Benutzer:Definitiv/Spielwiese/wiese4

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Amtsgliederung 1858[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier wird die Gliederung der Kreise der Provinz Westfalen in Ämter nach dem Stand von 1858 aufgeführt.

Regierungsbezirk Arnsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Regierungsbezirk Arnsberg gab es 1858 nach Kreisen geordnet die folgenden Ämter (mit den aufgelisteten amtsangehörigen Gemeinden):

Kreis Altena[1]

Die Städte Altena, Lüdenscheid und Plettenberg waren amtsfrei.

Die ursprüngliche Einteilung von 1843 wurde bereits 1846 reformiert. Dabei wurden die Ämter Halver, Lüdenscheid und Meinerzhagen neu zugeschnitten und das Amt Kierspe neu gegründet. 1891 wurde Werdohl aus dem Amt Neuenrade heraugelöst und zu einem eigenen Amt Werdohl erhoben. Das Amt Altena wurde 1922 in Amt Nachrodt umbenannt.

Kreis Arnsberg[2]

Die Städte Arnsberg und Neheim waren amtsfrei.

Das 1844 gegründete Amt Hellefeld wurde bereits 1845 wieder aufgelöst und und auf die Ämter Allendorf und Freienohl aufgeteilt.[3] Der Sitz des Amtes Allendorf wurde 1906 in die Stadt Sundern verlegt und das Amt in Amt Sundern umbenannt.[4]

Kreis Bochum[5]

Die Städte Bochum, Hattingen und Witten (seit 1851) waren amtsfrei.

Die Stadt Witten schied 1851 aus dem 1844 gegründeten Amt Witten aus und wurde amtsfrei. Aus den restlichen Gemeinden des Amtes Witten wurde das Amt Langendreer gebildet.[6]

Kreis Brilon[7]

Die Städte Brilon, Hallenberg, Obermarsberg und Winterberg waren amtsfrei.

Kreis Dortmund[8]

Die Städte Dortmund, Hörde und Schwerte waren amtsfrei.

Kreis Hagen[9]

Die Städte Hagen, Herdecke und Schwelm waren amtsfrei.

Kreis Hamm[10]

Die Städte Hamm, Kamen und Unna waren amtsfrei.

Die Ämter Kamen und Unna wurden bereits kurz nach ihrer Errichtung zum neuen Amt Unna-Kamen zusammengeschlossen.

Kreis Iserlohn[11]

Die Städte Iserlohn und Menden waren amtsfrei.

Kreis Lippstadt[12]

Die Städte Geseke, Lippstadt und Rüthen waren amtsfrei.

Kreis Meschede[13]

Alle Gemeinden gehörten einem Amt an.

Kreis Olpe[14]

Die Städte Attendorn und Olpe waren amtsfrei.

Kreis Siegen[15]

Die Städte Hilchenbach und Siegen waren amtsfrei.

Kreis Soest[16]

Die Städte Soest und Werl waren amtsfrei.

Kreis Wittgenstein[17]

Die Städte Berleburg und Laasphe waren amtsfrei.

Regierungsbezirk Minden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Regierungsbezirk Minden gab es 1858 nach Kreisen geordnet die folgenden Ämter (mit den aufgelisteten amtsangehörigen Gemeinden):

Kreis Bielefeld[18]

Die Stadt Bielefeld war amtsfrei.

Kreis Büren[19]

Die Stadt Salzkotten war amtsfrei.

Kreis Halle (Westf.)[20]

Alle Gemeinden gehörten einem Amt an.

Kreis Herford[21]

Die Stadt Herford war amtsfrei.

Kreis Höxter[22]

Die Städte Beverungen, Brakel, Driburg, Höxter, Lügde, Nieheim und Steinheim waren amtsfrei.

Kreis Lübbecke[23]

Die Stadt Lübbecke war amtsfrei.

Kreis Minden[24]

Die Stadt Minden war amtsfrei.

Kreis Paderborn[25]

Die Stadt Paderborn war amtsfrei.

Kreis Warburg[26]

Die Städte Borgentreich und Warburg waren amtsfrei.

Kreis Wiedenbrück[27]

Die Städte Gütersloh und Wiedenbrück waren amtsfrei.

Regierungsbezirk Münster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Regierungsbezirk Münster gab es 1858 nach Kreisen geordnet die folgenden Ämter (mit den aufgelisteten amtsangehörigen Gemeinden):

Kreis Ahaus[28]

Die Städte Ahaus, Stadtlohn und Vreden waren amtsfrei.

Kreis Beckum[29]

Die Städte Ahlen, Beckum und Sendenhorst waren amtsfrei.

Kreis Borken[30]

Die Städte Anholt, Bocholt und Borken waren amtsfrei.

Kreis Coesfeld[31]

Die Städte Coesfeld, Dülmen und Haltern waren amtsfrei.

Kreis Lüdinghausen[32]

Die Städte Lüdinghausen und Werne waren amtsfrei.

Landkreis Münster[33]

Die Stadt Münster war kreisfrei und gehörte somit dem sie umgebenden Landkreis nicht an.

Alle Gemeinden des Landkreises gehörten einem Amt an.

Kreis Recklinghausen[34]

Die Städte Dorsten und Recklinghausen waren amtsfrei.

Kreis Steinfurt[35]

Die Städte Rheine und Steinfurt waren amtsfrei.

Kreis Tecklenburg[36]

Alle Gemeinden des Kreises gehörten einem Amt an.

Kreis Warendorf[37]

Die Stadt Warendorf war amtsfrei.

  1. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 302 f.
  2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 303 f.
  3. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Arnsberg 1845, Auflösung des Amtes Hellefeld. Abgerufen am 22. Februar 2014.
  4. Sauerländer Heimatbund: Sundern, Stadt mit Zukunft (Memento des Originals vom 27. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sauerlaender-heimatbund.de
  5. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 307 f.
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  7. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 309 f.
  8. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 312 ff.
  9. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 314 f.
  10. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 316 f.
  11. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 321.
  12. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 322 f.
  13. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 325 f.
  14. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 328 f.
  15. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 331 f.
  16. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 332 ff.
  17. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 338 ff.
  18. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 306 f.
  19. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 311 f.
  20. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 315 f.
  21. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 318 f.
  22. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 319 ff.
  23. Wolfgang Leesch: Die Verwaltung der Provinz Westfalen 1818–1945: Struktur und Organisation (= Beiträge zur Geschichte der preußischen Provinz Westfalen. Band 4). 2. Auflage. Aschendorff, Münster 1993, ISBN 3-402-06845-1.
  24. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 326 f.
  25. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 329 f.
  26. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 336 f.
  27. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 337 f.
  28. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 302.
  29. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 305.
  30. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 308 f.
  31. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 312.
  32. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 324 f.
  33. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 327 f.
  34. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 330.
  35. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 334 f.
  36. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 335 f.
  37. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 337.