Audi

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Koordinaten: 48° 47′ 0″ N, 11° 25′ 4,9″ O

Audi AG

Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0006757008
Gründung 10. März 1969
Sitz Ingolstadt, Deutschland
Leitung Rupert Stadler,
Vorstandsvorsitzender
Martin Winterkorn,
Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiterzahl 77.247 (31. Dez. 2014)[1]
Umsatz 53,8 Mrd. EUR (2014)[1]
Branche Automobilhersteller
Website www.audi.de
Hauptsitz in Ingolstadt
Audi-Werk in Neckarsulm (Bildmitte)
Kühlergrill mit Audi-Emblem Audi quattro (Rallye-Ausführung, Baujahr 1983)

Die Audi AG (Eigenschreibweise: AUDI AG) mit Sitz in Ingolstadt in Bayern ist ein deutscher Automobilhersteller, der dem Volkswagen-Konzern angehört.

Der Markenname ist ein Wortspiel zur Umgehung der Namensrechte des ehemaligen Kraftfahrzeugherstellers A. Horch & Cie. Motorwagenwerke Zwickau. Unternehmensgründer August Horch, der „seine“ Firma nach Zerwürfnissen mit dem Finanzvorstand verlassen hatte, suchte einen Namen für sein neues Unternehmen und fand ihn im Vorschlag eines Zwickauer Gymnasiasten, der Horch ins Lateinische übersetzte.[2] Audi ist der Imperativ Singular von audire (zu Deutsch hören, zuhören) und bedeutet „Höre!“ oder eben „Horch!“. Am 25. April 1910 wurde die Audi Automobilwerke GmbH Zwickau in das Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen.

1928 übernahm DKW die Audiwerke. Sowohl Mutter- als auch Tochtergesellschaft wurden 1932 mitsamt Audis Vorläufer bzw. Konkurrenten Horch sowie einem Werk des Unternehmens Wanderer Teil der Auto Union AG mit Sitz in Chemnitz, die folglich die vier verschiedenen Marken unter einem Dach anbot. Daraus entstand auch das heutige aus vier Ringen bestehende Logo von Audi, das darin ursprünglich nur für einen der Ringe gestanden hatte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 die Auto Union GmbH nun mit Sitz in Ingolstadt neu gegründet. Nachdem diese sich zunächst auf die Marke DKW konzentriert hatte, wurde 1965 erstmals wieder die Marke Audi verwendet. Im Zuge der Fusion 1969 mit der NSU Motorenwerke AG zur Audi NSU Auto Union AG wurde die Marke Audi zum ersten Mal nach 37 Jahren als prägender Bestandteil in den Firmennamen der Auto Union aufgenommen. Hauptsitz war, dem Fusionspartner entsprechend, bis 1985 in Neckarsulm, bevor der Unternehmensname der ehemaligen Auto Union infolge des Auslaufens der Marke NSU auf Audi AG verkürzt wurde und der Sitz wieder zurück nach Ingolstadt wechselte.

Geschichte

1909–1931: Gründung der Audi Automobilwerke GmbH

Die Unternehmensgeschichte begann, nachdem August Horch aus dem von ihm gegründeten Unternehmen „August Horch & Cie Motorwagenwerke Zwickau“ ausgeschieden war und er am 16. Juli 1909 zusammen mit Zwickauer Unternehmern die „August Horch Automobilwerke GmbH Zwickau“ gründete. Weil ihm sein ehemaliges Unternehmen untersagte, den Namen Horch für die neue Automobilfabrik weiter zu verwenden, wurde diese am 25. April 1910 in „Audi Automobilwerke GmbH Zwickau“ umbenannt.[3]

Im Juli 1910 verließ das erste Fahrzeug der Marke Audi das Zwickauer Werk, das 1915 in eine Aktiengesellschaft, die „Audiwerke AG Zwickau“, übergeleitet wurde. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise geriet Audi 1928 in finanzielle Schwierigkeiten. Im gleichen Jahr übernahmen die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG (DKW) mit Krediten der Sächsischen Staatsbank die Aktienmehrheit der Audiwerke.

1932–1945: Audi und die Auto Union AG, Chemnitz

Audi-Logo unter der Auto Union
DKW-Logo – die vier Ringe der Auto Union entsprechen den vier Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer.

Im Juni 1932 wurden die Zschopauer Motorenwerke (DKW) mit ihrer Zwickauer Tochtergesellschaft Audi, die Horchwerke AG (ebenfalls Zwickau) und das Automobilwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz zur Auto Union zusammengeschlossen. Das Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen symbolisierte den Zusammenschluss der vier Marken, die jedoch eigenständig bleiben. Nach dem Eintrag des neuen Konzerns ins Handelsregister der Stadt Chemnitz wurden Audi und Horch als Unternehmen liquidiert und die Fabriken als Auto Union AG, Werk Horch bzw. Auto Union AG, Werk Audi weitergeführt. Als Hauptsitz der Auto Union war mit der Gründung Chemnitz festgelegt worden. Nur unter dieser Bedingung hatte sich die Stadt Chemnitz mit einem Aktienkapital von 750.000 RM an der Gesellschaft beteiligt.[4] Trotz Mahnungen blieb die Hauptverwaltung bis 1936 noch in Zschopau im DKW-Werk. Erst 1936 wurde dann diese nach Chemnitz in das ehemalige Verwaltungsgebäude der Presto-Werke verlegt.[5] Durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise waren tiefgreifende Rationalisierungsmaßnahmen in allen Auto-Union-Werken notwendig. Was anfangs mit der Übernahme durch die Zschopauer Motorenwerke (DKW) begann, wurde nun unter der Führung des Hauptanteilseigners, der Sächsischen Staatsbank, fortgesetzt.

Die Horch-Pkw vereinigten Prestige und Tradition und hatten im Deutschen Reich der 1930er Jahre mit mehr als 50 % den höchsten Marktanteil in der Luxusklasse.[6] Im Werk Horch wurden neben den eigenen Oberklassefahrzeugen auch die Mittelklasse-Pkw der Marke Audi gebaut, während das Werk Audi fürs Volumensegment die DKW „Frontwagen“ herstellte. Von den Audi-Pkw wurden die geringsten Stückzahlen abgesetzt – Anteil der Auto-Union-Marken an der Pkw-Gesamtproduktion im Deutschen Reich im Jahr 1938: DKW 17,9 %, Wanderer 4,4 %, Horch 1,0 %, Audi 0,1 %.

1945–1968: Nachkriegszeit – Auflösung, Neugründung und erster Nachkriegs-Audi

Gedenktafel am ersten Firmensitz in Ingolstadt

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die in der Sowjetischen Besatzungszone beheimatete Auto Union AG zuerst von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) beschlagnahmt und danach entschädigungslos enteignet.

Hans Migotsch gilt als Initiator beim Wiederaufbau des Audiwerkes in Zwickau nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Treuhänder erwirkte er schon im September 1945 bei der SMAD die Freigabe des Werkes. Durch diese Freigabe konnten Maschinen zusammengetragen, entrostet und repariert und eine Produktion begonnen werden. Als Werkdirektor war er für die spätere Fertigung des IFA F8 und des IFA F9 verantwortlich und maßgeblich an der Forschung eines Ersatzwerkstoffes für fehlendes Beplankungsblech beteiligt.

Das ehemalige VEB Audiwerk Zwickau (AWZ) produzierte 1957 nach der Umbenennung in VEB Automobilwerk Zwickau den AWZ P70. Der VEB AWZ wurde am 1. Mai 1958 mit dem VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau, dem früheren Horch-Werk, zum VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau vereinigt.[7] Hier wurde dann bis 1991 der erste Kleinwagen der Welt mit serienmäßig produzierter Kunststoffhaut, der PKW Trabant, hergestellt.

Da in der Trizone (Westdeutschland) die vier Zweigstellen in München, Nürnberg, Hannover und Freiburg (Breisgau) wegen ihrer räumlichen Möglichkeiten für eine Produktion von Fahrzeugen viel zu klein waren und bis auf das DKW-Werk Berlin-Spandau alle Auto-Union-Werke in der Sowjetzone lagen, entschied man sich zuerst für die Sicherung des DKW-Ersatzteilbestandes im Auto-Union-Zentrallager Süd in Ingolstadt. Die Auto Union hatte damit gegenüber anderen Fahrzeugherstellern in Westdeutschland einen Vorteil: die DKW-Wagen waren von der Wehrmacht wegen ihrer Zweitaktmotoren (DKW 4=8), der selbsttragenden Karosserien aus Sperrholz und des Frontantriebs (DKW Frontwagen) nur in geringem Umfang requiriert worden.[8] In Westdeutschland waren nach dem Kriegsende noch mehr als 65.000 DKW-Wagen der Typen Reichs- und Meisterklasse in Betrieb. Sogar im europäischen Ausland war noch ein beachtlicher Fahrzeugbestand vorhanden. Auf dieser Grundlage wurden die ersten Schritte zum Wiederaufbau der Auto Union in Westdeutschland gewagt, indem aus dem ehemaligen Zentrallager Süd das Zentraldepot für Auto Union Ersatzteile GmbH gegründet wurde. Dadurch konnten gleich nach Kriegsende die noch vorhandenen Auto-Union-Fahrzeuge mit Ersatzteilen versorgt werden.

Nachdem im August 1948 die Auto Union AG im Handelsregister Chemnitz gelöscht worden war, existierte das Unternehmen nicht mehr und konnte 1949/1950 in der Bundesrepublik als Auto Union GmbH mit Sitz Ingolstadt neu gegründet werden.

Viele Mitarbeiter aus den ehemaligen Werken in Zwickau, Zschopau und Chemnitz setzten sich nach Ingolstadt ab und initiierten einen Neuaufbau. Allen anderen voran standen der ehemalige Vorstandsvorsitzende der alten Chemnitzer Auto Union Richard Bruhn und sein Stellvertreter Carl Hahn. Die Fahrzeuge der „neuen“ Auto Union wurden wieder unter der Marke DKW in Ingolstadt (ab 1949 DKW-Schnelllaster) und im anfangs gepachteten ehemaligen Rheinmetall-Werk Düsseldorf-Derendorf (DKW F89) produziert. Die spanische Tochtergesellschaft Industrias del Motor S.A. (IMOSA) errichtete Anfang der 1950er Jahre in Vitoria (Baskenland) ein neues Werk, das ab 1954 ebenfalls DKW-Schnelllaster fertigte.

Auf Drängen des Hauptaktionärs Friedrich Flick übernahm 1958 die Daimler-Benz AG 88 % des Gesellschaftskapitals der westdeutschen Auto Union GmbH.[9] In der Zeit von 1964 bis 1966 kaufte die Volkswagenwerk AG die Auto Union GmbH mit ihrem Werk Ingolstadt (die Werke Düsseldorf und Vitoria in Spanien blieben bei Daimler-Benz). Die Rechte am Logo mit den vier Ringen, stellvertretend für die vier Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer, übernahm VW ebenfalls. Rudolf Leiding, bislang Leiter des VW-Werks Kassel, wurde neuer Geschäftsführer in Ingolstadt.

