolaikirche) (CC)
14.–15. Jh. Veränderungen im Westen um 1900
Turm der Stadtmauer 14. Jh. nur oberer Teil aus Backstein
Ordensburg (CC) 1300–1330 wenige Reste
Kruszyny (dto.)
Gmina Bobrowo,
Powiat Brodnica
K. Św. Mikołaja
(St.-Nikolaus-Kirche) (CC)
14. Jh.
Kurkocin (Kurkoczyn),
Dębowa Łąka,
Powiat Wąbrzeźno
K. św. Bartłomieja
(Bartholomäuskirche) (CC)
14. Jh.
Kurzętnik (Kauernik),
Powiat Nowomiejski
Maria-Magdalenen-
Kirche (CC),
D-NO S. 206
14. Jh. Backstein auf hohem Feldsteinsockel
Łąkorz (Lonkorsz),
Gm. Biskupiec
(Bischofswerder)
,
Ermland-Masuren
Nikolauskirche[31] (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen in Barock u. Rokoko
Łasin (Lessen),
Powiat Grudziądzki
Kościół św. Katarzyny
(Katharinenkirche)(CC)
Backstein 1320–1328 1568 Renaissanceveränderungen, 1628 im Dreißigjährigen Krieg abgebrannt, 1710–1719 Wiederaufbau mit barock verändertem Westgiebel
Lembarg (Lemberg),
Gm. Jabłonowo Pom.,
Powiat Brodnica
K. św. Apostl Piotra i Pawła
(Peter-und-Pauls-Kirche) (CC)
1. H. 14. Jh. Veränderungen 1507, 1700, spätes 18. Jh.; Turm neu?
Linowo (dto.),
Gm. Świecie n. Osą
K. św. Michała Archanioła
(Michaeliskirche) (CC)
16. Jh.
Lipinki (Lippinken),
Gm. Biskupiec
(Bischofswerder)
św. Apostl Piotra i Pawła
(Peter-und-Pauls-Kirche) (CC)
1339 Veränderungen im 17. Jh.
Łobdowo (dto.),
Dębowa Łąka,
Powiat Wąbrzeźno
K. św. Małgorzaty
(Margarethenkirche) (CC)
1. H. 14. Jh.
Łopatki (Lopatken),
Gmina Książki
Dorfkirche (CC) 2. Viertel des 14. Jh. Veränderungen 1865–1867
Niedźwiedź (Bahrendf.),
Gm. Dębowa Łąka,
Powiat Wąbrzeźno
K. św. Jerzego
(St. Georg) (CC)
achteckiger Backsteinturm mögl. 14. Jh.,
Schiff Backstein, großer Chor Feldstein m. Back­stein­gliederungen u. stark erneuertem Blenden- u. Stufengiebel
Nieżywięć (dto.),
Gmina Bobrowo,
Powiat Brodnica
St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) ZAB 13. Jh./14. Jh. wuchtiger achteckiger Backsteinturm mögl. 14. Jh.,
Schiff Backstein, großer Chor Feldstein m. Backsteingliederungen u. stark erneuertem Blenden- u. Stufengiebel
Nowa Wieś Królewska
(Königlich Neudorf)[32],
Gmina Płużnica
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 13./14. Jh.
Okonin (dto.),
Gmina Gruta,
Powiat Grudziądz
St.-Cosmas-und-Damian-Kirche (CC) 1. H. 14. Jh.
Orzechowo
(Groß Orsichau),
Ryńsk, P. Wąbrzezno
Maria-Magdalenen-Kirche (CC) 13. Jh. Veränderungen 1685
Osiek (dto.),
Powiat Brodnica
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 14. Jh./15. Jh. 1796 verändert
Ostrowite (Ostrowitt),
Gm. Golub-Dobrzyń
Maria-Magdalenen-Kirche (CC), D-NO S. 329 (6)
(Ostrowitt Kreis Strasburg)
Ende. 16. Jh. untere Teile der Wände aus Backstein,
Fenster gotisch, Giebel und Turm Renaissance
Papowo Biskupie
(Bischöflich Papau),
Powiat Chełmno
Nikolauskirche (CC) Turm modern, einfacher Ersatz
Ordensburg (Ruine) (CC) D-NO S. 41 um 1280 Fenster u. Gewölbe(-Reste) des Feldsteinbaus aus Backstein
Papowo Toruńskie
(Thornisch Papau),
Łysomice, Powiat Toruń
St.-Nikolaus-Kirche (CC) vor 1300 Turm 1906/1907
Pluskowęsy
(Pluskowenz),
Gm. Kowalewo Pom.,
P. Golub-Dobrzyn
Johannes-der-Täufer-Kirche (CC) 14. Jh. spätere Veränderungen
Pokrzywno,
Gmina Gruta,
Pow. Grudziądz
Zamek
(Ordensburg Engelsburg)[33]
(CC) D-NO S. 117
3. D. 13. Jh. seit langem zerstört, zuletzt 1784 die Schlosskirche
Przeczno (Heimsoot),
Łubianka, P. Toruń
K. Podwyższenia Krzyża Świętego
(der Kreuzeserhöhung) (CC)
um 1300 spätere Veränderungen
Radzyń Chełmiński
(Rehden),
Powiat Grudziądz
Ordensburg Rehden
D-NO S. 364 – „Reden, Ordensburg“, ZAB
Backstein
ab ca. 1300
seit 1242 hölzern, 1278 durch Preußenaufstand zerstört, danach heutige Backsteinburg; ab 1772 teilw. abgetragen
Kościół św. Anny
(St.-Annen-Kirche) (CC)
1310–1600
Kaplica św. Jerzego
(Georgskapelle) (CC)
um 1340 Veränderungen im 15. Jh. und 1851
Rogowo
(Groß Rogau),
Gm. Lubicz, P.Toruń
K. Podwyższenia Krzyża
(der Kreuzeserhöhung) (CC)
13./14.
Ryńsk
(Rynsk/Rheinsberg),
Powiat Wąbrzezno
Kościół św. Wawrzyńca
(Lorenzkirche) (CC),
D-NO, S. 380
14. Jh. Renaissance-Veränderungen 1608; untere Mauerteile überw. Feldstein, obere überw. Backstein
Sarnowo (Sarnau),
Stolno,
Powiat Chełmno
K. św. Marcina
(Martinskirche)[34] (CC)
14. oder 15. Jh.
Srebrniki (Silbersdorf),
Gm. Kowalewo Pom.,
Powiat Golub-Dobrzyn
K. Matki Bożej Śnieżnej
(Maria-Schnee-Kirche) (CC)
13. u. 14. Jh. Feldstein mit Ziergiebel und Kanten aus Backstein, spätere Veränderungen
Swierczynki
(Swierczynko)
,
Łysomice, P. Toruń
Kościół św. Jana
(Johanniskirche) (CC)
13./14. Jh. Veränderungen im 18. und frühes 18. Jh.
Szczepanki
(Szczepanken),
Gmina Łasin,
Pow. Grudziądz
Kościół św. Wawrzyńca
(Lorenzkirche) (CC)
1. H. 14. Jh. Vorgängerbau seit 1292;
barocke Veränderungen im 18. Jh.
Szynwałd
(Groß Schönwalde),
Łasin,
P. Grudziądzki
Kościół Narodzenia NMP
(Mariä-Geburt-Kirche)[35] (CC)
14. Jh. Wiederaufbau nach Dreizehnjährigem Krieg 1453–1466,
weitere Veränderungen im 17., 18. u. 19. Jh.
Toruń (Thorn) Kathedrale Johannes der Täufer und Johannes Evangelist 15. Jh. 3 Vorgängerbauten; ehem. Pfarrkirche der Altstadt; Hallenkirche mit Paralleldächern und niedriger Kapellenzeile
Marienkirche 1350–1370 ehem. Franziskanerkirche, 1557–1724 evangelisch, Hallenkirche, Veränd. im späten 18. Jh. (Dach über Schiff u. Westgiebel)
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche) (CC)
1309-um 1340 Pfarrkirche der Neustadt, besonders aufwändige Verzierungen
ltstädtisches Rathaus (CC) 13.–14. Jh.,
wiederaufg. 17. Jh.
erstes Rathaus in Ostmitteleuropa mit Belfried; im 19. Jh. um ein Stockwerk erhöht
„Haus des Kopernikus“,
Ulica Kopernika 15/17 (CC)
15. Jh.
mehrere andere Privathäuser 13. bis 15. Jh.  
Junkerhof (Dwór Mieszczański – „Bürgerhof“) ab 1489 zweites Clubhaus der St.-Georgs-Bruderschaft in der Stadt, errichtet aus Backsteinen der zerstörten Ordensburg
Ordensburg (CC) 13. – frühes 15. Jh. eine der ersten Ordensburgen im Kulmerland, zerstört von den Bürgern von Thorn 1454.
Stadtmauer mit Toren und Wachtürmen (CC) Mitte 14. Jh. bis frühes 16. Jh.
Burg Dybów 1424–1428 polnische Grenzfestung auf dem gegenüberliegenden Weichselufer, historisch zu Kujawien
Trzebcz Szlachecki
(Adlig Groß Trzebcz),
Gm. Kijewo Król.
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 14. Jh. im 18. Jh. innen vereinfacht wiederaufgebaut; östlicher Backsteingiebel über Feldsteinwand
Unisław (dto.)
(Powiat Chełmno)
Kościół św. Bartłomieja
(Bartholomäuskirche) (CC)
Ende 13. Jh. Anfügungen 1841
Wabcz (dto),
Gmina Stolno,
Pow. Chełmno
K. św. Bartłomieja
(Bartholonäus-K.) (CC) D-NO S. 450
Giebel
u. Turm
14. Jh.
Feldstein mit Dekor u. Turmobergeschosse aus Backstein; barocke Veränderungen 1706
Wielkie Czyste
(Groß Cziste),
Stolno, P. Chełmno
Katharinenkirche (CC) 13. Jh.
Wielkie Radowiska
(Groß Radowisk),
Dębowa Łąka,
Powiat Wąbrzeźno
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche) (CC)
14. Jh. Veränderungen um 1558 u. Ende 18. Jh.
Wrocki Wrotzk,
Gm. Golub-Dobrzyń
Martinskirche (CC) 13./14. Jh. wiederhergestellt im 17. Jh.
Zajączkowo
(Zajonskowo),
Gm. Chełmża,
P. Toruń
K. św. Jana Chrzciciela
(Johannes-der-Täufer-K.) (CC)
um 1300 1856(?) weitgehend zerstört; Portal (und Fenster) aus Backstein in einem Feldsteinbau
Zieleń (dto.),
Gmina Ryńsk,
Powiat Wąbrzezno
K. św. Apost. Piotra i Pawła
(Peter-und-Pauls-Kirche) (CC)
14./15. Jh. spätere Veränderungen
Żmijewo (Hohenlinden),
Zbiczno, P. Brodnica
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche) (CC)
um 1330 1935 stark erneuert

Landschaft Preußen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landschaft Preußen aus Herzogl. Preußen, Ermland und Woi. Marienburg

– im 13. und 14. Jh. durch den Deutschen Orden erobert; Ermland seit 1466 Teil des (polnisch) Königlichen Preußen; sofern nicht anders angegeben, liegen die Orte heute in der Woiwodschaft Ermland-Masuren. –

Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 162

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Asuny
(Assaunen),
Gmina Barciany
Mariä-Entschlafens-Kirche (CC) 14. Jh. Wiederaufgebaut 1914; seit 1958 ukrainisch-griechisch-katholisch
Barczewo
(Wartenburg),
Powiat Olsztyn
St.-Annen-und-Stephanskirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 16. u. 17. Jh.
Barciany
(Barten),
Powiat Kętrzyn
Ordensburg Barten spätes 14. Jh.
Herz-Mariä-Kirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen im 18. u. 19. Jh.
Bartąg
(Bertung),
Gmina Stawiguda
Johanniskirche
(św. Jana Ewangelisty) (CC)
1348 wiederaufgebaut 1724
Bartoszyce
(Bartenstein)
St.-Johannes-
Evangelist-Kirche
(CC)
14.–15. Jh.
Kościół św. Jana Chrzciciela
(Kirche Johannis des Täufers) (CC) LKWM
15. Jh.
(Sockel
1330)
Vorgängerbau stand an anderer Stelle (1226 Verlagerung der Stadt auf das rechte Flussufer);
1466 Wiederaufbau nach Zerstörung im 13.-jährigen Krieg
Brama Lidzbarska
(Heilsberger Tor) (CC)
1468 spätere Veränderungen
Biskupiec
(Bischofsburg)
(Powiat Olsztyn)
St.-Johanne-Baptist-Kirche(CC) seit 1505 Vorgängerbau von 1395 wurde 1414 zerstört
Braniewo
(Braunsberg)
St. Katharina(CC) Wiederaufbau nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1. H. 15. Jh. Veränderungen 1583/84, 1681, 19. Jh.
Boreczno
(Schnellwalde),
Zalewo, P. Iława
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) 1330 Kanten, Fenster und Turm aus Backstein, sonst überw. Feldsteinbau; Veränderungen um 1632
Byszwałd
(Bischwalde),
Lubawa
Andreaskirche[36]
WAR S. 63, D-NO Ø
14. Jh. turmlose Feldsteinkirche mit zwei Blendgiebeln aus Backstein Google
Streetview[37]
Cyganek (Tiegenhagen),
Gm. Nowy Dwór Gd.
Nicolaikirche (CC) 1352 Veränderungen 1637–1674,
Westteil des Schiffs aus Fachwerk
Czarne Dolne
(Niederzehren),
Gmina Gardeja
Maria-Rosenkranz-Kirche (CC) 1320 Veränderungen 1719 und 19. Jh. (Westfassade)
Czerniki
(Schwarzstein),
Gmina Kętrzyn
St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 18. Jh.
Dobre Miasto
(Guttstadt)
Stiftskirche (CC) 14. Jh.
Dobry (Döbern),
Gm. Godkowo,
Pow. Elbląg
K. Matki Boskiej
Królowej Polski
(Muttergottes
Königin Polens)[38] D-NO S. 108
gotisch, star modernisiert, Schiff verputzt Foto
siehe
Link
Dobrzyki
(Weinsdorf),
Zalewo, P. Iława
Peter-und-
Pauls-Kirche (CC)
1320–1330 Chor gotisch, Schiff 17. Jh.
Drogosze
(Dönhofstädt/Groß Wolfsdorf),
Gmina Barciany
Kirche der Mutter Gottes
vom Tor der Morgenröte
(CC)
spätes 14., 15. Jh. Ostgiebel original, aber größter Teil des Gebäudes 1589–1593 ersetzt
Dywity
(Diwitten),
Pow. Olsztyn
Simon-und-Judas-Kirche (CC)
D-NO S. 106
nur Westturm (teilw.) mittelalterlich
Działdowo,
(Soldau),
Gmina u. P. Działdowo
Ordensburg
(Zamek pokrzyżacki) (CC) ZAB
1340 Veränderungen um 1676 und 1794
Dzierzgoń
(Christburg),
Powiat Sztum
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1310–1320 Veränderungen im 1730
St.-Annen-Kapelle (CC) 15. Jh. spätere Veränderungen 1737
Ordensburg (CC) nur ein paar Grundmauern erhalten
Dzietrzychowo
(Dietrichsdorf),
Sępopol, P. Bartoszyce
Muttergotteskirche
(Matki Boskiej) (CC)
15. Jh. Ziergiebel aus Backstein auf Schiff aus Feldstein;
Veränderungen im 17. Jh.
Dźwierzuty
(Mensguth),
Powiat Szczytno
Evangelische Kirche (CC) Turm 14. Jh. Schiff nach Brand von 1691 neu
Elbląg
(Elbing)
Nicolaikirche (CC) 13., 15., 18. Jh. im 15. Jh. aus Basilika zur Hallenkirche mit parallelen Längsdächern;
nach Blitzschlag 1737 Traufhöhe etwa halbiert, nur noch 1 Dach und 1 Turm;
1945 niedergebrannt, 1969–1989 Wiederaufbau mit drei Dächern
Ehem.
Dominikaner­kirche/-Kloster (CC)
zweischiffige Hallenkirche; heute Ausstellungshalle
Ehem. Heiliggeistspital (CC) heute Bibliothek
Markttor
(Brama Targowa) (CC)
Fiszewo
(Fischau)
Gronowo Elbląskie
Alte Kirche (CC)
D-NO S. 119
1380 1754, 1897 Veränderungen, seit 1945 Ruine
Frombork
(Frauenburg)
Kathedrale 1343–1383 Bistum Ermland
Kościół św. Mikołaja
(Nicolaikirche) (CC)
1461–1507 Vorgängerbau im Dreizehnjährigen Krieg (1454–66) zerstört
Heiliggeisthospital (CC) 1426–1433 heute Museum
Domburg (CC)
  • Glockenturm (Wieża dzwonna)
  • Kopernikusturm (Wieża Mikołaja Kopernika)
  • Westtor (Brama Zachodnia)
Galiny
(Gallingen),
Gmina Bartoszyce
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 1350 u. 1500 (Turm) Veränderungen durch Erneuerung im 19. Jh.
Garbno
(Lamgarben),
Gmina Korsze
Kirche der Mutter Gottes,
der Königin von Polen

