Frogeye Car Company

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Frogeye Car Company Limited
Rechtsform Limited
Gründung 1986
Auflösung 2001
Sitz Bradford, West Yorkshire
Leitung
  • Keith Clark Brading
  • Peter Louis Cove
Branche Automobile
Frogeye Supersprite auf der National Kit Car Show Stoneleigh 2011
Das gleiche Fahrzeug 2017 mit Hardtop

Frogeye Car Company Limited war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keith Brading gründete 1985 das Unternehmen in Ryde auf der Isle of Wight.[3] Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Frogeye. Island Plastics von der gleichen Insel stellte die Karosserien her. 2000 endete die Produktion.[3] Eine andere Quelle gibt den Produktionszeitraum mit 1986 bis etwa 1996 an.[2] Laut der Internetseite opencorporates.com wurde das Unternehmen erst am 27. Februar 1986 gegründet, von Keith Clark Brading sowie Peter Louis Cove geleitet, die den Firmensitz während der laufenden Insolvenz am 12. August 1999 nach Bradford in West Yorkshire verlegten und am 22. März 2001 die Auflösung des Unternehmens erlebten.[4] Insgesamt entstanden etwa 142 Exemplare.[3]

Island Plastics setzte von 1997 bis 1998 die Produktion eines Modells fort und vermarktete es als Ipi.[3]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Angebot stand nur ein Modell. Der Supersprite war eine Nachbildung des Austin-Healey Sprite der ersten Generation. Die Basis bildete ein selbst entworfenes Fahrgestell aus Stahl. Darauf wurde eine Karosserie aus Fiberglas montiert. Der Roadster bot Platz für zwei Personen. Verschiedene Vierzylindermotoren vom Austin A 30[2], Austin A 35[2], Austin Maestro[3], Ford Fiesta[1] und Mini Metro[1] und von Rover trieben die Fahrzeuge an.

Der Neupreis für ein Komplettfahrzeug betrug Ende der 1980er Jahre rund 18.000 Pfund.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Frogeye.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 594. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 99 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Frogeye Car Company – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Frogeye.
  2. a b c d George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 594. (englisch)
  3. a b c d e f Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 99 (englisch).
  4. opencorporates.com (englisch, abgerufen am 1. September 2015)