Im Vordergrund ein Audi F103, dahinter das Vorgänger-Modell DKW F102. Mit der Baureihe F103 führte die Auto Union GmbH den Namen Audi wieder ein.

Die Nachfrage nach Zweitaktfahrzeugen war eingebrochen; rund 30.000 Neufahrzeuge standen unverkauft auf Lager. Um den Zusammenbruch des Unternehmens abzuwenden, arbeiteten die Techniker am Audi F103, der den von Daimler-Benz entwickelten Mitteldruckmotor erhalten sollte, einen Viertakt-Ottomotor mit einer Verdichtung von über 11:1, die zwischen den üblichen Werten eines Otto- und Dieselmotors liegt. Um die Beschäftigung der rund 12.000 Mitarbeiter in Ingolstadt zu sichern und die Entwicklungskosten des neuen Autos zu decken, wurden von Mai 1965 bis Juli 1969 in Ingolstadt insgesamt 347.869 VW Käfer gebaut.

Mit dem intern F103 genannten Wagen brachte 1965 die Auto Union den ersten Pkw der Marke „Audi“ nach dem Krieg auf den Markt. Dieser erhielt zunächst keine weitere Verkaufsbezeichnung. Erst mit Erweiterung der Modellpalette wurden die Wagen mit Zahlen, entsprechend ihrer Motorleistung in PS, versehen (beispielsweise: Audi 60 und Audi Super 90). Der ehemalige Daimler-Benz-Mitarbeiter Ludwig Kraus präsentierte 1968 dem VW-Vorstandsvorsitzenden Heinrich Nordhoff den von Kraus ohne Wissen des Vorstandes entwickelten Audi 100. Nordhoff war von der Entwicklung begeistert und willigte in die Produktion ein.

Seit 1969: Fusion mit NSU und Gründung der heutigen Audi AG

Logo bis 2009

1969 fusionierte die Auto Union GmbH mit der NSU AG aus Neckarsulm. Das Unternehmen hieß nun Audi NSU Auto Union AG und hatte seitdem ein zweites Werk und (bis 1985) seinen Sitz in Neckarsulm. Im Januar 1971 fand der SloganVorsprung durch Technik“ zum ersten Mal Verwendung, und zwar in einer dreiteiligen Serie von doppelseitigen Anzeigen der Audi NSU Auto Union AG.[10] Nachdem 1977 die Produktion des Ro 80 eingestellt worden war, endete die Verwendung des Namens NSU als Produktbezeichnung. Seit dem 1. Januar 1985 firmiert die Audi NSU Auto Union AG als Audi AG. Gleichzeitig verlegte das Unternehmen seinen Sitz von Neckarsulm nach Ingolstadt. Seither tragen Produkte und Unternehmen den gleichen Namen.

Seit 1993 ist Audi auch in Ungarn aktiv. So werden neben der Montage des Audi TT sämtliche Motoren in der ungarischen Stadt Győr gebaut.

Ab 2002 bildete Audi zusammen mit Seat und Lamborghini die sportlich orientierte Markengruppe Audi im Volkswagen-Konzern[11], neben der Markengruppe Volkswagen mit VW, Škoda, Bentley und Bugatti. Beide Markengruppen wurden 2007 auf Initiative Martin Winterkorns wieder aufgelöst.[12]

Im Jahr 2005 feierte Audi 25 Jahre quattro und am 30. September und 1. Oktober 2006 mit einem Tag der offenen Tür und dem Start der Produktion des Audi R8 das Jubiläum 100 Jahre Automobilbau in Neckarsulm. Mehrfach ausgezeichnet sind Fernseh- und Zeitschriftenwerbungen, darunter auch einzelne mit Kultstatus, zum Beispiel der von Audi ins Leben gerufene Wackel-Elvis oder der Werbespot, in dem ein Audi mit Quattro-Antrieb eine schneebedeckte Skischanze hinauffährt.[13]

Im Oktober 2011 lief das zehnmillionste Fahrzeug der Audi 80-/A4-Modellreihen vom Band; ein roter S4.

Am 18. April 2012 gab Audi bekannt, den italienischen Motorradhersteller Ducati zu kaufen.[14] Dadurch erhofft man sich Synergien im Bereich kleiner, sparsamer Motoren sowie im Leichtbau.

Unternehmensstruktur

Aktionärsstruktur

Die Aktienkapitalstruktur setzt sich wie folgt zusammen:

Die Aktien werden an den Börsen Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart gehandelt.

quattro GmbH

S-line-Logo

Die quattro GmbH ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Audi AG. 1983 gegründet und seit 1996 eigenständig ist die quattro GmbH dafür zuständig, jedes Audi-Modell – nicht nur sportlich – nach Kundenwunsch zu individualisieren. Bestimmte Ausstattungspakete werden S line, spezielle Fertigungen auch Audi exclusive genannt. Das erste Fahrzeug der quattro GmbH war der S6 plus, welcher im März 1996 vorgestellt wurde.

Ergebnisse nach Steuern

  • 2014: 4.428 Mio. Euro[16]
  • 2013: 4.014 Mio. Euro[17]
  • 2012: 4.349 Mio. Euro[17]
  • 2011: 4.440 Mio. Euro[18]
  • 2010: 2.637 Mio. Euro[19]
  • 2009: 1.347 Mio. Euro[20]
  • 2008: 2.207 Mio. Euro[21]
  • 2007: 1.692 Mio. Euro
  • 2006: 1.343 Mio. Euro
  • 2005: 00824 Mio. Euro
  • 2004: 00871 Mio. Euro
  • 2003: 00811 Mio. Euro
  • 2002: 00752 Mio. Euro
  • 2001: 00747 Mio. Euro
  • 2000: 00725 Mio. Euro

Unternehmensführung

Vorstand

(Stand: 3. Dezember 2015 | Quelle:[22])

Geschäftsbereich Name Mitglied seit
Vorsitzender Rupert Stadler 01.01.2007
Marketing und Vertrieb Dietmar Voggenreiter 01.11.2015
Produktion Hubert Waltl 01.04.2014
Technische Entwicklung N. N.
Beschaffung Bernd Martens 01.09.2012
Personal- und Sozialwesen Thomas Sigi 01.10.2010
Finanz und Organisation Axel Strotbek 01.09.2007

Aufsichtsrat

(Stand: 7. Dezember 2015 | Quelle:[23])

Name Funktion Mitglied seit weiteres Wirken
Vertreter der Anteilseigner
Matthias Müller Vorsitzender, Vorsitz Präsidium
und Vermittlungsausschuss
30.11.2015 Vorstands-Vorsitzender Volkswagen AG
Josef Ahorner Aufsichtsrat 30.11.2015 Unternehmer (Wien, Österreich)
Helmut Aurenz Aufsichtsrat 29.11.1993 Inhaber ASB-Unternehmensgruppe (Stuttgart)
Francisco Javier Garcia Sanz Aufsichtsrat 01.01.2005 Vorstand Volkswagen AG
Julia Kuhn-Piëch Aufsichtsrat 30.11.2015 Immobilienmanagerin (Salzburg, Österreich)
Horst Neumann Aufsichtsrat 20.12.2005 Vorstand Volkswagen AG
Hans-Michel Piëch Aufsichtsrat 19.11.2009 Rechtsanwalt (Wien, Österreich)
Hans Dieter Pötsch Mitglied Prüfungsausschuss 25.04.2003 Aufsichtsrats-Vorsitzender Volkswagen AG,
Vorstand Porsche SE
Ferdinand Oliver Porsche Mitglied Prüfungsausschuss 19.11.2009 Vorstand Familie Porsche AG Beteiligungs-
ges. (Salzburg, Österreich)
Wolfgang Porsche Aufsichtsrat 10.05.2012 Aufsichtsrats-Vorsitzender Porsche SE,
Aufsichtsrats-Vorsitzender Porsche AG
Vertreter der Arbeitnehmer
Berthold Huber stellv. Vorsitzender, stellv. Vorsitz
Präsidium u. Vermittlungsausschuss
23.11.1998 Aufsichtsrat Volkswagen AG
Johann Horn Aufsichtsrat 01.01.2000 Bevollmächtigter IG Metall, Ingolstadt
Rolf Klotz Aufsichtsrat 16.05.2013 Betriebsrat Audi AG, Neckarsulm
Peter Kössler Aufsichtsrat 16.05.2013 Geschäftsführer Audi Hungaria Motor Kft.
(Győr, Ungarn)
Peter Mosch Mitglied Präsidium und
Vermittlungsausschuss
01.07.2001 Vorsitzender Gesamtbetriebsrat Audi AG,
Werk Ingolstadt
Norbert Rank Mitglied Prüfungsausschuss 01.09.1999 Vorsitzender Betriebsrat Audi AG,
Werk Neckarsulm
Jörg Schlagbauer Mitglied Prüfungsausschuss 07.02.2006 Betriebsrat Audi AG, Werk Ingolstadt
Helmut Späth Aufsichtsrat 25.05.2010 Betriebsrat Audi AG, Werk Ingolstadt
Max Wäcker Aufsichtsrat 30.06.1993 Betriebsrat Audi AG, Werk Ingolstadt
Sibylle Wankel Aufsichtsrat 16.05.2013 IG Metall, Bezirksleitung Bayern (München)

Ehrenvorsitzender: Carl H. Hahn (seit 01.01.1993)

Technik und Innovation

Die Studie Le Mans quattro aus dem Jahr 2003 hat das Design der kommenden Audi-Modelle geprägt.

Audi hat zahlreiche technische Neuerungen entwickelt und eingeführt: 1972 den negativen, spurstabilisierenden Lenkrollradius beim Audi 80, 1975 den ersten Motor des VW-Konzerns mit mechanischer Benzineinspritzung K-Jetronic (der spätere VW Golf GTI-Motor), 1977 einen Fünfzylinder-Ottomotor im Audi 100 und 1980 unter der Bezeichnung quattro den permanenten Allradantrieb in einem Pkw beim Urquattro-Typ 85. Geplant war, wegen der dem Frontantrieb überlegenen Traktion jedes Fahrzeug mit mehr als 200 PS damit auszurüsten bzw. diese Technik wenigstens anzubieten.

Ab 1985 war Audi nach Porsche zweiter Großserienhersteller vollverzinkter Karosserien (Audi 100 C3). Das letztgenannte Modell wurde 1982 vorgestellt und war damals mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,30 das strömungsgünstigste Serienfahrzeug der Welt. 1983 bekam Audi als erster deutscher Automobilhersteller die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für Fahrzeuge mit Katalysator.