(Matki B. Królowej Polski) (CC)
1. H. 15. Jh. Schiff 1824 wiederaufgebaut
Gardeja
(Garnsee),
Powiat Kwidzyn
St.-Josephs-Kirche (CC)
D-NO S. 132
Turm 1330–1340 nur Turm original; Schiff modern
Gnojewo
(Gnojau)
(Gmina Miłoradz)
St.-Simon-und-Judas-Kirche
(św. Szymona i Judy Tadeusza)
(CC), D-NO S. 140
14.–16. Jh. Turm 1853/1854; seit 1945 Halbruine
Wegekapelle[39] um 1500 Foto
siehe
Link
Górowo Iławeckie
(Landsberg/Ostpr.),
Powiat Bartoszyce
Kreuzerhöhungskirche
WAR S. 8 (CC)
1367 Veränderungen im 17., 19. u. 20. Jh.; heute griechisch-katholisch
Grodziczno (dto.),
Powiat Nowe Miasto
St.-Peter-und-Pauls-Kirche[40] (CC) um 1500 Vorgängerbauten seit 1340
Grzęda
(Sturmhübel),
Gmina Bisztynek
Nikolaikirche (CC) 15. Jh. Barock 18. Jh., Westteil 1889
Gutkowo
(Göttkendorf),
Stadt Olsztyn
Lorenzkirche, (CC)
WAR S. 133, D-NO Ø
1500 geweiht flachdeckige Saalkirche, übergang von schlichter Gotik zu schlichter Renaissance; Holzturm
Iława
(Deutsch Eylau)
Verklärungskirche (CC) 1317–1325 Turm 1550, Renaissance
Jelonki
(Hirschfeld),
Gmina Rychliki
Herz-Jesu-Kirche
(Serca Pana Jezusa) (CC)
14. Jh. Veränderungen Mitte 19. Jh.
Jeziernik (Schönsee),
Ostaszewo,
Pow. Nowy Dwór Gd.
Georgskirche (CC) Mitte 14. Jh. hölzerner Turm 17. Jh.
Jeziorany
(Seeburg),
Powiat Olsztyn
Bartholomäuskirche (CC) 2. H. 14. Jh. Veränderungen in
Jonkowo
(Johnkendorf),
Powiat Olsztyn
St.-Johann-Baptist-
Kirche (CC)
1350–1375 und spätes 16. Jh. Verlust an mittelalterlicher Substanz durch Veränderungen im 19. Jh.
Kazanice
(Kazanitz),
Lubawa
Jakobuskirche
(św. Jakuba Apostola)[41], D-NO S. 206, WAR S. 64
1403 geweiht Backstein mit Feldsteinsockel; barocker Kapellenanbau am Chor Google
Streetview[42]
Kętrzyn
(Rastenburg)
Georgskirche (CC) 14. Jh.
Johanneskirche[43] (CC), D-NO S. 361, Polnische K. Kirchensaal massiv verändert, Turm got. Backstein
Burg Rastenburg 1345–1348 1797 abgebrannt, seit 1912 vereinfachter Wiederaufbau als Mehrfamilienhaus
Kiwity
(Kiwitten)<,
Powiat Lidzbark
Peter-und-Paul-Kirche 2. H. 14. Jh.
Turm 15. Jh.
einschiffig, Rechtecksaal
Kisielice
(Freystadt),
Powiat Iława
Maria-Regina-Mundi-K.
(MB Królowej Świata) (CC)
14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Klewki (Klaukendorf),
Gmina Purda
Powiat Olsztyn
Valentinskirche
(św. Walentego)[44] (CC)
1481
Kmiecin
(Fürstenau),
Nowy Dwór Gd.
K. Jadwigi Królowej
(Königin Hedwig) (CC)
D-NO S. 129
14. Jh.
Kolno
(Groß Cölln),
Powiat Olsztyn
Epiphaniaskirche (CC) um 1400
Kończewice
(Kunzendorf)
(Gmina Miłoradz)
Dorfkirche (CC) 14./15. Jh.
Kraskowo
(Schönfließ)
Gmina Korsze
Kirche der Gottesmutter
von Częstochowa
(Matki Boskiej Częstochowskiej) (CC)
15. Jh.
Krzyżanowo
(Notzendorf),
Gm. Stare Pole,
Powiat Malbork
Barbarakirche (CC) 14./15. Jh. fast ganz aus Backstein
Kuty
(Kutten),
(Gmina Pozezdrze)
St. Maximilian Kolbe 1576–1586 1973/1974 erneuert
Kwidzyn
(Marienwerder)
Schloss des Domkapitels PL 1344–1355
Domkirche 1343–1384
Kwietniewo
((Kgl.) Blumenau),
Gmina Rychliki
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) 1330–1350, 1536–1541 Veränderungen im 18. Jh.
Łabędnik
(Groß Schwansfeld),
Gmina Bartoszyce
K. Matki Boskiej Zwycięskiej
(Muttergottes des Sieges)
(CC) D-NO S. 161
Veränderungen
Łankiejmy
(Langheim),
Gmina Korsze
Johannes-der-Täufer-
Kirche
(CC)
14./15. Jh. die Giebel u. Turm aus Backstein; Teile des Turms und Fenster 19. Jh.
Leszcz
(Heeselicht),
Gmina Dąbrówno
St.-Trinitatis-Kirche (CC) 14. Jh. Feldsteinbau mit Fenstern und Kanten aus Backstein; Veränderungen im 18. Jh.
Lichnowy
(Groß Lichtenau),
Powiat Malbork
Ursulakirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1894
Lidzbark Warmiński
(Heilsberg)
Bischofsburg Heilsberg,
D-NO S. 182, WAR S. 88
einer der frühesten Backsteinbauten des Ermlands
St.-Peter-und-Pauls-Kirche (CC),
D-NO S. 182, WAR S. 88
1315 – 15. Jh. Wiederherstellungen 1497 u. 1698, Hallenkirche, ehem. Stiftskirche
Wysoka Brama
(Hohes Tor) (CC)
und Stadtmauern
14. Jh.
Lubawa
(Löbau),
Powiat Iława
St.-Marien-
und-Annen-Kirche (CC) WAR S. 65
(1330), 1533–1547 Veränderungen um 1600
Burg,
WAR S. 65
14. Jh. nur noch Teile des Sockelgeschosses
Lubomino (Arnsdorf),
Pow. Lidzbark,
Ermland-Masuren
K. św. Katarzyny (CC), D-NO S. 12 134ß–1370 nach Brand 1807 leicht verändert wiederhergestellt
Lukta
(Locken),
Powiat Ostróda
Kirche U. L. F.
von Tschenstochau (CC)
1407 Turm 19. Jh.
Lwowiec
(Löwenstein),
Gmina Sępopol
Mariä-Schulter-Kirche (CC) 1370–1374 Veränderungen 1870
Malbork
(Marienburg)
Marienburg 1276 bis spätes 14. Jh. größter Backsteinbau, der keine Kirche ist; 1309–1455 Hauptsitz des Deutschen Ordens.
St.-Johann-Baptist-
Kirche (CC)
1467–1523 Hallenkirche mit parallelen Querdächern
Rathaus 1365–1380
Lateinschule 1352 heute Ruine
Stadtbefestigung 14. Jh.
  • Marientor (Brama Mariacka) (CC) (Brama Mariacka)
  • Töpfertor (Brama Garncarska) (CC)
  • "Buttermilchturm" (Baszta Maślankowa)
Marynowy (Marienau),
Gm. Nowy Dwór Gd.
St.-Annen-Kirche (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen 1619
Mątowy Wielkie
(Groß Montau)
(Gmina Miłoradz)
Peter-und-
Pauls-Kirche
(CC), D-NO S. 159
um 1340
Miłakowo
(Liebstadt),
Powiat Ostróda
St. Elisabeth
u. Adalbert
Seite der Pfarrei Miłakowo (CC)
1320–1350 Veränderungen im 19. Jh.
Milejewo
(Trunz),
Powiat Elbląg
St. Stanislaus (CC) 1380–1389 Veränderungen im 1639 u. 1856–1860
Miłoradz
(Mielenz),
Powiat Malbork
Michaeliskirche (CC) 14./15. Jh.
Mingajny
(Migehnen),
Orneta, π. Lidzbark
Lorenzkirche (św. Wawrzyńcaa) (CC),
14. Jh. Veränderungebn im 17. u. 20. Jh.
Młynary
(Mühlhausen),
Powiat Elbląg
Peterskirche[45](CC) 14. u. 16. Jh. barocke Veränderungen, Schiff seither verputzt
Mołtajny
(Molthainen),
Gmina Barciany
Kirche St. Anna,
D-NO S. 302
14. u. 16. Jh. Schiff Feldstein, mehrere aufwändige Blendengiebel u. Turm in Backstein
Morąg
(Mohrungen)
(Powiat Ostróda)
Peter-und-
Pauls-Kirche (CC)
1305–1312
Narzym
(Gmina Iłowo-Osada)
St. Johannes der Täufer(CC) 15. Jh.
Nidzica
(Neidenburg)
Ordensburg Neidenburg 14. und 15. Jh.
Niedźwiedzica (Bärwalde), Stegna,
Pow. Nowy Dwór Gd.
Jakobskirche (Kościół św. Jakuba) (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Nowe Kawkowo
(Neu Kockendorf),
Gmina Jonkowo
St.-Johannes-Evangelist-
Kirche (CC)
14. Jh.
Nowe Miasto
Lubawskie

(Neumark in
Westpreußen)
Basilika St. Thomas Apostel (CC) 1330
Baszta brama Lubawska
(Löbauer Tor) (CC)
14.–16. Jh.
Nowy Staw
(Neuteich),
Pow. Malbork
Kollegiata Św. Mateusza Ap.
(Stiftsk. St. Matthäus) (CC) ZAB
2. V. 14. Jh. Brand 1568, Presbyterium 1573–1578 erneuert;
Basilika ohne äußeres Strebwerk
Olsztyn
(Allenstein)
Schloss des Domkapitels,
D-NO S. 2.
zweite Hälfte des 14. Jh. Ordensburg; im 15. und 16. Jh. zum Schloss umgebaut
St.-Jakobi-Kathedrale (CC),
D-NO S. 2./3.
vor 1445 spätgotische Hallenkirche
Altes Rathaus 2. Hälfte 14. Jh. spätere Veränderungen
Hohes Tor 14. Jh.
Orłowo (Orloff),
Gm. Nowy Dwór Gd.
St.-Barbara-Kirche (CC) Mitte 14. Jh. Holzturm spätes 17. Jh.
Orneta
(Wormdit)
Dom St. Johannes (CC) 14. u. 16. Jh.
Rathaus (CC) 14/15. Jh. Veränderungen im 17. und 18. Jh.
Ostaszewo (Schöneberg),
Pow. Nowy Dwór Gd.
Alte Johanniskirche (CC) Mitte 14. Jh. spätere Veränderungen; seit dem Zweiten Weltkrieg Ruine
Ostróda
Osterode
Dominic-Savio-Kirche (CC) 14. Jh.
Ostrowite[46],
Gm. Biskupiec
(Bischofswerder)
,
P. Nowe Miasto Lub.
Jakobuskirche[47], (CC),
WAR S. 110, D-NO S. 329 (6)
(Ostrowitt Kreis Löbau)
14. u. 17. Jh. spätbarocke Innenausstattung
Paluzy
(Plausen),
Gmina Bisztynek
Mariä-Geburt-Kirche
(Narodzenia NMP)[48] (CC)
1409 oder 2. H. 14. Jh. 1890 vergrößert
Parys
(Paaris),
Gmina Korsze
Kirche der Mutter Gottes
der immerwährenden Hilfe

(M. B. Nieustającej Pomocy) (CC)
14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Pasłęk
(Preußisch Holland)
Bartholomäuskirche (CC) um 1350 massive Veränderungen im 18. Jh.
Pasym
(Passenheim),
Pow. Szcztyno
Kościół ewangelicki
(evangelische Kirche) (CC) D-NO S. 332 (überholt) ZAB
1465–1505 Schiff 4. V. 15. Jh., Turm Anf. 16. Jh.;
nach Brand von 1750 v. a. Ostgiebel verändert wiederhergestellt
Pęciszewo (Waltersdorf),
Gm. Braniewo
Dorfkirche (CC) 451 ab 13. Jh. Feldsteinbau mit Backsteingliederungen, seit 1945 Ruine
Pieniężno
(Mehlsack)
Schloss des
ermländ. Domkapitels (CC)
1414 im 17 Jh. barock verändert und verputzt; seit 1945 Ruinen
Rathaus (CC) 14./15. Jh. im 17. Jh. sehr stark verändert
Pierzchały
(Pettelkau),
Gmina Płoskinia
Margarethenkirche (CC) 1330–1341
Piotraszewo
(Peterswalde),
Gmina Dobre Miasto
Bartholomäuskirche (CC) 1580
Płoskinia
(Plaßwich),
Powiat Braniewo
Katharinenkirche (CC) 1340–1360 barocke Veränderungen im 17. Jh., Turm 1881
Pluty
(Plauten)
(Gmina Pieniężno)
Lorenzkirche
(K. św. Wawrzyńca) (CC)
2. H. 14. Jh. Veränderungen um 1801
Pomorska Wieś
(Pomehrendorf)
Milejewo,
P. Elblą
K. Niepokalanego Poczęcia/Serdca
(Unbefl. Empfängnis/Herz)

ZAB D-NO S. 342
1344–1378 Ostgiebel MA Backstein mit Blenden, ansonsten wohl überw. 19. Jh. Fotolink[49]
Postolin (Pestlin),
Gmina Sztum,
Woi. Pommern
K. Matki Boskiej Szkaplerznej
(Gottesmutter vom Skapulier)

(CC), D-NO S. 337
Mitte 14. Jh. Gewölbe und Turm erst 1867–1869
Prątnica (Pronikau), Pow. Iława K. św. Katarzyny
Katharinenkirche
[50]
M. 13. Jh. bis Traufenhöhe überw. Feldstein, Chorgiebel Backstein Foto siehe Link
Purda
(Groß Purden),
Powiat Olsztyn
Michaeliskirche[51]
(Świętego Krzyża i św. Michała)(CC)
spätes 16. Jh.
Prabuty
(Riesenburg)
St. Wojciech (Adalbert) (CC) 14. Jh.
Marienkapelle (CC) 1387–1409 „die polnische Kirche“ genannt
Schloss der Bischöfe
von Pomesanien
(CC)
2. H. 13. Jh. archäologische Reste, daneben neue Rekonstruktion
Marienwerdertor
(Brama Kwidzyńska) (CC)
14. Jh.
Próchnik
(Dörbeck),
Stadt Elbląg
Kościół św. Antoniego
(Antoniuskirche) (CC) D-NO S. 111
Backsteinbau mit Chor
Przezmark
(Preu(ßi)sch Mark),
St. Dzierzgoń, Pw. Sztum
Kirche der Kreuzerhebung[52],
D-NO S. 355,
fehlt in POM-Liste
Mitte 14. Jh. Veränderungen um 1900 Foto fehlt
Ordensburg (CC) bis auf einen Turm spärliche Reste
Radostowo
(Freudenberg),
Gmina Jeziorany
Georgskirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Radziejewo
(Sonnwalde)
(Gmina Pieniężno)
Antoniuskirche (CC) 16. Jh. viele Veränderungen 1716 u. 1840
Rakowiec
(Groß Krebs),
Gmina Kwidzyn
K. św. Antoniego
(Antoniuskirche)
(CC) D-NO S. 158
14./15. Jh. Veränderungen 1725 u. 1893
Reszel
(Rößel)
Bischöfliches Schloss,
WAR S. 79
1350–1401 in den Kriegen zwischen dem Orden und dem Preußischen Bund und in der Schwedischen Sintflut stark beschädigt, jeweils anschließend wiederaufgebaut
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 1348–1402 Hallenkirche
Most Wysoki (Hohe Brücke)
und Most Niski (Niedere
Brücke) (CC),
WAR S. 80
14./15. Jh.
Rogiedle (Regerteln),
Gmina Lubomino,
Pow. Lidzbark
K. św. Małgorzaty
(Margarethen-K.)[53] (CC) LKWM
15. Jh. Änderungen im 17. Jh., neugotisch 1850 u. Südseite Anf. 20. Jh.
Różynka
(Rosengarth),
Gmina Świątki
Matthäuskirche (CC) 1604–1606 Veränderungen im 18. Jh.
Sątoczno
(Leunenburg),
Gmina Korsze
Christkönigskirche
(Chrystusa Króla) (CC)
14./15. Jh. Veränderungen 1839–1842
Sampława (dto.),
Lubawa
Bartholomäuskirche[54] (CC),
D-NO Ø, WAR S. 64
1330
Sątopy
(Santoppen),
Gmina Bisztynek
Saint Judoc church
(św. Jodoka) (CC)
14. Jh. Veränderungen im 1884–1886
Sępopol
(Schippenbeil),
Powiat Bartoszyce
Michaeliskirche (CC) 1360–1370 (–1450) Veränderungen im 16. Jh.
Sokolica
(Falkenau),
Gmina Bartoszyce
St.-Annen-Kirche (CC) 14. Jh.
Srokowo
(Drengfurth),
Powiat Kętrzyn
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 1409 Veränderungen im 17. Jh.
Stara Kościelnica
(Alt Münsterberg) (Gmina Miłoradz)
Georgskirche (CC) um 1400 Veränderungen 1816
Sułowo
(Schulen),
Gmina Bisztynek
Heilig-Kreuz-Kirche
(Św. Krzyża) (CC)
1380–1400 u. 1500 Ostgiebel aus Backstein,
übrige Mauern überw. aus Feldstein;
Veränderungen im 19. Jh.
Sząbruk
(Schönbrück),
Gmina Gietrzwałd
Michaeliskirche (CC) 15. Jh. spätere Veränderungen
Sztum
(Stuhm)
Ordensburg (CC) frühes 14. Jh. 1683 und 1945 zerstört
Szymbark
(Schönberg),
Iława, Pow. Iława
Zamek w Szymbarku (Burg Schönberg) 14. Jh. 1946 von der Roten Armee niedergebrannt
Susz (Rosenberg),
Powiat Iława
K. św. Antoniego Pad.
Antoniuskirche (CC),
D-NO S. 374 (4), WAR S. 67
1340–1350 u. 16.–18. Jh. Fassade barock verändert
Tłokowo
(Lokau),
Gmina Jeziorany
Johanniskirche (CC) 15. Jh.
Tołkiny
(Tolksdorf)
Gmina Korsze
Muttergottes vom
Tor der Morgenröte
(Matki Bożej Ostrobramskiej) (CC)
14./15. Jh.
Tolkmicko
(Tolkemit),
Powiat Elbląg
K. Św. Jakuba Apost.
(Jakobuskirche) (CC)
15. Jh. Querhaus 1901/1902
Trumieje
(Groß Tromnau),
Gmina Gardeja
Christus-König-Kirche[55] (CC) 14. Jh. Turm u. Fenster aus Backstein; 1892 Stabilisierung des Turms
Unikowo
(Glockstein),
Gmina Bisztynek
K. św. Jana Chrzciciela
(Johannis d. Täufers) (CC),
D-NO S. 137
15. Jh.
Wilczęta
(Deutschendorf),
Powiat Braniewo
Verklärungskirche
(Przemienienia Pańskiego) (CC)
1330–1350 Veränderungen im 1665 u. 1718; vorgebauter niedriger Holzturm
Winda (Wenden),
Gmina Barciany
Kościół Matki Bożej
Nieustającej Pomocy
(Mariähilfkirche) (CC)
15. Jh. Veränderungen im 19. c.
Wozławki
(Wuslack),
Gmina Bisztynek
Antoniuskirche 1370–1380
Wrzesina
(Alt Schöneberg),
Gmina Jonkowo
Maria-Magdalenen-
Kirche (CC)
um 1500 spätere Veränderungen
Zalewo
(Saalfeld),
Powiat Iława
Johanniskirche (CC) 14. Jh.
Żelazna Góra
(Eisenberg)
Gmina Braniewo
Kirche der Heiligen Familie
(Kościół Św. Rodziny) (CC)
1. H. 16. Jh.

Masowien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Masowien vom Mittelalter bis 1793

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 62)

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Andrzejewo,
Powiat Ostrów
Mazowiecka
Kościół św. Bartłomieja
(Bartholomäuskirche) (CC)
15./16. Jh.
Bielawy,
Powiat Łowicz
K. Nawiedzenia NMP[56]
(Kirche Mariä Heimsuchung)
(CC)
1403, 1531 gegründet von Wojciech Bielawski; 1929/1930 intensiv restauriert
Bożewo,
Gm. Mochowo,
Pow. Sierpc
Kościół św. Andrzeja
(Andreaskirche)[57](CC)
Pfarrei
1453
1630 südl. Kapellenanbau
Brochów,
Pow. Sochaczew
Wehrkirche St. Rochus u. Johannes (CC) ZAB (EN) 1551–1561, 1596 Übergang von der Gotik zur Renaissance, 3 Schiffe, 3 Türme
Ciechanów Burg der Herzöge von Masowien (CC) ZAB (EN) 13.–15. Jh. In der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruinen
Kościół Narodzenia NMP
(Mariae-Geburt-K.) (CC)
frühes 16. Jh. spätgot. Pseudobasilika, beim Wiederaufbau nach der Schwedischen Sintflut abgewandelt
Czernice Borowe,
Pow. Przasnysz
Kościół św Achacjusza
(Achatiuskirche)[58]
(CC)
Anf. 16. Jh.
Czersk,
Powiat Piaseczno,
Masowien
Residenz der Herzöge von Masowien (CC) ZAB 1388–1410 In der Schwedischen Sintflut zerstört, seither Ruinen
Czerwińsk
nad Wisłą
,
Powiat Płońsk
Abteikirche (CC) 12. Jh. Urspr. romanisch, Fassade im 15. Jh. gotisch umgestaltet
Tor des Abtes Kula (CC) 1457
Dziektarzewo,
Gm. Baboszewo,
Pow. Płońsk
K. św. Katarzyny
(Katharinenkirche) (CC)
15. Jh. Änderungen im 18. u. 19. Jh.
Dzierzgowo,
Powiat Mława
Kirche Mariä Himmelfahrt
(CC)
16. Jh. Turm 19. Jh. neugotisch
Giżyce,
Gmina Sochaczew
St.-Peter-und-Paul-Kirche (CC) 1439
Gołymin-Ośrodek,
Powiat Ciechanów
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 15./16. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Grójec K. św. Mikołaja Biskupa
(St.-Nikolaus-Kirche) (CC)
1398 u. 1520–1530 schon mehr Elemente der Renaissance als der Gotik[59]
Kleczkowo,
Gmina Troszyn,
Pow. Ostrołęka
Kościół św. Wawrzyńca
Lorenzkirche
(CC)
16. Jh.
Kozłów Biskupi,
Gm. Nowa Sucha,
Pow. Sochaczew
Herz-Jesu-Kirche[60]
(CC)
1443 Foto
siehe
Link
Kozłów Szlachtecki,
Gm. Nowa Sucha,
Pow. Sochaczew
Kościół św. Mikołaja
(Nikolauskirche)
(CC)
1470 Änderungen im 19. Jh. und 1915–1920
Krajkowo,
Gm. Drobin,
Pow. Płock
K. Świętej Trójcy[61] 1. H. 16. Jh. Fehlt in
WM Commons
Krzynowłoga Mała,
Pow. Przasnysz
Kościół św. Dominika[62]
(CC)
15./16. Jh. Fenster außen rundbogig, aber in der Glasebene spitz,[63] Turm 17. Jh.
Krysk,
Gm. Naruszewo,
Powiat Płonsk(i)
Kościół św. Floriana (CC) 1481 Westfassade später stark erneuert
Łęg Probostwo,
Gmina Drobin,
Powiat Płock
Kościół św. Katarzyny
(Katharinenkirche) (CC)
1409 u. 16. Jh.
Lipno,
Gmina Przysucha
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 1388
Liw,
Powiat Węgrów
Burg der Herzöge von Masowien (CC) vor 1429 in der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruinen
Łomża,
Woi. Podlachien
Kathedrale (CC),
PDL S. 41
1504–1525 nach Zerstörung in der Schwedischen Sintflut in einem Gemisch aus Gotik und Frühbarock wiederaufgebaut, Backsteinrippen der gotischen Stern- und Netzgewölbe des Mittelschiffs erhalten
Łowicz Heiliggeistkirche (Kościół Świętego Ducha) (CC) NAB 1404 Veränderungen im 17. und 19. Jh.
Zamek (Burg)[64] 14./16. Jh. Bodendenkmal mit wenigen Mauerresten Fotos
siehe
Link
Maków Mazowiecki Kościół Bożego Ciała
(Kirche Hl. Leichnam
– oder St. Joseph) (CC)
1490–1511 Veränderungen im 18. Jh.
Malużyn,
Gm. Glinojeck,
Powiat Ciechanów
K. św. Wojciecha lub Zwiastowania
NMP (St. Adalbert u. Mariä Verkündigung) (CC)
1. H. 16. Jh. tight Backsteinchor (eher Renaissance) mit Spitzbogen zum hölzernen Schiff
Miastków Kościelny,
Pow. Garwolin
K. Nawiedzenia NMP
(Mariä Heimsuchung)[65]
(CC)
1424 Westfassade neugotisch
Nowe Miasto
nad Pilicą
,
Powiat Płońsk
Kościół św. Trójcy
(Dreifaltigkeitskirche)
(CC)
Ende 14. Jh. nach Zerstörung von 1655 wiederaufgebaut
Pawłowo Kościelne,
Czernice Borowe,
Pow. Przysnasz
K. św. Antoniego Padewskiego
(Antonius von Padua)[66]
16. Jh. Foto siehe
Google
Streetview[67]
Piaseczno,
Agglomeration
Warschau
St.-Matthäus-und-Anna-Kirche (CC)
MAZ-woj S. 93 (2)
16./17. Jh.
sehr späte Gotik
Płock Burg der Herzöge von Masowien (CC) 14. Jh.
Türme der Kathedrale von Płock 13./14. Jh. urspr. romanische Kathedrale, mehrfach umgebaut
Płońsk,
K. św. Michała Archanioła
(Erzengel-Michael-K.)[68][69]
16. Jh. im 17. Jh. bei der Schwedischen Sintflut zerstört u. im 18. wiederhergestellt kein geeignetes
Foto in
WM Commons
Przasnysz St.-Jacob-und-Anna-Kirche[70][71] (CC),
MAZ-woj S. 127 (3)
1588–1618 Teil des Bernhardinerklosters, jüngste gotische Kirche Polens
Mariä-Himmelfahrts-Kirche[70] (CC),
MAZ-woj S. 127 (1)
1471–1485
Pułtusk Rathausturm[72] (CC) 15.–16. Jh. mehrere Bauphasen
Kolegiata pw. Zwiastowania NMP
(Verkündigung Mariens)[73]
gotisch
1449
Umgestaltung zur Renaissance: Mittelschiff prächtig kassettiertes Tonnengewölbe,
in den Seitenschiffen got. Gewölbe mit sichtb. Backsteinrippen erhalten,
außen bis auf ein Stück Renaissancemauerwerk verputzt
Stadtmauer (CC) seit 1508 mehrere Bauphasen
Rawa Mazowiecka Burg der Herzöge von Masowien (CC) 14. Jh. In der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruinen
Rosochate Kościelne,
Czyżew, P. Wysokie
Maz.
, W. Podlachien
Kościół św. Doroty
/St. Dorothea ZAB[74]
(CC)
1527–1546 gotische Giebelgestaltung u. urspr. Netzgewölbe, aber Rundbogenfenster u. -portal
Różan,
Pow. Maków
Kościół św. Anny
(St. Annen-Kirche)[75] (CC)
Backstein
M. 16. Jh.
Hallenkirche
Sierpc K. św. Wita, Modesta
i Krescencji(St. Vitus,
Modestus u. Crescentius)[76] (CC)
1449 Nur Turm aus Backstein
K.szpitalny pw. Świętego Ducha
(Spital-K. zum Hl. Geist)[76] ZAB (CC)
1493 Umbau 1597
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt)[76] (CC)
M. 14. Jh.
Grabkapelle 1566 angebaut
Sierzchowy,
Gm. Cielądz,
P. Rawa, W. Łódź
K. Przemienienia Pańskiego
(Verklärung des Herrn)[77]
1. H. 16. Jh. Fotos
siehe
Link
Sobota,
Gmina Bielawy,
Powiat Łowicz
K. św. Apostołów
Piotra i Pawła
(Peter-und-Pauls-Kirche)[78] (CC)
1518
Szczepankowo,
Powiat Łomża,
Woi. Podlachien
K. św. Wojciecha Biskupa i M.
(St. Adalbaert (von Prag)) (CC) ZAB
1537–1547
Szreńsk,
Pow. Mława
K. św. Wojciecha i Niepokalanego
Poczęcia NMP (St. Adalbert u.
d. Unbefl. Empfängnis) (CC) ZAB
1531
Tarchomin,
Warschau-Białołęka
Kościół św. Jakuba
(Kirche St. Jakob)[79] (CC)
1518
Tarczyn,
Kościół św. Mikołaja
(Kirche St. Michael) (CC) ZAB
15. Jh.
Warschau
(Warszawa)
Johanneskathedrale 14. Jh. nach dem Warschauer Aufstand vollständig von der deutschen Wehrmacht zerstört,[80] wiederaufgebaut 1947–1957 in masowischer Gotik, deutliche Abweichungen von Vorkriegszustand
Kościół św. Anny
(Annenkirche)
v. a. ab
1507
Bernhardiner- = Franziskanerkirche;
später stark barockisiert
K. Nawiedzenia NMP
(Mariä-Empfängnis-K.)
1410–1411 Im Zweiten Weltkrieg durch deutsche Artillerie vollständig zerstört,[81] wiederaufgebaut 1947–1966
Barbakan (CC) 1548 wiederaufgebaut 1952–1954
Brückentor bzw. Alter Pulverturm (CC) 1584, Zutaten im 18. Jh. Gotik-Renaissance
Wąsosz,
P. Grajewski,
Woi. Podlasien
Przemienienia Pańskiego
(Verklärung des Herrn) (CC)
1508–1534 Pseudobasilika
Wizna,
Powiat Łomża,
Woi. Podlasien
K. św. Jana Chrzciciela
(Kirche Johannis des Täufers) (CC) ZAB
1. V. 16. Jh.
Wyszogród
(Powiat Płock)
Kirche Mariä zu den Engeln (CC) frühes 15. Jh. heutiges Gebäude überw. 17. Jh.
Zakroczym,
Pow. Nowy Dwór
Mazowiecki
K. Świętego Krzyża
(Heiligkreuzkirche)[82]
(CC) ZAB
1. H. 16. Jh. Umbauten im 17. Jh., seitliche Blenden des Westgiebels noch gotisch

Zentralpolen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 20)

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Będków,
Pw. Tomaszów Mazowiecki
Kościół Narodzenia NMP.
(Mariä-Geburt-K.) (CC)
1462
Bolesławiec,
Pow. Wieruszów
Burgruine
Podbolesławiec
(CC) D-NO S. 44
ab 1266 Turm spätgotisch
Bratoszewice,
Gmina Stryków,
P. Zgierz, W. Łódź
ościół św. Augustyna
(St.-Augustinus-Kirche)(CC)
Ende 15. Jh. 1898–1901 massiv erneuert
Domaniew, Dalików,
Powiat Poddębice,
Woi. Łódź
St.-Florian-Kirche (CC) 16. Jh.
Kalinowa, Błaszki,
Powiat Sieradz, Woi. Łódź
St. Mary Magdalene (CC) 1465/1466
massive barocke Veränderungen
Łask,
Pow. Łask,
Woi. Łódź
K. Niepokalanego Poczęcia NMP
i Michała Arch.
(Unbefl. Empfängnis
u. Erzengel Michael) (CC) ZAB
1518–1525 Gotik und Renaissance, überw. verputzt; Stiftskirche
Łęczyca,
Woi. Łódź
Königsschloss (CC) 1357–1370 im 19. Jh. weitgehend abgetragen, nach 1964 erhebliche Rekonstruktionen
Oporów,
Powiat Kutno,
Woi. Łódź
Bischofsschloss (CC) 1434–1449 erbaut für Władysław Oporowski, Bischof von Kujawien und Erzbischof von Gnesen
Orłów,
Gmina Bedlno
Woi. Łódź
Fronleichnamskirche(CC) 1430
Piotrków Trybunalski,
Woi. Łódź
Königsschloss (CC) 1512–1519 Gotik-Renaissance
K. św. Jakuba Apostoła
(Jakobikirche)(CC)
14.–15. Jh. sichtbarer Backstein: Turm und Ostgiebel;
Pseudobasilika
Pszczonów, Maków,
Pw. Skierniewice, Woi. Łódź
Dorotheen-und-
Allerheiligenkirche[83][84] (CC)
16.–19. Jh. Gotik, Renaissance, Neugotik
Sieradz,
Woi. Łódź
Stiftskirche (CC) 1370 im 17. Jh. barock wiederaufgebaut,
Pseudobasilika.
Kościół św. Stanisława
(St.-Stanislaus-Kirche) (CC)
um 1380
barocke Veränderungen im 18. Jh.;
gotisches Portal erhalten
Sulejów,
Powiat Piotrków,
Woi. Łódź
Kapitelhaus der
Abtei Sulejów (CC)
M. 13. Jh.
Szadek,
Powiat Zduńskowolski,
Woi. Łódź
Mariä-Himmelfahrts-
und Jakobskirche (CC)
1333–1335 Mitte 16. Jh. wiederaufgebaut und 1868 u. 1905 restauriert
Tum,
Gmina Góra Świętej Małgorzaty,
Powiat Łęczycki, Woi. Łódź
Stiftskirche (CC)
LDZ S. 18
Backstein
15. Jh.
roman. Granitbau; nach Brand Wiederherstellung mit gotischen Backsteingewölben;
weitere Veränderungen im 18. Jh.
Uniejów,
Powiat Poddębice,
Woi. Łódź
Erzbischöfliches Schloss (CC) 1360–1365
u. seit 1525
hölzern Vorgängerbau zerstört 1331,
erster Backsteinbau 1525 abgebrannt
Kolegiata (Stiftskirche)
Wniebowzięcia NMP
(Mariä-Himmelfahrt)
(CC)
Mitte
14. Jh.
Wieluń,
Woi. Łódź
Krakauer Tor
(Brama Krakowska) (CC)
14. Jh. nur obere Etage aus Backstein; im 19. Jh. zum Rathausturm umgebaut

Großpolen und Kujawien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 133)