Ende der 1980er-Jahre bot Audi neben dem Fiat Croma TD i.d. und dem Rover Montego als erster deutscher Hersteller im Modell Audi 100 TDI einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung an. In den 1980er-Jahren kam die Sicherheitsentwicklung procon-ten (programmed contraction und tension) hinzu, dieses zieht bei einem Frontalaufprall die Lenksäule mit doppelter Aufprallgeschwindikeit vom Fahrer zurück. Später wurde diese Technik aufgegeben und vom Airbag abgelöst.[24]

1985 zeigte Audi auf der Hannover Messe das Bild zweier Damen, die ohne Hilfe anderer die komplette Rohkarosserie eines Audi 100 trugen. Diese war aus Aluminium gefertigt und gelangte so in den Blick der Öffentlichkeit. Mit Alcoa als Partner waren die Entwicklungen schon so weit fortgeschritten, dass ab 1988 Prototypen auf Basis des Audi V8, die über eine ASF-Karosserie verfügten, im Dauertest liefen. Diese auf dem Audi 100/200 basierende Oberklasse-Limousine kam 1988 als erste mit permanentem Allradantrieb auf den Markt.

Im September 1991 stellte Audi auf der IAA in Frankfurt am Main, sowie im Oktober desselben Jahres auf der Tokyo Motor Show, mit dem Spyder und dem Avus quattro zwei Prototypen mit aus Aluminium gefertigtem Gitterrohrrahmen und Karosserie vor. Im Oktober 1993 wurde das sogenannte „Audi Space Frame Concept Car“, – kurz ASF – auf der Frankfurter IAA vorgestellt. Es verfügte über einen 3,4-Liter-V8-TDI-Motor und entsprach – abgesehen von der polierten Aluminiumaußenhaut – weitestgehend dem Modell Audi A8, das im Mai 1994 auf den Markt kam

Das Nachfolgemodell des Audi V8, der Audi A8, war 1994 die erste Serienlimousine mit einer selbsttragenden Karosserie aus Aluminium, dem sogenannten Audi Space Frame (ASF). Mit dem Audi A2 wurde Aluminium erstmals auch in einem Kleinwagen eingesetzt. Er war, auch dank dieser Bauweise, 2001 das erste und bisher einzige, fünftürige Drei-Liter-Auto auf dem Markt. Seit ca. Anfang der 1990er Jahre sind fast alle Modelle vollverzinkt.

Auf der IAA 2009 stellte Audi den e-tron vor, eine Sportwagenstudie mit rein elektrischem Antrieb, die ab 2012 in Kleinserie auf den Markt kommen sollte.[25][26] Dennoch werden sowohl der Sportwagen als auch der A2 e-tron vorerst nicht in Serie produziert.[27][28]

Designmerkmale

Audi-Autohaus in Frankfurt im Corporate Design wie es etwa 2010 eingeführt wurde

Zur Designsprache von Audi gehört ein im Vergleich zu seinen Premium-Wettbewerbern minimalistischeres Design mit einem höheren Anteil glatter Flächen und weniger Sicken. Ein ebenfalls bei Audi durchgehendes Designmerkmal ist das dritte Seitenfenster bei viertürigen Stufenheckautomobilen. Bei anderen Wettbewerbern schließt sich an die Fondtür die C-Säule an. Ein weiteres Designmerkmal ist die starke Konzentrierung auf ein einheitliches Design über die gesamte Fahrzeugpalette hinweg, so dass einerseits der Wiedererkennungswert der Automobilmarke hoch ist, andererseits durch Kritiker manchmal die geringe Unterscheidbarkeit der Baureihen untereinander angemerkt wird.[29]

Audi-Singleframe-Kühlergrill

Die Evolution des Audi-Kühlergrills am Beispiel des Audi A3

Mit Singleframe-Kühlergrill wird speziell die Optik des Kühlergrills im Design aller Fahrzeuge von Audi seit dem Jahr 2004 bezeichnet. Bei der Singleframe-Optik wird der Kühlergrill nicht mehr – wie bei allen früheren Modellen – durch die Stoßstange in zwei Teile geteilt, sondern besteht oberhalb aus einem größeren Teil mit dem Logo des Herstellers und unterhalb aus einem kleineren Teil, der das Design abrundet. Dieser überdimensionale Kühlergrill soll bei den Fahrzeugen ein dominantes Aussehen bewirken.

Es gab insgesamt drei Epochen des Kühlergrill-Designs. Der sogenannte Zierrahmen-Kühlergrill hatte den Chromrahmen nur um den oberen Teil des Kühlergrills oberhalb der Stoßstange. Bei Einführung der zweiten Generation des Audi A4 (B6) im Jahr 2000 entstand daraus der Doubleframe-Kühlergrill, der auch den Teil des Grills unterhalb der Stoßstange mit einer Chromleiste einrahmte. Ab 2004 folgte dann der Singleframe-Kühlergrill.

Nach und nach stellte Audi alle Modelle auf diese Optik um. Erstes Modell mit Singleframe war der A8 6.0L W12, einige Zeit später folgte die fünftürige Variante des Audi A3, der A3 Sportback. Mit dem Modellwechsel beim A6 bekam erstmals eine ganze Baureihe den neuen Grill. Später erhielten alle A3- und A8-Versionen sowie der Audi A4 der Baureihe B7 einen großen Grill. Der Audi TT war das letzte Modell im neuen Outfit. Der Audi A2 erfuhr diese Änderung nicht, da seine Herstellung kurz nach Einführung des Singleframe auslief.

Mit dem Audi A1 im Jahr 2010 wurde der Singleframe-Kühlergrill modifiziert, er ist seit allen neuen Modellen oder Modellpflegen sechseckig, indem der Singleframe sich im oberen Drittel wieder verengt. Die Scheinwerfer binden den Singleframe ein, indem die im oberen Teil breiter sind als im unteren. Die Modelle, die im Moment (September 2015) noch nicht den sechseckigen Kühlergrill haben, sind der A7 und A8.

Audi-Sport-Fähnchen und Audi-S-Emblem

Vergleich anhand des Audi S6:
„Audi-Sport“-Fähnchen bis Modelljahr 2001
„Audi-S“-Emblem ab Modelljahr 2002

Mit der Einführung des Audi S4 (C4) im Jahr 1991 etablierte Audi, in Anlehnung an die Motorsporterfolge aus den 1980er Jahren, eine Kennzeichnung besonders sportlicher Serienfahrzeuge mit einem Fähnchen auf dem Heck und im Kühlergrill.

Es setzte sich aus drei nebeneinander stehenden, nach rechts geneigten Balken zusammen, wobei der erste Teil, der deutlich breiter und in rot eingefärbt war, mit den Audi-Ringen versehen war. Die beiden hinteren Elemente enthielten die Modellkennzeichnung, die sich aus einem oder zwei Buchstaben und einer Zahl zusammensetzte. Bei einigen Sondermodellen wie dem Audi RS2 und dem Audi S6 Plus wurde der zweite Teil des Fähnchens blau eingefärbt und die Bezeichnung entsprechend angepasst.

Nach dem Jahr 2000 erfuhr das Fähnchen eine Modifizierung, bei der nur noch das rote Element erhalten blieb und die Typbezeichnung als Schriftzug ausgeführt wurde. Später wurde diese Vorlage auch für die „S-line“-Symbolik verwendet.

Modelle und Typologie

Modelle seit 1965

Zeitleiste

Zeitleiste der Audi-Modelle seit 1965
Typ Aktuelle Serie 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er
5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kleinwagen A1 50 A2 (8Z) A1 (8X) A1 (GB)
A1 allstreet A1 citycarver (GB) A1 allstreet (GB)
Kompaktklasse A3 A3 (8L) A3 (8P) A3 (8V) A3 (8Y)
A3 allstreet A3 allstreet (8Y)
A3L China Volksrepublik A3L (8Y)
S3 S3 (8L) S3 (8P) S3 (8V) S3 (8Y)
RS3 RS3 (8P) RS3 (8V) RS3 (8Y)
Mittelklasse A4 72/60/75/80 (F103) 80 (B1) 80 (B2) 80 (B3) 80 (B4) A4 (B5) A4 (B6) A4 (B7) A4 (B8) A4 (B9)
A4L China Volksrepublik A4L (8K) China Volksrepublik A4L (8W)
A4 allroad A4 allroad quattro (8K) A4 allroad quattro (8W)
S4 Super 90 (F103) 90 (B2) 90 (B3) S2 (B4) S4 (B5) S4 (B6) S4 (B7) S4 (B8) S4 (B9)
RS4 RS2 RS4 (B5) RS4 (B7) RS4 (B8) RS4 (B9)
A5 Coupé (B2) Coupé (B3) A5 (8T) A5 (F5)
S5 quattro Coupé S2 S5 (8T) S5 (F5)
RS5 RS5 (8T) RS5 (F5)
A5 Sportback A5 Sportback (8T) A5 Sportback (F5)
S5 Sportback S5 Sportback (8T) S5 Sportback (F5)
RS5 Sportback RS5 Sportback (F5)
A5 Cabriolet Cabriolet A4 Cabriolet (B6) A4 Cabriolet (B7) A5 Cabriolet (8F) A5 Cabriolet (F5)
S5 Cabriolet S4 Cabriolet (B6) S4 Cabriolet (B7) S5 Cabriolet (8F) S5 Cabriolet (F5)
RS5 Cabriolet RS4 Cabriolet (B7) RS5 Cabriolet (8F)
Obere Mittelklasse A6 100 (C1) 100 (C2) 100 (C3) 100 (C4) A6 (C4) A6 (C5) A6 (C6) A6 (C7) A6 (C8)
A6L China Volksrepublik A6L (4F) China Volksrepublik A6L (4F) China Volksrepublik A6L (4G) China Volksrepublik A6L (F2)
A6 allroad Allroad quattro (C5) A6 allroad quattro (C6) A6 allroad quattro (C7) A6 allroad quattro (C8)
S6 200 (C2) 200 (C3) S4 (C4) S6 (C4) S6 (C5) S6 (C6) S6 (C7) S6 (C8)
RS6 RS6 (C5) RS6 (C6) RS6 (C7) RS6 (C8)
A7 100 Coupé S (C1) 100 (C2) A7 (C7) A7 (C8)
A7L China Volksrepublik A7L (C8)
S7 S7 (C7) S7 (C8)
RS7 RS7 (C7) RS7 (C8)
Oberklasse A8 V8 (D11) A8 (D2) A8 (D3) A8 (D4) A8 (D5)
A8L V8L (D11) A8L (D2) A8L (D3) A8L (D4) A8L (D5)
A8L Horch China Volksrepublik A8L Horch (D5)
S8 S8 (D2) S8 (D3) S8 (D4) S8 (D5)
S8L China Volksrepublik Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kanada Korea Sud
S8L (D5)
e-tron GT e-tron GT (F8)
RS e-tron GT RS e-tron GT (F8)
Coupés TT TT (8N) TT (8J) TT (FV)
TTS TTS (8J) TTS (FV)
TT RS TT RS (8J) TT RS (FV)
Roadster TT TT (8N) TT (8J) TT (FV)
TTS TTS (8J) TTS (FV)
TT RS TT RS (8J) TT RS (FV)
Sportwagen R8 Sport
quattro
R8 (42) R8 (4S)
R8 e-tron R8 e-tron (4S)
R8 Spyder R8 Spyder (42) R8 Spyder (4S)
Sport Utility Vehicle Q2 Q2 (GA)
Q2L China Volksrepublik Q2L (GA)
Q2L e-tron China Volksrepublik Q2L e-tron (GA)
SQ2 SQ2 (GA)
Q3 Q3 (8U) Q3 (F3)
RS Q3 RS Q3 (8U) RS Q3 (F3)
Q3 Sportback Q3 Sportback (F3)
RS Q3 Sportback RS Q3 Sportback (F3)
Q4 e-tron Q4 e-tron (FZ)
Q4 Sportback e-tron Q4 Sportback e-tron (FZ)
Q5 Q5 (8R) Q5 (FY)
Q5L China Volksrepublik Q5L (FY)
Q5 e-tron China Volksrepublik Q5 e-tron
SQ5 SQ5 (8R) SQ5 (FY)
Q5 Sportback Q5 Sportback (FY)
Q5L Sportback China Volksrepublik Q5L Sportback (FY)
SQ5 Sportback SQ5 Sportback (FY)
Q6 China Volksrepublik Q6
Q6 e-tron Q6 e-tron (GF)
Q6L China Volksrepublik Q6L e-tron (GL)
SQ6 e-tron SQ6 e-tron (GF)
Q7 Q7 (4L) Q7 (4M)
SQ7 SQ7 (4M)
Q8 Q8 (4M)
Q8 e-tron e-tron (GE) Q8 e-tron (GE)
SQ8 SQ8 (4M)
SQ8 e-tron e-tron S (GE) SQ8 e-tron (GE)
RS Q8 RS Q8 (4M)
Q8 Sportback e-tron e-tron Sportback (GE) Q8 Sportback e-tron (GE)
SQ8 Sportback e-tron e-tron Sportback (GE) SQ8 Sportback e-tron (GE)