Hintergrundinformationen:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Bądkowo,
Pow. Aleksandrów,
Kujawien-Pommern
Kościół św. Mateusza
(Matthäuskirche) (CC)
ab 1312 spätere Anbauten 1917–1920 wieder entfernt
Bledzew (Blesen),
Pow. Międzyrzecz,
Woi. Lebus
Kościół św. Katarzyny
(Katharinenkirche)
(CC) D-NO S. 42
1880 nach Westen verlängert u. andere Veränderungen
Borysławice Zamkowe,
Gmina Grzegorzew,
P. Koło, W. Großpolen
Schloss[85] (CC) um 1425 erbaut für einen Kanzler der polnischen Krone; Ruine seit Zerstörung 1656 in der Schwedischen Sintflut
Brześć Kujawski,
Kujawien-Pommern
K. św. Stanisława B. M.
(St.-Stanislaus-Kirche) (CC) ZAB
nach 1332,
15. Jh.
Hallenkirche,[86] 1710 barock wiederaufgebaut,
Neugotik im frühen 19. Jh. u. 1908–1909.
nur Teile der Außenwände noch original
Brudzew,
Powiat Turek,
Woi. Großpolen
Kościół św. Mikołaja
(Nicolaikirche)(CC)
1455 barocke Veränderungen
Bydgoszcz
(Bromberg)
Kujawien-Pommern
Bernhardinerkirche (CC) 1552–1557 spätgotisch, einschiffig
Kathedrale St. Martin
und St. Nikolaus (CC)
1425–1502 spätgotische Hallenkirche.
Weißer Speicher
(Biały Spichlerz) (CC)
15. Jh. oberirdisch aus Fachwerk,
Untergeschoss mit gotischen Gewölben
Bytyń, Gm. Kaźmierz
Pow. Szamotuły,
Woi. Großpolen
K. Niepokalanego
Poczęcia NMP
(Unbefl. Empfängnis M.)
(CC) D-NO S. 76
1534 Veränderungen 1608
Ceradz Kościelny,
Tarnowo Podgórne,
Pow. Poznań,
Woi. Großpolen
St.-Stanisłaus-Kirche (CC),
D-NO S. 76
1. H. 16. Jh. Presbyterium 1550–1575, Westteil 1713
Cerekwica,
Gmina Żnin
Kujawien-Pommern
Nikolaikirche[87] (CC) 13./14./15. Jh.
(?)
bedeutendes gotisches Portal;
massive Veränderungen 1850
Chociszewo,
Gmina Trzciel,
Woi. Lebus
Kirche der Geburt
Johannis des Täufers(CC)
14./15. Jh. Glocke von 1500
ehem. Dorf Chojnica,
Gmina Suchy Las,
Pow. Poznań, Woi. Großpolen
K. św. Jana Chrzciciela
(Johannis d. Täufers),
(CC) D-NO S. 78
1531 Ruine seit 19. Jh.
Czarnków,
Woi. Großpolen
K. Św. Marii Magdaleny
Maria-Magdalenen-K.
(CC) D-NO S. 80 ZAB
geweiht
1586
Gotik u. Renaissance, Schiff verputzt
Dębno,
Gm. Nowe Miasto
nad Wartą
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche
(CC), D-NO S. 103
1447
Dębowa Łęka
(Geyersdorf),
Wschowa, Woi. Lebus
St.-Hedwigs-Kirche (CC) 15. Jh.
Dolsk, Pow. Śrem K. Michała Archanioła
(Erzengel Michael)[88](CC)
D-NO S. 110
spätgot. Hallenkirche
Duszniki,
Pow. Szamotuły,
Woi. Großpolen
Kościół Św. Marcina
(Martinskirche)
(CC) D-NO S. 112 ZAB
spätgot. zweischiffige Pseudobasilika
Gębice,
Gmina Mogilno,
Kujawien-Pommern
Kościół św. Mateusza
(Matthäuskirche) (CC),
D-NO S. 133
15./16. Jh. Veränderungen 1768–1772 zum Barock, 1862–1874 wieder zu Gotik
Głuszyna,
Stadt Poznań (Posen),
Woi. Großpolen
K. św. Jakuba Większego
Jakobuskirche (CC)
D-NO S. 138
um 1300 frühgotisch
Gniewkowo,
Powiat Inowrocław,
Kujawien-Pommern
St.-Nicolai-und-
Constantina-Kirche (CC)
14. Jh. Veränderungen um 1871
Gniezno
(Gnesen),
Woi. Großpolen
Kathedrale 1342–1415,
Nordturm
1512
im 18. Jh. barock-klassizistisch wiederaufgebaut, nach dem Zweiten Weltkrieg in angenommenen gotischen Formen restauriert
St.-Marien-
und-Antonius-Kirche,
D-NO S. 139 unt.(CC)
2. H. 13. Jh. nur noch Turm aus sichtbarem Backstein; Franziskanerkirche
St.-Johann-
Baptist-Kirche
Mitte 14. Jh. mittelalterliche Teile größtenteils im 18./19. Jh. ersetzt
St.-Lorenz-Kirche (CC) 15. Jh. Schiff heute barock, Pseudobasilika
St.-Michael-Kirche (CC) Hallenkirche, mittelalterliche Teile überw. 1815 und später ersetzt,
heute Gesamtcharakter neugotisch
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1420–1430 nach 1613 barock wiederaufgebaut
Gołańcz.
Pow. Wągrowiec,
Woi. Großpolen
Zamek/Schloss
Gołańcz
(CC) D-NO S. 141
spätgot. Anf. 17. Jh. verändert, 1656 zerstört
Góra, Stadt Żnin
Kujawien-Pommern
Kościół św. Marcina
(Martinskirche) (CC)
13./15. Jh. Frühgot. Schiff, spätgot. Turm, 1904 Verlängerung nach Osten mit Ersatz des Chors u. a. Veränderungen
Goscikowo
(ehem. Paradyż)
Gm. Świebodzin,
Woiwodschaft Lebus
Klosterkirche (CC) ZAB Ende 13. Jh. äußerlich im 18. Jh. barockisiert und verputzt, innen gotisches Gewölbe mit backsteinsichtigen Rippen;
Tochterkloster von Kamp
Gosławice,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
Burg Gosławice (CC) 1414–1420 nur Umfassungsmauer zeigt noch Backstein
Gostyń,
Woi. Großpolen
Margarethenkirche (CC)
(Kościół św. Małgorzaty)
14. Jh.
Grabie,
Gm. Aleksandrów Kuj.,
Kujawien-Pommern
St. Wenzel[89] (CC)
(Kościół św. Wacława)
1320,
1597
Veränderungen in 2. H. 16. Jh.
Inowrocław,
Kujawien-Pommern
Kościół św. Mikołaja
(Nicolaikirche) (CC)
15. Jh. massive barocke Veränderungen
Izbica Kujawska
(Powiat Włocławek,
Kujawien-Pommern)
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
15. Jh. Veränderungen im frühen 20. Jh.
Jarocin,
Woi. Großpolen
Kościół Ducha Świętego
(Heiliggeistkirche) (CC)
1516 Ruinen seit 1856
Jaszkowo,
Powiat Śrem,
Woi. Großpolen
Kościół św. Barbary
(St.-Barbara-Kirche) (CC)
15. Jh.
Jędrzychowice (Heyersdorf),
Szlichtyngowa,
Powiat Wschowski, Woi. Lebus
Kościół fil. św. Jana
(Filial-K. St. Johannis) (CC)
spätere Vergrößerungen
Kalisz,
Woi. Großpolen
St.-Nikolaus-
Kathedrale (CC)
Mitte 13. Jh. zahlr. barocke u. neugotische Veränderungen,
von außen Basilika, von innen Hallenkirche
K. św. Stanisława
(St.-Stanislaus-Kirche) (CC)
14. Jh. Veränderungen 1537/1539 bis 1599–1632.
Stadtmauer 14. Jh.
Kamionna,
Gmina Międzychód,
Woi. Großpolen
Marienkirche (CC) 1499
Kazimierz Biskupi,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
Kościół św. Marcina
(Martinskirche)[90] (CC)
Stein 12. Jh.,
Backstein
um 1512
barocke Veränderungen
Kaźmierz,
Powiat Szamotulski,
Woi. Großpolen
Marienkirche (CC),
D-NO S. 206
1494
Kleczew,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
Andreaskirche (CC) 14. u. 15.
od. 16. Jh.
Kobylin,
Powiat Krotoszyński,
Woi. Großpolen
St.-Stanislaus-Kirche (CC) geweiht 1518
Koło,
Woi. Großpolen
Kirche der
Kreuzerhöhung (CC)
14.–15. Jh. Hallenkirche
Königsschloss (CC) vor 1362 in der Schwedischen Sintflut zerstört
Konin,
Woi. Großpolen
Bartholomäuskirche (CC) 14. Jh.
Renaissance-Veränderungen.
Kórnik,
Pow. Posen,
Woi. Großpolen
K Wszystkich Świętych
(Allerheiligenkirche) (CC) ZAB (knapp)
1437 Westfassade 1838 neugotisch
Koronowo
(Poln. Krone),
Powiat Bydgoszcz,
Kuj.-Pom.
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 14. Jh. Zisterzienserkloster, 1687 massive barocke Veränderungen
K. św. Andrzeja Apostoła
(Andreaskirche) (CC)
kon. 14. Jh. Renaissance-Veränderungen 16.
Kościan,
Woi. Großpolen
Kirche Mariä
Himmelfahrt (CC)
Ende 14.
u. 15. Jh.
Veränderungen 1615–1620
K. Ducha Świętego
(Heiliggeistkirche) (CC)
2. H. 15. Jh. Renaissance-Veränderungen
Kostrzyn,
Powiat Poznań
Kościół św. Piotra i Pawła
St. Peter u. Paul (CC) ZAB
15./16. Jh. innen zweifelsfrei gotisch,
Fenster u. Portale mögl. später verändert
Krerowo,
Gmina Kleszczewo,
Powiat Poznań
K. św. Jana Chrzciciela
(St. Johannis der Täufer) (CC)
16. Jh.
Kruszwica,
Kuj.-Pom.
Schloss (CC) 1350–1355 in der Schwedischen Sintflut zerstört, außer Umfassungsmauer nur ein Turm erhalten
Krzywiń,
Powiat Kościan,
Woi. Großpolen
St.-Nikolaus-Kirche (CC) 15. Jh. 1824 neue Decke
Kwieciszewo,
Gmina Mogilno
K. św. Marii Magdaleny (CC) 1522 Renaissanceveränderungen
Ląd,
Powiat Słupca,
Woiwodschaft Großpolen
Kloster Ląd Osttrakt
14. Jh.
Gewölbe von Kreuzgang und Kapitelsaal mit sichtbaren Backstienrippen; Kirche barock ersetzt
Łekno,
Gmi./P. Wągrowiec,
Woi. Großpolen
K. św. Piotra i Pawła
(Peter-und-Pauls.-K.) (CC) ZAB
Mitte 16. Jh. außen ganz, innen got. Gewölberippen aus Backstein, Hallenkirche
Lubiń, Krzywiń,
Powiat Kościański,
Woi. Großpolen
Abteikirche
Mariä Geburt (CC)
15.–16. Jh. im 18. Jh. barock wiederaufgebaut.
St.-Leonard-Kirche[91] (CC) gotisch
1549–1556
Benediktinerkloster;
romanisch 13. Jh.;
Manierismus Ende 16. Jh.
Lubiesz (Lubsdorf),
W. Westpommern
K. Jana Chrzciciela[92] (CC) ZAB 17. Jh.
od. älter
Feldsteinbau,
Südportal gotischer Backstein,
Turm jünger als Schiff
Lusowo, Tarnowo
Podgórne
, P. Poznan
K. Jadwigi Śląskiej i Jakuba
Apostoła (CC) ZAB
(St. Hedwig u. Jakobus)
D-NO S. 286 "Lussowo"
Chor
Ende 15. Jh.
Chor gotisch, übrige Kirche 1916–1918 neugotisch
Lwówek,
Powiat Nowotomyski,
Woi. Großpolen
Johanniskirche(CC) 2. H. 15 Jh. Hallenkirche,
kürzeres 4. Schiff,
innen barocke Veränderungen
Międzyrzecz (Meseritz),
Woi. Lebus
K. św. Jana Chrzciciela
(Johannis d. Täufers) (CC)
15. Jh.
Burg (CC) 1350
u. neuer
Mogilno,
Kuj.-Pom.
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche)(CC),
D-NO S. 301
vollendet
1511
spätere Veränderungen
K. św. Jana Ewangelisty
(Evangelist Johannes) (CC)
13.–16. Jh. Benediktinerkloster; äußerlich umgestaltet ins Rokoko (18. C.)
Murowana Goślina,
Powiat Poznań,
Woi. Großpolen
Jakobikirche [93] (CC) gotisch
um 1500
westl. Teil romanisch aus Stein,
östlicher Teil u. Giebel backsteingotisch,
Presbyterium 1717
Nieszawa,
Powiat Aleksandrów,
Kuj.-Pom.
St. Hedwig
von Schlesien (św. Jadwigi) (CC)
15. Jh.
Nowe Miasto n. W.,
P. Środa Wielkopol.,
Woi. Großpolen
Dreifaltigkeitskirche (CC) 17. Jh. Hallenkirche
Oborniki,
Woi. Großpolen
Mariä-Empfängnis-
Kirche (CC)
15./16. Jh. nach Bränden von 1655, 1757 u. 1814 außen nur noch die Strebebögen mit sichtbarem Backstein, innen Barock
Osowa Sień/-Górna/ (Röhrsdorf),
Wschowa, Woi. Lebus
(mit Vorbehalt:)
Kirche St. Fabian
und Sebastian[94] (CC)
14./15. Jh. Backstein am Schiff wahrsch. neu, an der Spitze des Chorgiebels wohl alt
Ostrzeszów,
Woi. Großpolen
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
13. Jh.,
Chor 1337
Schlossturm (CC) 14. Jh. Schloss seit 1785 zur Ruine verfallen
Otorowo,
Pow. Szamotuly,
Woi. Großpolen
K. Wszystkich Świętych
(Allerheiligenkirche)
(CC) ZAB
Ausbau
1535
schon 1. H. 13. Jh. in Backstein begonnen,
heute i. wes. spätgotisch,
Westgiebel Renaissance
Owińska,
Gm. Czerwonak,
Woi. Großpolen
Nicolaikirche (CC) Mitte 16. Jh. barocke Veränderungen
Pepowo
Powiat Gostyński,
Woi. Großpolen
Kościół św. Jadwigi
(St.-Hedwigs-Kirche)[95] (CC)
15. Jh. Turm und Teile des Schiffs 1830 neugotisch, Pseudobasilika
Pniewy,
Powiat Szamotuły,
Woi. Großpolen
Kościół św. Wawrzyńca
(St.-Lorenz-Kirche) (CC)
1405 nach Bränden von 1635 und 1772 wiederaufg.
Pobiedziska,
Agglom. Poznań (Posen),
Woi. Großpolen
Michaeliskirche (CC) 14. Jh. spätere Veränderungen
Poznań,
Woi. Großpolen
Posener Dom 14. u. 15. Jh. vorromanische und romanische Vorgängerbauten,
im späten 18. Jh. durchgreifend rekonstruiert, nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in angenommenen gotischen Formen rekonstruiert
Karmeliterkirche Hl. Leichnams
(Kościół Bożego Ciała) (CC)
1406,
1465–1470
Gegründet durch Jogaila, im 18. Jh. teilweise wiederaufgebaut, Pseudobasilika
Dominikanerkirche
Herz Jesu und Mariä Trost
(Serca Jezusowego i MB Pocieszenia) (CC)
1244–1253,
um 1500
Kernbau und Nordkapelle gotischer Backstein;
barocker Umbau 1700–1724, weitere Veränderungen um 1815
Dominikanerkirche Mariahilf
(NMP Wspomożenia Wiernych) (CC)
Ostgiebel Backstein mit Blenden, übrige Teile großenteils verändert und verputzt
Kościół św. Małgorzaty
(Margarethenkirche) (CC)
ab M. 13. Jh., 15.,16. Jh.
Kościół św. Marcina
(St. Martin) (CC)
15./16. Jh.
Kościół św. Wojciecha
(St.Adalbert) (CC)
15. Jh. 1634 Frühbarock
Posener Königsschloss überw.
nach 1434
nach langem Verfall heute größtenteils Rekonstruktion ab 2012
Haus der Psalteristen (CC) 1518 gegründet vom Posener Bischof Jan Lubrański
Marienkirche in summo (CC) 1431–1448 Hallenkirche; erste Vorgängerkirche 965 von Dubrawka von Böhmen gegründet
Zwei Giebelhäuser am Stary Rynek Ende 16. Jh.
Stadtmauer seit 13.. Jh. erhaltene Teile intensiv rekonstruiert
Przyczyna Górna
(Ober Pritschen),
Wschowa, Woi. Lebus
St.-Georgs-Kirche (CC),
D-NO S. 322
14. Jh.
oder
Ende 15. Jh.
Anfügungen im 17. Jh.
Radomin,
Pow. Golub-Dobrzyń,
Kujawien-Pommern
Nicolaikirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 18. u. 19. Jh.
Radziejów,
Kujawien-Pommern
K. Wniebowzięcia NMP.
(Mariä-Himmelfahrts-
Kirche)[97](CC)
1331 modernized im 16. Jh.;
1860–1864 wiederaufg. mit massive Veränderungen
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 14. Jh. nach Bränden von 1657 u. 1704 wiederaufgebaut,
einziges sichtbares gotisches Überbleibsel ist das Ostportal
Rogoźno,
Powiat Oborniki,
Woi. Großpolen
St.-Vitus-Kirche (CC) 1526
Rypin,
Kujawien-Pommern
Dreifaltigkeitskirche[98] (CC),
WAR S. 72 (3)
1355 massive Erneuerungen 1821, 1825, 1840 u. 1865
Russocice, Władysławów,
Powiat Turecki, Woi. Großpolen
św. Michała Archanioła
(Michaeliskirche) (CC)
frühes
16. Jh.
barocke Veränderungen im 1694
Siedlnica
(Zedlitz),
Wschowa, Woi. Lebus
Mariä-Geburt- und Jonhanniskirche (CC) 1300, 1604
Śmigiel (Schmiegel)
Pow. Kościan,
Woi. Großpolen