Kleinwagen

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1974–1978 Audi 50
Typ 86
Beeinflusst durch die Ölkrise entwickelte sich der neue Audi 50 sofort zum Verkaufsschlager. Im September 1975 wurde er als VW Polo I mit kleineren Motoren von der Konzernmutter übernommen. Ab Juli 1978 wurde der Typ 86 nach nur 181.000 Exemplaren nicht mehr als Audi verkauft.
1999–2005
Audi A2
8Z
Dieser Kleinwagen war das erste Großserienfahrzeug mit einer selbsttragenden Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame) und wurde (in der Version 1.2 TDI) als eines der ersten „Drei-Liter-Autos“ auf dem Deutschen Markt angeboten.
seit 2010 Audi A1
8X
Der A1 ist der dritte Kleinwagen der Audi AG. Die Plattform basiert auf dem VW Polo V. Im Sommer 2010 kam er zunächst als Dreitürer auf den Markt, der Anfang 2012 die fünftürige Variante folgte.

Kompaktklasse

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1996–2003 Audi A3
8L
Erstes Audi-Modell in der Kompaktklasse. Teilt sich die technische Basis mit dem VW Golf IV. Die fünftürige Version erschien erst Anfang 1999. Ein Facelift folgte im Spätsommer 2000.
2003–2012 Audi A3
8P/AU350
Neuentwicklung auf der Plattform des VW Golf V. Mitte 2005 wurde er überarbeitet und optisch an den A3 Sportback angepasst. Weitere Überarbeitungen folgten im Frühjahr 2008 und im Sommer 2010.
2004–2012 Audi A3 Sportback
8PA/AU353
Die fünftürige Variante des A3 8P kam im Spätsommer 2004 auf den Markt. Zudem kam bei dem Fahrzeug erstmals der Singleframe-Kühlergrill zum Einsatz. Die Überarbeitungen fanden wie beim Dreitürer sowohl 2008 als auch 2010 statt.
Seit 2012 Audi A3
8V
Die dritte Generation des Audi A3 wurde im Sommer 2012 eingeführt. Er ist das erste Modell auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB).

Mittelklasse

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1965–1972 Audi F103 Erstes Nachkriegsmodell von Audi. Die Modellbezeichnung war anfangs einfach Audi. Später kam die Motorleistung in PS als Zusatz hinzu. Basierte auf dem DKW F102. Die Modelle hießen Audi, Audi 60, Audi 72, Audi 75, Audi 80 und Audi Super 90.
1972–1976 Audi 80 B1
Typ80
Der Audi 80 B1 (Typ80) stellte die Basis für die erste Baureihe des VW Passat, mit der er abgesehen vom dort verwendeten Schrägheck und wenigen Details identisch war. Ferner war der Typ80 eines der ersten Fahrzeuge mit negativem Lenkrollradius.
1976–1978 Audi 80 B1
Typ82
Der Audi 80 B1 (Typ82) stellt eine Facelift-Version des Audi 80 Typ80 dar. Er wurde optisch an den Audi 100 Typ43 angeglichen. Datei:Audi 80 B1 1976 front.jpg
1978–1984 Audi 80 B2
Typ81/85
Der Audi 80 B2 war eine Neukonstruktion, die Karosserie wurde von Giorgio Giugiaro (ItalDesign) entworfen. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. Datei:Audi 80 b2 1980.jpg
1984–1986 Audi 80 B2
Typ81/85
Wie beim Audi 80 (Typ82) wurde auch die Modellreihe zwei Jahre vor Produktionsende optisch dem damaligen Audi 100 C3(Typ44) angepasst. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle.
1984–1986 Audi 90 B2
Typ81/85
Der Audi 90 B2 basierte auf dem Audi 80 B2 und wurde optisch überarbeitet. Ferner kamen neben einem Turbodieselmotor in der 90er Baureihe nur Fünfzylinder-Motoren zum Einsatz. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle.
1986–1991 Audi 80 B3
Typ89/8A
Der Audi 80 Typ 89 war ein vollkommen neu konstruiertes Fahrzeug. Erstmals wurde bei Audi das Sicherheitssystem procon-ten angeboten.
1987–1991 Audi 90 B3
Typ89/8A
Der Audi 90 B3 (Typ89) war die luxuriösere Variante des Audi 80 Typ89. Er wurde mit Fünfzylinder-Motoren mit einer Leistung von bis zu 170 PS angeboten.
1991–1994
Avant: 1992–1995
Audi 80 B4
8C
Mit dem Audi 80 8C war der Audi 80 erstmals auch als Kombi Avant erhältlich. Die Luxusvariante Audi 90 wurde aus dem Programm genommen. Trotz Änderungen an Motorenpalette, Karosserieteilen, Kofferraum usw. basiert die Technik des B4 weitgehend auf dem Vorgängermodell.
1994–2000
Avant: 1996–2001
Audi A4 B5
8D
Mit Einführung des Audi A4 wurde zu seiner Zeit die neue Namensgebung der Audi-Modellpalette abgeschlossen. Der Audi A4 8D wurde, wie sein Vorgänger Audi 80, zum volumenstärksten Fahrzeug. Anfang 1999 erhielt die erste A4-Reihe ein Facelift.
2000–2004 Audi A4 B6
8E
Die zweite A4-Reihe war eine Neuentwicklung mit stark verbessertem Fahrwerk durch eine optimierte Vierlenker-Vorderachse und eine komplett neue Trapezlenker-Hinterachse (vorher Verbundlenker). Etwa ein Jahr nach der Limousine folgte im Sommer 2001 der Avant. Premiere für den S4 dieser Baureihe: Erstmals kam ein Achtzylinder-Motor in einem Mittelklassefahrzeug von Audi zum Einsatz.
2004–2007
Avant: 2004–2008
Audi A4 B7
8E
Eigentlich ein Facelift des 8E, doch wegen der vielen technischen und optischen Änderungen unter der internen Bezeichnung B7 geführt. Einführung des Singleframe-Kühlergrills beim A4. Die Produktion der Limousine endete im November 2007, der Avant wurde noch bis zur Vorstellung des neuen A4 Avant im Frühjahr 2008 produziert. Der bis 2013 gebaute Exeo der Schwestermarke Seat beruhte im Wesentlichen auf diesem Modell.
Seit 2007 Audi A4 B8
8K
Durch die geänderte Plattform konnte die Vorderachse um 154 mm nach vorne verlagert und so der Radstand gegenüber dem Vorgängermodell verlängert werden. Neben LED-Tagfahrlicht und -Seitenblinker kann die Verkehrssicherheit durch optionale Fahrerassistenzsysteme ergänzt werden. Das Design des 8K ist sehr ähnlich zum Audi A5. Im Herbst 2011 wurde die modifizierte Version des A4 vorgestellt, die Anfang 2012 in den Verkauf ging.
Seit 2009
Audi A4 allroad quattro
B8/8K
Der A4 allroad quattro basiert auf der aktuellen Version des A4 Avant und zeichnet sich durch eine veränderte Optik (Kühlergrill, Unterfahrschutz an Front und Heck, Dachreling mit Aussparung) sowie eine leicht höher gelegte Karosserie aus.

Obere Mittelklasse

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1968–1976
Audi 100 C1
F104
Die erste Generation des Audi 100, die den Grundstein für den heutigen Erfolg der Marke Audi legte.
1976–1982
Audi 100 C2
Typ43
Zweite Generation des Audi 100, welche mit dem weltweit ersten Fünfzylinder-Ottomotor ausgerüstet wurde. Ab Mitte 1977 gab es ihn auch erstmals als Avant. Im Sommer 1979 wurde eine Modellpflege durchgeführt.
1979–1982 Audi 200 C2
Typ43
Der als Turbo-Version erhältliche Audi 200 basierte auf dem im Sommer 1976 vorgestellten Audi 100 Typ 43 und kam Ende 1979 auf den Markt.
1982–1991 Audi 100 C3
Typ44
Der Audi 100 C3 war bei seiner Markteinführung mit einem CW-Wert von 0,30 das damals strömungsgünstigste Serienfahrzeug der Welt. Die Kombiversion Avant kam Mitte 1983 auf den Markt. Ein Facelift folgte Anfang 1988.
1983–1991 Audi 200 C3
Typ44
Der Mitte 1983 vorgestellte Audi 200 turbo war mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 230 km/h (ab 1989: 200 20V turbo: über 240 km/h) die damals schnellste Serienlimousine der Welt.
1990–1994 Audi 100 C4
4A
Der letzte Audi mit der Modellbezeichnung 100, Sechszylindermotoren wurden eingeführt. Auch wieder als geräumiger Avant.
1994–1997 Audi A6 C4
4A
Trotz neuer Bezeichnung kein komplett neues Modell, sondern ein überarbeiteter Audi 100 C4.
1997–2004 Audi A6 C5
4B
Die Plattform des ersten „echten“ A6 wurde durch Teile aus dem Audi A4 und VW Passat ergänzt. Anfang 1998 folgte der A6 als Avant. Im Mai 2001 erhielt der C5 ein Facelift.
1999–2006 Audi allroad quattro
4B
Besondere Fahrzeugbauform. Er ist als Variante des Audi A6 Avant ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit höhenvariabler Luftfederung und wahlweisem Untersetzungsgetriebe für Einsätze abseits der Straße gerüstet.
2004–2011 Audi A6 C6
4F
Dieser Audi A6 war bei seiner Einführung, neben der seltenen Zwölfzylinder-Version des Audi A8 D3, das erste Fahrzeug, welches den Singleframe-Kühlergrill besaß. Zunächst kam die Limousine auf den Markt, ab Frühjahr 2005 war auch wieder ein Avant erhältlich. In ihm kommt ebenfalls das Infotainmentsystem des Audi A8 (Multi Media Interface, kurz MMI) zum Einsatz. Ein Facelift erfolgte im Herbst 2008.
2006–2011 Audi A6 allroad quattro
C6/4F
Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf dem Audi A6 C6 Avant.
seit 2010 Audi A7
4G
Schrägheck-Limousine auf Basis des A6 mit Sechszylinder-Motoren von 150 kW (204 PS) bis 412 kW (560 PS) im Audi RS7. Erstmals ist ein Head-Up-Display verfügbar.
Seit 2011 Audi A6 C7
C7
Der A6 C7 ist 70 kg leichter als der Vorgänger und soll dank moderner Motoren und den inzwischen üblichen Spritsparmaßnahmen bis zu 19 Prozent weniger verbrauchen als der Vorgänger.[30]
Seit 2012 Audi A6 allroad quattro
C7
Seit Anfang 2012 steht die nun dritte Generation des allroad quattro beim Händler. Sie basiert auf der Kombiversion des A6 C7.

Oberklasse

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1988–1994 Audi V8
D11/4C
Der Audi V8 war das erste Oberklassefahrzeug mit Allradantrieb. Er basierte auf dem Audi 100/200 C3, gilt jedoch als Neuentwicklung. Trotz geringer Verkaufszahlen trug er nicht unwesentlich dazu bei, dass Audi heute zu den sogenannten „Premiumherstellern“ zählt. Der V8 war auch in der DTM erfolgreich.
1994–2002 Audi A8 D2
D2/4D
Der Audi A8 war die erste Oberklasselimousine, deren selbsttragende Karosserie komplett aus Aluminium gebaut wurde.
2002–2010 Audi A8 D3
D3/4E
Infotainmentsystem-MMI, LED-Heckleuchten, Kurvenlicht oder Luftfederung. Der A8 erhielt Mitte 2005 infolge eines Facelifts ebenfalls, wie schon der A6, den Singleframe-Kühlergrill. Im Spätsommer 2007 erhielt der A8 ein weiteres Facelift.
seit 2010 Audi A8 D4
D4/4H
Die dritte A8-Generation setzt wieder auf Aluminiumbauweise. Erstmals kommen im Oberklasse-Audi Technologien wie Voll-LED-Scheinwerfer, Nachtsichtassistent oder eine 8-stufige Tiptronic zum Einsatz. Seit Frühjahr 2012 gibt es zudem eine Hybrid-Version.

Coupés

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1970–1976 Audi 100 Coupé S
C1/F105
Coupé auf Basis des Audi 100 C1.
1980–1988 Audi Coupé B2
Typ81C/85C
Ein Coupé, das vom Audi 80 B2 abgeleitet wurde. Er war mit Front- oder Allradantrieb und Motoren bis zu 161 kW (220 PS) erhältlich.
1988–1996 Audi Coupé B3
8B/Typ89C
Coupé auf Basis des Audi 80 B3 mit Vier-, Fünf- und Sechszylinder-Motoren bis 169 kW (230 PS).
1998–2006 Audi TT
8N
Der erste TT basierte technisch auf der Plattform des VW Golf IV. Zunächst kam er im Herbst 1998 als Coupé auf den Markt, dem Ende 1999 ein Roadster folgte.
2006–2014 Audi TT
8J
Der Audi TT erhielt im Frühjahr 2006 als letztes Audi-Modell den Singleframe-Kühlergrill. Der TT erschien zunächst mit einem 147 kW (200 PS) 2-Liter-Turbomotor und dem 184 kW (250 PS) 3,2-l-Sechszylinder. Seit Anfang 2008 ist 1,8-Liter-Turbomotor mit 118 kW (160 PS) sowie ein 2-Liter-Dieselmotor mit 125 kW (170 PS) lieferbar. Das Fahrzeug ist als Coupé und Roadster und auch als TTS (200 kW, 272 PS) und TT RS (250 kW, 340 PS) erhältlich. Der TT erhielt im Frühjahr 2010 ein leichtes Facelift und bekam den überarbeiteten 2,0-Liter-TFSI-Motor mit 155 kW (211 PS).
Seit 2007 Audi A5
8T
Das A5 Coupé wurde Anfang März 2007 auf dem Genfer Auto-Salon offiziell vorgestellt und basiert als erstes Fahrzeug auf dem modularen Längs-Baukasten (MLB) von Audi. Ein Facelift aller Varianten (Coupé, Sportback und Cabriolet) erfolgte im Herbst 2011.
Seit 2014 Audi TT
8S
Im März 2014 startete die Fertigung der dritten TT-Generation, die im Herbst desselben Jahres auf den Markt kommen wird. Zunächst steht nur das Coupé zur Verfügung, während der Roadster im Folgejahr erscheinen wird.

Cabriolets

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1991–2000 Audi Cabriolet
89/8G
Das erste Cabrio von Audi. Es basiert auf dem im Herbst 1988 erschienenen Coupé, aber wegen des Modellwechsels im Spätsommer 1991 wurde es optisch dem Audi 80 B4 angepasst.
2002–2006 Audi A4 Cabriolet
B6/8H
Das zweite Cabrio von Audi, das im Frühjahr 2002 auf den Markt kam. Es baut auf der Plattform des Audi A4 B6 auf.
2006–2009 Audi A4 Cabriolet
B7/8H
Überarbeitete Ausführung des A4 Cabriolet, welches nun auf dem Audi A4 B7 basiert. Das A4 Cabrio erhält ebenfalls das neue Markengesicht von Audi, das durch den Singleframe-Kühlergrill geprägt wird.
2006–2009 Audi S4/Audi RS4 Cabriolet
B7/8H
Das Audi S4/RS4 Cabriolet basiert auf dem des Audi A4 B7. Der S4 leistet 253 kW (344 PS), der RS4 309 kW (420 PS), beide aus einem 4,2-l-V8-Motor.
Seit 2008 Audi A3 Cabriolet
8P
Der offene A3 ist das erste Cabriolet in der Kompaktklasse von Audi.
Seit 2009 Audi A5 Cabriolet
8F
Das dritte Mittelklasse-Cabrio, basierend auf dem Audi A5, und Nachfolger des A4 Cabriolets.
Seit 2010 Audi R8 Spyder
Typ 42
Cabrio-Variante des Sportwagens R8. Der 5,2-Liter-V10 mit Allradantrieb leistet 386 kW (525 PS) und ist trotz Softtop über 300 km/h schnell. Als 4,2-Liter-V8 kommt der R8 auf 316 kW (430 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 299 km/h. Anfang Juni 2011 wurde der Audi R8 GT Spyder vorgestellt, der wie das geschlossene Coupé 412 kW (560 PS) leistet und eine Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h erreicht. Der Zweisitzer ist auf 333 Exemplare limitiert.[31]

Sportlimousinen

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1989–1991 Audi 200 quattro 20 V
C3
Die erste Sportlimousine in der gehobenen Mittelklasse von Audi erschien im März 1989, auf Basis des Audi 200 C3/Typ 44. Der 2,2-l-Fünfzylinder leistet 162 kW (220 PS). Das Fahrzeug verfügt über den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 78.850 DM. Von März 1989 bis Juni 1991 wurden 4767 Limousinen und 1616 Avant gebaut.
1993–1995 Audi S2
B4
Die erste Sportlimousine in der Mittelklasse von Audi erschien Mitte 1993, auf Basis des Audi 80 B4. Wie alle Sportmodelle von Audi verfügt auch dieses Fahrzeug über den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 76.650 DM. Von der S2-Limousine sind in der Zeit von Mitte 1993 bis Anfang 1995 insgesamt 306 Exemplare gebaut worden.
1991–1994 Audi S4
C4
Sportversion des Audi 100 C4. Erhältlich ausschließlich mit quattro-Allradantrieb. Zunächst nur mit 2,2-l-Turbo-Reihenfünfzylinder und 169 kW (230 PS), ab 1992 zusätzlich auch mit einem 4,2-l-V8 mit 206 kW (280 PS) angeboten.
1994–1997 Audi S6
C4
Die Sportvariante des modellgepflegten und in A6 umbenannten C4 hieß nun S6. Der Reihenfünfzylinder wurde unverändert übernommen, die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 213 kW (290 PS).
1996–2002 Audi S8
D2/4D
Die Sportlimousine in der Oberklasse von Audi erschien Anfang 1996 auf Basis des Audi A8 D2/4D. Wie alle Sportmodelle von Audi verfügt auch dieses Fahrzeug über den permanenten Allradantrieb quattro.
1999–2004 Audi S6
C5/4B
Der 4,2-l-V8-Motor des S6 C5 leistete 250 kW (340 PS).
2002–2004 Audi RS6
C5/4B
Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C5/4B. Erhältlich als Limousine und Avant.
2003–2007 Audi S4
B6/8E & B7/8E
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B6 bzw. B7 mit 4,2-l-V8-Motor (253 kW/344 PS) ohne Aufladung und mit permanentem Allradantrieb. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich.
2004–2008 Audi RS4
B7/8E
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7 mit 4,2-l-V8-FSI-Motor (309 kW/420 PS) ohne Aufladung, mit Benzindirekteinspritzung und permanentem Allradantrieb. 2006 folgen der Avant und das Cabriolet.
2006–2010 Audi S8
D3/4E
Sportlimousine der Oberklasse auf Basis des Audi A8 D3/4E mit permanentem Allradantrieb quattro und einem V10-Motor mit 331 kW (450 PS). Der S8 stellt neben dem 6-Liter-Zwölfzylinder das Topmodell der A8-Baureihe dar.
2006–2010 Audi S6
C6/4F
Der Nachfolger des Audi S6 C5 erhält nun anstelle des V8 einen V10-Motor mit 320 kW (435 PS). Wie der Vorgänger ebenfalls mit permanentem Allradantrieb quattro. Der S6 basiert auf dem Audi A6 C6/4F. Erhältlich als Avant und Limousine.
2008–2010 Audi RS6
C6/4F
Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS).
Seit 2009 Audi S4
B8/8K
Der 3-Liter-V6-TFSI-Motor der Mittelklasse-Sportlimousine leistet mittels Kompressor-Aufladung und Direkteinspritzung 245 kW (333 PS). Neben dem neuen Motorenkonzept werden als Extras das 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb angeboten.
Seit 2012 Audi S6
C7
Im Frühjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt. Sein vier Liter großer V8-Benziner besitzt eine doppelte Aufladung, mit der er über eine Leistung von 309 kW (420 PS) verfügt.