(CC) ZAB
1439–1443 Änderungen 16. u. 19. Jh.
Słupca
Woi. Großpolen
Kościół św. Wawrzyńca
(Lorenzkirche) (CC) ZAB
Beginn vor 1479 Renaissancegiebel angefügt
Sobótka,
Gm. Ostrów Wpl.,
Woi. Großpolen
Kirche St. Marien
u. Joseph (CC)
Ende 13. Jh. barocke Veränderungen 1783–1790
Śrem,
Woi. Großpolen
K. NMP Wniebowziętej
(Mariä Himmelfahrt) (CC)
15. Jh. Turm 16. Jh..
Kościół św. Ducha
(Heiliggeistkirche) (CC)
spätes
16. Jh.
einige Teile mögl. älter
Środa Wielkopolska,
Woi. Großpolen
Stiftskirche
Mariä Himmelfahrt (CC)
15. Jh. teilw. Wiederaufbau im 16. Jh. (Attika).
Stary Gostyń,
Woi. Großpolen
Martinskirche[99] (CC) um 1300 übermäßige Restauration im 19. Jh.
Strzelno,
Powiat Mogilno,
Kuj.-Pom.
K. Świętej Trójcy i NMP.
(Dreifaltigkeits- u. Marienk.) (CC)
Jh. gotische Sterngewölbe mit Rippen aus Backstein;
Kirche insgesamt von Romanik bis Barock;
Norbertinerabtei
Szamotuły,
Woi. Großpolen
Stiftskirche (CC) 1423–1430
Wachturm Baszta Halszki 15. Jh. Überrest einer Herzogsburg
Szubin,
Pow. Nakło,
Kujawien-Pommern
K.. św. Marcina Biskupa
(Martinskirche) (CC) ZAB
1365–1370 Brandschaden 1840, neugot. Turm 1862
Tomice, Stęszew,
Powiat Poznański, Woi. Großpolen
St.-Barbara-Kirche (CC) 1463 Veränderungen im 18. Jh.
Trląg, Janikowo,
Powiat Inowrocławski, Kuj.-Pom.
St.-Peter-und-
Paul-Kirche (CC)
14. Jh. Vorgängerbauten des 11./12. Jh.
Tuczno (Tutz),
Pow. Wałcz,
W. Westpommern
K. Wniebowziecia NMP
(Mariä Himmelfahrt)
(CC) D-NO S. 445 ZAB
1. H. 15. Jh. nach Bränden im 16. u. 17. Jh. verändert wiederhergestellt
Tulce, Kleszczewo,
Powiat Poznański, Woi. Großpolen
Mariä-Geburt-Kirche (CC) Mitte 13.,
15., 16. …
ältester Backsteinbau in Großpolen;
urspr. romanisch mit gotischen und späteren Veränderungen
Wągrowiec,
Woi. Großpolen
K. św. Jakuba Apostoła
(Jakobikirche)(CC)
16. Jh.
Warzymowo, Skulsk,
Powiat Koniński,
Woi. Großpolen
St.-Stanislaus-Kirche [św. Stanisława][100] (CC) 3. V. 16 Jh. hölzerner Vorgängerbau;
Gotik mit Renaissance-Elementen
Wilczyn,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
St.-Ursula-Kirche (CC) 1566 sehr spätgotisch
Wilkowo Polskie Kościół św. Jadwigi
(St.-Hedwigs-Kirche)
(CC)
gegründet
1300
Włocławek
Kuj.-Pom.
Mariä-Himmelfahrts-
Kathedrale
(CC)
14. u. 15. Jh. 1883–1901 extensiv erneuert
und neugotisch verändert.
Wlocławek Cathedral
Wlocławek Cathedral
Kościół św. Witalisa
(St.-Vitalis-Kirche) (CC)
1330–1411
Włościejewki,
Gm. Książ Wielkopolski,
P. Śrem, W. Großpolen
K. Niepokal. Poczęcia NMP
(Unbefl. Empfängnis) (CC)
Anf. 16. Jh.
Wronki
Pow. Szamotuły,
Woi. Großpolen
Kościół św. Katarzyny P. i Męcz.
(Herrin u. Märtyrerin Katharina)[101] ZAB
15./16. Jh. Bilder siehe
ZABytek u.
Fotopolska[102]
Września,
Woi. Großpolen
St. Marien
und Stanislaus (CC)
nur Turm noch gotisch,
in der Schwedischen Sintflut 1655 niedergebrannt,
1672 und 1792 mit Veränderungen wiederaufgebaut
Wschowa (Fraustadt),
Woi. Lebus
Stadtkirche (CC) 15. Jh. zwischen 1720 u. 1726 barockisiert
Wysocko Wielkie,
Gm. Ostrów Wpl.,
Woi. Großpolen
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) 16. Jh. barocke Veränderungen
in 17. u. 18. Jh.
Zbarzewo (Bargen),
Gm. Włoszakowice,
Pw. Leszno
K. Narodzenia NMP
(Mariä Geburt)[103]
(CC) D-NO S. 15
1470
Żerniki,
Gm. Janowiec Wpl.,
Kuj.-Pom.
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 1467
Złotoria, Gm. Lubicz,
Powiat Toruń,
Kujawien-Pommern
Burg Złotoria ZAB 1343 heute Ruinen, eine der beiden polnischen Grenzfestungen gegen das Kulmerland bei Toruń
Żnin,
Kujawien-Pommern
Kościół św. Floriana
(St.-Florian-Kirche) (CC)
14./15. Jh. spätere Veränderungen
Wieża ratuszowa
(Rathausturm)(CC)
1447–1500 Veränderungen 1692

Ehemalige Neumark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

– Die brandenburgische Neumark bestand von 1249 bis 1945. Die hier verwendete Abgrenzung gegen (das Stettiner) Pommern orientiert sich am Mittelalter, nicht an den preußischen Provinzgrenzen von 1818–1945. Sofern nicht anders angegeben, liegen die Orte heute in der Woiwodschaft Lebus. –

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 45)

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Barnkowo (Bernikow),
Chojna
(CC) D-NO S. 38 15. Jh. Feldsteinkirche mit Chorgiebel aus Backstein,
Backsteinturm wohl vereinfacht wiederhergestellt
Barlinek (Berlinchen) K. Niepok. Serca NMP
(Mariä-Herz-Kirche) (CC)
D-NO S.37
15. Jh. viele Veränderungen im 18. Jh.
Bierzwnik (Marienwalde),
Powiat Choszczno
Zisterzienserkloster Marienwalde,
(CC)[104]
14./15. Jh.
restaurierte Kirche,
Ruinen einer gotischen Brauerei
Chełm Dolny
(Hohen Wartenberg),
P. Gryfino, Westpom.
K. Najśw. Serca P. Jezusa
(Herzjesukirche) (CC) ZAB
D-NO S. 453 „Wartenb… Kr. Königsberg“
2. H. 13. Jh. Feldsteinkirche;
östlicher Backsteingiebel mittelalterlich, westlicher neu
Chociule (Kutschlau)
Gmina Świebodzin
Kościół św. Katarzyny
(St.-Katharinen-Kirche) (CC)
16. Jh.
Chojna
(Königsberg i. d. Neumark),
W. Westpommern
Rathaus (CC) 15. Jh.
Kościół Mariacki
(Marienkirche) (CC)
überw. 1389–1459 Meisterwerk von Hinrich Brunsberg, alle mittelalterlichen Terrakottafiguren verloren,
Turm 1843 eingestürzt und danach neugotisch ersetzt,
im Zweiten Weltkrieg zerstört, bisher ohne Gewölbe wiederhergestellt
Kościół Świętej Trójcy
(Dreifaltigkeitskirche) (CC)
13.–15. Jh. ehem. Augustinerkloster, 1536 säkularisiert
Gertrudenkapelle,
(CC)
heute Ruinen und Gedenkstätte
Stadttore 14.–15. Jh.
Brama Świecka (Schwedter Tor) (CC)
u. Brama Barnkowska (Barnikower Tor) (CC)
Choszczno (Arnswalde) Marienkirche (CC) 14. Jh. Vorgängerbau 13. Jh. aus Granit
Stadtmauer 14./15. Jh.
Chwarszczany (Quartschen),
Boleszkowice,
P. MyślibórzWestpom.
Stanislaus-Kostka-Kirche (CC) 1280 ehem. Templerkirche; hoher Granitsockel
Cedynia
(Zehden),
Pow. Gryfino
Kloster Zehden 1278 ehem. Zisterzienserinnenkloster; erhaltenes Konventsgebäude Feldsteinbau mit Backsteinfassungen einiger Fenster und einem Blendengiebel aus Backstein
Dobiegniew (Woldenberg),
P. Strzelecko-Drezd.,
Woi. Lebus
Christus-König-Kirche (CC) 14./15. Jh. Turm 19. Jh.
Drawsko Pomorskie
(Dramburg),
W. Westpommern
Kreuzkirche (CC) Mitte 14. bis Mitte 15. Jh. Hallenkirche
Gorzów Wielkopolski
(Landsberg an der Warthe)
Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale (CC) seit Ende 13. Jh. Hallenkirche, seit 1945 Kathedrale
Kamień Wielki (Groß Cammin),
Gmina Witnica,
Powiat Gorzów Wielkopolski
Antoniuskirche[105] (CC) 14.–15. Jh. Südseite: Portikus mit backsteingot. Ziergiebel, sonst Mischmauerwerk
Klępicz (Klemzow),
Moryń, P. Gryfino
W. Westpommern
St. Stanislaus (CC) Turm 13. Jh. Kanten und ältere Fenster des Turms aus Backstein; Schiff 16./17. Jh.
Lubniewice (Königswalde),
Powiat Sulęcin
St. Maria vom Rosenkranz (CC) 13., 16., 17. Turm neugotisch
Marwice (Marwitz),
Gmina Lubiszyn
Kirche (CC) 13./14. Jh. Fensterlaibungen und einfacher Giebelschmuck aus Backstein
Moryń (Mohrin),
Powiat Gryfino,
W. Westpommern
Heiliggeistkirche (CC) 13. Jh.,
Turm 14. Jh.
Feldsteinbau, gotischer Backsteineinsatz sparsam: nördl. Querhausgiebel und Sakristei
Myślibórz (Soldin),
W. Westpommern
Kolegiata św. Jana Chrzciciela
(Stiftskirche St. Johann d. T.)(CC)
(13.–)15. Jh. teilw. Steinsockel des Vorgängerbaus
ehem. Dominikanerkloster (CC) 1433 – um 1500
Gertrudenkapelle
(Kaplica św. Gertrudy) (CC)
15. Jh.
Heiliggeistkapelle
(Kaplica Św. Ducha) (CC)
1514 Erdgeschoss aus Stein
Stadtbefestigung Tore 14. Jh.
  • Naugarder Tor (Brama Nowogródzka)
  • Pyritzer Tor (Brama Pyrzycka)
  • Pulverturm (Baszta Prochowa)
Narost (Nordhausen),
Gmina Chojna
Kirche Mariä Königin Polens[106] (CC) 2. H. 13. Jh. romanisch und gotisch, Fensterfassungen aus Backstein, spätere Veränderungen, Turm neugotisch
Ośno Lubuskie
(Drossen),
Powiat Słubice
Jakobikirche(CC) 1298–15. Jh. Hallenkirche
Stadtbefestigung
Ostrów (Ostrow),
Powiat Sulęcin
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 1443 Turm und Westteil des Schiffs im 19. Jh. erneuert
Połęcko (Pollenzig),
Ośno Lubuskie,
Powiat Słubice
St.-Kasimir-Kirche (CC) 15. Jh. im 17. Jh. verändert
Radoszyn (Rentschen),
Gmina Skąpe,
Powiat Świebodzin
St. Hedwig (Jadwiga) (CC) 16. Jh. Zisterzienser; Veränderungen im 17. Jh. und 1882
Rzepin (Reppin) Herzjesukirche (CC) Kapelle 14. Jh. Kombination von Backstein u. Stein;
Kirche selber 1879/1880 durch neugotischen Bau ersetzt
Skwierzyna
(Schwerin an der Warthe),
Powiat Międzyrzecz
Nicolaikirche (CC) 15. Jh. Hallenkirche
Stary Kostrzynek,
(Alt-Küstrinchen)
Gm. Cedynia
K. Miłosierdzia Bożego
(K. der Barmherzigkeit Gottes)[107] D-NO, S. 6
(CC)
13. Jh.
u. 1432
behauener Feldstein mit Backsteingliederungen
Strzelce Krajeńskie
(Friedeberg)[108]
Marienkirche (CC) seit 1300, 15. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Stadtmauer Mauer aus Feldstein,
2 Türme aus Backstein
  • Mühlentor (Brama Młyńska)
  • Fangturm (Baszta Więzienia)
Sulechów (Züllichau),
Powiat Zielona Góra
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 16. Jh.
Sulęcin (Zielenzig) Nicolaikirche (CC) 14./15. Jh. einschiffige Backsteinkirche auf älterem Grundriss, Turm 1951 vereinfacht wiederaufgebaut
Świdwin (Schivelbein),
Westpommern,
ZPO S. 135/136
Marienkirche 14./15. Jh. Basilika, spätere Veränderungen
Schloss Świdwin erhaltene Gotik 1382–1455 gegründet als Vorposten der brandenburgischen Expansion, dann Adelssitz, dann Ordensburg; Veränderungen im 18. Jh.
Steintor (Brama Kamienna) (CC) 15. Jh.
Świebodzin (Schwiebus) Michaeliskirche (CC) 15. Jh. u. 1541 1855–1856 neugot. Fassade von Alexis Langer
Witnica (Vietznitz),
Moryń, P. Gryfino
W. Westpommern
Kościół Chrystusa Króla
(Christus-König-Kirche) (CC)
13./14. Jh. Veränderungen im 15. u. 19. Jh.

Lausitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ober- und Nieder-Lausitz um 1720

– Polnischer Anteil der Niederlausitz, alles Woiwodschaft Lebus –

Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 9

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Drożków
(Gmina Żary)
Heilig-Kreuz-Kirche[109] (CC) 13. Jh. am Turm gotische Fenster des 15. Jh. aus Backstein
Gubin
(polnischer Teil
von Guben,
mit der
Altstadt)
Rathaus (CC) älteste Teile gotisch und aus Backstein
Stadtkirche (CC) seit 1945 Ruine
Wieża Bramy Ostrowskiej (Werderturm) (CC) 1523–1530 urspr. Teil eines Stadttors
Lubsko (Sommerfeld) Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) Backstein 15. Jh. Ostgiebel aus Backstein, Rest aus Feldstein
Starosiedle Johanniskirche[110] (CC) frühes 16. Jh. Veränderungen im 18. Jh.
Trzebiel (Triebel),
Turmruine des Sorauer Tors (Brama Żarska) (CC) 15. Jh. Ruine mit ausgiebig backsteingefassten Öffnungen
Żary (Sorau) Herzjesukirche[111] () 1401–1430 Vorgänger 13. Jh.
Kirche St. Peter und Paul[111] (CC) Ende 13. Jh.,
Backstein 16. Jh.
Netzgewölbe des Presbyteriums aus Backstein, äußerlich Feldsteinbau

Schlesien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

– Woiwodschaften Schlesien (östliches Oberschlesien), Oppeln (westliches Oberschlesien) und Niederschlesien, sowie kleinere Teile der Woiwodschaft Lebus

Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 160

Lubiąż/Leubus, Chor der Kloster­kirche und Grabkapelle

Außer den Bauwerken aus oder mit sichtbarem Backstein gibt es in Schlesien eine große Anzahl verputzter gotischer Backsteinbauten, beispielsweise Kirche und Grabkapelle des Klosters Lubiąż/Leubus. Bei manchen ließ sich nachweisen, dass von Anfang an ein Verputz vorgesehen war, bei manchen nicht.

Hintergrundinformationen:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Baldwinowice (Belmsdorf),
Gmina Namysłów,
Woi. Niederschlesien
Dreifaltigkeitskirche (CC) Backstein
1414
Holzkirche mit Presbyterium aus Backstein
Biała Prudnicka (Zülz)
P. Prudnik, Woi. Opole
Neustädter Turm (CC) 15. Jh.
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche
(CC)
16. Jh.
Bielany Wrocławskie
(Bettlern), Kobierzyce,
P. Wrocław, Niederschl.
St. Andreas (CC) 1520–1530
Bierutów
(Bernstadt),
Powiat Oleśnica
Katharinenkirche (CC) 1337, 1603 Basilika, nach Brand wiederaufgebaut
Bolesławiec
(Bunzlau),
Woi. Niederschlesien
Mariä Himmelfahrt
u. St. Nikolaus(CC)
13. Jh. Backsteinverzierungen des Westgiebels
Breslau (Wrocław)
D-PL-SL S. 1052–1145,
Woi. Niederschlesien
Breslauer Dom 1234–1341
außen einige Werksteinverzierungen,
innen große Wandflächen komponiert
aus hellem und dunkel glasiertem Sichtbackstein;
spätere Reparaturen
Heiligkreuzkirche 1288 –
1. H. 14. Jh.
Hallenkirche mit einschiffigem Chor und polygonal geschlossenen Querschiffsarmen
Elisabethkirche 1309–1387 Steil proportionierte Basilika mit polygonalem Chorschluss
Magdalenenkirche 1355–1360 Basilika mit geradem Chorschluss
Rathaus 13. u.
15. Jh.
Zutaten im 19. Jh.
Martinskirche (CC) 13. Jh.
autokephal-
orthodoxe
Kathedrale
15. Jh. ehem. Barbarakirche
St. Maria auf dem Sande 1334–1375
Adalbertkirche 1250–1487 Einschiffige Kirche mit Querhaus und polygonal geschlossenem Chor
Matthiaskirche 1300–1569
St. Vinzenz 14./15. Jh. Franziskaner-, dann Minoriten- (Prämonstratenser-) Kirche,
seit 1999 griechisch-orthodoxe Kathedrale
Dorotheenkirche 1351–1401 Große Hallenkirche mit langem, einschiffigem, polygonal geschlossenem Chor
Corpus-Christi-Kirche 15. Jh.
Bernhardinerkirche (CC) 1462–1505 Bernhardinerkloster heute Architekturmuseum
K. św. Piotra i św. Pawła
(St. Peter und Paul)
um 1450 Einstützenhalle
ehem. St.-Anna-Kapelle,
Ulica Szewska 47
2. H. 14. Jh. 1818 Hospital, später Fabrik, heute Reste der Nordwand in Wohnhaus integriert Google
Streetview[112]
Arsenal (CC) 1459
Brzeg (Brieg)
D-PL-SL 173–184,
Woi. Opole
Nikolaikirche (CC) 1370–1420 Restaurierung von 1958 versuchte,
die Türme wieder in der Form von 1370 zu gestalten
Peter-und-
Pauls-Kirche (CC)
13. u. 14. Jh. Franziskaner; zw. beiden Bauphasen 1338 durch Brand zerstört
Piastenschloss(CC)
  • St.-Hedwigs-Kapelle (św. Jadwigi)
  • Südwestturm (verändert)