Sportkombis

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1992–1994 Audi S4 Avant
C4
Sportkombi auf Basis des Audi 100 Avant C4. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 208 kW (280 PS) mit 4,2-l-V8. Serienmäßig mit permanenten Allradantrieb quattro.
1993–1995 Audi S2 Avant
B4/8C
Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro.
1994–1997 Audi S6 Avant
C4
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C4 Avant, nach Facelift und Umbenennung der Modellreihe in A6 jetzt S6 genannt. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 4,2-l-Achtzylinder mit 212 kW (290 PS). Weiterhin nur mit quattro angeboten.
1994–1996 Audi Avant RS2
B4/8C
Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. Entstanden in Kooperation mit Porsche. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 232 kW (315 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro.
2000–2002 Audi RS4
B5/8D
Sportkombi auf Basis des Audi A4 B5. Nachfolger des Audi RS2. 2,7-Liter-V6 mit Biturbo-Aufladung, 280 kW (380 PS) und permanenten Allradantrieb quattro.
2002–2004 Audi RS6 Avant
C5/4B
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C5. Erstes RS-Modell, welches auch als Limousine angeboten wurde. 4,2-l-V8-Biturbo-Motor mit 331 kW (450 PS) bzw. 353 kW (480 PS) in der limitierten Version RS6 Plus.
2006–2009 Audi RS4 Avant
B7/8E
Sportkombi auf Basis des Audi A4 B7. Anstelle einer Turboaufladung wird ein hochdrehender 4,2-l-V8 mit Benzindirekteinspritzung (FSI), 309 kW (420 PS) und maximal 8250/min eingesetzt.
2008–2010 Audi RS6 Avant
C6/4F
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS).
Seit 2009 Audi S4 Avant
B8/8K
Neues Konzept für die fünfte S4-Generation: Mittels Kompressor-Aufladung leistet der 3-Liter-Sechszylindermotor 245 kW (333 PS). Ebenfalls neu ist das wahlweise erhältliche 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb.
Seit 2012 Audi RS4 Avant
B8
Sportkombi mit dem aus dem RS5 bekannten 331 kW (450 PS) V8-Hochdrehzahlmotor. Die Übertragung erfolgt über eine 7-Stufen-S tronic und permanentem Allradantrieb quattro.
Seit 2013 Audi RS6 Avant
C7
4,0-l-V8-Ottomotor mit Bi-Turboaufladung, Zylinderabschaltung und 412 kW (560 PS).

Sportcoupés

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1980–1991 Audi quattro
B2/Typ85Q
Sportcoupé auf Basis des Audi 80 B2, auch „Urquattro“ bzw. „Uri“ genannt. Erstes Großserienfahrzeug mit permanentem Allradantrieb. Wichtiger Meilenstein im Audi-Pkw-Programm.
1990–1995 Audi S2 Coupé
B3/8B/Typ89C
Sportcoupé auf Basis des Audi Coupé B3, mit Reihenfünfzylinder-Turbomotor und 162 kW (220 PS), später 169 kW (230 PS).
Seit 2007 Audi S5
8T
Wurde zusammen mit dem A5 auf dem Genfer Auto-Salon der internationalen Presse vorgestellt. Aufgrund des Facelifts im Jahr 2011 wurde auch der Motor ausgetauscht: Das S5 Coupé erhielt den 3,0-l-V6-Turbomotor (vorher: 4,2-l-V8-Motor mit 354 PS), welcher 333 PS leistet und auch schon aus den anderen S5- sowie S4-Modellen bekannt ist. Das Sportcoupé basiert auf dem modularen Längsbaukasten.
Seit 2008 Audi TTS
8J
Der TTS leistet durch einen 2-Liter-Turbomotor 200 kW (272 PS). Wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung oder dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic erhältlich. Facelift im Jahr 2010.
Seit 2009 Audi TT RS
8J
Der TT RS ist die sportlichste Variante des Audi TT und leistet durch einen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor 250 kW (340 PS). Er ist wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung erhältlich.
Seit 2010 Audi RS5
8T
Das leistungsstärkste A5-Modell leistet mittels V8-Hochdrehzahlmotor und 4,2 Liter Hubraum 331 kW (450 PS).

Sportwagen

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1984–1985 Audi Sport quattro
Typ85Q
Sportwagen auf Basis des Audi quattro mit verkürztem Radstand, Kevlar- und Glasfaserkarosserie und 225 kW (306 PS). Wurde aus Gründen der Homologation für die FIA Gruppe B Rallyeweltmeisterschaft in einer Stückzahl von 220 Stück gebaut. Die Rallyeversion S1 war die Basis für die Typologie aller weiteren S-Modelle.
Seit 2006 Audi R8
Typ42
Sportwagen mit Mittelmotor und Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame). Der 4,2-l-V8-Motor aus dem RS4 leistet auch hier 309 kW (420 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 301 km/h. Seit Frühjahr 2009 wird der R8 mit einem 5,2-l-V10-Motor angeboten (386 kW/525 PS) und eine Höchstgeschwindigkeit von 316 km/h (Spyder: 313 km/h) ermöglicht. Im Mai 2010 erschien der auf 333 Fahrzeuge limitierte Audi R8 GT. Der V10 leistet hier 412 kW (560 PS) und erreicht 320 km/h.

SUV

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
Seit 2005 Audi Q7
4L
Erstes SUV von Audi mit dritter Sitzreihe und Geländefahrqualitäten. Wird auf gemeinsamer Plattform mit VW Touareg und Porsche Cayenne in Bratislava (Slowakei) produziert. Im Frühjahr 2009 erfolgte ein Facelift, das neben leichten optischen Modifikationen auch einen Zwölfzylinder-Turbodiesel in das Programm brachte.
Seit 2008 Audi Q5
8R
Das Kompakt-SUV von Audi wird seit Herbst 2008 ausgeliefert. Mit dem Q5 wird erstmals das Doppelkupplungsgetriebe S tronic in einem Audi-Fahrzeug mit längs eingebautem Motor eingesetzt. Wird auf gemeinsamer Plattform mit dem Porsche Macan produziert.
seit 2011 Audi Q3
8U
Das zweite Kompakt-SUV von Audi ist seit Herbst 2011 erhältlich. Der Q3 basiert auf der Plattform des Tiguan und wird in Spanien gebaut.

Interne Modellbezeichnungen

Häufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden. Diese setzt sich zusammen aus zwei Buchstaben und drei Ziffern, z. B. AU350.

Marke Klasse Generation Derivat Erweiterung
kurz lang neu alt Marktname (wenn nötig)
VW Volkswagen 0/1 A00 1 0 Steilheck 0 kurzer Radstand
AU Audi 2 A0 Polo, Audi A2 2 1 Stufenheck 1 langer Radstand
SK Škoda Auto 3 A Golf, Audi A3 3 2 Kombi
BY Bentley 4 B Passat, Audi A4 4 3 Sportback
BU Bugatti 5 C Audi A6 5 4 Coupé, Sportwagen
LB Lamborghini 6 D Phaeton, Audi A8 6 5 Cabrio, Roadster, Spider
SE Seat 7 T Touareg, Audi Q7 7 6 Off-Roader, FunCar, SUV 6 Allroad
8 LT 8 7 Cityvan, Pickup
9 L 9 8 MPV
9 other

So steht die interne Bezeichnung AU350 für einen Audi A3 der fünften Generation mit kurzem Heck.

Weiterhin ergibt sich nach diesem Schema auch die Plattformbezeichnung. Die Konzernplattform des Golf mit quer eingebautem Motor erhielt so zum Beispiel den Werkscode PQ35. Bei längs eingebautem Motor wird die Bezeichnung PL vergeben.

Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen

Audi-Werbung nahe dem Times Square, New York City (3. Mai 2005)
  • Die Sportversion des Audi 80 hieß bereits „Audi S2“ bzw. „Audi RS2“ und die des Audi 100 „Audi S4“, noch bevor die neue Nomenklatur eingeführt wurde.
  • Auch die heutigen leistungsgesteigerten Versionen tragen die Bezeichnung „S“. Noch stärker sind die sog. „RS“-Versionen, welche von der quattro-GmbH gefertigt werden. Die Sportversionen sind generell mit dem quattro-Antrieb ausgestattet.

Nur für USA / CDN:

Nur für Südafrika:

Schlüsselnummern

Beim Kraftfahrt-Bundesamt werden Pkw der Marke Audi unter den Herstellerschlüsselnummern (HSN) 0037, 0588, 0590, 0591, 7907, 7967 und 8307 geführt. Eine Ausnahme bildet der Audi 50, der unter der eigentlich VW zugeordneten HSN 0600 läuft, was sich aus seiner Entstehungsgeschichte erklärt.[32]

Historische Modelle

Audi-Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg

Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
1910–1912 Typ A Der erste Wagen, den August Horch nach der Gründung seines neuen Unternehmens baute.
1911–1917 Typ B Dieser Audi gewann beim österreichischen Alpenrennen 1911.
1912–1925 Typ C „Alpensieger“ Dieser Audi konnte beim österreichischen Alpenrennen 1912–1914 Erfolge erzielen, das brachte ihm den Namen „Alpensieger“.
1911–1920 Typ D Dieser Audi wurde nur 53-mal gebaut.
1911–1924 Typ E Mit 50 PS war der Typ E der leistungsstärkste vor dem Ersten Weltkrieg gebaute Audi.
1914–1926 Typ G Der kleine Typ G (22 PS) war mit 1122 Exemplaren das erfolgreichste Modell der Audiwerke, bis das Unternehmen in der Auto Union aufging.
1921–1926 Typ K Die erste Nachkriegsentwicklung, der Typ K, war eines der ersten deutschen Automobile mit Linkslenkung. Mit nur 192 gebauten Wagen war er jedoch kein Verkaufsschlager.
1924–1928 Typ M Der Typ M hatte einen Sechszylindermotor mit einem Kurbelgehäuse aus Leichtmetall, die Ventilsteuerung geschah durch eine obenliegende Nockenwelle und der Wagen war mit einer Vierradbremse ausgestattet. Doch auch dieses Edelauto ließ sich kaum verkaufen, nur 228 Stück wurden gebaut.
1927–1929 Typ R „Imperator“ Mit dem 100 PS leistenden Imperator steuerte Audi geradewegs in den Bankrott. Gerade einmal 145 wurden davon gebaut.
1929–1932 Typ SS „Zwickau“ Nach der Übernahme von Audi durch DKW wurde der neue Typ SS, der den Namen „Zwickau“ erhielt, mit einem 5,1-l-Achtzylindermotor von Rickenbacker ausgestattet.
1930–1932 Typ T „Dresden“ Der neue Wagen mit Sechszylindermotor von Rickenbacker erhielt den Namen „Dresden“. Der neue „Konfektionsmotor“ hatte jedoch zahlreiche technische Mängel, so blieb es bei nur 76 Exemplaren.
1931 Typ P Der Typ P war ein mit einem 30 PS Viertaktmotor von Peugeot ausgestatteter DKW, der unter dem Namen Audi verkauft wurde. Er wurde nur von Mai bis Oktober 1931 in 327 Exemplaren gebaut.
1933–1934 Audi Front (Typ UW) Das erste europäische Auto der gehobenen Mittelklasse mit Frontantrieb und Sechszylindermotor.
1935–1938 Audi 225 Der Audi 225 ist die technische Weiterentwicklung des Audi Front Typ UW.
1938–1940 Audi 920 Der Audi 920 setzte wieder auf den bewährten Hinterradantrieb. Er wurde komplett im Horch-Werk gefertigt, da im Audi-Werk mittlerweile DKW vom Band liefen.

Zeitleiste der Audi-Vorfahren nach dem Zweiten Weltkrieg

Zeitleiste der Auto-Union-, DKW-, NSU- und Audi-Modelle und davon abgeleitete Volkswagen-Modelle von 1949 bis 1979
Auto Union Auto Union GmbH, unabhängig Auto Union GmbH, mehrheitlich von Daimler-Benz AG Auto Union GmbH, mehrheitlich von Volkswagenwerk AG Audi NSU Auto Union AG,
mehrheitlich von Volkswagenwerk AG
NSU NSU Werke AG, unabhängig NSU Motorenwerke AG, unabhängig
Typ Karosserie-versionen 1940er 1950er 1960er 1970er
9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Kleinwagen Schrägheck Audi 50 (Typ 86)
VW Polo (Typ 86)…
Stufenheck NSU Prinz (Typ 40) NSU Prinz 4 (Typ 47) VW Derby (Typ 87)…
NSU Prinz 1000 / 1000 TT (Typ 67)
Coupé NSU Sport-Prinz (Typ 41)
Kleinwagen / Untere Mittelklasse Stufenheck NSU Typ 110 / NSU 1200 (Typ 77)
DKW Junior DKW F 11/F 12
Cabriolet NSU Wankel-Spider (Typ 56)
DKW F 12 Roadster
Mittelklasse Cabriolet DKW F 89 F DKW F 91 DKW 3=6 (F 93)
Limousine / Stufenheck DKW F 89 P DKW F 91 DKW 3=6
(F 93/F 94)
Auto Union 1000 / 1000 S DKW F 102 Audi / Audi 60/75/80/ Super 90 (F103) Audi 80
(B1; Typ 80/82)
Audi 80
(B2; Typ 81/85)…
Kombi DKW F 89 U DKW F 91 U DKW 3=6 (F 94 U) Auto Union 1000 U Audi / Audi 60/75/80 (F103) VW Passat (B1; Typ 33)…
Schrägheck / Coupé DKW F 91 DKW 3=6 (F 93) Auto Union 1000 / 1000 S VW Passat (B1; Typ 32)…
Stufenheck VW K 70 (Typ 86; VW Typ 48)
Obere Mittelklasse Stufenheck NSU Ro 80 (Typ 80)
Stufenheck Audi 100 (C1) Audi 100 (C2)…
Schrägheck Audi 100 Coupé S (C1) Audi 100 (C2)…
Stufenheck Audi 200 (C2)…
Sportwagen Coupé DKW 3=6 Monza Auto Union 1000 SP NSU TT / TTS (Typ 67)
Cabrio Auto Union 1000 SP
Geländewagen DKW Munga
Kleintransporter Kastenwagen, Pritsche, Bus DKW-Schnellaster (F 89 L / Typ 30 / Typ 3 ) DKW F 1000 L an Daimler-Benz verkauft,
weiter als Mercedes-Benz N1300
  • Von Auto Union unter dem Markennamen DKW angeboten.
  • Von Auto Union unter dem Markennamen Auto Union angeboten.
  • Unter dem Markennamen NSU angeboten.
  • Von NSU entwickelt, unter dem Markennamen Volkswagen angeboten.
  • Unter dem Markennamen Audi angeboten.
  • Von Audi entwickelt, unter dem Markennamen Volkswagen angeboten.
  • Technologieträger und Prototypen

    Audi Nuvolari-Studie auf der IAA 2003
    Audi Shooting Brake Concept auf der Tokyo Motor Show 2005
    Audi Roadjet Concept im Jahr 2006 auf der NAIAS
    Audi Sport quattro concept auf der IAA 2013
    • Audi Karmann Asso di Picche (1973)
    • Audi Quartz (1981)
    • Audi Studie Auto 2000 (1981)
    • Audi Duo (Hybridfahrzeug auf Basis des 100 Avant quattro mit Benzin- und Elektromotor) (1989)
    • Audi quattro spyder (1991)
    • Audi Avus quattro (1991)
    • Audi ASF (Audi Space Frame) (1993)
    • Audi TT Concept (1995)
    • Audi TTS Roadster (1995)
    • Audi AL2 Open End (1997)
    • Audi AL2 (1997)
    • Audi Steppenwolf (Audi) (2000)
    • Audi Rosemeyer (2000)
    • Audi Avantissimo (2001)
    • Audi Nuvolari quattro (2003)
    • Audi Pikes Peak quattro (2003)
    • Audi Le Mans quattro (2003)
    • Audi RSQ (2004, nur für den Film I, Robot gebaut)
    • Audi A2H2 (2004)
    • Audi Allroad quattro Concept (2005)
    • Audi Q7 Hybrid Concept (2005)
    • Audi Shooting Brake Concept (2005)
    • Audi Roadjet Concept (2006)
    • Audi Q7 V12 TDI (2006)
    • Audi Cross Coupé quattro (2007)
    • Audi TT clubsport quattro (2007)
    • Audi project quattro (2007) (stand als Audi Metroproject quattro auf der Messe. Ist danach namensrechtlich von Metro untersagt worden.)
    • Audi Cross Cabriolet quattro (2007)
    • Audi R8 V12 TDI Concept (2008)
    • Audi Q7 Coastline (2008)
    • Audi A3 TDI clubsport (2008)
    • Audi A1 Sportback Concept (2008)
    • Audi Sportback Concept (2009)[33]
    • Audi e-tron (Frankfurt Showcar) (2009)
    • Audi Kompakt-e-tron (2009)
    • Audi A1 e-tron (2010)
    • Audi quattro Concept (2010)
    • Audi e-tron spyder (2010)
    • Audi A2 Concept (2011)
    • Audi Sport quattro concept (2013)

    Produktionsdaten

    Produktionsstandorte

    Audi betreibt außer den beiden deutschen Werken Ingolstadt (37.400 Mitarbeiter) und Neckarsulm (15.163 Mitarbeiter), auch in Győr (Ungarn) (10.337 Mitarbeiter) und Brüssel (Belgien) (2.548 Mitarbeiter), Autofabriken. Des Weiteren werden Fahrzeuge der Marke Audi auch in den Volkswagenwerken Bratislava (Slowakei) und Kaluga (Russland) dem Škoda-Werk in Aurangabad (Indien) und dem Seat-Werk in Martorell (Spanien) gefertigt. In Asien werden außerdem Audi-Fahrzeuge in Kooperation mit INDOMOBIL/Garuda Mataram Motor in Jakarta (Indonesien) und mit FAW in Foshan und Changchun (China) gebaut.[34][35]

    Name Produktionsort Produktionsjahre Produkte An
    Audi AG Ingolstadt seit 1965 Aktuelle Produkte:
    A3, A3 Sportback, S3, S3 Sportback, A4 Limousine, A4 Avant, A4 allroad quattro, S4 Limousine, S4 Avant, A5 Sportback, A5 Coupé, S5 Coupé, RS 5 Coupé, Q5 und lackierte Karosserien aller in Győr montierten Fahrzeuge.[36]

    Historische Produkte:
    Audi F103, 50, 80, 100, ...
    Seit 1985 auch Hauptsitz der Audi AG
    Neckarsulm Aktuelle Produkte:
    A4 Limousine, A5 Cabriolet, S5 Cabriolet, A6 Limousine, A6 Avant, A6 allroad quattro, S6, A7, A8, A8L, S8

    Historische Produkte:
    Audi A2
    Ehemaliger Sitz der NSU AG
    quattro GmbH Neckarsulm seit 1996 RS 6 Limousine, RS 6 Avant, R8, R8 Spyder
    Audi Hungaria Motor Kft. Győr seit 1994 Motoren fast aller Audi-Modelle[37]
    seit 1998 Endmontage des Audi TT, Coupé und Roadster Die lackierte Karosserie kommt aus Ingolstadt[38]
    seit 2008 Endmontage des A3 Cabriolet
    seit 2011 Endmontage des RS 3 Sportback
    Audi Brussels S.A./N.V. Brüssel seit 2007 A3 Sportback (2007–2010), A1 (seit 2010)
    Audi Motor Assembly K.K. Tokio 1987 bis 1998 Audi 80 (B3: 1989–1992; B4: 1992–1995; B4 Avant: 1993–1995), Audi A4 (B5: 1995–1998; B5 Avant: 1996–1998), Audi 90 (B3: 1989–1992), Audi Coupé (1991–1993), Audi Cabriolet (1993–1996), Audi 100 (C3 und C3 Avant: 1989–1991), Audi 100/A6 (C4 und C4 Avant: 1991–1997), Audi 200 (C3: 1990–1992), Audi S6 (C4: 1994–1996), Audi V8 (1989–1993) und Audi A8 (1995–1998). JV mit Hino Jidōsha K.K.
    First Automotive Works (FAW) Changchun seit 1991 A4 (2003–2009?), A4L (seit 2009), Audi 200 (1996–2000?), A6 (2000–2005?), A6L (seit 2005), Q5 (seit 2009)[39]
    Volkswagen Slovakia, a.s. Brastislava seit 2005 Audi Q7 Zusammen mit VW Touareg[40]
    Škoda Auto India Private Limited (SAIPL) Aurangabad seit 2007 A4 Limousine, A6 Limousine, Q5[41]
    Seat, S.A. Martorell seit 2011 Audi Q3[42]
    Audi Mexiko ca. 2015 Audi Q5[43]

    Produktionszahlen

    Jahr Automobile Motoren
    2012[44] 1.469.205 1.916.604
    2011[18] 1.365.499 1.884.157
    2010[19] 1.150.018 1.648.193
    2009[20] 0 932.260 1.384.240
    2008[21] 1.029.041 1.901.760
    2007[45] 0 980.880 1.915.633
    2006 0 926.180 1.895.695
    2005 0 811.522 1.695.045
    2004 0 784.972 1.485.536
    2003 0 761.582 1.342.883
    2002 0 735.913 1.284.488
    2001 0 727.033 1.225.448
    2000 0 650.850 1.187.666

    2011 hat die Audi AG rund 1.302.650 Automobile verkauft und damit ihren bisherigen Absatzrekord aus dem Vorjahr um über 210.200 Einheiten übertroffen.

    • China stieg mit 313.036 Auslieferungen erstmals zum größten Einzelmarkt für Audi auf.
    • In Europa stiegen die Verkäufe um 12,1 Prozent auf rund 726.300 Autos
    • in den USA: 117.561 Autos, eine Steigerung von 15,7 Prozent gegenüber dem Jahr 2010.