Überwiegend Bau der Renaissance

Brzezina (Gr. Bresa),
Gmina Miękinia,
Pw. Środa Śląska
Kirche Maria
vom Rosenkranz (CC)
14. Jh. nach Zweiten Weltkrieg in den 1950ern wiederaufgebaut
Byczyna (Pitschen),
Powiat Kluczborski,
Woi. Opole
Nicolaikirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1790/91;
seit 1945 lutherisch geblieben
Hedwigskapelle (CC) 1383 Veränderungen 1860–1876
Stadtmauer (CC) 15. Jh.
mit drei Toren, davon zwei Tortürme:
  • Polnischer Turm (Brama polska)
  • Deutscher Turm (Brama niemiecka)
  • Südturm (Baszta Południowa)
Chojnów (Haynau),
Powiat Legnica,
Woi. Niederschlesien
St. Peter u. Paul
(ehem. St. Marien) (CC)
14. Jh.
Baszta Tkaczy
(Weberturm) (CC)
14. Jh. Teil der Stadtmauer
Chróścina (Kraschen),
Gmina Góra,
Woi. Niederschlesien
St.-Michaels-Kirche (CC) 1483
Czernina (Góra)
(Tschirnau),
Powiat Górowski
Kościół św. Wawrzyńca
(Lorenzkirche) (CC)
15./16./17. Jh. schlichter Ostgiebel Sichtbackstein, sonst weitg. verputzt
Czeska Wieś (Böhmisch-
dorf), Gm. Olszanka,
Pw. Brzeg, Woi. Opole
Herz-Jesu-Kirche (CC) 13. Jh. im 18. Jh. verändert
Domaszczyn (Domat
schine), Gm. Długołęka,
P.Wrocław, Niederschl.
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) um 1520 barocke Veränderungen
Dzierżoniów (Reichen-
bach im Eulengebirge),
W. Niederschlesien
Georgskirche (CC) 14.–16. Jh. außer Turm und Teil der Westfassade aus Backstein
Gaworzyce (Quaritz),
Powiat Polkowice,
Woi. Niederschlesien
St.-Barbara-Kirche[113] (CC) Turm
16. Jh.
obere Turmgeschosse aus Backstein
Gierszowice (Giersdorf),
Gm. Olszanka,
Pw. Brzeg, Woi. Opole
Schulter-Mariä-
Kirche (CC)
um 1300,
Turm 1503
Glinka (Gleinig),
Gmina Góra,
Woi. Niederschlesien
St.-Martins-Kirche (CC) 15. Jh.
Gliwice (Gleiwitz) Allerheiligenkirche,
D-PL-SL S. 190
Chor 15. Jh.,
Langhaus 1504
nach Brand von 1711 wiederaufgebaut, Hallenkirche
Alte Bartholomäuskirche[114] Backstein
15. Jh.
oberer Teil des befestigten Turms
Głogów (Glogau)
D-PL-SL 298–306
Woi. Niederschlesien
Marienkirche (CC) gotisch
1413–1466
Stiftskirche
Nikolaikirche (CC) gotisch
ab 1291
seit 1945 Ruine
Lorenzkirche (CC) 1399–1502 1639 beschossen, danach barockisiert wiederhergestellt
Herzogsschloss (CC) 13.–18. Jh. Bergfried des im Übrigen heute verputzten Schlosses
Głubczyce (Leobschütz),
Woi. Opole
Mariä-Geburt-
Kirche
(CC)
13./14. Jh. 1370–1380 Umbau zur Hallenkirche,
Türme vor 1348, erhöht 1579 bzw. 1826,
Querhaus u. Chor 1903–1907 angefügt
St.-Fabian-u.-
Sebastian-
Kapelle (CC)
1501
Gniewomierz (Oyas),
Legnickie Pole (Wahlstatt),
P. Legnica, Niederschl.
Antoniuskirche (CC) Turm
um 1500
Feldsteinturm mit Kanten und Fenstern aus Backstein
Góra (Guhrau),
Woi. Niederschlesien
Katharinenkirche (CC) 1307,
1457–1552
Hallenkirche, barocke Veränderungen 18. Jh.
Grodków (Grottkau),
Powiat Brzeg,
Woi. Opole
St.-Michaels-Kirche (CC) spätes 13. Jh.
u. sp. 15. Jh.
1671 barockisiert, 1893 re-gotisiert
Tore der Stadtmauer (CC) 14. Jh.
Renaissanceveränderungen
  • Brama Lewińska (Löwener Torturm), eine Seite Backstein wieder sichtbar
  • Brama Ziębicka (Münsterberger T.), nur Tordurchfahrt sichtb. Backstein
Jankowice Wielkie
(Gr. Jenkwitz), Olszanka,
Pw. Brzeg, Woi. Opole
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
14./15. Jh. spätere Veränderungen
Jaszkotle (Jäschgüttel),
Gm Kąty Wrocławskie,
P. Wrocław, Niederschl.
Christi-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
1473 Fenster 1732 vergrößert
Jawor (Jauer),
Woi. Niederschlesien
K. Wniebowzięcia NMP
(K. Mariä Himmelfahrt)[115]
(CC) D-NO S. 194 ZAB, D-PL-Sl S. 381
Ende 15. Jh. bis Traufhöhe aus Bruch- und Werkstein,
Blendengiebel und Turm aus Backstein;
Hallenkirche, ehem. Franziskanerkloster, heute Museum
Kałków (Kalkau),
Otmuchów,
Powiat Nyski, Woi. Opole
St.-Georgs-Kirche[116]
D-PL-SL S. 413(CC)
1210–1260
romanisch u. gotisch
Karczyce (Kertschütz),
Kostomłoty, P. Środa
Śląska
, Niederschl.
Heilig-Kreuz-
Kirche (CC)
15. Jh. im 17. Jh. barock verändert
Kąty Wrocławskie
(Canth/Kanth),
P. Wrocław,
W. Niederschlesien
St.-Peter-
un.-Pauls-Kirche (CC)
spätes 15. Jh. nur ein Turmgeschoss sichtbarer Backstein,
Teile darüber 1825–1827
Kędzierzyn-Koźle
(Kandrzin-Cosel),
Woi. Opole
Sigismundkirche Marienkapelle
1323
1454 Brand außer Marienkapelle, neues Kirchenschiff bis 1570, Pseudobasilika; neugotische Veränderungen
Kłoda (Kladau),
Gmina Żukowice,
P. Głogów, Niederschl.
St.-Bartholomäus-
Kirche (CC)
14. Jh.
Kluczbork (Kreuzburg),
Woi. Opole
K. Chrystusa Zbawiciela
(Erlöserkirche)(CC)
14. Jh. spätere Veränderungen
Kościerzyce (Groß
Neudorf), Gmina Lubsza,
P. Brzeg, Woi Opole
Mariä-Himmelfahrts-K. (CC) 14./15. Jh.
Kożuchów (Freistadt),
Powiat Nowa Sól,
Woi. Lebus,
LBS S. 39
K. Oczyszczenia NMP
(Mariä Lichtmess) (CC),
D-PL-SL S. 484 f.
1340–1369 Anbauten im 14. u. 15. Jh.; Hallenkirche m. unregelm. Grundriss
Crossener Torturm
(Baszta krosnienska) (CC)
Backstein
15. Jh.
unten Feldstein, oben überwiegend Backstein
Kruszyna (Schönau),
Gmina Skarbimierz, Pow.
Brzeg
, Woi. Opole
Maria-Rosenkranz-Kirche (CC) frühes 16. Jh.
Kryniczno (Kapsdorf),
Wisznia Mała, Powiat
Trzebnica
,
Niederschl.
St.-Stanislaus-Kirche (CC) Ende 15. Jh.
Kucharzowice (Köchendorf),
Wiązów, P. Strzelin,
Woi. Niederschlesien
St.-Andreas-Kirche(CC) spätere Veränderungen
Kwielice (Quilitz), Grębocice,
P. Polkowice, Niederschl.
St.-Michael-Kirche (CC) 15./16. Jh.
Legnica (Liegnitz),
Woi. Niederschlesien
Liebfrauenkirche 1386 Evangelische Pfarrkirche (Augsburger Bekenntnis), Hallenkirche
Kathedrale
St. Peter und Paul
1330–1378
  • hölzerner Vorgängerbau
  • mittelalt. Backstein 1892 mit neuzeitlichen Klinkern verblendet
  • 1945 rekatholisiert
Piastenschloss im 1. ?. des 13. Jh. romanisch begonnen, Backstein mit Werksteingliederungen,
gotisch z. B. Anf. 15. Jh. achteckige Obergeschosse der Rundtürme,
weitere Veränderungen im 17. u. 18. Jh.
Legnickie Pole (Wahlstatt),
Powiat Legnica
Alte Pfarrkirche,
heute Museum (CC)
D-PL-SL S.540
1. H. 14. Jh. Vorgängerbau des 13. Jh. Mahnmal der Schlacht bei Liegnitz (1241),
Mauerflächen aus unregelm. Naturstein,
Kanten und Fensterfassungen aus Backstein.
Lipowa (Deutsch
Leippe), Gm. Grodków,
P. Brzeg, Woi. Opole
St.-Martins-Kirche (CC) 15./16. Jh.
Łozina (Lossen),
Gmina Długołęka,
P. Wrocław, Niederschl.
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 15./16. Jh.
Lubiąż (Leubus),
Wołów (Wohlau),
Woi. Niederschlesien
Kościół Wniebowzięcia NMP
(Kirche Mariä Himmelfahrt) (CC)
13. Jh. ff. heute überwiegend verputzt, einige Stellen geschlämmt einzelne freigelegt
Lubin (Lüben),
Woi. Niederschlesien
Kirche U. L. F.
von Czenstochau (CC)
14./15. Jh. Hallenkirche,
Turm 14./15. Jh. (ehem. Wehrturm), im 18. Jh. erhöht
Burgkapelle (CC)
D-PL-SL S. 572
Anf. 14. Jh. im 18. Jh. modernisiert,
nach Ruinenstadium 1908 restauriert,
nur Westgiebel aus sichtbarem Backstein
Stadtmauerturm
D-PL-SL S. 572
14./15. Jh.
Lubnów (Liebenau),
Gm. Oborniki Śląskie
P. Trzebnice, Niederschl.
K. Trójcy Przenajśw
(Dreifaltigkeitsk.)
(CC)
15. Jh. Veränderungen 19. Jh.
Małujowice (Mollwitz),
Gmina Skarbimierz
Pow. Brzeg, Woi. Opole
St.-Jakob-Kirche (CC) 1250
Małkowice (Malkwitz),
Gm. Kąty Wrocławskie,
P. Wrocław, Niederschl.
Dreifaltigkeitskirche[117]
(CC)
2. H. 14. Jh.,
1. H. 15. Jh.
spätere Veränderungen
Młodoszowice (Zindel),
Gmina Grodków,
Pow. Brzeg, Woi. Opole
St.-Martins-Kirche (CC) 15./16. Jh. 15. Jh.
Muchobór Wielki (Groß Mochbern)
Vorort von Wroclaw
K. św. Michała Archanioła
(Michaelskirche)
(CC)
sp. 15. Jh. Einstützenhalle, Schiff 1912–1914 verändert, Turmschaft aus Naturstein
Namysłów (Namslau)
D-PL-SL S. 639 ff.,
Woi. Niederschlesien
Schloss (CC) ab 1360
St.-Petrus-
u.-Paulus-Kirche
(CC)
1370–1411 nach Brand 1485–1494 wiederhergestellt, Hallenkirche
Kirche
Franz von Assisi
u. Petrus von Alcantara (CC)
14. u. 15. Jh. spätere Veränderungen, Pseudobasilika
Rathaus (CC) 1360 Gotik u. Renaissance, Sitzungssaal mit got. Netzgewölbe, Turm spätgotisch (heute verputzt), Ostgiebel Anf. 17. Jh.
Stadtmauern (CC) 1390 mit Krakauer Tor (Brama Krakowska) und Resten mehrerer Türme
Mariä-Empfängnis-Kirche[118] 1233 im Stadtteil „Altstadt“ außerhalb des ummauerten Stadtkerns Google Maps[119]
Nielubia (Nilbau),
Gmina Żukowice,
P. Głogów, Niederschl.
St.-Michaels-Kirche (CC) 15./16. Jh. Pfarrei seit 991;
nur Turm und Ostgiebel aus Backstein
Niemodlin
(Falkenberg
(Oberschlesien)),
Powiat Opolski,
Woi. Opole
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt) (CC)
13./14. Jh. nur Turm und Westfassade noch gotisch
Stadtmauer (CC) 15. Jh. Feldstein mit Backstein verblendet
Nysa (Neisse),
Woi. Opole
St. Jakobus
u. Agnes

D-PL-SL S. 671–673
kurz vor 1400 einige Steinmetzverzierungen
Evangelische
Christuskirche
(CC)
1428 Veränderungen im 18. Jh. u. 1810;
zwischenzeitl. verputzt,
Giebelschmuck (um 1500) aus Backstein wieder freigelegt
Wieża Ziębice
(Münsterberger Turm) (CC)
14. Jh. im 16. u. 17. Jh. aufgestockt
Oława
(Ohlau),
Woi. Niederschlesien
K. Matki B. Pocieszenia
(Maria Trost)
(CC) D-PL-SL S. 698
Turm
15. Jh.
Kirche 13. Jh., mehrfach erneuert, Pseudobasilika,
untere Teile des Mauerwerks teilw. Sichtbackstein;
Backsteinturm 15. Jh. mit neugotischem Aufsatz
Oleśnica (Oels, Olse),
Woi. Niederschlesien
Brama Wrocławska
(Breslauer Tor) (CC)
14. Jh.
Opole (Oppeln) Kathedrale
zum Heiligen Kreuz
15. Jh. Hallenkirche, ältere Vorgänger; Türme neugotisch
Franziskanerkirche
(Dreifaltigkeitskirche)
1248, 1307 frühgotisch begonnen; barock verändert
Piastenturm sp. 13. Jh. Teil des 1931 abgerissenen Piastenschlosses
Oberes Schloss Turm
Ende 14. Jh.
Obergeschoss neugotisch
Osetno (Osten),
Gmina Góra,
Woi. Niederschlesien
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. Jh. u.
2. H. 15. Jh.
Turm 1862
Otmuchów (Ottmachau),
Pow. Nysa,
Woi. Opole
Bischofsburg gotisch
(13.–)15. Jh.
im 16. Jh. Umbau zur Renaissance
Ozorowice (Sponsberg),
Gmina Wisznia Mała,
P. Trzebnica, Niederschl.
St.-Johannes-
Baptist-Kirche (CC)
15. Jh. spätere Veränderungen
Paczków (Patschkau),
Powiat Nysa,
Woi. Opole
St.-Johannes-
Evangelist-Kirche
(CC)
1341–1376 mehrfach verändert
Stadtmauer
  • Brama Wrocławska (Breslauer Tor)
  • Brama Nyska (Neißer Tor)
Pogorzela (Pogarell),
Gm. Olszanka,
Pw. Brzeg, Woi. Opole
Herz-Jesu-Kirche (CC) 14. Jh.
Prochowice (Parchwitz),
Powiat Legnica,
Woi. Niederschlesien
Burg (CC) seit 14. Jh. nur Turm aus sichtbarem Backstein
Prudnik (Neustadt)
Woi. Opole
Burgturm (CC) 1255 1803 wurde die Burg Wogendrüssel in Prudnik durch einen Brand zerstört. Nur der 2009 renovierte Burgturm ist erhalten geblieben.
Stadtmauer (CC) 15. Jh.
  • Niederthor (Brama dolna)
  • Kleiner Turm (Mała Wieża)
  • Katowska Turm (Wieża Katowska)
Prusice (Prausnitz),
Powiat Trzebnica,
Woi. Niederschlesien
Jakubuskirche (CC) 1492
Pszenno
(Weizenrodau),
Gm. Świdnica, Niederschl.
(CC) D-NO S. 455 2. H. 13. Jh.,
1491,
1552 ff.
äußerl. heute verputzt; westliche Gewölberippen aus Sichtbackstein
Racibórz (Ratibor),
Woi. Schlesien,
SLS S. 99
Heiliggeistkirche[120] (CC) 14. Jh. 1810 profaniert, heute städtisches Museum
Jakobikirche 1285 nach Brand im Jahr 1637 in Renaissance- und Barockstil restauriert, Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg 1946/47 repariert
Kirche Mariä Himmelfahrt,
D-PL-SL S. 787 f.
wohl ab 1300 1545 Wiederherstellung nach Brand; westliche Teile barockisiert; Turmspitze neugotisch
Schloss 12., 15. Jh.,
Kapelle
1290
heute überwiegend verputzt,
aber Trakt neben der Kapelle Backstein sichtig;
Kapelle teilw. geschlämmt, Portal neugotisch
Rapocin (Rabsen),
Gmina Głogów
Woi. Niederschlesien
Lorenzkirche (CC) 14./15. Jh. im 19. Jh. verändert, 1958 restauriert
Rosochata (Seifersdorf),
Kunice, Pow. Legnice,
Woi. Niederschlesien
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
fr. 13. Jh. Presbyterium jünger
Rudna
(Raudten),
Powiat Lubin, Niederschl.
Kirche
der Kreuzerhöhung (CC)
1474–1500 Veränderungen 1624;
/heute orthodox
Rudy (Gr. Rauden),
Kuźnia Raciborska,
Woi. Schlesien
Klosterkirche vollendet
1300
Basilika, heute außen verputzt, innen großenteils backsteinsichtig
Ścinawa
(Steinau an der Oder),
Pow. Lubin, Niederschl.
K. Podwyższenia Krzyża
(Kreuzerhöhung) (CC)
15. Jh. Hallenkirche
Siedlce (Zedlitz),
Gmina Lubin,
Woi. Niederschlesien
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. Jh.
Śmiałowice (Schmeltwitz),
Powiat Świdnica,
Woi. Niederschlesien
St.-Lorenz-Kirche[121] (CC),
nicht im D-PL-SL
heutiger Bau
um 1500
oberes Turmgeschoss wohl neuer, Schiff später ersetzt
Sobotka (Zobten a. B.),
Powiat Wrocławski,
P. Niederschlesien
St.-Annenkirche (CC) 14. Jh., 1500 ehem. Wallfahrtskirche außerhalb der Altstadt;
Feldsteinbau, gotischer Backsteingiebel
mit Heiligennischen und Kreuzstockfenstern
Sosnica (Schosnitz),
Gmina Kąty Wrocławskie
Kirche der
Kreuzerhöhung (CC)
gotisch
1487
Veränderungen 1619 u. 1776
Środa Śląska
(Neumarkt),
Woi. Niederschlesien
Andreaskirche (CC) 13. Jh.
u. 1388
Veränderungen 1670 und 1830
K. Podwyższenia Krzyża
(der Kreuzeserhöhung)
(CC) D-PL-SL S. 921/922
M. 15. Jh. errichtet nach der Zerstörung des Vorgängerbaus i. d. Hussitenkriegen; Turm 20. Jh., Hallenkirche
Rathaus (CC) 15. Jh.
Stara Góra (Alt Guhrau),
Gmina Góra,
Woi. Niederschlesien
St.-Jakob-Kirche (CC) 1450 Veränderungen 1613
Stary Grodków (Alt
Grottkau), Gmina Skoroszyce,
Pow. Nysa
K. Świętej Trójcy
(Dreifaltigkeitskirche)
(CC)
Chor
13. Jh.
frühgot. Chor u. wohl auch westl. Langhaus,
übrige Kirche überw. 1910
Stary Paczków
(Alt-Patschkau),
Gm. Paczków
K. Wszystkich Świętych
(Allerheiligen-K.)
(CC), D-NO S. 8,
D-PL-SL S. 871
v. 1309,
n. 1428
Wandfl. des Chors unten Bruchstein, oben Backstein;
westl. Schiff neugotisch
Stępin (Stampen),
Gmina Długołęka,
P. Wrocław, Niederschl.
Kirche Mariä Geburt (CC) 15. Jh.
Strzegom (Striegau),
Powiat Świdnica,
Woi. Niederschlesien
Peter-und-Pauls-Kirche spätgot.
Umbau
1520
Mauern überw. aus Stein, Ziergiebel aus Backstein
K. św. Antoniego (CC)
(Antoniuskirche)
D-PL-SL S. 881
Umbau
3. V. 15. Jh.
Stadtmauerturm mit Backstein zur Wehrkirche umgebaut
Strzeszów (Striese),
Gmina Wisznia Mała
Kirche
der Kreuzerhebung (CC)
Ende 15. Jh. untere Teile aus Feldstein, obere Teile aus Backstein
Świdnica (Schweidnitz),
Woi. Niederschlesien
St. Stanislaus
und Wenzel
(CC)
1330,
1535–1545
Westfassade und Turmjoch Haustein, sonst Backstein;
seit 2004 Kathedrale
Święta Katarzyna
(Kattern), Gm. Siechnice,
P. Wrocław, Niederschl.
Katharinenkirche (CC) 13. Jh.
Szprotawa (Sprottau),
Powiat Żagań,
Woiwodschaft Lebus
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt) (CC)
D-PL-SL S. 907 f.
gotisch
1416–1424
gegründet 1260; Hallenkirche
Trzebnica
(Trebnitz),
Niederschl
K. św. Piotra i Pawła
(Peter-und-Paulskirche)
(CC) D-PL-SL S. 962/63
Turm
15./16. Jh.
untere Geschosse des Turms mittelalt. Backstein, übrige Kirche neugotisch
Tymowa (Thiemendorf),
Scinawa, P. Lubin,
Woi. Niederschlesien
K. Matki Bożej Królowej Świata
(Königin-Muttergottes) (CC)
14. Jh. wiederhergestellt mit geringerer Dachneigung
Tyniec Mały (Klein Tinz),
Kobierzyce,
P. Wrocław, Niederschl.
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä-Himmelfahrt) (CC)
1493–1516
Tyniec nad Ślężą
Groß Tinz
K. św. Michała Archanioła
(Michaeliskirche)[122]
(CC), D-PL-SL S. 972
Chor
2. V. 13. Jh.
frühgot. Backsteinchor, bei Restaurierung wieder freigelegt,
übrige Kirche urspr. älter, später stark verändert
Ulesie (Waldau),
Gm. Miłkowice,
Powiat Legnicki
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt)
(CC) D-NO S. 17
„Bauernwaldau“
um 1500 Backstein mit wenig Sandstein
Wierzbno (Würben),
Powiat Oław,
W. Niederschlesien
Kościół św. Mikołaja
(Nikolaikirche)
[123] D-PL-SL S. 1005
Mauerwerk des Schiffs unten (14. Jh.) Stein, oben (15. Jh.) Backstein;
Turm 16. Jh. Backstein, seit dem Zweiten Weltkrieg Ruine
Fotos siehe Link
Wierzbice (Wirrwitz),
Kobierzyce,
P. Wrocław, Niederschl.
Kirche
Heilig Leichnam
u.
U. L. Frau
von Częstochowa (CC)
15. Jh. im 18. Jh. verändert
Wilczków (Wiltschau),
Żórawina,
P. Wrocław,
Niederschl.
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt) (CC)
14. Jh. Veränderungen 1891
Wińsko (Winzig),
Powiat Wolów,
Woi. Niederschlesien
Dreifaltigkeitskirche (CC) 15. Jh. Hallenkirche; Turm 1876
Wojnowice (Wohnwitz),
Miękinia, Pw. Środa
Śląska
, Niederschlesien
Zamek w Wojnowicach
(Schloss Wohnwitz)
1513 Übergang von der Gotik zur Renaissance
Wołów (Wohlau),
Woi. Niederschlesien
K. św. Wawrzyńca
(St. Laurentius) (CC)
ab 1391 dreimal nach Bränden wiederaufgebaut, Hallenkirche
Stadtmauer spätere Veränderungen
Żabin (Schabenau), Niechlów,
Powiat Górowski,
Woi. Niederschlesien
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. Jh. Backsteinturm am Backsteinschiff,
dazu freistehender Holzturm
Ząbkowice Śląskie
(Frankenstein),
Woi. Niederschlesien
St. Anna
(CC) D-NO S. 122,
D-PL-SL S. 1174
Chor
2. H. 14 Jh.,
Schiff
1. H. 15. Jh.
Stadtmauer (CC) 13./14. Jh. mit Türmen
Żagań (Sagan),
Woiwodschaft Lebus
D-PL-SL S. 1197 f.
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
2. H. 13. Jh. Turm gotisch, Schiff Renaissance, Pseudobasilika
Ziębice (Münsterberg),
Powiat Ząbkowicki,
Woi. Niederschlesien
St.-Georgs-Kirche (CC),
D-PL-SL S. 1184 f.
Schiff
4. V. 13. Jh.
roman. Vorgänger; Chor um 1400; spätere Veränderungen
Zielona Góra (Grünberg),
Woiwodschaft Lebus
St.-Hedwigs-Kirche
D-PL-SL S. 1180/81
15. Jh. Veränderungen in Renaissance u. Barock
Żmigród (Trachenberg),
Powiat Trzebnica,
Woi. Niederschlesien
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1595–1601 als evangelische Kirche errichtet,
aber 1654 den Katholiken übergeben
Donjon (CC) der
mittelalterlichen Burg
1560 1655–1660 wurde in der Nähe das Barockschloss errichtet
Żory (Sohrau),
Woiwodschaft Schlesien
K. Św. Apostołów
Filipa i Jakuba
(St. Philipp
u. Jakob) (CC)
13. Jh. 1663 nach Bränden wiederhergestellt; Hallenkirche
Żukowice (Herrndorf),
Powiat Głogów,
Woi. Niederschlesien
St.-Hedwig-Kirche (CC) 14. Jh.