    „„2011 war ein beispielloses Jahr in der Audi-Geschichte: Nie zuvor haben wir in einem Jahr so viele neue Kunden gewonnen““

    (Peter Schwarzenbauer, Vorstand für Marketing und Vertrieb der Audi AG).[46]

    PKW-Neuzulassungen in Deutschland[47]

    Jahr Einheiten Marktanteil
    2012 266.582 8,60 %
    2011 250.708 7,90 %
    2010 226.872 7,78 %
    2009 234.861 6,19 %
    2008 251.393 8,14 %
    2007 249.305 7,92 %
    2006 262.356 7,57 %
    2005 248.765 7,44 %
    2004 235.652 7,21 %
    2003 238.742 7,38 %

    Motorsport

    Sponsoring und Product-Placement

    Sport

    Audi engagiert sich international als Partner vieler Sportarten: Im Fußball bestehen langjährige Partnerschaften mit internationalen Clubs wie dem FC Chelsea, FC Bayern München, Real Madrid CF, FC Barcelona, AC Mailand, FC Red Bull Salzburg und Ajax Amsterdam. Im Zusammenhang mit der Hoeneß-Steueraffäre um den Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG wurde neben anderen Großsponsoren auch Audi sowohl von Politik als auch medialer Öffentlichkeit dafür kritisiert, nicht darauf bestanden zu haben, dass Hoeneß als Beschuldigter eines Steuerstrafverfahrens den Vorsitz des Aufsichtsrates niederlegt oder zumindest ruhen lässt.[48]

    Audi sponsert auch im Wintersport. So ist Audi Namensgeber des Audi FIS Ski Weltcup und unterstützt neben dem Deutschen Ski-Verband (DSV) auch die alpinen Nationalteams aus der Schweiz, Schweden, Finnland, Frankreich, Liechtenstein, Italien, Österreich und den USA.

    Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich Audi im Golfsport. Fester Bestandteil sind u. a. der Audi quattro Cup und die HypoVereinsbank Ladies German Open presented by Audi. Im Segelsport ist Audi bei der Regattaserie MedCup aktiv und unterstützt das Team Luna Rossa bei der Louis Vuitton Pacific Series. Seit 2010 unterstützt Audi die Kieler Woche und das Sailing Team Germany.

    Zudem fördert Audi die regionalen Mannschaften ERC Ingolstadt (Eishockey) und FC Ingolstadt 04 (Fußball).[49] 2009, im Jahr des 100-jährigen Unternehmensjubiläums, richtete Audi zum ersten Mal den Audi Cup aus. In einem zweitägigen Turnier trafen dabei der FC Bayern München, AC Mailand, Manchester United und der Club CA Boca Juniors aufeinander. Die Münchner gewannen den Cup.

    2012 fungierte Audi als einer der Hauptsponsoren des internationalen Bergrennens Arosa ClassicCar. In dieser Eigenschaft stellte der Betrieb unter anderem Fahrzeuge als Renntaxis zur Verfügung, die von Persönlichkeiten wie etwa Didier Cuche oder Marcel Fässler pilotiert wurden.[50]

    Kunst und Kultur

    Auch im Bereich der Kultur ist Audi engagiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der klassischen Musik, aber auch Jazz, Schauspiel und Bildende Kunst werden gefördert. Audi sponsert renommierte Musikinstitutionen wie die Salzburger Festspiele, das Schleswig-Holstein Musik Festival, die Osterfestspiele Salzburg oder die Bayerische Staatsoper. In Ingolstadt veranstaltet Audi selbst ein Klassikfestival, die Audi Sommerkonzerte. Seit 1962 besteht ein eigenes Werkorchester, die Audi Bläserphilharmonie. 2007 gründete Audi außerdem die Audi Jugendchorakademie, einen Projektchor für junge Nachwuchssänger.

    Nachhaltig ausgeprägt ist das kulturelle Engagement am Unternehmenssitz in Ingolstadt. Neben den Sommerkonzerten veranstaltet Audi hier die Weihnachtskonzerte, ein eigenes Programmkino und eine Jazzreihe. Das Unternehmen ist daneben mit vielen Sponsorships ein wichtiger Förderer des städtischen Kulturlebens. Audi ist Sponsorpartner des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, der Ingolstädter Jazztage oder des Stadttheaters Ingolstadt. Gemeinsam mit dem Theater veranstaltet Audi seit 1997 die Reihe Solo für Stars. Audi ist außerdem Gründungsmitglied der Stiftung für Konkrete Kunst und Design, die Nachlässe bedeutender Künstler und Designer katalogisiert und öffentlich zugänglich macht.[51]

    2010 stiftete Audi den mit 100.000 Euro höchstdotierten deutschen Architektur-Wettbewerbspreis Audi Urban Future Award. Er zielt darauf ab, „durch einen Blick in die Zukunft eine Diskussion über das Zusammenwirken von Mobilität, Architektur und Stadtentwicklung anzuregen“.[52] Erster Preisträger ist der Architekt Jürgen Mayer H.

    Product-Placement in Filmen

    Anfang der 1990er Jahre versuchten vor allem die deutschen Hersteller BMW und Mercedes-Benz, ihr Marken-Image durch höhere Präsenz ihrer Automobile in Hollywood-Filmen zu verbessern. So setzte BMW ab Mitte der 1990er stark auf das Medium Film, ersetzte als deutscher Automobilhersteller die bisher traditionell britisch gewählten Automarken in den Filmen von James Bond und brachte sogar die eigene – von und mit Hollywood-Stars produzierte – Kurzfilm-Serie The Hire heraus. Allerdings fuhr bereits 1987 Timothy Dalton in James Bond 007 – Der Hauch des Todes zwei verschiedene Audi-200-Modelle, welche jedoch keine der berühmten „Sonderausstattungen“ eines Bond-Autos aufzeigten. Audi folgte dem Trend des Product Placements ansonsten relativ spät, konnte sich aber etablieren. So fährt zum Beispiel der Protagonist der Transporter-Filmreihe ab dem zweiten Teil Transporter – The Mission (2005) Audi, während er im ersten Film The Transporter von 2002 noch einen BMW 7er fuhr. Für den Science-Fiction-Film I, Robot aus dem Jahr 2004 fertigte Audi ein spezielles futuristisches Konzeptmodell, den Audi RSQ[53] und mehrere modifizierte A2, A6 und TT.[54]

    Siehe auch

    Literatur

    • August Horch: Horch. Ich baute Autos – vom Schlosserlehrling zum Autoindustriellen. Schützen-Verlag, Berlin 1937.
    • Matthias Braun: Audi. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02563-9.
    • Walter Zeichner: Audi Personenwagen seit 1965, Typenkompass. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01874-8.
    • Christian Steiger, Thomas Wirth: Audi 1965–1975 – Die entscheidenden Jahre. Heel Verlag, Königswinter 1995, ISBN 3-89365-445-3.
    • Edition Audi Tradition (Hrsg.), Othmar Wickenheiser: Audi Design – Automobildesign von 1965 bis zur Gegenwart. Nicolai, Berlin 2005, ISBN 3-89479-160-8.
    • Othmar Wickenheiser, Swantje Kuhfuss-Wickenheiser: Audi Design Projekt. Automobil-Visionen unter dem Motto Intelligent Emotion Heel Verlag, Königswinter 2009, ISBN 978-3-86852-170-2.
    • Audi AG Ingolstadt (Hrsg.), Peter Kirchberg: Das Rad der Zeit – Die Geschichte der Audi AG. 2. Auflage. Verlag Delius Klasing, Bielefeld 1997, ISBN 3-7688-1011-9.
    • Mareike Hieber, Susanne Jauch, Ralph Plagmann, Gerhard Schwinghammer: 100 Jahre Automobilbau Neckarsulm. Audi AG – Kommunikation Standort Neckarsulm, Stand: 09/2006.
    • Wolf-Dieter Grün: Die Entwicklung der Warenzeichen von Horch und Audi. In: Ulrich Löber (Hrsg.): August Horch. Ein Automobilkonstrukteur aus Winningen. Landesmuseum Koblenz, 1986, ISBN 3-925915-17-6, S. 117 ff.
    • Philipp Rosengarten, Christoph Stürmer: Premium Power. Das Geheimnis des Erfolgs von Mercedes-Benz, BMW, Porsche und Audi.3. Auflage. Weinheim, Wiley-VCH 2011, ISBN 978-3-527-50619-4.
    • Siegfried Rauch, Frank Rönicke: DKW : Geschichte einer Weltmarke. – 1. Auflage Motorbuch-Verlag, Stuttgart, 2007. ISBN 978-3-613-02815-9.
    • brand eins: Wie aus einer anderen Zeit. Hamburg, 5/2012, S. 72–77: PDF.
    • Auto-Tests von Audi in auto motor und sport.
    • Von der Wolfsjägersiedlung zum Hightech Standort. Verlag Heimatland Sachsen GmbH Chemnitz, 2001, ISBN 3-910186-32-7.

    Weblinks

    Commons: Audi – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. a b Kennzahlen der Audi AG. In: Börse Frankfurt. Abgerufen am 27. Mai 2015.
    2. Film der Audi AG: Die Silberpfeile aus Zwickau. Interview mit August Horch, Video 1992.
    3. Audi Automobilwerke AG Zwickau Staatsarchiv Chemnitz, 9.9. – Fahrzeug- und Motorenbau.
    4. Von der Wolfsjägersiedlung zum Hightech Standort. Verlag Heimatland Sachsen GmbH Chemnitz, 2001.
    5. Richard Bruhn zum 65. Geburtstag, Beitrag: „DIE AUTO UNION AG“, S. 5: Zitat: „Sitz des Unternehmens war zunächst Zschopau, ab 1936 Chemnitz“, AB 340 (65113) Printed in Germany 1951.
    6. Jürgen Pönisch in: August Horch – Pionier der Kraftfahrt. August-Horch-Museum, Zwickau 2001, ISBN 3-00-008754-0.
    7. Dr. Werner Lang in Wir Horch-Arbeiter bauen wieder Fahrzeuge. Zweite Auflage. Bergstraße Verlagsgesellschaft, 2007, ISBN 978-3-9811372-1-7, S. 101–108.
    8. Siegfried Rauch: DKW – Die Geschichte einer Weltmarke. 3. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-87943-759-9, S. 121–122.
    9. Aktienkurs 700, Tendenz Fest – Karl Flick in: Der Spiegel. 38/1958 (online).
    10. Audi AG: Das Rad der Zeit (2000), S. 222; auto motor und sport 1/1971, S. 6–7.
    11. Marie-Thérèse Nercessian: Im Dienst des Automobils. In: DIE WELT. Axel Springer AG, 5. Februar 2005, abgerufen am 18. November 2012.
    12. Neuer VW-Chef Winterkorn erntet Erfolge. In: DIE WELT. Axel Springer AG, 10. März 2007, abgerufen am 18. November 2012.
    13. stern.de: Mutiger Steilpass.
    14. Audi kauft Motorradbauer Ducati – Piechs Marken-Dutzend komplett.
    15. http://www.porsche-se.com/filestore.aspx/default.pdf?pool=pho&type=download&id=aktientausch-disclaimer-infopdf4mitteilung&lang=de&filetype=default.
    16. Geschäftsbericht 2014 (PDF; 27,88 MB).
    17. a b Geschäftsbericht 2013 (PDF; 19,05 MB).
    18. a b Geschäftsbericht 2011 (PDF; 40,0 MB).
    19. a b Geschäftsbericht 2010 (PDF; 29,3 MB).
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