Kleinpolen und Rotburgenland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rot = historisches Kleinpolen mit den Woiwodschaften Krakau, Sandomierz und Lublin (alt)
grün = heutige Woiwodschaften Kleinpolen, Karpatenvorland, Lublin (neu) und Heiligkreuz

– Vor allem Woiwodschaften Kleinpolen, Karpatenvorland, Heiligkreuz u. Lublin

Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 86

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Bejsce,
Powiat Kazimierza,
Woi. Heiligkreuz
Nicolaikirche 2. H. 14. Jh.
Beszowa, Gm. Łubnice,
Powiat Staszowski,
Woi. Heiligkreuz
Kościół Paulinów
(Paulinerkirche) (CC)
1407–1423 oberer Giebel aus sichtbarem Backstein,
einige andere Teile aus ursprüngl. verborgenem Backstein
Biecz,
Pow. Gorlice,
Woi. Kleinpolen
Heilig-Leichnams-Kirche (CC) um 1326–1480
Belfried (CC) 15. Jh. obere Teile – manieristischer Sgraffitoschmuck
Stadtbefestigung[124] (CC) nach 1361,
vor 1399
Mauer mehr Backstein als Stein,
Rundtürme Stein mit etwas Backstein
Bochnia,
Woi. Kleinpolen
St.-Nikolaus-Kirche (CC) 1440–1445 innen barocke Staffelhalle
Bolechowice,
Gmina Zabierzów,
Woi. Kleinpolen
Kościół Św. Apostołów
Piotra i Pawła
(Peter-und-Pauls-K.) (CC)
14./15. Jh. Mittelteil um 1625 ersetzt
Chęciny,
Powiat Kielecki,
Woi. Heiligkreuz
Zamek/Burg Chęciny (CC) 13. oder 14. Jh. obere Teile aus Backstein, Rest Kalkstein. in der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruine
Chrzanów,
Woi. Kleinpolen
Kościół św. Mikołaja
(St.-Nicolaus-Kirche) (CC)
um 1429 nur Presbyterium mittelalterl.,
nur Fensterfassungen aus Backstein,
Schiff u. Übriges 1912–1914
Dębno,
Pow. Brzesko,
Woi. Kleinpolen
Schloss des
Jakub Dembiński (CC) ZAB
1470–1480 Umbauten 1586
Drzewica,
Powiat Opoczno,
Woi. Łódź
St.-Lukas-Kirche (CC) 1321–1460 bei neugotischer Instandsetzung
1914 einige alte Teile erhalten,
besonders um den Turm
Schloss des Mathäus
von Drzewica (CC)
1527–1535 Gotik-Renaissance, obere Teile aus Backstein, untere Teile Backstein u. Sandstein, heute Ruine
Kargów,
Gmina Tuczępy,
Woi. Heiligkreuz
K. der Muttergottes
von Częstochowa[125] (CC)
14. u. 20. Jh. Reste mittelalterl. Backsteinmauern
im 20. Jh. Steingebäude
Koprzywnica,
Powiat Sandomierski,
Woi. Heiligkreuz
Abteikirche
St. Florian des
Klosters Koprzywnica
gotisch 1507 Kirche und Kloster 1218–1238 aus Stein; Giebel von Chor und Querhaus gotisch in Backstein erhöht
Kraków (Krakau) Marienkirche 1321–1331,
14./15. Jh.
Basilika
Wawel 13.–16. Jh. Königsresidenz und Symbol des polnischen Königtums,
steht auf einem Kalkfelsen, umfasst trotz späterer Veränderungen mehrere gotische Backsteinbauten
Wawel-Kathedrale 1320–1364 nur obere Teile in Backstein
Corpus-Christi-Kirche (CC) ZAB 1385–1405
Dominikanerkirche 14./15. Jh. nach Brand 1850 verändert
Katharinenkirche
(CC) ZAB
1342–1426 Augustinerkloster
Alte Synagoge
im Stadtteil Kazimierz
um 1550 innen zweischiffige gotische Halle, verputzt
Rathausturm Ende 13. Jh.
Collegium Maius ZAB 15. Jh. ältester Teil der Jagiellonenuniversität
Barbakan (CC) ZAB 15. Jh.
Florianstor frühes 14. Jh. oben Backstein, unten Stein
übrige Stadt-
befestigung:
  
Kraśnik,
Woiwodschaft Lublin
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä-Himmelfahrt-K.) (CC)
1469 Veränderungen 1527–1541 und spätes 17. Jh.; Chor noch aus Backstein
Krosno,
Woiwodschaft
Karpatenvorland
K. Farny Świętej Trójcy
(Dreifaltigkeitskirche,
Pfarr­kirche) (CC) ZAB
14. Jh. zweischiffige Hallenkirche, spätere Kapellenanbauten
Kościół Franciszkanów
(Franziskanerkirche)[126] (CC)
Backstein
um 1400
nach Zerstörung der Kirche aus dem 13. Jh. durch Tataren (1287/88) Wiederauf- und Ausbau ab etwa 1400
Krzcięcice, Sędziszów,
Powiat Jędrzejowski,
W. Heiligkreuz
Kościół św. Prokopa
(St.-Procopius-Kirche) (CC)
1531–1542
Lublin Krakauer Tor (CC) 14. Jh. teilw. im 18. Jh. erneuert
Königsschloss 13./14. Jh. In der Schwedischen Sintflut durch zerstört; in der Schlosskapelle ruthenische Fresken aus dem frühen 15. Jh.
Luborzyca,
Powiat Krakowski,
Woi. Kleinpolen
Kirche der Kreuzerhöhung[127] (CC) seit 1433
Melsztyn,
Zakliczyn,
Pow. Tarnów,
Woi. Kleinpolen

(Burg Melsztyn) (CC) ZAB
14. Jh. oberste zwei Geschosse aus Backstein
Mogila,
(Außen-) Bezirk VIII,
Krakau
Kloster Mogila 1222–1266 Zisterzienserabtei;
frühgotische Pfeilerbasilika, barocke Veränderungen,
gotische Teile teilw. wiederhergestellt
Niepołomice,
Pow. Wieliczka,
Woi. Kleinpolen
K. NMP i Dziesięciu
Tysięcy Męczenników
(Maria u. 10.000 Märtyrer)
(CC) ZAB
1350–1358 Chor Backstein, Schiff verputzt
Nowy Korczyn,
Pow. Busko,
Woi. Heiligkreuz
Kościół św. Stanisława
(St.-Stanislaus-Kirche) (CC)
13./14. Jh. barocke Veränderungen
Nowy Sącz,
Woi. Kleinpolen
Margaretenkirche (CC) 13. und 14. Jh. obere Teile in Backstein, untere in Sandstein
Olkusz,
Woi. Kleinpolen
Andreaskirche (CC) 13./14. Jh. Hallenkirche, oberer Giebel aus sichtbarem Backstein; Stiftskirche
Oświęcim (Auschwitz),
Woi. Kleinpolen
Mariä-Hilf-Kirche (CC) 14. Jh. Emporen-Staffelhalle
Kaplica św. Jacka
(St.-Hyacinth-Kapelle) (CC)
frühes 14. u.
spätes 16. Jh.
Salesianerkapelle
Schloss Oświęcim (CC) 13. Jh. Palast seit 16. Jh.,
Wiederaufbau 1929–1931
Pilzno,
W. Karpatenvorl.
K. św. Jana Chcrziciela
(Johannis des Täufers)(CC) DAB
14. Jh.,
1482
1400 erwähnt,
nach Stadtbrand von 1474 Wiederaufbau
Piotrawin, Łaziska,
Pow. Opole Lub.,
Woi. Lublin
St.-Thomas-Kirche (CC) 1440/1441
Grabkapelle
eines Kreuzritters (CC)
1440/1441 barocke Veränderungen
Prandocin, Słomniki,
Powiat Krakowski,
Woi. Kleinpolen
K. św. Jana Chrzciciela
(Kirche Johannis des Täufers) (CC)
Backstein
1480–1490
gotisches Presbyterium aus Backstein an romanischem Steinquaderbau
Proszowice,
Woi. Kleinpolen
K. Wniebowzięcia MB
i św. Jana
Chrzciciela
(Mar. Himmelf.
u. Joh. d. T.) (CC) ZAB (knapp)
15. Jh. 2 Phasen mit zwischenzeitl. Brand;
heute Chor stark erneuert, Hallenschiff und Westgiebel neugotisch
Przemyków, Koszyce,
Powiat Proszowicki, Woi. Kleinpolen
Katharinenkirche (CC) 15. Jh. Zutaten im 16. u. 17. Jh.
Przeworsk,
W. Karpatenvorland
Bazylika kolegiacka
Ducha Świętego
(Heiliggeistkirche) (CC)
1430–1473 Barocke Veränderungen
Kościół św. Barbary
(St.-Barbara-Kirche)[128] (CC)
1461–1465 Bernhardinerkloster
Stadtmauern (CC) 15.–16. Jh.
Raciborowice,
Gmina Michałowice,
Woi. Kleinpolen
Margarethenkirche (CC) 1460–1476
Radom,
Woi. Masowien
St. Katharina[129] (CC) 1468–1516 Kirche Bernhardinerklosters,
neugotische Ein- und Anbauten 1911–1914,
asymmetrische Staffelhalle (Südseitenschiff)
Kościół św. Wacława
(St. Wenzel) (CC)
Ende 13. Jh.
Rudawa,
Gmina Zabierzów
Allerheiligenkirche (CC) Westbau
1470
verputztes Schiff von 1326; später stark verändert
Ruszcza,
(Außen-) Bezirk VIII,
Krakau
K. św. Grzegorza Wielkiego
(St.-Gregor-der-Große-Kirche) (CC)
1416–1420 Vorgängerbau von 1222;
Renaissance-Veränderungen;
Hallenkirche
Rzemień,
Przecław,
Pow. Mielec,
W. Karpatenvorl.
Dwór obronny
(Burg Rzemien) (CC) ZAB
um 1500 Backstein
Rzeszów,
W. Karpatenvorl.
K. św. Wojciecha i Stanisława
(St. Adalbert u. Stanislaus)
(CC) ZAB
1448 1509 als Wehrkirche befestigt,
1621 ausgebrannt, 1623–1640 wiederhergestellt
Sandomierz,
Woi. Heiligkreuz
Kathedrale von Sandomierz (CC) 1360 1670 teilw. umgebaut (Fassade)
Rathaus
(CC)
M. 14. Jh. Südseite u. Teil des heute verputzten Turms gotisch, aber verändert
Długosz-Haus (CC) 1476
Opatówtor (CC) 14. Jh.
Königsschloss (CC) 14. Jh. teilw. 1520 im Stil der Renaissance umgebaut
Kościół św. Jakuba
Jakobskirche
ab 1230
Dominikanerkirche romanisch mit beginnender Gotik (Spitzbogenarkaden, Nordportal, Turmobergeschoss); außerhalb der Altstadt
Secemin,
Pow. Włoszczowa,
Woi. Heiligkreuz
K. św. Katarzyny i Jana Ewangelisty
(Katharinen u. Apostel Joh.)
(CC) ZAb
1402 1558–1617 protestantisch; barocke Veränderungen im 18. Jh.
Skalbmierz,
Pow. Kazimierz,
Woi. Heiligkreuz
K. św. Jana Chrzciciela
(Kirche Johannis des Täufers) (CC)
gotisch
15. Jh.
nördliches Seitenschiff am
Chor der romanischen Steinkirche
Skotniki, Samborzec,
Pow. Sandomierz,
Woi. Heiligkreuz
K. św. Jana Chrzciciela
(Kirche Johannis des Täufers)
(CC) ZAB
14./15. Jh.
Sławków,
Pow. Będzin,
Woi. Schlesien
K. Podwyższenia Krzyża
i św. Mikołaja (Kreuzerhöh.
u. St. Nikolaus), (CC) ZAB
Mitte 13. Jh. Presbyterium in romanisch-gotischem Übergangsstil
(Ostfenster mit gerundeten Spitzbögen);
Schiff aus Naturstein
Staniątki,
Gm. Niepołomice,
P. Wieliczka,
W. Kleinpolen
Kościół NMP i św. Wojciecha
(St. Marien u. Adalbert) (CC) ZAB
M. 13. Jh.
Stary Korczyn,
Gmina Nowy Korczyn,
P. Busko, W. Heiligkr.
K. św. Mikołaja
(Nicolaikirche) (CC)
Mitte 14. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Stężyca,
Powiat Rycki,
Woi. Lublin
Kościół św. Marcina
(Martinskirche) (CC)
1522–1532
Szydlów,
Pow. Staszow,
Woi. Heiligkreuz
Kościoł św. Władysława
(St. Ladislaus) (CC) ZAB
ab M. 14. Jh.
Szydlowiec,
Woi. Masowien
Kościoł św. Zygmunta
(St. Sigismund) (CC) ZAB
1493–
1509
–1532
Sandsteinbau mit Ziergiebeln aus Backstein
Tarnobrzeg,
W. Karpatenvorland
Maria-Magdalenenkirche[130] (CC) 1132–1166
und 1340er,
gotischer Umbau (Bögen und Gewölbe) in den 1340ern
Tarnów
Woi. Kleinpolen
Katedra pw. Narodzenia NMP
(Stiftsk.,/ Kathedrale
Mariä Geburt) (CC) ZAB
um 1400 Kathedrale seit 1798, 1889–1897 stark erneuert, dabei Turmobergeschoss u. polygonaler Chorabschluss völlig neu
Rathaus
(CC) ZAB
im 16. Jh. im Renaissancestil wiederhergestellt, östl. Teil noch 15. Jh.
Mikolajowski-Haus
(CC) ZAB
m. spätgot. Fensterfassung aus Stein
Stadtmauer[131] 14. Jh. u.
um 1500
erhalten: ein Halbturm u. Abschnitte neben dem Rest der alten Synagoge
Wawrzeńczyce,
Pow. Kraków,
Woi. Kleinpolen
K. św. Zygmunta
i św. Marii Magdaleny
(St. Sigismund u.
Maria-Magdalenen) (CC)
1223 u. 15. Jh. nur Ostgiebel noch aus sichtbarem Backstein
Wiślica, Pow. Busko,
Woi. Heiligkreuz
Długosz-Haus (CC) 1460
Kolegiata Narodzenia NMP
(Stiftskirche Mariä Geburt) (CC)
1350 zweischiffige Hallenkirche, oben Backstein, unten Steinquader; Basilica minor
Zator,
Pow. Oświęcim,
Woi. Kleinpolen
K. św. Wojciecha i św. Jerzego
St.-Adalbert-und-Georgs-K. (CC)
1391 Barock 1766, regotisiert 1959–1973
Schloss Zator (CC) gotisch
15. Jh.
Veränderungen im späten 16. u. 18. Jh.
Zawichost,
Pow. Sandomierz,
Woi. Heiligkreuz
K. Św. Jana Chrzciciela
(Kirche Johannis d. Täufers) (CC)
1244–1257
Żębocin,
Gmina Proszowice,
Woi. Kleinpolen
St.-Stanislaus-Kirche,
MAL S. 146 (1) (CC)
Mitte 13. Jh. massive Veränderungen im 18. Jh.
Zielonki,
Pow. Kraków
Kościół Narodzenia NMP
(Mariä-Geburt-Kirche) (CC)
1533 im 20. Jh. moderne Kirche angefügt

Ostpolen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

– Gegenden, die bis zur Union von Lublin (1569) dem Großfürstentum Litauen angehörten. –

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Kodeń, Powiat Bialski
(Sitz Biała Podlaska),
Woiwodschaft Lublin,
hist. litauische Woiw. Polesien
Heiliggeistkirche,
LBL S. 4 (unterste: „cerkiew zamkowa“)
1530 oder 1540
Supraśl, Powiat Białostok,
Woiwodschaft Podlasien,
hist. litauische Woiwodschaft Nowogródek/Nawahrudak
Orthodoxes Kloster
– Mariä-Verkündigungs-Kirche,
PDL S. 9 (unt.)
1503–1511

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Badstübner (Hrsg.), Slawomir Brzezicki et al. (Bearb.): Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen: Schlesien, Deutscher Kunstverlag, Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X.
  • Michael Antoni (Bearb.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. West- und Ostpreußen. Deutscher Kunstverlag, München 1993, ISBN 3-422-03025-5. (vollst. neubearb. auf der Grundlage des 1952 erschienenen Bd. Deutschordensland Preußen; nur noch antiquarisch erhältlich)
  • Christofer Hermann, Dethard von Winterfeld (Hrsg.): Mittelalterliche Architektur in Polen, 2 Bände, Michael Imhoff Verlag, Petersberg 2015, ISBN 978-3-7319-0087-0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Brick Gothic in Poland – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Polska Niezwykla – Bonin, Kościół św. Izydora
  2. Ustka – Kościół w Charnowie
  3. darlowo.info – Brana Wysoka
  4. GARNOWO (Reichenfelde) – Kościół MB Wspomożenia Wiernych z XIII/XIV w., gotycki, zbudowany z kamienia i cegły. Wieża z XV w.
  5. PARAFIA P.W. CHRYSTUSA KRÓLA, Kozielice (Köselitz) (Memento vom 22. Januar 2018 im Internet Archive)
  6. Western Pomerania: Nowielin – Kościół
  7. Fandom: Kościół św. Maksymiliana Kolbe (Pomorzany)
  8. medievalheritage.eu – Pyrzyce – chapel of the Holy Spirit
  9. Gmina Resko: Kościół Niepokalanego Poczęcia NMP
  10. westernpomerania.pl – Rokity (auf Polnisch)
  11. Geocatching – Kościół Matki Boskiej Częstochowskiej w Rożnowie
  12. Kościół z IV w. w Rusowie (Memento vom 26. März 2018 im Internet Archive)
  13. Urzad Miejski w Polanowie (Stadt Polanów) → Medai 1. Zeile 2. Bild
  14. Gmina Slawno: RZYSZCZEWO ( niem.Ristow) – ELEMENTY FUNKCJONALNE WSI: Instytucje kościelne – Kościół-filialny
  15. Gmina Kobylnica: Kościół w Sierakowie Słupskim@1@2Vorlage:Toter Link/kobylnica.pl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  16. Polska Niezwykla: Sławsko – Kościół św. św. Apostołów Piotra i Pawła
  17. Google Streetview: Kirche in Sobieradz (Woltersdorf) von NO
  18. Kirche in Klukom auf der Seite des Bistums Szczecin
  19. westernpomerania.com.pl – Architektura –Katalog: Stary Klukom (auf Polnisch)
  20. Zabytki w Polsce: Kościół pw. Marki Boskiej Częstochowskiej z XV w. » Stary Kraków
  21. Zabytek: kościół parafialny pw. Matki Boskiej Częstochowskiej
  22. Kościół filialny pw. św. Piotra i Pawła Świelino
  23. Google Streetview: Tychowo (Slawno)
  24. Gmina Kobylnica: Kościół w Zębowie (Memento vom 22. März 2020 im Internet Archive)
  25. Kościoły w gminie Skórcz – Kościół pw. św. Marcina w Barłożnie
  26. Google Maps streetview od St. Andrew's, Czarnylas
  27. Gmina Smętowo Graniczne - Z kart historii (Memento vom 9. Dezember 2015 im Internet Archive)
    Parafia rzymskokatolicka p.w. Trójcy Świętej (województwo pomorskie, powiat starogardzki, gmina Smętowo)
  28. Zabytek – Kościół par. pw. św. Jakuba (Ostrowite)
    Achtung, es gibt bei Nowe Miasto Lubawskie ein weiteres Ostrowite mit einer Jakobikirche.
  29. Bobrowo – Brudzawy – ko
  30. a b hist.
    im Michelauer Land
  31. Podróże –Łąkorz: kościół z połowy XIV wieku
  32. Geogreif, MTBL 2679 Rehden (1909)
  33. Katalog polskich zamków, pałacow i dworów – Pokrzywno
  34. Zabytek: Sarnowo – Kościół par. p.w. św. Marcina
  35. Oznaka kuj-pom – KOŚCIÓŁ P.W. NARODZENIA NMP W SZYNWAŁDZIE (gm. Łasin, pow. Grudziądz)
  36. Moje Mazury – Byszwałd: Kościół św. Andrzeja
  37. GM Streetview: Kirche in Byszwałd
  38. Polskie Krajobrazy – Galeria: warmińsko-mazurskie – Kościół p.w. Matki Boskiej Królowej Polski w Dobrym
  39. Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege – Gnojau/Gnojewo – Wegekapelle
  40. Moje Mazury – Grodziczno: Kościół p.w. św. Piotra i Pawła
  41. Dekanat gmina Lubawa – Kazanice – Parafia pw. ŚWIĘTEGO JAKUBA APOSTOŁA
  42. GM Streetview: Kirche in Kazanice
  43. Mazury.com: Kościół św. Jana Kętrzyn
  44. Leksykon Warmii i Mazur – Kościół pw. św. Walentego i św. Rocha w Klewkach
  45. Polska Niezwykla.pl – Gotycki kościół pw.św. Piotra Apostoła (XIV)
  46. Achtung, es gibt noch ein weiteres Ostrowite mit einer Jakobuskirche im Gebiet der ehem. Provinz Westpreußen, nämlich in der Gemeinde Chojnice (Konitz) in Pomerellen
  47. Gmina Biskupiec über Ort Ostrowite und seine Kirche (auf PL)
  48. bisztynek.wm.pl
  49. Polska.org: Foto Pomorska Wieś / Kościół Niepokalanego Serca NMP
  50. Diecezja Toruńska: Parafia św. Katarzyny z Aleksandrii
  51. Leksykon Warmii i Mazur _Kościół pw. św. Michała Archanioła w Purdzie Wielkiej
  52. Polska niezwykla – Kościół Podwyższenia Krzyża Świętego
    Encyklopedia Warmii i Mazur – Kościół pw. Podwyższenia Krzyża Świętego w Przezmarku
  53. Nasza Warmia: Kościół pw. św. Małgorzaty wraz z cmentarzem przykościelnym w Rogiedlach (mit Fotos)
  54. Encyklopedia Warmii i Mazur – Parafia pw. św. Bartłomieja Apostoła w Sampławie
  55. Kwidzynopedia – Kościół w Trumiejach
  56. kultura.lodz.pl – Kościół parafialny pw. Nawiedzenia NMP (w Bielawach)
  57. Skarbie mazowiecki – Kościół pw. św. Andrzeja Apostoła, Bożewo
  58. medievalheritage.eu – Czernice Borowe – kościół św Achacjusza (auf Polnisch)
  59. Grójec - Późnogotycki kościół św. Mikołaja
  60. Polska Nieswykla – Kozłów Biskupi, Kościół gotycki
  61. Kościół parafialny pw. Świętej Trójcy, Krajkowo
  62. Zabytek – kościół parafialny pw. św. Dominika, Krzynowłoga Mała
    Mapio: Krzynowłoga Mała – Kościół
  63. Google Streetview: Kościół św. Dominika in Krzynowłoga Mała von Norden
  64. Polskie zamki – Zamek w Łowiczu
  65. Gmina Miastków Kościelny – Parafia pw. Nawiedzenia Najświętszej Maryi Panny w Miastkowie Kościelnym
  66. Polska niezwykala – Pawłowo Kościelne, późnogotycki kościół św. Antoniego Padewskiego (XVI w.)
  67. Google Streetview: Pawłowo Kościelne, Kirche św. Antoniego Padewskiego
  68. Fotopolska – Plonsk, Kościół św. Michała Archanioła
  69. Powiat Płoński: Najciekawsze Kościoły Powiatu Płońskiego (Die interessantesten Kirchen im Powiat Płońsk) – mit guten Beschreibungen der Baugeschichten, auf Polnisch
  70. a b Przasnysz – ?
  71. Historia, Sanktuarium M. B. Niepokalanej Przewodniczki w Przasnyszu
  72. Wieża dawnego ratusza gotycko – renesansowa
  73. Zabytek mit Film
  74. medievalheritage.eu – Rosochate Kościelne – St Dorothy Church
  75. Polaneis –Zabytkowy kościół i cmentarz w Różanie (woj. mazowieckie) – Historia kościoła w Różanie
  76. a b c Sierpc online – ausführl. Darstellungen aller Baudenkmäler auf Polnisch
  77. kultura.lodz.pl – Kościół parafialny pw. Przemienienia Pańskiego (w Sierzchowach)
  78. Parafia św. Apostolów Piotra i Pawła w Sobocie
  79. Fotopolska – Kościół św. Jakuba Apostoła, Warszawa, ul. Mehoffera 4 – mit kurzer Beschreibung
  80. Maria Irena Kwiatkowska, Krystyna Kozłowska: Katedra św. Jana (St. John’s Cathedral). 1978 (polnisch). pp. 241/242.
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  82. Fotopolska: Zakroczym, Westgiebel
  83. Gmina Maków – Kościół w Pszczonowie p.w. św. Doroty, dziewicy i męczennicy (Memento vom 5. Februar 2018 im Internet Archive)
  84. Gmina Maków – 2. DZIEDZICTWO KULTUROWE (DOC)
  85. Zamek w Borysławicach
  86. Beschreibung der Stanisłaauskirche in Brześć Kujawski auf Polnisch
  87. Polska niezwykla – Cerekwica – Kościół parafialny pw. św. Mikołaja
  88. Regio wielkopolska – Kościół pw. św. Michała Archanioła w Dolsku
  89. Miaster: Kościół św. Wacława – Grabie
  90. Region Wielkopolska – Kościół pw. św. Marcina w Kazimierzu BiskupimKatalog obiektów –
  91. regionwielkopolska.pl
  92. Fotopolska: Lubiesz – Kościół św. Jana Chrzciciela
  93. GM streetview: Ostgiebel und Presbyterium
  94. zabytek.pl: Kościół par. pw. św.św. Fabiana i Sebastiana – Osowa Sień
  95. [TRAIL.PL – Pępowo - kościół św. Jadwigi]
  96. CYRYL – wirtualnie muzeum historii Poznania: Kamienica nr 51 we wschodniej pierzei Starego Rynku
  97. Mapio – Radziejów - Kościół parafii Wniebowzięcia Najświętszej Marii Panny. mit mehr Bildern
  98. Odznaka kuj-pom. KOŚCIÓŁ P.W. ŚW. TRÓJCY W RYPINIE
  99. Region Wielkopolska – Kościół pw. św. Marcina w Starym Gostyniu
  100. korzenie.org (Memento vom 12. Juni 2018 im Internet Archive)
  101. PARAFIA RZYMSKOKATOLICKA pw. ŚW. KATARZYNY, Wronki – Historia
  102. Fotopolska: Wronki, Kościół św. Katarzyny
  103. zabytek.pl – Kościół pw. Narodzenia NMP, Zbarzewo
  104. Klasztor pocysterski w Bierzwniku
  105. Kamień Wielki, Kościół św. Antoniego
  106. zabytek.pl – Narost – Kościół fil. pw. NMP Królowej Polski
  107. STARY KOSTRZYNEK (dawniej: Alt Küstrinchen): Kościół pod wezw. Miłosierdzia Bożego w Starym Kostrzynku
  108. www.strzelce.pl – Denkmäler der Gemeinde Strzelce Krajeńskie (Friedeberg in der Neumark), 2010 (Memento vom 14. Juni 2018 im Internet Archive) (PDF)
  109. Kościół dolny-slask.org.pl – Podwyższenia Krzyża Świętego, Drożków
  110. Kościół św. Jana od Krzyża. Zbudowany w końcu XVIII wieku w stylu klasycystycznym przy wykorzystaniu wieży z poprzedniej budowli późnogotyckiej
  111. a b Żary – koscioly i kaplice (PDF auf Polnisch und Deutsch)
  112. Google Streetview: Ulica Szewska 47, Wrocław
  113. Wzgorzadalkowskie: Kościół rzymskokatolicki św.Barbary, Gaworzyce, gm.Gaworzyce, woj.dolnośląskie
  114. Gliwice – Stary kościół św. Bartłomieja
  115. Gmina Jawor – Zabytki → (Taste:) „Klasztor i Kościół Franciszkanek“
  116. Kałków, kościół pod wezwaniem św. Jerzego z XIII w. - Album Romański (albumromanski.pl)
  117. Kościół Trójcy Świętej, ul. Główna, Małkowice - dolny-slask.org.pl (dolny-slask.org.pl)
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  119. Google Maps (Google Maps)
  120. The Kraków-Częstochowa Upland, Museum in Racibórz - The Church of the Holy Spirit (Memento vom 16. August 2016 im Internet Archive)
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  122. polska.org – Kościół św. Michała Archanioła – Katholische Pfarrkirche St. Michael (Beschreibung polnisch)
  123. polska-org.pl Kościół św. Mikołaja, Wierzbno
  124. Biecz – city defensive walls
  125. dawne Kieleckie – KARGÓW Kościół parafialny. Gmina Tuczępy, powiat buski.
  126. Krosno (offizielle Seite der Stadt) – Kościół OO. Franciszkanów
  127. Gmina Kocmyrzów-Luborzyca –Kościół Parafialny w Luborzycy p.w. Podwyższenia Krzyża Św.
  128. Muzeum w Przeworsku Kościół i klasztor OO. Bernardynów p.w. św. Barbary
  129. Webarchive: Szlak turysticny zabytki Radoma: Zespól kościóła św Katarzyny i klasztoru Bernardynów
  130. Tarnobrzeg: Kościół p.w. św. Marii Magdaleny
  131. medieval heritage.eu – Tarnów – city defensive walls
  132. Geschichte. In: www.monaster-suprasl.pl. Archiviert vom Original am 1. Mai 2008; abgerufen am 17. Dezember 2009.